Beim Suchen nach unentdeckten Aktien am Wr. Markt muß man immer tiefer graben und so kommt man auch auf die Hirsch Servo AG (WKN 84975).

Anzahl der Aktien: 500.000
Kurs (29.01.´04): 37,50 €
Marktkapitalisierung: 18,75 Mio €

Aktionärsstruktur:
64% Fam Hirsch Privatstiftung
13% Institutionelle (davon 11% AvW Invest)
23% private Investoren


Das Unternehmen mußte letztes Jahr Umsatzrückgänge hinnehmen, konnte jedoch die Gewinne/Margen deutlich steigern.
Aufgrund der excellenten Positionierung in Osteuropa und der Technologieführerschaft ist von weiteren Steigerungen auszugehen.
Dividende für 2002/03: 2,10 €

Die Halbjahreszahlen kommen am 10.02.2004!
Hirsch Servo befindet sich auch im BörseExpress Depot.



Hirsch Servo - die Unternehmensziele für 2004

WB Online/Börse Express-Fragenkatalog für 2004. Antworten von Hirsch Servo: Christa Grünberg

1. Welche Ziele hat Ihr Unternehmen für 2004?

Der HIRSCH Servo Konzern wird weiterhin sein Wachstumspotential in Osteuropa nutzen und das Produktionsstandortnetz ausbauen.

2. Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in drei Jahren?

HIRSCH Servo hat seine Marktposition in Osteuropa deutlich gestärkt. Der Technologievorsprung in der EPS-Verarbeitung durch das Know-how des eigenen Maschinenbaus hat einen wesentlichen Beitrag zur Kostenführerschaft geleistet. Das Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau hat seinerseits durch neue Anwendungen an globaler Bedeutung gewonnen. Umsatz und Ergebnis des HIRSCH Servo Konzerns konnten stark gesteigert werden.

3. Welche Performance trauen Sie 2004 Ihrer Aktie zu?

Wenn sich der Aktienkurs der HIRSCH Servo entsprechend der Unternehmensentwicklung bewegt, sehen wir ein Kursziel von € 60.


http://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=5y&ind0=VOLUME&&lSyms=HIS.EAV&lColors=0x00 0000&sSym=HIS.EAV&hcmask=.png

  

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Antworten zu diesem Thema
Hirsch Servus, Rang: carlos(204), 28.3.24 16:18
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
38,00
02.2.04 14:31
1
hirsch
02.2.04 16:16
2
Sicheres Investment?
03.2.04 11:12
3
RE: Sicheres Investment?
03.2.04 12:29
4
RE: Sicheres Investment?
03.2.04 13:07
5
letzter Tag heute
09.2.04 12:35
6
RE: letzter Tag heute
10.2.04 09:46
7
RE: NEWS: Hirsch Servus AdHoc
10.2.04 10:55
8
      RE: NEWS: Hirsch Servus AdHoc
10.2.04 18:20
9
      RE: NEWS: Hirsch Servus AdHoc
10.2.04 18:55
10
      RE: NEWS: Hirsch Servus AdHoc
10.2.04 19:27
11
      RE: NEWS: Hirsch Servus AdHoc
11.2.04 07:22
12
      Hirsch steigt gemächlich
11.2.04 13:53
13
      RE: NEWS: Hirsch Servus AdHoc
11.2.04 15:16
14
      hat jemand das Wirtschaftsblatt?
13.2.04 12:26
15
44,00
02.3.04 13:37
16
RE: 44,00
02.3.04 13:49
17
OB 45+
03.3.04 12:35
18
Facts zum goldenen Hirschen
03.3.04 13:21
19
46+
04.3.04 12:44
20
RE: 46+
04.3.04 12:57
21
Der letzte 40er heute?
05.3.04 12:38
22
      50,00 - Gewinnmitnahme
08.3.04 16:43
23
      RE: 50,00 - Gewinnmitnahme
09.3.04 10:39
24
      48,00 - Anstieg vorerst gestoppt (oT)
12.3.04 14:12
25
NEWS: Q3-Zahlen ohne Überraschungen
11.5.04 12:51
26
Aufsichtsrat sagt Servus zu Hirsch (ad hoc)
16.8.04 13:52
27
neue chance
14.12.04 12:12
28
      RE: neue chance
14.12.04 12:20
29
      RE: neue chance
15.12.04 16:39
30
neuer Hirsch im Vorstand
22.12.04 12:33
31
BörseExpress sagt Kaufen
22.12.04 12:51
32
      Hirsch Servo in neue Höhen?
29.12.04 20:13
33
      RE: Hirsch Servo in neue Höhen?
29.12.04 20:26
34
      hirsch nach den zahlren
03.2.05 11:58
35
NEWS: Hirsch Servo: Halbjahreszahlen
04.2.05 10:22
36
Ein Blick auf HIS
04.2.05 10:36
37
      carlos, wie siehst du die Zahlen? oT
04.2.05 10:37
38
      RE: carlos, wie siehst du die Zahlen? oT
04.2.05 11:11
39
      BörseExpress erhöht Kursziel
08.2.05 13:16
40
      RE: BörseExpress erhöht Kursziel, hier stehts 55
08.2.05 18:13
41
      weiter steigend (OB)
09.2.05 12:42
42
      RE: weiter steigend (OB)
09.2.05 13:34
43
      RE: Ausbruch!
09.2.05 14:03
44
      RE: weiter steigend (OB)
09.2.05 14:10
45
      geber am markt
16.6.05 09:44
46
      RE: geber am markt
16.6.05 11:48
47
Hirsch halbiert die Dividende!
01.3.05 11:11
48
NEWS: Hirsch: Schwaches 3. Quartal
04.5.05 11:38
49
All Time Low bald erreicht?
24.6.05 12:35
50
37,01
24.6.05 13:30
51
      hat die eigentlich jemand ?
11.7.05 12:24
52
Wirtschaftsblatt - Hirsch Servo erhöht EGT-Schätzungen
15.7.05 10:39
53
euro adhoc: HIRSCH Servo AG
15.7.05 10:41
54
Könnten heute 40 Euro werden :-)
18.7.05 12:35
55
Hirsch Servo heute ganz stark
19.7.05 12:36
56
RE: Hirsch Servo heute ganz stark
19.7.05 13:20
57
IR
16.8.05 14:14
58
Das Ende des Jahres naht
16.8.05 16:19
59
RE: Das Ende des Jahres naht
17.8.05 10:17
60
RE: Aufsichtsrat nimmt Hut / neuer AR
31.8.05 11:05
61
      up?
15.9.05 13:36
62
vorläufige Zahlen / Analystenkonferenz
15.9.05 14:58
63
RE: vorläufige Zahlen / Analystenkonferenz
16.9.05 11:38
64
      Positiver Ausblick
16.9.05 14:10
65
      RE: Positiver Ausblick
16.9.05 17:06
66
      RE: Positiver Ausblick
16.9.05 17:21
67
39,06 (-8,1%) => KGV < 10
29.9.05 13:38
68
RE: 39,06 (-8,1%) =. KGV . 10
29.9.05 13:51
69
Das letzte Aufgebot
30.9.05 10:28
70
RE: Das letzte Aufgebot
30.9.05 11:42
71
RE: Das letzte Aufgebot
03.10.05 10:23
72
RE: Das letzte Aufgebot
03.10.05 17:51
73
RE: Das letzte Aufgebot
03.10.05 22:06
74
RE: Das letzte Aufgebot
04.10.05 10:48
75
RE: Das letzte Aufgebot
03.10.05 10:29
76
Geschäftszahlen/Bilanz / HIRSCH Servo AG
04.10.05 08:57
77
Kurs bleibt schwach
04.10.05 13:32
78
ausblick
06.10.05 12:40
79
RE: ausblick
06.10.05 13:32
80
Hirsch ist wieder eine Überlegung wert
09.10.05 19:45
81
Nachtrag: Ergebnisse zum Q1
09.11.05 14:07
82
Dividende 1,1 Euro
18.11.05 14:21
83
heute
30.11.05 13:17
84
RE: heute
01.12.05 13:32
85
Hirsch schäumt auf
06.12.05 12:04
86
RE: Hirsch Servo AG: Umstrukturierung innerhalb der Gru...
22.12.05 12:45
87
      wieder billig
28.12.05 12:54
88
      RE: nie mehr billig
28.12.05 13:38
89
      RE: nie mehr billig
28.12.05 13:46
90
      RE: nie mehr billig
28.12.05 13:53
91
      Chart
03.1.06 10:43
92
      News....
11.1.06 00:13
93
Hirsch Servus kauft Dämmstoff-Unternehmen
24.1.06 08:55
94
neues Long-Time-High
25.1.06 13:57
95
Sehr gute Halbjahreszahlen - noch besserer Ausblick
31.1.06 08:20
96
62,99
01.2.06 13:39
97
      RE: 62,99
01.2.06 14:30
98
      RE: 62,99
02.2.06 12:30
99
      Freude mit Hirsch
03.2.06 13:13
100
      RE: 62,99
06.2.06 10:35
101
      Vorstand kauft 13.410 Aktien
09.2.06 13:17
102
Hirsch Servo führt Stock Option-Plan ein
17.2.06 11:47
103
70,00
06.3.06 13:43
104
      Vorstand kauft weiter Aktien zu
09.3.06 13:06
105
      Grossauftrag für Hirsch Porozell-Werk in Polen
10.3.06 09:45
106
      RE: Grossauftrag für Hirsch Porozell-Werk in Polen
10.3.06 13:10
107
      Hirsch Servo AG veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht
29.3.06 14:04
108
Der Aktionär: klarer Kauf mit Ziel 110 Euro
24.4.06 13:38
109
schönes OB
26.4.06 12:35
110
Sehr gute Q3 Zahlen - besserer Ausblick 06/07
02.5.06 08:44
111
EPS06/07: 7,80
02.5.06 09:36
112
unfähiger Marketmaker?
24.5.06 14:33
113
RE: unfähiger Marketmaker?
24.5.06 16:36
114
weiterhin gute Aussichten
02.6.06 13:38
115
Hirsch entwickelt energieeffizienten EPS-Automaten
09.6.06 12:22
116
      Hirsch startet Produktion im rumänischen Werk
11.8.06 10:04
117
neues Kursziel 120 Euro
31.8.06 13:18
118
Hirsch Servo investiert in Polen
08.9.06 00:01
119
Hirsch: vorläufig sehr gutes Ergebnis
15.9.06 08:51
120
ath?
21.9.06 13:02
121
      Hirsch Servo baut Kärntner Stammsitz aus: 4 Mio. Euro I...
27.9.06 10:27
122
Rückkehr in den Prime Market
11.10.06 09:17
123
RE: Rückkehr in den Prime Market
11.10.06 11:30
124
      RE: Rückkehr in den Prime Market
11.10.06 13:53
125
      RE: Rückkehr in den Prime Market
12.10.06 00:39
126
Geschäftsbericht 2005/2006
12.10.06 17:38
127
Hirsch Servo zwischen Bull und Bär
12.10.06 22:14
128
      Klar unterbewertet
13.10.06 09:04
129
      Erste Bank sieht Spielraum nach oben
13.10.06 18:22
130
neues Werk - Prime Market
23.10.06 10:08
131
Markt applaudiert Hirsch Servo - 108 Euro
23.10.06 22:21
132
      RE: Markt applaudiert Hirsch Servo - 108 Euro
23.10.06 23:35
133
NEWS: Hirsch wächst im 1. Quartal
31.10.06 09:05
134
Hauptversammlung
20.11.06 16:02
135
133,99
03.1.07 16:03
136
NEWS: Halbjahresergebnis wie erwartet - besserer Ausbli...
05.2.07 08:29
137
Hirsch verkauft eigene Aktien
08.2.07 13:49
138
      im Spotlight
21.2.07 11:59
139
      wer will die 90 Stück zu 399 Euro je Aktie?
22.2.07 22:46
140
      Hirsch Servo erhält ersten Auftrag
23.2.07 13:18
141
      200 Euro - aber warum?
26.2.07 15:04
142
neuer Auftrag - neues High
24.5.07 18:08
143
Weltneuheit
31.5.07 14:46
144
      RE: Weltneuheit
31.5.07 16:51
145
Erratum
28.6.07 11:22
146
RE: Erratum
28.6.07 11:52
147
Ad hoc - Verstärkung des Vorstandes
13.7.07 08:58
148
NEWS: HIRSCH Servo: Vorläufiges Jahresergebnis 2006/07
12.9.07 10:11
149
Ad hoc
21.9.07 08:39
150
NEWS: Hirsch: schwaches Ergebnis 06/07
18.10.07 08:55
151
Einkaufstour
09.11.07 12:18
152
Hirsch Servus: Ergebnis Q1 2007/08
30.11.07 08:59
153
RE: Hirsch Servus: Ergebnis Q1 2007/08
30.11.07 10:47
154
Erstes Halbjahr 2007/08
28.2.08 08:31
155
RE: Erstes Halbjahr 2007/08
28.2.08 09:04
156
      RE: Erstes Halbjahr 2007/08
28.2.08 09:59
157
      RE: Erstes Halbjahr 2007/08
29.2.08 10:44
158
      trauriges OB
13.5.08 09:51
159
      RE: trauriges OB
13.5.08 13:07
160
Startschuss für das vierte Standbein Logistik
28.5.08 08:08
161
+10,5%
28.5.08 09:43
162
      Serienreife für Fertigung von Kunststoffpaletten erreic...
28.5.08 10:05
163
Drittes Quartal 2007/08
30.5.08 08:23
164
Sehr schlecht
30.5.08 09:28
165
      Hirsch Servo: Die Hoffnung stirbt zuletztinteressant
04.6.08 06:51
166
      RE: Hirsch Servo: Die Hoffnung stirbt zuletzt
04.6.08 10:37
167
Erweiterung des Vorstands
13.6.08 08:27
168
Hirsch Servo baut jetzt Häuser aus Kunststoff
08.8.08 13:50
169
Hirsch verliert Klage gegen Ex-Aufsichtsrat
03.9.08 09:00
170
Hirsch Servo baut 16 Mitarbeiter ab
03.9.08 10:06
171
      RE: Hirsch Servo baut 16 Mitarbeiter ab
03.9.08 20:02
172
      Keine Verkäufer
24.10.08 17:20
173
      RE: Keine Verkäufer
24.10.08 22:52
174
Ergebnis des Geschäftsjahres 2007/08
31.10.08 08:31
175
1. Halbjahr 2009: riesen Minus
25.2.09 16:28
176
RE: 1. Halbjahr 2009: riesen Minus
25.2.09 16:51
177
      RE: 1. Halbjahr 2009: riesen Minus
26.2.09 09:19
178
Schwaches Quartal
29.5.09 08:06
179
RE: Schwaches Quartalgut analysiert
29.5.09 15:24
180
AvW Invest AG erhöht Anteil
16.6.09 10:39
181
RE: AvW Invest AG erhöht Anteil
16.6.09 11:16
182
Die haben Probleme
16.10.09 08:28
183
RE: Die haben Probleme
16.10.09 09:05
184
      RE: Die haben Probleme
16.10.09 09:36
185
      RE: Die haben Probleme
16.10.09 10:26
186
      RE: Die haben Problemeinteressant
16.10.09 16:36
187
      RE: Die haben Probleme
16.10.09 10:49
188
Ergebnis des Geschäftsjahres 2008/09
30.10.09 08:35
189
KGV: -2,2
30.10.09 08:54
190
Erstes Quartal 2009/10
25.11.09 08:39
191
'Mit Partnern wollen wir schneller zum Erfolg kommen'interessant
27.2.10 20:04
192
      Q3: keine neuen Investoren, Verlust noch höher
28.5.10 08:41
193
      RE: Q3: keine neuen Investoren, Verlust noch höher
28.5.10 08:54
194
Hirsch hofft auf Turnaround im laufenden Geschäftsjahr
29.10.10 16:02
195
Erstes Quartal 2010/11
25.11.10 09:10
196
RE: Erstes Quartal 2010/11interessantinteressant
26.11.10 10:51
197
RE: Erstes Quartal 2010/11
29.11.10 18:41
198
RE: Erstes Quartal 2010/11
29.11.10 19:53
199
RE: Erstes Quartal 2010/11
01.12.10 22:03
200
Erstes Halbjahr 2010/11
25.2.11 08:31
201
RE: Erstes Halbjahr 2010/11
25.2.11 11:23
202
RE: Erstes Quartal 2010/11
26.11.10 10:58
203
      RE: Erstes Quartal 2010/11
26.11.10 11:02
204
      RE: Erstes Quartal 2010/11
26.11.10 11:02
205
      RE: Erstes Quartal 2010/11
26.11.10 11:04
206
      RE: Erstes Quartal 2010/11
26.11.10 11:14
207
      Schamlos,
26.11.10 12:59
208
Sares kauft Hirsch Aktien von AvW um 17 Euro
18.4.11 14:25
209
RE: Sares kauft Hirsch Aktien von AvW um 17 Euro
18.4.11 15:03
210
RE: Sares kauft Hirsch Aktien von AvW um 17 Euro
18.4.11 19:19
211
RE: Sares kauft Hirsch Aktien von AvW um 17 Euro
19.4.11 07:49
212
RE: Sares hat weiterverkauft
03.5.11 15:38
213
      RE: Sares hat weiterverkauft
03.5.11 17:01
214
Durchwachsene Zahlen, ohne KE Game-Over
31.5.11 09:04
215
Hirsch-Chef: "Enorm wichtiger Auftrag für uns"
24.8.11 15:47
216
Sehr schwache Zahlen (Erstes Quartal 2011/12)
29.11.11 08:31
217
Frauenförderung...gut analysiert
29.11.11 20:36
218
      RE: Frauenförderung...
30.11.11 14:05
219
      RE: Frauenförderung...witzig
30.11.11 14:06
220
Es muß bald etwas geschehen...
29.2.12 08:33
221
RE: Es muß bald etwas geschehen...witzig
29.2.12 13:04
222
      RE: Es muß bald etwas geschehen...witzig
29.2.12 20:27
223
      RE: Es muß bald etwas geschehen...
02.3.12 11:38
224
Noch ein Servus
16.6.12 20:00
225
RE: Noch ein Servus
16.6.12 20:27
226
      RE: Noch ein Servus
16.6.12 21:34
227
Alles rennet, rettet, flüchtet...
22.6.12 21:37
228
RE: Alles rennet, rettet, flüchtet...
22.6.12 22:31
229
Ergebnis des Geschäftsjahres 2011/12: bescheiden
31.10.12 08:31
230
RE: Ergebnis des Geschäftsjahres 2011/12: bescheiden
31.10.12 08:41
231
      Hirsch-Servo-Restrukturierung könnte Verkauf von Firmen...
31.10.12 14:08
232
Sonderprüfung
12.11.12 22:16
233
RE: Sonderprüfung
13.11.12 14:56
234
      RE: Sonderprüfung
13.11.12 16:46
235
      RE: Sonderprüfung
13.11.12 20:28
236
      RE: Sonderprüfunggut analysiert
14.11.12 14:46
237
      RE: Sonderprüfung
14.11.12 19:45
238
      Kursziel 60 Eurointeressant
17.11.12 10:03
239
Rücktritt des Aufsichtsratvorsitzenden
26.11.12 08:49
240
RE: Rücktritt des Aufsichtsratvorsitzenden
26.11.12 18:58
241
      RE: Rücktritt des Aufsichtsratvorsitzenden
27.11.12 22:00
242
RE: Hirsch Servus
29.11.12 09:21
243
RE: Hirsch Servus
29.11.12 19:30
244
      RE: Hirsch Servus
29.11.12 19:48
245
      RE: Hirsch Servus
30.11.12 00:02
246
      RE: Hirsch Servus
30.11.12 14:07
247
      Das sind die Gauner
30.11.12 14:23
248
      2 Aufsichtsratsmitglieder wollen 500.000 Euro
28.2.13 22:35
249
Erstes Quartal 2012/13
29.11.12 23:56
250
Der Hut brennt lichterloh
19.4.13 21:46
251
1. - 3. Quartal 2012/13 etwas besser, aber schlecht
29.5.13 08:18
252
Bilanzverlust ?
29.5.13 08:43
253
      RE: Bilanzverlust ?
29.5.13 08:47
254
      RE: Bilanzverlust ?
29.5.13 09:04
255
      RE: Bilanzverlust ?
29.5.13 08:55
256
      Banken verzichten auf 5 Mio. Euro...
13.9.13 17:10
257
Ergebnis des Geschäftsjahres 2012/13: 1% Eigenkapital
31.10.13 08:48
258
Hirsch Servo sucht kapitalstarken Investor
31.10.13 20:56
259
      80 % Fremdkapital sind einfach zu viel
01.11.13 10:00
260
      RE: 80 % Fremdkapital sind einfach zu viel
02.11.13 09:27
261
      RE: 80 % Fremdkapital sind einfach zu viel
02.11.13 11:34
262
      RE: 80 % Fremdkapital sind einfach zu viel
02.11.13 13:57
263
      Hirsch will Aufsichtsräte abberufen
08.11.13 10:28
264
      Rücktritt von zwei Aufsichtsratmitgliedern
13.11.13 09:25
265
      Streit über Hirsch Servo Sanierung eskaliertinteressant
13.11.13 10:11
266
      RE: Streit über Hirsch Servo Sanierung eskaliert
14.11.13 12:27
267
      RE: Streit über Hirsch Servo Sanierung eskaliert
14.11.13 12:36
268
Erstes Quartal 2013/14 Ergebnis vor Steuern 4,27 Mio. E...
28.11.13 09:17
269
RE: Erstes Quartal 2013/14 Ergebnis vor Steuern 4,27 Mi...gut analysiert
28.11.13 10:00
270
      RE: Erstes Quartal 2013/14 Ergebnis vor Steuern 4,27 Mi...
28.11.13 10:33
271
      RE: Erstes Quartal 2013/14 Ergebnis vor Steuern 4,27 Mi...
28.11.13 17:32
272
Neuer Kernaktionär bei HIRSCH Servo (51%)
23.12.13 19:06
273
Übernahmeangebot
27.12.13 13:28
274
      RE: Übernahmeangebotinteressant
30.12.13 14:26
275
      RE: Übernahmeangebotgut analysiertgut analysiert
30.12.13 14:37
276
      RE: Übernahmeangebot
30.12.13 15:53
277
      RE: Übernahmeangebotwitzig
02.1.14 13:32
278
      RE: Übernahmeangebot
03.1.14 10:20
279
      RE: Übernahmeangebot
03.1.14 10:27
280
      RE: Übernahmeangebot
03.1.14 10:42
281
      Übernahme - noch keine gmahte Wiesninteressant
08.1.14 10:58
282
      RE: Übernahmeangebot
08.1.14 16:13
283
      RE: Übernahmeangebot
08.1.14 18:10
284
mal ein paar genommen
08.1.14 14:42
285
RE: mal ein paar genommen
10.1.14 11:55
286
RE: mal ein paar genommen
13.1.14 10:10
287
RE: mal ein paar genommen
13.1.14 10:55
288
RE: mal ein paar genommen
13.1.14 10:57
289
Was für ein....
04.2.14 18:56
290
RE: Was für ein....
05.2.14 09:49
291
RE: Was für ein....
06.2.14 13:50
292
RE: Was für ein....
06.2.14 15:07
293
RE: Was für ein....
07.2.14 13:22
294
RE: mal ein paar genommen
23.6.14 13:45
295
Lifemotion muß ein Übernahmeangebot an die Minderheitsa...
17.3.14 21:17
296
Das Übernahmeangebot für ist da: 7,94 Euro je Aktie
14.5.14 08:34
297
1. - 3. Quartal 2013/14
28.5.14 08:50
298
      Herz Beteiligungs Ges.m.b.H hält rund 70%
06.6.14 08:09
299
      Nach der Übernahmeinteressant
21.6.14 10:42
300
      RE: Nach der Übernahme
21.6.14 18:35
301
      Auf und Ab
22.7.14 23:13
302
      RE: Auf und Ab
23.7.14 08:28
303
Nachzahlung
04.12.14 09:52
304
RE: Nachzahlung
22.4.15 16:17
305
      RE: Nachzahlunggut analysiert
22.4.15 16:28
306
      Ergebnis 2014/15
06.11.15 20:33
307
      RE: Ergebnis 2014/15
06.11.15 21:14
308
      Hirsch Servo kaufte zwei Dämmstoffproduktionen in Rumän...
18.8.16 06:14
309
      RE: Hirsch Servo kaufte zwei Dämmstoffproduktionen in R...
18.8.16 20:47
310
      Glinzerer hält nun fast 90 Prozent an Hirsch Servo
08.9.16 09:46
311
      Hirsch Servo im Halbjahr 2016/17 mit mehr Gewinn und Um...
30.11.16 18:38
312
      RE: Hirsch Servo im Halbjahr 2016/17 mit mehr Gewinn un...
01.12.16 20:22
313
      RE: Hirsch Servo im Halbjahr 2016/17 mit mehr Gewinn un...
01.12.16 20:30
314
      Hirsch Servo darf rumänische Arcon-Dämmstoffsparte über...
14.12.16 16:41
315
      # Hirsch Servo strebt Delisting von Wiener Börse an
22.12.16 17:55
316
      RE: # Hirsch Servo strebt Delisting von Wiener Börse an
22.12.16 18:03
317
      RE: # Hirsch Servo strebt Delisting von Wiener Börse an
22.12.16 18:16
318
      @caj
22.12.16 18:18
319
      RE: @caj
22.12.16 20:38
320
      Vergleiche BWT
22.12.16 20:10
321
      RE: Vergleiche BWTinteressant
22.12.16 20:39
322
      RE: Vergleiche BWT
22.12.16 21:55
323
      RE: Vergleiche BWT
22.12.16 21:59
324
      RE: Vergleiche BWT
27.12.16 14:46
325
      RE: Vergleiche BWT
28.12.16 15:17
326
      RE: Vergleiche BWT
28.12.16 17:34
327
      RE: Umsatz
05.1.17 16:34
328
      RE: Umsatz
09.1.17 10:02
329
      RE: Umsatz
09.1.17 11:15
330
      RE: Umsatz
11.1.17 15:01
331
      RE: # Hirsch Servo strebt Delisting von Wiener Börse an
22.12.16 18:15
332
      Hirsch Servo zahlt wieder Dividende
18.9.21 10:37
333
      RE: Hirsch Servo zahlt wieder Dividende
19.9.21 14:41
334
      RE: Hirsch Servo zahlt wieder Dividende
19.9.21 19:27
335
      RE: Hirsch Servo zahlt wieder Dividende
19.9.21 23:43
336
      Dividende beschlossen
22.10.21 12:14
337
      RE: Hirsch Servo zahlt wieder Dividende
27.10.21 14:15
338
      Hirsch Servo zahlt Dividende
30.7.22 20:48
339
Hoppla +15%
31.1.17 16:52
340
Notierungslöschung
04.2.17 14:25
341
RE: Notierungslöschung - Namensaktien
09.2.17 19:15
342
      RE: Notierungslöschung - Namensaktien - Frage
12.2.17 18:24
343
      RE: Notierungslöschung - Namensaktien - Frage
13.2.17 10:19
344
      RE: Notierungslöschung - Namensaktien - Frage
13.2.17 11:00
345
      RE: Notierungslöschung - Namensaktien - Frage
13.2.17 20:00
346
      RE: Notierungslöschung - Namensaktien - Frage
13.2.17 21:32
347
      RE: Notierungslöschung - Namensaktien - Frage
14.2.17 21:14
348
      RE: Notierungslöschung - Namensaktien - Frage
15.2.17 10:32
349
      RE: Notierungslöschung - Namensaktien - Frage
24.2.17 15:56
350
      RE: Notierungslöschung - Namensaktien - Frage
24.2.17 16:40
351
      RE: Notierungslöschung - Namensaktien - Frage
29.7.17 15:00
352
Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. bietet 22 Euro
09.3.17 21:49
353
IVA
09.3.17 21:54
354
Geschäftsbericht
25.7.17 20:32
355
RE: Geschäftsbericht - KGV 3
25.7.17 20:54
356
HV Ergebnisse
16.9.17 20:13
357
Die Bluthunde sind da - Kaufangebot
03.10.17 20:17
358
RE: Hirsch Servus
30.11.17 18:23
359
RE: Hirsch Servus
09.1.18 20:44
360
      RE: Hirsch Servus
09.1.18 21:01
361
OTC-Trading
10.1.18 12:07
362
RE: OTC-Trading
14.1.18 15:18
363
Zukauf
02.2.18 16:33
364
HIRSCH unterzeichnet bedingte Vereinbarung zum 66 % Ant...
23.2.18 19:44
365
Aktionärsinformation zu den jüngsten Entwicklungen inne...
16.5.18 14:40
366
Dämmstoff-Hersteller Hirsch Servo auf Expansionskurs
03.8.18 13:41
367
KGV = ca. 1
03.8.18 13:47
368
RE: KGV = ca. 1
04.8.18 11:25
369
RE: Dämmstoff-Hersteller Hirsch Servo auf Expansionskur...
04.8.18 08:56
370
RE: Dämmstoff-Hersteller Hirsch Servo auf Expansionskur...
04.8.18 09:55
371
@Vecernicek
04.8.18 11:15
372
RE: @Vecernicek
04.8.18 18:42
373
RE: @Vecernicek
04.8.18 20:50
374
RE: @Vecernicek
05.8.18 13:23
375
RE: Dämmstoff-Hersteller Hirsch Servo auf Expansionskur...
04.8.18 11:36
376
Sehr erfreuliche Margenentwicklung
04.8.18 11:42
377
EGT, keine Dividende
07.8.18 23:04
378
RE: EGT, keine Dividende
08.8.18 11:24
379
      RE: EGT, keine Dividende
08.8.18 12:21
380
RE: Hirsch Servus
21.12.18 14:21
381
Taunus Capital Management AG bietet 45,75 Euro
16.1.19 14:01
382
RE: Taunus Capital Management AG bietet 45,75 Euro
16.1.19 14:03
383
      RE: Taunus Capital Management AG bietet 45,75 Euro
16.1.19 14:32
384
      RE: Taunus Capital Management AG bietet 45,75 Eurointeressant
21.1.19 19:37
385
      Taunus Capital Management AG bietet 45,00 Euro
12.6.19 14:18
386
Investition am Standort Glanegg
03.4.19 11:41
387
Geschäftsbericht 2018-2019
30.7.19 22:43
388
Expansion nach Frankreich
04.11.19 19:36
389
Geschäftsjahr 2019/20: Rekordwerte in allen Bereichen
31.7.20 13:05
390
RE: Geschäftsjahr 2019/20: Rekordwerte in allen Bereich...
31.7.20 14:08
391
      RE: Geschäftsjahr 2019/20: Rekordwerte in allen Bereich...
31.7.20 15:38
392
      RE: Geschäftsjahr 2019/20: Rekordwerte in allen Bereich...
31.7.20 15:41
393
      RE: Geschäftsjahr 2019/20: Rekordwerte in allen Bereich...
31.7.20 16:28
394
      Kein einziger Mitarbeiter gekündigt, Suche nach neuem ...
03.8.20 08:46
395
      RE: Kein einziger Mitarbeiter (...) Gratuliere!
03.8.20 08:51
396
      RE: Kein einziger Mitarbeiter (...) Gratuliere!
03.8.20 09:31
397
Ergebnisse der 25 oHV der HIRSCH Servo AG
18.10.20 19:23
398
Übernahme in Tschechien
07.4.21 21:21
399
Geschäftsjahr 2020/21
23.8.21 09:33
400
Hirsch Servo übernimmt zwei Firmen in der Slowakei und ...
01.4.22 11:49
401
RE: Hirsch Servo übernimmt zwei Firmen in der Slowakei ...
03.4.22 19:34
402
50. Jahre-Jubiläums-Geschäftsbericht
30.7.22 20:38
403
Hirsch Servo Dividende für 2021
17.9.22 09:18
404
Ergebnisse der 27. ordentlichen Hauptversammlung
19.10.22 07:13
405
Matthias Haider ist neuer Finanzvorstand der HIRSCH Ser...
19.10.22 07:14
406
Kaufangebot 65 Euro
01.4.23 19:10
407
RE: Kaufangebot 65 Euro
01.4.23 19:12
408
Übernahme
07.5.23 18:38
409
Vereinbarung zum Erwerb der XPSDämmstoffproduktion von...
09.7.23 20:38
410
Dividende € 1/Aktie
14.10.23 10:20
411
Hirsch Servo übernimmt polnischen Dämmstoffhersteller
28.3.24 16:18
412

    

so is es. endlich jemand, der auch noch die fundamentale unterbewertung erkennt. buchwert liegt ca. bei 40 euro und das kgv sollte für heuer unter 5 rutschen.

uns beiden viel glück damit

  

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Hallo Carlos!

Klingt ja alles vielversprechend.
Die steigende Mitarbeiteranzahl, sowie ein weiterer Umsatzrückgang beunruhigen mich dagegen etwas.
Sollte man da nicht lieber die Halbjahreszahlen abwarten?

Grüße
Alexius

  

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ein sicheres Investment in Form von Aktien gibt es nicht

aber das Risiko bei Hirsch scheint mir eher gering zu sein, da die Margen hoch sind und noch steigen werden

wer auf Nummer sicher gehen will, wartet noch auf die Zahlen, trägt damit aber das Risiko, dass er keine günstigen Stücke mehr bekommt, weil die Liquidität gering ist



  

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Bilanz sieht solide aus, hoher EK-Anteil macht Mut und beruhigt.

Der Ausblick ist sehr verhalten, wenn allerdings die Marge gehalten werden kann ist das KGV sensationell niedrig und die Div-Rendite (Div erst im Oktober) für heuer begeisternd.

Bezüglich Liquidität: Wenn man sich die Aktivitäten im Zuge des Aktienrückkaufsprograms (das noch bis 17. April läuft, 1126 Aktien können noch rückgekauft werden) ansieht, so gewinnt man den Eindruck, hier wird versucht, krampfhaft Bewegung an die Börse zu bringen, mit Witzvolumina - es wird also durchaus auf die Aktie geschaut; Bei einem Free Float von nur 115.000 Stück ist es schwer, mit vernünftigen Summen zu investieren.

Als kleines Zuckerl gibts natürlich noch eine Rückzugsphantasie, der Vorstand hat schon mehrfach seine Unzufriedenheit mit der derzeitigen Situation kommuniziert, allerdings scheint das im Moment ned zu brennen.

Fazit: Solides Investment mit durchwachsenen Aussichten, schwer berechenbarer Kursverlauf -> Einstieg im Moment nicht zwingend, extrem Kursbeeinflussendes sollte sich auf Sicht Halbjahr nicht ereignen

  

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>leider nicht im ATX vertreten und
>daher eher noch billig


Wie wärs mit: sicher nie im ATX vertreten, daher immer mit gerechtfertigtem Abschlag?
Im Ernst - was willst Du uns sagen? Bei einem Freefloat von ganzen 500.000 Stück Aktien kommt nicht mal ein absoluter Börseneuling auf den Gedanken, da könnte ein ATX ins Spiel kommen...

  

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>Bei einem Freefloat
>von ganzen 500.000 Stück Aktien...

Der Freefloat beträgt 40%
Bei einer Gesamtanzahl von 500 000 Aktien wären das nur 200 000 Aktien, oder liege ich da falsch?

  

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auf 39

es stimmt, es sind sehr wenige Aktien im Umlauf, daher aufpassen beim Ordern
bei einer Market Order sind wir ruck zuck auf 50

  

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>
>
>>Bei einem Freefloat
>>von ganzen 500.000 Stück Aktien...
>
>Der Freefloat beträgt 40%
>Bei einer Gesamtanzahl von 500 000
>Aktien wären das nur 200
>000 Aktien, oder liege ich
>da falsch?

Ups, da ist im Eifer des Gefechts Begriffsverwirrung aufgetreten - Du hast recht, weiter oben hab ich den FF ja sogar selbst schon mal angegeben mit weit unter 200.000 Stück (die Insities rausgenommen, was man nicht machen muss) was zutreffend ist und auch leicht nachprüfbar im IR-Bereich auf http://www.hirsch-gruppe.com/.

Für das Argument - die Situation ist dadurch natürlich nur noch enger, aber das ist wohl überflüssig anzumerken !


  

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in der heutigen Ausgabe des Wirtschaftsblatt soll eine Analyse zu Hirsch Servo drinnen sein

könnte jemand 2 Sätze dazu berichten? danke

  

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Und ab heute bin auch ich mit von der Partie. Gute Zahlen, schöner Aufwärtstrend und der neue Marketmaker sollten der Aktie noch weiter Auftrieb geben.

  

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>Und ab heute bin auch ich
>mit von der Partie. Gute
>Zahlen, schöner Aufwärtstrend und der
>neue Marketmaker sollten der Aktie
>noch weiter Auftrieb geben.


Ein Klassiker - immer wenn ich mein, es kann ja garnix passieren, kommt ein gemütlicher aber solider Uptrend. Wenn die nicht so höllisch illiquide wären, das fürcht ich wirklich... Phantasie ist ja einige vorhanden, ohne Frage!

  

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180,00 M 45,0000 950,00

38,00 48,00 46,00 300,00

1.285,00 45,00 53,50 187,00

110,00 44,75

100,00 44,20

  

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For the Records*: Geballte Facts zu Hirsch Servo

Die URL: www.wirtschaftsblatt.at/factsheets (nur am 3.3.), eine Aktion "powered by AvW"
*For the Records: Kurznotiz ohne Interpretation


© WirtschaftsBlatt Online AG

  

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Langsam mach in nach langer Zeit wieder den Fehler, mich in eine Aktie zu verlieben. Das merk ich daran, dass ich Hirsch schon zwei Tage lang halte und auch heute nich verkaufen will

772,00 46,1000 46,1000 100,00
1.000,00 46,00 47,00 30,00
270,00 45,00 47,02 300,00
300,00 44,99 50,00 500,00
100,00 44,20 53,50 187,00

  

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>Langsam mach in nach langer Zeit
>wieder den Fehler, mich in
>eine Aktie zu verlieben. Das
>merk ich daran, dass ich
>Hirsch schon zwei Tage lang
>halte und auch heute nich
>verkaufen will
>
>772,00 46,1000 46,1000 100,00
>1.000,00 46,00 47,00 30,00
>270,00 45,00 47,02 300,00
>300,00 44,99 50,00 500,00
>100,00 44,20 53,50 187,00

Wow, starkes OB, das m8 tatsächlich Hoffnung - jede Menge Nachfrage, da käme man ja sogar mit vern+ünftigen Stückzahlen raus immo! Der des. Sponsor m8 sich!!


  

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200,00 M 47,0000 330,00
622,00 47,00 50,00 500,00
200,00 46,15 53,50 187,00
1.000,00 45,60 55,00 500,00
420,00 45,00

Heute wird wohl der letzte 40er aus der Verkäuferseite genommen. Was für ein goldiger Aufwärtstrend

  

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hab einen Großteil des schönen >30% Gewinns realisiert

ist momentan schon etwas sehr gelaufen, aber mal schauen ...

  

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gewinne mitzunehmen ist selbstverständlich dein grutes recht. ich hingegen halte mich an die bewährte weissheit 'verkauf NIE eine steigene aktie' und rechne kurzfristig (ende märz) mir einem kurs bei 60 (+/- 5% -> 57-63)

  

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euro adhoc: HIRSCH Servo AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / Presseinformation zu den ersten drei Quartalen 2003/04 (D)


HIRSCH Servo baut Präsenz in Osteuropa aus und steigert EGT um 25 %

Umsatz und Ergebnis der HIRSCH Servo Gruppe In den ersten drei Quartalen 2003/04 steigerte HIRSCH Servo das Konzern-EGT um 25 %, das Konzern-EBIT wuchs um 17 %. Die EBIT-Marge stieg von 4,3 % auf 5,2 %. Für diesen erfreulichen Trend sind die höheren Erträge im Geschäftsfeld Technische Formteile, insbesondere im osteuropäischen Raum, verantwortlich. Die Konzern-Umsatzerlöse blieben um 7 % hinter dem Vorjahr zurück, was vor allem auf die Entwicklung im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau zurückgeht.

Umsatz und Ergebnis der Geschäftsfelder Die Umsatzerlöse im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau lagen um 24 % unter dem Vorjahresniveau. Bedingt durch die schwierige wirtschaftliche Situation und die anhaltende Dollarschwäche blieben die Aufträge des Hauptabsatzmarktes USA im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 und im ersten Quartal 2003/04 aus. Die wirtschaftliche Erholung in den beiden vergangenen Quartalen führte indessen zu einem starken Anstieg der Auftragseingänge. Somit werden die geplanten Umsatzziele des Geschäftsjahres 2003/04 erreicht. Im Geschäftsfeld Technische Formteile konnten die Erlöse gegenüber dem Vorjahr um 10 % gesteigert werden. Maßgeblich für das Wachstum war die erstmalige und erfolgreiche Bearbeitung des polnischen Marktes sowie Umsatzsteigerungen in Ungarn. Die Umsatzerlöse des Geschäftsfeldes Präsentations-Systeme sanken um 10 %. Die größten Umsatzeinbussen waren in den USA und im EU-Raum zu verzeichnen. Die Umsätze in Österreich und in der Region übriges Europa zeigten ein leichtes Plus.

Ausblick
Wir erwarten für die HIRSCH Servo Gruppe ein hervorragendes viertes Geschäftsquartal. Zurückzuführen ist diese erfreuliche und überdurchschnittlich gute Entwicklung auf das Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau, das im vierten Quartal 40 % seiner Umsatzerlöse erzielen wird. Als Folge dieser Umsatzentwicklung ist unsere Einschätzung für das Gesamtjahr der HIRSCH Servo Gruppe noch positiver als bei der Vorausschau zum Halbjahr. Wir rechnen für das Geschäftsjahr 2003/04 mit einer Steigerung des EGTs im Bereich zwischen 40 % und 60 % bei Umsatzerlösen in Höhe des Vorjahresniveaus.

HIRSCH Servo AG Der Vorstand Glanegg, 11. Mai 2004

Für weitere Informationen stehen Ihnen der Vorstand und die Abteilung Investor Relations jederzeit gerne zur Verfügung: Vorstandsdirektor: Mag. Evelin Puck, Tel.: 04277/2211 DW 120 Investor Relations:Mag. Christa Grünberg, Tel. : 04277/2211 DW 150, e-mail: christa.gruenberg@hirsch-gruppe.com

Download des Berichtes 1. - 3. Quartal 2003/04: www.hirsch-gruppe.com

Konzernkennzahlen 1.- 3. Q. 2003/04 1.- 3. Q. 2002/03 Veränderung in TEUR in TEUR in TEUR in %Umsatz 36.794 39.696 - 2.903 - 7 EBIT 2.053 1.751 + 302 + 17 EGT 1.760 1.411 + 349 + 25 EBIT-Marge 5,2 % 4,3 %

Ende der Mitteilung euro adhoc 11.05.2004
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16.8.2004
euro adhoc: HIRSCH Servo AG / Gewinne / Vorjahresergebnis leicht unterschritten, Neuzusammensetzung des Aufsichtsrats (D)
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Ad-hoc-Mitteilung Übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc-Meldung

HIRSCH Servo: Vorjahresergebnis leicht unterschritten, Neuzusammensetzung des Aufsichtsrats

Mit heutigem Datum, 16.8.2004, wurde der Vorstand vom Rücktritt der Aufsichtsratsmitglieder Mag. Wilhelm Lauer, Ing. Franz Sumnitsch, Dr. Andreas Breschan und Dr. Wolfgang Auer von Welsbach in Kenntnis gesetzt. Ausschlaggebend dafür waren mittel- und langfristige Strategiefragen sowie die darauf abgestimmte Personalpolitik. Die neuen Aufsichtsratsmitglieder werden entsprechend der langfristigen strategischen Ziele des Unternehmens ausgewählt und in der außerordentlichen Hauptversammlung in den nächsten Wochen zur Wahl vorgeschlagen.

Die noch im Mai 2004 prognostizierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003/2004 werden auf Grund der einmaligen Abfindungszahlungen für die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Mag. Evelin Puck und Peter Steiner nicht erreicht werden. Die Abfindungszahlungen werden zur Gänze im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgswirksam berücksichtigt, daher ist davon auszugehen, dass das Vorjahresergebnis leicht unterschritten wird.

Die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2003/2004 werden am 31.8.2004 veröffentlicht.

HIRSCH Servo AG Der Vorstand Glanegg, 16. August 2004

Weitere Informationen: Vorstandsmitglieder: Kurt Hirsch, Tel.: 0664 / 2226652 Peter Grabuschnig, Tel.: 04277/2211 DW 400

Ende der Mitteilung euro adhoc 16.08.2004
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© WirtschaftsBlatt Verlag AG

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wenn dann noch der Auer seine Beteiligung abbaut, verabschiedet sich auch der Aktienkurs für unbestimmte Zeit

einige haben es natürlich wieder früher gewußt, siehe Chart

  

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nach kursrutsch jetzt neue chancen bei hirsch servo, be überlegt auf diesem niveau zuzukaufen

clearing

  

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ich bin bei 36,50 € letzten Freitag wieder rein
ist halt sehr sehr illiquide diese Aktie, aber wenn man sie auch ein wenig länger halten kann, bin ich doch sehr optimistisch

  

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>wenn man sie
>auch ein wenig länger halten
>kann, bin ich doch sehr
>optimistisch

von Freitag bis heute war für die Hälfte mal lang genug


  

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22.12.2004
Neuer Hirsch Servo-CFO bestellt

Carsten Brinkmeier ab 1. Jänner 2005 zum neuen Finanzvorstand bestellt - Kurt Hirsch wird ordentliches Mitglied des Vorstandes

Der Aufsichtsrat der Hirsch Servo AG bestellte am 20. Dezember Carsten Brinkmeier ab 1. Jänner 2005 zum neuen Finanzvorstand. Weiters wurde Fimengründer Kurt Hirsch ab 1. Jänner für ein Jahr in den Vorstand berufen. Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates wurde Christian Grave, zu seinem Stellvertreter Heinz G. Paar gewählt.

Carsten Brinkmeier, 1962 in Berlin geboren, Doktor der Betriebswirtschaft, wird ab
1. Jänner 2005 die Position eines Finanz- und IT-Vorstandes in der Hirsch Servo AG übernehmen. Zusätzlich wird er unter anderem im Maschinen- und Anlagenbau für die Bereiche Logistik, Personal, Produktion und Einkauf zuständig sein.


© WirtschaftsBlatt Online GmbH

  

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hirsch hat sich in den letzten tagen sensationell entwickelt
relativ gute umsätze, immer wieder best orders im bid, bei 44 lauert aber eine größere verkaufsorder, später vielleicht angriff auf altes hoch
>



  

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nachdem die negativen Meldungen (Vorstands-, AR-Rücktritt, negatives Ergebnis) nun anscheinend verdaut sind, erwarte auch ich mir 2005 eine hohe Outperformance gegenüber dem ATX
operativ läuft das Geschäft ja sehr gut

  

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euro adhoc: HIRSCH Servo AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / Ad hoc Meldung: Hirsch Servo, erstes Halbjahr 2004/05


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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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03.02.2005

Fortsetzung der erfolgreichen Ostexpansion, Neuausrichtung zu Wert-
und Ertragssteigerung verbunden mit Ertragszielrevidierung

Osterweiterung wurde planmäßig durchgeführt. Im ersten Halbjahr
wurden alle nötigen Maßnahmen zur Strategieänderung in Richtung
mittel- und langfristiger, nachhaltiger Wertaufbau und
Ertragssteigerung eingeleitet: Nischenpolitik zur Wert- und
Ertragssteigerung statt Umsatzsteigerung mit immer geringer werdenden
Erträgen in den Geschäftsfeldern Maschinen- und Anlagenbau sowie
Präsentationssysteme.

Fokus der Strategieänderung im Maschinen- und Anlagenbau: Erneute
Konzentration auf die technisch innovativen Bereiche mit gezielter
Nischenpolitik, statt Massenproduktion, deren Kosten mit
Fernost-Produktionen nicht konkurrenzfähig sind. Eine diesbezügliche
Produkt- und Kostenstraffung wurde veranlasst, die im Mai/Juni 2004
verabschiedete zu optimistische Planung basierend auf
Massenproduktion wurde den Erfordernissen der Märkte und somit der
neuen Strategie angepasst.

Aufgrund der nötigen Investitionen und eingeleiteten
Korrekturmaßnahmen wurde das Konzern-EGT gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres von 1,4 Mio Euro um 1,2 Mio Euro
auf 0,2 Mio Euro reduziert. Dies betrifft sowohl 0,8 Mio Euro in den
Geschäftsfeldern Maschinen- und Anlagenbau sowie Präsentationssysteme
als auch 0,4 Mio Euro einmalige Sonderkosten.

Der Umsatz wurde von 24,9 Mio Euro um 1,1 Mio Euro auf 26,0 Mio
Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gesteigert. Diese
Steigerung wurde ausschließlich durch das Geschäftsfeld Technische
Formteile erzielt.

Geschäftsfelder

Im Geschäftsfeld Technische Formteile wurden die Aktivitäten im
Rahmen der Osteuropaexpansion planmäßig weiter ausgebaut. Der Ausbau
der drei ungarischen und zwei polnischen Werke ist weitgehend
abgeschlossen. Der Umsatz wurde von 13,5 Mio Euro um 3,2 Mio Euro
auf 16,7 Mio Euro in Folge der Leistungssteigerung in allen sechs
Werken erhöht. Aufgrund von Anlaufkosten, gestiegener Rohstoffpreise
und einer einmaligen Kostenumlage von 0,1 Mio Euro wurde das EGT
gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 1,5 Mio Euro um
0,2 Mio Euro auf 1,3 Mio Euro verringert.

Im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau wurde das EGT gegenüber
dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von -0,2 Mio Euro um 0,5 Mio
Euro auf - 0,7 Mio Euro reduziert. Dies resultiert aus dem
minimierten Umsatz und einer einmaligen Kostenumlage von 0,1 Mio
Euro. Der Umsatz wurde von 8,7 Mio Euro um 1,5 Mio Euro auf 7,2 Mio
Euro, verringert, wobei einerseits die Reduzierung im italienischen
Werk mit 55% besonders dramatisch ausgefallen ist, weshalb 0,2 Mio
Euro Ergebnisverschlechterung verbucht werden müssen. Andererseits
das Produktangebot gemäß der Markterfordernisse gestrafft und
angepasst wird. Der nicht konsolidierte Umsatz des Hauptwerkes
Glanegg wurde zwar von 7,4 Mio Euro um 0,3 Mio Euro auf 7,7 Mio Euro
gesteigert, enthält aber 0,8 Mio Euro mehr Umsätze für die
konzerneigene Ostexpansion als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die daraus resultierende Ergebnisverschlechterung beträgt 0,2 Mio
Euro.

Das Geschäftsfeld Präsentationssysteme weist ein um 0,5 Mio Euro
verringertes EGT von - 0,5 Mio Euro (Vorjahr: 0,0 Mio. Euro) auf.
Grund sind 0,2 Mio Euro einmalige Sonderkosten und 0,3 Mio Euro aus
der 22%- igen Umsatzreduzierung auf 2,1 Mio Euro. Es wurden das
Vertriebsnetz aktiviert und interne Kosten gestrafft, die jedoch noch
keinen Niederschlag in den Zahlen fanden.

Gesamtjahr

EGT und Umsatz werden auf Vorjahresniveau eingeschätzt. Das EGT
betrug 2003/04 1,4 Mio Euro , der Umsatz lag bei 24,9 Mio Euro .Die
Summe der bereits eingeleiteten und noch zu veranlassenden
Korrekturmaßnahmen bewirken nach einer Konsolidierungsphase von 12
Monaten positive Ergebnisse in allen Bereichen.


Ausblick
Auf Grund der Weiterführung der erfolgreichen Ostexpansion und der
Fokussierung auf das ureigene Geschäft, innovative, technisch
hochstehende Nischenprodukte im Maschinen- und Anlagenbau zu
erzeugen, wird für das Geschäftsjahr 2005/2006 ein EGT von mindestens
3 Mio Euro erwartet.

Glanegg, 3. Februar 2005

Ende der Mitteilung euro adhoc 03.02.2005 09:15:21
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Rückfragehinweis:
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Investor Relations Team,
Tel: 0043/4277/2211-150, Fax: 0043/4277/2211-170,
investor@hirsch-gruppe.com

Branche: Technologie
ISIN: AT0000849757
WKN: 84975
Index: WBI, Standard Market Auction
Börsen: Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Wiener Börse AG / Geregelter Freiverkehr

  

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500k Aktien gibt es, also MK von rund 20 Millionen Euro. EGT für 2005/06 von 3 Mio. geplant. Somit wäre die Aktie günstig. Aber auch heuer wurden die Planzahlen weit verfehlt, es kommt zu einer weiteren Strategieänderung. Die Jahresprognose für 2004/05 dürfte bei rund 50 Mil. Euro liegen. KUV liegt damit bei 0.4.

Mein persönliches Fazit: Beobachten - sowohl charttechnisch als auch fundamental. Werden die Planzahlen 2005/06 erreich (also in 1.5 Jahren), dann wäre HIS günstig. Vertrauensvorschuß gibt es aber keinen von mir - außer beim charttechnischen Ausbruch.

http://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=5y&ind0=VOLUME&&lSyms=HIS.EAV&lColors=0x00 0000&sSym=HIS.EAV&hcmask=.png

  

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die Zahlen sind natürlich nicht gut, keine Frage
der Umsatzausfall in Italien und die "Einmalkosten" wären zu hinterfragen
aber bei Hirsch ist es ja in letzter Zeit arg drunter und drüber gegangen
da wundern die viele Um- und Restrukturierungen nicht wirklich
auch der Geschäftsbericht für 2003/04 ist noch nicht fertig
eine genaue Analyse ist daher (und auch die Halbjahres-adhoc ist dürftig) für mich nicht möglich
bei der Quartalspresseaussendung wurde auch noch von hohen stillen Reserven gesprochen (und damit das Minus erklärt), die noch zu realisieren sind

positiv ist allerdings, dass das Ostgeschäft anscheinend floriert und anhaltend wachsen wird
daher bin ich auch zuversichtlich, dass nun auch insgesamt der richtige Weg gefunden wurde

  

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neues Kursziel xx Euro (bitte einzufügen von einem BE-Bezugsberechtigten)

Volumen Geld Brief Volumen
137 M 41,90 300
400 43,00 42,00 1.088
120 42,00 45,00 650
1 41,75 48,00 410
30 41,00 50,00 187

  

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Editiert am 08-02-05 um 06:32 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

08.02.2005
Börse Express-Updates 8.2.: Hirsch


Der Börse Express hat heute Vormittag das Kursziel für Aktien der Hirsch Servo AG auf 55 von zuvor 45 Euro erhöht - unverändert "Buy" (Aktie im Musterdepot).


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man erspart sich unnötiges "Fensterln", wenn man den Bericht gleich reinstellt
um das Ersparte könnte man sich dann eine neue Tastatur kaufen ...

  

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Volumen Geld Brief Volumen
132 M 42,00 731
60 43,01 43,75 300
465 42,60 45,00 650
1.000 42,50 48,00 140
200 42,42 50,00 187


sieht nach letzter Chance zu 42,50 aus

  

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Ich hab mir das grad mal im Chart angesehen. Soweit man das als relevant betrachten mag angesichts des Lappalienvolumens- und Handelsverhaltens kommen wir nun in einen äußerst interessanten Bereich!!

Seit 2000 gibt es nämlich einen markanten Downtrend, der letztes Jahr mehrfach und auch heuer schon NICHT überwunden werden konnte. Aktuell liegt der etwa bei 43,50 und ich erwarte abermals einen harten Kampf. Sollte allerdings wider erwarten diese Marke rasch und deutlich überwunden werden können, stehen wir vor einer Neubewertung (die auch fundamental gestützt wäre nach den Turbulenzen und Umstellungen im Management zuletzt) die sich nurmehr an Widerstandsmarken orientiert, vorderhand €47 und €50.

Aktuell allerdings kein Handlungsbedarf würde ich meinen, strong watch lediglich!

  

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Während der Auktion noch analysiert, schon ist der Ausbruch da. Rosige Zeiten für Hirsch in naher Zukunft (und damit eine der letzten "unentdeckten" am Weg)

  

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>Aktuell allerdings kein Handlungsbedarf würde ich
>meinen, strong watch lediglich!



das mit dem Handlungsbedarf ist beim Hirschen so eine Sache
meist übersieht man den richtigen Zeitpunkt

heut im OB hat sichs ja abgespielt
der MM hat sich den Kurs so hingebogen, wie er ihn gebraucht hat

aber wenn der BE mal das KZ raufsetzt, springen halt doch einige auf


  

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fast täglich stellt ein geber 500 aktien zu 38 ins ask. solange diese abgaben anhalten, gibt es keine kurssteigerung.

  

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04.05.2005 09:32:00

euro adhoc: HIRSCH Servo AG (deutsch)

euro adhoc: HIRSCH Servo AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / Hirsch Servo AG, drittes Quartal 2004/05

-------------------------------------------------------------------- - Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -

04.05.2005

Ostexpansion ermöglicht kräftiges Umsatzwachstum, Expansionskosten sind damit bereits kompensiert

Aufgrund der Erweiterungsinvestitionen und eingeleiteten Korrekturmaßnahmen zur Neuausrichtung des Konzerns wurde das Konzern-EGT im ersten Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1,2 Mio Euro auf 0,2 Mio Euro, wie bereits berichtet, reduziert. Im dritten Quartal wurde trotz Anlaufkosten für das neue Werk in Lodz ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht. Da im dritten Quartal des Vorjahres ein EGT von 0,4 Mio Euro realisiert wurde, vergrößert sich die Differenz zum Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 1,6 Mio Euro.

Der Umsatz wurde von 36,8 Mio Euro um 2,6 Mio Euro auf 39,4 Mio Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gesteigert. Diese Steigerung wurde ausschließlich durch das Geschäftsfeld Technische Formteile erzielt.

Geschäftsfelder

Im Geschäftsfeld Technische Formteile wurde mit der Inbetriebnahme des Werkes in Lodz die Ausbaustufe Polen abgeschlossen. Weitere Werke in Rumänien und Bulgarien sind angedacht. Aufgrund von Anlaufkosten und gestiegener Rohstoffpreise wurde das EGT gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 2,1 Mio Euro um 0,7 Mio Euro auf 1,4 Mio Euro verringert. Die hohen Anlaufkosten konnten durch den starken Quartalsumsatz von 7,5 Mio Euro (Vorjahr 6,2 Mio Euro) kompensiert werden, so dass das Quartal mit einem Gewinn von 0,1 Mio Euro abgeschlossen wurde. Der Umsatz wurde in drei Quartalen von 19,7 Mio Euro um 4,5 Mio Euro auf 24,2 Mio Euro erhöht.

Im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau wurde das EGT gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von -0,3 Mio Euro um 0,3 Mio Euro auf - 0,6 Mio Euro reduziert. Dies resultiert insbesondere aus dem geringen Umsatz im ersten Halbjahr. Im dritten Quartal wurde ein Gewinn von 0,1 Mio Euro erwirtschaftet. Der Umsatz wurde von 13,2 Mio Euro um 1,2 Mio Euro auf 12,0 Mio Euro verringert. Der nicht konsolidierte Umsatz des Hauptwerkes Glanegg wurde zwar von 11,8 Mio Euro um 1,1 Mio Euro auf 12,9 Mio Euro gesteigert, enthält aber 1,4 Mio Euro mehr Umsätze für die konzerneigene Ostexpansion als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Das im April 2005 verkaufte Geschäftsfeld Präsentationssysteme weist ein um 0,6 Mio Euro auf - 0,6 Mio Euro verringertes EGT auf. Der Umsatz wurde von 3,9 Mio Euro um 0,7 Mio Euro auf 3,2 Mio Euro verringert.

Gesamtjahr

Das EGT wird 1,7 Mio Euro (Vorjahr 1,7 Mio Euro) und der Umsatz mindestens 57,5 Mio Euro (Vorjahr 56,6 Mio Euro) betragen. Das vierte Quartal wird aufgrund von Saisoneffekten mit einem Ergebnis von 1,5 Mio Euro und einem Umsatz von mindestens 18,1 Mio Euro realisiert.

Ausblick Der im Februar 2005 gegebene Ausblick für das Geschäftsjahr 2005/2006 mit einem EGT von mindestens 3 Mio Euro wird bekräftigt.

Glanegg, 4. Mai 2005

Rückfragehinweis: Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Gabritsch, Tel: 0043/4277/2211-117, Fax: 0043/4277/2211-170, peter.gabritsch@hirsch-gruppe.com

Ende der Mitteilung euro adhoc 04.05.2005 08:57:16 -------------------------------------------------------------------- -

Emittent: HIRSCH Servo AG Glanegg 58 A-9555 Glanegg Telefon: +43(0)4277 2211 150 FAX: +43(0)4277 2211 170 Email: investor@hirsch-gruppe.com WWW: www.hirsch-gruppe.com ISIN: AT0000849757 Indizes: Börsen: Branche: Technologie Sprache: Deutsch

ISIN AT0000849757

AXP0371 2005-05-04/09:32

Quelle: DPA AFX

  

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40 38,200 37,000 500
200 38,100 38,000 500
70 38,000 39,400 365
10 37,500 39,890 227
100 37,250 39,980 250

Das OB macht wenig Hoffnung, dass Hirsch Servo wieder einen Aufwärtstrend einleiten könnte. Im Gegenteil, bei einem Sturz auf 37 Euro würde Hirsch Servo charttechnisch ganz schlecht da stehen. Ich sehe dann erst wieder eine Unterstützung beim All Time Low von 31,50.

  

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Editiert am 11-07-05 um 12:29 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

letzte Woche stand im BE, daß diese Woche ein ausführliches Interview mit dem CEO kommen wird (der BE will sich rechtfertigen, daß er die noch immer im Musterdepot hat).

Interessant erscheint mir das Ganze, wenn man schaut was zuletzt mit ähnlich vernachlässigten Werten passiert ist, nämlich Frauenthal und SWU - bei beiden gab´s einen positiven Newsflow mit anschließender KE (weiß jetzt gar nicht ob die bei denen schon durchgeführt wurde...).

Ist es möglich, daß Hirsch einen ähnlichen Weg anstrebt, nämlich offensivere Infopolitik und dann die Durchführung einer KE ? - denke, daß es schon lange keinen so guten Zeitpunkt dafür gegeben hat und das auch schnell wieder vorbei sein kann.

Blöd ist halt nur, daß die letzten Ergebnisse eher Sch... waren...

  

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15.07.2005
Hirsch Servo erhöht EGT-Schätzungen für das kommende Geschäftsjahr
Vorläufige Zahlen für 2004/2005 aufgrund von Projektverschiebungen unter den eigenen Erwartungen

Die Hirsch Servo AG hat im Geschäftsjahr 2004/2005 einen vorläufigen Umsatz in Höhe von 56,8 Mio. Euro und ein vorläufiges EGT von 1,4 Mio. Euro erreicht. Die Prognosen für den Umsatz von 57,5 Mio. Euro und das EGT von 1,7 Mio. Euro wurden damit nicht erreicht, da fertig gestellte Aufträge im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau aufgrund kundenseitiger Verzögerungen nicht als Umsatz gebucht werden konnten, heisst es seitens des Kärntner Verpackungskonzerns.

Die Auslieferung dieser Aufträge ist im Geschäftsjahr 2005/2006 vorgesehen, heisst es aus dem Konzern. Hervorzuheben ist laut Hirsch Servo die "gute Umsatzentwicklung" im Geschäftsfeld Technische Formteile, in dem vor allem aufgrund der Ostexpansion, nach einem Anstieg von 14 Prozent im Vorjahr, ein weiterer Anstieg im abgelaufenen Jahr in Höhe von 26 Prozent realisiert wurde.

Der Bereich Technische Formteile hat mit vorläufigen 34,6 Mio. Euro den grössten Beitrag am Umsatz gebracht. Der Bereich Maschinen- u. Anlagenbau hat 19,0 Mio. Euro beigesteurt und der bereits veräusserte Bereich Präsentationssysteme brachte 3,2 Mio. Euro.

Die Projektverschiebungen im abgelaufenen Jahr wirkten im laufenden Geschäftsjahr positiv, sodass das prognostizierte EGT für das Wirtschaftsjahr 2005/2006 von 3 Mio. Euro auf 3,3 Mio. Euro angehoben wird, heisst es.

Ein Interview mit Hirsch Servo-Vorstand Kurt Hirsch finden Sie im heutigen Börse Express (erscheint zu Mittag). Jezt noch abonnieren unter: http://www.boerse-express.at

LG, umtsga

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lg umtsga

  

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15.07.2005 10:18
euro adhoc: HIRSCH Servo AG
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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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15.07.2005

Die HIRSCH Servo (Nachrichten) hat im Wirtschaftsjahr 2004/2005 einen vorläufigen Umsatz in Höhe von 56,8 MEUR und ein vorläufiges EGT von 1,4 MEUR erwirtschaftet. Die Prognosen für den Umsatz von 57,5 MEUR und das EGT von 1,7 MEUR wurden nicht erreicht, da fertig gestellte Aufträge im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau aufgrund kundenseitiger Verzögerungen nicht als Umsatz gebucht werden konnten. Die Auslieferung dieser Aufträge ist im Geschäftsjahr 2005/2006 vorgesehen. Hervorzuheben ist die sehr gute Umsatzentwicklung im Geschäftsfeld Technische Formteile, in dem vor allem aufgrund der Ostexpansion, nach einem Anstieg von 14% im Vorjahr, ein weiterer Anstieg im abgelaufenen Jahr in Höhe von 26% realisiert wurde. Nach vorläufigen Zahlen haben sich Konzernergebnis und Konzernumsatz sowie die Geschäftsfeldumsätze wie folgt entwickelt:

(in MEUR) 4.Quartal 4.Quartal Geschäftsjahr Geschäftsjahr 2003/2004 2004/2005 2003/2004 2004/2005 EGT - 0,1 + 1,2 + 1,7 + 1,4 Umsatz 19,8 17,4 56,6 56,8 Technische Formteile 7,8 10,4 27,4 34,6 Maschinen- u. Anlagenbau 10,9 7,0 24,2 19,0 Präsentationssysteme 1,1 0,0 5,0 3,2

Die EGT-Werte nach Geschäftsbereichen und weitere Finanzdaten werden nach Erstellung des Konzernabschlusses am 15.09.2005 veröffentlicht.

Ausblick Die Projektverschiebungen im abgelaufenen Jahr wirken im laufenden Geschäftsjahr positiv, sodass das prognostizierte EGT für das Wirtschaftsjahr 2005/2006 von 3 MEUR auf 3,3 MEUR angehoben wird.

Glanegg, 15. Juli 2005

Ende der Mitteilung euro adhoc 15.07.2005 09:35:06
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ots Originaltext: Hirsch Servo AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis: Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Promberger, Tel: 0043/4277/2211-312, Fax: 0043/4277/2211-370, michaela.promberger@hirsch-gruppe.com

Branche: Technologie ISIN: AT0000849757 WKN: 84975 Börsen: Berliner Wertpapierbörse Baden-Württembergische Wertpapierbörse Börse Düsseldorf Wiener Börse AG

LG, umtsga


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lg umtsga

  

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1.000 40,000 39,000 275
207 39,390 39,980 250
55 39,200 43,290 300
80 39,100 43,500 100
50 39,000 44,990 227

  

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500 42,000 43,250 230
50 41,500 43,290 300
175 40,000 43,500 100
207 39,390 44,990 227
80 39,100 45,000 50

  

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50er Kurse könnten schnell wieder realistisch sein
ein Blick auf den Chart im Eingangsposting zeigt, bei einer kleinen Euphorie geht´s hurtig hinauf
nur diesmal werden wahrscheinlich auch bessere Ergebnisse im Anschluß geliefert

bei einer "Jahrhundertchance" muß man doch dabei sein ...

  

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so, und jetzt gibt es endlich auch eine besetzung für die IR-stelle. kurs geht langsam nach oben

  

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Editiert am 16-08-05 um 04:20 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Und aus mir unbekannten Gründen bricht Hirsch Servo vor dem neuen Ultimo immer massiv ein.

siehe 5J-Chart:

http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=5y&type=CONNECTLINE&ind0=VOLUME&¤c y=&lSyms=HIS.EAV&lColors=0x000000&sSym=HIS.EAV&hcmask=.png

Das All-Time-Low war Ende 2003, das vorherige All-Time-Low war Ende 2002. Und Ende 2004 hat es auch einen Absturz gegeben.

So langsam müßte man bei Hirsch Servo aufpassen. Ich freue mich schon auf Dezember.

  

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>So langsam müßte man bei Hirsch
>Servo aufpassen. Ich freue mich
>schon auf Dezember.

ich mich auch
da steht der Kurs bei 50 euros
aber vielleicht ist er da auch wirklich von 55 schon auf 50 eingebrochen



  

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>
>ich muß mich für meinen Thread-Titel
>belobigen:
>bei kaum einer anderen AG wird
>so oft "Servus" zu Vorstand
>oder AR gesagt wie bei
>Hirsch
>
>ok, vielleicht noch Jowood ...
>

Bei Jowood grüßt man sich nicht mehr, nicht mal mehr mit Servus...

  

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15.09.2005
Hirsch stellt sich mit vorläufigen Zahlen erstmals den Analysten

Aus dem BE: Am 4. Oktober wird Hirsch eine Analystenkonferenz durchführen. Auch eine KE schliesst man nicht mehr kategorisch aus.

"Wir rechnen zur Analystenkonferenz am 4. Oktober mit 10 bis 15 Teilnehmern", sagt Hirsch Servo-Finanzvorstand Carsten Brinkmeier zum Börse Express. Unter den Teilnehmern sollen auch österreichische Institute sein.

Stichwort 4.10.: Das ist jener Tag, an dem Hirsch Servo die neue Investmentstory und Positionierung der Gesellschaft vorstellen wird. Und, Brinkmeier auf BE-Anfrage: "Da unsere Gesellschaft weiter wachsen will, ist eine Kapitalmassnahme nicht auszuschliessen. Solange es jedoch günstigere Finanzierungsmöglichkeiten gibt, werden wir keine Kapitalerhöhung andenken".

Neben der neuen Story wird der Hirsch-Vorstand natürlich auch über das Zahlenmaterial sprechen. Heute wurde das vorläufige Ergebnis des Geschäftsjahres 2004/05 ad-hoc publiziert. So konnte der Umsatz der Hirsch-Gruppe von 56,6 auf 57,2 Mio. Euro gesteigert werden. Das Geschäftsfeld Technische Formteile ist mit einem Zuwachs von 26 Prozent auf die Überholspur gegangen und konnte so den Rückgang im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau (-19%) sowie die Reduktion aufgrund des Verkaufes des Geschäftsfeldes Präsentationssysteme überkompensieren.

Mehr als verdoppelt wurden der Jahresüberschuss auf 1,9 Mio. Euro (2003/04: 0,8) und das Ergebnis/Aktie auf 3,99 Euro (1,70). Wichtig ist für uns - wie kommuniziert - der Ausblick. Durch die Erweiterung der bestehenden Standorte Wroclaw (Polen), Nyíregyháza (Ungarn) und vor allem durch den Neubau des Werkes in Lodz (Polen) konnte die Produktionskapazität von 10.000 auf 15.000 Tonnen pro Jahr erweitert werden. Express-Fazit: Die Zahlen sind leicht über unseren Erwartungen. Für uns viel wichtiger ist aber die Tatsache, dass man sich (de facto) erstmals wirklich den Analysten stellt. Seit Juli bemerkt man schon ein deutliches Mehr an Presseinformationen und eine aktivere Kommunikation mit den Medien, im August wurde die Homepage einem Relaunch unterzogen.

Aus dem Börse Express vom 15. September 2005
http://www.boerse-express.at


  

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Ad hoc-Meldung Glanegg, am 15. September 2005

HIRSCH Servo AG: vorläufiges Ergebnis des Geschäftsjahres 2004/2005

Ergebnis pro Aktie mehr als verdoppelt - größte Investition für Ostexpansion

- optimistischer Ausblick

Nach den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/2005 konnte der Umsatz der HIRSCH Servo Gruppe – des EPS-Spezialisten* an der Wiener Börse von 56,6 MEUR auf 57,2 MEUR gesteigert werden. Dies resultiert aus dem ausgezeichneten Wachstum des Geschäftsfeldes Technische Formteile von +26%, mit dem der Rückgang im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau (-19%) sowie die Reduktion aufgrund des Verkaufes des Geschäftsfeldes Präsentationssysteme überkompensiert werden konnte.

Das EBITDA wurde gegenüber dem Vorjahr von 5,4 MEUR auf 5,7 MEUR erhöht. Trotz gestiegener Abschreibungen konnte das Betriebsergebnis (EBIT) auf 2,4 MEUR (VJ 2,3 MEUR) gesteigert werden. Die Erhöhung der Abschreibungen auf 3,3 MEUR (VJ 3,1 MEUR) ist vor allem auf die Teilwertberichtigung der - durch den Verkauf des Geschäftsfeldes Präsentationssysteme - nicht mehr betriebsnotwendigen Immobilie zurückzuführen. Im Geschäftsjahr 2004/2005 wurde ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 1,4 MEUR (VJ 1,7 MEUR) erwirtschaftet.

Mehr als verdoppelt wurde der Jahresüberschuss auf 1,9 MEUR (VJ 0,8 MEUR) und das Ergebnis pro Aktie auf 3,99 EUR (VJ 1,70 EUR). Die Realisierung eines Steuerguthabens von 0,5 MEUR im Vergleich zum Steueraufwand von 0,8 MEUR im VJ ist auf aktivierungspflichtige latente Steuern in Polen in Höhe von 0,6 MEUR, auf Steuertarifsenkungen und auf Steueroptimierungen zurückzuführen.

Mit 9,5 MEUR (VJ 5,2 MEUR) wurden die bisher größten Investitionen, insbesondere für die Ostexpansion, getätigt und damit ein wichtiger Beitrag für die künftige Unternehmensentwicklung geleistet. Durch die Erweiterung der bestehenden Standorte Wroclaw (Polen), Nyíregyháza (Ungarn) und vor allem durch den Neubau des Werkes in Lodz (Polen) konnte die Produktionskapazität des Geschäftsfeldes Technische Formteile von 10.000 auf 15.000 Tonnen pro Jahr erweitert werden.


Vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2004/2005:


2003/2004 2004/2005 Veränderung in %

Umsatz 56,6 57,2 +1

Technische Formteile 27,4 34,5 +26

Maschinen- u. Anlagenbau 24,2 19,5 -19

Präsentationssysteme 5,0 3,2 -36

EBITDA 5,4 5,7 +6

EBIT 2,3 2,4 +3

EGT 1,7 1,4 -14

Technische Formteile 2,0 2,9 +44

Maschinen- u. Anlagenbau 0,0 -0,2 -

Präsentationssysteme -0,4 -0,8 -

Sonstige Bereiche 0,0 -0,5 -

Jahresüberschuss 0,8 1,9 +135

Ergebnis pro Aktie (in EUR) 1,70 3,99 +135

Investitionen 5,2 9,5 +83



Der Vorstand wird der 10. ordentlichen Hauptversammlung eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 1,10 EUR pro Aktie vorschlagen.

