So leid es mir tut, die Zeit bleibt nicht stehen und der Alte ist voll. Soll bitte nicht heißen dass ich mich zugeschüttet hätte. Nein, heute noch nicht

Der Thread-Titel soll an Little Fred erinnern, einen äußerst netten Forums-Kollegen. Es war mir eine Ehre ihn persönlich kennenzulernen. Dieser legendäre Moderator, der in John Maynard-Manier den BWIN-Thread souverän durch seine wohl atemberaubendste und turbulenteste Zeit führte.

Das ist jetzt kein Nachruf, sicher nicht, nur ein leicht wehmütiger Rückblick auf spannend Erlebtes. Ich hoffe Little Fred geht es ausgezeichnet und er meldet sich hoffentlich mal wieder.

Ich hoffe auf gute Beiträge und gerne auch erweitert um alles was mit Anleihen sonst noch zu tun hat.

John Maynard!

"Wer ist John Maynard?"
"John Maynard war unser Steuermann,
aushielt er, bis er das Ufer gewann,
er hat uns gerettet, er trägt die Kron',
er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
John Maynard."

Die "Schwalbe" fliegt über den Erie-See,
Gischt schäumt um den Bug wie Flocken von Schnee;
von Detroit fliegt sie nach Buffalo -
die Herzen aber sind frei und froh,
und die Passagiere mit Kindern und Fraun
im Dämmerlicht schon das Ufer schaun,
und plaudernd an John Maynard heran
tritt alles: "Wie weit noch, Steuermann?"
Der schaut nach vorn und schaut in die Rund:
"Noch dreißig Minuten ... Halbe Stund."

Alle Herzen sind froh, alle Herzen sind frei -
da klingt's aus dem Schiffsraum her wie Schrei,
"Feuer!" war es, was da klang,
ein Qualm aus Kajüt und Luke drang,
ein Qualm, dann Flammen lichterloh,
und noch zwanzig Minuten bis Buffalo.

Und die Passagiere, bunt gemengt,
am Bugspriet stehn sie zusammengedrängt,
am Bugspriet vorn ist noch Luft und Licht,
am Steuer aber lagert sich´s dicht,
und ein Jammern wird laut: "Wo sind wir? wo?"
Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo. -

Der Zugwind wächst, doch die Qualmwolke steht,
der Kapitän nach dem Steuer späht,
er sieht nicht mehr seinen Steuermann,
aber durchs Sprachrohr fragt er an:
"Noch da, John Maynard?"
"Ja,Herr. Ich bin."

"Auf den Strand! In die Brandung!"
"Ich halte drauf hin."
Und das Schiffsvolk jubelt: "Halt aus! Hallo!"
Und noch zehn Minuten bis Buffalo. - -

"Noch da, John Maynard?" Und Antwort schallt's
mit ersterbender Stimme: "Ja, Herr, ich halt's!"
Und in die Brandung, was Klippe, was Stein,
jagt er die "Schwalbe" mitten hinein.
Soll Rettung kommen, so kommt sie nur so.
Rettung: der Strand von Buffalo!

Das Schiff geborsten. Das Feuer verschwelt.
Gerettet alle. Nur einer fehlt!

Alle Glocken gehn; ihre Töne schwell'n
himmelan aus Kirchen und Kapell'n,
ein Klingen und Läuten, sonst schweigt die Stadt,
ein Dienst nur, den sie heute hat:
Zehntausend folgen oder mehr,
und kein Aug' im Zuge, das tränenleer.

Sie lassen den Sarg in Blumen hinab,
mit Blumen schließen sie das Grab,
und mit goldner Schrift in den Marmorstein
schreibt die Stadt ihren Dankspruch ein:

"Hier ruht John Maynard! In Qualm und Brand
hielt er das Steuer fest in der Hand,
er hat uns gerettet, er trägt die Kron,
er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.
John Maynard."

Ist das nicht herzzerreißend schön ?

  

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Antworten zu diesem Thema
Anleihen II LF, Rang: thunderroad(326), 28.8.13 13:37
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
OMV
11.2.10 09:48
1
Wienerberger
11.2.10 13:52
2
Egger Holzwekstoffe
14.2.10 21:07
3
RE: Egger Holzwekstoffe - schwache nachfrage
15.2.10 17:22
4
RE: Egger Holzwekstoffe - Retail-Anteil ca. 68 %
17.2.10 15:43
5
RE: Egger Holzwekstoffe
16.2.10 20:26
6
Franz Haniel GmbH+Info
17.2.10 09:31
7
Egger: 'Fair gepreist'
18.2.10 20:24
8
@ Staatsanleihen
20.2.10 08:48
9
Fresenius
24.2.10 14:22
10
.
30.1.12 15:35
11
Glanz von Unternehmensanleihen verblasst
28.2.10 15:05
12
Renditebringer Immobilie
02.3.10 19:48
13
      RE: Renditebringer Immobilie
02.3.10 19:52
14
      RE: Renditebringer Immobiliegut analysiert
02.3.10 20:55
15
      RE: Renditebringer Immobilie
03.3.10 07:56
16
      RE: Renditebringer Immobilie
03.3.10 08:59
17
      RE: Renditebringer Immobilieinteressant
03.3.10 10:53
18
Dank an thunderroad
03.3.10 23:04
19
RE: Dank an thunderroad
04.3.10 20:29
20
      RE: Dank an thunderroad
05.3.10 07:04
21
      RE: Dank an thunderroad
05.3.10 07:30
22
      RE: Dank an thunderroad
05.3.10 08:17
23
      RE: Dank an thunderroad
05.3.10 09:26
24
      RE: Dank an thunderroad
05.3.10 16:43
25
      @Webfreetvwitzig
05.3.10 17:23
26
      RE: @Webfreetv
05.3.10 17:38
27
      RE: @Webfreetv
05.3.10 17:58
28
      RE: @Webfreetv
05.3.10 18:44
29
      Sprung im Bund Future?
09.3.10 10:27
30
      RE: Sprung im Bund Future?gut analysiert
09.3.10 10:48
31
      RE: Sprung im Bund Future?
09.3.10 10:41
32
      RE: Sprung im Bund Future?
09.3.10 15:08
33
      Swietelsky+allg.gut analysiert
24.3.10 07:39
34
      RE: Swietelsky+allg.
24.3.10 08:00
35
      Wienerberger 4,875% +@Warren
24.3.10 08:43
36
      RE: Wienerberger 4,875% +@Warren
24.3.10 20:02
37
      RE: Wienerberger 4,875% +@Warren
25.3.10 07:23
38
      RE: Wienerberger 4,875% +@Warren
25.3.10 08:22
39
      RE: Wienerberger 4,875% +@Warren
25.3.10 08:36
40
      RE: Wienerberger 4,875% +@Warren
25.3.10 08:40
41
Swietelsky verzinst Anleihe mit 5,375 Prozent
30.3.10 13:02
42
UBM kommt mit Unternehmensanleihe
01.4.10 20:09
43
Corporate Bonds: Kein Druck auf Credit Spreads erwartet
04.4.10 15:06
44
'Der Privatanleger ist nicht so preissensitiv'
08.4.10 15:46
45
      Wandelanleihen?!
13.4.10 09:49
46
      RE: Wandelanleihen?!
13.4.10 19:07
47
      RE: Wandelanleihen?!
13.4.10 20:17
48
      RE: Wandelanleihen?!
13.4.10 21:37
49
      RE: Wandelanleihen?!
13.4.10 22:07
50
      @ Shareholder
14.4.10 08:54
51
      RE: @ Shareholder
14.4.10 09:11
52
      RE: Wandelanleihen?!
14.4.10 09:12
53
      Wienerberger
21.4.10 11:16
54
      RE: Wienerberger
21.4.10 19:29
55
      RE: Wienerberger
22.4.10 18:15
56
      Borealis + Bundfuture
27.4.10 18:29
57
      RE: Borealis + Bundfuture
27.4.10 22:18
58
Griechenland-Spekulation
28.4.10 19:41
59
RE: Griechenland-Spekulation
28.4.10 22:04
60
RE: Griechenland-Spekulation
29.4.10 07:52
61
      Borealis
30.4.10 20:47
62
      Strabag plant Anleihe
05.5.10 07:43
63
      Celesio AG
07.5.10 09:34
64
      Markt
05.5.10 18:03
65
      Chanceninteressant
21.5.10 17:49
66
      STRABAG begibt € 100 Mio.-Anleihe
19.5.10 11:50
67
      Alpine begibt 100 Mio. Euro Anleihe
14.6.10 12:41
68
      Wien-Holding
18.6.10 11:23
69
      RE: Wien-Holding
19.6.10 13:42
70
      Anleihensucher
21.6.10 15:57
71
      RE: Anleihensucher
21.6.10 17:58
72
      RE: Anleihensucher
21.6.10 19:16
73
      Hypo Alpe Adria-Bonds wie IIA-Bonds vor zwei Jahren?
28.6.10 20:27
74
      RE: Hypo Alpe Adria-Bonds wie IIA-Bonds vor zwei Jahren...
28.6.10 20:54
75
      Casinos Austria - Anleihe erfolgreich platziert
05.7.10 13:41
76
      Alpine Holding GmbH
29.6.10 15:31
77
      Continental
12.7.10 13:26
78
@Warren
13.7.10 09:48
79
A-Tec
13.7.10 12:59
80
RE: A-Tec
13.7.10 16:00
81
RE: @Warren
13.7.10 19:37
82
      RE: @Warren
22.7.10 11:46
83
      KTG Agrar
07.9.10 09:44
84
      lenzing kommt mit anleihe
07.9.10 17:59
85
      Dürr
09.9.10 11:26
86
      @ Lenzing
15.9.10 07:16
87
      Die Lenzing-Anleihe kauft, wer ein oder zwei "Aber" ign...
20.9.10 11:01
88
      Rheinmetall
20.9.10 17:01
89
      Lenzing platziert 120 Mio. EUR Anleihe großteils bei Pr...
22.9.10 18:12
90
      PORR beabsichtigt die Begebung einer Unternehmensanleih...
29.9.10 16:05
91
      Nabaltec und Microsoft
01.10.10 20:30
92
      RE: Nabaltec und Microsoft
02.10.10 20:13
93
      Schneekoppe
03.10.10 18:48
94
      Asklepios Kliniken
06.10.10 09:25
95
      PORR: Emissiospreis liegt bei 101,272%
16.10.10 19:35
96
      RE: PORR: Emissiospreis liegt bei 101,272% (oT)
07.10.10 10:24
97
      Novomatic
13.10.10 15:48
98
      Solarwatt
13.10.10 17:26
99
      Kapsch - Ankündigung
14.10.10 06:57
100
      Constantin Medien AG
15.10.10 08:05
101
      Kapsch
19.10.10 18:38
102
      5 % Novomatic-Anleihe 2010 - 2017
22.10.10 12:13
103
      Air Berlin
08.11.10 09:20
104
      VIG-Hybrid
16.11.10 08:26
105
Besachwalterte Anleiheinvestoreninteressant
01.12.10 11:59
106
Egger will sich frisches Kapital über eine Unternehmens...
14.2.11 19:04
107
Anleihe der Wiener Städtischen (VIG) mit 4,625% Kupon ...
22.3.11 14:31
108
      RE: Anleihe der Wiener Städtischen (VIG) mit 4,625% Ku...
22.3.11 17:09
109
      Payom Solar
27.3.11 16:49
110
      German Pellets
27.3.11 17:45
111
      Einer will dringend verkaufen! Anleihe der Wiener Städ...
15.4.11 12:49
112
      RE: Einer will dringend verkaufen! Anleihe der Wiener ...
15.4.11 14:15
113
Schutz vor Inflation
28.3.11 14:34
114
RE: Schutz vor Inflation interessant
28.3.11 18:31
115
      RE: Schutz vor Inflation
28.3.11 18:30
116
      RE: Schutz vor Inflation
28.3.11 18:33
117
      RE: Schutz vor Inflation gut analysiert
28.3.11 20:18
118
      Uniwheels Holding
31.3.11 14:02
119
      Air-Berlin
12.4.11 15:09
120
      RE: Air-Berlin
12.4.11 10:08
121
      RE: Air-Berlin
12.4.11 10:31
122
      Vecernicek
12.4.11 10:51
123
      @Air-Berlin
14.4.11 10:04
124
      Freenet
18.4.11 08:38
125
      @thunderroad
15.4.11 20:24
126
      RE: @thunderroad
16.4.11 11:05
127
      Antwort
17.4.11 21:21
128
      RE: Antwort
18.4.11 09:48
129
      RE: Antwort
18.4.11 09:55
130
      RE: Antwort
18.4.11 10:00
131
      RE: Antwort
18.4.11 10:04
132
      RE: Antwort
18.4.11 10:43
133
      @Ottakringer
22.4.11 11:02
134
      RE: @Ottakringer
24.4.11 18:20
135
      RE: @Ottakringer
25.4.11 09:37
136
      Frauenthal
03.5.11 17:21
137
      Reiff-Anleihe
04.5.11 15:08
138
      .-
18.4.11 09:49
139
      RE: .-
06.5.11 20:17
140
      RE: Rendite
06.5.11 22:15
141
      RE: Rendite
07.5.11 09:34
142
      RE: Rendite
07.5.11 20:50
143
      RE: Rendite
07.5.11 21:10
144
      Strabag plant Anleihe
09.5.11 06:58
145
      @Frauenthal
12.5.11 07:38
146
      Strabag-Anleihe deutlich überzeichnet
25.5.11 11:43
147
      RE: Strabag-Anleihe deutlich überzeichnet
25.5.11 21:56
148
      RE: Strabag-Anleihe deutlich überzeichnet
27.5.11 13:40
149
      RE: Strabag-Anleihe deutlich überzeichnet
27.5.11 21:18
150
      OMV Hybrid
30.5.11 10:08
151
      Alpine
01.6.11 07:27
152
      RE: Alpine
01.6.11 22:58
153
      RE: Alpine
09.6.11 20:50
154
      Alpine-Anleihe überzeichnet
10.6.11 11:56
155
      RE: Alpine-Anleihe überzeichnet
10.6.11 17:06
156
      Wienerberger
28.6.11 07:13
157
      RE: Wienerberger
28.6.11 08:13
158
      RE: Wienerberger
28.6.11 08:20
159
      RE: Wienerberger
28.6.11 08:24
160
      Katjes
01.7.11 13:18
161
      Solarworld
08.7.11 18:13
162
      Börse-Live
29.7.11 09:07
163
      RE: Börse-Live
29.7.11 10:49
164
      RE: Börse-Live
29.7.11 10:54
165
      RE: Börse-Live
29.7.11 15:21
166
      @thunderroad
09.9.11 22:01
167
      RE: @thunderroad
10.9.11 10:04
168
      RE: @thunderroad
13.9.11 14:00
169
      VIG-Hybrid Kuponinteressant
19.9.11 15:55
170
      RE: VIG-Hybrid Kupon
19.9.11 16:35
171
      @ thunderroad
20.9.11 18:04
172
      RE: @ thunderroad
22.9.11 14:46
173
      RE: @ thunderroad
22.9.11 15:09
174
      RE: @ thunderroad
22.9.11 15:38
175
      RE: @ thunderroad
22.9.11 18:50
176
      RE: @ thunderroad
22.9.11 19:11
177
      RE: @ thunderroad
22.9.11 21:04
178
      Deutsche Bank
26.9.11 17:04
179
      RE: Deutsche Bank
27.9.11 20:42
180
      @Vienna Stock
09.10.11 20:17
181
      RE: @Vienna Stock
10.10.11 09:53
182
      RE: @Vienna Stock
10.10.11 12:18
183
      RE: @Vienna Stock
11.10.11 20:56
184
      UBMinteressant
31.10.11 11:13
185
      GR-Anleihen
02.11.11 00:27
186
      RE: GR-Anleihen
02.11.11 09:11
187
      RE: GR-Anleihen
02.11.11 16:47
188
      RE: GR-Anleihen
02.11.11 19:22
189
      RE: GR-Anleihen
03.11.11 20:06
190
      RE: GR-Anleihen
03.11.11 20:12
191
      RE: GR-Anleihen
03.11.11 20:16
192
      UBM
09.11.11 12:19
193
      VIG-Hybrid
10.11.11 16:02
194
      Wienwert
23.11.11 08:37
195
UBM kauft 3,875%er zurück
06.12.11 15:43
196
RE: UBM kauft 3,875%er zurück
13.12.11 23:05
197
      RE: UBM kauft 3,875%er zurück
15.12.11 10:00
198
      RE: UBM kauft 3,875%er zurück
15.12.11 18:46
199
      RE: UBM kauft 42,9 Mio. zurück
19.12.11 21:49
200
      OTE
30.12.11 10:30
201
      RE: OTE
30.12.11 12:35
202
      RE: OTE
30.12.11 12:43
203
      RE: OTE
30.12.11 13:11
204
      RE: OTE
01.1.12 20:34
205
      RE: OTE
01.1.12 21:59
206
      RE: OTE
02.1.12 11:02
207
      RE: OTE
02.1.12 11:15
208
      RE: OTE
02.1.12 11:28
209
      RE: OTE
02.1.12 12:34
210
      RE: OTE
02.1.12 20:41
211
      RE: OTE
03.1.12 12:14
212
      RE: OTE
10.1.12 21:36
213
      RE: OTE erhält 397 Mio Euro
29.1.12 12:20
214
      RE: OTE erhält 397 Mio Euro
16.2.12 10:35
215
      RE: OTE erhält 397 Mio Euro
19.2.12 21:16
216
      OTE verdreifachte 2011 Gewinn
25.2.12 20:17
217
IIA-Wandelanleihe 2018 (Put 2016)
02.1.12 20:23
218
Nachrangige Anleihen
12.1.12 16:33
219
Schrotthändler Scholz
07.2.12 13:42
220
      RE: Schrotthändler Scholz
07.2.12 14:55
221
      RE: Schrotthändler Scholzgut analysiertinteressantinteressant
07.2.12 17:44
222
      RE: Schrotthändler Scholz
07.2.12 18:17
223
      RE: Schrotthändler Scholzinteressant
07.2.12 22:58
224
      RE: Schrotthändler Scholzinteressant
07.2.12 23:25
225
      Interview mit Hr. Scholz
14.2.12 21:07
226
      RE: Interview mit Hr. Scholz
15.2.12 07:08
227
      Scholz schliesst Zeichnungsfrist vorzeitig
15.2.12 23:13
228
      Für „scholze" 8,5 Prozent kann man auch diesen Schrott ...
17.2.12 20:31
229
      RE: Für „scholze" 8,5 Prozent kann man auch diesen Schr...
18.2.12 11:29
230
      RE: Für „scholze" 8,5 Prozent kann man auch diesen Schr...
18.2.12 12:44
231
      Anleihen 2-3 Jahre Restlaufzeit
26.2.12 18:52
232
      RE: Anleihen 2-3 Jahre Restlaufzeit
26.2.12 20:27
233
      RE: Anleihen 2-3 Jahre Restlaufzeit
26.2.12 20:30
234
      RE: Anleihen 2-3 Jahre Restlaufzeitwitzig
27.2.12 09:15
235
      RE: Anleihen 2-3 Jahre Restlaufzeit
27.2.12 13:27
236
      @ Peterwitzig
06.3.12 16:04
237
      Ekosem-Agrar
15.3.12 09:38
238
      Scholz AG
08.3.12 10:34
239
      RE: @ Peter
12.3.12 13:50
240
      Otto feiert 20 Jahre Österreich mit 4,625%witzig
22.3.12 20:24
241
      Otto ist erfolgreich - die Anleihe trotzdem kein Kaufinteressant
22.3.12 20:25
242
      Unternehmensanleihen haben sich in der Krise bewährt
01.4.12 14:43
243
      RE: Schrotthändler Scholz in Schwierigkeiten
04.7.13 19:55
244
      RE: Schrotthändler Scholz in Schwierigkeiten
17.7.13 12:59
245
      RE: Schrotthändler Scholz in Schwierigkeiten
25.7.13 17:16
246
      RE: Schrotthändler Scholz in Schwierigkeiten
26.7.13 07:52
247
      Thread closed !
26.7.13 08:06
248
@ thunderroad ...
05.4.12 22:45
249
RE: @ thunderroad ...
19.4.12 07:43
250
      RE: @ thunderroad ...
19.4.12 09:00
251
      RE: KTM
22.4.12 22:22
252
      STRABAG SE begibt EURO 100 Mio. Unternehmensanleihe
03.5.12 11:22
253
      RE: STRABAG: Run auf 3% netto
09.5.12 11:13
254
      Der Letzte macht das Licht aus
22.5.12 09:39
255
      RE: Der Letzte macht das Licht aus
22.5.12 09:57
256
KTM Anleihe 2012-2017 ueber EUR 85 Millionen
13.4.12 00:22
257
RE: KTM Anleihe 2012-2017 ueber EUR 85 Millionen
22.5.12 11:10
258
      BA-Wohnbau-Anleihe
22.5.12 12:35
259
      Bund Future
22.5.12 14:44
260
      RE: Bund Future
22.5.12 19:44
261
      RE: Bund Future
22.5.12 22:34
262
      RE: Bund Future
23.5.12 22:33
263
      RE: Bund Future @WB
30.5.12 19:02
264
      RE: Bund Future @WB
31.5.12 21:12
265
      RE: Bund Future @WB
31.5.12 22:07
266
      RE: Bund Future @WB
31.5.12 22:26
267
      RE: Bund Future @WB
01.6.12 09:46
268
      RE: Bund Future @WB
01.6.12 12:06
269
      Petroleos de Venezuela
09.6.12 11:13
270
      RE: Petroleos de Venezuela
09.6.12 11:27
271
      RE: Bund Future @WB
12.12.12 12:04
272
      RE: Bund Future @WB
12.12.12 21:17
273
      RE: Bund Future @WB
12.12.12 22:01
274
      RE: Bund Future @WB
13.12.12 08:50
275
      RE: Bund Future @WB
13.12.12 10:09
276
      RE: Bund Future @WB
13.12.12 10:15
277
      RE: Bund Future @WB
13.12.12 10:41
278
      RE: Bund Future @WB
13.12.12 10:54
279
      RE: Bund Future @WB
13.12.12 12:39
280
      RE: Bund Future @WB
13.12.12 12:29
281
      RE: BA-Wohnbau-Anleihe
22.5.12 22:45
282
      RE: BA-Wohnbau-Anleiheinteressant
23.5.12 07:21
283
      Alpine
23.5.12 07:09
284
      RE: BA-Wohnbau-Anleihe
23.5.12 08:25
285
      UBM
23.5.12 12:25
286
      RE: BA-Wohnbau-Anleihe
23.5.12 12:55
287
      RE: BA-Wohnbau-Anleihe
23.5.12 13:51
288
      RE: BA-Wohnbau-Anleiheinteressant
24.5.12 08:03
289
      RE: BA-Wohnbau-Anleihe
24.5.12 22:02
290
      RE: BA-Wohnbau-Anleiheinteressant
24.5.12 22:43
291
      RE: Montana Tech
25.5.12 08:22
292
Anleihen heuer
18.6.12 21:41
293
ANDRITZ: Zeichnungsfrist heute vorzeitig geschlossen
04.7.12 14:06
294
      Unternehmensanleihen boomen
28.8.12 19:32
295
      RE: Unternehmensanleihen boomen
04.9.12 13:02
296
      RE: Unternehmensanleihen boomen
05.9.12 12:30
297
      Spar holt sich bis zu 200 Millionen Euro vom Anleihemar...
10.9.12 10:50
298
      Egger Holz holt sich wieder Geld vom Anleihenmarkt
11.9.12 13:11
299
      @ Spar-Anleihe
13.9.12 13:28
300
      RE: Unternehmensanleihen boomen
13.9.12 15:38
301
      RE: Unternehmensanleihen boomen
13.9.12 16:25
302
      RE: Unternehmensanleihen boomen
14.9.12 16:48
303
      RE: Unternehmensanleihen boomen
14.9.12 21:12
304
      RE: Unternehmensanleihen boomen
15.9.12 13:47
305
      Egger - Anleihe über 100 Mio. Euro und 4,5% Kupon
18.9.12 12:03
306
      CROSS Industries AG begibt eine Anleihe in Höhe von EU...
26.9.12 09:15
307
      Rene Benko holt sich mit Signa Prime 150 Mio. Euro vom ...
01.10.12 09:30
308
      Alpine Bauinteressant
10.10.12 16:09
309
      RE: Alpine Stellungnahme zum aktuellen Profil Online-Be...
10.10.12 22:19
310
      RE: Alpine Stellungnahme zum aktuellen Profil Online-Be...
11.10.12 08:14
311
      RE: Alpine Stellungnahme zum aktuellen Profil Online-Be...
11.10.12 12:58
312
      RE: Alpine Stellungnahme zum aktuellen Profil Online-Be...
11.10.12 13:39
313
      RE: Alpine Stellungnahme zum aktuellen Profil Online-Be...
11.10.12 14:12
314
      RE: Alpine Stellungnahme zum aktuellen Profil Online-Be...
11.10.12 14:14
315
      RE: Alpine Stellungnahme zum aktuellen Profil Online-Be...
11.10.12 14:25
316
      RE: Alpine Stellungnahme zum aktuellen Profil Online-Be...
11.10.12 14:38
317
      RE: Alpine Stellungnahme zum aktuellen Profil Online-Be...
11.10.12 14:48
318
      Alpine Bau braucht offenbar mehr Geld als angenommen
27.1.13 13:16
319
Signa-Bond - Wer ist so verrückt?
11.10.12 23:45
320
RE: Signa-Bond - Wer ist so verrückt?
12.10.12 08:13
321
      RE: Signa-Bond - Wer ist so verrückt?
12.10.12 08:24
322
      RE: Signa-Bond - Wer ist so verrückt?
12.10.12 08:31
323
      RE: Signa-Bond - Wer ist so verrückt?
12.10.12 08:39
324
      RE: Signa-Bond - Wer ist so verrückt?
12.10.12 08:54
325
      RE: Signa-Bond - Wer ist so verrückt?
12.10.12 09:11
326
      Swietelsky Anleihe notiert ab heute an der Wiener Börse
12.10.12 09:26
327
      @Alpine
12.10.12 11:55
328
      RE: @Alpine
12.10.12 20:18
329
      RE: @Alpine
12.10.12 21:14
330
      RE: @Alpine
12.10.12 22:13
331
      "profil": Alpine-Krise: Finanzmarktaufsicht ermitteltinteressant
13.10.12 09:47
332
      Montana-Tech-Components 2012-2017
13.10.12 12:52
333
      Kelag-Anleihe 2012-2022
13.10.12 12:56
334
      Alpine Bau – Anleihen-Gläubiger müssen zittern
14.10.12 14:42
335
      Baukonzern Alpine verhandelt mit den Banken
12.10.12 21:16
336
      Alpine Bau: Hunderte Millionen stehen auf dem Spiel
14.10.12 15:09
337
      RE: Alpine-Adhoc
14.10.12 20:43
338
      Alpine gräbt sich selbst ein Loch
15.10.12 09:14
339
      Porr u. UBM
16.10.12 08:39
340
      RE: Porr u. UBM
17.10.12 18:09
341
      Alpine-Mutter FCC steht zur Tochter
17.10.12 22:23
342
      Liquiditäts-Einschuss von 31 Mio. wird laut Insidern "s...
19.10.12 08:12
343
      UBM 2011-2016 Aufstockung
25.10.12 10:11
344
      RE: UBM 2011-2016 Aufstockung
25.10.12 10:29
345
      RE: UBM 2011-2016 Aufstockung
25.10.12 12:17
346
      RE: UBM 2011-2016 Aufstockung
25.10.12 14:01
347
      Alpine Bau: Geschäftsführer Johannes Dotter zurückgetre...
17.10.12 13:53
348
PORR begibt Unternehmensanleihe
12.11.12 21:36
349
RE: PORR begibt Unternehmensanleihe
16.11.12 18:50
350
      RE: PORR begibt Unternehmensanleihe
17.11.12 09:10
351
      RE: PORR begibt Unternehmensanleihe
21.11.12 07:28
352
      Porr-Anleihe erfolgreich platziert
29.11.12 19:10
353
      RE: Porr-Anleihe erfolgreich platziert
28.12.12 15:01
354
      RE: Porr-Anleihe erfolgreich platziert
28.12.12 19:27
355
      RE: Porr-Anleihe erfolgreich platziert
28.12.12 20:40
356
      RE: Porr-Anleihe erfolgreich platziert
28.12.12 23:44
357
      RE: Porr-Anleihe erfolgreich platziert
29.12.12 09:30
358
ALPINE: 89 Mio. Verlust
13.11.12 21:15
359
Novomatic zapft Kapitalmarkt an - 100-Millionen-Anleihe...
15.1.13 14:26
360
RE: Novomatic zapft Kapitalmarkt an - 100-Millionen-Anl...
15.1.13 22:10
361
      Novomatic-Anleihe bringt 250 Millionen Euro
17.1.13 08:28
362
      Novomatic: Für die Erste Group ein Investment Grade
17.1.13 10:51
363
      RE: Novomatic: Für die Erste Group ein Investment Grade
17.1.13 19:44
364
      RE: Novomatic-Details
24.1.13 20:52
365
Telekom Austria Group plant die Platzierung einer Euro-...
24.1.13 10:44
366
Telekom Austria Group platziert erfolgreich eine 600 Mi...
25.1.13 09:57
367
W.E.B emittiert Anleihe-Triointeressant
31.1.13 20:57
368
      RE: W.E.B emittiert Anleihe-Trio
31.1.13 22:20
369
      RE: W.E.B emittiert Anleihe-Trio
31.1.13 23:21
370
      RE: W.E.B emittiert Anleihe-Trio
01.2.13 08:18
371
      RE: W.E.B emittiert Anleihe-Trio
01.2.13 08:55
372
      RE: W.E.B emittiert Anleihe-Trio
01.2.13 09:29
373
      RE: W.E.B emittiert Anleihe-Trio
01.2.13 09:46
374
      RE: W.E.B emittiert Anleihe-Trio
01.2.13 10:21
375
      RE: W.E.B emittiert Anleihe-Trio
01.2.13 16:54
376
      RE: W.E.B emittiert Anleihe-Trio
01.2.13 21:27
377
      W.E.B Windenergie: Finanzvorstand Michael Trcka über di...
12.2.13 08:31
378
ALPINE: Banken verzichten teilweise
31.1.13 22:10
379
Strabag 2013-2020: 3,5% erwartet
07.5.13 08:55
380
RE: Strabag 2013-2020: 3,5% erwartet
07.5.13 10:21
381
      RE: Strabag 2013-2020: 3,0% !
07.5.13 13:19
382
      RE: Strabag 2013-2020: 3,0% !
07.5.13 13:38
383
      RE: Strabag 2013-2020: 3,0% !
07.5.13 14:01
384
      RE: Strabag 2013-2020: 3,0% !
07.5.13 16:02
385
      RE: Strabag 2013-2020: 3,0% !
07.5.13 20:00
386
Baukonzern Alpine wankt bedrohlich
16.5.13 17:34
387
RE: Baukonzern Alpine wankt bedrohlich
16.5.13 18:20
388
      RE: Baukonzern Alpine wankt bedrohlich
16.5.13 18:28
389
      RE: Baukonzern Alpine wankt bedrohlich
16.5.13 18:32
390
      RE: Baukonzern Alpine wankt bedrohlich
16.5.13 18:33
391
      RE: Baukonzern Alpine wankt bedrohlich
16.5.13 18:35
392
      RE: Baukonzern Alpine wankt bedrohlich
16.5.13 18:52
393
      RE: Baukonzern Alpine wankt bedrohlich
17.5.13 09:47
394
      RE: Baukonzern Alpine wankt bedrohlich
17.5.13 10:58
395
      RE: Baukonzern Alpine wankt bedrohlich
17.5.13 11:52
396
      RE: Baukonzern Alpine wankt bedrohlich
17.5.13 13:45
397
      RE: Baukonzern Alpine - Widersprüchliche Meldungen
17.5.13 21:37
398
      H...... . K...
13.6.13 12:09
399
      RE: H...... . K...
13.6.13 23:11
400
      RE: H...... . K...
15.6.13 09:55
401
      RE: H...... . K...
14.6.13 09:46
402
      Alpine droht die Zerschlagung
13.6.13 11:14
403
      Alpine: Banken sollen wieder Millionen nachlassen
14.6.13 11:21
404
      RE: Alpine: Banken sollen wieder Millionen nachlassen
17.6.13 14:29
405
      RE: Alpine: Banken sollen wieder Millionen nachlassen
17.6.13 15:08
406
      RE: Alpine: Banken sollen wieder Millionen nachlassen
17.6.13 15:19
407
      RE: Alpine: Jetzt auch die Anleihen-Halter
17.6.13 23:17
408
      RE: Alpine: Jetzt auch die Anleihen-Halter
18.6.13 07:39
409
      RE: Alpine: Weiteres 400-Mio-Loch
18.6.13 15:43
410
      RE: Alpine: Jetzt auch die Anleihen-Halter
18.6.13 15:45
411
      RE: Alpine: Jetzt auch die Anleihen-Halter
18.6.13 17:24
412
      RE: Alpine: Insolvenz ist fix
18.6.13 21:50
413
      RE: Alpine: Insolvenz ist fix
19.6.13 10:37
414
      RE: Alpine: Insolvenz ist fix
19.6.13 21:53
415
      RE: Alpine: Stückzinsen?gut analysiert
20.6.13 10:25
416
      RE: Alpine: Stückzinsen?
20.6.13 13:34
417
      Mutterkonzern sichert sich Alpine Energie
22.6.13 18:11
418
      Chronik einer angekündigten Pleite: Warum das Ende der ...
23.6.13 14:10
419
      RE: Baukonzern Alpine wankt bedrohlich
24.6.13 15:10
420
      Alpine-Gläubiger erhalten vielleicht zehn Prozent
26.6.13 00:04
421
      RE: Alpine-Gläubiger erhalten vielleicht zehn Prozent
02.7.13 10:18
422
      RE: Alpine-Gläubiger erhalten vielleicht zehn Prozent
02.7.13 12:08
423
      Alpine Holding in Konkurs - Passiva 700 Millionen
02.7.13 16:00
424
      RE: Alpine-Gläubiger ... wird immer weniger
02.7.13 16:03
425
      RE: Alpine-Gläubiger ... wird immer weniger
02.7.13 20:47
426
      RE: Alpine-Gläubiger ... wird immer weniger
02.7.13 22:28
427
      Alpine - besicherte Forderungen
03.7.13 10:30
428
      RE: Alpine: Schreiben des Masseverwalters
06.7.13 10:13
429
      Alpine-Anleiheinhabern droht Anfechtung erhaltener Zins...
13.7.13 09:19
430
      Alpine stand bereits Mitte 2012 vor der Zahlungsunfähig...
20.7.13 08:55
431
      RE: Alpine: Anmeldefrist 19.11.2013
23.7.13 10:40
432
      RE: Alpine-Gläubiger erhalten vielleicht zehn Prozent
02.7.13 20:54
433
      RE: Alpine-Gläubiger erhalten vielleicht zehn Prozent
08.8.13 11:24
434
      RE: Alpine-Gläubiger erhalten vielleicht zehn Prozent
08.8.13 12:03
435
      RE: Alpine-Gläubiger erhalten vielleicht zehn Prozent
08.8.13 14:41
436
      RE: Alpine-Gläubiger erhalten vielleicht zehn Prozent
08.8.13 15:15
437
      RE: Alpine-Gläubiger erhalten vielleicht zehn Prozent
08.8.13 15:24
438
      RE: Alpine-Gläubiger erhalten vielleicht zehn Prozent
08.8.13 15:39
439
      RE: Alpine-Gläubiger erhalten vielleicht zehn Prozent
08.8.13 17:37
440
      RE: Alpine-Gläubiger erhalten vielleicht zehn Prozentinteressant
08.8.13 18:58
441
      Alpine-Pleite: Gläubiger dürften ganz leer ausgehen
27.8.13 19:48
442
      RE: Alpine-Pleite: Gläubiger dürften ganz leer ausgehen
28.8.13 13:37
443
FACC-Anleihe: 4% für sieben Jahre
24.6.13 19:01
444
OGX Austria GmbH
04.7.13 09:47
445
RE: OGX Austria GmbH
04.7.13 19:32
446
      RE: OGX Austria GmbH
04.7.13 20:03
447
      RE: OGX Austria GmbH
15.7.13 11:13
448
      RE: OGX Austria GmbH - Der Milliardär mit den leeren Ta...
20.7.13 20:46
449

die 10-jährige 4,375%-Anleihe gestern gestartet in Wien zu 100,35. Derzeit in Stuttgart um 100,00 erhältlich.

Insgesamt sind die Corporates leicht zurückgekommen. Da spekulieren sicher einige mit steigenden Zinsen und auf einen Markt der zumindest soviel Sicherheit bietet dass mit Aktien mehr Rendite zu holen ist.

  

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Die Nachrang-Anleihe hat dieser Tage entgegen meinen Befürchtungen doch ihren Kupon ausgeschüttet. Ob das und der verhalten optimistische Ausblick von heute reichen, um die Anleihe von ihren aktuellen 80% wieder in die Nähe der Nominale zu treiben, wage ich angesichts der mageren 6,5% Verzinsung dennoch zu bezweifeln.

  

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NAchdem der Anleihen-Thread I, wo dies kurz announced wurde, zu ist, Frage an die Profis:

Was haltet ihr von der aktuellen Emission ??

DIE ANLEIHE IM ÜBERBLICK
Emittentin: EGGER HOLZWERKSTOFFE GMBH
Nominale: EUR 100.000.000,-- (aufstockbar bis EUR 200.000.000,--)*
Stückelung: Nominale EUR 500,--
Zinssatz: 5,75 % p.a.*, zahlbar jährlich
Laufzeit: 7 Jahre, endfällig
Emissionskurs: Wird unmittelbar vor Zeichnungsfrist festgelegt
Tilgung: Am Laufzeitende zu 100 %
Börseneinführung: Zulassung zum geregelten Freiverkehr an der Wiener Börse
Zeichnungsfrist: 12.02. bis 16.02.2010 (vorzeitige Schließung vorbehalten)
Valuta: 18.02.2010
Zahlstelle: Erste Group Bank AG
ISIN: AT0000A0G215

Ich habe

1) leider nichts zum Ausgabe-Aufschlag gefunden und

2) Frage mich, ob der 5,75% Kupon im Vergleich zur 2009 ausgelaufenen 3,25 % Anleihe nicht etwas skeptisch stimmen sollte (steigender Risikoaufschlag in einer im Vergleich zur Zeit der vorangegangenen Emission vollkommen konträren Zinssituation) ??

Danke im voraus für konstruktive Anteilnahme,..

Salut,
DrEvil

  

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Die Zeichnungsfrist des Egger Holzwerke-Bonds ging gestern zu Ende, der Bond wird ab morgen an der Wiener Börse (Geregelter Freiverkehr) notieren.

Egger konnte beim 5,75-Prozenter (2010 - 2017) das gesamte Volumen von 120 Mio. Euro platzieren.

Der Börse Express hat bei Egger bzgl. des Investorenmix nachgefragt:Auf Basis der Zuteilung habe der Retail-Anteil ca. 68 Prozent betragen, wohl sogar noch mehr. Die Investoren seien überwiegend aus Österreich gekommen.

Die Bawag PSK und die Erste Group waren mit der Emission betraut.

  

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>2) Frage mich, ob der 5,75% Kupon im Vergleich zur 2009
>ausgelaufenen 3,25 % Anleihe nicht etwas skeptisch stimmen
>sollte (steigender Risikoaufschlag in einer im Vergleich zur
>Zeit der vorangegangenen Emission vollkommen konträren
>Zinssituation) ??
>
>Danke im voraus für konstruktive Anteilnahme,..


Ohne die aktuelle Emission und das Unternehmen jetzt genau angesehen
zu haben - nachstehender Bericht aus dem April 2008 würde mich sehr vorsichtig machen:


Die Perpetual Bonds der Egger Holzwerkstoffe sind seit 8. April (und bis heute) vom Handel an der Wiener Börse ausgesetzt. Grund ist der Ausfall der Zinszahlung für das vergangene Jahr, konkret für die Zinsperiode 11.05.2007 bis inkl. 10.05.2008.

Damit bleibt bei den zuletzt (es emittierten neben Egger u.a. voestalpine, Cross, Wienerberger, FACC, Swietelsky) so beliebten Hybrid-Anleihen erstmals ein Kupon aus. Für die Zinsperiode 11.05.2006 bis inkl. 10.05.2007 war bei Egger noch der Fixkupon von 7,25 Prozent zur Auszahlung gelangt.

  

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Eine Alternative zur Egger-Anleihe mit ähnlichem Zinssatz wäre die zuletzt begebene Anleihe von Franz Haniel. WKN: XS0482703286. Laufzeit 1.2.2017. Kupon 5,875%. Kurs in Stuttgart derzeit 102,15.

Habe die Haniel-Anleihe mit Laufzeit 2014 und Kupon 6,75% im letzten Thread vorgestellt.

Mischkonzern, 50.000 Mitarbeiter, 1756 gegründet, 34-prozentige Beteiligung am Handelskonzern Metro.
Eine Tochter von Haniel ist zB der Pharmaziehändler Celesio mit rund 2300 Apotheken in Deutschland.

Information: die allseits beliebte Anleihenseite bondboard.de der Börse Düsseldorf ist umgezogen in das Portal der Baaderbank. die Webseite dazu: http://www.baadermarkets.de/DEU/anleihen
Aber bitte nur als Informationsseite verwenden. Die Spreads sind deutlich größer als an der Börse Stuttgart - https://www.boerse-stuttgart.de/de/marktundkurse/anleihen/corporatebonds/corporatebonds.h tml

  

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Egger hat seine Anleihe mit einem Emissionsvolumen von 120 Millionen platziert. Das wurde heute bekannt gegeben. Die Anleiheexperten der RZB haben sich das Papier angesehen: Der Umsatz konnte in den Jahren 2003 bis 2008 stetig gesteigert werden. Von der globalen Konjunkturkrise blieb aber auch Egger nicht verschont. 2008/09 (verschobenes Geschäftsjahr) brach die EBITDA-Marge um etwa 4 Prozentpunkte auf rund 12,2% deutlich ein. Aufgrund der EBITDA-Steigerung (+27 %) im ersten Halbjahr 2009/10 und der Schuldenreduktion um 79 Mio. auf 488 Mio. Euro konnte das Verhältnis Nettoverschuldung zu EBITDA per 31. Oktober 2009 auf das 3,8-fache drastisch gesenkt werden. Die Eigenkapitalquote beträgt 38% (+4 Prozentpunkte). Diese Emission ist bereits die vierte von Egger. Die letztes Jahr getilgte Anleihe wird somit auch teilweise durch die Neuemission nachträglich refinanziert, was auch eine Verlängerung der Fälligkeitsstruktur impliziert. In den Jahren 2005 - 2008 betrug der Free Cashflow jeweils über 140 Mio. Euro, der hauptsächlich für das fünfjährige Investitionsprogramm verwendet wurde. Das Programm wurde im Geschäftsjahr 2008/09 beendet, die Investitionen betrugen 1 Mrd. Euro. Die Eigentümerstruktur (im Eigentum der Familie Egger) ermöglicht rasches Reagieren auf veränderte Marktbedingungen. Bei einer nachhaltigen Erholung der Märkte ist eine Fortsetzung des Expan- sionskurses angedacht. Der Asset Swap Spread der Anleihe konnte sich in den ersten Tagen trotz schwachem Marktumfeld etwas einengen. Wir erachten die 5,75 % Egger 2017 Anleihe aufgrund der fundamentalen Kennzahlen als fair gepreist.

Emittent Egger Holzwerkstoffe GmbH
Volumen: 120 Mio. Euro
Kupon 5,75 %
Tilgung 12. Februar 2017
ISIN AT0000A0G215
Emissionsspread Mid-Swap +290 BP


http://www.foonds.com/article/4823

18.02.2010

  

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Die deutschen Verbraucherpreise steigen stärker als erwartet, und die Fed erhöht den Diskontsatz. Inflations- und Zinssorgen verunsichern Anleger. In dieser Situation müssen geldsuchende Emittenten mehr bieten, als sie früher gewöhnt waren. Griechenland selbst spricht bereits von einer Katastrophe, sollte die Schuldaufnahme weiter zu derart hohen Renditen erfolgen müssen. Da alles seine zwei Seiten hat: Mittlerweile raten selbst Fondshäuser aus der an sich Euro-skeptischen USA zu griechischen Anleihen. Die nächste Chance dazu gibt es in Kürze. Aber auch ein anderes PIGS-Mitglied, Portugal, holt sich schon wieder Geld - kommenden Mittwoch soll es soweit sein.

Portugal will nutzen, dass die Anleger derzeit bei Emissionen europäischer Staatsanleihen beherzt zugreifen, wie etwa bei österreichischen. Während im Vorjahreszeitraum Staatsanleihen über knapp 4,8 Milliarden Euro an den Mann gebracht worden waren, sind es heuer bereits 5,7 Milliarden, ein Plus von beinahe 20 Prozent. Doch Martha Oberndorfer, Vorstand der Bundesfinanzierungsagentur, hat damit bereits einen erheblichen Teil des heurigen Refinanzierungserfordernisses eingesackt - sie rechnet in Summe mit 21 bis 25 Milliarden Euro.

Auch an den anderen europäischen Kapitalmärkten lassen sich die Anleger nicht durch die Sorge über die sogenannten PIGS-Staaten verschrecken. Der Glaube bzw. die Erwartung an im Notfall eintrudelnde Hilfe durch die Europäische Union gelten als Sicherheitsanker, der durch höhere Zinsaufschläge zusätzliche Attraktivität erhält - die Emissionen der PIGS-Staaten erfreuen sich reger Nachfrage.
Diese Woche begab Spanien eine 15-jährige Anleihe über 5 Milliarden Euro, Kaufangebote lagen über mehr als 13 Milliarden vor. Ähnlich erging es anderen Sorgenkindern: Italien platzierte vergangenen Freitag drei Anleihen mit Laufzeiten von 5, 11 und 15 Jahren über mehr als 7 Mrd. Euro - elf Milliarden wären verkaufbar gewesen.
Wenige Tage vorher war es für Portugal auch kein Problem, sich drei Milliarden zu holen. Und auch das manchmal statt Italien verwendete Irland, um das I bei PIGS zu füllen, freute sich über eine dreifache Überzeichnung seiner 1,5 Milliarden-Euro-Emission.

Ebenso war Griechenlands 5-jähriger Bond von Ende Jänner mehrfach überzeichnet. Um diese Kaufbegeisterung auszulösen, war aber ein überdurchschnittlicher Renditeaufschlag notwendig – und
eine Rendite von rund sieben Prozent.
Oft wird sich das Griechenland so nicht leisten können, die Regierung bezeichnete eine weitere Refinanzierung zu diesen Konditionen bereits als „Katastrophe“.

