Bank Austria - AT0000995006

http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=5y&;amp;sSym=BACA.EAV.png http://isht.comdirect.de/charts/small.ewf.chart?hist=6m&;amp;sSym=BACA.EAV.png

bis zur entgültigen klärung des von der unicredito, viel zu lange und unnötig hinausgezögerten, entgültig zu bezahlenden echten preis der bank austria wird noch ein wenig die zeit vergehen. aber das warten macht mit einem neuen thread doch gleich viel mehr spaß.

das chancen/risikoverhältnis ist nicht nur sehr interessant sondern verbessert sich jeden tag weiter. warum? naja die unicredit will nur 129,4 pro aktie zahlen... zu diesem kurs will aber keiner verkaufen, daher wurde geklagt und seit beschlußfassung der HV ist der abfindungskurs mit dem basiszinssatz der OeNB plus 200 basispunkten zu verzinsen.

im klartext: ab 3.5.2007 werden die 129,40 euro mit 5,19% p.a. verzinst.

rechnerisch steht die BA somit aktuell bei rund EUR 134,40

quelle:

http://www.be24.at/blog/entry/4342/ba-ca-verzinsung-inklusive

http://www.oenb.at/isaweb/report.do?report=2.1

http://www.be24.at/blog/entry/4517/ba-ca-unangemessen


p.s. zur bank austria passen ganz gut die beiden B&C beteiligungen lenzing und semperit

Abstimmungsergebnis (13 Stimmen)
Unter EUR 170,-- geb ich sicher nix her (5 votes)Abstimmung
Es kommt zu einer Einigung zwischen EUR 150,-- und EUR 170,-- (2 votes)Abstimmung
Es kommt zu einem neuerlichen Tauschangebot + Cash (0 votes)Abstimmung
Die UniCredit gewinnt vor Gericht und braucht nicht mehr zahlen (1 votes)Abstimmung
Das Verfahren kostet nur Nerven, ich verkaufe schon jetzt (5 votes)Abstimmung

  

  

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      RE: Kleinaktionäre sind draußen - Börsenotiz ist Geschi...
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      RE: Kleinaktionäre sind draußen - Börsenotiz ist Geschi...
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      @BM
21.5.08 11:29
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      RE: @BM
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      RE: @BM
21.5.08 14:29
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      RE: @BM
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      RE: @BM
21.5.08 15:16
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      RE: @BM
21.5.08 15:21
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      RE: @BM
21.5.08 15:26
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      RE: @BM
21.5.08 15:34
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      RE: @BM
21.5.08 15:36
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      RE: @BM
21.5.08 15:41
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      RE: @BM
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      Stellungnahme Proschofskysinteressantwitzig
21.5.08 16:27
71
      RE: Stellungnahme Proschofskys
21.5.08 16:59
72
      RE: Stellungnahme Proschofskys
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      RE: Stellungnahme Proschofskys
21.5.08 17:30
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      RE: Stellungnahme Proschofskys
21.5.08 17:53
75
      RE: Stellungnahme Proschofskys
21.5.08 18:06
76
      RE: Stellungnahme Proschofskys
21.5.08 21:28
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      RE: Stellungnahme Proschofskys
21.5.08 21:55
78
      RE: Stellungnahme Proschofskys
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      RE: Stellungnahme Proschofskys
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      RE: Stellungnahme Proschofskys
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      RE: Stellungnahme Proschofskys
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      ABB meint:
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      .
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85
      RE: Angestellte fluchen
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      RE: Troubadix
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      RE: Troubadix
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28.5.08 19:53
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      RE: Kritische BA-Aktionäre verlangen mehr Geld
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      RE: Kritische BA-Aktionäre verlangen mehr Geld
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      RE: Kritische BA-Aktionäre verlangen mehr Geld
07.6.08 15:32
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      RE: Kritische BA-Aktionäre verlangen mehr Geld
07.6.08 15:57
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      RE: Kritische BA-Aktionäre verlangen mehr Geld
08.6.08 11:46
98
      RE: Kritische BA-Aktionäre verlangen mehr Geld
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      RE: Kritische BA-Aktionäre verlangen mehr Geld
09.6.08 08:14
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      RE: Kritische BA-Aktionäre verlangen mehr Geld
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      RE: Kritische BA-Aktionäre verlangen mehr Geld
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unicredito will tricksen
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      RE: UniCredit soll Aktionären, die ihre Klage zurückgez...
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doppelt
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Bank Austria: Unfairness und Ärger
15.2.09 07:02
143
RE: Bank Austria: Unfairness und Ärgergut analysiert
15.2.09 12:53
144
Bank Austria: Abspaltung wackeltinteressant
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145
RE: Bank Austria: Abspaltung wackelt
25.3.09 06:37
146
Ergebnis für das 1. Quartal 2009 sehr gut
13.5.09 08:36
147
IVA - Offener Brief an Finanzminister Pröllinteressant
15.5.09 13:26
148
      RE: IVA - Offener Brief an Finanzminister Pröll
15.5.09 16:07
149
Hampel abmontiert
17.5.09 20:35
150
RE: Hampel abmontiert
17.5.09 20:44
151
OLG: Verfahren findet in Wien statt (ovT)
06.7.09 14:52
152
RE: OLG: Verfahren findet in Wien statt (ovT)
06.7.09 14:58
153
FORMAT: Hausdurchsuchungen in der Bank Austria
07.7.09 11:59
154
RE: FORMAT: Hausdurchsuchungen in der Bank Austria
07.7.09 12:11
155
Strafanzeige gegen Bank Austria wegen Devisengeschäften
08.7.09 12:54
156
RE: Strafanzeige gegen Bank Austria wegen Devisengeschä...
08.7.09 21:50
157
      Bank Austria-Durchsuchungen wurden ausgeweitet
09.7.09 17:32
158
Bank-Berater im Zwielicht
11.7.09 15:21
159
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04.8.09 17:13
160
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04.11.09 18:50
161
RE: Match um Bank-Austria-Abfindung
04.11.09 19:13
162
Notleidende Kredite um 17% vom Nominale verkauft
06.12.09 10:23
163
Investor aus Dubai kauft Zahlungsansprüche
09.12.09 19:12
164
      RE: Investor aus Dubai kauft Zahlungsansprüchegut analysiert
09.12.09 19:29
165
      RE: Investor aus Dubai kauft Zahlungsansprüche
09.12.09 20:28
166
1,1 Milliarden Euro Nettogewinn
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Nachbesserungen von 40 bis 70 Euro realistisch?
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RE: Nachbesserungen von 40 bis 70 Euro realistisch?
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      RE: UniCredit denkt an Bank Austria-Verkauf
09.10.11 20:21
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09.10.11 20:40
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      RE: UniCredit denkt an Bank Austria-Verkauf
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      RE: Wenig Hoffnung für Bank Austria-Kleinaktionäre
09.12.11 19:47
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09.12.11 21:37
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10.12.11 10:22
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12.12.11 18:21
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      RE: Wenig Hoffnung für Bank Austria-Kleinaktionäreinteressant
17.12.11 11:33
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      RE: Wenig Hoffnung für Bank Austria-Kleinaktionäre
17.12.11 12:04
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      RE: Wenig Hoffnung für Bank Austria-Kleinaktionäre
18.12.11 12:00
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213
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216
      RE: Großzügoges Angebot für Nachbesserungsrecht
08.3.13 20:36
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      A blede Gschicht...
04.12.13 15:15
241
      RE: A blede Gschicht...
04.12.13 15:32
242
      RE: A blede Gschicht...
04.12.13 15:43
243
      RE: A blede Gschicht...
04.12.13 18:22
244
      RE: A blede Gschicht...
04.12.13 15:43
245
      RE: A blede Gschicht...gut analysiert
04.12.13 17:17
246
      RE: A blede Gschicht...
04.12.13 18:28
247
      RE: A blede Gschicht...
04.12.13 18:39
248
      RE: A blede Gschicht...gut analysiert
04.12.13 19:09
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      RE: A blede Gschicht...
04.12.13 20:48
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      RE: A blede Gschicht...
05.12.13 06:22
251
      RE: A blede Gschicht...
05.12.13 06:32
252
      RE: A blede Gschicht...
05.12.13 11:09
253
      RE: A blede Gschicht...witzig
05.12.13 11:43
254
      RE: A blede Gschicht...
05.12.13 16:26
255
      RE: A blede Gschicht...
05.12.13 22:57
256
      RE: A blede Gschicht...gut analysiertgut analysiert
06.12.13 00:08
257
      RE: A blede Gschicht...interessantinteressant
06.12.13 07:48
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263
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      RE: Ex-Aktionäre der Bank Austria fordern von Unicredit...
27.6.15 13:28
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      RE: Ex-Aktionäre der Bank Austria fordern von Unicredit...
27.6.15 13:33
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      RE: Ex-Aktionäre der Bank Austria fordern von Unicredit...
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      RE: "Wir werden nicht zulassen, dass die Bank von Ital...interessant
11.7.16 08:14
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      RE: "Wir werden nicht zulassen, dass die Bank von Ital...
11.7.16 10:09
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      RE: "Wir werden nicht zulassen, dass die Bank von Ital...
11.7.16 11:11
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      RE: "Wir werden nicht zulassen, dass die Bank von Ital...
11.7.16 12:34
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      RE: "Wir werden nicht zulassen, dass die Bank von Ital...
11.7.16 12:38
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      RE: "Wir werden nicht zulassen, dass die Bank von Ital...
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28.6.18 17:33
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314
RE: UniCredit meldet für Bank Austria unterm Strich wen...
12.11.18 08:30
315
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Ex-Bank-Austria-Anleger wittern höhere Abfindung
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RE: Ex-Bank-Austria-Anleger wittern höhere Abfindung
05.1.19 12:06
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      RE: Ex-Bank-Austria-Anleger wittern höhere Abfindung
05.1.19 20:18
319
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07.2.19 13:03
320
637 Millionen Euro Jahresgewinn für die Bank Austria
01.4.19 19:34
321
Bank Austria und Mutter UniCredit verzichten auf Facebo...
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322
Überprüfungsverfahren Bank Austria 
15.7.19 08:46
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RE: Überprüfungsverfahren Bank Austria 
15.7.19 10:22
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RE: Bank Austria - Wir wollen uns nicht billig abfertig...
08.8.19 06:14
325
Weniger Gewinn im Halbjahr für die Bank Austria
09.9.19 21:35
326
Squeeze Out Bank Austria
05.10.19 14:31
327
Bank Austria Teilvergleich gescheitert
03.11.19 08:58
328
Bank Austria seit 2018 mit Jobabbau durch - Gewinnplus ...
07.11.19 18:18
329
Unicredit schließt Sanierung ab: Bleibt bei Bank Austri...
02.12.19 11:06
330
UniCredit-Umbau wird konkreter, in Österreich rund 500 ...
06.12.19 14:22
331
UniCredit-Umbau wird konkreter, in Österreich rund 500 ...
09.12.19 07:37
332
UniCredit-Chef Mustier: "Wir bleiben in Österreich"
27.12.19 08:53
333
RE: UniCredit-Chef Mustier: "Wir bleiben in Österreich"
27.12.19 09:04
334
UniCredit weist für Bank Austria um ein Drittel mehr Ja...
07.2.20 05:48
335
UniCredit weist für Bank Austria im Halbjahr 55 Mio. Ve...
07.8.20 07:39
336
Teilvergleich ?
10.8.20 08:12
337
RE: Teilvergleich ?
10.8.20 08:45
338
UniCredit-Milliardenverlust im Coronajahr - Bank Austri...
12.2.21 11:15
339
Vorständin mit 34
19.2.21 14:01
340
UniCredit verschiebt Bank Austria nach Zentraleuropa
16.7.21 08:23
341
Bank Austria meldet 219 Mio. Euro Gewinn für erstes Hal...
25.8.21 07:50
342
Zehn Jahre warten auf die Pension: Bank Austria baut Sp...
09.5.23 08:49
343
RE: Zehn Jahre warten auf die Pension: Bank Austria bau...
09.5.23 10:27
344
UniCredit Bank Austria prüft Fusion mit Slowenien-Schwe...
30.5.23 17:24
345
Bank Austria hat Gewinn im Halbjahr 2023 fast verdoppel...
01.8.23 16:39
346
Protest gegen Umbau der Bank Austria
14.8.23 09:51
347
RE: Protest gegen Umbau der Bank Austria
14.8.23 21:16
348
Bank Austria soll weitere Sparpläne beim Personal wälze...
30.11.23 14:24
349
Update: Bank Austria/UniCredit Squeeze-out
04.2.24 12:42
350
RE: Update: Bank Austria/UniCredit Squeeze-out
04.2.24 20:03
351

Ich rechne mit 150-170€, aber eher im oberen Bereich. Die ersten 135€ recht bald, den Rest dann irgendwann, je nachdem, ob die Unicredit gleich freiwillig nachbessert, oder erst nachdem sie dazu gerichtlich gezwungen wird. Die Wahrscheinlichkeit, daß sie beim niedrigen Abfindungspreis bleibt und damit durchkommt, schätze ich auf 20%.

  

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>"Wir werden den Prozess fortsetzen", meinte der Bankchef und ließ wissen, dass er die Forderungen als übertrieben empfinde.


Zu ernst würde ich diese Aussage ohnehin nicht nehmen. Was soll er sonst sagen? Daß die Forderungen gerechtfertigt wären? Dann müßte er gleich nachbessern und seine bisherigen Gutacher desavouieren. Andererseits wird auch die Unicredit die Angelegenheit irgendwann vom Tisch haben und nicht ewig herumprozessieren wollen. Bei dem verbliebenen Streubesitz von 3,6% geht es ja nicht um die Welt.

  

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>Andererseits wird auch die Unicredit die
>Angelegenheit irgendwann vom Tisch haben und nicht ewig
>herumprozessieren wollen. Bei dem verbliebenen Streubesitz von
>3,6% geht es ja nicht um die Welt.

in österreich ist es in der tat nicht die ganz große kohle, aber in deutschland geht es bei der HVB um viel mehr kohle und auch viel mehr klagen. leider finde ich den artikel jetzt nicht mehr, aber die frage nach der eintragung des squeez-out soll ja kurz bevor stehen.

dort gibt es interessanterweise schon einen HV-termin, jener für die BA wurde noch nicht bekanntgegeben.

  

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>in österreich ist es in der tat nicht die ganz große kohle,
>aber in deutschland geht es bei der HVB um viel mehr kohle und
>auch viel mehr klagen.

Das erleichtert das Procedere in Österreich sehr. Es gibt nur 2 Gruppen, und die werden vom selben Anwalt vertreten. Bei Interesse hätte die Unicredit also einen Ansprechpartner, und eine Einigung mit diesem würde das Problem nachhaltig lösen.


>dort gibt es interessanterweise schon einen HV-termin, jener
>für die BA wurde noch nicht bekanntgegeben.


Braucht es bei der BA noch eine HV? Soweit ich mich erinnere, wurden alle nötigen Beschlüsse und Widersprüche schon auf der letzten HV abgewickelt.

  

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>Braucht es bei der BA noch eine HV? Soweit ich mich erinnere,
>wurden alle nötigen Beschlüsse und Widersprüche schon auf der
>letzten HV abgewickelt.

so lange es kleinaktionäre gibt werden sie wohl alleine von der pflicht her schon eine abhalten müssen. das alleine ist schon plamabel genug für die unicredit. selbst "nur" die beschlußfassung zur zahlung einer dividende der BA (als hauptaktionär will die unicredit sicher was haben wollen) muß von der HV genehmigt werden.

  

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"profil": Bank Austria trennt sich von Immobilien im Wert von über 700 Mio. Euro

Utl.: Nach den Gebäuden "Am Hof" und "Vordere Zollamtsstraße" kommen
auch Objekte der Immobilien Privatstiftung auf den Markt =

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, wirft die Bank Austria Creditanstalt ihren gesamten nicht betriebsnotwendigen Immobilienbesitz auf den Markt. Mit 31. Jänner wurden die bankeigenen Gebäude "Am Hof" und "Vordere Zollamtsstraße" in Wien ausgeschrieben. Spätestens im Herbst sollen jene Objekte folgen, die Ende 1999 in die Immobilien Holding GmbH ausgelagert worden waren. Die Holding steht ihrerseits im Eigentum der BA-CA-nahen Immobilien Privatstiftung. Die Wirtschaftsprüferkanzlei Deloitte wurde mit der Erstellung einer Expertise beauftragt. "Ich kann bestätigen, dass die Option sehr intensiv verfolgt wird", so BA-CA-Sprecher Martin Halama. Aus dem Verkauf der bereits angebotenen Objekte erwartet die Bank Erlöse von zumindest 200 Mio. Euro, der Wert des Stiftungspakets wird auf rund 500 Mio. Euro taxiert.

Rückfragehinweis:
"profil"-Redaktion
Tel.: (01) 534 70 DW 3501 und 3502

  

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Wie die BA-CA 700 Mio. Euro steuerfrei verdienen kann

18.02.2008 | 17:35 | OLIVER GRIMM (Die Presse)

Privatstiftungen sind beim Immobilienbesitz doppelt begünstigt. Das kritisiert der Steuerrechtsprofessor Werner Doralt.


WIEN. Die Bank-Austria Creditanstalt (BA-CA) verkauft einen Großteil ihres Immobilienvermögens im Wert von vermutlich rund 700 Mio. Euro, berichtete das „Profil“. Allerdings erfolgt der Verkauf nicht ganz freiwillig, sondern auf Druck der italienischen Konzernmutter UniCredit.

Der Clou an der Sache: Wenn die Anwälte der Bank sich geschickt anstellen, wird für den Verkaufserlös kein Cent Steuer zu bezahlen sein, sagte der Wiener Steuerrechtsprofessor Werner Doralt im Gespräch mit der „Presse“.

Das funktioniert so: Vor neun Jahren und knapp vor der Übernahme durch die HypoVereinsbank (HVB) hat der damalige BA-CA-Chef Gerhard Randa die Industriebeteiligungen und den Immobilienbesitz der Bank in zwei Privatstiftungen verschoben, und zwar in die B & C Privatstiftung und die Immobilien Privatstiftung.

Damit schlug Randa zwei Fliegen mit einer Klappe. Erstens hatte er der HVB (und später der UniCredit) einige Beteiligungen an attraktiven Industrieunternehmen wie Lenzing oder Porr entzogen. Zweitens lag der wertvolle Immobilienbesitz in einer Holding, die wiederum von der Immobilienstiftung kontrolliert wurde.



Doppeltes Privileg der Stiftung
Das hat für die BA-CA einen doppelten Vorteil: die Mieterlöse der Immobilien werden unabhängig von ihrer Höhe nur mit 25 Prozent besteuert, und wenn die Stiftung sie verkauft (und den Verkaufserlös behält), fällt gar keine Einkommensteuer an.

Doralt kritisiert dieses doppelte Privileg der Privatstiftung beim Immobilienbesitz schon seit längerem in der juristischen Fachpresse, zuletzt 2006 in einem Beitrag für „Recht der Wirtschaft“. Denn wenn die Steuerbegünstigungen für die Privatstiftung den Grund haben soll, das Abwandern von Kapital ins Ausland zu verhindern, dann sei es doch unlogisch, dieses Privileg auch auf unbewegliches Vermögen zu erweitern. „Wohin soll die Immobilien denn abwandern?“, lautete somit Doralts rhetorische Frage an die „Presse“.

Genau genommen gehören die Immobilien nicht mehr der BA-CA, sondern eben der Stiftung, die der Bank dafür Genussrechte einräumt. Und um die geht es bei der Frage, ob beim Verkauf der BA-CA-Immobilien Steuer anfällt.

„Man weiß nicht, welcher Art die Rechte sind, die die Stiftung einräumt“, sagte Doralt. Wenn diese Rechte nach der Art von Mieterträgnissen gehandelt werden, also zum Beispiel wie ein Dividendenanspruch verkauft werden, dann käme es laut dem Steuerrechtler zur Steuerpflicht.

Werden aber die Rechte, die die Stiftung derzeit der BA-CA einräumt, wie Vermögenswerte gehandelt, also wie Substanzpapiere (zum Beispiel Aktien), dann bliebe es bei der Steuerfreiheit.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 19.02.2008)

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/363880/index.do

  

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Die Bank Austria wird in Kasachstan vom Hedgefonds QVT Financial unter Druck gesetzt. Die Bank hatte im Vorjahr für 1,45 Milliarden € rund 85 Prozent an der kasachischen ATF-Bank erworben.

Den restlichen Aktionären wurde ein Übernahmeangebot macht. Der US-Fonds QVT Financial sicherte sich nun völlig überraschend zehn Prozent der ATF-Aktien. Den Amerikanern ist das Abfindungsangebot der Österreicher zu niedrig. Sie fordern mehr Geld und haben daher in Kasachstan zwei Klagen eingereicht. Die Bank Austria zeigt sich darüber verwundert. "Wir haben ganz klar rechtskonform gehandelt", heisst es in Wien.

Die ATF-Bank ist mit einer Bilanzsumme von 6,3 Milliarden € und 11,8 Prozent Marktanteil die drittgrösste Bank in Kasachstan. Sie ist mit eigenen Tochtergesellschaften in Kirgisien, Tadschikistan und Russland (Region Omsk) vertreten. Die Bank Austria ist die erste österreichische Bank in Kasachstan. Raiffeisen prüft noch einen Zukauf.

Quelle:wirtschaftsblatt.at

  

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Ist das gut oder schlecht für den BA-CA-Aktionär? Einerseits ist jeder Beleg für eine zu niedrige Bewertung durch die Unicredit günstig, andererseits hätte aber auch eine schnellere Abwicklung Vorteile. Der vom Markt bezahlte Prozeßphantasie-Aufschlag ist derzeit jedenfalls auf einem historischen Tief.

  

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>Ist das gut oder schlecht für den BA-CA-Aktionär? Einerseits
>ist jeder Beleg für eine zu niedrige Bewertung durch die
>Unicredit günstig, andererseits hätte aber auch eine
>schnellere Abwicklung Vorteile. Der vom Markt bezahlte
>Prozeßphantasie-Aufschlag ist derzeit jedenfalls auf einem
>historischen Tief.

die verflechtung der unicredit und der HVB dürfte wohl schon zu weit fortgeschritten sein, als daß hier eine einfach trennung möglich wäre. diese tatsache würde egal was kommt der unicredit keine andere wahl lassen als eine abfertigung der kleinaktionäre durchzuführen.

die BACA aktionäre sind für die unicredit nicht das finanziell so unüberbrückbare problem, da geht es ja nicht um "so" viel. die HVB ist die größere kostenintensivere sache.

  

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BA-CA: Der geheime Verkaufsplan für´s Immo-Reich

Der Schlachtplan für den Verkauf der millionenschweren Immobilien Holding steht: Der Tender startet Mitte April. Verkauft werden Genussrechte sowie direkte Holding-Anteile.

„Voraussetzung für den Verkauf ist, dass wir einen guten Preis von in etwa einer Milliarde € bekommen“, heisst es aus der Immobilien Holding. Die Holding gehört zur BA-CA nahen Privatstiftung und soll, geht es nach dem Willen von BA-CA-Eigentümer UniCredit, rasch versilbert werden.

Der Schlachtplan für den Riesendeal ist bereits ausgearbeitet. Nach dem WirtschaftsBlatt vorliegenden Informationen startet Mitte April das Verkaufsverfahren. Bei diesem können nur jene Bieter teilnehmen, die von der mit dem Verkauf beauftragten Beratungsfirma Deloitte eingeladen werden. Erste Vorgespräche von Deloitte mit allfälligen Interessenten wird es bereits in den kommenden Wochen geben. Sofern sich dabei ausreichend finanzstarke Interessenten finden, sollen im ersten Schritt 20 bis 30 in- und ausländische Teilnehmer eingeladen werden. Sie können ihre Offerte abgeben, wobei letztendlich der Bieter mit dem höchsten Offert zum Zug kommen wird.

Bei der Holding selbst geht man davon aus, dass neben Immobiliengesellschaften auch Versicherungen und Banken ins Rennen gehen und sich auch zu Konsortien zusammenschliessen. Kaufinteresse zeigt zum Beispiel schon jetzt der Innsbrucker Immounternehmer Rene Benko.

Verkauft werden einerseits die Genussrechte, die die BA-CA an der Holding hat. Die Holding muss nämlich einen wesentlichen Teil ihrer Erträge an die Bank abliefern.


Direkte Anteile kaufen

Verkauft werden andererseits gleichzeitig direkte Anteile an der Holding. Damit sichert sich der neue Eigentümer ein künftiges strategisches Mitspracherecht bei den vielen Immo-Geschäften und Projekten der Holding.

Nicht weniger als 60 Beteiligungen sind hier geparkt. Eine wesentliche Beteiligung ist die Bauträger Austria Immobilien BAI. Weiters gibt es rund 100 Immobilienprojekte sowie zahlreiche Dienstleistungsgesellschaften wie eine Maklerfirma.
Zu den bekanntesten Objekten gehört zum Beispiel das Riesenbauprojekt Wien Mitte, an dem die Holding 50 Prozent hält.

Weiters sind das nicht unumstrittene Bauvorhaben Forum Schönbrunn, das Büroprojekt Eurogate sowie die in Wiens Innenstadt gelegene Parkgarage am Hof im Portfolio. Insgesamt hat die Holding Liegenschaften von rund 600.000 Quadratmeter Fläche.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/zeitung/aktuell/314274/index.do

  

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WIEN Der Chef des italienischen BA-CA-Eigentümers Uni-
Credit, Alessandro Profumo, soll die Investmentbank
Merrill Lynch beauftragt haben, Angebote für die Unternehmensanteile
einzuholen, die in der B & C Holding GmbH der B & C
Privatstiftung der Bank Austria geparkt sind – darunter
87,9 % des Fasererzeugers Lenzing AG oder 54 % der
Semperit Holding AG.

Experten halten eine schnelle Auflösung der Stiftung
wegen der schwierigen rechtlichen Konstruktion
allerdings für nicht einfach.
17:44 20.02.08

http://www.rundschau.co.at/lokales/artikel/2008/02/20/auftrag-far-den-lenzing-verkauf

  

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>die BACA aktionäre sind für die unicredit nicht das finanziell
>so unüberbrückbare problem, da geht es ja nicht um
>"so" viel. die HVB ist die größere kostenintensivere sache.


Ich glaube nur, daß das eine Problem nicht ohne das andere gelöst werden kann. Es wäre für die Unicredit schwer argumentierbar, daß die HVB für die BACA einen fairen Preis bekommen hat, während die 3 oder 4% Streubesitzaktionäre einen anderen fairen Preis bekommen. Daher fürchte ich, daß es für den BACA-Streubesitz erst dann eine Nachbesserung geben wird, wenn die HVB-Sache unwiderruflich erledigt ist.

  

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>Ich glaube nur, daß das eine Problem nicht ohne das andere
>gelöst werden kann. Es wäre für die Unicredit schwer
>argumentierbar, daß die HVB für die BACA einen fairen Preis
>bekommen hat, während die 3 oder 4% Streubesitzaktionäre einen
>anderen fairen Preis bekommen. Daher fürchte ich, daß es für
>den BACA-Streubesitz erst dann eine Nachbesserung geben wird,
>wenn die HVB-Sache unwiderruflich erledigt ist.

ja sehe ich auch so... wie gesagt, daß österreichische problem ist einfacher zu lösen, da überschaubarer.

nachtrag:

Kleinaktionäre fordern Bank Austria zurück

Der Streit um den Verkauf der Bank Austria durch die HypoVereinsbank (HVB) an ihre neue Konzernmutter Unicredit geht in die nächste Runde. Aktionärsvertreter Thomas Heidel verklagt Unicredit - dabei ist es strittig, ob die Rückgabe von eingekauften Beteiligungen überhaupt fordern darf.


Der sogenannte Besondere Vertreter der HVB-Aktionäre, der Rechtsanwalt Thomas Heidel, reichte offiziell im Namen der HypoVereinsbank eine Klage gegen Unicredit ein. Darin forderte er Unicredit auf, die Beteiligung an der österreichischen Bank wieder herauszurücken. "Die Klage ist ein wichtiger Schritt, die von Unicredit durchgesetzte Schädigung der HVB rückgängig zu machen." Minderheits-Aktionäre werfen der HVB vor, ihre Anteile an der Bank Austria zu billig verkauft zu haben.


In der Branche ist es strittig, ob der Besondere Vertreter juristisch überhaupt die Möglichkeit hat, die Rückgabe von eingekauften Beteiligungen zu fordern. Heidel besteht in seiner Mitteilung darauf, dass die Klage der "pflichtgemäßen Erfüllung meines im Juni 2007 von der Hauptversammlung erteilten Auftrags zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen der HVB" diene.

Der Rechtsanwalt war auf der letzten Hauptversammlung der HypoVereinsbank von den Kleinaktionären durchgesetzt worden, um den umstrittenen Verkauf der einstigen Tochter Bank Austria-Creditanstalt an die italienische HypoVereinsbank-Mutter Unicredit noch einmal unter die Lupe nehmen. Dabei soll zunächst entschieden werden, ob beim Verkauf der österreichischen Bank alle Formalitäten eingehalten wurden. Heidel hat dafür zahlreiche interne Dokumente wie Vorstandsprotokolle und E-Mails einsehen dürfen.

Dürfen Kleinaktionäre herausgepresst werden?

Außerdem geht es in dem Streit um die Pläne der Unicredit für einen sogenannten Squeeze-Out, durch den die verbliebenen HVB-Kleinaktionäre gegen eine Zwangsabfindung aus dem Unternehmen gedrängt werden könnten. Bereits im August waren knapp 100 Klagen gegen einen Squeeze-out eingegangen, unter anderem von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Die Aktionärsschützer kämpfen für eine höhere Abfindung durch die Unicredit. Ihnen ist die vorgeschlagene Zwangsabfindung von 38,26 Euro je HypoVereinsbank-Aktie viel zu gering.

Das Landgericht München hatte Ende Januar die Beschlüsse der Hauptversammlung zur Bank-Austria-Transaktion aus formalen Gründen für nichtig erklärt. Die HVB kann die Beanstandungen des Gerichts aber auf der nächsten Hauptversammlung erfüllen. Der Verkaufspreis hatte bei dem Urteil keine Rolle gespielt, obwohl Richter Helmut Krenek in dem Verfahren einmal angedeutet hatte, den Preis um einige Milliarden Euro zu niedrig zu halten.

Bei der HVB in München wollte man die Klage nicht kommentieren. Für diesen Donnerstag ist ein weiterer Verhandlungstermin in der Auseinandersetzung vor dem Münchner Landgericht angesetzt. Mit einem Urteil rechnet die Bank frühestens Ende März.

http://www.ftd.de/unternehmen/:Kleinaktionre%20Bank%20Austria/320383.html

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die nächste HV findet am 26.6.07 statt:

Wir laden unsere Aktionäre zu der
am Dienstag, 26. Juni 2007, ab 10.00 Uhr
im ICM Internationales Congress Center
München, Messegelände München-Riem,
Am Messesee 6, 81823 München,
stattfindenden 130. ordentlichen Hauptversammlung
ein.



http://hvb.is-asp.com/hvb_relations/charts/hvbbig.chart?LANG=de&type=line&hist=1Y&avg1=&a vg2=&avg3=3&avg4=&avg4value=.png

  

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Lukrativer Immobilien-Deal

Rund eine Milliarde Euro könnte der Verkauf jener Immobilien bringen, die in der von der BA-CA gegründeten Immobilien-Privat-Stiftung gebündelt sind

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Rund eine Milliarde Euro könnte der Verkauf jener Immobilien (samt Genussrechten) bringen, die in der von der BA-CA gegründeten Immobilien-Privat-Stiftung gebündelt sind. Als potenzielle Käufer outeten sich nun die Wiener Städtische und die CA-Immo.


***

Wien - Mit der Wiener Städtischen Versicherung und der CA Immo gibt es bereits zwei potenzielle Interessenten für die Immobilien der von der Bank Austria 1999 gegründeten Immobilien-Privat-Stiftung. Städtische-General Günter Geyer sagte zum Standard, er wolle sich das Paket mit Partnern "anschauen". Und für Bruno Ettenauer, den Chef der CA-Immo sind diese Immobilien genauso interessant wie die von der Bank Austria derzeit direkt zum Verkauf ausgeschriebenen Liegenschaften, die Ex-Länderbank am Hof und der frühere Sitz der Zentralsparkasse in der Vorderen Zollamtstraße.

In der Immobilien-Privat-Stiftung finden sich u. a. der Bauträger B.A.I., die Beteiligung am Bahnhof Wien Mitte, der Donauturm, die ehemaligen Fiat-Gründe bei Schönbrunn, das Ekazent-Shopping-Center, die Hausverwaltung Donat, das Hotel Schloss Lebenberg in Kitzbühel, Gate 2 (ein Entwicklungsgebiet vor den Gasometern), Seniorenheime oder die Garage am Hof vor der Länderbank sowie Beteiligungen an der Neuen Heimat und der Arwag.

All diese Liegenschaften sind in einer Holding gebündelt, die gänzlich im Besitz der Stiftung ist. Experten erwarten, dass die Bank Austria ihre Genussrechte aus den Holding-Erträgen verkauft - und parallel dazu die Stiftung, die Holding oder Anteile daran verkauft. Zu einer Auflösung der Stiftung dürfte es nicht kommen, weil dies zu kompliziert wäre. Daher, so heißt es, werden einige wenige Immobilien in der Stiftung bleiben, um den Stiftungszweck zu erfüllen.

Der Käufer würde dann eine Zweckgesellschaft gründen, wo die Genussrechte und die Holding-Anteile eingebracht und fusioniert werden. Damit würde ein direkter Zugriff auf die Immobilien und die Erträge möglich. Für die Genussrechte dürfte sich die BA-CA einen Betrag von rund 300 Mio. Euro vorstellen. Etwa 700 Mio. Euro könnte der Verkauf der Immobilienholding bringen.

Als potenzielle Käufer gelten in Fachkreisen auch deutsche offene Immobilienfonds, die derzeit wieder starke Mittelzuflüsse verzeichnen. Ein Engagement anderer Banken wird nicht erwartet, weil es international üblich sei, dass sich die Geldinstitute auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und sich von bankfremden Beteiligungen trennen. (Claudia Ruff, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 25.02.2008)

http://derstandard.at/?url=/?id=3238314

  

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>Als potenzielle Käufer gelten in Fachkreisen auch deutsche offene Immobilienfonds, die derzeit wieder starke Mittelzuflüsse verzeichnen.


Ein interessanter Aspekt, der zwar nicht der BACA, aber den Immo-Aktien tendenziell Auftrieb verleihen könnte.

  

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>>Als potenzielle Käufer gelten in Fachkreisen auch
>deutsche offene Immobilienfonds, die derzeit wieder starke
>Mittelzuflüsse verzeichnen.
>
>
>Ein interessanter Aspekt, der zwar nicht der BACA, aber den
>Immo-Aktien tendenziell Auftrieb verleihen könnte.

stimmt, und für die BACA sind viele mögliche käufer sicher besser als umgekehrt.

  

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Verkauf von Versicherungstochter bringt Bank Austria 230 Millionen €


Istanbul. Die Bank Austria- Creditanstalt (BA-CA) beschleunigt ihr Abverkaufsprogramm. In der Türkei trennt sich die Yapi Kredi Bank, eine 50-Prozent- Tochter der BA-CA, von ihrer Versicherungssparte. Eine entsprechende Ankündigung dafür gab es am Wochenende an der Istanbuler Börse. Dort ist die Versicherungstochter gelistet. Aktueller Marktwert: 510 Millionen €. Die BA-CA trennt sich derzeit in Osteuropa und Österreich von Assets, die nicht zum Kerngeschäft gehören.

In Kasachstan hat die BACA erst kürzlich die Versicherungssparte ihrer Tochterbank ATF an die Allianz verkauft. Dann folgte die Bausparkasse in Tschechien, die an Raiffeisen ging. Gerüchtweise will die Bank auch in Rumänien die Bausparkasse verkaufen. Und in Österreich bereiten die BA-CA und die BA-CA-nahe Immobilienstiftung den Verkauf von Immobilien vor, was eine Milliarde € bringen soll.

Interessante Käufer

Der Verkauf der Versicherungstochter Yapi Kredi Sigorta würde der BA-CA rund 230 Millionen € bringen. Yapi Kredi Sigorta gehört zu über 90 Prozent der Yapi Kredi Bankengruppe, der Rest ist im Streubesitz. Yapi Kredi wiederum gehört zu je 50 Prozent der BA-CA und der türkischen Koc-Holding. Laut Agenturmeldungen erhofft sich Yapi Kredi durch den Verkauf eine bessere Finanzbasis für das boomende Kreditgeschäft.

Einige Abnehmer für die Yapi Kredi Sigorta dürfte es schon geben. Die deutsche Ergo Versicherung hat 2007 bereits Interesse angemeldet. Ein anderer möglicher Käufer ist die Allianz. Die Wiener Städtische-Versicherung war für keine Stellungnahme erreichbar.

http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/314865/index.do

  

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UniCredit plant Zukäufe in Russland

Die UniCredit will in Russland durch weitere Akquisitionen ihren Marktanteil ausbauen. Noch habe die UniCredit allerdings kein konkretes Ziel auf dem Einkaufszettel.

von Verena Diethelm

„Wir können gar nicht schnell genug wachsen", sagte Willi Hemetsberger, Head of Global Markets bei UniCredit Markets & Investment Banking (MIB), am Rande einer Pressekonferenz in Moskau. Dabei kommt der UniCredit die globale Finanzkrise zur Hilfe. Viele kleinere und mittlere russische Banken kommen durch den Liquiditätsengpass in Bedrängnis. „Da fällt es uns leichter, unseren Marktanteil auszubauen", sagte Hemetsberger. Noch habe die UniCredit allerdings kein konkretes Ziel auf dem Einkaufszettel.

Auf Einkaufstour sind jedenfalls auch die russischen Unternehmen. Zum einen versucht die russische Industrie durch den Einstieg bei westliches Partnern sich dringend benötigtes Know-How zu sichern. Darunter fällt etwa die Beteiligung von Oleg Deripaska am Automobil-Zulieferer Magna.

„Die andere Schiene sind die russischen Oil-Majors, die ihre Geschäfte diversifizieren wollen", sage Hemetsberger. Sie würden vor allem im Downstream-Bereich Zukäufe planen, also sich für Raffinerien oder Tankstellennetze in Westeuropa, Zentralasien und der Türkei interessieren. Natürlich seien für die russischen Konzerne auch österreichische Firmen interessant. „Die Frage ist nur: sind die zu kaufen", sagte Hemetsberger. Der Investmentbanker geht jedoch davon aus, dass die Vorbehalte gegen russische Unternehmen schwinden werden.

Neue Struktur und Strategie

„Wir betrachten Russland als einen unserer wichtigsten Wachstumsmärkte", sagte Hemetsberger vor Journalisten in Moskau. Deshalb hat die Grossbank nun auch ihre russischen Aktivitäten neu organisiert. Martin Rauchenwald leitet ab sofort das UniCredit Markets & Investment Banking in Russland. Dazu gehören die UniCredit Bank Russia (vormals International Moscow Bank), die UniCredit Aton und deren Tochter UniCredit Aton International. UniCredit hat das Investmenthaus Aton Ende 2006 übernommen. Der Name Aton soll für die nächsten Jahre beibehalten bleiben. „Aton ist eine eingeführte Marke. Wir wollen unsere bestehenden Kunden nicht verwirren", sagte Martin Rauchenwald.

Quelle:wirtschaftsblatt.at

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Die Impexbank war Goldes wert

  

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28.02.2008

Auflösung der B&C Privatstiftung gefordert
Der daraus resultierende Erlös müsse unverzüglich der HVB zufliessen

Thomas Heidel, der "Besondere Vertreter" der HypoVereinsbank (HVB) fordert die Auflösung der BA-CA-nahen B&C Privatstiftung. Dies berichtet das Wirtschaftsmagazin Format in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe.

"Die Stiftung ist zu liquidieren", sagt Heidel gegenüber Format. Der daraus resultierende Erlös müsse unverzüglich der HVB zufliessen. Gemäss der B&C-Stiftungsurkunde vom 15. Dezember 2000 ist das sogar möglich: "Die Stiftung kann durch einstimmigen Beschluss des Stiftungsvorstandes aufgelöst werden. (...) Letztbegünstigt sind sämtliche Aktionäre der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank, und zwar im Verhältnis ihrer Aktienbeteiligungen."

"Es gibt keine Pläne die B&C Stiftung aufzulösen", sagt BA-CA-Boss und Stiftungsvorsitzender Erich Hampel gegenüber Format. Das nimmt Heidel nicht widerstandslos zur Kenntnis: "Dann sehen wir uns vor Gericht."

Die B&C Privatstiftung verwaltet Unternehmensbeteiligungen im Wert von mehr als 1,5 Milliarden Euro. Dazu gehören etwa der Bauriese Porr, der Faserhersteller Lenzing und der Kunststoffspezialist Semperit.

http://www.boerse-express.com/pages/645127

  

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Nach ein paar Wochen unter 140 kam heute kurz vor Annahmeschluß eine größere Kauforder herein. Der Umsatz war mit 15.638 Stück überdurchschnittlich.

Letzte Indikation:

Indikativer Preis 140,00
Auktionsüberhang B
Menge Überhang 4.862

  

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>Nach ein paar Wochen unter 140 kam heute kurz vor
>Annahmeschluß eine größere Kauforder herein. Der Umsatz war
>mit 15.638 Stück überdurchschnittlich.
>
>Letzte Indikation:
>
>Indikativer Preis 140,00
>Auktionsüberhang B
>Menge Überhang 4.862


hattest den selben gedanken! hagen, bist du aktuell dabei?

wäre natürlich fein wenn sie der unicredit mit steigendem aktienkurs auch ein wenig druck machen würden.

  

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Ja, bin seit kurzem wieder dabei - in der Hoffnung, daß die Unicredit aufgrund des HVB-Urteils unter Zugzwang kommt.

  

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von Leo Himmelbauer | 13.03.2008 | 07:39

Bank Austria fährt 2,3 Milliarden € Gewinn ein

Die italienische UniCredit Group darf zufrieden sein: Ihre Wiener Tochter Bank Austria verdoppelt den Nettogewinn. Die neuen CEE-Banken steuern einen erklecklichen Teil zum Ergebnis bei.

Die Bank Austria hat das schwierige Jahr 2007 hervorragend gemeistert und ihre Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt, heisst es in der Mitteilung zum Jahresabschluß. Was Chef Erich Hampel seiner italienischen Mutter an Zahlen vorlegt: Das Ergebnis vor Steuern beträgt 2,745 Milliarden €. Das ist zwar deutlich unten der 3,3 Milliarden € aus dem Jahr zuvor, doch nicht vergleichbar, weil 2006 ein Netto-Sondereffekt von 1,9 Milliarden € aus dem Verkauf der polnischen Bank BHP und der kroatischen Spitska banka enthalten war. Um dies bereinigt belief sich die Ergebnisverbesserung auf 94,6 Prozent.

2007 war das erste komplette Jahr der BA-CA in ihrer Funktion als CEE-Holding. Der Konsolidierungskreis wurde beträchtlich erweitert. Die hinzu gekommenen CEE-Banken steuerten 49 Prozent zum Vorsteuerergebnis bei. Das österreichische Kundengeschäft steigerte das Ergebnis vor Steuern um fast 80 Prozent oder 354 Millionen €.

Das Betriebsergebnis der Bank erreichte mit 3,1 Milliarden € ein neues Rekordniveau. Die Cost/Income-Ratio verbesserte sich weiter 52,2 Prozent. Der Periodenüberschuß betrug 2,364 Milliarden €, ohne Fremdanteile 2,258 Milliarden €. Die Bilanzsumme der Bank Austria stieg um 35,6 Prozent auf 209,4 Milliarden €. Die Kernkapitalquote beträgt 8,76 Prozent gegenüber 11,62 Prozent im Jahr 2006.

Quelle:wirtschaftsblatt.at

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Da sieht man was möglich ist im Osten Europas und das ist erst der Anfang davon..

  

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Das bedeutet EPS von 18,67€ vor bzw. 15,64€ nach Steuern. Das KGV liegt damit aktuell bei 8,8 nach Steuern. Zum Vergleich: Die Erste Bank hat ein KGV von 10,4 - und das ganz ohne Übernahme. Hätte die BACA ein KGV wie die Erste, läge der Kurs bei 163€.

  

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Wenn man an die grossen Neuerwerbungen in der Ukraine oder Kasachstan,ganz zu schweigen vom galaktischen org.Programm, denkt werden sehr schnell die 3 Mrd Euro Gewinn erreicht werden.

Da wird die Abfindungsgeschichte immer peinlicher...

  

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Gestern noch gemutmasst und heute schon Realität.

Bank Austria will heuer erstmals drei Milliarden Euro verdienen

In den 80er-Jahren galt die Creditanstalt als "monetäre Visitenkarte" des Landes. Als Bank ist sie längst in größeren Gebilden aufgegangen, zuerst in der Bank Austria, zuletzt im Unicredit-Bankkonzern. Mit 1. April hat auch der Name ausgedient, die BA-CA wird nur noch als "Bank Austria" firmieren. Alle Filialen werden umgestellt, dafür werden insgesamt 20 Millionen Euro aufgewendet. "Die Marke Creditanstalt wird zur Gänze wegfallen, und auch nicht für eine Tochtergesellschaft weiterverwendet werden. Sie bleibt aber geschützt, niemand wird die Marke verwenden können", sagte Bank Austria-Generaldirektor Erich Hampel bei der Präsentation der Geschäftszahlen für 2007.

Innerhalb der italienischen Unicredit-Gruppe ist die Bank Austria neben Österreich für Osteuropa (inklusive Russland) sowie die Türkei zuständig. Auch ohne den Namen Creditanstalt will die Bank Austria die durchaus respektable Gewinn-Serie fortsetzen. "Wir wollen trotz Finanzkrise heuer erstmals drei Milliarden Euro Jahresgewinn erzielen", formuliert Hampel das Ziel.

2007 lag der Nettogewinn bei rund 2,3 Milliarden Euro. Insgesamt verdiente die Unicredit-Gruppe, zu der auch noch die deutsche Großbank HVB gehört, im abgelaufenen Jahr 6,6 Milliarden Euro. Trotzdem gab der Aktienkurs nach, weil die Märkte überaus nervös sind.

