edit 5/2008: Die Zahlen waren entäuschend, EPS Schätzungen wurden reduziert.
Erste Bank: EPS08-09: 62c/71c

Unterm Strich könnten in 2007 knapp 30 Millionen Euro in der Kasse hängen bleiben oder mehr als 55 Cent je Aktie. "Für das Jahr 2007 wurde eine Dividende im Prospekt in Aussicht gestellt. Konkreter werden wir uns hierzu Anfang nächsten Jahres äußern"...
....Das Investitionsprogramm in den Aufbau neuer Kapazitäten und neuer Regionen koste laut Harder rund 150 Millionen Euro. Um dies zu stemmen werde das Unternehmen voraussichtlich am Markt einen Bond platzieren im Volumen von mindestens 100 Millionen Euro. "Wir ziehen einen Bond einer Kapitalerhöhung vor und sprechen diesbezüglich mit verschiedenen Banken", so der CFO....2008: Netto könnten circa 35 Millionen Euro übrig bleiben oder ein Ergebnis je Aktie von mehr als 70 Cent.

Fazit:
1. 55c sollten es in 07 werden.
2. Von Bond haben wir noch nichts gehört. Kommt eine KE und fällt deshalb der Kurs? Oder wird nicht expandiert und die 08er Prognose muß gesehnkt werden?
3. 2008 könnten es 70c EPS werden.


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C.A.T. oil (Cat oil), Rang: Wien Broker(90), 11.10.23 21:21
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Zahlen 2007
30.4.08 08:55
1
Verkauft
30.4.08 09:08
2
Erste Bank: EPS08-09: 62c/71cinteressant
12.5.08 12:46
3
Neuer 5% Aktionär
28.5.08 17:57
4
Zahlen 1.Quartal
30.5.08 09:25
5
Analyse
30.5.08 17:45
6
Interview
31.5.08 18:39
7
      RE: Interview
28.10.08 12:56
8
      RE: Interview
28.10.08 16:52
9
Insiderkauf
17.11.08 17:50
10
RE: Insiderkäufe
01.12.08 12:31
11
      RE: Insiderkäufe
01.12.08 12:34
12
      RE: Insiderkäufe
01.12.08 12:39
13
      RE: Insiderkäufe
01.12.08 12:43
14
      Nachbörslich
11.12.08 22:44
15
vorläufige untestierte Ergebnisse für das Geschäftsjahr...
17.4.09 10:37
16
Zahlen 2008
30.4.09 08:37
17
RE: Zahlen 2008
06.5.09 10:38
18
zusätzlicher Auftrag von LUKOIL
14.5.09 12:13
19
Zahlen Q1
29.5.09 08:48
20
RE: Zahlen Q1
29.5.09 11:07
21
      RE: Zahlen Q1
29.5.09 16:33
22
Ergebnis 1. Halbjahr 2009
31.8.09 08:31
23
Gewinnrückgang gut verkauft
31.8.09 09:17
24
Upside big, getting bigger
07.9.09 19:31
25
C.A.T. oil AG erweitert Auftragsvolumen
28.9.09 10:46
26
+30% in 5 Tagen
01.10.09 09:51
27
      RE: +30% in 5 Tagen
01.10.09 10:15
28
      RE: +30% in 5 Tagen
01.10.09 14:59
29
      RE: +30% in 5 Tagen
01.10.09 15:08
30
      RE: +30% in 5 Tagen
07.10.09 13:44
31
Goldman erhöht C.A.T.Oil-Kursziel von 3,50 auf 8,00 EUR
19.10.09 11:43
32
RE: Goldman erhöht C.A.T.Oil-Kursziel von 3,50 auf 8,00...
19.10.09 15:44
33
RE: Erste Group senkt C.A.T. Oil-Anlageempfehlung von "...
05.11.09 14:26
34
Erste Group Analyse
04.11.09 20:34
35
wirtschaftsblatt blumig
13.11.09 13:28
36
zahlen für die ersten drei quartale
30.11.09 09:08
37
Erste Bank Analyse
02.12.09 19:54
38
Großaktionärin Anna Brinkmann soll aufgestockt haben
06.12.09 22:04
39
      RE: Großaktionärin Anna Brinkmann soll aufgestockt habe...
06.12.09 22:33
40
Auftragsbuch für 2010 überschreitet 200 Millionen Euro
27.1.10 10:22
41
Wir wollen überall die Hand aufhalten
28.3.10 16:17
42
Dividenden-Überraschung laut Analysten möglich
13.4.10 09:44
43
RE: Dividenden-Überraschung laut Analysten möglich
13.4.10 10:06
44
      RE: Dividenden-Überraschung laut Analysten möglich
13.4.10 18:32
45
      RE: Dividenden-Überraschung laut Analysten möglich
13.4.10 18:35
46
Erstmals 30 Cent Dividende
28.4.10 09:03
47
RE: Erstmals 30 Cent Dividende
28.4.10 20:18
48
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28.4.10 23:22
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08.11.10 17:26
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29.11.10 10:05
57
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15.1.13 10:40
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Goldman hebt Kursziel massiv an
21.1.13 13:48
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C.A.T. oil hat Sidetrack-Drilling-Kapazitäten für 2013 ...interessant
22.1.13 13:52
60
C.A.T. oils Auftragsbuch erzielt neue Rekordhöhe
30.1.13 15:08
61
Erste senkt Empfehlung für C.A.T. Oil auf Reduzieren
05.2.13 10:19
62
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06.2.13 08:12
63
C.A.T. oil gibt Guidance für Geschäftsjahr 2013 bekannt
06.3.13 14:46
64
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20.3.13 11:04
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C.A.T. oil 2012: Starker Umsatz- und Ergebnisanstieg
30.4.13 08:51
66
Rekordquartal unterstreicht Wachstumspotenzial für 2013
28.5.13 10:15
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Operative und finanzielle Rekordergebnisse im ersten Ha...
30.8.13 07:42
68
Hoppala
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69
RE: Hoppala
08.11.13 00:19
70
EANS-News: C.A.T. oil AG / Investitionsprogramm in Höhe...
19.11.13 08:39
71
RE: Hoppala
11.12.13 14:41
72
Ausblick für das Gesamtjahr 2013 angehoben
29.11.13 08:17
73
Hauptaktionär macht teilweise Kasse
10.12.13 21:18
74
Um nur 18 Euro verkauft
11.12.13 10:19
75
      RE: Um nur 18 Euro verkauft
12.12.13 23:37
76
KZ-Erhöhung
12.12.13 10:01
77
CAT Oil mausert sich zum Analystenliebling
15.12.13 22:48
78
Vergleich mit SBO?
16.12.13 18:15
79
RE: Vergleich mit SBO?
16.12.13 20:00
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      DSI mit Großauftrag von Petrobras
20.12.13 09:03
81
      Fidelity hält mehr als 5 Prozent an CAT oil
11.1.14 19:01
82
300 Mio.-Auftragsvolumen gewonnen
21.1.14 10:13
83
Goldmann Sachs adjustiert C.A.T. oil runter
10.2.14 12:40
84
Sämtliche Hydraulic-Fracturing-Kapazitäten für 2014 ver...
18.2.14 09:02
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Neuer Rekord - Auftragsbuch 2014-16 erreicht EUR 754 Mi...
27.2.14 15:35
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      Manfred Kastner: "Die Ausschreibungen laufen sehr gut"
22.4.14 21:42
87
Operative und finanzielle Rekordergebnisse im Geschäfts...
23.4.14 07:47
88
C.A.T. oil setzt Wachstumskurs im ersten Quartal 2014 t...
27.5.14 08:51
89
RE: C.A.T. oil setzt Wachstumskurs im ersten Quartal 20...
27.5.14 11:07
90
      RE: C.A.T. oil setzt Wachstumskurs im ersten Quartal 20...
27.5.14 11:29
91
      RE: C.A.T. oil setzt Wachstumskurs im ersten Quartal 20...
27.5.14 11:45
92
      RE: C.A.T. oil setzt Wachstumskurs im ersten Quartal 20...interessant
27.5.14 13:06
93
      RE: C.A.T. oil setzt Wachstumskurs im ersten Quartal 20...
27.5.14 13:36
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CAT Oil: Hauptsache, der Rubel rollt
28.5.14 15:50
95
RE: CAT Oil: Hauptsache, der Rubel rollt
28.5.14 17:01
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RE: CAT Oil: Hauptsache, der Rubel rollt
28.5.14 20:53
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03.6.14 13:07
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CEO des Jahres: "Wir sind ein deutsches Unternehmen"
24.6.14 10:11
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24.6.14 11:25
102
HV-Bilder
29.6.14 22:37
103
o.t.: AR-Vorsitzender ist Mollath-Verteidiger
15.8.14 10:34
104
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15.8.14 11:36
105
RE: o.t.: AR-Vorsitzender ist Mollath-Verteidigerinteressant
15.8.14 14:33
106
RE: o.t.: AR-Vorsitzender ist Mollath-Verteidiger
18.8.14 08:45
107
      Deutsche Bank senkt das Kursziel auf 20 Euro
17.11.14 12:17
108
      Ex-C.A.T.oil-Vorständin Brinkmann hält keine Aktien meh...
22.1.15 17:42
109
      RE: Ex-C.A.T.oil-Vorständin Brinkmann hält keine Aktien...
22.1.15 21:11
110
      Neuer CAToil-Großaktionär Dijols plant kein Squeeze-out
30.1.15 12:11
111
      Auftragseinbruch
10.2.15 17:47
112
      Brinkmann "winkt" mit Einstweiliger Verfügung
17.2.15 11:04
113
      C.A.T. oil AG verdächtigt Ex-Vorständin Brinkmann der U...
10.4.15 15:10
114
      RE: C.A.T. oil AG verdächtigt Ex-Vorständin Brinkmann d...
10.4.15 15:12
115
      RE: C.A.T. oil AG verdächtigt Ex-Vorständin Brinkmann d...
10.4.15 16:06
116
      RE: C.A.T. oil AG verdächtigt Ex-Vorständin Brinkmann d...
10.4.15 17:35
117
      RE: C.A.T. oil AG verdächtigt Ex-Vorständin Brinkmann d...
12.4.15 16:06
118
Verschiebung der HV
29.5.15 19:45
119
Umsatzrückgang von 17 Prozent im 1. Halbjahr
01.9.15 11:30
120
      Valeriy Inyushin, CFO im Interview
17.5.16 21:03
121
C.A.T. Oil wird zu Petro ...
26.5.16 09:27
122
Periodenergebnisse der C.A.T. oil AG haben neuerlich na...
28.5.16 10:46
123
C.A.T. oil heißt ab heute Petro Welt Technologies AG
23.8.16 20:47
124
etro Welt Technologies im ersten Halbjahr mit mehr Gewi...
26.8.16 20:09
125
      „Wir sind die einzige Gesellschaft, die das in Zukunft ...
26.9.16 13:23
126
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25.11.16 08:38
127
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24.4.17 15:59
128
      Petro Welt Technologies stabilisierte Gewinn im ersten ...
22.5.17 09:39
129
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22.8.17 07:02
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22.9.17 13:57
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21.11.17 10:19
132
Hat die wer im Bestand oder Fokus?
23.2.18 16:32
133
Gekauft
26.2.18 13:29
134
      RE: Gekauft
12.3.18 20:00
135
      RE: Gekauft
20.3.18 19:56
136
      RE: Gekauft
20.3.18 20:48
137
      RE: Gekauft
20.3.18 21:50
138
      RE: Gekauft
21.3.18 08:00
139
      RE: Gekauft
10.4.18 12:09
140
      RE: Gekauft
24.8.18 10:00
141
      RE: Verkauft und zurück gekauft
16.12.19 10:39
142
Petro Welt steigert Umsatz und Gewinn kräftig
20.4.18 15:42
143
25 Mio. Netto-Cash-Position!
27.4.18 12:20
144
      RE: 25 Mio. Netto-Cash-Position!
27.4.18 12:21
145
Petro Welt legt im ersten Quartal operativ deutlich zu ...
22.5.18 09:19
146
Boerse Social HV-Bericht
19.6.18 20:35
147
RE: Boerse Social HV-Bericht
19.6.18 21:01
148
      RE: Boerse Social HV-Bericht
19.6.18 22:05
149
      RE: Boerse Social HV-Bericht
19.6.18 22:49
150
      RE: Boerse Social HV-Bericht
20.6.18 04:53
151
Petro Welt meldet Gewinneinbruch im ersten Halbjahr
21.8.18 21:09
152
1. Halbjahr 2018:: Cashflow aus laufender Geschäftstäti...
21.8.18 21:24
153
Petro Welt prüft Werksausbau in Russland
27.8.18 12:43
154
Petro Welt Technologies AG registriert Gesellschaft in ...
27.8.18 15:24
155
Holla +12%
28.8.18 12:01
156
Peak Oil in Sibirien: Russland pumpt Erdöl am Anschlag
08.10.18 14:57
157
Petro Welt nach neun Monaten mit Gewinneinbruch um fast...
20.11.18 21:06
158
Q1-Q3 2018 Ergebnisse:
20.11.18 21:08
159
Petro Welt mit Gewinnwarnung für 2018 nach Rubel-Abwert...
02.1.19 18:26
160
RE: Petro Welt mit Gewinnwarnung für 2018 nach Rubel-Ab...
02.1.19 19:09
161
2018 Ergebnis Gewinnwarnung: Umsatz der Petro Welt Tech...
22.3.19 14:23
162
Petro Welt verschiebt Jahreszahlen auf 29. April - Kein...
25.4.19 08:34
163
Petro-Welt-Ergebnis 2018 eingebrochen
30.4.19 05:48
164
Petro-Welt meldet Umsatz- und Gewinneinbruch im ersten ...
22.5.19 22:08
165
RE: Petro-Welt meldet Umsatz- und Gewinneinbruch im ers...
22.5.19 22:20
166
BS-HV-Bericht interessantinteressant
19.6.19 21:41
167
Petro Welt im Halbjahr mit Gewinnrückgang um zwei Dritt...
22.8.19 05:55
168
Petro Welt Technologies AG Ergebnis Q1–Q3/2019:
08.12.19 17:07
169
Petro Welt wartet noch auf Abschluss - Gewinn je Aktie ...
24.4.20 21:01
170
Auch Petro Welt verzichtet auf Dividende und verschiebt...
29.4.20 16:39
171
Petro Welt verschiebt Jahresabschluss 2019 und hat Gewi...
08.5.20 19:46
172
Petro Welt Technologies AG: Ergebnis 1. Quartal 2020: U...
07.6.20 14:51
173
Petro Welt: Moody’s bestätigt Ba3-Rating
07.6.20 14:56
174
HV live: kein Anschluss unter dieser Nummer
15.7.20 10:02
175
HV-Bericht
20.7.20 12:58
176
Petro Welt Technologies AG: Umsatz- und Gewinnkennzahle...
18.8.20 22:07
177
Petro Welt senkte Umsatzerwartung für heuer erneut
12.10.20 18:22
178
RE: Petro Welt senkte Umsatzerwartung für heuer erneut
12.10.20 18:28
179
      gekauft zu 1,835
10.11.20 11:50
180
      RE: gekauft zu 1,835
10.11.20 12:04
181
      RE: gekauft zu 1,835
10.11.20 12:07
182
      RE: gekauft zu 1,835
10.11.20 12:17
183
      RE: gekauft zu 1,835
10.11.20 12:24
184
Petro Welt nimmt Erlöserwartungen für 2020 noch weiter ...
12.11.20 18:13
185
Q1-3 Ergebnis deutlich verbessert
20.11.20 22:19
186
Bodenbildung abgeschlossen?
15.2.21 11:34
187
RE: Bodenbildung abgeschlossen?
17.2.21 13:13
188
      RE: Bodenbildung abgeschlossen?
17.2.21 13:28
189
      RE: Bodenbildung abgeschlossen?
17.2.21 13:29
190
      RE: Bodenbildung abgeschlossen?
17.2.21 13:30
191
      RE: Bodenbildung abgeschlossen?
24.3.21 14:47
192
      RE: Bodenbildung abgeschlossen?
24.3.21 14:58
193
      RE: Bodenbildung abgeschlossen?
24.3.21 17:54
194
      RE: Bodenbildung abgeschlossen?
25.3.21 10:49
195
Konzernergebnis 2020
27.4.21 21:18
196
RE: Konzernergebnis 2020
28.4.21 12:07
197
RE: Konzernergebnis 2020
28.4.21 12:24
198
RE: Konzernergebnis 2020
28.4.21 12:29
199
Petro Welt Technologies mit Verlust im 1. Quartal
24.5.21 18:26
200
RE: Petro Welt Technologies mit Verlust im 1. Quartal
24.5.21 18:27
201
      RE: Petro Welt Technologies mit Verlust im 1. Quartal
25.5.21 11:29
202
Erstes Halbjahr 2021 ückgang von Umsatz und EBITDA aufg...
19.8.21 21:26
203
Petro Welt trennte sich von Finanzvorstand Inyushin
28.9.21 08:35
204
RE: Petro Welt trennte sich von Finanzvorstand Inyushin
28.9.21 12:38
205
Petro Welt hat neuen Finanzvorstand
05.10.21 09:19
206
Corona - Petro Welt sagt Expansionspläne in Rumänien ab
22.10.21 11:13
207
RE: Corona - Petro Welt sagt Expansionspläne in Rumänie...
22.10.21 12:01
208
Petro Welt mit Gewinneinbruch in den ersten drei Quarta...
23.11.21 08:23
209
a.o. HV am 25.1.
14.1.22 01:45
210
Petro-Welt-Mehrheitsaktionär erwägt Squeeze-Out
25.2.22 20:36
211
RE: Petro-Welt-Mehrheitsaktionär erwägt Squeeze-Out
25.2.22 20:40
212
      RE: Petro-Welt-Mehrheitsaktionär erwägt Squeeze-Out
25.2.22 20:46
213
Petro Welt überdenkt Aktivitäten im Oman
01.4.22 07:16
214
Konzernergebnis 2021
30.4.22 15:18
215
RE: Konzernergebnis 2021
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RE: Auszahlung der Barabfindung
11.10.23 21:21
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• Umsatzsteigerung auf 222,6 Mio. Euro (plus 15,0%)

• Deutliche Ausweitung der operativen Kapazitäten

• Geografische Expansion in den europäischen Teil Russlands

• Aufbau neuer Geschäftsbereiche


Finanzen

Wien (euro adhoc) - 30. April 2008 - C.A.T. oil AG (O2C, ISIN:
AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und
Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan, veröffentlichte
heute die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2007. Der Berichtszeitraum
war von der erfolgreichen Transformation der C.A.T. oil AG vom
westsibirischen Nischen-Player im Bereich Fracturing zum
diversifizierten Öl- und Gasfeld-Dienstleistungsunternehmen geprägt.
Der Konzern expandierte in neue wachstumsstarke Geschäfte mit hohen
Margen sowie in neue Regionen innerhalb und außerhalb Russlands. So
investierte C.A.T. oil die Rekordsumme von 89,1 Mio. Euro in neue,
zusätzliche Kapazitäten und erweiterte dadurch ganz erheblich seine
operative Leistungsfähigkeit sowohl im Kerngeschäft als auch in neuen
Geschäftsbereichen.

Umsatzerlös um 15,0% gesteigert

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erreichten die Umsatzerlöse von C.A.T.
oil den neuen Spitzenwert von 222,6 Mio. Euro (plus 15,0% gegenüber
2006). Wichtigste Umsatztreiber waren hierbei der Anstieg der Anzahl
der durchschnittlichen durchgeführten Servicejobs um 5,9% auf 2.473
Jobs (2006: 2.335 Jobs) und der 8,5%ige Anstieg des
durchschnittlichen Umsatzes pro Servicejob auf EUR 90.000 (2006: EUR
83.000). Da im Verlauf des Jahres immer mehr neue Kapazitäten in
Betrieb gehen konnten, wies die durchschnittliche Anzahl der
Servicejobs im Quartalsvergleich gegenüber dem Vergleichszeitraum
2006 ein starkes Wachstum auf. Gleichzeitig ließ sich die
Kapazitätserweiterung im Geschäftsbereich Hydraulic Fracturing Mitte
des Jahres aufgrund zunehmend intensiven Wettbewerbs im
Fracturing-Markt ohne Nachlässe schwieriger vermarkten. Zudem fiel
wegen des milden Winters auf der Nordhalbkugel die Nachfrage nach Gas
Fracturing Jobs geringer aus als noch ein Jahr zuvor. Als Folge
hiervon musste C.A.T. oil ein leicht geringeres Wachstum der
Umsatzerlöse hinnehmen als ursprünglich für das Jahr 2007
prognostiziert worden war. Das EBITDA legte um 8,8% auf 49,7 Mio.
Euro zu; 2006 waren es 45,7 Mio. Euro; die EBITDA-Marge sank auf
22,3% (2006: 23,6%). Das EBIT entsprach mit 37,2 Mio. Euro im
Wesentlichen dem Vorjahreswert von 36,9 Mio. Euro, wodurch die
EBIT-Rendite mit 16,7% im Jahr 2007 gegenüber 19,1% 2006 geringer
ausfiel. Der Jahresüberschuss von C.A.T. oil ging im Vergleich zum
Vorjahr um 9,4% auf 22,7 Mio. Euro zurück (2006: 25,0 Mio. Euro).
Verantwortlich hierfür waren ein nicht realisierter
Fremdwährungsverlust in Höhe von 4,7 Mio. Euro, der im Wesentlichen
auf die Bewertung konzerninterner Darlehen zurückzuführen ist, und
der Margendruck im Fracturing-Bereich. Als Folge hiervon betrug das
Ergebnis pro Aktie 0,46 Euro; im Geschäftsjahr 2006 waren es 0,54
Euro.

2007: Jahr der Investitionen und Unternehmensexpansion

Manfred Kastner, Vorsitzender des Vorstands der C.A.T. oil AG, sagte:
"2007 war für die Entwicklung unseres Unternehmens ein überaus
wichtiges Jahr. Mit unserem umfangreichen Investitionsprogramm ist es
uns gelungen, neue Regionen und Servicebereiche zu erschließen und
den Kundenstamm zu vergrößern. In Verbindung mit unserem technischen
Know-how, den hoch qualifizierten Mitarbeitern und der finanziellen
Stärke des Unternehmens ebnet uns diese aggressive
Expansionsstrategie den Weg zu nachhaltigem Wachstum im laufenden wie
in kommenden Jahren."

2007 investierte C.A.T. oil 89,1 Mio. Euro in die Erweiterung der
operativen Kapazitäten. Gegen Jahresende war die Zahl der Hydraulic
Fracturing-Flotten gegenüber dem Vorjahr um 67% auf 15 angewachsen.
Die Sidetrack Drilling-Kapazität nahm sogar um 400% auf insgesamt 10
Rigs zu. Dementsprechend konnte die Gesamtzahl der Sidetrack
Drilling-Jobs im Berichtsjahr um 153% gesteigert werden. Dieser
Geschäftsbereich profitierte von der zunehmenden Komplexität der Jobs
und einem größeren Anteil an höherwertigen Horizontal Sidetracks
gegenüber weniger anspruchsvollen Inclined Sidetracks. Zusätzlich
erweiterte C.A.T. oil seine Kapazitäten für Coiled Tubing- und
Nitrogen-Services im Vergleich zu 2006 um 50%. Damit unterstreicht
C.A.T. oil ihre Intention, den umfangreichen Marktanteil im
russischen und im kasachischen Fracturing-Markt zu halten und der
wachsenden Nachfrage im zweiten Kerngeschäft des Unternehmens, dem
Sidetrack Drilling, in einem boomenden Marktumfeld nachzukommen.

C.A.T. oil profitierte im abgelaufenen Geschäftsjahr sowohl von einer
Intensivierung als auch von einer Ausweitung der Kundenbeziehungen.
Langjährige und erfolgreiche Kooperationen führten zu mehrjährig
angelegten strategischen Partnerschaften sowie zu Aufträgen, die ein
breiteres Spektrum an Dienstleistungen abdecken. Im März 2007 erhielt
die operative Tochtergesellschaft CATKoneft einen Dreijahresvertrag
mit Rosneft, dem größten Ölproduzenten in Russland. In November des
Jahres beauftragte Rosneft die operativen Tochtergesellschaften von
C.A.T. oil mit weiteren 385 Fracturing-Jobs für die schwer
erschließbaren Ölfelder von Yugansk. Im vierten Quartal 2007 gewann
die C.A.T. oil Tochtergesellschaft CATBOBNEFT zwei bedeutende TNK-BP
Ausschreibungen für Dreijahresverträge zur Erbringung von Sidetrack
Drilling- und Workover-Services in Samotlor, einem der größten
Ölfelder der Welt. Eine weitere positive Entwicklung stellt die
Inbetriebnahme von zwei Sidetrack Drilling Rigs in Noyabrsk im
Auftrag von Gazprom Neft Ende 2007 dar. Mit der Gazprom Öl-Tochter
war der Konzern bereits 2006 eine strategische Partnerschaft
eingegangen. Außerdem gewann C.A.T. oil 2008 eine Ausschreibung für
die Inbetriebnahme von zwei zusätzlichen Sidetrack Drilling Rigs im
Auftrag von Gazprom Neft.

Ein weiterer wichtiger Schritt war für C.A.T. oil die Ausweitung des
Geschäfts auf den europäischen Teil Russlands. Im April 2007 erwarb
der Konzern von TNK-BP 100% des Ölfeld-Dienstleisters FilOrAm. Das
Unternehmen ist in der Region Orenburg im europäischen Teil Russlands
ansässig und eröffnet C.A.T. oil strategischen Zugang zu russischen
Öl- und Gasfeldern im Wolga-Ural-Becken und dient darüber hinaus als
wettbewerbsfähige Basis mit Blick auf den Nordwesten Kasachstans.

2007 war für C.A.T. oil von intensiven Bestrebungen zur geografischen
Ausweitung einerseits und zur Diversifizierung des
Dienstleistungs-Portfolios andererseits geprägt. So stieg das
Unternehmen durch die Gründung der Tochtergesellschaft CAToil-Geodata
und die Einstellung eines Teams von fast 90 Fachkräften in das rasch
wachsende Segment der geotechnischen Serviceleistungen ein. Hierzu
zählen unter anderem 2D/3D Seismic und Reservoir Engineering
Services. Nach über zehn Jahren verminderter Exploration in Russland
sind seismische Serviceleistungen auf russischen Ölfeldern ein
weiteres boomendes Geschäft.

Rekordaufwendungen für Wachstum und zukünftige Diversifizierung

Im abgelaufenen Geschäftsjahr generierte C.A.T. oil aus betrieblicher
Tätigkeit einen Cashflow von 21,1 Mio. Euro, verglichen mit 23,4 Mio.
Euro im Vorjahr. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf höhere
Investitionen in das Betriebskapital aufgrund der Wachstums- und
Diversifizierungsstrategien zurückzuführen. Die Folgen waren eine
Erhöhung der Lagerbestände für neue Geschäftsabschlüsse sowie
erhebliche Mehrwertsteuervorauszahlungen für Ausrüstung.

Das Geschäftsjahr 2007 war vom umfangreichen Investitionsprogramm mit
Rekordausgaben für Grundstücke, Maschinen und Ausrüstung in Höhe von
89,1 Mio. Euro geprägt, was einer Steigerung von 34% gegenüber 2006
entspricht (66,5 Mio. Euro). Der Cashflow von C.A.T. oil aus
Finanzgeschäften belief sich auf 8,0 Mio. Euro und ist primär auf die
von den operativen Tochtergesellschaften des Konzerns in Anspruch
genommenen kurzfristigen Überziehungsmöglichkeiten zurückzuführen. Am
31. Dezember 2007 verfügte C.A.T. oil über liquide Mittel in Höhe von
15,0 Mio. Euro; am Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres waren es
74,5 Mio. Euro. Die Bilanzstrukturen von C.A.T. oil für das
abgelaufene Geschäftsjahr unterstreichen das dynamische Wachstum und
die umsichtige Finanzpolitik des Konzerns. Die Gesamtvermögenswerte
erhöhten sich im Jahresvergleich um 21,5% auf 285,3 Mio. Euro; das
Eigenkapital stieg um 8,7% auf 234,9 Mio. Euro am Jahresende (2006:
216,1 Mio. Euro). Trotz einer deutlichen Zunahme der kurz- und
langfristigen Verbindlichkeiten auf 50,6 Mio. Euro (2006: 18,8 Mio.
Euro) behauptete sich die Eigenkapitalquote mit 82,3% auf hohem
Niveau.

Parallel zum massiven Investitionsprogramm stieg die
durchschnittliche gewichtete Zahl der Mitarbeiter von C.A.T. oil um
32,4% auf 3.127 (2006: 2.362 Mitarbeiter).

Sidetrack Drilling als Wachstumsgenerator für 2008

Sidetrack Drilling wird auch 2008 der am schnellsten wachsende
Geschäftsbereich des Konzerns bleiben. Derzeit hat C.A.T. oil zehn
mobile Sidetrack Drilling Rigs im Einsatz und gehört damit in
Russland zu den drei führenden unabhängigen Dienstleistern auf diesem
Gebiet. C.A.T. oil wird aufgrund der stark ansteigenden Nachfrage
nach solchen Dienstleistungen in der russischen Ölindustrie
überproportional profitieren. Aufgrund der für das laufende Jahr
gefüllten Auftragsbücher für Sidetrack Drilling Jobs ist C.A.T. oil
überzeugt, das Jobaufkommen in diesem Bereich um 190% steigern zu
können.

Trotz stärkeren Wettbewerbsdrucks im russischen Markt für Hydraulic
Fracturing kann C.A.T. oil mit Blick auf Preise und Qualität seine
klare Wettbewerbsfähigkeit behaupten und erwartet für 2008 eine
Zunahme der Zahl der Fracturing Jobs um 15% gegenüber dem Vorjahr.

Positive Ergebnisse werden auch für den wachsenden Geschäftsbereich
Seismic Services erwartet. Mit insgesamt fünf 2D/3D Crews ist das
Unternehmen gut aufgestellt, um von der wachsenden Nachfrage nach
dieser Dienstleistung zu profitieren.

Für 2008 plant C.A.T. oil die Expansion in den Bereich Conventional
Drilling Services, um hier von einer bedeutenden Zunahme der
Investitionen für neue Explorationsprojekte zu profitieren. Zu diesem
Zweck hat der Konzern bereits 2008 drei neue, 180 Tonnen schwere
mobile Drilling Rigs geordert. Diese Systeme sind den russischen
Rigs, die derzeit auf verschiedenen Ölfeldern im Einsatz sind,
technisch deutlich überlegen. Sie eignen sich darüber hinaus auch für
komplexe Sidetrack Drilling Jobs.

Manfred Kastner, Vorsitzender des Vorstands der C.A.T. oil AG, sagte:
"C.A.T. oil ist mehr denn je in einer ausgezeichneten Position, um
von der rasch wachsenden Nachfrage nach Öl- und Gasservices in
Russland und Kasachstan zu profitieren. Öl- und Gasproduzenten zeigen
ein stark vermehrtes Interesse daran, mit zuverlässigen und
unabhängigen Dienstleistern zusammenzuarbeiten, die über modernste
und hochentwickelte technische Kapazitäten und Technologien verfügen.
Dank unseres umfangreichen Investitionsprogramms konnten wir unser
Kerngeschäft ausbauen und in neue Servicebereiche und -technologien
vordringen, die uns zum bevorzugten Partner für die großen Namen der
Branche machen. Unsere Investitionen werden sich ganz gewiss in der
Zukunft bezahlt machen."

  

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EPS08-09: 62c/71c
Somit fundamental nicht teuer, aber nicht wirklich interessant. Allerdings könnte ich mir auf dieser Basis wieder upside Potential vorstellen.

C.A.T. oil AG Datum/Zeit: 09.05.2008 15:45
Quelle: Erste Bank
Börse Chart C.A.T. oil AG
Erste Bank senkt Kursziel auf 8,50 Euro

Das Ergebnis von CAToil in 2007 fiel aus unserer Sicht enttäuschend aus. Der Umsatz konnte zwar um rd. 15% gesteigert werden, jedoch fiel die operative Ergebnisentwicklung deutlich schwächer aus. Bedingt durch Investitionen in neue Services (Sidetrack Drilling und Geo-Data) und steigende Konkurrenz verharrte das operative Ergebnis mit EUR 37,2 Mio. in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Darüber hinaus mussten die Erwartungen für 2008 deutlich gesenkt werden.

In Anbetracht der enttäuschenden Entwicklung haben wir unsere Gewinnschätzungen je Aktie für 2008 von EUR 1,30 deutlich auf EUR 0,62 sowie für 2009 von EUR 1,72 auf EUR 0,71 zurückgenommen. Unser neues Kursziel haben wir auf EUR 8,5 gesetzt. Unsere Empfehlung haben wir von Halten auf Reduzieren gesenkt.

aktueller Kurs: 8.9 -1.66%

  

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C.A.T. oil AG Datum/Zeit: 28.05.2008 12:51
Quelle: euro adhoc
euro adhoc: C.A.T. oil AG / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
-----------------------------------

Name: Franklin Resources, Inc.
Sitz: San Mateo, CA 94403-1906
Staat: USA

Angaben zum Emittenten:
-----------------------

Name: C.A.T. oil AG
Adresse: Kärtner Ring 11-13, A-1010 Wien
Sitz: Wien
Staat: Österreich


28.05.2008

Unserem Unternehmen ging am 23. Mai 2008 folgende Mitteilung gemäß § 91 Absatz 1 Börsegesetz zu:

Franklin Resources, Inc., on behalf of Templeton Asset Managers Ltd. ("TAML")acting in the capacity as discretionary investment manager to underlying funds and managed accounts has exceeded the threshold of 5% on May 22, 2008 when voting rights reached 5.02% which totals to 2,452,112 voting shares.

  

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Schlimm. Nur mehr 1c verdient in Q1. Schade nur, die Aktie kann man nicht shorten. Aber für mich momentan uninteressant.

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• Anzahl der durchgeführten Servicejobs erreicht neuen Rekord

Massive Ausweitung der operativen Kapazitäten erweist sich als
erfolgreich
• Erträge von zunehmendem Preiswettbewerb und höheren
Kosten beeinträchtigt


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ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
verantwortlich.
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Finanzen

Wien (euro adhoc) - 30. Mai 2008 - C.A.T. oil AG (O2C, ISIN:
AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und
Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan, veröffentlichte
heute die Ergebnisse des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2008.
Darin spiegelt sich ganz eindeutig die massive Ausweitung der
operativen Kapazitäten des Konzerns wider. Insgesamt erhöhte sich die
Zahl der durchgeführten Jobs über alle Servicebereiche hinweg um
64,2% auf 729. Dem gegenüber stehen 444 Stellen im ersten Quartal
2007. Als Folge hiervon stiegen die Umsatzerlöse im ersten Quartal
2008 um 37,8% auf 65,9 Millionen Euro (Q1 2007: 47,9 Millionen Euro).

Getragen wurde der steile Anstieg bei den Servicejobs und den
Umsatzerlösen insbesondere durch die stark gestiegene Nachfrage nach
den C.A.T. oil Dienstleistungen. Die optimierte Nutzung der im
Verlauf von 2007 in Betrieb genommenen neuen Kapazitäten unterstützte
diese Entwicklung zusätzlich positiv. Im ersten Quartal 2008
unterhielt C.A.T. oil 15 Fracturing-Flotten und 10 Sidetrack
Drilling-Rigs; im Vergleichsquartal des Vorjahres waren es 12
Fracturing-Flotten und zwei Sidetrack Drilling-Rigs. Als Folge
hiervon erhöhte sich die Zahl der durchgeführten Servicejobs im
Bereich Fracturing um 70,2%; im Bereich Sidetrack Drilling waren es
350%. Zusätzlich nahm im Vorjahresvergleich die Zahl der Auxiliary
Cementing-Jobs um 68,4% und die der Workover-Jobs um 15,9% zu.

Erträge von steigenden Betriebskosten beeinflusst

Aufgrund der massiven Ausweitung der betrieblichen Kapazitäten und
der gestiegenen Mitarbeiterzahl erhöhten sich die Kosten von C.A.T.
oil im ersten Quartal 2008 erheblich. Die Umsatzkosten nahmen in Q1
2008 im Jahresvergleich um 56,5% auf 57,3 Millionen Euro zu (Q1 2007:
36,6 Millionen Euro). Dies ist im Wesentlichen auf im Jahresvergleich
um 31,4% höhere Kosten für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, auf einen
87,5%igen Anstieg der direkten Kosten sowie die 64,4%ige Zunahme der
Löhne und Gehälter zurückzuführen. Im Vergleich zum ersten Quartal
2007 hat C.A.T. oil seine Mitarbeiterzahl um 29,8% ausgebaut und die
Löhne und Gehälter um durchschnittlich 29,9% erhöht. Weiter stieg die
Summe der Abschreibungen im ersten Quartal 2008 im Jahresvergleich um
116,7% auf 5,2 Millionen Euro (Q1 2007: 2,4 Millionen Euro). Darüber
hinaus wurde die umfassende Steigerung bei der Anzahl der
durchgeführten Jobs zum Teil durch einen Rückgang des
durchschnittlichen Umsatzerlöses pro Arbeitsplatz auf 90.500 Euro in
Q1 2008 wettgemacht (Q1 2007: 107.800 Euro). Diese rückläufige
Entwicklung ist im Wesentlichen der Kombination aus Rubel-Abwertung
gegenüber dem Euro und schwächerer Fracturing-Preise aufgrund
intensivierten Wettbewerbs im russischen Fracturing-Markt seit Ende
2007 anzulasten.

Als Folge hiervon sank das EBITDA von C.A.T. oil im Jahresvergleich
um 22,8% auf 7,3 Millionen Euro; im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2007 waren es 9,5 Millionen Euro. Ein geringeres
EBITDA in Verbindung mit gestiegenen Abschreibungen führte zu einem
Rückgang beim EBIT von 69,4% auf 2,2 Millionen Euro in Q1 2008 (Q1
2007: 7,1 Millionen Euro). Die EBITDA- und EBIT-Margen fielen auf
11,1% beziehungsweise 3,3% (Q1 2007: 19,8% respektive 14,9%). Das
Nettoergebnis in Q1 2008 betrug 0,4 Millionen Euro (Q1 2007: 4,9
Millionen Euro), und der Gewinn pro Aktie belief sich auf 0,01 Euro
(Q1 2007: 0,10 Euro).

Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit erhöhte sich im ersten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf EUR 7,7 Millionen Euro; im
Vergleichsquartal 2007 waren es 0,5 Millionen Euro. Der Cashflow aus
Investitionstätigkeit betrug -8,8 Millionen Euro (Q1 2007: 28,6
Millionen Euro). Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit belief sich
auf 0,7 Millionen Euro und ist primär auf kurzfristige, von den
operativen Tochtergesellschaften des Konzerns in Anspruch genommene
Dispositionskredite zurückzuführen.

Am Ende des ersten Quartals verfügte C.A.T. oil über liquide Mittel
und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 12,1 Millionen Euro; am
Ende des Geschäftsjahres 2007 waren dies 15,0 Millionen Euro.

Die beeindruckende Ausweitung der operativen Kapazitäten von C.A.T.
oil im Verlauf des Jahres 2007 spiegelt sich auch in der
durchschnittlichen Zahl der Mitarbeiter wider: In Q1 2008 waren bei
C.A.T. oil im Schnitt 3.449 Mitarbeiter beschäftigt, verglichen mit
2.657 im ersten Quartal 2007.

Starke Expansion und Diversifikation machen sich 2008 bezahlt

Mit dem bedeutenden Investitionsprogramm im Jahr 2007 hat der Konzern
den Grundstein für weiteres Wachstum in den kommenden Quartalen
gelegt. Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG,
sagte: "Die Ergebnisse des ersten Quartals sind eindeutiger Beleg
dafür, dass C.A.T. oil weiter wächst. Wir haben eine kontinuierlich
steigende Nachfrage nach unseren Dienstleistungen seitens der
russischen und kasachischen Öl- und Gasindustrie beobachten können
und unsere Marktposition über das gesamte Spektrum unserer
Dienstleistungen hinweg ausgebaut. Dagegen haben hohe Vorlaufkosten
weiterhin deutliche Auswirkungen auf unsere Ergebnisse. Wir sind
jedoch überzeugt, einen klaren Kurs in Richtung neue, hochmargige und
strategisch wichtige Sektoren abgesteckt zu haben. Wir werden ohne
Zweifel die hohen Investitionen in ein starkes EBITDA-Wachstum
verwandeln."

  

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Genau dieser Meinung bin ich auch.

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Operatives Ergebnis und Konzernergebnis waren sehr enttäuschend, meint die Erste Bank

Das Unternehmen präsentierte heute Zahlen für das erste Quartal dieses Geschäftsjahres. Die Umsatzerlöse konnten zwar infolge der erhöhten Zahl durchgeführter Jobs um 37,9% auf EUR 65,9 Mio. erhöht werden (was eindeutig über unseren Erwartungen lag), das operative Ergebnis und das Konzernergebnis waren hingegen sehr enttäuschend. Aufgrund höherer Materialkosten und Personalkosten sowie gestiegener Abschreibungen verzeichnete das operative Ergebnis einen Rückgang von 69,4% auf EUR 2,2 Mio. Das Nettoergebnis betrug lediglich EUR 0,4 Mio. (nach EUR 4,9 im ersten Quartal des Vorjahres) und lag damit so wie das operative Ergebnis weit unter unseren Schätzungen. Das Unternehmen sieht sich zwar weiterhin am richtigen Weg und macht in erster Linie die gestiegenen Vorlaufkosten für die weitere Expansion für die schwachen Ergebnisse verantwortlich. Unsere Schätzungen müssen wir dennoch nach unten revidieren. Die Ergebnisse bestätigen eindeutig unsere negative Haltung gegenüber dieser Aktie (Reduzieren).

  

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http://news.onvista.de/tv.html?DATE_RANGE=week&NEWS_LANG=de&ID_NEWS=77173865

Klingt eigentlich nicht schlecht. +30% auf EBITDA für 08 wird weiterhin bestätigt.

Somit sind 60c je Aktie für 08 drin. KGV 15 ist jetzt nicht so berrauschend, aber 09 sollte es dann nochmals nach oben gehen.

Fazit: Sollte der Einbruch vom Freitag weiter gehen, kann man auf deutlich niedrigerem Niveau kaufen.

  

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Das Niveau ist ja schon ziemlich niedrig, ein Kauf?
Was haltet ihr von den Director Dealings (einige Käufe) in letzter Zeit?

  

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Der Herr Doile von CATOil hat mir auf der Gewinn-Messe erklärt, dass der Ölpreis für die in Russland fördernden Firmen ziemlich egal ist, da sie eh nur einen fixen Teil davon behalten dürfen (50 $, glaub ich, aber dieser Betrag soll erhöht werden, weil die Regierung eingesehen habe, dass die Firmen auch investieren müssen), den Überpreis schöpft die Regierung ab.

Jede Firma, die in Russland fördert, brauche die Leistungen der CATOil, denn während man normal nur 30% aus einem Ölfeld raus bekomme, bekomme man mit CATOil den Grossteil des Rests raus. Keine Firma könne es sich leisten, auf den Rest zu verzichten, ein nur zu einem Drittel genutztes Ölfeld aufzugeben.

Dividende wirds in den nächsten Jahren noch nicht geben, die Firma investiere in neue Maschinen, da das Geschäft wächst. Regional bleibe man in den GUS-Staaten verankert, auch wegen der guten Beziehungen und der Geologen und Ingenieure, die aus dieser Region stammen.

Die Firma sitze aber auf einem sehr hohen Cashpolster und verstehe nicht, warum die Aktie so tief notiert.

-> Ich persönlich möchte mich - sobald ich wieder trockenes Pulver habe (J&S bietet 7% p.a. plus Gewinnbeteiligung! Überlegt´s Euch!) - vor allem mit Blue Chips (Voestalpine) eindecken, und in weiterer Folge mit der "zweiten Garnitur", wo CATOil mein überlegenswertester Kandidat ist.

  

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12.11.2008

Name: Anna Brinkmann (natürliche Person)
Grund: Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Geschäftsführendes Organ

Transaktion:
Bezeichnung: EQU (Aktien) ISIN: AT0000A00Y78
Geschäftsart: Kauf Datum: 12.11.2008 Stückzahl: 115854 Währung: Euro Kurs/Preis: 2,3055 Gesamtvolumen: 267.101,3970 Börsenplatz: Frankfurt

  

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Frau Brinkmann kauft seit 30.9. täglich. Bisher wurden Käufe über ca. 9,6 Millionen gemeldet. Wenn auch sonst niemand an die Firma glaubt - Frau Brinkmann tut es offenbar.

  

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>Frau Brinkmann kauft seit 30.9. täglich. Bisher wurden Käufe
>über ca. 9,6 Millionen gemeldet. Wenn auch sonst niemand an
>die Firma glaubt - Frau Brinkmann tut es offenbar.

die ist doch auch schon jetzt größte aktionärin?

  

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>>Frau Brinkmann kauft seit 30.9. täglich. Bisher wurden
>Käufe
>>über ca. 9,6 Millionen gemeldet. Wenn auch sonst niemand
>an
>>die Firma glaubt - Frau Brinkmann tut es offenbar.
>
>die ist doch auch schon jetzt größte aktionärin?


Ja, 60% indirekt über eine zypriotische Holding. Die gehört ihr glaube ich aber nicht alleine. Mittlerwile scheint sich aber auch ihr direkt gehaltener Anteil der 10%-Marke zu nähern.

  

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>Ja, 60% indirekt über eine zypriotische Holding. Die gehört
>ihr glaube ich aber nicht alleine. Mittlerwile scheint sich
>aber auch ihr direkt gehaltener Anteil der 10%-Marke zu
>nähern.

normal müßte man sagen strong buy, aber starke insiderkäufe hat man zur zeit bei sehr vielen aktien.

  

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EANS-Adhoc: Adhoc-Mitteilung gem. § 15 WpHG: C.A.T. oil AG veröffentlicht vorläufige untestierte Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2008
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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17.04.2009

Wien, 17. April 2009 - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der
führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und
Kasachstan, hat heute vorläufige untestierte Ergebnisse für das Geschäftsjahr
2008 veröffentlicht. Das Unternehmen erzielte ein Umsatzwachstum von 24% auf ca.
EUR 276 Mio. (2007: EUR 222,6 Mio.) und übertraf damit leicht das am 28.
November 2008 revidierte Umsatzziel von EUR 270 Mio. Der Umsatzanstieg spiegelt
die - trotz des weltweiten Wirtschaftsabschwungs und des deutlichen
Energiepreisrückgangs im zweiten Halbjahr 2008 - starke Nachfrage nach den
Kerndienstleistungen Hydraulic Fracturing und Sidetrack Drilling wider. Mit
integrierten und zuverlässig ausgeführten Förderdienstleistungen sowie der
erfolgreichen Inbetriebnahme neuer operativer Einheiten konnte C.A.T. oil den
steigenden Kundenanforderungen auch in einem herausfordernden Marktumfeld
nachkommen.

Das starke Umsatzwachstum von C.A.T. oil wurde aufgrund des Preisdrucks im
Bereich Hydraulic Fracturing sowie hoher operativer Aufwendungen, insbesondere
Personalkosten sowie Betriebskosten für Treibstoff und Transport,
beeinträchtigt. C.A.T.oil weist ein vorläufiges Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von ca. EUR 47 Mio. aus (2007: EUR 49,7 Mio.).

Der vorläufige Nettogewinn beläuft sich auf ca. EUR 2 Mio. (2007: EUR 22,7
Mio.). Der Rückgang gegenüber dem Jahr 2007 ist vor allem auf einen starken
Anstieg der Abschreibungen sowie nicht realisierten Währungsverlusten aufgrund
der Abwertung des russischen Rubels gegenüber dem Euro zurückzuführen. Außerdem
trugen einmalige Verluste aus der Wertberichtigung von Fair Value-Ansätzen von
langfristigen Finanzinstrumenten sowie eine deutlich höhere effektive
Steuerquote zu dem Rückgang bei.

Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit belief sich im Jahr 2008 auf ca.
EUR 25 Mio. nach EUR 21,1 Mio. im Vorjahr. Der Cashflow aus
Investiti-onstätigkeit ging aufgrund geringerer Investitionsaufwendungen in der
Be-richtsperiode auf ca. EUR 48 Mio. zurück (2007: EUR 89,4 Mio.) Der Cashflow
aus Finanzierungstätigkeit erhöhte sich auf ca. EUR 28 Mio. (2007: EUR 8,0
Mio.). Dies ist hauptsächlich auf die Inanspruchnahme eines Kredits in Höhe von
EUR 30 Mio. zurückzuführen. Die Kreditlinie hat eine dreijährige Laufzeit und
ein Gesamtvolumen von EUR 50 Mio.

C.A.T oil verfügte im Geschäftsjahr 2008 weiterhin über eine solide
Finanz-ausstattung. Die liquiden Mittel beliefen sich auf ca. EUR 14 Mio. zum
31. De-zember 2008 (31. Dezember 2007: EUR 15,0 Mio.). Die Eigenkapitalquote
befand sich mit über 70% weiterhin auf hohem Niveau (2007: 82,3%).

C.A.T. oil wird den vollständigen, testierten Jahresabschluss 2008 am
Don-nerstag, 30. April 2009, vorlegen.

C.A.T. oil AG
Kaerntner Ring 11-13
A-1010 Wien, Österreich
Börsenkürzel: O2C
ISIN: AT0000A00Y78
Common Code: 025162498
Listing: Geregelter Markt / Prime Standard, Frankfurter Wertpapierbörse
www.catoilag.com

Ende der Adhoc-Mitteilung

Zusätzliche Information:

Im gegenwärtig sehr herausfordernden Marktumfeld, das durch einen Rückgang der
Ölnachfrage und einen niedrigeren Ölpreis gekennzeichnet ist, gewinnen
effiziente Fördertechnologien für Ölproduzenten noch mehr an Bedeutung. Aufgrund
der starken operativen Leistungsbilanz sowie den mit hoher Zuverlässigkeit und
Effizienz durchgeführten Förderaufträgen konnte C.A.T. oil auch für 2009 das
Orderbuch erfolgreich füllen. Zum ersten Quartal 2009 hatte das Unternehmen ca.
80% des Orderbuchs für 2009 mit Aufträgen gefüllt. C.A.T oil hat damit die
Kundenbeziehungen gestärkt und seine Marktposition erfolgreich behauptet.

Zusätzliche Informationen zum operativen Geschäft von C.A.T. oil im Jahr 2009
werden zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Ge-schäftsjahr
2008 am Donnerstag, 30. April 2009, bekanntgegeben.

Pressekontakt:

A&B Financial Dynamics GmbH
Carolin Amann
Tel.: +49 (0)69 92037-132
Email: c.amann@abfd.de

Lucie Kimmich
Tel: +49 (0)69 92037-183
Email: l.kimmich@abfd.de

Kontakt für Privatinvestoren:

C.A.T. oil AG
Herbert Doile
Tel. +49 (0) 421 79282860
Email: herbert.doile@catoilag.com

Über die C.A.T. oil AG:

Die österreichische C.A.T. oil AG ist einer der führenden Anbieter von Öl- und
Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan und im Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Ein Kerngeschäft von C.A.T. oil ist
Hydraulic Fracturing, ein Verfahren, mit dessen Hilfe öl- und gastragende
Gesteinsformationen aufgebrochen werden, um die Produktion von Öl und Gas zu
erhöhen bzw. überhaupt zu ermögli-chen. Beim Hydraulic Fracturing wird in der
jeweiligen Öl- oder Gasformation hoher Druck erzeugt, wodurch sich Risse im
Gestein bilden, durch die das Öl oder Gas in größeren Mengen aus der Fördersonde
produziert werden kann. Bei schwer zu erschließenden Vorkommen oder bei Quellen
mit niedriger Produktion lässt sich auf diese Weise die Förderung effizient
stimulieren. Darüber hinaus können mit Hilfe des Hydraulic Fracturing auch
stillgelegte Quellen wieder revitalisiert werden.

Seit dem Börsengang im Jahr 2006 hat C.A.T. oil außerdem verstärkt in das
Sidetrack Drilling investiert und sich damit ein zweites Kerngeschäft aufgebaut.
Beim Sidetrack Drilling wird, ausgehend von einem bereits bestehenden Bohrloch,
ein neues geschaffen, um entweder einen irreparablen Schaden am Bohrloch oder an
der Bohrlochausrüstung zu umgehen oder um von dort weitere Bereiche eines
Vorkommens zu erreichen. Die Nachfrage für das margenstarke Sidetrack Drilling
ist in den vergangenen Jahren stetig angestiegen. Denn das Verfahren erlaubt es,
effizient zusätzliche Pro-duktionskapazitäten aufzubauen und das Potential einer
Quelle weiter auszuschöpfen. C.A.T. oil ist im Servicebereich Sidetrack
Drilling bereits heute die Nummer 2 in Russ-land.

Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Wien und beschäftigte zum Jahresende 2008
durch-schnittlich 3.621 Mitarbeiter, den größten Teil davon in Russland und
Kasachstan. Zu den Kunden zählen führende Öl- und Gasproduzenten wie Gazprom,
KazMunaiGaz, LUKOIL, Rosneft und TNK-BP.

C.A.T. oil ist seit dem 18. September 2006 Mitglied im SDax.

Rückfragehinweis:
Lucie Kimmich
Tel.: +49 (69) 920 37-183
E-Mail: l.kimmich@abfd.de

Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-News: C.A.T. oil AG / C.A.T. oil profitiert 2008 von der Ausweitung des Sidetrack-Drilling-Geschäfts

Utl.: - Umsatz gegenüber Vorjahr um 24,1% gesteigert auf Rekordwert
von 276,2 Millionen Euro
- Wachstumstreiber Sidetrack Drilling: Umsatzanteil bei rund 30%
(2007: 16%)
- EBITDA mit 47,2 Mio. Euro aufgrund des Kostendrucks im
Jahresvergleich um 5,1% niedriger
- Orderbuchvolumen Ende Q1 2009 bei 188 Mio. Euro; robuste Nachfrage nach
Brownfield-Services
- Kostensenkungsprogramme zur Erhöhung der Profitabilität gestartet
=


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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Wien (euro adhoc) - 30. April 2009 - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN:
AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen
in Russland und Kasachstan, veröffentlichte heute die geprüften Ergebnisse für
das Geschäftsjahr 2008. Wie bereits am 17. April in einer Veröffentlichung
vorläufiger Geschäftszahlen bekannt gegeben wurde, erzielte das Unternehmen
trotz eines extrem schwierigen Marktumfeldes ein Umsatzwachstum von 24,1%. Der
Umsatz erhöhte sich auf 276,2 Millionen Euro (2007: 222,6 Millionen Euro) und
lag damit leicht über dem revidierten Ziel von 270 Millionen Euro. Gestützt
wurde dieser Rekordwert durch eine Zunahme der Jobs um 14,5% sowie einer
Steigerung des durchschnittlichen Umsatzerlöses pro Job um 8,8%. Diese
Wachstumsraten bestätigen sowohl den Erfolg der Diversifizierungsstrategie des
Unternehmens als auch seine solide Marktposition, die auf hochwertigen
Serviceleistungen und modernen Technologien basiert.


Starkes operatives Ergebnis in beiden Kernservices


Ende des Geschäftsjahres 2008 umfasste das Fracturing-Geschäft von C.A.T. oil 15
hochmoderne Flotten, die durchschnittlich fünf Jahre alt sind und dadurch einen
sehr effizienten und zuverlässigen Einsatz ermöglichen. Im Hydraulic Fracturing
profitierte C.A.T. oil von der gegenüber dem Vorjahr um 20,3% gestiegenen Zahl
der Jobs. Während des gesamten Jahres 2008 führte C.A.T. oil die Ausweitung des
zweiten Kernservices Sidetrack Drilling weiter fort. Mit vier zusätzlichen Rigs
erhöhte sich die Gesamtzahl zum Jahresende auf 14. Kennzeichnend für das
Geschäftsjahr 2008 waren die überaus gute Nutzung sowie der optimierte Einsatz
der Sidetrack-Drilling-Kapazitäten. Auf diese Weise steigerte C.A.T. oil die
Zahl der Sidetrack-Drilling-Jobs gegenüber dem Vorjahr deutlich um 165,7%.
Sidetrack Drilling war damit auch 2008 der Wachstumstreiber Nummer eins und
machte C.A.T. oil zum am schnellsten wachsenden Unternehmen auf diesem Gebiet in
Russland.


Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "Unsere
Diversifizierungsstrategie und die massive Ausweitung des
Sidetrack-Drilling-Geschäfts machen sich bezahlt: 2008 stand dieser Bereich für
ein Drittel unseres Gesamtumsatzes. Darüber hinaus lag das EBITDA aus dieser
hochmargigen Serviceleistung mit dem Hydraulic Fracturing sogar effektiv gleich
auf. Dank dieses Wachstumstreibers konnten wir den Preisdruck im Hydraulic
Fracturing auffangen und unseren durchschnittlichen Umsatzerlös pro Job von
90.000 Euro auf 98.000 Euro steigern."


Deutlicher Anstieg bei Umsatzkosten, Abschreibungen und Unternehmenssteuersatz


Die starke operative Leistung des Unternehmens wurde durch Kostendruck sowie von
negativen Auswirkungen in den Kernmärkten, die weitgehend auf die globale
Finanzkrise zurückgingen, beeinträchtigt. Infolgedessen sank das EBITDA im
Vorjahresvergleich um 5,1% auf 47,2 Millionen Euro (2007: 49,7 Millionen Euro),
insbesondere aufgrund des inflationären Drucks auf die operativen Kosten des
Unternehmens. Das EBIT war mit 20,7 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr um
44,3% rückläufig (2007: 37,2 Millionen Euro). Hierin spiegeln sich im Vergleich
zu 2007 die um 110,5% höheren Abschreibungen wider. 2008 reduzierte sich das
Nettoergebnis gegenüber dem Vorjahr um 88,7% auf 2,6 Millionen Euro (2007: 22,7
Millionen Euro), was im Wesentlichen auf höhere, nicht realisierte
Wechselkursverluste bei auf Euro lautenden Krediten, auf Verluste aufgrund der
Minderung des Marktwertes von Finanzinvestitionen, gestiegene Zinsaufwendungen
und einen außergewöhnlich hohen effektiven Einkommenssteuersatz zurückzuführen
ist. Der Gewinn pro Aktie betrug 0,05 Euro (2007: 0,46 Euro).


