30.09.2005
Manner im ersten Halbjahr mit höherem Umsatz
Haselnusspreis belastet das Ergebnis - Ertragsausblick bleibt bescheiden
Manner hat im ersten Halbjahr 2005 den Umsatz um 11 Prozent auf 62,8 Mio. Euro gesteigert. Dabei wurden auch Lagerbestände aufgebaut, nachdem im ersten Halbjahr 2005 um 20 Prozent mehr produziert wurde als im Vorjahr. Auf der Ergebnisseite wurden keine Aussagen gemacht. Jedoch heisst es im Aktionärsbrief, dass das Hauptproblem von Manner 2005 der Haselnusspreis sei. Die Preiserhöhung dieses Rohstoffes (in zwei Jahren + 300 %) könne auch nicht durch die erhöhten Umsätze und die im ersten Halbjahr erfolgte Preiserhöhung kompensiert werden, sodass das Ergebnis des ersten Halbjahres unter dem des Vorjahres liege. Die unbedingt erforderliche weitere Preiserhöhung könne sich erst im letzten Quartal positiv auswirken.

Für das Gesamtjahr wird an einer planmässigen Steigerung der Umsätze von 8% festgehalten. Bei Anhalten der derzeitigen positiven Entwicklung könnte dieser Wert noch verbessert werden. Die exorbitanten Haselnusspreise und die Kosten der Umstrukturierung der Waffelproduktion lassen, auch unter Berücksichtigung der eingeleiteten Preiserhöhungen, ein mögliches Ergebnis in der bescheidenen Höhe des Vorjahres bereits als grossen Erfolg erscheinen.


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Antworten zu diesem Thema
Manner mag man eben, Rang: Ottakringer(38), 18.10.23 12:22
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Nuss
30.9.05 12:54
1
RE: Nuss
30.9.05 13:23
2
      RE: Nuss
30.9.05 14:00
3
      RE: Nuss
30.9.05 14:07
4
      RE: Nuss
30.9.05 14:08
5
      RE: Nuss
30.9.05 14:14
6
RE: Manner mag man eben
30.9.05 15:39
7
Schnäppchenjagd bei Manner - In The Real Life
30.9.05 16:00
8
      RE: Schnäppchenjagd bei Manner - In The Real Life
30.9.05 18:35
9
Die Hausse der Haselnuss
31.3.06 07:27
10
RE: Die Hausse der Haselnuss
31.3.06 09:19
11
RE: Die Hausse der Haselnuss @J&S
31.3.06 09:39
12
RE: Die Hausse der Haselnuss @genesis
31.3.06 10:08
13
Verona & Mannerschnitten=J&S?
31.3.06 18:42
14
RE: Verona & Mannerschnitten=kolou
02.4.06 08:45
15
RE: Verona & Mannerschnitten
02.4.06 10:08
16
RE: Haselnüsse rasseln in den Keller
29.9.06 22:49
17
      RE: Haselnüsse rasseln in den Keller
29.9.06 23:02
18
Manner Sports vs. Tchibo Sports
28.1.07 16:52
19
Aktionärsausflug – selten aber gut
04.3.07 22:26
20
      .
16.7.07 15:13
21
      Manner: An der Grenze von nichts - Bericht von der HVinteressant
11.6.09 23:10
22
      Manner: 2009 mit weniger Umsatz, Gewinn verdoppelt
30.4.10 11:07
23
      Wie ein Österreicher der Macht von Nestlé standhältinteressant
26.9.10 19:47
24
Gebremster Umsatzrückgang
11.11.10 23:28
25
Manner: "Das ist doch ein Kriserl. Völlig uninteressant...
26.12.11 16:00
26
      Manner-Ausbau in Wien
09.8.12 19:54
27
HV-Bilderinteressant
29.5.14 09:38
28
Haselnußpreise stark gestiegen
22.8.14 16:26
29
RE: Haselnußpreise stark gestiegen
22.8.14 18:53
30
RE: Haselnußpreise stark gestiegen
22.8.14 20:56
31
RE: Haselnußpreise stark gestiegenwitzig
22.8.14 22:02
32
Manner ...
23.8.14 10:21
33
RE: Haselnußpreise stark gestiegen
24.8.14 05:41
34
      RE: Haselnußpreise stark gestiegengut analysiert
24.8.14 12:24
35
Manner- und Nutella-Notstand
12.12.14 15:10
36
Tschändarungsersuchen für Geschäftsberichtwitzig
28.5.15 15:15
37
Manner heizt Ottakring ein (erzeugt Fernwärme)
07.1.16 19:20
38
RE: Manner heizt Ottakring ein (erzeugt Fernwärme)
07.1.16 19:38
39
Jetzt kommen Lasagne und Knödel aus Perg
09.1.16 19:15
40
Wien bekommt weltgrößten Waffelofen
02.4.16 20:46
41
Carl Manner im Alter von 87 Jahren verstorben
19.4.17 13:48
42
Manner-Namensaktien droht Börsenrausschmiss
11.5.17 16:56
43
Manner erlöste im ersten Quartal um 4,6 Prozent weniger
12.5.17 16:58
44
Katjes steigt ein
09.6.17 16:34
45
RE: Katjes steigt ein
09.6.17 20:54
46
Manner war im Ausland weniger gefragt - Umsatzrückgang,...
31.8.17 11:04
47
Manner steigerte Umsatz und verdiente mehr
03.5.18 07:43
48
Manner steigerte Produktion zu Jahresanfang deutlich
17.5.18 08:01
49
Mehr Manner-Schnitten im Ausland genascht - Umsatzplus ...
01.9.18 11:10
50
RE: Mehr Manner-Schnitten im Ausland genascht - Umsatzp...
01.9.18 17:12
51
Manner profitiert von niedrigeren Rohstoffpreisen
09.11.18 12:20
52
Höhere Abschreibungen drücken Manner-Gewinn ins Minus
30.8.19 13:40
53
Steigt Gemeinde Wien ein?
12.4.20 21:48
54
RE: Steigt Gemeinde Wien ein?
13.4.20 11:37
55
      RE: Steigt Gemeinde Wien ein?
13.4.20 19:58
56
Schätze aus dem vergangenen Jahrhundertwitzig
29.6.20 14:38
57
RE: Schätze aus dem vergangenen Jahrhundert
29.6.20 17:17
58
      RE: Schätze aus dem vergangenen Jahrhundert
29.6.20 19:08
59
HV live
03.8.20 08:28
60
RE: HV live
03.8.20 09:06
61
RE: HV livegut analysiert
03.8.20 09:36
62
RE: HV live
03.8.20 10:00
63
      RE: HV livewitzig
03.8.20 10:14
64
      RE: HV live
03.8.20 10:25
65
Vorstand in HV gewählt?
03.8.20 17:49
66
HV-Bericht
05.8.20 12:43
67
Corona brachte Manner unter Druck
31.8.20 15:21
68
RE: Corona brachte Manner unter Druck
31.8.20 15:27
69
      RE: Corona brachte Manner unter Druck
01.9.20 12:39
70
Aserbeidschan
16.11.20 13:10
71
Privatstiftung Manner kauft Manner-Aktienpaket von Katj...
23.12.20 14:40
72
RE: Privatstiftung Manner kauft Manner-Aktienpaket von ...
24.12.20 20:22
73
Manner verarbeitet künftig großteils Fairtrade-Kakao
12.2.21 10:28
74
RE: Manner verarbeitet künftig großteils Fairtrade-Kaka...
18.2.21 16:54
75
Mag. Andreas Kutil neuer Manner CEO
01.3.21 11:45
76
Manner Ausschüttung soll von 40 auf 80 Cent je Aktie ve...
06.4.21 20:33
77
Manner muss coronabedingten Gewinneinbruch verdauen
30.4.21 14:26
78
RE: Manner muss coronabedingten Gewinneinbruch verdauen
30.4.21 16:21
79
      RE: Manner muss coronabedingten Gewinneinbruch verdauen
01.5.21 05:54
80
      RE: Manner muss coronabedingten Gewinneinbruch verdauen
01.5.21 09:44
81
      RE: Manner muss coronabedingten Gewinneinbruch verdauen
01.5.21 13:37
82
Manner und Wien Energie bauen in Wolkersdorf auf Sonnen...
18.6.21 09:42
83
Erster Haselnussstrauch in Aserbeidschan gepflanzt
12.8.21 19:03
84
Manner mit 4 Mio. Euro Verlust im Halbjahr
31.8.21 11:30
85
RE: Manner mit 4 Mio. Euro Verlust im Halbjahr
31.8.21 14:08
86
Aufsichtsrat Florian Jonak kauft 2.000 Aktien
16.12.21 10:59
87
Manner-Vorstand wird verkleinert, Finanzchef Hahn gibt ...
27.12.21 14:44
88
Manner mit deutlichem Umsatzplus 2021 - Heuer Preiserhö...
29.4.22 13:47
89
HV abgesagt
19.5.22 21:32
90
Manner-Shop Wien-Mitte geschlossen
01.6.22 10:25
91
Manner noch voll im Corona-Modus
28.10.22 22:32
92
Manner-Gruppe schrieb im Halbjahr 2,4 Mio. Euro Verlust
15.11.22 13:03
93
RE: Manner-Gruppe schrieb im Halbjahr 2,4 Mio. Euro Ver...
15.11.22 14:31
94
Manner-Chef Andreas Kutil: "Männer können Rosa tragen"
17.11.22 11:43
95
HV 30.11.22 um 9 Uhrinteressantinteressant
30.11.22 12:01
96
RE: HV 30.11.22 um 9 Uhr
30.11.22 15:44
97
      RE: HV 30.11.22 um 9 Uhrwitzig
30.11.22 15:48
98
      RE: HV 30.11.22 um 9 Uhr
30.11.22 21:26
99
Insider-Transaktion: Aufsichtsrat DI Markus Spiegelfeld...
13.3.23 09:54
100
Manner will wieder Dividende zahlen
21.3.23 13:35
101
Manner erzielte 2022 Umsatz- und Gewinnplus
28.4.23 12:44
102
RE: Manner erzielte 2022 Umsatz- und Gewinnplus
28.4.23 19:45
103
Manner-HV 25.5.23
27.5.23 21:02
104
Aufsichtsrat DI Markus Spiegelfeld kauft 4.933 Aktien
30.5.23 05:08
105
Manner legt beim Umsatz zu - Verlust im Halbjahr deutli...
31.8.23 17:26
106
RE: Manner legt beim Umsatz zu - Verlust im Halbjahr de...
31.8.23 20:11
107
Sesselrücken im Vorstand bei Manner
18.10.23 12:22
108

>das Hauptproblem von Manner 2005 der Haselnusspreis sei

Wer's glaubt! Die Nusskosten dürften sich bei den exorbitanten Verkaufspreisen der Waffeln im Promillebereich bewegen. Das sieht man ja schon daran, dass die Verkaufspreise je nach Tageslaune um 20% schwanken.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Wer's glaubt! Die Nusskosten dürften sich
>bei den exorbitanten Verkaufspreisen der
>Waffeln im Promillebereich bewegen. Das
>sieht man ja schon daran,
>dass die Verkaufspreise je nach
>Tageslaune um 20% schwanken.


sag blos, du holst dir dein tägliches Prozenterl bei den Waffeln auch?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Wer's glaubt! Die Nusskosten dürften sich
>>bei den exorbitanten Verkaufspreisen der
>>Waffeln im Promillebereich bewegen. Das
>>sieht man ja schon daran,
>>dass die Verkaufspreise je nach
>>Tageslaune um 20% schwanken.
>
>
>sag blos, du holst dir dein
>tägliches Prozenterl bei den Waffeln
>auch?

@tägliches Prozenterl:
Das wird bei einem illiquiden Auktionswert auch für BBio verdammt schwierig...

@Manner:
Ich rieche den Kakaoduft bis in mein Wohnzimmer - so nahe bin ich dem Mannerwerk bei gewissen Windverhältnissen...

(wohne ja in Ottakring)

lg
Ottakringer



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>@tägliches Prozenterl:
>Das wird bei einem illiquiden Auktionswert auch
>für BBio verdammt schwierig...

Ich glaube, er hat die Verkaufspreisschwankungen gemeint vom Produkt, nicht von der Aktie
Die ersteren nutze ich tatsächlich aus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>sag blos, du holst dir dein
>>tägliches Prozenterl bei den Waffeln
>>auch?
>
>@tägliches Prozenterl:
>Das wird bei einem illiquiden Auktionswert
>auch für BBio verdammt schwierig...
>

die Waffel sind nicht liquide - da hast recht, die bröseln mir auch zu sehr -, aber dass man sich bei der Billa zu einer Auktion anstellen muß, um einen Schnittenblock zu erwerben, ist mir neu




  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>da hast recht, die bröseln mir auch zu sehr

Drum herrscht in meinem Auto auch Waffelverbot, das hat mir schon einige böse Blicke vom Beifahrersitz eingebröselt!
Dafür schaut er aus wie neu

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Lagerbestände aufbauen mag vielleicht bei unverwüstlichen Produkten wie Jowood-Spielen sinnvoll sein,
aber bei Manner-Schnitten kann ich aus persönlicher Erfahrung nur sagen:

Abgelaufene Manner-Schnitten schmecken nicht so gut wie frische Manner-Schnitten!

(Die Viecherln in den 4jährigen Manner-Schnitten stoßen sich zwar nicht am Haltbarkeitsdatum, aber ich setze mich diesem mörderischen Futterkonkurrenzkampf nicht aus, die Manner-Schnitten wandern samt allem, was so kreucht und fleucht, als Taubenfutter am Karmeliterplatz)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Lagerbestände aufbauen mag vielleicht bei unverwüstlichen
>Produkten wie Jowood-Spielen sinnvoll sein,
>
>aber bei Manner-Schnitten kann ich aus
>persönlicher Erfahrung nur sagen:
>
>Abgelaufene Manner-Schnitten schmecken nicht so gut
>wie frische Manner-Schnitten!
>
>(Die Viecherln in den 4jährigen Manner-Schnitten
>stoßen sich zwar nicht am
>Haltbarkeitsdatum, aber ich setze mich
>diesem mörderischen Futterkonkurrenzkampf nicht aus,
>die Manner-Schnitten wandern samt allem,
>was so kreucht und fleucht,
>als Taubenfutter am Karmeliterplatz)

OK - der Thread geht sowieso weg von der Aktie...

Also:

Wenn man direkt bei der Mannerfabrik auf der Wilhelminenstrasse im Shop kauft kriegt man die Sachen billiger! (soviel ich weiss...)
Vorallem "Ausschussware" kann man Kartonweise günstigst ergattern....

lg
Ottakringer

PS: Jetzt ist kein Wind - jetzt rieche ich keinen Kakao

PPS: Bei einer anderen Windrichtung rieche ich manchmal die Brauerei Ottakringer...





  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>PPS: Bei einer anderen Windrichtung rieche
>ich manchmal die Brauerei Ottakringer...
>

Du Armer - das riecht ja ekelhaft (gar net nach Bier ) - wenn wer noch nie neben einer Brauerei gewohnt hat, dann kann er sich den Geruch ungefähr so vorstellen, als wenn er an einer Kandisin-Tablette "lutscht" - zum Kotzen...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Gewinn weg

Die im standard market auction der Wiener Börse notierte Josef Manner & Comp. AG verzeichnete im Geschäftsjahr 2005 laut vorläufigen Zahlen einen Ergebniseinbruch. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug 0,11 Mio. Euro und fällt damit um 1,41 Mio. Euro unter den Wert des Vorjahres, dies teilte der Süßwarenhersteller in einer Aussendung mit. Der Umsatz erhöhte sich um 6,6 Prozent auf 137,9 Mio. Euro. Besonders im Export konnten die Umsatzerlöse gesteigert werden und verzeichneten ein Plus von 14,9 Prozent, der Inlandsmarkt hingegen stagnierte nahezu mit einem minus von 0,3 Prozent. Der Zuwachs der Exporterlöse beläuft sich in den neuen EU-Staaten auf 34,7 Prozent, in den alten EU-Staaten auf 13,1 Prozent und in den Drittländern auf 2,2 Prozent. Dies habe zu einem Exportanteil am Gesamtumsatz von fast der Hälfte, rund 48,5 Prozent, geführt hat. Als Grund für das schlechte Ergebnis nannte Manner die "Hausse der Haselnusspreise". Diese hätten den vierfachen Ausgangswert erreicht und auch gehalten. Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern, habe das Unternehmen im vierten Quartal eine zweite Preiserhöhung innerhalb von sechs Monaten durchgeführt. Dadurch müsse zunächst eine negative Auswirkung auf die verkaufte Menge der betroffenen Produkte in Kauf genommen werden. (kaba)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Die verkaufen jetzt eh Skihelme auch,
also die nabels sich schon von den Haselnußpreisen ab,
Schritt für Schritt,
bald tun ihnen die Süßigkeiten gar nicht mehr weh.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Und die Hochzeitskutschen darfst auch nicht vergessen. Z.B. Frau Verona Poth.
Ich als einkaufende Hausfrau glaub aber eher, dass der Gewinn einfach durch zu viele 4er-Sonderangebotspackungen in den Supermärkten gelitten hat. Ihr sagt dazu die Marge ist zu niedrig. (Wie bei Head? - ggg )
Grüße von genesis

Grüße von genesis

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Eine rosa Hochzeitskutsche und eine Verona Pooth fehlen eh noch in meinem Fuhrpark

(aber ich glaub, das war nur Werbung, die haben Hochzeitskutschen für Ottonormalverbraucher noch nicht im Sortiment)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Eine rosa Hochzeitskutsche und eine Verona
>Pooth fehlen eh noch in
>meinem Fuhrpark


Vorsicht Gesundheit @Jäger,der Dieda hat nämlich gesagt, die sei sooo egoistisch,...auch beim S.
Da brauchst schon a Menge Mannerschnitten um DER "standzuhalten.