Die Bank das Ergebnis des Österreich-Geschäftes deutlich ins Plus drehen. 2011 wird dieser Bereich in eine eigene Tochterbank ausgegliedert. Das für Österreich wichtige Bankgeheimnis will Hampel – trotz der Debatte rund um die Liechtenstein-Steueraffäre – auf alle Fälle verteidigen. "Ich bin froh, dass die Politik das genauso sieht." Das Kernkapital ging wegen des rasanten Wachstums in Osteuropa von 11,6 auf 8,8 Prozent zurück.(verkürzt)

Artikel vom 14.03.2008 11:02 | KURIER | Reinhard Göweil
Quelle:http://www.kurier.at/

  

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Genau dasselbe Bild wie zum Februar-Ultimo: Kurs 140 bei überdurchschnittlichem Umsatz und Buy-Überhang.

  

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>PS: der weisse streifen im roten punkt sollte eine eins
>darstellen.

hm, dann ist das also die uno credito?!

  

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>xxx

hmm, schade ich dachte jetzt bekomme ich was schweinisches zu sehen und dann fehlt doch nur der inhalt... wär doch glatt mit interessant ausgezeichnet worden.

  

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Es scheint immer noch keinen Termin für die HV zu geben. Ziemlich seltsam, machen werden sie ja doch irgendwann eine müssen. Der Squeeze Out wird sich vorher wohl nicht mehr ausgehen.

Finanzkalender: http://www.bankaustria.at/de/7542.html

  

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>Es scheint immer noch keinen Termin für die HV zu geben.
>Ziemlich seltsam, machen werden sie ja doch irgendwann eine
>müssen. Der Squeeze Out wird sich vorher wohl nicht mehr
>ausgehen.
>
>Finanzkalender: http://www.bankaustria.at/de/7542.html

ich habe denen vor tagen mal eine e-mail gesendet... ergebnis, die mailadresse gibts nur noch auf der homepage, denn das personal dahinter wurde wohl schon abgeschafft.

  

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>Vor 4 Wochen habe ich eine Antwort bekommen: Die Termine (HV,
>Dividende) stünden noch nicht fest.

die dividende wird ja, gemäß der letzten aussagen, mit 4 EUR vorgeschlagen.

ich weiß leider nicht bescheid wie lange eine HV angekündigt werden muß bzw. wann der letztmögliche termin sein kann.

  

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Bank-Austria-Mutter UniCredit unter Druck
23.04.2008 | 18:17 | (Die Presse)

Wer glaubte, dass die Finanzkrise oder zumindest die Nervosität an den Börsen abebbt, wurde am Mittwoch eines Schlechteren belehrt.

Wien (dom/ag). Der Kurs der UniCredit-Aktie, Mutter der heimischen Bank Austria, sackte am Vormittag um rund vier Prozent ab und zog auch deutsche Bankaktien mit nach unten. Hintergrund waren Spekulationen, dass die UniCredit und ihre Tochter HypoVereinsbank (HVB) im ersten Quartal des laufenden Jahres 50 Mrd. Dollar (31,4 Mrd. Euro) abschreiben müsse. Das wäre noch weit mehr als die 37 Mrd. Dollar der Schweizer UBS, die bisher den Rekord bei den Abwertungen als Folge der US-Subprime-Krise hält.

Mailand gibt Entwarnung

Stunden später kam aus Mailand die Entwarnung:weiter auf:http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/379120/index.do?_vl_backlink=/home/wirtschaft /boerse/index.do

Quelle:http://diepresse.com/

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Na wir werden ja sehen ob das nur Gerüchte sind..

  

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>Na wir werden ja sehen ob das nur Gerüchte sind..
>

frag mich was das mit der BA selbst zu tun hat. das alle leichen im bestand haben ist ohnehin kein wirklich großes geheimnis. die RZB bläst auch pausenlos anleihen raus (variabel verzinst mit aufschlag von 40 - 45 basispunkten), die raiffeisen-landesbanken zahlen auf festgeld teils euribor-flat oder gar mit aufschlag, das ist kein gschichtl, sondern aus der täglichen praxis. die RIBH ist da aber auch nicht direkt betroffen... im osten kann es mal andere probleme geben, aber nicht direkt die amerikanischen hypotheken-kredite.

  

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frag mich was das mit der BA selbst zu tun hat...im osten kann es mal andere probleme geben, aber nicht direkt die amerikanischen hypotheken-kredite

Wäre die Lage schlimm für die Italiener,ich denke was es nicht ist!,könnte es natürlich auch Auswirkungen auf den Markennamen (in Osteuropa) geben.Der (gute) Name einer Bank (abseits von Firmenverflechtungen und Logik,die der Durchschnittsbürger gleich 0 durchschaut) ist einer ihrer wichtigsten Assets "brand – asset with future“...Difficile est satiram non scribere

  

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Einigung mit Bank Austria-Streubesitz in Sicht - Mailand wird weich

"Der Standard": Italiener signalisieren finanzielles Entgegenkommen - Erste Bewegung im Streit um Zwangsabfindung

Die italienische Großbank UniCredit nähert sich auch in Wien ihrem Ziel: dem Ausschluss der Kleinaktionäre. Bis Ende Juli will die Mailänder Großbank den Squeeze-out unter Dach und Fach haben. Einem Bericht der Tageszeitung "Der Standard" (Mittwochausgabe) zufolge gibt es Signale, dass die Italiener den Bank Austria-Kleinaktionären entgegenkommen könnten. Der Streubesitz verlangt wie berichtet eine Nachbesserung des Abfindungsangebots, einige institutionelle Investoren sind wegen der Art des "Rausschmisses" vor Gericht gezogen.



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Bisher bieten die Italiener, die 96,5 Prozent halten, dem Streubesitz 129,4 Euro je Aktie. In Summe würde sie das 954 Mio. Euro kosten. Gegen die Eintragung des Squeeze-out ins Firmenbuch wurden voriges Jahr aber vier Anfechtungsklagen eingebracht: vom Fonds Polygon, Cube-Invest-Chef Alexander Proschofsky, PI Power unter Rudolf Krtina und Investoren der Londoner Convisor. Sie wollen um bis zu 50 Euro mehr.

Der in Wien anhängige Rechtsstreit blockiert nicht nur den Hauptaktionär UniCredit, der in Deutschland mit den HVB-Aktionären noch viel mehr juristische Probleme auszufechten hat. Das Verfahren blockiert auch die Barabfindung, die erst nach der Eintragung gezahlt werden kann sowie das Überprüfungsverfahren zum Abfindungspreis. Sollte dieses Überprüfungsverfahren ergeben, dass der Preis zu niedrig war, müsste UniCredit allen Kleinaktionären die Differenz zur bereits davor ausbezahlten Barabfindung auszahlen.

Wie die Zeitung schreibt, sind die schwierigen Verhandlungen mit den Klägern nun aber so weit gediehen, dass man mit einem baldigen Rückzug der Klagen rechnet. Die Italiener, so sei zu hören, signalisieren finanzielles Entgegenkommen. Bis zum Sommer soll die Causa Squeeze-out unter Dach und Fach sein. Ende Juli soll die Hauptversammlung (HV) abgehalten werden. Offizielle Angaben gibt es im laufenden Verfahren nicht. (Schluss) rf/wyw

WKN 850832
ISIN IT0000064854
WEB http://www.unicredit.it

  

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>Bis zum Sommer soll die Causa Squeeze-out unter Dach und Fach sein. Ende Juli soll die Hauptversammlung (HV) abgehalten werden.


Das wäre natürlich super, das ist plötzlich eine überschaubare zeitliche Perspektive. Ob ich vielleicht aufstocken sollt?

  

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>>Bis zum Sommer soll die Causa Squeeze-out unter Dach und
>Fach sein. Ende Juli soll die Hauptversammlung (HV) abgehalten
>werden.
>
>
>Das wäre natürlich super, das ist plötzlich eine überschaubare
>zeitliche Perspektive. Ob ich vielleicht aufstocken sollt?

also ich hab mir in frankfurt zu 139,01 was dazugenommen.

rechnerisch stehen wir aktuell bei ca. 136. altes angebot + verzinsung dessen. wenn ich die dividende (keine ahnung ob ich die dazuzählen darf) berücksichtige, komme ich auf 140,--.

nachdem der zeitraum jetzt anscheinend wirklich überschaubar bleibt, sehe ich das chancen/risikoverhältnis als sehr interessant an.

  

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06.05.2008

Standard & Poor's stellt Austro-Banken gutes Zeugnis aus

Höhepunkt im Wirtschaftszyklus überschritten - nur einen gradueller Anstieg der Risikovorsorgen erwartet



Das österreichische Bankensystem profitiert nach wie vor von einem überdurchschnittlichen und stabilen wirtschaftlichen Umfeld im Inland sowie wachsenden Erträgen aus Mittel- und Osteuropa. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Bericht "Bank Industry Risk Analysis: Austrian Banking Sector Still Among Most Competitive In Europe, But Driven By Mounting CEE Contributions" von Standard & Poor's Ratings Services hervor.

In den östlichen Nachbarstaaten gebe es zwar Anzeichen dafür, dass sich das Wirtschaftswachstum etwas verlangsamt, aber Rückschläge im Aufholprozess hin zu westlichen Standards zeichnen sich nicht ab.

"Standard & Poor's ist zwar der Meinung, dass Österreich den Höhepunkt im Wirtschaftszyklus überschritten hat. Dennoch erwarten wir nur einen graduellen Anstieg der Risikovorsorge für Kreditrisiken auf eher normale Niveaus", sagte Standard & Poor's Kreditanalyst Volker von Krüchten. Im Gegensatz zu manch anderen Ländern hatte Österreich in den letzten Jahren keine überzogenen Preissteigerungen im gewerblichen Immobilienmarkt und im privaten Wohnungsbau zu verzeichnen.

Ausserdem habe sich die Verschuldung von wichtigen Kundengruppen vergleichsweise in Grenzen gehalten. Engagements in kritischen Kapitalmarktsegmenten wie dem US-Subprime-Markt sind relativ massvoll. "Daher gehen wir davon aus, dass sich die österreichischen Banken als widerstandsfähig erweisen gegenüber den negativen Auswirkungen der sich möglicherweise länger hinziehenden Verwerfungen in einigen Marktsegmenten", fügte er hinzu.

Nichtsdestotrotz gehöre das österreichische Bankensystem zu denen mit dem höchsten Grad an Wettbewerb in Europa. "Der gesättigte Inlandsmarkt bietet keine zufriedenstellenden Margen und vergleichsweise wenig Raum für profitables Wachstum. Infolgedessen sind die österreichischen Finanzinstitute zunehmend von den Erträgen aus Mittel- und Osteuropa abhängig geworden, die in den letzten Jahren massgeblich zu Ertragsverbesserungen beigetragen haben", erläuterte von Krüchten.

Für 2007 erwarten die S&P-Analysten, dass sich die Rentabilität im österreichischen Bankensektor auf unkonsolidierter Basis angesichts eines niedrigeren Risikovorsorgebedarfs sowie eines moderaten Anstiegs der operativen Erträge, der das langsame Kostenwachstum auffängt, weiter verbessert hat. Zwar sollten sich die Provisionserträge dynamisch entwickeln, doch der Zinsüberschuss dürfte trotz steigender Kreditvergabevolumina erneut stagnieren. Dies liege an der flacheren Zinskurve und dem Wettbewerbsdruck, die ein risikoadjustiertes Margenniveau kaum erlauben.

"In unserem Basis-Szenario erwarten wir in den nächsten Jahren keine wesentliche Veränderung dieser Situation", meint von Krüchten. "Wir gehen davon aus, dass das Wirtschaftswachstum aufgrund der guten internationalen Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Unternehmen und der in der Vergangenheit unter Beweis gestellten Widerstandskraft Österreichs gegenüber externen Schocks leicht über dem europäischen Durchschnitt liegt", fügte er hinzu. Der Bankensektor sollte höhere inländische Branchenrisiken durch seine starke Wettbewerbsposition in den meisten Märkten Mittel- und Osteuropas, in denen die Nachfrage nach Bankdienstleistungen weiterhin rapide zunimmt, abfedern können. Insgesamt könnte die kurz- bis mittelfristige Entwicklung aufgrund des unsicheren weltweiten wirtschaftlichen Ausblicks aber volatiler werden.
(red)

http://www.boerse-express.com/pages/662054

  

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Wien Stk. 16865

Durchschnitt:

5 Tage 30 Tage 100 Tage
Durchschnittspreis 140,63 139,34 139,37
Durchschnittsvolumen 4.495 6.992 6.769


------------------

Frankfurt:

Tickliste Zeit Kurs Volumen
13:47:44 144,00 500
13:37:56 144,00 500
13:31:59 144,00 500
10:42:42 143,11 103
10:33:56 143,20 100
09:58:17 143,20 75
09:32:44 143,00 150
09:05:44 142,40 147
09:04:00 G 142,55 0

-------------------

  

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interessant... in deutschland notiert die aktie heute "exD"?! wußte gar nichts von einem beschluß derer.

"Hinweis: Seit heute notiert das Wertpapier unter Abschlag der ausgeschütteten Dividende."

ein bug? da im vorjahr die dividende am 08.05. bezahlt wurde?

  

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>>ein bug?
>
>Sicher, Dividenden vor der Hauptversammlung sind absolut
>unüblich.

klar, alles andere wäre nicht nachvollziehbar... in frankfurt hat es wer ausgenutzt.

  

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>in frankfurt hat es wer ausgenutzt.


Mist, das wäre normal meine Spezialität. Leider hat mich Microsoft mit seinem blöden Servicepack 3 außer Gefecht gesetzt.

  

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>>in frankfurt hat es wer ausgenutzt.
>
>
>Mist, das wäre normal meine Spezialität. Leider hat mich
>Microsoft mit seinem blöden Servicepack 3 außer Gefecht
>gesetzt.

jo und mir hat der marketmaker nix mehr gegeben.

  

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UniCredit Bank raises net profit by 89 pct to Kc1.46bn in Q1

Prague- UniCredit Bank, the fourth largest domestic bank in terms of assets, raised net profit by 89 percent year-on-year to Kc1.46bn in Q1, the bank announced in a press release today.

weiter auf:http://www.financninoviny.cz/english/index_view.php?id=312624

1 Euro ~ 25 Tschechische Kronen (ohne Gewähr)

  

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Bank Austria: Kleinaktionäre sind draußen

Börsenotiz ist Geschichte - Binnen zwei Monaten fließt die Barabfindung für die Kleinaktionäre

Wien – Die Börsennotiz der Bank Austria (BA) ist mit Mittwoch Null Uhr Geschichte. Heimlich, still, leise und kostspielig hat sich BA-Haupteigentümerin UniCredit (hält 96,5 Prozent) mit den vier Anfechtungsklägern gegen den Squeeze-out (Ausschluss) der Kleinaktionäre geeinigt.

Alle vier Klagen gegen die Eintragung ins Handelsregister sind erledigt und zurückgezogen. Am Dienstag wurde die Eintragung des Squeeze-out ins Wiener Firmenregister verfügt, zuvor hatten die Anwälte der Bank mit den Klägergruppen Vergleiche ausverhandelt.

Die Mailänder bieten dem Streubesitz 129,4 Euro je Aktie; in Summe würde das die Bank 954 Mio. Euro kosten. Die Kläger – der Fonds Polygon, Cube-Invest-Chef Alexander Proschofsky, PI Power unter Rudolf Krtina und Investoren der Londoner Convisor – hatten um bis zu 50 Euro mehr verlangt.

Angeblich wurden sie nun mit um die fünf Prozent des gebotenen Abfindungspreises weich gestreichelt. Der Fonds Polygon hat zudem seine Klagen in Polen (gegen UniCredit, BA und polnische BPH) zurückgezogen.

Wie es nun weitergeht: Binnen zwei Monaten fließt die Barabfindung für die Kleinaktionäre – dann folgt das Überprüfungsverfahren zum Abfindungspreis. Sollte ein höherer Wert herauskommen, wird nachgezahlt. (Renate Graber, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 21.5.2008)

Quelle:derstandard.at

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>...da hat sich ja Cube-Invest-Chef Alexander Proschofsky ja
>schön um den kleinen finger wickeln lassen, oder...netjetzt


Warum? Es wird eh überprüft, und da kommt sicher mehr heraus.

  

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derartige aussagen haben hier nix verloren und ich darf dich höflichst ersuchen deine ausdrucksweise ein wenig zu überdenken.

besten dank!

  

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Angeblich wurden sie nun mit um die fünf Prozent des gebotenen Abfindungspreises weich gestreichelt
bitte um Erklärung



Mir ist nicht ganz klar, wie das gemeint ist. Vermutlich hält der Redakteur die Zinsen für das letzte Jahr schon für die Nachbesserung.

  

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>Angeblich wurden sie nun mit um die fünf Prozent des
>gebotenen Abfindungspreises weich gestreichelt
>bitte um Erklärung

diese fünf prozent dürften sich, so weit ich das verstanden haben, auf die verzinsung des abfindungspreises beziehen. nehm an der standard hat das nicht ganz richtig formuliert.

  

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Nachdem der Handel mittlerweile ohnehin eingestellt wurde (Wien wohl detto), was spricht nun eigentlich gegen ein paar Infos, die über die lächerliche BACA-adhoc hinausgehen?

cu
Doxy100

  

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>Nachdem der Handel mittlerweile ohnehin eingestellt wurde
>(Wien wohl detto), was spricht nun eigentlich gegen ein paar
>Infos, die über die lächerliche BACA-adhoc hinausgehen?
>
>cu
>Doxy100

Wirklich ein Scherz! Die (vollständige) ad-hoc im Wortlaut:

Bank Austria squeeze-out:
Bank Austria squeeze-out vom Handelsgericht Wien ins
Firmenbuch eingetragen
Die Bank Austria Creditanstalt AG gibt bekannt, dass das Handelsgericht Wien heute den
Beschluss der Hauptversammlung der Bank Austria Creditanstalt AG vom 3.5.2007 auf
Ausschluss aller Inhaberaktien haltenden Minderheitsaktionäre im Firmenbuch eingetragen hat
und damit alle Verfahren gegen Beschlüsse dieser Hauptversammlung beendet sind.
Die Börsenotierung der Bank Austria Creditanstalt AG wird daher ebenfalls beendet.

  

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was ich nicht ganz verstehe:
hätte nicht eine Dividende ausgeschüttet werden soll (4 Euro) ?
die Zinsen werden doch auch gezahlt ?
wann wurden dann die Klagen zurückgezogen ?

  

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>was ich nicht ganz verstehe:
>hätte nicht eine Dividende ausgeschüttet werden soll (4 Euro)
>?

eine dividende wird erst nach beschluß auf einer HV bezahlt. jene hat noch nicht stattgefunden. eine einladung wird wohl keine mehr erfolgen.

>die Zinsen werden doch auch gezahlt ?

das ist eine andere baustelle und gesetzlich geregelt.

>wann wurden dann die Klagen zurückgezogen ?

die tinte wird wohl noch nicht lange trocken sein.

  

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das ist ja was ich meine, der Wert wäre nicht weniger geworden durch die Verzinsung, eine HV hätte im Anschluss eine Dividende gebracht, somit gibt es die Zinsen wohl nur bis 20.5.2008.

  

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>somit gibt es die Zinsen wohl nur bis 20.5.2008.


Die Zinsen wird es wohl bis zum Zahltag geben. Daß man nicht Zinsen+Dividende haben kann, sondern nur entweder/oder finde ich eigentlich nachvollziehbar.

  

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>>somit gibt es die Zinsen wohl nur bis 20.5.2008.
>
>
>Die Zinsen wird es wohl bis zum Zahltag geben. Daß man nicht
>Zinsen+Dividende haben kann, sondern nur entweder/oder finde
>ich eigentlich nachvollziehbar.

aber nicht geregelt... da es so einen fall wohl noch nicht gegeben hat. die nicht bezahlte dividende und dadurch in der BA enthaltenen gewinne kommen dann wohl sicher zu den den argumenten bei der berechnung des echten wertes der BA.

  

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du hast das gepostet im April, also doch eine HV ?

Einigung mit Bank Austria-Streubesitz in Sicht - Mailand wird weich

"Der Standard": Italiener signalisieren finanzielles Entgegenkommen - Erste Bewegung im Streit um Zwangsabfindung

Die italienische Großbank UniCredit nähert sich auch in Wien ihrem Ziel: dem Ausschluss der Kleinaktionäre. Bis Ende Juli will die Mailänder Großbank den Squeeze-out unter Dach und Fach haben. Einem Bericht der Tageszeitung "Der Standard" (Mittwochausgabe) zufolge gibt es Signale, dass die Italiener den Bank Austria-Kleinaktionären entgegenkommen könnten. Der Streubesitz verlangt wie berichtet eine Nachbesserung des Abfindungsangebots, einige institutionelle Investoren sind wegen der Art des "Rausschmisses" vor Gericht gezogen.



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Bisher bieten die Italiener, die 96,5 Prozent halten, dem Streubesitz 129,4 Euro je Aktie. In Summe würde sie das 954 Mio. Euro kosten. Gegen die Eintragung des Squeeze-out ins Firmenbuch wurden voriges Jahr aber vier Anfechtungsklagen eingebracht: vom Fonds Polygon, Cube-Invest-Chef Alexander Proschofsky, PI Power unter Rudolf Krtina und Investoren der Londoner Convisor. Sie wollen um bis zu 50 Euro mehr.

Der in Wien anhängige Rechtsstreit blockiert nicht nur den Hauptaktionär UniCredit, der in Deutschland mit den HVB-Aktionären noch viel mehr juristische Probleme auszufechten hat. Das Verfahren blockiert auch die Barabfindung, die erst nach der Eintragung gezahlt werden kann sowie das Überprüfungsverfahren zum Abfindungspreis. Sollte dieses Überprüfungsverfahren ergeben, dass der Preis zu niedrig war, müsste UniCredit allen Kleinaktionären die Differenz zur bereits davor ausbezahlten Barabfindung auszahlen.

Wie die Zeitung schreibt, sind die schwierigen Verhandlungen mit den Klägern nun aber so weit gediehen, dass man mit einem baldigen Rückzug der Klagen rechnet. Die Italiener, so sei zu hören, signalisieren finanzielles Entgegenkommen. Bis zum Sommer soll die Causa Squeeze-out unter Dach und Fach sein. Ende Juli soll die Hauptversammlung (HV) abgehalten werden. Offizielle Angaben gibt es im laufenden Verfahren nicht. (Schluss) rf/wyw

  

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Eine HV wird es schon geben, aber die Unicredit-Vertreter werden dort unter sich sein.

  

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was mich sehr freut ist der schlechte Kurs der Unicredit, ich glaube ohne der BA würde die noch tiefer stehen, das gleiche Spiel wie bei der HVB damals, ein herzliches Danke an Herrn Randa, der damals die BA ans ausland verscherbelte.

  

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>ein herzliches Danke an Herrn
>Randa, der damals die BA ans ausland verscherbelte.

waren das nicht die roten politiker.

  

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Stellungnahme zum Gesellschafterausschluss der Bank Austria
21. Mai 2008 15:51

Nach intensiven Verhandlungen mit Unicredit ist es gelungen, eine Zwischenlösung zu finden, die es den Minderheitsaktionären ermöglicht hat, ihre Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung aufzugeben und damit die Eintragung des Squeeze-Out im Firmenbuch zu erreichen.

Voll inhaltlich weiter geführt wird hingegen der Streit um die Höhe der Barabfindung. Zur Erinnerung: Auf Basis einer Unternehmensbewertung von Deloitte wurde ein unserer Ansicht nach erheblich zu niedriger Wert der Bank Austria von 129,40 Euro (zuzüglich Zinsen) zum 3.5.2007 ermittelt.

Mein Statement hierzu: Der Gewinn der Bank Austria lag alleine 2007 trotz Subprime-Krise um 25% über den im Deloitte-Gutachten verwendeten Zahlen. 2008 wird das Ergebnis noch deutlicher darüber liegen. Zudem wurden stille Reserven unserer Ansicht nach nicht ausreichend berücksichtigt (Stichwort: B&C-Holding) und viel zu hohe Zinssätze bei der Ermittlung des Unternehmenswerts verwendet. In Summe dürfte der faire Unternehmenswert daher sogar noch über unseren ursprünglichen Preiserwartungen liegen.

Das Verfahren zur Überprüfung des Barabfindungspreises wird von uns in den kommenden Wochen eingeleitet werden und mit aller Kraft geführt werden.

http://www.be24.at/blog/entry/17298

  

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Der wirklich interessante Punkt ist weiterhin unbeantwortet geblieben; nämlich, wie die sogenannte "Zwischenlösung" aussieht.

  

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nája Zwischenlösung ist halt das die Aktionäre mal ihr Cash sehen und dann halt warten müssen ob sie mehr bekommen.

  

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>nája Zwischenlösung ist halt das die Aktionäre mal ihr Cash
>sehen und dann halt warten müssen ob sie mehr bekommen.

Das hätte man aber vermutlich auch einfacher haben können. Im Gegenteil, jetzt hat wohl die Verzinsung auch ein Ende gefunden. Es fehlen Angaben zum Mehrwert für die klagenden Parteien. Dass es diesen gibt, davon gehe ich aus.

  

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Ich verstehe nicht ganz, was Euch stört. Man bekommt demnächst ungefähr das eingesetzte Kapital zurück, und irgendwann eine Nachbesserung, deren Höhe erst gerichtlich festgestellt wird. Ich halte diese Lösung für vernünftig.

  

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>Ich verstehe nicht ganz, was Euch stört. Man bekommt
>demnächst ungefähr das eingesetzte Kapital zurück, und
>irgendwann eine Nachbesserung, deren Höhe erst gerichtlich
>festgestellt wird. Ich halte diese Lösung für vernünftig.

Nochmal: wo ist der Mehrwert im Verhältnis zu keiner Einigung???

  

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>wo ist der Mehrwert im Verhältnis zu keiner Einigung???


Daß man einen substanziellen Teil des Geldes demnächst und nicht in unbestimmter Zeit bekommt.

  

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>>wo ist der Mehrwert im Verhältnis zu keiner Einigung???
>
>
>Daß man einen substanziellen Teil des Geldes demnächst und
>nicht in unbestimmter Zeit bekommt.

ich kenn mich da rechtlich nicht perfekt aus, aber hat die BA eventuell zu einem überprüfungsverfahren zugestimmt?! eine gerichtliche niederlage mit anschließendem squeeze-out wäre wohl ohne diesem über die bühne gegangen.

  

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>>>wo ist der Mehrwert im Verhältnis zu keiner
>Einigung???
>>
>>
>>Daß man einen substanziellen Teil des Geldes demnächst
>und
>>nicht in unbestimmter Zeit bekommt.
>
>ich kenn mich da rechtlich nicht perfekt aus, aber hat die BA
>eventuell zu einem überprüfungsverfahren zugestimmt?! eine
>gerichtliche niederlage mit anschließendem squeeze-out wäre
>wohl ohne diesem über die bühne gegangen.

Die Info stammt aus dem April 07 (ORF):
"Krach um BA-CA-Abfindung: Übernahmekommission prüft
zurückDer geplante Rückzug der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) von der Wiener Börse wird nach zunehmendem Druck der Kleinaktionäre ein Fall für die Übernahmekommission.

Wie aus einer Mitteilung im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) hervorgeht, hat die Kommission auf Antrag der größten Kleinaktionärsgruppe, des britischen Hedge-Fonds Polygon, ein Prüfverfahren eingeleitet. Der Vorwürfe richten sich vor allem dagegen, dass die BA-CA ihre frühere Polen-Tochter BPH zu billig an UniCredit abgegeben haben soll. Die Bank Austria nennt die Prüfung einen "Formalakt"."
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Also die Prüfung wäre ohnehin passiert.
Wie gesagt, mir fehlen hier einige Infos. Und ich seh derzeit keine plausiblen Gründe für ein non disclosure, jedenfalls keine positiven.

  

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>Also die Prüfung wäre ohnehin passiert.

oder dadurch gekommen. aber rechtlich wird wohl vorher ein squeeze-out erforderlich sein.

für eine einigung der größeren sache mit der HVB wird dieses wohl auch wünschenswert geworden sein. immerhin findet deren HV im juli statt. wenn dort ein squeeze-out erfolgt wird eine raschere einigung in österreich die folge sein.

  

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Ich weiß auch net genau welcher Nutzen die Kleinaktionäre von dieser Einigung haben (hab´ aber auch nur die Infos aus den Medien).

Zuvor war ja die Situation ja gar net so schlecht - das gebundene Kapital war ja net schlecht verzinst (je länger es dauert - desto mehr zinsen fallen an) und Unicredit hatte ja ein natürliches Interesse dieses Kapitel abzuschließen, da einerseits Kosten anfallen (Listing der BA) und andererseits bei div. Umstrukturierungen des Konzern und den dadurch erzielbaren Mehrwerten lästige Minderheiten noch dreinreden könnten (in Form von einem höheren Abfindungspreis da ja die Profitabilität gestiegen ist).

Ob es jetzt zu einer schnellen Einigung kommt bezweifle ich.

smartin

  

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die zinsen in höhe von 5,19% gibts bis zum schluß... d.h. bis zum zahltag der abfindung... auch bekommt jeder der noch aktien hat bei einem erfolgreichen überprüfungsverfahren, egal ob er was miteinbringt, eine nachzahlung.

@smartin: alle medien haben einen blödsinn verzapft. insbesondere das mit den 5% haben sie bis heute nicht begriffen.

eine einigung kann sicher gut und gerne noch eine zeit lang dauern... aber wir bekommen mal die gebundene kohle frei. auch ist das kursrisiko nach unten, mag es auch noch so klein sein, weg.

ich weiß es nicht bestimmt, aber es wäre gut möglich, daß die brüder von der BA gar kein überprüfungsverfahren haben wollten... sprich auf einen gerichtlichen sieg gesetzt hätten und damit alles abgewürgt wäre. die einigung auf ein squeeze-out und jetzt folgendem überprüfungsverfahren ist daher wohl der vernünftigste weg. die zweite runde im ring hat also begonnen.

  

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Der Bank Austria laufen anscheinend immer mehr Mitarbeiter davon, jetzt werden schon Coverages eingestellt weil der zuständige Analyst zu einem Konkurrenten wechselt!?


26.05.2008

Unicredit (CA IB) stellt Coverage für einige Austro-Aktien ein

Unicredit (CA IB) hat die Coverage für etliche österreichische Aktien eingestellt. Als Grund werden Änderungen in den Veranwortlichkeiten der Analysten angegeben. Wie berichtet, hat Alfred Reisenberger, ehemals Research-Chef, die Bank verlassen und bei Cheuvreux angeheuert. Dies soll nicht der einzige Abgang aus dem Research-Team gewesen sein, ist zu hören.

Folgende Aktien werden nun nicht mehr abgedeckt: bene, Böhler, bwin, Head, Intercell, Kapsch TrafficCom und SkyEurope . Die Agrana wurde auf die "Coverage in Transition"-Liste gesetzt, Rating und Prognosen ausgesetzt.

Quelle: boerse-express.com

  

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Ich glaube, die Angestellten fluchen eher bei 30 Grad im Schatten bei Krawatten- und Nettseipflicht, wenn sie in einer Bank stehen.

  

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Dauert sicher wieder länger. Also vor 13 Uhr brauchst nicht dort sein!

Und wenn´s um 12:45 Uhr kommt, wird der J&S ausgespeist,
und der Peter nimmt dann, was übrig bleibt

  

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BJ teilt mit:

Das Handelsgericht Wien hat am 21. Mai 2008 den Beschluss der Hauptversammlung der Bank Austria Creditanstalt AG vom 3. Mai 2007 über einen Gesellschafterausschluss (Squeeze-out) ins Firmenbuch eingetragen. Mit der Eintragung dieses Beschlusses im Firmenbuch sind alle Inhaberaktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptgesellschafter der Bank Austria Creditanstalt AG, die UniCredit S.p.A., übergegangen.
Demzufolge werden Ihre Bank Austria-Aktien (ISIN AT0000995006) heute mit Ex-/Stichtag 26.5.2008 aus Ihrem Depot ausgebucht und dafür die gleiche Anzahl "Ansprüche auf Barabfindung" ISIN AT0000A09U16 eingebucht. Über den genauen Zeitpunkt und die genauen Details der Auszahlung der Barabfindung samt Zinsen werden wir Sie rechtzeitig gesondert informieren. Der Handel an der Wiener Börse in ISIN AT0000995006 wurde mit Ablauf des 20. Mai 2008 eingestellt. Ein Handel in der ISIN AT0000A09U16 findet nicht statt.

(...)

  

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>BJ teilt mit:

wichtig dabei war... die bewertung wurde dabei nicht mit "0" angesetzt und die vorher gegebene belehnbarkeit wurde gar raufgesetzt.

die noch offene frage: bekomme ich als anrechtionär auch eine dividende?! eine genaue regelung habe ich noch nicht gefunden... wäre ja besonders fies die aktionäre zuerst zwangsenteignen und erst danach die HV mit beschluß einer dividende abzuhalten.






  

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Ich glaube nicht, daß wir als Nichtmehr-Aktionäre noch eine Dividende bekommen. Allerdings sollte das Geschäftsjahr 2007 bei der Bemessung der Nachbesserung berücksichtigt werden. Immerhin war der Gewinn trotz aller Turbulenzen um 25% höher als im Bewertungsgutachten vorhergesehen.

  

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Kritische BA-Aktionäre verlangen mehr Geld

06.06.2008 | 18:44 | CHRISTINEDOMFORTH (Die Presse)

ABFINDUNG. Statt 129,40 wollen sie 356,05 Euro je Aktie.


Wien. Am 21. Mai wurde die Aktie der Bank Austria (BA) zum letzten Mal an der Wiener Börse gehandelt. Der Schlusskurs lag bei 142,60 Euro. Der Squeeze out, sprich der Ausschluss der Kleinaktionäre wurde bereits im Firmenbuch eingetragen. 96,5 Prozent der Aktien gehören der UniCredit. Noch nicht zu Ende ist jedoch der Kampf der restlichen BA-Aktionäre um eine höhere Abfindung. Mit den gebotenen 129,4 Euro je Aktie wollen sie sich nicht abspeisen lassen.

Der Interessenverband für Anleger (IVA) hat nun beim Handelsgericht einen Antrag auf Überprüfung der Barabfindung eingebracht, erklärte Rechtsanwalt Wolfgang Leitner der „Presse“. Die Antragsteller halten die gewährte Abfindung für bei weitem zu gering und verlangen einen Betrag von 356,05 Euro je Aktie.

Leitner zerpflückt die Berechnungen der BA und des von ihr vorgeschlagenen Gutachters TPA Horwath. Die Bank habe alles unternommen, „um den Unternehmenswert kleinzureden“ und deshalb wichtige Daten über die Geschäftsentwicklung in Osteuropa und der Türkei nicht genannt. Der Verkauf der polnischen Bank BPH und das hohe Eigenkapital der Bank seien nicht korrekt in die Unternehmensbewertung eingeflossen. Argumentiert wird schließlich mit den Verkaufspreisen für die Bawag oder den Hälfte-Anteil an der Hypo Kärnten. Zieht man diese zum Vergleich heran, „ergäbe dies für die BA-CA einen Wert über dem Doppelten der jetzt gebotenen Abfindung,“ argumentiert Leitner. Die deutlich bessere Ertragskraft der BA und ihre exzellente Position in den Wachstumsmärkten Osteuropas und der Türkei sei dabei noch nicht berücksichtigt.

Am Zug ist nun das Handelsgericht. Es nominiert ein Gremium zur Überprüfung des Umtauschverhältnisses, dieses bestellt einen Gutachter, der die BA bewertet. Auf Basis des Gutachtens soll dann ein Vergleich zwischen der Bank und den kritischen Aktionären erreicht werden. Leitner verweist darauf, dass in der Vergangenheit praktisch bei allen derartigen Überprüfungsverfahren die Aktionäre deutlich mehr als ursprünglich bekommen hätten. Zuletzt gab es etwa bei der Constantia Iso einen „Aufschlag“ von rund 60 Prozent.


http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/389005/index.do

  

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Wenn es wirklich 356 würden, täte ich mich schön ärgern ... dass ich nicht noch mehr gekauft habe

Eigentlich habe ich nur mit ungefähr der Hälfte gerechnet, aber mir solls recht sein.

  

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>
>Leitner zerpflückt die Berechnungen der BA und des von ihr
>vorgeschlagenen Gutachters TPA Horwath. Die Bank habe alles
>unternommen, „um den Unternehmenswert kleinzureden“ und
>deshalb wichtige Daten über die Geschäftsentwicklung in
>Osteuropa und der Türkei nicht genannt. Der Verkauf der
>polnischen Bank BPH und das hohe Eigenkapital der Bank seien
>nicht korrekt in die Unternehmensbewertung eingeflossen.
>Argumentiert wird schließlich mit den Verkaufspreisen für die
>Bawag oder den Hälfte-Anteil an der Hypo Kärnten. Zieht man
>diese zum Vergleich heran, „ergäbe dies für die BA-CA einen
>Wert über dem Doppelten der jetzt gebotenen Abfindung,“
>argumentiert Leitner. Die deutlich bessere Ertragskraft der BA
>und ihre exzellente Position in den Wachstumsmärkten
>Osteuropas und der Türkei sei dabei noch nicht berücksichtigt.
>

Die Bankenwelt war da aber schon noch eine andere zu der Zeit. Der ÖGB hat noch Glück im Unglück gehabt, wenn das alles erst heuer bekannt geworden wäre, hätten sie nur einen Bruchteil des Preises von damals bekommen und hätten zusperren können.

  

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>Die Bankenwelt war da aber schon noch eine andere zu der Zeit.


Das offizielle Bewertungsgutachten ist aber auch aus dieser anderen Zeit. Wenn die Gutachter keine Propheten waren, dann waren sie ziemlich ... unbegabt.

  

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>>Die Bankenwelt war da aber schon noch eine andere zu der
>Zeit.
>
>
>Das offizielle Bewertungsgutachten ist aber auch aus dieser
>anderen Zeit. Wenn die Gutachter keine Propheten waren, dann
>waren sie ziemlich ... unbegabt.

ich glaub daß diese Gutachten immer wiederspiegeln was der Auftraggeber gerne hören würde ist kein Geheimnis. Mein Hinweis hat sich auf die Aussage mit dem Multiples von BAWAG und Hypo Kärnten bezogen, daß ist genauso nicht ernst zu nehmen.

  

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>ich glaub daß diese Gutachten immer wiederspiegeln was der
>Auftraggeber gerne hören würde ist kein Geheimnis. Mein
>Hinweis hat sich auf die Aussage mit dem Multiples von BAWAG
>und Hypo Kärnten bezogen, daß ist genauso nicht ernst zu
>nehmen.

du mußt lernen das journalisten-blabla auszuklammern und den kern der aussage für dich selbst bewerten. in diesem fall geht es darum, die anrechteinhaber (kleinaktionäre gibt es nicht mehr) fechten das bewertungsgutachten an... selbst das wollte die BA sicher niemals haben. das die forderungen da naturgemäß an einem sehr hohen level beginnen versteht sich wohl von selbst.

alles andere ist und bleibt einfach uninteressant... die zeilen müssen halt gefüllt werden.

  

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>du mußt lernen das journalisten-blabla auszuklammern und den
>kern der aussage für dich selbst bewerten. in diesem fall geht
>es darum, die anrechteinhaber (kleinaktionäre gibt es nicht
>mehr) fechten das bewertungsgutachten an... selbst das wollte
>die BA sicher niemals haben. das die forderungen da naturgemäß
>an einem sehr hohen level beginnen versteht sich wohl von
>selbst.
>
>alles andere ist und bleibt einfach uninteressant... die
>zeilen müssen halt gefüllt werden.

das stimmt natarlich. in dem fall ist dieser vergleich aber vom IVA_Leitner gekommen.

  

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>das stimmt natarlich. in dem fall ist dieser vergleich aber
>vom IVA_Leitner gekommen.

das vor beginn jeder irgendwelche vergleiche anstellt versteht sich von selbst... herumreiten braucht man darauf nicht. das überprüfungsverfahren kommt... und nur das ist fakt und zählt.

  

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>das vor beginn jeder irgendwelche vergleiche anstellt versteht
>sich von selbst... herumreiten braucht man darauf nicht.
>das überprüfungsverfahren kommt... und nur das ist fakt und
>zählt.
>
ok, ich habe den wink mit dem zaunpfahl verstanden

  

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Chartware Analyse BA-CA

13.06.2008

Technisch liegt ein Kaufsignal vor aber der Gann Widerstandsbereich bei 143.07 (87.50%) sowie der Fibonacci Bereich bei 144.02 (100.00%) sollten genau beobachtet werden. - Kurzfristige Marktbeurteilung: Steigend - Mittelfristige Marktbeurteilung: Steigend - Momentum Verkaufssignal. - Vorsicht: Negative Momentum Divergenzen - 15 Tage Vola ist Tief. 200 Tage Vola ist Tief. - Statistisch positivster Tag der Woche: Mo, schwächster Tag: Di. - Der nächste Fibonacci Stress-Tag ist der 11.Jun.2008.

http://chartware.at

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arbeitet jemand mit den analysen von chartware? spätestens jetzt sollte man eine derartige tätigkeit grob überdenken.

  

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Ich habe auch schon darüber gelacht. Vermutlich entstehen diese Analysen vollautomatisch, ganz ohne menschliche Interprätationsfehler

  

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„Gutachten“ oder „Schlechtachten“

http://www.profil.at/index.html?/articles/0826/560/210764.shtml


Der letzte Rest der Bank-Austria-Kleinaktionäre
kämpft gegen eine Barabfindung von 129,4 Euro pro Aktie.

Der Architekt Victor Gruen, der in seiner Jugend ein begnadeter Kabarettist war, ehe er in der Emigration zu einem der wichtigsten Stadtplaner der USA aufstieg, nannte sie den einflussreichsten Berufsstand unserer Zeit: „Sachverständige – sie können dir für alles ein Gutachten oder ein Schlechtachten erstellen.“
Unter den zahllosen Anlässen, mich dieses Ausspruchs
zu erinnern, bin ich dieser Tage auf folgendes einprägsame Beispiel gestoßen: Ein Gutachten, mittels dessen die letzten „kleinen“ Aktionäre der Bank Austria abgefunden werden sollen, bewertet eine Aktie der einstigen österreichischen Paradebank mit 129,4 Euro. Das ist, gemessen an der Größe und den Ertragskennzahlen der Bank, nach Auffassung einer Reihe kritischer Aktionäre knapp die Hälfte dessen, was Cerberus für die Bawag nach deren Beinahepleite bezahlt hat.
Es bedarf schon außergewöhnlichen Sachverständnisses, um zu einem solchen Resultat zu gelangen und nicht den geringsten Zweifel aufkommen zu lassen, dass alles geordnet und mit rechten Dingen zugegangen ist. Trotzdem begreift man, warum Österreich nach wie vor kein Pflaster für Kleinaktionäre ist – und warum „Gutachter“ und „Schlechtachter“ ein so einflussreicher Berufsstand sind.

Dank der besonderen Genialität der SPÖ und eines Herrn Randa wurde die CA-BV bekanntlich zuerst von der weit schwächeren Bank Austria übernommen, gelangte dann ins Eigentum der deutschen HypoVereinsbank und schließlich der italienischen UniCredit. Wenn jemand wie UniCredit eine massive Mehrheit an einer AG erwirbt, steht ihm laut Aktiengesetz das Recht zu, die Kleinaktionäre gegen eine angemessene Barabfindung auszuschließen („Squeeze-out“). Um die Höhe der angebotenen „angemessenen“ Abfindung zu überprüfen, wird vom Gericht ein sachverständiger Prüfer bestellt. Im konkreten Fall beauftragte das Gericht zur argwöhnischen Verblüffung der Betroffenen eines von drei Wirtschaftsprüfungsunternehmen, die ihm seitens der UniCredit vorgeschlagen wurden.
Der Argwohn ist mir nicht völlig unverständlich: Ich war vor Jahren zu fünfzig Prozent an einem kleinen Verlag beteiligt, dessen andere Hälfte einem Großverlag gehörte. Der Großverlag wollte meine Hälfte kaufen, und zu diesem Zweck sollte ein von ihm benannter Sachverständiger aus dem Verlagswesen den Wert meiner Hälfte ermitteln. Er fand heraus, dass er erstaunlich gering war.
Als ich dem Großverlag daraufhin vorschlug, er sollte mir doch, wenn das Gutachten meine Hälfte so billig einstufe, seine Hälfte um diesen (oder sogar einen etwas höheren) Preis verkaufen, wies der Geschäftsführer dieses Ansinnen erschrocken zurück: „Kommt nicht infrage.“ Immerhin sollte sich zeigen, dass die 50 Prozent den ermittelten Kaufpreis in knapp vier Jahren abwarfen.
Aber der „Sachverständige“ hatte selbstverständlich ein hochseriöses Gutachten/Schlechtachten über den Unternehmenswert erstellt. Zwangsläufig ist es für den Wert des Unternehmens besonders wichtig, wie er dessen zukünftige Chancen und Risken einschätzt. Bei einer Bank steht ihm deren Businessplan zur Verfügung. Nur dass es einigermaßen fraglich ist, ob ein Management, das um ein bevorstehendes „Squeeze-out“ weiß, diesen Businessplan allzu ambitioniert erstellt hat.

Deshalb bleibt es theoretisch Aufgabe des Sachverständigen, die vorliegende Planung auf ihre Plausibilität zu prüfen – das aber tut er nach seinem Ermessen. Als „Gutachter“ wird er die Konjunktur für stabil befinden und die Wachstumschancen auf den Märkten in Zentral- und Osteuropa sowie der Türkei, wo die Bank Austria besonders stark ist, als besonders groß einschätzen – damit erhöht er den Unternehmenswert. Als „Schlechtachter“ wird er die Konjunktur nur „vorübergehend“ für günstig halten und die Rahmenbedingungen auf den genannten Märkten schwierig finden – damit reduziert er den Wert des Unternehmens.
Man darf raten, zu welcher Einschätzung ein von der UniCredit zum Zweck der Abfindung von Kleinaktionären benannter Prüfer gekommen ist. Vorsichtigerweise erklärte er, „für leichte Fahrlässigkeit nicht, für grobes Verschulden nur beschränkt und Dritten gegenüber, also den betroffenen Aktionären gegenüber, überhaupt nicht zu haften“.

