Ich eröffne mal einen neuen Thread mit den letzten Zahlen, die sehr gut ausgefallen sind:

Vorab zur Referenz: Marktwert aktuell 80 Mio.

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Ergebnis auf Rekordniveau
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/9-Monatszahlen

16.11.2017 / 08:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




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* Konzernüberschuss TEUR 2.403 im dritten Quartal 2017 (Vorjahr: TEUR 815)
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 3.482 im dritten Quartal 2017 (Vorjahr: TEUR 1.247)
* Konzernüberschuss TEUR 5.254 zum 30. September 2017 (Vorjahr: TEUR 3.631)
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 7.573 zum 30. September 2017 (Vorjahr: TEUR 5.122)
* Ergebnis pro Aktie EUR 1,67 in den ersten 9 Monaten 2017 (Vorjahr: EUR 1,15)

Düsseldorf, 16. November 2017 - Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hat nach vorläufigen Zahlen im dritten Quartal 2017 einen Konzernüberschuss nach HGB von TEUR 2.403 erzielt. Damit wurde das Ergebnis des dritten Quartals 2016 in Höhe von TEUR 815 um fast 300% gesteigert.

Für die ersten drei Quartale 2017 konnte ein Konzernüberschuss von insgesamt TEUR 5.254 erwirtschaftet werden. Das ist ein neues Rekordergebnis für die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurden TEUR 3.631 erzielt, das entspricht einer Steigerung von 45%. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt zum 30. September 2017 bei TEUR 7.473 und stieg damit gegenüber TEUR 5.122 zum 30. September ebenfalls sehr stark an.

Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) beträgt zum 30. September 2017 TEUR 17.419 nach TEUR 12.938 im vergleichbaren Vorjahreszeitraum und hat sich damit um TEUR 4.481 erhöht. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) erhöhten sich von TEUR 8.445 zum 30. September 2016 um TEUR 1.317 auf TEUR 9.762 zum 30. September 2017. Die sonstigen betrieblichen Erträge reduzierten sich von TEUR 1.003 im Vorjahr um TEUR 784 auf nunmehr EUR 219. Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betragen für die ersten neun Monate 2017 TEUR 2.221. Damit liegen diese um TEUR 719 über dem vergleichbaren Vorjahreswert von TEUR 1.502.

Das Konzernergebnis je Aktie beträgt zum 30. September 2017 EUR 1,67 (Vorjahrszeitraum: EUR 1,15).

"Mit dem hervorragenden Ergebnis des dritten Quartals 2017 befinden wir uns auf einem neuem Rekordniveau. Damit können wir unser Gewinnwachstum in einem anspruchsvollen Marktumfeld eindrucksvoll dokumentieren", sagt André Bütow, Vorstand der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft. "Wir bauen unser Dienstleistungsangebot weiter aus. Immer mehr ETF Anbieter fragen unsere Dienstleistung als Market Maker an der Börse Stuttgart nach. Außerdem haben wir im vierten Quartal 2017 auch das Market Making an der Wiener Börse in ETF's und Aktien aufgenommen. Damit wachsen wir auch auf internationalem Parkett weiter" führt André Bütow weiter aus.

"Mit dem Verlauf des vierten Quartals 2017 sind wir bisher sehr zufrieden, rechnen aber auch in diesem Jahr, trotz der bisher sehr erfreulichen Geschäftsentwicklung, mit einem etwas ruhigeren Dezember. Die Erzielung eines neuen Rekordergebnisses auch auf Jahresbasis bleibt aber das erklärte Ziel", ergänzt Vorstandskollege Peter Zahn.

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 30. September 2017 beträgt 50.

  

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L&S: Q3 2017: Ergebnis auf Rekordniveau , Rang: Warren Buffett(3283), 22.5.23 11:29
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4
      RE: Rekordergebnis für 2017
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7
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      RE: Teil verkauft @36,40
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20
      RE: Q1 2019 sehr schwach - Alles verkauft
17.5.19 16:07
21
      RE: Q1 2019 sehr schwach - Alles verkauft
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22
      RE: Q1 2019 sehr schwach - Alles verkauft
17.5.19 16:30
23
      RE: Q1 2019 sehr schwach - Alles verkauft
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24
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25
      RE: Q1 2019 sehr schwach - Alles verkauft
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26.8.21 21:49
41
      RE: L&S: cum-ex-Kursgemetzel
30.8.21 12:44
42
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30.8.21 13:52
43
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Wow!!

Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Wiederum Rekordergebnis für 2017
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende

22.02.2018 / 08:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

* Konzernüberschuss TEUR 2.760 im vierten Quartal 2017 (Vorjahr: TEUR 1.097)
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 3.824 im vierten Quartal 2017 (Vorjahr: TEUR 1.928)
* Ergebnis pro Aktie EUR 0,88 im vierten Quartal 2017 (Vorjahr: EUR 0,35)
* Konzernüberschuss TEUR 8.013 für das Geschäftsjahr 2017 (Vorjahr: TEUR 4.729)
* Ergebnis pro Aktie EUR 2,55 für das Geschäftsjahr 2017 (Vorjahr: EUR 1,50)
* Dividendenvorschlag EUR 1,70 für das Geschäftsjahr 2017 beabsichtigt (Vorjahr: EUR 1,15)
Düsseldorf, 22. Februar 2018 - Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft konnte nach vorläufigen Zahlen im vierten Quartal 2017 einen Konzernüberschuss nach HGB von TEUR 2.760 erzielen und damit das Ergebnis des vierten Quartals des Vorjahres (TEUR 1.097) um über 150% steigern. Für das gesamte Geschäftsjahr 2017 wurde im Konzern wiederum ein Rekordüberschuss in Höhe von TEUR 8.013 erwirtschaftet, eine Steigerung von 70% gegenüber dem Vorjahresergebnis in Höhe von TEUR 4.729. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg im Geschäftsjahr 2017 mit TEUR 11.297 ebenfalls auf ein neues Rekordniveau nach TEUR 7.051 im Vorjahreszeitraum.

Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) stieg um 36% im Geschäftsjahr 2017 auf ein Rekordniveau von TEUR 25.022 nach TEUR 18.378 im Vorjahreszeitraum. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) in Höhe von TEUR -13.648 nahmen gegenüber dem Vorjahreswert (TEUR -11.803) nur um 16% zu. Steuern vom Einkommen und Ertrag wurden für das Geschäftsjahr 2017 in Höhe von TEUR -3.286 berücksichtigt, gegenüber TEUR -2.117 im Vorjahresvergleichszeitraum.

Das Konzernergebnis je Aktie für das vierte Quartal 2017 beträgt EUR 0,88 (Vorjahrszeitraum: EUR 0,35). Das Konzernergebnis je Aktie beträgt damit EUR 2,55 für das Geschäftsjahr 2017 nach EUR 1,50 im Geschäftsjahr 2016.

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt damit zum 31. Dezember 2017 nach den vorläufigen Zahlen nunmehr über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 35,1 Mio. (Vorjahr EUR 30,7 Mio.).

"Wie bereits angekündigt, haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr ein neues Rekordergebnis erreichen können. Das vierte Quartal 2017 war eines der besten vierten Quartale der Firmengeschichte. Damit unterstreichen wir die stetige Entwicklung und den erfolgreichen Wachstumskurs unserer Gesellschaft der letzten Jahre", sagt André Bütow, Vorstand der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft. "Wir haben die erforderlichen Investitionen in unsere EDV Infrastruktur im Rahmen von MiFID II vorgenommen und die notwendigen Anpassungen und Umstellungen durch erhebliche Anstrengungen sowohl durch interne als auch externe Kapazitäten nicht nur für unseren börslichen Handel, sondern als Systematischer Internalisierer auch für unseren außerbörslichen Handel zu einem für die Gesellschaft wirklich sehr erfolgreichen Start in 2018 fristgerecht umgesetzt. Wir sind in beiden Bereichen damit von Anbeginn an vollumfänglich MiFID II konform und, wie sich jetzt im ersten Quartal 2018 wieder eindrucksvoll zeigt, auch weiterhin im Wettbewerb sehr gut aufgestellt."

"Unsere aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik werden wir auch für das Geschäftsjahr 2017 weiter beibehalten und planen der am 12. Juli 2018 stattfindenden Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von ca. EUR 1,70 je dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen", ergänzt Vorstandskollege Peter Zahn. "Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von etwa 66% des ausschüttungsfähigen Gewinns der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft und liegt damit etwas unterhalb der von uns avisierten 75%, aber vom Auszahlungsbetrag über 50% höher als im Vorjahr. Wir haben immer betont, sollten es aufsichtsrechtliche Auflagen oder Kennzahlen erfordern, werden wir das haftende Eigenkapital stärken, um so unseren Wachstumskurs weiter beibehalten zu können. Der großartige Erfolg von Lang & Schwarz mit Umsatzrekorden im vergangenen Jahr macht diesen Schritt notwendig, damit wir auch in 2018 die geplante Wachstumsstrategie innerhalb der jeweiligen Projekte, sei es im börslichen oder außerbörslichen Umfeld, erfolgreich weiter fortführen können. Denn der überdurchschnittlich starke Verlauf des ersten Quartals 2018 zeigt, wie sehr unsere Kundschaft unsere Dienstleistung auch oder gerade in der MiFID II Ära weiterhin nachfragt. Wir befinden uns damit wieder auf Rekordjagd, nicht nur auf Quartalsebene, sondern auch für das Gesamtjahr."

Das Konzernergebnis beinhaltet eine Rückstellung für Steuern in Höhe von TEUR -3.286. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser vorläufigen Zahlen lag der Gesellschaft noch keine abschließende Expertise vor, ob im Zusammenhang mit in Kraft getretenen Gesetzesänderungen eine entsprechende Steuerlast angefallen ist. Es kann daher auch noch eine Erhöhung des Konzernergebnisses in entsprechender Höhe anfallen.

  

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Hab mit einem sehr guten Ergebnis gerechnet, aber das ist wirklich überragend. Gut, dass ich damals bei einem Kurs von 17 nur die halbe Position verkauft habe. Hätte nicht mit dieser Kontinuität gerechnet. Umso erfreuter bin ich jetzt. Und es ist noch nicht zu Ende. Der Kurs wird sich ziemlich sicher weiter nach oben orientieren.

  

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>Hab mit einem sehr guten Ergebnis gerechnet, aber das ist
>wirklich überragend. Gut, dass ich damals bei einem Kurs von
>17 nur die halbe Position verkauft habe.


Habe wie kommuniziert um 22 (wenn ich mich recht erinnere) auch etwas reduziert, zum Glück nicht die Hälfte.


Hätte nicht mit
>dieser Kontinuität gerechnet. Umso erfreuter bin ich jetzt.
>Und es ist noch nicht zu Ende. Der Kurs wird sich ziemlich
>sicher weiter nach oben orientieren.


Dein Wort in Gottes Ohr. Denke aber auch, das war schon sehr stark und etwas mehr Volatilität sollte dem Geschäft auch zusätzlich helfen.

  

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Das ist ja eine Dividendenperle aktuell - wie konnte ich ds denn übersehen, wo ihr doch eh laufend getrommelt habt? Wieso sagt denn niemand was von der Dividende...

Glückwunsch den Investierten, da hätte ich näher hinschauen sollen (ist ja sowas wie ne Minibörse, im Grunde genommen - damit also schon viel besser als eine Bank, bei mir liefs aber immer im Banken-Sippenhaftungsclan, vorstellungsmäßig)

  

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>Das ist ja eine Dividendenperle aktuell - wie konnte ich ds
>denn übersehen, wo ihr doch eh laufend getrommelt habt? Wieso
>sagt denn niemand was von der Dividende...

Der Gentleman genießt und schweigt.

Aber gefühlsmäßig läuft die bei mir nicht in der Liga braver sicherer Dividendenzahler deswegen kaum erwähnt. Wegen Deutschland bleibt halt netto leider viel weniger...

  

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Hier hast Du mit Deinen Verkäufen ja auch sehr schön gelegen - die zerbröselts ja regelrecht seit Mitte Juni (Aktueller Kurs: 26,00).

Die Zahlen würden wohl etwas anderes nahelegen, auch wenn die Bewertung schon ambitioniert war?

  

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>Hier hast Du mit Deinen Verkäufen ja auch sehr schön gelegen
>- die zerbröselts ja regelrecht seit Mitte Juni (Aktueller
>Kurs: 26,00).
>
>Die Zahlen würden wohl etwas anderes nahelegen, auch wenn die
>Bewertung schon ambitioniert war?

Ja, möglicherweise auch wegen der Dividende (1,70) im Juli im Vorfeld gestiegen und seither geht es bergab. Die Marktiefe ist halt auch ziemlich gering, da geht es in beide Richtungen ohne großen Widerstand. Prinzipiell sollte das volatilere Umfeld L&S eigentlich helfen.