Solide Position bei liquiden Mitteln und starke Eigenkapitalquote


Auch 2008 hat C.A.T. oil sein Geschäft auf Basis einer soliden Finanzposition
betrieben. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit kletterte gegenüber dem
Vorjahr (21,1 Millionen Euro) um 19,4% auf 25,2 Millionen Euro. Der Cashflow aus
Investitionstätigkeit reduzierte sich im Berichtsjahr aufgrund geringerer
Investitionen gegenüber 2007 um 51,6% auf -43,2 Millionen Euro (2007: -89,4
Millionen Euro). Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit stieg auf 27,6
Millionen Euro (2007: 8 Millionen Euro); dies ist hauptsächlich auf die
Inanspruchnahme eines Kredits in Höhe von 30 Millionen Euro aus einer
50-Millionen-Euro-Kreditlinie mit dreijähriger Laufzeit zurückzuführen. Liquide
Mittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich am 31. Dezember 2008 auf 14,4
Millionen Euro (31. Dezember 2007: 15,0 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote
von C.A.T. oil bewegte sich mit 73,4% auf einem anhaltend hohen Niveau (2007:
82,3%).


Kastner fügte hinzu: "Der effiziente Einsatz moderner Technologien und unsere
auf Qualität ausgerichtete Arbeitsweise haben erneut einen wesentlichen Beitrag
zu unserem soliden organischen Wachstum geleistet. Mit unserer beeindruckenden
operativen Erfolgsbilanz, der ausgezeichneten Wettbewerbsposition in den
Kernmärkten und unserer soliden finanziellen Situation sind wir für die aktuell
spürbaren Herausforderungen des Marktes gewappnet. Wir werden die Anforderungen
von Öl- und Gasproduzenten genau beobachten, unsere Kundenbeziehungen weiter
ausbauen und dadurch die Basis für das langfristige Wachstum von C.A.T. oil
schaffen."


Robuste Nachfrage nach Brownfield-Serviceleistungen


Die globale wirtschaftliche Entwicklung ist weiterhin schwer vorhersagbar, und
die Aussichten 2009 für die Öl- und Gasindustrie fallen bislang verhalten aus.
In Folge einer geringeren globalen Nachfrage und aufgrund des schwachen
Ölpreises haben die Öl- und Gasproduzenten ihre Budgets für 2009 deutlich
gekürzt. Bereits im vierten Quartal 2008 und im ersten Quartal 2009 unternahm
C.A.T. oil Schritte zur Anpassung seiner Betriebskosten und zur Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit in diesem schwierigen Marktumfeld. Die operative
Erfolgsbilanz des Unternehmens und seine ausgezeichneten Kundenbeziehungen haben
erneut dazu beigetragen, dass die Auftragsbücher gut gefüllt sind. Anders als in
der Vergangenheit hat der Auftragseingang länger gedauert, da Kunden ihre
Geschäftspläne mehrfach überprüften und neu ausrichteten. Dennoch konnte C.A.T.
oil bis zum Ende des ersten Quartals für das Jahr 2009 Aufträge im Wert von 188
Millionen Euro (bei einem angenommenen Wechselkurs von 48 Rubel/Euro) sichern.


Ausgehend von den aktuellen Entwicklungen erwartet das Unternehmen, die Zahl der
Servicejobs 2009 auf dem Niveau von 2008 halten zu können, wobei die Nachfrage
nach Brownfield-Services robust und nach Greenfield-Services schwächer ausfallen
wird. C.A.T. oil geht daher davon aus, vor allem Dienstleistungen aus dem
herkömmlichen Kerngeschäft auszuführen, wobei die Nachfrage nach Fracturing-Jobs
als konstant und nach Services im Bereich Sidetrack Drilling als weiterhin
steigend beurteilt wird.


Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass der Preisdruck sowie eine weitere
Abwertung des Rubel und des Tenge gegenüber dem Euro weiterhin Einfluss auf die
Umsatzerlöse des Unternehmens haben werden. Zum jetzigen Zeitpunkt und
angesichts des ungewissen Ausblicks für die globale Wirtschaftsentwicklung hält
es C.A.T. oil für umsichtig, von Prognosen und Ergebniszielen für das Jahr 2009
abzusehen.


Programme zur Kostensenkung


Vor dem Hintergrund des ungewissen Ausblicks hat C.A.T. oil Schritte zur
Steigerung der Profitabilität unternommen. So führte das Unternehmen im Winter
2008/2009 Neuverhandlungen mit Subunternehmern und Zulieferern durch. Dadurch
konnten die Kosten für einen Teil der Materialien und Verbrauchsgüter, darunter
auch Treibstoffe, sowie für Transport und andere Subunternehmerleistungen im
Schnitt um bis zu 15 Prozent gesenkt werden.


Darüber hinaus hat C.A.T. oil damit begonnen, die Personalstärke an die
veränderte Nachfragesituation anzupassen und Löhne und Gehälter zu senken. Das
Unternehmen beabsichtigt, die Zahl der Mitarbeiter in Russland und Kasachstan im
Wesentlichen über natürliche Fluktuation zu reduzieren und die durchschnittliche
gewichtete Mitarbeiterzahl von 3.621 im Jahr 2008 auf etwa 3.000 im Jahr 2009 zu
senken. Da die Löhne und Gehälter 2008 in Russland und Kasachstan
außergewöhnlich stark angestiegen waren, macht C.A.T. oil 2009 davon Gebrauch,
die variablen Gehaltsbestandteile anzupassen und dadurch die
Durchschnittsgehälter um bis zu 25% zu kürzen.


Fokus auf Verbesserung der Profitabilität


C.A.T. oil wird 2009 die Entwicklungen im Markt und die Kundennachfrage genau
beobachten und seine Serviceleistungen und Kapazitäten entsprechend anpassen.
Das Unternehmen wird darüber hinaus sein striktes Kostenmanagement intensivieren
und weiter an der Optimierung der Kapazitätsauslastung arbeiten. In Bezug auf
die weitere Expansion plant C.A.T. oil - abgesehen von einem weiteren
Sidetrack-Drilling-Rig, das Mitte 2009 angeliefert werden soll - keine größeren
Investitionen. Daher wird die Summe der Investitionen deutlich unter den Niveaus
der Vergangenheit liegen; die Ausgaben werden sich auf die Wartung und Pflege
des bestehenden Maschinenparks konzentrieren.


Im operativen Geschäft wird C.A.T. oil seine Stärken - integrierte
Förderdienstleistungen und hohe Qualitätsstandards - bestmöglich nutzen. Im
aktuell schwierigen Marktumfeld ist für die Öl- und Gasproduzenten ein
verlässlicher Partner wichtiger denn je und damit ein Schlüsselfaktor für C.A.T.
oil, um seine starke Marktposition zu sichern und seine führende Rolle als
Dienstleister langfristig auszubauen. C.A.T. oil hat seinen Investitionszyklus
nach dem Börsengang nahezu abgeschlossen und wird seine geschäftliche Tätigkeit
auf einer soliden Eigenkapitalbasis weiterführen. Damit wird das Unternehmen
2009 seine erfolgreiche Geschäftsstrategie fortsetzen, um das Unternehmen
weiterzuentwickeln und auf künftige Marktchancen und langfristiges Wachstum
einzustellen.



Finanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2008


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2008 2007 Veränderung in %
Umsatzerlöse 276,2 222,6 24,1
Bruttoergebnis vom Umsatz 48,7 56,8 -14,2
EBITDA 47,2 49,7 -5,1
EBITDA-Rendite 17,1 22,3
EBIT 20,7 37,2 -44,3
EBIT-Rendite 7,5 16,7
Konzernergebnis 2,6 22,7 -88,7
Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,05 0,46 -84,8

Bilanzsumme 284,1 285,3 0,3
Eigenkapital 208,6 234,9 -11,1
Eigenkapitalquote 73,4 82,3
Investitionen 44,2 89,2

Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 25,2 21,1 19,4
Cashflow aus Investitionstätigkeit -43,2 -89,4
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 27,6 7,9 245,3
Liquide Mittel 14,4 15,0 4,3

Anzahl der Jobs 2.831 2.473 14,5
Umsatz pro Job (in tausend Euro) 98,0 90,0 8,5
Mitarbeiter (durchschnittlich) 3.621 3.127 15,8

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Medienkontakt:
A&B Financial Dynamics
Carolin Amann Lucie Kimmich
Tel.: +49 (0)69 92037-132 Tel.: +49 (0)69 92037-183
Email: c.amann@abfd.de Email: l.kimmich@abfd.de

Über die C.A.T. oil AG:

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Die österreichische C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78) ist einer der
führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und
Kasachstan. Ein Kerngeschäft von C.A.T. oil ist Hydraulic Fracturing, ein
Verfahren, mit dessen Hilfe öl- und gastragende Gesteinsformationen aufgebrochen
werden, um die Produktion von Öl und Gas zu erhöhen bzw. überhaupt zu
ermöglichen. Beim Hydraulic Fracturing setzen die C.A.T. oil-Crews Methoden und
Technologien nach dem neusten Stand der Technik ein, um in der jeweiligen Öl-
oder Gasformation hohen Druck zu erzeugen. Dadurch bilden sich Risse im Gestein,
durch die das Öl oder Gas in größeren Mengen aus der Fördersonde produziert
werden kann. Bei schwer zu erschließenden Vorkommen oder bei Quellen mit
niedriger Produktion lässt sich auf diese Weise die Förderung effizient
stimulieren. Darüber hinaus können mit Hilfe des Hydraulic Fracturing auch
stillgelegte Quellen wieder revitalisiert werden.


Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Wien und beschäftigte Ende 2008
durchschnittlich 3.621 Mitarbeiter, den größten Teil davon in Russland und
Kasachstan. Zu den Kunden zählen führende Öl- und Gasproduzenten wie Gazprom,
KazMunaiGaz, LUKOIL, Rosneft und TNK-BP. C.A.T. oil ist seit dem 4. Mai 2006 im
Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet und seit dem 18.
September 2006 Mitglied im SDax.



Rückfragehinweis:
Lucie Kimmich
Tel.: +49 (69) 920 37-183
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Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-News: C.A.T. oil AG / C.A.T. oil AG erhält zusätzlichen Auftrag von LUKOIL für Sidetrack-Drilling-Dienstleistungen

- Steigerung des Orderbuchvolumens 2009 um ca. 10 Millionen Euro auf etwa 198 Millionen Euro
- Weiterer Schritt zur Erhöhung des Marktanteils im Sidetrack-Drilling-Geschäft auf mehr als 20%

Wien (euro adhoc) - 14. Mai 2009 - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan, hat über die Tochtergesellschaft CATOBNEFT von LUKOIL einen zusätzlichen Auftrag für Sidetrack-Drilling-Services im Geschäftsjahr 2009 erhalten. Der neue Auftrag umfasst einen Wert von ca. 10 Millionen Euro (bei einem angenommenen Wechselkurs von 48 Rubel/Euro) und erhöht das Volumen des Auftragsbuchs von C.A.T. oil für das Geschäftsjahr 2009 auf etwa 198 Millionen Euro. Die Sidetrack-Drilling-Arbeiten werden im Kogalym-Gebiet ausgeführt. Dabei werden zwei der Sidetrack-Drilling-Rigs von C.A.T. oil zu den LUKOIL-Bohrungen in Westsibirien transportiert. Dies stärkt gleichzeitig die Präsenz von C.A.T. oil in dieser Region.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "Vor dem Hintergrund der aktuell herausfordernden Marktbedingungen sind wir besonders stolz darauf, diesen zusätzlichen Auftrag von LUKOIL erhalten zu haben. LUKOIL ist seit mehr als 15 Jahren Kunde von C.A.T. oil und Russlands größter Ölproduzent. Dieser Vertrag ist ein weiteres Beispiel für unsere engen Kundenbeziehungen und verdeutlicht unsere operative Leistungsfähigkeit. Dank unserer hochmodernen Sidetrack-Drilling-Rigs, die im Schnitt weniger als drei Jahre alt sind, sind wir in der Lage, effizienten Service zu bieten, was in wirtschaftlich schwierigen Zeiten noch wichtiger ist. Unser Unternehmen ist daher gut gerüstet, um unser Ziel zu erreichen und 2009 den Marktanteil im russischen Sidetrack-Drilling-Geschäft auf über 20% zu steigern."

In den letzten Jahren hat C.A.T. oil seine Sidetrack-Drilling-Kapazitäten deut-lich von zwei Rigs im Jahr 2006 auf zehn im Jahr 2007 und schließlich auf 14 zum Ende des Geschäftsjahres 2008 erweitert. 2008 war Sidetrack Drilling der Wachstumstreiber Nummer eins: C.A.T. oil steigerte die Zahl der ausgeführten Jobs gegenüber dem Vorjahr deutlich um 165,7% und war damit das am schnellsten wachsende Unternehmen auf diesem Gebiet in Russland.

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Carolin Amann Lucie Kimmich
Tel.: +49 (0)69 92037-132 Tel.: +49 (0)69 92037-183
Email: c.amann@abfd.de Email: l.kimmich@abfd.de


Über die C.A.T. oil AG:

Die österreichische C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78) ist einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan. Ein Kerngeschäft von C.A.T. oil ist Hydraulic Fracturing, ein Verfahren, mit dessen Hilfe öl- und gastragende Gesteinsformationen aufgebrochen werden, um die Produktion von Öl und Gas zu erhöhen bzw. überhaupt zu ermöglichen. Beim Hydraulic Fracturing setzen die C.A.T. oil-Crews Methoden und Technologien nach dem neusten Stand der Technik ein, um in der jeweiligen Öl- oder Gasformation hohen Druck zu erzeugen. Dadurch bilden sich Risse im Gestein, durch die das Öl oder Gas in größeren Mengen aus der Fördersonde produziert werden kann. Bei schwer zu erschließenden Vorkommen oder bei Quellen mit niedriger Produktion lässt sich auf diese Weise die Förderung effizient stimulieren. Darüber hinaus können mit Hilfe des Hydraulic Fracturing auch stillgelegte Quellen wieder revitalisiert werden.

Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Wien und beschäftigte Ende 2008 durchschnittlich 3.621 Mitarbeiter, den größten Teil davon in Russland und Kasachstan. Zu den Kunden zählen führende Öl- und Gasproduzenten wie Gazprom, KazMunaiGaz, LUKOIL, Rosneft und TNK-BP. C.A.T. oil ist seit dem 4. Mai 2006 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet und seit dem 18. September 2006 Mitglied im SDax.

Rückfragehinweis:
Lucie Kimmich
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Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-News: C.A.T. oil AG / C.A.T. oil AG profitiert von Maßnahmen zur operativen Verschlankung
Utl.: - EBITDA trotz niedrigerer Umsatzerlöse um 10,3% gegenüber
Vorjahresquartal gesteigert
- Umsatzkosten um 16,9% und Verwaltungskosten um 32,1% gesenkt
- Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit um 80,7% höher als Q1 2008
- Auftragsbuchvolumen aufgrund solider Nachfrage nach
Kern-Dienstleistungen im Mai auf 198 Millionen Euro gesteigert
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Wien (euro adhoc) - 29. Mai 2009 - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78),
einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland
und Kasachstan, veröffentlichte heute die Ergebnisse für das erste Quartal 2009.
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres realisierte C.A.T. oil
erstmals positive Effekte aus dem Kostensenkungsprogramm, das zur Straffung
betrieblicher Abläufe und zur Steigerung der Effizienz eingeführt worden war.
Folglich verbesserte sich das EBITDA des Unternehmens trotz niedrigerer
Umsatzerlöse um 10,3% auf 8,1 Millionen Euro (Q1 2008: 7,3 Millionen Euro). Die
EBITDA-Marge stieg von 11,1% im ersten Quartal 2008 auf 15,0% in der
Berichtsperiode.


Im vierten Quartal 2008 hatte C.A.T. oil Verträge mit Zulieferern und
Subun-ternehmern neu verhandelt und ein Programm zur Optimierung der
Personal-strukturen eingeführt, um die Mitarbeiterzahl in Russland und
Kasachstan an die veränderten Marktbedingungen anzupassen. Die Umsatzkosten
konnten dadurch um 16,9% auf 47,6 Millionen Euro (Q1 2008: 57,3 Millionen Euro)
reduziert werden, und die allgemeinen und Verwaltungskosten gingen um 32,1% auf
4,4 Millionen Euro (Q1 2008: 6,6 Millionen Euro) zurück. Die Kosten für Löhne
und Gehälter konnten aufgrund eines niedrigeren Lohnniveaus und der auf 3.228
Mitarbeiter reduzierten Belegschaft (Q1 2008: 3.449 Mitarbeiter) um 23,8%
gesenkt werden. Die Einsparungen durch das Kostensenkungsprogramm wurden jedoch
teilweise aufgehoben durch eine Wertberichtigung auf Kosten für seismische
Dienstleistungen in Nigeria in Höhe von 1,5 Millionen Euro.


Konjunktureller Abschwung, saisonale Effekte und Rubel-Abwertung beeinflussen
Umsatzentwicklung


Durch die Verschlankung operativer Prozesse konnte die rückläufige
Umsatz-entwicklung, die im Wesentlichen auf drei Faktoren zurückzuführen ist,
aus-geglichen werden. So führten der konjunkturelle Abschwung und die rauen
klimatischen Wetterverhältnisse zu einem Rückgang der Gesamtzahl der
Ser-vicejobs um 7,2% auf 667 (Q1 2008: 719 Jobs). Darüber hinaus hatte der
un-günstige Rubel-Euro-Wechselkurs negative Auswirkungen: Die Umsatzerlöse
gingen in Euro gerechnet um 18,4% auf 53,8 Millionen Euro zurück (Q1 2008: 65,9
Millionen Euro), blieben aber auf Rubelbasis stabil. Insbesondere der
durchschnittliche Umsatzerlös pro Job war von der Abwertung des Rubels
be-troffen und fiel im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12,2% auf rund 81
Tau-send Euro (Q1 2008: 92 Tausend Euro). Trotz des anhaltenden Preisdrucks für
Öl- und Gasfeld-Services in Russland und Kasachstan konnte C.A.T. oil dank der
höheren Komplexität ausgeführter Serviceaufträge die Umsatzerlöse pro Job auf
Rubelbasis jedoch steigern: im Bereich Hydraulic Fracturing um 3,9% und im
Bereich Sidetrack Drilling um 4,3%.


Der Bruttogewinn für das erste Quartal betrug 6,1 Millionen Euro (Q1 2008: 8,6
Millionen Euro), wobei sich vorrangig das auf Eurobasis niedrigere Um-satzniveau
widerspiegelt. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 1,3 Millionen
Euro (Q1 2008: 2,2 Millionen Euro), die EBIT-Marge belief sich auf 2,3% (Q1
2009: 3,3%).


Währungsverluste beeinträchtigen Finanzergebnis und Ergebnis vor Steuern


Für das erste Quartal 2009 weist C.A.T. oil ein Netto-Finanzergebnis von -3,5
Millionen Euro (Q1 2008: -0,5 Millionen Euro) aus, welches durch nicht
reali-sierte Wechselkursverluste in Höhe von 2,1 Millionen Euro und durch
realisier-te Wechselkursverluste in Höhe von 0,7 Millionen Euro aus auf Euro
lautenden konzerninternen Darlehen beeinflusst wurde. Primär in Folge der
höheren Finanzaufwendungen wies C.A.T. oil im ersten Quartal 2009 einen Verlust
vor Steuern von 2,2 Millionen Euro aus (Q1 2008: 1,7 Millionen Euro).
Das Nettoergebnis des Unternehmens belief sich auf -0,9 Millionen Euro (Q1 2008:
0,4 Millionen Euro). Positive latente Steuern in Höhe von 1,3 Millionen Euro (Q1
2008: -1,2 Millionen Euro) konnten den Verlust vor Steuern nicht ausgleichen.
Das Ergebnis pro Aktie lag mit -0,019 Euro unter dem Wert des Vorjahresquartals
in Höhe von 0,009 Euro.


Solide finanzielle Position und überaus starke Eigenkapitalquote


Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit erhöhte sich um 80,7% auf 13,9
Milli-onen Euro, verglichen mit 7,7 Millionen Euro im ersten Quartal 2008. Der
Cashflow aus Investitionstätigkeit fiel mit -3,2 Millionen Euro geringer aus als
im Vorjahreszeitraum (Q1 2008: -8,7 Millionen Euro), da das Unternehmen seinen
Investitionsaufwand auf Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten redu-ziert hatte.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug -9,1 Millionen Euro (Q1 2008: 0,7
Millionen Euro). Hierin spiegelt sich eine vorzeitige Rückzah-lung von 10
Millionen Euro aus der 30-Millionen-Euro-Kreditlinie wider, die im vierten
Quartal 2008 in Anspruch genommen worden war und Teil einer lang-fristigen
Gesamt-Kreditlinie ist, die C.A.T. oil im November 2008 sichern konn-te. Liquide
Mittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich am 31. März 2009 auf 14,1
Millionen Euro und blieben damit im Vergleich zu 14,4 Millionen Euro am 31.
Dezember 2008 stabil. Da eine starke Eigenkapitalbasis für die Konzernstrategie
von entscheidender Bedeutung ist, hielt das Unternehmen seine Eigenkapitalquote
mit 72,7% am 31. März 2009 (31. Dezember 2008: 73,4%) auf einem überaus gesunden
Niveau.


Effizienzsteigerungen und zusätzliche Stärkung der Kundenbeziehungen weiterhin
klar im Fokus


Nach der massiven Kapazitätsausweitung zwischen 2006 und 2008 konzentriert sich
C.A.T. oil nunmehr darauf, vorhandene Anlagen noch flexibler und besser
einzusetzen. Der Kapitalaufwand des Unternehmens wird daher unter dem hohen
Niveau der Vorjahre liegen. Mit Ausnahme der Anschaffung eines Sidetrack
Drilling Rigs, das noch im ersten Halbjahr ausgeliefert werden soll, wird C.A.T.
oil primär in Materialbeschaffung sowie Wartung und Instandhaltung investieren.
Trotz der anhaltenden Wirtschafts- und Finanzkrise sieht sich C.A.T. oil in
einer gefestigten Position, um die schwierigen Marktbedingungen zu meistern.


Manfred Kastner, Vorsitzender des Vorstandes der C.A.T. oil AG, sagte: "Wir
haben kürzlich von Russlands größtem Ölproduzenten LUKOIL einen weiteren
Sidetrack-Drilling-Auftrag mit einem Wert von 10 Millionen Euro erhalten; un-ser
Auftragsvolumen steht damit bei 198 Millionen Euro. Dies ist ein weiterer Beleg
dafür, dass unsere Kunden unseren integrierten Serviceansatz sowie unsere
hochmoderne Technik und die exzellenten Qualitätsstandards schätzen. Mit der
anhaltenden Nachfrage nach unseren Dienstleistungen sehen wir uns für die
bevorstehenden Herausforderungen gut vorbereitet. Darüber hinaus werden wir
unser strenges Kostensenkungsprogramm fortführen, unsere betrieblichen Abläufe
weiter straffen und C.A.T. oil somit auf eine nachhaltige Erholung der Märkte
vorbereiten. Wir werden dann in der Lage sein, unsere Kapazitäten in vollem
Umfang zum Einsatz zu bringen und unsere Wettbewerbsposition in Russland und
Kasachstan noch weiter auszubauen."


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Medienkontakt:
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øå< 0)¼ PEL[br />Carolin Amann Lucie Kimmich
Tel.: +49 (0)69 92037-132 Tel.: +49 (0)69 92037-183
Email: c.amann@abfd.de Email: l.kimmich@abfd.de

Über die C.A.T. oil AG:


Die österreichische C.A.T. oil AG ist einer der führenden Anbieter von Öl- und
Gas-feld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan und im Prime Standard der
Frank-furter Wertpapierbörse notiert. Ein Kerngeschäft von C.A.T. oil ist
Hydraulic Fracturing, ein Verfahren, mit dessen Hilfe öl- und gastragende
Gesteinsformationen aufgebrochen werden, um die Produktion von Öl und Gas zu
erhöhen bzw. überhaupt zu ermöglichen. Beim Hydraulic Fracturing wird in der
jeweiligen Öl- oder Gasformation hoher Druck erzeugt, wodurch sich Risse im
Gestein bilden, durch die das Öl oder Gas in größeren Mengen aus der Fördersonde
produziert werden kann. Bei schwer zu erschließenden Vorkommen oder bei Quellen
mit niedriger Produktion lässt sich auf diese Weise die Förderung effizient
stimulieren. Darüber hinaus können mit Hilfe des Hydraulic Fracturing auch
stillgelegte Quellen wieder revitalisiert werden.


Seit dem Börsengang im Jahr 2006 hat C.A.T. oil außerdem verstärkt in das
Sidetrack Drilling investiert und sich damit ein zweites Kerngeschäft aufgebaut.
Beim Sidetrack Drilling wird, ausgehend von einem bereits bestehenden Bohrloch,
ein neues geschaffen, um entweder einen irreparablen Schaden am Bohrloch oder an
der Bohrlochausrüstung zu umgehen oder um von dort weitere Bereiche eines
Vorkommens zu erreichen. Die Nachfrage für das margenstarke Sidetrack Drilling
ist in den vergangenen Jahren stetig angestiegen. Denn das Verfahren erlaubt es,
effizient zusätzliche Pro-duktionskapazitäten aufzubauen und das Potential einer
Quelle weiter auszuschöpfen. C.A.T. oil ist im Servicebereich Sidetrack Drilling
bereits heute die Nummer 2 in Russland. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Wien
und beschäftigte im ersten Quartal 2009 durchschnittlich 3.228 Mitarbeiter, den
größten Teil davon in Russland und Kasachstan. Zu den Kunden zählen führende Öl-
und Gasproduzenten wie Gazprom, KazMu-naiGaz, LUKOIL, Rosneft und TNK-BP.
C.A.T. oil ist seit dem 18. September 2006 Mitglied im SDax.




ç< ilag.com [br />Finanzkennzahlen für das erste Quartal 2009
Q1 2009 Q1 2008 Veränderung in %
Umsatzerlöse 53,8 65,9 -18,4
Umsatzkosten 47,6 57,3 16,9
Bruttoergebnis vom Umsatz 6,1 8,6 -10,6
EBITDA 8,1 7,3 10,3
EBITDA-Rendite 15,0% 11,1%
EBIT 1,3 2,2 -42,4
EBIT-Rendite 2,3% 3,3%
Konzernergebnis -0,91 0,44 46,9
Ergebnis je Aktie (in EUR) -0,019 0,009
Eigenkapitalquote 72,7% 77,7%

Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 13,9 7,7 80,7
Cashflow aus Investitionstätigkeit -3,2 -8,7 -63,6
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -9,1 0,7 -1347,4
Liquide Mittel 14,1 12,1 16,3

Zahl der ausgeführten Aufträge 667 719 -7,2
Umsatz pro Auftrag (in tausend EUR) 81 92
Mitarbeiterzahl 3.228 3.449

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Lucie Kimmich
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Ende der Mitteilung euro adhoc
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Zwar wurde ein Verlust erwirtschaftet, aber die Kostensenkungen begeistern in der Tat. Wenn die Aktie nicht bereits so massiv gestiegen wäre, dann wäre sie jetzt interessanter. So aber, ziehe ich eine SBO vor.

  

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EANS-News: C.A.T. oil AG / C.A.T. oil AG kommt gut durch das erste Halbjahr 2009 =

Utl.: • Umsatzkosten um 16,7% auf 94,2 Millionen Euro gesenkt
• EBITDA-Rendite auf 19,1% gesteigert
• Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit um 44,9 % höher als in H1 2008
• Anzahl ausgeführter Jobs: Allzeithoch bei 1.525 im ersten Halbjahr
=
~

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Wien (euro adhoc) - 31. August 2009 - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN:
AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen
in Russland und Kasachstan, veröffentlichte heute die Ergebnisse für das erste
Halbjahr 2009. Im Berichtszeitraum führte das Unternehmen die Maßnahmen zur
operativen Verschlankung fort und setzte weiter auf das strenge
Kostensenkungsprogramm, das Ende 2008 zur Profitabilitätssteigerung eingeführt
wurde. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Maßnahmen spiegelt sich in einer
höheren EBITDA-Rendite wider. Gleichzeitig verfolgte C.A.T. oil weiterhin
seinen gewohnt hohen Qualitätsanspruch und führte für Kunden Arbeiten zeitnah
und verlässlich aus. Dadurch konnte das Unternehmen seine Marktposition in
Russland und Kasachstan weiter stärken. Zusätzlich steigerte C.A.T. oil -
aufgrund der vor allem im zweiten Quartal zunehmenden Nachfrage nach den
Dienstleistungen des Unternehmens - die Anzahl der ausgeführten Jobs auf ein
Allzeithoch.

Durch das umfangreiche Kostensenkungsprogramm konnte C.A.T. oil die
Um-satzkosten in der Berichtsperiode um 16,7% auf 94,2 Millionen Euro (H1 2008:
113,1 Millionen Euro) senken. Neu verhandelte Verträge mit Zulieferern und
Subunternehmern sowie die Anpassung der Personalstärke haben dazu wesentlich
beigetragen. Darüber hinaus reduzierte C.A.T. oil die allgemeinen und
Verwaltungskosten um 36,0% auf 8,2 Millionen Euro (H1 2008: 12,7 Millionen
Euro), senkte die Kosten für Löhne und Gehälter um 26,6% auf 15,9 Millionen Euro
(H1 2008: 21,7 Millionen Euro) und verringerte direkte Kosten um 23,9% auf 22,3
Millionen Euro (H1 2008: 29,3 Millionen Euro). Im zweiten Quartal sanken die
Umsatzkosten im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16,5% auf 46,6 Millionen Euro
(Q2 2008: 55,8 Millionen Euro). Allgemeine und Verwaltungskosten gingen
gegenüber dem Vorjahresquartal (Q2 2008: 6,2 Millionen Euro) um 40,0% auf 3,7
Millionen Euro zurück. Löhne und Gehälter wurden um 30,5% auf 7,7 Millionen Euro
(Q2 2008: 11,1 Millionen Euro) reduziert, direkte Kosten nahmen um 26,3% auf
10,4 Millionen Euro (Q2 2008: 14,1 Millionen Euro) ab.

Anzahl der ausgeführten Jobs durch Effizienzsteigerungen und saisonale Effekte
auf Allzeithoch

Durch die optimierte Nutzung der Kapazitäten einerseits und saisonale Ein-flüsse
sowie eine gesteigerte Nachfrage andererseits konnte C.A.T. oil im zweiten
Quartal die Gesamtzahl der ausgeführten Jobs um 28,6% gegenüber dem Vorquartal
auf 858 erhöhen (Q1 2008: 667). Auf Halbjahresbasis bedeutet dies einen Anstieg
auf ein neues Allzeithoch von 1.525 Jobs (H1 2008: 1.488 Jobs).

Rubelabwertung beeinträchtigt Umsatzentwicklung

Der Anstieg der insgesamt ausgeführten Aufträge machte sich jedoch in der
Umsatzentwicklung nicht positiv bemerkbar. Dies ist in erster Linie auf den
weiterhin schwachen Rubel-Euro-Wechselkurs sowie auf etwas niedrigere
Rubel-Preise für Sidetrack-Drilling-Services zurückzuführen. Obwohl C.A.T. oil
den Umsatz auf Rubelbasis um 2,5% steigern konnte, ging der Wert in Euro
gerechnet um 15,7% auf 117,5 Millionen Euro (H1 2008: 139,4 Millionen Euro)
zurück. Im zweiten Quartal erhöhte sich der Umsatz in Rubel um 4,5%, auf
Eurobasis sank er jedoch um 13,2 % auf 63,8 Millionen Euro (Q2 2008: 73,5
Millionen Euro).

Der durchschnittliche Umsatzerlös pro Job reduzierte sich in den ersten sechs
Monaten um 17,7% auf 77,1 Tausend Euro (H1 2008: 93,7 Tausend Euro). Im zweiten
Quartal sank der durchschnittliche Umsatz pro Job im Vergleich zum
Vorjahresquartal um 23,2% auf 74,3 Tausend Euro (Q2 2008: 96,8 Tausend Euro).

Kostensenkungsprogramm trägt zu höherer EBITDA-Rendite bei

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug im ersten
Halbjahr 2009 22,4 Millionen Euro (H1 2008: 24,6 Millionen Euro) und sank damit
um 9,0%. Negativ wirkten sich hierbei Rückstellungen auf Forderungsausfälle in
Höhe von 1,6 Millionen Euro (H1 2008: 41 Tausend Euro), der Ansatz von
erwarteten Verlusten aus seismischen Dienstleistungen in Höhe von 5,2 Millionen
Euro (H1 2008: 0) sowie die Rubelabwertung aus. Positive Effekte aus dem
Kostensenkungsprogramm führten jedoch zu einer Verbesserung der EBITDA-Rendite
auf 19,1% (H1 2008: 17,7%).

Da die Abschreibungen in Folge der massiven Kapazitätserweiterung im Jahr 2008
gestiegen sind, sank der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 35,4% auf 8,9
Millionen Euro (H1 2008: 13,8 Millionen Euro). Die EBIT-Rendite betrug 7,6% (H1
2008: 9,9%).

Das Finanzergebnis wurde durch nicht realisierte und realisierte
Wechselkurs-verluste aus auf Euro lautenden konzerninternen Darlehen sowie durch
höhere Nettozinsaufwendungen beeinflusst und betrug -3,4 Millionen Euro (H1
2008: -0,8 Millionen Euro). Im zweiten Quartal stieg das Finanzergebnis des
Unternehmens auf 0,1 Millionen Euro (Q2 2008: -0,3 Millionen Euro).

Aufgrund des geringer ausgefallenen operativen Ergebnisses sowie
Wäh-rungsverlusten reduzierte sich der Vorsteuergewinn im ersten Halbjahr 2009
um 57,6% auf 5,5 Millionen Euro (H1 2008: 13,0 Millionen Euro). Das
Nettoergebnis sank um 59,5% auf 2,7 Millionen Euro (H1 2008: 6,8 Millionen
Euro). Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 0,056 Euro im ersten Halbjahr
2009 (H1 2008: 0,139 Euro).

Solide finanzielle Position und sehr starke Eigenkapitalquote von 75,6%

Im ersten Halbjahr erwirtschaftete C.A.T. oil einen Cashflow aus betrieblicher
Tätigkeit von 22,3 Millionen Euro (H1 2008: 15,4 Millionen Euro), dies
ent-spricht einem Anstieg von 44,9% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mit
Ausnahme eines Sidetrack-Drilling-Rigs, das im September an die Standorte des
Unternehmens ausgeliefert werden wird, wird C.A.T. oil im Geschäftsjahr 2009
ausschließlich in Materialbeschaffung sowie Wartung und Instandhaltung
investieren. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug -6,2 Millionen Euro
(H1 2008: -19,5 Millionen Euro). Der Free Cashflow belief sich auf 16,1
Millionen Euro, nach -4,1 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2008. Der Cash-flow
aus Finanzierungstätigkeit lag bei -15,8 Millionen Euro (H1 2008: -2,6
Mil-lionen Euro) und spiegelt vor allem die vorzeitige Rückzahlung einer
langfristi-gen Kreditlinie wider. Liquide Mittel und Zahlungsmitteläquivalente
erhöhten sich zum 30. Juni 2009 auf 14,7 Millionen Euro (31. Dezember 2008: 14,4
Mil-lionen Euro).

Im ersten Halbjahr 2009 reduzierte C.A.T. oil die langfristigen zinstragenden
Verbindlichkeiten von 30 Millionen Euro am 31. Dezember 2008 auf 14,1 Milli-onen
Euro zum 30. Juni 2009. Dies entspricht einem Rückgang von 52,9%. Dank seiner
konservativen Finanzpolitik verfügt C.A.T. oil weiterhin über eine starke
Eigenkapitalquote, die sich zum 30. Juni 2009 auf 75,6% belief (31. Dezember
2008: 73,4%).

Fokus auf Erhöhung der Profitabilität, aktives Kundenmanagement und
ausgezeichneten Service

Im zweiten Halbjahr 2009 wird sich C.A.T. oil weiterhin auf die Maßnahmen zur
Profitabiltätssteigerung und zur Erweiterung seines Marktanteils konzentrieren.
Dazu wird das Unternehmen das strenge Kostenmanagement sowie das Programm zur
Anpassung der Personalstärke fortsetzen: Im Zuge dessen soll die Zahl der
Mitarbeiter vor allem durch natürliche Fluktuation auf etwa 3.000 reduziert
werden. Im ersten Halbjahr 2009 beschäftigte C.A.T. oil durchschnittlich 3.104
Mitarbeiter (H1 2008: 3.618), die überwiegende Mehrheit davon in Russland und
Kasachstan. Auch im zweiten Halbjahr wird sich C.A.T. oil weiterhin darauf
fokussieren, als verlässlicher Geschäftspartner zu handeln und seine
langjährigen Kundenbeziehungen zu pflegen: durch aktives Kundenmanagement und
Flexibilität gegenüber sich verändernden Bedürfnissen. Dass sich dieser Ansatz
auszahlt, belegt ein zusätzlicher Auftrag, den C.A.T. oil im zweiten Quartal von
LUKOIL erhalten hat. Damit ist das Orderbuch des Unternehmens für das
Geschäftsjahr 2009 auf 198 Millionen Euro angestiegen (zugrundeliegender
Wechselkurs von 48 Rubel/Euro).

Manfred Kastner, Vorsitzender des Vorstandes der C.A.T. oil AG, sagte: "Trotz
des schwierigen Marktumfelds ist C.A.T. oil gut durch das erste Halbjahr 2009
gekommen. Wir haben sehr gute Fortschritte in der Verbesserung unserer
Kostenbasis erzielt und sind dabei gleichzeitig unseren Kunden und ihren
Bedürfnissen verpflichtet geblieben. Mitte des Jahres hatten wir rund 55% der
Aufträge unseres Orderbuchs ausgeführt. Wir gehen davon aus, dass auch das
zweite Halbjahr 2009 herausfordernd bleibt, dennoch sind wir davon überzeugt,
dass C.A.T. oil von seiner starken Position in den Kernmärkten profitieren und
weitere Aufträge durch neue Ausschreibungen und den Ausbau bestehender Verträge
erhalten wird. Wir werden konsequent unserem Qualitätsanspruch folgen und
gleichzeitig unsere konservative Finanzpolitik fortführen, um C.A.T. oil so auf
eine nachhaltige Erholung der Märkte vorzubereiten."

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Über die C.A.T. oil AG:

Die C.A.T. oil AG ist einer der führenden Anbieter von Öl- und
Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan und an der Frankfurter
Wertpapierbörse im SDAX gelistet. C.A.T. oil bietet Dienstleistungen an, mit
denen die Lebensdauer von Öl- und Gasquellen verlängert oder stillgelegte Öl-
und Gasquellen wieder zugänglich gemacht werden können. Das Wachstum des
Unternehmens wird von drei zentralen Faktoren getrieben: Bereits erschlossene
Ölfelder müssen aufgrund schrumpfender Öl- und Gasressourcen bestmöglich
stimuliert werden, so dass sich Fördermengen optimieren lassen. Gleichzeitig
werden stillgelegte Vorkommen reaktiviert oder durch neue Methoden anderweitig
zugänglich gemacht, um auch diese bis zum Maximum auszuschöpfen. Zusätzlich
bietet C.A.T. oil mit seismischen Dienstleis-tungen Verfahren an, mit denen neue
Öl- und Gasvorkommen identifiziert werden können.

Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1991 in Celle hat C.A.T. oil eine
führende Position im Hydraulic Fracturing aufgebaut und verfügt heute über einen
Marktanteil von fast 30% in Russland und Kasachstan. Nach dem Börsengang im Jahr
2006 investierte C.A.T. oil zusätzlich mehr als EUR 200 Mio. in weitere
Kapazitäten und Services: Sidetrack Drilling wurde zum zweitwichtigsten Service
des Unternehmens mit einem Marktanteil von rund 18% in Russland. Neben den zuvor
genannten Dienstleistungen zählen zum diversifizierten Serviceportfolio von
C.A.T. oil auch Coiled Tubing, Well Workover, Cementing sowie seismische
Services. Aufgrund der jüngsten Erweiterungsinvestitionen sind die Flotten und
Rigs auf modernstem Stand und erlauben daher zeiteffiziente und effektive Öl-
und Gasförderung. Zu den Kunden von C.A.T. oil zählen führende Öl- und
Gasproduzenten wie Gazprom, KazMunaiGaz, LUKOIL, Rosneft und TNK-BP. Zu allen
pflegt C.A.T. oil langjährige Beziehungen und ist seit dem Markteintritt in
Russland in den frühen 90er Jahren ein verlässlicher Geschäftspartner.

C.A.T. oil hat den Unternehmenssitz in Wien und beschäftigte im ersten Halbjahr
2009 durchschnittlich 3.104 Mitarbeiter, den größten Teil davon in Russland und
Kasachstan. Das Auftragsbuch des Unternehmens belief sich im Mai 2009 auf 198
Millionen Euro.


Finanzkennzahlen für das erste Halbjahr 2009


~
H1 2009 H1 2008 Veränderung in %
Umsatzerlöse 117,5 139,4 -15,7
Umsatzkosten 94,2 113,1 -16,7
Bruttoergebnis vom Umsatz 23,3 26,3 -11,4
EBITDA 22,4 24,6 -9,0
EBITDA-Rendite (in%) 19,1 17,7
EBIT 8,9 13,8 -35,4
EBIT-Rendite (in%) 7,6 9,9
Konzernergebnis 2,7 6,8 -59,5
Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,056 0,139 -59,7
Eigenkapitalquote (in %) (1) 75,6 73,4
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 22,3 15,4 44,9
Cashflow aus Investitionstätigkeit -6,2 -19,5 -68,2
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -15,8 -2,6 -507,7
Liquide Mittel (1) 14,7 14,4 2,6
Zahl der ausgeführten Aufträge 1.525 1.488 2,5
Umsatz pro Auftrag (in tausend EUR) 77,1 93,7 -17,7
Mitarbeiterzahl 3.104 3.618 -14,2
~

(1) Zum 30. Juni 2009 bzw. zum 31. Dezember 2008

Finanzkennzahlen für das zweite Quartal 2009


~
Q2 2009 Q2 2008 Veränderung in %
Umsatzerlöse 63,8 73,5 -13,2
Umsatzkosten 46,6 55,8 -16,5
Bruttoergebnis vom Umsatz 17,1 17,7 -3,0
EBITDA 14,3 17,2 -16,9
EBITDA-Rendite (in%) 22,5 23,5
EBIT 7,6 11,6 -34,1
EBIT-Rendite (in%) 12,0 15,8
Konzernergebnis 3,7 6,3 -42,3
Ergebnis je Aktie (in EUR) 0,075 0,130 -42,3
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 8,4 7,7 9,1
Cashflow aus Investitionstätigkeit -3,0 -10,8 -71,9
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -6,7 -3,3 -101,7
Zahl der ausgeführten Aufträge 858 759 13,0
Umsatz pro Auftrag (in tausend EUR) 74,3 96,8 -23,2
Rückfragehinweis:
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~

Ende der Mitteilung euro adhoc
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2/3 der ad-hoc beschäftigen sich damit wie toll die Kosten zurückgefahren wurden usw. Da denkt man zuerst, daß es der Firma ja blendend geht. Zum Schluß dann kommt man endlich auf den Gewinn zu sprechen, der beträgt rund 6c im 1.HJ bei einem Kurs von 4 Euro. Also mMn kein Kauf aktuell. Da ist ir z.b. eine Schöller Bleck. lieber.

  

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CAToil: Upside big, getting bigger

Based on significantly higher EPS estimates for 2009 and 2010, we raise our target price to EUR 5.4 (previously EUR 4.1). We consequently raise our recommendation from Hold to Buy. Despite the harsh business environment, CAToil delivered a sound set of figures in 2Q09. 2Q09 sales dropped by just 13.2% (negatively impacted by the weak Russian ruble); supported by cost cutting measures, the EBIT margin was at a very healthy level of 12.3%.Operating cash flow was up 44% y/y to EUR 22mn in 1H09. CAToil's net debt as of June 30, 2009, declined to just EUR 5mn; thus, CAToil is virtually debt-free.As soon as the market returns, we see tremendous upside potential for the stock, given its strong
exposure to the Russian oilfield services market. Based on our conservative estimates for 2010, CAToil's stock currently trades at an EV/EBITDA multiple of just 3.4.

Die ganze Analyse:

http://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchCenter/Overview/Research_Detai l/index.phtml?ID_ENTRY=1025

  

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EANS-News: C.A.T. oil AG / C.A.T. oil AG erweitert Auftragsvolumen für Sidetrack-Drilling-Dienstleistungen mit zentralen Kunden =
Utl.: - Steigerung des Orderbuchvolumens 2009 um ca. 14 Millionen Euro auf etwa 228 Millionen Euro - Sidetrack Drilling weiterhin das am schnellsten wachsende Geschäft von C.A.T. oil =

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Wien (euro adhoc) - 28. September 2009 - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN:
AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen
in Russland und Kasachstan, hat ihre bestehenden Verträge für
Sidetrack-Drilling-Dienstleistungen mit einigen zentralen Kunden, darunter
Gazprom Neft, TNK-BP und Rosneft, erweitert. Die zusätzlichen Aufträge erhöhen
das Auftragsvolumen von C.A.T. oil für das Geschäftsjahr 2009 um ca. 14
Millionen Euro bzw. 6,5% auf etwa 228 Millionen Euro (bei einem angenommenen
Wechselkurs von 44,5 Rubel/Euro).
Sidetrack Drilling bleibt damit weiterhin das am schnellsten wachsende Ge-schäft
von C.A.T. oil mit einem Anstieg der Jobanzahl um 43% im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum. Die Vergrößerung des Auftragsvolumens bedeutet einen weiteren
Schritt zur Erhöhung des Marktanteils im Sidetrack-Drilling-Geschäft auf mehr
als 20%.
Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "Trotz des
anhaltend herausfordernden Umfelds auf dem Sidetrack-Drilling-Markt hat C.A.T.
oil erneut bewiesen, dass wir in der Lage sind, unser Geschäft gegen den
allgemeinen Markttrend zu erweitern. Der Ausbau der Sidetrack-Drilling-Verträge
belegt den engen Kontakt zu unseren Kunden, die unsere hochwertigen
Dienstleistungen im integrierten Projektmanagement schätzen. Wir sind daher
weiterhin davon überzeugt, unser Ziel zu erreichen und C.A.T. oil in Russland
zum Marktführer im Sidetrack Drilling zu machen."
In den letzten Jahren hat C.A.T. oil seine Sidetrack-Drilling-Kapazitäten von
zwei Rigs im Jahr 2006 auf zehn im Jahr 2007 und schließlich auf 14 zum Ende des
Geschäftsjahres 2008 deutlich erweitert. 2008 war Sidetrack Drilling der
Wachstumstreiber Nummer eins: C.A.T. oil steigerte die Zahl der ausgeführten
Jobs gegenüber dem Vorjahr deutlich um 165,7% und war damit das am schnellsten
wachsende Unternehmen auf diesem Gebiet in Russland.
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Über die C.A.T. oil AG:
Die C.A.T. oil AG ist einer der führenden Anbieter von Öl- und
Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan und an der Frankfurter
Wertpapierbörse im SDAX gelistet. C.A.T. oil bietet Dienstleistungen an, mit
denen die Lebensdauer von Öl- und Gasquellen verlängert oder stillgelegte Öl-
und Gasquellen wieder zugänglich gemacht werden können. Das Wachstum des
Unternehmens wird von drei zentralen Faktoren getrieben: Bereits erschlossene
Ölfelder müssen aufgrund schrumpfender Öl- und Gasressourcen bestmöglich
stimuliert werden, so dass sich Fördermengen optimieren lassen. Gleichzeitig
werden stillgelegte Vorkommen reaktiviert oder durch neue Methoden anderweitig
zugänglich gemacht, um auch diese bis zum Maximum auszuschöpfen. Zusätzlich
bietet C.A.T. oil mit seismischen Dienstleistungen Verfahren an, mit denen neue
Öl- und Gasvorkommen identifiziert werden können.
Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1991 in Celle hat C.A.T. oil eine
führende Position im Hydraulic Fracturing aufgebaut und verfügt heute über einen
Markt-anteil von fast 30% in Russland und Kasachstan. Nach dem Börsengang im
Jahr 2006 investierte C.A.T. oil zusätzlich mehr als EUR 200 Mio. in weitere
Kapazitäten und Services: Sidetrack Drilling wurde zum zweitwichtigsten Service
des Unternehmens mit einem Marktanteil von rund 18% in Russland. Neben den zuvor
genannten Dienstleistungen zählen zum diversifizierten Serviceportfolio von
C.A.T. oil auch Coiled Tubing, Well Workover, Cementing sowie seismische
Services. Aufgrund der jüngsten Erweiterungsinvestitionen sind die Flotten und
Rigs auf modernstem Stand und erlauben daher zeiteffiziente und effektive Öl-
und Gasförderung. Zu den Kunden von C.A.T. oil zählen führende Öl- und
Gasproduzenten wie Gazprom, KazMunaiGaz, LUKOIL, Rosneft und TNK-BP. Zu allen
pflegt C.A.T. oil langjährige Beziehungen und ist seit dem Markteintritt in
Russland in den frühen 90er Jahren ein verlässlicher Ge-schäftspartner.
C.A.T. oil hat den Unternehmenssitz in Wien und beschäftigte im ersten Halbjahr
2009 durchschnittlich 3.104 Mitarbeiter, den größten Teil davon in Russland und
Kasachstan.
Rückfragehinweis:
Lucie Kimmich
Tel.: +49 (69) 920 37-183
E-Mail: lucie.kimmich@fd.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Ich nehme nicht an, daß da viele dabei sind.
Für mich ist das Unternehmen schwer einschätzbar. Zahlen sind aktuell noch schlecht, könnten aber mal gut werden. Aber nach diesem Anstieg schon weit eingepreist.

  

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ich bin heut raus mit 6,75 ich denk dass wir jetzt mal nach unten gehen werden so bis 6,00. Ist aber dann für mich wieder ein klarer kauf! Sind gut aufgestellt.

mfg

  

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>ich bin heut raus mit 6,75 ich denk dass wir jetzt mal nach
>unten gehen werden so bis 6,00. Ist aber dann für mich wieder
>ein klarer kauf! Sind gut aufgestellt.

Gratulation! Was war denn dein ungefährer Kaufkurs?

  

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15 lol ne mein kaufkurs war 4,10 war eine schöne rendite! bin jetzt wieder mit einem teil mit 6,30 rein hab gedacht es geht wieder auf 6 zurück dann hätt ich nochmal nachgelegt aber jetzt muss ichs laufen lassen!

mfg

  

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CAToil: Downgrade on strong share price performance

Due to a strong share price performance since our upgrade we cut our recommendation for CAToil from Buy to Hold. We raise our target price to EUR 7.6 (after EUR 5.4).In light of further signs of a stabilizing global economy we raised our EPS estimates for 2010 and 2011 by 26.2% and 22.9% respectively. We believe, that CAToil will benefit from better capacity utilisation and further improved pricing power in the quarters ahead.Our peer group comparison shows that there is still some more upside potential left. However, we
believe that currently analysts' consensus might still be too conservative with regards to 2010 and 2011.