Anleger zeigen jedenfalls, dass sie trotz des medialen PIGS-Schlachtens unterscheiden können - wohl zu Recht, wenn man einen Blick auf die Staatsverschuldung in Relation zum Bruttoinlandprodukt wirft: Spanien (54,3% im Jahr 2009), Portugal (77,4%), Italien (114,6%) und Griechenland (112,6%) spielen jeweils in unterschiedlichen Ligen, was sich dann auch in den geforderten Renditen widerspiegelt (siehe Chart). Ausreisser ist Italien, aber dort ist die Überschuldung des Konsumenten deutlich geringer, es gab keine Immobilienblase und daher auch weniger geplatzte Kredite.
Das zumindest noch gute Nachfrage-umfeld soll für weitere Emissionen genutzt werden. Portugal plant für den 24. Februar die Begebung einer 5jährigen Anleihe über eine Milliarde Euro; ebenfalls eine Milliarde Euro will sich Rumänien holen, hier beginnen die entsprechenden Roadshows in den kommenden zwei Wochen; Österreich meldet sich am 9. März zu Wort.
Auch über Griechenland wird bereits wieder spekuliert. Athen muss heuer 53 Milliarden Euro am Kapitalmarkt aufnehmen, davon aufgrund der Fälligkeit ausstehender Schulden mindestens 20 Milliarden noch bis Mai. Gemunkelt wird, dass Griechenland es ab der nächsten Woche versucht.

„Auf dem derzeitigen Niveau bieten Griechenland-Anleihen den Anlegern eine interessante Perspektive. Die Wahrscheinlichkeit, dass Griechenland den Euroverband verlassen wird oder Anleihen nicht mehr bedient werden, ist äusserst gering“, sagt Mike Zelouf, Director of International Business bei Western Asset Management, einer Tochter des US-Fondsgiganten Legg Mason. Heisst: „Langfristig orientierten Anlegern empfehlen wir, ihr Gewicht an griechischen Anleihen jetzt aufzustocken.“
Summa summarum wird heuer ein Rekordvolumen an Euro-Staatsanleihen von einer Billion Euro erwartet, 2009 waren es noch 870 Milliarden, und das war bereits eine Steigerung von 35 Prozent.

  

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Nach den guten Zahlen heute und dem sehr positiven Ausblick sind manche Fresenius-Anleihen weiter sehr zu empfehlen.

Z.B. halte ich schon längere Zeit diese hier: WKN: A0GMAY, Laufzeit 31.1.2016, Kupon 5,5%, Kurs in Stuttgart zur Zeit 102,77.

Zwar ist Fresenius nur mit BB geratet, das ist mMn aber deutlich zu konservativ.

  

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Mit hohen Renditen avancierten Unternehmensanleihen im vergangenen Jahr zu den Stars an den Finanzmärkten. Doch der Glanz könnte schon bald wieder verblassen, denn die Risikoaufschläge (Spreads) und damit die Gewinnchancen sind längst nicht mehr so hoch wie noch zum Höhepunkt der Finanzkrise.

Die Anleger in Deutschland prüfen die Angebote auf dem Bond-Markt inzwischen auch deutlich kritischer. "Während es im letzten Jahr noch so schien, als griffen die Bond-Investoren einfach blind zu, schauen alle Marktteilnehmer nun genau hin, bevor sie einsteigen", berichtet etwa Klaus Stopp, Vize-Chef im Rentenhandel der Baader Bank, München.

Lange führte die Anlageklasse Unternehmensanleihen (Corporate Bonds) ein Nischendasein an den Märkten. Doch als die Spreads infolge der Krise nach oben schnellten und zugleich die Leitzinsen fielen, griffen viele Investoren zu. "Unternehmensanleihen haben durch die Finanzkrise als Anlageklasse bei vielen Anlegern an Attraktivität gewonnen. Sie haben diese zulasten von Aktien und anderen Zinsanlagen übergewichtet", erläutert Jens Hofmann, Managing Director für das Kapitalmarktgeschäft im deutschsprachigen Raum bei Goldman Sachs in London. Nach Berechnungen von Rentenmarktexperte Andreas Riegler von der Wiener Fondsgesellschaft Raiffeisen Capital Management erzielten Investoren 2009 mit Anleihen von europäischen Unternehmen mit guter Bonität (Investment Grade) Renditen von rund 20 Prozent. Bei Unternehmen mit geringerer Bonität (High Yield) seien sogar Spitzenwerte von 76 Prozent erreicht worden.

Dieser Ausnahmezustand dürfte wegen sinkender Ausfallrisiken bald vorbei sein, sind sich Experten einig. "Die Angstprämien gehören der Vergangenheit an, das gilt auch für Neuemissionen", sagt Uwe Burkert, Analyst für Unternehmensanleihen bei der Stuttgarter LBBW. Nach seinen Berechnungen können sich Anleger 2010 bei Bonds von als solide geltenden Unternehmen mit zehnjähriger Laufzeit auf eine Rendite von gut vier Prozent einstellen, was immerhin noch rund ein Prozent über der aktuellen Rendite der Bundesanleihe mit gleicher Laufzeit liegt.

Über das Jahr hinweg werden die Investoren wohl gute Nerven brauchen, denn Experten rechnen mit starken Kursschwankungen auch bei Bonds. "Die Spreads bei Unternehmensanleihen sind derzeit hochkorreliert mit anderen als eher risikoreich geltenden Anlagen wie Aktien. Ein Haupteinflussfaktor ist daher die Volatilität an den Aktienmärkten", sagt Hofmann. Die Schwankungen an den Märkten dürften nach seiner Meinung anhalten, weil es Unsicherheiten bei den Staatsschulden und der Bankenregulierung gibt. "Außerdem werden die Zentralbanken irgendwann wieder Liquidität einsammeln."

Die Schwankungsanfälligkeit zeigte sich schon zu Jahresbeginn bei Hochzinsanleihen, wo die Renditen vorübergehend hochgeschossen waren. Analysten zufolge war dies aber auch eine Folge davon, dass Investoren aus dem Bereich Investment Grade auswichen, weil dort die Nachfrage das Angebot an Neuemissionen überstieg. Der Renditeanstieg bei High-Yield-Anleihen durchkreuzte Kreisen zufolge auch den Direktverkauf des Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland. Anleihen, mit denen die Käufer das Geschäft finanzieren wollten, seien zu teuer geworden, hieß es.

Auch auf die Unternehmen wird die wachsende Unsicherheit Auswirkungen haben. "Emittenten sind gut beraten, flexibel zu sein, um in diesem Jahr ein gutes Fenster zu erwischen", sagt Hofmann. Er rechnet wie LBBW-Experte Burkert trotzdem damit, dass sich Unternehmen verstärkt über den Anleihemarkt refinanzieren. "Unternehmen werden bei langlaufenden Finanzierungen auf Bonds setzen und sich kurzfristig Geld bei den Banken leihen", sagt Burkert. Für 2010 erwartet er Netto-Neuemissionen von in Euro ausgegebenen Corporate Bonds im Volumen von bis zu 100 Mrd. nach 250 Mrd. im Jahr 2009. Damit läge das Emissionsvolumen aber noch immer über dem Niveau, das vor der Finanzkrise erreicht worden war.

(APA)

  

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Vorsorgewohnungsspezialist Wienwert holt sich per Anleiheemission frisches Kapital und zahlt bis zu 8,0% Zinsen.


Nach Egger kommt die nächste reine Unternehmensanleihe aus österreichischer Sicht. Wienwert begibt sogar zwei Anleihen, das Gesamtemissionsvolumen kommt an die mehr als 100 beim Holzverarbeiter Egger aber nicht heran.
Mit dem Erlös aus der Emission will Wienwert die nach eigenen Angaben bestehende Marktführerschaft in Wien bei Vorsorgewohnungen in Stilaltbauten ausbauen. In Zahlen: Der aktuelle Verkehrswert der Immobilien soll von elf auf 35 Millionen Euro in 2011 ausgebaut werden.
Was hat der Anleger davon? Wienwert emittiert eine Nullkuponanleihe mit einer Nominale von 4,5 Millionen Euro. Ausgabekurs ist 68,0583, womit sich ein Zinskupon von 8,0 Prozent errechnet. Der zweite Bond mit einer Nominale von 3,0 Millionen Euro weist einen fixen Zinskupon von 7,5 Prozent aus. Hier erfolgt die Ausschüttung als kleine Besonderheit vierteljährlich. Bei beiden Bonds gelten 50.000 Euro als Mindestinvestment. Laut Folder soll der Anleger Sicherheit "durch angemessene grundbücherliche Sicherheiten" erhalten.
Wohl ähnlich einer börsenotierten conwert kauft Wienwert Objekte, entwickelt und saniert sie im Rahmen der Möglichkeiten und verkauft sie dann teilweise weiter. Je nach Vermietungsgrad gibt Wienwert die Rendite beim Erwerb eines Objekts mit 3,5 bis 6,5 Prozent an. Womit bereits die "Miete" für die Anleihezinsen des Anlegergeldes eingefahren sein soll. Denn dieses wird zusätzlich mit Bankkrediten im Verhältnis eins zu vier gehebelt - laut Wienwert mit drei Prozent, was zu
einer Durchschnittsverzinsung von 4,375 Prozent führt. Die Rückzahlung des aufgenommenen Anleihekapitals erfolgt jeweils aus den Erlösen beim Abverkauf der Wohnungen.
Kleine Besonderheit: Als Zuckerl für Anleger, die ihre Anleihen bis Laufzeitende halten, bietet Wienwert dann einen Bonus von drei Prozent, sollte der Investor das Geld der Anleihe gleich in eine Vorsorgewohnung fliessen lassen.

8,0% Nullkuponanleihe
Nominale: 4,5 Mio. Euro á 100
Mindestinvestment: 50.000 Euro
ISIN: AT0000A0GZA4
Laufzeit: 27.03.2015
Emissionskurs: Ausgabekurs 68,0583
Rückzahlung: 100

7,5% Fixzins-Anleihe
(Zahlung quartalsweise)
Nominale: 3,0 Mio. Euro á 100
Mindestinvestment: 50.000 Euro
ISIN: AT0000A0GZ73
Laufzeit: 27.03.2015
Emissionskurs: 100


http://www.boerse-express.com/pages/862234
02.03.2010

  

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Blöde Frage - warum dann nicht gleich alles mit Bankkrediten
finanzieren wenn die soviel günstiger sind? Erscheint mir sehr
suspekt, das Ganze, besonders die Nullkuponanleihe.


>Wohl ähnlich einer börsenotierten conwert kauft Wienwert
>Objekte, entwickelt und saniert sie im Rahmen der
>Möglichkeiten und verkauft sie dann teilweise weiter. Je nach
>Vermietungsgrad gibt Wienwert die Rendite beim Erwerb eines
>Objekts mit 3,5 bis 6,5 Prozent an. Womit bereits die
>"Miete" für die Anleihezinsen des Anlegergeldes
>eingefahren sein soll. Denn dieses wird zusätzlich mit
>Bankkrediten im Verhältnis eins zu vier gehebelt - laut
>Wienwert mit drei Prozent, was zu
>einer Durchschnittsverzinsung von 4,375 Prozent führt. Die
>Rückzahlung des aufgenommenen Anleihekapitals erfolgt jeweils
>aus den Erlösen beim Abverkauf der Wohnungen.

  

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das habe ich mich auch gefragt.

Mein Gefühl sagt mir, wenn man ein "Produkt" nicht auf Anhieb versteht, dann liegt es zumeist nicht am eigenen InteLlekt, sondern daran, daß man sich plötzlich als Geldbote anstatt als Investor angesprochen fühlt.

Die Nullkupon-Geschichte mit eingeschlossen,..

  

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Der entscheidende Satz für mich: Mindestinvestment 50.000€. Wo immer ich solche Summen bündeln muss lese ich erst gar nicht weiter.

  

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Deren "Kommunikationsberatung" hat nur eine aon E-Mail-Adresse, naja...

--------

Wienwert-Immobilien begibt neue Anleihen mit 8 und 7,5 Prozent Zinsen =

Wien (OTS) - Nach der erfolgreichen Platzierung der ersten Anleihe
bietet die Wienwert Immobilien Finanz AG, Spezialist und Marktführer
bei Vorsorgewohnungen in Wienern Stil-Häusern mit 20 Jahren
Markterfahrung, Anlegern jetzt zwei neue Anleihen zur Zeichnung an:
Eine Nullkupon-Anleihe mit 8 Prozent effektiv Verzinsung p.a. und
eine Fixzins-Anleihe mit 7,5 Prozent effektiv Verzinsung p.a. und
vierteljährlicher Ausschüttung.

Die Anleihen richten sich an Anleger, die von der guten
Entwicklung des Wiener Immobilienmarktes profitieren möchten, aber
ihr Kapital nur fünf Jahre binden wollen. Und die wert legen auf eine
Absicherung ihres Investments durch die Zwischenschaltung eines
Treuhänders und dessen Sicherstellung im Grundbuch.

Hintergrund für das Auflegen der neuen Anleihen ist die
besondere Situation am Wiener Wohnungsmarkt: Die Nachfrage nach
Vorsorgewohnungen übersteigt das Angebot deutlich, da viele
Investoren auf der Suche nach einer krisensicheren Veranlagung sind.
Zudem ist das Neubau-Volumen in Wien rückläufig, und das bei
steigender Zahl an Haushalten. Mit dem Zeichnen der neuen Anleihen
hat der Anleger die Chance, von dieser speziellen Konstellation am
Immobilienmarkt zu profitieren.

Die Anleihen können ohne Verkaufsspesen direkt bei der Emittentin,
der Wienwert Immobilien Finanz AG, gezeichnet werden. Die
Zeichnungsfrist läuft bis 26. Mai 2010.

Nähere Details: www.wienwert.at

Rückfragehinweis:
Arne Johannsen kommunikationsberatung
arjo@aon.at, Mobil: 0699/ 142 00 455

  

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Die Mindeststückelung von 50.000 Euro ist notwendig,
weil man andernfalls einen richtigen Prospekt erstellen müßte,
mit allen Risikohinweisen und so,
denn Kleinanleger bedürfen hierzulande eines gewissen Schutzes.
Leute, die 50.000 einfach so hinblatteln können, dagegen nicht.

  

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Du hast mal gepostet daß du bei diversen Anleihen den Bid-Ask handelst,
das hat mich auch auf die Idee gebracht.

Eigentlich waren mir diese Spielchen bei Aktien zu mühsam bzw.
zeitaufwendig, aber ich habe mir ein paar Anleihen mit relativ weitem
Bid-Ask rausgesucht - funktioniert wunderbar

  

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>Verrätst uns auch welche? Oder würde dir die Publicity dann
>eventuell die Spielchen zsammhaun?

Schon seit ich es das erste Mal hier schrieb hat es schlagartig viel schlechter funktioniert. Abgesehen davon braucht man viel Zeit und Geduld. Die Belohnung: nachdem man, hoffentlich günstig, eingekauft hat versüßen einem die Stückzinsen die Wartezeit.

Es ist zwar nicht gerade nächstenliebend wenn man eine Stratgie für sich behält. In einem derart illiquiden Markt, wie der Anleihenhandel an der Wiener Börse einer ist, aber die einzige Möglichkeit Geld zu verdienen.

Alle marktrelevanten Kräfte lesen und profitieren hier mit. Zumindest die Österreichischen Das Problem ist man wie immer selber: funktioniert was sucht man Anerkennung und gräbt sich in diesem Fall eine Einnahmequelle ab.

  

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>Verrätst uns auch welche? Oder würde dir die Publicity dann
>eventuell die Spielchen zsammhaun?

Thunderroad hat seine auch nicht genannt, aber es sind gar keine
Anleihen in Wien, sondern hauptsächlich Stuttgart, Frankfurt.

Es zu sagen würde es wirklich ruinieren, weil oft mehrere Tage in einer
Anleihe kein Trade passiert - da müßte ich dann mit euch ums beste
Bid und Ask raufen

  

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Wie bei Webfreetv, da gibt´s an manchen Tagen auch kein Bid, oder ein sehr sehr weit vom letzten Kurs entferntes. 30% Spread und mehr, das zahlt sich aus

  

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>Wie bei Webfreetv, da gibt´s an manchen Tagen auch kein Bid,
>oder ein sehr sehr weit vom letzten Kurs entferntes. 30%
>Spread und mehr, das zahlt sich aus

Eher friert die Hölle zu, als daß ich webfreetv auch nur für 24 Stunden
in meinem Depot habe

  

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No servas. Jetzt haben wir die Webfreetv auch schon im Anleihen-Thread. Die Welt steht nimmer lang. Ich hör schon den Kometen.

Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen wurde mir übrigens zugeflüstert dass Webfreetv eine Anleihe begeben wird. Das Interesse soll vor allem bei ausländischen Institutionellen groß sein. Details folgen in Kürze, einige Eckdaten sind allerdings durchgesickert: Nullkuponanleihe, Laufzeit 11.11.2011, Reofferpreis 103,5%, Kupon wie gesagt 0%, Emissionsvolumen 1.520.000€, also genau ein Euro pro Aktie.

Ich rechne mit einer beachtlichen Überzeichnung. Insbesondere der attraktive Kupon, 3,5% unter MidSwaps, sollte doch den ein oder anderen überzeugten Aktionär zugreifen lassen

  

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Irgendwer hat Dir ein Smiley vergeben, da dürfte Dich einer nicht ernst nehmen

Aber im Ernst: Was heißt das nominell, "3,5% unter MidSwaps"?

  

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Ein Swap Geschäft ist ein Zinsaustauschgeschäft im Interbankenhandel. Der Swapsatz ist der Zinssatz zu dem diese Geschäfte abgeschlossen werden. MidSwap ist das arithmetische Mittel dieser Zinssätze. Es gibt den MidSwap von 1 bis 10 Jahren. Der Kupon von Anleihen bezieht sich auf diesen MidSwap.

Er wäre allerdings für diese fiktive 2-jährige Anleihe derzeit bei 1,66%.

  

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Das spricht für die Bonität der Webfreetv.
Alle Achtung!

Der 2-jährige MidSwap wäre bei 1,66%. Anleihen zu diesen Bedingungen unterzubringen schaffen nur manche Investmentgrade-Unternehmen. Webfreetv müsste da schon etwas tiefer in die Tasche greifen.

Sorry Vecernicek, ich habe irrtümlich auf bearbeiten geklickt und jetzt ist das passiert. Sei mir nicht böse. Ich hoffe, ich treffe dich mit der Webfreetv-Anspielung nicht persönlich. Das war nämlich sicher nicht meine Absicht.

  

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Der Bund-Future ist durch den Kontraktwechsel von 124,00 auf 122,50 gefallen. Wechsel vom März- auf den Juni-Kontrakt. Ja, und der Juni-Kontrakt wurde eben um 150 Punkte niedriger gehandelt.

Nachdem aber die 10-jährige Rendite unverändert zwischen 3,44% und 3,09% notiert, gehe ich von einem von diesem Niveau steigenden BundFuture aus.

  

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>Wodurch erklärt sich der heutige Sprung im
>Euro Bund Future?

>Vortag: 124
>Eröffnung 122,49


gerollt in den nächsten kontrakt

  

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Swietelsky Bau holt sich Geld vom Bondmarkt
Fixverzinsliche Anleihe über 75 Mio. Euro

Die Swietelsky Baugesellschaft legt eine Anleihe über bis zu 75 Mio. Euro auf. Es handelt sich um eine fixverzinsliche Teilschuldverschreibungen mit Laufzeit bis 2017.

Ein Antrag auf Zulassung der Anleihe zum Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse soll gestellt werden. Das öffentliche Angebot der Anleihe beginnt voraussichtlich am 6.4.2010 und endet voraussichtlich am 8.4.2010, geht aus einer Einschaltung in der Wiener Zeitung hervor. BE
-----------------

Mein Anleihendepot hat in letzter Zeit wieder ordentlich zugelegt. Je mehr Sicherheit in den Markt zurückkehrt desto kleiner wird der Spread zwischen Corporates und Staatsanleihen.

Die Schnäppchenjagd am Wiener Markt wird immer schwieriger. Es gibt weiterhin nur eine mMn deutlich unterbewertete Anleihe an der Wiener Börse. Das ist, und ich wiederhole mich hier, die Hybrid-Anleihe der Vienna Insurance Group. Bis zumindest 2018 erhält man hier 8%. Kurs derzeit 101,60. Natürlich mit den altbekannten Risiken die einer Hybrid-Anleihe innewohnen.

Ich muss allerdings hinzufügen dass es derzeit nicht leicht ist ein Anleihendepot mit überdurchschnittlichem Ertrag zusammenzustellen. Ich hatte das Glück mich vor etwas mehr als einem Jahr einzudecken.

Weil jetzt viele Bondfonds mit ihren gewaltigen Erträgen über das letzte Jahr prahlen: Anleiheeigner sind ja eher auf Sicherheit bedacht, deswegen ist eine Performance über ein Jahr Augenauswischerei. Da interessieren mich Erträge über 10 Jahre und das Risiko mit dem es erwirtschaftet wurde mehr als Werbebotschaften.

  

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>zugelegt. Je mehr Sicherheit in den Markt zurückkehrt desto
>kleiner wird der Spread zwischen Corporates und
>Staatsanleihen.

Das stimmt, er liegt aber noch immer über dem langjährigen Durchschnitt.
Die Luft ist aber schon sehr dünn - in der nächsten Zeit wird der Ertrag
aus dem Kupon kommen, große Kursgewinne durch weitere Spreadeinengung
sind mE nicht mehr zu erwarten.

  

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>Die Luft ist aber schon sehr dünn - in der nächsten Zeit wird
>der Ertrag
>aus dem Kupon kommen, große Kursgewinne durch weitere
>Spreadeinengung
>sind mE nicht mehr zu erwarten.

Völlig korrekt. Man darf allerdings den Mittelzufluss nicht unterschätzen. Es wurden in letzter Zeit einige ETF´s auf Corporates aufgelegt. Die müssen ihr Geld auch anlegen, sprich Anleihen kaufen.

Solange der Leitzins so niedrig bleibt suchen viele nach risikoarmen Alternativen zum renditenotleidenden Sparbuch.

Interessant wird ja den richtigen Zeitpunkt zum Absprung zu erwischen und die Kursgewinne abzusichern. Da ich einige Anleihen im Depot habe die trotz deutlicher Kursgewinne noch immer 5% Ertrag bringen, müsste man hier vielleicht die Finanzmathematik bemühen. Hat wer Erfahrung damit ? Vielleicht liest ja der Pühringer mit. Stichwort ZZ-Fonds.
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Wienerberger begibt neue Anleihe über 200 Mio. Euro - Keine Dividende
Rückkaufangebot für 2005 emittierten Bond - Zahlen für 2009

Wienerberger wird eine neue Anleihe über 200 Mio. Euro begeben und ein Rückkaufangebot für den im Jahr 2005 emittierten Bond legen. Der Ziegelkonzern wird zudem für 2009 keine Dividende zahlen.

Nach den Gründen für die Refinanzierung gefragt, antwortet Finanzvorstand Willy Van Riet (im Bild): "Der Refinanzierungsbedarf von Wienerberger bis Ende 2011 ist gering. Im Jahr 2012 ist jedoch die in 2005 emittierte Anleihe mit einem Volumen von 400 Mio. Euro zur Rückzahlung fällig. Um den mittelfristigen Refinanzierungsbedarf zu reduzieren und das Fälligkeitsprofil unserer Verschuldung weiter zu verbessern, begeben wir nun eine neue Anleihe, mit deren Erlös ein Teil der Anleihe 2005 sowie andere Verbindlichkeiten getilgt werden sollen."

Wienerberger bietet an, die im April 2005 begebene Anleihe, die ein Volumen von 400 Mio. Euro, einen Kupon von 3,875% und eine Laufzeit bis April 2012 hat, bis zu einem maximalen Volumen von 200 Mio. Euro vor Ablauf der Fälligkeitsfrist zurückzukaufen. Die Gesellschaft behält sich vor, abhängig vom Erfolg des Rückkaufs, auch einen höheren Betrag festzusetzen. Der Kaufpreis beträgt 100% des Nominalwerts plus der bis zu dem Zeitpunkt aufgelaufenen Stückzinsen. Die Angebotsfrist für den Rückkauf läuft von 31. März bis 9. April. Das Ergebnis des Rückkaufs wird am 13. April bekanntgegeben werden. Abwicklungstag wird der 15. April sein.

Das Angebot für den neuen Bond ist an institutionelle Investoren sowie an österreichische Privatanleger gerichtet. Er hat eine Laufzeit von 4¼ Jahren (fällig am 7. Juli 2014), wird in einer Stückelung von 1.000 Euro aufliegen und verzinst sich mit einem fixen Kupon von voraussichtlich 4,875%. Die Zeichnungsfrist läuft von 29. bis 31. März 2010.

Entscheidung nicht leicht gemacht
Wienerberger bestätigte heute auch die am 12. Februar veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse für das Jahr 2009. Das operative EBITDA (vor Restrukturierungskosten) ging um 53% auf 208,6 Mio. Euro und das operative EBIT um 92% auf 19 Mio. Euro zurück. Der Verlust nach Steuern liegt bei 258,7 Mio. Euro, das Ergebnis je Aktie bei -3,17 Euro.

Zur Dividende sagt CEO Heimo Scheuch: "Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht und im Vorfeld zahlreiche Gespräche mit unseren Aktionären geführt. (red)
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Der Kurs der 2012-er Anleihe ist allerdings bei 99,95. Ich würde da nicht verkaufen. Für diese kurze Restlaufzeit sind 3,875% durchaus attraktiv. Und dass diese Anleihe getilgt wird steht fest, 2014 ist aber auch aufgrund des Ausblicks eine deutlich unsichere Angelegenheit.

  

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>Völlig korrekt. Man darf allerdings den Mittelzufluss nicht
>unterschätzen. Es wurden in letzter Zeit einige ETF´s auf
>Corporates aufgelegt. Die müssen ihr Geld auch anlegen, sprich
>Anleihen kaufen.
>
>Solange der Leitzins so niedrig bleibt suchen viele nach
>risikoarmen Alternativen zum renditenotleidenden Sparbuch.

Da stimme ich bei beidem zu.

>Interessant wird ja den richtigen Zeitpunkt zum Absprung zu
>erwischen und die Kursgewinne abzusichern. Da ich einige
>Anleihen im Depot habe die trotz deutlicher Kursgewinne noch
>immer 5% Ertrag bringen, müsste man hier vielleicht die
>Finanzmathematik bemühen. Hat wer Erfahrung damit ? Vielleicht
>liest ja der Pühringer mit. Stichwort ZZ-Fonds.


Gegen das Spreadrisiko kann man als Kleinanleger ohnehin nichts machen.

Zinsänderungsrisiko könnte man schon versuchen mit Zertifikaten auf
Bund usw. abzusichern, die Frage ist ob es überhaupt notwendig ist
oder hast du so langlaufende Anleihen? Bei allem bis 3-5 Jahre würde
ich in Anbetracht der Tatsache daß die Zinsen vermutlich nicht so
schnell steigen werden auf den Roll-Down setzen und nichts tun.

Wie siehst du das? Was ist deine durchschnittliche Laufzeit?

  

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>oder hast du so langlaufende Anleihen? Bei allem bis 3-5 Jahre
>würde ich in Anbetracht der Tatsache daß die Zinsen vermutlich nicht
>so schnell steigen werden auf den Roll-Down setzen und nichts tun.
>
>Wie siehst du das? Was ist deine durchschnittliche Laufzeit?

Genau so wird es bei mir vermutlich enden. Im Schnitt sind es 5 Jahre. Da habe ich aber unter anderen zB eine Thyssen-Krupp mit Laufzeit 2016, 8,5% Kupon, Kurs 116,5, gekauft bei 97. Eine Gewinnmitnahme würde mich hier schon reizen. Andererseits ist das eben eine Anleihe die trotz des Kursanstiegs noch immer 5,2% Rendite hat. Wenn ich die verkaufe kann ich nur auf einen Kursrückgang hoffen. Verkaufe ich sie aber nicht schmilzt der schöne Buchgewinn auf null.
Eigentlich ein Luxusproblem, da behindert mich die Vorschädigung durch den kurzfristigen Aktienhandel

  

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>Genau so wird es bei mir vermutlich enden. Im Schnitt sind es
>5 Jahre. Da habe ich aber unter anderen zB eine Thyssen-Krupp
>mit Laufzeit 2016, 8,5% Kupon, Kurs 116,5, gekauft bei 97.
>Eine Gewinnmitnahme würde mich hier schon reizen. Andererseits
>ist das eben eine Anleihe die trotz des Kursanstiegs noch
>immer 5,2% Rendite hat. Wenn ich die verkaufe kann ich nur auf
>einen Kursrückgang hoffen. Verkaufe ich sie aber nicht
>schmilzt der schöne Buchgewinn auf null.

Wie steil ist denn die Kurve bei Thyssen? Sprich gibt es keine
kürzerlaufende mit etwas niedrigerer Rendite in die du switchen kannst?

  

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>Wie steil ist denn die Kurve bei Thyssen? Sprich gibt es keine kürzer laufende mit etwas niedrigerer Rendite in die du
>switchen kannst?

Eine bis März 2015 laufende hat 3,82% Rendite. Kurs 102,5, Kupon 4,375%.

Eine bis Februar 2013 laufende hat 3,65% Rendite. Kurs 108,42, Kupon 6,75%.

So gesehen hat die 2016-er Anleihe eigentlich noch Kurspotential. Was meinst du ?

  

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>Eine bis März 2015 laufende hat 3,82% Rendite. Kurs 102,5,
>Kupon 4,375%.
>
>Eine bis Februar 2013 laufende hat 3,65% Rendite. Kurs 108,42,
>Kupon 6,75%.
>
>So gesehen hat die 2016-er Anleihe eigentlich noch
>Kurspotential. Was meinst du ?


Ziemlich steil, ja. Da sollte noch was gehen.

  

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Der Baukonzern Swietelsky mit Sitz in Linz begibt eine Anleihe mit einem Emissionsvolumen von bis zu 75 Mio. Euro und 7 Jahren Laufzeit. Wie das Unternehmen Dienstagvormittag in einer Presseaussendung mitteilte, wird es dabei von der Erste Group Bank und der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich begleitet. Die Stückelung wurde mit 500 Euro je Teilschuldverschreibung festgelegt.

Die Zeichnungsfrist für Privatanleger der mit voraussichtlich 5,375 Prozent verzinsten Anleihe wurde mit 6. bis 8. April 2010 festgesetzt - vorzeitige Schliessung und Verlängerung vorbehalten. Die Zulassung zum Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse wird beantragt. Swietelsky beabsichtigt, die Erlöse aus der Begebung vor allem für die Optimierung des Finanzportfolios und die Stärkung der Finanzkraft, der Finanzierung anstehender Investitionsvorhaben und für die Rückführung bestehender Finanzierungsverbindlichkeiten sowie für allgemeine Geschäftszwecke zu verwenden.

Die Swietelsky-Gruppe beschäftigt mehr als 7.000 Mitarbeiter und erzielte 2008/09 (per 31. März) eine Bauleistung von rund 1,358 Mrd. Euro und ein Ergebnis nach Steuern von über 22,5 Mio. Euro. Der Konzern ist nach eigenen Angaben gemessen am Jahresumsatz das viertgrösste heimische Bauunternehmen. Neben Österreich mit Zweigniederlassungen oder Tochtergesellschaften in allen Bundesländern zählen Deutschland, Ungarn und Tschechien zu den Kernmärkten. Zudem ist Swietelsky auch in Rumänien, Kroatien, der Slowakei, Polen, Grossbritannien, Italien, Serbien, der Schweiz und Slowenien vertreten. (APA)

  

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EANS-Adhoc: UBM Realitätenentwicklung Aktiengesellschaft / UBM beabsichtigt die Begebung einer Unternehmensanleihe =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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01.04.2010

01.04.2010

Die UBM Realitätenentwicklung Aktiengesellschaft beabsichtigt, eine Anleihe mit
einem Volumen zwischen EUR 100 Mio. und EUR 150 Mio. zu emittieren. Die Anleihe
wird voraussichtlich mit einer Laufzeit von 5 Jahren ausgestattet sein und soll
sowohl an private als auch institutionelle Investoren gerichtet werden.

Als Joint-Lead Manager wurden die BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirtschaft
und Österreichische Postsparkasse Aktiengesellschaft und die Raiffeisen
Zentralbank Österreich Aktiengesellschaft mandatiert.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/869578

Corporate Bonds: Kein Druck auf Credit Spreads erwartet
Austro-Unternehmen emittierten im Startquartal 1,4 Mrd. Euro

Angesichts des aktuellen Niedrigzinsumfeldes und sich verbessernden Fundamentaldaten von Unternehmen erwarten die Credit-Analysten der Erste Group keine Ausweitung der Credit Spreads. "Gestützt durch die sinkende erwartete Ausfallsrate sowie sich verbessernde Fundamentaldaten auf Unternehmensebene dauert die Investorennachfrage nach Unternehmensanleihen an. Durch den Fokus auf das Working-Capital-Management und den Zugang zu den Bondmärkten haben viele Firmen auch aus dem High Yield Bereich ihre Finanzierungssituation deutlich verbessern können. Demnach wird 2010 laut Moody’s kein wesentlicher Liquiditätsengpass prognostiziert. Dies ist ein Grund, warum wir derzeit keinen Druck auf die Credit Spreads erwarten".

  

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oder weniger vornehm den kann man besser abzocken


'Der Privatanleger ist nicht so preissensitiv'

Regina Prehofer, Vorstand der Bawag PSK, und Reno Kroboth, Head of Retail & Funding, über Corporate Bonds-Emissionen und Spekulationen in fremder Währung.

http://www.boerse-express.com/pages/870498

  

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>Wer hat was interessantes? Oder gar einen Link mit guter
>Suchfunktion?!

So einen Link mit Suchfunktion könnte ich auch gebrauchen, wobei
man sich eine Wandelanleihe oft selber nachbilden könnte, sofern es
von dem Unternehmen Anleihen und Optionsscheine gibt.

Was definiert für dich interessant?

  

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>>Wer hat was interessantes? Oder gar einen Link mit guter
>>Suchfunktion?!
>
>So einen Link mit Suchfunktion könnte ich auch gebrauchen,
>wobei
>man sich eine Wandelanleihe oft selber nachbilden könnte,
>sofern es
>von dem Unternehmen Anleihen und Optionsscheine gibt.
>
>Was definiert für dich interessant?

gibt mehrere variablen... entweder guter kupon und pari/leicht über pari, oder schwacher kupon dafür aber stark unter pari. restlaufzeit wäre ein wunsch bei max. ~5 jahre. investment grade nicht unbedingt pflicht. stückelung in 1000er schritten.

will mich mal umhören... schichte gerade einzelne corporate bonds ab.

  

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Sprich zu uns. Welche Laufzeiten, welche Branchen schichtest du ab. Welche Gründe hast du dafür ?

  

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>Sprich zu uns. Welche Laufzeiten, welche Branchen schichtest
>du ab. Welche Gründe hast du dafür ?

durch hab ich aktuell:

9% Daimler 2012
6,25 % OMV 2014
6,375 % Telekom 2016

die wohl einmalige sache von rückkehr des vertrauens in die schuldner und gleichzeitig stark fallenden zinsen ist vorbei. die kurve flacht nun ab bzw. ist schon eben... ist genau das spiegelbild zum 3 M Euribor... der preis des geldes fällt nicht mehr, wie auch.

neben guten zinsen ist natürlich hier auch ein sehr guter teil an kursgewinnen steueroptimiert zu realisieren.

die nachfrage auf dem niveau ist nach wie vor gut, warum soll ich da dann nicht zu gutem preis verkaufen.

  

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wird die bis 2014 laufende 4,875%-Anleihe an der Wiener Börse gar nicht gelistet ? Ich kann sie nur an den deutschen Börsen finden. Mit Zinslauf ab 7.4.2010.

  

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>wird die bis 2014 laufende 4,875%-Anleihe an der Wiener Börse
>gar nicht gelistet ? Ich kann sie nur an den deutschen Börsen
>finden. Mit Zinslauf ab 7.4.2010.

Das würde mich sehr wundern - die wurde doch sicher auch in einigem Ausmaß
an österreichische Kleinanleger verkauft.

  

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>>wird die bis 2014 laufende 4,875%-Anleihe an der Wiener
>Börse
>>gar nicht gelistet ? Ich kann sie nur an den deutschen
>Börsen
>>finden. Mit Zinslauf ab 7.4.2010.
>
>Das würde mich sehr wundern - die wurde doch sicher auch in
>einigem Ausmaß
>an österreichische Kleinanleger verkauft.

Tatsächlich notiert die Wienerberger-Anleihe nicht an der Wiener Börse. Eigentlich unglaublich. Andererseits findet der Anleihenhandel in Wien derzeit real nicht statt. Die Volumina sind vernachlässigbar gering. Vielleicht ist das der Grund sich von Wien zu absentieren. Weil kosten wird eine Notierung schließlich auch was.

Aus dem Prospekt: "Es ist beabsichtigt, die Zulassung der Schuldverschreibungen zum Handel im regulierten Markt (official list) an der Luxemburger Börse zu beantragen"

Über Direktanlage lässt sich die Anleihe nur über die Börse Stuttgart erwerben. Steht dort bei 101,89.

http://www.wienerberger.com/servlet/util/getDownload.jsp?blobtable=WBDownload&blobcol=url imageupload&blobkey=id&blobwhere=1269846020223&blobheader=multipart/octet-stream&blobheadername1=Content- Disposition&blobheadervalue1=attachment;filename=WB_anleihenfolder_2010_FINAL,0.pdf&sl=wb_com_home_en

  

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5,375%-Anleihe, Volumen 200 Mio., Stückelung 1.000€, Laufzeit 30.4.2010 bis 29.4.2017.

Relativ hoher Zinssatz, dafür dass die OMV dahintersteht.

Der Bundfuture bärenstark. Über 125. Sollte es irgendwann doch ernst mit Inflation werden baut sich ein ordentliches Potential nach unten auf. Spannend wird nur wo er oben endet, sollte der Aktienmarkt länger korrigieren.

  

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>5,375%-Anleihe, Volumen 200 Mio., Stückelung 1.000€, Laufzeit
>30.4.2010 bis 29.4.2017.
>
>Relativ hoher Zinssatz, dafür dass die OMV dahintersteht.

Das WB hat sich auch geäußert:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/418010/index.do?_vl_backlink=/home/in dex.do&_vl_pos=12.2.DT


>Der Bundfuture bärenstark. Über 125. Sollte es irgendwann doch
>ernst mit Inflation werden baut sich ein ordentliches
>Potential nach unten auf. Spannend wird nur wo er oben endet,
>sollte der Aktienmarkt länger korrigieren.

Ich bin am Überlegen mir einen kurzfristigen Put zuzulegen. Wenn Griechenland
Hilfe bekommt sollte er eigentlich wieder deutlich zurückkommen. Wie
man heute gesehen hat sind die Deutschen im Moment "Safe Haven" in Europa.

  

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"Der Spekulant" macht seinem Namen Ehre:

Griechenland steht mit dem Rücken zur Wand. Das Land hat mit geschönten Statistiken die Aufnahme in die Euro-Zone erreicht und einige Zeit lang von den daraus resultierenden niedrigen Zinssätzen profitiert. Jetzt bekommt das Land bereits die Rechnung dafür präsentiert, dass Staatsfinanzen und Wirtschaft nicht im versprochen guten Zustand sind.
Sieht man sich etwa die an der Börse Stuttgart notierten Griechen-Bonds an, dann fällt auf, dass die Zinsstruktur Panik anzeigt.
So weisen die bereits länger am Markt befindlichen ein- und zweijährigen Staatsanleihen aktuell Renditen von über 20 % p.a. auf, während mittel- und längerfristige Anleihen deutlich niedrigere Renditen abwerfen. Ein klares Zeichen dafür, dass die Angst vor den möglichen Ereignissen in den nächsten Wochen grösser ist, als etwa die Angst was in 5, 10 oder 30 Jahren sein könnte.

Sieht man sich die aktuellen News an (Deutsch, Englisch, Deutsch/Englisch), dann liest man derzeit viel von diesem Teufelskreis: Die griechischen Anleihenkurse fallen wegen der steigenden Unsicherheit (wodurch die Renditen steigen), was weitere Verkäufe auslöst und sich auch negativ auf die Börsenkurse sowie den Wert des Euros gegenüber anderen Währungen auswirkt.

Wir gehen davon aus, dass die ersten Auszahlungen aus dem beschlossenen Hilfspaket von Euro-Staaten und IWF Beruhigung bringen werden. Momentan werden die letzten Details fixiert. Zeitgleich demonstrieren Gewerkschafter gegen die notwendigen Einsparungen - leider fehlt es vielen Bürgern noch an Verständnis, dass sie in den letzten Jahren über ihren Verhältnissen gelebt haben. Das ist aber auch verständlich, denn wer will schon zurückstecken müssen? Auch in den meisten anderen Ländern bevorzugen die Bürger neue Schulden, die von zukünftigen Generationen bezahlt werden müssen, anstatt lediglich das jetzt verfügbare Geld auszugeben.

Sollte es eine chaotische Insolvenz geben, wie in diesem Artikel beschrieben, wäre das extrem negativ für den Euro, die griechische Wirtschaft und die europäischen Börsen. Da das 'Problem Griechenland' an sich aber überschaubar ist, wie man etwa angesichts einer Wirtschaftsleistung von 0,3 Bio. USD im Vergleich zur EU-Wirtschaftsleistung von über 16 Bio. USD sehen kann (Link) - ist das für uns kaum vorstellbar.


Fazit: Anleihen mit kurzer Laufzeit am interessantesten

Bei Anleihen gilt die einfache Regel: Je länger die Restlaufzeit, desto stärker die Kursschwankung bei einer Zinsveränderung. Wenn bei einjährigen Anleihen das Zinsniveau um 1 % sinkt, steigt dementsprechend der Anleihenkurs um etwa +1 %. Hat man eine 10jährige Anleihe und fallen die Zinsen um 1 %, dann gäbe es rund +10 % Kursanstieg.
Das würde eigentlich bedeuten, dass man - in Erwartung fallender Zinsen - sehr lang laufende Bonds kaufen sollte, wie etwa die 2040er Euro-Anleihen.

Da die Zinsstruktur Angst-bedingt momentan aber äusserst ungewöhnlich ist, bringt es eine 30jährige Anleihe derzeit aber nur auf 8 % Rendite p.a., während die Verzinsung bei kürzeren Laufzeiten wesentlich höher ist. Insofern sind die Risikoaufschläge bei den ganz langen Anleihen nicht so dramatisch, was auch dazu geführt hat, dass in den letzten Wochen die 5jährigen und die 30jährigen Bonds prozentual etwa gleich stark gefallen sind. Darauf basierend würden wir von einem ähnlichen Erholungspotenzial ausgehen, sehen aber bei den ganz langfristigen Bonds noch das Risiko eines generellen Anstieges der Zinssätze, der sich hier stärker auswirken würde. Somit sind aus unserer Sicht die kurz laufenden Griechen-Bonds am interessantesten.

Wir haben uns für unser Musterdepot entschieden, für die bis 20.3.2012 laufende Euro-Anleihe mit 4,3 % Kupon (WKN A0T6US, Kürzel GRDS, ISIN GR0110021236) ein Kauflimit auf dem aktuellen Kursniveau von 74 % zu geben, was einer Rendite von 20 % p.a. (!) entspricht. Kommt die von uns erwartete Stabilisierung, sollten wir hier mittelfristig wieder Kurse um 100 % sehen können und auf kurze Sicht 90-95 %. Letzten Monat - als die Griechenland-Misere bereits in aller Munde war - notierte dieser Bond noch bei Kursen von knapp unter 100 %.

Käme es zu einem Staatsbankrott, müssten wir uns alle sehr warm anziehen. Dann würde es ordentlich krachen bei den Währungs- und Börsenkursen. Portugal, deren 10jährige Staatsanleihen im April auch bereits über 10 %-Punkte eingebrochen sind, würde in einem Domino-Effekt ebenfalls Probleme mit der Platzierung neuer Anleihen bekommen. Irland und die grösseren Volkswirtschaften Spanien und Italien wären dann die nächsten Kandidaten für Refinanzierungsprobleme. Insofern ist dies sicher eine Spekulation bei der nur erfahrene, risikobewusste Anleger mitmachen sollten.

  

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Griechenland würde ich vermeiden, die stehen echt am Abgrund. 135 Milliarden Euro sollen andere Länder für Griechenland aufbringen. Da wird mir echt schlecht wenn ich sowas höre...

  

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>Wir haben uns für unser Musterdepot entschieden, für die bis
>20.3.2012 laufende Euro-Anleihe mit 4,3 % Kupon (WKN A0T6US,
>Kürzel GRDS, ISIN GR0110021236) ein Kauflimit auf dem
>aktuellen Kursniveau von 74 % zu geben, was einer Rendite von
>20 % p.a. (!) entspricht. Kommt die von uns erwartete
>Stabilisierung, sollten wir hier mittelfristig wieder Kurse um
>100 % sehen können und auf kurze Sicht 90-95 %. Letzten Monat
>- als die Griechenland-Misere bereits in aller Munde war -
>notierte dieser Bond noch bei Kursen von knapp unter 100 %.
>
>Käme es zu einem Staatsbankrott, müssten wir uns alle sehr
>warm anziehen.

Da sollte man sich sofort nach Kauf warm anziehen. Gerade die kurz laufenden Anleihen würden bei Zahlungsunfähigkeit als erstes umgeschuldet in längere Laufzeiten. Im Falle einer Umschuldung müssten Gläubiger wahrscheinlich auf mehr als die derzeit im Kurs von 74% angezeigten 26% verzichten. Es würden mindestens 40% sein.

Da es aber auch wesentlich mehr sein könnten, und wenn es, aus welchen Gründen auch immer, unbedingt Griechenland sein muss, würde ich eher auf griechische Unternehmenswertpapiere setzen. ZB OPAP, griechisches Glücksspielunternehmen mit hoher Ausschüttung, 1,75€ für 2009, Kurs derzeit 14,45. Natürlich auch schwer spekulativ, und nur wenn es unbedingt gerade Griechenland sein muss.

  

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heute erster Handelstag gewesen. Typisch für den noch nicht aus dem Winterschlaf erwachten Wiener Anleihenhandel ist der erste Kurs von 101,40 durch einen 1.000€ Nominale Handel zustandegekommen. Bei einer Anleihe mit 200 Mio. Emissionsvolumen.

  

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Die Strabag plant für das laufende Jahr die Begebung einer Anleihe über 100 Mio. Euro, kündigte CEO Hans-Peter Haselsteiner bei der Bilanzpressekonferenz am Freitag an. Aktuell arbeite man gerade am Kapitalmarktprospekt. Raiffeisen wird unter den Banken sein, die die Transaktion begleiten.

Weiters sei die Strabag in Gesprächen, das Olympische Dorf in Sotschi zu bauen. Das Ordervolumen würde sich auf 600 Mio. Euro belaufen.

  

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wurde heute zu 97,5 bedient. Habe über diese Anleihe noch nicht geschrieben. Deshalb in aller Kürze:

WKN: A1AWC7, 4,5% Kupon, Laufzeit 26.4.2017. Celesio ist der zweitgößte Pharmagroßhändler in Deutschland und Betreiber mehrerer Apothekenketten in Europa. 46.000 Mitarbeiter. 56% gehören der Franz Haniel&Cie, die ihrerseits 35% an Metro halten.

Update: Celesio gibt es mittlerweile um 93,75. Rendite also bei 5,5%. Da ist die derzeitige Vola den Emissionskurzfristtradern etwas in die Quere gekommen. Es gibt auch beim Anleihenhandel genug Margintrader.

  

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Die Zinskurve wird immer flacher. Wenn es überhaupt noch Zinserhöhungsphantasien gibt, so werden sie ausgepreist.

