Editiert am 26-03-07 um 03:10 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

http://chart4.onvista.de/h.html?ID_NOTATION=11578202&TYPE=HISTORICAL&TICK=1&PERIOD=4&DISP LAY=1&SCALE=1&GRID=1&VOL=1&SUPP_INFO=1&MA1=1&IND1=10&IND2=8.png
http://www.onvista.de

Da keiner Lust zu haben scheint,einen neuen RI-Thread zu eröffnen,mache ich es halt.

Eigentlich ist zur RI schon alles gesagt worden.
Und eigentlich ist ja auch alles in Ordnung bei der RI,Management super,Expansion super,Wachstum in CEE super,Gewinne super,Zukunftsaussichten super...nur hoppala,der Börsenkurs ist momentan unterm Hund.

Warum?...Was weiss ich, bin ich Hellseher
Sicherlich gibt es hunderte Meinungen darüber.
Wahrscheinlich wäre es am besten nun ein halbes Jahr schlafen zu gehen,....und dann erst wieder auf den Ticker zu luaga.

Eines steht aber fest,eines Tages werden sich die Wolken wieder lichten,eines Tages wird wieder positive Stimmung einkehren und eines Tages werden wir die 100 Euro erklimmen.
Wann das sein wird weiss in Wirklichkeit keiner,aber eines sollte man nie vergessen,so rasch es nach unten gegangen ist ,so rasch kann es eines Tages wieder berauf gehen.

Schon Mittelfristig ist eine Erfolgsstory nicht aufzuhalten,auch wenn es momentan nicht viele glauben werden,aber im Nachhinein werden die Mutigen,die an die RI glaubten, rechtbehalten.

Nur als winziges Beispiel:Sollte die RI,die CEC kaufen,würde man am Ende des Jahre ca.4000 Filialen in einem 360 Mill Einwohnerraum sein Eigen nennen.Und das wäre noch nicht einmal das Ende der Expansion.
Vergleich:Eine der grössten und wertvollsten Banken weltweit die HSBC Holdings hat ca.9500 Filialen,100 Mill Kunden.Die Erste Bank hat in Osteuropa ca.1500 Filialen und ca.13 Mill Kunden.
Das Potential ist also gewaltig für die RI.

Sollte jetzt einer behaupten,Filialen sein eh nicht so wichtig in Osteuropa,dann sollte er bedenken,wie sich mit eingezogenen Schwanz die 11000!!! kundengrosse ING DIBA aus Ungarn wieder davon geschlichen hat.
Desto weiter im Osten desto misstrauischer sind die Kunden gegenüber Direktbanken.
Jeder kann sich auch vorstellen warum

Sollte jemand sagen,die CEC wäre überhaupt nicht wichtig,sollte er bedenken,dass bei Eröffnung von ca.30 Filialen in jeden Jahr man ca.30-50 Jahre!! benötigen würde, um auf Raiffeisen-CEC-Level zu kommen.

Ist die RI,wie momentan,nur 8 Mrd wert?
Das muss jeder für sich beantworten.
Ich wünsche jedenfalls jeden Glück,ob er nun RIBH-Aktien hat oder nicht.

Warum sollte man RI haben:

...Für die Erste Bank ist Treichl optimistisch. Wenn sich Zentral- und Osteuropa wirtschaftlich weiter gut und ohne Rückschläge entwickelten, "haben wir eine Chance, zu einem der großen Spieler in Europa zu werden. Wir könnten unseren Marktwert bis 2012 auf 60 (derzeit 15, Anm.) Mrd. Euro bringen, dafür müssten wir nichts kaufen".


P.S:Ausserdem,gibt es bei mir keine Zensur,weil keine Zeit und keine Lust...jeder ist für sich und seinen Beitrag selbst verantwortlich!!!

Let us hope for the best



  

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Antworten zu diesem Thema
Raiffeisen International 11-Die Hoffnung stirbt zuletzt, Rang: SieurKolou74(324), 02.10.06 13:47
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
XXX
12.6.06 18:11
1
Charttechnisch GAME OVER
13.6.06 13:44
2
      RE: Charttechnisch GAME OVER
13.6.06 13:52
3
      Nix Game Over
13.6.06 14:25
4
      RE: Nix Game Over
13.6.06 14:44
5
      RE: Charttechnisch GAME OVER
13.6.06 14:29
6
      RE: Charttechnisch GAME OVER
13.6.06 15:06
7
      RE: Charttechnisch GAME OVER
13.6.06 15:27
8
      War alles schon X-Mal da
13.6.06 16:18
9
      RE: War alles schon X-Mal da
13.6.06 16:38
10
      RE: War alles schon X-Mal da
13.6.06 16:48
11
      RE: War alles schon X-Mal da
13.6.06 17:14
12
      RE: War alles schon X-Mal da
13.6.06 17:29
13
Fallende Zinsen geplant
30.6.06 07:59
14
"Am dringendsten brauchen wir Gehaltskonten"
30.6.06 08:29
15
      "Am dringendsten brauchen wir Gehaltskonten"
30.6.06 13:58
16
      erschütternd
30.6.06 21:38
17
      Credit Suisse upgrades Hungary
01.7.06 10:05
18
      Stichwort:Gazprombank......
02.7.06 12:36
19
      RE: Stichwort:Gazprombank......
03.7.06 09:26
20
      Bauernschlau?
03.7.06 16:38
21
      Rawuzikapuzi.......
04.7.06 18:03
22
      RE: Rawuzikapuzi.......
04.7.06 18:10
23
      RE: Rawuzikapuzi.......
04.7.06 23:07
24
      verschnaufpause
05.7.06 11:24
25
      Raiffeisen startet Leasinggeschäft in der Ukraine
05.7.06 13:18
26
      Jubiläum:50.Filiale wird in Serbien eröffnet
06.7.06 16:27
27
      EU-Osten legt kräftig zu-Ungarn Sorgenkind
07.7.06 08:36
28
      RE: EU-Osten legt kräftig zu-Ungarn Sorgenkind
07.7.06 09:07
29
      RE: EU-Osten legt kräftig zu-Ungarn Sorgenkind
07.7.06 14:59
30
      CEC hat auch viele wertvolle Immobilien.
07.7.06 17:45
31
      RE: CEC hat auch viele wertvolle Immobilien.
08.7.06 08:49
32
      RE: CEC hat auch viele wertvolle Immobilien.
08.7.06 14:19
33
      RE: EU-Osten legt kräftig zu-Ungarn Sorgenkind
08.7.06 21:26
34
      RE: EU-Osten legt kräftig zu-Ungarn Sorgenkind
09.7.06 08:17
35
      CEC &Co
09.7.06 16:10
36
      RE: CEC &Co
10.7.06 09:13
37
      RE: CEC &Co
10.7.06 09:27
38
      RE: CEC &Co
10.7.06 09:35
39
      Dexia bietet nicht mehr für CEC !
10.7.06 13:15
40
      RE: Dexia bietet nicht mehr für CEC !
10.7.06 13:54
41
      RE: Dexia bietet nicht mehr für CEC !
10.7.06 15:43
42
      geh bitte,die ukrain.Sparkasse hat 15000 Filialen!!
10.7.06 16:15
43
      gillinger vs. kolou
28.7.06 11:16
44
      Was plant Stepic?
28.7.06 11:17
45
      Raiffeisen: CEC-Ausbootung ist kein Beinbruch
28.7.06 11:23
46
      Neues von der ukrainischen Bankenlandschaft
28.7.06 23:36
47
      RE: Neues von der ukrainischen Bankenlandschaft
29.7.06 11:43
48
      Inverse SKS bei Raiffeisen?
30.7.06 15:39
49
      RE: Inverse SKS bei Raiffeisen?
30.7.06 16:18
50
      zahlen am do
07.8.06 17:15
51
      Wie werden die Zahlen?
09.8.06 19:10
52
      trau dem braten nicht recht
09.8.06 21:39
53
      RI schlägt mit Quartalsgewinn die Erwartungen deutlich
10.8.06 08:25
54
      zahlen
10.8.06 08:25
55
      RE: zahlen
10.8.06 08:37
56
      Ausbruch mit Macken
10.8.06 10:54
57
      RE: Ausbruch mit Macken
10.8.06 11:37
58
      RE: Ausbruch mit Macken
10.8.06 11:54
59
      Reaktionen
10.8.06 16:07
60
      RE: Reaktionen
10.8.06 18:41
61
      RE: Reaktionen
11.8.06 15:23
62
      ke- wann?
11.8.06 17:09
63
      RE: ke- wann?
11.8.06 18:42
64
      Keil oder Dreieck
12.8.06 11:37
65
      RE: Keil oder Dreieck
12.8.06 11:51
66
      RE: Keil oder Dreieck
12.8.06 16:42
67
      und nochmals- ke
14.8.06 10:38
68
      Rallye voraus?
15.8.06 15:57
69
      Endlich über 70
16.8.06 11:48
70
      RE: Endlich über 70
16.8.06 14:25
71
      RE: Endlich über 70
16.8.06 18:35
72
      RE: Endlich über 70
17.8.06 10:50
73
      RE: Endlich über 70
17.8.06 12:20
74
      Hallo !
19.8.06 17:05
75
      RE: Hallo !
19.8.06 22:05
76
      RE: Hallo !
20.8.06 01:23
77
      mfg
21.8.06 08:46
78
      bearisher Keil
22.8.06 13:44
79
      Die GUS fliegt
22.8.06 18:39
80
      Danke SieurKolou74!
23.8.06 10:00
81
NEWS: RI übernimmt Ebanka
22.7.06 08:13
82
ri- schwieriger osten
22.7.06 10:01
83
RE: NEWS: RI übernimmt Ebanka
22.7.06 13:25
84
      Hallo Leute.....
22.7.06 16:56
85
      RE: Hallo Leute.....
23.7.06 12:10
86
      RE: Hallo Leute.....
25.7.06 07:47
87
      RI aus dem Rennen bei CEC-Verkauf!!!!!!!!!!!!
25.7.06 14:42
88
      RE: na gottseidank kein deal!!!
25.7.06 16:34
89
      RE: na gottseidank kein deal!!!
25.7.06 22:44
90
      RE: na gottseidank kein deal!!!
26.7.06 08:22
91
CEC
25.7.06 14:31
92

    

Ist schon richtig krass was da auf den Emerging Markets abgeht.
Freunde wir sehen einen richtigen Crash den lange niemand wahr haben wollte.
Unglaublich wie Blue Chips rausgeschmissen werden.
Da bleibt auch die Raiffeisen nicht ungeschoren.
Was da bei OTP passiert ist einfach nicht zu glauben.Täglch Verluste von an die 5%.Bei einem einstelligen KGV!!!
Stellt sich die Frage wohin da eine RI fallen kann.Etwa zurück zum Start?
An Einsteigen denke ich garnicht erst.


Molch

  

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Es stellt sich aber die Frage ob es noch Sinn macht, auszusteigen um die letzten Gewinne zu retten. Fundamentaldaten sind im Moment völlig irrelevant und charttechnisch schaut es grausam aus.

Bin mit meinem Börsenlatein am Ende!

  

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Gar nix mit Game Over
Jetzt geht es erst so richtig los.
Hab mir heute schon als Sicherheit für ganz tolle Kurse,zusätzlich eine saftige Kreditlinie geben lassen,obwohl ich sie eh nicht brauchen werd ,falls die Psychos den Kurs noch weiter nach unten würgen.(so Richtung 50 Euro oder gar darunter)
Denn der alte Spruch lautet:"Wer den Weizen nicht hat,wenn er fällt hat ihn auch nicht wenn er steigt.
Der Tiger ist in Lauer-Position die nächsten Wochen und Monate.
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Frage ist nur Kolou ob man bis 50€ warten soll oder lieber jetzt verkauft.
Game Over bezieht sich ja auch nur auf die charttechnische Verfassung.
Da werden wohl die 52€ kommen.Und dannach ist immer noch nicht klar wohin es weitergehen wird.Kenne den Laden mindestens so gut wie du, aber wenn der Dow Crash kommt, dann sehe ich wirklich sehr schwarz.Das beste Beispiel sollte doch OTP sein.RI hat noch ein zweistelliges KGV das hatte OTP auch mal.Sicher ist OTP nicht RI das haben wir schon gesagt.Ich will nur sagen dass Potential nach unten da ist.
Anders gefragt sind das Einstiesgelegenheiten?
Schaut man sich das Wachstum ect. an sicher!Ist alles billig im Moment.
Aber was passiert wenn es zu einer schnellen wirtschftlichen Eintrübung kommt? Da bleibt Osteuropa natürlch nicht außen vor.
Hoffentlich greift du nicht ins fallende Messer Kolou. Auf Pump ist das nie ratsam.

Molch

  

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Wenn ich noch irgenwo Gewinne hätte würde ich überall rausgehen.
Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.Kaufen kann man schließlich dann immernoch.
Der Focus sollte jetzt auf die Geldbewahrung gelegt werden.Das ist ganz klar.Im Grunde muss jeder für sich wissen ob er es ristkien soll auszusitzen oder mit verlust rausgehen.
Was mich betrifft habe ich in den letzten Wochen wertvolle Lektionen teuer bezahlt.
Eine Aktie kann, so gut und günstig sie sein mag, mehr als die Hälfte an ihrem Wert verlieren.
Wenn es kracht, schaufelt man sich mit Duchhalteparolen sein eigens Grab.
Mann muss auch mal Konsquent sein und zugeben dass man verloren hat.Manchmal kann man halt nix machen wenn ein Gewitter über einem Zusammenbricht und Aktien sind nie zu billig zum verkauf und nie zu teuer zum Kauf.
Langfristig Geld verdienen kann man wohl nur neben der Börse aber nicht mit der Börse.
Ist wohl wie mit den Schaufeln und den Goldsuchern.

Molch

  

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naja,eines ist klar,eine aktie wird halt immer mit dem markt schwimmen und so gut sie auch sein mag (oder auch schlecht) mehr oder minder mit den märkten performen. und bei den märkten schauts halt duster aus. entweder, wir trudeln jetzt bis herbst noch ein wenig (atx 2800-3000,ri 46-55) und dann gehts wieder flott weiter, oder es droht überhaupt ein jahr baisse. dass es jetzt nicht wieder weitergeht wie bisher,und sämtliche analysten mit ihrer "gesunden" korrektur wieder mal gründlich daneben lagen ist leider auch klar,drum hör ich mir alles gerne an, alleine entscheidend ist aber die ct. die zone 46-55 sollte man schon zum kauf nutzen,wenn die ostphantasie out bleibt,sind die alten highs aber vorerst geschichte... und das bemängelte ich ja immer, wenns rauf geht,hinkte die ri den ostbanken a la kazkommerz etc immer voll hinterher (molch freute sich noch darüber,nach dem motto was nicht steigt,fällt auch nicht) und jetzt wo die osties korrigieren sind wir aber z.t.sogar stärker dabei,immerhin ist die kazkommerz immer noch bei 130(!) die ri macht schon ihren weg,vorerst heissts halt,zurück an den start. hoffe dann nächstes jahr auf die letzte kräftige bullmarktphase (sofern wir ihn wiedersehen?) atx von 2800 auf 5500, ri von 46 auf 120, wäre variante 1, variante 2- wir dümpeln wieder jahrelang auf aktuellem niveau,weil der ganze rich,brichs und emerging dingsbums out ist und auf jahre bleibt. who knows???

