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CONSTANTIA PACKAGING AG

AT0000943352

Die Unternehmensgruppen des Constantia-Verpackungen-Konzerns zählen zu den weltweit führenden Herstellern von flexiblen Verpackungen, basierend auf Aluminium, Kunststoff und Papier. Die Gesellschaft befasst sich mit der Erzeugung und dem Handel der Verpackungen aller Art; dem Handel mit Waren der Verpackungsindustrie sowie mit den dafür erforderlichen Grund- und Zwischenmaterialien; dem Management und der Beratung im Bereich der Verpackungswirtschaft und mit der Beteiligung an Unternehmen aller Art, insbesondere der Verpackungsindustrie.

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Rund drei Viertel des Umsatzes werden im Bereich Flexible Verpackungen, der aus den Gruppen Teich und Händler & Natermann besteht, erzielt. In ihren 40 Niederlassungen erzeugen diese beiden Unternehmen Verpackungen aus Aluminium, Papier und Plastik für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie auf der ganzen Welt. Ein Viertel des Umsatzes wird im Wellpappe-Bereich erzielt. Die Duropack Gruppe betreibt sieben Produktionsstätten in Mitteleuropa. Die Hauptkunden des Wellpappe Bereichs sind Unternehmen aus den Bereichen Konsumgüter und Transport in Europa.

Die Constantia Packaging Gruppe beschäftigt derzeit rund 5.000 Mitarbeiter in 20 Ländern Europas, Asiens und Nordamerikas.

Das Unternehmen wird seit Mai 1995 an der Wiener Börse gehandelt.

Website http://www.constantiapackaging.at/

E-mail: ir@constantiapackaging.com

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Adhoc vom 15. September 2006:

Wien, 15. September 2006

Die zur Constantia Packaging AG gehörende Constantia Flexibles
übernimmt vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen
Wettbewerbsbehörden und den Aufsichtsrat bzw. die
Gesellschafterversammlung der Unternehmen die Mehrheitsanteile an den Verpackungsaktivitäten des deutschen Herstellers HUECK FOLIEN GmbH & Co. KG (HUECK) mit Sitz in Weiden.

HUECK zählt zu den führenden europäischen Herstellern von
hochqualitativen flexiblen Verpackungen für Pharma und Lebensmittel.
Durch diese Akquisition wird Constantia Flexibles ihre globale
Marktposition im Bereich der flexiblen Verpackung, vor allem im
Bereich Pharma/Healthcare, bedeutend aufwerten.

HUECK produziert flexible Verpackung an vier Standorten in
Deutschland (zwei), Belgien und den USA und erzielte 2005 in diesem
Bereich mit 840 Mitarbeitern einen Umsatz von rund € 160 Mio.
Constantia Flexibles wird durch diesen Kauf den Umsatz im Jahr 2007
auf über € 900 Mio. ausbauen.
Constantia Flexibles erwirbt 70 % der Anteile am Geschäftsbereich
Verpackung von HUECK und hat eine Kaufoption, die restlichen 30 % zu
einem späteren Zeitpunkt ebenfalls zu übernehmen. Nicht übernommen
wird die HUECK FOLIEN Ges.mbH mit Sitz in Baumgartenberg, Österreich. In diesem Geschäftsbereich produziert HUECK ausschließlich Folien für

verschiedene technische und Sicherheitsanwendungen, die nicht zum
Kerngeschäft von Constantia Flexibles zählen. Beide Unternehmen
werden jedoch die bisher bei HUECK genutzten positiven Synergien
zwischen den Geschäftsbereichen Technische Folien und Flexible
Verpackung weiterhin aktiv nutzen.

Verkäufer der Anteile sind Familiengesellschafter. Die
Altgesellschafter erwarten sich für das Unternehmen durch den
Zusammenschluss erhebliche Vorteile im internationalen Vertrieb und
wechselseitige Synergien in Forschung & Entwicklung.

In bewährter Weise verfolgt Constantia Packaging AG konsequent ihre
Strategie, Familienunternehmen in den Vertriebs- und
Produktionsverbund der Gruppe einzubinden und damit für beide Seiten neue Perspektiven und Wachstumschancen zu erschließen.

Constantia Packaging ist in den Bereichen "Flexible Verpackung" und
"Wellpappe" tätig. Rund 6.000 Mitarbeiter stellen in 18 Ländern
Europas, Asiens und Nordamerikas Verpackungen aus Aluminium,
Kunststoff, Papier und Wellpappe unter anderem für die Nahrungs-,
Getränke-, Pharma- und Automobilindustrie her. Der Jahresumsatz wird 2006 erstmals über € 1 Mrd. liegen.



  

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Antworten zu diesem Thema
CONSTANTIA PACKAGING AG, Rang: Ottakringer(38), 17.10.19 09:39
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Constantia Packaging-Beteiligung Amag soll zerlegt werd...
04.10.06 23:43
1
Amag beflügelt Constantia-Packaging-Aktie
31.10.06 16:38
2
      Aktienanalyse Constantia Packaging
05.2.07 09:31
3
      Constantia Packaging wird alle Amag-Anteile von Hammere...
25.3.07 22:10
4
Ist Constantia cool?
01.6.07 10:12
5
RE: Ist Constantia cool?
01.6.07 15:42
6
Closing des von Constantia Packaging AG unterzeichneten...
01.10.07 23:03
7
RE: Ist Constantia cool?
08.11.07 16:40
8
Zahleninteressant
13.11.07 09:18
9
Crash!
17.1.08 15:52
10
Constantia-Verp. Süddeutscher Unternehmer übernimmt Hae...
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Transaktionen
05.2.08 09:01
12
Gewinn verdoppeltinteressant
10.4.08 12:16
13
CONSTANTIA PACKAGING: Zahlen 1.Quartal
13.5.08 12:00
14
RE: CONSTANTIA PACKAGING: Zahlen 1.Quartal
13.5.08 12:02
15
      RE: CONSTANTIA PACKAGING: Zahlen 1.Quartal
13.5.08 12:03
16
      RE: CONSTANTIA PACKAGING: Zahlen 1.Quartal
13.5.08 12:06
17
Gratisdividende! (ovT)
20.5.08 09:29
18
RE: Gratisdividende! (ovT)
20.5.08 09:36
19
RE: Gratisdividende! (ovT)
20.5.08 09:37
20
So war die HVinteressant
20.5.08 17:59
21
Trickliste!!witzig
06.8.08 13:54
22
Einbruchsgefahr
15.9.08 10:05
23
RE: Einbruchsgefahr - Crash!!
17.9.08 17:47
24
RE: Einbruchsgefahr
18.9.08 21:03
25
RE: CONSTANTIA PACKAGING AG
23.9.08 14:55
26
Constantia Bagasch
09.10.08 15:42
27
RE: Constantia Bagasch
09.10.08 16:05
28
      RE: Constantia Bagasch
09.10.08 16:11
29
      RE: Constantia Bagasch
09.10.08 16:11
30
      RE: Constantia Bagasch
09.10.08 16:17
31
      RE: Constantia Bagasch
09.10.08 16:21
32
      RE: Constantia Bagasch
09.10.08 17:03
33
      RE: Constantia Bagasch
09.10.08 19:45
34
      RE: Constantia Bagasch
09.10.08 20:57
35
      RE: Constantia Bagasch
10.10.08 06:59
36
      RE: Constantia Bagasch
16.10.08 19:03
37
CONSTANTIA Privatbank wird aufgefangeninteressant
16.10.08 21:06
38
RE: CONSTANTIA Privatbank wird aufgefangengut analysiert
16.10.08 21:51
39
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird aufgefangen
16.10.08 21:53
40
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird aufgefangen
16.10.08 22:02
41
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird aufgefangen
16.10.08 22:14
42
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird aufgefangen
16.10.08 22:13
43
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird aufgefangen
16.10.08 22:37
44
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird aufgefangengut analysiert
16.10.08 22:48
45
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird aufgefangen
16.10.08 22:53
46
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird aufgefangen
16.10.08 22:59
47
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird aufgefangen
17.10.08 08:31
48
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird aufgefangen
17.10.08 08:47
49
      CONSTANTIA Privatbank wird übernommen
17.10.08 09:07
50
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird übernommen
17.10.08 09:14
51
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird übernommen
17.10.08 09:19
52
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird übernommen
17.10.08 09:21
53
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird übernommen
17.10.08 09:23
54
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird übernommen
17.10.08 09:32
55
      RE: CONSTANTIA Privatbank wird übernommen
17.10.08 09:41
56
      symbolischer Betrag
17.10.08 10:17
57
      RE: symbolischer Betrag
17.10.08 10:38
58
      RE: symbolischer Betrag
17.10.08 10:48
59
      RE: symbolischer Betrag
17.10.08 12:34
60
      Constantia Packaging an Bank Austria verpfändet
20.10.08 10:24
61
      RE: symbolischer Betrag
20.10.08 12:26
62
B.V. Stockt auf über 90% auf
04.11.08 10:31
63
RE: B.V. Stockt auf über 90% auf
14.11.08 14:06
64
      RE: B.V. Stockt auf über 90% auf
14.11.08 14:19
65
      RE: B.V. Stockt auf über 90% aufgut analysiert
14.11.08 14:55
66
      RE: B.V. Stockt auf über 90% auf
14.11.08 15:52
67
Käufer für Teilpaket gesucht
20.11.08 18:51
68
RE: Käufer für Teilpaket gesucht
21.11.08 00:20
69
      RE: Käufer für Teilpaket gesucht
21.11.08 08:20
70
Millionen-Transfer vor dem Crashinteressant
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Sicher ist nur die Unsicherheit
26.11.08 08:21
72
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23.12.08 15:49
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75
      RE: Vorläufiges Ergebnis: KGV 4,8
13.2.09 09:49
76
      RE: Vorläufiges Ergebnis: KGV 4,8
13.2.09 10:02
77
      RE: Vorläufiges Ergebnis: KGV 4,8
16.2.09 10:30
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      Vorstand kauft weiter zu
16.2.09 14:01
79
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80
      Eine Aktie für Kleinanleger
17.3.09 16:15
81
      RE: Eine Aktie für Kleinanleger
17.3.09 16:20
82
      RE: Eine Aktie für Kleinanleger
17.3.09 16:42
83
      RE: Eine Aktie für Kleinanlegerwitzigwitzigwitzig
17.3.09 17:10
84
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25.3.09 09:44
85
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86
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02.4.09 23:21
87
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88
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09.4.09 22:24
89
      RE: Constantia: Ein Kontrollwechsel könnte teuer werden
20.4.09 09:54
90
      RE: Constantia: Ein Kontrollwechsel könnte teuer werden
22.4.09 21:25
91
Traktorendemonstration
29.4.09 07:52
92
vorläufiges Quartalsergebnis I/2009
29.4.09 11:51
93
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08.5.09 10:20
94
      RE: Verkauf verzögert sich
08.5.09 10:41
95
      RE: Verkauf verzögert sich
08.5.09 10:56
96
      RE: Verkauf verzögert sich
11.5.09 12:03
97
Ergebnisse 1. Quartal 2009:
11.5.09 12:00
98
News über Anteilsverkauf in nächsten Wochen erwartet
19.5.09 11:07
99
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26.5.09 09:29
100
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101
      Constantia Packaging: 'Spielball'-Rolle bei Immo-Settle...
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102
Constantia kauft AMAG-Paket der BVinteressant
31.7.09 08:39
103
RE: Constantia kauft AMAG-Paket der BV
31.7.09 10:25
104
      RE: Constantia kauft AMAG-Paket der BVgut analysiert
31.7.09 10:29
105
      RE: Constantia kauft AMAG-Paket der BV
02.8.09 21:01
106
Amag-Deal bringt höheres Kursziel
06.8.09 12:48
107
RE: Amag-Deal bringt höheres Kursziel
06.8.09 13:12
108
RE: Amag-Deal bringt höheres Kursziel
06.8.09 13:55
109
RE: Amag-Deal bringt höheres Kursziel
06.8.09 20:34
110
RE: Amag-Deal bringt höheres Kursziel
07.8.09 17:15
111
      RE: Amag-Deal bringt höheres Kursziel
07.8.09 17:27
112
      Gutes Halbjahr, positiver Ausblick
13.8.09 09:57
113
      Nach wie vor mehrere Investoren im Rennen
13.8.09 15:55
114
      RE: Nach wie vor mehrere Investoren im Rennen
13.8.09 16:09
115
      RE: Nach wie vor mehrere Investoren im Rennen
13.8.09 20:28
116
      neues Kursziel 43 Euro
14.8.09 18:06
117
FORMAT: Neuer Constantia-Plan für Vergleich mit Immoeas...
20.8.09 13:40
118
Übernahmeangebot zu 33,7 Euro?interessant
20.8.09 13:40
119
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20.8.09 14:02
120
      RE: Übernahmeangebot zu 33,7 Euro?
20.8.09 14:16
121
      RE: Übernahmeangebot zu 33,7 Euro?
20.8.09 14:32
122
      Constantia Packaging B.V. bestätigt Gespräche mit Inter...
20.8.09 15:45
123
      Constantia: Aktienkauf des CEO war ein Vertrauensbeweis
20.8.09 20:08
124
an bord...
22.8.09 09:08
125
RCB stuft auf buyinteressant
01.9.09 14:27
126
Sehr hohe Umsätze!
07.9.09 11:23
127
      RE: Sehr hohe Umsätze!
07.9.09 13:05
128
37,51
18.9.09 11:06
129
RE: 37,51
18.9.09 11:10
130
      Neuer Bewerber für Constantia
18.9.09 21:44
131
      RE: Neuer Bewerber für Constantia
19.9.09 16:33
132
      RE: Neuer Bewerber für Constantia
19.9.09 18:06
133
wieder rein
01.10.09 17:43
134
Angeblich drei Interessenten für die Amag
06.10.09 12:07
135
RE: Angeblich drei Interessenten für die Amag
12.10.09 16:18
136
Constantia Packaging geht an US-Investor OEP - OÖNinteressant
12.10.09 17:53
137
One Equity Partners übernimmt Mehrheit an der Constanti...
12.10.09 18:41
138
      RE: One Equity Partners übernimmt Mehrheit an der Const...
12.10.09 18:58
139
      RE: One Equity Partners übernimmt Mehrheit an der Const...
13.10.09 08:54
140
      angebot angeblich fair
13.10.09 16:16
141
Angebotspreis von 38,67 Euro wird als fair bezeichnet
15.10.09 11:01
142
Der Kontrollwechsel kostet 12,5 Millionen € p.a.
20.10.09 19:37
143
Aussendung von One Equity Partners
03.11.09 21:23
144
Weiterhin positiver Ausblick
09.11.09 10:16
145
RE: Weiterhin positiver Ausblick
09.11.09 10:29
146
      Teilübernahme wohl durch
05.1.10 09:52
147
      RE: Teilübernahme wohl durch
05.1.10 09:58
148
      RE: Teilübernahme wohl durch
05.1.10 10:08
149
      RE: Teilübernahme wohl durch
05.1.10 10:07
150
      RE: Teilübernahme wohl durch
05.1.10 10:09
151
Sulipo bietet dem Streubesitz 38,67 Euro je Aktie
20.1.10 10:17
152
Squeez Outgut analysiert
20.1.10 15:12
153
RE: Squeez Out
20.1.10 17:39
154
RE: Squeez Out
20.1.10 20:50
155
RE: Sulipo bietet dem Streubesitz 38,67 Euro je Aktie
20.1.10 23:03
156
RE: Sulipo bietet dem Streubesitz 38,67 Euro je Aktie
21.1.10 00:08
157
RE: Sulipo bietet dem Streubesitz 38,67 Euro je Aktie
21.1.10 13:24
158
RE: Sulipo bietet dem Streubesitz 38,67 Euro je Aktie
21.1.10 13:36
159
Buchwert 39,08 Eurointeressant
21.1.10 14:36
160
Constantia Packaging: Sieben Gründe für Annahme des Übe...interessant
03.2.10 18:18
161
Constantia verkauft AVI GmbH
05.2.10 09:11
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18.2.10 09:35
163
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24.2.10 12:00
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12.3.10 21:31
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RE: Kursrekord
14.3.10 21:31
166
RE: Kursrekord
15.3.10 17:13
167
Squeeze Out über 50 Euro?witzigwitzig
01.4.10 17:51
168
Nachfristgut analysiert
22.3.10 18:54
169
RE: Nachfrist
23.3.10 09:41
170
RE: Nachfrist
23.3.10 19:31
171
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01.4.10 15:17
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RE: Squeeze-out bleibt das Ziel
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09.7.10 08:48
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12.7.10 11:51
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6-Monats-Durchschnittskurs von EUR 38,83 für Squeeze-ou...
09.7.10 08:48
182
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RE: Streubesitz bekommt 47 Euro je Aktie
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RE: Zum Verkauf verpackt
29.7.10 17:41
186
RE: Zum Verkauf verpackt
30.7.10 16:19
187
Anfechtungs- und Feststellungsklage
29.9.10 07:42
188
      RE: Anfechtungs- und Feststellungsklage
29.9.10 08:34
189
      RE: Anfechtungs- und Feststellungsklage
29.9.10 08:47
190
      RE: Anfechtungs- und Feststellungsklage
29.9.10 08:49
191
      RE: Anfechtungs- und Feststellungsklage
29.9.10 08:51
192
      RE: Anfechtungs- und Feststellungsklage
29.9.10 19:46
193
      Die letzten Tage ...
01.10.10 10:20
194
      RE: Die letzten Tage ...
01.10.10 10:34
195
      RE: Die letzten Tage ...
01.10.10 15:37
196
      RE: Die letzten Tage ...
01.10.10 16:05
197
Gesellschafterausschluss der Constantia vom Firmenbuchg...
06.10.10 18:19
198
RE: Gesellschafterausschluss der Constantia vom Firmenb...witzig
07.10.10 09:23
199
      RE: Gesellschafterausschluss der Constantia vom Firmenb...
07.10.10 20:28
200
      Angebot für Nachzahlungsansprüche
11.1.11 09:42
201
      RE: Angebot für Nachzahlungsansprüche
11.1.11 09:48
202
      One Equity soll Börsegang der Amag überlegeninteressant
19.1.11 16:59
203
Das finde ich nicht in Ordnung
21.1.11 16:57
204
RE: Das finde ich nicht in Ordnung
21.1.11 17:01
205
      RE: Das finde ich nicht in Ordnung
21.1.11 17:04
206
      RE: Das finde ich nicht in Ordnung
21.1.11 17:12
207
      RE: Das finde ich nicht in Ordnung
21.1.11 17:15
208
      RE: Das finde ich nicht in Ordnung
21.1.11 17:20
209
      RE: Das finde ich nicht in Ordnung
21.1.11 17:26
210
      RE: Das finde ich nicht in Ordnung
21.1.11 17:29
211
      RE: Das finde ich nicht in Ordnung
21.1.11 17:33
212
      RE: Das finde ich nicht in Ordnung
21.1.11 17:42
213
      RE: Das finde ich nicht in Ordnung
21.1.11 18:15
214
Constantia Packaging wirft auch Duropack auf den Markt
30.1.11 21:06
215
RE: AMAG-Börsegang steht angeblich kurz bevor
09.3.11 09:12
216
RE: Squeeze-Out und AMAG
26.3.11 13:58
217
Nachforderungsansprüche
24.5.11 15:05
218
Constantia Packaging macht Kaufangebot
10.4.12 11:04
219
      RE: Constantia Packaging macht Kaufangebot
10.4.12 19:35
220
      IVA erhöht auf 3 Euro
12.4.12 17:55
221
      Nachbesserungsrechte festhalten
13.4.12 11:38
222
Nachbesserungsrechte auf 3,60
03.5.12 13:07
223
IVA erhöht auf 4,00 Euro
15.3.13 21:51
224
      RE: IVA erhöht auf 4,80 Eurointeressant
08.10.13 12:17
225
      RE: IVA erhöht auf 4,80 Euro
08.10.13 12:29
226
      RE: IVA erhöht auf 4,80 Euro
08.10.13 12:51
227
      RE: IVA erhöht auf 4,80 Euro
08.10.13 13:51
228
      Squeeze-out: Constantia Packaging war zu billig
15.10.13 18:31
229
      RE: noch immer zu billig
16.10.13 18:51
230
Constantia Flexibles arbeitet auf einen Börsengang hin
22.4.13 22:20
231
Constantia packt die Frankfurter Börse ein
17.10.13 23:17
232
Constantia Flexibles plant IPO
30.10.13 20:12
233
Constantia geht an die Börse - MDAX statt ATX
31.10.13 08:24
234
Constantia Flexibles soll Ende November an die Börse
05.11.13 15:17
235
Streit um Barabfindung dauert an
11.11.13 14:11
236
RE: Streit um Barabfindung dauert an
11.11.13 14:18
237
      RE: Streit um Barabfindung dauert an
11.11.13 14:33
238
      RE: Streit um Barabfindung dauert aninteressant
11.11.13 14:53
239
      RE: Streit um Barabfindung dauert an
11.11.13 15:15
240
      RE: Streit um Barabfindung dauert aninteressantinteressant
11.11.13 20:28
241
Preisband für die Aktie heute
12.11.13 17:00
242
EUR 19,50 bis EUR 25,50
13.11.13 08:41
243
      RE: EUR 19,50 bis EUR 25,50
13.11.13 09:46
244
      RE: EUR 19,50 bis EUR 25,50
13.11.13 10:04
245
Constantia Flexibles veröffentlicht Prospekt
13.11.13 17:26
246
RE: Constantia Flexibles veröffentlicht Prospekt
14.11.13 11:12
247
      RE: Constantia Flexibles veröffentlicht Prospekt interessant
14.11.13 12:34
248
      100 Mio. Euro für Constantia Flexibles - der große Rest...
14.11.13 14:04
249
      RE: 100 Mio. Euro für Constantia Flexibles - der große ...
15.11.13 10:23
250
      IVA findet die Preisspanne für Privatanleger zu hoch
19.11.13 14:00
251
      RE: IVA findet die Preisspanne für Privatanleger zu hoc...
19.11.13 21:13
252
      RE: IVA findet die Preisspanne für Privatanleger zu hoc...
20.11.13 09:32
253
      RE: IVA findet die Preisspanne für Privatanleger zu hoc...
20.11.13 10:12
254
      RE: IVA findet die Preisspanne für Privatanleger zu hoc...
20.11.13 10:19
255
      RE: IVA findet die Preisspanne für Privatanleger zu hoc...
20.11.13 10:27
256
      2010 zu billig genommen, jetzt zu teuer angeboten
22.11.13 10:55
257
      RE: 2010 zu billig genommen, jetzt zu teuer angeboten interessantinteressant
22.11.13 13:23
258
      RE: 2010 zu billig genommen, jetzt zu teuer angeboten
22.11.13 13:41
259
      RE: 2010 zu billig genommen, jetzt zu teuer angeboten
22.11.13 16:30
260
      RE: 2010 zu billig genommen, jetzt zu teuer angeboten
22.11.13 16:55
261
      RE: 2010 zu billig genommen, jetzt zu teuer angeboten interessant
22.11.13 20:39
262
      RE: 2010 zu billig genommen, jetzt zu teuer angeboten
22.11.13 20:56
263
      Aktien kommen wohl zu niedrigem Preis
26.11.13 13:19
264
      RE: Aktien kommen wohl zu niedrigem Preis
26.11.13 13:27
265
      Abgesagt
26.11.13 15:34
266
      RE: Abgesagt
26.11.13 15:42
267
      RE: Abgesagt
26.11.13 15:43
268
      RE: Abgesagt
26.11.13 15:57
269
      IVA bietet 21 Euro für Nachbesserungsrechte
27.11.13 13:55
270
Proschofsky-Firma klagt One Equity Partners
27.1.16 16:25
271
RE: Proschofsky-Firma klagt One Equity Partnersinteressantinteressantinteressantwitzig
27.1.16 21:02
272
      RE: Proschofsky-Firma klagt One Equity Partners
28.1.16 19:39
273
Squeeze-out: Zündstoff im Streit um Constantia
21.11.16 19:36
274
Starker Tobak
09.4.17 16:04
275
Nachbesserung
25.3.18 12:17
276
Constantia-Aktionären winkt viel Geld
10.10.18 18:19
277
Geldregen für ehemalige Aktionäre von Constantia Packag...
03.5.19 19:52
278
Constantia-Nachspiel vor Gericht?
05.9.19 21:58
279
RE: Constantia-Nachspiel vor Gericht?
05.9.19 22:25
280
Keine Ermittlungen im Fall Constantia
17.10.19 09:39
281

Das Aluminium-Werk AMAG, das nach langen Verhandlungen in den nächsten Monaten mehrheitlich an die Constantia Packaging gehen soll, soll nicht als ganzes verkauft, sondern zerlegt und zwischen Constantia und der Familie des AMAG-Sanierers Klaus Hammerer aufgeteilt werden. Das berichtet das "Industriemagazin" in seiner aktuellen Ausgabe.

Derzeit stehe ein Verkauf des Walzwerkes AMAG Rolling, der Giesserei AMAG Casting und sämtlicher Serviceunternehmen im Raum, AMAG-Sanierer Klaus Hammerer bzw. seine Familie wollten nach der Übernahme durch Constantia dagegen das Presswerk, organisatorisch als AMAG Extrusion geführt, übernehmen, heisst es in dem Bericht. Das Presswerk, das Aluprofile herstellt, sei für die Constatntia "strategisch völlig bedeutungslos". Als Kaufpreis für die Hammerer-Anteile kolportiert die Zeitschrift "höchstens 250 Mio. Euro".

Eine Vergleichslösung im Falle einer Einigung zwischen Hammerer und Constantia könnte auch eine teilweise Ablöse der Mitarbeiteranteile (derzeit 20 Prozent) sein: "Eine Übernahme von etwa 10 Prozent der Stiftungsanteile um einen Betrag in einstelliger Millionenhöhe könnte verhindern, dass sich besonders ältere Mitarbeiter um ihren Anteil am Wiederaufbau des Werkes aus der Verstaatlichtenkrise betrogen fühlen."

Quelle:
http://www.wirtschaftsblatt.at/pages/514320/overridexsl=be/all_left

  

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Editiert am 05-02-07 um 09:23 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Analyst kann sowohl Amag-Aufstockung als auch Amagverkauf etwas abgewinnen

Die Constantia Packaging-Aktie hat in den vergangenen Tagen ein Alltime-High nach dem anderen erreicht. Sowohl RCB-Analyst Bernd Maurer als auch Constantia IR-Manager Martin Schneeweiß führen die Anstiege in erster Linie auf die derzeit fokussierte Amag-Transaktion zurück. "Egal ob Constantia die Anteile an der Amag aufstockt oder ihren Anteil verkauft, in beiden Fällen kann das Unternehmen profitieren", erklärt etwa Maurer. Für Schneeweiß gibt es deshalb keine stichhaltige andere Erklärung, da es zuletzt weder IR-Massnahmen noch Analyse-Updates gab. "Vielleicht stockt aber ein Fonds auf", meint er.

Auch seitens der RCB ist in absehbarer Zukunft kein Analyse-Update zu erwarten. RCB-Analyst Maurer will sich damit noch bis zu den nächsten News Zeit lassen. Er kann sich aber gut vorstellen, dass die nächsten News bereits die Amag-Transaktion betreffen und damit vor dem 19. April (Bilanz-PK) veröffentlicht werden. Offiziell heisst es seitens Constantia, dass es noch im 1. Halbjahr zu einer vertraglichen Einigung bezüglich des 40 Prozent-Anteils von Amag-Chef Klaus Hammerer kommen soll. Erst danach würden die Verhandlungen um den Mitarbeiter-Anteil beginnen, heisst es seitens Constantia-Packaging. (cp)

Aus dem Börse Express vom 5. Februar 2007

  

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Editiert am 05-02-07 um 09:25 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Analyse der RCB vom 2006-08-11: NEUTRAL
Hold, 34 Euro

Die Analysten der RCB bleiben bei ihrer Hold-Einstufung und dem Kursziel 34 Euro für Constantia Packaging. Die von Constantia Packaging vorgelegten Zahlen lagen unter den Erwartungen der Analysten. Das Researchteam reduziert infolgedessen die Gewinnprognosen für 2006 von 3,21 auf 2,97 Euro und für 2007 von 3,38 auf 3,16 Euro. Der Bewertungsabschlag zur Peer Group sei historisch hoch, so die Analysten, aber aufgrund des geringen Streubesitzes und der geringen Liquidität gerechtfertigt. Zündstoff für die Aktie könnte ein positiver Abschluss der Amag-Verhandlungen bedeuten. In seinem Ausblick auf das Gesamtjahr führte das Management an, einen Anstieg bei Umsatz und Ergebnis zu erwarten. Für die Analysten wäre es enttäuschend, wenn dies nicht der Fall wäre, da sich das Unternehmen immerhin von den weniger gut performenden Töchtern getrennt habe und dafür in schnell wachsende Märkte eingestiegen sei. Die Analysten rechnen für das Gesamtjahr mit einem Umsatz in Höhe von 1,054 Mrd. Euro (+6,4%) und einem EBIT von 92,3 Mio. Euro (+12,4%).


  

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Nach langen Verhandlungen hat die Constantia Packaging nun die Mehrheit an der Amag in der Tasche. Wie Constantia Packaging mitteilt, wurde mit der Klaus Hammerer GmbH mit heutigem Tag eine Grundsatzvereinbarung zum Erwerb der Mehrheit an der Amag durch die Constantia Packaging AG - nach vorheriger Abspaltung des Geschäftsbereichs Extrusion, der bei der Familie Hammerer verbleibt - unterzeichnet. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

Damit wird die Constantia Packaging AG alle Anteile der Klaus Hammerer GmbH, in Höhe von 40 Prozent, übernehmen und damit insgesamt mehr als 65 Prozent der Anteile halten. Über die Constantia Packaging B.V., hält die Gesellschaft zusätzlich 15 % minus 1 Aktie. Das Signing des endgültigen Anteilskaufvertrages und das Closing der Transaktion sind für die zweite Jahreshälfte 2007 geplant, heisst es.

Früheren Angaben zufolge will Constantia Packaging auch Verhandlungen mit der Belegschaft über den Erwerb ihres 20 Prozent-Anteils führen.

Die Constantia Packaging Gruppe ist in den Bereichen 'Flexible Verpackung' und 'Wellpappe' tätig. Rund 7.000 Mitarbeiter stellen in 18 Ländern Europas, Asiens und Nordamerikas Verpackungen aus Aluminium, Kunststoff und Wellpappe unter anderem für die Nahrungs-, Getränke-, Pharma- und Automobilindustrie her. Der Jahresumsatz wird sich 2007 auf rund 1,3 Mrd. Euro (ohne Amag) belaufen.

Die Amag ist Hersteller von Aluminium-Halbzeug- und Giessereiprodukten für die weiterverarbeitende Industrie mit einem Jahresumsatz von rund 830 Mio. Euro (ohne Extrusion). Die Extrusion erwirtschaftete 2006 mit 300 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 155 Mio.Euro. (cp)

Quelle und weitere Infos:

http://www.boerse-express.com/pages/558789

  

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Würdet ihr eventuell Constantia traden oder darin investieren?

Meine Watchlist ist bezüglich dieser Aktie ein bissel eingestaubt... Danke für Info!

  

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>Würdet ihr eventuell Constantia traden oder
>darin investieren?
>
>Meine Watchlist ist bezüglich dieser Aktie
>ein bissel eingestaubt... Danke für
>Info!

Ist ein stockkonservatives, sehr gut geführtes Unternehmen. Mir zur Zeit ein wenig zu teuer. Bei einem ordentlichen Kursrücksetzer kaufe ich es wieder zurück.

lg
Ottakringer


  

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Die Constantia Packaging AG, Wien hält seit Mai 2004 25 % + 1 Aktie
an der Austria Metall AG(AMAG), Ranshofen. Zum Erwerb der Mehrheit an
der AMAG stand die Constantia Packaging AG seit August 2006 in
Verhandlungen mit der Klaus Hammerer GmbH, von der bisher 40 % der
AMAG-Anteile gehalten wurden.

Nach Erteilung aller kartellrechtlichen Genehmigungen fand in
Umsetzung des am 6. Juli 2007 mit der Klaus Hammerer GmbH
unterzeichneten Anteilskaufvertrages mit heutigem Tage das Closing,
~

d.h. die Übertragung des Eigentums an den Anteilen statt. Das Closing
des Anteilserwerbs von der AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung wird für
die nächsten 10 Tage erwartet.

~
Hieraus ergibt sich zukünftig eine neue Aktionärsstruktur: Die
Constantia Packaging AG hält 73,45 %, die Constantia Packaging B.V.,
Niederlande 16,55 % und die AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung 10 %
der AMAG Aktien.

Die AMAG ist Österreichs führender Hersteller von Aluminium-Halbzeug-
und Gießereiprodukten für die weiterverarbeitende Industrie. Das
Unternehmen erwirtschaftete 2006 (ohne Extrusion) mit rund 1.300
Mitarbeitern einen Umsatz von rund EUR 830 Mio.

Die Constantia Packaging Gruppe ist in den Bereichen "Wellpappe",
"Flexible Verpackung" und "Aluminium" tätig. Rund 8.500 Mitarbeiter
(inklusive AMAG) stellen in 19 Ländern Europas, Asiens und
Nordamerikas Verpackungen aus Aluminium, Kunststoff und Wellpappe
unter anderem für die Nahrungs-, Getränke-, Pharma- und
~

Automobilindustrie her. Der Jahresumsatz wird sich ab 2008 (inklusive
AMAG) auf über EUR 2 Mrd. belaufen.

- Ende der Mitteilung -

Kontakt und Rückfragehinweis:

Constantia Packaging AG

Dr. Veronika Zügel
Leitung Kommunikation

Mag. Martin Schneeweiß
Investor Relations

Dr. Hanno M. Bästlein
Sprecher des Vorstands

Opernring 17, A-1010 Wien
Tel.: +43 (01) 588 55-0
Fax: +43 (01) 588 55-106
E-Mail: ir@constantia-packaging.com
Homepage: http://www.constantia-packaging.com

http://hugin.info/133523/R/1156784/223339.pdf

Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.


  

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Wow, welch wundersame Kursexplosion hat mich da heute mehr oder weniger unabsichtlich um meine Stücke gebracht *freu*?
Ist was passiert?

  

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Die Entwicklung der Weltwirtschaft im Jahr 2007 unterstützte auch jene von Constantia Packaging, so der Verpackungshersteller in seinem Neunmonats-Bericht. Beide Segmente, Flexible Verpackung und Wellpappe, hätten ihre Umsätze "wesentlich" erhöhen können, wie es heisst. Der Umsatz des Konzerns konnte um 29,7 Prozent auf 1,03 Mrd. Euro erhöht werden. Grossen Anteil daran haben die neuen Beteiligungen Constantia Hueck Folien und Constantia Novis, wie die Gesellschaft mitteilt. Erfolgreich organisch gewachsen seien auch die nicht neu erworbenen Unternehmen, deren Umsätze um 11,5 % stiegen.

Entsprechend positiv zeigen sich die operativen Ergebnisse. Das EBITDA betrug 136,2 Mio., das entspricht einer Steigerung von 26,5 %. Das EBIT belief sich auf 84,6 Mio. (Vorjahr: 69,7 Mio.; + 21,4 %).

Ohne die beiden neu konsolidierten Gesellschaften verbesserte sich das EBITDA um 15,3 Mio. (+ 14,2 %) und das EBIT um 8,1 Mio. (+ 11,6 %).

Die EBITDA-Marge der Gruppe belief sich auf 13,3 % (Vorjahr: 13,6 %); die EBIT-Marge betrug 8,3 % (Vorjahr: 8,8 %).

Das Periodenergebnis sei zwar - wie es heisst - durch gestiegene Zinsen (für die Finanzierung der Unternehmenskäufe) und wachsende Steueraufwendungen (aufgrund höherer Umsätze in Hochsteuerländern) belastet gewesen, stieg aber dennoch um 57,8 Prozent auf 60,0 Mio. Dies sei auf die guten operativen Ergebnisse, die positiven Ergebnisbeiträge der Akquisitionen und das hohe Equity-Ergebnis zurückzuführen, so das Unternehmen.
Ausblick
Bis zum Ende des Jahres rechnet die Gesellschaft auf ihren Absatz- und Beschaffungsmärkten nicht mit den Steigerungen des ersten Halbjahres, sondern tendenziell eher mit einer Stabilisierung auf hohem Niveau.

Konsequente Kostendisziplin sowie die kontinuierliche Entwicklung unserer Serviceleistungen und Produktinnovationen sollen der Gesellschaft für das gesamte Geschäftsjahr voraussichtlich ein Ergebnis über dem Vorjahresniveau bescheren.

Einen deutlichen Sprung für die Constantia Packaging Gruppe stellt die Übernahme der AMAG dar. Nach dem Closing wird seit 1. Oktober 2007 ein eigenständiges Segment "Aluminium" geführt. "Damit ist uns ein erster entscheidender Schritt gemäss unserer strategischen Zielsetzung in Richtung Industrieholding gelungen", heisst es im Bericht.

(Wirtschaftsblatt)

  

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Herrjössas, jetzt wird es dramatisch. Es kommt längere Zeit keine Unterstützung mehr im Chart. Wieder eine Wurstsemmelmaschine weniger für mich.

  

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Süddeutscher Unternehmer übernimmt Haendler & Natermann Sport GmbH

Gustav Graf zu Solms-Laubach hat mit heutigem Datum alle Anteile der H&N Sport GmbH von der Constantia Packaging AG, Wien übernommen.

Die zur Constantia Packaging AG gehörende Haendler & Natermann GmbH, hat im Rahmen der permanenten Portfolio-Überprüfung die H&N Sport per 1. Januar 2008 an den Grafen Solms veräußert.

Der Münchener Unternehmer Gustav Graf zu Solms-Laubach sichert den Fortbestand eines Traditionsunternehmens, das als Deutschlands führender Hersteller von hochpräzisen Luftgewehrkugeln und Geschossen für Sportpatronen und Vorderlader gilt. Graf Solms betreibt unter anderem das modernste Schießkino Deutschlands in der Nähe des Münchener Flughafens.

„Das Management hat bei der Entwicklung der H&N Sport zu einem weltweit führenden, hoch profitablen Nischenanbieter Beachtliches geleistet und ich freue mich, an der künftigen Unternehmensentwicklung mitwirken zu dürfen“, so Graf Solms, der auch die Positionierung des Unternehmens als qualitativer Premiumanbieter und dessen hohe Innovationskraft hervorhob.

H&N Sport fertigt seit Jahrzehnten Erzeugnisse für Sportschützen und genießt ein weltweit hervorragendes Renommee. So nutzen heute zwei Drittel aller Schützen Luftgewehrkugeln aus dem Hause Haendler & Natermann. Bei Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und weiteren wichtigen Schießsportveranstaltungen werden drei Viertel aller Medaillen mit Kugeln der Mündener Traditionsfirma gewonnen.

