Post AG steigerte Ergebnis Q1-Q3 2017 um 3,3% auf 140 Mio. Euro
Postchef Pölzl: Ausblick stabil, bleiben Dividendenpolitik
treu
Die Österreichische Post steigerte das Ergebnis
(Ebit) in den ersten drei Quartalen 2017 um 3,3 Prozent auf 140 Mio.
Euro. Beim Umsatz gab es einen Zuwachs von 2,1 Prozent auf 1,4 Mrd.
Euro, allerdings bereinigt um die verkaufte deutsche Problemtochter
trans-o-flex. Mit dieser wurde ein Umsatzrückgang von 7 Prozent
verzeichnet. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich um 5,6 Prozent
auf 1,57 Euro.
Der Umsatz der Division Brief, Werbepost & Filialen verringerte
sich in den ersten neun Monaten um 2,2 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro.
Der Umsatz im Bereich Paket & Logistik erhöhte sich dank
Internethandel um 17,8 Prozent auf 350 Mio. Euro (exkl.
trans-o-flex).
Im dritten Quartal legte das Betriebsergebnis (Ebit) von 36,8 auf
37,7 Mio. Euro zu. Der Umsatz (bereinigt) stieg von 439,3 auf 451
Mio. Euro.
Am Ausblick für das Gesamtjahr hält die börsenotierte Post AG
fest. "Auch für das Jahr 2018 streben wir Stabilität hinsichtlich
Umsatz- und Ergebnisentwicklung an", so Postchef Georg Pölzl am
Mittwoch in einer Aussendung. Und er bekräftigte die von den
Arbeitnehmervertretern als zu großzügig kritisierte
Dividendenpolitik: Die Post wird "ihrer klaren
Kapitalmarktpositionierung als verlässlicher Dividendentitel treu"
bleiben.
(Schluss Auftakt/Ausführlicher Bericht folgt) stf/cam
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