Hier eine Zusammenstellung von finanzen.net zu Aktien mit besonderer Korrelation zur Corona-Krise (positiv oder negativ):
https://www.finanzen.net/aktien/corona-aktien

Dass es dabei auch Gewinner gibt, verwundert nicht. Pharmas sind aber nicht generell dabei, sondern nur, wenn man ihnen eine Pipeline zur Lösung zutraut.

Wobei als Gewinner oft schon solche zu zählen sind, die ohne größeren kollateralen Absturz über die Runden kommen.

Lieferdienste sind in, ganz klar.
Dazu zählen nicht nur Pizzaservices, sondern allgemein Online-Lieferanten (guess who), Unterhaltungsindustrie Hardware und Streaming (Sony, Netflix) und z.B. Teladoc (medizinische Fernberatung).
Auch Kommunikationsdienste wie TeamViewer und Zoom sind hier im Spiel, natürlich (nutze ich selber fleißig).

Ölis sind out, ganz klar, am Arsch natürlich auch Flugis, Cruisis, Touris und Eventis.
Banken sind auch nicht zu beneiden.

  

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Antworten zu diesem Thema
Corona-Aktien, Rang: schertling(132), 08.5.20 12:45
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Corona-Rohstoffe
28.3.20 04:06
1
Langfristig
28.3.20 04:34
2
RE: Corona-Aktien
28.3.20 14:09
3
RE: Corona-Aktien
28.3.20 15:56
4
RE: Corona-Aktien
28.3.20 16:55
5
RE: Corona-Aktien
27.4.20 17:24
6
RE: Corona-Aktien
28.3.20 17:12
7
@schertling
29.3.20 23:07
8
RE: @schertling
30.3.20 03:13
9
RE: @schertling
31.3.20 19:45
10
RE: Corona-Aktien
30.3.20 14:18
11
      RE: Corona-Aktien
30.3.20 14:27
12
was lehrt uns die Geschichte?gut analysiert
02.4.20 21:40
13
Wirklichkeit und Traum
06.5.20 14:18
14
Fünf Gründe, warum es keinen erneuten Crash geben dürft...
06.5.20 14:33
15
RE: Fünf Gründe, warum es keinen erneuten Crash geben d...
06.5.20 17:26
16
RE: Fünf Gründe, warum es keinen erneuten Crash geben d...
06.5.20 21:52
17
RE: Wirklichkeit und Traum
08.5.20 00:15
18
RE: Wirklichkeit und Traum
08.5.20 04:01
19
RE: Wirklichkeit und Trauminteressant
08.5.20 08:27
20
RE: Wirklichkeit und Traum
08.5.20 08:39
21
RE: Wirklichkeit und Traum
08.5.20 09:29
22
RE: Wirklichkeit und Traum
08.5.20 09:32
23
RE: Wirklichkeit und Traum
08.5.20 09:36
24
RE: Wirklichkeit und Traum
08.5.20 08:46
25
RE: Wirklichkeit und Traum
08.5.20 09:28
26
RE: Wirklichkeit und Traumwitzig
08.5.20 09:29
27
RE: Wirklichkeit und Traum
08.5.20 12:45
28
-
08.5.20 00:13
29

Wobei hier kein differenzierter Blick auf Rohstoffe geworfen wird.
Hier sind mehrere Kategorien zu betrachten:
- rein Produktions-relevante Rohstoffe
(Öl, Kupfer, Baumwolle, CO2-Zertifikate)
schlechte mittelfristige Prognose
- gemischte Anwendung (Produktion, aber auch Anlage)
(Industrie-Metalle, wie Silber, Palladium, Lithium, etc.)
wechselnd, kurzfristig sehr volatil, mittelfristig buy
- Gebrauchsware
(Kaffee, Weizen, Magerschweine, Sojabohnen)
neutral (mit der jeweils spezifischen Dynamik)
- Cannabis-Aktien
aus irgendeinem Grund laufen die einfach schlecht
- hauptsächlich Anlage
(Gold, Immos, Diamanten, Kunst)
kurzfristig volatil, wegen des gestiegenen Finanzbedarfs der
Investoren durch den allgemeinen Verfall aller Märkte,
aber mittelfristig und langfristig dickes buy.
Gold geht immer, aufgrund des Eigenwertes mehr den je.
Klar: Häuser werden erst gekauft, wenn man sie auch anschauen darf.