  

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Herausragendes erstes Quartal 2018

* Konzernüberschuss TEUR 2.711 im ersten Quartal 2018 (Vorjahr: TEUR 1.341)
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 4.219 im ersten Quartal 2018 (Vorjahr: TEUR 1.899)
* Ergebnis pro Aktie EUR 0,86 im ersten Quartal 2018 (Vorjahr: EUR 0,43)
* Konzernergebnis 2017 bestätigt

Düsseldorf, 18. Mai 2018 - Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft konnte nach vorläufigen Zahlen im ersten Quartal 2018 einen Konzernüberschuss nach HGB von TEUR 2.711 erzielen und damit das Ergebnis des ersten Quartals des Vorjahres (TEUR 1.341) verdoppeln. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg im ersten Quartal 2018 signifikant um 2.320 TEUR auf TEUR 4.219 nach TEUR 1.899 im Vorjahreszeitraum und legte damit um 122% zu.

Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) konnte im ersten Quartal 2018 um 61% auf TEUR 7.842 nach TEUR 4.868 im Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) in Höhe von TEUR -3.540 nahmen gegenüber dem Vorjahreswert (TEUR -2.866) lediglich um 24% zu. Steuern vom Einkommen und Ertrag wurden für das erste Quartal 2018 in Höhe von TEUR -1.506 berücksichtigt, gegenüber TEUR -556 im Vorjahresvergleichszeitraum. Die Berücksichtigung der Steuern vom Einkommen und Ertrag erfolgte unter Anwendung der Steuervorschriften des Körperschaftsteuergesetzes vor den Änderungen 2017. Damit bestehen derzeit Steuerrückstellungen für Körperschaftsteuern, Gewerbesteuern und den Solidaritätszuschlag für den Veranlagungszeitraum 2017 und das erste Quartal 2018 zusammen in Höhe von TEUR 4.698.

In 2017 wurde der § 8b Abs. 7 KStG geändert. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft ist ein Finanzunternehmen im Sinne des Kreditwesengesetzes (KWG) und fällt unter die hier vorgenommene Änderung. In Folge dessen sind § 8b Abs. 1 bis 6 KStG auf die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft nunmehr anzuwenden. Hierdurch ergibt sich, dass für die Ermittlung des zu versteuernden Einkommens der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft insbesondere realisierte Verluste aus dem Handel mit Aktien unberücksichtigt bleiben und realisierte Gewinne aus dem Handel mit Aktien mit lediglich 5% Berücksichtigung finden. Diese Veränderung der steuerlichen Bemessungsgrundlage für die Körperschaftsteuer, den Solidaritätszuschlag und die Gewerbesteuer führt für das Geschäftsjahr 2017 und für das erste Quartal 2018 dazu, dass die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft einen steuerlichen Verlust erwirtschaftet hat. Aufgrund des zuvor beschriebenen Sachverhalts ergibt sich rechnerisch kein Steueraufwand für das Veranlagungsjahr 2017 und das erste Quartal 2018 zusammen für die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft als Steuersubjekt. Die Berücksichtigung der Steuern vom Einkommen und Ertrag erfolgte derzeit unter Anwendung der Steuervorschriften des Körperschaftsteuergesetzes vor den zuvor beschriebenen Änderungen des Körperschaftsteuergesetzes in 2017. Damit bestehen derzeit Steuerrückstellungen für Körperschaftsteuern, Gewerbesteuern und den Solidaritätszuschlag für den Veranlagungszeitraum 2017 und das erste Quartal 2018 zusammen in Höhe von TEUR 4.698. Inwieweit die Gesetzesänderung auch im Rahmen der Überprüfung durch die Anschlussprüfung der Großbetriebsprüfung des Finanzamts für die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft Bestand hat, ist derzeit ungewiss. Aus diesem Grunde wurde bisher aus den daraus resultierenden Risiken ergebniswirksam eine Steuerrückstellung berücksichtigt.

Das Konzernergebnis je Aktie für das erste Quartal 2018 beträgt EUR 0,86 (Vorjahrszeitraum: EUR 0,43).

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt damit zum 31. März 2018 nach den vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 37,7 Mio. (Vorjahr: EUR 32,0 Mio.).

"Wie bereits in unserer Corporate News am 22. Februar 2018 angedeutet, schafften wir mit dem ersten Quartal 2018 wiederrum einen neuen Rekord für ein erstes Quartal. Im Vergleich der ersten Quartale 2017 zu 2018 steigerten wir unseren Quartalsüberschuss um 100%. Wir werten dieses herausragende Ergebnis, auch im Verhältnis zum bereits außerordentlichen guten Ergebnis im vierten Quartal 2017, als Erfolg unserer Strategien zur Stärkung unserer Marktstellung. Mit der Übernahme des Market Making an der BX Bern stärken wir weiterhin auch unsere internationale Wachstumsstrategie und erreichen als Handelspartner eine immer größere Anziehungskraft", führt André Bütow, Vorstand der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft aus. "Die Entwicklung der Handelsergebnisse ist nach Ablauf der ersten sechs Wochen im zweiten Quartal 2018 bisher von einer im Vergleich zum ersten Quartal 2018 geringeren Dynamik geprägt."

"Die Jahresabschlüsse der Einzelgesellschaften und der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2017 wurden zwischenzeitlich vom Wirtschaftsprüfer geprüft und das Rekordergebnis bestätigt. Der Überschuss für das Geschäftsjahr 2017 beträgt demnach im Konzern EUR 7,9 Mio., welches einem Ergebnis von EUR 2,50 pro Aktie entspricht", erläutert Vorstandskollege Peter Zahn. "Der Vorstand beabsichtigt der im Juli 2018 stattfindenden Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von EUR 1,70 vorzuschlagen. Damit bleiben wir weiterhin bei einer hohen Ausschüttungsquote für unsere Aktionäre, stärken jedoch gleichzeitig auch unsere Eigenmittel um EUR 2,5 Mio.", führt Herr Zahn weiter aus.

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 31. März 2018 beträgt 53.

Die Zahlen zum 31. März 2018 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.

  

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>Herausragendes erstes Quartal 2018
>
>* Konzernüberschuss TEUR 2.711 im ersten Quartal 2018
>(Vorjahr: TEUR 1.341)
>* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 4.219 im
>ersten Quartal 2018 (Vorjahr: TEUR 1.899)
>* Ergebnis pro Aktie EUR 0,86 im ersten Quartal 2018 (Vorjahr:
>EUR 0,43)


P.S.: *Grins*

  

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Leider aber schwaches Q2 und Ausblick auch nicht berauschend:

Halbjahresergebnis 2018 auf Rekordniveau
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

30.08.2018 / 08:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

* Konzernüberschuss TEUR 3.390 im ersten Halbjahr 2018 (Vorjahr: TEUR 2.851)
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 4.941 im ersten Halbjahr 2018 (Vorjahr: TEUR 3.991)
* Konzernüberschuss TEUR 679 im zweiten Quartal 2018 (Vorjahr: TEUR 1.510)
* Ergebnis pro Aktie EUR 1,08 im ersten Halbjahr 2018 (Vorjahr: EUR 0,91)

Düsseldorf, 30. August 2018 - Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hat nach vorläufigen Zahlen im ersten Halbjahr 2018 mit TEUR 3.390 wieder einen Rekordkonzernüberschuss nach HGB erzielt und damit das alte Rekordniveau aus dem Geschäftsjahr 2017 um ca. 19% übertroffen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg entsprechend im ersten Halbjahr 2018 um TEUR 950 auf TEUR 4.941 nach TEUR 3.991 im Vorjahreszeitraum.

Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) konnte im ersten Halbjahr 2018 um 21% auf TEUR 12.144 nach TEUR 10.041 im Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) in Höhe von TEUR -7.016 nahmen gegenüber dem Vorjahreswert (TEUR -5.939) lediglich um 18% zu. Steuern vom Einkommen und Ertrag wurden für das erste Halbjahr 2018 in Höhe von TEUR -1.552 berücksichtigt, gegenüber TEUR -1.139 im Vorjahresvergleichszeitraum. Die Berücksichtigung der Steuern vom Einkommen und Ertrag erfolgte unter Anwendung der Steuervorschriften des Körperschaftsteuergesetzes vor den Änderungen 2017. Damit bestehen derzeit Steuerrückstellungen für Körperschaftsteuern, Gewerbesteuern und Solidaritätszuschlag für den Veranlagungszeitraum 2017 und das erste Halbjahr 2018 zusammen in Höhe von TEUR 4.789.

Das Konzernergebnis je Aktie für das erste Halbjahr 2018 beträgt EUR 1,08 (Vorjahrszeitraum: EUR 0,91).

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt damit zum 30. Juni 2018 nach den vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 38,4 Mio. (Vorjahr: EUR 35,0 Mio.).

"Trotz eines schwächeren 2. Quartals 2018, welches, wie bereits in unserer Corporate News vom 18. Mai 2018 angedeutet, von einer nachlassenden Dynamik geprägt war, ist es uns gelungen, ein neues Rekordergebnis zu erzielen. Mit dem Listing unserer wikifolio-Indexzertifikate an der BX Swiss ab August 2018 verfolgen wir die international breitere Aufstellung von Lang & Schwarz konsequent weiter" führt Vorstand André Bütow aus. Lang & Schwarz hat, wie bereits veröffentlicht, das Market Making an der BX Swiss im April 2018 übernommen und inzwischen auf über 6.000 Produkte erweitert. "Wir wollen zusammen mit der BX Swiss das Retailgeschäft in der Schweiz weiter ausbauen.", sagt André Bütow weiter.

"Die Steigerung unseres bisherigen Rekordergebnisses aus dem Vorjahr um 19 Prozent ist in Anbetracht des herausfordernden Marktumfeldes und den zusätzlichen Kosten der Regulierung ein hervorragendes Ergebnis", ergänzt Vorstandskollege Peter Zahn. "Die Entwicklung der Handelsergebnisse ist in den ersten Wochen des dritten Quartals 2018 zufriedenstellend. Um unser avisiertes Ziel, das Rekordergebnis des Vorjahres, erreichen zu können, sollten nach Abschluss der Sommerferien die Aktivitäten der Marktteilnehmer aber zunehmen."

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 30. Juni 2018 beträgt 53.

  

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Q3 2018: Nicht berauschend

Erfolgreiches Neun-Monatsergebnis - Breitere Positionierung der Aktivitäten
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/9-Monatszahlen

15.11.2018 / 08:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

* Konzernüberschuss TEUR 4.461 zum 30. September 2018 (Vorjahr: TEUR 5.254)
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 6.334 zum 30. September 2018 (Vorjahr: TEUR 7.473)
* Konzernüberschuss TEUR 1.071 im dritten Quartal 2018 (Vorjahr: TEUR 2.403)
* Ergebnis pro Aktie EUR 1,42 in den ersten neuen Monaten (Vorjahr: EUR 1,67)
* Ergebnis pro Aktie im dritten Quartal EUR 0,34 (Vorjahr: EUR 0,76)

Düsseldorf, 15. November 2018 - Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hat nach vorläufigen Zahlen zum 30. September 2018 einen Konzernüberschuss nach HGB in Höhe von TEUR 4.461 erzielt. Der Konzernüberschuss liegt damit um 15% unter dem Rekordergebnis des Vorjahreszeitraums (TEUR 5.254). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stellt sich entsprechend zum 30. September 2018 auf TEUR 6.334 nach TEUR 7.473 im Vorjahreszeitraum ein.

Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) reduzierte sich zum 30. September 2018 lediglich um 4% oder TEUR 684 auf TEUR 16.735 nach TEUR 17.419 im Vorjahreszeitraum. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) in Höhe von TEUR -10.124 erhöhten sich leicht um 4 % gegenüber dem Vorjahreswert (TEUR -9.762). Steuern vom Einkommen und Ertrag wurden in den ersten neun Monaten 2018 in Höhe von TEUR -1.874 berücksichtigt, gegenüber TEUR -2.221 im Vorjahresvergleichszeitraum.

Das Konzernergebnis je Aktie zum 30. September 2018 beträgt EUR 1,42 (Vorjahrszeitraum: EUR 1,67).

"Wir arbeiten intensiv weiter an der breiteren Positionierung unserer Aktivitäten als Market Maker, sei es im In- oder Ausland, auch bei unseren Derivaten" führt Vorstand André Bütow aus, "dabei ist das Marktumfeld, wie man ablesen kann, grundsätzlich eher schwierig. In diesem Umfeld haben wir erfolgreich gewirtschaftet und eines unser besten Neun-Monatsergebnisse in der Firmengeschichte erzielt".

"Die Kosten der Regulierung und der damit, auch im Rahmen unseres Wachstumskurses, notwendige Personalaufbau führen zu einer geringen Erhöhung der Verwaltungsaufwendungen. Die Handelsaktivitäten haben sich in den Sommermonaten etwas belebt, konnten aber die Delle des zweiten Quartals 2018 nicht ausgleichen. Die erfreulichen Handelsergebnisse im Oktober 2018 lassen die Hoffnung auf eine weitere Verbesserung des Ergebnisses steigen, so dass in der Betrachtung der Historie ein sehr ansprechendes Ergebnis erzielt werden kann", ergänzt Vorstandskollege Peter Zahn.

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 30. September 2018 beträgt 54.

