zum Originalbeitrag

einige Themen auf der gestrigen HV, Antworten klangen teils nach "Abschasseln", man hat sich nicht wirklich Mühe gegeben, sich klar und deutlich auszudrücken, ich bin also nicht sicher, ob ich alles 100% korrekt verstanden hab:

- Leasingverträge können online unter Ausschaltung des Kundenbetreuers abgeschlossen werden

- in Kroatien gings um 32,4 Mio Betrug (Anm: hier bin ich unsicher, ob sich der gesamte Betrag nur auf Kroatien bezieht), davon 12 Mio gefälschte Bankgarantien (also Bankgarantien, wo Mitarbeiter beide Unterschriften gemacht hat, die tatsächlich zweite also gefehlt hat, somit seien die Bankgarantien nicht rechtsgültig), juristische Aufarbeitung noch nicht abgeschlossen, es wurden keine wesentlichen Mängel des Kontrollsystems aufgedeckt, aber danach wurden die Genehmigungsgrenzen für Kredite herabgesetzt.

- bei zweiter Erwähnung der Causa Kroatien ging es um 21,8 Mio Einlagenbetrug, 14 Mio werde der Schaden voraussichtlich betragen. Man denke nicht, dass man die Bankgarantien zahlen müsse. Der mutmaßliche Nutznießer der Malversationen habe umfangreichen Immobilienbesitz an uns verpfändet. Es seien keine Rückstellungen zu bilden gewesen. Aus heutiger Sicht (Anm: die Wortwahl "aus heutiger Sicht" macht mich unruhig) sei die Rückstellung von 12,8 Mio eine ausreichende Risikoabsicherung. Mit hoher krimineller Energie seien die Sicherheitssysteme umgangen worden

- 86.000 Euro habe der Berater für die Causa Kroatien gekostet, 100.000 Euro der forensische Dienstleister

- IT-Kosten am stärksten gestiegen

- 650 positive Covidfälle im In- und Ausland seit Beginn der Pandemie, davon 420 heuer

- Gender Pay Gap leicht reduziert

- nur mehr 1 Ölheizung im Konzern

- bisher 3,5 Mio Kosten, um die juristischen Angriffe der Unicredit abzuwehren

- 100jähriges Jubiläum

- AR-Bezüge um 2.000 erhöht, z.B. AR-Vorsitzender auf 26.000, das ist in Österreich so ziemlich am unteren Ende, kann ich lobend erwähnen

- AR-Bezüge für Gasselsberger usw. gehen nicht an die Bank, wo sie Vorstand sind, sondern an sie persönlich

- 250 Euro FMA-Strafe gab es, weil Aktien nach Kauf nicht geliefert werden konnten

- zur FMA-Strafe als Marketmaker über 160.000 wegen Marktmanipulation sage man nichts, da der Vorfall außerhalb des gegenständlichen Geschäftsjahres liege

- vom KURIER hat man die Auszeichnung als "bester Arbeitgeber" bekommen, den dazugehörigen Artikel habe man mit 11.700 Euro unterstützt

- SW Umwelttechnik ist die einzige Industriebeteiligung, man besitzt 9,45%, zu Anschaffungskosten von 31,35 Euro pro Aktie bewertet. Die Aktien dienten nicht einer Kreditbesicherung

  

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Thema #8826

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