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BASF greift nach Polyamidgeschäft von Solvay

BASF legt 1,6 Milliarden Euro für das Polyamidgeschäft des Konkurrenten Solvay aus.

Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF will mit einem milliardenschweren Zukauf sein Kunststoffgeschäft stärken. Geplant sei, das globale Polyamidgeschäft des belgischen Rivalen Solvay für 1,6 Milliarden Euro zu übernehmen, teilte der Dax-Konzern am Dienstag mit. Der Kaufpreis berücksichtige keine Barmittel oder Fremdkapital. BASF will mit dem Kauf sein Geschäft mit technischen Kunststoffen für die Industrie erweitern und zugleich den Zugang zu den Wachstumsmärkten in Asien und Südamerika ausbauen. Es ist die erste größere Übernahme seit dem Kauf der Frankfurter Chemetall 2016 für rund 3,2 Milliarden Dollar.

Solvay setzte mit seiner Polyamidsparte den Angaben zufolge im vergangenen Jahr 1,3 Milliarden Euro um und erzielte ein operatives Ergebnis (Ebitda) von rund 200 Millionen Euro. Mit der Akquisition übernimmt BASF zwölf Produktions- sowie vier Forschungs- und Entwicklungsstandorte. In der Sparte sind weltweit 2400 Mitarbeiter beschäftigt. BASF will das von Solvay übernommene Geschäft in die beiden Unternehmensbereiche Performance Materials und Monomers integrieren. 

http://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5287985/BASF-greift-nach-Polyamidgeschae ft-von-Solvay

  

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BASF greift nach Polyamidgeschäft von Solvay, Rang: Warren Buffett(3283), 03.3.24 13:36
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BASF will weitere Milliarde Euro an Kosten einsparen - ...
23.2.24 07:39
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BASF hält an hoher Dividende fest – Rendite 7,2%
03.3.24 13:36
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Höhere Verkaufspreise im Chemiegeschäft bescherten BASF Gewinnplus


BASF profitiert weiter von höheren Verkaufspreisen in seinem Chemiegeschäft, ächzt aber unter den gestiegenen Rohstoffkosten. Wie der weltgrößte Chemiekonzern am Dienstag mitteilte, stieg der bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) im dritten Quartal um 16 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 9 Prozent auf 15,3 Mrd. Euro.

Damit geht das deutsche Unternehmen gestärkt in seine beiden milliardenschweren Zukäufe, die es zuletzt binnen eines Monats angekündigt hatte. Doch gerade im Agrarchemiegeschäft, das BASF durch die fast 6 Mrd. Euro schwere Übernahme von Bayer-Konzernteilen stärkt, schmälerte die Marktschwäche in Brasilien den operativen Gewinn spürbar.


"Die Nachfrage hat sich auch im dritten Quartal anhaltend positiv entwickelt", erklärte Konzernchef Kurt Bock. BASF konnte demnach nicht nur die Verkaufspreise erhöhen, sondern brachte seine Produkte auch in einem größeren Umfang an die Kunden. "Wir erzielten ein solides Mengenwachstum gegenüber dem durchaus starken Vorjahresquartal", so Bock. Der Vorstandsvorsitzende zeigte sich auch mit Blick in die Zukunft optimistisch. Der bereinigte Betriebsgewinn werde im zweiten Halbjahr deutlich über dem Niveau des Vorjahreszeitraums liegen. Für das Gesamtjahr 2017 hielt Bock aber an dem Ausblick fest, der im Juli nach einem Gewinnsprung im zweiten Quartal nach oben geschraubt worden war.

Für den gesamten Wirtschaftszweig prognostiziert BASF für 2017 wie bisher ein Wachstum der weltweiten Chemieproduktion von 3,4 Prozent. Dagegen schraubte der Branchenprimus seine Erwartungen für das Wirtschaftswachstum insgesamt sowie die die Industrieproduktion leicht nach oben.

Mit dem operativen Gewinn von Juli bis September lag BASF auf dem Niveau der Analystenerwartungen

  

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BASF Looks to Muscle Its Way Onto Battery Materials' Top Table

German company says Europe will be the next high-growth region

Other plants may follow existing EU400 million Europe project


BASF SE is prepared to dig deep, pouring money and expertise into developing materials for electric-vehicle batteries to catch up with rivals like Tesla Inc. supplier Sumitomo Metals & Mining Co.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2018-01-18/basf-looks-to-muscle-its-way-onto-batt ery-materials-top-table

  

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BASF will nach Gewinnsprung weiter zulegen
Der deutsche Chemiekonzern BASF ist gut ins Jahr gestartet. Bei Umsatz und Ergebnis werden Zuwächse erwartet.

Nach einem deutlichem Gewinnplus im vergangenen Jahr geht BASF 2018 von weiteren Zuwächsen aus. Der operative Gewinn (Ebit) vor Sondereinflüssen soll leicht über dem Vorjahresniveau liegen, wie der Chemiekonzern am Dienstag in Ludwigshafen mitteilte. Darunter versteht der Vorstand einen Anstieg um bis zu zehn Prozent. Der Umsatz soll um bis zu fünf Prozent zulegen. BASF sei gut ins Jahr gestartet, sagte Vorstandschef Kurt Bock. "Außerdem haben wir wichtige Weichen für die personelle und strategische Weiterentwicklung des Unternehmens gestellt."

BASF hatte bereits im J#nner vorläufige Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr veröffentlicht. Im vierten Quartal kletterte der Umsatz um mehr als acht Prozent auf 16,09 Milliarden Euro. Der bereinigte operative Gewinn erhöhte sich um 58 Prozent auf 1,86 Milliarden Euro, wozu vor allem das florierende Geschäft mit Basischemikalien sowie die Bereiche Pflanzenschutz sowie Öl und Gas beitrugen. Die Aktionäre sollen für das vergangene Geschäftsjahr eine zehn Cent höhere Dividende von 3,10 Euro je Aktie erhalten.

  

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BASF darf in China bauen: "Marktöffnung nicht nur ein Wort"

Beim Staatsbesuch von Li in Berlin wurden zahlreiche Verträge unterzeichnet. Es soll sich laut Regierungskreisen um ein Volumen von 20 Milliarden Euro handeln.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5461520/BASF-darf-in-China-bauen_Marktoef fnung-nicht-nur-ein-Wort

  

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Negative Marktreaktion

BASF-Gruppe erhöht Umsatz und Ergebnis leicht
Solides Mengenwachstum im 2. Quartal, Preise erhöht, weiterhin negative Wechselkurseffekte
Umsatz 16,8 Milliarden € (plus 3 %)
EBIT vor Sondereinflüssen 2,4 Milliarden € (plus 5 %)
Ausblick für 2018 bestätigt:

Leichtes Umsatzwachstum
Leichter Anstieg des EBIT vor Sondereinflüssen
Im 2. Quartal 2018 erzielte die BASF-Gruppe einen leichten Anstieg bei Umsatz und Ergebnis. „Im Vergleich zum 2. Quartal des Vorjahres wuchs der Umsatz um 518 Millionen € auf 16,8 Milliarden €“, so Dr. Martin Brudermüller, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE. Maßgeblich hierfür waren gestiegene Preise in allen Segmenten, vor allem bei Functional Materials & Solutions sowie Oil & Gas. Darüber hinaus erzielten alle Segmente bis auf Performance Products ein Absatzwachstum. Negative Währungseffekte wirkten gegenläufig.

Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen steigerte BASF gegenüber dem Vorjahresquartal um 105 Millionen € auf 2,4 Milliarden €, vor allem infolge des stark verbesserten Beitrags von Oil & Gas. In den Segmenten Agricultural Solutions und Performance Products nahm das EBIT vor Sondereinflüssen leicht zu, während es bei Chemicals leicht und bei Functional Materials & Solutions deutlich zurückging. Auch im Vergleich zum 1. Halbjahr 2017 nahm der Umsatz zu, er wuchs um 307 Millionen € auf 33,4 Milliarden €.

Gründe hierfür waren höhere Verkaufspreise, insbesondere bei Functional Materials & Solutions, Chemicals und Oil & Gas, sowie gesteigerte Mengen in allen Segmenten bis auf Performance Products. Negative Währungseffekte, insbesondere aus dem US-Dollar, wirkten in allen Segmenten umsatzmindernd.

Das EBIT vor Sondereinflüssen steigerte BASF im 1. Halbjahr 2018 um 160 Millionen € auf 4,9 Milliarden €, vor allem infolge des deutlich verbesserten Beitrags von Oil & Gas. Bei Chemicals wuchs das EBIT vor Sondereinflüssen leicht, während es im Segment Performance Products leicht und bei Functional Materials & Solutions sowie Agricultural Solutions deutlich abnahm.

https://www.basf.com/de/company/news-and-media/news-releases/2018/07/p-18-264.html

  

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Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für BASF nach Zahlen von 106 auf 102 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Chemiekonzern habe ein durchwachsenes zweites Quartal hinter sich, schrieb Analyst Sebastian Bray in einer am Montag vorliegenden Studie. Er senkte seine Gewinnschätzungen. In den kommenden Monaten rechnet er aber mit positiven Kursimpulsen durch die Übernahme von Saatgut- und Pflanzenschutzaktivitäten von Bayer sowie die Entkonsolidierung und den anschließenden Börsengang des Öl- und Gasgeschäfts.

  

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SocGen senkt Ziel für BASF auf 95 Euro - 'Buy'


Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für BASF nach Zahlen zum zweiten Quartal von 100 auf 95 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Chemiekonzern habe ein weiteres wenig inspirierendes Quartal hinter sich und die Konsensschätzungen verfehlt, schrieb Analyst Peter Clark in einer am Montag vorliegenden Studie. Er reduzierte seine Gewinnprognosen je Aktie für die Jahre 2018 bis 2020.

  

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>Ein Qualitätsunternehmen und deutlich zurückgekommen:
>
>BASF aufgestockt @70,87


Tja das war zu früh. Verkauft und etwas mehr wieder zurückgekauft @66,44

  

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Die Baader Bank hat BASF von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 85 auf 65 Euro gesenkt. Trotz der anspruchslosen Bewertung habe die Aktie des Chemiekonzerns kein Aufwärtspotenzial, begründete Analyst Markus Mayer in einer am Montag vorliegenden Studie seine Neueinschätzung. Die Zahlen zum dritten Quartal könnten enttäuschen - ungeachtet der jüngst gesenkten, aber immer noch zu optimistischen Konsensschätzungen. Der neue Jahresausblick der Ludwigshafener könnte sich zudem als ehrgeizig erweisen. Mayer reduzierte daher seine Gewinnprognosen.

  

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BASF-Chef räumt auf

Der neue BASF-Chef Martin Brudermüller will klar Schiff machen: „Wir sind weder mit unserer Geschäftsentwicklung noch mit der Entwicklung unserer Aktie zufrieden“, sagte er am Freitag. Wie BASF auf Kurs gebracht werden soll, will er am 20.November verraten.

In einem ersten Schritt kündigte er an, das Bauchemiegeschäft des deutschen Unternehmens mit rund 7000 Mitarbeitern auf den Prüfstand zu stellen. Denkbar seien ein Zusammenschluss mit einem Partner oder ein Verkauf. BASF kam im vergangenen Jahr im Bauchemiegeschäft, das in mehr als 60 Ländern vertreten ist, auf einen Umsatz von 2,4 Mrd. Euro. Zwar hat das Geschäft nach Einschätzung von Finanzchef Hans-Ulrich Engel 2018 insgesamt ein „gutes Wachstum“ gezeigt. „Es hat aber eine sehr geringe Integration in den BASF-Verbund und, um ehrlich zu sein, es entspricht auch nicht in vollem Umfang unseren Profitabilitätserwartungen.“

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5519993/BASFChef-raeumt-auf

  

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Neuer BASF-Chef will Wachstum ankurbeln

m Jahr 2025 wolle das Unternehmen rund 22 Milliarden Euro Umsatz mit Produkten, die einen substanziellen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten sollen, erzielen. Das Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen (Ebitda) soll jährlich um drei bis fünf Prozent steigen. Eine wichtige Rolle spiele dabei auch der asiatische Markt.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5532940/Neuer-BASFChef-will-Wachstum-an kurbeln

  

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BASF will im E-Auto-Geschäft mitmischen

Konzernchef Brudermüller will ein wesentlicher Spieler werden

Das Geschäft sei aber sehr kapitalintensiv. "Da müssen wir viel Geld in die Hand nehmen." Um die erforderlichen Mittel zu generieren, soll die Gas- und Ölfördertochter Wintershall an die Börse gebracht und das Geschäft mit Bauchemie verkauft werden.

derstandard.at/2000092254723/BASF-will-im-E-Autogeschaeft-mitmischen

  

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BASF erwägt mit Finanzinvestor milliardenschwere Bauchemie-Kooperation

Der Chemiekonzern BASF erwägt informierten Kreisen zufolge eine milliardenschwere Kooperation mit dem Finanzinvestor CVC. Man verhandle über mögliche Verbindungen der jeweiligen Bauchemie-Bereiche, um einen Anbieter von Fugenmassen und Dichtstoffen im Wert von bis zu 6 Milliarden Euro zu schaffen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag mit Bezug auf mit der Sache vertraute Personen. Auf Seiten des Finanzinvestors geht es um die französische Parex Gruppe, hinter der CVC steht.