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Also vom Dieda hab ich einen Teil des Buches "Die ganze Wahrheit" (oder so ähnlich) gelesen und muß sagen:

Er ist schon ziemlich von sich eingenommen,
und soviel Selbstbeweihräuchern,
und soviel Andereniedermachen,
das soll ihm erst mal einer nachmachen

Mich wundert´s eh, daß immer die schrägsten Typen die meisten Frauen haben, wie die Motten umschwärmen sie die heiße Glühbirne, bis es zischt, und es is aus.

Beim Flavio Briatore denk ich mir auch immer, was Heidi Klum und Naomi Campbell an ihm finden:

Die Schönheit kann´s nicht sein, hinter seinem Bierbauch kann sich J&S verstecken.
Das Lächeln kann´s nicht sein, er grinst wie ein vor Jahrzehnten pensionierter Dandy.
Das Stilgefühl kann´s nicht sein, er geht mit einem Pyjama im 70er-Jahre-Glitterlook auf Parties.

Also was um alle Welt ist es, das Motten so anzieht?
Die inneren Werte?

Mit der Verona hätt ich jedenfalls kein Problem, im Hause J&S gibt es eh noch ausreichend Manner-Schnitten, die schon gegessen werden sollten, weil Diät angefangen und Ablaufdatum überschritten wurde.

Ich würd meinen freundlichsten Gönnerblick aufsetzen und ihr sagen:
"Greif zu, Verona, die Schnitten gehören eh gegessen, die sind zu Weihnachten abgelaufen!"

Und sie wird dahinschmelzen.

Und ich werd schön langsam ein Strichmännchen, Salzgebäck darf ich auch nimmer essen
Heut am Sonntag ist die "Nur-Wasser-zum-Entschlacken"-Diät dran

Ich liebe lange Spaziergänge durch Supermärkte, da krieg ich manchmal ein Stück Käse oder eine Weintraube als Kostprobe, bevor´s meine Frau sieht. Am meisten tun die Buffets weh, wo so schöne Dinge danach schreien, gekostet zu werden, und mir wird gesagt: "Es ist genug, Du hattest eh schon zwei Brötchen!"

Ein Leben ohne Sünden ist ein vergeudetes Leben


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Editiert am 02-04-06 um 02:58 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Naja,die erfolgreichen normalen Typen,sowie z.b du J&S,die begnügen sich meistens! mit einer Frau

Aber die schrägen erfolgreichen,die lassen halt die Sau raus,wenn sie was geworden sind.
Und das imponiert auch den nicht gerade schüchternen Damen.
Und ohne seinen Erfolg hätte sich die Verona ja auch nicht für den Dieda interessiert...,mMn,haben sich da schon zwei getroffen

Aber ja Mannerschnitten,Weinbeisser,Casali Rumkugeln,Schokobananen,Pfeffernüsse,..die würde ich auch gerne mit ihr einmal essen.Nur essen!(Aber bei mir gibt es frische Produkte!);-)

Und noch etwas diäteln ist sowie so schlecht,..den besser ist entweder entweder Sport machen oder wie hat der Joschi Kirschner(den kennst sicher als passionierter Burgenlandkenner) früher gesagt,..."Essen kannst alles nur schlucken darfst halt nicht".

Genauso wie der Joschi den Satz geprägt hat:"Geld ist wichtig, dass man rechzeitig drauf schaut, dass man`s hat,wenn man`s braucht"

Da sieht man wieder wie g`scheit die Burgenländer sind

Jedenfalls ist es mir ein Rätsel warum die Verlust machen,...alleine ich konsumiere um viele 100erte Euro im Jahr Manner Produkte.
Und alleine die Schokokeksi kasten im Merkur 1,39 also fast 20 Schilling.Und da bleibt nix übrig,..auch für Manner???

Der kleine Kastner macht super Gewinne in den Supermärkten und der grosse Manner mit den gleichen Preisen nicht

Vielleicht ist es wie beim Anker die alte denkmalgeschützte Mannerbude,wo sich schlecht wirtschaften lässt...??????

Die anderen Dinge wie Haselnusspreis,Kakaopreis,Zuckerpreise,Euro,Druck der Supermärkte,bla,bla,bla sind alles Ausreden.Denn die Konkurrenz muss auch damit leben,und die meisten leben gut damit.

Egal ob Anker,Mautner Markhof,Demel,Lillenporzellan,Kuner,Santora,Meinlsupermärkte und diverse Waren,etc.....alle miteinander obwohl ausgestattet mit hohen Marktanteilen oder oft sogar der Marktführerschaft haben oft rote Zahlen geschrieben, weil sie unfähig geführt worden sind.
Und wie sie verscheppert wurden kam in schon kurzer Zeit der Gewinn zurück..

Hoffe jedenfalls das die Mannerwerke nicht auch eines Tages verklopft werden.














  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Wenn man Mannerschnitten mag und in Wien wohnt, kann ich die täglich frische Schnitte um 6 Euro oder so aus dem Manner-Shop empfehlen (wiegt ein halbes Kilo). Obgleich genau dasselbe wie die abgepackten, liegen doch Welten dazwischen wegen ihrer Frische.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Wenn man Mannerschnitten mag und in
>Wien wohnt, kann ich die
>täglich frische Schnitte um 6
>Euro oder so aus dem
>Manner-Shop empfehlen (wiegt ein halbes
>Kilo). Obgleich genau dasselbe wie
>die abgepackten, liegen doch Welten
>dazwischen wegen ihrer Frische.


Guter Tipp!

Danke!

Da wird das Bäuchlein wieder grösser...

lg
Ottakringer

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Also den Skihelm von Manner hab ich mir angeschaut, das fühlt sich an, wie wenn man eine Haselnußschale auf dem Kopf hätt. Angeblich fahren die bei der Abfahrt mit den gleichen Helmen, aber ich kann´s nicht so recht glauben, eher mein ich, daß sie nur die rosa Farbe gemein haben.

Es gibt dieses sympathische rosa Plastik auch in der Spielzeugkutsche und ähnlichen Produkten von Manner, das mag ich. Aber "Head Injury Helmet" (made in China, Reklamationen bitte an Manner, 1170 Wien) um 29,90 Euro schaut mir nicht ausreichend solide aus, daß ich ihn meinem Kind über den Kopf ziehen würde und dann noch die Gewissheit hätte, daß es sicher ist. Mit Sicherheit spielt man nicht. Wahrscheinlich würd ich sowas eher im Sporthandel kaufen, nicht im Süßwarengeschäft. Aber als Dekoration sieht er ganz nett aus, der rosa Helm.

Tchibo hat auch einen Helm um 29,99 Euro (statt 39,99 Euro, jetzt Ausverkauf), aber da liegen nach meinem Gefühl Welten dazwischen. Viel härter, und angeblich wird man damit von Lawinensuchgeräten gefunden, weil er reflektiert. Was für Sicherheitsbewußte. TÜV-geprüft. Leider nur in grau. Sieht sicherer aus als der Manner-Helm. Weiß aber nicht, ob die Qualität ausreicht, um echte Sicherheit zu geben. Eventuell sollt man sich doch im Sportartikelhandel beraten lassen. Aber immerhin, in dieser Preislage kriegt man bei Tchibo schon ein möglicherweise recht brauchbares Produkt.

Aber Manner hat T-Shirts und Handtücher und Eisenbahnen und vieles mehr auch noch, also wir müssen nicht ganz ohne Rosa unser Leben fristen, wenn wir vom Skihelm nicht ganz überzeugt sind

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Dieser Tage lud die Manner AG treue Aktionäre zur Werksbesichtung nach Perg. Auch wenn Haselnusspreise die Geschäftslage beeinflussen und heuer neuerlich die Dividende auszufallen droht (http://www.be24.at/blog/entry...), ist es der Gesellschaft hoch anzurechnen, nach längerer Zeit wieder einen Aktionärsausflug organisiert zu haben.

Die Eindrücke des spannenden Tages fotografisch festgehalten wurden von Rudi und geZmedia.


Fotos unter: http://www.be24.at/blog/entry/3762

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Seit 111 Jahren ist die berühmte Waffelschnitte mit der Stefanskirche schon am Markt. Montag gab es die Jahreshauptversammlung im Schloss Wilhelminenberg. Traditionell.

„Wir brauchen, glaub ich, bald a grösseres Schloss – dieses ist schon zu klein“, meinte Aufsichtsratsvorsitzender Carl Manner zum vollen Saal im 1. Stock des Hotels. Wobei die Räumlichkeiten in der Tat langsam eng werden. Bei über 254 Anmeldungen von Aktionären kein Wunder. Denn diese werden jedes Jahr um eine Handvoll mehr. Nicht etwa wegen des Buffets, denn ein solches gibt es nicht. Es reizen eher die Süßigkeiten, frisch aus der nahen Manner-Produktion in der Wilhelminenstrasse auf den Berg gekarrt, die dort – eigentlich zur Verkostung – angeboten werden.

Kampf um Kostproben


Mittlerweile hat sich die Kostproben-Entnahme zu einem mittleren Verteilungskampf entwickelt. In Reihen und mehreren Durchgängen geht es daran, ganze Sackerl mit Dragee-Keksi mit Erdbeergeschmack, Rum-Kugeln und Mannini abzufüllen. Hauptsächlich Pensionisten.

Naturaldividende


Die Manner-Leute schauen dem Treiben amüsiert zu. Man hat sich abgefunden. Für die Aktionäre ist es eine Art Naturaldividende, die kassiert wird. Dabei gibt es heuer nach einigen Jahren wieder überraschend eine Dividende: 48 Cent je Aktie gelangen zur Auszahlung. „Es ist ohnehin an der Grenze von nichts“, kommentiert Aufsichtsratschef Dr. Manner den Gewinnverwendungsbeschluss.

Gute Aussichten

Die Aussichten sind nicht schlecht. Haselnüsse sind preislich auf dem Wert von vor sechs Jahren, Milch so billig wie nie. Zur Sicherung der finanziellen Stabilität wird es im Rahmen eines Unternehmenskonzepts 2010 ein Massnahmenpaket geben, um die Eigenkapitalquote auf über 40% zu erhöhen und die Nettoverschuldung unter 40% zu senken. Die Eigenkapitalrentabilität von derzeit 8 soll weiters auf mehr als 15% gesteigert werden.

Neuer Marketingvorstand

Manner will als traditionelles Markenartikelunternehmen mit den starken Marken Manner und Casali das internationale Markengeschäft weiter ausbauen. Dazu holt man ab September mit Dr. Alfred Schrott, bisher Geschäftsführer von Unilever Austria, einen neuen Marketing-Vorstand.

http://www.be24.at/media/BElogs/Medias/photo/18463/scalex/300.png


Quelle: http://www.be24.at/blog/entry/624151/manner-an-der-grenze-von-nichts

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Der Wiener Süßwarenhersteller Manner leidet unter sinkender Nachfrage. Der Umsatz des börsenotierten Unternehmens ist im Vorjahr um 7,6 Prozent auf 155,4 Mio. Euro eingebrochen. Gleichzeitig konnte die Firma ihren Jahresgewinn von 0,9 auf 1,9 Mio. Euro verdoppeln, auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde deutlich verbessert (von 4,6 auf 7,0 Mio. Euro).

Ausschlaggebend dafür waren laut dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht u.a. der Verkauf von Immobilien, niedrigere Zinsen und eine verbesserte Produktivität an den drei Standorten. Bei den Rohstoffpreisen verzeichnete Manner im Vorjahr zwei Trends: "Vorübergehenden Preiseinbrüchen" bei Zucker, Mehl, Haselnüssen, Milchprodukten und Pflanzenfetten standen "massive Preiserhöhungen" um rund 25 Prozent beim wichtigsten Rohstoff Kakaobohnen gegenüber. Verantwortlich dafür seien massive Spekulationen gewesen, die den Preis auf ein 25-Jahres-Hoch getrieben haben, heißt es im Geschäftsbericht.

Umsatzrückgänge verzeichnete Manner in Österreich und Osteuropa, in Deutschland und Slowenien dagegen Wachstumsraten. Insgesamt erwirtschaftet der Waffelfabrikant mittlerweile 55 Prozent seines Geschäfts im Ausland. Positiv auf den Gewinn ausgewirkt hat sich nach Firmenangaben die Reduktion der Bankverbindlichkeiten um 13,8 Mio. Euro und das niedrige Zinsniveau, wodurch die Finanzierungskosten um 70,3 Prozent gesunken sind. Per Ende 2009 war die Wiener Firma mit rund 9,5 Mio. Euro verschuldet, 2006 waren es noch 39 Mio. Euro.

Manner hat im Vorjahr 48 Mitarbeiter abgebaut - ein Minus von 6,5 Prozent. Insgesamt beschäftigt die Firma 725 Mitarbeiter.
(WB, 30.4.2010)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Carl Manner hat in Österreich und Osteuropa eine Süßwarenmarke aufgebaut, die sich gegen große Konkurrenten wie Nestlé behauptet. Mit Handelsblatt-Redakteur Stefan Menzel sprach er über Probleme in Deutschland, den Boom der Handelsmarken und seine Verankerung in Wien.


Handelsblatt: Herr Manner, sind Sie zufrieden mit dem Bekanntheitsgrad von Manner in Deutschland?

Carl Manner: Es beginnt, ein Begriff zu werden. Aber ich wünsche mir, dass wir unseren Bekanntheitsgrad deutlich steigern können. Das wird aber noch länger dauern. Natürlich haben wir ein großes Interesse daran, auf dem großen und so nahen deutschen Markt zu wachsen.

HB: Wo läuft es besser als in Deutschland?

Manner: Bei unseren anderen Nachbarn, also vor allem in Osteuropa. In Slowenien beispielsweise ist der Pro-Kopf-Verbrauch von Manner-Produkten höher als in Deutschland. Der deutsche Markt ist einfach schwierig - mit starken Preiskämpfen und seinen mächtigen Handelsketten. Wir produzieren beispielsweise auch für Lidl, sind dabei aber nicht mit unseren eigenen Marken vertreten. Damit wollen wir Manner-Produkte aus unnötigen Preiskämpfen heraushalten.

HB: Wie hoch ist der Anteil der Handelsmarken am Manner-Umsatz von rund 155 Millionen Euro im vorigen Jahr?

Manner: Handelsmarken kommen bei uns auf einen Umsatzanteil von etwa einem Drittel. Handelsmarken sind heute unverzichtbar. Sie sorgen einfach für eine bessere Auslastung unserer Maschinen und Anlagen. Aber wir achten sehr stark darauf, dass unsere eigenen Marken im Portfolio das eindeutige Übergewicht haben.


HB: Manner ist nur in Österreich vergleichsweise groß. Wie kann man gegen die Süßwaren-Riesen bestehen?

Manner: Was man braucht, ist eine ordentliche Auslastung der Produktion, damit wir mit unseren Kosten das Niveau der großen Konzerne erreichen können. Das schaffen wir etwa durch die bereits erwähnten Handelsmarken. Ganz wichtig ist, dass wir in Österreich als unserem Heimatmarkt stark sind. Das haben wir durch die Übernahme kleinerer österreichischer Hersteller erreicht. Hinter Kraft und Ferrero liegen wir in Österreich auf dem dritten Platz. Uns hilft zudem unsere Verankerung in Österreich als Familienunternehmen. Dass wir den Wiener Stephansdom für unsere Werbung benutzen können, ist natürlich ein weiterer großer Vorteil.

HB: Den Avancen, die Marke Manner zu verkaufen, sind Sie in 50 Jahren nie erlegen?

Manner: Es hat diese Versuche gegeben, sogar häufiger. Die meisten Kontakte hatten wir mit Nestlé. Aber das war nur einseitig der Wunsch von Nestlé, uns zu übernehmen. Wir wollten die Schweizer als Helfer, uns international bekannter zu machen. Immerhin hat diese Kooperation dazu geführt, dass wir von Nestlé eine Mozartkugel-Produktion übernommen haben.

HB: Der Wiener Stephansdom ist ihre wichtigste Trumpfkarte in der Werbung. Was machen Sie noch?

Manner: Viel Aufmerksamkeit bescheren uns auch die Skispringer. Wir haben jeweils einen Teil der deutschen und der österreichischen Nationalmannschaft unter Vertrag. Die Skispringer sollen natürlich gerade in Deutschland dabei helfen, unsere Marke Manner bekannter zu machen.

