Abseits der ganzen Verschwörungstheorien, Vorhersagungen und Prophezeiungen, stehen die Zeichen auf Sturm

1. US vs CN im Südchinesischen Meer
Jetzt wird von den Generälen auf beiden Seiten offen gedroht

http://orf.at/stories/2343205/2343206/


2. US/EU vs RU
Der Russe erlebt momentan den größten Truppenaufmarsch seit 1941 an seiner Grenze. Die Russen werden sicher nicht nochmal das Match/Krieg auf ihrem Territorium austragen wollen.


http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/peter-orzechowski/osteuropa-der-trup penaufmarsch-geht-weiter.html

Würde mich nicht wundern wenn es bald richtig kracht.

Österreich rüstet übrigens auch schon auf - die Militärmusik

Für so ein ernstes Thema ein "witzig" zu vergeben, zeugt von grenzwertiger Idiotie!
(Na ja, ist eh klar, wer es war ...)

http://www.orf.at/#/stories/2400662/

Also wenn das nicht Grund genug ist für einen Präventivschlag.

Wann kracht es endlich? (Mitte August?)

Ich sitze nämlich schon seit längeren Zeit auf großen Cash Beständen und trau mich nix angreifen bis Washington handelt.

Najo, we will see

>http://www.orf.at/#/stories/2400662/
>
>Also wenn das nicht Grund genug ist für einen
>Präventivschlag.

Die Amis werden hoffentlich wissen was leere Drohungen sind und was nicht.

>Wann kracht es endlich? (Mitte August?)
>
>Ich sitze nämlich schon seit längeren Zeit auf großen Cash
>Beständen und trau mich nix angreifen bis Washington handelt.
>
>Najo, we will see


Wir brauchen einen Stauffenberg in der nordkoreanischen Armee..

>Wir brauchen einen Stauffenberg in der nordkoreanischen Armee..


würde meinen den brauchen wir eher nicht, gefragt wäre effektivität an stelle von guter absicht.
nur eine (momentan undenkbare) allianz aus usa, china und russland kann das problem lokal lösen,
ohne einen unkontrollierbaren flächenbrand auszulösen.

>>Wir brauchen einen Stauffenberg in der nordkoreanischen
>Armee..
>
>
>würde meinen den brauchen wir eher nicht, gefragt wäre
>effektivität an stelle von guter absicht.

Ja...aber im Sinne von den Irrwitz erkennen.


>nur eine (momentan undenkbare) allianz aus usa, china und
>russland kann das problem lokal lösen,
>ohne einen unkontrollierbaren flächenbrand auszulösen.
>
>

Die Rückkehr des Kalten Krieges schreitet voran (Rußland ist nebenbei bemerkt auch nicht gerade zimperlich - Krim, Ostukraine etc.):

"Russland kritisiert Großmanöver „Anakonda“ in Polen

Russland hat das großangelegte Militärmanöver „Anakonda 2016“ in Polen scharf kritisiert. Die Übung trage nicht dazu bei, eine Atmosphäre von Vertrauen und Sicherheit zu schaffen, sagte Kreml-Sprecher Dimitri Peskow heute in Moskau.

Es gebe ein Vertrauensdefizit im Verhältnis zum Westen, meinte er der Agentur Interfax zufolge. An dem Manöver unter polnischer Führung nehmen neben Truppen aus NATO-Staaten auch Soldaten aus Partnerländern wie Schweden, Georgien und der Ukraine teil. Insgesamt proben dabei mehr als 31.000 Soldaten aus 24 Ländern den Verteidigungsfall. Seit 2006 wird alle zwei Jahre in Polen unter dem Motto „Anakonda“ trainiert.

Zum Auftakt des Manövers stand der Absprung von 2.000 polnischen, britischen und amerikanischen Fallschirmjägern bei Torun auf dem Manöverprogramm. Gleichzeitig mit „Anakonda“ wird in Warschau und anderen Städten bis Freitag die Übung „Renegade“ abgehalten, die sich auf die Abwehr von Anschlägen und den Einsatz bei Katastrophen konzentriert."

http://www.orf.at/#/stories/2343510/

>Seit 2006 wird alle zwei Jahre in Polen unter dem Motto „Anakonda“ trainiert.