Die Verhandlungen befinden sich aber laut dem Bericht noch in einem sehr frühen Stadium und finale Entscheidungen gibt es nicht. Vertreter von BASF und CVC wollten den Bericht demnach nicht kommentieren.

  

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BASF-Gruppe: Anpassung des Ausblicks für das Geschäftsjahr 2018

Ludwigshafen - 7. Dezember 2018 - Auf Grundlage der Ergebnisdaten für November 2018 geht BASF nunmehr von einem deutlichen Rückgang des Ergebnisses der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen im Geschäftsjahr 2018 von 15 % bis 20 % gegenüber dem Vorjahreswert aus (EBIT vor Sondereinflüssen 2017: 7.645 Millionen EUR). Bisher wurde ein leichter Rückgang von bis zu 10 % gegenüber dem Vorjahreswert prognostiziert. Beim EBIT der BASF-Gruppe erwartet das Unternehmen unverändert einen deutlichen Rückgang und beim Umsatz weiterhin einen leichten Anstieg von bis zu 5 %.

Zu dem deutlichen Rückgang des EBIT vor Sondereinflüssen gegenüber dem Vorjahreswert trägt vor allem das Segment Chemicals bei. Hier sind insbesondere die Isocyanatpreise stärker gesunken und die Crackermargen geringer als erwartet. Darüber hinaus ergeben sich im 4. Quartal 2018 in dieser Größenordnung bisher nicht prognostizierte Ergebnisbelastungen von voraussichtlich bis zu 200 Millionen EUR durch den niedrigen Wasserstand des Rheins. Im 3. Quartal konnten die daraus resultierenden Ergebnisbelastungen auf rund 50 Millionen EUR begrenzt werden.

Daneben schwächte sich das BASF-Geschäft mit der Automobilindustrie seit dem 3. Quartal 2018 weiter ab, insbesondere die Nachfrage von Kunden in China verlangsamte sich deutlich. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China trug zu dieser Verlangsamung bei.

  

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BASF plant Milliardeninvestition in Indien

Der deutsche Chemiekonzern BASF will sich mehrheitlich an einem Joint Venture mit dem indischen Mischkonzern Adani beteiligen. Insgesamt sollen rund zwei Milliarden Euro fließen.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5563953/BASF-plant-Milliardeninvestitio n-in-Indien

  

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Solenis und BASF schließen Fusion des Papier- und Wasserchemikaliengeschäfts ab

Wilmington, Delaware (ots/PRNewswire) - Nach der Zustimmung aller zuständigen Behörden haben BASF und Solenis die bereits angekündigte Fusion des Papier- und Wasserchemikaliengeschäfts der BASF mit Solenis abgeschlossen. Mit einem Pro-forma-Umsatz von rund 3 Milliarden US-Dollar wird das kombinierte Unternehmen unter der Marke Solenis operieren und ist in der Lage, erweiterte chemische Angebote und kostengünstige Lösungen für Kunden in den Bereichen Zellstoff, Papier, Öl und Gas, chemische Verarbeitung, Bergbau, Bioraffination, Energie, Kommunaltechnik und in anderen Industriemärkten anzubieten.

Das kombinierte Unternehmen behält den Namen Solenis als ein globales Unternehmen für Spezialchemikalien mit Fokus auf Papier- und Industriewassertechnologien.

BASF erhält 49 Prozent des kombinierten Unternehmens, während 51 Prozent kollektiv im Besitz des Verwaltungs- und Vermögensgeschäfts von Solenis unter der Leitung von Clayton, Dubilier & Rice (CD&R) sind. Das neue Solenis hat ungefähr 5.200 Mitarbeiter und kann weltweit verbesserte Vertriebs-, Service- und Produktionskapazitäten aufweisen.

Die Fusion schließt die Papier- und Wasser-Assets der Performance-Chemicals-Einheit von BASF ein, samt der Produktionsstätten in Bradford und Grimsby, Vereinigtes Königreich; Suffolk, Virginia, USA; Altamira, Mexiko; Ankleshwar, Indien und Kwinana, Australien sowie zugehöriger Assets, einschließlich geistigen Eigentums. Das Papierbeschichtungsgeschäft von BASF ist nicht Teil der Transaktion.

"Wir schließen unsere starken Traditionsunternehmen zusammen, um ein kundenorientiertes, weltweit agierendes Dienstleistungsunternehmen in der Papier- und Wasserbranche zu schaffen. Kunden aus diesen Branchen profitieren von unserem Zusammenschluss, dessen Folge ein unvergleichliches, erweitertes Portfolio an Produkten und Dienstleistungen, hochmodernen Innovationen und Know-How ist", erklärte John Panichella, President und CEO von Solenis.

"Die Zusammenarbeit mit Solenis ist der richtige Schritt für das Papier- und Wassergeschäft von BASF, um weiterhin ein nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Gemeinsam bieten wir ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungssortiment, um die besonderen Chemikalienanforderungen der internationalen Papier- und Wasserbranche zu erfüllen", ergänzte Anup Kothari, President der Performance-Chemicals-Abteilung von BASF.

"Der Zusammenschluss dieser beiden überaus erfolgreichen, komplementären Unternehmen schafft ein noch stärkeres internationales Unternehmen mit verbesserten Chancen im Hinblick auf langfristiges Wachstum und Wertschöpfung", so David Scheible, Chairman von Solenis und Operating Advisor für CD&R.

  

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Wintershall und Dea streichen wegen Zusammenschluss 1000 Stellen

Die vor dem Zusammenschluss stehende BASF-Tochter Wintershall und der Öl- und Gaskonzern Dea planen in Deutschland und Norwegen einen Personalschnitt.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5583323/Wintershall-und-Dea-streichen -wegen-Zusammenschluss-1000-Stellen

  

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BASF hofft nach Ergebniseinbruch auf Erholung

Steigender Preisdruck im Geschäft mit Basischemikalien hat BASF zum Jahresende die Bilanz verdorben.

Nach einem deutlichen Ergebnisrückgang im vergangenen Jahr soll es bei BASF 2019 wieder aufwärts gehen. "Auch wenn das Umfeld herausfordernd und von hoher Unsicherheit geprägt ist, wollen wir profitabel wachsen", kündigte Vorstandschef Martin Brudermüller am Dienstag in Ludwigshafen an. "Mit unserer neuen Unternehmensstrategie werden wir 2019 als Übergangsjahr nutzen, um gestärkt daraus hervorzugehen." Der Chemiekonzern rechnet mit einem leichten Umsatzplus von bis zu fünf Prozent und einem Anstieg des bereinigten operativen Gewinns (Ebit) von bis zu zehn Prozent. Im vergangenen Jahr war das Ergebnis um 17 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro gesunken.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5585802/BASF-hofft-nach-Ergebniseinbruch-auf -Erholung

  

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Wintershall DEA rüstet sich für den Börsengang

Der Öl-und Gaskonzerns Wintershall DEA macht sich für den Kapitalmarkt attraktiv. 1000 der insgesamt 4200 Jobs sollen sozialverträglich abgebaut werden.

...

Erste Mandate könnten bereits im April vergeben werden, das Unternehmen wolle bis zum Jahresende mit den Vorbereitungen für die Börse fertig sein. Dann könnte es - wenn nötig - auch schnell gehen, sagte ein Insider. Mit einem 2017 erzielten operativen Gewinn von 2,8 Milliarden Euro könnte Wintershall DEA eine Bewertung von rund 15 Milliarden Euro erreichen. Die Aktie könnte an den Börsen in Frankfurt und Oslo notiert werden, sagte einer der Insider. BASF und DEA wollten sich nicht äußern.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5598333/Wintershall-DEA-ruestet-sich-fuer-de n-Boersengang

  

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Wie die BASF-Tochter Wintershall verkündete, plant das Unternehmen in den kommenden Jahren, weiter zu investieren. Neben Brasilien möchte es auch in Russland, Norwegen und dem Nahen Osten die eigene Produktion ausbauen, was letztlich zu einer signifikanten Steigerung der derzeitigen Produktion führen könnte.

Bislang hat Wintershall nämlich „lediglich“ im vergangenen Jahr die Rekordmenge von 500.000 Barrel Öläquivalente pro Tag gefördert. Allein durch den Zusammenschluss mit der DEA Group und den angekündigten Investitionen könnte die Summe um weitere ca. 50 % auf 750.000 bis 800.000 Barrel Öläquivalent pro Tag steigern. Das ist durchaus spannend.

Das könnte auch weiterhin ein Wachstumstreiber sein
Denn obwohl die BASF in den vergangenen Quartalen eher häufiger mit Meldungen die Aufmerksamkeit auf sich zog, wonach die kommenden Quartale eher schwierig werden dürften, scheint der Ölbereich weiterhin zu florieren. Auch wenn BASF diesen Bereich im Rahmen seiner Berichterstattung bereits seit dem vergangenen Jahr nicht mehr bilanziert.

Da BASF allerdings auch weiterhin ca. 67 % aller Anteile an dem künftigen Gemeinschaftsunternehmen halten wird, könnte das Ölsegment auch weiterhin reichlich Wachstum im Zahlenwerk des BASF-Konzerns liefern. Für Investoren könnte es sich jedenfalls anbieten, diesen Bereich nicht gänzlich aus den Augen zu verlieren.

  

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Warburg Research senkt BASF auf 'Hold' - Ziel runter auf 71 Euro

Kurzfristig sei die Gewinndynamik negativ, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer am Montag vorliegenden Studie. Ungünstige Brancheneffekte hinterließen ihre Spuren. Der deutliche Rückgang der Isocyanate- und Crackermargen, die schleppende Nachfrage aus dem Automobilsektor sowie ein eher später Saisonstart der Landwirtschaft in Nordamerika sollte vorübergehend eine schwache Aktienkursentwicklung mit sich bringen.

  

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JPMorgan hebt Ziel für BASF auf 78 Euro

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BASF von 74 auf 78 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktie des Chemiekonzerns beginne nun eine Konjunkturerholung einzupreisen, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Insofern dürfte sich BASF nach einem Jahr mit deutlich negativer Gewinndynamik im weiteren Jahresverlauf operativ erholen. Der Experte erhöhte seine Ergebnisprognosen (EPS) für 2019 und 2020.

  

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BASF und LetterOne schließen Fusion von Wintershall und DEA ab

London (ots/PRNewswire) - LetterOne und BASF gaben heute den Abschluss der Fusion ihres Öl- und Gasgeschäfts zur Wintershall Dea bekannt, dem größten unabhängigen Explorations- und Produktionsunternehmen in Europa.

- Gründung des größten unabhängigen Öl- und Gasunternehmens in Europa

- Auf Kurs zur Erreichung des Produktionsziels von 750.000 bis 800.000 Barrel Öläquivalent pro Tag zwischen 2021 und 2023, was einer jährlichen Produktionswachstumsrate von 6-8 % entspricht

- Synergien von mindestens 200 Mio. Euro pro Jahr

- Börsengang für die zweite Jahreshälfte 2020 geplant

Alle erforderlichen regulatorischen Genehmigungen gingen aus neun Ländern ein, darunter Deutschland, Norwegen, Großbritannien und Russland.

Aus dieser Fusion, der größten im Öl- und Gassektor seit einem Jahrzehnt, entsteht das neue Öl- und Gasunternehmen Wintershall Dea, das weltweit größte private Energieunternehmen.

Mit ihren Hauptverwaltungen in Kassel und Hamburg ist die Wintershall Dea in 13 Ländern in Europa, Lateinamerika, Nordafrika und im Mittleren Osten aktiv. Die Gesellschaft wird von einem Vorstand geleitet, bestehend aus den fünf Mitgliedern: Mario Mehren, Chairman und Chief Executive Officer (CEO); Maria Moraeus Hanssen, Deputy CEO und Chief Operating Officer (COO), verantwortlich für Europa und MENA; Thilo Wieland, Vorstandsmitglied und verantwortlich für Russland, Lateinamerika und Midstream; Hugo Dijkgraaf, Chief Technology Officer (CTO) und Paul Smith, Chief Financial Officer (CFO).