  

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Ja @j77 die Situation sehe ich auch so.
Ich finde das alles total traurig und frustrierend,wobei jeder von uns wohl auf die Mütze bekommen hat.Das haben wir uns wirklich nicht verdient.
Schaut euch mal die alten Themen an......und jetzt!
Einfach nicht zu glauben wie schön die Stimmung damals war.Und die eigenen Postings; das war einfach eine andere Dimension.
Das komische ist dass das alles erst ein paar Wocher her ist.Unfassbar!
Der ATX Chart erinnert doch sehr an die guten alten Boomzeiten.Damals haben sie auch nur von Korrektur geschrieben.Tja wenn wir bei Kurszeilen sind.Keine Ahnung aber meistens kommt der Kurs wieder dahin wo er gestartet ist.Das ist dann die sogenate Basis.Beim ATX leigt diese bei 1000-1500 Punkten .....um es ganz schwarz zu malen
Glauben tue ich es aber selbst nicht.Aber man weiß ja nie.Denke dass bei ca. 3000 schluss sein sollte.
http://isht.comdirect.de/charts/large.chart?hist=5y&type=CONNECTLINE&ind0=VOLUME&¤c y=&lSyms=ATX.EAI&lColors=0x000000&sSym=ATX.EAI&hcmask=.png
http://www.theili.de/subs/NemxAll.gif.png

  

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Danke @Molch,keine Sorge hab ja bei 68 Euro a bissl abgeschichtet um liquid zu sein für alle Fälle,...ausserdem alles gut gedeckt und keinerlei Gefahr

Doch ich möchte auch mal an Ende April 2002 erinnern.
Damals hatte die Erste Bank von heute bereinigt ca. 21 Euro einen Sturzflug auf bis ca.13 Euro im November 2002 hingelegt,d.h ca.-40%.
Eine Commerzbank war gar nur mehr 3 Mrd wert,ein wenig später!
Und was sagten damals alle? Das wird noch Jaaaahre so weitergehen,natürlich belegt durch X Experten Meinungen und die liebe alte CT.

Meiner Meinung nach,und ich kann mich natürlich irren,kotzen sich nun einmal alle aus,...und nächstes Jahr schau ma dann mal,ob dann auch noch immer alle so wahnsinnig negativ sind

Ich weiss nicht warum,aber ich bin diesmal nicht so negativ eingestellt,wie vielleicht beim NY Terror.
Das einzige was mich momentan umtreibt ist,wie kann ich aus der momentanen-kommenden Situation so viel Kapital wie möglich schlagen,mit welcher Taktik.http://img.wallstreet-online.de/smilies/lick.gif.png

Es gibt Übertreibungen nach unten und nach oben.Und schön langsam wird es eine Übertreibung nach unten,mMn.





  

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ich muss gestehen...ich muss kolou w i e d e r m a l recht geben

obwohl ich wünschte ich hätte noch mehr cash beiseite geschaffen...einzelne positionen von mir die sich zuvor schön gehalten bzw. erholt hatten haben sind nun doch beim 2. anlauf deutlich abgesackt...(hat mich etwas überrascht) na gut, geduld ist angesagt...wird ein schönes stück arbeit werden sich das verlorene wieder zurückzuholen.

jetzt gehts mal um die wiedereinstiegsniveaus...ich glaub ein bissi geduld müss ma noch haben...aber gewappnet sollte man schon sein...den zu holen gibts was für geduldige

  

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Kolou, du hast im Grunde recht, aber Ende 2002 hatten wir bereits 2 Jahre Bärenmarkt hinter uns. Dieser Bärenmakt ist, falls es überhaupt einer ist (selbst hier scheiden sich die Geister), noch keine 2 Monate alt. Es kann also durchaus noch einiges an Geduld nötig sein.

  

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Stimmt,der "alte" ATX war verdammt langweilig und tümpelte vor sich hin jahrelang.(jedenfalls die ollen Kamellen,...eine Austria Tabak,Semperit und ein paar andere ausgenommen)
Aber viel hat der "alte" ATX mit dem heutigen ATX nicht mehr gemeinsam.
2002 gab es keine BACA,keine RI,etc im ATX,ausserdem verdient man erst seit ungefähr 2001-2002 massig viel Geld als Versicherung(WienerSt.,Uniqa) oder Bank in CEE,...was früher alles nicht so der Fall war.

Früher war Energie(Öl/Gas/Strom)siehe OMV/Verbung/EVN bei weitem nicht so teuer,weil z.b China(war sogar noch Öl-Exportland damals) und Indien noch am Anfang ihres Hungers waren.
Weiters war auch der Stahlboom damals nicht vorhanden(Voest,Boehler)....

Osteuropa war ja noch vor 5 Jahren bei weitem nicht so entwickelt wie heute(Russlandkrise,VorPutinzeit)....und noch nicht in der EU.Weiters steckte noch vielen der NY Terror in den Knochen,auch gab es den Angriff auf Afganistan und 2003 auf den Irak.

Kann man also damals mit heute vergleichen,...ich sage NEIN,weil sich vieles um uns verändert hat und zwar zum absolut Positiven
Oder ist der Aufstieg Osteuropas aus dem Chaos zu echter Stabilität nichts Positives.Ich meine schon


  

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>Kann man also damals mit heute vergleichen,...ich sage NEIN,weil sich vieles um uns verändert hat und zwar zum absolut Positiven.


Genau das ist mE das Risiko. Es IST bereits sehr viel posiiv, damit ist die Chance für positive Überraschungen gering und die für Enttäuschungen groß.

  

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in Rußland. Da müßten doch die Ostwerte besonders stark profitieren, besonders die zinssensiblen, net?

Kurier 30.6.06, S.21:
Ab 1. Juli rollt der Rubel wieder frei
Auf Anordnung von Russlands Präsident Putin wird der russische Rubel mit 1. Juli voll konvertierbar sein - das erste Mal seit Ende der Zarenzeit vor knapp einem Jahrhundert. Nach wichtigen Wirtschaftsreformen macht Putin vor Ende seiner Amtszeit Nägel mit Köpfen. Wohlhabende russische Geschäftsleute sollen künftig mit Rubeln statt Dollar oder Euro in der Hosentasche durch die Welt ziehen. Die Freigabe des Rubels soll den legalen Geldfluss von und nach Russland verstärken. Erwartet wird auch ein Sinken der sehr hohen Zinsen.
-------------------------------------------------
Und besser abgesichert ist man auch, wenn man sein Geld in Rußland anlegt, die Währung ist wenigstens durch Rohstoffe halbwegs garantiert, bei den Dollars weiß man nicht mal mehr, um wie viele Banknoten mehr gepreßt werden, es gibt keine Statistiken mehr, und Papier ist geduldig ...

(Aber die Yukos-Geschichte hat mich natürlich auch etwas vorsichtig gemacht, ich will also nicht behaupten, daß das Kapital in Rußland am absolut sichersten angelegt ist)

  

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Editiert am 30-06-06 um 04:05 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

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„Am dringendsten gebraucht werden Gehaltskonten“

Im Unterschied zu den Besitzern der Impexbank denkt Nikolai Orlov, Vizepräsident der russischen Vozrozhdenie Bank, nicht daran, seine Bank zu verkaufen. Im Gegenteil: Er will das sein Filialnetz organisch ausbauen und setzt dabei ebenfalls auf KMU. In Moskau sprach der junge Bankmanager über die Zukunft der russischen Bankenlandschaft und die Mentalität der Sparer. Interview Eva Stanzl

die wirtschaft: In Westeuropa haben praktisch alle Menschen ein Bankkonto. Der russische Kapitalmarkt ist aber viel jünger. Wie können russische Banken Geschäfte machen, wenn der Großteil der Bevölkerung seine Ersparnisse immer noch zu Hause unter dem Kopfpolster aufbewahrt?

Nikolai Orlov: Ob jemand ein Bankkonto eröffnet, ist eine Frage seines täglichen Bedarfs. Bis vor Kurzem waren in Russland weder Gehaltsüberweisungen noch Einzeltransaktionen alltäglich. Die sowjetische Staatswirtschaft benötigte kein kommerzielles Bankensystem sondern Bargeldhandhabung und Kreditvergabe waren in der staatlichen Sberbank zentralisiert. Sie fungierte wie ein Logistiker zur Bargeldverteilung an Betriebe, die davon Gehälter bar an die Mitarbeiter zahlten, die ihrerseits keine Steuern zahlen mussten.

Auch das Geld für Strom-, Gas- und Wasserrechnungen bekamen die Betriebe von der Sberbank und überbrachten sie den Energieversorgern in bar. Die Pensionen stellte der Postbote zu. Einlagenkonten hatten nur einige wenige Privilegierte.

Anfang der Neunziger Jahre änderte sich die Bankenlandschaft komplett. Plötzlich gab es an die 3000 Banken im Land. Diese Zahl hat sich mittlerweile auf rund 1500 konsolidiert, nur die vertrauenswürdigeren haben überlebt. Dennoch zahlen nach wie vor viele Unternehmen ihre Gehälter nach alter Manie.

Die russische Wirtschaft entwickelt sich derzeit so rasant, dass man, wenn man zwei Monate nicht in Moskau war, den Unterschied an den Neuerungen merkt. Der Bedarf nach Bankkonten wächst also entsprechend, und gepusht wird die Entwicklung von der wachsenden Anzahl an kleineren und mittleren Privatfirmen, die Geld erwirtschaften müssen.

Um sich die langwierige, kosten- und personalintensive Bargeldhandhabung zu ersparen, beginnen private Arbeitgeber, ihre Gehaltsauszahlungsstruktur auf Konto umzustellen: Mitarbeiter bekommen ihr Gehalt nur, wenn sie ein Konto haben! Natürlich bedeutet das, dass Unternehmer - ich gehöre dazu - ihre Mitarbeiter zur Kontoführung zwingen. Aber die Leute merken auch, dass Transaktionen schneller und sicherer sind, als wenn sie mit viel Geld in der Tasche quer durch die Stadt laufen. Sie sagen sich: Ich brauche auch ein Konto. Dazu kommt die Möglichkeit, Hypothekar- und Privatkredite aufzunehmen - für die Wohnung, ein Auto oder um zu renovieren.

die wirtschaft: Welche Bankenprodukte sind am gefragtesten?

Orlov: Im Prinzip alle. Am dringendsten gebraucht werden aber derzeit Gehaltskonten, Bankomat- und Kreditkarten. Immer mehr Menschen nehmen zudem Hypothekarkredite auf. Auch das Privatkundengeschäft ist immer gefragter, Kleinkredite nehmen zu, sowie die gesamte Finanzberatung. Denn der russische Bankenmarkt ist zergliedert.

Einerseits sind 1500 Banken nicht so viel für ein Land mit elf Zeitzonen, und andererseits bedienen viele Banken gerade aufgrund der Größe des Landes und entsprechend unterschiedlichen Bedürfnissen nur einzelne Nischen. Viele operieren nur regional oder mit kleinen Filialnetzen. Auch größere Banken spezialisieren sich, etwa auf umfassende Dienstleistungen für bestimmte Kunden-Segmente.

Wie die von Raiffeisen gekaufte Impexbank ist unsere Bank Vozrozhdenie auf Klein- und Mittelbetriebe und Privatkunden spezialisiert, für die wir alles bieten von der Eröffnung des ersten Kontos bis zu maßgeschneiderten Kreditvereinbarungen. Die Vozrozhdenie Bank spezialisiert sich ebenso auf Klein- und Mittelbetriebe. Wir wollen ein Spektrum an individuellen Services bieten. Dabei geht es um langfristige Partnerschaften mit Fokus auf die täglichen Bedürfnisse bei Bankdienstleistungen und ein Verständnis, was deren Notwendigkeit betrifft.

die wirtschaft: Wie überzeugen Sie jemand, der noch nicht einmal ein Konto hat, dass er Bankgebühren zahlen soll?

Orlov: Gebühren sind eine evolutionäre Angelegenheit. Am Anfang hatten die Kunden keine große Freude damit. Mittlerweile aber vergleichen sie, wo sie die besten Konditionen bekommen. Wenn jemand ein Auto will, will er wie ein wichtiger Kunde behandelt werden, und wenn wir ihm unsere Produkte entsprechend vorstellen, ist er auch bereit, für die Beratung zu bezahlen. Die Leute haben verstanden, dass das Kerngeschäft einer seriösen Bank Gebühren und nicht Kreditzinsen sind.

die wirtschaft: Russland hat im Vergleich zu anderen Ländern eine hohe Anzahl an Großkonzernen. Welche Rolle spielen Klein- und Mittelbetriebe?

Orlov: Der Wiederaufbau einer Wirtschaft beginnt mit der Transformation der Großkonzerne - was ja bei uns zu neuerlichen Machtkonzentrationen geführt hat. Dennoch scheint die kritische Masse an Wohlstand erreicht, ab der KMU einen Aufschwung erfahren und eine führende Rolle einnehmen können.

die wirtschaft: Der Löwenanteil der russischen Wirtschaftsentwicklung findet um Moskau statt. Werden die ländlichen Regionen zu sehr vernachlässigt?

Orlov: Weitgehend schon. Auf der anderen Seite sind in fast überall Hauptstädte am geschäftsorientiertesten. Dass sich die Hauptsitze multinationaler Konzerne hier befinden, halte ich für die Gesamtwirtschaft sogar für sinnvoll, weil sich Geschäftsprozesse effizienter zentral von einem Ort mit guter Infrastruktur managen lassen.

die wirtschaft: Schnappen ausländische Banken den russischen das Geschäft weg?

Orlov: Wettbewerb ist immer gut, wenn er fair ist. Die Russen haben gewisse Heimvorteile. Erstens kennen sie ihre Kunden besser, denn sie hatten Zeit, gute und starke Kundenbeziehungen aufzubauen und ihre Branchennetze organisch wachsen zu lassen.

Ihre Kenntnis der Kundenbedürfnisse und darüber, wo welche Dienste in diesem unterschiedlichen Land gebraucht werden, ist punktgenauer als die westlicher Banken wenn nicht punktgenauer als die im Westen überhaupt. Führende russische Banken sind also gut aufgestellt und damit bekannter als gute ausländische Banken. Ausländische Banken hingegen sind uns technologisch überlegen.

Sie können auf erwiesenermaßen erfolgreiche Geschäftsprozesse und fortschrittlichere Produktlinien zurückgreifen. Klar ist, dass die Konkurrenz wächst, besonders angesichts der Zuwächse im KMU- und Retailbanking. Aus meiner Sicht sind die russischen Banken so weit, dass sie sich diesem Wettbewerb stellen können. Oder aber sie müssen besser werden, um zu überleben.

die wirtschaft: Die Impexbank ist einer Ihrer stärksten Konkurrenten. Welche Auswirkungen hat ihre Übernahme durch Raiffeisen auf Ihr Geschäft?

Orlov: Raiffeisen ist einer der erfolgreichsten!! ausländischen Player auf dem russischen Markt. Sie hat die etwas größeren und wohlhabenderen Klienten als wir - aber trotzdem: Wir sehen sie als einen Hauptkonkurrenten bei Retailbanking und KMU. Nach dem erfolgreichen Start in Moskau gehe ich davon aus, dass Raiffeisen ihren Erfolg in den Regionen wiederholen wird.

Herr Stepic hat einen Stein in den Teich geworfen und die Wellen spüren wir alle.
Ist die Vozrozhdenie Bank bereit? Ich glaube ja. Wir konkurrieren auf mehreren Ebenen: Wachstum am Markt, Produkte, Effektivität, Verkauf, Infrastruktur und dem Verhältnis Kosten zu Einnahmen. Wie attraktiv eine Bank aber für ihre Kunden ist, hängt davon ab, wie gut sie ihre strategische Position kommuniziert, und das benötigt eine Kombination aus starker Markenpolitik und qualifiziertem Vermögensmanagement.

Üblicherweise wollen Unternehmen Markenführer in ihrem Segment sein, das steckt ja auch hinter einer erfolgreichen Übernahme. Die Tatsache, dass jemand wie Raiffeisen nun in denselben geografischen Gebieten wie wir präsent ist, wird und muss zur Folge haben, dass wir uns noch stärker fokussieren und unsere entscheidenden Kompetenzen noch schärfer profilieren.

die wirtschaft: Können Sie sich vorstellen, ebenfalls an einen Verkauf zu denken?

Orlov: Wir fahren eine andere Strategie. Im Unterschied zur Impexbank, die zwei Eigentümer hatte, kommt unser Geld vom Kapitalmarkt. 40 Prozent der Bank gehören dem Management, der Rest rund 8000 Aktionären. Wir sind eine der wenigen russischen Banken, die nicht nur in Moskau, sondern auch in Frankfurt, Berlin und Stuttgart notiert. an der Moskauer sondern auch an der Frankfurter Börse notieren.

Wir haben bereits 18 Mal unser Kapital erhöht und wollen noch weiteres Geld auf dem Kapitalmarkt lukrieren. Insgesamt wächst der russische Bankensektor jährlich rund 30 bis 35 Prozent. Vozrozhdenie Bank konnte in den letzten drei Jahren ein Wachstum von über 50 Prozent verzeichnen bei einer Ertragskraft von jährlich plus 20 Prozent.