Mit der Übernahme der H&N Sport GmbH durch Graf Solms ist eine langfristige Kontinuität in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens als Premiumanbieter sichergestellt. So sind auch künftig höchste Qualitäten und bestmöglicher Service für den Fachhandel und die Schützen garantiert.


http://aktien-portal.at/shownews.html?id=14534&s=Constantia-Verp.-Süddeutscher-Untern ehmer-übernimmt-Haendler-&-Natermann-Sport-GmbH

  

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Die Constantia-Packaging-Aktie hat bereits des öfteren von Konsolidierungsnachrichten aus der Metallverarbeitenden Industrie profitiert. Auch vergangenen Freitag. Da wurde bekannt, dass der chinesische Aluminiumkonzern Chinalco gemeinsam mit seinem Konkurrenten Alcoa beim Rohstoffkonzern Rio Tinto eingestiegen ist. Die Aktie von Constantia zeigte sich fester und kletterte in einem allgemein positiven Umfeld mehr als zwei Prozent nach oben, allerdings bei einem für Constantia typischen geringen Handelsumsatz. Nur 210 Aktien wechselten am Freitag den Besitzer. Insgesamt befinden sich 18,3 Prozent der Aktien im Streubesitz.

Die Liquidität der Aktie könnte aber bald schon etwas verbessert werden. Bei Constantia sind nämlich zwei Transaktionen in der Schublade, die nur auf bessere Marktbedingungen warten. Zum einen die Begebung einer Hybridanleihe, zum anderen die Platzierung von rund 2 Mio. eigenen Aktien, welche die im Vorjahr mehrheitlich übernommene Austria Metall AG (Amag) gehalten hat. "Ja, wir denken laut über diese Transaktionen nach", bestätigt eine Constantia Packaging-Sprecherin gegenüber dem Börse Express. Es handle sich um zwei Themen, mit denen man sich derzeit ernsthaft beschäftige. Bei einer Verbesserung der allgemeinen Marktsituation könnte es also schnell gehen. Marktkreisen zufolge könnte es in wenigen Wochen los gehen. Mit den Transaktionen würde laut Sprecherin eine Roadshow einhergehen.

Die RCB, die mit der deutschen Berenberg Bank zu den einzigen Analysehäusern, die die Constantia Packaging-Aktien covern, zählt, hat im Dezember ihre Kaufempfehlung für die Aktie bestätigt. Neben der Erwartung, dass Constantia Packaging seine operative Leistung in den kommenden Jahren verbessern wird, sollten nach Ansicht der Analysten die Platzierung jener rund 2 Mio. Aktien aus der ehemaligen Überkreuzbeteiligung zwischen Constantia Packaging und Amag und ein in der Folge wesentlicher Anstieg des Streubesitzes den grössten Impuls für den Aktienkurs darstellen. Das Kursziel haben sie mit 58 Euro je Aktie berechnet.

Portfolio-Bereinigung

Neben den Kapitalmarkt-Transaktionen werden bei Constantia Packaging auch weitere Firmenzukäufe, aber auch -verkäufe geprüft. Erst im Jänner hat Constantia Pack-aging den Munitions-Hersteller H&N Sport an den Münchener Unternehmer Gustav Graf zu Solms-Laubach verkauft. Zum Verkaufspreis wurden keine Angaben gemacht. Auch für die dänische Danapek Flexibles werden bereits seit Mai 2007 Optionen geprüft. Eine baldige Lösung ist hier also nicht unwahrscheinlich.

Auf die Frage, ob Constantia-Packaging selbst ein Übernahme-Target ist, meint die Sprecherin zwar, dass es immer wieder Interessenten gebe, eine Änderung der Aktionärsstruktur bei Constantia Packaging aber kein Thema sei.

Wirtschaftsblatt

  

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Ad hoc: Bekanntgabe vorläufiger Ergebnisse 2007 - Constantia Packaging wächst in neue Dimensionen
Für Constantia Packaging, eine der führenden Industriegruppen
Österreichs, war 2007 ein bemerkenswertes Jahr. Das betrifft sowohl
die strategische Entwicklung des Konzerns als auch das Zahlenwerk,
in dem sich der positive Geschäftsverlauf widerspiegelt

~

+-------------------------------------------------------------------+
| | 2007 | 2006 | Veränderung |
| | EUR | EUR | in PROZENT |
| | Mio. | Mio. | |
|-------------------------------------+-------+-------+-------------|
| Umsatz | 1.566 | 1.056 | + 48 % |
|-------------------------------------+-------+-------+-------------|
| EBITDA | 254 | 140 | + 81 % |
|-------------------------------------+-------+-------+-------------|
| EBIT | 160 | 86 | + 87 % |
|-------------------------------------+-------+-------+-------------|
| EBT | 156 | 83 | + 88 % |
|-------------------------------------+-------+-------+-------------|
| Net Income | 105 | 50 | + 109 % |
| ( nach Abzug Anteile | | | |
| Minderheitsgesellschafter ) | | | |
|-------------------------------------+-------+-------+-------------|
| Gewinn je Aktie in EUR | 6,25 | 3,00 | + 109 % |
+-------------------------------------------------------------------+
Das Jahresergebnis ist geprägt von höheren Einmaleffekten (im
zweistelligen EUR Mio. Bereich), vor allem aus der Erstkonsolidierung
der im September 2007 mit 73,45% übernommenen Austria Metall AG
(AMAG). Gleichfalls trugen die bereits bestehenden Segmente mit ihrer
äußerst erfreulichen Entwicklung zum besten Ergebnis der
Konzerngeschichte bei.

Der vollständige Konzernabschluß wird am 17. April 2008
veröffentlicht. Details zum Konzernabschluß werden vom Vorstand auf
der Bilanzpressekonferenz in Wien am 17. April 2008 erläutert.

Die Constantia Packaging Gruppe ist in den Bereichen "Aluminium",
"Wellpappe" und "Flexible Verpackung" tätig. Rund 8.400 Mitarbeiter
stellen in 20 Ländern Europas, Asiens und Nordamerikas Rohaluminium,
Aluminiumhalbfertigfabrikate sowie Verpackungen aus Aluminium,
Kunststoff und Wellpappe, unter anderem für die Nahrungs-, Getränke-,
Pharma- Automobil- und Luftfahrt-Industrie her. Der Jahresumsatz
wird sich 2008 auf rund € 2 Mrd. belaufen.
~

- Ende der Mitteilung -

  

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Diese Aktie interesiert wohl die wenigsten hier. Wahrscheinlich auch zu recht. Nur 10% unter dem Hoch, da scheint das Potential gering zu sein.

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Constantia-Verp. Datum/Zeit: 13.05.2008 10:45
Quelle: Constantia-Verp. - Presseaussendung
Börse Chart Constantia-Verp.
Constantia Packaging im ersten Quartal 2008: Wachstum durch Akquisition

Die ersten beiden Monate des Jahres zeichneten sich durch verhaltenen Auftragseingang in allen drei Segmenten aus, gegenüber einer sehr hohen Auslastung im Vorjahr. Die Zeit konnte genutzt werden, um Wartungsarbeiten durchzuführen und noch aus dem Vorjahr hohe Zeitkonten der Mitarbeiter wieder auf Normalwerte zu reduzieren.

Durch den im vierten Quartal des Vorjahres vollzogenen Erwerb der AMAG, eines führenden europäischen Anbieters von ausgewählten Aluminium-Premium- Produkten, konnte ein beträchtliches Wachstum in allen Kennzahlen der Gruppe erzielt werden.

Der Umsatz stieg von € 337,6 Mio. im ersten Quartal 2007 auf € 534,8 Mio. in den ersten drei Monaten 2008 (+ 58,4 %). Die Ergebniszahlen zeigen einen stärkeren Anstieg als der Umsatz, das EBITDA stieg um 82,5 % auf € 85,2 Mio. (nach € 46,7 Mio.), das EBIT um 91,2 % auf € 57,3 Mio. (nach € 30,0 Mio.).

Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 15,9 % bzw. einer EBIT-Marge von 10,7 % für die Gruppe. Dieser Erfolg unterstreicht auch die Sinnhaftigkeit der Diversifikation und der vertikalen Integration. Die Constantia Gruppe als strategische Managementholding von Industrieunternehmen basiert jetzt auf drei soliden Standbeinen – Aluminium (37 % Umsatzanteil), Wellpappe (16 %) und Flexible Verpackung (47 %) – mit vielfältigen Wachstumschancen.

Saisonal bedingt und erwartungsgemäß steigt der Auftragseingang seit März wieder spürbar an.

Kontinuierliches Portfoliomanagement bei Constantia Packaging

Im Jänner wurden alle Anteile an der H & N Sport GmbH, einem Hersteller von hochpräzisen Luftgewehrkugeln und Geschossen für Sportwaffen und Vorderlader mit rund € 6 Mio. Umsatz, veräußert.

Weiters konnte im März der Vertrag für den Verkauf der Danapak Flexibles (UK) Ltd. unterzeichnet werden. Das Unternehmen verarbeitet Kunststofffolien für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie mit einem Umsatz von € 14,7 Mio. Das Closing ist im zweiten Quartal geplant und ist noch von kartellrechtlichen Genehmigungen abhängig.

Im April wurde die Multifilm Inc., Chicago, im Rahmen eines Buy-outs an das Management verkauft. Das Unternehmen hatte 2007 einen Jahresumsatz von € 7,5 Mio. und produziert Kunststofffolien für die Süßwarenindustrie.

Die an der Zagreber Börse notierte Belisce d.d. ist schon seit Jahren einer unserer wichtigsten Lieferanten von Papier für die Wellpappeproduktion. Um diese erfolgreiche Zusammenarbeit langfristig abzusichern und weiter auszubauen, hat die Duropack AG am 25. April vom IFC, einer Tochter der Weltbank, deren Aktienpaket in Höhe von 20 % an der Belisce d.d. übernommen. Über weitere Zukäufe wurde die Position auf knapp unter 25 % ausgebaut.

AMAG mit soliden Ergebnissen

Die Aluminiumnotierung zeigte trotz der Unsicherheit über die weitere Konjunkturentwicklung steigende Tendenz, getrieben von zunehmenden Fondsinteressen und Produktionsausfällen in China und Südafrika durch Strommangel. In der Division Casting ist eine Verschärfung des Wettbewerbs trotz der relativ stabilen Marktlage zu erkennen. Dem wird durch die Fokussierung auf Flüssigmetall-Lieferungen und Speziallegierungen begegnet. Der Bereich Rolling sah sich infolge der Konjunkturabschwächung, insbesondere in den USA, mit verzögerten Auftragsvergaben und einem forcierten Lagerabbau der Kunden in den ersten beiden Monaten des Jahres konfrontiert. Der breite Produktmix der AMAG sowie die Konzentration auf Produkte mit hohen Qualitätsanforderungen haben diese Einflüsse abgefedert. Seit März hat der Auftragseingang wieder spürbar angezogen. Die schwache amerikanische Währung führt bei Geschäften, die in US-Dollar abgewickelt werden, zu Margenbelastungen.

Der Umsatz des Segments Aluminium lag im ersten Quartal bei € 205,4 Mio. Vergleichswerte liegen wegen des erst im vierten Quartal des Vorjahres getätigten Erwerbs sowie unterschiedlicher Rechnungslegung* nicht vor. Das EBITDA betrug € 41,5 Mio., was einer Marge von 20,2 % entspricht, das EBIT belief sich auf € 30,9 Mio., somit einer Marge von 15,0 %.

Alle Divisionen der AMAG sowie auch die Beteiligung am kanadischen Aluminiumschmelzer Alouette (20 %) entwickelten sich zufriedenstellend.

Wellpappe: Preiserosion bei Papier, Wachstumspotenzial in Süd- und Osteuropa

Beim wichtigen Rohstoff Papier rechnen wir mit Preiserosionen. Durch neue Produktionskapazitäten kommt es zu Angebotsüberhängen bei den wichtigsten Papierlieferanten. Dadurch sollte der Preisdruck zunehmen. Das Segment begegnet dem durch intensiviertes Kostenmanagement. Grundsätzlich sind die Marktaussichten für Constantia Duropack weiterhin gut; vor allem in den süd- und osteuropäischen Ländern wird der Pro-Kopf- Verbrauch von Wellpappe mit dem Lebensstandard kontinuierlich steigen. Zudem wird ein höherer Bedarf an hochwertigen, innovativen Verpackungslösungen erwartet.

Der Umsatz der Division stieg im ersten Quartal um 10,5 % auf € 86,2 Mio. (nach € 78,0 Mio.). Bedingt durch eine angespannte Auftrags- und Preissituation in den beiden österreichischen Werken lag das EBITDA mit € 11,0 Mio. unter dem Vorjahreswert (€ 12,3 Mio., –10,6 %). Das EBIT betrug € 6,4 Mio. nach € 7,8 Mio., die EBITDA- und EBIT-Margen lagen mit 12,8 % bzw. 7,4 % im Spitzenfeld der vergleichbaren Konkurrenz. Wir rechnen im Laufe des Jahres wieder mit einer Verbesserung der Ergebnisqualität.

Constantia Flexibles weiterhin mit positiver Entwicklung

Die konjunkturelle Lage und die Märkte entwickelten sich gut, wenn auch nicht mehr so positiv wie im Vorjahreszeitraum. Die Wachstumsraten für den wichtigsten Markt Deutschland wurden von der OECD etwas zurückgenommen. Auch im Segment Flexible Verpackung war der Auftragseingang insbesondere in den ersten beiden Monaten des Jahres deutlich verhaltener als im Vorjahr, was auf eine konsequente Lagerreduzierung bei unseren Kunden zurückzuführen war.

Der Umsatz lag mit € 257,6 Mio. um 1,0 % leicht unter dem Vorjahr (€ 259,8 Mio.), vornehmlich bedingt durch die Endkonsolidierung der veräußerten H & N Sport im Jänner. Aus denselben Gründen fielen auch die Ergebniszahlen etwas niedriger aus, das EBITDA bei € 34,3 Mio. (nach € 37,4 Mio., –8,3 %), das EBIT bei € 21,9 Mio. (nach € 25,3 Mio., –13,4 %). Mit einer EBITDAMarge von 13,3 % sowie einer EBIT-Marge von 8,5 % liegt das Segment weiterhin noch auf gutem Niveau. Wir gehen im Laufe des Jahres von einer weiteren Ergebnisverbesserung und der Erreichung der Planziele aus.

Auch bei der Flexiblen Verpackung werden die Kostenstrukturen kontinuierlich überprüft. Den Effekten der steigenden Rohstoffpreise wird verstärkt durch den Einsatz approbierter alternativer Lieferquellen und deren Erweiterung und Ausdehnung begegnet.

Ausblick auf das Gesamtjahr anhaltend positiv

Constantia Packaging wird sich auch weiterhin auf Märkte mit nachhaltigen Wachstums- und attraktiven Gewinnpotenzialen konzentrieren. Deshalb soll die Präsenz auf den „Emerging Markets“ in Zentral- und Osteuropa, in Nord- und Südamerika und in Asien selektiv verstärkt werden. In diesen Regionen ist aufgrund der Bevölkerungs- und Lebensstandard-Entwicklung mit einer langfristig steigenden Nachfrage nach Premium- Aluminium-Produkten sowie innovativen Verpackungslösungen zu rechnen.

Nach einem Jahr der Großakquisitionen steht im heurigen Jahr die Konsolidierung und sorgfältige Integration der erworbenen Unternehmen im Vordergrund.

Für das laufende Jahr erwarten wir bei sich abflachenden Märkten auf hohem Niveau eine weitere Steigerung in Geschäftsvolumen und Ergebnis für die gesamte Gruppe.

aktueller Kurs: 52.4 +0.02%

  

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>Diese Aktie interesiert wohl die wenigsten hier

Mit Constantia kann man in manchen Wochen mehrere Zocks machen. So schlecht kann sie da nicht sein.
Zwei bis drei solche Titel, und du hast finanziell ausgesorgt.

  

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>>Diese Aktie interesiert wohl die wenigsten hier
>
>Mit Constantia kann man in manchen Wochen mehrere Zocks
>machen. So schlecht kann sie da nicht sein.
>Zwei bis drei solche Titel, und du hast finanziell
>ausgesorgt.

Spielst du da MM oder nimmst du da größere Bewegungen mit?

  

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Hurra, der Dividendenabschlag wurde durch den Eröffnungskurs (bei noch wenig Umsatz) soeben egalisiert!

  

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>Hurra, der Dividendenabschlag wurde durch den Eröffnungskurs
>(bei noch wenig Umsatz) soeben egalisiert!

könnte eine nette Strategie bei kleinen Werten sein.

  

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Ja danke dem Käufer (sicher der Marketmaker).
Die 60 Stück, die ich gestern in der Schußauktion erworben haben, haben zum Kursgewinn von 54 Cents noch Dividendengewinn von 90 Cents abgeworfen.
Die restlichen 2 Stück behalt ich mir als Andenken.

Die HV letzte Woche hat mir gefallen. Constantia scheint unterbewertet zu sein. Kann man durchaus längerfristig auch halten.

  

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Interessante Ticklist...

Zeit Kurs Volumen
10:50:38 47,69 41
10:50:38 47,35 79
10:50:38 47,30 80
10:50:38 47,25 100
10:35:34 47,33 200
10:31:07 44,80 61
10:29:30 44,80 59
10:28:41 44,80 950
09:34:23 47,99 13
09:29:28 41,40 2020

Ratet mal, wer der Vifzack um 9:29 war (nein, nicht mit 20 Stück und leider auch nicht mit 2000)!

  

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Die kurzfristigen Kurseskapaden bei Constantia gehen munter weiter *freu*, langfristig scheint sich aber kurstechnisch ein Debakel anzubahnen, wenn die aktuellen Tiefstwerte und Aufwärtstrends nicht gehalten werden können.

  

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Wieso, die "Black-Pearl" ist wieder in den sicheren Heimat-Hafen gefahren =-).....
Hoffe sie bleibt auch dort...mein Baby

  

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Mann, ist euch auch so fad wie mir? Aber wenn man mal länger nicht reinschaut, verpasst man bestimmt wieder was.

  

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Seit dem Rücktritt von Immofinanz-Chef Karl Petrikovics gehen die Wogen hoch. Gestern am Nachmittag langte eine Anzeige der Finanzmarktaufsicht (FMA) zu Vorgängen rund um die Constantia Privatbank bei der Staatsanwaltschaft Wien ein. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte den Erhalt, berichtet "Format"

Die Constantia, deren Boss bis zum Sommer ebenfalls Petrikovics war, managte bis vor kurzem die Immofinanz und deren Tochter Immoeast. In der Sachverhaltsdarstellung der FMA geht es laut Format um § 255 Aktiengesetz. Der bedroht einen Vorstand oder Aufsichtsrat mit Strafe, wenn er "in Berichten, Darstellungen oder Übersichten … die Verhältnisse der Gesellschaft oder mit ihr verbundener Unternehmen oder erhebliche Umstände … unrichtig wiedergibt, verschleiert oder verschweigt" (Strafrahmen: bis zu einem Jahr).

Dem Vernehmen nach dürften die Vorwürfe der FMA unter anderem im Zusammenhang mit 39,3 Millionen Stück Immofinanz-Aktien stehen, die in drei Töchtern der Constantia geparkt waren. Diese Papiere soll die Bank mit einem Darlehen der Immofinanz erworben haben. Gemeldet wurde allerdings nie, dass sich knapp neun Prozent der Immofinanz im Besitz der Constantia befanden.

Karl Petrikovics hatte immer signalisiert, die Papiere seien für Kunden der Bank treuhändisch gehalten worden. Sowohl er als auch Immofinanz-Aufsichtsratschef Wolfgang Reithofer sagten gestern, noch nichts von einer Sachverhaltsdarstellung zu wissen.

Anfang März 2008 übernahm dann der Investor Rudolf Fries die Aktien-Pakete und ist seither der grösste Einzelaktionär der Immofinanz. Zuvor musste die Constantia Bank noch 178 Millionen Euro an Gesellschafterzuschüssen in die drei Töchter pumpen, um die bis dahin angefallenen Kursverluste auszugleichen.

In diesem Zusammenhang berichtet das Magazin über ein weiteres Detail, das noch viel Aufregung erzeugen könnte. Fries war nämlich zu dem Deal nur gegen Sicherheiten bereit. Der gelernte Anwalt erhielt via Petrikovics daher eine Put-Option gegenüber der Constantia Packaging BV. Das ist jene Holding, über die Christine de Castelbajac, Tochter von Konzerngründer Herbert Turnauer und Eigentümerin der Constantia Bank, das börsennotierte Verpackungsunternehmen Constantia Packaging hält. Castelbajac ist damit verpflichtet, von Fries den überwiegenden Teil seiner Immofinanz-Aktien zu einem kolportierten Kurs von sieben Euro zurückzunehmen. Die Papiere haben seit Abschluss des Geschäftes rund 220 Millionen Euro an Wert verloren. Macht Fries von seinem Rückgaberecht Gebrauch, dann muss die Constantia Packaging BV diesen Verlust einstecken.

  

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das wäre ja der hammer,oder!!
dann müsste die constantia packaging den verlust für dieses immofinanzpaket übernehmen??????
unglaublich,wie komme ich als aktionär dazu für diesen schwachsinn zu bluten?das unternehmen macht ja rein gar nichts mit immobilien,aber zahlen soll es für diese sch....???

  

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>dann müsste die constantia packaging den verlust für dieses immofinanzpaket übernehmen??????

Nein, nicht diese Constantia Packaging, sondern die Constantia Packaging BV, die Muttergesellschaft. Falls die Gerüchte stimmen.

  

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Es gibt aber einen kleinen feinen Unterschied zwischen Constantia Packaging AG und Constantia Packaging BV ...

  

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Egal, der Name zählt
Bei Meinl war es auch so, überall wo Meinl im Namen drin steckt, crasht es.

  

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aha,thanks!!

d.h.,es dürfte sich nicht aufs ergebnis der ag niederschlagen und schon gar nicht aufs operative geschäft,oder?!?

  

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Die werden das verkraften, wenigstens ist hier das Geld in einer Tochtergesellschaft verbrannt worden, und die iia Aktionäre werden (weigstens aus diesem Titel) nicht geschädigt.
Der Meinl hat ja alles auf die MEL abgewälzt.

  

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bitter bitter...

nur muss es nicht unbedingt der untergang sein wenn sie die aktien zurücknehmen muss. erstens soll der put erst ab 2010 gelten, weiters könnte - so die iia gruppe überlebt - der kurs auch etwas steigen, sodass man hier nicht 100% abschreiben muss.

ich denke der karli wird in diesen tagen oft schluckauf haben weil einige leute ganz viel an ihn denken.

  

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jetzt geht lohos...

Constantia Privatbank wird aufgefangen
Die Constantia braucht Hilfe. Offen ist, in welcher Form sie diese bekommt. Diskutiert wird über ein Auffangen durch andere Banken oder im Zuge des Bankenhilfspaktes der Regierung

Wien - Die Probleme der Constantia Privatbank dürften größer sein als bisher angenommen. Zwischen der Bank, Finanzministerium, Notenbank wird permanent verhandelt. Eingebunden sind auch die größten Kreditgeber der Constantia: Bank Austria und Raiffeisen. Am Wochenende müsse eine Lösung gefunden werden, spätestens Anfang nächster Woche bedürfe es einer Entscheidung. Derzeit ist noch alles offen: Diskutiert wird, ob eine oder mehrere Banken die Privatbank auffangen oder der Staat einspringt. Ein Sprecher der Bank sagte, "zu Gerüchten nehmen wir keine Stellung, die Bank ist voll solvent" .
Tatsächlich ist die Situation aber so ernst, dass die Notenbank fast den Notfallsplan ELA (Emergency Liquidity Assistance) aktiviert hätte, was aber eine Mitteilung an die Europäische Zentralbank zur Folge hätte. Der Büroleiter von Notenbank-Chef Ewald Nowotny, Markus Arpa, betonte, "die Situation von Einzelbanken kommentieren wir nicht" . ELA wurde aber nicht aktiviert.

Aus dem Umkreis des Finanzministeriums verlautet, die Bank müsse rasch gerettet werden, und es werde nach einer Bundeshaftung verlangt. Eine offizielle Stellungnahme war nicht zu erhalten. Die Eigentümerin der Bank, die Tochter des verstorbenen Industriellen Herbert Turnauer, Christiane Castelbajac, beziehungsweise ihr vorgelagerte Gesellschaften sollen jedenfalls nicht einzahlen können oder wollen.
Offenbar wird nur noch das Banken-Stützpaket abgewartet, das Montag in einem Eilverfahren durch das Parlament gejagt wird. Das Notfallpaket für die heimischen Banken sieht Haftungen und Kapitalspritzen von 100 Milliarden Euro vor - das Paket gilt bis Ende 2009. Banker gehen davon aus, dass die Constantia zwar die erste, aber nicht die einzige heimische Bank sein wird, die dieses in Anspruch nehmen wird. Bei der Constantia sei die Liquiditätslage aber nur ein Problem, wird betont. Es werde wohl auch eine neue Führung brauchen. Denn die Bank wurde bis zum Ausscheiden von Karl Petrikovics im Sommer auch von Norbert Gertner und Karl Arco geführt. Gertner und Petrikovics haben in Personalunion auch die Immofinanzgruppe geleitet. Weil es im Vorstand eine Solidarhaftung gibt, wird auch mit dem Abgang von Gertner in der Bank gerechnet.

Umfangreiche Haftungen

Warum die Bank, die bis vor kurzem als "kerngesund" dargestellt wurde, jetzt so in Nöten ist, hängt wohl unmittelbar mit den Problemen der Immofinanz-Gruppe zusammen. Zu schaffen machen die umfangreichen Haftungen: Laut Format haftet Castelbajac mit einer Milliarde Euro.
Aber auch anderen Banken bereitet die Schieflage der Constantia Sorge, denn die Kunden flüchten derzeit aus dem Fonds- und Depotgeschäft. Castelbajac wollte die Bank seit längerer Zeit verkaufen, weil sie sich vor ähnlichen Problemen wie bei der Meinl Bank fürchte. (Claudia Ruff, Renate Graber, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 17.10.2008)

  

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um die bank ist es nicht schade. mir war die immer schon unsympatisch, weil sie seid jahren mit dem strukturvertrieb zusammenarbeitet.

was sagt es über eine bank aus, die ehemalige fleischerlehrling in einen anzug steckt und ihm nach einen gehirnwäsche crash-seminar als awd finanzkeiler von haus zu haus schickt.

empfehlen würde ich natürlich den ganzen awd geschädigten, in ihren verträge nachzuschauen, was sie genau unterschrieben haben. nicht das es eine böse überraschung gibt, was mit den immofinanz/immoeast anteilen im constantia depot passiert, wenn etwas mit der constantia passiert.

wäre ich der staat, würde ich keine privatbank retten. die hat jahrelang steuersparkonzepte für ihr klientel geschaffen. entweder andere banken leiben sich die constantia ein oder sie soll fallen gelassen werden.

kein einstieg des staates, für sowas sollte das rettungspaket nicht herhalten!

  

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>kein einstieg des staates, für sowas sollte das rettungspaket
>nicht herhalten!

Da war doch auch irgendwas, dass die 100 Mrd. nur für "Systembanken" genutzt werden? Also solche zählt sie wohl sicher nicht!

  

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>>kein einstieg des staates, für sowas sollte das
>rettungspaket
>>nicht herhalten!
>
>Da war doch auch irgendwas, dass die 100 Mrd. nur für
>"Systembanken" genutzt werden? Also solche zählt sie
>wohl sicher nicht!
>

2 systembanken dürften das auffangen müssen - evt. wollen die dafür unterstützung. stellt sich noch die frage wer der unbekannte 3. ist, der für die anleihe haftet. cpb? oder etwar gar die rzb oder die ba?

  

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>kein einstieg des staates, für sowas sollte das rettungspaket
>nicht herhalten!

also so billig sollte der staat wirklich nicht herhalten müssen... sollen die bank zusperren... damit wäre die auslagerung des immogeschäftes wohl auch nicht möglich und so einfach wäre der HV beschluß von immofinanz/immoeast zur dämlichen bezahlung der managementverträge damit auch gleich hinfällig. der managementvertrag quasi insolvent.

  

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Ich denke, die Angst der Politiker vor einer Bankenpleite ist mittlerweile grenzenlos.
Anders, also aktuell von diesen dargestellt, geht bei einigen Instituten der Bank-Run, zwar mit etwas reduzierter Speed, aber dennoch munter weiter.

Wenn jetzt auch nur eine Pisselsbank insolvent wird, stehen die Leute wieder in Schlangen vor den Schaltern.

Deshalb wird es vermutlich irgendeine Lösung für die Bude geben.

  

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>Wenn jetzt auch nur eine Pisselsbank insolvent wird, stehen die Leute wieder in Schlangen vor den Schaltern.
>
>Deshalb wird es vermutlich irgendeine Lösung für die Bude geben.

Rechtfertigt die Angst um Stabilität tatsächlich, dass jedwede Mißwirtschsft ausgehaftet wird, weil sonst das System in Frage gestellt werden könnte? Ich glaube, das System würde zurecht in Frage gestellt!

Das wäre ja so, als ob jede Fehldiagnose eines Arztes gesetzlich sakrosankt gestellt würde (nicht haftbar), weil die Leute sonst aufhören würden, an die Errungenschaften der modernen Medizin zu glauben.

  

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>>Wenn jetzt auch nur eine Pisselsbank insolvent wird,
>stehen die Leute wieder in Schlangen vor den Schaltern.
>>
>>Deshalb wird es vermutlich irgendeine Lösung für die Bude
>geben.
>
>Rechtfertigt die Angst um Stabilität tatsächlich, dass jedwede
>Mißwirtschsft ausgehaftet wird, weil sonst das System in Frage
>gestellt werden könnte? Ich glaube, das System würde zurecht
>in Frage gestellt!
>
>Das wäre ja so, als ob jede Fehldiagnose eines Arztes
>gesetzlich sakrosankt gestellt würde (nicht haftbar), weil die
>Leute sonst aufhören würden, an die Errungenschaften der
>modernen Medizin zu glauben.

Du hast vollinhaltlich recht. Wir erleben aber aktuell Politiker, die wie aufgescheuchte Hühner und Angst um ihren Job habend jede desperate Aktion setzen werden, die aus ihrer Sicht die Lage (kurzfristig) entschärft. Management by fear.

  

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>>Wenn jetzt auch nur eine Pisselsbank insolvent wird,
>stehen die Leute wieder in Schlangen vor den Schaltern.
>>
>>Deshalb wird es vermutlich irgendeine Lösung für die Bude
>geben.
>
>Rechtfertigt die Angst um Stabilität tatsächlich, dass jedwede
>Mißwirtschsft ausgehaftet wird, weil sonst das System in Frage
>gestellt werden könnte? Ich glaube, das System würde zurecht
>in Frage gestellt!
>
>Das wäre ja so, als ob jede Fehldiagnose eines Arztes
>gesetzlich sakrosankt gestellt würde (nicht haftbar), weil die
>Leute sonst aufhören würden, an die Errungenschaften der
>modernen Medizin zu glauben.

wega de spoabicha, die heilige kuh des landes.. der DAX hat den tiefflug beschleunigt nachdem die merkel gesagt hat die bücher werden geschützt... jo daun verkaufen wir mal die aktien und legen die kohle aufs buch. an dieser stelle besten dank an die politik.

  

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Also, um die Bank ist mir nicht wirklich schade-> Jedoch ist doch die B.V. Hauptaktionär bei der Packaging wenn ich das richtig sehe.

In wie weit ist dann die Packaging davon betroffen, bzw. wie wirkt sich das auf deren Kurs aus?

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Das Unternehmen befindet sich zu über 60 Prozent in Besitz der Constantia Packaging B.V. (CP-BV) mit Sitz in Vaassen in den Niederlanden, die auch Mehrheitseigentümer der Constantia Privatbank ist. Eigentümer der Constantia Packaging B.V. ist wiederum eine Industriestiftung Herbert Turnauers mit Sitz in Liechtenstein.

  

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Constantia Privatbank wird übernommen

Die Constantia Privatbank wird von fünf österreichischen Banken zu 100 Prozent übernommen: Die UniCredit Bank Austria, die Erste Group, die Raiffeisen Zentralbank, die Österreichischen Volksbanken und die BAWAG P.S.K. AG übernehmen 100 Prozent der Anteile um 400 Mio. Euro.

Weitere 50 Mio. Euro kommen von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), teilte der Sprecher von Vizekanzler Wilhelm Molterer (ÖVP) heute Früh mit.

Die Republik Österreich haftet im Rahmen des derzeit als Regierungsvorlage vorliegenden und im Parlament zu beschließenden Finanzmarktstabilitätsgesetzes. Damit ist die Constantia Privatbank erste Nutznießerin des noch nicht einmal formal beschlossenen Bankenpakets.

  

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>100 Prozent der Anteile um 400 Mio. Euro.


400 Millionen mitten in der Bankenkrise für eine angeblich insolvente kleine Bank? Sehr eigenartig.

  

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sieht so aus, als ob die gläubigerbanken die schuldnerbank übernommen haben.

sehr gut, wäre ein fatales zeichen gewesen, wenn gleich zu beginn, dass bankenrettungspaket für eine betrügerische privatbank herhalten hätte müssen.

oder die constantia hätte es nicht mehr bis nächste woche montag bis zum beschluss des rettungspaketes ausgehalten, dass könnte natürlich auch sein.

  

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Demnächst gehen ja einige 100 Mio an Ablöser der Managementverträge ein.
Weiters gibts ja auch noch die betuchte Klientel als Kundschaft

  

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>Demnächst gehen ja einige 100 Mio an Ablöser der
>Managementverträge ein.

Sind die nicht schon abgespalten?

  

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>abgespalten schon, aber bezahlt?

nix abgespalten... das liegt bei der FMA und muß von der erst bewilligt werden, danach würde es noch ein paar wochen dauern.

  

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News APA - Austria Presse Agentur | 17.10.2008 | 09:24:00


Constantia Privatbank 2 - Aktien für "symbolischen Betrag" übernommen

Die fünf österreichischen Banken übernehmen 100 Prozent der Anteile an der Constantia Privatbank "zu einem symbolischen Betrag" sagte Erste-Group-Sprecher Michael Mauritz zur APA. Gleichzeitig schießen die Banken 400 Mio. Euro an Liquidität ein, für die der Staat haftet. Die Oesterreichische Nationalbank zahlt weitere 50 Mio. Euro. Mit dem Rettungspaket für die Constantia Privatbank wurde ein verwaltetes Kundenvermögen in Höhe von 10 Mrd. Euro aufgefangen.


400 Mio Euro Liquiditätszuschuss - Verwaltetes Kundenvermögen: 10 Mrd. Euro

Die österreichischen Banken UniCredit Bank Austria AG, Erste Group Bank AG, Raiffeisen Zentralbank Österreich AG, Österreichische Volksbanken AG und BAWAG-P.S.K. AG stellen die Liquidität mit sofortiger Wirkung zur Verfügung. Die Republik Österreich hafte im Rahmen des derzeit als Regierungsvorlage vorliegenden und im Parlament zu beschließenden Finanzmarktstabilitätsgesetzes, teilte Jürgen Beilein, Sprecher des Vizekanzlers und Finanzministers Wilhelm Molterer (V), am Freitag in einer Aussendung mit.

Die Constantia Privatbank verwaltet derzeit mit 260 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von rund 1,2 Mrd. Euro ein Kundenvermögen von rund 10 Mrd. Euro. Weiters fungiert sie für mehr als 250 Investmentfonds als Depotbank. Sie weist eine Solvabilitätsquote von 22,4 Prozent aus. Die Bank verfügt über anrechenbare Eigenmittel von rund 172 Mio. Euro und ein Kernkapital von rund 104 Mio. Euro.

Die Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) und die OeNB hätten gestern, Donnerstag, Abend den Finanzminister und Spitzenvertreter der österreichischen Kreditwirtschaft über einen "drohenden Liquiditätsengpass" der Constantia Privatbank informiert, teilte das Finanzministerium mit.

Im Sinne des von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmenpaketes zur Stabilisierung des Finanzmarktes seien führende österreichische Banken übereingekommen, das Institut "zum Schutz der Sparer und Anleger zu übernehmen" und mit entsprechender Liquidität auszustatten.

"Diese gemeinsame Initiative von Finanzministerium, FMA, OeNB und den führenden Banken illustriert die Stabilität des österreichischen Finanzmarkts. Sie ist getragen vom gemeinsamen Bewusstsein, dass kein Sparer zu Schaden kommen soll", hieß es aus dem Finanzministerium. (Schluss) kre/tsk


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Also die Castelbajac ist ja fast schon zu bemitleiden. Bleibt wieder nix für sie übrig. Die cirka 1 Mrd Immofinanzrisiko kommen noch dazu.
Aber angeblich legt sie auf Geld eh nicht soviel Wert, wie ich gestern beim Immofinanzstand erfahren habe.

  

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Jetzt wissma wenigstens, warum die Bundesregierung es diesmal gar so eilig hatte, die 20.000 Euro garantiertes Sparvermögen auf unlimited zu erhöhen.

Damit die "kleinen Sparer" der Constantia Bank nicht zu Schaden kommen.

Mir hams voriges Jahr noch gesagt, ich sei zu klein für sie, sie würden mich nehmen, wenn ich mehr Geld bringen kann

  

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So klingen mir die 400 Millionen schon sinnvoller. Aber als Kaufpreis hätte ich es beim besten Willen für zu hoch empfunden.

  

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Oh Nein! Bankenpleiten!
Unser mühsam ergaunertes Schwarzgeld!
Wir müssen sofort handeln und die Einlagen staatlich garantieren!

Wer Zynismus findet darf ihn behalten!

Tom

  

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Auffanglösung für Constantia Privatbank hat Auswirkungen

Die Auffanglösung für die Constantia Privatbank hat auch für die Packaging-Gruppe von Turnauer-Erbin Christine de Castelbajac Auswirkungen. Sie musste ihre Anteile an der in Wien börsenotierten Constantia Packaging an die Bank Austria verpfänden, berichtet der "Standard" unter Berufung auf informierte Kreise.

Aktuell ist der Verpackungskonzern an der Börse mit knapp 340 Mio. Euro bewertet, 81,7% sind im Besitz der niederländischen Constantia Packaging BV von Castelbajac.

Bereits in der Vergangenheit kursierten Vermutungen, dass Castelbajac zum Verkauf der Industriegruppe gezwungen sein könnte. Diese Spekulationen werden durch die Verpfändung genährt.
(red)
http://www.boerse-express.com/pages/711051

  

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Ist halt die Frage, wie das zu bewerten ist....da kommt ja andererseits wieder etwas Übernahmefantasie hinzu.......

  

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Damit wäre jederzeit ein Squeeze Out möglich.
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Ad hoc: Constantia Packaging B.V. hält mehr als 90 % der Aktien an der Constantia Packaging AG
~
Die Constantia Packaging AG wurde mit heutigem Tage schriftlich von
ihrer Hauptaktionärin Constantia Packaging B.V. darüber in Kenntnis
gesetzt, dass diese ihren Anteilsbesitz von 81,70 % an der Constantia
Packaging AG über die meldepflichtige Schwelle von 90 % der
Stammaktien und Stimmrechte erhöht hat.

