Nachdem ich zuletzt fast keine Unternehmen mehr mit vertrauenswürdigem Management und Bewertung mit deutlichem Abschlag zum Liquidationswert finde (bzw. wie bei ECO Business ohnehin schon über beide Ohren investiert bin) – wird wieder Zeit mich auf die Jagd nach Unternehmen mit günstiger Bewertung auf Basis des Ertragswerts zu machen.


Q1-BERICHT

Diese Woche wurde ich beim Nebenwert Miba fündig. Im eben veröffentlichten Quartalsbericht meldet die oberösterreichische Gruppe für das 1. Quartal (per 30.04.) ein Umsatzminus von 27,3 Prozent. Dazu beigetragen hat vor allem das Segment Miba Sinter Group, in dem sich die Automobilabsatz-Flaute bemerkbar macht.
Nichtsdestotrotz konnte im 1. Quartal ein operativ positives Ergebnis erreicht werden (EBITDA 9,0 Mil., EBIT 1,2 Mil.), was auf frühzeitige Anpassungen der Produktionskapazitäten zurückzuführen ist.
Positiv fällt auch der Cash Flow aus dem operativen Bereich mit 10,9 Mil. aus, während die Investitionen auf 4,9 Mil. zurückgefahren wurden. In Folge konnten die Nettofinanzverbindlichkeiten auf 13,3 Mil. reduziert werden, und die Eigenkapitalquote stieg weiter auf 58,2 Prozent an.


10-JAHRES-DATEN

Da sich diese Zahlen für ein zyklisches Unternehmen mit hohem Umsatzanteil in der Automobil-Industrie in diesem Umfeld ganz vernünftig anhörten, habe ich mir die Bilanzen der letzten Jahre angesehen. Da das Geschäftsjahr 2008/09 (Achtung – das Geschäftsjahresende bei Miba ist der 31.01.) mit einem Rekordergebnis für die Bestimmung der Ertragskraft wohl nicht ganz repräsentativ ist, nehme ich mir gleich die letzten 10 Jahre vor.

Also sehe ich mir den 10-Jahres-Zeitraum an und finde
- eine stabile Umsatzentwicklung mit leichtem Wachstum (rund 4% p.a.)
- EBITDA-Margen im Bereich von 13 bis 20 Prozent, der Mittelwert liegt bei 16,5 Prozent
- Nettogewinn-Margen im Bereich 3 bis 9 Prozent (auch beim letzten Konjunktureinbruch 2001/02 blieb das Unternehmen profitabel) – der Mittelwert liegt bei 5,6%
- Im Schnitt hohe Free Cash Flows - das macht sich auch in der Steigerung der Eigenkapitalquote von 51% auf 58% innerhalb der letzten fünf Jahre bemerkbar

Derzeit bewerte ich Unternehmen gerne auf Basis der langfristig-historischen Erträge, weil die Gewinnvisibilität für die nächsten 12-24 Monate sehr gering ist. Dabei gehe ich davon aus, dass Unternehmen nach „der Krise“ wieder zu normalisierten Ertragsgrößen zurückkehren werden.


BEWERTUNG

Beim aktuellen Kurs von € 76,5 beträgt die Marktkapitalisierung 94,4 Mil., beim Enterprise Value errechne ich 108,0 Mil. Wenn ich das ins Verhältnis zu den durchschnittlichen Ertragsgrößen der letzten 10 Jahre setze (also zB der Mittelwert des Nettogewinns der letzten 10 Jahre), erhalte ich folgende Bewertungskennzahlen:

P/E: 4,5
EV/EBITDA: 1,7
FCF-YIELD: 10,5%
P/B: 0,48 (auf Basis Eigenkapital per 30.04.2009)


WAS MIR SONST NOCH GEFÄLLT

1)
Im GJ 2008/09 wurden € 6,8 Mil. für Aktienrückkäufe aufgewendet, zudem wurden € 4,2 Mil. an Dividenden ausgeschüttet. Somit sind in Summe € 11 Mil. an Aktionäre geflossen – entspricht 11,7 % des derzeitigen Marktwerts des Unternehmens. Diese Zahlungen sind Ausdruck der hohen Free Cash Flows, die ich oben schon erwähnt habe. Bei der HV dieses Monat steht wieder die Genehmigung eines Aktienrückkauf-Programms auf der Tagesordnung.
Für das letzte Geschäftsjahr wurde übrigens eine Dividende von €3 je Aktie vorgeschlagen, Ex-Tag ist der 29. Juni.

2)
Das Unternehmen ist solide finanziert, die Eigenkapitalquote wurde auf über 58 Prozent gesteigert und die Nettofinanzverbindlichkeiten betragen nur 13,3 Mil. Refinanzierungsprobleme wird Miba somit mit ziemlicher Sicherheit nicht haben.

3)
Bei Miba handelt es sich um ein Eigentümer-Geführtes Unternehmen, Hauptaktionär mit 76,9% ist die Mitterbauer Beteiligungs AG. Nachteil daraus ist der geringe Freefloat von 18,0%, die restlichen 5,1% sind eigene Aktien (durch Aktienrückkäufe). Außerdem haben die Minderheitsaktionäre kein Stimmrecht, da nur Vorzugsaktien börsennotiert sind.


RESUME

Ich kann mir nicht helfen, aber Miba scheint bei Kursen um € 76,5 krass unterbewertet zu sein.

Wenn ich wieder zu meinen Bewertungs-Kennzahlen zurückkehre und mir sinnvolle Ziel-Multiples überlege, würde ich den fairen Wert je Aktie auf € 120 bis € 140 schätzen.

Allerdings kann es bei so illiquiden Aktien schon einige Zeit dauern, bis sie sich zum fairen Wert bewegen. Andererseits ist aber das Kurspotential mit 70% schon groß genug, dass man auch 2 Jahre warten kann und trotzdem einen schönen annualisierten Ertrag erzielen kann, und ein positiver Wirtschaftsblatt-Artikel wäre genug um die Aktie innerhalb einer Woche auf über € 100 zu treiben.



(Damit ich nicht wie bei meinem ersten BDI Biodiesel-Beitrag als Pusher hingestellt werde will diesen Text ausdrücklich nicht als Kauf-Empfehlung verstanden wissen. Selbstverständlich habe ich vor diesem Beitrag einen für mich großen Betrag in Aktien der Miba investiert, weil ich an meine oben angeführten Argumente glaube. Ich weiß wie lange ich oft suche bis ich eine interessante Investitionsgelegenheit finde – genau dafür ist dieser Beitrag auch hier – um eine Idee und einen Anreiz zu liefern sich selbst ein paar Stunden hinzusetzen und Research zu machen und sich schließlich selbst eine Meinung zu bilden!)

  

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super zahlen!
10.12.10 11:49
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RE: super zahlen!
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      RE: super zahlen!
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Sogar nach 116%-Plus eine der billigsten Wien-Aktien
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Kursexplosion?
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Miba im Branchenvergleich
27.1.11 21:49
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RE: Miba im Branchenvergleich
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      Miba kauft sich in Indien ein
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      -6%
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      RE: -6%
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      RE: -6%
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      RE: -6%
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      RE: -6%
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konso vorbeigut analysiert
07.2.11 13:38
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RE: konso vorbei
07.2.11 17:30
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      RE: konso vorbei
07.2.11 17:39
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      RE: konso vorbei
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      RE: konso vorbei
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      RE: konso vorbei
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      RE: konso vorbei
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      RE: konso vorbei
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      RE: konso vorbei
07.2.11 19:43
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      RE: konso vorbei
07.2.11 19:43
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      RE: konso vorbei
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85
      RE: konso vorbei
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86
      RE: konso vorbei
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87
      RE: konso vorbeigut analysiertgut analysiert
07.2.11 20:01
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      RE: konso vorbei
07.2.11 20:08
89
      RE: konso vorbei
07.2.11 19:45
90
      konso anscheinend noch nicht vorbei
08.2.11 17:52
91
      RE: konso anscheinend noch nicht vorbei
08.2.11 18:59
92
      RE: konso anscheinend noch nicht vorbei
08.2.11 21:47
93
      RE: konso anscheinend noch nicht vorbei
08.2.11 23:17
94
      RE: konso anscheinend noch nicht vorbei
08.2.11 23:35
95
      RE: konso anscheinend noch nicht vorbei
08.2.11 23:38
96
      RE: konso anscheinend noch nicht vorbei
09.2.11 08:24
97
      23 stück bestens
09.2.11 13:32
98
      RE: 23 stück bestens
09.2.11 19:11
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Mail an IR
09.2.11 19:20
100
RE: Mail an IR
09.2.11 19:48
101
RE: Mail an IR
10.2.11 13:35
102
      RE: Mail an IR
10.2.11 17:37
103
      RE: Mail an IR
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      RE: Mail an IR
10.2.11 22:24
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      RE: Mail an IRgut analysiert
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      RE: Mail an IR
11.2.11 14:37
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Schnäppchen
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RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
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RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
28.2.11 18:25
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      RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
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28.2.11 19:27
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      RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
28.2.11 19:47
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      RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
28.2.11 19:49
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      RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
28.2.11 20:00
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      RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
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28.2.11 20:40
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      RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
28.2.11 20:39
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      RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
28.2.11 20:25
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      RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
28.2.11 20:30
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28.2.11 20:32
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28.2.11 20:43
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28.2.11 20:50
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28.2.11 22:20
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01.3.11 10:25
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Polytec: Europas Pkw-Markt kann doch noch wachseninteressant
16.3.11 23:40
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RE: Polytec: Europas Pkw-Markt kann doch noch wachsen
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      RE: Polytec: Europas Pkw-Markt kann doch noch wachsen
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      RE: Polytec: Europas Pkw-Markt kann doch noch wachsen
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19.3.11 10:38
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      RE: Polytec: Europas Pkw-Markt kann doch noch wachsen
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zahlen am donnerstag
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RE: zahlen am donnerstag
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      RE: zahlen am donnerstag
03.5.11 16:11
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      RE: zahlen am donnerstag
03.5.11 20:18
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      RE: zahlen am donnerstaginteressant
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      RE: zahlen am donnerstag
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      RE: zahlen am donnerstag
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166
      RE: zahlen am donnerstag
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      RE: zahlen am donnerstag
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      RE: zahlen am donnerstag
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      RE: zahlen am donnerstag
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      RE: zahlen am donnerstag
04.5.11 22:01
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      RE: zahlen am donnerstaginteressantinteressantinteressant
04.5.11 22:34
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      RE: zahlen am donnerstaginteressantgut analysiertgut analysiertgut analysiert
05.5.11 13:31
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      RE: zahlen am donnerstag
05.5.11 15:15
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      dividende 7 euro
05.5.11 16:11
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      RE: dividende 7 euro
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      RE: dividende 7 euro
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      RE: dividende 7 euro
05.5.11 17:57
183
      RE: Zahlen am donnerstag
05.5.11 19:37
184
      Bilanz 2010/11
05.5.11 19:45
185
      RE: zahlen am donnerstag
05.5.11 19:53
186
      RE: zahlen am donnerstag
05.5.11 20:17
187
      RE: zahlen am donnerstag
05.5.11 20:22
188
      RE: zahlen am donnerstag
05.5.11 21:01
189
      RE: zahlen am donnerstag
05.5.11 21:05
190
      RE: zahlen am donnerstag
05.5.11 21:09
191
GB ab 1.6. online
06.5.11 09:33
192
Miba: Ein Highflyer, der noch immer ein Schnäppchen istinteressantinteressant
11.5.11 18:01
193
      RE: Miba: Ein Highflyer, der noch immer ein Schnäppchen...
11.5.11 21:49
194
Wirtschaftsblatt...
12.5.11 12:52
195
RE: Wirtschaftsblatt...
12.5.11 18:30
196
      RE: Wirtschaftsblatt...
12.5.11 18:38
197
      RE: Wirtschaftsblatt...gut analysiertgut analysiert
12.5.11 19:52
198
      RE: Wirtschaftsblatt...gut analysiert
12.5.11 19:55
199
      RE: Wirtschaftsblatt...
12.5.11 20:03
200
      RE: Wirtschaftsblatt...gut analysiert
12.5.11 20:09
201
      RE: Wirtschaftsblatt...
12.5.11 20:11
202
      RE: Wirtschaftsblatt...
14.5.11 09:57
203
      RE: Wirtschaftsblatt...
14.5.11 10:20
204
      RE: Wirtschaftsblatt...
16.5.11 17:56
205
      RE: Wirtschaftsblatt...
16.5.11 19:08
206
      RE: Wirtschaftsblatt...
16.5.11 19:51
207
      RE: Wirtschaftsblatt...
16.5.11 21:03
208
      RE: Wirtschaftsblatt...
20.5.11 11:29
209
      RE: Wirtschaftsblatt...
12.5.11 20:16
210
      RE: Wirtschaftsblatt...
12.5.11 20:17
211
      RE: Wirtschaftsblatt...
12.5.11 21:30
212
      RE: Wirtschaftsblatt...witzigwitzig
12.5.11 21:45
213
      verstehe die Aufregung nichtwitzig
12.5.11 22:01
214
      RE: Wirtschaftsblatt...
12.5.11 22:31
215
      Nach Plus von 150% weiter kaufenswert
13.5.11 22:00
216
Auch bei Kursen um 270 Euro noch billig
03.6.11 15:12
217
RE: Auch bei Kursen um 270 Euro noch billig
05.6.11 18:15
218
Umsatz steigt um 41,5 Prozent auf 138,7 Millionen Euro
10.6.11 09:55
219
RE: Umsatz steigt um 41,5 Prozent auf 138,7 Millionen E...
10.6.11 10:05
220
      RE: Umsatz steigt um 41,5 Prozent auf 138,7 Millionen E...
10.6.11 10:24
221
      RE: Umsatz steigt um 41,5 Prozent auf 138,7 Millionen E...gut analysiert
10.6.11 10:27
222
      Mibaaktie abgestraft
10.6.11 13:48
223
      RE: Mibaaktie abgestraft
10.6.11 14:08
224
      RE: Mibaaktie abgestraft
10.6.11 15:33
225
      RE: Mibaaktie abgestraft
11.6.11 01:06
226
      RE: Mibaaktie abgestraftinteressantinteressant
11.6.11 10:46
227
Q1-Berichtgut analysiertwitzig
14.6.11 20:18
228
RE: Q1-Bericht
15.6.11 08:27
229
      RE: Q1-Bericht
17.6.11 13:56
230
      RE: Q1-Bericht
17.6.11 16:27
231
      RE: Q1-Bericht
17.6.11 16:38
232
Miba bringt hohe Drehzahl nicht auf die Straße
17.6.11 14:43
233
RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
21.6.11 17:59
234
RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
21.6.11 19:43
235
RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
21.6.11 20:47
236
      RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
21.6.11 20:54
237
Miba schüttet Dividende in Höhe von 7,00 Euro je Aktie ...
01.7.11 17:22
238
RE: Miba schüttet Dividende in Höhe von 7,00 Euro je Ak...
02.7.11 11:05
239
Miba hat per 1. Oktober neuen Finanzchef
03.8.11 11:27
240
Verbrennungsmotor reloaded: Miba setzt auf Hybrid-Antri...
15.8.11 21:15
241
Q2-Zahlen
09.9.11 10:06
242
RE: Q2-Zahlen: Quartalsvergleich
15.9.11 22:02
243
ifo-Prognose Automobilindustrie: Abkühlungssignale nach...
15.9.11 22:21
244
Weiterhin hohe Drehzahl
16.9.11 10:48
245
50er fibo erreicht
30.9.11 21:05
246
Der Motor brummt, aber nicht an der Börse
05.10.11 08:50
247
RE: Der Motor brummt, aber nicht an der Börse
05.10.11 09:34
248
      RE: Der Motor brummt, aber nicht an der Börse
05.10.11 21:09
249
      RE: Der Motor brummt, aber nicht an der Börse
05.10.11 21:37
250
      Kurse schlechter als operative Realität
07.10.11 10:48
251
Miba AG zum Rückkauf eigener Aktien ermächtigt
11.10.11 21:50
252
RE: Miba AG zum Rückkauf eigener Aktien ermächtigt
11.10.11 21:52
253
RE: Miba AG zum Rückkauf eigener Aktien ermächtigt
11.10.11 21:53
254
      RE: Miba AG zum Rückkauf eigener Aktien ermächtigt
11.10.11 21:56
255
Squeeze Out?
14.10.11 11:34
256
RE: Squeeze Out?
14.10.11 13:03
257
      RE: Squeeze Out?
14.10.11 23:14
258
      RE: Squeeze Out?gut analysiertgut analysiertgut analysiert
15.10.11 09:41
259
      RE: Squeeze Out?
15.10.11 10:51
260
Miba AG beschließt neues Aktienrückkaufprogramm
17.10.11 20:15
261
Standort Laakirchen erweitert Produktionsfläche
18.11.11 11:01
262
RE: Miba AG , heute fast 1 Million Umsatz
28.11.11 16:35
263
RE: Miba AG , heute fast 1 Million Umsatz
28.11.11 17:57
264
RE: Miba AG , heute fast 1 Million Umsatz
28.11.11 18:00
265
RE: Miba AG , heute fast 1 Million Umsatz
28.11.11 18:24
266
RE: Miba AG , heute fast 1 Million Umsatz
28.11.11 18:29
267
RE: Miba AG , heute fast 1 Million Umsatz
28.11.11 19:01
268
RE: Miba AG , heute fast 1 Million Umsatz
28.11.11 19:26
269
RE: Miba AG , heute fast 1 Million Umsatz
28.11.11 19:03
270
      RE: Miba AG , heute fast 1 Million Umsatzinteressant
28.11.11 23:07
271
Die ersten drei Quartale 2011/12: Erfolgskurs der Miba ...
09.12.11 10:03
272
RE: Die ersten drei Quartale 2011/12: Erfolgskurs der M...gut analysiertgut analysiert
09.12.11 10:37
273
      RE: Die ersten drei Quartale 2011/12: Erfolgskurs der M...gut analysiert
12.12.11 18:55
274
      Aktienrückkauf als Kurstreiber
14.12.11 08:11
275
Miba beabsichtigt die Begebung einer Unternehmensanleih...
09.2.12 12:31
276
RE: Miba beabsichtigt die Begebung einer Unternehmensan...
09.2.12 18:10
277
      RE: Miba beabsichtigt die Begebung einer Unternehmensan...
09.2.12 21:34
278
Miba will mit 75-Millionen-Anleihe weitere Zukäufe fina...
15.2.12 13:51
279
RE: Miba will mit 75-Millionen-Anleihe weitere Zukäufe ...
15.2.12 19:59
280
      RE: Miba will mit 75-Millionen-Anleihe weitere Zukäufe ...
19.2.12 14:47
281
Aktie besser als Anleihe
17.2.12 12:02
282
Miba hat 75 Mio. Euro an den Investor gebracht
21.2.12 13:09
283
RE: Miba hat 75 Mio. Euro an den Investor gebracht
21.2.12 19:39
284
      Für Miba hätten es auch 260 Millionen Euro sein können
22.2.12 12:47
285
Bilanz 2011/12: Miba wächst weiter überdurchschnittlich...
03.5.12 15:18
286
RE: Bilanz 2011/12: Miba wächst weiter überdurchschnitt...
03.5.12 19:16
287
      RE: Bilanz 2011/12: Miba wächst weiter überdurchschnitt...
03.5.12 19:30
288
Solide und zu billig
11.5.12 12:53
289
RE: Solide und zu billig
11.5.12 13:20
290
      RE: Solide und zu billig
12.5.12 20:14
291
1. Quartal 2012/13: Umsatz und Ergebnis steigtinteressant
08.6.12 09:52
292
RE: 1. Quartal 2012/13: Umsatz und Ergebnis steigtinteressant
08.6.12 16:26
293
"Asien stellt keine Gefahr dar, sondern ist eine Riesen...
28.6.12 22:00
294
Dividende in Hoehe von 8,00 Euro je Aktie
29.6.12 20:49
295
1. Halbjahr 2012/13: Umsatzplus für die Miba
07.9.12 11:09
296
      Abschwächung
08.9.12 07:12
297
      Gewinn gut, Ausblick vorsichtig
14.9.12 14:46
298
Miba weiß, wie man wunschgemäß Wasserkraftwerke wartet
18.10.12 14:04
299
Miba erweitert Produktionsfläche
21.11.12 19:02
300
Generationswechsel bei Miba 2013: Mitterbauer übergibt ...
22.11.12 20:49
301
1. Bis 3. Quartal 2012/13:
07.12.12 10:16
302
Miba: Die Aktienrückkäufe sind erst zur Hälfte ausgesch...
09.12.12 23:01
303
Zahlen ok, Ausblick deutlich vorsichtiger.
14.12.12 15:00
304
Mitterbauer geht in Pension
24.1.13 23:06
305
RE: Mitterbauer geht in Pension
25.1.13 08:04
306
RE: Mitterbauer geht in Pension
25.1.13 08:10
307
RE: Mitterbauer geht in Pension
25.1.13 11:40
308
RE: Mitterbauer geht in Pension
25.1.13 10:15
309
      RE: Mitterbauer geht in Pension
25.1.13 11:06
310
      RE: Mitterbauer geht in Pension
25.1.13 11:43
311
      RE: Mitterbauer geht in Pensiongut analysiert
25.1.13 14:23
312
      RE: Mitterbauer geht in Pension
25.1.13 21:09
313
      RE: Liaunig geht auch in Pension
27.1.13 09:38
314
      RE: Mitterbauer geht in Pension
25.1.13 11:13
315
RE: Miba AG scheint sehr attraktiv ...
25.1.13 04:05
316
Interview mit dem Junior
02.4.13 16:37
317
Kurs 260 + 8.3 % o.T.
24.4.13 14:06
318
      RE: Kurs 260 + 8.3 % o.T.
24.4.13 15:07
319
      RE: Kurs 260 + 8.3 % o.T.
24.4.13 16:56
320
      RE: Kurs 260 + 8.3 % o.T.
24.4.13 17:18
321
RE: Miba AG schien sehr attraktiv ... aber jetzt ist si...
02.5.13 17:24
322
RE: Miba AG schien sehr attraktiv ... aber jetzt ist si...
02.5.13 19:15
323
      RE: Miba AG schien sehr attraktiv ... aber jetzt ist si...
06.5.13 19:15
324
Zahlen sind da
08.5.13 12:02
325
RE: Etwas ausführlicher
08.5.13 22:29
326
Miba hält an seiner Nischenpolitik fest
10.5.13 09:10
327
Auch nach Kursverdreifachung noch billig
10.5.13 14:06
328
1. Quartal 2013/14
05.6.13 09:42
329
Unter Vorjahr, aber weiter stark
07.6.13 14:50
330
      RE: Unter Vorjahr, aber weiter stark
07.6.13 14:53
331
      RE: Unter Vorjahr, aber weiter stark
07.6.13 15:18
332
      RE: Unter Vorjahr, aber weiter starkgut analysiert
10.6.13 17:51
333
      RE: Unter Vorjahr, aber weiter stark
28.6.13 21:49
334
      Ausbau in der Slowakei
08.7.13 09:19
335
      Vorerst kein neues Aktienrückkaufprogramm
17.7.13 21:55
336
      Jetzt doch Aktienrückkaufprogramm
21.8.13 11:52
337
Miba-Dividende unverändert zum Vorjahr
28.6.13 13:41
338
1. Halbjahr 2013/14gut analysiert
04.9.13 13:07
339
Starke Zahlen, niedrige Bewertung
06.9.13 13:04
340
Miba erweitert in der Slowakei die Produktion und erhäl...
09.9.13 22:18
341
1. bis 3. Quartal 2013/14: Miba erreicht wieder Vorjahr...
04.12.13 11:43
342
      RE: 1. bis 3. Quartal 2013/14: Miba erreicht wieder Vor...
04.12.13 11:50
343
      Musterdepot-Kauforder nach starken Zahlen
05.12.13 12:29
344
      Netter Sprung
06.12.13 15:00
345
      RE: Netter Sprung
09.12.13 17:14
346
Miba erweitert Anteil an Joint Venture in Brasilien
27.12.13 20:30
347
gekauft
13.1.14 13:32
348
RE: gekauft
11.2.14 13:45
349
      "Geht nicht gibt’s nicht"
11.2.14 23:30
350
      RE: gekauft
17.2.14 13:32
351
Miba übernimmt Mehrheit an Joint Venture in China
28.3.14 09:13
352
Bilanz 2013/14: Umsatz und Ergebnis leicht über Vorjahr...
07.5.14 13:14
353
Interview mit Mitterbauer junior
07.5.14 22:22
354
Miba verdient weiter sehr gut
09.5.14 13:11
355
+10%...
01.6.14 16:37
356
1. Quartal 2014/15: Liest sich recht zuversichtlich
04.6.14 14:55
357
      Volle Auftragsbücher und niedrige Bewertung
06.6.14 13:10
358
      Miba schüttet Dividende in Höhe von 8,00 Euro je Aktie ...
27.6.14 20:51
359
Miba investiert in ihr Sinterwerk in den USA
12.7.14 09:13
360
Interview: Miba-Chef Franz Peter Mitterbauer sieht das ...interessant
18.8.14 08:38
361
Neues Hoch
09.9.14 15:02
362
RE: Neues Hoch
09.9.14 15:32
363
      Zufriedenstellende Zahlen
03.12.14 13:40
364
      Miba 2014/15 mit Umsatz- und Gewinnplus - Für 2. Halbja...
06.5.15 15:00
365
      Miba bleibt bei Expansion am Gaspedal
06.5.15 15:56
366
Nach Top-Zahlen gärt es bei Miba: Streit um Kollektivve...
08.5.15 09:52
367
Zulieferer überzeugt mit profitablem Wachstumskurs
13.5.15 20:21
368
      starkes 1.Quartal
03.6.15 15:00
369
      Gewinne steigen und steigen
05.6.15 20:03
370
      Miba schüttet für 2014/15 unverändert 8 Euro Dividende ...
25.6.15 14:32
371
      Siegfried Wolf zieht in den Miba-Aufsichtsrat ein
26.6.15 14:55
372
Handel ausgesetzt
14.7.15 10:10
373
RE: Handel ausgesetzt
14.7.15 10:27
374
      550 Euro
14.7.15 10:30
375
      RE: 550 Euro
14.7.15 10:39
376
      RE: 550 Euro
14.7.15 11:10
377
      @Patbull
14.7.15 11:27
378
      RE: 550 Euro
14.7.15 12:15
379
      RE: 550 Euro
14.7.15 13:22
380
      RE: 550 Euro
14.7.15 16:52
381
      RE: 550 Euro
14.7.15 22:29
382
      RE: 565 (!)Euro
17.7.15 14:26
383
      RE: 565 (!)Euro - verkauft
22.7.15 15:39
384
      RE: 565 (!)Euro - verkauft
22.7.15 16:06
385
      Kurs stabil über Angebotinteressant
30.7.15 14:02
386
      Nur ein Drittel hat angenommen
21.8.15 14:22
387
      Miba mit Gewinnplus bis Juni - Ausblick auf 2. Halbjahr...
02.9.15 11:04
388
      Börsenrückzug wieder einen Schritt näher
04.9.15 13:06
389
      Angebot erhöht
18.9.15 11:27
390
      RE: Angebot erhöht
18.9.15 11:40
391
      RE: Angebot erhöht
18.9.15 18:00
392
      RE: Angebot erhöht
18.9.15 18:46
393
      RE: Angebot erhöht
18.9.15 19:22
394
      RE: Angebot erhöht
29.9.15 11:38
395
      RE: Angebot erhöht
29.9.15 13:22
396
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03.10.21 11:45
414
Mühlviertler Batterieerzeuger Voltlabor baut aus
25.1.22 15:45
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27.4.22 15:40
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Miba übernimmt Mehrheit an Batterie-Spezialisten Voltla...
21.5.22 11:01
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Miba eröffnet in Oberösterreich ein Batteriewerk
01.10.22 09:09
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Miba baut Standort in Südoststeiermark um 15 Mio. Euro ...
21.7.23 14:56
419

Das mag sein. Nur wenn der Markt kracht oder lange seitwärts geht, kann Miba unkontrolliert fallen. Ich möchte nur daran erinnern, daß sie in der 90er Jahre Krise von über 1000 ATS bis auf 200 gefallen ist. Obwohl Miba auch damals nicht wirklich Probleme hatte. Zudem sind es halt Vorzugsaktien, was immer einen Abschlag von 30% (je nach Börsenlage auch mehr) auf die entsprechende Bewertung von Stammaktien rechtfertigt.

  

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>P/E: 4,5
>EV/EBITDA: 1,7
>FCF-YIELD: 10,5%
>P/B: 0,48 (auf Basis Eigenkapital per 30.04.2009)

Definitiv ein gutes Unternehmen und führend in seiner Branche (Gleitlager).
Mit 0,48 Kurs/Buchwert auch eines der günstigsten Unternehmen in
Wien (wenn man die Immos ausklammert glaube ich sogar Nummer 1).

Ich werde es mir jedenfalls ansehen, danke.

  

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>Definitiv ein gutes Unternehmen und führend in seiner Branche
>(Gleitlager).
>Mit 0,48 Kurs/Buchwert auch eines der günstigsten Unternehmen
>in
>Wien (wenn man die Immos ausklammert glaube ich sogar Nummer
>1).

Ich habe nochmals nachgesehen - Wienerberger (0,41) und AT&S (0,35)
liegen noch tiefer.
Die Immos mit Ausnahme von Sparkassen Immobilien wie gesagt auch.

  

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Danke, Patbull, für die detaillierte Analyse.

Miba ist im aktuellen top500-Trend (Beilage zum Wirtschaftsmagazin Trend) erwähnt, sie hat die neuntbeste Eigenkapitalquote unter Österreichs Großbetrieben.

Ich finde auch, dass es langsam eng wird mit "billigen" Titeln. Ich erinnere mich da nur noch an Danieli (IT0000076502), ich denke der Wert läßt sich sogar ein wenig mit Miba vergleichen: Wenig Schulden, wenig Streubesitz, solider Cashflow...

Das einzige Risiko, das ich bei solchen Werten sehe, liegt darin, dass Eigentümerfamilien Perlen dieser Art oft brutal von der Börse nehmen. Baumax ist mir hier noch in Erinnerung (und wahrscheinlich auch den älteren Forumsteilnehmern, der Slogan "Großer Wert und kleiner Preis" hatte bei Baumax schon mal eine ganz andere Bedeutung...)

Wie auch immer - Miba kostet kein Haus, und sie ist um Häuser preiswerter als der breite Markt.

  

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Miba reduziert Dividende von 3,30 auf 3,00 Euro je Aktie

Die Hauptversammlung der Miba AG hat heute die Ausschüttung einer Dividende von 3,00 Euro je Aktie (Vorjahr 3,30 Euro) für das Geschäftsjahr 2008/09 beschlossen. Gemessen am Aktienkurs zum Bilanzstichtag 31.1.2009 entspricht dies einer Dividendenrendite von 4,3 Prozent.

In der am 19. Juni 2009 stattgefundenen 23. ordentlichen Hauptversammlung wurde für das Geschäftsjahr 2008/09 (per 31.1.2009) die Ausschüttung einer Dividende von 3,00 Euro pro Stamm- und Vorzugsaktie beschlossen. Mit der Reduktion der Dividende von 3,30 auf 3,00 Euro je Aktie – trotz deutlicher verbesserter Ergebnisse im Geschäftsjahr 2008/09 – trägt die Miba dem wirtschaftlichen Umfeld Rechnung. Andererseits unterstreicht sie ihre Kontinuität bei der Dividendenzahlung und bietet den Aktionären eine angemessene Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Als Valutatag für die Dividendenauszahlung wurde der 29. Juni 2009 festgesetzt.

Bei der Hauptversammlung wurde Dr. Wolfgang Berndt, dessen Aufsichtsratsmandat ausgelaufen war, für weitere fünf Jahre in den Aufsichtsrat gewählt.

  

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EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / Hauptversammlung ermächtigt Miba AG zum Rückkauf eigener Aktien =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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22.06.2009

Laakirchen: In der Hauptversammlung der Miba Aktiengesellschaft vom 19.6.2009
wurde der Beschluss gefasst, für die Dauer von 30 Monaten vom Tag der
Beschlussfassung an den Vorstand gemäß § 65 Abs 1 Z 8 und Abs 1a und 1b AktG
zum Erwerb eigener Aktien (Vorzugsaktien der Emission B) bis zu maximal 10 % des
Grundkapitals der Gesellschaft zu ermächtigen, wobei der beim Rückerwerb zu
leistende Gegenwert EUR 50,-- nicht unterschreiten und EUR 200,-- nicht
überschreiten darf. In dieser Hauptversammlung wurde der Vorstand auch zur
Festsetzung der Rückkaufsbedingungen ermächtigt, wobei der Vorstand den
Vorstandsbeschluss und das jeweilige darauf beruhende Rückkaufprogramm
einschließlich dessen Dauer entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen
(jeweils)zu veröffentlichen hat. Die Ermächtigung kann ganz oder in mehreren
Teilbeträgen und in Verfolgung eines oder mehrerer Zwecke durch die Gesellschaft
oder für deren Rechnung durch Dritte ausgeübt werden. Der Handel in eigenen
Aktien ist als Zweck des Erwerbs ausgeschlossen.

Weiters wurde der Vorstand für die Dauer von fünf Jahren vom Tag der
Beschlussfassung an gemäß § 65 Abs 1b AktG ermächtigt, die eigenen Aktien als
Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen, Betrieben, Teilbetrieben oder
Anteilen an einer oder mehreren Gesellschaften im In- oder Ausland mit
Zustimmung des Aufsichtsrats auf andere Weise als über die Börse oder mittels
öffentlichem Angebot unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu
veräußern.

Die Miba Gruppe mit Hauptsitz in Laakirchen in Oberösterreich ist strategischer
Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie. An elf Standorten
weltweit werden Sinterformteile, Gleitlager, Reibbeläge und Beschichtungen für
Kraftfahrzeuge, Eisenbahnen, Schiffe, Flugzeuge und Kraftwerke hergestellt. Die
Produkte der Miba machen Fahrzeuge leistungsstärker, sicherer und
umweltfreundlicher. Die Miba beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiter, mehr als die
Hälfte davon an ihren heimischen Standorten in Laakirchen, Vorchdorf und
Roitham. Der Umsatz des börsenotierten Unternehmens im Geschäftsjahr 2008/09
betrug 374,6 Mio. Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 34,5
Mio. Euro.

Rückfragehinweis:
Susanne Dickstein
Head of Corporate Communications
Tel.: +43/7613/2541-1117
mailto:susanne.dickstein@miba.com

Investoren/Analysten
Mag. Hannes Moser
Vice President Corporate Finance
Tel.: +43/7613/2541-1138
mailto:hannes.moser@miba.com

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Miba: Zyklische Aktie mit Substanz

Miba (ISIN AT0000734835, Euro 76,10) hat auf der Haupt­versammlung am 19. Juni die Ausschüttung einer nur mode­rat von 3,30 Euro auf 3,00 Euro reduzierten Dividende für das Geschäftsjahr 2008/09 beschlossen. Zudem hat sich das Un­ternehmen ein Aktienrückkaufprogramm genehmigen lassen. Dies sind durchaus ermutigende Signale. Miba ist als Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie von der aktuellen Krise unmittelbar und stark betroffen und befindet sich in einem schwierigen Geschäftsjahr. Auf der anderen Sei­te ist die Aktie auf dem bereits sehr stark gedrückten Niveau gut mit Substanz unterlegt. Hier steht ein Börsenwert von rund 100 Mio. Euro einem Eigenkapital von knapp 200 Mio. Euro gegenüber. Mit anderen Worten: Die Aktie notiert rund zum halben Buchwert. Da ist somit schon einiges an Pessimismus eingepreist. Die Eigenkapital-Quote liegt bei sehr ordentlichen 58 Prozent. Auch charttechnisch sieht es etwas besser aus: Nach dem Kurseinbruch in den letzten Monaten des Jahres 2008 versucht sich die Aktie seit Anfang des Jahres an einer Bodenbildung. Wir meinen: Besonders Nebenwertefreunde mit positiver Konjunktureinschätzung sollten diese zyklische Aktie auf diesem tiefen Niveau jetzt langsam wieder auf die Beob­achtungsliste nehmen.

Aus dem ABB

  

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EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / Vorstand der Miba AG beschließt neues Aktienrückkaufprogramm =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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14.07.2009
In der Hauptversammlung der Miba Aktiengesellschaft vom 19.6.2009 wurde der
Beschluss gefasst, für die Dauer von 30 Monaten vom Tag der Beschlussfassung an
den Vorstand gemäß § 65 Abs 1 Z 8 sowie Abs 1a und Abs 1b AktG zum Erwerb
eigener Aktien (Vorzugsaktien Kategorie B) bis zu maximal 10 % des Grundkapitals
der Gesellschaft zu ermächtigen, wobei der niedrigste beim Rückerwerb zu
leistende Gegenwert EUR 50,-- und der höchste beim Rückerwerb zu leistende
Gegenwert EUR 200,-- beträgt, sowie zur Festsetzung der Rückkaufsbedingungen,
wobei der Vorstand den Vorstandsbeschluss und das jeweilige darauf beruhende
Rückkaufprogramm einschließlich dessen Dauer entsprechend den gesetzlichen
Bestimmungen (jeweils) zu veröffentlichen hat. Die Ermächtigung kann ganz oder
teilweise und auch in mehreren Teilbeträgen und in Verfolgung eines oder
mehrerer Zwecke durch die Gesellschaft oder für deren Rechnung für Dritte
ausgeübt werden. Der Handel mit eigenen Aktien ist als Zweck des Erwerbs
ausgeschlossen.
Weiters wurde der Vorstand für die Dauer von 5 Jahren vom Tag der
Beschlussfassung an ermächtigt, die auf Grundlage des voran gegangenen
Beschlusses erworbenen eigenen Aktien (Vorzugsaktien Kategorie B) zum Zweck der
Ausgabe der Aktien als Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen, Betrieben,
Teilbetrieben oder Anteilen an einer oder mehreren Gesellschaften im In- oder
Ausland mit Zustimmung des Aufsichtsrates auf andere Weise als über die Börse
oder durch öffentliches Angebot unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre
zu veräußern.
Der Vorstand der Miba Aktiengesellschaft hat am 14.7.2009 beschlossen, von der
Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien Gebrauch zu machen.
Angaben zum Rückkaufprogramm:
Dauer: von 1.8.2009 bis 31.7.2010
Aktiengattung: Vorzugsaktien Kategorie B
Beabsichtigtes Volumen: bis zu 30.000 Stück Vorzugsaktien Kategorie B (bis zu
ca. 2,3% des Grundkapitals)
~
Erwerbspreis: zwischen EUR 50,-- und EUR 200,--
Erwerbsart: über die Börse
Erwerbszweck: Der Rückkauf erfolgt zu jedem erlaubten Zweck, insbesondere zur
~
Nutzung der eigenen Aktien zum Zwecke der Ausgabe als Gegenleistung für den
Erwerb von Unternehmen, Betrieben, Teilbetrieben oder Anteilen an einer oder
mehreren Gesellschaften im In- oder Ausland.
Änderungen sowie die im Rahmen des Rückkaufprogramms durchgeführten
Transaktionen werden gemäß § 6 und 7 der Veröffentlichungsverordnung im Internet
auf der Website der Miba Aktiengesellschaft unter http://www.miba.com
veröffentlicht.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
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Die Miba Gruppe
Der Konzern mit Hauptsitz in Laakirchen/OÖ ist strategischer Partner der
internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie. An elf Standorten weltweit
werden Sinterformteile, Gleitlager, Reibbeläge und Beschichtungen für
Kraftfahrzeuge, Eisenbahnen, Schiffe, Flugzeuge und Kraftwerke hergestellt. Die
Produkte der Miba machen Fahrzeuge leistungsstärker, sicherer und
umweltfreundlicher. Die Miba beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiter, mehr als die
Hälfte davon an ihren heimischen Standorten in Laakirchen, Vorchdorf und
Roitham. Der Umsatz des börsenotierten Unternehmens im Geschäftsjahr 2008/09
betrug 374,6 Millionen Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von
34,5 Millionen Euro.

Rückfragehinweis:
Mag.Susanne Dickstein
Head of Corporate Communications
Tel.: +43/7613/2541-1117
mailto:susanne.dickstein@miba.com
Investoren/Analysten
Mag. Hannes Moser
Vice President Corporate Finance
Tel.: +43/7613/2541-1138
mailto:hannes.moser@miba.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Sehr gute news, bei den extrem geringen umsätzen kann sich das quasi nur positiv auswirken.. in der aussendung wurde wieder betont, dass der rückkauf vor allem für mögliche akquisitionen eingesetzt werden soll. Einerseits verwirrt mich das - kann mir nicht vorstellen dass jemand lieber miba vorzüge erhält als cash, anderseits heißt das wohl dass man schon den rahmen auch ausnutzen könnte damit was zusammenkommt - also gut für die aktie!

  

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Miba AG schließt Aktienrückkaufprogramm 2 2008/2009 ab

- Zurückgekauftes Volumen: 6.229 Stück
- Durchschnittspreis: 91,08 Euro

Die Miba AG hat ihr Aktienrückkaufprogramm 2 2008/2009 abgeschlossen. Zwischen
27.10.2008 und 31.7.2009 wurden über die Wiener Börse 6.229 Stück eigene Aktien - das
sind 0,4792 Prozent des Grundkapitals - zu einem Durchschnittspreis von 91,08 Euro
zurückgekauft. Insgesamt hat die Miba AG 567 Tausend Euro in das Programm investiert.

  

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mein eindruck zu den halbjahreszahlen:

- umsatz im Q2 -24,0% gegenüber vorjahr (im Q1 waren es noch -27,3%)
- auftragsstand hat sich auf tiefem niveau zumindest stabilisiert - dh zumindest das aktuelle umsatzniveau sollte im 2. halbjahr gehalten werden können
- weitere deutliche verbesserung der liquiditätssituation und generierung von 15,3 mil. free cash flow im ersten halbjahr

wenn ich das ebitda aus dem 1. halbjahr hochrechne sollte in 2009/10 zumindest ein wert von 34 mil. erreicht werden können. der enterprise value beträgt aktuell 118 mil. (market cap 108,6 mil. + net debt 9,3 mil. + minorities 0,3 mil.).

daraus errechnet sich trotz "krisenjahr" ein extrem günstiges EV/EBITDA multiple von 3,4 - und für das nächste geschäftsjahr kann man wohl von einer verbesserung ausgehen! auch das Price/Book multiple von aktuell 0,57 spricht für die aktie.

fazit: miba ist extrem günstig bewertet, wie in meinem eröffnungsthread sehe ich faire kurse weiterhin zumindest im bereich von 120-130 euro. aufgrund der geringen liquidität konnte sich die aktie noch nicht so stark von den tiefständen erholen wie andere werte - hier besteht noch aufholpotential!

  

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patbull, eine schöne fundamentale Analyse, eine Auszeichnung von mir!
Man kann deiner Schlußfolgerung auch nichts entgegensetzen, ich glaube auch, daß der faire Wert bei 120 herum liegt. Trotzdem reißt mich das Potential nicht vom Hocker, zumal die Autozulieferbranche einfach ein hartes Pflaster ist, wo es auch gerne mal Insolvenzen gibt. Diese Gefahr besteht bei Miba jedoch eindeutig nicht. Ich sehe bei deiner Analyse, daß du auf Substanz und Buchwert stehst. Miba ist da sicherlich gut abgesichert.

  

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EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / Miba erwirtschaftet positives Ergebnis in den ersten drei Quartalen =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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11.12.2009

11. Dezember 2009

Miba erwirtschaftet positives Ergebnis in den ersten drei Quartalen

~
- Umsatz um 23,4 Prozent gesunken, dennoch positives EBIT
- Im dritten Quartal verhaltene Bodenbildung auf den Märkten erkennbar
- Höchststand von 140 Lehrlingen in der Ausbildung bei Miba
~

LAAKIRCHEN. Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und
Fahrzeugindustrie, war in den ersten drei Quartalen 2009/10 (1. Februar bis 31.
Oktober 2009) mit der weltweit rückläufigen Nachfrage auf ihren Absatzmärkten
konfrontiert: Der Umsatz lag mit 228,3 Millionen Euro um 23,4 Prozent unter
jenem im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Maßnahmen zur Effizienz- und
Produktivitäts-steigerung wurden mit Nachdruck vorangetrieben. So konnte
konzernweit ein positives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 5,4
Millionen Euro erwirtschaftet werden.

"Wir bemerken eine leichte Bodenbildung, allerdings auf sehr niedrigem Niveau.
Die Miba behauptet sich bisher gut, wir müssen aber weiterhin intensiv an der
Bewältigung der Krise arbeiten", sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender
der Miba. Der besondere Schwerpunkt der Miba liegt nach wie vor auf der
nachhaltigen Stärkung der Liquidität.

Starke Liquidität
Erfolge des intensiven Working Capital Managements zeigen sich in der Reduktion
der Vorratsbestände. Diese konnten im Vergleich zum Bilanzstichtag (31. Jänner
2009) um 15,6 Prozent gesenkt werden. Zusätzlich sichert eine solide
Eigenkapitalquote von 55,7 Prozent die finanzielle Eigenständigkeit der Miba.
Die Nettoverschuldung konnte in den ersten neun Monaten weiter reduziert werden
und beläuft sich zum Stichtag 31. Oktober 2009 auf 3,5 Millionen Euro (im
Vergleich zu 19,3 Millionen Euro zum Bilanzstichtag 31. Jänner 2009).

Der operative Cash-flow liegt mit 29,4 Millionen Euro zwar deutlich unter jenem
des Vorjahres (52,3 Millionen Euro), ist angesichts des Ergebnisrückgangs aber
positiv zu bewerten. Die Investitionen (ohne Finanzanlagen) in den ersten drei
Quartalen 2009/10 belaufen sich auf 10,8 Millionen Euro und dienten zum
überwiegenden Teil dem Aufbau des Sinterstandorts in den USA.

1. bis 3. Quartal 2009/10 1. bis 3. Quartal 2008/09
Umsatz (in Mio. EUR) 228,3 298,0
EBIT (in Mio. EUR) 5,4 32,4
Investitionen ohne Finanzanlagen (in Mio. EUR) 10,8 32,8
Mitarbeiterstand (per 31. Oktober) 2.621 2.932

Zum Stichtag 31. Oktober 2009 waren im Miba Konzern weltweit 2.621 Mitarbeiter
beschäftigt. Dies entspricht einem Rückgang von 10,6 Prozent oder 311
Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr. Der Mitarbeiterstand wurde großteils durch
das Auslaufen befristeter Arbeitsverträge an den slowakischen Standorten und
durch das Nicht-Nachbesetzen natürlicher Abgänge reduziert.

An den österreichischen Standorten wurden Personalmaßnahmen wie Kurzarbeit oder
Bildungskarenz auch im dritten Quartal konsequent fortgesetzt. Zum
Quartalsstichtag waren 1.577 Mitarbeiter an den Produktions- und
Technologiestandorten in Österreich beschäftigt, dies entspricht 60 Prozent der
Gesamtbelegschaft.

Die Miba als langfristiger und verantwortungsvoller Arbeitgeber fühlt sich auch
in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten der Ausbildung junger Menschen
verpflichtet. Die Lehrlingsausbildung hat einen hohen Stellenwert in der Miba
Gruppe und wird konsequent weiterentwickelt. Das Unternehmen investiert in
qualifizierte Fachkräfte von morgen und sichert somit den Nachwuchs aus den
eigenen Reihen. Zum Stichtag 31. Oktober 2009 verzeichnete die Miba Gruppe einen
neuen Höchststand von 140 Lehrlingen in Ausbildung (Vorjahr 131 Lehrlinge).

Miba Bearing Group
Die Miba Bearing Group als Entwicklungspartner und Zulieferer der
internationalen Schwermotorenindustrie ist nach wie vor mit Nachfragerückgängen
auf ihren Märkten konfrontiert. Der Umsatz der Miba Bearing Group lag im
Berichtszeitraum mit 100,0 Millionen Euro um 17,4 Prozent oder 21,0 Millionen
Euro unter dem Vorjahresniveau. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage noch
weiter sinken wird, da der Wirtschaftsrückgang in einzelnen Teilbereichen dieses
Segments erst verzögert eintritt. Die Investitionen liegen mit 1,9 Millionen
Euro deutlich unter dem Vorjahresniveau und dienen primär dem Ausbau des
chinesischen und des amerikanischen Standorts.

Miba Sinter Group
Die Miba Sinter Group als Zulieferer der Automobilindustrie ist besonders stark
von der weltweiten Wirtschaftskrise betroffen. Die Umsätze der ersten neun
Monate lagen mit 89,9 Millionen Euro um 20,4 Prozent unter jenen des
Vergleichszeitraumes 2008/09. In diesem Segment sind in den vergangenen Monaten
leichte Tendenzen einer Erholung spürbar. So lagen etwa die Umsätze des dritten
Quartals bereits wieder auf Vorjahresniveau. Allerdings ist fraglich, ob diese
Entwicklung als nachhaltig angesehen werden kann. Das Auslaufen staatlicher
Programme, wie beispielsweise der Verschrottungsprämien, wird vermutlich wieder
zu einem Nachfragerückgang führen. Der Aufbau des Sinterstandorts in den USA mit
Sitz in McConnelsville/Ohio schreitet zügig voran. Auf diesen Standort
konzentrierte sich der Großteil der Investitionen der Miba Sinter Group in Höhe
von 7,5 Millionen Euro (Vorjahr 14,6 Millionen Euro).