Bundfuture knapp an Allzeithoch gescheitert. Investoren steuern vermeintlich sichere Häfen an. Wenn man vom Auseinanderbrechen der Eurozone spricht, dann möchte man lieber in D-Mark verschuldet sein als in Pesetas oder Drachmen.

Heute war auch ein deutlicher Druck auf vereinzelte Corporates zu spüren. Fresenius Laufzeit 2016 ist auf 102 zurückgekommen, rentiert damit wieder auf knapp über 5%, mMn interessant, weil gute Zahlen geliefert. HeidelbergCement auch um einiges günstiger geworden.

Nichts dramatisches noch zu erkennen, aber doch eine leichte Tendenz zur Liquiditätsbeschaffung.

  

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TUI XS0191794782 6,625% Laufzeit bis 16.5.2011, derzeit bei 101,2.

Solarworld XS0478864225 6,125% Laufzeit bis 21.1.2017, derzeit bei 95,0. Gute Zahlen trotz Gegenwind aus Asien.

Franz Haniel XS0482703286 5,875% Laufzeit bis 1.2.2017, derzeit bei 100,75. Haniel gehören, wie schon einige Male geschrieben, 35% an Metro und 55% an Celesio.

Hornbach XS0205954778 6,125% Laufzeit bis 15.11.2014, derzeit bei 103,5. Nicht von der Branche schrecken lassen. Denen geht es richtig gut.

Alcatel-Lucent FR0010070805 6,375% Laufzeit bis 7.4.2014, derzeit bei 97,5.

Corporates haben auf Grund der Verunsicherungen etwas nachgegeben. Verständlich dass sichere Häfen gesucht werden. Aber alle in deutsche Staatsanleihen, das kann nicht gut sein für die Rendite, und siehe da, ist es auch nicht.

Strabag hat eine neue Anleihe angekündigt, wird also nicht lange dauern bis sie emittiert wird. Was man hört 4,5% Kupon, also eher mickrig für die Branche. Aber gut für die bestehenden Anleihen, die bis 2012 und 2013 laufen.

  

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STRABAG begibt € 100 Mio.-Anleihe


4,25 % Kupon

Laufzeit 5 Jahre (2010–2015)

Emissionserlös für allgemeine Unternehmenszwecke sorgt für weitere Verbesserung der Finanzierungsstruktur


Wien, 19.5.2010 Die STRABAG SE („STRABAG“) begibt eine Unternehmensanleihe im Volumen von € 100 Mio. Die Laufzeit der fix verzinsten Anleihe beträgt fünf Jahre, der Kupon liegt bei 4,25 %.

Der Emissionskurs wurde mit 100,976 festgelegt. Mit einer Stückelung von EUR 1.000,-- richtet sich die Anleihe nicht nur an institutionelle Investoren, sondern insbesondere auch an österreichische Privatanleger. Die STRABAG Anleihe 2010 wurde in der für institutionelle Investoren reservierten Book Building Phase stark nachgefragt. Die Zeichnungsfrist für Privatinvestoren läuft vom 19.5.2010 bis 21.5.2010. Ein vorzeitiger Zeichnungsschluss ist vorbehalten.

Mit der STRABAG Anleihe 2010 setzt das Unternehmen die nunmehr bereits langjährige Emissionsstrategie fort, die nur im Vorjahr aufgrund der widrigen Marktbedingungen unterbrochen wurde. Der Emissionserlös dient für allgemeine Unternehmenszwecke. Durch die Emission erreicht STRABAG eine weitere Verbesserung der Finanzierungsstruktur.

Joint-Lead Manager dieser Emission sind Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) und Erste Group Bank AG, als Co-Lead Manager fungieren BAWAG P.S.K. Bank für Arbeit und Wirtschaft und Österreichische Postsparkasse Aktiengesellschaft, Investkredit Bank AG, Oberbank AG, RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-WIEN AG, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, UniCredit Bank Austria AG

Die internationale Ratingagentur S&P stufte die STRABAG 4,25 % Anleihe 2010–2015 mit der Investmentgrade-Bewertung BBB- ein.


Emittent: STRABAG SE
Volumen: EUR 100.000.000,–
Stückelung: Nominale EUR 1.000,–
Kupon: 4,25 % p.a.
Laufzeit: 25.5.2010 bis einschließlich 24.5.2015
Emissionskurs: 100,976
Zeichnungsfrist: 19. bis 21.5.2010 – vorzeitige Schließung vorbehalten
Valuta: 25.5.2010
Tilgung: am 25.5.2015 zu 100 %
Börseneinführung: Geregelter Freiverkehr der Wiener Börse wird beantragt
ISIN: AT0000A0DRJ9

  

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Alpine begibt 100 Mio. Euro Anleihe
Utl.: Zeichnungsfrist für Privatinvestoren startet am 21. Juni -
Zinskoupon beträgt voraussichtlich 5,25 Prozent =

Wien (APA) - Die Alpine Holding GmbH begibt kommenden Montag als
Mutter des zweitgrößten Baukonzerns erstmals eine Anleihe. Das
angestrebte Emissionsvolumen beläuft sich auf 100 Mio. Euro, könnte
aber auch um 25 bis 30 Mio. Euro aufgestockt werden. "Wir möchten uns
einen etwas breiteren Rücken in der Einkapitalausstattung verschaffen
und von kurzfristige auf langfristige Finanzierungen umsteigen",
sagte Aufsichtsratschef und Miteigentümer der Alpine Holding GmbH,
Dietmar Aluta-Oltyan, heute, Montag, bei einer Pressekonferenz. Die
Alpine will auch wieder verstärkt auf dem russischen Markt aktiv
werden.

Die Stückelung der Emission beträgt 1.000 Euro und soll so auch
für Privatanleger attraktiv sein. Für die Laufzeit von fünf Jahren
winkt ein Zinskupon von voraussichtlich 5,25 Prozent. Das niedrige
Zinsniveau bei Sparbüchern begünstige derzeit Anleihen. Die UniCredit
Bank Austria und die BAWAG P.S.K. begleiten das Kapitalmarkt-Debut
der Alpine, die zu 83 Prozent der spanischen FCC-Gruppe (Fomento de
Construcciones Y Contratas) gehört. 17 Prozent der
Unternehmensanteile befinden sich in Händen von Aluta-Oltyan.

Derzeit verfügt die Alpine über rund 400 Mio. Euro Eigenkapital.
Die Gesamtverbindlichkeiten bezifferte Aluta mit 450 Mio. Euro.

  

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Anleihe der Wien Holding voller Erfolg

Volumen von 120 Millionen innerhalb von 23 Stunden auf dem Markt platziert - Ein Viertel der Anleihen wurden von Kleinanlegern abgerufen

Die 120 Millionen Euro-Unternehmensanleihe der Wien Holding ist auf enormes Interesse gestoßen. Innerhalb von 23 Stunden war das Book Building abgeschlossen. In dieser kurzen Zeitspanne konnte das gesamte Volumen von 120 Millionen Euro am Markt platziert werden. Nicht nur österreichische Großbanken, sondern auch kleine Institute, Fonds und Privatanleger haben die Anleihe gezeichnet.

Mit einem Zinssatz von 2,75 Prozent und einer Stückelung von 1.000,-- Euro war die Wien Holding-Anleihe sowohl an institutionelle InvestorInnen wie auch an private österreichische AnlegerInnen gerichtet. "Wir haben ganz bewusst die Stückelung klein gehalten, damit auch Kleinanleger die Chance erhalten, solide zu investieren. Rund 25 Prozent des Anleihevolumens wurde über den Retail-Markt abgesetzt, so Wien Holding-Geschäftsführer Komm.-Rat Peter Hanke.

Die Wien Holding befindet sich im Eigentum der Stadt Wien, ist privatwirtschaftlich organisiert und auf Ertrag ausgerichtet, unter Berücksichtigung gemeinwirtschaftlicher Ziele. Der Konzern steht für zukunftsorientierte und nachhaltige Projekte, die den Wirtschaftsstandort sichern, das Wirtschaftswachstum ankurbeln, Arbeitsplätze schaffen und damit die Lebensqualität für die Menschen insgesamt erhöhen. Die Unternehmen der Wien Holding sind in insgesamt fünf verschiedenen Geschäftsfeldern tätig: Immobilienmanagement, Kultur- und Veranstaltungsmanagement, Logistik und Mobilität, Medien und Bildung sowie Umweltmanagement.

Wien Holding setzt erfolgreichen Kurs fort

"Mit der erfolgreichen Anleihenemission können wir den Expansionskurs des Konzerns nachhaltig sichern und weiter vorantreiben sowie die Finanzkraft des Konzerns noch mehr stärken und das Finanzportfolio optimieren", so Wien Holding-Geschäftsführer Komm.-Rat Peter Hanke.

Lead Manager für die Anleihe-Emission der Wien Holding war die UniCredit Bank Austria AG, als Co Lead Manager fungierte die BAWAG P.S.K. AG. Die Wien Holding-Anleihe konnte in allen Banken Österreichs und deren Filialen gezeichnet werden. Die Wien Holding-Anleihe 2010-2015 wurde in den Dritten Markt der Wiener Börse einbezogen. Die Laufzeit der Anleihe beträgt fünf Jahre.

Geplante Investitionen 2010 bis 2012: insgesamt 476 Millionen Euro

In den kommenden Jahren realisiert die Wien Holding eine Reihe von großen Projekten und investiert zum Beispiel in den weiteren Ausbau des Hafen Wien wie etwa in den Hochwasserschutz für den Hafen Albern. Unter dem Titel "Landgewinnung" im Hafen Freudenau werden neue Flächen für Betriebsansiedlungen und neue Umschlageinrichtungen gewonnen. Im Immobilienbereich startet der Konzern noch heuer mit dem Bau des Wirtschaftspark Breitensee oder dem Projekt STAR22, einem Gebäudekomplex mit gemischter Nutzung im 22. Bezirk. Auch das Stadthallenbad wird um 17 Millionen Euro generalsaniert. Insgesamt beabsichtigt der Konzern, in den Jahren 2010 bis 2012 insgesamt 476 Millionen Euro zu investieren.

Die Wien Holding-Unternehmen (inklusive der verwalteten Unternehmen Gesiba und ebswien hauptkläranlage) haben im Jahr 2009 bei knapp 2.200 MitarbeiterInnen einen Umsatz von über 370 Millionen Euro erwirtschaftet. Auch die Umwegrentabilität, die der Konzern für Wien bringt, liegt bei über einer Milliarde Euro. Durch ihre Tätigkeit sichert die Wien Holding mit ihren Unternehmen direkt und indirekt 15.000 Arbeitsplätze.
---------------

Sicherheit hin oder her, aber dem niedrigen Zinssatz sollte man auf einen günstigen Kurs im Handel warten oder es bleiben lassen.

  

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2,75% - 25% KESt = 2,0625%

Dann noch 0,12% Depotspesen beim Diskontbroker weg => 1,9425% netto

Oder 0,24% bei der Hausbank => 1,8225% netto.

Zum Glück momentan geringe Inflation, sonst wär´s ein Verlustgeschäft.

Vorzeitiger Ausstieg jedenfalls: meist mindestens 0,7% Spesen, d.h. die ersten 4 Monate muß man schon alleine warten, um die Verkaufsspesen hereinzubekommen.

  

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hallo!

Hat wer nen guten anleihensucher, wo ich rendite und kurs auf einem bild sehen und wo ich nach speziellen kriterien suchen kann?

  

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http://www.baadermarkets.de/DE/index.aspx?pageID=323

Ist gut zum Überblick verschaffen. Die Quotes zeigen den Handel an der Börse Düsseldorf.

Aber ernsthaft handeln, mit praktisch immer deutlich engeren Spreads, ist nur an der Börse Stuttgart, oder in Frankfurt möglich. Auf euwax.de, der Webseite der Börse Stuttgart, ist der Kurs realtime.

  

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>hallo!
>
>Hat wer nen guten anleihensucher, wo ich rendite und kurs auf
>einem bild sehen und wo ich nach speziellen kriterien suchen
>kann?


http://anleihen.onvista.de/suche-vergleich/profi.html

  

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http://www.be24.at/blog/entry/642482


Was sagen die Profis zum hier vorliegenden Investment-Ansatz ?

Der Vergleich mit der IIA (Anleihen Ende 2008 bei 10-15% Nominalwert, heute nahe 100 %) ist nicht von der Hand zu weisen.


Danke fürs Feedback,...
Salut,
DrEvil

  

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>http://www.be24.at/blog/entry/642482

Ich habe zwei sehr ähnliche Anleihen von Erste Bank und RZB (XS0193631040 und XS0188305741). Die notieren beide um 50% und bezahlen natürlich auch Zinsen.

Diese angesprochene Anleihe wäre mir zu riskant, hauptsächlich aufgrund
der Gefahr (ohne jetzt den Prospekt zu kennen) daß es eine Möglichkeit
für einen Kapitalschnitt geben könnte, schließlich ist das ein Equity-ähnliches Instrument.
Alternativ könnte die Republik eine Umstruktierungsmöglichkeit
finden wo diese Anleihen wertlos werden.

Auch wenn ich vom idealen Szenario ausgehe und die vielleicht in drei
Jahren auch bei 50 stehen habe ich bei den Varianten von Erste und RZB
inzwischen schon drei Mal etwa 7% pro Jahr an Kupon erhalten. Risk/Return scheinen mir da deutlich besser.


Ein Bekannter (ein Wahnsinnszocker vor dem Herrn) hat sich allerdings
kürzlich genau diese HAA-Anleihen gekauft - aber er kalkuliert auch einen
Totalverlust als nicht unwahrscheinlich mit ein.

  

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Fünf Jahre nach Emission eines ersten Unternehmensbond holen sich die Casinos Austria International (CAI) Holding wieder Geld vom Anleihenmarkt. Heute, Dienstag, hat der Vorstand institutionelle Anleger informiert. Der vorläufig mit 120 Mio. Euro bemessene siebenjährige Bond (Aufstockungsmöglichkeit auf 150 Mio. Euro) ist mit einem Kupon von voraussichtlich 5 Prozent verzinst, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der endgültige Zinssatz wird ganz kurz vor Zeichnungsbeginn festgelegt.

Gezeichnet werden kann die neue Großemission (Laufzeit 2010-2017) vom 1. Juli bis zum 5. Juli 2010. Die Casinos refinanzieren damit wieder jüngste Expansionsschritte im Glücksspielmarkt. Der Emissionserlös werde das Tilgungsprofil optimieren, so die Casinos. Auch schaffe man damit Spielraum für neue Standorte und innovative Produkte und Projekte, erklärte Finanzvorstand Josef Leutgeb in einer Aussendung. Vorstandschef Paul Herzfeld sprach von einer "enormen Dynamik" am Markt. Die Casinos Austria Gruppe wolle "gezielt weiter wachsen".

Emissionsbank der neuen Anleihe ist die Raiffeisen Zentralbank (RZB). Sie war dies auch bei der ersten Anleihe in der Firmengeschichte im Jahr 2005, die - von 150 auf 180 Mio. Euro aufgestockt - damals dreifach überzeichnet war.

Der aktuelle Bond ist in einer Stückelung von 1.000 Euro zu haben. Valutatag ist der 8. Juli 2010, die Tilgung erfolgt sieben Jahre später zum Nennwert. Die Notiz im Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse wird beantragt.

Die Casinos Austria International existieren seit 1977. Zur Zeit betreibt die Gruppe 39 Casinos in 16 Ländern und auf 8 Luxuskreuzfahrtschiffen. Die jüngeren Expansionsschritte: Übernahme von Spielautomaten-Salons und einer Lotterie in Argentinien und die zur Zeit laufende Einführung von Mini-Casinos mit Video Lottery Terminals in Italien sowie Etablierung des Internet-Portals caigames.com.
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Anleihe 2010 - 2017 binnen Stunden erfolgreich platziert

Casinos Austria International stockt Emissionsvolumen auf 140 Mio. Euro auf

Am 29. Juni präsentierte der Vorstand von Casinos Austria International (CAI) im Casino Wien die neue Unternehmensanleihe den anwesenden institutionellen Investoren. Am 1. Juli begann die Zeichnungsfrist und binnen Stunden war das gesamte Volumen der Anleihe ausgeschöpft. Aufgrund der weiterhin unvermindert starken Nachfrage hat sich der Vorstand von Casinos Austria International zu einer Aufstockung des Emissionsvolumens von den ursprünglich geplanten 120 Mio. Euro auf 140 Mio. Euro entschlossen.

Der Kupon für die Anleihe mit einer siebenjährigen Laufzeit beträgt 5 %, der Ausgabepreise der Anleihe liegt bei 99,44 %. Die Anleihe ist am geregelten Freiverkehr der Wiener Börse gelistet und notiert mit der ISIN AT0000A0JE42. Die Stückelung wurde für Retailkunden maßgeschneidert und beträgt 1.000 Euro.

Die Anleihe wurde bei österreichischen Retailinvestoren erfolgreich breit gestreut und bei institutionellen Investoren platziert, wobei 60 % von Retailinvestoren, 30 % von Banken, 7 % von Versicherungen, 2 % von Unternehmen und 1 % von Fonds gezeichnet wurden.

Mag. Paul Herzfeld, CEO von Casinos Austria International, meint zum Erfolg der Anleihe: "Die rasche Platzierung in einem schwierigen Marktumfeld beweist das ungebrochen starke Vertrauen der Investoren in die Positionierung von Casinos Austria International als führendes europäisches Glückspielunternehmen."

Mag. Josef Leutgeb, CFO von Casinos Austria International, ergänzt: "Der Erlös aus der zweite Anleihen Transaktion der Casinos Austria Int. Holding wird primär zur Refinanzierung bestehender Finanzverbindlichkeiten von Casinos Austria International verwendet, um deren Tilgungsprofil zu optimieren."

Arrangiert wurde die Anleihe von der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG als Sole Bookrunner. Das Bankhaus Schelhammer & Schattera, die BAWAG P.S.K und die ERSTE Bank Group agierten als Senior Co-Lead Manager.

Der Vorstand der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Vorstandsdirektor Patrick Butler, verwies auf den starken Bekanntheitsgrad der Marke Casinos Austria International, der zum Erfolg der 140 Mio. Euro Anleihe wesentlich beigetragen hatte.

Die Casinos Austria International Anleihe kann bei allen österreichischen Kreditinstituten erworben werden, die Zeichnungsfrist endet am heutigen Tag.


  

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Continental platziert Hochzinsanleihe über 750 Mio. Euro
Fünfjährige Anleihe ist mit 8,5% verzinst

Der deutsche Autozulieferer Continental hat sich mit einer Hochzinsanleihe 750 Mio. Euro am Kapitalmarkt beschafft. Die über fünf Jahre laufende Anleihe werde mit 8,5 Prozent verzinst, teilte Conti am Montag in Hannover mit. Conti hatte ein Volumen von mindestens 500 Mio. Euro angepeilt. Dieses sei wegen der hohen Nachfrage aufgestockt worden, erklärte das Unternehmen.

  

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"Ich habe zwei sehr ähnliche Anleihen von Erste Bank und RZB (XS0193631040 und XS0188305741). Die notieren beide um 50% und bezahlen natürlich auch Zinsen."

Habe jetzt auf die Schnelle bei onvista nicht viel gefunden außer Kurs von 48. Was für eine Laufzeit und Cupon haben die?

  

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>Emission der Anleihe wurde heute abgesagt.

Ui, hat sich aber im Kurs nicht widergespiegelt. Interessant. Umfeld wahrscheinlich zu gut.

  

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>Habe jetzt auf die Schnelle bei onvista nicht viel gefunden
>außer Kurs von 48. Was für eine Laufzeit und Cupon haben die?

Mein damaliger Beitrag (jetzt schimpft thunderroad weil ich auch den
zweiten Anleihen-Thread mit solchen Zockeranleihen fülle
Die Anleihe der Erste Bank ist praktisch eine Kopie.

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Ich habe gestern eine Anleihe der RZB Finance (Jersey) III Limited gekauft - um
34%.
(xs0193631040, Stückelung 1000 Euro)

Das ist eine nachrangige Anleihe der RZB, die jedoch noch vorrangig zum
Partizipationskapital der Republik ist mit den folgenden Konditionen.

Kernpunkte:

- halbjährlicher Kupon (nächster am 15.12.)
- Call-Recht durch den Emittenten, ansonsten perpetual
- nicht gezahlte Zinsen werden nicht nachgezahlt
- aktueller Kupon wurde mit 3,91% fixiert (immer der aktuelle 10Jahres-Swap
+10bp). Im historischen Schnitt war der Kupon ca. um die 4,5%. Sollten wir
wirklich Inflation bekommen
würde sich der Zinssatz entsprechend mit erhöhen.

Ich denke die RZB wird profitabel bleiben und daher die Kupons zahlen.
Möglicherweise gäbe es im Fall des Falles auch Unterstützung durch die RLBs
damit doch der Kupon bezahlt werden kann - ich nehme an die RZB würde ungern
Schlagzeilen lesen wonach ihre Kunden auf RZB-Anleihen keinen Kupon erhalten
haben. Rein rechtlich ist das nicht vorgesehen, aber es wurden in der
Vergangenheit
bei anderen Banken schon Lösungen gefunden wie doch gezahlt werden konnte (mit
Zustimmung der Aufsicht)

Vorzeitige Kündigung ist in den nächsten Jahren nicht zu erwarten, weil die
Emission vermutlich für Retail war und bei Preis 100 sehr schlechte Konditionen
hatte,
ergo nicht adequat ersetzt werden kann. Es reicht mir aber schon wenn wieder der
Preis vor Lehman erreicht wird (um die 70). Fürs Warten wird man ja gut
bezahlt.

Die Anleihe zeigt auch schön was der Marktpreis für das Risiko ist welches die
Republik genommen hat.... kein guter Deal für den Steuerzahler,
aber wenn das ganze neue Kapital zu solchen Konditionen genommen werden müßte,
würde es natürlich keine Bank tun die es vermeiden kann.
--------------------------

Details:

The Capital Notes do not have a maturity date and are not
redeemable at any time at the option of the Noteholders.
Interest Non-cumulative interest on the Capital Notes will accrue (a) from
and including 15 June 2004 to but excluding 15 June 2005 (the
‘‘Reset Date’’) at the rate of 6 per cent. per annum, payable in arrear
on the Reset Date and (b) from and including the Reset Date at the
Floating Interest Rate, payable semi-annually in arrear on 15 June
and 15 December in each year commencing on 15 December 2005
(each, together with the Reset Date, an ‘‘Interest Payment Date’’).
The amount of interest that accrues in respect of any Interest Period
or any period of less than an Interest Period will be computed on the
basis of the actual number of days elapsed in the relevant Interest
Period (using a calendar year of 360 days consisting of 12 months of
30 days each), divided by 360.

Equals the Reference Rate plus 0.1 per cent. per annum.
For the purpose of the above calculation, the Reference Rate is
‘‘EUR-ISDA-EURIBOR Swap Rate – 11:00’’ meaning the annual swap
rate for swap transactions with a 10 year maturity expressed as a
percentage which appears on the Reuters Screen ‘‘ISDAFIX2’’ Page
under the heading ’’EURIBOR BASIS’’ and above the caption –
‘‘11:00 AM C.E.T’’ as of 11:00 am Central European time, on the
second TARGET Settlement Date before the first day of the relevant
Interest Period.
The Floating Interest Rate will be capped at 9 per cent. per annum.

The right of Noteholders to receive Interest Payments (as defined in
the Terms and Conditions) is non-cumulative. The Noteholders will
have no right to receive payments in respect of any missed or
reduced Interest Payment, whether or not Distributable Funds or
Distributable Profits are sufficient or Interest Payments are made by
the Issuer in respect of any future Interest Period.
Link to Distributable Profits Interest Payments (as defined in the Terms and
Conditions of the
Capital Notes) on the Capital Notes will only be made on any Interest
Payment Date to the extent that:
(i) the Issuer has Distributable Funds for the Interest Period
ending on the relevant Interest Payment Date, and/or
(ii) RZB has, in accordance with section 24(2) No. 6 BWG, an
amount of Distributable Profits at least equal to (a) the
aggregate amount of such Interest Payments payable on the
relevant Interest Payment Date (as defined in the Terms and
Conditions of the Capital Notes) and (b) payments made
during the period commencing on the date that
Distributable Profits were determined by the Supervisory
Board of RZB immediately preceding such Interest Payment
Date and ending on the relevant Interest Payment Date, in
respect of interest on the Capital Notes and dividends or
other distributions or payments on Parity Securities (as
referred to in the Terms and Conditions), if any.
Notwithstanding the foregoing, if RZB or any of its Subsidiaries:
(a) declares or pays any dividend or makes any other payment
or other distribution on any Parity Securities, then:
(i) if the dividend or other payment or distribution on
such Parity Securities was in the full stated amount
payable on such Parity Securities, Interest Payments
will be made in full on the first two Interest Payment
Dates, falling contemporaneously with and/or
immediately following the date on which such
dividend or other payment or distribution was
declared or made on such Parity Securities; or
(ii) if the dividend or other payment or distribution on
such Parity Securities was only a partial payment of
the amount so owing, the Interest Payments on the
Capital Notes will be reduced proportionally; or
(b) declares or pays any dividend or makes any other payment
or distribution on any Junior Securities as referred to in the
Terms and Conditions of the Capital Notes then the Capital
Notes will pay interest on the first two Interest Payment
Dates, falling contemporaneously with and/or immediately
following the date on which such dividend was declared or
other payment made; or
(c) redeems, repurchases or otherwise acquires any Parity
Securities or Junior Securities for any consideration except
by conversion into or exchange for shares of common stock
of RZB, the Issuer will make payments on the Capital Notes
in full on the first two Interest Payment Dates falling
contemporaneously with and/or immediately following the
date on which such redemption, repurchase or other
acquisition occurred,
provided that, even if Distributable Funds of the Issuer and
Distributable Profits of the Support Agreement Provider are
sufficient on a particular Interest Payment Date, to the extent
that, (i) in accordance with applicable Austrian law, the Support
Agreement Provider would be limited in making payments on
preference shares or preferred securities or capital notes issued
by it ranking pari passu as to participation in profits with the
Support Agreement Provider’s obligations under the Support
Agreement or (ii) on such date there is in effect an order of the
Austrian Finanzmarktaufsichtsbeho¨ rde (or any other relevant
regulatory authority) prohibiting the Support Agreement Provider
from making any distribution of profits, the Issuer shall not be
required to make any Interest Payments on any such Interest
Payment Date.
Notwithstanding the above, no payment obligation shall arise under
sub-paragraphs (a) – (c) above to the extent that the relevant
Subsidiary which declares or pays any dividend or makes any other
payment or distribution (i) is not a special purpose vehicle
incorporated solely for the purpose of raising funds for the Group
by issuing preference shares, capital securities and other securities
and (ii) such Subsidiary makes the dividend, payment or distribution
out of its own distributable profits.
In the event that the payments described above cannot be made in
full by reason of any such limitation, such payments will be made
pro rata in the proportion that the amount available for payment
bears to the full amount that would have been payable but for such
limitation.
The above restrictions are imposed mutatis mutandis on payments
by the Issuer of interest in respect of the Capital Notes.
The Capital Notes ordinarily will rank senior to the Issuer’s ordinary
shares as to payment of interest. However, in the event that interest
does not fall to be paid in relation to an Interest Period on the Capital
Notes, all amounts received by the Issuer in connection with the
Investments in relation to such Interest Period may be distributed as
dividends to the holder of the Issuer’s ordinary shares instead of
being paid to the Noteholders.

The Capital Notes are redeemable at the option of the Issuer, subject
to the prior consent of RZB (which shall grant such consent only
after either replacement of the principal amount of the Capital Notes
so redeemed by issuing other capital of at least equivalent quality
(Kapital gleicher oder besserer Qualita¨ t) or having applied for and
been granted consent by the Finanzmarktaufsichtsbeho¨ rde), in
whole but not in part, on 15 June 2009 or any Interest Payment
Date falling thereafter, at the Redemption Price (being the
Liquidation Preference plus accrued and unpaid interest for the then
current Interest Period ending on the date determined for
redemption).



  

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>Ich habe gestern eine Anleihe der RZB Finance (Jersey) III
>Limited gekauft - um
>34%.
>(xs0193631040, Stückelung 1000 Euro)
>
>Das ist eine nachrangige Anleihe der RZB, die jedoch noch
>vorrangig zum
>Partizipationskapital der Republik ist mit den folgenden
>Konditionen.
>
>Kernpunkte:
>
>- halbjährlicher Kupon (nächster am 15.12.)
>- Call-Recht durch den Emittenten, ansonsten perpetual
>- nicht gezahlte Zinsen werden nicht nachgezahlt
>- aktueller Kupon wurde mit 3,91% fixiert (immer der aktuelle
>10Jahres-Swap
>+10bp). Im historischen Schnitt war der Kupon ca. um die 4,5%.
>Sollten wir
>wirklich Inflation bekommen
>würde sich der Zinssatz entsprechend mit erhöhen.

Klingt sehr interessant. Danke!

  

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http://www.ktg-agrar.de/

WKN A1ELQU, Kupon 6,75%, Laufzeit 2015, Kurs derzeit in Stuttgart 100,25, Stückelung 1.000€.
Ich habe mir ein paar gegönnt, aber macht euch selbst ein Bild.

  

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Lenzing AG (NR), world's leading manufacturer of man-made fiber, has mandated UniCredit as sole bookrunner for it's inaugural Eurobond. A roadshow will take place in Vienna on Tuesday, September 14.

  

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http://www.durr.com/de/

https://www.boerse-stuttgart.de/de/handelssegmenteundhandelsinitiativen/bondm/duerraktien gesellschaft.html

WKN A1EWGX, Laufzeit 2015, Kupon 7,25%, Stückelung 1.000€,

Die meisten Anleihen werden ja schon während der Zeichnungsphase in Stuttgart oder Frankfurt gehandelt. So passiert es nur allzu oft dass der Kurs beim offiziellen Marktstart schon weit vom Emissionskurs entfernt ist. Wer über Direktanlage ordert sollte also schon in der Zeichnungsphase auf die Graukurse achten. Meist ist aber die WKN und die handelbare Börse noch nicht in die Handelsplattform eingespeist. Deshalb empfiehlt es sich in diesem Falle einfach lästig zu sein und anzurufen. Klappt bei mir fast immer.

Natürlich nur bei Anleihen die in Deutschland gehandelt werden.

  

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Lenzing begibt 120 Mio. Euro Anleihe

Die Lenzing AG begibt eine siebenjährige, endfällige Unternehmensanleihe im Volumen von bis zu 120 Mio. EUR. Der Kupon wird voraussichtlich 3,75 bis 4,0 Prozent betragen.
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Lenzing-Chef Peter Untersperger ist mehr als zuversichtlich für die laufende Anleihenplatzierung: "Wir erwarten einen massiven Ansturm", sagt er im Gespräch mit dem Börse Express. Erste Anzeichen lassen bereits darauf schliessen.

Der Faserkonzern bringt einen Bond mit siebenjähriger Laufzeit über 120 Mio. Euro auf den Markt, der Kupon wird voraussichtlich 3,75 bis 4% betragen. Die Stückelung liegt bei 1000 Euro. Untersperger strebt damit eine breite Platzierung im Retailpublikum an, nicht zuletzt auch deshalb, weil Lenzing auf der Aktienseite mit einem sehr geringen Streubesitz aufwarten kann. Roadshows finden u. a. heute in Wien und am Mittwochabend in Linz statt.

Man habe mit der Entscheidung für die Anleihe rund ein Jahr zugewartet, was angesichts der Zinsentwicklung richtig war, so Untersperger. "Wir begeben die Anleihe ja nicht aus einem Zwang heraus", verweist er auf rund 250 Mio. Euro an nicht gezogenen, offenen Kreditlinien gegenüber Banken. Der Emissionserlös soll Lenzing etwas unabhängiger von der Bankfinanzierung machen und u. a. in die Refinanzierung (im Durchschnitt der kommenden Jahre rund 60 bis 70 Mio. Euro im Jahr) und die Investitionsvorhaben, etwa in Indien, China, bei der tschechischen Paskov und in Lenzing, fliessen.

Fristigkeiten verlängert
120 Mio. Euro habe man deshalb gewählt, "weil das eine Minimumgrösse für die Märkte ist". Untersperger ist sicher, dass Lenzing aber auch locker an die 300 Mio. Euro bei Investoren unterbringen könnte. Die Laufzeit von sieben Jahren sei sowohl für das Unternehmen als auch die Anleger gut gewählt, sagt er. Das Fristigkeitenprofil von Lenzing werde sich damit jedenfalls verlängern.

Mit Blick auf die Wirtschaftsentwicklung betont Untersperger einmal mehr, dass er eine Abkühlung, die einer Überhitzung vorbeugt, begrüsst. "Es ist gut, wenn es nicht allzu heiss läuft. Umso besser wird dann das Jahr 2011 - für Lenzing, aber auch für die Gesamtwirtschaft", sagt er.

Joint Lead Manager der Emission sind UniCredit und RZB. Der Ausgabekurs wird unmittelbar vor Zeichnungsbeginn fest gelegt. Das Anleiheangebot richtet sich an private und institutionelle Investoren in Österreich. Die Zeichnungsfrist läuft vom 20. bis zum 22. September 2010, wobei eine vorzeitige Schliessung vorbehalten bleibt.

  

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WKN A1EWSC, Laufzeit 2017, Kupon 4%, Stückelung 1.000€, wird schon gehandelt, Kurs derzeit 100,23, Volumen 500 Mio.,

  

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EANS-Adhoc: Lenzing AG / Lenzing platziert 120 Mio. EUR Anleihe großteils bei Privatanlegern =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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22.09.2010
Die Lenzing AG, Weltmarktführer bei Man-made Cellulosefasern, hat ihre 7-jährige
Anleihe mit einem Kupon von 3,875% erfolgreich platziert. Das Angebot war
vierfach überzeichnet. Aufgrund der starken Nachfrage seitens der
österreichischen Privatanleger wurden rund 75% des Volumens Privaten zugeteilt.

"Wir haben damit ein wichtiges Ziel der Anleiheemission, die Diversifizierung
unserer Gläubigerstruktur, optimal erreicht", so Lenzing Vorstandsvorsitzender
Dr. Peter Untersperger. "Die starke Überzeichnung und die hohe Nachfrage seitens
institutioneller und insbesondere privater Anleger werten wir als Zeichen für
die gute Positionierung von Lenzing als global tätiges, aber im Kern
österreichisches Unternehmen", so Untersperger.

Lenzing wird den Nettoerlös der Anleihe für die Optimierung des
Finanzierungsportfolios und die Stärkung der Finanzkraft, die Refinanzierung
bestehender Finanzierungsverbindlichkeiten und die Finanzierung neuer Projekte
(Ausbau und Erweiterung der bestehenden Geschäftstätigkeit) verwenden. "Mit der
neuen Lenzing Anleihe haben wir unsere Finanzierungsstruktur nun auch den
Erfordernissen der kommenden Jahre optimal angepasst. Der Coupon von 3,875 %
spricht für die hohe Bonitätseinschätzung der Anleger und setzt eine
Benchmark.", so Finanzvorstand Thomas G. Winkler.

Die Anleihe wurde insgesamt zu rund 90 % bei österreichischen privaten und
institutionellen Investoren platziert, der Rest bei ausländischen
Institutionellen. Joint Lead Manager der Emission waren UniCredit Bank Austria
AG und Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Senior Co-Lead Manager:
Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, Erste Group und Oberbank AG, Co- Lead
Manager: Investkredit Bank AG, Sparkasse Oberösterreich und BAWAG P.S.K.

  

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PORR beabsichtigt die Begebung einer Unternehmensanleihe

Wien, 29.09.2010: Die Allgemeine Baugesellschaft - A. Porr Aktiengesellschaft
gibt die Absicht bekannt, eine Anleihe von bis zu EUR 150 Mio zu begeben.
Die Anleihe wird voraussichtlich mit einer Laufzeit von 5 Jahren ausgestattet
sein und soll sowohl an private als auch institutionelle Investoren gerichtet
werden. Als Joint-Lead Manager wurden die Erste Group Bank AG und die UniCredit
Bank Austria AG mandatiert.

  

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6,5%-Anleihe, Information hier: https://www.boerse-stuttgart.de/nabaltec

Auch Microsoft begibt 2 Anleihen. Eine 3-jährige, Kupon 0,875%, und eine 5-jährige, Kupon 1,625%. Hier sieht man was ein tolles Rating wert ist. Aber wozu braucht Microsoft Kapital aus einer Anleihe bei einem Cashbestand von ca. 35 Mrd. Dollar ? Mein Tipp: sie kaufen damit die 6,5%-Anleihe von Nabaltec

  

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>Auch Microsoft begibt 2 Anleihen. Eine 3-jährige, Kupon
>0,875%, und eine 5-jährige, Kupon 1,625%. Hier sieht man was
>ein tolles Rating wert ist. Aber wozu braucht Microsoft
>Kapital aus einer Anleihe bei einem Cashbestand von ca. 35
>Mrd. Dollar ? Mein Tipp: sie kaufen damit die 6,5%-Anleihe von
>Nabaltec


Falls die Frage nicht nur rhetorisch war - sie zahlen damit ihre
Dividende. Der Großteil des Cash-Bestands liegt in ausländischen
Töchtern, eine Rückführung in die USA würde zusätzliche Steuern
kosten.

  

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Kupon 6,45%, 5 Jahre. Mehr Info: http://www.schneekoppe-anleihe.de/kauf/index.php. Bei Direktanlage ist derzeit die Börse Düsseldorf freigeschalten und der Kurs steht momentan bei 100.

  

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Vielleicht noch ein paar Daten dazu: Kupon 5%, Zahlung halbjährlich, Stückelung 500€, Laufzeit 2015, Zeichnung von 8.-12.Oktober, Valuta 13. Oktober.

  

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Zweite Tranche einer Unternehmensanleihe soll zumindest 75 Mio. Euro in die Kassen spülen

Der Glücksspielkonzern Novomatic hat Erste Group und UniCredit mit der Begebung einer zweiten Tranche einer Unternehmensanleihe beauftragt. Das Volumen wird mindestens 75 Mio. Euro (mit Aufstockungsmöglichkeit), und die Laufzeit sieben Jahre betragen. Die Stückelung wurde mit 500 Euro festgelegt.

Die Zeichnungsfrist für Kleinanleger der mit voraussichtlich 5 Prozent verzinsten Anleihe wurde mit 19. bis 21. Oktober 2010 festgesetzt (vorzeitige Zeichnung vorbehalten). Die Notierung der Anleihe im Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse wurde beantragt.

Novomatic will die Erlöse aus dem Verkauf der Anleihe primär für die Optimierung der Finanzierungsstruktur und weiters für die Finanzierung von Investitionen und Akquisitionen zu verwenden

  

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Kapsch TrafficCom plant Unternehmensanleihe - Bis zu 75 Mio. Euro
Laufzeit vermutlich sieben Jahre

Die börsenotierte Kapsch TrafficCom AG will sich frisches Kapital über eine Unternehmensanleihe holen. Das Volumen soll zwischen 65 und 75 Mio. Euro liegen, die Laufzeit werde vermutlich sieben Jahre betragen, teilte das Unternehmen heute Mittwochabend in einer adhoc-Aussendung mit. Das Angebot richte sich sowohl an private als auch institutionelle Investoren. Als Joint-Lead Manager werden die Erste Group die Raiffeisen Bank International genannt.

  

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Der börsenotierte Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom begibt wie bereits vorige Woche angekündigt eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 65 Mio. bis 75 Mio. Euro. Die Laufzeit beträgt sieben Jahre, der Kupon voraussichtlich 4,125 Prozent. Die Zeichnungsfrist läuft vom 27. bis 29. Oktober, die Verkürzung behalte man sich vor, teilte das Unternehmen heute, Dienstag, mit. Das Angebot richte sich sowohl an private als auch an institutionelle Investoren in Österreich und Luxemburg.

Als Joint-Lead-Manager wurden die Erste Group und die Raiffeisen Bank International (RBI) engagiert. Der genaue Zinssatz und Emissionskurs werden im Anschluss an das von 20. bis 21. Oktober laufende Bookbuilding-Verfahren festgesetzt. Der Valutatag ist voraussichtlich der 3. November 2010.

Den Erlös will Kapsch TrafficCom in bestehende und potenzielle Großprojekte sowie mögliche Akquisitionen investieren, so Vorstandschef Georg Kapsch. Es befinde sich "eine Reihe an interessanten Projekten vor uns wie erwartete Ausschreibungen und Projektvergaben in Frankreich, Ungarn, Slowenien und Dänemark, wo uns sehr gute Chancen eingeräumt werden." (APA)

  

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5 % Novomatic-Anleihe 2010 - 2017 erfolgreich platziert =

Gumpoldskirchen (OTS) -
- Volumen von EUR 150 Mio.
- Diversifiziertes und qualitativ hochwertiges Orderbuch
- Besonders bei Privatanlegern, aber auch bei Großanlegern stark
nachgefragt

Die Novomatic AG hat eine weitere Unternehmensanleihe mit einem
Volumen von EUR 150 Mio. und einer Laufzeit von sieben Jahren
erfolgreich platziert.

Die Erste Group Bank AG und die UniCredit Bank Austria AG wurden
als Joint-Lead Manager der Transaktion mandatiert. Die
Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Raiffeisenlandesbank
Niederösterreich-Wien AG, die BAWAG P.S.K. AG, die Pfandbriefstelle
der österreichischen Landes-Hypothekenbanken und die Raiffeisen Bank
International AG traten der Transaktion als Konsortialbanken bei.
Das Orderbuch war mit rund 40 Investoren gut diversifiziert und
zeigte neben Österreich vor allem Nachfrage aus der Schweiz und
Deutschland. Etwa drei Viertel des Emissionsvolumens wurde für
Privatanleger reserviert. Das kontinuierliche Wachstum des Orderbuchs
erlaubte es, das Bookbuilding am Vormittag des 14. Oktobers 2010
vorzeitig zu schließen und das Emissionsvolumen von ursprünglich EUR
75 Mio. auf EUR 150 Mio. zu erhöhen.

Die Anleihe wurde mit einem Kupon von 5 % p.a., zahlbar jährlich,
und einem Emissionskurs von 101,292 % ausgestattet.
Nähere Infos über die Novomatic Group finden Sie auf
www.novomatic.com

Diese Mitteilung stellt eine Werbeanzeige im Sinne des
Wertpapieraufsichtsgesetzes und des Kapitalmarktgesetz ("KMG"),
jedoch weder eine Finanzanalyse noch eine auf Finanzinstrumente
bezogene Beratung noch eine auf Finanzinstrumente bezogene Empfehlung
dar. Ein dem KMG entsprechender Basisprospekt sowie der erste
Nachtrag zum Basisprospekt vom 1. Oktober 2010 wurden von der
Finanzmarktaufsichtsbehörde gebilligt, bei der Oesterreichischen
Kontrollbank Aktiengesellschaft hinterlegt und liegen am Sitz der
Novomatic AG, Wiener Straße 158, 2352 Gumpoldskirchen, als
Emittentin, und bei den Joint Lead Managern Erste Group Bank AG,
Graben 21, 1010 Wien, sowie bei der UniCredit Bank Austria AG,
Julius Tandler-Platz 3, 1090 Wien, während der üblichen
Geschäftszeiten auf.

Die Kundmachungen gemäß §10 Kapitalmarktgesetz erfolgten im
Amtsblatt zur Wiener Zeitung. Die für die gegenständliche Emission
relevanten Endgültigen Bedingungen wurden bei der FMA hinterlegt und
sind ebenfalls am Sitz der Novomatic AG, Wiener Straße 158, 2352
Gumpoldskirchen, als Emittentin, und bei den Joint Lead Managern
Erste Group Bank AG, Graben 21, 1010 Wien, und UniCredit Bank Austria
AG, Julius Tandler-Platz 3, 1090 Wien, während der üblichen
Geschäftszeiten erhältlich. Bei dieser Mitteilung handelt es sich
nicht um ein Angebot von Wertpapieren. Die Angebotsfrist für die
beschriebene Emission von Wertpapieren ist bereits am 21. Oktober
2010 abgelaufen. Der Emissionstag ist der 27. Oktober 2010. Die
Angaben in dieser Mitteilung sind unverbindlich.

  

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WKN AB100A, Kupon 8,5%, Stückelung 1.000€, Fälligkeit 10.11.2015, Zeichnungsfrist 2.11.-5.11.2010,
Info hier: https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/anleihen/factsheet?sSymbol=AB100A&bs=1&lang=de< br />
Zeichnung wurde am ersten Tag geschlossen und die Anleihe ist seit heute 8.11.10 handelbar. Erster Kurs 103,00.

  

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Vienna Insurance Group startet mit Roadshows für Bond-Emission
Anleihe soll auch dem österreichischen Retailpublikum angeboten werden - 500 Mio. Euro mit Aufstockungsmöglichkeit um 70 Mio. Euro

Es handelt sich um eine nachrangige Anleihe (nach der Umsetzung von Solvency II nach heutigem Stand voraussichtlich als Tier 2 Eigenmittel anrechenbar) mit einem Volumen von bis zu 500 Mio. Euro und der Option zur Aufstockung um bis zu 70 Mio. Euro. Die Anleihe wird grundsätzlich eine Laufzeit von 30 Jahren haben und durch die Emittentin nach zehn Jahren kündbar sein.

Der Erlös der Anleihe soll für die Stärkung der finanziellen Basis, die Finanzierung des weiteren Wachstums in Zentral- und Osteuropa und zur Vorbereitung auf die Eigenkapitalanforderungen der Solvency II-Richtlinie verwendet werden.

Die Anleihe richtet sich vor allem an institutionelle Investoren. Überdies ist beabsichtigt, die Anleihe im Retail-Bereich in Österreich, der Tschechischen Republik, Deutschland, Luxemburg und eventuell in der Schweiz anzubieten.

Für die beabsichtigte Emission der nachrangigen Anleihe wurde von der Rating-Agentur Standard & Poor´s ein voraussichtliches Rating von "A-" vergeben.

Die Konditionen der Anleihe werden in Folge aufgrund der Nachfrage im Bookbuilding-Verfahren auf Basis der aktuellen Marktbedingungen festgelegt. Emissionsbanken sind die Erste Group Bank AG sowie BNP Paribas. (red)

  

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Über die unfaßbar schwache Stellung von Anleihebesitzern im Insolvenzfall schreibt Alexander Proschofsky in seinem jüngsten BElog.

Anleihebesitzer haben keine Parteienstellung, sie stehen unter Kuratel, und haben alle zusammen eine Stimme nach Köpfen. Jeder Handwerker mit einer offenen Rechnung über 500€ hat mehr Rechte als ein Anleihebesitzer mit Millionenforderungen.

Näheres dazu: http://www.be24.at/blog/entry/651281/besachwalterte-anleiheinvestoren-neues-vom-kapitalma rkt-aus-bananistan/fullstory

  

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Der Tiroler Holzwerkstofferzeuger Egger in St. Johann will sich frisches Kapital über eine Unternehmensanleihe holen. Das Volumen soll zwischen 100 und 175 Mio. Euro liegen, die Laufzeit werde vermutlich sieben Jahre betragen. Der endgültige Zinssatz, das Emissionsvolumen und der Emissionskurs werden unmittelbar vor Zeichnungsfrist festgelegt und veröffentlicht, teilte das Unternehmen am Montag in einer Aussendung mit.

