Streit im Telekom-Management, Aufsichtsratschef fordert Klärung
Ruttenstorfer: Wenn es unüberbrückbare Differenzen gibt, "dann
muss man sich trennen" - "Presse" und "Kurier" erwarten Abgang
von A1-Chefin Schramböck
Der Aufsichtsratschef der Telekom Austria, Wolfgang
Ruttenstorfer, fordert im "Kurier" (Sonntagsausgabe) nach einem
medial kolportierten Streit im Management des teilstaatlichen
Unternehmens eine Klärung. "Gibt es in einem Management
unüberbrückbare Differenzen, dann müssen Maßnahmen gesetzt werden",
wird Ruttenstorfer in der Zeitung zitiert, und weiter: "dann muss
man sich trennen".
Ruttenstorfer will sich laut "Kurier" am Montag in den Konflikt
einschalten. "Die Presse" hatte zuvor am Samstag von einer
Auseinandersetzung zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Alejandro
Plater und der Chefin der Österreich-Tochter A1, Margarete
Schramböck, berichtet. Schramböck selbst sagte zur "Presse", das
Thema sei in einem Vieraugengespräch mit Alejandro Plater geklärt
worden. "Presse" und "Kurier" erwarten einen Abgang von Schramböck.
(Schluss) pro/hac
ISIN AT0000720008
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