LetterOne und BASF haben heute ebenfalls bekannt gegeben, dass Hans-Ulrich Engel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BASF SE, und Lord Browne of Madingley, Vorstandsvorsitzender von L1 Energy, das Amt des rotierenden nicht geschäftsführenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Wintershall Dea übernehmen werden. Für die ersten fünfzehn Monate wird diese Rolle von Hans-Ulrich Engel wahrgenommen. BASF und LetterOne werden von den unabhängigen Beratern Scott Nyquist, ehemaliger Senior Partner und Mitglied des Verwaltungsrats von McKinsey, und Matti Lievonen, CEO der Oiltanking GmbH und ehemaliger CEO der Neste Corporation, unterstützt.

Im Jahr 2018 hätten Wintershall und DEA zusammen rund 590.000 Barrel Öläquivalent (BOE) pro Tag produziert. Auf einer bewährten (1P) Reservenbasis beliefen sich die Reserven des kombinierten Unternehmens auf 2,4 Milliarden BOE, was einem Reserven-Produktions-Verhältnis von 11 Jahren entspricht. Das kombinierte Geschäft von Wintershall und DEA hätte 2018 einen Umsatz von 5,7 Mrd. Euro, ein Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) von 3,6 Mrd. Euro und einen Jahresüberschuss von 1,1 Mrd. Euro erbracht.

Basierend auf der bestehenden Projektpipeline ist Wintershall Dea auf Kurs, die Produktion im Zeitraum 2021 bis 2023 auf zwischen 750.000 und 800.000 BOE pro Tag zu steigern, was einer jährlichen Produktionswachstumsrate von 6 bis 8 Prozent entspricht.

Lord Browne kommentierte den Abschluss der Fusion wie folgt:

"Größe ist in dieser Branche sehr wichtig. Sehr selten hat man die Möglichkeit, ein Unternehmen dieser Größenordnung und Qualität zu gründen. Wintershall Dea wird mit einer Projektpipeline, die in den kommenden Jahren für marktführendes Wachstum sorgt, einen optimalen Start hinlegen. L1 Energy ist optimistisch, dass Wintershall Dea bis weit in die Zukunft eine nachhaltige Wertsteigerung erzielen wird."

Hans-Ulrich Engel sagte:

"Mit Wintershall Dea schaffen wir das führende unabhängige europäische Explorations- und Produktionsunternehmen mit internationalen Aktivitäten in Kernregionen. Mit der Zusammenführung der beiden deutschen Gesellschaften legen BASF und LetterOne die Grundlage für ein starkes profitables Wachstum der Wintershall Dea."

Teams arbeiten an der Integration der beiden Unternehmen, wozu unter anderem die Entwicklung des Betriebsmodells der Wintershall Dea gehört. Die Ermittlung von Synergien schreitet voran. Das Unternehmen erwartet, ab dem dritten Jahr nach Abschluss der Transaktion jährliche Synergien von mindestens 200 Mio. Euro zu realisieren.

Beide Gesellschafter engagieren sich für ein nachhaltiges und profitables Wachstum der Wintershall Dea. Das Unternehmen wird ein Investment-Grade-Rating anstreben. Nach Abschluss der Transaktion wird das Gemeinschaftsunternehmen keine Gesellschafterdarlehen gegenüber BASF oder LetterOne ausstehen haben.

BASF und LetterOne gehen davon aus, unter marktüblichen Bedingungen Aktien von Wintershall Dea im Rahmen eines Börsengangs (Initial Public Offering, IPO) in der zweiten Jahreshälfte 2020 anzubieten.

  

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BASF mit deutlichem Gewinnrückgang - Ausblick bestätigt

Die Autoflaute sowie der Zollstreit zwischen den USA und China haben beim Chemiekonzern BASF auch im Auftaktquartal kräftig auf den Gewinn gedrückt. Bereits im Gesamtjahr 2018 hatte BASF vor allem aufgrund eines sehr schwachen Schlussquartals einen deutlichen Rückgang beim Ergebnis verzeichnet. 2019 will BASF wie geplant wieder mehr verdienen. Die Aktie von BASF notierte am frühen Morgen auf der Handelsplattform mit gut einem Prozent im Plus.

In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres fiel das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Jahresvergleich um fast ein Viertel auf 1,73 Milliarden Euro, wie der DAX-Konzern am Freitag am Tag der Hauptversammlung in Ludwigshafen mitteilte. Analysten hatten mit einem ähnlich starken Ergebnisrückgang gerechnet. Während die Segmente mit Basischemikalien und Kunststoffen deutlich schlechter liefen, verzeichnete das Unternehmen im Agrarchemiegeschäft dank eines Milliarden-Zukaufs vom Rivalen Bayer im vergangenen Jahr kräftige Zuwächse.

Der Umsatz legte im ersten Quartal um drei Prozent auf knapp 16,2 Milliarden Euro zu. Nach Steuern und Anteilen Dritter verdiente BASF 1,4 Milliarden Euro und damit 16 Prozent weniger als im Vorjahr. Allerdings ist beim Gewinn anders als beim Umsatz und dem bereinigten Ebit noch die Öl- und Gastochter Wintershall enthalten, die die Ludwigshafener erst vor wenigen Tagen mit der früheren RWE -Sparte Dea fusioniert haben. Später soll das Unternehmen an die Börse gebracht werden. Wintershall steuerte zum Nettoergebnis im ersten Quartal 274 Millionen Euro bei.

Um das Unternehmen wieder profitabler zu machen, setzte das BASF-Management im November ein neues Sparprogramm auf, das ab Ende 2021 jährlich zwei Milliarden Euro zum operativen Gewinn (Ebitda) beisteuern soll. Kosten eingespart werden sollen etwa in der Produktion, Logistik, Forschung und Entwicklung. Zudem baut der seit fast einem Jahr amtierende BASF-Chef Martin Brudermüller den Konzern um. 2018 stärkte er das Agrarchemiegeschäft, indem er für mehrere Milliarden Euro vom Rivalen Bayer bestimmte Pflanzenschutzmittel und verschiedene Saatgut-Arten erwarb, die dieser im Zuge der Monsanto-Übernahme abgeben musste.

https://boerse-express.com/news/articles/roundup-basf-mit-deutlichem-gewinnrueckgang-ausb lick-bestaetigt-108692

  

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BASF to Start Sale of $3 Billion Construction Chemicals Arm

BASF SE has kicked off a sale process for its construction chemical business, which could fetch about 2.7 billion euros ($3 billion), people with knowledge of the matter said.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-05-31/basf-said-to-start-sale-of-3-billion-c onstruction-chemicals-arm

  

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Wintershall-Deal wird zu einem Milliarden-Buchgewinn

Wie BASF-Finanzvorstand Engel nun in der Börsen-Zeitung verkündete, werde sich der Zusammenschluss von Wintershall, der ehemaligen Öl-Sparte von BASF, mit der DEA Group definitiv lohnen. Man rechne im Rahmen dieser Fusion mit einem Buchgewinn in Höhe eines einstelligen Milliardenbetrags, was jedoch letztlich immer noch viel Fantasie für weitere Interpretationen offen hält.

BASF wird im Rahmen dieses Zusammenschlusses übrigens zunächst 73 % aller ausstehenden Anteile erhalten. Ein Anteil, der jedoch im Nachgang eines geplanten Börsenganges deutlich reduziert werden solle, wobei der Chemieriese selbst nach dem Schritt auf das Parkett noch immer die Mehrheit an dem zusammengelegten Unternehmen halten wird.

  

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BASF rechnet mit Stellenabbau 2019

Der Chemiekonzern BASF rechnet in diesem Jahr mit einem Stellenabbau. Er gehe davon aus, dass der Personalstand zum Jahresende unter dem Vorjahresniveau liegen werde, sagte Vorstandschef Martin Brudermüller der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Der Konzern werde auf der einen Seite gezielt neue Mitarbeiter für Produktion und Digitalisierung einstellen. Zugleich würden aber Stellen in der Verwaltung zurückgehen.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5645274/BASF-rechnet-mit-Stellenabbau -2019

  

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BASF SE plans to cut 6,000 jobs worldwide in the face of a slowdown in demand for chemicals, unveiling the headcount reduction on the same day as Ford Motor Co. said it would eliminate a fifth of its workforce in Europe.

BASF’s reduction of about 5% of the payroll will generate savings of 300 million euros ($341 million), the Ludwigshafen, Germany-based company said in a statement on Thursday.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-06-27/basf-to-cut-6-000-jobs-to-drive-down-c osts-amid-slowdown

  

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JPMorgan senkt Ziel für BASF auf 72 Euro - 'Overweight'


Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BASF vor Zahlen von 78 auf 72 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Am Markt werde eine Gewinnwarnung weitgehend erwartet, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer am Freitag vorliegenden Studie zur Chemiebranche. Gleichwohl sollten Anleger die voraussichtliche Kursrückschlag nutzen, da die Vergleichsbasis im zweiten Halbjahr günstig sei. Auch könnte der Dax-Konzern 2020 einen starken Wiederaufschwung unabhängig vom Wirtschaftsumfeld vor sich haben. Denn dann dürften zahlreiche Sondereffekte aus dem Jahr 2019 entfallen.

  

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Deutsche Bank senkt Ziel für BASF auf 74 Euro - 'Buy'

Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BASF nach einer Gewinnwarnung von 80 auf 74 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Gewinnwarnung des Chemiekonzerns sei zu erwarten gewesen, nicht aber in diesem Ausmaß, schrieb Analyst Tim Jones in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Der Experte senkte seine Gewinnerwartungen. Die Bewertung der Aktie sei zwar günstig, aber das Management müsse das Ruder bei den Gewinnmargen nun herumreißen.

  

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BASF sieht dunkle Wolken am Horizont

Vorstand besonders skeptisch für Automobilbranche, Geschäft mit Basis-Chemikalien lahmt, Umsatz und Gewinn unter Druck.

"Die weltweiten Risiken haben in den vergangenen Monaten deutlich zugenommen", sagte Vorstandschef Martin Brudermüller am Donnerstag. Besonders der Automobilsektor, die wichtigste Kundengruppe für die Ludwigshafener, werde sich in diesem Jahr nicht mehr erholen.

https://kurier.at/wirtschaft/chemiekonzern-basf-sieht-dunkle-wolken-am-horizont/400560611

  

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BASF: Several private equity suitors are considering walking away from BASF’s sale of its construction-chemicals business as the auction becomes increasingly focused on corporate buyers, people familiar with the matter said. Advent International’s interest in the business is cooling as the Sept. 9 deadline for the next round of bids approaches, according to the people. Bain Capital and Blackstone Group Inc. are already out of the running for the asset, the people said. The private equity firms face stiff competition from industrial bidders including cement giant LafargeHolcim Ltd. and Standard Industries Inc., which are still in the process, the people said. Several buyout firms have been frustrated by BASF’s reluctance to provide detailed information on the segment’s earnings for this year, information they need to secure financing, the people said. Corporate bidders with existing knowledge of the industry have had an easier time valuing the business, the people said. Some suitors were also concerned that a full carveout of the business isn’t expected to be completed until the summer of 2020 as the company deals with a complicated separation that includes dividing the unit’s technology systems from the rest of BASF, the people said. (Bloomberg)

  

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Der Chemiekonzern BASF will trotz der jüngsten Gewinnwarnungen seine Dividende perspektivisch anheben. "Ich denke, die Investoren haben die Gründe für die schwächere Performance und Prognose ganz gut verstanden, sagte Konzernchef Martin Brudermüller dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Sie schätzen unsere Finanzkraft und Zuverlässigkeit in Sachen Dividende. Das war uns immer heilig und wir haben unsere Entschlossenheit in dieser Hinsicht nochmals verstärkt, indem wir gesagt haben: Wir wollen die Dividende nicht nur mindestens halten, sondern kontinuierlich steigern."

Es habe auch schon in der Vergangenheit Jahre gegeben, in denen BASF mehr als den Free Cashflow ausgeschüttet habe. "Das in einem schwierigen Jahr mal zu machen, ist nicht so ungewöhnlich", betonte Brudermüller.

https://www.boerse-express.com/news/articles/basf-will-dividende-perspektivisch-anheben-1 36914

  

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Jefferies senkt Ziel für BASF auf 60 Euro - 'Hold'


Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für BASF von 67 auf 60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Mit niedrigeren Gewinnschätzungen für den Chemieproduzenten reagiere er auf konjunkturelle Risiken, schrieb Analyst Laurence Alexander in einer am Montag vorliegenden Studie. Der Druck auf die Autoproduktion in China halte an und die Aufträge der Industrie in den USA signalisierten ein abnehmendes Vertrauen.