  

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Wann immer Megamengen an Geld von Staaten in die Hand genommen wird, um die Wirtschaft und die Menschheit zu steuern, bedeutet das:
Inflation.
Wird diesmal nicht anders sein.
USA: Helikoptergeld = schnelles Geld unter die Leute.
Auch wenn diese es bitter brauchen können:
-> Preiserhöhungen -> Inflation
Inflation: Neben Steuern die verbreiteteste und wirksamste (pseudo-)legale Enteignung aller Bürger.
Also eher nicht Bargeld horten.

  

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>
>Ölis sind out, ganz klar, am Arsch natürlich auch Flugis,
>Cruisis, Touris und Eventis.
>Banken sind auch nicht zu beneiden.
>

Ich nehme die konträre Position ein. Olis, die großen, gehören zu meinen Favoriten. Auch Banken, weil viele sehr billig geworden sind. Ich denke sie haben genügend Liquidität.

  

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>Banken sind auch nicht zu beneiden.

Bestehende Kredite an KMUs ohne Kapitalmarktzugang bzw betroffene Branchen werden natürlich leiden. Aber sie können jetzt Kredite neu an Spitzenunternehmen vergeben zu Margen von denen sie nicht zu träumen gewagt hätten. Man sehe mit welchen Aufschlägen jetzt Corporate Bonds gehandelt werden.

  

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Ich gebe zu, Big Money, wie Banken und Ölis, sind Stehaufmanderl. Aber 2008/2009 war auch für die Banken kein Lapperl, und da hat es substantiell weniger Grund für eine Wirtschaftskrise gegeben. Völlig überteuerte Immobilien, ja. Aber die wurden zumindest vorher gebaut und damit teilweise bezahlt, d.h. da waren eben die Banken als Finanziers, nicht so sehr die Wirtschaft, die Leidtragenden.
Aber die Ölis brauchen Verbrauch und der wird in näherer Zukunft nur langsam wieder in die Gänge kommen. Der schwimmende Lagerplatz ist endlich und muss dann auch noch abgebaut werden zu wenig rentablen Preisen.
Was für unsere Umwelt wiederum nicht so gut ist, dass Öl so billig ist und bleiben wird, weil irgendwann hupft es wahrscheinlich doch wieder an, das Werkel.

  

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>Aber die Ölis brauchen Verbrauch und der wird in näherer
>Zukunft nur langsam wieder in die Gänge kommen. Der
>schwimmende Lagerplatz ist endlich und muss dann auch noch
>abgebaut werden zu wenig rentablen Preisen.

War mir eigentlich bereits vor einem Monat klar, entgegen entgegengesetzter Hoffnungen.
Auch der Öl-Kontrakt für Juni sinkt wiederum intraday um 28%, da die US-Speicher ein Allzeithoch erreicht haben. Wird vielleicht auch bis zum Ablauf verschenkt werden.

  

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> Aber sie können jetzt Kredite neu an Spitzenunternehmen
> vergeben zu Margen von denen sie nicht zu träumen gewagt hätten.
> Man sehe mit welchen Aufschlägen jetzt Corporate Bonds gehandelt werden.

Wird darauf ankommen, auf welche Art die Staaten die Stützungsmilliarden unter die Leute bringen. Die bisherige Liquiditätsphilosophie (niedrige Zinsen) hat ja tatsächlich vor allem dem Aktienmarkt gedient. Aber der hat vorerst ausgesch...en. Wenn soviel Geld (eh kein echtes, also eher Vermögen) vernichtet wird, ist auch weniger Kauf-/Investitionskraft da. Um also an Geld heranzukommen (Corporate Bonds) muss man schon was bieten, was aliquot zu steigenden Zinsen zu sehen ist. Was ich mit drohender Inflationsbewegung in Verbindung bringe, die uns ins Haus stehen könnte.

  

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Ich hoffe, dir entgehen nicht so manche menschenverachtende Absonderungen von Superbörsianern in diesem Forum.
Andererseits muss ich soviel Realist sein, dass ich mich hier bei der Suche nach Solidarität zum Kasperl mache.