HB: Manner ist bekannt geworden durch die Haselnusswaffeln, die Manner-Schnitte? Wie wichtig ist dieses einzige Produkt?

Manner: Zusammen mit einigen Produkt-Derivaten kommen wir bei der Manner-Schnitte sicherlich auf einen Umsatzanteil von 20 Prozent. Die Schwierigkeit in Deutschland: Waffel-Ware wird nicht unbedingt als etwas Wertvolles angesehen, Waffeln haben in Österreich und Osteuropa einfach eine stärkere Tradition. Wir haben in Deutschland anfangs darunter gelitten. Das hat sich zum Glück gewandelt: Wir liefern nicht mehr Billigware, sondern unsere Marken-Produkte nach Deutschland.

HB: Sie sind seit mehr als 50 Jahren im Unternehmen. Hat sich in dieser Zeit in Ihrem Geschäft grundsätzlich etwas verschoben?

Manner: Aus Manner ist aus einem rein österreichischen Unternehmen ein internationales geworden. Exporte gab es vor 50 Jahren so gut wie gar nicht, noch nicht einmal nach Deutschland. Durch die Ostöffnung hat es später einen richtigen Exportschub gegeben, heute liegt unsere Exportquote bei etwa 60 Prozent. Der Großteil geht davon in die EU, andere Regionen der Welt fallen dabei kaum ins Gewicht. In Osteuropa sind wir in Tschechien und in Slowenien am stärksten.

HB: Ist der Einfluss der Eigentümer-Familien auf Manner abgesichert?

Manner: Manner ist zu mehr als 90 Prozent in Familieneigentum. Dass wir noch an der Wiener Börse notiert sind, ist aus unserer Historie heraus zu erklären. Manner war schon früh Gesellschafter der Wiener Börse. Diese Notierung spielt heute aber de facto keine große Rolle mehr. Eine Stiftungs-Konstruktion sorgt dafür, dass der Einfluss der Familien erhalten bleibt, auch wenn familienfremde Manager das Geschehen im Unternehmen stärker bestimmen. Allerdings gibt es auch heute noch den Namen Manner im Vorstand, einer meiner Neffen leitet den Technikbereich. Das ist ein Stück Familientradition.

HB: Haben Sie nie überlegt, die Firma von der Börse zu nehmen?

Manner: Alles hat seine Vor- und Nachteile. Die Publikationsvorschriften werden dichter und komplizierter. Außerdem gibt es manchmal steuerliche Nachteile. Andererseits haben wir einen Werbeeffekt durch die Börsennotierung. Und natürlich gibt es auch noch die Möglichkeit der Kapitalbeschaffung über die Börse. Der Familienanteil liegt jetzt bei mehr als 90 Prozent. Wir könnten auch auf 60 Prozent heruntergehen, ohne die Kontrolle über das Unternehmen zu verlieren. Wenn wir vor einer großen Investition oder einem Zukauf stehen, wäre eine Kapitalerhöhung über die Börse also durchaus eine denkbare Variante.

HB: Ist es nicht hinderlich, dass Manner immer noch in einem 100 Jahre alten Gebäude produziert?

Manner: Natürlich macht das Schwierigkeiten. Wir haben schon einmal geprüft, ob wir mit der Fertigung aus Wien hinausziehen, genügend Grundstücke hätten wir. Ein Problem hätten wir aber mit der Belegschaft: Wir können unseren Mitarbeitern einen Umzug kaum zumuten. Es wäre gefährlich, durch einen Ortswechsel leistungsfähige Mitarbeiter zu verlieren. Nichtsdestotrotz gibt es auch in einem alten Gebäude die Möglichkeit zur weiteren Optimierung der Produktion. Wir haben deshalb im Moment nicht vor, Wien zu verlassen. Unser Image hängt an dieser Stadt. Deshalb wäre es ein Fehler, die Produktion aufs flache Land zu verlagern.

HB: Bio-Produkte waren nie eine Frage für Manner?

Manner: Ein schwieriges Thema. Denn eine Bio-Garantie für Kakao-Produkte zu bekommen, ist nicht so einfach. Da bräuchten wir wahrscheinlich eine eigene Plantage, und das wird dann eine sehr aufwendige Angelegenheit. Afrika oder Südamerika sind weit weg.

HB: Herr Manner, vielen Dank für das Interview.


--------------------------------------------------------------------------------

CARL MANNER

Der Manager Der studierte Mathematik- und Physik-Lehrer Carl Manner, 81, arbeitet seit mehr als 50 Jahren in dem Familienunternehmen. Manner musste sich nach oben arbeiten. In den Vorstand rückte er 1979 ein, nach 26 Jahren Zugehörigkeit zur Firma. Danach dauerte es weitere 16 Jahre, bis er zum Vorstandschef aufstieg. Vor zwei Jahren hat sich Manner aus dem operativen Geschäft zurückgezogen.

Das Unternehmen Die Manner AG ist ein Stück Wiener Tradition, Carl Manners Großvater gründete das Unternehmen 1890. In Österreich ist Manner der größte eigene Süßwarenhersteller, der sich gegenüber den großen Konzernen behaupten muss. Manner ist klein im Vergleich zu den milliardenschweren Riesen wie etwa Kraft. Im vorigen Jahr lag der Umsatz bei 155 Millionen Euro.


http://www.handelsblatt.com/carl-manner-wie-ein-oesterreicher-der-macht-von-nestle-standh aelt;2644954;0

25.09.2010

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Umsatzeinbruch: Manner mag man nicht mehr so gern

11.11.2010 | 18:42 | (Die Presse)

Teure Nüsse und Kakaobohnen machen dem Traditionsbetrieb zu schaffen. Die Schnitten werden 2011 teurer. Im Gesamtjahr sei ein Umsatzminus „unausweichlich“.

Etwa sechs Packerln Mannerschnitten isst jeder Österreicher pro Jahr, das Packerl Neapolitaner ist die beliebteste Süßigkeit des Landes, die Marke nannte man schon eines der „wahren Wappen Österreichs“. Die Fabrik in Wien verleiht (neben dem Malzgeruch aus der Brauerei) halb Ottakring den speziellen Duft.

Trotz aller Tradition: Manner hat Probleme. Die Umsätze in den ersten neun Monaten hinken jenen des Vorjahreszeitraums um 1,4 Prozent (auf 110,8 Mio. Euro) hinterher. Es ist nicht das erste Minus, schon 2009 ist der Umsatz gegenüber 2009 um 7,6 Prozent auf 155 Mio. Euro geschrumpft. Vor allem den Kunden in Süd- und Osteuropa hat die Krise die Lust auf Süßes (oder das Geld dafür) genommen. „In einigen Ländern macht uns eine geringere Kaufkraft zu schaffen“, sagt Manner-Finanzvorstand Albin Hahn. Auch in Österreich ist der Umsatz heuer leicht gesunken.

Vor zwei Jahren hat Manner den Rekordwert von 70 Millionen Packerln Schnitten verkauft – 50 Millionen davon in Österreich. Manner schaffte damit eine Rekordexportquote. Fast 60 Prozent der Schnitten, Rumkugeln, Drageekeksi (Casali und Napoli gehören seit 1970 zu Manner) oder Ildefonso (die Marke gehört seit 2000 dazu) wurden im Ausland verkauft.

Nun sinkt die Exportquote – in den ersten neun Monaten lag sie bei 57,5 Prozent, ein Jahr zuvor noch um 0,4 Prozentpunkte höher. Die Schnitten werden in fast 60 Ländern verkauft, aber das Geschäft außerhalb Europas fällt kaum ins Gewicht.

Manner hat auch an den hohen Kosten für Nüsse und Kakao zu knabbern. Kakaobohnen haben sich in den ersten neun Monaten gegenüber 2009 um 33 Prozent verteuert, Haselnüsse um 40 Prozent. Eine Entspannung ist nicht in Sicht, 2011 sei wieder mit höheren Rohstoffpreisen zu rechnen.

Geringere Erträge, teils Missernten und großer Bedarf in Asien haben höhere Preise bei Getreide, Ölen und Fetten zur Folge, das werde 2011 weitergehen, heißt es. Bei Haselnüssen sei der Markt aber gut versorgt und die Spekulationen um die Kakaobohne scheinen sich beruhigt zu haben. Bei Mehl oder Zucker würden die Preissteigerungen aber erst anfangen, sagt Hahn.


Die Schnitten werden teurer

Quer über alle Rohstoffe musste Manner heuer zehn bis 15 Prozent mehr bezahlen. Früher oder später lasse sich das mit Sparen allein nicht mehr ausgleichen. „Wir planen eine Preiserhöhung“, kündigt Hahn an. Liebhaber der Naschereien müssen 2011 voraussichtlich um einen „hohen einstelligen Prozentsatz“ mehr bezahlen.

Obwohl – Manner gibt es auch billiger. Ein guter Teil („weniger als 50 Prozent“) der Schnitten stehen nicht in Altrosa, sondern als Billigmarkenprodukte in den Regalen. Entgegen allen Trends zu Diskontware schrumpfe dieser Bereich aber. Manner will sich künftig auf die Marken konzentrieren.

Besonders gelitten hat das Geschäft heuer zu Jahresanfang. Ende 2009 haben sich einige Händler bei Manner mit Süßem eingedeckt und den Lagerbestand Anfang 2010 verkauft – der Manner-Umsatz sank im ersten Quartal um 6,7 Prozent. Seither laufe das Geschäft „kontinuierlich besser“, so Hahn, der Rückstand sei aber nicht aufzuholen, ein Umsatzminus im Gesamtjahr „unausweichlich“. Das Ergebnis (Ebit) werde mit 3,5 Mio. Euro aber positiv ausfallen, sagt Hahn.

Die Zahl der Mitarbeiter ist heuer wieder gesunken. Ende September waren 703 Menschen bei Manner beschäftigt – um 39 weniger als ein Jahr zuvor. Vor wenigen Jahren waren es noch 800. Ein weiterer Abbau sei nicht vorgesehen. Schließlich soll das Geschäft bald zulegen. Im Jahresfinale wolle man das hohe Niveau von 2009 erreichen. Schließlich wartet das süßeste Geschäft noch: zu Weihnachten.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.11.2010)
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/609632

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Carl Manner ist 82 und täglich im Büro. Die Wirtschaftslage ist für ihn ein Kriserl, keinen Nachwuchs zu haben, der Fehler seines Lebens.

Fährt man die Wiener Wilhelminenstraße stadtauswärts, riecht es auf halber Höhe plötzlich nach Waffeln, Haselnüssen und Schokolade. Nicht nur in der Weihnachtszeit. Immer. Schon seit über hundert Jahren, je nach Windrichtung mehr oder weniger stark. Ganz oben, auf Hausnummer sechs, bäckt das Wiener Traditionsunternehmen Manner seine Neapolitaner Schnitten. Hinter dem großen Eisentor liegen links und rechts die alten Fabriksgebäude. Häuser, die an eine alte Volksschule erinnern: außen weißgraue Gründerzeit-Fassade, innen enge Gänge, dunkle Büros mit alten Möbeln, graue Plastikböden, ocker-gestreifte Tapeten, die sich schon vor Jahren von der Wand gelöst haben. Leise hört man das Rattern der Maschinen: Manner produziert immer noch auf fünf Etagen.

Carl Manner weiß, dass das alles altmodisch ist. Aber mit ein paar Umbauarbeiten will man das nun wieder modern machen. Klar wären die Überlegungen da gewesen, die Produktion in einen Flachbau auf die grüne Wiese zu verlagern. Aber im Grunde ist das undenkbar: Manner gehört zu Wien wie die Fiaker und der Stephansdom – seit jeher die Schutzmarke der Schnitten. In Wiens Wahrzeichen gibt es sogar seit Jahrzehnten einen Steinmetzmeister im rosa Gewand – sein Gehalt sponsert Manner. Quasi das Bindeglied zwischen Wirtschaft und Kirche – und wichtig für den gläubigen Enkel des Gründers. 30 Millionen Euro werden in die alte Fabrik gesteckt. Den Denkmalschutz konnte man abwenden – "sonst hätten wir ja nichts verändern dürfen", erklärt Carl Manner völlig unnostalgisch. "Wer ein bisserl an die Zukunft denkt, muss erneuern".

Der Urenkel
Carl Manner hat die Schnittenfabrik Mitte der 50er-Jahre von seinem Vater übernommen. Schon als Kind sei er hier herumgelaufen. Die Wafferln, nein, die rieche er schon ewig nimmer, daran gewöhne man sich schnell. 2007, mit 79 Jahren, hat er den Vorstandsvorsitz abgegeben. Keine leichte Sache für jemanden, der oft als Patriarch bezeichnet wird. Aber nach vielen guten Jahren lief es für Manner immer schlechter. Der Chef ist zudem ohne Nachkommen – und musste an ein Vierer-Vorstandsteam übergeben, mit Albin Hahn, einem erprobten Strategen und Finanzer, zuvor bei Unilever tätig. "Ich möchte sagen, ich habe lange genug gearbeitet", scherzt Manner. Trotzdem ist er täglich im Büro, schaut sich täglich die Umsatzzahlen an, spricht täglich mit den Vorständen. Nur 16-Stunden-Tage mache er nicht mehr.

Nachmittags sitzt er in seinem abgearbeiteten Büro mit altrosa Teppich, Tresorschränken, dem Ledersessel seines Vaters. Und mit Angie, der jungen Airedale-Terrier-Hündin. Der Opernfan hört via Kopfhörer und YouTube seinem Star zu: Anna Netrebko.


KURIER: Sie waren Ihr Leben lang hier in der Schnittenfabrik.
Carl Manner: Das kann man ruhig so sagen, ja. Aber so lange war das jetzt auch nicht, das ist nicht so schlimm. Früher durfte ich meinen Vater hier besuchen, in der Schule hatte ich den Spitznamen Schokerl. Es gibt einige Klassenkameraden, soweit sie noch leben, die mich immer noch mit Schokerl ansprechen.

Mag der Schokerl Schokolade?
Nicht unbedingt. Ich ernähre mich ja nicht von industriellen Süßwaren. Kaufen tu ich’s mir selten.

Manner investiert jetzt 30 Millionen Euro in den Standort Wien ...
... haben wir vor, das ist ja noch nicht geschehen.

... zahlt sich das für diese alte Fabrik hier in Hernals aus?
Das waren lange Diskussionen. Wenn man ein bisschen an die Zukunft denkt, darf man das nicht so eng sehen. Dieses Werk hier ist sehr groß, es ist altmodisch, wenn sie so wollen, weil immer noch in Stockwerken produziert wird. Aber es lässt sich mit einigen Investitionen doch modern gestalten. Wobei die Transportwege wichtig sind – die sind in so einem Gebäude enorm. Allein zehn verschiedene Aufzüge gibt’s.

Ist das traurig, wenn man erkennt, dass das Alte nicht mehr reicht?
Nein. Wieso soll das traurig sein? Da bin ich nicht nostalgisch. Ich bin mein Leben lang eher für die Änderungen eingestanden, als für das Erhalten. Aber um eine gewisse Tradition ist es natürlich schon schade.

War der Denkmalschutz ein Thema?
Nein. Man hat das Gebäude für den Denkmalschutz vorgeschlagen. Wir haben uns natürlich gewehrt, weil wir dann keine Änderungen vornehmen könnten. Die Gemeinde Wien war hilfreich dabei, das abzuwehren.

Die Stadt Wien ist Ihr Verbündeter?
Ja, die sind natürlich stark daran interessiert, dass wir hier bleiben. Das ist ja in jeder Gemeinde so. Wien ist für uns ja schon eine spezielle Sache. Das steht schon auf der Schutzmarke drauf: Schokolade, Manner, Wien. Ausziehen wäre nicht gut gewesen.

Sie hätten auch längst in den Osten gehen können – geringere Standortkosten, geringere Mitarbeiterkosten? Das ist nur 100 Kilometer weiter ...
Ja, der Osten ist dort. Aber die Arbeitskräfte sind nicht dort. Das ist das Problem. Wir haben da keine wahnsinnig guten Erfahrungen. Wir haben kurze Zeit in Budapest Schnitten erzeugt, aber doppelt so viele Leute gebraucht, wie in Wien.

Lassen Sie uns über das Wirtschaftsjahr 2011 reden.
Ich kann Ihnen über das dritte Quartal etwas sagen. Was ich noch zusätzlich weiß, darf ich nicht verraten, sonst werd’ ich eing’sperrt, weil Sie dann vielleicht mit Manner-Aktien zu spekulieren beginnen. Das ist zwar Unsinn, aber das ist die Vorschrift. Also das letzte Quartal: No jo. Es ist mengenmäßig gut gelaufen, es hat sich nur im Laufe des Jahres eine gravierende Rohstoffhausse ergeben, die uns zu Preiserhöhungen zwingt.