Das Management gibt einen positiven Ausblick auf das Geschäftsjahr 2005/2006. Auf Basis der konsequenten Umsetzung der Konzernstrategie und eines anhaltend positiven Marktumfeldes soll sich das EGT von 1,4 MEUR auf 3,3 MEUR mehr als verdoppeln. In diese Verbesserung sind Projektverschiebungen aus dem Geschäftsjahr 2004/2005 mit einem Ergebnisbeitrag von 0,3 MEUR eingerechnet.

Der nächste Finanztermin ist am 04.10.2005 mit der Bilanzpressekonferenz, in der die neue Strategie sowie die Jahresabschlusszahlen für das Geschäftsjahr 2004/2005 vorgestellt werden und der anschließenden Analystenkonferenz.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen und Italien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser bekannt unter Markennamen wie Porozell® oder Styropor®) unterstützen u.a. Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen, Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-Produkten.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Promberger,
Tel: 04277/2211-312, Fax: 04277/2211-370
E-Mail: michaela.promberger@hirsch-gruppe.com

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sieht so aus, als wär Hirsch jetzt wirklich übern Berg
das sollte sich auch in höheren Kursen niederschlagen - kurzfristig bis zum alten Hoch bei etwa 50 Euro
nicht zuletzt auch aufgrund zu erwartender Analysen und möglicher Kapitalerhöhung

  

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Über den Threadzeitraum betrachtet wars ja eine gute Entscheidung, draußen zu warten bzw. Glück, nicht reinzukommen. Sind sie nun ernsthaft über den Berg, oder kommt noch so eine Intrigantenstadel-Geschichte wie zuletzt? Irgendwie reizt auch mich dieses Baby von einer Aktie immer wieder, zum Glück kein Geld immo dafür.

Carlos, bist Du drinnen oder auch nur ernsthafter Beobachter?

  

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ich hab heute aufgestockt - vorerst das letzte mal, ausser es wird noch signifikant billiger

bis jetzt hab bei Hirsch die Ein- und Ausstiegszeitpunkte relativ gut erwischt (obwohl die Aktie insgesamt natürlich bisher eine Enttäuschung war)
ich hoff, ich kann jetzt mal längerfristiger investiert bleiben

  

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Editiert am 29-09-05 um 01:40 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Netter Crash, weil ein Wahnsinniger 2000 bestens verkauft hat. Vielen Dank, denn ich bin rein

  

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mir ist auch was zugeteilt worden - jetzt hab ich aber bald genug davon

allerdings steht im neuen Industriemagazin ein etwas schlechter Bericht über Hirsch
im speziellen glaub ich über Kurt Hirsch und sein Unfähigkeit, ein Unternehmen zu leiten
hab den Bericht aber leider noch nicht gelesen
gegoogelt findet man:
"Wie Kurt Hirsch die Hirsch Servo AG an die Wand fährt. Volle Bücher Der Maschinenbauer
profitiert vom hohen Stahl- und niedrigen Zellstoffpreis. ..."

hört sich nicht so toll an ...

  

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Das letzte Aufgebot

Hirsch Servo
Drei verschlissene Aufsichtsräte in nur zwei Jahren: Kurt Hirsch, Firmengründer und Hauptaktionär der Hirsch Servo AG, wird zunehmend zum Problem für sein eigenes Unternehmen.
Von Rudolf Loidl


Es war ein Lapsus, peinlich, aber irgendwie bezeichnend: „Dr. Axel Hirschberg“, so formulierte die Pressestelle des Kärntner Verpackungsherstellers Hirsch Servo, „studierte nach Abschluss seiner Bankenlehre Betriebswirtschaft und ist seit den 80er Jahren in führenden Positionen, derzeit beim Investmenthaus Ermgassen & Co. tätig. Er kandidiert als neuer Aufsichtsrat der Hirsch Servo AG.“ Was die Adressaten der Nachricht damals nicht wissen mussten: Der Anfang des ersten Satzes war ein wenig zu dick aufgetragen. Zwar weist die Homepage des Arbeitgebers von Axel Hirschberg, Ermgassen & Co., den Manager weder als Partner noch als Senior Executive auf. Doch wirklich unangenehm ist den Mitarbeitern in Glanegg etwas ganz anderes: Erst bei der detaillierten Recherche für den Lebenslauf des neuen Oberaufsehers entdeckte man, dass Axel Hirschberg, der sich in persönlichen Gesprächen der Anrede Herr Doktor nicht widersetzte, keineswegs promovierter Finanzer ist.
Erratische Führung. In einer vorgezogenen Hauptversammlung werden am 9. November die neuen Aufsichtsräte des Kärntner Formteile- und Maschinenherstellers Hirsch Servo gewählt. „Die Personen, die da zur Wahl stehen, wirken wie das letzte Aufgebot“, urteilt Wilhelm Rasinger, Geschäftsführer des Interessenverbandes der Kleinanleger. Die dritte Neubesetzung des Kontrollorgans in nur zwei Jahren markiert, so schätzen Beobachter, einen Wendepunkt in der Firmengeschichte des Kärntner Traditionsbetriebes: Die erratische Unternehmensführung von Kurt Hirsch, dem umtriebigen Firmengründer, wandelt sich zunehmend zum Prob-lem. Die Wankelmütigkeit des visionären Hauptaktionärs wird immer mehr zur Eintrittsbarriere für hoch qualifiziertes Personal – nicht nur im Aufsichtsrat. Noch ist die Bilanz stabil, noch stagnieren Umsätze und Ergebnis. „Ich mache mir allerdings ernsthaft Sorgen um die Zukunft“, sagt Anlegervertreter Wilhelm Rasinger. Die Chronik eines vorhersehbaren Niederganges.

„Tiefes Zerwürfnis.“ Er war ein Jahrhundertsommer, der Sommer 2004. Und einer, der für Evelin Puck und Peter Steiner besonders heiß wurde. Für die Öffentlichkeit völlig überraschend wurden die beiden Langzeitvorstände am 9. Juli 2004 suspendiert. Einmal war von strategischen Differenzen die Rede – die beiden Führungskräfte wollten die ihrer Ansicht nach waghalsige neu Oststrategie des Unternehmens nicht mittragen. Dann wieder von totaler Reorganisation, in deren Weg sie gestanden haben sollen. „Es war wohl auch ein tiefes persönliches Zerwürfnis zwischen den beiden Vorständen und Hirsch“, meint ein Firmenkenner, der nicht genannt werden will.

Zermürbt von der Unstetigkeit des Firmengründers, der sich in seiner Funktion als Aufsichtsratschef viel zu oft und allzu tief in das operative Geschäft eingemischt hat, haben die beiden von ihrem Abgang erfahren. Puck und Steiner – sie sind bislang vom Aufsichtsrat noch nicht entlastet, wie man bei Hirsch Servo feststellt – wurde der Abgang jedenfalls versüßt. Verwundert musste die Börsenöffentlichkeit zur Kenntnis nehmen, dass alleine die Abfindungszahlungen, die Hirsch für die beiden Vorstände lockermachte, den Konzernertrag um fast 26 Prozent sinken ließ.

Falsche Medizin, alte Krankheit. Auch den Aufsichtsräten der Hirsch Servo AG dürfte im Sommer 2004 ganz schön heiß geworden sein. Zähneknirschend mussten der Kärntner Investor Wolfgang Auer von Welsbach, der Österreich-Chef des Schweizer Halbleiterherstellers SEZ, Franz Sumnitsch, und der Direktor der Klagenfurter Stadtwerke, Wilhelm Lauer, zur Kenntnis nehmen, dass sich Kurt Hirsch – „interimistisch und um die Lage zu stabilisieren“ – Anfang Juli von seinem Posten als Aufsichtsratschef karenzieren ließ und zum Vorstandssprecher machte. Doch Hirsch als Vorstand war die falsche Medizin für die alte Krankheit. Ging der visionäre Firmengründer als aktiver Aufsichtsratschef gerade noch durch, wurde – so sagen ehemalige Mitarbeiter unisono – seine Wankelmütigkeit im operativen Geschäft zur echten Gefahr. Die Reibereien mit dem verbliebenen Technik-Vorstand, dem Firmenurgestein Peter Grabuschnig, nahmen dramatisch zu. Und Hirsch selbst machte keinerlei Anstalten, für die Nachfolge im Vorstand vorzusorgen. Vielmehr wollte er den Turnaround selbst organisieren. Anfang August eröffnete er den Aufsichtsräten, jedenfalls bis Jahresende im Vorstand verbleiben zu wollen. Mitte August nahmen Welsbach, Sumnitsch und Lauer den Hut.

Wankelmut. Den neuen Aufsichtsrat wollte Hirsch selbst zusammenstellen. Er tourte durchs Land, ließ seine Kontakte spielen. „Es war eigentlich die letzte Chance für Kurt Hirsch, noch einmal einen auch außerhalb von Kärnten herzeigbaren Aufsichtsrat zu finden“, sagt Wilhelm Rasinger, der als Kleinanlegervertreter im Vorfeld mit einigen der potenziellen Kandidaten im Gespräch war. Letztendlich sagten der Wiener M&A-Anwalt Christian Grave, der Kärntner Manager Heinz Paar und der Unternehmensberater Werner Kraus zu. Sie sollten voerst auf ein Jahr befristet als Experten, Coaches und Kontrollore im Aufsichtsrat der Hirsch Servo zur Verfügung zu stehen.

„Den handelnden Personen waren die Schwierigkeiten im Unternehmen bekannt“, sagt ein Unternehmensinsider, „doch sie dachten, das Problem in einem an sich gut aufgestellten Unternehmen in den Griff bekommen zu können.“ Die Vereinbarungen waren klar: Hirsch wurde vom neuen Aufsichtsrat eine Frist bis 31. Dezember eingeräumt, für Nachfolge und klare Führungsstrukturen im Vorstand und Ruhe in der Belegschaft zu sorgen. Danach sollte sich der Firmengründer in den Aufsichtsrat zurückziehen.

Lichtblick in Sicht. Doch die Wochen zogen ins Land – und die Krisen verschäften sich. Technik-Vorstand Peter Grabuschnig, seit 1975 im Unternehmen und maßgeblich an der erfolgreichen Umsetzung der Oststrategie beteiligt, ist am Verzweifeln. Der Techniker, durchaus loyal zu Hirsch, leidet unter dem Verhalten des Firmengründers. Dieser hält Termine nicht ein und verschwindet oft für Tage gänzlich von der Bildfläche. Das Jahr 2004 neigt sich dem Ende zu, und zumindest ein Lichtblick scheint in Sicht. Mit Carsten Brinkmeier ist endlich jemand gefunden, der sich unter den gegebenen personellen Umständen im Unternehmen um die Finanzen kümmern will. Aber der Spätherbst hat auch eine Überraschung für die Aufsichtsräte parat: Der Firmengründer will weiter operativ mitarbeiten. Zeitgleich mit der Bestellung Brinkmeiers als Finanzvorstand per 1. Jänner lässt sich Hirsch – befristet bis Ende 2005 – nochmals zum Vorstandssprecher bestellen. Bis dahin soll das Unternehmen endgültig in ruhiges Fahrwasser gebracht werden, so sein Versprechen.

Verlaufende Fronten. Doch von ruhigem Fahrwasser kann keine Rede sein, die Lage im Unternehmen spitzt sich in den nächsten Wochen weiter zu. Dabei verlaufen die Frontlinien zwischen Grabuschnig und dem Aufsichtsrat auf der einen Seite und Hirsch sowie dessen treu ergebenen Finanzer Carsten Brinkmeier auf der anderen. Dann der Knalleffekt: Grabuschnig will endgültig gehen – auch wenn der erfahrene Maschinenbauingenieur damit das Unternehmen verlässt, das er, so ein ehemaliger Mitarbeiter, durchaus als sein Lebenswerk sieht. Und trotz seiner 51 Lebensjahre und der Aussicht, eine ähnliche Position in einem anderen Unternehmen nur noch schwer zu erreichen. Die Aufsichtsräte, die vermitteln sollen, sehen sich bereits um einen neuen Techniker um.

Gestörtes Verhältnis. Doch Kurt Hirsch dreht noch einmal auf. In vielen persönlichen Gesprächen kann er den Abgang des wertvollen Mitarbeiters abwenden. Das Vertrauen in den Aufsichtsrat, dem er nun seinerseits vorhält, sich nicht allzu aktiv daran beteiligt zu haben, Grabuschnig zu halten, ist für ihn gestört. Er hält das Gremium für nicht mehr loyal – und offenbart damit die Grundproblematik der Eigentümerstruktur von Hirsch Servo: Das Kontrollorgan hat nicht loyal gegenüber Kurt Hirsch zu sein (der persönlich keine Anteile hält, sondern diese über eine Stiftung besitzt), sondern im Sinne aller Eigentümer zu handeln. Die Position von Kurt Hirsch ist zu stark, um übergangen zu werden, aber sie ist auch zu schwach, um das Unternehmen wie eine Personengesellschaft führen zu können. Doch das hätte Hirsch gerne. Im April offenbart er dem Aufsichtsrat seine Pläne. Er will eine Verlängerung seines Vorstandsmandates für weitere drei Jahre. Zum ersten Mal fällt nun auch der Name Axel Hirschberg. Er soll den Aufsichtsrat verstärken und als Hirsch-loyales Mitglied Kontakt halten.

Rücktritt. Die Aufsichtsräte plagen arge Sorgen. Hirsch wird, so berichten Insider, immer unberechenbarer. Der Mann, den fast alle als persönlich höchst sympathisch, weitblickend und von vorzüglichen Umgangsformen beschreiben, hat eine zweite Seite, die ihn für professionelle Zusammenarbeit im Tagesgeschäft sehr schwierig macht. Im August 2005 kommt es zum Showdown. Der Aufsichtsrat verlangt Garantien für den Rückzug Hirschs aus dem operativen Geschäft – und droht mit Nichtverlängerung des bislang auf ein Jahr befristeten Mandats. Hirsch weigert sich seinerseits und droht damit, das Mandat der Kontrollore nicht zu verlängern und bei der nächsten Hauptversammlung neue Aufsichtsräte bestellen zu lassen. Am 12. August akzeptiert er den Rücktritt von Grave, Paar und Kraus per 15. September.

Letzte Konstante. Am 9. Oktober sollen die neuen Aufsichtsräte der Hirsch Servo bestellt werden. Die Kandidaten, die Wilhelm Rasinger als „letztes Aufgebot“ bezeichnet: Neben Axel Hirschberg etwa Georg Wall, der Aufsichtsratsvorsitzender werden soll. Wall ist seit Jahren nicht mehr beruflich tätig. Zuletzt machte er im Jahr 2001 Schlagzeilen durch Rechtsstreitigkeiten mit der Mayr-Melnhof Karton AG. Die Vorwürfe: Durch geschickten Aktientausch soll ein Vorkaufsrecht von Mayr-Melnhof an der Alfred Wall AG umgangen worden sein**.

Als Einziger im Aufsichtsrat verblieben ist Georg Gorton – und er ist nicht nur die einzige Konstante in diesem Gremium, sondern wohl auch einer der wenigen Festwerte im beruflichen Leben von Kurt Hirsch. Gorton, habe, so heißt es, im August lange überlegt, ebenfalls zurückzutreten. Die enge persönliche Freundschaft zu Hirsch habe ihn bewogen, im Gremium zu verbleiben. Einer, so heißt es, müsse schließlich da sein, sollte Hirsch irgendwann zum letzten Mal aus jenem Rausch erwachen, der ihn die letzten Jahre umgeben hat.

*Die Brüder Wall sollen dabei ihren Mehrheitsanteil vereinbarungswidrig an den US-Konzern Westvaco verkauft haben. Die Rechtsstreitigkeiten wurden 2002 eingestellt, Mayr-Melnhof gab die Beteiligungen an der Wall AG sowie einem gemeinsamen polnischen Joint Venture ab.

** Georg Gorton, Werner Kraus, Christian Grave, Heinz Paar



Chronik der Demission


9. Juli 2004: Langzeitvorstände Evelin Puck und Peter Steiner werden suspendiert.
14. Juli 2004: Aufsichtsratschef und 64-%-Eigner Kurt Hirsch übernimmt „interimistisch“ die Vorstandssprecherfunktion.
20. August 2004: Der Aufsichtsrat tritt fast geschlossen zurück.
1. September 2004: Enttäuschende Jahresbilanz, in den Medien wird dies auf die Oststrategie zurückgeführt.
20. September 2004: Kurt Hirsch wird bis Jahresende in den Vorstand berufen.
30. September 2004: Ein neuer Aufsichtsrat wird bestellt.
23. Dezember 2004: Vorstandsmandat von Kurt Hirsch wird verlängert, mit Carsten Brinkmeier wird ein Finanzvorstand gefunden.
Jänner 2005: Technik-Vorstand Peter Grabuschnig will kündigen, Hirsch hält ihn.
1. Februar 2005: Enttäuschendes Halbjahresergebnis
April 2005: Hirsch offenbart Aufsichtsrat, er wolle weitere drei Jahre im Vorstand bleiben.
Mai 2005: Das Verhältnis Hirsch-Aufsichtsrat verschlechtert sich, Hirsch will weiteren AR installieren.
30. August 2005: Rücktritt der Aufsichtsräte Christian Grave, Heinz Paar und Werner Kraus, Hirsch präsentiert neue AR-Kandidaten.
1. September 2005: Durchwachsenes Ganzjahresergebnis

Autor: Rudolf Loidl / Mail

http://www.industriemagazin.at/wirtschaft/detailwirtschaft.asp?artikelid=26726&anz=detail artikel


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hört sich in der Tat bedenklich an
schade um das Unternehmen

  

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Meiner Seel', das liest sich schlimmer als bedenklich. Da ist mir spontan jede Lust entschwunden, in nächster Zeit die Aktie zu erwerben.

Offenbar ist da wer gottunglücklich, dass er eine AG hat und will sein Baby zurück. Börserückzug wäre die vernünftige Variante, aber die kann man sich vermutlich aktuell nicht leisten. Mir viel zu heiß...

  

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Meine Güte, das ist ja katastrophal, was da abgeht... Eigentlich schaut mir das schon fast danach aus, dass sich da wer in bälde billigst vom Markt vertschüssen will...

  

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> Eigentlich schaut
>mir das schon fast danach
>aus, dass sich da wer
>in bälde billigst vom Markt
>vertschüssen will...


inwiefern sieht das so aus?
und wer will sich vertschüssen?

eines sollte man nicht vergessen: operativ läuft es gut
der Artikel bezieht sich sehr auf vergangene Zeiten und enthält eigentlich keine News, ausser dass man jetzt die Hintergründe kennt und weiß, warum die Aktie noch nicht gestiegen ist

immerhin gibt es auch morgen eine Analystenkonferenz
da sollte sich der Hirsch auch nicht blamieren, so er eine Kapitalerhöhung durchführen will

  

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>> Eigentlich schaut
>>mir das schon fast danach
>>aus, dass sich da wer
>>in bälde billigst vom Markt
>>vertschüssen will...
>
>
>inwiefern sieht das so aus?
>und wer will sich vertschüssen?
>
>eines sollte man nicht vergessen: operativ
>läuft es gut
>der Artikel bezieht sich sehr auf
>vergangene Zeiten und enthält eigentlich
>keine News, ausser dass man
>jetzt die Hintergründe kennt und
>weiß, warum die Aktie noch
>nicht gestiegen ist
>
>immerhin gibt es auch morgen eine
>Analystenkonferenz
>da sollte sich der Hirsch auch
>nicht blamieren, so er eine
>Kapitalerhöhung durchführen will

Schon wahr, es werden "lediglich" Hintergründe aufgerollt. Das Problem ist mMn aber, dass die akute Führungsmisere ja bleibt und es auch nicht gesichert scheint, dass man sich nun "versteht".

Da das Unternehmen doch vergleichsweise winzig ist und zumal der bescheidene Freefloat wirklich alles ermöglicht an Spielereien (etwa auch die angedeutete Billigst-vertschüss-Aktion, die ich allerdings auch nicht unmittelbar ableiten kann, undenkbar erscheint es aber nicht, wenn "man" sich nicht dreinreden lassen will und gleichzeitig kein Geld hat), finde ich es höchst riskant aktuell und nur mit wesentlich besseren Einsichten als meinen (die Du, carlos, zweifellos hast) riskierbar.

Die Branche und auch wie man aufgestellt ist würden ja "jucken", aber Managementprobleme sind ein exttremes "Finger Weg"-Signal.


  

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> finde ich es höchst
>riskant aktuell und nur mit
>wesentlich besseren Einsichten als meinen
>(die Du, carlos, zweifelhaft hast)
>riskierbar.

naja entweder du hast einen Smily dahinter vergessen, oder ich muß schauen, ob ich meine "Einsichten" irgendwo in einem verstaubten Rundordner wiederfinde



  

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Kann mir wer weiterhelfen, wo krieg ich das Industriemagazin in der Printausgabe? Kennt jemand eine Trafik wos das gibt?

  

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Editiert am 04-10-05 um 09:04 AM durch den Thread-Moderator oder Autor

(editiert zwecks besserer Lesbarkeit)

euro adhoc: HIRSCH Servo AG / Geschäftszahlen/Bilanz / HIRSCH Servo AG:
Ergebnis des Geschäftsjahres 2004/05 Gewinn pro Aktie mehr als verdoppelt
- größte Investition für Osteuropaexpansion
- hohe Energiepreise fördern Nachfrage nach EPS
- Strategie bis 2010


04.10.2005

Im Rahmen der heutigen Bilanzpressekonferenz präsentiert der Vorstand
die Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/05 und stellt die Strategie bis
2010 für die HIRSCH Servo Gruppe vor.

Im Geschäftsjahr 2004/05 konnte der Umsatz der HIRSCH Servo Gruppe -
des EPS-Spezialisten* an der Wiener Börse von 56,6 MEUR auf 57,2 MEUR
erhöht werden. Der Umsatz des Hauptgeschäftsfeldes EPS-Verarbeitung
konnte um 26% gesteigert werden und damit der Rückgang des
Geschäftsfeldes Maschinen- und Anlagenbau (-19%) sowie die Reduktion
aufgrund des Verkaufes des Geschäftsfeldes Präsentationssysteme
überkompensiert werden.

Das EBITDA konnte gegenüber dem Vorjahr von 5,4 MEUR auf 5,7 MEUR und
das EBIT trotz gestiegener Abschreibungen von 2,3 MEUR auf 2,4 MEUR
verbessert werden. Die Erhöhung der Abschreibungen auf 3,3 MEUR (VJ
3,1 MEUR) ist vor allem auf die Teilwertberichtigung der - durch den
Verkauf des Geschäftsfeldes Präsentationssysteme - nicht mehr
betriebsnotwendigen Immobilie zurückzuführen. Im Geschäftsjahr
2004/05 wurde ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT)
von 1,4 MEUR (VJ 1,7 MEUR) erwirtschaftet.

Mehr als verdoppelt wurde der Jahresüberschuss auf 1,9 MEUR (VJ 0,8
MEUR) und das Ergebnis pro Aktie auf 3,99 Euro (VJ 1,70 Euro). Die
Realisierung eines Steuerguthabens von 0,5 MEUR im Vergleich zum
Steueraufwand von 0,8 MEUR im Vorjahr ist auf aktivierungspflichtige
Steuerguthaben in Polen in Höhe von 0,6 MEUR, auf
Steuertarifsenkungen und auf Steueroptimierungen zurückzuführen.

Mit 9,5 MEUR (VJ 5,2 MEUR) wurden die bisher größten Investitionen,
insbesondere für die Ostexpansion, getätigt und damit ein wichtiger
Beitrag für die künftige Unternehmensentwicklung geleistet. Durch die
Erweiterung der bestehenden Standorte Wroclaw (Polen) und Nyìregyháza
(Ungarn) und vor allem durch den Neubau des Werkes in Lódz (Polen)
konnten die Produktionskapazitäten des Hauptgeschäftsfeldes
EPS-Verarbeitung von 10.000 auf 15.000 Tonnen pro Jahr erweitert
werden.

Deutlich positiv hat sich auch der Cash Flow aus Betriebstätigkeit
entwickelt, der auf 4,4 MEUR (VJ 2,1 MEUR) mehr als verdoppelt wurde.

Geschäftsjahr Veränd.
2003/2004 2004/2005 in %
in TEUR in TEUR
Umsatz 56.561 57.198 +1
EPS-Verarbeitung 27.445 34.490 +26
Maschinen- u. Anlagenbau 24.156 19.486 -19
Präsentationssysteme 4.960 3.194 -36
Sonstige Bereiche 0 27 -
EBITDA 5.380 5.699 +6
EBIT 2.304 2.370 +3
EGT 1.664 1.428 -14
EPS-Verarbeitung 2.024 2.920 +44
Maschinen- u. Anlagenbau 0 -163 -
Präsentationssysteme -360 -843 -
Sonstige Bereiche 0 -486 -
Jahresüberschuss 822 1.933 +135
Ergebnis pro Aktie (in EUR) 1,70 3,99 +135
Investitionen 5.192 9.507 +83
Cash Flow aus Betriebstätigkeit 2.126 4.350 +105
Eigenkapital 19.125 20.591 +8
Eigenkapitalquote in % 35,2 36,5 -
Bilanzsumme 54.336 56.362 +4
Durchschnittskurs 42,70 40,78 -5
KGV zum 30.6. 27 9 -
Dividendenrendite in % z. 30.6. 2,4 3,0 -

Der Vorstand wird der 10. ordentlichen Hauptversammlung eine
gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 1,10 Euro pro Aktie
vorschlagen.

Erstmals stellte der Vorstand die Strategie bis zum Jahr 2010 für die
HIRSCH Servo Gruppe öffentlich vor, die als Wachstumskurs unter den
klaren Prämissen Wert- und Ertragssteigerungen definiert wird. Das
mit 60%-Umsatzanteil größte Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung wird als
Hauptgeschäftsfeld definiert, das Geschäftsfeld Maschinenbau- und
Anlagenbau unterstützt als Know-how-Führer die Marktposition der
HIRSCH Servo Gruppe bei der EPS-Verarbeitung. Diese klare Ausrichtung
der historisch teilweise konkurrenzierenden Geschäftsfelder
ermöglicht den forcierten Ausbau der Marktposition der HIRSCH Servo
Gruppe als strategischer Partner für global agierende Kunden mit
Schwerpunkt Osteuropa.

Das Management gibt einen positiven Ausblick auf das Geschäftsjahr
2005/06. Auf Basis der konsequenten Umsetzung der Konzernstrategie
und eines anhaltend positiven Marktumfeldes soll sich das EGT von 1,4
MEUR auf 3,3 MEUR mehr als verdoppeln und der Gewinn pro Aktie um 15%
auf 4,60 EUR steigen.

Mittelfristig werden die hohen Energiepreise zu einer verstärkten
Nachfrage nach EPS führen. Die steigenden Kosten für Klimatisierung,
Heizung und Transport verstärken vor allem in den Bereichen
Dämmstoffe und Verpackungen die ökologischen und ökonomischen
Vorteile des Rohmaterials EPS gegenüber anderen Materialien und
machen es dadurch zu einem interessanten Zukunftsmaterial. Auch ist
mit einer anhaltend starken Nachfrage nach EPS-Produkten in Osteuropa
zu rechnen, für die die HIRSCH Servo Gruppe durch die starke
Osteuropapräsenz (fünf Werke in Ungarn und Polen) sehr gut
positioniert ist. Aktionäre sollen von der Steigerung des
Unternehmenswertes und einer attraktiven Dividendenrendite
profitieren. Die künftige Ausschüttungsquote soll rund 30% vom EGT
betragen.

Der nächste Finanztermin ist am 31. Oktober 2005 mit den Ergebnissen
des ersten Quartals 2005/06.

* Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse
mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen und Italien.
EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser
bekannt unter Markennamen wie Porozell® oder Styropor®) unterstützen
u.a. Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und
ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete
reichen von Verpackungen, Technischen Formteilen,
Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und
Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-Produkten.


Ende der Mitteilung euro adhoc 04.10.2005 08:14:03
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ots Originaltext: Hirsch Servo AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis:
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Promberger, Tel: 04277/2211-312,
Fax: 04277/2211-370, E-Mail: michaela.promberger@hirsch-gruppe.com,
www.hirsch-gruppe.com

  

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350 M 39,000 500
100 40,010 39,470 129
150 40,000 39,480 250
13 39,600 39,490 1.175
85 39,500 39,990 199

Ergibt einen Kurs von 39,48.

Ich frag mich, wie tief es wieder gehen wird. Das Jahr geht bald zu Ende, somit besteht akute Crashgefahr bei Hirsch Servo.

  

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allmählich scheint sich nun doch die fundamentale betrachtungsweise gegenüber psychologischen aspekten durchzusetzen

gut so, denn hirsch ist eine der wenigen noch attraktiv bewerteten aktien in wien

heute interessantes ob, kurs könnte weiter zulegen

  

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09.10.2005
Hirsch Servo ist wieder eine Überlegung wert

Analyse von Herbert Geyer (aus dem WirtschaftsBlatt vom Weekend)

Wir waren Hirsch Servo gegenüber ja eigentlich immer sehr positiv gestimmt und haben die Aktie schon vor fast zwei Jahren zum Kauf empfohlen, als sie noch deutlich unter 40 Euro zu haben war. Sie könnte sich bis auf 50,60 Euro entwickeln, meinten wir damals – was sich im Vorjahr auch bewahrheitete (Höchststand im März/April 2004 mit 51 Euro).

Wir rieten auch noch dazu, die Nerven zu bewahren, als im Sommer 2004 zwei Vorstände und dann der gesamte Aufsichtsrat das Handtuch warfen. Erst als in den Monaten danach Quartalsberichte ausblieben und die längst fällige Bilanz immer weiter hinaus geschoben wurde, während immer offensichtlicher wurde, dass die Firma ihre Schwierigkeiten mit ihrer Maschinenbausparte unter den Teppich zu kehren versuchte, gingen wir auf Distanz.
Mehr Transparenz.

Seit dem Frühjahr ist Hirsch offenbar wieder um mehr Offenheit bemüht. Trotzdem blieben wir skeptisch: "So lange wir von Hirsch kein überzeugendes Rezept hören, wie die Maschinenbau-Sparte wieder nachhaltig in die Gewinnzone geführt werden soll, tun wir uns schwer, optimistischen Prognosen zu glauben", schrieben wir noch Ende Juli, als die vorläufigen Zahlen für das am 30. Juni beendete Geschäftsjahr sehr schöne Umsatz- und Gewinnsteigerungen bei der EPS-Erzeugung, aber anhaltende Verluste im Maschinenbau signalisierten.

Die Bilanz-Präsentation zu Beginn dieser Woche bot uns die Gelegenheit, diese Vorbehalte abzubauen: Offenbar reduziert sich das Problem auf den Bereich Blockanlagen (er stellt Maschinen zur Erzeugung von Styropor-Quadern her, die vor allem als Dämmstoff gebraucht werden). Bei diesen – vergleichsweise simplen – Maschinen überschwemmen billige chinesische Angebote den Markt. Hirsch will da zunächst versuchen, durch Einsparungen auf ein konkurrenzfähiges Angebot zu kommen. Wir können uns freilich schwer vorstellen, dass unter den herrschenden Konkurrenzbedingungen die Fertigung (die im italienischen Werk Albavilla konzentriert ist) längerfristig zu halten sein wird und rechnen mittelfristig mit der Schliessung.

Anders die übrigen Maschinenbau-Bereiche: Bei Vorschäumern (sie bereiten das Polystyrol auf, das dann zu EPS-Bauteilen verpresst wird) liefert Hirsch Spitzenqualität, die auch von den chinesischen Konkurrenten in ihre Anlagen eingebaut wird. Und auch bei Formteilmaschinen und den dazu gehörigen Formwerkzeugen zählt vor allem Qualität. Dieser Bereich fährt nach Hirsch-Angaben mit einer Umsatzrentabilität (Return on Sales) von acht Prozent – was im Spezialmaschinenbau ein schöner Wert ist.

Ölpreis pusht Nachfrage nach EPS.
Die Erfolge des Geschäftsbereichs EPS-Erzeugung – er wird jetzt als Hauptgeschäftsfeld von Hirsch Servo definiert – haben den Konzern schon in den letzten schwierigen Jahren über Wasser gehalten. Mit der Herstellung der EPS-Formteile (Verpackungsmaterial für Kühlschränke, Waschmaschinen etc. und Dämmstoffplatten) ist Hirsch nach der Abwanderung der einschlägigen Industrie aus Österreich den Erzeugern nachgewandert und produziert jetzt vor allem in Polen und Ungarn. Da ist Expansion geplant, voraussichtlich in die Slowakei, wo in Poprad ein grosses Werk von Whirlpool steht, für die Hirsch auch in Polen produziert.

Firmenchef und -mehrheitseigentümer Kurt Hirsch rechnet sich durch die Ölpreissteigerungen der jüngsten Vergangenheit gute Chancen aus, da bei steigendem Ölpreis die Nachfrage sowohl nach Dämmstoffen als auch nach leichten Transportverpackungen steigt. Wir halten auch das von ihm anvisierte zehnprozentige Wachstum für diese Sparte für realistisch.

Der positive Ausblick, den Hirsch am Montag gegeben hat, hat sich auch bereits im Kurs niedergeschlagen. Gegen den Trend der Börsen hat die Aktie am Dienstag und Mittwoch kräftig zugelegt.

Auch wir meinen, dass Hirsch jetzt wieder eine Überlegung wert ist. Beim Ordern sollten aber immer strenge Limits gesetzt werden, da die Aktie sehr illiquid ist und bei Bestens-Orders zu extremen Ausschlägen neigt.

*Hinweis: WirtschaftsBlatt und Börse Express werden von verschiedenen Redaktionsteams gestaltet, daher können auch die Fazits verschieden sein
http://www.wirtschaftsblatt.at/abo

  

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Hirsch Servo erhöht EGT im 1. Quartal um mehr als 80 Prozent

Osteuropa und die hohen Energiepreise sind die Wachstumstreiber für den Verpackungs- und Maschinenbau-Konzern




Die Hirsch Servo Gruppe konnte im 1. Quartal das EGT um 81% auf 0,7 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 0,4 Mio. Euro) und der Gesamtumsatz um 10 Prozent auf 15,0 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 13,6 Mio. Euro) gesteigert werden.

Das Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung, auf das 69 Prozent des Gesamtumsatzes entfällt, erreichte eine Verbesserung des EGT um 0,1 Mio. Euro auf 1,0 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 1,8 Mio. Euro auf 10,3 Mio. Euro. Die steigende Nachfrage nach EPS-Dämmstoffen aufgrund der hohen Energiepreise und die gute Auslastung der Kapazitäten für die Herstellung von Verpackungen in Polen seien die Hauptfaktoren für diese Entwicklung.

Das EGT des Geschäftsfeldes Maschinen- und Anlagenbau stieg im 1. Quartal 2005/06 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,1 Mio. Euro auf -0,3 Mio. euro (VJ: -0,4 Mio. Euro). Diese Ergebnisentwicklung beinhalte die Wirkung der umfassenden Kosteneinsparungsprogramme speziell im Bereich Blockanlagen, der in diesem Geschäftsjahr auf Break Even gebracht werden soll, teilt Hirsch Servo mit. Der Umsatz wurde um 0,6 Mio. Euro auf 4,7 Mio. Euro gesteigert (VJ 4,1 Mio. Euro).Hohe Energiepreise treiben Absatz an

Für das Geschäftsjahr 2005/06 bestätigt das Management den positiven Ausblick. Bei unverändertem Marktumfeld soll sich das EGT von 1,4 Mio. Euro auf 3,3 Mio. Euro mehr als verdoppeln und der Gewinn pro Aktie um 15 Prozent auf 4,60 Euro steigen.

Die Hirsch Servo Gruppe ist eigenen Angaben zufolge aufgrund der Wachstumstreiber Energiepreise und Osteuropa für die Zukunft sehr gut positioniert. Einerseits führen die hohen Energiepreise zu einer verstärkten Nachfrage in den Bereichen Dämmstoffe und Verpackungen und untersteichen damit die ökologischen und ökonomischen Vorteile des Rohmaterials EPS gegenüber anderen Materialien. Andererseits sei mit einer anhaltend starken Nachfrage nach EPS-Produkten in Osteuropa zu rechnen, für die die Hirsch Servo Gruppe durch die starke Osteuropapräsenz (drei Werke in Ungarn und zwei Werke in Polen) sehr gut aufgestellt ist, wie es aus dem Konzern heisst.

Der nächste Finanztermin ist die 10. ordentliche Hauptversammlung am 9. November 2005, bei der u.a. die Neuwahl des Aufsichtsrates erfolgen wird. Neben den bereits vorgestellten Georg Wall - Unternehmer, Axel Hirschberg - Investmentbanker, Helmut Grienschgl - Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und Georg Gorton - Rechtsanwalt, wird sich auch Michael Kaufmann - Vorstandsvorsitzender der FRAPAG Industrieholding AG der Wahl zum Aufsichtsrat stellen.
(cp)



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© Wirtschaftsblatt Online Boerse / News 31.10.2005



das Geschäft läuft besser als erwartet, was will man mehr?

die Personalpolitik wird auch bald wieder in Vergessenheit geraten, hoff ich halt

  

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völlig unbeachtet (der Börse Express hat´s trotzdem netterweise gecheckt) hat Hirsch diese Woche die Div abgeschlagen - der Kurs ist noch dazu gestiegen

hier die Präsentation zur Analysten- und Investorenkonferenz vom Oktober:

http://www.hirsch-gruppe.com/homepage/docs/investor_relations/HIRSCH_Servo_Analysten-_und _Investorenkonferenz_4_10_2005.pdf

  

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Volumen Geld Brief Volumen
2.900 43,000 M 180
450 42,600 42,400 90
300 42,000 42,450 60
100 40,410 42,500 160
60 38,250 42,750 125

auch heut wieder größere Nachfrage

Kurs 42,99 Euro


  

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Innovationszentrum der Hirsch Servo AG stellt neue Vorschäumertype vor

Das neue Modell PREEX 6000 XXL hat gegenüber dem PREEX 6000 eine verdoppelte Durchsatzleistung von bis zu 1250 kg/h bei 18 g/l




Das am Standort Glanegg eröffnete Innovationszentrum der Hirsch Servo AG verzeichnet erste Erfolge. Vorgestellt wurde die neue Vorschäumertype PREEX 6000 XXL. Der PREEX 6000 XXL ergänzt damit die Serie der Modelle PREEX 3000 und PREEX 6000 von denen weltweit bereits mehrere hundert Stück eingesetzt sind.

Das neue Modell hat gegenüber dem PREEX 6000 eine verdoppelte Durchsatzleistung von bis zu 1250 kg/h bei 18 g/l. Mit diesem laut Hirsch Servo weltweit einzigartigen Gerät kann nun auch von grösseren EPS-Verarbeitern die Vakuumschäumtechnologie eingesetzt werden. Auch für den PREEX 6000 XXL ist die Option Mehrfachschäumeinrichtung (eigenes Patent) verfügbar, zum Schäumen von Rohdichten unter 10 g/l mit automatischer Dichteregelung.
(cp)


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© Wirtschaftsblatt Online Boerse / News 06.12.2005


AvW Invest hat von 11 auf 12% aufgestockt
carlos von 0,x auf ein bissl mehr

interessant ist, das Auer von Welsbach (neben einigen anderen) bei der letzten HV für die Geschäftsjahre 03/04 u. 04/05 nicht entlastet wurde
nicht mal seine Firma hat für ihn gestimmt
zugekauft hat er trotzdem ...

  

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Volumen Geld Brief Volumen
395 46,200 46,000 10
300 45,150 46,200 385
710 44,600 47,000 917
50 43,500 47,150 300
230 43,000 50,000 15

wenn Hirsch den guten Schwung mit ins neue Jahr nimmt, könnten 2006 einige Prozenterl rausschauen
die Umsätze sind ja in letzter Zeit geradezu extrem für Hirsch-Verhältnisse

  

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Volumen Geld Brief Volumen
440 M 47,500 60
2.430 47,010 48,000 330
2.300 47,000 48,500 330
100 45,110 49,000 1.000
150 44,600 49,400 350

die fake Verkaufsorders haben sich zurückgezogen

--> 48,50 Euro

Hirsch wäre einer meiner Top-Tipps für 2006 gewesen, aber wenn die schon im Dezember so stark steigen, werden sich nicht leicht mehr als 50% ausgehen

  

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Wenn´s mal Internetprobleme gibt, daß man seine Fake-Orders nicht mehr rechtzeitig zurückziehen kann, fällt das unter stornierbare "Mistrades"?

  

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>Wenn´s mal Internetprobleme gibt, daß man
>seine Fake-Orders nicht mehr rechtzeitig
>zurückziehen kann, fällt das unter
>stornierbare "Mistrades"?


das hoff ich doch

  

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Editiert am 03-01-06 um 10:43 AM durch den Thread-Moderator oder Autor

http://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=5y&type=CONNECTLINE&asc=log&dsc=abs&avgtyp e=simple&ind0=VOLUME&cy=&&lSyms=HIS.EAV&lColors=0x000000&sSym=HIS.EAV&hcmask=.png

ein neuerlicher Absturz nach Erreichen der 50er Marke sollte dieses Jahr verhindert werden
ausser der alte Hirsch wird wieder ein bissl unruhig

  

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10.01.2006

Die HIRSCH Servo Gruppe erweitert ihr ost- und südosteuropäisches
Produktionsnetzwerk und errichtet einen Produktionsbetrieb zur
Herstellung von EPS-Dämmstoffen in Cluj/Rumänien. Derzeit ist das
Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung neben dem Stammwerk in Österreich
bereits mit drei Werken in Ungarn und mit zwei Werken in Polen
vertreten.



Vorstand Ing. Peter Grabuschnig: "Auch in Rumänien führen die hohen
Energiepreise zu einer anhaltend starken Nachfrage nach
EPS-Dämmstoffen und zu einer zunehmenden Bedeutung von westlichen
Qualitätsstandards bei Vollwärmeschutz im Hochbau. Für die nächsten
Jahre ist in Rumänien ein Investitionsvolumen von über drei Millionen
Euro geplant."

Als Geschäftsführer der neu gegründeten Gesellschaft HIRSCH Porozell
S.r.l. wurden Herr Ing. Peter Grabuschnig und Herr Mircea Popescu
bestellt. Die Inbetriebnahme des neuen Werkes ist im zweiten Halbjahr
2006 vorgesehen. Die Verkaufsaktivitäten starten bereits in diesem
Frühjahr. Interimistisch werden die benötigten Dämmstoffe aus den
ungarischen HIRSCH Werken nach Rumänien geliefert.

Der nächste Finanztermin ist am 31.01.2006 mit den Ergebnissen des 2.
Quartals 2005/06.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse
mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen und Italien.
EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser
bekannt unter Markennamen wie Porozell® oder Styropor®) unterstützen
u.a. Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und
ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete
reichen von Verpackungen, Technischen Formteilen,
Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und
Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-Produkten.


Ende der Mitteilung euro adhoc 10.01.2006 08:02:58
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ots Originaltext: Hirsch Servo AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis:
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Promberger, Tel: 04277/2211-312,
Fax: 04277/2211-370, E-Mail: michaela.promberger@hirsch-gruppe.com,
www.hirsch-gruppe.com

Branche: Technologie
ISIN: AT0000849757
WKN: 907452
Index: WBI, Standard Market Auction
Börsen: Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Wiener Börse AG / Geregelter Freiverkehr

  

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24.01.2006

Die HIRSCH Servo Gruppe expandiert in die Slowakei und erwirbt
Polyform s.r.o, ein TOP 3 Unternehmen für die Herstellung von
EPS-Dämmstoffen in Podolínec/ Nordostslowakei.

"Die hohen Energiepreise führen zu nachhaltig starker Nachfrage nach
Dämmstoffen und mit Polyform ist uns eine wichtige Ergänzung unseres
zentral-, ost- und südosteuropäischen Produktionsnetzwerkes in der
EPS-Verarbeitung gelungen. In unserem Hauptgeschäftsfeld sind wir
neben dem Stammwerk in Österreich mit drei Werken in Ungarn, mit zwei
Werken in Polen und in Kürze mit einem Werk in Rumänien vertreten,"
betont Vorstand Ing. Peter Grabuschnig die strategische Bedeutung der
Akquisition.

Das Produktionsunternehmen Polyform ist seit 1993 am Markt und
verfügt über 20% Marktanteil in der Slowakei. Ausgelegt auf einen
Jahresumsatz von rund 5,5 MEUR werden circa 50 Mitarbeiter
beschäftigt. Polyform ist ein profitables Unternehmen, das das
Konzernergebnis der HIRSCH Servo Gruppe bereits ab der
Erstkonsolidierung positiv beeinflussen wird.

Als lokale Geschäftsführung fungieren die bisherigen Eigentümer Herr
Ing. Jozef Val´ko und Herr Ivan Zajac sowie Herr DI Siegfried
Wilding, der bereits als Geschäftsführer in mehreren Gesellschaften
des Hauptgeschäftsfeldes EPS-Verarbeitung in der HIRSCH Servo Gruppe
tätig ist.

Der nächste Finanztermin ist am 31.01.2006 mit den Ergebnissen des 2.
Quartals 2005/06.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse
mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Italien, in
Kürze Rumänien und wie soeben gemeldet in der Slowakei. EPS-Produkte
(EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser bekannt unter
Markennamen wie Porozell® oder Styropor®) unterstützen u.a.
Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und
ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete
reichen von Verpackungen, Technischen Formteilen,
Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und
Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-Produkten.


Ende der Mitteilung euro adhoc 24.01.2006 07:57:11
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ots Originaltext: Hirsch Servo AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis:
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Promberger, Tel: 04277/2211-312,
Fax: 04277/2211-370, E-Mail: michaela.promberger@hirsch-gruppe.com,
www.hirsch-gruppe.com

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geniales Timing bei diesen Temperaturen
alle Investoren, die sich gerade den A**** abfrieren, sollten heute Hirsch Aktien kaufen

  

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Editiert am 25-01-06 um 01:58 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

52,02 Euro

den Widerstand bei 51 überwunden; die grünen Stricherl waren in letzter Zeit auch höher als die roten
höchster Kurs seit Juli 2002 - siehe Chart im Eingangsposting
wenn nicht in naher Zukunft wieder ein Vorstand oder AR gefeuert wird, bin ich zuversichtlich für 2006

  

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31.01.2006

Im ersten Halbjahr 2005/06 konnte die HIRSCH Servo Gruppe deutliche
Ergebnis- und Umsatzverbesserungen in beiden Geschäftsfeldern
erzielen. Das EGT wurde um mehr als das Zehnfache von 0,2 MEUR auf
2,3 MEUR gesteigert und der Gesamtumsatz um 22% von 26,0 MEUR auf
31,8 MEUR ausgebaut.

Im Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung, mit 67%-Umsatzanteil, konnte
eine Verbesserung des EGT um 62% von 1,3 MEUR auf 2,1 MEUR erreicht
werden. Der Umsatz stieg um 28% auf 21,3 MEUR (VJ 16,7 MEUR).
Hauptfaktoren für diese Entwicklung waren die hohen Energiepreise,
die zu steigender Nachfrage nach EPS-Dämmstoffen führten, die gute
Auslastung unserer Kapazitäten für die Herstellung von Verpackungen
in Polen und die günstigere Produktumsatzstruktur.

Im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau konnte beim EGT eine
Verbesserung um 0,9 MEUR erzielt und damit das EGT von -0,7 MEUR auf
+0,2 MEUR gesteigert werden. Die Gründe dieses Turnarounds liegen in
den umfassenden Kosteneinsparungsprogrammen speziell im Bereich
Blockanlagen und in der erreichten Umsatzsteigerung. Der Umsatz
konnte um 46% von 7,2 MEUR auf 10,5 MEUR erhöht werden.

Ergebnis- und Umsatzentwicklung der Geschäftsfelder im 1. Halbjahr
2005/06:

1. HJ 1. HJ GJ
04/05 05/06 Veränd. 04/05
MEUR MEUR in % MEUR
EGT 0,2 2,3 >1.000% 1,4
EPS-Verarbeitung 1,3 2,1 +62 2,9
Maschinen- und Anlagenbau -0,7 0,2 - -0,2
Sonstige Bereiche1) -0,5 0,0 - -1,3
Umsatz 26,0 31,8 +22 57,2
EPS-Verarbeitung 16,7 21,3 +28 34,5
Maschinen- und Anlagenbau 7,2 10,5 +46 19,5
Sonstige Bereiche 1) 2,1 0,0 - 3,2
1) enthält sonstige und im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/05
veräußerte Geschäftsaktivitäten

Die Entwicklung der Quartalszahlen ab 1997/98 ist auf unserer
Homepage www.hirsch-gruppe.com unter dem Hauptmenü Investor Relations
- Finanzkennzahlen - dargestellt.

Ausblick Aufgrund der ausgezeichneten Entwicklung im ersten Halbjahr
und der damit zusammenhängenden höheren Planungssicherheit geht das
Management der HIRSCH Servo Gruppe für das Gesamtjahr 2005/06 von
einer Verbesserung des EGT von 1,4 MEUR auf 4,5 MEUR und einer
Verbesserung des Gewinns je Aktie von 3,99 EUR auf 6,80 EUR aus.

Mit dieser Entwicklung wird der HIRSCH Servo Gruppe im laufenden
Geschäftsjahr ein eindruckvoller Turnaround gelingen. Seit dem Jahr
2000/01, mit dem besten IAS-EGT der Firmengeschichte von 4,8 MEUR,
reduzierte sich das EGT bis 2004/05 auf 1,4 MEUR und wechselt jetzt
in einen deutlich positiven Trend.

Auch für das Geschäftsjahr 2006/07 gibt das Management einen
positiven Ausblick. Unter Berücksichtigung der Effekte aus den in
2005/06 realisierten Expansionsprojekten, wie z.B. Start der
Aktivitäten in Rumänien und Erwerb des slowakischen
EPS-Dämmstoffherstellers Polyform s.r.o, sollte das EGT 2006/07 um
mindestens 10% gegenüber 2005/06 steigen. Die HIRSCH Servo Gruppe
erfüllt damit ihr in der Strategie 2010 verankertes Ziel der
nachhaltigen Wert- und Ertragssteigerung.

Der nächste Finanztermin ist am 2. Mai 2006 mit der Veröffentlichung
der Ergebnisse des dritten Quartals 2005/06.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse
mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei,
Italien und in Kürze Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für
expandierbares Polystyrol und ist besser bekannt unter Markennamen
wie Porozell® oder Styropor®) unterstützen u.a.
Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und
ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete
reichen von Verpackungen, Technischen Formteilen,
Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und
Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-Produkten.


Ende der Mitteilung euro adhoc 31.01.2006

  

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Billig? Sieht momentan eher nach einer Übertreibung aus. Solche Spitzen lassen sich im Kursverlauf jedes Jahr erkennen!!!!

  

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das heutige Wirtschaftsblatt ruft in einer Analyse zum Kauf auf mit zumindest KZ 75 Euro bis Frühherbst

(vielleicht kommt die Analyse noch online; der BörseExpress hat eventuell was dagegen, wenn man sie schon reinstellt, also lass ichs mal)

ich glaub, 100 Euro können sich heuer ausgehn

  

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aus dem Wirtschaftsblatt:


Hirsch Servo sollte uns noch einige Freude machen

Unsere bisher letzte Empfehlung in Sachen Hirsch Servo von Anfang Oktober – „Hirsch Servo ist wieder eine Überlegung wert" – wurde vom Markt eindrucksvoll bestätigt: Notierte die Aktie damals knapp über 40 Euro, so durchbrach sie Mitte Jänner die 50-Euro-Marke und nähert sich seit Dienstag, als wirklich sehr schöne Halbjahreszahlen vorgelegt wurden (das Geschäftsjahr endet am 30. Juni), mit Riesenschritten einem 50-prozentigen Plus in knapp vier Monaten. Wir können also mit dem Erreichten durchaus zufrieden sein. Aber jetzt?

The trend is a friend
Wir glauben, dass uns die Aktie auch in Zukunft noch einige Freude machen wird. Und dafür gibt es drei gute Gründe:

* Das Hirsch-Produkt EPS (expandierbares Polystyrol, besser bekannt unter dem Markennamen Styropor) erhält in beiden wichtigen Anwendungen konjunkturellen Rückenwind: Die hohen Energiepreise steigern die Nachfrage nach Dämmstoffen. Und die anspringende Konsumnachfrage (insbesondere die erwarteten deutschen Vorziehkäufe von langlebigen Konsumgütern) erfordert mehr Verpackungsmaterial.

* Hirsch ist den abwandernden Elektrokonzernen in den europäischen Osten gefolgt und findet dort ein breites Absatzfeld für seine Produkte. Dazu kommen gute Zukäufe der jüngsten Zeit: Zu den bereits bestehenden Werken in Ungarn und Polen kommt der Einstieg in Rumänien (das Werk soll ab Herbst laufen) und die Übernahme eines Werkes in der Slowakei. Letzteres sollte ab sofort Gewinne abliefern.

* Die Probleme im Maschinenbau – Hirsch erzeugt seine EPS-Maschinen selbst und verkauft sie auch – scheinen überwunden zu sein: Nach jahrelangen Verlusten lieferte die Maschinenbau-Sparte im zweiten Quartal erstmals ein positives EGT von einer halben Million Euro. Ob das schon die nachhaltige Trendwende war, wird sich noch weisen, aber zumindest greift das Sparprogramm.

Laut Hirsch sind sogar die besonders maroden Blockanlagen (relativ simple Maschinen zur Erzeugung von EPS-Blöcken für die Wärmedämmung, in diesem Segment beherrscht China mit Billig-Anlagen das Feld) auf dem Weg der Besserung.
All das lässt Firmenchef (und Hauptaktionär) Kurt Hirsch hoffen, dass sich das EGT im laufenden Geschäftsjahr von 1,4 Millionen Euro im Vorjahr auf nunmehr 4,5 Millionen verbessert. Und für das nächste Geschäftsjahr, zu dem erstmals auch Rumänien Gewinnbeiträge liefern soll, stellt er ein weiteres EGT-Plus von zehn Prozent in Aussicht.

Turnaround geglückt
Und was bedeutet das für die Aktie? Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gut 15 auf Basis der Gewinne des Vorjahres ist die Aktie nicht mehr wirklich billig, auch wenn der Branchen-Median mit etwas über 16 sogar noch höher liegt.
Das ist freilich nicht weiter verwunderlich: Seit dem Rekordjahr 2000/01 sind die Erträge der Kärntner laufend gesunken und haben erst im Vorjahr den tiefsten Punkt erreicht. Heuer ist offenbar der Turnaround geglückt, und die jetzt wieder deutlich steigenden Gewinne sind im aktuellen KGV natürlich noch nicht berücksichtigt. Für das laufende Jahr verspricht Hirsch eine Verbesserung des Gewinns pro Aktie von 3,99 auf 6,80 Euro.

Errechnet man daraus das KGV für das laufende Jahr, so schaut die Sache schon ganz anders aus: Mit einem Wert unter neun ist Hirsch das einzige Verpackungsunternehmen Europas mit einem einstelligen KGV. Und gegenüber dem Branchen-Median von gut 13 tut sich ein Potenzial von fast 50 Prozent auf. Mit dem angekündigten Zehn-Prozent-Plus für 2006/07 sinkt das KGV sogar auf 8,0.
Auch wenn man da noch Abschläge einrechnet, weil von der Hirsch-Aktie nur 35 Prozent am freien Markt gehandelt werden, was das Papier auch ziemlich illiquid macht, ist ein Potenzial von 25 Prozent bis zur Vorlage der Bilanzzahlen im Frühherbst durchaus realistisch. 75 Euro sollte die Aktie bis dahin schon Wert sein.
Also: Kaufen. Aber immer mit Limit, weil die illiquide Aktie sonst zu heftigen Ausschlägen neigt.

  

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>Billig? Sieht momentan eher nach einer
>Übertreibung aus. Solche Spitzen lassen
>sich im Kursverlauf jedes Jahr
>erkennen!!!!

Hab die aktuellen Quartalszahlen zu diesem Zeitpunkt noch nicht gekannt. Vergesse immer wieder das bei Hirsch das Geschäftsjahr nicht mit 1.1. beginnt.



  

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Datum Name Ankauf/Verkauf Kurs in €

31.01.2006 Dr. Carsten Brinkmeier, CFO Ankauf von 1400 Stk 59,00
31.01.2006 Dr. Carsten Brinkmeier, CFO Ankauf von 12010 Stk 58,50


http://www.hirsch-gruppe.com/homepage/at/unternehmen/corporate_governance/directors_deali ng.php?navid=98

das sind immerhin 2,7% des Grundkapitals

  

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17.02.2006
Hirsch Servo führt Stock Option-Plan ein

Es sollen Optionen auf 15.000 Stück Aktien mit einem Bezugspreis von 65 Euro angeboten werden



Die Hirsch Servo Gruppe wird für ihre Führungskräfte in Österreich einen Stock Options Plan einführen. Damit soll allen Mitarbeitern mit direktem Einfluss auf die Umsetzung der Strategie 2010 ein weiterer Anreiz zur nachhaltigen Wert- und Ertragssteigerung der Hirsch Servo Gruppe geschaffen werden, heisst es seitens Hirsch Servo.

Es werden Optionen auf 15.000 Stück Aktien mit einem Bezugspreis von 65 Euro angeboten. Die Optionen sind nicht übertragbar oder handelbar. Die Optionen mit einer Laufzeit bis zum 15. Juni 2007 können nach einer Reifefrist von 12 Monaten ab Gewährung und nur bei Erreichung der Ertragsziele ausgeübt werden, heisst es. Die Behaltefrist beträgt je nach Führungsebene gestaffelt ein bis zwei Jahre. Der Stock Options Plan soll in der nächsten Aufsichtsratssitzung beschlossen werden.

Die Aktien zur Bedienung der Optionen wurden im Zeitraum 1999 bis 2004 zu einem Durchschnittskurs von 60 Euro erworben und erhöhen mit dieser Verwendung wieder den Free Float, so Hirsch Servo.

  

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neues schönes High
70 könnte ein kleiner Widerstand aus dem 2001er Jahr sein
All-time-High war 79 Euro, kurz nach dem Börsegang. Ähnlich hohe Margen wie dazumal sollten bald wieder möglich sein, bei höherem Umsatz

  

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Hirsch Servo-Vorstand kauft weiter zu

Anfang März hat der CFO Carsten Brinkmeier 7000 Aktien zu je 69,14 Euro erworben




Hirsch Servo-CFO Carsten Brinkmeier hat erneut Hirsch-Aktien erworben. Diesmal, konkret am 2.3., hat er 7000 Stück zu 69,14 Euro je Aktie gekauft. Ende Jänner hat der CFO bereits mehr als 13.000 Aktien erworben.
(cp)


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Wirtschaftsblatt Online Boerse / News 09.03.2006

da bin ich aber beruhigt ...

  

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10.03.2006
Grossauftrag für Hirsch Porozell-Werk in Polen

Electrolux hat Hirsch als Partner für die Lieferung von EPS-Verpackungen für Küchenherde ausgewählt - Hirsch Servo beliefert jetzt sechs Electrolux-Werke




Die Hirsch Servo Tochter Hirsch Porozell Sp. z o.o. wurde von dem schwedischen Hausgerätehersteller Electrolux als Partner für die Lieferung von EPS-Verpackungen für Küchenherde ausgewählt. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit bis 2009. Bereits im Vorjahr konnte mit Electrolux in Olawa/Polen ein Dreijahresvertrag für die Lieferung von EPS-Verpackungen für Waschmaschinen ab Mai 2006 abgeschlossen werden konnte. Hirsch Servo beliefert nunmehr sechs Electrolux-Werke in Europa.

"Der Ausbau unseres Produktionsnetzwerkes in Zentral-, Ost- und Südosteuropa ist ein Schwerpunkt unserer Investitionstätigkeit. Das Werk im polnischen Wroclaw wird mit einem Investitionsvolumen von rund zwei Millionen Euro erweitert und ermöglicht durch unsere Technologieführerschaft diesen Auftrag von Electrolux", so Hirsch Servo Vorstand Peter Grabuschnig.

Beide Produktionsstandorte von Electrolux liegen im Umkreis von weniger als 50 Kilometer zum Hirsch Formteilbetrieb in Wroclaw. Der Start der Fertigung ist für Ende 2006 geplant.

(WiBlatt online)

  

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Auf den Hirschen bin ich sauer, hab mir da für letztes Jahr das erwartet was heuer passiert, somit sind wir nimmer "zamm". Aus der Ferne betrachtet schauts aber schon wieder interessant aus, meiner Seel...wenn die ein bisschen liquider werden täten, dann tatert schon wieder ein Funke überspringen

  

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Editiert am 29-03-06 um 02:04 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Hirsch Servo AG veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht

Vorstand Kurt Hirsch: "Aufgrund der klaren ökologischen Vorteile von EPS war die Erstellung des Nachhaltigkeitsberichtes für uns sehr nahe liegend"




Die Hirsch Servo Gruppe hat ihren erste Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Schwerpunkte in dem 32-Seiten-Dokument sind die wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Leistungen des Unternehmens während der abgelaufenen drei Geschäftsjahre (2002/03, 2003/04, 2004/05). Der Bericht soll vor allem zur Dokumentation der weiteren Schritte, die die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens massgeblich und positiv beeinflussen sollen, dienen. "Aufgrund der klaren ökologischen Vorteile von EPS war die Erstellung des Nachhaltigkeitsberichtes für uns sehr nahe liegend. Darin können wir ausführlich zu den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und gesellschaftliche Verantwortung Stellung beziehen", meint Vorstand Kurt Hirsch.

Das Hauptgeschäftsfeld der Hirsch Servo-Gruppe ist die EPS-Verarbeitung. Hierfür haben sich die Rahmenbedingungen in Europa vor allem durch die EU-Osterweiterung und das damit entstandene Nachholbedürfnis sowie durch die drastisch gestiegenen Energiepreise verbessert, teilt Hirsch Servo im Nachhaltigkeitsbericht mit. Speziell als Dämmstoff besitzt EPS ökologische Stärke: So kann 1 kg EPS (zu Dämmstoff verarbeitet) ca. 3,7 Liter Heizöl pro Jahr einsparen. Bezogen auf die EPS-Verarbeitung wächst der europäische Markt von 1.000.000 Tonnen auf 1.500.000 Tonnen (Angaben von Rohstoffherstellern) innerhalb von wenigen Jahren an, so Hirsch Servo. Die EPS-Verarbeitung soll im laufenden Geschäftsjahr ein EGT von 3,5 Mio. Euro erwirtschaften, das zweite Geschäftsfeld, der Maschinen- und Anlagenbau, soll ein EGT von 1,0 Mio. Euro liefern.

Die Gesellschaft strebt auch aktiv und nachhaltig die Steigerung des Börsenwertes an. Um die Vorstandsmitglieder, Führungskräfte und Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden und vor allem auch am Wertzuwachs der Gesellschaft zu beteiligen, wurden diesen Optionen auf Aktien der Gesellschaft eingeräumt. Grosse Aufmerksamkeit wird auch der Erhöhung der Liquidität der Hirsch Servo-Aktien gewidmet. Durch verschiedene Massnahmen konnte das Handelsvolumen inklusive des ausserbörslichen Handels im Kalenderjahr 2005 auf 177.000 Stück (2004: 85.000 Stück) erhöht werden.

Hirsch Servo hat sich vorgenommen, weitere Optimierungen einzuleiten. Eine Massnahme soll dabei auch sein, den Dialog mit den Stakeholdern zu vertiefen. Derzeit hält Vorstand Kurt Hirsch 62 Prozent der Anteile, AvW zehn Prozent, sechs Prozent das Management, drei Prozent hält die Gesellschaft selbst und 19 Prozent befinden sich im Streubesitz.

"Heute so zu handeln, dass wir morgen wieder als Partner gefragt sind, das ist unser Ziel", so der Vorstand.

Den Nachhaltigkeitsbericht kann man H I E R downloaden.
(cp)


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Wirtschaftsblatt Online Boerse / News 29.03.2006

  

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schreibt der BE in einer Mailaussendung vom Freitag:

BE zwischendurch hirsch

Liebe leser,

da uns der eine oder andere gefragt hat, wie wir denn die situation mit den klagen des unternehmens gegen die ex-vorstände sehen, hier eine antwort:
aus aktionärssicht (und das sind wir ja mit dem be-depot) sind wir ganz relaxt, das unternehmen hat ein hohes potenzial, die aktie ist immer noch spottbillig und der markt kommt erst nach und nach drauf.

das deutsche magazin "der aktionär" hat den titel (zuletzt 72 euro) in der aktuellen ausgabe mit ziel 110 euro als "klaren kauf" eingestuft.

stay tuned
mfg, be-team

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dem kann ich mich und hab ich mich angeschlossen ...

  

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Volumen Geld Brief Volumen
537 M 78,110 100
25 82,000 83,830 600
50 78,900 85,000 550
200 78,120 85,000 0
400 76,500 k.A. 0

  

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Ad hoc-Meldung Glanegg, am 2. Mai 2006 HIRSCH Servo AG: Drittes Quartal 2005/06 Nachhaltiger Turnaround – Osteuropa und hohe Energiepreise als Wachstumstreiber – Positiver Ausblick

Auch im dritten Quartal 2005/06 konnte die HIRSCH Servo Gruppe deutliche Ergebnis- und Umsatzverbesserungen in beiden Geschäftsfeldern erzielen. Das EGT (Ergebnis vor Steuern) wurde in den ersten drei Quartalen um mehr als das Zehnfache von 0,2 MEUR auf 2,8 MEUR gesteigert und der Gesamtumsatz um 20% von 39,4 MEUR auf 47,4 MEUR ausgebaut.

Im Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung wurde das EGT um 71% von 1,4 MEUR auf 2,4 MEUR erhöht. Aufgrund der hohen Energiepreise, die zu steigender Nachfrage nach EPS-Dämmstoffen führten und der guten Kapazitätsauslastung in Polen, konnte trotz Kursverlusten aus dem Ungarischen Forint in Höhe von 250 TEUR diese Ergebnisverbesserung erreicht werden. Der Umsatz stieg um 29% auf 31,2 MEUR (VJ 24,2 MEUR).

Im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau konnte beim EGT eine Verbesserung um 1,0 MEUR erzielt und damit das EGT von -0,6 MEUR auf +0,4 MEUR in den Gewinnbereich gedreht werden. Die Hauptfaktoren dieses Turnarounds liegen in den umfassenden Kosteneinsparungsprogrammen speziell im Bereich Blockanlagen und in der erreichten Umsatzsteigerung. Der Umsatz konnte um 35% von 12,0 MEUR auf 16,2 MEUR erhöht werden.

Ergebnis- und Umsatzentwicklung der Geschäftsfelder:


1-3.Quartal 2004/05 in MEUR
1-3.Quartal 2005/06 in MEUR
Veränderung In %
Geschäftsjahr 2004/05 in MEUR

EGT
0,2
2,8
>1.000%
1,4

EPS-Verarbeitung
1,4
2,4
+71
2,9

Maschinen- und Anlagenbau
-0,6
0,4
-
-0,2

Sonstige Bereiche 1)
-0,6
0,0
-
-1,3

Umsatz
39,4
47,4
+20
57,2

EPS-Verarbeitung
24,2
31,2
+29
34,5

Maschinen- und Anlagenbau
12,0
16,2
+35
19,5

Sonstige Bereiche 1)
3,2
0,0
-
3,2

1) enthält sonstige und im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/05 veräußerte Geschäftsaktivitäten

Ausblick
Aufgrund der ausgezeichneten Entwicklung in den ersten drei Quartalen bestätigt das Management der HIRSCH Servo Gruppe den positiven Ausblick für das Gesamtjahr 2005/06 mit einer erwarteten Verbesserung des EGT von 1,4 MEUR auf 4,5 MEUR und des Gewinns je Aktie von 3,99 EUR auf 6,80 EUR.

Für das Geschäftsjahr 2006/07 hebt das Management die Prognose an. Unter Berücksichtigung der Effekte aus den in 2005/06 realisierten Expansionsprojekten, u.a. Start der Aktivitäten in Rumänien und Erwerb des slowakischen EPS-Dämmstoffherstellers Polyform s.r.o, sollte das EGT 2006/07 um mindestens 15% gegenüber 2005/06 steigen.

Die HIRSCH Servo Gruppe verfolgt damit konsequent ihr in der Strategie 2010 verankertes Ziel der nachhaltigen Wert- und Ertragssteigerung.

Die Entwicklung der Prognosen und Quartalszahlen ist auf der Homepage www.hirsch-gruppe.com unter dem Hauptmenü Investor Relations – Finanzkennzahlen – dargestellt.

Der nächste Finanztermin ist am 15. September 2006 mit der Veröffentlichung des vorläufigen Jahresergebnisses 2005/06.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und in Kürze Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser bekannt unter Markennamen wie Porozell® oder Styropor®) unterstützen u.a. Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen, Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-Produkten.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Promberger, Tel: 04277/2211-312,
Fax: 04277/2211-370, E-Mail: michaela.promberger@hirsch-gruppe.com,
www.hirsch-gruppe.com

  

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Aufgrund des Ausblicks erwartet Hirsch für nächstes Jahr 2006/07 einen Gewinn je Aktie von 7,80. Das ist gut, KGV liegt bei ca. 11. Für die Bewertung entscheidend ist, wie das zukünftige Wachstum aussieht, also ob Hirsch ein Wachstumswert ist oder nicht. Ich würde meinen: Nein. Aufgrund des Trend könnte es aber mMn noch weiter nach oben gehen und vielleicht stehen wir in 1 Jahr bei KGV 15 für 2006/07, was ja immerhin einem Kurs von ca. 120 entsprechen würde. Solange die Spekulationsfrist nicht abgelaufen ist (wie bei mir), braucht man nicht verkaufen. Danach kann man mMn den Trend mitnehmen. Bei heutiger Bewertung von KGV 11 gibt es mMn keinen Verkaufsgrund.

  

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Handels-
währung Geld Brief Letzter Kurs Kurszeit Veränderung Vortag in %
EUR M M 73,0000 24.05.2006 13:35 0,00%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
72 M M 71
130 80,000 84,190 100
3.500 75,100 84,200 60
650 75,000 85,000 20
100 72,000 89,400 1.000



die Auktion läuft jetzt schon 1 Stund über Zeit
der Wappler von MM kann sich wieder mal nicht entscheiden

  

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Ich finde es auch übel, wenn die Aufrufphase derart verlängert wird, aber soweit ich weiß wird sie in jedem Einzelfall ganz zufällig vom Computer festgelegt. Ich weiß aber nicht um wie lange maximal verlängert werden kann.

Hirsch Servo hat auch keinen MM sondern einen Betreuer in Auktion, der von der Capital Bank - Grawe Gruppe AG bereitgestellt wird. Auch liegt es gar nicht in seiner Kompetenz eine Verlängerung der Aufrufphase einzuleiten, sondern die Börse legt jedes Quartal fest in welchem Preiskorridor die Aktien zum Referenzkurs schanken darf, bevor eben ein Schutzmechanismus ausgelöst wird. Der Volatilitätskorridore wird zwischen 3% und 9% liegen und wurde heute beweiten überschreitet.

In Zeiten von elektronischen Börsen sind Computerprogramme diejenigen, die das Regelwerk der Börse umsetzen. Der Betreuer schaut nur das er über Spreads Gewinne einfährt.

  

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Liebe be-leser,

Anbei wieder eine analyse von den wirtschaftsblatt print-kollegen aus der aktuellen ausgabe. in der zeitung erscheint die analyse zusätzlich mit einer peer group-grafik. Abo: www.wirtschaftsblatt.at/abo oder in kombi mit dem börse express unter www.boerse-express.at

Hirsch Servo: Mal sehen, ob der 100er als Barriere hält

Hirsch Servo sollte uns noch einige Freude machen", titelten wir Anfang Februar unsere bisher letzte Analyse des EPS (Styropor)-Erzeugers aus Kärnten. Und das kann man wohl so sagen: Seit damals hat die Aktie, von der wir meinten, bis zur Bilanz im Frühherbst könnte sie „schon 75 Euro" wert sein, rund 30 Prozent zugelegt. Seit wir im Oktober unsere Skepsis aufgegeben und erstmals wieder zum Kauf geraten hatten, beträgt der Zuwachs sogar rund 100 Prozent.

Dabei lag dazwischen ein ziemlich kräftiger Absturz, da die Aktie – wie alle Papiere, die zuletzt stark zugelegt hatten – durch die allgemeine Börsenkorr ektur der letzten Wochen besonders stark zerzaust wurde. Vom Rekordstand von 96 Euro ging es hinunter bis auf 73, mittlerweile sind aber die 90 Euro fast wieder erreicht.

Gute Zahlen. Anlass für den letzten steilen Anstieg, der durch die allgemeine Baisse gestoppt wurde, waren schöne Zahlen zum dritten Quartal (das Geschäftsjahr endet mit Juni). Die Umsätze stiegen in beiden Sparten um rund 30 Prozent, in der EPS-Erzeugung stieg das EGT um stolze 71 Prozent, im Maschinenbau (Maschinen zur EPS-Verarbeitung das zweite Standbein) gelang der Turnaround.

Fürs ganze Jahr werde das EGT von 1,4 auf 4,5 Millionen Euro steigen, versprach Firmenchef und Mehrheitseigentümer Kurt Hirsch, und der Gewinn pro Aktie von 3,99 auf 6,80 Euro. Im kommenden Geschäftsjahr könne es auch noch um 15 Prozent mehr sein.

Das klingt plausibel, da das Hauptprodukt EPS (expandierbares Polystyrol, besser bekannt unter dem Markennamen Styropor) in seinen beiden Hauptanwendungen boomt: Die Erzeuger von Haushaltsgeräten, denen Hirsch als Verpackungserzeuger nach Ungarn, Polen und in die Slowakei gefolgt ist (ein Werk in Rumänien soll im Herbst folgen), dürfen sich über ein Anspringen des Privatkonsums in ganz Europa freuen. Vor allem in Deutschland, wo ja 2007 die Mehrwertsteuer erhöht wird, ist mit Vorziehkäufen gerade bei langlebigen Konsumgütern zu rechnen.

Und die steigenden Energiepreise erhöhen auch die Nachfrage nach EPS als Dämmstoff. Da hat Hirsch übrigens ein interessantes neues Produkt auf den Markt gebracht, eine Maschine zur Herstellung von Insulating Concrete Forms, Hohlziegel aus EPS, die mit Metall- oder Kunststoffbewehrungen versetzt und mit Beton ausgegossen werden. Eben wurde in Irland die neunte derartige Anlage in Europa ausgeliefert, in den USA boomt diese neue, energiesparende und schnelle Baumethode schon länger.

Noch Potenzial?

Auf Basis der von Hirsch versprochenen Zahlen ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,6, für das nächste Geschäftsjahr sogar nur 10,9 – damit liegt Hirsch leicht unter dem Median der Verpackungsbranche. Demnach ist die Aktie also auf dem aktuellen Niveau bereits annähernd fair bewertet und hätte nur noch noch wenig weiteres Steigerungspotenzial.

Dagegen spricht freilich die schnelle Erholung nach dem Absturz vor gut einer Woche. Und auch wir können eigentlich nicht so recht glauben, dass es nach dem heurigen 30-prozentigen Umsatzplus samt Tunaround in der Maschinenbau-Sparte im nächsten Jahr nur noch ein bescheidenes Gewinnwachstum von 15 Prozent geben sollte – zumal im nächsten Geschäftsjahr das neue Werk in Rumänien bereits in Vollbetrieb stehen wird.