Nach Ablauf des dritten Quartals 2008 bekräftigt Constantia Packaging
AG ihren Jahresausblick 2008. Das Unternehmen geht von einer
~

Umsatzsteigerung auf rund € 2,1 Mrd., sowie einer Ergebnissteigerung
im EBITDA auf mehr als € 280 Mio. und im EBIT auf mehr als € 175 Mio.
aus.

~
Die Aktivitäten der an der Wiener Börse notierten Constantia
Packaging AG umfassen die Bereiche Aluminium, Wellpappe und Flexible
Verpackung. Rund 8.400 Mitarbeiter sind in 20 verschiedenen Ländern
in Europa, Asien und Amerika beschäftigt und produzieren unter
anderem Primäraluminium, Aluminiumhalbzeug, Kunststoff- und
Aluminiumverpackungen, Etiketten, Papier und Wellpappe für die
Lebensmittel-, Getränke-, Pharma-, Auto- und Luftfahrtindustrie.
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- Ende der Mitteilung -

  

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Wie schautdas denn aus bei einem Squezze-Out....müssen die dann ein Pflichtangebot legen an die Altaktionäre?

Kann das womöglich auch unter denn jetzigen Kurs liegen? Oder eher darüber?

Denn es wird ja schon gemunkelt im Format das die Constantia Packaging an irgendeinen Scheich-Fond verkauft wird.

Weiß noch nicht recht, was ich davon halten soll......und ob ich meine Aktein noch halten soll....

  

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>Wie schautdas denn aus bei einem Squezze-Out....müssen die
>dann ein Pflichtangebot legen an die Altaktionäre?
>
>Kann das womöglich auch unter denn jetzigen Kurs liegen? Oder
>eher darüber?
>
>Denn es wird ja schon gemunkelt im Format das die Constantia
>Packaging an irgendeinen Scheich-Fond verkauft wird.
>
>Weiß noch nicht recht, was ich davon halten soll......und ob
>ich meine Aktein noch halten soll....

squezze-out ist keine Verpflichtung.
Einerseits sollte man meinen, daß der Großaktionär dann für die restlichen 10% großzügig sein kann. Aber meist endet das in einem Prozeß, weil der Abfindungspreis recht niedrig ist. Dieser Prozeß wird dann aber auch oft gewonnen.

Welches KGV haben die denn? In der aktuellen Phase sind KGVs weit unter 10 für zyklische Werte üblich, voest z.b. bei ca. 4

  

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Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Castelbajac jetzt endgültig die Nase voll hat und das wenige, das sie noch hat, retten will, bevor sie wieder wie eine Weihnachtsgans ausgenommen wird.

Wenn sie die Constantia Verpackung verkauft, gibt´s ein verpflichtendes Übernahmeangebot an den Streubesitz.
Es sollte mindestens der gewichtete 6-Monats Durchschnittskurs gezahlt werden müssen. Kommt also drauf an, wann verkauft wird. Aktuell wäre der Übernahmepreis deutlich höher als der Börsenkurs anzunehmen.

Das KGV mit Gewinn 07 beträgt 4,5.
Das KGV mit Gewinn 08 wird eher unter 4 liegen, da der Vorstand noch im Q3 Bericht von "deutlicher Steigerung bei Umsatz und Ergebnis" ausgeht.

  

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Naja, mal schauen, da behalt ich sie mir mal.....aber, umso länger sie es rauszögern, umso blöder wird der Duschnittskurs.....aber was soll´s meine 43 Mischkurs werde ich wohl sowieso nicht bekommen....habe halt einfach an die Firma geglaubt (nicht ganz zu unrecht wenn man sich die Zahlen anschaut) und bin eingefahren damit...die Immofinanzler haben auch an Ihres geglaubt.

Aber, ich habe noch im Ohr: Kapitalerhöhung wird erst gemacht wenn die Aktie wieder fair bewertet ist, also um die 55-60.....und dann werden wir wohl mit 30 oder so abgetan....

  

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Wie von Marktkreisen erwartet, wird sich die niederländische Constantia Packaging BV nun von einem Teil der börsenotierten Constantia Packaging trennen. Am Mittwoch habe der Kick-off für die Platzierungsvorbereitungen stattgefunden, berichtet "Der Standard". Bank Austria (ein Gutteil der Packaging Aktien ist an sie verpfändet) und Rothschild Bank haben als Investmentbanken den Auftrag bekommen zu sondieren, unter welchen Bedingungen 25 bis 30 Prozent der Aktien auf dem Markt zu platzieren sind.

Entscheidungsreif werde der Teilverkauf heuer nicht mehr, Anfang nächsten Jahres soll mit der Due Diligence begonnen werden.

  

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Gibts eigentlich im Übernahme-Gesetz noch die ursprüngliche Klausel, daß der Abfindungspreis bis 15% unter dem Übernahmepreis liegen darf??

  

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>Gibts eigentlich im Übernahme-Gesetz noch die ursprüngliche
>Klausel, daß der Abfindungspreis bis 15% unter dem
>Übernahmepreis liegen darf??

kann dir aus zeitmangel nicht nachsehen... aber hier wird geholfen:

www.takeover.at

  

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Wenige Wochen vor dem Zusammenbruch wurde die Constantia Privatbank ausgeräumt. Die Eigentümer ließen sich satte 33 Millionen Euro an Dividende auszahlen.

Eine nur schwer kontrollierbare Mischung aus Gier und Angst dürfte im vergangenen Juni die Altaktionäre der Constantia Privatbank (CPB) erfasst haben. Sie ließen sich noch rasch 33 Millionen Euro Dividende auszahlen. Bis vor kurzem stand die Bank ja indirekt im Eigentum der milliardenschweren H. Turnauer Stiftung. Die im Liechtensteiner Vaduz domizilierte Gesellschaft ist nach dem verstorbenen Industriellen Herbert Turnauer benannt und besitzt nebenbei die Mehrheit an der börsennotierten Constantia Packaging AG.

Die Affäre rund um die von der CPB gemanagte Immofinanz-Gruppe sowie massive Liquiditätsabflüsse zwangen die Turnauer-Stiftung, sich von ihrer piekfeinen Privatbank zu trennen. Mitte Oktober musste die CPB von einer Banken-Gruppe aufgefangen werden.

Schnüffler in der Bank
Seit der Vorwoche lassen die neuen Eigentümer alle Verbindungen zwischen Bank, Immofinanz-Gruppe und Ex-Bankeigentümer von Experten für Forensic Investigations durchleuchten.

Die Sonderprüfer stolperten bereits über interessante Dokumente, wie unbekannte CPB-Protokolle. Die dokumentieren, wie die Bank von den Turnauers regelrecht ausgesaugt wurde. Beim Industriellenclan war die Gier nach Geld offenbar ähnlich gelagert wie bei der vielfach kritisierten Bankiersfamilie Meinl.

Nur wenige Monate bevor sich die CPB in die Arme von Bank Austria, RZB und Co rettete, griff die Turnauer-Stiftung kräftig in den Topf. Im HV-Protokoll vom 4. Juni 2008 heißt es zur Gewinnverteilung für das Geschäftsjahr 2007: „Aus dem Bilanzgewinn (wird) ein Betrag von 33 Millionen Euro als Dividende ausgeschüttet.“ Das ist um 65 Prozent mehr als im Jahr davor. Eine Vorgangsweise, die auch Meinl Wochen zuvor gewählt hatte: Für 2007 wurden 70 Millionen Euro ausgeschüttet.

Die Turnauers – vertreten durch Prinz Michael von und zu Liechtenstein sowie Turnauer-Tochter Christine de Castelbajac – sahen den Crash offenbar bereits kommen: Ihr privates Geld ließen sie dabei nicht in der Bank. Dem Vernehmen nach soll ein Großteil der abgezogenen 440 Millionen Euro, die die CPB in Liquiditätsprobleme gebracht haben, auf Castelbajac zurückzuführen sein, wozu sie sich öffentlich nicht äußern will.

Millionenkontrakte
Doch nicht nur Einlagen und Eigenkapital wurden abgezogen. Wenige Wochen vor der Hauptversammlung wurden Deals durchgeboxt, die das Turnauer-Vermögen weiter vermehren sollten: der Verkauf der Managementverträge für die Immofinanz-Gruppe sowie der Verkauf aller CPB-Immobilienaktivitäten an Immofinanz und Immoeast. Der langjährige CPB-, Immofinanz- und Immoeast-Boss Karl Petrikovics sollte das durchziehen. Gigantische 440 Millionen Euro wurden den Turnauers zugesichert. Davon 75 Millionen für die CPB-Immogeschäfte. Der Rest sollte für die Managementverträge fließen. Die waren erst im Vorjahr im Vorjahr unter mysteriösen Umständen um weitere zehn Jahre verlängert worden. Brisantes Detail: Ohne Verlängerung hätten Castelbajac und Co keinen Cent gesehen. Aus dem Deal wurde doch nichts, weil der Crash kam.

Die Turnauers können es verkraften. Sie haben allein in den vergangenen fünf Jahren mit der Constantia über hundert Millionen Euro Cash verdient – kein schlechtes Trostpflaster.

Abgehoben
Christine de Castelbajac zog Millionen aus der Bank heraus.


HV-Protokoll vom 4. 6. 2008:
„33 Millionen Euro als Dividende ausgeschüttet (…) Restbetrag von 1.015,63 Euro“ bleibt in der Constantia Bank.


Quelle: Format 21.11.2008



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Gruß

  

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Unsicherheiten sind derzeit zu groß -
RCB stuft Aktie zurück - Kursziel sinkt auf 28 Euro

Die RCB stuft die Aktie der Constantia Packaging von "Kauf" auf "Halten" zurück. Das neue Kursziel wird mit 28 Euro angegeben (nach 55 Euro).

Als Gründe führt Analyst Bernd Maurer das schlechtere wirtschaftliche Umfeld, die geringe Einschätzbarkeit der kommenden Quartale sowie die fehlende Guidance an. "Auch wenn die Zahlen für das dritte Quartal noch ein einigermassen robustes Umfeld widergespiegelt haben, sind wir besorgt, dass das Unternehmen dem negativen Trend der Verpackungsindustrie nicht trotzen kann", so der Analyst. Zudem könnte die Lage, in der sich Hauptaktionär Constantia Packaging BV befindet, zu einem Verkauf der Verpackungsgruppe führen.

Die Erhöhung des Anteils auf über 90% ermögliche prinzipiell den Squeeze Out des Streubesitzes. Angesichts der Lage an den Finanzmärkten und der schwierigen Situation in der Verpackungsindustrie könnte sich ein schneller Verkauf der Constantia Packaging als schwierig herausstellen.

Die Unsicherheiten seien derzeit zu gross. Die Gewinnschätzungen für die Jahre 2009 und 2010 wurden deutlich reduziert. Für 2009 wird ein Gewinn je Aktie von 3,19 Euro erwartet (zuvor: 4,99 Euro), für das Folgejahr wanderte die Schätzung von 5,84 auf 4,54 Euro.

Wirtschaftsblatt

  

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Dipl.Ing Rainer Zellner neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Constantia Packaging AG
Finanzvorstand Dr. Helmut Schwager tritt in den Ruhestand

Mit heutigem Datum legte Dr. Guido N. Schmidt-Chiari sein Mandat als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Constantia Packaging AG zurück. Der Aufsichtsrat bedankt sich ausdrücklich für die langjährige wertvolle und gute Zusammenarbeit und den herausragenden Einsatz für den Konzern. Dr. Schmidt-Chiari begleitete die Unternehmensgruppe erfolgreich seit 1994.

Dipl.Ing Rainer Zellner, seit 2003 Mitglied des Aufsichtsrats der Constantia Packaging AG übernimmt ab sofort die Funktion des Vorsitzenden in diesem Gremium. Dipl.Ing Zellner studierte an der Universität Graz Maschinenbau und Wirtschaftsingenieur. Bis 1983 war er bei der Creditanstalt-Bankverein, zuletzt als Leiter des Referates Chemie und Handel der CAKonzernunternehmen tätig. 1983 wechselte er zur Semperit Holding AG, wo er heute als Vorsitzender des Vorstands tätig ist.

Fr. Christine de Castelbajac bleibt weiterhin ordentliches Mitglied des Aufsichtsrats der Constantia Packaging AG, legt jedoch die Funktion der stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden nieder.

Die Funktion des Stellvertreters des Aufsichtsratsvorsitzenden übernimmt ab sofort Dkfm Wolfgang Pfarl. Nach seiner Karriere bei Leykam/Sappi trat Dkfm Pfarl im Juni 2007 in den Ruhestand. Seit 2008 ist er ordentliches Mitglied des Aufsichtsrats der Constantia Packaging AG.

Mit Jahresende läuft zudem das Vorstandsmandat von Dr. Helmut Schwager aus, der vor wenigen Wochen seinen 65. Geburtstag begangen hat.

Dr. Schwager war seit 1969 in verschiedenen Funktionen beim Unternehmen tätig, 1994 wurde er zum Finanzvorstand der damaligen Constantia Verpackungen AG, der heutigen Constantia Packaging AG, bestellt.

„Mit Dr. Helmut Schwager geht ein Mann der ersten Stunde bei der Constantia Packaging AG. Durch sein hohes Engagement wie auch seine besondere Loyalität hat er einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Unternehmens geleistet. Im Namen aller Mitarbeiter der Constantia Packaging AG bedanke ich mich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit“, betont Dr. Hanno M. Bästlein.

Bis zur Bestellung eines Nachfolgers übernimmt der Vorstandsvorsitzende Dr. Hanno M. Bästlein auch die Agenden des Finanzvorstands.

  

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Constantia: Castelbajac verkauft Teile der Packaging
16.01.2009 | 18:25 | HEDI SCHNEID (Die Presse)

Die Turnauer-Erbin will mit dem Erlös einen Teil ihres Erbes retten. Als Käufer wurden vier Gruppen angesprochen.

Wien. Das letzte Kapitel im Wirtschaftskrimi um die Beteiligungen des Constantia-Konzerns hat begonnen: Christine de Castelbajac, Tochter des verstorbenen Konzerngründers Herbert Turnauer, trennt sich nun von Anteilen an der Constantia Packaging (CP). Offiziell sondiert die holländische Holding Constantia BV den Verkauf. Sie hält 90 Prozent am Verpackungskonzern (der Rest ist börsenotiert) und gehört Castelbajac. Die Holding hat die Bank Rothschild und die Bank Austria beauftragt, bis zu 30 Prozent zu verkaufen.


Eine Information wurde dieser Tage an rund 100 Finanzinvestoren und Unternehmen geschickt, erfuhr „Die Presse“ aus Unternehmenskreisen. Das Interesse an der CP, die als Hersteller von Verpackungen aus Papier und Aluminium sowie Folien sehr gut aufgestellt ist, soll sehr groß sein. Bis Ende Februar werden unverbindliche Angebote erwartet, im März sollen verbindliche Offerte mit Preisvorstellungen abgegeben werden. Im April könnte der Verkauf über die Bühne sein.

Als Käufer wurden vier Gruppen angesprochen: Staatsfonds, etwa aus Abu Dhabi, China und Russland. Private Equity-Gesellschaften, darunter KKR, Apax und CVC. Betuchte Familien (sogenannte Family Offices) wie Porsche, Quandt (BMW), Oetker oder Strüngmann (Pharma, Solar). Und nicht zuletzt Strategen wie der Papierriese Mondi. Letzteren werden interessanterweise die geringsten Chancen eingeräumt, weil sie mit der Aluminiumsparte der CP (sie hält 90 Prozent an der Amag) nichts anfangen könnten.



Zuerst die Privatbank
Für Castelbajac ist das kein leichter Schritt: Die Turnauer-Erbin, die stets im Hintergrund blieb und nie operativ in die Unternehmen eingriff, hat ihre Constantia Privatbank (CPB) abgeben müssen. Diese war im Zuge der Immofinanz/Immoeast-Affäre insTrudeln geraten. Fünf Banken fingen die CPB um einen symbolischen Euro auf. Sie wollen sie allerdings nicht behalten. Die 400 Mio. Euro Staatsgarantie, die im Zuge der Rettung gegeben wurde, ist mit April befristet. Bis dahin muss die klare Trennung von der Immofinanz-Gruppe erfolgen undein Käufer gefunden sein.

Parallel dazu soll zumindest ein Drittel der Packaging-Gruppe versilbert werden. Wobei die Erwartungen an den Kaufpreis sehr hoch sein sollen, heißt es, obwohl der Zeitpunkt nicht optimal ist. Die CP-Aktie ist ebenfalls unter die Räder der Finanzkrise geraten und hat ab August 2008 mehr als die Hälfte ihres Werts verloren. Gemessen am aktuellen Kurs von rund 20 Euro ist die ganze CP an der Börse 340 Mio. Euro wert, ein Drittel knapp über 100 Mio. Euro. Allerdings erwartet man einen saftigen Paketaufschlag und geht nicht vom Börsekurs aus, zumal die CP 2008 ein Rekordergebnis erzielt haben dürfte.

Wie viel Castelbajac bleibt, ist offen. Nach wie vor strittig ist nämlich, ob die Constantia BV tatsächlich für eine 512 Mio. Euro schwere Forderung der Immoeast an die Immofinanz eine Garantie abgegeben hat. Die Constantia Packaging hat dies stets bestritten.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.01.2009)

  

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Wien, 12. Februar 2009



Vorläufige Ergebnisse 2008 - Constantia Packaging AG Umsatz erstmals über € 2 Milliarden.



Das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 konnte trotz zunehmend schwierigerem Marktumfeld sehr positiv abgeschlossen werden. Das Wachstum im Jahresvergleich ist vornehmlich bedingt durch den im vierten Quartal 2007 vollzogenen Erwerb der AMAG, eines führenden europäischen Anbieters ausgewählter Aluminium- Premium-Produkte.




2008 Vorl. EUR Mio.
2007


Umsatz
2.078
1.566
+ 33 %

EBITDA
290
243
+ 19 %

EBIT
176
150
+ 17 %




Net Income
( nach Abzug Anteile Minderheitsgesellschafter )

74
91
- 19 %

Net Income
(vor Einmaleffekten)

84
70
+ 20 %

Gewinn je Aktie in EUR
4,40
5,42


Gewinn je Aktie in EUR
(vor Einmaleffekten)
5,00
4,17





Gemäß den vorläufigen Ergebnissen stieg der Umsatz des Konzerns um ca. 33% auf ca. € 2.078 Mio. in 2008 nach € 1.566 Mio. im Vorjahr. Der starke Verfall des Aluminiumpreises im zweiten Halbjahr 2008 hatte auch eine Auswirkung auf den Umsatz in Höhe von ca. € - 30 Mio. Im Geschäftemix steuerte das Segment Aluminium ca. 36% des Konzernumsatzes bei, das Segment Wellpappe ca.16% sowie das Segment Flexible Verpackung ca. 48%. Damit liegt der Konzern mit etwas über einem Drittel mit der AMAG in Geschäften mit mittlerer Zyklizität, zwei Drittel des Geschäftes in der Wellpappe und der Flexiblen Verpackung ist in defensiven, wenig zyklischen Märkten durch einen hohen Anteil von Kunden in der Lebensmittel-, Getränke- und Pharmabranche. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) stieg um ca.19 % von € 243 Mio. in 2007 auf ca. € 290 Mio. im abgelaufenen Jahr. Im Zuge der endgültigen Kaufpreiszuordnung der AMAG Akquisition (in Einklang mit IFRS 3 innerhalb der 12 Monatsfrist) reduzierte sich das außerordentliche Ergebnis 2007 des Konzerns um insgesamt ca. € 15 Mio. im Nettoergebnis sowie um ca. € 10 Mio. im EBIT und im EBITDA.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um ca. 17% von € 150 Mio. in 2007 auf ca. € 176 Mio.



Das Nettoergebnis nach Ertragssteuern und Anteilen von Minderheitsgesellschaftern für 2008 betrug ca. € 74 Mio. nach € 91 Mio. in 2007. Die Gründe für den Rückgang im Nettoergebnis liegen vornehmlich in der Abschreibung eines Gesellschafterdarlehens an ein Tochterunternehmen, dem Wegfall des Equity Ergebnisses der AMAG in 2007 sowie in höheren latenten Steuern. Das jeweils um Einmaleffekte bereinigte Nettoergebnis stieg um ca. 20 % von € 70 Mio. in 2007 auf ca. € 84 Mio. in 2008. Der Gewinn je Aktie vor Einmaleffekten betrug somit € 5,00 in 2008 nach € 4,17 im Vorjahr.



Der vollständige Konzernabschluss wird am 2. April 2009 veröffentlicht. Details zum Konzernabschluss werden vom Vorstand auf der Bilanzpressekonferenz in Wien am 2. April 2009 erläutert.



Die Constantia Packaging Gruppe ist in den Bereichen „Aluminium“, „Wellpappe“ und „Flexible Verpackung“ tätig. Rund 8.400 Mitarbeiter stellen in 20 Ländern Europas, Asiens und Amerikas Rohaluminium, Aluminiumhalbfertigfabrikate sowie Verpackungen aus Aluminium, Kunststoff und Wellpappe, unter anderem für die Nahrungs-, Getränke-, Pharma- Automobil- und Luftfahrt-Industrie her.


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CEO Bästlein hat in den letzten 2 Wochen 6.641 Aktien über die Börse gekauft.

  

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5.000 am 29.01.2009 zu 21,58
500 am 05.02.2009 zu 20
591 am 06.02.2009 zu 20,49
550 am 06.02.2009 zu 20,45

im September 2008 hat er noch 40 Euro bezahlt für 2.000 Stück

  

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Zwischen 9. und 12.02. hat Vorstand Bästlein weitere 6.419 Aktien zu je ca 21,5 Euro gekauft.
Ich hoffe, er weiß, wieviel sein Werkl wirklich wert ist ...

  

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Zwischen 13.02. und 18.02 kauft Vorstand Hanno Bästlein für die "BestLine Privatstiftung" (sehr kreativ) knapp 40.000 Aktien über die Börse zu.
Damit ist er für cirka die Hälfte des Börsenumsatzes verantwortlich.

  

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Wenn man sich die heutige Tickliste ansieht, müßte man glauben, Constantia Packaging hat einen Streubesitz von 90%.
Ausschließlich Pimperlorder, soweit das Auge reicht.

Satte 2.700 Aktien wurden bis jetzt umgesetzt, in über 200 Ausführungen. Alle 2 Minuten werden 10-20 Aktien gekauft.

Kann mir mal jemand erklären, was das bringt?

CONSTANTIA PACKAGING AG
ISIN: AT0000943352
Börse: Wien

Datum Zeit Kurs Volumen
17.03. 16:12:31 17,05 16
17.03. 16:11:02 17,05 16
17.03. 16:09:02 17,05 17
17.03. 16:07:04 17,05 17
17.03. 16:02:32 17,05 19
17.03. 16:01:36 17,05 14
17.03. 16:00:38 17,05 14
17.03. 15:58:32 17,05 18
17.03. 15:57:28 17,05 18
17.03. 15:55:00 17,05 16
17.03. 15:49:02 17,05 14
17.03. 15:48:32 17,05 14
17.03. 15:47:30 17,05 14
17.03. 15:46:30 17,05 13
17.03. 15:44:29 17,05 15
17.03. 15:42:24 17,05 14
17.03. 15:40:51 17,05 16
17.03. 15:35:28 17,05 16
17.03. 15:34:28 17,05 12
17.03. 15:33:31 17,05 13

So geht das seit 9:00 Uhr

  

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>frag den programmierer des handelsystems ...

Würd ich ja, wenn ich seine Email oder Telnr hätt.
Aber vielleicht gibt´s auch hier wen, der sich ein bissl auskennt ...
Andererseits kann es auch als rein rhetorische Frage stehen bleiben.

  

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> Kann mir mal jemand erklären, was das bringt?

könnten umsätze für sparpläne sein. lauft automatisch per programm ab.

  

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Noch sechs Interessenten an Constantia-Anteil dran - hauptsächlich PE-Fonds

Aus Österreich GEP und eine Stiftung dabei - ansonsten: TPG, Apollo, EQT und Nordic Capital

Der knapp 30 Prozent-Anteil an Constantia Packaging, den die Turnauer-Erbin Christine de Castelbajac abgibt, um den Verpflichtungen aus der Immofinanz-Sache nachzukommen, zieht das Interesse von Private Equity-Fonds an. Laut "Format" handelt sich bei den Interessenten, die in die zweite Runde des Verkaufsprozesses aufsteigen, grossteils um Beteiligungsfonds. Nämlich aus den USA die Texas Pacific Group und Apollo, aus Skandinavien sind die beiden Fonds EQT und Nordic Capital mit dabei. Interessantes Detail: Dem Format-Bericht zufolge ist bei EQT der kürzlich ausgeschiedene Immofinanz-Vorstand Thomas Kleibl als Berater tätig und bei Nordic Capital ist Sönke Bästlein, der Bruder von Constantia Packaging-Vorstand Hanno Bästlein, an Bord. Aus Österreich sollen sich Global Equity Partners sowie eine Privatstifung um den Anteil bemühen, wie es heisst.

Zum Verkaufsprozess meinte Wolfgang Schwaiger, der IR-Chef des Verpackungskonzerns, Anfang März bei der Börse Express-Privatanleger Roadshow: "Es ist durchaus Interesse vorhanden, und die Preisvorstellungen lassen sich vernünftig darlegen". Was einen möglichen Kaufpreis betrifft, so müsse man nicht immer auf den Börsekurs schauen, so der IR-Chef.



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© boerse-express.com

  

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Ein gutes Jahr für Constantia Packaging AG


02.04.09

Zum ersten mal steigerte die Constantia Packaging, einer der führenden österreichischen Industriekonzerne, ihren konsolidierten Umsatz auf mehr als 2 Milliarden Euro.


Ergebnisse 2008:

Konzernumsatz + 33 % auf € 2.080,8 Mio
EBITDA + 19 % auf € 290,0 Mio.
Höchstwerte bei wesentlichen Kennzahlen
Solide Bilanzstruktur: Knapp 40% Eigenkapitalquote
Wiederum gesteigerte Dividende von € 1,20 + € 0,20 Bonus/Aktie

Ausblick 2009:

Konsequente Produktivitätssteigerungen und Kostensenkungen in allen Bereichen
Schwerpunkt auf effizienzsteigernde Investitionen
Kontinuierliches Portfoliomanagement


Erstmals € 2 Mrd. Umsatzgrenze überschritten
Wien, 2. April 2009 – Constantia Packaging, eine der führenden Industriegruppen Österreichs überschritt, im Geschäftsjahr 2008 erstmals die 2 Milliarden Umsatzgrenze. Insbesondere die strategische Entwicklung, der Ausbau des Konzerns durch den im vierten Quartal 2007 vollzogenen Erwerb der AMAG, der Übernahme der restlichen 40%-Anteile an der Constantia Duropack, der Beteiligung an der kroatischen Belisce d.d., aber auch selektive Abgaben von Randbereichen spiegeln ebenso wie die Ergebnisse den positiven Geschäftsverlauf wider.
„Sehr erfreulich ist, dass wir trotz zunehmend schwierigerem Marktumfeld das Geschäftsjahr 2008 positiv abschließen und neue Höchstwerte in den Unternehmenskennzahlen erzielen konnten“, erklärt Dr. Hanno M. Bästlein, Vorsitzender des Vorstands der Constantia Packaging AG.

Der Umsatz 2008 verbesserte sich um 33 % auf € 2.080,8 Mio., 8241 Mitarbeiter an 49 Produktionsstandorten erwirtschafteten eine solide EBITDA Marge von knapp 14 %.

Produktivitätssteiger-ung und Kostensenkung; Kontinuierliches Portfoliomanagement
2009 wird geprägt sein durch konsequente Produktivitätssteigerungs- und Kostensenkungsprogramme in allen Bereichen. Durch kontinuierliches Portfoliomanagement verbessern wir die Wettbewerbsstellung unserer Geschäftsfelder weiter und können dadurch auch zukünftig unsere Marktchancen nutzen.

Ergebnisse im Detail

Umsatzanteil Segment Aluminium 36 % bei ganzjähriger Konsolidierung
Der Konzernumsatz stieg um 33 % auf € 2.080,8 Mio. (Vorjahr: € 1.565,8 Mio.). Großen Anteil daran hatte die erstmalige Vollkonsolidierung der im vierten Quartal 2007 integrierten AMAG. Das Segment Aluminium erwirtschaftete 36 % des Konzernumsatzes. Der Umsatzanteil der Segmente Wellpappe und Flexible Verpackung belief sich auf 16 % bzw. 48 %.

Konzernumsatz außerhalb Österreichs 90 %
Der außerhalb Österreichs erwirtschaftete Konzernumsatz der Constantia Packaging lag mit 90% auf dem selben Niveau wie im Vorjahr. Auf den Hauptabsatzmarkt Westeuropa (ohne Österreich) entfielen 56%, Zentral- und Osteuropa mit 18%, gefolgt von Nordamerika mit 12% , Österreich mit 10%, Asien mit 2%, Mittel- und Südamerika und Rest der Welt mit jeweils 1%.

EBITDA + 19 % auf € 290,0 Mio.
Das EBITDA erhöhte sich um 19 % von € 243,1 Mio. in 2007 auf € 290,0 Mio. in 2008, vornehmlich bedingt durch die Einbeziehung der im Vorjahr erworbenen AMAG. Dies entspricht einer Marge von 13,9 %. In allen Segmenten wurde den über den Großteil des Jahres steigenden Rohstoff- und Energiekosten sowie dem anhaltenden Preisdruck durch positive Effekte aus Produktmix, Performancesteigerungen und Kostensenkungsmaßnahmen erfolgreich begegnet. Das in 2007 und 2008 jeweils um Einmaleffekte bereinigte EBITDA lag 2008 bei € 292,4 Mio. nach € 225,1 Mio. in 2007, dies entspricht einer Steigerung um 30 %. Die AMAG steuerte € 124,3 Mio. (40 %) zum Konzern-EBITDA bei, die Duropack € 48,0 Mio. (15 %), das Segment Flexible Verpackung € 138,5 Mio. (45 %); der Konzernkonsolidierungseffekt betrug € -20,9 Mio.

EBIT +18 % auf € 176,8 Mio.
Das EBIT erhöhte sich um 18 % auf € 176,8 Mio. (Vorjahr: € 149,7 Mio.) bei von 9,5 % auf 8,5 % etwas geringerer EBIT-Marge. Die um Einmaleffekte in Höhe von € +3,5 Mio. in 2007 und € -2,4 Mio. in 2008 bereinigten EBITs betrugen € 146,2 Mio. in 2007 und € 179,2 Mio. in 2008, der operative Zuwachs im Jahresvergleich betrug somit 23 %. Erfreulicherweise konnte in allen Segmenten das EBIT gesteigert werden, in der AMAG von € 56,3 Mio. auf € 80,2 Mio., in der Duropack von € 29,1 Mio. auf € 29,7 Mio. und in der Flexiblen Verpackung von € 79,9 Mio. auf € 88,1 Mio.

Finanzergebnis: € - 43 Mio.
Das Finanzergebnis veränderte sich von € -6,3 Mio. in 2007 auf € -43,2 Mio. in 2008. Die Gründe liegen in der Abschreibung eines Gesellschafterdarlehens an die Danapak Dänemark, einem höheren Zinsaufwand aus der Zwischenfinanzierung des Erwerbs der AMAG, der Finanzierung der Anteile an der kroatischen Belisce d.d. sowie dem Erwerb der restlichen 40 % an der Constantia Duropack AG und dem Wegfall des Equity-Ergebnisses der AMAG in 2007, welches durch einen erheblichen Einmaleffekt aus der Veräußerung von CPAG - Aktien gegengezeichnet war.

Im Zuge der endgültigen Kaufpreiszuordnung der AMAG Akquisition entsprechend der Internationalen Rechnungslegungsrichtlinien (IFRS 3) reduzierte sich das außerordentliche Ergebnis des Konzerns 2007 um insgesamt € 15,9 Mio. Die Begründung liegt in der Neubewertung des Strombezugsvertrages der kanadischen Beteiligung Aluminerie Alouette und entspricht damit unserer, im Rahmen der IFRS zulässigen Wahlrechten, stets möglichst konservativen und vorsichtigen Bilanzierung.
Das Net Income betrug € 75,0 Mio. in 2008 nach € 90,9 Mio. im Vorjahr. Bereinigt um Einmaleffekte (€ +18,5 Mio. in 2007, € -10,4 Mio. in 2008), ergibt sich eine 18 %ige Steigerung im Net Income von € 72,4 Mio. in 2007 auf € 85,4 Mio. im abgelaufenen Jahr. Die Einmaleffekte in 2007 betreffen einen passiven Unterschiedsbetrag aus der AMAG-Akquisition (€ +15,1 Mio.), Buchgewinne bei der AMAG, auch aus der Veräußerung von CPAG-Aktien in Höhe von € +22,0 Mio. sowie einen einmaligen Steueraufwand von € -7,0 Mio. Im Jahr 2008 beliefen sich die Einmaleffekte auf € +2,6 Mio. Veräußerungsgewinne sowie € -5,0 Mio. für sonstige Personalaufwendungen auf EBIT-Basis und der bereits genannten € -8,0 Mio. Abschreibung des Gesellschafterdarlehens bei der Veräußerung der Danapak.

Vorstand schlägt € 1,20 Dividende und € 0, 20 Bonus je Stückaktie vor
Der Gewinn je Aktie belief sich auf € 4,47 (Vorjahr: € 5,41), bereinigt um Einmaleffekte auf € 5,09 in 2008 nach € 4,31 in 2007. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds wird aufgrund der Ergebnisse des abgelaufenen Jahres der Vorstand der Hauptversammlung am 29. April 2009 eine Dividende von € 1,20 pro Aktie plus € 0,20 Bonus vorschlagen. Die Ausschüttungssumme beträgt € 23,52 Mio.

Cashflow: + 28 %
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich um 28 % von € 139,6 Mio. in 2007 auf € 178,2 Mio. im abgelaufenen Jahr. Die Steigerung resultiert im Wesentlichen aus der AMAG-Akquisition.

Investitionen € 125,2 Mio., Aluminium 27%, Wellpappe 16%, Flexible Verpackung 57%
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte erreichten im Jahr 2008 ein Volumen von € 125,2 Mio. nach € 103,8 Mio. im Vorjahr. Sie lagen etwas über den planmäßigen Abschreibungen von € 113,2 Mio. (€ 93,4 Mio. im Vorjahr). Von den Gesamtinvestitionen des Konzerns entfielen € 34,0 Mio. auf das Segment Aluminium (27 %), € 19,9 Mio. auf das Segment Wellpappe (16 %) und € 71,0 Mio. auf das Segment Flexible Verpackung (57 %).

ROCE 10,1%
Der ROCE (Return on Capital Employed) verringerte sich auf 10,1 % in 2008 nach 14,9 % im Vorjahr. Dieser Rückgang resultiert einerseits aus dem Entfall des passiven Unterschiedsbetrages aus der Erstkonsolidierung der AMAG, wodurch der NOPAT (Net Operating Profit After Tax) 2007 einmalig erhöht wurde. Andererseits ist das durchschnittlich eingesetzte Kapital in Form von Eigenmitteln durch die Begebung des Profit Participation Bonds (PPB) gestiegen. Die Mittel wurden zur Ablösung der Akquisitionsfinanzierung für die AMAG sowie für den Erwerb des 40 %-Anteils der Duropack Gruppe und des Equity-Anteils an der Belisce d.d. Gruppe verwendet. Wegen der unendlichen Laufzeit und des tief nachrangigen Charakters des PPBs wird dieser nach internationalen Rechnungslegungsrichtlinien (IFRS) zu 100% als Eigenkapital ausgewiesen.

ROE 14,9 %
Bedingt durch die Verschiebung von Fremd- zu Eigenkapital in Form des o.g. PPB sowie des Wegfalles des passiven Unterschiedsbetrages der AMAG in 2007 sank der Return on Equity (ROE) von 25,5 % in 2007 auf 14,9 % im abgelaufenen Jahr.

Eigenkapitalquote erhöht von 28 % auf 39 %
Die Eigenkapitalquote wuchs durch das Ergebnis und die Begebung des Profit Participation Bonds von 27,8 % in 2007 auf 39,2 % in 2008. Die Nettoverschuldung des Konzerns reduzierte sich dadurch von € 602,0 Mio. im Vorjahr auf € 457,6 Mio., damit konnte das Gearing (Verschuldungsgrad) im abgelaufenen Jahr auf 56,4 % nach 116,6 % in 2007 deutlich verringert werden.
Insbesondere in einem schwierigen und kaum absehbaren Umfeld verfügt die Gruppe damit über eine solide Finanzierungsstruktur, 70 % der Bankverbindlichkeiten haben eine Laufzeit von mehr als drei Jahren.

Ausblick

Konsolidierung und weiterhin konsequentes Kostenmanagement
Nach Jahren hohen organischen und akquisitorischen Wachstums, wird das Jahr 2009 von konsolidierenden und kostensenkenden Maßnahmen in allen Bereichen geprägt sein, um auch für die folgenden Jahre und Chancen gut gerüstet zu sein.

Konzentration auf Emerging Markets
Constantia Packaging AG als etablierter Lieferant von innovativen Aluminiumwalz- und Gießereiprodukten, flexiblen Verpackungen und Etiketten wie auch Wellpappe wird sich in den nächsten Jahren weiterhin auf Märkte mit nachhaltigen Wachstums- und attraktiven Gewinnpotenzialen konzentrieren. Das Unternehmen will vor allem die Präsenz auf den Emerging Markets Zentral-, Süd- und Osteuropas, Mittel- und Südamerikas sowie Asiens weiter erhöhen, in denen ein überproportional steigender Bedarf an einer breiten Palette der von uns angebotenen Produkte erkennbar ist.

Vorsichtiger Optimismus für die kommenden Jahre
In einer sehr schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation im heurigen Jahr mit äußerst zurückhaltendem Investitionsverhalten in der Industrie und im privaten Konsum sind strukturelle Bereinigungen, vor allem in zyklischen Branchen, absehbar. Der Konzern befindet sich mit der Duropack im Geschäft der Wellpappe und den Unternehmen der Flexiblen Verpackung in wenig zyklischen Bereichen mit relativ stabiler Nachfrage. Die Geschäfte der AMAG weisen eine mittlere Zyklizität auf, hier kommen dem Unternehmen die breite Palette der Kundenbranchen und die konsequente Ausrichtung auf Premiumprodukte zugute. „Mit diesem Geschäftsprofil sehen wir der Zukunft engagiert und mit vorsichtigem Optimismus entgegen, nach unserem Motto „Big enough to dare, small enough to care“, erläutert Dr. Hanno M. Bästlein.

  

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Packaging: Fonds als neuer Großaktionär
02.04.2009 | 18:40 | (Die Presse)

Constantia. Christine de Castelbajac will bis Sommer ein Drittel des Verpackungskonzerns verkaufen.

