Teil 2:

https://aktien-portal.at/forum/boerse-aktien.php?az=show_topic&forum=125&topic_id=20423&m ode=full&page=

Daimler und VW verfehlen CO2-Ziele klar

Andere Autohersteller haben es geschafft, den CO2-Ausstoß von Neuwagen unter den Grenzwert zu senken. VW und Daimler hinken weiter deutlich hinterher. Ihnen drohen jetzt hohe Strafen.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/warum-deutsche-autohersteller-die-klimaziele-verfe hlen-16996786.html

Wobei diese Gramm eine Rechengröße sind, kein wörtlich zu nehmendes Ziel.

Im Artikel wird schon angesprochen, daß heuer noch die übelsten 5% der Flotte ignoriert werden.
Weiters werden die Zahlen dadurch geschönt, daß Fahrzeuge, die weniger als 50g pro Kilometer ausstoßen, doppelt gerechnet werden dürfen. Ein verkauftes Elektroauto wiegt also nicht nur ein 190g-Fahrzeug auf, sondern gleich zwei.

Das erklärt mE auch, warum VW den e-up mit angeblich 5000€ pro Stück Verlust verkauft hat. Wenn das am Ende des Jahres die Strafzahlungen um 2*95g*95€ reduziert, kostet es zwar 5000€, spart aber 18000€ ein.

Nächstes Jahr wird dieser Faktor allerdings auf 1,67 und 2022 auf 1,33 gesenkt. Ab 2023 gibt es keine Mehrfachzählung mehr.

Sie sind in allem deutlich hinterher....in der Entwicklung auch...(( Ob in 2021 daraus etwas wird?..

Kritik an Emissionsgrenzen

Allerdings sind die Emissionsgrenzen für Autos nicht nur bei den Herstellern umstritten. Kritik kommt von Wissenschaftern, etwa Bernhard Geringer von der TU Wien. Dem Vorstand des Instituts für Fahrzeugantriebe & Antriebstechnik fehlt eine gesamthafte Betrachtung, weil die Herkunft der Energie keinen Eingang in die Regulierung der EU findet. Das könne dazu führen, dass ein Elektroauto in Polen unter dem Strich deutlich mehr CO2 in die Luft bläst als ein Verbrenner in Österreich.

Selbst in Deutschland kämen E-Autos derzeit auf keine bessere Klimabilanz als Diesel und Benziner.

https://www.derstandard.at/story/2000120855137/nur-daimler-und-volkswagen-reissen-eu-gren zwerte-fuer-co2-ausstoss

Daß der Vorstand des Institutes für Fahrzeugantriebe und Antriebstechnik nicht glücklich ist, wenn sein Fach von Starkstromtechnikern abgelöst wird, kann ich nachvollziehen.

Seine Argumente sind aber eher schwach: Man muß schon einen Spezialfall wie das Elektroauto in Polen konstruieren, um die Elektromobilität schlechtzurechnen. Das Übel an diesem Beispiel ist allerdings nicht das Elektroauto, sondern wie Polen seinen Strom generiert.

>Daß der Vorstand des Institutes für Fahrzeugantriebe und
>Antriebstechnik nicht glücklich ist, wenn sein Fach von
>Starkstromtechnikern abgelöst wird, kann ich nachvollziehen.
>
>Seine Argumente sind aber eher schwach: Man muß schon einen
>Spezialfall wie das Elektroauto in Polen konstruieren, um die
>Elektromobilität schlechtzurechnen. Das Übel an diesem
>Beispiel ist allerdings nicht das Elektroauto, sondern wie
>Polen seinen Strom generiert.


Ja. Aber das der Mix auch in Deutschland noch zu schlecht ist?

>Ja. Aber das der Mix auch in Deutschland noch zu schlecht ist?

Dazu muß man schon sehr alte Zahlen hernehmen. Heuer wird die Kilowattstunde in Deutschland mit unter 400g CO2 belastet sein. Bei 15kWh Verbrauch auf 100 Kilometer macht das 60g pro Kilometer. Das ist so viel wie 2,3 Liter Diesel.

Ja, ist mehr als Null, aber doch deutlich weniger als mit Verbrennern realistisch ist. Und die Zahl sinkt in Deutschland ziemlich schnell. Im Laufe eines Autolebens wird man zuschauen können wie es nur mehr 50, 40, 30 Gramm pro Kilometer sind.

In Österreich sind es übrigens von vornherein weniger als die Hälfte.