Maschinenbauer – das ist Hirsch ja auch – werden zudem noch ein wenig höher bewertet (mit einem KGV von 14,2 für das laufende bzw. 12,4 für das nächste Geschäftsjahr). Und schliesslich spricht die Dividende für Hirsch – 30 Prozent des EGT sollen ausgeschüttet werden, für heuer wären das 2,75 Euro je Aktie oder zum gestrigen Kurs eine Dividendenrendite von 3,2 Prozent. Verpacker schütten im Median nur 2,8 Maschinenbauer gar nur 2,4 Prozent aus.

Hoffen auf Überraschungen.

Obwohl die Aktie schon recht hoch bewertet ist, hoffen wir also noch auf Überraschungen und würden höchstens einen Teil der angelaufenen Gewinne mitnehmen. Da sollte noch was drin sein – mal sehen, ob der 100er als Barriere hält.


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AR Dr. Wall kaufte praktisch beim bisherige all-time-high 500 Aktien zu 95,48 Euro (12.05.2006)

  

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Hirsch Servo entwickelt neuen, energieeffizienten EPS-Formteilautomaten

Zweite Neuentwicklung des im Oktober 2005 am Standort Glanegg eröffneten Innovationszentrums


Die Hirsch Servo-Gruppe präsentiert eine neue Anlagengeneration von energieeffizienten Formteilautomaten. Mit der neuen Technologie ist es möglich, komplizierte Geometrien aus EPS mit unterschiedlichsten Materialien, wie Folien, Metallteile etc., zuverlässig, zeit- und energiesparend miteinander zu verbinden, erklärt das Unternehmen in einer Aussendung. Die Anwendungen reichen von Transportschutzverpackungen für Weissware (Kühlgeräte, Herde, etc.), über Systemplatten für Fussbodenheizungen bis hin zu Helmen oder EPS-Komponenten für Klimaanlagen, heisst es weiters. "Die hohe Energieeffizienz unserer Maschinen entwickelt sich aufgrund der steigenden Energiekosten zu einem immer wichtigeren Wettbewerbsvorteil für uns" betont Hirsch Servo Vorstand Kurt Hirsch.

Dies ist bereits die zweite Neuentwicklung des im Oktober 2005 am Standort Glanegg eröffneten Innovationszentrums. Im Dezember letzten Jahres wurde der Vorschäumer PREEX 6000 XXL vorgestellt.
(red)


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Wirtschaftsblatt Online Boerse / News 08.06.2006

  

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Hirsch Servo startet Produktion im rumänischen Werk

Starke Nachfrage nach EPS-Dämmstoffen aufgrund hoher Energiepreise erwartet


Die Hirsch Servo AG legt in Rumänien los. Heute, Freitag, wurde die Produktion von EPS-Dämmstoffplatten am neu errichteten Standort in Cluj/Rumänien in Betrieb genommen. Die Produktions- und Lagerflächen umfassen 14.800 m² (inkl. Aussenlager) und sind auf eine Jahreskapazität von bis zu 360.000 m³ ausgelegt.

"Mit dem neuen Werk in Rumänien setzt Hirsch Servo die Expansion im Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung in Zentral- und Osteuropa weiter fort. Aktuell bestehen neben dem Stammwerk in Österreich noch drei Werke in Ungarn und je zwei Werke in Polen und in der Slowakei", erklärt Vorstand Peter Grabuschnig (Bild rechts), der gemeinsam mit Mircea Popescu die rumänische Hirsch Porozell S.r.l. leiten wird. Am Standort Cluj sind rund 20 Mitarbeiter beschäftigt.

Hirsch erwartet sich auch in Rumänien starke Nachfrage aufgrund der hohen Energiepreise, die eine starke Nachfrage nach EPS-Dämmstoffen auslösen und zu einer zunehmenden Bedeutung von westlichen Qualitätsstandards bei Vollwärmeschutz im Hochbau führt. Zusätzliche Nachfrage sei durch das Inkrafttreten der EU-Richtlinie ab 2009 zu erwarten, wonach beim Bau, beim Verkauf oder bei der Vermietung von Gebäuden ein Energieausweis vorzulegen ist. In Österreich sei die Verwendung des Energieausweises bereits weit verbreitet, da viele Landesregierungen die Wohnbauförderung in Abhängigkeit der Energiekennzahl vergeben.


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Wirtschaftsblatt Online Boerse / News 11.08.2006

  

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Aufgrund der hohen Auslastung investiert
Hirsch Servo rund 1,6 Mio. Euro
in die Verdoppelung der Kapazitäten
am Standort Lodz in Polen. Die Fertigstellung
der Werkserweiterung ist für Anfang
Dezember 2006 geplant. „Die hohe
Auslastung unserer derzeitigen Kapazitäten
und Gespräche mit potenziellen
Neukunden in und um Lodz sind ausschlaggebend
für die Verdoppelung der
Produktionskapazität auf 3.000 Jahrestonnen
und der Produktions- und Lagerhallen
von derzeit 2.500 m2 auf 5.000
m2“, erläutert Hirsch Servo-Vorstand Peter
Grabuschnig.
Polen habe sich zum europäischen
Zentrum der Weisswarenproduktion entwickelt,
so Hirsch Servo in einer Aussendung.
In den letzten Jahren erfolgte die
Verlagerung grosser Produktionen für
Kühlschränke, Herde, Waschmaschinen
usw. von Westeuropa in diesen Raum.
Polen entwickle sich aber zunehmend
auch zu einem Standort für die Fertigung
von LCD-Bildschirmen und PCs. (cp)


  

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Editiert am 15-09-06 um 08:52 AM durch den Thread-Moderator oder Autor

15.09.2006 08:26
HIRSCH Servo AG: Vorläufiges Jahresergebnis 2005/06

Historischer Höchststand bei Betriebsergebnis und Investitionen - Ergebnis pro Aktie um 87 % gesteigert - Dividendenvorschlag nahezu verdreifacht

------------ Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------

15.09.2006

Im Geschäftsjahr 2005/06 gelang der HIRSCH Servo Gruppe der nachhaltige Turnaround. Nach vorläufigen Zahlen wurde der historisch beste Betriebserfolg (EBIT) mit einer Erhöhung von 175 %, eine Verdreifachung des EGT (Ergebnis vor Steuern) und eine Steigerung des Ergebnisses pro Aktie um 87 % erzielt. Das größte Investitionsprogramm in der Unternehmensgeschichte mit 11,9 MEUR ist vor allem auf die Akquisition der Polyform s.r.o. in der Slowakei, die Werkserweiterung in Wroclaw (Polen) und auf das Greenfield Investment in Cluj(Rumänien) zurückzuführen. Die hohen Energiepreise sorgen für starke Nachfrage insbesondere nach EPS-Dämmstoffen und EPS-Verarbeitungsmaschinen.

Im Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung konnte das EGT trotz Kursverlusten von 0,65 MEUR auf dem Vorjahresniveau von 2,9 MEUR gehalten werden. Der Betriebserfolg (EBIT)zeigt mit 4,6 MEUR (Vorjahr 3,4 MEUR) einen historischen Höchststand und damit eine starke operative Leistungssteigerung. Die hohen Energiepreise führen zu steigender Nachfrage nach EPS-Dämmstoffen und EPS- Verpackungen und ermöglichten damit die organische Erhöhung des Umsatzes um über 20 %. Bei Einbeziehung der Umsätze aus den neu erworbenen Gesellschaften in der Slowakei ergibt sich eine Steigerung um 30 % auf 44,8 MEUR (VJ 34,5 MEUR).

Im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau konnte beim EGT eine Verbesserung um über 1,8 MEUR erzielt und damit das EGT von -0,2 MEUR auf +1,7 MEUR in die Gewinnzone gedreht werden. Die Hauptfaktoren dieses Turnarounds liegen in den umfassenden Kosteneinsparungsprogrammen speziell im Bereich Blockanlagen und in der erreichten Umsatzsteigerung. Der Umsatz konnte um 22 % von 19,5 MEUR auf 23,8 MEUR erhöht werden.

Der Jahresüberschuss wurde auf 3,6 MEUR (VJ 1,9 MEUR) und das Ergebnis pro Aktie auf 7,44 Euro (VJ 3,99 Euro) erhöht.

Zum Stichtag 30.6.2006 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 500 Mitarbeiter. Der Jahresdurchschnitt stieg auf 478 Personen (VJ 417 Personen), wobei der Personalaufbau in Osteuropa realisiert wurde.

Vorläufiges Jahresergebnis 2005/06 für den Konzern (nach IFRS):

| | | GJ |Vorl. GJ |Veränderung| | | |2004/05 | 2005/06 | in % |
|Umsatz |in MEUR | 57,2 | 68,7 | +20 |
|Betriebserfolg (EBIT) |in MEUR | 2,4 | 6,6 | +175 |
|Ergebnis vor Steuern (EGT) |in MEUR | 1,4 | 4,6 | +228 |
|Jahresüberschuss |in MEUR | 1,9 | 3,6 | +89 | |Ergebnis pro Aktie |in EURO | 3,99 | 7,44 | +87 |
|Bilanzsumme |in MEUR | 56,4 | 72,3 | +28 |
|Investitionen |in MEUR | 9,5 | 11,9 | +25 |
|Mitarbeiter (Jahresschnitt)|Personen| 417 | 478 | +15 |

Vorläufige Zahlen nach Geschäftsfeldern:

| | GJ |Vorl. GJ | | |2004/05 | 2005/06 |Veränderung| | |in MEUR | in MEUR | in % |
|Ergebnis vor Steuern (EGT) | 1,4 | 4,6 | +228 |
|EPS-Verarbeitung | 2,9 | 2,9 | 0 |
|Maschinen- und Anlagenbau | -0,2 | 1,7 | - |
|Sonstige Bereiche 1) | -1,3 | 0,0 | - |

|Betriebserfolg (EBIT) | 2,4 | 6,6 | +175 |
|EPS-Verarbeitung | 3,4 | 4,6 | +35 |
|Maschinen- und Anlagenbau | 0,1 | 1,9 | >1.000 |
|Sonstige Bereiche 1) | -1,1 | 0,1 | - |

|Umsatz | 57,2 | 68,7 | +20 |
|EPS-Verarbeitung | 34,5 | 44,8 | +30 |
|Maschinen- und Anlagenbau | 19,5 | 23,8 | +22 |
|Sonstige Bereiche 1) | 3,2 | 0,1 | -97 |

1) enthält sonstige und im Geschäftsjahr 2004/05 veräußerte Geschäftsaktivitäten

Der Vorstand wird der 11. ordentlichen Hauptversammlung eine Steigerung der Dividende auf 3,20 Euro pro Aktie (VJ 1,10 Euro) vorschlagen.

Ausblick

Das Management bestätigt den positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2006/07. Auf Basis der konsequenten Umsetzung der Konzernstrategie und eines anhaltend positiven Marktumfeldes soll das EGT von 4,6 MEUR um 15 % auf 5,3 MEUR und das Ergebnis pro Aktie von 7,44 Euro auf 8,60 Euro erhöht werden.


Der nächste Finanztermin ist der 11.10.2006 mit der Bilanzpressekonferenz und dem anschließenden Analysten- und Investorenmeeting.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser bekannt unter Markennamen wie Porozell® oder Styropor®) unterstützen u.a. Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen, Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton- Produkten.

Rückfragehinweis: Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Promberger, Tel: 04277/2211-312, Fax: 04277/2211-370, E-Mail: michaela.promberger@hirsch-gruppe.com, www.hirsch-gruppe.com

Ende der Mitteilung euro adhoc 15.09.2006 07:49:46 -------------------------------------------------------------------- ------------

Emittent: HIRSCH Servo AG Glanegg 58 A-9555 Glanegg Telefon: +43(0)4277 2211 312 FAX: +43(0)4277 2211 370 Email: investor@hirsch-gruppe.com WWW: www.hirsch-gruppe.com ISIN: AT0000849757 Indizes: WBI, Standard Market Auction Börsen: Freiverkehr: Börse Berlin-Bremen, Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Geregelter Freiverkehr: Wiener Börse AG Branche: Verarbeitende Industrie Sprache: Deutsch

ISIN AT0000849757

AXC0017 2006-09-15/08:22



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ein sehr schönes Ergebnis mit einem sehr schönen (aber konservativen) Ausblick

für heuer wurden 6,80 Euro Gewinn/Aktie angekündigt, 7,44 Euro sind es geworden
ich rechne auch mit einem Übertreffen nächstes Jahr

die Aktie sollte nach der Konsolidierung der letzten Zeit wieder weiter ansteigen

  

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Rund vier Millionen Euro investiert der börsennotierte Kärntner Maschinenbauer und Verpackungshersteller Hirsch Servo AG in den Ausbau seiner Firmenzentrale in Glanegg im Kärntner Bezirk Feldkirchen. Begründet wurde dies am Mittwoch mit der guten Auslastung und der positiven Marktentwicklung. Die Fertigstellung der neuen Produktionskapazitäten ist für Dezember dieses Jahres geplant, bis zu 20 neue Arbeitsplätze werden geschaffen.

Bis zu 20 neue Arbeitsplätze

Neben einer konsequenten Ost-Expansion werde somit auch der österreichische Standort nachhaltig weiterentwickelt, betont Firmenvorstand Kurt Hirsch: "Die Internationalität bringt für den Standort Glanegg messbare Vorteile, denn unser Umsatzwachstum als Hauptquelle für die steigende Profitabilität und damit auch Überlebensfähigkeit verdanken wir vor allem dem Wachstum in Osteuropa." Auf Grund des engen Aktionsradius der EPS-Produkte von maximal 300 Kilometern könne man auch einfache Tätigkeiten am Kärntner Standort anbieten, die in anderen Branchen von der Verlagerung nach Asien betroffen seien, erläutert Hirsch.

Seit einem Jahr werden im Innovationszentrum am Standort Glanegg auch die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der beiden Geschäftsbereiche EPS-Verarbeitung und Maschinen- und Anlagenbau konzentriert. Derzeit sind 212 der insgesamt 500 Hirsch-Mitarbeiter in Glanegg beschäftigt.

Die Hirsch Servo Gruppe verfügt über Produktionsstandorte in Österreich, Ungarn, Polen, Rumänien, der Slowakei und in Italien. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde mit einem Betriebsergebnis (EBIT) von rund 6,6 Mio. Euro und einem Umsatz von rund 68,7 Mio. Euro das bisher höchste Ergebnis der Firmengeschichte erzielt. (Schluss) awi/ggr

WKN 84975
ISIN AT0000849757
WEB http://www.hirsch-gruppe.com

  

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Hirsch Servo kehrt am 23. Oktober in den Prime Market zurück

Zur Erhöhung des Free Floats sollen 15.000 Stück eigenen Aktien verkauft werden


Die Hirsch Servo Gruppe hat heute neben dem Ergebnis für das Geschäftsjahr 2005/06 auch die Pläne für den Wiedereintritt in den Prime Market der Wiener Börse bestätigt. Die Hirsch Servo AG plant per 23. Oktober 2006 nach drei Jahren Auktionsmarkt den Wiedereintritt in den Prime Market. Die gute Wachstumsperspektive aufgrund der Positionierung in Zentral- und Osteuropa, die attraktive Dividendenpolitik und die Notierung im Prime Market sollen die Aktienumsätze fördern, so das Unternehmen. Zur Erhöhung des Free Floats plant die Hirsch Servo AG den Verkauf der 15.000 Stück eigenen Aktien, der am 20. November 2006 der 11. ordentlichen Hauptversammlung zur Genehmigung vorgeschlagen wird.Geschäftszahlen bestätigt

Der Hirsch Servo Gruppe gelang im Geschäftsjahr 2005/06 der nachhaltige Turnaround, das Betriebsergebnis legte um 177% auf den historischen Höchstwert von 6,6 Mio. Euro zu. Das EGT wurde verdreifacht und das Ergebnis pro Aktie kletterte um 87%. Das grösste Investitionsprogramm in der Unternehmensgeschichte mit 12,4 Mio. Euro sei vor allem auf die Akquisition der Polyform s.r.o. in der Slowakei, die Werkserweiterung in Wroclaw (Polen) und auf das Greenfield Investment in Cluj (Rumänien) zurückzuführen. Die hohen Energiepreise sorgten für eine starke Nachfrage, vor allem nach EPS-Dämmstoffen und EPS-Verarbeitungsmaschinen. Der Jahresüberschuss wurde auf 3,6 Mio. Euro und das Ergebnis je Anteilsschein auf 7,44 Euro erhöht. Der Cash Flow aus Betriebstätigkeit kletterte auf 5,2 Mio. Euro.

Der Vorstand wird der 11. ordentlichen Hauptversammlung eine Steigerung der Dividende auf 3,20 Euro pro Aktie vorschlagen.

Das Management bestätigt den positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2006/07. Auf Basis der konsequenten Umsetzung der Konzernstrategie und eines anhaltend positiven Marktumfeldes soll sich das EGT um 15 % auf 5,3 Mio. Euro und das Ergebnis pro Aktie von 7,44 Euro auf 8,60 Euro erhöhen. (kaba)


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Wirtschaftsblatt Online Boerse / News 11.10.2006

hier geht´s zum Geschäftsbericht 2005/06: http://www.hirsch-gruppe.com/homepage/at/dokumente/2006/GB_D_2005-06.pdf

  

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KGV aktuell (Kurs €89,7) 12, auch im Ausblick noch knapp über 10, also zweistellig. Gar nicht wirklich billig, zumal wenn man die schwierige Historie bedenkt. Ich hätte mir eher einen Abschlag wegen der geringen Liquidität und Unternehmensgröße gewünscht, erscheint mir daher aktuell nicht wirklich interessant (zumal ja derselbe Mann am Ruder sitzt, dem verbreitet die Kalamitäten angelastet werden).

  

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mein friend is der trend (oder so ähnlich)
und nach der Konsolidierung geht der trend wieder weiter rauf

es gibt noch genug Häuser, die mit Styropor zugepickt werden wollen
da mach ich mir um das Wachstum keine Sorgen

aber du hast schon recht, ein Einstieg wär vor einiger Zeit um vieles billiger gewesen und der alte Hirsch ist ein Risikofaktor

  

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Nun, ich meinte ja auch nur dass es mir aktuell zu teuer wäre. Vor Zeiten kam die Hirsch für mich wegen des Segments nicht in Frage, solche Pimperlaktien kann ich nur kaufen wenn ich wirklich aufs tiefste überzeugt bin von Management und Unternehmenswert - sonst müssens schon sehr liquide sein, zum flotten Abgang

Und das ganze obwohl ich mit Hirsch bislang ausschließlich Gewinne gemacht habe (gibt einige Aktien wo ich das nicht oder gar nur das Gegenteil behaupten kann)

  

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Schon einen Blick hineingeworfen? Gibts irgendetwas interessantes?

Was sind eigentlich die Schächen dieses Unternehmens? Ist da etwas bekannt?

  

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2006-10-12 15:48:00

Nächste Woche ist Gewinn-Messe, am Montag danach wird unsere BE-Langfristwette Hirsch Servo bekannterweise wieder im Prime Market notieren. Der aus Deutschland stammende CFO der Firma, Carsten Brinkmeier, freut sich im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt (Donnerstag-Ausgabe) auf neue potenzielle Investoren aus Deutschland, die durch das attraktivere Börsesegment angezogen werden können.

In Summe passte die Hirsch-Story perfekt. Einen Depotwert täglich mit mehr als 140 Prozent Plus ausweisen zu können, ist schon eine nette Sache. Freilich ist der Titel aufgrund des gestiegenen Kursniveaus nicht mehr so ein „Pflichtkauf“ wie er dies vor zwei Jahren war, aber man hat bei anderen Titeln (z.B. Frauenthal) gesehen, was ein Segment-Upgrade oder dessen Ankündigung bzw. ein Split alles bringen kann.

Überzeugend ist immer wieder die Anwendungsvielfalt des Rohstoffs EPS. Beim Beispiel hier dient ein EPS-Block als Rohstoff für das Börsepaar Bulle und Bär (letzterer im Bild). An der Börse bleiben die Bullen im Bild. Heute stieg die Aktie um knapp 4 Euro auf 95 Euro, 1 Euro unter All-time-High.

Stay tuned

Aus dem Börse Express vom 12.10. http://www.boerse-express.at


Quelle: http://www.be24.at/blog/entry/1446

  

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Hirsch Servo: Im Prime Market winkt der Hunderter
2006-10-13 08:12:20

Skeptisch waren wir bei Hirsch Servo zuletzt eigentlich nur noch bezüglich der Vorhersagen des Managements. Und das nicht, weil wir nicht an ihr Eintreffen glaubten, sondern weil wir sie für zu vorsichtig hielten.

Zu Recht. Noch nach den Zahlen zum dritten Quartal (das Geschäftsjahr der Kärntner endet mit 30. Juni) sprach CEO Kurt Hirsch von 6,80 Euro Gewinn pro Aktie. Geworden sind es laut der höchst erfreulichen Bilanz, die Hirsch am Mittwoch vorlegte, 7,44 Euro. Entsprechend skeptisch bleiben wir auch für die Voraussagen, die jetzt für 2006/07 getroffen werden: 8,60 Euro sind eine sehr vorsichtige Prognose – aber dazu später mehr.

Forint drückt auf das Ergebnis

Dabei war bei den jüngsten Zahlen sogar noch viel Pech dabei: In der Hauptsparte – der Erzeugung von EPS (expandierbares Polystyrol, besser bekannt unter dem Markennamen Styropor, für Verpackungen und Dämmzwecke) – stieg zwar der Umsatz um fast 30 Prozent, das EBIT erreichte mit einem Plus von 35 Prozent auf 4,6 Millionen Euro sogar einen historischen Höchststand, trotzdem stagnierte das EGT bei 2,9 Millionen, da Buchverluste in den drei ungarischen Werken in Folge der Forint-Abwertung die Zuwächse auffrassen.

Die Ergebnisverbesserung gelang folglich ausschliesslich durch den Turnaround in der Maschinenbausparte (den Bau von Maschinen zur EPS-Erzeugung), wobei zu unserer grossen Überraschung sogar das italienische Werk zur Erzeugung von Block-Maschinen (Geräte zur Erzeugung von grossen EPS-Blöcken für die Wärmedämmung, die unter starkem Kostendruck durch die chinesische Konkurrenz stehen) pari aussteigen konnte. Der zuständige Vorstand, Carsten Brinkmeier, rechnet dort für das laufende Jahr „wegen der guten Auslastung mit einem recht positiven Ergebnis".

Die technisch wesentlich aufwändigeren Vorschäumer und Maschinen zur Erzeugung von EPS-Verpackungen laufen ohnehin wie am Schnürchen und trugen 1,7 Millionen Euro zum Gruppen-EGT bei.

Trend erwischt

Hirsch hat sich erst vor zwei Jahren entschlossen, in die Erzeugung von EPS-Blöcken für die Wärmedämmung einzusteigen. Angesichts der seither erfolgten Ölpreissteigerungen eine sehr glückliche Entscheidung: Im Stammwerk in Glanegg muss die Kapazität ausgebaut werden, auch eines der beiden heuer erworbenen slowakischen Werke und die im September auf der grünen Wiese eröffnete Fabrik in Rumänien produzieren auf Teufel komm raus Dämmstoffe.

Dazu kommt, dass die gute Konjunktur heuer auch bei Verpackungsstoffen gute Umsätze bringt. Zumindest in den beiden ersten Quartalen des Geschäftsjahres sollte sich das noch niederschlagen. Erst ab Jänner ist mit einem Abflauen der Konjunktur zu rechnen.

Alles in allem scheint das Vorhaben, die EPS-Erzeugung von zuletzt 13.100 auf 20.000 Tonnen im laufenden Geschäftsjahr zu steigern, realistisch. Schon dieses Output-Plus von gut 50 Prozent zeigt, dass der von Hirsch gegebene Ausblick mehr als vorsichtig ist: Der geht nur von 15 Prozent mehr Umsatz aus der EPS-Erzeugung aus.

Klar unterbewertet

Aber nehmen wir einmal die Hirsch-Vorhersagen – nach 7,44 Euro Gewinn pro Aktie im abgelaufenen Geschäftsjahr sollen es jetzt 8,60 Euro werden – einmal für bare Münze: Das ergäbe ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 10,6 – und 22 Prozent Potenzial gegenüber dem Branchenmedian, der bei 12,97 liegt. Realistisch erscheint uns ein einstelliges KGV – und damit ein Potenzial von zumindest 30 Prozent.

Dazu kommt, dass Hirsch nach drei Jahren im Auktionsmarkt am 23. Oktober sein Comeback im Prime Market feiert. Um etwas mehr Liquidität zu schaffen, will das Unternehmen 15.000 eigene Aktien, die es in den letzten Jahren aufgekauft hat, auf den Markt werfen. Der Wechsel ins Prime-Segment soll – und wird wohl – für mehr Nachfrage aus dem Ausland sorgen.

Nach alledem würde es uns schon sehr wundern, wenn die Aktie, die derzeit knapp über 90 Euro notiert, nicht heuer noch den Hunderter packen würde. Wer vor dem 23. Oktober kauft, sollte mehr davon haben.

Herbert Geyer
http://www.wirtschaftsblatt.at/abo

  

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Erste Bank sieht bei Hirsch Servo noch Spielraum nach oben

Aublick des Unternehmens wird "als konservativ" eingestuft


Die Analysten der Erste Bank sehen in der Hirsch Servo-Aktie noch Spielraum nach oben. Diese Woche wurden vom Unternehmen die Jahreszahlen 2005/06 mit deutlichen Steigerungen zum Vorjahr vorgelegt. Die weitere Expansion des Unternehmens soll im EPS (Expandierbares Polystyrol) Bereich vorgenommen werden und weniger im Maschinenbausegment. Das Management selbst erwartet für das angelaufene Jahr eine weitere Steigerung des EGT von EUR 4,6 Mio. auf EUR 5,3 Mio., wobei die Analysten der Erste Bank davon ausgehen, dass dies eher konservativ gewählt wurde. Der Gewinn pro Aktie soll sich auf 8,60 Euro weiter deutlich steigern.

Die Aktie ist auf Basis der Prognose des Managements für das laufende Jahr mit einem KGV von rund 11x bewertet, was aus Sicht der Analysten durchaus noch Spielraum für den Aktienkurs zulässt. Obwohl eine Überreihung in den Prime Market - und damit in den Fliesshandel - kommen wird, bleibt die Liquidität der Aktie aus Sicht der Analysten trotzdem weiterhin sehr gering, weshalb sich das Papier v.a. für Privatanleger eignet, so die Analysten. Das Unternehmen habe jedenfalls einen absolut gelungenen Turnaround hingelegt, was sich im Kursverlauf auch schon deutlich widerspiegelt, so die Erste Bank.
(cp)


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Wirtschaftsblatt Online Boerse / News 13.10.2006


inzwischen steht der Kurs schon bei 99,00 Euro
die 15.000 Aktien, die zusätzlich auf den Markt kommen sollen, werden die Liquidität nicht wirklich erhöhen, zumal die Nachfrage - lt Unternehmensangaben - groß sein soll
ein Aktiensplit wäre eine Alternative, die aber anscheinend nicht angedacht ist

  

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Hirsch Servo überlegt Errichtung eines Werks in Rumänien

Um auch Bulgarien abzudecken


Die Hirsch Servo AG, die ab heute wieder im Prime Market der Wiener Börse gelistet ist, plant die Errichtung eines Werks in Rumänien. Wie die Nachrichtenagetnur Bloomberg unter Berufung auf die Zeitung Ziarul Financier berichtet, will Hirsch Servo mit dem neuen Werk, das im südlichen Teil Rumäniens geplant ist, auch die Nachfrage aus dem Nachbarstaat Bulgarien abdecken. Im kommenden Jahr soll entschieden werden, wo genau das Werk errichtet werden soll, so Vorstand Peter Grabuschnig zur Zeitung.
(cp)


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Wirtschaftsblatt Online Boerse / News 23.10.2006


das Geschäft brummt, und ab heute ist Hirsch im Prime Market gelistet

Volumen Geld Brief Volumen
500 104,000 107,000 500
50 100,010 108,000 100
100 100,000 109,000 100
101 99,000 109,900 100
100 96,500 110,000 50

  

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Markt applaudiert Hirsch Servo

Aktie ist in den Prime Markt zurückgekehrt und steigt deutlich


Die Hirsch Servo-Aktie ist heute in den Prime Market zurückgekehrt und wird damit wieder laufend gehandelt. Zuvor war die Aktie drei Jahre lang im Auktionsmarkt. Die Performance der Aktie am ersten Prime-Tag kann sich sehen lassen. Bis zu Handelsschluss legte die Aktie mehr als vier Prozent auf 108 Euro zu. Gehandelt wurden mehr 5798 Aktien. Seit Jahresanfang hat sich die Aktie mehr als verdoppelt. Das Echo des Marktes zur Prime-Rückkehr und vor allem zur Unternehmensstrategie ist durchwegs positiv. Einzig die geringe Streubesitzkapitalisierung wird kritisch beäugt.

Günther Artner, Co-Head of CEE Equity Research Erste Bank sieht eine höhere Vola auf die Aktie zukommen: "Ich befürworte es, dass auch kleinere Firmen die Auflagen und Publizitätserfordernisse des Prime Market auf sich nehmen, da dadurch das Vertrauen der Anleger in das Unternehmen eindeutig gestärkt wird. Als einziges kleines Manko bleibt, dass aufgrund der geringen Streubesitzkapitalisierung von Hirsch die Volatilität der Aktie zunehmen dürfte.

Wolfgang Matejka, Chief Investment Officer der Meinl Bank AG, bewertet vor allem das nun stabile Management als positiv: "Hirsch Servo AG hat still und leise ihr Portfolio ertragreicher und zielgerichteter orientiert. Gleichzeitig gelang es, die hohe Produktionsqualität mit dem Wachstum in Osteuropa zu verbinden. Dem an sich als umweltschädlich geltenden Produkt Polystyrol den Nimbus der Umweltverträglichkeit und Umweltschonung zu verleihen ist konsequent und glaubwürdig entsprochen worden. Zu guter Letzt scheint mir das Management geeint und diszipliniert vorzugehen, was im Vergleich zu den vergangenen Jahren ein Riesenschritt nach Vorne ist. Die Aktie ist zwar ein wenig illiquide, das Management stellt aber bereits die Weichen, diesen Makel zu beseitigen ohne die Ertragsqualität zu beeinträchtigen. Hirsch Servo hat es in sich, eine der besten österreichischen Aktien in 2007 zu werden."

Für Friedrich Erhart, Senior Fondsmanager der Capital Invest, ist die Aktie noch moderat bewertet: "Der mutige strategische Schritt zum verstärkten Ausbau der EPS-Verarbeitung, insbesondere im Bereich Wärmedämmung, hat sich u.a. infolge der stark angestiegenen Energiepreise (verstärktes Energiesparbewusstsein!) bezahlt gemacht. Hirsch Servo bietet dem Anleger eine interessante Investmentstory bei aktuell noch sehr moderater Bewertung." (cp)


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Wirtschaftsblatt Online Boerse / News 23.10.2006

  

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Unerfreuliche Fehlentscheidung, die links liegen gelassen zu haben. Andererseits laufen die alternativen Daxe auch brav, also hält sich das Leid in Grenzen - und der Umsatz ist ja immer noch sehr unterstützungsbedürftig.

  

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Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich.



31.10.2006

Das erste Quartal der HIRSCH Servo Gruppe war geprägt von Ergebnis- und Umsatzverbesserungen in beiden Geschäftsfeldern. Das EGT konnte um 72% auf 1,27 MEUR (Vorjahr 0,74 MEUR) und der Umsatz um 46% auf 21,9 MEUR (VJ 15,0 MEUR) gesteigert werden.

Im Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung konnte das EGT um 25% auf 1,25 MEUR (VJ 1,00 MEUR) gesteigert werden. Positiv wirkte sich der HUF-Euro-Kursgewinn von 0,18 MEUR aus, negativ die stark angestiegenen Rohstoffpreise, die im ersten Quartal nicht unmittelbar durch Verkaufspreiserhöhungen kompensiert werden konnten. Auf Basis bereits vereinbarter Preiserhöhungen sollten diese Ergebnisbelastungen im zweiten Quartal geringer ausfallen. Der Umsatz des Hauptgeschäftsfeldes konnte organisch um 34% gesteigert werden, bei Einbeziehung der Umsätze aus den im abgelaufenen Geschäftsjahr erworbenen Gesellschaften in der Slowakei ergibt sich eine Erhöhung um 66% auf 16,9 MEUR (VJ 10,2 MEUR).

Im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau konnte beim EGT eine Verbesserung um 0,28 MEUR erzielt und damit das EGT von -0,26 MEUR auf +0,02 MEUR in schwarze Zahlen gedreht werden. Beide Bereiche (Formteilanlagen und Blockanlagen) erwirtschafteten im ersten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis. Der Umsatz konnte um 4% von 4,8 MEUR auf 5,0 MEUR erhöht werden.

Ergebnis- und Umsatzentwicklung der Geschäftsfelder im 1. Quartal 2006/07:

| |1. Quartal |1. Quartal |Veränderung| GJ
|
| | 2005/06 | 2006/07 | in % | 2005/06*
|
| | in MEUR | in MEUR | | in MEUR
|

|EGT | 0,74 | 1,27 | +72 | 4,58
|
|EPS-Verarbeitung | 1,00 | 1,25 | +25 | 2,89
|
|Maschinen- und Anlagenbau | -0,26 | 0,02 | - | 1,67
|
|Sonstige Bereiche | - | - | - | 0,02
|
|Umsatz | 15,0 | 21,9 | +46 | 68,7
|
|EPS-Verarbeitung | 10,2 | 16,9 | +66 | 44,8
|
|Maschinen- und Anlagenbau | 4,8 | 5,0 | +4 | 23,8
|
|Sonstige Bereiche | - | - | - | 0,1
|
|Mitarbeiter(Jahresdurchschnitt)| 401 | 538 | +34 | 478
|
*nach IFRS geprüft

Ausblick Das Management bekräftigt den positiven Ausblick auf das Gesamtjahr 2006/07.

Das über den Erwartungen liegende erste Quartal, das gegenüber Vorjahr beschleunigte organische Umsatzwachstum im Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung und die ab dem 2. Quartal wirksam werdenden Preiserhöhungen sind die Basis für attraktives Wachstum bei Ertrag und Umsatz.

Die im September 2006 veröffentlichte Prognose beinhaltet die Erhöhung des EGT um 15% auf 5,3 MEUR (VJ 4,6 MEUR) und des Ergebnisses pro Aktie auf 8,60 Euro (VJ 7,44 Euro).

Der nächste Finanztermin ist der 20. November 2006 mit der 11. ordentlichen Hauptversammlung.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a. Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen, Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell®Leichtbeton-Produkten.

Ende der Mitteilung euro adhoc 31.10.2006 07:35:37

  

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nicht viel neues war auf der heutigen HV zu erfahren

die konservativen Wachstumsaussichten wurden bestätigt

3,20 Euro Dividende und Wiederverkauf der 15.000 eigenen Aktien beschlossen

ein Aufsichtsrat wurde aufgrund organsitorischer Unfähigkeit des Hauptaktionärs nicht entlastet

AvW hat gegen jede Entlastung (Vorstand u. Aufsichtsrat) gestimmt
irgendwie dürfte AvW die Klage gegen ex-Vorstand und ex-AR nicht so lustig finden ...

Hr. Hirsch wirkt im persönlichen Gespräch sehr überzeugend und steht voller Begeisterung hinter dem, was er tut
auch China ist ein Thema, auch notgedrungen, da dort die Hirsch-Maschinen illegal eins zu eins kopiert werden und voller Stolz bei Geschäftsreisen präsentiert werden

die mittel- und langfristigen Aussichten schätze ich als sehr gut ein; aber die rasante Aktienkursentwicklung wird sich nicht leicht wiederholen lassen

  

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SPOTLIGHT: Hirsch Servo

Hirsch Servo heute bei Kurs 127,99 Euro mit 8,56% im Plus


Titel: Hirsch Servo

Eine spannende Kursbildung gab es heute Nachmittag bei Hirsch Servo. Der BE-Musterdepottitel notiert augenblicklich bei Euro 127,99 mit 8,56% im Plus. Dieser Kurs bedeutet selbstverständlich ein neues All-time-High.

Ausgelöst wurde der Kurssprung durch eine Marketorder "bestens" von 31 Stück. Verkaufsseitig gab es ein gegenseitiges Unterbieten mehrerer Verkäufer, beginnend bei 190 Euro, das bei Euro 127,99 Euro schliesslich sein Ende fand. (mos)
(mos)


Wirtschaftsblatt Online Boerse / News 03.01.2007

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wer hat denn da mit dem carlos mitgeboten?

  

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05.02.2007 08:14

HIRSCH Servo AG: Erstes Halbjahr 2006/07

Umsatz + 39% - Vollbetrieb in Rumänien - Prognose für Gesamtjahr erhöht

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05.02.2007

Das erste Halbjahr der HIRSCH Servo Gruppe war geprägt durch hohe Umsatzsteigerungen, stark gestiegene Rohstoffpreise und Währungskursgewinne im Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung. Das Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau hat das traditionell schwache erste Halbjahr mit einem ausgeglichenen Ergebnis abgeschlossen. Das EGT sank um 0,26 MEUR auf 2,05 MEUR (Vorjahr 2,31 MEUR). Der Umsatz wurde um 39% auf 44,3 MEUR (VJ 31,8 MEUR) gesteigert.

Im Berichtszeitraum wurden im Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung das Werk in Cluj/Rumänien und die Werkserweiterung Wroclaw/Polen planmäßig in Betrieb genommen sowie die Werke Lodz/Polen und Glanegg/Österreich für rund 6 MEUR ausgebaut. Das EGT konnte trotz der Anlaufverluste im Zuge der Expansionsinvestitionen mit 2,05 MEUR annähernd auf Vorjahresniveau (VJ 2,11 MEUR) gehalten werden. Positiv wirkten sich die hohe Umsatzsteigerung und der Kursgewinn im ungarischen Forint von 0,6 MEUR aus. Negativ beeinflussten die innerhalb der letzten neun Monate um über 35% gestiegenen Rohstoffpreise, die im ersten Halbjahr nicht unmittelbar durch Verkaufspreiserhöhungen kompensiert werden konnten. Die Weitergabe der Rohstoffpreiserhöhungen an die Kunden sollte sich im zweiten Halbjahr positiv auswirken. Der Umsatz des Hauptgeschäftsfeldes konnte organisch um 31% gesteigert werden. Bei Einbeziehung der Umsätze aus den im abgelaufenen Geschäftsjahr erworbenen Gesellschaften in der Slowakei ergibt sich eine Erhöhung um 62 % auf 34,5 MEUR (VJ 21,3 MEUR).

Im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau konnte ein ausgeglichenes EGT erreicht werden (VJ 0,21 MEUR). Der Umsatz sank um 7% auf 9,8 MEUR (VJ 10,5 MEUR) wobei der per 31.12.2006 historisch höchste Auftragsstand ein deutlich positives zweites Halbjahr erwarten lässt.

Ergebnis- und Umsatzentwicklung der Geschäftsfelder im 1. Halbjahr 2006/07:

| |1. Halbjahr|1. Halbjahr|Veränderung|Geschäftsjahr| | | 2005/06 | 2006/07 | in % | 2005/06* | | | in MEUR | in MEUR | | in MEUR | |EGT | 2,31 | 2,05 | -11 | 4,58 | |EPS-Verarbeitung | 2,11 | 2,05 | -3 | 2,89 | |Maschinen- und | 0,21 | 0,00 | - | 1,67 | |Anlagenbau | | | | | |Sonstige Bereiche | - | - | - | 0,02 | |Umsatz | 31,8 | 44,3 | +39 | 68,7 | |EPS-Verarbeitung | 21,3 | 34,5 | +62 | 44,8 | |Maschinen- und | 10,5 | 9,8 | -7 | 23,8 | |Anlagenbau | | | | | |Sonstige Bereiche | - | - | - | 0,1 | |Mitarbeiter | 408 | 570 | +40 | 438 | |(Jahresdurchschnitt) | | | | |

*nach IFRS geprüft

Ausblick Das Management hebt die Prognose für das Gesamtjahr 2006/07 beim EGT von 5,3 MEUR (VJ 4,6 MEUR) auf 5,7 MEUR und beim Ergebnis pro Aktie von 8,60 Euro (VJ 7,44 Euro) auf 9,30 Euro an und erwartet somit eine Ergebnissteigerung pro Aktie gegenüber dem Vorjahr von 25%.

Das den Erwartungen entsprechende erste Halbjahr, das gegenüber dem Vorjahr beschleunigte organische Umsatzwachstum im Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung und die Umsetzung der Wachstumsstrategie sind die Basis für ein nachhaltiges attraktives Ertragswachstum und die nachstehende Prognose für die Folgejahre.

| Prognose | EGT | Ergebnis pro Aktie | | | in MEUR | in Euro | |2006/07 | 5,7 | 9,30 | |2007/08 | 6,5 | 10,70 | |2008/09 | 7,5 | 12,30 |

Der nächste Finanztermin ist der 30. April 2007 mit der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals 2006/07.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a. Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen, Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton- Produkten.

Rückfragehinweis: Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Promberger, Tel: 04277/2211-312, Fax-DW: -370, michaela.promberger@hirsch-gruppe.com, www.hirsch-gruppe.com

Ende der Mitteilung euro adhoc 05.02.2007 07:37:03 -------------------------------------------------------------------- ------------

  

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Hirsch Servo wirft Aktien auf Markt - bald drei Prozent mehr Streubesitz

von Leo Himmelbauer
Ab 14. Februar sind 15.000 Hirsch Servo-Aktien zu haben - bei Preisen zwischen 145 und 150 Euro je Stück.

Der Kärntner EPS-Verarbeiter und Maschinenbauer Hirsch Servo wird ab 14. Februar bis zu 15.000 eigene Aktien verkaufen - börslich oder auch ausserbörslich, das hat der Vorstand beschlossen. Zweck der Übung: der Streubesitz soll erhöht werden.

Das angebotene Paket entspricht drei Prozent des Grundkapitals. Rückgekauft worden war es vom Unternehmen in zwei Tranchen - zwischen Ende 2000 und Mitte 2004. Der Durchschnittspreis, der dabei bezahlt wurde: 59,31 € je Aktie. Abverkauft wird jetzt zu Preisen zwischen 145 und 150 € je Papier - bringt bis zu 2,25 Millionen Euro ein.

Hirsch Servo gehört zu 62 Prozent der Holding von Vorstand Kurt Hirsch, zwölf Prozent hält AwV. Vorstand Carsten Brinkmeier ist seit seiner Bestellung Anfang Jännner 2006 ein fleissiger Aktienkäufer. Er hat seither einen Bestand von vier Prozent aufgebaut und damit drittgrösster Aktionär. Den höchsten Preis, den er bezahlte: 87,15 Euro je Aktie, und zwar am 7. Juni 2006.


08.02.2007

  

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SPOTLIGHT: Hirsch Servo erreicht 160 Euro glatt

Plus 4,71% bringen die Marke von 160 Euro


Titel: Hirsch Servo
Kurs derzeit: 160,00 Euro (+4,71%)
heute gehandelte Stück: 296

Der BE-Musterdepottitel Hirsch Servo hat ein neues All-time-high bei 160,00 Euro markiert. Am Vormittag stieg der Titel mit einem Plus von mehr als 4,5% erstmals auf das markante Niveau.
(mos)


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© boerse-express.com Boerse / News 21.02.2007



schöner Kursanstieg in den letzten Monaten
kein Wunder, ist Hirsch doch eine perfekte Klimaschutzaktie
man müßte vielleicht nur einen neuen sexy Firmennamen finden, und schon würden die Deutschen den Kurs auf 300 treiben.
so muß man halt noch ein Jahr warten

auf der HV hab ich mit einem netten Aufsichtsrat geplaudert. er meinte, die Kurssteigerung ist ganz schön, aber für diese Jahr müßte man + 10% zufrieden sein.
naja, auch ein Insider weiß nicht alles ...

das Aktienverkaufsprogramm ist fürs erste mal beinahe abgeschlossen, lt. IR-Info
1000 Aktien wären noch übrig, aber der Kurs ist bereits ausserhalb der Preisspanne (145 - 150)

  

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Hirsch Servo: wer will 90 Stück zu 399?
2007-02-22 15:42:39

Liebe be24.at-Leser!

Immer wieder bieten sich bei Nebenwerten Orderbuch-Kuriositäten. So gesehen gerade bei Hirsch Servo. Der Titel konnte heute 4,69% auf 167,50 Euro zulegen, das Orderbuch präsentiert sich brief-seitig aber ziemlich zurückhaltend. Ich hoffe, dass derzeit niemand mehr als 300 Stück Hirsch zukaufen möchte, Spread-trading fällt jedenfalls bei einer derartigen Illiquidität schwer.

Geld:
167,50 Euro, 39 Stück
164,00 Euro, 3 Stück
158,00 Euro, 100 Stück
157,00 Euro, 9 Stück
156 Stück, 7 Euro

Brief:
177,00 Euro, 120 Stück
250,00 Euro, 120 Stück
399,00 Euro, 90 Stück
...
...

Also, Hand aufs Herz liebe Leser: wer will die 90 Stück zu 399 Euro je Aktie?

Ihr Christoph Moser


Quelle: BE-Site von heute...


  

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Hirsch Servo erhält ersten Auftrag für mobiles EPS-Verarbeitungswerk

Es wird mit verstärkter Nachfrage nach diesem Bausystem und nach mobilen und damit sehr flexiblen Fertigungswerken gerechnet


Die Hirsch Servo AG hat für ihr neu entwickeltes, mobiles EPS-Verabeitungswerk nun den ersten Auftrag erhalten. Die Hirsch Maschinenbau GmbH liefert das Werk an die Mississippi Green Built Inc. in Lumberton/USA. Eingesetzt soll die Anlage zur Herstellung von EPS-Schalungselementen oder Insulating Concrete Forms (ICF) werden, heisst es. ICF ist ein Bausystem, bei dem EPS-Elemente mit Metall- oder Kunststoffbewehrungen auf der Baustelle versetzt und anschliessend mit Beton ausgegossen werden.

Den Angaben zufolge ermöglicht die mobile Anlage bei dreischichtiger Auslastung eine Jahresproduktion von rund 2 Millionen ICF-Elementen, mit denen 1.000 bis 2.000 Einfamilienhäuser (je nach Grösse) gebaut werden können. Die schlüsselfertige Lieferung und die projektbezogene Verlegung an jeden beliebigen Standort sind in vier Wochen (ohne Transportzeit) realisierbar.

Die Vorteile dieses in Nordamerika und Kanada bereits sehr erfolgreichen Bausystems - 2006 wurden in den USA mehr als 100.000 ICF-Einfamilienhäuser errichtet - liegen im niedrigen Energiebedarf durch die integrierte Dämmung (EPS), im Schutz bzw. in der Beständigkeit gegen Naturkatastrophen (Tornados, Hurrikans, Überschwemmungen, etc.) und in den Kosteneinsparungen beim Bau durch die reduzierte Errichtungszeit, wie es seitens Hirsch heisst.

Aufgrund der hohen Energiekosten und der verschiedenen Programme zur Erreichung der Klimaschutzziele rechnet die Hirsch Servo Gruppe eigenen Angaben zufolge zukünftig mit verstärkter Nachfrage nach diesem Bausystem und nach mobilen und damit sehr flexiblen Fertigungswerken.
(cp)


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© boerse-express.com Boerse / News 23.02.2007


einfach das Wort Klimaschutz öfters erwähnen, und schon steigt die Aktie in ungeahnte Höhen

  

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seltsame Rally momentan
es gibt einfach zuwenige Aktien ...


Volumen Geld Brief Volumen
20 199,800 209,000 90
15 195,100 225,000 134
35 194,100 250,000 220
25 192,110 499,000 90
55 190,000 2.000,000 400

  

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Hirsch Servo mit 'bedeutendem Auftrag'

Lieferung von Transportschutzverpackungen für PCs und Notebooks ist ab Herbst 2007 vorgesehen


Die polnische Hirsch Porozell Sp. z o.o., eine Tochter der Kärntner börsenotierten Hirsch Servo AG, wurde von einem "namhaften Elektronikhersteller" als Lieferpartner für dessen erste osteuropäische Produktionsstätte ausgewählt, wie Hirsch Servo mitteilt. Die Lieferung von Transportschutzverpackungen für PCs und Notebooks ist den Angaben zufolge ab Herbst 2007 vorgesehen. Hirsch-Vorstand Peter Grabuschnig gibt sich sichtlich stolz: "Unsere gute Positionierung und Wachstumsperspektive in Zentral- und Osteuropa, unsere Kostenführerschaft sowie die logistische Leistungsfähigkeit, waren ausschlaggebend für diesen bedeutenden Auftrag", meint er. "Die hohen Kapazitätsanforderungen des Elektronikherstellers erfordern jedoch noch zusätzliche Investitionen in Produktionsanlagen", so der Vorstand.

Wie Hirsch mitteilte, habe sich Polen, insbesondere die Städte Lódz und Wroclaw, in den letzten Jahren "zum europäischen Zentrum der Elektronikindustrie (z.B. LCD-Bildschirme, PCs, Notebooks) und der Weisswarenproduktion (zB. Waschmaschinen, Herde, Kühlschränke)" entwickelt.

Das Hirsch-Werk in Lódz wurde im Frühjahr 2005 in Betrieb genommen. Die hohe Auslastung und Gespräche mit potenziellen Neukunden in und um Lódz seien ausschlaggebend für die bis Dezember 2006 erfolgte Investition von rund 2 Millionen Euro zur Verdoppelung der Produktionskapazität gewesen, wie es heisst.


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© boerse-express.com Boerse / News 24.05.2007


neues Schlusskurshigh: 206 Euro

  

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Hirsch Servo präsentiert Weltneuheit für Baubranche


"Erste diskontinuierliche und damit besonders effiziente Vorschäumanlage zur Herstellung von EPS-Chips entwickelt"




Das von Hirsch Servo ins Leben gerufene Innovationszentrum "hat die erste diskontinuierliche und damit besonders effiziente Vorschäumanlage zur Herstellung von EPS-Chips entwickelt", wie es seitens der börsenotierten Gesellschaft heisst. Anwendung soll dieses Material aus recyceltem Polystyrol in der Baubranche finden, "wo eine besonders gleichmäßige Produktqualität erforderlich ist", wie es heisst.

Der Prototyp der diskontinuierlichen "loose-fill"-Schäumanlage wurde laut Hirsch Servo für eine amerikanische Firmengruppe entwickelt. Bei dieser Technik werden um die Drainagerohre EPS-Chips anstelle von Gesteinskörner verlegt, um ein Versanden zu vermeiden. "Gegenüber der bisher am Weltmarkt gängigen kontinuierlichen Technologie hat die Hirsch-Lösung den Vorteil, dass durch das neue Hirsch "loose-fill"-Aufschäumverfahren das Rohmaterial im vollautomatischen Betrieb besonders effizient aufbereitet wird", betont Hirsch.


(cp)


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© boerse-express.com Boerse / News 31.05.2007


sieht jedenfalls recht lustig aus

  

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Ja, wie heißen diese erdäpfelwurzelfressenden Raupen? Engerlinge?

Und wenn sie groß ist, fressen sie statt roher Erdäpfel fertig zubereitete EPS-Chips

  

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Editiert am 28-06-07 um 11:27 AM durch den Thread-Moderator oder Autor

28.06.2007 11:10:00
DGAP-Adhoc: Hirsch AG (deutsch)

Hirsch AG passt Prognosen an; Restrukturierung wird fortgesetzt

Hirsch AG / Umsatzentwicklung/Gewinnwarnung

28.06.2007

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

Vor dem Hintergrund der schwächer als erwarteten Umsatzentwicklung in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2006/2007 korrigiert die HIRSCH AG die Prognosen für das Gesamtjahr. Aus heutiger Sicht rechnet der Vorstand mit einem Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres. Aufgrund der Umsatzprognose wird auch die Ergebniserwartung angepasst. Im Vergleich zum Vorjahr erwartet die Gesellschaft eine Reduzierung des Fehlbetrags, trotz Berücksichtigung von Restrukturierungskosten. Ein ausgeglichenes Ergebnis wird jedoch nicht erreicht werden können.

Die eingeleitete Restrukturierung wird weiter konsequent fortgesetzt. Dazu haben Vorstand und Aufsichtsrat der HIRSCH AG gemeinsam mit den begleitenden Banken einen positiven Maßnahmenkatalog verabschiedet. Schwerpunkte sind hierbei die Einführung einer neuen unternehmensweiten IT-Landschaft zur Vernetzung und Effizienzsteigerung aller Bereiche sowie die Optimierung der Logistik. DGAP 28.06.2007 -------------------------------------------------------------------- -------

Sprache: Deutsch Emittent: Hirsch AG Monschauer Str. 11 40549 Düsseldorf Deutschland Telefon: 0211-56300 Fax: 0211-5630-130 E-mail: claudia.andresen@hirsch-ag.de www: www.hirsch-ag.de ISIN: DE0006065105 WKN: 606510 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in Düsseldorf

Ende der Mitteilung DGAP News-Service


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Hirsch AG hat mit der Hirsch Servus AG nichts zu tun

Verkäufe wieder einstellen

ich bin vor Jahren selbst mal diesem Irrtum erlegen und hab meine Aktien in Panik geschmissen.
manchmal muß man ad hoc Meldungen wirklich genau lesen

  

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13.07.07 07:50 - euro adhoc: HIRSCH Servo AG / Sonstiges / HIRSCH Servo AG: Verstärkung des Vorstandes durch Mag. Waidmann - Dipl. Ing. Wilding als Nachfolger von Ing. Grabuschnig ab November 2008 nominiert

HIRSCH Servo AG / Sonstiges

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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13.07.2007

Auf Grund der starken Expansion der verschiedenen Produktbereiche und der
zunehmenden Erfordernis globaler Aktivitäten hat der Aufsichtsrat am 12. Juli
2007 beschlossen, mit 1. August 2007 Mag. Kuno E. Waidmann (57), seit 1. März
2007 Prokurist der HIRSCH Servo AG, als zusätzlichen Vorstand mit der Funktion
des zentralen Marketings und der Betreuung von Sonderprojekten zu bestellen.

Weiters wurde beschlossen, Herrn Dipl. Ing. Siegfried Wilding (42), der bereits
seit 2002 für den Bereich Dämmstoffe innerhalb der HIRSCH Servo Gruppe
verantwortlich zeichnet, ab 1. August 2007 die Prokura der HIRSCH Servo AG zu
erteilen.

Ing. Peter Grabuschnig (53) hat sich aus persönlichen Gründen entschieden, nach
über drei Jahrzehnten verdienstvoller Aufbauarbeit, seinen mit November 2008
auslaufenden Vorstandsvertrag nicht zu verlängern. Ing. Grabuschnig begann 1975
seine Laufbahn als Betriebsleiter in der HIRSCH Porozell GmbH, seit 1998 ist er
Mitglied des Vorstandes der HIRSCH Servo AG und für das Hauptgeschäftsfeld
EPS-Verarbeitung zuständig. Ing. Grabuschnig war in den drei Jahrzehnten seiner
Tätigkeit innerhalb der HIRSCH Servo Gruppe in verschiedensten leitenden
Funktionen tätig. Nach seinem Ausscheiden wird Dipl. Ing. Wilding sein
Vorstandsmandat übernehmen.

Somit besteht der Vorstand der HIRSCH Servo AG per 1. August 2007 aus folgenden
Mitgliedern: Kurt Hirsch (Vorstandssprecher), Ing. Peter Grabuschnig, Dr.
Carsten Brinkmeier, Mag. Kuno E. Waidmann

Der nächste Finanztermin ist der 14. September 2007 mit der Veröffentlichung des
vorläufigen Jahresergebnisses 2006/07.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit
Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und
Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser
bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a.
Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes
Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen,
Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen
und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-Produkten.

Ende der Mitteilung euro adhoc 13.07.2007 07:17:21
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(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 13, 2007 01:50 ET (05:50 GMT)

© 2007 Dow Jones & Company, Inc.


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Gruß

  

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12.09.2007 08:14
euro adhoc: HIRSCH Servo AG (deutsch)

euro adhoc: HIRSCH Servo AG (Nachrichten) / Sonstiges / HIRSCH Servo AG: Vorläufiges Jahresergebnis 2006/07

- höchster Umsatz in 35-jähriger Unternehmensgeschichte - Ergebnisziel zum Stichtag nicht erreicht - Positionierung in Osteuropa weiter verstärkt - Positiver Ausblick für 2007/08 bestätigt

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12.09.2007

Die für den 14. September geplante Veröffentlichung des vorläufigen Jahresergebnis 2006/07 wird aufgrund kurzfristig eingetretener Veränderungen der Geschäftslage 2006/07 vorgezogen.

Aufgrund des Eintritts von Zahlungsverzögerungen auf Kundenseite bei mehreren Großprojekten im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau wird das vom Vorstand für das Geschäftsjahr 2006/07 gesteckte Ziel für das Ergebnis vor Steuern (EGT) von 5,7 MEUR nicht erreicht. Diese Verzögerungen bedingen aufgrund der Stichtagsdarstellung zum 30.6. die Auftragsbewertung nur zu Kosten, so dass nach vorläufigen Zahlen ein EGT von 3,8 MEUR erreicht wird (Vorjahr: 4,6 MEUR).

Das Geschäftsjahr 2006/07 Im Geschäftsjahr 2006/07 erreichte die HIRSCH Servo Gruppe nach vorläufigen Zahlen den historisch höchsten Umsatz in der 35-jährigen Unternehmensgeschichte von über 100 MEUR (Vorjahr: 69 MEUR). Ergebnisseitig entwickelte sich das Verpackungsgeschäft vor allem in Polen negativ. Die Dämmstoffsparte und der Maschinenbau konnten gegenüber Vorjahr Ergebnisverbesserungen realisieren. Das größte Investitionsprogramm in der Unternehmensgeschichte mit über 18 MEUR ist vor allem auf die Werkserweiterungen in Polen, Rumänien, Ungarn und den Ausbau der Dämmstofffertigung in Glanegg zurückzuführen.

Ausblick Das Management bekräftigt die Prognose für das Geschäftsjahr 2007/08 mit einem EGT von 6,5 MEUR und einem Ergebnis pro Aktie von 10,70 Euro und stützt diese Einschätzung auf folgende Fakten: - Das hohe Umsatzwachstum in 2006/07 auf über 100 MEUR (VJ: 69 MEUR) ist Beweis für die strategisch wertvolle Positionierung mit einem einzigartig flächendeckenden Produktionsnetzwerk im Wachstumsmarkt Osteuropa mit unseren acht Werken sowie die Akzeptanz der HIRSCH-Leistungen. - Die in 2006/07 für die EPS-Verarbeitung getätigten Investitionen von über 16 MEUR sind Grundlage für weiteres organisches Wachstum in 2007/08. Die Nachfrage nach Dämmstoffen und Verpackungen wächst weiterhin stark. Insbesondere die starken Investitionsaktivitäten namhafter asiatischer Weißwaren- und Fernsehgeräte- Hersteller in Osteuropa bilden aufgrund unseres darauf ausgerichteten Leistungsangebotes (Nahversorgung) eine solide Basis für weiteres Wachstum. - Die in 2006/07 vorgestellten Neuentwicklungen von Maschinen und Anlagen sollten in 2007/08 einen höheren Ergebnisbeitrag bringen als im Jahr der Einführung. - 2006/07 verbuchte das Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau eine einmalige Belastung von rund 1 MEUR, da ein Prototyp nicht die gewünschte Leistung erbrachte und fast vollständig abgeschrieben werden musste.

Für 2008/09 wird ein Ergebniswachstum von mindestens 10% erwartet, da einerseits die Wachstumsstrategie der HIRSCH Servo Gruppe konsequent fortgeführt wird und andererseits jetzt Neuentwicklungen in der Pipeline sind, die gegebenenfalls in größeren Stückzahlen und mit höherer Rentabilität vermarktet werden können.

Der nächste Finanztermin ist der 18. Oktober 2007 mit der Bilanzpressekonferenz und dem Analysten- und Investorenmeeting.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a. Klimaschutz- und Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen, Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton- Produkten.

Rückfragehinweis: Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Promberger, Tel: 04277/2211-312, Fax-DW: -370, michaela.promberger@hirsch-gruppe.com, www.hirsch-gruppe.com

Ende der Mitteilung euro adhoc 12.09.2007 07:37:46 -------------------------------------------------------------------- ------------

Emittent: HIRSCH Servo AG Glanegg 58 A-9555 Glanegg Telefon: +43(0)4277 2211 312 FAX: +43(0)4277 2211 370 Email: investor@hirsch-gruppe.com WWW: www.hirsch-gruppe.com Branche: Verarbeitende Industrie ISIN: AT0000849757 Indizes: WBI, ATX Prime Börsen: Freiverkehr: Börse Berlin, Börse Stuttgart, Geregelter Freiverkehr: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch

  

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21.09.07 08:10 - euro adhoc: HIRSCH Servo AG / Sonstiges / HIRSCH Servo AG: Einstieg in das Palettengeschäft mit Eigenentwicklung vorbereitet




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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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21.09.2007

Der Markt an Transportverpackungen ist in Bewegung. Der Trend bei Paletten geht
in Richtung nachhaltiger Mehrwegsysteme, die neben Holz zunehmend aus
alternativen Werkstoffen gefertigt werden. Jährlich werden weltweit rund 850
Millionen Paletten neu gefertigt, ca. 10% davon sind Paletten aus alternativen
Werkstoffen, wovon wiederum rund 18 Millionen Stück Kunststoffpaletten sind.
Die Einsatzbereiche für diese reichen von der Pharma-, Kosmetik-,
Nahrungsmittel- und Elektronikindustrie bis hin zu temperatursensitiven und
hochwertigen Gütern sowie der Luftfracht, etc.

Nach einjähriger Entwicklungsarbeit wird nun der Prototyp einer
vollautomatischen HIRSCH Palettenproduktionsanlage in Betrieb genommen.
Serienreife sollte bis Ende 2007 hergestellt sein. Das von HIRSCH entwickelte
einzigartige Produktionsverfahren ermöglicht größtmögliche Flexibilität und
Wirtschaftlichkeit bei der Fertigung einer neu entwickelten Verbundstoffpalette
aus Polystyrol. Die hochwertige HIRSCH Palette ist dank ihrer Eigenschaften für
anspruchsvolle Lösungen bestens geeignet. Die HIRSCH Palette wurde vom Institut
für Distribution und Handling in Dortmund nach ÖNORM EN ISO 8611-1
zertifiziert. Die Anmeldung zum Patent ist erfolgt.

Die HIRSCH Servo Gruppe beabsichtigt, in den nächsten Jahren zunehmend HIRSCH
Palettenproduktionsanlagen zum Einsatz zu bringen. Eine HIRSCH
Palettenproduktionsanlage hat eine Kapazität von rund 300.000 Paletten/Jahr.
Die Paletten sind zu 100% recyclebar.

Der nächste Finanztermin ist der 18. Oktober 2007 mit der Bilanzpressekonferenz
und dem Analysten- und Investorenmeeting.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit
Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und
Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser
bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a. Klimaschutz- und
Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes
Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen,
Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für
Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-
Produkten.

Ende der Mitteilung euro adhoc 21.09.2007 07:37:07
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(END) Dow Jones Newswires

September 21, 2007 02:10 ET (06:10 GMT)


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Gruß

  

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euro adhoc: HIRSCH Servo AG


18.10.2007

* 52 %-Umsatzsteigerung und höchster Umsatz in 35-jähriger Unternehmensgeschichte * Ergebnisziel zum Stichtag nicht erreicht * Positionierung in Osteuropa weiter verstärkt * Positiver Ausblick für 2007/08 bestätigt

Im Geschäftsjahr 2006/07 konnte die HIRSCH Servo Gruppe den Umsatz um 36,0 MEUR auf den historisch höchsten Wert in der 35-jährigen Unternehmensgeschichte von 104,7 MEUR (Vorjahr: 68,7 MEUR) steigern. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) sank um 17 % auf 3,8 MEUR (VJ: 4,6 MEUR). Ergebnisseitig entwickelte sich der Bereich Verpackungen negativ. Der Bereich Dämmstoffe und das Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau konnten gegenüber dem Vorjahr Ergebnisverbesserungen realisieren. Das mit 18,3 MEUR größte Investitionsprogramm in der Unternehmensgeschichte ist vor allem auf die Werkserweiterungen in Polen, Rumänien, Ungarn und den Ausbau der Dämmstofffertigung in Glanegg zurückzuführen.

Im Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung hat sich das EGT auf 1,5 MEUR annähernd halbiert (VJ: 2,9 MEUR). Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich auf 2,1 MEUR (VJ: 4,6 MEUR). Der Bereich Verpackungen verringerte das EGT vor allem aufgrund des starken Rohstoffpreisanstieges im ersten Halbjahr und aufgrund der Verringerung der Rentabilität in den polnischen Werken auf -0,4 MEUR (VJ: 1,3 MEUR). Der Bereich Dämmstoffe steigerte das EGT auf 1,9 MEUR (VJ: 1,6 MEUR). Diese Erhöhung ist in der Umsatzsteigerung des Bereiches Dämmstoffe und dem Ergebnisbeitrag der erworbenen Polyform s.r.o. begründet. Der Umsatz in der EPS-Verarbeitung wurde um 55 % auf 69,3 MEUR (VJ: 44,8 MEUR) gesteigert.

Im Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau konnte mit 2,3 MEUR EGT (VJ: 1,7 MEUR) und mit 48 % Umsatzsteigerung auf 35,2 MEUR (VJ: 23,8 MEUR) ein historischer Höchststand erreicht werden. Zurückzuführen ist diese Performance auf die beiden Bereiche Formteil- und Blockanlagen. Zusätzlich positiv auf den Umsatz wirkten sich bestellte, jedoch per 30.6. nicht ausgelieferte Großprojekte, aus. Die Zahlungsverzögerung auf Kundenseite führte letztendlich dazu, dass das gesteckte Konzern-Ergebnisziel von 5,7 MEUR nicht erreicht werden konnte.

Der Jahresüberschuss reduzierte sich auf 2,8 MEUR (VJ: 3,6 MEUR) und das Ergebnis pro Aktie auf 5,78 Euro (VJ: 7,44 Euro).

Der Cash Flow aus Betriebstätigkeit sank bedingt durch die Rohstoff- Sonderbevorratung in Höhe von 8,7 MEUR auf -2,7 MEUR (VJ: 6,5 MEUR).

Zum Stichtag 30.6.2007 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 669 Mitarbeiter. Der Jahresdurchschnitt stieg auf 604 Personen (VJ: 478 Personen), wobei der Zuwachs zum Großteil in Osteuropa und in Österreich stattfand und auf die Kapazitätserweiterungen zurückzuführen ist.

Mit 18,3 MEUR (VJ: 12,4 MEUR) wurden die bisher umfangreichsten Investitionen, insbesondere für die Ostexpansion, getätigt und damit ein wichtiger Beitrag für die künftige Unternehmensentwicklung geleistet. Durch die Erweiterung der Dämmstofffertigung in Glanegg, den Ausbau der beiden polnischen Werke, des Werkes Cluj (Rumänien) und Sarvar (Ungarn) konnten die Produktionskapazitäten des Geschäftsbereiches EPS-Verarbeitung von 25.000 auf 32.000 Tonnen pro Jahr erweitert werden.

Der Vorstand wird der 12. ordentlichen Hauptversammlung eine Dividende pro Aktie von 2,35 Euro (VJ: 3,20 Euro) vorschlagen.

Ausblick Das Management bekräftigt die Prognose für das Geschäftsjahr 2007/08 mit einem EGT von 6,5 MEUR. Die Verbesserung des EGT soll aus dem Umsatzwachstum in der EPS-Verarbeitung in Folge der bereits getätigten Erweiterungsinvestitionen und aus der Wirksamkeit der in 2006/07 vorgestellten Neuentwicklungen resultieren.

Für 2008/09 wird ein Ergebniswachstum von mindestens 10% erwartet, da einerseits die Wachstumsstrategie der HIRSCH Servo Gruppe konsequent fortgeführt wird und andererseits Neuentwicklungen wie z.B. die HIRSCH-Palette in der Pipeline sind, die gegebenenfalls in größeren Stückzahlen und mit höherer Rentabilität vermarktet werden können.

Geschäftsjahr 2006/07:

| |Geschäftsjahr|Geschäftsjahr|Veränderung| | | 2005/2006 | 2006/2007 | in % | | | in TEUR | in TEUR | | |Umsatz |68.724 |104.652 |+52 | |EPS-Verarbeitung |44.841 |69.307 |+55 | |Maschinen- und Anlagenbau|23.773 |35.235 |+48 | |Sonstige Bereiche |110 |110 |- | |EBITDA |10.104 |9.799 |-3 | |EBIT |6.566 |4.745 |-28 | |EGT |4.577 |3.845 |-16 | |EPS-Verarbeitung |2.891 |1.513 |-48 | |Maschinen- und Anlagenbau|1.666 |2.325 |+40 | |Sonstige Bereiche |20 |7 |-65 | |Jahresüberschuss |3.607 |2.833 |-21 | |Ergebnis pro Aktie (in |7,44 |5,78 |-22 | |EUR) | | | | |Investitionen |12.371 |18.284 |+48 | |Cash Flow aus |6.452 |-2.701 |- | |Betriebstätigkeit | | | | |Eigenkapital |23.478 |27.516 |+17 | |Eigenkapitalquote in % |32,5 |26,1 |- | |Bilanzsumme |72.332 |105.310 |+46 | |Durchschnittskurs (in |57,76 |141,69 |+145 | |EUR) | | | | |KGV zum 30.6. |12 |35 |+192 | |Dividendenrendite in % |3,6 |1,2 |- | |zum 30.6. | | | |

Der nächste Finanztermin ist der 31.10.2007 mit dem Bericht zum 1. Quartal 2007/08.


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wie (fast) immer können die Prognosen nicht eingehalten werden
warum soll man also an den positiven Ausblick glauben?

  

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Wer ist denn da auf Einkaufstour ?

Letzter Preis 147,90 +1,30%
Zeit Preis in EUR Umsatz in Stück
12:15:51 147,90 9
11:34:14 147,00 250
11:32:47 146,24 17
11:32:33 146,00 2.392
11:32:33 145,90 95
10:44:54 145,25 300

  

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

30.11.2007

Das erste Quartal 2007/08

Das erste Quartal der HIRSCH Servo Gruppe war geprägt von Umsatzwachstum sowie
einem Rückgang des Betriebsergebnisses (EBIT) in der EPS-Verarbeitung und von
einem saisontypisch schwachen Start im Maschinen- und Anlagenbau. Die
Saisoneinflüsse im Maschinen- und Anlagenbau wurden durch die alle drei Jahre
im Oktober stattfindende größte Kunststoffmesse der Welt zusätzlich verstärkt.
Das EGT (Ergebnis vor Steuern) sank insgesamt auf minus 0,57 MEUR (Vorjahr:
1,27 MEUR). Der Umsatz konnte um 6% auf 23,1 MEUR (VJ: 21,9 MEUR) gesteigert
werden.

Im Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung konnten beide Bereiche (Verpackungen und
Dämmstoffe) die Umsätze organisch um rund 20% erhöhen. Die Umsatzerhöhung im
Verpackungsbereich reflektiert den allgemeinen Markttrend, da der
Kapazitätsaufbau von Elektronik- und Weißwarenfertigungen in Osteuropa anhält.
Im Dämmstoffbereich konnte entgegen dem allgemein rückläufigen Trend in der
Dämmstoffbranche eine Umsatzerhöhung realisiert werden.
Völlig atypisch verläuft die Entwicklung der EPS-Rohstoffpreise. Stiegen in den
letzten Jahren die Rohstoffpreise von Juli bis November, so hat sich in diesem
Jahr der seit Januar 2007 stattfindende Preisverfall fortgesetzt und beträgt
nunmehr auf Jahressicht rund 25%. Das hat zur Folge, dass erwartete positive
Ergebnisbeiträge aus der im Juni vorgenommenen Sonderbevorratung nicht
eingetreten sind. Ob und in welchem Umfang sich im zweiten Quartal 2007/08 ein
negativer Ergebnisbeitrag aus dieser Preisentwicklung ergibt, ist noch nicht
absehbar. Sollten die Preise weiter fallen, so wird für 2008 mit einer
deutlichen Gegenbewegung beim EPS-Preis gerechnet.
Das EBIT sank um 17% auf 1,18 MEUR (VJ:1,42 MEUR). Negativ wirkten sich
Kostenerhöhungen vor allem beim Personal und bei Energie aus, die erst ab
Januar 2008 durch Preiserhöhungen teilweise weitergegeben werden können. Das
EGT sank in Folge von Kursverlusten und höherer Zinsaufwendungen auf 0,18 MEUR
(VJ: 1,25 MEUR). Der Umsatz des Hauptgeschäftsfeldes wurde auf 20,4 MEUR (VJ:
16,9 MEUR) gesteigert.

Das Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau hatte mit 46% Umsatzrückgang einen
außerordentlich schwachen Start. Das saisonal typisch schwache erste Quartal
wurde durch die im Oktober stattfindende K-Messe in Düsseldorf verstärkt, da
Kunden mit Bestellungen zugewartet haben. Für die verbleibenden drei Quartale
wird aufgrund des Auftragsstandes und der Projektvorbereitungen mit einer guten
Auslastung gerechnet. Das EBIT reduzierte sich auf minus 0,57 MEUR (VJ: 0,09
MEUR). Das EGT sank auf minus 0,71 MEUR (VJ: 0,02 MEUR). Der Umsatz verringerte
sich auf 2,7 MEUR (VJ: 5,0 MEUR).

Das Ergebnis nach Steuern sank annähernd proportional zum EGT auf minus 0,4
MEUR (VJ: 1,0 MEUR), so dass sich der Bilanzgewinn auf 14,9 MEUR (30.6.2007:
15,3 MEUR) reduzierte. Die Eigenkapitalquote sank im Ergebnis des
jahresanteilig unterproportionalen EGT und der Sonderbevorratung von
Rohmaterial zur Vermeidung von Versorgungsengpässen in Höhe von rund 5 MEUR auf
24,7% (30.6.2007: 26,1%).

Der Cash Flow aus Betriebstätigkeit reduzierte sich aufgrund des
Ergebnisrückganges auf minus 4,1 MEUR (VJ: -3,1 MEUR).

Zum Stichtag 30.09.2007 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 718 Mitarbeiter
(VJ: 564 Personen). Der Jahresdurchschnitt stieg auf 704 Personen (VJ: 538
Personen), wobei der Durchschnitt in der EPS-Verarbeitung um 138 auf 539
Personen (VJ: 401 Personen) gestiegen ist.

Im Berichtszeitraum investierte die HIRSCH Servo Gruppe 3,3 MEUR (VJ: 3,1
MEUR), wobei der Hauptanteil der Investitionen in der Slowakei, in Polen und im
Maschinenbau umgesetzt wurde.

Änderungen der im Jahresabschluss 2006/07 dargestellten Eventualschulden und
Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Quartalsbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden die
gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, wie für den
Jahresabschlussbericht 2006/07 angewendet.

Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung
eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage geführt hätten. Am 18.10.2007 ist eine Lagerhalle im polnischen
Werk Wroclaw abgebrannt. Die Prüfung des Versicherers ist noch nicht
abgeschlossen, so dass derzeit angenommen wird, dass der Schaden aufgrund
bestehender Versicherungen gedeckt ist.