Wien (eid). Die Suche nach einem neuen Großaktionär für die Constantia Packaging (CP) geht in die nächste Runde. Im Jänner wurde ein Informationsmemorandum an rund 100 potenzielle strategische Käufer und Finanzinvestoren verschickt – jetzt sind noch fünf Interessenten im Rennen. Und zwar alles Finanzinvestoren, wie CP-Chef Hanno Bästlein am Donnerstag bestätigte. Nächste Woche soll die vertiefte Wirtschaftsprüfung (Due Diligence) des Unternehmens vorliegen, dann können sich die Bieter diese Daten angesehen. Das heißt, dass der zum Turnauer-Imperium gehörende Verpackungskonzern bis Sommer einen Staatsfonds oder eine Private-Equity-Gesellschaft (von KKR über Apax bis CVC) als Miteigentümer bekommen dürfte.

CP gehört zu 90Prozent der holländischen Holding Constantia BV (der Rest ist börsenotiert). Die Holding wird von Christine de Castelbajac, der Tochter des verstorbenen Industriellen Herbert Turnauer, kontrolliert. Im Zuge des Milliardendebakels um die Constantia Privatbank (CPB), die im Zuge der Immofinanz/Immoeast-Affäre ins Trudeln geraten war, musste Castelbajac die Bank abgeben. Um einen symbolischen Euro wurde die CPB von fünf Banken aufgefangen. Jetzt muss Castelbajac einen Teil der CP versilbern.



Kaufpreis stark gefallen
Gemessen am Börsekurs muss die Turnauer-Erbin allerdings ihre Erwartungen an den Kaufpreis zurückschrauben: Infolge der Finanzkrise ist auch die CP-Aktie unter die Räder gekommen und hat gemessen am Jahreshoch vom Mai 2008 von 52,2 Euro ihren Wert halbiert. Am Donnerstag legte das Papier allerdings um 4,4 Prozent auf 23,50 Euro zu. Ausschlaggebend dafür waren das gute Ergebnis 2008 und die Ankündigung, die Dividende von 1,20 auf 1,40 Euro pro Aktie (jeweils inklusive 20 Cent Bonus) zu erhöhen, was einer Dividendenrendite von 6,2 Prozent entspricht.

Als guter Griff erwies sich der Kauf des Aluminiumproduzenten Amag: Der Umsatz der CP stieg erstmals über die Zwei-Mrd.-Euro-Grenze (um 33 Prozent auf 2,081 Mrd. Euro). Der Nettogewinn sank allerdings, bedingt durch Einmaleffekte, um 17 Prozent auf 75 Mio. Euro.

Eine Prognose für 2009 wollte Bästlein – so wie viele Konzernchefs – angesichts der Rezession nicht geben. Nur so viel, dass es „ein Jahr der Konsolidierung“ ist. Obwohl die CP mit den Sparten Aluminium, flexible Verpackung (für Medikamente, Getränke, Joghurtbecher usw.) sowie Wellpappe sehr gut aufgestellt ist, setzt Bästlein ein Sparprogramm auf. Es soll einen „deutlich zweistelligen Millionenbetrag“ bringen. Bästlein schloss auch einen Jobabbau nicht aus, sollte der Auftragsrückgang über den aktuellen Stand von minus 25Prozent hinausgehen. Derzeit wird bei der Amag kurzgearbeitet. Gleichzeitig werden Investitionen in Kapazitätserweiterungen eingefroren. Überdies werden auch die Standorte nach ihrer Profitabilität auf den Prüfstand gestellt.

  

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Nicht nur in Deutschland, auch in Österreich gibt es sie noch: gut geführte mittelständische Unternehmen. Die börsennotierte Constantia Packaging mit zwei Milliarden Euro Jahresumsatz und mehr als 8 000 Mitarbeitern zählt gewiss zu diesem erlauchten Kreis.

Der Wiener Konzern ist spezialisiert auf Verpackung. Constantia hat ein weites Portfolio von Beteiligungen mit 49 Werken in 19 Ländern, vornehmlich in Europa - und ein Schwerpunkt liegt dabei auf Deutschland. Mit dem Rheinländer Hanno Bästlein hat Constantia einen deutschen Vorstandschef. Die Sparte Aluminium beliefert Flugzeug- und Autohersteller, den Maschinenbau und die Elektroindustrie - alles Branchen, die im Moment mit einem massiven Absatzeinbruch zu kämpfen haben. Andere Teile der Constantia-Produktion gehören zur Sparte "flexible Verpackungen". Deren Abnehmer sind die Pharma- und Lebensmittelkonzerne - auch in der Krise ein vergleichsweise stabiler Bereich. Die Sparte Wellpappe liefert an die Investitionsgüterindustrie, die ihre Produkte mit Hilfe der Wiener sicher und sauber verpackt. Auch für diesen Teil der Constantia-Produktion gilt: Die Nachfrage ist deutlich gesunken, die Preise sind um bis zu 20 Prozent eingebrochen.

Constantia steuert gegen: Ein Teil der Mitarbeiter ist bereits in Kurzarbeit. Wenn sich die Lage weiter verschärfen sollte, schließt die Konzernführung Entlassungen nicht mehr aus. Diese dürften insbesondere die krisengeschüttelte Aluminium-Sparte betreffen.

Doch die längerfristigen Aussichten sind positiv
Da ist zum einen das Management, das das Unternehmen sehr kostenbewusst führt. 2008, als schon die ersten Krisensignale spürbar waren, stieg der Nettogewinn - bereinigt um Sondereffekte - um 18 Prozent auf 85 Millionen Euro. Zugleich wuchs der Cash-Flow von rund 140 auf 180 Millionen Euro. Die Nettoverschuldung sank von gut 600 Millionen auf etwa 450 Millionen Euro, der Verschuldungsgrad ("Gearing") verbesserte sich von 116 auf 56 Prozent.

Das Wiener Unternehmen sieht seine größten Wachstumschancen in Mittel- und Osteuropa. Eine Region, die trotz aller aktuellen Probleme in absehbarer Zeit wieder wachsen sollte. Denn Fachleute erwarten unverändert, dass die Volkswirtschaften Osteuropas zum westlichen Niveau aufschließen werden. Und die dafür notwendigen Produkte müssen selbstverständlich verpackt werden. Constantia hält schon knapp 25 Prozent an dem für die Region wichtigen kroatischen Verpackungsmittelhersteller Belisce. Damit haben die Wiener einen ersten Trumpf in der Hand, den sie in Zukunft ausspielen können.

Für Verunsicherung sorgen jedoch Veränderungen im Kreis der Eigentümer. Das Unternehmen ist ein wichtiger Teil des früheren österreichischen Familienimperiums Turnauer. Dessen Erben wollen jetzt 30 Prozent von Constantia verkaufen. Je schneller diese Transaktion über die Bühne geht, je eher kann sich der Vorstand wieder ums Tagesgeschäft kümmern. Eine breitere Streuung der Constantia-Aktien muss nicht das Schlechteste sein.


menzel@handelsblatt.com


Quelle: HB vom 9.4.2009


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Gruß

  

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Constantia: Ein Kontrollwechsel könnte teuer werden
Ein Kontrollwechsel würde die Verzinsung der Hybridanleihe stark verteuern


Der Verpackungs- und Aluminiumkonzern Constantia Packaging hat sowohl im Langfristvergleich als auch seit Jahresbeginn gegenüber dem ATX eine klare Outperformance hingelegt. Schlagartig verkleinert hatte sich die Schere aber im September 2008, als die Börsen einbrachen und die Turbulenzen rund um den Großaktionär Constantia B.V., wegen strittiger Haftungsfragen bei der Immoeast, bekannt wurden. Derzeit ist die klare Outperformance gegenüber dem Leitindex wieder voll intakt. Büßen musste die Aktie damals vor allem deshalb, weil der Name Constantia in die negativen Schlagzeilen geraten war. Grundsätzlich hat ja das operative Geschäft des Verpackungskonzerns mit den sonstigen Aktivitäten des Großaktionärs eher weniger zu schaffen. Doch bei genauerem Hinsehen sind die Eigentümerverhältnisse für den wirtschaftlichen Erfolg gar nicht so unwichtig, wie immer getan wird. Als Erklärung dazu werfen wir einen Blick auf die Finanzierungsstruktur der Constantia.

Vorsicht Hybrid! Eine günstige Finanzierung ist in Zeiten wie diesen Gold wert - sei es nun via Fremd- oder Eigenkapital. Bezüglich Fremdkapital ist bei der Constantia derzeit eine variabel verzinste Anleihe mit einem Emissionsvolumen von 50 Millionen € ausständig. Die Laufzeit geht bis Ende 2012. Der variable Kupon errechnet sich aus dem Euribor plus einer Marge von aktuell 0,35 Prozentpunkten - ergibt 3,515 Prozent. Da sich die Constantia aber nicht nur gegen Rohstoffschwankungen absichert, sondern auch gegen steigende Zinsen, wurde mittels Zins-Swaps für die variabel verzinste Anleihe eine fixe Verzinsung erreicht. Diese lag zuletzt bei 3,68 Prozent (3,33 Prozent plus variabler Marge) und damit leicht über dem variablen Kupon. Beides ist im aktuellen Umfeld günstig, denn für neu begebene Corporate Bonds muss deutlich mehr bezahlt werden. Die Voestalpine etwa hatte im März eine Anleihe mit einem Kupon von 8,75 Prozent emittiert.
Zweite Finanzierungsquelle war im Vorjahr die Begebung von 250 Millionen € Hybridkapital in Form eines „Profit Participation Bonds" an die RLB-OÖ. Da dieser Bond dem Eigenkapital zugerechnet wird, stieg die Eigenkapitalquote von 27,8 auf 39,2 Prozent. Der Nachteil ist aber, dass für Eigenkapital eine deutlich höhere Ausschüttung geboten werden muss. Derzeit sind es 7,16 Prozent. Nach sieben Jahren kann die Constania die unbefristete Anleihe erstmals kündigen. Tut sie dies nicht, wird es noch teurer. Dann wäre der 3-Monats-Euribor plus 7,2 Prozentpunkte fällig. Doch es könnte noch teurer werden - und jetzt kommt wieder der Großaktionär Constantia B.V. ins Spiel, der aktuell 90,79 Prozent der Anteile hält und sich von 29,90 Prozent trennen will. Sollte nämlich der Großaktionär (aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten) gezwungen sein, noch mehr Anteile zu verkaufen und dadurch ein Kontrollwechsel stattfinden, würde sich die Kuponzahlung der Hybridanleihe noch einmal um fünf Prozentpunkte erhöhen. Alternativ könnte die Constantia auch kündigen und entweder zur Nominale oder zum abgezinsten Marktpreis tilgen, je nachdem welcher Betrag höher ist. Allerdings müsste dann eine Alternative gesucht werden. Zusätzlich würden bei Verlust der Kontrollmehrheit Finanzverbindlichkeiten im Ausmaß von 67,1 Millionen € (davon 17,1 Millionen kurzfristig) fällig. Wie wahrscheinlich ein solches Szenario ist, ist aber schwer abzuschätzen. Abhängen dürfte das Ganze auch von einer Einigung im Streit um Haftungsfragen rund um die Immoeast. Zudem könnte der Kontrollverlust durch Syndikats­verträge umgangen werden.

Bewertung und Fazit. Doch kommen wir zur Bewertung der Aktie. Zu diesem Zwecke könnten wir jetzt zum KGV greifen, das derzeit bei 5,7 liegt, oder zur Dividendenrendite, die aufgrund der Dividendenerhöhung (auf 1,40 € je Aktie) bei 5,5 Prozent liegt. Doch diese Daten sind aufgebaut auf den Ergebnissen des Vorjahres, und dass das laufende Jahr wohl für kein (Industrie-)Unternehmen leicht werden dürfte, ist unbestritten. Die sicherste Methode, um den Wert eines Unternehmens zu bestimmen, ist daher immer noch der Verkauf bzw. Teilverkauf - und praktischerweise steht ja bei der Constantia ein solcher vor der Tür. Derzeit sind die Interessenten zwar noch beim Verpackungskonzern und prüfen die Bücher, doch allzu lange dürfte es nicht mehr dauern und wir wissen, ob die aktuelle Marktkapitalisierung von 409 Millionen € gerechtfertigt ist - zumindest in etwa, denn einfach ausdividieren kann man den Anteil von 29,90 Prozent wohl eher nicht, da anzunehmen ist, dass der derzeitige Eigentümer einen Paketzuschlag verlangen ­dürfte.
Unsere Empfehlung lautet daher: Wer sich eine Beteiligung am Streubesitz von 9,21 Prozent überlegt, sollte den Verkaufsprozess abwarten. Schließlich achten Finanz- und Großinvestoren derzeit besonders penibel darauf, ob die Preise für Zukäufe gerechtfertigt sind. Und auch wenn Großinvestoren in der Vergangenheit einiges verbockt haben, sollten wir deren Expertise nicht ganz verteufeln. Abgesehen davon spricht für ein Engagement vor allem die im Vergleich zu anderen Industrieunternehmen geringere Zyklizität von Teilen des Geschäfts. Die klare Outperformance gegenüber dem ATX unterstreicht diese Einschätzung.

Die vollständige Analyse inklusive allen Infografiken lesen Sie am Donnerstag, 9. April 2009, im WirtschaftsBlatt.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/369735/index.do?_vl_backlink=/home/in dex.do&_vl_pos=11.1.DT

  

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Bei einem Streubesitz von kleiner 10% gibt es sicher nicht viele Aktionäre, die 112.000 Stück haben (insgesamt 16,8 Mio Aktien).
Vielleicht hängt diese Order mit dem baldigen Anteilsverkauf von Castelbajac zusammen.
Vom Preis her - 28,50 - könnte es hinkommen.

Volumen Geld Brief Volumen
150 26,000 27,800 100
200 24,510 27,870 250
4.000 24,500 28,000 1.000
1.000 24,000 28,290 2.100
500 23,000 28,300 3.160
100 22,000 28,490 270
172 20,100 28,500 112.712
100 20,000 29,870 200
200 18,050 39,480 100
130 15,010 100,000 500

  

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constantia ist aktuell einer der besten werte in wien... völlig unbeeindruckt von allem steigt mit riesen spread laufend an. wenn das so weitergeht fällt der block bei 28,50 schon sehr bald.


>Bei einem Streubesitz von kleiner 10% gibt es sicher nicht
>viele Aktionäre, die 112.000 Stück haben (insgesamt 16,8 Mio
>Aktien).
>Vielleicht hängt diese Order mit dem baldigen Anteilsverkauf
>von Castelbajac zusammen.
>Vom Preis her - 28,50 - könnte es hinkommen.
>
>Volumen Geld Brief Volumen
>150 26,000 27,800 100
>200 24,510 27,870 250
>4.000 24,500 28,000 1.000
>1.000 24,000 28,290 2.100
>500 23,000 28,300 3.160
>100 22,000 28,490 270
>172 20,100 28,500 112.712
>100 20,000 29,870 200
>200 18,050 39,480 100
>130 15,010 100,000 500
>

  

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Wer heute zur HV muss:

Es ist mit Verkehrsbehinderungen am Ring zu rechnen!

Wenn möglich, warten Sie bitte nicht auf die Bim 1, das Buffet könnte vorbei sein, bevor Sie Ihr Ziel erreichen!

Meine Empfehlung: Nutzen Sie die U-Bahn (U2 Schottentor, U2/U4 Schottenring, U3 Herrengasse) und gehen Sie den Rest zu Fuss, warten Sie nicht, bis die Traktoren den Ring wieder freimachen!

http://wien.orf.at/stories/358352/

  

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Constantia Packaging AG: vorläufiges Quartalsergebnis I/2009
In einem von der bestehenden Finanzkrise geprägten Marktumfeld präsentiert
Constantia Packaging AG weiterhin solide Erträge und Margen. Nach dem Boom im
ersten Quartal 2008 sind die Umsatz- und Ergebniszahlen entsprechend dem
wirtschaftlichen Umfeld im abgelaufenen Quartal erwartungsgemäß zurückgegangen.
Die Ergebnisse im Detail:
QI/09 in
€ Mio.
Veränderung
QI /08 in
€ Mio.
2008 in
€ Mio.
Umsatz 432,6 -19 % 534,8 2.080,8
EBITDA 67,2 -25 % 89,7 290,0
EBITDA - Marge 15,5% - 16,8% 13,9 %
EBIT 38,6 -38 % 61,8 176,8
EBIT- Marge 8,9% - 11,6% 8,5%
Eigenkapital* 834,7 3 % - 811,1
Eigenkapitalquote* 40,4% - - 39,2 %
Nettoverschuldung* 391,1 - 15 % - 457,6
Gearing* 46,9% - - 56,4%
Mitarbeiter 7.978* - 5 % 8.427* 8.241**
*Stichtag, ** Jahresdurchschnitt
Der Umsatz des Konzerns reduzierte sich im Quartalsvergleich von € 534,8 Mio. im
Vorjahreszeitraum um 19% auf € 432,6 Mio. im ersten Quartal 2009. Das EBITDA lag
bei € 67,2 Mio. nach € 89,7 Mio. im Vorjahr. Die EBITDA- Marge belief sich auf stabile 15,5% nach 16,8% in der Vergleichsperiode. Das EBIT lag mit € 38,6 Mio. unter dem
des Vorjahres von € 61,8 Mio., die EBIT- Marge belief sich auf 8,9 % nach 11,6 %. Das
Eigenkapital erhöhte sich auf € 834,7 Mio nach der Begebung eines Profit Participation
Bonds in Höhe von € 250 Mio. im Vorjahr, sowie durch striktes Working Capital
Management und einer Reduktion der Nettofinanzverbindlichkeiten um € 66,5 Mio..
Damit liegt die Eigenkapitalquote zum Ende März 2009 bei 40,4 %. Die konsequente
Mittelrückführung ließ die Nettofinanzverbindlichkeit auf € 391,1 Mio. per Quartalsende
2009 sinken, damit konnte auch der Verschuldungsgrad (Gearing) im Vergleich zum
Jahresende 2008 von 56,4% auf 46,9 % zu Ende des ersten Quartals weiter reduziert
werden. Der Mitarbeiterstand ging im Stichtagsvergleich um 5 % von 8.427 auf 7.978
per Ende März 2009 zurück.
Um in dem derzeitigen schwierigen Marktumfeld flexibel reagieren zu können, laufen in
allen Bereichen des Konzerns kontinuierlich Kostensenkungs- und Produktivitätsverbesserungsprogramme,
Investitionen beschränken sich der Nachfrage
entsprechend vorwiegend auf effizienzsteigernde Vorhaben.
Constantia Packaging AG verfügt über ein Portfolio an Unternehmen,
(Umsatzverteilung QI/09: AMAG 30%, Duropack 15%, Constantia Flexibles 59%,
Konsolidierung -4%), deren Produkte auch in Zeiten eines wirtschaftlichen
Abschwunges relativ stabil nachgefragt werden. Das Unternehmen ist unter anderem
Zulieferer der Pharma-, Getränke- und Lebensmittelindustrie. Eine Reihe der Produkte
sind überwiegend in Konsumgütern des täglichen Bedarfes wiederzufinden und
dadurch von Konjunkturzyklen deutlich weniger abhängig als andere Branchen. Von
den drei Segmenten ist die AMAG im Aluminium-Geschäft am stärksten vom
Abschwung betroffen, die Effekte werden durch eine breite Aufstellung mit
Premiumprodukten für verschiedene Branchen abgefedert. Im Segment Wellpappe ist
die Duropack mit Geschäften vornehmlich in Zentral- und Osteuropa von Mengen- und
Preisrückgängen betroffen, bei stark unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen
Ländern. Das Segment Flexible Verpackung zeigt sich sehr robust auch in der gegenwärtigen schwierigen Wirtschaftslage vor allem wegen der langjährigen
exzellenten Zusammenarbeit und Reputation bei internationalen Schlüsselkunden und
dem hohen Qualitätsstandard.
Die Constantia Packaging Gruppe ist mit rund 8.000 Mitarbeitern in 20 Ländern
Europas, Asiens und Amerikas tätig.

  

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Verhärtete Fronten:

Noch immer kein Vergleich zwischen Immoeast und Constantia BV: Beide Seiten bereiten Klagen vor.

Neben der Justiz sind auch die Aktionäre noch mit der Aufarbeitung der Immofinanz-Affäre beschäftigt. Eduard Zehetner, dem Chef der Immofinanz-Gruppe, reißt jetzt der Geduldsfaden. Mitte Mai endet eine zweite Deadline, bis zu der ein Vergleich mit der Constantia BV geschlossen werden sollte. Diese Holding von Christine de Castelbajac haftet für 512 Millionen Euro, die 2006 aus der Immofinanz-Gruppe an die Constantia Privatbank (CPB) geflossen sind. Laut einem Vertragsentwurf sollen nun 170 Millionen Euro in Cash und rund 150 Millionen Euro in Vermögenswerten zurückfließen plus die Managementverträge für Immofinanz und Immoeast herausgegeben werden.

Zehetner hat diese Woche in einem Brief an die Constantia BV klargemacht, dass er nicht länger warten will. „Verstreicht die Deadline, ohne dass ein Vergleich zustande kommt, werden wir uns wohl die nächste Eskalationsstufe antun müssen“, droht er – und will dann entweder auf Anteile des börsennotierten Verpackungskonzerns Constantia Packaging zugreifen oder die 512 Millionen einklagen.

Säbelrasseln Aber auch auf der Gegenseite wird ein Drohpotenzial aufgebaut: Die CPB, die mittlerweile einem österreichischen Bankenkonsortium gehört, hat eine Klage gegen die Immofinanz-Gruppe in der Schublade und könnte 70 Millionen Euro Managementgebühr gerichtlich einfordern. Die Gangart zwischen den Banken und Zehetner hat sich deutlich verschärft.

Um zahlen zu können, muss die Constantia BV einen Teil der Packaging verkaufen. Eine Zwischenfinanzierung, um den Vergleich schneller durchziehen zu können, wurde vor allem von Raiffeisen gestoppt, nicht zuletzt, weil die Raiffeisen Landesbank OÖ 250 Millionen Euro Hybridkapital in der Packaging hat.

Joker Bank Austria
Der Verkauf der Constantia Packaging könnte sich auch deswegen weiter verzögern, weil die von der Bank Austria (BA) gegründete B&C Stiftung dort zum Zug kommen will, derzeit aber Schwierigkeiten hat, das nötige Geld aufzutreiben (für die angebotenen 29,9 Prozent an der Packaging werden 200 bis 240 Millionen Euro Erlös erwartet). Zwar wäre die BA bereit, den Deal zu finanzieren, deren Mutter UniCredit steht aber auf der Bremse. Denn die B&C schuldet der UniCredit noch 300 Millionen Euro aus dem kürzlich erfolgten Verkauf der Stiftungs-Genussrechte.

Eine Zustimmung der Italiener gäbe es nur, wenn die Bank Austria Geld aus dem österreichischen Bankenpaket bekommt, verlautet aus eingeweihten Kreisen. Neben der B&C bieten noch internationale Finanzinvestoren.

Die Banken und das Management der Packaging favorisieren die B&C. Bis klar ist, ob die Stiftung die Finanzierung kriegt, heißt es für Zehetner und die Immoeast-Aktionäre: Warten aufs Geld.




Quelle: Format vom 8.5.09




Die erwarteten Erlöse von 200 bis 240 Mio Euro für das 30% Paket würden einen Preis pro Aktie von 39 bis 47 Euro bedeuten.

  

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>Die erwarteten Erlöse von 200 bis 240 Mio Euro für das 30%
>Paket würden einen Preis pro Aktie von 39 bis 47 Euro
>bedeuten.

selbst wenn man einen paketaufschlag von 20% ansetzt kommt man beim aktuellen kurs nur auf 33 euro. ob das wirklich wer zahlen will?

  

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>>Die erwarteten Erlöse von 200 bis 240 Mio Euro für das
>30%
>>Paket würden einen Preis pro Aktie von 39 bis 47 Euro
>>bedeuten.
>
>selbst wenn man einen paketaufschlag von 20% ansetzt kommt man
>beim aktuellen kurs nur auf 33 euro. ob das wirklich wer
>zahlen will?

interessanterweise steht ziemlich genau dort ein block.

  

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>selbst wenn man einen paketaufschlag von 20% ansetzt kommt man
>beim aktuellen kurs nur auf 33 euro. ob das wirklich wer
>zahlen will?

für eine beteiligung in diesem umfang sollte schon mehr als 20% aufschlag drinnen sein. die frage ist aber eine andere: wieviele bieter können in zeiten wie diesen auch eine adäquate finanzierung aufstellen?

  

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Ergebnisse 1. Quartal 2009:
Preisbedingter Umsatzrückgang, solide Bilanz, Steigerung
des operativen Cashflows
In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld gingen erwartungsgemäß überwiegend
preisbedingt und wie bereits in den vorläufigen Ergebnissen veröffentlicht, der Umsatz und
das Ergebnis des Konzerns im Quartalsvergleich zurück. In den betroffenen Bereichen des
Konzerns werden die Kapazitäten konsequent angepasst und die Produktivität kontinuierlich
gesteigert; Investitionen dienen vornehmlich der Effizienzsteigerung.
Der Umsatz des Konzerns reduzierte sich im Quartalsvergleich von € 534,8 Mio. im
Vorjahreszeitraum um 19% auf € 432,6 Mio. im ersten Quartal 2009. Das EBITDA lag bei €
67,2 Mio. nach € 89,7 Mio. im Vorjahr. Die EBITDA Marge belief sich auf stabile 15,5% nach
16,8% in der Vergleichsperiode. Das EBIT lag mit € 38,6 Mio. unter dem des Vorjahres von €
61,8 Mio., die EBIT- Marge betrug 8,9 % nach 11,6 %.
Der operative Cashflow konnte mit € 93,4 Mio. im 1. Quartal 2009 beträchtlich über den Wert
des Vorjahres von € 14,4 Mio. gesteigert werden. Die Verbesserungen resultierten aus
niedrigeren Steuerzahlungen, einem reduzierten Sicherungsvolumen für Vorräte der AMAG
und einem darüberhinaus gesenkten Working Capital. Auf Grund des gestiegenen Cashflows
sank die Nettoverschuldung seit Jahresbeginn um € 66,5 Mio. auf € 391,1 Mio. per 31. März
2009, wodurch der Verschuldungsgrad (Gearing) im Vergleich zum Jahresende 2008 von 56,4
% weiter auf lediglich 46,9 % gesenkt werden konnte.Die Eigenkapitalquote lag damit Ende
März 2009 bei über 40 % und stellt damit ein solides Fundament für die weitere Entwicklung
dar.
Der Umsatz des Segmentes Aluminium reduzierte sich im Vergleichszeitraum um 38% auf
€ 128,4 Mio., etwas mehr als die Hälfte davon ist bedingt durch den stark gefallenen
Aluminiumpreis, der Rest durch den Rückgang der Liefermengen. Die AMAG behauptete sich
als Nischenanbieter von Premiumprodukten besser als der Markt. Das operative Ergebnis (EBIT) ging von € 35,4 Mio. auf € 14,6 zurück. Die Aluminierie Alouette, an der die AMAG zu
20% beteiligt ist, zählt zu den weltweit produktivsten und profitabelsten Aluminiumschmelzen.
Die Produktion ist durch vorausschauende und vorteilhafte Instrumente für die nächsten Jahre
nachhaltig gewinnbringend abgesichert.
Die Wellpappeindustrie entwickelte sich sowohl bei Mengen als auch bei Preisen im 1. Quartal
weiterhin rückläufig und scheint nun auf niedrigerem Niveau eine Bodenbildung zu finden. Der
Umsatz von Constantia Duropack sank mit € 63,6 Mio. um 26 %, das EBIT betrug € 4,3 Mio.
nach € 6,4 Mio. im Vorjahresvergleich. In allen Bereichen werden die Kapazitäten nachhaltig
angepasst. Der Grad der Eigenversorgung mit Papier erhöhte sich auf 43 % (Vorjahr 34%), so
zahlt sich die gewählte Strategie durch die nach wie vor hohe Auslastung der eigenen
Papiermaschinen aus.
Im Segment der Flexiblen Verpackung konnte der bisher erfreuliche Geschäftsverlauf trotz der
schwierigen Wirtschaftlage auf dem hohen Niveau des Vorjahres stabil gehalten werden. Der
Umsatz im abgelaufenen Quartal betrug € 253,9 Mio., das EBIT € 21,4 Mio. nach € 257,6
Mio. bzw. € 21,9 Mio. im Vorjahr. In allen Bereichen werden die Kosten beharrlich gesenkt und
die Produktivität gesteigert, wobei das Programm „Dedicated Plants“ zur Fokussierung von
Standorten auf Produktgruppen zunehmend seinen Beitrag leistet.
Die Constantia Packaging AG als strategische Managementholding hält mit ihren Geschäften
führende Marktpositionen bei Premiumprodukten. Sie verfügt über ein breitgestreutes
Kundenportfolio, hohe Innovationskraft und strebt die Kostenführerschaft an, um damit
attraktive Wachstums- und Ergebnispotentiale nutzen zu können.
Langfristig ist auf Grund der Bevölkerungs- und Lebensstandardentwicklung mit einem
wachsenden Bedarf an unseren Produkten zu rechnen. Auf dieser Basis strebt die Gruppe
nachhaltiges Wachstum des Ergebnisses und des Unternehmenswerts auf Basis einer soliden
Bilanz und eines angemessenen Risikoausgleichs an.

  

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News über Anteilsverkauf in nächsten Wochen erwartet

RCB stuft Verpackungsaktie auf "Kauf" und erhöht das Kursziel


Die RCB stuft die Aktie des Verpackungskonzerns Constantia Packaging von "Halten" auf "Kauf", das Kursziel wird von 26 auf 34 Euro angehoben. Analyst Bernd Maurer begründet das mit höheren Multiples der Peer Group, einer geringeren Annahme für die Nettoverschuldung und einer leichten Anhebung der Gewinnschätzungen für 2009.

Zudem erwartet er in den kommenden Wochen Nachrichten über den geplanten Verkauf eines 30%-Anteils am Verpackungskonzern. Wie berichtet will sich Mehrheitseigentümerin Constantia Packaging BV von knapp 30% trennen. Auch gab es in den vergangenen Tagen Spekulationen bezüglich eines Asset-Strips.
Maurer weist zudem auf die Möglichkeit eines Squeeze-Out hin, da der Grossaktionär mehr als 90% hält.

Der Verkauf des 30%-Pakets ist auch für Anleger von Immofinanz /Immoeast wichtig. Denn der Erlös soll, ursprünglichen Vereinbarungen zufolge, von der Constantia Packaging BV an die Immofinanz Gruppe fliessen. (bs)

  

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zitiert aus dem heutigen Standard:

Auch die Versuche der B.V., 30Prozent der Constantia Packaging zu verkaufen (um zu Geld zu kommen), halten Banker für sehr schwierig; die Krise macht einen Minderheitsverkauf nicht leichter. Die Bank-Austria-nahe B&C Stiftung soll an der Mehrheit interessiert sein. Angedacht ist angeblich, den Kauf über die mit einem dicken Cash-Polster ausgestatteten B&C-Beteiligung Semperit AG zu tätigen. Ob das angesichts der Krise so klug wäre, ist aber umstritten.

Sicher ist nur, dass die B.V. recht rasch Geld braucht, sie muss imSommer einen Kredit von 160 Mio. Euro zurückzahlen. Kreditgeber ist fast zur Gänze die BA; sie ist mit 13 Prozent an der Packaging AG abgesichert. Die Oberbank ist mit rund 25 Mio. dabei und hält Amag-Aktien als Pfand. Die Pfänder von BA, Investor Fries (20 Prozent) und den free float der Gesellschaft abgezogen, sind 57 Prozent verkaufbar.

http://derstandard.at/?id=1242316657022

  

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Die börsenotierte Constantia Packaging AG dünnt die Kapitaldecke ihrer oberösterreichischen Tochter Amag über eine Sonderausschüttung von 70 Mio. Euro aus und hat gleichzeitig die oberösterreichische Landesregierung um eine Haftung für den Kauf von weiteren Anteilen ersucht. Die Hälfte der 70 Mio. Euro sind bereits ausgeschüttet, für die zweite Hälfte der Tranche gibt es noch keine Beschlusslage, bestätigte eine Sprecherin der Constantia Packaging.

Zu den 70 Mio. Euro Einmalzahlung, kommt noch eine reguläre Dividende von 16 Mio. Euro, wie "Format" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet. Die Berechtigung der Sonderdividende wird von der Packaging mit einem Finanzkarussel argumentiert, das 1996, bei der Privatisierung der Amag in Gang gekommen war.

Damals bekam die Amag in einem Tauschgeschäft 12,83 Prozent an der Constantia Packaging. 2007 verkaufte sie diese gut 2,1 Mio. Anteile - nicht betriebsnotwendiges Vermögen - an ihre "Grossmutter", die niederländische Constantia Packaging BV um 50,7 Euro pro Anteilsschein (derzeit ist eine Aktie 28 Euro wert). Sie kassierte dafür von der BV etwa 110 Mio. Euro. "Schon damals war ausgemacht, dass dieses Geld wieder zurückgezahlt wird", argumentiert die Packaging. Der Zahltag sei jetzt gekommen und der Rückfluss mache um immerhin 40 Mio. Euro weniger aus, als die BV 2007 für die Anteile gezahlt habe.

Gleichzeitig hat die Constantia Packaging einen Antrag bei der oberösterreichischen Landesregierung gestellt, diese möge für einen Kredit für den Kauf von 16,55 Prozent an der AMAG durch die Constantia Packaging AG garantieren. Verkäuferin ist wieder die "Grossmutter" Constantia Packaging BV, die wegen ihrer Verwicklung in die Immofinanz-Affäre dringend Geld braucht, um für eine abgegebene Haftung aufzukommen.

Dass die oberösterreichische Landesregierung haften soll, wenn ein Unternehmen mit Firmensitz in wien einem holländischen Unternehmen Anteile abkauft, wird damit begründet, dass das Unternehmen, um das es geht (Amag) in Oberösterreich sitzt. Die Packaging bestätigte am Dienstag der APA den Antrag auf eine solche Garantie, betonte allerdings, dass in Linz noch keine Entscheidung getroffen worden sei.

++++++++++

Nachtrag lt. APA - soeben publik geworden:

Constania vor 2 - Zweite Ausschüttung noch nicht beschlossen

Die Constantia Packaging AG hat die zweite Tranche einer Sonderdividende ihrer Tochter AMAG (35 Mio. Euro) noch nicht vereinnahmt und für diese Ausschüttung liegen von den zuständigen Organen auch noch keine Beschlüsse vor, betonte eine Sprecherin der börsenotierten Firma am Dienstag gegenüber der APA. (Schluss) mer

  

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Die RCB stuft die Empfehlung für die Constantia Packaging AG von "Kauf" auf "Halten" zurück, das Kursziel sinkt von 34 auf 27 Euro.


Analyst Bernd Maurer begründet die Rückstufung mit dem Risiko, dass der Verpackungskonzern zu einem Spielball im Settlement zwischen Mutterkonzern Constantia Packaging BV, Immofinanz und Immoeast wird und ein derartiger Vergleich negative Auswirkungen haben könnte. Bei der Festsetzung des neuen Kursziels berücksichtigt Maurer daher nicht nur einen Liquiditätsabschlag, sondern auch einen Discount für das Transaktionsrisiko.

Jüngste Meldungen und Statements zeigen, dass die involvierten Parteien an einem Vergleich arbeiten, so der Analyst. In diesem Zusammenhang weist er etwa auf die vorwöchige Meldung hin, wonach Immoeast einen 40%-Anteil an der Amag erhalten könnte.

Solange keine endgültige Lösung am Tisch liegt, nehmen wir die Aktie von der Liste der Kaufempfehlungen.

http://www.boerse-express.com/pages/797868




  

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Der heutige Standard schreibt:

Die Constantia Packaging kauf von der Constantia BV den 16,55% Anteil an der AMAG um 75 Mio Euro.
Damit hält die Constantia Packaging jetzt 90% an der AMAG. 10% hat die Mitarbeiterstiftung.

Dieser Deal bringt der Constantia BV dringend notwendiges Bargeld für einen Vergleich mit Immoeast und Fries, und zur Schuldentilgung bei Bank Austria.

Bezogen auf die Börsenbewertung der Constantia Packaging ist der Kaufpreis von 75 Mio doch sehr stolz. Macht einen theoretischen Gesamtwert für die AMAG von 450 Mio Euro.
Zum Vergleich die Constantia Packaging ist selbst nur mit 440 Mio an der Börse bewertet hat aber neben der AMAG noch das lukrative Verpackungsgeschäft.

  

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Constantia Packaging AG übernimmt 16,55 % AMAG - Anteile von Constantia B.V.

Die Constantia Packaging AG (CPAG), Wien hält seit September 2007 73,45 % an der Austria Metall AG (AMAG), Ranshofen. Per Ende Juli kauft die Gruppe weitere 16,55% bzw. 132.370 Stück Aktien Anteile der AMAG von der holländischen CPB.V.. Die AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung hält unverändert 10 %, die Constantia Packaging AG damit 90 %, der AMAG Aktien.

Der Erwerb auch dieses Aktien-Paketes an der AMAG war schon seit der Mehrheitsübernahme im Jahr 2007 geplant und konnte nun abgeschlossen werden. Die AMAG passt als außergewöhnlich innovatives Unternehmen mit hohem Wachstumspotential in attraktiven Premiummärkten hervorragend zum Portfolio der Gruppe. Damit erfüllt sie wesentliche Investitionskriterien der Constantia Packaging AG. Zusätzliche Synergieeffekte u.a. in den Bereichen Kapazitätsauslastung, Beschaffung sowie Forschung und Entwicklung aus der Lieferbeziehung mit der Constantia Flexibles runden die Attraktivität des Investments ab. Schon ohne Berücksichtigung dieser Effekte stellt die Aufstockung an der AMAG aus heutiger Sicht ein nachhaltig profitables Investment dar, welches von Beginn an einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis liefert. Durch diesen Schritt wird gleichzeitig die Transparenz erhöht und die Führungsstruktur gestrafft.

Da das Unternehmen bereits seit 2007 mehrheitlich zum Konzern gehört und es sich lediglich um eine Aufstockung der AMAG-Anteile handelt, können kostspielige Prüfungen im Vorfeld entfallen; ebenso ist eine Prüfung durch Wettbewerbsbehörden nicht erforderlich.

Der Kaufpreis beträgt EUR 75 Mio. und wurde mittels Wertgutachten einer Wirtschaftprüfungsgesellschaft ermittelt, basierend auf der sehr guten strategischen Position der AMAG sowie dem derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld.

Zwischenzeitlich wurde auch mit Vertretern des Landes Oberösterreich die Möglichkeit einer Landeshaftung für die Ankauffinanzierung sondiert. In den von den Vertretern der Direktion Finanzen des Landes Oberösterreich pragmatisch und mit größter Professionalität geführten Gesprächen ergab sich, dass schon durch die Vorgaben der EU eine Landeshaftung nicht zu einer optimalen Finanzierungsstruktur geführt hätte. Die Akquisitionsfinanzierung stellt nunmehr ein Bankenkonsortium, bestehend aus Hausbanken der CPAG und der AMAG, zur Verfügung.