  

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>Ich hoffe, dir entgehen nicht so manche menschenverachtende
>Absonderungen von Superbörsianern in diesem Forum.
>Andererseits muss ich soviel Realist sein, dass ich mich hier
>bei der Suche nach Solidarität zum Kasperl mache.

Hier ist kaum der rechte Ort für so eine Diskussion, deshalb kurz und bündig:
Auch wenn die derzeitige Situation bei einigen zu großer Anspannung führen mag, ist dieses Forum mMn weder Podium für Stimmungsmache noch für die Suche nach Solidarität bei einer solchen.

  

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>>Ich hoffe, dir entgehen nicht so manche
>menschenverachtende
>>Absonderungen von Superbörsianern in diesem Forum.
>>Andererseits muss ich soviel Realist sein, dass ich mich
>hier
>>bei der Suche nach Solidarität zum Kasperl mache.
>
>Hier ist kaum der rechte Ort für so eine Diskussion, deshalb
>kurz und bündig:
>Auch wenn die derzeitige Situation bei einigen zu großer
>Anspannung führen mag, ist dieses Forum mMn weder Podium für
>Stimmungsmache noch für die Suche nach Solidarität bei einer
>solchen.

Habe ich ja geschrieben.
Ich werde mich wieder verabschieden, habe zum Glück genug Arbeit.
Die Spannung wird steigen, wenn man selbst oder das engere Umfeld betroffen ist.

  

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>>Banken sind auch nicht zu beneiden.
>
>Bestehende Kredite an KMUs ohne Kapitalmarktzugang bzw.
>betroffene Branchen werden natürlich leiden.

Gerade entdeckt, daher ergänzend das Posting von Warren Buffet:
Keine Dividenden für Banken fix
"Empfehlungen" der EZB sind sowas wie "Richtlinien" der EU,
der Anschein von Freiwilligkeit ist scheinbar.

Man weiß also, was ins Haus steht.

  

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>>>Banken sind auch nicht zu beneiden.
>>
>>Bestehende Kredite an KMUs ohne Kapitalmarktzugang bzw.
>>betroffene Branchen werden natürlich leiden.
>
>Gerade entdeckt, daher ergänzend das Posting von Warren
>Buffet:
>:aktien-portal.at/forum/boerse-aktien.php?az=show_mesg&forum=124&topic_id=212542&mesg_id=214931&pag e=|Keine
>Dividenden für Banken fix
>"Empfehlungen" der EZB sind sowas wie "Richtlinien" der EU,
>der Anschein von Freiwilligkeit ist scheinbar.
>
>Man weiß also, was ins Haus steht.


Das war zu erwarten, die haben nur Downside. Die einfachste Entscheidung ist auf Nummer sicher zu gehen. Wer will schon das Berufs- oder politische Risiko auf sich nehmen zu sagen, die dürfen ausschütten.

Niemand würde sie dafür loben, ergo...

  

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Zusammenfassung der Wirtschaftsmeldungen vom 05.05.2020:

Die am Nachmittag aus den USA ausgewiesenen Wirtschaftsdaten gehörten einmal mehr zum Kapitel „desaströse volkswirtschaftliche Daten“. Der Markit-Einkaufsmanagerindex des Dienstleistungsgewerbes für die USA im April landete bei 26,7 Punkten. Die Corona-Pandemie und der landesweite „Lockdown“ führten zu einem Rekordeinbruch bei der US-Geschäftsaktivität im Dienstleistungssektor. Der Index landete auf einem Rekordtief und somit auf dem tiefsten Stand seit dem Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2019, wie die den Index erhebende und publizierende Agentur IHS Markit es formulierte. Auch die Geschäftsaussichten drehten in den pessimistischen Bereich. Der Chefvolkswirt von IHS Markit, Chris Williamson, geht davon aus, dass die pessimistischen Geschäftsaussichten des Dienstleistungsgewerbes ein Indiz dafür seien, dass das Schrumpfen des US-BIP um 4,8 Prozent im ersten Quartal von den Daten zum zweiten Quartal noch in den Schatten gestellt wird. Gerade Dienstleistungsbereiche wie der Airline- und Tourismus-Sektor, die Gastronomie und vor allem eine Reihe von Dienstleistungsbereichen, die davon abhängig sind, dass Kunden einen regen und nahen Kontakt pflegen, wie in Kinos, Sportarenen und mehr, werden es weiterhin schwer haben (dies gilt übrigens nicht nur für die USA, sondern auch für Deutschland oder auch ganz Europa). Auch der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe im April schrumpft und fiel mit 41,9 Punkten auf den niedrigsten Wert seit März 2009.