Sie meinen den hohen Zuckerpreis?
Und die Haselnüsse. Sie kennen ja den Schmäh: Unsere Schnitten heißen Neapolitaner – das sind italienische Haselnüsse. Die sind aber gar nicht drinnen, sondern es sind levantiner Haselnüsse, weil heute die Haselnussernte zu 80 Prozent aus der Türkei kommt.

Wie preissensibel sind die Kunden?
Das kommt ganz drauf an: Nicht preissensibel bei sehr gut eingeführten Produkten. Bei günstigen Produkten schon eher: Wenn’s eh scho nix kost, darf’s auch net teurer werden.

Merken Sie einen Trend zu Ihren Billigmarken?
No jo. Das kommt aufs Produkt an. Sie wissen ja, wir haben günstige Angebote, zum Teil ein bisschen verbrämt mit weniger Gewicht und ähnlichen Dingen – die werden gern gekauft.

Wie ist der Absatz international?
Der Exportanteil nähert sich von der Menge her der Zweidrittelmarke. Wir werden jetzt offensiver, wollen uns dem ausländischen Geschmack nähern. Es ist ja der Deutsche Geschmack bekanntlich etwas anders. Die fressen im Norden Lakritzen, das ist was Grässliches, das könnte ich ja hier bei uns niemals verkaufen.

Den Mannershops im Ausland erging es nicht so gut.
In München haben wir einen Shop gehabt. Das war nicht erfolgreich. Unsere Franchisepartnerin war nicht gerade wahnsinnig tüchtig. Wir haben das wieder zug’sperrt.

Sie sind der letzte große heimische Süßwarenhersteller. Wie überleben Sie gegen internationale Konzerne?
Man versucht, wach zu bleiben, nicht alles machen zu wollen, sich zu konzentrieren auf das, was man kann – das Manner-Wafferl und verwandte Produkte.


Sie haben in Ihrem Leben schon viel erlebt. Wie schätzen Sie die angespannte Wirtschaftslage ein?
Sie meinen Konjunktur und Krise? Bei uns wirkt sich das nicht gravierend aus. Weil Essen leistet man sich. Und wir machen ja keine Luxusware. Mit unseren Produkten können Sie sich relativ günstig den Magen füllen, obwohl sie das nicht sollten – das wäre dann zu viel Zucker.

Macht Sie die Wirtschaft nervös?
Je älter man wird, desto weniger nervös ist man.

Können Sie meine Generation beruhigen?
Ja, ohne Weiteres. Das sind kindische Überschriften, dass der Euro in Gefahr wäre. Das finde ich blöd. Die Wirtschaftsschwächen, die in der EU existieren, sind nicht so groß. Es gibt eine relative Gefahr, dass, wenn die viele Banknoten drucken, die Währung weniger wert wird. Grund zur Aufregung ist das alles keiner. Das dauert eine Weile, aber dann geht’s wieder bergauf.

Wie lange wird’s dauern?
Jetzt? Ach, das ist doch bittschön nur ein Kriserl. Völlig uninteressant. Das dauert höchstens ein paar Monate.

Diese Firmenzentrale gibt es seit 1890. Wie viel Museum kann eine Firma vertragen, wie viel Neues muss her?
Man braucht das Museum, damit man glaubwürdig ist. Aber man darf auch nicht altvatrisch wirken. Wir gehen am Grat – manchmal mit Schlagseite zu altmodisch, dann wieder anders. Aber wenn man so eine Meldung lancieren kann, dass man 30 Millionen investiert, dann ist man gleich ein bisschen jünger geworden.

Vor einigen Jahren haben Sie sich auf dem operativen Geschäft zurückgezogen ...
... na ja, ich war eh lang genug da.

... und haben die Firma in die Hände eines Vorstandsteams gelegt. Das macht man wohl nicht so leicht.
Mein Gott, ich war ja schon 79. Ich möchte fast sagen, ich habe ein bisschen lange gearbeitet. Ich musste mir überlegen, solange ich noch bei Verstand bin, ob es sinnvoll ist, ein 79-jähriger Aufsichtsratsvorsitzender zu sein. Das ist ja fürs Image nicht gut. Da glaubt ja jeder, da sitzt so ein alter Trottel bei Manner.

Sie wirken sehr fit und aktiv.
Die Arbeit hält frisch. Aber 16-Stunden-Tage mache ich keine mehr.

Stimmt es, dass Sie mit dem neuen Finanzvorstand eine Testphase vereinbart haben?
Mit dem Magister Hahn? Ja. Es hat aber nicht lange gedauert um zu wissen, dass wir den Richtigen haben.

Was war Ihr Auftrag ans Management?
Sie sollen keinen Unfug treiben.

Wie oft mischen Sie sich ein?
Bei den großen Dingen muss ich schon mitreden. Wie bei der 30 Millionen Investition – da kommt ja ein großer Teil von mir.

Wie ist die nächste Generation? Wie arbeitet sie Ihrer Meinung nach?
Ich bin nicht mit allem zufrieden. Heute wird die Planungsphase übertrieben. Die geht oft zu sehr ins Detail. Es gibt viele Dinge, die man besser über den Daumen peilt und nicht am Heller genau ausrechnet. Ich schau mir nie an, ob wir besser sind als die Planung. Ich schau mir an, ob ich besser bin als voriges Jahr. Das ist altmodisch, aber dabei bleibe ich.

Sie kennen alle Ihre Zahlen?
Viele, nicht alle. Die Umsatzzahl des Vortages interessiert mich sehr.

Sie werden manchmal als Patriarch bezeichnet. Gefällt Ihnen das?
Mein größter Fehler meines Lebens ist, dass ich kein Vater bin und keinen Nachwuchs habe. Da habe ich wirklich etwas versäumt.

Haben Sie zu viel gearbeitet?
Nein. Ich war zu anspruchsvoll.

Wieso arbeiten Sie immer noch?
Weil mir sonst fad wäre.

Woran glauben Sie?
Ich bin ein gläubiger Mensch, das ist vielleicht heute nicht mehr normal. Ich bin sicher, dass wir deshalb die Schutzmarke Stephansdom gut brauchen können.

113 Jahre "Schnitte No. 239"
Im Jahr 1898 kam die fünffach-geschichtete Waffel mit der Schokocreme auf den Markt: Neapolitaner Schnitte No. 239. Das rosa Packerl Schnitten gehört seither zu Wien und Österreich wie Stephansdom und Fiaker – alte, lieb gewonnene Nostalgie. Firmengründer Josef Manner hatte das Haus seiner Eltern Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Schokoladenfabrik umgebaut. Bis heute wird in Wien-Hernals produziert, bis zu 100 Tonnen Backwaren täglich. Bereits 1913 wandelte Manner die Firma in eine Aktiengesellschaft um und ging an die Wiener Börse. 1960 bekam die Manner-Schnitte eine moderne Verpackung: Doppel-Aluminiumfolie, roter Aufreißfaden. 1970 fusionierte Manner mit Napoli (Drageekeksi).

Carl Manner übernahm die Firma seines Großvaters Mitte der 50er-Jahre. 2007 entschied er sich, den Vorstandsvorsitz aufzugeben, in den Aufsichtsrat zu wechseln. Jetzt leitet das Unternehmen ein Vierer-Vorstand: Hans Peter Andres (Einkauf, aus der Napoli-Linie), Josef Manner (Produktion, Großneffe), Albin Hahn (Finanzen, von Unilever) und Alfred Schrott (Marketing, von Unilever). Ein notwendiger Schritt, weil Carl Manner selbst keine Nachkommen hat und sich Verluste einstellten. Der Vierer-Vorstand strukturiert um, spart Geld, strafft die Abläufe. Jetzt will man groß investieren: Manner baut in den nächsten Jahren um 30 Millionen Euro den Firmensitz in der Wilhelminenstraße 6 um.


http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/4479047-manner-das-ist-doch-ein-kriserl-voellig-u ninteressant.php

25.12.2011

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Der Süßwarenhersteller Manner baut sein Stammwerk in Wien-Hernals bis 2015 um rund 30 Millionen Euro aus. Ab dann will der Konzern seine berühmten Schnitten künftig allein in der Bundeshauptstadt produzieren. Allerdings wird der Standort im oberösterreichischen Perg nach dem ersten Quartal 2016 aufgegeben, sagte Manner-Finanzvorstand Albin Hahn am Rande des Spatenstichs in Wien am Donnerstag. Derzeit werden am Wiener Areal rund 20.000 Tonnen Süßigkeiten jährlich hergestellt - neben Schnitten auch Lebkuchen, Kekse und Schokolade zur Weiterverarbeitung. Mit der Übersiedelung der Perger Infrastruktur bzw. dem Ausbau des jetzigen Hauptwerks kommen mittelfristig 9.000 Tonnen Schnitten pro Jahr in der Bundeshauptstadt dazu. Theoretisch könnte man die Kapazitäten - wenn nötig - aber sogar verdoppeln, wurde versichert. Neben neuen Maschinen wird bei laufendem Betrieb der Produktionsablauf komplett umgekrempelt. "Keine einzige Anlage bleibt auf ihrem jetzigen Platz", so Hahn. Zu den derzeit 360 Mitarbeitern im 1890 eröffneten Stammhaus kommen noch einmal 60 Jobs dazu.

Obsolet wird hingegen die jetzige Produktionsstätte in Oberösterreich, die nur für die Schnittenherstellung genutzt wird. Dieser Standort wird verkauft, kündigte Hahn an. Man bemühe sich allerdings insofern um eine Nachnutzung , als die 90 dort tätigen Beschäftigten vom künftig dort ansässigen Unternehmen - vorzugsweise einem Betrieb aus dem Bäckerei- oder Lebensmittelsektor - übernommen werden. "Sie wollen nicht übersiedeln", sagte Hahn auf die Frage, warum keine Mitarbeiter nach Wien mitgenommen werden, obwohl hier zusätzliche 60 Jobs geschaffen werden. Man verhandle jedenfalls mit drei Interessenten über den OÖ-Standort. Der Verkauf des Areals in Perg wird den Ausbau in Wien jedenfalls nicht annähernd finanzieren. Hahn erwartet 3 bis 4 Millionen Euro Erlös, der vor allem für Abfertigungszahlungen verwendet werde. Der dritte Standort im niederösterreichischen Wolkersdorf, der vor allem für die Marken Casali (Rumkugeln, Schokobananen) oder Ildefonso zuständig ist, bleibt bestehen.

Abgesehen vom Schnittenausbau entstehen in Hernals ein neues Bürogebäude, ein Logistikzentrum, eine Verladezone sowie eine Tiefgarage mit rund 200 Stellplätzen. Letztere ist in den Kalkulationen noch nicht enthalten und wird laut Finanzvorstand noch einmal 5,6 bis 5,8 Millionen Euro verschlingen. Die börsenotierte Josef Manner & Comp. AG erwirtschaftete 2011 einen Umsatz von 169,9 Millionen Euro. Der Überschuss belief sich auf 2,12 Millionen Euro - nach 2,57 Millionen Euro im Jahr 2010. Im Geschäftsbericht wurde eine Exportquote von 56,7 Prozent ausgewiesen.


https://kurse.direktanlage.at/Kurse/Nachrichten/NachrichtenDetail.aspx?id=17920746

09.08.2012

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Soweit ich mich erinnere, ist die Haselnuß Manners wichtigster Rohstoff.
-----------------

Around 70 per cent of the world's hazelnut crop is grown near Turkey's Black Sea coast, but this year's crop was heavily hit with hail storms and frost in late March. The price of the hazelnuts has subsequently skyrocketed by more than 60 per cent.

Hazelnuts are now costing a massive $10,500 USD per tonne, compared with $6,500 USD per tonne in February, according to the Guardian.

Siehe: http://www.maifm.co.nz/Bad-news-for-Nutella-lovers/tabid/76/articleID/10334/Default.aspx< /a>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Soweit ich mich erinnere, ist die Haselnuß Manners
>wichtigster Rohstoff.
>-----------------

Normalerweise sichern sich Produzenten durch hedges gegen schwankende
Rohstoffpreise ab. Das ginge hier leicht durch eine long, pull Future-Option
auf Haselnüsse um Preisstabilität für den Einkauf zu erziehlen.

Werden Haselnüsse teurer, gewinnt die Option im gleichen Maße wie der Preis
steigt (muss ich nur auf Kaufmenge kalibrieren und dann werden gestiegene
Einkaufkosten durch die Option/Future/Swap wegsublimiert)
Werden Haselnüsse billiger, verliert die Option im gleichen Maße wie der Preis
sinkt.
Also es ist nur ein Ausjustieren und kein Gewinn, aber wenn der Produzent
das immer dann macht, wenn der Rohstoff-Kurs lowwater erreicht, dann
balanciert er von diesem niedrigen Kurs Niveau.

Das ganze könnte daran scheitern, dass es nirgendwo hazelnut CFDs/Options
zu traden gibt. hab viele außergewöhnliche Lebensmittel gesehen bei verschiedenen
Trading Providers (z.B. soja, bambus), aber hazelnut ist mir noch nie untergekommen.

@Hagen weißt du, ob das geht?

>Around 70 per cent of the world's hazelnut crop is grown near
>Turkey's Black Sea coast, but this year's crop was heavily hit
>with hail storms and frost in late March. The price of the
>hazelnuts has subsequently skyrocketed by more than 60 per
>cent.
>
>Hazelnuts are now costing a massive $10,500 USD per tonne,
>compared with $6,500 USD per tonne in February, according to
>the Guardian.
>
>Siehe:
>http://www.maifm.co.nz/Bad-news-for-Nutella-lovers/tabid/76/articleID/10334/Default.aspx< /a>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Soweit ich mich erinnere, ist die Haselnuß Manners
>>wichtigster Rohstoff.
>>-----------------
>
>Normalerweise sichern sich Produzenten durch hedges gegen
>schwankende
>Rohstoffpreise ab. Das ginge hier leicht durch eine long, pull
>Future-Option
>auf Haselnüsse um Preisstabilität für den Einkauf zu
>erziehlen.
>

Was ist eine long pull Future Option?

Auf Haselnuss gibts nichts.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>Soweit ich mich erinnere, ist die Haselnuß Manners
>>>wichtigster Rohstoff.
>>>-----------------
>>
>>Normalerweise sichern sich Produzenten durch hedges gegen
>>schwankende Rohstoffpreise ab. Das ginge hier leicht durch eine
>>put long Future-Option auf Haselnüsse

>>um Preisstabilität für den Einkauf zu erziehlen.

>Was ist eine long pull Future Option?

Ein Blödsinn, long put, ich dachte an den Bullen

>Auf Haselnuss gibts nichts.

Schade, Haselnüsse zahlen sich wahrscheinlich auch nicht im Tief kaufen
und altmodisch lagern aus!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

kauft man sich ja auch nicht wegen eventueller positiver Ergebnisse oder hoher Dividenden, sondern um den jährlichen Zuckerschock auf der HV zu genießen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

>Die Haselnüsse werden übrigens von Kindern geerntet
>http://m.welt.de/wirtschaft/article131528662/Haselnussernte-klappt-nur-mit-Kinderarbeit.h tml


ich vermisse das wort "auch" von kindern.
schlampig oder absichtlich?

haselnussernte ist für kinder, die sonst keine möglichkeit zu sinnvoller altersentsprechender beschäftigung bzw lernprozesse haben, wohl eine der besten optionen in deren jeweiligen fernen heimatländern. ich würde für ernteprodukte aus kinderarbeit gerne etwas mehr bezahlen, wenn so etwas nur administrierbar wäre. es sind im übrigen boulevard-medienleute bekannt, die bei jeder gelegenheit ihre gebildeten leser hinter sich vereinen, wenn es um so gute sachen wie schutz ausgebeuteter kinder geht, und zugleich bei jeder gelegenheit eine allincltour nach bangkog buchen um ein paar kinder kostengünstig zu vernaschen.

wäre schlimm für die armen haselnusserntekinder am ende noch opfer unserer zivilisationsdegenerierten heuchlerischen agitationen zu werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Hab ich mich heut auf der HV verhört,
oder ging es tatsächlich vor allem darum,
dass der Geschäftsbericht nach 100 Jahren noch immer nicht getschändat ist?

Und da reisen die Leut von so weit an, um den Mannern und Mannerinnen das zu sagen?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

"Manner wandelt darüber hinaus die überschüssige Abwärme des Herstellungsprozesses in Kälte um und verwendet diese für Kühlzwecke."

Ich find die heutige Technik echt super,
ich könnt sowas nie
Sonst hätt ich schon längst die Eiseskälte im Wohnzimmer
zu Heizzwecken verwendet

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160107_OTS0016/suesse-waerme-manner-schnitten-he izen-fuer-wien

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Haha, jetzt hab ich Männer statt Manner gelesen, weil Migranten neuerdings immer als Männer bezeichnet werden und in Ottakring so viele leben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Mal eine gute Nachricht. Die 70 Mitarbeiter in Perg könnten vom Nachfolger übernommen werden. Also Entlastung für den regionalen Arbeitsmarkt.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=41902

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Carl Manner im Alter von 87 Jahren verstorben
Der Enkel des Firmengründers der Josef Manner & Comp. AG war bis zuletzt Vorsitzender des Aufsichtsrates - Carl Manners Aktien gehen nun in seine Stiftung über

Dr. Carl Manner, Aufsichtsratsvorsitzender der Josef Manner & Comp. AG und Enkel des Firmengründers, ist heute (Mittwoch) früh im Wiener Hanusch-Spital im Alter von 87 Jahren verstorben. Das teilte das Unternehmen heute mit. Es wird ein Online-Kondolenzbuch geben.