Im Jahr 2005 hat sich die Marktkapitalisierung unserer Bank verachtfacht - Markt und Aktionäre schenken unserer Management-Strategie also Vertrauen. Im Interesse unserer Aktionäre wollen wir das auch in Zukunft so beibehalten. Wir denken sicher nicht an einen Verkauf.

die wirtschaft: Wie sehen Sie die Zukunft des russischen Bankensektors?

Orlov: Positiv. Russland ist groß und eine der am schnellsten wachsenden Ökonomien weltweit. Die meisten Analysten gehen von einem nachhaltigen Wachstumstrend aus. Demnach wird auch das Bankensystem immer wichtiger. Was die Zergliederung der Bankenlandschaft betrifft, gehe ich allerdings davon aus, dass wir mit einer weiteren Übernahmewelle rechnen müssen mit dem Ziel einer stärkeren Konzentration des Bankenkapitals. Die Wirtschaft wächst schnell, was in sich bedeutet, dass größere Banken benötigt werden.
wirtschaftsverlag
(6/06)
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Wie ich schon tausend mal gesagt habe,die Raiffeisen Impexbank wird noch eine Cashcow werden,dass manchen sein Mundilein offen bleiben wird
Stay Long

Schönes Wochenende oder Ferien,wie auch immer.... :-)

P.S:.Die RI hat ihren Avalbank Anteil von ursprünglich 93,5% auf jetzt 95,3% erhöht


  

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es ist schon sehr zermürbend,erschütternd und weiss gott was sonst noch, wie wir verar...wurden mit unserer kursentwicklung. sicher- gemessen am ipo sind 100proz eh nicht schlecht,gemessen an der börsennotitz bei gut 40 warens ja wohl nur 60proz. was grundsätzlich als kapitalverzinsung ok wäre. wäre- weil: man muss die kursentwicklung absolut streng mit der konkurrenz messen und gerade da sind wir wohl so ziemlich das schlusslicht was reine ostbanken anbelangt. die hatten ja alle einen mehr-vervielfacher 2005. da der unternehmenserfolg (angeblich) mit den kazkomm.,veznez.. etc locker mithalten kann frag ich mich schon was für böser zauberer über mir hängt,dass der rest der benchmark tausende prozente zulegte,wir gerade mal 50-70 und als es ans rasieren ging,erwischts uns genauso arg als die anderen,die vorher aber die 10fache performance hingelegt haben. überhaupt sollte man man (wäre locker möglich)mehr für die shareholder herausholen. nicht in form von plüschbären,sondern ja vielleicht indem man aval,impex etx wieder an die ostbörsen bringt mit vorkaufsrecht für ri-ler.
ich kann mich jedenfalls nicht über 50prozent bei einer sagen wir indien aktie freuen,wenn der index 200 macht. ähnlich ist die kümmerliche performance im vergleich mit den restl.ostbanken zu sehen. aber die grosse kohle machst ja auch nicht mit microsoft oder bayer,sondern mit den kleinen die geschluckt werden. nur---die kenn ich leider nicht und so muss ich wohl weiter in die ostbankenmicrosoft investieren,die leider auch nicht viel mehr performance brachte als die "fade" und phantasielose öst.postaktie. traurig! für eine korrektur von 150 auf 100 hätte ich mehr verständnis gehabt. nichtsdesto trotz, das heutige gap bei 64 schliessen wir wie das amen im gebet,vielleicht gehts ja dann mal auf 100,es sei denn die krankjammerer von m.s. kommen wieder und wollen kgv auf basis von stahlkochern...kommt das gazprom ipo schichte ich garantiert voll darauf um. hier habe ich bei gleichem risiko doch die vielfache performancechance. --- jedesmal,wenn ich so einen ostbankenchart seh wird das gibelkreuz zum kreuz...
so genug vom frust, schönes weekend und guten blick für die chancen der zukunft wünsche ich allen hier...

  

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Editiert am 01-07-06 um 10:08 AM durch den Thread-Moderator oder Autor

Das bereiningende Gewitter in Ungarn scheint vorüber zu sein.

http://www.portfolio.hu/en/cikkek.tdp?k=1&i=8742

Kernaussagen:
So billig wie zuletzt 2003.
Regierungsprogramm wird positiv beurteilt.
OTP geben sie ein Potential von +50%.

Läuft also alles wunderbar für unsere RIBH: Stabile Verhältnisse in der Ukraine. (http://www.tymoshenko.com.ua/eng/news/press/3303/)
Gewaltige Wachstumsaussichten für Russland. Enormes organisches Wachstum in Ungarn.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein wunderschönes Wochenende.



  

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Editiert am 26-10-06 um 09:20 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

.....Sichwort:OTP-Ungarn

1.Gazprombank
Wie viele wissen den hier,dass die Gazprombank schon letztes Jahr! 500 Mill$!!! Reingewinn gemacht hat,mit behebigen Management damals ca.250 Filialen in 44 Regionen mit relativ einfach gestrickten Filialen,Produktangeboten und Angestellten.Sogar die Dresdnerbank hat man jetzt dort kaltgestellt,weil man plötzlich soviel verdient und extrem selbstbewusst geworden ist.

Wie schlau muss man denn sein um zu verstehen,was dann erst die voll fusionierte,modernisierte,neu geschulte,produktreiche,technologisch auf dem neuesten Stand befindliche,mit einem Top-Management ohne Politeinfluss 300 Filialen(+350 Vertriebstellen)in 88 Regionen ansässige Raiffeisen Impexbank verdienen wird in Russland?

klick Gazpromkarte:http://www.gazprombank.ru/eng/structure/departments/map.wbp

2.Die OTP bietet sicherlich auch grosse Chancen(speziell weil sie ein Übernahmekanditat ist),aber man kann ja nicht alles im Depot haben und ich entscheide und entschied mich,aus vielfachen schon oft(und nicht)gesagten Gründen,für die RI.







  

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ja hoffentlich bringt auch eine impex,aval etc mal wieder eine gewinnexplosion um 1000prozent wie die verkaufte ri ukr. wenn unser kolou uns so den mund wässrig macht,so muss das andererseits relativiert werden,rechnet doch stepic nur mehr mit 20prozent eps steigerung per anno... gut ubs geht von 37 aus und das management der ri besteht aus tiefstaplern,ein bisschen den mund voll nehmen a la treichl könnte man schon. ich geh ja auch davon aus von einer eps in 2007-5euro, 08-7euro,09-10euro, das sollte ja einen kurs von 200 auf konservativer basis locker möglich machen. ab herbst geht die winterralley sicher wieder los.hab mir meine stücke bei 60 wieder retourgeholt,allerdings erst zweidrittel. das letzte drittel bekomm ich auch garantiert noch unter 65,heisst halt auf der lauer liegen. trotzdem wars richtig mit dem schleudersitz mal auch auszusteigen,hätte ja auch schlimmer kommen können.

  

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Editiert am 03-07-06 um 07:44 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Du weisst ja @j77,dass unser Stepic und die ganze bäuerliche Genossenschaftsmannschaft eine konservative Partie ist.Sagt der Stepic 20% sind in Wirklichkeit bis zu 40% drinnen.
Letztes Jahr behauptete,er wolle um 50% wachsen,in Wirklichkeit waren es dann doch ca.85%.
Sind halt doch im Herzen zahlenkonservative Leute,die sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen wollen.
Denn da ja immer ein Zins,Währungs,Konjunktur,etc...Risikopotential im Bankwesen schlummert und man sich nicht zum Affen machen lassen will,wenn einmal ein Problem eintritt,untertreibt man halt gewaltig......obwohl manchmal hört man schon Stepic gewisse Sätze sagen,wie "Es steht uns noch ein Quantensprung bevor",wie "Wir expandieren auf Biegen und Brechen",wie "Ich will ein Imperium errichten" etc......und für die Zukunftszahlen,da haben wir eh den Treichl
Wir im Forum werden,denn Konrad,Rothensteiner und Stepic nicht mehr ändern,.....Vorteil ist allerdings,dass im Gegensatz zu Hypo Tirol,Bank Burgenland,Alpe-Adria,BAWAG und diverse Knittelfelder,Waldviertler Sparkassen keine Zahlen künstlich....

Ganz genaue Zukunftsaussichten sind ja gar nicht möglich.Sollte der Stepic bald wieder zukaufen,muss man sofort das 2008 KGV wieder nach oben revidieren.

Zum Kurs kann mann nur sagen,bis zum Ende des Jahres werden wir halt immer so zwischen 55-75 Euro herumschwirren,ausser der Stepic kauft was ganz Grosses oder die Quartalszahlen würden aussergewöhnlich positiv überraschen.
Am Anfang nächsten Jahres(wenn alles an den Weltbörsen halbwegs normal verlaufen ,der ATX nicht abgefackelt würde und der Ben nicht durchdreht ),die neuen KGV`s erstellt werden, könnten wir so Gott und Stepic will(wenn er Zukäufe tätigt)nahe der 100 Euro Marke kommen.

Die OTP hat ja gerade die Investsberbank gekauft um 450 Mill.Hab aber auf der Investsberbank Homepage nur 7! echte Filialen gezählt und sonst nur Repräsentanzen und kleinere Kreditbüros.(70 oder so and der Zahl)


Wie auch immer,@j77 dein Wort in Gottes Ohr,200 Euro würd ich auch nehmen


  

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......warum steigt die RIBH-Aktie heute schon wieder,während die meisten anderen fallen???

Eigentlich dachte ich ,dass wir heute eher abschmieren würden?
Sind die Zahlen für`s Q2 vielleicht sehr gut?,rechnen die grossen Investoren mit einem CEC-Kauf oder anderen Zukauf?,.....oder ist es einfach nur Zufall ,dass die Aktie die letzte Zeit dauernd steigt?

Naja vielleicht geht es erst die nächsten Tage abwärts......


  

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>......warum steigt die RIBH-Aktie heute schon
>wieder,während die meisten anderen fallen???

Das selbe hab ich mir auch gedacht.
Warte ständig, dass sie wieder fällt damit ich was kaufen kann, aber sie tut es nicht
Aber nach dem ATX Thread zu urteilen ist es eh besser wenn ich nix kaufe, da wir sowieso fallen werden.
Schau ma mal...



  

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>Aber nach dem ATX Thread zu urteilen ist es eh besser wenn ich nix kaufe, da wir sowieso fallen werden.

der ist natürlich sehr aussagekräftig, sind ja auch lauter spezialisten unterwegs in diesem unthread.

traminer

  

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nach der fulminaten erleichterungsrally an den märkten wird sich die heisse luft wohl etwas setzen und jeder der nicht dabei war (molch?) ist eingeladen bei 62-65 sich im juli mit ri einzudecken. denn das wir jetzt ohne pause durch die decke gehen ist fast auszuschliessen. ab nächsten mittwoch geht ja eh das iran-debakel wieder los...

  

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05. Juli 2006
Raiffeisen startet Leasinggeschäft in der Ukraine

Raiffeisen Leasing Aval soll innerhalb von zwei Jahren ein führender Leasinganbieter sein

Wien/Kiew - Die Raiffeisen International Bank-Holding AG (RI) startet ab sofort mit dem Leasinggeschäft in der Ukraine. Die neu gegründete Raiffeisen Leasing Aval gehört gemeinsam der ukrainischen RI-Tochter Raiffeisen Bank Aval und der Raiffeisen-Leasing International GmbH (RLI), teilte die RI heute, Mittwoch, mit. Die Investitionen in die neue Gesellschaft werden mit 2 Mio. Dollar (1,56 Mio. Euro) angegeben.

Das Leasinggeschäft sei schon immer ein integraler Bestandteil des umfangreichen Produktangebotes in der Region gewesen, betonte RI-Chef Herbert Stepic in der heutigen Pressemitteilung. Ziel sei es, im Leasinggeschäft schnell zu wachsen und innerhalb von zwei Jahren ein führender Leasinganbieter in der Ukraine zu sein.

Die Raiffeisen Leasing Aval werde von Beginn an als Universalanbieter auftreten und sowohl Anlagen- als auch Fahrzeugleasing anbieten. Immobilienleasing werde im Laufe dieses Jahres folgen. Die Kunden in der Ukraine begrüßten den Schritt und hätten sofort begonnen, Leasingfinanzierungen nachzufragen, so Volodymyr Lavrenchuk.

Mit einem Neugeschäftsvolumen von weniger als 200 Mio. Dollar oder 0,33 Prozent des BIP (verglichen mit 2 bis 5 Prozent in Westeuropa) bleibe das Leasinggeschäft in der Ukraine nach wie vor deutlich unterentwickelt, so die RI. (APA)

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Ja stimmt @Molch,schreib mal wieder was,oder bist vielleicht nur mehr OTP investiert? http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/wave.gif.png

  

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5 July, 2006
Raiffeisenbank marks the opening of its 50th branch office by sponsoring the concert of Roxy Music and Bryan Ferry

The first fifty citizens who decide to become clients of Raiffeisenbank and open a current account in the 50th jubilee branch in Đure Jakšića Street No. 8 in Belgrade downtown, will receive two tickets for the concert of the best-known art rock band in the history of popular music - “Roxy Music”.
The branch will be opened on Monday, July 10, at 9 o’clock in the morning. The opening of a current account is free of charge and the only document needed is the client’s ID.

Raiffeisenbank marks several jubilees in the sign of five in July. During the first five years of business activities in Serbia, the bank succeeded in creating a network of 50 branch offices. This is only half the way, because the bank plans to open 100 branches by the year 2008. Another impressive figure is more than 500,000 accounts opened, which is the status at this moment.

  

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EU-Osten legt kräftig zu

Das Wirtschaftswachstum legt erneut einen Zahn zu, auch die Arbeitslosigkeit sinkt - Sorgenkind ist Ungarn

Wien - Die Wirtschaft in den neuen EU-Ländern im Osten wächst heuer noch schneller als im vergangenen Jahr. Nur Ungarn hat bei dieser positiven Entwicklung etwas den Anschluss verloren. Dies geht aus der jüngsten Konjunkturanalyse des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) für die Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas hervor.

Die WIIW-Experten gehen davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum in Tschechien, Ungarn, Polen, der Slowakei und Slowenien heuer auf durchschnittlich fünf Prozent (2005: 4,3 Prozent) beschleunigen und 2007 auf 4,4 Prozent leicht zurückgehen wird.

Ungarns Wirtschaft wird 2007 mit voraussichtlich 2,3 Prozent nur geringfügig schneller wachsen als jene der alten EU-Länder, gleichzeitig wird sich die Inflation auf sechs Prozent beinahe verdoppeln und die Arbeitslosigkeit von 7,2 Prozent (2005) heuer auf 7,9 und 2007 sogar auf 8,5 Prozent steigen.

Verfehlte Politik

"Ungarn bezahlt jetzt den Preis für eine verfehlt Fiskalpolitik", erklärte Ungarn-Experte Sandor Richter am Donnerstag vor Journalisten. In den anderen neuen EU-Ländern hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt stetig verbessert, das beschleunigte BIP-Wachstum trägt nun wesentlich zur Schaffung von neuen Arbeitsplätzen bei.

Arbeitsproduktivität steigt stärker als Löhne

Hintergrund dieser Entwicklung ist, dass in den meisten neuen EU-Ländern die Investitionen kräftig steigen, die Industrieproduktion floriert und die Arbeitsproduktivität schneller steigt als die Löhne. Die damit sinkenden Lohnstückkosten seien mit ein Grund für die erfolgreiche Außenhandelsentwicklung der neuen EU-Mitgliedsländer, ein anderer seien die Fortschritte bei der Umstrukturierung und Qualitätsverbesserung in der Produktion, heißt es in der Analyse.