Vollständig unter:

http://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchCenter/Overview/Research_Detai l/index.phtml?ID_ENTRY=1282

  

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EANS-News: C.A.T. oil AG / C.A.T. oil AG steigert weiter Effizienz und Profitabilität =
Utl.: - Anzahl der ausgeführten Jobs im dritten Quartal um 14,4% auf 827 Jobs im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen - EBITDA-Marge von 23,2% im Vorjahresquartal auf 29,8% gesteigert - Cashflow aus operativer Tätigkeit auf Neun-Monatsbasis um 27,7% erhöht - Starke Finanzausstattung mit einer Eigenkapitalquote von 81,5%

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Wien (euro adhoc) - 30. November 2009 - C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78),
einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und
Kasachstan, hat heute die Ergebnisse für das dritte Quartal sowie für die ersten
neun Monate 2009 vorgelegt. Zwischen Juli und September hat das Unternehmen von
verbesserten Marktbedingungen und höherer Kundennachfrage nach Dienstleistungen
zur Stimulierung und Erneuerung von Ölvorkommen profitiert. So erhielt C.A.T.
oil im September von seinen Kunden zusätzliche Aufträge für
Sidetrack-Drilling-Dienstleistungen in Höhe von 14 Millionen Euro, wodurch das
Orderbuch für das Geschäftsjahr 2009 auf ein Volumen von 228 Millionen Euro
anstieg. Darüber hinaus hat C.A.T. oil im dritten Quartal weiterhin mit hoher
Auslastung gearbeitet und die Anzahl der ausgeführten Jobs gegenüber dem
Vorjahresquartal deutlich um 14,4% auf 827 Jobs erhöht (Q3 2008: 723 Jobs). Auf
Neun-Monatsbasis hat C.A.T. oil mit insgesamt 2.352 ausgeführten Aufträgen ein
Allzeithoch erreicht (9M 2008: 2.211 Jobs). Durch die konsequente Verbesserung
der Arbeitsprozesse sowie der Profitabilität hat C.A.T. oil die EBITDA- und
EBIT-Margen im dritten Quartal gesteigert und gegenüber dem Vorjahresquartal
weiteres Wachstum erreicht.
Umsatz in Rubel stabil, in Euro zurückgegangen
Die hohe operative Auslastung hat sich im Umsatz allerdings nicht entsprechend
niedergeschlagen, da dieser erheblich von der Abwertung des Rubels gegenüber dem
Euro sowie einem im Vergleich zu 2008 niedrigeren Preisniveau für
Sidetrack-Drilling-Dienstleistungen beeinflusst wurde. Im dritten Quartal ging
der Umsatz auf Eurobasis daher um 18,3% auf 59,3 Millionen Euro zurück (Q3 2008:
72,6 Millionen Euro), blieb jedoch gegenüber dem Vorjahresquartal in den
Landeswährungen unverändert. Auf Neun-Monatsbasis reduzierte sich der Umsatz um
16,6% auf 176,9 Millionen Euro (9M 2008: 212,0 Millionen Euro), auf Rubelbasis
erhöhte er sich leicht um 1,1%.
Der durchschnittliche Umsatz je Auftrag belief sich im dritten Quartal auf 71,8
Tausend Euro (Q3 2008: 100,4 Tausend Euro) und auf 75,2 Tausend Euro (9M 2008:
96,3 Tausend Euro) für die ersten neun Monate 2009.
Zusätzliche positive Effekte durch Kostensenkungsprogramm
Im dritten Quartal hat C.A.T. oil konsequent das Ziel weiterverfolgt, die
Profi-tabilität zu erhöhen und die operativen Aufwendungen zu reduzieren. Die
positiven Entwicklungen wurden jedoch teilweise durch erwartete Verluste für das
Seismik-Geschäft in Höhe von 5,2 Millionen Euro beeinträchtigt. Diese wurden im
ersten Halbjahr 2009 erfasst und nun in den Umsatzkosten anstatt in den anderen
operativen Verluste verbucht. Infolgedessen fiel die Senkung der Umsatzkosten
weniger stark aus: Sie reduzierten sich von 55,4 Millionen Euro im
Vorjahresquartal um 11,0% auf 49,3 Millionen Euro im dritten Quartal 2009. Ohne
Berücksichtigung der genannten Umgliederung betrug der Rückgang der Umsatzkosten
im dritten Quartal jedoch 20,4% auf 44,1 Millionen Euro. In den ersten neun
Monaten 2009 konnten die Umsatzkosten um 14,8% auf 143,6 Millionen Euro (9M
2008: 168,6 Millionen Euro) verringert werden.
Auch die allgemeinen und Verwaltungskosten sanken im dritten Quartal weniger
stark. Grund hierfür war ebenfalls eine Umgliederung von Rückstellungen für das
Seismik-Geschäft in Höhe von 1,6 Millionen Euro, die anstatt in den anderen
operativen Verlusten in den allgemeinen und Verwaltungskosten erfasst wurden.
Die allgemeinen und Verwaltungskosten gingen daher um 13,3% auf 5,6 Millionen
Euro zurück (Q3 2008: 6,5 Millionen Euro). Ohne Berücksichtigung der neu
zugeordneten Rückstellungen wäre der Rückgang im dritten Quartal mit 30,0% auf
4,5 Millionen Euro deutlicher ausgefallen. In den ersten neun Monaten 2009
verringerte C.A.T. oil die allgemeinen und Verwaltungskosten um 28,3% auf 13,8
Millionen Euro (9M 2008: 19,2 Millionen Euro).
C.A.T. oil führte zudem im Berichtszeitraum das Personalprogamm fort, das eine
Anpassung der Personalstärke sowie der Lohn- und Gehaltsstruktur beinhaltet. Bis
Ende September 2009 hatte C.A.T. oil die durchschnittliche Personalstärke auf
3.024 Mitarbeiter reduziert (9M 2008: 3.636 Mitarbeiter) und dabei vor allem den
Anteil der Hilfsarbeiterstellen angepasst. Die Löhne und Gehälter gingen im
dritten Quartal um 32,8% auf 8,0 Millionen Euro (Q3 2008: 11,9 Millionen Euro)
und in den ersten neun Monaten um 28,8% auf 23,9 Millionen Euro (9M 2008: 33,6
Millionen Euro) zurück.
Das Bruttoergebnis vom Umsatz belief sich im dritten Quartal auf 10,0 Millio-nen
Euro (Q3 2008: 17,2 Millionen Euro) und für den Neun-Monatszeitraum 2009 auf
33,3 Millionen Euro (9M 2008: 43,5 Millionen Euro). In beiden Ergebnissen
spiegeln sich vor allem die Umgliederung erwarteter Verluste aus dem
Seismik-Geschäft in die Umsatzkosten sowie die Rubelabwertung wider.
Steigerung der EBITDA- und EBIT-Margen
Aufgrund der kontinuierlich umgesetzten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung sowie
der strengen Kostenkontrolle verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen (EBITDA) im dritten Quartal um 5,1% auf 17,7 Millionen Euro
(Q3 2008: 16,8 Millionen Euro); dies entspricht einer EBITDA-Marge von 29,8% (Q3
2008: 23,2%). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde im dritten
Quartal um 6,9% auf 11,5 Millionen Euro (Q3 2008: 10,7 Millionen Euro) erhöht,
und die EBIT-Marge stieg von 14,7% auf 19,3%.
EBITDA und EBIT auf Neun-Monatsbasis waren deutlich von den Auswirkungen des
schwierigen Marktumfelds im ersten Halbjahr 2009 sowie von Abschreibungen für
das Seismik-Geschäft geprägt. Das EBITDA ging daher für den Neun-Monatszeitraum
um 3,1% auf 40,1 Millionen Euro (9M 2008: 41,4 Millionen Euro) zurück. Dennoch
verbesserte sich die EBITDA-Marge auf 22,7% (9M 2008: 19,5%) und spiegelt somit
die erfolgreiche Kostensenkung wider. Das EBIT reduzierte sich aufgrund des
geringeren EBITDA und höherer Abschreibungen um 16,9% auf 20,3 Millionen Euro
(9M 2008: 24,5 Millionen Euro). Die EBIT-Marge blieb mit 11,5% (9M 2008: 11,5%)
stabil.
Das Finanzergebnis ist von unrealisierten und realisierten Wechselkursverlus-ten
aus auf Euro lautenden konzerninternen Darlehen sowie durch höhere
Nettozinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen beeinflusst und belief sich auf
-0,5 Millionen Euro (Q3 2008: -0,1 Millionen Euro). Für die ersten neun Monate
2009 betrug das Finanzergebnis -3,9 Millionen Euro (9M 2008:
-0,9 Millionen Euro).
Auf Quartalsbasis erhöhte sich der Gewinn vor Steuern um 3,3% auf 11,0
Mil-lionen Euro (Q3 2008: 10,6 Millionen Euro). Auf Neun-Monatsbasis reduzierte
er sich um 30,2% auf 16,5 Millionen Euro (9M 2008: 23,6 Millionen Euro) und
reflektierte damit insbesondere das geringer ausgefallene operative Ergebnis des
ersten Halbjahrs sowie negative Wechselkurseffekte.
Das Nettoergebnis des dritten Quartals 2009 erhöhte sich um 59,9% auf 9,2
Millionen Euro (Q3 2008: 5,7 Millionen Euro) und war positiv beeinflusst durch
eine veränderte Einkommenssteuerrate, die von 46,1% in Q3 2008 auf 16,6% in der
Berichtsperiode reduziert wurde. In den ersten neun Monaten 2009 erzielte das
Unternehmen ein Nettoergebnis von 11,9 Millionen Euro (9M 2008: 12,5 Millionen
Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,187 Euro für das dritte Quartal 2009 (Q3
2008: 0,117 Euro) und 0,244 Euro für die ersten neun Monate 2009 (9M 2008: 0,256
Euro).
Starke Liquiditätsausstattung und sehr solide Eigenkapitalquote
Der Cashflow aus operativer Tätigkeit erhöhte sich im dritten Quartal auf 16,1
Millionen Euro und konnte damit gegenüber dem Vorjahresquartal um 9,8%
gesteigert werden (Q3 2008: 14,7 Millionen Euro). Auf Neun-Monatsbasis stieg der
Cashflow aus operativer Tätigkeit um 27,7% auf 38,4 Millionen Euro (9M 2008:
30,1 Millionen Euro). Da C.A.T. oil in den vergangenen drei Jahren umfangreiche
Investitionen in neue Kapazitäten für das Fracturing- und
Si-detrack-Drilling-Geschäft getätigt hatte, wurde beschlossen, im
herausfor-dernden Geschäftsjahr 2009 ein reduziertes Investitionsprogramm zu
verfolgen, das nur Investitionen in Instandhaltung vorsieht.
Durch geringfügige Verkäufe von Anlagevermögen belief sich der Cashflow aus
Investitionstätigkeit für das dritte Quartal auf 0,4 Millionen Euro gegenüber
-14,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Für die ersten neun Monate 2009
betrug der Cashflow aus Investitionstätigkeit -5,8 Millionen Euro verglichen mit
-33,9 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2008. C.A.T. oil erwirtschaftete
einen freien Cashflow von 16,6 Millionen Euro im dritten Quartal (Q3 2008: 0,2
Millionen Euro) und von 32,6 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2009 (9M
2008: -3,9 Millionen Euro). Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit belief sich
im dritten Quartal auf -12,4 Millionen Euro (Q3 2008: 1,0 Millionen Euro) und
auf -28,2 Millionen Euro im Neunmonatszeitraum 2009 (9M 2008: -1,6 Millionen
Euro). Darin spiegelt sich vor allem die vorzeitige Rückzahlung langfristiger
Verbindlichkeiten wider. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen
sich zum 30. September 2009 auf 17,4 Millionen Euro, dies entsprach einem
Anstieg um 21,1% gegenüber dem Jahresen-de 2008 (31. Dezember 2008: 14,4
Millionen Euro).
In der Berichtsperiode verfolgte C.A.T. oil weiterhin einen konservativen
Fi-nanzierungsansatz. C.A.T. oil verringerte die langfristigen Verbindlichkeiten
um 83,0% auf 5,1 Millionen Euro am 30. September 2009, gegenüber 30,0 Millionen
Euro am 31. Dezember 2008. Die Eigenkapitalquote wurde dadurch weiter gestärkt
und erhöhte sich zum 30. September 2009 auf 81,5% (31. Dezember 2008: 73,4%).
Die Nettoliquidität betrug zum 30. September 2009 9,9 Millionen Euro verglichen
mit Nettoverbindlichkeiten von 21,3 Millionen Euro am 31. Dezember 2008.
Fokus auf solider Finanzierung und hoher Servicequalität
Im vierten Quartal 2009 verfolgt C.A.T. oil weiterhin den Ansatz, einerseits das
operative Geschäft weiter zu verschlanken und die Profitabilität zu erhöhen,
andererseits den Kunden Dienstleistungen in konsistenter Qualität zu bieten und
die verfügbaren Kapazitäten dafür bestmöglich zu nutzen.
Manfred Kastner, Vorsitzender des Vorstandes der C.A.T. oil AG, sagte: "Im
dritten Quartal haben sich die Marktbedingungen aufgehellt, und C.A.T. oil
konnte davon profitieren: Wir haben zusätzliche Aufträge von unseren Kunden
erhalten und weitere Marktanteile im Hydraulic Fracturing und Sidetrack
Dril-ling gewonnen. Ende September waren mehr als 75% der Aufträge unseres
Orderbuchs 2009 ausgeführt. Gleichzeitig haben wir unsere Kostendisziplin und
konservative Finanzierung fortgeführt, um die Eigenkapitalbasis auf sehr hohem
Niveau zu halten. Unsere solide Geschäftsstrategie hat uns bislang gut durch das
wirtschaftlich außerordentlich schwierige Geschäftsjahr 2009 gebracht. Mit
diesem strikten Ansatz, der sich sowohl in unserem operativen Geschäft als auch
in unseren Finanzen widerspiegelt, kommen wir nicht nur sicher in das Jahr 2010.
Wir ebnen damit gleichzeitig den Weg für C.A.T. oils weiteres Wachstum, wenn
sich die Märkte grundlegend erholt haben werden."
www.catoilag.com
Pressekontakl:
FD
~
Carolin Amann Lucie Kimmich
Tel.: +49 (0)69 92037-132 Tel.: +49 (0)69 92037-183
Email: carolin.amann@fd.com Email: lucie.kimmich@fd.com

Über die C.A.T. oil AG:

Die C.A.T. oil AG ist einer der führenden Anbieter von Öl- und
~
Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan und an der Frankfurter
Wertpapierbörse im SDAX gelistet. C.A.T. oil bietet Dienstleistungen an, mit
denen die Lebensdauer von Öl- und Gasquellen verlängert oder stillgelegte Öl-
und Gasquellen wieder zugänglich gemacht werden können. Das Wachstum des
Unternehmens wird von drei zentralen Faktoren getrieben: Bereits erschlossene
Ölfelder müssen aufgrund schrumpfender Öl- und Gasressourcen bestmöglich
stimuliert werden, so dass sich Fördermengen optimieren lassen. Gleichzeitig
werden stillgelegte Vorkommen reaktiviert oder durch neue Methoden anderweitig
zugänglich gemacht, um auch diese bis zum Maximum auszuschöpfen. Zusätzlich
bietet C.A.T. oil mit seismischen Dienstleistungen Verfahren an, mit denen neue
Öl- und Gasvorkommen identifiziert werden können.
Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1991 in Celle hat C.A.T. oil eine
führende Position im Hydraulic Fracturing aufgebaut und verfügt heute über einen
Marktanteil von fast 30% in Russland und Kasachstan. Nach dem Börsengang im Jahr
2006 investierte C.A.T. oil zusätzlich mehr als 200 Millionen Euro in weitere
Kapazitäten und Services: Sidetrack Drilling wurde zum zweitwichtigsten Service
des Unternehmens mit einem Marktanteil von rund 18% in Russland. Neben den zuvor
genannten Dienstleistungen zählen zum diversifizierten Serviceportfolio von
C.A.T. oil auch Coiled Tubing, Well Workover, Cementing sowie seismische
Services. Aufgrund der jüngsten Erweiterungsinvestitionen sind die Flotten und
Rigs auf modernstem Stand und erlauben daher zeiteffiziente und effektive Öl-
und Gasförderung. Zu den Kunden von C.A.T. oil zählen führende Öl- und
Gasproduzenten wie Gazprom, KazMunaiGaz, LUKOIL, Rosneft und TNK-BP. Zu allen
pflegt C.A.T. oil langjährige Beziehungen und ist seit dem Markteintritt in
Russland in den frühen 90er Jahren ein verlässlicher Geschäftspartner.
C.A.T. oil hat den Unternehmenssitz in Wien und beschäftigte in den ersten neun
Monaten 2009 durchschnittlich 3.024 Mitarbeiter, den größten Teil davon in
Russland und Kasachstan. Das Auftragsbuch des Unternehmens belief sich Ende
September 2009 auf 228 Millionen Euro.
~
Kennzahlen für das dritte Quartal 2009
Q3 2009 Q3 2008 Veränderung in %
Umsatz 59,3 72,6 -18,3
Umsatzkosten 49,3 55,4 -11,0
Bruttoergebnis vom Umsatz 10,0 17,2 -41,7
EBITDA 17,7 16,8 5,1
EBITDA-Marge (in%) 29,8 23,2 -
EBIT 11,5 10,7 6,9
EBIT-Marge (in%) 19,3 14,7 -
Nettoergebnis des Berichtszeitraums 9,2 5,7 59,9
Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,187 0,117 59,8

Cashflow aus operativer Tätigkeit 16,1 14,7 9,8
Cashflow aus Investitionstätigkeit 0,4 -14,5 n/a
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -12,4 1,0 n/a

Anzahl ausgeführter Jobs 827 723 14,4
Umsatz je Job (in Tausend Euro) 71,8 100,4 -28,5
~
~
Kennzahlen für die ersten neun Monate 2009
9M 2009 9M 2008 Veränderung in %
Umsatz 176,9 212,0 -16,6
Umsatzkosten 143,6 168,6 -14,8
Bruttoergebnis vom Umsatz 33,3 43,5 -23,4
EBITDA 40,1 41,4 -3,1
EBITDA-Marge (in%) 22,7 19,5 -
EBIT 20,3 24,5 -16,9
EBIT-Marge (in%) 11,5 11,5 -
Nettoergebnis des Berichtszeitraums 11,9 12,5 -4,8
Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,244 0,256 -4,7
Eigenkapitalquote (in %)* 81,5 73,4 -

Cashflow aus operativer Tätigkeit 38,4 30,1 27,7
Cashflow aus Investitionstätigkeit -5,8 -33,9 n/a
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -28,2 -1,6 n/a
Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-
äquivalente* 17,4 14,4 21,1

Anzahl ausgeführter Jobs 2.352 2.211 -6,4
Umsatz je Job (in Tausend Euro) 75,2 96,3 -21,9
Mitarbeiter 3.024 3.636 -16,8
~
* Zum 30. September 2009 und 31. Dezember 2008
Rückfragehinweis:
Lucie Kimmich
Tel.: +49 (69) 920 37-183
E-Mail: lucie.kimmich@fd.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Wie das Börsenmagazin Börse Online schreibt, hat die CAT oil-Großaktionärin Anna Brinkmann ihren Anteil an dem Unternehmen auf 41 Prozent erhöht. Elf Prozent soll sie direkt halten, den Rest über die CAT Holding. Dies würde auch das Rätsel um die beständigen Kauforders beim Ölfelddienstleister erklären, heisst es in der Rubrik "Börsengeflüster" im Magazin. Damit würde sich der Streubesitz auf 29 Prozent verringern. Ursprünglich waren 40 Prozent im Freefloat.

  

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EANS-News: C.A.T. oil AG: Auftragsbuch für 2010 überschreitet bereits Marke von 200 Millionen Euro =
Utl.: • Fünf größte Kunden vergeben Sidetrack Drilling und Hydraulic Fracturing Aufträge in Höhe von insgesamt 206 Millionen Euro für 2010 • TNK-BP verlängert Drei-Jahresvertrag für Hydraulic Fracturing Services • Teilnahme an weiteren Ausschreibungen für das Jahr 2010

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Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Wien, 27. Januar 2010 (euro adhoc) - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN:
AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen
in Russland und Kasachstan geht gestärkt in das Geschäftsjahr 2010: Das
Unternehmen nahm im vierten Quartal erfolgreich an Ausschreibungen für Öl- und
Gasfelddienstleistungen teil und erhielt neue Aufträge in Höhe von insgesamt 206
Millionen Euro (basierend auf einem Wechselkurs Rubel/Euro von 43). C.A.T. oil
erhielt die Bestellungen für die Sidetrack Drilling und Hydraulic Fracturing
Arbeiten von den fünf langjährigen Kunden Rosneft, TNK-BP, Gazprom, Lukoil und
Kazmunaigaz. Diese zählen zu den größten Öl- und Gasproduzenten in Russ-land und
Kasachstan.
Darüber hinaus setzte die operative Tochtergesellschaft von C.A.T. oil,
CA-TOBNEFT, die etablierte Geschäftsbeziehung mit TNK-BP fort. Nachdem ein
Drei-Jahresvertrag für Hydraulic Fracturing Services im Jahr 2009 erfolgreich zu
Ende gebracht worden war, vergab TNK-BP nun einen weiteren Drei-Jahresvertrag an
CATOBNEFT. Dieser umfasst mindestens 1.500 Hydraulic Fracturing Aufträge, die in
diesem Jahr begonnen und bis Ende 2012 in der Gegend von Nizhnevartovsk
(Westsibirien) ausgeführt werden.
"Wir freuen uns sehr über die Ergebnisse der jüngsten Ausschreibungen. An-ders
als im Vorjahr, verfügen wir bereits zum Jahresbeginn 2010 über ein sehr gutes
Auftragspolster: Unsere Kunden planen wieder mit höheren Produkti-onslevels und
vergeben wieder frühzeitig Aufträge, wodurch unser Orderbuch bereits Ende Januar
bei über 200 Millionen Euro liegt. Die erhaltenen Bestellungen inklusive des
Drei-Jahresvertrags von TNK-BP, zeigen, dass C.A.T. oil in den Kernmärkten sehr
gut verankert ist und unsere Kunden auf die Erfahrung unserer Crews und die
Qualität unserer Arbeiten zählen," sagte Manfred Kastner Vorstandsvorsitzender
von C.A.T. oil. "
C.A.T. oil wird sich im Verlauf des ersten Quartals und darüber hinaus an
wei-teren Ausschreibungen für Servicedienstleistungen beteiligen. "Ausgehend von
den jüngsten Auftragseingängen erwarten wir, dass unser Kerngeschäft Sidetrack
Drilling und Hydraulic Fracturing im laufenden Geschäftsjahr weiter wachsen
wird. Das 2009 umgesetzte Kostensenkungsprogramm hat die Grundlage geschaffen,
um die Effizienz zu steigern und gleichzeitig Qualität zu wettbewerbsfähigen
Konditionen zu bieten. C.A.T. oil ist für 2010 und darüber hinaus gut
aufgestellt und wir freuen uns, die jüngsten positiven Signale in unseren
Kernmärkten bestmöglich zu nutzen", sagte Manfred Kastner.
C.A.T. oil wird die vollständigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2009 am 28.
~
April 2010 vorlegen.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/871426

Die Analysten der Erste Group stufen die Aktie von CAT oil von Accumulate auf Buy hoch. Das Kursziel wandert von 8 auf 9,1 Euro. Analyst Gerald Walek begründet das mit einem weiteren Anstieg des Rubels zum Euro sowie den höheren Ölpreisen. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie werden folglich um 12,3% (für 2010) bzw. 17,6% (für 2011) erhöht.

Die Ergebnisse im Q4/2009 der CAT oil dürften zwar noch schwach ausgefallen sein - zum einen sei dies saisonal bedingt, zum anderen habe das Management bereits auf einige Einmalaufwendungen hingeweisen. Für 2009 erwartet Walek nunmehr 0,15 Euro Gewinn je Aktie.

Mit Blick auf 2010 sind die Analysten allerdings sehr bullish gestimmt. Angesichts einer erwarteten Cash-Position von rund 8 Mio. Euro per Ende 2009 hält es Walek auch für möglich, dass das Unternehmen seine Anleger mit einem Dividendenvorschlag überrascht.

  

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Man geht halt mit der Peergruppe mit. Weil alle Aktien steigen, muß über kurz oder lang auch Cat Oil steigen. Wird eh so hinkommen. Aber ich frage mich, ob ich nicht gleich charttechnisch orientiert handeln soll. Ist denn Cat Oil fundamental gesehen noch billig?

  

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EANS-News: C.A.T. oil AG / C.A.T. oil erhöht im Geschäftsjahr 2009 Profitabilität und steigt im Kerngeschäft zum Marktführer auf =

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Utl.: • Anzahl der ausgeführten Jobs erreicht Rekordhoch von 3.002
• Aufstieg zum Marktführer im Kerngeschäft in Russland
• Nettogewinn mehr als verdreifacht auf 8,4 Millionen Euro
• Erstmalig seit dem IPO: Dividendenvorschlag von 0,30 Euro pro
Aktie
~

Wien, 28. April 2010 (euro adhoc) - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78),
einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und
Kasachstan, gab heute die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2009 bekannt. Trotz
der weltweiten Rezession und der volatilen Marktbedingungen konnte C.A.T. oil im
operativen Geschäft die Anzahl der ausgeführten Arbeiten auf ein Rekordhoch
steigern und Marktanteile gewinnen. Zugleich hat das Unterneh-men die
Profitabilität verbessert und die Bilanz weiter gestärkt.

Joabanzahl erreicht Allzeithoch - besonders starkes Wachstum im
Sidetrack-Drilling-Geschäft
Insbesondere in der ersten Hälfte 2009 waren Öl- und Gasproduzenten auf-grund
des deutlich gefallenen Ölpreises stark beeinträchtigt und hielten die Budgets
und die Vergabe neuer Aufträge auf einem sehr konservativen Ni-veau. Während
die Nachfrage für das Seismik-Geschäft deutlich nachließ, stieg die Anzahl der
Aufträge für C.A.T. oil`s Kerndienstleistungen Hydraulic Fracturing und
Sidetrack Drilling im Laufe des Sommers wieder leicht an. C.A.T. oil erhielt
nicht nur neue Aufträge, sondern führte auch die bisher höchste Anzahl an Jobs
aus und erreichte ein Rekordhoch von 3.002 (2008: 2.381 Jobs).

Wachstumstreiber Nummer 1 war im Geschäftsjahr 2009 erneut das
Sidetrack-Drilling-Geschäft. Entgegen dem russischen Trend im Sidetrack-
Drilling-Markt konnte C.A.T. oil in einem wirtschaftlich schwierigen Jahr die
Anzahl der Jobs um 37,6% im Vergleich zum Vorjahr steigern. Seit dem Bör-sengang
hat C.A.T. oil die Sidetrack-Drilling-Kapazitäten von einst zwei Rigs mit
Nachdruck ausgebaut und in den vergangenen drei Jahren um 13 weitere moderne
Anlagen aus Deutschland erweitert. C.A.T. oil ist, gemessen an der Anzahl der
Jobs und der eingesetzten Rigs, zum Marktführer unter den priva-ten
Serviceanbietern in Russland geworden. Mit dem Ansatz, Service auf Ba-sis
modernster Technologie und höchster Qualität zu bieten, hat C.A.T. oil den
entscheidenden Wettbewerbsvorteil eingebracht. Gemessen an der Anzahl der Jobs
konnte C.A.T. oil seinen Marktanteil im Sidetrack Drilling von geschätzten 18%
im Jahr 2008 auf etwa 22% im abgelaufenen Geschäftsjahr steigern.

C.A.T. oil konnte zudem das Kerngeschäft Hydraulic Fracturing weiter aus-bauen
und die Anzahl ausgeführter Arbeiten trotz der Marktturbulenzen im Jahr 2009 um
4,8% steigern. Gemessen an der Jobanzahl erhöhte sich der Marktanteil des
Unternehmens im Bereich Fracturing in Russland und Ka-sachstan von etwa 26% im
Vorjahr auf geschätzte 28%.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender von C.A.T. oil, sagte: "C.A.T. oil hat
die enormen Herausforderungen des Jahres 2009 gemeistert. Die Kombination aus
hohem Qualitätsanspruch, moderner Technologie und klarer Kunden-orientierung
wurde in diesen schwierigen Zeiten noch mehr geschätzt und un-sere Kunden
vergaben mehr Aufträge als jemals zuvor. Dadurch ist C.A.T. oil sowohl im
Sidetrack Drilling als auch im Hydraulic Fracturing zur Nummer 1 aufgestiegen."
Er ergänzte: "Außerdem haben wir frühzeitig reagiert und um-fassende Maßnahmen
ergriffen, um unsere Kosten trotz des Rekordhochs bei den ausgeführten Jobs
erfolgreich zu senken."

Operative Verschlankung und verbesserte Kostenbasis
Im Geschäftsjahr 2009 hat C.A.T. oil ein umfangreiches Kostensenkungspro-gramm
umgesetzt, um die Profitabilität des Unternehmens zu steigern und gleichzeitig
die Kostenbasis zu senken. Durch verbesserte Arbeitsabläufe und neu verhandelte
Lieferantenverträge konnte C.A.T. oil die Umsatzkosten trotz der Rekordanzahl
ausgeführter Jobs um 15,0% auf 193,3 Millionen Euro re-duzieren (2008: 227,5
Millionen Euro). Durch das Kostensenkungsprogramm wurden zudem die allgemeinen
und Verwaltungskosten um 31,5% auf 18,6 Millionen Euro (2008: 27,1 Millionen
Euro) verringert. Löhne und Gehälter gin-gen um 25,8% auf 33,8 Millionen Euro
zurück (2008: 45,6 Millionen Euro). Die Senkung der Personalkosten ist auf die
Anpassung der Personalstärke zu-rückzuführen. Im Rahmen dessen wurden
Hilfsarbeiten ausgelagert, während die qualifizierten Kernfunktionen unverändert
im Unternehmen blieben. C.A.T. oil beschäftigte 2009 durchschnittlich 2.873
Mitarbeiter (2008: 3.621), was ge-genüber dem Vorjahr einem Rückgang von 20,7%
entspricht.

Währungskurseffekte beeinträchtigen Umsatz
Die hohe operative Geschäftstätigkeit und die deutlich verbesserte
Kosteneffi-zienz spiegeln sich im Geschäftsjahr 2009 nicht vollständig im Umsatz
wider. Die Umsatzerlöse wurden insbesondere durch die Abwertung des Rubels
ge-genüber dem Euro um 17,5% sowie niedrigere Preise insbesondere im Bereich
Sidetrack Drilling, beeinträchtigt. Obwohl die Umsätze auf Rubelbasis stabil
blieben, sanken sie in Euro gerechnet um 17,4% auf 228,3 Millionen Euro (2008:
276,2 Millionen Euro). Der durchschnittliche Umsatz pro Job belief sich auf 75,0
Tausend Euro (2008: 95,0 Tausend Euro). Dieser Trend hat sich seit Ende 2009
umgekehrt und der Rubel hat sich gegenüber dem Euro stärker behauptet.

Gesteigerte EBITDA- und EBIT-Margen
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank im
Be-richtszeitraum um 3,9% auf 45,3 Millionen Euro (2008: 47,2 Millionen Euro).
Die EBITDA-Marge stieg auf 19,9% (2008: 17,7%) und spiegelt damit das
konsequente Kostenmanagement sowie Effizienzverbesserungen wider. Der Rückgang
des EBITDA hing in erster Linie mit einem Verlust vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen von 7,1 Millionen Euro (2008: Verlust von 4,4 Millionen Euro) aus
dem Berichtssegment Formation & Evalution, dem primär das Seismik-Geschäft
zugeordnet ist, zusammen. Da sich 2009 die Nachfrage nach Öl sowie der Ölpreis
auf niedrigem Niveau bewegte, haben Öl- und Gasproduzenten die
Explorationsaktivitäten weit zurückgefahren. Aus diesem Grund ging auch die
Nachfrage nach den Seismik-Dienstleistungen stark zu-rück, und C.A.T. oil hat
die operativen Kapazitäten reduziert.

Im Gegensatz zu dieser negativen Entwicklung stieg das EBITDA aus dem Segment
Well Services, das im Wesentlichen die Kerndienstleistungen des Unternehmen
umfasst, abzüglich konzerninterner Effekte um 1.5% auf 52,4 Millionen Euro
(2008: 51,6 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge des Segments stieg auf 23,3%
(2008: 19,2%).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging um 11,4% auf 18,4 Millionen Euro
(2008: 20,7 Millionen Euro) zurück und spiegelt das geringere EBITDA und die
höheren Abschreibungen wider. Die EBIT-Marge stieg 2009 auf 8%, von 7,5% im
Geschäftsjahr 2008.

Das Nettofinanzergebnis verbesserte sich um 57,7% auf -3,6 Millionen Euro (2008:
-8,4 Millionen Euro); dies ist insbesondere auf geringere unrealisierte und
realisierte Wechselkursverluste aus auf Euro lautenden konzerninternen Darlehen
zurückzuführen. Gestiegene Nettozinsaufwendungen in Höhe von 1,4 Millionen Euro
(2008: 1,1 Millionen Euro), die aus höheren zinspflichtigen Verbindlichkeiten
resultieren, wirkten sich ebenfalls auf das Nettofinanzergeb-nis aus.

Der Gewinn vor Steuern stieg im Jahr 2009 um 20,2% auf 14,8 Millionen Euro
(2008: 12,3 Millionen Euro) und spiegelt vor allem das verbesserte
Nettofi-nanzergebnis wieder. Der höhere Gewinn vor Steuern in Kombination mit
ge-sunkenen Einkommenssteuerraten führte zu einem deutlichen Anstieg des
Nettoergebnisses, das sich um mehr als das Dreifache auf 8,4 Millionen Euro
erhöhte (2008: 2,6 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,172 Euro in
2009 (2008: 0,053 Euro).

Gestärkte Bilanz und sehr solide Finanzausstattung
Der geringere Bedarf an Working Capital ermöglichte es C.A.T. oil, den Cash-flow
aus operativer Tätigkeit im Berichtszeitraum um 155,9% auf 62,4 Millio-nen Euro
(2008: 24,4 Millionen Euro) zu erhöhen. Nach drei Jahren umfang-reicher
Investitionen in neue Hydraulic-Fracturing- und Sidetrack-Drilling-Kapazitäten
und in Anbetracht des Wirtschaftsabschwungs hat C.A.T. oil In-vestitionen im
Jahr 2009 auf die Instandhaltung beschränkt. Abgesehen von einem
Sidetrack-Drilling-Rig, das im vierten Quartal 2009 in Betrieb genom-men wurde,
wurden die Kapazitäten nicht weiter ausgebaut. Die Investitions-ausgaben sanken
daher 2009 um 72,8% auf 12,0 Millionen Euro (2008: 44,2 Millionen Euro). Der
Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug -10,9 Millionen Euro verglichen mit
-43,2 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2008. C.A.T. oil er-wirtschaftete 2009
einen Free Cashflow von 51,5 Millionen Euro (2008: Netto-abfluss von -18,9
Millionen Euro).

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit belief sich auf -36,9 Millionen Euro
(2008: 28,4 Millionen Euro) und reflektiert insbesondere die vorzeitige
Rück-zahlung eines auf drei Jahre laufenden Kredits in Höhe von 30,0 Millionen
Eu-ro. Die liquiden Mittel erhöhten sich zum 31. Dezember 2009 um mehr als das
Doppelte auf 29,1 Millionen Euro (31. Dezember 2008: 14,4 Millionen Euro). Dank
der weiter verfolgten, konservativen Finanzpolitik arbeitet C.A.T. oil auf Basis
einer sehr starken Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 84,6% zum 31. Dezember
2009 (31. Dezember 2008: 73,4%). Die Nettoliquidität des Un-ternehmens betrug am
31. Dezember 2009 29,0 Millionen Euro verglichen mit einer Nettoverschuldung von
21,3 Millionen Euro zum 31. Dezember 2008.

Erstmals seit dem Börsengang Dividendenvorschlag von 0,30 Euro pro Aktie
Manfred Kastner sagte: "Die Ergebnisse dieses sehr herausfordernden
Ge-schäftsjahres beweisen, dass unsere vorsichtige Finanzpolitik und unsere
fo-kussierte Geschäftsstrategie nachhaltig sind. Wir haben erfolgreich unsere
Vorteile in Bezug auf moderne Technologie sowie erfahrene motivierte Teams und
Logistik genutzt, um zum Marktführer im Kerngeschäft zu werden. Wir haben daher
entschieden, unsere Aktionäre an diesen positiven Entwicklungen zu beteiligen.
Erstmals seit dem Börsengang werden Vorstand und Aufsichtsrat der
Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende von 0,30 Euro pro Aktie zu zahlen."
Als Dividenden-Stichtag ist der 22. Juni 2010 geplant, die Auszahlung ist am 28.
Juni 2010 vorgesehen.

Das Unternehmen beabsichtigt, die Entwicklung und Verabschiedung einer
Dividendenpolitik im zweiten Quartal 2010 um zu ermöglichen, dass die Aktio-näre
auch künftig angemessen am Unternehmenserfolg beteiligt werden. C.A.T. oil
strebt vorbehaltlich einer zufriedenstellenden Ertragssituation sowie weiteren
Voraussetzungen eine Ausschüttungsquote von mindestens 20% des konsolidierten
Nettoergebnisses an. Das Unternehmen wird mit Blick auf die künftige
Dividendenpolitik eine Reihe von Faktoren flexibel berücksichtigen, darunter die
Cashflowentwicklungen, der Bedarf an Finanzierungs- und Investitionsmitteln zur
Realisierung des weiteren Wachstums und der Diversi-fizierung, sowie die
Marktbedingungen, die Liquiditätsausstattung und flexible Kapitalstruktur.
Die Dividende für das Geschäftsjahr 2009 wird der Hauptversammlung am 18. Juni
2010 in Wien vorgeschlagen.
Vorsichtiger Optimismus für 2010 auf Basis erster Erholungszeichen
Seit dem zweiten Halbjahr 2009 haben sich die Marktbedingungen und dabei
insbesondere der Ölpreis und der Rubelwert deutlich verbessert. Im ersten
Quartal 2010 sind erste Erholungszeichen weltweit sichtbar geworden. Für C.A.T.
oil haben sich die positiven Effekte ebenfalls bemerkbar gemacht, denn die
Auftragsvergabe für 2010 hat sich sowohl in Bezug auf Volumina als auch den
zeitlichen Eingang normalisiert. C.A.T. oil erhielt Folgeaufträge wie auch
Neuverträge für die Kerndienstleistungen, wobei einige sogar eine Laufzeit bis
2012 haben. Das Orderbuchvolumen 2010 belief sich Ende Januar auf etwa 206
Millionen Euro (unter der Annahme einer konservativen Rubel-Euro-Wechselrate von
43 in 2010). C.A.T. oil ist zuversichtlich, dass Öl- und Gas-produzenten ihre
Aktivitäten weiter ausbauen, wenn sich die Ölnachfrage und der -preis weiter
erholen.

Trotz der verbesserten Marktbedingungen ist C.A.T. oil für das Geschäftsjahr
2010 vorsichtig optimistisch. Manfred Kastner sagte: "Am Ende des Tunnels sehen
wir Licht, jedoch wissen wir nicht genau, wie lange der Tunnel ist. Zu-dem haben
wir noch keine nachhaltige Erholung der Märkte erfahren. Wir werden daher so
flexibel und konsequent wie bislang agieren, unseren Wett-bewerbsvorteil
ausweiten und unsere Fähigkeiten bestmöglich nutzen. Da-durch werden wir
weiteres Wachstum für C.A.T. oil realisieren können, wovon sowohl unsere Kunden
als auch unsere Aktionäre profitieren werden."

www.catoilag.com

Pressekontakt:

FD

~
Carolin Amann Lucie Maucher
Tel.: +49 (0)69 92037-132 Tel.: +49 (0)69 92037-183
Email: carolin.amann@fd.com Email: lucie.Maucher@fd.com


Über die C.A.T. oil AG:
~

Die C.A.T. oil AG ist einer der führenden Anbieter von Öl- und
Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan und an der Frankfurter
Wertpapierbörse im SDAX gelistet. C.A.T. oil bietet Dienstleistungen an, mit
denen die Lebensdauer von Öl- und Gasquellen verlängert oder stillgelegte Öl-
und Gasquellen wieder zu-gänglich gemacht werden können. Das Wachstum des
Unternehmens wird von drei zentralen Faktoren getrieben: Bereits erschlossene
Ölfelder müssen aufgrund schrumpfender Ölund Gasressourcen bestmöglich
stimuliert werden, so dass sich Fördermengen optimieren lassen. Gleichzeitig
werden stillgelegte Vorkommen reakti-viert oder durch neue Methoden anderweitig
zugänglich gemacht, um auch diese bis zum Maximum auszuschöpfen. Zusätzlich
bietet C.A.T. oil mit seismischen Dienstleis-tungen Verfahren an, mit denen neue
Öl- und Gasvorkommen identifiziert werden können.

Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1991 in Celle hat C.A.T. oil eine
füh-rende Position im Hydraulic Fracturing in Russland und Kasachstan aufgebaut.
Nach dem Börsengang im Jahr 2006 investierte C.A.T. oil zusätzlich mehr als 200
Millionen Euro in weitere Kapazitäten und Services: Sidetrack Drilling wurde zum
zweitwichtigs-ten Service des Unternehmens mit. Neben den zuvor genannten
Dienstleistungen zählen zum diversifizierten Serviceportfolio von C.A.T. oil
auch Coiled Tubing, Well Workover, Cementing sowie seismische Services. Aufgrund
der jüngsten Erweite-rungsinvestitionen sind die Flotten und Rigs auf modernstem
Stand und erlauben da-her zeiteffiziente und effektive Öl- und Gasförderung. Zu
den Kunden von C.A.T. oil zählen führende Öl- und Gasproduzenten wie Gazprom,
KazMunaiGaz, LUKOIL, Rosneft und TNK-BP. Zu allen pflegt C.A.T. oil langjährige
Beziehungen und ist seit dem Markteintritt in Russland in den frühen 90er Jahren
ein verlässlicher Geschäftspartner.

C.A.T. oil hat den Unternehmenssitz in Wien und beschäftigte am 31. Dezember
2009 durchschnittlich 2.873 Mitarbeiter, den größten Teil davon in Russland und
Ka-sachstan. Das Auftragsbuch des Unternehmens belief sich Ende Januar 2010 auf
et-wa 206 Millionen Euro.

Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2009

~
2009 2008 Veränderung in %
Umsatz 228,1 276,2 -17,4
Umsatzkosten 193,3 227,5 -15,0
Bruttoergebnis vom Umsatz 34,7 48,7 -28,7
EBITDA 45,3 47,2 -3,9
EBITDA-Marge (in%) 19,9 17,7
EBIT 18,4 20,7 -11,4
EBIT-Marge (in%) 8,0 7,5
Nettoergebnis
des Berichtszeitraums 8,4 2,6 n/a
Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,17 0,05 n/a
Eigenkapitalquote (in %) 84,6 73,4 15,3

Cashflow aus operativer Tätigkeit 62,4 24,4 n/a
Cashflow aus Investitionstätigkeit -10,9 -43,2 74,8
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -36,9 28,4 n/a
Zahlungsmittel u. -äquivalente 29,1 14,4 n/a

Anzahl ausgeführter Jobs 3.002 2.381 26.1
Umsatz je Job (in Tausend Euro) 75,0 95,0 -21,1
Mitarbeiter 2.873 3.621 -20,7

Zum 31. Dezember 2009 und 31. Dezember 2008

Kennzahlen für das vierte Quartal 2009
Q4 2009 Q4 2008 Veränderung in %
Umsatz 51,2 64,2 -20,2
Umsatzkosten 49,8 58,9 -99,9
Bruttoergebnis vom Umsatz 1,4 5,3 -72,8
EBITDA 5,2 5,8 -10,2
EBITDA-Marge (in%) 10,1 9,0
EBIT -2,0 -3,8 47,3
EBIT-Marge (in%) -3,9 -5,9
Nettoergebnis des Berichtszeitraums -3,5 -9,9 65,0
Ergebnis je Aktie (in Euro) -0,071 -0,203 61,0

Cashflow aus operativer Tätigkeit 24,0 -5,7 n/a
Cashflow aus Investitionstätigkeit -5,1 -9,3 45,4
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -8,7 30,0 n/a

Anzahl ausgeführter Jobs 650 630 3,2
Umsatz je Job (in Tausend Euro) 79 101 -21,8
~

Rückfragehinweis:
Carolin Amann
Tel.: +49(0) 69-92037132
E-Mail: C.Amann@fd.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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tolle zahlen und für das, was sich da heute abgespielt hat den den märkten auch ein toller schlussksurs, das lässt hoffen auf weitere erfreuliche monate - denke, dass da auch die nalysten mit neuen kurszielen kommem wrden! elma

  

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>tolle zahlen und für das, was sich da heute abgespielt hat
>den den märkten auch ein toller schlussksurs, das lässt hoffen
>auf weitere erfreuliche monate - denke, dass da auch die
>nalysten mit neuen kurszielen kommem wrden! elma

Öl sogar im Plus. Hauptmarkt Russland. Also nachvollziehbar.

  

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Die Katze schnurrt und schnurrt und (...) - als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes gemacht. So konnten die Titel von CAT Oil seit unserer letzten Analyse im November 2009 rund 19 Prozent zulegen - zu unserer Freude. Hielten wir damals doch fest, dass die CAT Oil so gut wie jeden Grund hat, ihrem Namen alle Ehre zu machen. Wie Outperformance generiert wird, hat der Ölservicekonzern offenbar aber leider noch nicht so ganz raus: Die globale Konkurrenz des Bloomberg Oil and Gas Services Index (BWOILS) schaffte auf Euro-Basis seither nämlich eine Performance von rund 25 Prozent - wiewohl die Gemeinschaftswährung im gleichen Zeitraum auch satte zwölf Prozent zum Dollar verlor. Immerhin konnte sich CAT Oil gegenüber den deutschen Small Cap-Titeln des SDAX durchsetzen, die 14,2 Prozent zulegten. An der Börse lief es zuletzt also ziemlich gut. Kein Wunder, schließlich holte CEO Manfred Kastner Ende April mit dem Geschäftsbericht 2009 ein Ass aus dem Ärmel.

König Cash. Zwar schrumpfte der Umsatz um 17,4 Prozent auf 228 Millionen €, aber das EBITDA nur um knapp vier Prozent - ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten von 7,1 Millionen €, die aus dem Seismik-Geschäft herrührten, wäre das EBITDA gar um elf Prozent gestiegen. Jedenfalls beendete CAT das Jahr dank einer Reihe an kostensenkenden Maßnahmen mit einer Verdreifachung des Nettogewinns auf 8,4 Millionen €.

Noch besser: Der operative Cashflow stieg um satte 155 Prozent auf 62,4 Millionen €. Weil die Investitionen gleichzeitig um fast drei Viertel auf das für die Instandhaltung notwendige Maß von zwölf Millionen € gekürzt wurden, blieb CAT ein Free Cashflow von 51,5 Millionen € (2008: minus 18,9 Millionen). Und weil das Unternehmen deswegen jetzt auf einem weichen Netto-Cash-Polster von rund 29 Millionen € sitzt, dürfen sich Aktionäre erstmals seit dem IPO über eine Dividende freuen: 0,30 € je Aktie sollen für 2009 ausgeschüttet werden, was einer Dividendenrendite von ca. 3,6 Prozent entspricht. Abgesegnet wird der Vorschlag von der HV hoffentlich am 18. Juni, und Ex-Dividendentag wäre dann der 21. Nachsatz aus der Bilanzpräsentation: "CAT Oil plant langfristig zumindest 20 Prozent des Nettogewinns an Aktionäre auszuschütten" - gut so.

Erholung eines weichen Marktes. Was die Wachstumschancen von CAT Oil betrifft, sind die Vorzeichen gut: Zunächst konnten CEO Kastner und Team 2009 die Zahl der Jobs in Summe um sechs Prozent auf 3002 steigern. In der Folge wurde CAT in Russland und Kasachstan sowohl im sogenannten Sidetrack Drilling als auch im Hydraulic Fracturing (Frac) mit Marktanteilen von 22 und 28 Prozent zum Marktführer - in beiden Sparten legte die Aktivität gegen den Markt um fast 38 bzw. fünf Prozent zu. Aufmerksame Leser fragen sich jetzt eventuell, warum der Umsatz trotzdem um über 17 Prozent fiel. Grund: Der Umsatz pro Job schrumpfte 2009 um ein Fünftel von 95.000 auf 75.000 € - Schuld daran hatte großteils der Basiseffekt beim Rubel. Die russische Währung handelte zum Euro im Schnitt um 17,5 Prozent tiefer als 2008. Und das Übrige tat der weiche Markt dazu, der sich über fallende Preise bemerkbar machte.

Was das laufende Jahr betrifft, sollte sich der russische Ölservice-Markt weiter erholen: So halten die JPMorgan-Analysten für CAT ein erneutes Plus bei der Job-Anzahl von rund fünf Prozent für möglich. Fraglich ist aber, ob sich heuer höhere Preise durchsetzen lassen. Das Unternehmen ist zwar Marktführer, dennoch teilt sie sich etwa den Frac-Markt mit sieben Konkurrenten - inklusive den US-Riesen Schlumberger, Halliburton, Weatherford und BJServices. Höhere Preise könnten also einem aggressiven Bieterkampf zum Opfer fallen - zumal offenbar nach wie vor Überkapazitäten vorhanden sind. So gedenkt das CAT-Management die Investitionen 2010 auf dem Instandhaltungsniveau von 2009 zu belassen und mit existenten Kapazitäten zu arbeiten. Gut, dass sich der Rubel mittlerweile wieder von seiner Schoko-Seite zeigt.

Fazit. Selbst wenn die Preise in Rubel nicht steigen, in Euro sollten sie es, denn der Rubel wertete zum Euro heuer im Schnitt um 8,4 Prozent auf. Wenn sich daran bis Jahresende nichts ändern würde - was angesichts der Euro-Misere eine konservative Annahme ist -, würde das für CAT einen Umsatz pro Job von 81.300 € bedeuten. Angesichts der möglichen Job-Zuwächse von fünf Prozent wäre damit für 2010 ein Umsatz von 260 Millionen € realistisch - ein Plus von 14 Prozent. Fraglich ist aber, ob diese Erholung nicht bereits eingepreist ist. Was bleibt, ist die Bewertung: Gemessen am Unternehmenswert zu geschätztem EBITDA 2010 handelt CAT relativ zur Peer Group mit einem Abschlag von 15 Prozent. Zudem ist charttechnisch der Aufwärtstrend intakt, die Tageslinien befinden sich alle südlich des Kurses und Anfang April konnten die Titel zudem eine Dreiecksformation nach oben auflösen und kurz darauf auch den Fibonacci-Widerstand bei acht € überwinden. Sofern sie jetzt auch noch das Oktober-Hoch von 8,8 € knacken, besteht grundsätzlich Platz bis zum Widerstand bei zehn €, was ein Potenzial von 19 Prozent wäre. An alle, die bereits investiert sind: Stopp-Loss-Limit auf 7,5 € nachziehen. An alle, die es noch nicht sind: Investieren.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/419746/index.do

  

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EANS-News: C.A.T. oil AG / C.A.T. oil gewinnt zwei Ausschreibungen von LUKOIL für Hydraulic-Fracturing-Dienstleistungen =
Utl.: - Orderbuch für 2010 erhöht sich um 12 Millionen Euro auf 239 Millionen Euro - Neue Aufträge bestätigen Strategie des Managements, zunehmend mehrjährige Verträge abzuschließen

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Wien (euro adhoc) - 05. Juli 2010 - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78),
einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und
Kasachstan, gab bekannt, dass die Tochtergesellschaft CATKoneft zwei
Ausschreibungen von einem der wesentlichen Kunden LUKOIL für
Hydraulic-Fracturing-Dienstleistungen in West-Sibirien gewonnen hat.
Auf Basis einer aktuellen durchschnittlichen Rubel-Euro-Wechselrate von 39
beläuft sich der Gesamtwert der genannten Aufträge auf 55 Millionen Euro mit
einer Laufzeit von zweieinhalb Jahren. Dies führt zu einer Steigerung des
Orderbuchvolumens 2010 von C.A.T. oil um 12 Millionen Euro auf insgesamt 239
Millionen Euro. Darüber hinaus wird das langfristig ausgerichtete
Geschäftsmodell von C.A.T. oil durch die bereits für 2011 und 2012 erhaltenen
Aufträge in Höhe von 75 Millionen Euro bestätigt. Das gesamte Orderbuch bis Ende
2012 beläuft sich demnach auf 314 Millionen Euro.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender von C.A.T. oil, sagte: "Die neuen
Aufträge von LUKOIL bestätigen unseren Ruf und die Expertise im Hydraulic
Fracturing im russischen Markt. Sie belegen zudem unsere intensiven
Kundenbeziehungen, welche wir auch weiterhin festigen und vertiefen wollen. Für
das zweite Halbjahr 2010 erwarten wir weitere Aufträge aus neuen Ausschreibungen
und Ergänzungen bestehender Verträge."

Mit dem Ende der Ausschreibungssaison für das erste Halbjahr 2010 sind ein
Viertel der Hydraulic-Fracturing-Kapazitäten von C.A.T. oil erfolgreich in
mehrjährige Dienstleistungsverträge eingebunden. Dies entspricht der Strategie
des Managements, den Anteil von mehrjährigen Verträgen am gesamten Orderbuch zu
steigern und dadurch die Planungssicherheit des Unternehmens bezüglich der
langfristigen Umsätze zu erhöhen.

  

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EANS-News: C.A.T. oil AG / C.A.T. oil geht nach deutlicher Profitabilitäts- und Ertragssteigerung zuversichtlich in das zweite Halbjahr =

Utl.: - EBITDA um 19,7% auf 26,8 Millionen Euro gesteigert - EBITDA-Marge auf 24,7% erhöht - Für Geschäftsjahr 2010 Erträge über Vorjahresniveau erwartet - Investitionsprogramm erweitert, um für steigende Nachfrage im zweiten Halbjahr 2010 und darüber hinaus gerüstet zu sein

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Wien (euro adhoc) - 30. August 2010 - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN:
AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen
in Russland und Kasachstan, gab heute die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2010
bekannt. Im Berichtszeitraum profitierte das Unternehmen von einem verbesserten
wirtschaftlichen Umfeld und der gestiegenen Nachfrage nach
Ölfelddienstleistungen. Nach den widrigen Wetterverhältnissen im ersten Quartal
erreichte die Kapazitätsauslastung von C.A.T. oil im zweiten Quartal wieder ein
hohes Niveau. Obwohl sich die gesteigerte Nachfrage noch nicht im Umsatzwachstum
widerspiegelt, konnte C.A.T. oil die Profitabilität und Ertragslage im
Berichtszeitraum erfolgreich steigern. Die strategische Ausrichtung hin zu
höher-margigen Dienstleistungen sowie Effizienzsteigerungen in allen Bereichen
waren entscheidend für diese Entwicklung.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender von C.A.T. oil, sagte: "Es ist unser
klares Ziel, profitables Wachstum im Sinne unseres Unternehmens und unserer
Aktionäre zu schaffen. Wir sehen 2010 als Jahr des Übergangs, in dem wir unser
Dienstleistungs-Portfolio optimieren und unsere Kapazitäten auf höher-margige
Services ausrichten. Unsere Ergebnisse für das erste Halbjahr 2010 belegen, dass
sich diese Strategie auszahlt. Obwohl die Optimierungsmaßnahmen kurzfristig den
Umsatz beeinträchtigt haben, haben sich unsere Profitabilität und unser Ertrag
weiter verbessert: Unsere EBITDA-Marge erreichte ein beeindruckendes Niveau von
24,7%, und unser EBITDA stieg im Vergleich zum Vorjahr um etwa 20% auf 26,8
Millionen Euro. Auf Basis dieser starken Ergebnisse in den ersten beiden
Quartalen sind wir zuversichtlich für das zweite Halbjahr 2010. Wir werden
unsere Effizienz weiter verbessern, was zu einem anhaltend hohen Margenniveau
und weiterem Ertragswachstum beitragen wird. Für das Geschäftsjahr 2010 erwarten
wir daher Erträge über dem Niveau von 2009."

Umsatz kurzfristig durch Portfolio-Optimierungen und Tagessatz-Verträge
beeinträchtigt

Im Berichtszeitraum ging der Umsatz um 7,7% auf 108,5 Millionen Euro (H1 2009:
117,5 Millionen Euro) zurück. Dies ist im Wesentlichen auf drei Entwicklungen
zurückzuführen: Erstens auf die geringere Geschäftstätigkeit im ersten Quartal
aufgrund der ungewöhnlich widrigen Wetterverhältnisse in Westsibirien, zweitens
auf die Auslagerung der niedrig-margigen Workover-Services und drittens auf den
Trend zu Verträgen auf Tagessatzbasis (Day Rate Contracts) im Sidetrack
Drilling. Im Vergleich zu Turnkey-Verträgen umfassen Day Rate Contracts einen
anderen Auftragsumfang und beinhalten damit einen anderen Preismechanismus.

Obwohl sich durch diese Verträge höhere Margen erzielen lassen, was zur
Steigerung der Profitabilität beiträgt, haben sie sich kurzfristig negativ auf
die Umsatzentwicklung des Unternehmens ausgewirkt, da sie im Vergleich zu
Turnkey-Verträgen niedrigere Umsatzerlöse pro Job aufweisen. Die Gesamtanzahl
der ausgeführten Arbeiten sank im Berichtszeitraum auf 1.409 Jobs (H1 2009:
1.525 Jobs), was einerseits auf die niedrigere Kapazitätsauslastung zu Beginn
des Jahres sowie andererseits auf die Auslagerung der Workover-Services
zurückzuführen ist. Die durchschnittlichen Umsatzerlöse pro Job blieben im
Vergleich zum Vorjahr stabil bei 77,0 Tausend Euro (H1 2009: 77,1 Tausend Euro).

Kostenbasis weiter verbessert

Dank der Verschlankung der operativen Prozesse und des kontinuierlichen strikten
Kostenmanagements konnten die Umsatzkosten im ersten Halbjahr 2010 erfolgreich
um 11,8% auf 89,2 Millionen Euro reduziert werden (H1 2009: 101,1 Millionen
Euro). Die Personalkosten sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,2% auf
14,6 Millionen Euro (H1 2009: 15,9 Millionen Euro), was auf die weitere
Anpassung der Personalstärke auf 2.455 Mitarbeiter (H1 2009: 3.104 Mitarbeiter)
zurückzuführen ist. Die allgemeinen und Verwaltungskosten stiegen um 11,8% auf
9,1 Millionen Euro (H1 2009: 8,2 Millionen Euro) und spiegeln höhere
Aufwendungen für Mieten und Lizenzen sowie Beratungshonorare wider.

Margenentwicklung verdeutlichen Effizienzverbesserungen

Die Ergebnisse der konsequent fortgeführten Optimierung von Arbeitsprozessen
sowie des Service-Portfolios zeigen sich im Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA): Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte es sich um 19,7% auf
26,8 Millionen Euro (H1 2009: 22,4 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge wurde von
19,1% im ersten Halbjahr 2009 auf 24,7% im ersten Halbjahr 2010 gesteigert. Das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 39,1% auf 12,4 Millionen
Euro (H1 2009: 8,9 Millionen Euro), die EBIT-Marge stieg auf 11,4% (H1 2009:
7,6%).

Das Nettofinanzergebnis belief sich in der Berichtsperiode auf 1,3 Millionen
Euro (H1 2009: -3,4 Millionen Euro) und spiegelt realisierte Wechselkursgewinne
aus auf Euro lautenden konzerninternen Darlehen in Höhe von 0,9 Millionen Euro
wider (H1 2009: Verlust von 2,2 Millionen Euro). Der Gewinn vor Steuern
verbesserte sich im Berichtszeitraum um 148,8% auf 13,7 Millionen Euro im
Vergleich zu 5,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2009.

Das Nettoergebnis des Unternehmens stieg um 209,2% auf 8,5 Millionen Euro (H1
2009: 2,7 Millionen Euro), und das Ergebnis je Aktie betrug dementsprechend
0,174 Euro im ersten Halbjahr 2010, gestiegen von 0,056 Euro im ersten Halbjahr
2009.

Starker operativer Cashflow und solide Finanzierung

Im ersten Halbjahr 2010 konnte C.A.T. oil den Working-Capital-Umschlag
verbessern. Der Cashflow aus operativer Tätigkeit erhöhte sich folglich um 50,2%
auf 33,5 Millionen Euro (H1 2009: 22,3 Millionen Euro). Der Cashflow aus
Investitionstätigkeit betrug -9,0 Millionen Euro (H1 2009: -6,2 Millionen Euro).
Dies schloss insbesondere die Einnahmen aus Anlageverkäufen, die mit der
Ausgliederung von Workover-Services einhergingen, ein. Der Cashflow aus
Finanzierungstätigkeit lag bei -3,8 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2010 (H1
2009: -15,8 Millionen Euro) und spiegelt die Dividendenzahlungen in Höhe von 5,9
Millionen Euro im zweiten Quartal 2010 wider.

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente stiegen um 58,8% auf 46,2 Millionen
Euro zum 30. Juni 2010 (31. Dezember 2009: 29,1 Millionen Euro). Die
Nettoliquidität erhöhte sich zum 30. Juni 2010 um 53,2% auf 44,4 Millionen Euro
(31. Dezember 2009: 29,0 Millionen Euro). C.A.T. oil verfolgte weiterhin einen
konservativen Finanzierungsansatz und arbeitet auf Basis einer starken Bilanz
mit einer Eigenkapitalquote von 78,6% zum 30. Juni 2010 (31. Dezember 2009:
84,6%).

Ausblick: Steigende Nachfrage und Ertragswachstum für H2 2010 erwartet

Die Ergebnisse des ersten Halbjahres haben gezeigt, dass C.A.T. oil durch die
kontinuierlichen Kosteneinsparungen und die Ausrichtung auf höher-margige
Dienstleistungen die Profitabilität nachhaltig gesteigert hat. Im zweiten
Halbjahr 2010 wird das Unternehmen das Portfolio weiter optimieren und
Arbeitsprozesse verschlanken. C.A.T. oil wird außerdem weiterhin qualitativ
hochwertige Dienstleistungen erbringen, zusätzliche Cross-Selling-Potenziale
erschließen und auf Basis einer soliden Finanzgrundlage agieren.
Für das Geschäftsjahr 2010 erwartet der Vorstand einen Umsatz zwischen 215 und
225 Millionen Euro (basierend auf einem Rubel-Euro-Wechselkurs von 39). Aufgrund
der Maßnahmen zur Portfolio-Optimierung und dem zunehmenden Trend zu Day Rate
Contracts geht der Vorstand davon aus, dass das Unternehmen im zweiten Halbjahr
2010 die Margen auf dem Niveau des ersten Halbjahrs halten und Erträge über dem
Niveau des Jahres 2009 realisieren kann.

Obwohl weltweit noch einige wirtschaftliche Unsicherheiten bestehen bleiben,
geht der Vorstand davon aus, dass die gegenwärtigen makroökonomischen
Bedingungen in Russland und Kasachstan stabil bleiben. C.A.T. oil erwartet
zudem, dass bei einem Ölpreis von mehr als 70 US-Dollar die Nachfrage nach den
Dienstleistungen im Sidetrack Drilling und Hydraulic Fracturing auf hohem Niveau
bleiben und im Jahr 2011 weiter steigen wird.

Angesichts des dennoch insgesamt verbesserten wirtschaftlichen Umfelds und der
steigenden Nachfrage von Kundenseite hat sich C.A.T. oil entschieden, das
Investitionsprogramm über die reine Instandhaltung hinaus von 15 Millionen Euro
auf 35 Millionen Euro zu erweitern: In einem ersten Schritt plant das
Unternehmen, im zweiten Halbjahr 2010 einen Teil der
Sidetrack-Drilling-Kapazitäten zu modernisieren und zweitens die
Pumpen-Kapazität der bestehenden Hydraulic-Fracturing-Flotten im zweiten
Halbjahr 2010 und zu Beginn von 2011 auszubauen. Und drittens soll mit
Investitionen in den Bereich Conventional Drilling begonnen werden.

C.A.T. oil
hat bereits Aufträge zum Kauf von drei neuen Drilling Rigs vergeben, die im
zweiten Halbjahr 2011 in Betrieb genommen werden sollen. Außerdem wurden weitere
passende Schritte unternommen, um eine Erweiterung im Jahr 2011 vorzubereiten.
Investitionen im Jahr 2010 wird C.A.T. oil primär aus bestehender Liquidität und
dem Cashflow aus operativer Tätigkeit leisten.

  

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EANS-Adhoc: C.A.T. oil AG / C.A.T. oil stellt Investitionsprogramm für 2011 und 2012 in Höhe von 150 Millionen Euro für weiteres Wachstum und Diversifikation vor =

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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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08.11.2010
Wien, 8. November 2010 - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), ein
unabhängiger Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und
Kasachstan, gab heute bekannt, dass der Aufsichtsrat einem umfassenden
Investitionsprogramm zugestimmt hat, mit dem eine weitere Diversifizierung des
Geschäfts und zusätzliches Wachstum realisiert werden sollen. Das Programm mit
einem Volumen von 150 Millionen Euro sieht in den Geschäftsjahren 2011 und 2012
Investitionen in zwei Bereichen vor: Der Großteil wird in den Aufbau eines
dritten Kerngeschäfts von hochwertigen Onshore-Drilling-Services investiert. Ein
kleinerer Anteil soll dazu verwendet werden, die bestehenden Geschäftsfelder
Sidetrack Drilling und Hydraulic Fracturing weiter zu stärken.

