zum Originalbeitrag

>US-Ökonom Stiglitz: EZB reagiert falsch auf Inflation
>
>
>US-Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz hält den Weg
>der Europäischen Zentralbank (EZB), gegen die Inflation
>vorzugehen, für kontraproduktiv.
>
>Die aktuelle Inflation ergebe sich vor allem aus der Knappheit
>auf der Angebotsseite, höhere Zinsen würden die nötigen
>Investitionen aber bremsen, sagte der US-Ökonom heute auf
>einer Veranstaltung im Presseclub Concordia. „Manchmal ist die
>Kur schlechter als die Krankheit selbst“, so Stiglitz.
>
>https://orf.at/stories/3287000/

Sehe ich ähnlich. Ich beginne langsam wieder von den USA nach Europa bzw. in Cash (USD) zu shiften. Meiner Meinung nach geht die Zinswende dort mittlerweile zu schnell. In Europa sieht man langsam so manche Kaufgelegenheit. Gaspreise haben wahrscheinlich das Maximum bereits gesehen. Der Einbruch des Konsums scheint mir aber vielfach noch nicht ganz eingepreist zu sein.

Wichtig scheinen mir aktuell folgende Faktoren für die Auswahl:
-) Exportorientiert (starker US-Dollar) und Währungsrisiko nicht oder wenig gehedgt
-) hohe Dividende & wenig verschuldet
-) große Marktmacht - schnelle Preiserhöhung möglich. Ausgangskosten steigen idealerweise unter der Inflation, während die fertigen Produkte mit Aufschlägen über der Inflation abgesetzt werden können.
-) Eher B2B als B2C

  

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