  

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Hohe Steuervorsorge führt trotz zufriedenstellender Geschäftsentwicklung zu deutlichem Ergebnisrückgang im Geschäftsjahr 2018


* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 3.321 im vierten Quartal 2018 (Vorjahr: TEUR 3.978)
* Konzernüberschuss TEUR -4.097 im vierten Quartal 2017 (Vorjahr: TEUR 2.603)
* Ergebnis pro Aktie EUR -1,30 im vierten Quartal 2018 (Vorjahr: EUR 0,83)
* Konzernüberschuss TEUR 364 für das Jahr 2018 (Vorjahr: TEUR 7.856)
* Ergebnis pro Aktie EUR 0,12 für das Jahr 2018 (Vorjahr: EUR 2,50)
* Dividendenvorschlag EUR 1,00 für das Jahr 2018 beabsichtigt (Vorjahr: EUR 1,70)

Düsseldorf, 15. Februar 2019 - Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft musste aufgrund hoher steuerlicher Belastungen nach vorläufigen Zahlen im vierten Quartal 2018 einen Konzernfehlbetrag nach HGB in Höhe von TEUR -4.097 hinnehmen. Hiermit wurde das Ergebnis des Quartals des Vorjahres (TEUR 2.603) deutlich unterschritten. Für das gesamte Geschäftsjahr 2018 wurde im Konzern ein Überschuss von TEUR 364 erwirtschaftet. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (Ergebnis nach Steuern abzüglich Steuern vom Einkommen und vom Ertrag) stellte sich im Geschäftsjahr 2018 mit TEUR 9.654 ein, nach TEUR 11.451 im Vorjahreszeitraum.

Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) ging um 15% im Geschäftsjahr 2018 auf TEUR 21.261 nach TEUR 24.946 im Vorjahreszeitraum zurück. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) nahmen deutlich auf TEUR -11.223 ab nach einem Vorjahreswert von (TEUR -13.423).

Die Gesellschaft sah sich aufgrund von Rechtsunsicherheiten in Bezug auf die Regelungen des § 8b KStG in der ab 2017 gültigen Fassung bereits im Jahresabschluss 2017 veranlasst, Steuerrückstellungen zu bilden. Diese Steuerrückstellungen werden zum 31. Dezember 2018 um TEUR 9.152 auf TEUR 12.543 erhöht. Die Gesellschaft ist nach wie vor der Auffassung, dass eine Anwendung von § 8b KStG neue Fassung auf die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft elementare Prinzipien der Steuergerechtigkeit und Steuergleichheit verletzt. Die Gesellschaft wird dies schnellstmöglich mit der Finanzverwaltung klären. Falls notwendig wird dies einer gerichtlichen Klärung zugeführt. Noch in 2018 wurden Anpassungen der Geschäftsabläufe im Konzern vorbereitet und umgesetzt, um die rechtlichen Unsicherheiten zukünftig weiter zu beschränken.

Das Konzernergebnis je Aktie für das vierte Quartal 2018 beträgt EUR -1,30 (Vorjahrszeitraum: EUR 0,83). Das Ergebnis je Aktie beträgt damit EUR 0,12 für das Geschäftsjahr 2018 nach EUR 2,50 im Geschäftsjahr 2017.

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 31. Dezember 2018 nach den vorläufigen Zahlen nunmehr über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 30 Mio. (Vorjahr EUR 35 Mio. vor Dividendenzahlung in Höhe von EUR 5 Mio. für das Geschäftsjahr 2017).

Aus dem Jahresüberschuss und der Entnahme aus den Gewinnrücklagen soll der Hauptversammlung der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 2018 ein Dividendenvorschlag in Höhe von EUR 1,00 je Aktie unterbreitet werden. Dieser Vorschlag soll der stabilen und operativen geschäftlichen Tätigkeit im Geschäftsjahr 2018 wie auch der in den ersten Wochen des Jahres 2019 Rechnung tragen.

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 31. Dezember 2018 beträgt 55.

Die Zahlen zum 31. Dezember 2018 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.

  

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>Die Gesellschaft sah sich aufgrund von Rechtsunsicherheiten in
>Bezug auf die Regelungen des § 8b KStG in der ab 2017 gültigen
>Fassung bereits im Jahresabschluss 2017 veranlasst,
>Steuerrückstellungen zu bilden.


Dabei geht es offenbar um Dividenden und Gewinnen und Verlusten aus dem Wertpapierhandel:

https://www.iww.de/astw/archiv/--8b-kstg--steuerfreiheit-auf-dem-pruefstand-f50963#

  

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Q1 2019 sehr schwach und die Erklärung überzeugt leider nicht:

* Konzernüberschuss TEUR 450 im ersten Quartal 2019 (Vorjahr: TEUR 2.711)
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 648 im ersten Quartal 2019 (Vorjahr: TEUR 4.219)
* Ergebnis pro Aktie EUR 0,14 im ersten Quartal 2019 (Vorjahr: EUR 0,86)
* Konzernergebnis 2018 bestätigt

Düsseldorf, 15. Mai 2019 - Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft weist im ersten Quartal 2019 einen Konzernüberschuss nach HGB in Höhe von TEUR 450 aus. Hiermit wurde das Ergebnis des Rekordquartals des Vorjahres (TEUR 2.711) deutlich unterschritten. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stellte sich zum 31. März 2019 mit TEUR 648 ein, nach TEUR 4.219 im Vorjahreszeitraum. Der Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) ging um 48% im ersten Quartal 2019 auf TEUR 4.094 nach TEUR 7.843 im Vorjahreszeitraum zurück. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) nahmen auf TEUR -3.318 ab, nach einem Vorjahreswert von TEUR -3.540. Steuern vom Einkommen und Ertrag wurden in den ersten drei Monaten 2019 in Höhe von TEUR -196 berücksichtigt, gegenüber TEUR -1.506 im Vorjahresvergleichszeitraum.

"Der anhaltenden Unsicherheit an den Finanzmärkten konnten sich auch unsere Kunden nicht entziehen. Die verhaltene Handelstätigkeit ist an unserem Ergebnis für das erste Quartal 2019 abzulesen. Diese Entwicklung steht im absoluten Gegensatz zur Entwicklung noch vor einem Jahr, als das börsliche und auch politische Umfeld unsere Kunden zu deutlich höheren Handelsaktivitäten animierte", führt Vorstand André Bütow aus.

Die Jahresabschlüsse der Einzelgesellschaften und der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2018 wurden zwischenzeitlich vom Wirtschaftsprüfer geprüft und das Ergebnis bestätigt. Der Überschuss für das Geschäftsjahr 2018 beträgt im Konzern TEUR 275, welches einem Ergebnis von EUR 0,09 pro Aktie entspricht. Das Ergebnis ist maßgeblich durch die steuerliche Vorsorge im Zusammenhang mit § 8b KStG beeinflusst. Zu Einzelheiten wird auf Ausführungen im Konzernabschluss sowie Konzernlagebericht zum 31. Dezember 2018 verwiesen. Der Vorstand beabsichtigt, der im Juli 2019 stattfindenden Hauptversammlung eineDividende in Höhe von EUR 1,00 aus dem Bilanzgewinn von TEUR 3.146 vorzuschlagen. "Damit bleiben wir weiterhin bei einer hohen Ausschüttungsquote für unsere Aktionäre auch vor dem Hintergrund der stabilen und operativ erfolgreichen Tätigkeit unserer Gesellschaft", führt Herr Zahn weiter aus. "Möglich ist dies auch aufgrund einer Eigenmittelausstattung, die sich in den letzten Jahren stetig aus der eigenen Ertragskraft verbessert hat. Die leichte Verbesserung des Börsenumfeldes im zweiten Quartal 2019 erreichte zwischenzeitlich auch unsere handelsaffinen Kunden. Diese Entwicklung ist mit der Hoffnung verbunden, hieraus vermehrt Handelserträge zu erzielen."

  

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So, jetzt alles verkauft. Mühsam wenn die Liquidität in einer Aktie nicht so da ist.

Meine These damals 2014 beim Kauf war: L&S wird von den wikifolios sehr profitieren, die wikifolios werden in weitere Länder ausgerollt werden und wachsen.

Einige Jahre ist das ja wunderbar aufgegangen. aber in den letzten Quartalen funktioniert das nicht so wie ich es erwarten würde und ich verstehe nicht wieso. Und dann soll man die Reißleine ziehen. Bitter nicht bei 36 alles verkauft zu haben als die Bewertung ambitioniert war, aber ich darf mich in Summe nicht beschweren.

  

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>So, jetzt alles verkauft. Mühsam wenn die Liquidität in einer
>Aktie nicht so da ist.
>
>Meine These damals 2014 beim Kauf war: L&S wird von den
>wikifolios sehr profitieren, die wikifolios werden in weitere
>Länder ausgerollt werden und wachsen.
>
>Einige Jahre ist das ja wunderbar aufgegangen. aber in den
>letzten Quartalen funktioniert das nicht so wie ich es
>erwarten würde und ich verstehe nicht wieso. Und dann soll man
>die Reißleine ziehen. Bitter nicht bei 36 alles verkauft zu
>haben als die Bewertung ambitioniert war, aber ich darf mich
>in Summe nicht beschweren.


Wobei mich primär mein Positionslimit gerettet hat - deswegen laufend Teilverkäufe während des Anstiegs bis auf 36.

  

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>>So, jetzt alles verkauft. Mühsam wenn die Liquidität in
>einer
>>Aktie nicht so da ist.
>>
>>Meine These damals 2014 beim Kauf war: L&S wird von
>den
>>wikifolios sehr profitieren, die wikifolios werden in
>weitere
>>Länder ausgerollt werden und wachsen.
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>>Einige Jahre ist das ja wunderbar aufgegangen. aber in
>den
>>letzten Quartalen funktioniert das nicht so wie ich es
>>erwarten würde und ich verstehe nicht wieso. Und dann soll
>man
>>die Reißleine ziehen. Bitter nicht bei 36 alles verkauft
>zu
>>haben als die Bewertung ambitioniert war, aber ich darf
>mich
>>in Summe nicht beschweren.
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>Wobei mich primär mein Positionslimit gerettet hat - deswegen
>laufend Teilverkäufe während des Anstiegs bis auf 36.

Trotzdem schwingt ein bisserl Enttäuschung mit. Ich dachte damals es gäbe mit dem Ding eine gute Chance auf einen Tenbagger oder noch mehr.

  

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seit einiger zeit sind die handelsumsätze von fatex wesentlich höher als die von l&S, insbesondere im nachbörslichen handel,
mehrheitlich dürften engere spreads dafür verantwortlich gewesen sein.

  

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>seit einiger zeit sind die handelsumsätze von fatex
>wesentlich höher als die von l&S, insbesondere im
>nachbörslichen handel,
>mehrheitlich dürften engere spreads dafür verantwortlich
>gewesen sein.

Tradegate ist auch stärker geworden kommt mir vor. Aber ich hatte erwartet das wikifolio Business wo sie die Orders konkurrenzlos ausführen können wäre der entscheidende Treiber. Offenbar nicht genug.

  

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>So, jetzt alles verkauft. Mühsam wenn die Liquidität in einer
>Aktie nicht so da ist.
>
>Meine These damals 2014 beim Kauf war: L&S wird von den
>wikifolios sehr profitieren, die wikifolios werden in weitere
>Länder ausgerollt werden und wachsen.
>
>Einige Jahre ist das ja wunderbar aufgegangen. aber in den
>letzten Quartalen funktioniert das nicht so wie ich es
>erwarten würde und ich verstehe nicht wieso. Und dann soll man
>die Reißleine ziehen. Bitter nicht bei 36 alles verkauft zu
>haben als die Bewertung ambitioniert war, aber ich darf mich
>in Summe nicht beschweren.


DAs war bei 15,60. Aktie heute 52,80. Ächz.

  

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>DAs war bei 15,60. Aktie heute 52,80. Ächz.

Weil:

Geschäftsentwicklung auch im dritten Quartal 2020 weiter auf Rekordniveau
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Geschäftsentwicklung auch im dritten Quartal 2020 weiter auf Rekordniveau

11.11.2020 / 12:39
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


- Konzernüberschuss TEUR 23.842 in den ersten drei Quartalen 2020 (Vorjahr: TEUR -501)

- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 13.612 im dritten Quartal 2020 (erstes Quartal 2020: TEUR 8.739, zweites Quartal 2020 TEUR 12.384)

- Konzernergebnis pro Aktie EUR 3,01 im dritten Quartal 2020 (Vorjahrsquartal: EUR 0,37)

- Konzernergebnis pro Aktie EUR 7,58 in den ersten drei Quartalen 2020 (Vorjahr: EUR -0,16)

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Wird die Dekarbonisierung der Megatrend der nächsten zehn Jahre sein?
FRANKFURT (Schroders) – Der Klimawandel rückt auf der politischen und gesellschaftlichen Agenda nach oben. Daher könnte die Dekarbonisierung zum Megatrend der nächsten Dekade werden. Viele der Unternehmen, die am besten für den Übergang zu einer CO2-armen Zukunft aufgestellt zu sein scheinen, sind an Börsen ausserhalb der USA notiert.