Die Kleinaktionäre meinten daher, es sei sinnvoll, die Offenlegung der Plandaten der BA für die Jahre 2007 bis 2009 zu verlangen und mit den Ist-Daten zu vergleichen, um herauszufinden, wie zutreffend die Einschätzungen des beauftragten Prüfunternehmens gewesen sind.
Die UniCredit lehnte das mit der Begründung ab, dass es „erhebliche Nachteile für das Unternehmen“ brächte.
Damit könnte sie durchaus Recht haben – zumindest sofern man nur sie, nicht aber die Kleinaktionäre als Teilhaber des Unternehmens betrachtet. Die haben ihrerseits eine Rechnung aufgestellt, in der sie die Chancen und Risken, die stillen Beteiligungen und das Eigenkapital der Bank Austria in etwa so optimistisch bewerten, wie das Gerichtsgutachten sie pessimistisch bewertet hat. Auf diese Rechnung gestützt, halten sie mindestens 350 statt 129,4 Euro pro Aktie für ­deren angemessenen Wert und haben über Rechtsanwalt Wolfgang Leitner einen „Antrag auf Überprüfung der Barabfindung“ eingebracht. Jetzt soll das für solche Streitfälle vorgesehene „Gremium zur Überprüfung des Umtauschverhältnisses“ herausfinden, was die korrekte Bewertung ist. Durch ein Gutachten oder ein Schlechtachten.

http://www.profil.at/index.html?/articles/0826/560/210764.shtml

  

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Die Unicredit scheint ihre Zahlungsfrist voll auszureizen. Was ich ziemlich häßlich finde, nachdem ein Teil der Aktionäre bereits am 2. Juni 144,0884€ pro Aktie bekommen hat.

  

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>Die Unicredit scheint ihre Zahlungsfrist voll auszureizen.
>Was ich ziemlich häßlich finde, nachdem ein Teil der Aktionäre
>bereits am 2. Juni 144,0884€ pro Aktie bekommen hat.

ja ist schon nervig aber war doch zu erwarten. 144,0884 pro aktie und das schon bezahlt? wie geht denn sowas?!?!


  

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>144,0884 pro aktie und das schon bezahlt? wie geht denn sowas?!?!


Das setzt sich zusammen aus "Purchase Price + Expected Dividend Payment + Additional Payment + Interests from 4.5.2007 until 28.5.2008 (including)"
Ob wir das wohl auch bekommen, oder wird die BACA ihre Aktionäre bis zuletzt ungleich behandeln?

  

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>>144,0884 pro aktie und das schon bezahlt? wie geht denn
>sowas?!?!
>
>
>Das setzt sich zusammen aus "Purchase Price + Expected
>Dividend Payment + Additional Payment + Interests from
>4.5.2007 until 28.5.2008 (including)"
>Ob wir das wohl auch bekommen, oder wird die BACA ihre
>Aktionäre bis zuletzt ungleich behandeln?

wenn das schon wer bekommen hat ist es ja schon eine ungleichbehandlung.

von einer dividende war doch wie weiter oben im thread schon diskutiert wurde nie eine rede, auch die IR hat eine derartige ausgeschlossen.

ist deine quelle geheim oder öffentlich?

  

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>ist deine quelle geheim oder öffentlich?

Nicht öffentlich. Aber ich habe es schwarz auf weiß mit Briefkopf der Unicredit.

  

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>>ist deine quelle geheim oder öffentlich?
>
>Nicht öffentlich. Aber ich habe es schwarz auf weiß mit
>Briefkopf der Unicredit.

aha, sehr interessant! war das ein kaufoffert welches vor eintragung des squeeze out abgeschossen werden mußte oder nicht? vom datum her liegt der abschluß der transaktion eindeutig nach der eintragung im firmenbuch.

ist doch ein interessantes detail für unseren BM.

  

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Der zugrundeliegende Vertrag ist mit 2. Mai datiert, also noch vor Eintragung des Squeeze Out. Trotzdem glaube ich nicht, daß das Übernahmegesetz der Unicredit erlaubt, anderen Aktionären weniger zu bezahlen. BM ist über die Angelegenheit im Bilde.

  

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>Der zugrundeliegende Vertrag ist mit 2. Mai datiert, also
>noch vor Eintragung des Squeeze Out. Trotzdem glaube ich
>nicht, daß das Übernahmegesetz der Unicredit erlaubt, anderen
>Aktionären weniger zu bezahlen. BM ist über die Angelegenheit
>im Bilde.

das glaube ich auch nicht, vor allem mit dem hinweis wie sich der preis zusammensetzt... sauerei! was machst du?

  

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>Ich warte ab, wieviel ich bekomme. Ist es zu wenig, werde ich
>die Unicredit um Aufzahlung bitten.

theoretisch wären es ja dann noch mehr... denn die zinstage vom 28.5. bis zum x-tag kommen da noch dazu.

schau ma mal was passiert.

  

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Dauerclinch mit Ex-Anlegern: UniCredit unter Beschuss

Von Stefan Melichar


IVA fordert höhere Abfindung für Bank- Austria-Aktionäre.

Wien. Die juristischen Nachwehen des Kaufs der Bank Austria durch die italienische Großbank UniCredit sind in vollem Gange: Der Interessenverband für Anleger (IVA) lässt derzeit vom Handelsgericht in Wien prüfen, ob die Höhe der Barabfindung, die UniCredit den verbliebenen Bank-Austria-Kleinaktionären im Rahmen eines sogenannten Squeeze-Out geboten hat, angemessen ist. IVA-Präsident Wilhelm Rasinger relativierte im Gespräch mit der "Wiener Zeitung" jedoch die – sehr hohen – Forderungen der Anlegerschützer.
Im Mai 2007 hat die Bank Austria bei ihrer Hauptversammlung auf Betreiben von UniCredit beschlossen, die Minderheitsaktionäre zu zwingen, ihre Anteile abzugeben. Dies ist dann möglich, wenn der Hauptgesellschafter – hier UniCredit – mehr als 90 Prozent der Aktien hält.

Heiße Woche bei HVB

Einige Anleger wollen nun mehr herausschlagen als die gebotene Abfindung von 129,40 Euro je Aktie. Jene Summe von 356 Euro, die im IVA-Antrag gefordert wird, relativiert Rasinger allerdings: Dies sei nur denkbar, wenn das Gericht in allen Punkten dem Antrag stattgeben würde. Der IVA-Chef hofft auf eine Abfindung in der Höhe von 150 bis 180 Euro plus Zinsen. Zur Zeit der Hauptversammlung hat sich der Börsekurs auf rund 141 Euro belaufen. Seitens UniCredit hieß es am Montag, man halte den ursprünglich gebotenen Preis für "absolut angemessen und fair". Am 6. August werden – ohne Rücksicht auf allfällige zukünftige Nachbesserungen – die verbliebenen Bank-Austria-Aktionäre ausbezahlt. Pro Aktie gibt es – inklusive Zinsen – voraussichtlich 137,94 Euro. Damit würde UniCredit insgesamt rund 1,017 Mrd. Euro für das Squeeze-Out in die Hand nehmen.

Auch bei der von UniCredit übernommenen Münchner Hypovereinsbank (HVB) stehen spannende Tage bevor. Dort rebellieren ebenfalls Kleinanleger. Bei der Hauptversammlung am Dienstag und Mittwoch muss der aus formalen Gründen für nichtig erklärte Verkauf der Bank Austria an die italienische Mutter wasserdicht gemacht werden. Am Freitag folgt die Präsentation der mit Spannung erwarteten Zahlen für das zweite Quartal.

Montag, 28. Juli 2008

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3926&Alias=wzo&cob=363172

  

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die auszahlung des gesamtbetrages von EUR 137,94 je Stück erfolgt mit valuta 06.08.2008 gegen ausbuchung der ansprüche. dagegen werden neue ansprüche auf eventuelle nachzahlung eingebucht.

  

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...geht um. lustige sachen gibt es. habe heute mit schmunzeln eine offerte zur übernahme meiner anrechte auf nachzahlung der barabfertigung gelesen. also für einen nasenraumel bekommen die von mir nix. also ich biete 50cent mehr... wer will?!

  

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>Wieviel hat man denn geboten? Ich würde auch noch Anrechte
>kaufen, wenn jemand nichts damit anzufangen weiß

Lächerliche 2 Euro pro Anteil...
Für 2,5 Euro würde ich auch noch Stücke nehmen.

www.nortrax.de

  

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Ich biete 2,55€

Aber ernsthaft: Wer mit dem Gedanken spielt, seine Anrechte zu verkaufen, soll sie lieber hier anbieten, als sie um 2€ zu verkaufen. Er wird sicher einen Abnehmer finden.

  

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>Aber ernsthaft: Wer mit dem Gedanken spielt, seine Anrechte zu
>verkaufen, soll sie lieber hier anbieten, als sie um 2€ zu
>verkaufen. Er wird sicher einen Abnehmer finden.

Richtig! U.a. mich. Ich fürchte nur, dass das Angebot ohnehin nur Leute anspricht, die sich nicht auskennen und lediglich über die Depotposition stolpern, wie z.B. Erben..

  

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>>Aber ernsthaft: Wer mit dem Gedanken spielt, seine
>Anrechte zu
>>verkaufen, soll sie lieber hier anbieten, als sie um 2€
>zu
>>verkaufen. Er wird sicher einen Abnehmer finden.
>
>Richtig! U.a. mich. Ich fürchte nur, dass das Angebot ohnehin
>nur Leute anspricht, die sich nicht auskennen und lediglich
>über die Depotposition stolpern, wie z.B. Erben..

genau, machen wir eine forumsofferte daraus:

Die Member Doxy100, Hagen und Shareholder bieten den ehemaligen Aktionären der Bank Austria Creditanstalt AG („BACA“) an, ihre Anrechte auf Nachzahlung mit allen Rechten gegen Zahlung eines Kaufpreises in Höhe von € 2,50 je Anrecht auf Nachzahlung zu erwerben. Die Frist, innerhalb derer dieses Angebot angenommen werden
kann („Annahmefrist“), läuft ab 27. August 2008 bis längstens 12.09.2008 und kann jederzeit ohne Angabe von Gründen von den Bietern beendet werden. Vor Vertragsabschluß besteht keine rechtliche Verpflichtung die Anteile zu erwerben bzw. zu veräußern.

Kontaktaufnahme via Board-Mail erwünscht.

  

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Bank Austria-Aktionäre über UniCredit empört
03.09.2008 | 17:11 | von Christine Domforth (Die Presse)

Abfindung: Profumo will, dass der Rechtsstreit in Italien statt in Wien entschieden wird.

Die Aktien der Bank Austria (BA) notieren seit Mai nicht mehr an der Wiener Börse. Der Streit zwischen den verbliebenen Kleinaktionären und der italienischen Großbank UniCredit, die rund 97 Prozent der Anteile hält, geht aber munter weiter. Und UniCredit-Boss Alessandro Profumo scheint nicht gewillt zu sein, die Sache gütlich beizulegen. Ganz im Gegenteil, sein jüngster Schachzug empört die BA-Kleinaktionäre.

Zur Vorgeschichte: Der letzte Börsenkurs der BA-Aktie lag bei 142,60 Euro. Der Ausschluss der Kleinaktionäre wurde bereits vor einigen Wochen im Firmenbuch eingetragen. Die UniCredit will den rebellischen Aktionären – darunter Investmentfonds, private Anleger und Vermögensverwaltungsgesellschaften – hingegen nur 129,40 Euro pro Aktie zahlen.

Insgesamt 71 Aktionäre fühlen sich bei diesem „Squeeze out“ offenbar ausgepresst wie Zitronen. Sie wollen mehr Geld sehen, gingen deshalb zu Gericht und beantragten eine Überprüfung der Barabfindung. Angemessen seien 170 bis 200 Euro je Aktie, wird argumentiert. Der Interessenverband für Anleger (IVA) verlangt sogar mehr als 350 Euro je Aktie. Das Gutachten von TPA Horwath, auf das sich die BA stützt, wird von den kritischen Aktionären zerpflückt.

In ihrer Stellungnahme beharrt die UniCredit darauf, dass die Barabfindung von 129,40 Euro je BA-Aktie angemessen sei. Aber sie bestreitet auch, dass das Handelsgericht Wien für diese Causa überhaupt zuständig sei. „Aus rechtlichen Gründen erfasst der Gerichtsstand der Zweigniederlassung (Anmerkung: der Bank Austria) nicht den Anspruch auf Überprüfung einer Barabfindung <. . .>“, so die Juristen der Italiener. Da die UniCredit ihren Sitz in Rom habe, seien grundsätzlich die italienischen Gerichte für Rechtsstreitigkeiten in Zivil- und Handelssachen gegen sie zuständig. Allenfalls könnte die Causa beim EuGH landen, meinen die Italiener.


Vorwurf der Verschleppung

Das weist Rechtsanwalt Wolfgang Leitner, der 14 BA-Aktionäre, darunter den IVA vertritt, zurück. Er meint, der UniCredit gehe es darum, sich der Entscheidung eines österreichischen Gerichts zu entziehen oder das Verfahren auf Jahre zu verschleppen. Dies auch deshalb, weil die UniCredit auch in Deutschland ähnliche Probleme mit kritischen Aktionären der HVB habe. Gegen Profumo persönlich läuft in Deutschland eine Millionenklage.

Leitner argumentiert damit, dass die UniCredit ihren Antrag auf Ausschluss von Gesellschaftern aus der BA beim Handelsgericht Wien gestellt habe. Daher könne sie nicht während des Verfahrens die Zuständigkeit des österreichischen Gerichts bestreiten, „nur weil sie in dem von ihr selbst anhängig gemachten Verfahren mit Gegenanträgen konfrontiert wird“. Das Handelsgericht Wien muss nun entscheiden, ob das Verfahren in Wien bleibt oder nach Genua oder Rom wandert

  

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UniCredit landet Teilerfolg gegen ehemalige Bank Austria Aktionäre
Kämpferische Kleinanleger und Hedgefonds kämpfen nach wie vor um eine höhere Barabfindung ihrer Bank-Austria-Aktien.



Mit 129,40 Euro je Aktie wurden die Streubesitzaktionäre heuer abgefunden, als UniCredit die Bank Austria von der Börse nahm. Kritische Streubesitzaktionäre - kämpferische Kleinanleger ebenso wie spekulative Hedgefonds - kämpften weiter für eine höhere Barabfindung, die "minimum" 70 Euro mehr bringen sollte. Nun könnten sie gestoppt werden: UniCredit verlangt vom Handelsgericht Wien, sich zu entscheiden, ob es für die Preis-Überprüfungsverfahren überhaupt zuständig ist. Die Entscheidung wird bis Mitte Oktober erwartet.

Die Mailänder UniCredit spricht dem Wiener Handelsgericht die Zuständigkeit ab, ist überzeugt, dass italienische Gerichte am Zug sind und soll mit Gutachten untermauert Druck machen. Kritische Anleger kontern empört: Mitten im Verfahren könne doch nicht einseitig der Gerichtsstandort geändert werden.

Teure Verfahren

Die Schriftsätze sind diese Woche in Wien eingelangt. Egal wie es ausgeht, die einstigen Bank Austria-Kleinaktionäre haben sich auf mehrjährige und in jedem Fall teure Verfahren einzustellen, ist aus informierten Kreisen zu erfahren. Erklärt sich das Handelsgericht Wien für unzuständig und gehen alle Fälle nach Italien, können sich die einstigen Bank Austria-Kleinanleger ihren "Aufschlag" gleich abschminken. Denn die Einreichfristen sind längst abgelaufen. "Es wird kein italienisches Gericht geben, das österreichisches Recht anwendet." Es dürfte damit gelaufen sein für die einstigen Bank Austria-Anleger. Die 129,40 Euro je Aktie sind überwiesen, einen Rest gäbe es dann nicht. Einzelne Anlegervertreter hatten bis zu 360 Euro je Aktie verlangt.

Rechtsvertreter der einstigen Streubesitzaktionäre von Wien machen darauf aufmerksam, dass die Anleger mit Einlangen der 129,40 Euro je Aktie im heurigen Sommer in keiner Weise ihre Eigentumsrechte oder das Recht auf rechtliches Gehör abgegeben haben. Der Rechtsschutz sei hierzulande verfassungsrechtlich gewährleistet.

Rund 70 Aktionäre haben öffentlich rebelliert, gingen vor Gericht und stellten Anträge auf eine Überprüfung der Abfindung. Die Anträge sind mittlerweile alle "verfristet", die Abspaltung des Streubesitzes der Bank Austria im Firmenbuch eingetragen.

Erklärt sich das Handelsgericht in Wien weiter für zuständig, wird allen Erwartungen nach UniCredit bis zu den Höchstgerichten gehen. Gibt das Gericht in Wien den Fall im Sinne UniCredits ab, werden wiederum die internationalen Juristen der Rebellen berufen. Mehrjährige Wartezeiten für die Kleinanleger drohen in jedem Fall, bei steigenden Verfahrenskosten. Im Minimum würde alleine die Abklärung, welches Gericht eigentlich was zu machen hat, eineinhalb Jahre dauern. Die Causa könnte dann auch beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) abgeklärt werden.

UniCredit beruft sich in seinem ungewöhnlichen Schritt in dem Fall auf Rechtsnormen auf europäischer Ebene. Kritische Kleinanleger machen dagegen geltend, dass es sich um "österreichische Aktionäre" handelte, die sich an einer "österreichischen" und nicht an einer "italienischen" Bank beteiligt hätten. Von "Zwangsenteignung", Skandal und einer "nie dagewesenen Unverfrorenheit" ist bei den Kritikern die Rede. Ähnliches könne im übrigen auch den HVB-Streubesitzaktionären in Deutschland drohen.

"Geht das jetzt durch, dann wird das nächste Unternehmen, das in Österreich etwas übernimmt, sein Headquarter in Estland aufschlagen oder die kontrollierenden Aktien ins Ausland verlagern und wenn alles vorbei ist, wieder zurück übertragen", denken die kritischen Anleger schon weiter. "Was kommt bei der UniCredit als nächstes? Müssen die Spareinlagen bei der Bank Austria demnächst in der Türkei eingefordert werden?!"

Angelpunkt der Italiener-Initiative dürfte nach Mutmaßung der kritischen Anleger ein "Formfehler" im Gesellschafterausschlussgesetz sein, wo eine örtliche Zuständigkeit im Verfahren nicht ausdrücklich geregelt sei. Überlegungen, daraus einen Verfassungsstrick zu drehen bzw. Haftungsprobleme aufzuzeigen, gibt es in den Kreisen der kritischen Anlegervertreter zwar, sie werden augenscheinlich aber nicht vehement verfolgt.

  

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Und was ist der Teilerfolg? Ein Antrag ist für mich kein Erfolg, sondern ein Versuchsballon.

Daß das Verfahren in ein paar Monaten beendet ist, hat niemand erwartet.

Warum ein langes Verfahren (für den Streubesitz) teuer wird, verstehe ich auch nicht. Ich habe in Erinnerung, daß die Verfahrenskosten die Unicredit tragen muß.

  

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Ich habe heute ein Angebot von einer Nortrax Treuhand AG bekommen. Die bieten wieder 2€ für die Nachzahlungsscheine. Für mich zu wenig, ich warte lieber auf das Urteil oder ein ernsthaftes Angebot.

  

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>Ich habe heute ein Angebot von einer Nortrax Treuhand AG
>bekommen. Die bieten wieder 2€ für die Nachzahlungsscheine.
>Für mich zu wenig, ich warte lieber auf das Urteil oder ein
>ernsthaftes Angebot.

Befürchtest du nicht angesichts der Entwicklung könnte gar kein höheres
Angebot kommen bzw. vorgeschrieben werden?

  

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>Befürchtest du nicht angesichts der Entwicklung könnte gar
>kein höheres
>Angebot kommen bzw. vorgeschrieben werden?


Eigentlich nicht. Der mE relevante Zeitpunkt für die Bewertung war noch vor der Krise. Daß die Unicredit angesichts der Finanzkrise ex post betrachtet teuer gekauft hat, sollte normalerweise keine Rolle spielen. Interessant ist, ob die Bewertung nach damaligen Kriterien fair war, nicht ob heute noch jemand soviel bezahlen würde.

Im schlimmsten Fall verliere ich 2€. Im aus meiner Sicht nicht unwahrscheinlichen guten Fall bekomme ich ein Vielfaches. Da brauche ich nicht lange überlegen.

  

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>>Befürchtest du nicht angesichts der Entwicklung könnte
>gar
>>kein höheres
>>Angebot kommen bzw. vorgeschrieben werden?
>
>
>Eigentlich nicht. Der mE relevante Zeitpunkt für die Bewertung
>war noch vor der Krise. Daß die Unicredit angesichts der
>Finanzkrise ex post betrachtet teuer gekauft hat, sollte
>normalerweise keine Rolle spielen. Interessant ist, ob die
>Bewertung nach damaligen Kriterien fair war, nicht ob heute
>noch jemand soviel bezahlen würde.
>
>Im schlimmsten Fall verliere ich 2€. Im aus meiner Sicht nicht
>unwahrscheinlichen guten Fall bekomme ich ein Vielfaches. Da
>brauche ich nicht lange überlegen.

Klar, Risk/pot. Return spricht dafür. Aber ich hätte gedacht bei der
Bewertungs-Beurteilung zählt die aktuelle Situation.

  

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>Klar, Risk/pot. Return spricht dafür. Aber ich hätte gedacht
>bei der
>Bewertungs-Beurteilung zählt die aktuelle Situation.


Es ist zu befürchten, daß die aktuelle Situation irgendwie mitberücksichtigt wird, zumindest im Rahmen des Ermessensspielraums.
Aber wenn die Unicredit das Verfahren lange genug verschleppt, sind wir eh schon nach der Krise bis entschieden wird.

  

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>Aber wenn die Unicredit das Verfahren lange genug verschleppt,
>sind wir eh schon nach der Krise bis entschieden wird.

Oder die Unicredit ist zwischenzeitlich Geschichte.

Auf die 2€ pfeif ich übrigens auch. Das sind lächerliche 1,4% Aufgeld.

  

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das sind eh die gleichen bieter vom sommer und mehr zahlen wollen sie nach wie vor nicht. also von mir bekommen die sicher nix... das ist es mir einfach nicht wert. unter der kohle welche andere schon vorab bekommen haben denke ich nicht mal nach.

  

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Verkauf von Genussrechten bringt UniCredit 155 Mio Euro Gewinn

Mailand/Wien, 30. Dez (Reuters) - Der Verkauf von Genussrechten an zwei österreichischen Unternehmen an die B&C Privatstiftung wird der Bank Austria-Mutter UniCredit(CRDI.MI: Kurs) einen Buchgewinn von rund 155 Millionen Euro bringen. Der Gewinn werde noch im Jahresabschluss 2008 berücksichtigt, teilte die UniCredit am Dienstag mit.

Konkret kauft die B&C Privatstiftung von der Bank Austria die Genussrechte für die Lenzing AG(LENV.VI: Kurs) und die Semperit AG Holding(SMPV.VI: Kurs) um rund 1,1 Milliarden Euro. Nicht im Verkaufspaket dabei ist der Baukonzern Allgemeine Bau A. Porr(ABGV.VI: Kurs)(ABGV_p.VI: Kurs), teilte die Bank Austria mit.

(Reporter: Jo Winterbottom, bearbeitet von Alexandra Schwarz; redigiert von Alexandra Zawadil)

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aha, die rechte wurden als schon vorher an die unicredit abgetreten... daweil hab ich ja auch noch einen anspruch auf nachbesserung.

  

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Streit um Börsenrückzug der Bank Austria
09.02.2009 | 19:03 | (Die Presse)

UniCredit soll Aktionären, die ihre Klage zurückgezogen haben, mehr Geld geboten haben. Das sei „gegen die Kultur auf den Kapitalmärkten“, ärgert sich der Präsident des Interessenverbands für Anleger.

Wien. (höll). Im Streit um den Börsenrückzug der Bank Austria gibt es eine interessante Wende. Wilhelm Rasinger, Präsident des Interessenverbands für Anleger, wurde ein Papier zugespielt, wonach UniCredit mit einer Gruppe von ehemaligen Bank-Austria-Aktionären im Zuge eines Geheimpakts eine Sonderzahlung vereinbart haben soll, weil diese ihre Klage zurückgezogen haben. Das sei „gegen die Kultur auf den Kapitalmärkten“, ärgert sich Rasinger. Er fordert, dass die vereinbarte Mehrzahlung auch alle anderen Bank-Austria-Aktionäre bekommen.


Hintergrund: Der Rückzug der Bank Austria ist ein Dauerbrenner für die Gerichte. Denn UniCredit will den Investoren nur 129,40 Euro pro Bank-Austria-Aktie zahlen. Mehrere kritische Aktionärsgruppen verlangen höhere Abfindungspreise. Der britische Hedgefonds Polygon will beispielsweise 170 Euro. Aktionärsvertreter Alexander Proschofsky sah zuletzt den realistischen Wert bei 200 Euro. Bei der Auseinandersetzung geht es um einen hohen dreistelligen Millionenbetrag.

UniCredit schweigt sich aus
Von der nun bekannt gewordenen Sonderregelung haben laut Rasinger jene elf Aktionäre profitiert, die ihre Anfechtung gegen den bei der Hauptversammlung gefassten Beschluss über einen Börsenrückzug zurückgenommen haben. Dabei gehe es um insgesamt 1,2 Millionen Bank-Austria-Aktien, für die UniCredit 148,09 Euro pro Stück bezahlt haben soll (144,09 Euro als Abfindungsangebot plus eine Dividende von vier Euro).

UniCredit wollte diesen Betrag nicht bestätigen. Sie verwies aber auf eine Presseaussendung vom vergangenen Mai, wonach für den Börsenrückzug tatsächlich eine nicht näher bezifferte Abschlagszahlung angefallen ist. Weitere Details nannte die Mailänder Großbank nicht. Rasinger will nicht lockerlassen und fordert Aufklärung: „UniCredit soll hier alle Karten auf den Tisch legen, was es mit der ominösen Zahlung auf sich hat.“


http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/451127/index.do?_vl_backlink=/home/wirtschaft /index.do

  

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Dabei gehe es um insgesamt 1,2 Millionen Bank-Austria-Aktien, für die UniCredit 148,09 Euro pro Stück bezahlt haben soll (144,09 Euro als Abfindungsangebot plus eine Dividende von vier Euro).

Hier irrt Rasinger, glaube ich. Die (fiktive) Dividende ist in den 144,09€ m.E. schon inkludiert. Sonst aber gut recherchiert.

  

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„UniCredit soll hier alle Karten auf den
>Tisch legen, was es mit der ominösen Zahlung auf sich hat.“

Wer waren eigentlich die Ratten, die diesen Sonderdeal mit Unicredit machten? Was man mit denen tun sollte, darf ich ob der Netiquette wohl nicht näher erläutern.

However, nachdem wir in Österreich sind, wird es wohl bald wo in der Zeitung stehen...

  

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der rasinger ist anscheinend ohnehin der einzige der sich der sache noch verpflichtet fühlt und sich traut hier was zu unternehmen. der rest ist verstummt bzw. hat wohl das interesse verloren. warum eigentlich?!

  

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Ich vermute, die Bankenkrise hat die Euphorie etwas gebremst. Und von den Gerichten ist sowieso keine schnelle Entscheidung zu erwarten. Ist wenigstens der Gerichtsstand schon geklärt? Auch davon hat man nie wieder etwas gehört.

  

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>Ich vermute, die Bankenkrise hat die Euphorie etwas gebremst.
>Und von den Gerichten ist sowieso keine schnelle Entscheidung
>zu erwarten. Ist wenigstens der Gerichtsstand schon geklärt?
>Auch davon hat man nie wieder etwas gehört.

ich vermute das die bankenkrise für manche eine ausrede für das bremsen der euphorie dargestellt wird... so wie die chinesen schuld waren warum der milchpreis in europa damals so stark gestiegen ist.

nö, die sache mit dem gerichtsstand ist noch offen... meines erachtens ist das sowieso geklärt.

so wie ich das lese geht es beim rasinger ohnehin um ein etwas anderes kapitel... die ungleichbehandlung und freiwillige mehrleistung seitens des übernehmers.

  

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Bank Austria: Unfairness und Ärger

14. Februar 2009 22:35

Die Banken stecken in einer veritablen Vertrauenskrise, vor allem durch Investmentbank-Aktivitäten und durch den Ankauf von "giftigen" Finanzprodukten. Banken wie die Oberbank oder die Hypo Vorarlberg, die das solide Privatkundengeschäft gepflegt haben, sind von den unangenehmen Auswirkungen der Finanzkrise wesentlich weniger betroffen. Umso unverständlicher ist es, dass der Eigentümer der Bank Austria, die UniCredit, ehemalige Bank Austria-Aktionäre ärgert und bis zur Weißglut reizt.

Zu den Fakten:
In der Hauptversammlung vom 4.5.2007 wurde der Squeeeze-Out beschlossen und eine Abfindung von 129,40 € je Bank Austria-Aktie vorgeschlagen. Finanziell kräftige Aktionärsgruppen wie Polygon fochten bei Gericht die Hauptversammlungsbeschlüsse an. Dadurch verzögerte sich die Auszahlung des Abfindungspreises um über ein Jahr für alle Aktionäre. Durch das Gericht erfolgte keine Entscheidung, da die Anfechtungsklagen außergerichtlich erledigt wurden. Ein durchaus üblicher und oft vernünftiger Vorgang, da langwierige Streitereien vor Gericht hohe Kosten verursachen - mit ungewissem Ausgang. Sehr oft wird "Stillschweigen" aus Gründen des "schlechten Gewissens" vereinbart, um alle anderen "dumm sterben" zu lassen und mögliche negative öffentliche Reaktionen zu vermeiden.

Dem IVA liegen Unterlagen vor, demzufolge 11 Aktionäre für über 1,2 Millionen Aktien mit Kaufvertrag vom 2.5.2008 einen Stückpreis von 148,09 € (inklusive 4 € Dividende für 2007) erhalten haben. Ein Zusammenhang mit der Erledigung der Anfechtungsklage ist naheliegend. Der UniCredit leistete somit eine Mehrzahlung von über 20 Millionen Euro und hat damit bei der nächsten Hauptversammlung in Italien erheblichen Erklärungsbedarf.

Eine Gustostückerl besonderer Art gegenüber den nicht privilegierten Kleinaktionären ist die Idee von Freshfields (UniCredit-Rechtsanwälte) vom Sommer 2008 das Überprüfungsverfahren nach Italien zu verlagern, obwohl auf Fragen in der Hauptversammlung vom 4.5.2007 im Beisein vom Konzernchef Profumo und auf Basis der Unterlagen der Gerichtsstandort Wien außer Zweifel war.
Auch in der der Angelegenheit Madoff/Primeo, der über die Bank Austria bzw. deren Beteiligungsgesellschaft Medici Bank vertrieben wurde, wird gemauert und Verantwortung zurückgewiesen. Ein vorbildliches Beispiel sollte die erfolgreiche spanische Banco Santander sein: sie steht zu ihrer Verantwortung und hat ein Angebot an ihre durch Madoff geschädigten Privatkunden angekündigt.

Die CA Immo hat ihren Anleger zwar nicht durch gewagte Aktienrückkaufsaktion wie bei Meinl European Land (jetzt Atrium) und bei der Immofinanz/Immoeast bzw. durch problematische Vorgänge im Zusammenhang mit Managementverträge beachtliche wirtschaftliche Nachteile bereitet, aber hohe Kursverluste gab es trotzdem. Nicht wenigen Bank Austria-Kunden wurden mit ähnlichen Argumenten wie von Meinl Success und AWD ohne entsprechende Risikoaufklärung die CA Immo-Aktien verkauft. Derzeit wird "gemauert" und gehofft, dass Kunden ohne Unterstützung einer Rechtsschutzversicherung bei der Geltendmachung ihrer Ansprüche resignieren. Wenn es für die Bank Austria brenzlich wird, ist ein Angebot, dass weniger als die Hälfte des Schadens kompensiert, möglich. Wichtigste Bedingung: absolutes Stillschweigen.

Statt für Werbung und für Öffentlichkeitsarbeit viel auszugeben, kommt in der Bevölkerung das Eingestehen von Fehlern und eine rasche, unkomplizierte Erledigung wesentlich besser an. Denn von der öffentlichen Hand und damit vom Steuerzahler Geld und Unterstützung zu erbitten, aber sich "schäbig" gegen ehemalige Aktionäre und eine begrenzte Anzahl von "wehrlosen" Kunden zu verhalten, verlängert und vertieft die Vertrauenskrise.

Spannend bleibt, ob Bank Austria, UniCredit und deren Berater lernfähig sind oder weiterhin versucht wird, die Probleme mit Arroganz und durch Ignoranz der Kundenanliegen auszusitzen. Der IVA ist weiter bereit, sowohl bei Überprüfungsverfahren und als auch bei Kundenbeschwerden sich mit Augenmaß für akzeptable und die heutigen Gegebenheiten berücksichtigende Lösung einzusetzen.

http://www.be24.at/blog/entry/619468/bank-austria-unnfairness-und-aerger

  

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Die größte Bank des Landes zu verkaufen, ist nirgends eine leichte Übung, bei der Bank Austria war es nicht anders. Von Ausverkauf war damals die Rede. Also wurde 2006 der "Bank der Regionen"-Vertrag zwischen der Bank Austria und dem Käufer, der italienischen Großbank Unicredit, neu gefasst. Fünf Jahre lang garantierten die Italiener die Bank Austria AG zu belassen, wie sie ist – als Indiz ihrer Unabhängigkeit.

Ab 2011 allerdings kann die Unicredit das Österreich-Geschäft der Bank abspalten (und im Ernstfall verkaufen), das Osteuropa-Geschäft würde in eine Holding wandern.
Dann kam die Krise, und die Bank Austria stellt sich derzeit – wie alle anderen auch – um Staatskapital bei der Republik Österreich an.

Nach fünf Jahren soll dieses stimmrechtslose Partizipationskapital zurückgezahlt werden, mit acht Prozent Verzinsung. Das wäre 2014. Eine Abspaltung 2011 wäre daher schwierig.
"Eine Anpassung des Bank-der-Regionen-Vertrages wird sicher Gegenstand der Verhandlungen sein", ist aus involvierten Kreisen zu hören. Offizielle Äußerungen dazu gibt es nicht, die Verhandlungen stehen gerade am Anfang.

» Hintergrund: Volksbank sucht eigenständige Zukunft
Allerdings findet sich in den Verträgen der Republik mit anderen unterstützten Instituten jeweils ein Passus, wonach strukturelle Veränderungen der Bank nicht ohne Genehmigung des Staates vorgenommen werden dürfen. Und die Regierungsparteien dürften durchaus Interesse daran haben, die Bank Austria in ihrer Erscheinungsform länger zu behalten. Auch der Betriebsrat der Bank, der über Namensaktien verfügt, würde sich vermutlich nicht wehren.

Früher rückzahlen
Einziger Ausweg wäre, dass die Bank Austria das Kapital früher als in fünf Jahren zurückzahlt. Und genau das peilt die Bank Austria an.
Ob das gelingt, wird auch davon abhängen, wie viel Kapital die Bank Austria erhalten wird. Klar ist, dass dem Finanzministerium eine Regelung vorschwebt, bei der die Mutter Unicredit bei der Bank Austria eine Kapitalerhöhung vornimmt, und danach das Staatskapital fließt. Das gilt bereits als sicher. Aber die Unicredit wird sich auch beim italienischen Bankenpaket beteiligen.

Von vier Milliarden Euro ist insgesamt die Rede. Inoffiziell ist aus dem Ministerium zu hören, dass es dabei eine enge Abstimmung mit den italienischen Kollegen geben wird, vergleichbar mit der Lösung zwischen der Kärntner Hypo Alpe Adria und deren Mehrheitseigentümer BayernLB.

Ob 2,7 Milliarden aus Österreich und 1,3 Milliarden aus Italien kommen, ist daher keine ausgemachte Sache. Tendenziell werden es in Österreich eher weniger.
Polster Die Bank Austria betonte stets, dass sie das Kapital nur nimmt, um eine erhöhte Eigenkapitaldecke auszuweisen, mögliche Ausfälle in Österreich und Osteuropa könne sie auch alleine stemmen.

Für Unicredit-Chef Alessandro Profumo kommt die Krise zur Unzeit. Solange Staatskapital in den Banken investiert ist, bleibt es nahezu unmöglich, grenzüberschreitende Zukäufe zu tätigen. Die EU-Kommission hat klargestellt, dass das öffentliche Geld nicht aggressiv am Markt verwendet werden darf, um Wettbewerbsverzerrungen zu reduzieren. Der Appetit der Italiener auf die französische Société Générale dürfte aber immer noch da sein.
Für die nächsten Jahre dürfte es damit vorbei sein. mehrere Hundert Millionen Euro muss die Unicredit in die Kapitalerhöhung der Bank Austria investieren.

http://kurier.at/geldundwirtschaft/305518.php

  

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UniCredit Bank Austria AG: Ergebnis für das 1. Quartal 2009 der Bank Austria

UniCredit Bank Austria AG / Quartalsergebnis

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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Ergebnis für das erste Quartal 2009:
Bank Austria startet mit 547 Millionen Euro Nettogewinn gut ins Jahr
* Betriebsergebnis mit 1,1 Milliarden Euro rund 89 Prozent über Vorjahr
o Betriebserträge über Zwei-Milliarden-Marke und mit deutlichem Plus
o Handelsergebnis liefert im ersten Quartal wieder positiven Beitrag
o Effizientes Kostenmanagement und Synergien innerhalb der UniCredit Group
senken Kosten
* Risikokosten aufgrund der Wirtschaftslage auf 446 Millionen Euro deutlich
gestiegen
* Ergebnis vor Steuern um 40 Prozent auf 722 Millionen Euro gesteigert
* Periodenüberschuss ohne Fremdanteile wächst um 35 Prozent auf 547
Millionen Euro

Wiewohl es zwar erste Anzeichen für eine Stabilisierung auf den
Finanzmärkten gibt, hat sich das Wirtschaftsumfeld auch im ersten Quartal
des Jahres weiter verschlechtert, da sich der globale Konjunktureinbruch
weiter verschärft hat.

Bank Austria Vorstandsvorsitzender Erich Hampel: 'In diesem Umfeld haben
wir erneut unsere Anpassungsfähigkeit und Stabilität als breit aufgestellte
Universalbank unter Beweis gestellt und sind mit einem guten Ergebnis in
dieses Jahr gestartet. Das operative Kundengeschäft in Österreich zeigt
eine stabile Entwicklung, während wir in Zentral- und Osteuropa unser
Betriebsergebnis mit plus 42 Prozent erneut deutlich steigern konnten. Auch
das Markets & Investment Banking konnte in den ersten drei Monaten nach den
schlechten Vorquartalen wieder einen deutlich positiven Ergebnisbeitrag
liefern.

Zugleich trug aber auch das strikte Kostenmanagement maßgeblich dazu bei,
dass wir trotz der deutlich gestiegenen Risikokosten, unseren Nettogewinn
gegenüber dem Vorjahrsquartal um 35 Prozent auf 547 Millionen Euro steigern
konnten.'

Die Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)

Der Zinsüberschuss stieg im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 18,6
Prozent auf 1.335 Millionen Euro (Q1 2008: 1.125 Millionen Euro) und blieb
damit wie schon im vergangenen Jahr eine wichtige Ertragsstütze.
Der Provisionsüberschuss blieb hingegen mit 457 Millionen Euro um 11,9
Prozent hinter dem Vorjahr (Q1 2008: 519 Millionen Euro), was auf die
unverändert schwache Nachfrage nach Wertpapieren und die sinkenden
Zahlungsverkehrserträge zurückzuführen ist.

Das Handelsergebnis drehte im ersten Quartal dieses Jahres mit 190
Millionen wieder ins Positive, während es im ersten Quartal des Vorjahres,
am ersten Höhepunkt der Finanzmarktkrise, mit minus 143 Millionen Euro noch
einen hohen Fehlbetrag ausgewiesen hatte.

In Summe verbesserten sich die Betriebserträge aus dem operativen Geschäft
deutlich und übertrafen mit 2.018 Millionen Euro die Zwei-Milliarden-Marke,
was einer Steigerung von 30,7 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode (Q1
2008: 1.543 Millionen Euro) entspricht.

Die Betriebsaufwendungen sind gegenüber der Vorjahresperiode um 5,8 Prozent
auf 892 Millionen Euro gesunken (Q1 2008: 946 Millionen Euro), was belegt,
dass die kostengünstigeren Prozesse und überregionalen Synergien bereits
ihre Wirkung zeigen.

Das Betriebsergebnis verbesserte sich damit sowohl ertrags- als auch
kostenseitig. Im Vorjahresvergleich steigerte die Bank Austria ihr
operatives Ergebnis um 88,5 Prozent auf 1.126 Millionen Euro (Q1 2008: 597
Millionen Euro).

Die anhaltend schwache Wirtschaftslage beeinflusst - wie schon im vierten
Quartal des Vorjahres - die GuV-Positionen zwischen operativem Ergebnis und
Ergebnis vor Steuern. Da sich die Risikolage im kommerziellen Geschäft
weiter verschlechtert hat, mussten die Risikovorsorgen entsprechend erhöht
werden. Der Aufwand für das Kreditrisiko musste daher im Vergleich zur
Vorjahresperiode auf 446 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden (Q1
2008: 173 Millionen Euro).

Trotz dieses Anstiegs des Kreditrisikos und des geringeren
Finanzanlageergebnisses konnte die Bank Austria das Ergebnis vor Steuern
gegenüber dem Vorjahresquartal um 40 Prozent auf 722 Millionen Euro
steigern (Q1 2008: 514 Millionen Euro).

Der Gewinn des ersten Quartals (Periodenüberschuss ohne Fremdanteile) stieg
um 34,7 Prozent auf 547 Millionen Euro (Q1 2008: 406 Millionen Euro).

Aus diesem Ergebnis errechnen sich folgende Finanzkennzahlen:
* Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern beträgt 20,3 Prozent (Q1 2008:
13,8 Prozent).
* Die Eigenkapitalrentabilität nach Steuern beträgt 16,3 Prozent.
* Die Cost/Income-Ratio verbesserte sich auf 44,2 Prozent (Q1 2008: 61,3
Prozent).
* Die Risk/Earnings-Ratio (Kreditrisiko in Prozent des Zinsüberschusses)
ist auf 33,4 Prozent gestiegen (Q1 2008: 15,4 Prozent).
* Die Kernkapitalquote (Tier 1-Quote, bezogen auf das Kreditrisiko) beträgt
7,98 Prozent, berechnet nach Basel II .
* Die Kernkapitalquote (Tier 1-Quote, bezogen auf alle Risiken) beträgt
6,95 Prozent, berechnet nach Basel II.

Die Divisionen im Detail

Die Bank Austria weist ihr Ergebnis in fünf Divisionen aus: Retail, Private
Banking, Corporates, Markets & Investment Banking und die CEE Banking
Division. Dazu kommt das Corporate Center.

Die Division Retail hat im ersten Quartal 2009 das Ergebnis vor Steuern auf
44 Millionen Euro (Q1 2008: 26 Millionen Euro) deutlich gesteigert und
konnte sich damit in dem schwierigen Markumfeld weiter gut behaupten. Die
Eigenkapitalrentabilität vor Steuern erhöhte sich auf 19,8 Prozent (Q1
2008: 10,6 Prozent), die Cost/Income-Ratio verbesserte sich auf 67,8
Prozent (Q1 2008: 72,7 Prozent).

Die Division Private Banking hatte im ersten Quartal 2009 mit dem weiter
darniederliegenden Wertpapiergeschäft zu kämpfen. Allerdings verzerrt der
veränderte Konsolidierungskreis (Abspaltung Pioneer Investments Austria)
den Vorjahresvergleich. Die Division erzielte ein Ergebnis vor Steuern von
6 Millionen Euro (Q1 2008: 17 Millionen Euro). Die Eigenkapitalrentabilität
vor Steuern beträgt 16,3 Prozent (Q1 2008: 33,7 Prozent), die
Cost/Income-Ratio 74,2 Prozent (Q1 2008: 63,6 Prozent).

Die Division Corporates musste im ersten Quartal dieses Jahres aufgrund der
anhaltend schlechten Wirtschaftslage die Kreditrisikovorsorgen deutlich
erhöhen, was das Ergebnis vor Steuern auf 99 Millionen Euro drückte (Q1
2008: 154 Millionen Euro). Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern liegt
aktuell bei 19,7 Prozent (Q1 2008: 26,5 Prozent). Die Cost/Income-Ratio
beträgt 29,4 Prozent (Q1 2008: 27,1 Prozent).

Die Division Markets & Investment Banking kehrte im ersten Quartal des
Jahres wieder in die schwarzen Zahlen zurück und weist ein Ergebnis vor
Steuern von 259 Millionen Euro aus (Q1 2008: minus 96 Millionen Euro). Die
Eigenkapitalrentabilität vor Steuern verbesserte sich auf 18,7 Prozent (Q1
2008: minus 8,7 Prozent) ebenso wie die Cost/Income-Ratio, die nunmehr 15,2
Prozent beträgt.

Die Division CEE steigerte zwar ihr operatives Ergebnis erneut um 42
Prozent auf 720 Millionen Euro. Aufgrund der Verdreifachung der
Kreditrisikovorsorgen gegenüber der Vorjahresperiode lag ihr Ergebnis vor
Steuern mit 386 Millionen Euro aber um 8 Prozent unter dem Vorjahr (Q1
2008: 420 Millionen Euro). Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern beträgt
16,2 Prozent (Q1 2008: 20,8 Prozent), die Cost/Income-Ratio verbesserte
sich dennoch deutlich auf 39,8 Prozent (Q1 2008: 50,3 Prozent).

Die Länder in Zentral- und Osteuropa (CEE) zählen zu den Kernmärkten der
Bank Austria. Trotz der schwierigen Lage - und obwohl CEE derzeit allgemein
als risikoreiche Region eingeschätzt wird - erzielten die Netzwerkbanken
positive Ergebnisse und trugen damit zum guten Gesamtergebnis der Bank
Austria bei.

'Natürlich haben die Risiken in einigen CEE-Ländern zugenommen, und die
Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern dieser Region sind nun stärker
sichtbar geworden. Die Ergebnisse in Zentral- und Osteuropa im ersten
Quartal 2009 beweisen aber, dass unsere CEE-Tochterbanken hervorragend
positioniert sind und sich auf die derzeitige Marktlage sehr gut einstellen
können. Auf mittlere und längere Sicht bleibt Zentral- und Osteuropa eine
Region mit hohem Potential und guten Wachstumsmöglichkeiten', sagt Erich
Hampel.

Innerhalb der UniCredit Group steuert die Bank Austria in dieser Region das
größte Bankennetzwerk, mehr als 56.000 Mitarbeiter betreuen in über 2.800
Filialen insgesamt 24 Millionen Kunden.

Die Bilanz

Die Bilanzsumme der Bank Austria belief sich zum 31. März 2009 auf 214,4
Milliarden Euro und war damit um 3,5 Prozent niedriger als zum
Vorjahresultimo (31.12.2008: 222,2 Milliarden Euro).