Das WIIW hat auch die Entwicklung in Russland, der Ukraine und in China untersucht. Für Russland wird eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums von 6,4 Prozent im vergangenen Jahr auf heuer noch immer beachtliche 5,8 Prozent erwartet. Der Wachstumsrückgang in der Ukraine wurde gestoppt! und Chinas Wirtschaftswachstum wird mit knapp zehn Prozent weiterhin konstant hoch sein, sagen die Experten. DER STANDARD 07.07.2006
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Nicht so gut für OTP Aktionäre.(Schwäche Ungarns,Marktanteilverluste in Ungarn-Bulgarien,KE-Ängste etc)
Aber die Ungarn sind ja pfiffige Leute,die werden sich bald wieder derrappeln

SWE

  

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Etwas "offtopic":

Ich habe kürzlich im Radio gehört, dass in der Ukraine das ehemalige System der medizinischen Versorgung zusammengebrochen ist.
Ein Normalverdiener kann sich einen Spitalsaufenthalt nicht leisten.

Da frage ich mich: Kann eine Bank in einem Land jemals Gewinne machen, wenn sich die Einwohner das Notwendigste noch gar nicht leisten können?

  

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>Etwas "offtopic":
>
>Ich habe kürzlich im Radio gehört,
>dass in der Ukraine das
>ehemalige System der medizinischen Versorgung
>zusammengebrochen ist.
>Ein Normalverdiener kann sich einen Spitalsaufenthalt
>nicht leisten.
>
>Da frage ich mich: Kann eine
>Bank in einem Land jemals
>Gewinne machen, wenn sich die
>Einwohner das Notwendigste noch gar
>nicht leisten können?

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Das medizinische System ist dort schon vor 10 Jahren,wenn nicht länger zusammengebrochen bzw. unzureichend.
Auch in Russland,Belarus,Kasachstan,China,Indien etc. ist das Gesunheitssystem schlecht,vorallem alte und extrem Kranke leiden darunter.
Doch ich würde mich auch nicht gerne in der Türkei,Rumänien,Bulgarien etc. in diversen staatlichen Spitäler behandeln lassen.Sogar nicht wenige polnische Frauen bringen zur Zeit ihre Kinder lieber in Deutschland zur Welt.(ARD Reportage)
Wenn es nach dem Gesundheitssystem ginge dürfte man eigentlich fast nirgends investiere

Doch im Gegensatz vor 10 Jahren ist die Wirtschaft im Aufschwung und die Pensionen wurden u.a schon mehrmals verdoppelt.Ausserdem gibt es ja dort nicht nur arme Menschen, sondern einen immer stärker wachsenden Mittelstand,speziell von jungen und jüngeren Leuten.Und vorallem DIE spricht die Raiffeisen Aval Bank an.(hier handelt es sich um viele Millionen Leute)

In der Ukraine ist momentan ein Prozess im Gang der z.b in Rumänien vor mehr als 5 Jahren begonnen hat.Langsam mit allen Mühen und auch Schwierigkeiten arbeitet man sich aus dem Schlamassel.
Politisch bräuchte man jetzt einmal eine Regierung,egal ob Regionenpartei oder Sozis oder Orange,wichtig ist eine Regierung und dann können auch wieder Wachstumsraten über 10% ereicht werden.Die Investoren aus der ganzen Welt stehen schon ante portas.








  

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CEC will only be sold for a significant amount of money

The sale of the stake in Casa de Economii şi Consemnaţiuni (CEC) will be done only for a significant amount of money, with the Romanian authorities reserving the right to reject all bids, if the price is not satisfactory, Finance Minister Sebastian Vlădescu stated yesterday.

The value of the CEC is currently estimated at 300 million euros, although an acceptable price should not go below one billion euros. There are three factors that make CEC, Romania''s oldest lending institution, a very valuable bank: network, presence in the rural areas and brand-awareness. CEC has a network comprising 1,404 agencies (of which 554 are located in cities and towns) and is the largest banking network in Romania, with its real estate value standing at no less than 600 million euros.

Thus, CEC owns 266 agencies with surface areas ranging between 1,500 and 5,000 square metres in county capitals, and 65 in Bucharest. Considering an average price of some 800 euros/sqm for the agencies located in cities and an average surface area per agency of 2,500 sqm, the average value of each agency is 2 million euros, resulting in a total of 533m euros
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Am 17.Juli geht der Verkaufsprozess los.

Scheinbar sind die RI-Verantwortlichen rattenscharf auf die CEC..."Es ist ja nicht so, dass Österreichs Top-Banker keinen Siegerwillen haben, wenn sie eine Akquisition anstreben. Gut in Erinnerung ist etwa der Schlachtruf "We are going to go for it", mit dem sich Erste Bank-Chef Andreas Treichl in das, anfangs gar nicht so vielversprechende, Rennen um die rumänische BCR geschmissen hat.
Auch bei Raiffeisen fliessen seit rund einem halben Jahr mögliche Synergiepotenziale mit der rumänischen CEC in Präsentationen ein, obwohl das Rennen hier erst in den kommenden Wochen in die heisse Phase gehen dürfte."Von 06.07.2006
Kommentar von Bettina Schragl

So ab ins Wochende

  

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da hat die otp also den dritten zukauf weniger tage gemacht (um nur 2,6fachen buchwert),da tut sich bei uns aber wenig. zur cec: eine marode bank zum höllenpreis wollen die shareholder nicht,ja gibts denn ausser dracula-country nichts mehr auf der welt? und- einen überhöhten kaufpreis dankt der markt sowieso nicht, wenn ich auf das bcr debakel der ersten denke, deren kursverlauf das paradebeispiel eines underperformers ist---(wie da die mk vervierfachen)

  

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die (grösstenteils) positive einschätzung der CEC kann ich leider nicht wirklich teilen

wenn man sich nur anschaut (da ich beruflich die meiste zeit in rumänien verbringe, kann ich zumindest das aus eigener erfahrung beurteilen), (1) wie die BCR-filialen von innen und aussen aussehen (da wurde vor der priviatisierung viel viel geld hineingesteckt und die meisten filialen zumindest in den grösseren städten brauchen einen vergleich mit bankfilialen in wien in keinster weise zu scheuen) und (2) in welchen guten, zentralen lagen die BCR-filialen liegen und dann andererseits die filialen der CEC betrachtet (verstreut in irgendwelchen seitengassen, von aussen glaubt man als west- bzw mitteleuropäer, sie hätten schon vor 3-4 jahren zugesperrt, drinnen schaut es teilweise aus, wie ich mir österreichische filialen in den 50ern vorstelle, im land sehen manche filialen aus wie vor zig jahren zerbombte tabak-trafiken), dann wird mir - als kleinem aber überzeugtem - RIBH-aktionär eigentlich fast übel.

auch wenn man den kundenstamm der BCR und der CEC sowie deren ausrichtung vergleicht, muss man leider sagen, dass die BCR ein völlig anderes kaliber ist (die musik in rumänien spielt zur zeit nunmal in den grösseren städten, das wird auch in den nächsten jahren zu bleiben; der landbevölkerung geht es in weiten teilen - im vergleich zu einem mitteleuropäer - wirklich alles andere als gut, ich frage mich in diesem zusammenhang, wovon diese leute geld zum sparen abzweigen wollen oder womit diese allfällige kredite besichern könnten)

es stimmt schon, dass damals auch die banca agricola in einem desolaten zustand war, der betrag, den man allerdings damals zahlen musste, bewegte sich allerdings in ganz ganz anderen sphären im vergleich zu den schätzungen für die CEC

ich würde mich daher nur dann über einen kauf der CEC freuen, wenn der kaufpreis erheblich unter dem bleibt, was man zur zeit so als preisschätzungen hört - schnäppchen wird die CEC meiner meinung keines (ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren)

andererseits vertraue ich doch darauf, dass stepic sehr wohl weiss was er tut (und ich gehe - unabhängig davon, was mit der CEC passiert - auch sehr wohl davon aus, dass - zu einem mir unbekannten zeitpunkt, der aber sicher in den nächsten jahren liegen wird - der (börsen)kurs der RIBH in bereiche vorstossen wird, von denen wir zur zeit nur oder nicht einmal zu träumen wagen )

abschliessend noch ein danke für die interessanten diskussionen und die vielen infos, an denen ich als stiller betrachter bisher teilhaben durfte

und bevor ich es vergesse (weil aufgrund meiner einschätzung der CEC sich auch meine einschätzung für rumänien etwas negativ anhört und zur frage meines geschätzten vorposters, ob es neben dem dracula-country nichts anderes gibt): insbesondere für rumänien bin mittelfristig bullish bullish und nochmals bullish; der grossteil der mittel- und westeuropäer, die die die länder in südosteuropa nur vom hörensagen bzw aus zeitungsberichten kennen, werden sich in ein paar jahren sowas von wundern, was sich da dann getan hat; da geht derzeit im vergleich zu österreich sowas von die post ab


  

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>Wenn es nach dem Gesundheitssystem ginge
>dürfte man eigentlich fast nirgends
>investiere

ja, stimmt! danke für die ausführliche antwort!

  

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Wenn ich an meinen letzten (= wirklich letzten) Besuch im WGKK-Ambulatorium denke, wo der Zahnarzt seine Augen und volle Konzentration nur bei der Schwester hatte, den Bohrer aber in meinem Mund, wäre es auch sehr vermessen zu behaupten, Österreich wäre bei medizinischer Versorgung Weltklassenspitze.

Dann mein Flehen, irgendwas gegen meine anschwellende Backe zu tun, darauf ein gütiges "Wird schon wieder! Wenn sie übers Wochenende noch weiter anschwillt, kommens halt am Montag wieder!"

Samstag vormittag hab ich schon ausgeschaut wie der Elephant Man, auf dem Weg zu einem der beiden einzigen Zahnärzte, die am Samstag in Wien (= Hauptstadt eines 8-Millionen-Einwohner-Staates, die Situation am Land will ich mir da ja gar nicht erst vorstellen, da gibt´s wahrscheinlich bundesweit keine 20 Zahnärzte, die Bereitschaft haben) offen haben, haben sich die Passanten in großer Furcht abgewandt. Könnt ja was Ansteckendes sein.

Beim Zahnarzt, bei dem man nicht Stammpatient ist, muß man erst seine Bewerbung ausfüllen. In erster Linie geht es darum, wie man zu Schönheitsoperationen steht, und was man für schönere Zähne auszugeben denkt.

Beruhigend, daß man dann noch "mindestens 1 Stunde" Ausgang kriegt, also kann es schon sowas Ernstes nicht sein. Da sind ja Patienten vor mir, die noch schnell ihre Zähne anschauen lassen wollen, weil sie fahren 1 Woche nach Griechenland, und da wär´s fatal, wenn man im wilden Südland plötzlich Zahnweh kriegt, weil man nicht rechtzeitig drauf geschaut hat, daß die Plombe gut verschweißt ist, bevor man abfliegt.

Wartezimmer gibt´s ja keines, der Zahnarzt lebt von der Laufkundschaft, "Unten ist ein Restaurant, da können Sie warten!" Schön, und was soll man konsumieren? Was macht mehr Spaß bei einem geschwollenen Oberkiefer, ein deftiges Schnitzel mit Erdäpfelsalat, oder ein Bier? Aber kann man es dem Personal antun, in so einem Zustand das Wirtshaus zu betreten? Da vertreibt man ja die Kundschaft?

Also gönnt man sich einen Spaziergang in ein menschenleeres Seitengasserl, um niemanden unnötig zu schocken, und wartet eine Stunde.

"Ja, jetzt würden Sie drankommen, aber Sie haben noch keinen Krankenschein abgegeben!" Den hatte ja schon das Zahnambulatorium. "Dann müssen Sie 1.000 Schilling Einsatz hinterlegen, sonst können wir Sie nicht drannehmen!"

Na, wenigstens gehöre ich zu den begüterten 90% der Bevölkerung, die eine Bankomatkarte verfügen, und zu den begüterten 60%, die was am Konto haben, also rasch rübergesprintet zum nächsten Bankomaten 8 Gassen weiter, und eine halbe Stunde später sitz ich schon wieder hier.

Ja, jetzt komme ich auch rasch dran, glücklicherweise hams meinen Platz im Terminplan freigehalten, ich brauch nicht ganz hinten neu warten. Keine 5 Minuten, und ich bin drin, sitze am erlösenden Stuhl und warte auf die Beseitigung meines Problems.

Dann das beruhigende "Na des schaut aus! Sie, es is besser, wenn ich nix mach, des is zu gefährlich. Sie sollten zu einem Spezialisten gehen!"

Zahnambulanz im AKH, 20 Leute vor mir, obwohl grad die Ambulanzgebühr eingeführt worden war, für die Nicht-Notfälle, die die Spitalsambulanzen belästigen. Kalkuliere: Wieder 1 Stunde warten!

Überraschung: Doktorin flitzt vorbei, nimmt Patienten Nr. 21 vor, meint offensichtlich, daß er ein Notfall ist, obwohl er diesbezüglich gar keine Erwartungen mehr hatte, sprechen oder sich sonstwie äußern (außer einigen Schmerztränen) konnte er sich sowieso nicht mehr, der Eingriff dauert keine 60 Sekunden, Eiter ist heraußen, Wange ist flach, Patient fühlt sich wie neugeboren, er lebt noch und ist gesund.

Fazits:
Der Patient ist eine Ware,
in den Augen vieler (vielleicht der meisten) Ärzte,
und wenn einer abkratzt, kommt eben ein neuer,
es ist nicht wirklich ein Schaden entstanden.

Es gibt auch hierzulande gute Ärzte/innen. In Wien und in den kleinsten Ortschaften. Aber man muß das Glück haben, gerade so einen zu finden. Da ist ein Lottosechser vielleicht einfacher.

Wer vor Monaten Help-TV gesehen hat, wo sich Menschen, denen wegen unzureichender Behandlung sogar ein Bein abgenommen werden mußte, obwohl sie es brauchen (Bäuerin), nicht trauen, irgendwas schlechtes über ihren Arzt zu sagen, dann sieht man, daß es sie hier noch gibt, die "Götter in Weiß".

Und in der Krankenschein-Steinzeit war man einem Arzt sowieso ein Quartal lang ausgeliefert. Es war ja nicht so leicht, Krankenscheine zu bekommen, die gab es ja nur vom Arbeitgeber, und wer kommt am Wochende noch zum Arbeitgeber (bzw. zum Personalbüro) bzw. kriegt er sicher unter der Woche nach 14 Uhr auch keinen Krankenschein mehr.

So gesehen hoffe ich, daß das e-card-Zeitalter ein besseres sein wird, obwohl ich sie bis dato noch nicht benutzt habe. Und die Ambulanzgebühr schwebt ja glücklicherweise auch schon im Steuerhimmel.

  

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Danke @parmigiano für deine Vorortinfos
Und stimmt,egal ob Rumänien,Ukraine oder Russland überall dort gibt es eine nachhaltige Aufbruchstimmung,in manchen Regionen sogar einen Boom.Und vergessen wir nicht ,Rumänien hat z.b die Hälfe der Einwohner von England oder hat z.b mehr Einwohner als Australien....und Wachstumsraten zwischen 5-10% jährlich und bald kommt er EU-Beitritt und die Fördergelder und die haben schon im auch romanischen Spanien ein Wunder ausgelöst!!! :-)

Muss man aber selber sehen und verfolgen über Jahre um das zu verstehen und zu glauben...

Das die CEC in einen üblen Zustand sein muss,sieht man daran dass niemand viel Geld zahlen will und sogar einige Mitbieter schon das Weite gesucht haben.
Aber wie schon oft gesagt,ist der Stepic natürlich voll informiert über den Zustand der CEC.(durch seine "Spionageabteilung")

Und trotz des heruntergekommenen Zustandes scheint er die CEC unbedingt haben zu wollen,und er wird schon wissen warum.Da kann man seinem Diamantenauge schon vertrauen.

Denn erinnern wir uns,die damalige Albanische Sparkasse war in einem ähnlich katastrophalen Zustand in einem undurchsichtigen Land.
Und beim Kauf von der RI gab es nicht wenige Kritiker.Und heute sind eigentlich alle überzeugt,dass die 1,5 Mrd Schilling doch gut angelegt waren.
Die damalige Albanische Sparkasse wurde nach dem Kauf radikal planmässig saniert,....Schliessung von mehr als der Hälfte der Filialen,standardmässige brutal Sanierung der Filialen(nach dem Vorbild der österreichischen Postfilialen),Schulung der ehem.staatl Mitarbeiter,neue standardisierte Produkte,etc.).