Nach dem kleinen Absacker vom verlängerten Wochenende,
die Reaktion der Aktienmärkte auf die News am 05.05.:
ATX: +2,47%
DAX: +2,51%
EuroStoxx50: +2,11%
DJIA: +0,56%
NASDAQ100: +1,09%
S&P500: +0,90%

  

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Das Handelsblatt erklärt das so:
Dax geht gestärkt aus dem Handel – Fünf Gründe, warum es keinen erneuten Crash geben dürfte

1. Die Börsenstimmung signalisiert eher Einstiegs- als Verkaufskurse
„Diesmal dürften Investoren viel früher Aktien kaufen, um sich für die Zeit nach Corona zu positionieren“, meint Stephan Heibel nach Auswertung der aktuellen Handelsblattumfrage Dax-Sentiment. Joachim Goldberg, der eine Umfrage der Börse Frankfurt unter institutionellen Investoren auswertet, kommt zu einem ähnlichen Schluss. Für ihn ist der Dax gut abgesichert, so sein Fazit vom vergangenen Mittwochabend. Seiner Erkenntnis nach haben vor allem ausländische Investoren für die deutlichen Kurssteigerungen der vergangenen Woche gesorgt. Heimische Investoren waren gar nicht dabei und warten nun womöglich auf eine Einstiegsmöglichkeit.

2. Die Lage an den US-Märkten bessert sich
Ein wichtiger Indikator für die US-Aktienmärkte, der Angst-und-Gier-Index, hat sich aus einer „extremen Angst“ in den neutralen Bereich vorgearbeitet. Berechnet wird dieser Index von CNN anhand technischer Marktdaten und hat sich in der Vergangenheit oft als treffsicher erwiesen.
Diese Entwicklung deutet auf eine allmähliche Bodenbildung hin. Nach Meinung von Robert Halver, Leiter Kapitalmarktstrategie der Baader Bank, spricht diese Veränderung gegen ein erneutes Abtauchen der Aktienmärkte, insbesondere auf neue Tiefs.

3. Privatanleger sind vorbereitet
Die Privatanleger hierzulande haben sich auf einen Crash an den Aktienmärkten vorbereitet, ablesbar am Euwax-Sentiment der Börse Stuttgart. Dieser Indikator wird anhand realer Trades mit Hebelprodukten auf den Dax berechnet. Ein aktueller Wert von mehr als minus zwölf zeigt an: Es sind deutlich mehr Put-Hebelprodukte, die bei fallenden Kursen im Wert steigen, als Call-Scheine, mit denen Investoren auf steigende Kurse spekulieren, in den Depots der Privatanleger.
Das Euwax-Sentiment ist ein klassischer Kontraindikator: Sollten die Kurse nun fallen, brauchen viele Privatanleger ihre Aktien nicht mehr zu verkaufen, sondern streichen die Gewinne mit ihren Absicherungspositionen in Formen von Put-Produkten ein. Zudem wird dadurch der Dax stabilisiert. Denn ähnlich wie bei einem Leerverkauf muss die Bank als Handelspartner Dax-Werte kaufen, wenn der Privatanleger ein Put-Produkt verkauft.

4. Profianleger warten mit viel Geld auf den Neueinstieg
Institutionelle Investoren halten sich derzeit zurück, verfügen aber über ausreichend Cash. Der passende Indikator dazu, das Put/Call-Verhältnis der Terminbörse Eurex, notiert im neutralen Bereich. In den Wochen zuvor hatten die Profis – im Gegensatz zu den Privatanlegern – auf steigende Kurse spekuliert und haben nun die Gewinne eingestrichen. Zusammen mit den Daten der ausführlichen Sentimentumfrage Animusx ergibt sich folgendes Bild: Institutionelle Investoren haben eine geringere Investitionsquote und warten nur auf neue Einstiegsmöglichkeiten.