Miba Friction Group
Die Miba Friction Group ist mit den stärksten Nachfragerückgängen konfrontiert.
Eine Stabilisierung der Absatzmärkte ist nach wie vor nicht erkennbar. Der
Umsatz lag mit 35,7 Millionen Euro um 41,0 Prozent unter jenem im
Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das negative Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) in Höhe von -7,5 Millionen Euro war primär durch die massiven
Umsatzrückgänge beeinflusst. Zusätzlich wurde das Ergebnis durch
Firmenwertabschreibungen gemäß IAS 36 in Höhe von 1,4 Millionen Euro in der
slowakischen und der amerikanischen Tochtergesellschaft belastet. Diese
Abwertung war aufgrund der anhaltend schlechten wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen erforderlich. Die Investitionen in Höhe von 1,1 Millionen Euro
(Vorjahr 2,9 Millionen Euro) dienten hauptsächlich produktivitätsverbessernden
Maßnahmen.

Verhaltene Bodenbildung erkennbar
Obwohl in einzelnen Branchen und Ländern eine leichte Bodenbildung erkennbar
ist, kann von einer nachhaltigen Erholung noch nicht ausgegangen werden. Das
kurzfristige Abrufverhalten wichtiger Kunden spiegelt die weiterhin
vorherrschende Unsicherheit der Märkte wider und erschwert eine zuverlässige
Prognose über die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Miba Gruppe.

Der Vorstand der Miba geht weiterhin davon aus, dass der Konzernumsatz des
aktuellen Wirtschaftjahres um rund 20 bis 25 Prozent unter jenem des
Wirtschaftsjahres 2008/09 liegen wird. Eine rasche und zielgerichtete Anpassung
der Strukturen an sich schnell ändernde Rahmenbedingung ermöglichte es der Miba
Gruppe, sich dennoch vergleichsweise gut zu behaupten.

Die Miba Gruppe
Der Konzern mit Hauptsitz in Laakirchen/OÖ ist strategischer Partner der
internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie. An elf Standorten weltweit
werden Sinterformteile, Gleitlager, Reibbeläge und Beschichtungen für
Kraftfahrzeuge, Eisenbahnen, Schiffe, Flugzeuge und Kraftwerke hergestellt. Die
Produkte der Miba machen Fahrzeuge leistungsstärker, sicherer und
umweltfreundlicher. Die Miba beschäftigt rund 2.600 Mitarbeiter, mehr als die
Hälfte davon an ihren heimischen Standorten in Laakirchen, Vorchdorf und
Roitham. Der Umsatz des börsenotierten Unternehmens im Geschäftsjahr 2008/09
betrug 374,6 Millionen Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von
34,5 Millionen Euro.

Rückfragehinweis:
Mag. Eva Almhofer-Amering
Corporate Communications
Tel.: +43/7613/2541-1117
mailto: eva.almhofer@miba.com

Investoren/Analysten
Mag. Hannes Moser
Vice President Corporate Finance
Tel.: +43/7613/2541-1138
hannes.moser@miba.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Aus dem ABB:

Miba (ISIN AT0000734835, Euro 83,00) sendet vorsichtig ers­te positive Signale. So wurde die Kurzarbeit beendet und Vorstandschef Peter Mitterbauer sieht die Talsohle als erreicht an und erwartet derzeit keinen weiteren Abschwung. Dies könnte auch für den Aktienkurs gelten: Miba wurde zwar als strate­gischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeug­industrie hart von der Krise getroffen, doch immerhin konnte das Unternehmen im Gegensatz zu vielen anderen Automobilzulieferern weiterhin schwarze Zahlen schreiben. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 (per 31.10.2009) wurde immerhin bereits wieder 1,99 Euro je Aktie verdient. Auch die Bilanz ist mit einer Eigenkapitalquote von 56% und einer zu­letzt fast vollständig getilgten Nettoverschuldung solide. Auch wenn Miba sicher in einem Marktsegment tätig ist, das als spät­zyklisch einzustufen ist und das noch keine Anzeichen einer durchgreifenden Erholung zeigt, reflektieren die aktuellen Bör­senkurse um 85 Euro einen beträchtlichen Pessimismus. Im­merhin liegen damit die aktuellen Kurse ungewöhnlich deutlich unterhalb des Buchwertes der bei gut 150 Euro je Aktie liegt. Wir stufen die Aktie fundamental als attraktiv bewertet ein und sehen realistische Chancen auf eine nachhaltige Bodenbildung. Risikobereite Nebenwertefreunde können hier ganz vorsichtig und stets streng limitiert beginnen, einige Stücke einzusam­meln.

  

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EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / Bilanz 2009/10: Miba Strategie bewährt sich in der Krise =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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05.05.2010

Bilanz 2009/10: Miba Strategie hat sich in der Krise bewährt
- Miba setzt auf technologisch anspruchsvolle Schlüsselkomponenten für künftige
Antriebsgenerationen
- Positives EBIT von 16,4 Millionen Euro trotz starkem Nachfrageeinbruch
- Eigenkapitalquote steigt auf 60,1 Prozent
- Miba gewinnt Marktanteile und investiert in neue Geschäftsbereiche

Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und
Fahrzeugindustrie, erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen
Konzernumsatz von 311,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen
(EBIT) beträgt 16,4 Millionen Euro. Das ist eine im Branchenvergleich
hervorragende Leistung. Der Start in das neue Geschäftsjahr 2010/11 verlief
erfreulich:
- Miba übernimmt im April den britischen Beschichtungsspezialisten Teer Coatings
Ltd.
- Miba Sinter Group eröffnet neuen Standort in McConnelsville, Ohio/USA im Juni
- Miba Bearing Group startet Produktion von Hochleistungs-Gleitlagern für LKW in
USA

"Das Geschäftsjahr 2009/10 war ein besonders herausforderndes in der Geschichte
der Miba", meint Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba. "Wir haben
bewiesen, dass wir uns in harten Zeiten behaupten können - die Miba hat in jedem
Quartal ein positives Ergebnis erwirtschaftet. Zu Beginn des Jahres haben wir
die richtigen Schwerpunkte gesetzt: die rasche Anpassung unserer
Kostenstrukturen an die Abrufmengen unserer Kunden und die nachhaltigen
Sicherung der Liquidität. Die klare strategische Ausrichtung auf technologisch
anspruchsvolle Produkte und Zukunftstechnologien bewährt sich."

Die ersten drei Quartale des abgelaufenen Geschäftsjahres standen im Zeichen der
weltweiten Rezession. Das vierte Quartal hingegen deutete bereits auf eine sich
bessernde Wirtschaftslage hin. Im Geschäftsjahr 2009/10 wurde ein Gruppenumsatz
von 311,8 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einem Rückgang von 16,8
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Branchenvergleich hat sich die Miba gut
behauptet. Dem raschen und konsequenten Handeln zu Beginn des abgelaufenen
Geschäftsjahres ist es zu verdanken, dass die Miba auch 2009/10 ein positives
Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 16,4 Millionen Euro
erwirtschaftet hat. Somit liegt die EBIT-Marge bei 5,3 Prozent. Das EBITDA
(Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung) lag bei 45,6 Millionen Euro.

Liquidität sichert Unabhängigkeit
Besonderes Augenmerk lag im abgelaufenen Geschäftsjahr auf der nachhaltigen
Stärkung der Liquidität. Die liquiden Mittel lagen mit 50,8 Millionen Euro
deutlich über dem Vorjahreswert in Höhe von 24,6 Millionen Euro. Das
erfolgreiche Liquiditätsmanagement spiegelt sich auch in einem Nettoguthaben in
Höhe von 7,1 Millionen Euro, das die Miba mit Bilanzstichtag 31. Jänner 2010
ausweist. Zum Vergleich: die zum 31. Jänner 2009 ausgewiesene Nettoverschuldung
der Miba Gruppe lag bei 19,3 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote stieg weiter
an und erreichte 60,1 Prozent. Sie unterstreicht die robuste Kapitalstruktur der
Miba und sichert ihre finanzielle Eigenständigkeit.

Wachstum durch Technologie
Unverändert hoch sind die Ausgaben zur Absicherung und zum Ausbau der
Technologie-führerschaft. Im Geschäftsjahr 2009/10 hat die Miba trotz
Umsatzreduktion 18,7 Millionen Euro in F&E investiert. Dies entspricht einer
Forschungsquote von rund sechs Prozent des Gesamtumsatzes. Die Miba setzt auf
die Entwicklung von Komponenten für leistungsstarke, effiziente und alternative
Antriebe:

- Höchstbelastbare und völlig bleifreie Gleitlagerlösungen der Miba Bearing
Group werden in modernen und sparsamen Dieselmotoren für LKW eingesetzt. Die
Qualifikation neuer Materialien ermöglicht es, dass zukünftige Lagergenerationen
strengere Umweltauflagen erfüllen. Großes Potenzial für die Anwendung der Miba
Gleitlagertechnologie außerhalb von Verbrennungsmotoren bietet der Bereich
Windkraftanlagen, erste Patentierungen stehen bevor.
- Die Miba ist ein starker Technologiepartner bei der Entwicklung von kleineren,
verbrauchs- und emissionsärmeren Motoren und Getrieben. Komponenten der Miba
Sinter Group für Doppelkupplungsgetriebe oder Servo-Synchronisierungen tragen
maßgeblich zu erhöhtem Schaltkomfort und zur Verbrauchsreduktion von PKW bei.
- Die Miba Friction Group punktet mit ihrem Entwicklungs-Know-how im Bereich
Windturbinen. Ein neuer Reibbelag mit einer höheren Energiebelastbarkeit trägt
zur Leistungssteigerung von Windkraftanlagen bei.
- Auch die konsequente Weiterentwicklung funktionaler Bauteilbeschichtungen zur
Reibungsminimierung bringt die Miba ihrer Vision einen Schritt näher: Kein
Antrieb ohne Miba Technologie.

Strategisch ausgerichtete Investitionen
Im Konzern wurden 19,5 Millionen Euro (Vorjahr: 43,1 Millionen Euro) in die
Fertigungskapazität und Produktqualität investiert. Rund 72 Prozent der im
vergangenen Jahr durchgeführten Investitionen entfielen auf die Standorte in den
USA und China. Diese Investitionen dienen dem weiteren Ausbau der Miba Position
in diesen strategisch bedeutsamen Märkten.

Der Cash-flow aus dem operativen Bereich sank im Berichtszeitraum von 51,6 auf
48,1 Millionen Euro. Dies ist im Wesentlichen auf den Rückgang des operativen
Ergebnisses zurückzuführen. Die Miba finanzierte ihre Investitionen erneut zur
Gänze aus eigener Kraft.

2009/10 2008/09

~
Umsatz (in Mio. EUR) 311,8 374,6
EBIT (in Mio. EUR) 16,4 34,5
EBT (in Mio. EUR) 15,5 30,9
~

Investitionen in Sachanlagen (in Mio. EUR) 19,5 43,1
Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) 2.613 2.855

Miba hält ihre Stammmannschaft
Die Miba beschäftigte 2009/10 im Jahresdurchschnitt 2.613 Mitarbeiter weltweit.
Im Jahr zuvor waren es 2.855 Mitarbeiter. Zum Bilanzstichtag 31. Jänner 2010 lag
der Beschäftigtenstand bei 2.620 (gegenüber 2.825 zum 31. Jänner 2009). Der
Personalabbau resultiert aus Maßnahmen zur Kapazitätsanpassung. Der
Personalaufwand mit 108,8 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr liegt um
11 Prozent unter Vorjahresniveau (121,7 Millionen Euro).

Die Miba hat in den vergangenen fünf Jahren rund 750 zusätzliche Arbeitsplätze
geschaffen. Als verantwortungsvoller Arbeitgeber war es das erklärte Ziel, die
qualifizierte Stammmannschaft trotz der schwierigen Monate zu halten. Die Miba
reagierte auf die Auftragseinbrüche mit einer breiten Palette an
Personalmaßnahmen wie Überstunden- und Urlaubsabbau, Bildungskarenz, Kurzarbeit
und die Einführung neuer Arbeitszeitmodelle. Mit Ende Jänner 2010 wurde die
Kurzarbeit beendet. Unverändert hoch blieb der Stellenwert der
Lehrlingsausbildung. 2009 haben 28 junge Mädchen und Burschen ihre Lehre als
Produktionstechniker im Unternehmen begonnen.

Miba Bearing Group baut Standorte in China und USA aus
Die Miba Bearing Group erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen
Umsatz von 132,6 Millionen Euro. Somit steuerte sie 42,4 Prozent zum
Gesamtumsatz der Miba Gruppe bei und ist damit der größte Geschäftsbereich.
Gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung, das Halten des
qualifizierten Stammpersonals und die konsequente Fortführung strategischer
Projekte führten dazu, dass die Aufwendungen nicht im gleichen Ausmaß wie der
Umsatz rückläufig waren. Das im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 24,1
Millionen Euro (Vorjahr 33,4 Millionen Euro). Die Miba Bearing Group als
führender Entwicklungspartner von Gleitlagern ist dort, wo der Kunde sie
braucht. In China lief bereits im Sommer 2009 die Serienproduktion von
Großlagern für Boote und Schnellfähren erfolgreich an. Im Juni startet die
Produktion von Hochleistungs-Gleitlagern für LKW Dieselmotore in McConnelsville,
Ohio/USA.

Miba Sinter Group steigert Profitabilität
Die Miba Sinter Group war als erster Geschäftsbereich der Gruppe bereits gegen
Ende des Geschäftsjahres 2008/09 von den Auswirkungen der Finanz- und
Wirtschaftskrise betroffen. Die in vielen Ländern der Welt eingeführten
Maßnahmenpakete zur Konjunkturstabilisierung (wie beispielsweise
Verschrottungsprämie) und eine Reihe von Neuprojekten führten dazu, dass die
Miba Sinter Group mit einem Umsatz von 125,7 Millionen Euro (Vorjahr 135,4
Millionen Euro) einen im Branchenvergleich geringen Rückgang in Höhe von 7
Prozent verzeichnete. Die konsequente Umsetzung frühzeitig eingeleiteter
Maßnahmen, wie zum Beispiel die temporäre Stilllegung von Anlagen, führte trotz
Umsatzrückgangs zu einer Steigerung der Profitabilität. Das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich von 18,6 auf 19,7 Millionen
Euro. Die Miba Sinter Group eröffnet im Juni den neuen Standort in
McConnelsville, Ohio. Die USA ist ein Zukunftsmarkt für Miba Technologie im
Bereich verbrauchsärmerer und emissionsreduzierter Motore und Getriebe.

Miba Friction Group erhöht Forschungsquote
Der Umsatz der Miba Friction Group lag im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 51,1
Millionen Euro um 33 Prozent unter dem Vorjahreswert. Damit trägt der
Geschäftsbereich 16,2 Prozent zum Miba Gesamtumsatz bei. Der Umsatzrückgang war
mit verantwortlich, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) mit 0,5 Millionen Euro negativ war (Vorjahr positives EBITDA in Höhe
von 9,2 Millionen Euro). Die Friction Group hat trotz des turbulenten
Wirtschaftsumfeldes konsequent in F&E investiert. Die Investitionsquote lag im
abgelaufenen Geschäftsjahr bei 7 Prozent vom Umsatz.

Ausblick: Neue Chancen für die Miba
Die Miba startete gut in das neue Geschäftsjahr 2010/11. In einzelnen Segmenten
erreichen die Auftragsstände beinahe wieder das Niveau vor der Rezession, die
Abrufmengen der Kunden unterliegen aber starken Schwankungen und der
Planungshorizont ist kurz. "Wir haben einen guten Überblick über das erste
Halbjahr, wie sich die zweite Jahreshälfte entwickeln wird, ist im Moment noch
schwer absehbar", sagt Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer. Das kurzfristige
Abrufverhalten der Kunden erhöht die Komplexität der Planung und verlangt dem
Unternehmen ein hohes Maß an Flexibilität ab.

"Die Miba stellt sich den Herausforderungen und Chancen und ist dafür gut
gerüstet. Hohe technologische Kompetenz, eine solide Liquiditätsbasis und
qualifizierte Mitarbeiter sind der Schlüssel, um gestärkt aus dieser Rezession
hervorzugehen", so Mitterbauer. Die Lage in den Auslandsmärkten ist positiv,
auch in den USA. Großes Wachstumspotenzial zeigt sich auch in Märkten wie China,
Indien oder Brasilien. Die strategischen Investitionen in den Auf- und Ausbau
der Standorte in China und USA stärken die Miba Marktposition als
Technologieführer weiter. Im Bereich Beschichtungen stellt die Übernahme des
Beschichtungsspezialisten Teer Coatings in Droitwich, UK im April eine
Erweiterung der Kompetenz und des Produktportfolios der Miba dar.

Im laufenden Geschäftsjahr liegt ein Fokus auf den Themen Qualität, Flexibilität
und Gesundheit. Die Miba arbeitet aktiv und strukturiert an einer hohen
Unternehmensqualität. "Eine Stärke der Miba ist ihr guter Ruf bei unseren
Kunden. Kundenzufriedenheit hat für uns Priorität und steht im Mittelpunkt
unserer dauernden Anstrengungen um höchste Qualität und Zuverlässigkeit", so
Mitterbauer abschließend.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung

  

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EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / 1. Quartal 2010/11: Miba startet kraftvoll ins neue Geschäftsjahr =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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11.06.2010

11. Juni 2010

1. Quartal 2010/11: Miba startet kraftvoll ins neue Geschäftsjahr

~
- Umsatz steigt um 31,9 Prozent auf 98,0 Millionen Euro
- Ergebnis vor Zinsen und Steuern erreicht Vorkrisenniveau
- Übernahme des britischen Beschichtungsspezialisten Teer Coatings Ltd. im
April
- Eröffnung des neuen Sinter Standorts und einer neuen Produktionslinie für
Hochleistungs-Gleitlager in USA im Juni

Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und
~

Fahrzeugindustrie, startete gut in das neue Geschäftsjahr. Die Ergebnisse und
Auftragsstände des ersten Quartals lagen wesentlich über den Erwartungen. Der
Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2010/11 (1. Februar bis 30. April) im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31,9 Prozent auf 98,0 Millionen Euro. Der
Umsatz erreicht somit beinahe wieder das Niveau des starken 1. Quartals 2008.
Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) liegt mit 13,5 Millionen Euro
deutlich über dem Vorjahreswert in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Die EBIT Marge
erreicht einen im Branchenvergleich sehr guten Wert in Höhe von 13,7 Prozent.

"Durch die konsequente Ausrichtung auf Hochtechnologie und unser striktes
Kostenmanagement ist die Miba gestärkt aus der Krise gekommen. Wir verfügen
über eine robuste Finanzstruktur und sind für die Herausforderungen und Chancen
der Zukunft gerüstet", sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba.
Im April hat die Miba die Firma Teer Coatings Ltd., Droitwich übernommen. Durch
das Know how des britischen Beschichtungsspezialisten kann die Miba ihren
Kunden nun ein noch breiteres Spektrum an Beschichtungslösungen anbieten.

Der Fokus der Aktivitäten in der Miba Gruppe lag auch im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2010/11 unverändert auf einem konsequenten Management des
Working Capitals sowie auf der Stärkung der Liquidität. Die Miba hat ein
Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 13,4 Millionen Euro erwirtschaftet
(Vergleichszeitraum des Vorjahres: 0,6 Millionen Euro).

Die Investitionen in Sachanlagen beliefen sich im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2010/11 auf 3,8 Millionen Euro und konnten erneut zur Gänze aus
dem operativen Cashflow (19,8 Millionen Euro) finanziert werden. Der Free
Cashflow (Cashflow aus dem operativen Bereich abzüglich Cashflow aus den
Investitionstätigkeiten) betrug 11,2 Millionen Euro.

Robuste Finanzstruktur sichert die Unabhängigkeit der Miba
Das Nettoguthaben zum 30. April 2010 konnte gegenüber dem Bilanzstichtag
neuerlich gesteigert werden und beträgt 18,9 Millionen (31.1.2010: 7,1
Millionen Euro). Das Konzerneigenkapital belief sich zum 30. April 2010 auf
221,1 Millionen Euro (31.1.2010: 206,8 Millionen Euro), was einer
Eigenkapitalquote in Höhe von 59,5% gleichkommt. Eine robuste
Finanzierungsstruktur und eine solide Eigenkapitalausstattung sichern die
finanzielle Eigenständigkeit und Unabhängigkeit der Miba Gruppe.

~
| |1. Quartal |1. Quartal |1. Quartal |
| |2010/11 |2009/10 |2008/09 |
|Umsatz (Mio. EUR) |98,0 |74,3 |102,2 |
|EBIT (in Mio. EUR) |13,5 |1,2 |13,3 |
|Investitionen (in Mio. EUR) |3,8 |5,1 |11,3 |
|Mitarbeiterstand (per 30.4.2010) |2.720 |2.633 |2.813 |
~

Zum Stichtag 30. April 2010 waren im Miba Konzern weltweit 2.720 Mitarbeiter
beschäftigt. Im Vergleich zum Bilanzstichtag (31. Jänner 2010) bedeutet dies
einen Aufbau von 3,8 Prozent oder 100 Mitarbeitern. Bereinigt um die erstmals
zum 30. April 2010 enthaltenen Mitarbeiterzahlen der Teer Coatings Ltd.,
Droitwich, Großbritannien, betrug die Steigerung 1,6 Prozent oder 42
Mitarbeiter. Der Stellenaufbau fand überwiegend an den Standorten in der
Slowakei sowie in China statt.

Solide Entwicklung des Auftragsstandes
Die Erholung auf den Absatzmärkten zeigt sich auch im Auftragsstand der Miba
Gruppe. Dieser lag mit 30. April 2010 bei 160,3 Millionen Euro und somit um
13,2% deutlich über dem Wert zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres
(31.1.2010: 141,6 Millionen Euro). "Das zweite Halbjahr wird zeigen, ob diese
Entwicklungen nachhaltig sind. Wir sind mit starken Schwankung der Kundenabrufe
konfrontiert. Das verlangt uns ein hohes Maß an Flexibilität ab und erschwert
Planung und zuverlässige Prognosen", sagt Miba Vorstandsvorsitzender Peter
Mitterbauer.

Miba setzt auf bewährte Strategie
In diesem herausfordernden Marktumfeld setzt die Miba weiterhin auf
Technologieführerschaft, wettbewerbsfähige Kostenstrukturen und misst einer
soliden Liquiditätsbasis sowie einer hoch qualifizierten Mannschaft höchste
Bedeutung zu. Mit der Eröffnung des neuen Sinter Standortes Ende Juni 2010 und
einer neuen Linie für Hochleistungs-Gleitlager in USA trägt die Miba der
Nachfrage nach energieeffizienten und leistungsstarken Antriebskomponenten
Rechnung und ist dort, wo der Kunde sie braucht.

  

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Sehr gut vorhergesagt - heutiger Kurs 128 Euro.


>RESUME
>
>Ich kann mir nicht helfen, aber Miba scheint bei Kursen um €
>76,5 krass unterbewertet zu sein.
>
>Wenn ich wieder zu meinen Bewertungs-Kennzahlen zurückkehre
>und mir sinnvolle Ziel-Multiples überlege, würde ich den
>fairen Wert je Aktie auf € 120 bis € 140 schätzen.

  

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EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / Vorstand der Miba AG beschließt neues Aktienrückkaufprogramm

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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19.07.2010

In der Hauptversammlung der Miba Aktiengesellschaft vom 19.6.2009 wurde der
Beschluss gefasst, für die Dauer von 30 Monaten vom Tag der Beschlussfassung an
den Vorstand gemäß § 65 Abs 1 Z 8 sowie Abs 1a und Abs 1b AktG zum Erwerb
eigener Aktien (Vorzugsaktien Kategorie B) bis zu maximal 10 % des
Grundkapitals der Gesellschaft zu ermächtigen, wobei der niedrigste beim
Rückerwerb zu leistende Gegenwert EUR 50,-- und der höchste beim Rückerwerb zu
leistende Gegenwert EUR 200,-- beträgt, sowie zur Festsetzung der
Rückkaufsbedingungen, wobei der Vorstand den Vorstandsbeschluss und das
jeweilige darauf beruhende Rückkaufprogramm einschließlich dessen Dauer
entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen (jeweils) zu veröffentlichen hat.
Die Ermächtigung kann ganz oder teilweise und auch in mehreren Teilbeträgen und
in Verfolgung eines oder mehrerer Zwecke durch die Gesellschaft oder für deren
Rechnung für Dritte ausgeübt werden. Der Handel mit eigenen Aktien ist als
Zweck des Erwerbs ausgeschlossen.

~
Weiters wurde der Vorstand für die Dauer von 5 Jahren vom Tag der
Beschlussfassung an ermächtigt, die auf Grundlage des voran gegangenen
Beschlusses erworbenen eigenen Aktien (Vorzugsaktien Kategorie B) zum Zweck der
Ausgabe der Aktien als Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen, Betrieben,
Teilbetrieben oder Anteilen an einer oder mehreren Gesellschaften im In- oder
Ausland mit Zustimmung des Aufsichtsrates auf andere Weise als über die Börse
oder durch öffentliches Angebot unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre
zu veräußern.
Der Vorstand der Miba Aktiengesellschaft hat am 16.7.2010 beschlossen, von der
Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien Gebrauch zu machen.


Angaben zum Rückkaufprogramm:
|Dauer: |von 1.8.2010 bis 31.7.2011 |
|Aktiengattung: |Vorzugsaktien Kategorie B |
|Beabsichtigtes |bis zu 30.000 Stück Vorzugsaktien Kategorie B (bis zu |
|Volumen: |ca. 2,3% des Grundkapitals) |
|Erwerbspreis: |zwischen EUR 50,-- und EUR 200,-- |
|Erwerbsart: |über die Börse |
|Erwerbszweck: |Der Rückkauf erfolgt zu jedem erlaubten Zweck, |
| |insbesondere zur Nutzung der eigenen Aktien zum Zwecke|
| |der Ausgabe als Gegenleistung für den Erwerb von |
| |Unternehmen, Betrieben, Teilbetrieben oder Anteilen an|
| |einer oder mehreren Gesellschaften im In- oder |
| |Ausland. |



Änderungen sowie die im Rahmen des Rückkaufprogramms durchgeführten
~

Transaktionen werden gemäß § 6 und 7 der Veröffentlichungsverordnung im
Internet auf der Website der Miba Aktiengesellschaft unter http://www.miba.com
veröffentlicht.

  

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EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / Miba übernimmt Hersteller von Leistungselektronik-Komponenten =

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europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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01.09.2010

Miba übernimmt Hersteller von Leistungselektronik-Komponenten

~
- Miba setzt weiter auf Expansionsstrategie und steigt ins Wachstumsfeld
Energie ein
- Die Firmen EBG und DAU sind ab 1. September 2010 Teil der Miba Gruppe
- Die steirischen Unternehmen erwirtschaften etwa 30 Millionen Euro
Jahresumsatz und beschäftigen zirka 130 Mitarbeiter
~

Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie
hat mit 1. September 2010 die Unternehmen EBG und DAU, Hersteller von
Leistungselektronik-Komponenten übernommen. Die steirische Unternehmensgruppe
erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 30 Millionen Euro und produziert an
zwei Standorten in der Steiermark.

EBG und DAU sind innovative Spezialisten für passive elektronische Bauelemente,
wie zum Beispiel Widerstände und Entwärmungssysteme für Leistungselektronik. An
den Standorten Kirchbach und Ligist in der Steiermark beschäftigen die bisher
in Familienbesitz befindlichen Unternehmen rund 130 Mitarbeiter. Wie die Miba
weisen beide Unternehmen eine Exportquote von über 90 Prozent auf.

"Mit der Übernahme dieser Unternehmen setzt die Miba ihren Wachstumskurs weiter
fort. Wir steigen in ein neues Technologie- und Produktfeld mit enormem
Potenzial für die Zukunft ein und investieren aktiv in den Megatrend Energie.

~
Hochleistungskomponenten für die Leistungselektronik sind ein Schlüssel für
effizientere Antriebe und die ständig wachsende Nutzung regenerativer
Energiequellen, wie etwa Windenergie", erklärt Peter Mitterbauer,
Vorstandsvorsitzender der Miba.
~

EBG ist ein Spezialist für passive elektronische Bauelemente. In Kirchbach in
der Südoststeiermark, entwickelt und erzeugt das Unternehmen hochpräzise
Hochspannungs- und Hochleistungswiderstände. Auf der Kundenliste der global
tätigen EBG finden sich namhafte Leistungselektronikkonzerne. Das Unternehmen
konzentriert sich in der Entwicklung und Produktion auf technologisch
anspruchsvolle Nischen und Spezialanwendungen und gilt als qualitativ
hochstehender Partner ihrer Kunden.

DAU ist ein international anerkannter Entwicklungspartner und Anbieter
thermischer Problemlösungen, wie z.B. Luft- und Flüssigkühler oder
Wärmeleitrohre. Das Unternehmen entwickelt Hochleistungskühlkörper für
Leistungshalbleiter, die zum Beispiel Motore und elektrische Antriebe steuern.

"Die Miba Vision lautet "Kein Antrieb ohne Miba Technologie". Mit der Übernahe
von EBG und DAU kommen wir unserer Vision wieder einen Schritt näher und werden
in einem absoluten Wachstumsfeld im Bereich von Energieerzeugung,
Energienutzung und elektrischer Antriebe tätig. Mit den neuen Unternehmen
erweitert die Miba ihr Produktportfolio und stärkt ihre Kompetenz in
zukunftsweisenden Technologien", sagt Mitterbauer.

EBG und DAU werden ihre Ausrichtung auf Technologieführerschaft weiter
verfolgen und als Teil der Miba Gruppe auf profitables Wachstum ausgerichtet.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung
================================================================================

Die Miba Gruppe

~
Der Konzern mit Hauptsitz in Laakirchen/OÖ ist strategischer Partner
der
internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie. An zwölf Standorten
weltweit
werden Sinterformteile, Gleitlager, Reibbeläge und Beschichtungen
für
Kraftfahrzeuge, Eisenbahnen, Schiffe, Flugzeuge und Kraftwerke hergestellt.
Die
~

Produkte der Miba machen Fahrzeuge leistungsstärker, sicherer
und
umweltfreundlicher. Die Miba beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiter, mehr als
die
Hälfte davon an ihren heimischen Standorten in Laakirchen, Vorchdorf
und
Roitham. Der Umsatz des börsenotierten Unternehmens im Geschäftsjahr
2009/10
betrug 311,8 Millionen Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT)
von 16,4 Millionen Euro.

Rückfragehinweis:
Mag. Eva Almhofer-Amering
Corporate Communications
Tel.: +43/7613/2541-1117
mailto: eva.almhofer@miba.com

Investoren/Analysten
Mag. Hannes Moser
Vice President Corporate Finance
Tel.: +43/7613/2541-1138
hannes.moser@miba.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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so richtig angekommen bin ich mit meiner Miba-Idee hier scheinbar noch nicht, wenn man die geringe Anzahl der Teilnehmer an diesem Thread betrachtet.

die Aktie war in den letzten Wochen extrem stark. ich habe selbst noch in den letzten Tagen nachgekauft..


morgen kommen die Zahlen zum 2. Quartal, ich erwarte mir sehr starke Resultate, die der Aktie weiter Auftrieb geben sollten.

zum Vergleich, im Q1 wurde bei einem Umsatz von 98 Mil ein EBITDA von 20,1 Mil und ein Konzerngewinn von 10,7 Mil erzielt


Demgegenüber beträgt die Marktkapitalisierung 185 Mil und ein EV von 167 Mil.

Wenn wir ein zweites Quartal haben, dass die guten Werte aus Q1 bestätigt, werden andere hoffentlich endlich sehen wie spottbillig die Miba-Aktie bewertet ist - für mich derzeit eindeutig die günstigste Aktie in Wien. Werde nach dem Quartalsbericht noch etwas schreiben..

  

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Sehr gute Halbjahreszahlen:

EBITDA 42 Mil
Konzerngewinn 22 Mil
EPS 17,79


Und v.a. erstmals wieder positiver Ausblick und nochmals Steigerung beim Auftragsstand..


Miba-Aktie hat noch sehr viel Potential, bin voll investiert - wie zuvor beschrieben meiner Meinung nach die billigste Aktie in Wien. Ich erwarte mir in den nächsten 12 Monaten mehr als 50 Prozent Kursplus..

(das ist natürlich keine Kaufempfehlung - einfach Geschäftsberichte hernehmen und mal selbst nachlesen!!!)

  

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>Sehr gute Halbjahreszahlen:

Ja...


EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / 1. Halbjahr 2010/11: Miba setzt profitables Wachstum fort =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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10.09.2010

1. Halbjahr 2010/11: Miba setzt profitables Wachstum fort

~
- Halbjahresumsatz liegt mit 203,1 Millionen Euro um 37 Prozent über dem
Vorjahr
- Auftragslage in allen Geschäftsbereichen erfreulich hoch
- Miba steigt mit der Übernahme des steirischen Herstellers von
Leistungselektronik-Komponenten in neues Technologiefeld ein

Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und
~

Fahrzeugindustrie, erwirtschaftet im ersten Halbjahr 2010/11 (1. Februar bis
31. Juli) einen Konzernumsatz in Höhe von 203,1 Millionen Euro. Das bedeutet
eine Steigerung von 36,8 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der
wirtschaftliche Aufschwung spiegelt sich auch im Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT), das 27,9 Millionen Euro beträgt (Vorjahr 2,4 Millionen Euro).
Die EBIT Marge erreicht erneut einen sehr guten Wert von 13,7 Prozent.

"Die Miba ist stark und schlank wie lange nicht. Unser konsequentes Festhalten
an Hochtechnologie und unser striktes Kostenmanagement rüsten uns für
Zukunftschancen, die wir nun ergreifen. Wir sind weiterhin auf profitables
Wachstum ausgerichtet", sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba.

Ende August hat die Miba die steirischen Firmen EBG und DAU übernommen. Die
Unternehmen entwickeln und produzieren Komponenten für Hochleistungselektronik.
Damit steigt die Miba in ein neues, zukunftsträchtiges Technologie- und
Produktfeld ein.

Auftragsstände entwickeln sich positiv
Der wirtschaftliche Aufschwung zeigt sich auch im Auftragsstand der Miba
Gruppe. Dieser lag mit 31. Juli 2010 bei 168,7 Millionen Euro und somit um 19,1
Prozent deutlich über dem Wert zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres
(31.1.2010: 141,6 Millionen Euro).

"Die konjunkturelle Erholung im Laufe des ersten Halbjahres, der positive
Geschäftsverlauf, und die aktuellen Abrufmengen unserer Kunden deuten darauf
hin, dass sich der wirtschaftliche Aufschwung, wenn auch abgeflacht, im zweiten
Halbjahr fortsetzt. Wir sind aber nach wie vor mit sehr kurzfristigen
Kundenabrufen konfrontiert. Um darauf reagieren zu können, ist die Möglichkeit
höherer Flexibilität dringend notwendig", sagt Miba Vorstandsvorsitzender Peter
Mitterbauer.

~
| |1. Halbjahr 2010/11 |1. Halbjahr 2009/10 |
|Umsatz (Mio. EUR) |203,1 |148,5 |
|EBIT (in Mio. EUR) |27,9 |2,4 |
|Investitionen (in Mio. EUR) |18,3 |7,9 |
|Mitarbeiterstand (per 31. |2.874 |2.541 |
|Juli) | | |
~

Zum Stichtag 31. Juli 2010 waren im Miba Konzern weltweit 2.874 Mitarbeiter
beschäftigt. Dies entspricht einem Aufbau von 13,1 Prozent oder 333
Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr (2.541 Mitarbeiter). Bereinigt um die im
laufenden Geschäftsjahr erstmalig enthaltenen Mitarbeiterzahlen der Teer
Coatings Ltd betrug der Aufbau 10,9 Prozent oder 276 Mitarbeiter. Der
Stellenaufbau fand überwiegend an den ausländischen Miba Standorten
statt, primär in der Slowakei.

Die Miba ist ein langfristiger und verantwortungsvoller Arbeitgeber.
Lehrlingsausbildung wird im Unternehmen groß geschrieben. Heuer im September
starten wieder 30 junge Frauen und Männer ihre Lehre in der Miba in Österreich.
An den slowakischen Miba Standorten gewinnt die Lehrlingsausbildung zunehmend
an Bedeutung, 20 Jugendliche bildet die Miba aktuell in der Slowakei aus.

Solide Finanzstruktur sichert Handlungsspielraum der Miba
Die Investitionen in Sachanlagen betrugen im ersten Halbjahr 18,3 Millionen
Euro und konnten erneut zur Gänze aus dem operativen Cashflow (46,5 Millionen
Euro) finanziert werden. Der Free Cashflow (Cashflow aus dem operativen Bereich
abzüglich Cashflow aus den Investitionstätigkeiten) betrug 25,1 Millionen Euro.

Das Konzerneigenkapital in Höhe von 231,2 Millionen Euro erhöhte sich um 24,4
Millionen Euro gegenüber dem Bilanzstichtag. Die Eigenkapitalquote liegt somit
bei 57,9 Prozent. Erneut konnte das Nettoguthaben zum 31. Juli 2010 deutlich
gesteigert werden und beträgt nunmehr 30,0 Millionen Euro (Bilanzstichtag 31.
Jänner 2010: 7,1 Millionen Euro).

Finanzielle Eigenständigkeit und die solide Eigenkapitalquote sichern die
Unabhängigkeit der Miba Gruppe. Dies ermöglicht den nötigen Handlungsspielraum,
um das Unternehmensziel profitables Wachstum und die Technologieführerschaft
des Unternehmens voranzutreiben.

Miba nützt Wachstumschancen
Die Miba hält konsequent an ihrer strategischen Grundausrichtung fest. Das
unveränderte Unternehmensziel lautet profitables Wachstum. Der wichtigste
Treiber dafür ist die Technologieführerschaft der Miba, die durch permanente
Auseinandersetzung mit neuen, zukunftsträchtigen Technologien für effizientere
Antriebe und ressorcenschonende Mobilität abgesichert und weiter ausgebaut
wird. Ein weiterer Schritt ist der Einstieg der Miba in das Wachstumsfeld
Energie. Mit den neuen Unternehmen EBG und DAU erweitert die Miba ihr
Produktportfolio und stärkt ihre Kompetenz in zukunftsweisenden Technologien im
Bereich von Energieerzeugung, Energienutzung und elektrischer Antriebe.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung

  

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Danke, patbull, für diesen Investment Case - ein paar Leute dürften die niedrige Bewertung jetzt doch schon mitbekommen haben, schließlich notiert das Papier bei EUR 162,-.

Das Rückkaufprogramm geht bis EUR 200,-... die EPS betragen nach 2 Quartalen schon EUR 17,793... die Liquidität ist auch etwas besser geworden... klingt tatsächlich nach einem Kursziel weit jenseits von EUR 200,-!

Am 10. Dezember gibt's Zahlen zum 3. Quartal. Dann gibt's gewiss nochmals einen Kursschub. Vielleicht schaut auch mal der eine oder andere Wirtschaftsredakteur in dieses Forum rein, um eine Empfehlung abzugeben... sollte das zB ein deutsches Anlegermagazin sein, weiß man ja, wie schnell es dann gehen kann, siehe Polytec!

  

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Miba ist seit heute meine größte Position.
Es kostet zwar immer Überwindung nach so starken Kursanstiegen zu kaufen, aber in manchen Situationen muss man sich auf die Fundamentaldaten besinnen und darf sich vom Chart nicht zu sehr täuschen lassen.


Der Halbjahresbericht

Beeindruckend. Miba ist gestärkt aus der Krise gekommen. Der Halbjahresumsatz befindet sich auf Rekordniveau - zugleich wurde die EBITDA-Marge durch Kostensenkungen auf 19,8 % gesteigert.

Der Auftragsstand konnte gegenüber dem 1. Quartal nochmals um 5% gesteigert werden. Und besonders erfreulich: Miba geht aufgrund der momentanen Abrufmengen auch für das zweite Halbjahr von einer Fortsetzung des Aufschwungs aus.

Die EK-Quote beträgt nun solide 57,9 Prozent, die Nettoverschuldung konnte gegenüber dem 31.01. trotz Ausdehnung des Working Capital aufgrund des hohen Cash Flows nochmals deutlich verbessert werden.


Die Bewertung

Ein Schnäppchen. Beim aktuellen Kurs beträgt die Marktkapitalisierung 199,9 Mil und beim Enterprise Value errechne ich einen Wert von 171,5 Mil.

Das Geschäft der Miba unterliegt keiner Saisonalität. Die PKW-Produktionsvolumina befinden sich weiterhin auf sehr erfreulichem Niveau. Bei einem stabilen wirtschaftlichen Umfeld sollte Miba auch im 2. Halbjahr den Trend fortsetzen.

Für das Geschäftsjahr 2010/11 erwarte ich zumindest folgende Werte:
EBITDA 75-80 Mil
Konzerngewinn 38-40 Mil
Gewinn je Aktie 31-32 EUR

Insofern ist Miba - meiner Einschätzung nach - derzeit mit EV/EBITDA 2,2 und KGV 5,1 bewertet. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt übrigens bei 0,87.


Das Resume

Mein Aktien-Favorit. Gegenüber Peers ist für Miba mit Sicherheit ein Abschlag gerechtfertigt, einerseits für die geringe Liquidität und andererseits für die Vorzugsaktie. Ich würde hier jeweils 10% Abschlag als fair erachten.

Aber ausgehend von KGV 10 und EV/EBITDA 5 (keinesfalls zu hoch wenn man sich andere börsenotierte Unternehmen dieser Branche ansieht) komme ich so noch immer auf ein faires KGV von 8 und EV/EBITDA 4,0. Das ist auch im Einklang mit der Miba-Bewertung in 2007.


Daraus ergibt sich für mich ein Kursziel zwischen EUR 252 (auf Basis KGV) und EUR 274 (Basis EV/EBITDA).



PS: wie bei BDI & ECO & Polytec & Co - das ist natürlich keine Kaufempfehlung, sondern sachlich dargestellt die Gründe warum die Aktie bei mir die größte Position im Depot ist. Als kleiner Hint es könnte sich lohnen die Geschäftsberichte selbst mal zu lesen.. Ich habe unmittelbar nichts von steigenden Kursen, weil ich allein aus Steuergründen ohnehin 1 Jahr investiert bleibe.

  

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Sieht beeindruckend aus, aber wie du sagst - am All-Time-High kaufen fällt schwer...


Was hältst du eigentlich von der jüngsten Übernahme?

  

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EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / Miba übernimmt den Geschäftsbereich Off-road von HOERBIGER =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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14.09.2010
Miba übernimmt den Geschäftsbereich Off-road von HOERBIGER
- Miba setzt weiter auf Expansionsstrategie und übernimmt das Reibbelagsgeschäft
für Off-road Anwendungen der HOERBIGER Antriebstechnik
- Miba stärkt globale Präsenz im strategischen Kernsegment Reibbeläge
- Miba Friction Group wächst um mehr als die Hälfte und erreicht damit eine
weltweit führende Marktposition im Segment Off-road
- Sukzessive Verlagerung von HOERBIGER in Schongau zu Miba Standorten startet
mit Anfang 2011 und schafft mehr als 100 neue Arbeitsplätze in der Miba

Die Miba und HOERBIGER haben vereinbart, ab 1. Jänner 2011 das Off-road
Geschäft der HOERBIGER Antriebstechnik sukzessive an die Miba zu übertragen.
Die Reiblamellenproduktion für Off-road Anwendungen soll im Laufe des
Geschäftsjahres 2011 Schritt für Schritt von Schongau, Deutschland an Miba
Standorte in Österreich und der Slowakei verlagert werden. Weiters übernimmt
die Miba mit 1. Jänner 2011 die HOERBIGER Drive Technology India Pvt. Ltd. in
Pune, Indien mit 25 Mitarbeitern.
"Mit der Übernahme der Reibbelagsproduktion von HOERBIGER setzt die Miba ihren
Expansionskurs weiter fort. Wir wachsen in einem unserer strategischen
Kernbereiche Friction und bündeln die Aktivitäten von zwei erfahrenen Partnern.

Mit dem neuen Standort in Indien erweitert die Miba ihr globales Netzwerk und
unterstützt ihre Kunden bestmöglich durch lokale Produktion", erklärt Peter
Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba. Die Miba Friction Group wächst mit
der Übernahme um mehr als die Hälfte und erreicht eine weltweit führende
Marktposition im strategischen Marktsegment Off-road.
Seit mehr als 30 Jahren ist die Miba Friction Group Entwicklungspartner und
Zulieferer von Hochleistungsreibbelägen für die internationale Fahrzeug- und
Maschinenindustrie. Reibbeläge sind das entscheidende Leistungselement in
Kupplungen und Bremsen von Fahrzeugen und dienen der Optimierung von
Geschwindigkeit und Kraft. Im Bereich von Off-road Anwendungen kommen die
Reibbeläge in Kupplungs- und Bremssystemen von Baumaschinen, Traktoren,
Marinefahrzeugen oder Sonderfahrzeugen zum Einsatz. Die Miba Friction Group
betreibt somit vier Standorte in Roitham (Österreich), Vráble (Slowakei),
Sterling Heights (Michigan, USA) und Pune (Indien).

Die Übernahme von Maschinen und Anlagen des Off-road Bereichs von HOERBIGER und
deren Verlagerung von Schongau, Deutschland an die Miba Standorte Roitham und
Vráble soll sukzessive ab Jänner 2011 erfolgen. An den beiden Miba Standorten
entstehen mittelfristig mehr als 100 neue Arbeitsplätze. Die Miba Friction
Group beschäftigt aktuell 560 Mitarbeiter.

"Die durchgängige Versorgung unserer Kunden mit technologisch anspruchsvollen
Reibsystemen wird durch ein professionelles Verlagerungsprojekt der beiden
erfahrenen und verlässlichen Unternehmen sichergestellt", so Peter Mitterbauer.
Miba und HOERBIGER verfolgen hinsichtlich Qualität und Lieferfähigkeit die
gleichen hohen Ansprüche. Durch die Zusammenlegung des Know-how sowie der
Entwicklungs- und Fertigungskompetenz der beiden langjährig erfolgreichen
Unternehmen im Bereich der Reibsysteme bietet die Miba ihren Kunden künftig
einen noch umfassenderen globalen Service.

  

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>Bin seit heute auch mit einer ersten Position dabei (10% des
>Portfolios
>sind es aber nicht


Schon +10% seither... hätte doch die 10% machen sollen

  

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>>Bin seit heute auch mit einer ersten Position dabei (10%
>des
>>Portfolios
>>sind es aber nicht
>
>
>Schon +10% seither... hätte doch die 10% machen sollen
>


naja, soll ich das jetzt kommentieren???

  

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Vor diesem Hintergrund fällt der Blick des Managements auf die zweite Jahreshälfte dann auch
zuversichtlich aus: „Die konjunkturelle Erholung im Laufe des
ersten Halbjahres, der positive Geschäftsverlauf, sowie die aktuellen
Abrufmengen unserer Kunden, deuten darauf hin, dass
sich der wirtschaftliche Aufschwung auch im zweiten Halbjahr
fortsetzt.“ Dies klingt somit nicht nach einem Einbruch bei der
Gewinnentwicklung in der zweiten Jahreshälfte. Selbst wenn
nur gut 12 Euro nach 17,79 Euro je Aktie im zweiten Halbjahr
verdient würden, käme unter dem Strich ein Gewinn je Aktie
von rund 30 Euro im laufenden Geschäftsjahr heraus. Wenn
man für diesen zyklischen und marktengen Titel entsprechende
Bewertungsabschläge vornehmen würde und somit nur ein
KGV von 7 als angemessen ansehen würde, hätte die Aktie noch
Luft für Kurssteigerungen bis auf 210 Euro. Wir sehen somit
die Phase der Neubewertung der Miba-Aktie noch nicht als
abgeschlossen an und legen mit Limit 163 Euro eine Kauforder
für unser Musterdepot in den Markt.


(austria boersenbrief)

  

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WiBlatt-Artikel zu Autoaktien

Bemerkenswert ist das Zitat vom Conti-Chef: 68 Mio Autos im Jahr 2010 im Vergleich zu 51 Mio im Jahr 2009! Kein Wunder, dass Miba hier kräftig verdienen kann.

Dazu kommt, dass Börsebriefe und Experten stets von der unteren Grenze eines Jahresgewinnes pro Aktie schreiben, in Summe so um die 30 EUR. Die 210 EUR Kursziel sind somit als unteres Ende zu sehen!

Der Kurs zeigt ja derzeit auch, wo die Reise hingehen wird. Steigende Kurse bei steigenden Volumina sind ein gutes Zeichen.

  

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sehr richtig, man versucht hier aufgrund der extrem günstigen bewertung mit sehr konservativen schätzungen zu rechnen..

natürlich ist für das laufende geschäftsjahr aufgrund des ersten halbjahrs und der guten auftragslage auch ein gewinn pro aktie von deutlich über 30 EUR wahrscheinlich!


ich bleibe bei meinem kursziel von etwa 250 EUR..

  

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Hallo,

ich kann es nicht einschätzen ob 30 Euro Gewinn pro Aktie bei der MIBA AG realistisch sind. In der Vergangenheit waren die Quartalsergebnisse eigentlich ziemlich schwankend aber ein KGV von 10 ist m.E. für einen Marktführer, der auch in Krisenzeiten fette Gewinne erwirtschaftet das Minimum.

Eine ElringKlinger AG die ähnlich gute Zahlen vorlegen kann wird derzeit mit einem eKGV von 20 bewertet.

Einziger Kritikpunkt bei der MIBA ist die Marktenge. Aber das kann man ja ändern.


..

  

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Miba Chef Mitterbauer ist von eigener Stärke und zukünftigen Wachstum überzeugt

30. September 2010 15:25


"Wir sind stark und wachsen profitabel, die Erholung in Fernost, in USA und auch in Europa spiegelt sich in unserem Auftragsstand"

Im Interview spricht der CEO der Miba AG über den Höhenflug der Aktie und über die Zukunftsaussichten für sein Unternehmen. Das schwierige Jahr 2009 wurde mit guten 1. Halbjahreszahlen 2010 endgültig überwunden. Der börsenotierte oberösterreichische Autozulieferer konnte im ersten Geschäftshalbjahr 2010/11 Umsatz und Ergebnis deutlich verbessern. Der Konzernumsatz stieg im Zeitraum Februar bis Juli um knapp 37 Prozent auf 203,1 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) sprang auf 27,9 Mio. Euro. Für das zweite Halbjahr erwartet der Unternehmensvorstand einen weiterhin positiven Geschäftsverlauf.