Und so würde wahrscheinlich auch die Sanierung der CEC ablaufen,und dass schon ein fertiges Strategiepapier in Stepic`s Schublade liegt, davon können wir getrost ausgehen.Der Mann ist ja kein Anfänger.

Und wenn von der CEC nur die Hälfte der Filialen,Mitarbeiter überbleiben würde,könnte das abzüglich der Sanierungszeit,ein Sprung von ca.25 Jahren in die Zukunft für die RI in Rumänien sein.

Trotzdem wird er nicht jede Summe bezahlen,ich schätze einmal mehr als 1 Mrd wird er nicht ausgeben wollen....?

Zur OTP ist meine Meinung,die hat ein schönes Potential nach oben,aber vergessen wir nicht der Stepic hat für ca.500 Mill einen Bank in Russland mit 550 Vertriebstellen gekauft,und die OTP hat um 400 Mill ein Bank mit 75 Vertriebstellen gekauft.
Der Stepic hat in der Ukraine eine 1400 Fillalen Bank mit 3,5 Mill Kunden gekauft um 900 Mill Euro! und die OTP hat eine 39 Filialen Bank mit ein paar Zehntausend Kunden um 650 Mill gekauft.

Und auf die serb.Kurska Banka kann ich gerne verzichten.Da wir um weniger Geld eh bald 100 super moderne zentral gelegene Filialen in Serbien haben werden

Der Stepic wird es schon richten in Rumänien und anderswo


  

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Die CEC erinnert mich von der Funktion (und von Aussehen der Filialen) am ehesten an die PSK bzw. die österreeichischen Postämter in den 80ern. Viele Zahlungen an staatliche Stellen - oft lächerliche Kleinstbeträge - müssen (noch?) bei der CEC einbezahlt werden. Wieviele freiwillige Kunden die CEC nebenbei noch hat kann ich nicht abschätzen.

  

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teile die einschätzung (wobei 80er wahrscheinlich zu positiv ist); ich kann nur für meine rumänischen bekannten (20-35, mit ausbildung, tätig in internationalen unternehmen, im vergleich zum durchschnittsrumänien grossverdiener) sprechen: die würden nicht im traum daran denken, zur CEC zu gehen (service gaga, keine modernen produkte, etc); für landbevölkerung, die ja den kundenstamm bilden soll, kann ich aber nicht sprechen

  

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>für landbevölkerung, die ja den kundenstamm bilden soll, kann ich aber nicht sprechen

Vermutlich zielt die Raiffeisen genau auf diese Kunden ab. Diese Bevölkerungsgruppe hat zwar nicht viel, aber die 500 RON, die unter Umständen einmal übrigbleiben, können eigentlich nur unter der Matratze oder bei der CEC landen.

  

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10. Juli 2006
Dexia bietet nicht mehr für CEC

Im Rennen um die rumänische Großsparkasse CEC bedeutet dies für Raiffeisen International einen gewichtigen Konkurrenten weniger

Wien/Bukarest - Herbert Stepic, Chef der börsenotierten Raiffeisen International (RI), hat im Rennen um die rumänische Großsparkasse CEC (Casa de Economii si Consemnatiuni) nun offenbar einen gewichtigen Konkurrenten weniger. Nach einem Bericht der rumänischen Tageszeitung "Ziarul Financiar" von heute, Montag, hat die französisch-belgische Dexia-Gruppe ihre Pläne für ein Offert für die CEC begraben.

Wie die rumänische Zeitung unter Berufung auf Bankkreise berichtet, sind die Belgier wegen der laufenden Verzögerungen des im vorigen Herbst begonnen Privatisierungsfahrplans und auch wegen der jüngsten Modifikationen in Verkaufsprozess frustriert. Erst im April hatte die Regierung in Bukarest entschieden, nur bis zu 69,9 Prozent der CEC-Aktien zu verkaufen, ursprünglich war die Abgabe von bis zu 85 Prozent der Anteile geplant gewesen.

Die CEC hatte Ende des ersten Quartals eine Bilanzsumme von rund 1,7 Mrd. Euro. Zuletzt betrieb die Sparkasse in dem Land 1.400 Filialen, in denen rund 4 Millionen Kunden betreut werden.

Bis 17. Juli verbindliches Angebot

Nach letzten Informationen haben die Interessenten bis 17. Juli ein verbindliches Angebot abzugeben. Auch diese Fristsetzung war neuerlich eine kleine Verschiebung gewesen, bis Anfang Juni jedenfalls war noch von einem Termin bis Ende Juni die Rede gewesen.

Raiffeisen International werden, ebenso wie der ungarischen OTP, gute Chancen für die CEC eingeräumt. Als Kaufinteressenten gelten ferner Griechen (National Bank of Greece, EFC) und Italiener (Banca Monte dei Paschi di Siena). Die im Vorjahr ebenfalls interessierte Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen hatte nach dem Zuschlag für die Großbank BCR ihr ursprüngliches Angebot für die CEC schon früher zurück gezogen.

Die CEC ist die älteste Bank in Rumänien. Mit der jetzigen Privatisierung unternimmt der rumänische Staat einen zweiten Anlauf zum Verkauf der Bank. Anfang 2006 waren die Interessenten für die CEC, so auch Raiffeisen aus Österreich, erst einmal abgeblitzt. Der rumänische Staat wollte mehr Geld für sein Sparkassen-Institut und stoppte überraschend den Privatisierungsprozess. Im Frühjahr dann die Entscheidung, den Verkauf doch noch heuer über die Bühne bringen zu wollen. (APA)
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laut einem artikel von letztem donnerstag (standard-eastbusiness), ist auch die banca Monte dei Paschi die Siena draussen (hab aber rumänische medien in letzter zeit nicht verfolgt):

"Romanian Finace Minister expects irresitible offer for CEC

Romanian Minister of Public Finance Sebastian Vladescu thinks the privatization of the National Savings Bank (CEC) will continue according to schedule, and "an irresistible" takeover bid is foreseeable. Vladescu, who is also the head of the credit institutions privatization commission.

"The strategy includes a provision that specifies we have the possibility to stop at any moment the privatization process, a clause also included in the BCR strategy, where we did not receive an irresistible offer, but an unimaginable one. If we expect an irresistible offer for CEC, it means that we are realistic," Vladescu said.

Romania plans to sell 69.9 per cent of CECs shares to an international bank or a consortium comprising at least one financial-banking institution.

The list of bidders for CEC privatization includes the National Bank of Greece, Dexia Bank, EFG Eurobank, OTP Bank and Raiffeisen, after Italian bank Monte dei Paschi di Siena recently announced it had withdrawn its offer.

Offers of commitment may be submitted by July 17, and the finalists will be compelled to submit improved offers by mid-August. The winner of the bidding should be announced in September.

Experts estimate CECs value at around EUR 1 billion."

  

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es gibt wohl sehr viele gute gründe nicht mehr für die cec zu bieten, und per spass springen die anderen nicht ab.... hoffe nicht dass die ke bei der cec "verheizt" wird, aber dem ri managm. ist ja eh zu trauen.die werdns schon richten...
die technik schreit bald nach korrektur. die frage ist, wird nur das gap geschlossen bei 65 oder gehts wieder auf 60. auf sicht der nächsten wochen ist das potential nach unten schon wieder grösser als nach oben...

  

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Editiert am 10-07-06 um 05:59 PM durch den Thread-Moderator oder Autor


10.07.2006
Raiffeisen International hat weniger Konkurrenz bei rumänischer CEC

Merrill Lynch erwartet Kaufpreis von knapp 500 Mio. Euro für 70%-Anteil

Der Interessentenkreis für die zum Verkauf stehende rumänische Gross-Sparkasse CEC verdünnt sich: Nach der italienischen Banca Monte dei Pascha hat sich nun auch die belgische Dexia aus dem Rennen verabschiedet. Die Belgier verweisen auf die Verzögerungen im Privatisierungsprozess, auch störe sie, dass Rumänien mit knapp 70% an der Bank einen kleineren, als ursprünglich in Aussicht gestellten Anteil privatisiert, berichtet die Zeitung "Financiar".

Damit sind noch vier Banken im Rennen, die bis 17. Juli Zeit haben, ein verbindliches Offert abzugeben. Neben Raiffeisen International sind das die ungarische OTP sowie die griechischen Institute Bank of Greece und EFG Eurobank. Ein Angebot seitens RI ist so gut wie fix.

RI-CEO Herbert Stepic meint dazu gegenüber der "Finanz & Wirtschaft": "Mit grosser Wahrscheinlichkeit werden wir bis 17. Juli ein Fixoffert abgeben". Interessant sei vor allem das flächendeckende Filialnetz. RI könnte mit den selbst entwickelten Back Office Funktionen innerhalb von zwei bis drei Jahren eine moderne Massenbank in Rumänien schaffen.

Die Eurobank hat ebenfalls vor kurzem ihr Interesse erneuert, seitens der ungarischen OTP wollte man sich heute noch nicht offiziell festlegen. Man werde die Aktionäre rechtzeitig über ein allfälliges Angebot informieren. Den Ungarn werden derzeit von Marktteilnehmern allerdings nicht allzu hohe Chancen beigemessen. Die Entschlossenheit der anderen Bieter mache einen Zuschlag an die OTP schwer, ausser die Ungarn wären bereit, zu überzahlen, meinen etwa die Analysten von Merrill Lynch. Sie erwarten, dass die OTP angesichts einer geringen Profitabilität zum 2,5- bis 3,5-fachen Buchwert den Besitzer wechseln könnte. Die gesamte Bank wäre damit 510 Mio. bis 685 Mio. Euro wert - der Anteil von knapp 70% könnte damit bis zu 480 Mio. Euro kosten. (bs)


Aus dem Börse Express vom 10. Juli 2006

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Also da waren es nur mehr 4
Und da die OTP sowieso schwer beschäftigt ist mit ihren Neuerwerbungen.....und zukaufen will sie ja auch noch in Russland und der Ukraine könnte dieser Mitbewerber auch noch de facto ausfallen

Hab mir mal die alten Unterlagen von 1997 rausgeholt von der Ersten,uiuiuiui waren da viele skeptisch gegenüber den Erwerbungen Tschechische und Slowakische Sparkasse.
Auch hier ist ein Muster zu erkennen,nämlich in Tschechien hatte die Schrottsparkasse ca.1400 Filialen,die Erste schloss ca.800 Filialen,in der Slowakei schloss man auch mehr als die Hälfte der Filialen,auch in Albanien die RI,und die OTP machte daselbe bei der DSK.
Und bitte ich kenne die ja selber, schaut`s euch doch mal die Ukrainische Sparkasse(Oschadbank) an.(die will ja angeblich der Treichl!)..die hat 15000!!! Filialen.DA könnte einem schlecht werden
Da war ich mal drinnen am Land und da stank es wie wenn tote Tiere hinter der Budel liegen würden

Gut ist ausserdem in Rumänien,dass man schon jetzt eine bärenstarke Bank dort hat,um die man die CEC neu aufbauen und einbauen kann,nachdem man radikal ausgemistet hat

Und das mit die nur 70 % ist ja kein Problem,der Treichl hat ja auch damals bei seinen Sparkassen nicht gleich alles bekommen,...aber mit Vorort KE`s und Aktienaufkäufen etc. hat er dann doch letztendlich alles bekommen.

Fazit:Stepic go go go und bring uns die CEC ins warme RI Nest :-):-)


  

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na,liest man sich den artikel vom resortleiter finanzen des wb,gillinger zur ri könnte ja jeder satz samt punkt und beistrich von unserem k74 sein.vielleicht ja idente personen,zumindest seelenverwandt. argumente eh gut, dass der kurs bei 125 sein sollte, (sag ich ja schon laange) die schlaftablettengeschichte (ist ja nicht so mein ding) und dass der eps in 27jahren bei rund 19 ist. na da getrau ich mir was draufzulegen... der seitwärtstrend im sommer ist ja fast ein must. nur wenn die 68 mit riiiesen umsätzen fallen, gehts in den next level,das wird halt noch dauern. aber lieber ein seitwärtstrend als ein blutbad a la baw.

  

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Erinnern wir uns mal zurück.....
Es war Anfang 2006 und da gab es das Bieterverfahren für die BCR und dann später die CEC.
BRC wurde verkauft.Das Bieterverfahren CEC auf die Mitte es Jahre aufgeschoben.Da gelang Stepic der Knaller schlecht hin. Warum nicht etwas kaufen das mehr Sinn macht als warten und waren....die Impexbank wurde in einer Nacht und Nebel Aktion kassiert.Ich Frage mich was jetzt kommen könnte.
Schließlich hat Stepic eine Summe um die 500 Mio € für die CEC eingeplannt.Die liegt jetzt wieder auf dem RI -Konto und wartet auf Gelegenheiten.
Was kann man wohl erwarten? Überrascht und der Meister vielleicht wieder?

Am 10.Aug kommen die Zahlen und damit der Gewinnsprung /Impexbank und Aval. Mal sehen ob es da Überaschungen geben wird.

Molch

  

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Robert Gillinger, Ressortleiter Finanzen / Börse WirtschaftsBlatt Verlag

2006-07-28 09:46

Raiffeisen: CEC-Ausbootung ist kein Beinbruch


Die Übernahme der rumänischen Grosssparkasse CEC war die grosse Hoffnung der Raiffeisen International (RI), ihren akquisitionsfreudigen Wachstumskurs ungebrochen fortsetzen zu können: 2005 kam die ukrainische Aval-Bank an Bord, 2006 die russische Impexbank und kürzlich die tschechische eBanka. Ist die Wachstumsfantasie der RI mit der Ausbotung beim Bieterverfahren um die CEC nun vorbei? Nein, doch dazu später.

Denn zuerst sollten sich Anleger einmal entspannt zurücklehnen; immerhin bewies RI-Chef Herbert Stepic mit seinem als zu gering angesehenen CEC-Gebot, dass er nicht nur Wachstum, sondern auch die Profitabilität des Konzerns im Auge hat. Er ist nicht bereit, den 4,3-fachen Buchwert für ein Unternehmen zu zahlen, das auf Basis hochgerechneter Halbjahreszahlen eine Eigenkapitalrendite von 5,7 Prozent abwirft, im Gegensatz zur ungarischen OTP, die noch im Bieterrennen ist. Gut so, denn bereits im Vorjahr kam die RI auf eine Eigenkapitalrendite von mehr als 17 Prozent. Und multipliziert man den für nächstes Jahr geschätzten Buchwert der RI mit 4,3, müsste die Aktie bei 125 Euro stehen. Auch wird sich die geplante gewinnverwässernde Kapitalerhöhung durch die CEC-Ausbootung tendenziell nach hinten verschieben.
Kurzum: Das Aus bei CEC ist für die RI sicher kein Beinbruch, allein die Integration der jüngsten drei Übernahmen wird genügend Managementkapazitäten binden.

Doch zurück zur eingangs gestellten Frage – ist die Wachstumsfantasie der RI nun vorbei? Kurzfristig ist klar, dass die in den Vorjahreszahlen noch nicht enthaltenen Zukäufe Aval und Impexbank das Ergebnis der RI zum zweiten Quartal pushen werden – dieses wird am 10. August veröffentlicht. Das ist allerdings ein Basiseffekt mit Ablaufdatum Ende 2006/07. Ab diesem Zeitpunkt verdient die RI „nur" noch aus den Titeln Kostensenkungen und organisches Wachstum zusätzliches Geld. Klingt langweilig, ist es aber nicht. Vor allem für Anleger, die es mit dem leider bereits verstorbenen Investmentguru Andre Kostolany halten: „Kaufen Sie sich sichere Aktien, an die sie glauben, und nehmen Sie sich eine Schlaftablette für die nächsten 10 Jahre!" Wir wollen sogar noch weiter in die Ferne blicken, etwa zwei Schlaftabletten lang, geben aber gleich vorweg zu, dass es sich hier um eine so genannte Milchmädchenrechnung handelt – der Trend stimmt aber sicher.