Als Zeichnungsfrist sei Ende Februar vorgesehen. Lead Manager dieser Transaktion sind die Erste Group Bank AG sowie die UniCredit Bank Austria AG. Details zur Unternehmensanleihe werden am 22. Februar in Wien bei einer Pressekonferenz präsentiert.

Das Familienunternehmen wurde 1961 gegründet und produziert nach eigenen Angaben europaweit an 16 Standorten verschiedene Produkte aus Holzwerkstoffen und Schnittholz. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2009/10 1,478 Mrd. Euro. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 6.000 Mitarbeiter.

(APA)

  

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Bin gerade auf diesen Anleihen-Thread gestossen...


Also ich kaufe dann und wann auch Unternehmensanleihen - aber nur von Firmen, die wahrscheinlich noch länger existieren werden.


So fischte ich bereits vor einigen Jahren Anleihen der Wiener Städtischen (Vienna Insurance - VIG) ab:


Name:
Wr.Staedt.Vers. EK-Anl. 05-22 Letzter Preis 93,250
ISIN: AT0000342696

Abgesehen, dass die Anleihe unter dem Nominalwert notiert:
Jedes Jahr im Jänner kommt der 4,625%ige Kupon.



LG

Ottakringer

  

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>Wr.Staedt.Vers. EK-Anl. 05-22 Letzter Preis 93,250
>ISIN: AT0000342696
>
>Abgesehen, dass die Anleihe unter dem Nominalwert notiert:
>Jedes Jahr im Jänner kommt der 4,625%ige Kupon.

Die ist aber genauso nachrangig wie die seit 2008 laufende AT0000A09SA8 mit 8% Kupon. Und den gibt es bis 2018, danach Floater. Kurs 106.

Ich nehme die von dir gefundene jedenfalls in meine Watchlist auf, weil die habe ich bis jetzt übersehen.

  

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>>Wr.Staedt.Vers. EK-Anl. 05-22 Letzter Preis 93,250
>>ISIN: AT0000342696
>>
>>Abgesehen, dass die Anleihe unter dem Nominalwert notiert:
>
>>Jedes Jahr im Jänner kommt der 4,625%ige Kupon.
>
>Die ist aber genauso nachrangig wie die seit 2008 laufende
>AT0000A09SA8 mit 8% Kupon. Und den gibt es bis 2018, danach
>Floater. Kurs 106.
>
>Ich nehme die von dir gefundene jedenfalls in meine Watchlist
>auf, weil die habe ich bis jetzt übersehen.


Per heute Freitag bietet sich ein Einstieg an:


Bid / Ask 89,200 / 90,000
Bid / Ask Volumen 10.000 / 348.000




LG

Ottakringer

  

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>>>Wr.Staedt.Vers. EK-Anl. 05-22 Letzter Preis 93,250
>
>>>ISIN: AT0000342696
Jedes Jahr im Jänner kommt der 4,625%ige Kupon.
>Per heute Freitag bietet sich ein Einstieg an:

Habe dem Geber schon vorgestern eine Mininominale abgenommen. Man kann ja nie wissen. Wenn einer unbedingt raus will, kann ja eine Marketorder auch draus werden.

Die Kaufzurückhaltung bei Anleihen mit so langer Restzeit hat natürlich einen Grund, und der heisst Inflation. Was weiss man wie sich die entwickelt. In fast 11 Jahren kann ja eigentlich alles passieren.

  

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Liebhaber von Zinspapieren brauchen sich vor drohender Geldentwertung nicht zu fürchten: Instrumente mit variablem Kupon wie Floater oder inflationsindexierte Anleihen sind in diesem Fall erste Wahl.

Die Ankündigung von EZB-Chef Jean-Claude Trichet, die Leitzinsen möglicherweise schon in der nächsten Sitzung am 7. April anzuheben, kam für viele Anleger überraschend. Schließlich hatten die meisten bislang erst in der zweiten Jahreshälfte damit gerechnet.

Mit der ersten Zinserhöhung vom aktuellen Rekordtief von einem Prozent soll Inflationsgefahren vorgebeugt werden, die von rasant gestiegenen Rohstoffpreisen, Überschussliquidität an den internationalen Finanzmärkten, verbesserter Konjunktur und einem eventuellen Zweitrundeneffekt durch Lohnerhöhungen drohen. Und auch wenn die EZB als Folge der Katastrophe in Japan zum Apriltermin noch stillhalten sollte - die Zinswende steht unmittelbar bevor.

Steigende Inflation ist für Anleger von festverzinslichen Papieren allerdings Gift, weil der für die Gesamtlaufzeit fixe Kupon der Anleihe und das eingesetzte Kapital durch die Teuerung real an Wert verlieren.

Fans von Rentenpapieren brauchen deshalb aber nicht umgehend in Sachwerte wie Aktien, Immobilien oder Gold zu flüchten: Mit variabel verzinsten Titeln wie Floatern oder inflationsindexierten Anleihen kann man sein Vermögen sowohl vor einer schleichenden wie auch einer galoppierenden Inflation schützen.

Bei Floatern wird der Zinskupon in regelmäßigen Abständen neu festgesetzt. Er basiert auf einem Referenzzinssatz, auf den in der Regel ein Bonitätsaufschlag addiert wird, der das Emittentenrisiko widerspiegelt. Bei Geldmarktfloatern ist die Verzinsung an den Geldmarkt - meist an den 3-Monats-Euribor - gebunden, bei Kapitalmarktfloatern - wie variablen Wohnbaubankanleihen - an den Kapitalmarkt.

Der Zinssatz von Floatern bewegt sich somit nahe am aktuellen Zinsniveau. Das Zinsänderungs- und Kursrisiko ist auf die Periode bis zur nächsten Zinsfestsetzung begrenzt.

Inflationsindexierte Anleihen, kurz einfach Linker genannt, sind ein noch relativ junges, aber zunehmend beliebteres Instrument, das vorwiegend von Staaten begeben wird. Linker sind typischerweise mit einem niedrigeren Fixkupon ausgestattet als klassische Anleihen.

Dafür werden Kupon und Nennwert mit dem Inflationsfaktor - im Euroraum gemessen am "Harmonisierten Verbraucherpreisindex“ (HVPI) exklusive Tabak - multiplikatorisch an die tatsächliche Teuerung angepasst.

Klassische Anleihen preisen bei der Emission eine bestimmte Inflationserwartung und eine Inflationsrisikoprämie auf den Realzins ein. Die kalkulierte Teuerung wird im Fachjargon Break-even-Inflation genannt.

Das heißt:
Wenn die Inflationserwartung steigt, sind Linker attraktiver als klassische Anleihen. Besonders gut sind sie freilich, wenn die Teuerungsrate höher ausfällt als erwartet.

Linker sind dagegen im Nachteil, wenn die Inflationsrate sinkt, weil Kupon und Nominale in diesem Fall zurückgehen. Am schlechtesten wäre man im Fall einer Deflation dran. Bei europäischen Staatsanleihen werden zumindest 100 Prozent vom Nennwert am Ende der Laufzeit ausbezahlt. "Ein Anstieg der Realrenditen wirkt sich auf Fix-Bonds und Linker gleichermaßen negativ aus“, betont Raiffeisen-Fondsmanagerin Alexandra Muchna.

Die Anleihenkurse von Linkern können zwar ebenso wie die klassischen Fixzins-Bonds während der Laufzeit schwanken. "Üblicherweise machen sie die Bewegungen aber nur etwa zur Hälfte mit“, beobachtet Edgar Maichel, Experte vom Asset Management Zinsen in der Schoellerbank.

In den letzten Jahren treten auch Banken verstärkt als Emittenten auf - wie gerade Erste Bank oder Raiffeisen Bank International. "Es handelt sich dabei um strukturierte Produkte mit einem klaren Auszahlungsprofil“, erklärt Maichel.

Das heißt:
Anfangs wird ein Fixkupon gezahlt, der deutlich über dem Realzins liegt. Danach gibt es einen fixen Mindestkupon, und die Teuerung wird gemäß Euro-Verbraucherpreisindex abgegolten. Am Ende der Laufzeit wird das Kapital zu einhundert Prozent getilgt. Statt dieser additiven Methode kann die Inflation auch über einen Multiplikator dargestellt werden - zum Beispiel Refundierung des 1,6-fachen Inflationsindex wie im Fall der Royal Bank of Scotland (RBS).

Alle diese Produkte werden von den Emittenten im Hintergrund mit Derivaten - Optionen und Swaps - abgesichert. Die impliziten Kosten sind dadurch höher als bei den Linkern staatlicher Emittenten. Aus Anlegersicht sind die Produkte jedoch leichter verständlich. Außerdem sind die Laufzeiten meist kürzer als jene von Staatsanleihen.

Diese Bankprodukte werden auch gerne als indexgebundene Lebensversicherungen mit Einmalprämie verpackt. Uniqa, Wiener Städtische oder Sparkassen Versicherung zahlen nach 15 Jahren, der Mindestlaufzeit für Einmalerlagspolizzen, zumindest rund 175 Prozent der Nettoprämie (= exklusive vier Prozent Versicherungssteuer) aus und gelten die Teuerungsrate gemäß HVPI-Entwicklung ab.

Fonds als Alternative
Wer sein Engagement in Linkern lieber diversifizieren will, ist am besten in entsprechenden Fonds aufgehoben - mit aktivem Management oder als Exchange Traded Funds (ETFs) wie iShares Barclays Capital Euro Inflation Linked Bond. Solche Portfolios sind breit über unterschiedliche Laufzeiten gestreut und setzen vorwiegend auf staatliche Emittenten, die in der Regel eine bessere Bonität als Banken genießen. Doch das Spektrum wird mittlerweile immer breiter: Der Julius Bär EmMa Inflation Linked Bond setzt auf Schuldner aus Schwellenländern, der M&G European Inflation Linked Corporate Fund auf Unternehmensanleihen.

Fazit:
Wer seine reale Kaufkraft sichern will, sollte einen Teil seines Rentenportfolios in inflationsgeschützten Papieren halten.


Quelle: Trend vom 1.4.011

.
.
Gruß

  

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>Wer seine reale Kaufkraft sichern will, sollte einen Teil
>seines Rentenportfolios in inflationsgeschützten Papieren
>halten.
>Quelle: Trend vom 1.4.011

Eine Porr-Anleihe AT0000A0F9G7 mit derzeitigem Kurs 103 und 6% Kupon, Laufzeit November 2014 hat bei jetzigem Kauf eine Rendite von 5,2% p.a.. Die CA-Immobilien-Anleihe AT0000A0EXE6 mit Kurs 104 und 6,125% Kupon, Laufzeit Oktober 2014 eine Rendite von 5,1% p.a..

Diese Anleihen nur als Beispiel für viele. Ich kann mir nicht vorstellen dass eine inflationsgeschützte Anleihe in diesem Zeitraum den selben Ertrag abwirft.

Wer allerdings nicht die Zeit oder den Überblick hat sich um Einzelanleihen zu kümmern, für den ist natürlich alles über Eckzins ein Vorteil. Viele Produkte sind allerdings dermaßen schwer zu durchschauen dass man auch hier Glück braucht um nicht nur der Bank in die Hände zu spielen.

  

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>>Wer seine reale Kaufkraft sichern will, sollte einen
>Teil
>>seines Rentenportfolios in inflationsgeschützten Papieren
>>halten.
>>Quelle: Trend vom 1.4.011
>
>Eine Porr-Anleihe AT0000A0F9G7 mit derzeitigem Kurs 103 und 6%
>Kupon, Laufzeit November 2014 hat bei jetzigem Kauf eine
>Rendite von 5,2% p.a.. Die CA-Immobilien-Anleihe AT0000A0EXE6
>mit Kurs 104 und 6,125% Kupon, Laufzeit Oktober 2014 eine
>Rendite von 5,1% p.a..
>
>Diese Anleihen nur als Beispiel für viele. Ich kann mir nicht
>vorstellen dass eine inflationsgeschützte Anleihe in diesem
>Zeitraum den selben Ertrag abwirft.

inflationsgeschütze anleihen wie sie derzeit von banken angeboten werden sind echt zum vergessen... sie zahlen nicht die inflationsrate sondern die inflationsentwicklung im beobachtungszeitraum. (sprich die inflation am stichtag - inflation vorjahr zum stichtag)... wenn die inflation von 3 auf 7% steigt zahlt sie 4% = ein minus von 3% zur inflation. weiteres beispiel.. die inflation steigt dann auf 8% = kupon 1% (oder wie meist gegeben ein mindestkupon) ... wo ist da der schutz?!

eine richtige inflationsgeschütze anleihe müsste eine fixzinsanleihe sein wo sich die nominale von beginn der laufzeit bis zum tilgungstermin anpasst.

  

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>eine richtige inflationsgeschütze anleihe müsste eine
>fixzinsanleihe sein wo sich die nominale von beginn der
>laufzeit bis zum tilgungstermin anpasst.


Die amerikanischen TIPS funktionieren so... aber mit 25% KEst bzw.
25% Steuer auf die Kursgewinne hat man eigentlich fast nur mehr mit
Aktien eine Chance langfristig die Inflation zu schlagen (wenn man von Wertpapieren
spricht).

  

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8,25% Kupon ist schon gut. Dafür, daß man sich bei Air Berlin bis 2018 entspannt zurücklehnen kann, würde ich andererseits auch nicht die Hand ins Feuer legen.

  

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>8,25% Kupon ist schon gut. Dafür, daß man sich bei Air Berlin
>bis 2018 entspannt zurücklehnen kann, würde ich andererseits
>auch nicht die Hand ins Feuer legen.

Ich sehe das vom Risiko her immer eher positiv für die davorliegenden Anleihen. Da schau ich gleich wie die reagieren. Oft lassen die nach, weil der Kurs schon gestiegen ist. ZB liegt die von 2010-2015 laufende Air-Berlin-Anleihe mit einem Kupon von 8,5% bei 105,45, macht eine Rendite von 7,3 p.a. und das wahrscheinlich risikoärmer als die neue Anleihe.

  

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Ich bin auch in der glücklichen Lage,
die Zinsen für Privatdarlehen mittlerweile von 8% auf 6% senken zu können,
dank meiner zuletzt konservativeren Anlagestrategie und meines zuletzt solideren Lebenswandels

Der Vecernicek ist also bereits kreditwürdiger als die Air Berlin,
sowas ehrt mich, irgendwie

  

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Die neue Anleihe seit heute handelbar. WKN AB100B. Schon interessant, da schließt die Zeichnung vorzeitig nach ein paar Stunden, Handelsstart sollte erst am 19.April sein, und dann startet überraschend der reguläre Handel heute und ich bekomme sie um 99,60.

  

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WKN A1KQXZ, Kupon 7,125%, Laufzeit 20.4.2016, Stückelung 1.000€.

Die Freenet AG ist nach eigenen Angaben der größte netzunabhängige Telekommunikationsanbieter in Deutschland und bietet Dienstleistungen sowie Produkte im Bereich der mobilen Sprach- und Datendienste an. Unter dem eigenen Namen und auf eigene Rechnung vermarktet Freenet als Mobilfunk-Service- Provider die Dienstleistungen der Netzbetreiber, verfügt aber über keine eigene Netzinfrastruktur. Die mit großen Netzbetreibern geschlossenen Verträge bilden hierbei die Grundlage des operativen Geschäfts. Schwerpunkt ist das Endkundengeschäft mit Privathaushalten in Deutschland. Zudem vertreibt das Unternehmen Endgeräte und zusätzliche Dienste in der mobilen Datenkommunikation, ein Onlineportal und bietet Inhalte für mobiles Internet an. Im Jahr 2009 gab Freenet durch Veräußerung die DSL-Sparte und den Internetdienstleister "Strato" ab.

Fundamentals
Rückläufig war der Umsatz bei Freenet im vergangenen Jahr. Er ging von 3,60 Mrd. EUR um 7,2 Prozent auf 3,34 Mrd. EUR zurück. Das Segment Mobilfunk trug mit 97,8 Prozent oder 3,27 Mrd. EUR zum Umsatz bei. Das Konzernergebnis inklusive aufgegebener Bereiche sank von 256,5 Mio. um 56,1 Prozent auf 112,5 Mio. EUR. Das Ergebnis der operativen Tätigkeit (EBIT) stieg von 124,6 Mio. EUR um 16,8 Prozent auf 145,5 Mio. EUR an. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich aufgrund des erzielten Jahresüberschusses von 34,5 auf 44,6 Prozent. Das Ergebnis je Aktie lag im Geschäftsjahr 2010 bei 0,88 EUR, nachdem im Vorjahr noch 2,00 EUR erreicht wurden. Als Dividende wurden 0,80 EUR vorgeschlagen. Der Gewinn pro Aktie wird anhand von Konsens- Schätzungen in 2011 bei 0,87 EUR und 2012 bei 0,95 EUR erwartet. Somit ergibt sich ein KGV11e von 9,4 und KGV12e von 8,6.
---------------------------

Die Freenet AG hat ihre bestehende, aus der Private Equity-Zeit stammende Finanzierung durch einen neuen Bankkredit sowie durch die Platzierung einer Unternehmensanleihe mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 740 Millionen Euro abgelöst.

Die neue Finanzierung setzt sich zusammen aus einem über eine Laufzeit von drei Jahren zurückzuführenden Bankkredit in Höhe von 240 Millionen Euro und einer fünfjährigen Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 400 Millionen Euro. Darüber hinaus wurde ebenfalls ein Überziehungskredit in Höhe von 100 Millionen Euro neu vereinbart.

Die Anleihe wurde unter anderem von der Commerzbank, der Deutschen Bank und der UniCredit Bank platziert. »Die bis 2014 laufende Finanzierung auf das Jahr 2016 deutlich zu verlängern, sowie zukünftigen Zinsrisiken weniger ausgesetzt zu sein, erhöht die Planungssicherheit unserer Gesellschaft«, kommentiert Joachim Preisig, Finanzvorstand der Freenet AG.

Im deutschen Mobilfunkmarkt betreut die Freenet Group 15,65 Millionen Mobilfunkkunden, vorrangig unter den Mobilfunkmarken »mobilcom-debitel« und »klarmobil«. Freenet betreibt rund 600 Shops und ist auch bei Fachhandelspartnern und in Elektronik- und Flächenmärkten breit vertreten.

  

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>WKN A1KQXZ, Kupon 7,125%, Laufzeit 20.4.2016, Stückelung 1.000€.

würdest du sie deinem kind zum geburtstag schenken? ich weiß die frage ist indiskret, wäre dir trotzdem für ein unverbindliches ja oder nein dankbar.

wäre dir auch für 3-4 weitere empfehlungen mit mittlerem risk/earning
sehr dankbar. nachträgliche lob & tadel natürlich ausgeschlossen.


gruß
k

ps: könnte ja auch die bank fuzzis fragen, mach ich aber nicht, weil:
"folge niemals dem rat einer person mit der du ein betreffendes geschäft abzuschließen gedenkst." (bin nicht zu guttenberg, der satz ist von mir )

  

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>>WKN A1KQXZ, Kupon 7,125%, Laufzeit 20.4.2016, Stückelung
>1.000€.
>
>würdest du sie deinem kind zum geburtstag schenken? ich weiß
>die frage ist indiskret, wäre dir trotzdem für ein
>unverbindliches ja oder nein dankbar.
>
>wäre dir auch für 3-4 weitere empfehlungen mit mittlerem
>risk/earning
>sehr dankbar. nachträgliche lob & tadel natürlich
>ausgeschlossen.

Lass mir noch etwas Zeit, haben heute und morgen Besuch und es wartet noch jede Menge Staub auf mich Gebe dir gerne Antwort, bis Sonntag abend.


  

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>>>WKN A1KQXZ, Kupon 7,125%, Laufzeit 20.4.2016,

>>wäre dir auch für 3-4 weitere empfehlungen mit mittlerem
>>risk/earning
>>sehr dankbar. nachträgliche lob & tadel natürlich
>>ausgeschlossen.

Spricht nichts dagegen, solange du von der Depotgröße her die Möglichkeit hast zu streuen. Ich halte es in meinem Depot so dass ich fast alle der zuletzt begebenen Anleihen mit einem Kupon um die 7-8 % gekauft habe. Laufzeit etwa 2015-2016. Sind nach Kest etwas über 5%. Und die sind auch notwendig um nicht von der Inflation überrollt zu werden.

Von jeder dieser Anleihen halte ich aber selten mehr als 1,5% meines Depots. Sollte also was schiefgehen, dann müssten schon mehrere Firmen ihre Anleihen nicht mehr tilgen können, bevor es mich ernsthaft treffen würde. Und dann ist es ja doch eher so, dass Schwierigkeiten fast nie zu Beginn einer Laufzeit auftreten, ein paar Kupons sollten also immer noch drin sein.

Diese Strategie ist natürlich mit einem kleinen Konto nicht zu verwirklichen. Weil unter 1.000€ Nominale gibt´s keine Corporates und Staatsanleihen sind für mich uninteressant. Unter Depotgröße sagen wir 30.000€ machen Einzelanleihen nicht sehr viel Sinn, weil man sofort in Versuchung gerät zu viel Risiko einzugehen. Ein Kauf von geringen Nominalen ist auch unter Spesenberücksichtigung nachteilig. Hier empfiehlt sich eher ein Fond oder ETF. Wichtig: Anleihen, außer bei starken Kursgewinnen, bis zum Ende halten, weil beim Tilgen keine Gebühren entstehen.


Die Anleihendepots die ich fremdbetreue bewegen sich in einer Größe wo ich problemlos streuen kann und mit meiner 1,5%-Taktik noch immer ansprechende Nominalen kriege.

So, was kann ich dir empfehlen, wo der Kurs auch günstig ist. Hast du viel Zeit zum Beobachten, dann ist die Wiener Börse immer wieder für Schnäppchen gut, weil die Handelsumsätze extrem dünn sind. Dadurch wird der Markt von wenigen beobachtet und ich habe hier schon oft Marketorders in beide Richtungen gut ausnützen können.

Meine zwei Favoriten bei Laufzeit bis 2014:
6% Porr AT0000A0F9G7, immer wieder zu Kurs 102,35 zu erwerben.
6,125% CA-Immobilien, AT0000A0EXE6, Kurs etwa 102,5.

Mein Favorit im Langfristbereich ist eindeutig die Hybrid-Anleihe der VIG, AT0000A09SA8, Kupon 8%, Kurs 105,50. Der Kupon ist fix bis 2018, danach Floater.

Schau dir auf www.euwax.de, dem Portal für die Börse Stuttgart, unter der Rubrik Corporates die täglich meistgehandelten Anleihen an.

Je mehr du streust desto unwichtiger wird ein einzelnes Unternehmen, eh kloar. Und mit Kursgewinnen ist derzeit bei Corporates nicht zu rechnen.

Wenn du mir deinen Zeithorizont nennst wäre mir auch geholfen.

  

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>Keram, schaust eh auf deine BWIN.Party- Aktien ?!

du meinst "nimms wenn du was kriegen kannst"?

  

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>>Keram, schaust eh auf deine BWIN.Party- Aktien ?!
>
>du meinst "nimms wenn du was kriegen kannst"?

Versteh ich jetzt nicht ganz, aber du hattest ja welche gekauft und warst offensichtlich nicht ganz glücklich damit. Ich wollte nur sichergehen dass du nicht den heutigen Anstieg verpasst.

  

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>Keram, schaust eh auf deine BWIN.Party- Aktien ?!

>du meinst "nimms wenn du was kriegen kannst"?

>Versteh ich jetzt nicht ganz, aber du hattest ja welche gekauft und warst offensichtlich nicht ganz glücklich damit. Ich wollte nur sichergehen dass du nicht den heutigen Anstieg verpasst.>

danke, war nicht unglücklich damit, habe bloß vorgewinselt in böser erwartung was noch alles kommen würde. jetzt hab ich noch nichts verkauft. allerdings bin ich bei century mit 2,38 raus, weil ich gedacht habe, daß es bis zu den nächsten zahlen seitwärts gehen wird und man tiefer wieder reinkommt (zb: 2,1x)









  

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Wenn du langfristig interessiert bist und es relativ sicher sein soll dann schau dir auch die erst vor kurzem begebene FMC-Anleihe XS0576395478 an. Kupon 5,25%, Kurs 95. Laufzeit 2021.

  

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sind solche langen laufzeiten nicht riskant? vor allem wenn die inflation stark steigt, zb auf 5-10%?

  

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>sind solche langen laufzeiten nicht riskant? vor allem wenn
>die inflation stark steigt, zb auf 5-10%?

Natürlich, aber er hält ja auch die bis 2022 laufende VIG-Anleihe.
Er hat also offensichtlich das Vertrauen dass es nicht so schlimm laufen wird.

  

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Frauenthal begibt im Mai Anleihe über 75 bis 100 Mio. Euro
Prospekt veröffentlicht: Erste Group und Raiffeisen Bank International Joint Lead Manager.

Die börsenotierte Frauenthal Holding AG zapft den Kapitalmarkt an und wird im Mai 2011 eine fünfjährige Anleihe begeben. Das Volumen soll 75 Mio. Euro mit der Möglichkeit einer Aufstockung bis 100 Mio. Euro betragen. Joint Lead Manager sind Erste Group und Raiffeisen Bank International (RBI), geht aus dem heute, Dienstag, veröffentlichten Prospekt hervor. Demnach wird der Bond eine Laufzeit bis Mai 2016 und ein Nominale von 1.000 Euro haben. Der Erlös soll für die Tilgung der im Juni 2012 fälligen Anleihe sowie zur Finanzierung von Projekten verwendet werden.

Der Emissionskurs ist derzeit noch nicht festgelegt und wird voraussichtlich zwischen 98,00 Prozent und 102,00 Prozent des Nennwerts der Teilschuldverschreibungen liegen. Die erste Zinszahlung erfolgt am 20. Mai 2012. Der Zinssatz wird in einem Bookbuilding-Verfahren am oder um den 11. Mai 2011 festgesetzt und vor Beginn der Zeichnungsfrist veröffentlicht, heißt es laut Prospekt. Es sei beabsichtigt, die Zulassung der angebotenen Teilschuldverschreibungen zum Geregelten Freiverkehr an der Wiener Börse zu beantragen.

  

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Allgemeine Frage zur Redite p.a auf der Wiener Börse Seite im Bezug auf Anleihen. Die Rendite ist ja der Kupon pro Jahr. Was meinen die Herren dann mit der separaten Anführung der RENDITE P.A.

Ich habe schon einige Möglichkeiten durchgerechnet. Komme aber nicht drauf. Kann mir da wer helfen ? danke

  

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>Allgemeine Frage zur Redite p.a auf der Wiener Börse Seite im
>Bezug auf Anleihen. Die Rendite ist ja der Kupon pro Jahr. Was
>meinen die Herren dann mit der separaten Anführung der RENDITE
>P.A.


Die Rendite ist nicht der Kupon, außer die Anleihe notiert bei 100.
Wenn du z.B. eine Anleihe mit 2 Jahren Restlaufzeit zu 98 kaufst,
ist deine Rendite per anno ca. Kupon + 1%.

  

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Danke dir aber kannst du mir an Hand eines Beispiels vorrechnen was wann genau ausgezahlt wird. Ich sag mal Danke für deine Geduld

Rendite p.a ist hier 1,6% der Kupon aber 5%. Es müsste hier noch 2 mal zur Auszahlung von 5% kommen.

Das entspricht 2 mal 3,75 nach Kest., minus 2% durch den erhöhten Anleihenpreis (Tilgung ist 100, gezahlt wird aber 103,9 => sprich -2% weniger pro Jahr)

Entspricht 1,75% Rendite pro Auszahlung (Pro Jahr kann man ja nicht mehr rechnen da die nächste Auszahlung im Juli erfolgt) eigentlich kann man fast mit einer Rendite von 3,5% rechnen (2 x 1,75%)

Stimmt meine Überlegung ?
http://www1.minpic.de/bild_anzeigen.php?id=145244&key=91014690&ende

  

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Deine persönliche Rendite hängt rein vom Einstiegskurs und einem Ausstiegszeitpunkt ab. Und der wäre ?

Den 5%-Kupon bekommst du natürlich noch 2-mal ausbezahlt. Am 15.7.2011 und am 15.7.2012. Aber - wann bist eingestiegen und zu welchem Kurs ? Wer zB jetzt kaufen würde zu 103,9, dem bleibt nach Spesen quasi nichts. Wenn die Restlaufzeit wie angegeben 1,19 Jahre beträgt musst du bei jetzigem Kauf dem Verkäufer der Nominale die Zinsen für 0,81 Jahre bezahlen, das macht dein Broker automatisch. Und somit bekommst du letztendlich am 15.7.2011 zwar den 5%-Kupon überwiesen abzüglich 25% Kest. Aber Zauberei gibt es keine, du hast ja schon vorher für die Zeit die die Anleihe nicht in deinem Besitz war deinem "Vorgänger" seinen Jahreskuponanteil (Stückzinsen) überwiesen.

Ich würde es so rechnen: 1,19 mal 5%, minus 25% Kest. Minus 3,9%, dividiert durch 1,19. Somit komme ich auf eine Rendite von 0,47% p.a. Und zwar ohne Berücksichtigung von Spesen. Ob einem Sicherheit soviel wert sein kann ? Immer unter der Berücksichtigung dass du zum extrem ungünstigen Kurs von 103,90 tatsächlich kaufen wolltest. Fällig wird die Anleihe zum Kurs 100. Wer also bis zum Schluss hält fällt um einen allfälligen Kursgewinn um. Bei der Renditeangabe der Börse bleibt leider die Kest völlig unberücksichtigt.

Verzeihe Warren Buffett dass ich mich einmische, aber du bist eh so ein überaus Fleißiger.

  

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>Ich würde es so rechnen: 1,19 mal 5%, minus 25% Kest. Minus
>3,9%, dividiert durch 1,19. Somit komme ich auf eine Rendite
>von 0,47% p.a. Und zwar ohne Berücksichtigung von Spesen. Ob
>einem Sicherheit soviel wert sein kann ? Immer unter der
>Berücksichtigung dass du zum extrem ungünstigen Kurs von
>103,90 tatsächlich kaufen wolltest. Fällig wird die Anleihe
>zum Kurs 100. Wer also bis zum Schluss hält fällt um einen
>allfälligen Kursgewinn um. Bei der Renditeangabe der Börse
>bleibt leider die Kest völlig unberücksichtigt.
>
>Verzeihe Warren Buffett dass ich mich einmische, aber du bist
>eh so ein überaus Fleißiger.


Ich bitte dich, ist doch dein Thread...

Wenn du Excel verwendest kannst du es leicht nachrechnen, einfach
die Cash-Flows eintragen und mit der Funktion XINTZINSFUSS berechnen.
Untenstehend für diese Anleihe (allerdings ohne Berücksichtigung der
Kest, wie von thunderroad angemerkt ist das der Wert der Wiener
Börse):

  

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Wien - Der börsenotierte Baukonzern Strabag will noch in diesem Monat eine Anleihe im Volumen von 200 Mio. Euro am Kapitalmarkt platzieren, wie Konzernchef Hans Peter Haselsteiner nun präzisierte. "Die Anleihe ist in Vorbereitung - es wird eine geben, sofern der Markt nicht einbricht", hatte der Vorstandschef erst vor einer Woche unter Verweis auf Unwägbarkeiten wie die drohende Umschuldung in Griechenland angekündigt.

Sieben Jahre Laufzeit

Die Bonds haben den Angaben zufolge voraussichtlich eine Laufzeit von sieben Jahren. Über die Details der Anleihe werde demnächst eine Entscheidung fallen, so Haselsteiner. Die Anleihe soll noch vor dem Sommer ausgegeben werden, "solange das Marktumfeld noch freundlich ist". "Niemand weiß, was passiert, wenn Griechenland schließlich doch noch pleitegeht", so der Bau-Chef.

Seit 2002 hat die Strabag - mit Ausnahme von 2009 - jedes Jahr eine Anleihe platziert. Zuletzt wurde im Mai 2010 ein Volumen von 100 Mio. Euro ausgegeben.

Zu Jahresende 2010 beliefen sich die liquiden Mittel des Konzerns eigenen Angaben zufolge auf 1,95 Mrd. Euro - ein Jahr davor auf 1,78 Mrd. Euro. Der Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit habe 690 Mio. Euro betragen. Der Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit war, wie berichtet, mit 524 Mio. Euro negativ und beinhaltete unter anderem die Anzahlung für die russische Transstroj (70 Mio. Euro). Der Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit war mit 20 Mio. Euro negativ - darin enthalten sind Emissionserlöse von 100 Mio. Euro bei gleichzeitiger Rückzahlung der Anleihe 2005 in Höhe von 75 Mio. Euro.

Bei einer Bilanzsumme von 10,4 Mrd. Euro (2009: 9,6 Mrd. Euro) wies die Strabag Cash in Höhe von 669 Mio. Euro netto aus. Die Eigenkapitalquote sank von 32,2 auf 31,1 Prozent. (APA)

  

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Der Wiener Mischkonzern Frauenthal (Nutzfahrzeuge-Zulieferer, Sanitärgrosshandel, Industriekeramik) hat seine 100 Millionen Euro schwere Unternehmensanleihe am Mittwoch abgeschlossen. Der Kupon der fünfjährigen Anleihe beträgt 4,875 Prozent, die Ausgabe erfolgt zu 101,192 Prozent. Die Anleihe war binnen weniger Stunden bei institutionellen Investoren platziert und steht österreichischen Retailkunden von 13. bis 17. Mai zur Zeichnung offen. Der Emissionserlös soll für die Tilgung der im Juni 2012 fälligen Anleihe im Volumen von 70 Millionen € und Wachstumsinvestitionen verwendet werden. Geplant war ein Volumen von zumindest 75 Millionen €. Institutionelle Investoren hätten auch 140 Millionen € gezeichnet, teilte Vorstand Martin Sailer mit.

  

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>Der Preis der Anleihe wurde mit einem Emissionskurs von 101,04
>Prozent festgesetzt, der Zinssatz mit 4,75 Prozent auf sieben
>Jahre Laufzeit.

Ein mE unbefriedigender Kupon in Relation zum Risiko des Unternehmens und der Laufzeit.
Aber anscheinend geht bei dem niedrigen Zinsniveau fast alles.

  

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>die Anleihe gibts in Deutschland unter 100 zu kaufen.

Kein Wunder, ich sehe gerade:

Emissionskurs: 101,04 (beinhaltet eine Verkaufsprovision in Höhe von 1,5 % der Nominale)

http://strabag.com/databases/internet/_public/content.nsf/Navigation?OpenAgent&docid=EC3D 8DAFC0ED47C4C12573AE0037A70C


Ein wenig haben sich die Banken für das Market-Making sicher behalten.

  

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Die neue Anleihe der OMV, WKN A1GRKB, ist bei Direktanlage über Börse Stuttgart bereits handelbar. Im Ask derzeit um 101,13.

  

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Der Baukonzern Alpine begibt eine fix verzinste Unternehmensanleihe über 75 Mio. Euro mit Aufstockungsmöglichkeit. Die Laufzeit soll fünf Jahre betragen, der Kupon 5,25 Prozent jährlich. Details sollen erst knapp vor Ende der Zeichnungsfrist fixiert werden, teilte das Unternehmen mit. Die Mittel sollen für "allgemeine Unternehmenszwecke und Optimierung der Finanzstruktur" verwendet werden.

Zeichnungsfrist ist vom 6. bis zum 8. Juni, Zielgruppe sind vor allem österreichische Privatinvestoren. Joint-Lead Manager der Anleihe sind die Erste Group Bank AG und die UniCredit Bank Austria AG.

  

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Obwohl offiziell erst morgen der erste Handelstag ist wird in Stuttgart schon seit Montag fleißig gehandelt. Heute zB um 1,2 Mio. Nominale. Soviel wie an der Wiener Börse bei den meisten hier notierten Anleihen, wenn überhaupt, in 2 Jahren umgesetzt wird.

  

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Und heute am ersten Handelstag kommt trotz der 90 Mio. kein Kurs zustande. Wir sind ein verschlafenes Nest. Drastil vom Börseexpress würde natürlich den Schuldigen sofort in der Wertpapier-Kest suchen und finden. Aber die Mühle ist mittlerweile schon langweilig. Auch im DAX sind die Umsätze stark rückläufig.

  

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Die neue Anleihe, AT0000A0PQY4, 5,25%, Laufzeit 4.7.2018, Emissionskurs 100,73, Valuta 4.7.2011, Stückelung 1.000€

Wieder verstehe ich nicht dass nach einer Zeichnungsfrist vom 27. bis 29. Juni 2011 diese Anleihe in Stuttgart seit 23.6. handelbar ist und zwar sogar unter Kurs 100.

  

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>Die neue Anleihe, AT0000A0PQY4, 5,25%, Laufzeit 4.7.2018,
>Emissionskurs 100,73, Valuta 4.7.2011, Stückelung 1.000€
>
>Wieder verstehe ich nicht dass nach einer Zeichnungsfrist vom
>27. bis 29. Juni 2011 diese Anleihe in Stuttgart seit 23.6.
>handelbar ist und zwar sogar unter Kurs 100.


Die Institutionellen haben ihre Zuteilung vermutlich schon, und die zahlen
auch nicht den Retail-Preis.

  

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>Die Institutionellen haben ihre Zuteilung vermutlich schon,
>und die zahlen
>auch nicht den Retail-Preis.

Ja, aber führt das nicht die Zeichnung ad absurdum wenn die Anleihe schon lange vor der Zeichnung unter Ausgabekurs gehandelt wird, und zwar für jedermann ?

  

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>Ja, aber führt das nicht die Zeichnung ad absurdum wenn die
>Anleihe schon lange vor der Zeichnung unter Ausgabekurs
>gehandelt wird, und zwar für jedermann ?


Bin bei dir, schon etwas komische Vorgangsweise.

  

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Katjes International begibt Unternehmensanleihe mit 7,125% Festzins p.a.

- Weiteres Wachstum mit Fokus auf Westeuropa

- Anleihevolumen von bis zu 30 Mio. Euro für Akquisitionen starker Marken

- Zeichnungsfrist an der Börse Düsseldorf vom 4. Juli bis 15. Juli 2011

Emmerich, 30. Juni 2011 - Die Katjes International GmbH & Co. KG begibt eine Unternehmensanleihe (WKN: A1KRBM) mit einem Volumen von bis zu 30 Mio. Euro. Mit einer Laufzeit von fünf Jahren, einem Festzins von 7,125% pro Jahr sowie einer Mindestanlage von 1.000 Euro ist die Katjes International-Anleihe für Privatanleger und institutionelle Investoren gleichermaßen konzipiert. Die Zeichnungsfrist an der Börse Düsseldorf läuft vom 4. Juli bis 15. Juli 2011. Anschließend ist eine Notierung der Anleihe im mittelstandsmarkt der Börse Düsseldorf geplant.

Die Katjes international will mit den Mitteln aus der Anleihe das internationale Wachstum vor allem in Westeuropa zusätzlich vorantreiben. Schon heute ist die Katjes International im französischen Zuckerwarenmarkt über die Beteiligungen an dem Zuckerwarenproduzenten Lamy Lutti die Nummer 2-Marke und in Belgien die Nummer 1-Marke. Der Lakritzhersteller Festivaldi, auch eine Tochter der Katjes International, ist in den Niederlanden der Hersteller des nach Menge meist verkauften Lakritz.

Tobias Bachmüller, geschäftsführender Gesellschafter der Katjes International: ''Bei Katjes Deutschland konnten wir mit den Akquisitionen von Villosa, Frigeo (Ahoj-Brause) und Gletscher Eis unter Beweis stellen, wie erfolgreich wir nicht nur mit den eigenen Marken, sondern auch mit Akquisitionen wachsen können. Jetzt liegt unser Fokus darauf, mit der Katjes International in Westeuropa weiter zu wachsen. Mit Lamy Lutti sind wir an einer der unter den großen Marktteilnehmern am schnellsten wachsenden Marken im französischen Zuckerwarenmarkt im Jahr 2010 beteiligt. Jetzt planen wir, an diesem Unternehmen unseren Anteil von 66,67% auf 100% auszubauen. Mit unserer Anleihe schaffen wir uns darüber hinaus auch noch zusätzlichen Raum, starke und etablierte Marken im westeuropäischen Zuckerwarenmarkt zu akquirieren.''

Eckdaten der Anleihe: Volumen: bis zu 30 Mio. Euro Zins: 7,125% p.a. Zinszahlung: jährlich (erstmalig am 19. Juli 2012) Laufzeit: 5 Jahre, vom 19. Juli 2011 bis 18. Juli 2016 Stückelung / Mindestanlage: 1.000 Euro Zeichnungsfrist (Börse Düsseldorf): 4. Juli bis 15. Juli 2011 Rückzahlungskurs: 100% des Nominalbetrags Börsennotiz: mittelstandsmarkt, Börse Düsseldorf WKN / ISIN: A1KRBM / DE000A1KRBM2 Wertpapierart: Inhaber-Teilschuldverschreibungen Unternehmensrating: BB+ (Creditreform Rating AG)

  

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Anleihenorders bei Wiener Börse-Live werden seit ein paar Tagen nicht korrekt dargestellt. Bei einigen Werten ist nur das beste Bid, Ask ersichtlich, bei anderen auch die Markttiefe. Habe gestern einige Zeit damit verbracht darauf telefonisch hinzuweisen. Grund ist ein Software-Update letzte Woche, und seit letzter Woche dauert es manchmal elend lange bis sich Fenster öffnen.

Aber, von alleine kommen die nicht drauf. Und viele Kunden dürfte das auch gar nicht stören.

  

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>Anleihenorders bei Wiener Börse-Live werden seit ein paar
>Tagen nicht korrekt dargestellt. Bei einigen Werten ist nur
>das beste Bid, Ask ersichtlich, bei anderen auch die
>Markttiefe. Habe gestern einige Zeit damit verbracht darauf
>telefonisch hinzuweisen. Grund ist ein Software-Update letzte
>Woche, und seit letzter Woche dauert es manchmal elend lange
>bis sich Fenster öffnen.
>
>Aber, von alleine kommen die nicht drauf. Und viele Kunden
>dürfte das auch gar nicht stören.

bei aktien-auktionswerten wird auch teilweise ein indikativer preis vom tage schnee angezeigt.

  

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>bei aktien-auktionswerten wird auch teilweise ein indikativer
>preis vom tage schnee angezeigt.

Was ich nicht verstehe, wir sehen das alle und als ich gestern anrief bin ich mir sicher dass der verantwortliche Typ das erste mal von solchen Problemen gehört hat. Nach einem Telefonat von 15 Minuten wollte er noch dass ich die besprochenen Probleme in einem Mail dokumentiere

  

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>>bei aktien-auktionswerten wird auch teilweise ein
>indikativer
>>preis vom tage schnee angezeigt.
>
>Was ich nicht verstehe, wir sehen das alle und als ich gestern
>anrief bin ich mir sicher dass der verantwortliche Typ das
>erste mal von solchen Problemen gehört hat. Nach einem
>Telefonat von 15 Minuten wollte er noch dass ich die
>besprochenen Probleme in einem Mail dokumentiere

siehst, deshalb rufe ich nicht mehr an... ich schreibe ihnen... es bringt trotzdem wenig.

  

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Ich möchte nicht in alten Wunden stöbern, aber ich kann mich noch dunkel erinnern, dass du A-tec Anleihen gehandelt hast.
Sind die weiter vom Handel ausgesetzt oder gabs schon ein Angebot.
Wie gehts da weiter.

  

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>Ich möchte nicht in alten Wunden stöbern, aber ich kann mich
>noch dunkel erinnern, dass du A-tec Anleihen gehandelt hast.
>Sind die weiter vom Handel ausgesetzt oder gabs schon ein
>Angebot.
>Wie gehts da weiter.

Ich habe keine Ahnung, weil ich glücklicherweise nicht investiert war. Aber du hast recht, ich habe die Anleihe in den letzten Jahren öfter besessen, aber nie länger als ungefähr 2 Wochen, bis sie mir wer teurer abgekauft hat. Das war bei einer Nominale von 10.000€ insofern praktisch als einem da niemand nur 1.000€ abknabbern konnte, bei entsprechenden Gebühren.

Seit ich selbst mit PAPAPAPA im Clinch lag, weil der mMn die Aktie gepusht hat, und ich mich dadurch näher mit dem Unternehmen beschäftigte, habe ich auch die Finger von der Anleihe gelassen.

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Aus der Presse vom 5.9.2011: Die im Sanierungsplan fixierte Quote von 47 Prozent, ist den Gläubigern so gut wie sicher. Das Geld muss bis 30.September fließen. Zwei Tage zuvor sollen die A-Tec-Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung zustimmen.

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Informationen habe ich auch hier gefunden, aber nicht sehr aktuell.

http://www.jus.at/a-tec/index.html
http://www.jus.at/a-tec/download/Aktuelle%20Information%20vom%201.7.2011.pdf


  

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Falls wer die Hybrid-Anleihe AT0000A09SA8 der Wiener Städtischen hält und sich wundert dass er noch keinen, am 12.9. fälligen, Kupon erhalten hat: es gibt noch abrechnungstechnische Schwierigkeiten die ehebaldigst behoben sein sollten.

  

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Thunderroad, hast Du jeweils ein eigenes Anleihen/Aktien-Depot? Wenn ja, wie verteilen sich da die Anteile, zB 60:40?

Hast Du schonmal eine mittelfristige Auswertung Deiner Performance gemacht (wieder Aktien/Anleihen) zB auf einen 3- oder 5-Jahreszeitraum?

Ich bin am Überlegen, ob ich nicht eine entsprechende Anleihen-Strategie in meinem Portfolio fahren sollte, allein schon aus Diversifikationsgründen.

Momentan bin ich zu 87 % in Aktien und 13 % in Anleihen investiert (jedoch nur, weil ich bei bestimmten Anleihen eine gute Chance gewittert habe) und komme seit 1.1.2011 bis jetzt auf ca. -4 % nach Spesen. Im ersten Halbjahr war ich überhaupt zu 100 % in Aktien.

LG, V_S

  

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Eine Frage hätte ich noch:

Könntest Du vll. die Top 5 Positionen Deines Anleihenportfolios inkl. ISIN posten? Wäre für Deinen Input sehr dankbar!

GlG, V_S

  

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Entscheidend ist natürlich mit welcher Laufzeit du dich am wohlsten fühlst. Für mich ist alles über 2014 momentan zu lang. Weil bei längeren Laufzeiten sind die Schwankungen oft nichts für schwache Nerven. Das soll jetzt aber nicht heißen dass ich keine länger laufenden habe. Nur wenn ich es mir jetzt aussuchen könnte, dann derzeit lieber nicht.

Akkumuliert habe ich vor allem CA-Immo AT0000A0EXE6. Da habe ich jetzt doch einiges bei 102,50 bekommen. Laufzeit Oktober 2014. Bei 104,35 kannst du mir 40k abkaufen
Interessant ist auch die Porr AT0000A0F9G7, November 2014.
Relativ sicher fühle ich mich auch mit der VIG-Hybrid AT0000A09SA8.
Die habe ich aber komplett so bei 106,50 verkauft und warte auf einen Rücksetzer. Sehr tief erworben.

Sehr stabil sind die Fresenius-Anleihen. Hier habe ich A0GMAY, bis 2016, allerdings extrem tief Anfang 2009 erworben.
Von den in jüngerer Vergangenheit begebenen Anleihen hält sich die Freenet als eine der wenigen erstaunlich gut. A1KQXZ, Laufzeit April 2016. Auch eine Nabaltec A1EWL9 sehr stabil.

Komplett abgestürzt sind Solarworld, Centrosolar. Solarworld 2017 bei 67, Brrr.. Dabei war die schon bei 104.