Nichts neues also, sondern seit 10 Jahren Routine. Wenn sich Rußland jetzt deswegen plötzlich bedroht fühlt, kann man ihnen auch keinen Trost spenden.

>>Seit 2006 wird alle zwei Jahre in Polen unter dem Motto
>„Anakonda“ trainiert.
>
>Nichts neues also, sondern seit 10 Jahren Routine. Wenn sich
>Rußland jetzt deswegen plötzlich bedroht fühlt, kann man ihnen
>auch keinen Trost spenden.

von den 31.000 Mann sicher nicht, die überrollt der Russe in 3 Tagen wenn er will.

Was den Russen mehr juckt sind die neue Raketenabwehrsysteme in PL und Rumänien.

>Was den Russen mehr juckt sind die neue Raketenabwehrsysteme in PL und Rumänien.

Ja, ist schon blöd, wenn die wichtigsten eigenen Offensivwaffen unwirksam werden.
Dabei sind die Abwehrsysteme primär gegen Angriffe aus dem Nahen Osten gedacht. Aber natürlich sind sie auch gut gegen russische Raketen, wenn sowas denn kommen täte aus diesem friedliebenden Land.

>>Was den Russen mehr juckt sind die neue
>Raketenabwehrsysteme in PL und Rumänien.
>
>Ja, ist schon blöd, wenn die wichtigsten eigenen
>Offensivwaffen unwirksam werden.
>Dabei sind die Abwehrsysteme primär gegen Angriffe aus dem
>Nahen Osten gedacht.

Deswegen auch in Polen und nicht am Balkan oder Italien
BTW im Nahen Osten hat keine Staat außer Israel, Raketen die soweit gehen.

Die Systeme gehen gegen die Russen, da gibt es keinen Zweifel dran

>Deswegen auch in Polen und nicht am Balkan oder Italien
>BTW im Nahen Osten hat keine Staat außer Israel, Raketen die
>soweit gehen.

Der Iran hat vermutlich welche, oder arbeitet zumindest daran.

US-chinesischer Zwischenfall über Ostchinesischem Meer

Über dem Ostchinesischen Meer ist es zu einem neuen Luftzwischenfall zwischen einem chinesischen Kampfjet und einem amerikanischen Aufklärungsflugzeug gekommen. Das US-Pazifikkommando sprach heute in einer Mitteilung von einem „unsicheren“ Abfangmanöver des chinesischen Piloten.

Er sei im internationalen Luftraum mit hoher Geschwindigkeit angeflogen und bis auf 30 Meter an das US-Flugzeug vom Typ RC-135 herangekommen.

Es war der zweite Zwischenfall dieser Art in nur drei Wochen über den umstrittenen Meeresgebieten und passierte gestern, während US-Außenminister John Kerry und Finanzminister Jack Lew zum jährlichen strategischen und wirtschaftlichen Dialog (SED) mit China in Peking weilten.

China schickte zwei Kampfjets

Das US-Aufklärungsflugzeug sei auf einem „Routineeinsatz“ gewesen, als insgesamt zwei chinesische Kampfflieger vom Typ J-10 aufgetaucht seien, berichtete Dave Benham vom US-Pazifikkommando.

„Eines der beiden abfangenden chinesischen Jets hatte eine übermäßig schnelle Annäherung auf das RC-135-Flugzeug“, sagte der Sprecher. „Es scheint ein Fall von unzureichender Fliegerkunst zu sein, weil keine anderen provokativen oder unsicheren Manöver vorkamen.“

USA erkennen Chinas Luftverteidigungszone nicht an

Die Machtansprüche Chinas im Ostchinesischen Meer sind ähnlich wie im Südchinesischen Meer umstritten. Dort war es am 17. Mai zu dem nach US-Angaben letzten „unsicheren“ Abfangmanöver mit einem chinesischen Kampfjet gekommen. China erhebt im Ostchinesischen Meer Ansprüche auf die chinesisch Diaoyu und japanisch Senkaku genannten Inseln, die unter japanischer Kontrolle stehen.