Aufgrund der
langen Lieferzeit der neuen operativen Kapazitäten werden die Investitionen
voraussichtlich erstmals ab dem Geschäftsjahr 2012 maßgeblich zum
Unternehmensertrag beitragen.

Der Hauptteil der Investitionen fließt in den Aufbau des neuen
Onshore-Drilling-Geschäfts. Dazu sollen im zweiten Halbjahr 2011 neun moderne
mobile Conventional-Drilling-Rigs aus Nordamerika angeschafft werden. Ungefähr
ein Drittel der neuen Drilling-Kapazität soll im zweiten Halbjahr 2011, der Rest
Anfang 2012 in Betrieb genommen werden. Darüber hinaus schließt das
Investitionsprogramm die Erweiterung der Sidetrack-Drilling-Kapazitäten um zwei
Rigs ein. Die Anzahl der Sidetrack-Drilling-Rigs des Unternehmens wird damit von
aktuell 15 auf 17 im ersten Quartal 2011 steigen.

Ausgehend von der bestehenden Infrastruktur, den Erfahrungen und dem
nachweislichen Erfolg im Sidetrack-Drilling-Geschäft wird C.A.T. oil das weitere
organische Wachstum und die Diversifikation fortsetzen. Ziel ist es, das
Premiumsegment des stark wachsenden russischen Drilling-Marktes zu durchdringen.
Das Unternehmen wird weiterhin seinem konservativen Finanzierungsansatz folgen
und auf Basis einer starken Eigenkapitalquote arbeiten. Die Finanzierung des
Investitionsprogramms erfolgt daher überwiegend durch den operativen Cashflow
des Unternehmens sowie langfristiges Fremdkapital. Das Unternehmen hat vor
diesem Hintergrund die bereits gewährte, aber aktuell ungenutzte Kreditlinie der
EUROBANK EFG von 50 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro erhöht und bis Oktober
2015 verlängert.

C.A.T. oil AG
Kaerntner Ring 11-13
A-1010 Wien, Österreich
Börsenkürzel: O2C
ISIN: AT0000A00Y78
Common Code: 025162498
Listing: Geregelter Markt / Prime Standard, Frankfurter Wertpapierbörse
www.catoilag.com
Ende der Adhoc-Mitteilung

Zusätzliche Information:

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender von C.A.T. oil, sagte: "In den
vergangenen vier Jahren haben wir unser Service-Portfolio erfolgreich um das
hochmargige Sidetrack Drilling erweitert, das inzwischen unser Wachstumstreiber
Nummer 1 geworden ist. Die Expansion in das hochwertige Onshore-Drilling stellt
nun einen weiteren strategischen Schritt auf unserem Profitabilitäts- und
Wachstumspfad dar. Mit einer geschätzten Wachstumsrate von mehr als 10% pro Jahr
bietet uns der russische Onshore-Drilling-Markt attraktive Möglichkeiten. Die
verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bestärken uns darin, dass nun
der richtige Zeitpunkt ist, um unser Geschäft mit Umsicht zu erweitern. Wir
werden daher unsere umfassende Expertise und unser bestehendes Personal nutzen,
um mit dem Conventional Drilling ein drittes Kerngeschäft aufzubauen. Durch das
zusätzliche Angebot können wir unseren Kundenkreis erweitern und zugleich die
Geschäftsbeziehungen mit Bestandskunden ausbauen."

Nach der Umsetzung des Investitionsprogramms wird C.A.T. oil sowohl
Brownfield-Services an bereits existierenden Bohrlöchern als auch
Greenfield-Services an völlig unerschlossenen Ölvorkommen anbieten. Durch die
Erweiterung des Service-Portfolios um hochklassige Drilling-Dienstleistungen
wird der Umsatz- und Ertrags-Mix weiter diversifiziert und abgerundet.

Der Aufsichtsrat von C.A.T. oil hat zudem die Dividendenpolitik des Unternehmens
bestätigt. Diese sieht über einen langfristigen Ertragszyklus die Ausschüttung
von mindestens 20% des konsolidierten Nettoergebnisses des Unternehmens in Form
einer Barauszahlung an alle Aktionäre vor. Die Dividendenzahlung hängt von der
Ertrags- und Cashflow-Entwicklung des Unternehmens, dem Bedarf an Investitions-
und Finanzierungsmitteln sowie von den Bedingungen auf dem Markt für
Ölfeldservices ab. Damit soll sichergestellt werden, dass dem Unternehmen die
notwendige Flexibilität gegeben ist, um eine ausreichende Liquiditäts- und eine
adäquate Kapitalstruktur zu bewahren. Die vollständige Dividendenpolitik wird
auf der Unternehmenswebsite veröffentlicht.

  

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EANS-News: C.A.T. oil AG / C.A.T. oil profitiert in den ersten neun Monaten 2010 deutlich von optimierten Prozessen =

Utl.: - EBITDA-Marge 9M 2010 belief sich auf beachtliche 25,0% - EBITDA 9M 2010 um 8,3% auf 43,5 Millionen Euro gestiegen, Konzernergebnis um 36,2% auf 16,2 Millionen Euro erhöht - Konzernumsatz im dritten Quartal um 10,2% auf 65,4 Millionen Euro gestiegen; leichter Rückgang des Umsatzes auf Neunmonatsbasis um 1,7% auf 173,8 Millionen Euro - Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 bestätigt

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Wien (euro adhoc) - 29. November 2010 - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN:
AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen
in Russland und Kasachstan, gab heute die Ergebnisse für die ersten neun Monate
des Geschäftsjahres 2010 bekannt. C.A.T. oil hat weiter von den verbesserten
gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der steigenden Nachfrage nach Öl
profitiert. Die Kapazitätsauslastung befand sich im dritten Quartal auf hohem
Niveau und erreichte mit 846 ausgeführten Jobs ein neues Q3-Hoch. Durch die
fortlaufenden Maßnahmen zur Prozessoptimierung konnte C.A.T. oil die
Profitabilität und Ertragslage in den ersten neun Monaten weiter steigern: Die
EBITDA-Marge erhöhte sich auf 25,0%, und das EBITDA stieg um 8,3% auf 43,5
Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender von C.A.T. oil, sagte: "Unser Ergebnis
für die ersten neun Monate belegt, dass unsere Strategie, sich auf die
Erbringung höher-margiger Kerndienstleistungen und die Optimierung von
Arbeitsabläufen zu konzentrieren, greift: Wir haben unsere EBITDA-Marge auf
25,0% verbessert und damit ein sehr profitables Niveau erreicht. Zudem freuen
wir uns, dass sich diese Maßnahmen deutlich auf unsere Ertragslage ausgewirkt
haben: Unser Konzernumsatz erhöhte sich um mehr als ein Drittel auf 16,2
Millionen Euro."

Herr Kastner fügte hinzu: "Aufgrund unserer erfolgreichen Optimierungsmaßnahmen
und der verbesserten Marktbedingungen ist C.A.T. oil gut positioniert, um
zusätzliches Wachstum zu schaffen. Nachdem wir das Sidetrack Drilling über die
letzten Jahre erfolgreich als zweites Kerngeschäft etabliert haben, werden wir
nun in das stark wachsende Conventional Drilling expandieren. Dieser Schritt
erfolgt entlang unserer bisherigen Strategie, und wir nutzen unsere langjährigen
Erfahrungen, um in den Bereich Greenfield Services zu diversifizieren. Damit
sind wir in der Lage, unsere Marktposition weiter zu stärken, zusätzliches
Cross-Selling-Potenzial freizusetzen und eine solide Basis für zukünftiges
Wachstum zu schaffen."

Deutliche Umsatzsteigerung im dritten Quartal - leichter Umsatzrückgang im Neun-
Monats-Vergleich

Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 10,2% auf 65,4 Millionen Euro (Q3 2009:
59,3 Millionen Euro) und spiegelt primär die wachsende Öl-Nachfrage und die
höhere Kapazitätsauslastung im Hydraulic Fracturing und Sidetrack Drilling
wider. Ein weiterer Einflussfaktor war die Aufwertung des Rubels im Vergleich
zum Euro im dritten Quartal. Der Umsatzanstieg des dritten Quartals war
allerdings nicht ausreichend, um die negativen Effekte aus dem ersten Halbjahr
vollständig auszugleichen: In der Neunmonatsbetrachtung ist der Umsatz
geringfügig um 1,7% auf 173,8 Millionen Euro gesunken (Q1-Q3 2009: 176,8
Millionen Euro). Dies ist zurückzuführen auf die ungewöhnlich hohen,
wetterbedingten Arbeitsausfälle im ersten Quartal, die Auslagerung von Workover
Services, die Rückführung von Seismik-Aktivitäten sowie den Trend hin zu Day
Rate Contracts im Sidetrack Drilling.

Die Anzahl der ausgeführten Jobs belief sich im dritten Quartal auf 846 Jobs (Q3
2009: 827) und erreichte in Bezug auf das dritte Quartal ein neues Hoch. Auf
Neunmonatsbasis lag die Anzahl der ausgeführten Jobs bei 2.255 (Q1-Q3 2009:
2.352). Der durchschnittliche Umsatz je Job erhöhte sich von 72 Tausend Euro im
Vorjahreszeitraum auf 77 Tausend Euro in Q3 2010.

Zusätzliches Wachstum auf Basis schlanker Kostenstruktur und eines optimierten
Portfolios

Auf Neunmonatsbasis reduzierte C.A.T. oil die Umsatzkosten auf 140,7 Millionen
Euro (Q1-Q3 2009: 143,6 Millionen Euro). Der Rückgang war vor allem durch
Kostenmanagement, laufende Optimierungsmaßnahmen sowie rückläufige
Materialkosten möglich. Im dritten Quartal stiegen die Umsatz-kosten jedoch um
21,2% auf 51,5 Millionen Euro (Q3 2009: 42,5 Millionen Euro). Diese Entwicklung
wurde insbesondere durch drei Faktoren beeinflusst: höhere Abschreibungen,
Wechselkurseffekte infolge der Rubelaufwertung und höhere Zuliefererkosten für
Serviceaufträge in entlegenen Gebieten. Darüber hinaus wurde die
Reklassifizierung von Verlusten aus den Seismik-Aktivitäten in Höhe von 6,8
Millionen Euro auf die direkten Kosten, die in Q3 2009 vorgenommen wurde,
rückgängig gemacht. Um den Reklassifizierungseffekt bereinigt erhöhten sich die
Umsatzkosten lediglich um 4,4% im Vorjahresvergleich.

Margen-Entwicklung spiegelt Effizienzoptimierung der vergangenen neun Monate
wider

Die Maßnahmen zur Prozessoptimierung machten sich auch in der Ertrags-situation
von C.A.T. oil positiv bemerkbar: Trotz eines leicht rückläufigen EBITDA
(Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) im dritten Quartal von 16,6
Millionen Euro (Q3 2009: 17,7 Millionen Euro) erhöhte sich das EBITDA auf
Neunmonatsbasis um 8,3% auf 43,5 Millionen Euro (Q1-Q3 2009: 40,1 Millionen
Euro). Auf Neunmonatsbasis stieg die EBITDA-Marge auf 25,0% (Q1-Q3 2009: 22,7%).
Im dritten Quartal belief sie sich auf 25,4% (Q3 2009: 29,8%). Das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 6,4% auf 21,6 Millionen Euro (Q1-Q3
2009: 20,3 Millionen Euro) bei einer EBIT-Marge von 12,5% (Q1-Q3 2009: 11,5%).
Für das dritte Quartal wies C.A.T. oil ein EBIT von 9,3 Millionen Euro (Q3 2009:
11,4 Millionen Euro) und eine EBIT-Marge in Höhe von 14,2% aus (Q3 2009: 19,3%).

Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich in den ersten neun Monaten um 37,9% auf 22,7
Millionen Euro (Q1-Q3 2009: 16,5 Millionen Euro). Das Nettofinanzergebnis belief
sich auf 1,1 Millionen Euro (Q1-3 2009: -3,9 Millionen Euro). Der Nettogewinn
erhöhte sich um 36,2% auf 16,2 Millionen Euro (Q1-Q3 2009: 11,9 Millionen Euro),
der Gewinn je Aktie lag bei 0,332 Euro (Q1-Q3 2009: 0,244 Euro). In der
Quartalsbetrachtung belief sich der Gewinn vor Steuern auf 9,0 Millionen Euro
(Q3 2009: 11,0 Millionen Euro), das Nettofinanzergebnis verbesserte sich um
44,8% auf 0,3 Millionen Euro (Q3 2009: 0,5 Millionen Euro). Der Nettogewinn lag
bei 7,7 Millionen Euro (Q3 2009: 9,2 Millionen Euro) mit einem Gewinn je Aktie
von 0,158 Euro (Q3 2009: 0,187 Euro).

Starker operativer Cashflow bei weiterhin konservativer Finanzierungspolitik

Das Working Capital lag am 30. September 2010 bei 42,1 Millionen Euro (31.
Dezember 2009: 45,2 Millionen Euro). C.A.T. oil verfügte damit über ausreichend
Liquidität. Auf Neunmonatsbasis stieg der operative Cashflow um 17,1% auf 45,0
Millionen Euro (Q1-Q3 2009: 38,4 Millionen Euro). Durch den Anstieg des Working
Capital um 7,8 Millionen Euro lag der operative Cashflow im dritten Quartal bei
11,5 Millionen Euro (Q3 2009: 16,1 Millionen Euro). Die Erträge aus der
Veräußerung von Anlagen beliefen sich in den ersten neun Monaten auf 4,1
Millionen Euro. Dies ist insbesondere auf die Erträge aus der Auslagerung von
Workover-Kapazitäten zurückzuführen. Daraus ergibt sich ein Cashflow aus
Investitionstätigkeiten in Höhe von -24,8 Millionen Euro (Q1-Q3 2009: -5,8
Millionen Euro) und in Höhe von -15,8 Millionen Euro für Q3 2010 (Q3 2009: 0,4
Millionen Euro). Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeiten belief sich auf -12,9
Millionen Euro (Q1-Q3 2009: -28,2 Millionen Euro) und auf -9,1 Millionen Euro
im dritten Quartal (Q3 2009: -12,3 Millionen Euro).

Die liquiden Mittel lagen bei 36,4 Millionen Euro am 30. September 2010 und
erhöhten sich damit um 25,2% gegenüber 29,1 Millionen Euro am 31. Dezember 2009.
C.A.T. oil führte die konservative Finanzpolitik fort und agiert weiterhin auf
Basis einer soliden Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 81,7% zum 30.
September 2010 (31. Dezember 2009: 84,6%).

Expansion in hoch-margiges Conventional Drilling trägt zur weiteren
Diversifizierung bei

Aufgrund der fortwährenden wirtschaftlichen Erholung, der gestiegenen
Ölnachfrage und dem Bedarf nach hochwertigen Drilling- und Fracturing Services
hat sich C.A.T. oil im dritten Quartal entschieden, das Investitionsprogramm für
2010 von 15 Millionen Euro auf 35 Millionen Euro zu erweitern.

Darüber hinaus genehmigte der Aufsichtsrat im November ein Investitionsprogramm
für 2011 und 2012 in Höhe von 150 Millionen Euro, das primär darauf abzielt, das
hoch-margige Conventional Drilling als drittes Kerngeschäft aufzubauen. Mit
einer jährlichen Wachstumsrate von etwa 10% bietet der russische
Conventional-Drilling-Markt attraktive Möglichkeiten. Mit der Expansion
erweitert C.A.T. oil das bestehende Dienstleistungs-Portfolio um sogenannte
Greenfield Services zur Erschließung unberührter Ölquellen und nutzt dabei die
umfassende Erfahrung und die starke Marktposition des Unternehmens. C.A.T. oil
hat neun hochmoderne Drilling Rigs aus Nordamerika bestellt und Anzahlungen
geleistet. Die Rigs werden ab dem zweiten Halbjahr 2011 angeliefert und zu
Beginn des Geschäftsjahres 2012 sukzessive in Betrieb genommen. Das
Investitionsprogramm wird größtenteils durch den operativen Cashflow und zu
einem kleineren Teil durch langfristiges Fremdkapital finanziert. Nach der
Instandsetzungsphase und damit verbundenen Anlaufkosten sollen die Investitionen
ab 2012 einen wesentlichen Beitrag zur Ertragsentwicklung leisten.

Ein kleinerer Anteil des Investitionsprogramms wird darüber hinaus für die
Überholung und Instandhaltung der bestehenden Sidetrack-Drilling-Kapazitäten
genutzt. Dabei werden zwei neue Sidetrack-Drilling-Rigs im ersten Halbjahr 2011
in Betrieb genommen.

Ausblick für Geschäftsjahr 2010 bestätigt

Ausgehend von den Ergebnissen der ersten neun Monate bestätigt C.A.T. oil die
Ziele für das Geschäftsjahr 2010: Das Unternehmen erwartet einen Umsatz zwischen
215 und 225 Millionen Euro. Infolge der deutlichen Aufwertung des Rubels im
dritten Quartal hat C.A.T. oil die Berechnungsgrundlage des Umsatzziels - einen
Rubel-Euro-Wechselkurs von 39 - auf 41 angehoben. Infolgedessen geht das
Management davon aus, dass sich der Umsatz am unteren Ende der Spanne von 215
bis 225 Millionen Euro bewegen wird. Darüber hinaus bestätigt das Unternehmen
das Ziel, Erträge über dem Niveau von 2009 zu realisieren und die Margen auf
einem hohen Niveau zu halten.

www.catoilag.com

Pressekontakt:
Financial Dynamics GmbH
Carolin Amann Lucie Maucher
Tel.: +49 (0)69 92037-132 Tel.: +49 (0)69 92037-183
Email: carolin.amann@fd.com Email: lucie.maucher@fd.com

Über die C.A.T. oil AG:

Die C.A.T. oil AG ist einer der führenden Anbieter von Öl- und
Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan und an der Frankfurter
Wertpapierbörse im SDAX gelistet. C.A.T. oil bietet Dienstleistungen an, mit
denen die Lebensdauer von Öl- und Gasquellen verlängert oder unerschlossene Öl-
und Gasquellen zugänglich gemacht werden können. Das Wachstum des Unternehmens
basiert auf folgende Faktoren: Aufgrund schrumpfender Öl- und Gasressourcen
müssen bereits erschlossene Ölfelder bestmöglich stimuliert werden, um
Fördermengen zu optimieren. Gleichzeitig werden stillgelegte Vorkommen
reaktiviert oder durch neue Methoden anderweitig zugänglich gemacht, um auch
diese bis zum Maximum auszuschöpfen. Zusätzlich bietet C.A.T. oil künftig mit
dem dritten Geschäftsfeld Conventional Drilling Verfahren an, mit denen völlig
unerschlossene Öl- und Gasvorkommen aktiviert werden können.

Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1991 in Celle hat C.A.T. oil eine
führende Position im Hydraulic Fracturing in Russland und Kasachstan aufgebaut.
Nach dem Börsengang im Jahr 2006 investierte C.A.T. oil zusätzlich mehr als 200
Millionen Euro in weitere Kapazitäten und Services: Sidetrack Drilling wurde zum
zweitwichtigsten Service des Unternehmens. Im November 2010 wurde ein weiteres
umfangreiches Investitionsprogramm in Höhe von 150 Millionen Euro, insbesondere
zur Erweiterung des Service-Portfolios um Conventional Drilling, beschlossen.
Zudem zählen auch Coiled Tubing, Well Workover, Cementing sowie seismische
Services zum Service-Portfolio von C.A.T. oil. Aufgrund der jüngsten
Erweiterungsinvestitionen sind die Flotten und Rigs auf modernstem Stand und
erlauben daher zeiteffiziente und effektive Öl- und Gasförderung. Zu den Kunden
von C.A.T. oil zählen führende Öl- und Gasproduzenten wie Gazprom, KazMunaiGaz,
LUKOIL, Rosneft und TNK-BP. Zu allen pflegt C.A.T. oil langjährige Beziehungen
und ist seit dem Markteintritt in Russland in den frühen 90er Jahren ein
verlässlicher Geschäftspartner.

C.A.T. oil hat den Unternehmenssitz in Wien und beschäftigte am 30. September
2010 durchschnittlich 2.427 Mitarbeiter, den größten Teil davon in Russland und
Kasachstan.

Kennzahlen für die ersten neun Monate 2010

~
9M 2010 9M 2009 Veränderung in %

Umsatz 173,8 176,9 -1,7
Umsatzkosten 140,7 143,6 -2,0
Bruttoergebnis vom Umsatz 33,1 33,3 -0,4
EBITDA 43,5 40,1 8,3
EBITDA-Marge (in%) 25,0 22,7
EBIT 21,6 20,3 6,4
EBIT-Marge (in%) 12,5 11,5
Nettoergebnis des Berichtszeitraums 16,2 11,9 36,2
Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,332 0,244 36,1
Eigenkapitalquote (in %) 81,7 84,6

Cashflow aus operativer Tätigkeit 45,0 38,4 17,1
Cashflow aus Investitionstätigkeit -24,8 -5,8 > 100
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -12,9 -28,2 -54,2
Liquide Mittel1 36,4 29,1 25,2

Anzahl ausgeführter Jobs 2.255 2.352 -4,1
Umsatz je Job (in Tausend Euro) 77 75 2,5
Mitarbeiter 2.427 3.024 -19,7
~

1) Zum 30. Juni 2010 und 31. Dezember 2009

Kennzahlen für das dritte Quartal 2010

~
Q3 2010 Q3 2009 Veränderung in %

Umsatz 65,4 59,3 10,2
Umsatzkosten 51,5 42,5 21,3
Bruttoergebnis vom Umsatz 13,9 16,9 -17,8
EBITDA 16,6 17,7 -6,1
EBITDA-Marge (in%) 25,4 29,8
EBIT 9,3 11,4 -19,0
EBIT-Marge (in%) 14,2 19,3
Nettoergebnis des Berichtszeitraums 7,7 9,2 -15,7
Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,158 0,187 -15,5

Cashflow aus operativer Tätigkeit 11,5 16,1 -28,5
Cashflow aus Investitionstätigkeit -15,8 0,4 > 100
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -9,1 -12,4 -26,6

Anzahl ausgeführter Jobs 846 827 2,3
Umsatz je Job (in Tausend Euro) 77 72 7,7
~

  

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C.A.T. oil treibt Ausschreibungssaison 2013 erfolgreich
voran

• Lukoil und TNK-BP vergeben Dreijahres-Aufträge für Hydraulic
Fracturing in Höhe von EUR 190 Millionen
• Rund ein Viertel der Hydraulic-Fracturing-Kapazitäten erfolgreich
für den Zeitraum von 2013 bis 2015 vermarktet
• C.A.T. oil liegt gut im Plan, die Ausschreibungssaison 2013 erfolgreich abzuschließen

Wien, 15. Januar 2013 – C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer
der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und
Kasachstan, gab heute bekannt, dass die operative Tochtergesellschaft
CATKoneft zwei Dreijahres-Aufträge für Hydraulic Fracturing von Lukoil und
TNK-BP in der Höhe von EUR 110 Millionen beziehungsweise EUR 80 Millionen (basierend auf einem Rubel-Euro-Wechselkurses von 40) gewinnen konnte. Aufbauend auf der Vermarktung von rund einem Viertel der HydraulicFracturing-Kapazitäten für den ab 2013 beginnenden Dreijahres-Zeitraum und
guten Fortschritten bei weiteren Ausschreibungen ist C.A.T. oil bestens positioniert, die Ausschreibungssaison 2013 in den kommenden Wochen erfolgreich abzuschließen.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: „Basierend
auf dem ausgewogenen und umfangreichen Serviceportfolio von C.A.T. oil
sind wir im vierten Quartal 2012 sehr optimistisch in die Ausschreibungssaison
gestartet. Wir können heute stolz verkünden, dass wir unsere Kapazitäten bis
jetzt sehr effizient vermarktet haben. Wir sind sehr zuversichtlich, was unsere
Erwartungen an ein weiteres Jahr des profitablen Wachstums von C.A.T. oil
betrifft.“

Es ist speziell die Laufzeit, welche die neuen Verträge so besonders macht. In
der russischen Industrie für Öl- und Gasfelddienstleistungen wird hauptsächlich mit Vertragslaufzeiten von einem Jahr gearbeitet. Verträge über mehrere
Jahre werden nur an jene Dienstleister vergeben, die sich durch besonders
hohe Qualität auszeichnen.

Manfred Kastner ergänzte: „Die Vergabe dieser beiden Dreijahres-Verträge durch Lukoil und TNK-BP, beide langjährige und hoch angesehene Kunden
von uns, erhöht nicht nur die langfristige Planungssicherheit in Bezug auf unsere Umsätze sondern verdeutlicht auch das Vertrauen der Kunden in C.A.T.
oil. Auf dieses Vertrauen werden wir aufbauen und unsere Marktposition weiter stärken, um die erste Wahl zu sein, wenn hohe Qualität, Verlässlichkeit
und Effizienz zählen.“

Die Hydraulic-Fracturing-Services der neuen Verträge sollen vorranging in den
Regionen Kogalym und Nizhnevartovsk in Westsibirien durchgeführt werden.

  

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C.A.T. oil hat Sidetrack-Drilling-Kapazitäten für 2013 erfolgreich
vermarktet

 Lukoil stockt bestehenden Sidetrack-Drilling-Vertrag um EUR 38
Millionen auf EUR 65 Millionen auf
 Rosneft, Slavneft und Tomskneft-VNK vergeben weitere
Sidetrack-Drilling-Aufträge in Höhe von EUR 63 Millionen
 Früher und beachtlicher Erfolg in der Ausschreibungssaison 2013

Wien, 22. Januar 2013 – C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer
der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und
Kasachstan, gab heute bekannt, dass ihre operative Tochtergesellschaft
CATOBNEFT eine Aufstockung eines bestehenden Vertrages um EUR 38 Millionen
auf EUR 65 Millionen (basierend auf einem Rubel-Euro-Wechselkurses
von 40) erzielen konnte. Darüber hinaus hat sich CATOBNEFT erfolgreich
weitere Sidetrack-Drilling-Aufträge in Höhe von EUR 63 Millionen bei Rosneft,
Slavneft und Tomskneft-VNK gesichert. In Summe stellt das aktuelle Auftragsbuch
rund 85% der Auslastung der Sidetrack-Drilling-Kapazitäten des
Unternehmens für 2013 dar. Mit den erst kürzlich bekannt gegebenen neuen
Hydraulic-Fracturing-Aufträgen und dem aktuellen Auftragsbuch für Sidetrack
Drilling in Höhe von EUR 128 Millionen hat C.A.T. oil einen frühen und beachtlichen
Erfolg in der Ausschreibungssaison 2013 erzielt.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: „Nach der
Vergabe von zwei Dreijahres-Aufträgen für Hydraulic Fracturing können wir
heute weitere gute Nachrichten verkünden: C.A.T. oil hat seine Sidetrack-
Drilling-Kapazitäten für 2013 im Wert von EUR 128 Millionen erfolgreich vermarktet.
Dies entspricht einer Auslastung von rund 85%. Mit guten Fortschritten
bei weiteren Ausschreibungen liegen wir in der Ausschreibungssaison
2013 sehr gut im Plan und schaffen so eine solide Basis für dieses Jahr.“

Die Aufstockung eines bestehenden Sidetrack-Drilling-Vertrages, die das Unternehmen
zu diesem frühen Zeitpunkt erzielen konnte, ist aus zweierlei
Gründen ein positives Zeichen: Zum einen bestätigt es erneut klar das Vertrauen
der Kunden in C.A.T. oil. Zum anderen ist es ein guter Indikator für die
anhaltend hohen Aktivitätsniveaus der Kunden.

Manfred Kastner ergänzte: „Was wir bis jetzt in der Ausschreibungssaison gesehen
haben ist, dass sich unsere Kunden auf ein arbeitsreiches Jahr 2013
vorbereiten. Nachdem wir 2012 unsere Sidetrack-Drilling- und Fracturing Kapazitäten
aufgestockt und High Class Drilling als dritte Servicelinie erfolgreich
aufgebaut haben, sind wir optimistisch, 2013 erneut unser profitables Geschäft
ausbauen zu können.“

  

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C.A.T. oils Auftragsbuch erzielt neue Rekordhöhe

• Auftragsbuchvolumen von EUR 392 Millionen für 2013 übertrifft
Vorjahresniveau um 47%
• Vorhersehbarkeit der mittelfristigen Umsatzentwicklung durch
Gesamtaufträge für 2013-15 in Höhe von EUR 530 Millionen erhöht
• Weitere Aufträge im Laufe des Jahres zu erwarten

Wien, 30. Januar 2013 – C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer
der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und
Kasachstan, hat die Ausschreibungssaison 2013 erfolgreich abgeschlossen:
Bis zum 30. Januar 2013 – und damit deutlich früher als gewohnt – hat C.A.T.
oils Auftragsbuch für 2013 einen neuen historischen Höchststand von EUR
392 Millionen (basierend auf einem Rubel-Euro-Wechselkurses von 40) erreicht.
Dies entspricht einem Anstieg von 47% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
und umfasst Aufträge für Hydraulic Fracturing, Sidetracking und High
Class Drilling Services. Zusätzlich zu den Aufträgen für 2013, hat C.A.T. oil
bereits weitere Aufträge für die Jahre 2014 und 2015 gewinnen können. Mit
einem Gesamtauftragsbuch in Höhe von EUR 530 Millionen für die nächsten
drei Jahre schafft C.A.T. oil somit eine solide Basis, die mittelfristige
Umsatzvisibilität und Planungssicherheit für die kommenden Jahre ermöglicht.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: „Wir sind
sehr stolz auf die Ausschreibungssaison unseres Unternehmens in diesem
Jahr: Mit dem frühzeitig erzielten Allzeithoch an Aufträgen, die 47% über dem
Vorjahr liegen, haben wir gezeigt, dass wir unsere Services nicht nur schnell,
sondern auch sehr effizient vermarkten können. Erfahrungsgemäß werden die
aktuellen Aufträge in Höhe von EUR 392 Millionen rund 90% bis 95% unserer
Umsätze für das Geschäftsjahr 2013 ausmachen. Wir sind zuversichtlich, im
Laufe des Jahres noch weitere Aufträge gewinnen zu können.“

Die abgeschlossene Ausschreibungssaison hebt sich aufgrund zwei besonderer
Aspekte von früheren Kampagnen ab: Die Kapazitäten des Unternehmens
wurden nicht nur schneller als je zuvor vermarktet, sondern vielmehr hat sich
auch, und das ist noch bedeutender, der Zeithorizont der Aufträge auf drei
Jahre ausgedehnt.

Manfred Kastner ergänzte: „Unser Erfolg in der Ausschreibungssaison 2013
untermauert zwei wichtige Tatsachen. Er verdeutlicht unsere Marktkenntnis
und die Fähigkeit, die Bedürfnisse unserer Kunden vorwegzunehmen. Zudem
zeigt er aber auch das Vertrauen unserer Kunden in ein günstiges makroökonomisches
Umfeld und vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten in unseren
Kernmärkten Russland und Kasachstan. Wir sind für ein weiteres Wachstumsjahr
in der Geschichte unseres Unternehmens bestens positioniert und können
mit der erzielten Umsatzvisibilität und Planungssicherheit unsere Wettbewerbsvorteile
entscheidend ausbauen.“

  

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C.A.T. oil gibt Guidance für Geschäftsjahr 2013 bekannt

Umsatzziel in Höhe von EUR 405 bis 425 Millionen

Erwartetes EBITDA zwischen EUR 95 und 105 Millionen

Ziele für das Geschäftsjahr 2012 mehr als erreicht

Allzeithoch an Aufträgen und gute Fortschritte in der Geschäfts-expansion stärken Zuversicht für ein weiteres Rekordjahr

Wien, 6. März 2013 – C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Ka-sachstan, hat seine Guidance für das Geschäftsjahr 2013 bekannt gegeben. Das Unternehmen erwartet 2013 Umsatzerlöse zwischen EUR 405 und 425 Millionen Euro und ein EBITDA in Höhe von EUR 95 bis 105 Millionen (basie-rend auf einem Rubel/Euro-Wechselkurs von 40). Getragen von der dynami-schen Entwicklung des russischen Marktes für Öl- und Gasfelddienstleistun-gen, einem Rekordauftragsbestand für 2013 sowie einem strikten und effizien-ten Kostenmanagement ist C.A.T. oil zuversichtlich, die Ziele für 2013 zu er-reichen.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: „2012 war ein sehr erfolgreiches und wichtiges Jahr in der Geschichte unseres Unter-nehmens: Die Vielzahl an Aktivitäten unserer Kunden und die guten makro-ökonomische Rahmenbedingungen in unseren Kernmärkten sind die wesent-lichen Gründe für die starke Nachfrage nach unseren Services. Darüber hin-aus haben wir unser Geschäft sehr effizient ausgebaut und High Class Drilling als dritten Kern-Service etabliert. Das Jahr 2012 haben wir mit einem arbeits-reichen und produktiven vierten Quartal sehr erfolgreich abgeschlossen. Da-her sind wir überzeugt, das obere Ende unserer Umsatz- und EBITDA-Guidance mehr als erreicht zu haben.“

C.A.T. oils Ziele für 2013 bauen auch auf der sukzessiven Umsetzung des In-vestitionsprogramms für 2013 auf. Zusätzlich zu dem erfolgreichen Aufbau des High Class Drilling in 2012 hat das Unternehmen entschieden, die Wachs-tumspläne zu erweitern und 2013 erneut in weitere Kapazitäten für Sidetrack Drilling und Fracturing zu investieren.

Manfred Kastner ergänzte: „Wir liegen mit unserem neuen Expansionspro-gramm voll im Plan. Zwei neue Sidetrack-Drillings-Rigs sind seit Februar in
Betrieb und weitere neue Kapazitäten werden in den kommenden Monaten
sukzessive zum Einsatz kommen. Bis Anfang des zweiten Halbjahres werden
wir unsere Sidetracking und Fracturing Kapazitäten um 30% bzw. 10% erhöht
haben. Wir sind bestens vorbereitet, um unser profitables Geschäft erneut
auszubauen, und wir erwarten im Geschäftsjahr 2013 Umsatzerlöse zwischen
EUR 405 und 425 Millionen Euro und ein EBITDA von EUR 95 bis 105 Millionen.“

Am 30. April 2013 wird C.A.T. oil die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2012
veröffentlichen.

  

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EANS-News: C.A.T. oil 2012: Starker Umsatz- und Ergebnisanstieg im Zuge erfolgreicher Diversifikation und Expansion =


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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Utl.: • Umsatz und Ergebnis übertreffen Ziele klar und erreichen neuen
historischen Höchststand
• Umsatzanstieg um 20,0% auf EUR 336,8 Millionen; EBITDA legt um 46,5% auf EUR
80,0 Millionen zu
• Starke EBITDA-Marge von 23,8% in 2012 gegenüber 19,5% im Vorjahr unterstreicht
profitables Wachstum
• Aufbau von High Class Drilling erfolgreich abgeschlossen
• Dividendenvorschlag in Höhe von EUR 0,25 je Aktie stellt Verdoppelung
gegenüber der Dividende des Vorjahres dar

Jahresergebnis

Wien, 30. April 2013 (euro adhoc) - C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78),
einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und
Kasachstan, gab heute die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2012 bekannt. Das
Unternehmen steigerte sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis klar und erzielte
so einen neuen historischen Höchststand. Gleichzeitig wurde die Diversifikation
und Expansion des Geschäfts erfolgreich vorangetrieben. C.A.T. oil erhöhte
seinen Umsatz um 20,0% auf EUR 336,8 Millionen (2011: EUR 280,7 Millionen) und
übertraf so sein Ziel für 2012, Umsatzerlöse zwischen EUR 300 und 320 Millionen
zu erreichen. Darüber hinaus stärkte das Unternehmen seine Profitabilität
deutlich; das EBITDA lag mit EUR 80,0 Millionen deutlich über der
EBITDA-Guidance von EUR 67 bis 73 Millionen und stieg um 46,5% (2011: EUR 54,6
Millionen). Die EBITDA-Marge erhöhte sich auf 23,8% gegenüber 19,5% im Jahr
zuvor.

2012 war ein sehr erfolgreiches Jahr für C.A.T. oil, auch aus operativer Sicht:
Mit dem Abschluss des Investitionsprogramms für die Jahre 2011 und 2012 hat das
Unternehmen das Wachstum seiner Sidetracking und Fracturing Services deutlich
beschleunigt. Noch wichtiger ist allerdings, dass C.A.T. oil die Diversifikation
in seinen dritten Kern-Service, das High Class Drilling, erfolgreich
abgeschlossen hat. Neun neue hochmoderne Bohrtürme wurden im Jahresverlauf
sukzessive in Betrieb genommen und haben zu der starken Leistung im Jahr 2012
beigetragen.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "Wachstum ist
wichtig und danach streben wir alle. Aber das ist nur die eine Seite der
Medaille. Die andere und noch wichtigere ist Profitabilität. Erfolgreiche
Unternehmen verbinden diese beiden Faktoren und genau das hat C.A.T. oil
erreicht. Wir haben unsere Ziele klar im Auge behalten und den Umsatz auf EUR
336,8 Millionen sowie das EBITDA auf EUR 80,0 Millionen gesteigert - eine neue
Rekordhöhe beider Kennzahlen. Damit haben wir unsere Erwartungen für 2012
übertroffen. Zudem haben wir unsere Profitabilität erhöht - unsere EBITDA-Marge
ist deutlich angestiegen. Was 2012 allerdings zu einem wirklich besonderen Jahr
macht, ist die Tatsache, dass wir zugleich sehr effizient den Ausbau unseres
Geschäfts und die Diversifizierung in High Class Drilling vorangetrieben haben.
Wir haben damit eine wichtige Phase in unserer Unternehmensgeschichte
abgeschlossen und unser Service-Portfolio komplettiert. So sind wir nun besser
denn je aufgestellt, um von den Chancen im Markt zu profitieren."

Umsatz steigt um 20% auf neuen historischen Höchststand

Im Berichtszeitraum erhöhte sich der Umsatz auf ein neues Allzeithoch von EUR
336,8 Millionen im Vergleich zu EUR 280,7 Millionen in 2011. Dies war zum einen
auf einen neuen Rekord von 3.444 ausgeführten Aufträgen (2011: 3.366 Jobs) und
zum anderen auf einen gleichzeitigen Anstieg des durchschnittlichen Umsatzes je
Job um 17,1% auf TEUR 97,0 (2011: TEUR 82,9) zurückzuführen. Diese Entwicklung
wurde durch eine sehr hohe Nachfrage unserer Kunden, die höhere Anzahl an großen
und komplexen Jobs sowie einen vorteilhaften Preis-Mix getragen. Darüber hinaus
lieferte das neue High Class Drilling im Laufe des Jahres schrittweise erste
profitable Beiträge zum Umsatzwachstum des Unternehmens.

Entwicklung der Kostenbasis aufgrund von Effizienzsteigerungen hinter
Umsatzwachstum

Getrieben durch die deutliche Geschäftsexpansion des Unternehmens, insbesondere
die höheren Aktivitätsniveaus, die höhere Anzahl an großen und komplexen Jobs
sowie den Aufbau des neuen High Class Drilling, erhöhten sich die Umsatzkosten
2012 im Vergleich zum Vorjahr um 16,4% auf EUR 282,7 Millionen (2011: EUR 242,8
Millionen). Die direkten Kosten konnten primär aufgrund von
Effizienzsteigerungen bei der Ausführung von Sidetracking Aufträgen, die auf
Turn-Key-Basis durchgeführt wurden, und damit einhergehend geringerer
Drittkosten um 9,4% auf EUR 83,3 Millionen (2011: EUR 92,0 Millionen) reduziert
werden. Die Abschreibungen stiegen um 26,2% auf EUR 47,9 Millionen (2011: EUR
38,0 Millionen) primär bedingt durch die Ausweitung der operativen Kapazitäten.
Als Folge der schnellen Ausweitung des Geschäfts im Berichtszeitraum,
verzeichneten die allgemeinen und Verwaltungskosten gegenüber dem Vorjahr ein
Plus von 10,7% und lagen bei EUR 21,6 Millionen (2011: EUR 19,5 Millionen). Die
gewichtete durchschnittliche Mitarbeiterzahl stieg 2012 um 6,9% auf 2.522
Mitarbeiter (2011: 2.360 Mitarbeiter) und ist auf die Personlaufstockung für das
neue Drilling Geschäft zurückzuführen.

Deutlicher Anstieg von EBITDA und EBITDA-Marge

Das Unternehmen steigerte sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) im Geschäftsjahr 2012 um 46,5% auf eine Rekordhöhe von EUR 80,0
Millionen (2011: EUR 54,6 Millionen). Die EBITDA-Marge vergrößerte sich deutlich
auf 23,8% verglichen mit 19,5% im Vorjahreszeitraum. Die Steigerung der
Profitabilität resultiert aus der Kombination von starkem Umsatzwachstum, einem
vorteilhafteren Service-Mix sowie dem strikten und effizienten Kostenmanagement
im Berichtszeitraum.
Trotz höherer Abschreibungen verzeichnete C.A.T. oil einen Anstieg des Gewinns
vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 93,4% auf EUR 32,2 Millionen (2011: EUR 16,6
Millionen). Dabei erhöhte sich die EBIT-Marge auf 9,5% (2011: 5,9%).

Nettoergebnis 210,9% über Vorjahr

Die starke Entwicklung im operativen Geschäft der C.A.T. oil spiegelt sich auch
in einem 210,9%igen Anstieg des Nettoergebnisses auf EUR 21,0 Millionen (2011:
EUR 6,8 Millionen) wider. Das Nettofinanzergebnis verbesserte sich im
Berichtszeitraum auf EUR -2,3 Millionen gegenüber EUR -6,2 Millionen im Jahr
zuvor und basiert vor allem auf positiven Währungskurseffekten von EUR 0,8
Millionen (2011: Negative Effekte von EUR 5,0 Millionen) sowie einem
Nettozinsaufwand in Höhe von EUR 3,0 Millionen (2011: EUR 1,2 Millionen).

Starke Bilanz

Die Cash Earnings stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 61,0% auf EUR 74,7
Millionen (2011: EUR 46,4 Millionen), der Cashflow aus der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit um 181,8% auf EUR 83,9 Millionen (2011: EUR 29,8 Millionen).
Da bereits große Teile des Expansionsprogramms für die Jahre 2011 und 2012 im
Geschäftsjahr 2011 durchgeführt wurden, verringerten sich die Investitionen im
Berichtszeitraum um 65,9% auf EUR 37,7 Millionen (2011: EUR 110,6 Millionen).
Dies führte dazu, dass der Free Cashflow von C.A.T. oil einen Nettozufluss von
EUR 48,6 Millionen verzeichnete, im Vergleich zu einem Nettoabfluss von EUR 78,2
Millionen im vorangegangenen Jahr. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit wies
einen Zahlungsmittelabfluss in Höhe von EUR 35,3 Millionen (2011:
Zahlungsmittelabfluss von EUR 108,0 Millionen) aus. Hauptsächlich geprägt von
der vorzeitigen Tilgung langfristiger Kredite und der Erhöhung der
Dividendenzahlungen, stellte der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 2012 einen
Zahlungsmittelabgang von EUR 39,4 Millionen dar (2011: Zahlungsmittelzufluss von
EUR 73,7 Millionen).
Zum 31. Dezember 2012 erhöhten sich die liquiden Mittel auf EUR 38,8 Millionen
(31. Dezember 2011: EUR 30,4 Millionen). Die Nettoverschuldung sank um 76,7% auf
EUR 11,8 Millionen (31. Dezember 2011: EUR 50,5 Millionen). Zur gleichen Zeit
stärkte das Unternehmen seine Bilanz mit einem Anstieg der Eigenkapitalquote auf
67,0% (31. Dezember 2011: 62,3%).

Dividendenvorschlag von EUR 0,25 bedeutet eine Verdoppelung gegenüber dem
Vorjahr

Auf der Hauptversammlung am 14. Juni 2013 werden Vorstand und Aufsichtsrat für
das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende von EUR 0,25 je Aktie vorschlagen. Dies
entspricht einer Erhöhung um 100% gegenüber dem Vorjahr und einer
Ausschüttungsquote von 58%.

Vielversprechender Ausblick für das Jahr 2013

Aufbauend auf der starken Entwicklung im Jahr 2012 blickt C.A.T. oil
zuversichtlich auf die Geschäftsaussichten im laufenden Jahr. Trotz des
unsicheren Ausblicks für die Weltwirtschaftslage sieht das Unternehmen weiterhin
großes Potenzial in seinen Kernmärkten Russland und Kasachstan: Da von einem
weiteren Anstieg der globalen Nachfrage nach Öl auszugehen ist, bleiben die
Erwartungen für den Ölpreis auf einem anhaltend hohen Niveau. Darüber hinaus
wird erwartet, dass russische Öl- und Gasproduzenten ihre Förderaktivitäten und
Investitionen weiter ausbauen werden, was sich in einer steigenden Nachfrage
nach erstklassigen Öl- und Gasfelddienstleistungen und weiterem profitablen
Wachstum für C.A.T. oil in der Zukunft widerspiegeln wird.
C.A.T. oil bestätigt sein Investitionsprogramm für das Jahr 2013 in Höhe von EUR
45 Millionen, das auf den Ausbau der operativen Kapazitäten für Sidetracking um
30% und Fracturing um 10% bis zum zweiten Halbjahr abzielt. Damit reagiert
C.A.T. oil auf den positiven Ausblick des Marktes für Ölfelddienstleistungen und
die starke Nachfrage nach den Services des Unternehmens.
Der positive Ausblick des Unternehmens für das laufende Geschäftsjahr baut auf
den erfolgreichen und starken Ergebnissen der Ausschreibungssaison 2013 auf. Zum
25. April 2013 belief sich C.A.T. oils Auftragsbuch auf EUR 392 Millionen
(basierend auf einem Rubel-Euro-Wechselkurses von 40). Dies entspricht einem
Anstieg um 38% gegenüber dem Vorjahr. Darüber hinaus konnte das Unternehmen
weitere längerfristige Aufträge gewinnen, womit das Gesamtauftragsvolumen für
die kommenden drei Jahre 2013 bis 2015 bei EUR 530 Millionen liegt und einen
Anstieg um 64% gegenüber dem Vorjahr darstellt.
Vor diesem aussichtsreichen Hintergrund erwartet C.A.T. oil im Geschäftsjahr
2013 Umsatzerlöse zwischen EUR 405 und 425 Millionen Euro und ein EBITDA von EUR
95 bis 105 Millionen (basierend auf einem Rubel-Euro-Wechselkurses von 40).

www.catoilag.com

Pressekontakt:

FTI Consulting
Thomas M. Krammer
Tel.: +49 (0)69 92037-183
Email: thomas.krammer@fticonsulting.com

Steffi Fahjen
Tel.: +49 (0)69 92037-115
Email: steffi.fahjen@fticonsulting.com

Über die C.A.T. oil AG

Die C.A.T. oil AG ist eines der führenden unabhängigen Unternehmen im Bereich
der Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan und an der
Frankfurter Wertpapierbörse im SDAX gelistet. C.A.T. oil bietet eine breite
Palette an hochwertigen Dienstleistungen an, mit denen Öl- und Gasproduzenten
die Lebensdauer ihrer Quellen verlängern bzw. unerschlossene Öl- und Gasquellen
zugänglich machen können.

Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1991 in Celle hat C.A.T. oil eine
führende Position im Hydraulic Fracturing in Russland und Kasachstan aufgebaut.
In den Jahren 2007 bis 2009 reinvestierte das Unternehmen große Teile der Erlöse
aus dem Börsengang im Jahr 2006 in das Wachstum und die Diversifikation und
baute mit Sidetrack Drilling sein zweites Kern-Service auf. Damit schaffte es
das Unternehmen, eine starke Präsenz am russischen Markt zu etablieren. 2011
startete das Unternehmen ein umfangreiches Investitionsprogramm in Höhe von 150
Millionen Euro, insbesondere zum Aufbau von High Class Drilling als dritten
Service, welches im Jahr 2012 erfolgreich eingeführt und ab 2013 voll
ergebniswirksam ist. Zum Dienstleistungsportfolio von C.A.T. oil zählen außerdem
Cementing Services.

Mit seinen hoch modernen und gut investierten Anlagen differenziert sich C.A.T.
oil durch hochwertige Dienstleistungen und Effizienz in der Ausführung von
Aufträgen erfolgreich in seinen Kern-Märkten. Zu den Kunden von C.A.T. oil
zählen führende Öl- und Gasproduzenten wie Gazprom, Rosneft, Lukoil, TNK-BP und
KazMunaiGaz. Zu allen pflegt C.A.T. oil langjährige Beziehungen und ist seit dem
Markteintritt in Russland in den frühen 90er Jahren ein zuverlässiger und
geschätzter Geschäftspartner.

C.A.T. oil hat den Unternehmenssitz in Wien und beschäftigte 2012
durchschnittlich 2.522 Mitarbeiter, den größten Teil davon in Russland und
Kasachstan.

Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2012

~

2012 2011 Veränderung in %
Umsatz 336,8 280,7 20,0
Umsatzkosten 282,7 242,8 16,4
Bruttogewinn 54,0 37,9 42,5
EBITDA 80,0 54,6 46,5
EBITDA-Marge (in%) 23,8 19,5
EBIT 32,2 16,6 93,4
EBIT-Marge (in%) 9,5 5,9
Nettoergebnis 21,0 6,8 210,9
Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,431 0,138 >100
Eigenkapitalquote (in %) (1) 67,0 62,3

Cashflow aus
operativer Geschäftstätigkeit 83,9 29,8 >100
Cashflow aus
Investitionstätigkeit -35,3 -108,0 -67,3
Cashflow aus
Finanzierungstätigkeit -39,4 73,7 >-100
Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente (1) 38,8 30,4 27,7

Anzahl ausgeführter Jobs 3.444 3.366 2,3
Umsatz je Job (in Tausend Euro) 97 83 17,0
Mitarbeiter 2.522 2.360 6,9
~


(1) Zum 31. Dezember 2012 und 31. Dezember 2011

Kennzahlen für das 4. Quartal 2012

~

Q4 2012 Q4 2011 Veränderung in %
Umsatz 90,4 71,1 27,3
Umsatzkosten -77,4 -56,4 18,3
Bruttogewinn 13,1 5,6 >100
EBITDA 21,2 8,7 >100
EBITDA-Marge (in%) 23,4 12,2
EBIT 7,3 -2,0 >100
EBIT-Marge (in%) 8,1 -2,8
Nettoergebnis 5,8 -5,9 >100
Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,119 -0,120 >100

Cashflow aus
operativer Geschäftstätigkeit 37,7 -380,6 >100
Cashflow aus
Investitionstätigkeit -17,8 -26,2 -32,2
Cashflow aus
Finanzierungstätigkeit -9,6 21,5 >-100

Anzahl ausgeführter Jobs 883 788 12,1
~

Umsatz je Job (in Tausend Euro) 102 90 13,6

  

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http://www.catoilag.com/upload/130528%20PM%20CAToil%20Q1_2013_GER.pdf

Rekordquartal unterstreicht Wachstumspotenzial für
2013

• Umsatzanstieg um 31,3% auf EUR 98,9 Millionen im ersten Quartal
2013
• EBITDA-Zuwachs um 71,9% auf EUR 24,0 Millionen; EBITDAMarge
deutlich auf 24,3% gegenüber 15,5% im Vorjahresquartal
gesteigert
• Zusätzliche Projekte – Auftragsbuch liegt Ende Mai bei EUR 400
Millionen, 37,9% über dem Vorjahresniveau
• CEO Manfred Kastner bestätigt Ausblick: „Der exzellente Start in
das Jahr macht uns zuversichtlich, 2013 unsere ambitionierten
Wachstumsziele zu erreichen.“

Wien, 28. Mai 2013 – C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der
führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan,
schließt das erste Quartal 2013 mit einem neuen Rekord ab. Das
Unternehmen steigerte seinen Umsatz um 31,3% auf EUR 98,9 Millionen (Q1
2012: EUR 75,3 Millionen) und sein EBITDA um 71.9% auf EUR 24,0 Millionen
(Q1 2012: EUR 14,0 Millionen). Die EBITDA-Marge erhöhte sich auf
24,3% gegenüber 18,5% im Vorjahresquartal. Das Nettoergebnis lag bei EUR
7,2 Millionen und hat sich damit annähernd verdreifacht. Schneller als geplant
setzt C.A.T. oil sein Expansionsprogramm 2013 um. Die Nachfrage nach den
Dienstleistungen des Unternehmens ist weiterhin hoch und führte erst kürzlich
zu zusätzlichen Auftragseingängen. Vor diesem Hintergrund bestätigt C.A.T.
oil seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2013.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: „Im ersten
Quartal 2013 haben wir nicht nur einen Rekordumsatz erzielt sondern auch
unsere Profitabilität deutlich gesteigert. Gleichzeitig ist es uns gelungen, unseren
Marktanteil auszubauen. Die erfolgreiche Erweiterung unseres Angebots
um Drilling federt nun die traditionell negativen Saisoneffekte in den Winterquartalen
teilweise ab. Der exzellente Start in das Jahr macht uns zuversichtlich,
2013 unsere ambitionierten Wachstumsziele zu erreichen.“

Rekord bei konsolidiertem Umsatz – Anstieg um über 30%

Im ersten Quartal 2013 erhöhte das Unternehmen seinen konsolidierten Umsatz
um 31,3% auf EUR 98,9 Millionen (Q1 2012: EUR 75,3 Millionen). Dazu
trugen die hohe Auslastung sowie die gestiegene Anzahl an großen und komplexen
Projekten bei. Die Anzahl der ausgeführten Aufträge verzeichnete einen
Zuwachs um 9,0% auf 872 gegenüber 800 im ersten Quartal 2012. Der
durchschnittliche Umsatz je Projekt erhöhte sich um 23,6% auf TEUR 113 (Q1
2012: TEUR 92).

Nach erfolgreicher Einführung des neuen Dienstleistungsangebots High Class
Drilling passt C.A.T. oil nun auch seine Segmentberichterstattung an. Diese ist
seit Anfang des Jahres wirksam. Das Unternehmen gliedert seine Aktivitäten
nun in die Segmente „Well Services“, dieses fasst Fracturing, Cementing und
Completion Operations zusammen, sowie „Drilling, Sidetracking und IPM (Integrated
Project Management)”.

Im Berichtszeitraum lag der Umsatz des Segments Well Services mit EUR
54,7 Millionen 25,3% über dem Vorjahresquartal (Q1 2012: EUR 43,7 Millionen).
Dies ist auf die gute Fracturing-Nachfrage, die vorteilhafte Zusammensetzung
der Arbeitsaufträge und das gute Preisumfeld zurückzuführen.
Im Segment Drilling, Sidetracking und IPM stiegen die Umsatzerlöse deutlich
um 48,5% auf EUR 44,2 Millionen (Q1 2012: EUR 29,7 Millionen). Dafür verantwortlich
waren der Auftragsanstieg und der höhere durchschnittliche Umsatz
je Projekt.

Effektives Kostenmanagement zeigt Wirkung

Trotz Auftragsanstieg, hoher Auslastung sowie einer Vielzahl an großen und
komplexen Projekten erhöhten sich die Umsatzkosten lediglich um 23,3% auf
EUR 81,1 Millionen (Q1 2012: EUR 65,9 Millionen). Dafür sind vor allem das
effektive Kostenmanagement und Effizienzsteigerungen verantwortlich. Die
gewichtete durchschnittliche Mitarbeiterzahl stieg um 9,3% auf 2.595 Mitarbeiter
(Q1 2012: 2.375 Mitarbeiter). Hier macht sich die Personalaufstockung für
das neue Drilling Geschäft bemerkbar.

Rekord bei Ergebnis und Profitabilität

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit EUR
24,0 Millionen um 71,9% über dem ersten Quartal 2012 (EUR 14,0 Millionen)
und erreichte ein neues Rekordniveau. C.A.T. oil hat damit das erste Quartal
so gut wie nie zuvor abgeschlossen. Die EBITDA-Marge vergrößerte sich
deutlich um 5,8 Prozentpunkte auf 24,3% (Q1 2012: 18,5%). Die Höchststände
bei Ergebnis und Profitabilität im besten ersten Quartal in der Unternehmensgeschichte
verdeutlichen C.A.T. oils herausragende Leistung. Sie ist auf
die starke Umsatzentwicklung und das hohe Kostenbewusstsein des Unternehmens
zurückzuführen.

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 189,1% auf EUR 11,5
Millionen (Q1 2012: EUR 4,0 Millionen). Dabei erhöhte sich die EBIT-Marge
auf 11,7% (Q1 2012: 5,3%).

Nettoergebnis nahezu verdreifacht

Das Nettofinanzergebnis des Unternehmens belief sich auf EUR -1,6 Millionen
im Vergleich zu EUR 2,0 Millionen im Vorjahreszeitraum. Verantwortlich hierfür
waren negative Währungskurseffekte von EUR 1,0 Millionen (Q1 2012: positive
Effekte von EUR 2,8 Millionen) sowie ein Nettozinsaufwand in Höhe von
EUR 0,5 Millionen (Q1 2012: EUR 0,8 Millionen). Aufgrund seiner operativen
Stärke verdreifachte das Unternehmen sein Nettoergebnis hingegen annähernd
auf EUR 7,2 Millionen (Q1 2012: EUR 2,5 Millionen).

Stabile Bilanz

C.A.T. oils Cash-Erträge (FFO) wuchsen im Vergleich zum Vorjahr um 51,8%
auf EUR 21,6 Millionen (Q1 2012: EUR 14,3 Millionen). Der operative Cashflow
belief sich auf EUR 6,1 Millionen (Q1 2012: EUR 9,0 Millionen). Wesentlich
hierfür war eine saisonal bedingte Erhöhung des Nettoumlaufvermögens.
Im Berichtszeitraum forcierte C.A.T. oil die Umsetzung seines EUR 45 Millionen
Expansionsprogramms und ergänzte seine Flotte um zwei neue
Sidetrack-Drilling-Bohrtürme. Damit einhergehend erhöhten sich die Investitionsaufwendungen
des Unternehmens um 153,1% auf EUR 14,7 Millionen (Q1
2012: EUR 5,8 Millionen). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag bei EUR - 14,0 Millionen (Q1 2012: EUR -5,6 Millionen). Aufgrund des Anstiegs der langfristigen
Kreditverbindlichkeiten erhöhte sich der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
auf EUR 3,7 Millionen (Q1 2012: -9,5 Millionen).