DerBörsianer.com: Die Zahlen des ersten Geschäftshalbjahres können sich sehen lassen. Lösen diese ausschließlich Zufriedenheit bei Ihnen aus?
Peter Mitterbauer: Das erste Halbjahr entwickelte sich sehr erfreulich. Aktuell gehen wir davon aus, dass auch das zweite Halbjahr Wachstum bringt, wenngleich abgeflacht. Wir sind nach wie vor mit Schwankungen und Kurzfristigkeit der Kundenabrufe konfrontiert. Das verlangt dem Unternehmen ein hohes Maß an Flexibilität ab, die wir trotz hoher Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter zum Teil gesetzlich nicht haben. Die Möglichkeit für Unternehmen, Arbeitszeiten flexibler gestalten zu können ist dringend notwendig!

DerBörsianer.com: Das Jahr 2009 war noch weniger erfreulich. Welche Lehren und Maßnahmen haben Sie aus dem letzten Jahr gezogen?
Peter Mitterbauer: Die Miba legt traditionell großen Wert auf eine solide Finanzstruktur. Unser striktes Working Capital Management hat dazu beigetragen, dass die Miba gestärkt aus der Krise gekommen ist. Wir haben konsequent unsere strategische Ausrichtung auf Hochtechnologie verfolgt und haben unbeirrt ins Forschung und Entwicklung investiert. Wir sind breit aufgestellt. Neben der Automobilindustrie, die rund 40 Prozent unseres Geschäftes ausmacht, stehen wir noch auf anderen festen Beinen. Das ermöglicht uns, Phasen des Abschwungs gut zu meistern.

DerBörsianer.com: Und was war schlussendlich hauptverantwortlich für die positive Entwicklung im ersten Halbjahr?
Peter Mitterbauer: Die Erholung in Fernost, in USA und auch in Europa spiegelt sich in unserem Auftragsstand. Die Miba hat die steigenden Kundenbedarfe gut bewältigt. Wir bieten unseren Kunden technologisch anspruchsvolle Lösungen und achten auf unsere Kosten. Wir sind stark und schlank wie lange nicht und haben die Wachstumschancen genutzt.

DerBörsianer.com: Wie sehen Sie ganz allgemein den Branchenausblick für die Automobilproduktion? Wurde der Wachstumsweg endgültig wieder beschritten?
Peter Mitterbauer: Die Frage ist, wo das Wachstum stattfindet. Wir sehen ganz klar, dass Länder wie China, Indien, Brasilien eine enorme Wirtschaftsdynamik aufweisen. Auch in USA ziehen die Märkte an. In Europa ist das Wachstum eher verhalten.

DerBörsianer.com: Durch die Übernahme der steirischen Unternehmensgruppe EBG/DAU hat Miba in den „Megatrend Energie“, wie Sie es ausgedrückt haben, investiert. Was erwarten Sie sich kurz- und langfristig von dieser Übernahme?
Peter Mitterbauer: Die Miba investiert in ein neues Geschäftsfeld. Wir wollen uns noch breiter aufstellen und neue zukunftsträchtige Technologien in unser Portfolio aufnehmen. Hochleistungskomponenten für die Leistungselektronik sind ein Schlüssel für effizientere Antriebe und die ständig wachsende Nutzung regenerativer Energiequellen, wie etwa Windenergie. Die beiden Unternehmen in der Steiermark haben enormes Markt- und Wachstumspotenzial, das wir nun unterstützen wollen.

DerBörsianer.com: Wie soll das Wachstum im erschlossenen Bereich Energie weiter vorangetrieben werden? Sind weitere Übernahmen vorstellbar?
Peter Mitterbauer: Im Moment lernen wir dieses neue Feld kennen.
Das Unternehmensziel der Miba ist profitables Wachstum. Unabhängig vom Wachstumsfeld Energie hat die Miba vergangene Woche mit der Übernahme eines Teils der Hoerbiger Antriebstechnik weiter expandiert.
Wir wachsen in unserem Kernsegment Friction und übernehmen den gesamten Geschäftsbereich Off-road (Reiblamellen für Traktoren, Baumaschinen, Schiffe) von Hoerbiger. Die Miba Friction Standorte in Österrreich und der Slowakei werden mittelfristig 100 neue Mitarbeiter aufbauen. Die Miba hat mit dieser Übernahme nun auch einen Standort in Pune, Indien.

DerBörsianer.com: Sie beschäftigen mehr als 2.900 Mitarbeiter an zwölf Standorten weltweit. Neben Österreich ist Miba unter anderem auch in den USA, China und Brasilien vertreten. Haben Sie Unterschiede in den Ländern bzw. unter den Mitarbeitern im Umgang mit der Krise erkennen können?
Peter Mitterbauer: Die Krise hat unsere Märkte und Länder unterschiedlich betroffen. In China beispielsweise haben wir im letzten Jahr das beste Ergebnis seit der Gründung der Miba Precision Components 2007 erwirtschaftet. Alle Miba Mitarbeiter weltweit haben großartige Arbeit geleistet und unsere Vorgabe „Cash up – Cost down – Sales up“ mit Engagement und hoher Leistungsbereitschaft umgesetzt.

DerBörsianer.com: Wie positiv sind Sie bezüglich der Weltwirtschaftslage gestimmt?
Peter Mitterbauer: Alle Entwicklungen deuten darauf hin, dass sich der wirtschaftliche Aufschwung auch im zweiten Halbjahr 2010 fortsetzen wird. Wie sich das Jahr 2011 entwickeln wird, bleibt allerdings abzuwarten.

DerBörsianer.com: Beim Blick auf den Miba-Aktienkurs dürfte bei so einigen Unternehmen Eifersucht aufkommen. Die Aktie hat die Krise längst überwunden und hat sich seit Jahrestief 2010 mittlerweile verdoppelt. Welches Potential schreiben Sie der Aktie noch zu?
Peter Mitterbauer: Der Buchwert der Aktie liegt noch immer rund 6 Prozent über dem aktuellen Börsenkurs. Die Akquisitionen der Miba in den vergangenen Wochen ergänzen das Portfolio der Miba optimal und bergen großes Potenzial für die Zukunft.

DerBörsianer.com: Nach einer solchen Rallye einzusteigen birgt kritisch gesehen ein erhöhtes Abwärts- bzw. Korrekturrisiko. Was können Sie dagegen halten?
Peter Mitterbauer: Mit dem strategischen Aufbau eines zusätzlichen Geschäftsbereichs und dem Ausbau unserer Technologiekompetenz im Bereich von Energieerzeugung, Energienutzung und alternativen Antrieben ist die Miba gut für die Zukunft aufgestellt. Die Nutzung alternativer Energiequellen, wie etwa Windkraft nimmt ständig zu, technologisch anspruchsvolle Komponenten für alternative Antriebe sind gefragt. Die Miba genießt einen guten Ruf als Entwicklungspartner und bietet Lösungen in diesen Zukunftsmärkten.

DerBörsianer.com: Als letzte Frage würde uns interessieren, was sich die Aktionäre der Miba AG in der Zukunft erwarten können? Wohin führt der Weg?
Peter Mitterbauer: Wir folgen unserer Vision Miba 2015. Das Ziel ist profitables Wachstum im Stammgeschäft auf 750 Millionen Euro Umsatz. Das ermöglicht den aktiven Aufbau eines neuen Geschäftsfeldes in Schlüsseltechnologien für die Zukunft. Unsere Vision lautet: Kein Antrieb ohne Miba Technologie. Das ist ambitioniert, aber wir sind gut unterwegs.


Quelle: http://www.be24.at/blog/entry/648001/miba-chef-mitterbauer-ist-von-eigener-staerke-und-zu kuenftigen-wachstum-ueberzeugt/fullstory/

  

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>schaun ma mal was da patbull so drauf hat... bin heute rein
>


Der hat sie schon bei 75 empfohlen, der braucht nichts mehr beweisen

  

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>>schaun ma mal was da patbull so drauf hat... bin heute
>rein
>>
>
>
>Der hat sie schon bei 75 empfohlen, der braucht nichts mehr
>beweisen
>

weiß ich weiß ich...

  

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der riesige block im bid jeden tag (2000 stück) in wien und auch die 244 stück in frankfurt (jeweils bei 172) deuten darauf hin dass alles aufgesammelt wird, was geschmissen wird.

will mitterbauer miba von der börse nehmen, oder ist das nur zufall?

heute wieder: vorher noch 150 im ask zur verfügung zu 175 - jetzt 175,05 und noch 230 im bid. d.h. da wird aufgesaugt ohne ende.

  

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>will mitterbauer miba von der börse nehmen, oder ist das nur
>zufall?
>
>heute wieder: vorher noch 150 im ask zur verfügung zu 175 -
>jetzt 175,05 und noch 230 im bid. d.h. da wird aufgesaugt ohne
>ende.


Ich glaube die Börsennotiz bringt Miba nichts und könnte ohne Probleme
beendet werden. Aber ob das tatsächlich geplant ist...

Ich wollte gerade nachprüfen welche Quotierungsverpflichtung der Market-
Maker bei Miba hat, aber die WBAG-Homepage schweigt sich da aus - gibt
es bei Miba keinen?

  

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Es ist zumindest eine nicht betreute Auktion, darum gibts auch keine Markttiefe. Aber selbst wenn es einen MM gäbe, würde dieser nicht solche Volumina kaufen bzw. sicher nicht mit 2000 Stück im Bid stehn bei dem durchschnittlichen Handelsvolumen.

>Ich wollte gerade nachprüfen welche Quotierungsverpflichtung
>der Market-
>Maker bei Miba hat, aber die WBAG-Homepage schweigt sich da
>aus - gibt
>es bei Miba keinen?
>

  

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Miba baut aus und schafft 80 neue Jobs

Miba sucht 80 neue Mitarbeiter: Grund: Nach der Übernahme des Reibbelag-Geschäfts von Hoerbiger wird im Miba Friction-Werk Roitham expandiert.

Der oberösterreichische Autozulieferer Miba vergrößert an seinem Friction-Werksstandort Roitham (Bezirk Gmunden) die Produktion. Zwei Millionen € werden investiert. Notwendig ist der Ausbau, nachdem die börsenotierte Miba-Gruppe durch ihre Miba Friction mit Jahresanfang das Reibbelag-Geschäft für Off-Highway Anwendungen der deutschen Hoerbiger Antriebstechnik übernimmt.

„Mit dieser Übernahme schafft die Miba Friction Gruppe den Sprung zum Marktführer in Europa und zur Nummer zwei weltweit. An unserem heimischen Standort in Roitham suchen wir nun qualifizierte Mitarbeiter, die dieses Wachstum mit uns gestalten", sagt Norbert Schrüfer, CEO der Miba Friction Group. In den nächsten Monaten stellt die Miba durch die erweiterte Produktionsfläche dort 80 neue Mitarbeiter ein. Auch das Forschungs- und Entwicklungszentrum der Miba Friction befindet sich in Roitham und wird ebenfalls ausgebaut.

Durch die Übernahme des Reibbelag-Geschäfts für Off-Highway Anwendungen von Hoerbiger, wächst die Miba im strategischen Kernsegment Friction. „Mit dieser Übernahme schafft die Miba Friction Gruppe den Sprung zum Marktführer in Europa und zur Nummer zwei weltweit. An unserem heimischen Standort in Roitham suchen wir nun qualifizierte Mitarbeiter, die dieses Wachstum mit uns gestalten", sagt Schrüfer. Die Aufgabenbereiche reichen von Produktion über Entwicklung, Vertrieb, Instandhaltung bis zur Qualitätssicherung. Der Umsatz der Miba Friction wird durch die Hörbiger-Übernahme im Geschäftsjahr 2011 (startet am 1. Februar) um 50 Prozent über dem Wert von 2008/09 (76,5 Millionen €) steigen. Im Vorjahr setzte Miba Friction 51,1 Millionen € um. Ziel sei es, mit der gesamten Miba-Gruppe 2015 eine Dreiviertel Milliarde € Umsatz zu erwirtschaften, sagen Schrüfer und Mitterbauer (2009/10: 311,8 Millionen €.)

Die Miba übernimmt aber nicht nur Maschinen und Anlagen von Hoerbiger in Deutschland und Polen, sondern auch einen Produktionsstandort in Pune (Indien) mit 25 Mitarbeitern. Indien ist ein wichtiger Wachstumsmarkt für die Reibbelagsgruppe, die nun vier Werke auf drei

Kontinenten betreibt. „Das Wachstum wird künftig vor allem in Indien und China stattfinden," sagt Peter Mitterbauer jun., Geschäftsführer der Miba Friction Holding GesmbH.

Alle Entwicklungen für die High-Tech Reibbeläge werden in Roitham gesteuert, wo auch das Forschungs- und Entwicklungszentrum der Friction Gruppe liegt. Mit zusätzlichen Prüfständen und Testeinrichtungen erweitert die Miba ihre Kompetenz im Bereich Forschung und Entwicklung von Hochleistungsreibbelägen. Die Verlagerung der Maschinen und Anlagen von Hoerbiger in Deutschland an die Miba Standorte Roitham und Vráble erfolgt laut Presseaussendung schrittweise im kommenden Jahr.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/unternehmen/oberoesterreich/miba-baut-aus -und-schafft-80-neue-jobs-450032/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=13.1.DT

  

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...somit gibt es aufgrund des morgigen Feiertags nur mehr den Donnerstag (9.12.) als Kaufgelegenheit.

Abgesehen von der Erwartungshaltung (es wird gute Zahlen geben, da es der Autoindustrie derzeit bestens geht) spricht auch die Charttechnik eine deutliche Sprache (Aufwärtstrend ist bestätigt).

  

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Q1-3 25,6€ netto pro aktie verdient.
Q3 7,81€; wenn nochmal so ein Quartal kommt macht das fürs Gesamtjahr 33€ pro Aktie, bei Kurs 180 ist hier das KGV 5,4! strong buy.

die is ja nicht umsonst auf alltimehigh.

http://www.boerse-express.com/pages/924624/newsflow

Kurs in Frankfurt schon auf 191!

  

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>Kurs in Frankfurt schon auf 191!

Wien war weniger beeindruckt - 182.

Nochmal die Meldung im Original - lustigerweise schreiben sie nach der Überschrift von "Halbjahreszahlen":



EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / Miba steigert Umsatz und Ergebnis in den ersten drei Quartalen =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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10.12.2010

Miba steigert Umsatz und Ergebnis in den ersten drei Quartalen

~
- Halbjahresumsatz liegt mit 313,7 Millionen Euro um 37 Prozent über dem
Vorjahr
- Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreicht 41,1 Millionen Euro
- Mitarbeiterstand der Miba Gruppe steigt um 20 Prozent

Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und
~

Fahrzeugindustrie, erwirtschaftet in den ersten drei Quartalen des laufenden
Geschäftsjahres 2010/11
(1. Februar bis 31. Oktober) einen Konzernumsatz in Höhe von 313,7 Millionen
Euro. Das bedeutet eine Steigerung von 37,4 Prozent zum Vergleichszeitraum des
Vorjahres. Die positive wirtschaftliche Entwicklung spiegelt sich auch im
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wider, das 41,1 Millionen Euro beträgt
(Vorjahr 5,4 Millionen Euro). Die EBIT Marge liegt mit 13,1 Prozent deutlich
über dem Branchenschnitt.

Die Miba ist stark aus der Krise gekommen und setzt ihre Wachstumsstrategie
konsequent fort. Nach der Übernahme des britischen Beschichtungsspezialisten
Teer Coatings (TCL) im ersten Quartal, stieg die Miba mit dem Kauf der
steirischen Unternehmen EBG und DAU im dritten Quartal in das Technologiefeld
Leistungselektronik ein. Durch die Übernahme des Reibbelag-Geschäfts für Off-
Highway Anwendungen von Hoerbiger, wächst die Miba im strategischen Kernsegment

~
Friction. "Unser Unternehmensziel lautet profitables Wachstum und wir haben die
Chancen auf den Märkten dafür genützt. Die Miba wächst sowohl in den
Kernsegmenten also auch in neuen Technologiefeldern. Unser Steuer steht auf
volle Kraft voraus", sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba.

Gesamtumsatz des Vorjahres bereits überschritten
Die positive Entwicklung auf den Absatzmärkten der Miba schlug sich in den
~

ersten neun Monaten in Umsatz und Ergebnis nieder. Der Umsatz lag mit 313,7
Millionen Euro um 37,4 Prozent oder 85,4 Millionen Euro über dem im
Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit liegt der Umsatz der ersten drei
Quartale des laufenden Geschäftsjahres bereits über dem Gesamtjahresumsatz des
Vorjahres. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2008 erhöhte sich der Konzernumsatz
um 15,7 Millionen oder 5,3 Prozent.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte mit 41,1 Millionen Euro
den besten Wert in der Unternehmensgeschichte. Alle Miba Geschäftsbereiche
trugen zu dieser Steigerung bei. Die EBIT-Marge in Höhe von 13,1 Prozent liegt
deutlich über dem Branchenvergleich.

Der Auftragsstand erreichte mit 192,3 Millionen Euro zum Stichtag 31. Oktober

~
2010 ebenfalls eine neue Rekordhöhe und liegt um 35,8 Prozent über dem Wert zum
Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres.


| |1. bis 3. Quartal |1. bis 3. Quartal |
| |2010/11 |2009/10 |
|Umsatz (Mio. EUR) |313,7 |228,3 |
|EBIT (in Mio. EUR) |41,1 |5,4 |
|Investitionen in Sachanlagen|22,1 |10,8 |
|(in Mio. EUR) | | |
|Mitarbeiterstand (per 31. |3.148 |2.621 |
|Oktober) | | |
~

Ein Fünftel mehr Mitarbeiter
Zum Stichtag 31. Oktober 2010 waren im Miba Konzern weltweit 3.148 Mitarbeiter
beschäftigt. Dies entspricht einem Aufbau von 20,2 Prozent oder 527
Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr. Der Stellenaufbau fand - bereinigt um die
Neuakquisitionen - primär an den ausländischen Miba Standorten statt, allen
voran in der Slowakei.

Die Miba ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Ausbildungsbetrieb in der
Region. Miba bildet nicht nur im Ausbildungszentrum am Stammsitz in Laakirchen
junge Menschen aus. Seit einigen Jahren betreibt die Miba auch ein
Ausbildungsprogramm in der Slowakei. Das Unternehmen investiert in
qualifizierte Fachkräfte von morgen und sichert somit den Nachwuchs aus den
eigenen Reihen. Zum Stichtag 31. Oktober 2010 waren in der Miba Gruppe 149
Lehrlinge (Vorjahr 140 Lehrlinge) beschäftigt. 114 Lehrlinge werden aktuell an
den österreichischen und 35 junge Menschen an den slowakischen Standorten
ausgebildet.

Investitionen aus eigener Kraft
Die Investitionen in Sachanlagen beliefen sich in den ersten drei Quartalen auf
22,1 Millionen Euro (Vorjahr: 10,8 Millionen Euro) und konnten zur Gänze aus
dem operativen Cash-flow (66,9 Millionen Euro) finanziert werden.

Der Free Cash-flow (Operativer Cash-flow abzüglich Cashflow aus den
Investitionstätigkeiten) belief sich auf 17,3 Millionen Euro oder 5,5 Prozent
vom Umsatz und trägt zur Steigerung des Nettoguthabens bei.

~
Das Nettoguthaben konnte gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Jänner 2010 um 14,3
Millionen Euro auf 21,4 Millionen Euro gesteigert werden. Das
Konzerneigenkapital stieg gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Jänner 2010 um 32,2
Millionen Euro auf 239,0 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote beträgt somit
55,2 Prozent. Sie sichert in Kombination mit einer robusten
Finanzierungsstruktur die finanzielle Eigenständigkeit und Unabhängigkeit der
Miba Gruppe.

Aufschwung bewältigen und Zukunft gestalten
~

Bis Ende des Jahres kann von einem stabil hohen Produktionsniveau in allen
Segmenten ausgegangen werden. Die Kundenabrufe erfolgen allerdings sehr
kurzfristig und der Kostendruck steigt. "So rasch die Märkte einbrachen, so
rasch geht es nun wieder aufwärts. Es gilt diesen Aufschwung zu bewältigen und
dabei die größtmögliche Flexibilität zu haben, um kurzfristig auf die Bedarfe
der Kunden reagieren zu können", erklärt Vorstandsvorsitzender Peter
Mitterbauer.

Besondere Bedeutung kommt in den nächsten Monaten der weiteren Integration der
Neuakquisitionen EBG und DAU in die Miba Gruppe zu. Die Miba Friction Gruppe
arbeitet intensiv an den Vorbereitungen für die Übernahme des Reibbelag-
Geschäfts von Hoerbiger. Maschinen und Anlagen von Hoerbiger in Deutschland
werden schrittweise an die Miba Standorte in Roitham und Vráble verlagert, was
für die beiden Standorte beträchtliches Wachstum bedeutet.

Die Miba ist auf Zukunft ausgerichtet. Das Wachstum in den Kernsegmenten wird
durch den Einstieg in neue Geschäftsfelder ergänzt und unterstützt die Miba
dabei, ihre ambitionierten Ziele aus der Unternehmensvision "Miba 2015" zu
erreichen.

  

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>>Kurs in Frankfurt schon auf 191!
>
>Wien war weniger beeindruckt - 182.

Ausbruch auf neues All-Time-High mit hohen 600 Stück Umsatz (Durchschnitt letzte 100 Tage: 180 Stück!) Im Bid sind bei 180 noch über 2000 Stück gestanden, das passt schon. Am Wochnende liest jeder die Zahlen und am Montag gehts dann los.

  

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>>>Kurs in Frankfurt schon auf 191!
>>
>>Wien war weniger beeindruckt - 182.
>
>Ausbruch auf neues All-Time-High mit hohen 600 Stück Umsatz
>(Durchschnitt letzte 100 Tage: 180 Stück!) Im Bid sind bei 180
>noch über 2000 Stück gestanden, das passt schon. Am Wochnende
>liest jeder die Zahlen und am Montag gehts dann los.

hat zwar eine woche länger gedauert, aber mittlerweile 30€ über letztem alltimehigh. und noch immer billig.

  

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>hat zwar eine woche länger gedauert, aber mittlerweile 30€
>über letztem alltimehigh. und noch immer billig.


und nochmal 10€ drauf.

  

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>>hat zwar eine woche länger gedauert, aber mittlerweile
>30€
>>über letztem alltimehigh. und noch immer billig.

>und nochmal 10€ drauf.


Noch einmal Hut ab vor patbull (habe gerade nochmal das
Eröffnungsposting durchgelesen).
Mit einem "faden Nebenwert" innerhalb von 1,5 Jahren eine
Verdreifachung.

  

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>Noch einmal Hut ab vor patbull (habe gerade nochmal das
>Eröffnungsposting durchgelesen).
>Mit einem "faden Nebenwert" innerhalb von 1,5 Jahren
>eine
>Verdreifachung.
>

allerdings, danke dafür @patbull.

  

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>Auch von mir ein DANKESCHÖN an patbull, mit MIBA sind die nächsten 3 Mauritius-Urlaube gesichert !<

dann hast du also verkauft !?

  

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Nein, noch nicht, aber ich glaub nicht, daß sie in naher Zukunft stark fallen, eher das Gegenteil. Ich bin Optimist und glaub an ein gutes Börsenjahr 2011, mit 2010 bin ich jedenfalls hoch zufrieden. Auch AT&S und Palfinger sind sehr gut gelaufen.

  

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>Nein, noch nicht, aber ich glaub nicht, daß sie in naher Zukunft stark fallen, eher das Gegenteil....<




verstehe, somit sind deine 3 mauritiusurlaube noch in schwebe also rein theoretischer natur. wünsche dir weiterhin viel glück aber vergiss nicht, daß bäume nicht bis in den himmel wachsen


gruß
k

  

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>>Nein, noch nicht, aber ich glaub nicht, daß sie in naher
>Zukunft stark fallen, eher das Gegenteil....<
>
>
>
>
>verstehe, somit sind deine 3 mauritiusurlaube noch in schwebe
>also rein theoretischer natur. wünsche dir weiterhin viel
>glück aber vergiss nicht, daß bäume nicht bis in den himmel
>wachsen ;-)
>
>
>gruß
>k
>
Ja, ist mir schon klar, aber trotzdem danke. Und wenn's nur 2 Urlaube werden, bin ich auch zufrieden.

  

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LAAKIRCHEN. Heuer wird die Miba AG ihr bestes Geschäftsjahr in der 83-jährigen Firmengeschichte feiern. Für den Übergang zur dritten Generation sind die Schienen gelegt.

Kontinuität ist bei Miba kein Schlagwort. Franz Mitterbauer, der als 21-Jähriger das Unternehmen gegründet hatte, blieb bis zu seinem Tod 1983 Firmenchef und machte in den 57 Jahren seiner Tätigkeit aus der Schlosserei Mitterbauer den erfolgreichen Auto- Flugzeug- und Schiffbauzulieferer Miba.

Sein Sohn Peter, mittlerweile seit 27 Jahren Unternehmenschef, kann für sich in Anspruch nehmen, längstdienender Mitarbeiter zu sein. „Ich bin im Raum neben dem heutigen Vorstands-Besprechungszimmer auf die Welt gekommen“, sagt der Industrielle, der über sein Unternehmen und seine Branche hinaus einflussreich war und ist. Er war Präsident der Industriellenvereinigung und ist heute Aufsichtsratschef der Verstaatlichtenholding ÖIAG.

An den Ruhestand denkt der 68-Jährige nicht wirklich, sagt aber, dass ihm Sohn Peter einmal nachfolgen werde. „Ich weiß nicht, wie lang mein Schatten ist. Ich werde mich aus dem operativen Geschäft zurückziehen“, sagt Mitterbauer. Peter jun. ist bereits als Geschäftsführer im Konzern tätig, Tochter Therese ist an einer Miba-Tochter beteiligt, dort Geschäftsführerin und als Vorsitzende der Jungen Industrie engagiert.

Der Übergang von Gründer Franz zu Sohn Peter sei ebenfalls früh entschieden gewesen. Bruder Franz erhielt seinerzeit die Motoreninstandsetzung in Steyrermühl sowie Geld. Sein Bruder Hans und seine Schwester Margarethe Filz-Reiterdank erhielten nach dem Tod des Seniors 44 Prozent der Miba, Peter senior und Peter junior 56 Prozent.

Geschwister ausgezahlt

Nach dem Börsegang 1986 zahlte Peter seine Geschwister 1989 aus. Die unternehmerische Karriere von Hans Mitterbauer verlief letztlich nicht ganz so erfolgreich. Die von ihm erworbene Keramikmanufaktur Gollhammer musste, wie berichtet, kürzlich Insolvenz anmelden. Laut Insolvenzantrag springt die Familie ein.

Doch Krisen sind bei den Mitterbauers offenbar da, überwunden zu werden. Das war so, als in den Siebzigern kurz vor Fertigstellung einer Spikes-Produktion das Spikereifen-Verbot erlassen wurde. Das war so, als die Wirtschaftskrise auch die exportstarke Miba erwischte.

Dass nun die Zahlen des dritten Quartals (Umsatz 313 Millionen = plus 37 Prozent, mehr als 40 Millionen Euro Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit) auf ein Rekordjahr hinweisen und der Mitarbeiterstand 20 Prozent über dem Vorjahr liegt, sei ein Beweis dafür, sagt Peter Mitterbauer sen.

Er hat das Unternehmen, das Reibbeläge, Gleitlager, Sinterteile produziert, internationalisiert (Standorte in den USA, der Slowakei, in China, Indien, und Brasilien), mit einem dicken Eigenkapitalpolster ausgestattet und steckt einen gut Teil des Gewinns in Forschung und Entwicklung. Das Thema Antrieb und Bewegung bleibt Hauptthema. Auch im neuen Geschäftszweig Energie, für den heuer bereits Zukäufe in der Steiermark getätigt wurden.

Aus einem wurden 3148 Mibarianer

• Die Mitarbeiter der Miba nennen sich Mibarianer. 3148 gibt es derzeit. So viele wie noch nie.

• Gegründet wurde die Miba von Franz Mitterbauer im Jahr 1927. Der 21-Jährige übernahm die Schlosserei seines Lehrherrn.

• 1932 heiratet Franz Mitterbauer die Fleischhauerstochter Margarethe. Auf dem Grundstück, das sie in die Ehe mitbringt, wird gebaut. Heute steht dort die Firmenzentrale der Miba in Laakirchen.

• Franz Mitterbauer macht aus der Schlosserei auch eine Werkstätte für Autos und Motorräder. 1949 beginnt er mit der Produktion von Ersatzteilen, vor allem von Gleitlagern. Das ist der Start für die rasche Expansion.

• 1983 stirbt Franz Mitterbauer. Sohn Peter übernimmt. Er führt die Miba an die Börse und auf die internationalen Märkte.


http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/art467,519473

  

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Der Q3-Bericht war wieder eine schöne Bestätigung des Investment Case - der Quartalsumsatz erreicht einen neuen Rekordwert. Dennoch konnte aber auch der Auftragsstand gegenüber dem zweiten Quartal weiter gesteigert werden - auch ohne Berücksichtigung der Akquisitionen.

Der Ausblick ist wie schon in den letzten Quartalen Miba-typisch eher vorsichtig, dennoch kommt man nicht umhin zu bermerken: "Die Herausforderung liegt darin, den raschen Anstieg der Nachfrage zu bewältigen und stabile Prozesse bei gleichzeitig größtmöglicher Flexibilität zu gewährleisten".

Da die PKW-Produktionszahlen in Kontinentaleuropa getrieben durch die Nachfrage aus Asien weiter auf sehr hohem Niveau liegen - als Indikation dazu kann man sich zB die VDA PKW-Produktionszahlen ansehen (http://www.vda.de/de/zahlen/monatszahlen) - und sich auch der Nutzfahrzeug-Markt weiter erholt, kann man auch für die nächsten Quartale von einem Anhalten des positiven Umfelds ausgehen.

In den ersten 3 Quartalen Gewinn je Aktie von 25,60 EUR - und der Kurs liegt aktuell wo - bei 182,5 EUR.. ???



Warum Miba meine Top-Nominierung für die fünf besten Aktien des nächsten Jahres ist:

-> positive Automobil- und Nutzfahrzeugkonjunktur
-> KGV 5,5 für das laufende Geschäftsjahr
-> EV/EBITDA 2,6 für das laufende Geschäftsjahr

und das für ein Unternehmen, das ohne Verluste durch die Krise gekommen ist und eine Eigenkapitalquote von 55% aufweist..

  

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Sogar nach 116%-Plus eine der billigsten Wien-Aktien

Miba (ISIN AT0000734835, Euro 188) haben wir wieder im Fe bruar 2010 (vgl. Börsenbrief 5/2010) zu Kursen um 83 Euro positiv als „attraktiv bewerteten Nebenwert“ herausgestellt und danach wiederholt als kaufenswert hervorgehoben. Mittlerweile hat der Aktienkurs gegenüber unserer Erstempfehlung um 116% zugelegt. Doch teuer ist die Aktie damit noch längst nicht, wie auch die jüngst vorgelegten starken Zahlen für das dritte Quar tal des Geschäftsjahres 2010/11 belegen. Bei einem Umsatz von 110,6 Mill. Euro konnte der Entwicklungspartner und Zulieferer der Motoren- und Fahrzeugindustrie einen Gewinn von 9,64 Mill. Euro einfahren. Dies entspricht einem Gewinn je Aktie von 7,81 Euro. Damit hat Miba in den zurückliegenden vier Quar talen jetzt stattliche 32,90 Euro je Aktie verdient. Damit gehört der Nebenwert mit einem KGV von rund 5,7 unverändert zu den fundamental attraktivsten Aktien des Wiener Kurszettels. Von einer operativen Abschwächung ist bisher zudem nichts zu sehen, da der Auftragsbestand zuletzt mit 192,3 Mill. Euro auf ein Rekordniveau gestiegen ist. Wir halten für Miba ein KGV von rund sieben bis acht für angemessen, was der Aktie Kur spotential bis auf rund 230 bis 260 Euro eröffnet.

(austria boersenbrief)

  

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Könnt heut zu steigenden Kursen bei der Auktion kommen.
In Frankfurt haben sie mir gerade 222 Euro gezahlt. Hoffentlich war das nicht zu billig, die Spesenreduktion gilt nämlich nicht für Frankfurt Parkett.

  

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>> Kursexplosion?
>
>kann man die kursexplosion auch in einem orderbuch sehen? das
>orderbuch ist bei mir leer.

Ist ein bisschen archaisch aber derzeit kann man noch keine Kursexplosion sehen.

  

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>Frankfurt führt ein Eingenleben.
>Hab mich in Wien wieder zurückgedeckt.

weltklasse, sauber gemacht!

wer kauft da in frankfurt immer so dämlich?

  

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>Frankfurt führt ein Eingenleben.
>Hab mich in Wien wieder zurückgedeckt.


Der arme Hund in Frankfurt hat vermutlich auch die letzte unlimitierte Order seines
Lebens eingegeben

  

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Leider hat das Wirtschaftsblatt in der heutigen Polytec-Analyse Miba nicht angeführt, denn auch diese Aktie liegt bei den Bewertungskennzahlen weit unter dem Branchenmedian.
Auf Basis der 4 letzten Quartale berechnet sich ein KGV von 6,5 - damit wäre Miba sogar noch vor Polytec die günstigste Aktie in dieser Aufstellung!

Meine beiden größten Holdings haben bewertungsseitig trotz der bereits schönen Rallys noch viel, viel Platz nach oben..

  

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>Meine beiden größten Holdings haben bewertungsseitig trotz der
>bereits schönen Rallys noch viel, viel Platz nach oben..


Extrem erfreulich die letzten Tage... die Polytec sorgt bisher 2011 im
Alleingang für die Outperformance meines Portfolios.

Bei welchem Kurs denkst du an einen Verkauf?

  

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Rein aus steuerlichen gründen werde ich bei polytec und Miba in den nächsten Monaten nichts verkaufen!

Aber so wie ich die Dinge derzeit sehe - wenn ich eine punktschatzung für das zweite Halbjahr abgeben musste - werde ich Miba bei 280 und polytec bei 8,5 verkaufen..

  

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Miba kauft sich in Indien ein

Miba erwirbt Beteiligung an indischem Hersteller von Sinterformteilen

Miba Sinter Gruppe erweitert sein Fertigungs-Netzwerk um einen Standort in Indien und übernimmt mit 1. Februar 2011 einen Minderheitsanteil an Maxtech Sintered Product Pvt. Ltd. (MSPPL) in Pune. Das Joint Venture zwischen Miba und Maxtech Sintered Product Pvt. Ltd. beliefert indische und internationale Pkw-Hersteller und -Zulieferer mit High-tech Sinterformteilen. Miba stellt dabei Technologie und Know-how für den Wachstumsmarkt Indien zur Verfügung.

Ausserdem gab das Unternehmen Veränderungen im Vorstand bekannt: Norbert Schrüfer (im Bild) wird mit 1. Februar 2011 zum CEO des neuen Miba Geschäftsbereichs New Technologies Group bestellt.
F. Peter Mitterbauer jun. übernimmt mit gleichem Datum die Position des CEO der Miba Friction Group und rückt in den Vorstand der Miba AG auf. Der Vorstand der Miba AG besteht somit ab Beginn des neuen Geschäftsjahres 2011/12 aus fünf Personen.

  

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mit 20 stück, das nimmt ja scho privatbankähnliche formen an.

carlos du hast sicher heute die 56 kauft gell bei da privatbank

  

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Ich frage mich echt wann die Miba wieder explodiert. Die Fundamentaldaten sind ja ausgezeichnet. Wahrscheinlich wird Miba plötzlich steigen wie Polytec. Warum wird die Aktie eigentlich so wenig gehandelt?

  

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>Miba plötzlich steigen wie Polytec. Warum wird die Aktie
>eigentlich so wenig gehandelt?


Der Streubesitz ist halt nicht sehr groß.

  

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Was passiert eigentlich wenn jetzt sehr viele die Aktie haben möchten. Das würde den Kurs ja schnell treiben. Und wenn der Streubesitz so klein ist braucht es ja eigentlich ja gar nicht soo viele ? Die Aktie ist ja fundamental gut und Chinas Mittelstand hat erst angefangen zu kaufen. Ich bin ja schon bei Polytec vor der Kursexplosion eingestiegen wie meine Postings beweisen . Bei Miba hab ich auch ein sehr gutes Gefühl dass hier gute Gewinne zu holen sind.

  

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>Was passiert eigentlich wenn jetzt sehr viele die Aktie haben
>möchten. Das würde den Kurs ja schnell treiben. Und wenn der
>Streubesitz so klein ist braucht es ja eigentlich ja gar nicht
>soo viele ?



wenn niemand verkauft kann auch niemand kaufen. auch ist es den käufern überlassen was sie zu zahlen bereit sind.

  

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heute zu 202,5 nochmal zugeschlagen, da jetzt wieder extremer bidüberhang (noch 190 stück über im bid zu 202,5) da is... so wars immer vorm anstieg. ziel 260. (spanne 220-160 auf jezigen kurs drauf geschlagen)

  

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> 190 Stück ist ein extremer Bidüberhang? Inwiefern soll das extrem sein? Bin Neuling will dazulernen .


vergiss es, das ist nur gepushe. miba ist ein non-event an der wiener börse.

  

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>> 190 Stück ist ein extremer Bidüberhang? Inwiefern soll
>das extrem sein? Bin Neuling will dazulernen .
>
>
>vergiss es, das ist nur gepushe. miba ist ein non-event an der
>wiener börse.

als könnt ich hier die miba pushen, wo eh scho jeder drin ist. und für miba ist das "extrem" wenn du dir mal das durchschnittliche handelsvolumen anschaust.

zB die letzten 100 tage im schnitt 175 stück gehandelt. da sind 190 mehr im bid durchaus "fett".

also, wenn man keine ahnung hat, einfach mal... eh scho wissn.

  

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>> also, wenn man keine ahnung hat, einfach mal... eh scho
>wissn.
>
>na gut, dass du soviel ahnung hast

nachdem ich seit 3 monaten mir fast jede auktion der miba anschaue, JA.

  

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Frühlingsgefühle?

Indem beide recht haben - der Beobachtung als Faktum darf man glauben schenken, die Wortwahl mit "extrem" kann als gepushe missverstanden werden, ohne den Hintergrund der Beobachtungsmühen zu haben - wurde ganz nebenbei auch die Frage von mr.x beantwortet. Für die Aktie hat sich heute laut Beobachtung von murcielago eine relative Extremsituation ergeben.

Ob das wirklich umgesetzt wird werden wir sehen, ich denke einer der ersten die darauf gespannt sind ist murcielago selbst .

Das börsentechnische "non-event" Miba ist leider auch eine Wahrheit, siehe Durchschnittsumsätze, die mangelnde Berechtigung desselben angesichts des sehr schönen Geschäftsverlaufs darf man aber schon anmerken .

  

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Jo, "extrem" ist vielleicht das falsche wort. aber wozu ich hier pushen sollte weiß ich nicht, den thread lesen ja sowieso nur investierte.

  

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> Das börsentechnische "non-event" Miba ist leider auch eine Wahrheit, siehe Durchschnittsumsätze, die mangelnde Berechtigung desselben angesichts des sehr schönen Geschäftsverlaufs darf man aber schon anmerken .


da kann ich dir voll zustimmen, ich würde mir auch wünschen, dass gute unternehmen auf mehr interesse (höhere umsätze)stoßen. miba hat derzeit zweifelsohne einen sehr schönen geschäftsverlauf, aber wen interessierts? miba wird auch von keiner bank gecovert oder irre ich mich da?

  

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zB die leute die seit 80 oder 160 dabei sind?

>schönen geschäftsverlauf, aber wen interessierts? miba wird
>auch von keiner bank gecovert oder irre ich mich da?

  

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>schönen geschäftsverlauf, aber wen interessierts? miba wird
>auch von keiner bank gecovert oder irre ich mich da?

Brauchen wir nicht, wir haben patbull

  

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>> Das börsentechnische "non-event" Miba ist leider auch eine Wahrheit, siehe Durchschnittsumsätze, die
>mangelnde Berechtigung desselben angesichts des sehr schönen Geschäftsverlaufs darf man aber schon anmerken .
>
>da kann ich dir voll zustimmen, ich würde mir auch wünschen, dass gute unternehmen auf mehr interesse (höhere
>umsätze)stoßen. miba hat derzeit zweifelsohne einen sehr schönen geschäftsverlauf, aber wen interessierts? miba wird
>auch von keiner bank gecovert oder irre ich mich da?

Ja, und gerade in diesem Umfeld ist nahezu alles was etwas Leben reinbringt imho gut, sofern es nicht wirklich unterste Schublade ist wie sie aktuell im Auslandsaktienforum regelmäßig von Spezialisten versucht wird.

Ich zB. lese murcielagos Beobachtungen gerne, ich weiß da schaut einer hin und freu mich dass er Ergebnisse und Interpretationen mitteilt. Dass er pusht wäre mir noch nicht in den Sinn gekommen, aber ich lese ihn ja auch schon eine gute zeit lang - und bei Aktien wie Miba ist es ja tatsächlich so dass sich oft wochenlang "nichts" ereignet weil aus dem Unternehmen auch nix kommt. Dass Du das anders qualifizierst ist Dein gutes recht, Meinungsbiildung funktioniert so divers .

Übrigens - die wenigen Pusher die es hier im Forum mMn gab fanden sich erstaunlicherweise immer bei so tollen Aktien wie JWD, Head &Co, das Risiko bei Miba ist schon wegen des optisch hohen Aktienpreises sehr gering .

  

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<zitat>Übrigens - die wenigen Pusher die es hier im Forum mMn gab fanden sich erstaunlicherweise immer bei so tollen Aktien wie JWD, Head &Co, das Risiko bei Miba ist schon wegen des optisch hohen Aktienpreises sehr gering . <zitat> Der Kauf war für mich als "Anfänger" auch eine Hürde. 200 klingt ja schon total überbewertet . Als ich dann alles näher betrachtete musste ich einfach zuschlagen. Nach Polytec bin ich selbstsicher geworden . Nachdem ich trotz Kursverluste die Telekom auch gehalten habe und das schlussendlich richtig war, noch mehr .

  

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naja die aktie wird ja wirklich schwach gehandelt, die aktie selber ist jedoch meiner meinung nach ein Juwel, die firma ist mit Gewinnen über die Krise gekommen und hat eine extrem hohe Eigenkapitalquote, sämtliche Firmendaten sowie das ausgesprochene gute Umfeld (Autoabsatz steigt meiner Meinung nach weiter, Chinas Mittelstand hat erst angefangen zu kaufen), außerdem expandiert die Firma nach Indien, subjektiv gesehen eine tolle Geschäftsführung, sauber und überlegt,

dass jeder seine Aktie "pusht" ist ja nichts verwerfliches, im prinzip machts das jeder im kleinem Stil, denn wer ist seines Geldes Feind?? zugeben tuts keiner, und wenn eine aktie nicht das hält was sie verspricht gibt es sowie schnell den rundumschlag,

  

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>der heutige Tag war wohl ernüchternd, der erwartete run blieb
>aus


verkaufst mir halt in frankfurt noch schnell deine, wenn du nicht daran glaubst, warte bei 200

  

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ich möchte eure umworbene braut nicht schlechtreden, aber 40%+ über dem letzten 5 jahreshoch könnte doch auch für diese zweifellos hervorragende perspektive vorerst einmal reichen, oder?

  

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>ich möchte eure umworbene braut nicht schlechtreden, aber
>40%+ über dem letzten 5 jahreshoch könnte doch auch für diese
>zweifellos hervorragende perspektive vorerst einmal reichen,
>oder?

was ändert das an der unterbewertung?

  

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der kurs lag vor 5 jahren bei ca 125, jetzt bei 200, eine wertsteigerung von ca.60% in 5 Jahren halte ich bei Gott nicht übertrieben, da gibs sogenannte "Schweinsfirmen" die haben schon Wertsteigerungen jenseits der 60% erlebt und schreiben nicht einmal in absehbarer Zeit gewinne, die leben nur von Fantasie und Hoffnung, miba hat funderment

  

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>ich möchte eure umworbene braut nicht schlechtreden, aber
>40%+ über dem letzten 5 jahreshoch könnte doch auch für diese
>zweifellos hervorragende perspektive vorerst einmal reichen,
>oder?


Das sagt ja nichts über die aktuelle Bewertung aus?

  

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>>ich möchte eure umworbene braut nicht schlechtreden,
>aber
>>40%+ über dem letzten 5 jahreshoch könnte doch auch für
>diese
>>zweifellos hervorragende perspektive vorerst einmal
>reichen,
>>oder?
>
>
>Das sagt ja nichts über die aktuelle Bewertung aus?

haben heute gereicht. hab nochmal 20 genommen, dankesehr lieber bestensverkäufer.

  

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hab' mal dem IR-verantwortlichen geschrieben, ob zumindest geplant ist, vorläufige Q4-Zahlen zu publizieren, da es sonst eine lange Durststrecke ist, bis 5.5. (immerhin 6 Monate nach den Q3 Zahlen).

Halte auch auf dem Laufenden...

  

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Gut so und wir hoffen auf eine ähnliche Reaktion wie bei Polytec. Miba bedient die gleiche Branche ist jedoch aber die bessere Firma .

  

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>hab' mal dem IR-verantwortlichen geschrieben, ob zumindest
>geplant ist, vorläufige Q4-Zahlen zu publizieren, da es sonst
>eine lange Durststrecke ist, bis 5.5. (immerhin 6 Monate nach
>den Q3 Zahlen).
>
>Halte auch auf dem Laufenden...

Hab heute die Antwort erhalten, es ist leider nichts in die Richtung geplant.

  

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>>hab' mal dem IR-verantwortlichen geschrieben, ob
>zumindest
>>geplant ist, vorläufige Q4-Zahlen zu publizieren, da es

>Hab heute die Antwort erhalten, es ist leider nichts in die
>Richtung geplant.


Danke für die Info, das kann tatsächlich zäh werden.

  

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nix für ungut, aber die letzten postings hören sich schon sehr weinerlich an. ein wein wird auch nicht direkt von der rebe getrunken... geduld ist eine tugend und trotzdem darf man nicht blind kaufen nur weil einige meinen es wäre "das" investment schlecht hin.

bissal mehr als frühes batandwin-niveau sollt halt schon kommen.

  

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Bei Miba ist eine weitere Weincharge schon im Keller. Zum trinken müssen Sie Ihn nur noch ausgeben. Das ist der Unterschied.

  

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Sehr hohes Volumen heute(für die Aktie). Und weiter gings bergab wo Polytec kräftig zulegte. Ich werde jedoch auch noch nachlegen.

  

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>Sehr hohes Volumen heute(für die Aktie). Und weiter gings
>bergab wo Polytec kräftig zulegte. Ich werde jedoch auch noch
>nachlegen.

Bei diesem Kurs und einem Gewinn von 35€ pro Aktie steht sie auf KGV 5,2. Soviel zu dem Thema.

  

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> Bei diesem Kurs und einem Gewinn von 35€ pro Aktie steht sie auf KGV 5,2. Soviel zu dem Thema.


wenn der abb nichts mehr schreibt, dann ist die aktie toter als sie eh schon ist und was macht dann jemand der 2000 stück hat. bei 150 verkaufen?

  

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Ist irgendwie schade. Die Firma ist ja nicht unbedingt schlecht. Kann man eigentlich erwarten dass so eine Firma in Arrangement an der Börse erhöht? Ich schätze einmal dadurch dass die EQ hoch ist können Sie auf die Börse eh pfeiffn ?

  

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>Ist irgendwie schade. Die Firma ist ja nicht unbedingt
>schlecht. Kann man eigentlich erwarten dass so eine Firma in
>Arrangement an der Börse erhöht? Ich schätze einmal dadurch


Glaube ich nicht. Die Notiz ist ein Überbleibsel aus Wiener Börse Boomzeiten,
als es schick war mit Vorzugsaktien an die Börse zu gehen.

  

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> Die Notiz ist ein Überbleibsel aus Wiener Börse Boomzeiten,
als es schick war mit Vorzugsaktien an die Börse zu gehen.

genau, den kas gibts ja auch schon lange nicht mehr. da gabs mal einen opti drauf, der wurde immer vom gewinn heft gepusht. alles natürlich extrem markteng.

  

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> Heißt eigentlich soviel dass der Dreck nichts Wert ist ? Na super . Scheint mein erster Fehlgriff zu sein.

nein, das heißt es natürlich nicht. miba ist ein gutes unternehmen, die aktie auch billig, aber total illiquid. die aktie kann eine zeit lang steigen,ist ja bereits schon schön gestiegen, das kann sich aber auch schnell wieder drehen. bei illiquiden aktien heißt ein kgv von 5 noch gar nix.

  

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>> Bei diesem Kurs und einem Gewinn von 35€ pro Aktie steht
>sie auf KGV 5,2. Soviel zu dem Thema.
>
>
>wenn der abb nichts mehr schreibt, dann ist die aktie toter
>als sie eh schon ist und was macht dann jemand der 2000 stück
>hat. bei 150 verkaufen?

jemand der 2000 stück hat ist wohl nicht der typische kleinanleger der nicht vorher überlegt und einfach mal blind bestens kauft/verkauft. jemand der 300k in einer aktie hat wird schon wissen, dass kgv 5 nicht teuer ist.

  

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Welche Dividende kann man eigentlich erwarten? Vorzugsaktien sind ja Dividendenlastig. Vielleicht gibs eine tolle Ausschüttung.

  

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>Welche Dividende kann man eigentlich erwarten? Vorzugsaktien
>sind ja Dividendenlastig. Vielleicht gibs eine tolle
>Ausschüttung.