China hatte Ende 2013 in dem Meeresgebiet eine Luftverteidigungszone verhängt. Ausländische Militärflugzeuge sind damit aufgefordert, sich zu identifizieren und Anweisungen der chinesischen Luftwaffe zu folgen, was die USA und andere Länder aber ablehnen. Ob der jüngste Zwischenfall etwas damit zu tun hatte, war unklar.

http://www.orf.at/#/stories/2343728/

Japan hat scharf gegen den Einsatz eines chinesischen Kriegsschiffes in der Nähe umstrittener Inseln im Ostchinesischen Meer protestiert.

http://www.orf.at/#/stories/2343909/

Nächste Eskalationsstufe -> Marine statt Küstenwache

De Japaner brauchn do net vü sogn ... de schickn ihr Marine eh zu sovü Inseln, de wos nie vurher zu Japan ghert haum.

Ois nur weng de Fisch, und wengan Öl.

https://deutsch.rt.com/international/38850-sir-ich-werde-fur-sie/

Der 3. Weltkrieg ist noch nicht da, aber der Kalte Krieg ist nach mehrjährigem Urlaub zurückgekehrt. Drohgebärden an allen Ecken und Enden:

Montag, 13. Juni 2016

Klare Ansage an Russland Nato stationiert Tausende Soldaten im Osten

Mehrere Bataillone sollen in Osteuropa die Außengrenze der Nato schützen. Das Signal ist eindeutig: Das Bündnis will seine Verbündeten nicht im Stich lassen. Der Empfänger der Botschaft sitzt in Moskau.

Seit dem Ukraine-Konflikt und der Annexion der Krim sprechen manche schon wieder von einem Kalten Krieg in Europa - mit Russland auf der einen und EU und USA auf der anderen Seite. Aber was ist mit den Nato-Staaten in Osteuropa? In Polen, im Baltikum und anderswo blickt man mit Sorge nach Moskau. Was, wenn der russische Präsident Wladimir Putin auch versucht, ihre Länder zu destabilisieren? Die Nato versucht nun, Entschlossenheit zu demonstrieren. Wie im Kalten Krieg setzt das Bündnis auf Abschreckung und will Putin klarmachen, dass es seine osteuropäischen Mitglieder nicht im Stich lassen wird. Teil dieser Strategie war das große Manöver "Anakonda" in Polen. Doch es gibt noch mehr Pläne. Vor dem Bündnisgipfel Anfang Juli in Warschau klären die Nato-Verteidigungsminister letzte Details. Ein Überblick:

Tausende Soldaten dauerhaft in Osteuropa

In den drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen sowie in Polen will die Nato jeweils ein Bataillon mit 500 bis 1000 Soldaten dauerhaft stationieren. Die Bundeswehr könnte dabei die Führungsrolle in Litauen übernehmen. Die aus mehreren Nato-Staaten zusammengesetzten Einheiten sollen regelmäßig ausgewechselt werden. Mit der Rotation will das Bündnis verhindern, dass es gegen die Nato-Russland-Grundakte verstößt, nach der eine dauerhafte Präsenz größerer Kampfverbände im Osten vermieden werden soll.

Schnelle Eingreiftruppe

Wie Putin auf die Ankündigung reagiert, ist noch nicht klar.(Foto: AP)

Seit dem vergangenen Jahr baut die Nato eine schnelle Eingreiftruppe auf. 5000 Soldaten der sogenannten Speerspitze sind ständig in Alarmbereitschaft und sollen teilweise binnen 48 Stunden samt Ausrüstung und Waffen in Krisengebiete verlegt werden können. Diese Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) soll bis zum Nato-Gipfel voll einsatzfähig sein. Kern ist dieses Jahr eine spanische Infanteriebrigade. Die Speerspitze ist Teil der bisherigen Eingreiftruppe NATO Response Force (NRF), die gleichzeitig von ursprünglich 13.000 auf 40.000 Soldaten ausgebaut wird.

Ständige Nato-Stützpunkte

In Osteuropa hat die Nato sechs ständige Stützpunkte aufgebaut, die als Brückenkopf für die Speerspitze dienen und ihre schnelle Einsatzfähigkeit vor Ort garantieren sollen. In den Basen in den drei baltischen Staaten sowie Polen, Rumänien und Bulgarien sitzen 40 Logistik- und Führungsexperten, die als "Empfangskomittee" für die Interventionskräfte dienen. Waffen sind dort nicht eingelagert, aber Nahrungsmittel und medizinische Versorgungsgüter. Zwei weitere dieser NATO Force Integration Units (NFIU) sollen in Ungarn und der Slowakei entstehen.