Für langfristig sind natürlich auch die Voest- und OMV-Hybriden keine schlechte Wahl.

Ich tue mir sehr schwer was lange zu halten, da bin ich vom Aktien-Traden geprägt. Aber so ein Jahr schaffe ich schon bei einigen.

Staatsanleihen halte ich keine. Außerdem jetzt kein Kauf weil schon viel zu gut gelaufen.

Man darf auch nicht vergessen dass Anleihen unter Liquiditätskrisen wie derzeit sehr leiden. Ich hätte also fast alle Anleihen in meinem Depot in diesem Jahr sicher schon 2-mal deutlich tiefer nachkaufen können. Wer Zeit für Aktien hat kann auch auf sein Anleihendepot aufpassen.

  

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Klingt interessant. Man sieht auch schön wie diese Anlageform in den letzten Wochen gelitten hat. Der Vorteil bei den ETF´s ist die niedrige Gebühr. Und natürlich die Streuung, die als Kleinanleger nicht hinzubekommen ist.

Hinter dem Absturz steckt natürlich die Angst dass bei einer Liquiditätskrise die Firmen sich nicht mehr refinanzieren können.

Leider ist die Historie mit einem jahr nicht sehr aussagekräftig.
Wenn du kauft dann aber möglichst nicht in einer Tranche. Weil sollten die Banken in noch größere Schwierigkeiten geraten dann stürzt der Index als erster ab.

Ich werde es mir noch genauer anschauen.

  

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Was mir daran gefällt ist, dass Bonds enthalten sind, die ein Kleinanleger nicht ins Depot bekommt (Stückelung 50.000 oder 100.000 Euro).

Den ETF hats in den letzten Wochen ziemlich erwischt und trotzdem ist er übers Jahr gesehen nur leicht ins Minus gerutscht. Die letzte Ausschüttung ist auf Basis des aktuellen Kurses gute 3,4 % - dabei handelte es sich nur um eine Halbjahresausschüttung.

Bevor ich mir einzelne High Yields ins Depot lege, kaufe ich mir lieber so einen voll replizierenden ETF, der in 214 verschiedene Papiere investiert. Diese Streuung bekomme ich sonst nur bei einem gemanagten Fonds, der aber vermutlich wesentlich teurer ist, als dieser ETF.

Die alles entscheidende Frage ist trotzdem: ist der zugrundeliegende Index eine passende Größe, die man abbilden sollte? Mir bringt der beste ETF nichts, wenn die Basis schlecht ist.

LG

  

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>Die alles entscheidende Frage ist trotzdem: ist der
>zugrundeliegende Index eine passende Größe, die man abbilden
>sollte? Mir bringt der beste ETF nichts, wenn die Basis
>schlecht ist.

Es sind jedenfalls fast keine Finanzwerte dabei. Das ist einmal positiv. Aber ob jetzt der richtige Zeitpunkt zum Einstieg ist ? Ich glaube nämlich dass der richtige Rutsch an den Märkten erst kommt.

Meines Wissens hat man diverse Anleihenindices erst erfunden um für die ETF`s eine Messgröße zu schaffen. Also fehlen da einfach noch die Erfahrungswerte. Die haben ja alle eine Historie von gerade mal einem Jahr.

  

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>Meines Wissens hat man diverse Anleihenindices erst erfunden
>um für die ETF`s eine Messgröße zu schaffen. Also fehlen da
>einfach noch die Erfahrungswerte. Die haben ja alle eine
>Historie von gerade mal einem Jahr.


Die iBOXX-Indizes selbst gibt es aber schon deutlich länger, ich glaube seit
2004.

  

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Betreffend den High-Yield Indexfond. Ich meine dass durch die momentane Unsicherheit mit weiteren Abschlägen zu rechnen sein wird. Genau in diesem Bereich wird wahrscheinlich mit den größten Schwierigkeiten bei der Refinanzierung zu kämpfen sein. Entsprechend ist auch das Anlegerverhalten.

Soll heißen: ich würde mit einem Einstieg noch warten. Die Situation ist doch eher noch beim Eskalieren. Ein Boden noch nicht abzusehen.

  

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Danke für Deine Meinung!

Mir ist dieses Produkt jedenfalls wesentlich lieber, als einzelne HY-Bonds zu kaufen. So bekomme ich doch eine ordentliche Streuung!

LG

  

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>Danke für Deine Meinung!
>
>Mir ist dieses Produkt jedenfalls wesentlich lieber, als
>einzelne HY-Bonds zu kaufen. So bekomme ich doch eine
>ordentliche Streuung!
>
>LG

Gar keine Frage. Und den optimalen Einstieg zu erwischen ist völlig unmöglich. Ich habe größte Schwierigkeiten zu kaufen wenn alle vom finanziellen Weltuntergang reden. So weit abgebrüht bin ich noch lange nicht dass mich das kalt läßt.

  

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Grad dann ist es Zeit, seit wann hat die Masse recht?

>Ich habe größte Schwierigkeiten zu kaufen
>wenn alle vom finanziellen Weltuntergang reden. So weit
>abgebrüht bin ich noch lange nicht dass mich das kalt läßt.

  

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UBM Realitätenentwicklung AG, eine Beteiligung von PORR und CA Immo, emittiert eine mit 6% fix verzinste Anleihe. Die Schuldverschreibung läuft bis 8.11.2016. Lead-Manager der Emission sind BAWAG P.S.K, Raiffeisen Bank International und Bank Austria, im Konsortium befinden sich RLB Wien-Niederösterreich, RLB Oberösterreich und Oberösterreichische Sparkasse. Gezeichnet werden kann die neue UBM-Unternehmensanleihe bis 7.11.2011 bei allen österreichischen Kreditinstituten. Auf Basis des Ausgabekurses von 100,879 errechnet sich eine Rendite von 5,793%.

Das Volumen der Emission beträgt 75 Mio. Euro. UBM wird das Geld aus der Anleihe zur Neustrukturierung der Verbindlichkeiten verwenden und vornehmlich in Immobilienentwicklungen in Westeuropa investieren. Neu in der Pipeline sind das Büro und Hotelprojekt "Porte de Bagnolet" in Paris, zwei Hotels in europäischen Großstädten, ein Büro- und Geschäftshaus in München sowie zahlreiche Wohnbauvorhaben in Deutschland.

  

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Heute zum Teil gewaltige Abschläge. Seid ihr immer noch optimistisch?
1% vom Depot würde ich jetzt langsam überlegen.

  

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>Heute zum Teil gewaltige Abschläge. Seid ihr immer noch
>optimistisch?
>1% vom Depot würde ich jetzt langsam überlegen.

Wer ist ihr ? Mir kommen die nicht ins Depot. Reine Zockerei.
Mit den Anleihen will ich Ruhe ins Depot bringen. Da reichen mir schon die Abschläge bei als halbwegs sicher geltenden Anleihen.

  

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Ich bin nach wie vor investiert.

Meinen Kurzläufer (3/2012) halte ich bis zum geplanten Tilgungszeitpunkt (wer weiß, was da zur Auszahlung kommt für Private) und meinen Langläufer (10/2022) halte ich soundso nur wegen den Zinsen. Den habe ich zu einem Drittel des Nominales gekauft.

Diese Positionen machen 3,4 % meines Depot aus. Ich lasse das einfach weiterlaufen. Durch die Tilgung der März-Anleihe (zu welchem Kurs auch immer, bzw. ob überhaupt) sinkt mein GR-Exposure um 2/3.

Den Langläufer (rund 1,3 % des Portfolios) gebe ich momentan nicht her. Bei einem entsprechenden Kursgewinn würde ich den verkaufen, ansonsten kassiere ich (je nachdem wie lange eben) den Kupon. Der letzte Kupon wurde ganz normal bezahlt und war netto ca. 13,2 % meines Kaufkurses der Anleihe!

LG

  

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Ich habe auch noch die März 2012. Als Begründung darf ich mich unten
zitieren - aber das Referendum hat das natürlich erschwert, allerdings
hat es der Kurs auch sofort reflektiert:

----

Ich denke der Sicherheitspolster ist die EZB. Es ist schwer vorstellbar
daß die Politik die EZB zwingt Verluste auf ihre griechischen Anleihen
zu nehmen, zumindest nicht in diesem Ausmaß. Damit kann man als
Privater mitschwimmen. Vorstellbar wäre eventuell ein Haircut
für alle Anleihen auf das Einstandsniveau der EZB - das sollte aber
hoffentlich nicht vor März passieren und falls doch müßte das um die
70-80% liegen.



>Ich bin nach wie vor investiert.
>
>Meinen Kurzläufer (3/2012) halte ich bis zum geplanten
>Tilgungszeitpunkt (wer weiß, was da zur Auszahlung kommt für
>Private) und meinen Langläufer (10/2022) halte ich soundso nur
>wegen den Zinsen. Den habe ich zu einem Drittel des Nominales
>gekauft.

  

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>Ich habe auch noch die März 2012. Als Begründung darf ich
>mich unten
> zitieren - aber das Referendum hat das natürlich erschwert,
>allerdings
>hat es der Kurs auch sofort reflektiert:
>
>----
>
>Ich denke der Sicherheitspolster ist die EZB. Es ist schwer
>vorstellbar
>daß die Politik die EZB zwingt Verluste auf ihre griechischen
>Anleihen
>zu nehmen, zumindest nicht in diesem Ausmaß. Damit kann man
>als
>Privater mitschwimmen. Vorstellbar wäre eventuell ein Haircut
>für alle Anleihen auf das Einstandsniveau der EZB - das sollte
>aber
>hoffentlich nicht vor März passieren und falls doch müßte das
>um die
>70-80% liegen.
>

bei rückkehr zur drachme wären diese überlegungen alle makulatur. die drachme würde sofort 50% abwerten und die schulden in relation zum bip verdoppeln etc.
hab vorgestern bei knapp 50 ernsthaft überlegt, die 25% verlust mitzunehmen und das thema abzuschließen. war mehr trägheit, es nicht zu tun, aber vielleicht doch gescheit. papis kopf hängt am seidnen faden. war nicht klug von ihm.

  

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Ja... aber die Rückkehr zur Drachme ist noch immer ein Szenario das ich
mir nicht vorstellen kann, der gesellschaftliche und politische
Konsens scheint da massiv dagegen zu sein.


>bei rückkehr zur drachme wären diese überlegungen alle
>makulatur. die drachme würde sofort 50% abwerten und die
>schulden in relation zum bip verdoppeln etc.
>hab vorgestern bei knapp 50 ernsthaft überlegt, die 25%
>verlust mitzunehmen und das thema abzuschließen. war mehr
>trägheit, es nicht zu tun, aber vielleicht doch gescheit.
>papis kopf hängt am seidnen faden. war nicht klug von ihm.
>

  

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>Ja... aber die Rückkehr zur Drachme ist noch immer ein
>Szenario das ich
>mir nicht vorstellen kann, der gesellschaftliche und
>politische
>Konsens scheint da massiv dagegen zu sein.

ja, ich jetzt auch wieder nicht, aber vorgestern war ich mir nicht mehr so sicher...

  

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die neue Anleihe ist seit heute handelbar. AT0000A0QR71. Im Ask stehen 50.000 Nominale zu Kurs 101. Handelszeit an der Wiener Börse von 11:50 bis 12:45.

Wer mehr wissen will: http://www.ubm.at/images/ubm_anleihefolder_20111028-2.pdf

  

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AT0000A09SA8. Habe gerade welche um 99,80 zugeteilt bekommen. Da kann man nicht meckern. Jedenfalls habe ich geduldig auf dieses Niveau gewartet. 29.000 Nominale stehen in Stuttgart noch im Ask. Uups und weg sind sie.

  

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Immobilien-Spezialist Wienwert begibt zwei neue Anleihen mit 5,25 und 6,75% Zinsen.

Fünf Anleihen hat der Wiener Immobilien-Spezialist Wienwert seit Ende 2009 bereits erfolgreich platziert. Jetzt können Anleger über zwei neue Anleihen vom dynamischen Wiener Immobilienmarkt profitieren. Denn die Mittel der Anleihe werden für den Ankauf und die Finanzierung wertbeständiger Wiener Immobilien und deren Entwicklung verwendet.

Die beiden Anleihen werden mit 6,75 Prozent p.a. (Laufzeit sechs Jahre) und 5,25 Prozent p.a. (Laufzeit drei Jahre) verzinst. Die Ausschütttungen erfolgen vierteljährlich und bringen den Anlegern damit laufende Einnahmen. Als zusätzliche Absicherung überwacht ein Treuhänder die zweckgebundene Verwendung der Gelder und soll auch grundbücherliche Sicherheiten erhalten.

Aktuell verfügt Wienwert über ein Immobilien-Portfolio von rund 30 Millionen Euro. Der Umsatz des Unternehmens konnte heuer um rund 30 Prozent gesteigert werden. "Dieses Wachstum wollen wir auch 2012 fortsetzen", sagt Wienwert-Vorstand Wolfgang Sedelmayer. Der Wiener Markt bietet dazu gute Voraussetzungen: "Aufgrund der Schuldenkrise und der Angst vor Inflation ist die Nachfrage nach Immobilien in Wien ungebrochen stark", so Sedelmayer, "und diese Suche nach wertbeständigen Anlagemöglichkeiten wird sich fortsetzen."

Die Mindestzeichnungssumme für die Wiener Hausherren-Anleihen beträgt 50.000,- Euro. Die Zeichnungsfrist läuft bis 19.Dezember 2012.
--------------------------

Natürlich aufgrund der Stückelung für die meisten uninteressant.

  

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Warum machen die das?
Weils eh nur mehr so kurz läuft?

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27828

UBM Realitätenentw. Datum/Zeit: 06.12.2011 15:31
Quelle: euro adhoc

EANS-Adhoc: UBM Realitaetenentwicklung Aktiengesellschaft / Angebot zum Anleiherueckkauf

Die UBM Realitaetenentwicklung Aktiengesellschaft laedt Anleiheglaeubiger der Anleihe 2005-2012 ein, Angebote zum Rueckkauf der Anleihe zum Preis von 99,86% abzugeben.

Der Vorstand der UBM Realitaetenentwicklung Aktiengesellschaft hat heute den Beschluss gefasst, die Glaeubiger der im Jahr 2005 von der UBM Realitaetenentwicklung Aktiengesellschaft begebenen 3,875% Anleihe (ISIN AT0000492715) aufzufordern, gegenueber der Emittentin ein Angebot zum Verkauf ihrer ausstehenden Teilschuldverschreibungen zum Preis von 99,86% des Nominale abzugeben. Die 2012 faellige Anleihe wurde urspruenglich im Jahr 2005 mit einem Volumen von EUR 100 Mio begeben, von dem noch ein Gesamtnennbetrag von EUR 71,3 Mio aussteht. Die Stueckelung betraegt EUR 50.000. Die Anleihe ist zum Handel in den Dritten Markt der Wiener Boerse einbezogen.

Die Frist fuer die Abgabe von Angeboten wird am 7.12.2011 beginnen und voraussichtlich am 16.12.2011, 15.00 Uhr enden. Das Ergebnis des Rueckkaufs wird voraussichtlich am oder um den 19. Dezember 2011 bekanntgegeben werden. Abwicklungstag (Valutatag) wird voraussichtlich der 21. Dezember 2011 sein.

Die Aufforderung zur Abgabe von Angeboten wird allen Anleiheglaeubigern auch ueber ihre depotfuehrenden Kreditinstitute zugestellt werden. Die BAWAG P.S.K. Bank fuer Arbeit und Wirtschaft und Oesterreichische Postsparkasse Aktiengesellschaft wurde damit beauftragt, das Verfahren als alleiniger Deal Arranger durchzufuehren.

Wien, am 6.12.2011
Der Vorstand

Rückfragehinweis:
Dr. Julia Schmidt
UBM Realitaetenentwicklung AG
Telefon: +43 50626-3827
mail:julia.schmidt@ubm.at

Ende der Mitteilung euro adhoc




  

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Ende Oktober haben sie eine neue 2016er über 75 Mio. Euro begeben
und jetzt kaufen sie die alte vorzeitig zurück.


>Warum machen die das?
>Weils eh nur mehr so kurz läuft?
>
>http://aktien-portal.at/shownews.html?id=27828
>
>UBM Realitätenentw. Datum/Zeit: 06.12.2011 15:31
>Quelle: euro adhoc
>
>EANS-Adhoc: UBM Realitaetenentwicklung Aktiengesellschaft /
>Angebot zum Anleiherueckkauf
>
>Die UBM Realitaetenentwicklung Aktiengesellschaft laedt
>Anleiheglaeubiger der Anleihe 2005-2012 ein, Angebote zum
>Rueckkauf der Anleihe zum Preis von 99,86% abzugeben.
>
>Der Vorstand der UBM Realitaetenentwicklung Aktiengesellschaft
>hat heute den Beschluss gefasst, die Glaeubiger der im Jahr
>2005 von der UBM Realitaetenentwicklung Aktiengesellschaft
>begebenen 3,875% Anleihe (ISIN AT0000492715) aufzufordern,
>gegenueber der Emittentin ein Angebot zum Verkauf ihrer
>ausstehenden Teilschuldverschreibungen zum Preis von 99,86%
>des Nominale abzugeben. Die 2012 faellige Anleihe wurde
>urspruenglich im Jahr 2005 mit einem Volumen von EUR 100 Mio
>begeben, von dem noch ein Gesamtnennbetrag von EUR 71,3 Mio
>aussteht. Die Stueckelung betraegt EUR 50.000. Die Anleihe ist
>zum Handel in den Dritten Markt der Wiener Boerse einbezogen.
>
>
>Die Frist fuer die Abgabe von Angeboten wird am 7.12.2011
>beginnen und voraussichtlich am 16.12.2011, 15.00 Uhr enden.
>Das Ergebnis des Rueckkaufs wird voraussichtlich am oder um
>den 19. Dezember 2011 bekanntgegeben werden. Abwicklungstag
>(Valutatag) wird voraussichtlich der 21. Dezember 2011 sein.
>
>Die Aufforderung zur Abgabe von Angeboten wird allen
>Anleiheglaeubigern auch ueber ihre depotfuehrenden
>Kreditinstitute zugestellt werden. Die BAWAG P.S.K. Bank fuer
>Arbeit und Wirtschaft und Oesterreichische Postsparkasse
>Aktiengesellschaft wurde damit beauftragt, das Verfahren als
>alleiniger Deal Arranger durchzufuehren.
>
>Wien, am 6.12.2011
>Der Vorstand
>
>Rückfragehinweis:
>Dr. Julia Schmidt
>UBM Realitaetenentwicklung AG
>Telefon: +43 50626-3827
>mail:julia.schmidt@ubm.at
>
>Ende der Mitteilung euro adhoc
>
>
>
>
>

  

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>Ende Oktober haben sie eine neue 2016er über 75 Mio. Euro
>begeben
>und jetzt kaufen sie die alte vorzeitig zurück.
>
>>Anleiheglaeubiger der Anleihe 2005-2012 ein, Angebote zum
>>Rueckkauf der Anleihe zum Preis von 99,86% abzugeben.

Aber wegen dem halben Jahr der Aufwand ? Und dann nicht einmal 100% ?

  

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>Aber wegen dem halben Jahr der Aufwand ? Und dann nicht einmal
>100% ?

Naja, besser als das Geld zu 1,xx% bei einer Bank herumliegen zu haben.

Der Kurs - ich könnte mir vorstellen sie haben mit einem großen Halter
verhandelt, diesen Preis erreicht und müssen den nun allen anbieten.

  

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Abschluss des Rückkaufangebots der Anleihe 2005-2012 - Bekanntgabe des
Ergebnisses

Die UBM Realitätenentwicklung Aktiengesellschaft gibt bekannt, dass sie ihr
Rückkaufangebot, in dessen Rahmen Anleihegläubiger der im Jahr 2005 von der UBM
Realitätenentwicklung Aktiengesellschaft begebenen 3,875% Anleihe (ISIN
AT0000492715), die Anfang Dezember 2011 noch im Gesamtnennbetrag von EUR 71,3
Mio ausstand, eingeladen wurden, Rückkaufangebote zu einem Preis von 99,86% des
Nominale abzugeben, abgeschlossen hat.

Von Anleihegläubigern wurden der Gesellschaft Angebote für den Rückkauf der von
ihnen gehaltenen Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag von insgesamt EUR 42,9
Mio. unterbreitet. Die Gesellschaft hat den gesamten Nennbetrag der zum Rückkauf
angebotenen Teilschuldverschreibungen angenommen. Der Gesamtnennbetrag beträgt
somit EUR 42,9 Mio.

Abwicklungstag wird der 21. Dezember 2011 sein.

  

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Die Anleihe xs0173549659 der griechischen Telekom steht derzeit in Stuttgart bei 72. Im Tief war sie bei 59. Im März noch bei 99. Was sagt ihr zum Risiko ? Die deutsche Telekom ist mit 40% an OTE beteiligt. Laufzeit der Anleihe ist 5.8.2013. Kupon 5%, Stückelung 1.000.

  

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>Was sagt ihr zum Risiko ?

naja, ich kenn mich mit anleihen nicht wirklich aus, aber in diesem fall ist es doch vorrangig ein landesrisiko, weniger ein unternehmensrisiko. wenn man dazu bereit ist, könnte man sich doch besser gleich für eine staatsanleihe z.b. mit 7,5% kupon und ähnlicher laufzeit entscheiden, und die gibt es um ca 36 (WKN:248017/ISIN:GR0128001584). oder sehe ich das falsch?





  

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>>Was sagt ihr zum Risiko ?
>
>naja, ich kenn mich mit anleihen nicht wirklich aus, aber in
>diesem fall ist es doch vorrangig ein landesrisiko, weniger
>ein unternehmensrisiko. wenn man dazu bereit ist, könnte man
>sich doch besser gleich für eine staatsanleihe
>z.b. mit 7,5% kupon und
>ähnlicher laufzeit entscheiden, und die gibt es um ca 36
>(WKN:248017/ISIN:GR0128001584). oder sehe ich das falsch?

Aber ist ein gewinnbringendes Unternehmen automatisch konkursgefährdet wenn es dem übergeordneten Staat schlecht geht ?
Ich kann da nicht so den Zusammenhang erkennen. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass OTE jetzt genauso wie Griechenland einen Schuldenschnitt durchführen kann. Eher gehe ich von einer Vollprivatisierung aus. Auch muss derzeit die Deutsche Telekom für diese Anleihe geradestehen.

  

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>Aber ist ein gewinnbringendes Unternehmen automatisch konkursgefährdet wenn es dem übergeordneten Staat schlecht geht?

weiß nicht, aber 30% abschlag beschreibt das risiko ganz gut, oder?
das mit dem schuldenschnitt habe ich nicht bedacht, somit ist der vergleich wohl hinfällig.


  

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>Ich kann da nicht so den Zusammenhang erkennen. Ich kann mir
>auch nicht vorstellen dass OTE jetzt genauso wie Griechenland
>einen Schuldenschnitt durchführen kann. Eher gehe ich von
>einer Vollprivatisierung aus. Auch muss derzeit die Deutsche
>Telekom für diese Anleihe geradestehen.


Garantiert die Deutsche Telekom die Anleihen der OTE? Doch wohl
nicht?

  

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Das ist der Punkt.

Schon seriöse Firmen haben ihre Töchter pleite gehen lassen, wenn es teuer zu werden gedroht hat.

  

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>Das ist der Punkt.
>
>Schon seriöse Firmen haben ihre Töchter pleite gehen lassen,
>wenn es teuer zu werden gedroht hat.

Aber Hallo ? Noch ist OTE ein profitables Unternehmen. Natürlich ist das Umfeld vor Ort ein bitteres. Aber dass gerade die Griechen aufhören zu kommunizieren, kann sich das wer vorstellen ? Ich hoffe auf realistischere Einschätzungen. Verrücktmache ist eh jeden Tag überall zu lesen.

  

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Die Zahlen habe ich mir nicht angeschaut.
Nur meine Wertung abgegeben, was eine eventuelle Haftung der Deutschen Telekom betrifft.

  

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>Die Zahlen habe ich mir nicht angeschaut.
>Nur meine Wertung abgegeben, was eine eventuelle Haftung der
>Deutschen Telekom betrifft.

Habe das "realistischere" gar nicht auf deine Meinung bezogen. Ich persönlich habe ja auch keine Erfahrung wie sich ein kriselndes Umfeld auf die Bedienung der Anleihe eines profitablen Unternehmens auswirkt. Die deutsche Telekom wollte jedenfalls schon mehrmals OTE komplett übernehmen. Ähnlich unserer Telekom legen sich halt einige quer.

  

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Außer dass es kleine Quetschen wie diesen Linzer Internetversorger trifft,
glaub ich aktuell nicht, dass Telekommunikationsfirmen existentielle Probleme haben werden.

Selbst Ex-Monopolisten haben das Schwimmen in der Freien Wirtschaft gelernt, an der TKA beißt sich z.B. Chello die Zähne aus.

Die Mächtigen diktieren die Preise.

So sollte die erste Frage sein: Besitzt OTE die Marktmacht, um Preise zu diktieren? Werden sie genug Atem haben, wenn ein Konkurrent die Hosen runter läßt, um Marktanteile zu gewinnen?

Ich gehe bei einem ehemals staatlichen Betrieb einmal davon aus, dass die Antwort "JA" ist. Ohne die OTE jetzt im Detail zu kennen.

Und: wem gehört die wichtigste griechische Kabelinfrastruktur? In Ö hat der Eigentümer der Leitungen den Mietern der Leitungen das Leben bis zu deren Pleite schwer gemacht.

  

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>Die Anleihe xs0173549659 der griechischen Telekom steht
>derzeit in Stuttgart bei 72. Im Tief war sie bei 59. Im März
>noch bei 99. Was sagt ihr zum Risiko ? Die deutsche Telekom
>ist mit 40% an OTE beteiligt. Laufzeit der Anleihe ist
>5.8.2013. Kupon 5%, Stückelung 1.000.


Ich glaube die Frage ist zweischichtig:

a) Ist die OTE allein solide genug und wenn nicht
b) wird die Deutsche Telekom im Fall des Falles stützen

ad a) Die OTE spürt ganz klar die Krise - Umsatz ist von 6,4 Mrd. in
2008 auf 5,5 Mrd. in 2010 gefallen, Net Income war 2010 nur mehr eine
schwarze Null nach noch 600 Mio. in 2008.
Die Eigenkapitalquote ist bescheiden.

Der Cash-Flow bis 2013 wird schon passen, aber werden sie die 1,25
Mrd. aus dieser Anleihe dann bei Fälligkeit refinanzieren können? Ohne
Hilfe der Deutschen Telekom wohl nicht, sofern nicht bis dahin
Griechenland plötzlich gut läuft.

Somit bleibt die entscheidende Frage b) - deine Annahme ist so
gut wie meine.

  

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>Somit bleibt die entscheidende Frage b) - deine Annahme ist so
>
>gut wie meine.

Ich sehe es dann doch eher als Tradingchance. Ich war 5% tiefer jedenfalls optimistischer als andere. Da wird es bald einen Ausstieg geben

  

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>Ich sehe es dann doch eher als Tradingchance. Ich war 5%
>tiefer jedenfalls optimistischer als andere. Da wird es bald
>einen Ausstieg geben

Otte meint der Cash-Flow ist groß genug um die Refinanzierung auch
allein zu schaffen - müßte man sich ganz genau ansehen:

---------

Ich habe begonnen, meine griechischen Aktienpositionen aufzustocken, zum Beispiel Hellenic Telekom (WKN: 903465), an der die deutsche Telekom maßgeblich beteiligt ist. Das Unternehmen hat ein KGV von 4,5 und eine Dividendenrendite von nahezu 8 Prozent. Auch wenn es keine neuen Anleihen begeben kann, reicht der Cash-Flow, um den Refinanzierungsbedarf zu decken.

weiter:

http://www.be24.at/blog/entry/669501/wieder-griechenland/fullstory

  

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Da sieht die Rückzahlung der Anleihe gleich viel besser aus - der Kurs
reflektiert das ja auch schon.

--------

Jan. 27 (Bloomberg) -- Hellenic Telecommunications
Organization SA completed the sale of its entire 20 percent
stake in Serbia’s state-controlled phone company, according to
an e-mailed statement.

Hellenic Telecom received a total of 397 million euros for
the stake, an amount which includes 17 million euros in
dividends paid for 2011, according to the statement from the
Athens-based company today.

  

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>Da sieht die Rückzahlung der Anleihe gleich viel besser aus -
>der Kurs
>reflektiert das ja auch schon.


War doch gut sie mit 6% plus abzustoßen. Mittlerweile ist sie schon wieder unter meinem letzten Kaufkurs.

  

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>>Da sieht die Rückzahlung der Anleihe gleich viel besser
>aus -
>>der Kurs
>>reflektiert das ja auch schon.
>
>War doch gut sie mit 6% plus abzustoßen. Mittlerweile ist sie
>schon wieder unter meinem letzten Kaufkurs.


Das würde ich jetzt nach dem Erlös aus dem Verkauf in Serbien als Gelegenheit
bezeichnen. Wenn sie ein wenig Hirn haben kaufen sie (und/oder die
Deutsche Telekom) selbst die Anleihe.

  

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Griechische Telekomfirma OTE verdreifachte 2011 Gewinn

Trotz sinkender Umsätze hat die von der Deutschen Telekom kontrollierte griechische Telekommunikationsfirma OTE ihren Gewinn im vergangenen Jahr verdreifacht: Er stieg von knapp 40 Mio. Euro 2010 auf knapp 120 Mio. Euro 2011, wie OTE am Freitag mitteilte. Grund waren vor allem Verkäufe der Tochter in Rumänien, das Ausscheiden von mehr als 2.000 Beschäftigten und die im September vereinbarte Lohnkürzung um elf Prozent für die Dauer von drei Jahren. Im Gegenzug war die Wochenarbeitszeit von 40 auf 35 Stunden gesenkt worden.

weiter:

http://derstandard.at/1329870246143/Griechische-Telekomfirma-OTE-verdreifachte-2011-Gewin n

  

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Ich denke das paßt auch hierher:

>Wie siehst du XS0592528870?

...

Im Vergleich zu anderen Anleihen ist sie aber attraktiv - mind. ca. 8%
Rendite brutto beim aktuellen Kurs (gepreist zum Put-Recht 2016, mit
der Möglichkeit zusätzlicher Gewinne aus der Aktie. Wann dieser Call
mehr wert wird als das Put-Recht hängt allerdings von den Kursen an
den jeweiligen Dividenden-Tagen (und den Dividenden selbst) ab - ein
realistischer Wert scheint zu sein wenn die Aktie 2016 über etwa 3,6 Euro
steht, dann erhöht sich die Rendite auf mehr als 8%.

edit: Bei den Berechnungen muß es bei der Put-Rendite jeweils Kupon+Put
heißen, nicht Kupon+Wandlung.





-----------------------

Emittentin

IMMOFINANZ AG

Volumen derzeit

EUR 515.122.331,--

Zinssatz

4,25 % p. a., zahlbar jeweils nachträglich am 08.03. und 08.09. eines

jeden Jahres, beginnend mit 08.09.2011

Laufzeit

08.03.2011 - 08.03.2018 (7 Jahre)

Börsennotierung

Wien, Dritter Markt

ISIN

XS0592528870

Wandlungsrecht

Die 125.029.692 Stück Wandelschuldverschreibungen sind mit

Wandlungsrechten auf anfänglich insgesamt 125.029.692 Stück auf Inhaber

lautende Stückaktien ohne Nennbetrag der IMMOFINANZ AG verbunden.

Wandlungsfrist

Das Wandlungsrecht kann ab 3.10.2011 bis 26.02.2018 (außer während

üblicher Ausschlusszeiträume) durch Zeichnung der von den Wandlungsstellen

(Hauptwandlungsstelle: Deutsche Bank AG) bereitgestellten

Wandlungserklärung ausgeübt werden.

Bezugspreis / Wandelschuldverschreibung

EUR 4,12. Der Bezugspreis je WS entspricht dem Nennbetrag, dem

Ausgabebetrag, dem anfänglichen Wandlungspreis und dem Rückzahlungspreis

je WS.

Wandlungspreis

EUR 3,94

Stand per

31.10.2011



- Put-Recht zu 100 am 08.03.2016


Aus älteren Beiträgen von mir (leider findet man das Prospekt nicht
mehr auf der IIA-Homepage?)



  

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Gibts Fachleute für diese Frage?

Wenn bei einem Konkurs, der z.B. in einen Zwangsausgleich mit 20% mündet, die Gläubiger der allgemeinen Masse, ausgenommen die nachrangigen, eine Quote bekommen,

und die Firma lebt weiter,

sind dann die durch nachrangige Anleihen, z.B. Hybridanleihen, Kapitalergänzungsanleihen usw. verbrieften Forderungen automatisch eliminiert,

oder - da diese Gläubiger keine Quote bekommen haben und auch nicht beim Zwangsausgleich stimmberechtigt waren - leben diese Forderungen weiter, können/müssen später befriedigt werden, aber halt nach quotenmäßiger Befriedigung der nicht benachrangten Forderungen?

  

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Schrotthändler Scholz bietet bei erster Anleihe 8,5 Prozent
Finanzierung. Das deutsche Familienunternehmen Scholz will über eine Anleihe bis zu 150 Millionen € einnehmen. Erste und Raiffeisen sind bei der Transaktion dabei.

Oliver Scholz

..Die Scholz Gruppe, mit 7500 Mitarbeitern und 4,5 Milliarden € Umsatz einer der grössten Schrotthändler Europas, begibt erstmals eine Unternehmensanleihe. Das hatte Geschäftsführer Oliver Scholz bereits anklingen lassen. Am Dienstag wurde die Emission in einer Aussendung angekündigt. Die fünfjährige Anleihe soll bis zu 150 Millionen € (Stückelung 1000 €) einbringen, hat eine Verzinsung von 8,5 Prozent, kann ab 15. Februar gezeichnet werden und wird an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie an der Wiener Börse notieren. Die Ausgabe der Anleihe wird voraussichtlich zum 8. März erfolgen.

Joint Bookrunner der Emission sind die Erste Group und die Raiffeisen Bank International, als Joint Lead Manager fungieren Berenberg Bank und Close Brothers Seydler Bank AG.


Laut Scholz-Finanzchef Parag-Johannes Bhatt wird der Nettoerlös zur Refinanzierung verwendet. Der strategische Fokus der Gruppe liegt weiterhin auf der Festigung der Marktposition und dem organischen Wachstum. "Wir haben schon immer die Entwicklung neuer Technologien vorangetrieben, um damit neue, profitable Märkte zu erschließen" sagt Oliver Scholz. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der asiatischen Märkte bestünden dort weitere Wachstumsperspektiven.
------------------------------

Eure Meinung dazu ? Keram, was sagst du ?

  

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Ich kenne die Bilanzkennzahlen vom Scholz nicht,
aber bevor ich einer Windmühle zu 5%
oder einem Solarunternehmen zu 8% was borg,
borg ich´s zu 8,5% einem führenden Schrotthändler.

(Komm eh nicht in die Verlegenheit, zahl selbst 10% für Finanzierungen)

  

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>Eure Meinung dazu ? Keram, was sagst du ?

scholz ist mit einer unzahl von zusammengekauften schrottaktivitäten seit den 90ern groß geworden. schwerpunkte u.a. ehemalige ostblockländer, auch einiges in österreich. er handelt sowohl mit eisen- als auch mit nichteisenmetallen, letzteres die kapitalintensive und vor allem die risikobehaftete seite. nach aussage eines von mir geschätzten brancheninsiders "sollen bei ihm tausende tonnen buntmetall herumkugeln. hedging-know-how nicht vorhanden. warenumlauf-und finanzkontrolle dezentral werwaltet und praktisch unkontrollierbar. das meiste wird ihm von seinen eigenen leuten gestohlen".

organisches wachstum der einzelnen betriebe ist nur äußerst eingeschränkt bis gar nicht möglich, da es sich um ein entsorgungsgeschäft handelt, welches durch die frachtkosten territorial begrenzt ist. (daher die vielzahl an standorten). wenn tatsächlich wachstum zur debatte steht, dann kann es sich nur um weitere zukäufe handeln - das nennt er wahrscheinlich organisch wachsen.

ein schrotthändler, der in einer zeit hochnotierender buntmetalle short in cash ist, hat kein unlösbares wachstumsproblem, sondern ein finanzielles überlebensproblem (8,5%!!). wie auch immer herr scholz persönlich dürfte so oder so ein sehr reicher mann sein/bleiben.

nicht einmal einem feind würde ich diese anleihe empfehlen.







  

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>nicht einmal einem feind würde ich diese anleihe empfehlen.

Das war die erwartete fundierte Antwort. Danke. Aber wie ist er sehr reich geworden ? Die 8,5% sind für ein nicht geratetes und von der Branche her doch eher exotisches Unternehmen nicht sooo schlimm zu bewerten. Ich meine exotisch in Bezug auf die Emissionshäufigkeit in dieser Branche.

  

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>Aber wie ist er sehr reich geworden ?


seine ersten anfänge kenne ich nicht, er hatte ein solides und überschaubar geführtes stammgeschäft in baden württemberg und umgebung, als er nach der wende in prag auftauchte und mit dem ex generaldirektor des ehemals größten stahlkonzerns des landes eine partnerschaft einging. sie kauften alles was zu haben war, zu spottpreisen, investierten und hatten guten erfolg. nach ein paar jahren trennten sich die beiden, sprechen nicht mehr miteinander. der mann aus prag, damals aus westlicher sicht arm wie eine kirchenmaus, aber einer der wenigen ehrenmänner aus dem alten system, soll heute ein erfolgreicher industrieller sein. scholz, ein grobschlachtiges arbeitstier, hat das in prag erlernte in fast allen oststaaten gleichermaßen umgesetzt, dann in österreich die var gekauft (voest alpine rohstoffhandel = autoshredder an der s-autobahn), und einige andere mehr.

in seinem unstrukturierten konglomerat muß er mittlerweile den überblick verloren haben, daran besteht für mich kein zweifel. ein konzern der immer noch auf bauchladen-niveau gemanaged wird. banken wollen/müssen nun derartige risken zurückfahren, deshalb die anleihe.
die 8,5% sind nicht so schlimm, aber für weniger schaut da wegen dem risiko niemand hin, bietet er mehr, wäre das sogleich ein eingeständnis.....

emmissionshäufigkeit gering: kein vernünftiger mensch beteiligt sich an einem geschäft, in dem interne kontrolle grundsätzlich nicht leicht, von aussen ein ding der unmöglichkeit ist.


ps: nur meine persönliche meinung.

  

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>ein konzern der immer noch auf bauchladen-niveau gemanaged
>wird. banken wollen/müssen nun derartige risken zurückfahren,
>deshalb die anleihe.


Ich denke @Keram hat recht. Das Bilanzbild ist grausam, minimale EGT-Marge und die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten machen
mit 1,12 Mrd. 71% der Bilanz aus. (15% EK-Quote).

http://www.scholz-ag.de/media/pdf/Konzernabschluss_2010.pdf

  

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Die können die Zahlen nicht genau angesehen haben oder ich kann
keine Bilanz lesen.

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Börse Express: Sie haben schon etliche Roadshow-Termine bei institutionellen Investoren absolviert. Wie war das Feedback?

Oliver Scholz: Das war durchaus positiv.
Das Interesse an unserem Wirtschaftszweig – Recyclingbereich, grüne Technologien, Technologieführerschaft – ist gross, die Wachstumsimpulse vielseitig, um etwa die Schlagwörter Verwertung von Altstoffen, Rohstoffsicherung und Energieeinsparungen zu nennen.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1226794/fullstory

  

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Ich würde die Werbung für eine Anleiheemission durchaus mit einem Wahlkampf vergleichen. Da wird auch geflunkert und versprochen dass sich die Balken biegen. Schon eine Bilanz ist mit Vorsicht zu genießen, wie erst eine persönliche Einschätzung aus der Unternehmensführung.

  

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>Ich würde die Werbung für eine Anleiheemission durchaus mit
>einem Wahlkampf vergleichen. Da wird auch geflunkert und
>versprochen dass sich die Balken biegen. Schon eine Bilanz ist
>mit Vorsicht zu genießen, wie erst eine persönliche
>Einschätzung aus der Unternehmensführung.


Ja... aber es muß gestimmt haben. Bei einem hohen Kupon kommt
offensichtlich die Gier durch bzw. scheint sehr viel Geld nach Anlagemöglichkeiten
zu suchen:

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Der Recycler Scholz schliesst aufgrund der starken Nachfrage bereits die Zeichnungsfrist für die Unternehmensanleihe über 150 Mio. Euro. Ursprünglich war dafür ein Zeitraum vom 15.02. bis 02.03.2012 vorgesehen. Die Unternehmensanleihe ist mit 8,5 % p.a. verzinst und hat eine Laufzeit von 5 Jahren. Die Anleihe wurde sowohl von institutionellen als auch Privatanlegern nachgefragt. Hierdurch konnte eine breite Streuung der Investorenbasis erreicht werden, heisst es in einer Aussendung.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1227040/fullstory

  

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Scholz ist hoch verschuldet, hat aber mit seinen 140 Jahren schon einiges überlebt.


Die erste Tonne Stahl wurde aus Erz gemacht - die letzte Tonne wird ganz aus Schrott sein." Berndt-Ulrich Scholz hat ganz offensichtlich eine klare Vision von der Zukunft. Ambitioniert, aber nicht unrealistisch. Gemeinsam mit seinem Sohn Oliver Scholz leitet er einen der fünf größten Anbieter für Sekundärrohstoffe weltweit. Sekundärrohstoffe? Zu Deutsch: Schrott. Gegründet 1872, erwirtschaftete Scholz 2010 mit dem Recycling von Schrott aus Eisen und anderen Metallen sowie mit dem Schrotthandel einen Umsatz von 4,5 Milliarden €. Der passende Slogan: Kompetenz im Schrott. Klingt unattraktiv? Ist es aber nicht. Schrott ist ein Boommarkt, so die einhellige Expertenmeinung. Um zu dieser zu gelangen, muss man aber kein Experte sein: Schließlich ist bekannt, dass der Diebstahl von Kupferkabeln Hochsaison feiert. Und nicht nur von Kupfer. Die Rohstoffpreise steigen wieder, Stahl notiert aktuell auf dem 2011er-Hoch.

Stählerne Chancen. Laut Daten der World Steel Association wurden 2011 weltweit 1,53 Milliarden Tonnen Rohstahl erzeugt - ein Anstieg um 6,8 Prozent relativ zum Vorjahr. Das Wachstum belief sich in den Jahren 2004 bis inklusive 2007 im Schnitt immer auf knapp zehn Prozent. Nach einem beinahe genauso hohen Einbruch im Krisenjahr 2009 konnte der Markt 2010 wieder zweistellig zulegen. Warum das wichtig ist? Der Handel mit Rohstoffen aus dem Recycling von Stahl- und sonstigen Metallschrotten ist zunächst abhängig vom Output der Stahlwerke: Denn für die Stahl- und Metallerzeugung werden unterschiedliche Anteile an Primärrohstoffen wie Erzen und Sekundärrohstoffen, also Schrott, verwendet. Weltweit werden heute bereits 34 Prozent der gesamten Rohstahl­erzeugung durch Schrott gespeist. 74,9-Prozent-Scholz-Eigner Oliver Scholz zeigte sich kürzlich im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt überzeugt, dass bis zu 70 oder 80 Prozent des Stahlbedarfs aus Schrott gedeckt werden könnten. „Nicht zuletzt schreitet die Technologie in der Schrottaufbereitung laufend voran", sagte der Firmenchef. Abgesehen vom Output und den Lagerbeständen hängt das Geschäftsmodell von Scholz aber naturgemäß auch am Verbrauch: Nach einem Wachstum von 15,1 Prozent 2010 dürfte sich für 2011 ein Plus von 6,5 Prozent auf 1,4 Milliarden Tonnen ausgehen. Und 2012 soll die Nachfrage laut Prognosen der World Steel Association erneut um immerhin 5,4 Prozent wachsen. Angesichts der Rohstoffverknappung werden dann zudem Trends wie das sogenannte „Urban Mining" geboren, laut Scholz-Pressemitteilung die systematische Rückgewinnung von Rohstoffen aus Siedlungs- und Industrieabfällen, unter anderem im Segment metallhaltiger Abfälle. Für Oliver Scholz wird das auch 2012 Top-Thema sein. „Wir können heute bereits ein Auto zu 95 Prozent verwerten. 85 Prozent werden zu Rohstoffen aufbereitet, die restlichen zehn Prozent dienen als Brennstoffersatz für die Energiegewinnung", erläutert er weiter. Ab 2015 schreibt das Gesetz vor, dass jedes Auto zu 95 Prozent recycelt werden muss. Gut für die Umwelt: Zumal eine Tonne Stahl, die aus Schrott erzeugt wird, dem Kenner zufolge etwa 1,5 Tonnen Eisenerz, 0,65 Tonnen Kohle, 0,3 Tonnen Kalkstein und als Draufgabe noch eine Tonne CO2-Ausstoß spart.

Debüt mit Knalleffekt. So gesehen gibt es genug Gründe, sich das Scholz-Familienunternehmen anzusehen. Freilich geht es aber an dieser Stelle immer auch um eine Investment-Möglichkeit. In aller Munde aktuell: Das scholzsche Bond-Debüt. Der Schrotthändler, der als Familienunternehmen nicht börsenotiert ist, holte sich mittels fünfjähriger 8,5-Prozent-Kupon-Anleihe 150 Millionen €. Die Zeichnungsfrist für die Emission wurde bereits am ersten Tag wegen hoher Nachfrage vorzeitig geschlossen. Eigentlich hätte die Frist bis Anfang März laufen sollen. Durch die Begebung der Anleihe will Scholz nach eigenen Aussagen die Finanzierungsstruktur diversifizieren, kurzfristige Schulden refinanzieren sowie organisches Wachstum und den Ausbau des Know-how beim Recycling vorantreiben. Abgesehen davon ist längerfristig auch die verstärkte Expansion nach Asien ein Thema. 2010 erwirtschaftete Scholz mit insgesamt 500 Sammel- und Aufbereitungsplätzen ganze 41 Prozent des Umsatzes in Deutschland, weitere 36,5 Prozent werden im Rest Europas generiert. Dass die Neuemission ab 8. März auch in Österreich über ein Listing verfügbar wird und die heimischen Banken, Erste Group und RBI, die Emission managen, hat auch seine Gründe: Österreich ist mit einem Umsatzanteil von 8,1 Prozent einer der wichtigsten Märkte für Scholz. Außerdem arbeitet Scholz in Österreich mit Joint Venture-Partnern aus der Stahlindustrie wie Voestalpine, Böhler und Marienhütte zusammen.