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Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft weist im dritten Quartal 2020 einen Konzernüberschuss nach HGB in Höhe von TEUR 9.450 auf und erzielt damit das dritte Rekordquartalsergebnis in Folge. Das bisherige Rekordquartalsergebnis aus dem Vorquartal konnte nochmals um TEUR 762 und damit nahezu 9% gesteigert werden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich im dritten Quartal 2020 mit TEUR 13.612 um ebenfalls nahezu 10% gegenüber dem Vorquartal (TEUR 12.384) erhöht. Das Ergebnis aus der Handelstätigkeit lag im Vergleich zum zweiten Quartal 2020 (TEUR 19.336) mit TEUR 18.708 leicht unter dem Vorquartal. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) sind im dritten Quartal 2020 mit TEUR 5.204 geringer ausgefallen als im zweiten Quartal 2020 (TEUR 7.651). Der Steueraufwand auf das Ergebnis im dritten Quartal 2020 beträgt TEUR 4.183 nach TEUR 3.696 im Vorquartal.

Nach den ersten drei Quartalen 2020 liegt das Konzernergebnis damit bei TEUR 23.842 (erste drei Quartale 2019: TEUR -501, wobei dieses mit einem einmaligen Steueraufwand in Höhe von TEUR 2.823 belastet war). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 34.735 konnte gegenüber den ersten drei Quartalen 2019 (TEUR 3.371) mehr als verzehnfacht werden. Das Ergebnis aus der Handelstätigkeit hat sich mit TEUR 52.715 gegenüber den ersten drei Quartalen 2019 (TEUR 13.654) nahezu vierfacht. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen insgesamt gegenüber den ersten drei Quartalen 2019 um TEUR 8.738 auf insgesamt TEUR 18.636. Diese Erhöhung betrifft im Wesentlichen die Bildung von Rückstellungen für variable Vergütungen. Der Steueraufwand für die ersten drei Quartale 2020 beläuft sich insgesamt auf TEUR 10.917 und stieg damit gegenüber den ersten drei Quartalen 2019 um TEUR 7.044.

Im Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sind sonstige betriebliche Erträge in Höhe von TEUR 1.153 enthalten. Diese betreffen mit TEUR 460 einen Teilbetrag des Veräußerungsgewinns aus dem Verkauf einer Beteiligung (Trade Republic Bank GmbH). Dabei handelt es sich um etwa die Hälfte des zu erwartenden Gesamtveräußerungsgewinns. Die Veräußerung steht wie berichtet unter verschiedenen aufschiebenden Bedingungen.

Das Konzernergebnis je Aktie für das dritte Quartal 2020 beträgt EUR 3,01 (Vorquartal: EUR 2,76). Damit konnte für die ersten drei Quartale 2020 ein Konzernergebnis je Aktie von EUR 7,58 erzielt werden.

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 30. September 2020 über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 51,3 Mio. (31. Dezember 2019: EUR 27,5 Mio.).

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 30. September 2020 beträgt 60.

"Mit inzwischen fast 10 Millionen Trades in den ersten neun Monaten 2020 alleine an der LS-X und insgesamt 16 Millionen Trades in unserem TradeCenter sind wir weiter äußerst erfolgreich auf unserem Weg, Lang & Schwarz als einen der wichtigsten Handelsplätze in Deutschland zu etablieren," berichtet der Vorstandsvorsitzende André Bütow und führt weiter aus: "Das Umsatzwachstum ist ungebrochen und wird von allen unseren Aktivitäten, national und international, getragen. Unser Umsatz beträgt in 2020 inzwischen mehr als das Zweieinhalbfache des Vorjahreszeitraumes. Wir bestätigen damit auch unsere Aussage der Corporate News vom 27. August 2020 zum Verlauf des dritten Quartals 2020. Die Tendenz des Umsatzwachstums ist ungebrochen, wir sind weiterhin auf unserem Kurs, das Handelsgeschehen und die Market Maker Tätigkeiten auf eine neue Stufe zu heben."

"Mit der bisher auch im vierten Quartal 2020 anhaltend hohen und auch teilweise weiter steigenden Nachfrage nach unseren Dienstleistungen und den damit einhergehenden Ergebnissen ist unsere Erwartungshaltung ungetrübt, das Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2020 mit dem vierten Quartal 2020 nochmals weiter auszubauen," ergänzt Vorstandskollege Torsten Klanten und fügt hinzu: "Mit der uns mündlich zugetragenen Entscheidung, dass unserem Billigkeitsantrag an das Finanzamt (mit Blick auf die Körperschaftsteuer, einschließlich des Solidaritätszuschlags) stattgegeben werden soll, sehen wir unsere Auffassung bestätigt, dass die Änderung des § 8b Abs. 7 KStG keine Auswirkung auf die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hätte haben dürfen. Wir konzentrieren unsere Bemühungen weiter auf die vollumfängliche Korrektur der Auswirkungen aus der Änderung des § 8b Abs. 7 KStG und verweisen in diesem Zusammenhang auch auf unsere Berichterstattung vom 29. Oktober 2020."

Die Zahlen zum 30. September 2020 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.

  

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>>So, jetzt alles verkauft. Mühsam wenn die Liquidität in
>einer
>>Aktie nicht so da ist.
>>
>>Meine These damals 2014 beim Kauf war: L&S wird von
>den
>>wikifolios sehr profitieren, die wikifolios werden in
>weitere
>>Länder ausgerollt werden und wachsen.
>>
>>Einige Jahre ist das ja wunderbar aufgegangen. aber in
>den
>>letzten Quartalen funktioniert das nicht so wie ich es
>>erwarten würde und ich verstehe nicht wieso. Und dann soll
>man
>>die Reißleine ziehen. Bitter nicht bei 36 alles verkauft
>zu
>>haben als die Bewertung ambitioniert war, aber ich darf
>mich
>>in Summe nicht beschweren.
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>
>DAs war bei 15,60. Aktie heute 52,80. Ächz.


Und heute 145...

  

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Hoppla

Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Rekordergebnis im 1. Quartal 2020 erwartet
DGAP-Ad-hoc: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Rekordergebnis im 1. Quartal 2020 erwartet 

01.04.2020 / 17:54 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 9,3 Mio. im ersten Quartal 2020 erwartet (Vorjahresquartal: EUR 0,6 Mio.)
* Konzernüberschuss EUR 6,3 Mio. im ersten Quartal 2020 erwartet (Vorjahresquartal: EUR 0,4 Mio.)
* Ergebnis pro Aktie EUR 2,01 im ersten Quartal erwartet (Vorjahresquartal: EUR 0,14)
Düsseldorf, 01. April 2020 - Für das erste Quartal 2020 wird ein Rohertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) von EUR 15,1 Mio. erwartet (gegenüber EUR 18,6 Mio. im gesamten Geschäftsjahr 2019). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wird voraussichtlich im ersten Quartal 2020 EUR 9,3 Mio. betragen (gegenüber EUR 5,4 Mio. im gesamten Geschäftsjahr 2019). Damit beträgt das Ergebnis pro Aktie im ersten Quartal 2020 voraussichtlich EUR 2,01 (gegenüber EUR 0,22 für das gesamte Geschäftsjahr 2019). Alle Angaben sind auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Konzernzahlen. Eine Fortschreibung der aktuellen Zahlen auf das gesamte Jahr 2020 kann nicht vorgenommen werden.

  

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wikifolios sind wurscht, es braucht Vola

Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Signifikant positive Geschäftsentwicklung zum Jahresauftakt 2020 mit Sprung auf neues Rekordergebnis, Ergebnis für 2019 bestätigt
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Jahresergebnis
28.05.2020 / 08:30

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
* Konzernüberschuss TEUR 5.704 im ersten Quartal 2020 (Vorjahr: TEUR 450)
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 8.739 im ersten Quartal 2020 (Vorjahr: TEUR 648)
* Ergebnis pro Aktie EUR 1,81 im ersten Quartal 2020 (Vorjahr: EUR 0,14)
* Konzernergebnis 2019 bestätigt

Düsseldorf, 28. Mai 2020 - Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft weist im ersten Quartal 2020 einen Konzernüberschuss nach HGB in Höhe von TEUR 5.704 (Vorjahreszeitraum: TEUR 450) aus und hat damit ein neues Rekordergebnis auf Quartalsbasis erzielt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit springt zum 31. März 2020 auf TEUR 8.739, nach TEUR 648 im Vorjahreszeitraum. Der Ertrag der geschäftlichen Tätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) erreicht im ersten Quartal 2020 TEUR 14.671 nach TEUR 4.094 im Vorjahreszeitraum und ist damit doppelt so hoch wie das bisherige Rekordergebnis der geschäftlichen Tätigkeit des ersten Quartals 2018. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) nahmen auf TEUR -5.780 nach TEUR -3.318 im Vorjahreszeitraum unterproportional zu. Steuern vom Einkommen und Ertrag betragen für die ersten drei Monate 2020 TEUR -3.039 gegenüber TEUR -196 im Vorjahresvergleichszeitraum.

"Insbesondere mit dem deutlichen Anstieg der Volatilitäten an den Börsen im Zuge der Coronavirus-Krise verzeichneten die Handelsaktivitäten sowohl unseres außerbörslichen Handelsangebotes wie auch an der LS-X außerordentliche Zuwächse im ersten Quartal", führt der Vorstandsvorsitzende André Bütow aus und ergänzt: "Von dieser Entwicklung profitierten wir signifikant und konnten unser Ergebnis aus dem Handel auf ein neues Niveau heben. Wir konnten die bisherigen Rekordmarken aus 2018 locker überspringen. Im Hinblick auf die weiteren Weichenstellungen im Konzern wurde entschieden, den Geschäftsbereich Financial Services in der Lang & Schwarz Broker GmbH zum 30. Juni 2020 zu schließen. Dies ist das Ergebnis der Entwicklung der letzten Jahre in diesem Teil des Kapitalmarktgeschäftes. Die entsprechenden Erlaubnisse der Lang & Schwarz Broker GmbH werden wir gegenüber der Aufsicht zunächst ruhen lassen. Der Konzern fokussiert sich damit auf die ertragsreichen Geschäftsbereiche börsliches und außerbörsliches Market Making im TradeCenter und die Begebung eigener Produkte."

Die Jahresabschlüsse der Einzelgesellschaften und der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2019 wurden zwischenzeitlich vom Wirtschaftsprüfer geprüft und das Ergebnis bestätigt. Der Überschuss für das Geschäftsjahr 2019 beträgt im Konzern TEUR 710, was einem Ergebnis von EUR 0,23 pro Aktie entspricht. Wie bereits in 2018 war das Ergebnis 2019 maßgeblich durch die steuerliche Vorsorge im Zusammenhang mit § 8b Abs. 7 KStG beeinflusst. Im Einklang mit unseren bisherigen Verlautbarungen soll der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019, die vor dem Hintergrund der aktuellen Coronavirus-Pandemie voraussichtlich auf das 4. Quartal 2020 verschoben wird, daher vorgeschlagen werden, auf eine Dividende für 2019 zu verzichten. "Wir gehen davon aus, dass diese Entscheidung mit Blick auf die erkennbar notwendige Kapitalausstattung für unseren Wachstumskurs im TradeCenter vom Aktionariat getragen wird", erklärt Vorstandskollege Torsten Klanten und ergänzt: "Eine geringe Minderheitsbeteiligung der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft an der Trade Republic Bank GmbH wurde im Rahmen einer Finanzierungsrunde der Trade Republic Bank GmbH im April 2020 veräußert. Diese Veräußerung steht allerdings noch unter verschiedenen aufschiebenden Bedingungen. Der außerordentliche Ertrag ist in den bisher veröffentlichen Zahlen nicht enthalten. Mit Blick auf das für das Geschäftsmodell von Lang & Schwarz weiterhin äußerst positive Umfeld konnten auch zu Beginn des zweiten Quartals 2020 hohe Handelsergebnisse erzielt werden. Aufgrund dieser außerordentlichen Entwicklung haben wir auch über den vorläufigen Handelserfolg im April 2020 am 4. Mai 2020 berichtet. Weiterhin sind unsere Handelsaktivitäten auf einem hohen Niveau, sodass wir davon ausgehen, dass für das laufende zweite Quartal 2020 mit einem weiterhin überdurchschnittlichen Ertrag der geschäftlichen Tätigkeit zu rechnen sein wird. Ausdrücklich weisen wir jedoch darauf hin, dass eine Fortschreibung der bisherigen Ergebnisse auf das gesamte Jahr 2020 nicht zwangsläufig vorgenommen werden kann."

Das Konzernergebnis je Aktie für das erste Quartal 2020 beträgt EUR 1,81 (Vorjahrszeitraum: EUR 0,14).

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 31. März 2020 nach den vorläufigen Zahlen nunmehr über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 33 Mio. (Vorjahresquartal: EUR 30 Mio.).

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 31. März 2020 beträgt 55.