5. Technische Indikatoren signalisieren eine Erholung
Man kann von Charttechnik halten, was man will. Doch in solchen turbulenten Zeiten, in denen fundamentale Werte offenbar nicht mehr viel zählen, bietet sie zumindest Anhaltspunkte. So ist beispielsweise der sogenannte MACD auf einen historischen Tiefstand gefallen. Dieser trendfolgende Indikator berechnet sich aus der Differenz zweier gleitender Durchschnitte. Nach Ansicht der technischen Analysten der Düsseldorfer Bank HSBC signalisiert solch ein MACD-Rekordtief, dass der Dax sein Tief des Monats bei 8.256 Punkten nicht mehr erreichen dürfte.

  

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Auf zwei Punkte gebracht, die Erklärung für das Paradox steigender Kurse bei sinkenden Wirtschafts-Prognosen:

1. Die bereits geäußerte Vermutung, dass zuviel Geld am Markt sei, das nicht weiß, wohin mit sich selbst.

2. (Und der Gedanke ist mir neu), dass ein möglicher Crash eh im Sentiment ist, aber das gerade deshalb ein Kontraindikator sei, weil das Sentiment an der Menge der verkauften Puts gemessen werde, die damit zugleich den Crash bereits abgesichert hätten.

Wie lange das Effektkaleidoskop ausreicht, um eine völlig von Fundamentaldaten entkoppelte Entwicklung der Aktien - letztendlich der Repräsentanten der dahinterliegenden Werte - aufrecht zu erhalten, entzieht sich meiner Einschätzung. Unterschätzt habe ich es allerdings.

  

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>Wie lange das Effektkaleidoskop ausreicht, um eine völlig von
>Fundamentaldaten entkoppelte Entwicklung der Aktien -
>letztendlich der Repräsentanten der dahinterliegenden Werte -
>aufrecht zu erhalten, entzieht sich meiner Einschätzung.
>Unterschätzt habe ich es allerdings.

Mir geht es gleich. Aber nachdem der echte Warren Buffet auch noch mit Zukäufen abwartet und nun auch endlich meine Airline Einschätzung teilt, bin ich grundsätzlich beruhigt, daß ich noch nichts versäumt habe

  

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>NASDAQ schließt heute im Plus (8.979) gegen den Jahresschluss 2019 (8.972)

Index-Futures ziehen zwischenbörslich wieder davon und versprechen einen warmen Börsentag.
Es wirkt wirklich wie, als ob gekauft wird, weil gekauft wird.
Oder wie ein rauschender Ball in Versailles, bei dem man die Fenster verschließt gegen das Hintergrunddonnern der Revolution vor den Toren, damit's die Stimmung nicht so versaut.

  

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>>NASDAQ schließt heute im Plus (8.979) gegen den
>Jahresschluss 2019 (8.972)
>
>Index-Futures ziehen zwischenbörslich wieder davon und
>versprechen einen warmen Börsentag.
>Es wirkt wirklich wie, als ob gekauft wird, weil gekauft wird.
>
>Oder wie ein rauschender Ball in Versailles, bei dem man die
>Fenster verschließt gegen das Hintergrunddonnern der
>Revolution vor den Toren, damit's die Stimmung nicht so
>versaut.

wahrscheinlich hat es irgendwas mit Blackrock/FED zu tun.
Die Trumppartie hat ja quasi die FED ausgeschalten und läßt jetzt BlackRock alles machen. Und alles ganz unterm Radar vom Mainstream!

Da steckt viel viel mehr dahinter, ich finde da aber leider nix gutes, was wirklich erklärt was passiert, aber es geht um gewaltige Summen.

https://www.counterpunch.org/2020/04/08/blackrock-takes-command/

The mainstream financial press has been remarkably quiet about the Federal Reserve’s appointment (March 24) of BlackRock to manage its massive corporate debt purchase program in response to the Covid-19 crisis. That silence might have a simple explanation: you don’t slag your boss if you know what’s good for you.

BlackRock’s CEO Larry Fink may now be the most powerful man in the world, overseeing not just the Fed’s new (potentially $4.5 trillion) corporate slush-fund, but also managing $27 trillion of the global economy (even before the March appointment). As the world’s largest asset manager, BlackRock already was managing $7 trillion for its global corporate investor-clients, along with another $20 trillion for clients through its financial risk-monitoring software (called Aladdin).


Also wer mehr weis zu Stichworten "FED, BlackRock, Alladin,..." nur raus mit der Info! Was passiert da?

