>Die AG gehört immer noch den Aktionären. Wenn auf der HV die
>Aktionäre beschließen ein internes Management zu bestellen,
>dann wird das auch so gemacht. Man muß sich das so vorstellen.
>Die Constantia Bank verkauft keinen Immobilienfond sondern
>Immobilien Aktien. Da sie selbst wahrscheinlich einige
>Stimmrechte hat, wird sie auch für ein externes Management
>stimmen. Wenn jemand anderer die Kontrolle über IIA übernehmen
>würde, würde dieser vielleicht anders entscheiden. Vielleicht
>kommt es ja mit Fries zu einer Änderung. Dieser Aktienkauf
>kann für uns unter Umständen sehr gut sein. Fries will ja auch
>ein Geschäft mit seinem Investment machen. Ab 5% kann man
>lästig sein, z.b. eine a.o. HV einberufen (wenn ich mich nicht
>irre). Ab 25% geht dann sowieso nicht mehr viel ohne diesen
>Investor (Sperrminorität).
>

Ganz so einfach ist die Sache leider nicht. Da es sich beim Managementvertrag - wie der Name schon sagt - um einen Vertrag handelt, ist dieser vorerst mal gültig. Es hängt davon ab, wie der Vertrag hinsichtlich Kündigungsmöglichkeit rechtlich gestaltet ist. Ich vermute mal, daß er nicht so einfach gekündigt werden kann, sondern entweder eine bestimmte (langfristige?) Laufzeit hat, innerhalb welcher eine Kündigung unmöglich ist, oder eine (lange?) Kündigungsfrist. Nur unter diesen Bedingungen ist der Managementvertrag die postulierten 850 Mio. Euro überhaupt Wert. Meiner Meinung nach wird man aus dem Managementvertrag nur unter großen Schwierigkeiten (und hohen Kosten) rauskommen ....

  

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Thema #37201

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