  

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Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Außerordentlich positive Geschäftsentwicklung hält weiter an
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis
27.08.2020 / 12:28
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Konzernüberschuss TEUR 14.392 im ersten Halbjahr 2020 (Vorjahr: TEUR -1.654)
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 12.384 im zweiten Quartal 2020 (erstes Quartal 2020: TEUR 8.739)
Ergebnis pro Aktie EUR 4,57 im ersten Halbjahr 2020 (Vorjahr: EUR -0,53)
Düsseldorf, 27. August 2020 - Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft weist im zweiten Quartal 2020 einen Konzernüberschuss nach HGB in Höhe von TEUR 8.688 aus und hat damit ihr bisheriges Rekordquartalsergebnis des ersten Quartals 2020 (TEUR 5.704) nochmal um gut 50% steigern können. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich im zweiten Quartal 2020 mit TEUR 12.384 um 42% gegenüber dem Vorquartal 2020 (TEUR 8.739) erhöht. Das Ergebnis aus der Handelstätigkeit konnte im Vergleich zum bisherigen Rekord im ersten Quartal 2020 (TEUR 14.671) um TEUR 4.666 auf TEUR 19.336 nochmal gesteigert werden. Einhergehend mit dieser Entwicklung belaufen sich die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) im zweiten Quartal auf TEUR 7.651 gegenüber TEUR 5.781 im ersten Quartal 2020. Der Steueraufwand auf das Ergebnis für das zweite Quartal 2020 beträgt TEUR 3.696 gegenüber einem Aufwand von TEUR 3.039 im ersten Quartal 2020.

Zum Halbjahr 2020 liegt des Konzernergebnis damit bei TEUR 14.392 (erstes Halbjahr 2019: TEUR -1.654, wobei dieses mit einem einmaligen Steueraufwand in Höhe von TEUR 2.823 belastet war). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 21.123 konnte gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 (TEUR 1.694) mehr als verzwölffacht werden und das Ergebnis aus der Handelstätigkeit hat sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 (TEUR 8.698) mit TEUR 34.007 nahezu vervierfacht.

Im Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sind sonstige betriebliche Erträge in Höhe von TEUR 909 enthalten. Diese betreffen mit TEUR 261 einen Teilbetrag des Veräußerungsgewinns aus dem Verkauf einer Beteiligung (Trade Republic Bank GmbH). Dabei handelt es sich um rund 25% des zu erwartenden Gesamtveräußerungsgewinns. Die Veräußerung steht wie berichtet unter verschiedenen aufschiebenden Bedingungen.

Das Konzernergebnis je Aktie für das zweite Quartal 2020 beträgt EUR 2,76 (Vorquartal: EUR 1,81). Damit konnte für das erste Halbjahr 2020 ein Konzernergebnis je Aktie von EUR 4,57 erzielt werden.

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 30. Juni 2020 über bilanzielle Konzerneigenmittel in Höhe von EUR 41,8 Mio. (31. Dezember 2019: EUR 27,5 Mio.).

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 30. Juni 2020 beträgt 60.

"Die Erfolgsstory der Lang & Schwarz Exchange konnten wir auch im zweiten Quartal weiterschreiben. Mit über fünf Millionen Trades im ersten Halbjahr 2020 sind wir auf unserem Weg weiter sehr erfolgreich, die Lang & Schwarz Exchange zur dritten börslichen Kraft in Deutschland zu etablieren," berichtet der Vorstandsvorsitzende André Bütow und führt weiter aus: "Aber auch unsere anderen Market Maker Aktivitäten sind von sehr starken Zuwächsen gekennzeichnet, sei es an der Wiener Börse, an der BX Swiss oder vor allem bei unserem außerbörslichen Handel. Bei Letzterem konnten wir bei allen angeschlossenen Partnerbanken gleichermaßen sehr starke Umsatzzuwächse erzielen. Insgesamt konnten wir den Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 mehr als verdoppeln, die Anzahl der Geschäfte hat sich mehr als vervierfacht."

"Mit der Entwicklung unserer Ergebnisse bestätigt sich unsere Aussage der Corporate News vom 28. Mai 2020, dass auch für das zweite Quartal 2020 mit einem überdurchschnittlichen Ertrag der geschäftlichen Tätigkeit zu rechnen ist," ergänzt Vorstandskollege Torsten Klanten und fügt hinzu: "Das laufende dritte Quartal 2020 zeigt, dass sich dieser außerordentlich positive Geschäftsverlauf bislang fortsetzt. Soweit sich die aktuellen Rahmenbedingungen nicht verschlechtern, kann angesichts der sich auf hohem Niveau verfestigenden Handelsaktivitäten für das laufende dritte Quartal 2020 ein Handelsergebnis erwartet werden, das an die Ergebnisse der beiden Vorquartale anschließt. Mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr 2020 erwarten wir, dass das bislang erreichte Rekordergebnis aus der Handelstätigkeit weiter ausgebaut werden kann. Selbst bei einem sich normalisierenden Börsenumfeld im weiteren Verlauf des zweiten Halbjahres 2020 sind wir positiv gestimmt, dass eine verstärkte Nachfrage erwartet werden kann, gerade im Bereich TradeCenter. Hinsichtlich unserer Dividendenpolitik werden wir prüfen, ob für das Jahr 2020 eine verminderte Ausschüttungsquote von etwa 50% angemessen ist, um den agilen Wachstumskurs durch Eigenmittel weiter zu finanzieren. Dabei behalten wir die Bedürfnisse unserer Aktionäre im Blick."

  

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Kurs + 15% auf 70 *Ächz*

Rekordergebnis aus der Handelstätigkeit im vierten Quartal 2020
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
04.01.2021 / 17:24
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Der Lang & Schwarz Konzern hat im vierten Quartal 2020 ein Ergebnis aus der Handelstätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) in Höhe von EUR 28 Mio. erzielt (viertes Quartal 2019: EUR 5 Mio.). Damit konnte für das Gesamtjahr 2020 ein Ergebnis aus der Handelstätigkeit in Höhe von EUR 82 Mio. nach EUR 18 Mio. im Vorjahr erzielt werden.

Die Angaben sind auf Basis vorläufiger und ungeprüfter Konzernzahlen.

„Wir sind weiterhin erfolgreich auf Wachstumskurs", berichtet der Vorstandsvorsitzende André Bütow und führt weiter aus: „Sicher sind die Zeiten insgesamt sehr ungewöhnlich, mit EUR 28 Mio. haben wir aber alleine in unserem vierten Quartal 2020 ein höheres Ergebnis aus der Handelstätigkeit erzielt als in unserem bisher besten Jahr insgesamt (Gesamtjahr 2017: EUR 25 Mio.). Der Dezember 2020 übertrifft alle bisherigen Rekorde und markiert mit rund 4 Mio. Trades (börslich und außerbörslich) bei einem Umsatz von ca. EUR 10 Mrd. den umsatzstärksten Monat in unserer 25-jährigen Firmengeschichte. Wir haben es geschafft, den Umsatz über das gesamte Jahr kontinuierlich zu steigern. Im vierten Quartal liegt er bei rund EUR 25 Mrd. (viertes Quartal 2019: EUR 7 Mrd.) und damit fast so hoch wie im gesamten Vorjahr. Die Anzahl der Trades stieg sogar auf über 10 Mio. (viertes Quartal 2019: 1,4 Mio.). In diesem Zusammenhang ist der Erfolg der Lang & Schwarz Exchange durchaus erwähnenswert. Wir festigen sichtbar unsere Stellung als Handelsplatz Nr. 3 in Deutschland (börslich und außerbörslich) für den Privatkunden. Die Anzahl der Trades im Jahr 2020 stieg insgesamt auf über 27 Mio. nach 5 Mio. in 2019 bei einem Umsatz von ca. EUR 78 Mrd. (Vorjahr: EUR 26 Mrd.)."

„Erträge in Höhe von EUR 0,5 Mio. betreffend den noch ausstehenden Teilbetrag des Veräußerungsgewinns aus dem Verkauf einer Beteiligung (Trade Republic Bank GmbH) konnten noch nicht berücksichtigt werden", ergänzt Vorstandskollege Torsten Klanten.

  

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Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: 2020 - Erfolgreichstes Geschäftsjahr der Firmengeschichte

* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 20.298 im vierten Quartal 2020 (Vorjahresquartal: TEUR 2.109)
* Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit TEUR 55.058 in 2020 (Vorjahr: TEUR 5.482)
* Ergebnis pro Aktie (vor Veränderung des Fonds für allgemeine Bankrisiken) EUR 12,00 in 2020 (Vorjahr: EUR 0,23)
* Ergebnis pro Aktie (vor Veränderung des Fonds für allgemeine Bankrisiken) EUR 4,42 im vierten Quartal 2020 (Vorjahresquartal: EUR 0,38)
* Dividendenausschüttung für 2020 geplant in Höhe von EUR 4,00 je Aktie
* Aktiensplit von 1:3 geplant

Düsseldorf, 17. Februar 2021 - Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte im vierten Quartal 2020 mit TEUR 20.298 gegenüber dem Vorjahresquartal (TEUR 2.109) nahezu verzehnfacht werden. Ebenfalls verzehnfacht hat sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf Jahresbasis und stieg in 2020 auf TEUR 55.058 nach TEUR 5.482 im Vorjahr.

Das Ergebnis aus der Handelstätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) kletterte im vierten Quartal 2020 um TEUR 22.024 auf TEUR 26.594 (nach Bewertungseffekten aus §§ 340 ff. HGB) nach TEUR 4.570 im Vorjahresquartal. Bezogen auf das gesamte Geschäftsjahr hat sich das Ergebnis aus der Handelstätigkeit von TEUR 18.224 auf TEUR 79.309 mehr als vervierfacht. Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) verdoppelten sich in 2020 in etwa auf TEUR 25.165 nach TEUR 12.210 in 2019. Die Erhöhung betrifft im Wesentlichen gestiegene Personalaufwendungen. Die Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken mindert das Konzernergebnis 2020 um insgesamt TEUR 6.832. Steuern vom Einkommen und Ertrag mindern das Konzernergebnis insgesamt um TEUR 17.319. Der Konzernjahresüberschuss beträgt TEUR 30.906 nach TEUR 710 im Vorjahr.

Das Konzernergebnis je Aktie für das vierte Quartal 2020 beträgt ohne Berücksichtigung der Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken EUR 4,42 (Vorjahr: EUR 0,38). Das Konzernergebnis je Aktie beträgt damit für das Geschäftsjahr 2020 ohne Berücksichtigung der Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken EUR 12,00 (Vorjahr: EUR 0,23). Unter Berücksichtigung der Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken beträgt das Konzernergebnis je Aktie für das vierte Quartal 2020 EUR 2,24 und für das Geschäftsjahr 2020 EUR 9,82.

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 31. Dezember 2020 nach den vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel einschließlich des Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von EUR 65,2 Mio. (Vorjahr: EUR 27,5 Mio.).

"Erstmals erfolgt die Aufstellung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2020 unter Fortführung der Bewertungsansätze aus der Tochtergesellschaft Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG als Institut. Hierdurch werden die Bewertungsansätze der Wertpapierbestände der Tochtergesellschaft nach den Vorschriften der §§ 340 ff. HGB im Konzernabschluss berücksichtigt. Zudem wird der im Abschluss der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG gebildete Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340g HGB nunmehr im Konzernabschluss ausgewiesen. Bislang war dieser lediglich im Einzelabschluss der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG ersichtlich. Die Zuführung von TEUR 6.832 steht im Wesentlichen im Zusammenhang mit der Anwendung des § 340e Abs. 4 HGB i.V.m. § 340g HGB. Sie betrifft mit TEUR 2.384 die einmalige Erfassung des Fonds für allgemeine Bankrisiken im Konzernabschluss für Vorjahre und mit TEUR 4.448 die Zuführungen für das Geschäftsjahr 2020", führt Vorstandsmitglied Torsten Klanten aus. "Der Fonds für allgemeine Bankrisiken kann bilanziell als Posten mit Eigenkapitalcharter angesehen werden.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erreicht im vierten Quartal 2020 einen neuen Rekordwert von insgesamt TEUR 20.298. Mit den kontinuierlich gestiegenen Ergebnissen von Quartal zu Quartal schließt das Jahr 2020 nunmehr mit einem neuen Rekordjahresüberschuss in Höhe von TEUR 30.906 ab.

Wir hatten schon frühzeitig berichtet, dass wir unsere Ausschüttungsquote anpassen müssen, um unseren äußerst erfolgreichen Wachstumskurs mit den notwendigen Eigenmitteln unterlegen zu können, und haben dafür viel Zuspruch von unseren Aktionären erhalten. Auch mit Blick auf den Appell der BaFin, dass Institute sehr restriktiv mit Ausschüttungen umgehen und keine oder nur begrenzte Dividenden ausschütten sollen, haben sich Vorstand und Aufsichtsrat in der heutigen Sitzung entschlossen, der Hauptversammlung vorzuschlagen, eine Dividendenzahlung von 4,00 Euro je Aktie zu beschließen. Wir stärken damit die Eigenmittel im Konzern für ein weiteres Wachstum der Gesellschaft. Dies ist auch gerade in der jüngsten Zeit angesichts der Turbulenzen, die anhalten oder sich sogar noch vergrößern können, und der damit einhergehenden gestiegenen Anforderungen u.a. an Sicherheitsleistungen (Margin) an den wichtigen Börsen eine notwendige Maßnahme für die Zukunft unserer Firma.