  

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BASF verkauft Pigmentgeschäft nach Japan

Der deutsche Chemiekonzern BASF erlöst 1,15 Milliarden Euro beim Verkauf des Pigmentgeschäfts. Das Geschäft mit Bauchemikalien soll noch heuer abgegeben werden und rund drei Milliarden Euro einbringen.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5681347/BASF-verkauft-Pigmentgeschaef t-nach-Japan

  

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Bayer will auf Glyphosat-Kritiker zugehen

Das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glypohosat soll auch künftig eine "wichtige Rolle" in der Produktpalette von Bayer spielen. Der Konzern will aber Vorbehalte gegen Unkrautvernichter respektieren.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5683677/Bayer-will-auf-GlyphosatKriti ker-zugehen

  

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BASF-Tochter
Wintershall Dea droht mit Rückzug aus Libyen

Der Ölproduzent verlangt von der Bundesregierung Unterstützung im zerrütteten Land. Berlin hat durchaus außenpolitisches Interesse am Verbleib des Konzerns.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/streit-um-garantien-wintershall-dea-droh t-mit-rueckzug-aus-libyen/25049562.html

  

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BASF weiter unter Druck


Auch das dritte Quartal brachte keine Trendwende. Die Bauchemie-Sparte wird bis Ende 2019 verkauft.

ch für das dritte Quartal keine Besserung vermelden. Die Absatz-Volumina seien im Juli und August gesunken, sagte BASF-Chef Martin Brudermüller am Freitag bei einem Investorentag im belgischen Gent. Der Trend habe sich auch im September nicht verbessert. Der Ertragsmix ähnle dem aus dem Vorquartal, in dem BASF einen deutlichen Gewinnrückgang vermeldet hat.

https://www.diepresse.com/5697361/basf-weiter-unter-druck

  

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Schade:

LafargeHolcim verabschiedet sich aus Bieterrennen für BASF-Bauchemie

Der Schweizer Baustoffhersteller LafargeHolcim ist Kreisen zufolge nicht mehr am Kauf des Bauchemiegeschäfts von BASF interessiert. Damit sei der letzte Interessent aus dem Unternehmenslager abgesprungen

. LafargeHolcim habe sich angesichts der von BASF angepeilten Bewertung gegen ein Gebot entschieden. Zuletzt wurde über eine Summe von rund 3 Milliarden Euro spekuliert.

  

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BASF Beats Estimates as Farming Helps Offset Trade-War Pain

BASF SE reported third-quarter profit that slightly beat estimates after its 8 billion-euro ($8.9 billion) purchase of agrochemical and seed assets from Bayer AG helped offset an economic slowdown stoked by the U.S.-China trade war.

Adjusted earnings before interest and taxes fell 24% to 1.1 billion euros, the Ludwigshafen, Germany-based chemical maker said. Analysts had predicted 1.06 billion euros, according to a Bloomberg survey.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-10-24/basf-beats-estimates-as-agriculture-sa les-help-offset-slowdown

  

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BASF beginnt Bau von neuem Produktionsstandort in Südchina

Der Chemiekonzern BASF hat am Samstag den Startschuss für den Bau eines neuen großen Produktionsstandortes in Südchina mit einem Investitionsvolumen von zehn Milliarden US-Dollar gegeben. Das Verbundprojekt in Zhanjiang in der Provinz Guangdong soll technische Kunststoffe und thermoplastisches Polyurethan (TPU) produzieren, um den steigenden Bedarf von Wachstumsindustrien im südchinesischen Markt und in Asien zu bedienen.

https://www.boerse-express.com/news/articles/basf-beginnt-bau-von-neuem-produktionsstando rt-in-suedchina-163674

  

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Nach langen Jahren, in denen sich die Ludwigshafener immer stärker auf die Chemie fokussierten, gab es in letzter Zeit einige interessante Schachzüge in Richtung Biotechnologie ...

Quelle: https://boerse-express.com/news/articles/basf-sucht-sein-heil-in-der-biotechnologie-ein-t urbo-fuer-die-aktie-173114

  

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Die Baader Bank hat ihr Votum für BASF um mehrere Stufen von "Reduce" auf "Buy" erhöht und das Kursziel von 59 auf 77 Euro angehoben. Analyst Markus Mayer wird in einer am Montag vorliegenden Studie insgesamt optimistischer für die europäische Chemiebranche, die 2020 die Talsohle durchschreiten sollte. Bei BASF dürften die Konsensschätzungen zwar im ersten Halbjahr noch sinken, im zweiten Halbjahr rechnet er aber mit einer beschleunigten Neubewertung der Aktie. Die Ludwigshafener sind nun mit Bayer sein neuer "Top Pick".

  

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(Bloomberg) -- BASF SE added to the growing industrial gloom by warning of a possible second annual profit drop due to the impact of the coronavirus and an ongoing automotive slump.
Earnings before interest, taxes and special items already fell 28% to 4.5 billion euros ($4.95 billion) last year, matching an earlier guidance, the Ludwigshafen, Germany-based company said in a statement on Friday. The world’s largest chemical maker offered a broad forecast range for 2020, from a further decline to 4.2 billion euros to an increase to 4.8 billion euros.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-02-28/basf-braces-for-possible-profit-drop-o n-coronavirus-auto-slump

  

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JPMorgan senkt Ziel für BASF auf 39 Euro - 'Neutral'

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BASF von 55 auf 39 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Wegen Rezessionsszenarien rechne er kurzfristig nicht mit einer Entspannung in der europäischen Chemiebranche, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Er erwartet im zweiten Halbjahr nur eine Normalisierung, nicht aber einer rasante V-förmige Erholung. Für Anleger böten sich kurzfristig wohl weiter nur ausgewählte Qualitätsaktien mit defensivem Charakter an.

  

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Aktienkurs not amused

BASF-Gruppe: EBIT vor Sondereinflüssen sinkt im 2. Quartal aufgrund geringerer Nachfrage infolge der Corona-Pandemie

2. Quartal 2020:

Umsatz 12,7 Milliarden € (minus 12 %), vor allem aufgrund eines geringeren Absatzes infolge der Lockdowns
EBIT vor Sondereinflüssen in Höhe von 226 Millionen € (minus 77 %)
Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen –878 Millionen € infolge einer nicht zahlungswirksamen Wertberichtigung der Beteiligung Wintershall Dea
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 2,2 Milliarden € (plus 296 Millionen € gegenüber Vorjahresquartal); Free Cashflow 1,5 Milliarden € (plus 551 Millionen € gegenüber Vorjahresquartal)
Konkrete Aussagen zur Umsatz- und Ergebnisentwicklung 2020 lassen sich weiterhin nicht treffen

https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2020/07/p-20-248.html

  

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BASF rechnet weiterhin mit besserem Schlussquartal

Der Chemiekonzern BASF bekommt die Auswirkungen der Corona-Krise weiterhin zu spüren. Nach milliardenschweren Wertberichtigungen im dritten Quartal rechnet BASF weiterhin mit etwas besseren Geschäften im Schlussquartal. Die erst jüngst ausgegebenen neuen Jahresziele bestätigte das Dax-Unternehmen. BASF hatte Anfang Oktober bereits Eckdaten zum dritten Quartal und einen neuen Ausblick für das Gesamtjahr 2020 veröffentlicht.

Im dritten Quartal musste der Konzern wie bereits bekannt Wertberichtigungen in Höhe von 2,8 Milliarden Euro vornehmen. Deshalb wies das Unternehmen für diesen Zeitraum einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von 2,6 Milliarden Euro aus. Rechnet man den negativen Effekt heraus erzielte BASF einen operativen Gewinn von 581 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte BASF noch ein bereinigtes Ebit von etwas mehr als einer Milliarde Euro ausgewiesen.

Nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter blieb ein Verlust in Höhe von 2,1 Milliarden Euro übrig nach einem Gewinn von 911 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Umsatz schrumpfte wegen der Folgen der Corona-Pandemie im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 13,8 Milliarden Euro.

  

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Wunderbare Dividendenrendite wenn sie hält, aber etwas getrimmt nach dem Anstieg:

BASF Teil verkauft @ 66,60

  

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Bernstein hebt BASF auf 'Outperform' - Ziel hoch auf 78 Euro

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat BASF von "Market-Perform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 56 auf 78 Euro angehoben. Mit seinem breiten Produktportfolio und einem großen Kundenstamm seien die Ludwigshafener für eine konjunkturelle Erholung bestens aufgestellt, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Rückenwind von den Rohstoffpreisen, eine sich erholende Automobilbranche sowie Maßnahmen bei den Kosten dürften die Ergebnisse antreiben.

  

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BASF überrascht mit kräftigem Ergebnisplus

Im vierten Quartal stieg das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) um fast ein Drittel auf 1,11 Milliarden Euro, wie das Ludwigshafener Unternehmen am Mittwoch mitteilte. BASF habe damit besser als von Analysten erwartet abgeschnitten. Diese hatten laut Vara Research im Schnitt mit einem Ergebnis von 845 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz erhöhte sich dank eines höheren Absatzes und gestiegener Preise um mehr als acht Prozent auf 15,9 Milliarden Euro.

https://www.diepresse.com/5925179/basf-uberrascht-mit-kraftigem-ergebnisplus

  

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BASF hält Dividende trotz Milliardenverlust stabil

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will trotz eines Milliardenverlusts im Gesamtjahr 2020 genauso viel Geld an die Aktionäre ausschütten wie ein Jahr zuvor. Die Dividende soll wie im Vorjahr 3,30 Euro je Aktie betragen, teilte der Dax-Konzern am Freitag in Ludwigshafen mit. Experten hatten im Schnitt mit weniger gerechnet. Im Gesamtjahr 2020 fiel wegen milliardenschwerer Abschreibungen ein auf die Aktionäre anfallender Verlust von gut einer Milliarde Euro an. 2019 hatte hier noch ein Gewinn nach Steuern und Minderheiten von 8,4 Milliarden Euro gestanden. Allerdings war hier ein Buchgewinn in Höhe von rund 5,7 Milliarden Euro enthalten. Der Umsatz schrumpfte 2020 ein klein wenig auf rund 59,1 Milliarden Euro. BASF hatte bereits Ende Januar Eckdaten für das Gesamtjahr vorgelegt.

Für das laufende Jahr peilt das Unternehmen einen um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von 4,1 bis 5 Milliarden Euro an. 2020 ging das operative Ergebnis um 23 Prozent auf knapp 3,6 Milliarden Euro zurück. Der Umsatz soll 2021 auf 61 bis 64 Milliarden Euro steigen.

  

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BASF erwartet heuer viel

Chemie. Der Konzern rechnet mit einem Aufschwung.

Der Umsatz soll im laufenden Jahr auf 61 bis 64 Milliarden Euro steigen, das wäre ein Plus von bis zu acht Prozent. Der bereinigte operative Gewinn (Ebit) soll auf 4,1 bis fünf Milliarden Euro klettern, ein Zuwachs von 14 bis 39 Prozent im Jahresvergleich.

https://www.diepresse.com/5943481/basf-erwartet-heuer-viel

  

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BASF wird optimistischer für 2021

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF ist mit einem Gewinn- und Umsatzsprung ins neue Jahr gestartet und wird zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Aufgrund der Umsatz- und Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2021, der stärker als erwarteten Belebung der Weltwirtschaft sowie deutlich höherer Rohstoffpreise als geplant, habe BASF die Jahresziele angehoben, teilte das Dax-Unternehmen am Donnerstag am Tag der Hauptversammlung in Ludwigshafen mit. Für das laufende Jahr erwarte der Chemiekonzern nun einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 5,0 bis 5,8 Milliarden Euro und einen Umsatz von 68 bis 71 Milliarden Euro. Zuvor hatte BASF beim bereinigten Ebit 4,1 bis 5 Milliarden Euro angepeilt nach knapp 3,6 Milliarden Euro im Vorjahr. Bei den Erlösen hatte das Unternehmen 61 bis 64 Milliarden Euro auf dem Zettel nach rund 59 Milliarden Euro im Vorjahr.

Im ersten Quartal legte der Gewinn vor Zinsen, Steuern (Ebit) und Sondereinflüssen im Jahresvergleich um 42 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro zu. Der Umsatz stieg um 16 Prozent auf 19,4 Milliarden Euro. Dazu hätten höhere Mengen und Preise beigetragen, hieß es. Unter dem Strich blieb ein auf die Aktionäre anfallender Gewinn von 1,7 Milliarden Euro und damit fast doppelt soviel wie im Vorjahr.

  

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Ich habe vor kurzem ebenfalls das erste Mal davon gehört, obwohl die Technik, wie auch in obigem Interview erwähnt, in der Theorie schon einige Jahrzehnte alt ist.