Die Constantia Packaging Gruppe ist in den Bereichen „Aluminium“, Wellpappe“ und „Flexible Verpackung“ tätig. Rund 7.600 Mitarbeiter stellen in 20 Ländern Europas, Asiens und Amerikas Rohaluminium, Aluminiumhalbfertigfabrikate sowie Verpackungen aus Aluminium, Kunststoff und Wellpappe, unter anderem für die Nahrungs-, Getränke-, Pharma- Automobil- und Luftfahrt-Industrie her.

  

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>Der Kaufpreis beträgt EUR 75 Mio. und wurde mittels
>Wertgutachten einer Wirtschaftprüfungsgesellschaft ermittelt,
>basierend auf der sehr guten strategischen Position der AMAG
>sowie dem derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld.

allein mir fehlt der glaube.

  

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>>Der Kaufpreis beträgt EUR 75 Mio. und wurde mittels
>>Wertgutachten einer Wirtschaftprüfungsgesellschaft
>ermittelt,
>>basierend auf der sehr guten strategischen Position der
>AMAG
>>sowie dem derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld.

Und die Erde ist eine Scheibe.

Schön für Immofinanz/Immoeast wenn die Constantia BV Geld reinbekommt,
aber wäre ich Constantia Packaging Aktionär wäre ich nicht sehr
begeistert.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/800753

Die Aufstockung des Anteils an der Amag durch die börsenotierte Constantia Packaging AG ist für die Analysten der Berenberg Bank ein Grund, das Kursziel für die Aktie von 34 auf 36 Euro anzuheben. Die Kaufempfehlung wird bestätigt.

Der Erwerb des 16,55%-Anteils an der Amag für 75 Mio. Euro entwirre die komplizierte Eigentümerstruktur etwas und versorge die Constantia BV mit Liquidität, so die Analysten. Die Constantia Packaging verfüge nun über 90% an der Amag, 10% halten die Mmitarbeiter. "Der Deal hat den Vorteil, dass das Unternehmen nun keine blockierenden Minderheiten bei künftigen Hauptversammlungen befürchten muss", heisst es. Auch in puncto Bewertung sei der Zukauf für die Constantia Packaging AG interessant und wertsteigernd.

  

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>http://www.boerse-express.com/pages/800753
>
>Die Aufstockung des Anteils an der Amag durch die
>börsenotierte Constantia Packaging AG ist für die Analysten
>der Berenberg Bank ein Grund, das Kursziel für die Aktie von
>34 auf 36 Euro anzuheben. Die Kaufempfehlung wird bestätigt.
>
>Der Erwerb des 16,55%-Anteils an der Amag für 75 Mio. Euro
>entwirre die komplizierte Eigentümerstruktur etwas und
>versorge die Constantia BV mit Liquidität, so die Analysten.
>Die Constantia Packaging verfüge nun über 90% an der Amag, 10%
>halten die Mmitarbeiter. "Der Deal hat den Vorteil, dass
>das Unternehmen nun keine blockierenden Minderheiten bei
>künftigen Hauptversammlungen befürchten muss", heisst es.
>Auch in puncto Bewertung sei der Zukauf für die Constantia
>Packaging AG interessant und wertsteigernd.

na klar, die mutter wird mit den mitarbeitern die tochter blockieren... und die bewertung zu einem so extremen preis wirkt auch noch wertsteigernd. wenn es nicht so traurig wäre würde ich es gar lustig finden.

  

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>na klar, die mutter wird mit den mitarbeitern die tochter
>blockieren...


Ich glaube, die meinen eher, falls jemand Dritter den Amag-Anteil übernommen hätte, was ja auch im Raum stand. Aber dieses Argument bleibt trotzdem schwach.

  

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>Auch in puncto Bewertung sei der Zukauf für die Constantia
>Packaging AG interessant und wertsteigernd.

75 Mio. für einen 16,55% Anteil an einer Tochter die man ohnehin
schon kontrolliert - damit hätten sie über 15% der eigenen Aktien
rückkaufen können... das ist eine Wertvernichtung, keine Steigerung.

  

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Was hat sich in den paar Tagen verändert??

Die Analysten der Berenberg Bank erhöhen zum zweiten Mal binnen einer Woche das Kursziel für die Aktie der Constantia Packaging AG. Nachdem es zuletzt von 34 auf 36 Euro nach oben gegangen ist, lautet das neue Kursziel nun auf 38 Euro. Die Kaufempfehlung wird bestätigt.


>Die Aufstockung des Anteils an der Amag durch die
>börsenotierte Constantia Packaging AG ist für die Analysten
>der Berenberg Bank ein Grund, das Kursziel für die Aktie von
>34 auf 36 Euro anzuheben. Die Kaufempfehlung wird bestätigt.

  

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>Was hat sich in den paar Tagen verändert??
>
>Die Analysten der Berenberg Bank erhöhen zum zweiten Mal
>binnen einer Woche das Kursziel für die Aktie der Constantia
>Packaging AG. Nachdem es zuletzt von 34 auf 36 Euro nach oben
>gegangen ist, lautet das neue Kursziel nun auf 38 Euro. Die
>Kaufempfehlung wird bestätigt.


Die haben sich nur wieder mal das OB angesehn.

Volumen Geld Brief Volumen
300 27,500 29,650 392
400 27,260 31,000 500
6.800 27,250 39,000 6.950
128 26,910 47,680 200
130 26,890 100,000 365
800 25,100 0,000
400 25,000 0,000
113 24,830 0,000
105 24,130 0,000
1.100 24,000 0,000

  

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Solider Geschäftsgang im ersten Halbjahr, positiver Ausblick 2009

13.08.09

Solider Geschäftsgang im ersten Halbjahr

Margenanstieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008

Stabilisierung bei Mengen und Preisen in allen Segmenten

Steigerung Cash Flow um 66%

Gestiegene Eigenkapitalquote von 42%

Reduzierter Verschuldungsgrad von 50%

Positiver Ausblick 2009


Wien, 13. August 2009 – Nach dem Boom des ersten Halbjahres 2008 sind Umsätze und Ergebnisse der Constantia Packaging, einer führenden Industriegruppe Österreichs erwartungsgemäß zurückgegangen. Erfreulicherweise konnten weiterhin sehr solide Margen erzielt werden, die gegenüber dem Vorquartal in allen Segmenten gesteigert werden konnten. Der starke Cashflow- plus 66% - wurde dazu verwandt, die Bankverbindlichkeiten weiter zu reduzieren, wodurch der Verschuldungsgradanalog auf 50 % gesenkt wurde, und die Eigenkapitalquote auf 42 % anstieg.

Der Konzernumsatz ging im Halbjahresvergleich von € 1.085,8 Mio. in 2008 um 22 % auf € 847,0 Mio. im abgelaufenen Halbjahr zurück. Infolge der Kostendisziplin fiel der Rückgang im EBITDA mit 16 % von € 161,7 Mio. auf € 136,3 Mio. wesentlich geringer aus. Die EBITDA-Marge konnte auf 16,1 % gesteigert werden. Das EBIT im ersten Halbjahr 2009 betrug € 79,7 Mio. nach € 105,3 Mio., dies entspricht einer Marge von 9,4 %. Das Periodenergebnis (nach Steuern und Anteilen von Minderheitsgesellschaftern) lag mit € 41,1 Mio. um 24 % unter dem der Vorjahresperiode von € 53,7 Mio., welches noch von der Boomphase geprägt war.

Die Investitionen wurden entsprechend der Nachfrage um 33 % auf € 33,6 Mio zurückgenommen. Der Mitarbeiterstand ging im Stichtagsvergleich um 10 % auf 7.567 per 30. Juni 2009 zurück. Am Standort Ranshofen der AMAG wird kurzgearbeitet.

„Gerade in diesen volatilen, schwierigen Zeiten bewähren sich die solide Bilanzstruktur, die rechtzeitig sichergestellte Finanzierung und das stabile, auch auf Diversifikation beruhende Geschäftsmodell in besonderem Maße. Aus heutiger Sicht gehen wir deshalb verhalten optimistisch in die zweite Jahreshälfte und denken, dass wir im Gesamtjahr an die erfreulichen Ergebnisse des Jahres 2008 anschließen können.“, erklärt Dr. Hanno M.Bästlein, Sprecher des Vorstands der Constantia Packaging AG.

Ergebnisse im Detail

Der Konzernumsatz ging im Halbjahresvergleich von € 1.085,8 Mio. in den ersten sechs Monaten 2008 um 22 % auf € 847,0 Mio. im abgelaufenen Halbjahr zurück. Entsprechend der strategischen Unternehmensausrichtung und noch stringenteren Fokussierung auf die Kernmärkte erfolgte mit 1. April 2009 das Closing der Transaktion des Verkaufs von 60 % am Joint Venture Danapak Flexibles A/S an das dänische Unternehmen Arla Foods. Gleichzeitig wurden sämtliche Anteile an der Corona Packaging A/S, die sowie die Danapak im Verpackungsgeschäft für Molkerei- und Lebensmittelprodukte tätig ist, erworben.

Infolge der Kostendisziplin fiel der Rückgang im EBITDA mit 16 % von € 161,7 Mio. auf € 136,3 Mio. wesentlich geringer aus. Die EBITDA-Marge konnte erfreulicherweise auf 16,1 % gesteigert werden.

Das EBIT im ersten Halbjahr 2009 betrug € 79,7 Mio. nach € 105,3 Mio., dies entspricht einer Marge von 9,4 %.

Die Investitionen sanken aufgrund der geringen Nachfrage um 33 % auf € 33,6 Mio.. Die Abschreibungen beliefen sich auf € 56,6 Mio. Der Mitarbeiterstand ging im Stichtagsvergleich um 10 % auf 7.567 per 30. Juni 2009 zurück. Am Standort Ranshofen der AMAG wird kurzgearbeitet.

Das Periodenergebnis (nach Steuern und Anteilen von Minderheitsgesellschaftern) lag mit € 41,1 Mio. um 24 % unter dem der Vorjahresperiode von € 53,7 Mio., welches noch von der Boomphase geprägt war.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag mit € 150,6 Mio. im ersten Halbjahr 2009 beträchtlich über dem des Vorjahres von € 91,2 Mio. Die Begründung liegt, neben den stabilen Ergebnissen, in einer konsequenten Optimierung des Working Capitals, der Kostendisziplin in allen Segmenten und einem niedrigeren Steueraufwand.

Die Anteile der Segmente am Konzernumsatz betrugen im ersten Halbjahr 30 % für das Segment Aluminium, 15 % für das Segment Wellpappe und 58 % für das Segment Flexible Verpackung (minus 3 % konzerninterne Umsätze).

Im Segment Aluminium ist die Nachfrage nach Folienvorwalzband für Verpackungen von Nahrungsmitteln und Medikamenten weiterhin zufriedenstellend. Im Automobilbereich und im Flugzeugbau ist eine Bodenbildung und wiederanziehende Nachfrage erkennbar. Der Umsatz des Segments Aluminium reduzierte sich von € 423,4 Mio. in der Vorjahresperiode um 41 % auf € 251,1 Mio. im ersten Halbjahr 2009. Der Umsatzrückgang ist vorwiegend auf Preiseffekte wegen der gesunkenen Notierung für Aluminium an der LME zurückzuführen. Das EBITDA reduzierte sich von € 79,2 Mio. auf € 53,2 Mio. in 2009, das entspricht einer Marge von 21,2 %; das EBIT respektive von € 57,8 Mio. auf € 30,3 Mio. (Marge 12,1 %). Das über den Erwartungen liegende Ergebnis wird durch Effekte aus dem Einsparungsprogramm und einem Rückgang der variablen Kosten vor allem im Bereich Energie positiv beeinflusst. Als umgehende Reaktion der AMAG auf die herrschende Nachfrageschwäche wird seit Dezember 2008 ein umfassendes Einsparungsprogramm im Bereich der Personal und Sachkosten umgesetzt. Als Teil dieses Programms gilt seit März 2009 Kurzarbeit für den gesamten Standort Ranshofen. Der Mitarbeiterstand zum 30. Juni 2009 betrug 1.177.

Im Segment Wellpappe kam es zu einer Stabilisierung von Mengen und Preisen auf niedrigerem Niveau. In den nächsten Monaten ist eine saisonale Entspannung durch Nachfrage der Agrarindustrie zu erwarten. Der Umsatz des Segments Wellpappe reduzierte sich durch niedrigere Mengen und Rohstoffpreise im Periodenvergleich um 27 % von € 174,5 Mio. im Vorjahr auf € 126,7. Der Rückgang im EBITDA von € 24,1 Mio. auf € 19,4 Mio. fiel mit 20 % deutlich geringer aus als im Umsatz, die EBITDA-Marge konnte auf 15,3 % angehoben werden. DasEBIT lag mit € 10,4 Mio. um 30 % unter dem Vorjahreswert von € 14,8 Mio. Die Investitionen wurden dem Marktumfeld mit einer Verringerung auf € 2,5 Mio. angepasst. Der Mitarbeiterstand sank um 15 % von 2.446 auf 2.069 zum Ende Juni 2009.
In allen Standorten laufen intensive Kostensenkungs- und Produktivitätsverbesserungsprogramme. Neben Einsparungen in der Beschaffung und Logistik konnten in allen Sachkostenbereichen signifikante Einsparungen erzielt werden.

Die Märkte des Segments Flexible Verpackung entwickeln sich weiterhin stabil in allen drei Divisionen Dairy&Food, Pharma&Film sowie Labels. Der Umsatz des Segments Flexible Verpackung lag mit € 494,6 Mio. um 5 % unter dem des Vorjahres mit € 518,8 Mio. Unter Berücksichtigung der durchgeführten Akquisitionen und Devestitionen im bisherigen Geschäftsjahr und im Vorjahr ergibt sich bereinigt ein lediglich um 2 % niedrigerer Umsatz im Halbjahresvergleich. Das EBITDA betrug € 66,9 Mio. im ersten Halbjahr 2009 nach € 72,2 Mio. im Vorjahr. Das EBIT ging von € 46,8 Mio. auf € 42,5 Mio. zurück. Die Investitionen wurden auf € 17,3 Mio. (nach € 27,2 Mio. in 2008) angepasst, der Mitarbeiterstand um 8 % auf 4.285 per 30. Juni 2009 verringert. In allen Bereichen konnten umfassende Kostensenkungsprogramme erfolgreich umgesetzt werden. Das „Dedicated Plants“-Projekt der Fokussierung von Standorten auf Produktgruppen trägt zunehmend zur kontinuierlichen Produktivitätsverbesserung bei.

Ausblick auf das Gesamtjahr weiterhin positiv

Constantia Packaging hält führende Marktpositionen bei Premiumprodukten,verfügt über ein breit gestreutes, attraktives Portfolio von zusammen über 10.000 Kunden, starke Technologie- und Innovationskompetenzen und damit langfristig attraktive Wachstums- und Ergebnispotenziale. Aufgrund der Bevölkerungs- und Lebensstandardentwicklung haben die Produkte des Konzerns, von denen viele in den täglichen Bedarf gehen, nachhaltigen Verbrauch, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Auf dieser Basis strebt die Constantia Packaging AG konsequent nachhaltiges Wachstum in Ergebnis und Unternehmenswert an, in Kombination mit einer soliden Bilanz und angemessenem Risikoausgleich. Aus heutiger Sicht sollte es möglich sein, an die erfreulichen Ergebnisse des Jahres 2008 anschließen zu können.

Kontakt:

Constantia Packaging AG
Opernring 17, 1010 Wien

Ansprechpartner:

Dr. Hanno M. Bästlein, Vorsitzender des Vorstands
Dr. Veronika Zügel, Leitung Kommunikation
Dr. Wolfgang Schwaiger, Leitung Investor Relations

Tel.: +43 (01) 588 55-0
Fax: +43 (01) 588 55-106
E-Mail: ir(at)constantia-packaging.com
Homepage: www.constantia-packaging.com



Ergebnis pro Aktie 2,45 Euro
Ausblick: Jahresergebnis auf Vorjahresniveau von 4,47 Euro pro Aktie
Trotz teurem AMAG-Rest-Kauf seh ich weiteres Kurssteigerungspotential.
Allein die Beteiligung an der hochprofitablen Alu-Elektrolyse Alouette ist Goldes wert, plus stabile Erträge aus dem "Konsumerbereich" (zb Nespresso-Kapsel und Joghurt Deckel)

  

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http://www.boerse-express.com/pages/802986

Nach wie vor ist eine Hand voll Investoren im Rennen um einen grösseren Anteil an der börsenotierten Constantia Packaging AG (CP), den die Konzernmutter Constantia Packaging B.V. veräussern will, da sie Geld zur Abdeckung von Forderungen rund um die Immofinanz /Immoeast-Gruppe braucht. Der strukturierte Verkaufsprozess laufe noch, eine Veräusserung sei aber ohne einen "Generalvergleich" zwischen allen Beteiligten - bis hin zur Constantia Privatbank - nicht denkbar, meinte CP-Vorstandssprecher Hanno Bästlein (im Bild) am Donnerstag: "Das ist nicht mehr nur ein bilaterales Thema."

Die laufenden Verkaufsgespräche "könnten dazu führen, dass die B.V. einen Teil ihrer Aktien verkauft oder auch die Mehrheit oder dass man sich nicht einigt", sagte Bästlein beim Halbjahrespressegespräch des Verpackungskonzerns. Und er fügte hinzu: "Ich glaube an eine Lösung noch heuer."

Im Rennen seien nach wie vor rund fünf Interessenten. Die Zahl sei im wesentlichen gleichgeblieben, wobei frühere abgesprungen, aber auch neue hinzugekommen seien - "auch strategische". Speziell aus dem Nahen Osten gebe es ein Interesse, wobei daran gedacht sei, die CP dabei sogar zu einem weiteren Investitionsvehikel zu machen.

Am 20. Jänner hat die CP B.V. heuer ihre Absicht bekanntgegeben, sich von bis zu 30 Prozent der Aktien an dem in Wien börsenotierten Verpackungskonzern zu trennen, der im Vorjahr 2,08 Mrd. Euro und heuer im Halbjahr 847 Mio. Euro Umsatz machte und zuletzt Ende Juni 7.567 Mitarbeiter zählte. An der Börse ist die CP AG derzeit mit rund 500 Mio. Euro bewertet, 30 Prozent davon würden - ohne einen Paketaufschlag - 150 Mio. Euro kosten.

  

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>An der Börse ist die CP AG derzeit mit rund 500 Mio. Euro
>bewertet, 30 Prozent davon würden - ohne einen Paketaufschlag
>- 150 Mio. Euro kosten.

im vergleich zum mega-amag kauf ein günstiges unterfangen... würde ja bedeuteten das 15% der CP genau so viel kosten wie die 15% der amag.

  

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>im vergleich zum mega-amag kauf ein günstiges unterfangen...
>würde ja bedeuteten das 15% der CP genau so viel kosten wie
>die 15% der amag.

Das war die totale Abzocke der Constantia-Packaging Aktionäre zu
Gunsten der Constantia B.V.

  

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Constantia Packaging: Und wieder ein höheres Kursziel der Berenberg Bank

Analysten von jüngsten Quartalszahlen beeindruckt

Die Berenberg Bank kurbelt das Kursziel für die Aktie der Constantia Packaging AG weiter nach oben: Nach "exzellenten" Quartalszahlen, die die Erwartungen in allen Segmenten übertroffen hätten, geht es von 38 Euro auf 43 Euro. Die Kaufempfehlung wird bestätigt.

Vor allem die Bereiche "Flexible Verpackungen" und "Aluminium" hätten sich im aktuellen Marktumfeld sehr gut gehalten, so die Analysten. Der starke operative Cash Flow von 150 Mio. Euro unterstreiche das positive Ergebnis.

(BörseExpress)

Schön langsam kommen wir dann auch auf eine faire Bewertung des Amag-Anteilskaufs.

  

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FORMAT: Neuer Constantia-Plan für Vergleich mit Immoeast und Fries
Utl.: Der britische Finanzinvestor CVC soll die Constantia Packaging kaufen, Raiffeisen OÖ Hauptaktionär bei der AMAG werden =

Wien (OTS) - In das zähe Ringen um einen Vergleich der Constantia
B.V. von Christine de Castelbajac mit dem Investor Rudolf Fries und
der Immoeast kommt wieder Bewegungen. Wie das Magazin FORMAT
berichtet, wurde ein neuer Vorschlag ausgearbeitet, dem ein komplexer
Deal zu Grunde liegt. Der Plan sieht folgendermaßen aus, schreibt
FORMAT unter Berufung auf Verhandlerkreise:
Die Constantia B.V. verkauft ihre 90 Prozent am Ver-packungskonzerns
Constantia Packaging für 510 Millionen Euro an den britischen
Finanzinvestor CVC. Gleichzeitig erwirbt die Constantia B.V. die
Packaging-Tochter AMAG. 30 Prozent der AMAG reicht Castelbajac an
Fries weiter. 60 Prozent verkauft sie für 300 Millionen Euro an die
Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und einen Partner der Bank. Die
Constantia Packaging führt eine Hybridfinanzierung der RLB OÖ im
Volumen von 250 Millionen Euro zurück.
Aus den Erlösen soll die Immoeast 170 Millionen Cash von Christine de
Castelbajac erhalten. Zusätzlich sollen der Immoeast 36,3 Millionen
eigene Aktien (Wert: aktuell gut 100 Millionen Euro und weitere
Vermögenswerte für rund 100 Millionen übertragen werden. Die Haftung
über 512 Millionen Euro (plus Zinsen), welche die Constantia B.V.
nach den Milliardenspekulationen des früheren Immofinanz-Chefs Karl
Petrikovics übernehmen musste, wäre damit getilgt.
Fries würde für seine 30 Prozent AMAG-Anteil auf seine Put-Option
gegenüber Castelbajac für ein Immofinanz-Aktienpaket (390 Millionen
plus Zinsen) verzichten.
Geht der Deal durch, würden Castelbajac noch rund 175 Millionen Euro
aus dem Verkauf ihrer Beteiligungen bleiben. CVC und RLB-Chef Ludwig
Scharinger, dessen Büro mit Hinweis auf die Verschwiegenheitspflicht
die Causa nicht kommentieren wollte, machen Druck. CVC will nach dem
Scheitern bei Lenzing und Böhler bei der Constantia Packaging endlich
einen Erfolg landen. Scharinger möglichst noch vor den
oberösterreichischen Wahlen am 27. September als AMAG-Retter
dastehen. Allerdings sind noch einige rechtliche Hürden zu
überwinden.

  

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Sollten sich die Gerüchte um den Constantia - CVC - Deal bewahrheiten, so müßte CVC ein Übernahmeangebot bei ca 33,7 Euro legen.
Mal schauen ...

  

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>Sollten sich die Gerüchte um den Constantia - CVC - Deal
>bewahrheiten, so müßte CVC ein Übernahmeangebot bei ca 33,7
>Euro legen.
>Mal schauen ...

bei einem derartigen paket müsste mehr drin sein als 565 mio... alleine die AMAG wird schon mit ~400/450 mio. bewertet.

  

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Der Deal hört sich ein bissl dubios an und kompliziert.
Die CVC kauft für 565 Mio die Constantia AG.
Gleichzeitig bekommt die Castelbajac die AMAG anscheinend geschenkt und verkauft 60% davon für 300 Mio an die RLB Oberösterreich und 30% gibt sie dem Fies für einen Verzicht seinerseits im Wert von über 400 Mio Euro.

Der Streubesitz würde wahrscheinlich out-gesqueezed werden.
Aber sicher nicht für 33,7 Euro.

  

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>Der Deal hört sich ein bissl dubios an und kompliziert.

jo, aber immerhin schon ein bissi besser als der lustige artikel aus den OÖN.


>Aber sicher nicht für 33,7 Euro.

CVC hab ich aus böhler-zeiten noch positiv in erinnerung...

  

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Constantia Packaging B.V. bestätigt Gespräche mit Interessenten

Wien (OTS) - Bezugnehmend auf den Artikel im aktuellen Format zu
den Vergleichsverhandlungen der Constantia Packaging B.V. mit
Immoeast und dem Investor Rudolf Fries, bestätigt Alfred Autischer,
Sprecher der Constantia Packaging B.V., intensive Verhandlungen: "Es
finden derzeit Gespräche und Verhandlungen in mehrere Richtungen
statt. Es ist richtig, dass wir auch mit dem britischen Investor CVC
in Kontakt stehen, jedoch gibt es hierbei keinerlei Exklusivität", so
Autischer. Das Interesse an einer Beteiligung an der Constantia
Packaging AG ist groß, da es sich um ein sehr gesundes und weitgehend
Konjunktur unabhängiges Unternehmen handelt. Über die Inhalte der
Gespräche gibt die Constantia Packaging B.V. vor Beendigung der
Verhandlungen keine Stellungnahme ab.
Rückfragehinweis:
Dr. Alfred Autischer
Constantia Packaging B.V.
c/o Trimedia Communications
Tel.: 01 524 43 00
Email: alfred.autischer@trimediagroup.com

  

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Beim AMAG-Deal bohrt sich einem aber eine Frage in den Hinterkopf...

Angesichts des rauen konjunkturellen Umfeldes hat sich die Constantia Packaging im ersten Halbjahr durchaus respektabel geschlagen. Erwartungsgemäß gab es zwar quer über alle drei Segmente und über alle acht Divisionen hinweg Umsatz- und Gewinnrückgänge, doch es gab sie zumindest - die Gewinne. In Zeiten wie diesen ist das bei einer breit aufgestellten Industriegruppe keine Selbstverständlichkeit. Konkret ist der Umsatz im ersten Halbjahr 2009 im Vergleich mit dem Boomhalbjahr 2008 um 22 Prozent gesunken. Der Nettogewinn reduzierte sich von 54 auf 41 Millionen €. Erwähnen sollte man in diesem Zusammenhang aber auch, dass der Jahresgewinn 2008 nur bei 75 Millionen € lag, weil das zweite Halbjahr 2008 bereits von der Krise geprägt war. Um an das Vorjahresergebnis anzuknüpfen müssten also im zweiten Halbjahr 2009 nur mehr 34 Millionen € verdient werden. Erwähnenswert ist das deshalb, weil CEO Hanno Bästlein in seinem Ausblick eben genau dieses Ergebnis auf Vorjahresniveau in Aussicht gestellt hatte. Verglichen mit den 41 Millionen im ersten Halbjahr dürfte das zu schaffen sein. Es wäre sogar möglich, dass Bästlein ein wenig zu tief gestapelt hat, um positiv zu überraschen. Denn einerseits wird das laufende Sparprogramm im zweiten Halbjahr seine volle Wirkung entfalten, andererseits geht es seit Juni mit den Auftragseingängen wieder aufwärts. Zumindest in gewissen Teilbereichen, die wir uns genauer anschauen sollten.

Größte Tochter ist die Beste. Am robustesten hatte sich im Halbjahr das Segment „flexible Verpackung" gezeigt, das noch dazu mehr als die Hälfte zum Gesamtumsatz sowie zum EBIT beigesteuert hatte. Dennoch sank das EBIT um neun Prozent, der Umsatz um fünf Prozent. Der bereinigte Umsatz ist sogar nur um zwei Prozent gesunken. In diesem Segment werden etwa Deckel für Joghurtbecher, Flaschenetiketten oder Alufolien für Medikamente hergestellt. Wie im Gesamtkonzern, wurden zwar auch in dieser Sparte Sparmaßnahmen umgesetzt, derzeit wird in Thüringen aber auch fleißig an einem Werk für Selbstklebeetiketten gebaut, das noch im zweiten Halbjahr in Betrieb gehen soll. Ausschlaggebend für die Standortwahl war nicht nur die Nähe zu den Flaschenabfüllern in dieser Gegend, sondern auch die staatlichen Förderungen in Ostdeutschland.
Kleinstes Segment des Konzerns ist die Duropack, bei der der Umsatz um 27 Prozent und das EBIT um 30 Prozent sank. Produziert werden unter anderem Papier, Wellpappe und Faltschachteln. Belastet wurde der Bereich vor allem durch den scharfen Preiswettbewerb in der Branche sowie der gesunkenen Nachfrage. In den nächsten Monaten wird aber immerhin mit einer saisonal bedingten Entspannung beim Geschäft mit Obst- und Gemüsesteigen gerechnet. Drittes Segment ist der Ranshofener Aluminiumhersteller AMAG. Nach dem Zukauf von 16,55 Prozent der AMAG-Aktien per Ende Juli vom Constantia Packaging-Großaktionär Constantia Packaging B.V werden nun 90 Prozent der Aktien gehalten. 75 Millionen € hat man dem unter chronischem Geldbedarf leidenden Großaktionär dafür bezahlt. Die Preisfestlegung erfolgte gemäß einem Wirtschaftsprüfer-Gutachten. Das Positive an dem Anteilskauf ist laut CEO Hanno Bästlein, dass der Deal von Anfang an - und zwar nach Finanzierungskosten - einen positiven Ergebnisbeitrag für den Gewinn je Aktie liefern wird.

Schaler Nachgeschmack. Und dennoch bohrt sich zwangsläufig die Frage in den Hinterkopf, ob der Kaufpreis für die AMAG angemessen war. Zwar geht es mit den Aluminiumpreisen seit Juni wieder stetig aufwärts, doch sind Umsatz und EBIT bei der AMAG im ersten Halbjahr um jeweils mehr als 40 Prozent eingebrochen und in Ranshofen wird immer noch kurz gearbeitet. Weiters sind die Preise für Firmenübernahmen krisenbedingt kräftig gesunken. Dazu eine Rechenspielerei: An der Börse ist der Gesamtkonzern Constantia derzeit mit 520 Millionen € bewertet. Ein 16,55-prozentiger Anteil davon wären 86 Millionen €. Im Vergleich dazu soll der 16,55-prozentige Anteil am Teilbereich Aluminium, der 30 Prozent zum Konzernumsatz beisteuerte, offenbar 75 Millionen € wert sein. Doch vielleicht ist ja auch die Constantia-Aktei derzeit stark unterbewertet.

Fazit. Wenn eine AG mit ihrem Großaktionär Geschäfte macht, bleibt zwar meistens ein Fragezeichen für die Kleinaktionäre offen, es gibt aber dennoch gewichtige Gründe, die für die Aktie sprechen. Einer davon ist der, dass CEO Bästlein im ersten Quartal 2009 (teilweise über seine Privatstiftung) 54.505 Aktien zu einem Durchschnittskurs von 20,69 € zugekauft hatte und die Aktie offenbar für attraktiv hält. Stock Options Pläne für das Management gibt es nämlich keine. Vorläufig ist die Saat auch aufgegangen, denn aktuell notiert die Aktie bei knapp 31 €. Und das muss nicht das Ende der Fahnenstange sein. Denn das KGV ist mit 7,46 niedrig und die Dividende dürfte konstant bleiben. Weiters will der Großaktionär, der 90,79 Prozent der Aktien hält, bis cirka Oktober 30 Prozent seiner Anteile an einen Investor verkaufen um seinen Liquiditätsbedarf zu decken. Ein zweiter Großaktionär als Kontrollinstanz für künftige Millionendeals dürfte kein Schaden sein.


http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/386524/index.do?_vl_backlink=/home/in dex.do&_vl_pos=13.1.DT

20.08.2009

  

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:D der erste trade seit 2 jahren den ich nicht aus CT sicht eingehe (wobei das fallen der 30 schon ein bisserl spielraum bringt).

was sagen die fundis? wie weit kanns gehn?

bin eigentlich nur wegen der übernahmegeschichte drin, will mal ausprobiern ob das immer nur bei anderen oder auch bei mir mal funktioniert is eh minisize.

  

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Constantia Packaging von RCB auf 'buy' hochgestuft

Nach Quartalszahlen Kursziel deutlich nach oben geschraubt


Die Analysten der RCB haben nach Vorlage der Quartalszahlen der Constantia Packaging AG die Schätzungen überarbeitet und sprechen nun eine Kaufempfehlung aus. Zugleich wurde das Kursziel neu mit 35 Euro festgesetzt. Die vorige Einstufung war "hold" mit Kursziel 27 Euro. Dies ergibt rund 15% Kurspotenzial zum aktuellen Kurs.

"Wir gründen unseren Upgrade auf die besser als erwartete operative Performance im 2. Quartal 2009, die konsequent zu einer Erhöhung unserer Schätzungen innerhalb des Planungshorizonts geführt hat", schreibt Analyst Bernd Maurer. Der positive Effekt
niedrigerer Inputkosten habe den zyklischen Druck mehr als kompensiert, merkt der Analyst an.

Darüber hinaus sei aber auch das Transaktionsrisiko für die Story Constantia Packaging, Immoeast und Investor Rudolf Fries aus der Bewertung genommen worden, da man nun keinen negativen Effekt mehr daraus erwarte, so Maurer.

Die aktuellen Gewinnschätzungen der RCB lauten nunmehr für Constantia Packaging auf 4,23 Euro für 2009, auf 4,79 Euro für 2010 und auf 5,53 Euro für 2011.

------------------------------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------

Wenn sogar eine RCB Analyse Wirkung zeigt, ....

Datum Zeit Kurs Volumen
01.09. 14:19:18 32,00 1000
01.09. 13:27:07 31,00 1000
01.09. 13:27:07 30,99 1175
01.09. 13:24:13 30,99 85
01.09. 13:24:13 30,98 35
01.09. 12:18:18 30,98 80
01.09. 10:08:31 30,50 100
01.09. 10:04:44 30,30 1000
01.09. 09:35:47 30,05 791
01.09. 09:04:20 30,05 209

  

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Sehr interessant! Hier wird ja richtig gehandelt und so viel Umsatz ist hier sonst nicht zu sehen.

  

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>Sehr interessant! Hier wird ja richtig gehandelt und so viel
>Umsatz ist hier sonst nicht zu sehen.

Oh ja, sehr geil. Das wird dann wohl die Woche so weit sein mit der Übernahme.

  

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wird laufend aus dem ask gekauft, aber kleine stückzahlen

nicht mal mehr 10 gebote auf der ask seite

  

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>wird laufend aus dem ask gekauft, aber kleine stückzahlen
>
>nicht mal mehr 10 gebote auf der ask seite



Ja, hab mich zu 38 verabschiedet (Kauf siehe oben zu 30)

  

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Neuer Bewerber für Constantia
18.09.2009 | 18:24 | CHRISTIAN HÖLLER (Die Presse)

Die Investmentgesellschaft „Buy Out“, an der einige Industrielle beteiligt sind, hat die UIAG übernommen. Interesse besteht nun an der Constantia Packaging.

Wien. Was machen Österreichs Industrielle mit ihrem Geld? Sie vertrauen es dem Beteiligungsmanager Kurt Stiassny an. Dieser hat für seinen Fonds „Buy Out Central Europe“ hochkarätige Investoren an Land gezogen. An „Buy Out“ sind dem Vernehmen nach Mitglieder der Industriellenfamilien Rauch, Kaufmann und Schaschl beteiligt. Auch die Namen Christoph Dichand („Kronen Zeitung“), Peter Pichler (Vorstand der Berndorf AG) und die Bene-Stiftung werden immer wieder genannt. Am Freitag hat Stiassnys „Buy Out“ mit der Mehrheitsübernahme der börsenotierten Unternehmens Invest AG (UIAG) wieder zugeschlagen.

Konkret kauften Stiassny dem oberösterreichischen Industriellen und KTM-Eigentümer Stefan Pierer 62,4Prozent der Anteile an der UIAG ab. Pierer bekommt dafür 30,3Mio. Euro.



„Wir wollen in die Europaliga“
Die UIAG führte an der Wiener Börse zuletzt ein Schattendasein. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 50 Mio. Euro ist sie zu klein, um große Deals abzuwickeln. Dies könnte sich unter den neuen Eigentümern ändern. Stiassny ist laut Börsegesetz verpflichtet, den UIAG-Streubesitz-Aktionären ein Übernahmeangebot zu machen. Details dazu sollen in den nächsten Wochen bekannt gegeben werden.

Stiassny hat danach ehrgeizige Pläne. „Wir wollen mit der UIAG in die Europaliga der Beteiligungsgesellschaften“, sagt der Manager im Gespräch mit der „Presse“. Ob die „Buy Out“ und UIAG fusionieren werden, sei noch offen. Dazu seien noch rechtliche Fragen zu klären. Fest steht aber, dass beide Firmen ihre Kräfte bündeln und eng kooperieren werden.



Mehrere Zukäufe angepeilt
Durch Zukäufe soll sich das Volumen beider Gesellschaften in den nächsten Jahren auf 400 Mio. Euro verdoppeln. Im Visier hat Stiassny etwa die Constantia Packaging mit ihren Töchtern Amag, Constantia Flexibles und Duropack. „Hier könnten wir gemeinsam mit Partnern einsteigen“, so Stiassny.

Gemeinsam kommen UIAG und „Buy Out“ schon jetzt auf eine akzeptable Größe. Die UIAG hält Mehrheitsbeteiligungen an der Austria Email, einem der ältesten börsenotierten Unternehmen Österreichs, und der Varioform. Der „Buy Out“ gehören das Chemieunternehmen Chemson AG und die Tiroler Röhren und Metallwerke sowie die Buderus Gießerei Wetzlar. Die Beteiligungen erwirtschaften zusammen mit 1500 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 700 Mio. Euro.

Sollte Stiassny bei der Constantia Packaging leer ausgehen, hat er genügend Alternativprojekte im Visier. „Wir sehen uns gerade vier Firmen an – davon zwei in Österreich“, sagt der Manager. Im Zuge der Wirtschaftskrise sieht er gute Chancen für Beteiligungsgesellschaften. Denn Stiassny ortet in der österreichischen Wirtschaft eine Eigenkapitalkrise, die noch nicht bewältigt sei.

Stiassnys Rückkehr zur UIAG ist auch aus einem anderen Grund bemerkenswert. Der Manager hat schon 17Jahre für die börsenotierte Firma gearbeitet und diese einst groß gemacht.

Die UIAG ist bei Firmen wie Niedermeyer, Bene, Wolford und Palfinger eingestiegen. Später wurden die Anteile gewinnbringend verkauft. Im Dezember 2006 übernahmen der Oberösterreicher Pierer und seine Cross Holding die UIAG. Wenig später schied Stiassny aus und gründete mit Michael Tojner die „Buy Out“. Nun feiert er ein überraschendes Comeback.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/509361/index.do

  

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"Stiassnys Rückkehr zur UIAG ist auch aus einem anderen Grund bemerkenswert. Der Manager hat schon 17Jahre für die börsenotierte Firma gearbeitet und diese einst groß gemacht."

-> Kennen die den Stiassny wirklich? Die Freude über die Rückkehr ist jedenfalls enorm, Kurssprung bei UIAG. Das Kurzzeitgedächtnis der Anleger ist ziemlich kurz

  

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Für die UIAG hat er schon gut gearbeitet, da hat er Libro ausgepresst daß es eine Freude war. Das Nachspiel war dann halt weniger schön.