Auch durch mehr Übungen und Manöver will die Nato verstärkt Flagge zeigen. In Portugal hielt das Bündnis im vergangenen Herbst mit "Trident Juncture" sein größtes Manöver seit über einem Jahrzehnt ab. Beteiligt waren 36.000 Soldaten einschließlich erster Teile der Speerspitze. Dieses Jahr sind vier Übungen mit der neuen Eingreiftruppe geplant. Im April fand bereits die Alarmierungsübung "Brilliant Jump - Alertex" statt, bei der die schnelle Verlegung von Soldaten und Material getestet wurde.

Engere Kooperation mit Partnerländern

Neben dem Ausbau der eigenen Verteidigungsfähigkeit will die Nato auch die Partnerstaaten stärken. Beim Gipfel sollen neue Hilfen für die Ukraine beschlossen werden, wie Generalsekretär Stoltenberg Ende Mai sagte. Bereits 2014 hatte man fünf "Treuhandfonds" für das ukrainische Militär ins Leben gerufen. Stoltenberg zufolge will die Nato auch die Kooperation mit Georgien und Moldau weiter ausbauen.


http://www.n-tv.de/politik/Nato-stationiert-Tausende-Soldaten-im-Osten-article17930521.ht ml

https://www.youtube.com/watch?v=pnDT4JlyUj8

US-Zerstörer kommt russischem Wachschiff im Mittelmeer gefährlich nah

Flüchtlinge werden mit Krieg gemacht, und Krieg wird mit Lügen gemacht.

http://www.infosperber.ch/Politik/CIA-Syrien-Giftgas-laquoRay-McGovernraquo

etwas Hintergrund Info, wie es wirklich rennt

Heute um 21:48h putscht offenbar das türkische Militär; hat laut eigenen Aussagen die Macht inzwischen übernommen; Schüsse in Ankara aus Militärhubschraubern; Flughäfen und wichtige Brücken vom Militär abgeriegelt; Situation ist unübersichtlich

Kampfjets kreisen über den großen Städten; Flughäfen geschlossen; hohe Militärs (von anderen Militärs) als Geiseln genommen - Militärschlag kam völlig unerwartet (zumindest der Zeitpunkt)

Offenbar ist das Militär uneins, es wird von Schußwechseln berichtet sowohl innerhalb von Militäreinheiten als auch zwischen Polizei und Militär; Lage extrem unübersichtlich, Prognosen über den weiteren Ausgang derzeit kaum möglich
Militärsprecher behauptet, daß Militär die Macht übernommen hat zur Aufrechterhaltung der Rechtsstaatlichkeit sowie der Menschenrechte.
Bin ja mal gespannt, ob Erdogan seinen Hals aus der Schlinge ziehen kann; für einige hat er wohl den Bogen überspannt

>Kampfjets kreisen über den großen Städten; Flughäfen
>geschlossen; hohe Militärs (von anderen Militärs) als Geiseln
>genommen - Militärschlag kam völlig unerwartet (zumindest der
>Zeitpunkt)


Hut ab vor meinem alten Herrn, erst letzte Woche hat er gemeint das Militär wird nicht mehr lange zusehen.

Bleibt spannend, Putsch anscheinend gescheitert.

http://orf.at/stories/2349656/

Bei Kämpfen unter Militärs sowie Straßenkämpfen mit der Bevölkerung kamen bishe mindestens 60 Menschen ums Leben.
(Da offizielle Zahlen immer weit untertrieben sind, kann man wohl schon von mehreren hundert Toten ausgehen ...)

Putschversuch scheitert wohl, weil die Putschisten wenig Rückhalt in der Bevölkerung haben, Kämpfe dauern zur Stunde (8:17h) aber noch an.