Hier ist es kurz beschrieben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kv%C3%A6rner-Verfahren

  

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Kreise: BASF will sich von Beteiligung am Spezialchemiekonzern Solenis trennen

Der deutsche Chemiekonzern BASF will sich offenbar von seiner Beteiligung am Spezialchemieunternehmen Solenis trennen - oder diese zumindest reduzieren. Gemeinsam mit dem Finanz- und Mitinvestor Clayton Dubilier & Rice (CD&R) werden derzeit verschiedene Ausstiegsoptionen geprüft, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete. Dabei sei ein Börsengang oder ein Verkauf möglich. BASF und CD&R streben dem Bericht zufolge eine Bewertung von fünf Milliarden Dollar (vier Mrd Euro) einschließlich Schulden an. Sprecher der beiden Unternehmen wollten diese Informationen nicht kommentieren, hieß es.

BASF hält 49 Prozent an dem Unternehmen, das 2019 aus einer Fusion eines von CD&R gekauften Unternehmens mit einer BASF-Sparte hervorgegangen war. Solenis beschäftigt rund 5200 Mitarbeiter und kommt auf einen Jahresumsatz von rund drei Milliarden Dollar. Das Unternehmen stellt vor allem Chemikalien zur Wasseraufbereitung her.

  

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Baader Bank belässt BASF auf 'Add' - Ziel 81 Euro

Die Baader Bank hat die Einstufung für BASF anlässlich des Erwerbs von 49,5 Prozent an einem geplanten Offshore-Windpark von Vattenfall auf "Add" mit einem Kursziel von 81 Euro belassen. Analyst Markus Mayer begrüßte den Deal laut einer am Donnerstag vorliegenden Studie, da er den Chemiekonzern seinem ehrgeizigen langfristigen Treibhausgas-Reduktionsziel näher bringe.

  

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BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2021 vor und erhöht Ausblick für das Gesamtjahr 2021


2. Quartal 2021:

- Umsatz mit voraussichtlich 19.753 Millionen €
(2. Quartal 2020: 12.680 Millionen €)

- EBIT vor Sondereinflüssen mit voraussichtlich 2.355 Millionen €
(2. Quartal 2020: 226 Millionen €)

- EBIT mit voraussichtlich 2.316 Millionen €
(2. Quartal 2020: 59 Millionen €)

Ausblick 2021:

- Umsatz zwischen 74 Milliarden € und 77 Milliarden € erwartet
(bisheriger Ausblick 2021: 68 Milliarden € bis 71 Milliarden €)

- EBIT vor Sondereinflüssen zwischen 7,0 Milliarden € und 7,5 Milliarden € erwartet (bisheriger Ausblick 2021: 5,0 Milliarden € bis 5,8 Milliarden €)

Ludwigshafen - 9. Juli 2021 - Die BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 2. Quartal 2021 vor. Der Umsatz stieg im 2. Quartal 2021 um 55,8 % auf 19.753 Millionen € (2. Quartal 2020: 12.680 Millionen €). Ausschlaggebend hierfür waren höhere Preise (+35 %) und Mengen (+28 %); negative Währungseffekte (-7 %) wirkten gegenläufig. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für den Umsatz der BASF-Gruppe im 2. Quartal 2021 liegen bei 17.157 Millionen €.

Das operative Geschäft der BASF-Gruppe konnte im 2. Quartal 2021 an die starke Entwicklung seit dem 4. Quartal 2020 anknüpfen. Das EBIT vor Sondereinflüssen lag mit voraussichtlich 2.355 Millionen € deutlich über dem Wert des pandemiebedingt schwachen Vorjahresquartals (2. Quartal 2020: 226 Millionen €). Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der BASF-Gruppe im 2. Quartal 2021 liegen mit 1.965 Millionen € deutlich unter diesem Wert.

Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der Segmente wurden im 2. Quartal 2021 deutlich übertroffen von den Segmenten Chemicals, Materials und Industrial Solutions. Im Segment Surface Technologies lag das EBIT vor Sondereinflüssen leicht unter dem Analystenkonsens, während es in den Segmenten Agricultural Solutions und Nutrition & Care deutlich hinter den durchschnittlichen Analystenschätzungen zurückblieb. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige lag auf dem von Analysten durchschnittlich erwarteten Niveau.

Das EBIT der BASF-Gruppe lag im 2. Quartal 2021 mit voraussichtlich 2.316 Millionen € deutlich über dem pandemiebedingt schwachen Wert des Vorjahresquartals (2. Quartal 2020: 59 Millionen €). Das EBIT des 2. Quartals 2021 beinhaltet einen vorläufigen Veräußerungsgewinn in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrags aus der Devestition des Pigmentgeschäfts. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT im 2. Quartal 2021 betragen 1.929 Millionen €.

Ausblick 2021 für die BASF-Gruppe

Aufgrund der starken Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2021 (Umsatz 1. Halbjahr 2021: 39.153 Millionen €; EBIT vor Sondereinflüssen 1. Halbjahr 2021: 4.676 Millionen €) erhöht BASF den Ausblick 2021 für Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen. Für das Gesamtjahr 2021 erwartet die BASF-Gruppe nunmehr einen Umsatz in Höhe von 74 Milliarden € bis 77 Milliarden € (bisheriger Ausblick 2021: 68 Milliarden € bis 71 Milliarden €; durchschnittliche Analystenschätzungen 2021: 68.654 Millionen €; Gesamtjahr 2020: 59.149 Millionen €). Für das EBIT vor Sondereinflüssen wird nunmehr mit einem Wert zwischen 7,0 Milliarden € und 7,5 Milliarden € im Jahr 2021 gerechnet (bisheriger Ausblick 2021: 5,0 Milliarden € bis 5,8 Milliarden €; durchschnittliche Analystenschätzungen 2021: 6.299 Millionen €; Gesamtjahr 2020: 3.560 Millionen €). Die deutlich gestiegenen Ergebniserwartungen der Segmente Chemicals und Materials sind für die Anhebung der Prognose 2021 maßgeblich.

Diesem Ausblick liegen folgende Annahmen zu den weltweiten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Jahr 2021 zugrunde:

- Wachstum des Bruttoinlandsprodukts: 5,5 % (bisher: 5,0 %)

- Wachstum der Industrieproduktion: 6,5 % (bisher: 5,0 %)

- Wachstum der Chemieproduktion: 6,5 % (bisher: 5,0 %)

- US-Dollar-Wechselkurs von durchschnittlich 1,20 US$/€ (bisher: 1,18 US$/€)

- Ölpreis der Sorte Brent von 65 US$/Barrel im Jahresdurchschnitt (bisher: 60 US$/Barrel)

BASF unterstellt in ihrer Prognose, dass es in der zweiten Jahreshälfte 2021 nicht zu starken Einschränkungen der wirtschaftlichen Aktivität durch Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie kommt.

  

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>Ausblick 2021:
>
>- Umsatz zwischen 74 Milliarden € und 77 Milliarden €
>erwartet
>(bisheriger Ausblick 2021: 68 Milliarden € bis 71 Milliarden
>€)
>
>- EBIT vor Sondereinflüssen zwischen 7,0 Milliarden € und 7,5
>Milliarden € erwartet (bisheriger Ausblick 2021: 5,0
>Milliarden € bis 5,8 Milliarden €)


Market Cap 62,7 Mrd.

  

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BASF bleibt zuversichtlich für das Gesamtjahr - Gewinn in Milliardenhöhe
Die Geschäfte des weltgrößten Chemiekonzerns BASF laufen immer besser. Die dynamische Geschäftsentwicklung der beiden Vorquartale setze sich dank höherer Preise und Mengen weiter fort, sagte Unternehmenschef Martin Bruder bei Vorlage der endgültigen Zahlen für das zweite Quartal am Mittwoch. Für das Gesamtjahr 2021 bleibt der Manager weiter zuversichtlich und bestätigte die erst jüngst angehobene Prognose. Erste Eckdaten hatte der Konzern dabei schon veröffentlicht.

Im zweiten Quartal stand unter dem Strich ein Gewinn von 1,65 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen in Ludwigshafen mitteilte. Im Vorjahr hatte hier noch wegen Abschreibungen ein Verlust von 878 Millionen Euro gestanden. Das operative Ergebnis (Ebit) vor Sondereinflüssen lag wie bereits bekannt mit 2,36 Milliarden Euro um gut das Zehnfache über dem Wert des Vorjahres. Damals hatte dieses Ergebnis gerade einmal bei 226 Millionen Euro gelegen. Auch der Umsatz legte um fast 60 Prozent auf 19,75 Milliarden Euro zu.

Für 2021 erwartet BASF weiter einen Umsatz von 74 bis 77 Milliarden Euro. Der operative Gewinn vor Steuern, Zinsen und Sondereinflüssen (Ebit) soll 7,0 bis 7,5 Milliarden Euro erreichen. Mit diesen Zielen peilt BASF eine deutliche Steigerung über das Vorkrisenniveau hinaus an und bestenfalls sogar den höchsten Umsatz in der Firmengeschichte. 2020 hatte BASF ein bereinigtes Ebit von knapp 3,6 Milliarden und Erlöse von rund 59 Milliarden erzielt.

  

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Chemieindustrie: Energiepreise inzwischen gravierendes Kostenproblem

Energieintensive Unternehmen leiden stark unter den gestiegenen Preisen. Eine betriebswirtschaftlich vernünftige Erzeugung von Ammoniak sei derzeit kaum möglich.

https://www.diepresse.com/6041695/chemieindustrie-energiepreise-inzwischen-gravierendes-k ostenproblem

  

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„Wir sind sehr
stark in das Jahr gestartet und haben im Jänner gute Zahlen
über denen des Vorjahresmonats erzielt“, sagte Vorstandschef
Martin Brudermüller. Die starke Nachfrage halte auch im Februar an. Nach der sehr starken Erholung 2021 werde die Weltwirtschaft 2022 voraussichtlich etwas moderater wachsen.
Bei BASF mache das Geschäft in Russland etwa ein Prozent
und das in der Ukraine 0,2 Prozent des Umsatzes aus. Diese
Märkte hätten „keinen größeren Einfluss“. Allerdings belasten
die erhöhten Energiepreise. Die Unsicherheiten über die weitere Entwicklung seien hoch, warnte Brudermüller. Heuer erwartet der Vorstand einen Umsatzrückgang auf 74 bis 77 Mrd.
Euro und beim operativen Ergebnis auf 6,6 bis 7,2 Mrd. Euro.
2021 schnellte der Umsatz um ein Drittel auf 78,6 Mrd. Euro
nach oben, während der um Sondereffekte bereinigte Gewinn
vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 7,8 Mrd. Euro gut verdoppelt
wurde.

  

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BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 1. Quartal 2022 vor

- Umsatz mit voraussichtlich 23.083 Millionen € (1. Quartal 2021: 19.400 Millionen €) deutlich über Vorjahresquartal und leicht über Analystenkonsens

- EBIT vor Sondereinflüssen mit voraussichtlich 2.818 Millionen € (1. Quartal 2021: 2.321 Millionen €) deutlich über Vorjahresquartal und deutlich über Analystenkonsens

- EBIT mit voraussichtlich 2.785 Millionen € (1. Quartal 2021: 2.311 Millionen €) deutlich über Vorjahresquartal und deutlich über Analystenkonsens

- Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen mit voraussichtlich 1.221 Millionen € (1. Quartal 2021: 1.718 Millionen €) deutlich unter Vorjahresquartal und deutlich unter Analystenkonsens

Ludwigshafen - 11. April 2022 - BASF legt vorläufige Zahlen für das 1. Quartal 2022 vor. Der Umsatz stieg im 1. Quartal 2022 um 19 % auf 23.083 Millionen € (1. Quartal 2021: 19.400 Millionen €). Ausschlaggebend hierfür waren höhere Preise; Währungseinflüsse, vor allem aus dem US-Dollar, wirkten leicht positiv. Der Umsatz war somit leicht höher als von Analysten im Durchschnitt für das 1. Quartal 2022 erwartet (Vara: 21.982 Millionen €).

Das operative Geschäft der BASF-Gruppe verlief besser als im 1. Quartal 2021. Das EBIT vor Sondereinflüssen lag im 1. Quartal 2022 mit voraussichtlich 2.818 Millionen € um 21 % über dem Wert des Vorjahresquartals (1. Quartal 2021: 2.321 Millionen €) und damit auch deutlich über dem Analystenkonsens für das 1. Quartal 2022 (Vara: 2.431 Millionen €).

Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der Segmente wurden im 1. Quartal 2022 von allen Segmenten übertroffen. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige blieb deutlich unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen.

Das EBIT der BASF-Gruppe lag im 1. Quartal 2022 mit voraussichtlich 2.785 Millionen € deutlich über dem Wert des Vorjahresquartals (1. Quartal 2021: 2.311 Millionen €) und deutlich über dem Analystenkonsens für das 1. Quartal 2022 (Vara: 2.377 Millionen €).

Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen erreichte 1.221 Millionen € und blieb deutlich unter dem Wert des Vorjahresquartals (1. Quartal 2021: 1.718 Millionen €) sowie deutlich unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen für das 1. Quartal 2022 (Vara: 1.767 Millionen €). Dies ist zurückzuführen auf Wertberichtigungen der Wintershall Dea, insbesondere für Darlehen an Nord Stream 2 AG, die BASF in ihrem Beteiligungsergebnis anteilig (72,7 %) mit rund 1,1 Milliarden € berücksichtigt hat.

Weiterführende Informationen

Der im Auftrag von BASF monatlich von Vara Research erstellte Überblick der Analystenschätzungen ist abrufbar unter: www.basf.com/analystenschaetzungen.

Die Quartalsmitteilung zum 1. Quartal 2022 wird BASF am Freitag, 29. April 2022, um 07:00 Uhr veröffentlichen und im Rahmen einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren (ab 08:30 Uhr) erläutern.

  

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Die Geschäfte des weltgrößten Chemiekonzerns BASF liefen zum Jahresbeginn noch weiter rund. Die Ziele für 2022 bestätigte das im Dax notierte Unternehmen zwar. Allerdings bleibe das Marktumfeld von außergewöhnlich hoher Unsicherheit geprägt, warnte BASF am Freitag am Tag der Hauptversammlung in Ludwigshafen. Insbesondere seien die weitere Entwicklung des Krieges in der Ukraine und ihre Auswirkungen auf die Preise und Verfügbarkeit von Energie und Rohstoffen nicht vorhersehbar. BASF will wegen des Kriegs in der Ukraine den größten Teil seiner Geschäfte in Russland und Belarus bis Anfang Juli 2022 einstellen.

Für 2022 rechnete das Unternehmen weiterhin mit einem Rückgang beim Umsatz auf 74 bis 77 Milliarden Euro und beim operativen Ergebnis auf 6,6 bis 7,2 Milliarden Euro. 2021 kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um ein Drittel auf 78,6 Milliarden Euro. Dazu trugen deutlich höhere Verkaufspreise und Mengen bei. Den um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) konnte BASF auf 7,8 Milliarden Euro mehr als verdoppeln.

Das Unternehmen hatte bereits Mitte April Eckdaten für das erste Quartal vorgelegt. Im ersten Quartal kletterte der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen (Ebit) im Jahresvergleich wie bereits bekannt um rund ein Fünftel auf etwa 2,8 Milliarden Euro. Der Umsatz wuchs um fast ein Fünftel auf rund 23 Milliarden Euro. Nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen ging der Gewinn aufgrund einer milliardenschweren Abschreibung der Mehrheitsbeteiligung Wintershall Dea von rund 1,7 Milliarden Euro im Vorjahr auf 1,2 Milliarden Euro zurück.

  

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BASF investiert in weitere Anlage für Batterierecycling

BASF will an seinem Lausitzer Standort Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz) bei der Produktion von Batteriematerialien und beim Batterierecycling noch mehr in die Kreislaufwirtschaft investieren. Anfang 2024 soll nach Angaben des Unternehmens eine Anlage für das Recycling von schwarzer Masse aus Batterien in Betrieb gehen. Etwa 30 neue Arbeitsplätze sollen dadurch entstehen, wie BASF am Montag weiter mitteilte.

Nach dem Bau einer neuen Anlage für die Herstellung von Kathodenmaterialien für 400 000 Elektrofahrzeuge pro Jahr und der Errichtung einer Prototypanlage für Batterierecycling ist es bereits das dritte Projekt für das Ziel des Unternehmens, in der Lausitz eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren. Das Unternehmen will führend im Recycling von Lithium-Ionen-Batterien für die Autoindustrie werden.

Die Herstellung von schwarzer Masse steht weiteren Angaben von BASF zufolge am Anfang des Recyclingprozesses und basiert auf der mechanischen Behandlung der Batterien. Die so gewonnene schwarze Masse enthält große Mengen der wichtigsten Metalle, die zur Herstellung von Kathodenmaterialien verwendet werden: Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan. Im nächsten Schritt soll diese schwarze Masse dann hydrometallurgisch weiterverarbeitet. BASF plant eine entsprechende großtechnische Anlage Mitte dieses Jahrzehnts.

  

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BASF verdient mehr als erwartet - Preiserhöhungen helfen

Der Chemiekonzern BASF hat im zweiten Quartal dank Preiserhöhungen und dem schwachen Euro mehr Geschäft und Gewinn gemacht als von Experten gedacht. Der Umsatz des Dax -Konzerns legte im Jahresvergleich um 16 Prozent auf knapp 23 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen überraschend am Montagabend in Ludwigshafen mitteilte. Das operative Ergebnis - der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sonderposten - sank um knapp ein Prozent auf 2,34 Milliarden Euro, fiel damit aber weit besser aus als von Analysten zuvor geschätzt. Diese hatten im Schnitt nur mit knapp 2,1 Milliarden Euro Ergebnis gerechnet. Gestiegene Preise für Rohstoffe und Energie hätten weitgehend über höhere Verkaufspreise weitergegeben werden können, hieß es.

Unter dem Strich verdiente BASF mit 2,1 Milliarden Euro gut ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor, vor allem dank eines höheren Beteiligungsergebnisses bei der Gas- und Ölfördertochter Wintershall Dea.

  

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JPMorgan senkt Ziel für BASF auf 55 Euro - 'Overweight'

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BASF von 74 auf 55 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Chetan Udeshi erwartet in einem am Dienstag vorliegenden Ausblick auf die Berichtssaison der Chemiebranche starke Ergebnisse. Die Signale für das zweite Halbjahr sowie 2023 dürften angesichts der Gasversorgungsrisiken und der Konjunkturschwäche aber düsterer ausfallen. Er stampfte seine Schätzungen für die bereinigten Ergebnisse je Aktie für 2023 im Schnitt um 28 Prozent ein. BASF käme aber mit möglichen Produktionskürzungen in der Branche bei dann zunehmender Preismacht besonders gut zurecht. Zudem wies Udeshi auf eine attraktive Bewertung hin.

  

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Die Schweizer Großbank UBS hat BASF von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 52 auf 37 Euro gesenkt. Analyst Andrew Stott reduzierte in einer am Donnerstag vorliegenden Studie seine Schätzungen für das operative Ergebnis der Branche im kommenden Jahr auf ein Niveau im Schnitt 10 Prozent unter dem Marktkonsens. Die Resultate des zweiten Quartals dürften zwar erneut robust ausgefallen sein, aber nun schnell im Rückspiegel verschwinden, so der Experte. Die Branche erlebe angesichts der Gasversorgungskrise und mieser Verbraucherstimmung eine schwierige Zeit. Stott empfiehlt Arkema, BASF, Clariant und Givaudan neu zum Verkauf.

  

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BASF hebt Jahresziele an

Die Geschäfte des weltgrößten Chemiekonzerns BASF liefen auch im zweiten Quartal rund. Die Ziele für 2022 hob das im Dax notierte Unternehmen an. Für 2022 rechnet der Konzern nun mit einem Zuwachs beim Umsatz auf 86 bis 89 Milliarden Euro, wie BASF am Mittwoch in Ludwigshafen mitteilte. Zuvor war der Konzern von einem Rückgang auf 74 bis 77 Milliarden ausgegangen, nach 78,6 Milliarden Euro 2021.

Beim operativen Ergebnis hob BASF das untere Ende der Prognosespanne an und peilt nun für 2022 mindestens 6,8 Milliarden Euro an anstatt der zuvor 6,6 Milliarden. Das obere Ende des Gewinnziels bestätigte das Unternehmen mit 7,2 Milliarden Euro. 2021 hatte BASF einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 7,8 Milliarden Euro ausgewiesen.

Dabei geht BASF für das zweite Halbjahr von einer allmählichen Abkühlung der wirtschaftlichen Entwicklung weltweit aus. Diese werde jedoch deutlich stärker für Europa ausgeprägt sein, hieß es. Bei seiner Prognose unterstellt das Unternehmen, dass es weder zu starken Einschränkungen durch erneute Lockdowns in China noch zu Produktionsabstellungen aufgrund einer Gasmangellage in Europa kommt.

  

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Es ist ein Projekt der Superlative: Der deutsche Chemiekonzern BASF hat diese Woche die Produktion an seinem Standort im südchinesischen Zhanjiang aufgenommen. Allein die erste Anlage des Werks wird jährlich 60.000 Tonnen technischer Kunststoffverbindungen produzieren, bis 2025 möchte man dafür ausschließlich erneuerbare Energien verwenden.

Bis Ende der Dekade plant das Ludwigshafener Unternehmen, zehn Milliarden Euro in Zhangjiang zu stecken. Damit handelt es sich um die größte Investition eines deutschen Unternehmens in China überhaupt. Selbst Vizepremier Han Zheng, Mitglied des neunköpfigen Ständigen Ausschusses des Politbüros, hat in Peking einer Zeremonie zur Eröffnung des Werks beigewohnt. Dies sei laut der Beratungsfirma Trivium China absolut ungewöhnlich: Dass ein solch hochrangiger Parteifunktionär der Kommunistischen Partei höchstpersönlich gratuliere, würde selbst bei Staatsunternehmen höchst selten vorkommen – ganz zu schweigen bei ausländischen Firmen.

Paywall:

https://www.diepresse.com/6187267/das-zehn-milliarden-projekt

  

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https://www.n-tv.de/politik/Die-Angst-vor-einem-Angriff-schwebt-ueber-Taiwan-article23843 539.html

" (...)

es geht um den Bau und Betrieb einer Produktionsanlage für technische Kunststoffverbindungen. Den Aktionär wird es möglicherweise erfreuen, weil hohe Gewinne erzielt werden sollen. Die Frage ist, ob das eine nachhaltige Investition ist, und ob es in der heutigen Zeit trotz höherer Kosten nicht nachhaltiger ist in Europa zu produzieren. Wir haben zu Beginn der Corona-Krise gesehen, wie abhängig wir uns von China machen. Nicht einmal ausreichend Masken konnten wir herstellen.

(...) "

  

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>https://www.n-tv.de/politik/Die-Angst-vor-einem-Angriff-schwebt-ueber-Taiwan-article23843 539.html
>
>" (...)
>
>...ob es in der heutigen Zeit trotz höherer Kosten nicht
>nachhaltiger ist in Europa zu produzieren. Wir haben zu Beginn
>der Corona-Krise gesehen, wie abhängig wir uns von China
>machen. Nicht einmal ausreichend Masken konnten wir
>herstellen.
>
>(...) "

Ich gehe einmal davon aus, dass die Globalisierung bleiben wird.
So wie die meisten anderen Gewohnheiten nach Corona schnell zurückkommen
bzw. bereits zurückgekommen sind.

Außerdem bin ich überzeugt, dass viele dieser Kunststoffe auch direkt in Asien weiterverarbeitet werden.

Resümee: Ich sehe darin grundsätzlich nichts negatives. Zentrale ist ja in D.

  

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Mir fällt aber schon auf,
dass sich China für nicht wenige Unternehmen mittlerweile zu einem Klumpenrisiko entwickelt haben dürfte:

Immer mehr Unternehmen bauen Fabriken außerhalb Chinas, in Vietnam usw.

Jedes dritte iPhone wird in Zukunft aus Vietnam kommen. Man will bzw. kann sich nicht auf China alleine verlassen.

  

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Dem Chemiekonzern BASF machen die steigenden Gaspreise zunehmend zu schaffen. "Wir müssen wirtschaftliche Entscheidungen treffen, ob wir bestimmte Anlagen bei diesen Preisen laufen lassen können oder nicht", sagte BASF-Finanzchef Hans-Ulrich Engel im Gespräch mit den Nachrichtenagenturen dpa-AFX und dpa. So habe etwa die BASF-Ammoniakproduktion an den Standorten Antwerpen und Ludwigshafen an zwei der drei Anlagen seit März "über weite Teile des Jahres gestanden". Ammoniak wird zum Beispiel für die Herstellung von Dünger für die Landwirtschaft gebraucht.

Das benötigte Ammoniak habe BASF zum Teil auf dem Weltmarkt billiger zugekauft, als es das Unternehmen hätte selbst produzieren können. "Den Sommer über ging das ganz gut", sagte Engel. "Wir müssen schauen, wo es betriebswirtschaftlich Sinn ergibt zu produzieren. Wo der Markt nicht bereit ist, die entsprechenden Preise zu zahlen, bleibt uns nichts anderes übrig, als die Produktion zurückzunehmen."