Prognose für 2012 bestätigt

C.A.T. oil setzt sein Investitionsprogramm 2013 konsequent um und kommt
dabei schneller voran als erwartet. Dieses sieht vor, die operativen Kapazitäten
für Sidetracking um 30% und Fracturing um 10% auszubauen. Nachdem
im Februar die ersten beiden Sidetrack-Drilling-Bohrtürme einsatzbereit waren,
hat das Unternehmen im Mai drei weitere in Betrieb genommen. Alle fünf
neuen Sidetrack-Drilling-Anlagen liefern ab Juni Ergebnisbeiträge. Eine zusätzliche
Fracturing Flotte wird im dritten Quartal planmäßig in Betrieb gehen.

Im Laufe des ersten Quartals erhielt das Unternehmen zusätzliche Aufträge
von seinen Kunden. Ende Mai belief sich C.A.T. oils Auftragsbuch auf rund
EUR 400 Millionen (basierend auf einem Rubel-Euro-Wechselkurses von 40).
Dies entspricht einem deutlichen Anstieg von 38% gegenüber EUR 290 Millionen
zum 31. Mai 2012. Das Gesamtauftragsvolumen für die kommenden drei
Jahre 2013 bis 2015 liegt damit bei EUR 538 Millionen. Es übertrifft somit das
Drei-Jahres-Auftragsvolumen Ende Mai 2012 um 64%. Dieses belief sich auf
EUR 329 Millionen für die Jahre 2012 bis 2014.

Aufgrund positiver Rahmenbedingungen in Russland und Kasachstan sowie
der ausgezeichneten operativen und finanziellen Leistung im ersten Quartal,
bestätigt C.A.T. oil seinen Ausblick für das Gesamtjahr. 2013 rechnet das Unternehmen
mit Umsatzerlösen zwischen EUR 405 und 425 Millionen und einem
EBITDA von EUR 95 bis 105 Millionen (basierend auf einem Rubel-Euro-
Wechselkurses von 40).

  

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EANS-News: Operative und finanzielle Rekordergebnisse im ersten Halbjahr 2013 - strategische Investments treiben profitables Wachstum voran

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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Utl.: • Umsatz wächst um 33,2% auf EUR 210,1 Millionen im ersten Halbjahr 2013
• EBITDA-Anstieg um 55,8% auf EUR 52,7 Millionen; EBITDA-Marge auf 25,1%
gegenüber 21,4% im ersten Halbjahr 2012 gesteigert
• Nettoergebnis mit EUR 21,2 Millionen mehr als verdreifacht
• EUR 45 Millionen Investitionsprogramm für 2013 und Aufbau zusätzlicher
Kapazitäten voll im Plan
• CEO Manfred Kastner bestätigt Ausblick: „C.A.T. oil wächst weiter profitabel
und steht uneingeschränkt zu den für das Geschäftsjahr 2013 gesetzten Zielen.“

Quartalsbericht

Wien, 30. August 2013 (euro adhoc) - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN:
AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen
in Russland und Kasachstan, hat im ersten Halbjahr 2013 ein Rekordergebnis
erzielt. Das Unternehmen erhöhte seinen Umsatz um 33,2% auf EUR 210,1 Millionen
(H1 2012: EUR 157,8 Millionen) und sein EBITDA um 55,8% auf EUR 52,7 Millionen
(H1 2012: EUR 33,8 Millionen). Die EBITDA-Marge stieg auf 25,1% gegenüber 21,4%
im ersten Halbjahr 2012. Das Nettoergebnis belief sich auf EUR 21,2 Millionen.
Damit hat es sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht (H1 2012: EUR
6,7 Millionen). C.A.T. oil bestätigt trotz des schwächeren Russischen Rubels
seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2013. Wesentlich hierfür verantwortlich
sind die steigende Nachfrage nach Ölfelddienstleistungen, die sehr gute
Auftragslage des Unternehmens und die planmäßige Umsetzung des 2013
Investitionsprogramms.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "Operative
Spitzenleistungen, schlanke und effiziente Organisationsstrukturen und an
Kundenbedürfnissen ausgerichtete strategische Investitionen - für all das steht
C.A.T. oil. Unsere gute Entwicklung in der ersten Jahreshälfte beweist, dass wir
zur richtigen Zeit die richtigen Expansionsprogramme angestoßen und umgesetzt
haben. C.A.T. oil wächst weiter profitabel und steht uneingeschränkt zu den für
das Geschäftsjahr 2013 gesetzten Zielen."

Dynamischer Ausbau des Geschäfts

C.A.T. oil erhöhte seinen konsolidierten Umsatz um 33,2% auf EUR 210,1 Millionen
(H1 2012: EUR 157,8 Millionen). Hierzu trugen insbesondere die zusätzlichen
Kapazitäten und die höhere Auslastung der bereits bestehenden Einheiten und
Flotten bei. Darüber hinaus förderten die gestiegene Anzahl an großen und
komplexen Projekten sowie das günstige Preisumfeld diese Entwicklung. Die Zahl
der ausgeführten Aufträge verzeichnete einen Anstieg um 11,3% auf 1.866 (H1
2012: 1.677). Der durchschnittliche Umsatz je Projekt erhöhte sich um 19,7% auf
TEUR 113 (H1 2012: TEUR 94).

Mit Wirkung zum 1. Januar 2013 hat C.A.T. oil eine neue Segmentberichterstattung
eingeführt; diese unterscheidet die Segmente "Well Services", dieses umfasst
Fracturing, Cementing und Completion Operations, sowie "Drilling, Sidetracking
und IPM (Integrated Project Management)". Im ersten Halbjahr legte der Umsatz im
Segment Well Services um 29,4% auf EUR 113,2 Millionen zu (H1 2012: EUR 87,5
Millionen). Wesentlich hierfür waren ein Auftragsanstieg von 10,6% auf 1.754 (H1
2012: 1.586) sowie eine Erhöhung des durchschnittlichen Umsatzes je Auftrag um
17,0% auf TEUR 65 (H1 2012: TEUR 55). Dieses Wachstum ist insbesondere auf die
sehr dynamischen Fracturing Aktivitäten zurückzuführen. Das Segment Drilling,
Sidetracking und IPM verzeichnete ein Umsatzplus von 40,4% auf EUR 96,0
Millionen (H1 2012: EUR 68,3 Millionen). Hierin spiegeln sich sowohl die seit
Jahresende 2012 um 30% erweiterten Sidetracking Kapazitäten als auch die höhere
Auslastung der bestehenden Einheiten wider. Die Gesamtproduktion von Drilling
und Sidetracking legte um 57,7% auf 134.000 Meter Bohrleistung zu (H1 2012:
85.000 Meter).

Profitabilität gesteigert - Kostenentwicklung geringer als Umsatzwachstum

Die Umsatzkosten stiegen trotz deutlicher Geschäftsexpansion lediglich um 28,5%
auf EUR 170,7 Millionen (H1 2012: EUR 132,8 Millionen). Dies wurde vor allem
durch striktes Kostenmanagement und die Effizienz des Unternehmens erreicht. So
belief sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von
C.A.T. oil auf EUR 52,7 Millionen. Dies entspricht einem Anstieg um 55,8% im
Vergleich zum Wert des Vorjahres (H1 2012: EUR 33,8 Millionen). Die EBITDA-Marge
legte um 3,7 Prozentpunkte auf 25,1% (H1 2012: 21,4%) zu. Der Gewinn vor Zinsen
und Steuern (EBIT) wurde mehr als verdoppelt und lag bei EUR 27,2 Millionen (H1
2012: EUR 13,0 Millionen). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 13,0% gegenüber 8,2%
im ersten Halbjahr 2012.

Nettoergebnis mehr als verdreifacht

In den ersten sechs Monaten des Jahres hat C.A.T. oil den Nettogewinn auf EUR
21,2 Millionen (H1 2012: EUR 6,7 Millionen) mehr als verdreifacht. Das
Nettofinanzergebnis lag bei EUR -1,3 Millionen (H1 2012: EUR -2,6 Millionen) und
ist auf Währungskursverluste in Höhe von EUR 0,3 Millionen (H1 2012: EUR 1,0
Millionen) sowie einen Nettozinsaufwand in Höhe von EUR 1,0 Millionen (H1 2012:
EUR 1,7 Millionen) zurückzuführen.

Starker Mittelzufluss und solide Bilanz

In Folge des gestiegenen Vorsteuergewinns und höherer Abschreibungen stiegen die
Cash-Erträge (FFO) des Unternehmens um 52,8% auf EUR 43,8 Millionen (H1 2012:
EUR 28,7 Millionen). Gleichzeitig nahm der operative Cashflow im Vergleich zum
Vorjahr um 111,6% auf EUR 47,6 Millionen zu (H1 2012: EUR 22,5 Millionen). Im
Wesentlichen hierfür verantwortlich waren die gestiegenen Cash-Erträge sowie die
höhere Umschlagshäufigkeit des Working Capital. Durch die forcierte Umsetzung
des EUR 45 Millionen Investitionsprogramms für 2013 erhöhten sich C.A.T. oils
Investitionsaufwendungen auf EUR 31,1 Millionen (H1 2012: EUR 13,0 Millionen).
Im ersten Halbjahr ergänzte das Unternehmen seine Flotte um fünf neue
Sidetrack-Drilling-Bohrtürme. Damit erhöhte C.A.T. oil die Anzahl seiner
Bohrtürme bis zum 30. Juni 2013 auf 22 gegenüber 17 zum Ende des letzten Jahres
und steigerte so die Kapazitäten für Sidetracking um 30%. Der Cashflow aus
Investitionstätigkeit belief sich auf EUR -29,1 Millionen (H1 2012: EUR -11,7
Millionen). Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag bei EUR -6,8 Millionen
(H1 2012: EUR -12,5 Millionen).

Zum 30. Juni 2013 stiegen die liquiden Mittel um 37,1% auf EUR 53,2 Millionen
(31. Dezember 2012: EUR 38,8 Millionen). Die Nettoverschuldung (verzinsliche
Finanzverbindlichkeiten abzüglich flüssiger Mittel) sank um 67,8% auf EUR 3,8
Millionen (31. Dezember 2012: EUR 11,8 Millionen). Mit einer Eigenkapitalquote
von 61,8% (31. Dezember 2012: 67,0%) weist das Unternehmen eine solide Bilanz
aus.

Geschäftsführung bestätigt Ausblick für 2013

Einmal mehr hat C.A.T. oil im Berichtszeitraum bewiesen, dass es seine
festgelegten Ziele erreicht. Das Unternehmen legte sowohl umsatz- als auch
ertragsseitig deutlich zu und setzte sein EUR 45 Millionen Expansionsprogramm
zur Aufstockung der Sidetracking und Fracturing Einheiten weiter konsequent um.
Neben der erfolgreichen Erweiterung der Sidetrack-Drilling-Kapazitäten um 30% im
Laufe des Berichtszeitraums weitete C.A.T. oil seine Fracturing Anlagen im
August um 10% aus. Alle neuen Kapazitäten werden voll ausgelastet und 2013
positive Ergebnisbeiträge erwirtschaften.

Der dynamische Markt für Ölfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan
begünstigt die Entwicklung von C.A.T. oil. Das Unternehmen ist optimistisch,
dass sich dieser Trend auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzt. C.A.T. oils
Verträge lauten überwiegend auf den Russischen Rubel. Obwohl dieser seit
Jahresbeginn um 9% gegenüber dem Euro an Wert verloren hat (Stichtag: 30. Juni
2013), konnte C.A.T. oil das Auftragsvolumen bis Ende August auf EUR 404
Millionen steigern (basierend auf einem angepassten durchschnittlichen
Wechselkurs von 42 Rubel je Euro). Vor diesem Hintergrund bestätigt das
Unternehmen seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2013 und rechnet mit
Umsatzerlösen zwischen EUR 405 und 425 Millionen und einem EBITDA von EUR 95 bis
105 Millionen (basierend auf einem Wechselkurs von 42 Rubel je Euro).


Kennzahlen für das 1. Halbjahr 2013

H1 2013 H1 2012 Veränderung in (%)
Umsatz 210,2 157,8 33,2
Umsatzkosten 170,7 132,8 28,5
Bruttogewinn 39,5 25,0 57,8
EBITDA 52,7 33,8 55,8
EBITDA-Marge (in%) 25,1 21,4
EBIT 27,3 13,0 109,5
EBIT-Marge (in%) 13,0 8,2
Periodenergebnis 21,2 6,7 218,7
Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,434 0,136 218,7
Eigenkapitalquote (in %) (1) 61,8 67,0

Cashflow aus operativer
Geschäftstätigkeit 47,6 22,5 111,6
Cashflow aus
Investitionstätigkeit -29,1 -11,7 148,3
Cashflow aus
Finanzierungstätigkeit -6,8 -12,5 -46,0
Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente (1) 53,2 28,3 88,0

Anzahl ausgeführter Jobs 1.866 1.677 11,3
Umsatz je Job
(in Tausend Euro) 113 94 19,7
Mitarbeiter 2.641 2.428 8,8

1) Zum 30. Juni 2013 und 31. Dezember 2012


Kennzahlen für das 2. Quartal 2013

Q2 2013 Q2 2012 Veränderung in (%)
Umsatz 111,2 82,5 34,9
Umsatzkosten 89,5 66,9 33,8
Bruttogewinn 21,7 15,5 39,6
EBITDA 28,7 19,8 44,4
EBITDA-Marge (in%) 25,8 24,1
EBIT 15,7 9,0 74,2
EBIT-Marge (in%) 14,1 10,9
Nettoergebnis 14,0 4,2 237,4
Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,287 0,085 237,4

Cashflow aus operativer
Geschäftstätigkeit 41,5 13,4 208,7
Cashflow aus
Investitionstätigkeit -15,1 -6,1 148,4
Cashflow aus
Finanzierungstätigkeit -10,5 -3,1 239,7

Anzahl ausgeführter Jobs 994 877 13,4
Umsatz je Job
(in Tausend Euro) 112 94 19,0

  

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Ich sehe gerade mit Erstaunen, daß C.A.T. Oil heuer Top-Performer im SDAX ist, mit rund 166% Zuwachs.

Schade, daß wir das komplett übersehen und nicht vorhergesehen haben.

  

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>Schade, daß wir das komplett übersehen und nicht vorhergesehen haben.

hatte ich nicht, bin aber schon bei 13,8 ausgestiegen

  

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EANS-News: C.A.T. oil AG / Investitionsprogramm in Höhe von EUR 390 Millionen für 2014 bis 2016
- Kapazitätserweiterungen in Höhe von EUR 300 Millionen, darüber hinaus Investitionen für Wartung und Instandhaltung von EUR 90 Millionen

-------------------------------------------------------------------------------- Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
DEUTLICHE AUSWEITUNG DES GESAMTEN KERNGESCHÄFTS: FRACTURING UM 33%, SIDETRACKING UM 55% UND HIGH CLASS DRILLING UM 170% BIS ENDE 2016 IM VERGLEICH ZUM JAHRESENDE 2013

- CEO Manfred Kastner: „Wir nutzen den Aufschwung und die sehr positive Dynamik von C.A.T. oil und unserer Industrie und werden in den nächsten drei Jahren weitere EUR 300 Millionen investieren, um unser nachhaltiges profitables Wachstum zu stärken.“

Strategische Unternehmensentscheidungen/Investitionsprogramm

Wien (euro adhoc) - Wien, 19. November 2013 - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan, hat für 2014 bis 2016 ein Investitionsprogramm in Höhe von EUR 390 Millionen beschlossen. Davon werden EUR 300 Millionen in den Aufbau neuer Kapazitäten und EUR 90 Millionen in Wartung und Instandhaltung fließen. Das beschlossene Investitionsprogramm sieht vor, bis Ende 2016 die Kapazitäten im Fracturing um rund 30% und beim Sidetracking um über 50% zu erweitern. Die High Class Drilling-Kapazitäten sollen im Vergleich zu Ende 2013 auf das 2,7-fache gewachsen sein. Damit erhöht das Unternehmen die Kapazitäten und das Angebot des Kerngeschäfts nicht nur deutlich, sondern schafft gleichzeitig ein noch ausgewogeneres und auf Qualität fokussiertes Serviceportfolio.
Rund 20% der Investitionen sollen dabei auf das Segment Well Services, rund 80% auf Drilling, Sidetracking und IPM entfallen. Das Investitionsprogramm für 2014 bis 2016 zielt darauf ab, das Geschäft angesichts der hervorragenden Positionierung im Hinblick auf die steigende Intensität und Komplexität der Upstream-Aktivitäten der Kunden deutlich auszuweiten. Die sehr vorteilhafte Entwicklung der Dienstleistungen und das effiziente Kostenmanagement von C.A.T. oil sollen die Profitabilität des Unternehmens weiter verbessern. C.A.T. oil wird sich weiterhin auf das Fracturing, Sidetracking und High Class Drilling fokussieren. Zusätzlich kann das Unternehmen auch weiter im Bereich der komplementären Services, wie beispielsweise Well Completion, expandieren, wenn die Erschließung schwer zugänglicher konventioneller und unkonventioneller Ölquellen (Tight Oil) in den nächsten drei Jahren entsprechend Fahrt aufnimmt.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "Wir nutzen den Aufschwung und die positive Dynamik von C.A.T. oil und unserer Industrie und werden in den nächsten drei Jahren EUR 300 Millionen investieren, um unser nachhaltiges profitables Wachstum zu stärken. Dabei werden wir sehr flexibel vorgehen und bestmöglich auf die Bedürfnisse und die kurz- bis mittelfristige Produktionsplanung unserer Kunden eingehen. Wir haben unsere Kompetenz, Expansionsprogramme höchst effizient, ökonomisch und gemäß Zeitplan zu realisieren, in der Vergangenheit bereits klar bewiesen - sowohl im Zuge der Diversifikation unseres Geschäfts in das Sidetrack Drilling 2006-2008 als auch beim Aufbau des High Class Drillings 2011-2012. Auch wenn wir uns weiter auf organisches Wachstum konzentrieren, bleiben wir offen für selektive M&A-Chancen im russischen Markt, sofern diese unseren hohen Ansprüchen gerecht werden können."

Das Investitionsprogramm für 2014 bis 2016 läutet die nächste Phase von C.A.T. oils ambitionierter Expansionsstrategie ein und folgt mehreren wichtigen Investitionszyklen: Zwischen 2006 und 2008 hat das Unternehmen mehr als EUR 100 Millionen in das Sidetrack Drilling investiert und so das Service-Portfolio erfolgreich diversifiziert. Ebenso konsequent und zielstrebig hat das Unternehmen mit dem Investitionsprogramm von 2011 bis 2012 in Höhe von EUR 150 Millionen vor allem die Expansion in die neue Dienstleistung High Class Drilling verfolgt. Insgesamt wurden seit dem Börsengang im Jahr 2006 bereits mehr als EUR 400 Millionen in Wachstum, Diversifikation und Instandhaltung investiert. C.A.T. oil ist zuversichtlich, einmal mehr die richtigen Prioritäten zum Wohle der Zukunft und des Erfolges des Unternehmens, seiner Mitarbeiter und der Aktionäre getroffen zu haben.

Das Investitionsprogramm für 2014 bis 2016 wird sowohl über den operativen Cash Flow als auch über langfristige Kredite finanziert. In diesem Zuge hat der Mehrheitsaktionär CAT. Holding (Cyprus) Limited auf Anfrage der C.A.T. oil AG seine Bereitschaft erklärt, die bestehende Kreditlinie in Höhe von EUR 100 Millionen zu marktüblichen Bedingungen nicht nur aufzustocken, sondern auch bis 2018 auszudehnen. Damit hat er auch für die Zukunft nochmals ausdrücklich seine volle Unterstützung für das Unternehmen bekräftigt. Selbst angesichts dieser großen Investitionen in den nächsten drei Jahren erwartet C.A.T. oil lediglich einen moderaten Verschuldungsgrad, der unterhalb der internen Richtlinien - die ein Verhältnis der Verschuldung zu EBITDA von maximal 2,0 vorsehen - liegen wird.

  

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Auweia, ich habe die Bude grad in meinem Aktien-Portefeuille gefunden(!), nämlich als Teil eines Wikifolios.

Ich habe die Firma noch nie gehört, zuerst dachte ich, das sind Russen oder sowas.
Wikipedia erzählte mir, die sind österreichisch, stimmt das?
Ganz schöne Achterbahn für einen heimischen Wert, ist das normal?

  

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EANS-News: C.A.T. oil AG / Ausgezeichnete Ergebnisse in den ersten neun Monaten - Ausblick für das Gesamtjahr 2013 angehoben
- Umsatzanstieg um mehr als 30% auf EUR 322,9 Millionen

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.

- EBITDA erhöht sich um fast die Hälfte auf EUR 86,0 Millionen; EBITDA-Marge um 2,7 Prozentpunkte auf 26,6% gesteigert
- Nettoergebnis wächst auf das 2,5-fache mit beachtlichen EUR 38,2 Millionen
- Ausblick für 2013 angehoben: Umsatz von EUR 420 bis 430 Millionen (zuvor EUR 405 bis 425 Millionen) und EBITDA von EUR 105 bis 110 Millionen (zuvor EUR 95 bis 105 Millionen) erwartet
- CEO Manfred Kastner: „In den ersten neun Monaten haben wir das beste Ergebnis unserer Firmengeschichte erzielt und unsere Ziele klar übertroffen.“

Quartalsbericht

Wien (euro adhoc) - 29. November 2013 - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan, hat in den ersten neun Monaten 2013 ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz um mehr als 30% auf EUR 322,9 Millionen (Q1-3 2012: EUR 246,3 Millionen) und sein EBITDA um fast die Hälfte auf EUR 86,0 Millionen (Q1-3 2012: EUR 58,8 Millionen). Die EBITDA-Marge erhöhte sich im Neunmonatszeitraum auf 26,6% und damit um 2,7 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr (Q1-3 2012: 23,9%). Im dritten Quartal war die EBITDA-Marge mit 29,5% (Q3 2012: 28,3%) sogar dem historischen Höchststand nahe. Infolgedessen lag das Nettoergebnis mit EUR 38,2 Millionen beim 2,5-fachen des Vorjahreswertes (Q1-3 2012: EUR 15,2 Millionen). C.A.T. oil hat sein Expansionsprogramm für 2013 erfolgreich umgesetzt: Seit Ende 2012 wurden die operativen Kapazitäten im Sidetracking um 30% und im Fracturing um 10% erweitert. Vor dem Hintergrund der exzellenten Ergebnisse der ersten neun Monate und der anhaltend dynamischen Entwicklung im vierten Quartal hebt C.A.T. oil seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2013 an. Das Unternehmen erwartet nun Umsatzerlöse zwischen EUR 420 und 430 Millionen (zuvor EUR 405 bis 425 Millionen) und ein EBITDA von EUR 105 bis 110 Millionen (zuvor EUR 95 bis EUR 105 Millionen).
Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "In den ersten neun Monaten haben wir das beste Ergebnis unserer Firmengeschichte erzielt und unsere Ziele klar übertroffen. Insbesondere die hervorragende Leistung im dritten Quartal spricht für sich selbst. Wir sind auf dem besten Weg, auch im vierten Quartal sehr gute operative und finanzielle Ergebnisse zu liefern. Darüber hinaus ist das kürzlich bekanntgegebene Investitionsprogramm für 2014 bis 2016 ein klarer Beweis für unser Vertrauen in das Wachstumspotenzial unseres Unternehmens in den kommenden Jahren."
Deutliches Umsatzwachstum in allen Segmenten
C.A.T. oil steigerte seinen konsolidierten Umsatz um 24,7% auf EUR 112,8 Millionen im dritten Quartal (Q3 2012: EUR 88,5 Millionen) und im Neunmonatszeitraum um 31,1 % auf EUR 322,9 Millionen (Q1-3 2012: EUR 246,3 Millionen). Dies ist im Wesentlichen auf die deutliche Geschäftsexpansion des Unternehmens zurückzuführen. Die Anzahl ausgeführter Aufträge erhöhte sich im dritten Quartal um 21,3% auf 1.072 (Q3 2012: 884) und in den ersten neun Monaten um 14,7% auf 2.938 (Q1-3 2012: 2.561). Trotz der schwächeren lokalen Währungen verzeichnete der durchschnittliche Umsatz je Projekt einen Anstieg um 5,1% auf TEUR 105 im dritten Quartal (Q3 2012: TEUR 100) und um 14,3% auf TEUR 110 im Neunmonatszeitraum 2013 (Q1-3 2012: TEUR 96).
In den ersten neun Monaten des Jahres legte der Umsatz im Segment Well Services um 29,7% auf EUR 173,1 Millionen zu (Q1-3 2012: EUR 133,5 Millionen). Hierzu trugen sowohl ein Anstieg der Projekte um 13,8% auf 2.762 (Q1-3 2012: 2.426) als auch eine Erhöhung des durchschnittlichen Umsatzes je Auftrag um 13,9% auf TEUR 63 bei (Q1-Q3 2012: TEUR 55). Diese Entwicklung ist insbesondere auf die zügige Erweiterung der Fracturing-Aktivitäten, die gestiegene Anzahl an großen und komplexen Projekten sowie das günstige Preisumfeld im Berichtszeitraum zurückzuführen.
Im Segment Drilling, Sidetracking und IPM stieg der Umsatz in den ersten neun Monaten um 35,7% auf EUR 149,6 Millionen (Q1-3 2012: EUR 110,2 Millionen). Wesentlich hierfür war ein Anstieg der Gesamtleistung von Sidetracking und Drilling um 45,7% auf 217.000 Meter Bohrleistung (Q1-3 2012: 149.000 Meter).
Hohe Effizienz und Profitabilitätssteigerung
Trotz der deutlichen Geschäftsexpansion erhöhten sich die Umsatzkosten nur um 21,5% auf EUR 88,2 Millionen im dritten Quartal (Q3 2012: EUR 72,6 Millionen) und um 26,1% auf EUR 258,8 Millionen im Neunmonatszeitraum 2013 (Q1-3 2012: EUR 205,3 Millionen). Durch seine schlanken und effizienten organisatorischen und operativen Strukturen konnte C.A.T. oil auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) deutlich verbessern: Im dritten Quartal legte das EBITDA um 33,0% auf EUR 33,3 Millionen zu (Q3 2012: EUR 25,0 Millionen). Im Neunmonatszeitraum stieg es um 46,1% auf EUR 86,0 Millionen (Q1-3 2012: EUR 58,8 Millionen). Die EBITDA-Marge erhöhte sich auf 29,5% im dritten Quartal (Q3 2012: 28,3%) und auf 26,6% in den ersten neun Monaten 2013 (Q1-3 2012: 23,9%). Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verzeichnete von Juli bis September einen Anstieg um 78,9% auf EUR 21,2 Millionen (Q3 2012: EUR 11,8 Millionen). In den ersten neun Monaten wurde das EBIT fast verdoppelt und belief sich auf EUR 48,4 Millionen (Q1-3 2012: EUR 24,8 Millionen). Folglich stieg die EBIT-Marge auf 18,8% im dritten Quartal (Q3 2012: 13,4%) und auf 15,0% im Neunmonatszeitraum 2013 (Q1-3 2012: 10,1%).
Nettoergebnis zeigt deutliches Wachstum
Durch die herausragende operative Leistung konnte C.A.T. oil auch beim Gewinn deutlich zulegen: So erhöhte sich das Nettoergebnis des Unternehmens im dritten Quartal um 98,4% auf EUR 17,0 Millionen (Q3 2012: EUR 8,6 Millionen) und in den ersten neun Monaten um 150,9% auf EUR 38,2 Millionen (Q1-3 2012: EUR 15,2 Millionen).
Stabiler Mittelzufluss und solide Bilanz
Von Januar bis September stiegen die Cash-Erträge (Funds From Operations) des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 40,9% auf EUR 72,8 Millionen (Q1-3 2012: EUR 51,7 Millionen). Gleichzeitig verzeichnete der operative Cashflow einen Anstieg um 66,1% auf EUR 76,8 Millionen (Q1-3 2012: EUR 46,2 Millionen). Mit EUR 40,4 Millionen waren die Investitionsaufwendungen in den ersten neun Monaten fast doppelt so hoch wie im Vorjahr (Q1-3 2012: EUR 19,0 Millionen). Grund hierfür war die beschleunigte Umsetzung des EUR 45 Millionen Investitionsprogramms für 2013: Von Januar bis September erweiterte C.A.T. oil seine Kapazitäten für Sidetracking um 30% und für Fracturing um 10% gegenüber Ende 2012. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag im Neunmonatszeitraum bei EUR -38,1 Millionen (Q1-3 2012: EUR -17,6 Millionen). Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit belief sich auf EUR -41,4 Millionen (Q1-3 2012: EUR -29,8 Millionen).
Zum 30. September 2013 erhöhten sich die liquiden Mittel um 0,8% auf EUR 39,1 Millionen im Vergleich zu EUR 38,8 Millionen zum 31. Dezember 2012. Ende September 2013 wies C.A.T. oil eine Nettoliquidität in Höhe von EUR 16,9 Millionen im Vergleich zu einer Nettoverschuldung von EUR 11,8 Millionen Ende 2012 aus. Mit einer Eigenkapitalquote von 67,4% (31. Dezember 2012: 67,0%) hat das Unternehmen eine solide Bilanz.
Ausblick für Umsatz und EBITDA angehoben
Aufgrund des besser als erwarteten operativen und finanziellen Ergebnisses des dritten Quartals und der angestiegenen Geschäfte im vierten Quartal hebt C.A.T. oil den Ausblick für 2013 an. Dieser Schritt geht mit einer weiteren Anpassung des Rubel/Euro Wechselkurses einher: Der im zweiten Halbjahr schwächer gewordene russische Rubel verzeichnet gegenüber Jahresbeginn eine Abwertung von rund 10% im Vergleich zum Euro. Daher rechnet das Unternehmen nun mit einem durchschnittlichen Wechselkurs von 42,5 Rubel je Euro gegenüber 42,0 Ende August. Dennoch hebt das Unternehmen seine Prognose für den Umsatz auf EUR 420 bis 430 Millionen (zuvor EUR 405 bis 425 Millionen) und das EBITDA auf EUR 105 bis 110 Millionen (zuvor EUR 95 bis 105 Millionen) an.

  

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EANS-News: C.A.T. oil AG / Streubesitz der C.A.T. oil AG nach erfolgreicher Aktienplatzierung durch Mehrheitsaktionär auf 41% erhöht
- C.A.T. oil-Aktien zu einem Preis von EUR 18,00 je Aktie verkauft


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- CAT. Holding steht als langfristiger Aktionär mit einer verbleibenden Beteiligung von 48% weiter voll hinter dem Unternehmen


Wien (euro adhoc) - 11. Dezember 2013 - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan, wurde darüber informiert, dass ihr Mehrheitsaktionär, die CAT. Holding (Cyprus) Ltd. ("CAT. Holding"), ihre Beteiligung an der C.A.T. oil AG ("C.A.T. oil") um 6,0 Millionen Stammaktien reduziert hat. Dies entspricht 12% des Grundkapitals. Die Aktien wurden an institutionelle Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung zu einem Angebotspreis von EUR 18,00 je Aktie verkauft.

"Wir befürworten die Entscheidung unseres Mehrheitsaktionärs, den Streubesitz der C.A.T. oil zu erhöhen, da dies ein Wunsch unserer institutionellen Investoren war. Dieser Schritt wird die Liquidität der Aktie und damit den Handel erhöhen. Wir heißen unsere neuen Investoren, die an der Privatplatzierung teilgenommen haben, willkommen und danken ihnen für ihr Vertrauen in das weitere Wachstum von C.A.T. oil. Unser Dank gilt aber auch unserem Mehrheitsaktionär, der CAT. Holding, für die Unterstützung in den letzten Jahren. Wir freuen uns darauf, unsere geschäftliche Expansion mit diesem starken Partner im Hintergrund fortzusetzen", sagte Manfred Kastner, CEO der C.A.T. oil.

Die Gesamtzahl der Aktien der C.A.T. oil bleibt unverändert und beläuft sich auf 48,9 Millionen Aktien. Nach dem Vollzug der Transaktion hält die CAT. Holding jetzt 23,3 Millionen Aktien. Dies entspricht einem Anteil von 48% am Grundkapital. Die CAT. Holding hat ihre Absicht erklärt, C.A.T. oil weiterhin als Mehrheitsaktionär mit einer langfristigen Perspektive in vollem Umfang zu unterstützen.

  

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Danke liebe CAT, du hast mir dieses Jahr noch mehr Freude bereitet als in den vorangegangen. Danke liebe Brinki du hast mir mit dem Aktiendeal die 18 wahrscheinlich abgesichert, was ich zwar sehr teuer finde, aber wenn es kluge institutionelle Investoren gibt die bereit sind die Kohle abzudrücken wärst ja blöd wenn du sie nicht nimmst.

Ich verzeihe dir auch das jetzt das Handelsvolumen steigen wird, die Volatilität sinkt und ich die Katze nicht mehr so oft handeln werde. Aber meinem Langzeitdepot tut es gut.

Brav warst heuer, geh den anderen Kindern im Depot mit leuchtendem Beispiel voran das die vielleicht auch einmal ein bissl was abwerfen.

  

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"FAZIT: Merrill Lynch gab ein Kursziel von 23,60 Euro aus und die Commerzbank erhöhte ihr Kursziel sogar auf 26,00 Euro. Die Aktie ist auf dem aktuellen Niveau immer noch ein Kauf. Unser Kursziel für die C.A.T. Oil Aktie ist daher ebenfalls 26,00 Euro in 12 Monaten (31% Kurspotential). Um mehr zu profitieren empfehlen wir als Gewinner im Bereich Battery Technology eine Investition in folgende Aktie mit 194% Gewinnpotential: LION E-Mobility AG "

http://www.finanzen100.de/nachrichten/irw-press-c-a-t-oil-ag-www-gewinneraktien-com-c-a-t -oil-aktie-bald-bei-26-euro-gewinneraktie-in-dieser-ausgabe_H1989197724_1-1-8726199819984418301/

  

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>Wieso war die Cat Oil heuer so viel besser wie die SBO?
>Kann man das vergleichen?

Nicht wirklich.
CAT Oil führt im Auftrag von Ölkonzernen Bohraufträge in Rußland durch,
SBO liefert Förderausrüstung weltweit.

  

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EANS-News: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG / Schoeller-Bleckmann Tochter DSI mit Großauftrag von Petrobras - DSI-Downhole-Circulation Tools sorgen für hohe Betriebssicherheit bei Tiefbohrungen

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Ternitz (euro adhoc) - 20. Dezember 2013. Die Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) gibt den Abschluss eines umfangreichen Rahmenvertrages mit Petrobras bekannt. Das Vertragsvolumen beläuft sich zunächst auf rund 15,0 Mio. USD, verteilt auf zwei Jahre. Danach besteht die Option auf Vertragsverlängerung. Die SBO-Konzerntochter Drilling Systems International (DSI) mit Sitz in Dubai wird den brasilianischen Öl- und Gaskonzern in den kommenden zwei Jahren mit Downhole-Circulation Tools ausstatten. Die Tools werden vor allem für den Offshore-Einsatz zur Erschließung der Ultra-Tiefwasservorkommen vor der Brasilianischen Küste, als auch bei Onshore-Bohrungen eingesetzt werden.

Hauptzweck des "PBL Multiple Activation Tools" (PBL-Tool) von DSI ist die Minimierung von Spülungsverlusten während des Bohrprozesses. Zudem wird das PBL-Tool auch für Reinigungsarbeiten im Bohrloch verwendet. Der Kundenvorteil bei der Verwendung des PBL-Tools liegt in einer beachtlichen Zeit- und Kostenersparnis durch die hohe Zuverlässigkeit und leichte Bedienbarkeit dieses Systems.

Petrobras ist weltweit einer der führenden Know-How-Träger im Bereich der Tiefwasser- und Ultra-Tiefwasserbohrungen. DSI konnte sich bei Petrobras gegen internationale Konkurrenz durchsetzen. Die SBO-Tochter ist mit ihrer Technologie in dieser Nische Weltmarktführer. Das Unternehmen wurde im Jahr 2010 von SBO akquiriert und hat sich zu einem wesentlichen Umsatz-, Ergebnis- und Technologieträger im Geschäftsfeld Downhole Tools der SBO-Gruppe entwickelt. SBO unterhält auch eine Niederlassung in Brasilien.

  

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EANS-News: Früher und beachtlicher Erfolg in C.A.T. oils Ausschreibungssaison 2014

• Dreijahres-Vertrag für Sidetrack-Drilling-Aufträge in Höhe von EUR 281 Millionen für 2014-16 mit Lukoil unterzeichnet • Tomskneft-VNK und Slavneft-Megionneftegaz zeichnen weitere Aufträge in Höhe von EUR 22 Millionen für 2014 • Gewonnene Aufträge spiegeln die erfolgreiche Vermarktung von über 70% der Sidetracking Kapazitäten für 2014 wider • CEO Manfred Kastner: „Der Dreijahres-Großauftrag bestätigt einmal mehr die hohe Nachfrage nach unseren erstklassigen Dienstleistungen. Die Verhandlungen über weitere Aufträge laufen sehr gut und wir werden in den kommenden Wochen weitere positive Nachrichten verkünden können.“

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Wien, 21. Januar 2014 (euro adhoc) - C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan, gab heute bekannt, dass das Unternehmen einen frühen und beachtlichen Erfolg in der Ausschreibungssaison 2014 erzielen konnte. Für einen 2014 beginnenden Dreijahres-Zeitraum hat sich C.A.T. oil Sidetrack-Drilling-Aufträge in Höhe von EUR 281 Millionen (basierend auf einem Rubel-Euro-Wechselkurses von 45) bei dem langjährigen Kunden Lukoil gesichert. Damit hat das Unternehmen erfolgreich 55% seiner aktuellen Sidetrack-Drilling-Kapazitäten für die Jahre 2014-16 vermarktet. Darüber hinaus hat C.A.T. oils Tochtergesellschaft CATOBNEFT weitere Sidetrack-Drilling-Aufträge in Höhe von EUR 22 Millionen von Tomskneft-VNK und Slavneft-Megionneftegaz erhalten. Die gewonnenen Aufträge spiegeln die erfolgreiche Vermarktung von über 70% der Sidetracking Kapazitäten für das laufende Jahr wider. Damit ist C.A.T. oil optimal positioniert, um die Ausschreibungssaison 2014 in den kommenden Wochen bestmöglich abzuschließen.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "Die Ausschreibungssaison ist eines der spannendsten Ereignisse im Verlauf des Jahres. Sie verschafft uns regelmäßig detaillierte Informationen über die Trends in unserer Industrie, die Stimmung im Markt sowie die mittelfristigen Produktionspläne unserer Kunden. Im Rahmen der Ausschreibungssaison können wir auch unsere Position am Markt überprüfen."

Manfred Kastner setzte fort: "Dreijahres-Verträge sind im russischen Oilfield-Services-Markt eher unüblich. Daher unterstreicht der Auftrag von Lukoil nicht nur die Qualität und Effizienz, die C.A.T. oil regelmäßig liefert, sondern auch das zunehmende Interesse unserer Kunden, mehrjährige Verträge einzugehen. Der Dreijahres-Großauftrag bestätigt einmal mehr die hohe Nachfrage nach unseren erstklassigen Dienstleistungen. Die Verhandlungen über weitere Aufträge laufen sehr gut und wir werden in den kommenden Wochen weitere positive Nachrichten verkünden können."

Die den Verträgen zugrunde liegenden Sidetrack-Drilling-Aufträge sollen vorrangig in den Regionen Kogalym, Megion und Tomsk in West Sibirien durchgeführt werden.

  

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EANS-News: Sämtliche Hydraulic-Fracturing-Kapazitäten für 2014 erfolgreich vermarktet

• Ausschreibung über Zweijahres-Vertrag in Höhe von EUR 148 Millionen für Hydraulic Fracturing von Rosneft gewonnen • Zusätzliche Ausschreibung in Höhe von EUR 53 Millionen für 2014 bis 2016 von Slavneft-Megionneftegaz gewonnen • Über 60% der Fracturing Kapazitäten in Zwei- bis Dreijahres-Verträgen vermarktet • Auftragsbuch 2014 umfasst Fracturing Aufträge in Höhe von EUR 221 Millionen • CEO Manfred Kastner: „Wir sind in die Zielgerade der Ausschreibungssaison 2014 eingebogen und freuen uns auf den Abschluss der letzten Verhandlungen. So schaffen wir die Basis für ein weiteres erfolgreiches Jahr für C.A.T. oil.“

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Wien, 18. Februar 2014 (euro adhoc) - C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78),einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan, gab heute die erfolgreiche Vermarktung seiner Fracturing Kapazitäten bekannt. C.A.T. oils Tochtergesellschaft CATKoneft konnte eine Ausschreibung über einen Zweijahres- Auftrag in Höhe von EUR 148 Millionen (basierend auf einem Rubel-Euro- Wechselkurs von 47) bei seinem größten und langjährigen Kunden Rosneft gewinnen. Darüber hinaus erhielt CATKoneft im Rahmen einer weiteren Ausschreibung in Höhe von EUR 53 Millionen von Slavneft-Megionneftegaz für die Jahre 2014 bis 2016 den Zuschlag. In Verbindung mit den bereits bestehenden Dreijahres-Aufträgen von Lukoil und Rosneft hat C.A.T. oil erfolgreich mehr als 60% seiner Fracturing Kapazitäten in Zwei- bis Dreijahres-Verträgen vermarktet. Für 2014 umfasst das Auftragsbuch für Fracturing ein Volumen in Höhe von EUR 221 Millionen. Damit sind 100% der Fracturing Kapazitäten des Unternehmens vermarktet.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "Hydraulic Fracturing ist der Ursprung unseres Unternehmens: Fracturing war die erste Dienstleistung, die wir angeboten haben und bleibt weiterhin ein wesentlicher Kernbereich unseres Unternehmens. Mit der Sicherung von Aufträgen in Höhe von EUR 221 Millionen haben wir unsere Fracturing Kapazitäten für 2014 vollständig vermarktet. Besonders freuen wir uns, dass uns wichtige Kunden wie etwa Rosneft erneut ihr Vertrauen ausgesprochen und mehrjährige Aufträge vergeben haben. Wir sind in die Zielgerade der Ausschreibungssaison 2014 eingebogen und freuen uns auf den Abschluss der letzten Verhandlungen. So schaffen wir die Basis für ein weiteres erfolgreiches Jahr für C.A.T. oil."

  

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EANS-News: Neuer Rekord - Auftragsbuch 2014-16 erreicht EUR 754 Millionen

• Auftragsbuch für 2014 bis 2016 übertrifft das Vorjahresniveau um 42% • Deutliche Verbesserung der mittelfristigen Umsatzvisibilität • Auftragsbuch 2014 in Rubel steigt um 22%, und in Euro um 4% auf EUR 408 Millionen • CEO Manfred Kastner: „100% unserer Fracking, 90% unserer Sidetracking und zwei Drittel der Drilling Kapazitäten sind für 2014 erfolgreich vermarktet. Wir sind zuversichtlich, in den kommenden Wochen weitere Ausschreibungen zu gewinnen.“

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Wien, 27. Februar 2014 (euro adhoc) - C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan, hat in der Ausschreibungssaison 2014 deutliche Fortschritte erzielt: Am 26. Februar 2014 erreichte das Auftragsbuch des Unternehmens für die Jahre 2014 bis 2016 mit EUR 754 Millionen (basierend auf einem Rubel-Euro-Wechselkurs von 47) eine neue Rekordhöhe. Damit liegt es um 42% über den Aufträgen für 2013 bis 2015 in Höhe von EUR 530 Millionen im letzten Jahr. Für 2014 liegt das Auftragsbuch von C.A.T. oil bei EUR 408 Millionen. Dies entspricht einem Anstieg um 4% gegenüber EUR 392 Millionen im Jahr 2013 trotz des schwächeren Russischen Rubels, auf den der Großteil der Aufträge des Unternehmens lautet: Seit Februar 2013 wurde der Rubel um mehr als 15% gegenüber dem Euro abgewertet. Die Währungsabwertung überschattet einen Anstieg des Auftragsbuchs von C.A.T. oil um 22% gemessen in Rubel und die anhaltend starke Expansion des Unternehmens.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "Wir haben nicht nur einen neuen Rekord bei unserem Auftragsbuch erzielt, sondern auch Aufträge über den Zwölfmonats-Zeitraum hinaus erhalten. Diese machen heute 46% des gesamten Volumens gegenüber 26% im Vorjahr aus. Unser Erfolg in der Ausschreibungssaison 2014 wird damit zusätzlich durch eine deutliche Verbesserung der mittelfristigen Umsatzvisibilität unterstrichen."

Aktuell läuft die Ausschreibungssaison 2014 noch und wird in den kommenden Wochen abgeschlossen.

Manfred Kastner ergänzte: "Bis jetzt sind 100% unserer Fracking, 90% unserer Sidetracking und zwei Drittel der Drilling Kapazitäten für 2014 erfolgreich vermarktet. Wir sind zuversichtlich, in den kommenden Wochen weitere Ausschreibungen zu gewinnen."
Jene Bohrtürme, für die bis jetzt noch keine neuen Aufträge vorliegen, sind aufgrund von Verlängerungen von Aufträgen aus dem Vorjahr weiterhin im Einsatz und somit voll ausgelastet.

  

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Manfred Kastner: "Die Ausschreibungen laufen sehr gut"

Der CEO des Öldienstleisters CAT oil, sieht trotz der Russland-Krise keine gravierenden Auswirkungen im Tagesgeschäft. Sogar die Dividende soll steigen, sagt er im Interview mit "Euro am Sonntag"

Euro am Sonntag: Herr Kastner, wie wirken sich die politischen Spannungen zwischen dem Westen und Russland auf CAT oil aus?

Manfred Kastner: Im Tagesgeschäft spüren wir keine Auswirkungen. Russlands Neubewertung an den Kapitalmärkten zeigt sich allerdings in CAT oils niedrigerem Börsenwert. Positiv in diesem Umfeld sind die hohen Handelsumsätze der Aktie. Die Tagesumsätze liegen in diesem Jahr in der Spitze bei bis zu 20 Millionen Euro. Die Liquidität hat sich klar verbessert.

Wie bekommt CAT oil die Abwertung des Rubel zu spüren?

Manfred Kastner: Das belastet uns beim Kauf neuer Maschinen und Anlagen, die wir in Dollar bezahlen. Es steht uns allerdings ein hoher Anteil des operativen Gewinns unmittelbar zur Verfügung. Der Anteil des frei verfügbaren Cashflows ist sehr hoch. Das operative Geschäft wird zu 95 Prozent in Rubel abgewickelt und ist von der Währungsabwertung deshalb nicht betroffen. Wir könnten die neuen Anlagen auch in Russland kaufen. Bisher ist das jedoch keine Option.

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1441788/fullstory?page=all

  

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EANS-News: C.A.T. oil AG / Bestätigung des Geschäftsmodells - Operative und finanzielle Rekordergebnisse im Geschäftsjahr 2013
• Umsatz steigt um mehr als ein Viertel auf EUR 426,6 Millionen

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.
• 43,6% EBITDA-Zuwachs auf EUR 114,9 Millionen; Effizienzsteigerungen treiben EBITDA-Marge um 3,1 Prozentpunkte auf 26,9%
• Nettoergebnis wächst um mehr als 140% auf EUR 50,8 Millionen
• Dividendenvorschlag in Höhe von EUR 0,35 je Aktie; Erhöhung um 40% gegenüber dem Vorjahr
• Ausblick für 2014: Umsatz von EUR 420 bis 450 Millionen und EBITDA von EUR 113 bis 121 Millionen, basierend auf einer erwarteten Rubel-Abwertung von 10% im Vergleich zum Vorjahr
• CEO Manfred Kastner: „2013 ist das erste Jahr, in dem alle unsere Dienstleistungen vollständig in Betrieb waren. Dies zeigt sich in unseren sehr guten Zahlen. Sie sind ein klarer Beweis für den Erfolg unserer auf Effizienz- und Portfoliooptimierung ausgerichteten Strategie.“
Jahresergebnis
Wien (euro adhoc) - Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan, hat im Geschäftsjahr 2013 herausragende operative und finanzielle Ergebnisse erzielt: Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz um mehr als ein Viertel auf EUR 426,6 Millionen (2012: EUR 336,8 Millionen) und sein EBITDA um 43,6% auf EUR 114,9 Millionen (2012: EUR 80,0 Millionen). Die EBITDA-Marge erhöhte sich um 3,1 Prozentpunkte auf 26,9%. 2012 lag sie bei 23,8%. Das Nettoergebnis belief sich auf EUR 50,8 Millionen und übertraf damit den Vorjahreswert um mehr als 140% (2012: EUR 21,0 Millionen). Neben dem starken Umsatz- und Ergebniswachstum hat C.A.T. oil sein Investitionsprogramm für 2013 konsequent umgesetzt und abgeschlossen. Ziel dieses Programms war es, die
operative Plattform zu stärken und den Weg für weitere Expansionen zu ebnen.
Trotz geopolitischer und makroökonomischer Herausforderungen, hält C.A.T. oil
weiterhin an seiner profitablen Wachstumsstrategie fest. Diese baut den
erstklassigen Dienstleistungen des Unternehmens auf und ist auf die Bedürfnisse
der russischen Ölindustrie zugeschnittenen.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "Nach dem
Vergrößern
erfolgreichen Aufbau unserer Drilling Dienstleistung im Jahr 2012, blicken wir auf ein weiteres ereignisreiches Jahr zurück. 2013 ist das erste Jahr, in dem alle unsere Services - Fracturing, Sidetracking und Drilling - vollständig in Betrieb waren. Dies zeigt sich in unseren sehr guten Zahlen. Sie sind ein klarer Beweis für den Erfolg unserer auf Effizienz- und Portfoliooptimierung ausgerichteten Strategie. Wir haben unser Ergebnisziel übertroffen und damit gezeigt, welches Potenzial und welche Stärken und Fähigkeiten in unserem Unternehmen stecken. Auf diesen Grundlagen bauen wir auf und sind fest entschlossen, auch zukünftig profitabel zu wachsen."
Umsatzwachstum auf Rekordniveau
2013 steigerte C.A.T. oil den konsolidierten Umsatz um 26,7% auf einen neuen Höchststand von EUR 426,6 Millionen (2012: EUR 336,8 Millionen) und erzielte damit die Erwartungen für 2013. Wesentlich hierfür waren die hohe Aktivität und Auslastung sowie die vorteilhafte Entwicklung des Dienstleistungsangebots. Der starke Anstieg der Nachfrage spiegelt sich auch in den ausgeführten Aufträgen wider: Diese erhöhten sich um 16,3% auf 4.006 (2012: 3.444). Aufgrund des vorteilhaften Preisumfelds und der höheren Anzahl großer und komplexer Aufträge legte der durchschnittliche Umsatz je Projekt um 9,7% auf TEUR 106 zu (2012: TEUR 97).
Das Segment Well Services verzeichnete 2013 einen Umsatzanstieg von 23,9% auf EUR 227,4 Millionen (2012: EUR 183,6 Millionen). Dies ist maßgeblich auf einen Anstieg der Fracturing-Projekte und der steigenden Nachfrage nach Multi-Stage- Fracking-Dienstleistungen im Berichtsjahr zurückzuführen. Multi-Stage-Fracking machte 2013 bereits 16% der gesamten Fracking-Aktivitäten aus (2012: 2%). 2013 erhöhte sich laut Regierungsagentur CDU TEK das Volumen im horizontalen Drilling in Russland um 62%. Das Segment steigerte die Anzahl an Aufträgen um 16,5% auf 3.772 (2012: 3.237) und den durchschnittlichen Umsatz je Projekt um 6,3% auf TEUR 60 (2012: TEUR 57).
Im Segment Drilling, Sidetracking und IPM legte der Umsatz um 30,4% auf EUR 199,5 Millionen zu (2012: EUR 153,0 Millionen). Diese Entwicklung ist maßgeblich auf den Anstieg der Gesamtleistung von Drilling und Sidetracking gemessen in Meter um 43,1% auf 302.000 zurückzuführen (2012: 211.000 Meter). Die Anzahl an Projekten wuchs um 13,0% auf 234 Bohrungen und Sidetracks (2012: 207). Der Anteil horizontaler Bohrungen und Sidetracks stieg dabei auf 48% (2012: 38%) der gesamten Drilling- und Sidetracking-Produktion.
Effizienzsteigerung und Kostenkontrolle treiben Profitabilität
Trotz der höheren Aktivitätsniveaus und der gestiegenen Anzahl an großen und komplexen Projekten erhöhten sich die Umsatzkosten im Berichtszeitraum lediglich um 20,7% auf EUR 341,2 Millionen (2012: EUR 282,7 Millionen). Aufgrund von Personalaufstockungen im Sidetracking- und Drilling-Geschäft erhöhte sich die gewichtete durchschnittliche Mitarbeiterzahl um 10,0% auf 2.773 Mitarbeiter (2012: 2.522 Mitarbeiter). Konsequente Effizienzsteigerungen und strikte Kostenkontrolle führten zu einem Anstieg des Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 43,6% auf EUR 114,9 Millionen (2012: EUR 80,0 Millionen). Damit übertraf das Unternehmen das für 2013 angestrebte EBITDA- Ziel von EUR 105 bis 110 Millionen. Die EBITDA-Marge vergrößerte sich somit auf 26,9% gegenüber 23,8% im Vorjahr. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf EUR 64,6 Millionen (2012: EUR 32,1 Millionen) und war damit mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr. Folglich erhöhte sich die EBIT-Marge auf 15,1% (2012: 9,5%).
Nettoergebnis steigt um mehr als 140%
Das Nettofinanzergebnis verbesserte sich 2013 auf EUR -1,9 Millionen gegenüber EUR -2,3 Millionen im Vorjahr. Im Nettofinanzergebnis spiegeln sich insbesondere Währungskursverluste in Höhe von EUR 0,7 Millionen (2012: Währungskursgewinne von EUR 0,7 Millionen) sowie ein Nettozinsaufwand in Höhe von EUR 1,1 Millionen wider (2012: EUR 3,0 Millionen). Das Nettoergebnis von C.A.T. oil erhöhte sich mit EUR 50,8 Millionen um 141,7% (2012: EUR 21,0 Millionen).
Solide Bilanz und hoher Finanzierungsspielraum
Die Cash-Erträge (Funds From Operations) des Unternehmens erhöhten sich um 34,1% auf EUR 100,1 Millionen (2012: EUR 74,7 Millionen). Der operative Cashflow verzeichnete einen Anstieg um 28,0% auf EUR 107,4 Millionen (2012: EUR 83,9 Millionen). C.A.T. oil hat das Expansionsprogramm 2013 erfolgreich umgesetzt und die operativen Kapazitäten für Sidetracking um rund 30% und für Fracturing um rund 10 % ausgebaut. In diesem Zusammenhang nahmen C.A.T. oils Investitionsaufwendungen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 71,6% auf EUR 64,7 Millionen zu (2012: EUR 37,7 Millionen). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich auf EUR -62,1 Millionen (2012: EUR -35,3 Millionen). Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag bei EUR -45,7 Millionen (2012: EUR -39,4 Millionen).
Zum 31. Dezember 2013 lagen die liquiden Mittel mit EUR 42,6 Millionen um 9,9% über dem Niveau des Vorjahres (31. Dezember 2012: EUR 38,8 Millionen). Ende Dezember 2013 verfügte C.A.T. oil über eine Nettoliquidität in Höhe von EUR 24,6 Millionen im Vergleich zu einer Nettoverschuldung von EUR 11,8 Millionen am 31. Dezember 2012. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich zum Ende 2013 auf 71,4% gegenüber 67,0% Ende 2012.
Dividendenvorschlag für eine Erhöhung um 40% auf EUR 0,35 je Aktie
Um den Erfolg des Unternehmens mit seinen Aktionären zu teilen, werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 13. Juni 2014 eine Dividende von EUR 0,35 je Aktie für das Geschäftsjahr 2013 vorschlagen. Dies entspricht einer Erhöhung um 40% gegenüber dem Vorjahr und einer Ausschüttungsquote von 34% - deutlich mehr als in der Dividendenpolitik des Unternehmens mit einem Ausschüttungsminimum von 20% festgesetzt ist.
Zuversichtlicher Ausblick trotz geopolitischer Unsicherheiten
Auf Basis vielversprechender Branchentrends und einer gesunden Nachfrage nach C.A.T. oils erstklassigen Dienstleistungen blickt der Vorstand mit Zuversicht und Optimismus in das laufende Geschäftsjahr. Obwohl sich das Wirtschaftswachstum Russlands verlangsamt und geopolitische Anspannungen im
Rahmen der Krim-Krise die Schwäche des russischen Rubels gegenüber dem Euro
verstärken, bleibt die Nachfrage nach Ölfelddienstleistungen in Russland 2014
weiterhin stabil.

Die vorteilhaften operativen Rahmenbedingungen zeigen sich auch in C.A.T. oils
Ausschreibungssaison für das aktuelle und die folgenden Jahre. Ende April lag
C.A.T. oils Auftragsbuch für 2014 auf Rubel-Basis um 27% und für 2014-16 um 71%
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über dem Vorjahr. Auf Euro-Basis erhöhte sich das Auftragsbuch jedoch nur um 6% auf EUR 415 Millionen für 2014 gegenüber EUR 392 Millionen im Jahr zuvor und um 42% auf EUR 754 Millionen für 2014-16 im Vergleich zu EUR 530 Millionen im Vorjahr. Der zugrundeliegende durchschnittliche Rubel-Euro-Wechselkurs beträgt 48 für 2014 bzw. 2014-16. Demgegenüber lag der Wechselkurs vor einem Jahr bei 40.
Vor dem Hintergrund des Rekord-Auftragsbuchs erwartet C.A.T. oil für das Geschäftsjahr 2014 Umsatzerlöse zwischen EUR 420 und 450 Millionen Euro und ein EBITDA von EUR 113 bis 121 Millionen (basierend auf einem Rubel-Euro- Wechselkurs von 48).
C.A.T. oil bestätigt sein Investitionsprogramm für 2014-16 in Höhe von EUR 390 Millionen, das auf den Ausbau der operativen Kapazitäten für Fracturing um 33%, Sidetracking um 55% und Drilling um 170% bis Ende 2016 im Vergleich zum Ende 2013 abzielt.
www.catoilag.com
Pressekontakt:
FTI Consulting Thomas M. Krammer Phone: +49 (0)69 92037-183 Email: thomas.krammer@fticonsulting.com
Steffi Fahjen Phone: +49 (0)69 92037-115 Email: steffi.fahjen@fticonsulting.com
Über das Unternehmen
Die C.A.T. oil AG ist eines der führenden unabhängigen Unternehmen im Bereich der Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan und an der Frankfurter Wertpapierbörse im SDAX gelistet. C.A.T. oil bietet eine breite Palette an hochwertigen Dienstleistungen an, mit denen Öl- und Gasproduzenten die Lebensdauer ihrer Quellen verlängern bzw. unerschlossene Öl- und Gasquellen zugänglich machen können.
Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1991 in Celle hat C.A.T. oil eine führende Position im Hydraulic Fracturing in Russland und Kasachstan aufgebaut. Fracturing ist eine sehr effektive Methode der Bohrlochstimulation, bei der das Gestein durch Einspeisung spezieller Flüssigkeiten unter Hochdruck aufgebrochen wird. Nach seinem Börsengang im Jahr 2006, baute das Unternehmen in den Jahren 2006 bis 2008 sein zweites Serviceangebot Sidetrack Drilling auf und etablierte damit eine starke Präsenz am russischen Markt. Beim Sidetrack Drilling werden neue Reservoire von einem bestehenden Bohrloch aus erschlossen. 2011 und 2012 ging das Unternehmen in die nächste Phase seiner Wachstums- und Diversifikationsstrategie und baute High Class Drilling als drittes
Leistungsangebot auf. Hierbei handelt es sich um die klassische Technologie des
vertikalen, horizontalen oder geneigten Bohrens zur Erschließung von Erdöl- und
Gasquellen. Insgesamt hat der Konzern seit dem IPO 2006 bereits mehr als EUR
450 Millionen in Wachstum und Diversifikation investiert.