Nein, Dividenden der letzten drei Jahre:

Dividende je Aktie 2,5 3,0 3,3

  

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>da hast ja mehr spesen

divi schätz ich dieses jahr auf 6€ pro aktie... vor 2 jahren wurden 3€ bezahlt bei 16€ gewinn. da ich mit mehr als 30€ rechne, sinds wohl dann 6€.

  

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Naja fundamental bin ich ja total überzeugt. Nur wenn ich nicht den Preis kriege was die Aktie wert ist bringt mir das nichts. Naja sudern hilft nicht und verkaufen werd ich wohl vor 250 auch nicht. Also abwarten und Tee trinken .

  

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Da war ich auch dabei . Nur liegt hier das Problem nicht bei der Firma sondern an der Nachfrage. Wäre die Miba im Prime wäre die Aktie bestimmt schon über 300. Wo die Poly 2008/09 ums Überleben kämpfte machte die Miba noch Gewinne.

  

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>Da war ich auch dabei . Nur liegt hier das Problem nicht
>bei der Firma sondern an der Nachfrage. Wäre die Miba im Prime
>wäre die Aktie bestimmt schon über 300. Wo die Poly 2008/09
>ums Überleben kämpfte machte die Miba noch Gewinne.

Ich seh das Problem noch immer nicht. Miba hat sich fast in einem durch ver3facht, jetzt hat sie halt ans Ausbruchsniveau und altes ATH korrigiert, so what?

  

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>Ich seh das Problem noch immer nicht. Miba hat sich fast in einem durch ver3facht, jetzt hat sie halt ans Ausbruchsniveau
>und altes ATH korrigiert, so what?

Na, Du bist schuld dass überhaupt diskutiert wird ! Semmler hat schon ganz recht, das Risiko liegt einfach darin dass der Markt den Wert wieder zu ignorieren beginnt, dann wird es schwierig auch nur rauszukommen zu akzeptablen Kursen. Teile davon sieht man ja an den erratischen Bewegungen zwischen Wien und FF auch im letzten Jahr schon. Wenn man nicht raus muss und auf den Tag der Entdeckung/erwarteten Bewertungskorrektur warten kann, kann einem das egal sein, solange die Entwicklung des Unternehmens passt und keine abartigen Dinge passieren (wie unterklassige Rückzugsangebote zB.). Aber wer will sich heutzutage schon komplett dem Markt oder Nicht-Markt ausliefern?

Für eine "größte Position" ist mir das deutlich zu unbeweglich, für ein Standardinvest aber allemal ne schicke Sache. Und es soll ja sogar Leute geben die hier Traden, sogar arbitrieren ohne fortlaufenden Handel. So hartgesotten muss man auch erst mal sein .

  

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>gibt es eigentlich erfahrungswerte inwieweit iliquidität
>einer aktie
>in der kurszielbewertung zu berücksichtigen ist?


Üblicherweise werden 10-20% Abschlag angesetzt. Für Privatanleger sollte
das aber nicht relevant sein. Warum soll ein Unternehmen soviel weniger
wert sein nur weil man nicht 10.000 Stück ohne Probleme handeln kann?

  

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http://www.boerse-express.com/pages/944328/fullstory/

boerse-express zeigt hier einen Bewertungsvergleich der PKW-Zulieferer. Schade, dass Miba hier nicht eingezeichnet ist.

Zum Selbst-Vergleichen: Die passenden Werte für Miba (auf Basis Geschäftsjahr 2010/11, weil Analysten-Schätzungen gibt es hier keine):
EV/Umsatz: 0,5
Gewinnspanne: 9-10%

Aus diesem Chart leitet sich ein im Vergleich zum Sektor "fairer" Preis für die Miba-Aktie von 400 bis 450 EUR ab!!! Nur um wieder mal zu zeigen, wie absurd billig Miba an der Börse bewertet wird..

  

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>Aus diesem Chart leitet sich ein im Vergleich zum Sektor "fairer" Preis >für die Miba-Aktie von 400 bis 450 EUR ab!!! Nur um wieder mal zu >zeigen, wie absurd billig Miba an der Börse bewertet wird..

das dachte sich wohl auch der 1000 stück käufer heute, der 200k in die hand genommen hat.

  

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>Ja und der Verkäufer freute sich wohl dass er endlich das
>nonevent los ist .

das waren sicher mehrere kleine die verkauft haben, die abb jünger halt.

  

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142 im Schnitt

ich halte Miba für eine Wahnsinns-Gelegenheit - und jetzt in Anbetracht der Zahlen zuletzt und der sehr gut laufenden Automobilkonjunktur sowie der Erholung im LKW-Bereich sooo viele Aktien zu 180 von scheinbar Aktien-Unmündigen kaufen zu dürfen ist einfach ein Geschenk.

ich wünschte ich hätte noch Liqudität .. bzw. nicht schon 100% Zulieferer im Portfolio

  

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Warum man die Aktien Reihenweise zu den Preis kriegt liegt wohl auf der Hand. Keine Sau interessiert sich dafür sonst würds das nicht spielen. Es gibt auch Häuser die weit unter dem Preis verkauft werden müssen weil es trotz top Ausstattung keiner haben will. Wer will schon in einer Gegend wohnen wo nix los ist . => um einen Vergleich zu stellen.

  

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Er hat ja nicht unrecht. Ja und anscheinend verkauft man auch gerne die Aktien um 200k. Dass Miba eine ausgezeichnete Firma ist, ist unbestritten. Nur meiner Meinung nach ist mittelfristig der Zenit im Autobau erreicht. Und dann ist die Stimmung wieder bärisch im Automobilsektor. Ich wills ja nicht verdramatisieren. Ich sehe halt nicht nur die Vorteile der Aktie.

  

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>Er hat ja nicht unrecht. Ja und anscheinend verkauft man auch
>gerne die Aktien um 200k. Dass Miba eine ausgezeichnete Firma
>ist, ist unbestritten. Nur meiner Meinung nach ist
>mittelfristig der Zenit im Autobau erreicht. Und dann ist die
>Stimmung wieder bärisch im Automobilsektor. Ich wills ja nicht
>verdramatisieren. Ich sehe halt nicht nur die Vorteile der
>Aktie.

auweh. sie is 200% gestiegen vom tief, da darf sie mal 20% korrigieren.

  

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>Warum man die Aktien Reihenweise zu den Preis kriegt liegt
>wohl auf der Hand. Keine Sau interessiert sich dafür sonst
>würds das nicht spielen. Es gibt auch Häuser die weit unter
>dem Preis verkauft werden müssen weil es trotz top Ausstattung
>keiner haben will. Wer will schon in einer Gegend wohnen wo
>nix los ist . => um einen Vergleich zu stellen.


nicht alles was hinkt ist ein vergleich. zwischen beweglichem und unbeweglichem gut ist doch ein gehöriger unterschied.

  

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>Warum man die Aktien Reihenweise zu den Preis kriegt liegt
>wohl auf der Hand. Keine Sau interessiert sich dafür sonst
>würds das nicht spielen. Es gibt auch Häuser die weit unter
>dem Preis verkauft werden müssen weil es trotz top Ausstattung
>keiner haben will. Wer will schon in einer Gegend wohnen wo
>nix los ist . => um einen Vergleich zu stellen.


>nicht alles was hinkt ist ein vergleich. zwischen beweglichem und unbeweglichem gut ist doch ein gehöriger unterschied.<


naja, eine aktie, also ein teil eines standortgebundenen unternehmens würde ich auch nicht als bewegliches gut bezeichnen.

  

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>naja, eine aktie, also ein teil eines standortgebundenen
>unternehmens würde ich auch nicht als bewegliches gut
>bezeichnen.

standortgebunden? diese sache solltest du dir mal durch den kopf gehen lassen...

selbst eine bilanz besteht bei weitem nicht nur aus angeschraubten dingen.

  

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Warum man die Aktien Reihenweise zu den Preis kriegt liegt wohl auf der Hand. Keine Sau interessiert sich dafür sonst würds das nicht spielen. Es gibt auch Häuser die weit unter dem Preis verkauft werden müssen weil es trotz top Ausstattung keiner haben will. Wer will schon in einer Gegend wohnen wo nix los ist . => um einen Vergleich zu stellen.

  

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>ich wünschte ich hätte noch Liqudität .. bzw. nicht schon 100%
>Zulieferer im Portfolio


100% in einer Branche! ... und ich dachte mein Portfolio ist
relativ konzentriert.

  

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Fast wieder -5%. Selbst die Insolvenzaktie Intercell steigt seit Tagen wieder. Wie gesagt den Topfen interessiert keine Sau .

  

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>Fast wieder -5%. Selbst die Insolvenzaktie Intercell steigt
>seit Tagen wieder. Wie gesagt den Topfen interessiert keine
>Sau .

genau darauf hab ich gewartet. 28 stück... 1000 stück kaufen zu 180, 28 verkaufen zu 174. warum bist du noch investiert?

  

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Wie schon geschrieben. Vor Anfang Mai wird nicht verkauft. Außerdem habe ich ja sowieso nur ein paar Stück.

  

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>Fast wieder -5%. Selbst die Insolvenzaktie Intercell steigt
>seit Tagen wieder. Wie gesagt den Topfen interessiert keine
>Sau .

Mittlerweile fast 10% plus und 486 Stück im Bid (=92000€). Der 1000 Stück Käufer ist schon 10000€ im Plus, und du misterx?

  

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10% ist ja wohl das Mindeste. Ich habe mit einer "faden" Aktie Andritz 15% gemacht obwohl Sie relativ wenig verloren hatte und eigentlich wenig technische Korrektur anstand. Sich mit 10% in solch einer Umgebung zu brüsten finde ich gewagt. Nein das finde ich sogar naiv sorry. Nichts gegen dich persönlich .

  

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wart mal bis andritz die dividende gezahlt hat. egal. wollte eigentlich nur eine antwort auf deinen vergleich mit der 4jahrestief-intercell bringen.

jetzt sind es gott sei dank "nur" mehr 2,5 monate bis zu den zahlen.

  

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Naja dann kanns schon runtergehen, stimmt. Mindestens den Dividendenabschlag aber Andritz ist solide, da beeindrucken mich mittelfristige Kursverläufe nicht. Ich bin längerfristig interessiert.

War nicht einmal von Anfang Mai die Rede (miba)?

05.05.2011 Pressekonferenz zur Bilanz 2010/11, Wien ???

  

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>10% ist ja wohl das Mindeste. Ich habe mit einer
>"faden" Aktie Andritz 15% gemacht obwohl Sie
>relativ wenig verloren hatte und eigentlich wenig technische
>Korrektur anstand. Sich mit 10% in solch einer Umgebung zu
>brüsten finde ich gewagt. Nein das finde ich sogar naiv sorry.
>Nichts gegen dich persönlich .

Miba 290, Andritz 39. Hätten wir das ganze wenigstens nachträglich geklärt

  

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mal schaun ob meine geschätzten 35€ gewinn pro aktie übertroffen werden. viel volumen die letzten tage, "könnte" schon jemand vorher was wissen.

und intercell gott sei dank in nähe des allzeittiefs

  

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>Es gibt meiner Meinung nur zwei Wegen bittere Enttäuschung
>oder Euphorie . Bin gespannt .

Richtig. Und die 2 fetten grünen Umsatzbalken die letzten 2 Wochen (1000 und 650 stk) lassen mich scho erahnen, was passiert Auch dass heute wieder ohne Rücksicht gekauft wurde bei "dem" Umfeld.

  

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>Es gibt meiner Meinung nur zwei Wegen bittere Enttäuschung
>oder Euphorie . Bin gespannt .

Irrtum - Ignoranz sensationeller Zahlen ist bei dieser Aktie auch weiterhin eine Option.

Deine Alternativen stellen eher Hoffnungspotential dar (Hoffnung auf Bewegung), das wahrscheinlichere Szenario ist doch relative Gelassenheit trotz erwartet sehr guter Ergebnisse .

  

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>gewinn magazin, seite 60: 400 mio umsatz erwartet

kann i ma ned vorstellen. alleine q1-q3 warens 313 mio.

ich rechne mit >=450 mio was bei der nettomarge sogar 37€ pro aktie gewinn wären. puh. meine erwartungen sind hoch

  

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die formulierung lautete auf so was Ähnliches wie "...zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte mehr als 400 Mio Umsatz..."

  

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>die formulierung lautete auf so was Ähnliches wie
>"...zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte mehr als
>400 Mio Umsatz..."

alles klar

selbst bei "nur" 400 mio umsatz und gleichbleibender(!) marge wär der gewinn je aktie netto bei 32,5 ... wär knapp kgv 6.

  

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>>die formulierung lautete auf so was Ähnliches wie
>>"...zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte mehr
>als
>>400 Mio Umsatz..."
>
>alles klar
>
>selbst bei "nur" 400 mio umsatz und
>gleichbleibender(!) marge wär der gewinn je aktie netto bei
>32,5 ... wär knapp kgv 6.


Den Artikel im Gewinn habe ich auch gelesen. 2015 wollen sie
1 Milliarde umsetzen.

  

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Ja, ich will auch viel, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen.

Das würde (wie immer bei gleicher Marge) 84€ gewinn pro aktie bedeuten.

Naja, warum ned..

>Den Artikel im Gewinn habe ich auch gelesen. 2015 wollen sie
>1 Milliarde umsetzen.

  

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>Blöde Frage aber was meint Ihr mit organisch ? Strukturen
>die die Firma nicht sprengen? Marktpotential?

organisch? = ohne zukäufe/übernahmen

  

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>Haben die sich nicht vor kurzem irgendwo in Indien
>zugekauft?

Ja.

-----------

Die Miba und HOERBIGER haben vereinbart, ab 1. Jänner 2011 das Off-road
Geschäft der HOERBIGER Antriebstechnik sukzessive an die Miba zu übertragen.
Die Reiblamellenproduktion für Off-road Anwendungen soll im Laufe des
Geschäftsjahres 2011 Schritt für Schritt von Schongau, Deutschland an Miba
Standorte in Österreich und der Slowakei verlagert werden. Weiters übernimmt
die Miba mit 1. Jänner 2011 die HOERBIGER Drive Technology India Pvt. Ltd. in
Pune, Indien mit 25 Mitarbeitern.

  

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>1 mrd nicht, wenn man sie aber fragt sagen sie 800 mil
>sollten organisch schon drin sein von nun weg..


Das wären immerhin ca. 15% Steigerung per anno, einfach erreichbar
ist auch das nicht.

  

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sie sind scheinbar recht zuversichtlich aufgrund diverser neuentwicklungen, ich weiß auch nix genaues, aber sie sind was ihr umsatzpotential betrifft extrem bullish.

schön aber, dass das interesse für die aktie mittlerweile so hoch ist! die zahlen morgen werden nicht enttäuschen. bin schon gespannt wie der umsatzbeitrag der akquirierten unternehmen (DAU/EBG/Hoerbiger) aussieht, lt. unternehmensauskunft laufen alle besser als erwartet.

interessant wird auch der auftragsbestand, ich erwarte hier ebenso einen neuen rekordwert (auch exkl akquisitionen), das könnte für einige noch eine überraschung sein. weiters sollte auch die dividende sehr gut ausfallen.


mit P/E von 5 und EV/EBITDA von knapp über 2 ist die akite ein absoluter no-brainer. unternehmensqualität ist spitze, familie mitterbauer ist ein sehr guter mehrheitsaktionär, aussichten sind positiv. würde das unternehmen liquide sein mit höherem freefloat verwette ich alles dass der kurs bei 600 stehen würde.

manche stören sich an der geringen liquidität, habe ich aber nie verstanden, wenn man eine aktie für einige jahre kauft warum man dann unbedingt tägliche handelbarkeit braucht.. Miba auf dem jetztigen level ist die einzige aktie seit jahren, in der ich mich auch für 5 jahre binden würde.

  

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>>gewinn magazin, seite 60: 400 mio umsatz erwartet
>
>kann i ma ned vorstellen. alleine q1-q3 warens 313 mio.
>
>ich rechne mit >=450 mio was bei der nettomarge sogar 37€
>pro aktie gewinn wären. puh. meine erwartungen sind hoch

naja mit knapp 440mio war ich knapp dabei.

ebit-marge (ebit is 54,5mio) is auf 12,3% gesunken, kann normale schwankung sein. bei gleicher steuerbelastung (77% in Q1-3) ergibt sich ein nettogewinn von 42mio; auf 1,23 mio aktien gerechnet also ein nettogewinn von 34€ pro aktie. bei kurs 200 AKTUELLES KGV von 5,88.

das forward kgv bei vorsichtiger schätzung:

umsatz 530 mio, ebit-marge 11,5% (man weiß ja nicht...) => ebit 61mio, nettogewinn je aktie von 38€. bei aktuellem kurs KGV von 5,2. schaffen sie es die marge gleichzulassen, und 550mio umsatz zu generieren wär das ein kgv von 4,7. Sagen wir also im schnitt forward kgv von 5.

bis kgv 10-12 gilt ein unternehmen als billig, right? nehmen wir nur 8 an ergäbe sich ein potential auf 350€.

leider ist der geschäftsbericht noch nicht online, der divi-vorschlag hätte mich interessiert.

edit: TJA, da verwundet der anstieg um 5% in dem umfeld mit wiedermal überdurschnittlichen 330 stück umsatz nicht wirklich. schöner non-event, diese miba.

  

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naja 5% sind ja auch schön , die nächsten Zahlen kommen schon in einem Monat. Irgendwann wirds wieder rumpeln und Miba ist bei 300 , ich glaube dass non events einfach länger zeit brauchen oder sehe ich das falsch? miba ist ja bis jetzt auch schön gestiegen und das obwohls ein nonevent ist

  

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>leider ist der geschäftsbericht noch nicht online, der
>divi-vorschlag hätte mich interessiert.


Nach einem Nettogewinn-Anstieg von 13 auf 42 Mio. Euro steigt die
Dividende auf 7 (2,5) Euro je Aktie.

  

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danke, hab ich dann wohl überlesen!

weiter oben im thread hab' ich sie mit 6€ geschätzt. schön

darf ich fragen wo du das gelesen hast?

  

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eps im letzten quartal ~ 8,5 €, heutiger miba-kurs ca. das 25-fache.
nächste woche wird's glaub ich noch viel lukrativer bei polytec. da wird das verhältnis von kurs zu quartalsgewinn bei 10-15 liegen (denk ich mal).

  

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Es war gerade ein Bericht in "Oberösterreich Heute" über die Miba, 50 millionen wollen sie investieren, 30 millionen davon in oberösterreich.

Zum ansehen aud der tvthek vom orf ab morgen

  

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Zwecks Referenz noch einmal die Zahlen. Ich habe heute jedenfalls
aufgestockt.

---------


Bilanz 2010/11: Miba-Motor läuft auf Hochtouren

- Konzernumsatz mit 437,2 Mio. Euro deutlich über Vorkrisenniveau
- Zuwächse stammen primär aus Stammgeschäft
- 2011/12 werden 50 Mio. Euro in zukünftiges Wachstum investiert

Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und
Fahrzeugindustrie, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Konzernumsatz von
437,2 Millionen Euro erwirtschaftet und liegt damit deutlich über
Vorkrisenniveau. Das Wachstum stammt primär aus dem Stammgeschäft. Ein neuer
Geschäftsbereich wurde durch Akquisitionen erschlossen. Mehr als 50 Millionen
Euro werden im laufenden Jahr in Kapazitätserweiterungen und zukünftiges
Wachstum investiert. Mehr als die Hälfte davon an den österreichischen
Standorten.

"Die Miba steht ein Jahr nach der Wirtschaftskrise besser da als je zuvor. Wir
konnten in einem anspruchsvollen Marktumfeld in unseren Kernsegmenten deutliche
Marktanteilsgewinne verbuchen. Darüber hinaus haben wir strategische
Akquisitionen getätigt", sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der
Miba. Dies ist auf die klare strategische Positionierung auf
Technologieführerschaft zurückzuführen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden
erneut fünf Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung investiert.

Die Miba steigerte ihren Konzernumsatz 2010/11 um 40 Prozent gegenüber dem
Vorjahr auf 437,2 Millionen Euro. 34 Prozent des Wachstums stammen aus den
Kernbereichen Sinterformteile, Gleitlager und Reibbeläge. Weitere sechs Prozent
(rund 19,1 Millionen Euro) sind auf Neuerwerbungen zurückzuführen: Im April
2010 hat die Miba den britischen Beschichtungsspezialisten Teer Coatings
übernommen, im September die steirischen Leistungselektronik-Hersteller EBG und
DAU. Ebenfalls im September übernahm die Miba das Reibbelags-Geschäft des in
der Schweiz beheimateten Hoerbiger Konzerns. Mit dieser Übernahme kaufte die
Miba im Jänner 2011 auch einen Standort in Indien: Die Miba Drivetec India ist
der erste Miba Produktionsstandort im Wachstumsmarkt Indien.

Miba erschließt neuen Geschäftsbereich
Mit dem Kauf von EBG und DAU ist die Miba in das Technologiefeld Energie
eingestiegen und hat einen neuen Geschäftsbereich gegründet, die New
Technologies Group. "Leistungselektronik ist ein Schlüssel zu effizienteren
Antrieben und spielt eine entscheidende Rolle im Bereich erneuerbarer Energie
wie etwa Windenergie", so Mitterbauer. Die New Technologies Group wird von CEO
Norbert Schrüfer, bisher CEO der Miba Friction Group, verantwortet. F. Peter
Mitterbauer folgte ihm in der Miba Friction Group nach und vertritt diesen
Geschäftsbereich seit 1. Februar 2011 auch im Vorstand der Miba Gruppe.

Profitables Wachstum
Das Wachstum im abgelaufenen Geschäftsjahr spiegelt sich auch im
Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wider, das auf 54,5 Millionen
Euro (2009/10: 16,4 Millionen Euro) stieg. Das profitable Wachstum ist zum
einen auf die führende Position der Miba in technologisch anspruchsvollen und
wirtschaftlich attraktiven Marktnischen zurückzuführen. Zum anderen werden
Maßnahmen zur Steigerung der Kosteneffizienz an allen Standorten konsequent und
nachhaltig umgesetzt.

Die Eigenkapitalquote erreichte 54,9 Prozent und ist Ausdruck der soliden
Kapital- und Finanzstruktur der Miba Gruppe. Der Cashflow aus dem operativen
Bereich betrug 65,8 Millionen Euro, womit die Miba ihre Investitionen in
Sachanlagen erneut zur Gänze aus eigener Kraft finanzierte. Diese Investitionen
beliefen sich auf 34,3 Millionen Euro (Vorjahr: 19,3 Millionen Euro), wovon
etwa ein Drittel in den weiteren Ausbau der österreichischen Unternehmen floss.

Ein Viertel mehr Mitarbeiter
Zum Bilanzstichtag 31. Jänner 2011 lag der Beschäftigtenstand bei rund 3.300 an
weltweit 20 Standorten. Dies entspricht einer Steigerung von knapp 25 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Der Personalaufbau resultiert einerseits aus der
gestiegenen Nachfrage auf den Miba Absatzmärkten nach der Krise und
andererseits aus den Unternehmenszukäufen. Ende März 2011 beschäftigte die Miba
bereits rund 3.600 Mitarbeiter, davon mehr als die Hälfte an den
österreichischen Miba Standorten.

Die Miba ist ein attraktiver Arbeitgeber, der unter anderem mit einer
professionellen Lehrlingsausbildung interessante Karrieremöglichkeiten bietet.
Zum Stichtag 31. Jänner 2011 waren 118 Lehrlinge an den österreichischen und 36
Lehrlinge an den slowakischen Standorten beschäftigt.

"Unsere Mitarbeiter sind der Motor unseres Erfolgs. Mit ihrem Einsatz, ihrer
Innovationskraft und ihrem Verständnis von Qualität und Service leisten sie
einen maßgeblichen Beitrag zum Wachstum der Miba", sagt Mitterbauer.

Ausblick: Über 500 Millionen Euro Umsatz


"Wir sind unserer Vision "Kein Antrieb ohne Miba Technologie" einen
entscheidenden Schritt näher gekommen und werden unseren profitablen
Wachstumskurs konsequent fortsetzen", so Mitterbauer. Im ersten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres hat sich das Wachstum auf allen Märkten stark
fortgesetzt. Die Miba geht davon aus, dass dieses Wachstum zu einem Umsatz von
über einer halben Milliarde Euro auf Basis einer zufriedenstellenden
Ertragslage führen wird.

| |2010/11 |2009/10 |
|Umsatz (in Mio. EUR) |437,2 |311,8 |
|EBIT (in Mio. EUR) |54,5 |16,4 |
|Investitionen in Sachanlagen (in |34,3 |19,3 |
|Mio. EUR) | | |
|Investitionen in F&E (in Mio. EUR) |22,6 |18,7 |
|Mitarbeiter (Stichtag 31.1.) |3.298 |2.620 |

  

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>Q1-3) ergibt sich ein nettogewinn von 42mio; auf 1,23 mio
>aktien gerechnet also ein nettogewinn von 34€ pro aktie. bei
>kurs 200 AKTUELLES KGV von 5,88.


Jetzt habe ich mich kurz gewundert (es gibt doch 1,3 Mio. Aktien?),
aber du hast die zurückgekauften Aktien schon abgezogen. Die
aktuelle Rückkaufgenehmigung ist bereits obsolet - als Höchstpreis
wurde 200 Euro festgelegt...

  

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klar, ich selbst rechne sowas auch immer ohne treasury shares. wenn Du mit 1,3 mil aktien rechnest müsstest Du quasi den bestand an eigenen aktien als zusätzliches cash (für die EV berechnung) berücksichtigen..


für mich das highlight heute war der umsatzausblick, das hat mich sehr überrascht. nicht das niveau von über 500 mil, sondern dass miba überhaupt eine solche vorhersage getroffen hat. miba ist ultrakonservativ und gibt eigentlich keine guidance, ich werte die prognose als zeichen dass ihr geschäft gerade wirklich brummen muss.

dividende von 7 euro ist auch schön, fiel aber so wie erwartet aus.


zur polytec weil zuvor angesprochen: wir sollten nicht miba gegen polytec vergleichen sondern unsere 2 österreichischen automobilzulieferer-nobrainer gegen grammer, elringklinger, etc - da wird klar dass beide noch mindestens 50% upside haben! immerwieder schön wie sich vernunft an der börse doch durchsetzt, wenn es auch einige monate dauert..

  

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>klar, ich selbst rechne sowas auch immer ohne treasury
>shares.

Ich auch, hatte nur im ersten Moment vergessen daß Miba einen nicht
unerheblichen Bestand an eigenen Aktien hält, meistens macht das ja
kaum einen Unterschied.

Was die Guidance betrifft:

"Im 1. Quartal 2011/12 (bis April) habe sich das starke Wachstum der Miba fortgesetzt - auf profitabler Basis und auf allen Märkten, sagte Mitterbauer."

  

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>>klar, ich selbst rechne sowas auch immer ohne treasury
>>shares.

ich hab die 1,23 mio einfach aus dem letzten Q-bericht genommen, wo sie den gewinn/aktie eben mit diesen 1,23mio berechnet haben.

und, ich wette die dividende wird gratis. kann mir ned vorstellen dass irgendjemand seine orders am ex-tag anders eingibt. sind zwar netto nur 2,5% - aber besser als nix.

  

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>zur polytec weil zuvor angesprochen: wir sollten nicht miba
>gegen polytec vergleichen sondern unsere 2 österreichischen
>automobilzulieferer-nobrainer gegen grammer, elringklinger,
>etc - da wird klar dass beide noch mindestens 50% upside
>haben! immerwieder schön wie sich vernunft an der börse doch
>durchsetzt, wenn es auch einige monate dauert..

miba ist günstig, polytec ist noch günstiger, das ist auch schon alles.
und weil du's ansprichst: leoni hat im letzten quartal 0,60 €/aktie verdient und steht bei 37. diese sphären wird polytec wohl nie erreichen, aber sie hat bekanntlich mehr verdient und 60 cent trau ich ihr im q1 auch locker zu.

  

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>
>>zur polytec weil zuvor angesprochen: wir sollten nicht
>miba
>>gegen polytec vergleichen sondern unsere 2
>österreichischen
>>automobilzulieferer-nobrainer gegen grammer,
>elringklinger,
>>etc - da wird klar dass beide noch mindestens 50% upside
>>haben! immerwieder schön wie sich vernunft an der börse
>doch
>>durchsetzt, wenn es auch einige monate dauert..
>
>miba ist günstig, polytec ist noch günstiger, das ist auch
>schon alles.


jo, bei der PYT sollte die konso gleich wieder vorbei sein, immer wenn dicke kauforders im bid auftauchen, wars das mit konso. der 10k block bei 7,8 wird noch bedient werden morgen und dann sehn wir bald die 10.

  

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Miba: Ein Highflyer, der noch immer ein Schnäppchen ist

11.05.2011 | 17:39 | Manfred Haider (wirtschaftsblatt.at)

Ein KGV von 6,3 und das positive Sentiment für die Aktie sprechen für einen Kauf

Es hat in den vergangenen Jahren Zeiten gegeben, wo die Unternehmen nicht ganz so penibel darauf geachtet haben, dass bei ihren Bilanzpressekonferenzen viele Journalisten zugegen sind. Doch die Zeiten haben sich gewendet und es wird wieder telefonisch nachgefragt, ob von der Redaktion jemand kommen wird. Dadurch erhält man auch gleich eine Vorahnung darauf, was einen erwartet: glänzende Zahlen. So ähnlich war es auch beim Kfz-Zulieferer Miba, der am 5. Mai 2011 vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2010/11 vorgelegt hat. Ganz so überraschend kam der kräftige Ergebniszuwachs bei den Oberösterreichern aber trotzdem nicht, denn bereits in den ersten neun Monaten ist der Nettogewinn um 880 Prozent und der Umsatz um 37 Prozent gestiegen. Für das am 31. Jänner zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2010/11 steht unterm Strich ein Umsatzplus von 40 Prozent und ein Gewinnplus von 242 Prozent. Der Grund, warum das Gewinnplus im Gesamtjahr nicht so stark ausgefallen ist wie in den neun Monaten zuvor, ist auch keine richtige Sensation, denn der Gewinneinbruch in den ersten drei Quartalen 2009/10 war besonders stark, während im vierten Quartal 2009/10 die Krise bereits vorüber war.

Glanzlicht im Index. Von Krise schon lange keine Spur mehr ist auch bei der Aktie. Mit einem Plus von mehr als 130 Prozent war das Papier im Einjahresrückblick sogar die drittbeste Aktie im 79 Titel umfassenden WBI. Übertroffen wurde diese Performance nur vom Motorradbauer KTM und dem Kfz-Zulieferer Polytec, also zwei dem Business von Miba nicht unähnlichen Firmen, die den scharfen Rebound der Branche widerspiegeln. Den 52-prozentigen Anstieg des Stoxx600 Automobiles & Parts Index haben sie aber alle drei in den Schatten gestellt. Apropos in den Schatten stellen: Wenn man den bei 33,99 € liegenden Gewinn je Aktie durch den aktuellen Kurs von 215,05 € dividiert, kommt man auf ein KGV von 6,3 - die Aktie ist also trotz des fulminanten Kursanstieges der vergangenen Monate gemessen an dieser Kennzahl noch immer ein Schnäppchen. Und es könnte noch besser werden.
Die detaillierte Bilanz 2010/11 inklusive Ausblick für das laufende Geschäftsjahr wird zwar erst am 31. Mai 2011 nachgereicht, bekannt gegeben wurde aber bereits, dass sich das Wachstum im ersten Quartal auf allen Märkten stark fortgesetzt hat. Weiters peilt CEO Peter Mitter­bauer im Gesamtjahr eine Umsatzsteigerung von 437,2 auf 500 Millionen € an. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass er sich bis 2015 sogar einen Betrag von 750 Millionen € zum Ziel gesetzt hat, wenngleich eine Vorschau über einen derart langen Zeitraum sehr schwierig sein dürfte. Nicht zuletzt aufgrund gesamtwirtschaftlicher Entwicklungen, die sich ergeben können und nicht im Einflussbereich eines einzelnen Unternehmens liegen. Doch es ist zumindest kein schlechtes Zeichen, wenn sich ein CEO aufgrund der aktuellen Auftragsentwicklung zu solchem Optimismus hinreißen lässt.

Frag doch den Inder. Beim Blick auf die in unserer Grafik abgebildeten Kennzahlen fällt auf, dass es überall ein kräftiges Plus gab, nur bei der Eigenkapitalquote nicht. Zurückzuführen ist der Rückgang von 60,1 auf 54,9 Prozent auf Akquisitionen, wodurch die Bilanzsumme relativ stark angestiegen ist. Im April 2010 hat Miba nämlich den britischen Beschichtungsspezialisten Teer Coatings übernommen, im September 2010 die beiden steirischen Leitungselektronik-Hersteller EBG und DAU sowie das Reibebelags-Geschäft des Schweizer Hoerbiger Konzerns. Mit letztgenannter Akquisition wurde per Jänner 2011 auch ein Produktionsstandort im Wachstumsmarkt Indien übernommen.
Obwohl die Unternehmenskäufe großteils erst im zweiten Halbjahr erfolgt sind, haben diese bereits sechs Prozent zum Umsatzwachstum von 40 Prozent im Gesamtjahr beigetragen. Die anderen 34 Prozent kamen aus den Kernbereichen Sinterformteile, Gleitlager und Reibbeläge. Auch wenn diese Antriebskomponenten in den Ohren eines Börsianer vielleicht nicht ganz so sexy klingen mögen, wie etwa Technologieaktien, steckt im Miba-Konzern für 2011 doch noch einiges an Wachstumspotenzial.

Fazit. Angenommen, die Prognose von 500 Millionen € Umsatz für 2011 geht auf und angenommen, die Nettogewinnmarge bleibt auf dem Vorjahresniveau von 9,65 Prozent, so ergibt sich Daumen mal Pi ein Gewinn von 28,26 Millionen €. Dividiert man dies durch die 1,3 Millionen Aktien, ergibt sich ein Gewinn von 36,92 € je Aktie bzw. ein KGV von 5,82. Die Luft ist also noch lange nicht draußen. Dies zeigt auch der Umstand, dass die Aktie in den vergangenen 14 Handelstagen an zwölf zulegen konnte. An den anderen beiden kam kein Kurs zu Stande.
Die positive Stimmung ist also intakt. Durch Aktienrückkäufe nachgeholfen hat Miba nicht. Bis Ende Juli ist zwar noch ein Rückkaufprogramm genehmigt, doch zurückgekauft werden kann nur bis maximal 200 € und die Aktie notiert bereits höher. Auch 2010 wurden nur läppische 152 Stück gekauft. Sinterformteile, Gleitlager und Reibbeläge mögen zwar nicht sexy klingen - sie sind aber heiß. Anleger sollten aber den geringen Streubesitz nicht außer Acht lassen und dass die Aktie nicht gecovert wird.




--------------------------------------------------------------------------------

© Wirtschaftsblatt.at

  

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Ich glaube die Miba wird auf jeden Fall bis 250 steigen und dann stoppen bzw einpendeln um bei den nächsten guten Zahlen weiter zu steigen

  

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>das ging ja schnell. Letzte Woche hab' ichs ihnen gesagt,
>gestern schon die Analyse.


Hast du beim Wirtschaftsblatt einen Kommentar angeregt oder wie?

  

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>>das ging ja schnell. Letzte Woche hab' ichs ihnen
>gesagt,
>>gestern schon die Analyse.
>
>
>Hast du beim Wirtschaftsblatt einen Kommentar angeregt oder
>wie?
>
>

Jop, das war mein Mail:

"Sehr geehrte Wirtschaftsblatt-Redaktion,

nachdem ich schn Analysen über Manner, Ottakringer und ähnlich spektakuläre Werte der Wiener Börse bei Ihnen gelesen habe, würde mich interessieren, warum die Miba Aktie noch nicht am Radar aufgetaucht ist? Mit einem Forward KGV von 5 und einer EK-Quote über 50% wäre diese vielleicht einen Blick wert."

  

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>>>das ging ja schnell. Letzte Woche hab' ichs ihnen
>>gesagt,
>>>gestern schon die Analyse.
>>
>>
>>Hast du beim Wirtschaftsblatt einen Kommentar angeregt
>oder
>>wie?
>>
>>
>
>Jop, das war mein Mail:
>
>"Sehr geehrte Wirtschaftsblatt-Redaktion,
>
>nachdem ich schn Analysen über Manner, Ottakringer und ähnlich
>spektakuläre Werte der Wiener Börse bei Ihnen gelesen habe,
>würde mich interessieren, warum die Miba Aktie noch nicht am
>Radar aufgetaucht ist? Mit einem Forward KGV von 5 und einer
>EK-Quote über 50% wäre diese vielleicht einen Blick
>wert."
>
>

In meiner Werteskala bist heute um mindestens 100 Punkte gesunken.
Ich dachte immer Chartisten müssen nicht fundamental pushen.


  

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Aha. Schadet Liquidität?

>In meiner Werteskala bist heute um mindestens 100 Punkte
>gesunken.
>Ich dachte immer Chartisten müssen nicht fundamental pushen.

  

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>In meiner Werteskala bist heute um mindestens 100 Punkte gesunken.
>Ich dachte immer Chartisten müssen nicht fundamental pushen.
>

Giftig .

Systematisch gesehen allerdings schon konsequent, man zerstört sich evtl. ja geradezu den Chart wenn man plötzlich daherkommt und externen Einfluss zu nehmen versucht.

Für die Belebung der Aktie andererseits ist ein wenig Resonanz schon wertvoll, ohne Zweifel. Resonanz auf die Resonanz wiederum ... nfc .

  

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>>In meiner Werteskala bist heute um mindestens 100 Punkte
>gesunken.
>>Ich dachte immer Chartisten müssen nicht fundamental
>pushen.
>>
>
>Giftig .
>
>Systematisch gesehen allerdings schon konsequent, man zerstört
>sich evtl. ja geradezu den Chart wenn man plötzlich daherkommt
>und externen Einfluss zu nehmen versucht.
>
>Für die Belebung der Aktie andererseits ist ein wenig Resonanz
>schon wertvoll, ohne Zweifel. Resonanz auf die Resonanz
>wiederum ... nfc .

Bei diesem marktengen Titel könnte man ja den Herr Frick bemühen.
Manchmal muss man einfach nachhelfen, dass das Geld wirklich arbeitet.

  

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Gähn.

>Bei diesem marktengen Titel könnte man ja den Herr Frick
>bemühen.
>Manchmal muss man einfach nachhelfen, dass das Geld wirklich
>arbeitet.

  

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>>In meiner Werteskala bist heute um mindestens 100 Punkte
>gesunken.
>>Ich dachte immer Chartisten müssen nicht fundamental
>pushen.


>Giftig


muß nicht giftig sein, vielleicht hat er ihn mit 1 mio punkten in der skala, dann wäre es nicht mehr als ein nasenrümpfen.

übrigends: chartisten die nicht auch fundamental denken sind reine schreiberlinge, ohne eigene börsenpraxis.

  

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auf das bin ich die letzten 2 jahre auch draufgekommen. seit dem rennts noch besser

>übrigends: chartisten die nicht auch fundamental denken sind
>reine schreiberlinge, ohne eigene börsenpraxis.

  

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so drei Tage ist sie zwischen 225 und 230 geblieben genug pause oder ? ich glaube dass sie erst bei 250 "länger" stehen bleiben wird...

  

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>Jop, das war mein Mail:
>
>"Sehr geehrte Wirtschaftsblatt-Redaktion,


Ah, so einfach geht das
Als Pushen sehe ich das nicht - man weiß ja vorher nicht was sie schreiben
werden (falls überhaupt).

  

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>>Jop, das war mein Mail:
>>
>>"Sehr geehrte Wirtschaftsblatt-Redaktion,
>
>
>Ah, so einfach geht das
>Als Pushen sehe ich das nicht - man weiß ja vorher nicht was
>sie schreiben
>werden (falls überhaupt).

So is es. Und wie gesagt, ein bissl Liquidität hats vielleicht gebracht.

  

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Na wartet nur, bis den Shorties ihre Stücke ausgehen,
dann marschiert unsere Phalanx nach Norden,
eine unbesiegbare Mauer, und der Druckkochtopf explodiert,
ewig läßt sich der Deckel nicht draufhalten,
der wird Euch allen um die Ohren fliegen!

  

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Die Vöst und co. werden wöchentlich durch diverse Plattformen "gepushed". Und wenn einmal jemand so eine Plattform anstachelt über die Miba zu schreiben ist das pusherei? Das Unternehmen ist spitze nur der Aktienhandel halt unliquide. Am Unternehmen kann man wohl nicht mehr viel ändern. Die fahren einen Top Kurs. Bleibt nur mehr noch die Öffentlichkeitsarbeit die Nachholbedarf hat.

  

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Auch bei Kursen
um 270 Euro wäre Miba im Branchenvergleich mit einem
KGV von rund 8 und einem EV/EBIT um 6 noch äußerst gesund
bewertet. Wir sehen Miba weiterhin auf Kaufniveau.

(austria boersenbrief)

  

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Jüngster Geschäftsbericht ist jetzt auch herausen:
http://www.miba.com/download/reports/report_10_11_d.pdf

Und Ende der Woche kommen Q1-Zahlen, die können in Anbetracht der konjunkturellen Entwicklung der letzten Monate nur gut ausfallen. Danach HV am 01.07. und Dividende gleich danach - somit guter Newsflow für die nächsten Wochen und steigende Kurse zu erwarten.

  

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http://www.miba.com/Presse-Pressemitteilungen,35,de.html

- Umsatz steigt um 41,5 Prozent auf 138,7 Millionen Euro
- Auftragsstand erreicht mit 260 Millionen Euro Höchstwert
- Wachstumsinvestitionen an allen Standorten

Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, startete gut in das neue Geschäftsjahr. Die Umsätze und Auftragsstände des ersten Quartals entwickelten sich erfreulich. Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2011/12 (1. Februar bis 30. April) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41,5 Prozent auf 138,7 Millionen Euro. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) liegt trotz gestiegener Produktivität mit 13,6 Millionen Euro nur leicht über dem Niveau des Vorjahres (13,5 Millionen Euro).

„Durch die positive Entwicklung unserer Absatzmärkte und unsere Ausrichtung auf Hochtechnologie verzeichnen wir im ersten Quartal deutliche Umsatzzuwächse. Der Großteil stammt aus organischem Wachstum, doch auch unsere neuen Unternehmen tragen schon ein Drittel zum Umsatzzuwachs bei“, sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba Gruppe. Den größten Anteil am Konzernumsatz erzielte die Miba Sinter Group mit knapp 38 Prozent, gefolgt von der Miba Bearing Group mit 32 Prozent. Die Miba Friction Group trägt etwa 20 Prozent zum Konzernumsatz bei. Knappe zehn Prozent kommen aus der neu gegründeten New Technologies Group.

Trotz gestiegener Produktivität liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 13,6 Millionen Euro nur leicht über dem Niveau des Vorjahres (13,5 Millionen Euro). Steigende Energie- und Rohstoffpreise sowie negative Währungsdifferenzen wirkten sich im ersten Quartal auf das Ergebnis aus.

In den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres investierte die Miba etwa zehn Millionen Euro (Vorjahr: 3,8 Millionen Euro). Die Investitionen flossen zum überwiegenden Teil in den Ausbau von Fertigungskapazitäten an allen Standorten. Wie bereits in der Vergangenheit finanzierte die Miba diese Investitionen zur Gänze aus dem operativen Cashflow und somit aus eigener Kraft. Der operative Cashflow betrug 12,6 Millionen Euro (Vorjahr: 19,8 Millionen Euro).

Die Miba sichert ihre finanzielle Eigenständigkeit und Unabhängigkeit durch eine solide Finanzstruktur und ihre nachhaltig hohe Eigenkapitalquote von 54,2 Prozent (Bilanzstichtag: 54,9 Prozent).

Höchststand im Auftragsbuch
Der Auftragsstand zum 30. 4. 2011 erreichte mit 260 Millionen Euro einen neuen Höchstwert und liegt um knapp 40 Millionen Euro über dem Wert zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres. „Die Miba profitiert stark vom globalen Aufschwung. Wir rechnen für das gesamte Geschäftsjahr mit anhaltend hoher Nachfrage und entsprechender Auslastung in all unseren Werken. Die Herausforderung ist, mit hoher Flexibilität auf die kurzfristigen Kundenwünsche einzugehen“, so Mitterbauer.

1. Quartal 2011/12 1. Quartal 2010/11 1. Quartal 2009/10
Umsatz (Mio. €) 138,7 98,0 74,3
EBIT (in Mio. €) 13,6 13,5 1,2
Investitionen (in Mio. €) 9,9 3,8 5,1
Mitarbeiterstand (per 30. 4. 2011) 3.580 2.720 2.633


Mehr als 280 neue Mitarbeiter
Zum Stichtag 30. 4. 2011 beschäftigte die Miba weltweit 3.580 Mitarbeiter, 1.800 davon an den österreichischen Standorten. Im Vergleich zum Bilanzstichtag Ende Jänner beschäftigt die Miba weltweit 282 Mitarbeitern mehr. Etwa die Hälfte des Personalaufbaus fand an den slowakischen Standorten statt, wo mittlerweile mehr als 1.000 Mibarianer arbeiten. An den österreichischen Standorten wurden im ersten Quartal knapp 80 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Miba setzt auf Nachwuchs aus den eigenen Reihen und investiert kontinuierlich in die Lehrlingsausbildung. Mehr als 30 Mädchen und Burschen starten ihre Ausbildung heuer im September an den österreichischen Standorten, etwa 15 Jugendliche in der Slowakei.

Miba setzt auf bewährte Strategie
Die Miba wird im laufenden Jahr mehr als 50 Millionen Euro in Kapazitätserweiterungen und zukünftiges Wachstum investieren, etwa die Hälfte davon an den österreichischen Standorten. Auch in den Wachstumsmärkten USA, China, Indien und Brasilien ist die Miba präsent und baut ihr weltweites Netzwerk weiter aus. Das Unternehmen verfolgt konsequent seinen Wachstumspfad und setzt weiterhin auf die Strategie, die führende Position in wirtschaftlich attraktiven, technologisch anspruchvollen Marktsegmenten zu halten und auszubauen.

  

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Ich kenne MIBA nicht genau, aber bei einem Umsatzanstieg von über 40 % ein fast unverändertes Ergebnis auszuweisen ist schon sehr schwach. Was meinen die Experten dazu? Wurde das so erwartet?

LG

  

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Das Ergebnis je Aktie sinkt um 10% auf 7,79 Euro (Vorjahr: 8,64)
Die Autozulieferer können halt sehr schlecht steigende Kosten weitergeben. Darum sind auch tiefe KGVs üblich und nicht per se ein alleiniges Kaufargument.

  

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dass die vorjahresmarge nicht aufrechtzuerhalten ist war ja auch bisher schon klar! die werden die hoeheren rohstoffpreise jetzt einfach weitergeben.. wie ueblich in diesem sektor.. im zweiten quartal wird die marge wieder hoeher ausfallen!

umsatzentwicklung ist ausgezeichnet, va auch deutliche steigerung gegenueber dem 4. quartal. und bei dem auftragsstand sieht es nach einem umsatz deutlich ueber 500 mil im laufenden geschaeftsjahr aus.

weiterhin sehr bullsih aus meiner sicht kurse richtung 300 nur eine frage der zeit

  

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stimmt die 300 sind locker drin, auch dann ist immer noch je nach wirtschaftlicher lage eine menge upside vorhanden

Edit: der markt sieht das anders und hat die aktie heute total abgestraft

  

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>stimmt die 300 sind locker drin, auch dann ist immer noch je
>nach wirtschaftlicher lage eine menge upside vorhanden
>
>Edit: der markt sieht das anders und hat die aktie heute total
>abgestraft

bei 18 gehandelten stück von TOTAL ABGESTRAFT zu reden ist natürlich auch lustig

  

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ok sorry aufs volumen habe ich nicht geschaut, aber trotzdem komisch, warum verkauft einer um 214 wenn mittelfristig viel mehr drin ist ...

  

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weil viele leute keine ahnung haben was sie tun bzw wie sie informationen interprtieren sollen. aber was kuemmert mich um welchen kurs jemand 4.000 eur miba-aktien handelt???

  

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Der Quartalsbericht enthält leider nicht viel mehr Informationen als
schon bekannt, vor allem geht nicht daraus hervor was es mit "der
Volatilität auf den Devisenmärkten" auf sich hat. Aber interessant
finde ich den Vergleich der Personal-, Materialintensität usw. zum
Vorjahresquartal, siehe meine Rechnung unten. Wenn Q1 2010 kein
Ausreißer war und sich Materialeinsatz und sonstige Aufwendungen
(hier sind vermutlich die angesprochenen Wechselkursauswirkungen
enthalten?) wieder auf dieses Niveau normalisieren, dann wird das
Ergebnis aufgrund der rückläufigen Personalintensität sogar
überproportional zum Umsatz besser. (von den prozentuell geringeren
Abschreibungen ganz zu schweigen) In Anbetracht der Vollauslastung
sollte doch auch für einen Zulieferer die (zeitverzögerte)
Weitergabe der Materialkosten möglich sein.

----------




http://www.miba.com/download/reports/shareinfo_1_2011.pdf




Das erste Quartal des
Geschäftsjahres 2011/12 war insbesondere durch stark
gestiegene Bezugskosten für Rohmaterial gekennzeichnet.
Weiters wirkte sich die Volatilität auf den Devisenmärkten
negativ auf das Ergebnis aus. Dies führte dazu, dass das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) trotz gestiegener Produktivität
mit 13,6 Millionen Euro nur leicht über dem Niveau
des Vorjahres (13,5 Millionen Euro) lag.