Rasanter Absturz, Rekord-Erholung. Eine Expansion in Richtung Wachstumsmärkte Asiens dürfte dem Geschäftsprofil sicherlich guttun, vorerst bereitet die Abhängigkeit von Europa ein wenig Kopfzerbrechen. Daran ändert sich auch nichts, nur weil eine Voestalpine und ThyssenKrupp zu den Kunden von Scholz zählen. Immerhin musste Thyssen im vierten Quartal sogar einen Verlust ausweisen. So hinterließen Finanz- und Wirtschaftskrise auch im extrem zyklischen Geschäft von Scholz ihre Spuren: Durch die Schwankungen des Mengenvolumens und der Absatzpreise halbierten sich die Umsatzerlöse 2009 und der Konzern schrieb rote Zahlen: Der Verlust belief sich auf 32,3 Millionen €. Im Jahr darauf kletterte der Umsatz genauso rasant wieder, nämlich um 88 Prozent, vor allem aufgrund des im Zuge der konjunkturellen Erholung gestiegenen Absatzvolumens und der höheren Preise. Per 30. Juni 2011 konnte Scholz eine Gesamtleistung von 2,88 Milliarden € erzielen. Das Kerngeschäftsfeld Recycling von Schrott aus Eisen und Nichteisenmetallen steuerte einen Vorsteuergewinn von 77,9 Millionen zum Ergebnis bei. Die Richtung stimmt also positiv, allerdings wird der weitere Verlauf von der wirtschaftlichen Lage in Europa geprägt sein.

Hohe Verschuldung, ausbaufähige Bilanz. Da ist es zumindest gut, dass die Dichte an Schrottplätzen hoch und die Genehmigung für neue Schrottplätze nur schwer zu erlangen ist. Entsprechend profitiert Scholz von den hohen Eintrittsbarrieren für Wettbewerber und von der eigenen Marktmacht. Daneben sprechen laut dem Kreditversicherer Euler Hermes, der die Kreditwürdigkeit des Unternehmens mit „BB" bewertet, Logistikkompetenz und -kapazitäten für Scholz: In Deutschland verfügen alle Aufbereitungsstandorte und jeder größere Lagerplatz der Gruppe über Gleisanschlüsse. Der Fuhrpark umfasst etwa 1000 Container-Lkw und mehr als 100.000 Container. Wirklich Sorgen bereitet eigentlich nur die Bilanz - die dafür umso mehr: Per Ende 2010 summierten sich die Finanzverbindlichkeiten auf 1,16 Milliarden €. Diesen standen liquide Mittel von nur 37,5 Millionen € gegenüber. Neben Leasingverbindlichkeiten schlugen die begebenen Schuldscheindarlehen mit 310,4 Millionen € zu Buche. Dazu kommen ein syndizierter Kredit im Volumen von insgesamt 666,2 Millionen und bilaterale Kreditlinien und Darlehen im Ausmaß von rund 120 Millionen. Der Kreditversicherer Euler Hermes errechnete zuletzt eine bereinigte Eigenkapitalquote von nur 16,3 Prozent. Per 30. Juni 2011 soll dem Unternehmen ein Finanzierungsrahmen von 1,17 Milliarden € zur Verfügung gestanden haben, der bis auf 61,5 Millionen vollständig ausgenutzt war.

Da stellt sich nur eine Frage: Wie kommen die Euler Hermes-Experten um alles in der Welt bei einem relativ soliden „BB" an? Verwunderlich ist daher auch nicht, dass einer der weltweit größten Schrotthändler bei seinem Bond-Debüt einen Kupon von 8,5 Prozent zahlen muss. 2010 lag die Gesamtkapitalrentabilität mit 8,2 Prozent sogar darunter! Attraktiv bleibt die Emission im aktuellen Niedrigzinsumfeld dennoch. Immerhin hat Scholz mit seinen 140 Jahren schon einiges erlebt und überstanden - da werden sich die nächsten fünf hoffentlich auch noch ausgehen.


http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/fuer-scholze-85-prozent-kann-man-auch -diesen-schrott-kaufen-507867/index.do

17.02.2012

  

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Für ein Rating muss man bezahlen. Da wird man ja vielleicht auch vorfühlen können wie diverse Gesellschaften eine Situation einschätzen.

Ich bin bei dieser Anleihe jedefalls nicht dabei. Habe genügend andere mit diesem Gefährdungspotential. Aber wenn man die Möglichkeit zur Streuung hat sollte man auch solche Risiken eingehen. Ein Prozent vom Depot pro Risiko-Anleihe ist meine Regel.

  

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>Ich bin bei dieser Anleihe jedefalls nicht dabei.


andernfallls du täglich beten müßtest, daß die rohstoffe nicht einbrechen.

  

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kennt ihr brauchbare Anleihen mit kurzer Restlaufzeit, Rendite ca.3-4 % netto p.a. ? (natürlich etwas Risiko)

  

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>kennt ihr brauchbare Anleihen mit kurzer Restlaufzeit,
>Rendite ca.3-4 % netto p.a. ? (natürlich etwas Risiko)

Zum Beispiel:
Porr 6%, Laufzeit 6.11.2014, AT0000A0F9G7, Kurs derzeit 103, aber stell dich rein bei 101,50 wenn du Geduld hast.

CA Immobilien 6,125%, Laufzeit 16.10.2014, Kurs derzeit ebenfalls bei 103. AT0000A0EXE6.

  

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danke, die habe ich schon, meine eher keine österreichischen da ich da den Markt bereits abgegrast habe.

  

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Meld Dich mal unter vecernicek@gmx.at,
10% p.a. bei frei wählbarer Laufzeit (ab 3 Monaten) sind auf alle Fälle für Dich drin, nur ohne Börsehandel, dafür mit 4-wöchiger Kündigungsfrist zum Nominale plus Zinsen.

Und ohne "etwas Risiko".

  

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Die vom Thema ähnliche KTG-Agrar-Anleihe läuft ja gut. Aber schaut selbst.

https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/anleihen/factsheet?sSymbol=A1MLSJ&bs=1&lang=de< br />
Bei Direktanlage auch schon jetzt in der Zeichnungsphase über Stuttgart kaufbar zu Kurs 100.

  

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Heute erster offizieller Handelstag der auch an der Wiener Börse notierten Schrott-Anleihe. In Stuttgart läuft sie ja schon seit 17.2.2012. Kurs in Stuttgart derzeit 104.

Bitte dazu auch die Postings von Keram studieren. Ich bin hier nicht investiert. Bei einem starken Rücksetzer möglicherweise.
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Welch schwache Umsätze der Wiener Anleihenmarkt hat sieht man gerade an der neuen Wienerberger-Anleihe. Erstnotiz 1.Februar 2012 und noch kein einziger Handel.

  

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Jojo, lacht nur!
Danke trotzdem für den Smiley,
man muss rechtzeitig drauf schaun, dass man einen hat, wenn man einen braucht

  

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Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums in Österreich der Otto Group in Österreich begibt diese eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 150 Mio. Euro. Und das speziell für Österreich: Der Bonds wird an der Wiener Börse (Dritter Markt) notieren. Emittent der Anleihe ist die Obergesellschaft des Konzerns, die Otto GmbH & Co KG mit Sitz in Hamburg. Die Stückelung beläuft sich auf 1000 Euro, der Zinskupon für die 5,5jährige Laufzeit (September 2017) wurde mit 4,625% festgelegt: „Die Otto Group möchte interessierten Privatanlegern die Möglichkeit geben, in dieser attraktiven Asset-Klasse zu investieren“, erklärt CFO Jürgen Schulte-Laggenbeck. Die Zeichnungsfrist der Anleihe läuft bis 26. März. Als Lead Manager und Sole Bookrunner fungiert die Raiffeisen Bank International: Rating gibt es übrigens keines, für den laut eigenen Angaben weltweit zweitgrössten Online-Händler hinter Amazon. Bei Fashion und Lifestyle sieht sich Otto auf Platz 1.

http://www.foonds.com/article/18970//fullstory

22.03.2011

  

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Astrid Schuch. Bilanz und geografische Abhängigkeit machen Otto zum "Junk" Emittenten


Können Sie sich noch an die Zeit erinnern, als die gesamte Familie ganze Abende damit zubrachte, die Kataloge von Heine, Universal und Quelle zu studieren? Wir hatten es schon fast vergessen, immerhin ist es schon weit über zehn Jahre her. Konkret hat die Otto-Gruppe, zu der die erwähnten Marken heute allesamt gehören, in Österreich mit der Übernahme des Versandhauses Moden Müller im Jahr 1988 begonnen. Der erste Otto-Katalog erschien 1992, vor 20 Jahren. Heute ist alles anders: Es wird online geshoppt. Das wissen wir spätestens, seit sich Amazon zum Branchengiganten entwickelte, beim Gedanken an Quelle &Co. wird man aber trotzdem nostalgisch. Denn mit Amazon sind die wenigsten von uns groß geworden. Die Otto-Gruppe konnte sich erfolgreich anpassen - E-Commerce sorgt für einen regelrechten Wachstumsschub. Andere, wie Quelle, haben den Trend verschlafen und sind in der bekannten Form vom Markt verschwunden. 2009 schlitterte das Traditionshaus in die Pleite, die Otto-Gruppe kaufte die Markenrechte.

Der E-Wandel. Mit Marken wie Otto, Universal, Quelle sowie Heine und dem Logistiker Hermes erwirtschaftet der Konzern in Österreich einen Umsatz von 360 Millionen €. Mehr als drei Viertel davon werden über das Internet abgesetzt, 2005 waren es erst fünf Prozent. Der Vormarsch des E-Commerce verwundert zwar nicht, ist aber wirklich beeindruckend: Im Geschäftsjahr 2011/12 konnte die Otto-Gruppe den Konzernumsatz um fast 13 Prozent steigern. Das lag, abgesehen von der konjunkturellen Erholung in Deutschland und dem Quelle-Effekt, am Wachstum des Onlinehandels. Der durch die rund 50 Onlineplattformen der Gruppe erzielte Umsatz stieg um 25 Prozent auf 4,78 Milliarden €. Das Segment Multichannel-Einzelhandel kam insgesamt auf zehn Milliarden € -die Hälfte wird also bereits im Internet bestellt. Im Heimatmarkt Deutschland (57,6 Prozent des Umsatzes) kaufen nach Angaben des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels rund 35 Millionen Kunden über das Netz ein. Im vergangenen Jahr durchbrach der deutsche Onlinehandel erstmals die Marke von 20 Milliarden €-exklusive Flug-und Bahntickets, Konzertkarten oder Pauschalreisen! Weitere Impulse erwartet die Branche von der Verbreitung von Smartphones und Tablets. "Alle wesentlichen Marken der Otto-Gruppe haben eigene Apps, über die man bestellen kann", bestätigt Otto-Vorstandschef Hans-Otto Schrader. Mittelfristig soll das mobile Internet 15 Prozent zum Umsatz beitragen.

Emerging Markets-Expansion. Auf dem Radar hat Otto neben dem Internethandel auch die Emerging Markets. Nachdem die Präsenz in Russland bereits erfolgreich aufgebaut wurde, soll der Markteintritt in Brasilien erfolgen, aber auch mit Indien und China liebäugelt man - wiewohl die Expansion gen Asien (von Japan abgesehen, wo Otto bereits vertreten ist) laut Konzernaussagen noch in weiter Ferne liegt. Von Brasilien erhofft sich der Konzern aber ähnliche Erfolge wie in Russland, dem drittwichtigsten europäischen Markt: In fünf Jahren sollen die Umsätze in Brasilien die Marke von 350 Millionen € erreichen.

Das alles will aber auch finanziert werden: Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums in Österreich emittiert Otto daher eine Anleihe mit einem Volumen von 150 Millionen €,einer Laufzeit von fünf Jahren und einer Notiz an der Wiener Börse. Dabei sind Interessierte bereits mit 1000 € (Ratenzahlung ausgeschlossen!) - gezeichnet werden kann die Anleihe ab heute, 22. März, bis 26. März, wiewohl eine vorzeitige Schließung angesichts des Erfolgs anderer Neuemissionen wie etwa des Scholz-Debüts nicht ausgeschlossen werden kann. Zumal mit "sicheren" Staatsanleihen nichts zu verdienen ist - und Rendite schon so manchen Anleger zum Kauf von "Junk"-Papieren bewegt hat.

An der "Junk"-Grenze. Leider sucht man bei der Otto-Neuemission nach Rendite vergeblich. Angenommen, man ergattert das Papier zu einem Kurs von 100 (was unwahrscheinlich ist), verdient man den Kupon von 4,625 Prozent. Nach Steuern und Gebühren bleiben nicht einmal 3,4 Prozent -bei einer Inflationsrate von zuletzt 2,8. Freilich ist die Otto-Neuemission mit einem Risikoaufschlag von gut 280 Basispunkten gegenüber heimischen Staatstiteln zu präferieren, aber der Reißer ist das Papier nicht. Dies, zumal Otto bei konservativer Betrachtung nur im "Junk"-Bereich eingestuft werden kann. Die Abhängigkeit von Europa, wenn auch hauptsächlich vom starken deutschen Markt, ist trotz Expansionsambitionen riesig und auch in der Bilanz findet sich der eine oder andere Makel. So belaufen sich die kurzfristigen Schulden auf 548 Millionen €, denen liquide Mittel von nur 414 Millionen € gegenüberstehen. Immerhin wird alleine die Neuemission 150 Millionen Cash in die Kassen spülen. Aber auch sonst fühlen wir uns mit dem Kupon nicht wirklich wohl: Je nachdem, ob man die Zahlen um die Finanzdienstleistungssparte der Gruppe bereinigt oder nicht, ergibt sich ein Verhältnis von Nettoschulden zu EBITDA von 2,8 oder 3,6 - auch das ist eher "Junk". Zu guter Letzt sind auch bereinigte Eigenkapitalquote und Netto-Gearing mit 27,4 bzw. 95 Prozent zu niedrig bzw. zu hoch für den Kupon.


http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/511833/index.do

22.03.2012

  

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>nicht einmal einem feind würde ich diese anleihe empfehlen.

Gut vorhergesehen, @keram:

Essingen/Wien. Der deutschen Scholz AG, mit 7500 Mitarbeitern und 4,7 Milliarden Euro Umsatz einer der grössten Schrotthändler Europas, bläst der raue Konjunkturwind entgegen. Im Vorjahr brach der Konzerngewinn von 28,6 auf magere 0,4 Millionen Euro. Das erste Quartal 2013 endete bei einem Umsatzeinbruch um mehr als 20 Prozent bereits mit einem Vorsteuerverlust von vier Millionen Euro.

Marktverbesserungen werden erst ab 2014 erwartet. Kein Wunder also, dass eisern gespart werden muss. Schliesslich sollen zumindest die Zinsen von 8,5 Prozent für die Unternehmensanleihe verdient werden, die im Vorjahr an der Wiener Börse gelistet und dann auf 182,5 Millionen Euro aufgestockt wurde. Die Ratingagentur Euler hat die Bonität des Unternehmens zuletzt mit BB- bewertet nach zuvor BB+.

Scholz-Vorstand Oliver Scholz präzisierte am Dienstag sein mit Beratern erstelltes Restrukturierungskonzept: Das Standortportfolio in Europa wird optimiert, das Beteiligungsportfolio wird auf das Kerngeschäft Eisen- und Nichteisenmetalle konzentriert und bereinigt, defizitäre Handelsverträge werden nachverhandelt, und gruppenweit kommen Kapazitätsanpassungen über alle Bereiche und Ebene.

"Ein nicht unerheblicher Stellenabbau ist dabei leider unvermeidlich" sagte Scholz, ohne die entscheidende Zahl zu nennen: wie viele Jobs gestrichen werden. Der Mitarbeiterabbau soll sozialverträglich erfolgen, er wird Leihkräfte ebenso treffen wie das Stammpersonal. Die Kapazitätsanpassungen über alle Bereiche werden größtenteils im zweiten Halbjahr 2013 stattfinden.

  

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Manche Dinge kann man einfach nicht erfinden...

Ex-Praktiker-CFO soll Schrotthändler Scholz sanieren

Essingen/Wien. Der deutschen Scholz AG, mit 7500 Mitarbeitern und 4,7 Milliarden Euro Umsatz einer der grössten Schrotthändler Europas, bläst der raue Konjunkturwind entgegen. Im Vorjahr brach der Konzerngewinn von 28,6 auf magere 0,4 Millionen Euro. Das erste Quartal 2013 endete bei einem Umsatzeinbruch um mehr als 20 Prozent bereits mit einem Vorsteuerverlust von vier Millionen Euro.
Marktverbesserungen werden erst ab 2014 erwartet. Kein Wunder also, dass eisern gespart werden muss. Schliesslich sollen zumindest die Zinsen von 8,5 Prozent für die Unternehmensanleihe verdient werden, die im Vorjahr an der Wiener Börse gelistet und dann auf 182,5 Millionen Euro aufgestockt wurde. Die Ratingagentur Euler hat die Bonität des Unternehmens zuletzt mit BB- bewertet nach zuvor BB+.

Nun soll ein Chief Restructuring Officer (CRO) helfen, die Krise zu meisten. Der Aufsichtsrat bestellte Markus Schürholz per 15. Juli für diesen neu geschaffenen Vorstandsposten. Schürzholz verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Finanzen, Controlling, M&A, Investor Relations und Restrukturierung von börsennotierten und familiengeführten Unternehmen in verschiedenen Industrien. Von Oktober 2010 bis Mai 2013 war er Finanzvorstand der deutschen Baumarktkette Praktiker, die seit kurzem insolvent ist.

  

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Gut Ding braucht Weile ...

Wie lange ist hier jetzt von Schwierigkeiten die Rede? Jedenfalls, heute sieht man es auch einmal am Anleihekurs. Im Tief heute bei 71, aktuell bei 84.

  

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... möge sich bitte den Freitag 4. Mai 2012 ab 11 Uhr für ca. 3 - 4 Stunden freihalten, da findet die UBM-HV im 30.Stock des Florido-Tower statt (wunderschöner Ausblick), er ist herzlich eingeladen.

Leider findet zeitgleich in der Stadthalle die HV der Vienna Insurance Group statt, jetzt mußt Prioritäten setzen!

  

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>... möge sich bitte den Freitag 4. Mai 2012 ab 11 Uhr für ca.
>3 - 4 Stunden freihalten, da findet die UBM-HV im 30.Stock des
>Florido-Tower statt (wunderschöner Ausblick), er ist herzlich
>eingeladen.

Werter Vecernicek ! Ich nehme deine Einladung sehr gerne an und danke dafür. Das ist dann allerdings die erste HV meines Lebens. Vorausschicken möchte ich dass ich keine einzige UBM-Aktie halte. Nur eine große Menge Anleihen. Einzelheiten können wir uns ja mailen.

  

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Das erste Mal? *ggg*

Da muss jeder mal durch.

Ich werd Ausschau halten nach einem kleinen pubertierendem Buben mit hochrotem Kopf

  

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KTM Power Sports AG hat mit der Erste Group Bank AG als Joint-Lead Manager erfolgreich eine Anleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren begeben. Mit einer Stückelung von 500 Euro ist die Anleihe sowohl für Privatanleger als auch institutionelle Investoren geeignet.

Das Volumen beträgt Nominale 85 Millionen Euro. Der Kupon von 4,375 % p.a. wird halbjährlich gezahlt. Die Anleihe ist auf große Nachfrage gestoßen. Das institutionelle Orderbuch erreichte innerhalb weniger Stunden ein Volumen von 200 Millionen Euro. Die nachfolgende Zeichnungsfrist für Privatanleger wurde am 19. April 2012 zu Mittag vorzeitig geschlossen. Platziert wurde fast zur Gänze bei Privatanlegern und Retailintermediären. Der Emissionserlös wird ausschließlich für die vorzeitige Tilgung eines Bankdarlehens und Bankkredits verwendet.

„Wir freuen uns die KTM Power Sports AG als Joint-Lead Manager auf den Kapitalmarkt begleiten zu dürfen. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung und der großen Bekanntheit des Unternehmens ist die Anleihe wie erwartet hervorragend bei den Investoren angekommen.“, so Franz Hochstrasser, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Erste Group Bank AG.

Die KTM Power Sport AG bildet die Dachgesellschaft der KTM- Gruppe, die neben der KTM-Sportmotorcycle AG vier weitere Gesellschaften zusammenfasst. KTM Produkte werden weltweit an rund 1.100 eigenständige Händler und Importeure vertrieben. Durch die

Kooperation mit der indischen Bajaj Auto Ltd. konnte die Street- Produktpalette erweitert und die Expansion in Wachstumsmärkte vorangetrieben werden. Das Ziel der KTM Gruppe ist
eine Spitzenposition unter den Sportmotorrad-Herstellern einzunehmen und die Führungsrolle im innovativen Leichtbau auszubauen.

Im vergangenen Geschäftsjahr 2011 erzielte der Konzern mit rund 1.700 Mitarbeitern einen Umsatz von EUR 526,8 Mio (+13,4%) und ein Absatzplus von 22,4%, trotz eines um 5% rückläufigen Motorradmarktes in Europa und den USA. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug EUR 31,0 Mio. im Jahr 2011. KTM (inkl. Husaberg) konnte in diesem Jahr unter den bekannten Marken weltweit den höchsten Anstieg (+18%) bei Neuzulassungen registrieren.

Die Anleihe im Überblick

• Emittentin: KTM Power Sports AG
• Volumen: EUR 85.000.000,-
• Stückelung: EUR 500,-
• Zinssatz: 4,375 % p.a. vom Nennbetrag, zahlbar halbjährlich im Nachhinein jeweils am 24.04. und am 24.10. jeden Jahres
• Emissionskurs: 101,389 % vom Nennbetrag, beinhaltet eine Verkaufsprovision in
Höhe von 1,5% des Nennbetrags
• Laufzeit: 5 Jahre, endfällig
• Tilgung: 24. April 2017 zu 100% des Nennbetrags
• Börseeinführung: Wiener Börse, Geregelter Freiverkehr
• Zeichnungsfrist: 17. – 19. April 2012 (vorzeitige Schließung vorbehalten)
• Zahlstelle: Erste Group Bank AG
• Valuta: 24. April 2012
• ISIN: AT0000A0UJP7

  

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STRABAG SE begibt EURO 100 Mio. Unternehmensanleihe
03.05.2012 | STRABAG SE

4,25 % Kupon

Laufzeit 7 Jahre (2012–2019)

Emissionserlös für allgemeine Unternehmenszwecke sorgt für weitere Verbesserung der Finanzierungsstruktur
Wien, 3.5.2012 Der europäische Baukonzern STRABAG SE begibt eine Unternehmensanleihe im Volumen von € 100 Mio. Die Laufzeit der fix verzinsten Anleihe beträgt sieben Jahre, der Kupon liegt bei 4,25 % p.a. Die Anleihe stößt bei institutionellen Investoren bereits auf sehr großes Interesse und wird von 4.5.2012 bis 8.5.2012 auch Privatanlegern in Österreich, Deutschland und Luxemburg zur Zeichnung angeboten werden (vorzeitiger Zeichnungsschluss vorbehalten).
Mit einer Stückelung von € 1.000,- richtet sich die Anleihe nicht nur an institutionelle Investoren, sondern insbesondere auch an Privatanleger. Der Emissionskurs wurde mit 101,45 % festgelegt.

Mit der STRABAG Anleihe 2012 setzt das Unternehmen die langjährige Emissionsstrategie fort. Mit dem Emissionserlös, der für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet wird, erreicht STRABAG eine weitere Verbesserung der Finanzierungsstruktur.

Joint Lead Manager dieser Emission sind Raiffeisen Bank International AG und UniCredit Bank Austria AG. Als Senior Co-Lead Manager fungieren Erste Group Bank AG, Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Niederlassung Wien, Oberbank AG, RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-WIEN AG und Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft; als Co-Lead Manager fungiert die Allgemeine Sparkasse Oberösterreich Bankaktiengesellschaft.

Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s sieht für die STRABAG Anleihe 2012 eine Investmentgrade-Bewertung BBB- vor.

Eckpunkte der Emission:

Emittent: STRABAG SE
Volumen: EUR 100.000.000,-
Stückelung: Nominale EUR 1.000,-
Kupon: 4,25 % p.a.
Laufzeit: 10.5.2012 bis einschließlich 9.5.2019
Emissionskurs: 101,45 % (beinhaltet eine Verkaufsprovision in Höhe von 1,5 % des Nominales)
Zeichnungsfrist: 4. bis 8.5.2012 – vorzeitige Schließung vorbehalten
Valuta: 10.5.2012
Tilgung: am 10.5.2019 zu 100 %
Börseneinführung: Geregelter Freiverkehr der Wiener Börse wird beantragt
ISIN: AT0000A0V7D8

  

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mE attraktiv für KTM, im Umkehrschluß somit weniger für Anleihenkäufer.

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KTM Anleihe 2012-2017 ueber EUR 85 Millionen



Emissionskurs: 101,389 %

Kupon: 4,375 %; zahlbar halbjaehrlich



Bezueglich der Ausgabe der Teilschuldverschreibungen der KTM Power Sports AG

wurde das Emissionsvolumen mit EUR 85 Millionen festgelegt. Der Emissionskurs

betraegt 101,389 %. Der Kupon betraegt 4,375 %. Die Zinsen sind halbjaehrlich

zum 24. Oktober und zum 24. April zahlbar. Die erste Zinszahlung erfolgt am 24.

Oktober 2012.



Die Transaktion wird von Erste Group Bank AG und UniCredit Bank Austria AG als

Joint Lead Manager, Oberbank AG und Raiffeisen Landesbank Oberoesterreich

Aktiengesellschaft als Senior-Co Lead Manager sowie Allgemeine Sparkasse

Oberoesterreich Bankaktiengesellschaft und RAIFFEISENLANDESBANK

NIEDEROeSTERREICH-WIEN AG als Co-Manager durchgefuehrt.

  

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AT0000160205. Eine seit 1994 laufende Anleihe die 2014 fällig wird. Im Ask stehen 1Mio. ATS Nominale zu Kurs 98. Wer also flüssig ist... Bei diesen Anleihen sind ja die ersten 4% KEST-frei. Laufzeit bis 2014.


>hmm, da muss man mal schauen, was das noch alles mit sich
>bringt...

Kannst du uns deinen Gedankengang erhellen ?

  

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Kann mir bitte jemand bei der Berechnung der Verzinsung behilflich sein.

Der Bund Future ist eine synthetische Anleihe mit 10 Jahren Laufzeit und 6% Verzinsung. Ich gehe davon aus, dass hier kein Zinses-Zins zur Anwendung kommt. Somit wäre der rechnerische Maximalwert ein Kurs von 160, was einer Verzinsung von 0% entspricht. Alles über 160 wäre eine Negativverzinsung.

Wenn der Kurs jetzt bei 144 steht, wäre die Rechenmethode dann:
(160-144)/10=1,6% p.a.
Stimmt das?

  

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>Kann mir bitte jemand bei der Berechnung der Verzinsung
>behilflich sein.
>
>Der Bund Future ist eine synthetische Anleihe mit 10 Jahren
>Laufzeit und 6% Verzinsung. Ich gehe davon aus, dass hier kein
>Zinses-Zins zur Anwendung kommt. Somit wäre der rechnerische
>Maximalwert ein Kurs von 160, was einer Verzinsung von 0%
>entspricht. Alles über 160 wäre eine Negativverzinsung.
>
>Wenn der Kurs jetzt bei 144 steht, wäre die Rechenmethode
>dann:
>(160-144)/10=1,6% p.a.
>Stimmt das?


Nein. Du mußt den Abzinsungsfaktor ermitteln der beim Zahlungsstrom
von 6% Kupons und Tilgung nach 10 Jahren als Barwert den aktuellen
Wert ergibt. (Das ist aber noch vereinfacht, es gibt noch Feinheiten.
Die ändern den Wert aber nur mehr wenig)

z.B. für eine Rendite von 1,35%:


Zahlung Jahr Faktor Barwert
6 1 1,0135 5,920078934
6 2 1,02718225 5,841222432
6 3 1,04104921 5,763416311
6 4 1,055103375 5,686646582
6 5 1,06934727 5,61089944
6 6 1,083783458 5,536161263
6 7 1,098414535 5,462418612
6 8 1,113243131 5,389658226
6 9 1,128271914 5,317867021
106 10 1,143503584 92,69756688
143,2259357

  

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Ergänzung: Laut Bloomberg ist die aktuelle Rendite für Deutschland
1,468%.

siehe http://www.bloomberg.com/quote/GDBR10:IND


>>Wenn der Kurs jetzt bei 144 steht, wäre die Rechenmethode
>>dann:
>>(160-144)/10=1,6% p.a.
>>Stimmt das?
>
>
>Nein. Du mußt den Abzinsungsfaktor ermitteln der beim
>Zahlungsstrom
>von 6% Kupons und Tilgung nach 10 Jahren als Barwert den
>aktuellen
>Wert ergibt. (Das ist aber noch vereinfacht, es gibt noch
>Feinheiten.
>Die ändern den Wert aber nur mehr wenig)
>
>z.B. für eine Rendite von 1,35%:
>
>
>Zahlung Jahr Faktor Barwert
>6 1 1,0135 5,920078934
>6 2 1,02718225 5,841222432
>6 3 1,04104921 5,763416311
>6 4 1,055103375 5,686646582
>6 5 1,06934727 5,61089944
>6 6 1,083783458 5,536161263
>6 7 1,098414535 5,462418612
>6 8 1,113243131 5,389658226
>6 9 1,128271914 5,317867021
>106 10 1,143503584 92,69756688
> 143,2259357
>
>

  

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>bin nochmals lästig.
>hast du eine Formel für mich.


Näherungsweise wie unten - einfach in Excel die Zahlungen eines jeden
Jahres (ganz links) anführen, daneben in Abhängigkeit der Rendite den Faktor (z.B. im Jahr 2: 1,0135x1,0135= 1,02718225) und dann in der nächsten Spalte den Barwert der Zahlung ermitteln (z.B. Jahr 3: 6/1,04104921 = 5,763416311). Alle Barwerte aufsummiert ergibt den Preis (hier 143,2259357). Dann einfach die Rendite so lange variieren
bis dieser Wert mit dem Marktwert übereinstimmt.


z.B. für eine Rendite von 1,35%:

Zahlung Jahr Faktor Barwert
6 1 1,0135 5,920078934
6 2 1,02718225 5,841222432
6 3 1,04104921 5,763416311
6 4 1,055103375 5,686646582
6 5 1,06934727 5,61089944
6 6 1,083783458 5,536161263
6 7 1,098414535 5,462418612
6 8 1,113243131 5,389658226
6 9 1,128271914 5,317867021
106 10 1,143503584 92,69756688
143,2259357

  

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>Näherungsweise wie unten - einfach in Excel die Zahlungen eines jeden
Jahres (ganz links) anführen, daneben in Abhängigkeit der Rendite den Faktor (z.B. im Jahr 2: 1,0135x1,0135= 1,02718225) und dann in der nächsten Spalte den Barwert der Zahlung ermitteln (z.B. Jahr 3: 6/1,04104921 = 5,763416311). Alle Barwerte aufsummiert ergibt den Preis (hier 143,2259357). Dann einfach die Rendite so lange variieren
bis dieser Wert mit dem Marktwert übereinstimmt.<



woow wb, ich wußte gar nicht daß du chinesisch beherrscht. das ist doch chinesisch, oder?

  

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>>Näherungsweise wie unten - einfach in Excel die Zahlungen
>eines jeden
>Jahres (ganz links) anführen, daneben in Abhängigkeit der
>Rendite den Faktor (z.B. im Jahr 2: 1,0135x1,0135= 1,02718225)
>und dann in der nächsten Spalte den Barwert der Zahlung
>ermitteln (z.B. Jahr 3: 6/1,04104921 = 5,763416311). Alle
>Barwerte aufsummiert ergibt den Preis (hier 143,2259357). Dann
>einfach die Rendite so lange variieren
>bis dieser Wert mit dem Marktwert übereinstimmt.<

>woow wb, ich wußte gar nicht daß du chinesisch beherrscht. das
>ist doch chinesisch, oder?


Nicht nachvollziehbar? Einfacher geht es glaube ich nicht.

  

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>woow wb, ich wußte gar nicht daß du chinesisch beherrscht. das
>ist doch chinesisch, oder?

>Nicht nachvollziehbar? Einfacher geht es glaube ich nicht.


alles was man kann ist einfach

  

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>alles was man kann ist einfach

Die Theorie ist in diesem Fall nur die eine Seite der Medaille, nämlich die berechenbare. Aber wozu braucht er eine Formel ? Will er jetzt long gehen im Bundfuture, wenn es dafür fast keine Zinsen gibt ? Es ist aber nichts verloren, schließlich kann man die WB´sche Tabelle für jede Anleihe verwenden

  

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Habe diese beiden Anleihen im Bonds Weekly der Börse Stuttgart gesehen. A1A25E, 8,5%, Laufzeit 2.11.2017, Kurs 82, Währung Dollar. Und A1GMW8, 12,75%, Laufzeit 17.2.2022, Kurs 95.

Bin nicht investiert und uninformiert. Diese Firma ist natürlich ein Spielball des Regimes. Eure Meinung würde mich interessieren.

  

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>Habe diese beiden Anleihen im Bonds Weekly der Börse
>Stuttgart gesehen. A1A25E, 8,5%, Laufzeit 2.11.2017, Kurs 82,
>Währung Dollar. Und A1GMW8, 12,75%, Laufzeit 17.2.2022, Kurs
>95.
>
>Bin nicht investiert und uninformiert. Diese Firma ist
>natürlich ein Spielball des Regimes. Eure Meinung würde mich
>interessieren.


So etwas würde ich nicht anfassen. Jeden Tag könnte es dem Regime
einfallen die Schulden für nichtig zu erklären, wie will man dieses
Risiko einschätzen?

  

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Hast du eine Idee warum der Bund Future bei 1,18% und die US Treasuries (^TNX) bei 1,649% rentieren?

  

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>Hast du eine Idee warum der Bund Future bei 1,18% und die US
>Treasuries (^TNX) bei 1,649% rentieren?


Ich würde meinen jede Menge Euros die einen "sicheren Hafen" suchen
und da ist das Angebot außer Deutschland sehr begrenzt.

  

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>>Hast du eine Idee warum der Bund Future bei 1,18% und die
>US
>>Treasuries (^TNX) bei 1,649% rentieren?
>
>
>Ich würde meinen jede Menge Euros die einen "sicheren
>Hafen" suchen
>und da ist das Angebot außer Deutschland sehr begrenzt.

gibt es mehr Euros als Dollars die gesichert werden müssen?
Und wie passt der stark gestiegene BuFu zu einem stark gestiegenen Dax?

  

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>gibt es mehr Euros als Dollars die gesichert werden müssen?

Ich denke schon. Ohne Fed wären die Treasuries-Renditen sicher weit höher.

>Und wie passt der stark gestiegene BuFu zu einem stark
>gestiegenen Dax?

Ehrlich: Ich weiß es nicht.

  

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>>gibt es mehr Euros als Dollars die gesichert werden
>müssen?
>
>Ich denke schon. Ohne Fed wären die Treasuries-Renditen sicher
>weit höher.
>

Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber mit höheren Renditen meinst du z.B. 2,5%. Nur sind die US-Treasuries mit 1,687% sowieso höher wie der BuFu mit 1,17%. Flüchten die Amis auch nach Deutschland?

  

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>>>gibt es mehr Euros als Dollars die gesichert werden
>>müssen?
>>
>>Ich denke schon. Ohne Fed wären die Treasuries-Renditen
>sicher
>>weit höher.
>>
>
>Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber mit höheren Renditen
>meinst du z.B. 2,5%. Nur sind die US-Treasuries mit 1,687%
>sowieso höher wie der BuFu mit 1,17%. Flüchten die Amis auch
>nach Deutschland?


Ich meine in den USA gibt es keine oder zumindest nicht vergleichbare Angst,
daher fließt dort das Geld primär in andere Anleihen, anscheinend noch nicht in
besonderem Ausmaß in Aktien.

In Europa ist die Angst groß, und wer Euros in sicheren (oder relativ am sichersten) Staatsanleihen
veranlagen muß hat außer Deutschland kaum mehr eine andere Wahl.

  

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>
>
>Ich meine in den USA gibt es keine oder zumindest nicht
>vergleichbare Angst,
>daher fließt dort das Geld primär in andere Anleihen,
>anscheinend noch nicht in
>besonderem Ausmaß in Aktien.
>
>In Europa ist die Angst groß, und wer Euros in sicheren (oder
>relativ am sichersten) Staatsanleihen
>veranlagen muß hat außer Deutschland kaum mehr eine andere
>Wahl.

Dann wird es in nächster Zeit auch keinen fallenden BuFu mehr geben.
Danke für deine Einschätzung.

  

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>Dann wird es in nächster Zeit auch keinen fallenden BuFu mehr
>geben.
>Danke für deine Einschätzung.


Gerne.

  

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>Dann wird es in nächster Zeit auch keinen fallenden BuFu mehr geben.


jedenfalls nicht solange inflation, zinsen und der kapitalbedarf des bundes nicht steigen, die ezb ihr lockeres händchen beibehält und die konjunktur weiterhin quasi stagniert.
andererseits befürchte ich, dass bei einem inflationsanstieg bei dieser allgemeinen verschuldungssituation die übliche zinssnpassung nicht so ohne weiteres wird folgen können.





  

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>gibt es mehr Euros als Dollars die gesichert werden müssen?

Im Verhaeltnis zu bestgerateten Anleihen, ja. In den USA stehen schaetzungsweise 80% des BIP als Treasuries, in der Eurozone vielleicht 20% des BIP als Bundesanleihen zur Verfuegung.

(die Zahlen koennen auch ganz anders sein, mir geht es um die Groessenordnungen)

  

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>AT0000160205. Eine seit 1994 laufende Anleihe die 2014
>fällig wird. Im Ask stehen 1Mio. ATS Nominale zu Kurs 98. Wer
>also flüssig ist... Bei diesen Anleihen sind ja die ersten 4%
>KEST-frei. Laufzeit bis 2014.


Eine Rarität... laut Onvista ist das sogar eine Wandelanleihe?

  

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>Eine Rarität... laut Onvista ist das sogar eine Wandelanleihe?
>

Gerade diese habe ich seit 2009 schon einige Male getradet. Zuletzt bei 103,30 verkauft. Gestern wieder nachgekauft bei 98. Beim ersten Kauf habe ich gar nicht mitbekommen dass die in Schilling notiert.

Aber du hast recht, normalerweise kommt bei diesen Anleihen oft jahrelang kein Handel zustande.

Weil du Wandelanleihe erwähnst. Bei allen von mir beobachteten Wohnbauanleihen ist das Kürzel WA für Wandelanleihe dran.

Auf der BAwagPsk-Seite steht dazu als Information: "Das mit der Anleihe verbundene Wandlungsrecht bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Anleihe innerhalb einer bestimmten Frist in Partizipationsscheine der Wohnbaubank umzuwandeln. Dieses Wandlungsrecht wird in der Praxis nicht ausgeübt."

Falls du dich für diese Anleihe interessierst. Gestern sind von der 1 Mio. ATS noch ca. 800.000 übriggeblieben. Alles kaufe ich nicht auf einmal. Könnte ja noch eine Bestens-Order draus werden.

  

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Interessant. Das muß irgendeinen rechtlichen Hintergrund haben.


>Weil du Wandelanleihe erwähnst. Bei allen von mir beobachteten
>Wohnbauanleihen ist das Kürzel WA für Wandelanleihe dran.
>
>Auf der BAwagPsk-Seite steht dazu als Information: "Das
>mit der Anleihe verbundene Wandlungsrecht bietet Ihnen die
>Möglichkeit, Ihre Anleihe innerhalb einer bestimmten Frist in
>Partizipationsscheine der Wohnbaubank umzuwandeln. Dieses
>Wandlungsrecht wird in der Praxis nicht ausgeübt."

  

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Diese Anleihe mit Kupon 6% und Laufzeit 2016 dürfte heute auch um 3% tiefer schließen. AT0000A0QR71. 193.000€ zu Kurs 100 stehen im Ask.

  

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Rechtlichen Hintergrund gibt es.

Österreichische Wohnbauanleihen sind - soweit mir bekannt - immer Wandelanleihen, und zwar aus diesen Gründen:

Steuerabsetzbarkeit (bereits abgeschafft)
und 4%-KESt-Freiheit gibt es nur für Wohnbau-Wandelanleihen.

Es war und ist dazu notwendig, dass es sich um Wandelanleihen handelt.

Das ist eh nur pro forma, tatsächlich wandelt keiner.

  

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Danke, man lernt nie aus. Ich dachte die 4%-KESt-Freiheit gilt ganz
allgemein für Wohnbaubank-Anleihen.


>Rechtlichen Hintergrund gibt es.
>
>Österreichische Wohnbauanleihen sind - soweit mir bekannt -
>immer Wandelanleihen, und zwar aus diesen Gründen:
>
>Steuerabsetzbarkeit (bereits abgeschafft)
>und 4%-KESt-Freiheit gibt es nur für Wohnbau-Wandelanleihen.
>
>Es war und ist dazu notwendig, dass es sich um Wandelanleihen
>handelt.
>
>Das ist eh nur pro forma, tatsächlich wandelt keiner.

  

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'Trend geht mehr in Richtung der amerikanischen Finanzierung'
Michael Tojner, CEO von Montana Tech Components (MTC), über die Highlights der Ende Mai zur Emission anstehenden Unternehmensanleihe und Expansionspläne.

...

BE: Wieso haben Sie die Finanzierung über einen Corporate Bond gewählt?

Tojner: Wir versuchen unsere Kapitalkosten zu optimieren. Das heisst, man hat erstens die Möglichkeit, den Leverage etwas zu erhöhen. Das ist bei uns der Fall, da unsere Eigenkapitalquote derzeit bei fast 50% liegt. Da wäre eine weitere EK-Erhöhung fast kontraproduktiv, weil die gewichteten Kapitalkosten zu hoch wären. Ausserdem wollten wir unsere Investoren nicht durch eine weitere Kapitalerhöhung belasten. Und zweitens sollte das Fremdkapital, wenn möglich, aus der Kapitalmarktseite kommen. Denn man wird dadurch unabhängiger von den derzeit sehr volatilen Bankenmärkten.

Wir werden aber trotzdem danach trachten, immer eine Eigenkapitalquote jenseits der 35 bis 40% zu haben.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1249497/fullstory

  

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Starke Nachfrage von österreichischen und internationalen Investoren für Unternehmensanleihe von ANDRITZ
Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Zeichnungsfrist bereits heute vorzeitig geschlossen

Emissionsvolumen: 350 MEUR
Kupon: 3,875%
Zwei Drittel von österreichischen Privatinvestoren gezeichnet

Die von der ANDRITZ AG begebene Unternehmensanleihe 2012–2019 ist sowohl bei privaten als auch institutionellen Anlegern im In- und Ausland auf großes Interesse gestoßen. Aufgrund der starken Nachfrage (das Orderbuch war innerhalb weniger Stunden überzeichnet) konnte ein Volumen von 350 MEUR platziert werden – die Zeichnungsfrist wurde bereits heute vorzeitig geschlossen. Zwei Drittel des Volumens wurden von österreichischen Privatinvestoren gezeichnet, ein Drittel von Banken, Fonds und Versicherungen. Knapp 75% des Gesamtvolumens wurden in Österreich platziert, der Rest zu gleichen Teilen in Deutschland und der Schweiz. Die Zulassung zum Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse wurde beantragt. Die Erstnotiz der Anleihe erfolgt am 9. Juli 2012.

Eckdaten des Angebots

Emittentin: ANDRITZ AG
Emissionsvolumen: 350 MEUR
Stückelung: 500,-- EUR
Kupon: 3,875% p.a. vom Nennwert
Emissionskurs: 101,349% (beinhaltet eine Verkaufsprovision von bis zu 1,5% des Nennwerts)
Laufzeit: 7 Jahre, endfällig
Valuta: 9. Juli 2012
Tilgung: 9. Juli 2019 zum Nennwert
Zahlstelle: Erste Group Bank AG
Börselisting: Wiener Börse, Geregelter Freiverkehr wurde beantragt
ISIN: AT0000A0VLS5

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/1283884/Unternehmensanleihen-boomen

Niedrige Renditen bei Staatsanleihen und der Mangel an attraktiven Alternativen treiben die Nachfrage nach Unternehmensanleihen in die Höhe. In den kommenden Wochen könnten dennoch stürmische Zeiten bevorstehen.

  

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>Niedrige Renditen bei Staatsanleihen und der Mangel an
>attraktiven Alternativen treiben die Nachfrage nach
>Unternehmensanleihen in die Höhe.

Ich habe mich in den letzten Tagen schrittweise von einigen sehr gut gelaufenen Anleihen getrennt. Weil eines ist sicher, nach Ablauf ist der Kurs bei allen bei 100. Und wenn ich Boom lese dann wird es Zeit Gewinne einzusammeln solange sie noch nicht wieder bei 100 sind. Lässt das Vertrauen nach ziehen sich die Anleiheneigner oftmals schneller zurück als die Aktionäre.

  

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Spar platziert, mit Zeichnungsfrist von 17. bis 19. September 2012 eine öffentliche Unternehmensanleihe mit einer Stückelung von 1.000,- Euro. Emittiert wird ein Gesamtvolumen in der Höhe von 200 Mio. Euro (der BE berichtete). Nach den bereits getilgten Anleihen von 2001, 2002 und der noch laufenden Anleihe von 2009 ist dies nun bereits der vierte Corporate Bond, den Spar Österreich begibt.

Die Anleihe hat eine Laufzeit von fünf Jahren Laufzeit und eine fixe Verzinsung von 3,5 Prozent p.a. Als Valutatag für die Transaktion ist der 21. September 2012 vorgesehen. Die Wertpapiere können bei österreichischen, deutschen und luxemburgischen Banken gezeichnet werden. Als Leadbanken fungieren RBI und UniCredit Bank Austria.

Die Vorstände der beiden Banken, Klemens Breuer für die RBI und Willibald Cernko für die Bank Austria, sehen die Anleihe als prädestiniert für Privatanleger.

"Der Corporate Bond Markt in Österreich ist weiterhin sehr aktiv. 2012 wurden bereits 15 speziell an das Retail-Publikum gerichtete Anleihen mit einem Gesamtvolumen von rund 1,9 Milliarden Euro emittiert, im Vergleich zu neun Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von 1,36 Milliarden Euro im Jahr 2011. Mit der am Montag platzierten Anleihe von Spar zeigt sich der Markt auch nach Ende der Sommerpause äusserst aufnahmefähig", so Breuer. Und Cernko sagt: "Aufgrund der kurzen Laufzeit von 5 Jahren - kombiniert mit einem Zinssatz von 3,5% - erwarten wir reges Interesse seitens der Investoren". (red

  

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>Das dürfte sich jetzt wieder verschlechtert haben, da die EZB
>die Anleihen aufkauft.

Was meinst du damit ? Die EZB kauft jedenfalls keine Unternehmensanleihen.

  

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>Das dürfte sich jetzt wieder verschlechtert haben, da die EZB
>die Anleihen aufkauft.

was kauft die EZB? und hat sie schon was gekauft?!

  

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>>Das dürfte sich jetzt wieder verschlechtert haben, da die
>EZB
>>die Anleihen aufkauft.
>
>was kauft die EZB? und hat sie schon was gekauft?!


Bisher PIIGS-Staatsanleihen (aktuell glaube ich 208 Mrd. im
Bestand) und Covered Bonds (aktuell etwa 40 Mrd. im Bestand).

  

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>>>Das dürfte sich jetzt wieder verschlechtert haben, da
>die
>>EZB
>>>die Anleihen aufkauft.
>>
>>was kauft die EZB? und hat sie schon was gekauft?!
>
>
>Bisher PIIGS-Staatsanleihen (aktuell glaube ich 208 Mrd. im
>Bestand) und Covered Bonds (aktuell etwa 40 Mrd. im Bestand).

das du es weißt ist mir schon klar... ich wollte aber von zabata wissen was er mit seiner aussage meint bzw. wie zu seinen schluß kommt?