Nach dem erfolgreichen Aufbau von High Class Drilling in den Jahren 2011 und
2012 führte C.A.T. oil 2013 eine neue Berichtsstruktur ein. Diese weist die
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Segmente "Well Services" (Fracturing, Cementing und Completion Operations) sowie "Drilling, Sidetracking und IPM (Integrated Project Management)" aus.
Zu den Kunden von C.A.T. oil zählen führende Öl- und Gasproduzenten wie
Rosneft, Lukoil, Gazprom Neft, Tomskneft VNK, Slavneft, Russneft und
KazMunaiGaz. Zu allen pflegt C.A.T. oil langjährige Beziehungen und ist seit
dem Markteintritt in Russland in den frühen 90er Jahren ein zuverlässiger und
geschätzter Geschäftspartner.

C.A.T. oil hat den Unternehmenssitz in Wien und beschäftigte 2013
durchschnittlich 2.773 Mitarbeiter, den größten Teil davon in Russland und
Kasachstan.

|Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2013 |
| |2013 |2012 |Veränderung |
| | | |(in %) |
|Umsatz |426,6 |336,8 |26,7 |
|Umsatzkosten |341,2 |282,7 |20,7 |
|Bruttogewinn |85,4 |54,0 |58,0 |
|EBITDA |114,9 |80,0 |43,6 |
|EBITDA-Marge (in%) |26,9 |23,8 | |
|EBIT |64,6 |32,1 |100,8 |
|EBIT-Marge (in%) |15,1 |9,5 | |
|Periodenergebnis |50,8 |21,0 |141,7 |
|Ergebnis je Aktie (in Euro) |1,041 |0,431 |141,7 |
|Eigenkapitalquote (in %)<1> |71,4 |67,0 | |
| | | | |
|Cashflow aus operativer |107,8 |81,0 |33,1 |
|Geschäftstätigkeit | | | |
|Cashflow aus |-62,1 |-35,3 |75,7 |
|Investitionstätigkeit | | | |
|Cashflow aus |-45,7 |-39,4 |16,1 |
|Finanzierungstätigkeit | | | |
|Zahlungsmittel und |43,0 |35,9 |19,9 |
|Zahlungsmitteläquivalente<1> | | | |
| | | | |
|Anzahl ausgeführter Jobs |4.006 |3.444 |16,3 |
|Umsatz je Job (in Tausend Euro)|106 |97 |9,7 |
|Mitarbeiter |2.773 |2.522 |10,0 |

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Vergrößern
<1> Zum 31. Dezember 2013 und 31. Dezember 2012
|Kennzahlen für das vierte Quartal 2013 |
| |Q4 2013 |Q4 2012 |Veränderung |
| | | |(in %) |
|Umsatz |103,6 |90,4 |14,6 |
|Umsatzkosten |82,4 |77,4 |6,4 |
|Bruttogewinn |21,3 |13,0 |62,9 |
|EBITDA |29,0 |21,2 |36,8 |
|EBITDA-Marge (in%) |28,0 |23,4 | |
|EBIT |16,2 |7,3 |121,1 |
|EBIT-Marge (in%) |15,6 |8,1 | |
|Nettoergebnis |12,6 |5,8 |117,6 |
|Ergebnis je Aktie (in Euro) |0,258 |0,119 |117,6 |
| | | | |
|Cashflow aus operativer |27,6 |32,2 |-14,4 |
|Geschäftstätigkeit | | | |
|Cashflow aus |-24,0 |-17,8 |35,2 |
|Investitionstätigkeit | | | |
|Cashflow aus |-0,3 |-30,5 |-99,0 |
|Finanzierungstätigkeit | | | |
| | | | |
|Anzahl ausgeführter Jobs |1.068 |883 |21,0 |
|Umsatz je Job (in Tausend Euro)|97 |102 |-5,3 |

  

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... aber Währungshedging ist auch bei denen anscheinend unbekannt:

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EANS-News: C.A.T. oil setzt Wachstumskurs im ersten Quartal 2014 trotz herausforderndem Umfeld fort

• Operatives Geschäft in allen Segmenten trotz widriger Witterungsbedingungen in Westsibirien ausgebaut • Abwertung des russischen Rubels um rund 20% schlägt sich im Geschäftsergebnis nieder: Umsatzrückgang von 8,3% auf EUR 90,7 Millionen; EBITDA sinkt um 13,1% auf EUR 20,9 Millionen • Anhaltend hohe Profitabilität mit EBITDA-Marge von 23% • Anstieg des Nettoergebnisses um 32,1% auf EUR 9,5 Millionen • Investitionsprogramm für 2014 bis 2016 läuft voll nach Plan • CEO Manfred Kastner bestätigt Guidance für 2014: „Mit dem klaren Ziel vor Augen, nachhaltig profitabel zu wachsen, halten wir an unserem Ausblick für 2014 fest. Unverändert erwarten wir einen Umsatz von EUR 420 bis 450 Millionen und ein EBITDA von EUR 113 bis 121 Millionen.“

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.
Quartalsbericht

Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan, setzte ihren Wachstumskurs im ersten Quartal des Jahres fort und baute ihr operatives Geschäft weiter aus. Trotz eines 2,5-fachen Anstiegs der witterungsbedingten Ausfallzeiten erhöhte das Unternehmen die Anzahl durchgeführter Projekte um 4,3%. Die Drilling und Sidetracking Bohrleistung weitete C.A.T. oil gegenüber dem Vorjahresquartal um 17,9% aus. Der russische Rubel, in dem der Großteil der Verträge fakturiert wird, zeigte sich im Verlauf der ersten drei Monate des Jahres anhaltend schwach und schlug sich entsprechend auch im Geschäftsergebnis in Euro nieder. Trotz Abwertung des Rubels um 18,9% gegenüber dem Euro ging der Umsatz von C.A.T. oil nur um 8,3% auf EUR 90,7 Millionen zurück (Q1 2013: EUR 98,9 Millionen). Die Gründe dafür waren die solide Nachfrage der Kunden und die hohe Aktivität des Unternehmens. Trotz eines Rückgangs des EBITDA um 13,1% auf EUR 20,9 Millionen (Q1 2013: EUR 24,0 Millionen) verringerte sich die EBITDA- Marge lediglich um 1,3 Prozentpunkte auf 23,0%. Dies ist einmal mehr ein klarer Beleg dafür, dass C.A.T. oil hoch profitabel wirtschaftet. Die Realisierung des Investitionsprogramms in Höhe von EUR 390 Millionen für 2014 bis 2016 läuft nach Plan. Zudem bestätigt C.A.T. oil den positiven Ausblick für 2014.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "Wir sind mit einem herausfordernden aber erfolgreichen ersten Quartal in das Geschäftsjahr 2014 gestartet. Mit dem klaren Ziel vor Augen, nachhaltig profitabel zu wachsen, halten wir an unserem Ausblick für 2014 fest. Wir werden weiterhin erstklassige Dienstleistungen anbieten und danach streben, in unseren Märkten bevorzugter Partner unserer Kunden zu sein. Unser Expansionsprogramm für 2014 bis 2016 liegt voll im Plan. Es zielt auf die steigende Nachfrage unserer Kunden nach fortschrittlicheren Bohrtechniken ab. Mit Zuversicht bestätigen wir unseren Ausblick für 2014 und erwarten unverändert einen Umsatz von EUR 420 bis 450 Millionen und ein EBITDA von EUR 113 bis 121 Millionen (basierend auf einem Rubel-Euro-Wechselkurs von 48)."

Umsatzentwicklung spiegelt Abwertung des russischen Rubels wider

Im ersten Quartal 2014 war C.A.T. oil mit zwei Herausforderungen konfrontiert: Zum einen führten extrem niedrige Temperaturen in Westsibirien im Januar und Februar zu einer ungewöhnlich hohen Zahl an Ausfalltagen. Zum anderen hatte die starke Rubelabwertung einen negativen Effekt auf die Geschäftsergebnisse. Der konsolidierte Umsatz der Gruppe ging um 8,3% auf EUR 90,7 Millionen zurück (Q1 2013: EUR 98,9 Millionen). Gemessen in Rubel erhöhte sich der Umsatz jedoch um 9,4%. Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen setzte C.A.T. oil den Wachstumskurs fort und steigerte die operative Leistung in allen Segmenten. Die Anzahl ausgeführter Aufträge erhöhte sich um 4,2% auf 909 (Q1 2013: 872). Der durchschnittliche Umsatz je Job ging in Folge der Rubelabwertung um 12,0% auf TEUR 100 zurück (Q1 2013: TEUR 113).

Das Segment Well Services verzeichnete einen Umsatzrückgang um 14,0% auf EUR 47,0 Millionen (Q1 2013: EUR 54,7 Millionen). Maßgeblich aufgrund der steigenden Nachfrage nach Multi-Stage-Fracking erhöhte sich die Anzahl erledigter Jobs im Berichtszeitraum um 4,0% auf 856 (Q1 2013: 823). Der durchschnittliche Umsatz je Projekt ging primär aufgrund negativer Währungseffekte um 17,3% auf TEUR 55 zurück (Q1 2013: TEUR 67).

Im Segment Drilling, Sidetracking und IPM nahm der Umsatz lediglich um 2,9% ab und lag bei EUR 42,9 Millionen (Q1 2013: EUR 44,2 Millionen). Dies war einerseits auf den Anstieg der Bohrleistung um 17,9% auf 70.000 Meter zurückzuführen (Q1 2013: 59.000 Meter). Andererseits zeigte sich darin der Effekt der Rubelabwertung. Die Anzahl an Projekten wuchs um 9,0% auf 53 Bohrungen und Sidetracks (Q1 2013: 49). Der Anteil horizontaler Bohrungen und Sidetracks stieg dabei auf 57% (Q1 2013: 40%).

Strikte Kostenkontrolle und hohe Profitabilität

C.A.T. oil hat im Berichtszeitraum nicht nur sein operatives Geschäft dynamisch weiterentwickelt, sondern auch die operativen Kosten erfolgreich gesteuert. In den ersten drei Monaten des Jahres gingen die Umsatzkosten um 6,1% auf EUR 76,2 Millionen zurück (Q1 2013: EUR 81,1 Millionen). Im Zuge der Ausweitung der Sidetracking Kapazitäten um 30% und der damit einhergehenden Personalaufstockung erhöhte sich die durchschnittliche Mitarbeiterzahl um 9,3% auf 2.837 (Q1 2013: 2.595). Da über 90% der operativen Kosten der Gruppe in Rubel anfallen, ist auch der Effekt aus der Rubelabwertung auf die Margenentwicklung gering. Demgegenüber setzte der starke Anstieg der wetterbedingten Ausfalltage die Margen unter Druck. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 13,1% auf EUR 20,9 Millionen zurück (Q1 2013: EUR 24,0 Millionen). Die EBITDA-Marge lag bei 23,0% gegenüber 24,3% im Vorjahresquartal. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nahm um 16,1% auf EUR 9,7 Millionen ab (Q1 2013: EUR 11,5 Millionen). Damit ergab sich eine EBIT-Marge von 10,7% (Q1 2013: 11,7%).

Eindrucksvoller Anstieg des Nettoergebnisses um 32,1%

Das Nettofinanzergebnis verbesserte sich auf EUR 0,1 Millionen gegenüber EUR - 1,6 Millionen im ersten Quartal 2013. Im Nettofinanzergebnis spiegeln sich insbesondere Währungskursgewinne in Höhe von TEUR 4 (Q1 2013: Währungskursverluste von EUR 1,0 Millionen) sowie ein Nettozinsertrag von EUR 0,1 Millionen wider (Q1 2013: Aufwand von EUR 0,5 Millionen). Aufgrund des positiven Nettofinanzergebnisses sowie des deutlichen Rückgangs des Ertragssteueraufwands stieg das Nettoergebnis von C.A.T. oil um 32,1% auf EUR 9,5 Millionen an (Q1 2013: EUR 7,2 Millionen).

Solide Bilanz mit Spielraum für weiteres Wachstum

Trotz der starken Rubelabwertung verzeichnete der operative Cashflow lediglich einen Rückgang um 6,1% auf EUR 5,7 Millionen (Q1 2013: EUR 6,1 Millionen). Im Zuge der erfolgreichen Umsetzung des Expansionsprogramms 2014 bis 2016 nahmen C.A.T. oils Investitionsaufwendungen um 18,9% auf EUR 17,5 Millionen zu (Q1 2013: EUR 14,7 Millionen). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag bei EUR - 17,3 Millionen (Q1 2013: EUR -14,0 Millionen). Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit belief sich auf EUR 4,0 Millionen (Q1 2013: EUR 3,7 Millionen).

Zum 31. März 2014 verfügte die Gruppe über liquide Mittel von EUR 31,9 Millionen; dies entspricht einem Rückgang um 25,1% (31. Dezember 2013: EUR 42,6 Millionen). Ende März 2014 lag C.A.T. oils Nettoliquidität bei EUR 10,3 Millionen im Vergleich zu EUR 24,6 Millionen am 31. Dezember 2013. Die Eigenkapitalquote ist unverändert stabil und belief sich am 31. März 2014 auf 70,1% gegenüber 71,4% Ende 2013.

Investitionsprogramm 2014 bis 2016 voll intakt

Im November 2013 verkündete C.A.T. oil das Investitionsprogramm 2014 bis 2016 in Höhe von EUR 390 Millionen. Dazu steht das Unternehmen vollumfänglich. 2014 wird das Unternehmen EUR 135 Millionen in den Ausbau der Kapazitäten von Drilling um 67%, Sidetracking um 18% und Fracking um 7% investieren. Dieser ist für das zweite Halbjahr geplant. Die Umsetzung des Programms und die Fertigung der bestellten neuen Kapazitäten liegen im Plan.

Vorteilhaftes Marktumfeld

Die Nachfrage nach komplexeren und technologisch aufwendigeren Dienstleistungen im russischen Markt für Ölfelddienstleistungen nimmt mehr und mehr zu. Diese Entwicklung unterstützt die Expansionspläne von C.A.T. oil. Hochmodernes horizontales Sidetracking sowie Multi-Stage-Fracking zählen unter anderem zu den wesentlichen Verkaufsargumenten der Gruppe. Der Wandel der Kundenpräferenzen hin zu diesen Dienstleistungen spiegelt sich auch deutlich in dem zunehmend höheren Anteil horizontaler Bohrungen an den gesamten Drilling- und Sidetracking- Aufträgen wider. Zudem ist auch der Anstieg von Multi-Stage-Fracking gemessen an der Summe der Fracking Aufträge ein klarer Beleg für diese Entwicklung. Dieser Trend verdeutlicht C.A.T. oils ausgezeichnete Position im Markt.

Ausblick für Geschäftsjahr 2014 bestätigt

Seit Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2013 am 23. April 2014 erhielt das Unternehmen weitere Aufträge in Höhe von EUR 8 Millionen für 2014 und EUR 18 Millionen für 2015 (basierend auf einem Rubel-Euro-Wechselkurs von 48). Einmal mehr zeigt sich darin das Vertrauen der Kunden in C.A.T. oil. Damit liegt das Auftragsbuch des Unternehmens für die Jahre 2014 bis 2016 jetzt in Summe bei EUR 780 Millionen (Stand 27. Mai 2014). Demgegenüber belief sich das Auftragsbuch für 2013 bis 2015 am 28. Mai 2013 auf EUR 538 Millionen. Für 2014 liegt das Auftragsbuch bei EUR 423 Millionen (28. Mai 2013: EUR 400 Millionen für 2013).

Auf Basis vielversprechender Branchentrends und vorteilhafter operativer Rahmenbedingungen sowie des Rekord-Auftragsbuchs bestätigt das Unternehmen den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Für 2014 rechnet C.A.T. oil mit Umsatzerlösen zwischen EUR 420 und 450 Millionen und einem EBITDA von EUR 113 bis 121 Millionen (basierend auf einem Rubel-Euro-Wechselkurs von 48).



Kennzahlen für das erste Quartal 2014
Veränderung
Q1 2014 Q1 2013 (in %)
Umsatz 90,7 98,9 -8,3
Umsatzkosten 76,2 81,1 -6,1
Bruttogewinn 14,6 17,8 -18,0
EBITDA 20,9 24,0 -13,1
EBITDA-Marge (in%) 23,0 24,3
EBIT 9,7 11,5 -16,1
EBIT-Marge (in%) 10,7 11,7
Periodenergebnis 9,5 7,2 32,1
Ergebnis je Aktie (in 0,194 0,147 32,1
Euro)
Eigenkapitalquote (in %) 70,1 71,4
<1>
Vergrößern
Cashflow aus operativer 5,7 6,1 -6,1
Geschäftstätigkeit
Cashflow aus -17,3 -14,0 23,8
Investitionstätigkeit
Cashflow aus 4,0 3,7 9,3
Finanzierungstätigkeit
Zahlungsmittel und 31,9 42,6 -25,1
Zahlungsmitteläquivalente1

Anzahl ausgeführter Jobs 909 872 4,3
Umsatz je Job (in Tausend 100 113 -12,0
Euro)
Vergrößern
Mitarbeiter 2.837 2.595 9,3
<1> Zum 31. März 2014 und 31. Dezember 2013
ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>... aber Währungshedging ist auch bei denen anscheinend unbekannt:


andere situation als bei sbo.

1. eine allfällige future rubel shortposition ist zusätzlich mit einem "politischen nur EIN-länderrisiko" behaftet.
2. der rubel/euro terminabschlag bringt incl spesen einen kostenaufwand von ca 7% p.a. und zwar jährlich!
hingegen kann das risiko weiterer jährlicher rubelabwertungen in ausmass wie 2013/14 als gering eingeschätzt
werden. währungshedge unter diesen bedingungen ein kann kein muss.

sbo: nicht hedgen aus ignoranz
cat oil: nicht hedgen aus strategischer entscheidung


  

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>2. der rubel/euro terminabschlag bringt incl spesen einen
>kostenaufwand von ca 7% p.a. und zwar jährlich!
>hingegen kann das risiko weiterer jährlicher rubelabwertungen
>in ausmass wie 2013/14 als gering eingeschätzt
>werden.
währungshedge unter diesen bedingungen ein kann kein
>muss.

Das ist aber auch eine Spekulation

  

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>2. der rubel/euro terminabschlag bringt incl spesen einen
>kostenaufwand von ca 7% p.a. und zwar jährlich!
>hingegen kann das risiko weiterer jährlicher rubelabwertungen
>in ausmass wie 2013/14 als gering eingeschätzt
>werden. währungshedge unter diesen bedingungen ein kann kein
>muss.

>Das ist aber auch eine Spekulation


ein risiko auf grund zu hoher kosten nicht zu hedgen zähle ich nicht zu spekulation, sondern zu allgemeinem
geschäftsrisiko. ich denke riskmanagement bedeutet abwägen, nicht sich zu tode versichern

  

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Ich denke, das Geheimnis, warum Währungshedging für CAT oil nicht notwendig ist, findet sich in diesem Satz aus der Meldung:

Da über 90% der operativen Kosten der Gruppe in Rubel anfallen, ist auch der Effekt aus der Rubelabwertung auf die Margenentwicklung gering.

D.h., über 90% des Risikos sind bereits durch natürliches Hedging neutralisiert. Die restlichen paar Prozent kann man riskieren.

  

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>D.h., über 90% des Risikos sind bereits durch natürliches
>Hedging neutralisiert. Die restlichen paar Prozent kann man
>riskieren.

Ja schon, aber so habe ich fast 100% des Gewinns im Währungsrisiko
eines Landes.
Man kann natürlich sagen ein Käufer von C.A.T. ist sich dessen bewußt
bzw. will das sogar so haben.

  

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"Die Ukraine-Krise, Sanktionen gegen einige russische Personen, ein schwacher Rubel-und ein Unternehmen, das in Russland und Kasachstan tätig ist, die meisten Verträge in Rubel abschließt, in US-Dollar einkauft und in Euro bilanziert. Dass das erste Quartal witterungsbedingt nicht das beste ist, ergänzt das Bild. Alles in allem nicht die besten Voraussetzungen für CAT Oil."


was soll man zu einem solchen kommentar noch sagen?

  

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EANS-News: Rahmenvertrag mit Gazprom Neft sichert volle Auslastung neuer Kapazitäten bis Ende 2016

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT/MELDUNGSGEBER VERANTWORTLICH.
Utl.: • Rahmenvereinbarung sichert volle Auslastung von vier neuen Drilling Rigs und einer neuen Fracturing Flotte bis Ende 2016

• Planmäßige Umsetzung des Investitionsprogramms für 2014 bis 2016
• CEO Manfred Kastner: „Die Vereinbarung schafft Planungssicherheit und verbessert unsere mittelfristige Umsatzvisibilität. Auf Basis vielversprechender Branchentrends und anhaltend vorteilhafter operativer Rahmenbedingungen erwarten wir ein erfolgreiches Jahr 2014.“
Unternehmen

Die C.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), einer der führenden Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan, hat am 17. Juni eine Rahmenvereinbarung mit Gazprom Neft über Drilling und Fracturing Aufträge unterzeichnet. Die Vereinbarung sichert die volle Auslastung von vier neuen Drilling Rigs und einer neuen Fracturing Flotte bis Ende 2016 und sieht den zukünftigen Abschluss von Aufträgen zwischen C.A.T. oil und operativen Tochtergesellschaften von Gazprom Neft vor.

Die neuen Drilling und Fracturing Kapazitäten werden von September bis Dezember 2014 sukzessive in Betrieb genommen und sind Teil von C.A.T. oils Wachstumsstrategie. Im November 2013 verkündete C.A.T. oil sein Investitionsprogramm 2014 bis 2016 in Höhe von EUR 390 Millionen. Es zielt auf den Ausbau der Kapazitäten von Fracturing um 33%, Sidetracking um 55% und Drilling um 170% bis Ende 2016 im Vergleich zum Jahresende 2013 ab. Für 2014 hat C.A.T. oil sechs Drilling Rigs, vier Sidetracking Einheiten und eine Fracturing Flotte geordert. Die Umsetzung des Programms und die Fertigung der bestellten neuen Kapazitäten liegen im Plan.

Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender der C.A.T. oil AG, sagte: "Wir freuen uns über die Rahmenvereinbarung mit Gazprom Neft, einem unserer langjährigsten Kunden. Sie schafft Planungssicherheit und verbessert unsere mittelfristige Umsatzvisibilität. Dabei zeigt sich auch, dass die Nachfrage nach technologisch fortschrittlichen Services weiter ansteigt und Kunden daran interessiert sind, Kapazitäten über einen längeren Zeitraum zu sichern. Auf Basis vielversprechender Branchentrends und anhaltend vorteilhafter operativer Rahmenbedingungen erwarten wir ein erfolgreiches Jahr 2014."

  

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War ziemlich überrascht, ihn heut in der Tagesschau zu sehen.
Gerhard Strate, Aufsichtsratsvorsitzender der CAT oil AG,
ist Anwalt des Gustav Mollath, der jetzt nach 7 Jahren nach Wiederaufnahme seines Verfahrens freigesprochen wurde.

Seine schnoddrige Art ... wie er langatmige Fragen oder gar Forderungen (IVA) unterbindet

  

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>Gerhard Strate, Aufsichtsratsvorsitzender der CAT oil AG,
>ist Anwalt des Gustav Mollath, der jetzt nach 7 Jahren nach
>Wiederaufnahme seines Verfahrens freigesprochen wurde.
>
>Seine schnoddrige Art ... wie er langatmige Fragen oder gar
>Forderungen (IVA) unterbindet

als anwalt hat er ja einen knaller gelandet - wie macht er sich als Aufsichtsrat?

  

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schnoddrig halt

Der Dr. Knap traut sich auf keine CATOil-HV mehr

Aber leutselig, er grüßt bei Tisch jeden auch noch so kleinen Aktionär

Jetzt müsst er nur noch beim HV-Service durchgreifen, die sind so unfreundlich, dass sich viele Aktionäre auf keine HV mehr traun ... braucht man eigentlich eh nicht, das HV-Service um soviel Geld.

  

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Ex-C.A.T.oil-Vorständin Brinkmann hält keine Aktien mehr

Brinkmann hat ihre Anteile bis Mittwoch komplett abgestoßen - Sie hielt vor der feindlichen Übernahme durch Dijols direkt 11 Prozent der Aktien

Nächster Paukenschlag im Übernahmestreit um die Ölbohrfirma C.A.T. oil: Das ehemalige Vorstandsmitglied Anna Brinkmann hält keine Aktien mehr an dem an der Frankfurter Börse gelisteten Ölfelddienstleister mit Sitz in Wien, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Brinkmann habe C.A.T. oil gestern, Mittwoch, darüber informiert.
Brinkmann erklärte demnach: "Hiermit melde ich das Unterschreiten der Schwellen von 10%, 5% und 4% der Stimmrechte am 21.01.2015. Seit dem 21.01.2015 besitze ich insgesamt 0 Aktien. Das entspricht einem Anteil von 0% aller Stimmrechte."

Der Ölmanager Maurice Dijols hatte Ende 2014 die Mehrheit der C.A.T. oil an sich gebracht und mit einem Pflichtangebot weitere Aktien eingesammelt. Der frühere Russland-Manager des Ölfeldservicekonzerns Schlumberger kontrolliert nun rund 87 Prozent der Stimmrechte. Zwischen Dijols und Brinkmann kam es in der CAT Holding, dem Großaktionär hinter der Ölbohrfirma, zu einem Streit über die Kontrolle des Unternehmens. Brinkmann hielt vor der feindlichen Übernahme durch Dijols neben ihrer Beteiligung an der CAT Holding weitere elf Prozent der C.A.T.-oil-Aktien direkt.

Brinkmann hatte im Dezember ihre Funktion als COO zurückgelegt, um sich auf die Wahrung ihrer Rechte als Großaktionärin der Firma zu konzentrieren. Auch die anderen drei Vorstände haben unter Verweis auf den Kontrollwechsel zum 31. März 2015 gekündigt.

  

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Orderbuchvolumen für 2015 beträgt aktuell EUR 234 Millionen (nach 754 Mio.)

DieC.A.T. oil AG (O2C, ISIN: AT0000A00Y78), Anbieter von Öl- und Gasfeld-Dienstleistungen in Russland und Kasachstan, informiert über das Volumen des Orderbuches für 2015: Trotz des schwierigen makroökonomischen Umfeldes in den Kernmärkten und dem schwachen Ölpreis hat das Unternehmen mehr als 90% seiner Fracking-Kapazitäten, rund 75% seiner Drilling-und 50% seiner Sidetracking-Kapazitäten vermarktet.

Zum 10. Februar beträgt das Auftragsvolumen 2015 EUR 234 Mio. (basierend auf einem Rubel-/Eurokurs von 75) im Vergleich zum Vorjahreswert in Höhe von EUR 408 Mio. (basierend auf einem Rubel-/Eurokurs von 47). Der Rückgang in Euro um 43% gegenüber dem Vorjahr ist in erster Linie auf die starke Rubelabwertung zurückzuführen. In Rubel ausgewiesen beträgt der Rückgang 9% und reflektiert insbesondere die Aussetzung der Sidetracking-Aktivitäten durch einen großen Kunden in Westsibirien sowie die generell konservativere Budgetplanung der C.A.T. oil Kunden.

Das Orderbuch 2015-2017 beläuft sich am 10. Februar auf EUR 299 Mio. (basierend auf einem Rubel-/Eurokurs von 75). Im Vergleich zum Orderbuch 2014-2016, welches auf einem Allzeithoch bei EUR 754 Mio. EUR (basierend auf einem Rubel-/Eurokurs von 47) lag, entspricht dies einem Minus von 60%. Die Entwicklung spiegelt einmal mehr den negativen Währungseffekt, sowie einen geringeren Anteil an Sidetracking-Orders sowie an Langzeitaufträgen wider. Während im letzten Jahr 46% aller Aufträge über eine Laufzeit von zwölf Monaten hinausgingen, beträgt dieser Anteil aktuell 22%.

C.A.T. oil wird in den kommenden Wochen und Monaten weiter daran arbeiten, die verbleibenden freien Kapazitäten zu vermarkten.

  

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C.A.T.oil-Tauziehen: Brinkmann "winkt" mit Einstweiliger Verfügung
Gerichtsentscheidung verbietet Übertragung und Verpfändung von Aktien der CAT.Holding

Im Tauziehen der beiden großen Aktionärsgruppen des börsenotierten Öl- und Gasfelddienstleisters C.A.T. oil AG wartet die AB PCO der Ex-Vorstandsdirektorin Anna Brinkmann nun mit einer Einstweiligen Verfügung auf. Diese verbiete jedwede Übertragung, Verpfändung, Zweckentfremdung und Verfügung von Vermögenswerten der CAT.Holding, heißt es in einer Mitteilung.
Die Verfügung des Bezirksgerichts Limassol/Zypern sei gegen den Großaktionär CAT.Holding und mit ihr verbundene Beteiligungsgesellschaften erlassen worden und beziehe sich auch auf die von dieser gehaltenen 23,299.884 Aktien der C.A.T. oil AG-Aktien.

Die damit verbundenen Stimmrechte der CAT.Holding sind nach Einschätzung der Gesellschaft im Grundsatz von der gerichtlichen Verfügung nicht betroffen, hieß es dazu in einer Aussendung von C.A.T.oil. Die CAT.Holding des Franzosen Maurice Dijols hält laut Firmen Compass 48 Prozent an C.A.T.oil, die Joma Industrial Source Courp Group 39 Prozent, 13 Prozent sind im Streubesitz. Joma beabsichtigt wie berichtet eine als feindlich klassifizierte Übernahme des vor allem in Russland und Kasachstan tätigen Unternehmens, Dijols und Brinkmann bekämpfen einander gerichtlich.

  

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Damit wir auch klar warum sie so verbissen gegen die Übernahme gekämpft hat.


APA News
C.A.T. oil AG verdächtigt Ex-Vorständin Brinkmann der Untreue
Sachverhaltsdarstellung bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft eingebracht - Im Hintergrund tobt Rechtsstreit zwischen Brinkmann und neuem Großaktionär Dijols

Die an der Frankfurter Börse notierte Ölbohrfirma C.A.T. oil AG mit Sitz in Wien verdächtigt das ehemalige Vorstandsmitglied Anna Brinkmann der Untreue. Das Unternehmen habe heute bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) eine Sachverhaltsdarstellung eingebracht, teilte C.A.T. oil am Freitag mit.


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Gegenstand der Sachverhaltsdarstellung sind laut C.A.T. oil Vorgänge rund um ein Beschaffungssystem, das Brinkmann und ihr Sohn Edward als Prokurist in den vergangenen Jahren im Konzern errichtet haben sollen. Bei der Beschaffung von Investitionsgütern für den operativen Betrieb seien Gesellschaften zwischengeschaltet worden, die nicht dem Konzern angehörten und die von den Beschaffungsvorgängen in zweistelliger Millionenhöhe profitiert hätten, ohne dass eine wirtschaftliche Rechtfertigung ersichtlich sei, heißt es in der Aussendung. "Es besteht der dringende Verdacht, dass diese Gesellschaften Anna Brinkmann zuzurechnen sind und dieses Beschaffungssystem somit vorsätzlich zum Nachteil der Gesellschaft betrieben wurde", lautet der Vorwurf.

Die Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber der APA, dass die Anzeige eingelangt sei. Man prüfe nun, ob es überhaupt eine Verdachtslage gebe. Von Anna Brinkmann lag zunächst keine Stellungnahme vor.

C.A.T. oil wird seit dem Vorjahr vom französischen Ölmanager Maurice Dijols kontrolliert. Dijols hatte die Firma Ende 2014 nach einem Tauziehen mit den bisherigen Eigentümern, darunter Anna Brinkmann, geschluckt. Zwischen Brinkmann und Dijols ist daraufhin ein Rechtsstreit entbrannt. Brinkmann hat im Februar beim Bezirksgericht Limassol auf Zypern eine einstweilige Verfügung erwirkt. Diese verbietet jedwede Übertragung, Verpfändung, Zweckentfremdung und Verfügung von Vermögenswerten der von Dijols kontrollierten CAT Holding.

(Schluss) pro/tsk

  

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So plump geht's?


>Damit wir auch klar warum sie so verbissen gegen die
>Übernahme gekämpft hat.
>
>
>APA News
>C.A.T. oil AG verdächtigt Ex-Vorständin Brinkmann der Untreue
>Sachverhaltsdarstellung bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft
>eingebracht - Im Hintergrund tobt Rechtsstreit zwischen
>Brinkmann und neuem Großaktionär Dijols
>
>Die an der Frankfurter Börse notierte Ölbohrfirma C.A.T. oil
>AG mit Sitz in Wien verdächtigt das ehemalige
>Vorstandsmitglied Anna Brinkmann der Untreue. Das Unternehmen
>habe heute bei der Wirtschafts- und
>Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) eine
>Sachverhaltsdarstellung eingebracht, teilte C.A.T. oil am
>Freitag mit.
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>Gegenstand der Sachverhaltsdarstellung sind laut C.A.T. oil
>Vorgänge rund um ein Beschaffungssystem, das Brinkmann und ihr
>Sohn Edward als Prokurist in den vergangenen Jahren im Konzern
>errichtet haben sollen. Bei der Beschaffung von
>Investitionsgütern für den operativen Betrieb seien
>Gesellschaften zwischengeschaltet worden, die nicht dem
>Konzern angehörten und die von den Beschaffungsvorgängen in
>zweistelliger Millionenhöhe profitiert hätten, ohne dass eine
>wirtschaftliche Rechtfertigung ersichtlich sei, heißt es in
>der Aussendung. "Es besteht der dringende Verdacht, dass
>diese Gesellschaften Anna Brinkmann zuzurechnen sind und
>dieses Beschaffungssystem somit vorsätzlich zum Nachteil der
>Gesellschaft betrieben wurde", lautet der Vorwurf.
>
>Die Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber der APA, dass die
>Anzeige eingelangt sei. Man prüfe nun, ob es überhaupt eine
>Verdachtslage gebe. Von Anna Brinkmann lag zunächst keine
>Stellungnahme vor.
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>C.A.T. oil wird seit dem Vorjahr vom französischen Ölmanager
>Maurice Dijols kontrolliert. Dijols hatte die Firma Ende 2014
>nach einem Tauziehen mit den bisherigen Eigentümern, darunter
>Anna Brinkmann, geschluckt. Zwischen Brinkmann und Dijols ist
>daraufhin ein Rechtsstreit entbrannt. Brinkmann hat im Februar
>beim Bezirksgericht Limassol auf Zypern eine einstweilige
>Verfügung erwirkt. Diese verbietet jedwede Übertragung,
>Verpfändung, Zweckentfremdung und Verfügung von
>Vermögenswerten der von Dijols kontrollierten CAT Holding.
>
>(Schluss) pro/tsk
>
>

  

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Plump?

Waaßt, wos des fia a Oaweit is,
de vülln vaschochtlten Firmen?

Da Notar hot si aa hint und vurn net auskennt,
wem wos ghert, und wer wos kontrolliern derf

  

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Was heißt "europaweit kommunizieren"? Für was hat man denn die Wiener Zeitung?

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=39646

Datum/Zeit: 29.05.2015 10:09
Quelle: APA

C.A.T. oil hat Hauptversammlung neu anberaumen müssen
Erste Einberufung nicht fristgerecht ad-hoc veröffentlicht - Erste Jahreshauptversammlung unter neuem Eigner nun am 29. Juni

Die an der Frankfurter Börse gelistete Wiener Ölbohrfirma C.A.T. oil hat ihre erste Jahreshauptversammlung unter einem neuen Hauptaktionär und in neuer Struktur gleich einmal um ein paar Tage verschieben müssen.

Weil die Einberufung der für 19. Juni geplanten Hauptversammlung nicht fristgerecht ad-hoc veröffentlicht wurde, wurde diese erste Einberufung nun widerrufen. Das teilte die Firma am Freitag mit.

Nun ist diese HV für den 29. Juni neu anberaumt.

Die Gesellschaft hatte den ursprünglichen HV-Termin im Amtsblatt der Wiener Zeitung und auf der eigenen Homepage kundgemacht, nicht aber "europaweit" kommuniziert, heißt es.

C.A.T. oil wird seit dem Vorjahr vom französischen Ölmanager Maurice Dijols kontrolliert. Dijols hatte die Firma Ende 2014 nach einem Tauziehen mit den bisherigen Eigentümern übernommen.

(Schluss) rf/cs

ISIN AT0000A00Y78
WEB http://www.catoilag.com

  

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C.A.T. oil - Umsatzrückgang von 17 Prozent im 1. Halbjahr
Konzernergebnis sank um 48 Prozent

Die starke Abwertung des Rubels hat zu einem deutlichen Umsatzrückgang von 17 Prozent des an der Frankfurter Börse notierten Öl- und Gasfeld-Dienstleister C.A.T. oil AG mit Sitz in Wien geführt. Das Konzernergebnis im lag im ersten Halbjahr 2015 mit 12,8 Mio. Euro um 48,1 Prozent unter jenem des Vergleichszeitraums 2014, wie das Unternehmen am späten Montagabend adhoc mitteilte.
Das EBITDA betrug per 30. Juni 41,5 Mio. Euro, das EBIT sank im Berichtszeitraum um 40,4 Prozent auf 19,3 Mio. Euro. Insgesamt verzeichnete C.A.T. oil einen Umsatz von 168,5 Mio. Euro, während der Rubel im gleichen Zeitraum um 34 Prozent gegenüber dem Euro einbrach. Durch ein deutliches Auftragsplus konnten die Folgen dieser Rubelabwertung gemildert werden, so das Unternehmen.

  

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Valeriy Inyushin: „In Anbetracht der gegenwärtigen Marktbedingungen wäre es unverantwortlich, in den Ausbau zu investieren"

Valeriy Inyushin, CFO des Ölfelddienstleisters CAT oil, spricht im Interview über den ­(Preis-)Druck der Kunden, den Einfluss des Rubels aufs Geschäft, Wachstumspläne und die Schaffung einer zusätzlichen Managementebene.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2794945/fullstory

  

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Weil angenehm klingende Vornamen jetzt Mode sind,
die ERSTE zu Schurli wird,
wird auch die C.A.T. Oil zu Petro.

Schön internationaler Name, Worte aus drei Sprachen,
Spanisch, Deutsch, Englisch:

Petro Welt Technologies AG

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=43440

  

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Periodenergebnisse der C.A.T. oil AG haben neuerlich nachgegeben
Rubelabwertung belastet - Umsatz um 16 Prozent, EBIT und Gewinn um 22 Prozent eingebrochen - Ausblick auf Währungsentwicklung nun aber angehoben

Der in Frankfurt börsennotierte österreichische Ölfeldausrüster C.A.T. oil AG hat im ersten Quartal 2016 sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT (Gewinn vor Zins und Steuern) und beim Gewinn (Konzernergebnis) zum Teil herbe Rückgänge verzeichnet. "Trotz ambivalenter Rahmenbedingungen" habe man sich aber "relativ gut entwickelt", teilte das Unternehmen am Freitagabend mit.

Der Konzernumsatz fiel im Periodenvergleich von 72,7 Mio. Euro auf 61,1 Mio. Euro. Die Firma betont, dass dieser Rückgang von 16 Prozent geringer ist als die Abwertung des russischen Rubels um 16,9 Prozent in der gleichen Periode. Trotzdem hielten die Umsatzerlöse in Rubel auch das Niveau der ersten drei Monate 2015. Der Rückgang der Umsatzkosten um 16,2 Prozent liegt allerdings auch tiefer als die Rubelabwertung.

Das EBIT ging um 22 Prozent auf 5,45 Mio. Euro (6,76 Mio. Euro) zurück. Der Gewinn sank ebenso um 22 Prozent - von 5,5 Mio. Euro im ersten Quartal des Vorjahres auf 4,3 Mio. Euro nach den ersten drei Monaten heuer. Der Gewinn je Aktie sank von 11 auf 9 Cent.

Schon im ersten Quartal 2015 hatte es im Vergleich zu 2014 deutliche Einbrüche gegeben.

Aufgrund verbesserter Wirtschafts- und Markttrends hat der Vorstand seinen heurigen Ausblick bezogen auf die Währungsentwicklung auf eine Bandbreite von 75 bis 77 russische Rubel für einen Euro angehoben. Man rechnet mit einer Umsatzsteigerung in Rubel von 1 bis 2 Prozent.

Der Verfall des russischen Rubels hat der C.A.T. oil AG im abgelaufenen Geschäftsjahr schon schwer zugesetzt. Zwar war der Umsatz in Rubel um 4,4 Prozent gesteigert worden, umgerechnet gab es aber ein deutliches Minus. Dividende gab es für 2015 keine.

  

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INFORMATION FÜR DIE PRESSE


C.A.T. oil AG heißt ab heute Petro Welt Technologies AG
• Eintragung in das Firmenbuch in Wien per heute, 23. August 2016


Wien, am 23. August 2016

Heute wurde die Namensänderung der C.A.T. oil AG in Petro Welt Technologies AG im Firmenbuch eingetragen, damit ist die von der Hauptversammlung am 17.6.2016 einstimmig beschlossene Umfirmierung der Gesellschaft auch rechtlich formell umgesetzt.

Mit dem neuen Namen wird die unternehmerische Ausrichtung auf technologische Dienstleistungen im Bereich Öl und Gas verdeutlicht sowie die globale Ausrichtung des Unternehmens. Zugleich weist der Name auf den Sitz und Börsenplatz des Unternehmens im deutschsprachigen Raum hin. Mit dem neuen Namen wird die besondere Stellung des Unternehmens am Markt und seine technologische Ausrichtung unterstrichen.

Mit der Namensänderung wird zugleich ein seit längerem anhängiger Rechtsstreit mit Caterpillar Inc. wegen Benutzung des Namensbestandteils "CAT" hinfällig.

Die Internetadresse der Gesellschaft wird in Kürze entsprechend adaptiert. Das Ticker-Symbol O2C.DE bleibt bis auf weiteres bestehen

  

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etro Welt Technologies im ersten Halbjahr mit mehr Gewinn
Frühere C.A.T. Oil mit mehr Eigenkapital - Umsatz in Rubel höher, in Euro niedriger

Die Petro Welt Technologies, bis August C.A.T. oil AG, hat im ersten Halbjahr 2016 dank zusätzlichen Geschäfts im Fracturing und neuer Kunden in Sibirien mehr verdient. Der Vorsteuergewinn legte von 18,1 auf 18,7 Mio. Euro zu. Das Konzernergebnis um 16,5 Prozent auf 14,9 Mio. Euro, nicht zuletzt da die Steuerquote von 29 auf 20 Prozent sank, teilte das Unternehmen am Freitagabend mit.
Für 2016 erwartet das Management einen Umsatz von rund 293 Mio. Euro. Der operative Gewinn (EBIT) soll mit 38 bis 40 Mio. Euro über dem Vorjahreswert liegen. Zwar investieren die Unternehmen angesichts des niedrigen Ölpreises wenig, aber die Petro Welt Technologies hofft, dass der Investitionsrückstau seit 2014 dazu führt, dass in naher Zukunft wieder mehr Bohrlöcher gebraucht werden.
Das Eigenkapital wuchs im 1. Halbjahr um 30,1 Prozent auf 189,3 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote von 48,3 Prozent zum Jahresende 2015 auf 53,2 Prozent per 30. Juni 2016. Der Umsatz stieg in Rubel, fiel aber aufgrund der Rubelabwertung in Euro gerechnet.

  

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„Wir sind die einzige Gesellschaft, die das in Zukunft anbieten kann"

Yury Semenov, CEO der Petro Welt Technologies (ehemals CAT oil), im Interview über die kürzlich erfolgte Akquisition von Trican Well Service Kazakhstan Ltd. - die Ziele und was an Trican so reizvoll war.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2831855/fullstory

  

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Petro Welt Technologies bis September mit Gewinnplus
Rubel-Abwertung knabberte Umsätze der früheren C.A.T. oil an - Für Gesamtjahr knapp 300 Mio. Euro Umsatz und rund 40 Mio. EBIT angepeilt

Die Petro Welt Technologies, die frühere C.A.T. oil AG, hat bis September um fast ein Viertel mehr Gewinn erzielt als vor einem Jahr und behält auch den operativen Ausblick für das Gesamtjahr bei. Zum Wachstum beigetragen hätten heuer die geografische Expansion in Sibirien und die südliche Orenburg-Region sowie die Übernahme einer Fracturing-Firma in Kasachstan im September.

Das Konzernergebnis stieg in den ersten drei Quartalen um 22,6 Prozent auf 28,0 Mio. Euro. Die Umsätze in Rubel wuchsen um 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleich, in Euro sanken sie aber um 10,4 Prozent auf 228,2 Mio. Euro, weil die russische Währung in der Zeit um 15,1 Prozent abwertete, wie Petro Welt Technologies am Freitag mitteilte. Für das Gesamtjahr 2016 erwartet das Management Umsätze von rund 295 bis 300 Mio. Euro.

Das EBIT verharrte bei 33,7 (34,1) Mio. Euro, die EBIT-Marge legte entsprechend dem Umsatzrückgang auf 14,8 (13,4) Prozent zu. Für das Gesamtjahr hofft die Gesellschaft auf eine EBIT-Marge von 13 bis 15 Prozent und ein operatives Betriebsergebnis von 39 bis 41 Mio. Euro, nach dem ersten Halbjahr hatte der Ausblick auf 38 bis 40 Mio. Euro gelautet. Das EBITDA sank bis September um 2,7 Prozent auf 65,6 (67,4) Mio. Euro, die Marge stieg auf 28,7 (26,5) Prozent. Der Mitarbeiterstand lag heuer im Berichtszeitraum im Schnitt bei 3.224 (3.311).

Die Eigenkapitalquote wurde von 48,3 auf 53,9 Prozent verbessert, die Liquidität kletterte auf 85,8 Mio. Euro, mehr als doppelt so viel (+113 Prozent) wie Ende 2015. Eineinhalb Jahre nach der Übernahme der Führung der Gesellschaft habe man bei schwierigsten Rahmenbedingungen mit der Reorganisation der Gesellschaft und dem Erreichen einer zufriedenstellenden Profitabilität wichtige Ziele erreicht, so CEO Yury Semenov in einer Aussendung.

  

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Petro Welt (Ex-C.A.T. oil) steigerte Überschuss, aber keine Dividende
Verzicht auf Ausschüttung, um Investitionen und Bilanzstruktur zu stärken

Die Petro Welt Technologies, die frühere C.A.T. oil AG, hat 2016 einen Jahresüberschuss von 25,5 Mio. Euro erzielt, ein Plus von 25,6 Prozent gegenüber 2015. Der Umsatz gab um 5,6 Prozent auf 304,4 Mio. Euro nach, währungsbereinigt auf Rubel-Basis habe es einen Zuwachs von 3,4 Prozent gegeben.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) blieb mit 81,5 Mio. Euro stabil, die EDITDA-Marge betrug 26,8 Prozent. Künftig will sich das Öl- und Gasunternehmen primär auf den Kernmarkt Russland konzentrieren, so Petro Welt am Montag in einer Aussendung.

"Deshalb und um die starke Bilanzstruktur zu erhalten, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, den gesamten Gewinn auf das Jahr 2017 vorzutragen und für 2016 keine Dividende auszuschütten", teilte das Unternehmen mit.

Der Konzerngeschäftsbericht 2016 wird am 25. April 2017 auf der Website www.pewete.com veröffentlicht.

  

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Petro Welt Technologies stabilisierte Gewinn im ersten Quartal
Konzernergebnis der ehemaligen C.A.T. oil AG verringerte sich um 1,5 Prozent leicht auf 4,2 Mio. Euro - Umsatz legte um 30,7 Prozent auf 79,8 Mio. Euro zu

Die Petro Welt Technologies AG, die frühere C.A.T. oil AG, hat ihren Gewinn im ersten Quartal bei stark steigenden Umsätzen stabilisiert. Das Konzernergebnis des österreichischen Ölfeldausrüsters ging gegenüber der Vorjahresperiode von 4,3 auf 4,2 Mio. Euro leicht zurück. Die Verkaufserlöse hingegen legten um 30,7 Prozent auf 79,8 Mio. Euro kräftig zu, wie das Unternehmen heute, Montag, mitteilte.

Nach der "geografischen Ausweitung konventioneller Bohrdienstleistungen" habe sich die Anzahl der Aufträge um 17,6 Prozent erhöht, begründete Petro Welt das kräftige Umsatzplus. Auf den Nettogewinn hätten sich höhere Einkommensteueraufwendungen in Höhe von 1,3 Mio. Euro ausgewirkt - im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatten sie sich auf 1 Mio. Euro belaufen.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg der Gewinn (EBITDA) heuer in den ersten drei Monaten um 10,8 Prozent auf 17,1 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge verringerte sich von 25,3 auf 21,4 Prozent. Die Bruttogewinnmarge sank den Angaben zufolge "aufgrund des unveränderten Bruttogewinns bei höheren Umsatzerlösen" von 14,9 auf 11,7 Prozent.

Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich von 5,31 Mio. auf 5,58 Mio. Euro. Der operative Cashflow schrumpfte von 19,3 Mio. auf 14,5 Mio. Euro.

Das Eigenkapital wuchs per Ende März gegenüber dem Vorjahresstichtag um 8,9 Prozent auf 254 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 55,5 auf 57,9 Prozent. Die Summe der Aktiva stieg um 4,2 Prozent auf 438,6 Mio. Euro.

  

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Petro Welt Technologies steigerte Umsatz und Nettogewinn im Halbjahr
Umsatzplus von fast 25 Prozent - Konzernergebnis stieg um 12 Prozent auf 16,7 Mio. Euro

Die Petro Welt Technologies AG, die frühere C.A.T. oil AG, hat im ersten Halbjahr 2017 deutlich mehr Umsatz und Nettogewinn gemacht. Die Umsatzerlöse stiegen um ein Viertel (24,8 Prozent) auf 175,7 Mio. Euro. Der Nettogewinn erhöhte sich um 12 Prozent auf 16,7 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging allerdings um fast 11 Prozent auf 16,7 Mio. Euro zurück.

Das starke Finanzergebnis im ersten Halbjahr 2017 in Höhe von 2,5 Mio. Euro habe sich stabilisierend auf das Konzernergebnis ausgewirkt, gab das Unternehmen Montagnachmittag bekannt. Die EBIT-Rendite betrug in den ersten sechs Monaten 9,5 Prozent, nach 13,2 Prozent davor. Die Eigenkapitalquote lag stabil bei 55,4 Prozent (55,5 Prozent).

Das Management erwartet für 2017 Umsätze in Höhe von rund 336 bis 341 Mio. Euro und sei bestrebt, die Nettogewinnmarge nahe dem Niveau des Vorjahres zu halten, heißt es im Halbjahresbericht. Der Nettogewinn für das gesamte Jahr wird in einer Bandbreite von 23 bis 27 Mio. Euro erwartet. "Diese Prognose berücksichtigt keine potenziellen externen wirtschaftlichen oder sonstigen unvorhersehbaren Schocks", so die Firma.

Im ersten Halbjahr beschäftigte Petro Welt Technologies im Schnitt 3.392 Mitarbeiter, nach 3.303 davor.

  

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Petro Welt hat Kauf von russischer Proppant-Fabrik abgeschlossen
Proppant wird beim Fracking benötigt - Petro Welt übernimmt von Carbo Ceramics Fabrik um 18,5 Mio. Euro

Die Petro Welt Technologies AG, die frühere C.A.T. oil AG, hat die russische Produktion der Carbo Ceramics (Eurasia) übernommen. Der Kauf wurde am Donnerstag mit dem Erwerb aller Anteile der Carbo Ceramics Cyprus Ltd. zu einem Kaufpreis von 22 Mio. Dollar (18,5 Mio. Euro) abgewickelt, teilte Petro Welt am Freitag mit.

Carbo Ceramics ist ein globales Technologieunternehmen, das Produkte und Dienstleistungen für die Öl- und Gasindustrie anbietet. Der Carbo Ceramics (Eurasia) gehörte eine Produktionsstätte für Proppant in Kopeisk (Russland). Proppant ist ein Material - Sand oder Keramik - das beim hydraulischen Fracking verwendet wird.

  

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Petro Welt nach neun Monaten dank Finanzergebnis mit höherem Gewinn
Auch Umsatz gestiegen Fracking-Tochter in Kasachstan mit sehr guter Entwicklung

Die börsennotierte Petro Welt (ehemals C.A.T. oil) hat in den ersten neun Monaten des Jahres Umsatz und Gewinn gesteigert. Der Umsatz legte um 15,3 Prozent auf 263,1 Mio. Euro zu, das Konzernergebnis um 5,5 Prozent auf 29,4 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote stieg auf 56,5 Prozent, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Im dritten Quartal alleine betrug der Umsatz unverändert 87,4 Mio. Euro.

Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich in den ersten drei Quartalen um 5 Prozent auf 36 Mio. Euro. Diese Steigerung sei hauptsächlich auf das verbesserte Finanzergebnis zurückzuführen. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um knapp 10 Prozent auf 3.537. Für 2017 erwartet das Management 335 bis 345 Mio. Euro Umsatz (2016: 304,4 Mio. Euro), die EBIT-Marge soll bei 10 bis 12 Prozent bleiben.

Die Übernahme der Carbo Ceramics Cyprus werde sich ab Oktober in den Ergebnissen niederschlagen. Besonders erfolgreich sei die kasachische Fracking-Tochter (PeWeTe Kazakhstan), deren Aufträge in den ersten neun Monaten 2017 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 231 Prozent zulegten, während der Umsatz um 167 Prozent anstieg.

  

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Hab mir Anfangsposition zu im Schnitt 6,69 Euro zugelegt.

http://pewete.com/de/investors/publications/

Marktkapitalisierung: 330 Mio. Euro

Zahlen für Ende Q3 2017:

Starker operativer Cashflow: 46,515 Mio. Euro

Sehr starke Bilanz:

241 Mio. Eigenkapital bei 426 Mio. Bilanz
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 121,6 Mio.
= > übersteigen langfristige Verbindlichkeiten von 107,5 Mio.

Weitere Verbesserung in Q4 zu erhoffen:“ Die Übernahme der Carbo Ceramics Cyprus werde sich ab Oktober in den Ergebnissen niederschlagen.“

Risken:
-Dominierender Eigentümer mit 87% Maurice Dijols; aber auch Chance auf Totalübernahme?
- Rubel-Kurs sehr wesentlich
- Ölpreis-Entwicklung
- Politisches Risiko Rußland, Kasachstan

  

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Habe ich hier Mitstreiter?


>Hab mir Anfangsposition zu im Schnitt 6,69 Euro zugelegt.
>
>http://pewete.com/de/investors/publications/
>
>Marktkapitalisierung: 330 Mio. Euro
>
>Zahlen für Ende Q3 2017:
>
>Starker operativer Cashflow: 46,515 Mio. Euro
>
>Sehr starke Bilanz:
>
>241 Mio. Eigenkapital bei 426 Mio. Bilanz
>Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 121,6 Mio.
>= > übersteigen langfristige Verbindlichkeiten von 107,5
>Mio.
>
>Weitere Verbesserung in Q4 zu erhoffen:“ Die Übernahme der
>Carbo Ceramics Cyprus werde sich ab Oktober in den Ergebnissen
>niederschlagen.“
>
>Risken:
>-Dominierender Eigentümer mit 87% Maurice Dijols; aber auch
>Chance auf Totalübernahme?
>- Rubel-Kurs sehr wesentlich
>- Ölpreis-Entwicklung
>- Politisches Risiko Rußland, Kasachstan
>

  

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>Ich glaub, die haben das HV-Buffet abgeschafft.

Noch ein Punkt für die Aktie.

Muß leider zugeben ich war noch nie auf einer HV (also bei keinem Unternehmen)

  

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Verkauft @6,04 (steuerliche Verlustverwertung) und mit erhöhtem Volumen @6,12 zurückgekauft.


>Hab mir Anfangsposition zu im Schnitt 6,69 Euro zugelegt.
>
>http://pewete.com/de/investors/publications/
>
>Marktkapitalisierung: 330 Mio. Euro
>
>Zahlen für Ende Q3 2017:
>
>Starker operativer Cashflow: 46,515 Mio. Euro
>
>Sehr starke Bilanz:
>
>241 Mio. Eigenkapital bei 426 Mio. Bilanz
>Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 121,6 Mio.
>= > übersteigen langfristige Verbindlichkeiten von 107,5
>Mio.
>
>Weitere Verbesserung in Q4 zu erhoffen:“ Die Übernahme der
>Carbo Ceramics Cyprus werde sich ab Oktober in den Ergebnissen
>niederschlagen.“
>
>Risken:
>-Dominierender Eigentümer mit 87% Maurice Dijols; aber auch
>Chance auf Totalübernahme?
>- Rubel-Kurs sehr wesentlich
>- Ölpreis-Entwicklung
>- Politisches Risiko Rußland, Kasachstan
>

  

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Verkauft @4,61 (steuerliche Verlustverwertung) und mit
erhöhtem Volumen @4,68 zurückgekauft.



