zum Originalbeitrag

>Trump Didn’t Save Coal or Steel. To Be Fair, No One Could.
>
>....
>
>According to a recent article in the New York Times, 145
>coal-burning units at 75 power plants have been idled during
>Trump’s time in office (“the fastest decline in coal-fuel
>capacity in any single presidential term”). Power generated
>from coal has dropped from 31% to 20%. Coal production is down
>34% (“the largest four-year drop in production since at least
>1932”). And some 5,000 coal miners — nearly 10% of the
>workforce — have lost their jobs while Trump has been
>president.
>
>https://www.bloomberg.com/opinion/articles/2020-10-12/trump-didn-t-save-coal-or-steel-to- be-fair-no-one-could

Guter Artikel. Letztlich eine weitere Abhandlung darüber, dass Planwirtschaft weder auf Milchmädchen Art (naives Weltbild und damit naive Vorgehensweise), noch auf Erlkönigs Art ("Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt"), funktionieren wird. Die Antworten eines komplexen Regelsystems voller Rückkopplungsreaktionen auf unharmonische Eingriffe sind nicht in ausreichender Zeittiefe berechenbar. Das gilt offenbar für links- wie rechtsgerichtete planwirtschaftliche Versuche. Auch Erdogan scheiterte schon daran, eine ihm genehme nationale Zinsgebarung per Dekret durchzusetzen, weil Dekrete das Wechselspiel der Verflechtungen nicht ignorieren können.
Geld und die Liebe sind sich da ein bisschen ähnlich, sie lassen sich nur beschränkte Zeit gegen den natürlichen Lauf zwingen. Oder es passiert ein Unglück.

  

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Thema #6549

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