Es erfolgte keine Prüfung des Quartalsberichtes durch den Abschlussprüfer.

Ergebnis- und Umsatzentwicklung der Geschäftsfelder: 
| |1. Quartal |1. Quartal |Veränderung|
| |2006/07 |2007/08 | in % |
| |in MEUR |in MEUR | |
| | | | |
|EGT |1,27 |-0,57 |- |
|EPS-Verarbeitung |1,25 |0,18 |-86 |
|Maschinen- und |0,02 |-0,71 |- |
|Anlagenbau | | | |
|Sonstige Bereiche | - | -0,04 | - |
|Umsatz |21,9 |23,1 |+6 |
|EPS-Verarbeitung |16,9 |20,4 |+21 |
|Maschinen- und |5,0 |2,7 |-46 |
|Anlagenbau | | | |
|Sonstige Bereiche | - | - | - |
|Mitarbeiter |538 |704 |+31 |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |
Ausblick
Das Management bekräftigt die Prognose für das Geschäftsjahr 2007/08 mit einem
EGT von 6,5 MEUR. Die Verbesserung des EGT soll aus dem Umsatzwachstum in der
EPS-Verarbeitung in Folge der bereits getätigten Erweiterungsinvestitionen und
aus der Wirksamkeit der in 2006/07 vorgestellten Neuentwicklungen resultieren.

Für 2008/09 wird ein Ergebniswachstum von mindestens 10% erwartet, da
einerseits die Wachstumsstrategie der HIRSCH Servo Gruppe konsequent
fortgeführt wird und andererseits Neuentwicklungen wie z.B. die HIRSCH-Palette
in der Pipeline sind, die gegebenenfalls in größeren Stückzahlen und mit
höherer Rentabilität vermarktet werden können.

Der nächste Finanztermin ist der 28. Februar 2008 mit dem Bericht zum 1.
Halbjahr 2007/08.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit
Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und
Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser
bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a.
Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes
Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen,
Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für
Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-
Produkten.

Ende der Mitteilung euro adhoc 30.11.2007 07:37:43

  

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Manchmal glaubt man, alles was der Hirsch falsch machen kann, macht er konsequent falsch.
Einmal sorgen steigende Rohstoffpreise für fallende Erlöse, weil die Kosten nicht entsprechend weitergegeben werden können, dann fallen die Rohstoffpreise und Hirsch macht wieder Verluste, weil man sich eine teuren Rohstoffvorrat zugelegt hat.
Ja, das Geschäft ist kompliziert.
Er ist ja ganz nett der Herr Hirsch, wovon man sich auf den HVs alljährlich überzeugen kann, hat auch große Visionen und möchte seiner hübschen Tochter ein tolles Unternehmen übergeben können, aber mit den kurzfristigen Entscheidungen hat er´s nicht so ganz.
Planbar ist in diesem Unternehmen nicht viel; nahezu jede Prognose entpuppt sich als Schuss ins Blaue.
Es wird eine tolle Palette entwickelt, aber wieviel diese zum Gewinn beitragen könnte, weiß keiner. Man muß befürchten, dass man nicht mal weiß, ob sie überhaupt jemand kaufen will. Ausserplanmäßige Abschreibungen nicht ausgeschlossen ...

Kann man nur hoffen, das die Ergebnisprognose für heuer irgendwie zufällig erreicht werden kann.

  

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28.02.08 07:59 - euro adhoc:

HIRSCH Servo AG / Sonstiges / HIRSCH Servo AG: Erstes Halbjahr 2007/08- EPS-Verarbeitung auf Wachstumskurs mit geringerem EBIT - Maschinenbau - Wandel zum Lösungsanbieter im Projektgeschäft - positiver Ausblick durch neue Produkte und neues Werk in Tschechien




HIRSCH Servo AG / Sonstiges

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

28.02.2008

Das erste Halbjahr 2007/08
Das erste Halbjahr der HIRSCH Servo Gruppe war geprägt von Umsatzwachstum
sowie einem Rückgang des Betriebsergebnisses (EBIT) in der EPS-Verarbeitung
und von einem saisontypisch schwachen Start im Maschinen- und Anlagenbau. Das
EGT (Ergebnis vor Steuern) sank insgesamt auf minus 1,47 MEUR (Vorjahr: 2,05
MEUR). Der Umsatz konnte um 7% auf 47,3 MEUR (VJ: 44,3 MEUR) gesteigert
werden.

Im Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung konnten beide Bereiche (Verpackungen
und Dämmstoffe) die Umsätze organisch erhöhen. Die im ersten Halbjahr
erreichte 11%-ige Umsatzerhöhung im Verpackungsbereich reflektiert den
allgemeinen Markttrend, da der Kapazitätsaufbau von Elektronik- und
Weißwarenfertigungen in Osteuropa anhält. Im Dämmstoffbereich konnte entgegen
der allgemein schwierigen Marktlage eine Umsatzerhöhung um 16% realisiert
werden.
Die im Oktober 2007 in Wroclaw abgebrannte Lagerhalle wurde bis Februar 2008
aufgebaut, der Schaden ist durch die Versicherung reguliert.
Das EBIT sank im Halbjahr um 9% auf 1,8 MEUR (VJ: 2,0 MEUR). Im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum konnte nach einem 17%-igen Rückgang des EBIT im ersten
Quartal das EBIT im zweiten Quartal um 9% erhöht werden. Für das zweite
Halbjahr wird eine weiterhin positive Entwicklung des EBIT erwartet, da die
Kapazitätsauslastung steigen sollte und die vereinbarten Preiserhöhungen sowie
Kostensenkungsmaßnahmen positiv wirken werden. Das EGT sank in Folge von
Kursverlusten und höherer Zinsaufwendungen auf minus 0,06 MEUR (VJ: 2,05
MEUR). Der Umsatz des Hauptgeschäftsfeldes wurde auf 39,0 MEUR (VJ: 34,5 MEUR)
gesteigert.

Das Geschäftsfeld Maschinen- und Anlagenbau soll im laufenden Geschäftsjahr
den Wandel vom reinen Maschinenhersteller zum Lösungsanbieter im
Projektgeschäft vollziehen. Nach dem Verkauf der ersten mobilen HIRSCH
"Satellite Plants" im Geschäftsjahr 2006/07 sollen in diesem Jahr neben
mehreren HIRSCH "Satellite Plants" die ersten Anlagen für die automatisierte
Palettenproduktion verkauft werden.

Das Geschäftsfeld hatte mit 16% Umsatzrückgang einen saisontypisch schwachen
Start. Nach einem extrem niedrigen Umsatz von 2,7 MEUR im ersten Quartal
konnten im zweiten Quartal Umsätze von 5,5 MEUR realisiert werden. Für das
zweite Halbjahr wird aufgrund des Auftragsstandes und der Vorbereitungen im
Projektgeschäft mit einer guten Auslastung gerechnet. Das EBIT reduzierte sich
auf minus 1,0 MEUR (VJ: 0,1 MEUR). Das EGT sank auf minus 1,23 MEUR (VJ: 0,00
MEUR). Der Rückgang des EGT resultiert aus gegenüber dem Vorjahr zusätzlichen
Messe- und Zinsaufwendungen in Höhe von rund 0,5 MEUR und aus dem Rückgang des
Umsatzes, der sich auf 8,2 MEUR (VJ: 9,8 MEUR) verringerte.

Das Ergebnis nach Steuern sank auf minus 1,1 MEUR (VJ: 1,7 MEUR), so dass sich
der Bilanzgewinn auf 13,0 MEUR (30.6.2007: 15,3 MEUR) reduzierte. Die
Eigenkapitalquote sank im Ergebnis des jahresanteilig unterproportionalen EGT,
der jahresanteilig überproportionalen Investitionen und der
Dividendenzahlungen auf 24,3% (30.6.2007: 26,1%).

Im ersten Halbjahr wurde ein Cash Flow aus Betriebstätigkeit von 3,4 MEUR (VJ:
-1,6 MEUR) realisiert.

Zum Stichtag 31.12.2007 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 714 Mitarbeiter
(VJ: 595 Personen). Der Jahresdurchschnitt stieg auf 718 Personen (VJ: 570
Personen), wobei die Steigerung fast ausschließlich in der EPS-Verarbeitung
erfolgte.

Im Berichtszeitraum investierte die HIRSCH Servo Gruppe 6,7 MEUR (VJ: 10,2
MEUR). Die Investitionen wurden zur Kapazitätserweiterung in der Slowakei, in
Polen und im Maschinenbau zur Erfüllung der neuen Anforderungen aus dem
Projektgeschäft eingesetzt. Rund 1 MEUR wurden zur Entwicklung einer
Prototyplinie für die automatisierte Palettenproduktion verwendet.

Änderungen der im Jahresabschluss 2006/07 dargestellten Eventualschulden und
Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Halbjahresbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden
die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, wie für den
Jahresabschlussbericht 2006/07 angewendet.

Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung
eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage geführt hätten.

Es erfolgte keine Prüfung des Halbjahresberichtes durch den Abschlussprüfer.

Ergebnis- und Umsatzentwicklung der Geschäftsfelder:

| |1. Halbjahr|1. Halbjahr|Veränderung|
| | 2006/07 | 2007/08 | in % |
| | in MEUR | in MEUR | |
|EGT |2,05 |-1,47 |- |
|EPS-Verarbeitung |2,05 |-0,06 |- |
|Maschinen- und |0,00 |-1,23 |- |
|Anlagenbau | | | |
|Sonstige Bereiche | - |-0,18 | - |
|Umsatz |44,3 |47,3 |+7 |
|EPS-Verarbeitung |34,5 |39,0 |+13 |
|Maschinen- und |9,8 |8,2 |-16 |
|Anlagenbau | | | |
|Sonstige Bereiche | - | 0,1 | - |
|Mitarbeiter |570 |718 |+26 |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |

Ausblick
Für das Gesamtjahr wird ein positives Ergebnis erwartet. Aufgrund des Wandels
der Aktivitäten vom reinen Maschinenhersteller zum Lösungsanbieter im
Projektgeschäft, des wesentlichen Einflusses dieser Aktivitäten auf das
Konzernergebnis und der deutlich schwierigeren Einschätzbarkeit des
Projektgeschäftes wird die EGT-Prognose ausgesetzt. Das Management erwartet in
den kommenden Monaten deutlich positive Beiträge von Vorleistungen, die
bereits zum Aufbau der neuen Geschäftsaktivitäten erbracht wurden.

Unabhängig von der Stichtagsbetrachtung zum 30.6.2008 wird der
Wachstumsprozess der HIRSCH Servo Gruppe konsequent umgesetzt. Im gut
laufenden EPS-Dämmstoffbereich soll ab Herbst 2008 ein neues Produkt mit
interessantem Wachstumspotenzial eingeführt werden. Im EPS- Verpackungsbereich
sollte im kommenden Geschäftsjahr die Rentabilität durch zusätzliche Aufträge
und dadurch besserer Kapazitätsauslastung weiter steigen.
Der Maschinenbau sollte unter anderem durch den Ausbau des Projektgeschäftes
eine kontinuierlichere Auslastung erfahren. Die teilweise in der HIRSCH Servo
Gruppe einzusetzenden Palettenanlagen sollten durch den Start der
Palettenfertigung einen positiven Beitrag zur Wertsteigerung des Unternehmens
leisten.

Zur Fortsetzung des Wachstumsprozesses und Vervollständigung unseres
osteuropäischen Produktionsnetzwerkes ist ein Greenfield-Investment in
Tschechien in Höhe von 10 MEUR für Verpackungen und Dämmstoffe geplant.

Der nächste Finanztermin ist der 30. Mai 2008 mit dem Bericht zum 3. Quartal
2007/08.


Ende der Mitteilung euro adhoc
=-------------------------------------------------------------------------------





(END) Dow Jones Newswires

February 28, 2008 01:59 ET (06:59 GMT)


.
.
Gruß

  

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Naja hört sich nicht so schlecht an.
Ich bin zwar kein Profi und kann die Zahlen daher nur bedingt einschätzen, aber ich hab mir das schlimmer vorgestellt.

  

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>Naja hört sich nicht so schlecht an.
>Ich bin zwar kein Profi und kann die Zahlen daher nur bedingt
>einschätzen, aber ich hab mir das schlimmer vorgestellt.


Na wenn das nicht schlecht ist, was dann bitte?
Trifft meine Befürchtungen 3 Postings oberhalb.
Bei Hirsch kann man sich auf nichts verlassen. Praktisch alle Prognosen der letzten Jahre wurden verfehlt. Vor 2 Jahren auch in positiver Richtung, aber seit dem nur noch enttäuschend das ganze.
Gut dass der Kurs schon um über 50% gefallen ist seit dem High, aber bei so einem KGV kanns nochmals 30% runter gehn.
Wer weiß ...

  

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Tja offensichtlich haben das auch alle anderen so gesehen wie du.
Nämlich das die Zahlen absolut miss sind.

HIRSCH SERVO AG Letzter Preis 80,10 -20,30%
ISIN: AT0000849757 Datum, Zeit 29.02.2008, 10:44:18

  

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mit ein paar 100er Aktien könnten man rein theoretisch Hirsch fast wertlos machen.

Bid Ask
1 300 88,00 91,00 300 1
1 20 56,66 93,73 40 1
1 30 51,21 98,48 200 1
1 1 2,00 100,00 75 1
1 105 0,22 101,00 25 1

  

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>mit ein paar 100er Aktien könnten man rein theoretisch Hirsch
>fast wertlos machen.

das geht nicht, weil es an der wiener börse schutzmechanismen dagegen gibt. theoretisch müsstest du diese komplett ausblenden.

> Bid Ask
>1 300 88,00 91,00 300 1
>1 20 56,66 93,73 40 1
>1 30 51,21 98,48 200 1
>1 1 2,00 100,00 75 1
>1 105 0,22 101,00 25 1

die 300er order im bid und ask werden vermutlich vom market maker bereitgestellt. kann mir gut vorstellen, dass der bis 2000 stk. raufgehen würde, wenns nötig ist. auch glaube ich das es verträge zischen avw invest ag und einem händler (wahrscheinlich der market maker) gibt, der die kurse zu gunsten avw stabilisiert und auf eine bestimmte bandbreite hält.

was das unternehmen selbst betrifft, glaube ich dass hirsch servo am markt sehr gut aufgestellt ist. in summe ein ganz tolles unternehmen. was aber seid bereits eineinhalb jahren falsch läuft ist die verschuldung, was natürlich alles überschattet. klar ist wachstum nicht ohne fremdkapital möglich gewesen, aber hirsch servo hat eine grenze überschritten, die für das unternehmen negative folgen hat. leider gibt es von seiten des management null sensibilität für dieses problem. schade, weil es dadurch schon längst hätte massnahmen setzen können. eindeutig ein management fehler, der auf sicht von 5 jahren millionen kosten wird.

ich bin auch schon neugierig, wie avw die "hirsch akte" schliessen wird.

  

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28.05.08 07:49 - euro adhoc: HIRSCH Servo AG / Sonstiges / Serienreife für Fertigung von Kunststoffpaletten erreicht - Startschuss für das vierte Standbein Logistik



28.05.2008

Der Markt für Transportverpackungen ist in Bewegung. Namhafte Konzerne haben
aus ökologischen Gründen bereits die Ablösung der Holzpalette beschlossen.
Der Trend bei Paletten geht in Richtung Kunststoff. Jährlich werden weltweit
rund 850 Millionen Paletten gefertigt, wovon derzeit nur rund 3%
Kunststoffpaletten sind. Die Einsatzbereiche reichen von der Pharma-,
Kosmetik-, Nahrungsmittel- und Elektronikindustrie bis hin zu
temperatursensitiven und hochwertigen Gütern sowie der Luftfracht.

Nach fast 2-jähriger Entwicklungsarbeit hat die erste vollautomatische HIRSCH
Palettenproduktionsanlage die Serienreife erreicht. Ab sofort können komplett
ummantelte Polystyrol-Paletten (z.B. im Euro-Paletten-Format 1200x800x150 mm)
mit einem Eigengewicht von max. 10 kg am Stammsitz in Glanegg hergestellt
werden. Diese Palettengeneration kann als 4-Wege-Palette (d.h. die Palette
lässt sich von allen Seiten mit sämtlichen Flurförderzeug-Modellen aufnehmen)
für Lasten bis zu 1.000 kg oder als 2-Wege-Palette (von 2 Seiten aufnehmbar)
für Regallagerung geringerer Lasten zum Einsatz kommen.

Zur Erweiterung der möglichen Einsatzbereiche dieser einzigartigen
Produktionstechnologie wurde auch bereits der Prototyp einer 4-Wege-Palette
mit geschlossenem Deck und einer Regalfähigkeit bis zu 1.000 kg entwickelt.
Zur Serienreife soll diese in den kommenden Monaten gelangen.

Alle HIRSCH Paletten bestehen ausschließlich aus Polystyrol und sind deshalb
einfach und zu 100% recyclebar. Gegenüber Produkten mit vergleichbaren
Leistungsparametern wird durch das geringe Eigengewicht der HIRSCH Palette
eine Gewichtseinsparung von über 50% erzielt, wodurch neben einer Reihe von
Vorteilen insbesondere Fracht- und Handlingkosten reduziert werden können.

Die HIRSCH Servo Gruppe gibt somit den Startschuss für das vierte Standbein
Logistik (1. EPS-Verpackungen, 2. EPS-Dämmstoffe, 3. Technologie) und
beabsichtigt, in den nächsten Jahren zunehmend HIRSCH
Palettenproduktionsanlagen in eigenen Werken zum Einsatz zu bringen und an
globale Allianzpartner zu verkaufen, um damit das ertragsorientierte Wachstum
der Gruppe zu unterstützen. Eine HIRSCH Palettenproduktionsanlage hat in
Abhängigkeit vom Palettentyp eine Kapazität von 100.000 bis 300.000
Paletten/Jahr.

Der nächste Finanztermin ist der 30. Mai 2008 mit dem Bericht zum 3. Quartal
2007/08.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit
Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und
Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist
besser bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a.
Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und
ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von
Verpackungen, Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für
Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-
Produkten und Transport-Paletten.


Ende der Mitteilung euro adhoc



.
.
Gruß

  

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Heute ist ausnahmsweise ein guter Tag bei Hirsch. Ich hab schon auf Kurse unter 70 Euro gehofft

  

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Ob diesen news wirklich der Grund für die 10% ist? Vielmehr ist es der Chart, der eigentlich lecker aussieht. Wieviel verdienen die denn pro Aktie?

http://aktien-portal.at/chart/tecchart_charts.php?id=23&id1=&TimeRange=180&Volume=1&LogSc ale=0&MajorVGrid=1&HGrid=1&ChartType=CandleStick&Band=BB&avgType1=None&movAvg1=10&avgType2=None&movAvg2=2 5&Indicator1=RSI&Indicator2=MACD&Indicator3=SStoch&Indicator4=Momentum&Button1=Chart%20updaten%21&.png

Hirsch Servo Datum/Zeit: 28.05.2008 07:55
Quelle: euro adhoc
euro adhoc: HIRSCH Servo AG / Serienreife für Fertigung von Kunststoffpaletten erreicht - Startschuss für das vierte Standbein Logistik

Der Markt für Transportverpackungen ist in Bewegung. Namhafte Konzerne haben aus ökologischen Gründen bereits die Ablösung der Holzpalette beschlossen.

Der Trend bei Paletten geht in Richtung Kunststoff. Jährlich werden weltweit rund 850 Millionen Paletten gefertigt, wovon derzeit nur rund 3% Kunststoffpaletten sind. Die Einsatzbereiche reichen von der Pharma-, Kosmetik-, Nahrungsmittel- und Elektronikindustrie bis hin zu temperatursensitiven und hochwertigen Gütern sowie der Luftfracht.

Nach fast 2-jähriger Entwicklungsarbeit hat die erste vollautomatische HIRSCH Palettenproduktionsanlage die Serienreife erreicht. Ab sofort können komplett ummantelte Polystyrol-Paletten (z.B. im Euro-Paletten-Format 1200x800x150 mm) mit einem Eigengewicht von max. 10 kg am Stammsitz in Glanegg hergestellt werden. Diese Palettengeneration kann als 4-Wege-Palette (d.h. die Palette lässt sich von allen Seiten mit sämtlichen Flurförderzeug-Modellen aufnehmen) für Lasten bis zu 1.000 kg oder als 2-Wege-Palette (von 2 Seiten aufnehmbar) für Regallagerung geringerer Lasten zum Einsatz kommen.

Zur Erweiterung der möglichen Einsatzbereiche dieser einzigartigen Produktionstechnologie wurde auch bereits der Prototyp einer 4-Wege-Palette mit geschlossenem Deck und einer Regalfähigkeit bis zu 1.000 kg entwickelt. Zur Serienreife soll diese in den kommenden Monaten gelangen.

Alle HIRSCH Paletten bestehen ausschließlich aus Polystyrol und sind deshalb einfach und zu 100% recyclebar. Gegenüber Produkten mit vergleichbaren Leistungsparametern wird durch das geringe Eigengewicht der HIRSCH Palette eine Gewichtseinsparung von über 50% erzielt, wodurch neben einer Reihe von Vorteilen insbesondere Fracht- und Handlingkosten reduziert werden können.

Die HIRSCH Servo Gruppe gibt somit den Startschuss für das vierte Standbein Logistik (1. EPS-Verpackungen, 2. EPS-Dämmstoffe, 3. Technologie) und beabsichtigt, in den nächsten Jahren zunehmend HIRSCH Palettenproduktionsanlagen in eigenen Werken zum Einsatz zu bringen und an globale Allianzpartner zu verkaufen, um damit das ertragsorientierte Wachstum der Gruppe zu unterstützen. Eine HIRSCH Palettenproduktionsanlage hat in Abhängigkeit vom Palettentyp eine Kapazität von 100.000 bis 300.000 Paletten/Jahr.

Der nächste Finanztermin ist der 30. Mai 2008 mit dem Bericht zum 3. Quartal 2007/08.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a. Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen, Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton- Produkten und Transport-Paletten.

  

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30.05.08 08:03 - euro adhoc: HIRSCH Servo AG / Sonstiges / HIRSCH Servo AG: Drittes Quartal 2007/08





30.05.2008

- EPS-Verarbeitung auf Wachstumskurs
- Maschinenbau sehr schwach, jedoch interessante Produkte mit
Zukunftsphantasie
- HIRSCH-Palette hat Serienreife für Fertigung erreicht und steht vor
Markteintritt
- positiver Ausblick durch neue Produkte zum Klimaschutz


Das dritte Quartal 2007/08
Im dritten Quartal wurde ein 3%-iges Umsatzwachstum erreicht. Aufgrund höherer
Finanzierungsaufwendungen und Auswirkungen aus Fremdwährungen von insgesamt
0,9 MEUR reduzierte sich das Quartals-EGT um 1,9 MEUR auf minus 1,4 MEUR. Die
EPS-Verarbeitung konnte Umsatz und EBIT deutlich steigern, der Maschinen- und
Anlagenbau konnte das stark rückgängige Geschäft mit Einzelmaschinen noch
nicht mit Projektgeschäft kompensieren.

Erstes bis drittes Quartal 2007/08
Das EGT (Ergebnis vor Steuern) sank in den ersten drei Quartalen auf minus
2,87 MEUR (Vorjahr: 2,55 MEUR). Der Umsatz konnte um 6% auf 71,2 MEUR (VJ:
67,4 MEUR) gesteigert werden.

In der EPS-Verarbeitung mit den beiden Säulen Verpackungen und Dämmstoffe
wurden die Umsätze organisch um 15,8% erhöht, wobei der Verpackungsbereich den
Umsatz um 9% und der Dämmstoffbereich um 22% steigern konnte.
Das EBIT stieg in den drei Quartalen um 54% auf 2,8 MEUR (VJ: 1,8 MEUR), so
dass die im zweiten Quartal erreichte Trendwende zur EBIT-Steigerung
fortgesetzt wurde. Für das vierte Quartal wird eine weiterhin positive
Entwicklung des EBIT erwartet, so dass die EPS-Verarbeitung insgesamt mit
einem positiven EGT abschließen sollte. Das EGT sank in Folge von
Kursverlusten und höherer Zinsaufwendungen auf 0,07 MEUR (VJ: 1,82 MEUR). Der
Umsatz wurde auf 58,5 MEUR (VJ: 50,5 MEUR) gesteigert.
Mit 1. Juni übernimmt Herr Dipl. Ing. Siegfried Wilding als Vorstandsmitglied
die Verantwortung für die Entwicklung der EPS-Verarbeitung und folgt damit
Herrn Ing. Peter Grabuschnig, der sich nach über drei Jahrzehnten anderen
Aufgaben außerhalb der HIRSCH Servo Gruppe widmen will.

Die dritte Säule Technologie (Maschinen- und Anlagenbau) soll im laufenden
Geschäftsjahr den Wandel vom reinen Maschinenhersteller zum Lösungsanbieter im
Projektgeschäft vollziehen. Mit dieser vor zwei Jahren eingeleiteten
Neuausrichtung hat die HIRSCH Servo Gruppe Voraussetzungen geschaffen, um
künftig Auslastungsprobleme aus dem Einzelmaschinengeschäft kompensieren zu
können. Nach dem Verkauf der ersten mobilen HIRSCH Satellitenanlagen im
Geschäftsjahr 2006/07 sollen in diesem Jahr mehrere folgen. Nach der im Mai
erreichten Serienreife wird die Fertigung von Palettenproduktionsanlagen
vorbereitet, die sich im kommenden Geschäftsjahr positiv auswirken sollte.

Der Umsatz sank in den ersten drei Quartalen um 25% auf 12,6 MEUR (VJ: 16,9
MEUR). Als Ursachen für den Umsatzrückgang werden vor allem die
Immobilienkrise und die dadurch ausgelöste Kaufzurückhaltung von Maschinen für
die Baustoffproduktion (ICF-Produktion, für die HIRSCH maßgeblich tätig ist)
und der starke Euro gesehen. Das EBIT reduzierte sich auf minus 2,1 MEUR (VJ:
1,0 MEUR). Das EGT sank auf minus 2,49 MEUR (VJ: 0,73 MEUR).

Die vierte Säule Logistik ist aufgrund des wachsenden Bedarfes an leichten und
umweltfreundlichen Transportmitteln entstanden. Der Markteintritt der HIRSCH-
Palette und der Palettenproduktionsanlagen wurde vorbereitet sowie die
Entwicklung verschiedener Paletten-Prototypen unterstützt. Im Rahmen der
Aufbauphase wurde ein EGT von minus 0,4 MEUR (VJ: 0,0 MEUR) realisiert. Im
kommenden Jahr sollen erstmals Umsätze und positive Ergebnisse erwirtschaftet
werden. Das Wachstumspotenzial dieser Säule wird aufgrund der großen Nachfrage
nach Kunststoffpaletten überdurchschnittlich hoch eingeschätzt.

Das Ergebnis nach Steuern sank auf minus 2,2 MEUR (VJ: 1,9 MEUR), so dass sich
der Bilanzgewinn auf 11,9 MEUR (30.6.2007: 15,3 MEUR) reduzierte. Die
Eigenkapitalquote sank im Ergebnis des jahresanteilig unterproportionalen EGT
und der jahresanteilig überproportionalen Investitionen auf 23,1% (30.6.2007:
26,1%).

Im Berichtszeitraum wurde ein Cash Flow aus Betriebstätigkeit von 2,8 MEUR
(VJ: -5,6 MEUR) realisiert.

Zum Stichtag 31.03.2008 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 719 Mitarbeiter
(VJ: 643 Personen). Der Jahresdurchschnitt stieg auf 718 Personen (VJ: 587
Personen), wobei die Steigerung fast ausschließlich in der EPS-Verarbeitung
erfolgte.

Im Berichtszeitraum investierte die HIRSCH Servo Gruppe 7,5 MEUR (VJ: 13,7
MEUR). Die Investitionen wurden zur Kapazitätserweiterung in der Slowakei, in
Polen und im Maschinenbau zur Erfüllung der neuen Anforderungen aus dem
Projektgeschäft eingesetzt. Rund 1 MEUR wurden zur Entwicklung der
Prototyplinie für die automatisierte Palettenproduktion verwendet.

Änderungen der im Jahresabschluss 2006/07 dargestellten Eventualschulden und
Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Quartalsbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden
die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden, wie für den
Jahresabschlussbericht 2006/07 angewendet.

Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung
eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage geführt hätten.

Es erfolgte keine Prüfung des Quartalsberichtes durch den Abschlussprüfer.

Ergebnis- und Umsatzentwicklung der Geschäftsfelder:
| | 1.-3. | 1.-3. | |
| |Quartal |Quartal |Veränderung|
| |2006/07 |2007/08 | in % |
| |in MEUR |in MEUR | |
| | | | |
|EGT |2,55 |-2,87 |- |
|EPS-Verarbeitung |1,82 |0,07 |-96 |
|Technologie (Maschinen- und|0,73 |-2,49 |- |
|Anlagenbau) | | | |
|Logistik und Sonstige | - | -0,45 | - |
|Bereiche | | | |
|Umsatz |67,4 |71,2 |+6 |
|EPS-Verarbeitung |50,5 |58,5 |+16 |
|Technologie (Maschinen- und|16,9 |12,6 |-25 |
|Anlagenbau) | | | |
|Sonstige Bereiche | - | 0,1 | - |
|Mitarbeiter |587 |718 |+22 |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |

Ausblick
Für das Gesamtjahr wird mit einem leicht negativen Ergebnis vor Steuern
gerechnet, unter der Annahme, dass die Zahlungseingänge zu den
Projektaufträgen wie vereinbart erfolgen. Bei Zahlungsverschiebungen zu allen
Projekten kann sich das Ergebnis vor Steuern auf minus 3 MEUR reduzieren.

Unabhängig von der Stichtagsbetrachtung zum 30.6.2008 ist der Wachstumsprozess
der HIRSCH Servo Gruppe durch innovative Produkte abgesichert. Zusätzlich zu
dem durch den stark steigenden Ölpreis wachsenden EPS-Dämmstoffmarkt soll ab
Herbst 2008 ein neues Produkt mit interessantem Wachstumspotenzial
eingeführt werden. Im EPS-Verpackungsbereich sollte im kommenden
Geschäftsjahr die Rentabilität durch zusätzliche Aufträge und dadurch
besserer Kapazitätsauslastung weiter steigen.

Der vom Maschinenbau erwartete Abschluss zu einem Großprojekt sollte in den
kommenden Wochen erfolgen, das Werk Glanegg für mehrere Monate auslasten und
damit zur Ergebnisverbesserung führen.
Naturkatastrophen und hohe Ölpreise verstärken die Nachfrage nach ökologisch
sinnvollen Baumaterialien, wie z.B. ICF-Systeme, wofür die in Gründung
befindliche Global Green Built GmbH mobile Fertigungsanlagen anbietet.
Gegenüber 2007/08 wird für diese Produktgruppe eine moderate Steigerung
erwartet.
Nachdem die Serienreife der Palettenproduktionsanlage erreicht ist wird mit
der Vermarktung begonnen, die aufgrund der hohen Nachfrage nach
Kunststoffpaletten kurzfristig erfolgreich sein sollte. Nach erfolgter
Zulassung der HIRSCH Paletten in den USA wird auch dort ein zügiger
Markteintritt angestrebt.

Das Management erwartet für das kommende Geschäftsjahr ein deutlich positives
EGT, das an bereits gezeigte Leistungen anknüpft, aufgrund der starken
Projektabhängigkeit jedoch noch nicht genauer quantifiziert werden kann.

Aufgrund der sehr positiven Entwicklung der Dämmstoffaktivitäten wird die
Errichtung eines zweiten Werkes in Rumänien geprüft.

Der nächste Finanztermin ist der 31. Oktober 2008 mit dem Bericht zum
Jahresergebnis 2007/08.


Ende der Mitteilung euro adhoc



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Hoher Verlust, auch für das Gesamtjahr könnten es -3M werden. Nächstes Jahr soll es besser werden.

  

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Das Management verfehlt leider laufend die eigenen Ziele und Prognosen.

Unsere Vorsicht war berechtigt. Der Marsch durch das „Tal der Tränen" wird für Hirsch Servo-Aktionäre mittlerweile nämlich zur Odyssee. Das gilt für Aktienkurs und Ergebnisentwicklung gleichermaßen, der Schwall an Enttäuschungen reißt einfach nicht ab.

Jüngstes Beispiel waren die am vergangenen Freitag präsentierten Neun-Monats-Zahlen des Geschäftsjahres 2007/08. Der Gruppenumsatz konnte zwar gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um sechs Prozent auf 71,169 Millionen € gesteigert werden, dafür plumpste das EBIT um 89 Prozent auf 0,319 Millionen €. Noch viel schlimmer liest sich allerdings das Ende der Bilanz, denn das EGT kam mit minus 2,869 Millionen € deutlich im ­negativen Terrain zu liegen, nachdem im Vorjahr noch ein sattes Plus von 2,55 Millionen € erwirtschaftet wurde. Hauptgrund dafür waren um 1,243 Millionen € höhere Finanzierungsaufwendungen als im Vorjahr. Hirsch Servo reiht sich somit nahtlos in den Reigen jener Unternehmen ein, denen die Kredit-Krise aufgrund ihrer unterdurchschnittlichen Eigenmittelausstattung - die Eigenkapitalquote liegt nur noch bei 23,1 Prozent - kräftig auf das Ergebnis drückt.

Prognosen halten nicht. Hirsch Servo-Aktionäre haben aber noch mit einem zweiten Problem zu kämpfen. Das Management verfehlt nämlich laufend die selbst gesteckten Ziele und Prognosen, und zwar um „Häuser". Nach einem enttäuschenden ersten Quartal wurde Ende November für das Gesamtjahr ein EGT von 6,5 Millionen € in Aussicht gestellt. Am 28. Februar mussten Aktionäre ein negatives Halbjahres-EGT zur Kenntnis nehmen, wurden aber mit dem Ausblick eines doch noch positiven Ergebnisses für das Gesamtjahr getröstet. Ein Quartal später musste der Ausblick wieder reduziert werden, das ­Management geht nun von einem leicht negativen Ergebnis vor Steuern aus, was sich bei ­Zahlungsverschiebungen sogar auf minus drei Millionen € reduzieren könnte.
Dementsprechend furchteinflößend schaut auch die Performance der Aktie aus. Seit Jahres­beginn steht ein sattes Minus von mehr als 36 Prozent zu Buche, wogegen der ATXPrime mit minus 3,51 Prozent geradezu glänzend dasteht.

Charttechnisch befindet sich die Hirsch Servo-Aktie in einer Widerstandszone rund um 80 €, diese Unterstützung hat auch historisch schon einige Male gehalten. Ob sich die Aktie tatsächlich in diesem Bereich erfängt, hängt aber einmal mehr an der künftigen Geschäftsentwicklung. Und die dürfte nach dem noch nicht abgeschlossenen „Horrorjahr" 2007/08 nun ­tatsächlich wieder rosiger aussehen.

ICF-Systeme und Paletten. Die Nachfrage nach ökologisch sinnvollen Baumaterialien wird über kurz oder lang das Ergebnis der Hirsch Servo-Gruppe anfeuern. Denn die von Hirsch forcierten ICF-Systeme - spezielle Schalungssteine für Innen- und Außenwände aus EPS - erfreuen sich besonders in Entwicklungsländern aufgrund ­ihrer hohen Energieersparnis und Resistenz gegenüber Naturkatastrophen immer größerer Beliebtheit. Da die Kärntner die Schalsteine nicht einzeln vertreiben, sondern nur mobile Fertigungsanlagen als sogenannte „Satelliten" bauen und verkaufen, war bislang die Finanzierung dieser Maschinen auf Kundenseite ein Problem, dem soll nun die in Gründung befindliche Global Green Built GmbH Abhilfe schaffen. Als zweiter Hoffnungsträger und zukünftige Cashcow soll die neuentwickelte Kunststoffpalette dienen, wobei die erste Produktionsanlage kürzlich die Serienreife erreicht hat. Weltweit kommen jährlich rund 26 Millionen Kunststoff-Paletten zum Einsatz, davon möchte Hirsch kräftig mitnaschen, immerhin besticht das eigene Produkt durch eine Gewichtseinsparung von 50 Prozent und reduziert somit Fracht- und Handlingkosten. Beziffern will das Management das Potenzial der Neuentwicklung noch nicht, man erwartet sich aber neben einem kräftigen Umsatzschub auch einen positiven Ergebnisbeitrag.

Fazit. Für das Geschäftsjahr 2008/09 ist der Ausblick leider etwas vage ausgestaltet: Ein deutlich positives EGT, das an bereits gezeigte Leistungen anknüpft, lautet das Ziel. Für Aktionäre heißt das nichts anderes als warten, hoffen und bangen. Das WirtschaftsBlatt rät vorerst jedenfalls von einem Kauf der Aktie ab, bis erkennbar ist, dass der jüngste Negativtrend beendet ist.

Wirtschaftsblatt 03.06.2008

  

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13.06.08 08:01 - euro adhoc: HIRSCH Servo AG / Sonstiges / HIRSCH Servo AG: Erweiterung des Vorstands aufgrund der Wachstumschancen des globalen Projektgeschäftes




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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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13.06.2008

Aufgrund der Wachstumschancen des globalen Projektgeschäftes mit "HIRSCH
Satellite Plants" und HIRSCH Palettenanlagen und der sich daraus ergebenden
neuen Aufgabenstellungen im Finanz- und Investmentbereich wird der Vorstand der
HIRSCH Servo AG erweitert. Der Aufsichtsrat wird die Bestellung von Herrn
Andreas Zois (38) zum neuen Finanzvorstand für November 2008 vorbereiten.

Andreas Zois wird als neuer CFO mit umfangreicher Erfahrung im Bankenmanagement
u.a. innovative Finanzierungslösungen für das globale Projektgeschäft
einbringen und damit das Wachstum der HIRSCH Servo Gruppe wesentlich
unterstützen. Er begann seine Karriere bei der Raiffeisenlandesbank Kärnten AG
im Jahr 1991. Aktuell ist er als Konzernbereichsleiter Global Markets bei der
Hypo International AG tätig.

Der Vorstandssprecher Kurt Hirsch ist verantwortlich für die Strategie der
gesamten HIRSCH Servo Gruppe. In Zukunft wird er auch verstärkt die globale
Eroberung der "HIRSCH Satellite Plants" und der ICF-Häuser steuern. Für diesen
Bereich gibt es ein enormes globales Marktpotential aufgrund der starken
Nachfrage nach hoher Energieeffizienz durch ökologisch wertvolle
Baumaterialien.

Dr. Carsten Brinkmeier ist als Vorstandsmitglied künftig für die Entwicklung
der Säule Technologie zur Erfüllung steigender Anforderungen aus dem
Projektgeschäft zuständig. Bislang zeichnete er neben den klassischen CFO-
Aufgaben maßgeblich für die Neustrukturierung der Maschinenbauaktivitäten
verantwortlich.

Dipl. Ing. Siegfried Wilding verantwortet als Vorstandsmitglied die Entwicklung
der EPS-Verarbeitung mit den Säulen Verpackungen und Dämmstoffe und damit die
Expansionsaktivitäten in Osteuropa.

Mag. Kuno E. Waidmann ist als Vorstandsmitglied für den Aufbau der Säule
Logistik mit dem Markteintritt der HIRSCH Palette verantwortlich. Weiterhin hat
er die Funktion der Leitung des zentralen Marketings inne.

Alle für die Vorstandserweiterung nötigen Genehmigungen werden für die
13. ordentliche Hauptversammlung am 25. November 2008 vorbereitet. Die
Mehrheitsaktionärin Kurt Hirsch Holding GmbH hat angekündigt, die
Vorstandserweiterung durch Antrag auf Satzungsänderung in der Hauptversammlung
zu unterstützen.

Der nächste Finanztermin ist der 31. Oktober 2008 mit dem Bericht zum
Jahresergebnis 2007/08.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit
Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und
Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser
bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a.
Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes
Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen,
Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für
Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-
Produkten und Transport-Paletten.


Ende der Mitteilung euro adhoc



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Hirsch Servo baut jetzt Häuser aus Kunststoff
07.08.2008 | 15:39 | Elisabeth F. Werthmann/Kärnten (Wirtschaftsblatt)

Hirsch Servo wittert Morgenluft im Häuserbau aus expandierbarem Polystyrol. Die Technologie ist 36 Jahre alt und wurde ursprünglich im Poolbau eingesetzt.

Glanegg. „Ich empfinde große Freude, Menschen in unterentwickelten Gebieten weltweit sichere Häuser zu bauen", sagt Kurt Hirsch, Vorstandssprecher der Hirsch Servo AG. Die GGB GmbH, im diesjährigen Juni gegründet, ist das jüngste Tochterunternehmen der Hirsch Servo-Gruppe. GGB steht für „global green built" und vermarktet sogenannte „insulating concrete form"- Systeme (ICF-Systeme). Das sind Schalungssteine aus expandierbarem Polystyrol (EPS) für Innen- und Außenwände.

Mit den von der Hirsch Servo-Gruppe entwickelten mobilen Fertigungsanlagen lässt sich innerhalb einer Woche ein Haus einer Siedlung mit 80 Gebäuden bezugsfertig in die Höhe ziehen. Und zwar ein einstöckiges Haus mit 80 bis 100 Quadratmeter Fläche.
„Unsere Siedlungen sind hurrikan- und erdbebensicher", sagt Hirsch. Die mobilen Fertigungsanlagen eignen sich ganz besonders für den flexiblen Einsatz nach Hurrikanen, Erdbeben oder Waldbränden. Freiwillige Katastrophen- und Entwicklungshelfer können ohne Facharbeiterausbildung in Lego-Bauweise zügig Wohnsiedlungen errichten.

Ein weiterer Vorteil der ICF-Systeme ist der hohe Dämmfaktor. „In warmen Gebieten senken unsere Häuser Kühlkosten, in kalten Gebieten Heizkosten", sagt er. Die Produktion des Baustoffs unmittelbar an der Baustelle spart außerdem Kosten für Transport, Logistik und Kohlenstoffdioxid-Zertifikate ein.

Der Zeit voraus

„Wir haben unsere ICF-Systeme seit 36 Jahren am Markt", sagt Hirsch. Bisher konnten die ICF-Systeme der Übermacht aus roten Ziegelsteinen am Baustoffmarkt nicht die Stirn bieten. Deshalb kommen sie seit vier Jahrzehnten beim Bau tausender österreichischer Swimming-Pools zum Einsatz. Die weltweite Öko-Wende soll jetzt den Kärntner Polystyrol-Systemen Durchsetzungskraft geben.
Die Hirsch Servo-Gruppe beschäftigt in Summe mehr als 700 Mitarbeiter, rund 270 davon in Glanegg. Die Gruppe setzte im Geschäftsjahr 2006/07 (per 30.06.07) insgesamt 104,7 Millionen € um.


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© Wirtschaftsblatt.at


Das dürfte wohl der Startschuß für den nächsten Immo-Boom sein - in den 3. Welt Ländern.

  

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(Im Artikel wird explizit der Name der AG nicht erwähnt, da es eher um die rechtliche Problematik denn um die wirtschaftliche geht.)


AG klagt Aufsichtsräte – und blitzt ab
01.09.2008 | 16:52 | VON BENEDIKT KOMMENDA (Die Presse)

Erstmals versuchte eine börsenotierte Aktiengesellschaft, Mitglieder des Aufsichtsrats zur Haftung heranzuziehen. Doch der OGH fand umstrittene Abfindungen für Vorstände „nicht eklatant unangemessen“.


WIEN. Zweimal rund 600.000 Euro als eine Art Schweigegeld, damit eine kleine, aber börsenotierte Aktiengesellschaft (AG) nach der Suspendierung zweier Vorstände nicht ins Gerede kommt, sind nicht zu beanstanden. Das ist das Ergebnis eines Zivilprozesses, in dem erstmals in Österreich eine noch aktive AG gegen Mitglieder ihres Aufsichtsrats mit Klagen vorgegangen ist. Wie in den vier früheren Entscheidungen über die zivilrechtliche Haftung von Aufsichtsratsmitgliedern, die durchwegs von Masseverwaltern insolvent gewordener Gesellschaften angestrengt worden waren, lehnte der Oberste Gerichtshof (OGH) eine Haftung der Aufsichtsräte ab.

Er erntet dafür heftige Kritik von Expertenseite: „Die Entscheidung ist hoffentlich nur ein Ausreißer und sollte nicht als Entwarnung für Aufsichtsräte gesehen werden“, sagt Susanne Kalss, Professorin am Institut für Zivil- und Unternehmensrecht der Wirtschaftsuniversität Wien, im Gespräch mit der „Presse“. Kalss, die an dem Verfahren auf Seiten der erfolglosen Klägerin gutachterlich tätig war: Die Entscheidung ist nicht schön für die Corporate Governance und die Unternehmenskultur in Österreich.“

Der Aktienkurs der Gesellschaft war nach einem vergleichsweise hohen Stand 2001 (über 80 Euro) Anfang 2003 auf 45 Euro gefallen und hatte sich dann nur einigermaßen erholt. Deshalb, und weil er sich vom Vorstand nicht ausreichend informiert fühlte, forderte der Geschäftsführer des Hauptaktionärs der AG eine Überprüfung der von den Vorständen erstatteten Berichte und Strategiepapiere durch eine Wirtschaftsprüfungskanzlei an. Die Studie ergab ein alarmierendes Bild: Die Finanzziele für 2002/2003 seien drastisch verfehlt worden; in allen Geschäftsfeldern lägen das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) und die Umsätze deutlich unter Plan; der Unternehmenswert sei massiv zurückgegangen. Nach einer Analyse der Aufsichtsratsprotokolle und des Strategiepapiers 2004 konnten die Wirtschaftsprüfer nicht ausschließen, dass die Vorstände den Aufsichtsrat unvollständig, unrichtig und nicht zeitgerecht informiert hätten.

Eilige Suspendierung

In einer rasch einberufenen Sitzung des Aufsichtsrats wurde die sofortige Suspendierung der Vorstände und eine Nichtverlängerung ihrer noch acht Monate laufenden Verträge beschlossen. Der Zeitdruck war groß: Weil man der – ganz und gar zutreffenden – Meinung war, die Suspendierung würde eine Ad-hoc-Mitteilung an die Öffentlichkeit erfordern, wollte man rasch Klarheit schaffen. Und bot den beiden Vorstandsmitglieder zusätzlich zur Entlohnung für die restliche Laufzeit ihres Vertrags die stattliche Abfindung von 573.000 Euro im einen und 625.000 Euro im anderen Fall an. Nur zum Vergleich: Der Bilanzgewinn der Gesellschaft betrug – schon unter Berücksichtigung der Zahlungen an die Vorstände – knapp 700.000 Euro. Die Vorstände nahmen an und sagten der Gesellschaft ohne viel Aufhebens Lebewohl.

Die Großzügigkeit sollte allerdings nicht ohne Folgen bleiben. Mit dem Argument, die freiwillige Abfindung sei völlig überflüssig gewesen, klagte die AG unter anderem die Mitglieder des Aufsichtsrats, die den Weg frei gemacht hatten für den teuren Abschied. Sie hätten eine unangemessen hohe Vergütung von Vorstandsmitgliedern zu verantworten. Eine Sicht, die auch die erste Instanz in dem Rechtsstreit teilte. Das Berufungsgericht drehte dessen Entscheidung allerdings um, und der OGH bestätigte: Die beiden einvernehmlich verabschiedeten Vorstände brauchen die Abfindung nicht zurückzuzahlen (7 Ob 58/08t).

Begründet wurde das so: Wäre die gesetzlich geforderte Ad-hoc-Mitteilung erfolgt, hätte dies dem Aktienkurs und der Kreditwürdigkeit des Unternehmens geschadet. Je mehr Tage vergingen, desto größer wurde der Druck, mit der Information an die Öffentlichkeit zu gehen. Für aufwendige Recherchen, ob das Instant-Gutachten der Wirtschaftsprüfer überhaupt richtig war (im Nachhinein ließ es sich übrigens nicht erhärten), war nach Einschätzung des OGH ebenso wenig Zeit wie für die Einberufung einer Hauptversammlung. Um die internen Queren nicht publik werden zu lassen, habe der Aufsichtsrat rasch entscheiden müssen: entweder die Suspendierung zurückzunehmen oder sich eben – wie geschehen – gütlich mit den Vorständen zu einigen. Im Interesse des Unternehmenswohls habe der Aufsichtsrat richtig entschieden, was sich – so der OGH – auch daran zeigte, dass der Aktienkurs später deutlich in die Höhe ging.

Schlecht für Unternehmenskultur

Werner Sporn, Anwalt der Klägerin, warnt: Die Entscheidung könnte als Freibrief für Aufsichtsräte missverstanden werden, mit dem Geld der Aktionäre nach Gutdünken zu wirtschaften. Auch Unternehmensrecht-Expertin Kalss lässt kein gutes Haar an der Entscheidung: Das Gesellschaftsrecht sei fälschlich dem Kapitalmarktrecht (Veröffentlichungspflicht) nachgeordnet worden, anderes sei heillos vermischt worden: einerseits die – bei der Prüfung der Sorgfalt gebotene – Ex-ante-Betrachtung (droht durch ein Publikwerden der Vorfälle größerer Schaden als durch die Abfindung?) mit der Ex-post-Sicht (der Kurs der Aktien ist gestiegen). Andererseits wurden Unternehmenswohl, Interesse der Gesellschaft und Aktionärskurs wild durcheinandergewürfelt, findet Kalss: Abgesehen davon, dass gar nicht erwiesen (und nicht anzunehmen) ist, dass der Kurs wegen der teuren Verabschiedung der Vorstände gestiegen ist, darf dieser Anstieg nicht gleichgesetzt werden mit der Förderung der Interessen der Gesellschaft und ihrer Arbeitnehmer. Schließlich hätte der OGH den Maßstab des § 78 Aktiengesetz grob verzerrt, indem er erst eine eklatante Unangemessenheit einer Vorstandsvergütung als Pflichtverletzung des Aufsichtsrats angesehen habe.




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© DiePresse.com


Hirsch hat eine Eventualforderung von 1,2 Mio Euro in der Bilanz. Die kann man jetzt vergessen. Zusätzlich wird man einiges an Gerichts- und Anwaltskosten - 3 Instanzen - zahlen müssen.
Schad drum, wäre ein schönes Körberlgeld gewesen.


Leider wurden auch die Aufsichtsräte wieder mal in ihren dubiosen Praktiken bestätigt. Der Eindruck, "Die richten es sich, wie sie´s brauchen." - im Verhältnis AR zu Vorstand - wird erhärtet.

  

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27.08.2008

Hirsch Servo baut 16 Mitarbeiter ab

Die Maschinenbaufirma steht wegen mangelnder Aufträge aus den USA unter Druck.

Nun ist es offiziell: 16 von den 113 Mitarbeitern der Maschinenbaufirma Hirsch Servo in Glanegg müssen gehen. "Wegen der schwierigen Auftragslage können wir leider einige der Monteure nicht weiter beschäftigen", bedauert Geschäftsführer Christian Sickl. Es sei aber keine Entlassung sondern eine "einvernehmliche Auflösung der Dienstverträge", betont Sickl. Hirsch Servo stellt Maschinen zur Styroporproduktion her. In den letzten Jahren hatte das Unternehmen fast 40 Mitarbeiter eingestellt.

Starker Euro.Verkauft werden die Maschinen weltweit, der Hauptabsatzmarkt ist aber die USA. Der starke Euro hatte auch für Hirsch Servo negative Folgen. Den amerikanischen Abnehmern wurden Hirsch Servo-Maschinen zu teuer und der Kärntner Maschinenbauer blieb darauf sitzen. Zusätzlich führte der Zusammenschluss mehrerer Maschinenbaufirmen in den USA dazu, dass überflüssige Produktionsanlagen billiger verkauft wurden. Die Nachfrage nach Hirsch Servo-Maschinen ist dann zurückgegangen.

Zu viele Mitarbeiter."Momentan haben wir einfach zu viele Mitarbeiter in der Produktion", sagt Sickl. Er weiß aber schon jetzt, dass sich die Lage im Jahr 2009 wieder entspannen wird und sie neue Großaufträge an Land ziehen können. Ob Hirsch Servo dann wieder Monteure einstellen wird, ist noch nicht klar. "Mir ist wichtig, dass diese Mitarbeiter nicht auf der Straße landen," beteuert der Geschäftsführer. Derzeit laufen Gespräche mit diversen Unternehmen, die die Facharbeiter weiter beschäftigen könnten.

(Kleine Zeitung)

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Im letzten Quartalsbericht gab man sich noch optimistisch:
"Der vom Maschinenbau erwartete Abschluss zu einem Großprojekt sollte in den kommenden Wochen erfolgen, das Werk Glanegg für mehrere Monate auslasten und damit zur Ergebnisverbesserung führen."

Bei einer Vollauslastung wären wohl kaum 16 Monteure abgebaut worden. Also wird vermutlich aus dem Großauftrag nichts geworden sein.
Das wird dem Jahresergebnis nochmals einen ordentlichen Dämpfer geben.
Warum notiert der Kurs eigentlich immer noch bei 80 Euro?

  

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Das ist eines der Unternehmen von dem ich noch nie Aktien gehalten
habe, was zeitweise natürlich ein Riesen-Fehler war. Aber irgendwie
habe ich mich bei deren Meldungspolitik immer etwas unwohl gefühlt,
ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren daß da meistens deutlich
mehr versprochen/angedeutet wird als dann eingehalten werden kann.

>
>Im letzten Quartalsbericht gab man sich noch optimistisch:
>"Der vom Maschinenbau erwartete Abschluss zu einem
>Großprojekt sollte in den kommenden Wochen erfolgen, das Werk
>Glanegg für mehrere Monate auslasten und damit zur
>Ergebnisverbesserung führen."
>
>Bei einer Vollauslastung wären wohl kaum 16 Monteure abgebaut
>worden. Also wird vermutlich aus dem Großauftrag nichts
>geworden sein.
>Das wird dem Jahresergebnis nochmals einen ordentlichen
>Dämpfer geben.
>Warum notiert der Kurs eigentlich immer noch bei 80 Euro?
>
>

  

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Wenn beginnt endlich der Abverkauf bei Hirsch Servo.
Noch immer ist die Aktie jenseits von Gut und Böse bewertet, von der Finanzmarktkirse abgesehen, die sonst jede (Pimperl)Aktie ins Tal Wasser holen schickt. Noch dazu kommt, der AvW hält 10%. Die sollte er doch auch mal loswerden wollen, oder? Wahrscheinlich lässt ihn der Aufpasser an seiner Seite nicht.
Sonst scheint die Finanzierung der Hirsch Servo Akionäre auf soliden Beinen zu stehen. Keiner hat anscheinend auf Kredit gekauft und müßte aktuell verkaufen.

Jedenfalls will ich bald ein paar Aktien kaufen, im einstelligen Bereich wenns geht, damit ich auf die HV gehen kann. Das Buffet dort ist zu empfehlen. Falls es nicht zusammengekürzt wird aufgrund finanzieller Engpässe. (So geschehen zB schon bei Nokia Siemens Networks, wo gleich vorsorglich die gesamte Weihnachtsfeier gestrichen wurde. Geld muß im Unternehem bleiben, hat´s geheissen.)

  

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die aktie hat kurz mal die 200 gesehen, dauert halt bis sie nur einstellig ist.

die bude ist seid zwei jahren überschuldet, die hätts auch ohne finanzkrise erwischt, weil hier hat das management einen fehler gemacht.

wie avw kann hier wahrscheinlich nur ganz schlecht aussteigen, der titel ist ja sogut wie unverkäuflich.

  

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31.10.08 08:05 - euro adhoc: HIRSCH Servo AG / Sonstiges / HIRSCH Servo AG: Ergebnis des Geschäftsjahres 2007/08



31.10.2008

- Gesamtumsatz auf 100 Millionen Euro gehalten
- EBIT auf 0,5 Millionen Euro gesunken
- Positionierung in Osteuropa weiter verstärkt
- Andreas Zois ab 1. November CFO
- Positives Ergebnis für 2008/09 erwartet

Das Geschäftsjahr 2007/08 war für die HIRSCH Servo Gruppe ein wichtiges Jahr
zur Neuausrichtung der Aktivitäten auf die Zukunft. Es war geprägt durch
außerordentliche Belastungen in Form des schwierigen Marktumfeldes, des Brandes
unserer Lagerhalle in Wroclaw und dringend notwendiger Investitionen in die
Zukunft, die im abgelaufenen Jahr noch keine Früchte abgeworfen haben. Der
Gesamtumsatz ist aufgrund von Zahlungsverschiebungen zu Projektaufträgen auf
100,0 MEUR gesunken (Vorjahr: 104,7 MEUR). Das Betriebsergebnis (EBIT) ist auf
0,5 MEUR (VJ: 4,7 MEUR), das Ergebnis vor Steuern (EGT) auf -3,1 MEUR (VJ: 3,8
MEUR) zurückgegangen. Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung konnte gegenüber dem
Vorjahr eine Umsatzsteigerung realisieren. Das Geschäftsfeld Technologie
erwirtschaftete den niedrigsten Umsatz seit neun Jahren. Der Schwerpunkt des
10,2 MEUR Investitionsprogramms lag in der EPS-Verarbeitung.

Die beiden Bereiche EPS-Verpackungen und EPS-Dämmstoffe des Geschäftsfeldes EPS-
Verarbeitung konnten das EBIT um 1,5 MEUR auf 3,6 MEUR (VJ: 2,1 MEUR) trotz der
um 1,6 MEUR gestiegenen Abschreibungen und um 1,2 MEUR gestiegener
Konzernumlage erhöhen. Der Umsatz in der EPS-Verarbeitung wurde um 17 % auf
80,8 MEUR (VJ: 69,3 MEUR) gesteigert und repräsentiert 81% (VJ: 66%) des
Gesamtumsatzes der HIRSCH Servo Gruppe. Der Bereich EPS-Verpackungen steigerte
den Umsatz um 12% auf 37,3 MEUR (VJ: 33,3 MEUR) und der Bereich EPS-Dämmstoffe
um 21% auf 43,5 MEUR (VJ: 36,0 MEUR), wobei das starke Wachstum im Bereich EPS-
Dämmstoffe zu rund 60% auf die Leistungssteigerung des Werkes in Rumänien, zu
25% in Österreich und zu 15% in Ungarn zurückzuführen ist.

Der Umsatz des Geschäftsfeldes Technologie (vormals Maschinen- Anlagenbau) ist
um 46% auf 19,1 MEUR (VJ: 35,2 MEUR) gefallen, wobei vor allem das Produkt
Formteilmaschinen mit 61% besonders stark zurückgegangen ist. Die Ursachen des
Umsatzrückganges bestehen im schwachen US-Dollar, der Finanz- und
Immobilienkrise sowie in Konsolidierungen am US-Verarbeitungsmarkt. Das EBIT
reduzierte sich um 5,7 MEUR auf -3,1 MEUR
(VJ: 2,6 MEUR). Die Hauptgründe für die EBIT-Verschlechterung bestehen vor
allem im Umsatzrückgang, der sich im Ergebnis mit rund 5 MEUR auswirkte sowie
in Wertberichtigungen von rund 1 MEUR.

Das Geschäftsfeld Logistik hat aufgrund der Zukunftsinvestitionen und der noch
geringen Erträge ein ausgeglichenes EBIT generiert.

Der Jahresüberschuss reduzierte sich auf - 2,8 MEUR (VJ: 2,8 MEUR) und das
Ergebnis pro Aktie auf - 5,55 Euro (VJ: 5,78 Euro).

Der Cash Flow aus Betriebstätigkeit stieg auf 6,1 MEUR (VJ: -2,7 MEUR).

Zum Stichtag 30.6.2008 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 719 Mitarbeiter.
Der Jahresdurchschnitt stieg auf 720 Personen (VJ: 604 Personen), wobei der
Zuwachs zum Großteil in Osteuropa und in Österreich stattfand und auf die
Kapazitätserweiterungen zurückzuführen ist.

Insgesamt wurden 10,2 MEUR (VJ: 18,3 MEUR) investiert, wovon 7,8 MEUR für die
EPS-Verarbeitung eingesetzt wurden. Den Schwerpunkt bildeten mit 3,2 MEUR
Investitionen in Polen, wovon 1,7 MEUR auf den Wiederaufbau der im Oktober 2007
abgebrannten Lagerhalle Wroclaw entfallen, der von der Versicherung bezahlt
wurde. Jeweils rund 1 MEUR wurden für die Entwicklung des Palettenprojektes und
in den Ausbau der EDV-Infrastruktur der Gruppe investiert.

Der Vorstand wird der 13. ordentlichen Hauptversammlung vorschlagen den
Bilanzgewinn von 684.285,55 Euro auf neue Rechnung vorzutragen und keine
Dividende auszuschütten (VJ: 2,35 Euro).

Andreas Zois ab 1. November neuer Finanzvorstand
Andreas Zois wird als Finanzvorstand seine Funktion ab 1. November 2008
antreten. Die ursprünglich geplante fünfte Vorstandsfunktion wird aus
wirtschaftlichen Gründen nicht realisiert. Zur schnellstmöglichen Reduzierung
der Fixkosten wird nun nach Beendigung der Jahresabschlussarbeiten der
Vorstandsvertrag von Dr. Carsten Brinkmeier vorzeitig beendet (Vertragsende am
31.12.2008) und seine Tätigkeit für die HIRSCH Servo Gruppe als Beraterfunktion
gestaltet. Dr. Brinkmeier bleibt dem Unternehmen somit für das Palettenprojekt
sowie ausgewählte Technologiethemen erhalten.

Geschäftsjahr 2007/08:


| |Geschäftsjahr|Geschäftsjahr|Veränderung|
| |2006/2007 |2007/2008 |in % |
| |in TEUR | in TEUR | | |
| | | |
|Umsatz |104.652 |99.994 |-4 |
|EPS-Verarbeitung |69.307 |80.831 |+17 |
|Technologie |35.235 |19.054 |-46 |
|Sonstige Bereiche |110 |110 |- |
|EGT |3.845 |-3.109 |- |
|EBITDA |10.028 |7.435 |-26 |
|EBIT |4.745 |473 |-90 |
|EPS-Verarbeitung |2.067 |3.564 |+72 |
|Technologie |2.628 |-3.147 |- |
|Sonstige Bereiche |50 |56 |+12 |
|Jahresüberschuss |2.833 |-2.770 |- |
|Ergebnis pro Aktie (EUR) |5,78 |-5,55 |- |
|Investitionen |18.284 |10.214 |-44 |
|Cash Flow aus |-2.701 |6.107 |- |
|Betriebstätigkeit* | | | |
|Eigenkapital |27.516 |24.264 |-12 |
|Eigenkapitalquote in % |26,1 |23,0 |- |
|Nettoverschuldung |53.343 |61.362 |+15 |
|Bilanzsumme |105.310 |105.673 |- |
|Durchschnittskurs (EUR) |141,69 |138,85 |-2 |
|KGV zum 30.6. |35 |- |- |
|Dividendenrendite in % |1,2 |0 |- |
|zum 30.6. | | | |

*Die Vergleichszahl zum Vorjahr wurde an die neue Berechnungsmethodik
angepasst.

Ausblick
Das Management erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2008/09 ein EBIT von 5,0
MEUR und damit ein Ergebnis, das an bereits gezeigte Leistungen anknüpft.
Aufgrund der starken Abhängigkeit der Prognoseerfüllung vom Projektgeschäft
wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass zwar auf Basis der vorliegenden
Informationen eine Erfüllung der Prognose trotz der Finanzkrise erwartet wird,
der tatsächliche Verlauf der Geschäftsaktivitäten in Anbetracht der
Ungewissheit über die weitere weltwirtschaftliche Entwicklung nicht
vorhergesagt werden kann. Ab 2009/10 wird unter der Voraussetzung, dass es
nicht zu einer stärker als derzeit erkennbaren Weltwirtschaftskrise kommt, aus
dem Projektgeschäft mit Satellite Plants und Palettenanlagen ein weiterer
positiver Impuls zur Ergebnisverbesserung erwartet.

Nähere Details zum Ausblick im Geschäftsbericht 2007/08 auf den Seiten 38 und
39, verfügbar auch als Download im Internet unter www.hirsch-gruppe.com.

Hinweisbekanntmachung Geschäfts- und Jahresfinanzbericht:
Der Bericht für das Geschäftsjahr 2007/08 für die Periode 1.7.2007 bis
30.6.2008 steht unter www.hirsch-gruppe.com als Download zur Verfügung und kann
bei der HIRSCH Servo AG, 9555 Glanegg Nr. 58 und bei der Bank Austria
Creditanstalt AG, Vordere Zollamtstrasse 13, 1030 Wien, angefordert werden. Der
Jahresfinanzbericht 2007/08 für die Periode 1.7.2007 bis 30.6.2008 steht unter
www.hirsch-gruppe.com als Download zur Verfügung.

Der nächste Finanztermin ist der 25. November 2008 mit der 13. ordentlichen
Hauptversammlung und dem Bericht zum 1. Quartal 2008/09.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit
Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und
Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser
bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a.
Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes
Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen,
Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für
Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-
Produkten.


Ende der Mitteilung euro adhoc


.
.
Gruß

  

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Ad hoc-Meldung
Glanegg, am 25. Februar 2009 HIRSCH Servo AG: Erstes Halbjahr 2008/09

• Trotz schwierigem Marktumfeld höchster Halbjahresumsatz in
37-jähriger Unternehmensgeschichte
• EBIT und EGT-Rückgang, nahezu Verdoppelung des Cash Flows
• EPS-Verarbeitung weiter auf Wachstumskurs
• Investitionszurückhaltung der Kunden bremst Technologiebereich
• Finanzkrise verzögert Projektgeschäft
• Verringerte Ergebnisprognose, positives EBIT aus heutiger Sicht erwartet

Im Vergleich zum ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2007/08 konnte die HIRSCH Servo Gruppe im abgelaufenen ersten Halbjahr 2008/09 trotz schwierigem Marktumfeld eine Umsatzsteigerung erzielen. Insbesondere die EPS-Verarbeitung konnte an ihrem Wachstumskurs festhalten und eine Umsatzsteigerung sowie eine Verbesserung des Betriebsergebnisses (EBIT) realisieren. Das Geschäftsfeld Technologie bekam gegen Ende des zweiten Quartals die Investitionszurückhaltung der Kunden infolge der Finanzkrise und die damit verbundene Verunsicherung zu spüren, so dass sich die Ertragskennzahlen in diesem Bereich negativ entwickelten. Das Geschäftsfeld Logistik generierte noch keine Erträge im ersten Halbjahr. Der Umsatz konnte um rund 7% auf 50,4 MEUR (VJ: 47,3 MEUR) gesteigert werden und stellt somit den höchsten Halbjahresumsatz in der 37-jährigen Unternehmensgeschichte dar. Das EBIT ist insgesamt auf -0,25 MEUR (Vorjahr: 0,64 MEUR), das EGT (Ergebnis vor Steuern) auf -3,42 MEUR (VJ: -1,47 MEUR) zurückgegangen.

Das Ergebnis nach Steuern sank auf -2,79 MEUR (VJ: -1,13 MEUR), der Bilanzgewinn reduzierte sich auf 8,10 MEUR (30.6.2008: 11,36 MEUR).

Die Eigenkapitalquote sank auf 20,9% (30.6.2008: 23,0%).

Im Berichtszeitraum wurde ein Cash Flow aus Betriebstätigkeit von 6,6 MEUR (VJ: 3,4 MEUR) realisiert.

Zum Stichtag 31.12.2008 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 682 Mitarbeiter (VJ: 736 Personen). Der Jahresdurchschnitt sank auf 716 Personen (VJ: 718 Personen). Die Personalreduktion ist Folge der temporären Kapazitätsanpassung und Teil eines umfangreichen Kostensenkungsprogramms.

In Anbetracht der weltweiten konjunkturellen Abschwächung hat der Erhalt der Liquidität höchste Priorität. Daher investierte die HIRSCH Servo Gruppe im Berichtszeitraum mit rund 1,8 MEUR deutlich weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (VJ: 6,7 MEUR). Den Schwerpunkt bildeten Investitionen in die Werkserweiterung des slowakischen Standortes, welche im März abgeschlossen sein werden. Per 1.7. ist aus Kostenoptimierungsgründen eine Verschmelzung der slowakischen HIRSCH Porozell s.r.o. in die Polyform s.r.o. geplant.

Entwicklung der Geschäftsfelder im 1. Halbjahr 2008/09:

Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen und EPS-Dämmstoffe konnte den Umsatz trotz Abschwächung der Marktentwicklung in Osteuropa, dank Investitionen in der Vergangenheit und Prozessoptimierungen um rund 10% auf 42,8 MEUR (VJ: 39,0 MEUR) erhöhen. Das EBIT blieb zum Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 1,76 MEUR nahezu unverändert (VJ:1,75 MEUR). Das EGT sank vor allem in Folge von 1,2 MEUR Währungsverlusten auf -0,90 MEUR (VJ: -0,06 MEUR).

Im Geschäftsfeld Technologie sank der Umsatz im saisontypisch schwachen ersten Halbjahr um rund 9% auf 7,5 MEUR (VJ: 8,2 MEUR). Rascher als erwartet trat aufgrund der Krise an den Finanzmärkten eine Verunsicherung bei den Kunden und daraus resultierend eine Verschiebung geplanter Investitionen ein. Das EBIT verbesserte sich mit -0,92 MEUR (VJ: -0,98 MEUR) leicht. Das EGT verringerte sich auf -1,42 MEUR (VJ: -1,23 MEUR).

Das Geschäftsfeld Logistik mit den zwei Produktgruppen Satellite Plants und Palettenaktivitäten hat im Berichtszeitraum noch keine Erträge generiert. Insbesondere bei Großprojekten zeichnet sich aufgrund der Finanzierungsproblematik – auch bei bereits unterschriebenen Aufträgen - derzeit keine Belebung ab.
Dieser Bereich erwartet für die Global Green Built GmbH, die mobile Fertigungsanlagen und darüber hinausgehende Leistungspakete anbietet, mittelfristig Abschlüsse aus den bestehenden Projektanfragen. Dies gilt auch für die automatischen Kunststoffpaletten-Produktionsanlagen, mit deren Vermarktung Ende 2008 begonnen wurde. Der Zeitpunkt des Break Even ist aus heutiger Sicht jedoch noch nicht vorhersehbar.

Ausblick:

Aufgrund der Abschwächung der Weltkonjunktur und der damit verbundenen Kaufzurückhaltung sieht sich das Management veranlasst, die zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 abgegebene Prognose von EBIT 5,0 MEUR nach unten zu revidieren. Es wurde stets ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Prognosen aufgrund der Finanzkrise Risiken unterliegen, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse von der Prognose abweichen. Die Entwicklung bis zum 30.6. ist aufgrund des allgemein weiterhin schwierigen Marktumfeldes und durch die daraus resultierende Verschiebung eines Großprojektes nur schwer vorhersehbar, es wird jedoch aus heutiger Sicht mit einem positiven EBIT gerechnet.

HIRSCH sieht sich als Unternehmensgruppe mit den vier Standbeinen EPS-Verpackungen, EPS-Dämmstoffe, Technologie und Logistik, die alle großes Energiesparpotential aufweisen und durch die strategisch gute internationale Positionierung gut aufgestellt, um die Krise zu meistern.


In Zusammenhang mit der im Jahresabschluss 2007/08 berücksichtigten Eventualschuld in Höhe von 1,4 MEUR aus der Klage des Verkäufers einer polnischen Betriebsstätte wurde eine Vergleichszahlung in Höhe von ca. 140 TEUR vereinbart. Diese Vergleichszahlung ist im Ergebnis des ersten Halbjahres enthalten. Weitere Änderungen zu den im Jahresabschluss 2007/08 dargestellten Eventualschulden und Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Halbjahresbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für den Jahresabschlussbericht 2007/08 angewendet.

Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten.

Es erfolgte keine Prüfung des Halbjahresberichtes durch den Abschlussprüfer.

Hinweisbekanntmachung Bericht zum 1. Halbjahr 2008/09:
Der Bericht zum 1. Halbjahr 2008/09 für die Periode 1.7.2008 bis 31.12.2008 steht ab Freitag den 27.2.2009 unter www.hirsch-gruppe.com als Download zur Verfügung und kann bei der HIRSCH Servo AG, 9555 Glanegg Nr. 58 und bei der Bank Austria Creditanstalt AG, Vordere Zollamtstrasse 13, 1030 Wien, angefordert werden.

Der nächste Finanztermin ist der 29. Mai 2009 mit dem Bericht zum 3. Quartal 2008/09.

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Ich würd gern wissen, warum der Aktienkurs noch immer zweistellig ist ...

  

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>Ich würd gern wissen, warum der Aktienkurs noch immer
>zweistellig ist ...

Ja, diese Frage kann ich verstehen:
Die Eigenkapitalquote sank auf 20,9% (30.6.2008: 23,0%).

Niedrige EK-Quote + Verlust ist für mich eine höchst gefährliche Kombination.

  

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es kommt darauf an aus welcher perspektive man die sache betrachtet.

aus sicht des hirschen selbst hat er fast alles richtig gemacht um SEINE ziele für das unternehmen zu erreichen. aus sicht der aktionäre ist er ein kostspieliger risikofaktor, der sich nicht an das prinzipel - agent - abkommen hält, sozusagen schlechte coporate governance praktiziert.

rein zahlenmäßig kann ich beruhigen, bei der hirsch ist alles im grünen bereich. soetwas wie eine niedrige ek-quote ist kein ko-kriterium. so wie die hirsch gruppe aufgestellt ist, dürfte sie keine probleme von seiten der banken bekommen.

ganz im gegenteil, ich halte die verluste ja für "planmäßig". der grundstein für die heutigen verluste wurde bereits vor über zwei jahren gelegt und wurde in kauf genommen. ausserdem kennt sich der hirsch mit den zyklusen seines unternehmens aus, der verfolgt sein ziel, das unternehmen zu vergrößern, einfach auch ein wenig auf kosten der übrigen aktionäre. soetwas wie die hirsch gehört eigentlich nicht an die börse ...