  

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EANS-News: CROSS Industries AG begibt eine Anleihe in Höhe von EUR 75 Millionen

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.
Wels (euro adhoc) - NICHT ZUR VERÖFFENTLICHUNG, WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA, JAPAN, ODER AN U.S. AMERIKANISCHE PERSONEN

Emissionskurs: 101,372 %
Kupon: 4,625%; zahlbar jährlich

Das Emissionsvolumen der Anleihe der CROSS Industries AG wurde mit EUR 75 Millionen festgelegt. Der Emissionskurs beträgt 101,372%. Der Kupon beträgt 4,625%. Die Zinsen sind jährlich zum 5. Oktober zahlbar. Die erste Zinszahlung erfolgt am 5. Oktober 2013.

Die Anleihe richtet sich sowohl an private Investoren in Österreich als auch an institutionelle Investoren. Die Zeichnungsfrist für private Investoren läuft vom 1. bis 3. Oktober 2012 (vorzeitige Schließung vorbehalten), Valuta ist der 5.10.2012. Die Zulassung der Teilschuldverschreibungen zum Geregelten Freiverkehr an der Wiener Börse wurde beantragt.

Die Transaktion wird von Erste Group Bank AG und Raiffeisen Bank International AG als Joint-Lead Manager, Oberbank AG als Senior Co-Lead Manager sowie Allgemeine Sparkasse Oberösterreich Bankaktiengesellschaft und Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft als Co-Lead Manager durchgeführt.

  

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Da ist es schon erstaunlich wie gut sich die Anleihen halten. Die 2017 auslaufende etwa bei Kurs 106.
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Alpine Bau in Finanz-Schwierigkeiten
Die Alpine Bau GmbH steckt in akuten Zahlungsschwierigkeiten. Das berichtet „profil online“ unter Berufung auf ein internes Dossier. Bis Ende nächster Woche benötigt der Salzburger Baukonzern 31 Mio. Euro, um weiterwirtschaften zu können.

Dies ist das Ergebnis einer von Vorstandschef Johannes Dotter veranlassten KPMG-Prüfung. Demnach drohen Alpine heuer Wertberichtigungen von 300, möglicherweise sogar 400 Millionen Euro.

Als Ursache werden falsch abgerechnete und gefährdete Projekte respektive nicht werthaltige Beteiligungen aus der Ära von Dotters Vorgänger Dietmar Aluta-Oltyan genannt. Der Baukonzern steht ja seit einiger Zeit im Eigentum der spanischen FCC-Gruppe.

Für 2012 wird negatives Ergebnis erwartet
Unter Einrechnung der Wertberichtigungen wird für 2012 ein negatives Ergebnis vor Steuern in der Höhe von 263 Millionen Euro erwartet. Laut KPMG war das bilanzierte Vermögen der Konzern-Dachgesellschaft Alpine Bau GmbH zum 31. Juni 2012 mehr als aufgebraucht. Das Eigenkapital war demnach mit 138 Millionen Euro negativ.

Nach „profil“-Recherchen arbeitet das Management derzeit an der gesetzlich vorgegebenen Fortbestehungsprognose, die unter anderem auch einen Abverkauf von Tochtergesellschaften und Geschäftsbereichen vorsieht. Für Freitag sind Verhandlungen mit Gläubigerbanken anberaumt.

Mit rund 660 Millionen in der Kreide?
Die Alpine Bau steht bei mehr als einem Dutzend Banken - größte Gläubiger sind die Erste Bank, Raiffeisen Oberösterreich, UniCredit und die russische VTB - mit insgesamt rund 660 Millionen Euro in der Kreide, weitere 290 Millionen Euro schuldet das Unternehmen den Inhabern von drei seit 2010 aufgelegten Anleihen. Seitens Alpine gibt es mit Hinweis auf die anstehenden Bankengespräche keinen Kommentar.

  

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>Da ist es schon erstaunlich wie gut sich die Anleihen halten.
>Die 2017 auslaufende etwa bei Kurs 106.


Ist die spanische Mutter so stark?

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ALPINE Stellungnahme zum aktuellen Profil Online-Bericht

Wien (OTS) - Unter Bezug auf eine Meldung von profil online über die
wirtschaftliche Situation der ALPINE-Gruppe hält die ALPINE Holding
fest:

Vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen, insbesondere auch für die Bauwirtschaft in Südost-
und Osteuropa, hat die ALPINE-Holding bereits zu Beginn des heurigen
Jahres ein Change-Programm unter dem Titel "ALPINE 2015" initiiert.
Um volle Transparenz zu schaffen, wurde im Zuge dessen ein
renommierter Wirtschaftsberater mit der umfassenden Aufarbeitung und
Evaluation der Situation beauftragt.

Dieser Prozess hat eine Darstellung der Risikosituation zum Stichtag
zu Tage gebracht, die nicht vollumfänglich in Verluste münden muss.
Im Bericht werden unterschiedliche Szenarien beschrieben, welche dem
Aufsichtsrat dargelegt wurden, um zu zeigen, wie das Management mit
der gegebenen Situation umzugehen gedenkt. Der aktuelle
Online-Bericht greift nur eines dieser Szenarien auf.

Darüber hinaus wurde die Neuausrichtung des Unternehmens entlang des
Programms "ALPINE 2015" über die Businessplanung ausgearbeitet. Darin
werden unter anderem Maßnahmen zur Sicherstellung der nachhaltigen
Entwicklung geplant.

Es wurden alle notwendigen Schritte zum Umgang mit der schwierigen
Situation eingeleitet. Der Eigentümer hat seine volle Unterstützung
zugesagt, die Liquidität ist ausreichend gesichert.

  

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>Es wurden alle notwendigen Schritte zum Umgang mit der
>schwierigen
>Situation eingeleitet. Der Eigentümer hat seine volle
>Unterstützung
>zugesagt, die Liquidität ist ausreichend gesichert.

Das kann ja spannend werden. Also stimmt alles im Profil-Bericht.
Spanien, Baufirma, Liquidität - ein schöner Hexenkessel für Anleger.

  

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Wer heute die Alpine-Anleihen kaufen möchte sollte sich die Orderbücher mal anschauen. Schaut nach günstiger Kaufgelegenheit aus, wer das Risiko liebt. War aber nicht anders zu erwarten.

Dürften so 60% minus werden über alle Laufzeiten. Auktion läuft aber noch.

  

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da werden die Kurse, wenn überhaupt, heute erst gegen 17h kommen, sie werden aber in Deutschland auch gehandelt.
Die 2017 hat in Frankfurt scohn 367.000 Nominale Umsatz.

  

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>da werden die Kurse, wenn überhaupt, heute erst gegen 17h
>kommen, sie werden aber in Deutschland auch gehandelt.
>Die 2017 hat in Frankfurt scohn 367.000 Nominale Umsatz.

Na schau ma. Ein klein wenig werde ich mir von der 2015er nehmen. Indikation bei 40.

Rufen sich da die Market-Maker an und einigen sich auf Kurs 45, oder wie darf man sich das vorstellen wenn an den meisten Börsen der Kurs mit geringstem Umsatz an den annähernd gleichen Kurs gestellt wird ?

  

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das ist oft eine linke, man weiss nicht genau wann der Kurs ermittelt wird,besser gesagt die Kleinanleger sind die gef....

  

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>das ist oft eine linke, man weiss nicht genau wann der Kurs
>ermittelt wird,besser gesagt die Kleinanleger sind die
>gef....

Ganz deiner Meinung. Hab ihnen das schon vor Jahren gesagt.

Bis 1,5% Schwankung werden am Ende der regulären Auktion toleriert. 15 Minuten danach bis 2,5%. Darüber ist es reine Willkür wann und ob der Handel abgeschlossen wird.

  

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>Darüber ist es reine Willkür wann und ob der Handel abgeschlossen wird.

Meines Wissens nicht Willkuer. Sondern laut XETRA-Marktordnung werden dann die Ausloeser der indikativen Kursschwankung verstaendigt und gefragt, ob sie das wirklich wollen oder ihre Order zurueckziehen. Das kann naturgemaess unterschiefdlich lange dauern und auch die Antwort kann unterschiedlich ausfallen.

Dass die Taxen an allen Boersen in etwa gleich sind, koennte daran liegen, dass vielleicht die Market Maker ident sind. Habe ich nicht ueberprueft, waere aber oekonomisch sinnvoll.

  

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>Meines Wissens nicht Willkuer. Sondern laut XETRA-Marktordnung
>werden dann die Ausloeser der indikativen Kursschwankung
>verstaendigt und gefragt, ob sie das wirklich wollen oder ihre
>Order zurueckziehen. Das kann naturgemaess unterschiefdlich
>lange dauern und auch die Antwort kann unterschiedlich
>ausfallen.

Jedenfalls sollte man Market-Orders in so illiquiden Märkten tunlichst vermeiden. Ich nehme an die heutigen Verkäufer wissen aber um die Nachrichtenlage.

  

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http://www.format.at/articles/1304/930/351208/alpine-bau-geld

Der Finanzierungsbedarf der angeschlagenen Alpine Bau dürfte größer sein als bisher angenommen.
Das berichten die "Salzburger Nachrichten" in ihrer Samstag-Ausgabe. Der Gesamtbedarf an Cash und Abschreibungen bei Österreichs zweitgrößtem Bauunternehmen soll demnach mehr als 500 Mio. Euro betragen.

  

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4,5% für 10 Jahre - wer ist so verrückt zu diesen Konditionen Signa für 10 Jahre
Geld zu geben wenn er z.B. bei Immofinanz für nur 5 Jahre höhere Zinsen bekommen
kann?

Jedenfalls gut gemacht von Benko.

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Signa begibt ersten Corporate Bond an der Wiener Börse

Die Wiener Börse freut sich, ab heute mit Signa Prime Capital Market GmbH einen neuen Emittenten im Segment Corporate Bonds zu begrüßen. Die Unternehmensanleihe mit 4,5% Verzinsung und 10-jähriger Laufzeit wurde mit einem Emissionsvolumen von 150 Mio. EUR zum Handel an der Wiener Börse zugelassen. Die Stückelung beträgt 200.000 Euro.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31153&s=Allgemeines-Signa-begibt-ersten-Corporat e-Bond-an-der-Wiener-B%F6rse

  

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>Die Stückelung beträgt 200.000 Euro.

Jedenfalls keine Kleinanleger. Schon bisher hatte Signa offenbar keine Probleme, billig viel Geld zu leihen. Erstaunlich, wenn gleichzeitig Etablierte wie Soravia in Schwierigkeiten kommen.

  

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>>Die Stückelung beträgt 200.000 Euro.
>
>Jedenfalls keine Kleinanleger. Schon bisher hatte Signa
>offenbar keine Probleme, billig viel Geld zu leihen.
>Erstaunlich, wenn gleichzeitig Etablierte wie Soravia in
>Schwierigkeiten kommen.

Die 4,5% sind derzeit der Standardzinssatz für diese Risikoklasse.

  

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>>>Die Stückelung beträgt 200.000 Euro.
>>
>>Jedenfalls keine Kleinanleger. Schon bisher hatte Signa
>>offenbar keine Probleme, billig viel Geld zu leihen.
>>Erstaunlich, wenn gleichzeitig Etablierte wie Soravia in
>>Schwierigkeiten kommen.
>
>Die 4,5% sind derzeit der Standardzinssatz für diese
>Risikoklasse.


Du meinst Signa ist viel solider als z.B. Immofinanz und Conwert? Die zahlen
nämlich für deutlich kürzere Laufzeiten mehr.

  

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>Du meinst Signa ist viel solider als z.B. Immofinanz und
>Conwert? Die zahlen
>nämlich für deutlich kürzere Laufzeiten mehr.

Der Markt sieht das eben so. Was Immofinanz betrifft gibt es ja eine wenig schöne Vergangenheit. Benko hingegen hat noch keine schwarzen Flecken auf seiner Vita. Dass auch schon viele Hausmeister gestorben sind hat der Markt nicht nur einmal übersehen.

  

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Das Volumen ist ja groß und Private konnten bei der Stückelung nicht dabei
sein, also sollten die Käufer schon wissen was sie tun.

Respekt jedenfalls an Benko, viele sind es nicht die so einen Wert für 10 Jahre
erreichen.


>Der Markt sieht das eben so. Was Immofinanz betrifft gibt es
>ja eine wenig schöne Vergangenheit. Benko hingegen hat noch
>keine schwarzen Flecken auf seiner Vita. Dass auch schon viele
>Hausmeister gestorben sind hat der Markt nicht nur einmal
>übersehen.

  

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>Das Volumen ist ja groß und Private konnten bei der
>Stückelung nicht dabei
>sein, also sollten die Käufer schon wissen was sie tun.

Die großen Käufer sehen es oft gar nicht gerne dass Kleinanleger dabei sind. Die bringen nur Unruhe in den Markt. Also, die Stückelung wird im Vorfeld mit den Käufern abgeklärt.

  

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Swietelsky Anleihe notiert ab heute an der Wiener Börse

(Wien) Die Unternehmensanleihe der Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. wurde mit heutiger Wirkung zum Handel im Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse zugelassen. Der Corporate Bond weist ein Emissionsvolumen von 85 Mio. EUR auf, bei einer Verzinsung von 4,625 % und einer Laufzeit von sieben Jahren. Das Corporate Bond Segment der Wiener Börse enthält somit eine weitere Publikumsanleihe mit einer Stückelung von EUR 500. Somit richtet sich diese Emission des österreichischen Bauunternehmens, genauso wie jene aus dem Jahr 2010, auch an Privatanleger.

  

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>Sieht heute nach mächtigem Gewinn aus für meine gestern
>gekauften Alpine-Anleihen.

Gratulation.

Ich wollte/will da lieber nicht reingreifen - man hat ja eigentlich nicht
wirklich gesicherte Informationen um die Lage einschätzen zu können,
oder? Was ist deine Überlegung? Die Spanier und unsere Banken
lassen sie nicht fallen?

  

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>oder? Was ist deine Überlegung? Die Spanier und unsere Banken
>lassen sie nicht fallen?

Ich bin schon wieder weg. Weil auf die Informationen will ich da nicht warten.

  

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>>oder? Was ist deine Überlegung? Die Spanier und unsere
>Banken
>>lassen sie nicht fallen?
>
>Ich bin schon wieder weg. Weil auf die Informationen will ich
>da nicht warten.

was war dein volumen? wenn ich so mal fragen darf.

  

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"profil": Alpine-Krise: Finanzmarktaufsicht ermittelt
Mutmaßliche Verstöße gegen Ad-hoc-Publizität und Prospektpflicht - Republik haftet mittelbar mit 269 Millionen Euro

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, bekommt der trudelnde Baukonzern
Alpine jetzt auch Probleme mit der Finanzmarktaufsicht. Die FMA führt
Untersuchungen wegen mutmaßlicher Verstöße gegen die
Ad-hoc-Publizität und die so genannte Prospektpflicht, wie
FMA-Sprecher Klaus Grubelnik bestätigt. Das Alpine-Management weiß
seit Wochen um die missliche Lage des Konzerns, sah aber keine
Veranlassung, die Inhaber der drei seit 2010 platzierten
Unternehmensanleihen ad hoc zu informieren. Daneben unterblieb auch
die gesetzlich vorgeschriebene Ergänzung der Kapitalmarktprospekte um
die jüngsten Entwicklungen. Verstöße gegen die Ad-hoc-Publizität sind
Verwaltungsdelikte, die mit bis zu 100.000 Euro geahndet werden
können, die Verletzung der Prospektpflicht dagegen ist strafrechtlich
relevant.

Wie "profil" weiter berichtet, hatte Deloitte im Jahresabschluss
2011 zwar ausdrücklich auf "Unsicherheiten im Zusammenhang mit
Rechtsstreitigkeiten und der Realisierbarkeit von kurzfristigen
Forderungen aus wesentlichen strittigen Projekten in Polen und
Deutschland" sowie auf das "Kreditrisiko des griechischen Staates"
hingewiesen, dessen ungeachtet aber keine Einschränkung des
Bestätigungsvermerks vorgenommen.

Alpine hat 180 Millionen Euro an Haftungen aus dem staatlichen
Unternehmensliquiditätsstärkungs-Programm gezogen, die bei
Zahlungsunfähigkeit schlagend würden. Bei den verstaatlichten Banken
Hypo Alpe-Adria und Volksbanken steht der Konzern mit insgesamt 89
Millionen Euro (Hypo: 59 Millionen, ÖVAG: 30 Millionen) in der
Kreide. Im sehr theoretischen Falle einer Insolvenz würden der
Republik und somit den Steuerzahlern Belastungen von in Summe 269
Millionen Euro erwachsen.

  

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Aufstockung der bestehenden 5%-Anleihe, AZ0000A0V7L1, um 25 Mio. Stückelung 1.000€. Emissionskurs 101,50%. Zeichnungsfrist 15.-17.Oktober 2012.

Aber irgendwer hat da geschlafen. Weil am 12.Oktober hat man sie zum Kurs 99 kaufen können

  

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Kupon 3,25%. Zeichnungsfrist 15.10.-22.10.2012. Emissionskurs 101,416%. AT0000A0X913. Stückelung 500€. Rating "A/Stable".

  

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http://www.format.at/articles/1241/941/343994/alpine-bau-anleihen-glaeubiger

Alpine Bau – Anleihen-Gläubiger müssen zittern
So schnell kann eine Bond-Seifenblase auch auf dem österreichischen Markt platzen. Wie akut die Probleme der Salzburger sind, wird sich wohl schon in den nächsten Tagen zeigen.

  

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Baukonzern Alpine verhandelt mit den Banken
11.10.2012 | 18:22 | GERHARD HOFER (Die Presse)

Die Bankschulden der Alpine belaufen sich dem Vernehmen nach auf 600 Millionen Euro. Die Gründe für die finanziellen Schwierigkeiten dürften in Süd- und Südosteuropa liegen.

...

Bei den kolportierten Zahlen handle es sich um ein Szenario von vielen, erklärte die Alpine. Und es sei natürlich das Worst-Case-Szenario, das den Medien zugespielt worden sei. Tatsächlich rechne man nicht, dass dieses eintreten werde. Dass es heuer allerdings zu markanten Wertberichtigungen kommen dürfte, das wurde am Donnerstag gegenüber der „Presse“ nicht ausgeschlossen. Man müsse davon ausgehen, hieß es. Schlimmstenfalls drohe dem Unternehmen heuer ein negatives Ergebnis von 263 Millionen Euro, heißt es in der KPMG-Expertise.

Die Gründe für die finanziellen Schwierigkeiten dürften in Süd- und Südosteuropa liegen. Dort hat die Schuldenkrise vor allem auch die Bauwirtschaft arg gebeutelt. Die Alpine habe nun mit massiven Zahlungsausfällen zu kämpfen, heißt es in Salzburg. Dies ist auch der Grund, warum Alpine-Holding-Chef Johannes Dotter erst im Sommer einen Rückzug aus diesen Regionen angekündigt hat. Die Alpine wolle sich vor allem auf die Kernmärkte in Österreich, Deutschland, Tschechien und der Slowakei konzentrieren.

Dass die Probleme mit dem Mutterkonzern FCC Construcción aus Spanien zusammenhängen, wird in Salzburg hingegen bestritten. Bekanntlich geht es der spanischen Bauwirtschaft schlecht. „Die Alpine hat keine Bauprojekte in Spanien“, heißt es. Ob die Spanier allerdings bereit oder in der Lage sind, der Alpine finanziell unter die Arme zu greifen, ist ungewiss. Die Alpine erklärte dazu: „Der Eigentümer hat seine volle Unterstützung zugesagt, die Liquidität ist ausreichend gesichert.“

Vorerst führt Alpine-Chef Dotter Verhandlungen mit den Gläubigerbanken Erste Bank, Raiffeisen Oberösterreich, UniCredit und der russischen VTB. Die Bankschulden der Alpine belaufen sich dem Vernehmen nach auf 600 Millionen Euro. Zusätzlich muss der Baukonzern drei Anleihen mit einem Volumen von 290 Millionen Euro bedienen.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1300249/Baukonzern-Alpine-verhandelt-m it-den-Banken?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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Aufgrund der Marktreaktion in Folge jüngster Medienberichterstattung hält die
ALPINE Holding GmbH (die Emittentin) zur Klarstellung fest:

Die Emittentin hat einen Bericht eines von ihr zur Unterstützung der
wirtschaftlichen und finanziellen Planung beauftragten externen Beraters
erhalten. Der Bericht und seine möglichen Auswirkungen werden derzeit von der
Emittentin kritisch analysiert.

Entgegen den bisherigen Erwartungen der Emittentin würde der Konzernabschluss
für das Geschäftsjahr 2012 vor allem aufgrund der Entwicklung bestimmter
Projekte einen erheblichen Verlust aufweisen. Die Emittentin und ihr
Alleingesellschafter diskutieren alle erforderlichen Maßnahmen, um eine solide
Finanzlage, einschließlich insbesondere einer angemessenen Eigenmitteldecke der
Emittentin wiederherzustellen.

Auf Grundlage der Unterstützung durch den Gesellschafter sowie eines positiven
Verlaufs der Gespräche mit den finanzierenden Banken ist die Emittentin
zuversichtlich, auch weiterhin alle ihre finanziellen Verbindlichkeiten zu
bedienen.

  

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Die Alpine-Turbulenzen wirken sich gefühlsmäßig auch auf Porr und UBM aus. Jedenfalls geht das Bid dort spürbar in Deckung. Ich hoffe auf günstigen Nachkauf bei Porr 6% Laufzeit 2014 und UBM 2015 und 2016. Oder hat das Pflichtangebot bei Porr auch damit zu tun. Bei UBM halten Porr über 40%.

  

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>Die Alpine-Turbulenzen wirken sich gefühlsmäßig auch auf Porr
>und UBM aus. Jedenfalls geht das Bid dort spürbar in Deckung.
>Ich hoffe auf günstigen Nachkauf bei Porr 6% Laufzeit 2014 und
>UBM 2015 und 2016. Oder hat das Pflichtangebot bei Porr auch
>damit zu tun. Bei UBM halten Porr über 40%.

schau dir doch mal strabag an.

  

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Wien/Madrid/Wals. Der spanische Mutterkonzern FCC (Fomento de Construcciones Y Contratas) der Alpine hat sich nun offiziell hinter den angeschlagenen Baukonzern mit Sitz in Salzburg gestellt: "Als Präsident und CEO der FCC-Gruppe möchte ich allen Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten der Alpine die volle Unterstützung zusichern", teilte Baldomero Falcones Mittwochnachmittag mit.

Die Alpine sei ein wichtiger Teil der Unternehmensgruppe. Deshalb habe die FCC heuer auch die restlichen Anteile (13,5 Prozent) übernommen, so Falcones, der seit Juli auch Aufsichtsratschef der Alpine Holding GmbH ist. Es sei "Johannes Dotters persönliche Entscheidung" gewesen, die Alpine als CEO zu verlassen. Die Führung des Unternehmens durch das Top-Management der Alpine sei garantiert. Der Baukonzern "setzt konsequent die Umsetzung des Business Plans fort, der dem Aufsichtsrat bereits vorgestellt wurde".

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1302404/AlpineMutter-FCC-steht-zu r-Tochter?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Liquiditäts-Einschuss von 31 Mio. wird laut Insidern "sicher erfolgen"
Konzern will sich laut "Wiener Zeitung" von Alpine Energie trennen

Die angeschlagene Alpine Bau will sich künftig auf das Kerngeschäft konzentrieren und die Sparte Alpine Energie, die Solar- und Windkraftwerke, Schaltanlagen und Hochspannungsnetze baut, zwecks Kapitalbeschaffung verkaufen, berichtet die "Wiener Zeitung".

Die Restrukturierer von Boston Consulting, die seit vier Wochen bei Alpine an Bord sind, hätten bereits vor längerer Zeit die Linzer Alpine-Energie Holding AG (2750 Mitarbeiter, 484,69 Millionen Euro Betriebsleistung) unter die Lupe genommen.

Die Gespräche mit den Gläubigerbanken und Kreditversicherern am Mittwoch seien sehr konstruktiv verlaufen. "Es war ein gutes Gespräch, die spanische Mutter FCC hat definitiv gesagt, dass sie hinter der Alpine steht", sagt ein Gesprächsteilnehmer zur "Wiener Zeitung". "Auch die Banken seien sehr dahinter, dass eine Lösung erzielt wird. Die muss man aber erst gemeinsam erarbeiten."

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1288761/fullstory

  

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UBM beabsichtigt Aufstockung der 6% UBM-Anleihe 2011-2016

Die UBM Realitätenentwicklung Aktiengesellschaft gibt die Absicht bekannt, die im Jahr 2011 begebene 6% UBM-Anleihe 2011-2016, ISIN AT0000A0QR71, im Nominale von EUR 75 Mio um bis zu EUR 25 Mio auf bis zu EUR 100 Mio aufzustocken. Die Emittentin beabsichtigt, die neuen Teilschuldverschreibungen im Rahmen einer Privatplatzierung ausschließlich bei ausgewählten qualifizierten Anlegern und mit einem Mindestbetrag von EUR 100.000 pro Anleger zu platzieren. Ein öffentliches Angebot wird nicht stattfinden. Es wird keine Emissionsbank mandatiert. Die Transaktion soll bis Anfang November 2012 abgeschlossen sein.

  

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>Es wird keine Emissionsbank mandatiert.

wie ist das jetzt im zusammenhang mit dem schuherzeuger aus dem waldviertel zu verstehen?

  

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>>Es wird keine Emissionsbank mandatiert.
>
>wie ist das jetzt im zusammenhang mit dem schuherzeuger aus
>dem waldviertel zu verstehen?

Man braucht im Prinzip keine Bank fuer eine Anleiheemission. Nur einen Prospekt und Kaeufer.
Der Waldviertler koennte auch eine Anleihe in Eigenemission begeben, dann waere er seine rechtlichen Probleme los.

  

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Bzw. keine Pimperlbeträge annehmen,
sondern nur Beträge ab 50.000 Euro,
weil ab 50.000 Euro Investment wird dem Anleger unterstellt,
mündig zu sein,
daher keine Prospektpflicht mehr.

  

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6,25% für 4 Jahre - Junk-Niveau.

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PORR begibt Unternehmensanleihe - Billigung des Wertpapierprospekts am heutigen Tag
Utl.: Volumen von bis zu EUR 50 Mio., Aufstockungsmöglichkeit auf
bis zu EUR 100 Mio., Laufzeit 4 Jahre, Kupon 6,25 % p.a.=

Wien (OTS) - Die Allgemeine Baugesellschaft-A. Porr
Aktiengesellschaft (PORR), einer der größten österreichischen
Baukonzerne mit mehr als 140 Jahren Unternehmensgeschichte, plant die
Begebung einer weiteren Unternehmensanleihe (ISIN: AT0000A0XJ15; WKN:
A1HCJJ). Diese soll nach erfolgreicher Platzierung zum Handel in den
Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse zugelassen, sowie in das
Segment "Entry Standard für Anleihen" der Frankfurter Wertpapierbörse
einbezogen werden. Das geplante Emissionsvolumen beläuft sich auf bis
zu EUR 50 Mio. - mit Aufstockungsmöglichkeit auf bis zu EUR 100 Mio.
Die PORR-Gruppe beabsichtigt, den Erlös aus der Emission der
Teilschuldverschreibungen für die Optimierung des Finanzportfolios
und die Stärkung der Finanzkraft, sowie insbesondere für die
Rückführung von in 2013 fälligen Finanzverbindlichkeiten zu
verwenden.

Die Anleihe mit einer Stückelung von EUR 1.000 ist mit einem Kupon
von 6,25 % p.a. ausgestattet und hat eine Laufzeit von 4 Jahren. Die
Zeichnungsfrist der Anleihe beginnt am 22. November 2012 und endet
voraussichtlich am 29. November 2012 (12:00), wobei eine vorzeitige
Schließung vorbehalten bleibt. Geplanter Valutatag der Anleihe ist
der 4. Dezember 2012. Das Angebot richtet sich sowohl an private wie
auch an institutionelle Investoren in Österreich, Deutschland und
Luxemburg. Als Joint-Lead Manager und Joint-Bookrunner wurden
Raiffeisen Bank International AG, Wien und Close Brothers Seydler
Bank AG, Frankfurt am Main mandatiert.

Ein entsprechender Wertpapierprospekt wurde durch die
Österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) gebilligt und steht
Interessenten unter www.porr-group.com zum Download zur Verfügung.

Zwtl: Das Angebot im Detail:

Zwtl.: 6,25 % PORR Anleihe 2012-2016

~
Emittentin Allgemeine Baugesellschaft-A. Porr
Aktiengesellschaft
Volumen bis zu EUR 50.000.000,00; mit
Aufstockungsmöglichkeit auf bis zu 100.000.000,00 *)
Zinssatz 6,25 % p.a., zahlbar jährlich
ISIN / WKN AT0000A0XJ15 / A1HCJJ
Zeichnungsfrist 22.-29. November 2012 (vorzeitige Schließung
vorbehalten)
Valuta 04. Dezember 2012
Laufzeit 4 Jahre, endfällig

Emissionskurs 100 % **)
Tilgung 100 % am Laufzeitende
Stückelung EUR 1.000,00
Börseneinführung Wiener Börse, Geregelter Freiverkehr und Entry
Standard für Anleihen, Frankfurter Wertpapierbörse

Joint Bookrunner Close Brothers Seydler Bank AG, Raiffeisen Bank
International AG
Zahlstelle Raiffeisen Bank International AG
~


*) Das endgültige Emissionsvolumen, das höher oder niedriger sein
kann als oben indikativ angegeben, wird mit Beendigung der
Angebotsfrist festgelegt und veröffentlicht.

**) Der endgültige Zinssatz und der Rückzahlungsbetrag der Anleihe
sind fix. Im Insolvenz- und/oder Liquidationsfall können auf Zinsen
und/oder Kapital zahlbare Beträge geringer sein; auch ein
Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist in diesen Fällen nicht
auszuschließen. Im Zusammenhang mit dem Angebot sind ausschließlich
die Angaben im Prospekt verbindlich. Anleger werden aufgefordert, vor
Zeichnung der Anleihe den Prospekt und insbesondere die Risiko- und
Steuerhinweise sowie die Hinweise auf Interessenskonflikte

  

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>deja vu a la Alpine ? Noch schnell Cash einsammeln und
>dann.....

Es würde mich einigermaßen überraschen wenn das problemlos über die
Bühne geht. Es sollte nun doch jedem klar sein daß Baufirmen sehr schnell
in große Schwierigkeiten kommen können.

  

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PORR: Interview mit CEO Karl-Heinz Strauss zur Anleiheemission
20.11.2012 - 17:00 | Quelle: Deutsche Börse

Die Allgemeine Baugesellschaft A.-Porr AG emittiert eine Unternehmensanleihe im Volumen von bis zu 50 Mio. Euro, wobei eine Aufstockung auf bis zu 100 Mio. Euro möglich ist. Bei einer Laufzeit von vier Jahren bietet der österreichische Baukonzern einen Kupon von 6,25%. Die AnIeihe kann vom 22.11. bis 29.11. via Börsenorder im Entry Standard (Börse Frankfurt) gezeichnet werden. Im Gespräch mit dem finanztreff.de erläutert CEO Karl-Heinz Strauss die Strategie des Unternehmens.

finanztreff.de: In welchen Bereichen und Regionen ist PORR tätig?

Strauss: Als Full-Service-Provider deckt PORR die gesamte Wertschöpfungskette der Bauwirtschaft ab. Mit einer mehr als 140-jährigen Unternehmensgeschichte bildet für uns als traditionsreiches österreichisches Großbauunternehmen dabei das technische Bauen nach wie vor die Kernkompetenz. Wir sind konkret in allen Bereichen der modernen Bauwirtschaft tätig: Unsere Geschäftstätigkeit reicht vom Tiefbau über den Straßenbau, die Umwelttechnik, den Hochbau bis hin zur Projektentwicklung. Wir sind außerdem breit aufgestellt, was die geographische Verbreitung unserer Tätigkeiten betrifft. Als unsere Heimmärkte haben wir Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen und Tschechien definiert. Insbesondere der deutsche Markt mit den Projekten rund um Stuttgart-Ulm und die Hochgeschwindigkeitsstrecke Erfurt-Leipzig/Halle ist dabei von besonderer Bedeutung. Wir haben im Rahmen des Bahnhofprojekts zwei Baulose mit einem Volumen von rund 266 Mio. Euro akquiriert und im Juli dieses Jahres einen weiteren Zuschlag erhalten. Für den Bau des technisch anspruchsvollen Streckenabschnitts "Albaufstieg" wurden wir außerdem von der Deutschen Bahn im Oktober dieses Jahres beauftragt. Das Projekt hat ein Gesamtauftragsvolumen von rund 635 Mio. Euro. Der Zuschlag der Deutschen Bahn zum Bau der Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke Erfurt - Leipzig/Halle bestätigt unsere Kompetenz im Infrastrukturbereich. Daneben sind wir außerdem in Märkten wie Rumänien, Serbien, Bulgarien und weiteren ost- und südosteuropäischen Ländern tätig. Als internationale Märkte bezeichnen wir Katar, Oman, Saudi-Arabien und die Türkei.

finanztreff.de: Wie wollen Sie die Mittel aus der Anleiheemission verwenden?

Strauss: Es ist geplant, mit den finanziellen Mitteln aus der Anleiheemission das Finanzportfolio unseres Konzerns zu optimieren und die Finanzkraft nachhaltig zu stärken. Daneben werden wir mit dem Erlös aus der Anleihe Finanzverbindlichkeiten, die 2013 fällig werden, abbauen.

finanztreff.de: Welche Projekte planen Sie in Katar?

Strauss: In Katar sind wir im August dieses Jahres mit allen vorbereitenden Maßnahmen zum Bau der Metro Doha beauftragt worden. Als Spezialist für Infrastruktur ist dieser Schritt nach Katar eine einmalige Chance für unseren Konzern, von diesem aufstrebenden Wirtschaftsraum zu profitieren. Gerade hinsichtlich der Fußball-WM 2022 in Katar entstehen in den nächsten Jahren viele interessante Bauprojekte in dieser Region. Nach gründlicher Prüfung wird sich unser Konzern punktuell auf die Aufträge ausschließlich margenstarker Projekte konzentrieren, um die Expansion auf dem internationalen Markt professionell und profitabel vorantreiben zu können.

finanztreff.de: In welchen Regionen sehen Sie Wachstumspotenzial?

Strauss: Wir haben im Rahmen unserer strategischen Neuausrichtung im vergangenen Jahr festgelegt, dass wir das Ziel verfolgen, wie wir es nennen, intelligent zu wachsen. Da die Heimmärkte Österreich, Deutschland, Schweiz, Polen und Tschechien eine starke Basis für unsere Geschäftstätigkeit bilden, legen wir den Fokus darauf, diese Märkte auszubauen und damit neben der Berücksichtigung des Sicherheitsfaktors auch ein quantitatives, ertragsorientiertes und nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Der überwiegende Teil unserer Produktionsleistung ist bereits heute auf diese wirtschaftlich stabilen Länder zurückzuführen. Der Anteil des Umsatzes in diesen Märkten ist mittlerweile sogar auf 90% gestiegen. Wie bereits erwähnt, sehen wir in den internationalen Märkten in den kommenden Jahren ebenfalls ein großes Potenzial für interessante Bauprojekte. Allerdings fokussieren wir unsere Tätigkeit auf diesem Markt darauf, selektiv attraktive Rahmenbedingungen insbesondere im Bahn- und Tunnelbau zu nutzen. In den ost- und südosteuropäischen Ländern werden wir künftig vorsichtiger agieren. Diese wirtschaftlich volatileren Märkte begründen einen selektiven Marktauftritt von PORR. Das ermöglicht es uns, das Risiko zu diversifizieren und flexibel auf veränderte Marktentwicklungen reagieren zu können.

finanztreff.de: Welche Auswirkungen auf die Anleihegläubiger hat das öffentliche Übernahmeangebot für PORR-Aktien durch die SuP Beteiligungs GmbH?

Strauss: Wir haben am 25.10.2012 bekannt gegeben, dass die STRAUSS-Gruppe ein Aktienpaket erworben hat, das insgesamt einem Anteil an den Stimmrechten von 37,93% und einem Anteil am Grundkapital von 47,89% von PORR entspricht. Gemeinsam mit der Ortner-Gruppe halten wir damit rund 72,75 % aller stimmberechtigten Aktien. Damit bin ich momentan der Großaktionär der Gesellschaft. Wir haben natürlich ein starkes Interesse an der langfristigen Entwicklung des Unternehmens.

finanztreff.de: Wie entwickeln sich zurzeit die Auftragseingänge und welchen Ausblick können Sie für das Jahr 2012 geben?

Strauss: Momentan sind unsere Auftragsbücher so gut befüllt, dass fast alle Kapazitäten für das laufende Jahr voll ausgelastet sind. Im ersten Halbjahr 2012 lag der Auftragseingang der PORR mit knapp 1,6 Mrd. Euro rund 36,3% über dem des Vorjahres. Auch beim Auftragsbestand von etwa 3,2 Mrd. Euro per Ende Juni 2012 konnten wir uns über Zuwächse in Höhe von rund 36% im Vergleich zum Vorjahr freuen. Obwohl wir derzeit innerhalb des Konzerns einen Optimierungsprozess (fitforfuture) durchführen, liegt das EBT leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres. Wir konnten zum 30. Juni 2012 einen EBIT von EUR 19 Mio. verzeichnen. Damit lag der Wert um rund 8 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert. Grundsätzlich sehe ich unsere Entwicklung sehr positiv und gehe davon aus, dass unsere attraktiven Projekte auch künftige Erträge und Cashflows sichern werden und wir unsere mittelfristigen Ziele erreichen können. Außerdem planen wir einen Teil unseres Immobilienvermögens zu veräußern. Damit erreichen wir eine Bilanzverkürzung und können die Eigenkapitalseite stärken.

Das Interview führte Christian Schiffmacher.



  

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PORR-Anleihe erfolgreich platziert
29. November 2012, 13:46

Die mit einem Kupon von 6,25 % p.a. ausgestattete PORR-Anleihe wurde erfolgreich im Markt platziert. Die Allgemeine Baugesellschaft-A. Porr Aktiengesellschaft (PORR), einer der größten österreichischen Baukonzerne, platzierte ein Gesamtvolumen von EUR 50 Mio. bei privaten und institutionellen Investoren. Voraussichtlich ab Freitag, 30. November 2012, wird ein Handel per Erscheinen in den Schuldverschreibungen im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) im Segment Entry Standard für Anleihen eröffnet werden. Die Handelsaufnahme im geregelten Freiverkehr der Wiener Börse wird am 4. Dezember 2012 erfolgen. Ausgabe- und Valutatag ist der 4. Dezember 2012.

  

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Was hält Ihr eigentlich von einer laufenden Anleihe von Porr die 2014 endet. 7% ist ja wirklich ein solider Zinssatz für eine Laufzeit von nicht einmal 2 Jahre.

Wie schätzt Ihr das Gewinn/Risiko - Verhältnis ein?

  

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>>Wie schätzt Ihr das Gewinn/Risiko - Verhältnis ein?
>
>risiko ist mmn aus heutiger sicht vernachlässigbar.


Vernachlässigbar würde ich nicht sagen, wenn auch vermutlich gering.

Mir ist das Verhältnis in Relation zu anderen Anleihen nicht gut genug.

  

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>>>Wie schätzt Ihr das Gewinn/Risiko - Verhältnis ein?
>>
>>risiko ist mmn aus heutiger sicht vernachlässigbar.
>
>
>Vernachlässigbar würde ich nicht sagen, wenn auch vermutlich
>gering.
>
>Mir ist das Verhältnis in Relation zu anderen Anleihen nicht
>gut genug.

Ich gehe die Anleihen an der Wiener Börse immer wieder durch. Die Vöst Hybridanleihe ist noch eine Alternative aber der Rest. Ein Wahnsinn eigentlich dass ich sonst nichts finde. Es gibt zwar noch ein paar Unternehmen mit guter Rendite aber die sind mir nicht so gut bekannt.

Normale Vöst OMV Spar Lenzing Staatsanleihen etc. Anleihen kannst vergessen.

  

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>Ich gehe die Anleihen an der Wiener Börse immer wieder durch.
>Die Vöst Hybridanleihe ist noch eine Alternative aber der
>Rest. Ein Wahnsinn eigentlich dass ich sonst nichts finde. Es
>gibt zwar noch ein paar Unternehmen mit guter Rendite aber die
>sind mir nicht so gut bekannt.
>
>Normale Vöst OMV Spar Lenzing Staatsanleihen etc. Anleihen
>kannst vergessen.

Das stimmt, das Zinsniveau ist so niedrig daß einen die geringen Risikoaufschläge
auch nicht herausreißen, nur nachrangige/Hybrid-Anleihen zahlen halbwegs
vernünftig. Das meine ich eben - ich nehme lieber solche Anleihen von erstklassigen
Unternehmen als normale Anleihen von weniger soliden.

  

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EANS-Adhoc: ALPINE Holding GmbH / Stillhalteabkommen mit finanzierenden Banken abgeschlossen

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

13.11.2012

ISIN: AT0000A0JDG2
ISIN: AT0000A0PJJ0
ISIN: AT0000A0V834

Die ALPINE Holding GmbH (die Emittentin) hat ihre laufenden Gespräche mit den
finanzierenden Banken der ALPINE Gruppe positiv abgeschlossen. Heute wurde ein
Stillhalteabkommen wirksam, wonach Banken und Versicherer ihre Kredite zumindest
bis Ende Februar 2013 nicht fällig stellen werden und der ALPINE Gruppe Kredit-
und Avallinien bis zu diesem Zeitpunkt weiterhin zur Verfügung stehen.

Der interne Zwischenabschluss der Alpine Gruppe zum 30.09.2012 weist einen
Verlust in Höhe von 89,2 Millionen Euro im dritten Quartal 2012 aus, der
hauptsächlich auf im Berichtszeitrum entstandene Verluste aus der Entwicklung
bestimmter Projekte der Alpine Gruppe sowie auf eine Erhöhung der Kosten des
Ausstiegs aus bestimmten Märkten stammt.

Die Emittentin arbeitet weiter stetig und zielorientiert an ihrem
Restrukturierungskonzept für die ALPINE Gruppe, das im ersten Quartal 2013
vorliegen soll und wird von ihrem Alleingesellschafter FCC unterstützt, der
kurzfristige weitere finanzielle Unterstützung zugesagt hat.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1311976/fullstory

Novomatic zapft Kapitalmarkt an - 100-Millionen-Anleihe kommt
Sechsjährige Emission richtet sich auch an Private - Kleine Stückelung von 500 Euro - 4,00 % Zinsen

  

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Nur 4% für 6 Jahre - ist die Bilanz so solide oder sollen da wie so oft
Kleinanleger rasiert werden?

--------

Die sechsjährige Emission richtet sich auch an private Kleinanleger, die Stückelung wird 500 Euro betragen, der Zinssatz wahrscheinlich 4,00 Prozent.

  

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Das hat nicht zufällig auch damit zu tun?
Total daneben wird die Einstufung aber nicht sein, sonst wäre die große Nachfrage
bei diesem niedrigen Kupon nicht vorhanden gewesen.

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Die RBI ist gemeinsam mit der Bank Austria und der Erste Bank für die Begebung der Anleihe zuständig (Lead Manager).

  

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DIE ANLEIHE IM ÜBERBLICK

» Emittent: Novomatic AG
» Volumen: EUR 250 Mio,-
» Stückelung: EUR 500,-
» Zinssatz: 4,000 % p.a. vom Nennbetrag, zahlbar jährlich im Nachhinein jeweils am 28.01. jeden Jahres
» Emissionskurs: 101,421% vom Nennbetrag, beinhaltet eine Verkaufsprovision in Höhe von 1,5% des Nennbetrags *
» Laufzeit: 6 Jahre
» Tilgung: 28. Jänner 2019 zu 100% des Nennbetrags
» Börseeinführung: Wiener Börse, Geregelter Freiverkehr
» Zeichnungsfrist: 21. - 25. Jänner 2013 (am 23. Jänner vorzeitig geschlossen)
» Zahlstelle: Erste Group Bank AG
» Valuta: 28. Jänner 2013
» ISIN: AT0000A0XSN7

  

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Telekom Austria Group plant die Platzierung einer Euro-denominierten Hybridanleihe (Ad-Hoc)

Wien, 24. Jänner 2013: Nach Ankündigung und Abschluss einer paneuropäischen Roadshow plant die Telekom Austria AG (VSE: TKA, OTC US: TKAGY) heute die Platzierung einer Euro-denominierten Hybridanleihe in Benchmarkgröße. Der erste Rückzahlungstermin ist am 1. Februar 2018. Die erwarteten Ratings der Schuldverschreibungen sind Baa3 von Moody’s und BB+ von S&P.

  

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Telekom Austria Group platziert erfolgreich eine 600 Mio. EUR Hybridanleihe mit 5,625% Kupon

Wien, 25. Jänner 2013 - Die Telekom Austria Aktiengesellschaft (VSE: TKA, OTC US: TKAGY) verlautbart, dass sie nach einer erfolgreichen Roadshow in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden gestern eine Hybridanleihe mit einem Volumen von 600 Mio. EUR und einem Kupon von 5,625% platziert hat.

Die Hybridanleihe, ISIN XS0877720986, ist eine nachrangige Schuldverschreibung mit unbefristeter Laufzeit. Die Tilgung kann erstmalig nach einer Laufzeit von fünf Jahren erfolgen. Darüber hinaus gibt es ein vorzeitiges Kündigungsrecht, das an bestimmte Bedingungen geknüpft ist.

Der jährliche Kupon beträgt bis zum ersten Reset-Termin, am 1. Februar 2018, 5,625%. In der Folge findet alle 5 Jahre ein Reset-Termin statt. Der Kupon wird 2 Tage vor solchen Reset-Terminen neu festgesetzt. Zusätzlich wird am 1. Februar 2023, bzw. am 1. Februar 2038 der Kupon um einen Aufschlag von 0,25%, bzw. 0,75% erhöht. Kuponzahlungen können aufgeschoben werden.

Die Hybridanleihe stieß mit einem Orderbuch von rund 4 Mrd. EUR auf großes Interesse und wurde primär von institutionellen Investoren aus Großbritannien, Deutschland, Italien, Schweiz, Österreich und Frankreich gezeichnet.

Die erwarteten Ratings der Schuldverschreibung sind Baa3 von Moody’s und BB+ von S&P. Die Telekom Austria Group erwartet, dass die Hybridanleihe von den Ratingagenturen zur Hälfte dem Eigenkapital zugewiesen wird.

„Bei diesem innovativen Finanzierungsinstrument handelt es sich um die erste Hybridanleihe im europäischen Telekomsektor. Diese Transaktion hat unsere Kapitalbasis gestärkt und gleichzeitig unser solides Investment Grade Rating proaktiv abgesichert. Dies unterstreicht die zentrale Rolle des Ratings in der Finanzstrategie der Gruppe. Die große Investorennachfrage spiegelt sich in der attraktiven Verzinsung der Hybridanleihe von 5,625% wider", sagt Hans Tschuden, Chief Financial Officer, Telekom Austria Group.

Die Emissionserlöse sollen für allgemeine Unternehmenszwecke, insbesondere für die Akquisition von YESSS! und anderen Vermögensgegenständen, Frequenz-Auktionen und die Verlängerung bestehender Frequenzverträge verwendet werden.

