Burgenland Holding zahlt auch für 2013/14 die erhöhte Dividende
Vorstand schlägt erneut 2,70 Euro je Aktie vor
Die börsenotierte Burgenland Holding AG will
auch für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013/14 ebenso viel Dividende
zahlen wie vor einem Jahr - damals war die Ausschüttung erhöht
worden. Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 20. März 2015
erneut 2,70 Euro je Aktie vorschlagen, teilte das Unternehmen am
Donnerstag mit. Dies entspreche einer Ausschüttung von 8,1 Mio.
Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr 2014/15 werden Beteiligungserträge
auf dem Niveau des Vorjahres erwartet. Im ersten Quartal (Oktober
bis Dezember) betrug die Bilanzsumme der Burgenland Holding
praktisch unverändert 78,2 Mio. Euro. Das Eigenkapital lag in der
selben Höhe, womit die Eigenkapitalquote 99,9 Prozent ausmachte. Der
Verlust im Periodenergebnis verringerte sich im Vergleich zum ersten
Quartal der Vorperiode marginal von 50.000 auf 40.000 Euro - Grund
waren niedrigere Aufwendungen sowie ein besseres Zinsergebnis, heißt
es im Quartalsbericht.
Die Beteiligungserträge der Energie Burgenland fließen der
Burgenland Holding erst im zweiten Quartal zu.
Die Burgenland Holding hält 49 Prozent am Grundkapital der
Energie Burgenland AG. Die weiteren 51 Prozent der Anteile werden
von der Burgenländischen Landesholding GmbH gehalten.
Mehrheitsaktionär der Burgenland Holding ist mit 73,63 Prozent die
EVN. Der Verbund hält über zehn Prozent, die Wien Energie GmbH
zwischen fünf und zehn Prozent. Die Anteile der übrigen Aktionäre
liegen jeweils unter vier Prozent.