4000 Erdi-Anhänger demonstrieren in der Nacht in Wien für ihren Helden (wieso sinds nicht gleich in der Türkei geblieben?)

http://www.krone.at/Oesterreich/4000_Erdogan-Anhaenger_demonstrierten_in_Wien-Putschversu ch-Story-520231

4000 Türken demonstrieren in Wien

heimfliegen,kämpfen,sterben oder unten bleiben.

Hat jetzt auch der letzte Politiker in der EU kapiert das die Türkei niemals beitreten darf? Außer man will die EU in die Luft sprengen.

Bei dem blutigen Militärputschversuch in der Türkei kamen offiziell schon über 200 Menschen zu Tode. Das verspricht nichts Gutes. Die wirkliche Bilanz wird wohl viel viel höher sein.
Die Kämpfe dauern zur Stunde außerdem noch an. Viele Aufständische wollen sich nicht ergeben. Kämpfe werden aus Ankara und einigen anderen Städten berichtet.

Einige Berichte über folterartige Behandlung aufständischer Soldaten liegen vor. Jetzt wird sich zeigen, ob die Türkei schon ein zivilisiertes Land ist - ich bin da skeptisch ...

>Einige Berichte über folterartige Behandlung aufständischer
>Soldaten liegen vor. Jetzt wird sich zeigen, ob die Türkei
>schon ein zivilisiertes Land ist - ich bin da skeptisch ...


Ist es nicht, siehe Armenien - Thematik bzw. jetzt dieser Putsch.

und das beste ist bei uns sind die anatolischen Schafhirten, die sind unten schon der Müll der Gesellschaft.

by the way, da fällt mir einer ein: was ist richtig makaber ?

Einen zuckerkranken Kurden türkischen Honig schenken.

wer nimmt sich das recht einem anderen land das (grundsätzlich relative) prätikat "zivilisiert" zu attestieren? nicht zivilisiert wegen mangel an historischer aufarbeitung, nicht zivilisiert wegen eines gescheiterten putschversuchs, nicht zivilisiert wegen anderer auslegung demokratischer grundsätze, nicht zivilisiert weil muslimisch, nicht zivilisiert weil nicht wie wir, die wir uns als nabel der welt verstehen?

betrachtet man die politischen entwicklungen in europa, kommt die frage auf, inwieweit wir selbst bereits mit vorstadien putschistischer agitationen konfrontiert sind. jedes mehr an zugelassener radikalisierung geht auf kosten von demokratie und rechtsstaatlichkeit. möglicherweise ist unser gesellschaftspolitisches system ist im begriff zu scheitern, der mob gewinnt dank uneingeschränkter meinungs- und redefreiheit durch seine natürliche mehrheit zunehmend an oberhand. am ende wird er es sein, der fürchterlich prügel bezieht, sei es durch autokratie, sei es durch krieg. schaden werden jedoch, mit wenigen ausnahmen, alle nehmen.

und warum das alles? weil man der mehrheit der dummen nicht zu verstehen gab, dass die eu in erster linie ein friedenskonzept ist, eine art kostenpflichtiger versicherung, für die es gilt dauerhaft einen obulus zu leisten, gleich ob als überbordende bürokratie, oder als teilverlust nationalstaatlicher unabhängigkeit, oder als verpflichtung zu gemeinschaftlicher solidarität.

aufständische werden misshandelt, na wo gibts denn sowas? jene die hier bei uns staatsfeindlich, hetzerisch, umstürzlerisch die öffentliche ordnung gefährden, werden früher oder später als aufständische gelten. wenn es soweit ist, werden wir uns wohl als wenig zivilisiert bezeichnen lassen müssen, vielleich so wie heute die türkei........

>wer nimmt sich das recht einem anderen land das
>(grundsätzlich relative) prätikat "zivilisiert" zu
>attestieren? nicht zivilisiert wegen mangel an historischer
>aufarbeitung, nicht zivilisiert wegen eines gescheiterten
>putschversuchs, nicht zivilisiert wegen anderer auslegung
>demokratischer grundsätze, nicht zivilisiert weil muslimisch,
>nicht zivilisiert weil nicht wie wir, die wir uns als nabel
>der welt verstehen?

Na, all dies halt.

Wollten wir echt so ein Land einst beinahe in die EU aufnehmen?
Ich denke, das ist jetzt hoffentlich endgültig vorbei.