Umsatzerlöse 138.682 98.007
Veränderung des Bestands an fertigen
und unfertigen Erzeugnissen 4.292 2.306
Aktivierte Eigenleistungen 1.304 773
Betriebsleistung 144.277 101.085
Sonstige betriebliche Erträge 2.613 3.310
Aufwendungen für Material und sonstige
bezogene Herstellungsleistungen –64.790 –41.442
Personalaufwand –39.768 –30.827
Sonstige betriebliche Aufwendungen –20.492 –11.995
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) 21.841 20.131
Abschreibungen –8.195 –6.661
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Firmenwertabschreibungen (EBITA) 13.645 13.470
Firmenwertabschreibungen 0 0
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 13.645 13.470
Gewinnanteile von assoziierten Unternehmen 280 385
Zinsenergebnis –456 –291
Sonstiges Finanzergebnis 0 -132
Finanzergebnis –176 –38
Ergebnis vor Steuern (EBT) 13.469 13.432
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag –3.135 –2.710
Ergebnis nach Steuern 10.334 10.722
davon Ergebnis Minderheitsgesellschafter 726 68
davon Ergebnis Muttergesellschaft 9.608 10.655
Gewogener Durchschnitt
der Anzahl ausgegebener Aktien (in Stück) 1.233.690 1.233.771
Gewinn je Aktie in EUR 7,79 8,64
Verwässertes Ergebnis je Aktie in EUR =
unverwässertes Ergebnis je Aktie in EUR 7,79 8,64

  

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Wir sehen für den Aktienkurs auch nach den auf der Gewinnseite nicht
voll überzeugenden Zahlen noch Luft nach oben.

(austria boersenbrief)

  

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Miba -4% und der ATX explodiert mit 2%, so dumm war der Verkäufer bei 215 doch nicht , und der umsatz war heute für mibaverhältnisse auch nicht schlecht

Zusatz: damit eine Aktie steigt braucht es einen Trigger. Die Aktie steigt aber trotz den getriggerten Geschäftszahlen nicht sondern fällt, ich frage mich welches Ergebnis miba präsentieren musst damit das papierl steigt

das soll hier keiner jammerei sein aber hinnehmen kann ich das nicht, vor allem weil ichs nicht versteh ...

  

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>das soll hier keiner jammerei sein aber hinnehmen kann ich das nicht, vor allem weil ichs nicht versteh ...<


+100% jahresperformance, was verstehst du nicht?

  

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>ich frage mich welches Ergebnis miba
>präsentieren musst damit das papierl steigt


vielleicht einen steigenden Gewinn?
wär mal ein Anfang ...

  

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Stimmt Umsatz ist explodiert und der Gewinn quasi stehengeblieben , scheint so als würde der markt mit Sicht auf die letzten Zahlen die 200 als fair bewertet sehen, anders wäre der kursstillstand kaum zu erklären, ein trigger waren die letzten unternehmensdaten auf jedenfall nicht ... heißt soviel wie auf die nächsten zahlen warten und den gewinn beobachten

  

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Miba schüttet Dividende in Höhe von 7,00 Euro je Aktie aus

Die Hauptversammlung der Miba AG hat heute die Ausschüttung einer Dividende von
7,00 Euro je Aktie (Vorjahr 2,50 Euro) für das Geschäftsjahr 2010/11
beschlossen. Gemessen am Aktienkurs zum Bilanzstichtag 31. 1. 2011 entspricht
dies einer Dividendenrendite von 3,3 Prozent.

In der am 1. Juli 2011 stattgefundenen 25. ordentlichen Hauptversammlung wurde
für das Geschäftsjahr 2010/11 (per 31. 1. 2011) die Ausschüttung einer
Dividende von 7,00 Euro pro Stamm- und Vorzugsaktie beschlossen. Die Miba
bietet ihren Aktionären sowohl Kontinuität bei der Dividendenzahlung als auch
eine interessante Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Als Valutatag für die
Dividendenauszahlung wurde der 11. Juli 2011 festgesetzt.

  

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sehr gute zahlen weiterhin! was in der pressemeldung nicht steht ist der auftragsstand, der mit EUR 269,9 Mil. erneunt einen neuen rekordwert erreicht hat (und das trotz des hohen umsatzes in Q2)..

bei aktueller bewertung mit EV/EBITDA von 2,5 ist ein so hervorragend geführtes unternehmen wie Miba weiterhin ein absolutes schnäppchen..




1. Halbjahr 2011/12: Miba weiter gut in Fahrt

- Umsatz um 38,5 Prozent gesteigert
- Umfangreiche Investitionen in Höhe von 22,4 Millionen Euro getätigt
- 841 neue Arbeitsplätze geschaffen


Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, profitiert weiter von einer anhaltend hohen Nachfrage in ihren Kernmärkten. Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr 2011/12 (1. Februar bis 31. Juli) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 38,5 Prozent auf 281,3 Millionen Euro. Das EBT (Ergebnis vor Steuern) in Höhe von 28,6 Millionen Euro ist dagegen aufgrund von Sondereffekten im Vergleich zum Vorjahr nur leicht gestiegen, aber dennoch zufriedenstellend.



Die positive Entwicklung auf den Absatzmärkten der Miba hat sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres fortgesetzt. „Die Geschäftsentwicklung bestätigt unsere Strategie der Konzentration auf anspruchsvolle Nischen sowohl in unseren Kernsegmenten, als auch in unserem neuen Geschäftsbereich, der New Technologies Group. Wir sind gut unterwegs“, sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba. Der Umsatzzuwachs stammt zu gleichen Teilen aus organischem Wachstum und aus Akquisitionen des Vorjahres. Die Miba Sinter Group erzielte mit knapp 37 Prozent den größten Anteil am Konzernumsatz, gefolgt von der Miba Bearing Group mit 33 Prozent und der Miba Friction Group mit 20 Prozent. Neun Prozent entfallen auf die New Technologies Group.



Das Ergebnis wurde durch Sondereffekte aus Kapazitätsengpässen, hohe Anlaufkosten aus der Integration des im Vorjahr erworbenen Reibbelag-Geschäftes in die Miba Friction Group, sowie die anhaltend angespannte Kosten- und Versorgungssituation auf den Rohstoffmärkten spürbar belastet. Um die anhaltend hohe Nachfrage langfristig befriedigen zu können, investierte die Miba im ersten Halbjahr 22,4 Millionen Euro in Sachanlagen zum Ausbau der Produktionskapazitäten in allen Geschäftsbereichen (Vorjahr: 18,3 Millionen Euro). Darüber hinaus erweitert die Miba bis zum Ende des Geschäftsjahres Produktionsflächen an allen österreichischen Standorten. „Wir erwarten, dass wir die Effekte der Kapazitätserweiterungen in den nächsten Monaten positiv im Ergebnis spüren werden“, so Mitterbauer.

841 neue Mitarbeiter
Zum Stichtag 31. Juli 2011 beschäftigte die Miba weltweit 3.715 Mitarbeiter, mehr als die Hälfte davon an den österreichischen Standorten. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Aufbau von 841 Mitarbeitern. Der Stellenzuwachs fand primär an den österreichischen und slowakischen Standorten statt. In Österreich nahm der Personalstand um 356 Mitarbeiter zu, davon 154 Mitarbeiter der im Vorjahr erworbenen steirischen Unternehmen. 319 neue Arbeitsplätze wurden in der Slowakei geschaffen.

Einen Großteil des steigenden Bedarfs an hochqualifizierten Mitarbeitern sichert die Miba aus den eigenen Reihen. Maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote für alle Mitarbeiter und eine umfangreiche Lehrlingsausbildung tragen dazu bei. Am 1. September 2011 starteten 31 Jugendliche ihre Ausbildung an den oberösterreichischen Miba Standorten, was einem neuen Höchststand von insgesamt 124 Lehrlingen in Ausbildung entspricht. An den slowakischen Standorten bildet die Miba aktuell 21 Lehrlinge aus, im Herbst werden weitere 15 Jugendliche ihre Ausbildung in Vráble und Dolný Kubín beginnen.


Ausblick: Erfolgreiche Integration im Fokus
Die Miba verfolgt konsequent ihren Wachstumspfad und setzt weiterhin auf die Strategie, die führende Position in wirtschaftlich attraktiven, technologisch anspruchvollen Marktsegmenten zu halten und auszubauen. Seine finanzielle Eigenständigkeit und Unabhängigkeit sichert das Unternehmen durch eine solide Finanzstruktur und eine nachhaltig hohe Eigenkapitalquote von 53,8 Prozent (Bilanzstichtag: 54,9 Prozent). „In den nächsten Monaten liegt unser Fokus neben der optimalen Nutzung der Kapazitätserweiterungen im Kerngeschäft klar auf der weiteren erfolgreichen Integration der Akquisitionen des Vorjahres“, so Mitterbauer über die Schwerpunkte im zweiten Halbjahr.

  

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Die Tabelle ist denke ich selbsterklärend. Die Profitabilität ist im
2. Quartal etwas verbessert - hauptsächlich aufgrund des um 0,9 Mio. Euro
gesunkenen Personalaufwands.

  

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ifo-Prognose Automobilindustrie: Abkühlungssignale nach rasantem Aufschwung

Das Produktionsvolumen der deutschen Automobilindustrie wird im Durchschnitt des Jahres 2011 voraussichtlich um 11 bis 12% gewachsen sein, prognostiziert das ifo Institut. Nach den Berechnungen der ifo-Experten hat die Pkw-Produktionsmenge um rund 5,5% auf 5,85 Mio. Fahrzeuge zugenommen, zusätzlich werden die zunehmende Qualität und der Nutzfahrzeugbereich das Produktionsvolumen der Branche insgesamt deutlich steigern. Der Pkw-Export dürfte im Jahresdurchschnitt um rund 5% zunehmen. Allerdings wird sich der Auftragseingang der Automobilindustrie im Inland und im Export im weiteren Verlauf des Jahres nicht mehr expansiv, sondern eher seitwärts entwickeln.

Die Entwicklung 2012 ist wegen der Euro-Schuldenkrise und den Sanierungsbemühungen vieler öffentliche Haushalte, die insbesondere konjunktursensible Branchen wie der Automobilsektor betreffen, nicht abschätzbar. Das Potenzial für einen weiteren Nachfrageschub im nächsten Jahr sei jedoch vorhanden, sagen die ifo-Experten: Unter zyklischen Aspekten gibt es in den großen Industrieländerregionen (Westeuropa, Nordamerika) noch Luft nach oben, während in den wichtigsten Schwellenländern, etwa BRIC, der strukturelle Nachholbedarf unverändert groß ist. „In wieweit sich dieses Wachstumspotenzial realisieren lässt, wird erst nach dem Abklingen der Nervosität auf den globalen Finanzmärkten quantitativ abzuschätzen sein“, sagt ifo-Experte Reinhard Hild.

  

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Vor dem Hintergrund dieser weiterhin günstigen Perspektiven und einer soliden Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 54 Prozent sowie einer nur sehr geringen Nettoverschuldung erscheint uns die Aktie klar unterbewertet, sofern die Konjunktur nicht vollends einbricht.

(austria boersenbrief)

  

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vom aufwärtstrend 70->230 (spanne 160, durch 2 = 80). da sind wir jetzt. indis ausgebombt, hoffentlich wars das jetzt. hab heute aufgestockt.

  

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Hallo,

wenn es zu Problemen bei der Integration der neu erworbenen Unternehmen kommen sollte, dann kann sich dies in nächster Zeit negativ auf die Gewinne von Miba auswirken.

In der Mehrzahl der Fälle wird bei Übernahmen Geld vernichtet. Insbesondere dann wenn Unternehmen im Konjunkturhoch gekauft werden.
Das sollten wir nicht vergessen.

Charttechnisch schaut Miba nicht so gut aus. Würde mich nicht wundern wenn der Kurs noch weiter runtergeht.

Gruß

  

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>In der Mehrzahl der Fälle wird bei Übernahmen Geld vernichtet.
>Insbesondere dann wenn Unternehmen im Konjunkturhoch gekauft
>werden.
>Das sollten wir nicht vergessen.


Das stimmt. Die Übernahmen scheinen aber gut zum Unternehmen zu
passen, soweit man das von außen beurteilen kann.

  

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Sollte sich die operative Entwicklung wider Erwarten doch auf aktuellem Niveau stabilisieren können, wären die beiden Nebenwerte (Miba, Polytec) aus fundamentaler Sicht rund für Kursverdopplungen gut.

(austria boersenbrief)

  

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Ich bin etwas verwundert, warum kommt diese Meldung heute?

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Miba AG zum Rückkauf eigener Aktien ermächtigt

In der Hauptversammlung der Miba Aktiengesellschaft vom 1. Juli 2011 wurde der
Beschluss gefasst, den Vorstand gemäß § 65 Abs 1 Z 8 und Abs 1a und 1b AktG für
die Dauer von 30 Monaten ab 2. Juli 2011 zum Erwerb eigener Aktien
(Vorzugsaktien der Emission B) bis zu maximal 10 Prozent des Grundkapitals der
Gesellschaft zu ermächtigen, wobei der beim Rückerwerb zu leistende Gegenwert
EUR 100,-- nicht unterschreiten und EUR 300,-- nicht überschreiten darf. In
dieser Hauptversammlung wurde der Vorstand auch zur Festsetzung der
Rückkaufsbedingungen ermächtigt, wobei der Vorstand den Vorstandsbeschluss und
das jeweilige darauf beruhende Rückkaufprogramm einschließlich dessen Dauer
entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen (jeweils) zu veröffentlichen hat.
Die Ermächtigung kann ganz oder in mehreren Teilbeträgen und in Verfolgung
eines oder mehrerer Zwecke durch die Gesellschaft oder für deren Rechnung durch
Dritte ausgeübt werden. Der Handel in eigenen Aktien ist als Zweck des Erwerbs
ausgeschlossen.

  

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>Ich bin etwas verwundert, warum kommt diese Meldung heute?

Um den Markt zu erinnern, dass wir am 50er Fibo angelangt sind

Aber ja, ob des Datums hab ich mich heute auch gewundert...

  

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>es sind ja jetzt schon so wenige Aktien im Umlauf. Jetzt
>werdens noch weniger. Wird immer uninteressanter die Aktie.

Hats dich noch immer nicht rausghaut? Gerade, dass es immer weniger werden find ich gut.

  

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Hier könnte es mittel- bis langfristig durchaus auf einen Squeeze Out herauslaufen. Die Aktie bleibt damit ein chancenreiches Investment für Nebenwertefreunde.

(austria boersenbrief)

  

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>Welche Szenerien ergeben sich dadurch bzw. was heißt das
>jetzt genau für den Aktionär?

Kommt darauf an ob es wirklich passiert und wenn ja, ob sich
Mitterbauer fair verhält (=guter Preis).
Wenn nicht, dann halt jahrelange Streitigkeiten um den
Abfindungsbetrag.

  

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das aktienrückkaufprogramm lässt man sich jedes jahr genehmigen, zurückgekauft haben sie zuletzt bei kursen von 90 in 2009!

sie betonen immer, dass sie den free float nicht weiter reduzieren wollen, deshalb erwarte ich auch keine weiteren rückkäufe..

ein squeeze-out wäre für ein so kaputtes börselisting wie jenes von miba eigentlich der beste weg. eine notierung mit so wenigen gelisteten aktien und damit geringer liquidität macht für die aktionäre keinen sinn. man braucht sich ja nur anzusehen wie die aktie derzeit bewertet wird (kgv 4,0 - ev/ebitda 2,0 - kurs/buchwert 0,75)!!! ich bin zu tiefst überzeugt die aktie würde mit einem vernünftigen listing, entsprechender liquidität und zeitgemäßer IR-arbeit des unternehmens mindestens bei 400 euro notieren.

mitterbauer ist zweifellos ein großartiger unternehmer, die art und weise wie er seine minderheitsaktionäre behandelt macht mich aber wütend. für mein verständnis trägt ein unternehmer/ceo auch eine gewisse verantwortung, dass seine mitaktionäre einen fairen wert für ihre anteile bekommen können. sich einfach damit abzufinden, dass die eigene aktie eben zu 40% der peers notiert, missfällt mir und war vielleicht in kapitalmarkt-urzeiten mal akzeptabel.

mein traum wäre natürlich eine notierungsausdehnung, höhere liquidität, aktivere IR-arbeit, dem status-quo würde ich jedoch einen squeeze-out zum buchwert (~210 €) vorziehen..

  

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>mein traum wäre natürlich eine notierungsausdehnung, höhere
>liquidität, aktivere IR-arbeit, dem status-quo würde ich
>jedoch einen squeeze-out zum buchwert (~210 €) vorziehen..


Das wäre mir aber zu wenig.

  

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Da haben sie wohl im Zuge der Vorbereitung bemerkt daß sie den
Ermächtigungsbeschluß noch nicht veröffentlicht hatten.

----------

Ad Hoc: Vorstand der Miba AG beschließt neues Aktienrückkaufprogramm

Die am 1. Juli 2011 abgehaltene 25. ordentliche Hauptversammlung der Miba
Aktiengesellschaft ermächtigte den Vorstand der Miba AG für die Dauer von 30
Monaten ab 2.Juli 2011 zum zweckfreien Erwerb eigener Aktien gemäß § 65 Abs 1 Z
8 sowie Abs 1a und Abs 1b AktG (Vorzugsaktien der Emission B) bis zu maximal 10
Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft, wobei der Rückkauf bei einem Kurs
zwischen EUR 100,-- und EUR 300,- erfolgen kann, sowie zur Festsetzung der
Rückkaufsbedingungen, wobei der Vorstand den Beschluss und das jeweilige darauf
beruhende Rückkaufprogramm einschließlich dessen Dauer entsprechend den
gesetzlichen Bestimmungen zu veröffentlichen hat. Der Handel in eigenen Aktien
als Zweck des Erwerbs ist ausgeschlossen.

Der Vorstand der Miba Aktiengesellschaft hat am 14. Oktober 2011 beschlossen,
von der Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien Gebrauch zu machen.

~
|Dauer: |von 20.10.2011 bis 2.1.2014 |
|Aktiengattung: |Vorzugsaktien Kategorie B |
|Beabsichtigtes Volumen:|Bis zu maximal 30.000 Stück (2,3% des |
| |Grundkapitals) Vorzugsaktien Kategorie B |
|Erwerbspreis: |zwischen EUR 100,-- und EUR 300,-- |
|Erwerbsart: |über die Börse |
|Erwerbszweck: |Der Rückkauf erfolgt zu jedem erlaubten Zweck ohne |
| |besondere Zweckbindung unter Ausschluss des Handels|
| |in eigenen Aktien als Zweck des Erwerbs. |
|Tag des |1.7.2011 |
|Ermächtigungsbeschlusse| |
|s: | |
|Tag und Art der |Die Veröffentlichung erfolgte am 11.10.2011 gemäß §|
|Veröffentlichung des |82 Abs 8 BörseG. |
|Ermächtigungsbeschlusse| |
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Miba: Standort Laakirchen erweitert Produktionsfläche
- 2.400 m² neue Fläche für Vormaterial-Fertigung
- Investitionssumme 3,8 Millionen Euro
- Mehr als 900 Mitarbeiter in Laakirchen



Die Miba, Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, erweitert den Standort Laakirchen. Mit der Weiterentwicklung der heimischen Standorte setzt das Unternehmen ein starkes Zeichen für die Region.


Seit mehr als 80 Jahren produziert die Miba technologisch anspruchsvolle und hochbelastbare Antriebskomponenten. Am Standort Laakirchen werden Gleitlager für Motoren vom relativ kleinen Lkw-Motor bis zum großen Schiffsdiesel hergestellt. Im Nachkrisenjahr 2010/11 erwirtschaftete die Miba Gleitlager eine Umsatzsteigerung von knapp 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das laufende Geschäftsjahr werden Rekordumsätze erwartet. „Das Wachstum hält nach wie vor an. Mit zusätzlichen Produktionsflächen stellen wir sicher, dass wir unsere Kunden langfristig optimal versorgen können“, sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba.

Im Juni wurde mit dem Bau der 2.400m² großen Halle für die neue Vormaterial-Fertigung begonnen, die Fertigstellung ist für Mai 2012 geplant. Mit dem Zubau optimiert die Miba Materialfluss, Produktivität und Arbeitssicherheit. Die Investitionen belaufen sich auf 3,8 Millionen Euro. Insgesamt investiert die Miba heuer am Standort Laakirchen eine Rekordsumme von 15 Millionen Euro. „Damit sichern wir auch weitere Arbeitsplätze in der Region. Aktuell beschäftigt die Miba in Laakirchen mehr als 900 Mitarbeiter“, so Mitterbauer.

Trotz ihres weltweiten Netzwerkes bleibt die Miba im Salzkammergut verwurzelt, wo die Hälfte der Mitarbeiter beschäftigt ist. „Die Nähe zum Kunden ist für unser Geschäft überlebensnotwendig. Deshalb verstärken wir auch unsere Aktivitäten in Zukunftsmärkten wie China, Indien oder den USA. Wir brauchen aber auch unsere starke Basis hier in der Region“, erklärt Mitterbauer.

  

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>Wie ist das zu werten? Gut oder schlecht? Oder neutral? =>
>einer will verkaufen der andere kauft => eigentlich neutral
> ?

tja, das bleibt dir überlassen. letztes mal NACH so einem umsatz war das high 230.

  

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ich nehme an aktienrückkauf. diese fast 2.000 stück (vielleicht ein insti mit miniposition, der jetzt raus musste) waren schon letzte woche im ask, damals noch mit limit 180. nachdem sie im orderbuch aufgetaucht sind ist plötzlich bei 170 auch ein bid in selber höhe erschienen (da vermute ich MIBA bzw deren bank)

heute hat sich der "große" verkäufer entschieden sein limit doch auf 170 zu senken und die transaktion ging durch

interpretiere ich tendentziell positiv, da dieser verkäufer - wie ich vermute - schon länger versucht hat kleinere volumina loszukriegen und immer wieder negativen impact auf den kurs hatte..

  

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1. bis 3. Quartal 2011/12: Erfolgskurs der Miba hält an

Wachstum:
- Umsatz: + 37 Prozent
- Investitionen in : + 56 Prozent
- Ergebnis vor Zinsen und Steuern: + 22,1 Prozent


Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, setzt ihren Wachstumspfad konsequent fort. Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Quartalen 2011/12 (1. Februar bis 31. Oktober) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf 429,6 Millionen Euro. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) lag mit 50,2 Millionen Euro um 22,1 Prozent über dem im Vergleichszeitraum des Vorjahres.



Der Schwung des ersten Halbjahres setzte sich in den Kernmärkten der Miba auch im dritten Quartal fort. In den ersten drei Quartalen 2011/12 konnte die Miba Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich verbessern. Der Umsatzzuwachs stammt zu fast zwei Drittel aus organischem Wachstum, der verbleibende Anteil ist auf Akquisitionen zurückzuführen. Die Miba Sinter Group erzielte mit 36 Prozent den größten Anteil am Konzernumsatz, gefolgt von der Miba Bearing Group mit 33 Prozent und der Miba Friction Group mit 21 Prozent. Zehn Prozent entfallen auf die New Technologies Group.

Mit einem Umsatz von 429,6 Millionen Euro erreichte die Miba in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres bereits beinahe den Gesamtumsatz des Geschäftsjahres 2010/11 (437,2 Millionen Euro). „Damit ist unsere Umsatzerwartung für das gesamte Jahr 2011/12 von mehr als einer halben Milliarde Euro bestätigt“, sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich nach den ersten drei Quartalen auf 50,2 Millionen Euro (Vorjahr: 41,1 Millionen Euro).

In den ersten drei Quartalen investierte die Miba 34,4 Millionen Euro in Sachanlagen zum Ausbau der Produktionskapazitäten in allen Geschäftsbereichen (Vorjahr: 22,1 Millionen Euro). „Die Investitionen machen sich schon bezahlt. Wir konnten bereits in den vergangenen Monaten besser, rascher und flexibler auf die anhaltend hohe Nachfrage unserer Kunden reagieren und damit auch wieder eine deutliche Ergebnissteigerung erzielen“, erklärt Mitterbauer.

3.855 Mitarbeiter weltweit
Das Unternehmen setzt auf eine starke Stammmannschaft als Motor des Erfolgs. Zum Stichtag 31. Oktober 2011 beschäftigte die Miba weltweit 3.855 Mitarbeiter und damit um 707 Mitarbeiter oder 22,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Stellenzuwachs fand primär an den österreichischen und slowakischen Standorten statt. Die Miba beschäftigt die Hälfte ihrer Mitarbeiter in Österreich.

Ausblick: Weiterhin moderates Wachstum
„Für das vierte Quartal rechnen wir trotz einer allgemeinen Abschwächung des globalen Wachstums und der Unsicherheiten auf den Märkten weiterhin mit einem moderaten, aber gesicherten organischen Wachstum“, sagt Mitterbauer. Zentrale Wettbewerbsvorteile bleiben Produkt- und Technologieführerschaft, eine hochqualifizierte Mannschaft und ein stetig wachsendes internationales Netzwerk, insbesondere in Wachstumsmärkten wie China, Indien und Brasilien. Dementsprechend wird die Miba auch in den kommenden Monaten in ihre Technologieführerschaft, geographische Diversifizierung und gezielte Kapazitätserweiterungen investieren.

Ergebnisse im Überblick


1. - 3. Quartal 2011/12
1. - 3. Quartal 2010/11
1. - 3. Quartal 2009/10

Umsatz (Mio. €)
429,6
313,7
228,3

EBIT (in Mio. €)
50,2
41,1
5,4

Investitionen in Sachanlagen (in Mio. €)
34,4
22,1
10,8

Mitarbeiterstand (per 31. Oktober 2011)
3.855
3.148
2.621

  

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Die Zahlen sind sensationell gut!

Im Gegensatz zum 1. Halbjahr konnte nun das höhere Umsatzwachstum auch endlich ins Ergebnis übergeführt werden. Als Grund für den Margenrückgang nannte Miba zuletzt die extrem hohe Kapazitätsauslastung, die Sonderkosten verursachte. Aber jetzt:

"Die EBIT-Marge für das dritte Quartal betrug 14,6 Prozent und
damit um 2,7 Prozentpunkte mehr als im dritten Quartal des
Vorjahres. Die deutliche Verbesserung der Ergebnisqualität im
dritten Quartal ist im Wesentlichen auf die in den vergangenen
Monaten eingeleiteten Maßnahmen zur Reduktion von Kapazitätsengpässen
zurückzuführen."

Im ersten Halbjahr lag die EBIT-Marge bei vergleichbar mageren 10,1%. Auch der Auftragsstand hat sich in den letzten drei Monaten nochmals erhöht - von 270 auf 283 Mil.

Alleine im 3. Quartal wurden netto 11,2 Euro je Aktie verdient!

Für das Gesamtjahr sollte der Umsatz über 555 Mil Euro liegen, wenn man ein leichtes organisches Wachstum auf das Q4 des letzten Jahres als Referenz nimmt. Das Ergebnis je Aktie sollte dann für das laufende Geschäftsjahr mindestens bei 38 Euro liegen!

Mit KGV 4,5 und EV/EBITDA 2,3 ist das Unternehmen selbst unter seinen ohnehin schon günstigen Peers weiterhin ein Schnäppchen.

  

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Tatsächlich eine sehr schöne Steigerung im Quartalsvergleich. Die Grafik
ist denke ich selbsterklärend, besonders beachtlich der weiterhin leicht
rückläufige Personalaufwand. Die große Verbesserung kommt von den sonstigen
betrieblichen Aufwendungen.

  

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Die Miba Aktiengesellschaft überlegt die Begebung einer Unternehmensanleihe mit
einem Volumen von bis zu EUR 75 Millionen. Die Anleihe soll voraussichtlich mit
einer Laufzeit von bis zu sieben Jahren ausgestattet sein und sich sowohl an
private als auch institutionelle Investoren richten. Das Joint Lead Management
für die Begebung der Anleihe werden die Erste Group Bank AG und die UniCredit
Bank Austria AG übernehmen. Die Emission steht insbesondere unter dem Vorbehalt
eines positiven Kapitalmarktumfelds für Unternehmensanleihen und eines positiven
Verlaufs des Prospektbilligungsverfahrens.

  

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Da sie bisher quasi keine Finanzverschuldung haben finde ich die Begebung dieser Anleihe interessant. Für das operative Geschäft brauchen sie jedenfalls keine 75 Mil Euro.

Mir fallen dafür nur 2 mögliche Gründe ein:

1) man plant eine Akquisition - mit 75 Mil könnte man schon einen größeren Kauf tätigen für Miba-Verhältnisse

2) man plant den Squeeze-out und holt sich jetzt die Mittel um den Börse-Rückzug zu ermöglichen, die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios ist aber deutlich geringer

  

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Ein guter Zeitpunkt jedenfalls - die Zinsen sind am Boden und die Kreditspreads
sind in den letzten Woche stark gesunken.

ad 2) dafür sollten sie eigentlich kein Geld brauchen? Der Squeeze-Out
müßte ja durch Mittel des Hauptaktionärs erfolgen - natürlich könnten
sie eine Sonderdividende auszahlen...

Der Rückkauf läuft ja auch - seit 20. Oktober 2011:

Datum Rückgekaufte Aktien Anteil am Gesamtkapital Durchschnittspreis je Aktie €-Wert der rückgekauften Aktien
Summe 6.566 0,5051% 171,98 1.129.214

http://www.miba.com/Investor_Relations-Miba_Aktie-Aktienrueckkauf,106,de.html



>Da sie bisher quasi keine Finanzverschuldung haben finde ich
>die Begebung dieser Anleihe interessant. Für das operative
>Geschäft brauchen sie jedenfalls keine 75 Mil Euro.
>
>Mir fallen dafür nur 2 mögliche Gründe ein:
>
>1) man plant eine Akquisition - mit 75 Mil könnte man schon
>einen größeren Kauf tätigen für Miba-Verhältnisse
>
>2) man plant den Squeeze-out und holt sich jetzt die Mittel um
>den Börse-Rückzug zu ermöglichen, die Wahrscheinlichkeit
>dieses Szenarios ist aber deutlich geringer

  

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Die Aktionäre wären aber nicht unglücklich, denen wäre er eigentlich
auch verpflichtet...

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An die Börse ging das Familienunternehmen 1986. "Der Zwang zur Transparenz, der Zwang zur Veröffentlichung" sei etwas sehr Gutes gewesen, sagte Mitterbauer. "An dieser Argumentation hat sich nichts geändert", daher werde man auch weiterhin an der Börse bleiben. "Es ist richtig, es ist kein wirklicher Beitrag zur Belebung der Wiener Börsenszene, aber wir fühlen uns mit dem, was wir derzeit haben, wohl." Es gebe auch keinen Grund, den Streubesitz zu erhöhen. "Cui bono? Dem Unternehmen hilft es nichts", so Mitterbauer.

  

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Leider sieht er das aber nicht so, ansonsten würde die Aktie zu 400 handeln. Es hat schon einen Grund, warum bei Miba in den letzten Jahren bei KGV 8-10 immer die Fahnenstange erreicht wurde..

  

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Da kann man ihm nur zustimmen. Sehr gute Konditionen für diese Laufzeit
und die doch recht kleine Emission ohne offizielles Rating.

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„Wir sind sehr zufrieden mit der Anleiheplatzierung – es war der richtige Zeitpunkt für diese Art der Unternehmensfinanzierung“, so Markus Hofer, Vice President Finance der Miba.

  

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Bilanz 2011/12: Miba wächst weiter überdurchschnittlich stark<->
- Starkes Wachstum in allen Geschäftsbereichen
- 2012/13 umfangreiche Investitionen in den USA und China

Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, hat ihren Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 35,6 Prozent auf 592,6 Millionen Euro gesteigert. Das Wachstum stammt primär aus dem Kerngeschäft. Die Miba will dieses Momentum weiter nutzen und plant im laufenden Jahr Investitionen in der Höhe von 70 Millionen Euro, davon 40 Prozent in den Ausbau der Standorte in den USA und China.

„2011/12 war das bisher beste Jahr in der Geschichte der Miba. Wir sind stark gewachsen und konnten unsere Position in technologisch anspruchsvollen Nischen sichern und ausbauen“, sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba. Der Erfolg sei vor allem auf die starke finanzielle Basis des Unternehmens, den Mut zur Innovation und die nachhaltige Strategie zurückzuführen.

Die Miba steigerte ihren Konzernumsatz 2011/12 um 35,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 592,6 Millionen Euro. Zwei Drittel des Zuwachses sind auf organisches Wachstum, der Rest auf die Akquisitionen des Vorjahres zurückzuführen. Insgesamt ist die Miba in den vergangenen beiden Geschäftsjahren um 90 Prozent gewachsen.

Dieses Wachstum spiegelt sich auch im Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wider, das auf 67,0 Millionen Euro (2010/11: 54,5 Millionen Euro) stieg. Die Grundlagen der nachhaltigen Ergebnisqualität liegen im klaren strategischen Fokus auf technologisch anspruchsvolle Produkte sowie der erfolgreichen Integration der Akquisitionen der vergangenen beiden Geschäftsjahre.

Nachhaltigkeit durch eine solide Kapital- und Finanzstruktur
Die unverändert hohe Eigenkapitalquote von 54,6 Prozent ist Ausdruck der soliden Kapital- und Finanzstruktur der Miba und Garant für die finanzielle Unabhängigkeit. Der Cashflow aus dem operativen Bereich betrug 48,3 Millionen Euro, womit die Miba ihre Investitionen in Sachanlagen erneut zur Gänze aus eigener Kraft finanzierte. Diese Investitionen beliefen sich auf 47,3 Millionen Euro (Vorjahr: 34,3 Millionen Euro) und wurden größtenteils für den Kapazitätsausbau an österreichischen Standorten eingesetzt. Um weiteres Wachstum zu finanzieren, hat die Miba im Februar 2012 eine 7-jährige Anleihe in Höhe von 75 Millionen Euro begeben. „Mit dieser Art der Unternehmensfinanzierung stellen wir außerdem unsere langfristige Unabhängigkeit von volatilen Entwicklungen der Finanzmärkte sicher und können unsere Beweglichkeit und Flexibilität aufrechterhalten“, so Mitterbauer. Das große Interesse an der Anleihe sowohl von privaten als auch institutionellen Anlegern zeigte sich in einer fast vierfachen Überzeichnung.

Ein Viertel mehr Beschäftigte
Die Miba beschäftigte zum 31.1.2012 an weltweit 20 Standorten knapp 4.300 Mitarbeiter, neun Prozent davon sind Leasing-Mitarbeiter. Gegenüber dem Vorjahr ist der Beschäftigtenstand um knapp ein Viertel gestiegen. Der Personalaufbau ist größtenteils auf Kapazitäts-erweiterungen in allen Geschäftsbereichen zurückzuführen.

Mit 154 Lehrlingen an den österreichischen und slowakischen Standorten erreichte die Miba einen neuen Höchststand. Zum 31.1.2012 waren 124 Lehrlinge an den österreichischen und 30 an den slowakischen Standorten in Ausbildung.

„Jeder Mitarbeiter ist ein Teil unseres Erfolgs. Unser Rezept dafür liegt in unserer ambitionierten Unternehmenskultur. Wir fordern und fördern unsere Mitarbeiter, geben ihnen Freiräume und die Möglichkeit, die Miba mitzugestalten“, so Mitterbauer. Um ihre Technologieführerschaft nachhaltig zu sichern und auszubauen, wird die Miba im laufenden Geschäftsjahr mehr als 30 Millionen Euro in Aus- und Weiterbildung sowie Forschung & Entwicklung investieren.

Ausblick: Miba setzt internationalen Wachstumskurs fort
Trotz geringerer Wachstumserwartungen für die Weltwirtschaft hat das Geschäftsjahr 2012/13 für die Miba Gruppe erfreulich begonnen: die Auftragsstände im ersten Quartal waren auf einem zufriedenstellend hohen Niveau. Für das verbleibende Geschäftsjahr rechnet die Miba mit im Vergleich zu den Vorjahren gemäßigterem Wachstum.

Die Miba setzt ihren internationalen Wachstumskurs konsequent fort. Dabei wird der strategische Fokus der nächsten Jahre auf China, Indien und den USA liegen. Für Unternehmen wie die Miba sei es ein Gebot der Stunde, nahe am Kunden in den Wachstumszentren der Welt zu produzieren. „Jeder Euro, den wir im Ausland investieren, trägt gleichzeitig zum langfristigen Erfolg der österreichischen Standorte bei“, ist Mitterbauer überzeugt.

2011/12 2010/11
Umsatz (in Mio. €) 592,6 437,2
EBIT (in Mio. €) 67,0 54,5
Investitionen in Sachanlagen (in Mio. €) 47,3 34,3
Investitionen in F&E (in Mio. €) 31,3 22,6
Mitarbeiter (inkl. Leasing) (Stichtag 31.1.) 4.299 3.463

  

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ganz, ganz starke Q4 zahlen - wirklich beeindruckend wie sich das unternehmen entwickelt.

die aktie handelt derzeit mit kgv 5,3 und ev/ebitda 2,7 - der Mitterbauer -Abschlag ist derzeit besonders groß: in den letzten 10 jahren lag das trailing kgv am jahreshoch bei 7,4 und beim jahrestief bei 4,6. hoffentlich schlägt sich das bald in höheren kursen nieder!

  

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>ganz, ganz starke Q4 zahlen - wirklich beeindruckend wie sich
>das unternehmen entwickelt.


Das kann man nur unterstreichen - Umsatz in 2 Jahren fast verdoppelt und
trotzdem ist das Bilanzbild super-solide.

--------

...Insgesamt ist die Miba in den vergangenen beiden Geschäftsjahren um 90 Prozent gewachsen.

  

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An der Börse wird das Unternehmen gerade einmal mit rund 260 Mio. Euro bewertet und damit nur mit rund dem Vierfachen des operativen Gewinns. Der Nebenwert bleibt einer der fundamental attraktivsten Aktien auf dem Wiener Kurszettel.

(austria boersenbrief)

  

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>ich würde ja echt kaufen wollen aber das Volumen ist mir
>einfach unsympathisch.


Als Normalsterblicher kommt man rein und raus, mehr ist doch nicht
notwendig?

  

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EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / 1. Quartal 2012/13: Miba AG steigert Umsatz und Ergebnis


Laakirchen, 8. Juni 2012. Die im Standard Market Auction Segment der Wiener Boerse gelistete Miba AG, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, startete gut in das neue Geschaeftsjahr. Die Umsaetze und Auftragsstaende des ersten Quartals entwickelten sich erfreulich. Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2012/13 (1. Februar bis 30. April 2012) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 160,9 Millionen Euro. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug zum Stichtag 20,2 Millionen Euro und lag damit um 6,6 Millionen Euro bzw. 49 % ueber dem Vergleichswert des Vorjahres.

Der Umsatzzuwachs in der Gleitlager-, der Sinter- und der Reibbelags-Gruppe stammt ueberwiegend aus organischem Wachstum. Den groessten Anteil am Konzernumsatz erzielte die Miba Sinter Group mit knapp 35 Prozent, gefolgt von der Miba Bearing Group mit 32 Prozent. Die Miba Friction Group traegt etwa 23 Prozent zum Konzernumsatz bei. Knappe acht Prozent kommen aus der im Vorjahr gegruendeten New Technologies Group.

Die Kapazitaetserweiterungen des Vorjahres und die dadurch gestiegene Produktivitaet sowie die erfolgreiche Integration der Akquisitionen der vergangenen beiden Geschaeftsjahre tragen deutlich zum starken Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 20,2 Millionen Euro bei (Vergleichsperiode des Vorjahres: 13,6 Millionen Euro).

In den ersten drei Monaten des aktuellen Geschaeftsjahres investierte die Miba knapp 15 Millionen Euro (Vergleichsperiode des Vorjahres: 9,9 Millionen Euro). Die Investitionen flossen in Kapazitaetserweiterungen in den oesterreichischen, slowakischen und nordamerikanischen Standorten. Fuer die naechsten Quartale sind auch starke Investitionen am Standort in China geplant. Wie bereits in der Vergangenheit finanzierte die Miba diese Investitionen zur Gaenze aus dem operativen Cashflow und somit aus eigener Kraft. Der operative Cashflow betrug im ersten Quartal des laufenden Geschaeftsjahres15,8 Millionen Euro (Vergleichsperiode des Vorjahres: 12,6 Millionen Euro).

Um weiteres Wachstum zu finanzieren, hat die Miba zu Beginn des Quartals, im Februar 2012, eine 7-jaehrige Anleihe in Hoehe von 75 Millionen Euro begeben.
Ein Zeichen der finanziellen Eigenstaendigkeit der Miba ist ihre nachhaltig hohe Eigenkapitalquote (30.4.2012: 47,6 Prozent).

Zum Stichtag 30.4.2012 beschaeftigte die Miba weltweit knapp 4.400 Mitarbeiter (inkl. Leasing-Kraefte), knapp 2.300 davon an den oesterreichischen Standorten. Der Personalaufbau fand vor allem an den oesterreichischen und slowakischen Standorten statt und ist groesstenteils auf Kapazitaetserweiterungen in allen Geschaeftsbereichen zurueckzufuehren.

Um ihre Technologiefuehrerschaft nachhaltig zu sichern und auszubauen, wird die Miba im laufenden Geschaeftsjahr mehr als 30 Millionen Euro in Forschung & Entwicklung sowie Aus- und Weiterbildung investieren.

Trotz erhoehter Unsicherheiten und zunehmend schwierigerer Prognosen ueber die wirtschaftliche Entwicklung setzt die Miba ihre internationale Wachstumsstrategie fort. Der strategische Fokus liegt weiterhin auf den USA, China, und Indien, wo erhebliche Investitionen geplant sind.

| |1. Quartal|1. Quartal|1. Quartal|
| |2012/13 |2011/12 |2010/11 |
|Umsatz (Mio. EUR) |160,9 |138,7 |98,0 |
|EBIT (in Mio. EUR) |20,2 |13,6 |13,5 |
|Investitionen (in Mio. EUR) |14,8 |9,9 |3,8 |
|Mitarbeiterstand (inkl. |4.393 |3.870 |2.782 |
|Leasing) | | | |

  

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Keine Überraschung - wieder mal ausgezeichnete Zahlen!

Interessant fand ich den Ausblick. Hier wird in manchen Bereichen eine Abkühlung gesehen - und genannt wird nicht etwa Europa sondern Indien und China! Passt zu meiner Meinung, dass von dort die größten Risiken/Überraschungen kommen für die nächsten Monate, nicht aus Europa.

  

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EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / Miba schuettet Dividende in Hoehe von 8,00
Euro je Aktie aus

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Ad-hoc-Mitteilung uebermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Fuer den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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29.06.2012

Die Hauptversammlung der Miba AG hat heute die Ausschuettung einer Dividende von
8,00 Euro je Aktie (Vorjahr 7,00 Euro) fuer das Geschaeftsjahr 2011/12
beschlossen. Gemessen am Aktienkurs zum Bilanzstichtag 31. 1. 2012 entspricht
dies einer Dividendenrendite von 4,2 Prozent.

In der am 29. Juni 2012 stattgefundenen 26. ordentlichen Hauptversammlung wurde
fuer das Geschaeftsjahr 2011/12 (per 31. 1. 2012) die Ausschuettung einer
Dividende von 8,00 Euro pro Stamm- und Vorzugsaktie beschlossen. Die Miba
bietet ihren Aktionaeren sowohl Kontinuitaet bei der Dividendenzahlung als auch
eine interessante Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Als Valutatag fuer die
Dividendenauszahlung wurde der 9. Juli 2012 festgesetzt.

  

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1. Halbjahr 2012/13: Umsatzplus für die Miba <->

Die im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse gelistete Miba AG, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, verzeichnet trotz des schwierigen Marktumfelds ein starkes erstes Halbjahr 2012/13 (1. Februar bis 31. Juli). Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,7 Prozent auf 319,9 Millionen Euro. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 36,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 36,6 Millionen Euro (Vorjahr: 28,5 Millionen Euro). Die deutlich verbesserte Ergebnisqualität ist auf die erfolgreiche Integration der Akquisitionen der vergangenen beiden Geschäftsjahre sowie auf Maßnahmen zur Behebung von Kapazitätsengpässen zurückzuführen.

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres investierte die Miba knapp 29,5 Millionen Euro (Vorjahr: 22,4 Millionen Euro). Der größere Anteil an Investitionen floss in Kapazitätserweiterungen an den österreichischen Standorten. Mehr als zehn Millionen Euro investierte die Miba an ihren Standorten in der Slowakei, den USA und China. Das Unternehmen finanzierte diese Investitionen erneut zur Gänze aus dem operativen Cashflow in Höhe von 46,8 Millionen Euro (Vorjahr: 22,7 Millionen Euro) und somit aus eigener Kraft.

Zum Stichtag 31.7.2012 beschäftigte die Miba weltweit knapp 4.500 Mitarbeiter (inkl. Leasing-Kräfte) und damit um knapp 500 Mitarbeiter mehr als vor einem Jahr.

Die Miba verfolgt konsequent ihre Strategie der gezielten Investitionen in internationale Wachstumsmärkte und strategische Geschäftsfelder, um auch zukünftig die Unabhängigkeit von geografischen und branchenbezogenen Entwicklungen weitestgehend sicherzustellen. Der strategische Fokus liegt auf der konsequenten Weiterentwicklung des vierten Geschäftsbereiches, der New Technologies Group, sowie dem Ausbau der lokalen Produktion in den USA und China.

  

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Deutlich verhaltener entwickelte sich das zweite Quartal. Die Umsatzerlöse legten um 11,5 Prozent auf 159,0 (142,6) Mio. Euro zu, das operative Ergebnis wuchs aber um lediglich 10,1 Prozent auf 16,4 (14,9) Mio. Euro. Der Auftragsstand lag per Ende des zweiten Quartals mit 265,2 Mio. Euro um 6,9 Prozent unter jenem des Vorquartals.

weiter:

http://derstandard.at/1345166459328/Miba-verliert-an-Schwung

  

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Vorsichtige Anleger können durchaus einmal an die Mitnahme eines
Teils der sehr hohen Gewinne denken.

(austria boersenbrief)

  

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http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/art467,990419

LAAKIRCHEN. Die oberösterreichische Hightech-Schmiede Miba Automation Systems hat eine neuartige mobile Bearbeitungsmaschine für Wasserkraftwerke entwickelt und produziert. Damit kann der Wartungsspezialist nun wesentliche Servicearbeiten vor Ort durchführen, statt wie bisher die Rotoren auszubauen.

  

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Miba erweitert Produktionsfläche

Laakirchen - Der börsenotierte oberösterreichische Autozulieferer Miba mit Sitz in Laakirchen (Bezirk Gmunden) erweitert seine Produktionsfläche um mehr als 13.000 Quadratmeter im nahen Aurachkirchen (Bezirk Vöcklabruck). Ein kleiner Teil der Halle, etwa 1.500 Quadratmeter, sollen als Bürofläche genutzt werden.

Zwei Bereiche, die Miba Automation Systems (Sondermaschinenbau) mit etwa 30 Mitarbeitern und die Vormaterialfertigung für plattiertes Gleitlager-Material (mit 80 Mitarbeitern), sollen an den neuen Standort verlagert werden. Nach dem Kauf habe man sofort mit der Adaptierung begonnen. Die erste Abteilung sei Ende Oktober übersiedelt, der gesamte Umzug voraussichtlich Mitte 2014 abgeschlossen, hieß es. Durch die Verlagerung könnten auch die Produktionsabläufe und die Arbeitsplatzsituation am Standort Laakirchen verbessert werden, so der Vorstandsvorsitzende Peter Mitterbauer.

  

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1. Bis 3. Quartal 2012/13: Miba entwickelt sich in herausforderndem Marktumfeld solide

- Moderates Umsatzplus in den ersten drei Quartalen
- Spürbare Rückgänge im dritten Quartal
- Entwicklungen für die kommenden Monate schwer abschätzbar


Laakirchen, 7. Dezember 2012
Die Miba, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, entwickelte sich in den ersten drei Quartalen 2012/13 (1. Februar bis 31. Oktober) solide. Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,5 Prozent auf 461,9 Millionen Euro, das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) um 7,9 Prozent auf 54,2 Millionen Euro.

„Die Miba hat sich in den ersten drei Quartalen angesichts des zunehmend schwierigen Marktumfeldes weiter gut entwickelt“, sagt Peter Mitterbauer, Vorstandsvorsitzender der Miba Gruppe. Das Umsatzplus über die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres liegt nunmehr bei moderaten 7,5 Prozent und ist auf die spürbaren Rückgänge im dritten Quartal zurückzuführen. Fast alle für die Miba relevanten Märkte, insbesondere jene für Lkw, Schiffe, Baumaschinen und Anlagegüter, sind davon betroffen. Die Automobilindustrie, in der die Miba etwa ein Drittel ihres Umsatzes erwirtschaftet, entwickelte sich trotz einer merklichen Abschwächung in Europa insgesamt noch stabil.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres investierte die Miba knapp 40,0 Millionen Euro (Vorjahr: 34,4 Millionen Euro). Rund die Hälfte der Investitionen floss in die ausländischen Miba Standorte. „Mit strategischen Investitionen in den Wachstumsmärkten sichern wir auch unsere Standorte in Österreich. Jeder Euro, den wir im Ausland investieren, kommt uns auch in Österreich zugute“, so Mitterbauer.

330 Mitarbeiter mehr
Zum Stichtag 31. 10. 2012 beschäftigte die Miba weltweit 4.185 Mitarbeiter (exkl. Leasing-Kräfte) und damit um 330 Mitarbeiter mehr als im Vorjahr (3.855). Knapp zwei Drittel des Personalaufbaus fanden an den Standorten in China, den USA und der Slowakei statt. In Österreich wurden 116 Mitarbeiter aufgebaut.

Mit 161 jungen Menschen in Ausbildung erreichte das Unternehmen einen neuen Höchststand: 123 Lehrlinge absolvieren ihre Ausbildung aktuell an den österreichischen Standorten, 38 in der Slowakei.