Mit Blick auf die Kursentwicklung der Lang & Schwarz Aktie wollen wir darüber hinaus der Hauptversammlung vorschlagen, einen Aktiensplit im Verhältnis 1:3 durchzuführen, sodass der Nennwert der Aktien dann 1,00 Euro beträgt. Die Anzahl der Aktien beträgt dann 9.438.000 nach bislang 3.146.000 Aktien.

Zum Verlauf des ersten Quartals 2021: Wir konnten bereits zur Hälfte dieses Quartals das Ergebnis der Handelstätigkeit aus dem gesamten vierten Quartal 2020 übertreffen. Wir rechnen damit, das bisherige Rekordergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des vierten Quartals 2020 nochmals steigern zu können."

"Das Handelsvolumen hat sich auch zum Ende des Jahres 2020 weiter sehr stark entwickelt und wir konnten wie berichtet trotz der Handelsfeiertage im Dezember einen neuen Rekordmonat verzeichnen", sagt der Vorstandsvorsitzende André Bütow. Weiter führt er aus: "Auch im neuen Jahr 2021 geht es ungebrochen so weiter, wie das letzte Jahr aufhörte, und wir konnten wie bereits Anfang Februar berichtet einen neuen Rekordmonat verzeichnen. Lag die Anzahl der Trades im gesamten Jahr 2020 bei über 27 Millionen (im Vorjahr fünf Millionen) konnten wir bereits im Januar 2021 über sechs Millionen Trades ausführen. Eine Fortschreibung der aktuellen Tendenzen über das gesamte Jahr kann allerdings nicht ohne Weiteres erfolgen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Erfolgsstory zusammen mit unseren Partnern weiterzuschreiben. Besonders möchten wir noch auf die Jahresstatistik der EUWAX und unsere sehr guten Ergebnisse dort hinweisen. Hier konnte sich Lang & Schwarz in fast allen Rankings verbessern und ist bei der Anzahl der ausgeführten Kundenorders in Anlageprodukten ohne Kapitalschutz mittlerweile sogar auf Platz 2 gestiegen. Bei den Index- und Partizipationszertifikaten konnten wir uns nochmals verbessern und belegen in dieser Kategorie nicht nur wie im Vorjahr bei den ausgeführten Kundenorders weiterhin Platz 1, sondern jetzt auch beim Handelsvolumen. Fast jede dritte Order in dieser Klasse der Indexzertifikate an der Stuttgarter Börse ist ein wikifolio-Zertifikat. Alles in allem starten wir 2021 nach unserem Rekordjahr 2020 weiterhin sehr erfolgreich und verzeichnen große Zuwächse. Unser eingeschlagener Wachstumskurs ist ungebrochen und wir können unsere Position als der dritte Handelsplatz in Deutschland weiter festigen."

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 31. Dezember 2020 beträgt 67.

Die Zahlen zum 31. Dezember 2020 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.

  

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Social-Trading-Plattform wikifolio.com steigert Nutzerzahl um 50% und erweitert Vorstand

Wien (ots) - Die Social-Trading-Plattform wikifolio.com blickt auf eines der erfolgreichsten Jahre seit dem Start der Plattform im Jahr 2012 zurück und hat mit Jahresbeginn Sandra Gabler als CMO sowie Wolfgang Seidl als CTO in das Vorstandsteam rund um Gründer und CEO Andreas Kern bestellt.

Europas führende Online-Plattform für private und professionelle Trader konnte auch während des "Corona-Jahres" 2020 ihren Wachstumskurs beschleunigen und verzeichnet im Vorjahresvergleich einen Anstieg der Nutzerzahlen um rund 50% auf über 2 Millionen Unique Visitors sowie eine Verdoppelung des Anlagevolumens in wikifolio-Zertifikaten. Den Anlegern stehen aktuell rund 8.500 wikifolios zur Verfügung, in deren zugehörige Zertifikate investiert werden kann. Die Plattform rechnet auch dieses Jahr mit zweistelligen Wachstumsraten.

Mit der personellen Verstärkung durch die beiden neuen Vorstände Sandra Gabler als CMO sowie Wolfgang Seidl als CTO bereitet sich wikifolio.com auf weiteres Wachstum der Social-Trading-Plattform vor. "Es freut mich besonders, dass wir beide Vorstandspositionen mit erfahrenen Kollegen aus den eigenen Reihen besetzen konnten", kommentiert Gründer und CEO Andreas Kern die Erweiterung des Vorstands der wikifolio Financial Technologies AG.

Sandra Gabler (CMO) bringt langjährige Erfahrung im Bereich Marketing und Kommunikation bei wikifolio.com ein. Seit 2006 in der Digitalbranche tätig, verantwortete sie das internationale Online-Marketing bei paysafecard. Vor ihrem Einstieg bei wikifolio.com im Jahr 2019 war sie für die Geschäftsentwicklung von Parship und Elitepartner in Österreich, der Schweiz und Frankreich verantwortlich.

Wolfgang Seidl (CTO) blickt auf mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Software-Entwicklung und im IT Consulting zurück. Er beriet wikifolio.com bereits während der Gründungsphase, seit 2016 ist er Teil des Management-Teams. Vor seinem Einstieg bei wikifolio.com war Seidl Leiter Produktion des Wyeth Nutrition Digital Center.

  

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Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Das beste Halbjahr der Firmengeschichte
DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis
20.08.2021 / 08:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 15,5 Mio. im zweiten Quartal 2021 (Vorjahresquartal: EUR 12,4 Mio.)

- Konzernüberschuss EUR 19,7 Mio. im zweiten Quartal 2021 (Vorjahresquartal: EUR 8,7 Mio.)

- Ergebnis pro Aktie EUR 6,27 im zweiten Quartal 2021 (Vorjahresquartal: EUR 2,76)

- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 56,3 Mio. im ersten Halbjahr 2021 (Vorjahr: EUR 21,1 Mio.)

- Konzernüberschuss EUR 48,0 Mio. im ersten Halbjahr 2021 (Vorjahr: EUR 14,4 Mio.)

- Ergebnis pro Aktie im ersten Halbjahr EUR 15,27 (Vorjahr: EUR 4,57)

Düsseldorf, 20. August 2021 - Der Lang & Schwarz Konzern erzielte im zweiten Quartal 2021 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von EUR 15,5 Mio. (Vorjahresquartal: EUR 12,4 Mio.). Für das erste Halbjahr 2021 ergibt sich bereits ein Anstieg des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 167 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum des Rekordjahres 2020.

Das Ergebnis aus der Handelstätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) wurde im zweiten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von EUR 19,3 Mio. auf EUR 24,9 Mio. gesteigert. Im gesamten ersten Halbjahr 2021 beträgt das Ergebnis aus der Handelstätigkeit mehr als EUR 76 Mio. Demnach erreichte der Konzern bereits nach den ersten sechs Monaten 2021 nahezu das gesamte Vorjahresrekordergebnis aus der Handelstätigkeit.

Der Konzernüberschuss für die ersten sechs Monate 2021 beträgt EUR 48,0 Mio. nach EUR 14,4 Mio. im Vorjahreszeitraum. Dies bedeutet einen Anstieg um 234 % gegenüber dem Rekordvorjahr und somit auch ein neues Rekordhalbjahresergebnis für den Konzern.

Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) stiegen im zweiten Quartal 2021 auf EUR -9,8 Mio. nach EUR -7,7 Mio. im Vorjahresquartal. Ursächlich für den Anstieg sind insbesondere die Personalaufwendungen. Diese erhöhten sich zum einen aufgrund variabler Gehaltsbestandteile im Zusammenhang mit dem weiterhin außerordentlich guten Ergebnis sowie aufgrund variabler Vergütungen für das Jahr 2018, welche sich aus dem stattgegebenen Billigkeitsantrag nach § 163 AO ergaben (vgl. unsere Finanznachricht vom 29. März 2021). Zum anderen haben die Personalaufwendungen aufgrund der gestiegenen Mitarbeiterzahl zugenommen.

Steuern vom Einkommen und Ertrag betragen für das zweite Quartal 2021 EUR +4,3 Mio. gegenüber EUR -3,7 Mio. im Vorjahresquartal. Enthalten sind hierin Steuerrückerstattungen in Höhe von EUR 9,1 Mio. aufgrund des stattgegebenen Billigkeitsantrags nach § 163 AO.

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 30. Juni 2021 beträgt 75 (30. Juni 2020: 60).

Das Konzernergebnis je Aktie für das zweite Quartal 2021 beträgt EUR 6,27 (Vorjahresquartal: EUR 2,76) und damit EUR 15,27 zum Halbjahr (Vorjahreszeitraum: EUR 4,57).

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 30. Juni 2021 nach den vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel einschließlich des Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von EUR 113,0 Mio. (31. Dezember 2020: EUR 65,0 Mio.).

"Auf das beste erste Quartal der Firmengeschichte folgt das beste zweite Quartal der Firmengeschichte - und das beste erste Halbjahr der Firmengeschichte deutet auf ein neues Rekordjahr hin. Unsere Position als Handelsplatz Nummer 3 in Deutschland ist gefestigt. Kurz: Es läuft stetig weiter bei uns", so André Bütow, Vorstandsvorsitzender der Lang & Schwarz AG.

Ergänzend führt André Bütow aus: "Wir verzeichnen enorme Anstiege in allen wichtigen Bereichen, unser Wachstum ist ungebrochen. Alleine bei den Wikifolios stieg das Volumen der ausstehenden Zertifikate zum 30. Juni 2021 auf über EUR 730 Mio., während dieses Ende 2020 bei EUR 555 Mio. lag, ein Anstieg von mehr als 30 % in nur sechs Monaten. Im Bereich Strukturierte Produkte konnten wir das Ergebnis aus der Handelstätigkeit im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr deutlich mehr als verdoppeln.

Im zweiten Quartal 2021 waren wir erfolgreicher als im zweiten Quartal 2020. Insgesamt haben wir im zweiten Quartal 2021 im Bereich TradeCenter mehr als 10,7 Mio. Trades durchgeführt, ein Anstieg von mehr als 4,5 Mio. Trades im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dadurch konnten wir auch den Umsatz stark erhöhen. Blickten wir im zweiten Quartal 2020 noch auf einen damaligen Rekordumsatz von etwa EUR 18 Mio., haben wir im zweiten Quartal 2021 bereits über EUR 23 Mio. Umsatz erzielen können. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 konnten wir mit über 28 Mio. Trades bereits im ersten Halbjahr 2021 die Anzahl der Trades fast verdreifachen (Vorjahreszeitraum 9,7 Mio. Trades). Während der Umsatz im ersten Halbjahr 2020 bei etwas über EUR 31 Mio. lag, erreichten wir im ersten Halbjahr 2021 bereits einen Umsatz von mehr als EUR 57 Mio. Damit haben wir insgesamt bereits mehr Trades im ersten Halbjahr 2021 durchgeführt als im gesamten Rekordvorjahr 2020 sowie nahezu 80 % des gesamten Umsatzes des Rekordvorjahres erzielen können. Und das, nicht ganz unwichtig, bei einer wesentlich geringeren Volatilität des Marktes insgesamt in diesem Jahr.

Die Aktienkultur ist dank neuer Zugänge für Privatanleger im Aufschwung: Niemals zuvor war Anlegen einfacher, kostengünstiger und komfortabler als heute. Börse für wenige ist heute Börse für alle. Der moderne Kunde wählt moderne Wege an den Kapitalmarkt. Er wird keine Umwege mehr gehen und er ist gekommen, um zu bleiben.

Auch im laufenden dritten Quartal sind der Umsatz und die Anzahl der Trades insgesamt bisher weiterhin auf dem erreichten Niveau des zweiten Quartals 2021, ein wie ausgeführt anhaltend sehr hohes Niveau. Wir sind deshalb mit der Entwicklung durchgängig überaus zufrieden."

"Wir haben auch ohne die Sondereffekte aufgrund des stattgegebenen Billigkeitsantrags nach § 163 AO in 2021 in nur sechs Monaten schon einen höheren Konzernüberschuss als im gesamten Vorjahr - vor der Bildung des Fonds für allgemeine Bankrisiken - erzielt. ", ergänzt Vorstandskollege Torsten Klanten. "Wir zeigen deutlich, dass wir sehr profitabel wirtschaften. Dabei nehmen wir die notwendigen Investitionen in die Zukunft unserer IT-Infrastruktur sowie erforderliche Neueinstellungen vor und schaffen damit die Basis, um die anhaltend sehr stark gestiegene Nachfrage nach unseren Dienstleistungen bedienen zu können.

Insgesamt sind wir bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen optimistisch, dass wir auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres an das gute Ergebnis des zweiten Quartals anknüpfen können. Aufgrund der bisher außerordentlich guten und stabilen Entwicklung können wir uns, wie bereits berichtet, angesichts unserer Zahlen vorstellen, die Dividende für das Geschäftsjahr 2021 zu verdoppeln."

Die Zahlen zum 30. Juni 2021 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.