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / HIRSCH Servo AG: Drittes Quartal 2008/09

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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29.05.2009

- Konjunktur- und witterungsbedingter Umsatz- und Ergebnisrückgang - Verschlechterung der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen bremst EPS- Verarbeitung im 3. Quartal - Weiterhin Investitionszurückhaltung der Kunden im Technologiebereich - Finanzkrise verzögert Projektgeschäft im Bereich Logistik - Aus heutiger Sicht negatives EBIT erwartet - Durch energiesparende Produkte großes Zukunftspotential

Erstes bis drittes Quartal 2008/09
Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 konnte die HIRSCH Servo Gruppe
nicht an die positive Umsatzentwicklung des ersten Halbjahres anschließen.
Alle Geschäftsbereiche verzeichneten konjunkturbedingte Umsatz- und
Ergebnisrückgänge. Die EPS-Verarbeitung spürte deutliche Nachfragerückgänge im
Verpackungsbereich sowie einen erhöhten Margendruck und witterungsbedingte
Rückgänge im Dämmstoffbereich. Im Geschäftsfeld Technologie hielt die gegen
Ende des zweiten Quartals einsetzende Investitionszurückhaltung der Kunden
infolge der Finanzkrise an, so dass die Ertragskennzahlen in diesem Bereich
weiter negativ sind. Das Geschäftsfeld Logistik generierte noch keine Erträge
in den ersten drei Quartalen. Der Umsatz sank um rund 7% auf 66,4 MEUR (VJ:
71,2 MEUR). Das EBIT ist auf -1,94 MEUR (Vorjahr: 0,32 MEUR), das EGT
(Ergebnis vor Steuern) auf -6,44 MEUR (VJ: -2,87 MEUR) zurückgegangen.

|Umsatz- und          |1.- 3.    
|1. -3.     |Veränderung|
|Ergebnisentwicklung: |Quartal |Quartal | |
| |2007/08 |2008/09 |in % |
| |in MEUR |in MEUR | |
|Umsatz |71,2 |66,4 |-7 |
|EPS-Verarbeitung |58,5 |56,1 |-4 |
|Technologie |12,6 |10,3 |-18 |
|Logistik |0,0 |0,0 |- |
|Sonstige Bereiche |0,1 |0,1 |- |
|EBIT |0,32 |-1,94 |- |
|EPS-Verarbeitung |2,72 |1,44 |-47 |
|Technologie |-2,02 |-1,75 |- |
|Logistik |-0,38 |-1,63 |- |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|EGT |-2,87 |-6,44 |- |
|EPS-Verarbeitung |0,07 |-2,40 |- |
|Technologie |-2,49 |-2,40 |- |
|Logistik |-0,45 |-1,64 |- |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|Mitarbeiter |718 |705 |-2 |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |
Das Ergebnis nach Steuern sank auf -5,71 MEUR (VJ: -2,24 MEUR), der
Bilanzgewinn reduzierte sich auf 5,18 MEUR (30.6.2008: 11,36 MEUR).

Die Eigenkapitalquote sank auf 16,6% (30.6.2008: 23,0%).

Im Berichtszeitraum wurde ein Cash Flow aus Betriebstätigkeit von 9,1 MEUR (VJ: 2,8 MEUR) realisiert.

Zum Stichtag 31.03.2009 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 658 Mitarbeiter
(VJ: 719 Personen). Der Jahresdurchschnitt sank auf 705 Personen (VJ: 718
Personen). Die Personalreduktion ist Folge der temporären Kapazitätsanpassung
und Teil eines umfangreichen Kostensenkungsprogramms.

In Anbetracht der weltweiten konjunkturellen Abschwächung hat der Erhalt der
Liquidität höchste Priorität. Die HIRSCH Servo Gruppe investierte im
Berichtszeitraum rund 5,4 MEUR (VJ: 7,5 MEUR). Die Werkserweiterung des
slowakischen Standortes wurde mit März abgeschlossen.

Entwicklung der Geschäftsfelder in den ersten drei Quartalen 2008/09:

Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen
und EPS-Dämmstoffe konnte das Umsatzwachstum des ersten Halbjahres im dritten
Quartal konjunktur- und witterungsbedingt nicht fortsetzen. Neben deutlichen
Nachfragerückgängen im Verpackungsbereich sowie einem erhöhten Margendruck und
witterungsbedingten Rückgängen im Dämmstoffbereich kam die Gaskrise im Jänner
mit Produktionsstillständen in der Slowakei und in Ungarn erschwerend dazu.
Eine umgehend eingeleitete Kapazitätsanpassung sowie eine nach Abschluss der
Werkserweiterung in der Slowakei möglich gewordene Veränderung des
Betriebstättenkonzeptes im Dämmstoffbereich zur Prozessoptimierung soll
mittelfristig Wirkung zeigen.
Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 4 % auf 56,1 MEUR
(VJ: 58,5 MEUR), das EBIT auf 1,44 MEUR (VJ: 2,72 MEUR) zurück. Das EGT sank
vor allem in Folge von 1,7 MEUR Währungsverlusten (VJ: -0,6 MEUR) auf -2,40
MEUR (VJ: 0,07 MEUR).

Im Geschäftsfeld Technologie sank der Umsatz nach einem saisontypisch schwachen
ersten Halbjahr auch im dritten Quartal, sodass im Berichtszeitraum ein
Umsatzrückgang von rund 18 % auf 10,3 MEUR (VJ: 12,6 MEUR) zu verzeichnen war.
Die Verunsicherung bei den Kunden aufgrund der Krise an den Finanzmärkten

bewirkte auch im dritten Quartal eine Investitionszurückhaltung. Das EBIT verbesserte sich aufgrund der Wirksamkeit des Kostenreduktionsprogramms gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres leicht auf -1,75 MEUR (VJ: -2,02 MEUR). Das EGT blieb mit -2,40 MEUR (VJ: -2,49 MEUR) nahezu unverändert.

Das Geschäftsfeld Logistik mit den zwei Produktgruppen Satellite Plants und
Palettenaktivitäten hat im Berichtszeitraum noch keine Erträge generiert.
Insbesondere bei Großprojekten zeichnete sich aufgrund der
Finanzierungsproblematik - auch bei bereits unterschriebenen Aufträgen - keine
Belebung ab.

Für die Global Green Built GmbH, die mobile Fertigungsanlagen und darüber hinausgehende Leistungspakete anbietet, werden mittelfristig Abschlüsse aus den bestehenden Projektanfragen erwartet. Dies gilt auch für die automatischen Kunststoffpaletten-Produktionsanlagen, mit deren Vermarktung Ende 2008 begonnen wurde.

Ausblick:

Aufgrund der Abschwächung der Weltkonjunktur und der damit verbundenen
Kaufzurückhaltung rechnet das Management aus heutiger Sicht für das
Geschäftsjahr 2008/09 mit einem negativen EBIT. Es wurde ausdrücklich darauf
hingewiesen, dass die Prognosen aufgrund der Finanzkrise Risiken unterliegen,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse von der Prognose
abweichen. Die definitive Entwicklung bis zum 30.6. und auch für das kommende
Geschäftsjahr ist aufgrund des allgemein weiterhin schwierigen Marktumfeldes
und durch die daraus resultierende Verschiebung eines Großprojektes nur schwer
vorhersehbar.

HIRSCH sieht sich als Unternehmensgruppe mit den vier Standbeinen EPS-
Verpackungen, EPS-Dämmstoffe, Technologie und Logistik, die alle großes
Energiesparpotential aufweisen und durch die strategisch gute internationale
Positionierung gut aufgestellt, um die Krise zu meistern.

Gerade die Innovationen im Bereich Logistik weisen mittelfristig enormes
Zukunftspotential auf. Weltweit und besonders in den Schwellenländern gibt es
große Marktchancen für die mobilen Fertigungsanlagen, mit denen Vorort rasch

und kosteneffizient ökologische Häuser mit EPS-Schalungssteinen gebaut werden können (Stichwort "Green Housing"). Ähnliches Wachstumspotential wird den Transportpaletten aus Polystyrol zugetraut, die gegenüber anderen Paletten über bedeutende ökologische und logistische Vorteile durch das leichtere Gewicht und die gute Recycelbarkeit verfügen.

In Zusammenhang mit der im Jahresabschluss 2007/08 berücksichtigten
Eventualschuld in Höhe von 1,4 MEUR aus der Klage des Verkäufers einer
polnischen Betriebsstätte wurde eine Vergleichszahlung in Höhe von ca. 140 TEUR
vereinbart. Diese Vergleichszahlung ist bereits im Ergebnis des ersten
Halbjahres enthalten. Weitere Änderungen zu den im Jahresabschluss 2007/08
dargestellten Eventualschulden und Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Bericht zum 3. Quartal entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters
wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für den
Jahresabschlussbericht 2007/08 angewendet.

Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung
eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage geführt hätten.

Es erfolgte keine Prüfung des Berichtes zum 3. Quartal durch den
Abschlussprüfer.

Hinweisbekanntmachung Bericht zum 3. Quartal 2008/09:
Der Bericht zum 3. Quartal 2008/09 für die Periode 01.07.2008 bis
31.03.2009 steht ab Freitag den 29.05.2009 unter http://www.hirsch-gruppe.com als
Download zur Verfügung und kann bei der HIRSCH Servo AG, 9555 Glanegg Nr. 58
und bei der Bank Austria Creditanstalt AG, Vordere Zollamtstrasse 13,
1030 Wien, angefordert werden.

Der nächste Finanztermin ist der 30. Oktober 2009 mit dem Bericht zum
Jahresergebnis 2008/09.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit
Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und
Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser
bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a.
Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes
Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen,
Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für
Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-
Produkten und Transport-Paletten.

Rückfragehinweis: Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Promberger, Tel: 04277/2211-312, Fax: 04277/2211-370, E-Mail: michaela.promberger@hirsch-gruppe.com, http://www.hirsch-gruppe.com

  

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Unglaublich hoher Umsatz heute, über 4.700 Stück. Und das bei nicht mal fallenden Kursen.
Vielleicht kauft der Hirsch selbst.
Wer ist sonst schon so immun gegen derartige Grauslichkeiten, wie sie heute präsentiert wurden?

Hoffentlich überlebt es das Unternehmen. Wär schad drum. Die machen sinnvolle Sachen, aber leider haben sie keinen beschäftigt, der rechnen kann. Wieder mal am falschen Eck gespart ...

  

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EANS-Adhoc: AvW Invest AG / AvW Invest AG erhöht Anteil bei Hirsch Servo AG =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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16.06.2009

- Vorerst Aufstockung von rund 10 auf über 11 Prozent
- Weiterer Ausbau des Beteiligungsportfolios geplant

Die im Standard Market Auction der Wiener Börse notierte AvW Invest AG hat im
Zuge ihres aktiven Beteiligungsmanagements ihren Anteil an der Hirsch Servo AG
von rund zehn Prozent auf über 11 Prozent ausgebaut. Weitere Zukäufe werden
geprüft. Die international tätige Hirsch Servo AG mit Produktionsstandorten in
Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und Rumänien gilt als
EPS-Spezialist und Anlagenbauer und beschäftigt rund 700 Mitarbeiter.

"Wir wollen in den kommenden Monaten unser Beteiligungsportfolio weiter
ausbauen, Zukäufe sind dabei grundsätzlich bei zahlreichen interessanten
Unternehmen möglich", so AvW Invest Vorstandsvorsitzender Wolfgang Auer -
Welsbach. Erst Ende Mai hatte die AvW Invest AG 3,75 Prozent am internationalen
IT-Dienstleister GFT Technologies AG erworben.

Über die AvW Invest AG:

Die AvW Invest AG (ISIN-Nummer: AT0000930409, Reuters: AVWI.VI, XETRA Vienna:
AWS) mit Sitz in Krumpendorf am Wörthersee konzentriert sich auf die beiden
zentralen Geschäftsfelder Beteiligungen und Immobilien. Die Aktien der AvW
Invest AG notieren an der Wiener Börse im Standard Market Auction.

Rückfragehinweis:
AvW INVEST AG
Mag. Brigitte Burger
Tel.: 04229/3621-24
mailto:b.burger@avw.eu

Ende der Mitteilung euro adhoc
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ANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / Maßnahmenprogramm zur nachhaltigen Stärkung des Eigenkapitals und der Finanzkraft =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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16.10.2009

Zur nachhaltigen Stärkung des Eigenkapitals und der Finanzkraft startet die
HIRSCH Servo Gruppe ein umfassendes Kostensenkungsprogramm am Standort Glanegg,
das den Abbau von 24 Mitarbeitern sowie die Reduktion von Fixkosten vorsieht.

Weiters wird der Vorstand dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung den
Vorschlag unterbreiten, sowohl für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008/09 als
auch für das laufende Geschäftsjahr 2009/10 keine Dividende auszuschütten.

Diese und weitere Maßnahmen dienen der Sicherung der Kapitalkraft und
unterstützen damit die langfristige und nachhaltige Entwicklung der HIRSCH
Servo Gruppe.

Der Kernaktionär, die Kurt Hirsch Holding GmbH, wird dieses proaktive
Maßnahmenprogramm mittragen.

Mittelfristig rechnet die HIRSCH Servo Gruppe mit einer verstärkten Nachfrage
nach ihren Produkten, die entscheidend zur Erhöhung der Energieeffizienz
beitragen können.

Der nächste Finanztermin ist der 30. Oktober 2009 mit dem Bericht zum
Jahresergebnis 2008/09.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit
Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und
Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser
bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a.
Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes
Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen,
Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für
Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-
Produkten und Transport-Paletten.

Rückfragehinweis:
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Promberger, Tel: 04277/2211-312,
Fax: 04277/2211-370, E-Mail: michaela.promberger@hirsch-gruppe.com,
www.hirsch-gruppe.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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>Kostensenkungsprogramm ?????????
>Sicherung der Kapitalkraft ????????
>
>lol !!!!!!!


Glaubst du nicht, das Hirsch die Kosten senken und die Kapitalkraft stärken sollte?
Oder was bedeutet dein "lol !!!!!!"

  

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hirsch ist mmn sehr gut für die zukunft gerüstet und diese massnahmen sehe ich positiv.ich bin seit 30 euro dabei,aktienperformance passt seit einiger zeit.
mittelfristiges kursziel sollten 80 euro sein,kurzfristig also bis oder um die hv könnten 60 drinnen sein,natürlich alles unter erratischen schwankungen.

  

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>hirsch ist mmn sehr gut für die zukunft gerüstet und diese
>massnahmen sehe ich positiv.

Diese Aussage widerspricht sich aber schon wenig.
Wäre Hirsch wirklich so gut aufgestellt, bräuchte es kein Kostensenkungs- und Liquiditätserhaltungsprogramm.

Hirsch hat gute Produkte, aber den Markt dafür gibt es teilweise leider noch nicht (zB Paletten).
Die immer wiederkehrend ausufernden Kosten sind auch kein guter Beweis eines tollen Finanzmanagements.
Herr Hirsch ist ein toller Techniker aber die Finanzen sind ihm - so hat´s den Eindruck - relativ egal.

Die Entwicklung des Aktienkurses ist stark von AvW getrieben. Auch kein gutes Zeichen.
Momentan sicherlich überbewertet, denn nachhaltige Gewinne sind lange noch nicht zu erwarten.

  

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Hast recht !

Ich mache aus dem lol ein lo.
Die Meldung hat eben meine Annahmen voll bestätigt
und lachen musste ich ganz einfach wegen der Formulierung.

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / Ergebnis des Geschäftsjahres 2008/09 =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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30.10.2009

- Umsatz um rd. 14 % auf 86 Millionen Euro reduziert
- EBIT auf - 5,1 Millionen Euro verschlechtert
- Cash Flow auf 9 Millionen Euro gesteigert
- Durch Kostensenkungsprogramm wird ein positives Ergebnis ab 2010/11 erwartet

Die weltwirtschaftliche Entwicklung und deren Auswirkungen auf die Konjunktur
in Europa prägten das Geschäftsjahr 2008/09 der HIRSCH Servo Gruppe.
Der Gesamtumsatz reduzierte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 86,2 MEUR
(Vorjahr: 100,0 MEUR). Das Betriebsergebnis (EBIT) ist auf -5,1 MEUR (VJ: 0,5
MEUR) und das Ergebnis vor Steuern auf -10,0 MEUR (VJ: -3,1 MEUR)
zurückgegangen.

Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung verzeichnete einen Umsatzrückgang von 10 %
gegenüber dem Vorjahr. Der Bereich EPS-Dämmstoffe erreichte ein in diesem
wirtschaftlichen Umfeld durchaus gutes EBIT in Höhe von 1,5 MEUR (VJ: 2,9
MEUR). Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass bis Oktober 2008 sehr
gute Umsätze in diesem Bereich verzeichnet werden konnten. Der strenge und
lange Winter und der durch die Gaskrise verursachte Produktionsstillstand in
der Slowakei führten zu dieser Ergebnisreduktion.

Im Bereich EPS-Verpackungen resultierte die Verschlechterung des EBIT auf
-0,2 MEUR (VJ: 0,7 MEUR) vor allem aus dem starken Umsatzrückgang. Der
verminderte Umsatz lässt sich auf die schlechte Wirtschaftslage im Allgemeinen
und der dadurch verursachten Nachfragerückgänge bei Kunden zurückführen.

Der Umsatz des Geschäftsfeldes Technologie ist um 31 % auf 13,1 MEUR (VJ:
19,1 MEUR) gefallen. Einer der Hauptgründe für den Rückgang war die aufgrund
der Finanzkrise starke Zurückhaltung der Kunden bei Neuinvestitionen. Darüber
hinaus war die Akquisition von Neukunden aufgrund der problematischen
Finanzierungslage am Kapitalmarkt sehr schwierig. Das EBIT reduzierte sich
aufgrund des verringerten Umsatzes auf -3,8 MEUR (VJ: -3,1 MEUR).

Das Geschäftsfeld Logistik hat im Berichtsjahr noch keine Umsätze generiert.
Die GGB-Global Green Built GmbH ist auf die Vermarktung von mobilen
Fertigungsanlagen, sogenannten Satellite Plants, für die Produktion von EPS-
Schalungssteinen spezialisiert.
Die Global Green Pallets GmbH wurde im Juni 2009 gegründet und weist mit den
Polystyrol-Paletten und Palettenproduktionsanlagen großes Wachstumspotential
auf.

Das Ergebnis nach Steuern reduzierte sich auf -10,7 MEUR (VJ: -2,8 MEUR) und
das Ergebnis pro Aktie auf -21,49 Euro (VJ: -5,55 Euro).

Der Cash Flow aus Betriebstätigkeit stieg auf 9,0 MEUR (VJ: 6,1 MEUR).

Zum Stichtag 30.6.2009 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 643 Mitarbeiter.
Der Jahresdurchschnitt sank auf 691 Personen (VJ: 720 Personen), wobei der
Abbau in Osteuropa und in Österreich stattfand und auf die weltweite
konjunkturelle Abschwächung zurückzuführen ist.

Insgesamt wurden 5,7 MEUR (VJ: 10,2 MEUR) investiert. Der Großteil in Höhe von
3,8 MEUR wurde im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung investiert, wobei unter
anderem der Standort in der Slowakei erweitert und die Kapazität nahezu
verdoppelt wurde. Das Geschäftsfeld Logistik investierte rund 1,6 MEUR.

Wie bereits am 16. Oktober 2009 veröffentlicht, wird der Vorstand dem
Aufsichtsrat und der Hauptversammlung den Vorschlag unterbreiten, sowohl für
das abgelaufene Geschäftsjahr 2008/09 als auch für das laufende Geschäftsjahr
2009/10 keine Dividende auszuschütten.

Diese und weitere Maßnahmen dienen der Sicherung der Kapitalkraft und
unterstützen damit die langfristige und nachhaltige Entwicklung der HIRSCH
Servo Gruppe.

Geschäftsjahr 2008/09:

~
| |GJ |GJ |Vdg. |
| |2008/2009 |2007/2008 |in % |
| |in TEUR |in TEUR | |
| | | | |
|Umsatz |86.240 |99.994 |-14 |
|EPS-Verarbeitung |73.030 |80.831 |-10 |
|Technologie |13.100 |19.054 |-31 |
|Logistik |0 |- |- |
|Sonstige Bereiche |110 |110 |0 |
|Ergebnis vor Steuern |-9.956 |-3.109 |- |
|EBITDA |3.579 |7.435 |-52 |
|EBIT |-5.105 |473 |- |
|EPS-Verarbeitung |1.365 |3.564 |-62 |
|Technologie |-3.841 |-3.147 |- |
|Logistik |-2.558 |- |- |
|Sonstige Bereiche |-71 |56 |- |
|Ergebnis nach Steuern |-10.725 |-2.770 |- |
|Ergebnis pro Aktie (in |-21,49 |-5,55 |- |
|EUR) | | | |
|Investitionen |5.676 |10.214 |-44 |
|Cash Flow aus |9.041 |6.107 |48 |
|Betriebstätigkeit | | | |
|Eigenkapital |10.872 |24.264 |-55 |
|Eigenkapitalquote in % |12,6 |23,0 |-45 |
|Nettoverschuldung |55.788 |61.362 |-9 |
|Bilanzsumme |86.174 |105.673 |-18 |
|Durchschnittskurs (in |46,29 |138,85 |-67 |
|EUR) | | | |
|KGV zum 30.6. |- |- |- |
|Dividendenrendite in % |0,0 |1,2 |- |
|zum 30.6. | | | |


Ausblick
~

Auf Basis der aktuellen moderaten Nachfragesteigerung und der Annahme, dass
sich die Weltwirtschaftslage wieder stabilisiert, geht das Management davon
aus, dass das Ergebnis 2009/10 aufgrund von Restrukturierungskosten leicht
negativ sein wird. Der Fokus wird für das laufende Wirtschaftsjahr in erster
Linie auf die Liquiditätssicherung gelegt. Weiters ist es notwendig, das
geplante Wachstum im Geschäftsfeld Logistik auf breitere Beine zu stellen und
daher wird es Investoren ermöglicht, in die beiden Gesellschaften GGB-Global
Green Built GmbH und Global Green Pallets GmbH durch Anteilsübernahme
entsprechend mit Eigenkapital einzusteigen.
Mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Restrukturierungskonzept wird ab
2010/11 auch der Turnaround wieder geschafft werden.

Die HIRSCH Servo Gruppe weist mit ihren vier Säulen EPS-Verpackungen, EPS-
Dämmstoffe, Technologie und Logistik großes Energiesparpotential auf und ist
damit strategisch sehr gut aufgestellt.

Nähere Details zum Ausblick im Geschäftsbericht 2008/09 auf den Seiten 37, 38
und 39 verfügbar auch als Download im Internet unter www.hirsch-gruppe.com.

Hinweisbekanntmachung Geschäfts- und Jahresfinanzbericht:
Der Bericht für das Geschäftsjahr 2008/09 für die Periode 1.7.2008 bis
30.6.2009 steht unter www.hirsch-gruppe.com als Download zur Verfügung und kann
bei der HIRSCH Servo AG, 9555 Glanegg Nr. 58 und bei der Bank Austria
Creditanstalt AG, Vordere Zollamtstrasse 13, 1030 Wien, angefordert werden. Der
Jahresfinanzbericht 2008/09 für die Periode 1.7.2008 bis 30.6.2009 steht unter
www.hirsch-gruppe.com als Download zur Verfügung.

Der nächste Finanztermin ist der 25. November 2009 mit der 14. ordentlichen
Hauptversammlung und dem Bericht zum 1. Quartal 2009/10.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit
Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und
Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser
bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a.
Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes
Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen,
Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für
Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-
Produkten und Transportpaletten.

Rückfragehinweis:
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Promberger, Tel: 04277/2211-312,
Fax: 04277/2211-370, E-Mail: michaela.promberger@hirsch-gruppe.com,
www.hirsch-gruppe.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Einstellige KGVs sind ja an und für sich ganz gut, nur das Vorzeichen sollte auch positiv sein.
Aber minus 21,49 Euro Verlust je Aktie sind echt kein Pemmerl.
Trotzdem, der Hirsch blickt wie immer voller Zuversicht in die Zukunft.
Hoffentlich ereilt ihn nicht ein Gnadenschuss.
Wundern kann man sich auch, dass sogar die Dämmstoffsparte so schlecht abschneidet, wo doch an allen Ecken das Styropor an die Häuser gepickt wird.
Wenigstens wird die Eigenkapitalquote mittels neuer Anteilseigner in der Logistiksparte gestärkt (falls sich Mutige finden ...).

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / Erstes Quartal 2009/10 =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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25.11.2009

- Umsatz- und Ergebnisrückgang
- Niedrige Rohstoffpreise drücken Umsatz in EPS-Verarbeitung
- Saisonal schwacher Umsatz im Technologiebereich
- Joint Venture Vertrag für Bauprojekt in Ägypten unterschrieben
- Bei moderater Nachfragesteigerung Ergebnisprognose für 2009/10 derzeit noch
leicht negativ

Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 konnte aufgrund der
gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen trotz erster positiver Signale nicht
an die Vorjahresergebnisse des ersten Quartals anknüpfen. Die Umsatzrückgänge
im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung sind vor allem auf die gesunkenen
Artikelpreise, bedingt durch niedrige Rohstoffpreise, sowie auf die
überdurchschnittlich hohen Umsatzerlöse im Vergleichszeitraum des Vorjahres
zurückzuführen. Das Geschäftsfeld Technologie konnte in Folge der anhaltenden
Zurückhaltung der Kunden gegenüber Neuinvestitionen und der generell
problematischen Finanzierungslage am Kapitalmarkt ebenfalls nicht an das
Vorjahresniveau anknüpfen. Im Geschäftsfeld Logistik, das maßgeblich von der
Entwicklung des Bausektors sowie vom weltweiten Transportwesen abhängt, wurden
im Berichtszeitraum noch keine Erlöse generiert. Gesamt wurde ein
Umsatzrückgang von rund 29 % auf 19,7 Mio EUR (VJ: 27,6 Mio EUR) verzeichnet.
Das EBIT (Betriebsergebnis) ist auf -0,91 Mio EUR gesunken (VJ: 0,68 Mio EUR),
das EGT (Ergebnis vor Steuern) beläuft sich auf -1,31 Mio EUR (VJ: -0,5 Mio
EUR).

~
|Umsatz- und |1. Quartal |1. Quartal |Veränderung|
|Ergebnisentwicklung |2008/09 |2009/10 | |
| |in MEUR |in MEUR |in % |
|Umsatz |27,6 |19,7 |-29 |
|Geschäftsfeld |24,1 |18,0 |-25 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |3,5 |1,7 |-51 |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |0,0 |0,0 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,0 |0,0 |- |
|EBIT |0,68 |-0,91 |- |
|Geschäftsfeld |1,66 |0,75 |-55 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-0,58 |-0,74 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |-0,41 |-0,92 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|EGT |-0,50 |-1,31 |- |
|Geschäftsfeld |0,74 |0,51 |-31 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-0,81 |-0,85 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |-0,43 |-0,97 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|Mitarbeiter |725 |645 |-11 |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |
~

Das Ergebnis nach Steuern verringerte sich auf -1,33 Mio EUR (VJ: -0,33 Mio
EUR). Der Bilanzverlust beträgt -1,22 Mio EUR (30.6.2009: 0,11 Mio EUR).

Die Eigenkapitalquote sank auf 11,2% (30.6.2009: 12,6%).

Im Berichtszeitraum wurde ein Cash Flow aus Betriebstätigkeit von 0,13 Mio EUR
(VJ: 1,96 Mio EUR) realisiert.

Zum Stichtag 30.9.2009 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 636 Mitarbeiter
(VJ: 736 Personen). Aufgrund des umfangreichen Kostensenkungsprogramms ist der
Personalstand im Jahresdurchschnitt auf 645 Personen (VJ: 725 Personen)
gesunken.

Mit dem Ziel der Sicherung der Liquidität der HIRSCH Servo Gruppe wurden im
ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit 0,3 Mio EUR deutlich
weniger Investitionen getätigt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (VJ: 1,1
Mio EUR).

Entwicklung der Geschäftsfelder im 1. Quartal 2009/10:

Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen
und EPS-Dämmstoffe verzeichnete im Berichtszeitraum einen Umsatzrückgang von
25 % auf 18,0 Mio EUR (VJ: 24,1 Mio EUR). Dieser ist im Wesentlichen auf
gesunkene Artikelpreise aufgrund niedrigerer Rohstoffpreise sowie auf die
überdurchschnittlich hohen Umsatzerlöse im Vergleichszeitraum des Vorjahres
zurückzuführen. Das EBIT hat sich auf 0,75 Mio EUR (VJ: 1,66 Mio EUR)
verringert, das EGT ist auf 0,51 Mio EUR (VJ: 0,74 Mio EUR) gesunken.

Im Geschäftsfeld Technologie sank der Umsatz im saisontypisch schwachen ersten
Quartal um rund 51% auf 1,7 Mio EUR (VJ: 3,5 Mio EUR). Der starke
Umsatzeinbruch ist Folge der anhaltenden Zurückhaltung der Kunden gegenüber
Neuinvestitionen und der generell problematischen Finanzierungslage am
Kapitalmarkt. Durch das bereits im Vorjahr eingeleitete Kostensenkungsprogramm
konnten die Auswirkungen des Umsatzrückganges auf die Ergebnislage stark
abgeschwächt werden. Das EBIT beläuft sich im Berichtszeitraum auf -0,74 Mio
EUR (VJ: -0,58 Mio EUR), das EGT blieb mit -0,85 Mio EUR nahezu konstant
(VJ: -0,81 Mio EUR).

Im Geschäftsfeld Logistik wurden im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10
noch keine Umsätze verzeichnet. Im Bereich der GGB-Global Green Built GmbH
konnte ein Vertrag zur Gründung eines Joint Ventures mit einer der größten
ägyptischen Baugesellschaften, der Alexandria Construction Company, welche zur
TMG Holding gehört, unterzeichnet werden. In diesem Joint Venture wird die GGB-
Global Green Built GmbH einen Anteil von 40 % halten und sich vorwiegend um die
Produktion der EPS-Schalungssteine und den technischen Support kümmern. Ab dem
3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres werden in Cairo EPS-Schalungssteine
mittels mobiler Fertigungsanlagen produziert und damit ökologische und
erdbebensichere Wohnblöcke errichtet. Mit diesem Joint Venture ist die GGB-
Global Green Built GmbH an einem der derzeit größten Bauprojekte im Arabischen
Raum beteiligt, was für die weitere Entwicklung dieser wirtschaftlich und
ökologisch sinnvollen Bauweise positive Impulse schafft. Bei der Global Green
Pallets GmbH führt der Rückgang des weltweiten Transportwesens zu
Verzögerungen. Im Berichtszeitraum wird ein EBIT in Höhe von -0,92 Mio EUR
(VJ: -0,41 Mio EUR) ausgewiesen, das EGT beträgt -0,97 Mio EUR (VJ: -0,43 Mio
EUR). Die geplante Änderung der Struktur der beiden Gesellschaften wird
sich entsprechend positiv auf die Kostenstruktur des Geschäftsfeldes
Logistik auswirken.

Ausblick:

~
Auf Basis der aktuellen moderaten Nachfragesteigerung und bei Stabilisierung
der Weltwirtschaftslage geht das Management aufgrund von
Restrukturierungskosten von einem leicht negativen Ergebnis für das
Geschäftsjahr 2009/10 aus. Der Fokus wird für das laufende Wirtschaftsjahr in
erster Linie auf die Liquiditätssicherung gelegt. Das geplante Wachstum im
~

Geschäftsfeld Logistik soll durch die Einbeziehung von Investoren in die beiden
Gesellschaften GGB-Global Green Built GmbH und Global Green Pallets GmbH
forciert werden.
Mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Restrukturierungskonzept wird ab
2010/11 auch der Turnaround wieder geschafft werden.

~
Die HIRSCH Servo Gruppe weist mit ihren vier Säulen EPS-Verpackungen, EPS-
Dämmstoffe, Technologie und Logistik großes Energiesparpotential auf und ist
damit strategisch sehr gut aufgestellt.

Änderungen der im Jahresabschluss 2008/09 dargestellten Eventualschulden und
Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Quartalsbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden die
gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für den
Jahresabschlussbericht 2008/09 angewendet.
~

Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung
eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage geführt hätten.

Es erfolgte keine Prüfung des Quartalsberichtes durch den Abschlussprüfer.

Hinweisbekanntmachung Bericht zum 1. Quartal 2009/10:
Der Bericht zum 1. Quartal 2009/10 für die Periode 1.7.2009 bis 30.9.2009 steht
unter www.hirsch-gruppe.com als Download zur Verfügung und kann bei der HIRSCH
Servo AG, 9555 Glanegg Nr. 58 und bei der UniCredit Bank Austria AG,
Schottengasse 6-8, 1010 Wien, angefordert werden.

Der nächste Finanztermin ist der 26. Februar 2010 mit dem Bericht zum 1.
Halbjahr 2009/10.

Rückfragehinweis:
*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit
Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und
Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser
bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a.
Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes
Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen,
Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen
und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton-Produkten und
Transport-Paletten.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Promberger, Tel: 04277/2211-312,
Fax-DW: -370, E-Mail: michaela.promberger@hirsch-gruppe.com,
www.hirsch-gruppe.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Kurt Hirsch, Vorstandschef von Hirsch Servo, über seine Zukunftshoffnungen, die grüne Palette und das grüne Haus aus Eigenproduktion.


Der Kärntner Maschinenbauer und Verpackungshersteller Hirsch Servo hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2009/10 rote Zahlen geschrieben: Der Umsatz verringerte sich um 22,2 Prozent von 50,4 Mio. auf 39,2 Mio. Euro, der operative Verlust erhöhte sich laut den heute veröffentlichten ungeprüften Zahlen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 0,25 auf 2,19 Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) verbesserte sich von minus 3,42 auf minus 3,17 Millionen Euro. Das erste Geschäftshalbjahr hat aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen trotz erster positiver Signale nicht an die Vorjahresergebnisse des ersten Halbjahres anknüpfen können, heisst es von Unternehmensseite dazu. Aufgrund von Restrukturierungskosten geht das Management "weiterhin von einem leicht negativen Ergebnis für das Geschäftsjahr 2009/10 aus und setzt seinen Fokus auf "Liquiditätssicherung". Der Turnaround könne ab 2010/11 geschafft werden, heisst es weiter.

Vorstandssprecher Kurt Hirsch nahm sich für den Börse Express kurz Zeit.

Börse Express: Im Halbjahr lag Hirsch im Minus und Sie kündigen ein leicht negatives Gesamtjahr an. Was heisst das konkret?

Kurt Hirsch: Entscheidend ist, wie die Strategie verläuft, unser Know how in Emerging Markets zu verkaufen. Wir sind jedenfalls in der Phase, wo wir jederzeit etwas erwarten können. Für mich ist aber erst etwas umgesetzt, wenn die Anzahlungen da sind.

Börse Express: Sie beziehen sich da auf Ihre beiden Gesellschaften Global Green Built und

Kurt Hirsch: Global Green Pallets. Warum sollten die erfolgreich sein?
Die Baustoffproduktion findet auf der Baustelle statt. Auch deshalb sind die Kosten günstiger als bei einer herkömmlichen Produktion. Die Energieeffizienz ist auch gegeben, eine Einsparung von bis zu 70 Prozent beim Verbrauch. Im Vergleich zu herkömmlichen Betonfertigteilen ist bei unseren Schalungselementen der Dämmschutz bereits drinnen, die Teile können wie Lego-Bausteine zusammen gesetzt werden. Im Oman etwa haben wir eine Villa in sieben Tagen gebaut. Wie vielseitig die Technologie ist, zeigt sich daran, dass wir neben der Villa im Oman auch bereits fünf Spitäler für die Vamed-Gruppe in Ghana errichtet haben. Erdbebensicher sind die Häuser übrigens auch.

Börse Express: Aber das Wohngefühl?...

Kurt Hirsch: Ich wohne seit drei Jahren in so einem Haus und fühle tagtäglich die Vorteile.

Börse Express: Im Quartalsbericht steht: "Das geplante Wachstum soll durch die Einbeziehung von Investoren in Green Built und Green Pallets forciert werden. Wie kann ich mir das vorstellen? Einzel-Joint Ventures, oder den Einstieg bei den Gesellschaften direkt?

Kurt Hirsch: PWC hilft uns bei der Suche. Das können Einzelprojekte sein, die wir per Joint Venture abarbeiten könnten, oder genauso Direktbeteiligungen an Green Built beziehungsweise Green Pallets. Mit Partnern wollen wir schneller zum Erfolg kommen. Bis jetzt haben wir die CEE-Expansion zu 100 Prozent selbst gemacht. Für die Emerging Markets will ich das nicht, auch aus Risikoüberlegungen.

Börse Express: Strategische Partner könnten von wo kommen?

Kurt Hirsch: Bei unseren Schalungselementen sind Zement und Beton wichtig, aber auch Verputze - hier sind durchaus Partnerschaften denkbar.
Würden Sie auch die Mehrheit abgeben?
Nein.

Börse Express: Und der Börsegang der Gesellschaftseinheiten?

Kurt Hirsch: Das sind noch Start-ups. Wir müssen uns erst bewähren und werden sehen, was hier für Möglichkeiten entstehen. Aber das schauen wir uns in ein paar Jahren an.

Börse Express: Wie sieht es mit der Rentabilität einer Anlage zum Häuserbau aus?

Kurt Hirsch: Bei ordentlicher Auslastung ist der ROI nach zwei Jahren gegeben.

Börse Express: Sie haben Finanzverbindlichkeiten von mehr als 50 Millionen Euro bei liquiden Mitteln von weniger als zwei Millionen. Wie sieht es mit den Fristigkeiten aus?

Kurt Hirsch: Wir sind gut aufgestellt, darum mache ich mir keine Sorgen. Aber natürlich auch deshalb wollen wir die Expansion mit Partnern und nicht allein bewerkstelligen.

Börse Express: Wo sehen Sie die Aktie in einem Jahr?

Kurt Hirsch: Das ist nicht meine erste Sichtweise, diese gilt einem soliden Geschäftsmodell - alles andere entwickelt sich von selbst.

Börse Express: Das Geschäft mit Green Pallets läuft auch noch nicht richtig rund. Weil die Vorteile zu gering sind?

Kurt Hirsch: Unsere Palette ist zehn Kilogramm leichter als jene aus Holz - das bringt einen Kostenvorteil. Und Bakterien haben es auf Holz auch leichter, als auf unserem Kunststoff - Hygiene ist also ein weiterer Vorteil. Weltweit werden jedes Jahr 850 Millionen Paletten erzeugt, der Anteil der Kunststoffpaletten soll in den kommenden Jahren auf 15 Prozent steigen. Wenn wir davon nur ein Prozent bekommen ... daher auch hier die Suche nach Partnern.

Börse Express: Zum Halbjahr hatte Hirsch 631 Mitabeiter, vor einem Jahr waren es noch 716. Was ist hier ein Endziel?

Kurt Hirsch: Ich habe vielleicht den Fehler gemacht, nicht so schnell abgebaut zu haben, als die Konjunktur eingebrochen ist. Aber zwei Monate vorher suchte man Facharbeiter noch händeringend - Mitarbeiter sind der Schatz einer Firma. Ich weiss, die Presse sieht nur die Kosten. Aber diese Kosten sehe ich als Schatz, da dahinter Menschen und Entwicklungen stehen. Ein Schatz, den man heben muss.

Börse Express: Also kein weiterer Abbau?

Kurt Hirsch: In CEE tut sich schon wieder etwas und in Österreich sehen wir beim Maschinenbau wieder einen steigenden Auftragseingang.



http://www.boerse-express.com/pages/861252
27.02.2010

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG: Drittes Quartal 2009/10

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28.05.2010

- Umsatzminus von 13,5 % aber positivem Trend im 3. Quartal - Ergebnisrückgang vor allem auf umfassende Restrukturierungsmaßnahmen zurückzuführen - Im 3. Quartal Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr von 14 % in der EPS- Verarbeitung und 7 % im Technologiebereich - Umstrukturierung im Geschäftsfeld Logistik - Ergebnisprognose für 2009/10 noch negativ, entsprechende Risikovorsorgen gebildet

Erstes bis drittes Quartal 2009/10 Das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 zeigt einen deutlich positiven Umsatztrend. Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung konnte bei nunmehr leicht verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine Umsatzsteigerung im dritten Quartal von 14 % erzielen. Das Geschäftsfeld Technologie konnte trotz der generell problematischen Finanzierungslage am Kapitalmarkt und der erst langsam schwindenden Kaufzurückhaltung der Kunden im dritten Quartal ein Umsatzplus von 7 % einfahren. Im Geschäftsfeld Logistik wurden im Berichtszeitraum geringe Erlöse generiert. Der Gesamtumsatz sank in den ersten drei Quartalen um rund 13,5 % auf 57,4 Mio EUR (VJ: 66,4 Mio EUR). Das EBIT (Betriebsergebnis) verzeichnete einen Rückgang auf -5,89 Mio EUR (VJ: -1,94 Mio EUR), das EGT (Ergebnis vor Steuern) sank auf -7,28 Mio EUR (VJ: -6,44 Mio EUR).

|Umsatz- und |1. - 3. |1. - 3. |Veränderung | |Ergebnisentwicklung: |Quartal |Quartal |in % | | |2008/09 |2009/10 | | | |in MEUR |in MEUR | | |Umsatz |66,4 |57,4 |-14 | |Geschäftsfeld |56,1 |49,2 |-12 | |EPS-Verarbeitung | | | | |Geschäftsfeld |10,3 |8,2 |-20 | |Technologie | | | | |Geschäftsfeld |0,0 |0,0 |- | |Logistik | | | | |Sonstige Bereiche |0,1 |0,0 |-100 | |EBIT |-1,94 |-5,89 |- | |Geschäftsfeld |1,44 |0,86 |-40 | |EPS-Verarbeitung | | | | |Geschäftsfeld |-1,75 |-3,89 |- | |Technologie | | | | |Geschäftsfeld |-1,63 |-2,87 |- | |Logistik | | | | |Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- | |EGT |-6,44 |-7,28 |- | |Geschäftsfeld |-2,40 |0,17 |- | |EPS-Verarbeitung | | | | |Geschäftsfeld |-2,40 |-4,28 |- | |Technologie | | | | |Geschäftsfeld |-1,64 |-3,17 |- | |Logistik | | | | |Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- | |Mitarbeiter |705 |616 |-13 | |(Jahresdurchschnitt) | | | |

Das Ergebnis nach Steuern verringerte sich auf -7,38 Mio EUR (VJ: -5,71 Mio EUR). Der Bilanzverlust beträgt -7,3 Mio EUR (30.6.2009: 0,11 Mio EUR).

Die Eigenkapitalquote sank auf 5,0 % (30.6.2009: 12,6%).

Im Berichtszeitraum wurde ein Cash Flow aus Betriebstätigkeit von 2,87 Mio EUR (VJ: 9,1 Mio EUR) realisiert.

Zum Stichtag 31.3.2010 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe aufgrund des umfangreichen Kostensenkungsprogramms 605 Mitarbeiter (VJ: 658 Personen). Der Personalstand im Jahresdurchschnitt ist auf 616 Personen (VJ: 705 Personen) gesunken.

Mit dem Ziel der Sicherung der Liquidität der HIRSCH Servo Gruppe wurden in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres mit 1,3 Mio EUR deutlich weniger Investitionen getätigt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (VJ: 5,4 Mio EUR).

Entwicklung der Geschäftsfelder in den ersten drei Quartalen 2009/10:

Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen und EPS-Dämmstoffe erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen Umsatzerlöse in Höhe von 49,2 Mio EUR (VJ: 56,1 Mio EUR), was einem Rückgang von 6,9 Mio EUR oder 12 % entspricht. Die Umsatzreduzierung resultiert im Wesentlichen aus geringeren Verkaufspreisen aufgrund niedrigerer Rohstoffpreise als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Kosteneinsparungen führten trotz der Umsatzreduzierung zu einem erhöhten EBIT in den operativen Betrieben im Vergleich zum Vorjahr. Im Finanzergebnis gab es durch höhere Wechselkursdifferenzen in Höhe von 2,1 Mio EUR sowie geringerer Zinsaufwendungen in Höhe von 1,1 Mio EUR gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres weitere positive Effekte. Einmalige Restrukturierungsaufwendungen, die sich hauptsächlich in Rechts- und Beratungskosten in der HIRSCH Servo AG niederschlagen, belasten jedoch auch das Ergebnis im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung. Das EBIT verminderte sich auf 0,86 Mio EUR (VJ: 1,44 Mio EUR). Das EGT betrug 0,17 Mio EUR (VJ: -2,40 Mio EUR).

Im Geschäftsfeld Technologie reduzierte sich der Umsatz in den ersten drei Quartalen auf 8,2 Mio EUR (VJ: 10,3 Mio EUR) um rund 20 %. Die Umsatzsteigerung von 7 % im dritten Quartal des Berichtszeitraumes gegenüber dem Vorjahr sowie der Auftragsbestand im vierten Quartal lassen auf eine verbesserte Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr schließen. Das EBIT für die ersten drei Quartale betrug -3,89 Mio EUR (VJ: -1,75 Mio EUR), das EGT beläuft sich auf -4,28 Mio EUR (VJ: -2,40 Mio EUR).

Im Geschäftsfeld Logistik wurden in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2009/10 geringe Umsätze generiert. In den beiden Gesellschaften der Logistiksparte, der GGB-Global Green Built GmbH und der Global Green Pallets GmbH, wird im Berichtszeitraum ein EBIT in Höhe von -2,87 Mio EUR (VJ: -1,63 Mio EUR) ausgewiesen, das EGT beträgt -3,17 Mio EUR (VJ: -1,64 Mio EUR). Ausblick: Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung entwickelt sich mit Stabilisierung der Märkte weiter konstant, sodass von einem positiven Ergebnis per 30.6.2010 auszugehen ist. Ebenso ist im Geschäftsfeld Technologie eine operativ positive Tendenz zu erkennen. Die hohe Auslieferungsrate sowie die gestiegenen Deckungsbeiträge bei den Maschinen lassen auf eine positive Entwicklung im vierten Quartal schließen. Weiters wurden durch Forderungswertberichtigungen und Bewertungen des Vorratslagers entsprechende Risikovorsorgen gebildet, wodurch die Entlastung zukünftiger Ergebnisse sichergestellt werden kann. Die Investorensuche in den beiden Gesellschaften GGB-Global Green Built GmbH und Global Green Pallets GmbH führte nicht zum Erfolg, geplante Projektumsätze konnten noch nicht erfolgreich realisiert werden. Um den Restrukturierungsprozess zu forcieren, wurde im Vorstand und im Aufsichtsrat der HIRSCH Servo Gruppe beschlossen, die beiden Projektgesellschaften zu restrukturieren. Es werden die bestehenden Projektbeteiligung ausgegliedert und die werthaltigen Assets (z. B. Lizenzen und Markenrechte etc.) an andere Konzerngesellschaften übertragen, die Produktionsanlagen werden im EPS-Bereich genutzt. Die Projektgesellschaften werden geschlossen bzw. verschmolzen. Durch die finale Umsetzung aller noch notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen geht das Management von einem stärker negativen Ergebnis aus als erwartet. Entsprechende Risikovorsorgen wurden gebildet. Der Fokus wird für das laufende Geschäftsjahr weiterhin auf die Sicherung der Liquidität gelegt.

Die HIRSCH Servo Gruppe weist mit ihren Geschäftsfeldern und ihrem gesamten Produktsortiment großes Energiesparpotential auf und ist damit strategisch sehr gut aufgestellt.

Änderungen der im Jahresabschluss 2008/09 dargestellten Eventualschulden und Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Bericht zum 3. Quartal entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für den Jahresabschlussbericht 2008/09 angewendet.

Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten.

Es erfolgte weder eine vollständige Prüfung des Berichtes zum 3. Quartal noch eine prüferische Durchsicht durch den Abschlussprüfer.

Hinweisbekanntmachung Bericht zum 3. Quartal 2009/10: Der Bericht zum 3. Quartal 2009/10 für die Periode 1.7.2009 bis 31.3.2010 steht unter www.hirsch-gruppe.com als Download zur Verfügung und kann bei der HIRSCH Servo AG, 9555 Glanegg Nr. 58 und bei der UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6-8, 1010 Wien, angefordert werden.

Der nächste Finanztermin ist der 29. Oktober 2010 mit dem Bericht zum Jahresergebnis 2009/10.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a. Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen, Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton- Produkten und Transport-Paletten.

Rückfragehinweis: Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau MMag. Marlene Wieland, Tel: 04277/2211-126, Fax-DW: -170, E-Mail: marlene.wieland@hirsch-gruppe.com, www.hirsch-gruppe.com

Ende der Mitteilung euro adhoc

  

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Hirsch Servo hofft auf Turnaround im laufenden Geschäftsjahr

EGT für 2009/10 bei -7,7 Mio. Euro - Kapitalstärkende Massnahmen im Visier - Verkleinerung des Vorstands


Hirsch Servo meldet für das Geschäftsjahr 2009/10 einen Umsatz von 85,9 Mio Euro (Vorjahr 86,2 Mio Euro). Das EBIT verschlechterte sich auf -5,4 Mio. Euro (VJ: -5,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EGT) kam bei -7,7 Mio Euro zu liegen (VJ: -10 Mio. Euro). Das Jahr war nach wie vor vom schwierigen wirtschaftlichen Umfeld geprägt, jedoch zeigten sich erste positive Signale in den letzten beiden Quartalen, teilt das Unternehmen mit.

Wie bereits in der 14. ordentlichen Hauptversammlung am 25. 11. 2009 beschlossen, wird für das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/10 keine Dividende ausgeschüttet.

Zur Sicherstellung der Liquidität wurde mit den wesentlichen Banken eine Verlängerung der "Stand-Still-Periode" vereinbart. Im Zusammenhang mit einem gegenüber dem Vorjahr verbesserten Geschäftsverlauf zeige die Liquiditätsplanung für die nächsten 12 Monate eine ausreichende Liquidität.

Weiters plant Hirsch Servo im Laufe des Geschäftsjahres in Abhängigkeit von der Zustimmung der Hauptversammlung eine kapitalstärkende Massnahme.

Vom Aufsichtsrat wurde des Weiteren ein Programm zur Senkung der Overhead- Kosten beschlossen, womit auch eine Reduktion des Vorstandes auf nunmehr zwei Mitglieder und eine Neuverteilung der Vorstandsagenden sowie Einsparungen bei den Beraterkosten verbunden sind.

Durch die oben angeführten Massnahmen sowie einer leicht optimistischen Markteinschätzung in den beiden Geschäftsfeldern EPS-Verarbeitung und Technologie wird für das Wirtschaftsjahr 2010/11 der Turnaround mit einem positiven Ergebnis erwartet. (red)


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lage immer noch beschissen

Es wurde mit den wesentlichen Banken im Berichtszeitraum eine Verlängerung der
bestehenden "Stand-Still-Periode" vereinbart, die eine Aussetzung der
Rückzahlungen für langfristige Kredite bis zum 30.6.2011 und für kurzfristige
Kredite bis zum 31.12.2011 vorsieht.

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG: Erstes Quartal 2010/11 =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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25.11.2010
- Umsatz- und Ergebnisverbesserung
- Erstes positives Ergebnis vor Steuern seit dem vierten Quartal 2006/07
- Umsatzsteigerung in der EPS-Verarbeitung
- Umsatzstarkes erstes Quartal im Technologiebereich
- Ausblick aus heutiger Sicht unverändert, Turnaround 2010/11 geplant
Die bereits im letzten Quartal des vergangenen Wirtschaftsjahres erkennbare
Verbesserung des wirtschaftlichen Umfeldes hat sich im 1. Quartal des
Geschäftsjahres 2010/11 in einer zum Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich
verbesserten Auslastung, sowohl im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung als auch im
Geschäftsfeld Technologie, widergespiegelt.
Der zu beobachtende wirtschaftliche Aufschwung zeigt sich im erhöhten Bedarf
der Kunden, insbesondere im Verpackungsbereich sowohl bei Haushalts- als auch
bei Elektronikgeräten. Damit liegt die Auslastung der Verpackungsbetriebe in
etwa auf dem Niveau von 2008. Im Dämmstoffbereich ist es regional gelungen,
wieder erste Preiserhöhungen am Markt umzusetzen.
Die im Bereich EPS-Verpackungen erkennbare Erholung schlägt sich auch in einer
erhöhten Investitionsbereitschaft unserer Kunden im Technologiebereich nieder.
~
Durch die Übernahme der Aktivitäten des Logistikbereichs in die beiden
Geschäftsfelder Technologie und EPS-Verarbeitung konnten wesentliche
Kosteneinsparungen erzielt werden.

Gesamt wurde eine Umsatzsteigerung von rund 27 % auf 25,1 Mio EUR (VJ: 19,7
~
Mio EUR) realisiert. Das EBIT (Betriebsergebnis) verbesserte sich auf 0,78 Mio
EUR (VJ: -0,91 Mio EUR), das EGT (Ergebnis vor Steuern) beträgt 0,23 Mio EUR
(VJ: -1,31 Mio EUR).
~
|Umsatz- und |1. Quartal |1. Quartal |Veränderung|
|Ergebnisentwicklung |2009/10 |2010/11 | |
| |in MEUR |in MEUR |in % |
|Umsatz |19,7 |25,1 |27 |
|Geschäftsfeld |18,0 |21,3 |18 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |1,7 |3,8 |122 |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |0,0 |0,0 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,0 |0,0 |- |
|EBIT |-0,91 |0,78 |- |
|Geschäftsfeld |0,75 |1,42 |89 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-0,74 |-0,50 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |-0,92 |-0,13 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|EGT |-1,31 |0,23 |- |
|Geschäftsfeld |0,51 |1,04 |104 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-0,85 |-0,62 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |-0,97 |-0,18 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|Mitarbeiter |645 |621 |-4 |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |
~
Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich auf 0,10 Mio EUR (VJ: -1,33 Mio
EUR).
Der Bilanzverlust beträgt -6,03 Mio EUR (30.6.2010: -6,13 Mio EUR).
Die Eigenkapitalquote ist auf 5,9 % (30.6.2010: 5,6 %) gestiegen.
Zum Stichtag 30.9.2010 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 638 Mitarbeiter
(VJ: 636 Personen). Im Jahresdurchschnitt ist der Personalstand auf 621
Personen (VJ: 645 Personen) gesunken.
Die Investitionen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres betrugen 0,4
Mio EUR (VJ: 0,3 Mio EUR). Mit dem primären Ziel der Sicherung der Liquidität
ist auch für dieses Wirtschaftsjahr eine restriktive Investitionstätigkeit
geplant.
Entwicklung der Geschäftsfelder im 1. Quartal 2010/11:
Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen
und EPS-Dämmstoffe verzeichnete im Berichtszeitraum eine Umsatzsteigerung von
rund 18 % auf 21,3 Mio EUR (VJ: 18,0 Mio EUR). Diese ist zum einen auf
erhöhte Verkaufspreise aufgrund gestiegener Rohstoffpreise im Vergleich zum
Vorjahr sowie zum anderen auf Mengensteigerungen, insbesondere im
Verpackungsbereich, zurückzuführen. Das EBIT verbesserte sich auf 1,42 Mio EUR
(VJ: 0,75 Mio EUR), das EGT ist auf 1,04 Mio EUR (VJ: 0,51 Mio EUR) gestiegen.
Im Geschäftsfeld Technologie konnte der Umsatz im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2010/11 auf 3,8 Mio EUR (VJ: 1,7 Mio EUR) gesteigert
werden.
Aufgrund noch anfallender Restrukturierungskosten hat sich die Umsatzsteigerung
nicht proportional auf das Ergebnis ausgewirkt. Das EBIT beläuft sich im
Berichtszeitraum auf -0,50 Mio EUR (VJ: -0,74 Mio EUR), das EGT verbesserte
sich
auf -0,62 Mio EUR (VJ: -0,85 Mio EUR).
Die Integration des Geschäftsfeldes Logistik in die Bereiche EPS-Verarbeitung
und Technologie per 30.6.2010 führte zu Kosteneinsparungen und damit zu einer
Reduktion des negativen Betriebsergebnisses (EBIT) im ersten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres auf -0,13 Mio EUR (VJ: -0,92 Mio EUR). Das EGT beträgt
-0,18 Mio EUR (VJ: -0,97 Mio EUR).
Ausblick:
Im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung ist im laufenden Wirtschaftsjahr eine weitere
Erholung der Nachfrage sowie Verbesserung der Marktsituation zu erwarten.
Insbesondere im Bereich der Verpackungen lässt sich eine Nachfragesteigerung
bestehender Kunden und somit eine verbesserte Kapazitätsauslastung beobachten.
Im Geschäftsfeld Technologie ist im Zuge einer generellen Verbesserung des
wirtschaftlichen Umfeldes von einem weiter anhaltenden positiven Trend
auszugehen. Untermauert wird dieser positive Trend durch eine sehr positive
Resonanz bei der Kunststoffmesse in Düsseldorf, welche von 27. Oktober bis
3. November 2010 stattgefunden hat. Während dieser für die Branche wichtigsten
Messe konnten starke Auftragseingänge erzielt werden.
Es wurde mit den wesentlichen Banken im Berichtszeitraum eine Verlängerung der
bestehenden "Stand-Still-Periode" vereinbart, die eine Aussetzung der
Rückzahlungen für langfristige Kredite bis zum 30.6.2011 und für kurzfristige
Kredite bis zum 31.12.2011 vorsieht. Die Darstellung der Fristigkeiten der
Finanzverbindlichkeiten ist daher per 30.9.2010 an die neue "Stand-Still-
Periode" angepasst worden.
Durch die Verlängerung der "Stand-Still-Periode" mit unseren wesentlichen
Banken ist aus heutiger Sicht mit einem gegenüber dem Vorjahr verbesserten
Geschäftsverlauf eine ausreichende Liquidität bis zum Ende des Geschäftsjahres
gegeben.
Zur forcierten Umsetzung der geschaffenen Werte der HIRSCH Servo Gruppe strebt
die Gesellschaft im Laufe des Geschäftsjahres in Abhängigkeit von der
Zustimmung in der Hauptversammlung eine kapitalstärkende Maßnahme an.
Auf Grund des verbesserten wirtschaftlichen Umfeldes sowie der realisierten
Kosteneinsparungen wird für das Wirtschaftsjahr 2010/11 der Turnaround
erwartet.
~
Änderungen der im Jahresabschluss 2009/10 dargestellten Eventualschulden und
Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Quartalsbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden die
gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für den
Jahresabschlussbericht 2009/10 angewendet.
~
Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung
eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage geführt hätten.
Es erfolgte keine Prüfung des Quartalsberichtes durch den Abschlussprüfer.

  

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Dass die Lage beschissen ist, wär noch das kleinere Übel,
das größere Übel ist, dass Vorstand und Aufsichtsrat nicht erkennen, wie beschissen die Lage ist,
sie verstehen auch nicht, warum der Wirtschaftsprüfer sich in so viele Dinge einmischen will, die in einem Familienbetrieb nun mal üblich seien. Und dass die Banken sogar eine Zwischenbilanz per Ende März wollten.

Wer die gestrige HV besucht hat,
der konnte selbst dann noch etwas lernen,
wenn er pro Jahr 20 Hauptversammlungen besucht

Die Aktionäre sind aber sowas von goldig und zufrieden,
sogar die aufgrund der Krise notwendige rückwirkende Verdreifachung der Bezüge der 4 Aufsichtsräte von 90.000 auf 270.000 (plus was sie halt für ihre über die AR-Tätigkeit hinausgehenden Leistungen verrechnen, Freundschaftspreis von 250 Euro pro Stunde) fand mehr als 99%ige Zustimmung.

Die meisten dürften immer noch glauben, der Hirsch sei der Wunderwuzzi. Ja, er habe übrigens "rasch auf die Krise reagiert", hat er sich zu behaupten getraut.

3 1/2 Stunden. Buffet nur mit Markerl und mies. Ausser der Kaiserschmarrn, der war sehr gut. Falls es Interesse an einem HV-Bericht gibt, schreib ich was zusammen, aber dauert ein paar Tage.

  

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>Dass die Lage beschissen ist, wär noch das kleinere Übel,
>das größere Übel ist, dass Vorstand und Aufsichtsrat nicht
>erkennen, wie beschissen die Lage ist,
>sie verstehen auch nicht, warum der Wirtschaftsprüfer sich in
>so viele Dinge einmischen will, die in einem Familienbetrieb
>nun mal üblich seien. Und dass die Banken sogar eine
>Zwischenbilanz per Ende März wollten.


Wirklich unverschämt von ihnen, die hätten ihre fälligen Kredite
doch ohne solche Umstände verlängern können.


>Die meisten dürften immer noch glauben, der Hirsch sei der
>Wunderwuzzi. Ja, er habe übrigens "rasch auf die Krise
>reagiert", hat er sich zu behaupten getraut.

Ja genau, deswegen ist die Eigenkapitalquote mit 5,9% auch sensationell
hoch.


> Falls es Interesse an einem
>HV-Bericht gibt, schreib ich was zusammen, aber dauert ein
>paar Tage.


An solchen Schmankerln (rückwirkende Verdreifachung der Bezüge)
besteht immer Interesse.

  

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>An solchen Schmankerln (rückwirkende Verdreifachung der
>Bezüge)
> besteht immer Interesse.


Der Fairness halber muß man schon relativieren: AR-Bezüge werden immer rückwirkend beschlossen.
Die Verdreifachung ist sicher überzogen. Der AR argumentiert, die Mitglieder hätten die 3-fache Zeit aufwenden müssen.
Mir ist der Bezug auch viel zu hoch, ich hab auch dagegen gestimmt.

Dass die Lage bedrohlich ist, weiß aber ohnehin jeder; die Aktionäre, die Aufsichtsräte, die Banken und auch Kurt Hirsch, CEO und 62% Aktionär. Ihn trifft sicherlich ein nicht kleiner Teil der Schuld (vielleicht indirekt, weil die von ihm vorangetriebenen Entwicklungen (noch) nicht marktfähig sind), aber er hat auch den größten Schaden.

Immerhin die Banken stunden die Kredite bis Ende nächsten Jahres. Also bis dahin dürfte eigentlich nichts passieren.
Ausserdem kommt bis spätestens Juni 2011 die kapitalstärkende Maßnahme. Hirsch wehrt sich noch dagegen bei einer allfälligen Kapitalerhöhung die Mehrheit abgeben zu müssen, aber er wird wahrscheinlich klein bei geben müssen, weil privat schauts mit seinen Finanzen eher düster aus.

Übrigens das Buffet war ausgezeichnet, der Tafelspitz ganz super.
Vecernicek war über die AR-Vergütung noch so ausser sich, dass er sich nicht auf´s Essen konzentrieren konnte.

  

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Beim Buffet (dafür gab es Essensmarkerl) gingen unsere Meinungen tatsächlich weit auseinander. Mir hat der Kaiserschmarrn geschmeckt. War gut, aber schnell aus. Aber einer hat noch was bekommen

  

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> MAN BEACHTE: Die Eigenkapitalquote beträgt 5,1 %!!!!!!!!



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25.02.2011

- Verbesserung bei Umsatz, EBIT und EGT - EPS-Verarbeitung weiterhin auf Wachstumskurs - Umsatzsteigerung auch im Technologiebereich - Ausblick aus heutiger Sicht unverändert, Turnaround 2010/11 geplant

Die bereits seit den letzten beiden Quartalen erkennbare Verbesserung des wirtschaftlichen Umfeldes hat sich im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/11 in einer zum Vergleichszeitraum des Vorjahres verbesserten Auslastung, sowohl im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung als auch im Geschäftsfeld Technologie, widergespiegelt.

Der zu beobachtende wirtschaftliche Aufschwung zeigt sich im erhöhten Bedarf der Kunden, insbesondere im Verpackungsbereich sowohl bei Haushalts- als auch bei Elektronikgeräten. Damit liegt die Auslastung der Verpackungsbetriebe in etwa auf dem Niveau von 2008.

Die im Bereich EPS-Verpackungen erkennbare Erholung schlägt sich auch in einer erhöhten Investitionsbereitschaft unserer Kunden im Technologiebereich nieder.

Durch die Übernahme der Aktivitäten des Logistikbereichs in die beiden Geschäftsfelder Technologie und EPS-Verarbeitung konnten wesentliche Kosteneinsparungen erzielt werden.

Gesamt wurde ein Umsatz in Höhe von 47,0 Mio EUR (VJ: 39,2 Mio EUR) realisiert, was einer Steigerung von rund 20 % entspricht. Das EBIT (Betriebsergebnis) verbesserte sich auf 0,62 Mio EUR (VJ: -2,19 Mio EUR), das EGT (Ergebnis vor Steuern) beträgt -0,66 Mio EUR (VJ: -3,17 Mio EUR).

|Umsatz- und |1. Halbjahr|1. Halbjahr|Veränderung| |Ergebnisentwicklung | | | | | |2009/10 |2010/11 |in % | | |in MEUR |in MEUR | | |Umsatz |39,2 |47,0 |20 | |Geschäftsfeld |34,0 |39,2 |15 | |EPS-Verarbeitung | | | | |Geschäftsfeld |5,2 |7,8 |50 | |Technologie | | | | |Geschäftsfeld |0,0 |0,0 |- | |Logistik | | | | |Sonstige Bereiche |0,0 |0,0 |- | |EBIT |-2,19 |0,62 |- | |Geschäftsfeld |1,25 |2,04 |64 | |EPS-Verarbeitung | | | | |Geschäftsfeld |-1,60 |-1,18 |- | |Technologie | | | | |Geschäftsfeld |-1,85 |-0,25 |- | |Logistik | | | | |Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- | |EGT |-3,17 |-0,66 |- | |Geschäftsfeld |0,68 |1,11 |63 | |EPS-Verarbeitung | | | | |Geschäftsfeld |-1,82 |-1,40 |- | |Technologie | | | | |Geschäftsfeld |-2,03 |-0,36 |- | |Logistik | | | | |Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- | |Mitarbeiter |631 |619 |-2 | |(Jahresdurchschnitt) | | | |

Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich auf -0,98 Mio EUR (VJ: -3,30 Mio EUR). Der Bilanzverlust beläuft sich auf -7,10 Mio EUR (30.6.2010: -6,13 Mio EUR).

Die Eigenkapitalquote beträgt 5,1 % (30.6.2010: 5,6 %).

Zum Stichtag 31.12.2010 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 603 Mitarbeiter (VJ: 608 Personen). Im Jahresdurchschnitt ist der Personalstand auf 619 Personen (VJ: 631 Personen) gesunken.

Die Investitionen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/11 betrugen 0,7 Mio EUR (VJ: 0,9 Mio EUR). Mit dem primären Ziel der Sicherung der Liquidität ist für das gesamte laufende Wirtschaftsjahr eine restriktive Investitionstätigkeit geplant.

Entwicklung der Geschäftsfelder im 1. Halbjahr 2010/11:

Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen und EPS-Dämmstoffe verzeichnete im Berichtszeitraum eine Umsatzsteigerung von rund 15 % auf 39,2 Mio EUR (VJ: 34,0 Mio EUR). Diese ist zum einen auf erhöhte Verkaufspreise aufgrund gestiegener Rohstoffpreise im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen. Zum anderen konnten insbesondere im Verpackungsbereich Mengensteigerungen erzielt werden. Das EBIT verbesserte sich auf 2,04 Mio EUR (VJ: 1,25 Mio EUR), das EGT ist auf 1,11 Mio EUR (VJ: 0,68 Mio EUR) gestiegen.

Der Umsatz im Geschäftsfeld Technologie konnte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres auf 7,8 Mio EUR (VJ: 5,2 Mio EUR) gesteigert werden. Aufgrund noch anfallender Restrukturierungskosten, einmalig erhöhten Fixkosten und geringen Margen am Markt hat sich die Umsatzsteigerung nicht proportional auf das Ergebnis ausgewirkt. Das EBIT beläuft sich im Berichtszeitraum auf -1,18 Mio EUR (VJ: -1,60 Mio EUR), das EGT verbesserte sich auf -1,40 Mio EUR (VJ: -1,82 Mio EUR).

Durch die Integration des Geschäftsfeldes Logistik in die Geschäftsfelder EPS-Verarbeitung und Technologie per 30.6.2010 konnten Kosten eingespart und damit das negative Betriebsergebnisses (EBIT) im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres auf -0,25 Mio EUR (VJ: -1,85 Mio EUR) reduziert werden. Das EGT beträgt -0,36 Mio EUR (VJ: -2,03 Mio EUR).

Ausblick:

Im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung ist im laufenden Wirtschaftsjahr weiterhin von einer Erholung der Nachfrage sowie einer Verbesserung der Marktsituation auszugehen. Die Neuauflage der Förderoffensive zur Thermischen Sanierung bewirkt zudem einen positiven Impuls für den Dämmstoffmarkt in Österreich und lässt eine Nachfragesteigerung erwarten. Als äußerst positiv ist die Forcierung der Thermischen Sanierung von Gebäuden nun auch auf europäischer Ebene zu sehen. Vor allem in Osteuropa wurde bislang nur unzureichend gedämmt - westliche Qualitätsstandards beim Vollwärmeschutz gewinnen zunehmend an Bedeutung. Auch im Verpackungsbereich lässt sich eine Nachfragesteigerung bestehender Kunden und somit eine verbesserte Kapazitätsauslastung beobachten.

Im Geschäftsfeld Technologie ist im Zuge einer generellen Verbesserung des wirtschaftlichen Umfeldes von einem weiter anhaltenden positiven Nachfragetrend jedoch bei einem verschärften Preisdruck und geringen Margen auszugehen.

Durch die Verlängerung der "Stand-Still-Periode" mit unseren wesentlichen Banken ist aus heutiger Sicht mit einem gegenüber dem Vorjahr verbesserten Geschäftsverlauf eine ausreichende Liquidität bis zum Ende des Kalenderjahres gegeben.

Zur forcierten Umsetzung der geschaffenen Werte der HIRSCH Servo Gruppe strebt die Gesellschaft in Abhängigkeit von der Zustimmung in der Hauptversammlung eine kapitalstärkende Maßnahme an.

Auf Grund des verbesserten wirtschaftlichen Umfeldes sowie der realisierten Kosteneinsparungen ist der Turnaround für das Wirtschaftsjahr 2010/11 geplant.

Änderungen der im Jahresabschluss 2009/10 dargestellten Eventualschulden und Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Quartalsbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für den Jahresabschlussbericht 2009/10 angewendet.

Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten.

Der Quartalsbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.

Hinweisbekanntmachung Bericht zum 1. Halbjahr 2010/11: Der Bericht zum 1. Halbjahr 2010/11 für die Periode 1.7.2010 bis 31.12.2010 steht unter www.hirsch-gruppe.com als Download zur Verfügung und kann bei der HIRSCH Servo AG, 9555 Glanegg Nr. 58 und bei der UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6-8, 1010 Wien, angefordert werden.

Der nächste Finanztermin ist der 31. Mai 2011 mit dem Bericht zum 3. Quartal 2010/11.

*Die HIRSCH Servo Gruppe ist der EPS-Spezialist an der Wiener Börse mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und Rumänien. EPS-Produkte (EPS steht für expandierbares Polystyrol und ist besser bekannt unter dem Markennamen Porozell®) unterstützen u.a. Energieeinsparungsmaßnahmen und ermöglichen nachhaltiges und ökologiegerechtes Wachstum. Die vielfältigen Anwendungsgebiete reichen von Verpackungen, Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und Systembausteinen bis hin zu Thermozell® Leichtbeton- Produkten und Transport-Paletten.

Rückfragehinweis: Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau MMag. Marlene Wieland, Tel: 04277/2211-126, Fax-DW: -170, E-Mail: marlene.wieland@hirsch-gruppe.com, www.hirsch-gruppe.com

Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------- ------------

  

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Es ist nicht nur das.
Vorstand und Aufsichtsrat fehlt jedes Verständnis für Maß und Ziel,
bei den Vergütungen langen sie mehr als ordentlich zu.
Bei 270.000 Euro für den Aufsichtsrat können sie sich mit gewinnstrotzenden ATX-Firmen messen.

  

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... und dass den Vorständen ihre Prämien im voraus ausbezahlt werden, die dann für lange Zeit als Forderung in der Bilanz stehen bzw. teilweise ausgebucht werden ("auf die Rückforderung verzichtet"), ist nur ein Teil dieses Mißwirtschaftssystems.

Der Aufsichtsratsvorsitzende wollte sich nicht einmal auf eine verzögerte Auszahlung der zusätzlichen 180.000 Euro (wie von Hr.Knap vorgeschlagen) einlassen, er warte eh schon so lange auf die Bezüge, Arbeitnehmer würden nämlich auch pünktlich entlohnt.

Ja, Arbeitnehmer kriegen aber nicht rückwirkend plötzlich das Dreifache. Das schau ich mir an, wenn einer plötzlich sagt: Statt 30.000 für voriges Jahr (für eine Vollzeitarbeitskraft!) krieg ich bitte 90.000 !!!

Sind so Wahnsinns-Aufsichtsratsgagen wenigstens SV-pflichtig?

  

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>Sind so Wahnsinns-Aufsichtsratsgagen wenigstens SV-pflichtig?

Wenn, dann jedenfalls nur bis zur Höchstbemessungsgrundlage

  

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>... und dass den Vorständen ihre Prämien im voraus ausbezahlt
>werden, die dann für lange Zeit als Forderung in der Bilanz
>stehen bzw. teilweise ausgebucht werden ("auf die
>Rückforderung verzichtet"), ist nur ein Teil dieses
>Mißwirtschaftssystems.


ich glaub ich lese nicht recht?!?

  

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Ist bei Staatsbetrieben nicht viel anders,
überall wo überbezahlte ("hochqualifizierte") Kontrollorgane
überbezahlte ("hochqualifizierte") Manager kontrollieren.

  

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>Ist bei Staatsbetrieben nicht viel anders,
>überall wo überbezahlte ("hochqualifizierte")
>Kontrollorgane
>überbezahlte ("hochqualifizierte") Manager
>kontrollieren.


vorauszahlung von prämien ist aber nochmal eine frechheitsstufe höher

  

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wie Aufsichtsrat (7% des noch vorhandenen Eigenkapitals) und Vorstand (15% des noch vorhandenen Eigenkapitals) in die Kassen der Firma greifen.

In anderen Firmen in ähnlicher Situation würden schon längst die Alarmglocken läuten, und der Vorstand würde auf einen Teil seiner Bezüge (freiwillig) verzichten, und nicht dass die Firma auf die Rückzahlung der Überzahlungen verzichten muss.

Als zumindest symbolische Geste, hier wär´s sogar substantiell hilfreich für die Firma. Einige Produktlinien können nicht weiterverfolgt werden, weil das Geld fehlt.

Verkauf in ganz Österreich wolle man auch nicht angehen, weil man hier auf Konkurrenten treffen würde. Da schon lieber das jungfräuliche Ausland, wo man schnell eine führende Rolle einnehmen könnte, wenn sie die Produkte dort kaufen würden.

Und bei allen Sonderzahlungen an Aufsichtsräte noch eine Verdreifachung der "pauschalierten Aufsichtsratsvergütung" fordern und zugestanden bekommen, abgeleitet rein von der Zahl der Aufsichtsratssitzungen, das ist jenseits von Gut und Böse.

Einer der Aufsichtsräte hat gesagt "Wenn das nicht angemessen ist, dann weiß ich nicht ..."

Die Typen haben überhaupt keinen Bezug zur Realität mehr. Wie kann eine Firma in so einer Situation bei einer derartigen Selbstbedienungsmentalität überleben?

Das kommt davon, wenn man sich nur Anwälte und Universitätsprofessoren in den Aufsichtsrat holt. Die Frage ist, ob sie überhaupt was vom Geschäft der Hirsch verstehen. An und für sich hält man sich einen Aufsichtsrat ja für die Festsetzung der strategischen Ausrichtung. Der Aufsichtsrat müßte durchaus weder Anwalt noch Universitätsprofessor sein, lediglich über einen gesunden Menschenverstand verfügen.

  

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Hirsch Servo - AvW Masseverwalter hat Anteil verkauft

Es geht um ein Paket von rund 11 Prozent

Der Masseverwalter der AvW Gruppe bzw. der AvW Invest hat die gesamte Beteiligung an der Hirsch Servo vergangenen Freitag veräussert. Es geht dabei um 11,39% bzw. 56.843 Aktien. "Weitere Details zum neuen Teileigentümer sind uns noch nicht bekannt und werden nach Bekanntwerden unverzüglich gemeldet," teilt Hirsch Servo mit.


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Der Standard weiß mehr:

AvW-Vermögen großteils versilbert

von Renate Graber | 17. April 2011



Mit Ausnahme von sieben Liegenschaften ist das Vermögen der pleite-gegangenen AvW-Invest und AvW-Gruppe so gut wie verkauft. Die Aktienpakete brachten zum Teil Verluste ein, die Autos hingegen Gewinne.