  

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http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/392447/index.do?_vl_backlink=/home/index .do&_vl_pos=6.2.DT

Angeblich drei Interessenten für die Amag
Die Aktie der Constantia Packaging startete am Dienstag mit plus 16,77 Prozent in den Handel. Mögliche Ursache für den Kurssprung: neuerliche Spekulationen über den Verkauf der Tochter Amag.


  

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Und der Stiassny, Ex-UIAG-Manager, beschwert sich bitterlich, daß ihn bei der Constantia Packaging niemand zur Angebotslegung eingeladen hat. Obwohl er Interesse signalisiert habe.

Er sollt der Constantia Packaging ein Minnelied vor dem Fenster vorsingen:
"Ich möcht der Klotz an Deinem Bein sein,
da könnt ich nah an Deinem Herzen sein!"

  

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APA News
Constantia Packaging geht an US-Investor OEP - OÖN

Kein Preis genannt - Angeblich heute Signing - Bestätigung steht noch aus

Der börsenotierte Verpackungskonzern Constantia Packaging ist am Montagnachmittag an die One Equity Partners (OEP), eine Tochter der US-Investment-Bank JP Morgan Chase, verkauft worden. Dies berichten die "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN) in ihrer Dienstag-Ausgabe.

Weder das Unternehmen selbst, noch die 90-Prozent-Mutter Constantia Packaging BV wollten diese Information in den frühen Abendstunden gegenüber der APA kommentieren. Das Signing ist laut dem Bericht am Nachmittag erfolgt. Preis wird in dem Bericht keiner genannt.

Als "Voraussetzung" nennt die Zeitung freilich einen "Generalvergleich" - offenbar zwischen den Streitparteien in der Affäre rund um die Immofinanz. In dieser Causa versuchen Immofinanz, Constantia Packaging BV, Banken und einzelne Privatinvestoren (vor allem Rudolf Fries) seit Monaten zu einem Interessenausgleich zu kommen, der für alle Seiten tragbar ist. OEP habe sich als Bieter gegen die Finanzgruppe CVC durchgesetzt, schreibt die Zeitung.

Mit dem Closing wird nicht vor dem ersten Quartal 2010 gerechnet. OEP will dem Vernehmen nach mittel- bis langfristig in der Packaging engagiert bleiben und alle drei Bereiche (Duropack, Flexibles, Amag) weiter entwickeln. (Forts. mögl.) mer/rf/ags

WKN 94335 850628
ISIN AT0000943352 US46625H1005
WEB http://www.constantia-packaging.com
http://www.jpmorgan.com

  

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One Equity Partners (OEP) übernimmt Mehrheit an der Constantia Packaging AG
Wien, 12. Oktober 2009 (OTS) -
. OEP erwirbt einen Anteil von ca. 66 Prozent von der holländischen
Holdinggesellschaft Constantia Packaging B.V. und beabsichtigt
Angebot an die ausstehenden Aktionäre von EUR 38,67 je Aktie

. Constantia Packaging B.V. bleibt mit einem Anteil von bis zu 25
Prozent beteiligt

Die Sulipo Beteiligungsverwaltungs GmbH, Wien, eine
Erwerbsgesellschaft, die von One Equity Partners beratenen Fonds
kontrolliert wird, hat sich am heutigen Montag mit der im Eigentum
der Herbert-Turnauer Stiftung stehenden Constantia Packaging B.V.
über den Erwerb eines Anteils in Höhe von ca. 66 Prozent an der
Constantia Packaging AG geeinigt. Im Rahmen der getroffenen
Vereinbarung wird OEP Mehrheitsgesellschafter, wobei der Verkäufer im
Wege einer Rückbeteiligung weiterhin in einem Umfang von bis zu 25
Prozent an der Constantia Packaging Gruppe beteiligt bleibt.

Im Zusammenhang mit der Übernahme der Aktienmehrheit durch OEP
beabsichtigt OEP - vorbehaltlich einer Prüfung der Angebotsunterlage
durch die österreichische Übernahmekommission - ein öffentliches
Angebot gemäß österreichischem Übernahmegesetz zu EUR 38,67 pro Aktie
an alle freien Aktionäre der Constantia Packaging AG zu
veröffentlichen.

"Unser Ziel ist es, die Duropack, Constantia Flexibles und AMAG,
drei kerngesunde unabhängige österreichische Unternehmen, bei der
Wahrnehmung ihrer internationalen Wachstumsmöglichkeiten nachhaltig
zu unterstützen. Damit schaffen wir eine Perspektive für Management
und Mitarbeiter und den Mehrwert für unser Engagement", sagte Chris
von Hugo, Managing Director von OEP und Chairman von OEP Europe.

"Die weitere Beteiligung der bisherigen Mehrheitsgesellschafter
ist für uns dabei als positives Signal für die Unternehmen der Gruppe
und ihrer Mitarbeiter wichtig. Damit setzen wir ausdrücklich auf
Kontinuität bei den bisherigen Werten der Gruppe: dezentrales
Unternehmertum, Fokus auf Premium und Kernmärkte sowie Wachstum durch
gezielte Akquisition und erfolgreiche Integration", sagte
Johann-Melchior von Peter, Managing Director von OEP.

"Die heute mit OEP getroffene Vereinbarung gibt der Constantia
Packaging AG und ihren Mitarbeitern Kontinuität, eine stabile
Eigentümerstruktur und finanziellen Spielraum für weiteres Wachstum.
Wir sind davon überzeugt, mit OEP einen Mehrheitsgesellschafter zu
gewinnen, der den bereits eingeschlagenen erfolgreichen
internationalen Wachstumspfad fortsetzt", sagte Prinz Michael von und
zu Liechtenstein, Direktor der Constantia Packaging B.V.

Die Übernahme der Aktienmehrheit aus dem Besitz der Constantia
Packaging B.V. finanziert OEP vollständig mit Eigenkapital. Die
Transaktion erfolgt vorbehaltlich einer Genehmigung durch die
zuständigen Kartellbehörden und vorbehaltlich einer abschließenden
Einigung in zwei zwischen der Constantia Packaging B.V. einerseits
und der Gruppe Fries-Scherb - sowie der Immofinanz/Immoeast-Gruppe
andererseits - abzuschließenden Vergleichen.

Rothschild und CA-IB waren als M&A-Berater der Constantia
Packaging B.V. tätig. One Equity Partners wurde von J.P. Morgan
beraten.

Über One Equity Partners:

One Equity Partners (OEP) ist eine internationale
Investmentgesellschaft, die sich bei ihren Transaktionen auf die
Chancen industrieller Konsolidierungen fokussiert. OEP geht mit
Konzernen als auch mittelständischen Unternehmen langfristige
Partnerschaften ein, um mittels strategischer Veränderungen
nachhaltige Wertsteigerung zu erzielen. OEP wurde 2001 gegründet und
verwaltet exklusiv für J.P. Morgan ein Fondsvermögen von rund 8 Mrd.
US Dollar. In Europa führt OEP das Beteiligungsgeschäft aus Frankfurt
mit einem Team von 10 Management- und Investmentspezialisten und hat
in den vergangenen Jahren zahlreiche europäische Unternehmen bei
ihrem Wachstum erfolgreich begleitet. OEP ist derzeit u.a.
Mehrheitsaktionär der Süd-Chemie AG, Kernaktionär des
MDAX-Unternehmens Pfleiderer AG sowie Kernaktionär von Carlson
Wagonlit Travel, sowie der Schoeller Arca Gruppe in den Niederlanden.

Über die Constantia Packaging B.V. und die Constantia Packaging AG

Die im Eigentum der Herbert-Turnauer Stiftung stehende Constantia
Packaging B.V. hält derzeit einen Anteil von 90,79 Prozent an der in
Wien notierten Constantia Packaging AG. Der Rest der Aktien befindet
sich im Streubesitz. Die Constantia Packaging AG ist in den Bereichen
"Aluminium", "Wellpappe" und "Flexible Verpackung" tätig. Rund 7.600
Mitarbeiter stellen in 20 Ländern Europas, Asiens und Amerikas
Rohaluminium, Aluminiumhalbfertigfabrikate sowie Verpackungen aus
Aluminium, Kunststoff und Wellpappe, unter anderem für die Nahrungs-,
Getränke-, Pharma-, Automobil- und Luftfahrt-Industrie her.

Rückfragehinweis:

~
Für One Equity Partners
Max Hohenberg
Tel.: +49 172 899 6264
E-Mail: Max.Hohenberg@cnc-communications.com
Web: www.oneequity.com


Für die Constantia Packaging B.V.
Alfred Autischer
Tel.: +43 699 105 24 771
E-Mail: alfred.autischer@trimediagroup.com
~

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0256 2009-10-12/18:34

121834 Okt 09


  

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>. OEP erwirbt einen Anteil von ca. 66 Prozent von der
>holländischen
>Holdinggesellschaft Constantia Packaging B.V. und
>beabsichtigt
>Angebot an die ausstehenden Aktionäre von EUR 38,67 je
>Aktie
>
>. Constantia Packaging B.V. bleibt mit einem Anteil von bis zu
>25
>Prozent beteiligt

ein derartiges paket soll über dem aktuellen kurs gekauft werden... denke da sollte noch was drinn sein.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/820742

Was das angekündigte Angebot an den Streubesitz der Constantia Packaging anbelangt, so bezeichnet RCB-Analyst Bernd Maurer dieses als "fair". "Unser letztes Kursziel liegt bei 35 Euro, dies beinhaltet allerdings einen Liquiditätsabschlag von 15%." Bereinigt um diesen würde das Kursziel nur leicht über den jetzt angekündigten 38,67 Euro je Aktie liegen. "Auch der Sechs-Monats-Durchschnitt liegt bei um die 29,3 Euro."

  

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http://www.boerse-express.com/pages/821310

Nach der Ankündigung eines Übernahmeofferts für die Constantia Packaging AG reduzieren die RCB-Analysten ihre Empfehlung von "Kauf" auf "Halten". Der aktuelle Kurs lasse nur wenig Spielraum zum voraussichtlichen Übernahmepreis in Höhe von 38,67 Euro, argumentiert Analyst Bernd Maurer. Dies ist auch das neue Kursziel.

Der Angebotspreis enthalte zwar keine Prämie, sei aber dennoch fair, so der Analyst. Die RCB sieht auch kaum Chancen, dass Bieter One Equity Partners das Angebot erhöht oder ein Konkurrenz-Offert auftaucht.

  

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Constantia Packaging: Der Kontrollwechsel kostet 12,5 Millionen € p.a.
Falls die Übernahme durchgeht, steigen die Zinsen der Hybridanleihe kräftig

....

Tückische Klausel. Konkret geht es darum, dass im Juli 2008 eine Hybridanleihe über 250 Millionen € emittiert wurde. Dieser Profit Participation Bond ist tief nachrangig und läuft im Prinzip ewig. Die Verzinsung besteht derzeit aus einer fixen Marge von 7,2 Prozent plus erfolgsabhängigen Faktoren. Laut Bilanz wurden im ersten Halbjahr 2009 aus dieser Position 9,0 Millionen € bezahlt, was aufs Jahr gerechnet exakt 7,2 Prozent (18 Millionen €) entspricht. Erfolgsabhängige Komponente gab es also keine. Ab 31. Juli 2015 setzt sich der Zinssatz aus dem 3-Monats-Euribor plus einer Marge von 7,2 Prozent p.a. zusammen. Noch teurer wird es bei einem Kontrollwechsel infolge eines Übernahmeangebotes oder bei sonstigem Übergang der Beherrschung auf einen anderen (Mehrheits-)Aktionär. Dann erhöht sich die Verzinsung um fünf Prozentpunkte p.a. Das heißt also: Geht der Deal mit OEP über die Bühne, kassiert der Zeichner der Anleihe, die RLB-OÖ, zusätzlich zu den 18 Millionen € eine Summe von 12,5 Millionen € per anno. Wenn man dazu den Vorjahresgewinn von rund 75 Millionen € in Relation setzt, steht im Falle einer Übernahme eine nicht unerhebliche Gewinnschmälerung bevor. Nun gehen wir davon aus, dass der mögliche neue Großaktionär die entsprechende Klausel kennt und weiß, worauf er sich einlässt. Für den gewöhnlichen Kleinaktionär scheint der Deal aber plötzlich gar nicht mehr so wünschenswert. Also werfen wir diese Tatsache wohl oder übel in jene Waagschale, die für eine Akzeptanz eines möglichen Übernahmeangebotes von 38,67 € je Aktie spricht.
...

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/394344/index.do?_vl_backlink=/home/bo erse/index.do&_vl_pos=4.2.DT

  

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Wien (ots) - Am 12. Oktober 2009 hat die One Equity Partners (OEP)
die Absicht bekanntgegeben, mittels der Sulipo
Beteiligungsverwaltungs GmbH, die von durch OEP beratenen Fonds
kontrolliert wird, ein öffentliches Übernahmeangebot an die
Streubesitzaktionäre der Constantia Packaging AG (CPAG) zu
unterbreiten.

OEP möchte die Streubesitzaktionäre der CPAG darüber informieren,
dass die österreichische Übernahmekommission (ÜbK) dem Antrag
stattgegeben hat, die für die Anzeige der Angebotsunterlage bei der
ÜbK vorgesehene Frist von 10 Börsentagen ab Bekanntgabe der
Angebotsabsicht auf das gesetzlich zulässige Höchstmaß von 40
Börsentagen zu erstrecken. Die Angebotsunterlage samt der
Stellungnahme des Sachverständigen des Bieters ist daher bis 09.
Dezember 2009 bei der Übernahmekommission einzureichen. Die
Veröffentlichung des Angebotes würde gemäß dem derzeitigen Zeitplan
spätestens am 05. Jänner 2010 erfolgen.

Die konkrete Angebotsdauer des Übernahmeangebots (zwischen zwei
und zehn Wochen) ist derzeit noch offen. Die Übernahme der
Aktienmehrheit aus dem Besitz der Constantia Packaging B.V.
finanziert OEP vollständig mit Eigenkapital. Die geplante Transaktion
erfolgt vorbehaltlich einer Genehmigung durch die zuständigen
Kartellbehörden und vorbehaltlich einer abschließenden Einigung in
zwei von der Constantia Packaging B.V. abzuschließenden Vergleichen.

  

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Weiterhin positiver Ausblick –
solider Geschäftsgang in den ersten drei
Quartalen

- Umsatz- und Ergebnisrückgang im Rahmen der Erwartungen
- Stabilisierung bei Mengen und Preisen in den Segmenten
Aluminium, Wellpappe und Flexible Verpackung
- Margenanstieg in allen Segmenten
- Steigerung operativer Cashflow um 62 %
- Solide Eigenkapitalquote von 38 %
- Verschuldungsgrad 60 %
- Verhalten positiver Ausblick 2009

Nach dem Boom in den ersten drei Quartalen 2008 sind Umsätze und Ergebnisse
der Constantia Packaging, einer führenden Industriegruppe Österreichs,
erwartungsgemäß zurückgegangen. Erfreulicherweise konnten weiterhin solide
Margen erzielt werden, die in allen Segmenten gestiegen sind. Der positive
Cashflow – plus 62 % - wurde dazu verwandt, die Bankverbindlichkeiten im
Quartalsvergleich zu reduzieren. Damit lag die Eigenkapitalquote bei 38,7 % und
der Verschuldungsgrad bei 60,3 %.

Der Konzernumsatz ging im Quartalssvergleich von € 1.628,8 Mio. in 2008 um
21 % auf € 1.282,6 Mio. in 2009 zurück. Infolge der strikten Kostendisziplin in allen
Bereichen fiel der Rückgang im EBITDA mit 13 % von € 240,1 Mio. auf € 208,1
Mio. wesentlich geringer aus. Die EBITDA-Marge stieg auf 16,2 %. Das EBIT in
den ersten drei Quartalen 2009 betrug € 123,2 Mio. nach € 154,7 Mio., dies
entspricht einer Marge von 9,6 %. Das Net Income (nach Steuern und Anteilen von
Minderheitsgesellschaftern) lag mit € 67,1 Mio. um 9 % unter dem der
Vorjahresperiode von € 73,6 Mio., welches noch von der Boomphase geprägt war.
Die Investitionen wurden um 46 % auf € 46,4 Mio. zurückgenommen und liegen
damit unter den Abschreibungen in Höhe von € 84,9 Mio. Der Mitarbeiterstand
ging im Stichtagsvergleich um 10 % auf 7.545 per 30. September 2009 zurück. Am
Standort Ranshofen der AMAG wird weiterhin kurzgearbeitet.
„Wir streben fortgesetzt konsequent nachhaltiges Wachstum in Ergebnis und
Unternehmenswert an, in Kombination mit einer starken Bilanz und
angemessenem Risikoausgleich. Gerade in diesen volatilen, schwierigen Zeiten bewähren sich die solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur sowie das stabile,
auch auf Diversifikation beruhende Geschäftsmodell. Aus heutiger Sicht gehen wir
deshalb optimistisch in das vierte Quartal und denken, dass wir im Gesamtjahr an
die erfreulichen Ergebnisse des Jahres 2008 anschließen können. Gleichsam
bleiben wir wachsam, da nach unserer Einschätzung das kommende Jahr kein
einfaches zu werden scheint“, erklärt Dr. Hanno M. Bästlein, Vorsitzender des
Vorstands der Constantia Packaging AG.

  

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Tolle Zahlen und von Krise keine Spur, könnte man meinen.
Der Kurs wäre auch ohne Übernahmeangebot in dieser Höhe gerechtfertigt.
Ein Übernahme-KGV von 8-9 ist sicher nicht überzogen.

  

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nachdem der kurs heute heftig angestiegen ist rechne ich sehr damit. habe haufenweise teilausführungen bekommen.

  

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Da freu ich mich schon auf die morgige Schlagzeile in "Österreich":

"Constantia: Übernahme vieler Teile durch Shareholder"

  

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>Da freu ich mich schon auf die morgige Schlagzeile in
>"Österreich":
>
>"Constantia: Übernahme vieler Teile durch
>Shareholder
"

ich freu mich auf die richtigstellung

"Shareholder hat nur Teilweise seine Stücke abgegeben"

daweil wurden sie mir nur mit teilausführungen abgerechnet und ab einem gewissen preis hab ich gar nix mehr.

  

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Ich durfte mich auch sehr freuen heute. Allerdings war ich gerade im WC, und konnte das Piepsen des Handys nur halbherzig genießen.

  

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Die Übernahmekommission hätte eigentlich per heute die Prüfung der Angebotsunterlagen abschließen müssen.
Aber nachdem sie die Frist zur Angebotslegung ohnehin schon auf 40 Tage ausgedehnt hatte, haben sie es in einem Monat nicht geschafft, das Übernahmeangebot zu lesen und zu beurteilen.
Neuer Termin ist der 20. Jänner.
Eigentlich ein Witz, dass das so lange dauert. Aber in Österreich sollte man es gewohnt sein, auf rechtliche Entscheidungen lange warten zu müssen. Chronische Unterbesetztheit und Unfähigkeit der handelnden Personen lassen keinen ordentlichen Ablauf zu.

Eine Teil hab ich heute auch verkauft.

  

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Sulipo bietet dem Streubesitz 38,67 Euro je Aktie

Mehr als drei Monate mussten Privataktionäre darauf warten. Jetzt ist es da, das Angebot des US-Finanzinvestors One Equity Partners (über die Sulipo Beteiligungsverwaltungs GmbH), alle Aktien des Verpackungsspezialisten Constantia Packaging (im Bild CEO Hanno Bästlein) zu erwerben. Geboten werden 38,67 Euro je Aktie.

Dem Angebot sind aber ein paar Ausstiegsklauseln beigefügt, die wichtigste verbirgt sich hinter Punkt 3: "Abschluss und Rechtsunwirksamkeit bis zum 1. April 2010 von zwei Vergleichen zwischen CPBV einerseits und der Immoeast AG und der Fries-Gruppe andererseits, aus deren Inhalt sich für die CPAG keine Verpflichtungen und keien wesentliche nachteiligen Folgen ergeben können."

http://www.boerse-express.com/pages/849474

  

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Bei dieser Übernahme gibt´s wieder mal eine bedenkliche Vorgehensweise. Zuerst verkauft die Constantia BV alle ihre Aktien an die OEP, wodurch diese über 90% an der Packaging hat und bequem einen Squeez Out durchführen kann.
Und dann beteiligt sich die Constantia BV wieder mit 20-25% an der nicht mehr börsenotierten Packaging.
Kleinaktionäre sind halt lästig. Vor allem wenn man weiß, dass die einzelnen Unternehmen in der Constantia Packaging Gruppe wesentlich mehr wert sind, als der Konzern an der Börse.
Von der mit Sicherheit folgenden Aufteilung und dem Abverkauf darf der Kleinaktionär nicht mehr profitieren.

  

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>Bei dieser Übernahme gibt´s wieder mal eine bedenkliche
>Vorgehensweise. Zuerst verkauft die Constantia BV alle ihre
>Aktien an die OEP, wodurch diese über 90% an der Packaging hat
>und bequem einen Squeez Out durchführen kann.
>Und dann beteiligt sich die Constantia BV wieder mit 20-25% an
>der nicht mehr börsenotierten Packaging.
>Kleinaktionäre sind halt lästig. Vor allem wenn man weiß, dass
>die einzelnen Unternehmen in der Constantia Packaging Gruppe
>wesentlich mehr wert sind, als der Konzern an der Börse.
>Von der mit Sicherheit folgenden Aufteilung und dem Abverkauf
>darf der Kleinaktionär nicht mehr profitieren.

also doch, sie wollen uns rausekeln. dann hab ich mit dem verkaufen überhaupt keine eile mehr.

  

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>>Von der mit Sicherheit folgenden Aufteilung und dem
>Abverkauf
>>darf der Kleinaktionär nicht mehr profitieren.
>
>also doch, sie wollen uns rausekeln. dann hab ich mit dem
>verkaufen überhaupt keine eile mehr.


Rasinger empfiehlt auch nicht anzunehmen (seine Meinung ist mir egal,
aber vielleicht hören ja andere auf ihn).

  

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>Wow, Freude, so viel Geld! Gilt die Abfettung auch, wenn man
>erst heute im Laufe des Tages gekauft hat?

sicher, wenns dir reicht 2% in 2-3 monaten zu bekommen.

  

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Ist halt Schei..., dass jetzt mit dem baldigen Ende der Constantia wieder ein wesentliches Standbein meiner Lebenseinkunft wegbricht. Anscheinend haben es jetzt alle mitgekriegt, und der Spread zwischen Bid und Ask ist nur mehr 50 Cents *schnüff*.

  

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>>Wow, Freude, so viel Geld! Gilt die Abfettung auch, wenn
>man
>>erst heute im Laufe des Tages gekauft hat?
>
>sicher, wenns dir reicht 2% in 2-3 monaten zu bekommen.


ich hab nichts gegen ein paar prozenterl auch auf monatebasis. derartige trades sind in der regel höher gewichtet als so mancher zwischendurchzock. kleinvieh macht oft guten mist. mainstreaminvestments dagegen bringen eher schmerz denn kohle.

  

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Laut Übernahmeangebot liegt der Buchwert für 2009 bei 39,08 Euro.
Nachdem das Unternehmen auch 2010 hohe Gewinne machen wird, ist eigentlich nicht einzusehen, warum man bei einem Squeez Out seine Aktie unter Buchwert herschenken sollte.

  

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http://images.boerse-express.com/media/Frontwave/Imagedata/data/216560/scalex/130.png

Der Vorstand (im Bild: Hanno Bästlein) und der Aufsichtsrat der Constantia Packaging AG (CPAG) haben sich nun zu dem von Sulipo (One Equity Partners) gelegten Übernahmeangebot für 38,67 Euro je CPAG-Aktie geäussert. Das Übernahmeangebot kann bis einschliesslich 1. April 2010, 17:30 Uhr, Ortszeit Wien angenommen werden. Es steht aber wie berichtet u.a. unter der Bedingung, dass zwei Vergleiche zwischen der Constantia Packaging BV einerseits und der Immoeast und der Fries-Gruppe andererseits abgeschlossen werden.

Generell begrüsst der Vorstand die Unterstützung und Sicherung der strategischen Perspektiven der CPAG. Für Arbeitnehmer, Kunden und Gläubiger sei durch das Übernahmeangebot keine Verschlechterung der gegenwärtigen Positionen erkennbar.

Der Vorstand weist allerdings ausdrücklich darauf hin, dass die Einschätzung, ob das Übernahmeangebot für Aktionäre im Einzelnen vorteilhaft ist oder nicht, nur jeder Aktionär aufgrund seiner individuellen Situation (Anschaffungspreis, lang- oder kurzfristige Veranlagung etc.) treffen kann und die vom Aktionär erwartete künftige Entwicklung des Kapitalmarktes von grosser Bedeutung ist.

Gegen eine Annahme des Übernahmeangebots spreche folgendes: Im Fall einer Überprüfung der Barabfindung im Gesellschafterausschlussverfahren gemäss § 6 GesAusG könnte ein höherer Preis als der im Übernahmeangebot enthaltene Preis erzielt werden.

Für eine Annahme des Übernahmeangebots sprechen allerdings mehr Gründe:

Der Angebotspreis liege über den nach den Handelsvolumina gewichteten historischen Durchschnittskursen der letzten 3 Monate (+ 23,0 %), 12 Monate (+ 52,2 %), jeweils berechnet zum Datum der Bekanntgabe der Angebotsabsicht (12. Oktober 2009).

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt notiere die Aktie unterhalb des Angebotspreises.

Der Angebotspreis entspreche mit 38,67 Euro dem Kaufpreis pro Aktie, den die Bieterin im Aktienkaufvertrag mit der CPBV und dem Aktienkaufvertrag mit Frau Christine de Castelbajac vom 12. Oktober 2009 zugesagt hat. Dieser beträgt 37,50 Euro plus Dividendenberechtigung für 2009 in Höhe von 1,17 Euro. Dieser Preis sei das Ergebnis eines beschränkten Auktionsprozesses von Investment - banken und der darüber mit den jeweiligen Käufern geführten Verhandlungen.

Der Angebotspreis liege in der Grössenordnung des Durchschnitts der aktuellen Analysen der Investmentbanken (39 Euro) und spiegle somit die Einschätzungen dieser Banken betreffend Marktentwicklung und Ergebnisentwicklung der CPAG wider.

Insbesondere in Bezug auf eine Beendigung des Börsehandels (beispielsweise als Folge eines von der Bieterin bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen geplanten Squeeze-Out), eine Verringerung der Streuung und eine damit verbundene eingeschränkte marktmässige Preisbildung bestehen Risiken für die Aktionäre.

CPAG arbeitee in Geschäftsfeldern, deren zukünftige Entwicklung nur schwer einschätzbar ist. Die gesamtwirtschaftliche Situation berge zudem erhebliche Risiken und hat in der jüngeren Vergangenheit deutlich gemacht, dass die weitere Entwicklung kaum seriös zu prognostizieren ist. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich durch eine negative Entwicklung Gewinne nicht in dem erwarteten Ausmass einstellen und es zu einer Verschlechterung der Ertragsentwicklung kommt.

Im Fall einer Überprüfung der Barabfindung im Gesellschafterausschlussverfahren gemäss § 6 GesAusG könnte ein niedrigerer Preis als der im Übernahmeangebot enthaltene Preis erzielt werden.

Quelle:
http://www.boerse-express.com/pages/853751

  

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Constantia Packaging AG unterzeichnet Vertrag
zum Verkauf der AVI GmbH

Mit heutigem Datum hat die Constantia Packaging AG einen Vertrag zum Verkauf der
deutschen AVI GmbH unterzeichnet. Das Unternehmen mit einem Umsatz von ca. € 18 Mio.
und 130 Mitarbeitern an zwei Standorten in Deutschland erzeugt thermoverformte
Kunststoffverpackungen für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Spezialverpackungen für
technische Anwendungen und Behälter für den Gartenbau sowie mikrowellengeeignete
Menüschalen. Das Unternehmen zählte nicht zum Kerngeschäft der Constantia Packaging AG
und wurde im Rahmen der kontinuierlichen Portfolioentwicklung abgegeben. Über den Käufer
und Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Vertrag steht noch unter aufschiebenden
Bedingungen.

  

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Constantia Packaging AG: Vorläufige Zahlen 2009 –

Stabiles Net Income durch konsequente Konsolidierung der Gruppe



2009 Vorl.
EUR Mio.
2008
EUR Mio.
Veränderung

Umsatz
1.704,0
2080,8
- 18,1%

EBITDA
272,0
290,0
- 6,2%

EBITDA-Marge
16,0%
13,9%

EBIT
160,0
176,8
- 9,5%

EBIT-Marge
9,4%
8,5%

Net Income
75,0
75,0
0

Gewinn je Aktie in Euro
4,46
4,46
0


Gemäß den vorläufigen Ergebnissen des Jahres 2009 reduzierte sich der Umsatz erwartungsgemäß um 18,1% von € 2.080,8 Mio. in 2008 auf € 1.704,0 Mio. im abgelaufenen Jahr, wobei hiervon ca. zwei Drittel auf die gesunkenen Aluminium- und Papierpreise sowie den Verkauf der dänischen Danapak Flexibles entfallen, und ca. ein Drittel aus dem Auftragsrückgang resultieren.

Erfreulicherweise fiel der Rückgang im EBITDA um 6,2% von € 290,0 Mio. in 2008 auf € 272,0 Mio. in 2009 wesentlich geringer aus. Damit konnte die EBITDA-Marge von 13,9% im Vorjahr auf 16,0% gesteigert werden. Das EBIT betrug € 160,0 Mio. in 2009 nach € 176,8 Mio. in 2008, dies entspricht einer Marge von 9,4% in 2009 nach 8,5% im Vorjahr. Mit einem Net Income von € 75,0 Mio. im 2009 konnte trotz des schwierigen Umfeld, wie erwartet an das gute Vorjahresergebnis angeknüpft werden.

Nach einigen Jahren der Expansion wurde das letzte Jahr zur Konsolidierung der Gruppe genutzt. Die guten Ergebnisse resultieren daher aus konsequentem Kostenmanagement in allen Segmenten sowie einem besseren Finanzergebnis durch die Abgabe der Danapak Flexibles, niedrigeren Zinsen für reduzierte Bankverbindlichkeiten sowie geringeren Steuern. Der Ergebnisanteil von Minderheitsgesellschaftern lag nach dem Erwerb von 16,55% an der AMAG ebenfalls niedriger. Gleichzeitig wurde die Beteiligung am kroatischen Papier- und Wellpappeerzeuger Belisce um € 16 Mio. abgewertet. Mit dieser Risikovorsorge korrespondierend zur Entwicklung des Aktienkurses der Belisce trägt Constantia Packaging AG den fortgesetzt volatilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, gerade in der Region Süd-Osteuropa, Rechnung und folgt weiterhin ihren traditionell vorsichtigen Bilanzansätzen.

Der Jahresabschluss 2009 wird am 9. April in einer Pressekonferenz in Wien veröffentlicht.

Die Aktivitäten der an der Wiener Börse notierten Constantia Packaging AG umfassen die Bereiche Aluminium, Wellpappe und Flexible Verpackung. Rund 7.600 Mitarbeiter sind in 20 Ländern in Europa, Asien und Amerika beschäftigt und produzieren Primäraluminium, Aluminiumhalbzeug und Papier sowie Verpackungslösungen aus Aluminium, Kunststoffen, Papier und Wellpappe für die Lebensmittel-, Getränke-, Pharma-, Automobil-, Luftfahrt- und andere Industrien.


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Ohne Übernahmeangebot würd der Kurs wahrscheinlich schon höher stehen.
Stellt sich die Frage, ob bei einem Squeez Out ein höherer Preis zu erzielen sein wird.

  

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Duropack AG legt Übernahmeangebot für kroatische Belisce d.d.

Duropack AG, welche zu 100 % zur Constantia Packaging AG gehört, ist seit zwei Jahren mit
24,7 % am führenden kroatischen Papier- und Wellpappehersteller Belisce d.d. beteiligt. Mit
dem Abschluss eines Kaufvertrages über den Erwerb von weiteren Aktien wird nunmehr die
25%-Grenze überschritten. Somit ist Duropack verpflichtet, ein Übernahmeangebot für 100 %
der Aktien zu legen. Dieses Angebot wird unmittelbar nach Zustimmung durch die kroatische
Übernahmekommission veröffentlicht.
Belisce ist ein führendes Unternehmen in Wellpappe und Papier in Süd-Osteuropa mit zehn
Produktionsstandorten in Slowenien, Kroatien, Serbien und Mazedonien. Das Unternehmen
erzielte 2009 gemäß vorläufigen Zahlen einen Umsatz von € 132,7 Mio. und ein Net Income
von € 0,3 Mio. Belisce ist seit 2003 an der Börse Zagreb notiert.
Durch die Finanz-und Wirtschaftskrise kam es auch bei Belisce zu einem deutlichen Ergebnisund
Kursrückgang, korrespondierend dazu hat die Constantia Packaging AG ihre Beteiligung im
abgelaufenen Jahr um € 16 Mio. wertberichtigt.
In Anbetracht der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Region Süd-Osteuropa
beabsichtigt Duropack als größter Einzelaktionär, Belisce eine Kapitalerhöhung von bis zu
€ 20 Mio. zur Senkung des Verschuldungsgrads vorzuschlagen. Duropack zeigt sich als
größter Einzelaktionär verantwortlich und wird daher an dieser Kapitalerhöhung in vollem
Umfang teilnehmen.
Auf Grund der mittelfristig volatilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Region wird die
Duropack-Gruppe darüber hinaus dafür eintreten, künftige Gewinne der Belisce zu
thesaurieren, um deren Verschuldung weiter zu senken und damit das Eigenkapital zusätzlich
zu stärken.

  

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Heute herrschte bei Constantia der höchste Schlusskurs seit eineinhalb Jahren. Der rege Kursverlauf entriss meinen Verkaufsfinger dem Gehirn und er drückte drauf.

Wie geht es terminlich weiter? Wann würde man das Geld spesenfrei kriegen?

  

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>Wie geht es terminlich weiter? Wann würde man das Geld
>spesenfrei kriegen?


Nächster wichtiger Termin ist der 1. April:


Das Übernahmeangebot kann bis einschliesslich 1. April 2010, 17:30 Uhr, Ortszeit Wien angenommen werden. Es steht aber wie berichtet u.a. unter der Bedingung, dass zwei Vergleiche zwischen der Constantia Packaging BV einerseits und der Immoeast und der Fries-Gruppe andererseits abgeschlossen werden.

  

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Kurs schon über dem Angebotspreis.
Jetzt muß man wirklich auf einen höheren Squeez Out Preis warten.
Das wird wieder dauern ...
Aber ein paar Euro werden´s auch sein.
Bin neugierig, ob CEO Bästlein seine tausenden Stücke andient, oder auch noch zuwartet.

  

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IVA: Constantia Packaging-Übernahmeangebot zu 38,67 nicht attraktiv

22. März 2010 08:28



Noch bis zum 1.4.2010 hat der Streubesitz (8,51%) die Möglichkeit, das Übernahmeangebot der One Equity Partners für die Constantia Packaging-Aktien zu 38,67 Euro anzunehmen. Die Mehrheit von über 90 % wurde im Oktober 2009, zu einem wegen der Unsicherheiten der Wirtschaftskrise sehr ungünstigen Zeitpunkt, in einer Zwangslage verkauft (Verpflichtungen gegenüber der Fries-Gruppe und der Immoeast).

Der vorläufige Gewinn für 2009 liegt unverändert bei 4,46. Im August 2009 lag der fair-value nach Analysten-Meinung zwischen 40 und 43. Auch der Sachverständige Deloitte kam zu dem Schluss, dass der Angebotspreis an der unteren Bandbreite eines vertretbaren Preises liegt. Zum Vergleich: Mayr Melnhof notiert bei fast gleich hohem Gewinn von 4,44 (2008: 4,38) bei knapp über 70, entspricht einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von circa 16.
Durch den Kontrollwechsel wird es erforderlich die 7,16 Prozent Hybrid-Anleihe mit einem Volumen von 250 Mio umzufinanzieren, um eine Steigerung des Kupons auf 12,16 % zu vermieden. Es ist mit einem Squeeze-Out-Verfahren zu rechnen.
Der IVA ist der Ansicht, dass der Preis von 38,67 nicht den fairen Wert eines gut geführten Konzerns mit den Segmenten Wellpappe, Flexible Verpackung, Aluminium/AMAG widerspiegelt. Nach externer Analyse sollte der Preis bei über 50 liegen; dies entspricht einem Kursgewinn-Verhältnis von knapp über 11.
Es ist damit zu rechnen, dass auf Basis der derzeitigen Gegebenheiten bei einem Squeeze-Out-Verfahren durchaus ein Preis von über 50 erreichbar ist.


http://www.be24.at/blog/entry/637551


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50 Euro wären schon ganz nett.
Weiß jemand, ob nach dem Ablauf der Annahmefrist am 1. April auch noch eine verlängerte Nachfrist (3 Monate) zwingend vorgeschrieben ist, oder ob gleich mit dem Squeeze-Out-Verfahren begonnen werden kann?

  

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>50 Euro wären schon ganz nett.
>Weiß jemand, ob nach dem Ablauf der Annahmefrist am 1. April
>auch noch eine verlängerte Nachfrist (3 MOnate) zwingend
>vorgeschrieben ist, oder ob gleich mit dem Squeez Out
>Verfahren begonnen werden kann?


Verlängert sich um drei Monate, siehe:

http://www.takeover.at/Download/CPAG_Angebotsunterlage_20012010.PDF

Seite 28 ganz unten.

  

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Danke.

Je länger die Frist bis zum Squeez Out, desto höher sind auch die Chancen auf eine höheren Abfindungspreis.

Was noch interessant wäre: Bekommt man die Dividende für 2009 ausbezahlt und bleibt der Angebotspreis trotzdem bei 38,67 Euro in der Nachfrist?

Die Hauptversammlung wird sicher spannend. Der Vorstand wird sich schwertun, den Angebotspreis als fair darzustellen (vor allem, wenn er seine eigenen Aktien behält).

  

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>Was noch interessant wäre: Bekommt man die Dividende für 2009
>ausbezahlt und bleibt der Angebotspreis trotzdem bei 38,67
>Euro in der Nachfrist?

Angebotspreis: Ja, siehe Seite 30.

Dividende: Gute Frage, der Intention nach denke ich nicht (die 38,67
ergeben sich ja aus 37,50 + 1,17 Dividende). In der Unterlage habe
ich dazu nichts gefunden.