Carl Manner wurde am 18. Juli 1929 geboren und besuchte die Volksschule in Dornbach, unweit des Unternehmens in Wien-Hernals. Am dortigen Realgymnasium maturierte er 1947 mit Auszeichnung. 1952 promovierte er in Mathematik und Physik auf der Universität Wien. Am 14. September 1953 trat der damals Vierundzwanzigjährige in das Unternehmen seiner Familie ein und setzte damit jene Tradition fort, die durch seinen Großvater und Firmengründer Josef Manner I begründet wurde.

1959 wurde Carl Manner mit der Prokura ausgestattet und wechselte 1970 in den Vorstand, wo er 1992 den Vorsitz übernahm. 2008 wechselte er in den Aufsichtsrat, in dem er bis zuletzt den Vorsitz innehatte. 1999 wurde er mit dem großen silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet, am 21.10.2015 wurde ihm das silberne Ehrenzeichen der Stadt Wien verliehen.

Seine Aktien gehen nach seinem Ableben in seine Stiftung über, die bereits einen Teil der Aktien hält. Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender ist derzeit Ernst Burger, ein neuer Vorsitzender wird nach der Hauptversammlung am 30. Mai gewählt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Man lernt nie aus:

Manner-Namensaktien droht Börsenrausschmiss
Diskussion mit Wiener Börse über Entzug der Zulassung - Inhaberaktien nicht betroffen - Problem Verwahrungsart

Dem Wiener Süßwarenhersteller Manner droht von Seiten der Wiener Börse der Entzug der Notierungszulassung seiner Namensaktien. Die Gesellschaft betont am Mittwoch in einer Aussendung, das sie derzeit keine Absicht habe, ein Delisting der Aktien selbst durchzuführen. Sie wolle auch vermeiden, dass die Börse einen bescheidmäßigen Entzug der Notierungszulassung der Namensaktien verfügt.

Von einem möglichen Delisting wären nur die Namensaktien von Manner betroffen, nicht jedoch die ebenfalls an der Wiener Börse zum Handel zugelassenen Inhaberaktien, betont die Wiener Börse am Mittwochabend gegenüber der APA. Grund dafür sei eine im Vorjahr beschlossene Gesetzesnovelle zum Marktmissbrauch. Demnach müssten auch Namensaktien bei einer Wertpapiersammelbank hinterlegt werden.

Die Manner-Namensaktien werden derzeit aber bei der Gesellschaft selbst verwahrt. Ihre Eigentümer sind im Aktienbuch der Gesellschaft eingetragen, so ein Manner-Sprecher auf APA-Anfrage.

Derzeit diskutiere man die Voraussetzungen über die Notierungszulassung der Namensaktien zum Handel bzw. den Entzug der Notierungszulassung der Namensaktien, betonen beide Seiten. "Nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Namensaktien aufgrund der derzeitigen Verwahrung ihre Notierungszulassung verlieren", so die Gesellschaft.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Gefühlsmäßig würde ich sagen bei denen knirscht es ordentlich im Gebälk


Manner erlöste im ersten Quartal um 4,6 Prozent weniger
Umsatzrückgänge im In- und Ausland - Ertragslage von Standortumbau in Wien und Gebäudeteileinsturz belastet - Große Werbeaktion geplant

Der börsennotierte Wiener Süßwarenhersteller Manner hat im ersten Quartal 2017 sowohl im In- als auch Ausland weniger umgesetzt. Inklusiver Erlöse aus Merchandising-Artikeln verringerten sich die Umsatzerlöse um 4,6 Prozent auf 45,4 Mio. Euro. Die Exportquote erhöhte sich marginal von 58,0 auf 58,7 Prozent, geht aus dem am Freitag veröffentlichten Quartalsbericht hervor.

Umsatzzuwächse konnten in Tschechien und Kroatien realisiert werden, während die anderen Märkte etwas hinterher hinkten.

Die Ertragslage wird laut dem Vorstand vom Standortumbau in Wien und den Folgen des Gebäudeteileinsturzes belastet. Die Personalaufwendungen sind um 3,6 Prozent gesunken. Für Marketingaktivitäten wurden bis dato etwa 0,9 Mio. Euro weniger aufgewendet.

Aus der Geschäftstätigkeit hat sich für die ersten drei Monate ein negativer Free Cash Flow von 12,7 Mio. Euro ergeben. Die Verbindlichkeiten gegenüber Banken erhöhten sich um 13,1 Mio. Euro. Der Verschuldungsgrad (Gearing) stieg auf 148,3 Prozent.

Für 2017 prognostiziert der Vorstand eine leichte Steigerung bei Absatz und Umsatz. Vorrangiges Ziel bleibe die Steigerung der Effizienz. Bei den Preisen für Kakao und Haselnüssen sei in den letzten Monaten eine leichte Entspannung festzustellen. Hier wird eine Seitwärtsbewegung erwartet. Dagegen sei der Zuckerpreis stark angestiegen.

In den nächsten Monaten ist unter dem Motto "Mission Manner" eine große länderübergreifende Werbekampagne geplant, begleitet mit Gewinnspielen, Events und Verkostungen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Deutsche Katjes-Gruppe nascht bei Wiener Manner mit
Mit 5,7 Prozent heute, Freitag, bei Österreichs größtem Süßwarenproduzenten eingestiegen

Der deutsche Süßwarenhersteller Katjes ist bei der Wiener Traditionsfirma Manner eingestiegen. Die internationale Beteiligungsgesellschaft der Gruppe, die Katjes International GmbH & Co. KG, habe heute, Freitag, 5,7 Prozent an der börsennotierten Josef Manner & Comp. AG erworben, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit.

"Manner überzeugt nicht nur in Österreich, sondern auch international mit hochwertigen Produkten und dient als Beispiel und Inspiration für nachhaltige Markenführung", so der Geschäftsführende Gesellschafter bei Katjes International, Tobias Bachmüller.

Österreichs größter Süßwarenproduzent Manner, der 1890 gegründet wurde, erzielte 2016 einen Nettoumsatz von rund 200 Mio. Euro. Zur Produktfamilie gehören neben den klassischen Neapolitaner Schnitten mit Haselnusscreme unter anderem auch die Marken Casali (Rum-Kokos Kugeln und Schoko-Bananen), Napoli (Dragee Keksi) sowie die Mozartkugeln von Victor Schmidt und Ildefonso.

Zur internationalen Katjes-Gruppe gehören die fünf Gesellschaften Lutti Frankreich, Continental Sweets Belgium, die deutschen Gesellschaften Piasten und Dallmann sowie die niederländische Festivaldi.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Die deutsche Süßwarengruppe Katjes ersetzt den polnischen Schokoladehersteller Wawel als Aktionärin der Wiener Traditionsfirma Manner. 5,7 Prozent der Anteile wechselten heute den Besitzer, geht aus Aussendungen der börsennotierten Josef Manner & Comp. AG hervor.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Nur ein Gefühl, aber bei Manner befürchte ich das geht langfristig nicht gut aus


Manner war im Ausland weniger gefragt - Umsatzrückgang, mehr Verlust
Umsatzrückgang um 1,5 Prozent auf 93 Mio. Euro im Halbjahr - Verlust betrug 3,9 nach 2,1 Mio. Euro - Zuwächse am Heimmarktmarkt

Schnitten, Kekse und Pralinen aus dem Hause Manner waren im ersten Halbjahr im Ausland weniger gefragt, was zu einem leichten Umsatzrückgang um 1,5 Prozent auf rund 93 Mio. Euro geführt hat. Am Heimatmarkt Österreich hat der Schnittenhersteller leichte Zuwächse erzielt. Das Betriebsergebnis war mit rund 3 Mio. Euro erneut negativ, unter dem Strich weitete sich der Verlust auf 3,9 Mio. Euro aus.
Im ersten Halbjahr 2016 betrug der Verlust noch 2,1 Mio. Euro, geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Halbjahresfinanzbericht hervor. Für das Gesamtjahr geht Manner aktuell davon aus, "das derzeit negative Ergebnis noch in den positiven Bereich führen zu können".
Die für Manner wichtigsten Rohstoffe - dazu gehören Haselnüsse und Kakao - hätten zuletzt eine "freundliche Preisentwicklung" gezeigt, die auch für die kommenden Monate ähnlich erwartet werde, heißt es im Bericht.
Das Exportgeschäft habe sich im ersten Halbjahr schwieriger gestaltet, was zu einem Rückgang der Exportquote von 60,1 auf 58,9 Prozent führte. Manner will noch heuer in Deutschland ein neues Produkt launchen. Ein Rollout in anderen Ländern ist mit Anfang 2018 geplant.
Per Ende Juni beschäftigte der Schnittenproduzent inklusive der Niederlassung in Deutschland 753 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, fast 5 Prozent mehr als im Jahr davor.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner steigerte Umsatz und verdiente mehr
Betriebsgewinn mehr als verdreifacht - Dividende von 40 Cent

Auch Schnitten haben Hochkonjunktur. Der Wiener Süßwarenhersteller Manner hat 2017 den Umsatz gesteigert und mehr verdient als im Jahr davor. Das Unternehmen berichtete am Freitag in seinem Geschäftsbericht von einer "sehr erfreulichen Absatzsituation in den letzten Monaten des Wirtschaftsjahres". Die Umsatzerlöse knackten erstmals in der 128-jährigen Geschichte die 200-Millionen-Euro-Marke.

Das Umsatz stieg um 2 Prozent auf 203,5 Mio. Euro, während sich der operative Gewinn (Ebit) von 1,4 auf 5 Mio. Euro mehr als verdreifachte. Unterm Strich steht ein Jahresüberschuss von 3,2 Mio. Euro, das ist Plus von 55 Prozent gegenüber den 2,1 Mio. Euro 2016. Der Vorstand schlägt eine Dividende von 40 Cent pro Aktie vor. 2016 war die Dividende von 80 auf 40 Cent gekürzt worden.

Manner Schnitten und andere Süßigkeiten wie Napoli, Casali oder Ildefonso waren 2017 vor allem am Heimatmarkt Österreich gefragt. Durch höhere Umsatzzuwächse im Inland sank die Exportquote von 58,3 auf 57,5 Prozent.

Der börsennotierten Süßwarenhersteller litt in den vergangenen Jahren unter den Folgekosten eines Fassadeneinsturzes im Innenhof der Wiener Manner-Fabrik im Jahr 2014. "Zwischenzeitlich beschränken sich die Folgen des Teilgebäudeeinsturzes im Wesentlichen auf die zeitliche Verzögerung in der Fertigstellung des Standortprojekts", wie es im Geschäftsbericht heißt.

Manner beschäftigte zum Jahresende 706 Mitarbeiter. Der Personalstand wurde gegenüber 2016 um 4,9 Prozent reduziert, auch die Zahl der Leiharbeiter sank. Der manuelle Arbeitsaufwand, der im Zuge des Einsturzes erforderlich war, sei 2017 schrittweise reduziert worden.

Die Josef Manner & Comp. AG steht fast ausschließlich im Besitz der Familien Manner und Andres. Die Privatstiftung Manner hält 42,5 Prozent, die Holding der Familie von Napoli-Gründer Franz Andres weitere 24 Prozent. 2017 war die deutsche Süßwarengruppe Katjes mit 5,7 Prozent bei Manner eingestiegen. Katjes übernahm den Anteil, den bisher der polnische Schokoladehersteller Wawel hielt. Die restlichen Anteilsscheine verteilen sich auf eine Vielzahl an Kleinaktionären.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner steigerte Produktion zu Jahresanfang deutlich
Ausblick positiv - Mehrproduktion primär durch Leiharbeitskräfte

Der Wiener Traditions-Süßwarenhersteller Manner ist gut ins heurige Jahr gestartet. Der Umsatz erhöhte sich im Jahresvergleich um 7,1 Prozent auf 48,7 Mio. Euro. Die Exportquote erhöhte sich von 58,7 auf 60,5 Prozent. "Insbesondere Slowenien und auch Deutschland haben sich im Betrachtungszeitraum sehr positiv entwickelt", so das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung.

Sehr hilfreich bei der Bilanzlegung war die günstige Entwicklung bei den Rohstoffpreisen. "Der Rohstoffanteil, bezogen zur Betriebsleistung, hat sich gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres von 41,7 auf 29,7 Prozent gesenkt", rechnen die Wiener vor.

Der Free-Cash Flow lag bei minus 700.000 Euro. Die Bankschulden wurden gegenüber dem Jahresabschluss 2017 um 1,6 Mio. Euro erhöht. Die Eigenkapitalquote betrug per Ende März 33,8 Prozent. Der Werbeetat erhöhte sich minimal.

Die Personalkosten legten um 0,8 Prozent zu. Die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl betrug im ersten Quartal des laufenden Jahres 804 Personen, davon waren 372 Arbeiter, 329 Angestellte und 103 Personen Leihpersonal. Damit waren um 31 Mitarbeiter mehr beschäftigt als im 1. Quartal 2017, diese kamen primär von Leiharbeitsfirmen.

Für das Gesamtjahr 2018 wird eine leichte Steigerung bei Absatz und Umsatz in Relation zu 2017 erwartet. Allgemein wird die Marktsituation auch für die kommenden Monate tendenziell freundlich eingeschätzt. Nach dem Start der neuen Manner-Werbekampagne "Rosa macht glücklich" in Österreich, folgt nun die Umsetzung für Deutschland, Slowenien, Tschechien und Ungarn.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Mehr Manner-Schnitten im Ausland genascht - Umsatzplus und Gewinn

Nach Verlust im Halbjahr 2017 nun schwarze Zahlen - Ergebnis soll im Gesamtjahr weiter gesteigert werden

Der Wiener Traditions-Süßwarenhersteller Manner hat im ersten Halbjahr 2018 mehr Schnitten verkauft und den Umsatz um 3,7 Prozent auf 96,5 Mio. Euro gesteigert. Während im Ausland wieder mehr Süßigkeiten genascht wurden, griffen die Österreicher weniger häufig zu. Die Aussichten fürs Gesamtjahr fallen rosig aus, das Ergebnis soll weiter nach oben klettern.
Die Zahlen versüßen sollen auch die neuen Shops in Graz und am Bahnhof Wien Mitte, teilte die börsennotierte Josef Manner & Comp. AG am Freitag mit. Nach roten Zahlen im Vorjahr lag der Halbjahresgewinn heuer unterm Strich bei 2,1 Mio. Euro.

Weil Schnitten und andere Manner-Produkte wie Napoli, Casali oder Ildefonso im Ausland beliebter waren, stieg die Exportquote von 58,9 auf 60,6 Prozent. Die Preise für die wichtigsten Rohstoffe - der Süßwarenhersteller braucht vor allem Kakao und Haselnüsse - hätten heuer eine sehr unterschiedliche, aber "erfreuliche" Entwicklung hinter sich. Sie sollen sich auch im zweiten Halbjahr positiv aufs Ergebnis auswirken.

Herausfordernd gestalte sich nach wie vor der Standortumbau in Wien, die Fertigstellung sei für Jahresende geplant. "Zudem wurde im ersten Halbjahr ein Automatisierungsprojekt in Werk Wolkersdorf erfolgreich umgesetzt", heißt es im Halbjahresbericht. Um mehr Geld zu sparen, sei man in allen Bereichen auf der Suche nach "Optimierungsmöglichkeiten".

Die Anzahl der Mitarbeiter lag per Ende Juni bei 768, ein Plus von zwei Prozent. Zum Halbjahresstichtag waren sieben Lehrlinge beschäftigt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Bin gespannt, ob sich Wien-Mitte rechnet.

Die wollten dort dem Hillinger die Miete so stark erhöhen,
dass der Hillinger in die Wollzeile geflüchtet ist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner profitiert von niedrigeren Rohstoffpreisen

Umsatz und Ergebnis in den ersten drei Quartalen gestiegen - Standortprojekt soll Anfang kommenden Jahres abgeschlossen sein

Der börsennotierte Süßwarenhersteller Manner profitiert von niedrigeren Rohstoffpreisen und hat in den ersten drei Quartalen Umsatz und Ergebnis gesteigert. Das Standortprojekt befindet sich in der Endphase. Die finalen Aktivitäten dafür seien aktuell für Anfang kommenden Jahres terminiert, heiß es im Zwischenbericht zum dritten Quartal.
Der üblichen Produktionsstillstand um die Jahreswende werde nicht nur für laufende Wartungen und Reparaturen genutzt, es würden auch die letzten Teilprojekte des neuen "vertikalen Produktionskonzepts" umgesetzt. Ergebnisrelevante Auswirkungen würden noch in das Folgejahr wirken. Manner baut seinen Wiener Standort aus und hat die Produktion im oberösterreichischen Perg aufgegeben.