Wie schon in der Bilanz zum Jahresende 2008 werden auch im
Zwischenabschluss per 31. März 2009 zur Veräußerung gehaltene
Vermögensgruppen (bewertet mit dem niedrigeren Wert zwischen Buchwert und
beizulegendem Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten) zusammengefasst und
gemäß IFRS 5 in je einer aktiv- wie passivseitigen Position 'held for sale'
ausgewiesen. Diese Posten umfassen im Wesentlichen die Investmentbank
UniCredit CA IB AG und die card complete Service Bank AG.

Auf der Aktivseite waren die Kundenforderungen per Ende März mit 129,3
Milliarden Euro um 2 Prozent niedriger als zum Jahresultimo (31.12.2008:
131,9 Milliarden Euro), was vor allem auf kurzfristige Dispositionen von
Institutionellen zurückzuführen ist. Die Forderungen an Kreditinstitute
sanken um 0,5 Milliarden Euro bzw. 2,6 Prozent auf 19,5 Milliarden Euro
(31.12. 2008: 20 Milliarden Euro).Die Neuausrichtung der
Finanzmarktaktivitäten im Sinne der Konzentration auf das kundengenerierte
Geschäft zeigt sich im Rückgang der zur Veräußerung gehaltenen
Vermögensgruppen um 2,5 Milliarden Euro oder minus 7,4 Prozent auf 31,5
Milliarden Euro (31. 12. 2008: 34,1 Milliarden Euro).

Auf der Passivseite trugen das Interbankgeschäft mit minus 2,9 Milliarden
Euro und die zur Veräußerung gehaltenen Vermögensgruppen mit minus 2,7
Milliarden am stärksten zu dem absoluten Rückgang der Bilanzsumme um 7,7
Milliarden Euro bei. Die Kundeneinlagen sind um 2,0 Milliarden Euro auf
93,2 Milliarden Euro (31. 12. 2008: 95,2 Milliarden Euro) und die
verbrieften Verbindlichkeiten um 0,7 Prozent auf 32,4 Milliarden Euro (31.
12. 2008: 32,6 Milliarden Euro) zurückgegangen. Die Primärmittel, also die
Summe aus den beiden Positionen und somit die Refinanzierung aus Quellen
des kommerziellen Geschäfts, belaufen sich auf 125,6 Milliarden Euro bzw.
59 Prozent der Bilanzsumme. Damit waren die Kundenforderungen zu 97 Prozent
durch das Primärmittelaufkommen gedeckt.

Das Eigenkapital nahm gegenüber dem Jahresultimo 2008 um 0,6 Prozent auf
14,3 Milliarden Euro zu (31. 12. 2008: 14,2 Milliarden Euro).

Die Eigenmittelquoten per 31. März verbesserten sich gegenüber Jahresultimo
2008 leicht. Die Kernkapitalquote - Tier 1 bezogen auf das Kreditrisiko
gemäß Basel II erhöhte sich auf 7,98 Prozent. Die Kernkapitalquote - Tier 1
bezogen auf alle Risiken stieg auf 6,95 Prozent. Die Core Tier 1-Ratio
(Kernkapitalquote ohne Hybridkapital bezogen auf alle Risiken) beträgt 6,64
Prozent.

Der Personalstand der Bank Austria Gruppe ist inkl., der bei
Tochtergesellschaften der UniCredit Group in Österreich beschäftigten
MitarbeiterInnen (Administration Services, Banking Transaction Services und
Pioneer Investments Austria, die konzernintern übertragen wurden) ist zum
31. März 2009 auf 65.904 MitarbeiterInnen (FTE) leicht gesunken (31. März
2008 66.825 MitarbeiterInnen). Davon waren 10.918
Vollzeitarbeitskräfte-Äquivalente in Österreich und 54.986 FTE in den
CEE-Ländern beschäftigt.


Veränd.
in Mio Euro 1-3/09 1-3/08 in %
Nettozinsertrag 1.312 1.075 22
Dividenden und ähnliche
Erträge 11 11 -7
Erträge aus at equity
bewerteten Unternehmen 13 39 -67
Zinsüberschuss 1.335 1.125 19
Provisionsüberschuss 457 519 -12
Handelsergebnis 190 -143 n.a.
Saldo sonst. betriebl.
Erträge und Aufwendungen 36 42 -14
Überschuss der zins-
unabhängigen Erträge 683 418 63
BETRIEBSERTRÄGE 2.018 1.543 31
Personalaufwand -487 -551 -12
Andere Verwaltungs-
aufwendungen -324 -316 2
Kostenrückerstattung 0 0 n.a.
Abschreibungen und
Wertberichtigungen -81 -78 3
BETRIEBSAUFWENDUNGEN -892 -946 -6
BETRIEBSERGEBNIS 1.126 597 89
Abschreibungen auf Ge-
schäfts- o. Firmenwerte 0 0 n.a.

Rückstellungen -4 -7 -45
Restrukturierungsaufwand -1 -5 -76
Kreditrisiko -446 -173 >100
Finanzanlageergebnis 47 101 -53
ERGEBNIS VOR STEUERN 722 514 40
Ertragsteuern -150 -84 77
PERIODENÜBERSCHUSS 572 430 33
Fremdanteile am
Periodenüberschuss -25 -24 7
PERIODENÜBERSCHUSS OHNE
FREMDANTEILE 547 406 35



1-3/09 1-3/08
ROE nach Steuern 16,1% 11,5%
Cost/Income-Ratio 44,2% 61,3%
Risk/Earnings-Ratio 33,4% 15,4%


in Mrd Euro Veränd.
31.03.09 31.12.08 in %
Bilanzsumme 214,4 222,2 6,2
Eigenkapital 14,3 14,2 -7,1

Kernkapitalquote 6,95% 6,82% 13 bp



Rückfragen:
Günther Stromenger
Investor Relations Bank Austria
Telefon: +43 (0) 50505 - 87230
E-Mail: guenther.stromengerg@unicreditgroup.at

Emittent:
UniCredit Bank Austria AG
Schottengasse 6-8, 1010 Wien, Österreich
E-Mail: IR@unicreditgroup.at
Internet: http://ir.bankaustria.at

  

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http://www.be24.at/show/17658

Die Initiative finde ich prinzipiell gut.
Sonderbar, wie in Fragen des Handaufhaltens selbstverständlich so getan wird, als ob die Uni Credit eine Österreichische Bank wäre, und sich als kleinere Tochter Österreichische Staatshilfe in ungefähr gleicher Höhe wie die ital. Mutter beim Silvio holt - bei dieser Attitude war mir eh immer nach kotzen.

Salut,
DrEvil

  

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>http://www.be24.at/show/17658
>
>Die Initiative finde ich prinzipiell gut.
>Sonderbar, wie in Fragen des Handaufhaltens selbstverständlich
>so getan wird, als ob die Uni Credit eine Österreichische Bank
>wäre, und sich als kleinere Tochter Österreichische
>Staatshilfe in ungefähr gleicher Höhe wie die ital. Mutter
>beim Silvio holt - bei dieser Attitude war mir eh immer nach
>kotzen.
>
>Salut,
>DrEvil

finde ich auch eine sauerei... insbesondere der hinweis das es ungleichbehandlung beim abfindungspreis gab ist schlicht und einfach nicht zu akzeptieren!

  

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Knalleffekt in der Bank Austria: Erich Hampel tritt als Vorstandsvorsitzender zurück und wird im Herbst in den Aufsichtsrat der Bank wechseln. Als Nachfolger des 58-jährigen Bankers ist Willi Cernko vorgesehen. Der Wechsel soll in den kommenden Tagen bekannt gemacht werden.

Offiziell ist aus der Bank nichts zu erfahren, dem Vernehmen nach soll es sich aber um "persönliche Gründe" handeln. Faktum ist, dass in den vergangenen Tagen in Mailand eine Klausur des Gesamtvorstandes der Unicredit-Gruppe stattgefunden hat. Die Bank Austria ist Tochter der italienischen Unicredit. Cernko kommt ebenfalls aus der Bank Austria, war zuletzt aber bei der deutschen HVB tätig, ebenfalls eine Tochter-Bank der Unicredit. "Ich glaube, ihm reichen 28 Jahre Vorstandstätigkeit in Banken", sagte eine Person, die Hampel nahesteht.

» Porträt: Willibald Cernko kommt von HVB
Wechsel im Herbst
Dem Vernehmen nach soll das überraschende Revirement an der Spitze der größten Bank des Landes im Herbst über die Bühne gehen. Hampel dürfte also noch mit der Republik Österreich den Vertrag über die Hereinnahme von Staatskapital ausverhandeln. Die offiziellen Verhandlungen mit dem Finanzministerium sollen in Kürze beginnen und bis Ende Juni abgeschlossen sein. Es geht hier um eine Größenordnung von zwei bis drei Milliarden Euro.

Unicredit-Geschäftsführer Alessandro Profumo drängt die Österreicher, die für Osteuropa zuständige Bank Austria stärker zu unterstützen, damit er in Italien nicht so viel Kapital von der Berlusconi-Regierung abrufen muss. Berlusconi steht Profumo aus politischen Gründen ablehnend gegenüber.

Allerdings machte sich der Unicredit-Chef auch Sorgen über mögliche Wünsche der Österreicher: Die Republik will von Unicredit einen Zuschuss für die Bank Austria von mehr als einer Milliarde Euro. Das gefällt der Zentrale in Mailand eher wenig, die mit einer dünnen Eigenkapitaldecke operiert. Zudem stehen der Betriebsrat der Bank und die Gemeinde Wien der laufenden Aushöhlung der Bank Austria ablehnend gegenüber. Mailand zieht immer mehr Kompetenzen aus Wien ab, obwohl die Bank Austria vertraglich zum Kompetenzzentrum für Osteuropa bestimmt ist. Möglich scheint, dass die Republik klare Eigenständigkeiten der Bank Austria AG einfordert, wenn sie Steuergeld in die Bank investiert.

Erich Hampel, ein anerkannter Fachmann und gewiefter Taktiker, hat bisher in diesem Spannungsbogen geschickt agiert. Sein Handwerk lernte der 58-Jährige bei der Citibank, später wechselte er zur PSK, deren Chef er wurde. Der damalige Bank-Austria-Chef Gerhard Randa holte Hampel nach dem Kauf der Creditanstalt als Chef in die CA. 2004 wurde Hampel Chef der fusionierten Bank-Austria-Creditanstalt.

» Hintergrund: Bank Austria: Weiterhin sprudelnde Gewinne

Unicredit
2005 kaufte die Unicredit die Bank. Hampel wurde Chef der Osteuropa-Divison und stieg in den Konzernvorstand der Unicredit auf. Allerdings agierten die Italiener, die eine "echte europäische Bank" kreieren wollten, wenig grenzüberschreitend: Von den 20 Top-Managern der Bank sind 18 Italiener.

Möglich, dass diese recht einsame Stellung in Mailand Hampel mitbewogen hat, seine Funktion zurückzulegen, denn leicht waren die Debatten wohl nie. Sein Vertrag jedenfalls wäre noch bis 2010 gelaufen. Dass er in den Aufsichtsrat der Bank geht und bei drei großen Osteuropa-Töchtern dort das Mandat behält, spricht jedenfalls dafür, dass Profumo das Wissen und die Erfahrung Hampels weiterhin schätzt.

Eines ist jedenfalls sicher: Ohne den ausgleichenden Charakter von Erich Hampel werden in Zukunft Differenzen zwischen Mailand und Wien offener zutage treten. Ob das der Entwicklung der Bank förderlich ist, wird sich weisen. Der Entwicklung von Hampels Familie (er ist verheiratet und hat zwei Kinder) ist es auf jeden Fall förderlich, denn in den vergangenen Jahren pendelte er praktisch ununterbrochen und war selten zu Hause.

http://kurier.at/geldundwirtschaft/319448.php

  

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gut so
die haben auch genug Dreck am Stecken wegen der Madoff Geschichte, der Kretschmer traff sich öfters mit dem, ist mit der Meinlbank meine zweite Hassbank

  

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FORMAT: Hausdurchsuchungen in der Bank Austria
Utl.: Kriminalpolizei durchsucht vier Bank Austria-Standorte =

Wien (OTS) - An vier Standorten der Bank Austria (Oberwart, St.
Pölten, Wien und der Bank Austria-Zentrale) finden seit dem Vormittag
umfangreiche Hausdurchsuchungen statt. Im Fokus der Ermittlungen
stehen die Devisenoptionsgeschäfte des Instituts, die auch schon
wiederholt Gegenstand von Zivilverfahren waren. Der offizielle
Vorwurf: Verdacht auf schweren gewerbsmäßigen Betrug. Zwei
Mitarbeiter im Treasury der Bank Austria seien von diesen Vorwürfen
besonders betroffen. Bank Austria-Sprecher Martin Halama bestätigt
gegenüber FORMAT: "Es stimmt, die Hausdurchsuchungen sind im Gange
und wir kooperieren mit den Behörden."
Allerdings wirft er auch die Frage der Verhältnismäßigkeit der Mittel
auf: "Wir hätten auch ohne Hausdurchsuchung kooperiert. Deshalb
prüfen wir Rechtsmittel gegen die Erhebung." Dass von der
Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren eingeleitet worden sei, sei in
der Bank nicht bekannt gewesen.

Rückfragehinweis:
FORMAT Wirtschaft,
Angelika Kramer
21755/4138

  

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Wir hätten auch ohne Hausdurchsuchung kooperiert. Deshalb
prüfen wir Rechtsmittel gegen die Erhebung." Dass von der
Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren eingeleitet worden sei, sei in
der Bank nicht bekannt gewesen

ja freilich,blablabla ist das der Weinzierl der Bank Austria ?

  

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Wirtschaftsblatt, Christian Kreuzer | 07.07.2009 | 19:04
Strafanzeige gegen Bank Austria wegen Devisengeschäften
Der Verdacht der Staatsanwaltschaft lautet auf schweren gewerbsmäßigen ­Betrug. Im Fokus der Ermittlungen stehen zwei Mitarbeiter der Treasury-Abteilung.

Nach vielen Zivilprozessen bezüglich der Devisenoptionsgeschäfte gibt es nun eine Strafanzeige gegen die Bank Austria

Klagen gegen Bank in Höhe von 60 Millionen
Ende Juni hat die Bank Austria bereits einen Prozess wegen ihrer Devisenoptionsgeschäfte verloren, wie das WirtschaftsBlatt berichtete. Das Zivilgericht folgte der Argumentation von Lukas Aigner, Anwalt der Kanzlei Kraft Winternitz, die Berater der Bank hätten das niederösterreichische Unternehmen falsch beraten. Die Bank legte gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Berufung ein. Für Aigner ist dieser Prozess nur eine Musterklage. Insgesamt reichte der Anwalt 19 Klagen von 130 Geschädigten ein. Die Gesamtsumme beläuft sich auf rund 60 Millionen €.

Wie hoch das gesamte Volumen dieser Geschäfte bei der Bank Austria ist, wollte ein Sprecher der Bank nicht sagen. Aus ­einem internen Papier, das dem WirtschaftsBlatt vorliegt, geht hervor, dass allein im nördlichen Niederösterreich Ende 2007 diese Geschäfte rund 170 Millionen € ausmachten. Die lokalen Manager ­haben damals bereits vor einem „erhöhten Klagsrisiko“ gewarnt.
..Die lange Zeit gewinnbringender Devisenoptionsgeschäfte bringen die Bank Austria immer stärker in die Bredouille. Neben zahlreichen Zivilprozessen (siehe Kasten rechts) ist bei der Staatsanwaltschaft Eisenstadt nun eine Strafanzeige eingelangt. Der Vorworf lautet auf schweren gewerbsmäßigen Betrug. „Es hat Hausdurchsuchungen in Wien und Oberwart gegeben“, bestätigt Petra Schweifer, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Eisenstadt, gegenüber dem WirtschaftsBlatt. Gleichzeitig betont sie, dass „die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind“. Weitere Hausdurchsuchungen will sie nicht auschließen.

Zwei Mitarbeiter

Betroffen sind laut Schweifer vor allem zwei Mitarbeiter der Treasury-Abteilung der Bank Austria. Die Bank will sich gegen die Hausdurchsuchungen wehren. „Wir prüfen, ob wir gegen diese Vorgangsweise Beschwerde einlegen werden“, sagt Martin Halama, Sprecher der Bank. Die Anschuldigungen weist die Bank auf das Schärfste zurück.

Dem Vernehmen nach hängen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Eisenstadt mit den zivilrechtlichen Prozessen zusammen. Im Fall ­eines niederösterreichischen Unternehmens liegt ein Urteil gegen die Bank vor, das durch das Oberlandesgericht bestätigt wurde. Darin wird neben einer Fehlberatung bezüglich dieser Währungsgeschäfte dem Institut auch angekreidet, dass Verluste „geschickt kaschiert“ wurden. Vorgeworfen wurde der Bank auch die mangelnde Transparenz der Produkte.
Allerdings kommt die Strafanzeige nicht aus diesem Prozess, da die Staatsanwaltschaft Eisenstadt ermittelt. Vermutet wird hingegen ein burgenländischer Unternehmer, der durch diese Geschäfte ­einen Millionenbetrag ver-
loren hat.

Private ausgenommen

Die Bank Austria verkaufte derartige Optionsmodelle lange Zeit an Gemeinden, Unternehmer sowie Private mit dem Ziel, „eine Optimierung von bestehenden Krediten“ (Bank Austria), insbesondere bei Fremdwährungskrediten, zu erzielen. Nach Gewinnen in den Boomjahren kam es im Zuge der Krise an den Märkten aber zu erheblichen Verlusten. Bei den Optionsgeschäften handelt es sich um OTC-Geschäfte (Over the Counter), deren Preis zwischen zwei Geschäftspartnern festgesetzt wird.

Privaten werden diese Optionsgeschäfte nicht mehr angeboten, sagt der Bank-Sprecher. Unternehmer und Gemeinden sind jedoch nach wie vor Ansprechpartner.

  

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Schönen guten Abend,
könnte mir wer weiterhelfen?
Handelt es sich bei diesen Devisenoptionsgeschäften um den "Synthi" und wer der Wiener Anwalt ist?
Vielen Dank

  

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http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/branchen/381577/index.do?_vl_backlink=/ho me/oesterreich/index.do&_vl_pos=9.1.DT

Bank Austria-Durchsuchungen wurden ausgeweitet
Wie nun bekannt wurde, haben die Ermittler im Zuge der Ermittlungen rund um Devisen-Spekulationsgeschäfte der Bank Austria nicht nur mehrere Standort der Bank durchsucht, sondern auch Mitarbeiter-Wohnungen durchkämmt. Es sei "massenhaft" Material sichergestellt geworden, die BA behält sich rechtliche Schritte vor.

  

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Wien. "Wir fühlen uns massiv fehlberaten", ärgert sich der ehemalige Bürgermeister der kleinen burgenländischen Gemeinde Zurndorf. Es war bei einer Präsentation im Gemeinderat 2004, als ihm Mitarbeiter der Bank Austria angeblich eine "todsichere Sache" verkauften: Mit riskanten Devisenoptionsgeschäften – es handelte sich um Wetten auf die Wechselkursentwicklung von Dollar oder Schweizer Franken – sei der Kredit quasi zinslos, hätten die Wertpapierberater versprochen.


Auf die Frage nach Risiken habe man die Antwort bekommen: "Schlimmstenfalls machen Sie keine Gewinne."

Das Geschäft warf zunächst Erträge ab und drehte dann ins Minus. Für den 2000-Einwohner-Ort entstand ein Schaden von rund 30.000 Euro. Es folgte der Weg zum Wiener Handelsgericht, wo mittlerweile dutzende Klagen gegen die Bank anhängig sind. "In vielen Fällen gibt es Überschneidungen, die Methodik war die selbe", sagt Lukas Aigner von der Wiener Rechtsanwaltskanzlei Kraft & Winternitz, die rund 130 Geschädigte vertritt. Der Gesamtschaden liege bei mehr als 50 Mio. Euro. Die Vorwürfe richteten sich gegen ein "paar zentrale Figuren im Bereich Treasury".

Übliche Verdächtige

Der Kreis der betroffenen Anleger umfasst Gemeinden, Abwasserverbände, Unternehmer, aber auch zahlreiche Privatanleger. Die Schwerpunkte liegen im Raum Burgenland und in Niederösterreich, im Einflusskreis der Filialen Oberwart und Sankt Pölten. Gegen zwei Mitarbeiter hat die Staatsanwaltschaft Eisenstadt wegen Betrugsverdachts ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Causa kam durch eine Strafanzeige der Kanzlei Kraft & Winternitz ins Rollen, die diese bereits vergangenen Sommer eingebracht hatte – angeblich im Auftrag einer burgenländischen Unternehmergruppe, die mit Devisenoptionsgeschäften hohe Verluste erlitten hatte.

In der Strafanzeige ist von Täuschungen beziehungsweise unterlassenen Verlusthinweisen sowie Verschleierungen die Rede. Die Berater hätten Abschlusshonorare kassiert, heißt es von der Staatsanwaltschaft. Der mutmaßliche Schaden allein in diesem Fall bewege sich in Millionenhöhe.

Für alle Involvierten gilt die Unschuldsvermutung.

"Nicht nachvollziehbar"

Nach Razzien in den Niederlassungen Eisenstadt, Oberwart, Sankt Pölten sowie in der Wertpapierzentrale am Wiener Julius-Tandler-Platz und in Privatwohnungen hat die Bank Austria die beiden Mitarbeiter vom Dienst frei gestellt.

Jegliche Anschuldigungen weist man von sich: In der Strafanzeige sieht das Institut "ein Manöver, um den Leidensdruck für die Bank zu erhöhen", wie es ein Sprecher gegenüber der "Wiener Zeitung" formuliert. Der darin erhobene Vorwurf des schweren gewerbsmäßigen Betruges sei nicht nachvollziehbar. "Bisher haben wir keine Akteneinsicht bekommen", so der Sprecher.

Die bei den Durchsuchungen gesicherten Akten und Computerdateien liegen teils schon bei Gericht, teils noch in den Filialen. Weil in den Unterlagen auch viele Kundendaten enthalten sind, die mit dem Fall nichts zu tun hätten, habe die Bank die Versiegelung beantragt. Der Grund: Wahrung des Bankgeheimnisses.

Die Vorgangsweise der Justiz sei "unverhältnismäßig", kommentiert die Bank Austria die Durchführung der jüngsten Razzien. Daher prüfe sie auch rechtliche Schritte gegen diese Erhebungsmethoden.

Bank verlor Prozess

Dabei musste die Bank Austria Anfang Juni einen Rückschlag hinnehmen: Das Oberlandesgericht Wien verurteilte das Institut im Zusammenhang mit Dollar-Devisenoptionsgeschäften in zweiter Instanz. Ein niederösterreichisches Unternehmen hatte eine Schadenersatzsumme von rund 260.000 Euro eingeklagt.

"Die Oberrichter kamen zum Schluss, dass das Produkt vorgestellt und erklärt, aber das Risiko verharmlost und auf das unbegrenzte Verlustrisiko nicht hingewiesen wurde", erklärt Aigner. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Es handle sich um eine Einzelentscheidung, nicht um einen Musterfall, betont die Bank Austria. Und: "Wir prüfen, in die Revision beim OGH zu gehen." Es spreche einiges dafür. Unter anderem habe die zweite Instanz beim Schaden die Gewinne und Verluste nicht gegengerechnet.

http://wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3926&Alias=wzo&cob=424942

  

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UniCredit Bank Austria AG: Bank Austria erzielt 833 Millionen Euro Nettogewinn
im ersten Halbjahr





Ergebnis für das erste Halbjahr 2009:

Bank Austria erzielt 833 Millionen Euro Nettogewinn im ersten Halbjahr

* Betriebsergebnis auf neues Rekordniveau von über 2 Milliarden Euro
gesteigert, was einem Plus von rund 51 Prozent gegenüber dem Vorjahr
entspricht
o Betriebserträge um fast 18 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro gestiegen
o Handelsergebnis nach negativem Vorjahr mit 272 Millionen Euro
wieder im Plus
o Betriebsaufwendungen dank Kostenreduktionen in CEE und Synergien
innerhalb der UniCredit Group um fast 6 Prozent gesunken
* Risikokosten aufgrund der Wirtschaftslage auf 1 Milliarde Euro
verdreifacht
* Periodenüberschuss ohne Fremdanteile mit 833 Millionen Euro 21 Prozent
hinter Vorjahr

Bank Austria Vorstandsvorsitzender Erich Hampel: 'Trotz des globalen
Konjunktureinbruchs hat sich unser operatives Geschäft erneut als
äußerst widerstandsfähig erwiesen. Der Fokus auf das klassische
Kundengeschäft macht sich nachhaltig bezahlt und da auch das
Investmentbanking nach den Verlusten im Vorjahr heuer wieder schwarze
Zahlen schreibt, konnten wir unser Betriebsergebnis auf die Rekordhöhe von
über 2 Milliarden Euro steigern. Dennoch hat der anhaltend schwache
Konjunkturverlauf auch in unserem Ergebnis tiefe Spuren in Form von
deutlich erhöhten Risikokosten hinterlassen. Diese Belastungen konnten wir
aber mit dem guten operativen Geschäft auffangen und haben nach sechs
Monaten einen Nettogewinn von 833 Millionen erzielt.'


Die Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)

Der Zinsüberschuss stieg im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr um 10,8
Prozent auf 2.557 Millionen Euro (1-6 2008: 2.309 Millionen Euro) und blieb
damit weiterhin eine wichtige Ertragsstütze. Der Zuwachs des
Zinsüberschusses gegenüber Vorjahr ist zum Großteil auf das positive
Zinsgeschäft der Division Markets & Investmentbanking zurückzuführen.

Der Provisionsüberschuss blieb hingegen auch nach sechs Monaten mit 899
Millionen Euro um 13,3 Prozent hinter dem Vorjahr (1-6 2008: 1.037
Millionen Euro), was auf die unverändert schwache Nachfrage nach
Wertpapieren zurückzuführen ist.

Das Handelsergebnis setzte die positive Entwicklung des ersten auch im
zweiten Quartal fort und belief sich nach den ersten sechs Monaten auf 272
Millionen, während es im Halbjahr 2008 mit minus 198 Millionen Euro noch
einen hohen Fehlbetrag ausgewiesen hatte.

In Summe verbesserten sich die Betriebserträge aus dem operativen
Geschäft deutlich und beliefen sich auf 3.824 Millionen Euro, was einer
Steigerung von 17,9 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode (1-6 2008:
3.244 Millionen Euro) entspricht.

Die Betriebsaufwendungen sind gegenüber der Vorjahresperiode um 5,6
Prozent auf 1.795 Millionen Euro gesunken (1-6 2008: 1.902 Millionen Euro),
was einerseits auf kostengünstigere Prozesse und überregionale Synergien
und andererseits auf die Personalreduktionen hauptsächlich im Rahmen der
Integration der neuen Tochterbanken in der Ukraine und in Kasachstan
zurückzuführen ist.

Das Betriebsergebnis verbesserte sich durch Steigerung der Erträge als
auch durch Verringerung der Aufwendungen. Im Vorjahresvergleich steigerte
die Bank Austria ihr operatives Ergebnis um 51,3 Prozent auf 2.029
Millionen Euro (1-6 2008: 1.341 Millionen Euro).

Die anhaltend schwache Wirtschaftslage beeinflusst - wie schon im vierten
Quartal des Vorjahres - die GuV-Positionen zwischen operativem Ergebnis und
Ergebnis vor Steuern. Da sich die Risikolage im kommerziellen Geschäft
weiter verschlechtert hat, mussten die Risikovorsorgen entsprechend erhöht
werden. Der Aufwand für das Kreditrisiko musste daher im Vergleich zur
Vorjahresperiode auf minus 1.009 Millionen Euro verdreifacht werden (1-6
2008: minus 329 Millionen Euro).

Aufgrund dieses Anstiegs des Kreditrisikos und des geringeren
Finanzanlageergebnisses verringerte sich das Ergebnis vor Steuern
gegenüber dem Vorjahresquartal um 19 Prozent auf
1.048 Millionen Euro (1-6 2008: 1.293 Millionen Euro).

Der Gewinn des ersten Halbjahres (Periodenüberschuss ohne Fremdanteile)
belief sich auf 833 Millionen Euro (1-6 2008: 1.053 Millionen Euro).

Aus diesem Ergebnis errechnen sich folgende Finanzkennzahlen:
* Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern beträgt 14,8 Prozent (1-6
2008: 17,1 Prozent).
* Die Eigenkapitalrentabilität nach Steuern beträgt 12,1 Prozent (1-6
2008: 14,6 Prozent).
* Die Cost/Income-Ratio verbesserte sich auf 46,9 Prozent (1-6 2008: 58,6
Prozent).
* Die Risk/Earnings-Ratio (Kreditrisiko in Prozent des Zinsüberschusses)
ist hingegen auf
39,5 Prozent deutlich gestiegen (1-6 2008: 14,2 Prozent).
* Die Kernkapitalquote (Tier 1-Quote, bezogen auf das Kreditrisiko)
erhöhte sich auf
8,58 Prozent (7,70 Prozent zum Jahresultimo 2008), berechnet nach Basel II.
* Die Kernkapitalquote (Tier 1-Quote, bezogen auf alle Risiken) verbesserte
sich auf
7,53 Prozent (6,82 Prozent zum Jahresultimo 2008), berechnet nach Basel II.

Die Divisionen im Detail

Die Bank Austria weist ihr Ergebnis bis zum Halbjahr 2009 in fünf
Divisionen aus: Retail, Private Banking, Corporates, Markets & Investment
Banking und die CEE Banking Division. Dazu kommt das Corporate Center.

Die Division Retail hat in den ersten sechs Monaten 2009 ein Ergebnis vor
Steuern von 44 Millionen Euro erzielt und und liegt damit nur knapp hinter
dem Vorjahr (1-6 2008: 48 Millionen Euro). Die Eigenkapitalrentabilität
vor Steuern beläuft sich auf 10,5 Prozent (1-6 2008: 12,1 Prozent), die
Cost/Income-Ratio verbesserte sich auf 71 Prozent (1-6 2008: 74,4 Prozent).

Die Division Private Banking hatte im ersten Halbjahr 2009 mit dem
schwachen Wertpapiergeschäft zu kämpfen und erzielte ein Ergebnis vor
Steuern von 17 Millionen Euro (1-6 2008: 25 Millionen Euro). Die
Eigenkapitalrentabilität vor Steuern beträgt 22 Prozent (1-6 2008: 29,8
Prozent), die Cost/Income-Ratio 68,7 Prozent (1-6 2008: 67,4 Prozent).

Die Division Corporates musste in den ersten sechs Monaten dieses Jahres
aufgrund der anhaltend schlechten Wirtschaftslage die Kreditrisikovorsorgen
deutlich erhöhen, was das Ergebnis vor Steuern auf 144 Millionen Euro
drückte (1-6 2008: 280 Millionen Euro). Die Eigenkapitalrentabilität vor
Steuern liegt aktuell bei 14,3 Prozent (1-6 2008: 23,9 Prozent). Die
Cost/Income-Ratio beträgt 33,1 Prozent (1-6 2008: 30,4 Prozent).

Die Division Markets & Investment Banking konnte die gute Entwicklung des
ersten auch im zweiten Quartal des Jahres fortsetzen und weist ein Ergebnis
vor Steuern von 391 Millionen Euro aus, während in der Vergleichsperiode
des Vorjahres noch ein Verlust hingenommen werden musste (1-6 2008: minus
36 Millionen Euro). Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern verbesserte
sich auf 13,9 Prozent (1-6 2008: minus 1,7 Prozent) ebenso wie die
Cost/Income-Ratio, die nunmehr 18,4 Prozent beträgt.

Die Division CEE konnte über die ersten sechs Monate dieses Jahres ihr
operatives Ergebnis erneut um 33 Prozent auf 1.447 Millionen Euro steigern.
Aufgrund der mehr als Verdreifachung der Kreditrisikovorsorgen gegenüber
der Vorjahresperiode lag ihr Ergebnis vor Steuern mit 721 Millionen Euro
aber um 22 Prozent unter dem Vorjahr (1-6 2008: 929 Millionen Euro). Die
Eigenkapital¬rentabilität vor Steuern beträgt 14,8 Prozent (1-6 2008:
21,3 Prozent), die Cost/Income-Ratio verbesserte sich dennoch deutlich auf
39,7 Prozent (1-6 2008: 49,1 Prozent).

Die Bank Austria fungiert als Drehscheibe für das Bankennetz der UniCredit
Group in Zentral- und Osteuropa. Als Subholding für CEE steuert die Bank
Austria das größte Bankennetz in dieser Region, die fast 400 Millionen
Einwohner hat. Über 53.000 MitarbeiterInnen in mehr als 4.000
Geschäftsstellen sind mit großem Engagement um hohe Kundenzufriedenheit
bemüht und legen dabei Wert auf die Nachhaltigkeit der Kundenbeziehungen
und damit des Geschäfts der Bank.

Die Bank Austria ist mit ihrem Engagement in CEE stets als langfristiger
Investor aufgetreten, der auf das Potenzial dieser Länder setzt und von
den strukturellen Stärken der Region profitiert. Zentral- und Osteuropa
ist keine homogene Region. In den letzten Monaten ist klar geworden, dass
einige Länder mit den Auswirkungen der Krise stärker zu kämpfen haben
als andere. In der momentan schwierigen Zeit hat sich das diversifizierte
Bankenmodell der Gruppe als vertrauenswürdig erwiesen.

'Wir sind uns der Risiken in Zentral- und Osteuropa bewusst. Beim Umgang
damit konzentrieren wir uns auf Kreditrisikomanagement, genaue und
vorausschauende Beobachtung der Liquidität in allen Ländern sowie weitere
Kostensenkung, die sich in einer weiter verbesserten Cost/Income Ratio
niederschlägt. Obwohl wir erneut eine Steigerung unseres
Betriebsergebnisses erzielt haben, drückte die deutlich höhere
Kreditrisikovorsorge das Ergebnis vor Steuern gegenüber dem Vorjahr.
Dennoch beweist dieses gute Ergebnis, dass wir optimal positioniert sind
und mit den derzeitigen Marktgegebenheiten zurechtkommen', sagt Federico
Ghizzoni, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bank Austria.

Die Bilanz

Die Bilanzsumme der Bank Austria belief sich zum 30. Juni 2009 auf 207,7
Milliarden Euro und war damit um 6,5 Prozent niedriger als zum
Vorjahresultimo (31.12.2008: 222,2 Milliarden Euro).

Wie schon in der Bilanz zum Jahresende 2008 werden auch im
Zwischenabschluss per 30. Juni 2009 zur Veräußerung gehaltene
Vermögensgruppen (bewertet mit dem niedrigeren Wert zwischen Buchwert und
beizulegendem Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten) zusammengefasst und
gemäß IFRS 5 in je einer aktiv- wie passivseitigen Position 'held for
sale' ausgewiesen. Diese Posten umfassen im Wesentlichen die Investmentbank
UniCredit CA IB AG und die Card Complete Service Bank AG.

Auf der Aktivseite waren die Kundenforderungen per Ende Juni mit 127,1
Milliarden Euro um 3,7 Prozent niedriger als zum Jahresultimo (31.12.2008:
132 Milliarden Euro), was vor allem auf kurzfristige Dispositionen und
Abwertungen von CEE-Währungen zurückzuführen ist. Die Forderungen an
Kreditinstitute sanken um 1,4 Milliarden Euro bzw. 7,1 Prozent auf 18,6
Milliarden Euro(31.12. 2008: 20 Milliarden Euro). Im Rückgang der zur
Veräußerung gehaltenen Vermögensgruppen um 5,9 Milliarden Euro oder
minus 17,2 Prozent auf 28,2 Milliarden Euro (31. 12. 2008: 34,1 Milliarden
Euro) spiegelt sich insbesondere das reduzierte Interbankgeschäft der CA
IB wider.

Auf der Passivseite trugen das Interbankgeschäft mit minus 4,5 Milliarden
Euro und die zur Veräußerung gehaltenen Vermögensgruppen mit minus 8,6
Milliarden am stärksten zu dem absoluten Rückgang der Bilanzsumme um 14,5
Milliarden Euro bei. Die Kundeneinlagen sind um 1,0 Milliarde Euro auf 96,2
Milliarden Euro (31. 12. 2008: 95,2 Milliarden Euro) gestiegen, die
verbrieften Verbindlichkeiten um 1,4 Milliarden Euro auf 31,2 Milliarden
Euro (31. 12. 2008: 32,6 Milliarden Euro)zurückgegangen. Die
Primärmittel, also die Summe aus den beiden Positionen belaufen sich auf
127,4 Milliarden Euro bzw. 61,4 Prozent der Bilanzsumme. Damit waren die
Kundenforderungen zu 100 Prozent durch das Primärmittelaufkommen gedeckt.
Die Loan/Deposit-Ratio, also das Verhältnis von Krediten zu Einlagen,
verbesserte sich auf 132 Prozent (YE 2008: 138,7 Prozent).

Das Eigenkapital blieb mit 14,1 Milliarden Euro im Vergleich zum
Jahresultimo 2008 nahezu unverändert (31. 12. 2008: 14,2 Milliarden Euro).

Die Eigenmittelquoten per 30. Juni verbesserten sich gegenüber
Jahresultimo 2008 deutlich. Die Kernkapitalquote - Tier 1 bezogen auf das
Kreditrisiko gemäß Basel II erhöhte sich auf 8,58 Prozent. Die
Kernkapitalquote - Tier 1 bezogen auf alle Risiken stieg auf 7,53 Prozent.
Die Core Tier 1-Ratio (Kernkapitalquote ohne Hybridkapital bezogen auf alle
Risiken) beträgt 7,2 Prozent.

Der Personalstand der Bank Austria Gruppe inklusive der bei
Tochtergesellschaften der UniCredit Group in Österreich beschäftigten
MitarbeiterInnen ist zum 30. Juni 2009 auf 64.372 MitarbeiterInnen (FTE)
gesunken (30. Juni 2008 auf 67.462 MitarbeiterInnen). Davon waren
10.881 Vollzeitarbeitskräfte-Äquivalente (FTE) in Österreich und 53.491
in den CEE-Ländern beschäftigt.

Veränd.
in Mio Euro 1-6/09 1-6/08 in %
Nettozinsertrag 2.506 2.183 15
Dividenden und ähnliche
Erträge 30 41 -28
Erträge aus at equity
bewerteten Unternehmen 22 85 -74
Zinsüberschuss 2.557 2.309 11
Provisionsüberschuss 899 1.037 -13
Handelsergebnis 272 -198 n.a.
Saldo sonst. betriebl.
Erträge und Aufwendungen 96 96 0
Überschuss der zins-
unabhängigen Erträge 1.267 935 36
BETRIEBSERTRÄGE 3.824 3.244 18
Personalaufwand -965 -1.102 -12
Andere Verwaltungs-
aufwendungen -665 -644 3
Kostenrückerstattung 1 2 n.a.
Abschreibungen und
Wertberichtigungen -165 -158 4
BETRIEBSAUFWENDUNGEN -1.795 -1.902 -6
BETRIEBSERGEBNIS 2.029 1.341 51
Abschreibungen auf Ge-
schäfts- o. Firmenwerte 0 0 n.a.
Rückstellungen -23 -12 100
Restrukturierungsaufwand -3 2 n.a.
Kreditrisiko -1.009 -329 >100
Finanzanlageergebnis 55 291 -81
ERGEBNIS VOR STEUERN 1.048 1.293 -19
Ertragsteuern -187 -184 2
PERIODENÜBERSCHUSS 860 1.109 -22
Fremdanteile am
Periodenüberschuss -27 -56 -52
PERIODENÜBERSCHUSS OHNE
FREMDANTEILE 833 1.053 -21



1-6/09 1-6/08
ROE nach Steuern 12,1% 14,6%
Cost/Income-Ratio 46,9% 58,6%
Risk/Earnings-Ratio 39,5% 14,2%


in Mrd Euro Veränd.
30.06.09 31.12.08 in %
Bilanzsumme 207,7 222,2 -6,5
Eigenkapital 14,1 14,2 -0,7
Kernkapitalquote 7,53% 6,82% 71 bp


  

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Das Überprüfungsverfahren zum Abfindungspreis für Bank-Austria-Kleinaktionäre ist erst in der Startphase. Schneller geht es für Ex-Aktionär Polygon

Das Überprüfungsverfahren zum Abfindungspreis für Bank-Austria-Kleinaktionäre ist erst in der Startphase. Schneller geht es für Ex-Aktionär Polygon: Der Fonds und UniCredit haben ein Schiedsverfahren begonnen.


Wien - Bereits seit 21. Mai 2008 notiert die Bank Austria nicht mehr an der Wiener Börse; Käufer UniCredit hatte die Kleinaktionäre per Squeeze-out ausgekauft - um 129,4 Euro je Aktie. Trotzdem ist die Angelegenheit noch lange nicht erledigt - ganz im Gegenteil.

Denn wie in solchen Fällen üblich wurde ein Überprüfungsverfahren zum Abfindungspreis eingeleitet - und das zieht sich. Die Italiener, die der Squeeze-out bisher rund eine Milliarde Euro gekostet hat, wollten dieses Verfahren (ein "gemeinsamer Vertreter" prüft die Angemessenheit des Abfindungspreises; allenfalls muss nachgezahlt werden) in Italien führen. Die Anleger wehrten sich.

Diesen Zuständigkeitsstreit hat UniCredit in Wien in zwei Instanzen verloren, nun ist der Oberste Gerichtshof am Zug. In der Sache selbst ist noch gar nichts weitergegangen, Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger rechnet frühestens 2011 mit einer Entscheidung. "Die Italiener tun alles, um das Verfahren bis Sankt Nimmerlein in die Länge zu ziehen" , kritisiert er.

Ein langwieriges Procedere, dem sich der britische Hedge-Fonds Polygon nicht aussetzen will. UniCredit und Polygon haben sich, fernab des Lichts der Öffentlichkeit, auf ein Schiedsverfahren zur Erledigung der Sache geeinigt. Dem Vernehmen nach (Stellungnahmen von Bank und Fonds gibt es dazu nicht) fordert Polygon mehr als 300 Euro je Aktie.

Zur Erinnerung: Der angriffslustige Fonds war zuletzt mit rund fünf Prozent an der Bank Austria beteiligt gewesen - und ziemlich lästig. Wie drei weitere Fonds hatte Polygon das Squeeze-out zunächst per Anfechtungsklage blockiert (und um angeblich rund 50 Euro je Aktie mehr verlangt), in Polen zudem UniCredit, Bank Austria und polnische BPH geklagt. Die Folge: UniCredit nahm für einen Vergleich einen zweistelligen Millionenbetrag in die Hand, die Klagen wurden zurückgezogen.

Suche nach Schiedsrichter

Die Entscheidung, wie viel Polygon für seine Beteiligung endgültig bekommen wird, ist nun Sache des dreiköpfigen Schiedsgerichts, das wohl auch ein Gutachten einholen wird. Seit Anfang dieses Jahres haben UniCredit und Polygon an der Zusammensetzung des Gremiums, das auf Englisch verhandeln wird, gearbeitet - länger hat vor allem die Bestellung des Vorsitzenden gedauert. Polygon hat Wirtschaftsprüfer Walter Platzer, Partner von Grant Thornton, UniCredit den Wiener Rechtsanwalt Hellwig Torggler ausgesucht - als "Oberschiedsrichter" war der Klagenfurter Uni-Professor Herbert Kofler (Doktor-Vater von Karl Heinz Grasser) im Gespräch gewesen.

Er hat den Job letztlich aber nicht angenommen - mangels Einigung auf einen anderen Kandidaten traf die Auswahl (wie im Schiedsvertrag vereinbart) der Präsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, Klaus Hübner. Seine Wahl soll auf den Grazer Wirtschaftsprüfer Fritz Kleiner gefallen sein, den Gutachter im Bawag-Verfahren. Aus Juristenkreisen ist zu hören, dass die Sache bis zum nächsten Sommer erledigt sein soll. (Renate Graber, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 5.11.2009)

  

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Dem Vernehmen nach (Stellungnahmen von Bank und Fonds gibt es dazu nicht) fordert Polygon mehr als 300 Euro je Aktie.

für in summe 300,-- euro je aktie stimme ich auch zu.

  

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Hab´ heut von meiner Depotbank (direktanlage) einen Brief bekommen: Darin heißt es: ein Investor aus Dubai unterbreitet mir ein öffentliches Kaufangebot für meine Nachzahlungsansprüche.
Frist: bis Ende Dezember 2009
Preis: Barabfindung zu EUR 2,20 je Anrecht.

Hat jemand anderer auch so ein Schreiben bekommen und nimmt jemand dieses Angebot an?

smartin

  

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>Hat jemand anderer auch so ein Schreiben bekommen und nimmt jemand dieses Angebot an?


Dieses Angebot habe ich noch nicht bekommen, aber früher schon mehrmals Ähnliches. Bei 22 würde ich eine Annahme überlegen, aber bei 2,20 sicher nicht.
Und bei Dubai ohnehin nur gegen Vorauszahlung

  

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>>Hat jemand anderer auch so ein Schreiben bekommen und
>nimmt jemand dieses Angebot an?
>
>
>Dieses Angebot habe ich noch nicht bekommen, aber früher schon
>mehrmals Ähnliches. Bei 22 würde ich eine Annahme überlegen,
>aber bei 2,20 sicher nicht.
>Und bei Dubai ohnehin nur gegen Vorauszahlung

2,20?! kann ja nur ein scherz sein. bei hagens 22 fang ich auch an zu überlegeben... mehr aber nicht.