>>wer nimmt sich das recht einem anderen land das
>>(grundsätzlich relative) prätikat "zivilisiert"
>zu
>>attestieren? nicht zivilisiert wegen mangel an
>historischer
>>aufarbeitung, nicht zivilisiert wegen eines gescheiterten
>>putschversuchs, nicht zivilisiert wegen anderer auslegung
>
>>demokratischer grundsätze, nicht zivilisiert weil
>muslimisch,
>>nicht zivilisiert weil nicht wie wir, die wir uns als
>nabel
>>der welt verstehen?
>
>Na, all dies halt.
>
>Wollten wir echt so ein Land einst beinahe in die EU
>aufnehmen?
>Ich denke, das ist jetzt hoffentlich endgültig vorbei.

Also während meiner Lebenszeit wird es wohl nicht mehr geschehen. Danach können sich die Nachfahren mit dem Thema beschäftigen ...

Seit 2015 wirkten die Türken in Wien ja im Vergleich zu den Nordafrikanern und Afghanen wie die bravsten Waisenknaben. Doch nun sieht man das Tötungspotential wieder in voller "Pracht".

Schlachtrufe a la
"Sag uns, wenn wir töten sollen!"
"Sag uns, wen wir töten sollen!"
finde ich jetzt nicht so witzig.

>Seit 2015 wirkten die Türken in Wien ja im Vergleich zu den
>Nordafrikanern und Afghanen wie die bravsten Waisenknaben.
>Doch nun sieht man das Tötungspotential wieder in voller
>"Pracht".
>
>Schlachtrufe a la
>"Sag uns, wenn wir töten sollen!"
>"Sag uns, wen wir töten sollen!"
>finde ich jetzt nicht so witzig.

Ich auch nicht! Man hätte sie niemals gewähren lassen dürfen, da muß die Polizei dazwischen gehen und das ganze sofort abwürgen. Hätten die Aufständischen gesiegt, wäre dann etwa die türkische Botschaft von dem Mob gestürmt worden??? Also ich finde das von den österreichischen Verantwortlichen skandalös - da müßten eigentlich Köpfe rollen (figurativ gesprochen, natürlich, Marek)!

Wieso wurde eigentich dieser landfriedensbruchähnliche Aufmarsch von Pro-Erdi-Türken in Wien erlaubt? Für mich hätte das unterbunden werden müssen. Als neutraler Staat haben wir etwaigen Regierungsumbrüchen in anderen Staaten unparteiisch gegenüber zu stehen. Da können nicht einfach ein paar tausend Ausländer in der Nacht wie wild herumtoben und die öffentliche Sicherheit bei uns gefährden - und das auch noch völlig unangemeldet!!!

>Wieso wurde eigentich dieser landfriedensbruchähnliche
>Aufmarsch von Pro-Erdi-Türken in Wien erlaubt? Für mich hätte
>das unterbunden werden müssen. Als neutraler Staat haben wir
>etwaigen Regierungsumbrüchen in anderen Staaten unparteiisch
>gegenüber zu stehen. Da können nicht einfach ein paar tausend
>Ausländer in der Nacht wie wild herumtoben und die öffentliche
>Sicherheit bei uns gefährden - und das auch noch völlig
>unangemeldet!!!


Da fällt mir Kaiser Ferdinand ein: Ja dürfens denn des, unangemeldet?

Nach erster Analyse haben die Putschisten wohl einige Anfängerfehler gemacht:

1. Zu Beginn hättens auf jeden Fall den Erdi ausschalten müssen - wichtigster Punkt überhaupt: Nicht passiert
2. Nautralisierung der weiteren wichtigsten Regierungsmitglieder: Nicht passiert
3. Kappen aller Nachrichtenverbindungen: kaum passiert
4. Einnahme wichtiger Infrastruktur: nur teilweise passiert

Grundvoraussetzung ist weiters, eine entsprechende Mannstärke (an Soldaten und wünschenswerterweise auch Polizisten) zur Verfügung zu haben; offenbar waren es viel zu wenige!

Das Scheitern war somit vorprogrammiert - so kann man einfach nicht erfolgreich Putschen!