Nach den beiden im heurigen Frühjahr eröffneten Shops in Graz und Wien Mitte sei im September ein Pop Up Store im Designer Outlet Berlin eröffnet.

Der Umsatz von Manner stieg bis Ende September um 4,8 Prozent auf 150,4 Mio. Euro. Zuwächse gab es sowohl am Heimmarkt Österreich als auch im Ausland. Die Exportquote lag daher unverändert bei 60,4 Prozent. "Geringfügig höher" als das Umsatzplus sei die Steigerung der Betriebsleistung ausgefallen. Die im Vergleich zum Vorjahr vorteilhafte Preisentwicklung bei den Rohstoffeinsatz habe trotz höherer Aufwendungen für Verpackungen und bezogene Leistungen den Materialeinsatz gedrückt.

Im Ausblick heißt, man habe die derzeit vorteilhafte Rohstoffpreissituation genutzt, um Preise für die kommenden Monate - teilweise bis in das Jahr 2019 - abzusichern. Für das Gesamtjahr 2018 erwarte man, sowohl bei Umsatz auch bei den Ergebnissen Steigerungen im Vergleich zum Vorjahr realisieren zu können.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Höhere Abschreibungen drücken Manner-Gewinn ins Minus
Umsatz aber gestiegen - Finanzierung der Tochter in Aserbaidschan dürfte Free Cash Flow im Gesamtjahr belasten

Höhere Abschreibungen und ein Anstieg der Ausgaben haben den Gewinn des Süßwarenherstellers Manner im Halbjahr 2019 ins Minus gedrückt. Unterm Strich blieb ein Verlust von 1,14 Mio. Euro, nach plus 2,12 Mio. Euro in der Vorjahresperiode, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Für das Geschäftsjahr 2019 rechnet der Vorstand aber mit einem positiven Ergebnis.

Das Unternehmen konnte seine Umsatzerlöse um 5,8 Prozent auf 102 Mio. Euro steigern, sowohl im Inland als auch bei den Exporten ging es laut Unternehmensangaben bergauf. Die Kosten für Rohstoffe blieben konstant, jedoch hätten die Personalkosten sowie die Abschreibungen in Folge von getätigten Investitionen zugelegt. All dies habe das Ergebnis unterm Strich belastet, hieß es im Halbjahresbericht.

Das Betriebsergebnis ging von 2,7 Mio. auf 0,35 Mio. Euro zurück, das Periodenergebnis fiel auf minus 1,14 Mio. Euro. Der Free Cash Flow belief sich auf minus 7,23 Mio. Euro und dürfte im weiteren Geschäftsjahr von der Finanzierung der Tochtergesellschaft in Aserbaidschan sowie von Ersatzinvestitionen in neue Produktionsanlagen negativ beeinflusst werden, so das Unternehmen. Um sich von Rohstofflieferanten unabhängiger machen, hat Manner für den Haselnussanbau geeignete Grundstücke im Umfang von 125 Hektar in Aserbaidschan gekauft.

Der Vorstand rechnet fix damit, dass das Geschäftsjahr 2019 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen werden kann. Das Unternehmen sei bestrebt, bei sämtlichen Aktivitäten seine Effizienz zu verbessern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Im Gespräch mit Hanke wird Manner erwähnt,
aber nix Genaues.

Also Beteiligungen der Gemeinde Wien sollen nach 7 Jahren zurückgezahlt werden. Ob das bei Aktien so einfach ist? Wird wohl eher stimmrechsloses Stilles Kapital sein müssen.

https://tvthek.orf.at/profile/Wien-heute/70018/Wien-heute/14047520

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Manner ist eigentlich zu groß für die geplanten Beteiligungen der Stadt Wien. Wenn ich das richtig verstanden habe, stehen in Summe 30 Millionen zur Verfügung, wobei ein einzelnes Unternehmen maximal eine Million bekommt. Bei Manner wäre das eine Mini-Beteiligung von ca. 0,5%. Ich kann mir nicht vorstellen, daß auf der einen oder anderen Seite daran Interesse besteht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Mit 1 Mio. Euro wäre ihnen kaum geholfen, denke ich.
Aber was weiß man ...
Die Manner-Shops sind übrigens allesamt geschlossen,
obwohl sie als Grundversorger offen halten dürfen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Gibts eigentlich etwas Schöneres für eine Traditionsmarke,
als wenn eine Mülldeponie aus den 1960ern abgetragen wird,
und wir stellen fest, dass sie damals schon Manner-Sackerln hatten,
noch dazu in so guter Qualität, dass sie nie verrotten?
Die könnt man ohne Aufbereitung wiederverwenden.
https://tvthek.orf.at/profile/Burgenland-heute/70021/Burgenland-heute/14056486

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Gibts eigentlich etwas Schöneres für eine Traditionsmarke,
>als wenn eine Mülldeponie aus den 1960ern abgetragen wird,
>und wir stellen fest, dass sie damals schon Manner-Sackerln hatten,
>noch dazu in so guter Qualität, dass sie nie verrotten?
>Die könnt man ohne Aufbereitung wiederverwenden.
>https://tvthek.orf.at/profile/Burgenland-heute/70021/Burgenland-heute/14056486

Bloß, was machen sie mit dem Glump? Kann ja nur auf eine andere Mülldeponie verschippert werden, was einer Verschiebung des Problems gleichkommt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

jo, denk ich mir auch

Auf eine teurere halt ... irgendwo in den Bergen, wo es niemandem weh tut.

Den ganzen Sondermüll aus der berüchtigten Fischer-Deponie bei Mitterndorf an der Senke hams damals nach Transdanubien gebracht ... weites menschenleeres Land ...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Rasinger verhindert. Ich frag mich, warum er die Vollmachten nicht an andere Leute im IVA weitergibt, sondern an eine Rechtsanwältin.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Rasinger verhindert. Ich frag mich, warum er die Vollmachten
>nicht an andere Leute im IVA weitergibt, sondern an eine
>Rechtsanwältin.

Bei Knap noch immer dicke Luft wegen ImmoF? Aber ja die müssten eigtl. noch jemanden haben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Spiegelfeld muss bei relevanten Themen die AR-Sitzung verlassen?
Hab ich jetzt nicht verstanden, wozu ist er dann da?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Spiegelfeld muss bei relevanten Themen die AR-Sitzung
>verlassen?
>Hab ich jetzt nicht verstanden, wozu ist er dann da?

Bei Manner kann ich den Börsenkurs mit 1er Aktie beeinflussen. Gut zu wissen!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ist auch das einzige Hobby,
das ich mir leisten kann

Und mit 1 Stimme kannst ihnen auch die 100%-Ergebnisse bei den Abstimmungen zammhaun

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

"Auch ein Familienunternehmen braucht Führung. Der Manner Vorstand besteht aus 4 in der Hauptversammlung gewählten Vertretern."

Kann das stimmen? Oder hat der Ferialpraktikant die Homepage gemacht?

https://josef.manner.com/de/unternehmen/vorstand-aufsichtsrat

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Corona brachte Manner unter Druck - Halbjahresumsatz aber gehalten
Nettoverlust des Süßwarenherstellers bis Juni kaum größer - Coronakrise bescherte ein Fünftel Erlöseinbruch - Umsatzplus im Export, Minus im Inland - Trotz Krise zuversichtlich

Der Wiener Süßwarenhersteller Manner hat die Coronakrise im zweiten Quartal stark zu spüren bekommen, konnte im Halbjahr den Umsatz aber insgesamt halten und schrieb auch kaum mehr Nettoverlust als ein Jahr davor. Fehlende Touristen und ein noch allgemein zurückhaltendes Konsumverhalten würden eine seriöse Vorschau aufs restliche Jahr aber erschweren, erklärte Manner am Montag.
Auch wenn man die ursprünglichen Ziele 2020 nicht erreiche, werde man das Gesamtjahr mit einem positiven Ergebnis abschließen, so die börsennotierte Firma. Bis Juni lag der Periodenfehlbetrag bei 2,1 Mio. Euro, nach 1,1 Mio. im Vorjahresvergleich. Samt Gewinnvortrag blieb heuer ein etwas geringerer Bilanzverlust von -0,6 (-1,1) Mio. Euro. Die Kapitalausstattung würden Manner trotz der Krise zuversichtlich in die Zukunft schauen lassen, wird betont.

Im Halbjahr standen sehr gute Umsatzsteigerungen im ersten Quartal Umsatzeinbrüche im zweiten Quartal gegenüber. In Summe sanken die Erlöse im Halbjahr nur um ein Prozent auf 101,0 (102,0) Mio. Euro, die Betriebsleistungen wuchs wegen eines stärkeren Bestandsaufbaus sogar etwas. Im Ausland behauptete sich Manner besser: Die Warenumsätze in Österreich sanken auf 36,3 (40,4) Mio. Euro, die Exporterlöse stiegen dagegen auf 64,3 (60,9) Mio. Euro.

Das Betriebsergebnis rutschte bis Juni leicht ins Minus (-0,6 nach +0,4 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote wuchs auf 35,8 (34,6) Prozent, das Gearing sank auf 92,7 (95,0) Prozent.

Die Covid-19-Krise habe Umsatzrückgänge von mehr als 20 Prozent im Vorjahresvergleich gebracht. Wegen der fehlenden Touristen hätten die Manner-Shops am meisten gelitten, hier sei die Kurzarbeit daher nach drei Monaten verlängert worden. Die wie erwartet deutlich über dem Vorjahresniveau liegenden Rohstoffpreise hätten für eine zusätzliche Belastung gesorgt.

Zudem seien die für Manner relevantesten Rohstoffe durch Covid-19 preislich teils großen Schwankungen ausgesetzt. Insbesondere Zucker und auch Haselnüsse würden in ihrer Preisentwicklung eher fest erwartet. Für das heurige Geschäftsjahr seien die wesentlichsten Rohstoffe aber durch Deckungskäufe fast gänzlich abgesichert, betont das Unternehmen.

Der Personalstand - inklusive Niederlassung in Deutschland - erhöhte sich im Jahresabstand leicht um 0,7 Prozent auf 810, davon 417 Arbeiter und 393 Angestellte.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Hmm, mein Süßwarenkonsum hat in der Krise zugenommen, denke da waren auch einige Mannerprodukte dabei. Hat anscheinend nicht ausgereicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Süßigkeiten und Salzgebäck bei mir.

Ich hab absichtlich zu Manner gegriffen, also sicher 25% meines Süßigkeitenkonsums. Marktführer bei mir ist halt Milka (Mondelez).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manners Haselnussanbauflächen in Aserbeidschan
befinden sich im Norden des Landes,
an der Grenze zu Russland,
sind also vom Krieg gegen Armenien nicht betroffen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Qusar_(Rayon)
Trotzdem bleibt mir aktuell die Mannerschnitte im Hals stecken.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Privatstiftung Manner kauft Manner-Aktienpaket von Katjes International
Die von Dr. Carl Manner gegründete Privatstiftung Manner übernimmt sämtliche Manner-Aktien von Katjes International
Wien (OTS) - Die von Dr. Carl Manner (†) gegründete Privatstiftung Manner übernimmt sämtliche Manner-Aktien (6,11%) der ÖZW Österreichische Zuckerwaren GmbH von Katjes International. Bisher hatte die Privatstiftung Manner 42,56%, nach Transaktion hält die Stiftung 48,67% aller Aktien am Süßwarenunternehmen.

„Die Privatstiftung Manner bedauert das Ausscheiden von Katjes als Aktionär, da wir einander stets wertschätzend begegnet sind und ähnliche Wertevorstellungen teilen. Als Vorstand der Privatstiftung freut mich der Zukauf der Aktien, da wir mit ausreichender Eigenkapitalausstattung sicherstellen können, dass die Vision des Firmengründers und die Werte der Familie auch weiterhin fest im Unternehmen verankert sind,“ so Mag. Albin Hahn, Stiftungsvorstand Privatstiftung Manner.

Trotz der schwierigen Finanzierung ist die Übernahme des Aktienpakets von Katjes International im Sinne des Stifters und Enkelsohn des Firmengründers Dr. Carl Manner (†) zur Sicherstellung einer stabilen Aktionärsstruktur. „Die Vision der Privatstiftung ist es, mit unserem Handeln die Gründerfamilie Manner zu repräsentieren und die über die Jahre gewachsenen Wertevorstellungen in die Gegenwart von Manner zu bringen,“ so Hahn weiter.

Der Aktienkauf in diesem wirtschaftlich schwierigen Jahr ist ein Zeichen für das Vertrauen der Stiftung in das Unternehmen und in seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Über den Preis liest man nichts. Aber Katjes wird wohl froh sein, gut rausgekommen zu sein. Die Zahlen von Manner sind ja nicht berauschend, übernehmen hätte man bei den Beteiligungsverhältnissen wohl nie können, Krise hamma obendrein ... vielleicht kann Katjes das Geld ja selbst besser brauchen, als es ewig in der Manner zu parken.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner verarbeitet künftig großteils Fairtrade-Kakao
Bis Jahresende 80 Prozent der Manner-Produkte mit Fairtrade-Kakao-Siegel - Wiener Süßwarenhersteller wird damit zum größten Fairtrade-Kakaoverarbeiter in Österreich

Der Wiener Süßwarenhersteller Manner will künftig großteils Fairtrade-Kakao verwenden. Bis Jahresende werden 80 Prozent der Produkte - alle Waffel- und Schnittenprodukte - das Kakao-Gütesiegel haben, sagte Marketingleiter Ulf Schöttl im APA-Gespräch. Damit wird Manner zum größten Fairtrade-Kakaoverarbeiter in Österreich.
Bei Manner sind derzeit Casali Schokobananen und Victor Schmidt Mozartkugeln Fairtrade zertifiziert. Zuletzt hatte Österreichs größter Süßwarenproduzent jährlich 20 Mio. Euro für Kakao aus Westafrika und Kakaoprodukte im Einkauf ausgegeben. Kakao ist wertmäßig der wichtigste Rohstoff bei Manner, er macht fast 30 Prozent am Rohstoffeinsatz aus. "Es ist uns wichtig, dass die Menschen, die den Kakao für unsere Produkte anbauen, einen fairen Preis für ihre Arbeit erhalten", sagte der Marketingleiter. Für den Süßwarenproduzenten gibt es durch die Umstellung auf Fairtrade-Kakao "merkbar höhere Kosten". Bisher verwendete der Hersteller Kakao mit dem UTZ-Nachhaltigkeitssiegel.

Das Fairtrade-Siegel wird an Produkte vergeben, bei denen Kleinbauern und Plantagenarbeiter einen garantierten Mindestpreis bekommen und bessere Arbeitsbedingungen herrschen. Außerdem soll vor Ort in Bildungs- und Entwicklungsprojekte investiert und umweltfreundlich produziert werden. Fairtrade steht in Konkurrenz zu anderen Nachhaltigkeitssiegeln wie Rainforest Alliance/UTZ.

Fairtrade hat im Herbst 2019 den an die Bauern ausgezahlten Fairtrade-Mindestpreis für konventionellen Kakao von 2.000 auf 2.400 Dollar (1.980 Euro) pro Tonne erhöht. Aktuell liegt der Weltmarkt-Kakaopreis bei 2.442 Dollar. In den vergangenen fünf Jahren schwankte der Preis zwischen 1.800 und 3.400 Dollar. In der Elfenbeinküste - dem weltweit größten Kakaoanbaugebiet - lebt der Großteil der Bauern unter der Armutsgrenze.

Manner spürt bei Kunden mehr Nachfrage nach nachhaltigen Produkten. "Die Konsumenten wollen wissen, woher kommt die Ware, der Rohstoff", sagte Schöttl. Fairtrade sei, was die Glaubwürdigkeit und Bekanntheit des Siegels angehe, der bevorzugte Partner. Auch in Deutschland, dem wichtigsten Exportmarkt von Manner, sei Fairtrade "ganz hoch angesiedelt". Der Süßwarenhersteller hofft mit dem neuen Siegel auch neue Konsumenten und Listungen im Handel dazuzugewinnen.

Die Covid-19-Pandemie hat auch den Süßwarenhersteller getroffen. Die eigenen Manner-Shops leben großteils von Touristen, die im vergangenen Jahr coronabedingt fehlten. Die zeitweise behördliche Sperre der Gastronomie - unter anderem von Heurigen und Skihütten - und Einschränkungen zu Ostern und Weihnachten kosteten Umsatz. Im ersten Halbjahr 2020 sanken die Erlöse von Manner im Vergleich zum Jahr davor aber nur geringfügig um 1 Mio. auf 101 Mio. Euro. Eine sehr gute Umsatzentwicklung in den ersten Monaten half, die negative Entwicklung ab der zweiten Märzhälfte in Grenzen zu halten, hieß es im Bericht über das erste Halbjahr 2020. Zahlen zum Gesamtjahr wird das börsenotierte Unternehmen, das sich mehrheitlich im Familienbesitz befindet, Ende April vorlegen.