  

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Ein gutes Ergebnis - auffallend der starke Rückgang der Bilanzsumme (im
Gegensatz zur Erste Bank, die praktisch unverändert war)

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Ergebnis für das Geschäftsjahr 2009:
Bank Austria: 1,1 Milliarden Euro Nettogewinn trotz Marktturbulenzen

* Betriebsergebnis um 10 Prozent auf neuen Rekordwert von 3,6 Milliarden Euro gesteigert
o Operatives Kundengeschäft legt sowohl in Österreich als auch in CEE erneut zu
o Betriebserträge um 6 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro gesteigert 1
o Handelsergebnis nach negativem Vorjahr mit 326 Millionen Euro wieder positiv
o Betriebsaufwendungen um 8 Prozent gesenkt, Cost/Income Ratio auf 49,9 Prozent verbessert
* Risikovorsorgen steigen auf 2,3 Milliarden Euro, können aber aus dem operativen Geschäft abgedeckt werden
* Sowohl Österreichgeschäft als auch CEE-Division schreiben Gewinn
* Dank des Rekordergebnisses im operativen Kundengeschäft erreicht der Konzernjahresüberschuss nach Abzug der Fremdanteile fast Vorjahresniveau (minus 4 Prozent)
* Bank Austria bleibt mit 1,1 Milliarden Euro Nettogewinn ertragsstärkste Bank Österreichs
* Core Tier 1-Quote nach Kapitalerhöhung ohne Staatshilfe auf 10 Prozent verbessert

Bank Austria Vorstandsvorsitzender Willibald Cernko: "2009 war ein schwieriges und herausforderndes Jahr mit außergewöhnlichen Belastungen. Unsere klare Ausrichtung auf das klassische Kundengeschäft war der stabilisierende Faktor in der Krise. Besonders hervorzuheben ist, dass wir im operativen Kundengeschäft mit einem Betriebsergebnis von 3,6 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert erreicht haben, zu dem sowohl das österreichische Kundengeschäft wie unsere CEE-Tochterbanken beigetragen haben. Daher können wir die deutlich erhöhten Risikokosten aus eigener Kraft mit den Erträgen aus dem operativen Geschäft mehr als abdecken, was einmal mehr die Risikotragfähigkeit und Profitabilität unseres breit aufgestellten Geschäftsmodells beweist.
Mit 1,1 Milliarden Nettogewinn bleiben wir die ertragsstärkste Bank des Landes. Und dank des Kapitaleinschusses unserer Mutter, der UniCredit Group, im 1. Quartal 2010, in Höhe von
2 Milliarden Euro ist die Bank Austria auch die eigenkapitalstärkste Großbank des Landes.
Das gibt unseren Kunden Sicherheit und die Gewissheit, dass wir uns auch weiterhin voll auf unsere Kernaufgabe konzentrieren können, nämlich Unternehmen und private Haushalte in Österreich sowie in Zentral- und Osteuropa zu finanzieren."
Die Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)
Die stabile Entwicklung des operativen Geschäfts trotz des turbulenten Jahresverlaufs bestätigt das breit diversifizierte Geschäftsmodell einer Universalbank mit klarem Fokus auf das Kundengeschäft.

Der Nettozinsertrag stieg 2009 gegenüber dem Vorjahr leicht um 2 Prozent auf 4.733 Millionen Euro (2008: 4.657 Millionen Euro). Hingegen sanken die Dividenden und ähnliche Erträge im Vergleich zum Vorjahr um 533 Millionen auf 54 Millionen Euro stark, wofür allerdings ein Sondereffekt im Vorjahr den Hauptausschlag gab. Ende 2008 kam es im Zuge des Verkaufs der Genussrechte an der B&C Stiftung zu einer Sonderausschüttung in der Höhe von 415 Millionen Euro, die in dieser Position Berücksichtigung fand.

Der Zinsüberschuss lag unbereinigt, also ohne Berücksichtigung des oben genannten Einmaleffekts, mit 4.877 Millionen Euro um 9 Prozent, bereinigt um den "B&C-Effekt" 1 um 2 Prozent unter dem Vorjahr (2008: 5.367 Millionen Euro).

Der Provisionsüberschuss gab im vergangenen Jahr um 12 Prozent auf 1.831 Millionen Euro nach (2008: 2.076 Millionen Euro), wofür das anhaltend schwache Wertpapiergeschäft den wichtigsten Grund darstellte.

Das Handelsergebnis, das im Vorjahr in Folge der globalen Finanzmarktkrise mit minus
418 Millionen Euro negativ war, weist mit 326 Millionen Euro wieder ein deutliches Plus aus.

Die Betriebserträge sind im abgelaufenen Jahr gleich geblieben, bereinigt um den Einmaleffekt 2008 von 415 Millionen Euro aus dem Verkauf der Genussrechte an der B&C Stiftung, konnte eine Steigerung um 6 Prozent auf 7.245 Millionen Euro (2008 bereinigt: 6.812) erzielt werden.

Die Betriebsaufwendungen konnten gegenüber dem Vorjahr um 320 Millionen Euro oder 8 Prozent auf 3.615 Millionen Euro gesenkt werden (2008: 3.935 Millionen Euro), wodurch sich die Cost/Income-Ratio um 4,6 Prozentpunkte auf 49,9 Prozent verbesserte. Diese Kostensenkung wurde sowohl in Österreich als auch in Zentral- und Osteuropa erarbeitet, was einerseits auf kostengünstigere Prozesse und überregionale Synergien in den Back-Office- und Verwaltungsbereichen und andererseits auf die Personalreduktionen in Zentral- und Osteuropa zurückzuführen ist. Zwar war der Personaleinsatz in allen CEE-Ländern mit Ausnahme von Ungarn rückläufig, der größte Anteil entfiel jedoch auf Kasachstan und Ukraine. In Kasachstan sank der Personalstand aufgrund mehrerer Effizienzsteigerungsprogramme um 690, in der Ukraine kam es im Zuge der Reduktion der regionalen Verwaltungszentren zum Abbau von 1.706 Vollzeitarbeitskräften.

Die solide Performance im operativen Kundengeschäft auf der einen und die Verbesserung der Kosteneffizienz auf der anderen Seite führten zu einem neuen Rekordwert beim Betriebsergebnis. Dieses konnte gegenüber dem Vorjahr um 338 Millionen Euro bzw. um 10 Prozent auf 3.630 Millionen Euro gesteigert werden (2008: 3.292 Millionen Euro).

Nach einem leichten Rückgang Anfang 2009 nahm der Kreditrisikoaufwand im Laufe des Jahres wieder zu. Dabei entwickelten sich Österreich und CEE, sowie die einzelnen Länder innerhalb von Zentral- und Osteuropa, doch sehr unterschiedlich. In Summe stieg der Aufwand für das Kreditrisiko im Jahresvergleich auf 2.267 Millionen Euro (2008: 1.012 Millionen Euro). Davon entfallen 549 Millionen Euro auf die österreichischen Geschäftsfelder, was einem relativ gesehen moderaten Anstieg um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2008: 474 Millionen Euro) entspricht. In den CEE-Tochterbanken erhöhte sich der Kreditrisikoaufwand auf 1.718 Millionen Euro (2008: 537 Millionen Euro). Dieser starke Zuwachs konzentrierte sich jedoch auf einige wenige der insgesamt 18 Tochterbanken, die als Subholding von Wien für die UniCredit Group gesteuert werden. So entfallen rund 55 Prozent sowohl des Zuwachses als auch des absoluten Aufwands für das Kreditrisiko auf nur drei Länder: Kasachstan mit 499 Millionen Euro (2008: 124 Millionen Euro), die Ukraine mit 228 Millionen Euro (2008: 89 Millionen Euro) und Russland mit 207 Millionen Euro (2008: 77 Millionen Euro). In diesem Zusammenhang ist es wichtig anzumerken, dass der doch beträchtliche Anstieg des Kreditrisikoaufwands durch das ungebrochen gute operative Geschäft abgedeckt werden konnte.

Das Finanzanlageergebnis lag mit 113 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahr (2008: 344 Millionen Euro), was vor allem auf die sinkenden Beteiligungserträge zurückzuführen ist. So war der Anteil am laufenden Ergebnis der polnischen Tochterbank um 131 Millionen Euro niedriger als 2008. Darüber hinaus fielen im Unterschied zum Vorjahr keine nennenswerten Veräußerungsgewinne an, während selbige im letzten Jahr 109 Millionen Euro zum Finanzanlageergebnis beitrugen.

Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte: Nach den hohen Goodwill Abschreibungen im Vorjahr (2008: 1.027 Millionen Euro) ergab die Werthaltigkeitsprüfung 2009 bis auf 19 Millionen Euro - überwiegend für die CJSC UniCredit Securities, vormals ATON - keinen weiteren Goodwill-Abschreibungsbedarf.

Ausgehend vom Betriebsergebnis in Rekordhöhe von 3.630 Millionen Euro abzüglich des gegenüber dem Vorjahr noch höheren Saldos der nicht-operativen Positionen von minus 2.296 Millionen Euro (2008: 1.787 Millionen Euro) errechnet sich ein Ergebnis vor Steuern von 1.335 Millionen Euro, (2008: 1.505 Millionen Euro).

Der Gewinn für 2009 (Anteil am Konzernjahresüberschuss ohne Fremdanteile) beläuft sich auf 1.102 Millionen Euro, womit die Bank Austria weiterhin die ertragsstärkste österreichische Bank bleibt und der trotz der wirtschaftsbedingt außerordentlichen Belastungen mit minus 4 Prozent nur marginal unter dem Konzernjahresüberschuss des Vorjahres liegt (2008: 1.144 Millionen Euro).

Aus diesem Ergebnis errechnen sich folgende Finanzkennzahlen:
* Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern beträgt 9,4 Prozent.
* Die Eigenkapitalrentabilität nach Steuern verbesserte sich auf 8,1 Prozent (2008: 7,8 Prozent)
* Die Cost/Income-Ratio wurde auf 49,9 Prozent gesenkt (2008: 54,4 Prozent).
* Die Risk/Earnings-Ratio (Kreditrisiko in Prozent des Zinsüberschusses) ist auf 46,5 Prozent gestiegen (2008: 18,8 Prozent).
* Die Tier 1 Quote (bezogen auf alle Risiken) verbesserte sich unter Einrechnung der
2 Milliarden Euro Kapitalerhöhung auf rd. 10,4 Prozent (2008: 6,82 Prozent, Jahresende 2009 ohne Kapitalerhöhung 8,68 Prozent) berechnet nach Basel II .
* Die Kernkapitalquote Core Tier 1 (bezogen auf alle Risiken) verbesserte sich unter Einrechnung der 2 Milliarden Euro Kapitalerhöhung auf rd.10,0 Prozent (2008: 6,52 Prozent, Jahresende 2009 ohne Kapitalerhöhung 8,32 Prozent) berechnet nach Basel II.
* Der Gewinn je Aktie beträgt 5,45 Euro (2008: 5,66 Euro) bezogen auf die im Jahresdurchschnitt im Umlauf befindliche Aktienzahl von 202 Millionen Stück in 2009.

Die Divisionen im Detail
Die Bank Austria weist ihr Ergebnis in vier Divisionen aus: Retail, Private Banking, Corporate & Investment Banking (CIB) und die CEE Banking Division. Dazu kommt das Corporate Center.

Die Retail Division betreut Privat- und Geschäftskunden in Österreich. Obwohl also vollkommen auf das klassische Bankgeschäft ausgerichtet, konnte sich die Division Retail den Auswirkungen der Finanzmarktkrise und der Rezession nicht vollständig entziehen. Nachfrageseitig ist die starke Zurückhaltung gegenüber Wertpapieranlagen und komplexen Produkten zu nennen und das Niedrigzinsumfeld belastete das Passivgeschäft. Schließlich führte die konjunkturelle Entwicklung zu einem Anstieg der Kreditrisikovorsorgen. Angesichts dieses herausfordernden Umfelds entwickelte sich die Division Retail vergleichsweise stabil, wozu insbesondere auch die fortgesetzte Effizienzsteigerung und das professionelle Risikomanagement beitrugen. Dennoch blieb das Ergebnis 2009 deutlich hinter dem Vorjahr zurück. Allerdings ist im Vorjahresvergleich zu berücksichtigen, dass ab Anfang September die Überleitung wohlhabender Privatkunden an die Private Banking Division begonnen wurde, um sie mit größerer Spezialisierung ihren Bedürfnissen entsprechend betreuen zu können.

Insgesamt verringerte sich das Betriebsergebnis im abgelaufenen Jahr um 14 Prozent auf
319 Millionen Euro (2008: 370 Millionen Euro). Die Kreditrisikovorsorgen stiegen im selben Zeitraum um 17 Prozent auf 243 Millionen Euro und belasteten entsprechend das Ergebnis vor Steuern, das mit 84 Millionen Euro um 47 Prozent unter dem Vorjahr liegt (2008: 159 Millionen Euro).
Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern belief sich auf 10,2 Prozent (2008: 19,6 Prozent), die Cost/Income-Ratio auf 71,6 Prozent (2008: 69,9 Prozent).

Auf der Ertragsseite erwies sich der Nettozinsertrag als stabile Stütze: Mit 711 Millionen Euro war er nur um 3 Prozent niedriger als 2008. Das Kreditgeschäft entwickelte sich angesichts des Umfelds erstaunlich gut. Insbesondere Wohnungsbaufinanzierungen sowie mittel- und langfristige Kredite konnten gut gehalten werden. Hingegen wurden von den Kunden kurzfristige Überziehungen und Gewerbekredite stark reduziert. Einen wesentlichen Erfolgsbeitrag leistete auch im abgelaufenen Jahr das Kostenmanagement, im Rahmen dessen die Betriebsaufwendungen um 52 Millionen Euro oder 6 Prozent auf 807 Millionen Euro reduziert werden konnten. Damit konnte die konjunkturelle Ertragseinbuße etwa zur Hälfte ausgeglichen werden. Dazu trug insbesondere der sinkende Sachaufwand bei, der in der bewährten Zusammenarbeit mit unserem spezialisierten Back-Office Dienstleister Administration Services erzielt wurde, der mittlerweile in die UniCredit Business Partner S.p.A. eingebracht worden ist.

Division Private Banking: Mit dem Ziel einer umfassenden und ganzheitlichen Betreuung der vermögenden Privatkunden wurde das gesamte Private Banking Know-how in der Division Private Banking gebündelt, um den gewachsenen Ansprüchen der Kunden noch besser zu entsprechen. Die Neuorganisation der Division wurde im Vorjahr mit der Reintegration der Bank Privat in die Bank Austria und der Überleitung von Privatkunden mit einem Anlagepotenzial von mindestens 500.000 Euro aus anderen Bereichen in die Private Banking Division erfolgreich abgeschlossen.

Die Betriebserträge lagen im abgelaufenen mit 111 Millionen Euro um 1 Prozent über dem Vorjahresergebnis (2008: 110 Millionen Euro). Die Betriebsaufwendungen konnten trotz der internen Reorganisation mit 78 Millionen Euro exakt auf Vorjahresniveau gehalten werden. Das Betriebsergebnis der Division Private Banking konnte um 5 Prozent auf 33 Millionen Euro gesteigert werden (2008: 32 Millionen Euro). Das Finanzanlageergebnis war ausgeglichen, doch ergibt sich hier ein Rückgang um 9 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr, die als Buchgewinne auf Investments realisiert worden waren. Das Ergebnis vor Steuern war mit 33 Millionen Euro exakt um diesen Einmaleffekt geringer als im Vorjahr (2008: 42 Millionen Euro). Die Eigenkapitalrentabilität (ROE) vor Steuern lag bei 22,8 Prozent (2008: 25,4 Prozent), die Cost/Income-Ratio verbesserte sich im Jahresvergleich auf 69,9 Prozent (2008: 70,9 Prozent)

Die Total Financials Assets (das gesamte für Kunden verwaltete Vermögen) der Division Private Banking erhöhten sich im Jahresverlauf um 17 Prozent auf 15,4 Milliarden Euro. Auch die Schoellerbank, die weiterhin als eigenständige Marke geführt wird und im zuvor genannten Betrag enthalten ist, verzeichnete eine Steigerung um 2 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro. Vom Gesamtvolumen der Division entfallen 38 Prozent auf Direkteinlagen, 30 Prozent auf Assets under Management (Vermögensverwaltung und gemanagte Produkte) und 32 Prozent auf Assets under Custody (Depotgeschäft).

Corporate & Investment Banking (CIB): Mit dem Ziel noch größerer Kundennähe und unter dem Motto "one face to the customer" wurden ab Mitte 2009 die beiden bisherigen Divisionen "Corporate Banking" und "Markets & Investment Banking" zum neuen Geschäftsfeld "Corporate & Investment Banking" zusammengeführt. Die voll konsolidierte UniCredit CAIB AG wurde im Laufe von 2009 auf jene Handelsbereiche außerhalb des kundennahen Geschäfts konzentriert und im Februar diesen Jahres zum konzerninternen Verkauf an die UniCredit Bank, München (ehemals HVB), vorbereitet. Diese Transaktion unterliegt den notwendigen aufsichtsrechtlichen Genehmigungen und soll am 1. Juni 2010 vollzogen werden.

Durch die Kombination des kommerziellen Firmenkundengeschäfts mit dem kundenorientierten Handel zur neuen Division CIB entsteht ein noch leistungsstärkeres und kundenorientierteres Geschäftsfeld. Die Firmenkunden der Bank Austria - also Unternehmen, Institutionelle und der öffentliche Sektor - sollen insbesondere von kürzeren Entscheidungswegen der umfassenden Betreuung aus einer Hand profitieren: ganz gleich, ob es nun um klassische bilanzwirksame Produkte, kommerzielle Dienstleistungen, die Nutzung des internationalen Netzwerks der ganzen UniCredit Group oder um Kapitalmarkttransaktionen geht.

Die Betriebserträge konnten aufgrund des um 16 Prozent höheren Zinsüberschusses und des nach einem Fehlbetrag im Vorjahr wieder positiven Überschusses der zinsunabhängigen Erträge um
66 Prozent oder 656 Millionen Euro auf 1.657 Millionen Euro deutlich gesteigert werden
(2008: 1.001 Millionen Euro). Die Betriebsaufwendungen der CIB Division waren hingegen mit
477 Millionen Euro um 3 Prozent niedriger als im Vorjahr (2008: 490 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis war daher 2009 mit 1.179 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr (2008: 510 Millionen Euro). Der Kreditrisikoaufwand lag mit 306 Millionen Euro zwar um 15 Prozent über Vorjahr (2008: 266 Millionen Euro), das Ausbleiben von Großinsolvenzen und das professionelle Risikomanagement haben jedoch dazu beigetragen, dass der Anstieg in Grenzen gehalten werden konnte. Im Pro-forma-Vergleich mit dem Krisenjahr 2008, in dem hohe Marktwertberichtigungen im Handelsergebnis zu verkraften waren, ist das Ergebnis vor Steuern mit 797 Millionen Euro fünfmal so hoch (2008: 159 Millionen Euro). Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern (ROE) verbesserte sich auf 10,5 Prozent (2008: 2,1 Prozent). Die Cost/Income-Ratio konnte auf 28,8 Prozent gesenkt werden (2008: 49 Prozent).

In einem sehr schwierigen wirtschaftlichen Umfeld konnte die CEE Banking Division ihr Betriebsergebnis gegenüber dem Vorjahr auf 2.668 Millionen Euro weiter verbessern (2008:
2.508 Millionen Euro). Trotz dieser sehr soliden operativen Performance konnten sich die
CEE-Tochterbanken den Auswirkungen der Krise nicht gänzlich entziehen: der Kreditrisikoaufwand verdreifachte sich, und in der Folge ging das Ergebnis vor Steuern auf 915 Millionen Euro zurück (2008: 2.025 Millionen Euro). Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern lag bei 9,2 Prozent (2008: 21,5 Prozent), die Cost/Income-Ratio verbesserte sich deutlich auf 42,2 Prozent (2008: 47,0 Prozent).

Die Bank Austria fungiert als Drehscheibe für das Bankennetzwerk der UniCredit Group in Zentral- und Osteuropa. Als Subholding steuert die Bank Austria das Bankennetzwerk in CEE, das mit über 52.000 MitarbeiterInnen und mehr als 2.750 Geschäftsstellen in 18 Ländern eine führende Stellung einnimmt.

Die außergewöhnliche Situation am Bankenmarkt erforderte einen klaren Schwerpunkt auf Risikomanagement und Kosteneffizienz. Der Fokus lag auf einer Verbesserung der Prozesse und Strukturen, beinhaltete aber auch Personalabbau (vor allem in der Ukraine und in Kasachstan). Dies führte zu einer deutlichen Verbesserung der Cost/Income-Ratio, einer optimierten Position in den lokalen Märkten und macht unsere Tochterbanken für einen raschen Neustart bereit, sobald sich die Marktbedingungen wieder verbessern. Diese entschlossene Vorgangsweise machte sich bezahlt: Auch 2009, im zweiten Jahr der Krise, erzielten alle CEE-Tochterbanken mit Ausnahme Kasachstans positive Ergebnisse. Eine der Folgen der schwierigen Marktsituation war die Verdreifachung der Kreditrisikovorsorgen, die jedoch im Jahr 2009 ihren Höhepunkt erreicht haben sollten und durch das gute Betriebsergebnis voll abgedeckt werden konnten.

"Während der Krise haben unsere Tochterbanken ihre Stärke und Stabilität bewiesen. Mit Ausnahme von Kasachstan haben alle positive Ergebnisse erzielt und damit einen maßgeblichen Beitrag zum guten Jahresergebnis unserer Gruppe geleistet. Auf Basis des soliden Potenzials in Zentral- und Osteuropa erwarten wir mit Beginn der wirtschaftlichen Erholung höhere Wachstumsraten in der Region als in den westeuropäischen Ländern. 2010 liegt unser Fokus klar auf dem weiteren organischen Wachstum, wofür wir mit dem größten Bankennetzwerk in der Region hervorragend aufgestellt sind. Wir werden in ausgewählten Ländern weiter investieren und planen die Eröffnung von rund 100 neuen Filialen, um unsere Präsenz weiter zu verbessern", sagt Federico Ghizzoni, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bank Austria.

Die Bilanz
Die Bilanzsumme der Bank Austria belief sich zum 31. Dezember 2009 auf 194,5 Milliarden Euro
und war damit um 12 Prozent niedriger als zum Vorjahresultimo (31.12.2008: 222,2 Milliarden Euro). Die Gründe für den Rückgang im Jahresverlauf waren neben der Marktentwicklung, vor allem die starke Einschränkung des aktiv- wie passivseitigen Interbankgeschäfts sowie die bewusste Reduktion des Eigenhandels.

Wie schon in der Bilanz zum 31. Dezember 2008 werden im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 zur Veräußerung gehaltene Vermögensgruppen zusammengefasst und gemäß IFRS 5 in je einer aktiv- wie passivseitigen Position "held for sale" ausgewiesen. In dieser Position werden die Investmentbank UniCredit CA IB AG und die UniCredit CA IB Securities UK Ltd. ausgewiesen. Die im Vorjahr "zur Veräußerung gehaltenen" Brokergesellschaften in Polen und Russland sowie die anderen CEE-Einheiten der CAIB bleiben aufgrund einer Vorstandsentscheidung von September 2009 in der Bank Austria. Die zum Jahresende und in den Vorquartalen ebenfalls unter "held for sale" ausgewiesene Card Complete GmbH ist nicht mehr enthalten, weil der Verkaufsprozess angesichts unzureichender Angebote im September 2009 eingestellt wurde.

Auf der Aktivseite waren die Kundenforderungen mit 123,6 Milliarden Euro um 8,3 Mrd Euro
oder 6 Prozent niedriger als vor einem Jahr (31.12.2008: 131,9 Milliarden Euro). Die Forderungen an Kreditinstitute stiegen um 3,1 Milliarden Euro bzw. 15 Prozent auf 23,1 Milliarden Euro
(2008: 20,0 Milliarden Euro). Die Handelsaktiva reduzierten sich um 8 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro (2008: 4,5 Milliarden Euro).

Auf der Passivseite erklärt im Wesentlichen der Rückgang der Position "zur Veräußerung gehaltene Vermögensgruppen" zusammen mit dem sinkenden Interbankgeschäft und dem Rückgang der Handelspassiva die Abnahme der Bilanzsumme. Die Kundeneinlagen stiegen um
2 Prozent auf 97 Milliarden Euro (2008: 95,2 Milliarden Euro), die verbrieften Verbindlichkeiten sanken um 12 Prozent auf 28,8 Milliarden Euro (2008: 32,6 Milliarden Euro).

Die Primärmittel, also die Summe aus den beiden Positionen, belaufen sich auf 125,9 Milliarden Euro bzw. 64,7 Prozent der Bilanzsumme. Damit waren die Kundenforderungen zu mehr als 100 Prozent durch das Primärmittelaufkommen gedeckt.

Das Eigenkapital betrug zum Jahresultimo 14,4 Milliarden Euro (2008: 14,2 Milliarden Euro). Ende 2009 lag die Tier 1 Quote bezogen auf das Kreditrisiko gemäß Basel II bei
9,76 Prozent (2008: 7,70 Prozent). Die Tier 1 Quote bezogen auf alle Risiken verbesserte sich auf 8,68 Prozent (2008: 6,82 Prozent) und die Kernkapitalquote ohne Hybridkapital - Core Tier 1 stieg auf 8,32 Prozent (2008: 6,52 Prozent).

Durch die Stärkung der Eigenkapitalbasis der Bank Austria in Höhe von 2 Milliarden Euro durch die UniCredit Group mit Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 4. März ergeben sich folgende Kapitalquoten per 31. 12. 2009: Die Tier 1 Quote bezogen auf alle Risiken verbessert sich auf rd. 10,4 Prozent. Die Kernkapitalquote ohne Hybridkapital Core Tier 1 bezogen auf alle Risiken verbessert sich auf rd. 10,0 Prozent.

Der Personalstand der Bank Austria Gruppe inklusive der bei Tochtergesellschaften der UniCredit Group in Österreich beschäftigten MitarbeiterInnen beläuft sich zum 31. Dezember 2009 auf 63.218 MitarbeiterInnen (FTE; Stand 31. 12. 2008: 67.002 MitarbeiterInnen). Davon waren 10.886 Vollzeitarbeitskräfte (FTE) in Österreich und 52.332 FTE in den CEE-Ländern beschäftigt.

  

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Bank Austria: Österreichische Schiedsrichter entscheiden zu Abfindung
OGH lehnt Revisionsantrag von UniCredit ab - Proschofsky: "Verzögerungsstrategie erfolglos geblieben"

http://www.boerse-express.com/pages/867266

  

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Bank Austria: Erster Gerichtstermin über Barabfindung

Am Mittwoch kommt es zur ersten Tagsatzung im Aktionärsstreit. Bank Austria-Kleinaktionäre wollen mehr Geld, als die BA-Mutter UniCredit geboten hatte.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/bank-austria-erster-gerichtstermin-ueber -barabfindung-442989/index.do

  

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"trend": Bank Austria wegen Madoff unter Druck
Utl.: Klagschrift in der Causa Madoff: Anwälte sehen Verletzung der Aufsichtspflicht durch Bank Austria. =

Wien (OTS) - Für die Anwälte von Baker & Hostelter ist die Bank
Austria nicht Opfer, sondern klar mitschuldig. Das geht aus der dem
Wirtschaftsmagazin "trend" vorliegenden Klagschrift hervor. Konkret
wird der Bank angekreidet, sie - beziehungsweise die Depotbank HSBC -
hätte bei einer korrekten Prüfung von Bernard L. Madoffs Investment
Securites LLC (BLMIS) bemerken müssen, dass es bei den Geschäften des
Unternehmens nicht mit rechten Dingen zugegangen sein konnte.
Eindeutiges Indiz: Viele Trades wurden außerhalb der an den
jeweiligen Tagen gültigen Preisspanne abgewickelt. In den Punkten 161
bis 165 der Klage ist dazu zu lesen: "Insgesamt wurden 1116
Transaktionen zu einem Preis über dem Tageshoch oder unter dem
Tagestief abgewickelt. Bei dem von HSBC verwalteten Primeo Fonds der
Bank Austria konnten die Anwälte eine solche Diskrepanz in 141 Fällen
nachweisen. Der Schluss daraus: Die Bank Austria hätte das erkennen
müssen.
Weiters halten die Kläger fest, dass das mit der Prüfung der BLMIS
beauftragte Unternehmen Friehling & Horowitz (F&H) dafür schlichtweg
nicht ausreichend Kapazitäten hatte. Andere interessierte Investoren
wie etwa der Hedge Fonds Aksia, der F&H eingehend untersuchte, hatten
deshalb ihren Klienten von einem Investment in das Madoff-System
abgeraten.
Die Bank Austria wollte die Vorwürfe nicht kommentieren, es sei Usus
des Hauses, zu laufenden Verfahren keine Stellungnahmen abzugeben.

  

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19,6 Milliarden Dollar will der Treuhänder des Vermögens des
Anlagebetrügers Madoff, Irving Picard, u. a. von der Bank Austria
und der Wiener Bankerin Sonja Kohn einklagen. Ob dies bei
der Bank Austria gelingen wird ist zweifelhaft. Das Institut sieht
sich in diesem Zusammenhang als Opfer und nicht als Täter.
Was in diesem Hinblick bezüglich unserer im Musterdepot liegenden
Bank Austria Nachbesserungsrechte zu tun sei, wollte vor diesem Hintergrund ein Leser wissen. Nun, die Antwort ist
mangels Alternativen recht einfach: Abwarten! Fallen Sie bitte
nicht auf gerissene Profis herein, die Privatanlegern von Zeit zu
Zeit dubiose und in der Regel dramatisch zu niedrigere Kaufangebote
für die Nachbesserungsrechte unterbreiten. Dies wäre
gerade in diesem Fall fatal, denn zwei Jahre nach dem Börseabgang
der Bank Austria kommt jetzt juristisch langsam Bewegung
in die Sache. Im Börsenjahr 2011 sollte die Entscheidung
über die Höhe einer eventuellen Nachbesserung fallen. Einige
Aktionärsgruppe halten Nachbesserungen von 40 bis 70 Euro
je Anteilsschein für realistisch. Wir meinen: Dafür hätte sich
die lange Wartezeit doch allemal gelohnt.

(austria boersenbrief)

  

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>in die Sache. Im Börsenjahr 2011 sollte die Entscheidung
>über die Höhe einer eventuellen Nachbesserung fallen.


Wie ist denn da der Status? Ich habe schon lange nichts mehr gehört/gelesen.

  

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>Neue Gerüchte um mögliche Abtrennung von UniCredit
>
>Wie schon nach der "Lehman-Krise" vor drei Jahren
>kreisen rund um UniCredit und Bank Austria seit kurzem wieder
>Trennungsgerüchte. Diese Gerüchte werden von den Betroffenen
>vehement dementiert.


Das kann ich mir auch nur sehr schwer vorstellen. Die Bank Austria ist
die Cash-Cow im Konzern, warum gerade die verkaufen? Da müßte die
Verzweiflung groß und alle anderen Alternativen ausgeschlossen
sein. Beides kann ich nicht sehen.

  

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>Die Bank Austria ist
>die Cash-Cow im Konzern, warum gerade die verkaufen?

Das war in der vorletzten Krise, als die HVB plötzlich die Bank Austria zurück an die Börse gebracht hat, im Grunde genauso. In der Not muß man schon einmal das verkaufen, was etwas wert ist, und nicht nur das, was einem lästig ist.
Ob diese Not besteht, weiß ich allerdings nicht.

  

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>>Die Bank Austria ist
>>die Cash-Cow im Konzern, warum gerade die verkaufen?
>
>Das war in der vorletzten Krise, als die HVB plötzlich die
>Bank Austria zurück an die Börse gebracht hat, im Grunde
>genauso. In der Not muß man schon einmal das verkaufen, was
>etwas wert ist, und nicht nur das, was einem lästig ist.
>Ob diese Not besteht, weiß ich allerdings nicht.


Das stimmt. Aber wie gesagt, ich sehe nicht warum bei Unicredit
vergleichbare Verzweiflung herrschen sollte. HVB hatte damals eine Unmenge
an Immobilienkredit-Leichen.

  

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> In der Not muß man schon einmal das verkaufen, was etwas wert ist,...<


ba wird nicht verkauft. gerücht stammt aus einem interview mit dem ceo in mailand. die frage zu einer allfälligen kapitalerhöhung wurde verneint, eher würde man etwas familiensilber verkaufen.

  

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>>in die Sache. Im Börsenjahr 2011 sollte die Entscheidung
>>über die Höhe einer eventuellen Nachbesserung fallen.
>
>
>Wie ist denn da der Status? Ich habe schon lange nichts mehr gehört/gelesen.


Es geht ganz langsam voran. Eine ordentliche Nachbesserung ist sehr wahrscheinlich, weil das Bewertungsgutachten offensichtlich um mehrere Milliarden falsch war. Alleine bei der Polen-Tochter um 2,1 Milliarden.

  

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>Ja, was?

lies dir mal das bezahlte inserat im wirtschaftblatt weiter oben durch... der tolle gutachter ist zufällig in peters .pdf von der bank austria auch vortragender bei einer sonstigen veranstaltung. also schwer unbelastet und völlig mit leidenschaft ausgestattet... das stinkt zum himmel!

  

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>verhandlung gestern wegen befangenheit des gutachters
>vertagt
>
>wau kommen ja schnell drauf, siehe mein Posting weiter oben.

alles kann man verwerten, bitte weiter so.

  

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Auch zu Wochenschluss gab es im Rechtsstreit um die Barabfindung der Bank Austria-Minderheitsaktionäre keine Einigung. Ein nächstes Treffen soll im zweiten Quartal 2012 stattfinden. Grund dafür, dass die Meinungsverschiedenheiten auch nach Jahren nicht beigelegt werden konnten ist laut Kleinanlegervertreter Wihlem Rasinger die heterogene Struktur der Aktionäre und die daraus resultierenden unterschiedlichen Vorstellungen.

Die Bank habe ihr ursprüngliches Angebot lediglich um einen Euro aufgebessert, während Rasinger 6 Euro je Aktie gefordert hatte. Einzelne Aktionäre wollten demnach bedeutend mehr.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1215876/fullstory

  

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>Die Bank habe ihr ursprüngliches Angebot lediglich um einen
>Euro aufgebessert, während Rasinger 6 Euro je Aktie gefordert
>hatte. Einzelne Aktionäre wollten demnach bedeutend mehr.

Der Rasinger sollte eher nichts mehr sagen, weil dadurch schädigt er nur die rausgedrängten Aktionäre. Seine Verlegenheitsforderung nach 6 Euro stammt vermutlich aus der Mitte des Liquidationserlöses des Bruckner-Gefälligkeitsgutachten. Damit zeigt er, dass er 90% der ihm zugegangenen Infos schlicht nicht kapiert.

Ich denke, es wird Zeit, dass die ohnehin vorliegenden Fakten und Dokumente in Klartext an die richtigen Personen gelangen. (Wer selbst nur mehr ein Promille seiner Ursprungsposition hält, zählt übrigens ganz sicher auch nicht mehr zu den "richtigen" Personen.) Dann nähern wir uns vermutlich recht rasch anderen Ziffern, auch weil nach dem Brucknerskandal endlich eine echte Chance auf eine faire Bewertung besteht; selbst in der Bananenrepublik Österreich.

  

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der börsen-kurier schreibt in seiner heutigen ausgabe einen kleinen artikel darüber.

zitat: wie dem börsen-kurier zugetragen wurde, sollen die börsenpläne im zuge der sommerrallye dann sogar schon etwas konkretere formen angenommen haben, was nicht zuletzt auch in wien nicht ungern gesehen wurde... die bank austria war im september 2006 übrigens samt cee gruppenintern für 12,514 mrd. EUR übertragen worden. angesichts ihres kapitalbedarfs vielleicht sogar mehr als eine sperrminorität dürfte die unicredito gegebenenfalls abgeben wollen, wobei mailand heute für 25% angeblich mehr als 5 mrd. EUR sehen will...

--------------------------

also doch! wie schon seit jahren von mir vermutet... sollens gleich meine aktien wieder rausrücken. und zwar zur selben bewertung wie die unicredito gerne haben möchte.

  

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Schwer vorstellbar. Kaum eine Bank wird an der Börse zum Buchwert
gehandelt, wenn sie darunter Aktien platzieren würden sie bei sich
ein Eigenkapital-Loch aufreißen - außer sie machen eine reine KE. Dann würden
sie sich zwar verwässern, aber trotzdem ihre Eigenkapitalquoten verbessern.


>zitat: wie dem börsen-kurier zugetragen wurde, sollen die
>börsenpläne im zuge der sommerrallye dann sogar schon etwas
>konkretere formen angenommen haben, was nicht zuletzt auch in
>wien nicht ungern gesehen wurde... die bank austria war im
>september 2006 übrigens samt cee gruppenintern für 12,514 mrd.
>EUR übertragen worden. angesichts ihres kapitalbedarfs
>vielleicht sogar mehr als eine sperrminorität dürfte die
>unicredito gegebenenfalls abgeben wollen, wobei mailand heute
>für 25% angeblich mehr als 5 mrd. EUR sehen will...
>
>--------------------------
>
>also doch! wie schon seit jahren von mir vermutet... sollens
>gleich meine aktien wieder rausrücken. und zwar zur selben
>bewertung wie die unicredito gerne haben möchte.
>
>

  

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Nicht einmal der Stadt Wien ist es gelungen den Laden so weit runterzuwirtschaften, dass die BA-CA pleite gegangen ist. Da überlebt die Bank auch locker das Können der Italiener

  

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Der britische Fonds Polygon hat das Schiedsverfahren mit UniCredit um den Abfindungspreis für Bank-Austria-Aktien verloren

Wien - Vor fast fünf Jahren, im Mai 2008, hat sich die von der UniCredit geschluckte Bank Austria von der Börse verabschiedet - das Match um die Abfindung für die Ex-Kleinaktionäre läuft allerdings noch immer. UniCredit hat den Streubesitz via Squeeze-out (Zwangsausschluss) um 129, 4 Euro je Aktie ausgekauft; was in Summe fast eine Milliarde Euro gekostet hat. Ob der Preis von 129,4 Euro angemessen ist, wird das seit Jahren laufende Überprüfungsverfahren vor dem Handelsgericht Wien dereinst ergeben.

Für den britischen Hedgefonds Polygon, der sehr spät eingestiegen war und zuletzt an die fünf Prozent an der Bank gehalten hatte, ist ein Teil des Verfahrens nun aber beendet. Polygon wollte dem Vernehmen nach zuletzt eine Aufstockung der Abfindung auf 170 bis 200 Euro je Aktie erreichen - und hat zu diesem Behufe seit 2009 ein Schiedsverfahren mit der UniCredit geführt.

Die Schiedsrichter (Anwalt Hellwig Torggler wurde von der UniCredit nominiert, Wirtschaftsprüfer Walter Platzer von Polygon) unter Vorsitz von Verfassungsrichter und Rechtsanwalt Christoph Herbst haben nun Ende Dezember entschieden. Recherchen des Standard haben ergeben, dass Polygon gemäß Schiedsspruch verloren hat, UniCredit muss nichts nachzahlen. Die Schiedsrichter sind zwar auf Basis diverser Gutachten auf einen Abfertigungspreis von angeblich rund 139 Euro je Aktie gekommen - dass Polygon trotzdem nichts mehr kassieren kann, liegt an einer Schiedsklausel, die Bank und Ex-Aktionär Polygon vereinbart haben. Vereinfacht dargestellt hätte Polygon erst ab einem Aktienwert von rund 144 Euro einen Anspruch auf Nachzahlung.

weiter:

http://derstandard.at/1356426605198/Briten-verlieren-Match-gegen-UniCredit

  

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Bank Austria spart am Baltikum ein

Wien/Rom/Warschau - Die Bank Austria fusioniert derzeit nicht nur ihre Tochterbanken in Tschechien und der Slowakei. Hier wird die Zentrale in Bratislava aufgelassen, die Bankgeschäfte in den beiden Ländern werden von Prag aus gesteuert. Auch die Baltikum-Bankaktivitäten werden jetzt zusammengelegt. Auf dem Baltikum werden die als Filialen geführten Bankeinheiten in Litauen und Estland aufgelassen und alle Bankoperationen bei der Bank in Lettland in Riga zentralisiert.

weiter:

http://derstandard.at/1358305070628/Bank-Austria-spart-am-Baltikum-ein

  

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Es gib wieder mal ein neues Angebot zur Übernahme der Nachbesserungsrechte unter dem Motto "Probieren wird man´s ja noch dürfen" bzw. "Ein paar Dumme finden sich immer":

1 Euro!

www.nachbesserungsrecht-angebot.info

  

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>Es gib wieder mal ein neues Angebot zur Übernahme der
>Nachbesserungsrechte unter dem Motto "Probieren wird
>man´s ja noch dürfen" bzw. "Ein paar Dumme finden
>sich immer":
>
>1 Euro!
>
>www.nachbesserungsrecht-angebot.info

zahle EUR 1,10... kontaktaufnahme via boardmail.

  

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Kommt fast täglich ein neues Angebot zum Erwerb rein. Muatakbal Ras Al Khaemah zahlt EUR 2,30 p.Stück und auch Rasinger will mit EUR 1,50 p.Stück abgrasen.

Drei Angebote binnen 14 Tage - das sollte Grund genug sein weiter zu warten.

  

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>interessante branche: eissalon...
>http://www.firmendb.de/firmen/6644309.php

Saisonale Gewerbe haben durchaus ihren Reiz. Da kann man sich in der toten Saison dann ums Geld kümmern


>auch die drei euronetten sind viel zu wenig!

Ich denke auch; wobei Werte wie 40 oder 100, wie sie in der anfänglichen Euphorie kolportiert wurden, wohl auch zu hoch gegriffen sind.

  

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>>interessante branche: eissalon...
>>http://www.firmendb.de/firmen/6644309.php
>
>Saisonale Gewerbe haben durchaus ihren Reiz. Da kann man sich
>in der toten Saison dann ums Geld kümmern

stimmt, das kenne ich nur zu gut.


>>auch die drei euronetten sind viel zu wenig!
>
>Ich denke auch; wobei Werte wie 40 oder 100, wie sie in der
>anfänglichen Euphorie kolportiert wurden, wohl auch zu hoch
>gegriffen sind.

rechne ehrlich gesagt auch nicht mit so viel, aber ein ergebnis zwischen 7 und 15 euro würde mich nicht überraschen.

...tja und dann kommt die BA wieder an die börse. da bin ich mich fast sicher.

  

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Wie kommt ihr zu euren Schätzungen?
Ich habe keine Idee was man erwarten kann.


>rechne ehrlich gesagt auch nicht mit so viel, aber ein
>ergebnis zwischen 7 und 15 euro würde mich nicht überraschen.
>
>...tja und dann kommt die BA wieder an die börse. da bin ich
>mich fast sicher.

  

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>Wie kommt ihr zu euren Schätzungen?
>Ich habe keine Idee was man erwarten kann.
>
>
>>rechne ehrlich gesagt auch nicht mit so viel, aber ein
>>ergebnis zwischen 7 und 15 euro würde mich nicht
>überraschen.
>>
>>...tja und dann kommt die BA wieder an die börse. da bin
>ich
>>mich fast sicher.

fakt ist, die unicredito wollte erst vor kurzem alle gönnerhaft mit einem lächerlichen euro abfertigen...

...angsichts der zahlreichen gutachten war dieses vorhaben ohnehin zum scheitern verurteilt:

http://derstandard.at/1356426605198/Briten-verlieren-Match-gegen-UniCredit

andererseits gab es, wie viel weiter oben in diesem thread beschrieben eine, sagen wir mal, nicht unbedingte gleichbehandlung im abfertigungsvorgang (...die einen ohne, die anderen mit zu erwartender dividende + schnellere zahlung etc.). macht auch über eur 6,-- ohne zeitwert aus.

alle angaben ohne gewähr.

  

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Im Jahr 2007 trat die UniCredit Bank Austria AG (“Bank Austria”) als
prozessführende Nebenintervenientin zur Unterstützung ihrer ehemaligen
Tochterbank der beklagten AKB Privatbank Zürich AG (ehemals Bank Austria
(Schweiz) AG) einem Rechtsstreit in der Schweiz, eingebracht von der
Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (“BvS”, ehemals
Treuhandanstalt), der deutschen öffentlichen Körperschaft für die
Wiedervereinigung der Länder, bei.

Nach einem fast 20 Jahre andauernden Rechtsstreit und widerstreitenden
Instanzurteilen hatte das Obergericht Zürich am 20. März 2012 der Klage
der BvS stattgegeben und die ehemalige Tochterbank der Bank Austria – die
von der Bank Austria schad- und klaglos gehalten werden muss –
angewiesen, einen Betrag von rund EUR 128 Millionen, zuzüglich Zinsen ab
1994 und Kosten, an die BvS zu bezahlen. Am 7. Mai 2012 hat die Bank
Austria gegen dieses Urteil eine Einheitsbeschwerde beim Schweizer
Bundesgericht eingelegt.

Das Schweizer Bundesgericht hat die Beschwerde der Bank Austria nunmehr
zurückgewiesen und das Urteil des Obergerichts Zürich vom 20. März 2012
bestätigt, das damit rechtskräftig ist. Bank Austria’s ehemalige
Tochterbank und Bank Austria sind daher nun zur Zahlung von rund EUR 254
Millionen (einschließlich Zinsen und Kosten per heute) verpflichtet. Die
Bank Austria hat für diesen Fall bereits angemessene Rückstellungen
gebildet, sodass sich der Effekt dieser Gerichts­entscheidung auf die
Gewinn-und-Verlust Rechnung auf ungefähr EUR 70 Millionen in 2013 belaufen
wird.  

Bank Austria und ihre ehemalige Tochterbank sind der Auffassung, dass BvS
verschiedene ihr nach deutschem Recht obliegende Pflichten verletzt und
zudem einen Großteil des in der Schweiz geltend gemachten Betrags bereits
erhalten hat. Es wurden daher rechtliche Schritte gegen die BvS in
Deutschland eingeleitet. Dieses Verfahren war im Hinblick auf den
anhängigen Schweizer Prozess ausgesetzt und soll nun fortgesetzt werden.

  

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http://www.profil.at/articles/1318/560/357729/bankgeheimnis-bank-austria-chef-cernko-bank geheimnis

Willibald Cernko, Vorstandschef der UniCredit Bank Austria, rückt als erster Banker vom Bankgeheimnis ab: Warum er den Druck Brüssels versteht. Und wie „Politik und Finanzwirtschaft“ das Thema verschlafen haben.

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1431639/Ich-leide-nicht-unter-meiner-Mutter?_ vl_backlink=/home/boerse/wien/index.do

Bank-Austria-Chef Cernko über die Nachteile, Tochter der italienischen Unicredit zu sein, die Verzögerung der Kapitalerhöhung, die schwache Kapitalausstattung der heimischen Institute sowie die Notwendigkeit, die Einlagensicherung zu reformieren.

  

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Bank Austria Überprüfungsverfahren



Der Streubesitz wurde mit dem Hauptversammlungsbeschluss vom 3.5.2007 aus der Gesellschaft zu einem Abfindungspreis von 129,40 aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Der IVA brachte gemeinsam mit anderen Aktionären einen Antrag auf Überprüfung der Angemessenheit der Barabfindung ein. Nach einer zeitlichen Verzögerung durch die UniCredit betreffend die Gerichtszuständigkeit wurde Herr Prof. Dr. Karl Bruckner erst am 17.11.2010 zum Sachverständigen bestellt. Sein Gutachten vom 2.12.2011 wurde eingehend diskutiert und ein Ergänzungsgutachten beauftragt. Diese Ausarbeitung vom 8.5.2013, erstellt von MMag. Marcus Bartl, der infolge des Ablebens von Prof. Bruckner bestellt wurde, liegt nun vor. Je nach Prämissen und Rechenverfahren ergeben sich sehr große Unterschiede: Werte unter 129,40 bis über 200. Eine Einigung wird schwierig und langwierig sein. Eine Regelung wird wegen der hohen Verfahrenskosten nur durch Vergleich möglich sein.