Laut einer diese Woche veröffentlichten Studie der BA-CA liegt in den CEE-17-Ländern das Verhältnis von Krediten beziehungsweise Spareinlagen zum BIP bei in etwa einem Drittel der Eurozone. Wir rechnen einfach, als ob die CEE-Länder bereits westliches Niveau erreicht hätten, müssen aber dafür bei der zu lukrierenden Zinsspanne deutliche Abstriche machen. Aktuell liegt diese Kennzahl in Osteuropa bei etwa 3,5 Prozent im Median. In unserer Milchmädchenrechnung gehen wir von einem Absinken auf 2,0 Prozent aus, was zwar über dem österreichischen, aber unter (!) dem italienischen Niveau liegt, um auf der konservativen Seite zu liegen. Das wird in 27 Jahren so weit sein (dies, da der Gap zwischen dem Westen und Osten in den vergangenen Jahren im Schnitt um drei Prozentpunkte geschlossen wurde). So weit, so gut. Doch in diesen 27 Jahren werden wohl auch die jeweiligen Volkswirtschaften wachsen – hier setzen wir im Schnitt konservative drei Prozent pro Jahr an – und flugs erzielt die Raiffeisen zu diesem Zeitpunkt 18,43 Euro Gewinn je Aktie was einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 3,6 entspricht.
Und das, ohne weitere Akquisitionen einzukalkulieren! Oder ein Mehr beim Geschäft mit Finanzprodukten wie Fonds.

Akquisitionen werden aber trotzdem weiter auf der Tagesordnung stehen. So interessiert sich die RI für 200 Filialen der polnischen BPH, die im Zuge der Übernahme der BA-CA durch die UniCredit aus wettbewerbsrechtlichen Gründen verkauft werden müssen. Dabei wird in Marktkreisen zwar mittlerweile HSBC als Favorit für den Kauf genannt, doch dieselben Kreise sehen Stepic und die RI bereits weiter Richtung Asien vordringen, nach Kasachstan. Da wacht man dann gern auf…

Robert Gillinger

  

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news.at:

...Die Erste Bank steigt, wie in der Vergangenheit bereits angekündigt, in der Ukraine ein. Sie hat 50,5 Prozent der "Bank Prestige" übernommen, gezahlt wurden dafür 27,7 Mio. Euro, teilte die Erste Bank in einer Aussendung mit. Der Kaufpreis entspreche einem Preis/Buchverhältnis von 1,18. Die Bank stand bisher zu 100 Prozent im Eigentum von ukrainischen Bankmanagern...

Sollte sich auf die RIBH positiv auswirken, wenn sich langsam andere Banken für die Ukraine interessieren.

Wünsche Euch allen ein schönes Wochenende!

  

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ja das preis-buchwertverhältnis war ja sensationell günstig. übrigens die 23proz.steigerung der bilanzsumme bei aval reisst mich nicht gerade vom sessel. das sind zumindest alles keine argumente um sich bei 70 voll reinzuhängen. ist aber wohl generell so,dass sich in wien momentan kein titel so richtig "aufdrängt."

  

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nachdem es hier ja totenstill geworden ist nur soviel: der marktkonsensus liegt ja etwa bei einem wachstum von 35-40 prozent was an sich nicht schlecht ist. nur- die baca kam im 1.hj auf 50%!!! schaun wir mal,liegt die ri da entsprechend drunter wär das schon etwas enttäuschend... beim kursverlauf muss man jetzt wohl von winterflaute reden oder haben wir draussen wirklich sommer...

  

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Sollten die Zahlen morgen gut ausfallen, könnten wir charttechnisch ausbrechen.Denke das die Chancen nicht schlecht stehen.

Die Erste Bank durchbricht aktuell eine inverse SKS.

Wird spannend das alles.Die Börsen habe sich ja beruhigt es schein so langsam Ruhe reinzukommen.

Mal sehen....

Beste Grüße Molch

  

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nicht nur,weil ich nicht voll dabei bin,aber- die zahlen werden wohl nur -in line- sein... am nachmittag waren heute gute umsätze,vielleicht kauften die amis... bin irgendwie überzeugt auch um 60 noch stücke zu bekommen. knacken wir die 70 ja was dann, neue highs? zum alten wärs ja nicht soweit,abgesehen davon wärs schon untypisch,neue highs im august,rein saisonell nicht die zeit für rallys, schaun wir mal

  

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Raiffeisen International meldet für das erste Halbjahr einen Überschuss von 289 Mio. Euro, für das zweite Quartal ergibt sich damit ein Wert von 165 Mio. Euro. Dieser liegt nicht nur deutlich über dem Startquartal 2006 (124 Mio. Euro) und dem Vergleichswert aus dem Vorjahr (93 Mio. Euro), sondern auch deutlich über den Markterwartungen. Die Konsensus-Schätzung der Analysten lag bei 129 Mio. Euro.

Der ROE vor Steuern verbessert sich im Halbjahr auf 25,7% gegenüber 22,8% im Vorjahr, die Cost/Income Ratio liegt mit bei 57,9% gegenüber 59,9% zum Halbjahr 2005. Auch dieser Wert ist deutlich besser als erwartet. Hatten Analysten aufgrund der Konsolidierung von Bank Aval und Impexbank doch ein Ansteigen auf um die 60% erwartet.

Die Kundenzahl stieg im 2. Quartal um 1,1 Millionen und überschreitet damit die 11-Millionen-Marke.

Der Zinsüberschuss nach Kreditrisikovorsorge liegt im zweiten Quartal bei 342 Mio. Euro, nach 322,8 Mio. Euro im ersten Quartal. Im Halbjahr liegt der Wert somit bei 664,8 Mio. Euro, nach 472,3 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Provisionsüberschuss wird mit 230,6 Mio. Euro angegeben, nach 185 Mio. Euro im Startquartal. Im Halbjahresvergleich verbesserte sich diese Position von 180,3 auf 415,6 Mio. Euro. Das Handelsergebnis beträgt im zweiten Quartal 41,4 Mio. Euro, nach knapp 30 Mio. Euro im ersten Quartal. Für das erste Halbjahr ergibt sich somit ein Wert von 71,3 Mio. Euro, nach 123,5 Mio. Euro.

Die Verwaltungsaufwendungen stiegen von 502,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2005 auf 744,2 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss vor Steuern beträgt per Ende Juni 2006 421 Mio. Euro, nach 273,3 Mio. Euro. Die Kernkapitalquote inklusive Marktrisiko liegt zum Halbjahr bei 7,1%, nach 8% per Jahresende 2005. Die Eigenmittelquote wird mit 8,7% angegeben, nach 9,8%.



  

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na,wirklich bombastisch. steigerung von 90 auf 165mio im vgl.z.vj. heisst also 80prozent wachstum. respekt,enorm. jetzt wollen wir aber auch den ausblick(!!!) noch wissen vor allem in hinblick darauf,ob der grandiose weg einigermassen ähnlich weitergehen unter berücksichtigung dass im osten der rückenwind etwas nachlässt...

  

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Krasse Zahlen.
Mit so einem Gewinnsprung hat wohl kaum jemand gerechnet.
RAIFFEISEN gehört somit eindeutig zur Sahne unter den Ostbanken.

Molch

  

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Schönes Plus heute trotz Terrorangst und fallender Märkte.Das freut das Anlegerherz!

Ich habe mir mal die Mühe gemacht auf eine alt bewährte Sachte zurückzugreifen.
In der Vergangenheit hat sich immer wieder bestätigt dass RI Kurslücken (Gaps)die durch Ausbrüche oder stark fallende Kurse immer geschlossen hat.

Geht man von der Annahne aus dass diese Konstante so bleibt ist das heutige Kursplus mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu sehen.

Ich habe mal exemplarisch die Gaps der letzten Monate eingezeichnet.
Die Frage ist wohl ob das heutige Gap noch geschlossen wird oder nicht.
Außderdem befindet sich noch ein mini-Gap bei um die 64€ (beides grün eingezeichnet)

J77 glaubt noch an die 60€ oder hat sich das heute geändert?

http://img11.picsplace.to/img10/15/RIgap.GIF.png

Molch

  

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super zahlen!
wir sind heute einer der wenigen die gg den strom schwimmen. was wäre wohl drinn gewesen, hätten wir heute einen allg. positiven handelstag. hoff wir werden auch noch nicht ins minus gezogen, aber gg handelsende sollten noch einige amis draufhupfen, oder?

@molch: bist du wieder in ri investiert?

  

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Ich habe ein paar Aktien in Depot ist aber nicht die Welt.

Ich finde dass die Zeiten fürs Investieren zur Zeit sehr ungünstig sind.
Kaum wird es mal ruhig kommt wieder irgend so ein Terrorzeug, Libanon ect. Mit Iran ist auch nix ausgestanden.Da wird mit Sicherheit noch was kommen.

Hätten wir die heutigen Zahlen bereits am Jahresanfang wären wir bei um die 85€.
Aber wir haben August und wieder mal Unsicherheit.
Kaum ist der Zinskram abgehackt kommt wieder was neues.
Den Märtken fehlt es eindeutig an Beständigkeit wie wir sie vor dem Crash hatten.
Ich weiß selber nicht wohin die Reise gehen wird.Auf jeden Fall sollte man um die 60€ die Hand aufhalten...sollten diese noch kommen.An neue Allzeithochs kann ich irgenwie nicht glauben.Einfach sehen was kommt.
Warscheinlich steige ich erst vor Jahresende größer ein.

Beste Grüße Molch

  

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Raiffeisen International hat heute mit den Quartalszahlen die Erwartungen des Marktes deutlich übertroffen. Im folgenden die ersten Reaktionen von Analysten.

Daniele Brupbacher, UBS: Sehr starke Quartalszahlen. Selbst wenn man 17 Mio. Euro, die sich als Einmalertrag positiv im Handelsergebnis auswirken, weglässt, ist das Ergebnis über den Erwartungen. Wir bestätigen die Kaufempfehlung mit Kursziel 90 Euro. Da die Guidance der RI immer sehr konservativ war, erwarten wir, dass die Konsensusschätzung für den Überschuss 2006, die aktuell bei 500 Mio. Euro liegt, steigt.

Matthew Clark, Keefe, Bruyette & Woods: Der Vorsteuer-Gewinn von 227 Mio. Euro war deutlich über unserer Schätzung von 183 Mio. Euro und dem Konsenus von 209 Mio. Euro. Die Aktie wird allerdings zum 15,2-fachen Gewinn 2007 gehandelt. Wir denken daher, dass das starke Wachstum bereits im Kurs eingepreist wird. Unklar ist für uns noch, warum der Minderheitenanteil vom ersten auf das zweite Quartal deutlich gesunken ist (nach 18% vom Gewinn vor Minderheitsanteil auf nunmehr 9%). KBW bestätigt die Underperform-Empfehlung mit Kursziel 68 Euro.

Dirk Becker, Kepler Equities: Ich werde meine Gewinnschätzungen für das laufende Jahr jedenfalls anheben. Zum Halbjahr sind die Erträge um 54% angestiegen, die operativen Kosten jedoch "lediglich" um 50%. Das demonstriert das leidenschaftliche Wachstumstempo von RI. Leicht negativ ist nur der Anstieg in den Risikovorsorgen, was wiederum auf das deutliche Anwachsen der Ausleihungen zurückzuführen ist. Für uns bleibt Raiffeisen International der Top-Pick für Anleger, die auf Wachstum setzen wollen.

Quelle: BE

eingepreist? dass ich nicht lache...

  

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ubs hat wie immer recht. @molch- spricht mir mit post.128 aus der seele. denke,voll dabei muss man erst ab okt-nov sein, irgendwie sind die märkte labil. das aufsteigende dreieck schaut gut aus,andererseits macd rsi etc. alles eher flau...am balkenchart könnts ja noch bis 64 gehen intraday...60 glaub ich auch fast nicht mehr und die 30prozent potential hat die omv oder stahl fast sicherer. mitte okt.kauf ich sehr gerne bei 70 so wie jetzt bei 60 (das umfeld und die jahreszeit sind halt wirklich unideal) es fehlt mir noch irgendetwas wo ich sage, ok bei dem preis hau ich mich voll rein und würd auch meinen letzten socken verpfänden (so wie beim ipo)

  

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RI hat mit den heute vorgelegten Zahlen die Markterwartungen deutlich übertroffen. Die Aktie ist in dem schwachen internationalen Umfeld heute schön im Plus. Sowohl der Ertrag als auch der Return on Equity (25,7% in ersten Halbjahr) bzw. die Cost/Income-Ratio konnten deutlich verbessert werden. Einziger Wermutstropfen: Die Kernkapitalquote inklusive Marktrisiko sank von 8% auf 7,1%, die Eigenmittelquote sank von 9,8% auf 8,7%. Dennoch: Analysten meinen, dass eine Kapitalerhöhung nicht nötig sein wird, weiteres externes Wachstum möglich ist.

Niedrige Volatilität
Die Volatilität der RI-Aktie ist aktuell relativ gering. An der ÖTOB liegen die at-the-money implied Volas im Mittel unter 40%. Zwar muss man nun auf die Analystenupdates warten, die aktuellen (etwas zu tiefen) Schätzungen sind auch auch recht erfreulich. Das durchschnittliche Kursziel wird auf 74,4 Euro geschätzt.
So wird die CEE-Bankenholding mit einem 2006er-KGV von 19,3x bewertet, für 2007 von 14,5x. Der Buchwert je Aktie wird auf 23,56 Euro für 2006 geschätzt bzw. 27,64 für 2007. Den ROE sehen die Analysten im Mittel deutlich tiefer als die berichteten Returns - 16,9% für 2006 und 18,6% für 2007. Hier gibt es noch deutlichen Anpassungsbedarf.


Meiner Meinung nach ist es Schwachsinn anzunehmen dass RI keine Kapitalerhöhung machen wird.RI ist eine reine Wachstumsstory und will weiter expandieren.Dazu braucht man halt cash.Auch wenn man durch die CEC Geschichte nicht gerade Kohle nötig hätte wird man eine Kapitalerhöhung 2007 durchziehen.Allein aus dem Grund dass man nun die Taschen voll hat und auf Einkaufstour oder sonst was gehen kann.Sepic denkt weitsichtig, das scheinen aber die Schreiberlinge nicht zu wissen.


Molch

  

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ist schon richtig nur- die ke,wie ja stepic zu bloomberg meinte ist nicht mehr so dringend und kann sowieso jederzeit kurzfristig gestartet werden,sollte sich grössere auqisition ergeben. nur,quasi auf vorrat wird man sie nicht machen,da auch stepic davon ausgeht,dass bei normaler marktlage der kurs zu einem entsprechend späteren zeitpunkt auch entsprechend höher sein wird. offensichtlich hat man im moment so absolut null ideen eines takeovers wenn sogar das management es nun nicht mehr so dringend hat. gerade diese derzeitige "aqu-phantasielosigkeit" wird den kurs mmn noch etwas unter druck bringen,die nächsten wochen... @kolou- schon wieder in der karibik???

  

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Unser Daueroptimist Kolou molcht bestimmt wieder in St.Lucia herum. Na ja, er hat ja auch recht der Gute. Anscheinend hat er bisher das Netz nicht ausfindig gemacht sonst würde er sich schon Melden; gerade zu den Zahlen sein Senf dazugeben.
Trotzdem höre ich/ lese ich gern kritische Stimmen.Ich meine dass langfristigs ist uns allen sowieso klar.
Ich denke wir weden uns länger mit 60´er Kursen zufrieden geben müssen.

Molch

  

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Seht ihr eigentlich im Moment einen bearishen Keil oder ein aufsteigendes Dreieck?

Meiner Meinung nach kann man da beides hineininterpretieren, was natürlich zu Verwirrungen führt!

  

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im line-chart ist das dreieck schon nach unten verlassen worden,im bar-chart passierts vermutlich nächste woche...

  

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ich finde es nach wie vor enttäuschend dass man in sachen ke so unklare linien fährt. zuerst wurde von den analysten sogar heuer noch die ke gesehen,da wurde seitens des ri-managm. immer auf 2007 verwiesen.und zwar relativ definitiv auf jahresanfang 07. nun meint stepic plötzlich 07 sei überhaupt fraglich da man nach der cec geschichte eh keinen kapitalbedarf so schnell habe. sicher ist es beachtenswert wenn wachstum aus eigener kraft finanziert wird aber- andererseits heisst das aber auch,dass man in den kommenden 12monaten so absolut keine idee für eine grössere übernahme hat,was schon etwas enttäuscht. zum einen fehlt die phantasie für die kursentwicklung dann ein bisschen,zum anderen gibts ja auch keinen grund ohne ke in den nächsten monaten besonders an einer guten kursentwicklung interessiert zu sein. also ist womöglich wirklich ein längeres dümpeln in den 60ern angesagt. ausserdem ists eh besser bis ende september abzuwarten,man weiss ja nicht was die verrückten zum ground-zero jubilee planen...

