zum Originalbeitrag

>Ich bin gerade erst mit dem ersten Drittel fertig, wahrscheinlich
>kommt also noch eine Fortsetzung zu diesem Posting.

Inhaltlich gibt es nur eine kurze Fortsetzung, fürchte ich.
Ich bin jetzt bei 2/3 des Buches, und der Autor geht mir immer stärker auf die Nerven.

Ein interessanter Gedanke, den ich so noch nicht vernommen habe, war ein Lob auf die neue Seidenstraße. Aus Sicht von Rifkin ist das kein Troianisches Pferd zur Unterjochung der beteiligten Staaten, sondern der Backbone einer grünen Infrastruktur über den ganzen eurasischen Kontinent, von China bis Westeuropa, zum Wohle aller Beteiligter.


Warum geht mir der Autor auf die Nerven?

Er bezeichnet Hurricans und Überschwemmungen konsequent als "Klimaereignis", was mich konsequent ärgert. Weiters will er den Green New Deal als Vehikel für linke Politik nutzen, beispielsweise sollen seiner Meinung bei der Errichtung der Infrastruktur nur Unternehmen zum Zug kommen, deren Arbeiter gewerkschaftlich organisiert sind. Nur in Amerika natürlich, in dem von ihm hochgelobten China ist das kein Thema.

Und dann geht es halt vor allem um Amerika. Welchen Anteil die Bundesregierung, welchen Anteil die Bundesstaaten haben sollen, wie man das über tax credits und wie über Ordnungspolitik organisieren sollte, warum er privates Geld, aber keinen privaten Einfluß in der Infrastruktur will ... nunja, ich habe begonnen, Abschnitte zu überfliegen.

  

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