Der IVA empfiehlt das derzeit laufende freiwillige Kaufangebot auf eventuelle Nachbesserung AT0000A0AJ61 zu einem Preis von 1,70 nicht anzunehmen und das Ergebnis des Überprüfungsverfahren abzuwarten.

Für diejenigen, die trotzdem aussteigen wollen, bietet der IVA 1,80. Dieses Angebot läuft bis 5.11.2013 und ist mit 2.500 Ansprüchen je Aktionär begrenzt. Wenn Sie dieses Angebot in Anspruch nehmen möchten, wenden Sie sich bitte unter Angabe der Stückzahl und einer Telefonnummer via http://www.iva.or.at/kontaktform.php

  

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Je nach Prämissen und Rechenverfahren ergeben sich sehr große Unterschiede: Werte unter 129,40 bis über 200. Eine Einigung wird schwierig und langwierig sein. Eine Regelung wird wegen der hohen Verfahrenskosten nur durch Vergleich möglich sein.

so ein gutachter hat es halt schon schwer.

  

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Die 1,70 oder 1,80 für die Ansprüche sind jedenfalls zu wenig. Vor ein paar Monaten ist ein größerer Posten zu 2,575 gehandelt worden, ein kleinerer zu 3,00. Seither habe ich wieder nichts konkretes gehört.

  

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Bank Austria Ergebnis für die ersten neun Monate 2013:
Bank Austria mit über 1 Milliarde Euro Gewinn nach neun Monaten

· Betriebsergebnis dank leichten Zuwachses im Kundengeschäft und trotz hoher Belastungen durch Bankenabgaben gegenüber Vorjahr leicht verbessert
· Kreditvolumen steigt gegenüber Vorjahresultimo um knapp 1 Prozent auf 134 Milliarden Euro
· Kostenbelastung durch Bankensteuern (Österreich und CEE) und Finanztransaktionssteuer in Ungarn beläuft sich auf rund 148 Millionen Euro
· Die Risikokosten erhöhten sich leicht auf 98 Basispunkte bzw. 999 Millionen Euro
· Hohes Primärmittelaufkommen: Kundenkredite sind zu 100 Prozent durch Kundeneinlagen und eigene Emissionen refinanziert
· Konzernergebnis nach Steuern mit rund 1,1 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau
· Harte Kernkapitalquote Core Tier 1 auf exzellente 11,3 Prozent weiter verbessert

Bank Austria Vorstandsvorsitzender Willibald Cernko: „Im operativen Kundengeschäft haben wir uns angesichts des Niedrigzinsumfelds und der unverändert zurückhaltenden Kreditnachfrage gut geschlagen und mit rund 1,1 Milliarden Euro Gewinn ein respektables Ergebnis erzielt. Allerdings muss man schon auch sehen, dass ein Großteil unseres Gewinns aus CEE kommt, während in Österreich ein immer schwerer werdender Kostenrucksack unsere Profitabilität drückt. So beläuft sich die gesamte Kostenbelastung durch Bankenabgaben und die ungarische Finanztransaktionssteuer auf 148 Millionen Euro, wovon fast die Hälfte alleine in Österreich anfällt. Positiv ist hingegen, dass wir seit September mit ‚Smart Banking Solutions‘ ein neues innovatives Betreuungs- und Servicemodell im Privatkundenbereich österreichweit anbieten, mit dem wir Vorreiter am heimischen Markt sind und das die Zukunftsfähigkeit unseres Geschäftsmodells langfristig sichert.“

Die Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)<1>
Der Nettozinsertrag, der mit einem Anteil von rund 62 Prozent aller Erträge weiterhin die wichtigste Ertragskomponente darstellt, lag trotz des anhaltenden Niedrigzinsumfelds mit 3.273 Millionen Euro in den ersten neun Monaten dieses Jahres auf dem Niveau des Vorjahres (1-9 2012: 3.288 Millionen Euro).

Der Provisionsüberschuss entwickelte sich – von niedrigem Niveau kommend – gegen den Trend seit Ausbruch der Finanzkrise wieder positiv und legte gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent auf 1.290 Millionen Euro zu (1-9 2012: 1.162 Millionen Euro).

Das Handelsergebnis fiel im Vorjahresvergleich mit 559 Millionen Euro um 5,6 Prozent niedriger aus, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass im Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Erfolgsbeitrag aus dem Rückkauf von Hybridinstrumenten in Höhe von 126 Millionen Euro und 76 Millionen Euro durch die Abgabe von Anteilen an der MICEX (Moscow Interbank Currency Exchange), in Summe also ein Einmaleffekt von 202 Millionen Euro, gebucht worden war (1-9 2012: 592 Millionen Euro).

In Summe stiegen die Betriebserträge aus dem operativen Geschäft in den ersten neun Monaten um 1,6 Prozent auf 5.294 Millionen Euro (1-9 2012: 5.211 Millionen Euro).

Die Betriebsaufwendungen lagen mit 2.961 Millionen Euro nur um moderate 2,4 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (1-9 2012: 2.890 Millionen Euro), was angesichts der Belastungen durch die weiter gestiegenen Bankenabgaben und Finanztransaktionssteuern nur durch strikte Kostendisziplin und weitere Effizienzsteigerungen im laufenden Geschäftsbetrieb zu erzielen war.

In Summe belief sich die Kostenbelastung durch die Bankenabgaben in Österreich und CEE auf 114,1 Millionen Euro. Hinzu kommt noch die Finanztransaktionssteuer in Ungarn, die kostenseitige Mehrbelastungen von 33,7 Millionen Euro verursachte. Insgesamt addierte sich die Kostenbelastung aus Bankenabgaben und Finanztransaktionssteuer auf 147,8 Millionen Euro, was bereits 5 Prozent des gesamten Betriebsaufwands der ersten neun Monate dieses Jahres ausmacht.
Die Belastungen verteilten sich auf die einzelnen Länder wie folgt: Bankenabgaben fielen in Österreich in Höhe von 72,6 Millionen Euro, in der Slowakei von 10,7 Millionen Euro, in Rumänien von 1,6 Millionen Euro, in Slowenien von 1,3 Millionen Euro und in Ungarn von 27,9 Millionen Euro an, zusätzlich belief sich die Finanztransaktionssteuer in Ungarn auf 33,7 Millionen Euro.

Das Betriebsergebnis blieb dank des soliden operativen Geschäfts und trotz der Belastungen aus dem Titel „Bankenabgaben und Finanztransaktionssteuer“ mit 2.334 Millionen Euro um 0,5 Prozent leicht über dem Vorjahresniveau (1-9 2012: 2.321 Millionen Euro). Rechnet man die Einmaleffekte des Vorjahres heraus (siehe Handelsergebnis), beläuft sich die Verbesserung gegenüber der Vorjahresperiode auf 10 Prozent.

Der Kreditrisikoaufwand erhöhte sich in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 29,7 Prozent auf 999 Millionen Euro (1-9 2012: 770 Millionen Euro), was insbesondere auf die weitere Erhöhung der Deckungsquote (Coverage Ratio) zurückzuführen ist. Im österreichischen Kundengeschäft stieg
der Kreditrisikoaufwand leicht um 5,2 Prozent auf 173 Millionen Euro (1-9 2012: 164 Millionen Euro), womit er sich auf unverändert tiefem Niveau stabilisiert hat. In CEE stieg der Kreditrisikoaufwand um
36,3 Prozent auf 828 Millionen Euro (1-9 2012: 607 Millionen Euro), was großteils dem Umstand geschuldet ist, dass die Coverage Ratio insbesondere in der Ukraine entsprechend dem aktuellen Umfeld weiter erhöht wurde.

Das Betriebsergebnis nach Kreditrisikoaufwand fiel in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 14 Prozent auf 1.334 Millionen Euro (1-9 2012: 1.551 Millionen Euro). Berücksichtigt man die erwähnten Einmaleffekte des Vorjahres (Hybridrückkauf/MICEX), ergibt sich wirtschaftlich betrachtet ein operatives Ergebnis in etwa auf Vorjahresniveau (-14 Millionen Euro bzw. 1 Prozent).

Unter den „nicht-operativen“ Positionen fallen die Rückstellungen mit 142 Millionen Euro (1-9 2012:
74 Millionen Euro) höher aus als im Vorjahr, was insbesondere aus dem rechtsgültigen Urteil des Schweizer Bundesgerichts im Rechtsstreit mit der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben resultiert, das sich mit der Buchung von 65 Millionen Euro im zweiten Quartal zu Buche schlug. Damit ist der Schweizer Passivprozess vollständig im Finanzabschluss berücksichtigt, es besteht daraus kein weiteres Kostenrisiko.

Das Finanzanlageergebnis weist hingegen mit 198 Millionen ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahr aus (1-9 2012: minus 45 Millionen Euro), weil hier der Erlös des Verkaufs der türkischen Versicherungsbeteiligungen (Sigorta/Emeklilik) in Höhe von 191 Millionen Euro gebucht wurde.

Nach Einrechnung der nicht-operativen Positionen lag das Ergebnis vor Steuern in den ersten neun Monaten dieses Jahres mit 1.375 Millionen Euro nur geringfügig unter dem Vorjahresergebnis (1-9 2012: 1.429 Millionen Euro). Gleiches gilt für das Ergebnis nach Steuern, das sich auf
1.120 Millionen Euro (1-9 2012: 1.155 Millionen Euro) belief. Wobei anzumerken ist, dass sich die Einmaleffekte des Vorjahres (Hybridgewinn/MICEX) in Höhe von 202 Millionen Euro und jene dieses Jahres (Sigorta/Emeklilik) in Höhe von 191 Millionen Euro de facto egalisieren.

Das Konzernergebnis nach Steuern fiel mit 1.086 Millionen Euro praktisch ebenso hoch aus wie in der Vergleichsperiode des Vorjahres (1-9 2012: 1.099 Millionen Euro).

Aus diesem Ergebnis errechnen sich folgende Finanzkennzahlen:
· Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern beträgt 10,6 Prozent.
· Die Eigenkapitalrentabilität nach Steuern beträgt 8,6 Prozent.
· Die Cost/Income-Ratio blieb mit 53,8 Prozent im Vorjahresvergleich stabil.
· Die Risk/Earnings-Ratio (Kreditrisiko in Prozent des Zinsüberschusses) beträgt 29,8 Prozent.
· Die Gesamtkapitalquote (bezogen auf alle Risiken) verbesserte sich auf 13,5 Prozent (Ultimo 2012: 12,5 Prozent).
· Die Tier 1 Quote (bezogen auf alle Risiken) stieg auf 11,6 Prozent (Ultimo 2012: 10,8 Prozent).
· Die Kernkapitalquote Core Tier 1 (bezogen auf alle Risiken) erhöhte sich auf 11,3 Prozent (Ultimo 2012: 10,6 Prozent).


Die Divisionen im Detail
Die Bank Austria weist ihr Ergebnis in vier Divisionen aus: Privat- & Firmenkunden, Corporate & Investment Banking (CIB), Private Banking sowie Zentral- und Osteuropa (CEE). Dazu kommt
das Corporate Center.

Die Division Privat- & Firmenkunden hat in den ersten neun Monaten 2013 ein Ergebnis vor Steuern von 141 Millionen Euro erzielt (1-9 2012: 179 Millionen Euro). Der Ergebnisrückgang ist
zum einen durch das niedrige Zinsniveau und die weiterhin verhaltene Kreditnachfrage zu begründen, zum anderen wirkten zusätzliche IT-Aufwendungen kostentreibend. Beide Entwicklungen sind dafür verantwortlich, dass sich die Cost/Income-Ratio aktuell auf 73,7 Prozent beläuft (Gesamtjahr 2012: 70,0 Prozent).

Die Division Private Banking konnte in den ersten drei Quartalen 2013 das Ergebnis vor Steuern um 44,9 Prozent auf 31 Millionen steigern (1-9 2012: 21 Millionen Euro). Wesentlicher Erlöstreiber war der Provisionsüberschuss, der im Vorjahresvergleich um rund 15,8 Prozent verbessert werden konnte. Die Cost/Income-Ratio sank auf 71,3 Prozent (Gesamtjahr 2012: 75,4 Prozent).

Die Division Corporate & Investment Banking (CIB) erzielte in den ersten neun Monaten dieses Jahres ein Ergebnis vor Steuern von 166 Millionen Euro, womit es um 14,5 Prozent unter dem Vorjahr lag (1-9 2012: 194 Millionen Euro). Wichtigster Faktor war das aufgrund des niedrigen Zinsniveaus rückläufige Zinsergebnis aus dem Bereich Markets, das auch durch ein gutes Handelsergebnis sowie hohe Kostendisziplin nicht egalisiert werden konnte. Positiv entwickelte sich hingegen das Kundengeschäft, wo zweistellige Zuwachsraten erzielt werden konnten. Die Cost/Income-Ratio lag bei 38,8 Prozent (Gesamtjahr 2012: 39,2 Prozent).

Die Division CEE hat in den ersten neun Monaten 2013 ein solides Wachstum verzeichnet. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,6 Prozent auf 1.373 Millionen Euro (1-9 2012: 1.313 Millionen Euro). Zu konstanten Wechselkursen wies das Ergebnis vor Steuern sogar ein Plus von 8,3 Prozent aus. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf höhere Einkünfte aus dem Gebühren- und Provisionsgeschäft in der gesamten CEE Region, einen besseren Nettozinsertrag insbesondere in Russland und in der Türkei sowie auf ein gesundes Handelsergebnis zurückzuführen. Der Verkauf der türkischen Versicherungs­sparte erbrachte einen Ertrag von € 191 Millionen, während im Vorjahresergebnis ein Einmalertrag aus dem MICEX-Verkauf<2> von € 76 Millionen enthalten war. Der Nettogewinn stieg um 9,3 Prozent auf 1.111 Millionen Euro. Die Cost/Income-Ratio (ohne Bankensteuern) lag bei 44,1 Prozent (Gesamtjahr 2012: 44,4 Prozent).

Die Bank Austria steuert als Subholding der UniCredit die Region Zentral- und Osteuropa. Ihr Bankennetzwerk umfasst rund 2.500 Filialen und zirka 46.000 Mitarbeiter<3> in 14 Ländern. Die Gruppe sieht sich als langfristiger Investor in dieser Region und will in den nächsten Jahren ihre führende Marktposition durch fokussierte Investitionen in den strategischen Märkten Tschechische Republik, Türkei und Russland ausbauen.

Die günstigen Auswirkungen des verbesserten Konjunkturumfeldes in Europa sind zusehends auch in Zentral- und Osteuropa spürbar. Nach einem besonders schwachen Finish im letzten Jahr hat in einigen Ländern der Region insbesondere die Industrie eine eindrucksvolle Trendumkehr geschafft. Viele der jüngeren EU-Mitgliedsländer haben einen Punkt erreicht, an dem die Kreditvergabe immer stärker die Inlandsnachfrage unterstützen sollte. Die Hausaufgaben in der Finanzpolitik sind zu einem großen Teil erledigt und folglich sollte die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte die Konjunktur in den jüngeren EU-Mitgliedsländern künftig weniger belasten.

„Angesichts eines weiter herausfordernden Konjunkturumfeldes in Zentral- und Osteuropa konzentrieren wir uns unverändert auf die Asset-Qualität, Risiko und Effizienz. Ein gesundes Kundengeschäft und eine strikte Kostendisziplin haben es uns ermöglicht, das Vorsteuer­ergebnis zu steigern, was das Ausmaß unserer fortlaufenden Bemühungen veranschaulicht“, sagt Gianni Franco Papa, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bank Austria und Vorstand der CEE Division.

Die Bilanz

Die Bilanzsumme der Bank Austria belief sich zum 30. September 2013 auf 197,1 Milliarden Euro und war damit um 10,5 Milliarden Euro bzw. um 5,1 Prozent niedriger als zum Jahresultimo (31.12.2012: 207,6 Milliarden Euro). Die Verringerung der Bilanzsumme ist neben Wechselkurseffekten infolge der Abwertung einiger CEE-Währungen im Wesentlichen dem „Dekonsolidierungseffekt“ als Resultat des Verkaufs unserer ehemaligen Tochterbank in Kasachstan, der ATF Bank, und der Reduktion des Interbankgeschäfts im Zuge der Optimierung der Bilanzstruktur geschuldet.

Auf der Aktivseite lagen die Kundenforderungen per Ende September mit 134,1 Milliarden Euro um 1,2 Prozent höher als zum Vorjahresultimo (31.12.2012: 132,4 Milliarden Euro). Die Forderungen an Kreditinstitute sanken hingegen um 21,3 Prozent oder 6 Milliarden Euro deutlich auf 22,1 Milliarden Euro (31.12.2012: 28,1 Milliarden Euro). Der „Dekonsolidierungseffekt“ der ATF Bank unter der Position „Zur Veräußerung gehaltene Vermögensgruppen“ belief sich auf 3,7 Milliarden Euro.

Auf der Passivseite sanken die Primärmittel (Kundeneinlagen und verbriefte Verbindlichkeiten) um 3,1 Prozent leicht auf 134,4 Milliarden Euro (31.12.2012: 138,6 Milliarden Euro), ebenso wie die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, die um 4,4 Prozent oder 1,4 Milliarden Euro auf 29,7 Milliarden Euro zurückgingen. Der Anteil der Primärmittel an der Bilanzsumme erhöhte sich im bisherigen Jahresverlauf von 66,8 Prozent auf 68,2 Prozent und das Kreditvolumen der Bank Austria ist zu 100 Prozent durch das Primärmittelaufkommen refinanziert.

Das IFRS-Eigenkapital zum 30. September dieses Jahres blieb dank des eingestellten Gewinns nahezu konstant bei 18,1 Milliarden Euro (31.12.2012: 18,2 Milliarden Euro), obwohl die Wechselkursentwicklung auch in den Eigenkapitalkonten deutliche Spuren hinterließ. So sank etwa die Währungsrücklage, in der sich die Umrechnungsdifferenzen der Kapitalkonsolidierung niederschlagen, um 691 Millionen Euro.

Die Eigenmittelquoten per 30. September 2013 verbesserten sich gegenüber dem Jahresultimo 2012 weiter. Die Gesamtkapitalquote bezogen auf alle Risiken stieg auf 13,5 Prozent (31.12.2012: 12,5 Prozent). Die Tier 1 Quote bezogen auf alle Risiken erhöhte sich auf 11,6 Prozent (31.12.2012: 10,8 Prozent) und die Kernkapitalquote ohne Hybridkapital – Core Tier 1 bezogen auf alle Risiken verbesserte sich auf 11,3 Prozent (31.12.2012: 10,6 Prozent).

Der Personalstand der Bank Austria Gruppe inklusive der bei Tochtergesellschaften<4> der UniCredit Gruppe in Österreich beschäftigten MitarbeiterInnen beläuft sich zum 30. September 2013 auf 55.944 MitarbeiterInnen (30. September 2012: 58.057 MitarbeiterInnen). Davon waren
9.916 Vollzeitarbeitskräfte (FTE) in Österreich und 46.028 in den CEE-Ländern beschäftigt.

  

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Wien – In der UniCredit-Tochter Bank Austria (BA) stehen, wieder einmal, Umstrukturierungen bevor. Der Bankvorstand unter Willibald Cernko hat beschlossen, die Zahl der Landesdirektionen zu halbieren und die Stadtdirektion in Wien zu verändern.

...

Der internen Umstrukturierung dürfte nun aber auch ein weiterer Mitarbeiterabbau folgen. Die Bank Austria hat seit rund zwei Jahren ein Kostensenkungsprogramm laufen, verbunden damit ist etwa die Nichtnachbesetzung frei werdender Posten.

Die damit verbundenen Ziele dürften aber nicht erreicht worden sein. Wie der ­Standard erfahren hat, sind deswegen betriebsbedingte Kündigungen in der Bank nicht mehr auszuschließen. Kolportiert wird ein Mitarbeiterabbauprogramm, das bis zum_Jahr 2015 abgearbeitet werden soll.

weiter:

http://derstandard.at/1385168754618/Bank-Austria-steht-erneut-eine-Diaet-bevor

  

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http://derstandard.at/1385169204622/Bank-Austria-spart-bis-zu-850-Stellen-ein

Bank Austria spart bis zu 850 Stellen ein
Das 130-Millionen-Sparpaket kostet Arbeitsplätze, 70 Millionen sollen im Personalbereich eingespart werden, Kündigungen will man vermeiden

  

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>http://derstandard.at/1385169204622/Bank-Austria-spart-bis-zu-850-Stellen-ein
>
>Bank Austria spart bis zu 850 Stellen ein
>Das 130-Millionen-Sparpaket kostet Arbeitsplätze, 70 Millionen
>sollen im Personalbereich eingespart werden, Kündigungen will
>man vermeiden

Und wieso sparens jetzt eigentlich alle? Sie könnten die Leute ja auch über sowas abbauen:

Britische Banker müssen zum "Kompetenz-Tüv"
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/grossbritannien-regierung-beschliesst-regelmaessige -pruefung-fuer-banker-1.1829347

  

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>Und wieso sparens jetzt eigentlich alle? Sie könnten die Leute
>ja auch über sowas abbauen:


Da geht es nur um Häuptlinge, nicht um die Indianer:

In Großbritannien sollen ranghohe Banker künftig jedes Jahr zum "Kompetenz-Tüv". Ein entsprechender Vorschlag der oppositionellen Labour Partei wurde vom Oberhaus überraschend mit knapper Mehrheit angenommen. Die Regierung hatte sich gegen das Vorhaben ausgesprochen.

  

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>>Und wieso sparens jetzt eigentlich alle? Sie könnten die
>Leute
>>ja auch über sowas abbauen:
>
>
>Da geht es nur um Häuptlinge, nicht um die Indianer:
>
>In Großbritannien sollen ranghohe Banker künftig jedes
>Jahr zum "Kompetenz-Tüv". Ein entsprechender
>Vorschlag der oppositionellen Labour Partei wurde vom Oberhaus
>überraschend mit knapper Mehrheit angenommen. Die Regierung
>hatte sich gegen das Vorhaben ausgesprochen.

Oh je, da müßten bei unseren Banken ab der mittleren Führungsschiene wohl alle Banker den Hut nehmen ... Die Banken würden es aber eh nicht merken (die unteren Chargen machen auch jetzt schon die ganze Arbeit)

  

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Vorstandsvorsitzender Willibald Cernko sagt im Ö1-Interview, es gehe primär darum, die Kosten zu reduzieren.

am besten gleich bei sich selber anfangen.

  

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A blede Gschicht...

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Bank-Austria-Leaks
NEWS liegen die bankinternen Datensätze der Treasury-Abteilung der Bank Austria vor.

Wien (OTS) - Dem Nachrichtenmagazin NEWS liegen umfangreiche
Datensätze aus der Treasury-Abteilung der Bank Austria vor, die
Einblick in die Kundenliste der Bank, deren Geschäfte und die Profite
der Bank bei jedem einzelnen Geschäft geben.

Die Kundenliste liest sich wie das "Who is who" der heimischen
Wirtschaft. Unter den rund 5.000 Kunden der Treasury-Abteilung, zu
denen NEWS nun umfassende Daten vorliegen, befinden sich auch
zahlreiche Institutionen und Unternehmen der öffentlichen Hand, die
mit Steuergeld Spekulationsgeschäfte eingegangen sind. 

In Summe hat die Treasury-Abteilung der Bank Austria im von den
Datensätzen umfassten Zeitraum 207.996.114 Euro an "negativen
Marktwert" für die Bank verdient. Den Kunden der Bank wurde nie
mitgeteilt, wie viel die Bank an ihnen verdient hat. Das ist insofern
entscheidend, da Kunden, die bei ihren Investments Geld verloren
haben, Auskunft über die "negativen Barwerte", die faktisch wie eine
geheime Gebühr funktionieren, begehrten um im Fall, dass diese nicht
angemessen waren, zivilrechtlich gegen die Bank vorzugehen.

Diesen Kunden wurde in NEWS vorliegenden Schreiben von der Bank
lapidar mitgeteilt, dass "die Höhe der verrechneten Marge (...)
jedenfalls angemessen war" und dass "Berechnungen Ihres
Sachverständigen daher nicht korrekt" seien. Zitat: "Darüber hinaus
handelt es sich bei der Höhe der Eigenmarge um ein
Geschäftsgeheimnis. Es besteht somit keine Pflicht die Höhe der
Eigenmarge bekannt zu geben."

NEWS liegt nun zu jedem Kunden und jedem Geschäftsfall im von den
Datensätzen umfassten Zeitraum die exakte Eigenmarge der Bank Austria
vor.

Ein kurzer Auszug aus der Kundenliste: Land Salzburg, Land
Niederösterreich, Land Burgenland, Wien-Holding, Wiener Stadthalle,
die Landeshauptstädte Graz, Bregenz, St. Pölten, Salzburg und
Klagenfurt, die Stadt Wien, zahlreiche Städte und Gemeinden von A wie
Alkoven bis Z wie Zell am See, Abwasser- und Wasserverbände,
Gebietskrankenkassen, Wirtschaftskammer Wien und auch kirchliche
Einrichtungen.

NEWS veröffentlicht in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe
die Geschäfte und Eigenmargen der Bank zu einzelnen ausgewählten
Kunden der öffentlichen Hand.

Gegenüber NEWS stellte die Bank Austria fest: "Es entspricht nicht
unserer Politik, Geschäftsbeziehungen (...) mit Kunden über Medien zu
kommentieren". Und: "Die Anschuldigungen, überhöhte Margen
vereinnahmt zu haben, sind aus der Luft gegriffen." Man bedauere
zudem, dass versucht werde "ein für Anleger ex post nachteiliges
Geschäft mit den Mitteln des Strafrechts zu beseitigen." Zitat: "Wir
weisen die in Ihrer Anfrage getroffenen strafrechtlich relevanten
Anspielungen auf das Schärfste zurück."

  

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Wobei der Skandal für mich ist, daß hier das Bankgeheimnis gebrochen wird, nicht, daß die Bank mit 5000 Großkunden 208 Millionen Gewinn gemacht hat.

  

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tja was haben die sonst noch zu bieten ? einen Filialleiter in Wien der die Depots von alten Kunden leergeräumt hat.Eine EDV die oft spinnt,einen Ex Chef der auch in der Maddoff Geschichte drinnen hängt.Einen italienischen Eigentümer der so unnötig wie ein Kropf ist, Mitarbeiter die frustriert sind,.... ein Teil von denen war einmal die CA, echt zum kotzen die Entwicklung.

  

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>... ein Teil von denen war einmal die CA, echt zum
>kotzen die Entwicklung.

Bei der CA finde ich es richtig schade, dass es die nicht mehr gibt. Mir waren die immer sympatisch.

  

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>Wobei der Skandal für mich ist, daß hier das Bankgeheimnis
>gebrochen wird, nicht, daß die Bank mit 5000 Großkunden 208
>Millionen Gewinn gemacht hat.

Kündigungswelle und ein Mitarbeiter findet sich...

  

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>Wobei der Skandal für mich ist, daß hier das Bankgeheimnis
>gebrochen wird, nicht, daß die Bank mit 5000 Großkunden 208
>Millionen Gewinn gemacht hat.

>Kündigungswelle und ein Mitarbeiter findet sich...



für mich sind diese vernaderer ebenso kriminelle wie diebe oder einbrecher, also nicht weiter aufregend. skandal ist allerdings, mit welcher selbstverständlichkeit die politik, die justiz, die medien und somit auch die gelenkte öffentliche meinung, das geraubte gut sich zu eigen macht.
wenn aber eine kripo im zuge von ermittlungen auf unzulässige art beweise beschafft hat, (es reicht das fehlen eines durchuchungsbefehls)
wird der angeklagte freigesprochen, was auch immer er verbrochen hat. weil wir haben ja gesetzte. wenn ein beamter befangen ist, wird ihm die causa entzogen. im falle des vernaderers spiel es keine rolle ob er aus hass, rache, neid, geldgier oder was auch immer handelt.
was der exekutive untersagt ist, erledigen die medien unter dem deckmantel investigativer journalismus. ein klassischer fall von missbrauch der pressefreiheit.



wenn das keine verrückte welt ist...

  

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>>Wobei der Skandal für mich ist, daß hier das
>Bankgeheimnis
>>gebrochen wird, nicht, daß die Bank mit 5000 Großkunden
>208
>>Millionen Gewinn gemacht hat.
>
>Kündigungswelle und ein Mitarbeiter findet sich...

Deshalb muss man immer schön lieb sein zu seinen Mitarbeitern. Nach dem NSA Skandal finde ich das nicht schlimm wenn von ein paar Gemeinden die Daten veröffentlicht werden. Genau wegen solcher Geschäfte muss mE das Amtsgeheimnis aufgehoben werde.

Viel schlimmer finde ich, dass die NSA über jeden der Online aktiv ist ein besseres Profil als die Stasi hat - das ist das echte Problem, nicht ein paar veröffentlichte Kontodaten.

  

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>Viel schlimmer finde ich, dass die NSA über jeden der Online aktiv ist ein besseres Profil als die Stasi hat -
>das ist das echte Problem, nicht ein paar veröffentlichte Kontodaten.

Finde ich weniger schlimm. Weil die NSA kann mit meinen Daten erstens nix anfangen, und zweitens veröffentlicht sie diese auch nicht.
Unangenehmer sind mir europäische Schnüffeldienste mit Vorratsdatenspeicherung.

  

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mMn ist es schon interessant zu wissen wie BA ihre Kunden/Gemeinden abgezockt hat.

Dass es jetzt eine Aufregung gibt, dass vertrauliche Akten an die Öffentlichkeit kommen ist schon verwunderlich - immer ist das gerade bei News & Co schon üblich, dass diese von diversen Stellen bestens mit Akten versorgt werden (und zwar direkt von sehr weit oben in der Futterkette) - aber auch nur wenn es gegen die "rechte Reichshälfte" geht, z.B. Grasser,...

  

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>mMn ist es schon interessant zu wissen wie BA ihre
>Kunden/Gemeinden abgezockt hat.

Interessant sicher, aber trotzdem gehen
ihre Margen niemanden etwas an. Billa
würde sich auch hüten die jeweiligen
Einkaufspreise zu veröffentlichen.

  

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>Interessant sicher, aber trotzdem gehen
>ihre Margen niemanden etwas an. Billa

Stimmt, solange die Margen fair und gerecht sind, zumindest marktüblich sind, hat die BA mMn nichts zu befürchten. Sollten die Margen aber unüblich hoch sein,...

Was sind den so durchschnittliche Margen? 2-5% vom Volumen?

Im Endeffekt ist wieder ein politischer Skandal, dass zahlreiche Gemeinden mit Steuergeld gezockt haben - und zwar fast alle von Groß bis ganz klein.

  

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>Stimmt, solange die Margen fair und gerecht sind, zumindest
>marktüblich sind, hat die BA mMn nichts zu befürchten. Sollten
>die Margen aber unüblich hoch sein,...

Hat sie ein Imageproblem, aber illegal ist es glaube ich
auch nicht?

>Was sind den so durchschnittliche Margen? 2-5% vom Volumen?

Hängt sicher vom Produkt ab - ein simpler Zinsswap
sollte z. B. mE unter 1% liegen. Je komplexer,
desto höher. 5% wäre aber mE eine Frechheit. Aber hast
du z. B. meine Berechnung der Aktienanleihe im
K&S Thread gesehen? Die LBBW will da 4%
verdienen.

>Im Endeffekt ist wieder ein politischer Skandal, dass
>zahlreiche Gemeinden mit Steuergeld gezockt haben - und zwar
>fast alle von Groß bis ganz klein.

Wenn man glaubt alle Spekulanten verdienen
will man halt selber mitspielen....

  

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>Hängt sicher vom Produkt ab - ein simpler Zinsswap
>sollte z. B. mE unter 1% liegen. Je komplexer,
>desto höher. 5% wäre aber mE eine Frechheit. Aber hast
>du z. B. meine Berechnung der Aktienanleihe im
>K&S Thread gesehen? Die LBBW will da 4%
>verdienen.


Und hat jemand den News Artikel schon gelesen? Wieviel Prozent waren es nun?

  

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>
>Und hat jemand den News Artikel schon gelesen? Wieviel Prozent
>waren es nun?
>

Morgen nachmittag bin i eh beim Arzt - wenn der die Praline nicht hat, les ich die News und schreibs dann hier rein.

  

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>Und hat jemand den News Artikel schon gelesen? Wieviel Prozent
>waren es nun?

Es gibt leider keine wirkliche Liste. Nur im
Text ist einmal von einem Geschäft über 10 Mio.
Euro in türkischen Lire die Rede, bei dem sie 615.000 kassiert
haben. Also zurückgehalten haben sie sich vermutlich nicht.

  

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>Es gibt leider keine wirkliche Liste. Nur im
>Text ist einmal von einem Geschäft über 10 Mio.
>Euro in türkischen Lire die Rede, bei dem sie 615.000
>kassiert
>haben. Also zurückgehalten haben sie sich vermutlich nicht.
>

Mehr als 6% - nicht schlecht. Aber genau das ist der Grund warum das News den Bach runtergeht. Irgendwelche schwindelige Gschichtln und die wirklich interessanten Sachen stehen nicht drinnen.

  

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>mMn ist es schon interessant zu wissen wie BA ihre
>Kunden/Gemeinden abgezockt hat.
>
>Dass es jetzt eine Aufregung gibt, dass vertrauliche Akten an
>die Öffentlichkeit kommen ist schon verwunderlich - immer ist
>das gerade bei News & Co schon üblich, dass diese von
>diversen Stellen bestens mit Akten versorgt werden (und zwar
>direkt von sehr weit oben in der Futterkette) - aber auch nur
>wenn es gegen die "rechte Reichshälfte" geht, z.B.
>Grasser,...

Bei der rechten Reichshälfte kassieren wenn eher ein par groß mit,
bei der linken Reichshälfte kassieren viele mittlere klein mit.
Wenn jemand in der Linken Reichshälfte Mist baut, dann hat er oder sie sich selten so arg bereichert, sondern nur einfach riesen Mist und hohen Schaden angerichtet. (Salzburg, Linz, Stadt Wien)
Millionenverluste der Stadt Wien

Das hat jedoch nie Konsequenzen.
Trotzdem werden medial immer nur ein par Präzedenzfälle herausgepickt, wie z.B. die Hypo-Alpe-Adria, damit man einige andere Dinge vertuschen und verdrängen kann. (rote Kommunalkredit oder schwarze Volksbanken)

SPÖVP haben Richter und Staatsanwälte besetzt und den größten Teil der Förderungen erhält auch noch ihre Klientel.

Aber sind wir uns ehrlich, dieses Land ist total intransparent und korrupt.

Ehrlich ifoko, wie viele Leute kennen sie in der rechten Reichshälfte mit Qualitäten der Forumsteilnehmer hier, wo sich einige doch eher der rechten Reichshälfte zuordnen?
Ich kenne wenig und die sind überall verteilt, aber kaum als Gruppe stark genug.

Sowohl bei Anhängern der rechten und linken Reichshälfte gibt es zu wenig kaum welche, die gegen das was hier abläuft protestieren und langsam wird jedes Ehrgefühl entweder durch Frust oder Korruptionsanfälligkeit zerfressen.

Wann wurde irgendwer Parteinaher das letzte Mal aufgrund der folgenden § rechtsgültig verurteilt?

§ 147 StGB Schwerer Betrug
(1) Wer einen Betrug begeht, indem er zur Täuschung eine falsche oder verfälschte Urkunde, ein falsches, verfälschtes oder entfremdetes unbares Zahlungsmittel, falsche oder verfälschte Daten, ein anderes solches Beweismittel oder ein unrichtiges Meßgerät benützt,
ein zur Bezeichnung der Grenze oder des Wasserstands bestimmtes Zeichen unrichtig setzt, verrückt, beseitigt oder unkenntlich macht oder
sich fälschlich für einen Beamten ausgibt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu bestrafen.
(1a) Ebenso ist zu bestrafen, wer einen Betrug mit mehr als geringem Schaden begeht, indem er über die Anwendung eines verbotenen Wirkstoffs oder einer verbotenen Methode nach der Anlage der Anti-Doping-Konvention, BGBl. Nr. 451/1991, zu Zwecken des Dopings im Sport täuscht.
(2) Ebenso ist zu bestrafen, wer einen Betrug mit einem 3.000 Euro übersteigenden Schaden begeht.

(3) Wer durch die Tat einen 50.000 Euro übersteigenden Schaden herbeiführt, ist mit Freiheitsstrafe von 1 bis zu 10 Jahren zu bestrafen.

§ 148 StGB Gewerbsmäßiger Betrug
Wer einen Betrug gewerbsmäßig begeht, ist mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren, wer jedoch einen schweren Betrug in der Absicht begeht, sich durch dessen wiederkehrende Begehung eine fortlaufende Einnahme zu verschaffen, ist mit Freiheitsstrafe von einem 1 zu 10 Jahren zu bestrafen.

  

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....
>Aber sind wir uns ehrlich, dieses Land ist total intransparent
>und korrupt.

leider wahr.

>Ehrlich ifoko, wie viele Leute kennen sie in der rechten
>Reichshälfte mit Qualitäten der Forumsteilnehmer hier, wo sich
>einige doch eher der rechten Reichshälfte zuordnen?
>Ich kenne wenig und die sind überall verteilt, aber kaum als
>Gruppe stark genug.

Ich kenne sehr wenig von der rechten Reichshälfte und gar keine von der linken Reichshälfte.

>Sowohl bei Anhängern der rechten und linken Reichshälfte gibt
>es zu wenig kaum welche, die gegen das was hier abläuft
>protestieren und langsam wird jedes Ehrgefühl entweder durch
>Frust oder Korruptionsanfälligkeit zerfressen.

Weil keiner der sein Geld woanders auch machen kann, in die Politik geht. Dementsprechend tief ist die auch die Qualität der Personen - und zwar quer durch ALLE Parteien. Schaut euch z.B. mal an was alles in Wien Gemeinderat geworden ist. Obwohl ein 6000,- € Job kaum Leute mit Qualifikationen, sondern 90% Parteisoldaten, die halt lange genug dabei sind.

>Wann wurde irgendwer Parteinaher das letzte Mal aufgrund der
>folgenden § rechtsgültig verurteilt?

Betrug ist mMn eher nicht das Problem, sondern eher Untreue. Die Justiz Highlights waren aber heuer mMn Abdrehen der Inseratenaffäre von Faymann und Ostermayer, neben dem Flöttl Freispruch.

  

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"Befreiungsschlag": Bank Austria schreibt Milliardenverlust

Riesige Abschreibungen in Osteuropa haben der Bank Austria im Vorjahr einen Verlust von 1,6 Milliarden Euro beschert. Die Ukraine-Tochter wird offiziell zum Verkauf gestellt.
11.03.2014 | 15:17 |   (DiePresse.com)

Mit einer riesigen Abschreibung auf ihre Töchter in Zentral/Osteuropa hat die Bank Austria die Firmenwerte dieser Töchter in den Büchern auf das schlechtere Umfeld hin komplett abgeschrieben. Damit musste die Bank im Geschäftsjahr 2013 einen Milliardenverlust verdauen. Weil alle Firmenwerte von Banktöchtern und -Beteiligungen auf null gestellt wurden, bleibt unterm Strich im Abschluss der Wiener UniCredit-Tochter ein Nettoverlust von 1,6 Mrd. Euro. Im vierten Quartal 2013 lag der Nettoverlust sogar bei rund 2,7 Milliarden Euro, wie die Bank am Dienstagnachmittag bekannt gab.Zum Vergleich: Bis Ende September hatte es 2013 noch eine Milliarde Euro Nettogewinn gegeben.

Bank-Austria-Chef Willibald Cernko bezeichnete die radikalen Abschreibungen als "Befreiungsschlag, der uns von dem Belastungsrucksack der Vergangenheit befreit". "Wir bewältigen die Korrektur aus eigener Kraft", so Cernko. Die neuen Werte spiegelten die heutige Realität wider. Notwendige Korrekturen, die in Zukunft hätten noch passieren können, habe man eliminiert.

Auf das Kapital gebe es keinen Einfluss. Die Kernkapitalquote wird mit 11,3 Prozent beziffert, man habe ohne Kapitalzufuhr von außen eine Verbesserung geschafft.

Ukraine: Verkaufsgespräche mit Interessenten

Offiziell zum Verkauf gestellt wurde die ukrainische Tochter Ukrsotsbank. 2013 werden für die Tochter in dem Land 256 Millionen Euro Verlust gemeldet. Das Betriebsergebnis sei 2013 um 7,2 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro angestiegen, hieß es weiter. Die aktuelle Krise macht es sehr schwierig, einen Käufer zu finden. "Der Interessent ist trotz der jüngsten Wirren und politischen Auseinandersetzungen interessiert", betonte die Bank jedenfalls am Dienstag.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1573428/Befreiungsschlag_Bank-Austria-schr eibt-Milliardenverlust

  

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Bank Austria

>Auf das Kapital gebe es keinen Einfluss. Die Kernkapitalquote wird mit 11,3 Prozent beziffert, man habe ohne Kapitalzufuhr von außen eine Verbesserung geschafft.

Weiß jemand warum diese Buchung keinen Einfluss auf die Kernkapitalquote hat?

  

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>>Auf das Kapital gebe es keinen Einfluss. Die
>Kernkapitalquote wird mit 11,3 Prozent beziffert, man habe
>ohne Kapitalzufuhr von außen eine Verbesserung geschafft.
>
>Weiß jemand warum diese Buchung keinen Einfluss auf die
>Kernkapitalquote hat?


Firmenwerte werden ohnehin nicht angerechnet.

  

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Sieben Jahre nach der Übernahme der Bank durch die UniCredit kämpfen streitbare Aktionäre noch immer um eine höhere Abfindung. Noch im ersten Halbjahr könnte es so weit sein.

05.03.2014 | 18:15 | Hedi Schneid (Die Presse)

Wien. Die Bank Austria ist schon lange – zumindest als eigenständige Bank – Geschichte, und ihre Aktien ebenso. Aber der heftige Streit um die Höhe der Abfindung, die die UniCredit im Zuge der Übernahme der Bank Austria (BA) beim Gesellschafterausschluss (Squeeze-out) den verbleibenden Kleinaktionären geboten hat, tobt noch immer. Jetzt, sieben Jahre nach dem Eigentümerwechsel der Bank Austria, könnte es zu einer Einigung kommen. Und zwar noch im ersten Halbjahr.

Weiter: http://diepresse.com/home/wirtschaft/recht/1571052/Poker-um-den-Wert-der-Bank-Austria

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/3803528/Bank-Austria_Geheimpakt-mit-br itischem-Hedgefonds?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

Bank Austria: Geheimpakt mit britischem Hedgefonds?

Anleger behaupten, dass es im Streit über den Börsenrückzug der Bank Austria eine geheime Vereinbarung mit einem Hedgefonds gibt. Bekannt ist, dass sich der britische Hedgefonds Polygon bei der Bank Austria einkaufte.

  

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Bank Austria mit 350 Millionen Euro Gewinn im ersten Quartal

· Solides operatives Kundengeschäft durch schwache Kreditnachfrage, niedriges Marktzinsniveau und Wechselkurseffekte belastet
· Kostenbelastung durch Bankensteuern (Österreich und CEE) und Finanztransaktionssteuern steigt um 8,1 Prozent auf insgesamt 69,7 Millionen Euro
· Kreditrisikoaufwand sinkt um 22,6 Prozent auf 190 Millionen Euro, mit deutlichem Rückgang in Zentral- und Osteuropa (CEE)
· Konzernergebnis nach Steuern mit 350 Millionen Euro um 24,5 Prozent über Vorjahr
· Kernkapitalquote Common Equity Tier 1 beträgt exzellente 11,1 Prozent
· Weiter verbesserte Primärmittelquote dokumentiert starke Liquiditätssituation der Bank
o Kundenkredite sind zu 108,6 Prozent (2013: 102,0 Prozent) durch Kundeneinlagen und eigene Emissionen refinanziert

Bank Austria Vorstandsvorsitzender Willibald Cernko: „Angesichts des anhaltenden Niedrigzinsumfelds und der verhaltenen Kreditnachfrage sind 350 Millionen Euro Gewinn ein solider Start ins Jahr. Dies sollte aber nicht davon ablenken, dass die Kosten für Banken- und Finanztransaktionssteuern weiter gestiegen sind und mittlerweile bereits 8,3 Prozent unserer Gesamtkosten ausmachen. Hier ist mittlerweile ein Belastungsniveau erreicht, das die Wettbewerbsfähigkeit des heimischen Bankensektors im internationalen Vergleich schwächt! Für den weiteren Jahresverlauf sind wir, was die Konjunkturentwicklung betrifft, vorsichtig optimistisch: Die Erholung sollte sich fortsetzen und damit auch die Kreditnachfrage steigen, so die aktuellen geopolitischen Spannungen friedlich beigelegt werden können.“

Die Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)<1>
Der Nettozinsertrag ging um 1,5 Prozent auf 841 Millionen Euro zurück, was auf die verhaltene Kreditnachfrage in dem anhaltenden Niedrigzinsumfeld und Währungseffekte zurückzuführen ist
(Q1 2013: 855 Millionen Euro).

Der Provisionsüberschuss entwickelte sich leicht positiv und legte gegenüber der Vorjahresperiode um 1,8 Prozent auf 330 Millionen Euro zu (Q1 2013: 324 Millionen Euro).

Das Handelsergebnis hingegen sank gegenüber der Vorjahresperiode um 16,0 Prozent auf 112 Millionen Euro (Q1 2013: 133 Millionen Euro), was insbesondere auf negative Währungseffekte zurückzuführen ist.

In Summe lagen die Betriebserträge mit 1.376 Millionen Euro um 6,5 Prozent unter dem Wert des ersten Quartals des Vorjahres (Q1 2013: 1.472 Millionen Euro). Wechselkursbereinigt ergibt sich ein Zuwachs, wenn auch ein geringer.

Die Betriebsaufwendungen sanken dank des strikten Kostenmanagements sowie der Wechselkursentwicklung und trotz gestiegener Bankensteuern um 1,0 Prozent auf 835 Millionen Euro (Q1 2013: 844 Millionen Euro). In Summe belasteten Bankenabgaben und Finanztransaktionssteuern in Österreich und CEE die Bank Austria Gruppe kostenseitig mit 69,7 Millionen Euro, was einer Steigerung von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht (2013: 64,4 Millionen Euro).