BASF habe in den ersten drei Quartalen des Jahres die Preise im Schnitt um 13 Prozent erhöht, sagte Engel. "Das ist eine gewaltige Größenordnung, aber deckt nicht die gesamte Kostensteigerung insbesondere von Rohstoffen und Energie ab." Zuletzt seien im europäischen Handel Gaspreise von etwa 140 Euro pro Megawattstunde aufgerufen worden. "Früher zahlte man in Nordwesteuropa etwa 20 bis 25 Euro. Wir erleben aktuell keinen Gasmangel, sondern eine Gaspreiskrise." Der Preis schwanke extrem. "Im Grunde könnte man den Gaspreis zurzeit quasi vom Thermometer ablesen - je niedriger die Temperatur, desto höher der Gaspreis."

Wegen der gestiegenen Kosten fahre BASF seinen Gasbedarf stark zurück

- in den vergangenen drei Monaten sei der Verbrauch um etwa 30 Prozent zurückgegangen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, sagte Engel. "Wir können etwa zur Stromproduktion zum Teil Erdgas durch Heizöl ersetzen." Insgesamt gebe es aber einen "bunten Strauß" von Maßnahmen, insbesondere auch Produktionskürzungen.

Allein bei den Energiekosten habe es in den ersten neun Monaten des Jahres eine Steigerung von mehr als zwei Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gegeben, sagte Engel. Zum größten Teil habe BASF die Kosten aufgrund starker Nachfrage weitergeben können. Seit Mitte Juli sei die Nachfrage aber schwächer geworden, vor allem in Europa, aber auch in Asien und in geringerem Umfang in Nordamerika.

Die Abschwächung der Nachfrage sei auch im Oktober und November weitergegangen. "Wenn ich mir den Auftragseingang anschaue, dürfte sich diese Entwicklung im Dezember fortsetzen", sagte Engel. Aus den Auftragseingängen könne er keine Belebung erkennen.

  

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BASF Group releases preliminary figures for full year 2022
Expected sales of €87,327 million and expected EBIT before special items of €6,878 million at the level of average analyst estimates
EBIT expected to be €6,548 million, below analyst consensus due to non-cash-effective impairments
Net income expected to be –€1,376 million due to non-cash-effective impairments on the shareholding in Wintershall Dea, below analyst consensus
Ludwigshafen – January 17, 2023 – BASF has released preliminary figures for the full year 2022. Expected sales of €87,327 million and expected income from operations (EBIT) before special items of €6,878 million are in line with the ranges forecast by BASF and at the level of average analyst estimates for 2022.

The BASF Group’s EBIT amounted to an expected €6,548 million in 2022, below the figure for the prior year (2021: €7,677 million) and below analyst consensus for 2022 (Vara: €6,836 million). This includes non-cash-effective impairments on a plant in the Chemicals segment.

Net income of BASF Group is expected to amount to –€1,376 million in 2022. This is considerably below the prior-year figure (2021: €5,523 million) and the average analyst estimates for 2022 (Vara: €4,768 million). Net income contains non-cash-effective impairments on the shareholding in Wintershall Dea AG in the amount of about €7.3 billion, of which €5.4 billion in Q4 2022. These impairments result in particular from the deconsolidation of the Russian exploration and production activities of Wintershall Dea due to the extensive loss of actual influence and economic expropriation. Wintershall Dea intends to fully exit Russia in an orderly manner complying with all applicable legal obligations. Accordingly, the Russian participations of Wintershall Dea have been re-evaluated and write-downs on the European gas transportation business have been made, including a complete write-down on the participation in Nord Stream AG.

Sales rose by 11 percent in 2022 to an expected €87,327 million (2021: €78,598 million) and were thus in line with the €86 billion to €89 billion range forecast by BASF. The average analyst estimates for sales 2022 of the BASF Group were €87,950 million according to Vara. The increase in sales was mainly driven by higher prices and positive currency effects. Volumes reduced sales.

EBIT before special items amounted to an expected €6,878 million, a decrease of €890 million compared with the prior year (2021: €7,768 million) and in line with the €6.8 billion to €7.2 billion range forecast by BASF. On average analysts had expected EBIT before special items of €6,949 million in 2022 according to Vara.

The average analyst estimates for EBIT before special items of the segments were exceeded in 2022 by Agricultural Solutions and Surface Technologies. EBIT before special items of Materials and Industrial Solutions almost matched average analyst estimates. EBIT before special items fell short of average analyst estimates in the Nutrition & Care and Chemicals segments. In Other, EBIT before special items was better than expected by analysts on average.

https://www.basf.com/global/en/media/news-releases/2023/01/p-23-108.html

  

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>BASF Group releases preliminary figures for full year 2022
>Expected sales of €87,327 million and expected EBIT before
>special items of €6,878 million at the level of average
>analyst estimates
>EBIT expected to be €6,548 million, below analyst consensus
>due to non-cash-effective impairments
>Net income expected to be –€1,376 million due to
>non-cash-effective impairments on the shareholding in
>Wintershall Dea, below analyst consensus
>Ludwigshafen – January 17, 2023 – BASF has released
>preliminary figures for the full year 2022. Expected sales of
>€87,327 million and expected income from operations (EBIT)
>before special items of €6,878 million are in line with the
>ranges forecast by BASF and at the level of average analyst
>estimates for 2022.

Wirkt irgendwie so als wäre die Höhe der Abschreibungen nicht bekannt gewesen, bzw. scheint zumindest die Höhe zu überraschen.

  

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>Wirkt irgendwie so als wäre die Höhe der Abschreibungen nicht
>bekannt gewesen, bzw. scheint zumindest die Höhe zu
>überraschen.

Der Markt reagiert mit derzeit + 4,45% jedenfalls positiv

  

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>>Wirkt irgendwie so als wäre die Höhe der Abschreibungen
>nicht
>>bekannt gewesen, bzw. scheint zumindest die Höhe zu
>>überraschen.
>
>Der Markt reagiert mit derzeit + 4,45% jedenfalls positiv
>
War gestern auf nachbörslich bezogen, da im Minus.

  

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BASF zieht sich aus Russland zurück

Analyst Markus Mayer von Baader Helvea erklärte, die Abschreibungen kämen zwar nicht aus heiterem Himmel. „Dennoch raubt einem die Größenordnung den Atem.“

Öltochter soll an die Börse
BASF strebt unverändert einen Börsengang des Öl- und Gasunternehmens an. „BASF steht zu ihrem strategischen Ziel, ihre Anteile an der Wintershall Dea AG zu veräußern“, erklärte ein Sprecher. Entsprechend werde weiterhin ein Börsengang von Wintershall Dea angestrebt.

https://www.diepresse.com/6240002/chemiekonzern-basf-zieht-sich-aus-russland-zurueck< br />

  

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BASF will weltweit 2600 streichen. Davon entfallen rund 65 Prozent auf Deutschland, teilte der Dax-Konzern am Freitag mit. BASF hatte im vergangenen Jahr wegen der explodierenden Energiekosten in Europa und der abflauenden Konjunktur ein Sparprogramm angekündigt. Mit diesem will das Unternehmen ab 2024 jährlich 500 Millionen Euro außerhalb der Produktion einsparen, davon soll die Hälfte in Ludwigshafen realisiert werden. Schwerpunkte für die Kosteneinsparungen sind Service-, Unternehmens- und Forschungsbereiche sowie die Konzernzentrale.

"Die Wettbewerbsfähigkeit der Region Europa leidet zunehmend unter Überregulierung", sagte Unternehmenschef Martin Brudermüller laut Mitteilung. Sie leide auch immer mehr unter langsamen und bürokratischen Genehmigungsverfahren und vor allem unter hohen Kosten für die meisten Produktionsfaktoren. All dies habe bereits über viele Jahre das Marktwachstum in Europa im Vergleich zu anderen Regionen gebremst. Zusätzlich belasteten jetzt die hohen Energiepreise die Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit in Europa.

Die Anpassung in Ludwigshafen würden ab Ende 2026 voraussichtlich zu jährlich über 200 Millionen Euro niedrigeren Fixkosten führen, teilte BASF weiter mit. Neben dem eingeleiteten Kosteneinsparprogramm ergreife BASF auch strukturelle Maßnahmen. Damit soll das Stammwerk Ludwigshafen langfristig besser für den immer schärfer werdenden Wettbewerb gerüstet werden. Unter anderem soll dort eine der beiden Ammoniak-Anlagen und eine TDI-Anlage sowie Anlagen für die Vorprodukte DNT und TDA geschlossen werden.

  

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BASF hat für den geplanten Rückkauf von Aktien deutlich weniger Geld ausgegeben als geplant. Anstatt bis zu 3 Milliarden Euro seien lediglich 1,4 Milliarden Euro ausgegeben worden.

Das eigentlich bis Ende 2023 laufende Aktienrückkaufprogramm sei vorzeitig beendet worden, hieß es.

  

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BASF steckt Absatzeinbruch besser weg als gedacht - Aktie legt zu

Ein Einbruch der Absatzmengen hat den weltgrößten Chemiekonzern BASF zum Jahresstart deutlich getroffen. Im ersten Quartal sackten Umsatz und Gewinn im Tagesgeschäft deutlich nach unten. Allerdings steckte der Dax-Konzern die Entwicklung besser weg als gedacht. Denn während die Einnahmen noch stärker zurückgingen als von Analysten erwartet, hatten sie bei der Gewinnentwicklung mit noch Schlimmerem gerechnet. Vor allem das Geschäft mit der Landwirtschaft überraschte positiv, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Ludwigshafen mitteilte.

Der Umsatzeinbruch im ersten Quartal fiel bei BASF deutlich aus. Mit knapp 20 Milliarden Euro lag der Erlös auf Basis vorläufiger Zahlen über 13 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor, als der russische Einmarsch in die Ukraine erst mitten im Quartal die Weltmärkte erschüttert hatte. Im Auftrag des Konzerns befragte Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang auf 21,8 Milliarden Euro gerechnet. Der Chemiekonzern begründete die jüngste Entwicklung vor allem mit einem deutlichen Rückgang der Absatzmengen.

Allerdings steckte BASF die Belastungen besser weg als von Analysten im Schnitt erwartet. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) sackte zwar um 31,5 Prozent auf gut 1,9 Milliarden Euro nach unten. Hier hatten Analysten jedoch mit einem noch einen stärkeren Einbruch auf etwa 1,6 Milliarden Euro gerechnet.

Unter dem Strich steigerte BASF den Gewinn zwar um rund 28 Prozent auf knapp 1,6 Milliarden Euro. Das lag jedoch an einem Sondereffekt, ebenfalls infolge des russischen Kriegs in der Ukraine. So hatte der Konzern im ersten Quartal 2022 eine milliardenschwere Abschreibung auf seine Mehrheitsbeteiligung an Wintershall Dea vorgenommen, was das Ergebnis nach unten zog.

Für das laufende Jahr peilt die BASF-Führung bislang einen Umsatz von 84 bis 87 Milliarden Euro an. Im Vorjahr hatte der Konzern gut 87 Milliarden Euro erlöst. Beim operativen Ergebnis (bereinigtes Ebit) rechnet das Management mit 4,8 bis 5,4 Milliarden Euro - und damit bis zu 30 Prozent weniger als im Vorjahr. Vor allem das erste Halbjahr dürfte nach Angaben vom Februar schwach ausfallen.

  

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BASF-Gruppe erzielt im 2. Quartal 2023 EBIT vor Sondereinflüssen auf Höhe

des Analystenkonsens und passt Ausblick für 2023 an

2. Quartal 2023:

* Umsatz von 17,3 Milliarden EUR

* EBIT vor Sondereinflüssen von 1,0 Milliarden EUR

Ausblick 2023:

* Umsatz zwischen 73 Milliarden EUR und 76 Milliarden EUR erwartet (bisher: 84

Milliarden EUR bis 87 Milliarden EUR)

* EBIT vor Sondereinflüssen zwischen 4,0 Milliarden EUR und 4,4 Milliarden EUR

erwartet (bisher: 4,8 Milliarden EUR bis 5,4 Milliarden EUR)

Ludwigshafen - 12. Juli 2023 - BASF legt vorläufige Zahlen für das 2.

Quartal 2023 vor. Der Umsatz ging im 2. Quartal 2023 voraussichtlich um 25 %

auf 17.305 Millionen EUR zurück (2. Quartal 2022: 22.974 Millionen EUR).

Ausschlaggebend hierfür waren insgesamt deutlich niedrigere Preise und

Mengen; negative Währungseffekte trugen ebenfalls zum Umsatzrückgang bei.

Der Umsatz war damit niedriger als von Analysten im Durchschnitt für das 2.

Quartal 2023 erwartet (Vara: 19.355 Millionen EUR).

Das EBIT vor Sondereinflüssen der BASF-Gruppe lag mit voraussichtlich 1.007

Millionen EUR um 57 % unter dem Wert des starken Vorjahresquartals (2. Quartal

2022: 2.339 Millionen EUR), aber auf Höhe der durchschnittlichen

Analystenschätzungen für das 2. Quartal 2023 (Vara: 1.018 Millionen EUR).