  

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Bei aller Vorsicht und Bedenken sei gesagt, dass RI mittlerweile das GAP geschlossen hat.

Außerdem verengen sich die Bollinger Bänder zusehens.

Das impilziert einen baldigen Ausbruch. Fragt man sich in welche Richtung....und den gab es schon mal.(siehe Grafik)

http://img4.picsplace.to/img4/25/getCharts.JPG.png

Die inverse SKS ist immer noch eine Option. Schaut euch den ATX an. Eine Inverse SKS wie aus dem Bilderbuch.

Von den Indikatoren her ist genug Platz nach oben.
Mal sehen....

Beste Grüße Molch

  

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Für mich ab 71,85€ ganz klarer Kauf. Einerseits löst sich dann das aufsteigende Dreieck signifikant auf und zusätzlich haben wir die Auflösung der inversen SKS Formation. Beide indizieren dann ein KZ von ca. 83-85€.

  

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Die 71,84 wären erreicht.
Lustig, wenn man sich die negativen Komentare von Mitte Juni durchliest.

  

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stimmt,bei so negativen sentiment (gehörte auch dazu) kann das papier nur steigen aber: obwohl nur mehr zur hälfte dabei stock ich jetzt sicher nicht auf. bin nach wie vor fest überzeugt noch ganz locker in den 60ern zuschlagen zu können. vielleicht täusch ich mich aber vom jetzigen niveau macht man kurzfristig nicht mehr die welt, ok das alte high steht an, aber die paar prozenterl... kommts nicht mehr zurück warten ja noch omv,voest oder- noch besser- die a-tec von kovats! das lied- die eine oder keine- spielt nicht in meinen charts...

  

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Editiert am 26-10-06 um 09:24 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Da kommt man in die zivilisierte Welt zurück und wird gleich mit positiven Ereignissen bezüglich RIBH überrascht

Und sollten uns noch einige solch aussergewöhnlich gute Q-Zahlen in den nächsten Monaten bis zum Frühjahr begleiten und sollten uns diverse börsengiftige Ereignisse bis dahin weitgehend verschonen,dann glaube ich kann sich unser @j77 die Kiste Champagner ersparen

Positiv stimmt mich

1.dass die Zahlen so gut sind,obwohl die Avalbank laut Stepic noch kaum was zum Ergebnis beigetragen hat und auch in der Raiffeisen Impexbank noch ungeheueres Potential liegt.
Nocheinmal der Vergleich RaiffeisenImpex mit der fast gleichgrossen Gazprombank die heuer schon fast 500 Mill$ verdient und by the way,dass die Avalbank in (naher)Zukunft für 200-300 Mill gut ist,ist jedenfalls für mich, schon fast eine Selbstverständlichkeit.

2.dass es endlich eine durchaus stabile,der Raiffeisenbank freundlich gesinnte,positiv nach Russland ausstrahlende,wachstumsorientierte,aber auch westorientierte Regierung in der Ukraine gibt.Jedenfalls besser als Timoschenkos verbrannte Erde Politik.

3.dass das organische Expansionsprogramm teilweise nocheinmal kräftig nach oben revidiert wurde.siehe Polen,Bulgarien,und Rumänien,wo(Rumänien) man bis 2008 eine Filialzahl von 350 Geschäftsstellen erreichen will.Der Beginn! der Ernte dieser Anstrengungen wird dann 2008-2009 voll zu tragen kommen ,hoffentlich noch unterstützt durch ein kräftiges Wirtschaftswachstum in diesen Ländern(auch Dank der EU).
Die gute UBS spricht von ca.1 Mrd Euro Gewinn 2008,und bestätigt damit meine Meinung

4.dass der Stepic mit höchster Wahrscheinlichkeit garade an einem vollen Eintritt entweder in die Länder Aserbaidschan(wo es ein 40%!! Wachstum gab) oder Kasachstan arbeitet(und dass ist wahrlich nicht leicht),und auch hier wieder Pionier spielen wird

Artikel:
......Besuch von Aserbaidschans Staatschef Ilham Aliew im Weißen Haus vergangene Woche und die einigermaßen glatte Wahl des Landes in den neuen UN-Menschenrechtsrat zeigt das stetig zunehmende Interesse des Westens an der Ölrepublik, die ganze 47 Prozent!!! Wirtschaftswachstum im ersten Quartal bekannt gab.

Die kleine Unibank in Aserbaidschan wäre ganz nett...weil modern und KFW und ERBD auch beteiligt sind.


Wie auch immer,nur wie wir ja wissen müssen 1.nach Stepic`s These die dortigen starken Machthaber mit dem Engagement der Raiffeisenbank voll und ganz einverstanden sein(wenn nicht gar mithelfen) und 2.die für die dortigen Verhältnisse richtige Strategie gefunden werden,also entweder was Grosses wie z.b die TuranAlem Bank oder Halyk Bank(Sparkasse) in Kasachstan oder was kleines feines wie die Alliance Bank oder ATF Bank zum Beispiel.

Sollte es die TuranAlem Bank(wie @Molch meint) oder in einem anderen Land eine grössere Überraschungsübernahme werden, würden wir eine KE erleben,wenn es aber z.b nur ein kleineres Institut werden würde, dann eher nicht.Denn wie schon @j77 gesagt und erklärt hat,eine KE auf Vorrat wird es wahrscheinlich eher nicht geben.....

Was solls,sollten wir die nächsten Monate bis in das Frühjahr eine relativ stabile Zeit-das Zeitfenster günstig für uns erstrahlen(der absolute Frieden wird sicherlich nie kommen) ,noch ein paar sehr gute Q-Ergebnisse sehen und als Draufgabe noch ne nette Übernahme miterleben....wären die 100 Euro nicht unrealistisch

Jedenfalls schön wiedereinmal eure gedanklichen Ergüsse gelesen zu haben... :-)

Mit unseren gelben Orientexpress ist jedenfalls alles in Ordung,wir haben genug Kohle,Wasser und eine Menge Nahrungsmittel an board....ich lehne mich jedenfalls zurück und geniesse die Fahrt :-)

mf








  

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hast schon recht. trotzdem ist mir die aktie wieder zu schnell gestiegen. daher denk ich auch dass wir demnächst nochmals einkaufskurse um die 60 - 65 € sehen.

traminer

  

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welcome back kolou - hoffe die seychellen haben spass gemacht

war wahrlich einiges los (ich finde bwin war ganz besonders spannend, täglich neue hiobsbotschaften) *hab mir paar ins depot gelegt (wenn die kanonen krachen...eh schon wissen)

zu RI: also, potential ist gewaltig...bin echt gespannt wo RI als nächstes zuschlägt. Azerbaijan möglich - Unibank wär da wirklich eine interessante wahl...zu Kasachstan: also ich fürchte die großen 3 sind da zu teuer (Kazkommerts, TuranAlem, Halyk) - da müsste man schon USD 2 Mrd hinblättern - am ehesten noch Halyk....würde aber eher mit d. kleineren rechnen (ATF, Alliance, Centercredit, Caspian)
zuschlagen wird STepic wahrscheinlich auch noch in Moldawien - da sind ein paar Banken zu haben (durchaus nicht uninteressant - da Retailbanking noch i.d. Kinderschuhen)

j77, & Molch...hoffe für euch das nochmals günstigere Einstiegskurse kommen: diesen stress des trading erspar ich mir bei werten die ich auf mind. 5 Jahre halten will (sicher verkauf bei 78 & wiedereinstieg auf 55 wäre nett gewesen - aber woher soll man das riechen...naja, jeder verfolgt halt seine strategie...ich hab jedenfalls RI aufgestockt und woanders abgebaut)




  

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Editiert am 26-10-06 um 09:25 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Ja,danke Urlaub war natürlich super.
Aber wie heisst es so schön:"Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub"

Klar Moldawien wird sicherlich auch noch erobert werden,aber dort gibt es leider noch ne grosse Rechtsunsicherheit in allen Bereichen und der Stepic wird sich vielleicht überlegen,entweder wie in Serbien-Kroatien-Bulgarien auf rasantes organischen Wachstum zu setzten oder eben zuzukaufen.Zukaufen wäre mir lieber

Nebenbei ist auch meine Meinung ,dass speziell die TuranAlem Bank 1.viel zu teuer wäre(bis zu 2,5-3Mrd $)und 2.die in der ganzen GUS ein irrwitziges Beteiligungsgeflecht besitzt,von Telekom bis Hotels über türkische Bank Beteligungen etc.....
Und wie schon gesagt,die ATF wäre interessant weil wir damit auch über ihre Tochter Energobank auch voll gleich in Kirgisien einsteigen könnten und die Alliance Bank wäre interessant weil die 1.mit der Kazpost(filialen)zusammenarbeiten und 2. einfach strukturiert und modern wäre.

Auch ein positive Nachricht ist,dass die Impexbank alleine(ohne Raiffeisenbank Russland)heuer schon 16 neue Filialen eröffnet hat und für heuer noch weitere 13 speziell in den Regionen plant.(auch ein Schwall weiterer Minifilialen wurde noch zusätzlich eröffnet)
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Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" halten die Aktie von Raiffeisen International (ISIN AT0000606306/ WKN A0D9SU) für günstig bewertet.

Österreich profitiere seit Jahren vom starken Wachstum Osteuropas, was zu einer Sonderkonjunktur führe. Der ATX habe während der jüngsten Korrektur überdurchschnittlich hohe Kursverluste erlitten. Nach Ansicht der Experten böten sich nun Einstiegschancen, vor allem bei Banken.

Bei der Raiffeisen International sei der Nettogewinn im zweiten Quartal 2006 um 77% auf 165 Mio. Euro geklettert und vor allem das Geschäft in Russland laufe sehr gut. Das Kreditinstitut habe nun seine Guidance für das Gesamtjahr angehoben. Es erwarte nun einen Nettogewinn von 500 Mio. Euro. Die Experten würden aber eher von 600 Mio. Euro ausgehen.

Mit einem KGV 2007e von 13 ist die Raiffeisen International-Aktie günstig bewertet, so Experten von "Der Aktionärsbrief". Das Kursziel sehe man bei 85 Euro. (18.08.2006/ac/a/a)
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mfg





  

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So, ich bin wieder raus. Das Aufwärtsdreieck hat sich in den letzten Tagen zu einem bösen Keil gemausert. Die Umsätze sprechen einfach gegen einen Ausbruch und das Marktumfeld kann mich derzeit auch nicht so richtig überzeugen.

  

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Editiert am 26-03-07 um 03:16 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

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In Russland zeichnet sich ein Investitionsboom ab

Mit jedem Jahr fließen mehr ausländische Investitionen nach Russland. In letzter Zeit sprechen Analysten sogar von einem Investitionsboom.

Ausländische Investitionen in Russland

Das Volumen der ausländischen Investitionen in die Wirtschaft Russlands nimmt mit jedem Jahr deutlicher zu. Die Entwicklung der letzten Monate zeugt nach Ansicht vieler Experten vom Beginn eines regelrechten Investitionsbooms. Allein im ersten Quartal dieses Jahres brachten westliche Anleger 8,8 Milliarden US-Dollar nach Russland, was um 46 Prozent mehr ist, als in den ersten drei Monaten 2005. Dabei haben sich die direkten ausländischen Investitionen in dem Berichtszeitraum auf 3,8 Milliarden Dollar verdoppelt. Nach einer Prognose des russischen Finanzministers Alexej Kudrin soll der Zufluss von direkten Investitionen weiter anhalten und dürfte zum Jahr 2008 etwa 25 Milliarden Dollar erreichen.
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Juschtschenko: Ukrainische Wirtschaft kommt aus dem Schatten heraus

KIEW, 18. August Die ukrainische Wirtschaft beginnt, aus dem Schatten herauszukommen.

Diese Auffassung vertrat der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko bei der Eröffnung des vierten Weltforums der Ukrainer am Freitag.

"Die Staatshaushalts-Einnahmen sind gegenüber dem Jahr 2004 um 54 Prozent gestiegen. Dies geschah, weil die Wirtschaft ,klarer' wurde. Früher hatten diese 54 Prozent im Schatten gelegen", sagte Juschtschenko.

"Vom heutigen Tag an hat die Ukraine ein wirtschaftliches Fundament, an das wir in den zurückliegenden 15 Jahren nicht einmal denken konnten. Im letzten Monat betrug das BIP-Wachstum 9,3 Prozent!!!"

Der Präsident betonte, im Jahr 2006 sei ein Anstieg der Reallöhne um 31 Prozent!! zu erwarten.
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Russen konsumieren und verdienen mehr - Wirtschaftsprognose optimistisch

MOSKAU, 09. August.

Russlands Ministerium für Wirtschaftsentwicklung und Handel rechnet damit, dass der Konsumboom in den nächsten Jahren anhalten wird.

Wie Ministeriumsvertreter Andrej Klepatsch am vergangenen Montag mitteilte, soll der Einzelhandel in Russland 2006, mehr als erwartet wurde, um mehr als zwölf Prozent anwachsen. In den Jahren 2007 und 2009 werde eine Abschwächung der Wachstumsraten von 10,5 bzw. 8,5 Prozent erwartet, und trotzdem werde die Verbrauchernachfrage hoch sein, sagte Klepatsch. "Die Lebensqualität wird höher, die Löhne wachsen schneller als die Arbeitsproduktivität", teilte Klepatsch mit.

Ihm zufolge erwartet das Wirtschaftsministerium ein schnelleres Wachstum bei der Industrieproduktion in diesem Jahr. Die bisherige Prognose (vier Prozent) wurde auf 4,7 Prozent korrigiert. Des Weiteren sei ein Rückgang zu erwarten, dem wieder eine Erhöhung auf 4,7 Prozent zum Jahr 2009 folgen werde.

Darüber hinaus rechnet sein Ministerium in den nächsten drei Jahren mit einem Kapitalzufluss nach Russland und mit einem Zuwachs bei den akkumulierten Investitionen, sagte Klepatsch. In den zurückliegenden Jahren waren entweder die Kapitalflucht zu hoch oder die Kapitalabwanderung und der Kapitalzufluss glichen einander aus.

Die Inflationsrate wird in diesem Jahr die Marke von neun Prozent nicht überschreiten, bestätigte Klepatsch. Die BIP-Prognose wurde dabei um 0,1 Prozent auf 6,5 Prozent erhöht.

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Präsident Lukaschenko bestätigte Programm sozialer und wirtschaftlicher Entwicklung Weißrusslands

MINSK, 09. Juni. Präsident Alexander Lukaschenko hat ein Programm der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung Weißrusslands bis zum Jahr 2010 bestätigt.

Das teilte Lukaschenkos Pressedienst am Freitag in Minsk mit. Laut Dokument soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Weißrusslands zum Jahr 2010 um 46 bis 55 Prozent und die Produktion um 43 bis 51 Prozent wachsen. Die Investitionen in das Anlagenvermögen dürften um 75 Prozent und die real verfügbaren Geldeinkommen der Bevölkerung um 56 Prozent zunehmen. Gemäß dem Programm wird der durchschnittliche Monatslohn 2010 in der Republik bei 500 US-Dollar liegen.

Die Inflation soll laut Programm zum Jahr 2010 auf höchstens fünf Prozent eingedämmt werden. Der Haushalt soll im Laufe von fünf Jahren jeweils ein Defizit von nicht mehr als 1,5 Prozent des BIP aufweisen.

Geplant ist die Einführung und Nutzung hocheffektiver Energie- und Ressourcen-sparende Technologien. Die Energieintensität des BIP soll 2010 im Vergleich zu 2005 um etwa 30 Prozent sinken.

