Fabasoft mit neuen Behördenaufträgen, Kapital angehoben
Nach neun Monaten Konzernergebnis auf 3 Mio. Euro verdoppelt
Der in Frankfurt börsennotierte österreichische
Softwarehersteller Fabasoft hat den Umsatz in den ersten neun
Monaten 2017/18 um 14,5 Prozent auf 24 Mio. Euro verbessert. Beim
Nettogewinn gab es gar eine Verdoppelung von 1,48 auf 3 Mio. Euro.
Das Unternehmen hat zuletzt auch Mitarbeiter aufgebaut.
Zum Stichtag Ende 3. Quartal (per 31. Dezember) beschäftigte die
Gesellschaft 202 (Vorjahr: 196) Mitarbeiter. In den vergangenen
Monaten hat Fabasoft einige mehrjährige öffentliche Aufträge aus
Deutschland an Land gezogen - darunter Lizenzen für die Ausstattung
deutscher Bundesverwaltungsbehörden mit einem einheitlichen
"E-Akten"-Basisdienst.
Ebenfalls im November 2017 erhielt die Firma einen
Digitalisierungsauftrag einer Landesbehörde im deutschen Bundesland
Rheinland-Pfalz. Fabasoft ist in Deutschland mit einer eigenen
Tochter vertreten. In Niederösterreich arbeitet das Rote Kreuz seit
Dezember im Dokumentenmanagement mit Fabasoft, wie aus dem
Quartalsbericht hervorgeht.
Im Dezember hat die österreichische Firma ihr Kapital um eine
Million auf 11 Mio. Euro erhöht. Die neuen Aktien wurden in einem
beschleunigten Verfahren privat platziert (Platzierungspreis: 12,30
Euro je Aktie). damit flossen der Firma 12,3 Mio. Euro zu.
(Schluss) rf/kre
ISIN AT0000785407
WEB http://www.fabasoft.com/