In der Transaktion fungieren Citigroup und Morgan Stanley als Joint Structuring Advisers und gemeinsam mit BofA Merrill Lynch und UniCredit Bank Austria auch als Joint Bookrunners.

  

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Was sagen die Profis hierzu ??
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Seit Inbetriebnahme ihres ersten Kraftwerks im Jahr 1995 befindet sich die WEB Windenergie AG – europaweiter Kraftwerksbetreiber im Bereich regenerativer Energiequellen und größter unabhängiger Erzeuger von Windstrom in Österreich – auf Wachstumskurs. Nahezu jährlich kamen mehrere Anlagen hinzu, parallel dazu erweiterte das Unternehmen seinen Aktionsradius auch auf Deutschland, Italien, Tschechien und Frankreich. Und auch in Kanada ist die W.E.B seit 2010 aktiv – noch 2013 startet dort der Bau der ersten Windkraftanlagen. Zur Finanzierung laufender und neuer Projekte emittiert das Unternehmen jetzt drei neue Windkraft-Anleihen.

Um das positive energiewirtschaftliche und regulatorische Umfeld für Erneuerbare Energien zu nutzen, hat die W.E.B schon 2010 eine Verdoppelung ihrer installierten Kraftwerkskapazität von damals rund 220 MW auf 450 MW bis Ende 2015 beschlossen. Dazu soll das bestehende Anlagenportfolio durch Neubau und Akquisitionen erweitert werden. Die Bedingungen dafür sind denkbar positiv, heisst es: Der Trend zu Regenerativenergien ist stärker denn je, und mit der Novellierung des Ökostrom-Gesetzes hat der österreichische Gesetzgeber dafür Sorge getragen, dass auch in Zukunft umfangreiche Fördermittel für diesen Zweck zur Verfügung stehen. Ähnliche Regelungen bestehen in den übrigen europäischen Märkten der W.E.B. Grundlage dafür ist die so genannte 20-20-20-Richtlinie der EU, die bis zum Jahr 2020 eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien an der Elektrizitätsversorgung auf zumindest 20% sowie eine Reduktion der Treibhausgasemissionen und eine Steigerung der Energieeffizienz um jeweils 20% vorgibt. Positiv zeigt sich weiters auch das Umfeld im für die W.E.B neuen – und den österreichischen Gegebenheiten in vielem ähnlichen – Markt Kanada.

Bei der Umsetzung ihres ehrgeizigen Wachstumskurses ist die W.E.B gut unterwegs: 2011 wurde neben der Inbetriebnahme des zweiten W.E.B-Photovoltaikparks in Italien, Montenero II, ein Windpark im niederösterreichischen Höflein ans Netz gebracht. Und auch 2012 gingen Windparks in Betrieb – darunter der Windpark Dürnkrut-Götzendorf mit einer Gesamtleistung von 10 MW und der Windpark Plaine de l’Artois in Frankreich mit insgesamt 14,4 MW.

In Summe wurde die Erzeugungsleistung des W.E.B-Kraftwerksparks im Jahr 2012 um mehr als 10% auf insgesamt 265 MW gesteigert. Damit kann die W.E.B indirekt etwa den Strombedarf von mehr als 187.000 österreichischen Haushalten abdecken.

Insgesamt hat die W.E.B 2012 mehr als 547 GWh Strom aus Wind, Wasser und Sonne produziert und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Gegenüber 2011 konnte die Produktion dadurch um mehr als 15% gesteigert werden. Das erzeugte Stromvolumen entspricht dabei etwa der gesamten Energiemenge, die in den ersten zehn Jahren der Unternehmensgeschichte von 1995 bis 2005 erzeugt wurde.

Und der Ausbau geht weiter intensiv voran. Zu den aktuellen Projekten zählen die österreichischen Windparks Matzen/Klein Harras, Deutsch-Wagram und Neuhof III sowie Anlagen in Kanada. Und auch für die Zukunft ist die Projekt-Pipeline gut gefüllt

In Summe beträgt das für die Verdoppelung der Kapazität geplante Investitionsvolumen rund 300 Mio. Euro. Zu seiner Finanzierung hat die W.E.B – zusätzlich zu ihren laufenden Erträgen – in den Jahren 2010 und 2011 bereits insgesamt 20,9 Mio. Euro aus einer Kapitalerhöhung und zwei Anleihe-Emissionen aufgebracht. Damit beschritt das Unternehmen auch auf dem Gebiet der Unternehmensfinanzierung Neuland: Die im Jahr 2010 begebene Anleihe war die erste Windkraft-Anleihe Österreichs.

Angesichts des guten Projektfortschritts und des daraus resultierenden Finanzierungsbedarfs erfolgt nun eine weitere Emission. Die W.E.B hält dabei weiterhin an ihrem Prinzip fest, ihre Kapitalaufbringung strikt auf den konkreten Investitionsbedarf abzustimmen und die Mittel damit möglichst zielgerichtet, verantwortungsbewusst und risikoavers einzusetzen.

Mit der gleichzeitigen Emission von drei Anleihen macht die W.E.B nachhaltig orientierten Anlegern nun ein besonders attraktives Angebot: Das Anleihe-Trio der W.E.B bietet die Möglichkeit, aus drei verschiedenen Anleihe-Produkten mit unterschiedlichen Laufzeiten und Zinskupons zu wählen. Damit kann jeder Investor sein Green Investment gezielt auf seine persönlichen Präferenzen abstimmen. Selbstverständlich können die drei Anleihen auch gemischt und damit ganz individuell kombiniert werden. Wie schon in den beiden Jahren zuvor besteht damit eine attraktive Gelegenheit, an der Erfolgsgeschichte der W.E.B zu partizipieren und gleichzeitig zur Energiewende beizutragen.

http://www.foonds.com/article/24119//fullstory

31.01.2013

  

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Wollte schon sagen schwer dazu etwas zu sagen ohne Konditionen... aber
im Link stehen sie ja.

Die Kupons sind für mich so (niedrig) dass ich mir erst gar nicht die
Mühe machen würde das Unternehmen selbst genauer anzusehen. Selbst wenn
die gut dastehen ist für mich keinerlei Prämie für die totale Illiquidiät dieser
Anleihen erkennbar.


>Mit der gleichzeitigen Emission von drei Anleihen macht die
>W.E.B nachhaltig orientierten Anlegern nun ein besonders
>attraktives Angebot: Das Anleihe-Trio der W.E.B bietet die
>Möglichkeit, aus drei verschiedenen Anleihe-Produkten mit
>unterschiedlichen Laufzeiten und Zinskupons zu wählen. Damit
>kann jeder Investor sein Green Investment gezielt auf seine
>persönlichen Präferenzen abstimmen. Selbstverständlich können
>die drei Anleihen auch gemischt und damit ganz individuell
>kombiniert werden. Wie schon in den beiden Jahren zuvor
>besteht damit eine attraktive Gelegenheit, an der
>Erfolgsgeschichte der W.E.B zu partizipieren und gleichzeitig
>zur Energiewende beizutragen.
>
>http://www.foonds.com/article/24119//fullstory


  

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Na ja, für mich wäre das auch nichts zum Handeln - daher wäre mir die Liquidität egal.
Ich würde das eher als Festgeld-Ersatz sehen, wo man Geld zumindest 5 Jahre zu einem anständigen Zinssatz binden könnte.

Allerdings scheinen mir die Anleihenvolumina klein und der Kupon vielleicht etwas gering. Oder ist dies die Indikation für ein vergleichsweise sicheres Geschäft (im Gegensatz zu Risiko-signalisierenden Alpine/Egger/whaterver-Anleihen)?

  

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>Allerdings scheinen mir die Anleihenvolumina klein und der
>Kupon vielleicht etwas gering. Oder ist dies die Indikation
>für ein vergleichsweise sicheres Geschäft (im Gegensatz zu
>Risiko-signalisierenden Alpine/Egger/whaterver-Anleihen)?


Man müßte sich halt die Bilanz ansehen. Aber wie gesagt, selbst wenn
die sehr solide sein sollte scheinen mir die Kupons zu gering.

  

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Ich mach mir - nach momentanem Stand - auch keine Sorgen um die Firma.

Aber die Zinsen sind eindeutig zu gering. Andere Windmühlen zahlen 8% oder 12%.

Im Alternativenergiebereich kann alles sehr schnell gehen: heute top, morgen pleite, also ganz außer Betracht würd ich das Risiko auch bei der mir bißl bekannten W.E.B. nicht lassen.

Ich denk schon, sie machen einen guten Job und sind "relativ" solide (verglichen mit anderen Windmühlenbetreibern).

Aber die Zinsen sind zu gering. Ich geb Dir auf Dein Geld das Doppelte.

  

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Habe ein Projekt am Laufen, das zu erklären den Rahmen sprengen würde. Aber das Projektrisiko trage ausschließlich ich, Ihr habt die Fixzinsen von mir persönlich, die ich zu den vereinbarten Terminen verläßlich zahle. Wenn gewünscht, näheres unter vecernicek@gmx.at

  

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>Habe ein Projekt am Laufen, das zu erklären den Rahmen
>sprengen würde. Aber das Projektrisiko trage ausschließlich
>ich, Ihr habt die Fixzinsen von mir persönlich, die ich zu den
>vereinbarten Terminen verläßlich zahle. Wenn gewünscht,
>näheres unter vecernicek@gmx.at

Hearst Heini, die Kacke is eh scho am dampfn.

Näheres unter hochi@fma.at

  

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Die werden sich hüten, mit mir zu reden,
die schulden mir noch was.

Bis dato haben sie jeden Versuch der Kontaktaufnahme unterbunden,
und das wird sich nicht ändern,
aber irgendwann krieg ich sie, und dann reden wir mal, was sie in den vergangenen Jahren aufgeführt haben.

Waren mal meine Nachbarn, aber seit sie umgezogen sind, glauben sie, sie seien was besseres.

  

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Finanzvorstand Michael Trcka über die Motivation zur Emission des Anleihe-Trios, Projekte in der Pipeline, gute Ergebnisse und Herausforderungen der Zukunft.

Börse Express: Zum Unterschied zu den Vorjahren begibt die W.E.B Windenergie (WEB) heuer auch zwei längerfristige Anleihen, warum?

Michael Trcka: Weil die besser zur Finanzierungsstruktur unserer Kraftwerke passen. Es dauert zehn bis 15 Jahre bis unsere Kraftwerke ausfinanziert sind.

Börse Express: Und wieso dann erst jetzt?

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1320489/fullstory?page=all

  

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ALPINE-Bankengespräche: Maßnahmenpaket zur Restrukturierung wurde diskutiert
Finanzierungspartner zeigen Einigungswillen: - "Restrukturierungskonzept ist betriebswirtschaftlich sinnvoll"

Wien (OTS) - Bei den heutigen Verhandlungen mit den
Finanzierungspartnern unter der Führung der Erste Bank AG und der
UniCredit Bank Austria AG wurde das Restrukturierungskonzept und die
daraus abgeleiteten Maßnahmen diskutiert. Der Grundtenor der
Finanzierungspartner: "Das Restrukturierungskonzept ist
betriebswirtschaftlich sinnvoll." "Eine Insolvenz soll vermieden
werden."

Das Konzept sieht vor, dass ALPINE 2015 wieder schwarze Zahlen
schreiben wird und ermöglicht einen langfristigen stabilen
Fortbestand des Unternehmens. Zur Umsetzung des
Restrukturierungskonzepts ist ein Beitrag aller drei wichtigen
Partner, der Banken und Versicherer, des Unternehmen ALPINE selbst
und des Alleineigentümer FCC, notwendig. Finanzpartner und FCC sollen
einen Eigenkapitalbeitrag leisten, die Banken in der Form eines
Forderungsverzichtes, FCC in Form von Cash. ALPINE selbst leistet
seinen Beitrag zur Finanzierung des Restrukturierungsprogramms über
den bereits eingeleiteten Verkauf der Tochterunternehmen
ALPINE-ENERGIE AG, HAZET und dem Bereich Spezialtiefbau.

Details der Einigung werden und die in den nächsten Wochen
gemeinsam mit den Finanzierungspartnern festgelegt.

  

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Ziemlich ambitioniert gepreist mMn. Nichts fuer mich.
-----------------

Investment Grade New Issue EUR

Issuer 	        STRABAG SE
Ratings BBB-, stable (S&P)
Size EUR tbd
Settle 21th May 2013
Maturity 21th May 2020
Coupon 3.50% expected, fixed (annual), act/act
Initial Price Guidance Mid Swap + 240 bps area
Leads Erste Group Bank AG / Raiffeisen Bank International AG /
UniCredit Bank Austria AG
Law/Listing Austrian Law / Vienna
Denoms EUR 1k+1k
Covenants negative pledge, pari passu, cross default
Passporting Austria, Germany
Timing Taking IoIs, expect tomorrows business

  

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Der Swapsatz für 7 Jahre liegt bei 1,10%, also etwa 240 bp Aufschlag
für das Kreditrisiko. Wahrscheinlich ok, aber der absolute Zinssatz
ist so niedrig.... die Anleihe würde ich auch nicht anrühren.

Edit: Sehe gerade, die 240 bp stehen eh schon da.

  

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>Haette ich mir nach dem Alpine-Debakel eigentlich nicht
>erwartet.

Ich auch nicht. Irgendwie scheinen die alle ein kurzes Gedächtnis zu haben.

Nichts gegen Strabag, aber wie viele Baukonzerne sind schon in relativ kurzer Zeit
gegen die Wand gefahren? Niemals würde ich einem solchen für 7 Jahre zu
3% Geld leihen.

  

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>Es scheint wirklich einen massiven Anlagenotstand zu geben.


Ganz offensichtlich. Jede Anleihe die nicht bei 3 auf dem Baum ist wird
gekauft.

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1403145/Baukonzern-Alpine-wankt-bedrohlich

Der spanische Mutterkonzern FCC dreht den Geldhahn zu und verlangt neuerliche Kredite der Banken. Was eher unwahrscheinlich ist. Die Alpine gehört den Spaniern seit Herbst zur Gänze - und hat sich als Fass ohne Boden erwiesen.

  

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>Angesichts dieser Meldung bin ich jetzt in der 2015er Anleihe
>Short. Zu 83,77 bei L&S.

Mein bester Trade in diesem Jahr. Bei knapp ueber 50 heute zurueckgekauft.

  

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>>Angesichts dieser Meldung bin ich jetzt in der 2015er
>Anleihe
>>Short. Zu 83,77 bei L&S.
>
>Mein bester Trade in diesem Jahr. Bei knapp ueber 50 heute
>zurueckgekauft.


Wow. Gratulation!

  

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Ein Insider meint zu den Spekulationen: „Wahrscheinlich will ein Kaufinteressent die Preise drücken.“

http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/alpine-spekulationen-um-neuen-finanziellen-engpas s/12.890.421

---

Baukonzern Alpine: Die spanische Alpine-Mutter fordert neue Kredite heimischer Banken und eine Übernahme der Haftungen durch die Republik Österreich.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1403589/Fuer-Alpine-wird-es-ganz- eng-Konkursdrohung?_vl_backlink=/home/index.do

---

Das Unternehmen selbst:


ALPINE: Vertiefende Gespräche mit dem Eigentümer zum Thema "Sommerliquidität"
"Gemeinsam mit dem Eigentümer FCC werden wir festlegen, auf welche Art die zu erwartenden Liquiditätsbedürfnisse bedient werden."

Salzburg (OTS) - Wie in der Baubranche üblich ist die
Liquiditätsdecke in der ersten Jahreshälfte dünner als in der
zweiten, da die Baustellen nach dem Winter anlaufen und es notwendig
ist, Material, Maschinen und Arbeitskräfte vorzufinanzieren. Bei
ALPINE wird es wie in der Finanzplanung erwartet im Sommer zu diesem
branchenüblichen hohen Liquiditätsbedarf kommen.
"Ursprünglich war vorgesehen, diesen für den Sommer zu erwartenden
Liquiditätsbedarf mit den Erlösen aus den mit den Gläubigern
vereinbarten Asset-Verkäufen zu finanzieren. Diese Asset-Sales sind
am Weg", sagte Arnold Schiefer, CEO der ALPINE Holding GmbH. Wenn es
gelingt, diesen Cash-Bedarf ohne Asset Sales zu bewältigen, könnten
Verkäufe auch erst nach dem Sommer erfolgen. "Gemeinsam mit dem
Eigentümer FCC werden wir nun festlegen, auf welche Art die zu
erwartenden Liquiditätsbedürfnisse bedient werden: durch den Verkauf
der Assets, Bridge-financing über Banken, Kosteneinsparungen oder
andere Finanzierungsmöglichkeiten. Diese Diskussion ist zuallererst
intern zu führen, wie bei jedem anderen Unternehmen auch. FCC ist
bisher schon immer voll hinter Alpine gestanden und ist allen
Verpflichtungen nachgekommen. FCC hat den größten Teil der
Vereinbarung und der finanziellen Zusagen bereits umgesetzt und schon
200 Mio. Euro für die Umsetzung des Alpine-Zukunfstprogramms
bereitgestellt. Weitere im Rahmen der Vereinbarung zugesagte
Finanzmittel können von Alpine bei Bedarf abgerufen werden", erklärte
Schiefer.
Die gute Botschaft: "Die Asset sind noch da und haben ja ihren Wert.
Die Verkaufsprozesse sind bereits am Laufen, das Interesse ist groß
und erste Angebote werden bereits bearbeitet.", sagte CEO Arnold
Schiefer. In der Zwischenzeit arbeiten wir mit Hochdruck auf unseren
Baustellen, an der Neuausrichtung des Unternehmens und am Schließen
der Cash-Burner im Ausland. So konnte beispielsweise ALPINE Bulgaria
bereits verkauft werden. Ebenso wie einzelne Projekte. Depeschen, die
zwischen Botschaften, Ministerien und den Journalisten kursieren,
möchte ich nicht weiter kommentieren", bezog sich der ALPINE Chef auf
aktuelle Medienberichte. "Leider erleichtern solche Berichte unsere
tägliche Arbeit nicht. Ich werde aber innerhalb der nächsten 14 Tage
mit dem Eigentümer in Madrid persönlich darüber reden", schließt
Schiefer.

  

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>hat sich erledigt.


Ich hatte gesehen es ging um eine hochrentierliche Heckler&Koch-Anleihe,
wollte mir die ansehen - warum hat es sich erledigt?

  

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Im aktuellen Börsekurier werden die Alpine-Anleihen zwischen den Zeilen zum Kauf empfohlen, da um 50% - 60% vom Nominale zu haben, das gebe schöne Gewinnchancen, und sie rechnen damit, dass die Banken die Anleihegläubiger nicht bluten lassen werden, weil sie sonst auf absehbare Zeit keine Unternehmensanleihen mehr verkaufen könnten.

Ich seh das nicht so. Ich seh schon echtes Risiko, und ich seh auch nicht, warum die Banken die Anleihegläubiger mit Samthandschuhen anfassen sollten.

Solarworld-Anleihen gibts ja noch viel billiger, und die Anleger zittern immer noch.

  

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>Im aktuellen Börsekurier werden die Alpine-Anleihen zwischen
>den Zeilen zum Kauf empfohlen, da um 50% - 60% vom Nominale zu
>haben, das gebe schöne Gewinnchancen, und sie rechnen damit,
>dass die Banken die Anleihegläubiger nicht bluten lassen
>werden, weil sie sonst auf absehbare Zeit keine
>Unternehmensanleihen mehr verkaufen könnten.
>
>Ich seh das nicht so. Ich seh schon echtes Risiko, und ich seh
>auch nicht, warum die Banken die Anleihegläubiger mit
>Samthandschuhen anfassen sollten.


Sie haben offenbar tatsächlich Hemmungen, denn sie haben ja schon auf
Millionen verzichtet ohne die Anleihengläubiger zu behelligen, nachdem
man die nur rasieren kann wenn die Insolvenz auch tatsächlich erklärt wird. Aber
das wird auch Grenzen haben.

  

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>>Im aktuellen Börsekurier werden die Alpine-Anleihen
>zwischen

>>Ich seh das nicht so. Ich seh schon echtes Risiko, und ich
>seh
>>auch nicht, warum die Banken die Anleihegläubiger mit
>>Samthandschuhen anfassen sollten.
>
>
>Sie haben offenbar tatsächlich Hemmungen, denn sie haben ja
>schon auf
>Millionen verzichtet ohne die Anleihengläubiger zu behelligen,
>nachdem
>man die nur rasieren kann wenn die Insolvenz auch tatsächlich
>erklärt wird. Aber
>das wird auch Grenzen haben.
>

Aus meiner Sicht werden die Anleihen so lange nicht angegriffen, solange klar ist, dass der Laden nicht in Konkurs geschickt und geschlossen wird. Für jedes Weiterführungskonzept wird langfristig ein guter Ruf benötigt.

  

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>Im aktuellen Börsekurier werden die Alpine-Anleihen zwischen
>den Zeilen zum Kauf empfohlen, da um 50% - 60% vom Nominale zu
>haben, das gebe schöne Gewinnchancen, und sie rechnen damit,
>dass die Banken die Anleihegläubiger nicht bluten lassen
>werden, weil sie sonst auf absehbare Zeit keine
>Unternehmensanleihen mehr verkaufen könnten.
>
>Ich seh das nicht so. Ich seh schon echtes Risiko, und ich seh
>auch nicht, warum die Banken die Anleihegläubiger mit
>Samthandschuhen anfassen sollten.


EANS-Adhoc: ALPINE Holding GmbH / Gespräche mit Finanzierungspartner und Eigentümer / Verständigung über weitere Restrukturierungsschritte

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Sonstiges/Unternehmen 17.06.2013

Mit den Finanzierungspartner wurde heute - aufgrund der erforderlichen Maßnahmen zur Sicherstellung von Liquiditätserfordernissen - ein umfassendes Konzept von Maßnahmen zur weiteren Restrukturierung der ALPINE Gruppe in Aussicht gestellt.

Nach Ansicht der Gläubiger ist eine nachhaltige Sanierung der ALPINE Gruppe ohne eine Beteiligung der Anleihegläubiger kaum vorstellbar.

Das Management zeigt sich zuversichtlich, dass durch Beiträge von den Finanzierungspartnern und dem Eigentümer der Turnaround des Unternehmens möglich sein wird.

  

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>Nach Ansicht der Gläubiger ist eine nachhaltige Sanierung
>der ALPINE Gruppe ohne eine Beteiligung der Anleihegläubiger
>kaum vorstellbar.


Da werden's in Zukunft sich nur mehr über Bankkredite finanzieren können. Die werden mE zusperren, oder im Besten Fall von Strabag&Co geschluckt...

  

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Der mitten in der Sanierung steckende Baukonzern Alpine braucht in Summe weitere 400 Mio. Euro von seinen Geldgebern. Dieses Faktum präsentierte das Unternehmen im Rahmen eines großen "All-Lenders'-Mettings". "Die Stimmung war nüchtern, aber positiv", sagte der CEO der Alpine Holding GmbH, Arnold Schiefer. "Wir haben zumindest positive Signale von beiden Seiten, dass sie sich massiv anstrengen."

Erst Anfang März hatten die Banken auf 150 Mio. Euro ihrer Schulden verzichtet und die spanische 100-Prozent-Eigentümerin FCC eine Liquiditätsspritze von 250 Mio. Euro zugesagt. Jetzt klopft die Alpine - laut Eigenangaben ein letztes Mal - um weitere Finanzhilfen in gleicher Höhe an. Derzeit steht die Alpine bei den Banken mit rund 450 Mio. Euro in der Kreide.

Es werde nun von den Juristen geprüft, "in wie weit auch bei den Anleihegläubigern ein Beitrag zu holen ist oder nicht", so der Alpine-Chef. Grund für den groben Anpassungsbedarf ist zum einen der im Restrukturierungsplan vorgesehene, aber noch nicht gelungene Verkauf von lukrativen Töchtern wie Alpine Energie, Hazet Bau und SUE (Special Underground Engineering) Spezialtiefbau, zu der u.a. die GPS Engineering gehört. Der Asset-Verkauf hätte heuer den Angaben zufolge bereits rund 200 Mio. Euro einspielen sollen.

"Der Verkauf ist weiterhin geplant - allerdings mit weniger Zeitdruck." Die Alpine habe für alle diese Assets Interessenten, wollte sich aber im Preis nicht zu sehr drücken lassen. Die Veräußerungen will Schiefer nun über den Sommer abwickeln.

"Wir haben den Business-Plan überprüft und überarbeitet und sehen, dass wir das für Jahresende angepeilte Ziel nicht halten können", so Schiefer. Ursprünglich waren für heuer 80 bis 100 Mio. Euro Verlust vor Steuern (EBT) vorgesehen. "Nach den jetzigen Schätzungen sind wir um mehr als 80 Mio. Euro vom Plan entfernt", räumte Schiefer ein. Die (schlechten) Ergebnisse kämen vor allem aus Südosteuropa und Deutschland. Doch auch die Alpine in Deutschland sei "groß beim Saubermachen". Es sei nur seriös, dies den Banken und dem Eigentümer jetzt mitzuteilen. "Wir wollten uns nicht irgendwie über den Sommer turnen." Die Alpine werde wieder mehr Eigenkapital brauchen, um diese Verluste, die bis Jahresende entstünden, entsprechend abzufedern.

Die nochmalige Durchleuchtung der Bilanz 2012 - der neue Alpine-Chef ist erst seit 2. April auf seinem Posten - dürfte noch unbekannte Risiken zutage befördert haben, die schon 2012 wirksam hätten sein müssen. "Ich möchte eine transparente Bilanz für 2012", sagte Schiefer. Den vorläufigen Berechnungen zufolge erlitt die Alpine im Vorjahr einen Verlust nach Steuern von knapp 450 Mio. Euro.

  

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Ach, die Märkte haben ein sehr kurzes Gedächtnis... die Privatanleger
die sich im konkreten Fall verbrannt haben werden es sich merken, aber
da kommen genügend andere nach.


>Da werden's in Zukunft sich nur mehr über Bankkredite
>finanzieren können. Die werden mE zusperren, oder im Besten
>Fall von Strabag&Co geschluckt...

  

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>Ach, die Märkte haben ein sehr kurzes Gedächtnis... die
>Privatanleger
>die sich im konkreten Fall verbrannt haben werden es sich
>merken, aber
>da kommen genügend andere nach.
>

wir werden's bald wissen jetzt wo die so in der Schwebe sind, dürfen die öffentlichen Bauherrn ja nichts mehr an die vergeben. Wenn man es streng nimmt haben's mit den letzten Vergaben sogar schon Amtsmissbrauch begangen- das die es nimmer lang machen ist schon länger klar

  

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EANS-Adhoc: ALPINE Holding GmbH / Bemühungen zur außergerichtlichen Sanierung der ALPINE Gruppe wurden heute abgebrochen

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Unternehmenskrise 18.06.2013

Bemühungen zur außergerichtlichen Sanierung der ALPINE Gruppe wurden heute abgebrochen - Geschäftsführung der ALPINE Bau GmbH bereitet Antrag auf Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung vor

Trotz beträchtlicher Unterstützung der finanzierenden Banken und intensiven Bemühungen des Eigentümers ist es wider erwarten nicht gelungen, die ALPINE Gruppe außerhalb eines Insolvenzverfahrens zu sanieren. Die Geschäftsführung der ALPINE Bau GmbH bereitet daher ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung vor und wird die Verfahrenseröffnung umgehend beantragen. Auf Grund dieser Entwicklungen ist von einem Insolvenzverfahren der ALPINE Holding GmbH auszugehen.

Im Zuge des Sanierungsverfahrens sollen auf der Grundlage eines von erfahrenen Restrukturierungsberatern erstellten Konzeptes, Teile der ALPINE Gruppe mitsamt den damit verbundenen Arbeitsplätzen und Subunternehmen fortgeführt werden. Dieses Konzept soll in den nächsten Wochen von den Insolvenzverwaltern geprüft und nach Möglichkeit umgesetzt werden.

  

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Ist jetzt doch schneller gegangen als gedacht.

Damals als der Arnold S. als Vorstand gekommen ist hab ich mir schon gedacht das kann nichts werden - ich hatte früher mit dem öfter zu tun, das ist ein reiner Politikhengst (FPÖ)...momentan die falsche Farbe um was aussichstloses umzudrehen.

  

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Was ich mich in Bezug auf die Alpine den ganzen Tag fragen mußte: Wie konnte es passieren, das ein von Konservativen geführtes, von einer Eigentümerfamilie aufgebautes, an eine andere Familie verkauftes Unternehmen, das in Alleiniger Hand steht die größte Pleite der zweiten Republik hinlegt??

Das selbe Muster gab es ja schon einmal mit der Maculan - ok da wurden auch etliche Kleinaktionäre mitbedacht.

Wo liegt da eigentlich der unterschied zu einer Konsum oder BAWAG Pleite - achja da wurde keine Staatshaftung fällig...

  

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Wurden die letzten Zinsen am 10. Juni noch bezahlt? Dann müßte die 2016er-Anleihe jetzt praktisch ohne Stückzinsen dastehen.

Bei L&S kann man diese um 12,5% kaufen. An den Börsen ist der Handel dagegen ausgesetzt.
Wenn es wirklich 20% für die Gläubiger gibt, was irgendwann einmal kolportiert wurde, könnte das ein einträgliches Geschäft sein.

Auch die 2017er-Anleihe käme in Frage, die hat sich im Mai von den Stückzinsen befreit.
Die 2015er-Anleihe kommt dagegen nicht in Betracht, weil bei dieser muß man zum sichtbaren Preis noch ca. 5 Prozentpunkte Stückzinsen rechnen, die im Juli fällig wären, die man aber nicht ausbezahlt bekommen wird. Damit wäre man statt 12,5% auf 17,5% Kaufpreis, womit die Aussichten auf Gewinn eher mickrig wären.

  

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>Wurden die letzten Zinsen am 10. Juni noch bezahlt? Dann
>müßte die 2016er-Anleihe jetzt praktisch ohne Stückzinsen
>dastehen.
>
>Bei L&S kann man diese um 12,5% kaufen. An den Börsen ist
>der Handel dagegen ausgesetzt.
>Wenn es wirklich 20% für die Gläubiger gibt, was irgendwann
>einmal kolportiert wurde, könnte das ein einträgliches
>Geschäft sein.


Im Moment wird anscheinend 20% in zwei Jahren angeboten. Der Kupon
wurde bezahlt, das war ihnen sogar eine Adhoc-Meldung wert:

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EANS-Adhoc: ALPINE Holding GmbH / Zinszahlung für ALPINE Anleihe AT0000A0PJJ0 planmäßig vollzogen

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Sonstiges/Unternehmen 10.06.2013

Die ALPINE Holding GmbH teilt mit, dass die heute, am 10. Juni 2013, fällige Zinszahlung der Anleihe AT0000A0PJJ0 von der ALPINE Holding GmbH vollständig bezahlt wurde. Die Emittentin ALPINE Holding GmbH geht, basierend auf der Unterstützung durch den Gesellschafter sowie eines positiven Verlaufs der Gespräche mit den Finanzierungspartnern, davon aus, auch weiterhin alle ihre finanziellen Verbindlichkeiten zu bedienen.

  

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Alpine-Pleite: Mutterkonzern sichert sich Alpine Energie
22.06.2013 | 11:08 | (DiePresse.com)
Tochter wurde der Alpine-Konkursmasse entzogen. Die spanische Mutter FCC behält damit das beste Stück für sich.

In der Insolvenz des Salzburger Baukonzerns Alpine hat sich die spanische Unternehmensmutter FCC noch rechtzeitig ein "Filetstück" gesichert: Die Tochtergesellschaft Alpine Energie ist nämlich im Lauf des Jahres 2013 von den Spaniern aus dem Konzern herausgelöst und in eine eigens errichtete Bvefdomintaena Beteiligungsgesellschaft GmbH mit Sitz in Wien einbracht worden, berichtet das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1421717/AlpinePleite_Mutterkonzern-sichert -sich-Alpine-Energie

  

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>>Angesichts dieser Meldung bin ich jetzt in der 2015er
>Anleihe
>>Short. Zu 83,77 bei L&S.
>
>Mein bester Trade in diesem Jahr. Bei knapp ueber 50 heute
>zurueckgekauft.


Heute um 10. Das wäre der Anleihen-Trade des Jahrzehnts gewesen.

  

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Alpine-Gläubiger erhalten vielleicht zehn Prozent

...

KSV-Experte Hans-Georg Kantner rechnet mit rund drei Milliarden Euro und einer Quote von weniger 10 Prozent. "Es würde mich überraschen, wenn es 10 Prozent sind", sagt der Insolvenzexperte.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1422591/AlpineGlaeubiger-erhalten -vielleicht-zehn-Prozent?_vl_backlink=/home/index.do

  

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ARNDT MUTHREICH : Alpine Holding: the holding filed for insolvency today with liabilities of c. €740m of which €290m the three bonds (the rest mainly guarantees for various group creditors). Recovery is likely to be in the "low single digits"...

Importantly creditors have to register their claims by 20 August.
----------------

Letzteres wird für Anleihebesitzer ja nicht gelten, oder?

  

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>Letzteres wird für Anleihebesitzer ja nicht gelten, oder?

Hätte ich eigentlich gedacht, aber hier wird anderes berichtet:

Um ein etwaiges Chaos im Holding-Insolvenzverfahren zu vermeiden, rät Proksch den Anlegern, dass sie die Depotauszüge und Zeichnungsscheine per eMail den Gläubigerschutzverbänden AKV, Creditreform und KSV1870 übermitteln. „Diese sind darauf vorbereitet und werden die Forderungen anmelden“, sagt Proksch.

http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/6000-anleger-bangen-um-ihr-alpine-investment/17.6 79.018

  

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>rät Proksch den Anlegern, dass sie die Depotauszüge und
>Zeichnungsscheine per eMail den Gläubigerschutzverbänden AKV,
>Creditreform und KSV1870 übermitteln. „Diese sind darauf vorbereitet
>und werden die Forderungen anmelden“, sagt Proksch.

Ich weiß nicht, wozu das gut sein soll. Als ob das Volumen der Anleihen nicht auf den Cent genau bekannt wäre.
Normalerweise schüttet man die Quote so aus, wie man in besseren Zeiten die Zinsen verteilt hat. Das kann doch nur einfacher sein als diese ganze Anmelderei.

Wenn es dabei bleibt, werde ich den Krempel schleunigst wieder verkaufen. Ich wollte ein paar Prozente und keinen Papierkrieg.

  

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Falls jemand besicherte Alpine-Forderungen (also praktisch alles außer den Anleihen) hat, die er gerne loswerden möchte ... dafür hätte ich einen Interessenten. Bietet je nach Tranche zwischen 20% und 70%.

  

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"profil": Alpine-Anleiheinhabern droht Anfechtung erhaltener Zinsen
Alpine Holding zahlte kurz vor Konkurs 10,725 Millionen Euro an Anleger aus - Bargeldbestand nur noch bei 8000 Euro

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, droht den Inhaber zweier
Alpine-Anleihetranchen nun eine Anfechtung erhaltener Zinsen. Am 22.
Mai und am 10. Juni hatte die Alpine Holding GmbH die Anleihen
2012-2017 und 2011-2016 mit in Summe 10,725 Millionen Euro bedient.
Am 2. Juli folgte der Konkurs. "Ich habe zu prüfen, ob hier eine
Bevorzugung von Gläubigern gegeben ist. Sollte das der Fall sein,
müsste ich die Zinszahlungen im Sinne der gesamten Masse anfechten",
so Masseverwalter Karl Engelhart gegenüber "profil". Der
Masseverwalter hat das frühere Alpine-Management zwischenzeitlich um
Stellungnahme ersucht: "Ich möchte unter anderem wissen, warum hier
Zinsen in der Krise ausbezahlt wurden. Und woher das Geld kam."
Die Kassen des Unternehmens sind leer. Laut Engelhart betrug das
Barvermögen der Alpine Holding zum Zeitpunkt der Konkurseröffnung nur
noch 8000 Euro, verteilt auf drei Bankkonten.

  

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"profil": Alpine stand bereits Mitte 2012 vor der Zahlungsunfähigkeit
"profil" veröffentlicht brisante interne E-Mails - Alpine-Finanzchef Dankovsky forderte von FCC kurzfristig 115 Millionen Euro Liquidität

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, stand die heute insolvente
Salzburger Alpine Bau bereits im Juni 2012 vor der
Zahlungsunfähigkeit. Dem Magazin liegt eine E-Mail-Korrespondenz
zwischen dem damaligen Finanzchef der Alpine Bau GmbH Michael
Dankovsky und einem Manager des spanischen Alleineigentümers FCC vom
25. Juni 2012 vor. Darin mahnte er in drastischen Worten eine
kurzfristige "Liquiditätshilfe" in der Höhe von 115 Millionen Euro
ein. "Uns läuft die Zeit davon!", schrieb Dankovsky und weiter: "Wir
brauchen die Liquiditätshilfe bis Donnerstag." (Anm.: 28. Juni 2012)
Nachdem die Antwort des spanischen Kollegen verhalten ausfiel, wurde
Dankovsky noch deutlicher: "Wenn das die FCC-Position ist, dann sind
wir tot! ... wir brauchen eine Entscheidung von FCC und anschließend
den simplen Transfer von 115 Millionen."

Nur einen Monat zuvor hatte die übergeordnete Alpine Holding GmbH
die letzte der drei Anleihen (Volumen: 100 Millionen Euro) im Markt
platziert. ohne die Anleger jedoch über die Probleme zu informieren.
Gegenüber "profil" bestätigt Dankovsky die Authentizität der E-Mails,
legt aber zugleich Wert auf die Feststellung, dass der erhöhte
Liquiditätsbedarf zum Zeitpunkt der letzten Anleihe-Emission nicht
absehbar gewesen sei: "Es handelte sich um einen kurzfristigen und
temporären Engpass in Zusammenhang mit Projekten in Polen und auf dem
Balkan." Laut Dankovsky gab FCC dem Drängen der österreichischen
Tochter im August nach und stellte frisches Geld bereit, wenn auch
nicht in voller Höhe. "Die Lage war zwar angespannt, die genannten
115 Millionen Euro waren aber ohnehin zu hoch gegriffen." Es sei
"völlig normal", dass man gegenüber dem Eigentümer im Rahmen der
laufenden Liquiditätsplanung einen erhöhten Puffer einfordere.

  

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Gläubiger der insolventen Alpine Holding GmbH können ihre Forderungen nun länger als ursprünglich geplant vorbringen. Das Handelsgericht Wien hat die Anmeldefrist heute, Montag, bis zum 19. November verlängert, teilte der Kreditschutzverband 1870 (KSV) in einer Aussendung mit. Ursprünglich wäre die Frist am 20. August abgelaufen. Der Konkurs über die Holding wurde am 2. Juli eröffnet.

Siehe: http://www.boerse-express.com/cat/pages/1366656/fullstory

  

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>Um 2,51 habe ich jetzt ein wenig der 2016er-Anleihe erworben.
>Ich denke, so viel wird sie schon wert sein ...


Schon ein Wahnsinn. Ich kann mich an keine Pleite erinnern wo die
Recovery Rate so extrem niedrig war.

Zum Vergleich: Enron > 50%, Parmalat > 10%.

  

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>Um 2,51 habe ich jetzt ein wenig der 2016er-Anleihe erworben.
>Ich denke, so viel wird sie schon wert sein ...

@Hagen
Wie meldet man die Forderung an, wenn man 245000 Stück hat.
245000 à 1 Euro=245000 Euro?
Danke

  

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>>Um 2,51 habe ich jetzt ein wenig der 2016er-Anleihe
>erworben.
>>Ich denke, so viel wird sie schon wert sein ...
>
>@Hagen
>Wie meldet man die Forderung an, wenn man 245000 Stück hat.
>245000 à 1 Euro=245000 Euro?
>Danke

Ja, eventuell noch die Stückzinsen dazu. Würde ich aber separat ausweisen, damit es zu keiner Verwirrung kommt.

Es eilt aber noch nicht, die Frist zur Anmeldung wurde bis November verlängert.

  

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>>>Um 2,51 habe ich jetzt ein wenig der 2016er-Anleihe
>>erworben.
>>>Ich denke, so viel wird sie schon wert sein ...
>>
>>@Hagen
>>Wie meldet man die Forderung an, wenn man 245000 Stück
>hat.
>>245000 à 1 Euro=245000 Euro?
>>Danke
>
>Ja, eventuell noch die Stückzinsen dazu. Würde ich aber
>separat ausweisen, damit es zu keiner Verwirrung kommt.
>
>Es eilt aber noch nicht, die Frist zur Anmeldung wurde bis
>November verlängert.
>
Stückzinsen bis wann, der Tag der Abwicklung steht ja nicht fest.

  

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>Stückzinsen bis wann, der Tag der Abwicklung steht ja nicht fest.

Ja, wahrscheinlich schreibt man besser nur "plus Stückzinsen", oder man läßt das ganz weg. Ist ja für alle gleich, wird also höchstwahrscheinlich ohnehin berücksichtigt.

  

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>>Stückzinsen bis wann, der Tag der Abwicklung steht ja
>nicht fest.
>
>Ja, wahrscheinlich schreibt man besser nur "plus
>Stückzinsen", oder man läßt das ganz weg. Ist ja für alle
>gleich, wird also höchstwahrscheinlich ohnehin
>berücksichtigt.

Eigentlich dachte ich, dass ab dem Tag der Konkurseröffnung keine Zinsen mehr bezahlt werden.

  

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>Eigentlich dachte ich, dass ab dem Tag der Konkurseröffnung
>keine Zinsen mehr bezahlt werden.

Ich hätte angenommen, daß man auf die aufgelaufenen Zinsen auch eine Quote bekommt. Aber gesichertes Wissen ist das nicht.

  

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Ich würde alle Zinsen bis zum Ablauf der Anleihe als Forderung anmelden.
Die Verpflichtung zum Zahlen der Zinsen sind sie ja eingegangen und jetzt ist daraus eine Forderung an die Masse geworden. Ob's stimmt kann dir sicher ein Anwalt sagen

viel Glück

  

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nicht bezahlte kupons gehen nur vom valutatag des letzten kupons bis zum tag der konkurseröffnung... in diesem fall der 2.7.13.

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1445811/AlpinePleite_Glaeubiger-duerften-g anz-leer-ausgehen

Alpine-Pleite: Gläubiger dürften ganz leer ausgehen
27.08.2013 | 17:10 | (Die Presse)
Die Gehälter der Beschäftigten des insolventen Baukonzerns Alpine und der in die Pleite geschlitterten Drogeriekette Dayli werden gezahlt.

  

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Der Insolvenzfonds hält´s aus, hat ein Sprecher grad erklärt. Sie werden heuer sogar mit einem kleinen Plus abschließen. Trotz Alpine, Dayli, Niedermeyer.

Der Fonds wird ja zum Glück auch vom allgemeinen Steuertopf gesponsert, drum tut´s niemandem weh.

  

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mE viel zu teuer (für die Käufer). Erstaunlich.

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FACC AG: Anleihe erfolgreich platziert

· Gesamtvolumen von 90 Millionen Euro verkauft
· Hohe Nachfrage von institutionellen Investoren und Privatinvestoren

Die Unternehmensanleihe der FACC AG konnte am Markt sehr gut platziert werden. Die Nachfrage im Bookbuilding für Retailintermediäre und andere institutionelle Investoren überstieg das maximal geplante Volumen von 90 Millionen Euro deutlich und in der darauffolgenden Zeichnungsfrist wurde die Anleihe breit bei Privatinvestoren platziert.

„Wir sind erfreut über die erfolgreiche Platzierung der FACC Anleihe und das Vertrauen der Anleger in ein wachstumsstarkes österreichisches Unternehmen“, so Walter Stephan, Vorstandsvorsitzender der FACC AG.

Die Anleihe hat eine Laufzeit von 7 Jahren und einen Zinssatz (Kupon) von 4 % p.a.

Die FACC Gruppe beabsichtigt, den Nettoemissionserlös insbesondere für die Optimierung des Finanzportfolios und die Stärkung der Finanzkraft, der Finanzierung anstehender Investitionsvorhaben und für die Rückführung bestehender Finanzierungsverbindlichkeiten sowie für allgemeine Geschäftszwecke zu verwenden.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=33928%20&s=Allgemeines-FACC-AG%3A-Anleihe-erfol greich-platziert

Die Anleihe wurde von der Erste Group Bank AG und der Raiffeisen Bank International AG als Joint-Lead Manager begleitet.

  

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Kennt die jemand? Da gibt es eine Anleihe offen, mit dem bemerkenswerten Volumen von 1,063 Milliarden USD. Kurs derzeit in den niedrigen 20ern, Kupon 8,375%, Laufzeit bis 2022. Also ein echter Junk-Bond.

Details: http://www.finanzen.net/anleihen/A1G293-OGX-Austria-Anleihe

  

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Scheint eine Tochter der nach Petrobras zweitgroessten brasilianischen Oelgesellschaft zu sein. Warum die Bonds ueber ihre Oesterreich-Tochter emittieren, ist mir nicht ganz klar, aber es wird wohl regulatorische Gruende haben.

Siehe: http://ri.ogx.com.br/Default.aspx?language=enu
und: http://en.wikipedia.org/wiki/OGX

  

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>Scheint eine Tochter der nach Petrobras zweitgroessten
>brasilianischen Oelgesellschaft zu sein. Warum die Bonds ueber
>ihre Oesterreich-Tochter emittieren, ist mir nicht ganz klar,
>aber es wird wohl regulatorische Gruende haben.
>
>Siehe: http://ri.ogx.com.br/Default.aspx?language=enu
>und: http://en.wikipedia.org/wiki/OGX
>


Ich glaub dahinter steckt dieser Herr hier :

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Wer-hoch-steigt-Ex-Milliardaer-Eike-Batista-Abst urz-made-in-Brasil-2541121

  

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Eike Batista: Der Milliardär mit den leeren Taschen
20.07.2013 | 18:47 | von Andreas Fink (Die Presse)
Der brasilianische Tycoon Eike Batista hat fast sein gesamtes Vermögen verloren. Der tiefe Fall eines Superreichen, der den ungebremsten Hunger der Welt nach Rohstoffen nützen wollte.

...

Batista, der fünf Sprachen fließend spricht, überzeugte seine Geldgeber mit einem Gesamtkunstwerk voller Öl, Gas, Bohrinseln, Supertankern, Tiefwasserhäfen. Doch nun, da der Dollarstrom nach Brasilien ebenso nachlässt wie die Einfuhren Chinas, knicken der Holding EBX die zwei externen Fundamente weg. Schlimmer ist, dass das interne schon vor einem Jahr einstürzte.

Am 26. Juni 2012 fiel der Kurs der OGX-Aktie um 26,08 Prozent und riss den ganzen Bovespa-Index nach unten. Die Papiere der Öl- und Gasgesellschaft hatten bis dahin drei Viertel des Wertes von Batistas Imperium ausgemacht. Am Abend vor dem Absturz musste Batista eingestehen, dass die von OGX ausgebeuteten Ölfelder vor der Küste des Bundesstaates Rio de Janeiro nur ein Drittel jener Ölmenge produzierten, die angekündigt worden war. „Batista hat den Wind gebündelt und teuer verkauft“, schrieb die Wirtschaftshistorikerin Miriam Leitão in der Zeitung „O Globo“. „Diese Euphorie täuschte viele Menschen.“

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1432653/Eike-Batista_Der-Milliardaer-m it-den-leeren-Taschen?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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