Wettbewerbsfähigkeit im Fokus
Gerade in einem herausfordernden Marktumfeld profitiert die Miba von ihrem breiten Produktportfolio und ihrem globalen Netzwerk. „So können wir Schwankungen in Regionen oder Branchen ausgleichen. Diese breite Positionierung sowie gezielte Investitionen – in strategische Geschäfts-felder genauso wie in Wachstumsmärkte – sichern unsere Wettbewerbs-fähigkeit“, ist Mitterbauer überzeugt. Bei allen Maßnahmen zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit baut die Miba auf eine starke Eigenkapitalquote in Höhe von 49,2 Prozent, die die finanzielle Eigenständigkeit der Miba langfristig gewährleistet.

Ausblick: Dauer und Intensität der Abschwächung unsicher Die Dauer und Intensität der Abschwächung sind schwer abschätzbar. „Wir rechnen für das vierte Quartal in allen Geschäftsbereichen mit weiteren Abschwächungen, die sehr wahrscheinlich bis weit ins nächste Geschäftsjahr reichen werden“, so Mitterbauer. Für das Gesamtjahr 2012/13 rechnet die Miba nach wie vor damit, das Vorjahresniveau halten zu können.

Die Miba wirkt den unvorhersehbaren Entwicklungen mit umfangreichen Maßnahmen zur Erhöhung der Flexibilität, der Kostenreduktion und stringenten Kontrolle des Working Capital in allen Bereichen entgegen. Darüber hinaus sei es notwendig, rasch und flexibel auf die Veränderungen zu reagieren. „Die dafür erforderlichen standortpolitischen Rahmenbedingungen brauchen wir jetzt mehr denn je“, fordert Mitterbauer.

Kennzahlen im Überblick

Q1-Q3 2012-13 Q1-Q3 2011-12 Q1-Q3 2010-11
Umsatz (Mio. €) 461.9 429.7 313.7
EBIT (in Mio. €) 54.2 50.2 41.1
Investitionen (in Mio. €) 40.0 34.4 22.1
Mitarbeiterstand (exkl. Leasing) 4,185 3,855 3,148
Mitarbeiterstand (inkl. Leasing) 4,385 4,254 3,359

  

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Aus fundamentaler Sicht wird
sich jedoch kaum eine deutlich attraktiver bewertete Aktie auf dem
heimischen Kurszettel finden lassen. Wir halten somit an diesem
Nebenwerte-Dauerfavoriten noch weiter fest.

(austria boersenbrief)

  

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Laakirchen, 24. Jänner 2013. Der Aufsichtsrat der im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse gelisteten Miba AG, strategischer Partner der internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie, hat in seiner heutigen Sitzung folgende Änderungen im Vorstand beschlossen:
Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer (70) scheidet mit 1. Juli 2013 aus dem Vorstand der Miba AG aus und übergibt den Vorstandsvorsitz an seinen Sohn, F. Peter Mitterbauer (37). F. Peter Mitterbauer studierte Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau an der TU Wien und absolvierte ein MBA- Programm an der Business School Insead. Nachdem er fünf Jahre Erfahrungen bei anderen Unternehmen in einem internationalen Umfeld gesammelt hatte, trat er 2006 in die Miba ein. Nach seinem einjährigen Einsatz am Miba Standort in China (Suzhou) und seiner Vertriebsgeschäftsführung für drei Jahre in der Friction Group verantwortet er seit 2011 als CEO der Friction Group die Reibbelagsaktivitäten im Vorstand.

Ebenfalls per 1. Juli 2013 wird Markus Hofer (41), seit Oktober 2011 Vice President Corporate Finance, zum Finanzvorstand bestellt. Im Vorstand der Miba AG wird er für die Bereiche Corporate Finance, IT, Business Excellence und das Interne Kontrollsystem verantwortlich zeichnen.

Das bisherige Vorstandsmitglied Norbert Schrüfer scheidet mit der geplanten Verkleinerung des Vorstandes der Miba AG und mit Ende seines Vorstandsvertrages per 31. Jänner 2013 aus diesem Gremium aus, bleibt CEO der New Technologies Group und wird als Vice President Innovation & Technology die innovative technologische Weiterentwicklung der Miba Gruppe konsequent vorantreiben.

Vorstand der Miba AG ab dem 1. Juli 2013:

DI F. Peter Mitterbauer, MBA: Vorstandsvorsitzender, verantwortlich für die New Technologies Group und Strategie, Human Capital, Controlling, Technology & Innovation, Communications

Dr. Wolfgang Litzlbauer: Stellvertretender Vorstandsvorsitzender, verantwortlich für die Bearing, Friction und Coating Group, Einkauf

Dr.-Ing. Harald Neubert: verantwortlich für die Sinter Group, Qualität

MMag. Markus Hofer: Finanzvorstand, verantwortlich für Corporate Finance, IT, Business Excellence, Internes Kontrollsystem

  

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>... an seinen Sohn, F. Peter Mitterbauer (37). F. Peter Mitterbauer studierte ...<

Peinlicher gehts eh nimmer... hättens ihn gleich Peter nennen sollen.

  

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>>... an seinen Sohn, F. Peter Mitterbauer (37). F. Peter
>Mitterbauer studierte ...<
>
>Peinlicher gehts eh nimmer... hättens ihn gleich Peter nennen
>sollen.


Hallo, du bist ja doch noch da, lange nichts mehr gehört... es gab schon
eine kurze Diskussion ob du gar der Börse den Rücken kehren mußtest

  

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Das stimmt schon, hab seit letztes Jahr nix mehr gehandelt, keine Zeit gehabt - vielleicht im Laufe des Sommers wieder

>Hallo, du bist ja doch noch da, lange nichts mehr gehört... es
>gab schon
>eine kurze Diskussion ob du gar der Börse den Rücken kehren
>mußtest

  

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Zeit wird's. Was mir nicht gefällt ist die Übergabe in der Familie. Besser wäre mE ein professioneller externer Manager gewesen.

  

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>Zeit wird's. Was mir nicht gefällt ist die Übergabe in der
>Familie. Besser wäre mE ein professioneller externer Manager
>gewesen.


Finde ich nicht. Familienunternehmen sollten auch von der Familie geführt werden und nicht von externen Managern die nur unnötig viel Geld kosten. Ausser der Junior hatas nicht drauf....

  

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>>Zeit wird's. Was mir nicht gefällt ist die Übergabe in
>der
>>Familie. Besser wäre mE ein professioneller externer
>Manager
>>gewesen.
>
>
>Finde ich nicht. Familienunternehmen sollten auch von der
>Familie geführt werden und nicht von externen Managern die nur
>unnötig viel Geld kosten. Ausser der Junior hatas nicht
>drauf....

wie läuft es meisten:
der Großvater beginnt irgendein kleines Geschäft
der Vater studiert und baut daraus ein Riesenunternehmen
der Sohn verwaltet das Ganze ohne große Änderungen
der Enkel wirtschaftet den Laden runter oder verkauft alles (weil sich ersteres abzeichnet

Bild mir ein dazu sogar schon mal eine wissenschaftliche Untersuchung gelesen zu haben. Grund dafür ist die fehlende emotionale Bindung/Identifikation soweit ich mich erinnere.

Auch möchte ich in dem Zusammenhang an das Thomas Mann Werk Buddenbrooks: Verfall einer Familie erinnern.

  

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>Bild mir ein dazu sogar schon mal eine wissenschaftliche Untersuchung gelesen zu haben. Grund dafür ist die fehlende emotionale
>Bindung/Identifikation soweit ich mich erinnere.


der grund liegt meist in der fehlenden motivation, bedingt durch mangelhafte erziehung.

die jungen wachsen mit allem erdenklichen luxus auf, den sie bald als selbstverständlichkeit empfinden. gleiches gilt für das elitäre gesellschaftliche umfeld. sie geniessen die beste ausbildung, für die ersten beruflichen gehversuche werden sie in renomierten, der familie verpflichteten unternehmen gerne willkommen geheissen.

ab dann soll es aus mit lustig sein, vor ihnen steht verantwortung, stress, und verzicht in vielen bereichen des privaten lebens. warum sollen sie sich das antun, woher die motivation nehmen. finanzielle anreize sind sekundär. macht, ehre, ansehen? im unternehmen sind sie für die ersten jahre juniors, die mühe haben in die fusstapfen des übervaters zu treten.

wenn sie es nicht schaffen, liegt die schuld zumeist im versagen der eltern, die meinen, den kindern doch alles gegeben zu haben. das wichtigste haben sie aber übersehen: ohne entsprechend anerzogener geisteshaltung (pflichtbewusstsein, strebsamkeit, bescheidenheit) kann saturierung jede motivation zunichte machen.

ps: es gibt aufgaben die nannys, erzieher, hauslehrer etc. den eltern niemals abnehmen können....

  

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>wie läuft es meisten:
>der Großvater beginnt irgendein kleines Geschäft
>der Vater studiert und baut daraus ein Riesenunternehmen
>der Sohn


Da wäre Miba nun... zumindest von der Ausbildung her sollte er qualifiziert
sein.

  

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"trend": Herbert Liaunig zieht sich zurück
Sohn Alexander übernimmt die Führung der Industrieholding

Wien (OTS) - Mit 67 Jahren übergibt Paradesanierer Herbert Liaunig
die Führung seiner Industrieholding an seinen ältesten Sohn,
Alexander Liaunig, 43, berichtet das Wirtschaftsmagazin "trend" in
seiner Montag erscheinenden Ausgabe. Alexander Liaunig war bisher für
die Finanzen der Mediengruppe rund um die Tageszeitung "Der Standard"
zuständig. Aus dieser wird er im Zuge des Wechsels ins
Familienunternehmen Ende Februar ausscheiden. Zusätzlich rückt mit
Thomas Jost ein Manager aus der zweiten Reihe neu in den Vorstand von
Liaunigs Industrieholding (früher Auricon). Auch ein Strategiewechsel
wird angekündigt: Nachdem die Liaunig-Gruppe in den letzten Jahren
ihre Beteiligungen nach und nach abverkauft hat, soll mit dem
Generationenwechsel wieder ein Expansionskurs eingeschlagen und neue
Unternehmen zugekauft werden.

Derzeit zählen zur Holding noch der Stahl- und Brückenbauer
Waagner-Biro, das Umwelttechnik-Unternehmen von Binder+Co und die
Wild GmbH, ein Hersteller von medizintechnischen und
optoelektronischen Geräten. Liaunig selbst wird sich in die
Privatstiftung zurückziehen und sich nur mehr um sein Museum für
moderne Kunst in Kärnten kümmern. Im "trend" sagt er: "Es gibt gute
Gründe mit fast 70 Jahren aufzuhören: Man wird risikoscheu, das
bremst die Dynamik. Das Gedächtnis lässt nach. Das täglich
bewältigbare Arbeitspensum geringer. Es wird mir einfach zu viel."

Herbert Liaunig gilt als einer der umstrittensten Unternehmer
Österreichs. Über die früher als Auricon firmierende Holding hat er
über 20 Industrieunternehmen saniert, teils als Manager, teils als
Eigentümer. Die Namen reichen dabei vom Plattenhersteller Funder,
über den Faserstoffproduzenten Lenzing oder das Motorenwerk Jenbacher
bis hin zur Österreichischen Schiffswerften AG.

  

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>Zeit wird's. Was mir nicht gefällt ist die Übergabe in der Familie. Besser wäre mE ein professioneller externer Manager gewesen.


die armen reichen. was sie auch tun, es ist immer falsch. wollen sie arbeiten, werden sie vorab disqualifiziert. wollen sie arbeiten lassen, nennt man sie degenerierte kouponschneider.


  

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Achtung, die haben soviel im Voraus für die deutsche Automobilindustrie gebaut, die Kurve wird bald etwas weniger Steil anwachsen und mit Kurzarbeit und antizyklischen Investment von Miba sollte gerechnet werden. Zum Glück zieht BMW an, aber nicht vergessen, die Regierungsmitglieder hatten letztes Mal als Dienstautos BMWs bekommen, als den Miba mitarbeitern Kurzarbeit gedroht hatte. Nocheinmal in so kurzer Zeit brauchma keine neuen Dienstautos.
BMW hat zwar Rekordabsatz und Miba ist eine solide Firma, aber dieses riesige Wachstum wirds nicht mehr in der Art geben befürchte ich.
Oder vielleicht doch, weil Miba jetzt irgendeine kleine Niederlassung in China deployt hat.

  

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Interview. F. Peter Mitterbauer übernimmt mit 1. Juli den Vorstandsvorsitz der Miba AG.

WirtschaftsBlatt: Herr Mitterbauer, in drei Monaten sind Sie der Chef der Technologiegruppe Miba. War es immer klar, dass Sie einmal die Miba übernehmen werden?

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/oberoesterreich/1383115/Das-Jahr- in-China-war-praegend

  

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Ich habe die Auktion leider nicht mitverfolgt. Möglich, dass es nicht viel zu kaufen gab.

>Sehr nett - falls nachhaltig und nicht nur ein Ausreißer,
>
>bei dem kleinen Volumen.

  

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Ich leider auch nicht, aber das gehandelte
Volumen ist ja klein, also kann nicht viel
im Ask gestanden haben.

>Ich habe die Auktion leider nicht mitverfolgt. Möglich, dass
>es nicht viel zu kaufen gab.
>
>>Sehr nett - falls nachhaltig und nicht nur ein
>Ausreißer,
>>
>>bei dem kleinen Volumen.

  

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Quelle: http://www.finanzen.at/aktien/Miba-Aktie

Mögliche Zusammenhänge:
1. Schwache Kennzahlen der deutschen Automobilhersteller und niedrige Anzahl an Neuzulassungen in Europa
2. Absatzmarkt nach China entwickelte sich weniger stark als geplant
3. Die Investoren hier und ein par pusher sorgten zusätzlich noch für leichte Blasenbildung
4. Die hübscheste Entenzüchterin hielt meinen Rat für großkotzige Wichtigmacherei und sicherte sich nicht ab:
http://derstandard.at/plink/1363708326332?_pid=31184756#pid31184756
oder
die freche Therese ließ den Kurs absichtlich etwas einbrechen!

Wie sehr die Aktie fällt ist noch schwer zu sagen.

  

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?
Der letzte Kurs von Miba an der Wiener Börse ist vom 29.04.,
260 Euro - das entspricht dem All-Time-High.


>die freche Therese ließ den Kurs absichtlich etwas
>einbrechen!
>
>Wie sehr die Aktie fällt ist noch schwer zu sagen.

  

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Jetzt allerdings doch wahr... -8,8% auf 237 Euro.

>?
>Der letzte Kurs von Miba an der Wiener Börse ist vom 29.04.,
>260 Euro - das entspricht dem All-Time-High.
>
>
>>die freche Therese ließ den Kurs absichtlich etwas
>>einbrechen!
>>
>>Wie sehr die Aktie fällt ist noch schwer zu sagen.
>

  

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Umsatz und Ergebnis müssen im 4. Quartal schon leicht rückläufig gewesen sein,
wenn man die Zahlen mit denen für die ersten drei Quartale vergleicht. Ausblick
auch vorsichtig.

--------

EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / Miba Bilanz 2012/13: Umsatz- und
Ergebnisplus

--------------------------------------------------------------------------------
 Ad-hoc-Mitteilung uebermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
 europaweiten Verbreitung. Fuer den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Geschaeftszahlen/Bilanz
08.05.2013


Miba Bilanz 2012/13: Umsatz- und Ergebnisplus

Laakirchen, 8. Mai 2013. Die im Standard Market Auction Segment der Wiener
Boerse gelistete Miba AG, strategischer Partner der internationalen Motoren- und
Fahrzeugindustrie, hat ihren Konzernumsatz im abgelaufenen Geschaeftsjahr
(1.Februar 2012 bis 31. Januar 2013) um 2,4 Prozent auf 606,6 Millionen Euro
(Vorjahr: 592,6 Mio. Euro), das EBIT um 4,2 Prozent auf 69,9 Millionen Euro
(Vorjahr: 67,0 Mio. Euro) gesteigert.

Den groessten Anteil am Konzernumsatz erzielte die Miba Sinter Group mit knapp
35 Prozent, gefolgt von der Miba Bearing Group mit 33 Prozent. Die Miba Friction
Group traegt etwa 22 Prozent zum Konzernumsatz bei. Knappe acht Prozent kommen
aus der New Technologies Group, die verbleibenden zwei Prozent aus der Miba
Coating Group.

Solide Kapital- und Finanzstruktur
Die unveraendert hohe Eigenkapitalquote von 52,6 Prozent (Vorjahr: 54,6 Prozent)
ist Ausdruck der soliden Kapital- und Finanzstruktur der Miba und Garant fuer
die finanzielle Unabhaengigkeit. Der Cashflow aus dem operativen Bereich betrug
114,3 Millionen Euro (Vorjahr: 48,3 Millionen Euro), womit die Miba ihre
Investitionen in Sachanlagen erneut zur Gaenze aus eigener Kraft finanzierte.
Diese Investitionen beliefen sich auf 51,0 Millionen Euro (Vorjahr: 47,3
Millionen Euro) und wurden fuer den Kapazitaetsausbau an den Standorten in
Oesterreich, der Slowakei, China und den USA eingesetzt.

4.386 Mitarbeiter
Die Miba beschaeftigte zum 31.1.2013 an weltweit mehr als 20 Standorten 4.386
Mitarbeiter (inkl. Leasing). Gegenueber dem Vorjahr entspricht das einem Zuwachs
um 87 Beschaeftigte. Gleichzeitig hat das Unternehmen im vergangenen Jahr
zahlreiche Leasing-Kraefte fix uebernommen.

Ausblick: Wachstum in China und USA
Trotz des vorsichtig positiven Ausblicks des Internationalen Waehrungsfonds mit
einem weltweiten Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent ist die Entwicklung auf
den Absatzmaerkten der Miba schwer vorhersehbar: In den ersten Monaten 2013/14
setzte sich die zurueckhaltende Entwicklung des zweiten Halbjahres 2012/13 fort.
Fuer das Gesamtjahr 2013/14 geht die Miba nicht mit Sicherheit von weiterem
Wachstum aus, laengerfristig erwartet das Unternehmen insbesondere fuer China
und die USA eine spuerbare Erholung.


Kennzahlen im Ueberblick

|                                  |2012/13     |2011/12     |
|Umsatz (in Mio. EUR)                |606,6       |592,6       |
|EBIT (in Mio. EUR)                  |69,9        |67,0        |
|Investitionen in Sachanlagen (in  |51,0        |47,3        |
|Mio. EUR)                           |            |            |
|Investitionen in F&E (in Mio. EUR)  |28,2        |31,3        |
|Mitarbeiter (exkl. Leasing)       |4.153       |3.927       |
|(Stichtag 31.1.)                  |            |            |
|Mitarbeiter (inkl. Leasing)       |4.386       |4.299       |
|(Stichtag 31.1.)                  |            |            |

Die Veroeffentlichung des Miba Geschaeftsberichts 2012/13 unter
http://www.miba.com/Investor_Relations-Geschaeftsberichte,107,de.html erfolgt
Ende Mai.

  

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Umsatz plus 2,4%, EBIT plus 4,2%
Erfindungsranking: Miba unter den 5 innovativsten Unternehmen Österreichs
80 Mio. Euro Zukunfts-Investitionen
Fokus auf hochkarätige Fachausbildung
Wechsel an der Unternehmensspitze im Juli

Die Miba Gruppe, eines der führenden österreichischen
Technologieunternehmen, konnte das Ergebnis des Vorjahres abermals
steigern. Der Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg auf
606,6 Millionen Euro, das EBIT auf 69,9 Millionen Euro. Insgesamt 80
Millionen Euro Zukunfts-Investitionen tätigte der Konzern 2012 in
Kapazitätserweiterung, Forschung & Entwicklung sowie in Aus- und
Weiterbildungsprogramme.

Ihren Wachstumskurs der vergangenen Jahre setzte die Miba in einem
sehr herausfordernden Marktumfeld fort. "Während die Nachfrage nach
unseren Komponenten für Motoren und Getriebe im ersten Halbjahr
erfreulich hoch war, setzte sich dieser Trend im zweiten Halbjahr
nicht fort", relativiert Peter Mitterbauer ein wenig das insgesamt
erfreuliche Ergebnis. "Umso mehr setzen wir jetzt auf Maßnahmen wie
die mibaweite Standardisierung von Kernprozessen und bereiten
intensiv Produktneueinführungen in allen Geschäftsbereichen vor.
Damit schaffen wir die besten Grundlagen für das Bestehen in einem
volatilen Marktumfeld und weiterhin profitables Wachstum",
bekräftigte F. Peter Mitterbauer, der im Juli den Vorstandsvorsitz
von seinem Vater übernehmen wird.


Marktanteile in Motoren- und Fahrzeugindustrie gesichert

"Dank konsequenter Fokussierung auf Technologieführerschaft, einer
soliden finanziellen Basis sowie hoch qualifizierter Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter konnten wir unsere Marktanteile in der
internationalen Motoren- und Fahrzeugindustrie erfolgreich
behaupten", so Peter Mitterbauer. In dieser Branche ist die Miba mit
der Entwicklung und Produktion von Gleitlagern, Sinterformteilen,
Reibbelägen, Leistungselektronik-Komponenten und Sondermaschinen
wichtiger Partner für alle namhaften Hersteller.


80 Millionen Euro für weiteres Wachstum

Die Miba steigerte den Konzernumsatz 2012/13 gegenüber dem Vorjahr
um 13,9 Millionen Euro auf 606,6 Millionen Euro. Das Konzernergebnis
vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 69,9 Millionen Euro
(2011/12: 67,0 Millionen Euro). Insgesamt 80 Millionen Euro
investierte das Unternehmen weltweit in den Ausbau von Kapazitäten
(51 Millionen Euro), Forschung & Entwicklung (28,2 Millionen Euro)
sowie Aus- und Weiterbildung (1,6 Millionen Euro). Einen Teil davon
finanzierte die Miba bereits aus dem Erlös der im Februar 2012
begebenen Unternehmensanleihe. Mit diesen Investitionen baut die Miba
ihre Basis für weiteres weltweites Wachstum aus und sichert ihren
technologischen Vorsprung. "Es macht mich stolz, dass wir auch im
aktuellen Erfindungsranking des österreichischen Patentamtes wieder
einen Spitzenplatz belegen konnten", so Peter Mitterbauer. Mit 21
Neuanmeldungen belegte die Miba 2012 den fünften Platz unter den
innovativsten Unternehmen Österreichs.


4.386 Beschäftigte und 159 Fachkräfte in Ausbildung

Die Miba beschäftigte zum 31. 1. 2013 an weltweit mehr als 20
Standorten 4.386 Mitarbeiter (inkl. Leasing). Gegenüber dem Vorjahr
entspricht das einem Zuwachs um 87 Beschäftigte. Gleichzeitig hat das
Unternehmen im vergangenen Jahr zahlreiche Leasing-Kräfte fix
übernommen.

Mit insgesamt 159 jungen Menschen in Ausbildung (mehr als drei
Viertel davon in Österreich) konnte die Miba auch die Anzahl an
Lehrlingen weiter steigern.


Miba setzt auf eigene Ausbildung und unterstützt Frauen beim Wiedereinstieg in den Beruf

Etwa ein Drittel der österreichischen Miba Mitarbeiter hat ihren
Berufsweg als Lehrling im Unternehmen begonnen. Seit Jahrzehnten
bereitet das Unternehmen Jugendliche mit einer maßgeschneiderten
Ausbildung auf ihre Karriere vor. "Die Miba ist ausschließlich in
Nischen tätig. Jene Fähigkeiten, die unsere Fachkräfte erlernen
müssen, erwerben sie daher am besten bei uns im Unternehmen", erklärt
F. Peter Mitterbauer das große Engagement bei der Lehrlingsausbildung
der Miba. Der designierte Vorstandsvorsitzende weiter: "Es ist kein
Geheimnis, dass wir mit einem zunehmenden Mangel an Fachkräften
konfrontiert sind. Hier müssen wir gegensteuern und uns als
Arbeitgeber attraktiv präsentieren."

Seit April finden Basiskurse für die Lehre mit Matura direkt in
der Firma statt, an denen alle Lehrlinge im ersten Lehrjahr
teilnehmen. Um die Zahl der Abschlüsse zu erhöhen, sollen künftig
auch die darauf aufbauenden Vorbereitungslehrgänge im Unternehmen
angeboten werden. "In einem nächsten Schritt wollen wir auch
verstärkt ältere Arbeitnehmer dazu motivieren, sich höher zu
qualifizieren und die Matura nachzuholen", stellt F. Peter
Mitterbauer in Aussicht. "Denn das Rückgrat unseres weiteren
profitablen Wachstums werden künftig noch mehr als bisher hoch
qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein."
Der künftige CEO der Miba möchte auch Frauen stärker beim
Wiedereinstieg ins Berufsleben unterstützen. Bereits im Herbst 2013
wird am Standort Laakirchen eine betriebseigene Krabbelstube für
Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren eröffnet. Mit diesem Angebot ist
die Miba Vorreiterin im Bezirk Gmunden.


Ausblick: Wachstum in China und USA

Trotz des vorsichtig positiven Ausblicks des Internationalen
Währungsfonds mit einem weltweiten Wirtschaftswachstum von 3,5
Prozent ist die Entwicklung auf den Absatzmärkten der Miba schwer
vorhersehbar: In den ersten Monaten 2013/14 setzte sich die
zurückhaltende Entwicklung des zweiten Halbjahres 2012/13 fort.
Ausnahmen sind die Automobilbranche in den USA und der Lkw-Markt in
China, der wieder anzuziehen beginnt.

"Für das Gesamtjahr 2013/14 können wir nicht mit Sicherheit von
weiterem Wachstum ausgehen, rechnen aber längerfristig mit einer
spürbaren Erholung. Die Zeichen stehen gut - insbesondere für China
und die USA", so F. Peter Mitterbauer. Am chinesischen Standort wird
die Miba in den kommenden Jahren mehr als 30 Millionen Euro in
zusätzliche Produktionskapazitäten investieren, in den USA bereitet
sich das Unternehmen auf einen weiteren Großauftrag aus der
nordamerikanischen Baumaschinenindustrie vor.

"Unser Stammsitz ist und bleibt jedoch das Salzkammergut. Hier
investieren wir zum Beispiel in eine neue Vormaterialfertigung für
Gleitlager, und hier ist auch das Herz unserer Forschung &
Entwicklung angesiedelt", bekräftigt F. Peter Mitterbauer.

  

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Auch nach einer Kursverdreifachung innerhalb von drei Jahren ist die Aktie immer noch sehr attraktiv bewertet und gehört zu den billigsten Aktien an der Börse Wien. Halten.

(austria boersenbrief)

  

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1. Quartal 2013/14: Miba behauptet sich in herausforderndem Marktumfeld<->

- Leichter Umsatz- und Ergebnisrückgang
- Verhaltene Entwicklung der vergangenen Monate setzt sich fort
- Investitionen auf Vorjahresniveau geplant

Die oberösterreichische Technologiegruppe behauptete sich im ersten Quartal 2013/14 trotz des sehr herausfordernden Marktumfelds. Der Konzernumsatz im ersten Quartal 2013/14 (1. Februar bis 30. April) belief sich auf 153,5 Millionen Euro, was gegenüber dem sehr guten ersten Quartal 2012/13 einem Rückgang von 7,4 Millionen Euro oder 4,6 Prozent entspricht. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 17,8 Millionen Euro und lag damit um 2,4 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert.

„Durch unser breites Produktportfolio für verschiedene Endanwendungen wie Pkw, Lkw, Baumaschinen, Schiffe oder Flugzeuge und unser globales Netzwerk können wir Marktrisiken reduzieren und Rückgänge in einzelnen Branchen glücklicherweise besser kompensieren“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Peter Mitterbauer den trotz zum Teil erheblicher Nachfragerückgänge in einzelnen Branchen nur leichten Umsatz- und Ergebnisrückgang. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres investierte die Miba knapp 8 Millionen Euro (Vorjahr: 14,8 Millionen Euro). Die Investitionen flossen in Kapazitätserweiterungen und Maßnahmen zur Produktivitätsverbesserung an allen Standorten. Es ist geplant, dass sich das Investitionsvolumen für das Gesamtjahr zumindest auf dem Niveau des Vorjahres (51 Millionen Euro) bewegen wird.

Flexibilität durch finanzielle Eigenständigkeit
Die Miba profitiert von ihrer soliden Liquiditätsbasis und ihrer finanziellen Eigenständigkeit, die sich in der nachhaltig hohen Eigenkapitalquote zeigt (30. 4. 2013: 52,6 Prozent). „Unser Fokus auf finanzielle Unabhängigkeit, die wir auch durch die Begebung der Unternehmensanleihe 2012 weiter gestärkt haben, macht sich gerade in wirtschaftlich schwierigeren Situationen bezahlt. Wir sind flexibel genug, um trotzdem in das weitere Wachstum der Miba investieren zu können“, bekräftigt Mitterbauer.

Mehr als 4.400 Mitarbeiter weltweit
Zum Stichtag 30. 4. 2013 beschäftigte die Miba weltweit 4.451 Mitarbeiter (inkl. Leasing-Kräfte), 2.200 davon an den österreichischen Standorten. Seit dem ersten Quartal des Vorjahres hat die Miba an den österreichischen Standorten viele Leasing-Kräfte fix übernommen. Weitere neue Arbeitsplätze schuf der Konzern vor allem an den Standorten in China und den USA.

„Wir haben unsere Mannschaft auch in den vergangenen Monaten bewusst weiter ausgebaut und gestärkt“, so Mitterbauer. „Wir investieren unverändert in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter, sichern so unsere Technologieführerschaft und bereiten uns auf weiteres Wachstum vor.“

Erholungstendenzen längerfristig erkennbar
Trotz des vorsichtig positiven Ausblicks des Internationalen Währungsfonds mit einem weltweiten Wirtschaftswachstum von 3,3 Prozent im Jahr 2013 ist die Entwicklung auf den Absatzmärkten der Miba mittelfristig schwer vorhersehbar.

Für das Gesamtjahr 2013/14 geht die Miba deshalb nicht mit Sicherheit von weiterem Wachstum aus, rechnet aber längerfristig mit einer spürbaren Erholung, insbesondere in den USA und China. Am chinesischen Standort investiert die Miba in den nächsten Jahren mehr als 30 Millionen Euro in zusätzliche Produktionskapazitäten, in den USA bereitet sich das Unternehmen auf einen weiteren Großauftrag aus der nordamerikanischen Baumaschinenindustrie vor. Investitionen sind aber auch an den Standorten in Österreich vorgesehen, wie etwa in eine neue Vormaterialfertigung für Gleitlager in Aurachkirchen.

Kennzahlen im Überblick

1. Quartal 2013/14 1. Quartal 2012/13 1. Quartal 2011/12
Umsatz (Mio. €) 153,5 160,9 138,7
EBIT (in Mio. €) 17,8 20,2 13,6
Investitionen (in Mio. €) 8,0 14,8 9,9
Mitarbeiterstand (inkl. Leasing) 4.451 4.403 3.870

  

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Auch wenn der Gewinn
heuer etwas sinken könnte, bleiben die Bewertungsrelationen sehr
attraktiv. In der Relation Qualität zu Bewertung lässt sich in Österreich kaum eine attraktivere Aktie finden.

(austria boersenbrief)

  

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die miba ist schon fast 30 jahre attraktiv bewertet. warum sollte sich das jetzt ändern?




>Auch wenn der Gewinn
>heuer etwas sinken könnte, bleiben die Bewertungsrelationen
>sehr
>attraktiv. In der Relation Qualität zu Bewertung lässt sich in
>Österreich kaum eine attraktivere Aktie finden.
>
>(austria boersenbrief)

  

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Schau mal wie es sich in den letzten 3 Jahren geändert hat

Aber wenn die Bewertung im Gleichklang mit steigendem Gewinn attraktiv bleibt
reicht es ja auch schon.


>die miba ist schon fast 30 jahre attraktiv bewertet. warum
>sollte sich das jetzt ändern?

  

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Attraktiv bewertet ist sie vielleicht seit 10-15 Jahren. Seither brauchst Du Dich glaube ich auch nicht über die Performance beschweren. Mir jedenfalls ist wohler wenn Aktien auch nach so starken Kursanstiegen weiterhin günstig bewertet sind.

  

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Der Autozulieferer Miba baut seine Produktionskapazitäten in der Slowakei aus. Wie das slowakische Wirtschaftsministerium mitteilte, will der Autozulieferer 120 Jobs in seinem Werk in Dolny Kubin im Norden des Landes schaffen. Miba Sinter Slovakia plane den Bau von zwei Fabriken für die Entwicklung und Produktion von Zahnrädern in der Autoindustrie und habe den Staat um Steuererleichterungen in Höhe von 3,6 Millionen Euro ersucht.

Miba will mindestens 13,65 Millionen Euro in das neue Projekt investieren, meldete die Nachrichtenagentur TASR. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 628 Menschen in der Slowakei. Bis Ende 2014 soll die Mitarbeiterzahl um 120 steigen.

  

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Laakirchen (euro adhoc) - Miba AG: Vorerst kein Vorstandsbeschluss für neues Aktienrückkaufprogramm

Der Vorstand der Miba AG hat in seiner Sitzung vom 17. Juli 2013 beschlossen, vorerst keinen Gebrauch von der mit Beschluss der 27. ordentlichen Hauptversammlung vom 28. Juni 2013 erteilten Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien zu machen.
Mit dem erwähnten Hauptversammlungsbeschluss war der Vorstand - unter Widerruf der in der 25. Hauptversammlung vom 1. Juli 2011 erteilten Ermächtigung - zum Rückkauf (Vorzugsaktien Kategorie B) im gesetzlich höchstzulässigen Ausmaß von zehn Prozent des Grundkapitals unter Einschluss bereits erworbener Aktien für die Dauer von 30 Monaten ab dem 1. Juli 2013 zum zweckfreien Erwerb gemäß § 65 Abs. 1 Z 8 AktG sowie zur Festsetzung der Rückkaufbedingungen ermächtigt worden, wobei der beim Rückerwerb zu leistende Gegenwert je Aktie nicht
niedriger als EUR 100,- und nicht höher als maximal zehn Prozent über dem
durchschnittlichen, ungewichteten Börseschlusskurs der dem Rückerwerb
vorhergehenden zehn Börsetage liegen dürfe, und der Erwerb auf jede gesetzlich zulässige, zweckmäßige Art, insbesondere auch außerbörslich erfolgen könne, insbesondere auch von einzelnen, veräußerungswilligen Aktionären (negotiated purchase). Der Handel mit eigenen Aktien wurde als Zweck des Erwerbs ausgeschlossen.

Das Aktienrückkaufprogramm 2011-2013, das der Vorstand der Miba AG am 11. Oktober 2011 nach der in der 25. Hauptversammlung vom 1. Juli 2011 erteilten Ermächtigung beschlossen hatte, wurde beendet.

  

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Vorstand beschließt Ausübung der Ermächtigung zum zweckfreien Erwerb eigener Aktien gemäß § 65 Abs 1 Z 8 AktG

Die am 28. Juni 2013 abgehaltene 27. ordentliche Hauptversammlung der Miba Aktiengesellschaft ermächtigte den Vorstand der Miba AG – unter Widerruf der in der 25. Hauptversammlung vom 1.Juli 2011 erteilten Ermächtigung – zum Rückkauf eigener Aktien (Vorzugsaktien Kategorie B) im gesetzlich höchstzulässigen Ausmaß von 10% des Grundkapitals unter Einschluss bereits erworbener Aktien für die Dauer von dreißig Monaten ab dem 1. Juli 2013 zum zweckfreien Erwerb gemäß § 65 Abs 1 Z 8 AktG sowie zur Festsetzung der Rückkaufbedingungen, wobei der beim Rückerwerb zu leistende Gegenwert je Aktie nicht niedriger als EUR 100,-- und nicht höher als maximal 10% über dem durchschnittlichen, ungewichteten Börseschlusskurs der dem Rückerwerb vorhergehenden zehn Börsetage liegen darf, und der Erwerb auf jede gesetzlich zulässige, zweckmäßige Art, insbesondere auch außerbörslich erfolgen kann, insbesondere auch von einzelnen, veräußerungswilligen Aktionären (negotiated purchase). Der Handel mit eigenen Aktien ist als Zweck des Erwerbs ausgeschlossen.

Der Vorstand der Miba Aktiengesellschaft hat am 21. August 2013 beschlossen, von dieser Ermächtigung gemäß den nachfolgenden Bedingungen Gebrauch zu machen:
Dauer: von 27.08.2013 bis voraussichtlich 28.12.2015
Aktiengattung: Vorzugsaktien Kategorie B (ISIN AT0000734835)
Beabsichtigtes Volumen: Bis zu maximal 45.000 Stück (3,5% des Grundkapitals) Vorzugsaktien Kategorie B
Erwerbspreis: zwischen EUR 100,-- und maximal 10% über dem durchschnittlichen, ungewichteten Börseschlusskurs der dem Rückerwerb vorhergehenden zehn Börsetage
Erwerbsart: Der Rückkauf erfolgt über die Börse und/oder unter Beachtung der aktienrechtlichen Beschränkungen auch außerhalb der Börse.
Erwerbszweck: Der Rückkauf erfolgt zu jedem erlaubten Zweck, insbesondere zur Nutzung der eigenen Aktien als Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen, Betrieben, Teilbetrieben oder Anteilen an einer oder mehreren Gesellschaften im In- oder Ausland.
Tag des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung: 28.06.2013
Tag und Art der Veröffentlichung des Ermächtigungsbeschlusses: Die Veröffentlichung erfolgte am 17.07.2013 gemäß § 82 Abs 8 BörseG


Die Miba Aktiengesellschaft beabsichtigt, die Veröffentlichungspflichten gemäß §§ 6 und 7 Veröffentlichungsverordnung 2002 durch die Veröffentlichung von Angaben über die Homepage der Gesellschaft (Internetadresse: www.miba.com) zu erfüllen.

  

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1. Halbjahr 2013/14: Miba haelt an langfristigen Wachstumsplaenen fest

Laakirchen, 4. September 2013. Die im Standard Market Auction Segment der
Wiener Boerse gelistete Miba AG konnte Konzernumsatz und -ergebnis im ersten
Halbjahr 2013/14 (1. Februar bis 31. Juli) trotz zum Teil erheblicher
Nachfragerueckgaenge auf ihren Absatzmaerkten etwa auf Vorjahresniveau halten.

Der Konzernumsatz belief sich auf 308,2 Millionen Euro, was gegenueber dem
ersten Halbjahr 2012/13 einem Rueckgang von 3,7 Prozent entspricht. Das EBIT
(Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 35,7 Millionen Euro und lag damit um
nur 0,9 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert.

Zum Stichtag 31. 7. 2013 beschaeftigte die Miba weltweit 4.540 Mitarbeiter
(inkl. Leasing-Kraefte), darunter 116 Lehrlinge an den Standorten in
Oesterreich, der Slowakei und den USA. Zusaetzlich haben Anfang September an den
oesterreichischen Standorten 32 Lehrlinge ihre Ausbildung begonnen. An den
slowakischen Standorten nimmt die Miba im Herbst 20 Lehrlinge auf.

Mittel- bis langfristige Prognosen fuer die Absatzmaerkte der Miba weisen auf
einen nachhaltigen Aufschwung hin, wobei diese geografisch grossteils ausserhalb
Europas liegen werden. Dementsprechend haelt die Miba auch im gegenwaertigen
Umfeld an ihrer expansiven Investitionspolitik fest. In den ersten sechs
Monaten des Geschaeftsjahres investierte die Miba 25,6 Millionen Euro (Vorjahr:
29,5 Millionen Euro). Die Investitionen flossen in Kapazitaetserweiterungen und
Massnahmen zur Produktivitaetsverbesserung an allen Standorten. Das
Investitionsvolumen fuer das Gesamtjahr soll sich zumindest auf dem Niveau des
Vorjahres (51 Millionen Euro) bewegen.

  

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Der Gewinn je Aktie übertraf mit 9,97 Euro je Aktie die vier ebenfalls bereits starken Vorquartale. In den zurückliegenden vier Quartalen hat Miba nach unseren Berechnungen stattliche 38 Euro je Aktie verdient.

Jetzt versuchen wir angesichts der extrem niedrigen Bewertung, gewisser konjunktureller Erholungssignale, der Unternehmensqualität sowie des Wachstumspotentials eine neue Musterdepotaufnahme.

(austria boersenbrief)

  

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1. bis 3. Quartal 2013/14: Miba erreicht wieder Vorjahresniveau<->
- Stabile Entwicklung bei Umsatz und Ergebnis
- Mitarbeiteraufbau in allen Ländern
- Globales Wachstum im Fokus

Die oberösterreichische Technologiegruppe erreichte in den ersten drei Quartalen 2013/14 (1. Februar bis 31. Oktober) bei Konzernumsatz und -ergebnis wieder beinahe das Vorjahresniveau. Der Ausblick für das Gesamtjahr ist vorsichtig positiv.

Der Konzernumsatz belief sich auf 460,0 Millionen Euro, was gegenüber den ersten drei Quartalen 2012/13 einem minimalen Rückgang von nur 0,4 Prozent entspricht. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 54,1 Millionen Euro und lag damit ebenfalls nur geringfügig unter dem Vorjahreswert (54,2 Millionen Euro). „In Anbetracht der im Vergleich zur Vorjahresperiode schwierigeren Marktbedingungen können wir auf dieses Ergebnis wirklich stolz sein“, zeigt sich Miba Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer sehr zufrieden mit der jüngsten Entwicklung des Unternehmens. 

Kunden fordern Geschwindigkeit, Flexibilität und höchste Qualität
Herausforderungen für die Miba liegen einerseits in der anhaltend schwachen Nachfrage auf einigen Abnehmermärkten wie etwa der Schiffs-, der Bergbau- oder der Bauindustrie. Gleichzeitig disponieren Kunden immer kurzfristiger und fordern damit von der Miba bei steigenden Qualitätsansprüchen noch kürzere Reaktionszeiten und eine noch höhere Flexibilität. Andererseits werden die Entwicklungszyklen in der Motoren- und Fahrzeugindustrie immer kürzer. „Erfreulicherweise erkennen wir aber parallel zu diesen Herausforderungen Anzeichen erster Erholung in einigen Teilmärkten“, sagt Mitterbauer. So entwickelte sich die Automobilindustrie, die etwa 40 Prozent zum Gesamtumsatz der Miba beiträgt, vor allem in den USA in den vergangenen Wochen besser als erwartet. Das Unternehmen profitiert ebenfalls von der weiterhin starken weltweiten Nachfrage nach Landmaschinen, für die die Miba Gleitlager und Reibbeläge fertigt. Darüber hinaus zeigt etwa der Lkw-Markt nach einem schwierigen Jahr 2013 insbesondere in China für das kommende Jahr positive Tendenzen. „All diese zum Teil sehr kurzfristigen Entwicklungen führen für uns zu einer steigenden Komplexität, die inzwischen zum Tagesgeschäft gehört. Wir reagieren darauf mit ganz klaren Schwerpunkten für die nächsten Jahre: Wir werden das globale Wachstum der Miba vorantreiben, noch stärker auf Technologie und Innovation fokussieren und weltweit nicht nur in zusätzliche Flächen und neue Maschinen investieren, sondern vor allem auch in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter“, erklärt Mitterbauer. 

Aus- und Weiterbildung für mehr als 4.600 Mitarbeiter
„Unseren Wettbewerbsvorteil erreichen wir auch in Zukunft nicht nur aufgrund hervorragender Produkte und Technologien, sondern vor allem dank unserer bestens qualifzierten Mitarbeiter, die hinter der Entwicklung und der Herstellung unserer Produkte stecken“, bekennt sich Mitterbauer zu den umfangreichen Personalentwicklungsmaßnahmen des Unternehmens. Im Sinne der kontinuierlichen Aus- und Weiterbildung setzt die Miba nicht nur seit Jahrzehnten auf eine hochprofessionelle Lehrlingsausbildung und ein breites Angebot an Fachkursen, sondern vor allem auch auf maßgeschneiderte Entwicklungsprogramme für Fach- und Führungskräfte aller Miba Standorte weltweit. Beispiele dafür sind die „Miba Management Academy“ und die „Miba Leadership Academy“, die in den vergangenen zehn Jahren bereits 230 Mitarbeiter absolviert haben. Zum Stichtag 31. 10. 2013 beschäftigte die Miba weltweit 4.618 Mitarbeiter (inkl. Leasing-Kräfte) und damit um 206 Mitarbeiter mehr als im Vorjahr. Der Mitarbeiteraufbau fand vor allem in der Slowakei, den USA und China statt. Aktuell bildet die Miba an den Standorten in Österreich und der Slowakei 169 Lehrlinge aus, was einem Höchststand in der Geschichte der Miba Lehrlingsausbildung entspricht. 

Miba hält an expansiver Investitionspolitik fest
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres investierte die Miba trotz der weiter bestehenden kurzfristigen Unsicherheiten der Nachfrageentwicklung weltweit 37,3 Millionen Euro in Kapazitäts-erweiterungen und Maßnahmen zur Produktivitätsverbesserung (Vorjahr: 40,0 Millionen Euro). Das Investitionsvolumen für das Gesamtjahr soll sich zumindest auf dem Niveau des Vorjahres (51,0 Millionen Euro) bewegen. 

Vorsichtig positiver Ausblick für das Gesamtjahr
Während die Entwicklungen in manchen Absatzmärkten in den nächsten Monaten nach wie vor schwer vorhersehbar sind, gibt es in anderen Branchen seit dem dritten Quartal Anzeichen einer Stabilisierung sowie leichter Steigerungen, die auch im vierten Quartal anhalten sollten. Die Miba geht deshalb davon aus, auch das Gesamtjahr (1. Februar bis 31. Jänner) etwa auf Vorjahresniveau abschließen zu können. „Mittel- und langfristig werden sich die meisten unserer Abnehmermärkte weiter erholen, außerdem sehen wir enorme Chancen in den USA und China. Dort werden wir von der allgemeinen Entwicklung der Märkte profitieren und darüber hinaus unsere bestehenden Marktanteile weiter stärken“, ist Mitterbauer auch für die kommenden Jahre zuversichtlich. 

Kennzahlen im Überblick

1.-3. Quartal 2013/14 1.-3. Quartal 2012/13 1.-3. Quartal 2011/12
Umsatz (Mio. €) 460,0 461,9 429,7
EBIT (in Mio. €) 54,1 54,2 50,2
Investitionen (in Mio. €) 37,3 40,0 34,4
Mitarbeiterstand per 31. 10. (inkl. Leasing) 4.618 4.412 4.254

  

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Das 3. Quartal scheint nicht so schlecht gewesen zu sein, im Halbjahr war der Umsatz
noch rückläufig und das EBIT muß auch besser gewesen sein als letztes Jahr.

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Der Konzernumsatz belief sich auf 460,0 Millionen Euro, was gegenüber den ersten drei Quartalen 2012/13 einem minimalen Rückgang von nur 0,4 Prozent entspricht. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 54,1 Millionen Euro und lag damit ebenfalls nur geringfügig unter dem Vorjahreswert (54,2 Millionen Euro). 


Im Halbjahr:

Der Konzernumsatz belief sich auf 308,2 Millionen Euro, was gegenueber dem ersten Halbjahr 2012/13 einem Rueckgang von 3,7 Prozent entspricht. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 35,7 Millionen Euro und lag damit um nur 0,9 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert. 

  

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Musterdepot-Kauforder nach starken Zahlen

Unsere Einschätzung: Die Zahlen waren stark und die Bewertung dieses Qualitätsunternehmens ist unverändert sehr moderat. So liegt das KGV nur bei knapp über 8 und die Aktie wird an der Bör­se nur leicht über Buchwert gehandelt.

(austria boersenbrief)

  

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EANS-News: Miba Aktiengesellschaft / Miba erweitert Anteil an Joint Venture in Brasilien

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.
Joint Ventures/Kooperationen/Zusammenarbeit

Laakirchen (euro adhoc) - Mit heutigem Datum unterschrieb die im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse gelistete Miba AG einen Vertrag, mit dem sie ihren bisherigen Anteil an der Mahle Metal Leve Miba Sinterizados Ltda in Indaiatuba, Brasilien, um 10 Prozent von 30 auf 40 Prozent aufstocken wird. Darüber hinaus hat die Miba einer Verstärkung des Technologietransfers an den brasilianischen Produktionsstandort zugestimmt, um das bisherige Portfolio um neue Produkte zu erweitern.

Das Joint Venture zwischen der Miba AG und der Mahle Gruppe besteht seit 1998. Die Mahle Metal Leve Miba Sinterizados Ltda produziert Sinterkomponenten für die südamerikanische Automobilindustrie. Das Unternehmen beschäftigt 435 Mitarbeiter.

  

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>zu 335 - knappe 1000 stück warn im bid noch über, das könnt
>jetz wieder richtung ATH gehn.

verkauf zu 352

  

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"Geht nicht gibt’s nicht"
Der oberösterreichische Miba-Konzern ist mehr als nur ein Lieferant für Autokonzerne.

...

61 Prozent des Umsatzes werden nach wie vor in Europa erwirtschaftet und 40 Prozent entfallen auf den Automobilsektor. Miba ist damit schon lange nicht mehr ein reiner Autozulieferer.

Dennoch wirken sich Absatzrückgänge auf den Pkw-Märkten, insbesondere in Westeuropa, negativ aus. "Die Nachfrageschwankungen sind deutlich häufiger und vor allem intensiver geworden", sagt Franz-Peter Mitterbauer, der den Konzern seit Juli 2013 leitet. Sein Vater zog sich damals in den Aufsichtsrat zurück. "Zusätzlich wird seitens der Kunden Druck erzeugt, lohnintensive Fertigungsschritte in Ländern mit niedrigeren Personalkosten zu tätigen." Denn die großen Hersteller hätten vielfältigste Methoden entwickelt, um günstig einzukaufen. "Schlussendlich ist es der Technologievorsprung, der entscheidet", sagt Mitterbauer.