Gegenüber dem Vorjahresquartal fielen insbesondere die Ergebnisbeiträge der

Segmente Chemicals und Materials schwächer aus.

Das EBIT der BASF-Gruppe lag im 2. Quartal 2023 mit voraussichtlich 974

Millionen EUR unter dem Wert des Vorjahresquartals (2. Quartal 2022: 2.350

Millionen EUR) und annähernd auf dem Niveau des Analystenkonsens (Vara: 1.003

Millionen EUR).

Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen erreichte

voraussichtlich 499 Millionen EUR und lag unter dem Wert des Vorjahresquartals

(2. Quartal 2022: 2.090 Millionen EUR) sowie unter den durchschnittlichen

Analystenschätzungen für das 2. Quartal 2023 (Vara: 729 Millionen EUR).

Ausblick für das Gesamtjahr 2023

Das globale Bruttoinlandsprodukt wuchs im 1. Halbjahr 2023 nach aktuellen

Schätzungen stärker als bisher angenommen (+2,4 % statt +1,6 %). Diese

Entwicklung wurde jedoch ausschließlich von einem weltweiten Anstieg im

Dienstleistungssektor getragen. Das Wachstum der globalen

Industrieproduktion verlangsamte sich hingegen weiter. Dadurch ging die

globale Chemieproduktion im 1. Halbjahr 2023 spürbar zurück. Für das 2.

Halbjahr 2023 erwartet BASF auf globaler Ebene dagegen keine weitere

Abschwächung der Nachfrage, da die Lagerbestände an Chemierohstoffen in den

Kundenindustrien bereits stark abgebaut wurden. BASF geht aber von einer nur

zaghaften Erholung aus, da die globale Nachfrage nach Konsumgütern schwächer

ausfallen wird als bisher angenommen. Damit werden auch die Margen unter

Druck bleiben.

Vor diesem Hintergrund passt BASF ihre Annahmen zu den weltweiten

wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Jahr 2023 wie folgt an (bisherige

Annahmen aus dem BASF-Bericht 2022 in Klammern; aktuelle Annahmen gerundet):

* Wachstum des Bruttoinlandsprodukts: 2,0 % (1,6 %)

* Wachstum der Industrieproduktion: 1,0 % (1,8 %)

* Wachstum der Chemieproduktion: 0,0 % (2,0 %)

* US-Dollar-Wechselkurs von durchschnittlich 1,10 US$/EUR (1,05 US$/EUR)

* Ölpreis der Sorte Brent von 80 US$/Barrel im Jahresdurchschnitt (90

US$/Barrel)

Damit erwartet BASF auch eine schwächere Umsatz- und Ergebnisentwicklung als

bisher prognostiziert und passt ihren Ausblick für das Gesamtjahr 2023 an.

Das Unternehmen geht nunmehr von einem Umsatz zwischen 73 Milliarden EUR und

76 Milliarden EUR im Jahr 2023 aus (bisheriger Ausblick 2023: 84 Milliarden EUR

bis 87 Milliarden EUR; durchschnittliche Analystenschätzungen 2023: 79.810

Millionen EUR; Gesamtjahr 2022: 87.327 Millionen EUR). Für das EBIT vor

Sondereinflüssen rechnet BASF nunmehr mit einem Wert zwischen 4,0 Milliarden

EUR und 4,4 Milliarden EUR im Jahr 2023 (bisheriger Ausblick 2023: 4,8

Milliarden EUR bis 5,4 Milliarden EUR; durchschnittliche Analystenschätzungen

2023: 4.883 Millionen EUR; Gesamtjahr 2022: 6.878 Millionen EUR).

  

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Prognosesenkung gut verdaut

BASF (ISIN DE000BASF111 – Euro 46,64) musste nach einer
schwachen Entwicklung im zweiten Quartal die Prognose deutlich senken. Der Chemiegigant erwartet jetzt für das laufende
Geschäftsjahr einen Umsatz zwischen 73 und 76 Mrd. Euro
(bisher: 84 bis 87 Mrd. Euro) sowie einen operativen Gewinn
(EBIT) vor Sondereinflüssen zwischen 4,0 und 4,4 Mrd. Euro
(bisher: 4,8 bis 5,4 Mrd. Euro).

Trotz dieser deftigen Prognosesenkung zeigte sich der Aktienkurs
auffallend stabil. Dies deutet darauf hin, dass zumindest in diesem
Fall eine schwächere Entwicklung vorweggenommen wurde.

Sollte sich eine derartige Stabilität nach negativen Neuigkeiten
auch bei anderen Aktien zeigen, wäre dies als positives Signal
für den Gesamtmarkt zu werten.

Auch für BASF sehen wir jetzt nach der stabilen Kursreaktion auf die Gewinnwarnung ein verbessertes Chance-Risiko-Verhältnis. Risikobereite Anleger können sich einige
BASF-Aktien ins Depot legen.

Austria Börsenbrief

  

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BASF Weighs €3 Billion Sale of Catalyst Assets
Chemicals company working with Morgan Stanley on options
BASF recently completed a carve-out of ECMS business


BASF SE has hired Morgan Stanley to help it explore options for its business making catalysts for combustion engines, including a possible sale, people with knowledge of the matter said.

The German chemicals company is considering options for its recently carved out Environmental Catalyst and Metal Solutions unit, which also includes catalyst recycling and associated precious metal services. A sale could value ECMS at about €3 billion ($3.3 billion), according to the people.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-08-22/basf-weighs-3-billion-sale-of-catalyst -assets

  

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BASF steht mit dem Wechsel an der Führungsspitze und angesichts schlecht laufender Geschäfte vor einem größeren Verkaufsprogramm. Der noch amtierende Vorstandschef Martin Brudermüller treibe sieben Monate vor seinem Ausscheiden den Verkauf von Konzernteilen im Volumen von bis zu zehn Milliarden Euro voran, berichtete das "Handelsblatt" (Montag) unter Berufung auf Unternehmens- und Finanzkreise. Dabei stünden vier größere und kleinere Verkaufsprojekte auf der Agenda.

Bei Brudermüllers Verkaufsabsichten geht es dem Vernehmen nach um vier Bereiche. Einerseits die Öl- und Gasfördertochter Wintershall Dea - eine Trennung ist hier bereits seit mehreren Jahren geplant. Interessenten für einen Kauf seien unter anderem der französische Ölkonzern Totalenergies und der norwegische Förderer Equinor . Auch ein Staatsfonds aus Abu Dhabi gehöre zu dem Kreis. BASF hält rund 73 Prozent an der Firma.

Weitere Verkaufskandidaten sind das Katalysatorengeschäft für Verbrennnerautos, Teile der Sparte mit Lacken und Beschichtungen (Coatings) sowie einzelne Werke im Geschäft mit Nahrungszusätzen.

  

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Deutsche Bank Research hat das Kursziel für BASF nach Zahlen zum dritten Quartal von 56 auf 54 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analystin Virginie Boucher-Ferte reduzierte ihre Prognosen für das operative Ergebnis (Ebit) der Jahre 2023 bis 2025 um fünf bis zwölf Prozent. Dem lägen niedrigere Schätzungen für die Umsätze und die Margen des Chemiekonzerns zugrunde, schrieb sie in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.

  

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Berenberg hebt Ziel für BASF auf 46 Euro - 'Hold'

Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für BASF nach Zahlen zum dritten Quartal von 45 auf 46 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Chemiekonzern setze eher auf eine Fortführung der Ausschüttungen an die Aktionäre als auf eine vollständige Umsetzung der Investitionspläne, schrieb Analyst Sebastian Bray in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Das Umfeld spreche derweil für eine wieder steigende Nachfrage nach chemischen Produkten.

  

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Britain's Harbour Energy strikes $11.2 billion deal for Wintershall Dea assets

LONDON/FRANKFURT/BENGALURU, Dec 21 (Reuters) - Britain's Harbour Energy on Thursday agreed to acquire Wintershall Dea's non-Russian oil and gas assets in a $11.2 billion share and cash deal with co-owners BASF and LetterOne that creates one of the world's biggest independent producers.

https://www.reuters.com/markets/deals/harbour-energy-112-bln-deal-buy-wintershall-deas-up stream-assets-2023-12-21/

  

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BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2023 vor

Umsatz und EBIT vor Sondereinflüssen unterhalb der von BASF prognostizierten Bandbreiten und leicht unter dem jeweiligen Analystenkonsens
EBIT sowie Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen aufgrund nicht zahlungswirksamer Wertberichtigungen deutlich unter dem jeweiligen Analystenkonsens
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit über Vorjahreswert
Ludwigshafen – 19. Januar 2024 – Der Umsatz der BASF-Gruppe liegt im Gesamtjahr 2023 mit voraussichtlich 68.902 Millionen € unterhalb der von BASF prognostizierten Bandbreite von 73 Milliarden € bis 76 Milliarden € sowie unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2023 (Vara: 70.579 Millionen €). Der Umsatz im Jahr 2022 betrug 87.327 Millionen €.

Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen liegt 2023 mit voraussichtlich 3.806 Millionen € unterhalb der von BASF prognostizierten Bandbreite von 4,0 Milliarden € bis 4,4 Milliarden € und unter dem Niveau der durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2023 (Vara: 3.934 Millionen €). Das EBIT vor Sondereinflüssen im Jahr 2022 betrug 6.878 Millionen €. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr resultiert aus umsatzbedingt niedrigeren Margen, die durch den erreichten Fixkostenabbau nicht kompensiert werden konnten.

Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der Segmente werden 2023 leicht übertroffen von Industrial Solutions, Materials und Agricultural Solutions. Im Segment Chemicals liegt das EBIT vor Sondereinflüssen im Jahr 2023, unter anderem wegen ungeplanter Anlagenabstellungen, deutlich unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen. In den Segmenten Surface Technologies und Nutrition & Care bleibt das EBIT vor Sondereinflüssen 2023 leicht unter dem jeweiligen Analystenkonsens. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige ist 2023 leicht schwächer als von Analysten durchschnittlich erwartet.

Das EBIT der BASF-Gruppe liegt 2023 mit voraussichtlich 2.240 Millionen € unter dem Analystenkonsens für 2023 (Vara: 3.691 Millionen €) und unter dem Wert des Vorjahres (2022: 6.548 Millionen €). Ausschlaggebend hierfür sind nicht zahlungswirksame Wertberichtigungen in Höhe von 1,1 Milliarden €. Diese betreffen vor allem die Segmente Surface Technologies, Agricultural Solutions und Materials.

Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen der BASF-Gruppe beträgt 2023 voraussichtlich 225 Millionen €. Dies ist eine Verbesserung um 852 Millionen € gegenüber dem Wert des Vorjahres (2022: minus 627 Millionen €), in dem nicht zahlungswirksame Wertberichtigungen auf Vermögenswerte mit Russlandbezug von Wintershall Dea in Höhe von 6,5 Milliarden € enthalten waren. Der Analystenkonsens für das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen im Jahr 2023 (Vara: 2.247 Millionen €) wird jedoch nicht erreicht.

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit erreicht 2023 voraussichtlich 8,1 Milliarden € und liegt somit über dem Vorjahreswert von 7.709 Millionen €. Der Free Cashflow beträgt voraussichtlich 2,7 Milliarden € (2022: 3.333 Millionen €).

  

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BASF legt aufgrund der schwachen Nachfrage in Europa ein weiteres Kosteneinsparprogramm auf. Es sollen zusätzlich am Standort Ludwigshafen jährlich Kosten in Höhe von einer Milliarde Euro bis 2026 eingespart werden, teilte der Dax-Konzern am Freitag in Ludwigshafen bei Vorlage der endgültigen Jahreszahlen 2023 mit. Kosten sollen sowohl in der Produktion als auch in den Bereichen außerhalb der Produktion eingespart werden. Die Fixkosten sollen durch Effizienzsteigerungen in den Unternehmensstrukturen gesenkt und die Produktionskapazitäten den Markterfordernissen angepasst werden. "Mit dem Programm wird deshalb leider auch ein weiterer Stellenabbau verbunden sein", sagte Unternehmenschef Martin Brudermüller.

https://boerse-express.com/news/articles/basf-will-weitere-milliarde-euro-an-kosten-einsp aren-neuer-stellenabbau-607192

  

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Wir meinen: Die Dividendenrendite von beachtlichen 7,2 Prozent
ist verlockend und wir sehen jetzt steigende Chancen dafür, dass
BASF eventuell doch um eine signifikante Dividendenkürzung
herumkommen könnte. Für Dividendenjäger ist der DAX- Titel eine spekulativ kaufenswerte Depotbeimischung.

Austria Börsenbrief

  

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Thema #19502

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