In Österreich belief sich die Kostenbelastung aus der Bankenabgabe auf insgesamt 30,1 Millionen Euro. In CEE addierten sich Bankenabgaben und Finanztransaktionssteuern (in Ungarn und Slowenien) auf 39,6 Millionen Euro, wovon 38 Millionen Euro in Ungarn, 0,9 Millionen Euro in Slowenien und 0,7 Millionen Euro in Rumänien anfielen. In Summe belaufen sich die Kosten für Bankenabgaben und Finanztransaktionssteuern mittlerweile auf 18,1 Prozent der Verwaltungsaufwendungen und 8,3 Prozent der gesamten Kosten.

Das Betriebsergebnis blieb mit 541 Millionen Euro um 13,9 Prozent hinter dem Vorjahr zurück, was auch auf Wechselkurseffekte zurückzuführen ist (Q1 2013: 628 Millionen Euro).

Der Kreditrisikoaufwand fiel im ersten Quartal 2014 mit 190 Millionen Euro um 22,6 Prozent niedriger aus als in der Vergleichsperiode (Q1 2013: 246 Millionen Euro). Im österreichischen Kundengeschäft sanken die Risikokosten leicht auf 56 Millionen Euro (Q1 2013: 58 Millionen Euro). In Zentral- und Osteuropa reduzierte sich der Kreditrisikoaufwand um 28,5 Prozent deutlich auf 134 Millionen Euro (Q1 2013: 188 Millionen Euro), was auch auf erhöhte Rückführungen in einigen Ländern, wie zum Beispiel Bulgarien und Rumänien, zurückzuführen ist. Insgesamt sanken die Risikokosten (Kreditrisikoaufwand gemessen an den durchschnittlichen Kundenforderungen) im Vorjahresvergleich von 83 auf 66 Basispunkte.

Das Betriebsergebnis nach Kreditrisikoaufwand, das als zentrale Kennzahl die Performance im operativen Geschäft darstellt, lag im ersten Quartal dieses Jahres mit 350 Millionen Euro um 8,3 Prozent unter dem Vorjahr (Q1 2013: 382 Millionen Euro). Wesentliche negative Einflussfaktoren waren die durch das Niedrigzinsumfeld, die unverändert verhaltene Kreditnachfrage und Währungseffekte niedrigeren Erträge sowie die durch Bankenabgaben und Finanztransaktionssteuern gestiegene Kostenbelastung, während sich der gesunkene Kreditrisikoaufwand positiv auswirkte.

Die nicht-operativen Erträge/Aufwendungen zwischen Betriebsergebnis nach Kreditrisikoaufwand und Ergebnis vor Steuern summierten sich im ersten Quartal dieses Jahres auf plus 70 Millionen Euro, während in der Vorjahresperiode ein Minus von 67 Millionen Euro zu verbuchen war. Im Wesentlichen ist dies darauf zurückzuführen, dass die Rückstellungen mit 4 Millionen Euro deutlich niedriger als im Vorjahr dotiert wurden (Q1 2013: 63 Millionen Euro), als im ersten Quartal die Kosten für das letztinstanzliche Urteil des Schweizer Bundesgerichts im Rechtsstreit mit der deutschen Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS) mit 64 Millionen Euro gebucht worden waren. Darüber hinaus schlugen sich im Finanzanlageergebnis die Erlöse aus Immobilienverkäufen mit 72 Millionen Euro positiv zu Buche.

Das Ergebnis vor Steuern stieg daher im 1. Quartal 2014 um 33,2 Prozent auf 421 Millionen Euro (Q1 2013: 316 Millionen Euro). Das Konzernergebnis nach Steuern verbesserte sich um 24,5 Prozent auf 350 Millionen (Q1 2013: 281 Millionen Euro).

Aus diesem Ergebnis errechnen sich folgende Finanzkennzahlen:
· Die Cost/Income-Ratio exklusive Bankensteuer beläuft sich auf 56,5 Prozent.
· Die Risk/Earnings-Ratio (Kreditrisiko in Prozent des Zinsüberschusses) verbesserte sich
auf 20,8 Prozent.
· Die Gesamtkapitalquote (gemäß den Basel 3-Übergangsbestimmungen und bezogen auf alle Risiken) beläuft sich auf 13,6 Prozent.
· Die Tier 1 Quote (gemäß den Basel 3-Übergangsbestimmungen und bezogen auf alle Risiken) beträgt 11,2 Prozent.
· Die Kernkapitalquote Common Equity Tier 1 (gemäß den Basel 3-Übergangsbestimmungen und bezogen auf alle Risiken) beläuft sich auf 11,1 Prozent

Die Divisionen im Detail
Die Bank Austria weist ihr Ergebnis in vier Divisionen aus: Privat- & Firmenkunden, Corporate & Investment Banking (CIB), Private Banking sowie Zentral- und Osteuropa (CEE). Dazu kommt das Corporate Center.

Die Division Privat- & Firmenkunden hat im ersten Quartal 2014 das Ergebnis vor Steuern im Vergleich zur Vorjahresperiode mit 42 Millionen Euro stabil gehalten (Q1 2013: 43 Millionen Euro). Die Betriebserträge konnten trotz unverändert schwacher Kreditnachfrage und anhaltendem Niedrigzinsumfeld auf dem Vorjahresniveau gehalten werden, und dank striktem Kostenmanagement blieben auch die Kosten trotz gestiegener Kostenbelastung durch die Bankenabgabe stabil. Die Cost/Income-Ratio exklusive Bankensteuer beläuft sich auf 73,9 Prozent (Q1 2013: 73,7 Prozent).

Die Division Corporate & Investment Banking (CIB) erzielte im ersten Quartal dieses Jahres ein Ergebnis vor Steuern von 57 Millionen Euro, womit es um 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückblieb (Q1 2013: 63 Millionen Euro). Die wesentlichen Gründe dafür sind, dass aufgrund schwacher Nachfrage sowie des Niedrigzinsumfelds das Zinsergebnis, aber auch die Provisionserträge schwächer ausfielen als in der Vorjahresperiode, während kostenseitig die gestiegene Bankensteuer sowie zusätzliche IT-Aufwendungen das Ergebnis belasteten. Als Folge stieg die Cost/Income-Ratio exklusive Bankensteuer auf 41,2 Prozent, was aber unverändert einen hervorragenden Wert darstellt (Q1 2013: 36,0 Prozent).

Die Division Private Banking konnte im ersten Quartal das Ergebnis vor Steuern um 24,9 Prozent auf 12 Millionen Euro verbessern (Q1 2013: 9 Millionen Euro). Wesentlicher Treiber für die um 8,2 Prozent gestiegenen Betriebserträge waren die im Vermögensmanagement erzielten Zuwächse, während es gleichzeitig durch striktes Kostenmanagement nur zu einer moderaten Kostensteigerung kam. Die Cost/Income-Ratio exklusive Bankensteuer sank auf 70,3 Prozent (Q1 2013: 73,9 Prozent).

Die Division Zentral- und Osteuropa (CEE) erwirtschaftete heuer im ersten Quartal ein Ergebnis vor Steuern von 332 Millionen Euro, im Vergleich zu 374 Millionen Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Lässt man die signifikanten Abwertungen der Währungen v.a. in der Türkei, Russland und der Ukraine außer Betracht, so zeigt sich – den Spannungen in der Ukraine und den regulatorischen Änderungen in der Türkei zum Trotz – nur ein marginaler Rückgang um 0,2 Prozent im Jahresvergleich. Die Betriebsaufwendungen bewegten sich im Rahmen und die Kreditrisikovorsorgen gaben ein deutlich besseres Bild als im 1. Quartal 2013. Die Cost/Income-Ratio exklusive Bankensteuern bewegte sich auf einem sehr soliden Niveau von weniger als 43 Prozent.

Die Bank Austria steuert als Subholding der UniCredit das führende Bankennetzwerk in Zentral- und Osteuropa in 13 Ländern, mit rund 48.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und rund 2.500 Filialen.

„In einem weiter fordernden Umfeld, das durch ungünstige Wechselkursentwicklungen und zusätzliche regulatorische Verschärfungen charakterisiert ist, hat das Ergebnis des ersten Quartals dieses Jahres unsere konservativen Erwartungen klar übertroffen. Dies ist primär auf das gesunde Kundengeschäft unserer Tochterbanken in Zentral- und Osteuropa sowie auf die strikte Kostendisziplin zurückzuführen“, sagt Gianni Franco Papa, stv. Vorstands­vorsitzender und Chef der CEE Division der Bank Austria. „Während wir auf eine friedliche Lösung der geopolitischen Spannungen in der Region hoffen, sehen wir uns selbst unverändert als strategischen Langzeitinvestor in CEE. Im Hinblick auf das geänderte Kundenverhalten peilen wir eine Vereinfachung unseres Produktangebotes und unserer Prozesse sowie die Zusammenführung von realer und virtueller Welt in einem nahtlosen Multikanal-Servicemodell an.“


Die Bilanz

Die Bilanzsumme der Bank Austria belief sich zum 31. März 2014 auf 179,2 Milliarden Euro und war damit um 0,7 Prozent oder 1,3 Milliarden Euro höher als zum Vorjahresultimo (31.12.2013:
177,9 Milliarden Euro).

Auf der Aktivseite sanken die Kundenforderungen aufgrund von Währungseffekten per Ende März um 0,5 Prozent oder 0,6 Milliarden Euro leicht auf 114,3 Milliarden Euro (31.12.2013: 114,9 Milliarden Euro), während die Forderungen an Kreditinstitute um 6,1 Prozent auf 23,7 Milliarden Euro stiegen (31.12.2013: 22,3 Milliarden Euro).

Auf der Passivseite blieben die Kundeneinlagen währungsbedingt mit 95,8 Milliarden Euro um 1,2 Prozent gegenüber dem Jahresultimo zurück (31.12.2013: 97 Milliarden Euro), während die verbrieften Verbindlichkeiten aufgrund erfolgreicher Emissionstätigkeiten um 3,6 Prozent auf 28,3 Milliarden Euro anstiegen (31.12.2013: 27,3 Milliarden Euro).

Die Primärmittel, also die Summe aus den beiden Positionen und somit die Refinanzierung aus Quellen des kommerziellen Geschäfts, belaufen sich auf 124,1 Milliarden Euro beziehungsweise 69,2 Prozent der Bilanzsumme. Damit waren die Kunden­kredite zu 108,6 Prozent durch Primärmittel refinanziert.

Das Eigenkapital blieb mit 15,1 Milliarden Euro gegenüber dem Jahresultimo stabil (31.12.2013: 15,1 Milliarden Euro). Die Gesamtkapitalquote bezogen auf alle Risiken belief sich auf 13,6 Prozent (31.12.2013: 13,5 Prozent). Die Tier 1 Quote bezogen auf alle Risiken stieg auf 11,2 Prozent (31.12.2013: 10,8 Prozent) und die Kernkapitalquote ohne Hybridkapital – Common Equity Tier 1 bezogen auf alle Risiken belief sich auf 11,1 Prozent (31.12.2013: 11,3 Prozent) <2>.

Der Personalstand der Bank Austria Gruppe inklusive der bei Tochtergesellschaften<3> der UniCredit in Österreich beschäftigten MitarbeiterInnen beläuft sich zum 31. März 2014 auf 57.644 MitarbeiterInnen (FTE; Stand 31. März 2013: 60.792 MitarbeiterInnen). Davon waren 9.644 Vollzeitarbeitskräfte (FTE) in Österreich und 48.000 FTE in den CEE-Ländern beschäftigt.

  

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Die UniCredit ist weiter an Engagements in Osteuropa interesiert und will für den Deal in Rumänien 700 Millionen Euro für Anteile der Tiriac Bank in die Hand nehmen.

Rom/Mailand. Die UniCredit will ihre Position in Rumänien stärken. Über ihre Tochter Bank Austria will die UniCredit ihren 50,5-prozentigen Anteil an der in Bukarest beheimateten Tiriac Bank auf 96 Prozent aufstocken, berichtete die römische Tageszeitung "Il Messaggero" am Donnerstag. UniCredit wollte den Bericht nicht kommentieren.

700 Mio. Euro, nur Teile davon bar, will UniCredit für die Operation ausgeben, berichtete das Blatt. Der Anteil wird vom 75-jährigen Geschäftsmann und Ex-Tennisstar Ion Tiriac verkauft. UniCredit hat auch die Möglichkeit, den restlichen vierprozentigen Anteil zu erwerben, der noch im Besitz von Tiriac und einigen Minderheitsaktionären steht. Die Einigung mit Tiriac soll vom Aufsichtsrat der Bank Austria ratifiziert werden.

Laut dem Abkommen bewahrt Tiriacs Gesellschaft ihr Vetorecht bei Beschlüssen bezüglich außerordentlicher Operationen der Bank. Mit dem Erwerb von Tiriacs Anteils wird UniCredit eine Dividende für die gesamte Beteiligung kassieren können und freie Hand beim Abschluss europäischer Allianzen haben, berichtete "Il Messaggero".

Die rumänische Bank wird noch ein Jahr lang ihren Namen bewahren. UniCredit Tiriac Bank ist die fünftstärkste rumänische Bank mit einem Marktanteil von 6,9 Prozent, 3.171 Mitarbeitern, 199 Filialen und Erträgen im Wert von 4,5 Mrd. Euro.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/3823959/Bank-Austria-stockt-Anteil -an-rumaenischer-Tiriac-Bank-auf?_vl_backlink=/home/index.do

19.06.2014

  

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>Ex-Aktionäre der Bank Austria fordern von Unicredit eine
>Milliarde €
>
>Weiter:
>
>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/4763463/ExAktionaere-der-Bank-Austria- fordern-von-Unicredit-eine-Milliarde-?_vl_backlink=/home/index.do

Hätte Häupl/SPÖ damals den Erlös dazu verwendet die Schulden von Wien zu bezahlen wäre Wien Schuldenfrei gewesen und es wäre noch was übrig geblieben.

Was wurde stattdessen gemacht: Das Geld wurde in eine Stiftung namens AVZ gegeben(damit die Opposition nicht kontrollieren kann), der über die Jahre - bis auf ein paare Restbestände - alles abgewirtschaftet hat.

Wieder ein gutes Beispiel wo die "große Kohle" flöten geht. Da sind die unnötigen Radlwege, gesponserte Sado-Maso Feste, schwulen Ampelmännchen, Stadthallenbad,.... wirklich nur Peanuts

  

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>>Ex-Aktionäre der Bank Austria fordern von Unicredit eine
>>Milliarde €
>>
>>Weiter:
>>
>>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/4763463/ExAktionaere-der-Bank-Austria- fordern-von-Unicredit-eine-Milliarde-?_vl_backlink=/home/index.do
>
>Hätte Häupl/SPÖ damals den Erlös dazu verwendet die Schulden
>von Wien zu bezahlen wäre Wien Schuldenfrei gewesen und es
>wäre noch was übrig geblieben.

Stattdessen haben Sie UniCredit Aktien genommen und immer weiter gehalten. Praktisch Kauf einer einzigen Aktie auf Kredit, sehr intelligent. Aber nach Braun'scher Doktrin gibt es ja erst dann einen Verlust wenn man realisiert.


>Was wurde stattdessen gemacht: Das Geld wurde in eine Stiftung
>namens AVZ gegeben(damit die Opposition nicht kontrollieren
>kann), der über die Jahre - bis auf ein paare Restbestände -
>alles abgewirtschaftet hat.
>
>Wieder ein gutes Beispiel wo die "große Kohle"
>flöten geht. Da sind die unnötigen Radlwege, gesponserte
>Sado-Maso Feste, schwulen Ampelmännchen, Stadthallenbad,....
>wirklich nur Peanuts

  

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>>Hätte Häupl/SPÖ damals den Erlös dazu verwendet die
>Schulden von Wien zu bezahlen wäre Wien
>>Schuldenfrei gewesen und es wäre noch was übrig
>geblieben.
>
>darfst aber die haftungen der stadt wien für 120mrd schulden
>der bank austria nicht vergessen, die auch in die avz
>eingebracht wurden.


Haftungen wird man so leicht los? Ich dachte die wurden durch Auslaufen der garantierten Anleihen abgebaut?

>>Was wurde stattdessen gemacht: Das Geld wurde in eine
>Stiftung namens AVZ gegeben(damit die Opposition nicht
>kontrollieren kann),
>>der über die Jahre - bis auf ein paare Restbestände -
>alles abgewirtschaftet hat.
>
>kamerad gudenus rotiert seit jahren um etwas einblick in die
>avz zu bekommen, du aber weisst über ein paar restbestände
>bescheid,
>warum sagst du es ihm nicht? davon abgesehen, deine dummen
>wutausbrüche gehen am thema des von wb gewählten link total
>vorbei. auch scheinst du über die avz history nur
>bruchstückhaftes wissen zu haben.
>
>was den sueeze out betrifft, bin ich mir leider fast sicher,
>dass die altaktionäre über das bestehende anbot der bank
>hinausgehende nachvergütungen nicht erreichen werden.
>

  

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>darfst aber die haftungen der stadt wien für 120mrd schulden
>der bank austria nicht vergessen, die auch in die avz
>eingebracht wurden.

Was bringt es dir eigentlich immer diese Unwahr/Halbwahrheiten/Rathauspropaganda zu verbreiten? (

Lies mal das:

Stadt Wien haftet mit neun Milliarden Euro

Außerdem haftet die Stadt Wien noch immer für Verbindlichkeiten der Bank Austria in der Höhe von 9,6 Mrd. Euro. „Die Haftung besteht in Form einer Ausfallsbürgschaft. Das heißt, dass die Stadt Wien erst herangezogen werden kann, wenn gegen den Schuldner erfolglos Exekution geführt

Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/709300/UniCreditMilliardenverlust-setzt-St adt-Wien-unter-Druck

also nicht die Stiftung haftet sondern die Stadt!

  

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Bank Austria verhandelt mit Alfa über Verkauf der Ukraine-Tochter

Die UniCredit-Tochter Bank Austria verhandelt mit der russischen Alfa Bank über einen Verkauf der ukrainischen Tochterbank Ukrsotsbank. Die UniCredit Group und die ABH Holdings der Alfa Group haben exklusive Verhandlungen über den Verkauf der Ukrsotsbank begonnen, teilte der Bankkonzern am Freitagabend in Wien mit. Im Gegenzug soll die UniCredit Group einen Minderheitsanteil an ABH erhalten.
Die Exklusiv-Gespräche mit der Alfa Bank seien auf drei Monate ausgerichtet. Es sei eine Absichtserklärung abgeschlossen worden, wonach die UniCredit Group im Austausch für den Verkauf der Ukrsotsbank einen Minderheitsanteil an der ABH Holdings erhalten soll, hieß es in der Pressemitteilung weiter.

Der italienische Finanzkonzern mit Sitz in Mailand wird von Rothschild und konzernintern von UniCredit Corporate & Investment Banking beraten. Die Osteuropazentrale von UniCredit ist in Wien bei der Bank Austria angesiedelt. Die Tochterbank in der Ukraine hat das Bank-Austria-Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2015 mit 202 Mio. Euro belastet. Ukrsotsbank ist seit längerem zum Verkauf gestellt.

  

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Österreichs einst mächtigster Banker bricht sein Schweigen. Im KURIER-Interview räumt der Ex-Chef der Bank Austria mit den Legenden über den Verkauf der größten Bank des Landes auf.

Weiter: http://m.kurier.at/wirtschaft/unternehmen/bank-austria-heute-sagen-alle-der-randa-wars/16 2.707.138

  

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Die Bank Austria muss ihre Filialsparte nicht verkaufen, aber stark abbauen.


Wien/Mailand. Die Bank Austria darf ihre Filialen behalten, um sie aus eigener Kraft zu sanieren. Verkaufen muss die österreichische UniCredit-Tochter das defizitäre inländische Privatkundengeschäft nun doch nicht. Das österreichische Geschäftsstellennetz muss nach Vorgabe der Mailänder Mutter UniCredit auf jeden Fall redimensioniert werden. Ausgebaut werden Onlinebankdienste.


In Wien und Mailand sind am Montag die "Richtungsentscheidungen" dazu gefallen. Die Bank Austria muss den Rotstift ansetzen. Ziel: Bis 2018 müssen die Kosten um rund 300 Mio. Euro unter dem Stand von Ende 2014 liegen.

Auch die Pensionslasten der Bank Austria sollen sinken

Einer der Rationalisierungsschritte ist auch eine Umstellung im bankinternen Pensionssystem. Sie umfasst die Überführung der Bankmitarbeiter, für die die Bank Austria Pensionsversicherungsträger war, in das normale staatliche Pensionsschema. Aktive Pensionisten sind davon nicht betroffen.

Künftige Bankpensionisten werden ab 2016 ins staatliche Pensionsversicherungssystem übergeführt. In die Rechte bestehender Pensionisten wird aber nicht eingegriffen. Für die geplante Änderung im Pensionsschema für künftige Bankruheständler gibt es bereits Zustimmung der Belegschaftvertretung. UniCredit verwies in einer Mitteilung Montagabend ausdrücklich auf eine entsprechende unterschriebene Übereinkunft mit den Arbeitnehmervertretern.

Pressekonferenz am Dienstag

Das Schicksal der Belegschaft im inländischen Privatkundengeschäft war wochenlang offen, seit UniCredit diese verlustträchtige österreichische Sparte öffentlich ins Schaufenster gestellt hatte.

Anfang November hieß es: Verkauf oder drastische Reduktion. In der Belegschaftsvertretung wollte man einen Verkauf nach Kräften verhindern, auch Streiks standen für den Fall schon im Raum. Namentlich gegen einen Verkauf der Filialen an die BAWAG (die sich interessiert hätte) gab es Bedenken: Allerdings nicht nur von Bank Austria-Mitarbeitern, auch von Aufsehern und Wettbewerbshütern.

Im Verluste schreibenden österreichischen Privatkundengeschäft der Bank Austria geht um rund 2.500 Vertriebs- und Schaltermitarbeiter. Mitsamt damit zusammenhängender Dienste sind es mehr als 3.000 Leute. Wie viele Stellen jetzt abgebaut werden und wie viele Filialen zusperren, war in der Mitteilung von UniCredit Montagabend nicht enthalten. Am Dienstag ist für 9.00 Uhr in Wien eine Pressekonferenz mit Bank Austria-Vorstand Willibald Cernko angesetzt.

UnCredit hat am Montagabend deutlich gemacht, dass in der österreichischen Tochter bis 2018 die Lohnkosten und die Zahl der Mitarbeiter sinken müssen, Einsparungen werden auch bei den IT-Kosten erwartet. Signifikant gespart werden soll in gesamten Verwaltungsbereich (Back-office).

Die Bank Austria ist seit zehn Jahren Teil des italienischen UniCredit-Konzerns.


http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4887430/Bank-Austria-muss-ihre-Fil ialsparte-nicht-verkaufen?_vl_backlink=/home/index.do

14.12.2015

  

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>Die Bank Austria muss ihre Filialsparte nicht verkaufen, aber
>stark abbauen.
>
>
>Wien/Mailand. Die Bank Austria darf ihre Filialen behalten, um
>sie aus eigener Kraft zu sanieren. Verkaufen muss die
>österreichische UniCredit-Tochter das defizitäre inländische
>Privatkundengeschäft nun doch nicht. Das österreichische
>Geschäftsstellennetz muss nach Vorgabe der Mailänder Mutter
>UniCredit auf jeden Fall redimensioniert werden. Ausgebaut
>werden Onlinebankdienste.
>
>
>In Wien und Mailand sind am Montag die
>"Richtungsentscheidungen" dazu gefallen. Die Bank
>Austria muss den Rotstift ansetzen. Ziel: Bis 2018 müssen die
>Kosten um rund 300 Mio. Euro unter dem Stand von Ende 2014
>liegen.
>
>Auch die Pensionslasten der Bank Austria sollen sinken
>
>Einer der Rationalisierungsschritte ist auch eine Umstellung
>im bankinternen Pensionssystem. Sie umfasst die Überführung
>der Bankmitarbeiter, für die die Bank Austria
>Pensionsversicherungsträger war, in das normale staatliche
>Pensionsschema. Aktive Pensionisten sind davon nicht
>betroffen.
>
>Künftige Bankpensionisten werden ab 2016 ins staatliche
>Pensionsversicherungssystem übergeführt. In die Rechte
>bestehender Pensionisten wird aber nicht eingegriffen. Für die
>geplante Änderung im Pensionsschema für künftige
>Bankruheständler gibt es bereits Zustimmung der
>Belegschaftvertretung. UniCredit verwies in einer Mitteilung
>Montagabend ausdrücklich auf eine entsprechende
>unterschriebene Übereinkunft mit den Arbeitnehmervertretern.


Die sollten Cerberus und der Bawag eine Prämie Zahlen. Haben sie wahrscheinlich nur als Drohkulisse verwendet um den Betriebsrat gefügig zu machen



>Pressekonferenz am Dienstag
>
>Das Schicksal der Belegschaft im inländischen
>Privatkundengeschäft war wochenlang offen, seit UniCredit
>diese verlustträchtige österreichische Sparte öffentlich ins
>Schaufenster gestellt hatte.
>
>Anfang November hieß es: Verkauf oder drastische Reduktion. In
>der Belegschaftsvertretung wollte man einen Verkauf nach
>Kräften verhindern, auch Streiks standen für den Fall schon im
>Raum. Namentlich gegen einen Verkauf der Filialen an die BAWAG
>(die sich interessiert hätte) gab es Bedenken: Allerdings
>nicht nur von Bank Austria-Mitarbeitern, auch von Aufsehern
>und Wettbewerbshütern.
>
>Im Verluste schreibenden österreichischen Privatkundengeschäft
>der Bank Austria geht um rund 2.500 Vertriebs- und
>Schaltermitarbeiter. Mitsamt damit zusammenhängender Dienste
>sind es mehr als 3.000 Leute. Wie viele Stellen jetzt abgebaut
>werden und wie viele Filialen zusperren, war in der Mitteilung
>von UniCredit Montagabend nicht enthalten. Am Dienstag ist für
>9.00 Uhr in Wien eine Pressekonferenz mit Bank
>Austria-Vorstand Willibald Cernko angesetzt.
>
>UnCredit hat am Montagabend deutlich gemacht, dass in der
>österreichischen Tochter bis 2018 die Lohnkosten und die Zahl
>der Mitarbeiter sinken müssen, Einsparungen werden auch bei
>den IT-Kosten erwartet. Signifikant gespart werden soll in
>gesamten Verwaltungsbereich (Back-office).
>
>Die Bank Austria ist seit zehn Jahren Teil des italienischen
>UniCredit-Konzerns.
>
>
>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4887430/Bank-Austria-muss-ihre-Fil ialsparte-nicht-verkaufen?_vl_backlink=/home/index.do
>
>14.12.2015

  

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Dass die Stadt Wien sich von so einer Perle verabschiedet hat ...*kopfschüttel*

Die Pensionsverpflichtungen hat man der Allgemeinheit umhängen können,
das war jetzt noch besonders nett.

http://wien.orf.at/news/stories/2756932/

  

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"Wir werden nicht zulassen, dass die Bank von Italien ausgebandelt wird"

Europäischer Aufsicht ist Eigenkapital-Ausstattung der Bank Austria zu dünn
Osteuropa-Abspaltung: Streit um Kapitalabzug aus Österreich zur Mutter UniCredit

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2814122/fullstory

  

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In Österreich scheint die Bank jedes Wachstum zu vermeiden: Ein Bekannter hat eine Firma mit ein paar Millionen Jahresumsatz, schönem Wachstum, kontinuierlichem Gewinn, rund einer Million Umlaufvermögen komplett mit Eigenkapital finanziert. Der wollte einen Kredit über 200.000€ von seiner Hausbank, der Bank Austria.
Genehmigt wurden ihm letztendlich 50.000€. Das hat ihn so empört, daß er nun die Bank wechseln wird.

  

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>In Österreich scheint die Bank jedes Wachstum zu vermeiden:
>Ein Bekannter hat eine Firma mit ein paar Millionen
>Jahresumsatz, schönem Wachstum, kontinuierlichem Gewinn, rund
>einer Million Umlaufvermögen komplett mit Eigenkapital
>finanziert. Der wollte einen Kredit über 200.000€ von seiner
>Hausbank, der Bank Austria.
>Genehmigt wurden ihm letztendlich 50.000€. Das hat ihn so
>empört, daß er nun die Bank wechseln wird.

Und ich kann ihm jetzt schon sagen, dass es bei fast allen anderen Banken nicht anders ist.

  

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>Und ich kann ihm jetzt schon sagen, dass es bei fast allen
>anderen Banken nicht anders ist.

Weil unbesichert? Oder warum sonst?

Immos werden mMn leicht/günstig finanziert.

  

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>>Und ich kann ihm jetzt schon sagen, dass es bei fast
>allen
>>anderen Banken nicht anders ist.
>
>Weil unbesichert? Oder warum sonst?
>
>Immos werden mMn leicht/günstig finanziert.

Schon unbesichert, aber Eigenkapitalquote um die 100%, Eigentümer haftet persönlich, schöne History mit jedem Jahr besser als dem letzten ... Mit 50000 kann er den Warenbestand um keine 5% erhöhen.
Ist auch OK, aber ein bisserl mehr Unterstützung hätte er von seiner Bank schon erwartet.

  

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>>Schon unbesichert, aber Eigenkapitalquote um die 100%,
>Eigentümer haftet persönlich
>
>das würde ich demnach nicht als unbesichert bezeichnen...

Das wundert mich dann schon, mE kann die Bank das dann als Retail- Kredit behandeln und braucht weniger Eigenkapital. Bin Gespannt ob ihm wer das gibt, die Banken behaupten ja immer es gibt keine Klemme nur die Nachfrage wär nicht da...

  

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Bank Austria soll Milliarden-Mitgift aus Italien bekommen

Die Unicredit soll zwei Milliarden einschießen, die Hauptversammlung für die Spaltung wackelt

derstandard.at/2000042034361/Bank-AustriaMilliarden-Mitgift-fuer

  

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HypoVereinsbank: Keine Pläne für Kapital-Verschiebung zu Bank Austria
Geld müsste von UniCredit fließen

Die deutsche HypoVereinsbank (HVB) will keine direkte Kapitalspritze an die österreichische Schwester Bank Austria geben. "Das wird es nicht geben, das ist gar nicht zulässig", sagte HVB-Chef Theodor Weimer am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Die Bank Austria braucht nach dem Dafürhalten der österreichischen Finanzaufsicht nach der Abspaltung ihrer Europa-Töchter mehr Kapital.

Das Geld müsste - wenn überhaupt - über den italienischen Mutterkonzern UniCredit fließen, sagte Weimer. "Aber mir ist bisher kein solches Ansinnen bekannt." Die HVB habe zweifellos "einige Milliarden" zu viel Kapital, sagte der Vorstandschef. "Wenn wir eine gelistete Bank wären, würden wir einen Teil davon an die Aktionäre zurückgeben." Die harte Kernkapitalquote lag Ende Juni bei 22,1 Prozent.

  

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Bank Austria drückt beim Sparprogramm aufs Tempo
Bis Ende 2017 nur noch 124 Filialen im Land - Bis Ende September Frist zur Annahme von Austritts-Angeboten - "Kein Köpfeziel"

In der Bank Austria wird im Inland rigoros eingespart. Ende Juni 2016 zählte die Bank 6.739 Beschäftigte (Vollzeit, Bank Austria AG und Inlandstöchter). Das waren 354 Stellen weniger als vor einem Jahr. Der Personalaufwand ging im Halbjahresvergleich um 43 Millionen auf 404 Mio. Euro zurück. Filialschließungen, die bis 2018 am Programm stehen, werden zum Teil vorgezogen, wurde heute berichtet.

Im Dezember 2015 wurde vorgegeben, bis Ende 2018 die Zahl der Privatkundenfilialen von zuvor rund 190 auf 120 Standorte zurückzufahren. Nun will man bereits Ende 2017 bei 124 gelandet sein. Aktuell gibt es noch 150 Bankfilialen, dazu noch eine so genannte "Online-Filiale" mit rund 270 Beratern.

Nicht nur das Filialnetz wird massiv redimensioniert. Auch in der Verwaltung und Abwicklung wird gestrafft. Bankchef Robert Zadrazil will die "über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen verschlanken", Hierarchien abflachen und Doppelgleisigkeiten in der Organisation beseitigen.

In Kürze will die Bank wissen, wieviele Mitarbeiter ein seit wenigen Wochen offenes neues Angebot zum freiwilligen Ausstieg annehmen werden. Die Bank selbst sieht darin "kein Golden-Handshake-Programm". Die "Austrittskonditionen" variierten nach Dienstzeit und Lebensalter. Laut Zardrazil können Mitarbeiter bis Ende September ihr verbindliches Interesse an einer Auflösung ihrer Dienstverträge kundtun. "Wir werden uns dann anschauen, was wir annehmen können und was nicht.".

Die Personalkostenreduktion solle weiter auf freiwilliger Basis und "sozialverträglich" erfolgen, versichert die Bank. Wieviele Stellen wegfallen sollen, benennt die Bank nicht. "Wir haben kein Köpfeziel", meinte Zadrazil heute. "Dass wir Kosten senken wollen ist klar." Die Betriebsergebnisse sollen bis 2018 "signifikant" steigen. Verluste im breiten Kundengeschäft (Retail) seien zuletzt nicht mehr angefallen, hieß es heute. Die Rückstellung für den Mitarbeitertransfer ins staatliche Pensionssystem lastet noch als "Restrukturierungsaufwand" auf der Bilanz.

Der Umbau der österreichischen Bank Austria läuft unter dem Projektnamen "Reloaded". Man arbeite auf einer bereinigten Bilanz. "Wir sind eine Universalbank und bleiben das auch", hieß es heute vom Vorstand. Und man wolle Nummer eins im Land bleiben, auch nach dem Abzug der Ostbankensparte.

Mit einer Bilanzsumme von rund 106 Mrd. Euro (ohne CEE) sei man gut eineinhalb mal so groß wie der nächstgrößere Konkurrent, rechnete der Vorstand vor, bei den Inlandsaktiva (66 Mrd. Euro) dreimal so groß und bei Spareinlagen (16,5 Mrd. Euro) zweimal so groß. Bei den meisten Kennzahlen ist die Erste Bank der nächste Mitbewerber.

Parallel zu den Rationalisierungen weiter ausgebaut wird das Onlinebanking bzw. Mobile Banking. Für November wurde heute die Einführung eines neuartigen Online-Kredits angekündigt. Dabei sollen Konsumkredite bis maximal 50.000 Euro vollständig online beantragt werden können, die Antwort von der Bank wird binnen weniger Minuten zugesichert.

  

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UniCredit schießt Bank Austria eine Milliarde Euro zu
Im Zuge der Abspaltung des Ost-Geschäfts - Durch Hauptversammlung einstimmig genehmigt

Die italienische Großbank UniCredit hat der Bank Austria im Zuge der Abspaltung des Ost-Geschäfts einen Barzuschuss von einer Milliarde Euro geleistet. Wie die Bank Austria am Wochenende bekanntgab, wurde der Zuschuss von der UniCredit am 4. August geleistet.

Die Hauptversammlung der Bank Austria habe "einstimmig" die Abspaltung des CEE-Geschäfts der Bank Austria in die UCG BeteiligungsverwaltungGmbH ("NewCo"), eine österreichische Gesellschaft zur Gänze im Besitz der UniCredit SpA beschlossen. NewCo genehmigte ebenfalls die Abspaltung sowie die nachfolgende Übertragung in die UniCredit SpA.

Der Abschluss der Abspaltung des CEE-Geschäfts der Bank Austria in die NewCo und sein Übertrag in die UniCredit seien Gegenstand der relevanten aufsichtsrechtlichen Genehmigungen. Es werde erwartet, dass diese Schritte gleichzeitig mit Wirkung vom 1. Oktober 2016 durchgeführt werden.

Das Reorganisationsprojekt verlaufe "plangemäß" und werde der Bank Austria erlauben, sich voll auf die Entwicklung des österreichischen Geschäfts zu fokussieren, basierend auf einer gestärkten Kapitalstruktur aufgrund der zugeschossenen Milliarde, hieß es in der Aussendung.

Die Bank Austria ist ohne das gewinnbringende Ost-Geschäft künftig auf ihr (im ersten Halbjahr verlustbringendes) Österreich-Geschäft zurückgeworfen. Sie verliert - ohne die frische Milliarde aus Italien - 8,2 Milliarden Euro anrechenbarer Eigenmittel und behält selbst 6,1 Milliarden. Das ergibt laut Spaltungsbilanz eine harte Kernkapitalquote von 11,63 Prozent, schrieb der "Standard" (Wochenendausgabe).

  

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Bank-Austria-Ost-Abspaltung - EZB-Bankenaufsicht gab grünes Licht
UniCredit schießt 1,8 Mrd. Euro zu und garantiert langfristig Kernkapitalquote von 15 Prozent

Die EZB-Bankenaufsicht hat grünes Licht für die Abspaltung des Osteuropageschäftes der Bank Austria unter das Dach ihrer italienischen Konzernmutter UniCredit gegeben. Ein diesbezüglicher Bescheid wurde von der Finanzmarktaufsicht FMA im Auftrag der für die Bankenaufsicht zuständigen Europäischen Zentralbank (EZB) erlassen.

Ein entsprechender Bericht des "Standard" wurde am Montag von informierten Kreisen gegenüber der APA bestätigt. Eine Bestätigung durch die Bank Austria ist noch ausständig.

Voraussetzung für die Zustimmung der Aufsichtsbehörden sei die Ausstattung der verbleibenden Bank Austria mit einer harten Kernkapitalquote von 14 Prozent für 2016 und von 15 Prozent für 2017 durch die Konzernmutter, die italienische UniCredit, gewesen, hieß es gegenüber der APA. Weiters habe sich die UniCredit dazu verpflichtet, diese 15-Prozent-Quote dauerhaft und nachhaltig auch für die Zeit nach 2017 zu garantieren.

Durch die Abspaltung des Osteuropanetzwerkes war die Kernkapitalquote der Bank Austria als Einzelinstitut von 16 auf 11 Prozent gesunken. Durch eine bereits erfolgte Kapitalspritze der UniCredit in Höhe von einer Milliarde Euro wurde sie für 2016 wieder auf 14 Prozent angehoben. Im kommenden Jahr wird sie weitere rund 800 Mio. Euro für die Bank Austria zur Verfügung stellen, damit die Kernkapitalquote auf die geforderten 15 Prozent steigt.

Des weiteren habe sich die Bank Austria dazu verpflichtet, über den Umbau ihres Geschäftsmodells, der unter der Bezeichnung "Bank Austria reloaded" läuft und unter anderem Einsparungen und Rationalisierungen umfasst, laufend zu berichten, hieß es heute.

Die Ostbankensparte (CEE-Sparte) wird wie berichtet zunächst aus Wien abgespalten und dann auf die UniCredit Mailand verschmolzen werden. Neben den organisatorischen CEE-Bereichen sollen sämtliche 13 osteuropäische Bank-Austria-Tochtergesellschaften samt ihren Rechten und Verpflichtungen von Wien nach Mailand gehen. Die neue Struktur soll ab 1. Oktober gelten.

  

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959 Bank-Austria-Mitarbeiter wollen Handshake-Angebot annehmen
Stellenabbau dem AMS gemeldet - Bank entscheidet im Oktober, wer gehen darf - Abgänge mehrheitlich in der zweiten Hälfte 2017

Bis Ende 2017 wollen 959 Mitarbeiter die Bank Austria zu den Bedingungen des Sonder-Abfertigungsprogramms verlassen. Sie wurden heute nach APA-Informationen beim Arbeitsmarktservice (AMS) angemeldet. Die Bank Austria bestätigte auf Anfrage diese Zahl und verwies darauf, dass es sich um einvernehmliche und freiwillige Auflösungen der Dienstverträge handle.

Wie viele Menschen tatsächlich im Rahmen dieses "Handshake"-Programms aus der Bank Austria ausscheiden ist aber weiter offen. Denn das Management hat sich vorbehalten, bei unersetzlichen Mitarbeitern die Zustimmung zu verweigern. Auch wird der Aderlass nicht unmittelbar wirksam, denn mehr als die Hälfte der Betroffenen will erst in der zweiten Hälfte 2017 gehen. Dennoch mussten von Gesetzes wegen alle die ausscheiden wollen, jetzt dem AMS gemeldet werden.

Die Konditionen für das vorzeitige Ausscheiden variieren je nach Dauer der Betriebszugehörigkeit und der Qualität des Vertrages. Für langjährige und definitiv gestellte (unkündbare) Mitarbeiter sind bis zu vier Jahresgehälter vorgesehen. In Medienberichten war zuvor von 2.000 Interessenten für das Programm die Rede gewesen. Die Bank selber hat nie ein Ziel genannt, wie viele Personen aus ihrer Sicht das Haus verlassen sollten.

  

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Nach dem Vortrag des Verfahrensbevollmächtigten der Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e.V. soll ein Betrag von EUR 3,6 Milliarden "unterschlagen" worden sein. Der fixe Kaufpreisbestandteil für den 2006 vereinbarten Verkauf des 71,03%-Anteils der österreichischen BA-CA an der polnischen Bank BPH S.A. an die UniCredit, der vereinbarungsgemäß bis Jahresende 2009 gestundet worden war, sei weder als Cash-flow noch auf andere Weise in die Bewertung der Bank Austria (BA-CA) eingeflossen.

Vollständiger Artikel unter:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9220840-spruchz-spannende-entwicklung-spruchver fahren-hypovereinsbank-eur-3-6-milliarden-fehlerhaft-beruecksichtigt

  

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VKI gewinnt Klage gegen Unicredit Bank Austria AG

 

Wenn die Banken somit gezwungen werden einen Cap zu schreiben werden sie die Kosten des Eindeckens am Markt entsprechend in die Marge reinrechnen….

 

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte im Auftrag des Sozialministeriums die Unicredit Bank Austria AG geklagt, weil die Kreditverträge von 2016 eine Zinsgleitklausel mit variablem Zinssatz enthalten, in der zwar eine Zinsuntergrenze festgelegt wird, aber keine Zinsobergrenze. Das Handelsgericht Wien gab dem VKI jetzt Recht und entschied, dass die fraglichen Klauseln unzulässig sind. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, gibt der VKI ein einer Mitteilung bekannt.

Das Gericht befand, dass auch Zinsanpassungsklauseln dem Erfordernis der Zweiseitigkeit entsprechen müssen. Dies besagt, dass bei der Einführung einer Untergrenze für Entgelte auch eine Obergrenze bestimmt werden muss. Es entspricht dem Gedanken der Vertragssymmetrie, dass die Bank zur Senkung von Zinsen in derselben Relation verpflichtet ist, in der sie umgekehrt Erhöhungen vornehmen darf. Für Zinsanpassungen darf nur dann eine Untergrenze eingezogen werden, wenn auch eine adäquate Obergrenze festgelegt ist.

 

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2854540/fullstory

  

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Klagen kreuz und quer ...
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Bank-Austria-Übernahme: Hedgefonds Polygon zeigt Verfassungsrichter an

Der Kauf der BA durch Unicredit wirft lange Schatten. Hedgefonds Polygon zeigte den Vorsitzenden des Schiedsgerichts an

http://derstandard.at/2000055710494/Bank-Austria-Uebernahme-Hedgefonds-Polygon-zeigt-Verf assungsrichter-an

  

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>Klagen kreuz und quer ...
>------------
>Bank-Austria-Übernahme: Hedgefonds Polygon zeigt Verfassungsrichter an
>
>Der Kauf der BA durch Unicredit wirft lange Schatten.
>Hedgefonds Polygon zeigte den Vorsitzenden des Schiedsgerichts an
>
>http://derstandard.at/2000055710494/Bank-Austria-Uebernahme-Hedgefonds-Polygon-zeigt-Verf assungsrichter-an

Eine überaus ungustiöse Geschichte mit einem ordentlichen "Gschmäckle". Schwierig zu bewerten, ob ein ausgefuchster Minderheitsaktionär (vulgo Polygon) mit entsprechender Kenntnis und Chuzpe versucht, sich einen Teil herauszupressen. Oder, alternativ, es wurde trotz Schiedsgericht und Nachbesserung wirklich versucht, nochmal zu übervorteilen. Die Story ist jedenfalls mühsam.

Die Zeit kennt auch was dazu: Zoff im Dunkeln

  

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Der Sparkurs greift - Bank Austria auch ohne Osten mit Gewinnen
UniCredit weist im Auftaktquartal 2017 für Österreich-Geschäft 68 Mio. Euro Nettogewinn aus - Kosten sanken um 10 Prozent, Filialzahl um ein Fünftel - mehr als 340 Stellen abgebaut

Für die UniCredit macht sich das Sparprogramm in der Österreich-Tochter bezahlt. Auch ohne die frühere Profitquelle Osteuropa schloss das 1. Quartal bei der Bank Austria heuer netto mit Gewinn. Die Kosten sind rückläufig, vor allem der Personalstand sinkt. Die Kreditrisikobilanz war sogar mit 50 Mio. Euro im Plus. Vor allem aber sind vorjährige Sonderkosten aus dem "Pensionsdeal" verdaut.
Für das erste Quartal 2017 weist UniCredit für das österreichische Geschäft einen Nettogewinn von 68 Mio. Euro aus. Voriges Jahr standen um diese Zeit für Österreich rote Zahlen in den UniCredit-Büchern.
Das Zahlenwerk ist heuer nur bedingt vergleichbar, weil die Bank Austria voriges Jahr noch die Osteuropazentrale des Mailänder Konzerns war. Im Herbst 2016 musste die österreichische Bank die Osttöchter an die Mailänder Mutter abgeben. Das umfangreiche Ostgeschäft wurde für die Quartalsbilanz schon rückwirkend herausgerechnet. In der UniCredit-Österreich-Division "Commercial Bank Austria" (CBK) sind drei von vier österreichischen Geschäftssparten enthalten, nicht aber das Corporate/Investmentbanking. Samt dieser Sparte fiel das Nettoergebnis der Bank Austria im ersten Quartal 2017 fast doppelt so hoch aus.
Zum Vergleich der Quartalszahlen 2016/2017: Obwohl es bei der Bank Austria (UniCredit-Division CBK Austria) - bereinigt um die Ostsparte im operativen Geschäft - auch im ersten Quartal 2016 ebenso wie im Schlussquartal 2016 Gewinne gegeben hatte, war unter dem Strich vor einem Jahr im ersten Quartal ein Nettoverlust von 207 Millionen Euro angefallen, und im vierten Quartal 2016 sogar ein Abgang von 364 Millionen. Grund waren damals vor allem zusätzliche Rückstellungen und Kosten für die Auslagerung tausender Bankpensionisten ins staatliche Sozialversicherungssystem.
In einer Telefonkonferenz hob die UniCredit-Spitze am Donnerstag hervor, dass in allen Ländern hart daran gearbeitet worden sei, die Ergebnisse zu verbessern. In Österreich sind, so die Mailänder, die Kosten dank Filialstraffung und Personalreduktion gesunken.
Geschrumpft ist die Zahl der Mitarbeiter: In der Österreich-Division beschäftigte die Bank Ende März 5.424 Mitarbeiter - das waren fast sechs Prozent oder 340 Vollzeitstellen weniger als vor einem Jahr.
Die Kosten sind laut UniCredit-Österreich-Teilbilanz im Jahresabstand um fast 10 Prozent gesunken. Die Bank Austria ist von dem bis 2019 laufenden Sparprogramm der UniCreditgruppe besonders stark betroffen. Im Schaltergeschäft war der Rationalisierungskurs wieder besonders spürbar: Die Zahl der Filialen in Österreich sank im Jahresvergleich deutlich um 21,6 Prozent auf 134.
Das Zinsgeschäft war wegen der Niedrigzinsen unter Druck. Im Jahresvergleich gab es beim Nettozinsertrag einen Rückgang um 14 Prozent, im Vergleich zum vierten Quartal 2016 aber eine leichte Verbesserung. Der operative Betriebsgewinn war im ersten Quartal 2017 deutlich höher als vor einem Jahr.