  

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Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verschiebt Hauptversammlung und bildet Steuerrückstellung

Der Vorstand der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hat heute beschlossen, die für den 26. August 2021 anberaumte ordentliche Hauptversammlung abzusagen. Zur Hauptversammlung wird neu eingeladen unter neuer Tagesordnung, über die neu abzustimmen sein wird.

Grund für die Absage ist ein Zwischenbericht im Zuge einer Steuerprüfung, die insbesondere für die Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes für das Geschäftsjahr 2020, über die vorgeschlagene Satzungsänderung betreffend einen Aktiensplit und über die Entlastung des Vorstandes sowie des Aufsichtsrats (Tagesordnungspunkte 2, 3, 4 und 8 der Einladung vom 16. Juli 2021) erheblich sein kann, die jedoch denjenigen Aktionären, die bereits die Stimmrechtsvertreterin mit der Ausübung ihres Stimmrechts beauftragt und ihr Stimmrecht damit faktisch schon ausgeübt haben, dabei unbekannt war.

Gegenstand der steuerlichen Prüfung ist eine Untersuchung der Geschäfte der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft der Geschäftsjahre 2007 bis 2011 im Zusammenhang mit steuerstrafrechtlichen Ermittlungen, in denen die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft Adressatin eines Auskunfts- und Herausgabeersuchens ist, gegen verantwortliche Personen der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft wegen des Verdachts unrechtmäßiger Anrechnung bzw. Erstattung nicht gezahlter Kapitalertragsteuern und Solidaritätszuschläge bei Aktiengeschäften um den Dividendenstichtag.

Auslöser der kurzfristigen Verschiebung der Hauptversammlung ist ein am Abend des 23. August 2021 eingegangener Zwischenbericht des Finanzamts für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung Düsseldorf betreffend die steuerliche Prüfung der Kapitalertragsteueranrechnung der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft für die Geschäftsjahre 2008 bis 2009. Die Prüfung ist bislang nicht abgeschlossen. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft erhält insoweit Gelegenheit zur Stellungnahme. Für die Geschäftsjahre 2007, 2010 und 2011 liegen bislang keine vergleichbaren Zwischenberichte vor.

Nach Auffassung des Vorstandes sind die Prüfungsgegenstände der Zeiträume 2007, 2008 bis 2009 sowie 2010 bis 2011 tatsächlich und rechtlich wesensverschieden und daher wesentlich unterschiedlich zu behandeln. Im Einklang mit einer 2015 beanstandungsfrei abgeschlossenen Konzernbetriebsprüfung für die Jahre 2008 bis 2010 hält der Vorstand eine Beanstandung der Geschäfte für alle betreffenden Jahre insgesamt für unbegründet.

Diese Beurteilung gründet zunächst auf Stellung und Funktion eines Wertpapierhandelsunternehmens, das in einem regulierten und überwachten Markt unter Marktgerechtigkeit, im Einklang mit der Marktübung, von Handelsüberwachungsstelle, Börsenaufsicht und Finanzaufsicht insofern stets unbeanstandet Wertpapierdienstleistungen erbracht hat, ohne Identität und Umstände seiner Gegenpartei zu kennen.

Die Beurteilung gründet ferner darauf, dass nach aktuellem Kenntnisstand keine Gesellschaft des Lang & Schwarz-Konzerns wissentlich eine Mehrfacherstattung von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag beantragt oder erhalten hat und dass nach Prüfung einer hinzugezogenen Steuerkanzlei keine Absprachen mit einer Marktgegenpartei oder Depotbank über Mehrfacherstattungen identifiziert wurden.

Gleichwohl ist möglich, dass die jeweiligen Sachverhalte und darin das Verhalten der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft und deren Verantwortlichen nachträglich steuerlich anders beurteilt werden. So ist nach vorläufiger Auswertung des Zwischenberichtes zu den Jahren 2008 bis 2009 mit dem Erlass von Änderungsbescheiden zu rechnen, die auch bei etwaiger teilweiser Zahlungsverjährung zu einer hohen Ergebnisbelastung wegen aller betreffenden Jahre (2007 bis 2011) in Höhe von bis zu Euro 61 Mio. für die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft führen würden.

Der Vorstand hat deshalb, nach steuerlicher Beratung, im Rahmen seines Einschätzungsspielraumes, unter Beachtung des Vorsichtsprinzips und in Anwendung der Ansatz- und Bewertungsvorschriften beschlossen, dass wegen etwaiger steuerlicher Änderungs-, Zahlungs- oder Haftungsbescheide eine Rückstellung in Höhe von Euro 45 Mio. gebildet werden soll. Die Rückstellung kann aus dem laufenden Konzerngewinn des ersten Halbjahres 2021 gebildet werden, hat aber Auswirkungen auf die geplante Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2021 (insoweit wird auf die Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 vom 21. Juli 2021 verwiesen). Der Aufsichtsrat ist informiert.

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft und ihre Gremien arbeiten auf eine schnelle Klärung hin. Einzelheiten sind wegen des Steuergeheimnisses und aus Rücksicht auf das Ermittlungsverfahren und auf betroffene Dritte nicht offenzulegen. Der Vorstand wird zeitnah über wesentliche Entwicklungen berichten.

  

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Der Kursrückgang ist schwer überzogen. Einem maximalen Schaden von 61 Millionen steht ein Kursverlust von 115 Millionen gegenüber.

  

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> Der Kursrückgang ist schwer überzogen. Einem maximalen Schaden von 61 Millionen steht ein Kursverlust von 115 Millionen gegenüber.

allfällige Strafen ausgeschlossen?

  

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Ich würd ja Finanzdienstleister,
die bei solchen Betrügereien mitmachen,
ein für allemal dicht machen,
da ist überhaupt nix fit und proper.
WENN sie da mitgemacht haben.

  

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>> Der Kursrückgang ist schwer überzogen. Einem maximalen
>Schaden von 61 Millionen steht ein Kursverlust von 115
>Millionen gegenüber.
>
>allfällige Strafen ausgeschlossen?

Allfällige Reputationsverluste eingerechnet?

Unabhängig davon hatte ich die (vor dem Einbruch) auf meinem Short Radar.
Gibt leider nichts.
Wenn die Meme Mania abflaut, sind sie die ersten die es spüren werden

  

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Wenn die Meme Mania abflaut, sind sie die ersten die es spüren werden.

unter berücksichtigung der operativen fundamentaldaten 2020/2021 kann ich keine mania erkennen....?

  

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>Wenn die Meme Mania abflaut, sind sie die ersten die es
>spüren werden.
>
>unter berücksichtigung der operativen fundamentaldaten
>2020/2021 kann ich keine mania erkennen....?
>

Die memestocks (und der Handel damit = mania) verursachen die guten Fundamentaldaten. Hört die Mania auf, wird weniger gehandelt, gehen die Fundamentaldaten runter...

  

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>Wenn die Meme Mania abflaut, sind sie die ersten die es
>spüren werden.
>
>unter berücksichtigung der operativen fundamentaldaten
>2020/2021 kann ich keine mania erkennen....?
>

> Die memestocks (und der Handel damit = mania) verursachen die guten Fundamentaldaten. Hört die Mania auf, wird weniger gehandelt, gehen die Fundamentaldaten runter...
>

alles was für die brokerperformance zählt ist die vola der märkte, weniger das kursniveau bzw der trend. im übrigen dachte ich, hier wird über auswirkungen der ex-cum sache gesprochen?

  

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>>Wenn die Meme Mania abflaut, sind sie die ersten die es
>>spüren werden.
>>
>>unter berücksichtigung der operativen fundamentaldaten
>>2020/2021 kann ich keine mania erkennen....?
>>
>
>> Die memestocks (und der Handel damit = mania) verursachen
>die guten Fundamentaldaten. Hört die Mania auf, wird weniger
>gehandelt, gehen die Fundamentaldaten runter...
>>
>
>alles was für die brokerperformance zählt ist die vola der
>märkte, weniger das kursniveau bzw der trend. im übrigen
>dachte ich, hier wird über auswirkungen der ex-cum sache
>gesprochen?

Meme stocks sind vola in Reinkultur

  

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Da gehts zu:

Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Vorstandsvorsitzender André Bütow abberufen

Der Aufsichtsrat der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hat heute beschlossen, den Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft, Herrn André Bütow, als Mitglied und Vorsitzenden des Vorstands mit sofortiger Wirkung aus wichtigem Grund abzuberufen und sein Anstellungsverhältnis mit sofortiger Wirkung zu beenden. Sein Aufgabenbereich wird kommissarisch durch das Vorstandsmitglied Herrn Torsten Klanten verantwortet. Herr Klanten gehört dem Vorstand seit 2019 und dem Unternehmen seit 2000 an. Der Aufsichtsrat wird zeitnah ein weiteres Vorstandsmitglied bestellen.

Die Entscheidung des Aufsichtsrats steht im Zusammenhang mit der laufenden steuerlichen Prüfung von Geschäften der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft der Geschäftsjahre 2007 bis 2011 und den internen Untersuchungen, über welche die Gesellschaft zuletzt mit Ad-hoc-Mitteilung vom 6. April 2022 (Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014) berichtet hat. Im Zuge der Untersuchung haben sich im Hinblick auf die Geschäftsjahre 2008 und eines Teils von 2009 die hierzu vermeldeten Auffälligkeiten nun zu Verdachtsmomenten für unzulässiges Handeln verdichtet.

Die Erkenntnisse können sich voraussichtlich nachteilig auf die Erfolgsaussichten in den steuerlichen Rechtsbehelfsverfahren gegen die geänderten Körperschaftsteuerbescheide 2008 und 2009 auswirken. Auch nach weiterer Auswertung bleibt nach Bewertung der Gesellschaft das berichtete steuerliche Gesamtrisiko unverändert und eine Erhöhung der Rückstellungen für die Jahre 2007, 2010 und 2011 ist weiterhin nicht geboten. Für die Jahre 2008 und 2009 sind bereits Zahlungen aufgrund der eingegangen Änderungsbescheide erfolgt.

  

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Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Das Geschäftsjahr 2022 beginnt mit starkem ersten Quartal, Vorstand nachbesetzt

- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 12,4 Mio. im ersten Quartal 2022 (Vorjahresquartal: EUR 40,9 Mio.; viertes Quartal 2021: EUR 11,7 Mio.)

- Konzernüberschuss EUR 8,1 Mio. im ersten Quartal 2022 - ohne Sondereffekte: EUR 8,5 Mio. (Vorjahresquartal: EUR 28,3 Mio.; viertes Quartal 2021: EUR 7,8 Mio.)

- Ergebnis pro Aktie EUR 0,86 im ersten Quartal 2022 - ohne Sondereffekte: EUR 0,90 pro Aktie (Vorjahresquartal: EUR 3,00; viertes Quartal 2021: EUR 0,82) jeweils auf Grundlage von 9.438.000 Aktien nach Aktiensplit

- Konzernergebnis 2021 bestätigt

https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/lang-schwarz-aktiengesellschaft-das-geschaeftsjah r-beginnt-mit-starkem-ersten-quartal-vorstand-nachbesetzt/?newsID=1578043

  

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Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Positives Ergebnis und weiter hohe Handelsumsätze im ersten Halbjahr 2022

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 14,4 Mio. im ersten Halbjahr 2022
Konzernüberschuss EUR 9,2 Mio. im ersten Halbjahr 2022 – ohne Sondereffekte: EUR 10,0 Mio.
Ergebnis pro Aktie im ersten Halbjahr EUR 0,97 – ohne Sondereffekte: EUR 1,05
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 2,1 Mio. im zweiten Quartal 2022 (erstes Quartal 2022: EUR 12,4 Mio.)
Konzernüberschuss EUR 1,1 Mio. im zweiten Quartal 2022 – ohne Sondereffekte: EUR 1,5 Mio. (erstes Quartal 2022: EUR 8,1 Mio. – ohne Sondereffekte: EUR 8,5 Mio.)
Ergebnis pro Aktie EUR 0,11 im zweiten Quartal 2022 – ohne Sondereffekte: EUR 0,16 pro Aktie (erstes Quartal 2022: EUR 0,86 – ohne Sondereffekte: EUR 0,90)
Düsseldorf, 19. August 2022 – Der Lang & Schwarz Konzern erzielt im ersten Halbjahr 2022 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe EUR 14,4 Mio. Damit liegt das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im zweiten Quartal 2022 bei EUR 2,1 Mio. nach EUR 12,4 Mio. im ersten Quartal 2022.

Im ersten Halbjahr 2022 wird ein Ergebnis aus der Handelstätigkeit (Zinsergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) von EUR 29,5 Mio. erreicht. Im zweiten Quartal 2022 sind es EUR 9,3 Mio. nach EUR 20,2 Mio. im ersten Quartal 2022.

Der Konzernüberschuss des ersten Halbjahres 2022 beläuft sich auf EUR 9,2 Mio. Im zweiten Quartal 2022 beträgt dieser EUR 1,1 Mio. nach EUR 8,1 Mio. im ersten Quartal 2022.