  

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>Also wer mehr weis zu Stichworten "FED, BlackRock,
>Alladin,..." nur raus mit der Info! Was passiert da?

Als größter Asset Manager der Welt hat Blackrock Verbindungen zu viel mehr Counterparties als die Fed haben kann. Ergo ist es nur logisch wenn sie nicht selbst kauft weil Blackrock viel bessere Ausführungskurse erzielen kann als sie selbst.

  

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>>Also wer mehr weis zu Stichworten "FED, BlackRock,
>>Alladin,..." nur raus mit der Info! Was passiert da?
>
>Als größter Asset Manager der Welt hat Blackrock Verbindungen
>zu viel mehr Counterparties als die Fed haben kann. Ergo ist
>es nur logisch wenn sie nicht selbst kauft weil Blackrock viel
>bessere Ausführungskurse erzielen kann als sie selbst.

und das gibt es keine Interessenskonflikte?

  

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>>>Also wer mehr weis zu Stichworten "FED, BlackRock,
>>>Alladin,..." nur raus mit der Info! Was passiert da?
>>
>>Als größter Asset Manager der Welt hat Blackrock
>Verbindungen
>>zu viel mehr Counterparties als die Fed haben kann. Ergo
>ist
>>es nur logisch wenn sie nicht selbst kauft weil Blackrock
>viel
>>bessere Ausführungskurse erzielen kann als sie selbst.
>
>und das gibt es keine Interessenskonflikte?


Natürlich. Aber das heißt nicht automatisch daß sie schlagend werden.
Das Risiko geht jeder ein der anderen Geld anvertraut.

  

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>>>>Also wer mehr weis zu Stichworten "FED,
>BlackRock,
>>>>Alladin,..." nur raus mit der Info! Was passiert
>da?
>>>
>>>Als größter Asset Manager der Welt hat Blackrock
>>Verbindungen
>>>zu viel mehr Counterparties als die Fed haben kann.
>Ergo
>>ist
>>>es nur logisch wenn sie nicht selbst kauft weil
>Blackrock
>>viel
>>>bessere Ausführungskurse erzielen kann als sie
>selbst.
>>
>>und das gibt es keine Interessenskonflikte?
>
>
>Natürlich. Aber das heißt nicht automatisch daß sie schlagend
>werden.
>Das Risiko geht jeder ein der anderen Geld anvertraut.


Und in den USA kann die Fed bei Anleihen dank TRACE überprüfen ob Ausführungskurse realistisch sind. should keep Blackrock honest.

  

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>>
>>>Also wer mehr weis zu Stichworten "FED, BlackRock,
>>>Alladin,..." nur raus mit der Info! Was passiert da?
>>
>>LMGTFY:
>>
>>https://de.wikipedia.org/wiki/Aladdin_(BlackRock)
>>
>>https://www.blackrock.com/at/finanzberater-und-banken/uber-blackrock/risk-management-with -aladdin
>
>
>du verstehst nicht um was es geht


In dem Fall bin ich zufällig sicher ich weiß sehr genau was da passiert bzw wozu es dient

  

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In einer Geisterstadt im Saloon spielen Bürgermeister, Sheriff, Gemeinderat und alle Hausbesitzer der Stadt eine riesige Pokerpartie. Sie spielen sich ihre Bruchbuden gegenseitig um imaginäre Bewertungen im Kreis zu, weil bei ihrem Pokerspiel vielleicht mal wer verliert, aber die Gesamtgeldmenge im Saloon gleich bleibt. Sie wird nur umverteilt, wie beim Umrühren von Marmelade im großen Kochtopf, weil keiner der Gewinner mit seinem Anteil nach Hause geht, weil es ja gar kein anderes Zuhause gibt.
Vielleicht ändert sich manchmal die Zusammensetzung der Mitspieler, weil doch mal ein Haus einstürzt. Aber die Geldmenge wird trotz technisch bedingter Ausgaben sogar mehr, weil der Staat seine Geisterstadt regelmäßig subventioniert, weil er diese für seine eigentliche Hauptstadt hält und Geld lässt sich ja produzieren, wozu wäre man sonst der Staat. Bürgermeister und Gemeinderat haben gute Beziehungen zur Regierung und sie treffen sich regelmäßig auf ein Spielchen und einen Whiskey.

  

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Thema #10217

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