  

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Constantia Packaging AG / Ad hoc: Bedingung für freiwilliges Übernahmeangebot
der OEP nicht eingetreten verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den
Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Das von One Equity Partners (OEP) über die Sulipo Beteiligungsverwaltungs GmbH
(Sulipo) am 20. Jänner 2010 an die Aktionäre der Constantia Packaging AG
(CPAG) gelegte, freiwillige Übernahmeangebot ist nicht zur Ausführung
gekommen. Das Angebot war an die aufschiebende Bedingung geknüpft, dass bis
zum 1. April 2010 Vergleiche zwischen  der Constantia Packaging BV (CPBV) als
Mehrheitsaktionärin der CPAG einerseits und der Immoeast AG und der
Fries-Gruppe andererseits abgeschlossen werden. Diese Vergleiche wurden nicht
rechtzeitig abgeschlossen, um die aufschiebende Bedingung fristgerecht
eintreten zu lassen. Daher ist das freiwillige Angebot an die Aktionäre der
CPAG unwirksam. Die bereits eingereichten Aktien stehen somit in Kürze wieder
zur  Verfügung ihrer bisherigen Eigentümer.

Der Aktienkaufvertrag zwischen Sulipo und CPBV vom 12. Oktober 2009 über den
Erwerb von 90,79% von CPAG-Aktien durch Sulipo bleibt davon unberührt. Die
CPAG geht davon aus, dass das Closing dieses Kaufvertrages nach Abschluss der
Vergleiche erfolgt.

 

Die Aktivitäten der an der Wiener Börse notierten Constantia Packaging AG
umfassen die Bereiche Aluminium, Wellpappe und Flexible Verpackung. Rund 7.800
Mitarbeiter sind in 19 Ländern in Europa, Asien und Amerika beschäftigt und
produzieren Primäraluminium, Aluminiumhalbzeug und Papier sowie
Verpackungslösungen aus Aluminium, Kunststoffen, Papier und Wellpappe für die
Lebensmittel-, Getränke-, Pharma-, Automobil-, Luftfahrt- und andere
Industrien.

 

- Ende der Mitteilung -

  

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Kommission akzeptiert Übernahme bei Squeeze out

Wien/APA

Die österreichische Übernahmekommission hat den US-Finanzinvestor
Sulipo (OEP) auf ein Jahr für die Legung eines neuen
Übernahmeangebots für die Constantia Packaging AG gesperrt, anerkennt
aber, dass OEP mehr als 90 Prozent an der Constantia Packaging
übernehmen darf, wenn zeitnahe ein Ausschlussverfahren für die
Minderheitsaktionäre durchgeführt wird: "Es steht der Bieterin
offen, ein Closing des Aktienkaufvertrags (...) durchzuführen, ohne
einen Antrag auf Verkürzung der Sperrfrist stellen zu müssen", heißt
es am Donnerstag in einer Pressemitteilung der Übernahmekommission.

Laut Paragraph 25 des Übernahmegesetzes kann eine Ausnahme für die
Legung eines Übernahmeangebots beantragt werden, wenn der Käufer über
mehr als 90 Prozent verfügt und binnen 5 Monaten einen Squeeze out
durchführt.

Die Abfindung für die Minderheitsaktionäre dürfte sich aus heutiger
Sicht nicht wesentlich von Preis des Übernahmeofferts unterscheiden:
Als Abfindung geboten muss wenigstens der Durchschnittskurs der
vergangenen sechs Monate werden.

Der Kurs der Constantia Packaging-Aktie ist in den vergangenen
sechs Monaten zwischen 36 und 40 Euro gependelt (der Preis für das
freiwillige Angebot im Herbst 2009 belief sich auf 38,67 Euro).
Ausschlaggebend für die Rückrechnung des Sechsmonatszeitraums ist der
Zeitpunkt, zu dem das Squeeze out tatsächlich bekanntgegeben wird.

  

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Poker um Börserückzug von Constantia Packaging
09.04.2010 | 18:39 | (Die Presse)

US-Finanzinvestor „One Equity Partners“ will Streubesitz aus dem Unternehmen drängen. Mit dem Vergleich soll ein Streit in der Höhe von 512 Mio. Euro beigelegt werden.


Wien (höll). Kleinaktionäre des börsenotierten Verpackungskonzerns Constantia Packaging wetzen bereits die Messer. Der vielfach als Rebell bezeichnete Wertpapierexperte Andreas Proschofsky ließ am Freitag durchblicken, dass ihm das Übernahmeangebot des US-Finanzinvestors „One Equity Partners“ (OEP) von 38,67 Euro pro Aktie zu niedrig sei. Proschofsky hatte zuletzt wegen des Börserückzugs der Bank Austria juristische Schritte eingeleitet. Er und seine Mitstreiter fordern von UniCredit eine höhere Abfindung. Bei der Constantia Packaging muss Proschofsky mit Klagen aber noch ein wenig zuwarten. Der US-Investor OEP hatte zwar im vergangenen Herbst einen Kaufvertrag von über knapp 91 Prozent an dem Unternehmen unterzeichnet. Dieser wird aber erst nach Abschluss eines Generalvergleichs des bisherigen Haupteigentümers, der in Holland ansässigen Constantia Packaging BV (der Turnauer-Erbin Christine de Castelbajac), mit Immofinanz, dem Investor Rudolf Fries und dem Nachfolger der Constantia Privatbank wirksam.

Mit dem Vergleich soll ein Streit in der Höhe von 512 Mio. Euro beigelegt werden. Das Geld ist unter der Leitung des früheren Immofinanz- und Bankchefs Karl Petrikovics verschwunden. Da bis zum 1. April keine Einigung zustande kam, hat OEP in der Vorwoche ein Übernahmeangebot für die Streubesitzaktionäre der Constantia Packaging in der Höhe von 38,67 Euro pro Aktie zurückgezogen.

Konzernchef Hanno Bästlein zeigte sich gestern bei der Bilanzpressekonferenz jedoch optimistisch, dass der Vergleich im zweiten Quartal 2010 zustande kommen wird: „Die Parteien sind sich über den Vergleich einig, es hängt noch an den Übertragungsmodalitäten.“ Danach soll auch die Übernahme der Constantia Packaging von OEP besiegelt werden. Bästlein geht davon aus, dass der US-Investor erneut versuchen wird, das Unternehmen von der Börse zu nehmen. Zu welchen Konditionen steht noch nicht fest. Bästlein vermutet, dass sich an den 38,67 Euro pro Aktie nichts ändern wird. Doch mit diesem Preis können sich rebellische Kleinaktionäre nicht anfreunden.

Wie es mit Constantia Packaging nach der Übernahme durch die Amerikaner weitergehen wird, ist unklar. Ob es Änderungen im Management geben wird, ließ Bästlein ebenfalls offen. Der Manager geht davon aus, dass der Finanzinvestor in einigen Jahren Teile des Konzerns gewinnbringend über die Börse verkaufen wird.



Keine Dividende vorgesehen
Im Vorjahr ist der Umsatz der Constantia Packaging von 2,08 Mrd. Euro auf 1,7 Mrd. Euro gesunken. Bästlein führt dies unter anderem auf Preisrückgänge bei Aluminium und Altpapier zurück. Das operative Ergebnis sank von 176,8 Mio. Euro auf 160,7 Mio. Euro. Der Nettogewinn blieb mit 75 Mio. Euro stabil. Wegen der volatilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und zur Stärkung des Eigenkapitals schlägt der Vorstand vor, keine Dividende auszuschütten.


AUF EINEN BLICK
■Der Gewinn des Verpackungskonzerns Constantia Packaging ist im Vorjahr gleich geblieben, der Umsatz ging jedoch um 18 Prozent zurück. Das Unternehmen soll an den US-Finanzinvestor OEP verkauft und von der Wiener Börse genommen werden. Wie es danach mit Constantia Packaging weitergehen wird, ist unklar.


("Die Presse", Print-Ausgabe, 10.04.2010)

  

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Constantia-Verp. Datum/Zeit: 12.04.2010 22:40

Übernahmeangebot müßte nach Ansicht des IVA eher bei 60 Euro je Aktie liegen


Das Übernahmeangebot von 38,67 wurde storniert, weil die Bedingung "Generalvergleich i.S. Immoeast/Immofinanz" nicht erfüllt wurde. CP hat sehr gute Zahlen für 2009 vorgelegt (Gewinn je Aktie unverändert zum Vorjahr 4,46) und ist auch für 2010 vorsichtig optimistisch. Da der Streubesitz unter 10 Prozent liegt, ist ein Gesellschafterausschluss (Squeeze-Out) wahrscheinlich. Der Ausfall der Dividende für 2009 ist ein starker Hinweis in diese Richtung. Der IVA ist der Ansicht, dass ein Abfindungsangebot auf Basis der vorgelegten Zahlen bei deutlich über 50, eher in der Nähe von 60 liegen müsste.

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Aktuell wird zumindest bis 40 Euro laufend brav gekauft.
Beim Squeeze Out wird es sicher ein gerichtliches Überprüfungsverfahren geben. Den angebotenen Übernahmepreis bekommt man dann gutgeschrieben, auf den Rest wird man halt Jahre warten müssen.

  

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Die Duropack, eine Tochter der Constantia Packaging, hat am Montag ein Übernahmeangebot für alle übrigen unbelasteten Stimmrechtsaktien von Belisce und deren Tochterunternehmen Bilokalnik-IPA und Unijapapir nach Genehmigung durch die kroatische Übernahmebehörde veröffentlicht.

Den Aktionären von Belisce werden 500 HRK (kroatische Kuna) bzw. ca. 68,5 Euro je Aktie in bar geboten. Der Angebotspreis beinhaltet eine Prämie von 10/32/44% über dem 3/6/12 Monats gewogenen Durchschnittspreis vor Bekanntmachung der Übernahmeabsicht von Duropack am 24. Februar 2010.

Den Aktionären von Bilokalnik und Unijapapir werden HRK 90 (ca. 12,3 Euro) bzw. HRK 1690 (ca. 231,5 Euro ) je Aktie in bar angeboten.

Die Annahmefrist für die Übernahmeangebote beginnt am 22. April 2010 und dauert 28 Kalendertage bis einschliesslich 19. Mai 2010.

Belisce ist ein Unternehmen in der Papier- und Wellpappeindustrie in Südosteuropa mit zehn Produktionsstätten. In 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 138 Mio. Euro und ein Net Income nach Minderheitenanteilen von ca. 0,3 Mio. Euro.

Zur Stärkung der Eigenkapitalbasis und Reduzierung der Schulden von Belisce beabsichtigt Duropack als grösster Aktionär in der nächsten Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung von bis zu 20 Mio. Euro vorzuschlagen. Duropack plant, bei dieser Kapitalerhöhung in voller Höhe mitzuziehen. Duropack beabsichtigt ferner, künftige Gewinne von Belisce einzubehalten, um Verbindlichkeiten zurückzuzahlen und den Schuldenstand zu verringern. (red)

http://www.boerse-express.com/pages/873009

  

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Constantia Packaging mit mehr Gewinn

Wien - Die Constantia Packaging hat im ersten Quartal 2010 vor allem dank Kosteneinsparungen mehr verdient. Unter dem Strich erzielte der Konzern 25,1 Millionen Euro, nach 17,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Constantia gab keinen Ausblick auf das Gesamtjahr. Die Gruppe dürfte zudem vor dem Rückzug von der Börse stehen. One Equity Partners hält über 90 Prozent am Unternehmen. Ein freiwilliges Übernahmeangebot kam nicht zustande. Constantia dürfte den Streubesitz mit einem "Squeeze Out" aus dem Unternehmen drängen.

Die Gruppe ist Zulieferer der Pharma-, Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie mit Verpackungsmaterial aus Pappe, Plastik bzw. Aluminium. (Reuters)

  

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Duropack AG hält 62 % an kroatischer Belišće d.d.

Duropack AG, ein 100 % Tochterunternehmen der Constantia Packaging AG mit Sitz in Wien
veröffentlichte am 19. April 2010 ein Übernahmeangebot für alle unbelasteten Aktien von
Belišće d.d. Dieses wurde von Aktionären mit insgesamt 35,63 % angenommen, was
zusammen mit den 26,71 % bereits in Besitz der Duropack befindlichen Aktien einen
Gesamtanteil von 62,34 % ergibt. Den Aktionären von Belišće d.d. wurden HRK (kroatische
Kuna) 500 (ca. € 68,50) je Aktie in bar geboten.

Das Übernahmeangebot enthielt auch Angebote an die Aktionäre der Belišće-
Tochterunternehmen Bilokalnik-IPA (HRK 90/ca. € 12,30 je Aktie) sowie Unijapapir
(HRK 1.690/ca. € 231,50 je Aktie) in bar. Nach Ablauf der Annahmefrist halten Belišće d.d.
60,80 % und Duropack AG 7,14 % (zusammen 67,94 %) an Bilokalnik sowie 74,58 % bzw.
21,08 % (zusammen 95,66 %) an Unijapapir.

Das gesamte Volumen der Transaktion beläuft sich auf HRK 217,5 Mio. (€29,80 Mio.)

  

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18.06.2010 18:57
Hugin Ad Hoc: Constantia Packaging AG
Ad hoc: Einleitung des Squeeze-out Verfahrens bei der Constantia Packaging AG

Constantia Packaging AG / Ad hoc: Einleitung des Squeeze-out Verfahrens bei der Constantia Packaging AG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Am heutigen Tag hat die Sulipo Beteiligungsverwaltungs GmbH (Sulipo), welche mittelbar im Eigentum von One Equity Partners (OEP) steht, an die Constantia Packaging AG (CPAG) das Verlangen nach § 1 Abs 1 Bundesgesetz über den Ausschluss von Minderheitsgesellschaftern (GesAusG) gestellt, die Hauptversammlung der CPAG möge im Rahmen der am 24. August 2010 stattfindenden 16. ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Sulipo gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen. Die Höhe der pro Aktie zu zahlenden Barabfindung wird nach deren Festsetzung gesondert veröffentlicht werden.

Die Sulipo hat am 12. Oktober 2009 Aktienkaufverträge über den Erwerb von 90,79 % der Aktien der CPAG von der Constantia Packaging BV sowie von 0,71% CPAG-Aktien von Frau Christine de Castelbajac geschlossen. Diese Aktienkaufverträge standen unter einigen aufschiebenden Bedingungen. Mit heutigem Datum ist die kartellrechtliche Freigabe erteilt und damit die letzte noch ausständige Bedingung für das Closing der Aktienkaufverträge erfüllt worden.

Die Aktivitäten der an der Wiener Börse notierten Constantia Packaging AG umfassen die Bereiche Aluminium, Wellpappe und Flexible Verpackung. Rund 7.800 Mitarbeiter an 44 Standorten in 19 Ländern in Europa, Asien und Amerika erwirtschafteten in 2009 einen Umsatz von EUR 1,7 Mrd. und produzieren Primäraluminium, Aluminiumhalbzeug und Papier sowie Verpackungslösungen aus Aluminium, Kunststoffen, Papier und Wellpappe für die Lebensmittel-, Getränke-, Pharma-, Automobil-, Luftfahrt- und andere Industrien.

- Ende der Mitteilung-

Kontakt und Rückfragehinweis:

Constantia Packaging AG

Dr. Veronika Zügel, Kommunikation

Dr. Wolfgang Schwaiger, Investor Relations

Dr. Hanno M. Bästlein, Vorsitzender des Vorstands

Opernring 17, A-1010 Wien Tel.: +43 (01) 588 55-0 Fax: +43 (01) 588 55-106 E-Mail:ir@constantia-packaging.com Homepage:www.constantia-packaging.com

  

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6-Monats-Durchschnittskurs von EUR 38,83 für Squeeze-out gemäß Übernahmegesetz festgestellt


Laut Bescheid der Übernahmekommission vom 08. Juli 2010 ist die Sulipo Beteiligungsverwaltungs GmbH, mit 91,49 % Hauptaktionär der Constantia Packaging AG, von der Legung eines Pflichtangebotes befreit, wenn den Minderheitsaktionären im Zuge eines geplanten Gesellschafterausschlussverfahrens eine Barabfindung von mindestens € 38,83 pro Aktie gewährt wird.

Der Betrag entspricht laut § 26 Abs.1 Übernahmegesetz dem volumensgewichteten Durchschnittskurs während der letzten sechs Monate vor dem 18. Juni 2010, dem Tag der Bekanntgabe der Absicht, einen Squeeze-out durchführen zu wollen.

Quelle:
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=22379

  

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Jetzt werden leider wieder einige Kleinaktionäre ihre Aktien verkaufen, weil es in manchen Medien so dargestellt wird, als ob der Squeeze Out Preis bereits mit 38,83 Euro feststünde (so auch in der Krone am Samstag) und man sich nun noch "günstig" für 42 Euro von den Aktien trennen kann.

Die Wahrscheinlichkeit für einen höheren Preis - sei es auch im Zuge eines gerichtlichen Überprüfungsverfahrens - schätze ich sehr hoch ein.

  

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Constantia Packaging AG: 6-Monats-Durchschnittskurs von
EUR 38,83 für Squeeze-out gemäß Übernahmegesetz
festgestellt

Laut Bescheid der Übernahmekommission vom 08. Juli 2010 ist die Sulipo
Beteiligungsverwaltungs GmbH, mit 91,49 % Hauptaktionär der Constantia Packaging AG, von
der Legung eines Pflichtangebotes befreit, wenn den Minderheitsaktionären im Zuge eines
geplanten Gesellschafterausschlussverfahrens eine Barabfindung von mindestens € 38,83 pro
Aktie gewährt wird.

Der Betrag entspricht laut § 26 Abs.1 Übernahmegesetz dem volumensgewichteten
Durchschnittskurs während der letzten sechs Monate vor dem 18. Juni 2010, dem Tag der
Bekanntgabe der Absicht, einen Squeeze-out durchführen zu wollen.

Die Aktivitäten der an der Wiener Börse notierten Constantia Packaging AG umfassen die
Bereiche Aluminium, Wellpappe und Flexible Verpackung. Rund 7.800 Mitarbeiter sind in
19 Ländern in Europa, Asien und Amerika beschäftigt und produzieren Primäraluminium,
Aluminiumhalbzeug und Papier sowie Verpackungslösungen aus Aluminium, Kunststoffen,
Papier und Wellpappe für die Lebensmittel-, Getränke-, Pharma-, Automobil-, Luftfahrt- und
andere Industrien.

  

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Die Geschäftsführung der Sulipo Beteiligungsverwaltungs GmbH (Sulipo), Hauptgesellschafterin der Constantia Packaging, und der Vorstand der Constantia Packaging haben heute eine Barabfindung in der Höhe von 47,00 Euro pro auf Inhaber lautende stimmberechtigte Stückaktie der Gesellschaft festgelegt, wie Constantia mitteilt. Sulipo hält bereits mehr als 90 Prozent an der Gesellschaft.

Der Bericht des gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfers gemäß § 3 Abs 2 GesAusG über die Angemessenheit der Barabfindung und die Richtigkeit des gemeinsamen Berichtes des Vorstandes und des Hauptgesellschafters sowie der Bericht des Aufsichtsrats gemäß § 3 Abs 3 GesAusG über die Prüfung des Gesellschafterausschlusses werden in den nächsten Tagen erwartet, informiert die Gesellschaft.

Auf Verlangen von Sulipo wird die noch einzuberufende ordentliche Hauptversammlung der Constantia am 24. August 2010 über den geplanten Gesellschafterausschluss beschließen. Sämtliche gesetzlich erforderlichen Unterlagen werden von der CPAG ab 22. Juli 2010 den Aktionären in der gesetzlich vorgesehenen Form zugänglich gemacht. Minderheitsgesellschafter der CPAG werden die Barabfindung entsprechend den gesetzlichen Vorgaben nach Eintragung des Ausschlusses in das Firmenbuch erhalten.

Sulipo hält seit 24. Juni 2010 91,49% des Grundkapitals der CPAG.

  

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47 Euro sind für´s erste mal eine gute Nachricht.
Aber da wird sich wohl wer finden, der dagegen klagt und vielleicht gibt´s ja noch in ein paar Jahren einen Nachschlag. Mal schauen ...

  

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Der Immofinanz-Skandal hat den profitablen Familienkonzern in die Arme eines Fonds getrieben. Bald wird die Verwertung beginnen.

Herbert Turnauer war schon zu Lebzeiten eine Legende. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam er mit leeren Händen nach Österreich, baute den Constantia-Konzern auf und wurde einer der reichsten Männer des Landes. Als der öffentlichkeitsscheue Mann am 8. Jänner 2000 starb, hinterließ er eine milliardenschwere Unternehmensgruppe mit fast 50 Werken.

Sohn Max Turnauer erhielt die Constantia Industries, Tochter Christine de Castelbajac die Privatbank und den Verpackungskonzern Constantia Packaging. Sie schien wesentlich besser ausgestiegen zu sein und musste an ihren Bruder 300 Millionen Euro Ausgleichszahlung leisten, weil ihr Erbteil wesentlich wertvoller war. Noch im Februar 2008 wurde die Constantia Privatbank, die mit Immofinanz und Immoeast ein lukratives Geschäft aufgebaut hatte, auf eine Milliarde Euro taxiert.

Kurz darauf hatte Christine de Castelbajac ihr Erbe verspielt. Die Krise deckte auf, dass der Ex-Bankchef Karl Petrikovics mit Aktien von Immofinanz und Immoeast über eine Milliarde verzockt hatte. Im Herbst 2008 ging die Privatbank für einen symbolischen Euro an ein Bankenkonsortium. Und um eingegangene Haftungen gegenüber Immoeast-Aktionären erfüllen zu können, musste Castelbajac auch die Constantia Packaging abgeben.

Ungewisse Zukunft
Damit ist jetzt auch die Zukunft der gut aufgestellten Verpackungsgruppe, die eigentlich nichts mit dem Immofinanz-Skandal zu tun hat, ungewiss. Das börsennotierte Unternehmen, das 7800 Mitarbeiter beschäftigt, ist zwar sehr profitabel und professionell gemanagt. Die drei Geschäftsfelder Flexibles (Lebensmittel- und Pharmaverpackungen sowie Etiketten), Duropack (Wellpappe) und Amag (Aluminium) haben auch die Wirtschaftskrise mehr oder weniger unbeschadet überstanden.

Der neue Eigentümer, der Fonds One Equity Partners (OEP), der die Mehrheit der Anteile hält, will nun aber über ein so genanntes Squeeze-out die verbliebenen Kleinaktionäre auskaufen, um unbehindert schalten und walten zu können. Es wird kaum ein Stein auf dem anderen bleiben. Aus einem Familienkonzern ist eine Finanzbeteiligung geworden.

Ein Constantia-Aufsichtsrat macht sich keine Illusionen:
Jetzt wird nicht mehr in Generationen gedacht. Ein Finanzinvestor denkt an den Exit in drei bis fünf Jahren. Das ist ein gravierender Kulturwandel. Er hält es für nicht sehr wahrscheinlich, dass die Packaging AG im Jahr 2013 noch der gleiche Konzern ist wie heute. Zwar genießt der aus Deutschland stammende Vorstandsvorsitzende Hanno Bästlein den Respekt der OEP-Leute. Aber die wesentlichen Weichenstellungen passieren nicht mehr in Österreich.

OEP gehört zur US-Bankengruppe JP Morgan Chase & Co, verwaltet derzeit Assets im Wert von rund fünf Milliarden Dollar und engagiert sich wie alle Private-Equity-Fonds nur auf Zeit in Unternehmen. Das Ziel ist, eine Beteiligung mittelfristig mit einem ordentlichen Gewinn weiterzuverkaufen. 2002 hat OEP zum Beispiel Polaroid um 60 Millionen gekauft und drei Jahre später um 226 Millionen wieder veräußert.

Das letzte Kapitel
Anders als damals Polaroid ist die Constantia Packaging keineswegs bankrott. Der Umsatz ist zwar von 2008 auf 2009 von 2,8 auf 1,7 Milliarden Euro zurückgegangen, unter dem Strich blieb aber auch im Krisenjahr noch ein Gewinn von 75 Millionen Euro übrig.

Für Christine de Castelbajac beginnt dennoch jetzt das letzte Kapitel ihrer Unternehmerlaufbahn. 91,5 Prozent der Packaging AG wurden in eine Sulipo Beteiligungsverwaltung eingebracht. OEP gehören davon 75 Prozent, bislang wurden rund 430 Millionen investiert. Die Turnauer-Erbin ist über eine holländische Gesellschaft noch mit 25 Prozent indirekt an der Sulipo beteiligt und wird somit noch an der erhofften Wertsteigerung beim Exit profitieren. Aber de facto ist die Familie draußen.

OEP drückt aufs Tempo
Für den 24. August ist eine Constantia-Hauptversammlung anberaumt, auf der den Kleinaktionären ein Abfindungsangebot unterbreitet wird. Eine letzte Hürde, die sich allerdings zum Kleinkrieg auswachsen könnte.

Die Übernahmekommission hatte eine Barabfindung von mindestens 38,83 Euro der Durchschnittskurs der letzten sechs Monate festgesetzt. Constantia Packaging bietet laut Ad-hoc-Meldung vom 20. Juli 47 Euro. Doch es ist trotzdem klar, dass einige Aktionäre versuchen werden, mehr zu kriegen.

Wilhelm Rasinger, Geschäftsführer des Interessenverbands für Anleger (IVA), droht jetzt schon mit Kampfmaßnahmen. Sein Argument: Für die Anleger wäre die Constantia ein langfristiges Investment gewesen. Dem müsse man Rechnung tragen. Das Angebot muss daher deutlich über 60 Euro liegen. Es wäre nicht akzeptabel, wenn One Equity Partners auf den letzten Metern zuungunsten der Kleinaktionäre spart, poltert er. Andernfalls droht er mit einem Spruchverfahren. Und das kann zwei bis fünf Jahre lang dauern.

Das Management der Packaging AG rechnet sowieso mit einem Spruchverfahren, weil bei einem solchen im Unterschied zu einer Klage keinerlei Prozessrisiko besteht. Bei Ernst & Young wurde ein Bewertungsgutachten beauftragt. Das Firmenbuchgericht holt ein Gegengutachten bei KPMG ein. Diskussionen über den Preis wird es bei der Hauptversammlung sicher geben. Aber die Sulipo hält einen Aktienanteil von 91,5 Prozent. Damit ist der Squeeze-out praktisch beschlossen, ist sich ein Constantia-Vertreter bewusst.

Lockangebot für Aktionäre
60 Euro pro Aktie wird OEP den Kleinanlegern nicht annähernd zahlen. Die Abfindung von 47 Euro könnte für viele Aktionäre aber doch schon verlockend genug sein. Ein noch höherer Preis ist kaum zu erwarten. Schließlich hat OEP den Verpackungskonzern mit 630 Millionen Euro weitaus höher bewertet als die anderen Interessenten: CVC hatte 450 Millionen geboten, der Fonds EQT der schwedischen Familie Wallenberg nicht einmal 100 Millionen.

Die heimische Mayr-Melnhof-Gruppe hatte erstaunlicherweise übrigens kein Interesse an der Packaging AG. Im Bereich flexible Verpackung hat die Constantia keine klare Marktführerschaft, und die Duropack stellt Wellpappe her, Mayr-Melnhof dagegen solide Kartons, erklärt Unternehmenssprecher Stephan Sweerts-Sporck.

Dass OEP überhaupt einen anständigen Preis bezahlt hat, ist im Wesentlichen der Verdienst von CEO Hanno Bästlein, der damit auch Christine de Castelbajac geholfen hat. Dass ein Traditionsunternehmen in seine Einzelteile zerlegt wird und wohl überwiegend im Ausland landet, wird aber auch Bästlein nicht verhindern. Er hat jetzt die Aufgabe, die Konzernteile für eine Verwertung herauszuputzen.

Dafür wird auch weiterinvestiert
Die Duropack hat sich für 30 Millionen Euro Kaufpreis plus 80 Millionen Schuldenübernahme die kroatische Belisce einverleibt. Wenn die Integration gelingt, ist der Wellpappe-Bereich gut aufgestellt. Gleiches gilt jetzt schon für den Bereich Flexibles mit seinen Lebensmittelverpackungen.

Die Menschen essen und trinken eben auch, wenn die Wirtschaft nicht so gut dasteht, erklärt Bästlein. Die Amag ist bei hochwertigen Autoteilen aus Aluminium wieder gut im Geschäft, nur bei den Flugzeugteilen spießt es sich noch ein wenig.

Eine österreichische Lösung ist künftig am ehesten bei der Amag denkbar. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich hat schon mehrere Anläufe unternommen, ein Konsortium zusammenzustellen. Ihr Sprecher Michael Huber erklärt: Die Amag ist als wichtiger Leitbetrieb in Oberösterreich für uns immer interessant.

Bästleins Vertrag läuft bis 2012:
Bis dahin bleibe ich dabei, als Aufsichtsratschef von Amag und Duropack vielleicht noch länger. Aber die Weichen für einen Exit der OPE werden dann gestellt, ein CEO für die Packaging AG wird nicht mehr nötig sein.

Verabschieden wird sich Bästlein mit dem Squeeze-out als Aktionär der Constantia Packaging.

Für seine 73.455 Aktien wird er bei einem Abfindungspreis von 47 Euro 3,45 Millionen kassieren.



Quelle: Trned vom 1.8.2010

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Gruß

  

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Da schau her, die Perle AMAG ...

War vor ihrer Privatisierung einer der größten Geldvernichter der Republik.

P.s. Ist damals auch sehr billig an den Turnauer und die Mitarbeiter verschachert worden, man wollte sie unbedingt los sein.

  

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Hätten die damals nicht die Mitarbeiter beteiligt, wäre es nicht möglich so viele zu kündigen. Und die Firma wäre nie profitabel geworden.

  

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28.09.2010

Bekanntmachung gemäß § 197 Abs 5 AktG

Constantia Packaging AG / Bekanntmachung gemäß § 197 Abs 5 AktG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Die CONSTANTIA PACKAGING AG gibt gemäß § 197 Abs 5 AktG bekannt, dass beim Handelsgericht Wien gegen den in der 16. ordentlichen Hauptversammlung vom 24.08.2010 gefassten Beschluss über die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre auf den Hauptgesellschafter durch den Aktionär Cube Invest GmbH zu der Geschäftszahl GZ 25 Cg 51/10f eine Anfechtungs- und Feststellungsklage erhoben wurde.

Wien, im September 2010 Der Vorstand

  

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>Die CONSTANTIA PACKAGING AG gibt gemäß § 197 Abs 5 AktG
>bekannt, dass beim Handelsgericht Wien gegen den in der 16.
>ordentlichen Hauptversammlung vom 24.08.2010 gefassten
>Beschluss über die Übertragung der Aktien der übrigen
>Aktionäre auf den Hauptgesellschafter durch den Aktionär Cube
>Invest GmbH zu der Geschäftszahl GZ 25 Cg 51/10f eine
>Anfechtungs- und Feststellungsklage erhoben wurde.


Das ist der Proschofsky, oder?

  

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>Das ist der Proschofsky, oder?

Ja, wahrscheinlich.
Er hat sich auf der HV sehr für einen höheren Abfindungspreis engagiert und war äusserst zuversichtlich, bei einem Überprüfungsverfahren erfolgreich zu sein.
Aber es gab mehrere Aktionäre (Vertreter), die den Preis gerichtlich überprüfen lassen wollten und auch Widerspruch zu protokoll gegeben haben. Wer schließlich die Klage eingebracht hat, weiß ich nicht.

  

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>>Das ist der Proschofsky, oder?
>
>Ja, wahrscheinlich.
>Er hat sich auf der HV sehr für einen höheren Abfindungspreis
>engagiert und war äusserst zuversichtlich, bei einem
>Überprüfungsverfahren erfolgreich zu sein.
>Aber es gab mehrere Aktionäre (Vertreter), die den Preis
>gerichtlich überprüfen lassen wollten und auch Widerspruch zu
>protokoll gegeben haben. Wer schließlich die Klage eingebracht
>hat, weiß ich nicht.


Ich glaube Cube Invest GmbH ist ihm zuzurechnen bzw. ist seine Firma.

  

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>Ja genau. Cube Invest ist seine Firma.
>Hatte ich glatt überlesen.

Ich habe mir mal interessehalber die Bilanz angesehen. Ende 2008 2,1 Mio. Eigenkapital
bei 3,1 Mio. Euro Bilanzsumme. Respekt...

  

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... der Börsenotierung.

Volumen Geld Brief Volumen
50 51,000 53,000 120
100 50,200 53,500 99
300 50,120 54,990 400
100 50,060 55,000 1.000
143 50,000 60,000 100
444 49,600 0,000
1.000 49,500 0,000


Es gibt kaum noch Aktien im Brief. Alle noch vorhandenen Kleinaktionäre erwarten einen höheren Abfindungspreis.
Ich hab ein paar Aktien bei 55 heut verkauft.

  

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Constantia Packaging AG / Ad hoc: Gesellschafterausschluss der Constantia
Packaging AG vom Firmenbuchgericht bewilligt

Verarbeitet und übermittelt durch
Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Das Handelsgericht Wien hat heute die Eintragung des in der 16. ordentlichen
Hauptversammlung der Constantia Packaging AG ("CPAG") am 24. August 2010
beschlossenen Gesellschafterausschluss gemäß Gesellschafterausschlussgesetz
(Squeeze-out) in das Firmenbuch mit Wirkung ab 07. Oktober 2010 bewilligt.

Mit morgigem Tag gehen daher alle Anteile der Minderheitsaktionäre von
Gesetzes wegen auf den Hauptaktionär, die Sulipo Beteiligungsverwaltungs GmbH,
über. Soweit über diese Mitgliedschaftsrechte Wertpapiere ausgegeben wurden,
verbriefen diese ab dem 07. Oktober 2010 nur den Anspruch auf Barabfindung.

Das Delisting der Aktien der CPAG an der Wiener Börse erfolgt ebenfalls mit
07. Oktober 2010.

Die betroffenen Minderheitsaktionäre erhalten gemäß Beschluss der
Hauptversammlung eine Barabfindung in Höhe von 47,00 Euro pro CPAG-Aktie, die
entsprechend den gesetzlichen Vorgaben nach Eintragung des
Gesellschafterausschlusses ins Firmenbuch ausgezahlt wird.

  

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Kein Handel mehr ab heute.
Jetzt heißt´s jahrelang warten auf den höheren Abfindungspreis.
Um diesen wird man sich dann gleich die aufgespaltenen, neu an die Börse gebrachten Constantia-Firmen kaufen können.

  

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>Kein Handel mehr ab heute.
>Jetzt heißt´s jahrelang warten auf den höheren
>Abfindungspreis.
>Um diesen wird man sich dann gleich die aufgespaltenen, neu an
>die Börse gebrachten Constantia-Firmen kaufen können.


Das wird nicht reichen - "günstiger Private Equity IPO" ist ein Widerspruch in sich

  

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Die deutsche SCI AG bietet 60 Cents je Nachzahlungsanspruch der Constantia Packaging Barabfindung.

Wird wohl niemand annehmen ...

http://www.sci-ag.de/profile.htm

  

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>Die deutsche SCI AG bietet 60 Cents je Nachzahlungsanspruch
>der Constantia Packaging Barabfindung.
>
>Wird wohl niemand annehmen ...
>
>http://www.sci-ag.de/profile.htm

schon gekübelt.

ist aber interessant das es gerade in deutschland doch die eine oder andere AG gibt die sich auf solche dinge spezialisiert hat.

  

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One Equity soll Börsegang der Austria Metall überlegen

Laut Insidern wird Verkauf oder IPO geprüft

One Equity Partners, die im Vorjahr die vormals notierte Constantia Packaging übernommen hat, überlegt eine Abgabe der Constantia-Tochter Austria Metall (Amag). Dies könnte über einen Verkauf oder einen Börsengang der Amag erfolgen, berichtet Bloomberg unter Berufung auf Personen, die mit dem Prozess vertraut sind. Die Austria Metall könnte zu einem Preis von rund 1 Mrd. Euro den Besitzer wechseln, heisst es. Constantia Packaging hält 90% an dem Unternehmen. (red)


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Das geht ja recht flott mit der Filletierung.
Interessante Preisvorstellung jedenfalls für die Amag.
Beim Squeeze Out haben sie die gesamte Constantia Packaging mit ca 780 Mio Euro bewertet.
Das gibt eine schöne Nachzahlung.

  

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Gratis-Option für den IVA?

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Es gibt ein Angebot der SCI AG über 0,60 je Nachzahlungsanspruch (ISIN A0000A0L0D5). Der IVA ist zuversichtlich, aber nicht sicher, dass im Überprüfungsverfahren ein höherer Wert zugesprochen wird. Der IVA erwirbt die Nachzahlungsansprüche um 1,00. Bei Stückzahlen über 200 Stück sieht der IVA, eine 50:50-Teilung der 2,00 übersteigenden Nachzahlung vor. Sollten Sie interessiert sein, bitten wir um Übertrag auf das IVA-Wertpapierdepot Nr 83891161 bei Erste (BLZ 20111), Übersenden des Übertragungsbelegs und Bekanntgabe Ihrer Kontoverbindung.

  

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>Gratis-Option für den IVA?

Wieso gratis?
Der IVA bezahlt eh 1 Euro dafür.
Ist ja nur ein Angebot, das keiner annehmen muß.

  

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>>Gratis-Option für den IVA?
>
>Wieso gratis?
>Der IVA bezahlt eh 1 Euro dafür.
>Ist ja nur ein Angebot, das keiner annehmen muß.


Stimmt, gratis war übertrieben. Aber ich denke du siehst den Wert auch
deutlich höher als 1 Euro?

Von einer Vertretung würde ich eher erwarten Übernahme der Ansprüche
ohne Bezahlung und dann Auszahlung des Ertrags, abzüglich Unkosten.

  

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Hier gibts ja nichts zu vertreten.
Wer an eine Nachzahlung glaubt, braucht ja nichts unternehmen ausser warten. Es wird eh automatisch der Betrag gegen Ausbuchung der Ansprüche gutgeschrieben. Ohne Kosten, ohne Umstände.

Der IVA möcht ganz einfach was verdienen.
Kann mir nicht vorstellen, dass da viele für einen Euro verkaufen. Aber bitte, versuchen kann man es ja.

  

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>Der IVA möcht ganz einfach was verdienen.
>Kann mir nicht vorstellen, dass da viele für einen Euro
>verkaufen. Aber bitte, versuchen kann man es ja.


Ja eben, wie verträgt sich das mit seinem Anspruch?


  

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>Ja eben, wie verträgt sich das mit seinem Anspruch?


Der IVA ist völlig anspruchslos.
Der Rasinger isst das selbe vom Buffet wie die kleinen Aktionäre.

Das Angebot ist vielleicht an jene Pessimisten gedacht, die morgen den Weltuntergang sehen und noch heute fein essen gehen wollen. Solche gibts immer wieder.

Aber es kann jedermann gerne ein Konkurrenzangebot stellen.
Wieviel würdest du bieten? Vielleicht werden wir uns einig.

  

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>Der IVA ist völlig anspruchslos.
>Der Rasinger isst das selbe vom Buffet wie die kleinen
>Aktionäre.



>Aber es kann jedermann gerne ein Konkurrenzangebot stellen.
>Wieviel würdest du bieten? Vielleicht werden wir uns einig.


Ich mache selten ein erstes Angebot, sag deinen Preis


  

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>Ich mache selten ein erstes Angebot, sag deinen Preis<


ich auch nicht, hoffentlich müssen wir nicht einmal ein geschäft machen, würden uns wahrscheinlich stundenlang anschweigen..