Wien - Die Masseverwalter der pleitegegangenen AvW-Invest AG und AvW Gruppe sind fleißig am Verkaufen. Bis auf sieben Liegenschaften und ein paar wenige Aktienpakete der Krumpendorfer Gesellschaften rund um den wegen Betrugs zu acht Jahren Haft verurteilten Wolfgang Auer Welsbach ist beinah alles versilbert. Auf dem Massekonto der AvW Invest AG liegen derzeit 17,3 Mio. Euro, auf dem der AvW Gruppe 45,3 Millionen Euro.

Bei den Aktienverkäufen spießt es sich, wie berichtet, beim S&T-Paket. Der IT-Dienstleister kämpft mit argen Turbulenzen, finanzierende (und beteiligte) Banken sowie die AvW-Insolvenzverwaltungsges.m.H. um Gerhard Brandl und Ernst Malleg wollen nun ein Konsortium bilden, um das weitere Schicksal der Gesellschaft mitzubestimmen - ohne aber den Minderheitsaktionären ein Übernahmeangebot machen zu müssen. Für AvW hat sich der S&T-Kursverlust seit vorigem Mai mit 7,2 Mio. Euro Minus niedergeschlagen. Mit den bereits erfolgten Aktienverkäufen (etwa RHI oder Binder & Co) kamen bis Mitte April 93 Mio. Euro in die AvW-Masse-Kasse; im Vergleich zum Wert der Aktienpakete bei Konkurseröffnung im Mai 2010 bedeutet das einen Wertzuwachs von elf Millionen Euro.

Verloren hat AvW dagegen beim Verkauf von elf Prozent an der angeschlagenen Hirsch Servo AG. Da hatten die Masseverwalter zunächst ein Höchstgebot von zehn Euro auf dem Tisch, fahndeten danach mit der Bank Austria nach einem besseren Angebot, das am 5. April auch einging. Die Wiener Sares Invest AG von Michael Sares bot 17 Euro, sein Angebot stand bis 15. April. Daraufhin schalteten die Insolvenzverwalter Inserate, um höhere Gebote für die Papiere zu finden, die vorige Woche bei 22,5 Euro notierten - ohne Erfolg. Sares bekam die rund 57.000 Hirsch-Servo-Papiere um 966.331 Euro. Abgesichert hat sich die Insolvenzverwaltung dabei mit einer "Fairness Opinion" des Gutachters Oliver Lintner - er kommt zum Schluss, der Preis von 17 Euro sei "angemessen". Wertverlust für AvW: fast eine Million Euro. Sares ist Aufsichtsratschef des seit Jänner insolventen Spieleentwicklers JoWood, bezeichnete sich jüngst als einer deren größter Gläubiger. Bei JoWood wiederum untersucht die Finanzmarktaufsicht FMA diverse Aktientransaktionen.

Bei AvW kommen nun als Nächstes sieben Liegenschaften unter den Hammer - dass die Masse dabei so gut aussteigt wie beim Verkauf diverser Fortbewegungsmittel, ist aber nicht zu erwarten. AvW-Motorboot plus Lizenz fürs Fahren am Wörthersee (Schätzwert: 290.000 Euro) gingen um 347.000 Euro weg, und drei zusammen auf 8700 Euro geschätzte Autos (Subaru, Seat und VW Golf) um mehr als das Doppelte, nämlich 17.150 Euro. (Renate Graber, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 18.4.2011)

  

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... womit das Sares-Imperium nun aus Minderheitsbeteiligungen an 3 Firmen besteht: Webfreetv, Jowood und Hirsch.

Ich finde, die drei passen ganz gut unter einen Hut.

Ich denke weiters, die 17 Euro werden bald nachhaltig unterschritten sein, lange wird er sich seines Kaufs nicht erfreuen. Das haben Sares-Beteiligungen so an sich.

  

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>... womit das Sares-Imperium nun aus Minderheitsbeteiligungen an 3
>Firmen besteht: Webfreetv, Jowood und Hirsch.

>Ich denke weiters, die 17 Euro werden bald nachhaltig
>unterschritten sein, lange wird er sich seines Kaufs nicht
>erfreuen. Das haben Sares-Beteiligungen so an sich.


Wo hat er sein Geld vorher verdient das er da verbrennt? Oder sind
das Kundengelder?

  

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Ich durchblick´s auch nicht ganz.

Nehme mal an (ohne Gewähr), mit damit zusammen hängenden Konstruktionen, also den Firmen Geld borgen, wenns kein anderer mehr tut, somit entsprechender Zinssatz u.ä.

  

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HIRSCH Servo AG: Sinecura Invest AG neuer Aktionär bei HIRSCH Servo

Die HIRSCH Servo AG hat von der Sinecura Invest AG mit Sitz in 8702
Zollikon/Schweiz gemäß §§ 91 und 92a Börsegesetz eine Mitteilung über den
Erwerb der im Rahmen der Masseverwaltung der AvW Gruppe AG und AvW Invest AG
veräußerten HIRSCH Servo Aktien erhalten. Die Finanzgesellschaft Sinecura
Invest AG hält mit Valuta 2. Mai 2011 nun 56.843 Stück von insgesamt 500.000
HIRSCH Servo Aktien, was rund 11 % des gesamten Aktienkapitals der HIRSCH Servo
AG entspricht.

  

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Michael Sares ist Präsident des Verwaltungsrats der Sinecura Invest.

Heißt wohl, er hat die Hirsch Aktien von einer Firma zur anderen geschoben.

  

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Durchwachsene Zahlen, ohne KE Game-Over:


...Aus heutiger Sicht ist eine ausreichende Liquidität bis zum Ende des
Kalenderjahres gegeben. Zusätzlich strebt die Gesellschaft eine
eigenkapitalstärkende Maßnahme bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres an.
Detailgespräche über die bereits kommunizierte kapitalstärkende Maßnahme sind
im Gange.
...

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG: 1. - 3. Quartal 2010/11 =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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31.05.2011

- Anhaltende Verbesserung bei Umsatz, EBIT und EGT im Vergleich zum Vorjahr
- EPS-Verarbeitung hält Wachstumskurs, Produktionsstart des neuen
Verpackungswerks in Rumänien planmäßig im August 2011
- Ergebnisverbesserung und Umsatzsteigerung im Technologiebereich,
Prestigeauftrag und erhöhte Investitionsbereitschaft sorgen für solide
Grundauslastung
- Operativer Turnaround weiterhin für 2010/11 geplant, Ergebnis 2010/11 als
Folge einmaliger Restrukturierungskosten noch negativ

Die bereits seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres erkennbare Verbesserung
des wirtschaftlichen Umfeldes hat sich auch im 3. Quartal des Geschäftsjahres
2010/11 in einer zum Vergleichszeitraum des Vorjahres verbesserten Auslastung,
sowohl im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung als auch im Geschäftsfeld Technologie,
widergespiegelt.

Der zu beobachtende wirtschaftliche Aufschwung zeigt sich im erhöhten Bedarf

~
der Kunden, insbesondere im Verpackungsbereich sowohl bei Haushalts- als auch
bei Elektronikgeräten. Die Erholung im Bereich EPS-Verpackungen schlägt sich
auch in einer erhöhten Investitionsbereitschaft unserer Kunden im
~

Technologiebereich nieder. Weiters kann wieder von einem ausgeglichenen
Produktmix zwischen Verpackung und Bau gesprochen werden.

~
Durch die Übernahme der Aktivitäten des Logistikbereichs in die beiden
Geschäftsfelder Technologie und EPS-Verarbeitung konnten wesentliche
Kosteneinsparungen erzielt werden.
~

Gesamt wurde ein Umsatz in Höhe von 66,9 Mio EUR (VJ: 57,4 Mio EUR) realisiert,
was einer Steigerung von rund 16 % entspricht. Das EBIT
(Betriebsergebnis) verbesserte sich auf 0,34 Mio EUR (VJ: -5,89 Mio EUR),

~
das EGT (Ergebnis vor Steuern) beträgt -1,59 Mio EUR (VJ: -7,28 Mio EUR).


|Umsatz- und |1.- 3. |1.- 3. |Veränderung|
|Ergebnisentwicklung |Quartal |Quartal | |
| |2009/10 |2010/11 |in % |
| |in MEUR |in MEUR | |
|Umsatz |57,4 |66,9 |16 |
|Geschäftsfeld |49,2 |55,4 |13 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |8,2 |11,5 |40 |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |0,0 |0,0 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,0 |0,0 |- |
|EBIT |-5,89 |0,34 |- |
|Geschäftsfeld |0,86 |2,14 |148 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-3,89 |-1,47 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |-2,87 |-0,33 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|EGT |-7,28 |-1,59 |- |
|Geschäftsfeld |0,17 |0,75 |341 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-4,28 |-1,82 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |-3,17 |-0,51 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|Mitarbeiter |616 |610 |- |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |
~

Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich auf -2,16 Mio EUR (VJ: -7,38 Mio
EUR).
Der Bilanzverlust beläuft sich auf -8,23 Mio EUR (30.6.2010: -6,13 Mio EUR).

Die Eigenkapitalquote beträgt 3,6 % (30.6.2010: 5,6 %).

Zum Stichtag 31.03.2011 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 593 Mitarbeiter
(VJ: 605 Personen). Im Jahresdurchschnitt hat sich der Personalstand mit 610
Personen (VJ: 616 Personen) leicht reduziert.

Die Investitionen in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2010/11
betrugen 1,1 Mio EUR (VJ: 1,3 Mio EUR). Schwerpunkt bildet das neue
Verpackungswerk
in Rumänien, bei welchem es sich um ein Mietobjekt handelt. Mit dem primären
Ziel der Sicherung der Liquidität ist für das laufende Wirtschaftsjahr
weiterhin eine restriktive Investitionstätigkeit geplant.

Entwicklung der Geschäftsfelder in den ersten drei Quartalen 2010/11:

Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen
und EPS-Dämmstoffe verzeichnete im Berichtszeitraum eine Umsatzsteigerung von
rund 13 % auf 55,4 Mio EUR (VJ: 49,2 Mio EUR). Diese ist zum einen auf
erhöhte
Verkaufspreise aufgrund gestiegener Rohstoffpreise im Vergleich zum Vorjahr
zurückzuführen. Zum anderen konnten insbesondere im Verpackungsbereich
Mengensteigerungen erzielt werden. Das EBIT verbesserte sich auf 2,14 Mio
EUR
(VJ: 0,86 Mio EUR), das EGT ist auf 0,75 Mio EUR (VJ: 0,17 Mio EUR) gestiegen.

Der Umsatz im Geschäftsfeld Technologie konnte in den ersten drei Quartalen des
laufenden Geschäftsjahres um 40 % auf 11,5 Mio EUR (VJ: 8,2 Mio EUR)
gesteigert
werden und liegt somit in etwa auf dem Niveau von 2008. Diese Steigerung ist
auf eine höhere Kapazitätsauslastung bei unseren Kunden sowohl aus der
Verpackungs- als auch aus der Baubranche und einer damit verbundenen
verstärkten Investitionstätigkeit zurückzuführen. Das EBIT beläuft sich im
Berichtszeitraum auf -1,47 Mio EUR (VJ: -3,89 Mio EUR), das EGT verbesserte
sich
auf -1,82 Mio EUR (VJ: -4,28 Mio EUR). Die überproportionale Steigerung
des
Betriebsergebnisses und EGT ist vor allem auf die im Vorjahr notwendige
Abwertung der Vorräte zurück zu führen.

Mit der per 31.03.2011 rückwirkend zum 30.06.2010 erfolgten Verschmelzung der
Global Green Pallets GmbH in die HIRSCH Porozell GmbH wurde ein weiterer
Schritt zur Integration des Geschäftsfeldes Logistik in die beiden
Geschäftsfelder EPS-Verarbeitung und Technologie gesetzt. Dadurch konnten
Kosten eingespart und das negative Betriebsergebnis (EBIT) in den ersten drei
Quartalen des laufenden Geschäftsjahres auf -0,33 Mio EUR (VJ: -2,87 Mio EUR)
sowie
das EGT auf -0,51 Mio EUR (VJ: -3,17 Mio EUR) reduziert werden.

Ausblick:

Im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung ist im laufenden Wirtschaftsjahr weiterhin
von einer Erholung der Nachfrage sowie einer Verbesserung der Marktsituation
auszugehen, trotz nachhaltigem Preisdruck. Durch die Neuauflage der
Förderoffensive zur Thermischen Sanierung ist für den Dämmstoffmarkt in
Österreich ein erster positiver Impuls erkennbar. In Osteuropa gewinnen
westliche Qualitätsstandards beim Vollwärmeschutz an Bedeutung.
Auch im Verpackungsbereich lässt sich eine Nachfragesteigerung bestehender
Kunden und somit eine verbesserte Kapazitätsauslastung beobachten. Zur Deckung
des erhöhten Bedarfs an EPS-Verpackungen erweitert die HIRSCH Servo Gruppe ihr
osteuropäische Produktionsnetzwerk um einen weiteren Standort in Rumänien. In
Oradea werden ab August 2011 vor allem EPS-Verpackungen für Monitore,
Fernseher, Audio- und Videosysteme hergestellt.

Im Geschäftsfeld Technologie ist im Zuge einer generellen Verbesserung des
wirtschaftlichen Umfeldes von einem weiter anhaltenden positiven Nachfragetrend

~
- jedoch bei einem verschärften Preisdruck und geringen Margen - auszugehen.
Ein Prestigeauftrag, die Lieferung einer Produktionsanlage für
Fischtransportverpackungen nach Norwegen bis November 2011, sorgt für eine
solide Grundauslastung des HIRSCH Maschinenbaus bis August 2011. Die allgemeine
Forcierung der Thermischen Sanierung von Gebäuden beschert HIRSCH Italia volle
Auftragsbücher bis September 2011.

Aus heutiger Sicht ist eine ausreichende Liquidität bis zum Ende des
Kalenderjahres gegeben. Zusätzlich strebt die Gesellschaft eine
eigenkapitalstärkende Maßnahme bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres an.
Detailgespräche über die bereits kommunizierte kapitalstärkende Maßnahme sind
im Gange.
~

Auf Grund des verbesserten wirtschaftlichen Umfeldes sowie der realisierten
Kosteneinsparungen ist der operative Turnaround der HIRSCH Servo Gruppe für das
Wirtschaftsjahr 2010/11 weiterhin geplant. Das Ergebnis wird in diesem
Geschäftsjahr als Folge einmaliger Restrukturierungskosten noch negativ
ausfallen.

~
Änderungen der im Jahresabschluss 2009/10 dargestellten Eventualschulden und
Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Quartalsbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden die
gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für den
Jahresabschlussbericht 2009/10 angewendet.
~

Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung
eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage geführt hätten.

Der Quartalsbericht wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer
prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.

Hinweisbekanntmachung Bericht zum 3. Quartal 2010/11:
Der Bericht zum 3. Quartal 2010/11 für die Periode 1.7.2010 bis 31.03.2011
steht unter www.hirsch-gruppe.com als Download zur Verfügung und kann bei der
HIRSCH Servo AG, 9555 Glanegg Nr. 58 und bei der UniCredit Bank Austria AG,
Schottengasse 6-8, 1010 Wien, angefordert werden.

Der nächste Finanztermin ist der 28. Oktober 2011 mit dem Bericht zum
Jahresergebnis 2010/11.

  

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Der Titel des Threads könnte bald Realität werden wenn das noch etwas
so weitergeht. Die erfangen sich ja überhaupt nicht.

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG: Erstes Quartal 2011/12 =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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29.11.2011

- Niedrigere Mengen drücken Umsatz und Ergebnis
- EPS-Verarbeitung konnte Umsatz nahezu halten, stärkere
Dämmstoffnachfrage kompensiert jedoch Mengenrückgang im
Verpackungsbereich nicht
- Umsatz im Technologiebereich blieb hinter starkem
1. Vorjahresquartal, trotz saisonbedingtem Mengenrückgang konnte
Ergebnis gehalten werden
- HIRSCH Servo Gruppe auf solider Basis, keine Ergebnisprognose aufgrund
instabilem Marktumfeld

Das 1. Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 liegt in einem instabileren
Marktumfeld unter den Vorjahresergebnissen des ersten Quartals. Das
Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung konnte den Umsatz nahezu halten. Umsatzrückgänge
sind vor allem auf eine geringere Absatzmenge im Verpackungsbereich als Folge
der Konsumzurückhaltung im Weißwaren- und Elektronikbereich zurückzuführen,
welche auch durch eine stärkere Dämmstoffnachfrage nicht kompensiert werden
konnten. Im Geschäftsfeld Technologie lag der Umsatz im saisontypisch schwachen
ersten Quartal unter dem außergewöhnlich starken ersten Vorjahresquartal. Im
Geschäftsfeld Logistik wurden nach der abgeschlossenen Reintegration in die
beiden Kerngeschäftsfelder im Berichtszeitraum keine Umsätze mehr erzielt.

Gesamt konnten im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 23,5 Mio EUR
(VJ: 25,1 Mio EUR) erwirtschaftet werden. Das EBIT (Betriebsergebnis) beträgt
-0,26 Mio EUR (VJ: 0,78 Mio EUR), das EGT (Ergebnis vor Steuern) ist auf -1,31
Mio EUR (VJ: 0,23 Mio EUR) gesunken.

~
|Umsatz- und |1. Quartal |1. Quartal |Veränderung|
|Ergebnisentwicklung |2010/11 |2011/12 |in % |
| |in MEUR |in MEUR | |
|Umsatz |25,1 |23,5 |-6 |
|Geschäftsfeld |21,3 |20,9 |-2 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |3,8 |2,6 |-31 |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |0,0 |0,0 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,0 |0,0 |- |
|EBIT |0,78 |-0,26 |- |
|Geschäftsfeld |1,42 |0,34 |-76 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-0,50 |-0,52 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |-0,13 |-0,09 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|EGT |0,23 |-1,31 |- |
|Geschäftsfeld |1,04 |-0,50 |- |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-0,62 |-0,65 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |-0,18 |-0,16 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|Mitarbeiter |621 |597 |-4 |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |
~

Das Ergebnis nach Steuern ist auf -1,32 Mio EUR (VJ: 0,10 Mio EUR) gesunken.
Der
Bilanzverlust beträgt -9,90 Mio EUR (30.6.2011: -8,72 Mio EUR).

Die Eigenkapitalquote verringerte sich auf 13,5 % (30.6.2011: 15,2 %).

Zum Stichtag 30.9.2011 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 603 Mitarbeiter
(VJ: 638 Personen). Im Jahresdurchschnitt ist der Personalstand auf 597
Personen (VJ: 621 Personen) gesunken.

Die Investitionen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres betrugen

~
0,4 Mio EUR (VJ: 0,4 Mio EUR). Mit dem primären Ziel der Sicherung der
Liquidität
ist für das laufende Wirtschaftsjahr weiterhin eine restriktive
Investitionstätigkeit geplant.


Entwicklung der Geschäftsfelder im 1. Quartal 2011/12:
~

Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen
und EPS-Dämmstoffe erwirtschaftete im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von
20,9 Mio EUR (VJ: 21,3 Mio EUR). Im Verpackungsbereich waren im Vergleich
zum
Vorjahr Mengenrückgänge zu verzeichnen, die durch eine stärkere Nachfrage im
Dämmstoffbereich nicht kompensiert werden konnten. Niedrigere Deckungsbeiträge
aufgrund der Mengenrückgänge sowie höhere Fixkosten aufgrund einer geänderten
Aufteilung der Konzernumlagen auf die Geschäftsfelder führten zu einem Rückgang
im EBIT auf 0,34 Mio EUR (VJ: 1,42 Mio EUR). Des Weiteren führten der Anstieg
des
Zinsaufwandes aufgrund des höheren Zinsniveaus sowie Kursverluste zu einer
Verringerung des EGT auf -0,50 Mio EUR
(VJ: 1,04 Mio EUR).

~
Im Geschäftsfeld Technologie beliefen sich die Umsatzerlöse im saisontypisch
schwachen ersten Quartal auf 2,6 Mio EUR (VJ: 3,8 Mio EUR) und blieben damit
hinter
dem außergewöhnlich starken ersten Vorjahresquartal. Trotz weniger
ausgelieferter Maschineneinheiten blieb das EBIT mit -0,52 Mio EUR (VJ: -0,50
Mio
EUR) und das EGT mit -0,65 Mio EUR (VJ: -0,62 Mio EUR) aufgrund von
höheren
Deckungsbeiträgen sowie geringeren operativen Fixkosten und geringeren
~

Konzernumlagen durch die geänderte Aufteilung auf die Geschäftsfelder nahezu
unverändert.

Im Geschäftsfeld Logistik konnten durch die Integration der operativen
Tätigkeiten in die beiden Kerngeschäftsfelder Kosten eingespart werden, sodass
sich das EBIT im Berichtszeitraum auf -0,09 Mio EUR (VJ: -0,13 Mio EUR) und das
EGT
auf
-0,16 Mio EUR (VJ: -0,18 Mio EUR) reduzierte.

Ausblick:

Mit der Finalisierung der Restrukturierungsmaßnahmen sowie der Umsetzung eines
langfristigen Finanzierungskonzeptes konnte eine solide Basis für die Zukunft
der HIRSCH Servo Gruppe geschaffen werden. Von einer Ergebnisprognose für das
Wirtschaftsjahr 2011/12 wird jedoch aufgrund der wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen und einem instabilen Marktumfeld abgesehen.

~
Änderungen der im Jahresabschluss 2010/11 dargestellten Eventualschulden und
Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Quartalsbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden die
gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für den
Jahresabschlussbericht 2010/11 angewendet.
~

Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung
eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage geführt hätten.

Es erfolgte keine Prüfung des Quartalsberichtes durch den Abschlussprüfer.

Hinweisbekanntmachung Bericht zum 1. Quartal 2011/12:
Der Bericht zum 1. Quartal 2011/12 für die Periode 1.7.2011 bis 30.9.2011 steht
unter
www.hirsch-gruppe.com als Download zur Verfügung und kann bei der HIRSCH Servo
AG, 9555 Glanegg, Nr. 58 und bei der UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6-
8, 1010 Wien, angefordert werden.

Der nächste Finanztermin ist der 29. Februar 2012 mit dem Bericht zum 1.
Halbjahr 2011/12.

  

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... wohl eher Verwandtenförderung:

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Beschlüsse der 16. ordentlichen Hauptversammlung

Die 16. ordentliche Hauptversammlung der HIRSCH Servo AG hat am 29. November
2011 beschlossen, für das Geschäftsjahr 2010/11 keine Dividende auszuschütten.

Weiters wurden Dr. Georg Gorton, Dkfm. Michael M. F. Kaufmann, Univ.-Prof. Dr.
Gunter Nitsche, Dr. Andreas Breschan, Larissa Hirsch und Kurt Hirsch bis zu der
Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2013/14
beschließen wird, in den Aufsichtsrat gewählt.
Dr. Georg Gorton, Dkfm. Michael M. F. Kaufmann, Univ.-Prof. Dr. Gunter Nitsche
und Dr. Andreas Breschan gehörten bereits dem letzten Aufsichtsrat an. Kurt
Hirsch wird ab dem Zeitpunkt der Beendigung seiner Vorstandsfunktion in der
HIRSCH Servo AG, somit ab 1. Jänner 2012, seine Erfahrung dem Unternehmen als
Mitglied des Aufsichtsrates zur Verfügung stellen. Durch die Wahl von Larissa
Hirsch wird der vom Österreichischen Corporate Governance Kodex bezweckten
Förderung von Frauen im Aufsichtsrat Rechnung getragen.


Alle weiteren Beschlüsse sind im Detail auf unserer Homepage unter dem
Menüpunkt Investor Relations > Veranstaltungen > 16. ordentliche
Hauptversammlung abrufbar.

  

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Wer wird denn immer gleich Schlechtes annehmen?

Die Namensgleichheit ist sicher rein zufällig,
und wenn sie Mayer heißen tät, würd sie auch gefördert werden!

  

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"Corporate Governance Kodex"


der mann orientiert sein triebverhalten nach dem lustwert des lustobjektes.
die frau orientiert ihr triebverhalten nach dem marktwert des lustobjektes.

so wurde die sexualität den frauen zur mächtige waffe , den männern zum verhängnisvollen gift.
eine an sich naturbedingte unfairness, die durch den fortschreitenden wandel unserer moralischen wertestandards noch weiter verschärft wird. was einer frau gerne mit einem augenzwinkernden lächeln zugestanden wird, bedeutet für einen mann meist das jähe ende seiner karriere.
und jetzt werden, trotz dieser zum himmel schreienden ungerechtigkeit, auch noch frauenquoten eingeführt, dann darf man sich nicht wundern wenn wir männer unser freiwerdendes leistungspotential zunehmend am häuslichen herd unter beweis stellen müssen.
nicht auszudenken wohin das noch führen wird, wenn wir uns nicht unverzüglich dazu aufrafffen diese entwicklung zu stoppen. wollen wie es zulassen, daß topmanagerinnen uns in hotels vergewaltigen, wenn wir unserer arbeit als zimmerboys nachgehen? nein wollen wir nicht!

  

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... sonst wird der Thread-Titel Realität.

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / Erstes Halbjahr 2011/12

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europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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29.02.2012

- Umsatzerlöse in EPS-Verarbeitung durch Mengenrückgang im
Verpackungsbereich leicht rückläufig

- Kaufzurückhaltung auch im Technologiebereich

- Weitere Schritte zur Kosteneinsparung eingeleitet

- Weiterhin keine Ergebnisprognose aufgrund instabilem Marktumfeld

~
Das 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2011/12 liegt in einem instabilen
Marktumfeld unter den Vorjahresergebnissen des ersten Halbjahres.
Umsatzrückgänge im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung sind vor allem auf geringere
Absatzmengen im Verpackungsbereich als Folge der Konsumzurückhaltung bei
~

Haushalts- und Elektronikgeräten zurückzuführen. Auch im Geschäftsfeld
Technologie ist eine Kaufzurückhaltung der Kunden aufgrund der allgemeinen
weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu spüren. Im Geschäftsfeld Logistik
wurden nach der abgeschlossenen Reintegration in die beiden Kerngeschäftsfelder
(per 30.06.2010) im Berichtszeitraum keine Umsätze mehr erzielt.

Gesamt konnten im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 43,4 Mio EUR
(VJ: 47,0 Mio EUR) erwirtschaftet werden. Das EBIT (Betriebsergebnis) beträgt
-1,16 Mio EUR (VJ: 0,62 Mio EUR), das EGT (Ergebnis vor Steuern) ist auf
-2,90 Mio EUR (VJ: -0,66 Mio EUR) gesunken.

~
|Umsatz- und |1. Halbjahr|1. Halbjahr|Veränderung|
|Ergebnisentwicklung | | | |
| |2010/11 |2011/12 |in % |
| |in MEUR |in MEUR | |
|Umsatz |47,0 |43,4 |-8 |
|Geschäftsfeld |39,2 |37,6 |-4 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |7,8 |5,8 |-25 |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |0,0 |0,0 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,0 |0,0 |- |
|EBIT |0,62 |-1,16 |- |
|Geschäftsfeld |2,04 |0,39 |-81 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-1,18 |-1,37 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |-0,25 |-0,18 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|EGT |-0,66 |-2,90 |- |
|Geschäftsfeld |1,11 |-0,99 | |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-1,40 |-1,65 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |-0,36 |-0,26 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|Mitarbeiter |619 |592 |-4 |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |
~

Das Ergebnis nach Steuern ist auf -2,91 Mio EUR (VJ: -0,98 Mio EUR) gesunken.
Der Bilanzverlust beträgt -11,38 Mio EUR (30.6.2011: -8,72 Mio EUR).

~
Die Eigenkapitalquote liegt mit 12,7 % unter dem Vergleichswert des
Abschlussstichtages (30.6.2011: 15,2 %).

Zum Stichtag 31.12.2011 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 577 Mitarbeiter
(VJ: 603 Personen). Im Jahresdurchschnitt ist der Personalstand auf 592
Personen (VJ: 619 Personen) gesunken.

Die Investitionen im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres betrugen
0,6 Mio EUR (VJ: 0,7 Mio EUR). Mit dem primären Ziel der Sicherung der
Liquidität ist für das laufende Wirtschaftsjahr weiterhin eine
restriktive Investitionstätigkeit geplant.
~

Entwicklung der Geschäftsfelder im 1. Halbjahr 2011/12:

Im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung, welches sich aus den beiden Bereichen EPS-
Verpackungen und EPS-Dämmstoffe zusammensetzt, wurden im Berichtszeitraum
Umsatzerlöse in Höhe von 37,6 Mio EUR (VJ: 39,2 Mio EUR) generiert.
Der Umsatzrückgang von rund 4 % ist auf geringere Mengen im Verpackungsbereich
im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen. Der Mengenrückgang als Folge
der Konsumzurückhaltung bei Haushalts- und Elektronikgeräten sowie höhere
Fixkosten aufgrund einer Änderung der Aufteilung der Konzernumlagen resultierten
in einem geringeren EBIT von 0,39 Mio EUR (VJ: 2,04 Mio EUR).
Außerdem bewirkten Kursverluste sowie höhere Zinsaufwendungen aufgrund des
höheren Zinsniveaus eine Verschlechterung des Finanzergebnisses. Das EGT
beträgt -0,99 Mio EUR (VJ: 1,11 Mio EUR).

Das Geschäftsfeld Technologie erwirtschaftete im Berichtszeitraum Umsatzerlöse
in Höhe von 5,8 Mio EUR (VJ: 7,8 Mio EUR). Der Umsatzrückgang resultierte aus
einer geringeren Anzahl ausgelieferter Mengeneinheiten, die jedoch
gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres leicht höhere
Deckungsbeiträge erzielten. Einmaleffekte wie Einzelwertberichtigungen zu
Lieferforderungen sowie Rückstellungen führten zwar zu Ergebnisbelastungen,
durch die geänderte Aufteilung der Konzernumlagen waren die Fixkosten in
Summe dennoch geringer als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und führten
zusammen mit den leicht höheren Deckungsbeiträgen zu einem im Verhältnis
zur Umsatzreduzierung geringen Rückgang im EBIT auf -1,37 Mio EUR (VJ: -1,18
Mio EUR). Das EGT beträgt -1,65 Mio EUR (VJ: -1,40 Mio EUR).

Das Geschäftsfeld Logistik wurde per 30.06.2010 in die beiden Geschäftsfelder
EPS-Verarbeitung und Technologie eingegliedert, weshalb keine Umsatzerlöse mehr
realisiert wurden. Das EBIT in Höhe von -0,18 Mio EUR (VJ: -0,25 Mio EUR) ist
vor allem auf noch anfallende laufende Abschreibungen zurückzuführen.
Zusätzlich führten Zinsaufwendungen zu einem EGT in Höhe von -0,26 Mio EUR (VJ:
-0,36 Mio EUR).

Ausblick:

Mit der Fortführung der Restrukturierungsmaßnahmen sowie weiteren Schritten zur
Kosteneinsparung und der Umsetzung des langfristigen Finanzierungskonzeptes
wird eine solide Basis für die Zukunft der HIRSCH Servo Gruppe geschaffen
werden. Von einer Ergebnisprognose für das Wirtschaftsjahr 2011/12 wird jedoch
aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einem instabilen
Marktumfeld weiterhin abgesehen.

Änderungen der im Jahresabschluss 2010/11 dargestellten Eventualschulden und
Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Halbjahresbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden
die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für
den Jahresabschlussbericht 2010/11 angewendet.

Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung
eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage geführt hätten.

Der Bericht zum 1. Halbjahr 2011/12 der HIRSCH Servo Gruppe wurde weder einer
vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.

Hinweisbekanntmachung Bericht zum 1. Halbjahr 2011/12:
Der Bericht zum 1. Halbjahr 2011/12 für die Periode 1.7.2011 bis 31.12.2011
steht unter www.hirsch-gruppe.com als Download zur Verfügung und kann bei der
HIRSCH Servo AG, 9555 Glanegg, Nr. 58 und bei der UniCredit Bank Austria AG,
Schottengasse 6-8, 1010 Wien, angefordert werden.

Der nächste Finanztermin ist der 31. Mai 2012 mit dem Bericht zum 3. Quartal
2011/12.

  

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>Keine Angst. Mit Sares ist ein gewichtiger Investor an Bord,
>das Schiff kann nicht untergehen.


Weil er es gegen den nächsten Strand auflaufen läßt?

  

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Verlassen des sinkenden Schiffs?

----------

Herr Dkfm. Michael Kaufmann, Mitglied des Aufsichtsrats der HIRSCH Servo AG, hat auf eigenen Wunsch sein Aufsichtsratsmandat in der HIRSCH Servo AG mit sofortiger Wirkung zurückgelegt.

  

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Wundern würde es eh niemanden, vorallem
bei der Bilanz. Wie hieß eigentlich noch-
mals dieser Mid Market der Wiener Börse,
bei dem die damals erstgelistet wurden.

  

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>Wundern würde es eh niemanden, vorallem
>bei der Bilanz. Wie hieß eigentlich noch-
>mals dieser Mid Market der Wiener Börse,
>bei dem die damals erstgelistet wurden.


AGM = Austrian Growth Market

Einzige beiden Teilnehmer waren Hirsch Servo und SW Umwelttechnik.

  

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22.06.2012

Herr Dr. Andreas Breschan, Mitglied des Aufsichtsrats der HIRSCH Servo AG, hat
auf eigenen Wunsch sein Aufsichtsratsmandat in der HIRSCH Servo AG mit
sofortiger Wirkung zurueckgelegt.

  

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Grad bei Hirsch finde ich das besonders verwerflich,
denn grad der Hirsch-AR hat sich fürstlich an der siechenden Firma bedient, was das einfache Aktionärsvolk auf der HV schon nicht verstehen hat können.

Und ist dann alles aus, sind sie die ersten, die das Schiff verlassen.

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / Ergebnis des Geschäftsjahres 2011/12 =

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

31.10.2012

- Gesamtumsatz auf 85,8 Millionen Euro zurückgegangen
- Positiver Cash Flow aus der Betriebstätigkeit
- Einigung mit Kernbanken über Anpassung des langfristigen
Finanzierungskonzeptes
- Kostensenkungsprogramm zeigt erste Wirkung, weiterhin keine
Ergebnisprognose für 2012/13 aufgrund instabilem Marktumfeld

Im Geschäftsjahr 2011/12 der HIRSCH Servo Gruppe war das wirtschaftliche Umfeld
für unsere Branche schlechter als ursprünglich angenommen werden konnte. Im
Berichtsjahr sank der Gesamtumsatz um rund 7,4 % auf 85,8 Mio EUR (VJ:
92,6 Mio EUR). Das Betriebsergebnis (EBIT) verschlechterte sich auf -3,8
Mio EUR (VJ: 2,2 Mio EUR) und das Ergebnis vor Steuern auf -7,0 Mio EUR
(VJ: -0,5 Mio EUR).

Im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen und
EPS-Dämmstoffe wurde ein Umsatz von 72,8 Mio EUR (VJ: 76,0 Mio EUR) realisiert.

~
Der Umsatzrückgang im Verpackungsbereich auf 33,1 Mio EUR (VJ: 36,2 Mio EUR) ist
zum Großteil auf geringere Absatzmengen als Folge der Konsumzurückhaltung
bei Haushalts- und Elektronikgeräten zurückzuführen. Die Entwicklung
~

des Dämmstoffbereiches war aufgrund des strengen Winters negativ
beeinflusst. Dennoch liegen die Umsatzerlöse aufgrund der erhöhten
Rohstoffpreise bei den EPS-Dämmstoffen mit 39,7 Mio EUR nahezu auf dem Niveau
des Vorjahres (VJ: 39,8 Mio EUR).

Das Betriebsergebnis (EBIT) im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung beträgt -0,6 Mio
EUR (VJ: 3,8 Mio EUR). Im Verpackungsbereich ist das EBIT von 2,6 Mio EUR im
Vorjahr auf -0,9 Mio EUR gesunken. Die Hauptursache waren geringere
Absatzmengen als Folge der Konsumzurückhaltung bei Haushalts- und
Elektronikgeräten sowie erhöhte Rohstoffpreise, die noch nicht zur Gänze an die
Kunden weitergegeben werden konnten. Des weiteren bewirkten Abschreibungen
aufgrund von Wertminderungen in Höhe von rund 0,4 Mio EUR sowie eine
geänderte Aufteilung der Konzernumlagen in Höhe von rund 0,3 Mio EUR ein im
Vergleich zum Vorjahr niedrigeres Betriebsergebnis. Im Dämmstoffbereich führten
witterungsbedingte Mengenrückgänge, der massive Einbruch der Baukonjunktur im
für uns wichtigen Exportmarkt Italien, sowie eine geänderte Aufteilung der
Konzernumlagen in Höhe von rd. 0,3 Mio EUR, zu einem Rückgang im EBIT auf 0,3
Mio EUR (VJ: 1,2 Mio EUR).

Auch im Geschäftsfeld Technologie hielt die Kaufzurückhaltung der Kunden

~
aufgrund der allgemeinen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen an.
Insbesondere der Blockanlagenmarkt (Dämmstoffe) ist im zweiten Halbjahr des
Berichtsjahres eingebrochen, die Nachfrage nach Vorschäumern und
~

Formteilautomaten hat sich hingegen auf einem niedrigen Niveau stabilisiert.
Im Aftermarket konnten die Umsätze durch Stärkung der Serviceeinsätze und
aktive Vermarktung von Ersatzteilen und Umbauten deutlich gesteigert werden.
Insgesamt konnte ein Umsatz von 13,0 Mio EUR (VJ: 16,6 Mio EUR)
erwirtschaftet werden. Die getätigten Innenumsätze blieben mit 0,9 Mio EUR
(VJ: 0,9 Mio EUR) unverändert.

Das EBIT im Geschäftsfeld Technologie sank auf -2,1 Mio EUR (VJ: -0,9 Mio EUR).
Der Rückgang resultierte aus einer geringeren Anzahl ausgelieferter
Maschineneinheiten, die jedoch gegenüber dem Vorjahr durch ein
Kostensenkungsprogramm leicht höhere Deckungsbeiträge erwirtschafteten.
Einmaleffekte wie Einzelwertberichtigungen zu Lieferforderungen, Dotierung von
Rückstellungen, Abwertungen von Vorräten und Fertigwaren, sowie die Auflösung
der Vertriebstochter HIRSCH USA Inc. mit Sitz in Atlanta führten zu einer
sehr hohen Ergebnisbelastung. Durch ein mit Beginn des Kalenderjahres
gestartetes Kostensenkungsprogramm und die geänderte Aufteilung der
Konzernumlagen waren die Fixkosten in Summe dennoch geringer als im
Vergleichszeitraum des Vorjahres und führten zusammen mit den leicht höheren
Deckungsbeiträgen trotz des niedrigen Umsatzes zu einem noch vergleichsweise
moderaten Rückgang im EBIT.

Das Geschäftsfeld Logistik wurde per 30. 6. 2010 in die beiden Geschäftsfelder
EPS-Verarbeitung und Technologie integriert, sodass auch in diesem Berichtsjahr
keine Umsätze generiert wurden. Das Betriebsergebnis (EBIT) des Geschäftsfeldes
Logistik in Höhe von -1,0 Mio EUR (VJ: -0,4 Mio EUR) ist vor allem auf
die gänzliche Abschreibung aufgrund Wertminderung der im Konzern
aktivierten Entwicklungskosten zurückzuführen.

Das Periodenergebnis beträgt -7,6 Mio EUR (VJ: -2,6 Mio EUR). Das auf
die gewichtete durchschnittliche Anzahl an Stammaktien gerechnete Ergebnis
pro Aktie beträgt -15,15 EUR (VJ: -5,19 EUR).

Der Cash Flow aus der Betriebstätigkeit stieg auf 7,5 Mio EUR (VJ: 4,9 Mio
EUR). Die Verbesserung gelang trotz des starken negativen Ergebnisses
durch die Reduzierung des Working Capitals.

Das Eigenkapital beträgt zum 30. 6. 2012 5,9 Mio EUR (VJ: 13,9 Mio EUR).
Damit liegt die Eigenkapitalquote mit 7,6 % unter dem Vergleichswert des
Vorjahres (30. 6. 2011: 15,2 %).

Zum Stichtag 30. 6. 2012 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 586 Mitarbeiter.
Der Jahresdurchschnitt sank auf 585 Personen (VJ: 607 Personen). Der
Stellenabbau ist Teil unseres Sparprogramms und fand in beiden Geschäftsfeldern
statt.

Mit insgesamt 1,6 Mio EUR liegen die Investitionen im Berichtsjahr auf dem
Niveau des Vorjahres (VJ: 1,6 Mio EUR), wobei der Großteil mit 1,4 Mio EUR (VJ:
1,4 Mio EUR) im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung aufgewendet wurde. Darin
enthalten sind unter anderem die restlichen Investitionen für das im
September 2011 eröffnete Porozell-Verpackungswerk in Oradea/Rumänien. Das
Geschäftsfeld Technologie investierte 0,2 Mio EUR (VJ: 0,2 Mio EUR). Mit dem
primären Ziel der Sicherung der Liquidität ist für das laufende
Wirtschaftsjahr weiterhin eine restriktive Investitionstätigkeit geplant.

Auch im Berichtsjahr kann es aufgrund des Bilanzverlustes in Höhe von
-7.916.799,61 EUR zu keiner Dividendenzahlung kommen.

Geschäftsjahr 2011/12:

~
| |GJ 2011/12 |GJ 2010/11 |Vdg. |
| |in TEUR |in TEUR |in % |
| | | | |
|Umsatz |85.808 |92.645 |-7,4 |
|EPS-Verarbeitung |72.777 |76.003 |-4,2 |
|Technologie |13.031 |16.640 |-21,7 |
|Logistik |0 |1 |- |
|Sonstige Bereiche |0 |0 |- |
|Ergebnis vor Steuern |-7.047 |-470 |- |
|EBITDA |3.150 |8.152 |-61,4 |
|EBIT |-3.787 |2.241 |- |
|EPS-Verarbeitung |-636 |3.762 |- |
|Technologie |-2.138 |-902 |- |
|Logistik |-969 |-432 |- |
|Sonstige Bereiche |-44 |-186 |- |
|Periodenergebnis |-7.561 |-2.591 |- |
|Ergebnis pro Aktie (in |-15,15 |-5,19 |- |
|EUR) | | | |
|Investitionen |1.551 |1.642 |-5,5 |
|Cash Flow aus der |7.481 |4.919 |52,1 |
|Betriebstätigkeit | | | |
|Eigenkapital |5.974 |13.916 |-57,1 |
|Eigenkapitalquote in % |7,6 |15,2 |- |
|Nettoverschuldung |52.094 |56.189 |-7,3 |
|Bilanzsumme |78.396 |91.448 |-28,3 |
|Durchschnittskurs (in |13,68 |26,40 |-48,2 |
|EUR) | | | |
|KGV zum 30.6. |- |- |- |
|Dividendenrendite in % |0,0 |0,0 |- |
|zum 30.6. | | | |
|Mitarbeiter |585 |607 |-3,6 |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |
~


Ausblick
Am 28. September des laufenden Geschäftsjahres wurde mit den Kernbanken eine
Einigung über die Anpassung des im September 2011 akkordierten langfristigen
Finanzierungskonzeptes erzielt. Die Anpassung des Finanzierungskonzeptes
beinhaltet mit den Kernbanken abgestimmte Restrukturierungsmaßnahmen. Des
weiteren ist vereinbart, dass das Unternehmen als gangbar identifizierte
strukturelle Verkaufsoptionen, wie z.B. das Geschäftsfeld Technologie und ein
Unternehmen des Geschäftsfeldes EPS-Verarbeitung, in Abstimmung mit den
Kernbanken verfolgt sowie die Umsetzung eigenkapitalstärkender Maßnahmen für
den Konzern unterstützt.

Das Kostensenkungsprogramm zeigt erste Wirkung, von einer Ergebnisprognose für
das Geschäftsjahr 2012/13 wird jedoch aufgrund der wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen und einem instabilen Marktumfeld weiterhin abgesehen.

Nähere Details zum Ausblick sind im Geschäftsbericht 2011/12 auf Seite 24
verfügbar, welcher auch als Download unter www.hirsch-gruppe.com abrufbar ist.

  

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Das Eigenkapital beträgt zum 30. 6. 2012 5,9 Mio EUR (VJ: 13,9 Mio EUR).
Damit liegt die Eigenkapitalquote mit 7,6 % unter dem Vergleichswert des
Vorjahres (30. 6. 2011: 15,2 %).


Wenn man das fortschreibt, kann man sich fuer Mitte naechsten Jahres schon einmal einen Masseverwalter suchen.

  

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Der Hauptaktionär verliert die Geduld...

Aufgrund eines frist- und ordnungsgemäß am 8. November 2012 gestellten
Ergänzungsverlangens gemäß § 109 AktG des Aktionärs Kurt Hirsch Holding GmbH,
Klagenfurt, wird die Tagesordnung der für Donnerstag, 29. November 2012, um
11.00 Uhr im Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, Urbansaal, A-1031 Wien,
durch Bekanntmachung im Amtsblatt zur Wiener Zeitung vom 31. Oktober 2012
einberufene ordentliche Hauptversammlung wie folgt ergänzt:

Ergänzung der Tagesordnung

8. Beschlussfassung über eine Änderung von Punkt XII. der Satzung der HIRSCH
Servo AG dahingehend, dass die Bestimmung, wonach die auf die
Aufsichtsratsvergütung entfallenden Abgaben zu tragen hat, ersatzlos
entfällt.

9. Beschlussfassung über die Bestellung von Sonderprüfern (§ 130 AktG) zur
Überprüfung der Tätigkeit des Aufsichtsrates im Geschäftsjahr 2011/2012,
wobei insbesondere die Behandlung der vom Vorstand und von Mitgliedern des
Aufsichtsrates im Aufsichtsrat gestellten Anträge und der Dokumentation des
Inhaltes der Aufsichtsratssitzungen (Protokollführung, Beschlüsse des
Aufsichtsrates) einer besonderen Prüfung unterzogen werden soll.



Das Ergänzungsverlangen gemäß § 109 AktG des Aktionärs Kurt Hirsch Holding GmbH
samt Beilagen ist ab sofort auf der Internetseite unter www.hirsch-gruppe.com
abrufbar.

-----

Nämlich hier:

http://www.hirsch-gruppe.com/Beschlussvorschlaege-Ergaenzung.pdf

Die Sonderprüfung soll sich insbesondere auch darauf
erstrecken, die Sorgfalt der Organmitglieder bei Abschluss der mit den die
HIRSCH Servo AG finanzierenden Banken geschlossenen Rahmenvereinbarung
zu überprüfen sowie die Handlungen des Vorstandes sowie insgesamt die
Geschäftsgebarung der Gesellschaft im Zusammenhang mit der Erfüllung der
Rahmenvereinbarungen, die zwischen der Gesellschaft und den die Gesellschaft
finanzierenden Banken im angelaufenen Geschäftsjahr bestanden haben bzw.
bestehen.

Der zu bestellende Sonderprüfer möge insbesondere prüfen, ob die Mitglieder des
Vorstandes und die Mitglieder des Aufsichtsrates im Zusammenhang mit der Gestionierung der Kreditverträge der HIRSCH Servo AG und der Budgeterstellung für
das Geschäftsjahr 2012/2013 den gesetzlich geforderten Sorgfaltsmaßstab angewendet haben. Weiters möge die Hauptversammlung
beschließen, die vom Aktionär Kurt Hirsch Holding GmbH anlässlich der Hauptversammlung zu benennende natürliche oder juristische Person zum Sonderprüfer zu
bestellen, soferne die benannte natürliche oder juristische Person entweder
persönlich bei der Hauptversammlung anwesend bzw. vertreten ist und seine
Bereitschaft zur Übernahme des Sonderprüfungsauftrages zu Protokoll erklärt
oder zumindest eine schriftliche Erklärung des vorgeschlagenen Sonderprüfers
vorliegt, zur Übernahme des Sonderprüfungsauftrages bereit zu sein. In eventu
möge beschlossen werden, den in der Hauptversammlung vom 29.11.2012 neu
gewählten Aufsichtsrat zu ermächtigen, für die Gesellschaft die Person des zu
beauftragenden Sonderprüfers auszuwählen und mit ihm namens der Gesellschaft
einen Vertrag zur Durchführung der von der Hauptversammlung beschlossenen
Sonderprüfung der Gesellschaft zu schließen.“

Begründung:

Zur Begründung dieses Antrages verweist der Aktionär Kurt Hirsch Holding GmbH
auf das veröffentlichte Jahresergebnis, das eine Überprüfung der
Überwachungstätigkeit des Aufsichtsrates im abgelaufenen Geschäftsjahr
erfordert.

  

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Hirschens Mühlen mahlen langsam ...

Ich bin in den Genuss gekommen, die Mitglieder des Aufsichtsrats von Angesicht zu Angesicht zu sehen.

Ihr einziges Anliegen war, möglichst viel Aufsichtsratstantiemen aufs eigene Konto zu schaufeln. Trotz der Eigenkapitalquote, die gegen null geht.

  

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>>Hirschens Mühlen mahlen langsam ...
>
>Der schaut wirklich lange zu wie sie sein Unternehmen gegen
>die Wand fahren...

So ganz unschuldig an der aktuellen Situation ist er aber wieder auch nicht. Schließlich war und ist er immer an vordester Front mit dabei.
Viele Entscheidungen sind allein auf seinem Mist gewachsen und haben sich als finanzielles Desaster herausgestellt (zB Palettenproduktion).

Seit mind. 3 Jahren drängen die Banken schon auf eine Eigenkapitalstärkung, aber er ist dagegen, weil er sich nicht verwässern lassen will und selbst kein Geld hat, um bei einer Kapitalerhöhung mitzuziehen.

Jetzt gibts praktisch keinen Ausweg mehr und das Unternehmen wird filletiert. Dagegen wird sich diese Sonderprüfung wohl richten.
Aber in Wahrheit werden wohl längst die Banken den Weg bestimmen. Wen wundert es?

  

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Da muß ich dir recht geben.


>So ganz unschuldig an der aktuellen Situation ist er aber
>wieder auch nicht. Schließlich war und ist er immer an
>vordester Front mit dabei.
>Viele Entscheidungen sind allein auf seinem Mist gewachsen und
>haben sich als finanzielles Desaster herausgestellt (zB
>Palettenproduktion).
>
>Seit mind. 3 Jahren drängen die Banken schon auf eine
>Eigenkapitalstärkung, aber er ist dagegen, weil er sich nicht
>verwässern lassen will und selbst kein Geld hat, um bei einer
>Kapitalerhöhung mitzuziehen.
>
>Jetzt gibts praktisch keinen Ausweg mehr und das Unternehmen
>wird filletiert. Dagegen wird sich diese Sonderprüfung wohl
>richten.
>Aber in Wahrheit werden wohl längst die Banken den Weg
>bestimmen. Wen wundert es?

  

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Bist Du damals beim Eingangsposting bei 37,50 Euro eingestiegen,
und wie lange warst Du dabei, Carlos?

Also, Aufsichtsräte können normal nur kontrollieren, und sie können auch nur soweit strategisch Weichen setzen, soweit sie informiert sind.

Die österreichische Ausformung des Aufsichtsrats ist, klar gesagt, für den Hugo. Nicht einmal der AR-Vorsitzende darf sich direkt mit Fragen an Mitarbeiter wenden, kann nicht mal offiziell in die Buchhaltung schaun, und auch das Finanzamt gibt ihm keine Auskünfte, wie es um die Firma steht.

Er ist auf das angewiesen, was ihm der Vorstand sagt. Und wenn der Vorstand noch dazu den Eigentümer als Rückenverstärkung hat, was will der Aufsichtsrat da schon angreifen?

Die Zeit im Aufsichtsrat absitzen, und als Schmerzensgeld die AR-Tantiemen kassieren.

Und nicht einmal die sind sicher. Herr Sares bei Jowood mußte sich die AR-Tantiemen schon im Vorhinein beschließen lassen, damit er nachher nicht im Nachhinein zur HV betteln gehen muß, dass sie ihm das geben, was er glaubt, dass ihm zusteht, das empfand er als erniedrigend und unfair.

  

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Rücktritt des Aufsichtsratvorsitzenden

Herr Univ.-Prof. Dr. Gunter Nitsche, Aufsichtsratvorsitzender der HIRSCH Servo AG, legt auf eigenen Wunsch sein Aufsichtsratmandat in der HIRSCH Servo AG mit Ende der 17. ordentlichen Hauptversammlung, welche am 29. November 2012 in Wien stattfindet, zurück.

  

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Nanu, es ging also nur um den Hr. Nitsche?

--------

Die Kurt Hirsch Holding GmbH, Klagenfurt, hat den am 8. November 2012
gestellten Antrag auf Ergänzung der Tagesordnung um den Tagesordnungspunkt
"Bestellung von Sonderprüfern zur Überprüfung der Tätigkeit des Aufsichtsrates
im Geschäftsjahr 2011/12" am 27. November 2012 zurückgezogen. Somit wird der
Tagesordnungspunkt 9. bereits vor der 17. ordentlichen Hauptversammlung der
HIRSCH Servo AG, welche am 29. November 2012 in Wien stattfindet, von der
Tagesordnung genommen.

  

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Heut hatten die Aktionäre ordentlich was zu kiefeln,
also Faschierten Asphalt als Hauptgericht hab ich das erste Mal gekostet,
Vorspeise waren diverse Fischkreationen, war okay,
also um 15 Uhr ist der Brunch eröffnet worden, um 16 Uhr war alles vorbei.

Über die HV selbst, ja, da sollte man sich besser in Schweigen hüllen, die Zeitung wird wohl auch nur das nötigste berichten, und ich sage: paßt schon!

  

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>Heut hatten die Aktionäre ordentlich was zu kiefeln,
>also Faschierten Asphalt als Hauptgericht hab ich das erste Mal gekostet,

Vielleicht gegrillte Dämmstoffe aus Eigenproduktion, um das Budget zu schonen?

  

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>Über die HV selbst, ja, da sollte man sich besser in Schweigen
>hüllen, die Zeitung wird wohl auch nur das nötigste berichten,
>und ich sage: paßt schon!

Jetzt laß uns halt nicht dumm sterben...

Offiziell hört es sich so an:


In der 17. ordentlichen Hauptversammlung der HIRSCH Servo AG hat der Vorstand
am 29. November 2012 berichtet, dass für das Geschäftsjahr 2011/12 keine
Dividende ausgeschüttet werden kann.
Weiters wurden Dr. Wolfram Themmer, Klaus Müllner, Dkfm. Erich H. Buxbaum, und
Mag. Bernd Alexander Lechner bis zu der Hauptversammlung, die über die
Entlastung für das Geschäftsjahr 2014/15 beschließen wird, neu in den
Aufsichtsrat gewählt. Kurt Hirsch und Larissa Hirsch gehörten bereits dem
letzten Aufsichtsrat an und somit gilt deren Funktionsperiode bis zu der
Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2013/14
beschließen wird. Alle weiteren Beschlüsse sind im Detail auf unserer Homepage
unter dem Menüpunkt Investor Relations > Veranstaltungen > 17. ordentliche
Hauptversammlung abrufbar.

  

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Auf der Seite findet man nichts, außer das, was in der Adhoc bereits steht, die weiterführenden Hinweise trauen sie sich offenbar nicht zu veröffentlichen, oder sie sind schlicht technisch nicht dazu in der Lage: http://www.hirsch-gruppe.com/homepage/at/presse/ad_hoc_meldungen/2012_11_29_1.php

Vielleicht komm ich am Wochenende dazu, was zusammenzuschreiben.

Heut tun mir noch die Kiefer weh

  

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Interessantes Vergütungsschema hatten die da?

--------

Die Hirsch Servo AG hat wegen strittiger Vergütungsansprüche zweier ehemaliger Aufsichtsratsmitglieder eine Klage der beiden erhalten. Streitwert ist eine halbe Million Euro, die der Maschinenbauer und Verpackungshersteller in seine Eventualverbindlichkeiten aufgenommen hat - "obwohl wir auch dank eines eingeholten Gutachtens absolut davon ausgehen, dass die Klage nicht durchsetzbar ist", sagte eine Sprecherin.

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / HIRSCH Servo AG: Erstes Quartal 2012/13 =


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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Sonstiges
29.11.2012

HIRSCH Servo AG: Erstes Quartal 2012/13

Umsatz auf Niveau des 1. Vorjahresquartal

Umsatzsteigerung in der EPS-Verarbeitung, jedoch Ergebnis aufgrund
Rohstoffpreiserhöhung und umgelegten Aufwendungen zur Umsetzung
eigenkapitalstärkender Maßnahmen für den Konzern gegenüber dem Vorjahr
rückläufig

Umsatz im Technologiebereich blieb hinter 1. Vorjahresquartal, jedoch
Ergebnisverbesserung vor allem aufgrund starkem Aftermarket, Maschinenbau in
Glanegg mit Gewinn im 1. Quartal, zufriedenstellender Auftragseingang und
Auftragsbestand

Kostensenkungsprogramm zeigt anhand gesunkener Fixkosten Wirkung

Weiterhin keine Ergebnisprognose für 2012/13 aufgrund
instabilem Marktumfeld

Im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 lag der Umsatz in einem nach wie vor
instabilen Marktumfeld auf Vorjahresniveau. Die Ergebnisentwicklung verlief in
den beiden Geschäftsfeldern unterschiedlich. Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung
konnte eine Umsatzsteigerung vor allem aufgrund einer Absatzmengenerhöhung
sowie etwas höherer Verkaufspreise durch gestiegene Rohstoffpreise erzielen. Im
Geschäftsfeld Technologie lag der Umsatz im ersten Quartal unter dem ersten
Vorjahresquartal, jedoch konnte das Ergebnis durch starke Umsatzsteigerung im
Aftermarket und Senkung der Fixkosten verbessert werden.

Gesamt konnten im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 23,5 Mio EUR
(VJ: 23,5 Mio EUR) erwirtschaftet werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank auf
-0,6 Mio EUR (VJ: -0,26 Mio EUR), das Ergebnis vor Steuern hat sich auf
-1,25 Mio EUR (VJ: -1,31 EUR) leicht verbessert.


|Umsatz- und |1. Quartal | |Veränderung|
|Ergebnisentwicklung |2011/12 |1. Quartal |in % |
| |in MEUR |2012/13 | |
| | |in MEUR | |
|Umsatz |23,5 |23,5 |- |
|Geschäftsfeld |20,9 |21,4 |3 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |2,6 |2,1 |-19 |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |0,0 |0,0 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,0 |0,0 |- |
|Betriebsergebnis |- 0,26 |- 0,60 |- |
|Geschäftsfeld |0,34 |-0,30 |- |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-0,52 |-0,30 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |-0,09 |0,00 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|Ergebnis vor Steuern |-1,31 |-1,25 |- |
|Geschäftsfeld |-0,50 |-0,87 |- |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-0,65 |-0,39 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld |-0,16 |0,00 |- |
|Logistik | | | |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|Mitarbeiter |597 |592 |-1 |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |


Das Periodenergebnis hat sich auf -1,29 Mio EUR (VJ: -1,32 Mio EUR)
leicht
verbessert. Der Bilanzverlust beträgt -17,0 Mio EUR (30.6.2012: -15,8 Mio EUR).

Die Eigenkapitalquote verringerte sich auf 6,1 % (30.6.2012: 7,6 %).

Zum Stichtag 30.9.2012 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 595 Mitarbeiter
(VJ: 603 Personen). Im Jahresdurchschnitt ist der Personalstand auf 592
Personen (VJ: 597 Personen) gesunken.

Die Investitionen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres betrugen
0,4 Mio EUR (VJ: 0,4 Mio EUR). Mit dem primären Ziel der Sicherung der
Liquidität
ist für das laufende Wirtschaftsjahr weiterhin eine restriktive
Investitionstätigkeit geplant.

Entwicklung der Geschäftsfelder im 1. Quartal 2012/13:


Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen
und EPS-Dämmstoffe erwirtschaftete im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von
21,4 Mio EUR (VJ: 20,9 Mio EUR). Im Verpackungsbereich war eine
Mengenerhöhung
gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu verzeichnen, während der
Dämmstoffbereich aufgrund des massiven Einbruchs der Baukonjunktur im für uns
wichtigen Exportmarkt Italien Mengenrückgänge hinnehmen musste. Niedrigere
Deckungsbeiträge aufgrund der Rohstoffpreiserhöhung sowie umgelegte
Aufwendungen zur Umsetzung eigenkapitalstärkender Maßnahmen für den Konzern
führten trotz verminderter operativer Fixkosten zu einem Rückgang im EBIT auf
-0,30 Mio EUR (VJ: 0,34 Mio EUR). Niedrigere Zinsaufwendungen und
Kursverluste
führten zu einem geringeren Rückgang im Ergebnis vor Steuern auf -0,87 Mio
EUR
(VJ: -0,50 Mio EUR).

Im Geschäftsfeld Technologie beliefen sich die Umsatzerlöse im ersten Quartal
auf 2,1 Mio EUR (VJ: 2,6 Mio EUR) und blieben damit hinter dem
ersten
Vorjahresquartal. HIRSCH Maschinenbau am Standort Glanegg konnte bei stabilen
Umsätzen im ersten Quartal - trotz stark gestiegener Aufwendungen für Forschung
& Entwicklung - wieder Gewinne erwirtschaften. HIRSCH Italia schrieb durch den
Auftragseinbruch in den ersten sechs Monaten des Kalenderjahres extrem niedrige
Umsätze und damit noch Verluste. Jedoch wurden die im abgelaufenen
Geschäftsjahr von HIRSCH Italia entwickelten Produkte vom Markt sehr gut
aufgenommen, sodass im Berichtsjahr etwa ein Drittel des dortigen Umsatzes mit
diesen neuen Produkten erzielt werden wird. Trotz weniger ausgelieferter
Maschineneinheiten konnte das EBIT auf
-0,30 Mio EUR (VJ: -0,52 Mio EUR) und das Ergebnis vor Steuern auf
-0,39 Mio EUR (VJ: -0,65 Mio EUR) aufgrund stark gestiegener Umsätze im
Aftermarket
sowie geringeren Fixkosten verbessert werden.

Ausblick:

Das Kostensenkungsprogramm zeigt anhand gesunkener Fixkosten Wirkung.
Im Geschäftsfeld Technologie sind Auftragseingang und Auftragsbestand
zufriedenstellend. Ansonsten wird von einer Ergebnisprognose für das
Geschäftsjahr 2012/13 aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und einem
instabilen Marktumfeld weiterhin abgesehen.

Änderungen der im Jahresabschluss 2011/12 dargestellten Eventualschulden sind
nicht eingetreten. Bei einem seit mehreren Jahren laufenden Verfahren gegen
eine Tochtergesellschaft, ist mittlerweile ein Urteil in der ersten Instanz
ergangen, welches eine Teilschuld der Tochtergesellschaft aufweist. Eine
Quantifizierung der Schuld ist derzeit laut Anwalt nicht möglich. Aus diesem
Grunde ergibt sich keine Änderung des Sachverhalts in Bezug auf die
Eventualverbindlichkeit und der Rückstellungsbildung gegenüber dem 30.6.2012.

Der Quartalsbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden die
gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für den
Jahresabschlussbericht 2011/12 angewendet.

Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung
eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage geführt hätten.

Es erfolgte keine Prüfung des Quartalsberichtes durch den Abschlussprüfer.

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / HIRSCH Servo AG hat Financial Advisor zur Umsetzung eigenkapitalstärkender Maßnahmen beauftragt =

Im Rahmen eines umfassenden M&A-Mandates unterstützt die Ithuba Capital AG den
Vorstand der HIRSCH Servo AG bei geplanten Kapitalmaßnahmen und der
Investorensuche.

Der nächste Finanztermin ist der 29. Mai 2013 mit dem Bericht zum 3. Quartal
2012/13.

  

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... und nur mehr 3% Eigenkapital.

------

EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / 1. - 3. Quartal 2012/13 =

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Sonstiges
29.05.2013

- 2% Konzernumsatzplus sowie deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber
Vorjahr
- 2% Umsatzsteigerung in der EPS-Verarbeitung
- 4% Umsatzplus im Technologiebereich, operatives Ergebnis positiv
- Kostensenkungsprogramm zeigt anhand gesunkener Fixkosten weiterhin
Wirkung
- Ausblick für Gesamtjahr: für das Geschäftsfeld Technologie wird ein
positives operatives Ergebnis erwartet, für das Geschäftsfeld EPS-
Verarbeitung ist aus heutiger Sicht von einem rückläufigen Ergebnis
auszugehen
- Gespräche über eigenkapitalstärkende Maßnahmen verlaufen vom Zeitablauf
her gesehen erwartungskonform, inhaltlich positiv

Im Berichtszeitraum 1. - 3. Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 lag der Umsatz
trotz der extremen Witterungsverhältnisse im dritten Quartal und einem
weiterhin instabilen Marktumfeld um zwei Prozent über dem Vorjahresumsatz der
Vergleichsperiode. Eine Umsatzsteigerung im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung
konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum trotz dem außerordentlich langen und
schneereichen Winter erzielt werden. Das Umsatzplus im Geschäftsfeld
Technologie und das operative positive Ergebnis ist vor allem auf die anhaltend
gute Auftragslage zurückzuführen.

Gesamt konnten im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 62,5 Mio EUR
(VJ: 61,1 Mio EUR) erwirtschaftet werden. Das EBIT (Betriebsergebnis) beträgt
-2,02 Mio EUR (VJ: -3,00 Mio EUR), das EGT (Ergebnis vor Steuern) -3,79 Mio EUR
(VJ: -5,47 Mio EUR).

~
|Umsatz- und |1.- 3. |1.- 3. |Veränderung|
|Ergebnisentwicklung |Quartal |Quartal |in % |
| |2011/12 |2012/13 | |
| |in MEUR |in MEUR | |
| | | | |
|Umsatzerlöse |61,1 |62,5 |2 |
|Geschäftsfeld |52,1 |53,1 |2 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |9,1 |9,5 |4 |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld Logistik|0,0 |0,0 |- |
|Sonstige Bereiche |0,0 |0,0 |- |
|Betriebsergebnis |-3,00 |-2,02 |- |
|(EBIT) | | | |
|Geschäftsfeld |-1,04 |-2,17 |- |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-1,69 |0,15 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld Logistik|-0,27 |-0,01 |- |
|Sonstige Bereiche |0,00 |0,00 |- |
|Ergebnis vor Steuern |-5,47 |-3,79 |- |
|(EGT) | | | |
|Geschäftsfeld |-2,92 |-3,71 |- |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-2,20 |-0,07 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld Logistik|-0,35 |-0,01 |- |
|Sonstige Bereiche |0,0 |0,0 |- |
|Mitarbeiter |584 |575 |-2 |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |


Das Periodenergebnis hat sich auf -3,66 Mio EUR (VJ: -5,47 Mio EUR) verbessert.

Der Bilanzverlust zum 31. 3. 2013 beträgt -19,1 Mio EUR (30.6.2012: -15,8 Mio
EUR).

Die Eigenkapitalquote verringerte sich auf 3,2 % (30.6.2012: 7,6 %).

Zum Stichtag 31. 3. 2013 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 561 Mitarbeiter
(VJ: 572 Personen). Im Jahresdurchschnitt ist der Personalstand auf 575
Personen (VJ: 584 Personen) gesunken.

Die Investitionen in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres
betrugen 1,1 Mio EUR (VJ: 1,0 Mio EUR). Mit dem primären Ziel der Sicherung
der Liquidität ist auch im letzten Quartal des laufenden Wirtschaftsjahres
eine restriktive Investitionstätigkeit geplant.

Entwicklung der Geschäftsfelder in den ersten drei Quartalen 2012/13:

Im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung, mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen
und EPS-Dämmstoffe, wurden im Berichtszeitraum mit 53,1 Mio EUR (VJ: 52,1 Mio
EUR) um zwei Prozent höhere Umsatzerlöse erwirtschaftet. Die Entwicklung
des Dämmstoffbereiches war in dem saisontypisch schwachen dritten Quartal
aufgrund des langen und strengen Winters zusätzlich negativ beeinflusst.
Niedrigere Deckungsbeiträge aufgrund der Rohstoffpreiserhöhung sowie
umgelegte Aufwendungen zur Umsetzung eigenkapitalstärkender Maßnahmen für
den Konzern führten trotz verminderter operativer Fixkosten zu einem Rückgang
im EBIT auf -2,17 Mio EUR (VJ: -1,04 Mio EUR). Niedrigere Zinsaufwendungen
als im Vorjahr führten zu einem geringeren Rückgang des Ergebnisses vor
Steuern. Das EGT beträgt -3,71 Mio EUR (VJ: -2,92 Mio EUR).

Im Geschäftsfeld Technologie konnte mit 9,5 Mio EUR (VJ: 9,1 Mio EUR)
ein Umsatzplus von vier Prozent erzielt werden. Die Gründe hierfür
liegen hauptsächlich in der seit dem zweiten Quartal anhaltend guten
Auftragslage. Diese sowie der weiterhin anhaltende positive Trend des
margenstarken Aftermarkets führten zu einem verbesserten EBIT von 0,15 Mio EUR
(VJ: -1,69 Mio EUR) und einem Ergebnis vor Steuern von -0,07 Mio EUR (VJ:
-2,20 Mio EUR).

Ausblick:

Das Kostensenkungsprogramm zeigt anhand gesunkener Fixkosten weiterhin Wirkung.
Die Programme zur standortspezifischen Produktivitäts- und Ergebnissteigerung
werden weiterhin verfolgt, zeigen aber erst im nächsten Geschäftsjahr Wirkung.
Im Geschäftsfeld Technologie sind Auftragseingang und Auftragsbestand
zufriedenstellend, sodass hier für das Gesamtjahr ein positives operatives
Ergebnis erwartet wird. Durch den langen und schneereichen Winter und dem
anhaltend schwachen wirtschaftlichen Umfeld innerhalb der Eurozone ist aus
heutiger Sicht von einem rückläufigen Ergebnis für das Geschäftsfeld EPS-
Verarbeitung auszugehen. Gespräche über eigenkapitalstärkende Maßnahmen
verlaufen vom Zeitablauf her gesehen erwartungskonform und inhaltlich positiv.
Darüberhinaus werden mit potentiellen Investoren Sondierungsgespräche geführt.

Betreffend der im Halbjahr kommunizierten Eventualverbindlichkeit, bestehend
aus strittigen Vergütungsansprüchen, wird ein Vergleich abgeschlossen werden.
Die Vergleichsansprüche wurden im Berichtszeitraum rückgestellt.
Bei einem seit mehreren Jahren laufenden Verfahren gegen eine
Tochtergesellschaft, ist - wie im Bericht zum 1. Quartal 2012/13 veröffentlicht
- ein Urteil in der ersten Instanz ergangen, welches eine Teilschuld der
Tochtergesellschaft aufweist. Das Verfahren befindet sich mittlerweile im
Berufungsstadium. Eine Quantifizierung der Schuld ist derzeit laut Anwalt nicht
möglich. Aus diesem Grund ergibt sich keine Änderung des Sachverhalts in Bezug
auf die Eventualverbindlichkeit und die Rückstellungsbildung gegenüber dem
30.6.2012.
Betreffend einer weiteren bereits im Halbjahr kommunizierten Klage aus
strittigen Vergütungsansprüchen gibt es keine Änderung der Einschätzung
bezüglich der Quantifizierung der Schuld.

Der Quartalsbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden die
gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für den
Jahresabschlussbericht 2011/12 angewendet.

Zwischen dem Stichtag des verkürzten Konzernzwischenabschlusses der HIRSCH
Servo Gruppe (31.3.2013) und dessen Veröffentlichung sind keine Vorgänge von
besonderer Bedeutung eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten.

Der Bericht zu den ersten drei Quartalen 2012/13 der HIRSCH Servo Gruppe wurde
weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.

  

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>Der Bilanzverlust zum 31. 3. 2013 beträgt -19,1 Mio EUR
>(30.6.2012: -15,8 Mio
>EUR).


Kann einer kurz erläutern was da drinnen alles enthalten ist.
Das negative Ergebniss von 3,6 - und ?

  

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>>Das negative Ergebniss von 3,6 - und ?
>
>... und die Verlustvortraege der letzten Jahre.


Danke - denen kann mal wohl nur noch alles gute wünschen.

  

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>>Der Bilanzverlust zum 31. 3. 2013 beträgt -19,1 Mio EUR
>>(30.6.2012: -15,8 Mio
>>EUR).

>Kann einer kurz erläutern was da drinnen alles enthalten ist.
>Das negative Ergebniss von 3,6 - und ?


Das ist eine Position der Bilanz, nicht der GuV. Das negative Ergebnis
und die kumulierten Verluste der vergangenen Jahre.

  

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... und der Hut brennt aber weiterhin:

---------

1. Sicherung der bestehenden Finanzierungen

Die HIRSCH Servo Gruppe konnte mit den finanzierenden Bankinstituten eine
Einigung über die Sicherung der bestehenden Finanzierungen erzielen. Die
Einigung umfasst insbesondere: (i) die Verlängerung der
Betriebsmittelfinanzierungen bis 31.12.2014, (ii) eine Stundung von
Kapitaltilgungen und Zinsen bis 30.06.2015 sowie (iii) einen
Forderungsverzicht
der finanzierenden Bankinstitute in Höhe von EUR 5.000.000 in Verbindung
mit
einer Besserungsvereinbarung. Weiters hat die HIRSCH Servo Gruppe mit den
finanzierenden Bankinstituten bereits jetzt vereinbart, bis spätestens
30.06.2015 ein langfristiges Tilgungskonzept auszuarbeiten.

2. Weiterhin Verfolgung eigenkapitalstärkender Maßnahmen

In Zusammenhang mit der Anpassung der bestehenden Finanzierungen wurde
zwischen
den finanzierenden Bankinstituten und dem Mehrheitsaktionär der HIRSCH
Servo
Gruppe grundsätzliches Einvernehmen über fortlaufende
eigenkapitalstärkende
Maßnahmen in Abstimmung und Zusammenwirkung mit den finanzierenden
Bankinstituten hergestellt: dies bei einem weiterhin schwierigen
Marktumfeld und
fortgesetzten operativen Sanierungsbemühungen durch den Vorstand.

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / Ergebnis des Geschäftsjahres 2012/13 =

--------------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Geschäftszahlen/Bilanz
31.10.2013

- Gesamtumsatz auf 88,0 Mio EUR gestiegen
- Umsatz im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung trotz hohem Rohstoffpreis und
strengem Winter auf Vorjahresniveau
- 19 % Umsatzplus im Geschäftsfeld Technologie
- Verbesserte wirtschaftliche Rahmenbedingungen für 2013/14 erwartet

Das Geschäftsjahr 2012/13 war für die HIRSCH Servo Gruppe nicht zuletzt
aufgrund der angespannten gesamtwirtschaftlichen Situation ein Jahr voller
Herausforderungen. Trotzdem konnte der Gesamtumsatz im Berichtsjahr um 2,5 %
auf 88,0 Mio EUR (VJ: 85,8 Mio EUR) gesteigert werden. Das Betriebsergebnis
(EBIT) verbesserte sich auf - 1,9 Mio EUR (VJ: - 3,8 Mio EUR) und das Ergebnis
vor Steuern auf - 4,4 Mio EUR (VJ: - 7,0 Mio EUR).

Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen
und EPS-Dämmstoffe erzielte im abgelaufenen Wirtschaftsjahr trotz
Mengenrückgängen aufgrund des höheren Rohstoffpreises Umsatzerlöse auf
Vorjahresniveau in Höhe von 72,4 Mio EUR (VJ: 72,8 Mio EUR). Im Dämmstoffbereich
sank die abgesetzte Menge aufgrund des außerordentlich langen und schneereichen
Winters. Der Umsatz reduzierte sich um 2,7 % auf 38,6 Mio EUR (VJ: 39,7 Mio
EUR). Im Verpackungsbereich lag die Absatzmenge leicht über dem Vorjahr. Es
konnte ein Umsatzplus von 2,1 % auf 33,8 Mio EUR (VJ: 33,1 Mio EUR) realisiert
werden.

Das Betriebsergebnis (EBIT) im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung beträgt
-2,3 Mio EUR (VJ: -0,6 Mio EUR). Im Verpackungsbereich betrug das EBIT -1,4 Mio
EUR (VJ: -0,9 Mio EUR). Trotz der leichten Mengenerhöhung sank der
Deckungsbeitrag, da sich der Rohstoffpreis im Berichtsjahr wiederum erhöhte und
diese Erhöhung noch nicht zur Gänze an die Kunden weitergegeben werden konnte.
Niedrigere Fixkosten sowie leicht geringere Abschreibungen konnten den
Deckungsbeitrag-Rückgang nicht kompensieren. Ein außerordentlich langer und
strenger Winter sowie die nach wie vor schleppende Baukonjunktur in den
Dämmstoffmärkten, in welchen die HIRSCH Servo Gruppe aktiv ist, führte im
Bereich EPS-Dämmstoffe zu Mengenrückgängen. Diese konnten nicht durch
Kosteneinsparungen kompensiert werden, sodass sich das EBIT auf -0,9 Mio EUR
(VJ: 0,3 Mio EUR) reduzierte.

Im Geschäftsfeld Technologie standen im Berichtsjahr die anhaltend gute
Nachfrage nach Vorschäumern und Formteilautomaten sowie der Aftermarket im
Vordergrund. Des weiteren wurden zwei Satellite Plants (Mobile
Fertigungsanlagen zur Produktion von EPS-Schalungssteinen) abgesetzt. Der
Blockanlagenmarkt (Dämmstoffe) litt im Berichtsjahr noch unter den Folgen des
Auftragseinbruches im Geschäftsjahr 2011/12. Im Aftermarket konnten die Umsätze
durch neue Produkte (Umbauten und Refurbishments) gesteigert werden. Insgesamt
konnte ein Umsatz von 15,6 Mio EUR (VJ: 13,0 Mio EUR) erwirtschaftet werden. Die
getätigten Innenumsätze betrugen darüber hinaus 1,4 Mio EUR (VJ: 0,9 Mio EUR).

Das EBIT im Geschäftsfeld Technologie verbesserte sich auf 0,4 Mio EUR
(VJ: - 2,1 Mio EUR). Die Steigerung resultiert vor allem aus der konstant guten
Nachfrage nach Vorschäumern und Formteilanlagen, aus der Umsatzerhöhung des
Aftermarkets sowie des Verkaufes von zwei Satellite Plants. Des weiteren trugen
geringere Fixkosten aufgrund des im Geschäftsjahr 2011/12 begonnen
Kostensenkungsprogrammes sowie geringere Belastungen aufgrund von
Einmaleffekten zur Ergebnisverbesserung bei. Der Markt für Blockanlagen litt
unter dem Nachfrageeinbruch, der sich vor allem im ersten Halbjahr des
Berichtszeitraumes fortsetzte.

Das Geschäftsfeld Logistik wurde per 30. 6. 2010 in die beiden Geschäftsfelder
EPS-Verarbeitung und Technologie integriert, sodass auch in diesem Berichtsjahr
keine Umsätze generiert wurden. Das EBIT beträgt - 0,01 Mio EUR (VJ: - 1,0 Mio
EUR). Die Erhöhung ist durch die vollständige Abschreibung aufgrund
Wertminderung der im Konzern aktivierten Entwicklungskosten im Geschäftsjahr
2011/12 zurückzuführen.

Das Periodenergebnis beträgt - 3,9 Mio EUR (VJ: - 7,6 Mio EUR). Das auf die
gewichtete durchschnittliche Anzahl an Stammaktien gerechnete Ergebnis pro
Aktie beträgt - 7,72 EUR (VJ: - 15,15 EUR).

Der Cash Flow aus der Betriebstätigkeit beträgt 3,6 Mio EUR (VJ: 7,5 Mio EUR).
Die Reduzierung des Cash Flows aus der Betriebstätigkeit trotz verbessertem
EBITDA ist darauf zurückzuführen, dass die Veränderung von Vorräten und
Forderungen bzw. Verbindlichkeiten und Rückstellungen liquiditätsmäßig eine
weniger positive Auswirkung als im Vorjahr hatte.

Das Eigenkapital beträgt zum 30. Juni 2013 1,0 Mio EUR (VJ: 6,0 Mio EUR). Damit
liegt die Eigenkapitalquote mit 1,3 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres
(30. Juni 2012: 7,6 %).

Zum Stichtag 30. 6. 2013 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 548 Mitarbeiter.
Der Jahresdurchschnitt sank auf 569 Personen (VJ: 585 Personen).
Mit insgesamt 1,5 Mio EUR liegen die Investitionen im Berichtsjahr nahezu auf
dem Niveau des Vorjahres (VJ: 1,6 Mio EUR), wobei der Großteil mit 1,2 Mio EUR
(VJ: 1,4 Mio EUR) im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung aufgewendet wurde. Darin
enthalten sind unter anderem die Investitionen in eine neue Blockschneideanlage
am Standort Glanegg. Das Geschäftsfeld Technologie investierte 0,3 Mio EUR (VJ:
0,2 Mio EUR). Mit dem primären Ziel der Sicherung der Liquidität ist für das
laufende Wirtschaftsjahr weiterhin eine restriktive Investitionstätigkeit
geplant.

Auch im Berichtsjahr kann es aufgrund des Bilanzverlustes in Höhe von
-7,8 Mio EUR zu keiner Dividendenzahlung kommen.

Geschäftsjahr 2012/13:

| |2012/13 |2011/12 |Vdg. in % |
| |in TEUR |in TEUR | |
|Umsatz |87.953 |85.808 |2,5 |
|EPS-Verarbeitung |72.386 |72.777 |- 0,5 |
|Technologie |15.551 |13.031 |+ 19 |
|Logistik |0 |0 |- |
|Sonstige Bereiche |0 |0 |- |
|Ergebnis vor Steuern |-4.383 |-7.047 |- |
|EBITDA |3.769 |3.150 |+ 20 |
|EBIT |-1.911 |-3.787 |- |
|EPS-Verarbeitung |-2.251 |-636 |- |
|Technologie |381 |-2.138 |- |
|Logistik |-13 |-969 |- |
|Sonstige Bereiche |-28 |-44 |- |
|Periodenergebnis |-3.852 |-7.561 |- |
|Ergebnis pro Aktie (in |-7,72 |-15,15 |- |
|EUR) | | | |
|Investitionen |1.507 |1.551 |+ 2,8 |
|Cash Flow aus der |3.592 |7.481 |- 52 |
|Betriebstätigkeit | | | |
|Eigenkapital |990 |5.974 |- 83 |
|Eigenkapitalquote in % |1,3 |7,6 |- |
|Nettoverschuldung |52.043 |52.094 |- |
|Bilanzsumme |73.624 |78.396 |- 6,1 |
|Durchschnittskurs (in |7,10 |13,68 |- 48 |
|EUR) | | | |
|KGV zum 30.6. |- |- |- |
|Dividendenrendite in % |0,0 |0,0 |- |
|zum 30.6. | | | |
|Mitarbeiter |569 |585 |- 2,8 |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |


Ausblick

Das Management geht von einer mittelfristigen Verbesserung der wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen aus. Des Weiteren ist man davon überzeugt, dass die
geographische Positionierung der Standorte innerhalb der HIRSCH Servo Gruppe in
Osteuropa die Voraussetzung für zukünftige Mengensteigerungen im
Verpackungsbereich aufgrund der erwarteten Verlagerung von
Produktionsstandorten westeuropäischer Konzerne nach Osteuropa ist.
Aufgrund einer nach wie vor bestehenden hohen Anzahl von Altbauten mit sehr
schlechtem energietechnischen Zustand sowie einer erwarteten mittelfristigen
Erholung der Baukonjunktur geht das Management davon aus, dass eine Nachfrage-
und dadurch eine Mengensteigerung eintreten wird. Des weiteren sind erste
Anzeichen einer langsam beginnenden Strukturbereinigung, durch die Schließung
unrentabler Kapazitäten, zu beobachten.
Im Technologiebereich sollte sich die erfreuliche Entwicklung aufgrund
positiver Konjunktursignale in Europa und den USA und einer damit verbundenen
zunehmenden Investitionsbereitschaft sowie der Tatsache, dass asiatische EPS-
Verarbeiter vermehrt auf qualitativ hochwertige, europäische
Verarbeitungstechnologie setzen, fortsetzen.

Mit der Sicherung der Liquidität und weiteren Schritten zur Kosteneinsparung,
die integrierter Bestandteil der Mittelfristplanung sind, soll eine solide
Basis für die Zukunft der HIRSCH Servo Gruppe geschaffen werden. Dies vor dem
Hintergrund weiterhin unsicherer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und eines
instabilen Marktumfeldes.

Hinweisbekanntmachung Geschäfts- und Jahresfinanzbericht:
Der Bericht für das Geschäftsjahr 2012/13 für die Periode 1.7.2012 bis
30.6.2013 steht unter www.hirsch-gruppe.com > Investor Relations >
Geschäftsberichte als Download zur Verfügung und kann bei der HIRSCH Servo AG,
9555 Glanegg Nr. 58 und bei der UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6-8,
1010 Wien, angefordert werden. Der Jahresfinanzbericht 2012/13 für die Periode
1.7.2012 bis 30.6.2013 steht ebenfalls unter www.hirsch-gruppe.com > Investor
Relations > Geschäftsberichte als Download zur Verfügung.

Der nächste Finanztermin ist der 28. November 2013 mit der 18. ordentlichen
Hauptversammlung und dem Bericht zum 1. Quartal 2013/14.

  

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Hirsch Servo sucht kapitalstarken Investor für dringenden Turnaround

Diese Suche umfasse auch einen neuen möglichen Mehrheitsaktionär, sagte Hirsch-Servo-Finanzvorstand Thomas Huber am Donnerstag vor Journalisten in Wien. Eine Kapitalerhöhung bezeichnete er in der derzeitigen Situation als "nicht sinnvoll". Derzeit hält die Kurt Hirsch Holding 62 Prozent an Hirsch Servo, Johann Neuner 11 Prozent und institutionelle Investoren und Privataktionäre insgesamt 27 Prozent.

...

Im Rahmen einer bilanzwirksamen Besserungsvereinbarung haben die Banken Kredite in der Höhe von 5 Mio. Euro in "echtes Eigenkapital" umgewandelt. Seit der Bankeneinigung gebe es von Großkunden wie Samsung, Elektrolux und Whirlpool wieder deutlich mehr Bestellungen für Verpackungsmaterial, berichtete Vorstand Siegfried Wilding. Im laufenden Geschäftsjahr wolle man sich beim Ergebnis "wieder der Nulllinie" annähern.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1396172/fullstory

  

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>>Der meint vermutlich nur das verzinste Fremdkapital.
>>
>Jo eh. Objektiv betrachtet stehen die ganz kurz vor dem game
>over.


Ja. Sie haben allerdings schon einige Jahre
länger durchgehalten als ich gedacht hätte.

  

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Kurt Hirsch stell auf der kommenden HV der Antrag zur Abberufung von Aufsichtsräten.
Sich und seine Tochter will er eher nicht rauswählen lassen.
Wird sein letzter Versuch werden, die Kontrolle über "sein" Unternehmen zu behalten.
Er wehrt sich ja schon seit Jahre erfolgreich gegen einen Investoreneinstieg und sieht lieber zu, wie die AG den Bach runter geht, als dass er die Mehrheit verliert.

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / Rücktritt von zwei Aufsichtsratmitgliedern

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Herr Mag. Bernd Lechner und Herr Klaus Müllner, Mitglieder des Aufsichtsrates
der HIRSCH Servo AG, haben auf eigenen Wunsch ihr Aufsichtsratsmandat in der
HIRSCH Servo AG mit sofortiger Wirkung zurückgelegt.

Der nächste Finanztermin ist der 28. November 2013 mit der 18. ordentlichen
Hauptversammlung und dem Bericht zum 1. Quartal 2013/14.

  

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Ich erinnere mich an die letzte Abwahl eines AR-Mitglieds.

Rasinger bettelte, er möge doch auf sein Image schaun und freiwillig zurücktreten, wenn ihn der Hauptaktionär schon nicht woll, eine Abwahl wirke immer unschön.

Er dagegen meinte, er sei allen Aktionären verpflichtet und sehe keinen Grund, zurückzutreten.

Außerdem hat er ja die AR-Bezüge gebraucht, plus die Leistungen, die seine Kanzlei der AG zusätzlich verrechnet hat, Hirsch ist in so einem Fall wirklich die ideale Cash Cow

  

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HIRSCH Servo AG: Erstes Quartal 2013/14

- Gesamtumsatz auf Niveau des 1. Vorjahresquartal
- Konzern-EBIT trotz anhaltend schwachem Marktumfeld deutlich verbessert
- Eigenkapitalwirksame Besserungsvereinbarung in Höhe von 5 Mio €
aufgrund einer rechtsverbindlichen Einigung mit den Kernbanken im
September 2013
- EBIT in der EPS-Verarbeitung trotz leichtem Umsatzrückgang wieder
positiv, erste positive Auswirkungen aus dem
Effizienzsteigerungsprogramm sichtbar
- Starkes Umsatzplus und weiterhin hoher Auftragseingang im
Technologiebereich
- Rückläufiges EBIT im Technologiebereich vor allem aufgrund einmaliger
Marketingaufwendungen
- Verbesserte wirtschaftliche Rahmenbedingungen für 2013/14 erwartet

Im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 lag der Gesamtumsatz in einem nach wie vor instabilen Marktumfeld auf Vorjahresniveau. Die Ergebnisentwicklung verlief in den beiden Geschäftsfeldern unterschiedlich. Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung verzeichnete aufgrund von Mengenrückgängen einen leichten Umsatzrückgang. Im Geschäftsfeld Technologie konnte der Umsatz im ersten Quartal gegenüber dem ersten Vorjahresquartal stark gesteigert werden, jedoch wurde das Betriebsergebnis (EBIT) durch einmalige Marketingaufwendungen sowie durch angepasste – gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhte - Konzernverrechnungen belastet.

Gesamt konnten im Berichtszeitraum Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau in Höhe von 23,5 Mio € (VJ: 23,5 Mio €) erwirtschaftet werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich auf -0,23 Mio € (VJ: -0,60 Mio €). Aufgrund der eigenkapitalwirksamen Besserungsvereinbarung in Höhe von 5 Mio € erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern auf 4,27 Mio € (VJ: -1,25 €).


Umsatz- und Ergebnisentwicklung


1. Quartal
2012/13
in MEUR

1. Quartal
2013/14
in MEUR
Veränderung
in %
Umsatz
23,5
23,5
-
Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung
21,4
20,9
-2,5
Geschäftsfeld Technologie
2,1
2,6
+ 24
Geschäftsfeld Logistik
0,0
0,0
-
Sonstige Bereiche
0,0
0,0
-
Betriebsergebnis
- 0,60
-0,23
-
Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung
-0,30
0,19
-
Geschäftsfeld Technologie
-0,30
-0,41
-
Geschäftsfeld Logistik
0,00
0,00
-
Sonstige Bereiche
0,00
-0,01
-
Ergebnis vor Steuern
-1,25
4,27
-
Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung
-0,87
3,46
-
Geschäftsfeld Technologie
-0,39
0,83
-
Geschäftsfeld Logistik
0,00
0,00
-
Sonstige Bereiche
0,00
-0,01
-
Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt)
592
553
-6,6

Das Periodenergebnis hat sich auf 4,41 Mio € (VJ: -1,29 Mio €) verbessert. Der Bilanzverlust beträgt - 14,7 Mio € (30.6.2013: -19,2 Mio €).

Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 7,4 % (30.6.2013: 1,3 %). Die Erhöhung ist auf die eigenkapitalwirksame Besserungsvereinbarung aufgrund einer rechtsverbindlichen Einigung mit den Kernbanken im September 2013 in Höhe von 5 Mio € zurückzuführen. Die der Besserungsvereinbarung unterliegenden Forderungen leben jedenfalls bei einem Mehrheitswechsel, sonst aber nur dann und in dem Umfang wieder auf, als die HIRSCH Servo Gruppe wieder über ein Eigenkapital nach IFRS in Höhe von 20 % verfügt.

Zum Stichtag 30.9.2013 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 564 Mitarbeiter (VJ: 595 Personen). Im Jahresdurchschnitt ist der Personalstand auf 553 Personen (VJ: 592 Personen) gesunken.

Die Investitionen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres betrugen
0,4 Mio € (VJ: 0,4 Mio €). Mit dem primären Ziel der Sicherung der Liquidität ist für das laufende Wirtschaftsjahr weiterhin eine restriktive Investitionstätigkeit geplant.

Entwicklung der Geschäftsfelder im 1. Quartal 2013/14:

Das Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen und EPS-Dämmstoffe erwirtschaftete im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 20,9 Mio € (VJ: 21,4 Mio €). Trotz gestiegener Rohstoffkosten im Vergleich zum Vorjahr, die zum Großteil auch im Markt weitergegeben werden konnten, war der Umsatzerlös im Verpackungsbereich aufgrund von Mengenrückgängen – vor allem zu Beginn des laufenden Quartals – rückgängig. Erste Erholungstendenzen, vor allem in der Elektronikindustrie waren zum Ende des Quartals bereits sichtbar. Im Bereich EPS-Dämmstoffe lag die Menge leicht unter dem Niveau des Vergleichsquartals. Aufgrund des erhöhten Rohstoffpreises lag der Umsatzerlös im Dämmstoffbereich trotz Mengenrückgang über dem des vorjährigen Berichtszeitraumes. In Summe führten im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung - trotz des Umsatzrückganges - niedrigere Fixkosten aufgrund des laufenden Kosteneinsparungsprogrammes, angepasste Konzernverrechnungen sowie niedrigere planmäßige Abschreibungen zu einem positiven EBIT von 0,19 Mio € (VJ: -0,30 Mio €). Das im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres gestartete Effizienzsteigerungsprogramm „EPS+500“ zeigt ebenfalls erste positive Auswirkungen. Niedrigere Zinsaufwendungen sowie die eigenkapitalwirksame Besserungsvereinbarung führten zu einer Verbesserung des Ergebnis vor Steuern auf 3,46 Mio € (VJ: -0,87 Mio €).

Im Geschäftsfeld Technologie konnten die Umsatzerlöse im ersten Quartal gegenüber dem ersten Vorjahresquartal deutlich auf 2,6 Mio € (VJ: 2,1 Mio €) gesteigert werden. Die Umsatzerhöhung resultiert vor allem aus dem erhöhten Absatz von Vorschäumern, die am Standort Glanegg hergestellt werden. Die Umsatzerlöse von HIRSCH Italia S.r.l. bewegten sich im Berichtszeitraum aufgrund einer nicht plankonformen Auftragssituation noch auf sehr niedrigem Niveau, jedoch konnten nach Ablauf des ersten Quartals signifikante Aufträge verbucht werden. Trotz der Umsatzerhöhung war das Ergebnis aufgrund von einmaligen Marketingaufwendungen (weltgrößte Kunststoffmesse „K“ in Düsseldorf) sowie von angepassten – gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhten - Konzernverrechnungen belastet, so dass sich das EBIT auf -0,41 Mio € (VJ: -0,30 Mio €) verschlechterte. Durch die eigenkapitalwirksame Besserungsvereinbarung erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern und belief sich auf 0,83 Mio € (VJ: -0,39 Mio €).

Ausblick:
Das Management geht von einer mittelfristigen Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aus. Des Weiteren ist man davon überzeugt, dass die geographische Positionierung der Standorte innerhalb der HIRSCH Servo Gruppe in Osteuropa die Voraussetzung für zukünftige Mengensteigerungen im Verpackungsbereich aufgrund der erwarteten Verlagerung von Produktionsstandorten westeuropäischer Konzerne nach Osteuropa ist.
Aufgrund einer nach wie vor bestehenden hohen Anzahl von Altbauten mit sehr schlechtem energietechnischen Zustand sowie einer erwarteten mittelfristigen Erholung der Baukonjunktur geht das Management davon aus, dass eine Nachfrage- und dadurch eine Mengensteigerung eintreten wird. Des weiteren sind erste Anzeichen einer langsam beginnenden Strukturbereinigung, durch die Schließung unrentabler Kapazitäten, zu beobachten.
Im Technologiebereich sollte sich die erfreuliche Entwicklung aufgrund positiver Konjunktursignale in Europa und den USA und einer damit verbundenen zunehmenden Investitionsbereitschaft sowie der Tatsache, dass asiatische EPS-Verarbeiter vermehrt auf qualitativ hochwertige, europäische Verarbeitungstechnologie setzen, fortsetzen. Zudem wurde eine Effizienzsteigerungsanalyse gestartet.

Mit der Sicherung der Liquidität und weiteren Schritten zur Kosteneinsparung, die integrierter Bestandteil der Mittelfristplanung sind, soll eine solide Basis für die Zukunft der HIRSCH Servo Gruppe geschaffen werden.


Änderungen der im Jahresabschluss 2012/13 dargestellten Eventualschulden und Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Quartalsbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für den Jahresabschlussbericht 2012/13 angewendet.

Zwischen dem Stichtag des verkürzten Konzernzwischenabschlusses der HIRSCH Servo Gruppe (30.9.2013) und dessen Veröffentlichung sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten.

Der Bericht zum ersten Quartal 2013/14 der HIRSCH Servo Gruppe wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.

  

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Der Gewinn kommt nur aus den 5 Mio. Forderungsverzicht der Banken.
(und die holen sie sich auch zurück sollte es ihnen jemals wieder besser gehen).
Operativ weiterhin Verluste...

-----

Das Periodenergebnis hat sich auf 4,41 Mio € (VJ: -1,29 Mio €) verbessert. Der Bilanzverlust beträgt - 14,7 Mio € (30.6.2013: -19,2 Mio €).

Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 7,4 % (30.6.2013: 1,3 %). Die Erhöhung ist auf die eigenkapitalwirksame Besserungsvereinbarung aufgrund einer rechtsverbindlichen Einigung mit den Kernbanken im September 2013 in Höhe von 5 Mio € zurückzuführen. Die der Besserungsvereinbarung unterliegenden Forderungen leben jedenfalls bei einem Mehrheitswechsel, sonst aber nur dann und in dem Umfang wieder auf, als die HIRSCH Servo Gruppe wieder über ein Eigenkapital nach IFRS in Höhe von 20 % verfügt.

  

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>Der Gewinn kommt nur aus den 5 Mio. Forderungsverzicht der
>Banken.
>(und die holen sie sich auch zurück sollte es ihnen jemals
>wieder besser gehen).
>Operativ weiterhin Verluste...
>
>-----

geht ganz schön rund dort :

http://www.kleinezeitung.at/kaernten/feldkirchen/3478741/dritter-hirsch-servo-aufseher-wi rft-handtuch.story

Der Investor, nach dem die suchen, wird mit diesem Apparat wohl keine Freude haben.
Schon arg, in AvW Zeiten stand die Bude mal weit über 200 EUR.
Einige AvW Beteiligungen haben sich aber in der Zwischenzeit als sehr lukrativ erwiesen. Wär echt imteressant mal nachzuschauen, was heute an Masse da wäre, wenn man die Beteiligungen gehalten hätte.
Gekriegt hat ausser den Masseverwaltern eh noch niemand einen Groschen.

  

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>geht ganz schön rund dort :

In der Tat:

Nächster Wirbel bei Hirsch: Vorstand nicht entlastet

...

Dort steht es dann: Tagesordnungspunkt 3A war die Entlastung des Vorstandes. 11 Aktionäre mit 310.519 Stimmen (62,1 Prozent der Stimmrechte) waren bei Abstimmung anwesend. Pro stimmten sechs Aktionäre mit 350 Stimmrechten. Keiner enthielt sich der Stimme, aber fünf Aktionäre mit 310.169 Stimmen lehnten die Entlastung des Vorstandes ab. Er besteht aus den beiden Herren Thomas Huber und Siegfried Wilding.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1492099/Naechster-Wirbel-bei-Hirs ch_Vorstand-nicht-entlastet?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

  

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http://aktien-portal.at/shownews.html?id=35611

Die HIRSCH Servo AG hat am 23. Dezember 2013 von der Lifemotion S.A. mit Sitz in CH-8615 Melide, Via Pocobelli 14, Schweiz, gemäß § 91 Börsegesetz eine Mitteilung über den Erwerb von 51 % der HIRSCH Servo Aktien von der Kurt Hirsch Holding GmbH (mit 62 % des gesamten Grundkapitals bisheriger Mehrheitsaktionär) erhalten.

Lifemotion S.A. hält somit zum 23. Dezember 2013 255.000 Stück von insgesamt 500.000 HIRSCH Servo Aktien, was 51 % des gesamten Aktienkapitals der HIRSCH Servo AG entspricht.

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG /Einstieg der Lifemotion S.A. bei der HIRSCH Servo AG als neuer Kernaktionär und Investor; Übernahmeangebot der Lifemotion S.A.


AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Sonstiges 27.12.2013
Die HIRSCH Servo AG wurde von der Lifemotion S.A., CH-8615 Melide, Via Pocobelli 14, Schweiz, Firmennummer CHE-146-232-662, dahin informiert, dass diese mit Aktienkaufvertrag vom 23.12.2013 von der Kurt HIRSCH HOLDING GmbH Aktien, entsprechend 51% des Grundkapitals sowie der Stimmrechte der HIRSCH Servo AG, um einen Kaufpreis von EUR 3,92 je Aktie erworben hat.
Gleichzeitig hat die Lifemotion S.A. der HIRSCH Servo AG am 23.12.2013 als Kapitalstärkungsmaßnahme ein gegenüber den Gläubigern der HIRSCH Servo AG gemäß § 67 Abs 3 Insolvenzordnung nachrangig gestelltes nicht besichertes Gesellschafterdarlehen über EUR 5,000.000 gewährt. Dieses Gesellschafterdarlehen wurde (i) mit einem Teilbetrag von EUR 4,280.000 direkt der HIRSCH Servo AG zugezählt und (ii) mit einem Teilbetrag von EUR 600.000 (zzgl. 20% Ust.) für Rechung der HIRSCH Servo AG an die Kurt HIRSCH HOLDING GmbH zur Abgeltung von Ansprüchen der Kurt HIRSCH HOLDING GmbH gegen die HIRSCH Servo AG aus geleisteten Vorarbeiten für Projekte bezahlt.
Ferner hat die Lifemotion S.A. am 23.12.2013 von den Gläubigerbanken der HIRSCH Servo AG und deren Konzerngesellschaften, aufschiebend bedingt durch die Zustimmung der kreditnehmenden Unternehmen, Kreditforderungen gegenüber der HIRSCH Servo AG und deren Konzerngesellschaften im Gesamtbetrag von EUR 24,000.000 um einen Kaufpreis von EUR 1 übernommen sowie gegenüber den Gläubigern der HIRSCH Servo AG und deren Konzerngesellschaften gemäß § 67 Abs 3 Insolvenzordnung nachrangig gestellt. Diese Forderungsabtretung stellt aus Sicht der Gläubigerbanken einen Forderungsverzicht gegenüber der HIRSCH Servo AG und deren Konzerngesellschaften dar.
Die Lifemotion S.A. wird von dem gebürtigen Wiener Dr. Matthias Calice kontrolliert, der auf eine langjährige Tätigkeit bei internationalen Investmentfonds zurückblicken kann, wo er großen Unternehmen zum Turnaround verhalf.
Die Lifemotion S.A. hat damit eine unmittelbare kontrollierende Beteiligung an der HIRSCH Servo AG gemäß § 22 Abs. 1 ÜbG erworben.
Die Lifemotion S.A. geht vorläufig und vorbehaltlich der Prüfung des Sachverhalts durch die Übernahmekommission davon aus, dass ein Pflichtangebot zu stellen ist und keine Ausnahme von der Angebotspflicht gemäß § 25 Abs. 1 Zi. 2 ÜbG (Sanierungsausnahme) vorliegt.
Die Lifemotion S.A. geht ferner vorläufig und vorbehaltlich der Prüfung des Sachverhalts durch die Übernahmekommission davon aus, dass als Preisuntergrenze für ein Pflichtangebot mangels eines repräsentativen Handels mit Aktien der HIRSCH Servo AG nicht der Durchschnittskurs der letzten 6 Monate vor Bekanntmachung der Angebotsabsicht sondern der von der Lifemotion S.A. an die Kurt HIRSCH HOLDING GmbH bezahlte Aktienkaufpreis von EUR 3,92 je Aktie zur Anwendung gelangt.
Die Lifemotion S.A. wird innerhalb der gesetzlichen Frist des § 22 Abs. 1 ÜbG von 20 Börsetagen der Übernahmekommission ein Pflichtangebot anzeigen.
Die Lifemotion S.A. hat den Vorstand der HIRSCH Servo AG ersucht, zum ehest möglichen Zeitpunkt gemäß § 105 Abs. 1 AktG und Punkt XIV.(1) der Satzung eine außerordentliche Hauptversammlung der HIRSCH Servo AG einzuberufen und die Einberufung gemäß Punkt XIV.(2) der Satzung termingerecht bekanntzumachen. Der einzige Tagesordnungspunkt dieser außerordentlichen Hauptversammlung soll lauten: Abberufung aller nicht betriebsentsandten Mitglieder des Aufsichtsrates und Bestellung von - Dr. Matthias Calice; - Dr. Johannes Klezl; und - Oliver Markl; zu neuen Mitgliedern des Aufsichtsrates.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ================================================================================ 

  

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> Diese Forderungsabtretung stellt aus Sicht der Gläubigerbanken einen Forderungsverzicht gegenüber der HIRSCH Servo AG und deren Konzerngesellschaften dar.

Also wenn ich es richtig verstehe, dass die Banken auf 24 Mio verzichten, erhöht sich das EK beträchtlich. Nämlich von ca. 0% auf ca. 30% unter Berücksichtigung, dass die eine oder andere Abschreibung im Zuge der Übernahme schlagend wird.

Zusätzlich wird über 4 Mio Liq. zugeführt.

Über Matthias Calice habe ich nicht viel gefunden, dürfte eher in der oberen Liga spielen. War Partner bei TPG, und das ist eigentlich eine der größeren Privat Equity Firmen.

Ob das Geschäftsfeld der Hirsch etwas taugt ist mir auch unbekannt, aber der Market Cap von ca. 2,5 Mo bei einem Umsatz von 80 Mio, ist sicherlich nicht auf teuren Seite.

Hat jemand nähere Infos?

  

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>Also wenn ich es richtig verstehe, dass die Banken auf 24 Mio
>verzichten, erhöht sich das EK beträchtlich. Nämlich von ca.
>0% auf ca. 30% unter Berücksichtigung, dass die eine oder
>andere Abschreibung im Zuge der Übernahme schlagend wird.

Leider kein Eigenkapital. Die Banken haben diese 24 Mio.-Forderung verkauft oder
besser gesagt verschenkt, aber das Unternehmen hat die Verbindlichkeit nach wie vor.
Sie ist jetzt nur nachrangig gestellt. (siehe unten)
Ich vermute die Banken haben noch höhere Forderungen die schon teilwertberichtigt
waren. Durch diese Konstruktion ist der Rest jetzt besser
abgesichert (kann vielleicht sogar wieder hochgeschrieben werden?).


Ferner hat die Lifemotion S.A. am 23.12.2013 von den Gläubigerbanken der HIRSCH Servo AG und deren Konzerngesellschaften, aufschiebend bedingt durch die Zustimmung der kreditnehmenden Unternehmen, Kreditforderungen gegenüber der HIRSCH Servo AG und deren Konzerngesellschaften im Gesamtbetrag von EUR 24,000.000 um einen Kaufpreis von EUR 1 übernommen sowie gegenüber den Gläubigern der HIRSCH Servo AG und deren Konzerngesellschaften gemäß § 67 Abs 3 Insolvenzordnung nachrangig gestellt. Diese Forderungsabtretung stellt aus Sicht der Gläubigerbanken einen Forderungsverzicht gegenüber der HIRSCH Servo AG und deren Konzerngesellschaften dar.

  

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Da muss ordentlich Feuer am Dach sein, dass der Hirsch mal die Kontrolle abgibt ...

Positiv aber: Immerhin war jemand bereit, 1 Euro für die Forderungen zu zahlen. Das täte er nicht, wenn er nicht eine gewisse Wahrscheinlichkeit sähe, sein Geld wiederzusehen.

  

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Der Kurs ist gestern massiv gestiegen auf über 8 EUR.
Ich glaub zwar auch nicht, das die 3,92 für ein Angebot durchgehen, aber würde so um die 5 EUR als realistisch einschätzen.

  

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Ist doch ohnehin egal, ob 3,92 oder 5 Euro. So ein Angebot nimmt doch keiner an, wenn der Kurs an der Börse höher ist und jetzt mal ein wenig positive Aussichten durch den neuen Mehrheitseigentümer gegeben sind.

  

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>Ist doch ohnehin egal, ob 3,92 oder 5 Euro. So ein Angebot
>nimmt doch keiner an, wenn der Kurs an der Börse höher ist und
>jetzt mal ein wenig positive Aussichten durch den neuen
>Mehrheitseigentümer gegeben sind.


Hab grad mal nachgschaut - der Durchschnittspreis der letzten 6 Monate liegt doch irgendwo zwischen 7 und 8 EUR.
Das werden die wohl zahlen müssen.

  

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>Hab grad mal nachgschaut - der Durchschnittspreis der letzten
>6 Monate liegt doch irgendwo zwischen 7 und 8 EUR.
>Das werden die wohl zahlen müssen.

Wo hast du da nachgeschaut?
Ich seh keinen einzigen Kurs über 7 Euro.

  

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>Wo hast du da nachgeschaut?
>Ich seh keinen einzigen Kurs über 7 Euro.

Hast recht - müsste wesentlich niedriger sein, sorry.

Habe bei wbag.at einen SMA 138 anzeigen lassen - im Chart wurden aber die Tage ohne Umsatz nicht dargestellt und somit das Ergebniss verfälscht.
Hätte mir eigentlich auffallen müssen

  

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>läuft, was wenn das wirklich der turnaround ist? meinungen?

Fundamental hat sich nichts wesentliches geändert, ich nehme
an mit Turnaround meinst du charttechnisch?

  

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>>läuft, was wenn das wirklich der turnaround ist?
>meinungen?
>
>Fundamental hat sich nichts wesentliches geändert, ich nehme
>an mit Turnaround meinst du charttechnisch?

beides... aber stimmt, noch ist fundamental nix passiert.

  

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Was für ein ... (siehe letzter Absatz):

EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / 1. Bescheid der Übernahmekommission i.S. Übernahmeangebot der Lifemotion S.A. / 2. Anfechtung Aktienkaufvertrag durch Kurt Hirsch Holding GmbH


AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Sonstiges 04.02.2014

1. Bescheid der Übernahmekommission i.S. Übernahmeangebot der Lifemotion S.A.
Die HIRSCH Servo AG wurde von der Lifemotion S.A., CH-8615 Melide, Via Pocobelli 14, Schweiz, Firmennummer CHE-146-232-662, wie folgt informiert:

Lifemotion S.A. hat am 23.12.2013 von der Kurt Hirsch Holding GmbH 255.000 Aktien (AT0000849757) (entspricht 51% des Grundkapitals) an der HIRSCH Servo AG, FN 117300 a, erworben. Der Erwerb wurde am 23.12.2013 der Übernahmekommission und am 23.12.2013 sowie am 27.12.2013 im Wege einer ad hoc Meldung der Zielgesellschaft der informierten Öffentlichkeit bekanntgegeben.

Lifemotion S.A. hat der Übernahmekommission am 20.01.2014 Anzeige erstattet, die 255.000 Aktien an der HIRSCH Servo AG gemäß § 25 Abs 1 Z 2 Übernahmegesetz zu Sanierungszwecken erworben zu haben.

Die Übernahmekommission hat mit Bescheid, datiert mit 29.01.2014, den Sanierungsbedarf der HIRSCH Servo AG, die Sanierungsabsicht von Lifemotion S.A. sowie weiters bestätigt, dass der Aktienerwerb durch Lifemotion S.A. gemäß § 25 Abs 1 Z 2 Übernahmegesetz zu Sanierungszwecken erfolgte. Gleichzeitig hat die Übernahmekommission mit der Begründung einer Vermeidung einer Ungleichbehandlung der übrigen Beteiligungspapierinhaber ein Pflichtangebot gemäß § 25 Abs 2 Übernahmegesetz angeordnet.

Lifemotion S.A. wird binnen offener Frist gegen den Bescheid der Übernahmekommission, mit dem ein Pflichtangebot angeordnet wurde, gemäß § 30a Abs 1 Übernahmegesetz Rekurs an den Obersten Gerichtshof erheben.

2. Anfechtung Aktienkaufvertrag durch Kurt Hirsch Holding GmbH

Weiters wurde die HIRSCH Servo AG von der Lifemotion S.A. darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Kurt Hirsch Holding GmbH mit Schreiben, datiert mit 24.01.2014, die Anfechtung sowie Nichtigkeit des mit der Lifemotion S.A. hinsichtlich 255.000 Aktien an der HIRSCH Servo AG geschlossenen Aktienkaufvertrages vom 23.12.2013 erklärt und unter Klagsandrohung dessen Rückabwicklung bis 07.02.2014 gefordert hat. Die geltend gemachten Rückabwicklungsansprüche werden von Lifemotion S.A. entschieden zurückgewiesen.

  

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>Anfechtung Aktienkaufvertrag durch Kurt Hirsch Holding GmbH

Eine nahtlose Fortsetzung seines bisherigen Verhaltens.
Hat den jemand mal persönlich, z.B. auf einer HV, erlebt?

  

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>>Anfechtung Aktienkaufvertrag durch Kurt Hirsch Holding
>GmbH
>
>Eine nahtlose Fortsetzung seines bisherigen Verhaltens.
>Hat den jemand mal persönlich, z.B. auf einer HV, erlebt?


Nein, aber auf der Firmenwebsite hab ich folgendes gelesen.

Hirsch´s unternehmerischer Grundsatz lautet:

"Qualität ist Erfahrung. Erfahrung ist Perfektion. Perfektion ist sinnvoller Einsatz von Energie. Energie ist Zyklus. Zyklus ist Qualität. Alles ist Harmonie."

Passt alles nicht ganz zusammen - man beachte vor allem den letzten Satz.

  

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Na bravo, ein Kandidat fürs Bullshit-Bingo...


>Nein, aber auf der Firmenwebsite hab ich folgendes gelesen.
>
>Hirsch´s unternehmerischer Grundsatz lautet:
>
> "Qualität ist Erfahrung. Erfahrung ist Perfektion.
>Perfektion ist sinnvoller Einsatz von Energie. Energie ist
>Zyklus. Zyklus ist Qualität. Alles ist Harmonie."
>
>Passt alles nicht ganz zusammen - man beachte vor allem den
>letzten Satz.

  

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Hemdsärmliger Typ. (großkariertes Flanell-Holzfällerhemd)

Wenn er sich etwas in den Kopf setzt, dann hat es so zu geschehen.
Er ist schließlich ein Familienbetrieb

Und wenn er es sich dann anders überlegt, hat es anders zu geschehen.
Der Boss is immer noch er.

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / Lifemotion S.A. muss gemäß Beschluss des OGH vom 13.03.2014 ein Übernahmeangebot an die Minderheitsaktionäre der HIRSCH Servo AG legen

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Sonstiges 17.03.2014

Die HIRSCH Servo AG wurde von der Lifemotion S.A., CH-8615 Melide, Via Pocobelli 14, Schweiz, Firmennummer CHE-146-232-662, wie folgt informiert:

Lifemotion S.A. hat am 23.12.2013 von der Kurt HIRSCH Holding GmbH 255.000 Aktien (AT0000849757) (entspricht rund 51% des Grundkapitals) an der HIRSCH Servo AG, FN 117300 a, erworben. Der Erwerb wurde am 23.12.2013 der Übernahmekommission und am 23.12.2013 sowie am 27.12.2013 im Wege einer ad hoc Meldung der Zielgesellschaft der informierten Öffentlichkeit bekanntgegeben.

Lifemotion S.A. hat der Übernahmekommission am 20.01.2014 Anzeige erstattet, die 255.000 Aktien an der HIRSCH Servo AG gemäß § 25 Abs 1 Z 2 Übernahmegesetz zu Sanierungszwecken erworben zu haben.
Die Übernahmekommission hatte mit Bescheid vom 29.01.2014 den Sanierungsbedarf der HIRSCH Servo AG, die Sanierungsabsicht von Lifemotion S.A. sowie weiters bestätigt, dass der Aktienerwerb durch Lifemotion S.A. gemäß § 25 Abs 1 Z 2 Übernahmegesetz zu Sanierungszwecken erfolgte. Gleichzeitig hatte die Übernahmekommission mit der Begründung einer Vermeidung einer Ungleichbehandlung der übrigen Beteiligungspapierinhaber ein Pflichtangebot gemäß § 25 Abs 2 Übernahmegesetz angeordnet.

Lifemotion S.A. hatte binnen offener Frist gegen den Bescheid der Übernahmekommission, mit dem ein Pflichtangebot angeordnet wurde, gemäß § 30a Abs 1 Übernahmegesetz Rekurs an den Obersten Gerichtshof erhoben.

Der Oberste Gerichtshof hat nun mit dem Beschluss vom 13.03.2014 entschieden, dem Rekurs der Lifemotion S.A. nicht Folge zu geben, mit der Folge, dass die Lifemotion S.A. ein Pflichtangebot an die Aktionäre der HIRSCH Servo AG zu legen hat.

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. veröffentlicht Übernahmeangebot

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Sonstiges 14.05.2014

Die Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. (FN 69299 k), Sonnleiten 10, 2371 Hinterbrühl, Österreich, (der "Bieter") hat heute das bereits angekündigte Pflichtangebot gemäß §§ 22 ff Übernahmegesetz veröffentlicht (siehe dazu die Ad hoc-Meldungen vom 17.03.2014 und vom 04.04.2014). Mit dem vorliegenden Pflichtangebot erfüllt der Bieter gleichzeitig die Pflicht zur Angebotsstellung, die ihn selbst trifft, und auch jene Pflicht zur Angebotsstellung, der der gemeinsam mit dem Bieter vorgehende Rechtsträger Lifemotion SA unterliegt.

Das Angebot ist auf den Erwerb von sämtlichen auf Inhaber lautenden Stammaktien der HIRSCH Servo AG (die "Zielgesellschaft") gerichtet, soweit sich diese Stückaktien der Zielgesellschaft nicht im Eigentum des Bieters oder eines mit ihm gemeinsam vorgehenden Rechtsträgers befinden.

Der Bieter bietet den Inhabern der kaufgegenständlichen Aktien an, diese Aktien zu einem Kaufpreis von EUR 7,94 je Aktie zu erwerben.
Die Annahmefrist für die Annahme des Angebots beträgt zwei Wochen und läuft von von 14.05.2014 bis einschließlich 28.05.2014, 18:00 Uhr, Ortszeit Wien. Auf die dreimonatige Nachfrist gemäß § 19 Abs 3 ÜbG wird hingewiesen.

Der Bieter als starker industrieller Partner und die mit ihm gemeinsam
vorgehenden Rechtsträger beabsichtigen, als stabile Kernaktionäre der
Zielgesellschaft das Management bei der Umsetzung der bereits eingeschlagenen
Restrukturierungsmaßnahmen einerseits und bei der Umsetzung der
Vergrößern
Wachstumsstrategie und den dazu notwendigen Investitionsvorhaben andererseits zu unterstützen.

Die Angebotsunterlage für das Pflichtangebot liegt ab 14. Mai 2014 am Sitz der HIRSCH Servo AG, Glanegg 58, 9555 Glanegg, und bei der UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6-8, 1010 Wien, kostenlos zu den üblichen Öffnungszeiten auf und ist auf den Internetseiten der Zielgesellschaft (www.hirsch-gruppe.com), der Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. (www.herz-armaturen.at) und der Übernahmekommission (www.takeover.at) abrufbar.

Die Veröffentlichung des Ergebnisses dieses Angebots wird unverzüglich nach Ablauf der Annahmefrist im Amtsblatt zur Wiener Zeitung, auf den Websites der Zielgesellschaft (www.hirsch-gruppe.com), des Bieters (www.herz-armaturen.at) sowie der Übernahmekommission (www.takeover.at) veröffentlicht. Gleiches gilt auch für alle anderen Erklärungen und Bekanntmachungen des Bieters im Zusammenhang mit diesem Angebot.

Vorstand und Aufsichtsrat der HIRSCH Servo AG werden jeweils eine Stellungnahme gemäß § 14 Übernahmegesetz zu diesem Angebot verfassen, welche, so wie alle anderen das Angebot betreffenden Unterlagen, auch auf der Webseite der HIRSCH Servo AG eingesehen werden können.

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / 1. - 3. Quartal 2013/14

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Sonstiges 28.05.2014

- 2% Konzernumsatzplus sowie deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber Vorjahreszeitraum
- Umsatz in der EPS-Verarbeitung leicht gestiegen, EBIT stark verbessert
- 9% Umsatzplus im Technologiebereich, negatives EBIT aufgrund erhöhter Fixkosten
- Neuer Mehrheitsaktionär seit Anfang April
- Leichter Aufwärtstrend bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres erwartet

Im Berichtszeitraum 1. - 3. Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 lag der Gesamtumsatz trotz einem nach wie vor instabilen Marktumfeld mit 64,0 Mio EUR (VJ: 62,5 Mio EUR) um zwei Prozent über dem Vorjahresumsatz der Vergleichsperiode. Im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung konnten die - vor allem im ersten Halbjahr verzeichneten - Mengenrückgänge u.a. aufgrund des milden Winters in Europa nahezu kompensiert werden, sodass gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine leichte Umsatzsteigerung auf 53,6 Mio EUR (VJ: 53,1 Mio EUR) erzielt werden konnte. Niedrigere operative Fixkosten aufgrund des laufenden Kosteneinsparungsprogrammes und des Effizienzsteigerungsprogrammes "EPS+500", angepasste Konzernverrechnungen, niedrigere planmäßige Abschreibungen sowie die Versicherungsentschädigung aufgrund des Brandschadens vom 21. Juli 2013 am Standort Glanegg führten jedoch in Summe zu einem stark verbesserten Betriebsergebnis (EBIT). Der Umsatz im Geschäftsfeld Technologie konnte gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um neun Prozent gesteigert werden, jedoch wurde das
EBIT durch erhöhte Fixkosten, vor allem durch einmalige
Marketingaufwendungen sowie durch angepasste - gegenüber dem Vorjahreszeitraum
erhöhte - Konzernverrechnungen, belastet.

Die österreichische Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. ist mit der Übernahme der Schweizer Lifemotion S.A., die 51 % der HIRSCH Servo Aktien hält und mit dem Kauf von rund 11 % der Aktien von der Kurt Hirsch Holding GmbH seit 4. April 2014 mit rund 62 % neuer Mehrheitsaktionär der HIRSCH Servo AG.

Im Konzernergebnis sind nach wie vor hohe Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten in Zusammenhang mit eigenkapitalstärkenden Maßnahmen enthalten. Das EBIT beträgt 1,14 Mio EUR (VJ: -2,02 Mio EUR), das EGT (Ergebnis vor Steuern) -0,40 Mio EUR (VJ: -3,79 Mio EUR).

|Umsatz- und | | |Veränderung |
|Ergebnisentwicklung |1.- 3. |1.- 3. |in % |
| |Quartal |Quartal | |
| |2012/13 |2013/14 | |
| |in Mio EUR |in Mio EUR | |
|Umsatzerlöse |62,5 |64,0 |2 |
|Geschäftsfeld |53,1 |53,6 |1 |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |9,5 |10,3 |9 |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld Logistik|0,0 |0,0 |- |
|Sonstige Bereiche |0,0 |0,0 |- |
|Betriebsergebnis |-2,02 |1,14 |- |
|(EBIT) | | | |
|Geschäftsfeld |-2,17 |1,62 |- |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |0,15 |-0,45 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld Logistik|-0,01 |-0,01 |- |
|Sonstige Bereiche |0,00 |-0,02 |- |
|Ergebnis vor Steuern |-3,79 |-0,40 |- |
|(EGT) | | | |
|Geschäftsfeld |-3,71 |0,34 |- |
|EPS-Verarbeitung | | | |
|Geschäftsfeld |-0,07 |-0,70 |- |
|Technologie | | | |
|Geschäftsfeld Logistik|-0,01 |-0,01 |- |
|Sonstige Bereiche |0,00 |-0,03 |- |
|Mitarbeiter |575 |547 |-5 |
|(Jahresdurchschnitt) | | | |

Das Periodenergebnis hat sich auf -0,29 Mio EUR (VJ: -3,66 Mio EUR) verbessert. Der Bilanzverlust beträgt -19,2 Mio EUR (30.6.2013: -19,2 Mio EUR).

Die Eigenkapitalquote verringerte sich auf 1,0 % (30.6.2013: 1,3 %).
Zum Stichtag 31.3.2014 beschäftigte die HIRSCH Servo Gruppe 548 Mitarbeiter (VJ: 561 Personen). Im Jahresdurchschnitt ist der Personalstand um fünf Prozent auf 547 Personen (VJ: 575 Personen) gesunken.

Die Investitionen in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres betrugen 2,1 Mio EUR (VJ: 1,1 Mio EUR). Darin enthalten sind vor allem notwendige Ersatzinvestitionen, insbesondere in Zusammenhang mit dem Brandschaden. Mit dem primären Ziel der Sicherung der Liquidität ist auch im letzten Quartal des laufenden Wirtschaftsjahres eine restriktive Investitionstätigkeit geplant.
Entwicklung der Geschäftsfelder in den ersten drei Quartalen 2013/14:
Im Geschäftsfeld EPS-Verarbeitung, mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen und EPS-Dämmstoffe, wurden im Berichtszeitraum mit 53,6 Mio EUR (VJ: 53,1 Mio EUR) leicht höhere Umsatzerlöse erwirtschaftet. Die vor allem im ersten Halbjahr verzeichneten Mengenrückgänge konnten u.a. aufgrund des milden Winters in Europa nahezu kompensiert werden. Niedrigere operative Fixkosten aufgrund des laufenden Kosteneinsparungsprogrammes und des Effizienzsteigerungsprogrammes "EPS+500", angepasste Konzernverrechnungen, niedrigere planmäßige Abschreibungen sowie die Versicherungsentschädigung aufgrund des Brandschadens vom 21. Juli 2013 am Standort Glanegg führten jedoch in Summe zu einem stark verbesserten EBIT von 1,62 Mio EUR (VJ: -2,17 Mio EUR). Niedrigere Zinsaufwendungen als im Vorjahr führten zu einer Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern (EGT) auf 0,34 Mio EUR (VJ: -3,71 Mio EUR).

Im Geschäftsfeld Technologie konnten die Umsatzerlöse gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um rund neun Prozent gesteigert werden und betragen 10,3 Mio EUR (VJ: 9,5 Mio EUR). Die Umsatzerlöse waren im Berichtszeitraum zwar höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, bewegten sich aber aufgrund einer nicht plankonformen Auftragssituation bei HIRSCH Italia S.r.l. nach wie vor auf sehr niedrigem Niveau. Durch erhöhte Fixkosten, vor allem durch einmalige Marketingaufwendungen (weltgrößte Kunststoffmesse "K" in Düsseldorf) sowie durch angepasste - gegenüber
dem Vorjahreszeitraum erhöhte - Konzernverrechnungen, lag das EBIT mit
-0,45 Mio EUR (VJ: 0,15 Mio EUR) unter dem des Vorjahres. Das EGT betrug
-0,70 Mio EUR (VJ: -0,07 Mio EUR).

Ausblick:

Operativ geht das Management von einer mittelfristigen Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aus. Des Weiteren ist man davon überzeugt, dass die geographische Positionierung der Standorte innerhalb der HIRSCH Servo Gruppe in Osteuropa die Voraussetzung für zukünftige Mengensteigerungen im Verpackungsbereich aufgrund der erwarteten Verlagerung von Produktionsstandorten westeuropäischer Konzerne nach Osteuropa ist. Aufgrund einer nach wie vor bestehenden hohen Anzahl von Altbauten mit sehr schlechtem energietechnischen Zustand sowie einer erwarteten mittelfristigen Erholung der Baukonjunktur geht das Management davon aus, dass eine Nachfrage und dadurch eine Mengensteigerung eintreten wird. Des Weiteren sind erste Anzeichen einer langsam beginnenden Strukturbereinigung, durch die Schließung unrentabler Kapazitäten, zu beobachten. Im Technologiebereich sollte sich die erfreuliche Entwicklung aufgrund positiver Konjunktursignale in Europa und den USA und einer damit verbundenen zunehmenden Investitionsbereitschaft sowie der Tatsache, dass asiatische EPS- Verarbeiter vermehrt auf qualitativ hochwertige, europäische Verarbeitungstechnologie setzen, fortsetzen. Die Umsetzung der Effizienzsteigerungs- und Restrukturierungsmaßnahmen (u.a. Konzentration der Vertriebsaktivitäten in Österreich), mit welchen im zweiten Halbjahr 2013/14 begonnen wurde, sollte im ersten Quartal des kommenden Geschäftsjahres 2014/15 abgeschlossen sein.
Des Weiteren wurde mit den Kernbanken eine neue Finanzierungsstruktur verhandelt. Die Umsetzung wird im laufenden Geschäftsjahr erwartet. Zudem hat der neue Mehrheitseigentümer angekündigt, Maßnahmen zur Stärkung der Eigenkapitalquote zu unterstützen.
Änderungen der im Jahresabschluss 2012/13 dargestellten Eventualschulden und
Eventualforderungen sind nicht eingetreten.

Der Quartalsbericht entspricht den Anforderungen des IAS 34. Weiters wurden die
gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie für den
Jahresabschlussbericht 2012/13 angewendet.

Zwischen dem Stichtag des verkürzten Konzernzwischenabschlusses der HIRSCH Servo Gruppe (31.3.2014) und dessen Veröffentlichung sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten.
Der Bericht zu den ersten drei Quartalen 2013/14 der HIRSCH Servo Gruppe wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.

  

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EANS-Adhoc: HIRSCH Servo AG / Herz Beteiligungs Ges.m.b.H wird als Folge des öffentlichen Pflichtangebotes die Beteiligungsschwelle von 15 % überschreiten und daher insgesamt (unmittelbar oder mittelbar) rund 70 % halten

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Sonstiges 06.06.2014

Die HIRSCH Servo AG hat von der Herz Beteiligungs Ges.m.b.H am 05.06.2014 eine Mitteilung gemäß § 91 Absatz 1 iVm § 91a Börsegesetz über die Aufstockung der in ihrem Besitz befindlichen HIRSCH Servo Aktien als Folge ihres öffentlichen Pflichtangebotes gemäß §§ 22 ff ÜbG erhalten.
Die Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. hält seit 04.04.2014 unmittelbar 54.584 Stückaktien der HIRSCH Servo AG. Dies entspricht 10,9168 % des Grundkapitals und 10,9168 % aller Stimmrechte (54.584 Stimmen) der HIRSCH Servo AG. Weiters hält die Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. seit 04.04.2014 über die Lifemotion S.A., eine schweizerische Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Melide, Schweiz, und der Adresse CH-6815 Melide, Via Pocobelli 14, eingetragen im Handelsregister des Kantons Tessin zur Firmennummer CHE-146-232-662, deren Anteile zu 100 % von der Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. gehalten werden, mittelbar weitere 255.000 Stückaktien an der HIRSCH Servo AG, welche 51 % des Grundkapitals und 51 % aller Stimmrechte (255.000 Stimmen) der HIRSCH Servo AG entsprechen.
Die Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. hat am 14.05.2014 ein öffentliches Pflichtangebot gemäß §§ 22 ff ÜbG (das "Angebot") an die Aktionäre der HIRSCH Servo AG als Zielgesellschaft veröffentlicht. Das Angebot konnte bis 28.05.2014, 18:00 Uhr, Ortszeit Wien, angenommen werden. Die Annahme des Angebots erfolgte durch schriftliche Erklärung gegenüber der UniCredit Bank Austria AG (FN 150714 p), Schottengasse 6-8, A-1010 Wien, als Annahme- und Zahlstelle, welche innerhalb der Annahmefrist der Depotbank des jeweiligen Aktionärs zugehen musste, wobei die jeweilige Depotbank die Angebotsannahme spätestens am dritten Börsetag nach Ablauf der Annahmefrist (d.h. am 03.06.2014) an die Annahme- und Zahlstelle weiterzuleiten hatte.
Die Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. wurde am 04.06.2014 von der UniCredit Bank Austria AG als Annahme- und Zahlstelle mittels endgültiger (angepasster) Schlussmeldung informiert, dass das Angebot bisher insgesamt hinsichtlich 41.661 Stückaktien der HIRSCH Servo AG angenommen wurde. Ab Übertragung der 41.661 Stückaktien der HIRSCH Servo AG (welche 8,3322 % des Grundkapitals der HIRSCH Servo AG entsprechen), hinsichtlich derer das Angebot angenommen wurde, wird die Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. unmittelbar 96.245 Stückaktien der HIRSCH Servo AG, somit 19,2490 % des Grundkapitals der HIRSCH Servo AG, halten, und es werden ihr 19,2490 % aller Stimmrechte (96.245 Stimmen) unmittelbar zustehen. Der Anteil an Stimmrechten an der HIRSCH Servo AG, welche der Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. unmittelbar zustehen, wird daher spätestens zum 13.06.2014 die nach § 91 Abs 1 BörseG relevante Schwelle von 15 % überschreiten.
Unter Hinzurechnung der bereits bisher über Lifemotion S.A. gehaltenen 255.000 Stückaktien werden daher ab Übertragung der 41.661 Stückaktien der HIRSCH Servo AG, hinsichtlich derer das Angebot angenommen wurde, 70,2490 % des
Grundkapitals und 70,2490 % aller Stimmrechte (351.245 Stimmen von insgesamt
500.000 HIRSCH Servo Aktien) durch die Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. (mittelbar
oder unmittelbar) kontrolliert.

Die Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. wird von Herrn Mag. Dr. Gerhard Glinzerer, dem
Alleingeschäftsführer der Herz Beteiligungs Ges.m.b.H., kontrolliert. Die GTI
Gebäudetechnik International S.A., eine luxemburgische Gesellschaft (société
anonyme) mit dem Sitz in Luxemburg und der Adresse 2, Avenue Charles de Gaulle, LUX-1653 Luxemburg, Luxemburg, eingetragen im luxemburgischen Handels- und Gesellschaftsregister (Registre de Commerce et des Sociétés Luxembourg) unter B 45395, ist Alleingesellschafterin der Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. Die Anteile der GTI Gebäudetechnik International S.A. wiederum werden teilweise mittelbar, teilweise unmittelbar von Herrn Mag. Dr. Gerhard Glinzerer gehalten.

  

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>Laut dem Bericht ist der Kurt gekränkt und hat sich nach
>Madeira zurückgezogen.
>
>
>http://www.kleinezeitung.at/kaernten/3664189/herz-operation-nach-dem-uebernahmekrimi.stor y
>
>Der zweite von den dreien ist wohl am besten ausgestiegen.
>

wen ihm die banken die schulden auch für einen Euro überlassen hätten, hätte er die bude sicher auch weiterführen können...

  

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Mir fällt zur Zeit das sehr bewegte Leben der Hirsch Servo Aktie auf.

Am 11.6. war der Kurs bei 7.90, am 14.7 bei 24.00 und am 22.7. nur noch bei 10.40.

Das Ding verdoppelt bzw. halbiert sich in wenigen Tagen.

Mit welchen Grund wurde die Aktie bis auf 24 Euro "getrieben"?

  

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>Das Ding verdoppelt bzw. halbiert sich in wenigen Tagen.
>
>Mit welchen Grund wurde die Aktie bis auf 24 Euro
>"getrieben"?


Spekulation in Kombination mit Illiquidität?

  

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Hirsch-Servo-Übernahme: Pflichtangebot von Herz war zu niedrig


Das Nachprüfungsverfahren zur Hirsch Servo-Übernahme hat ergeben, dass das Pflichtangebot an Aktionäre der Hirsch Servo AG zu niedrig war.

XXX

apa

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Wie üblich eine elegante österreichische Lösung: Nebenabsprachen und inoffizielle Zahlungen.
Ein paar Euro pro Aktie Nachzahlung?

  

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APA News
Hirsch Servo - Herz hat Pflichtangebot an Aktionäre nachgebessert
Aktionäre erhielten Nachzahlung von 1,52 bis 1,54 Euro je Aktie - Herz beantragte bei Übernahmekommission Wiederaufleben des Stimmrechts

Weil bei der Übernahme von Hirsch Servo durch die Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. vor knapp einem Jahr das Pflichtangebot an die Hirsch-Aktionäre nach Ansicht der Übernahmekommission zu niedrig war, hat Herz das Angebot nachgebessert. Die Nachzahlung ist bereits erfolgt, wie Hirsch Servo heute, Mittwoch, mitteilte.


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Jene Aktionäre, die das Angebot während der Angebotsfrist angenommen haben, haben zusätzlich zum ursprünglichen Angebotspreis von 7,94 Euro eine Nachbesserung von 1,54 Euro (einschließlich Zinsen) erhalten. Die Aktionäre, die das Angebot in der Nachfrist angenommen haben, erhielten zusätzlich 1,52 Euro je Beteiligungspapier.

Herz hat bei der Übernahmekommission bereits am 14. April 2015 den Antrag auf Aufhebung des ruhenden Stimmrechts eingebracht. Man gehe davon aus, dass das Stimmrecht demnächst wieder aufleben werde, heißt es in der Aussendung.

  

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Nachdem die Life Motion 19 Mio Euro in ein unbefristetes Gesellschafterdarlehen umgewandelt hat, hat sich die Bilanzsituation drastisch verbessert.

Das EK beträgt jetzt 27 Mio Euro, zum Vergleich der Marketcap: 20 X 500000 = 10 Mio Euro.

Das EBIT betrug im Q1 600 TSD Euro, nach Steuern -583 TSD.

Operative Cash Flow mit 3,8 Mio deutlich positiv.

Nachdem das leidige K. Hirsch Thema abgeschlossen ist, besteht hier eine echte Chance auf einen Turn Around.

Problem ist halt, dass die Aktie extrem merkteng ist, so ist der Streubesitz etwa 15%, das sind 75 TSD Aktien.

  

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Gewinn je Aktie 3,58.

Sollten die tatsächlich nachhaltig die Kurve kratzen, ist da ein ordentlicher Hebel drinnen (Skaleneffekte)

Leider extrem markteng.


HIRSCH Servo AG: Ergebnis des Geschäftsjahres 2014/15

- Turnaround-Jahr für die HIRSCH Servo Gruppe

- 42 % Eigenkapitalquote

- Konzern-EBIT mit 3,1 Mio € um 1,1 Mio € höher als im Vorjahr

- Konzern-EGT drehte auf 2,3 Mio € ins Plus

- EBIT in der EPS-Verarbeitung leicht über Vorjahr, Verpackungsbereich
mit EBIT-Steigerung, geringeres EBIT im Dämmstoffbereich aufgrund
Wegfall eines positiven Einmaleffektes aus dem Vorjahr

- Umsatz im Technologiebereich leicht gestiegen, EBIT drehte ins Plus

- Stabilität und erhöhte Investitionen für langfristigen Ausbau der
Vorreiterrolle in der Branche

  

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Hirsch Servo kaufte zwei Dämmstoffproduktionen in Rumänien
Unternehmen laut eigenen Angaben künftig zweitgrößter Dämmstoffhersteller im osteuropäischen Land

Die börsenotierte Hirsch Servo Gruppe mit Sitz in Kärnten hat zwei Dämmstoffproduktionen in Rumänien gekauft. Wie der Verpackungshersteller und Maschinenbauer am Mittwoch ad hoc mitteilte, erstand man die Dämmstoffsparte von der rumänischen Firma Arcon SRL. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Erst im Juli hatte Hirsch Servo eine Dämmstoffproduktion im rumänischen Timisoara erworben. Mit den neu hinzugekommenen Produktionen in Bukarest und Sfantu Gheorghe sowie der eigenen Fertigung in Cluj sei Hirsch laut Unternehmensangaben künftig der zweitgrößte Dämmstoffhersteller in Rumänien. Laut Hirsch-Vorstand Harald Kogler entwickle sich der Markt für Dämmstoffe in Rumänien gut, mit dem aktuellen Kauf wolle man den Dämmstoffbereich weiter ausbauen und absichern.

  

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Find ich super.

Ich meine, dass die Zeiten vorbei sind, wo man sogar eigene vielversprechende Projekte einstellen musste, weil das Geld nicht reicht für die Weiterentwicklung.

  

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Glinzerer hält nun fast 90 Prozent an Hirsch Servo


Gerhard Glinzerer hält nun über die Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. (38,73 Prozent) bzw. über die Lifemotion S.A. (51 Prozent) in Summe 89,73 Prozent der Stimmrechte am börsennotierten Verpackungshersteller und Maschinenbauer Hirsch Servo AG. Glinzerer hielt bereits 85,27 Prozent der Stimmrechte und übernahm Anfang September weitere 4,46 Prozent, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

  

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Hirsch Servo im Halbjahr 2016/17 mit mehr Gewinn und Umsatz
Periodengewinn von 0,3 auf 4,4 Mio. Euro erhöht - Expansion in Rumänien

Der börsennotierte Verpackungshersteller und Maschinenbauer Hirsch Servo AG hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 mehr Gewinn und Umsatz erzielt. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 50,4 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Periodenergebnis verbesserte sich auf 4,4 Mio. Euro, nach 0,29 Mio. Euro.
Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich auf 4,11 (1,02) Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern (EGT) auf 3,89 (0,62) Mio. Euro. Der Bilanzverlust reduzierte sich um 4,6 Mio. auf 9,8 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote des Konzerns erhöhte sich von 45,5 auf 46,9 Prozent. Die Investitionen haben sich von 1,6 auf 3,0 Mio. Euro erhöht. Für das Gesamtjahr sind mehr als 4 Mio. Euro budgetiert. Aufgrund des geänderten Bilanzstichtages sei die Vergleichbarkeit des Halbjahres 2016/17 (April - September 2016) mit dem Halbjahr der Vorjahresperiode (Juli - Dezember 2015) nur bedingt gegeben, so Hirsch Servo.
Beschäftigt waren zum Stichtag 30. September 645 (594) Mitarbeiter.
Im Ausblick verweist das Unternehmen auf die - bereits kommunizierten - im August 2016 unterzeichneten Verträge über den Erwerb von zwei Produktionsstandorten der rumänischen Arcon Srl in Bukarest und Sfantu Gheorghe. Die Unterzeichnung sei unter den gängigen aufschiebenden Bedingungen, wie die kartellrechtliche Genehmigung der Transaktion durch die rumänische Wettbewerbsbehörde erfolgt. Mit diesen beiden Standorten und dem im Juli erworbenen Standort in Timisoara sowie der Fertigung in Cluj würde Hirsch Servo künftig zu einem der beiden größten Dämmstoffhersteller in Rumänien zählen.

  

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>Hirsch Servo im Halbjahr 2016/17 mit mehr Gewinn und Umsatz
>Periodengewinn von 0,3 auf 4,4 Mio. Euro erhöht - Expansion in
>Rumänien
>
>Der börsennotierte Verpackungshersteller und Maschinenbauer
>Hirsch Servo AG hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres
>2016/17 mehr Gewinn und Umsatz erzielt. Der Umsatz stieg um 12
>Prozent auf 50,4 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch
>mit. Der Periodenergebnis verbesserte sich auf 4,4 Mio. Euro,
>nach 0,29 Mio. Euro.
>Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich auf 4,11 (1,02) Mio.
>Euro, das Ergebnis vor Steuern (EGT) auf 3,89 (0,62) Mio.
>Euro. Der Bilanzverlust reduzierte sich um 4,6 Mio. auf 9,8
>Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote des Konzerns erhöhte sich von
>45,5 auf 46,9 Prozent. Die Investitionen haben sich von 1,6
>auf 3,0 Mio. Euro erhöht. Für das Gesamtjahr sind mehr als 4
>Mio. Euro budgetiert. Aufgrund des geänderten Bilanzstichtages
>sei die Vergleichbarkeit des Halbjahres 2016/17 (April -
>September 2016) mit dem Halbjahr der Vorjahresperiode (Juli -
>Dezember 2015) nur bedingt gegeben, so Hirsch Servo.
>Beschäftigt waren zum Stichtag 30. September 645 (594)
>Mitarbeiter.
>Im Ausblick verweist das Unternehmen auf die - bereits
>kommunizierten - im August 2016 unterzeichneten Verträge über
>den Erwerb von zwei Produktionsstandorten der rumänischen
>Arcon Srl in Bukarest und Sfantu Gheorghe. Die Unterzeichnung
>sei unter den gängigen aufschiebenden Bedingungen, wie die
>kartellrechtliche Genehmigung der Transaktion durch die
>rumänische Wettbewerbsbehörde erfolgt. Mit diesen beiden
>Standorten und dem im Juli erworbenen Standort in Timisoara
>sowie der Fertigung in Cluj würde Hirsch Servo künftig zu
>einem der beiden größten Dämmstoffhersteller in Rumänien
>zählen.

Wie erwartet wunderschöne Turn around Story.
Schade, dass da kaum Stück zu bekommen sind.

  

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>>Hirsch Servo im Halbjahr 2016/17 mit mehr Gewinn und
>Umsatz
>>Periodengewinn von 0,3 auf 4,4 Mio. Euro erhöht -
>Expansion in
>>Rumänien
>>
>>Der börsennotierte Verpackungshersteller und
>Maschinenbauer
>>Hirsch Servo AG hat im ersten Halbjahr des
>Geschäftsjahres
>>2016/17 mehr Gewinn und Umsatz erzielt. Der Umsatz stieg
>um 12
>>Prozent auf 50,4 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am
>Mittwoch
>>mit. Der Periodenergebnis verbesserte sich auf 4,4 Mio.
>Euro,
>>nach 0,29 Mio. Euro.
>>Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich auf 4,11 (1,02)
>Mio.
>>Euro, das Ergebnis vor Steuern (EGT) auf 3,89 (0,62) Mio.
>>Euro. Der Bilanzverlust reduzierte sich um 4,6 Mio. auf
>9,8
>>Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote des Konzerns erhöhte sich
>von
>>45,5 auf 46,9 Prozent. Die Investitionen haben sich von
>1,6
>>auf 3,0 Mio. Euro erhöht. Für das Gesamtjahr sind mehr als
>4
>>Mio. Euro budgetiert. Aufgrund des geänderten
>Bilanzstichtages
>>sei die Vergleichbarkeit des Halbjahres 2016/17 (April -
>>September 2016) mit dem Halbjahr der Vorjahresperiode
>(Juli -
>>Dezember 2015) nur bedingt gegeben, so Hirsch Servo.
>>Beschäftigt waren zum Stichtag 30. September 645 (594)
>>Mitarbeiter.
>>Im Ausblick verweist das Unternehmen auf die - bereits
>>kommunizierten - im August 2016 unterzeichneten Verträge
>über
>>den Erwerb von zwei Produktionsstandorten der rumänischen
>>Arcon Srl in Bukarest und Sfantu Gheorghe. Die
>Unterzeichnung
>>sei unter den gängigen aufschiebenden Bedingungen, wie
>die
>>kartellrechtliche Genehmigung der Transaktion durch die
>>rumänische Wettbewerbsbehörde erfolgt. Mit diesen beiden
>>Standorten und dem im Juli erworbenen Standort in
>Timisoara
>>sowie der Fertigung in Cluj würde Hirsch Servo künftig zu
>>einem der beiden größten Dämmstoffhersteller in Rumänien
>>zählen.
>
>Wie erwartet wunderschöne Turn around Story.
>Schade, dass da kaum Stück zu bekommen sind.


Psst. Ein bisserl was hab ich heute erwischt.

  

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Hirsch Servo darf rumänische Arcon-Dämmstoffsparte übernehmen


Hirsch Servo darf über die Tochter Hirsch Porozell die Dämmstoffsparte der rumänischen Arcon SRL übernehmen. Das habe der rumänische Wettbewerbsrat heute, Mittwoch, entschieden, teilte Hirsch Servo mit. Zusammen mit der im Juli 2016 erworbenen Dämmstoffproduktion in Timisoara und der eigenen Fertigung in Cluj steige Hirsch damit zum zweitgrößten Dämmstoffhersteller Rumäniens auf.

  

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>Na jetzt wird man ja sehen ob sie fair vorgehen.

Nein:

Eine Abfindung oder ein öffentliches Angebot zum Erwerb von Aktien sei weder seitens der Gesellschaft noch seitens des Hauptgesellschafters, der Herz-Gruppe, angedacht, heißt es in der Mitteilung.

  

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>Wie wirst du vorgehen?

Hmm, die große Nummer ist die Hirsch bei mir ja jetzt nicht.

Aber denke wenn man das Geld nicht braucht, würde ich sie behalten.

Weil, die müssen dann auf Namensaktien umstellen und die Betreuung der Aktionäre danach, ist auch mit Aufwand verbunden.

Denke die werden daher eine entsprechende Motivation haben, die verbliebenen Kleinaktionäre sukzessive rauszukaufen.

Selbiges Thema, da hatte jemand anderer die Frage gestellt, hat man bei Austria Email.

Ich hab dies schon bei der Binder & Co überlegt, aber da war die Unterbewertung nicht so krass wie bei der Hirsch.

  

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Der geplante Börsenrückzug des oberösterreichischen Wasseraufbereiters BWT ist vorerst gescheitert. Das Landesgericht Wels hat einer Klage von Streubesitzaktionären Folge geleistet. Demnach ist ein Delisting ohne gleichzeitiges Barabfindungsangebot nicht zulässig. Das Gericht habe daher den Verschmelzungsbeschluss, mit dem das Delisting herbeigeführt werden sollte, für nichtig erklärt, berichten das "WirtschaftsBlatt" und "Die Presse" (Mittwochausgaben).

  

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Kann man nicht wirklich mit BWT vergleichen, denn BWT notiert im Amtlichen Handel und Hirsch "nur" im Geregelten Freiverkehr.

Das Börsegesetz verlangt hier nur eine Anzeige des Delisting, kein Abfindungsangebot.
Börsegesetz §83
(4) Die Zurückziehung der Aktien vom geregelten Freiverkehr ist dem Börseunternehmen mindestens einen Monat im Vorhinein anzuzeigen und gleichzeitig zu veröffentlichen.

Die Sache dürfte sehr eindeutig sein. Da braucht man sich nicht viel Hoffnung machen auf ein gerichtliches Nachspiel.
Unfair aber legal.
Ähnlich wie bei Binder.