Sondereffekte in Höhe von EUR -0,8 Mio. beeinflussen das Halbjahresergebnis. Diese betreffen die Risikovorsorge im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Beteiligung an so genannten Cum-Ex-Transaktionen in den Jahren 2007 bis 2011 und hierbei Zinsaufwendungen nach der Abgabenordnung. Die Sondereffekte sind nicht dem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zuzurechnen. Ohne diese Sondereffekte beträgt der Konzernüberschuss für das erste Halbjahr 2022 EUR 10,0 Mio. bzw. für das zweite Quartal 2022 EUR 1,5 Mio.

Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) belaufen sich im ersten Halbjahr 2022 auf EUR -15,0 Mio. Im zweiten Quartal 2022 machen diese EUR -7,3 Mio. nach EUR -7,8 Mio. im ersten Quartal 2022 aus. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betragen für erste Halbjahr 2022 EUR -4,5 Mio.; im zweiten Quartal 2022 sind es EUR -0,6 Mio. gegenüber EUR -3,9 Mio. im ersten Quartal 2022.

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 30. Juni 2022 beträgt 80 (30. Juni 2021: 75).

Im gesamten ersten Halbjahr 2022 beträgt das Konzernergebnis je Aktie (mit Sondereffekten) EUR 0,97; ohne die erwähnten Sondereffekte beläuft sich das Konzernergebnis je Aktie für das erste Halbjahr 2022 auf EUR 1,05. Das Konzernergebnis je Aktie (mit Sondereffekten) beträgt für das zweite Quartal 2022 EUR 0,11 (erstes Quartal 2022: EUR 0,86). Ohne Sondereffekte liegt das Konzernergebnis je Aktie für das zweite Quartal 2022 bei EUR 0,16 (erstes Quartal 2022: EUR 0,90).

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 30. Juni 2022 über bilanzielle Konzerneigenmittel einschließlich des Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von EUR 82,6 Mio. (31. Dezember 2021: EUR 73,4 Mio.).

Der Vorstand erläutert: „Nach einem starken ersten Quartal 2022 haben wir auch im zweiten Quartal 2022 mit einem Handelsvolumen von EUR 21,2 Mrd. hohe Gesamtumsätze über alle Segmente hinweg erzielt. Erwartungsgemäß fielen diese vor dem Hintergrund des altbekannten Sommerlochs nicht so hoch aus wie im Vorquartal. Sie bewegen sich auf einem vergleichbaren Niveau wie im zweiten Quartal 2021, als wir ein Gesamtumsatz von EUR 24,0 Mrd. verzeichnet hatten. Im ersten Halbjahr 2022 verzeichneten wir Handelsumsätze von insgesamt EUR 54,7 Mrd. gegenüber EUR 58,7 Mrd. im Vorjahr. Insgesamt wurden damit 93% der Gesamtumsätze des ersten Halbjahrs 2021 erreicht. Die Anzahl der Geschäfte fiel mit 8,3 Millionen Trades im zweiten Quartal 2022 geringer aus als im Vorjahresquartal, in dem insgesamt 10,9 Millionen Trades durchgeführt wurden. Im ersten Halbjahr 2022 gab es insgesamt 21,6 Millionen Trades (erstes Halbjahr 2021: 28,7 Millionen). Die starken Handelsaktivitäten unserer Kunden bestätigen unseren Wachstumskurs.

Unser Ergebnis aus der Handelstätigkeit insgesamt fällt im zweiten Quartal 2022 dennoch deutlich geringer aus als noch im Quartal zuvor. Ursächlich ist insbesondere ein schwieriges Marktumfeld. So ergaben sich keine besonderen Impulse. Trotz hoher Handelsumsätze waren keine klaren Tendenzen bei den Handelsaktivitäten der Marktteilnehmer erkennbar. Das Agieren der Anleger war von der Sorge geprägt, wie sich die Wirtschaft mit Blick auf den Krieg in der Ukraine, die steigenden Energiepreise, die weltweite Inflation, die steigenden Zinsen sowie den weiteren Verlauf der Coronavirus-Pandemie weiter entwickeln wird. Aufgrund dieser Unsicherheiten fehlte es an der für Market Maker notwendigen Dynamik der Märkte.

Auf der Kostenseite konnten die Verwaltungsaufwendungen im ersten Halbjahr 2022 gegenüber dem Vorjahr (ohne Sondereffekte) um EUR 2,5 Mio. auf EUR 15,0 Mio. reduziert werden. Dabei fallen die Personalaufwendungen mit EUR 7,9 Mio. im ersten Halbjahr 2022 trotz gestiegener Mitarbeiterzahl um 40% deutlich geringer aus als im Vorjahr (ohne Sondereffekte). Ursächlich hierfür sind insbesondere geringere an das Ergebnis aus der Handelstätigkeit geknüpfte variable Gehaltsbestandteile. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen haben sich demgegenüber im Halbjahresvergleich um EUR 2,8 Mio. auf EUR 7,1 Mio. erhöht. Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass die sonstigen betrieblichen Aufwendungen des ersten Halbjahres 2022 besonders belastet sind – zum einen mit EUR 1,5 Mio. Rechts- und Beratungskosten im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Beteiligung an so genannten Cum-Ex-Transaktionen in den Jahren 2007 bis 2011 und zum anderen mit EUR 1,1 Mio. für ein EDV-Projekt, welches in 2022 abgeschlossen werden soll. Insgesamt konnten wir ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von EUR 14,4 Mio. im ersten Halbjahr 2022 erzielen.

Besonders gefreut haben wir uns über die Veröffentlichung des Deutschen Derivate Verbandes (DDV), der die Marktanteile nach Börsenumsätzen von strukturierten Wertpapieren analysiert. Hier belegt Lang & Schwarz im Juni 2022 bei den Index-/Partizipations-Zertifikate den ersten Platz – bei der namhaften Konkurrenz ein hervorragendes Ergebnis. Wir freuen uns über dieses Resultat. Dieses ist Motivation, unsere Position in allen Bereichen weiter konsequent auszubauen.

Die Zahlen des ersten Halbjahres machen deutlich, dass wir unsere etablierte Stellung als der dritte Handelsplatz in Deutschland halten konnten. Wir freuen uns darüber, dass die Anleger unsere Dienstleistungen trotz der bestehenden Unsicherheiten an den Märkten weiterhin in großem Umfang nutzen.

Auch in den ersten Wochen des dritten Quartals 2022 sehen wir weiterhin hohe Handelsaktivitäten unserer Kunden. Saisonal bedingt liegt das Ergebnis aus der Handelstätigkeit in den ersten Wochen des dritten Quartals im Durchschnitt auf dem Niveau des zweiten Quartals 2022. Sofern die Entwicklung an den Märkten wieder dynamischer wird, sind wir zuversichtlich, aufgrund unserer breiten Kundenbasis auch hinsichtlich des Ergebnisses aus der Handelstätigkeit wieder stärker profitieren zu können.“

https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/lang-schwarz-aktiengesellschaft-positives-ergebni s-und-weiter-hohe-handelsumsaetze-ersten-halbjahr/?newsID=1636153

  

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Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Guter Start in das Geschäftsjahr 2023
EQS-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis
Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Guter Start in das Geschäftsjahr 2023
12.05.2023 / 08:30 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 3,5 Mio. im ersten Quartal 2023 (viertes Quartal 2022: EUR 0,6 Mio.)
Konzernergebnis EUR 1,9 Mio. im ersten Quartal 2023 – ohne Sondereffekte EUR 2,3 Mio. (viertes Quartal 2022: EUR -1,6 Mio. – ohne Sondereffekte EUR 0,4 Mio.)
Ergebnis je Aktie EUR 0,20 im ersten Quartal 2023 – ohne Sondereffekte EUR 0,25 (viertes Quartal 2022: EUR -0,17 – ohne Sondereffekte EUR 0,04)
Konzernergebnis 2022 bestätigt


Düsseldorf, 12. Mai 2023 – Der Lang & Schwarz Konzern erzielte im ersten Quartal 2023 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von EUR 3,5 Mio. nach EUR 0,6 Mio. im vierten Quartal 2022.



Das Ergebnis aus der Handelstätigkeit (Zinsergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) beträgt im ersten Quartal 2023 EUR 11,0 Mio. (viertes Quartal 2022: EUR 6,0 Mio.).



Der Konzernüberschuss für das erste Quartal 2023 beläuft sich auf EUR 1,9 Mio. nach einem Konzernergebnis von EUR -1,6 Mio. im vierten Quartal 2022. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass im vierten Quartal 2022 dem Fonds für allgemeine Bankrisiken EUR 1,6 Mio. zugeführt wurden.



Ohne Sondereffekte beträgt der Konzernüberschuss im ersten Quartal 2023 EUR 2,3 Mio. nach EUR 0,4 Mio. im vierten Quartal 2022. Sondereffekte in Höhe von EUR -0,4 Mio. betreffen im ersten Quartal 2023 die Risikovorsorge für Zinsen nach der Abgabenordnung. Dieser Sondereffekt ist nicht dem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zuzurechnen.



Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) belaufen sich im ersten Quartal 2023 auf EUR -7,5 Mio. nach EUR -5,3 Mio. im vierten Quartal 2022. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betragen für das erste Quartal 2023 in Abhängigkeit vom Ergebnis EUR -1,1 Mio. (viertes Quartal 2022 EUR -0,2 Mio.).



Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 31. März 2023 beträgt 76 (31. Dezember 2022: 75).



Das Konzernergebnis je Aktie (mit Sondereffekten) beträgt für das erste Quartal 2023 EUR 0,20 nach EUR -0,17 im vierten Quartal 2022. Ohne Sondereffekte liegt das Konzernergebnis je Aktie für das erste Quartal 2023 bei EUR 0,25 (viertes Quartal 2022: EUR 0,04).



Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 31. März 2023 nach den vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel einschließlich des Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von EUR 71,8 Mio. (31. Dezember 2022: EUR 69,6 Mio.).



Der Vorstand führt aus: „Nach einem im Vergleich zu den Vorquartalen etwas schwächeren vierten Quartal 2022 schauen wir auf ein gutes erstes Quartal 2023. Wir konnten unsere Handelsumsätze von EUR 15,7 Mrd. im vierten Quartal 2022 auf EUR 22,6 Mrd. steigern, was eine Erhöhung von über 44% bedeutet. Ebenfalls erfreulich war die Entwicklung der Anzahl der Trades. Mit 8,8 Millionen Trades im ersten Quartal 2023 verzeichneten wir gegenüber dem vierten Quartal 2022 einen Anstieg von ca. 2,5 Millionen Trades bzw. 40%.



Die positive Entwicklung der Handelsumsätze und Tradeanzahl zeigt sich auch beim Ergebnis aus der Handelstätigkeit. Dieses konnten wir im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorquartal um EUR 5,0 Mio. auf EUR 11,0 Mio. ausbauen, ein Anstieg von mehr als 80%. Dabei ergaben sich rund um die Turbulenzen betreffend die aktuelle Bankenvertrauenskrise keine negativen Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit von Lang & Schwarz. Mit dem Ende der Negativzinsphase ist das Zinsergebnis im Konzern von Lang & Schwarz nicht weiter durch negative Zinsen auf Einlagen belastet. Mangels eigener Bestände in zinstragenden Produkten haben sich auch keine Kursbelastungen infolge des erhöhten Zinsniveaus ergeben.



Die Verwaltungsaufwendungen betragen im ersten Quartal 2023 EUR 7,5 Mio. nach EUR 5,3 Mio. im vierten Quartal 2022. Auf die Personalaufwendungen entfallen EUR 3,4 Mio. Der Anstieg gegenüber dem vierten Quartal betrifft insbesondere variable Gehaltsbestandteile aufgrund des deutlich erhöhten Quartalsergebnisses sowie Zuführungen zu Urlaubsrückstellungen, die sich mit dem Abbau von Urlaubstagen wieder verringern werden. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betragen EUR 4,1 Mio. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im ersten Quartal 2023 besonders belastet sind – zum einen mit EUR 0,8 Mio. Rechts- und Beratungskosten im Zusammenhang mit Dividendenstichtagsgeschäften in den Jahren 2007 bis 2011 und zum anderen mit EUR 0,5 Mio. für ein EDV-Projekt, dessen Fertigstellung im ersten Halbjahr 2023 erfolgen soll. Insgesamt konnten wir im ersten Quartal 2023 ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von EUR 3,5 Mio. gegenüber EUR 0,6 im Vorquartal erzielen. Die ersten Wochen des zweiten Quartals 2023 zeigen sich hinsichtlich des Handelsvolumens und des Ergebnisses aus der Handelstätigkeit verhaltener, so dass eine Fortschreibung auf das gesamte Geschäftsjahr 2023 auch mit Blick auf das anhaltend schwierige Marktumfeld nicht möglich ist.“



Die Zahlen zum 31. März 2023 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.



Die Jahresabschlüsse der Einzelgesellschaften und der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2022 wurden zwischenzeitlich vom Wirtschaftsprüfer geprüft bzw. einer prüferischen Durchsicht unterzogen und das Ergebnis bestätigt. Wie in der Corporate News am 24. Februar 2023 berichtet beabsichtigen wir, der am 22. Juni 2023 geplanten Hauptversammlung eine Dividende von EUR 0,64 je dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen. Dies wurde in der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats gemeinsam beschossen.

  

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Thema #19803

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