Miba möchte daher keine Produkte erzeugen, bei denen ein rein preisgetriebener Wettbewerb stattfindet. "Die Autoindustrie bleibt für uns wichtig, aber nicht ausschließlich", sagt Mitterbauer. Forschung ist damit für das Unternehmen ein wesentlicher Bestandteil, 220 Mitarbeiter sind in Österreich für die reine Produktentwicklung tätig.

http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/geht-nicht-gibts-nicht/50.747.846

  

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EANS-News: Miba Aktiengesellschaft / Miba übernimmt Mehrheit an Joint Venture in China

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.
Joint Ventures/Kooperationen/Zusammenarbeit

Laakirchen (euro adhoc) - Laakirchen, 28. März 2014. Mit heutigem Datum unterschrieb die im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse gelistete Miba AG einen Vertrag, mit dem sie ihre bisherigen Anteile an der EBG Shenzhen Ltd., Shenzhen, China, um 30 Prozent von 25 auf 55 Prozent aufstockt und damit Mehrheitseigentümerin des Unternehmens wird.

Das Joint Venture besteht zwischen der Miba AG, dem lokalen Industriepark (SSIP) und dem Management-Team der EBG Shenzhen Ltd. besteht seit 2010. Nun übernimmt dDie Miba AG übernimmt die Anteile des Management-Teams, die verbleibenden 45 Prozent der Anteile behält der lokale Industriepark (SSIP).

Mit der Aufstockung der Anteile treibt die Miba AG den globalen Ausbau ihrer New Technologies Group voran. Dieser Geschäftsbereich ist 2010 durch den Kauf der zwei steirischen Unternehmen EBG Elektronische Bauelemente GmbH und DAU GmbH & Co KG gegründet worden und beschäftigt sich unter anderem mit der Entwicklung und Herstellung von Leistungselektronik-Komponenten. Die EBG Elektronische Bauelemente GmbH ist das Joint Venture bereits Ende der 1980er Jahre eingegangen, 2010 wurden die Anteile von der Miba AG übernommen.

Die EBG Shenzhen Ltd. produziert Hochleistungswiderstände, die etwa in der Leistungselektronik von Frequenzumformern oder in modernen Medizintechnik- Geräten eingesetzt werden. Das Unternehmen erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 10 Millionen Euro und beschäftigt 200 Mitarbeiter.

  

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Miba Bilanz 2013/14: Zukunfts-Investitionen auf Rekordniveau
Neuer CEO F. Peter Mitterbauer setzt auf Ausbildung, Innovation und globales Wachstum


Wien (OTS) -
Umsatz und Ergebnis leicht über dem Vorjahr
Knapp 100 Mio. Euro Investitionen in Ausbildung, Innovation & Technologie und globales Wachstum
Fokus auf Lehrlingsausbildung
Ausblick: weiteres Wachstum in China und den USA

Der Gruppenumsatz der Miba AG stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr
(1. 2. 2013 bis 31. 1. 2014) leicht auf 610,2 Millionen Euro, das
EBIT auf 70,2 Millionen Euro. Mit knapp 100 Millionen Euro erreichten
die Investitionen im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand. CEO F.
Peter Mitterbauer sieht das Engagement in Forschung und Entwicklung
sowie Ausbildung als wichtigste Grundlage für die Zukunft der
Technologiegruppe und für weiteres Wachstum.
Das Geschäftsjahr 2013/14 verlief für die Miba insgesamt im Rahmen
der Erwartungen, wobei sich die verschiedenen Teilmärkte durchaus
unterschiedlich entwickelten. Während in der Schiffs- oder
Bergbauindustrie eine schwache Nachfrage herrschte, erwies sich der
Markt für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge als stabil. Im Bereich
der Schwer-Lkw zeigten sich in den letzten Monaten des
Geschäftsjahres Erholungstendenzen und die Nachfrage der weltweiten
Automobilindustrie (Pkw) entwickelte sich überdurchschnittlich
positiv. Für alle genannten Marktsegmente ist die Miba mit der
Entwicklung und Produktion von Gleitlagern, Sinterformteilen,
Reibbelägen, Leistungselektronik-Komponenten und Sondermaschinen
wichtiger Partner aller namhaften Hersteller. Dieses breite
Leistungsangebot ist es auch, warum die Miba kontinuierlich wachsen
kann. "Durch unsere Vielseitigkeit können wir jedes Jahr
unvermeidbare Schwankungen in einem Sektor durch Wachstum in anderen
Teilbereichen oder Produktneueinführungen kompensieren", erklärt CEO
F. Peter Mitterbauer, der seit vergangenem Juli das Unternehmen mit
mehr als 4.600 Mitarbeitern führt. 

Umsatz und Ergebnis leicht über Vorjahresniveau

"Die Planbarkeit unseres Geschäfts nimmt weiter ab. Parallel dazu
steigen jedoch die Anforderungen unserer Kunden an unsere Produkte
und Technologien, aber auch an unsere Serviceleistungen stetig",
erklärt Mitterbauer. Dass die Miba vor diesem Hintergrund sowohl
Umsatz als auch Ergebnis steigern konnte, sei der
Leistungsbereitschaft und Motivation der Mitarbeiter auf der ganzen
Welt zu verdanken.
Der Gruppenumsatz 2013/14 stieg gegenüber dem Vorjahr um 3,6
Millionen Euro auf 610,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) belief sich auf 70,2 Millionen Euro (2012/13: 69,9
Millionen Euro). 

Investitionen erreichen Höchststand

Insgesamt 96,3 Millionen Euro und damit um 20 Prozent mehr als im
Vorjahr investierte das Unternehmen weltweit in den Ausbau von
Kapazitäten (68,1 Millionen Euro), Forschung & Entwicklung (26,7
Millionen Euro) sowie Aus- und Weiterbildung (1,5 Millionen Euro).
Der Großteil der Investitionen floss in die Flächen- und
Kapazitätserweiterungen an den Standorten in China, den USA und der
Slowakei.

In China wurde die Produktionsfläche in den vergangenen Jahren
verdreifacht, um den steigenden Bedarf an Miba Komponenten auch in
Zukunft decken zu können. Mittelfristig sollen am Standort in Suzhou
bis zu 1.000 Mitarbeiter beschäftigt werden (31. 1. 2014: 383
Mitarbeiter). Auch in den USA und in der Slowakei erweiterte die Miba
die Produktionskapazitäten für Sinterkomponenten, die vor allem in
Motoren und Getrieben von Pkw eingesetzt werden. "Mit diesen
Investitionen schaffen wir die Basis für das erwartete Wachstum",
bestätigte Mitterbauer abermals die Expansionspläne der
Technologiegruppe. Auch für das laufende Geschäftsjahr kündigte
Mitterbauer weitere kräftige Investitionen an. 

Globales Wachstum: Fokus auf Ausbildung, Innovation &
Technologie

Im Bereich Aus- und Weiterbildung wird die Miba neben der
Lehrlingsausbildung in Zukunft verstärkt auf weltweite
Personalentwicklungsangebote für Fach- und Führungskräfte aus allen
Bereichen setzen. Darüber hinaus sollen die Aktivitäten im Bereich
Innovation & Technologie intensiviert werden - etwa indem
Technologieteams an den ausländischen Standorten aufgebaut oder neue
Anwendungsbereiche für Miba Produkte gesucht werden. "Unser Anspruch
ist es, global und profitabel zu wachsen. Da steckt viel harte Arbeit
dahinter und dafür brauchen wir weltweit die am besten ausgebildeten
Mitarbeiter. Davon abgesehen müssen wir unsere
Technologieführerschaft noch weiter ausbauen", sagte Mitterbauer über
seine Schwerpunkte für die Zukunft.

Rekord auch bei Fachkräften in Ausbildung

Mit insgesamt 177 jungen Menschen in Ausbildung (mehr als drei
Viertel davon in Österreich) konnte die Miba die Anzahl an Lehrlingen
auch in Zeiten des Fachkräftemangels weiter steigern. Mit einem
maßgeschneiderten Ausbildungsprogramm und einem umfangreichen Angebot
an Zusatzqualifikationen bildet die Miba ihre Lehrlinge zu
Spezialisten in den jeweiligen Geschäftsbereichen aus. "Wir bieten
allen Jungfacharbeitern an, ihrer Berufskarriere in der Miba
fortzusetzen und wirken so dem Fachkräftemangel entgegen", verstärkte
Mitterbauer das Bekenntnis der Miba zu einer qualitativ hochwertigen
hausinternen Lehrlingsausbildung. Auch das Engagement der Miba zur
Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie - die neue Miba
Krabbelstube wurde im Herbst 2013 eröffnet - trägt dazu bei, dass das
oberösterreichische Familienunternehmen als attraktiver Arbeitgeber
wahrgenommen wird.

Insgesamt beschäftigte die Miba zum 31.1.2014 an weltweit mehr als
20 Standorten 4.670 Mitarbeiter (inkl. Leasing). Gegenüber dem
Vorjahr entspricht das einem Zuwachs um 284 Beschäftigte. Der größte
Personalanstieg fand wie auch im Vorjahr am chinesischen Standort in
Suzhou statt, aber auch die Zahl der Beschäftigten in Österreich
wuchs.

Ausblick: Wachstumsmotor läuft weiter
Trotz eines weiterhin volatilen Marktumfelds rechnet die Miba mit
weiterem Wachstum. "Dafür sind wir mit unseren hochmodernen
Maschinenparks, unseren technologisch führenden Komponenten und nicht
zuletzt mit unserer hoch qualifizierten Mannschaft bestens gerüstet",
ist Mitterbauer überzeugt. 

China und die USA gelten weiterhin als die Zukunftsmärkte für die
Produkte und Technologien der Miba, weshalb das Unternehmen seine
Aktivität in diesen Regionen weiter verstärkt. "Wir investieren,
wachsen und produzieren dort, wo unsere Kunden uns brauchen. Davon
profitieren auch unsere Standorte in Österreich ganz wesentlich", so
Mitterbauer abschließend. 

  

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Mitterbauer: „Wir profitieren von der Globalisierung“

Miba-Chef Peter Mitterbauer will weiterhin in Asien und Amerika expandieren, „um den Standort Österreich abzusichern“. Lehrlinge sind für ihn „Trendsetter“.
07.05.2014 | 18:31 |  Von Gerhard Hofer  (Die Presse)

Die Presse: Es wird viel über den Wirtschaftsstandort Österreich diskutiert. Aber kann sich Miba den Standort aussuchen? Müssen Sie nicht dort sein, wo Ihre Kunden, etwa große Autokonzerne, sind?

Peter Mitterbauer: Klar ist: Wir profitieren von der Globalisierung. Unsere Kunden laden uns ein– um es positiv zu formulieren–, sie nach China, Nord- oder Südamerika zu begleiten. Auf der einen Seite sind es Chancen, in diese Regionen zu gehen, auf der anderen Seite ist es auch eine Verpflichtung.

Nimmt die Abhängigkeit von den großen Konzernen zu?

Wir produzieren in Europa für die europäischen Kunden, in China für China und in den USA für die USA. Speziell in China gibt es rechtliche Vorgaben. Wir dürfen ein Unternehmen in China nur beliefern, wenn wir dort auch produzieren. Und wenn wir etwa einem deutschen Konzern sagen, dass wir ihn in China nicht beliefern können, dann wird das auch unsere Position als Lieferant in Europa schwächen. Um also unseren Standort in Österreich abzusichern, sind wir quasi dazu verdammt, im Ausland stark zu sein und dort zu produzieren.

Miba ist einer dieser österreichischen Exportweltmeister und Weltmarktführer, von dem viele nicht wissen, was er macht. Generell firmieren Sie als Autozulieferer. Das sind Sie aber nur zu 40 Prozent.

Wir stellen Technologie zur Verfügung, die Ressourcen schonende Mobilität ermöglicht. Egal, ob im Pkw, Lkw, Schiff, in der Baumaschine, im Traktor, im Schnellzug oder in einem Windrad. Der ICE etwa fährt exklusiv mit unseren Bremsbelägen. Jedes zweite Windrad auf dieser Welt bremst mit Miba-Bremsbelägen. Wir leisten auch einen wichtigen Beitrag, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Unsere Gleitlager etwa machen es möglich, dass Lkw-Motoren kleiner, kompakter und umweltfreundlicher werden.

Trotzdem fällt es wohl leichter, Produktionen im Ausland zu errichten, wenn der Standort Österreich unattraktiver wird.

Wir gehen aber nicht nach Amerika, um Kapazitäten aus Europa abzuziehen. Wir gehen dort hin, weil neue Kapazitäten für den Markt nötig sind. Aber natürlich spielt sich Forschung nahe beim Kunden ab. Wiewohl unsere Forschungszentren in Österreich sind und sicher auch hier bleiben werden.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3802400/Mitterbauer_Wir-profitieren-von-de r-Globalisierung?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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Miba sollte im Geschäftsjahr 2013/14 je nach Steuerquote rund 39 Euro verdient haben. Damit liegt das KGV weiterhin bei unter 10. Die Dividende wird konstant bei 8 Euro ge­halten. Diese relativ niedrige Ausschüttungsquote ist vor dem Hintergrund der derzeit rekordhohen Investitionen verständlich. Trotz eines volatilen Marktumfelds rechnet das Unternehmen mit weiterem Wachstum. Miba bleibt einer unserer klaren Favoriten unter den Nebenwerten an der Börse Wien.

(austria boersenbrief)

  

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Liest sich recht zuversichtlich:

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EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / 1. Quartal 2014/15: Miba Märkte gewinnen an Fahrt


AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Geschäftsberichte/3-Monatsbericht 04.06.2014

Laakirchen, 4. Juni 2014 Die im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse gelistete Miba AG setzte die positive Entwicklung des Vorjahres im ersten Quartal 2014/15 (1. Februar bis 30. April) fort. Der Gruppenumsatz belief sich auf 163,5 Millionen Euro, was gegenüber dem ersten Quartal 2013/14 einer Steigerung um 10 Millionen Euro oder 6,5 Prozent entspricht. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 19,3 Millionen Euro und lag damit um 1,5 Millionen Euro über dem Vorjahreswert.

Der Wirtschaftsaufschwung der vergangenen Monate zeigte sich auch in den wichtigsten Absatzmärkten der Miba, die an Fahrt gewonnen haben. Insbesondere die Automobilindustrie und der Markt für Schwer-Lkw haben sich in Europa, den USA und China sehr positiv entwickelt. Das Wachstum in diesen Branchen kompensiert Schwächen wie etwa am Markt für Schiffe oder Bergbaumaschinen.

Um auch für weiteres Wachstum gerüstet zu sein, setzt die Miba auf umfassende Investitionen. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres investierte die Miba deshalb 12,3 Millionen Euro in Kapazitätserweiterungen und Maßnahmen zur Produktivitätsverbesserung (Vorjahr: 8,0 Millionen Euro). Es ist geplant, dass sich das Investitionsvolumen für das Gesamtjahr zumindest auf dem Niveau des Vorjahres (68,1 Millionen Euro) bewegen wird.

Zum Stichtag 30. 4. 2014 beschäftigte die Miba weltweit 4.752 Mitarbeiter (inkl. Leasing-Kräfte) und damit um 300 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Der Mitarbeiteraufbau fand vor allem in China, der Slowakei und Österreich statt.

Mittel- bis langfristig geht das Unternehmen von nachhaltigem Wachstum aus, das vor allem in China und den USA stattfinden wird. Deshalb verstärkt die Miba ihre Aktivität in diesen Regionen. Neben den Expansionsaktivitäten arbeitet die Miba weiterhin an Maßnahmen zur Effizienz- und Qualitätssteigerung sowie intensiver Produkt- und Technologieentwicklung in allen Bereichen.

  

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Volle Auftragsbücher und niedrige Bewertung

Wer hier noch nicht investiert ist, der kann auch jetzt durchaus noch einsteigen. Eine derart hohe Qualität bei einer so niedrigen Bewertung lässt sich heutzu­tage am Aktienmarkt kaum mehr finden.

(austria boersenbrief)

  

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EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft / Miba schüttet Dividende in Höhe von 8,00 Euro je Aktie aus
 
Die Hauptversammlung der Miba AG hat heute die Ausschüttung einer Dividende von 8,00 Euro je Aktie (Vorjahr 8,00 Euro) für das Geschäftsjahr 2013/14 beschlossen. Gemessen am Aktienkurs zum Bilanzstichtag 31. 1. 2014 entspricht dies einer Dividendenrendite von 2,37 Prozent. 

In der am 27. Juni 2014 stattgefundenen 28. ordentlichen Hauptversammlung wurde für das Geschäftsjahr 2013/14 (per 31. 1. 2014) die Ausschüttung einer Dividende von 8,00 Euro pro Stamm- und Vorzugsaktie beschlossen. Die Miba bietet ihren Aktionären sowohl Kontinuität bei der Dividendenzahlung als auch eine interessante Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Als Valutatag für die Dividendenauszahlung wurde der 7. Juli 2014 festgesetzt.

  

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Miba investiert in ihr Sinterwerk in den USA

MCCONNELSVILLE/LAAKIRCHEN. Der börsenotierte Fahrzeugzulieferer Miba AG verdoppelt die Produktionsfläche an seinem Sinterstandort in McConnelsville/Ohio. In den kommenden fünf Jahren investiert das Laakirchner Familienunternehmen 40 Millionen Dollar (29,3 Millionen Euro) an diesem US-Standort.

Grund für den weiteren Ausbau sei das große Potenzial des nordamerikanischen Pkw-Markts, hieß es gestern in einer Aussendung. Diese Woche fand der Spatenstich in McConnelsville statt.

Am Standort in McConnelsville beschäftigt die Miba 425 Mitarbeiter, weltweit sind es 4700 Leute.

  

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http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/miba-chef-wir-muessen-ins-ausland-mitgehen/80.680 .953

Sie machen noch den größeren Teil Ihres Umsatzes in Europa. Wie lange bleibt das noch so?

Das Thema Internationalisierung wird für uns noch wichtiger. Wir machen nach wie vor rund 60 Prozent des Umsatzes in Europa, die größten Wachstumsmärkte sind aber China und der NAFTA-Raum (USA, Kanada, Mexiko, Anm.). Das heißt, der Umsatz-Anteil in Europa wird in den nächsten Jahren zurückgehen.

  

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Umsatz und Gewinn gesteigert

Die im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse gelistete Miba AG erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2014/15 (1. Februar bis 31. Oktober) einen Gruppenumsatz von 498,3 Millionen Euro, was gegenüber den ersten drei Quartalen 2013/14 einer Steigerung um 38,3 Millionen Euro oder 8,3 Prozent entspricht. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich auf 62,9 Millionen Euro (Vorjahr: 54,1 Millionen Euro).

Die Miba hat auch im dritten Quartal von der positiven Entwicklung auf vielen ihrer Abnehmermärkte profitiert und die sich ergebenden Marktchancen gut genützt. Wachstumstreiber waren bereits seit Jahresbeginn insbesondere die Automobilindustrie in Europa, den USA und China sowie der Markt für Schwer-Lkw in Europa und den USA. Gleichzeitig ist Miba aber mit bereits länger andauernden Schwächephasen auf anderen Märkten konfrontiert. So verblieb die globale Nachfrage nach Schiffen oder Bergbaumaschinen auch in den vergangenen Monaten auf historisch schwachem Niveau und der Markt für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge entwickelte sich rückläufig.

Um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und weiter zu steigern, investiert die Miba verstärkt in den USA und China, wo die Wachstumschancen für die oberösterreichische Technologiegruppe am größten sind. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres investierte die Miba insgesamt 36,1 Millionen Euro in Kapazitätserweiterungen und Maßnahmen zur Produktivitätsverbesserung und bleibt damit ihrer expansiven Investitionsstrategie treu.

Zum Stichtag 31. 10. 2014 beschäftigte die Miba weltweit 5.154 Mitarbeiter (inkl. Leasingkräfte) und damit um mehr als 500 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Der Mitarbeiteraufbau ist einerseits auf die heuer erstmalige Vollkonsolidierung der chinesischen EBG Shenzhen Ltd., an der die Miba Gruppe insgesamt 55 Prozent der Anteile hält, zurückzuführen. Andererseits wurden vor allem auch am Standort in Suzhou (China) sowie in der Slowakei und in Österreich Mitarbeiter aufgebaut.

Während die Erwartungshaltung für das Gesamtjahr positiv ist, ist der Ausblick für 2015 aufgrund des getrübten Investitionsklimas und möglicher Auswirkungen der geopolitischen Spannungen verhalten

  

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Miba 2014/15 mit Umsatz- und Gewinnplus - Für 2. Halbjahr verhalten
Ergebnissteigerung durch Wechselkurse begünstigt - Weiteres Wachstum vor allem in China und den USA - Auch Zukäufe geplant - Personalstand wuchs um über 500 auf knapp 5.200 Leute

Die oberösterreichische Miba, Zulieferer für die Auto- und Investitionsgüterindustrie, hat Umsatz und Ergebnis 2014/15 deutlich gesteigert. Die Erlöse wuchsen um 10 Prozent auf 669 Mio. Euro und das Betriebsergebnis (EBIT) legte dank günstiger Wechselkurse um 17 Prozent von 70 auf 82 Mio. Euro zu. Fürs 1. Halbjahr ist man heuer positiv gestimmt, fürs 2. Halbjahr sind die Vorhersagen schwieriger.

http://aktien-portal.at/m/mobile_boerse_news_wien.html?n=39318

  

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Miba bleibt bei Expansion am Gaspedal - Ausbau in China, USA geplant



Derzeit Kfz-Nachfrage durch Privatkonsum, Prognose für 2.Halbjahr verhalten - Neue Fabriken in Asien, Nordamerika vorgesehen -"Reines E-Auto dauert noch: Ist heute dreckiger als Spritmotor"

Weiter:

http://aktien-portal.at/m/mobile_boerse_news_wien.html?n=39319

  

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Zulieferer überzeugt mit profitablem Wachstumskurs

Unsere langjährige Dauerempfehlung ist für Nebenwertefreunde aus fundamentaler Sicht weiterhin kaufenswert.

(austria boersenbrief)

  

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Und wie immer vorsichtiger Ausblick



Pressemitteilungen » Presse - Miba AG » Innovation in Motion

- Positive Einflüsse durch Sondereffekte
- Gute Absatzentwicklung am Automobilsektor
- Schwache Nachfrage bei Investitionsgütern

Die oberösterreichische Technologiegruppe Miba setzte die positive Entwicklung des Vorjahres im ersten Quartal 2015/16 (1. Februar bis 30. April) fort. Der Gruppenumsatz belief sich auf 190,4 Millionen Euro, was gegenüber dem ersten Quartal 2014/15 einer Steigerung um 26,9 Millionen Euro entspricht. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug 24,6 Millionen Euro und lag damit um 5,3 Millionen Euro über dem Vorjahreswert.

Die Miba profitierte bei Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2015/16 von positiven Einmaleffekten aus Wechselkursentwicklungen. Das um diese Effekte bereinigte organische Umsatzwachstum betrug 7,4 Prozentpunkte und lag damit etwas unter den Vergleichswerten der Vorquartale. Auch das EBIT war von diesen Sondereffekten getrieben, die EBIT-Marge stieg auf 12,9 Prozent (nach 11,8 Prozent im Vorjahres-Vergleichsquartal).

Marktseitig konnte die Miba noch von der guten Entwicklung der Automobilindustrie und der starken Nachfrage nach Lkw und Lokomotiven, insbesondere in den USA, profitieren. Dem standen schwächere Auftragseingänge aus den Sektoren Baumaschinen, Agrarmaschinen, Schiffsmotoren sowie Lkw in China entgegen.

„Das Ergebnis des ersten Quartals war ein Spitzenwert für die Miba. Die Bäume wachsen aber nicht in den Himmel. Die globale Investitionsgüterindustrie als größter Absatzbereich der Miba verliert weiter an Fahrt, weshalb wir uns heute schon auf eine deutliche Abkühlung im zweiten Halbjahr 2015/16 einstellen“, so Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer.

Das strategische Ziel der Miba, mittelfristig weiter zu wachsen, bleibt trotz des zu erwartenden Zyklusabschwunges unverändert. „Wir haben vor, unsere angestammten Bereiche auszubauen und unser Produktportfolio über Akquisitionen weiter zu verbreitern. Ein Schlüssel dafür sind gezielte Investitionen in technologisch anspruchsvolle Projekte, die wir oftmals in enger Abstimmung mit unseren Kunden verwirklichen“, so Mitterbauer. In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres investierte die Miba deshalb 17,4 Millionen Euro in Kapazitätserweiterungen und Maßnahmen zur Produktivitätsverbesserung (Vorjahr: 12,3 Millionen Euro).

Zum Stichtag 30. 4. 2015 beschäftigte die Miba weltweit 5.252 Mitarbeiter (inkl. Leasingkräfte) und damit um 500 Personen mehr als ein Jahr zuvor.

Ausblick
Die Auftragslage war für die Miba zu Beginn des zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2015/16 noch von hohen Bestellvolumina aus dem Automobilsektor geprägt. Im Absatzbereich Investitionsgüter stellt sich die Miba zunehmend auf eine sehr schwache Auftragslage ein. In der Folge ist ab dem zweiten Halbjahr 2015/16 insgesamt mit schlechteren Ergebnismargen als im ersten Quartal zu rechnen. Außergewöhnliche Ertragsspitzen wie im ersten Quartal 2015/16 sind aller Voraussicht nach ab dem zweiten Halbjahr nicht mehr zu erwarten. Die Miba rechnet somit für das Gesamtjahr 2015/16 und auch für die Folgejahre mit einer Rückkehr zu den Ergebnismargen früherer Jahre.

  

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Gewinne steigen und steigen

Der Auftragsbestand bewegt sich mit 318,5 Mio. Euro jedenfalls nach unseren Aufzeichnungen auf einem historischen Rekordniveau. Somit rechnen wir weiterhin mit einer zumindest soliden Geschäftsentwicklung.

Unser Rat lautet unverändert: Gewinne laufen lassen.

(austria boersenbrief)

  

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Miba schüttet für 2014/15 unverändert 8 Euro Dividende aus


Die börsennotierte Zuliefer- und Technologiekonzern Miba schüttet für 2014/15 - wie schon in den Jahren davor - 8 Euro Dividende pro Aktie aus. Gemessen am Aktienkurs zum Bilanzstichtag 31. Jänner 2015 entspreche dies einer Dividendenrendite von 2,00 Prozent, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach der Hauptversammlung mit.

  

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Siegfried Wolf zieht in den Miba-Aufsichtsrat ein


Ex-Magna-Manager Siegfried Wolf zieht in den Aufsichtsrat des börsennotierten Zuliefer- und Technologiekonzerns Miba ein. Wolf wurde auf der gestrigen Hauptversammlung für vier Jahre in diese Funktion gewählt, geht aus einer Aussendung der Miba AG hervor.

  

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Die Aktien des Autozulieferers Miba (Miba AG) sind laut Aussendung der Wiener Börse vom Handel ausgesetzt.

Laut ad-hoc-Meldung der Miba AG wurde diese heute von ihrer Mehrheitsgesellschafterin, der Mitterbauer Beteiligungs-Aktiengesellschaft ("MBAG") über ein Übernahmeangebot an den Streubesitz informiert. Weiters wurde die Miba informiert, dass die MBAG voraussichtlich noch im vierten Quartal 2015 einen Squeeze-out und einen Rückzug der Miba–Vorzugsaktien von der Wiener Börse anstrebt.

Quelle: http://derstandard.at/2000019102316/Miba-Aktien-vom-Handel-ausgesetzt

  

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>Die Aktien des Autozulieferers Miba (Miba AG) sind laut
>Aussendung der Wiener Börse vom Handel ausgesetzt.
>
>Laut ad-hoc-Meldung der Miba AG wurde diese heute von ihrer
>Mehrheitsgesellschafterin, der Mitterbauer
>Beteiligungs-Aktiengesellschaft ("MBAG") über ein
>Übernahmeangebot an den Streubesitz informiert.

Vielleicht darf man das Angebot auch erfahren?

Weiters wurde
>die Miba informiert, dass die MBAG voraussichtlich noch im
>vierten Quartal 2015 einen Squeeze-out und einen Rückzug der
>Miba–Vorzugsaktien von der Wiener Börse anstrebt.
>
>Quelle:
>http://derstandard.at/2000019102316/Miba-Aktien-vom-Handel-ausgesetzt

  

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eigentlich fair, würd ich sagen

und wieder eine Aktie, bei der man sich den Depotübertrag spart (so es sich zeitlich ausgeht)

  

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>eigentlich fair, würd ich sagen

Ich schätze bei einem Überprüfungsverfahren könnte mehr herauskommen.

Schade, ein hervorragendes Unternehmen weniger.(noch dazu Altbestand)

>und wieder eine Aktie, bei der man sich den Depotübertrag
>spart (so es sich zeitlich ausgeht)

  

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Immerhin keine Tricks mit plötzlichen negativen Meldungen, schwindligen Gutachten usw.

Die Angebotsfrist beginnt voraussichtlich am 30. Juli 2015 und beträgt drei Wochen. In weiterer Folge plant die MBAG ein Squeeze Out Verfahren bei der Miba AG einzuleiten, sofern sie nach Ende des freiwilligen Übernahmeangebotes 90% des Grundkapitals besitzt.
Dem jetzigen freiwilligen Angebotspreis der MBAG liegt ein umfangreiches Bewertungsgutachten zu Grunde. "Unser Angebotspreis ist auch in Hinblick auf dieses Gutachten attraktiv. Wir gehen zudem davon aus, dass er dem Abschichtungsbetrag in einem künftigen Squeeze Out Verfahren entsprechen wird", begründet Therese Niss, Vorstand der Mitterbauer Beteiligungs-Aktiengesellschaft MBAG die Höhe des Angebotes.
Die Miba Aktie zeigte in den letzten Jahren eine starke Performance, leidet aber unter der viel zu geringen Liquidität. "Da die Miba AG auch in den kommenden Jahren nicht plant frisches Eigenkapital von der Börse aufzunehmen, bieten wir unseren Aktionären jetzt dieses attraktive Angebot zum Rückkauf ihrer Aktien an. Es erfolgt zudem zu einem attraktiven Zeitpunkt im zu erwartenden Zyklus der Miba AG", so Therese Niss weiter.

  

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>Ist das nicht ungeheuer viel im Vergleich zum Kurs zuletzt?

Schöner Aufschlag. Man ist es in Österreich nur nicht gewohnt fair behandelt
zu werden.

  

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Auch langfristig schöne Performance:

Die Miba-Aktie war im November 1986 an die Börse gekommen, der Ausgabekurs der stimmrechtslosen Vorzugsaktien lag bei 500 Schilling je Aktie, umgerechnet sind das 36,34 Euro.

Kurs interessanterweise leicht über Angebot.

  

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>Auch langfristig schöne Performance:
>
>Die Miba-Aktie war im November 1986 an die Börse gekommen, der
>Ausgabekurs der stimmrechtslosen Vorzugsaktien lag bei 500
>Schilling je Aktie, umgerechnet sind das 36,34 Euro.
>
>Kurs interessanterweise leicht über Angebot.


Ja, ich weine auch - ein schöner Wert, den man gerne Generationen im Depot gelassen hätte, weil offenbar bestens geführt und kontinuierlich entwickelt. In dem Fall tut scheiden weh, auch bei fairem Angebot. Ist ein Teil meines "Pensionsfonds" gewesen, aktuell natürlich nicht zu ersetzen.

  

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>Hoppla. Glaubt da wer an Nachbesserung?

Verkauft,
Leider erst heute zu 551,10. Bemerkenswert hoher Umsatz, das liegt ja auch über dem Angebot.

  

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>>Hoppla. Glaubt da wer an Nachbesserung?
>
>Verkauft,
>Leider erst heute zu 551,10. Bemerkenswert hoher Umsatz, das
>liegt ja auch über dem Angebot.

Läßt es jemand von euch auf den Squeeze Out ankommen
Und setzt auf Erhöhung?

  

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Miba geht von der Börse - Übernahmeangebot für Streubesitz

30.07.2015 11:42




Die Mitterbauer Beteiligungs-Aktiengesellschaft (MBAG), Mehrheitsaktionärin der börsennotierten Miba AG hat heute wie angekündigt das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot zum Kauf von Vorzugsaktien der Miba AG gestartet. Die Angebotsfrist endet nach drei Wochen am 20. August 2015. Der Angebotspreis für die Miba-Aktien im Streubesitz liegt wie berichtet bei 550 Euro.
Damit liege der Preis fast 20 Prozent über dem letzten Börsenkurs der Miba-Aktie (vor Veröffentlichung des Angebotspreises) und 28,3 Prozent über dem durchschnittlichen Schlusskurs der letzten sechs Monate. Die gebotenen 550 Euro übertreffen auch den Wert von 534,85 Euro je Aktie, den TPA Horvath in einem von der MBAG beauftragten Gutachten errechnet hat, so das Unternehmen in einer Aussendung am Donnerstag.

Der Miba-Vorstand habe sich positiv zum Angebot geäußert: Demnach überwiegen die Vorteile bei einer Annahme etwaige Nachteile. Sollte im Squeeze-out Verfahren ein höherer Preis ermittelt werden, erfolge eine entsprechende Nachzahlung durch die MBAG. Umgekehrt bleibe den Aktionären der höhere Angebotspreis, falls im Squeeze-out ein niedrigerer Preis festgelegt werden würde.

Durch den Abgang des Technologiekonzerns von der Börse will man Einsparungen und Effizienzsteigerungen erzielen. Die Miba AG werde in den nächsten Jahren keine Eigenkapitalzufuhr über die Börse zur Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie benötigen, heißt es in der Mitteilung.

Der Miba-Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2015/16 aufgrund der guten Entwicklung im Automobilsektor sowie durch Währungsgewinne ein organisches Umsatzplus im Bereich von 5 Prozent. Darauf basierend werden EBITDA-Margen von knapp unter 20 Prozent und EBIT-Margen knapp unter 13 Prozent erwartet. In den Folgejahren bis 2020 geht der Vorstand von einem etwas schwächeren organischen Umsatzwachstum von knapp unter 3 Prozent bei einer noch immer über dem Branchenschnitt liegenden EBITDA und EBIT-Marge aus. Der langfristige Investitionsbedarf wird bei 10-12 Prozent vom Umsatz erwartet.

Das Angebot richtet sich an die Aktionäre, die 9,33 Prozent der Aktien im Streubesitz halten. Der Rest der Miba-Aktien wird bereits von der Industriellenfamilie Mitterbauer kontrolliert.

  

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Miba-Börsenabgang wieder einen Schritt näher gerückt

Mitterbauer kontrolliert 93,3% der Miba-Aktien - Squeeze-out in Sicht - Ein Drittel des Streubesitzes hat freiwilliges Übernahmeangebot angenommen

Bei dem noch börsennotierten Technologiekonzern Miba wird der geplante Börsenabgang und die Abfindung der letzten Aktionäre (Squeeze-out) immer konkreter. Ein Drittel des Streubesitzes hat das Übernahmeangebot von 550 Euro je Aktie angenommen. Die Familie Mitterbauer kontrolliert nun 93,26 Prozent der Aktien, die Schwelle von 90 Prozent für ein Squeeze-out ist damit überschritten.

  

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Miba mit Gewinnplus bis Juni - Ausblick auf 2. Halbjahr aber gedämpft

Weitere Wachstumsverlangsamung befürchtet - Squeeze Out für 4. Quartal geplant

Der vor dem Abschied von der Börse stehende Autozulieferer Miba hat heuer bis Juli alle Gewinnzahlen verbessern können, blickt aber wenig zuversichtlich auf den Rest des Jahres. Im Erstsemester hätten noch eine starke Autonachfrage und positive Währungseffekte überwogen. Nun werde der anhaltende Abschwung der Investitionsgüterindustrie zu einer weiteren Verlangsamung des Miba-Wachstums führen.
Dabei werde das Wachstum vor allem von der Autoindustrie getragen, erklärte das Unternehmen am Mittwoch im Halbjahresbericht zum weiteren Ausblick, während die Miba in den meisten anderen Branchen eine Stagnation der Nachfrage erwartet.

Der Umsatz legte im Geschäftshalbjahr (Februar bis Juli) auf 375 (329) Mio. Euro zu und die Betriebsleistung auf 383 (336) Mio. Euro. Das EBITDA verbesserte sich auf 77 (62) Mio. Euro und das EBIT auf 50 (42) Mio. Euro; das Ergebnis vor Steuern stieg auf 45 (39) Mio. Euro, jenes nach Steuern auf 33 (29) Mio. Euro, wobei im zweiten Geschäftsquartal durchgehend die Resultate besser waren als im gleichen Vorjahreszeitraum.

In Sachanlagen investiert wurden im ersten Halbjahr 2015/16 insgesamt 33 Mio. Euro, nach 25 Mio. Euro ein Jahr davor. Das Konzerneigenkapital wuchs gegenüber 31.1. auf 449 (422) Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote lag Ende Juli unverändert bei 56,9 Prozent. Ende Juli beschäftigte die Miba-Gruppe (inklusive Leasing-Kräfte) 5.385 Personen, ein Zuwachs von mehr als 300 Menschen gegenüber dem Vorjahr.

  

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Miba-Börsenrückzug wieder einen Schritt näher

Neue Barabfindung von 540 Euro je Aktie festgesetzt - Möglichkeit Übernahmenangebot von 550 Euro je Aktie anzunehmen aber weiter aufrecht

Der Börsenrückzug des Zulieferers Miba AG konkretisiert sich weiter. Die Mehrheitsgesellschafterin der Miba, die Mitterbauer Beteiligungs-Aktiengesellschaft (MBAG), hat heute gemeinsam mit dem Miba-Vorstand den gesetzlich vorgeschriebenen Bericht über das Gesellschafter Ausschlussverfahren (Squeeze-out) verabschiedet.
Pro Aktie wurde nun eine Barabfindung von 540 Euro je Aktie festgesetzt. Davon unabhängig bleibt aber die Möglichkeit für Streubesitzaktionäre bestehen, bis 26. November ein freiwilliges Übernahmeangebot der MBAG in Höhe von 550 Euro je Aktie anzunehmen.

"Der aktuell geringere Wert ist Folge der gegenüber Juni volatileren Lage auf den Finanzmärkten und der sich geänderten Zinslandschaft der aktuellen Wachstumsschwäche Chinas sowie dem nunmehr noch deutlicher spürbaren konjunkturellen Abschwung in der Investitionsgüterindustrie", teilte die Miba am Freitag mit. Sollte der Gesellschafterausschluss nach der Hauptversammlung früher als am 26. November ins Firmenbuch eingetragen werden, erhalten Aktionäre nur die Barabfindung über 540 Euro.

Kleinanleger-Vertreter Wilhelm Rasinger sagte dazu auf APA-Anfrage, dass man mit der gesenkten 540-Euro-Absenkung - die keine spezielle Bedeutung habe - tendenziell versuchen dürfte, Begehrlichkeiten von Aktionären entgegenzuwirken. "Jeder will immer mehr, ich sehe das also eher psychologisch." Eine Unternehmensbewertung bedeute immer eine Bandbreite. "Die 550 Euro sind begründbar, und auch die 540 Euro wie es genau so 560 Euro wären", so der Experte.

Die Mitterbauer Beteiligungs AG kontrolliert schon 93,26 Prozent der ausgegebenen Aktien, die nötige 90-Prozent-Schwelle ist also überschritten.

  

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Aber wieso? Sie haben ja schon genug für den Squeeze-Out

Miba erhöht Übernahmeange­bot an Aktionäre. Der Technologiekonzern arbeitet weiter an seinem Börsenabgang. Angebot für Aktien im Streubesitz auf 565 Euro erhöht.

  

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>
>Aber wieso? Sie haben ja schon genug für den Squeeze-Out

Die werden wohl eher jetzt richtig Blut riechen :-)

Man habe nachgebessert, "in der Erwartung, dass nun auch die restlichen Streubesitz-Aktionäre das freiwillige Übernahmeangebot annehmen", teilte die MBAG in einer Aussendung mit. Die MBAG sei bestrebt, möglichst vielen Aktionären, also auch der MBAG selbst, ein langwieriges und kostspieliges Überprüfungsverfahren über den Squeeze-out-Preis zu ersparen, erklärte MBAG-Vorständin Therese Niss. Niss ist die Tochter von Peter Mitterbauer senior.

  

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Naja, da war ich wohl zu ungeduldig mit meinem Verkauf. Schuld ist aber nur die bescheidene Aktion von Brokerjet, das kam in dem Fall wirklich zur Unzeit -.-

Das Vorgehen ist aber wirklich interessant, sehr Sturkopffreundlich

  

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Ich lass mich von Brokerjet nicht erpressen!

Ich verkaufe, wenn ich der Meinung bin, dass der Zeitpunkt gut ist.
Nicht wenn Brokerjet das mir vorschreiben will.

  

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>Naja, da war ich wohl zu ungeduldig mit meinem Verkauf.
>Schuld ist aber nur die bescheidene Aktion von Brokerjet, das
>kam in dem Fall wirklich zur Unzeit -.-

Ja, hätte sonst eventuell auch abgewartet


>Das Vorgehen ist aber wirklich interessant, sehr
>Sturkopffreundlich

  

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Jetzt muß ich auch mal was sagen.

"Ein fairer Abschied", findet Anlegervertreter Wilhelm Rasinger

Unglaublich dieser Rasinger,

was soll an dieser Abfindung fair sein?
Miba ist über viele jahre kontinuierlich zweistellig gewachsen und das bei konstant hohen Margen. Das KGV liegt beim Abfindungspreis bei ungefähr 11. Dieses Unternemen ist m.E. viel viel mehr wert. Wäre das Unternehmen in einem Index so würden wir hier vermutlich vierstellige Kurse sehen.

Der Rasinger ist mir schon mehrfach negativ aufgefallen. Z.B bei der Constantia Packaging als er ebenfalls einen viel zu geringen Abfindungspreis gefordert(bis zu 60 Euro) hat. Jetzt sind 68 bis 71 Euro im Gespräch und auch die sind noch zu wenig wenn mann sich den Wert der daraus entstandenen drei Einzelfirmen anschaut.

Als Kleinaktionärsvertreter ist der Rasinger eine komplette Fehlbesetzung. Er tritt eher als ein Großaktionärsvertreter auf.

meine Meinung

  

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>Jetzt muß ich auch mal was sagen.
>
>"Ein fairer Abschied", findet Anlegervertreter
>Wilhelm Rasinger
>
>Unglaublich dieser Rasinger,
>
>was soll an dieser Abfindung fair sein?
>Miba ist über viele jahre kontinuierlich zweistellig gewachsen
>und das bei konstant hohen Margen. Das KGV liegt beim
>Abfindungspreis bei ungefähr 11. Dieses Unternemen ist m.E.
>viel viel mehr wert. Wäre das Unternehmen in einem Index so
>würden wir hier vermutlich vierstellige Kurse sehen.
>
>Der Rasinger ist mir schon mehrfach negativ aufgefallen. Z.B
>bei der Constantia Packaging als er ebenfalls einen viel zu
>geringen Abfindungspreis gefordert(bis zu 60 Euro) hat. Jetzt
>sind 68 bis 71 Euro im Gespräch und auch die sind noch zu
>wenig wenn mann sich den Wert der daraus entstandenen drei
>Einzelfirmen anschaut.
>
>Als Kleinaktionärsvertreter ist der Rasinger eine komplette
>Fehlbesetzung. Er tritt eher als ein Großaktionärsvertreter
>auf.
>
>meine Meinung

Er ist ja auch selbst ernannt. Ich halte auch nicht besonders viel von ihm.

  

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Es war also nicht so daß die beim Delisting schon was besonders Positives wußten.

 Miba steigerte Umsatz 2015 auf 719 Mio. Euro
Von Währungseffekten profitiert - EBIT stieg leicht auf 82,9 Mio. Euro

Der oberösterreichische Zulieferer für die Auto- und Investitionsgüterindustrie Miba hat im Geschäftsjahr 2015/16 (per 31. Jänner) seinen Umsatz um 7,4 Prozent auf 719,1 Mio. Euro gesteigert, wobei ein großer Teil des Plus auf Währungseffekte zurückzuführen ist. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 82,9 Mio. Euro leicht über dem Vorjahresniveau (81,9 Mio. Euro).

Der größte Brocken im Zuliefer-Produktportfolio der Miba ist der Kfz-Bereich, mit dem der Konzern knapp die Hälfte seiner Umsätze erlöst, wie Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer und Finanzvorstand Markus Hofer in der Bilanzpressekonferenz Dienstagabend in Linz erläuterten. Der Rest verteilt sich auf Lkw, Busse, Züge, Baumaschinen, Schiffe, Kraftwerke, Energieübertragung etc.

Während die Konjunkturentwicklung bei den Autos und im Energiebereich sehr zufriedenstellend gewesen sei, habe sie sich in anderen Bereichen nicht so rosig entwickelt. Mitterbauer rechnet damit, dass das auch heuer so bleibt: "Wir sehen weiterhin eine starke Entwicklung in der Autoindustrie, kurzfristig aber keine Erholung in der Investitionsgüterindustrie." Unter dem Strich rechnet das Management jedoch im aktuellen Geschäftsjahr erneut mit Wachstum.

Miba verfügt über 22 Produktionsstandorte weltweit. Dabei trugen die europäischen mehr als zwei Drittel zum Gesamtumsatz bei, Miba Americas 18 Prozent und Miba Asien rund 13 Prozent. Mitterbauer: "Wir versuchen lokal zu produzieren, in Europa für Europa, in den USA für die USA und so weiter". Die Zahl der Mitarbeiter stieg auf weltweit 5.397 (per 1. Jänner 2016), zum Stichtag 2015 waren es 5.178.

Mit 113 Mio. Euro hat Miba im abgelaufenen Geschäftsjahr besonders viel Geld für Investitionen in Sachanlagen sowie Forschung und Entwicklung in die Hand genommen. Die F&E-Quote liegt bei 4,4 Prozent des Umsatzes, 238 Mitarbeiter arbeiten nur in diesem Bereich, erklärte Mitterbauer. Mit 20 im Vorjahr neu angemeldeten Patenten - insgesamt sind es 252 - "gehören wir zu den zehn innovativsten Unternehmen".

Das Thema Börse "ist für uns durch", sagte Hofer. Nach dem Delisting Ende 2015 sei wieder mehr Ruhe eingekehrt, es gebe Freiraum für andere Dinge. Dennoch sei die Börsennotiz für die Entwicklung des Unternehmens wichtig gewesen. "Wir sind solide finanziert", bilanzierte der Finanzvorstand, die Eigenkapitalquote sei leicht auf 57,2 Prozent gestiegen. Nun will man weiter organisch und durch Akquisitionen wachsen, auch wenn man nichts Konkretes im Auge habe. "Wir nehmen das opportunistisch. Wenn etwas da ist, das passt, dann schlagen wir zu", so Mitterbauer zu möglichen Akquisitionen.

Nach wie vor nicht geklärt ist der Konflikt um den Kollektivvertrag am Standort Aurachkirchen. Dort sollen 85 Angestellte vom Tarif der Metall-Industrie in den schlechter bezahlten Metall-Gewerbe-KV wechseln. "Die Einstufung macht die Wirtschaftskammer", betonte Mitterbauer. Wie viel sich das Unternehmen sparen würde? "Ich weiß nicht, wir haben uns damit noch nicht auseinandergesetzt", die Bezahlung der Mitarbeiter werde ohnehin auch durch Angebot und Nachfrage beeinflusst, meinte der Vorstandsvorsitzende.

  

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In memoriam...

Miba steigerte Umsatz auf 752 Mio. Euro - Milliarde ist Ziel bis 2020
Akquisition im laufenden Geschäftsjahr wahrscheinlich - 35 Mio. Euro für F&E

Der oö. Industriezulieferer Miba mit Sitz in Laakirchen hat im Geschäftsjahr 2016/17 (per 31. Jänner) den Umsatz um 4,6 Prozent auf 752 Mio. Euro gesteigert. Bis 2020 hat man eine Milliarde im Visier. Wachsen will man organisch, aber auch durch Akquisition, teilten Vorstandsvorsitzender Franz Peter Mitterbauer und Finanzvorstand Markus Hofer in einer Pressekonferenz Mittwochabend in Linz mit.
Ergebniszahlen gab das Unternehmen, das per Ende 2015 die Börse verließ, keine bekannt.
Das organische Wachstum habe im Vorjahr 5,4 Prozent betragen, Währungseffekte wirkten sich aber negativ aus, sagte Hofer. Mit einer Eigenkapitalquote von 58,2 Prozent sieht man sich gut aufgestellt. 4,7 Prozent des Umsatzes, 35 Mio. Euro, wurden für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Insgesamt stehen 67,3 Mio. Euro an Investitionen 46,2 Mio. Euro Abschreibungen gegenüber. Bis 2020 sollen 500 Mio. Euro investiert werden.
Für heuer wird ein Umsatz von 800 Mio. Euro angepeilt. "Es ist nicht auszuschließen, dass im laufenden Geschäftsjahr etwas auf der Akquisitionsseite kommt", meinte Mitterbauer. Reizvoll sei der Bereich Elektromobilität oder Digitalisierung. Diese "sehen wir als Chance und wollen es auf ein neues Level bringen".
Bei der Antriebstechnik "ist am meisten Optimierungspotenzial drinnen", sagte Mitterbauer. Die Politik fokussiere zu sehr auf den reinen Elektro-Antrieb. Miba versuche Kraftstoff bzw. CO2 zu reduzieren, egal ob in konventionellem, Elektro- oder Hybrid-Antrieb. Diese Aktivitäten werden seit Anfang des Jahres im E-Mobility-Innovation-Lab in Laakirchen mit derzeit fünf Mitarbeitern verstärkt.
Der Bereich Automotive trug erstmals mehr als die Hälfte, nämlich 52 Prozent, zum Umsatz bei, Lkw/Bus mit 10 Prozent, Kraftwerke sowie Baumaschinen mit je 7 Prozent. Industrieanwendungen, Landwirtschaftliche Fahrzeuge sowie Eisenbahn mit je 5 Prozent und Schiffbau mit 3 Prozent sind weitere Geschäftsfelder.
Geografisch wurden 68 Prozent des Umsatzes in Europa gemacht, erstmals mehr als 500 Mio. Euro. 17 Prozent entfielen auf Nord- und Südamerika und 15 Prozent auf Asien. Das stärkste Produkt ist Sinter, die Pulvermetallurgie, mit 44 Prozent Umsatzanteil, Gleitlager machen 26 Prozent aus, Reibbeläge 19 Prozent, und die noch relativ neue Leistungselektronik 8 Prozent.
Mit 5.804 Mitarbeitern in 22 Werken habe man seit dem Geschäftsjahr 2010/11 weltweit 2.326 Jobs geschaffen, 442 davon in Österreich. Derzeit hält man in Europa bei rund 4.200 Mitarbeitern, in Österreich sind es 2.400, 2.200 davon in Oberösterreich. 1.700 Menschen arbeiten an zwei Standorten in der Slowakei. 250 Mitarbeiter sind in F&E tätig, 28 neue Patente kamen zu den über 250 gültigen der Miba-Gruppe hinzu.
Man suche händeringend Leute, so Mitterbauer, vor allem im Bereich der Digitalisierung, also etwa Datenanalysten, IT-Fachleute, aber auch in den herkömmlichen Berufsbildern. "Wir brauchen mehr LIT (Linz Institute of Technology, Anm.), mehr TNF, mehr Hagenberg", fasste er zusammen. "Wir müssen die Art zu rekrutieren ändern", sagte Hofer. Das internationale Ausbildungsprogramm Miba Globalite und ein Engineering Center in Indien seien Ansätze dazu.
Das Unternehmen wird heuer im November 90 Jahre alt und eröffnet im September das Miba Forum in Laakirchen in einem umgebauten Vierkanthof als Kunden-, Technologie- und Lernzentrum.