Diesen Jänner und Februar sei das Geschäft "noch immer schwierig", sagte der Marketingleiter. Entscheidend sei, welche Lockerungen es für die Osterfeiertage gebe. "Sehr viele Osterprodukte sind produziert sowie fix und fertig zur Auslieferung", sagte Schöttl.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Hab auf FB die Diskussion gesehn,
das Retailpublikum nimmt das überwiegend positiv auf,
aber ganz zufrieden ist man mit Manner nicht,
weil sie auf das Palmöl nicht verzichten wollen/können.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Mag. Andreas Kutil neuer Manner CEO
Mit 1. März übernimmt Mag. Andreas Kutil als CEO den Vorstandsbereich Marketing und Vertrieb
Wien (OTS) - Mit 1. März übernimmt Mag. Andreas Kutil (51) als CEO den Vorstandsbereich Marketing und Vertrieb der Josef Manner & Comp. AG. Mit seiner Bestellung durch den Aufsichtsrat wird der 4-köpfige Vorstand des bekannten Süßwarenhauses mit einem Vorstandsvorsitzenden verstärkt.

„Mit Mag. Kutil konnten wir für Manner eine herausragende Führungspersönlichkeit für diese Position gewinnen. Er kennt die Süßwarenbranche sowohl im nationalen als auch im internationalen Bereich und passt auch in seiner Persönlichkeitsstruktur hervorragend zu den Werten des Familienunternehmens,“ so Dr. Ernst Burger, Aufsichtsratsvorsitzender Manner.

„Manner ist für mich eine Ikone unter den Süßwarenunternehmen. Ich freue mich darauf, den Erfolg der bekannten Manner-Marken voranzutreiben und das Unternehmen gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in die Zukunft führen zu können,“ so Mag. Kutil zu seiner neuen beruflichen Herausforderung.

Der zweifache Familienvater startete seine Karriere 1997 bei Kraft Foods als Key Account Manager im Bereich Schokolade. 2002 übernahm er die Verantwortung für das Österreichische Trade Marketing und nur zwei Jahre später für den gesamten Süßwarenvertrieb. Maßgeblich für den Erfolg des österreichischen Geschäfts mitverantwortlich, fungierte er ab 2009 als Managing Director von Mondelez Österreich. Im selben Jahr wurde er auch Vizepräsident des Österreichischen Markenartikelverbands sowie Bundesvorstand der Österreichischen Industriellenvereinigung. Ab 2015 kam die Führungsverantwortung der Länderorganisationen Ungarn, Schweiz, Tschechien und Slowakei dazu. Seit 2018 war Mag. Kutil als Director European Growth Projekts im Schweizer Headoffice von Mondelez tätig.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner will für 2020 wieder höhere Dividende zahlen
Ausschüttung soll von 40 auf 80 Cent je Aktie verdoppelt werden

Der Wiener Süßwarenhersteller Manner will für das erste Coronajahr 2020 eine doppelt so hohe Dividende auszahlen wie für 2019. Konkret soll die Ausschüttung von 40 auf 80 Cent je Aktie angehoben werden, wie das Unternehmen bekanntgab. Der Aufsichtsrat habe den Vorschlag des Vorstands heute, Dienstag, angenommen. Die Entscheidung bedarf noch der Genehmigung der Aktionäre im Rahmen der Hauptversammlung, die am 25. Mai stattfindet.
Kurz nach Ausbruch der Coronakrise im Frühjahr 2020 hatte der Vorstand die Dividende für 2019 gegenüber dem Jahr davor von 80 auf 40 Cent je Anteilsschein halbiert.

Der Geschäftsbericht der Josef Manner & Comp. AG für das Geschäftsjahr 2020 wird den Unternehmensangaben zufolge am 30. April 2021 veröffentlicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner muss coronabedingten Gewinneinbruch verdauen
Kündigt Umstellung auf Fairtrade-Waffeln, -Schnitten und -Kakao an - BILD

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Zusammenfassende Neufassung mit mehr Details ---------------------------------------------------------------------
Der Wiener Süßigkeitenhersteller Manner hat für 2020 einen Gewinneinbruch und Umsatzrückgang zu verdauen. Das Traditionsunternehmen aus Wien-Hernals führt dies auf die Coronakrise zurück, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Das Vorjahr hat demnach zwar noch gut begonnen. Dann kamen aber die ersten Lockdowns und viele unternehmenseigene Shops mussten schließen. Zudem blieben Touristen aus, die für Umsatz sorgen, wenn die Geschäfte offen hatten.

Freilich sind Manner-Produkte zumindest in heimischen Supermärkten, die nie zu hatten, omnipräsent. Allerdings hätten die Konsumenten voriges Jahr ihr Einkaufsverhalten verändert, so Manner. "Sie frequentierten die Einzelhandelsgeschäfte weniger häufig. Eine Veränderung, die für Süßwaren als Impulsartikel nicht von Vorteil ist, denn weniger Einkaufsanlässe führen zu weniger Möglichkeiten bei Promotion-Platzierungen zuzugreifen." Auch die Einschränkungen bei Mobilität hätten zu einer Abnahme der Konsumanlässe für "on the go"-Produkte wie der klassischen Mannerschnitte geführt.

Geschäft ging aber auch verloren, weil die Gastronomie und die Hotellerie schon so lange zu hat. Das ist aber immer noch nicht alles, wodurch sich Corona negativ auf die Firma mit dem Stephansdom als Markenzeichen ausgewirkt hat. "Weniger Touristen, aber auch weniger soziale Kontakte im Inland, hatten zur Folge, dass bei Geschenkartikel und Mitbringsel, wie etwa bei Bonbonnieren, die Nachfrage zurückging." Vor allem die Mozartkugeln von Manner seien besonders negativ betroffen gewesen. "Die Nachfrage bei Produkten des Backsortiments hingegen stieg."

Der Jahresüberschuss sank jedenfalls von 5,24 Mio. Euro 2019 auf 1,91 Mio. Euro im Vorjahr, der Vorsteuergewinn (EBT) ging ebenso deutlich von 7,1 auf 2,6 Mio. Euro zurück. Der Umsatz sank um 2,2 Prozent auf 217,22 Mio. Euro.

Die Exportquote stieg von gut 58 auf 62,5 Prozent. Das entspricht einem Allzeithoch.

Für heuer kündigt Manner die Umstellung auf Fairtrade-Waffeln, -Schnitten und -Kakao an. "Die Umstellung sollte mit Ende des Jahres abgeschlossen sein", so die Hernalser. Voriges Jahr seien die Preise für Kakao und Haselnuss merklich angestiegen. Der Anteil der Rohstoffkosten in Prozent zur Betriebsleistung stieg von gut 29 auf mehr als 33 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Das finde ich überraschend, dass für Manner Tourismus und Gastro so wichtig sind, dass sie das tatsächlich gespürt haben, trotz steigenden Exportgeschäfts. Geschenke und Mitbringsel waren natürlich auch ned extrem gefragt, ok - aber ich hätte eher eine gegenteilige Erwartung gehabt. So kann man sich täuschen...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Das finde ich überraschend, dass für Manner Tourismus und
>Gastro so wichtig sind, dass sie das tatsächlich gespürt
>haben, trotz steigenden Exportgeschäfts. Geschenke und
>Mitbringsel waren natürlich auch ned extrem gefragt, ok -
>aber ich hätte eher eine gegenteilige Erwartung gehabt. So
>kann man sich täuschen...

Der Hauptgrund wird das sein „ Allerdings hätten die Konsumenten voriges Jahr ihr Einkaufsverhalten verändert,“

Was ich beobachte - selbst bei Mibringsl - die Leute achten auf gesund und bio. Beides ist bei Manner nicht gegeben...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Das finde ich überraschend, dass für Manner Tourismus
>und
>>Gastro so wichtig sind, dass sie das tatsächlich gespürt
>>haben, trotz steigenden Exportgeschäfts. Geschenke und
>>Mitbringsel waren natürlich auch ned extrem gefragt, ok
>-
>>aber ich hätte eher eine gegenteilige Erwartung gehabt.
>So
>>kann man sich täuschen...
>
>Der Hauptgrund wird das sein „ Allerdings hätten die
>Konsumenten voriges Jahr ihr Einkaufsverhalten verändert,“
>
>Was ich beobachte - selbst bei Mibringsl - die Leute achten
>auf gesund und bio. Beides ist bei Manner nicht gegeben...

Da dürftest Du recht haben. Ich hätte aber erwartet, dass das einen Teilbereich der Leute betrifft, und ein anderer, größerer "sich mal was gönnen will", und Manner da reinfällt. Könnte aber wohl auch mit der seltsamen Preispolitik zu tun haben, die zahlreichen Aktionen mit Megarabattierung sind imho nicht wahnsinnig toll für das Markenimage und die Kundentreue - da gönnt man sich evtl. lieber anderes.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ich glaub, sie haben das Coronajahr ganz gut gemeistert,
hätte Schlimmeres befürchtet.
D.h. sie sind doch recht tüchtig.

Ja, den Wegfall des Tourismus spüren sie wohl,
Touristen wollen auch nicht unbedingt Bio, sondern "Wien".

was mir aber tatsächlich aufgefallen ist:
Ich greif ja gern zu Mignonschnitten und so von S-Budget,
weil sie meinem Geschmack zufolge exakt so wie die von Manner schmecken,
also meinem Gefühl nach von Manner erzeugt werden,
aber: manchmal unterbietet Manner zu Aktionszeiten sogar S-Budget.

Aktionspreise wie vielleicht vor 3 oder 4 Jahren seh ich bei Manner-Produkten nicht mehr, selbst in Aktion muss man jetzt mit gut 1/3 mehr rechnen als damals in Aktion (ich kauf ja fast nur in Aktion).
Aber wenn die Rohstoffkosten in dieser Zeit noch stärker gestiegen sind, ja, das ist schon sehr problematisch, dass die Rohstoffkosten
für Manner so hoch sind, die musst mal in den Verkaufspreisen unterbringen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner und Wien Energie bauen in Wolkersdorf auf Sonnenstrom
Photovoltaik-Anlage auf Dachfläche von Produktionsstätte in Betrieb genommen - 500.000 Kilowattstunden werden jährlich erzeugt

Auf dem Dach der Manner-Produktionsstätte im niederösterreichischen Wolkersdorf wird künftig auf Sonnenstrom gesetzt. Der Süßwarenhersteller hat gemeinsam mit Wien Energie eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen, die mit 500 Kilowatt-Peak Leistung etwa 500.000 Kilowattstunden Ökostrom jährlich erzeugen wird. Nach Angaben vom Donnerstag wird so umgerechnet der Elektrizitätsbedarf für die gesamte Herstellung der Dragee Keksi von Napoli bereitgestellt.



Die Arbeiten auf dem Dach des Wolkersdorfer Manner-Standorts haben im Herbst des Vorjahres ihren Lauf genommen. Eine Fläche von 6.000 Quadratmetern stand im Bezirk Mistelbach für die Photovoltaik-Paneele zur Verfügung.

Während Manner nach der Inbetriebnahme die CO2-Emissionen um etwas mehr als 170 Tonnen pro Jahr reduzieren wird, manifestierte Wien Energie die Rolle als nach eigenen Angaben größter Solarkraft-Betreiber Österreichs. Verwiesen wurde in einer Aussendung auf 260 in Betrieb stehende Photovoltaik-Anlagen des Unternehmens.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

In "Konkret" vom 5.8.21 im ORF erfahren wir vom Vorstand,
dass der erste Strauch in Aserbeidschan kürzlich gepflanzt worden ist.

Ich freu mich schon auf die Meldung vom zweiten Strauch

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner mit 4 Mio. Euro Verlust im Halbjahr - Höhere Kosten belasten
Halbjahresverlust wegen Einmaleffekten sowie höheren Rohstoff- und Transportkosten - Im Gesamtjahr positives Ergebnis erwartet - Haselnuss-Anbauprojekt in Aserbaidschan schreitet voran

Der Wiener Süßwarenhersteller Manner hat im ersten Halbjahr einen Verlust von 4 Mio. Euro verzeichnet. Einmaleffekte, Kostensteigerungen und ein negativer Länder/Kunden-Mix hätten heuer das Ergebnis belastet, teilte Manner am Dienstag mit. Der Umsatz stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5,9 Prozent auf 106,9 Mio. Euro. Davon entfielen 70,2 Mio. Euro auf den Export, 36,4 Mio. Euro auf das Österreich-Geschäft und 374.000 Euro auf sonstige Umsatzerlöse.

Gestiegene Rohstoffpreise - unter anderem für Fett, Mehl und Zucker - und höhere Energiekosten sorgten im ersten Halbjahr bei Manner für höhere Ausgaben. Außerdem ließen höhere Werbekosten, Abschlagszahlungen im Zusammenhang mit Schadensfällen und gesteigerte Transportkosten durch einen höheren Exportanteil die sonstigen betrieblichen Aufwendungen steigen. Die Exportquote erhöhte sich von 64 Prozent im Vorjahr auf 65,9 Prozent per Juni 2021. Man erwarte "nach derzeitigem Informationsstand auch das Wirtschaftsjahr 2021 eindeutig positiv abschließen zu können", so Manner-Aufsichtsratschef Ernst Burger im Halbjahresbericht. Im Vorjahres-Halbjahr lag der Verlust bei 2 Mio. Euro, im Gesamtjahr 2020 wurde dann ein Gewinn von 1,9 Mio. Euro verzeichnet.

Ob und wann die Preise für Mannerschnitten und Co. wegen der gestiegenen Kosten erhöht werden könnten, wollte Manner-Chef Andreas Kutil nicht kommentieren. "Preiserhöhungen besprechen wir mit dem Handel", sagte der Firmenchef zur APA. Kutil ist seit März neuer Chef des traditionsreichen Süßwarenherstellers mit Sitz in Wien-Hernals. Zu Manner gehören auch die Marken Casali, Ildefonso, Napoli, Dragee Keksi und Victor Schmidt Mozartkugeln.

Die Coronapandemie belastet weiterhin teilweise das Geschäft von Manner. Der Umsatz der Manner-Shops liege aufgrund fehlender Touristen nach wie vor hinter den Erlöszahlen vor der Coronakrise, aber auch unter Vorjahr, sagte Kutil. Konkrete Umsatzzahlen zu den firmeneigenen Shops nannte er nicht. Derzeit wird Sortiment von Manner auf Fairtrade-Kakao umgestellt. Bis Jahresende werden alle Produkte der Marke Manner das Gütesiegel führen. Dies werde "sehr positiv" vom Handel und den Konsumenten aufgenommen, sagte der Firmenchef.

Um sich bei der Haselnuss-Rohstoffversorgung unabhängiger von Lieferanten zu machen, hat Manner im Jahr 2019 Anbauflächen in Aserbaidschan gekauft. Die erste Haselnussernte erwartet Kutil im Jahr 2024. Bei einer guten Ernte könne man ein Viertel bis ein Drittel des Männer-Haselnussbedarfs decken. Insgesamt hat der Süßwarenhersteller bisher rund 12 Mio. Euro in das Anbauprojekt investiert.

Der Personalstand inklusive Niederlassung in Deutschland hat sich bei Manner per Ende Juni mit 828 Mitarbeitern, davon 416 Arbeiter und 412 Angestellte, im Vergleich zum Vorjahr um rund 2 Prozent erhöht. Die Besetzung von offenen Stellen sei "aktuell als mehr als herausfordernd und nur schwer und teilweise gar nicht möglich", so der Firmenchef. Manner will deswegen die Ausbildung eigener Lehrlinge in nächster Zeit noch intensivieren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Florian Jonak kauft 2.000 Aktien

Datum: 2021-12-09
Name: Florian Jonak
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 50.00
Gegenwert: 100.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000728209

Weitere Josef Manner-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=144

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner-Vorstand wird verkleinert, Finanzchef Hahn gibt Agenden ab
Albin Hahn wird im März 65 und bleibt Vorstand der Privatstiftung Manner

Manner-Finanz- und Personalvorstand Albin Hahn wird auf eigenen Wunsch mit Vollendung seines 65. Lebensjahres seine operative Tätigkeit mit 31. März 2022 beenden. Das teilte der Wiener Süßwarenhersteller am Montag mit. Hahns Vorstandsposten wird nicht nachbesetzt. Für den Bereich Finanzen wird künftig der Prokurist Scipio Oudkerk an CEO Andreas Kutil berichten, die Personalagenden übernimmt die Prokuristin Eva Hipfinger und für IT ist der Prokurist Andreas Malacek zuständig.
Den künftigen Dreier-Vorstand werden neben CEO Kutil auch Hans-Peter Andres (COO, Einkauf) und Thomas Gratzer (Technik und Produktion) angehören.