Das ganze ist somit eher als Verzweiflungstat frustrierter Militärs zu sehen. Offenbar müssen dort für bestimmte Gruppen absolut untragbare Zustände herrschen.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/07/17/tausende-bei-demos-erdogan-kann-in- deutschland-massen-mobilisieren/

Stimmt auch bei uns, waren auf einmal 4000 kräftige Männer auf der Straße. Mobilisiert innerhalb von wenigen Stunden.

4000 Mann ist fast ein Regiment, das ist mehr als die doppelte Mannstärke des BH in Wien an Truppe (Garde und MP)

Der Kurz hat sich auch ein wenig irritiert gezeigt bezüglich des Türken-Mobs in Wien:

http://news.orf.at/#/stories/2349907/

Leichte Randale in Wien

https://youtu.be/cRlKhBmq6CQ?t=1m52s

>Leichte Randale in Wien
>
>https://youtu.be/cRlKhBmq6CQ?t=1m52s

Das ist krass!

Wenn jeder Türke wie hier seinen Polizisten, jeder Afghane seinen Schwimmlehrer und jeder Syrer seinen Krisentraumatherapeuten braucht, wird das teuer mit der Zeit.

als alter Verschwörungstheoretiker kommt heute das ganze wieder einmal bissl spanisch vor

* Weekend Putsch, Montag Sache erledigt, herrlich
* Erdogan ist jetzt Retter der Demokratie und kann nebenbei eine noch nie dargewesene Säuberungswelle durchsetzen
* komischerweise gab es schon am Samstag! eine fix und fertige Liste mit all jenen Richter die entlassen werden
* Parlament bekommt eine Uran Bombe ab und kann die nächste Zeit nicht benutzt werden, schade auch
* Putsch war völlig dilettantisch organisiert
* Erdogan wird jetzt der große neue osmanische Führer!

Irgendwie erinnert mich das an den Reichstagsbrand 1933, fast das selbe Drehbuch

Was dagegen spricht, dass ich es fast nicht glauben kann, dass Erdogan diese Show geplant hat.
Auf jeden Fall geht Erdogan jetzt als große Sieger vom Platz.

>als alter Verschwörungstheoretiker kommt heute das ganze
>wieder einmal bissl spanisch vor
>
>* Weekend Putsch, Montag Sache erledigt, herrlich
>* Erdogan ist jetzt Retter der Demokratie und kann nebenbei
>eine noch nie dargewesene Säuberungswelle durchsetzen
>* komischerweise gab es schon am Samstag! eine fix und fertige
>Liste mit all jenen Richter die entlassen werden


Komisch? Stinkt zum Himmel!

Ich verstehe aber nicht, warum der Erdogan das mehr oder weniger nach Börsenschluss gemacht hat. Der hätte doch am Montag Morgen dramatisch mehr damit verdienen können!

Ein bißchen verdächtig war es mir schon, wie der stolze Erdogan plötzlich innerhalb weniger Tage aus eigenem Antrieb mit Rußland, Israel und Syrien Frieden geschlossen hat. Für irgendetwas hat er den Rücken freigebraucht.
Vielleicht ja für interne Säuberungen.

Noch bis vor einigen Wochen konnte die Türkei mit einer florierenden Wirtschaft und hohen Auslandsinvestitionen glänzen.

London/Istanbul - Doch der gescheiterte Putsch und Sorgen vor einer Alleinherrschaft werden nach Einschätzung von Experten ihre Spuren hinterlassen. Die Unsicherheit hat sich zuletzt schon nach den Anschlägen in Istanbul auf den Flughafen und auf Touristen erhöht. Investoren sprechen deshalb von gestiegenen Risiken.


In der Folge droht der Türkei ein Abfluss ausländischer Investitionen von Hunderten Milliarden Dollar. Seit Ende 2003 investierten dem Institut of International Finance zufolge Anleger mehr als 150 Milliarden Dollar in türkische Aktien- und Anleihenmärkte. "Das Risiko einer Kapitalflucht bleibt solange bestehen, bis die Maßnahmen, die während des Ausnahmezustands ergriffen wurden, klar offengelegt werden", sagt Özlem Derici, Chefvolkswirt beim Finanzdienstleister Deniz Investment in Istanbul.