  

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"Noch sind Elektroautos dreckiger"

Miba-Chef Mitterbauer kritisiert die „verlogene Debatte“ über Elektroautos und würde gerne mehr Mathematiker einstellen. Leider findet er sie am heimischen Arbeitsmarkt nicht.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5211956/Noch-sind-Elektroautos-dreckiger

  

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OÖ. Industriezulieferer Miba übernimmt Werk in Brasilien
Schon bisher mit 40 Prozent in einem Joint Venture am Sinterkomponenten-Hersteller beteiligt

Der oö. Industriezulieferer Miba mit Sitz in Laakirchen übernimmt mit 30. Juni den brasilianischen Sinterkomponenten-Hersteller Mahle Metal Leve Miba Sinterizados komplett. Bisher war Miba schon zu 40 Prozent an dem Joint Venture mit der deutschen Mahle Gruppe beteiligt.

Das Werk in der Nähe von Sao Paulo wird unter dem Namen "Miba Sinter Brasil" (MSB) geführt und beschäftigt 340 Mitarbeiter, teilte das Unternehmen am Mittwoch in einer Presseaussendung mit. Es produziert Sinterkomponenten für die südamerikanische Automobil- und die weltweite Kompressoren-Industrie. Der Jahresumsatz beträgt rund 30 Mio. Euro.

Bereits seit 1998 ist Miba in einem Joint Venture an dem Unternehmen beteiligt, im Jahr 2013 hatte der Zulieferer seine Anteile von 30 auf 40 Prozent erhöht. "Strategisches Ziel ist es, weltweit überall dort mit Produktionsstandorten vertreten zu sein, wo es Wachstumschancen für unsere Kunden und damit für uns gibt", erklärte Vorstandsvorsitzender Franz Peter Mitterbauer. Die Miba Gruppe hat auf vier Kontinenten eigene Werke mit mehr als 6.200 Mitarbeitern.

  

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Rasinger kritisiert Miba-Abfindung für Streubesitz
Gutachter kamen auf Wert von 527 Euro - Kritische Aktionäre erstritten 699 Euro plus pauschalen Kostenersatz

Der Kleinanlegerschützer Wilhelm Rasinger kritisiert das Familienunternehmen Miba für dessen Umgang mit Kleinanlegern nach dem Börsenabschied. Kritische Aktionäre, die sich mit dem Angebot Mibas für ihren Streubesitz nicht zufriedengaben, hätten nun eine unverhältnismäßig höhere Abfindung erhalten - das lasse Zweifel an der ursprünglichen Bewertung aufkommen, meint Rasinger.

Das von der Familie Mitterbauer kontrollierte Unternehmen Miba, das auf Autoteile spezialisiert ist, hat Ende 2015 den Börsenabschied beschlossen. Auf Basis von drei Gutachten wurde ein Unternehmenswert von 527 Euro je Aktie ermittelt, dem Streubesitz wurden dann im Rahmen eines Gesellschafterausschlusses (Squeeze-out) 565 Euro angeboten. Etwa zwei Drittel nahmen an, aber andere gingen in das Überprüfungsverfahren und erhalten nun von Miba 699 Euro plus einen "extrem hohen" Kostenersatz, schreibt Rasinger in einer Aussendung.

Rasinger, Präsident des Interessenverbandes für Anleger (IVA), hatte die 565 Euro 2015 als "faires Angebot" bewertet, weil der von Gutachtern erhobene Unternehmenswert spürbar erhöht worden war, wie er am Sonntag im Gespräch mit der APA sagte. Er habe sich auf die Bewertungen der Gutachter, einer davon gerichtlich bestellt, verlassen.

Wenn aber nun Miba bereit sei, ein Drittel mehr zu zahlen, dann stelle sich die Frage nach der Qualität der ursprünglichen Gutachten, kritisiert Rasinger und behält sich vor, auch gegen die Gutachter vorzugehen.

Dazu kommt ein ungewöhnlich hoher und pauschal ohne Belege ausgezahlter Kostenersatz - Aktionäre mit 10.000 Aktien erhielten 100.000 Euro, so Rasinger. Da stelle sich die Frage, ob eine noch höhere Abfindung verschleiert werde.

Unter den Aktionären, die in das Überprüfungsverfahren gegangen sind, hätten sich Spezialisten aus Deutschland befunden, die auch in der Endphase noch Aktien zugekauft hätten. Das seien Profis gewesen, "die sich super auskennen und die Zahlen von Miba genauer hinterfragt haben". Aber ihre Argumente seien wohl sehr stark gewesen, sonst hätte Miba der spürbar höheren Zahlung nicht zugestimmt, meint Rasinger. Miba habe sicher keine Geschenke gemacht.

Der IVA verlangt nun, dass auch für jene rund zwei Drittel des Streubesitzes, die das ursprüngliche niedrige Angebot von 565 Euro angenommen haben, aus Gründen der Fairness und des Anstands eine Nachbesserung vorgesehen wird. Rechtlich vorgeschrieben ist so eine Nachbesserung allerdings nicht, räumt Rasinger ein.

Der Teilvergleich habe Miba inklusive Kostenersatz rund sechs Mio. Euro gekostet, rechnet Rasinger vor. Die "Ersparnis" von Miba aus der Differenz der ursprünglich gezahlten 565 Euro zu den jetzt fälligen Beträgen belaufe sich auf eine Größenordnung von über 11 Mio. Euro. Zum Vergleich: Miba habe im Vorjahr 50 Millionen Euro Dividende ausgeschüttet.

"Aus heutiger Sicht ist die Vorgangsweise der Verantwortlichen bei MIBA unverständlich und nachteilig für die bisher gute Reputation von MIBA als exzellent geführtes oberösterreichisches Paradeunternehmen." Auf seine Nachfragen zu den unterschiedlichen Bewertungen habe Miba "ausweichend" geantwortet, sagte Rasinger zur APA. Miba beharre darauf, dass die 527 Euro angemessen gewesen seien. Für die APA war am Sonntag zunächst bei Miba niemand erreichbar.

  

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Zulieferer Miba kaufte sich in neues Geschäftsfeld ein

Industriegleitlagersparte der John Crane Group erworben, Closing im Mai - Aber Großteil des Wachstums organisch - Umsatz stieg um 18 Prozent auf 888 Mio. Euro

Der oö. Industriezulieferer Miba mit Sitz in Laakirchen hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2017/18 (per 31. Jänner) um 18 Prozent auf 888 Mio. Euro gesteigert. Der Großteil entfiel dabei laut Management auf organisches Wachstum. Aber man erschloss auch durch Akquisition ein neues Geschäftsfeld: Miba kaufte die Industriegleitlagersparte der John Crane Group. Das Closing ist für Ende Mai geplant.
Die Miba macht rund die Hälfte ihres Umsatzes im Automotive-Bereich. Daneben beliefert sie aber auch Lkw-, Baumaschinen-, Flugzeug-, Schiff-, Eisenbahn- und Kraftwerksbauer etc. Die meisten dieser Branchen seien durch zyklisches Auf und Ab gekennzeichnet, so Finanzvorstand Markus Hofer in der Bilanzpressekonferenz Dienstagabend in Linz, das könne man durch das breite Portfolio abfedern.

Vom Gesamtumsatz von 888 Mio. Euro werden knapp zwei Drittel in Europa erzielt. Das Asien-Geschäft steuerte zuletzt 17 Prozent bei, jenes in Nord- und Südamerika 19 Prozent. Generell wachsen die Erlöse in Asien und in Übersee schneller als jene in Europa. Die umsatzmäßig stärkste Disvision ist der Sinter-Bereich (384 Mio. Euro), gefolgt von Bearing - hier werden Gleitlager erzeugt - mit 208 Mio. Euro und Friction (Reibbeläge) mit zuletzt 179 Mio. Euro.

Während die Miba nach eigenen Angaben bereits der wichtigste Anbieter von Motorengleitlagern ist, will sie nun mit ihrer Neuerwerbung John Crane auch in das Industriegleitlager-Geschäft einsteigen. Industriegleitlager werden u. a. in Gas- und Dampfturbinen oder großen Kompressoren verwendet, erklärte Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer. Diesen Bereich "hatten wir schon seit Jahren im Fokus".

Die neu erworbene Industriegleitlagersparte der John Crane Group umfasst vier Werke - drei in den USA und eines in Deutschland - und erwirtschaftet mit rund 350 Mitarbeitern um die 50 Mio. Euro im Jahr. Der Kaufpreis betrug laut dem früheren Eigentümer, der britischen Smith Group, etwa 28 Mio. Euro (35 Mio. Dollar). Bei der Smith Group habe John Crane "strategisch nicht mehr dazugepasst" und man habe die Chance ergriffen, so Mitterbauer. Kartellrechtlich habe er bereits grünes Licht. Weitere Akquisitionen hat die Miba offenbar im Auge, genaue Pläne wurden aber nicht verraten. Nur so viel: Es müsse "nachhaltig und vernünftig sein".

Investiert wird auch wie berichtet in China, wo die Miba seit 2007 vertreten ist und mittlerweile 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. 100 Mio. Euro sollen in den kommenden vier Jahren in neue Werke bzw. den Ausbau bestehender Produktionskapazitäten fließen. China sei der weltgrößte Markt für Elektroautos und den wolle man vor Ort bedienen, sagte Mitterbauer. Miba liefert z. B. Widerstände für Motorelektronik, Maschinen für E-Motor-Produzenten und Technologie zur Kühlung von Batterien. Unter anderem sei man auch mit dem weltweit größten E-Autoproduzenten BYD im Geschäft.

Die Miba beschäftigte zum Bilanzstichtag (31. Jänner) weltweit 6.860 Mitarbeiter, ein Jahr zuvor waren es 5.802. Mittlerweile wurde die 7.000er-Marke überschritten. Rund 2.580 davon sind in Österreich beschäftigt. In den kommenden drei Jahren werde man weitere 2.000 Mitarbeiter weltweit benötigen, in Österreich rund 400 - und das, obwohl keine Pensionierungswelle anstehe, wie Mitterbauer betonte. Derzeit finde man "gerade noch" ausreichend Lehrlinge.

  

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Deutsches Kartellamt untersagt Joint-Venture von Miba und Zollern
Durch Fusion der hydrodynamischen Gleitlageraktivitäten würde wichtige Ausweichalternative wegfallen - Miba kündigt Rechtsmittel an

Das deutsche Bundeskartellamt hat ein geplantes Joint-Venture zur Fusion von Gleitlageraktivitäten zwischen der österreichischen Miba und der deutschen Zollern-Gruppe untersagt, teilten die Wettbewerbshüter am Donnerstag mit. Die Untersagung ist noch nicht rechtskräftig. "Wir bedauern die Entscheidung und werden Rechtsmittel einlegen", sagte Miba-Sprecher Wolfgang Chmelir zur APA.

Der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt erklärte, Gleitlager spielten im Maschinen-, Anlagen- und Motorenbau eine zentrale Rolle. Die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit von Motoren werde maßgeblich durch die Gleitlagertechnik bestimmt. Miba und Zollern seien insbesondere bei Gleitlagern für Großmotoren, wie sie etwa in Schiffen, Lokomotiven oder Stromaggregaten zur Anwendung kommen, sehr stark aufgestellt. "Durch den Zusammenschluss würde für die Abnehmer aus den entsprechenden Industriezweigen sowohl in Deutschland als auch dem europäischen Ausland eine wichtige Ausweichalternative bei der Beschaffung von Gleitlagern wegfallen. Letztlich war das Vorhaben daher zu untersagen."

Die Unternehmen hatten geplant, ihre jeweiligen Aktivitäten im Bereich hydrodynamische Gleitlager in einem Gemeinschaftsunternehmen zusammenzuführen, an dem Miba mit 74,9 Prozent und Zollern mit 25,1 Prozent beteiligt sein sollte. Das Joint-Venture zwischen Miba und der Zollern-BHW-Gruppe solle Teil der Miba-Bearing-Gruppe werden, hatte es in einer Miba-Mitteilung von Ende Juni 2018 geheißen. Zollern BHW erziele mit rund 600 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 70 Mio. Euro und verfüge über zwei Produktionsstandorte in Deutschland und ein Werk in Brasilien. Die Miba-Gruppe macht rund 888 Mio. Euro Umsatz und beschäftigt rund 7.400 Mitarbeiter.

Das Bundeskartellamt teilte heute weiter mit, die Ermittlungen hätten ergeben, dass die beiden Unternehmen "die jeweils wesentlichen Wettbewerber in einem bereits stark konzentrierten Markt sind" und insbesondere über eine herausragende Stellung beim Entwicklungs-Know-how und der angebotenen Bandbreite der vom Zusammenschlussvorhaben primär betroffenen Gleitlager verfügten. Schon jetzt sei für die Kunden ein Wechsel zu einem der wenigen alternativen Anbieter aufwändig und kostenintensiv. Durch den Zusammenschluss würde sich diese Situation weiter verschärfen, "da mit Miba und Zollern zwei für die Kunden besonders enge Wettbewerber zusammengehen würden." Berücksichtigt worden sei auch, dass ein Markteintritt neuer Unternehmen in die Produktion der speziellen Gleitlager unwahrscheinlich sei.

  

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Miba investiert 100 Millionen Euro bis zum Jahr 2025 in E-Mobilität

90 bis 95 Millionen Autos werden weltweit pro Jahr gebaut, 1,5 Millionen haben einen Elektroantrieb. "Bei uns beträgt der Anteil der E-Mobilität am Umsatz bereits deutlich mehr als 1,5 Prozent. Und es wird in den nächsten Jahren deutlich mehr werden", sagt Peter Mitterbauer, Chef des Laakirchner Miba-Konzerns, im Gespräch mit den OÖNachrichten.

https://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/miba-investiert-100- millionen-euro-bis-zum-jahr-2025-in-e-mobilitaet;art467,3118325

  

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Oö. Zulieferer Miba trotzte 2018/19 Autokrise: Elf Prozent Umsatzplus
985 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 - Weiter Bangen um geplantes Gemeinschaftsunternehmen mit Zollern - Neue Werke in China und Indien, eMobility-Cluster in Vorchdorf

Der oberösterreichische Industriezulieferer Miba hat den Umsatz 2018/19 um 11 Prozent auf 985 Mio. Euro gesteigert. Der Automotive-Bereich entwickelte sich zwar schwächer als der Rest, aber viel besser als der Markt, so das Management. Bangen muss man um das geplante Joint Venture mit dem deutschen Mittelständler Zollern - der betroffene Gleitlager-Bereich macht 25 Prozent des Umsatzes aus.

Derzeit baut Miba zwei neue Werke in China und eines in Indien. Allein in China investiere man im Zeitraum von 2018 bis 2022 rund 100 Mio. Euro, berichteten CEO Peter Mitterbauer und Finanzvorstand Markus Hofer in der Bilanzpressekonferenz am Dienstag. Insgesamt hat das Unternehmen mit Sitz in Laakirchen im Vorjahr 128 Mio. Euro investiert - 87 Mio. Euro davon flossen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände, 41 Millionen in Forschung und Entwicklung.

In Vorchdorf in Oberösterreich entsteht aktuell der "Miba eMobility Cluster", wo man das Know-how aus Elektrifizierung und Automobilbranche zusammenbringen will. Bis 2025 will die Miba mehr als 100 Mio. Euro in die Elektromobilität investieren. Dennoch stützt man sich weiter auf alle gängigen Arten von Antrieben - Verbrennungs-, Hybrid- und Elektromotoren. Derzeit arbeiten rund 60 Mitarbeiter in Oberösterreich im F&E-Bereich am Thema Elektromobilität, erklärte Mitterbauer. Nehme man die produzierenden Beschäftigten dazu, komme man weltweit auf mehrere hundert.

Dringend gesucht werden laut dem CEO "E-Mobilitäts-Enthusiasten", etwa Mechatroniker, Leistungselektroniker oder Software-Ingenieure. Insgesamt spüre man den Fachkräftemangel deutlich, "wir könnten da und dort schneller wachsen, wenn es den Fachkräftemangel nicht gäbe". Weltweit hatte die Miba zum Stichtag 31. Jänner diese Jahres 7.377 Beschäftigte (2017/18: 6.860) und verfügt über 26 Produktionsstandorte. Die Forschungsquote liegt bei 4,1 Prozent.

Rund 49 Prozent des Miba-Umsatzes kommen aus dem Automotive-Bereich, hier legte man um acht Prozent zu. Die übrigen Industriegüter - von Baumaschinen über den Eisenbahnbereich bis hin zu Kraftwerken - machten mit 51 Prozent etwas mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes aus und wuchsen im Vorjahr um 14 Prozent. Nach Regionen verteilt macht die Miba 63 Prozent ihres Geschäfts in Europa, 21 Prozent in Nord- und Südamerika sowie 16 Prozent in Asien.

Insgesamt wurde der Ausblick als stabil beschrieben, was man vor allem auf die breit gefächerte Produktpalette zurückführt. Dank dieser habe man auch die Autokrise nicht so stark gespürt wie die Konkurrenz. Als Ziel gibt Miba bereits seit Längerem die Umsatzmarke von 1 Mrd. Euro bis 2020 aus. Gewinnzahlen publiziert das Unternehmen seit seinem Rückzug von der Börse Ende 2015 nicht mehr, Hofer zeigte sich aber zufrieden.

Nach wie vor in der Luft hängt man in der Frage eines Gemeinschaftsunternehmens mit der deutschen Zollern: Nachdem das deutsche Bundeskartellamt im Jänner den geplanten Zusammenschluss untersagt hatte, haben die Unternehmen um eine Ministererlaubnis angesucht. Allerdings empfahl die Monopolkommission Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), die Erlaubnis nicht zu erteilen. Sollte seine Entscheidung tatsächlich negativ ausfallen, werde man eben alleine weitermachen, sagte Mitterbauer, es werde dann alles "etwas langsamer und zäher gehen". Er argumentiert, dass der Zusammenschluss im Gleitlagerbereich seiner Ansicht nach nicht nur für die betroffenen Unternehmen, sondern auch für den Wettbewerb zwischen Europa und Asien sinnvoll wäre.

  

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Revisionsrekurs anhängig 

Beim OGH ist ein vom IVA eingebrachter Revisionsrekurs anhängig, um festzustellen, ob die exorbitanten Kostenvergütungen für die Antragsteller nicht den Grundsatz der Gleichbehandlung der Anleger verletzen. Zur Erinnerung: MIBA-Aktionäre wurden auf Basis eines Bewertungsgutachten mit dem Ergebnis von € 534,85 “motiviert“, ein Angebot von € 565,00 anzunehmen. Beim Gesellschafterausschluss wurden bereits in der ersten Verhandlung die Antragsteller mit einem Angebot von € 699,00 plus einem Vielfachen an üblichen Kostenvergütungen zu einem Teilvergleich motiviert. Die Beauftragung einer externen, unabhängigen Bewertung wurde damit verhindert. 

IVA-Redaktion 

  

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Coronavirus - Autozulieferer Miba: Lieferkette funktioniert noch
Vorerst keine Schließungen und keine Kurzarbeit - Sprecher: Sind vorbereitet, sollte sich die Situation ändern

Beim oberösterreichischen Kfz-Zulieferer Miba spürt man die Werkschließungen der großen europäischen Autokonzerne noch nicht, aber "die Situation verändert sich gerade stündlich, daher ist es schwierig bis unmöglich, eine Prognose abzugeben" sagte Pressesprecher Wolfgang Chmelir zur APA. Auch die Supply Chain funktioniere nach wie vor.
Das bedeutet für die rund 2.800 Mitarbeiter in Österreich - insgesamt sind es 7.600 - und für die weltweit 30 Produktionsstätten, dass es "im Moment" keine Schließungen und keine Kurzarbeit gibt. " Sollte sich diese Situation ändern, dann sind wir vorbereitet und werden Maßnahmen umsetzen", so Chmelir. Man versuche Lieferketten und Produktion am Laufen zu halten, "solange wie unsere Kunden die verlässliche Versorgung mit unseren Produkten benötigen".

"Wir haben schon vor einigen Wochen ein Team eingerichtet, das laufend Informationen aus allen Werken weltweit sammelt, daraus regionale Maßnahmen ableitet, diese mit dem Vorstand abstimmt und zur Umsetzung im laufenden Kontakt mit den Standorten weltweit ist", erklärte Chmelir, der selbst Teil der Koordinationsgruppe ist. "Ein wichtiger Punkt ist uns, möglichst viele Tipps zur Gesundheitsvorsorge zu geben." Von den Büro-Mitarbeitern seien viele im Home Office. Die Besprechungen intern wie extern seien auf Videokonferenzen umgestellt worden.

Miba hat weltweit 30 Produktionsstandorte. Neben dem Firmensitz in Laakirchen in Oberösterreich sind diese in der Slowakei, Slowenien, Tschechien, Deutschland, den USA, China, Brasilien und in Indien. In den beiden Werken in China hat Miba die Coronakrise schon einmal durchgemacht. Dort seien so gut wie alle Mitarbeiter wieder zurück und beide Werke laufen. "In China haben wir das Gröbste hinter uns. Dennoch gibt es weiterhin strenge Auflagen der Behörden: Temperaturmessungen bei den Werkseingängen, Maskenpflicht, Verkehrsbeschränkungen, keine Reisen in andere Provinzen", sagte Chmelir. Die Schulen des Landes seien seit mittlerweile mehr als sechs Wochen geschlossen.

  

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Miba erwartet durch EU-Batterie-Projekt Wachstumsschub
Millioneninvestition geplant, aber noch keine Details bekannt

Der Technologiekonzern Miba mit Zentrale in Laakirchen in Oberösterreich sowie die Mühlviertler Firma Voltlabor, an der die Miba beteiligt ist, sind zwei von sechs österreichischen Unternehmen, die Teil der Batterieinitiative "EuBatIn" der EU-Kommission sind. Beide erwarten sich davon einen zusätzlichen Wachstumsschub. Man werde sicher eine Millioneninvestition tätigen, genaue Zahlen kenne man aber noch nicht, hieß es am Mittwoch bei der Miba.
"Batterietechnologien sind ein relativ neues Geschäftsfeld für die Miba", sagte CEO Peter Mitterbauer. "Wir sehen darin jedoch starke Wachstumschancen." Der Autozulieferer hatte zuletzt angekündigt, sich in den kommenden Jahren hin zu einem Energiekonzern entwickeln zu wollen.

Die Technologie von Miba und Voltlabor sei einem zweijährigen Qualifizierungsprozesses unterzogen und auch Geschäftsmodell und Wachstumsaussichten seien geprüft worden, so die Miba in einer Aussendung. Besonders für Voltlabor als vergleichsweise kleiner Player sei die Teilnahme an dem EU-Projekt eine besondere Auszeichnung "als Pionier in der Batterietechnologie in Österreich". Das Unternehmen steige damit zum größten österreichischen Hersteller für Li-Ionen Akkupacks auf.

Die EU-Kommission hatte am Dienstag Milliardenbeihilfen für den Ausbau der europäischen Batterieproduktion genehmigt. Zwölf Mitgliedsstaaten können nun bis zu 2,9 Milliarden Euro an Förderungen zur Verfügung stellen. Mehr als das Dreifache des Betrags, neun Milliarden Euro, sollen durch zusätzliche private Investitionen zusammen kommen. In Österreich soll es 45 Millionen Euro für Projekte von AVL, Borealis, Miba, Nextrom, Varta Micro Innovation sowie Voltlabor geben. Laut Miba werde man für die Investitionen in dem Bereich einen bestimmten Prozentsatz von der EU zurückbekommen, wie viel das sein werde, stehe aber noch nicht fest.

  

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Miba schmiedete breitere Unternehmensführung

Oberstes Führungsteam auf sechs Personen verdoppelt - Bis 2027 sollen die Megatrends Dekarbonisierung, Digitalisierung und Corona in neuer Konzernausrichtung verankert sein

Der oberösterreichische Autozulieferer Miba will sein Betätigungsfeld bis 2027 in den Energiebereich ausweiten und verbreitert die Unternehmensführung. Die drei Vorstände Peter Mitterbauer, Markus Hofer und Martin Liebl bekommen die beiden Verantwortlichen für die Geschäftsbereiche "Sinter" und "Bearing", Bernd Badurek und Christoph Ederer, sowie Personalchef Bernhard Reisner zur Seite gestellt. Das Führungsteam ist als "Executive Committee" tätig, wie der Konzern bekanntgab.
Die Leitung der beiden größten Geschäftsbereiche übernehmen damit den Unternehmensangaben von heute, Montag, zufolge "Kandidaten mit langjähriger internationaler Führungserfahrung". Mit der neuen Strategie will Miba "vor allem festlegen, wie sie die beiden Megatrends Dekarbonisierung und Digitalisierung nutzen und dabei wachsen will". Auch die Folgen der Coronapandemie für Gesellschaft, Märkte und Technologien würden dabei berücksichtigt.

Konzernchef Mitterbauer hatte bereits Mitte Dezember in einem Zeitungsinterview die neue Zukunftsstrategie des Unternehmens angekündigt - Miba will demnach in ein paar Jahren nicht mehr überwiegend Autozulieferer, sondern auch ein Energiekonzern sein und entlang der gesamten Energiewertschöpfungskette tätig werden.

Das beginne bei der Energieproduktion und reiche von der Übertragung und Speicherung bis zur Nutzung der Energie. Derzeit ist das Unternehmen vor allem im Bereich der Antriebstechnik für Mobilität aktiv. Miba-Gleitlager könnten künftig etwa auch in Windrädern zum Einsatz kommen. Aber auch Batteriemodule, Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge oder intelligente Stromnetze sollen viel stärker als bisher zum Betätigungsfeld des Unternehmens gehören.

Im Geschäftsjahr 2019/20 erzielte Miba mit weltweit 30 Produktionsstandorten einen Umsatz von 977 Mio. Euro und beschäftigte rund 2.700 Mitarbeiter in Österreich. 2027 begeht der Konzern mit Sitz in Laakirchen (Bezirk Gmunden) den 100. Jahrestag seines Bestehens.

  

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Sehr schöne, stetige Entwicklung und konsequente Ausrichtung an Zukunftsthemen hier, leider ganz ohne uns. Ich hätte sie gerne noch, die MIBA-Aktien.

  

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Miba schließt deutsches Werk in Braunschweig - 270 Jobs betroffen
Werke in Göttingen und Osterode werden zusammengelegt - Innovationszentrum für erneuerbare Energien soll entstehen

Der oberösterreichische Technologiekonzern Miba schließt nächstes Jahr sein Gleitlagerwerk in Braunschweig in Deutschland. 270 Jobs fallen weg. Darüber hinaus werden die Werke in Göttingen und Osterode zusammengelegt. Das Unternehmen bestätigte der APA einen entsprechenden Bericht der "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN, Dienstag). Man wolle in Osterode ein Innovationszentrum für erneuerbare Energien errichten, wurde die Umstrukturierung begründet.
Die bisherige Fertigung in Braunschweig soll ab Sommer 2021 schrittweise heruntergefahren und an anderen Standorten weitergeführt werden. Für Betriebsrat Martin Grun erfolge die Werksschließung aber völlig überraschend. Aus seiner Sicht sei die Auftragslage "fast" auf Normalniveau, sagte er den OÖN. Laut Miba leide das Werk aber seit Jahren an der weltweit sinkenden Nachfrage nach den dort produzierten Gleitlagern für 2-Takt- und 4-Takt-Motoren. Die Pandemie habe die Lage weiter verschärft. Das Werk könne daher "nicht nachhaltig wirtschaftlich betrieben werden". Bei der Miba wurde betont, es sei dem Unternehmen an einem fairen und sozial verträglichen Umgang mit den Beschäftigten gelegen.

Die rund 100 Mitarbeiter des Werkes Göttingen, das mit jenem in Osterode (rund 150 Beschäftigte) zusammengelegt wird, sollen hingegen das Angebot bekommen, in das 35 Kilometer entfernte Werk in Osterode zu übersiedeln, wo derzeit u.a. Industriegleitlager für große Kompressoren, Turbinen oder Getriebe gefertigt werden. Künftig soll in Osterode aber auch das Know-how für die effizientere Nutzung von nachhaltigen Energiequellen gebündelt werden. Bei der Miba rechnet man damit, dass nicht nur der Bedarf an erneuerbaren Energien zunimmt, sondern dieser Prozess auch durch die Rettungsprogramme im Zuge der Pandemie befeuert wird.

2019 hatten die oberösterreichische Miba und die deutsche Zollern-Gruppe eine Ministererlaubnis für ihr geplantes Joint-Venture im Gleitlagerbereich erhalten, das zuvor vom Bundeskartellamt abgelehnt worden war. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erteilte aber die Auflage, dass 50 Mio. Euro investiert werden müssen. Die Miba brachte ihre fünf Produktionsstandorte für Motorengleitlager in das Gemeinschaftsunternehmen ein und hält nun 74,9 Prozent. Die deutsche Zollern steuerte ein Motorengleitlager- und zwei Industriegleitlager-Werke bei, darunter die Werke in Braunschweig und Osterode. Das geforderte Investment werde erfolgen, so die Miba, damit sei man "in Plan", aber eine Standortgarantie sei nicht Teil der Ministererlaubnis gewesen.

  

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Miba Gruppe: Umsatz wieder auf Vor-Krisen-Niveau
Mehr als 500 Mio. Euro Zukunftsinvestitionen bis 2027 geplant
Corona Krisenjahr 2020 gut gemeistert
Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Miba mit ihrem breiten und auf unterschiedlichste Märkte ausgerichteten Produktportfolio gerade für herausfordernde wirtschaftliche Entwicklungen bestens aufgestellt ist
F. Peter Mitterbauer, Miba Vorstandsvorsitzender
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Durch die mittlerweile wieder starke Marktnachfrage hat die Miba seit dem Jahresbeginn ein Umsatzniveau erreicht, das zumindest wieder auf jenem von vor Beginn der Corona-Pandemie liegt
F. Peter Mitterbauer, Miba Vorstandsvorsitzender
2/5

Wir wollen mit unseren Produkten einen Beitrag zu einer saubereren, noch lebenswerteren Welt leisten
F. Peter Mitterbauer, Miba Vorstandsvorsitzender
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Strategisches Ziel der Miba ist es, entlang der gesamten Energie-Wertschöpfungskette funktionskritische Komponenten zu entwickeln und zu produzieren – und damit beizutragen zur effizienten und nachhaltigen Gewinnung, Übertragung, Speicherung und Nutzung von Energie. Zudem wird die Miba auch weiterhin mit ihren Produkten zu noch effizienteren, schadstoffärmeren und umweltfreundlicheren konventionellen und hybriden Antrieben beitragen
F. Peter Mitterbauer, Miba Vorstandsvorsitzender
4/5

Mit alledem wollen wir nachhaltig wachsen und die Zukunft proaktiv gestalten
F. Peter Mitterbauer, Miba Vorstandsvorsitzender
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Laakirchen (OTS) -

Breites Produktportfolio hat sich auch in der Corona-Krise bewährt
Erfolge und Wachstum in Zukunftsmärkten Windenergie und eMobility
Miba sucht aktuell 50 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Standorte in Österreich – vor allem Facharbeiter und Lehrlinge
Umsatzrückgang im Geschäftsjahr 2020/21 nur im einstelligen Bereich (-8,8%), Märkte haben sich seit dem Sommer erholt
Investitionspaket von mehr als 500 Millionen Euro bis 2027 in bestehende und neue Geschäftsbereiche
Die oberösterreichische Technologiegruppe Miba ist gut durch das Corona-Krisenjahr gekommen. Das zeigen die nun veröffentlichten Unternehmenszahlen für das Geschäftsjahr 2020/21 (1. Februar 2020 bis 31. Jänner 2021). Der Umsatz ist im Krisenjahr nur im einstelligen Prozentbereich zurückgegangen und lag bei 891 Millionen Euro (- 8,8% im Vergleich zu 977 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2019/20). „Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Miba mit ihrem breiten und auf unterschiedlichste Märkte ausgerichteten Produktportfolio gerade für herausfordernde wirtschaftliche Entwicklungen bestens aufgestellt ist“, meint Miba Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer. Während etwa das Automotive-Geschäft im Frühling stark von der globalen Entwicklung betroffen war, gab es im Marktbereich Windenergie das ganze Jahr über Umsatzzuwächse. Auch das Geschäft mit Komponenten für umweltschonende LKW-Antriebe in China hat sich aufgrund der dort verschärften Emissionsgrenzen sehr gut entwickelt.

Zudem hat im Laufe des vergangenen Sommers und Herbstes das Geschäft in allen Bereichen der Miba merklich angezogen. „Durch die mittlerweile wieder starke Marktnachfrage hat die Miba seit dem Jahresbeginn ein Umsatzniveau erreicht, das zumindest wieder auf jenem von vor Beginn der Corona-Pandemie liegt“, ergänzt F. Peter Mitterbauer. Vor diesem Hintergrund sucht das Unternehmen aktuell rund 50 zusätzliche Mitarbeiter für die Standorte in Österreich – vor allem Facharbeiter und Lehrlinge.
Auch im Krisenjahr 2020: Fokus auf F&E sowie Aus- und Weiterbildung
Im Krisenjahr war es für die Miba wichtig, weiter einen klaren Fokus auf ihre wichtigsten Zukunftsthemen zu setzen. Mehr als 32 Millionen Euro wurden in Forschung und Entwicklung investiert, 43 neue Patente angemeldet. Insgesamt hält die Miba mittlerweile rund 400 Patente, mehr als 300 Mitarbeiter sind in Forschung und Entwicklung beschäftigt. Auch in die Aus- und Weiterbildung hat das Unternehmen investiert, rund eine Million Euro wurde dafür ausgegeben. Zudem setzt die Miba auch weiterhin stark auf die Lehrlingsausbildung, allein in Oberösterreich haben im Herbst 25 junge Menschen eine Lehre bei der Miba begonnen. Insgesamt beschäftigt die Miba fast 300 Lehrlinge. Fast 34 Millionen Euro hat das Unternehmen in Sachanlagen investiert.

Wachstum in den Zukunftsmärkten eMobility und Windenergie
„Technologies for a cleaner planet“ ist die Unternehmensmission der Miba. „Wir wollen mit unseren Produkten einen Beitrag zu einer saubereren, noch lebenswerteren Welt leisten“, gibt Miba Chef Mitterbauer den Weg vor. „Diese Unternehmensmission ist für uns nicht nur Motivation und Richtungsgeber, sie bietet uns auch große Chancen. Und gerade die Entwicklung der vergangenen Monate zeigt, dass wir diese gut nutzen können“.

Ein Beispiel dafür ist der Zukunftsmarkt Windenergie. Die Miba bietet Gleitlager, Reibbeläge, Leistungswiderstände und Kühltechnologien für Windkraftanlagen an. Sie hat in diesem Geschäftsfeld im Vorjahr starke Umsatzzuwächse erreicht.

Auch in der eMobility kann sich die Miba mit ihrem breiten Produktportfolio immer stärker positionieren. Die Miba Leistungselektronik-Sparte ist mit ihren Widerständen in eine der wesentlichen europäischen eAuto-Plattformen aufgenommen worden und investiert in der Steiermark dafür zwei Millionen Euro in neue Produktionsanlagen. Auch viele neue Miba Produktinnovationen rund um die Themen Elektromotor und Batterielösungen stehen unmittelbar vor ersten Serienaufträgen. Zudem sind die Miba und die Mühlviertler Firma Voltlabor, an der die Miba seit 2019 beteiligt ist, zwei von nur sechs österreichischen Unternehmen, die von der EU Kommission in das IPCEI (Important Project of Common European Interest) Programm „EuBatIn“ aufgenommen worden sind. Ziel der Initiative ist der Aufbau einer wettbewerbsfähigen europäischen Batterieindustrie.

Miba will bis 2027 mehr als 500 Millionen Euro investieren
Die Miba sieht große Wachstumschancen in Zukunftsmärkten. Vor allem die Dekarbonisierung, also der schrittweise Übergang zur CO2-Neutralität, und die Digitalisierung sind dabei wichtige Treiber. „Strategisches Ziel der Miba ist es, entlang der gesamten Energie-Wertschöpfungskette funktionskritische Komponenten zu entwickeln und zu produzieren – und damit beizutragen zur effizienten und nachhaltigen Gewinnung, Übertragung, Speicherung und Nutzung von Energie. Zudem wird die Miba auch weiterhin mit ihren Produkten zu noch effizienteren, schadstoffärmeren und umweltfreundlicheren konventionellen und hybriden Antrieben beitragen“, schildert Miba Chef Mitterbauer. Um dieses Ziel zu erreichen, will das Unternehmen bis zum 100. Jahrestag seiner Gründung im Jahr 2027 mehr als 500 Millionen Euro investieren. Neben Investitionen in bestehenden Geschäftsbereichen will die Miba verstärkt in neue Geschäftsfelder sowohl in organisches Wachstum, also auch in Akquisitionen investieren „Mit alledem wollen wir nachhaltig wachsen und die Zukunft proaktiv gestalten“, ist Miba Chef F. Peter Mitterbauer überzeugt.

  

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Miba will mit Klima- und Energiewende kräftig wachsen

Der oberösterreichische Technologiekonzern richtet seine Geschäfte an den großen Fragen aus. Bremsen könnte die ehrgeizigen Wachstumspläne der Fachkräftemangel

Bis 2027, zum 100. Firmenjubiläum steckt man sich 1,5 Milliarden Euro als Umsatzziel. Mehr als 500 Millionen Euro wollen die Oberösterreicher bis dahin insgesamt investieren.

Ende Jänner wurde ein Umsatz von 891 Millionen Euro vermeldet.

https://www.derstandard.at/story/2000130119828/miba-will-mit-klima-und-energiewende-kraef tig-wachsen

  

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Kurzarbeit beim oberösterreichischen Technologiekonzern Miba

Der oö. Technologiekonzern Miba mit Sitz in Laakirchen (Bezirk Gmunden) hat mit Oktober wegen rückläufiger Lieferabrufe der Automobilkunden 650 Beschäftigte im Werk Vorchdorf zur Kurzarbeit angemeldet, berichteten oö. Medien am Samstag. Noch im Mai hatte das Familienunternehmen erklärt, relativ unbeschadet durch das Coronajahr 2020 gekommen zu sein.

Der Umsatz 2020/21 (Ende 31. Jänner) ging im Vergleich zum Vorjahr um 8,8 Prozent von 977 Mio. Euro auf 891 Mio. Euro zurück. Einbrüche im Automotive-Geschäft seien durch einen Umsatzwachstum in der Sparte Windenergie abgefedert worden, hieß es.

"Große Wachstumschancen" bei Energie
Der anhaltende Chip-Mangel habe aber nun dazu geführt, dass die ins Stottern geratene Automobilindustrie derzeit weniger Teile der Laakirchener benötige, wird CEO Peter Mitterbauer am Samstag zitiert. So sei das Werk in Vorchdorf mit der Sinterteile-Produktion nicht ausgelastet und der Zulieferer für die Automobilindustrie meldete daher für voraussichtlich sechs Monate Kurzarbeit an.

https://kurier.at/wirtschaft/kurzarbeit-beim-oberoesterreichischen-technologiekonzern-mib a/401756439

  

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Mühlviertler Batterieerzeuger Voltlabor baut aus
Stark erweiterter Standort, 90 neue Jobs in den kommenden Jahren geplant

Der Batterieerzeuger Voltlabor erweitert seinen Standort in Bad Leonfelden (Bezirk Urfahr-Umgebung) stark. In den kommenden zwei bis drei Jahren soll der Mitarbeiterstand von derzeit 60 auf 150 Mitarbeiter erhöht werden, zudem wälzt man Expansionspläne. Das teilte die an Voltlabor beteiligte Miba mit. Miba und Voltlabor sind zwei von sechs österreichischen Unternehmen im EU-Programm EuBatIn, das den Aufbau einer wettbewerbsfähigen europäischen Batterieproduktion anstrebt.
Voltlabor produziert Batterie-Systeme u.a. für Fahrzeuge, Busse, Baumaschinen, Boote oder bemannte Drohnen. Nun soll in Bad Leonfelden die "Voltfactory #01" entstehen, ein Büro-, Produktions- und Forschungsstandort mit mehr als 3.900 Quadratmetern Nutzfläche, der sich zum "technologisch führenden Batterie-Produktionswerk" Österreichs entwickeln soll. Mithilfe der Miba will man vom Mühlviertel aus expandieren: Die "Voltfactory #01" soll quasi das Vorzeigewerk werden, auf dessen Basis dann weitere Werke weltweit an Standorten der Miba errichtet werden. Die Zentrale soll aber jedenfalls im Mühlviertel bleiben.

  

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Oö. Zulieferer Miba mit 971 Mio. Euro Umsatz auf Vorkrisenniveau

11 Prozent Umsatz aus Produkten für saubere Energiegewinnung und -übertragung - Energieeffizienz als Wachstumstreiber

Der oberösterreichische Technologiekonzern Miba mit Sitz in Laakirchen (Bezirk Gmunden) ist mit 9 Prozent Wachstum und einem Umsatz von 971 (2010/21: 891 Mio.) Mio. Euro im Geschäftsjahr 2021/22 (per Ende Jänner) wieder auf Vor-Corona-Niveau zurück. Bereits 11 Prozent des Umsatzes wird mit Produkten für Energiegewinnung und -übertragung gemacht, hieß es in einer Presseaussendung am Mittwoch.

Gewachsen seien alle Geschäftsbereiche, am stärksten die Reibbelagssparte, die mit 220 Mio. Euro fast 25 Prozent zum Umsatz beiträgt. Besonders hoch war die Nachfrage nach Komponenten für energieeffiziente, sparsame Antriebe in den Bereichen Wind, e-Antriebe, Bau- und Landmaschinen.

Energieeffizienz ist auch der Kern der Wachstumsstrategie "Miba 100", nach der das Unternehmen bis zu seinem 100-jährigen Bestehen 2027 auf 1,5 Mrd. Euro Umsatz kommen will. 500 Mio. Euro sollen dafür investiert werden. "Wir wollen in technologisch anspruchsvollen Nischen entlang der gesamten Energiewertschöpfungskette wachsen - also mit Miba-Produkten für Endanwendungen unserer Kunden zur nachhaltigen Gewinnung, Übertragung, Speicherung und Verwendung von Energie", erklärte Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer.

Getragen werde der Wachstumsweg durch die große finanzielle Unabhängigkeit mit einer Eigenkapitalquote von 50,5 Prozent im Geschäftsjahr 2021/22, betonte Mitterbauer. Forschung und Entwicklung werden groß geschrieben. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden mehr als 40 Mio. Euro dafür ausgegeben, das sei eine Quote von 4,2 Prozent, 300 Beschäftigte arbeiten in dem Bereich. In die Aus- und Weiterbildung aller rund 7.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investierte Miba im Vorjahr 1,6 Mio. Euro.

Auch mit Lösungen für die Elektrifizierung will man wachsen. Die Miba investierte schon 60 Mio. Euro in den Aufbau ihres eMobility-Geschäfts. Viele der Produkte aus diesem Bereich - Komponenten für Elektromotoren und elektrische Antriebe, Batteriesysteme und Batteriekomponenten wie Kühltechnik, Leistungselektronik oder Sicherungssysteme - seien mittlerweile im Serieneinsatz oder stünden unmittelbar davor.

Die Miba hat weltweit 30 Produktionsstandorte und rund 7.400 Mitarbeiter. 58 Prozent des Umsatzes von 971 Mio. Euro wurden im Industriegütergeschäft, 42 Prozent im Automotive-Segment erwirtschaftet.

  

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Miba übernimmt Mehrheit an Batterie-Spezialisten Voltlabor

Für den Leitbetrieb Miba mit seinen 7400 Mitarbeitern weltweit und einem Konzernumsatz von knapp einer Milliarde Euro ist die Übernahme des Bad Leonfeldener Batterien-Spezialisten Voltlabor auf den ersten Blick keine große Sache. Das Unternehmen hat etwa 70 Mitarbeiter. Doch der zweite Blick ist da schon aufschlussreicher. Die Nische, in der sich das Tech-Unternehmen bewegt, gilt als einer der Schlüssel in der Elektromobilität

Das Unternehmen baut keine Batterien. Das Know-how liegt vielmehr darin die Batteriezellen zu einem System zu entwickeln. „Wir sind weltweit Pionier bei der Verbindung von Batteriezellen an beiden Polen mittels Laser“, erklärte Voltlabor-Geschäftsführer Stefan Gaigg vor einem Jahr der „Presse“. Die Miba liefert eine spezielle Kühltechnologie dazu und ermöglicht so den Bau von sicheren und verlässlichen Batteriesystemen. Die Batterien werden vorerst weniger für E-Autos produziert, vielmehr sind es Drohnen, Busse, E-Motorräder, Pistenfahrzeuge oder Boote, die ausgestattet werden sollen.

https://www.diepresse.com/6142245/miba-uebernimmt-mehrheit-an-batterie-spezialisten-voltl abor

  

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Miba eröffnet in Oberösterreich ein Batteriewerk

Der Technologiekonzern Miba will bis 2040 CO2-neutral werden. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung hat man mit der Eröffnung des ersten Batteriewerks gemacht


https://www.derstandard.at/story/2000139585732/miba-eroeffnet-in-oberoesterreich-ein-batt eriewerk

  

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Miba baut Standort in Südoststeiermark um 15 Mio. Euro aus

Spatenstich für Vergrößerung von etwa 3.000 auf rund 6.300 Quadratmeter Fläche - 40 neue Arbeitsplätze am Leistungselektronikstandort in Kirchbach-Zerlach geplant

Das oberösterreichische Technologieunternehmen Miba baut seinen Standort im südoststeirischen Kirchbach-Zerlach kräftig aus: Es soll ein zusätzliches, zweigeschossiges Gebäude entstehen. Damit vergrößert die Miba AG das Leistungselektronikwerk von rund 3.000 auf etwa 6.300 Quadratmeter Fläche. Gleichzeitig entstehen dadurch rund 40 neue Arbeitsplätze. Rund 15 Mio. Euro werden investiert, hieß es am Freitag beim Spatenstich.
Ob in Fahrzeugen, medizinischen Geräten oder der Messtechnik: Leistungs- und Hochspannungswiderstände, die in der rund 3.200 Einwohner großen Gemeinde unter der Marke "EBG Resistors" produziert werden, findet man in vielen Bereichen der Leistungselektronik. In Stromnetzen sorgen sie für eine möglichst verlustarme Energieübertragung, beim Abstellen von E-Autos beispielsweise für den sicheren Abbau der vorhandenen Spannung.

Gerade die Energiewende und das Wachstum der E-Mobilität führten zu einem erhöhten Bedarf an Leistungselektronik. So stieg der Umsatz der Elektronischen Bauelemente GmbH (EBG) in Kirchbach-Zerlach von rund 13 Mio. Euro im Jahr 2010 auf rund 37 Mio. Euro 2022 an. Die EBG gehört bereits seit 2010 zur Miba.

Das Wachstum soll sich nun auch in der Erweiterung des südoststeirischen Werksstandorts widerspiegeln: Die auf mehr als die doppelte Größe anwachsende Fläche soll einerseits für Produktion, andererseits für Forschung, Vertrieb und Verwaltung genutzt werden. Der Ausbau soll voraussichtlich in ein bis eineinhalb Jahren abgeschlossen sein, hieß es auf APA-Anfrage.

Auch wolle man durch die Vergrößerung bisherige Produktionsabläufe optimieren: "Durch das stark vergrößerte Platzangebot können wir unsere bisherige Außenproduktion in St. Stefan im Rosental in den Werksstandort Kirchbach integrieren. Das spart nicht nur Zeit und organisatorischen Aufwand, es reduziert auch Transporte und hilft so der Umwelt", erklärte EBG-Geschäftsführer und Werksleiter Louis Klein.

Über die Investition zeigte sich auch der Bürgermeister der Marktgemeinde Kirchbach-Zerlach, Anton Prödl, erfreut: "Hightech für die Energiewende und für die Mobilität von morgen schafft Wachstum und sichere, zukunftsorientierte Arbeitsplätze. Das gilt auch für ländliche Regionen, der Miba-Standort in Kirchbach ist dafür das beste Beispiel."

  

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Thema #80125

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