Lukaschenkos Dokument liegt ein Programm zugrunde, das Anfang März dieses Jahres von der Volsversammlung Weißrusslands angenommen wurde.
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Russlands Haushalt mit vollen Kassen im ersten Quartal

MOSKAU, 01. Juni. Der russische Staatshaushalt hat im ersten Quartal 2006 mit einem Überschuss von 575,9 Milliarden Rubel (ca. 16,7 Milliarden Euro) geschlossen. Das macht 10,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus.

Diese Angaben wurden am Donnerstag vom russischen Finanzministerium in einer Kabinettssitzung in Moskau bekannt gegeben.

Die Haushaltseinnahmen beliefen sich im besagten Zeitraum auf rund 1,4 Billionen Rubel (ein Euro entspricht 34,5 Rubel) oder ca. 26,3 Prozent des BIP im ersten Quartal.

Der Stabilisierungsfonds, in dem Russland die Mehreinnahmen aus den Erdölexporten hinterlegt, stieg von 1,237 Billionen Rubel per 1. Januar auf 1,677 Billionen Rubel per 1. April (6,9 Prozent zum Jahresumfang des BIP).

Die Haushaltsausgaben im ersten Quartal gibt das Finanzministerium mit 823,2 Milliarden Rubel an.

Für die vier Nationalprojekte (Wohnungsbau, Landwirtschaft, Gesundheit und Bildung) sollen in diesem Jahr knapp 116 Milliarden Rubel ausgegeben werden, darunter 21,9 Milliarden Rubel für den Bau erschwinglicher Wohnungen, 14,2 Milliarden für Förderung der Landwirtschaft und der Agrarindustrie, 57,9 Milliarden für Gesundheit und 21,98 Milliarden für Bildung, hieß es weiter.
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Russlands Staatsschulden sinken bis 2010 auf 7,5 Prozent des BIP

MOSKAU, 16. August. Die russischen Staatsschulden, die zum Jahresabschluss 2006 neun Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen werden, sollen zum Jahresabschluss 2007 auf 8,3 Prozent des BIP und zum Jahresabschluss 2009 auf 7,5 Prozent!!des BIP sinken.

Dabei soll der Anteil der Inlandsschulden schon 2008 den der Auslandschulden übertreffen, geht aus einem Konzept zur Haushalts- und Steuerpolitik für 2007 hervor, das am Mittwoch vom russischen Finanzministerium veröffentlicht wurde.

Um dieses Ergebnis zu erzielen, plant das Ministerium eine Reihe vom Maßnahmen im Bereich der Auslands- und Inlandsanleihen. Bei den Inlandsanleihen wird die Schuldenpolitik 2007 das Ziel verfolgen, den Markt für staatliche Wertpapiere beizubehalten, hieß es. "In dieser Hinsicht wird eine Erhöhung der Liquidität des Marktanteils der staatlichen Inlandsschulden in Form von Staatspapieren zur Schlüsselaufgabe."
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In Russland und in der GUS wird die RI Geld machen ohne Ende,hoffentlich sind @j77 und @Molch und andere dann auch mit dabei,denn miteinander Geld scheffeln ist viel spassiger.Wünsche euch günstige Einstiegskurse

  

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Wollte dir nur für deine tollen Beiträge danken! Schön zu lesen und auch immer infomativ!

  

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http://www.wirtschaftsblatt.at/pages/496910/overridexsl=be/all_left

21.07.2006
Tschechien: Raiffeisen übernimmt eBanka

Die Raiffeisen Bank International kauft die tschechische eBanka von der PPF Group um 105 Millionen Euro. Damit sichert sich die Raiffeisen den fünften Platz auf dem tschechischen Finanzmarkt.


21. Juli 2006 (ceebn.com/Finanční noviny) – Heute wird es offiziell bestätigt: Die Raiffeisen Bank International kauft die tschechische eBanka von der PPF Group. Unter prominenten Mitbewerbern wie UniCredit, Banca Intesa oder HSBC hat sich die Raiffeisenbank den Transfer erkämpft und übernimmt die eBanka mit 860 Mitarbeitern für umgerechnet 105 Millionen Euro.

Die eBanka ist die elftgrößte Bank Tschechiens. Ihr Umsatz im vorigen Jahr betrug etwa 370.000 Euro. Mit dieser Übernahme nimmt die Raiffeisenbank den fünften Platz unter den tschechischen Banken ein.

http://www.financninoviny.cz

  

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na,schon früh auf heute j&s, eh brav dass sie auch wieder mal was kaufen,die ri-ler... der börsen-kurier chartteil (na gut da wird auch baw bei 50empfohlen) titelt: schwieriger osten, durch die steuererhöhung für banken in ungarn leidet die ri deutlich mehr als die erste,da die haupterträge der ri aus ungarn stammen sollen (dzt.) empfehlung:kaufen bei schwäche. na hoffentlich kommt sie bald die schwäche,meine neue funkmaus braucht eh arbeit...

  

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Editiert am 26-03-07 um 03:14 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Hallo Leute!

Muss mich leider eher kürzer halten......
Hab gerade im Wirtschaftsblatt gelesen,dass der Stepic die eBanka gekauft hat um ca.100 Mill
Wahnsinn wie hat der denn das wieder geschafft?Immerhin wollten auch die Unicredit,HSBC und viele andere unbedingt dieses Institut.
Wie hat der Stepic ,den reichsten Mann Tschechiens Keller dazu gebracht ihm ,bzw.der RI,diese Bank um nur 100 Mill zu verkaufen?(obwohl sie ja eigentlich bis zu 170 Mill wert sein soll)

3 Theorien:
1.Da die Firmen von Keller in Kasachstan,Russland,Ukraine expandieren wollen,...kann Stepic hier vielleicht in manchen Situationen Türöffner spielen.(z.b kann in Russland die Beantragung so mancher Lizenz bis zu 2 Jahre dauern,..Stepic hatte sie damals in 2 Monaten)
2.Die Tschechen sollen ja überaus froh sein,dass Österreich sich in Fragen Atomenergie letztes Jahr zurückgehalten haben....Schüssel-Stepic-Scharinger???
3.Der Stepic hat mit Herrn Keller in irgendeinen Beisl in Prag ein paar Flaschen Absinth geleert,so wie damals in Moskau in Bezug auf die Impexbank der Wodka nur so in Strömen geflossen sein soll

Und bitte kommts jetzt nur nicht mit:"Die Bank macht ja nur 400000 Euro Gewinn."
Die Bank wurde einfach schlecht geführt,hat aber trotzdem 500000 Kunden!! die ein Konto bei ihnen haben und ca.100 Vertriebstellen.(die Grossen von ihnen werden wahrscheinlich in die RB Tschechien eingegliedert werden)
Alleine die Filial Expansion in Ungarn hat Unsummen verschlungen,da ist die eBanka mit Kundenstamm und Filialen etc.spottbillig.(da war ja sogar noch die Bank Burgenland Gurke teurer):-)

Apropos Ungarn!
Die bein Kurier sind ja ahnungslos.Die verwechseln wahrscheinlich die RI mit dem Renner Institut
Das wäre ja ungefähr so wie wenn ich sagen würde."Vor ca.10 Jahren hat ein kleiner Banker in Russland 100 Dollar im Monat verdient und jetzt bekommt er 1000 Dollar"..Frage: Werden dadurch die Gewinne jetzt geschmälert bei der RI in Russland ,weil die Leute dort nun das 10 fache verdienen?
Ja und hyperintelligent ist ja auch zu behaupten vom Kurier,dass die RI ja sooooooo stark am Ungarntropf hängt.
Vergleich:.Die RI hat nun 11 Mill Kunden in 16 Ländern mit 2800 Filialen.In Ungarn hat man 300000 Kunden und 100 Filialen.......Muss man da noch was dazu sagen
Wie schon gesagt,in Ungarn wird in punkto Steuern eher weniger Gefahr lauern,meines Erachtens sind eher die steigenden Lohnkosten unangenehm.(hat schon Stepic über Russland einmal gesagt)
Dort verdienen ja die Angestellten schon oft mehr als bei uns in Österreich.
Und das Osteneuropa nicht mehr "in" sein soll,hörte ich seit mind.15 Jahren schon ein gutes halbes Dutzend mal.Das ist wie mit der Story über Loch Ness,das kommt immer wieder mal hoch.(in Zeiten von kleinen Krisen und Kriegen bekommen die Bettnässer doch immer Angst:-))


Nein,Nein "Wachstum für Jahrzehnte."(sagt Stepic):-)
100-200 Euro wären aber auch schön

Und das Tschechien jetzt genau ,das richtige Ziel,der richtige Kauf war :
21.07.2006
Erste Bank setzt in Tschechien auf kräftiges Kreditwachstum

Jack Stack (im Bild), Chef der tschechischen Erste Bank Tochter Ceska Sporitelna, erwartet, dass sich das Geschäft mit Hypothekarkrediten, Kreditkarten und anderen Kreditformen in Tschechien noch deutlich erhöhen wird. Die Ceska Sporitelna habe ein "grosses Potenzial", um in Tschechien zum Synonym für Hypothekarkredite zu werden, meinte Stack in einem Interview mit "Hospordarske Noviny". Die Bank will sich mit Hilfe von Expertenteams gegen die künftige Konkurrenz von kleineren Spezialinstituten in diesem Bereich rüsten.

Die Konkurrenz dieser, in Tschechien kleineren Player, wie etwa GE Capital oder Home Credit und Provident, wird auch laut Analysten für die Erste in den kommenden Jahren mehr Bedeutung haben, als etwa der Druck seitens alteingesessener Banken, wie CSOB oder Komercni Banka. Für die Analysten von Wood & Co. sprechen das makroökonomische Umfeld in Verbindung mit der aggressiven Retailstrategie für weiterhin gutes Wachstum bei der Ceska Sporitelna. Sie erwarten, dass der Nettogewinn in den kommenden zwei bis drei Jahren zwischen 10 und 15% p.a. steigen wird.

wirtschaftsblatt.at
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Also war doch eher länger als kürzer,....also bis irgendwann in den nächsten Wochen.http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/wave.gif.png(hoffentlich wird dann dieser Scheiss Konflikt im Libanonsky auch vorbei sein):-)
Tschüss und Baba http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/wave.gif.png

P.S:@J&S:Zu deiner Frage in Off Topic:.Die Bollywood sind besser und erfolgreicher als die anderen asiatischen Filme ,weil da einfach pures warmes Herz mit dabei ist.Und weil die Indischen Frauen überirdisch schön sein können :-)
Mach mal ne Reise nach Goa(ist sogar ein Casino Austria Hausboot dort)...









  

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bravo @kolou, dass war wieder mal ein power-energiereiches posting.man sieht,urlaub tut gut. auch wenn im wb die otp als beste ostbank gepriesen wird bleibt auch für mich die ri mit abstand favorit,ist halt am besten und breitesten aufgestellt. dazu kommt die super-liqidität an der börse. selbst bei bestens aufträgen sind die veränderungen max.hinterm komma. für einen osttitel könnten allerdings die schwankungen ruhig intensiver ausfallen in beide richtungen.also wart ma auf die winterrally und kurse bei 55 zum zukaufen...

  

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Editiert am 26-10-06 um 09:22 PM durch den Thread-Moderator oder Autor



Ja stimmt,@j77,55 Euro wären nicht schlecht
Bin diese Woche schon sehr gespannt,was die RI so für die CEC geboten hat und ob sie im Bieterverfahren weiterkommt.
Jedenfalls die eBanka ist jetzt im Sack.
Aber was das WB so schreibt ist nur ein Teil der Wahrheit über die eBanka,weil die hat ja eigentlich ca.500000 Kunden die irgendeine Form von Konto (Wertpapier,Kreditkarten,Kredit etc)bei der eBanka haben,weiters besitzen die neben den 37 grossen Filialen (wobei dieses Jahr noch 10 weitere eröffnet werden sollen,sollten?) noch 67 Kassaschalter landesweit in den diversen Filialen der CP-Versicherungsgesellschaft,die die Bank gerade verkauft hat.
Wäre interessant ob die Cash Desks aufgewertet werden,wie damals bei der Bank Austria/Splitzka Banka in Kroatien,die damals auch mit einer Art "shop in shop" Konzept bei der staatlichen kroatischen Agentur FINA eingezogen ist.....war und ist ein riesiger Erfolg bis heute
Allianz und Generali haben ja auch vor dieses Konzeptprinzip zu nutzen....
Wäre interessant mehr von Stepic dazu zu hören.
Die dunklen Punkte sind die Städte mit den grossen Filialen und die helleren die Cash Desks in den grossen CP-Versicherungsfilialen.


Jedenfalls gut,das wieder was sinnvolles gekauft wurde

Und jetzt noch die CEC?.......



Sollte es mit der CEC aber nix werden,lasse ich mir aber auch keine grauen Haare wachsen

Raiffeisen invests 6m euros in 40 branches
Autor: Ziarul Financiar | Data: 19 Iul 2006

Raiffeisen Bank, the third largest bank on the market, plans to make investments worth about 6 million euros to expand the 40-branch network to a total 255. In the first half of 2006, the bank opened 12 branches in Bucharest, Brasov, Sibiu, Timisoara, Craiova, Cluj-Napoca, Deva, Braila, Ploiesti, Pitesti, Iasi, and a further six are scheduled for opening in July. Most of them are small-sized branches, specialising in retail operations. At the end of June, Raiffeisen also inaugurated a new type of branch dedicated to top clients - Raiffeisen Exclusive, which provides private banking services. At the same time, the bank continued to invest in its card infrastructure, reaching an 800 ATM and 6,500 POS network.
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mfg


  

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25.07.2006
Raiffeisen aus dem Rennen um rumänische Grosssparkasse CEC
OTP und National Bank of Greece wurden als Bestbieter ausgewählt

Die Raiffeisen Zentralbank (RZB) und ihre Ostbanken-Tochter Raiffeisen International haben das Finale im Rennen um die staatliche rumänische Grosssparkasse CEC verpasst. Die ungarische OTP und die National Bank of Greece (NBG) wurden als Bestbieter ausgewählt und sollen nun ihre Angebote für die zum Verkauf stehenden 69,9 Prozent der CEC-Anteile nachbessern, bestätigte die RZB heute, Dienstag, gegenüber der APA entsprechende Agenturberichte.

(APA)

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Ist das jetzt positiv oder negativ?
Viele von euch waren ja dagegen.
Gut ist natürlich,dass jetzt wahrscheinlich keine KE kommt,ausser der Stepic will in Russland,Kasachstan,Polen etc massiv zukaufen-expandieren.
Wie gesagt graue Haare braucht man sich wegen der CEC nicht wachsen lassen,denn auch ohne sie ist die RI bärenstark in Rumänien.
Und ehrlicherweise bin ich froh,dass der Stepic sich nicht auf eine brutale,scheinbar doch stattfindende Bieterschlacht eingelassen hat.
Also nun auf nach GUS,dort wo auch die grosse Zukunft wartet,wenn nicht noch grösser

mf


  

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>liebhaberpreise bezahlen, das hat in der wirtschaft nichts verloren,auch wenn dies die rumän.nicht kapieren

Rumänien hat lang genug an Freunderl statt an Höchstbieter privatisiert. Ich freue mich zu sehen, daß sich das geändert hat.

  

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Und ich bin schon gespannt, ob eine Gewerkschaft aus einem entwickelten Land, wo es seit Jahrhunderten keine Korruption mehr gibt, Freunderlwirtschaft natürlich auch nicht, die BAWAG an einen Bestbieter oder an einen Freund des Hauses verkauft

So am Boden liegen kann sie gar nicht, daß sie sich einen Freunderldeal nehmen lassen würd,

meint zuversichtlich
J&S

  

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Die Raiffeisen Zentralbank (RZB) und ihre Ostbanken-Tochter Raiffeisen International haben das Finale im Rennen um die staatliche rumänische Grosssparkasse CEC verpasst. Die ungarische OTP und die National Bank of Greece (NBG) wurden als Bestbieter ausgewählt und sollen nun ihre Angebote für die zum Verkauf stehenden 69,9 Prozent der CEC-Anteile nachbessern, bestätigte die RZB heute, Dienstag, gegenüber der APA entsprechende Agenturberichte.

leider sind wir draußen, ich hoff der kurs bleibt ruhig!

  

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Thema #7339

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