Vorbildlich hingegen gerade Austria Email, wo der Hauptaktionär freiwillig ein Angebot legt.

  

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>Kann man nicht wirklich mit BWT vergleichen, denn BWT notiert
>im Amtlichen Handel und Hirsch "nur" im Geregelten
>Freiverkehr.
>
>Das Börsegesetz verlangt hier nur eine Anzeige des Delisting,
>kein Abfindungsangebot.
>Börsegesetz §83
>(4) Die Zurückziehung der Aktien vom geregelten Freiverkehr
>ist dem Börseunternehmen mindestens einen Monat im Vorhinein
>anzuzeigen und gleichzeitig zu veröffentlichen.
>
>Die Sache dürfte sehr eindeutig sein. Da braucht man sich
>nicht viel Hoffnung machen auf ein gerichtliches Nachspiel.
>Unfair aber legal.
>Ähnlich wie bei Binder.
>
>Vorbildlich hingegen gerade Austria Email, wo der
>Hauptaktionär freiwillig ein Angebot legt.

Das Urteil bei BWT zielt auf den Amtlichen Handel ab?

  

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>>Die Sache dürfte sehr eindeutig sein. Da braucht man sich
>>nicht viel Hoffnung machen auf ein gerichtliches
>Nachspiel.
>>Unfair aber legal.
>>Ähnlich wie bei Binder.

Hab gerade bei Binder nachgelesen ich befürchte du hast recht. Mühsam.

>>Vorbildlich hingegen gerade Austria Email, wo der
>>Hauptaktionär freiwillig ein Angebot legt.
>
>Das Urteil bei BWT zielt auf den Amtlichen Handel ab?

  

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>
>>>Die Sache dürfte sehr eindeutig sein. Da braucht man
>sich
>>>nicht viel Hoffnung machen auf ein gerichtliches
>>Nachspiel.
>>>Unfair aber legal.
>>>Ähnlich wie bei Binder.
>
>Hab gerade bei Binder nachgelesen ich befürchte du hast recht.
>Mühsam.

Fettes Minus seither bei geringen Umsätzen. Ich bin sauer. Leider mangelt es mir an entsprechender finanzieller Potenz, sonst würde ich Vorstand und AR Feuer unterm Ars.. machen.

  

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>Fettes Minus seither bei geringen Umsätzen. Ich bin sauer.
>Leider mangelt es mir an entsprechender finanzieller Potenz,
>sonst würde ich Vorstand und AR Feuer unterm Ars.. machen.

Heute +12% mit überdurchschnittlichen 1000 Stück. Hmm...

  

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>
>>Fettes Minus seither bei geringen Umsätzen. Ich bin
>sauer.
>>Leider mangelt es mir an entsprechender finanzieller
>Potenz,
>>sonst würde ich Vorstand und AR Feuer unterm Ars..
>machen.
>
>Heute +12% mit überdurchschnittlichen 1000 Stück. Hmm...

Hab nachgesehen, das sind knapp 2% des Free Floats.

  

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>Heute +12% mit überdurchschnittlichen 1000 Stück. Hmm...
>
>Hab nachgesehen, das sind knapp 2% des Free Floats.

Und heute 3% (1500 Stück)

  

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Hab mich entschieden meine Posi zu behalten.
Sollte sie ggf. zurückkommen werde ich die Posi aufstocken.

  

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>Hab mich entschieden meine Posi zu behalten.
>Sollte sie ggf. zurückkommen werde ich die Posi aufstocken.

Mit Namensaktien zu enden wie bei Binder schreckt dich nicht?

  

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>>Heute +12% mit überdurchschnittlichen 1000 Stück. Hmm...
>>
>>Hab nachgesehen, das sind knapp 2% des Free Floats.
>
>Und heute 3% (1500 Stück)


Heute sogar 2850 Stück bei kleinem Minus. So und jetzt dann bitte ein Squeeze-Out durch den Hauptaktionär.

  

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Hirsch Servo will die Wiener Börse verlassen
Keine Abfindung geplant

Das Verpackungs- und Maschinenbauunternhmen Hirsch Servo AG will die Wiener Börse verlassen. Der Vorstand des Unternehmens mit Sitz im Kärntner Glanegg habe heute, Donnerstag, beschlossen, der Börse die Zurückziehung der Aktien vom geregelten Freiverkehr anzuzeigen, heißt es am späten Donnerstagnachmittag in einer Mitteilung.

Die Anzeige der Zurückziehung gegenüber der Wiener Börse werde zeitnah nach Vorliegen der Zustimmung des Aufsichtsrats erfolgen. Hirsch Servo ist bisher im Geregelten Freiverkehr im Segment Standard Market Auction der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft strebe auch eine Beendigung der Einbeziehung im Freiverkehr der Börsen Berlin und Stuttgart (keine geregelten Märkte) an.

Eine Abfindung oder ein öffentliches Angebot zum Erwerb von Aktien sei weder seitens der Gesellschaft noch seitens des Hauptgesellschafters, der Herz-Gruppe, angedacht, heißt es in der Mitteilung.

Die Hirsch Servo-Gruppe ist EPS-Spezialist mit Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Slowakei und Rumänien. EPS-Produkte (expandierbares Polystyrol) werden etwa bei Verpackungen, Technischen Formteilen, Gebäudeisolierungen, Systemplatten für Fußbodenheizungen und Systembausteinen eingesetzt. Laut Firmencompass hält die Herz Beteiligungs-Gruppe über 85 Prozent, 14,73 Prozent sind im Streubesitz.

  

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Der Vorstand der HIRSCH Servo AG schlägt vor, dass aus dem im festgestellten Jahresabschluss
zum 31. März 2021 ausgewiesenen Bilanzgewinn in der Höhe von EUR 1.249.375,77 eine
Dividendenausschüttung in Höhe von EUR 2,00 pro dividendenberechtigter Aktie, somit ein
Dividendengesamtbetrag in Höhe von EUR 998.484,00 vorgenommen, der Restbetrag in Höhe von
EUR 250.891.77 auf neue Rechnung vorgetragen und der 27.10.2021 als Dividendenzahltag
festgelegt werden soll.

  

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Aufgrund
der aktuellen rechtlichen Situation sind die
derzeit im Eigenkapital gegliederten Gesellschafterdarlehen in Höhe von 28,4 Mio €
ab dem Dividendenbeschluss nicht mehr
als Eigenkapital auszuweisen, sondern dem
Fremdkapital zuzuordnen. Bis zum Dividendenbeschluss sollen neue Vereinbarungen
mit dem Darlehensgeber getroffen werden,
so dass diese danach weiterhin als Eigenkapital ausgewiesen werden können.

  

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>Aufgrund
>der aktuellen rechtlichen Situation sind die
>derzeit im Eigenkapital gegliederten Gesellschafterdarlehen
>in Höhe von 28,4 Mio €
>ab dem Dividendenbeschluss nicht mehr
>als Eigenkapital auszuweisen, sondern dem
>Fremdkapital zuzuordnen. Bis zum Dividendenbeschluss sollen
>neue Vereinbarungen
>mit dem Darlehensgeber getroffen werden,
>so dass diese danach weiterhin als Eigenkapital ausgewiesen
>werden können.

Deswegen:

Mit Erklärung vom 16. Juni 2015 wurde seitens der Lifemotion S.A. mit Wirkung ab 1. Juni 2014 bis zum 31.
März 2021 auf die Gewährung von Zinsvergütungen
für die gesamten nachrangigen Gesellschafterdarlehen in Höhe von 28.400 T€ verzichtet und diese damit
zinsfrei gestellt. Eine Verpflichtung der HIRSCH Servo
AG oder der Gruppengesellschaften zur vollständigen
Tilgung dieser Gesellschafterdarlehen einschließlich allenfalls angelaufener Zinsen besteht nur dann,
wenn die HIRSCH Servo AG beschließt, Dividendenzahlungen an Aktionäre oder Zahlungen aus anderen
nach dem 23. Dezember 2013 begebenen eigenkapitalähnlichen Finanzinstrumenten (einschließlich
dem Rückkauf von Aktien) zu leisten.

  

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Sehr geehrte Aktionärin,
Sehr geehrter Aktionär,

Es wurde von der Hauptversammlung beschlossen, für das Geschäftsjahr 2020/21 eine Dividende von € 2/Aktie auszuschütten. Als Dividendenzahltag wurde der 27.10.2021 festgelegt.

  

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>Dividendenausschüttung in Höhe von EUR 2,00 pro
>dividendenberechtigter Aktie, somit ein
>Dividendengesamtbetrag in Höhe von EUR 998.484,00 vorgenommen,
>der Restbetrag in Höhe von
>EUR 250.891.77 auf neue Rechnung vorgetragen und der
>27.10.2021 als Dividendenzahltag
>festgelegt werden soll.


Hat funktioniert. War mangels Börsennotiz gespannt ob das richtig ankommt. Interessanterweise 25% statt 27,5% abgezogen.

  

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Trotz viel besserem Ergebnis allerdings nur 1 Euro/Aktie.

s ist geplant, dass in der Hauptversammlung am 14. Oktober 2022 für die Muttergesellschaft HIRSCH Servo AG aus dem
nicht ausgeschüttetem Ergebnis zum 31.3.2022
von 1.380.802,55 € eine Ausschüttung von
500.000,00 € beschlossen wird.

  

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Mühsam. Hatte gehofft es kommt vorher noch ein Angebot oder Squeeze-Out.

Notierungslöschungen 2017

Geregelte Märkte

Inland

Hirsch Servo AG
AT0000849757
Letzter Handelstag 31.01.2017
Letzter Kurs 28,000
Geregelter Freiverkehrstandard market auction

  

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>Hurra, ich erhalte Namensaktien und komme ins Aktionärsbuch
>der Gesellschaft. Eigentlich wollte ich gar nicht soviel neu
>lernen.
Nachdem ich gerade den Papierkrieg ausgefüllt habe: Hat jemand Erfahrung mit solcher Aktionärseigenschaft?


  

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>Nachdem ich gerade den Papierkrieg ausgefüllt habe: Hat jemand
>Erfahrung mit solcher Aktionärseigenschaft?
>
>
>

Brauchst nicht gross was zu tun.
Zurücklehnen und fette Dividenden kassieren

( Quelle : AK )

  

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>
>>Nachdem ich gerade den Papierkrieg ausgefüllt habe: Hat
>jemand
>>Erfahrung mit solcher Aktionärseigenschaft?
>>
>>
>>
>
>Brauchst nicht gross was zu tun.
>Zurücklehnen und fette Dividenden kassieren
>
>( Quelle : AK )

Leider ist das nicht ein Unternehmen wo ich mich ohne liquiden Handel wohl fühle auf den Aktien zu sitzen ohne ggf. reagieren zu können.

  

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>>>Nachdem ich gerade den Papierkrieg ausgefüllt habe: Hat jemand
>>>Erfahrung mit solcher Aktionärseigenschaft?
>>>
>>
>>Brauchst nicht gross was zu tun.
>>Zurücklehnen und fette Dividenden kassieren
>>
>>( Quelle : AK )
>
>Leider ist das nicht ein Unternehmen wo ich mich ohne liquiden
>Handel wohl fühle auf den Aktien zu sitzen ohne ggf. reagieren zu können.

Ich hätte gedacht J&S / Vecernicek htte da was dazu zu sagen, aber irgendwie ist es sehr still um ihn in letzter Zeit? hab ich was verpasst oder weiß das Forum nix von ihm?

  

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>Ich hätte gedacht J&S / Vecernicek htte da was dazu zu
>sagen, aber irgendwie ist es sehr still um ihn in letzter
>Zeit? hab ich was verpasst oder weiß das Forum nix von ihm?

Stimmt, man liest leider nix mehr von ihm. Hoffentlich nichts passiert,
sehe ihm irgendwie nicht ähnlich sich kommentarlos zu verabschieden?

  

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Interessant - sowohl Hirsch als auch IVA wollen anscheinend nichts schriftlich zu der ganzen Aktion sagen. Beide bieten auf meine E-Mail Anfrage ein Telefonat an.

  

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>Interessant - sowohl Hirsch als auch IVA wollen anscheinend
>nichts schriftlich zu der ganzen Aktion sagen. Beide bieten
>auf meine E-Mail Anfrage ein Telefonat an.

Würde ich machen.
Ist manchmal sogar informativer.

  

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Sorry, dass ich mich da erst jetzt wieder mal melde.
Bin aber derzeit zeitmäßig derzeit ziemlich limitiert.

Also habe dann doch die Posi verkauft in der Hoffnung, dass sie vor Notierungsende noch ordentlich unter Druck kommt.

Ein Limit war bei 22 und eines um die 23.

Leider wurde daraus nix, da Kurs nicht zurückgekommen ist.
Ich hätte gerne mal so eine Namensaktiegeschichte mitgemacht und außerdem glaube ich an die Turnaround Story.

Weiters wäre ja meine Vermutung, dass der Großaktionär auch jetzt Interesse haben wird, die Kleinen sukzessive rauszukaufen.

Daher Warren kannst du mich bitte am Laufenden halten wie die Story weitergeht.

Danke.

  

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>Sorry, dass ich mich da erst jetzt wieder mal melde.
>Bin aber derzeit zeitmäßig derzeit ziemlich limitiert.
>
>Also habe dann doch die Posi verkauft in der Hoffnung, dass
>sie vor Notierungsende noch ordentlich unter Druck kommt.
>
>Ein Limit war bei 22 und eines um die 23.
>
>Leider wurde daraus nix, da Kurs nicht zurückgekommen ist.
>Ich hätte gerne mal so eine Namensaktiegeschichte mitgemacht

>und außerdem glaube ich an die Turnaround Story.
>
>Weiters wäre ja meine Vermutung, dass der Großaktionär auch
>jetzt Interesse haben wird, die Kleinen sukzessive
>rauszukaufen.


Ich nehme das auch an deswegen wollte ich mich nicht rausekeln lassen.


>Daher Warren kannst du mich bitte am Laufenden halten wie die
>Story weitergeht.
>
>Danke.


Gerne. Bin ich jetzt Einzelkämpfer oder ist noch jemand da?

  

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Hallo warren buffett. Ich besitze Aktien von Hirschservo und werde mich frühestens in 10 Jahren (Pensionantritt) davon trennen. Sollte es zu einem attraktiven Angebot kommen, werde ich früher verkaufen.

Die WEB-Windkraft ist ebenfalls ein Unternehmen das nicht an der Börse gehandelt wird. Die haben aber eine eigene Handelsplattform.
In den ersten Jahren bekam man keine Dividende, doch nun wird regelmäßig die Dividende erhöht und man wird sehr gut informiert.

  

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Da sind wir jetzt aber überrascht.

Sehr geehrte/r Aktionär/in,

zunächst möchten wir uns bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie als Aktionär/in an der HIRSCH Servo AG beteiligt sind und damit unserer Gesellschaft Ihr geschätztes Vertrauen entgegenbringen.
Aufgrund Ihrer Eintragung im HIRSCH Servo Aktienbuch können Sie als Aktionär/in gegenüber der HIRSCH Servo AG alle Ihnen zustehenden Aktionärsrechte für Ihre im Aktienbuch eingetragenen Namensaktien ausüben. Bitte denken Sie daran uns unverzüglich mitzuteilen, wenn Sie namentlich nicht mehr Inhaber der HIRSCH Servo Aktien sind (z.B nach Verkauf, Schenkung, Erbe, etc.).

Für Ihre Planung möchten wir Ihnen bereits jetzt mitteilen, dass die Abhaltung der 22. ordentlichen Hauptversammlung für den 14. September 2017 um 11 Uhr am Firmenstandort in Glanegg vorgesehen ist. Gerne können Sie mir schon jetzt mitteilen, ob Sie beabsichtigen daran teilzunehmen.

Für all jene, die sich mit dem Gedanken tragen die HIRSCH Servo Aktien zu verkaufen, hat sich unser Kernaktionär (die Herz Beteiligungs Ges.m.b.H.) nach Abstimmung mit dem Interessensverband für Anleger (http://www.iva.or.at/) bereit erklärt, die Aktien um
EUR 22,00 je Aktie abzukaufen. Dieses Angebot ist bis 15.5.2017 (18 Uhr) gültig. Wenn Sie davon Gebrauch machen möchten, füllen Sie bitte beiliegendes Formular „Annahme des Kaufangebots“ aus und retournieren es an mich. Einen entsprechenden Newsletter seitens des Interessensverbandes für Anleger finden Sie unter folgendem Link: http://www.iva.or.at/artdetail.php?id=12087

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich in gewohnter Weise gerne zur Verfügung.

Zum Abschluss darf ich Ihnen im Namen des Vorstands und der gesamten Belegschaft zusichern, dass wir auch künftig alle Anstrengungen zum Wohle der HIRSCH Servo AG und insbesondere auch für Sie als Aktionär/in, mit großer Sorgfalt unternehmen werden, um die bestmögliche Entwicklung der HIRSCH Servo AG auch in Zukunft zu ermöglichen.

Mit freundlichen Grüßen aus Glanegg,

Michaela Andritsch
Corporate Communications & Investor Relations

  

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Bisserl zahm, der IVA...

Verkauf von HIRSCH Servo AG Namensaktien

Die HIRSCH Servo AG hat sich bekanntlich mit Ende Jänner 2017 von der Börse zurückgezogen. Die bisherigen Inhaberaktien wurden am 03.02.2017 depotmäßig auf Namensaktien umgestellt. Die entsprechenden Verständigungen dazu haben die Aktionäre der HIRSCH Servo AG von ihrer Depotbank erhalten.

Ebenso haben Aktionäre die Information erhalten, dass sie sich mittels eines Formulars, welches von der Website der HIRSCH Servo AG unter dem folgenden Link http://www.hirsch-gruppe.com/2017.01.04_Formblatt.pdf heruntergeladen oder bei Frau Michaela Andritsch unter der E-Mail michaela.andritsch@hirsch-gruppe.com angefordert werden kann, im Aktienbuch der Gesellschaft eintragen lassen müssen.

Die Einladung zu den Hauptversammlungen der HIRSCH Servo AG erfolgt in Zukunft direkt durch die Gesellschaft. Da das Unternehmen nicht mehr an der Börse notiert, wird die regelmäßige, unterjährige Berichterstattung reduziert.

Das Unternehmen erwirtschaftet nach einer konsequenten Sanierung wieder Gewinne, beabsichtigt nun in Expansion zu investieren und das Eigenkapital zu stärken. Die Unternehmensleitung hat erklärt, dass in den nächsten drei Jahren keine Dividende ausgeschüttet wird. Es besteht auch nicht die Absicht, einen Gesellschafterausschluss (Squeeze Out) vorzunehmen.

Da der Verkauf von Namensaktien eher kompliziert, aufwändig und kostenintensiv ist und als Käufer in erster Linie der Hauptaktionär in Frage kommt, empfiehlt der IVA daher, vor allem bei Stückzahlen deutlich unter 1.000, nachstehendes Angebot in Erwägung zu ziehen.

Die Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. ist bereit, Aktionären der HIRSCH Servo AG, die bis Ende Jänner 2017 ihre Aktien (ISIN AT0000A1QDN1) nicht über die Börse verkaufen konnten, ihre Aktien um EUR 22,00 je Aktie bis einschließlich 15.05.2017 abzukaufen.

Der Kurs, zu dem das Kaufangebot erfolgt, liegt unter dem letzten Börsekurs von EUR 28,00 - aber deutlich höher als der langfristige Durchschnittskurs.

Sollten Sie dieses Angebot annehmen wollen, so wenden Sie sich unter der E-Mail michaela.andritsch@hirsch-gruppe.com an Frau Michaela Andritsch, die Ihnen ein Auftragsformular zur „Annahme des Kaufangebots“ übermittelt, das Sie bitte ausgefüllt wieder an Frau Andritsch retournieren.

Gleichzeitig beauftragen Sie bitte Ihre Depotbank, die entsprechende Wertpapierlieferung gemäß Angaben auf dem Auftragsformular durchzuführen.

Bitte senden Sie sodann die Durchführungsbestätigung Ihrer Depotbank betreffend die Übertragung der Aktien der HIRSCH Servo AG mit Angabe der relevanten Stückzahl, Ihrer Bankverbindung sowie Depotnummer an Frau Andritsch.

Die Überweisung des Kaufpreises erfolgt von der Herz Beteiligungs Ges.m.b.H. nach Eingang der Wertpapiere innerhalb von sieben Werktagen spesenfrei an die von Ihnen angegebene Kontoverbindung. Allfällige Spesen Ihrer Bank werden nicht vergütet.

Wir ersuchen Sie, falls Sie bereits als Aktionär im Aktienbuch der HIRSCH Servo AG eingetragen sind, nach Eingang des Überweisungsbetrages unbedingt die Austragung aus dem Aktienbuch bei Frau Andritsch zu veranlassen.

Sollten Sie das Angebot bis 15.05.2017 nicht annehmen, bleiben Sie selbstverständlich Aktionär der HIRSCH Servo AG.

Datum: 08.03.2017 Autor: IVA-Redaktion

  

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Sehr geehrte Aktionärin,
Sehr geehrter Aktionär,

in der Anlage übermitteln wir Ihnen erstmalig seit dem Börsegang der HIRSCH Servo AG 1997 einen Geschäftsbericht, der nicht öffentlich zugänglich ist. Wir erachten es in Zusammenhang mit dem erfolgten Delisting der HIRSCH Servo AG Ende Jänner diesen Jahres als wesentlichen Vorteil gegenüber unserer Börsenotiz, dass wir unsere Kennzahlen nicht mehr offen legen müssen. Selbstverständlich aber hat die umfassende und transparente Kommunikation gegenüber unseren AktionärINNen nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert. Aus diesem Grund freuen wir uns, Ihnen beiliegend den Geschäftsbericht des abgelaufenen Geschäftsjahres zu übermitteln, welches durchaus zufriedenstellend für die HIRSCH Servo Gruppe verlaufen ist.

  

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>abgelaufenen Geschäftsjahres zu übermitteln, welches durchaus
>zufriedenstellend für die HIRSCH Servo Gruppe verlaufen ist.

Nach meiner Rechnung nähert sich der Gewinn/Aktie der Zweistelligkeit,
KGV somit um 3 basierend am letzten Börsenkurs...

  

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War zufällig jemand dort und kann berichten?

Sehr geehrte Aktionärin,
Sehr geehrter Aktionär,

ich darf Ihnen hiermit die Ergebnisse der heutigen 22. ordentlichen Hauptversammlung kurz zusammengefasst übermitteln.

· Es wurde vom Vorstand DI Harald Kogler berichtet, dass für das Geschäftsjahr 2016/17 keine Dividende ausgeschüttet werden kann.
· Außerdem wurde den Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2016/17 die Entlastung erteilt und die Vergütung des Aufsichtsrats mit insgesamt € 80.000,00 festgelegt.
· Zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2017/18 wurde die BDO Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Wien, gewählt.
· Der Beschluss über die Änderung der Satzung zur Anpassung in Folge des Delistings wurde gefasst.

  

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Freiwilliges öffentliches Kaufangebot an die Aktionäre der
Hirsch Servo AG

ISIN AT0000A1QDN1

Die Taunus Capital Management AG, Frankfurt am Main, bietet den Aktionären der Hirsch Servo AG an, deren Aktien (ISIN: AT0000A1QDN1) zu einem Preis von 15,75 EUR je Aktie zu erwerben. Das Angebot ist auf 20.000 Aktien begrenzt. Die Mindestabnahmemenge beträgt 50 Aktien pro Übertrag. Sollten mehr Aktien zum Kauf angeboten werden, erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen. Das Angebot endet am 06.10.2017, 18:00 Uhr.

http://www.taunus-capital.de/HirschServo

  

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Sehr geehrte Aktionärin,
Sehr geehrter Aktionär,

Anfang November 2017 erfolgte der nächste große Meilenstein in der dynamischen Unternehmensgeschichte: nach nur zwei Monaten Bauzeit wurde die neue Maschinenbauhalle am Standort Glanegg in Betrieb genommen. Die in Kärnten aufgrund ihrer Bauhöhe (14 Meter) und Traglast von 50 Tonnen (2 Schwerlastkräne á 25 to) einzigartige Halle mit mehr als 1.300 m² Fläche wurde direkt neben der seit dem Jahr 2000 bestehenden Maschinenbauhalle gebaut. Ab sofort sind daher in Glanegg auch Wartungs-, Überholungs- und Nachrüstarbeiten von bestehenden, komplexen Produktionsmaschinen möglich, was zur Erschließung eines neuen Geschäftszweiges und zur Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze führt. Für die Investitionssumme von rund 1,6 Mio. Euro wurde um Förderung beim aws (austria wirtschaftsservice) und KWF (Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds) angesucht.

Den bevorstehenden Beginn der besinnlichen Adventzeit möchten wir dafür nutzen, Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen im abgelaufenen Jahr zu danken. Nach einem sehr zufriedenstellenden Geschäftsjahr 2016/17, verläuft auch das laufende Geschäftsjahr 2017/18 bisher nach Plan, sodass wir zuversichtlich dem letzten Quartal entgegenblicken. Das Ergebnis wird Ihnen wieder wie gewohnt mittels Geschäftsbericht Ende Juli 2018 präsentiert. Parallel dazu sind wir bereits in der finalen Planungsphase für des Geschäftsjahr 2018/19, welches mit 1. April 2018 beginnt. Wir sind überzeugt, dass unsere getätigten Investitionen die internationale Marktposition gestärkt haben und gepaart mit positiven Konjunktursignalen auch in Zukunft für gute Ergebnisse sorgen.

Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir eine besinnliche Adventzeit, frohe Weihnachten und ein glückliches, erfolgreiches Neues Jahr!

Mit freundlichen Grüßen

Harald Kogler
CEO

  

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>Sehr geehrte Aktionärin,
>Sehr geehrter Aktionär,
>
>Anfang November 2017 erfolgte der nächste große Meilenstein in
>der dynamischen Unternehmensgeschichte: nach nur zwei Monaten
>Bauzeit wurde die neue Maschinenbauhalle am Standort Glanegg
>in Betrieb genommen. Die in Kärnten aufgrund ihrer Bauhöhe (14
>Meter) und Traglast von 50 Tonnen (2 Schwerlastkräne á 25 to)
>einzigartige Halle mit mehr als 1.300 m² Fläche wurde direkt
>neben der seit dem Jahr 2000 bestehenden Maschinenbauhalle
>gebaut. Ab sofort sind daher in Glanegg auch Wartungs-,
>Überholungs- und Nachrüstarbeiten von bestehenden, komplexen
>Produktionsmaschinen möglich, was zur Erschließung eines neuen
>Geschäftszweiges und zur Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze
>führt. Für die Investitionssumme von rund 1,6 Mio. Euro wurde
>um Förderung beim aws (austria wirtschaftsservice) und KWF
>(Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds) angesucht.
>
>Den bevorstehenden Beginn der besinnlichen Adventzeit möchten
>wir dafür nutzen, Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen im
>abgelaufenen Jahr zu danken. Nach einem sehr
>zufriedenstellenden Geschäftsjahr 2016/17, verläuft auch das
>laufende Geschäftsjahr 2017/18 bisher nach Plan, sodass wir
>zuversichtlich dem letzten Quartal entgegenblicken. Das
>Ergebnis wird Ihnen wieder wie gewohnt mittels
>Geschäftsbericht Ende Juli 2018 präsentiert. Parallel dazu
>sind wir bereits in der finalen Planungsphase für des
>Geschäftsjahr 2018/19, welches mit 1. April 2018 beginnt. Wir
>sind überzeugt, dass unsere getätigten Investitionen die
>internationale Marktposition gestärkt haben und gepaart mit
>positiven Konjunktursignalen auch in Zukunft für gute
>Ergebnisse sorgen.
>
>Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir eine besinnliche
>Adventzeit, frohe Weihnachten und ein glückliches,
>erfolgreiches Neues Jahr!
>
>Mit freundlichen Grüßen
>
>Harald Kogler
>CEO

Wie läuft es da?

Es schaut aus als hätte sich der Turn around manifestiert.
Hast du Angebote in der Zwischenzeit bekommen?

Ärgert mich heute noch, dass ich da einen Fehler gemacht hab.

  

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>Wie läuft es da?

Weiß auch nur was per e-mail kommt.

>Es schaut aus als hätte sich der Turn around manifestiert.
>Hast du Angebote in der Zwischenzeit bekommen?

Was gekommen ist hab ich gepostet, sollte im Thread sein.


>Ärgert mich heute noch, dass ich da einen Fehler gemacht hab.

Scheint nicht schlecht zu laufen, aber die vollkommene Illiquidität ist trotzdem nicht so meins...

  

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In den vergangenen Wochen haben wir die Möglichkeit eines einfachen und unkomplizierten Aktienkauf bzw. -verkauf evaluiert. Für unseren überschaubaren Kreis von knapp 100 Aktionären erachten wir es als die praktikabelste Lösung, wenn wir eine Liste führen, wo Kauf- bzw. Verkaufsabsichten von Aktionären erfasst werden. Diese Liste, welche von Aktionären jederzeit angefragt werden kann, beinhaltet Namen des Aktionärs, email Adresse und/oder Telefonnummer, sowie den Hinweis Kauf- oder Verkaufsabsicht. Bei unseren jährlichen Hauptversammlungen werden wir diese ebenfalls zur Einsicht auflegen. Wenn Sie auf diese Liste gesetzt werden möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Andritsch

  

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>In den vergangenen Wochen haben wir die Möglichkeit eines
>einfachen und unkomplizierten Aktienkauf bzw. -verkauf
>evaluiert. Für unseren überschaubaren Kreis von knapp 100
>Aktionären erachten wir es als die praktikabelste Lösung, wenn
>wir eine Liste führen, wo Kauf- bzw. Verkaufsabsichten von
>Aktionären erfasst werden. Diese Liste, welche von Aktionären
>jederzeit angefragt werden kann, beinhaltet Namen des
>Aktionärs, email Adresse und/oder Telefonnummer, sowie den
>Hinweis Kauf- oder Verkaufsabsicht. Bei unseren jährlichen
>Hauptversammlungen werden wir diese ebenfalls zur Einsicht
>auflegen. Wenn Sie auf diese Liste gesetzt werden möchten,
>wenden Sie sich bitte an Frau Andritsch


Hab mir diese Liste jetzt schicken lassen. Handvoll Verkäufer mit sehr hohen Limits. Einige Käufer mit teilweise nicht ganz trivialen Volumina. Bei den Käufern allerdings keine Preisvorstellungen.

  

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Die österreichische HIRSCH Servo Gruppe treibt den Ausbau ihres EPS* Dämmstoffbereiches weiter voran und hat eine Einigung über den Erwerb der deutschen EPS-Sparte vom französischen Saint-Gobain Konzern erzielt.

 

Die HIRSCH Servo Gruppe hat mit der deutschen Saint-Gobain Rigips GmbH eine Vereinbarung über den Kauf der Dämmstoffproduktionen in Rheda-Wiedenbrück, Ebrach und Grombach, im Rahmen eines Asset Deals, unterzeichnet. Rund 180 Mitarbeiter werden übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der bisher für den Dämmstoffbereich zuständige Geschäftsführer der Saint-Gobain Rigips GmbH, Christian Grimm, wird auch nach dem Eigentümerwechsel, welcher bis 31. März 2018 abgeschlossen sein wird, die Geschäfte des deutschen Dämmstoffbereiches für HIRSCH führen. Der Vollzug der Transaktion ist noch von der Erfüllung verschiedener Bedingungen abhängig.

 

„Mit der Akquisition der Saint-Gobain Rigips-Dämmstoffsparte wollen wir unseren Dämmstoffbereich weiter ausbauen und nachhaltig absichern“, so Harald Kogler, Vorstand der HIRSCH Servo AG. Der Markt für Dämmstoffe in Deutschland entwickelt sich gut und wir erwarten uns durch die geographische Positionierung der Standorte in Verbindung mit den erfahrenen Mitarbeitern mittelfristig auch positive Synergieeffekte für unseren Verpackungsbereich“, so Kogler weiter.

 

Mit dem Erwerb der drei deutschen Dämmstoffproduktionen sowie den bestehenden 13 Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Rumänien, der Slowakei und der Ukraine beschäftigt HIRSCH künftig rund 1.000 Mitarbeiter.

  

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HIRSCH unterzeichnet bedingte Vereinbarung zum 66 % Anteilserwerb an der deutschen IsoBouw GmbH

Die österreichische HIRSCH Servo Gruppe treibt den Ausbau ihres EPS* Dämmstoffbereiches weiter voran und hat nun - nach der erst kürzlich erzielten Einigung über den Erwerb der deutschen EPS-Sparte vom französischen Saint-Gobain Konzern mit drei Werken - eine bedingte Vereinbarung zum Erwerb von 66 % an der deutschen Synbra-Tochtergesellschaft IsoBouw GmbH mit vier Werken unterzeichnet. Die restlichen 34 % der Anteile an der IsoBouw GmbH würden aufgrund der bedingten Vereinbarung von der BEWi Group AB, einem der größten EPS Player in den nordischen Ländern, erworben werden.

Anfang Februar hat die HIRSCH Servo Gruppe mit der deutschen Saint-Gobain Rigips GmbH eine Vereinbarung über den Kauf der Dämmstoffproduktionen in Rheda-Wiedenbrück, Ebrach und Grombach, im Rahmen eines Asset Deals, unterzeichnet. Der Vollzug der Transaktion ist noch von der Erfüllung verschiedener Bedingungen abhängig, sollte aber bis 31. März 2018 abgeschlossen sein.

Mitte Februar hat die BEWi Group AB nun ein verbindliches Angebot zum Erwerb der niederländischen Synbra Holding B.V. von einem Konsortium abgegeben. Der Vollzug der Transaktion wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2018 erfolgen. Im Zusammenhang mit dieser Transaktion hat Synbra eine bedingte Vereinbarung über den Verkauf von 66 % der Anteile an der deutschen Synbra-Tochter IsoBouw GmbH an die HIRSCH Servo Gruppe getroffen. Die restlichen 34 Prozent der Anteile an der IsoBouw GmbH werden von BEWi übernommen. Die IsoBouw GmbH mit Sitz in Abstatt verfügt über insgesamt vier Dämmstoff-Produktionsstandorte in Deutschland. Neben jenem in Abstatt befinden sich diese in Wadersloh, Micheln und Bad Waldsee.

„Mit der Akquisition der Saint-Gobain Rigips-Dämmstoffsparte sowie der deutschen IsoBouw GmbH wollen wir unseren Dämmstoffbereich weiter ausbauen und nachhaltig absichern“, so Harald Kogler, Vorstand der HIRSCH Servo AG. Der Markt für Dämmstoffe in Deutschland entwickelt sich gut und mit den sieben Standorten zählen wir künftig zu den Marktführern für EPS-Dämmstoffe in Deutschland. Weiters erwarten uns durch die geographische Positionierung in Verbindung mit den erfahrenen Mitarbeitern mittelfristig positive Synergieeffekte für unsere Unternehmensgruppe“, so Kogler weiter.

Mit den neuen sieben Dämmstoffproduktionen in Deutschland sowie den bestehenden 13 Produktionsstandorten in Österreich, Ungarn, Polen, Rumänien, der Slowakei und der Ukraine beschäftigt HIRSCH künftig rund 1.200 Mitarbeiter.

  

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Aktionärsinformation zu den jüngsten Entwicklungen innerhalb der HIRSCH Servo Gruppe

Sehr geehrte Aktionärin,
Sehr geehrter Aktionär,



ich darf Ihnen nachstehend kurz die jüngsten Entwicklungen innerhalb der HIRSCH Servo Gruppe zur Kenntnis bringen:



· Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 (bis 31. März) und im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2018/19 hat die HIRSCH Servo Gruppe einen wichtigen Expansionsschritt nach Deutschland getätigt, mit dem wir nun zu den Marktführern für EPS-Dämmstoffe in Deutschland zählen. Mit der Akquisition von insgesamt sieben Dämmstoffproduktionen in Deutschland (3 Standorte der Saint-Gobain Rigips GmbH und 4 Standorte der IsoBouw GmbH) umfasst die HIRSCH Servo Gruppe nun insgesamt ein Produktionsnetzwerk von 21 Werken in 7 Ländern und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter. Die neuen Gesellschaften in Deutschland (HIRSCH Porozell GmbH und IsoBouw GmbH) gehören jeweils zu 66 % der HIRSCH Servo Gruppe und zu 34 % der BEWi Gruppe, einem der größten EPS Player in den nordischen Ländern.



Besonders stolz sind wir auf folgende Auszeichnungen:

· HIRSCH Porozell in Ungarn wurde zum zweiten Mal in Folge von Nestlé für korrektes ethisches Handeln und die Übernahme sozialer Verantwortung ausgezeichnet.


· HIRSCH Maschinenbau erhielt den diesjährigen Wirtschaftsoskar für Spitzenleistungen am US-Markt, der immer parallel zu den Film-Oscars von der Außenwirtschaft Österreich vergeben wird. Bei der Fertigung von Vorschäumern und Blockform-Maschinen ist HIRSCH Maschinenbau Marktführer in den USA. 38 % aller von HIRSCH produzierten Maschinen werden in die USA exportiert. 17 Unternehmen aus Österreich waren insgesamt nominiert.


· Der EPS Recycling Award wird alljährlich von der EPS Industry Alliance (EPS-IA) in Amerika für herausragende Leistungen und Best Practice Beispiele rund um das Recycling von EPS vergeben. Die Auszeichnung schärft das Recycling-Bewusstsein und dient als Vorbild für andere, um ihre Programme zu verbessern. HIRSCH wurde bei der diesjährigen EPS EXPO Konferenz am 27. März in New Orleans mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Seit 1992 beschäftigt sich HIRSCH erfolgreich mit der Verwertung von Alt-EPS, indem es bei der Herstellung der Thermozell Wärmedämm-Leichtbeton Produkte wieder dem Produktionskreislauf zugeführt wird.

  

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Dämmstoff-Hersteller Hirsch Servo auf Expansionskurs
20 Produktionsstandorte in Österreich, Deutschland und Osteuropa - 113,9 Mio. Euro Umsatz - 13,5 Mio. Euro EBIT

Die Firma Hirsch Servo mit Sitz in Glanegg in Kärnten befindet sich auf Expansionskurs. Wie der Vorstand des Styropor-Produzenten und Maschinenbauers, Harald Kogler, bei einem Pressegespräch am Freitag mitteilte, stieg der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr (Bilanz 31. März 2018) auf 113,9 Mio. Euro (2016/17: 97,4 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis EBIT verbesserte sich von 5,4 auf 13,5 Mio. Euro.
Das Unternehmen produziert mittlerweile in 20 Werken. Neben dem Standort in Kärnten liegen diese in Deutschland und Osteuropa, dazu kommen Vertriebsbüros in den USA und in China. Zuletzt kamen zwei Werke in der Ukraine dazu, wo man unter anderem Verpackungen für Nespresso herstellt. Demnächst könnte ein neuer Standort in Usbekistan dazukommen.

Die Expansion wurde über den Cashflow, aber auch über Bankkredite finanziert. Die Eigenkapitalquote sank vom Jahresabschluss 2016/17 auf 17/18 von 47 auf 41 Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Kogler eine weitere Verbesserung der Geschäftszahlen. Der Umsatz soll auf 250 Mio. Euro steigen.

Die gute Entwicklung führt das Unternehmen vor allem auf die Entwicklung in der Dämmstoffindustrie zurück. 70 Prozent des Umsatzes werden mit EPS-Dämmstoffen erwirtschaftet. 20 Prozent des Umsatzes kommen aus dem Verkauf von EPS-Verpackungen. 10 Prozent des Umsatzes macht Hirsch Servo in der Sparte Maschinenbau. Im Styroporgeschäft sei derzeit eine Konzentration großer Hersteller zu beobachten, sagte Kogler, in Europa sei Hirsch Servo mittlerweile zum Marktführer aufgestiegen. Der Exportanteil liegt bei 85 Prozent.

Herausfordernd ist es laut Kogler für das Unternehmen, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Zum Beispiel Techniker und Controller werden gesucht, aber auch gute Vertriebsleute. Die Neuregelung für den 12-Stunden-Tag begrüßt der Vorstand. Es sei eine "Legalisierung", schon bisher habe es laufend Ausnahmen und Übertretungen bei der Arbeitszeit geben müssen, gerade wenn Mitarbeiter so viel auf Geschäftsreisen seien wie bei Hirsch Servo.

Das Unternehmen hat 1.200 Mitarbeiter. Haupteigentümer ist mit 90 Prozent der Aktien die Herz-Gruppe, 10 Prozent der Anteile befinden sich in Streubesitz. Bis vor eineinhalb Jahren war Hirsch Servo börsenotiert. Laut Vorstand Kogler waren aufwändige Kontrollen und der geringe Handel mit Aktien der Grund für den Ausstieg. An eine Rückkehr an die Börse ist nicht gedacht.

  

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>Dämmstoff-Hersteller Hirsch Servo auf Expansionskurs
>20 Produktionsstandorte in Österreich, Deutschland und
>Osteuropa - 113,9 Mio. Euro Umsatz - 13,5 Mio. Euro EBIT


Letzter Kurs vor Delisting war um 30 bei 0,5 Mio. Aktien.


Ich glaub ich bin hier der einzige der den Squeeze-Out mitgemacht hat?

  

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>>Dämmstoff-Hersteller Hirsch Servo auf Expansionskurs
>>20 Produktionsstandorte in Österreich, Deutschland und
>>Osteuropa - 113,9 Mio. Euro Umsatz - 13,5 Mio. Euro
>EBIT
>
>
>Letzter Kurs vor Delisting war um 30 bei 0,5 Mio. Aktien.

>
>Ich glaub ich bin hier der einzige der den Squeeze-Out
>mitgemacht hat?


Korrektur: Natürlich war es nur ein Delisting, kein Squeeze-Out.

  

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Gute Ideen und Patente hatten sie ja ... nur das Geld ist dem alten Mehrheitseigentümer ausgegangen, Macht teilen wollte er auch nicht ... aber wie weit kommt man mit 5% EK-Quote?

  

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>Gute Ideen und Patente hatten sie ja ... nur das Geld ist dem
>alten Mehrheitseigentümer ausgegangen, Macht teilen wollte er
>auch nicht ... aber wie weit kommt man mit 5% EK-Quote?


Woher hast du die 5%?

  

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Damals, als die Hirsch Servo vor dem Abgrund stand.

Da waren wir erstaunt, dass die AR-Gagen soviel wie das restliche EK ausgemacht haben

Mit dem damaligen Mehrheitseigentümer ging natürlich nichts mehr,
der wollte damals ja nicht einmal eine KE, weil er sich nicht
verwässern lassen wollte.

  

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>Jahresabschluss 2016/17 auf 17/18 von 47 auf 41 Prozent. Für
>das laufende Geschäftsjahr erwartet Kogler eine weitere
>Verbesserung der Geschäftszahlen. Der Umsatz soll auf 250 Mio.
>Euro steigen.


Zum Vergleich: vor 3 Jahren waren es erst 64 Mio. Euro Umsatz mit 2,7 Mio. EBIT!

  

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Sehr erfreuliche Margenentwicklung

	       	2015/16	2016/17	2017/18
Umsatz 64,01 97,361 113,9
EBIT 2,728 5,382 13,5
EBIT-Marge 4,262% 5,528% 11,853%

  

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Geschäftsbericht ist da:

...wird der Vorstand der Hauptversammlung
am 21. September 2018 vorschlagen,
keine Dividende an die Aktionäre
auszuschütten.

EGT: 12,6 Mio.

Der
wichtigste ergebniswirksame Effekt ist aber der
Lucky-Buy, welcher sich aus der Aufwertung der neu
erworbenen Standorte in Deutschland ergeben hat.

jedoch below the line, nicht im EGT:

Neubewertung von Grundstücken und Gebäuden 2,866 Mio.

Insgesamt geht das Management,
durch Zukäufe bedingt, von
einer Umsatzverdopplung
für das Geschäftsjahr
2018/19 aus.

  

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>Geschäftsbericht ist da:
>
>...wird der Vorstand der Hauptversammlung
>am 21. September 2018 vorschlagen,
>keine Dividende an die Aktionäre
>auszuschütten.
>
>EGT: 12,6 Mio.
>
>Der
>wichtigste ergebniswirksame Effekt ist aber der
>Lucky-Buy, welcher sich aus der Aufwertung der neu
>erworbenen Standorte in Deutschland ergeben hat.
>
>jedoch below the line, nicht im EGT:
>
>Neubewertung von Grundstücken und Gebäuden 2,866 Mio.


Es gibt aber positive Effekte aus Erstkonsolidierung von 9 Mio. Euro, wenn man die herausrechnet ist der operative Cashflow nur etwa auf Vorjahresniveau. Also in Summe: Schöne Umsatzentwicklung aber das Ergebnis ist nicht so gut wie es auf den ersten Blick aussieht.

  

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>Es gibt aber positive Effekte aus Erstkonsolidierung von 9
>Mio. Euro, wenn man die herausrechnet ist der operative
>Cashflow nur etwa auf Vorjahresniveau. Also in Summe: Schöne
>Umsatzentwicklung aber das Ergebnis ist nicht so gut wie es
>auf den ersten Blick aussieht.

Eine gute Umsatzentwicklung kostet immer im Ergebnis...

  

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Sehr geehrte Aktionärin,
Sehr geehrter Aktionär,


den bevorstehenden Beginn der Weihnachtsfeiertage möchten wir dafür nutzen, Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen im abgelaufenen Jahr zu danken. Nach einem sehr guten Geschäftsjahr 2017/18, verläuft auch das laufende Geschäftsjahr 2018/19 bisher zufriedenstellend, sodass wir zuversichtlich dem letzten Quartal entgegenblicken. Das Ergebnis wird Ihnen wieder wie gewohnt mittels Geschäftsbericht Ende Juli 2019 präsentiert. Parallel dazu sind wir bereits in der finalen Planungsphase für das Geschäftsjahr 2019/20, welches mit 1. April 2019 beginnt. Wir sind überzeugt, dass unsere getätigten Investitionen die internationale Marktposition gestärkt haben und gepaart mit positiven Konjunktursignalen auch in Zukunft für gute Ergebnisse sorgen werden.

  

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Eine gewisse Taunus Capital Management AG bietet 45,75 Euro. Erfahrungsgemäß ist das in diesen Spizialfällen nur ein Bruchteil des Werts.

  

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....

vielen Dank für Ihr E-Mail.
HIRSCH hat mit dem Angebot der Taunus C.M.AG nichts zu tun, wohl aber handelt es sich um einen Kleinaktionär der HIRSCH Servo AG, der auf diesem Wege zu mehr Stücken kommen möchte.

  

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>>>Eine gewisse Taunus Capital Management AG bietet
>45,75
>>Euro.
>>>Erfahrungsgemäß ist das in diesen Spizialfällen nur
>ein
>>>Bruchteil des Werts.
>
>Zur Einordnung der Firma:
>
>https://www.schweizeraktien.net/blog/2017/01/31/repower-irrefuehrendes-kaufangebot-der-ta unus-capital-repower-distanziert-sich-12309/

Jetzt versuchen sie es mit 45 Euro:

Freiwilliges öffentliches Kaufangebot an die Aktionäre der
Hirsch Servo AG

https://www.taunus-capital.de/HirschServo_1922

  

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Investition am Standort Glanegg: Erstmals investiert die HIRSCH Servo Gruppe in ein Kompetenzzentrum sowie eine Entwicklungs- und Versuchsanlage für die Papierfaserguss-Technologie (Molded Pulp). Damit sollen künftig Haushaltsgeräte bis zu zehn Kilogramm in recycelte Kartonagen von HIRSCH verpackt werden. Die dafür nötige Produktionstechnologie wird in Glanegg entwickelt und soll später auf weitere Standorte der HIRSCH Servo Gruppe ausgerollt werden. Der Einsatz von Molded Pulp in der Verpackungsproduktion erfolgt auf Kundenwunsch. Wir bedienen somit den gleichen Markt wie mit unseren EPS-Verpackungen, erweitern aber unser Produktportfolio um einen weiteren nachhaltigen Werkstoff. Die Fertigstellung des Prototypes ist für kommenden Herbst geplant.

  

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Sehr geehrte Aktionärin,
Sehr geehrter Aktionär,

wir freuen uns, Ihnen in der Anlage den Geschäftsbericht des abgelaufenen Geschäftsjahres 2018/19 übermitteln zu dürfen, in welchem - neben einem neuen Umsatz-Rekordwert - durchaus erfreuliche Ergebnisse erzielt werden konnten, wie Sie anhand nachstehender Kennzahlen auf einen Blick erkennen können:

· Mit einem Konzernumsatz von 228,8 Mio € höchster Umsatz in der 47-jährigen Unternehmensgeschichte

· Mit 7,3 Mio € zweitbestes Konzern-Ergebnis seit Unternehmensgründung

· Mit 8,7 Mio € zweitbestes Konzern-EBIT seit Unternehmensgründung

· Eigenkapitalquote von 42%

· 10,0 Mio € wurden insgesamt investiert (im Wesentlichen in ein Kompetzenzzentrum für Molded Pulp, Details dazu im Geschäftsbericht auf den Seiten 32 und 33)

----

Vor diesem Hintergrund verdoppelte sich der Konzernumsatz im
abgelaufenen Geschäftsjahr auf
228,8 Mio € (VJ: 113,9 Mio €). Das
Betriebsergebnis (EBIT) betrug 8,7
Mio € (VJ: 13,5 Mio €), wobei es mit
dem Vorjahr aufgrund des ergebniswirksamen Effektes des „Lucky
Buy“ nicht vergleichbar ist. Das
Ergebnis vor Steuern (EGT) belief
sich auf 7,3 Mio € (VJ: 12,6 Mio €).

  

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Die HIRSCH Servo Gruppe und die BEWISynbra-Gruppeerwerben sechs EPS*-Dämmstoffproduktionsstätten inFrankreich und 49,9 % an der französischen Isossol SAS

Die österreichische HIRSCH Servo Gruppe treibt den Ausbau ihres EPSDämmstoffbereiches weiter voran und hat nun gemeinsam mit der BEWiSynbra-Gruppe, beide europaweit führende Unternehmen in der EPS-Industrie, eineVereinbarung über den Erwerb von sechs EPS-Dämmstoffproduktionsstätten inFrankreich und 49,9 % der Anteile an der französischen Isossol SAS von PlacoplatreS.A. abgeschlossen. Die Übernahme erfolgt über eine neu gegründete französischeGesellschaft, die HIRSCH France SAS, die zu 66 % von HIRSCH und zu 34 % vonBEWiSynbra gehalten wird.

„Mit diesen Akquisitionen bauen wir die im Mai 2018 begonnene, erfolgreicheZusammenarbeit zwischen BEWiSynbra und HIRSCH kontinuierlich aus und stärkendie Position der HIRSCH Servo Gruppe als führender EPS-Verarbeiter in Europa“, soHIRSCH Servo Vorstand Harald Kogler. „Der Markt für Dämmstoffe in Frankreichentwickelt sich gut und mit diesen sechs Standorten zählen wir künftig zu denMarktführern für EPS-Dämmstoffe in Frankreich. Weiter erwarten wir uns durch diegeographische Positionierung in Verbindung mit den erfahrenen Mitarbeiternmittelfristig positive Synergieeffekte für unsere Unternehmensgruppe“, so Kogler.

Der Abschluss der Transaktionen unterliegt den üblichen Bedingungen, einschließlichder Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden und wird voraussichtlich im viertenQuartal 2019 erfolgen. Mit den neuen sechs Dämmstoffproduktionen in Frankreich sowie den bestehenden20 Produktionsstandorten in Österreich, Deutschland, Ungarn, Polen, Rumänien, derSlowakei und der Ukraine beschäftigt HIRSCH künftig rund 1.500 Mitarbeiter.

*EPS = expandierbares Polystyrol, besser bekannt unter den Markennamen Porozell,Styropor oder airpop

  

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Sehr geehrte Aktionärin,
Sehr geehrter Aktionär,
wir freuen uns, Ihnen in der Anlage den Geschäftsbericht des abgelaufenen Geschäftsjahres 2019/20 übermitteln zu dürfen, in welchem Rekordwerte in allen Bereichen erzielt werden konnten, wie Sie anhand nachstehender Kennzahlen auf einen Blick erkennen können:

· Mit einem Konzernumsatz von 241,6 Mio € höchster Umsatz in der Unternehmensgeschichte (VJ: 228,8 Mio €)
· Mit 20,1 Mio € bestes Konzern-Betriebsergebnis seit Unternehmensgründung (VJ: 8,7 Mio €)
· Mit 18,6 Mio € bestes Konzern-Ergebnis (EGT) seit Unternehmensgründung
(VJ: 7,3 Mio €)
· 38 % Eigenkapitalquote (VJ: 42 %)
· Europas größter EPS-Dämmstoffhersteller mit insgesamt 26 Produktionsstandorten in 8 Ländern und rund 1.500 MitarbeiterInnen

  

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>Sehr geehrte Aktionärin,
>Sehr geehrter Aktionär,
>wir freuen uns, Ihnen in der Anlage den Geschäftsbericht des
>abgelaufenen Geschäftsjahres 2019/20 übermitteln zu dürfen, in
>welchem Rekordwerte in allen Bereichen erzielt werden konnten,
>wie Sie anhand nachstehender Kennzahlen auf einen Blick
>erkennen können:
>
> · Mit einem Konzernumsatz von 241,6 Mio € höchster Umsatz in
>der Unternehmensgeschichte (VJ: 228,8 Mio €)
>· Mit 20,1 Mio € bestes Konzern-Betriebsergebnis seit
>Unternehmensgründung (VJ: 8,7 Mio €)
>· Mit 18,6 Mio € bestes Konzern-Ergebnis (EGT) seit
>Unternehmensgründung
> (VJ: 7,3 Mio €)
>· 38 % Eigenkapitalquote (VJ: 42 %)
>· Europas größter EPS-Dämmstoffhersteller mit insgesamt 26
>Produktionsstandorten in 8 Ländern und rund 1.500
>MitarbeiterInnen
>

Gut, dass du da dabei bist
Wie stehen die Aktien ungefähr?

  

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>>Sehr geehrte Aktionärin,
>>Sehr geehrter Aktionär,
>>wir freuen uns, Ihnen in der Anlage den Geschäftsbericht
>des
>>abgelaufenen Geschäftsjahres 2019/20 übermitteln zu
>dürfen, in
>>welchem Rekordwerte in allen Bereichen erzielt werden
>konnten,
>>wie Sie anhand nachstehender Kennzahlen auf einen Blick
>>erkennen können:
>>
>> · Mit einem Konzernumsatz von 241,6 Mio € höchster Umsatz
>in
>>der Unternehmensgeschichte (VJ: 228,8 Mio €)
>>· Mit 20,1 Mio € bestes Konzern-Betriebsergebnis seit
>>Unternehmensgründung (VJ: 8,7 Mio €)
>>· Mit 18,6 Mio € bestes Konzern-Ergebnis (EGT) seit
>>Unternehmensgründung
>> (VJ: 7,3 Mio €)
>>· 38 % Eigenkapitalquote (VJ: 42 %)
>>· Europas größter EPS-Dämmstoffhersteller mit insgesamt
>26
>>Produktionsstandorten in 8 Ländern und rund 1.500
>>MitarbeiterInnen
>>
>
>Gut, dass du da dabei bist
>Wie stehen die Aktien ungefähr?

Schon länger kein Angebot gekommen, das letzt e war um 20 wenn ich mich recht erinnere.

500k Aktien gibt es, somit bei 18,6 Mio EGT 37,2 Euro/Aktie

  

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Falsch erinnert, steht eh oben im Thread. 45 wurden vor einem Jahr geboten.

>Schon länger kein Angebot gekommen, das letzt e war um 20 wenn
>ich mich recht erinnere.
>
>500k Aktien gibt es, somit bei 18,6 Mio EGT 37,2 Euro/Aktie

  

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>Falsch erinnert, steht eh oben im Thread. 45 wurden vor einem
>Jahr geboten.
>
>>Schon länger kein Angebot gekommen, das letzt e war um 20
>wenn
>>ich mich recht erinnere.
>>
>>500k Aktien gibt es, somit bei 18,6 Mio EGT 37,2
>Euro/Aktie
>

37 Euro pro Aktie - na bumm

  

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Dämmstoff-Hersteller Hirsch Servo AG mit Rekordzahlen
242 Mio. Euro Umsatz, 20 Mio. Euro EBIT im abgelaufenen Geschäftsjahr - 26 Produktionsstandorte in acht Ländern - Kein einziger Mitarbeiter gekündigt, Suche nach neuem Personal

Der Kärntner Dämmstoff-Hersteller Hirsch Servo AG mit Sitz im Kärntner Ort Glanegg hat im abgelaufenen Geschäftsjahr Rekordergebnisse bei Umsatz und Betriebsergebnis verzeichnet. Wie Vorstand Harald Kogler am Freitag bei einer Pressekonferenz in Glanegg erklärte, sei er auch für das laufende Jahr optimistisch.
Die Hirsch Servo AG beschäftigt an 26 Standorten in acht Ländern 1.500 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr (bis 31. März 2020) einen Umsatz von 242 Mio. Euro. 93 Prozent des Umsatzes werden im Export gemacht, 90 Prozent davon am europäischen Markt. Im Jahr davor war der Umsatz von 115 auf 230 Mio. Euro verdoppelt worden. Das Betriebsergebnis wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr von acht auf 20 Mio. Euro gesteigert. Die Eigenkapitalquote liegt derzeit bei 38 Prozent.

Kogler rechnet zwar damit, dass aufgrund der Covid-19-Maßnahmen in diesem Jahr die Umsatzziele nicht erreicht werden können und zehn bis 15 Prozent niedriger sein werden, doch man werde das Betriebsergebnis aufgrund gesetzter Maßnahmen halten können. So habe man beispielsweise Rohstoffe sehr günstig eingekauft. Das seien immerhin 50 bis 60 Prozent des Gesamtumsatzes, sagte er.

Im April und Mai habe man die Investitionen gestoppt und auch Kurzarbeit angemeldet, doch man habe bald gemerkt, dass man die gesamte Mannschaft brauche, sagte Kogler. Derzeit werde an allen 26 Standorten wieder voll gearbeitet. Es werde derzeit alles aufgeholt, es sei auch kein einziger Mitarbeiter gekündigt worden. "Und wir brauchen weitere Mitarbeiter in allen Bereichen", sagte der Vorstand. In diesem Sommer werden 20 Praktikanten und zusätzliche Lehrlinge aufgenommen.

Noch in diesem Jahr sollen rund zehn Mio. Euro in die bestehenden Werke investiert werden, darunter zwei Millionen Euro in die Erweiterung des Papierfasergusses, kündigte Kogler an. Diese Sparte ist im vergangenen Jahr dazugekommen. In Frankreich sind in diesem Jänner sechs Werke gekauft worden. Weitere Firmenstandorte sollen dazukommen, Gespräche laufen, so Kogler. Das Forschungs-, Entwicklungs- und Kompetenzzentrum des Unternehmens befindet sich weiterhin im Kärntner Ort Glanegg.

  

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Einmal ein großes Danke an den Übernehmer!

Dieses Unternehmen mit so vielen Innovationen stand kurz vor der Pleite,
wie ich mich damals erinnere, wo das Geld nur so weggeflossen ist.

Hut ab, nicht alle Unternehmen, die vor der Pleite stehen, gehören wirklich dorthin!

  

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>Einmal ein großes Danke an den Übernehmer!
>
>Dieses Unternehmen mit so vielen Innovationen stand kurz vor
>der Pleite,
>wie ich mich damals erinnere, wo das Geld nur so weggeflossen
>ist.
>
>Hut ab, nicht alle Unternehmen, die vor der Pleite stehen,
>gehören wirklich dorthin!
>
>

Da sieht man wieder was ein fähiger Eigentümer ausmacht.

  

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Ergebnisse der 25 oHV der HIRSCH Servo AG

Es wurde von der Hauptversammlung beschlossen, für das Geschäftsjahr 2019/20 keine Dividende auszuschütten.
Außerdem wurde dem Vorstand und den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2019/20 die Entlastung erteilt und die Vergütung des Aufsichtsrats mit insgesamt € 80.000,00 festgelegt.
Zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2020/21 wurde die Confida Süd Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H. gewählt.
Der Aufsichtsrat setzt sich bis zum Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2022/2023 beschließt, wieder aus den bisherigen Mitgliedern Gerhard Glinzerer, Johann Moser und Johann Neuner sowie aus dem neuen Mitglied Matthias Haider zusammen.


Alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst.

  

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ich darf Ihnen anlässlich des Starts des neuen Geschäftsjahres 2021/22 (mit 1.4.) kurz die jüngsten Entwicklungen innerhalb der HIRSCH Servo Gruppe sowie die bevorstehenden Finanztermine zur Kenntnis bringen:

• „Business as usual“ ist in Zeiten von Corona nach wie vor eine tägliche Herausforderung. Aber, dass unsere Unternehmensgruppe bestens aufgestellt und auf rasch auftretende Änderungen sehr gut vorbereitet ist, zeigt sich am vorläufigen Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres 2020/21, in welchem wir umsatzmäßig mit rund 275 Millionen Euro zwar einen leichten Rückgang gegenüber dem Budgetziel zu verzeichnen haben, das Ergebnis aber steigern konnten. Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2020/21 geben wir Ihnen wie gewohnt Anfang August mit der Übermittlung unseres Geschäftsberichtes bekannt. Die diesjährige Hauptversammlung wird voraussichtlich wieder Mitte Oktober in Glanegg stattfinden. Die Einladung samt Tagesordnung und den relevanten Unterlagen erhalten Sie fristgerecht.

• Ende Oktober 2020 konnten wir mit dem Erwerb des tschechischen EPS- und Fasergussverarbeiters Novopol, mitsamt seinen zwei Produktionsstandorten, die Lücke inmitten unseres europäischen Produktionsnetzwerkes schließen und unsere Position als führender EPS-Verarbeiter in Europa stärken. Novopol ist seit 1992 erfolgreich am Markt tätig und bereichert unsere Unternehmensgruppe nicht nur mit einer der größten EPS-Verpackungs- und Faserguss-Produktionen in Tschechien sondern auch mit der ersten mechanischen EPS-Recyclinganlage in Europa.

• Die weitere Expansion der HIRSCH Servo Gruppe in Tschechien wurde zum 1.4.2021 mit der Übernahme des Unternehmens Morapal, mit 2 Produktionsstandorten, erfolgreich abgeschlossen. Morapal ist u.a. der Hauptlieferant von EPS-Transportschutzverpackungen für einen namhaften Weißwarenhersteller in Tschechien. Die HIRSCH Servo Gruppe beschäftigt künftig an 30 Produktionsstandorten rund 1.700 MitarbeiterInnen in ganz Europa.

  

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Sehr geehrte Aktionärin,
Sehr geehrter Aktionär,
wir freuen uns, Ihnen in der Anlage den Geschäftsbericht des abgelaufenen Geschäftsjahres 2020/21 übermitteln zu dürfen. Ein Geschäftsjahr, das uns in jeder Hinsicht gefordert hat und auf das wir voller Stolz zurück blicken, da wir in der Lage waren, auf unerwartet eintretende Marktbedingungen ausgelöst durch die COVID-19-Krise rasch und besonnen zu reagieren, was ein Blick auf die Geschäftszahlen bestätigt:

· Mit einem Konzernumsatz von 274 Mio € höchster Umsatz in der Unternehmensgeschichte (VJ: 241,6 Mio €)
· Mit 20,5 Mio € bestes Konzern-Betriebsergebnis seit Unternehmensgründung (VJ: 20,1 Mio €)
· Mit 18,8 Mio € bestes Konzern-Ergebnis (EGT) seit Unternehmensgründung (VJ: 18,6 Mio €)
· 40,7 % Eigenkapitalquote (VJ: 38,2 %)

  

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Hirsch Servo übernimmt zwei Firmen in der Slowakei und Slowenien
Hersteller von Formwerkzeugen und Maschinenbauer ab sofort Teil der Gruppe

Der Dämmstoff-Hersteller Hirsch Servo mit Sitz im Kärntner Glanegg hat zwei Firmen in der Slowakei und in Slowenien übernommen. Bei den Unternehmen handelt es sich um den Formwerkzeugspezialisten Ingmetal mit Sitz im slowakischen Presov und den slowenischen Werkzeugbauer Koviflex. Über die bezahlte Summe wurde Stillschweigen vereinbart, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Ingmetal stelle "als Marktführer in der Herstellung von EPS- und EPP-Formwerkzeugen eine optimale Ergänzung zum bestehenden Formenbau der Unternehmensgruppe" dar, hieß es von Hirsch Servo. Und Koviflex beliefere "bereits seit vielen Jahren die Hirsch Maschinenbau GmbH mit qualitativ hochwertigsten Metall-Bauteilen". Wie Hirsch Servo-Vorstand Harald Kogler sagte, sichere man mit diesen Akquisitionen die eigene Lieferkette und biete auch den Kunden "größtmögliche Versorgungssicherheit".

  

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Etwas ausführlicher:

INGMETAL s.r.o., mit Sitz in Presov, der drittgrößten slowakischen Stadt, wurde 1990
gegründet und stellt als Marktführer in der Herstellung von EPS- und EPP**-
Formwerkzeugen mit 85 MitarbeiterInnen eine optimale Ergänzung zum bestehenden
Formenbau der Unternehmensgruppe in Glanegg/Österreich dar.

KOVIFLEX d.o.o., mit Sitz in im slowenischen Grosuplje, ist seit 1997 erfolgreich am
Markt tätig und beliefert mit seinen erfahrenen 25 MitarbeiterInnen bereits seit vielen
Jahren die HIRSCH Maschinenbau GmbH mit qualitativ hochwertigsten Metall-Bauteilen.

Auch im Headquarter am Standort Glanegg wird kräftig investiert. Gerade wurde eine
neue automatisierte Produktionsanlage zur Herstellung und Palettierung der
Hochleistungsfertigmischung Thermozell eco in Betrieb genommen. Die aus 100 %
recyceltem EPS bestehende Ausgleichsschüttung ist seit 1992 für Heimwerker und
Profis am Markt erhältlich.

  

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50. Jahre-Jubiläums-Geschäftsbericht:

Mit einem Konzernumsatz von 420,7 Mio € höchster Umsatz in der Unternehmensgeschichte (VJ: 274,0 Mio €)

Mit 34,2 Mio € bestes Konzern-Betriebsergebnis seit Unternehmensgründung (VJ: 20,5 Mio €)

Mit 33,3 Mio € bestes Konzern-Ergebnis (EGT) seit Unternehmensgründung (VJ: 18,8 Mio €)

42,4 % Eigenkapitalquote (VJ: 40,7 %)

Europas größter EPS-Dämmstoffhersteller mit insgesamt 31 Produktionsstandorten in 10 Ländern und rund 1.800 MitarbeiterInnen

  

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Der Vorstand der HIRSCH Servo AG schlägt vor, dass aus dem im festgestellten Jahresabschluss
zum 31. März 2022 nicht ausgeschüttetem Ergebnis in der Höhe von EUR 1.380.802,55 eine
Dividendenausschüttung in Höhe von EUR 1,00 pro dividendenberechtigter Aktie, somit ein
Dividendengesamtbetrag in Höhe von EUR 499.442,00 vorgenommen, der Restbetrag in Höhe von
EUR 881.360,55 auf neue Rechnung vorgetragen und der 28.10.2022 als Dividendenzahltag
festgelegt werden soll.

  

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Ergebnisse der 27. ordentlichen Hauptversammlung

• Es wurde von der Hauptversammlung beschlossen, für das Geschäftsjahr 2021/22 eine Dividende von € 1/Aktie auszuschütten. Als Dividendenzahltag wurde der 28.10.2022 festgelegt.
• Außerdem wurde dem Vorstand und den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2021/22 die Entlastung erteilt und die Vergütung des Aufsichtsrats mit insgesamt € 112.500,00 festgelegt.
• Zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2022/23 wurde die Confida Süd Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H. gewählt.
• Der Aufsichtsrat wurde um ein Mitglied – Mag. Matthias Haider – auf vier Mitglieder verringert.

  

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Matthias Haider ist neuer Finanzvorstand der HIRSCH Servo Gruppe

Matthias Haider (45), CFO der österreichischen HERZ Gruppe, Mehrheitseigentümerin der HIRSCH Servo AG, ist seit 15. Oktober 2022 auch Finanzvorstand der HIRSCH Servo Gruppe. Die Erweiterung auf nunmehr zwei Vorstandsmitglieder erfolgt aufgrund des starken Wachstums der Unternehmensgruppe in den letzten Jahren und den sich daraus ergebenden zusätzlichen Aufgabenstellungen im Finanz- und Investmentbereich.

  

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Freiwilliges öffentliches Kaufangebot an die Aktionäre der
Hirsch Servo AG
Wertpapierkennnummer A2AH5Z, ISIN AT0000A1QDN1

Die Taunus Capital Management AG, Frankfurt am Main, bietet den Aktionären der Hirsch Servo AG an, deren Aktien (WKN A2AH5Z, ISIN: AT0000A1QDN1) zu einem Preis von 65,00 EUR je Aktie zu erwerben. Die Mindestabnahmemenge beträgt 20 Aktien pro Übertrag. Das Angebot ist zunächst auf 5.000 Aktien begrenzt. Bei darüber hinausgehenden Stückzahlen bitte anfragen. Im Übrigen erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen. Das Angebot endet am 21.04.2023, 18:00 Uhr.

https://www.taunus-capital.de/HirschServo_2313

  

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>Die Taunus Capital Management AG, Frankfurt am Main, bietet
>den Aktionären der Hirsch Servo AG an, deren Aktien (WKN
>A2AH5Z, ISIN: AT0000A1QDN1) zu einem Preis von 65,00 EUR je
>Aktie zu erwerben.
>https://www.taunus-capital.de/HirschServo_2313


2019 haben sie es mit 45 probiert, siehe Posting 382.

  

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Presseinformation
Glanegg, 4. Mai 2023


HIRSCH Servo Gruppe verstärkt ihre Position im Technologiebereich durch Akquisition* eines namhaften Kärntner Unternehmens und schafft durch Synergien nachhaltig Wachstumsperspektiven


Die österreichische HIRSCH Servo Gruppe, europäischer Marktführer für nachhaltige Styropor-Dämmung, Verpackungen und Technologie hat sich in über
50 Jahren zu einer innovativen und expandierenden Unternehmensgruppe entwickelt. Aktuell liegt der Schwerpunkt mit einem Umsatzanteil von rund 75 % auf Styropor-Dämmstoffen.
Mit der jüngsten Akquisition von HELLMERICH ("HPC" Produktions GmbH), einem Fertigungsspezialisten für Präzisionskomponenten für Werkzeugmaschinen in Seeboden/Kärnten, wächst die Technologie-Sparte der HIRSCH Servo Gruppe zu einer schlagkräftigen Maschinen- und Werkzeugbau-Gruppe zusammen.

„Diese Akquisition war für uns eine einmalige Gelegenheit, ein Unternehmen unweit unseres Headquarters, mit Top-Management und hochqualifizierten MitarbeiterInnen zu erwerben. Dank der Innovationskraft, die sich aufgrund der Synergien zwischen Maschinen- und Werkzeugbau sowie unserer Verarbeitungsexpertise nun innerhalb unserer Unternehmensgruppe ergibt, erwarte ich nachhaltig Wachstumsperspektiven“, so HIRSCH Servo CEO Harald Kogler.
Nach erfolgter Eingliederung verfügt die HIRSCH Servo Gruppe, mit Headquarter in Glanegg/Österreich, über ein Produktionsnetzwerk von 32 Standorten in 10 Ländern und rund 1.900 MitarbeiterInnen.

*Vorbehaltlich der kartellbehördlichen Nichtuntersagung/Genehmigung

  

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Vereinbarung zum Erwerb der XPSDämmstoffproduktion von AkzoNobel in Rumänien
unterzeichnet

Mit der nun unterzeichneten Vereinbarung erwirbt die rumänische
HIRSCH Servo Tochter, HIRSCH Porozell S.r.l., den XPS-DämmstoffproduktionsStandort von Fabryo in Tunari/Rumänien, seit Oktober 2018 Teil von AkzoNobel.
Der Deal umfasst die XPS-Produktion in Tunari, sowie die Übernahme der rund 20
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
„Diese Akquisition in Rumänien ist für uns eine einmalige Gelegenheit, um in die XPSProduktion einzusteigen und dient auch als Startschuss für weiteres Wachstum im
XPS-Geschäft in unserer Unternehmensgruppe,“ so HIRSCH Servo CEO Harald
Kogler. Marius Schweitzer, Geschäftsführer von HIRSCH Porozell S.r.l., ergänzt: „Wir
erweitern damit unsere bisherige EPS-Dämmstoffproduktion um XPS-Dämmplatten,
die besonders dort zum Einsatz gelangen, wo extreme Druck- und
Feuchtebeanspruchungen an das Dämmmaterial gestellt werden, wie z.B. bei der
Kellerwanddämmung oder Flachdachdämmung. Mit dem Erwerb dieses
Produktionsstandortes nahe Bukarest, verfügen wir in Rumänien nun über fünf
Dämmstoffproduktionen (Cluj, Timisoara, Sfantu Gheorghe, Bragadiru und Tunari im
Raum Bukarest) und gewinnen hochqualifizierte MitarbeiterInnen dazu.“
Die HIRSCH Servo Gruppe mit Headquarter in Glanegg/Österreich verfügt nun über
ein Produktionsnetzwerk von 33 Standorten in 10 Ländern und rund 1.930
MitarbeiterInnen.

  

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* Es wurde von der Hauptversammlung beschlossen, für das Geschäftsjahr 2022/23 eine Dividende von € 1/Aktie auszuschütten. Als Dividendenzahltag wurde der 24.10.2023 festgelegt.

  

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Hirsch Servo übernimmt polnischen Dämmstoffhersteller
Übernahme der Tyron Sp. z o.o. soll am 4. April erfolgen

Die Hirsch Servo Gruppe mit Sitz in Glanegg (Bezirk Feldkirchen) übernimmt den polnischen Dämmstoffhersteller Tyron Sp. z o.o. mit Sitz in Kluczbork. Die Übernahme soll zum 4. April 2024 erfolgen. Tyron hat sich in den vergangenen 15 Jahren als Hersteller von Baumaterialien, insbesondere im Bereich Dämmprodukte aus expandiertem Polystyrol (EPS), positioniert, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Über den Übernahmepreis gab es keine Informationen.
Mit der Übernahme setze Hirsch seinen Expansionskurs fort, sagte Vorstand Harald Kogler: "Mit dem Einstieg in den polnischen Dämmstoffmarkt sehen wir nicht nur eine bedeutende Erweiterung unseres Produktportfolios, sondern auch wichtige Impulse für unsere bereits etablierten Produktionsstandorte in Wroclaw und Lodz, die sich vorrangig auf die Herstellung von Verpackungen konzentrieren."

Ab dem neuen Geschäftsjahr (April - März) verfüge die Hirsch Servo Gruppe über ein Produktionsnetzwerk von 36 Standorten in zehn Ländern und beschäftige rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, teilte das Unternehmen mit. Hirsch gilt nach Unternehmensangaben als europäischer Marktführer in der Produktion von EPS-Dämmstoffen und Verpackungen sowie als führender Anbieter von Maschinen und Formwerkzeugen für die Partikelschaumverarbeitung.

  

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Thema #982

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