  

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>>Ich mache selten ein erstes Angebot, sag deinen
>Preis<

>ich auch nicht, hoffentlich müssen wir nicht einmal ein
>geschäft machen, würden uns wahrscheinlich stundenlang
>anschweigen..



@Carlos: Du machst sicher keinen Fire-Sale, also ohnehin nicht von Interesse
Ich weiß nur, zu den Konditionen die der IVA da anbietet würde ich auch kaufen.

  

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Zu 55 Euro hab ich einige Aktien verkauft vor dem Squeeze Out.
Also für 7 Euro etwa für die Nachzahlungsansprüche würd ein paar hergeben.
Wer mag?

  

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ich zahle EUR 1,50 pro anspruch... menge und details via boardmail.

ach ja mein BACA angebot steht auch noch...

  

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Constantia Packaging wirft auch Duropack auf den Markt

Constantia Packaging-Eigentümer One Equity Partner macht mit dem Verkauf von Duropack und AMAG groß Kassa. Nach den Deals hat die Constantia Packaging nur mehr eine Sparte.

......

Gelingen sowohl der Börsegang der AMAG als auch der Verkauf der Duropack, würde die Eigentümer der Constantia Packaging, die JP Morgan-Tochter One Equity Partner (OEP), einen schönen Reibach machen. „Mit beiden Deals holen sie deutlich mehr raus, als sie beim Kauf bezahlt haben", erklärt ein anderer Insider. Die AMAG, über deren Börsegang noch im Februar entschieden wird, wird laut der Finanznachrichtenagentur Bloomberg auf rund eine Milliarde € taxiert.

Der US-Fonds übernahm im Juni 2010 91 Prozent an der damals noch börsenotierten Constantia Packaging für rund 430 Millionen €.

.....

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/branchen/constantia-packaging-wirft-auch- duropack-auf-den-markt-456877/index.do?zw_box=1&_vl_backlink=/home/oesterreich/index.do&_vl_pos=4.2.DT

  

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Das einstige "Fass ohne Boden", der Schrecken jedes Verstaatlichtenministers der Neunziger Jahre, traut sich an die Börse?

Wie sich die Zeiten ändern ...

  

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Die Argumentation der Angemessenheit des Squeeze-Out-Preises wird interessant werden...

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Damit werden nach erfolgtem Börsegang von der AMAG bis zu 580 Mio.
Euro an den Mutterkonzern ("Constantia Packaging alt") geflossen
sein. Der Wert dieses Konzerns war zum Zeitpunkt des Einstiegs von JP
Morgan mit 630 Mio. Euro festgesetzt worden.


Der Hintergrund: Der US-Investmentbank zugerechnete Finanzinvestor
One Equity Partners (OEP), hatte 2009 75 Prozent des gesamten
Verpackungskonzerns um rund 470 Mio. Euro erworben. Der Großteil der
Constantia Packaging war dabei der Turnauer-Erbin Christine de
Castelbajac abgekauft worden, die das Geld für die rechtliche
Einigung in der Immofinanz-Affäre dringend benötigt hatte. Ein
vergleichsweise kleiner Betrag war in die Abfertigung der
Kleinaktionäre geflossen. Heute gehört (der Rest der) Constantia
Packaging zu 75 Prozent OEP und zu 25 Prozent Christine de
Castelbajac.

  

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Hi Leute,

hat jemand Lust mir seine Ansprüche zu verkaufen? Nach dem AMAG Ipo...

Bitte per PN kontaktieren.

lg

  

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Genausogut könnten sie Anzeigen schalten "Unbedingt auf die
endgültige Nachbesserung warten, keinesfalls die Ansprüche vorher verkaufen".


>Nachbesserungsrechte
>Constantia Packaging macht Kaufangebot
>
>Inhabern werden 2,50 Euro je Anspruch angeboten - Angebot gilt
>für maximal 100.000 Rechte
>

  

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Constantia Packaging AG - Nachbesserungsrechte

Es gibt von einem Anwalt, der von einem Investor beauftragt wurde, ein Angebot, die Nachbesserungsrechte AT0000A0L0D5 um 2,50 EUR je Stück zu erwerben. Stand des Überprüfungsverfahrens: Es wird derzeit ein Bewertungsgutachten erstellt, das Mitte des Jahres vorliegen soll. Es wird allgemein eine Nachbesserung erwartet, die über dem Preis von 2,50 EUR liegen dürfte. Aber bis ein entsprechendes Ergebnis erzielt wird, können Jahre vergehen. Der IVA bietet jetzt Anlegern an, die Nachbesserungsrechte um 3,00 EUR je Stück abzukaufen.

www.iva.or.at

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Warten wir halt noch ein paar Jahre ...

  

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Uns ist bisher jedenfalls kein Fall bekannt, bei dem ein Privatanleger von der Annahme eines derartigen Kaufangebotes profitiert hat.

(austria boersenbrief)

  

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Der Investor, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Christian Boyer, hat sein Angebot von 2,50 EUR je Stück auf 3,60 EUR je Stück (plus 44 %) nachgebessert. Der IVA, der als Reaktion auf das Angebot von 2,50 EUR ein höheres Angebot von 3,00 EUR vorgelegt hat, wird alle bei ihm eingereichten Stücke ebenfalls mit 3,60 EUR honorieren. Es besteht aber nicht die Absicht, mit dem Investor von Dr. Boyer in einen Bieterwettkampf einzutreten.

Es besteht keine Notwendigkeit, jetzt seine Nachbesserungsrechte zu veräußern. Der IVA ist zuversichtlich, dass das derzeit laufende gerichtliche Überprüfungsverfahren mit einer höheren Nachbesserung als 3,60 EUR abgeschlossen wird. Es ist aber davon auszugehen, dass bis zu einer endgültigen Lösung Jahre vergehen können - wie Beispiele in Deutschland und Österreich zeigen.

Bitte beachten Sie auch unsere Informationen zu diesem Thema auf unserer Website http://www.iva.or.at/artdetail.php?id=11482&cat=1

  

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Erhöhung des Kaufangebots für Nachbesserungsrechte Constantia Packaging AT0000A0L0D5

Seit Jahren läuft ein gerichtliches Überprüfungsverfahren betreffend die Angemessenheit der Barabfindung der o.a. Aktie. Es ist derzeit unsicher, wann und mit welchem Ergebnis das laufende Verfahren abgeschlossen wird. Der IVA ist zuversichtlich, dass es sich lohnt, das Ende des Verfahrens abzuwarten.

Als Alternative zu einem in der Öffentlichkeit kursierenden Kaufangebot erhöht der IVA sein Kaufangebot vom 1.3.2013 von 3,60 Euro auf 4 Euro je Stück.

Das Angebot des IVA läuft bis 10.4.2013. Inhaber von bis zu 2.000 Nachbesserungsrechten/Ansprüchen mögen sich bei Frau E. Ender (e.ender@iva.or.at) melden. Sie erhalten von ihr die Informationen zur Abwicklung der Transaktion.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32761&s=Constantia-Verp.-IVA%3A-Erh%F6hung-des-K aufangebots-f%FCr-Nachbesserungsrechte-Constantia-Packaging-AT0000A0L0D5

  

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Rasinger bietet jetzt 4,80 Euro nachdem Anwalt Boyer auf 4,50 Euro erhöht hat.

"Es besteht aber nicht die Absicht, mit dem Investor von Dr. Boyer in einen Bieterwettkampf einzutreten." hatte der IVA voriges Jahr verlautbart.

  

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>Rasinger bietet jetzt 4,80 Euro nachdem Anwalt Boyer auf 4,50
>Euro erhöht hat.
>
>"Es besteht aber nicht die Absicht, mit dem Investor von
>Dr. Boyer in einen Bieterwettkampf einzutreten." hatte
>der IVA voriges Jahr verlautbart.


Der IVA ist da völlig selbstlos, stellt nur Liquidität
zur Verfügung

  

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Ein streitbarer Aktionär hat mir mal erzählt, wie peinlich es für den IVA ist, wenn dieser bei Gericht das Abfindungsangebot überprüfen lässt, dann selbst aber nur mit 10 Aktien zur Verhandlung auftaucht aber gern eine pauschale Entschädigung hätte, um sich mit der AG zu einigen.
Kommt beim Richter nicht immer gut an.

  

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>Ein streitbarer Aktionär hat mir mal erzählt, wie peinlich es
>für den IVA ist, wenn dieser bei Gericht das Abfindungsangebot
>überprüfen lässt, dann selbst aber nur mit 10 Aktien zur
>Verhandlung auftaucht aber gern eine pauschale Entschädigung
>hätte, um sich mit der AG zu einigen.
>Kommt beim Richter nicht immer gut an.


Als dergleichen Chuzpe ausgeteilt wurde
war ich leider abwesend. Würde manchmal
beim Verhandeln helfen.

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1464929/Squeezeout_Constantia-Packaging-wa r-zu-billig

Squeeze-out: Constantia Packaging war zu billig
15.10.2013 | 17:50 | Von Hedi Schneid (Die Presse)
Im Streit um die Abfindung gibt ein neues Gutachten den Anlegern recht. Eine Einigung ist allerdings noch nicht in Sicht.

  

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Muß an der Frisur liegen

Ich weiß nicht warum ich diese Gelegenheit damals ausgelassen habe... will mir wer
seine Ansprüche günstig verkaufen?


>"Börserebell"? Das in einem Wirtschaftsblatt bzw von
>der APA zu lesen, tut schon weh.
>
>Aber wenn ich mir die erwartete Nachzahlung ausrechne, verzeih
>ich ihnen den Blödsinn ...

  

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Die Constantia Flexibles Group (vormals Constantia Packaging), die dem US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) und damit JPMorgan gehört, arbeitet konsequent auf einen Börsengang hin. Der aktuelle Eigentümer "geht nur eine gewisse Zeit mit uns", sagte Firmenchef Thomas Unger bei einem Pressegespräch in Wien. "Der logische Exit für unsere Eigentümer ist natürlich über die Börse", sagte Unger.

Auf einen konkreten Zeitpunkt für den angepeilten Börsengang wollte sich Unger nicht festlegen, aber rund 2 Mrd. Euro Umsatz wäre "die notwendige kritische Größe um das machen zu können". Heuer werde man mit den jüngsten Zukäufen auf 1,7 Mrd. Euro Umsatz kommen, im vergangenen Jahr habe man um 8 Prozent zugelegt, sagte Unger, "dann müssten wir so in zwei Jahren dort sein, wenn wir nicht weiter akquirieren - wenn wir akquirieren, kann es auch schneller gehen".

Seine Aufgabe sieht der Deutsche klar darin, "dass Unternehmen so zu positionieren, dass wir bereit sind". Über den konkreten Börsengang werde letztlich der Eigentümer entscheiden, "aber wir arbeiten ganz klar auf die Börsenreife hin", so Unger.

  

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Constantia packt die Frankfurter Börse ein
17.10.2013 | 18:25 | Von Hedi Schneid (Die Presse)

Die Vorbereitungen für ein Listing laufen auf Hochtouren. Es soll im Dezember erfolgen.

Wien. Vor drei Jahren hat sich die Constantia Packaging im Zuge des Verkaufs an den zu JPMorgan gehörenden Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) von der Wiener Börse verabschiedet. Jetzt kehrt die Nachfolgegesellschaft Constantia Flexibles (CFlex) an die Börse zurück. Das Comeback soll aber nicht in Wien, sondern in Frankfurt erfolgen. In Wien könnte eventuell ein Zweitlisting erfolgen, wie „Die Presse“ aus Finanzkreisen erfuhr.

Die Vorbereitungen des Verpackungskonzerns sind weit gediehen. Mit den Vorbereitungen wurden JPMorgan, Goldman Sachs und die Deutsche Bank beauftragt, hierzulande soll Raiffeisen mit von der Partie sein. Schon im November wird das Management dem Vernehmen nach auf Roadshow gehen und den Ausgabepreis ausloten (Bookbuilding). Das Listing könnte dann noch in Dezember erfolgen.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/1465931/Constantia-packt-die-Frankfurter-Boer se-ein?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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Constantia Flexibles plant IPO

 Führender Hersteller flexibler Verpackungsprodukte strebt noch in diesem
Jahr ein IPO an.

 Zugang zum Aktienkapitalmarkt konsequenter Schritt bei Umsetzung der
globalen Expansionsstrategie von Constantia Flexibles.

 Kapitalerhöhung schafft Basis für zukünftiges Wachstum.

 Deutsche Bank, Goldman Sachs und J.P. Morgan führen das
Bankenkonsortium als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners.


Wien, den 30. Oktober 2013 – Constantia Flexibles, ein weltweit führender Hersteller
für flexible Verpackungsprodukte, gibt heute Pläne für ein Initial Public Offering (IPO)
bekannt. Im Rahmen des angestrebten IPOs sollen neue Aktien aus einer
Kapitalerhöhung und bestehende Aktien aus dem Bestand des Mehrheitseigentümers
One Equity Partners (OEP) international verkauft werden. Das IPO ist noch in diesem
Jahr geplant.

Thomas Unger, CEO von Constantia Flexibles, sagt: „Das IPO und damit der Zugang
zum Aktienkapitalmarkt ist ein konsequenter Schritt bei der Umsetzung unserer
globalen Expansionsstrategie. Als führender Hersteller für flexible
Verpackungsprodukte sind wir heute bereits global sehr stark aufgestellt und in einigen
der attraktivsten und am schnellsten wachsenden Märkte vertreten. Zuletzt haben wir
Akquisitionen in Indien, Mexiko und den USA getätigt. Wir planen, unsere Präsenz in
den Wachstumsmärkten weiter zu stärken und im internationalen
Konsolidierungsprozess der Branche weiterhin eine aktive Rolle zu spielen.“

Constantia Flexibles beliefert zahlreiche multinationale Konzerne sowie lokale
Marktführer in der Nahrungsmittel-, Tiernahrungs-, Pharma- und Getränkeindustrie.
Insgesamt zählt das Unternehmen weltweit über 3.000 Kunden.

Im Jahr 2012 konnte Constantia Flexibles den Umsatz um 8,3% von EUR 1.213,4 Mio.
in 2011 auf EUR 1.313,9 Mio. steigern. Das bereinigte EBITDA1 stieg um 10,5% von
EUR 169,8 Mio. in 2011 auf EUR 187,6 Mio. in 2012. Die bereinigte EBITDA-Marge
stieg von 14,0% auf 14,3%.

1 Bereinigt um akquisitionsbedingte Sondereffekte und/oder sonstige Einmaleffekte: EUR 12,9 Mio. in
2011 und EUR 5,2 Mio. in 2012.

  

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Constantia geht an die Börse - MDAX statt ATX

Constantia Flexibels steht vor dem IPO. Der Verpackungskonzern ist rund zwei Milliarden Euro wert. Der Börse Wien bleibt das Zweitlisting, weil Frankfurt das Rennen macht.

...

Zuletzt war von einer Unternehmensbewertung von bis zu zwei Milliarden Euro die Rede. Finanzkreisen zufolge visiert Constantia Flexibles den Nebenwerteindex MDax an. Dafür reicht derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 700 Millionen Euro. Die Entscheidung für Frankfurt sei unter anderem deshalb gefallen, weil Deutschland für das Unternehmen mit einem Anteil von 23 Prozent am Umsatz der wichtigste Markt ist, hieß es.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1470878/Constantia-geht-an-die-Boerse-MDAX-st att-ATX?_vl_backlink=/home/index.do

  

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>Beachtlich ist, dass Rasinger bei der heutlichen Verhandlung
>nicht einmal anwesend war.

"Heute war man allgemein der Ansicht, dass das Gutachten eine sehr gute Grundlage für weiterführende Diskussionen ist", so Rasinger. 

Lol

Und war man tatsächlich dieser Ansicht?

  

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Sowohl ehemalige Aktionäre als auch Constantia Flexibles waren sich einig, dass sie gerne einen Schriftsatz zum Gutachten von Dr. Rabel abgeben würden und vorher keinen Sinn sehen, Gespräche über einen Vergleichspreis zu führen. Der Gutachter wird danach auf die Argumente eingehen und sein Gutachten überarbeiten.

  

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So klingt das schon logischer.
Was spielt der Rasinger da für ein Spielchen?

>Sowohl ehemalige Aktionäre als auch Constantia Flexibles
>waren sich einig, dass sie gerne einen Schriftsatz zum
>Gutachten von Dr. Rabel abgeben würden und vorher keinen Sinn
>sehen, Gespräche über einen Vergleichspreis zu führen. Der
>Gutachter wird danach auf die Argumente eingehen und sein
>Gutachten überarbeiten.

  

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Da kann man nur spekulieren. Erstens steht er mit der Wortspende ja in der Zeitung, egal ob er dabei war oder nicht und den anderen Aktionären damit dient oder nicht. Zweitens geht es für ihn und einige andere Antragsteller wirtschaftlich vorwiegend um den "Kostenersatz" mit minimalem Zeitaufwand (siehe Anwesenheit), der in diesen Verfahren am Ende ebenfalls von der Firma geleistet werden muss. Ein weiteres Streiten und Argumentieren für eine höhere Abfindung ist für ihn relativ unergiebig, weil er (wie fast immer in diesen Verfahren) keine nennenswerte Aktienzahl vertritt. Das ist für jene, die die großen Aktienzahlen vertreten oder besitzen natürlich anders. Für die geht es um jeden Euro in der Abfindung und nicht um irgendeinen Kostenersatz.

  

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...

Der Börsengang der Constantia Flexibles wird federführend von der Deutschen Bank, Goldman Sachs und JPMorgan begleitet. Erwartet wird, dass das Unternehmen in Frankfurt startet und in Wien zweitgelistet wird. Das Preisband für die Aktie soll dem Vernehmen nach noch heute Dienstag nach Börseschluss bekannt gegeben werden.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1475587/Constantia-Flexibles-heute-startklar- fuer-die-Boerse?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Preisspanne für Constantia Flexibles IPO auf EUR 19,50 bis EUR 25,50 festgelegt

- Angebot soll 28,0 Millionen Aktien umfassen (zuzüglich einer möglichen Mehrzuteilung von bis zu 4,2 Millionen Aktien); dies entspricht einem Streubesitz von mindestens 50,0 Prozent des Grundkapitals (bzw. mindestens 57,5 Prozent inklusive Mehrzuteilungsoption)
- Zeichnungsperiode soll vom 14. November 2013 bis voraussichtlich 26. November 2013 laufen
- Notierungsaufnahme ist an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Wiener Börse für den 27. November 2013 geplant
- Vorbehaltlich der Billigung durch die Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) wird der Prospekt voraussichtlich am 13. November 2013 auf der Unternehmens-Website veröffentlicht

Constantia Flexibles und die Eigentümer des Unternehmens, CP Group Holding Coöperatief U.A. (kontrolliert von One Equity Partners (OEP)), haben gemeinsam mit den Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners die Preisspanne für den Börsengang von Constantia Flexibles auf EUR 19,50 bis EUR 25,50 festgelegt. Vorbehaltlich der Billigung des Prospekts durch die Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) sollen die Aktien zwischen dem 14. November 2013 und dem 26. November 2013 in Deutschland und Österreich öffentlich angeboten werden. Der endgültige Angebotspreis soll auf Basis des Bookbuilding-Verfahrens ermittelt werden.

Die Constantia Flexibles-Aktien sollen ab dem 27. November 2013 unter dem Börsenkürzel C0F und der ISIN AT0000A13JT9 im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden. Darüber hinaus werden die Aktien im Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse handelbar sein.

Das Angebot soll bis zu 5,13 Millionen neu ausgegebene sowie bis zu 24,08 Millionen Aktien aus dem Bestand von CP Group Holding Coöperatief U.A. umfassen. Insgesamt sollen 28,0 Millionen Aktien platziert werden. Eine Mehrzuteilungsoption von bis zu 4,2 Millionen Aktien aus dem Bestand von CP Group Holding Coöperatief U.A. ist zusätzlich vorgesehen.

Der Anteil des Streubesitzes wird bei vollständiger Platzierung der angebotenen Aktien mindestens 50,0 Prozent (28,0 Millionen Aktien) des Grundkapitals betragen (bzw. mindestens 57,5 Prozent (32,2 Millionen Aktien) inklusive der möglichen Mehrzuteilung).

Aus dem Emissionsvolumen fließt Constantia Flexibles ein Bruttoerlös von EUR 100 Millionen aus der Platzierung der neu ausgegebenen Aktien zu.

Der Prospekt wird, vorbehaltlich der Billigung durch die FMA, voraussichtlich am 13. November 2013 auf der Internetseite von Constantia Flexibles veröffentlicht und wird unter folgendem Link abrufbar sein: www.cflex.com.

  

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Constantia Flexibles veröffentlicht Prospekt

Prospekt durch Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) gebilligt
Veröffentlichung des Prospekts auf Constantia Flexibles-Website
Die Zeichnungsfrist beginnt am 14. November 2013

Constantia Flexibles hat heute den von der FMA gebilligten Prospekt für den geplanten Börsengang auf der Unternehmens-Website unter www.cflex.com veröffentlicht.

Thomas Unger, CEO von Constantia Flexibles: „Die Constantia Flexibles-Aktie bietet die Möglichkeit der Beteiligung an einem rein auf flexible Verpackungen spezialisierten Unternehmen mit globaler Ausrichtung und einer starken Position im internationalen Wettbewerb. Wir möchten das Potential unserer attraktiven Märkte weiter ausschöpfen und vom weltweit steigenden Bedarf nach innovativen Verpackungslösungen profitieren. Der Börsengang ist dabei ein wesentlicher weiterer Schritt zur Finanzierung unseres Wachstums.”

Die Management-Roadshow zur Vermarktung der Aktien sowie die Zeichnungsperiode werden am 14. November 2013 beginnen und voraussichtlich am 26. November 2013 enden.

Der erste Handelstag an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie an der Wiener Börse ist für den 27. November 2013 geplant.

  

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...

Wie im Börseprospekt auf Seite 239 nachzulesen ist, ist CEO Unger nach dem IPO mit rund 0,64 Prozent am Unternehmen beteiligt. Die Vorstandskollegen Gerold Riegler und Franz Reiterer halten dann 0,32 bzw. 0,10 Prozent Anteile. Vorstand Peter Frauenknecht besitzt keine Aktien wie die meisten Aufsichtsräte. Lediglich Präsident Christopher von Hugoist Aktionär - mit 0,75 Prozent der Anteile. Ungers Fixgage wird auf Seite 232 mit 0,8 Millionen Euro angegeben.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1475923/Drei-ConstantiaVorstaende-sind-bereit s-Aktionaere-xd?_vl_backlink=/home/boerse/wien/index.do

  

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Wobei daran ja eher interessant ist, dass es unterschiedliche Beteiligungsprozentsätze gibt für das Management. Je höher der Platzierungspreis ist, desto mehr Anteil am Unternehmen erhalten die. Unger erhält am oberen Ende der Spanne bspw. 0,7 % der Aktien und am unteren 0,54%. Da ist die Motiviation gut zu verkaufen jedenfalls gegeben.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/1401295/fullstory?page=all

IVA findet die Preisspanne für Privatanleger zu hoch
Interessenverband für Anleger (IVA): Gewinn heuer reicht nicht für 20-Cent-Dividende - Risiken bei Töchtern

Umgelegt auf die Preisspanne von 19,5 bis 25,5 Euro errechnete der IVA bei einem Gewinn von 0,70 Euro je Aktie (2012) ein Kursgewinnverhältnis von 28 bis 36.

  

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Die haben ihnen noch schnell Leichen aus dem restlichen Beteiligungsportfolio
umgehängt. Sehr vertrauenserweckend.

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Durch die heuer erfolgten, großen Zukäufe - Globalpack und Spear - hätten sich die Firmenwerte von 156 Mio. Euro auf 415 Mio. Euro erhöht. Durch einen Werthaltigkeitstest ("Impairment"-Test) seien aber Belastungen der zukünftigen Ergebnisse möglich, so der IVA nach seinem Blick auf den Börsenprospekt. Constantia Flexibles hat die Globalpack Group von einer One Equity Partner–Gesellschaft um 305 Millionen US-Dollar (225,64 Mio. Euro) übernommen. Für die Spear Group wurden 164 Mio. Euro gezahlt. Bei den beiden zugekauften Unternehmen läuft das Geschäft aber nicht allzu rund. Der IVA verweist auf die Gewinnspannen: Die EBITDA-Margen liegen mit rund 10 Prozent "deutlich" unter der Marge des Konzerns von rund 14 Prozent. Heuer wird das Konzernergebnis durch Globalpack mit einem Verlust 4,7 Millionen Euro und durch Spear mit einem Verlust von 2,0 Mio. Euro belastet. Bei Globalpack kam es außerdem zu Restrukturierungen und einem Wechsel im Management. Der Globalpack-Kaufpreis wurde nachträglich um 100 Mio. Dollar reduziert.

  

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>Die haben ihnen noch schnell Leichen aus dem restlichen
>Beteiligungsportfolio
>umgehängt. Sehr vertrauenserweckend.

Frechheit. Und die dummen Kleinen sollen kaufen. Naja, je mehr IPOs desto näher das Ende des Bullenmarktes.

  

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also ich finde nicht, daß die Kurse in Wien besonders teuer wären. Im Gegenteil, einzelne Werte ( Immofinanz,Uniqa,Ats,Rhi,Omv,vas...)sollten noch Potential haben wenn die Konjunktur nächstes Jahr auch besser wird...

  

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>also ich finde nicht, daß die Kurse in Wien besonders teuer
>wären. Im Gegenteil, einzelne Werte (
>Immofinanz,Uniqa,Ats,Rhi,Omv,vas...)sollten noch Potential
>haben wenn die Konjunktur nächstes Jahr auch besser wird..


Ähm, Constantia ist hier gemeint punkto teuer........

  

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Aus unserer Sicht hat Großaktionär One Equity Partners die Constantia Verpackungen im Jahr 2010 für einen deutlich zu niedrigen Preis von der Börse genommen (wir erwarten eine signifikante gerichtliche Nachbesserung für die ehemaligen Aktionäre der Constantia Verpackungen) und bietet jetzt die hieraus hervorgegangenen Constantia Flexibles zu einem deutlich überhöhten Preis den Anlegern wieder an.

Unser Rat lautet: Nicht zeichnen!

(austria boersenbrief)

  

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>seit gestern früh:
>
>"BOOKS ARE COVERED ON THE BASE DEAL SIZE BOOKS CLOSING
>NEXT WEEK TUESDAY, 26 NOVEMBER, AT 3PM UK TIME"

Die spinnen. Schaut schon ziemlich "frothy" aus...

  

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Das sehe ich nicht so. Das ist der Standardtext der bei IPOs von den begleitenden Banken an Investoren verschickt wird wenn das Buch gecovert ist.

  

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>Das sehe ich nicht so. Das ist der Standardtext der bei IPOs
>von den begleitenden Banken an Investoren verschickt wird wenn
>das Buch gecovert ist.

Nein, schon ok, ich habe die Zeichner gemeint.

  

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Ah... sorry.

Ich glaube, dass das Ding im Ausland wo es hauptsächlich platziert wird einfach anders betrachtet wird. Da ist das Hintergrundwissen gegenüber dem was OEP da so alles gemacht hat in der Vergangenheit mit den Exaktionären einfach eine andere.

Wenn man rein die Bewertung sieht, habe ich auch schon schlimmeres gesehen. Die Peer Group für das Ding ist nun einmal bei EV/EBITDA 8-9 und die Preisrange ist im Mittel 7,5mal EV/EBITDA, was ein Abschlag ist. Dass die stärker als die Peer Group bei sehr moderatem Risiko wachsen werden, erscheint auch sehr gut abgesichert. Insofern muss man das Ding spätestens wenn es nicht so gut geht, schon haben. Ist an sich eine wirklich tolle Firma und Börsenstory und soviel Schaden wird OEP in 3 Jahren auch nicht anrichten haben können.

  

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>Ich glaube, dass das Ding im Ausland wo es hauptsächlich
>platziert wird einfach anders betrachtet wird. Da ist das
>Hintergrundwissen gegenüber dem was OEP da so alles gemacht
>hat in der Vergangenheit mit den Exaktionären einfach eine
>andere.


Die wenigsten lesen halt den Prospekt durch, kommt mir vor. Die
Geschichte mit den anderen Unternehmen aus dem OEP-Portfolio, die
Constantia übernommen hat (vermutlich übernehmen mußte), die offenbar
nicht das Gelbe vom Ei sind, würde mir als Red Flag reichen.

Aber trotzdem wünsche ich ihnen Erfolg, 100 Mio. bekommt das
Unternehmen ja doch. Ich muß nur nicht dabei sein.

  

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>http://www.finanzen.at/nachrichten/Aktien/Insider---Constantia-Flexibles-Aktien-kommen-zu -niedrigem-Preis-772301
>
>Die Aktien würden eher am unteren Ende der Preisspanne
>zugeteilt, sagten am Dienstag zwei über die Sachlage
>informierte Personen zu Reuters.

dazu braucht man keine informierten personen sondern nur das pre-ipo bei L&S anschauen

  

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Constantia Flexibles Group GmbH: Ad hoc: IPO der Constantia Flexibles abgesagt

Wien, den 26. November 2013 - Constantia Flexibles AG, ein weltweit  führender
Hersteller für  flexible Verpackungsprodukte,  gibt bekannt, dass  nach  einer
umfangreichen Vermarktung  bei Investoren  entschieden  wurde, den  IPO  nicht
weiter zu verfolgen,  da kein zufriedenstellender  Abschluss der  Transaktion,
einschließlich der Entwicklung am Sekundärmarkt, gewährleistet werden  konnte.
Im Rahmen des  ursprünglich angestrebten  IPOs sollten neue  Aktien aus  einer
Kapitalerhöhung und bestehende Aktien aus dem Bestand des Mehrheitseigentümers
One Equity Partners verkauft werden.

  

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IVA bietet für Nachbesserungsrechte Constantia Packaging AG, UniCredit Bank Austria AG, Austrian Airlines AG
 

Seit Jahren laufen gerichtliche Überprüfungsverfahren betreffend die Angemessenheit der Barabfindung der o.a. Aktien. Es ist derzeit unsicher, wann und mit welchem Ergebnis die laufenden Verfahren abgeschlossen werden. Der IVA – Interessenverband für Anleger ist zuversichtlich, dass es sich lohnt, das Ende der Verfahren abzuwarten. 

Betreffend CONSTANTIA PACKAGING liegt seit kurzem ein Gutachten vor, welches eine Nachbesserung von 21 € bis 25 € als gerechtfertigt feststellt. Dieses Ergebnis wurde von der Gegenseite mit dem Hinweis auf zwei bereits vorliegende Gutachten, welche die Basis des Abfindungspreises per 24.8.2010 waren, in der Verhandlung vom 11.11.2013 nicht akzeptiert. 

Als Alternative zu den in der Öffentlichkeit kursierenden Kaufangeboten ist der IVA bereit, die o.a. Nachbesserungsrechte zu folgenden Bedingungen anzukaufen: 

* CONSTANTIA PACKAGING AT0000A0L0D5 ZU 21,00 JE STÜCK, BESCHRÄNKT AUF 400 STÜCK PRO ANLEGER, MAXIMAL 4.000 STÜCK 

* UNICREDIT BANK AUSTRIA AT0000A0AJ61 ZU 2,10 JE STÜCK, BESCHRÄNKT AUF 100 STÜCK PRO ANLEGER, MAXIMAL 1.000 STÜCK 

* Austrian Airlines AT0000A0HJZ3 zu 0,42 je Stück, beschränkt auf 1.000 Stück pro Anleger, maximal 10.000 Stück 

Inhaber von Nachbesserungsrechten/Ansprüchen mögen sich bei Frau E. Ender - e.ender@iva.or.at - unter Angabe der Stückzahl melden. Sie erhalten von ihr die Informationen zur Abwicklung der Transaktion.

  

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Proschofsky-Firma Cube Invest klagt One Equity Partners

Ehemalige Aktionäre der Constantia Packaging fühlen sich beim Squeeze-out 2010 übervorteilt und wollen OEP per Gericht zur Herausgabe von Dokumenten zwingen



Die Firma Cube Inzest des Investors Alexander Proschofsky hat im Zusammenhang mit dem Gesellschafterausschluss der 2010 von der Börse genommenen Constantia Packaging (AMAG, Constantia Flexibles, Duropack) Klage gegen das zu JP Morgan gehörende Private-Equity-Unternehmen One Equity Partners (OEP) vor einem New Yorker Bezirksgericht eingereicht. Das teilte die Cube Invest GmbH am Mittwoch mit.
Cube Invest verlangt in der Klage beim U.S. District Court (Southern District of New York) unter anderem die Herausgabe aller Dokumente hinsichtlich der Bewertung der Constantia Packaging sowie aller Unterlagen und Kommunikation zwischen OEP und den damaligen Organen der Constantia Packaging, insbesondere mit dem damaligen Vorstandsvorsitzenden der Constantia Packaging, Hanno Bästlein. Proschofsky will auch alle Dokumente und Kommunikation in Zusammenhang mit dem nachfolgenden Verkauf der Tochtergesellschaften - insbesondere mit der französischen Wendel Group, der heutigen Eigentümerin der Constantia Flexibles.

"Unmittelbar vor dem Squeeze-Out wurden die Budgets durch Vorstand und Aufsichtsrat für die Bewertung deutlich nach unten revidiert", kritisiert Proschofsky in der Aussendung. "Kurz danach schien wieder die Sonne. Alleine die Tochter AMAG wurde nur wenige Monate nach dem Squeeze-Out mit einer Wertsteigerung von 150 Prozent an die Börse gebracht und war damit bereits etwa gleich viel wert wie die gesamte Constantia Packaging bei der Squeeze-Out-Bewertung."

Der Umstand, dass der damalige Vorstandsvorsitzende Hanno Bästlein, der damalige Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Pfarl und dessen Stellvertreter Günter Cerha nur elf Tage nach der Eintragung des Gesellschafterausschlusses gemeinsam mit OEP eine neue Gesellschaft gegründet hätten, "gibt dem Ganzen eine bisher unbekannte Dimension".

Ein von Cube Invest und anderen ehemaligen Aktionären der Constantia Packaging in Auftrag gegebenes Gutachten beziffert den Wert der Aktie zum Squeeze-out mit 100 Euro, während die Aktionäre mit 47 Euro je Aktie abgefunden wurden.

Cube Invest und andere Aktionäre haben nach dem Squeeze-out, bei dem sie sich übervorteilt fühlen, ein Preisüberprüfungsverfahren beim Handelsgericht Wien angestrengt, das seit mittlerweile fünf Jahren anhängig ist und in dem die Minderheitsaktionäre um eine Nachzahlung kämpfen.

  

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Squeeze-out: Zündstoff im Streit um Constantia

Ein New Yorker Gericht liefert Dokumente, wonach der Verpackungskonzern Constantia Packaging für den Verkauf absichtlich billig bewertet worden ist.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5121986/Zundstoff-im-Streit-um-Constantia

  

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Squeeze Out Constantia Packaging

Es wurde dem Gericht eine umfassende, kritische Dokumentation über die Vorgangsweise von Hanno Bästlein bzw. von OEP vorgelegt. Es ist davon auszugehen, dass sich auch die Finanzmarktaufsicht und die Staatsanwaltschaft mit den gravierenden Vorwürfen beschäftigen wird müssen. Eine baldige Lösung ist auch nach sieben Jahren nicht in Sicht. Das Vertrauen in Hanno Bästlein, der bei AMAG und bei Lenzing zur Wiederwahl als Aufsichtsrat steht, ist schwer erschüttert.

Datum: 03.04.2017 Autor: IVA-Redaktion

  

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Constantia Packaging Nachbesserung

Vor kurzem fand eine weitere Verhandlung statt. Der Gutachter wurde beauftragt, sein Bewertungsgutachten auf Basis der Informationen aus dem „Discovery-Verfahren“ zu überarbeiten. Nach einer Grobschätzung des IVA erhöht sich der bisher ermittelte Nachbesserungsbetrag von etwas über 20 EUR wesentlich. Die Vorgangsweise des damaligen CEO und OEP-Partners Hanno Bästlein wird zunehmend sehr kritisch gesehen, da der Abfindungspreis offensichtlich bewusst und gezielt zu Lasten des Streubesitzes nach unten gedrückt wurde.

Autor: IVA-Redaktion

  

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Constantia-Aktionären winkt viel Geld

Neun Jahre nach dem Verkauf des Verpackungskonzerns zeichnet sich eine Einigung im Streit um eine höhere Abfindung des Streubesitzes ab. Basis ist ein neues Gutachten, das den Wert des Unternehmens deutlich höher ansetzt.

Paywall:

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5510967/ConstantiaAktionaeren-winkt-viel-Gel d

  

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Geldregen für ehemalige Aktionäre von Constantia Packaging

Abfindung um 75 Prozent über dem ursprünglichen Angebot. Höchster Nachschlag, der bisher zugesprochen wurde.

Der fast neun Jahre lange Rechtsstreit hat sich bezahlt gemacht. Die ehemaligen Kleinaktionäre der Constantia Packaging erhalten jetzt um knapp 75 Prozent mehr als ihnen ursprünglich beim Verkauf des Verpackungskonzern als Abfindung (Squeeze-out) angeboten wurde. Auf das erste Angebot von 47 Euro je Aktie werden nun 35,08 Euro draufgelegt. Das sind in Summe 50 Millionen Euro mehr.

https://kurier.at/wirtschaft/50-millionen-geldregen-fuer-ehemalige-aktionaere-von-constan tia-packaging/400483327

  

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Ist einen Versuch wert.
Bei derart falschen Zahlen ist es schon recht unwahrscheinlich, daß der Vorstand es nicht besser gewußt hat.

  

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Keine Ermittlungen im Fall Constantia

Die Korruptionsstaatsanwaltschaft sieht keinen Fall von Betrug.

Wien. Anfang September hat Wilhelm Rasinger, Präsident des Interessenverbandes für Anleger (IVA), eine Sachverhaltsdarstellung an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) übermittelt. Darin prangert er die Vorgänge rund um das Gesellschafterausschlussverfahren beim Verkauf der Constantia Packaging (CP) zu Ungunsten der Kleinaktionäre an.

Dem damaligen Management, konkret Vorstandschef Hanno Bästlein, wirft Rasinger – ungeachtet des inzwischen erzielten Vergleichs samt kräftiger Nachzahlung für die Kleinaktionäre – Betrug vor. Die CP sei beim Verkauf absichtlich „billig gerechnet“ worden, begründete Rasinger den Schritt und stützte sich auf mehrere Experten-Gutachten, die auch im Vergleich berücksichtigt worden sind.

Die Sachverhaltsdarstellung, die Rasinger aus „kapitalmarkthygienischen Gründen“ einbrachte, wie er selbst betont, ging jedoch ins Leere. Denn die WKStA hat jetzt beschlossen, kein Ermittlungsverfahren (nach § 35c StAG) einzuleiten, weil der Tatbestand des Betrugs nicht erfüllt sei.

https://www.diepresse.com/5707453/keine-ermittlungen-im-fall-constantia

  

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Thema #8485

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