Bis Jahresende 2022 werde Hahn weiterhin das operative Management in den Bereichen Finanzen & Recht, Digitalisierung & Prozessmanagement sowie Personal & Organisationsentwicklung unterstützen, heißt es in der Mitteilung. Als Vorstand der Privatstiftung Manner wird Albin Hahn weiterhin tätig sein, die Stiftung hält 49,3 Prozent der Aktien an der Josef Manner & Comp. AG.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner mit deutlichem Umsatzplus 2021 - Heuer Preiserhöhungen geplant

Wegen steigenden Rohstoff- und Energiekosten "weitere Verkaufspreissteigerungen zwingend notwendig"

Der Wiener Süßwarenhersteller Manner hat im Vorjahr in Österreich und im Ausland deutlich mehr umgesetzt. Der Umsatz stieg um 10,2 Prozent auf 239,4 Mio. Euro, der Jahresüberschuss erhöhte sich um rund ein Drittel auf 2,5 Mio. Euro, geht aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht hervor. Wegen steigenden Kosten plant Manner heuer die Preise anzuheben.
Neben den Preisen für Kakao, Haselnuss und Milchprodukte sind laut dem Süßwarenhersteller nahezu alle anderen eingesetzten Rohstoffe im Preisniveau angestiegen. Höhere Rohstoff- und Energiepreise und die Auswirkungen der Coronapandemie wirkten sich 2021 negativ auf den Gewinn aus.

Der Manner-Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr, dass sämtliche Ergebnisse und Kennzahlen im Vergleich zu 2021 stark von den Ereignissen in der Ukraine beeinflusst werden. Weiter stark steigende Rohstoff- und Energiepreise werden den Süßwarenhersteller belasten. "Damit sind weitere Verkaufspreissteigerungen zwingend notwendig", hieß es im Geschäftsbericht.

Der Heimatmarkt Österreich ist ein wichtiger Absatzmarkt für Manner. Mehr als ein Drittel des Umsatzes wird hierzulande erzielt. Die Exportquote stieg 2021 um 1,3 Prozentpunkte auf 63,8 Prozent. Zu Manner gehören auch die Marken Casali, Ildefonso, Napoli, Dragee Keksi und Victor Schmidt Mozartkugeln.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

19.05.2022

Manner sagt die für den 24. Mai 2022 anberaumte Hauptversammlung ab. Grund: Im Rahmen einer Prüfung habe die österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR) der Gesellschaft zwei Fehlerfeststellungen kommuniziert. Die Fehlerfeststellung der OePR betrifft laut Manner insbesondere die Frage, ob aufgrund einer Tochtergesellschaft in Aserbaidschan ein Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2020 aufgestellt hätte werden müssen. Die fragliche Gesellschaft ist operativ nicht tätig und daher für das operative Geschäft der Manner Gruppe nicht relevant.

Derzeit findet laut Manner eine umfassende und detaillierte Analyse mit Unterstützung von externen Beratern statt. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass das Ergebnis der Analyse auch Auswirkungen auf die Folgeperioden hat. Vor diesem Hintergrund sieht sich der Vorstand der Gesellschaft gezwungen, die anstehende Hauptversammlung abzuberaumen.

https://boerse-social.com/2022/05/19/manner_sagt_hauptversammlung_ab_-_grund_fehlerfestst ellung_der_oepr

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Letzte Woche hatten sie Ausverkauf, hab ich gesehn,
-30% auf alles, aber viel war nimmer da.
Corona hams überlebt, und jetzt ists dort nimmer gegangen,
die letzte Möglichkeit für CAT-Fahrgäste,
sich noch mit Süßigkeiten einzudecken.
Vorher der Hillinger hat diese hohen Mieten nimmer zahlen wollen,
jetzt in der Wollzeile ists halt eher leistbar, relativ gesehn.

Dabei war überall in Wien-Mitte Werbung für den Manner-Shop,
sogar die Rolltreppen von der S-Bahn rauf waren voll in Rosa.
Möcht gar net wissen, was dieser stationsfüllende Werbeauftritt gekostet hat.

CAT läuft wieder wie vor Corona:
https://wien.orf.at/stories/3158749/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Denen taugt die Angst vor Corona offenbar,
die machen echt am 30.11.22 eine virtuelle HV,
damit sie nicht mit dem Virenschleuder-Pöbel in Berührung kommen.

Unglaublich ...
https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20221028_EQS0003/eqs-hv-107-ordentliche-hauptvers ammlung-der-josef-manner-comp-ag

Was mach ich mit den Stimmrechtsvertretern?
Ich kenn keinen einzigen von denen.
Nicht mal den IVA hams genommen,
den Beckermann tät i wenigstens kennen.

Ich glaub, ich werd zfleiß teilnehmen,
damits net goa so a gmahte Wiesn wird wie von einer virtuellen HV erhofft.

Das ist echt total gemein, grad die Kleinaktionäre von der physischen Teilnahme abzuhalten. Das Süßigkeitenpaket im Wert von 5 Euro hätt ich schon brauchen können in Zeiten der Teuerung, genug Banken verlangen eh schon 24 Euro Teilnahmegebühr für die HV.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner-Gruppe schrieb im Halbjahr 2,4 Mio. Euro Verlust
Umsätze trotz Ukraine- und Coronakrise in allen Ländern gestiegen - Statt Einzelabschluss ab nun konsolidierter Konzern-Abschluss der Gruppe nach IFRS

Der Krieg in der Ukraine und auch die Coronakrise hinterlassen ihre Spuren bei dem Süßwarenhersteller Manner. Fehlende Touristen aus Übersee dämpften die Umsätze in den Manner-Shops, die nach wie vor nicht auf Vor-Corona-Niveau sind. Die Lage in der Ukraine brachte zudem Unsicherheiten in der Versorgungskette und explodierende Rohstoff-, Energie- und Verpackungspreise, teilte Manner am Dienstag mit. Unterm Strich stand ein Gruppen-Verlust von 2,4 Mio. Euro.
Im Gegensatz zu den Vorjahren veröffentlicht das Unternehmen nun keinen Einzelabschluss mehr für den Mutterkonzern Josef Manner & Comp. AG sondern muss einen Gruppenabschluss für alle Gesellschaften nach IFRS vorlegen. Die Änderung erfolgt nach einer Prüfung der Österreichischen Prüfgesellschaft für Rechnungslegung (OePR), heißt es in dem Geschäftsbericht. Die wichtigsten Gesellschaften des Konzerns sind neben der Mutter die tschechische Josef Manner s.r.o., die Geblergasse 116 GmbH & Co KG sowie die Manner Azerbaijan LLC.

Auch der Konzernabschluss 2021 musste nach IFRS erstellt werden. Der Termin für die Hauptversammlung 2022 hat sich damit auf den 30. November nach hinten verschoben.

Das erste Halbjahr 2022 war von den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und von der Pandemie geprägt. Die Umsätze stiegen zwar um 14,7 Mio. Euro oder 15,2 Prozent auf 111,3 Mio. Euro, nach wie vor seien in Österreich aber die fehlenden Touristen aus Übersee spürbar.

Bei den Kosten seien vor allem die Aufwände für Rohstoffe und für Energie überproportional gestiegen, aber auch Material- und Personalkosten legten zu. Das Betriebsergebnis lag mit 1,8 Mio. Euro im Minus, nach minus 1,9 Mio. Euro im Vorjahr.

Unterm Strich blieb ein Verlust von 2,4 Mio. Euro stehen, nach minus 1,3 Mio. Euro im Vorjahreshalbjahr. CEO Andreas Kutil rechnet jedoch laut Bericht damit, "auch das Wirtschaftsjahr 2022 positiv abschließen zu können". Erwartet wird ein kleiner Anstieg bei Umsatz und Betriebsergebnis gegenüber 2021.

"Dies wird aber nur dann möglich sein, wenn die Auswirkungen des Ukraine-Krieges sich nicht weiter verschärfen und wenn die zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bestehenden Maßnahmen nicht zu weiteren Verschlechterungen führen", hießt es im Ausblick. Es dürfe nicht zu neuerlichen Lockdowns kommen. Auch die Verfügbarkeit von Energie und Rohstoffen müsse bei den Erwartungen mitberücksichtigt werden.

Hinzu komme, dass die Personalsuche wegen des aktuellen Fachkräftemangels sehr herausfordernd sei. Die Besetzung von offenen Stellen durch qualifiziertes Personal sei nur schwer bzw. teils sogar gar nicht möglich. Vor allem in den Bereichen Produktion und Technik sie dies spürbar. Per Ende Juni waren 832 Mitarbeiter bei der Manner-Gruppe angestellt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

wird spannend

ich hoffe, ihr habt viele interessante fragen auf der virtuellen hv.

ich persönlich rechne ja mit einem börseabschied in den nächsten monaten,
die börsenotiz wird ihnen schon zu anstrengend und zu teuer

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner-Chef Andreas Kutil: "Männer können Rosa tragen"

Der Süßwarenhersteller Manner rutscht in die Verlustzone. Konzernchef Kutil über Preisdebatten, schrumpfende Verpackungsinhalte und hungrige Wölfe

https://www.derstandard.at/story/2000140868461/manner-chef-andreas-kutil-maenner-koennen- rosa-tragen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

letzte virtuelle HV hoffentlich

16 angemeldete und teilnehmende Aktionäre,
insgesamt 130 Zuseher

Wortmeldungen bzw. Anträge von ca. 6 Aktionären.
davon protestierten 2 gegen die virtuelle HV.

Am heftigsten war der Kampf um die Dividende,
33,53 Prozent wollten die 80 Cents nicht hergeben

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

>Gleich zwei Auszeichnungen für einen so kurzen Text?
>Danke aber ... wieso?

Manner mag man eben 😀

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Jedenfalls wissen wir jetzt,
dass die virtuelle HV gut angenommen wird.

16 haben sich angemeldet,
die anderen 114 schauen schwarz zu,
um sich die langwierigen Anmeldeformalitäten zu ersparen.

Aber mitbestimmen?
Die Zuschauer dürfen doch gar nicht mitspielen

Kein Rede-, Frage- oder gar Stimmrecht

Also ganz okay ist so eine virtuelle HV nicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat DI Markus Spiegelfeld kauft 2.000 Aktien

Datum: 2023-03-08
Name: DI Markus Spiegelfeld
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 50.00
Gegenwert: 100.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000728209

Weitere Josef Manner-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=144

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner will wieder Dividende zahlen

Der Wiener Süßwarenhersteller Manner will für das Geschäftsjahr 2022 wieder eine Dividende zahlen, nachdem das Unternehmen im Jahr davor keinen Gewinn ausgeschüttet hatte. Der Vorstand werde der Hauptversammlung eine Dividende von 1,20 Euro je Aktie vorschlagen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner erzielte 2022 Umsatz- und Gewinnplus

Unternehmen begegnete höheren Kosten mit Preissteigerungen - Erlöse stiegen um 10 Prozent

Der Wiener Süßwarenhersteller Manner hat seine Umsätze im vergangenen Jahr ausgebaut und mehr Gewinn eingefahren. Die Erlöse kletterten gegenüber 2021 um 10,1 Prozent auf 239,3 Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern stieg von 3,9 Mio. auf 4,9 Mio. Euro, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Jahresfinanzbericht hervorgeht. Die Dividende pro Aktie soll sich auf 1,20 Euro belaufen, nach 0,80 Euro im Vorjahr.
Zurückzuführen ist das Absatzplus den Angaben zufolge vor allem auf die Preiserhöhungen gegenüber den Handelspartnern. So seien die Kosten für Kakao, Zucker, Mehl, Fett, Milchprodukte und nahezu alle anderen eingesetzten Rohstoffe deutlich gestiegen, berichtete der Konzern, der zudem auf die Entwicklung im Energiebereich verwies. Begründen lasse sich die Umsatzsteigerung aber auch mit einem besseren Produktmix, schreibt Manner.

Gewachsen sei man vor allem im Kernmarkt Österreich. Die Exportquote ging mit 60,2 Prozent leicht zurück (2021: 63 Prozent). Zu Manner gehören die Marken Casali, Ildefonso, Napoli, Dragee Keksi und Victor Schmidt Mozartkugeln.

Für das laufende Geschäftsjahr 2023 gibt sich das Unternehmen trotz des schwierigen Marktumfelds zuversichtlich. Das Management rechnet mit leichten Steigerungen bei Umsatz und Betriebsergebnis und mit einem geringen Plus beim Ergebnis vor Steuern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Die Marke "Compliment" vergessens gern:
Die Neapolitaner-Schnitten aus dem untersten Fach,
in der blauen Packung, wo Compliment draufsteht
und Manner drin ist ... zum halben Preis

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Hab nur 67 Präsenz-Aktionäre im Saal gezählt,
der vielleicht 3 bis 4x so viele Leute fassen hätte können.

Ich denke, sehr viele haben sich wohl vom Wink mit dem Zaunpfahl in der Einberufung zur HV abschrecken lassen: "Wir bitten um Verständnis, dass aufgrund der erfahrungsgemäß großen Zahl an Teilnehmern zu unserer Hauptversammlung aus organisatorischen Gründen im Zusammenhang mit der Vorbereitung des „süßen Aktionärsgeschenks“ pro Depotbestätigung grundsätzlich maximal zwei Personen (ein Aktionär und ein Bevollmächtigter oder anstelle des Aktionärs zwei Bevollmächtigte) zugelassen werden können."

Auf die Aserbeidschan-Haselnüsse werden wir noch ein paar Jahre warten müssen, man habe dort Schwierigkeiten mit dem Personal und der Bewässerung, andererseits würden die Haselnüsse ohne Schale dort nur knapp über 1 Euro pro Kilo kosten, im Vergleich zu den 3 Euro bei uns in Ö ist das günstig. Die Plantage liegt nahe an der Frontlinie mit Armenien.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat DI Markus Spiegelfeld kauft 4.933 Aktien

Datum: 2023-05-25
Name: DI Markus Spiegelfeld
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 4.933 Stück
Preis: 50.00
Gegenwert: 246.650,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000728209

Weitere Josef Manner-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=144

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Manner legt beim Umsatz zu - Verlust im Halbjahr deutlich verringert
Preiserhöhungen dämpften die Kauflaune in Deutschland - Immobilien höher bewertet

Der Süßwarenhersteller Manner hat im ersten Halbjahr den Umsatz um 11,4 Prozent auf 123,9 Mio. Euro gesteigert. Wobei vor allem die Segmente "Süßwaren Österreich" und "Süßwaren Rest der Welt" zulegten. In Deutschland spürte der Süßwarenhersteller hingegen eine Kaufzurückhaltung, die auf eine Preiserhöhung zurückzuführen sei. Dennoch drehte das Betriebsergebnis von minus 1,8 Mio. auf 915.000 Euro, geht aus dem Halbjahresbericht des Wiener Unternehmens hervor.
Unterm Strich fiel im Halbjahr jedoch ein Verlust von 401.000 Euro an, nach einem Minus von 2,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Generell habe sich der Ukraine-Krieg auf die Einstandspreise bei den Rohstoffen sowie auf die Energiepreise ausgewirkt. Aber auch die Personalkosten seien um rund 773.000 Euro auf 26,72 Mio. Euro gestiegen. Außerdem sei das zweite Halbjahr für den Süßwarenhersteller wesentlich, teilte der Konzern mit.

Positiv ausgewirkt habe sich die Indexierung der Shop-Mieten sowie der Neuabschluss eines Mietvertrages. Daraus ergab sich eine höhere Bewertung der Nutzungsrechte von Immobilien, teilte Manner weiters mit. Die Wohnungen in der Umgebung des Stammwerkes wurden zwischen 2018 und 2020 generalsaniert und die Häuser zum Teil aufgestockt.

Keinen Ertrag liefert derzeit noch das Segment Haselnussplantage. Da mehr als 50 Prozent des Umsatzes auf Produkte mit Haselnüssen entfallen, will Manner künftig 20 bis 25 Prozent des Eigenbedarfs über eine Plantage in Aserbaidschan decken. Allerdings wird erst Ende 2025 mit einer ersten Ernte gerechnet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

"Positiv ausgewirkt habe sich die Indexierung der Shop-Mieten sowie der Neuabschluss eines Mietvertrages. Daraus ergab sich eine höhere Bewertung der Nutzungsrechte von Immobilien"

Was ist gut daran, dass die Mieten steigen?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Sesselrücken im Vorstand bei Manner
Vorstandschef Andreas Kutil verlässt das Unternehmen im März 2024, Sabine Brandl und Scipio Oudkerk übernehmen seine Agenden

Der Wiener Süßwarenhersteller Manner stellt seinen Vorstand neu auf. Bereits im August hatte das Unternehmen vermeldet, dass Vorstandschef Andreas Kutil seinen Vertrag mit Ende der Periode ab März 2024 nicht mehr verlängert. Ihm folgen die aktuelle Verkaufsvorständin Sabine Brandl, die ab Jänner 2024 die Vorstandsbereiche Vertrieb, Marketing und Personal verantwortet, und Finanzvorstand Scipio Oudkerk, der Finanzen, Prozesse und Digitalisierung innehaben wird.
Im vierköpfigen Vorstand sitzen in Zukunft außerdem Hans Peter Andres, der sich weiterhin um die Vorstandsbereiche Einkauf, Materialwirtschaft und Logistik kümmert und Thomas Gratzer, der für Produktion und Technik verantwortlich zeichnet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
Thema #4619

Vorheriges Thema | Nächstes Thema

5.2
Powered by DCForum+ Version 1.27
Copyright 1997-2003 DCScripts.com
0.29