EANS-News: Oberbank AG optimiert ihre Beteiligung an der AMAG
Abschluss einer Beteiligungsvereinbarung mit der B&C Industrieholding
Linz, 7. Jänner 2013 - Die Oberbank hat heute eine Beteiligungsvereinbarung mit
der B&C Industrieholding GmbH ("B&C") hinsichtlich ihrer AMAG-Beteiligung
abgeschlossen. Vorbehaltlich unter anderem der Genehmigung durch die
Kartellbehörden werden die beiden Unternehmen zusammen vorerst rund 35 Prozent
am oberösterreichischen Aluminium-Produzenten halten.
Dr. Franz Gasselsberger, Generaldirektor der Oberbank: "Aufgrund der zunehmenden
Verschiebungen aus dem Freefloat zu Investoren mit unbekannter Interessenlage
hat sich die Oberbank entschlossen, mit der ebenfalls an der langfristigen
Stabilität der Entscheidungs- und Aktionärsstruktur interessierten B&C
Industrieholding eine Partnerschaft zur Erreichung dieser Ziele einzugehen. Als
langfristig denkende Partner beabsichtigen wir, auf Eigentümerebene die
eingeleitete Investitions- und Entwicklungsstrategie der AMAG zu unterstützen
und geben der AMAG hierdurch langfristige Planungssicherheit. Dadurch stellen
wir erneut unser Bekenntnis zur Region unter Beweis und leisten einen Beitrag
zum Erhalt des Produktionsstandorts Ranshofen getreu dem Motto: Erfolg braucht
Wachstum und gleichzeitig Stabilität."
Momentan beträgt der Anteil der Oberbank an der AMAG ca. 5,01%, jener der B&C
ca. 29,99%. Mit Wirksamwerden der Beteiligungsvereinbarung wird die
Stimmrechtsschwelle an der AMAG von 30% überschritten und eine kontrollierende
Beteiligung im Sinne des Übernahmerechts erlangt. B&C wird - voraussichtlich im
März oder April 2013 - ein Pflichtangebot stellen.