Ein Großteil der Investitionen in die Türkei ist auf die Politik von Präsident Recep Tayyip Erdogan vor über zehn Jahren zurückzuführen. Als er 2003 Regierungschef wurde, verabschiedete das Parlament weitreichende Reformen zur Demokratisierung des Landes - eine Abschaffung der Todesstrafe, Kampf gegen Folter, Erweiterung der Meinungsfreiheit und die weitere Annäherung der Türkei an die Europäische Union.

Per Dekret

Nun fürchten die Anleger Erdogans Reaktion auf den gescheiterten Militärputsch vor einer Woche. Seitdem wurden in der Türkei rund 60.000 Soldaten, Polizisten, Beamte und Lehrer suspendiert oder festgenommen. Mit dem am Mittwochabend verhängten Ausnahmezustand kann Erdogan sogar per Dekret regieren. Grundrechte und Freiheiten können eingeschränkt oder aufgehoben werden. Internationale Kapitalgeber überdenken ihr Engagement in der Türkei. Bei einem Kapitalabfluss wird auch die türkische Währung Lira verstärkt unter die Räder kommen. Die Preisbeschleunigung dürfte anhalten und das Wirtschaftswachstum leiden.

Nach Verhängung des Ausnahmezustands zogen sich bereits Anleger aus dem Land zurück. Der Leitindex der Istanbuler Börse fiel am Donnerstag um bis zu 3,8 Prozent auf ein Fünf-Monats-Tief von 72.065 Punkten. Damit summiert sich das Minus seit dem gescheiterten Putsch auf rund 13 Prozent. Das ist der größte Kursrutsch der Geschichte.

Rating sinkt

Die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) stufte wegen der politischen Turbulenzen die Kreditwürdigkeit der Türkei auf "BB" von "BB+" herunter - und damit tiefer in den spekulativen Bereich. Zudem drohte S&P weitere Schritte an. Auch dies dürfte die Investoren abschrecken, so Derici. Auf Ratings fokussierte Fonds zögen ihr Kapital ab.

Die Fonds Aviva und GAM reduzierten zuletzt bereits ihr Engagement in der Türkei. Die Banken Morgan Stanley, Societe Generale, BNP Paribas und Citigroup deuteten an, sich zurückziehen zu wollen. Patrick Mange, Fondsmanager bei BNP Paribas Investment Partners, sieht türkische Anlagen kritisch. Er will sie in seinem Portfolio "untergewichten", bis es Klarheit über die Entwicklung in der Türkei gibt. Er erwarte für die nächste Zeit eine Neuverteilung der Fondsgelder.

Bewertung günstig

Nicht alle sehen die Entwicklung in der Türkei so pessimistisch. Die Vermögensverwalter Aberdeen, Baring und Berenberg sehen in den jüngsten Kursrückgängen eine Chance für Schnäppchenjäger angesichts des langfristigen Potenzials des Landes. Für die Vermögensverwaltung der UBS bleibt die Türkei ein bevorzugter Aktienmarkt in Schwellenländern. Die Bewertungen der dortigen Papiere seien günstig im Vergleich zu anderen Schwellenländern. Die Risiken seien bereits einberechnet.

Viele andere Fonds bleiben jedoch vorsichtig. Dazu zählen jene, die normalerweise nicht in Schwellenländern investieren, allerdings in den vergangenen Jahren in den Sektor durch hohe Anleihe-Renditen gelockt wurden. Diese Fonds warten für ihre Investitionsentscheidung auf die Bewertung der Rating-Agenturen Fitch und Moody's im kommenden Monat. Die US-Bank JP Morgan geht davon aus, dass eine Herabstufung durch die Bonitätswächter Fonds dazu bewegen dürfte, sofort türkische Anleihen im Volumen von rund zehn Milliarden Dollar abzustoßen.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/5055476/Turkei_Investoren-vor-Abzug-hu nderter-Milliarden-Dollar?_vl_backlink=/home/index.do

22.07.2016

Verdeckte Kriegsführung – Ein Blick hinter die Kulissen der Machtpolitik (Dr. Daniele Ganser)

https://www.youtube.com/watch?v=cF-PVmCv8eM