>Verkauft @6,04 (steuerliche Verlustverwertung) und mit
>erhöhtem Volumen @6,12 zurückgekauft.
>
>
>>Hab mir Anfangsposition zu im Schnitt 6,69 Euro zugelegt.
>

  

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>Verkauft @4,61 (steuerliche Verlustverwertung) und mit
>erhöhtem Volumen @4,68 zurückgekauft.
>
>>Verkauft @6,04 (steuerliche Verlustverwertung) und mit
>>erhöhtem Volumen @6,12 zurückgekauft.


Alle Jahre wieder vor Jahresende: Steuertrade

Verlust realisiert und mit erhöhtem Volumen zurückgekauft. Aktie bei 3,40

  

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Petro Welt steigert Umsatz und Gewinn kräftig - Keine Dividende
Konzernergebnis stieg 2017 um 21,6 Prozent auf 31 Mio. Euro, Umsatz um 16 Prozent auf 353 Mio. Euro

Die börsennotierte Petro Welt (ehemals C.A.T. oil) hat das Geschäftsjahr 2017 nach vorläufigen Zahlen mit einem kräftigen Gewinnsprung abgeschlossen. Das Konzernergebnis legte um 21,6 Prozent auf 31 Mio. Euro zu, der Betriebsgewinn (EBITDA) fiel mit 83,1 Mio. Euro um 2 Prozent höher aus als im Vorjahr, teilte das Unternehmen heute (Freitag) mit. Eine Dividende soll es heuer trotzdem nicht geben.
Der Öl- und Gasfelddienstleister Petro Welt Technologies AG ist hauptsächlich in Russland tätig und konnte dort den Umsatz um 3 Prozent steigern - in Euro erhöhte sich der Konzernumsatz um 16 Prozent auf 353 Mio. Euro.

Weil man neben der internationalen Expansion auch die Marktposition im Kernmarkt Russland durch Investitionen in Technologie, Infrastruktur, Software und Personalschulungen stärken müsse "und um die starke Bilanzstruktur zu erhalten", soll für 2017 keine Dividende ausgeschüttet werden.

Der Konzerngeschäftsbericht 2017 wird am 24. April 2018 auf der Website des Unternehmens unter www.pewete.com veröffentlicht.

  

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Petro Welt legt im ersten Quartal operativ deutlich zu - der Rubel belastet

EBIT stieg um 28 Prozent auf 5,5 Mio. Euro - Umsatz sinkt wegen Rubel-Abwertung um 4 Prozent.

Die Petro Welt (ehemals C.A.T. oil) hat im ersten Quartal 2018 das EBIT um 27,9 Prozent auf 5,5 (1. Quartal 2017: 4,3) Mio. Euro gesteigert. Da der Konzern seinen Umsatz vor allem in Rubel generiert und der Rubel abgewertet hat, ging der Umsatz in Euro um 4 Prozent auf 76,6 Mio. Euro zurück. Der Quartalsgewinn stieg um 2,4 Prozent auf 4,3 (4,2) Mio. Euro.

Der Umsatz in Rubel ist im ersten Quartal um 7,1 Prozent gestiegen. Die EBIT-Marge stieg von 5,4 auf 7,2 Prozent. Zur EBIT-Verbesserung kam es "durch die entsprechend dem Umsatzrückgang stärkere Reduktion der optimierten Umsatzkosten um 8,1 Prozent", teilte Petro Welt mit.

  

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>https://boerse-social.com/page/newsflow/hv_petro_welt_technologies_mehr_pressearbeit_bitt e_gunter_luntsch

Chuzpe muß man haben:

Die ehemalige CAT-Oil hat nach dem Kontrollwechsel (per 31.3.15 sind die damaligen Vorstände ausgeschieden, sie haben sich ihre Abfindungen von 1,539.603,50 Euro noch selbst ausbezahlt, obwohl sie erst nach dem 31.3.15 fällig geworden sind, daher hat die Petro Welt Technologies AG wegen "ungerechtfertigter Bereicherung, Schadenersatzansprüchen und Rückzahlung der ohne rechtliche Grundlage veranlassten Zahlung" exakt 1,539.603,50 Euro eingeklagt

  

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>Wer von beiden ist im Unrecht?

Mir klingt das eigentlich nach: Die Zahlung war prinzipiell ausgemacht, aber die Selbstbedienung und der Zeitpunkt waren nicht ok. In diesem Fall sollten nur ein bisserl Zinsen zurückgezahlt werden müssen.

Ich verstehe den alten Vorstand aber auch. Der wollte das Geld lieber haben, und es nicht später einklagen müssen. Das ganze war ja eine feindliche Übernahme.

  

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Ja, die alte Garde war mir eh sympathisch.
Mit denen hat man schön beim Buffet plaudern können.
Der neue Aufsichtsratsvorsitzende lässt sich ja nie blicken

Hab nicht verstanden, wie diese Übernahme vonstatten gegangen ist.

Aber grad der Brinkmann-Garde werfen sie heute überhöhte Einkaufspreise vor, zum Beispiel, Korruptionsverfahren in Wien läuft schon, sehr lange.

  

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Autsch

Petro Welt meldet Gewinneinbruch im ersten Halbjahr

EBIT fiel um 27,5 Prozent auf 12,1 Mio. Euro, Umsatz um 12,1 Prozent auf 154,4 Mio. Euro - Konzernergebnis um 41,9 Prozent auf 9,7 Mio. Euro eingebrochen

Die börsennotierte Petro Welt (ehemals C.A.T. oil) hat im ersten Halbjahr 2018 deutliche Umsatz- und Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Der Umsatz ging um 12,1 Prozent auf 154,4 Mio. Euro zurück, das operative Ergebnis brach um 27,5 Prozent auf 12,1 Mio. Euro ein und unterm Strich blieb ein Konzernergebnis von 9,7 Mio. Euro (-41,9 Prozent). Das teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit.
Das Ergebnis vor Steuern lag mit 13,9 Mio. Euro um 27,2 Prozent unter dem Wert im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit habe sich jedoch "dank konsequenter Optimierungsmaßnahmen" auf 27,5 Mio. Euro nahezu verdoppelt.

Mehrere wichtige Kunden hätten im Mai und im Juni unerwartet Bestellungen widerrufen, was zum Umsatzrückgang geführt habe, heißt es zur Erläuterung. Deshalb habe man die Umsatzerwartungen für 2018 von 335 bis 345 Mio. Euro auf 310 bis 315 Mio. Euro revidiert. Für die EBITDA-Marge des Konzerns wird ein leichter Rückgang auf ein Niveau zwischen 21 und 22 Prozent erwartet.

  

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Ergebnis im 1. Halbjahr 2018: Petro Welt Technologies AG hält Bruttogewinnmarge trotz deutlichem Umsatzrückgang - Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nahezu verdoppelt
DGAP-News: Petro Welt Technologies AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

21.08.2018 / 20:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Umsätze in Euro um 12,1 % im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 154,4 Mio. EUR durch unerwartete Widerrufung von bereits vertraglich vereinbarten Mengen gesunken
Eigenkapitalquote bleibt stabil bei 55,9 %
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit dank konsequenter Optimierungsmaßnahmen nahezu verdoppelt (97,8 %)
Das Unternehmen verlängerte die Laufzeit des Darlehens der Petro Welt Holding Ltd. über 100 Mio. EUR vom 31. Dezember 2018 auf den 31. Dezember 2022 und verbesserte damit die Kapitaldienstkonditionen.
Wien, 21. August 2018

Marktentwicklung
Mit der Meldung des russischen Wirtschaftsministeriums, dass das BIP im ersten Halbjahr 2018 um 1,7 % gestiegen ist, hat sich das für 2018 erwartete Wirtschaftswachstum des Landes bislang bestätigt. Allerdings ist die Ölförderung in Russland von Januar bis Juni 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,4 % zurückgegangen. Die Ölpreise sind relativ hoch geblieben. Rohöl der Sorte Brent wurde am 1. Januar 2018 zu einem Preis von 67,94 USD pro Barrel verkauft; per Ende Juni belief sich der Preis auf 76,37 USD pro Barrel. Der durchschnittliche nominale Wechselkurs des Rubels zum Euro lag in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 bei 71,82 Rubel für 1 Euro und war somit gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 14,5 % höher.

Umsätze
Aufgrund unerwarteter Widerrufungen im Mai und Juni 2018 von bereits vertraglich vereinbarten Mengen durch mehrere wichtige Kunden kam es im Segment "Sidetracking" zu Umsatzeinbußen. Dadurch sank der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (175,7 Mio. EUR) um 12,1 % auf 154,4 Mio. EUR.

Im Segment "Well Services" wurde in der ersten Jahreshälfte 2018 mit 89,6 Mio. EUR ein Umsatzplus von 1,5 % erzielt. Die Anzahl der Aufträge ging um 8,7 % zurück, wodurch der durchschnittliche Umsatz pro Auftrag um 11,1 % auf 36,7 TEUR stieg. Der Umsatz pro Auftrag nahm dank des weiter steigenden Anteils an Multi-Stage-Aufträgen zu.

Der im Segment "Drilling, Sidetracking und IPM" generierte Umsatz ging in den ersten sechs Monaten 2018 aus den oben genannten Gründen um 31,4 % auf 60,0 Mio. EUR zurück. Der durchschnittliche Umsatz pro Auftrag in Euro war mit 0,9 % rückläufig.

Mit der Proppant-Produktion wurde im ersten Halbjahr 2018 ein Umsatz von 4,8 Mio. EUR erreicht.

Ergebnis und Cashflow
Das Ergebnis vor Steuern lag mit 13,9 Mio. EUR um 27,2 % unter dem Wert im Vergleichszeitraum des Vorjahres (19,1 Mio. EUR). Mit 9,7 Mio. EUR reduzierte sich der Periodenüberschuss gegenüber dem ersten Halbjahr 2017 (16,7 Mio. EUR) um 41,9 %.

Die EBITDA-Marge sank in der Berichtsperiode auf 21,6 %, gegenüber 23,5 % im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Bruttogewinnmarge blieb nahezu unverändert (16,6 % im ersten Halbjahr 2018 gegenüber 16,4 % im Vorjahr), da die Herstellungskosten infolge des erwähnten Umsatzrückgangs gesunken sind. Dank effizienzsteigernder Maßnahmen beim Working Capital und Einsparungen durch Optimierungspotenziale in den Beschaffungsprozessen verdoppelte sich der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (+97,8 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) auf 27,5 Mio. EUR.

Bilanzstruktur
Mit 415,2 Mio. EUR zum 30. Juni 2018 war die Bilanzsumme im Vergleich zum Ende des Jahres 2017 um 5,2 % geringer. Dies ist sowohl auf den Abbau von langfristigen Vermögenswerten (Sachanlagen) als auch von Umlaufvermögen (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Bankguthaben) zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote stieg im Vergleich zum 31. Dezember 2017 leicht an (+0,6 %) und erreichte zum Stichtag 30. Juni 2018 ein Niveau von 55,9 %.

Ausblick
Aufgrund der im Mai und Juni 2018 erfolgten Stornierung vertraglich vereinbarter Mengen durch wichtige Kunden hat das Management seine Umsatzerwartungen für 2018 von 335 bis 345 Mio. EUR auf 310 bis 315 Mio. EUR revidiert. Für die EBITDA-Marge des Konzerns wird ein leichter Rückgang auf ein Niveau zwischen 21 % und 22 % erwartet. Diese Prognose berücksichtigt keine eventuellen externen wirtschaftlichen Schocks wie etwa weitere Sanktionen oder eine weitere Abwertung des Rubels.

  

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Petro Welt prüft Werksausbau in Russland
Verdoppelung der Proppant-Produktion in Kopeisk wird untersucht

Die Petro Welt Technologies AG, die frühere C.A.T. oil AG, prüft den Ausbau ihrer Proppant-Fabrik in Russland. Der Vorstand habe die Ausarbeitung einer Projektdokumentation für den Bau der zweiten Produktionslinie in Kopeisk genehmigt, um WellProp Russias jährliche Produktionskapazität von 50.000 auf 100.000 Tonnen Proppant zu verdoppelt, teilte Petro Welt am Montag mit.

Proppant ist ein Material - Sand oder Keramik - das beim hydraulischen Fracking verwendet wird.

Die Untersuchung werde Finanz- und Konstruktionsteile umfassen, um den wirtschaftlichen Wert und das Investitionsbudget des Unternehmens zu bewerten. Petro Welt entwickle eine alternative Rohstoffbasis für die neue Produktionslinie, die bei niedrigeren Herstellungskosten die niedrigere Qualität beibehalten könne.

Mit der Inbetriebnahme der zweiten Linie könne nach Petro-Welt-Prognosen der heuer erwartet Jahresumsatz von 18 Mio. auf 25 bis 30 Mio. Euro 2021-2022 gesteigert werden. Der Investitionsbedarf wird auf 17 bis 18 Mio. Euro geschätzt.

  

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Petro Welt Technologies AG registriert Gesellschaft in Rumänien

Die Petro Welt Technologies AG ist führender Anbieter in den Bereichen Mobile Drilling und Well Stimulation. Am 20. August 2018 hat Petro Welt die Registrierung der Gesellschaft PEWETE EVO EUROPE S.R.L. in Bukarest abgeschlossen, um die Dienstleistungen des Unternehmens in Rumänien anzubieten. Basierend auf seiner 20jährigen Expertise wird das Unternehmen mobile Bohranlagen unterschiedlicher Spezifikationen anbieten, die für den europäischen Markt geeignet sind. Nach Zertifizierung aller Tochtergesellschaften gemäß den Standards ОHSAS 18001:2007, ISO 14001:2015, ISO 9001:2015 wird PEWETE EVO EUROPE S.R.L. in der Lage sein, den rumänischen Kunden alle geeigneten Dienstleistungen anzubieten.

  

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Peak Oil in Sibirien: Russland pumpt Erdöl am Anschlag

Der Ölpreis steigt und steigt. Die Welt ruft immer mehr nach zusätzlichem Öl. Und just in dem Moment muss das größte Förderland erkennen, dass das oberste Limit erreicht ist. Was ist los mit Russlands Ölbranche?

Paywall:

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5509490/Peak-Oil-in-Sibirien_Russland-pum pt-Erdoel-am-Anschlag

  

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Petro Welt nach neun Monaten mit Gewinneinbruch um fast die Hälfte / Anhaltende Abwertung des Rubel belastet


Die börsennotierte Petro Welt (ehemals C.A.T. oil) hat in den ersten drei Quartalen 2018 einen Gewinneinbruch erlitten. Das Konzernergebnis sackte um fast 46 Prozent von 29,4 auf 15,9 Mio. Euro ab, der Umsatz ging aufgrund der anhaltenden Abwertung des Rubel um 13,3 Prozent von 263,1 auf 228,0 Mio. Euro zurück. Dies teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit.

"Das Management verfolgt weiterhin seine Expansion im Ausland, um regionale wirtschaftliche Risiken zu mildern", heißt es in der Aussendung.

Die konsolidierten Umsatzkosten sanken um 10,3 Prozent auf 190,3 Mio. Euro verglichen mit 212,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Rohstoffkosten stiegen um 1,1 Prozent auf 75,7 Mio. Euro, bedingt durch eine "höhere Einspülung von Proppant im Hydraulic Fracturing und größere Mengen konventioneller Bohrungen."

Das Bruttoergebnis sank um 25,9 Prozent auf 37,7 Mio. Euro und das EBITDA um 28 Prozent auf 49,6 Mio. Euro. Das Finanzergebnis kehrte in den positiven Bereich zurück. Damit belief sich das Ergebnis vor Steuern auf 20,8 Mio. Euro und das Nettoergebnis auf 15,9 Mio. Euro, ein Minus von 45,9 Prozent. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag mit 40,4 Mio. Euro um 13,1 Prozent unter dem Vorjahreswert (46,5 Mio. Euro).

Im Vergleich zum Ende des Geschäftsjahres 2017 sank die Bilanzsumme zum 30. September 2018 um 9,1 Prozent (397,9 Mio. Euro), was vor allem auf den Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und die Abschreibung von Anlagen zurückzuführen ist. Das Eigenkapital betrug 223,4 Mio. Euro (minus 7,7 Prozent gegenüber Ende 2017), was einer Eigenkapitalquote von 56,1 Prozent entspricht.

Für 2018 wird erwartet, dass Proppant-Lieferungen ins Ausland einen Anteil von rund 10 Prozent am gesamten physischen Jahresvolumen ausmachen werden. Die jährliche EBIT-Marge für diese Auslandslieferungen soll zwischen 24 Prozent und 25 Prozent liegen.

Proppant ist ein Material - Sand oder Keramik - das beim hydraulischen Fracking verwendet wird.

  

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Q1-Q3 2018 Ergebnisse: Petro Welt Technologies AG entwickelt Auslandsprojekte, um dem verschärften Marktumfeld zu begegnen
DGAP-News: Petro Welt Technologies AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/9-Monatszahlen

20.11.2018 / 20:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Der Umsatz pro Auftrag in EUR bei den Fracking-Dienstleistungen stieg um 10%
EBIT-Marge von Wellprop bei 18,9%
Registrierung von PEWETE EVO EUROPE S.R.L. in Bukarest, Rumänien, abgeschlossen
Wien, 20. November 2018. Die operative Entwicklung, das aktive Cash-Management und die strenge Kostenkontrolle milderten die Auswirkungen des schwierigen externen Umfelds ab. Trotzdem sank der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2018 aufgrund der anhaltenden Abwertung des Rubels gegenüber dem Vorjahr auf 228,0 Mio. EUR (13,3%).

Die konsolidierten Umsatzkosten sanken in den ersten drei Quartalen des Jahres 2018 um 10,3% auf 190,3 Mio. EUR verglichen mit 212,2 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang wurde durch eine gleichmäßige Reduzierung aller Kostenkomponenten erreicht. Lediglich die Rohstoffkosten stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,1% auf 75,7 Mio. EUR, bedingt durch eine höhere Einspülung von Proppant im Hydraulic Fracturing und größere Mengen konventioneller Bohrungen.

Das Bruttoergebnis sank um 25,9% auf 37,7 Mio. EUR und das EBITDA um 28% auf 49,6 Mio. EUR. Das Finanzergebnis kehrte dank der Reduzierung der Finanzierungskosten in einen positiven Bereich zurück. Damit belief sich das Ergebnis vor Steuern auf 20,8 Mio. EUR und das Nettoergebnis auf 15,9 Mio. EUR.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag in den ersten drei Quartalen 2018 mit 40,4 Mio. EUR um 13,1% unter dem Vorjahreswert (Q1-Q3 2017: 46,5 Mio. EUR). Das Management hielt das Working Capital relativ stabil, vor allem durch den Abbau von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, um die oben genannten Effekte auf den Cashflow zu reduzieren.

Im Vergleich zum Ende des Geschäftsjahres 2017 sank die Bilanzsumme zum 30. September 2018 um 9,1% (397,9 Mio. EUR), was vor allem auf den Rückgang der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und die Abschreibung von Anlagen zurückzuführen ist. Das Eigenkapital betrug 223,4 Mio. EUR (minus 7,7% gegenüber Ende 2017), was einer Eigenkapitalquote von 56,1% entspricht.

Das Management verfolgt weiterhin seine Expansion im Ausland, um regionale wirtschaftliche Risiken zu mildern - wie bereits umgesetzt durch den Abschluss der Registrierung der lokalen Wirtschaftseinheit PEWETE EVO EUROPE S.R.L. in Bukarest, Rumänien. Für 2018 erwartet, dass Proppant-Lieferungen ins Ausland einen Anteil von rund 10% am gesamten physischen Jahresvolumen ausmachen werden. Die jährliche EBIT-Marge für diese Auslandslieferungen soll zwischen 24% und 25% liegen.

Der Bericht Q1-Q3/2018 der Petro Welt Technologies AG steht auf unserer Unternehmenswebsite zum Download bereit unter
www.pewete.com

  

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Petro Welt mit Gewinnwarnung für 2018 nach Rubel-Abwertung
Gewinneinbruch in den ersten drei Quartalen 2018

Die börsennotierte Petro Welt (ehemals C.A.T. oil) hat heute, Mittwochnachmittag, eine Gewinnwarnung für 2018 veröffentlicht. Basierend auf den Ergebnissen der ersten drei Quartale und der Prognosen bis Jahresende wird mit einen Gesamtumsatz von 293,4 Mio. Euro gerechnet. Im Vergleich zur letzten Prognose aus dem August 2018 ein Minus von 6,1 Prozent.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) 2018 werde voraussichtlich bei rund 62 Mio. Euro liegen, was einer Marge von 21 Prozent entspreche. "Die Entwicklung ist auf die Verschiebung und Verzögerung von Aufträgen unserer russischen Kunden, niedrigere Proppant-Preise in der zweiten Jahreshälfte 2018 und die empfindliche Abschwächung des durchschnittlichen Wechselkurses des Rubels zurückzuführen", so das Unternehmen in einer Aussendung.

Die Petro Welt hatte in den ersten drei Quartalen 2018 einen Gewinneinbruch erlitten. Das Konzernergebnis sackte um fast 46 Prozent von 29,4 auf 15,9 Mio. Euro ab, der Umsatz ging um 13,3 Prozent von 263,1 auf 228,0 Mio. Euro zurück.

  

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Schon erheblich unter den Vorjahren:


>veröffentlicht. Basierend auf den Ergebnissen der ersten drei
>Quartale und der Prognosen bis Jahresende wird mit einen
>Gesamtumsatz von 293,4 Mio. Euro gerechnet. Im Vergleich zur
>letzten Prognose aus dem August 2018 ein Minus von 6,1
>Prozent.

2017 353 Mio., 2016 304,4 Mio.

>Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda)
>2018 werde voraussichtlich bei rund 62 Mio. Euro liegen,

2017 83,1 Mio., 2016 81,5 Mio.

  

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2018 Ergebnis Gewinnwarnung: Umsatz der Petro Welt Technologies AG folgt dem Trend der Rubel-Abwertung
Petro Welt Technologies AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung
Petro Welt Technologies AG: 2018 Ergebnis Gewinnwarnung: Umsatz der Petro Welt Technologies AG folgt dem Trend der Rubel-Abwertung



Auf Basis der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2018 erwartet die Petro Welt Technologies AG einen Gesamtumsatz von EUR 292 Millionen. Dies bedeutet eine Verringerung um 0,5% gegenüber der letzten Prognose von rund EUR 293,4 Millionen am 31. Dezember 2018. Die Entwicklung ist auf eine Verzögerung der Fracs im vierten Quartal 2018 zurückzuführen. Extreme Kälte in November und Dezember erforderten die Einstellung des Betriebs. Für das Jahr 2018 wird ein EBITDA von rund EUR 52 Millionen erwartet, was einer Marge von 17,8% entspricht. Der Rückgang im Vergleich zu dem in der Ad-hoc-Mitteilung vom 31. Dezember 2018 genannten Betrag ergibt sich aus gestiegenen Verwaltungskosten, Kosten für bestimmte Dienstleistungen und Materialien sowie Brennstoffkosten aufgrund von extremer Kälte.

  

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Peinlich:

Petro Welt verschiebt Jahreszahlen auf 29. April - Keine Dividende

Ölfeld-Dienstleister verweist auf "späte Osterferien" und arbeitsintensive IFRS/IFRIC-Berichtspflichten - Gewinn soll für Auslandsinvestitionen auf neue Rechnung vorgetragen werden

Nach einer erneuten Gewinnwarnung im März hat die börsennotierte Petro Welt (ehemals C.A.T. oil) nun die Bekanntgabe der Jahreszahlen 2018 um mehrere Tage verschoben. Statt am 25. April kommen sie am Montag, 29. April, erklärte der Ölfeld-Dienstleister am Mittwochabend. Dividende werde es für 2018 keine geben, man wolle den Gewinn vortragen, um die Kapazitäten für Auslandsinvestitionen zu stärken.

Die Verzögerung bei der Bekanntgabe des Jahresberichts sei "auf die späten Osterferien und die arbeitsintensiven Berichtspflichten nach den neuen IFRS-Regeln 9 und 15 sowie IFRIC 22, 23 zurückzuführen", hieß es in einer Aussendung. Die ordentliche Hauptversammlung der Petro Welt Technologies AG werde aber unverändert am 18. Juni stattfinden.

  

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Petro-Welt-Ergebnis 2018 eingebrochen
Unternehmen nennt Preisdruck in Russland als Grund

Nach einer erneuten Gewinnwarnung im März hat die in Frankfurt börsennotierte Petro Welt (ehemals C.A.T. oil), ein Ölfeldausrüster, am Montagabend ihr Jahresergebnis 2018 bekannt gegeben. Demnach brach der Gewinn von 31 Mio. Euro 2017 auf 10,8 Mio. Euro im Jahr 2018 ein. Der Umsatz sank von 347,34 Mio. Euro auf 275.99 Mio. Euro.

"Trotz günstiger Bedingungen wie steigender Ölpreise und stabiler Nachfrage in den europäischen Kernmärkten erhöhten die führenden russischen Ölgesellschaften 2018 den Preisdruck für Ölfelddienstleistungen, insbesondere für Fracking. Von dieser Entwicklung war die Ölfeldserviceindustrie global betroffen", hieß es in der Unternehmensmitteilung. "Die Petro Welt erzielte dadurch einen geringeren Bruttoumsatz im russischen Markt."

Im Segment Drilling, Sidetracking und Integriertes Projektmanagement (IPM) sank die Zahl der Aufträge 2018 um 36,4 Prozent auf 218 (2017: 343). Im Segment Wellservices wurden 15,9 Prozent weniger Aufträge und daraus resultierend um 7,9 Prozent geringere Bruttoverkäufe an Kunden in Höhe von 170,0 Mio. Euro (2017: 184,6 Mio. Euro) verzeichnet. Darüber hinaus habe der Rubel gegenüber 2017 um 12,2 Prozent an Wert verloren, was zu einem gesamten Rückgang der Brutto-Verkäufe um 17,3 Prozent in Euro geführt habe.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) brach von 83,1 Mio. Euro um 36,8 Prozent auf 52,5 Mio. Euro ein. Das EBIT sank mit einem Minus von fast 70 Prozent noch deutlicher - auf 11,1 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie gab um 65,1 Prozent nach und liegt nun bei 22 Cent. Die Zahl der Mitarbeiter sank um 12 Prozent auf 3.112.

Für 2019 erwartet das Management Brutto-Verkäufe an Kunden in Höhe von rund 302 bis 306 Mio. Euro und eine EBITDA-Marge zwischen 17 Prozent und 19 Prozent. Aktuell gab diese von 10,4 auf 3,8 Prozent nach.

  

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Petro-Welt meldet Umsatz- und Gewinneinbruch im ersten Quartal 2019
Konzernergebnis sank um 81 Prozent auf 0,8 Mio. Euro - Betriebsergebnis (EBIT) fast zur Gänze weggeschmolzen

Der in Frankfurt börsennotierte Ölfeld-Ausrüster Petro Welt (ehemals C.A.T. oil) hat im ersten Quartal 2019 einen starken Umsatz- und Gewinneinbruch erlitten. Die Bruttoverkäufe an Kunden seien wegen extremer Kälte im Februar und wegen der anhaltenden Rubelabwertung um 15,9 Prozent auf 64,5 Mio. Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit.
Das Konzernergebnis brach gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 81,4 Prozent auf 0,8 Mio. Euro ein. Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 96,4 Prozent von 5,5 Mio. auf 0,2 Mio. Euro.

Das EBITDA sank um 42,1 Prozent auf 9,3 Mio. Euro, die EBITDA-Marge auf 15,0 Prozent, "wurde aber auf einem ausreichenden Niveau für die Sicherung der Cash-Generierung gehalten", heißt es in der Mitteilung. Darüber hinaus sei die Liquidität seit Jahresbeginn um 21,4 Prozent auf 153,6 Mio. Euro gestiegen. Die Eigenkapitalquote stieg um 2,1 Prozentpunkte auf 55,9 Prozent.

  

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Petro Welt im Halbjahr mit Gewinnrückgang um zwei Drittel
Umsatzerwartung für das Gesamtjahr zurückgenommen

Der in Frankfurt börsennotierte Ölfeld-Ausrüster Petro Welt (ehemals C.A.T. oil) hat im ersten Halbjahr 2019 nur 3,5 Mio. Euro Gewinn erwirtschaftet, das entspricht einem Rückgang um 63,9 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Der Umsatz des Unternehmens fiel um 8,8 Prozent auf 136,9 Mio. Euro, geht aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Finanzbericht hervor.

Die Erdölförderung Russlands dürfte aufgrund der Vereinbarungen mit den OPEC-Ländern (OPEC+) fallen, heißt es im Finanzbericht. Die für das Geschäft von Petro Welt entscheidenden Bohrungen auf Ölfeldern gingen zurück, selbst wenn es zu einer Erholung kommen sollte, zeichnet sich aber kein steigender Umsatz ab, da die Preise pro Aktivität rückläufig seien, "bedingt sowohl durch Druck seitens der Kunden als auch den Überschuss der verfügbaren Produktionskapazitäten".

Auch die Aussichten auf das weitere Jahr sind durchwachsen. Die russische Wirtschaft dürfte langsamer wachsen als zuvor angenommen. Eine geringere Ölförderung in Russland zeichne sich ab. Das Unternehmen senkt daher seine Umsatzerwartung für 2019 auf 295 bis 300 Mio. Euro - im April waren für 2019 noch 302 bis 306 Mio. Euro Umsatz erwartet worden.

  

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Völlig übersehen, wie der ABB hinweist das stärkste Quartal seit zwei Jahren:

Petro Welt Technologies AG Ergebnis Q1–Q3/2019: Effizienzsteigerung
unterstützt weiteres Wachstum

— Umsatz in den ersten drei Quartalen 2019 um 1 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen
— Operatives und finanzielles Ergebnis des 3. Quartals übertrifft Ergebnis des
Vorjahreszeitraums
— Anstieg des Anteils der Exportlieferungen von Wellprop auf 20 %
— Senkung der Verwaltungskosten um 9,2 % gegenüber dem Vorjahr
— Anstieg der Bilanzsumme um 17,1 % und Erhöhung der Eigenkapitalquote

Wien, 20. November 2019
Im Einklang mit dem globalen Trend der Ölindustrie, der sich auch in der Verlängerung des
Abkommens der „OPEC+“ zur Drosselung der Ölförderung niederschlug, sank die tägliche
Ölproduktion Russlands zwischen Mai und Juli um mehr als 2 % gegenüber dem Niveau vom
Oktober 2018. Es wird erwartet, dass die russischen Ölgesellschaften ihre Produktion im 4. Quartal
2019 zurückfahren und die aktuellen Jahresproduktionspläne nach unten revidieren.
Im 3. Quartal 2019 gelang es der PeWeTe Gruppe, den für das erste Halbjahr ausgewiesenen
Umsatzrückgang umzukehren. Während der Umsatz in den ersten neun Monaten 2019 im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum um 1 % stieg, war im 3. Quartal im Jahresvergleich ein Umsatzplus von
23,4 % zu verzeichnen. Wellprop steigerte erfolgreich die Exportlieferungen auf 20 % seines
Umsatzes, was zwar die Umsatzerlöse erhöhte, aber auch zusätzliche Transportaufwendungen
verursachte.
Auch die Verwaltungskosten des Konzerns konnten weiter optimiert und um 9,2 % gesenkt werden,
von 18,1 Mio. EUR in den ersten neun Monaten 2018 auf 16,4 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen
2019. In der Kasachstan-Sparte konnte ebenfalls die Effizienz verbessert werden. In der
Berichtswährung (EUR) stieg der Umsatz im Zeitraum von Januar bis September 2019 um 7,4 % auf
4,7 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 0,3 Mio. EUR im
Vorjahreszeitraum auf 1,1 Mio. EUR.
In den ersten neun Monaten 2019 konnte durch den fulminanten Anstieg des Nettofinanzergebnisses
(Finanzertrag abzüglich Finanzaufwand) des Konzerns um 38,9 % der Rückgang des Ergebnisses
vor Steuern (PBT), das unter dem rückläufigen Auftragsvolumen litt, teilweise aufgefangen werden.
Demzufolge fiel der Rückgang um 11,3 % beim PBT geringer aus als das Minus von 18,6 % beim
EBIT.
Die Konzernbilanzsumme stieg von 381,8 Mio. EUR zum 31. Dezember 2018 um 17,1 % auf
446,9 Mio. EUR zum 30. September 2019. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf den starken
Zuwachs bei den Sachanlagen zurückzuführen. Darüber hinaus verzeichnete der Konzern einen
saisonalen Anstieg der Forderungen, während sich die Liquiditätsposition um 13,0 % auf
143,0 Mio. EUR erhöhte. Das Eigenkapital stieg um 25,1 % auf 256,9 Mio. EUR zum Ende der
Berichtsperiode an, hauptsächlich aufgrund einer Verbesserung bei der
Währungsumrechnungsrücklage. Dies führte zu einer Erhöhung der Eigenkapitalquote auf 57,5 % zum 30. September 2019, gegenüber 53,8 % zum 31. Dezember 2018.

  

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Petro Welt wartet noch auf Abschluss - Gewinn je Aktie wohl halbiert
Veröffentlichung der Jahresergebnisse am 30. April

Bei der in Frankfurt börsennotierten Petro Welt (ehemals C.A.T. oil), einem in Wien ansässigen Ölfeldausrüster, dauert es mit den Geschäftszahlen heuer etwas länger. Das liegt nach Firmenangaben unter anderem an Corona-bedingten Restriktionen sowie an schwierigen Bilanzierungsumständen bei weit entfernten Operationen
Die Prüfung des Jahresabschlusses habe sich aufgrund von Schwierigkeiten bei der Erfassung von Einrichtungen und Vorräten an weit entfernt liegenden Einsatzorten einer russischen Tochtergesellschaft sowie durch den beschränkten Zugang aufgrund winterlicher Bedingungen sowie Covis-19-Zugangsbeschränkungen verzögert, schrieb das Unternehmen am Freitagabend ad hoc. Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses verschiebe sich daher auf den 30. April 2020.

So wurden heute nur Erwartungen zum Abschluss geäußert. Der Gewinn je Aktie soll 2019 bei 11 Cent liegen. Für 2018 hatte das Unternehmen 22 Cent ausgewiesen. Der Gewinn vor Steuern wird für das abgelaufene Jahr bei 11,98 Mio. Euro gesehen, nach Steuern bei 5,55 Mio. Euro.

  

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Auch Petro Welt verzichtet auf Dividende und verschiebt HV
Aktionärssitzung nun am 15. Juli

Auch der in Frankfurt börsennotierte und in Wien ansässige Ölfeldausrüster Petro Welt Technologies verzichtet wegen der Coronasituation auf eine Dividendenzahlung und verschiebt seine Hauptversammlung. Vorige Woche hatte das Unternehmen (ehemals C.A.T. oil) mitgeteilt, dass sich die Veröffentlichung des Jahresabschlusses unter anderem wegen virusbedinger Restriktionen auf 30. April verschiebe.
Auf Basis einer Empfehlung des Vorstands habe der Petro-Welt-Aufsichtsrat beschlossen, der Hauptversammlung keine Dividendenausschüttung für das Geschäftsjahr 2019 vorzuschlagen, teilte das Unternehmen am späten Dienstagabend mit. Stattdessen sollen Kapitalbasis und Finanzkraft für Auslandsinvestitionen gestärkt werden.

Für für 9. Juni 2020 geplante Hauptversammlung soll am 15. Juli stattfinden.

  

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Petro Welt verschiebt Jahresabschluss 2019 und hat Gewinnwarnung 2020
Umsatz heuer wird unter 2019 prognostiziert

Die Petro Welt hat ihren Jahresabschluss 2019 Ende April bereits verschoben. Heute teilte die Firma mit, dass man erst am 19. Mai einen neuen Termin nennen werde. Gleichzeitig gab das börsennotierte Unternehmen am Freitag eine Art Gewinnwarnung für 2020 heraus: Eine dahingehende Einschätzung sei fürs laufende Geschäftsjahr derzeit nicht möglich. Begründet wird all dies mit der Corona-Krise.
Jedenfalls erwartet die Firma mit 280 bis 285 Mio. Umsatz heuer einen geringeren Umsatz als 2019, als dieser nach heutigen Angaben bei 298,4 Mio. Euro zu liegen kam.

  

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schon paar Tage her, ganz übersehen: Nicht schlecht:


Petro Welt Technologies AG: Ergebnis 1. Quartal 2020: Umsatz- und Ergebnissteigerung trotz anspruchsvollen Umfelds


Umsatz steigt um 36,4 % von EUR 62,2 Mio. auf EUR 84,8 Mio.
Bruttoergebnis auf EUR 14,1 Mio. mehr als verdoppelt
EBITDA mit EUR 16,5 Mio. um 77,1 % höher
Nettogewinn mehr als verzehnfacht
Bilanzsumme reduziert sich um 14,2 %, Eigenkapital um 22,0 %
Wien, 3. Juni 2020
Getrieben von steigenden Auftragszahlen sowohl im Segment "Well Services und Bohrlochstimulation" als auch im Segment "Drilling, Sidetracking und IPM" konnte die Petro Welt Technologies AG (PeWeTe) ihre Umsätze und ihr Ergebnis trotz des herausfordernden Umfelds im ersten Quartal 2020 markant steigern.

Verglichen mit dem ersten Quartal 2019 wurde der Gruppenumsatz um 36,4 % auf EUR 84,8 Mio. erhöht, das Bruttoergebnis auf EUR 14,1 Mio. mehr als verdoppelt und das EBITDA um 77,1 % auf EUR 16,5 Mio. gesteigert. Damit hat sich der Nettogewinn auf EUR 8,7 Mio. mehr als verzehnfacht. Die EBITDA-Marge betrug 19,5 %, nach 15,0 % im vergangenen Jahr.

Den größten Beitrag zum Umsatz leistete das Segment "Well Services und Bohrlochstimulation", das im Berichtszeitraum die Anzahl der Aufträge um 48,8 % auf 1.400 steigern konnte. Da der durchschnittliche Umsatz pro Auftrag auf dem Niveau des ersten Quartals 2019 gehalten werden konnte, erhöhte sich der Umsatz des Segments um 48,6 % auf EUR 42,8 Mio. Damit erreichte das Segment neuerlich den Status von 50 %+ bezogen auf die Gesamttätigkeit des Konzerns.

Das Segment "Drilling, Sidetracking und IPM" verzeichnete bei den physischen Mengen ein Plus von 32,1 %. Die Anzahl der Aufträge stieg von 56 im ersten Quartal 2019 auf 74 im ersten Quartal 2020. Ausschlaggebend dafür war, dass bei den Vertragsabschlüssen in diesem Segment wieder ein besseres Niveau erreicht und die operative Effizienz der Sidetracking-Einsätze verbessert werden konnte.

Geprägt von Rückgängen sowohl im Anlage- wie auch im Umlaufvermögen reduzierte sich die Bilanzsumme der PeWeTe im Vergleich zum 31. Dezember 2019 um 14,2 % auf EUR 388,3 Mio. So wurde zum 31. März 2020 ein um 16,4 % geringeres Sachanlagevermögen und ein um 15,9 % gesunkenes Gesamtanlagevermögen verzeichnet, vor allem getrieben durch die Abwertung des russischen Rubels. Das Eigenkapital verringerte sich um 22 %, hauptsächlich zurückzuführen auf die Währungsrückstellung. Die Gewinnrücklage des Konzerns erhöhte sich um 3,2 % auf EUR 277,3 Mio., und die Liquiditätsposition des Konzerns, die sich aus Einlagen, Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten zusammensetzt, belief sich zum 31. März 2020 auf EUR 120,1 Mio.

Der Bericht zum ersten Quartal 2020 der Petro Welt Technologies AG steht auf der Unternehmenswebsite unter www.pewete.com zum Download bereit.

Wesentliche Kennzahlen Q1 2020 Q1 2019 +/- %
Umsatzerlöse EUR Mio. 84,8 62,2 36,4 %
EBITDA EUR Mio. 16,5 9,3 77,1 %
EBIT EUR Mio. 8,1 0,2 x43
EBITDA-Marge 19,5 % 15,0 %
EBIT-Marge 9,5 % 0,3 %
Gewinn nach Steuern EUR Mio. 8,7 0,8 x11
Ergebnis je Aktie EUR 0,18 0,02
Eigenkapital EUR Mio. 198,3 254,3 (22,0 %)1 Zum 31. März 2020 bzw. zum 31. Dezember 2019

  

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Moody’s bestätigt erneut Ba3-Rating der Petro Welt Technologies AG
• Solide Marktposition in Nischensegmenten, gut investiert mit modernem Anlagenpark
• Ausreichender Finanzpolster, um Marktrückgänge abzufedern
• Unternehmensausblick bleibt stabil
• Das Rating ist durch die Größe des Unternehmens im Vergleich zum internationalen
Wettbewerb, die konzentrierte Kundenbasis, zunehmenden Preisdruck und die starke
Ausrichtung auf den russischen Markt eingeschränkt
Wien, 29. Mai 2020
Moody’s Investors Service (Moody’s) bestätigte in seiner jährlichen Aktualisierung einmal mehr
das Konzernrating der Petro Welt Technologies AG mit Ba3 und stabilem Ausblick.
Die Bekräftigung des Ratings reflektiert die Erwartung von Moody's, dass das Unternehmen über
ausreichende Finanzmittel verfügt, um die Marktrückgänge der Jahre 2020 bis 2021 ohne
substanzielle Beeinträchtigung seiner Bonität zu bewältigen. Auch wenn die operative und
finanzielle Performance von PeWeTe über die nächsten zwölf bis 18 Monate nachlassen werde,
sollte das Kreditprofil des Unternehmens dank eines hohen Liquiditätsbestands und der Absenz
von Schulden mit Ausnahme eines Gesellschafterdarlehens gesund bleiben. Zudem erscheine
eine Verbesserung der Bonität von PeWeTe ab 2022 möglich.
Moody‘s führt weiter aus, dass die Verbreitung der Pandemie die weltweite Ölnachfrage
gedämpft und zu einem deutlichen Rückgang der Ölpreise geführt hat. Gleichzeitig würden
deutliche Reduktionen in der russischen Ölproduktion ab Mai 2020, die im Rahmen des OPEC+
Deals für zwei Jahre anhalten werden, die Nachfrage nach Ölfeld-Services (OFS) in Russland
reduzieren und damit die Ertragskraft und die Cash-Generierung von PeWeTe beeinträchtigen.
Dennoch konnte das Rating dank der soliden Bilanzstruktur und des hohen Liquiditätsbestands
(per 31. März 2020 verfügte PeWeTe über Cash in Höhe von rund EUR 120 Mio.) bekräftigt
werden. Die Bonität von PeWeTe beruht weiters auf der starken Marktposition in
Nischensegmenten, dem modernen Anlagenpark sowie dem dauerhaften Festhalten des
Unternehmens an seiner historisch konservativen Finanzpolitik und dem umsichtigen Vorgehen
bei der Entwicklungsstrategie.
Gleichzeitig belasten die geringe Unternehmensgröße von PeWeTe im Vergleich zum
Wettbewerb, die sehr konzentrierte Kundenbasis, der zunehmende Preisdruck vonseiten der
Kunden sowie die Risiken im Zusammenhang mit Russlands unterentwickelten regulatorischen,
politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen das Rating.
Ausblick
Der stabile Rating-Ausblick spiegelt die Erwartung von Moody’s wider, dass die Petro Welt
Technologies AG eine weiterhin robuste operative und finanzielle Performance zeigen, ihre solide
Bilanzstruktur einschließlich eines umfangreichen Finanzpolsters aufrechterhalten sowie ihre
konservative Finanz- und Liquiditätspolitik mit einer bereinigten Verschuldungsquote (EBITDA)
unter 1,0x dauerhaft fortführen wird.

https://www.pewete.com/de/wp-content/uploads/sites/3/2020/05/PeWeTe_Moodys_2020_D.pdf

  

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Petro Welt Technologies AG: Umsatz- und Gewinnkennzahlen im ersten Halbjahr 2020 über dem Niveau des Vorjahreszeitraums - Unsicherheiten bleiben jedoch bestehen

DGAP-News: Petro Welt Technologies AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
18.08.2020 / 21:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Petro Welt Technologies AG: Umsatz- und Gewinnkennzahlen im ersten Halbjahr 2020 über dem Niveau des Vorjahreszeitraums - Unsicherheiten bleiben jedoch bestehen

Wien, 18. August 2020
Im ersten Halbjahr 2020 belief sich der Konzernumsatz der Petro Welt Technologies AG auf EUR 154,0 Mio. Das entspricht einem Anstieg um 12,5 % gegenüber dem Umsatz des Vergleichszeitraums 2019 in Höhe von EUR 136,9 Mio. Dieser Erfolg ist hauptsächlich auf die höhere Nachfrage nach Stimulations- und Bohrdienstleistungen im Zeitraum Jänner bis April 2020 zurückzuführen, bevor das letzte Abkommen der OPEC+ über die Begrenzung der Ölförderung mit 1. Mai 2020 in Kraft trat. Der warme Winter trug ebenfalls zur stärkeren operative Tätigkeit der Ölunternehmen bei.

Dank der überdurchschnittlichen Steigerung des Produktionsprogramms und der kontinuierlichen Verbesserung der Produktivität, die zu einer Verringerung der Ausfallzeiten im Segment Bohren und IPM sowie einer Reduktion der Verwaltungskosten führten, konnten die Gewinnkennzahlen im gesamten Konzern verbessert werden. Der Bruttogewinn stieg damit von EUR 17,5 Mio. im ersten Halbjahr 2019 um 52 % auf EUR 26,6 Mio. Im ersten Halbjahr 2020 erreichte das Ergebnis vor Steuern EUR 14,5 Mio., was einem Anstieg um 126,6 % von EUR 6,4 Mio. gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 entspricht.

Gleichzeitig senkte das Unternehmen seine Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr 2020 geringfügig von EUR 278 bis 285 Mio. auf EUR 275 bis 282 Mio. Die Gründe dafür sind das Risiko eines Rückgangs im Auftragsvolumen im zweiten Halbjahr, Einschränkungen im Zusammenhang mit Covid-19 sowie eine mögliche weitere Abwertung des russischen Rubel und des kasachischen Tenge.

  

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Petro Welt senkte Umsatzerwartung für heuer erneut
Wegen anhaltender Bohr- und Förderreduktionen der Kunden, dem volatilen Ölpreis und Corona

Der börsennotierte Ölfeld-Dienstleister Petro Welt Technologies (PeWeTe, früher C.A.T. Oil) hat die Umsatzerwartung für 2020 erneut nach unten geschraubt. Das Unternehmen leidet unter den anhaltenden Bohr- und Förderreduktionen ihrer Kunden im Sinne der "OPEC+"-Verpflichtungen und unter der anhaltenden Volatilität des Ölpreises. Deshalb senkte Petro Welt Montagnachmittag die Erlöserwartung für heuer von 275 bis 282 Mio. auf 265 bis 270 Mio. Euro.
Ferner würden die Einschränkungen im Zusammenhang mit Covid-19 als hemmender Faktor bestehen bleiben. Dieser weltweite Trend wirke sich auch auf die Märkte der Petro Welt aus.

Zudem werde die Finanzlage des Unternehmens zusätzlich durch die im September 2020 durchgeführte Abwertung des Rubel beeinflusst, hieß es in einer Aussendung. Aktuell bewege sich der Rubel-Euro-Wechselkurs auf einem Niveau von 90 Rubel pro Euro.

Bereits Mitte August hatte Petro Welt die Umsatzerwartung für 2020 leicht nach unten revidiert, von davor 278 bis 285 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr hatte man den Umsatz um 12,5 Prozent auf 154 Mio. Euro gesteigert und dabei den Gewinn vor Steuern gegenüber der ersten Jahreshälfte 2019 auf 14,5 Mio. Euro mehr als verdoppelt.

  

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Petro Welt selbst:

Wien, 12. Oktober 2020
Die Ölfeld-Service-Branche leidet derzeit unter anhaltenden kundenseitigen Anpassungen von Drilling- und Intensivierungsprogrammen zur Reduktion von Förderplänen in Einklang mit den Verpflichtungen der OPEC+ sowie unter der Erwartung einer anhaltenden Volatilität des Ölpreises. Darüber hinaus bleiben Einschränkungen im Zusammenhang mit COVID-19 als hemmender Faktor bestehen. Dieser weltweite Trend wirkt sich auch auf die Märkte der Petro Welt Technologies AG aus. Ferner wird die Finanzlage des Unternehmens zusätzlich durch die im September 2020 durchgeführte Abwertung des Rubel beeinflusst. Aktuell bewegt sich der Rubel-Euro-Wechselkurs auf einem Niveau von RUB 90 pro Euro. Die Petro Welt Technologies AG hat ihre Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr 2020 daher von EUR 275 bis 282 Mio. auf EUR 265 bis 270 Mio. gesenkt, wobei die Umsatzerwartung weiterhin von der Wechselkursvolatilität zum Jahresende 2020 beeinflusst werden wird.

https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/petro-welt-technologies-umsatzerwartung-gesenkt/?news ID=1403171

  

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>>hab mir mal wieder welche zugelegt- irgendwann muss die
>doch
>>mal steigen
>>
>>@warren du bist auch noch dabei oder?
>
>Ja
>

wie ist deine weitere Einschätzung?

lg

  

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>>>hab mir mal wieder welche zugelegt- irgendwann muss
>die
>>doch
>>>mal steigen
>>>
>>>@warren du bist auch noch dabei oder?
>>
>>Ja
>>
>
>wie ist deine weitere Einschätzung?


Im wesentlichen Wette auf den Ölpreis und damit folgende Fördersteigerung in Rußland.

Und natürlich ist die Bewertung sehr niedrig. Aber sehr kleine Position.

  

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Petro Welt nimmt Erlöserwartungen für 2020 noch weiter zurück
Umsatz soll zwischen 255 Mio. und 260 Mio. Euro erreichen, nach 298,4 Millionen im abgelaufenen Jahr

Der börsennotierte Ölfeld-Dienstleister Petro Welt Technologies (PeWeTe, früher C.A.T. Oil) erwartet 2020 noch weniger Umsatz als zuletzt gedacht. Die Prognosen wurden ein weiteres Mal gekappt. Durch die umfassenden wirtschaftlichen Auswirkungen von Covid-19 sei die Nachfrage nach Ölprodukten gesunken, daher werde der Umsatz heuer nur 255 bis 260 Mio. Euro erreichen, teilte das Unternehmen Donnerstagabend mit. 2019 waren es 298,4 Mio. Euro.

Bei der aktuellen Prognose geht PeTeWe für das vierte Quartal von einem durchschnittlichen Wechselkurs von 92 Rubel pro Euro aus.

Erst vor einem Monat hatte Petro Welt die Erlöserwartungen für das laufende Geschäftsjahr erneut zurückgenommen - auf 265 bis 270 Mio. Euro. Das Unternehmen gab an, unter den anhaltenden Bohr- und Förderreduktionen seiner Kunden im Sinne der "OPEC+"-Verpflichtungen und unter der anhaltenden Volatilität des Ölpreises zu leiden. Davor, Mitte August, war es auch schon zu einer Zurücknahme der Umsatzprognose gekommen, von davor 278 bis 285 Mio. Euro auf 275 Mio. bis 282 Mio. Euro.

Nun führt das Unternehmen vor allem einen Umsatzrückgang im Bereich Hydraulic Fracturing ins Treffen. Aufgrund von "umfassenden Maßnahmen zur Kostenreduktion und zur Erhöhung der Effizienz" gehe die PeWeTe für das Jahr 2020 von einer EBITDA-Marge von 16 Prozent aus (2019: 15,3 Prozent).

  

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Petro Welt Technologies AG: Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2020: solide Ergebniskennzahlen trotz schwieriger gesamtwirtschaftlicher und branchenspezifischer Rahmenbedingungen
DGAP-News: Petro Welt Technologies AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis
20.11.2020 / 20:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Der Konzernumsatz in Euro reduzierte sich um 5,2 %, hauptsächlich aufgrund des stark nachlassenden Segments "Fracturing".
Dank der überaus positiven Entwicklung im Segment "Drilling und Sidetracking" stieg das Konzern-EBIT um 21,5 % auf EUR 17,9 Mio.
Das Nettofinanzergebnis verbesserte sich um 28,1 % auf EUR 4,7 Mio. infolge der Neubewertung von Hartwährungsforderungen der PeWeTe in Russland.

Wien, 20. November 2020
Nach der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr 2020 ging der Konzernumsatz in Euro im dritten Quartal im Jahresvergleich um 34,8 % deutlich zurück. Dementsprechend reduzierte sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres, d.h. im Berichtszeitraum, um insgesamt 5,2 %. Ursächlich dafür war der dramatische Rückgang auf dem russischen Markt für Ölfelddienstleistungen (OFS), insbesondere im Segment "Fracturing".

Trotz des Umsatzrückgangs stieg das Konzern-EBIT in den ersten drei Quartalen des Jahres 2020 um 21,5 % auf EUR 17,9 Mio. Dies war vor allem der guten Entwicklung des Segments "Drilling und Sidetracking" zu verdanken, das den größten Beitrag zur Verbesserung der Leistungskennzahlen der Gruppe leistete. Der Bruttogewinn des Segments verbesserte sich im Berichtszeitraum um 26,8 % auf EUR 20,3 Mio., während sich der Betriebsgewinn verdoppelte (+77,4 %) und EUR 15,1 Mio. erreichte. Darüber hinaus konnte die Gruppe durch konsequente Maßnahmen zur Kostenoptimierung die Verwaltungskosten um 2,6 % von EUR 16,4 Mio. in den ersten drei Quartalen 2019 auf EUR 16,0 Mio. in den ersten drei Quartalen 2020 senken und im gleichen Zeitraum auch die direkten Produktionskosten sowie die Instandhaltungskosten reduzieren.

Die Neubewertung von Hartwährungsforderungen der PeWeTe in Russland ließ das Nettofinanzergebnis im dritten Quartal um beachtliche 127,3 % ansteigen. Insgesamt erhöhte es sich um 28,1 % von EUR 3,7 Mio. in den ersten neun Monaten des Jahres 2019 auf EUR 4,7 Mio. in den ersten neun Monaten des Jahres 2020. Das Ergebnis vor Steuern stieg somit um 22,8 % von EUR 18,4 Mio. in den ersten drei Quartalen 2019 auf EUR 22,6 Mio. in den ersten drei Quartalen 2020. Basierend auf dem kumulierten Gewinn im ersten Halbjahr 2020 fielen damit die meisten Ergebniskennzahlen der PeWeTe für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres besser aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

In den ersten neun Monaten des Jahres ging das EBITDA der Gruppe im Jahresvergleich um 6,4 % auf EUR 40,9 Mio. zurück. Die EBITDA-Marge für den Berichtszeitraum blieb mit 19,8 % im Vergleich zu 20,0 % im Jahr 2019 stabil.

Gleichzeitig fallen die Einschätzungen der Finanzlage für das vierte Quartal aufgrund der weiterhin rückläufigen Auftragslage schwach aus, was eine Senkung unserer Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr 2020 auf EUR 255 bis 260 Mio. bei einer möglichen EBITDA-Marge von rund 16 % zur Folge hat.

Die verfügbare Liquiditätsposition der Gruppe sank im Berichtszeitraum um 22,2 % von EUR 144,0 Mio. auf EUR 112,0 Mio. Ursächlich dafür waren niedrigere Umsätze und längere Zyklen bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, wodurch der operative Netto-Cashflow unter Druck geriet.

Der Bericht über die ersten drei Quartale 2020 der Petro Welt Technologies AG steht auf der Website des Unternehmens unter www.pewete.com zum Download bereit.

  

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>Was ist so weit?

dass endlich mal der Boden fertig scheint und sie die absolute underperformance zur peer group "beendet"?

aber ja, noch is natürlich nix in trockenen tüchern.

  

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>Was ist so weit?

dass endlich mal der Boden fertig scheint und sie die absolute underperformance zur peer group "beendet"?

aber ja, noch is natürlich nix in trockenen tüchern.

  

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>
>>Was ist so weit?
>
>dass endlich mal der Boden fertig scheint und sie die absolute
>underperformance zur peer group "beendet"?
>
>aber ja, noch is natürlich nix in trockenen tüchern.

Also die Petro Welt ist wirklich ein sehr spezielles Papierchen. Geduld scheint hier oberstes Gebot - sind strukturell hohe Bestände in festen Händen, sodass eine Agrana-Situation vorliegt? Ich finde da kein brauchbares Material dazu.

  

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>Also die Petro Welt ist wirklich ein sehr spezielles
>Papierchen. Geduld scheint hier oberstes Gebot - sind
>strukturell hohe Bestände in festen Händen, sodass eine
>Agrana-Situation vorliegt? Ich finde da kein brauchbares
>Material dazu.

87% Maurice Dijols

https://de.wikipedia.org/wiki/Petro_Welt_Technologies

  

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>>Also die Petro Welt ist wirklich ein sehr spezielles
>>Papierchen. Geduld scheint hier oberstes Gebot - sind
>>strukturell hohe Bestände in festen Händen, sodass eine
>>Agrana-Situation vorliegt? Ich finde da kein brauchbares
>>Material dazu.
>
>87% Maurice Dijols
>
>https://de.wikipedia.org/wiki/Petro_Welt_Technologies


Mhh, wenn das so zutrifft erklärt es vieles. Ich muss wohl mal nen GB durchforsten, da sollte doch etwas mehr zu holen sein. Wobei die Berichtspflichten in dem Fall ja auch nicht immer ganz ernst genommen zu erden scheinen.

  

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Das einzige wirklich brauchbare und konkurrenzfähige,
was sie haben, scheint diese Betonmischung zum Verschließen der Löcher zu sein.

Dieser Dijols hat sich noch nie auf einer HV blicken lassen,
trotz vielfacher Aufforderung,
er zeigt klar und deutlich, was er vom Kapitalmarkt hält.

Aber wer weiß schon, wem das Vehikel wirklich gehört,
die Brinkmann wurde ja auch einfach enteignet,
zackzack, im Osten geht das schnell.

Von den unzähligen Großmüttern, Urgroßmüttern usw. der Eigentümer auf Seychellen usw. red ich da noch gar nicht.

Transparenzpreis gewinnt Petro Welt keinen.