So hat der chinesische Automarkt im September weiter Boden gutgemacht. Im vergangenen Monat gingen 1,94 Millionen Pkw, SUV und kleinere Mehrzweckfahrzeuge an die Endkunden. Das waren um 7,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) am Dienstag in Peking mitteilte. Es ist der dritte Monat in Folge mit Zuwächsen gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

https://www.diepresse.com/5881474/chinas-aussenhandel-zieht-corona-einbruch-weiter-an

Ja, stimme Ihnen zu. Meine Aktien bei BYD Company haben sich wunderbar entwickelt. Von 4€ von 14€ (in 6 Monaten). Ich sehe da großes Potential

Renault Bolsters Electric-Car Lineup After Squandering Lead

https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-10-15/renault-bolsters-electric-lineup-after -squandering-sales-lead

EU-Automarkt im September erstmals mit Anstieg bei Neuzulassungen

In der EU wurden 933.987 Pkw neu zugelassen, wie der europäische Branchenverband Acea am Freitag in Brüssel mitteilte. Das waren 3,1 Prozent mehr als im September 2019.

Vorzieheffekt

Allerdings hatte im Vorjahr die damals in Kraft tretende neue Stufe des Abgas- und Verbrauchstestverfahrens WLTP zu Vorzieheffekten geführt - viele Autos waren noch im August neu angemeldet worden, weil sie ab September eine neue Zertifizierung benötigt hätten.

https://kurier.at/wirtschaft/eu-automarkt-im-september-erstmals-mit-anstieg-bei-neuzulass ungen/401067120

Trend zu Elektroantrieb

Die Wirtschaftsprüfer von EY erkennen in ihrer Automotive-Analyse einen anhaltenden Trend zu Elektroautos. Im September hatte fast jeder neunte Neuwagen in den größten fünf Märkten in Europa (Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien) einen elektrifizierten Antrieb. In Deutschland war sogar jeder sechste neu zugelassene Pkw entweder ein Elektroauto oder ein Plug-in-Hybrid. Auch in Österreich haben sich die Elektro-Neuzulassungen im September verdoppelt.

https://www.diepresse.com/5883627/trugerisches-plus-an-neuzulassungen

Eine sehr wichtige Entwicklung.

Interessant wird sein, wie sich der Ausbau der Ladeinfrastruktur in naher Zukunft entwickelt. Gerade aufgrund dieser Zahlen sollten immer mehr Firmen das Potenzial von Ladesäulen entdecken.

Fisker lässt E-SUV „Ocean“ bei Magna bauen

Magna in Graz hat einen neuen Auftrag an Land gezogen: Fisker wird den E-SUV „Ocean“ bei dem Autobauer in der Steiermark fertigen lassen. Ab dem vierten Quartal 2022 sollen jährlich bis zu 50.000 Stück des Elektroautos produziert werden, heißt es.


https://steiermark.orf.at/stories/3071697/

Fiat Chrysler dank Amerika-Geschäfts mit Milliardengewinn

Im dritten Quartal fährt der Automobilhersteller einen Nettogewinn von 1,2 Mrd. Euro ein.

https://www.diepresse.com/5888880/fiat-chrysler-dank-amerika-geschafts-mit-milliardengewi nn

Ford mit kräftigem Gewinnsprung - Jahresziele angehoben

Der US-Autobauer rechnet für das Gesamtjahr 2020 mit schwarzen Zahlen. Ford profitiert von Geschäft mit SUV's und Pick-up-Trucks.

Unterm Strich verdiente der Konzern in den drei Monaten bis Ende September 2,4 Milliarden Dollar (2,0 Mrd. Euro) nach 400 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um ein Prozent auf 37,5 Milliarden Dollar

https://kurier.at/wirtschaft/ford-mit-kraeftigem-gewinnsprung-jahresziele-angehoben/40108 0233

Audi will ab 2030 kaum noch Verbrenner-Autos anbieten

Vorstandschef Duesmann setzt vor allem auf batteriebetriebene Fahrzeuge und nicht auf Wasserstoff.

https://kurier.at/wirtschaft/audi-will-ab-2030-kaum-noch-verbrenner-autos-anbieten/401082 999

Etwas mehr Auto-Neuzulassungen in Deutschland

ie Zahl der neu zugelassenen Autos in Deutschland ist im Oktober leicht gestiegen. Im vergangenen Monat kamen 274.303 Personenwagen neu auf die Straße, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Mittwoch mitteilte. Das waren 9076 Fahrzeuge oder 3,4 Prozent mehr als im September, aber 3,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