  

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Petro Welt Technologies AG: Konzernergebnis 2020: Gewinn vor Steuern zeigt eine der besten Performances in der gesamten Ölfeld-Services-Industrie
DGAP-News: Petro Welt Technologies AG / Schlagwort(e): Jahresbericht/Jahresergebnis
27.04.2021 / 20:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Der Umsatz in Euro betrug im Jahr 2020 EUR 252,3 Mio. (2019: EUR 298,4 Mio.).
Das EBIT stieg auf EUR 11,4 Mio.
Obwohl das EBITDA leicht auf EUR 45,2 Mio. zurückging, stieg die EBITDA-Marge von 15,3 % im Jahr 2019 auf 17,9 % im Jahr 2020.
Der Konzerngewinn vor Steuern stieg auf EUR 13,6 Mio.
Fortsetzung der internationalen Expansion: Start der operativen Tätigkeit bei der Tochtergesellschaft in Rumänien, Aufbau einer Basis im Oman.
Wien, am 27. April 2021
Die Petro Welt Technologies AG (PeWeTe), die sich auf Ölfeld-Services vor allem in Russland und Kasachstan spezialisiert, konnte ihre starke Marktposition und Finanzkraft trotz widriger Umstände aufgrund der Covid-19-Pandemie, Produktionskürzungen durch die OPEC+ und der Abwertung des russischen Rubels aufrechterhalten. Gemessen in Euro sank der Konzernumsatz um 15,4 % auf EUR 252,3 Mio. Dank Optimierungen konnte das EBIT um EUR 3,8 Mio. auf EUR 11,4 Mio. gesteigert werden, das EBITDA belief sich auf EUR 45,2 Mio. (2019: EUR 45,6 Mio.). Der Konzerngewinn vor Steuern erhöhte sich auf EUR 13,6 Mio., und der Nettogewinn stieg auf EUR 6,7 Mio. Damit konnte die Ertragskraft des Konzerns generell verbessert werden. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit verringerte sich auf EUR 23,5 Mio. im Jahr 2020, gegenüber EUR 36,1 Mio. im Jahr 2019.

Um ihren Ruf als Technologieführer zu bewahren, stellt sich die Gesellschaft den Herausforderungen durch internationale Expansion, Investitionen in Ausrüstung und Infrastruktur, Software- und Personalweiterentwicklung sowie Umweltschutz. Im Konzernabschluss der Petro Welt Technologies AG wird kein ausschüttungsfähiger Gewinn ausgewiesen. Daher wird für das Jahr 2020 keine Dividende ausgeschüttet.

Gesamtperformance über dem Branchenschnitt
Trotz der Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 erzielte die PeWeTe im Vergleich zu ihren wichtigsten Mitbewerbern erneut eine überdurchschnittliche Performance. Dank gezielter Restrukturierungsmaßnahmen und einer schnellen Reaktion auf das veränderte Marktumfeld gelang es dem Konzern, seine Finanzkraft zu erhalten und weiterhin auf ein Selbstfinanzierungsmodell zu setzen. Mit einer Eigenkapitalquote von über 50 %, der kontrollierten Entwicklung der Nettoverschuldung und soliden Cashflows ist die PeWeTe weiterhin in einer starken Position.

Die Coronakrise hat auch gezeigt, dass der Konzern mit seinen Verfahren, Technologien und Dienstleistungen gut im Markt positioniert ist. Wellprop, die Tochtergesellschaft des Konzerns zur Proppant-Herstellung, führte 2020 ein neues Produkt auf dem russischen Markt ein (ROSPROP HS RCP), das eine neue Nische im Intensivierungsmarkt bedient.

Erfolg durch Anpassung und Diversifikation
Neben der Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen expandierte PeWeTe im Jahr 2020 auch in neue Gebiete. So startete PeWeTe EVO EUROPE mit fünf Workover-Jobs im Bereich Drilling, Sidetracking und IPM in Rumänien. PeWeTe EVO Services, die 2020 gegründete Tochtergesellschaft der Gruppe im Oman, konnte die Ausrüstung für eine Coiled-Tubing- und eine Fracturing-Flotte beschaffen und in Betrieb nehmen. Die Niederlassung im Oman nahm im April 2021 ihre ersten Coiled-Tubing-Einsätze auf.

Trotz der verschlechterten Bedingungen im Bohrmarkt im Jahr 2020 blieben die operativen Tochtergesellschaften von PeWeTe im Segment Drilling, Sidetracking und IPM (einschließlich KATOBneft und KAToil-Drilling) relativ stabil. Die Gesamtzahl der Service-Jobs in diesem Segment stieg um 5,6 % auf 281 Jobs im Jahr 2020 (2019: 266), der durchschnittliche Umsatz pro Job sank allerdings um 15,7 % auf TEUR 467,0 (2019: TEUR 554,0).

Obwohl der Fracturing-Markt sowohl in Russland als auch in Kasachstan stark rückläufig war, sank die Gesamtzahl der Fracturing- und Remedial-Services-Jobs im Segment Well Services und Bohrlochstimulation - es umfasst KATKoneft und PeWeTe Kazakhstan - nur leicht um 1,1 % (bzw. 50 Jobs) von 4.486 im Jahr 2019 auf 4.436 im Jahr 2020. Der durchschnittliche Umsatz pro Job sank um 18,7 % von TEUR 31,1 im Jahr 2019 auf TEUR 25,3 im Jahr 2020.

Aufgrund einer raschen Anpassung des Geschäftsmodells von PeWeTe im Bereich Ölfeld-Services wurde jedoch Raum für weitere wirtschaftliche Optimierungen geschaffen, sodass sich die operativen Margen beider Segmente im Bereich Ölfeld-Services erhöhten: im Segment Well Services und Bohrlochstimulation von 5,3 % im Jahr 2019 auf 8,3 % im Jahr 2020, und im Segment Drilling, Sidetracking und IPM von 4,9 % im Jahr 2019 auf 12,0 % im Jahr 2020 (ohne den Effekt der Wertminderung zu Lasten der Umsatzkosten 2020 für die ZGE PeWeTe EVO EUROPE).

Weiterhin solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur
Aufgrund von Rückgängen sowohl bei den langfristigen als auch bei den kurzfristigen Vermögenswerten verringerte sich die Bilanzsumme zum 31. Dezember 2020 im Vergleich zum Jahresende 2019 um 19,5 % auf EUR 364,3 Mio. Das Eigenkapital reduzierte sich um 28,0 % von EUR 254,3 Mio. im Jahr 2019 auf EUR 183,0 Mio. im Jahr 2020. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf die Verschlechterung der Fremdwährungsrücklage um 44,4 % von minus EUR 175,5 Mio. im Jahr 2019 auf minus EUR 253,4 Mio. im Jahr 2020 zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote sank zum 31. Dezember 2020 auf 50,2 % (2019: 56,2 %), blieb damit aber weiterhin über der Marke von 50 %.

Die kurzfristigen Verbindlichkeiten der Petro Welt Technologies AG sanken zum 31. Dezember 2020 um 27,3 %, da die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen aufgrund der Abwertung des russischen Rubels um 30,0 % zurückgingen. Insgesamt stieg die Nettoverschuldung 2020 von zuvor EUR 24,2 Mio. auf EUR 42,4 Mio., die Bruttoverschuldung sank um EUR 10,2 Mio. auf EUR 158,0 Mio. zum 31. Dezember 2020. Das Verhältnis der Nettoverschuldung zum Eigenkapital verschlechterte sich damit von 9,6 % zum 31. Dezember 2019 auf 23,2 % zum 31. Dezember 2020, die Relation Nettoverschuldung zu EBITDA lag bei 93,7 %, gegenüber 53,1 % im Jahr 2019. Es wird erwartet, dass der Bruttoverschuldungsgrad des Konzerns in den Jahren 2020-2021 unter 3,0x und der Nettoverschuldungsgrad unter 0,5x bleiben wird. Folglich bestätigte Moody's erneut das Ba3-Rating von PeWeTe.

Ausblick für 2021
Unter den aktuell extrem schwierigen Bedingungen arbeitet die PeWeTe daran, ein sicheres Niveau in Auftragsvolumen und Kapazitätsauslastung beizubehalten. Der Konzernumsatz in Rubeln wird im Jahr 2021 voraussichtlich bei rund RUB 21,4 Mrd. liegen, dies entspricht einem Wert zwischen EUR 233,1 Mio. und EUR 240,9 Mio., basierend auf einem durchschnittlichen Wechselkurs für EUR 1,0 in der Bandbreite zwischen RUB 89,0 und RUB 92,0. Die EBITDA-Marge wird voraussichtlich im Bereich von 16,0 % bis 16,6 % liegen. In dieser Prognose sind mögliche externe wirtschaftliche Einbrüche nicht berücksichtigt.

Der Geschäftsbericht 2020 der Petro Welt Technologies AG steht auf unserer Unternehmenswebsite unter www.pewete.com zum Download bereit.

Konzernkennzahlen 2020 2019 +/- %
Umsatzerlöse EUR Mio. 252,3 298,4 (15,4)
EBITDA EUR Mio. 45,2 45,6 (0,9)
EBIT EUR Mio. 11,4 7,6 50,0
EBITDA-Marge % 17,9 15,3
EBIT-Marge % 4,5 2,5
Gewinn nach Steuern EUR Mio. 6,7 5,4 24,1
Ergebnis je Aktie EUR 0,14 0,11 27,3
Eigenkapital EUR Mio. 183,0 254,3 (28,0)
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit EUR Mio. 23,5 36,1 (34,9)
Mitarbeiter (Durchschnitt) 3.308 3.360 (1,5)

  

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Uiui - Steigender Ölpreis & Wirtschaftsdaten, aber hier rechnet man mit nochmal weniger Umsatz. Und der Chasflow trübt sich auch ein, da hilft ein dargestellter Gewinn nicht so viel.

Diese Spekulation macht mir jetzt bereits keine Freude mehr, das hätte ich wirklich ganz anders erwartet im Ausblick.

  

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>Uiui - Steigender Ölpreis & Wirtschaftsdaten, aber hier
>rechnet man mit nochmal weniger Umsatz. Und der Chasflow trübt
>sich auch ein, da hilft ein dargestellter Gewinn nicht so
>viel.
>
>Diese Spekulation macht mir jetzt bereits keine Freude mehr,
>das hätte ich wirklich ganz anders erwartet im Ausblick.

Bin heute raus mit 70 euro Miese. also nix. hab keine Lust mehr.

  

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>Obwohl das EBITDA leicht auf EUR 45,2 Mio. zurückging, stieg die
>EBITDA-Marge von 15,3 % im Jahr 2019 auf 17,9 % im Jahr 2020.

Interessantes Wording, um Umsatzverlusten etwas Positives abzugewinnen

  

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Petro Welt Technologies mit Verlust im 1. Quartal
Umsatz nahezu halbiert - Schwieriges Marktumfeld und rückläufige Auftragszahlen belasten

Der börsennotierte Ölfeld-Dienstleister Petro Welt Technologies (PeWeTe, früher C.A.T. Oil) hat im ersten Quartal 2021 unter einem schwierigen Marktumfeld und rückläufigen Auftragszahlen in allen Geschäftsbereichen gelitten. Unterm Strich schrieb das Unternehmen einen Verlust vor Steuern von minus 2,8 Mio. Euro, nach einem Gewinn vom 11,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz ging um knapp die Hälfte (46,7 Prozent) auf 45,2 Mio. Euro zurück.
Der Nachfragerückgang sei eine Folge der eingeschränkten Ölförderung aufgrund des OPEC+-Abkommens, teilte Petro Welt am Montag in einer Aussendung mit. Das Finanzergebnis war zudem von niedrigeren Zinserträgen und geringeren Fremdwährungsgewinnen negativ beeinflusst. Operativ blieben vor Abschreibungen (EBITDA) plus 3,4 Mio. Euro übrig (Q1 2020: 16,5 Mio. Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) drehte dagegen von plus 8,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf minus 3,6 Mio. Euro.

  

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Petro selbst:

Petro Welt Technologies AG: Ergebnis 1. Quartal 2021: Umsatz sinkt, Liquidität dennoch gestärkt

24.05.2021 / 15:25 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Auftragszahlen in allen Geschäftsbereichen rückläufig
Konzernumsatz sinkt um 46,7 % auf EUR 45,2 Mio.
Nettoverlust von minus EUR 2,3 Mio.
EBITDA-Marge bleibt mit 7,5 % positiv
Liquidität steigt um 10,0 % auf EUR 127,2 Mio.
Wien, 24. Mai 2021
Trotz des schwierigen Marktumfelds und eines damit verbundenen Rückgangs der Auftragszahlen sowie des Umsatzes konnte die PeWeTe Gruppe ihre solide Finanzstruktur im ersten Quartal 2021 einmal mehr aufrechterhalten.

Durch den anhaltenden Nachfragerückgang bei Stimulationsarbeiten infolge der begrenzten Ölförderung im Rahmen des Abkommens der OPEC+ ging die Anzahl der operativen Einsätze im Fracturing-Segment im ersten Quartal 2020 von zuvor 1.400 um 45,2 % auf 767 zurück, weshalb sich der Umsatz dieses Bereichs in Rubeln ebenfalls um 48,2 % verringerte. Dabei wurde im Berichtszeitraum auch ein erster Einsatz im Segment Well Services im Oman ausgeführt. Der Verkauf von Proppant - ein Tätigkeitsfeld, das stark mit Fracturing korreliert - ging in Rubeln ebenfalls um 28,9 % zurück. Ebenso verzeichnete das Segment Drilling, Sidetracking und IPM einen Rückgang des Leistungsvolumens um 34,9 %: Die Anzahl der Jobs reduzierte sich von 74 im intensiven ersten Quartal 2020 auf 48 im ersten Quartal 2021.

Das Bruttoergebnis der PeWeTe Gruppe ging auf EUR 1,3 Mio. zurück, und das Ergebnis aus der betrieblichen Tätigkeit sank auf minus EUR 3,6 Mio. Unter Einbeziehung des Finanzergebnisses - es lag aufgrund gesunkener Zinserträge und geringerer Fremdwährungsgewinne im ersten Quartal 2021 unter dem Vorjahreswert - errechnete sich ein Ergebnis vor Steuern von minus EUR 2,8 Mio. (Q1 2020: EUR 11,3 Mio.).

Mit 7,5 % blieb die EBITDA-Marge im Berichtszeitraum positiv (Q1 2020: 19,5 %). Der Konzern erwirtschaftet auch weiterhin einen positiven Cashflow.

Trotz des negativen Branchentrends konnte die Gruppe ihre Liquidität (einschließlich der Bankeinlagen sowie der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente) durch weitere Maßnahmen zur Optimierung des Working Capital mit EUR 127,2 Mio. zum 31. März 2021 erneut um 10,0 % verbessern (31. Dezember 2020: EUR 115,6 Mio.).  

Der Bericht zum ersten Quartal 2021 der Petro Welt Technologies AG steht auf der Unternehmenswebsite unter www.pewete.com zum Download bereit.

Wesentliche Kennzahlen Q1 2021 Q1 2020 +/-
Umsatzerlöse EUR Mio. 45,2 84,8 (46,7 %)
EBITDA EUR Mio. 3,4 16,5 (79,6 %)
EBIT EUR Mio. (3,6) 8,1 (144,6 %)
EBITDA-Marge 7,5 % 19,5 %
EBIT-Marge (8,0 %) 9,5 %
Eigenkapital1 EUR Mio. 185,7 183,0
1 Zum 31. März 2021 bzw. zum 31. Dezember 2020

  

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Erstes Halbjahr 2021 der Petro Welt Technologies AG: Rückgang von Umsatz und EBITDA aufgrund der eingebrochenen Nachfrage im Bereich Fracturing.

Infolge der schweren Krise auf dem Fracturing-Markt mit einem starken Rückgang der Zahl an Aufträgen und dem extremen Preisdruck geht der Umsatz um 31,2 % in Euro und das EBITDA um 52,9 % zurück.
Eine verbesserte Finanzdisziplin und Kommunikation mit Kunden und Betreibergesellschaften ermöglichen einen Anstieg der Liquidität um 8,7 % auf EUR 125,7 Mio. zum 30. Juni 2021.
Wien, 19. August 2021
Vor allem aufgrund des Einbruchs der Nachfrage nach Aufträgen im Bereich Bohrlochstimulation (infolge der begrenzten Ölförderung im Rahmen des Abkommens der OPEC+) verzeichnete der russische Fracturing-Markt in der ersten Jahreshälfte 2021 einen Rückgang um 28,0 % gegenüber dem gleichen Zeitraum 2020.

Daher beliefen sich die Umsatzerlöse der PeWeTe Gruppe im ersten Halbjahr 2021 auf EUR 105,9 Mio., was einem Minus von 31,2 % gegenüber EUR 154,0 Mio. im gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. In Rubeln ausgedrückt, sank der Konzernumsatz um 19,4 %.

Insgesamt wies das EBIT für die ersten sechs Monate des Jahres 2021 ein leicht positives Ergebnis auf. Aufgrund der allmählichen Erholung des Fracturing-Geschäfts im zweiten Quartal beträgt die EBIT-Marge für das erste Halbjahr 2021 0,1 % (erstes Halbjahr 2020: 8,4 %). Das Ergebnis vor Steuern war mit TEUR -85,0 leicht negativ und sank um 100,7 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2020.

Das EBITDA der Gruppe sank im Vergleich zum Vorjahr um 52,9 % auf EUR 13,7 Mio. Mit 12,9 % war die EBITDA-Marge im Berichtszeitraum zwar noch positiv, lag aber deutlich unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums von 18,9 %.

Die Liquidität, bestehend aus Bankguthaben, Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, beläuft sich zum 30. Juni 2021 auf EUR 125,7 Mio. und ist damit um 8,7 % höher als zum 31. Dezember 2020, was auf die erhöhte Finanzdisziplin und effiziente Kommunikation mit Kunden und Auftragnehmern zurückzuführen ist.

Kennzahlen H1 2021 H1 2020 Veränderung in %
Umsatz EUR Mio. 105,9 154,0 (31,2)
EBITDA EUR Mio. 13,7 29,1 (52,9)
EBIT EUR Mio. 0,1 13,0 (99,2)
EBITDA-Marge % 12,9 18,9 -
EBIT-Marge % 0,1 8,4 -
Gewinn vor Steuern EUR Mio. (0,1) 14,5 (100,7)
1 Stand zum 30. Juni 2021 bzw. 31. Dezember 2020

Der geänderte Ausblick des Unternehmens für 2021 schätzt die Umsatzerlöse auf der Grundlage eines durchschnittlichen Wechselkurses von RUB 86,0 pro Euro auf eine Spanne von EUR 231,0 Mio. bis EUR 241,0 Mio. (frühere Schätzung: EUR 233,1 Mio. bis EUR 240,9 Mio., basierend auf einem Wechselkurs von RUB 92,0 pro Euro). Die Abschwächung des Abkommens der OPEC+ dürfte ab August 2021 einen Anstieg der weltweiten Ölproduktion ermöglichen, und die Aufwertung des Rubel (der durchschnittliche Wechselkurs von RUB/EUR im Jahr 2021 wird auf 86,0 geschätzt) wird sich voraussichtlich positiv auf die Ergebnisse des zweiten Halbjahres auswirken. Die EBITDA-Marge wird erwartungsgemäß im gesamten Jahr 2021 zwischen 13,0 % und 15,5 % liegen (frühere Schätzung: 16,0 % bis 16,6 %).

  

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Oje.

Petro Welt trennte sich von Finanzvorstand Inyushin
Nachfolger soll in Kürze bekannt gegeben werden

Der börsennotierte Fracking-Zulieferer Petro Welt Technologies und sein Finanzvorstand gehen ab sofort getrennte Wege. Wie der Ölfeldausrüster am Montagabend nach einer Aufsichtsratssitzung mitteilte, sei der bisherige Finanzvorstand Valeriy Inyushin mit sofortiger Wirkung aus dem Vorstand ausgetreten. Ein Nachfolger werde in Kürze bekannt gegeben, ließ das Unternehmen mit Sitz in Wien wissen.

  

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Petro Welt hat neuen Finanzvorstand

Kirill Bakhmetiev ist ab heute Dienstag Finanzvorstand (CFO) der Petro Welt Technologies. Der studierte Elektroingenieur mit einem MBA sei 1969 in Archangelsk geboren und bringe Erfahrung im Upstream- und Downstream-Bereich der Öl- und Gasindustrie mit. Er sei schon bisher als CEO und als auch als CFO in Unternehmen der Öl- und Gasindustrie tätig gewesen.

  

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Corona - Petro Welt sagt Expansionspläne in Rumänien ab

Der börsennotierte Fracking-Zulieferer Petro Welt Technologies hat seine Expansionspläne in Rumänien abgesagt. Das Unternehmen begründet dies mit "unvorhergesehenen Verzögerungen und Hindernissen, die durch die Beschränkungen aufgrund von Covid-19 verursacht wurden". Man werde sich stattdessen auf andere Märkte konzentrieren. Anlagen werden aus dem derzeit extrem von Covid-19 betroffenen Balkanland nach Russland verlagert. Dort steige die Nachfrage, teilte die Firma mit.

  

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Ja, hoffentlich steigt die Nachfrage. Bei steigenden Öl- und Gaspreisen sollte man auch wieder in neue Projekte investieren.

Ich glaub, sie kennen sich eh nur in Russland aus, das Expandieren hat sich bisher nicht ausgezahlt. Indien und Arabien, da sind die Anforderungen ganz andere als in Russland.

  

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Petro Welt mit Gewinneinbruch in den ersten drei Quartalen
Umsatz ging bis Ende September um ein Fünftel zurück - Ölindustrie-Aufschwung ließ Umsatz von Petro Welt im 3. Quartal steigen - Hohe Rohstoffkosten und Lieferkettenprobleme belasteten

Der vor allem in Russland und Kasachstan aktive Ölfeld-Dienstleister Petro Welt Technologies (früher C.A.T. Oil) hat in den ersten neun Monaten einen Gewinneinbruch verzeichnet. Das Ergebnis vor Steuern brach im Vergleich zur Vorjahresperiode um 88 Prozent auf 2,8 Mio. Euro ein, die Erlöse verringerten sich um 18,6 Prozent auf 168,5 Mio. Euro, teilte das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Wien am Montagabend mit.
Der Aufschwung der Ölindustrie machte sich bei Petro Welt erst über den Sommer bemerkbar. Der Umsatz stieg im dritten Quartal um 17,9 Prozent auf 62,6 Mio. Euro. Der Ölfeld-Dienstleister spürte nach eigenen Angaben aber auch die steigenden Rohstoffkosten und die eingeschränkten Lieferketten. Dies habe im dritten Quartal die Unternehmensentwicklung beeinflusst und die Gewinnspannen belastet, heißt es im Quartalsbericht. Der Lkw- und Arbeitskräftemangel sowie die Überlastung der Häfen seien weitere Herausforderungen gewesen.

  

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Petro-Welt-Mehrheitsaktionär erwägt Squeeze-Out

Joma Industrial Source, die über 90 Prozent an Petro Welt (PeWeTe) hält, erwägt einen Gesellschafter-Ausschluss (Squeeze-Out). Für die Entscheidung gebe es keine Frist. Joma werde den Vorstand der PeWeTe informieren, sobald eine Entscheidung getroffen worden ist, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. PeWeTe ist vor allem in Russland und der GUS tätig und auf Dienstleistungen zur Steigerung der Produktivität neuer und bestehender Öl- und Gasformationen spezialisiert.

  

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Wien, 25. Februar 2022
Joma Industrial Source Corp. hat ihre unmittelbare und mittelbare
Beteiligung an der Petro Welt Technologies AG ("PeWeTe") durch Zukäufe auf
über 90 % der Aktien ausgeweitet.

Joma Industrial Source Corp. hat den Vorstand der PeWeTe heute darüber
informiert, dass Joma derzeit abwägt, ein schriftliches Verlangen auf
Gesellschafterausschluss nach § 1 Abs 1 GesAusG zu stellen. Für die
Entscheidung des Hauptgesellschafters, ob er ein solches Verlangen stellt,
gibt es keine Frist. Joma wird den Vorstand der PeWeTe informieren, sobald
eine Entscheidung getroffen worden ist.

  

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Petro Welt überdenkt Aktivitäten im Oman

Der vor allem in Russland und Kasachstan aktive Ölfeld-Dienstleister Petro Welt Technologies (früher C.A.T. Oil) überdenkt seine Aktivitäten im Oman. In der Sitzung am Donnerstag habe der Aufsichtsrat entschieden, Maßnahmen zur Beendigung der Geschäftsaktivitäten im Rahmen eines bestehendes Joint Ventures zu evaluieren, teilte das börsenotierte Unternehmen am Abend mit. Man wolle sich auf das Geschäft in den Kernmärkten konzentrieren.

  

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Petro Welt Technologies AG: Konzernergebnis 2021: Die Gruppe bewältige die
schwierigen makroökonomischen Bedingungen mit soliden Cashflows und einer
erhöhten Eigenkapitalquote von 51,0 %

29.04.2022 / 22:35 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

═══════════════ ═══════════════ ═══════════════ ═══════════════ ══════════════

• Im Geschäftsjahr 2021 beliefen sich die Umsatzerlöse in EUR auf EUR
237,0 Mio. (2020: EUR 251,6 Mio.).
• Das Eigenkapital stieg auf EUR 206,0 Mio., nach EUR 183,0 Mio. im Jahr
2020.
• Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit erhöhte sich um 46,8 %
auf EUR 34,5 Mio. (2020: EUR 23,5 Mio.).
• Das EBIT sank um 56,3 % auf EUR 7,3 Mio. (2020: EUR 16,7 Mio.).
• Das EBITDA fiel auf EUR 33,5 Mio., die EBITDA-Marge von 18,5 % im Jahr
2020 auf 14,1 % im Jahr 2021.
• Fokus auf ertragsstarke Kernmärkte: Die rumänische Tochtergesellschaft
PEWETE EVO EUROPE S.R.L. stellte ihre operative Tätigkeit zum 31.
Dezember 2021 ein.

Wien, am 29. April 2022
Trotz der Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie - Rückgang der
Hydraulic-Fracturing-Einsätze, Inflation, steigende Material- sowie
Ausrüstungskosten - erzielte die auf Ölfelddienstleistungen hauptsächlich
in Russland und Kasachstan spezialisierte Petro Welt Technologies AG
(PeWeTe) im Gesamtjahr 2021 ein positives Finanzergebnis. Der
konsolidierte Umsatz der PeWeTe Gruppe sank in EUR um 5,8 % auf EUR 237,0
Mio., und auch das Ergebnis ging auf EUR 2,9 Mio. zurück. Mit einer
Eigenkapitalquote von 51,0 %, einer weiter reduzierten Nettoverschuldung
und soliden Cashflows meisterte die PeWeTe die schwierigen
makroökonomischen Rahmenbedingungen dennoch und konnte ihre Performance
stabil halten.

Das vorrangige Ziel der PeWeTe im Geschäftsjahr 2021 war es, die
betriebliche Effizienz zu verbessern und die Rentabilität bestehender und
zukünftiger Projekte zu erhöhen. Um die Entwicklung des Konzerns
erfolgreich voranzutreiben, richtete der Konzern seinen Fokus auf
profitable Märkte, insbesondere auf Russland und Kasachstan. Im Oktober
2021 wurden alle Aktivitäten in Rumänien eingestellt und der Großteil der
dortigen Ausrüstung in die Betriebsstätten des Unternehmens in Russland
verlagert.

Herausforderungen ergeben sich für die PeWeTe durch den Rückgang von
Aufträgen aus dem Bereich Hydraulic Fracturing, die zunehmende Inflation
sowie steigende Material- und Ausrüstungskosten. Um seinen Ruf als
Technologieführer zu wahren, investiert das Unternehmen weiterhin in
Ausrüstung und Infrastruktur, Software und Personalentwicklung sowie in
die Umweltsicherheit. Der Jahresabschluss der Petro Welt Technologies AG
weist keinen bilanzierungsfähigen Gewinn aus. Daher wird der Vorstand der
Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2021 keine Dividende
auszuschütten.

Weiterhin solide Bilanz- und Finanzierungsstruktur
Gegenüber 2020 stieg die Bilanzsumme der PeWeTe Gruppe 2021 um 10,8 % auf
EUR 403,6 Mio. (2020: EUR 364,3 Mio.). Dies ist vor allem auf die
Liquiditätsposition (einschließlich Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente sowie Bankguthaben) zurückzuführen, die im Jahr
2021 um 24,1 % auf EUR 143,5 Mio. anstieg, aber auch auf das
Vertragsvermögen (+45,3 %) und die Lagerbestände, die im gleichen Zeitraum
von knapp EUR 35,7 Mio. auf EUR 36,6 Mio. zunahmen.

Die kurzfristigen Verbindlichkeiten der Petro Welt Technologies AG stiegen
zum 31. Dezember 2021 um rund 23,0 % auf EUR 65,5 Mio. Auch das
Eigenkapital konnte 2021 um 12,6 % auf EUR 206,0 Mio. gesteigert werden,
verglichen mit EUR 183,0 Mio. im Vorjahr. Damit erreichte die
Eigenkapitalquote zum 31. Dezember 2021 einen Wert von 51,0 und lag
weiterhin über der Marke von 50,0 %. Der Nettoverschuldungsgrad
verbesserte sich von 23,2 % am 31. Dezember 2020 auf 11,7 % am 31.
Dezember 2021, was einem Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA von
71,6 % entsprach, gegenüber 91,3 % im Jahr 2020. Damit befindet sich das
Unternehmen nach wie vor im sicheren Bereich, da die tolerierte Obergrenze
beim Dreifachen liegt.

Ausblick für 2022
Im Jahr 2022 kam es zu geopolitischen Spannungen infolge der Entwicklung
des Konflikts mit der Ukraine. Dies hatte negative Auswirkungen auf die
Rohstoff- und Finanzmärkte und erhöhte die Volatilität, insbesondere der
Wechselkurse. Das künftige wirtschaftliche Umfeld der PeWeTe kann von den
aktuellen Einschätzungen der Geschäftsleitung abweichen.

Das Management rechnet für 2022 mit einem Umsatz von rund RUB 28,8 Mrd.
Umgerechnet in die Berichtswährung Euro könnte der Umsatz bei einem
Wechselkurs von RUB 125 bis RUB 92 je Euro in einer Spanne von EUR 230,7
Mio. bis EUR 310,1 Mio. liegen. Das EBITDA wird derzeit auf RUB 3,5 Mrd.
prognostiziert, was bei einem Wechselkurs von RUB 125 bzw. RUB 92 je Euro
einem Betrag von EUR 28,0 Mio. bis EUR 38,0 Mio. entspricht. Diese
Erwartung basiert auf der Lage zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses
Berichts und schließt eine weitere Eskalation nicht ein.

Der Geschäftsbericht 2021 der Petro Welt Technologies AG steht unter
<1> www.pewete.com zum Download zur Verfügung.

Kennzahlen 2021 2020 +/- %
Umsatz EUR Mio. 237,0 251,6 (5,8)
EBITDA EUR Mio. 33,5 46,5 (28,0)
EBIT EUR Mio. 7,3 16,7 (56,3)
EBITDA-Marge % 14,1 18,5
EBIT-Marge % 3,1 6,6
Konzernergebnis EUR Mio. 2,9 6,7 (56,7)
Ergebnis je Aktie EUR 0,06 0,14 (56,7)
Eigenkapital EUR Mio. 206,0 183,0 12,6
Cashflow aus der betrieblichen EUR Mio. 34,5 23,5 46,8
Tätigkeit
Mitarbeiteranzahl (Durchschnitt) Vollzeit-äquivalente 3.131 3.308 (5,4)

  

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>Gestern und heute steil nach oben - irgendjemand eine
>Erklärung? Ist das der Anfang vom Squeeze out?

Wäre nett.

Eigenkapital, Cash-Position und Cash-Flow sind zwar fein, aber eine örtlich schlimmere Geschäftstätigkeit ist im Moment ja kaum vorstellbar.

  

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Russland - Petro Welt ortet "ausreichende finanzielle Stabilität"
Vorläufige Berechnung einer potenziellen Wertminderung für die operativen Gesellschaften in Russland durchgeführt - Zum 31. März noch keine Wertminderung gebucht

Der vor allem in Russland und Kasachstan aktive Ölfeld-Dienstleister Petro Welt Technologies (früher C.A.T. Oil) mit Sitz in Wien sieht sich durch die Folgen des Ukraine-Kriegs in Russland wirtschaftlich nicht gefährdet. Der Vorstand sei "zu dem Schluss gekommen, dass es keine wesentlichen Unsicherheiten hinsichtlich der Fähigkeit der Gruppe zur Fortführung des Unternehmens" gebe, teilte Petro Welt am Freitagabend mit.
Das Eigenkapital des Ölfeld-Dienstleisters lag Ende März bei 182 Mio. Euro. Der Vorstand sei der Ansicht, "dass das Unternehmen über ausreichende finanzielle Stabilität verfügt, um seine operative Tätigkeit zumindest in den nächsten zwölf Monaten ab dem Berichtsdatum fortzuführen, selbst wenn sich das wirtschaftliche Umfeld erheblich verschlechtern sollte".

Das Unternehmen hat eine vorläufige Berechnung einer potenziellen Wertminderung für die operativen Gesellschaften in Russland auf Grundlage der hohen Inflation, einer Erhöhung des russischen Leitzinses, der Unsicherheit über die Entwicklung des russischen Rubels und der Fortsetzung der Importsubstitution durchgeführt. Zum 31. März verbuchte der Ölfeld-Dienstleister keine Wertminderung.

Im ersten Quartal verzeichnete Petro Welt noch ein deutliches Umsatzplus und einen kleinen Gewinn. Die Umsatzerlöse stiegen um 37,9 Prozent auf 62,4 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (Ebit) belief sich auf 1,1 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum lag das Ebit noch bei minus 3,3 Mio. Euro.

  

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Petro selbst:

• Steigende Auftragszahlen in allen Geschäftsbereichen
• Konzernumsatz steigt um 37,9 % auf EUR 62,4 Mio.
• Bruttogewinn vervielfacht sich auf EUR 7,4 Mio. (Q1 2021: EUR 1,5
Mio.)
• EBITDA-Marge wächst auf 12,7 % (Q1 2021: 7,5 %)
• Finanzielle Stabilität trotz unsicherer Zeiten gewährleistet

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220527_EQS0006/eqs-adhoc-petro-welt-technologie s-ag-ergebnis-q1-2022-die-gruppe-schliesst-das-erste-quartal-2022-mit-einem-positiven-ebit-von-eur-11-mio

  

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Das wird interessant:

Wien, 26. Juli 2022

Joma Industrial Source Corp. („Joma“) verfügt durch ihre unmittelbare und
mittelbare Beteiligung über mehr als 90 % der Aktien an der Petro Welt
Technologies AG („PeWeTe“) und gilt daher als Hauptgesellschafter nach § 1
Abs. 1 und 2 GesAusG.

Joma hat heute den Vorstand der PeWeTe über seine Absicht informiert, ein
schriftliches Verlangen auf Gesellschafterausschluss nach § 1 Abs. 1
GesAusG zu stellen, sofern (a) die außerordentliche Hauptversammlung der
PeWeTe am 16. August 2022 den Verkauf der Beteiligungsgesellschaften in
Russland rechtswirksam beschließt, dieser Beschluss bindend ist und keiner
Anfechtung oder gerichtlichen Überprüfung unterliegt oder eine solche
Anfechtung oder gerichtliche Überprüfung zugunsten der Gesellschaft
zurückgenommen, zurückgewiesen oder entschieden wurde, und (b) der Verkauf
der Beteiligungsgesellschaften in Russland rechtsgültig abgeschlossen,
alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen erteilt und er vollzogen
wurde. Der Ausschluss der Minderheitsaktionäre soll zu einem Aktienpreis
erfolgen, der so berechnet wird, als ob der Verkauf der
Beteiligungsgesellschaften in Russland nicht stattgefunden hätte, und wird
von Joma auf der Grundlage einer von Grant Thornton Austria GmbH
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft vorgenommenen
Bewertung der Unternehmensgruppe festgelegt.

  

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Joma verkündet Barabfindungspreis für den Fall des Gesellschafterausschlusses nach § 1 Abs. 1 GesAusG

Petro Welt Technologies AG („PeWeTe“) hat am 26. Juli 2022 mitgeteilt, dass Joma Industrial Source Corp. („Joma“) beabsichtigt, ein schriftliches Verlangen auf Gesellschafterausschluss nach § 1 Abs. 1 GesAusG zu stellen, sofern (a) die außerordentliche Hauptversammlung der PeWeTe am 16. August 2022 den Verkauf der Beteiligungsgesellschaften in Russland rechtswirksam beschließt, dieser Beschluss bindend ist und keiner Anfechtung oder gerichtlichen Überprüfung unterliegt oder eine solche Anfechtung oder gerichtliche Überprüfung zugunsten der Gesellschaft zurückgenommen, zurückgewiesen oder entschieden wurde, und (b) der Verkauf der Beteiligungsgesellschaften in Russland rechtsgültig abgeschlossen, alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen erteilt und er vollzogen wurde.

In Ergänzung dieser Mitteilung hat Joma heute den Vorstand der PeWeTe informiert, dass die Höhe des im Falle eines solchen Gesellschafterausschlusses von Joma angebotenen Barabfindungspreises EUR 2,20 per Aktie betragen werde. Der Aktienpreis wurde so berechnet, als ob der Verkauf der Beteiligungsgesellschaften in Russland nicht stattgefunden hätte.

Die Einleitung des Verfahrens auf Gesellschafterausschluss setzt weiterhin voraus, dass Joma ein förmliches, schriftliches Verlangen auf Gesellschafterausschluss gemäß § 1 Abs. 1 GesAusG stellt.

  

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Petro Welt steigerte Gewinn im ersten Halbjahr dank Rubel-Aufwertung
Konzernergebnis mehr als vervierfacht

Der vor allem in Russland und Kasachstan aktive Ölfeld-Dienstleister Petro Welt Technologies hat unter anderem dank positiver Währungseffekte im ersten Halbjahr einen Ergebnissprung hingelegt. Das Konzernergebnis stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode von 1,3 Mio. Euro auf 6,2 Millionen, die Umsatzerlöse kletterten von 105,4 Mio. auf 152,2 Millionen, wie das börsennotierte Unternehmen am Mittwochabend in einer Aussendung mitteilte.

Petro Welt war aufgrund seiner operativen Tätigkeiten in Russland nach eigenen Angaben zwar "mit einem erschwerten Marktumfeld konfrontiert", profitierte aber von der deutlichen Aufwertung des russischen Rubels. Einen starken Zuwachs gab es dementsprechend beim Betriebsergebnis (EBIT), das sich von 0,4 Mio. Euro auf 6,7 Mio. steigerte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 13,7 Mio. auf 22,5 Mio. Euro.

  

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>Petro Welt steigerte Gewinn im ersten Halbjahr dank
>Rubel-Aufwertung
>Konzernergebnis mehr als vervierfacht

Interessant, dass die nicht in irgendeiner Form den Sanktionen unterliegen. Haben die ein Loop hole gefunden, oder wie geht das?

  

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Hauptgesellschafter Joma verlangt Ausschluss der Minderheitsaktionäre gemäß § 1 Abs. 1 Gesellschafter-Ausschlussgesetz (GesAusG)

Die Joma Industrial Source Corp. („Joma“) hat heute dem Vorstand der Petro Welt Technologies AG („PeWeTe“) ein Schreiben mit dem Verlangen übermittelt, das Verfahren zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre gemäß § 1 Abs. 1 des österreichischen Gesellschafter-Ausschlussgesetzes (GesAusG) einzuleiten, alle erforderlichen Berichte und Unterlagen zu erstellen und eine außerordentliche Hauptversammlung der PeWeTe einzuberufen.

Gegenstand der außerordentlichen Hauptversammlung ist die Beschlussfassung über den Ausschluss der Minderheitsaktionäre gemäß § 1 Abs. 1 GesAusG und die Übertragung aller nicht von Joma oder ihrer mittelbaren Tochtergesellschaft Petro Welt Holding Limited gehaltenen Aktien auf Joma gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung gemäß § 2 GesAusG.

Der Barabfindungspreis beträgt EUR 2,20 pro Aktie einschließlich Dividendenansprüche. Der Barabfindungspreis wurde von Joma auf der Grundlage einer von Grant Thornton Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft durchgeführten Gruppenbewertung ermittelt, wobei er so berechnet wurde, als ob der jüngste Verkauf der Beteiligungsgesellschaften in Russland nicht stattgefunden hätte.

  

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Aus unserer Sicht liegt der veranschlagte Barabfindungspreis von
2,20 Euro trotz der Russland-Risiken unterhalb des fairen Wertes
der Petro Welt Technologies, wie auch der zuletzt vorgelegte
Halbjahresbericht mit einem Anstieg des Eigenkapitals um 73%
auf 356 Mio. Euro sowie einer drastischen Verbesserung des
Halbjahresgewinns auf 0,13 Euro je Aktie belegt

Austria Börsenbrief

  

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>Aus unserer Sicht liegt der veranschlagte Barabfindungspreis
>von
>2,20 Euro trotz der Russland-Risiken unterhalb des fairen
>Wertes
>der Petro Welt Technologies, wie auch der zuletzt vorgelegte
>Halbjahresbericht mit einem Anstieg des Eigenkapitals um 73%
>auf 356 Mio. Euro sowie einer drastischen Verbesserung des
>Halbjahresgewinns auf 0,13 Euro je Aktie belegt
>
>Austria Börsenbrief
>
>
klar ist es zu wenig aber wirds was bringen? wer wird bei der bude auf nachzahlung drängen?

  

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Aufsichtsrat stimmt der Entscheidung des Vorstands zu, die Geschäftsaktivitäten im Oman zu beenden

Der Aufsichtsrat der Petro Welt Technologies AG hat die Entscheidung des Vorstands bestätigt, die Geschäftsaktivitäten der Gesellschaft im Rahmen des aktuellen Joint Ventures im Oman einzustellen. Die von der Petro Welt Technologies AG gehaltene Gesellschaft zur Erbringung von Dienstleistungen im Rahmen eines Joint Ventures im Oman, PEWETE EVO SERVICES LLC, wird liquidiert.

  

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Petro Welt Technologies AG – Konzernergebnis 2022: Abgabe der operativen
russischen Gesellschaften, Konzentration auf das Geschäft in Kasachstan

• Verkauf der russischen Geschäftseinheiten mit 28. August 2022 und
Liquidierung des Joint-Ventures im Oman.
• Hauptmarkt des Unternehmens ist damit nunmehr Kasachstan.
• Umsatz reduziert sich in EUR um 0,8 %, in RUB um 11,8 %.
• Ergebnis durch Verluste aus dem Verkauf der Tochtergesellschaften
deutlich negativ.
• Eigenkapitalquote geht auf 15,5 % zurück.
• Operativer Hauptumsatz- und Ergebnisträger ist das Segment Well
Services, gefolgt von Drilling, Sidetracking und Integriertes
Projektmanagement (IPM).

Wien, am 27. April 2023

Im Verlauf des Jahres 2022 geriet die Weltwirtschaft unter noch nie
dagewesenen Druck. Neben der Coronapandemie und dem Krieg in der Ukraine
stellte vor allem die hohe Inflation eine große Herausforderung dar.
Geopolitische Konflikte verschärften die Energiekrise und trieben die
Inflationserwartungen noch mehr in die Höhe.

Auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 16. August 2022 beschlossen
die Aktionäre der Petro Welt Technologies AG den Verkauf der in Russland
ansässigen Geschäftseinheiten, vertreten durch die Tochtergesellschaften
OOO KATKoneft, OOO KATOBNEFT, OOO KAToil-Drilling, OOO Wellprop, OOO
KAT.oil Leasing, OOO Petro Welt Technologies und OOO Trading House KAToil.
Die Gruppe schloss die Transaktion Ende August 2022 ab. Die von diesen
Tochtergesellschaften erwirtschafteten Gewinne und Verluste werden als
nicht fortgefuhrte Aktivitäten ausgewiesen.

Die PeWeTe beschloss außerdem, die Geschäftstätigkeiten des Unternehmens
im Rahmen des derzeitigen Joint Ventures im Oman zu beenden. Infolgedessen
wird die von der Gruppe gehaltene Tochtergesellschaft PEWETE EVO SERVICES
LLC, die ihre Dienstleistungen im Rahmen des Joint Ventures im Oman
erbringt, gerade liquidiert. Daher wird PEWETE EVO SERVICES LLC als
aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesen. Der Großteil der Vermögenswerte
im Oman wurde auf die Tochtergesellschaft der PeWeTe in Kasachstan
ubertragen. Diese ist somit die einzige verbleibende operative
Geschäftseinheit der PeWeTe Gruppe und wird unter fortgefuhrte
Geschäftsbereiche dargestellt.

Entwicklung im Überblick

Vor dem Hintergrund eines Anstiegs der Ölproduktion und der Erhöhung der
Quoten im Rahmen des OPEC+-Abkommens verzeichnete die PeWeTe Gruppe 2022
eine durchaus solide operative Entwicklung. Ungeachtet des Verkaufs der
russischen Geschäftseinheiten mit Ende August 2022 zeigt sich der Umsatz
der Gruppe für das Gesamtjahr daher nahezu stabil. Das nur für den
Zeitraum Jänner bis August 2022 konsolidierte Segment Well Services und
Bohrlochstimulation erzielte allein in diesem Zeitraum ein leichtes
Umsatzplus gegenüber dem Gesamtjahr 2021. Der Umsatz in den ersten acht
Monaten des Jahres 2022 belief sich auf 115,4 Mio. EUR (+16,4 % im
Vergleich zum Gesamtjahr 2021).

In Summe sanken die Umsatzerlöse der PeWeTe Gruppe gemessen in RUB im Jahr
2022 um 11,8 % und gaben damit gegenüber dem Niveau von 2021 spürbar nach.
In EUR reduzierte sich der Umsatz hingegen nur um 0,8 % auf EUR 235,1 Mio.
Die Umsatzkosten sanken im Jahr 2021 in RUB um 12,2 % und in EUR um 1,2 %
auf EUR 199,4 Mio. (2021: EUR 201,9 Mio.). Per Saldo fiel auch der
Bruttogewinn mit EUR 35,7 Mio. etwas höher aus als im Vorjahr (2021: EUR
35,0 Mio.), entsprechend wuchs auch die Bruttogewinnmarge auf 15,2 %
(2021: 14,8 %) an.

Das EBIT war hingegen durch den Verlust aus dem Verkauf der Beteiligungen
in Russland – er betrug EUR 399,4 Mio. – massiv belastet und belief sich
auf EUR –388,8 Mio. Entsprechend negativ fiel auch die EBIT-Marge mit
–165,4 % aus. Auch das EBITDA reduzierte sich angesichts dieser
Entwicklung deutlich auf EUR –361,5 Mio. (2021: EUR 33,5 Mio.), die
EBITDA-Marge sank auf –153,8 % (2021: 14,1 %).

Das bereinigte EBIT ohne das Ergebnis der Ende August 2022 veräußerten
russischen Tochtergesellschaften belief sich auf EUR 10,6 Mio. mit einer
Marge von 4,5 %. Das bereinigte EBITDA belief sich auf EUR 37,9 Mio. mit
einer Marge von 16,1 %. Vor allem dank erheblicher Fremdwährungsverluste
fiel auch das Finanzergebnis mit EUR –15,8 Mio. negativ aus. Das Ergebnis
vor Steuern betrug auf Basis all dieser Entwicklungen EUR –404,6 Mio., das
Konzernergebnis EUR –411,8 Mio.

Die Eigenkapitalquote nahm als Konsequenz des Verkaufs der russischen
Geschäftseinheiten und des dadurch erzielten Verlustes auf 15,5 % (2021:
51,0 %) ab. Weiterhin verfügt PeWeTe jedoch über eine gemessen am deutlich
reduzierten Geschäftsvolumen komfortable Liquiditätsposition von EUR 58,6
Mio.

Ausblick für 2023

Vor dem Hintergrund weltweit geringerer Wachstumsraten ist die Konjunktur
Kasachstans von relativ hoher Stabilität, allerdings hoher Inflation
geprägt. Positiv wirken sich auch die hohen Rohstoffpreise aus. Die
weltweite Ölnachfrage wird laut OPEC im Jahr 2023 voraussichtlich leicht
steigen und 101,8 mb/d erreichen.

Das Management rechnet für 2023 mit einem Umsatz von rund KZT 8,8 Mrd. bis
KZT 9,8 Mrd. Umgerechnet in die Berichtswährung Euro könnte der Umsatz bei
einem Wechselkurs von KZT 475 bis KZT 500 je Euro in einer Spanne von EUR
17,6 Mio. bis EUR 20,6 Mio. liegen. Das EBITDA wird derzeit mit KZT 3,7
Mrd. prognostiziert, was bei einem Wechselkurs je Euro in der genannten
Spannbreite einem Betrag von EUR 6,6 Mio. bis EUR 7,7 Mio. entspricht.
Diese Erwartung basiert auf der Lage zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
dieses Berichts und schließt gravierende negative Effekte, insbesondere
eine weitere Eskalation der angespannten geopolitischen und
wirtschaftlichen Lage, nicht ein.

Der Geschäftsbericht 2022 der Petro Welt Technologies AG steht unter
<1> www.pewete.com zum Download zur Verfügung.



Kennzahlen 2022 2021 +/– %
Umsatz EUR Mio. 235,1 237,0 (0,8)
EBITDA EUR Mio. (361,5) 33,5 >(100)
EBIT EUR Mio. (388,8) 7,3 >(100)
EBITDA-Marge % (153,8) % 14,1 –
EBIT-Marge % (165,4) % 3,1 –
Konzernergebnis EUR Mio. (411,8) 2,9 >(100)
Ergebnis je Aktie EUR (8,43) 0,06 >(100)
Eigenkapital EUR Mio. 25,3 206,0 >(100)
Cashflow aus der betrieblichen EUR Mio. 5,6 34,5 >(100)
Tätigkeit
Mitarbeiteranzahl Vollzeit-äquivalente 114 3.319 >(100)

  

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Petro Welt Technologies AG: Ergebnis Q1 2023: Solide Auftrags- und
Umsatzentwicklung, leicht negatives EBIT

25.05.2023 / 22:30 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group
AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

═══════════════ ═══════════════ ═══════════════ ═══════════════ ══════════════



• Steigende Auftragszahlen in Kasachstan, dem einzigen verbliebenen
Markt der Gruppe
• Konzernumsatz steigt auf vergleichbarer Basis auf 2,9 Mio. EUR
• EBITDA niedriger, aber mit 0,3 Mio. EUR klar positiv (Q1 2022: 7,9
Mio. EUR)
• EBIT mit –0,3 Mio. EUR leicht negativ, aber deutlich besser als im
Vorjahr (Q1 2022: –2,1 Mio. EUR)
• Finanzielle Stabilität trotz unsicherer Zeiten gesichert



Wien, 25. Mai 2023

Nach dem Verkauf der Tochtergesellschaften in Russland im August 2022 und
der ebenfalls im Jahr 2022 erfolgten Einstellung der Aktivitäten im Oman
ist die PeWeTe-Tochter in Kasachstan die einzige verbleibende operative
Geschäftseinheit der PeWeTe Gruppe. Ihre Aktivitäten konzentrieren sich
ausschließlich auf den kasachischen Markt. Vor dem Hintergrund dieser
deutlichen Reduktion des Geschäftsumfangs wurden die Vorjahreszahlen zu
Vergleichszwecken angepasst.

Nach einem BIP-Wachstum von 3,2 % im Jahr 2022 erwartet die Weltbank für
die kasachische Wirtschaft einen moderaten Anstieg der Wachstumsrate auf
3,5 % im Jahr 2023 und auf 4 % im Jahr 2024, angeführt vom
Kohlenwasserstoffsektor, da die Ölproduktion dank mehrerer neuer Projekte
steigen dürfte. Es wird erwartet, dass die Inflation im Jahr 2023 aufgrund
der hohen Lebensmittelpreise und der Preise für importierte
Vorleistungsgüter weiterhin über dem Zielbereich von 4–6 % liegen wird.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat der Tenge sowohl im Durchschnitt
des Berichtszeitraums als auch zum Berichtsstichtag zugelegt. Mit 486,58
KZT/EUR zum 31. März 2023 hat der KZT/EUR-Kurs – nach einem deutlichen
Rückgang im Februar – fast wieder den Kurs vom Jahresanfang von 492,86
KZT/EUR erreicht. Verglichen mit dem Wechselkurs von 510,57 KZT/EUR am 31.
März 2022 bedeutet dies einen Wertzuwachs von 5 %. Der durchschnittliche
Wechselkurs im 1. Quartal verzeichnete gegenüber dem Vorjahreszeitraum
einen Anstieg in der gleichen Größenordnung (Q1 2023: 487,66 KZT/EUR; Q1
2022: 512,48 KZT/EUR).

Der Umsatz der PeWeTe Gruppe lag im Berichtszeitraum mit 2,891 Mio. EUR um
58,2 % über dem Wert von 1,827 Mio. EUR in den ersten drei Monaten
2022<1><1>. Ermöglicht wurde dies durch eine deutliche Ausweitung der
Aktivitäten auf dem kasachischen Markt und den Einsatz neuer
Fracturing-Ausrüstung, die die operative Kapazität um 30 % erhöhte.

Auf dieser Grundlage stieg die Zahl der Jobs um 17 bzw. 22 % auf 96
Fracturing-Operationen im Berichtszeitraum (2022: 79).

Der Bruttogewinn hingegen sank um 18,4 %, getrieben durch einen Anstieg
der Umsatzkosten. Die gleichzeitig erzielte Senkung der Verwaltungskosten
reichte nicht aus, um ein positives Betriebsergebnis zu erzielen. Das EBIT
fiel mit –0,3 Mio. EUR dennoch deutlich besser aus als im Vorjahr mit –2,1
Mio. EUR. Die EBIT-Marge betrug –9,8 %, nach –114,9 % im
Vorjahreszeitraum.

Auch das EBITDA war mit 0,3 Mio. Euro (Q1 2022: 7,9 Mio. Euro) deutlich
niedriger, wenn auch klar positiv. Der Grund für diesen Rückgang ist die
Entkonsolidierung der russischen Tochtergesellschaften, die im Jahr 2022
verkauft wurden.

Unter Berücksichtigung der verfügbaren Maßnahmen und der bestehenden
soliden Liquiditätsposition von PeWeTe ist das Management der Ansicht,
dass das Unternehmen über eine ausreichende finanzielle Stabilität
verfügt, um seine operative Tätigkeit mindestens für die nächsten zwölf
Monate ab dem Berichtsstichtag fortzusetzen, selbst wenn sich das
wirtschaftliche Umfeld deutlich verschlechtern sollte. Dementsprechend ist
die Geschäftsführung zu dem Schluss gekommen, dass keine wesentlichen
Unsicherheiten hinsichtlich der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der
Unternehmenstätigkeit bestehen.

Der Bericht der Petro Welt Technologies AG zum 1. Quartal 2023 steht auf
unserer Website www.pewete.com zum Download bereit.

Wesentliche Q1 2023 Q1 2022 +/– % Q1 2022
Kennzahlen angepasst veröffentlicht
Umsatz Mio. 58,2 62,380
EUR 2,891 1,827
EBITDA Mio. (96,7) 7,939
EUR 263 7,939
EBIT Mio. 86.6 1,129
EUR (282) (2,099)
EBITDA-Marge % 9,1% 12,7% – 12,7%
EBIT-Marge % (9,8)% (114,9)% – 1,8%

  

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Na auf die Barabfindung bin ich gespannt.

EQS-News: Petro Welt Technologies AG / Schlagwort(e): Squeeze-Out
Petro Welt Technologies AG: Gesellschafterausschluss mit Wirksamkeit zum 4. August 2023 in das Firmenbuch des Handelsgerichtes Wien eingetragen
04.08.2023 / 18:15 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.




Wien, 4. August 2023

Der in der 18. ordentlichen Hauptversammlung vom 27. Juni 2023 zu Tagesordnungspunkt 7 beschlossene Gesellschafterausschluss gemäß österreichischem Gesellschafterausschlussgesetz wurde heute mit Wirksamkeit zum 4. August 2023 in das Firmenbuch des Handelsgerichtes Wien eingetragen. Mit der Eintragung des Beschlusses über den Gesellschafterausschluss in das Firmenbuch sind alle Anteile der Minderheitsaktionäre, mit Ausnahme jener Anteile, die von der der Hauptaktionärin zurechenbaren Petro Welt Holding Limited gehalten werden, auf die Hauptaktionärin Joma Industrial Source Corp. übergegangen. Die Wertpapiere der Minderheitsaktionäre verbriefen ab dem 4. August 2023 nur noch den Anspruch auf Barabfindung. Über die Modalitäten und den Termin der Auszahlung der Barabfindung werden die Minderheitsaktionäre gesondert informiert werden.

Weiters hat der Vorstand bei der Frankfurter Wertpapierbörse, an der die Aktien der Petro Welt Technologies AG, ISIN AT0000A00Y78, zum amtlichen Handel im Marktsegment Geregelter Markt mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) zugelassen sind, den amtswegigen Widerruf der Zulassung zum Handel angeregt. Die Aussetzung des Handels der Aktien der Petro Welt Technologies AG ist bereits erfolgt.

  

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Auszahlung der Barabfindung

Wien, 11. Oktober 2023

Die Barabfindung in Höhe von EUR 2,234327 pro Aktie der Petro Welt Technologies AG wurde am 9. Oktober 2023 entsprechend den gesetzlichen Vorgaben an die ehemaligen Minderheitsaktionäre ausbezahlt. Die Höhe der Barabfindung setzt sich aus der in der Hauptversammlung am 27. Juni 2023 beschlossenen Barabfindung in Höhe von EUR 2,20 und den gesetzlichen Zinsen bis zum Fälligkeitstag in Höhe von EUR 0,034327 zusammen. Die Auszahlung der Barabfindung erfolgte automatisch.

Weiters wurden am 9. Oktober 2023 die Barabfindungsansprüche, ISIN AT0000A35J35, der ehemaligen Minderheitsaktionäre ausgebucht und für den Fall der gerichtlichen Überprüfung der Barabfindung je Barabfindungsanspruch ein Anspruch auf Nachbesserung, ISIN AT0000A35J43, eingebucht. Wird den ehemaligen Minderheitsaktionären im Zuge der gerichtlichen Überprüfung eine höhere Barabfindung zugesprochen, wird der Nachbesserungsbetrag gegen Ausbuchung der Nachbesserungsansprüche ebenfalls automatisch an die ehemaligen Minderheitsaktionäre ausbezahlt.

  

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>ausgebucht und für den Fall der gerichtlichen Überprüfung der
>Barabfindung je Barabfindungsanspruch ein Anspruch auf
>Nachbesserung, ISIN AT0000A35J43, eingebucht.


Die sehe ich allerdings noch nicht.

  

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Thema #42034

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