Jede zwölfte Neuzulassung (8,4 Prozent) ist dem KBA zufolge inzwischen ein reiner Elektroantrieb. Im Oktober wurden demnach knapp 23.200 solcher Fahrzeuge zugelassen und damit fast fünfmal so viele wie im Oktober des Vorjahres.

https://www.diepresse.com/5892538/etwas-mehr-auto-neuzulassungen-in-deutschland

Elektroautos sind in der Europäischen Union auf dem Vormarsch: Knapp 274 000 Pkw und damit jedes zehnte im dritten Quartal verkaufte Passagierfahrzeug war ein E-Auto, wie der Branchenverband Acea am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum lag der Anteil noch bei drei Prozent.

Die Maßnahmen der EU-Staaten, die Bürger in der Corona-Krise zum Autokauf zu bewegen, hätten die Anschaffung von Elektroautos stärker gefördert als die von konventionell betriebenen Fahrzeugen, teilte der Verband mit.

Hybridautos machten mit gut 341 000 verkauften Wagen 12,4 Prozent des EU-Automarktes aus. 2,3 Prozent der Verkäufe werden mit alternativen Antriebsstoffen wie Ethanol betrieben.

Das Gros der Verkäufe machten weiter Autos mit den traditionellen Antriebsstoffen Benzin (knapp 48 Prozent) und Diesel (knapp 28 Prozent) aus. Für die beiden herkömmlichen Technologien gingen die Verkäufe allerdings kräftig zurück: Die Benziner-Absätze fielen um 24 Prozent auf 1,3 Millionen, die Diesel-Verkaufszahlen um 13,7 Prozent auf gut 766 000 Stück.

Toyota, Honda double profit outlook as China rebounds from pandemic

https://uk.reuters.com/article/uk-toyota-results/toyota-to-double-full-year-operating-pro fit-forecast-to-above-9-7-billion-paper-idUKKBN27L31A

Automarkt in der EU durch Lockdowns wieder unter Druck

Nach dem ersten Zuwachs des Jahres im September sanken im Oktober Pkw-Neuzulassungen um 7,8 Prozent.

https://www.diepresse.com/5899181/automarkt-in-der-eu-durch-lockdowns-wieder-unter-druck< /a>

General Motors setzt verstärkt auf Elektroautos

Bis 2025 soll Modellpalette in den USA zu 40 Prozent aus batteriebetriebenen Autos bestehen.

https://kurier.at/wirtschaft/general-motors-setzt-verstaert-auf-e-autos/401103660

Audi-Chef sieht keine Zukunft für Wasserstoff-Autos

In den nächsten Jahrzehnten soll keine CO2-neutrale Wasserstoff-Herstellung in ausreichender Menge möglich sein.


eim automatisierten Fahren dürfte es bei Audi 2024 einen großen Schritt geben. Der US-Konkurrent Tesla tue sich leichter, die damit verbundenen Risiken einzugehen. "Die Technologie haben auch wir, aber wir schalten sie noch nicht frei", sagte Duesmann.

Zurückhaltung
"Wenn ein Audi-Modell gravierende Fehler machen würde, weil der Autopilot nicht verlässlich funktioniert, würden wir damit das ganze Unternehmen mit fast 90 000 Mitarbeitern gefährden. Deswegen sind wir so zurückhaltend."

https://kurier.at/wirtschaft/audi-chef-sieht-keine-zukunft-fuer-wasserstoff-autos/4011097 44

Electric Carmakers Are in a Stock Market Bubble

(Bloomberg Opinion) -- The chief executive officer of Volkswagen AG, Herbert Diess, has predicted that within five to 10 years the world’s most valuable company will be a carmaker. Given how much investors have been bidding up the shares of Tesla Inc. and other electric vehicle stocks, it might happen sooner.

Tesla’s market value soared past $540 billion this week — equivalent to 250 times its expected earnings this year — meaning it’s now the world’s 10th-most valuable listed business, according to Bloomberg data. A trio of New York-listed Chinese electric-vehicle groups — Nio Inc., XPeng Inc. and Li Auto Inc. — are worth a combined $154 billion. None of the three is profitable and together they delivered fewer than 30,000 vehicles during the most recent quarter, just over 1% of Volkswagen’s car sales volumes.

https://finance.yahoo.com/news/electric-carmakers-stock-market-bubble-073017390.html