  

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VfGH - Bank Austria muss für Pensionisten 790 Mio. Euro nachzahlen
Neues Gesetz machte Übertragung der Pensionsanwärter in ASVG erst möglich - Rückwirkung kein Problem

Die Bank Austria muss für die Übertragung von rund 3.000 Pensionsanwärtern in die allgemeine Sozialversicherung etwa 790 Mio. Euro zahlen und nicht wie von der Bank gefordert nur 240 Mio. Euro. Darauf läuft eine Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs vom Donnerstag hinaus.

Die Bank hatte sich auf eine langjährige Praxis berufen, wonach für die Übertragung von Pensionsansprüchen in die allgemeine Pensionsversicherung nur 7 Prozent des letzten Gehalts fällig seien. Die Republik Österreich hat aber im März rückwirkend per Jahresende eine Gesetzesnovelle beschlossen, wonach dafür 22,8 Prozent des Letztgehaltes zu zahlen seien. Diese Novelle habe die Übertragung überhaupt erst möglich gemacht, sagte VfGH-Präsident Gerhart Holzinger am Donnerstag bei der Urteilsverkündung. Durch die rückwirkende Einführung sei daher kein Vertrauensschutz gebrochen worden. Frühere Fälle seien nicht vergleichbar oder hätten als Einzelentscheidungen der Verwaltung keinen verfassungsrechtlichen Vertrauensschutz begründen können.

  

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Streit um Bank-Austria-Übernahme eskaliert

Zehn Jahre nach dem Kauf der Bank Austria durch die UniCredit reißt streitbaren Aktionären, die noch immer um eine höhere Abfindung kämpfen, die Geduld: Sie planen eine Amtshaftungsklage gegen die Republik.

Paywall:

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5326943/Streit-um-BankAustriaUebernahme -eskaliert

 

  

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Weiter offene Fragen nach Bank-Austria-Börsenabgang von 2008
Gutachten sieht nun 1,77 Euro Nachzahlung je Aktie im Squeeze-Out vor - Entscheidung nun bei Handelsgericht - Rasinger hofft vor allem auf Ende des Verfahrens

2008 hat die UniCredit-Tochter Bank Austria die Wiener Börse verlassen, ganz abgeschlossen ist der Deal aber immer noch nicht. Einige Aktionäre kämpfen weiter um eine Nachzahlung auf die damalige Barabfindung von 129,4 Euro je Aktie. Ein Gutachten gesteht ihnen nun weitere 1,77 Euro zu, was aber manchen Anlegern zu wenig ist, sagte Anlegerschützer Wilhelm Rasinger am Donnerstag zur APA.
Nun liege der Ball beim Handelsgericht, das über die weitere Vorgangsweise entscheiden müsse. Das vom Handelsgericht Wien beauftragte Gremium zur Überprüfung des Umtauschverhältnisses habe seine Bewertung auf den Liquidationswert der Bank Austria abgestellt, darum sei ein relativ geringer Betrag herausgekommen, sagte Rasinger. Dazu komme, dass manchen Aktionären schon vor Jahren ein höherer Betrag angeboten worden sei.

Rasinger selber wäre aber nach zehn Jahren des Prozessierens durchaus bereit, eine Entscheidung des Gerichts anzuerkennen. Die UniCredit Bank Austria habe vor ein oder zwei Jahren einmal 1 Euro Nachzahlung angeboten, sagte er. Das sei damals entschieden abgelehnt worden. Wenn man die zusätzlichen 4 Prozent Verzinsung pro Jahr dazurechne, kommt doch ein Betrag über zwei Euro heraus. "Es sollte einmal das Ende der Fahnenstange sein."

  

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>die damalige Barabfindung von 129,4 Euro je Aktie. Ein Gutachten
>gesteht ihnen nun weitere 1,77 Euro zu

Das ist lächerlich. Die Unicredit hat schon 2008 einzelnen lästigen Aktionären deutlich mehr bezahlt; ich glaube mich an 144€ zu erinnern. Und wenn man die Differenz mit mittlerweile 10 Jahren Zinsen multipliziert, sollte man schon auf einen deutlich zweistelligen Betrag kommen.

Liquidationswert ist kein seriöser Bewertungsansatz für ein Unternehmen, das fortgeführt wird. Das Gutachten kann man kübeln.

  

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UniCredit weist für Bank Austria im Halbjahr 209 Mio. Euro Gewinn aus

Österreich-Geschäft ohne Investmentbanking - Wegen Einmaleffekten im Vorjahr um 25,5 Prozent weniger - Rund 6 Prozent weniger Kosten - Mitarbeiterzahl seit Ende 2017 stabil

Das Österreich-Geschäft der UniCredit - also die Bank Austria ohne Investmentbanking - hat im ersten Halbjahr 2018 209 Mio. Euro Gewinn ausgewiesen. In der Vorjahresperiode waren es nach Immobilienverkäufen um rund 70 Mio. Euro mehr. Das Betriebsergebnis stieg hingegen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 14 Prozent auf 262 Mio. Euro (229 Mio. Euro), zeigen UniCredit-Unterlagen.
Die Kosten gingen im Jahresabstand um rund 6 Prozent zurück, wobei Personalkosten um 7,2 Prozent, andere Kosten um 4,3 Prozent gesenkt wurden. Der Anteil der Kosten an den Einnahmen (Cost-Income-Ratio) ging von 70,8 auf 66,6 Prozent zurück, Ziel sind 2019 62,1 Prozent. Der Personalstand ist seit Ende 2017 stabil. Im ersten Halbjahr bot die Bank Austria 4.939 Jobs (Vollzeitäquivalente) und hatte 123 Filialen.

Alle Zahlen beziehen sich auf das Österreich-Geschäft der UniCredit (Commercial Banking Austria), darin sind das Privatkunden- und Firmenkundengeschäft sowie das Private Banking enthalten, nicht aber das Investmentbanking. Zahlen für die Bank Austria mit allen ihren Geschäftsbereichen werden Ende August veröffentlicht.

  

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UniCredit meldet für Bank Austria unterm Strich weniger Gewinn
Betriebsergebnis höher, Kostenquote bis Ende September deutlich verbessert

Die Bank Austria, Österreich-Tochter der italienischen UniCredit, hat ihre Kosten-Quote bis Ende September spürbar gedrückt. Im dritten Quartal 2018 kam die Bank beim Verhältnis der Kosten zu den Erträgen mit 59,5 Prozent unter die 60-Prozent-Schwelle. Unterm Strich weist UniCredit für die Bank in Österreich für das 3. Quartal und auch nach neun Monaten weniger Gewinn aus.

In der am Donnerstag vorgelegten Neunmonatsbilanz der UniCredit steht für die Österreich-Division ein Nettogewinn von 333 Mio. Euro, ein Rückgang um 29,3 Prozent. Der Betriebsgewinn war um 9,4 Prozent höher.

Im 3. Quartal war das Nettoergebnis der Österreich-Einheit mit 124 Mio. Euro um fast 35 Prozent unter dem Vergleichsquartalswert von 2017.

In der UniCredit-Österreich-Division sind mit dem Privat- und Firmenkundengeschäft auch die Geschäfte mit gehobenen Privatkunden enthalten, aber nicht das hierzulande getätigte Corporate/Investmentbanking.

  

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Wollte mir heute Kalender für das nächste Jahr besorgen, sind aber schon alle, obwohl noch November ist. Wahrscheinlich haben sie pro Filiale 10 Stück. Schließlich muss man ja sparen. Hauptsache die Gebühren sind hoch. Sollen den Saftladen am besten gleich zumachen.

  

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Ex-Bank-Austria-Anleger wittern höhere Abfindung

IVA-Rasiger hält Lösung im ersten Quartal für möglich - Zuzahlung für alle weiter strittig

Im Streit um die Abfindung ehemaliger Bank-Austria-Anleger gibt es Neuigkeiten. 14 Jahre nach dem Verkauf der Bank an die Mailänder UniCredit legt diese die mit zwei Aktionärsgruppen geschlossenen Vergleiche offen, schreibt die "Presse". Der Wiener Anlegerschützer Wilhelm Rasinger hält noch im ersten Quartal einen für die restlichen Ex-Kleinaktionäre erfreulichen Abschluss der Causa für möglich.
Seit vielen Jahren wird um die Abfertigung jener Anleger gestritten, die die Barabfindung im Gesellschafterausschluss (Squeeze-out) von 129,40 Euro je Aktie nicht angenommen haben. Auch vor Gericht gab es bisher keine Lösung im Streit um die Angemessenheit.

Der Zeitung zufolge liegen nun Dokumente zu den Vergleichen offen, die die Bank Austria mit dem Hedgefonds Polygon und dem österreichischen Investor Alexander Proschofsky (Cube Invest) geschlossen hat. Ein Knackpunkt bei der Bewertung war die einstige Polen-Tochter der Bank Austria, die 2006 an UniCredit verkauft worden war. Der Nettoerlös von 3,6 Mrd. Euro sei nicht bzw. zu gering berücksichtigt worden, so die Kritik der Kleinanleger. Polygon und Proschofsky deckten die UniCredit mit Klagen ein, die Bank schloss Vergleiche, im Gegenzug wurden Klagen zurückgezogen.

Jetzt wurden die Zuzahlungen für die beiden Gruppen offengelegt. Proschofsky, der mit anderen Aktionären 1,2 Mio. Aktien vertrat, erhielt der Zeitung zufolge eine Zuzahlung von 7,50 Euro je Aktie (zusätzlich zu den 129,4 Euro) plus 2,6 Mio., in Summe rund 11,6 Mio. Euro. Polygon habe 15,75 Euro mehr je Aktie kassiert, bei 2,6 Millionen Aktien rund 40 Mio. Euro.

Folgte das Gericht nun dem Gleichbehandlungsprinzip, wäre laut Rasinger (IVA, Interessensverband für Anleger) für die restlichen Aktionäre eine Nachzahlung von bis 70 Mio. Euro fällig. Die von der Bank beauftragte WU-Professorin Susanne Kalss kam allerdings zum Schluss, dass die Zuzahlung nicht anrechenbar sei.

  

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>Im Streit um die Abfindung ehemaliger Bank-Austria-Anleger
>gibt es Neuigkeiten. 14 Jahre nach dem Verkauf der Bank an die
>Mailänder UniCredit legt diese die mit zwei Aktionärsgruppen
>geschlossenen Vergleiche offen, schreibt die "Presse".

Dürfte dieser Artikel sein, allerdings Paywall:

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5555467/Squeezeout_ExBankAustriaAnlegern-win kt-Geld

  

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UniCredit meldet für Bank Austria operativ mehr Gewinn, netto weniger
Kosten sinken weiter

Die italienische UniCredit hat am Donnerstag ihre vorläufigen Ergebnisse für 2018 vorgelegt. Für die Österreichtochter Bank Austria wurde ein Zugewinn an rund 50.000 neuen Kunden gemeldet. Die Kosten sind weiter gesunken, innerhalb des vergangenen Jahres allein um 5,9 Prozent - auch weil der Personalaufwand weiter gesunken ist.
Weiter besser geworden ist die Kostenquote: Das Verhältnis der Kosten zu den Einnahmen (Cost-Income-Ratio), vor drei Jahren noch bei etwa 80 Prozent gelegen, ist 2017 auf 68,5 und im abgelaufenen Jahr 2018 auf 65,3 Prozent zurückgegangen. Im laufenden Jahr soll die Quote auf 63,3 Prozent sinken, schreibt UniCredit in der vorläufigen Bilanzpräsentation.

Das operative Ergebnis der Bank Austria ist im Geschäftsjahr 2018 um 8,8 Prozent auf 542 Mio. Euro gewachsen. Unter dem Strich wird für die UniCredit-Österreich-Division ein Nettogewinn von 432 Mio. Euro ausgewiesen. Das war etwa ein Viertel weniger als 2017; damals hatte aber ein Sondererlös aus Immobilienverkäufen für einen außerordentlichen Mehrertrag von 100 Millionen Euro gesorgt.

In der UniCredit-Österreich-Division "Commercial Bank Austria" sind Privat- und Firmenkundengeschäft und das Geschäft mit gehobenen Privatkunden enthalten, und damit drei von vier österreichischen Geschäftssparten - nicht aber das Corporate/Investmentbanking. Das UniCredit-Osteuropageschäft ist schon länger nicht mehr Sache der Bank Austria, 2016 hatte die Wiener Bank ihre Osttöchter an die Mailänder Konzernmutter abgegeben.

Für das vierte Quartal 2018 wird für die Österreich-Sparte unterm Strich ein Nettogewinn von 98 Mio. Euro (4. Quartal 2017: 99 Mio. Euro) ausgewiesen. Das Betriebsergebnis im Schlussquartal lag indes unter dem Wert vom Vorquartal und auch vom Vorjahresquartal.

Von einem 2015 UniCredit-konzernweit vorgegebenen rigorosen Sparprogramm samt kräftigem Personalabbau und einer Straffung des Filialnetzes war auch Österreich betroffen. Im Jahr 2018 ist die Zahl der Mitarbeiter in der Österreich-Division von 5.092 auf 4.873 zurückgegangen, gerechnet in Vollzeit. An der Filialzahl in Österreich - aktuell 123 - hat sich im abgelaufenen Jahr nichts geändert.

  

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637 Millionen Euro Jahresgewinn für die Bank Austria

Die UniCredit-Tochter Bank Austria hat 2018 einen Konzerngewinn von 637 Millionen Euro ausgewiesen, nach 653 Millionen Euro im Vorjahr. Allerdings legte das Betriebsergebnis nach Kreditrisikoaufwand um 15 Prozent auf 829 Millionen Euro zu und das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um ein Viertel auf 716 Millionen Euro.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5605566/637-Millionen-Euro-Jahresgewinn-fuer -die-Bank-Austria

  

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Bank Austria und Mutter UniCredit verzichten auf Facebook-Auftritt
Abschied von Facebook, Instagram und Messenger

Die Bank Austria und ihr italienischer Mutterkonzern UniCredit verzichten künftig auf die Social-Media-Kanäle des größten soziales Netzwerks. Ab dem 1. Juni wird die Mailänder Großbank nicht mehr auf Facebook, Instagram und Messenger präsent sein, teilte UniCredit auf ihrer italienischen Facebook-Seite mit.

"UniCredit investiert konsequent in die Weiterentwicklung ihrer eigenen digitalen Kanäle, um einen exklusiven und hochqualitativen Dialog zu gewährleisten. Deshalb wird sich UniCredit zum 1. Juni 2019 vollständig von Facebook und den zu Facebook gehörenden Social Media-Kanälen (Messenger und Instagram) zurückziehen. Das gilt auch für die HypoVereinsbank", hieß es am Freitag in einem weiteren Posting der deutschen UniCredit-Tochter.

Die österreichische Tochter Bank Austria teilte ein ähnliches Statement, ließ darin aber offen, ob die Entscheidung auch für die Bank Austria gilt. Ein Pressesprecher bestätigte am Sonntag auf APA-Anfrage, dass auch die Bank Austria den Rückzug von Facebook antreten wird.

Im vergangenen August hatte UniCredits CEO, Jean-Pierre Mustier, Facebook unethisches Verhalten im Umgang mit Kundendaten vorgeworfen. Facebook will eigenen Angaben zufolge seine Dienste ausweiten und ist deshalb mit Banken in Kontakt.

  

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IVA

Überprüfungsverfahren Bank Austria 

In der Hauptversammlung am 3.5.2007- d.h. vor über 12 Jahren (!) - wurde der Gesellschafterausschluss beschlossen. Die bisherigen Verfahrensergebnisse sind für die Anleger nicht ermutigend. Das Gremium hat in seinem Gutachten eine Nachbesserung von 1,77 EUR (ohne Zinsen) für gerechtfertigt gehalten. Vor einigen Tagen wurde ein Angebot zum Ankauf von Bank Austria Nachbesserungsrechte zu 4,00 EUR veröffentlicht, das einige bereits frustrierte und ermüdete Aktionäre verwirrte. Daher wird der IVA Bemühungen starten, um einen Teilvergleich zu erreichen. Eine Einigung mit dem aggressiven Aktionär Polygon ist unrealistisch. Hauptstoßrichtung ist das „Erga Omnes“-Prinzip, d.h. die Gleichbehandlung aller ausgeschlossenen Aktionäre, da einige Aktionärsgruppen doch deutlich mehr „erkämpft“ haben. 

  

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>Hauptstoßrichtung ist das „Erga Omnes“-Prinzip

Auch daraus müßte sich schon einiges angesammelt haben. Nach 12 Jahren sind auch die gesetzlichen Zinsen nicht mehr wurscht.

  

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UniCredit meldete für Bank Austria einen leichten Gewinnzuwachs
Dank geringerer Kosten - Ohne Einmaleffekte sank der Nettogewinn um 5,8 Prozent - Erträge etwas niedriger

Das Österreich-Geschäft der italienischen UniCredit hat im zweiten Quartal dank geringerer Kosten einen leichten Gewinnzuwachs verbucht. Wie die UniCredit für ihre Österreich-Tochter Bank Austria am Mittwoch bekanntgab, legte der Nettogewinn um 4,5 Prozent auf 165 Mio. Euro zu. Die Kostenquote konnte von 63,7 auf 58,1 Prozent gedrückt werden.

Bereinigt um Einmaleffekte sank das Nettoergebnis jedoch um 5,8 Prozent auf 149 Mio. Euro. Im zweiten Quartal wurden positive Einmaleffekte in Höhe von 16 Mio. Euro aus der Auflösung von Pensionsrückstellungen schlagend.

Die Erträge gingen um 3,5 Prozent auf 389 Mio. Euro zurück. Die Zahl der Kunden stieg verglichen mit dem Vorjahresquartal um 12.000. Der Personalstand (Vollzeitäquivalente) sank dagegen um knapp zwei Prozent auf 4.845, die Zahl der Filialen ging um eine auf 122 zurück.

Im ersten Halbjahr blieb unterm Strich ein Plus von 12,9 Prozent auf 233 Mio. Euro übrig, die Erträge fielen hingegen um 4,8 Prozent auf 744 Mio. Euro. Die Ertrags-Kosten-Quote belief sich nach sechs Monaten auf 64,8 Prozent, nach 66,9 Prozent im Vorjahreszeitraum.

In der UniCredit-Österreich-Division sind mit dem Privat- und Firmenkundengeschäft auch die Geschäfte mit gehobenen Privatkunden enthalten, aber nicht das hierzulande getätigte Corporate/Investmentbanking.

  

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Squeeze Out Bank Austria

Nach dreizehn Jahren Verfahrensdauer bemüht sich der IVA um einen Teilvergleich. Die Wahrscheinlichkeit, dass durch ein Bewertungsgutachten einen höherer Wert als der bisher vom externen Bewertungsgutachter ermittelte Nachzahlungsbetrag von 1,77 EUR festgestellt wird, schätzen wir für sehr gering ein. In Diskussion steht – wegen des Arguments der Gleichbehandlung (“Erga omnes”-Wirkung) - ein Nachzahlungsbetrag von 7,50 EUR plus Zinsen und Kosten. Mit der “gemeinsamen” Vertreterin sind wir der Ansicht, dass ein Vergleich auf dieser Basis abgeschlossen werden soll. Die Alternative sind weitere Jahre bis zu einer endgültigen, oberstgerichtlichen Entscheidung. Eine Schlechterstellung kann nicht ausgeschlossen werden.

Autor: IVA-Redaktion

  

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Bank Austria Überprüfungsverfahren

Die Bemühungen des IVA nach dreizehn Jahren Verfahrensdauer einen Teilvergleich von 7,50 EUR plus Zinsen zu erreichen, ist gescheitert. Es gab zwar sehr viel Zustimmung, aber einige Anleger sind der Ansicht, dass eine höhere Nachbesserung bzw. ein höherer Kostenersatz „drinnen“ sein müsste. Das Gutachten des Gremiums belief sich auf 1,77 EUR. Es ist bis zu einer gerichtlichen Erledigung mit einer mehrjährigen Verfahrensdauer zu rechnen.

  

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Bank Austria seit 2018 mit Jobabbau durch - Gewinnplus bis September
Nach Filialabbau der vergangenen Jahre Zahl der Niederlassungen in Österreich seit einem Jahr stabil

Die Bank Austria - Österreich-Division der italienischen UniCredit - hat in den ersten neun Monaten 2019 den Nettogewinn um 8,2 Prozent auf 352 Mio. Euro angehoben. Der Profit im 3. Quartal lag mit 119 Mio. Euro auf gleicher Höhe wie vor einem Jahr. Nach einem massiven Filialabbau der vergangenen Jahre gab es heuer im September gleichviele Filialen wie im Herbst 2018, nämlich 122 (Vorjahr: 123).

Mit ihrem Personalabbau, der im letzten Strategieplan enthalten war, ist die Bank Austria de facto auch durch. Ende des 3. Quartals 2019 beschäftigte die Österreich-Niederlassung der UniCredit hierzulande 4.890 Leute, um 0,1 Prozent weniger als vor Jahresfrist (4.894, auf Vollzeit gerechnet).

Wie viele andere Geldinstitute auch hat die Bank Austria in den vergangenen Monaten alte Kreditwertberichtigungen auflösen können, es gab aus schon abgeschriebenen Krediten Zuflüsse. Zuletzt sind die Kreditrisiko-Vorsorgen wieder leicht gestiegen, jedoch auf niedrigem Niveau. Bei den Betriebskosten gab es in den ersten neun Monaten einen Rückgang um 4,9 Prozent.

Im Quartalsbericht wird auf die deutliche Rendite auf das eingesetzte Kapital in Österreich verwiesen: Diese Kennzahl (RoAC) lag Ende September bei 13,5 Prozent, im Gesamtjahr sollen es 13,3 Prozent sein, schrieb UniCredit im Quartalsbericht, in dem die Bank Austria als "Österreich-Division" mit dem Privat- und Firmenkundengeschäft auch die Geschäfte mit gehobenen Privatkunden führt. Dabei ist nicht das hierzulande getätigte Corporate/Investmentbanking erfasst.

  

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UniCredit-Umbau wird konkreter, in Österreich rund 500 Jobs betroffen
HypoVereinsbank schrumpft um 1.300 Arbeitsplätze - Der Konzern streicht 8.000 Jobs, davon bis zu 6.000 in Italien

Der Umbau der UniCredit wird langsam konkreter. Die italienische Großbank will 8.000 Stellen streichen, davon 6.000 in Italien. Die Deutschland-Tochter HypoVereinsbank (HVB) baut etwa 10 Prozent der Stellen, in Summe knapp 1.300 ab, bestätigte ein HVB-Sprecher am Freitag. Bei der Bank-Austria sind nach APA-Recherchen rund 500 Posten betroffen, etwas weniger als 10 Prozent.
Derzeit laufen aber noch Gespräche. "Wir sind in Gesprächen mit den Belegschaftsvertretern und wollen aus Respekt vor den laufenden Verhandlungen keine Zahlen nennen", hieß es am Freitag auf APA-Anfrage von der Bank Austria, und auch Zentralbetriebsratsobmann Adi Lehner wollte unter Verweis auf die Gespräche keine Zahlen nennen.

Weiter ist man bei der HVB. "Die HypoVereinsbank hat eine Vereinbarung mit dem Betriebsrat geschlossen, mit der wir 10.918 Vollzeitkräfte in der HypoVereinsbank inklusive Töchter bis Ende 2030 garantieren", sagte der Sprecher. Die Streichungen sind Teil des Abbauprogramms der italienischen Muttergesellschaft, die bis 2023 konzernweit 8.000 Stellen streichen will, wie UniCredit-Chef Jean Pierre Mustier Anfang der Woche angekündigt hatte. Der Löwenanteil davon - bis zu 6.000 - entfällt nach Gewerkschaftsangaben auf Italien, der Rest auf Deutschland und Österreich.

Die HVB hat bereits mehrere Sparrunden hinter sich. In den vergangenen drei Jahren sank die Zahl der Vollzeitstellen um gut 2.400. Ende 2016 hatte die Bank noch mehr als 14.700 Mitarbeiter. Wie in der Vergangenheit sollen betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden. Der Abbau solle über natürliche Fluktuation und Vorruhestandsregelungen erfolgen, sagte der Sprecher.

  

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UniCredit-Umbau wird konkreter, in Österreich rund 500 Jobs betroffen
HypoVereinsbank schrumpft um 1.300 Arbeitsplätze - Der Konzern streicht 8.000 Jobs, davon bis zu 6.000 in Italien

Der Umbau der UniCredit wird langsam konkreter. Die italienische Großbank will 8.000 Stellen streichen, davon 6.000 in Italien. Die Deutschland-Tochter HypoVereinsbank (HVB) baut etwa 10 Prozent der Stellen, in Summe knapp 1.300 ab, bestätigte ein HVB-Sprecher am Freitag. Bei der Bank-Austria sind nach APA-Recherchen rund 500 Posten betroffen, etwas weniger als 10 Prozent.

Derzeit laufen aber noch Gespräche. "Wir sind in Gesprächen mit den Belegschaftsvertretern und wollen aus Respekt vor den laufenden Verhandlungen keine Zahlen nennen", hieß es am Freitag auf APA-Anfrage von der Bank Austria, und auch Zentralbetriebsratsobmann Adi Lehner wollte unter Verweis auf die Gespräche keine Zahlen nennen.

Weiter ist man bei der HVB. "Die HypoVereinsbank hat eine Vereinbarung mit dem Betriebsrat geschlossen, mit der wir 10.918 Vollzeitkräfte in der HypoVereinsbank inklusive Töchter bis Ende 2030 garantieren", sagte der Sprecher. Die Streichungen sind Teil des Abbauprogramms der italienischen Muttergesellschaft, die bis 2023 konzernweit 8.000 Stellen streichen will, wie UniCredit-Chef Jean Pierre Mustier Anfang der Woche angekündigt hatte. Der Löwenanteil davon - bis zu 6.000 - entfällt nach Gewerkschaftsangaben auf Italien, der Rest auf Deutschland und Österreich.

Die HVB hat bereits mehrere Sparrunden hinter sich. In den vergangenen drei Jahren sank die Zahl der Vollzeitstellen um gut 2.400. Ende 2016 hatte die Bank noch mehr als 14.700 Mitarbeiter. Wie in der Vergangenheit sollen betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden. Der Abbau solle über natürliche Fluktuation und Vorruhestandsregelungen erfolgen, sagte der Sprecher.

  

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UniCredit-Chef Mustier: "Wir bleiben in Österreich"
Chef der Bank-Austria-Mutter weist Gerüchte über möglichen Verkauf des Privatkunden-Geschäfts zurück

UniCredit-Chef Jean Pierre Mustier hat Gerüchte zurückgewiesen, wonach er das Privatkunden-Geschäft der Bank Austria verkaufen könnte. "Österreich hat eine starke strategische Verbindung zur UniCredit-Gruppe. Wir heißen Bank Austria, wir arbeiten gerne in Österreich und wir bleiben in Österreich. Schluss mit den Gerüchten", sagte Mustier in einem Interview mit der "Presse" (online).
Den angekündigten Stellenabbau in Österreich wollte Mustier nicht im Detail kommentieren, "da wir uns gerade in Gesprächen mit den Gewerkschaften befinden". Es werde aber keine betriebsbedingten Kündigungen geben, sondern man werde die natürliche Fluktuation und anstehende Pensionierungen ausnützen.



"Wir haben gesagt, dass unser neuer Plan bis 2023 ausschließlich auf organischem Wachstum beruht, außer kleinere Zukäufe von einigen hundert Millionen Euro in Osteuropa, wenn sich das ergeben sollte", sagte Mustier in dem Interview, das am Montag veröffentlicht wurde.

Er selbst habe vor, auch über das Jahr 2023 hinaus an der Spitze der UniCredit zu bleiben, sagte Mustier. "Ja, das ist meine Absicht, wenn das der Verwaltungsrat und die Hauptversammlung so entscheiden. Jetzt wird der Plan bis 2023 abgearbeitet, danach ein weiterer."

  

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>UniCredit-Chef Mustier: "Wir bleiben in Österreich"
>Chef der Bank-Austria-Mutter weist Gerüchte über möglichen
>Verkauf des Privatkunden-Geschäfts zurück
>
>UniCredit-Chef Jean Pierre Mustier hat Gerüchte
>zurückgewiesen, wonach er das Privatkunden-Geschäft der Bank
>Austria verkaufen könnte. "Österreich hat eine starke
>strategische Verbindung zur UniCredit-Gruppe. Wir heißen Bank
>Austria, wir arbeiten gerne in Österreich und wir bleiben in
>Österreich. Schluss mit den Gerüchten", sagte Mustier in einem
>Interview mit der "Presse" (online).


Hier (Paywall): https://www.diepresse.com/5743124/unicredit-chef-schluss-mit-den-geruchten

  

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UniCredit weist für Bank Austria um ein Drittel mehr Jahresgewinn aus
Konzernumbau schreitet voran - In Österreich zu neuem Sparprogramm Einigung mit Betriebsrat

Die italienische Großbank UniCredit hat für die Bank Austria im Geschäftsjahr 2019 einen um ein Drittel höheren Gewinn ausgewiesen. Der im Dezember angekündigte Konzernumbau schreitet auch in Österreich weiter voran.

So seien mittlerweile in Österreich und Deutschland Einigungen in Sachen Jobreduktion erreicht worden, sagte UniCredit-Chef Jean Pierre Mustier am Donnerstag im Conference Call. In Italien müssten die Verhandlungen mit der Gewerkschaft dagegen erst gestartet werden. Im Dezember hatte die Mailänder Bank angekündigt, 8.000 Stellen streichen zu wollen, davon 6.000 in Italien.

In Österreich sind 520 Stellen von dem Umbau betroffen. Vonseiten der Bank Austria hieß es auf APA-Anfrage, dass es sich bei den Stellenreduktionen nicht um Kündigungen handle. Der Abbau soll Personen im pensionsnahen Alter betreffen und erfolge auf freiwilliger Basis.

Im Jahr 2019 schrumpfte der Personalstand der Bank Austria von 4.873 Vollzeitäquivalente auf 4.833. Das entspricht einem Minus von 0,8 Prozent. Es wurde eine Filiale abgebaut, Ende 2019 gab es noch 122 Bank-Austria-Filialen.

Unterm Strich wies die italienische Großbank für das Österreich-Geschäft 2019 einen um 33,7 Prozent höheren Nettogewinn von 568 Mio. Euro aus. Die Erträge gingen dagegen leicht um 0,2 Prozent auf 1,558 Mrd. Euro zurück. Die Verwaltungsaufwendungen waren rückläufig. Die Kostenquote - das Verhältnis der Kosten zu den Einnahmen (Cost-Income-Ratio) - sank im Jahresabstand um 2,8 Prozentpunkte auf 62,6 Prozent.

Im vierten Quartal legte der Gewinn deutlich auf 222 Mio. Euro zu, nach 98 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Die Erträge stiegen um 11,5 Prozent auf 419 Mio. Euro. Die Kostenquote ging um 9,4 Prozentpunkte auf 59,5 Prozent weiter zurück.

In der UniCredit-Österreich-Division sind mit dem Privat- und Firmenkundengeschäft auch die Geschäfte mit gehobenen Privatkunden enthalten, aber nicht das hierzulande getätigte Corporate/Investmentbanking.

  

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UniCredit weist für Bank Austria im Halbjahr 55 Mio. Verlust aus
Im zweiten Quartal aber plus 3 Mio. Euro Gewinn - Dividenden von 3-Banken-Beteiligung fehlen - Kostenquote im zweiten Quartal auf 80 Prozent verschlechtert

Die Auswirkungen der Coronakrise haben die Geschäfte der UniCredit sowie ihrer Österreich-Tochter Bank Austria im Halbjahr weiter belastet. Unterm Strich wies die italienische Mutter für das Österreich-Geschäft einen Verlust von 55 Mio. Euro aus, nach einem Gewinn von 224 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.

Das zweite Quartal fiel etwas besser aus als das erste Jahresviertel. Unterm Strich stand ein positives Ergebnis von plus 3 Mio. Euro zu Buche, nach einem Verlust von 58 Mio. Euro im ersten Quartal 2020. Gegenüber dem Vorjahresquartal entsprach das jedoch einem Einbruch um 98,4 Prozent.

Der Gewinn sei von einer einmaligen Abschreibung in Höhe von 63 Mio. Euro im Zusammenhang mit der 3-Banken-Gruppe beeinflusst gewesen, hieß es im Halbjahresbericht der Bank. Im Jahresvergleich seien die Dividendeneinnahmen aufgrund eines geringeren Beitrags der 3-Banken-Gruppe deutlich gesunken. Wegen der Coronakrise empfehlen die Europäische Zentralbank (EZB) und die Finanzmarktaufsicht (FMA) den Banken derzeit, bis Ende des Jahres keine Dividenden auszuzahlen.

Zum Halbjahr standen die Risikovorsorgen bei 84 Mio. Euro. Die Einnahmen fielen im Halbjahr um 12,9 Prozent auf 645 Mio. Euro und im zweiten Quartal um mehr als ein Fünftel (minus 21,6 Prozent) auf 303 Mio. Euro. Die operativen Kosten stiegen im zweiten Jahresviertel um 8,2 Prozent, das operative Ergebnis lag bei 61 Mio. Euro und damit um 62,8 Prozent unter dem Ergebnis der Vorjahresperiode.

Die Kostenquote - das Verhältnis der Kosten zu den Einnahmen (Cost-Income-Ratio) - verschlechterte sich im zweiten Quartal im Jahresvergleich auf 80 Prozent (Q2 2019: 58 Prozent). Für das erste Halbjahr belief sich die Cost-Income Ratio auf 76,7 Prozent (H1 2019: 64,7 Prozent).

In der UniCredit-Österreich-Division sind mit dem Privat- und Firmenkundengeschäft auch die Geschäfte mit gehobenen Privatkunden enthalten, aber nicht das hierzulande getätigte Corporate/Investmentbanking.

  

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Überprüfungsverfahren

Der IVA ist derzeit bemüht, in der Causa Bank Austria, die bereits seit 13 (!) Jahren anhängig ist, einen Teilvergleich zu erreichen. Der Großteil der rund siebzig Antragsteller, von denen bereits vier verstorben sind, ist allmählich müde. In einem Parallelverfahren in Deutschland wurde nach einem umfassenden Bewertungsverfahren mit Ergänzungen die Bank Austria mit 109 EUR je Aktie bewertet, der Squeeze-Out-Preis in Österreich lag bei 129 EUR je Aktie. Aus Sicht des IVA liegt der best case für ehemalige Bank Austria-Aktionäre bei ca. 15 EUR, der worst case bei Null. Bis zu einer endgültigen Gerichtsentscheidung wird es wahrscheinlich noch fünf bis zehn Jahre dauern. Besondere Unsicherheitsmomente sind die wirtschaftliche Lage der Republik Italien und des Bank Austria-Aktionärs UniCredit.

  

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>Überprüfungsverfahren
>
>Der IVA ist derzeit bemüht, in der Causa Bank Austria, die
>bereits seit 13 (!) Jahren anhängig ist, einen Teilvergleich
>zu erreichen. Der Großteil der rund siebzig Antragsteller, von
>denen bereits vier verstorben sind, ist allmählich müde. In
>einem Parallelverfahren in Deutschland wurde nach einem
>umfassenden Bewertungsverfahren mit Ergänzungen die Bank
>Austria mit 109 EUR je Aktie bewertet, der Squeeze-Out-Preis
>in Österreich lag bei 129 EUR je Aktie. Aus Sicht des IVA
>liegt der best case für ehemalige Bank Austria-Aktionäre bei
>ca. 15 EUR, der worst case bei Null. Bis zu einer endgültigen
>Gerichtsentscheidung wird es wahrscheinlich noch fünf bis zehn
>Jahre dauern. Besondere Unsicherheitsmomente sind die
>wirtschaftliche Lage der Republik Italien und des Bank
>Austria-Aktionärs UniCredit.

Wohl rekordverdächtig und eine bewusste Strategie

  

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UniCredit-Milliardenverlust im Coronajahr - Bank Austria leicht rot
Mailand meldet für Österreich-Sparte 2020 nach sechsmal mehr Kreditrisiko 12 Mio. Euro Defizit - UniCredit-Konzern nach Abschreibungen mit 2,8 Mrd. Euro Verlust - Mustier geht per sofort

Die Bank Austria-Mutter UniCredit wartete mit Überraschungen auf. Konzernchef Jean Pierre Mustier geht nicht im April, sondern sofort und verabschiedet sich mit einem unerwartet hohen Verlust. Zum Abschied des Franzosen, der den Konzern in den letzten Jahren saniert hat, wurden Bilanz-Altlasten beseitigt. Hohe Abschreibungen samt Kosten für einen neu verschärften Sparkurs und hohe Kreditvorsorgen brachten 2,8 Mrd. Euro Verlust. Das Österreich-Geschäft bilanzierte leicht rot.
Vor allem das vierte Quartal war bei UniCredit stark defizitär. Der Mailänder Konzern schrieb fast 900 Mio. Euro auf den Wert der Investmentbanking- und Großkunden-Sparte ab. Die Wertberichtigung steht nach Bankangaben vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der trüben wirtschaftlichen Aussichten. Unter dem Strich stand von Oktober bis Dezember ein Minus von 1,18 Mrd. Euro. Analysten sahen davor im Schnitt 686 Mio. Euro Quartalsverlust.

Im Gesamtjahr 2020 stand bei der UniCredit ein Minus von knapp 2,8 (2019: Gewinn von 3,4) Milliarden Euro zu Buche. Insgesamt hat die Mailänder Großbank angesichts der Coronakrise fast 5 Milliarden Euro auf faule Kredite abgeschrieben. Die Hälfte mehr als im Jahr davor. Weil das bereinigte Ergebnis positiv ausfällt, will UniCredit trotzdem insgesamt 1,1 Mrd. Euro an die Aktionäre zurückgeben: 800 Millionen in Form von Aktienrückkäufen und 300 Millionen als Dividende - sofern die Bankenaufseher einverstanden sind.

Für die Österreich-Division (Bank Austria, ohne Corporate/Investmentbanking) weist die UniCredit für 2020 einen kleinen Verlust von 12 Mio. Euro aus, nach einem Nettogewinn von 563 Mio. Euro im Jahr 2019. Im vierten Quartal gab es im Österreich-Geschäft einen Verlust von 33 Mio. Euro, vor allem wegen in Summe im Vergleich zum Jahr davor fast sechsmal höherer Kreditrisikokosten, die rund 245 Mio. Euro erreichten. Im Jahr davor gab es im Schlussquartal für die Österreich-Division in der UniCredit-Bilanz 222 Mio. Euro Gewinn. 2020 haben Abwertungen auf die Anteile an der 3-Banken-Grppe die Bilanz belastet. Das Betriebsergebnis fiel 2020 um mehr als ein Drittel, die Kostenquote ist wegen rückläufiger Erträge schlechter geworden, also auf mehr als 70 Prozent gestiegen.

An der Börse in Mailand wurden die UniCredit-Nachrichten über die Zahlen 2020 mit Enttäuschung aufgenommen. So sank das Papier am Vormittag um mehr als 3 Prozent auf 8,4 Euro. Seit die Coronakrise die Wirtschaft und die Finanzmärkte vor knapp einem Jahr voll erfasst hat, hat das Papier rund 40 Prozent an Wert eingebüßt.

Im laufenden Jahr soll das bereinigte Nettoergebnis der UniCredit auch dank eines verschärften Sparkurses auf mindestens 3 Mrd. Euro steigen. Mustier hatte für 2021 zuletzt ein bereinigtes Ergebnis von 3 bis 3,5 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Erreicht werden soll der Gewinnanstieg unter anderem mit leicht anziehenden Erträgen und sinkenden Kosten. Im vergangenen Jahr waren die Erträge um neun Prozent auf gut 17 Milliarden Euro eingebrochen. Die Kosten gingen hingegen nur um rund ein Prozent auf 9,8 Mrd. Euro zurück und konnten den Ertragsrückgang nicht kompensieren.

Neues gab es schon am Mittwochabend auch zum anstehenden Chefwechsel. Mustier geht sofort und nicht erst im April. Bis der neue Chef kommt, rückt mit Ranieri de Marchis ein Interimsmanager an die Spitze der Bank. Mustier hatte seinen Rückzug zuvor bis spätestens zum April angekündigt und den Schritt mit Differenzen zwischen ihm und dem Verwaltungsrat begründet.

Berichten zufolge sollen sein harter Sanierungskurs mit weiteren Filialschließungen und Stellenstreichungen auf zunehmenden Widerstand gestoßen sein. Zudem stand er Übernahmen skeptisch gegenüber. Einige Verwaltungsratsmitglieder befürworten offenbar eine vom italienischen Staat erwünschte Übernahme der verstaatlichten Krisenbank Monte dei Paschi di Siena.

Seit Ende Jänner steht auch Mustiers Nachfolger fest. Künftig soll der Ex-UBS-Investmentbanker Andrea Orcel das Institut leiten. Er gilt als erfahrener und gefragter Bankmanager. 2018 hatte der gebürtige Italiener seinen Job bei der schweizerischen UBS quittiert und sich Hoffnungen auf den Chefposten bei der Banco Santander gemacht. Die Spanier zogen ihr Angebot dann aber überraschend zurück.

Mustiers Bilanz am Kapitalmarkt sieht gemischt aus. Der Aktienkurs hat seit seinem Amtsantritt im Juli 2016 rund 7 Prozent eingebüßt. Immerhin konnte er damit den Verfall der Vorjahre stoppen. Die Unicredit-Papiere zählen zu den größten Verlierern seit der Finanzkrise Ende des vergangenen Jahrzehnts. Für Anleger waren die Aktien mit einem Minus von 96 Prozent praktisch ein Totalverlust.

Trotz mehrerer milliardenschwerer Kapitalerhöhungen in den vergangenen Jahren, mit denen die Bank vor dem Untergang bewahrt wurde, kommt die UniCredit nur auf eine Marktkapitalisierung von rund 19 Mrd. Euro und gehört damit nicht mehr zu den wertvollsten Banken der Eurozone. Vor der Finanzkrise hatte die UniCredit unter anderem wegen der Übernahme von HVB/Bank Austria noch zur Creme de la Creme der Branche gezählt.

Die Italiener hatten die HVB samt der österreichischen Bank Austria im Jahr 2005 für rund 15 Mrd. Euro in eigenen Aktien übernommen. Dies war die bis dahin größte grenzüberschreitende Bankenfusion innerhalb Europas. Seitdem wird auch die HVB von der UniCredit immer wieder zurechtgestutzt. Im vergangenen Jahr gingen die Erträge im Privat- und Firmenkundengeschäft in Deutschland weiter leicht zurück. Der Gewinn brach wegen der Corona-Folgen ein.

  

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Blitzkarriere.

UniCredit Bank Austria erweitert Vorstand

Tina Pogacic (34) wird per 1. März als COO in das Führungsgremium berufen und den Bereich Digitalisierung verantworten

Die UniCredit Bank Austria stockt ihre Führungsriege auf und beruft Tina Pogacic in den Vorstand. Als Chief Operating Officer (COO) werde die 34-Jährige per 1. März für den "strategisch wichtigen Bereich Digitalisierung sowie die Leitung, Steuerung und Organisation der gesamten betrieblichen Prozesse" zuständig sein, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit.
Pogacic leitet den Angaben zufolge seit Jänner 2019 den COO-Bereich im Executive Committee, dem erweiterten Leitungsgremium der Bank. Seit 2016 sei sie Chief Information Officer. Davor hatte die Managerin ab 2010 in der Zagrebačka Banka, der UniCredit Tochterbank in Kroatien, verschiedene Führungspositionen inne. Die Vorständin habe einen Master-Abschluss in Finance von der Universität Zagreb (2010).

Der neu geschaffene Vorstandsbereich reflektiere die zunehmende Bedeutung der digitalen Transformation für alle Kunden und garantiere den weiteren Ausbau der Multikanal-Services der Bank. Diese Änderung in der Geschäftsverteilung werde vorbehaltlich der aufsichtsrechtlichen Zustimmung per Anfang März in Kraft treten.

  

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UniCredit verschiebt Bank Austria nach Zentraleuropa

Italien und Deutschland werden innerhalb der Unicredit eigenständige geografische Einheiten. Bank Austria wandert von Westeuropa-Bereich nach Zentraleuropa.

https://www.diepresse.com/6008668/unicredit-verschiebt-bank-austria-nach-zentraleuropa

  

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Bank Austria meldet 219 Mio. Euro Gewinn für erstes Halbjahr

Positiv wirkten sich der kräftige Anstieg beim Handelsergebnis und der starke Rückgang des Kreditrisikoaufwands aus - Im Vorjahreshalbjahr gab es noch einen Verlust von 36 Mio. Euro

Ein deutlich niedriger Kreditrisikoaufwand und ein höheres Handelsergebnis haben der Bank Austria im ersten Halbjahr ein Konzernergebnis nach Steuern von 219 Mio. Euro beschert. Im Vorjahreshalbjahr verzeichnete die österreichische UniCredit-Tochter noch einen Verlust von 36 Mio. Euro.
Der Nettozinsertrag sank um 7,8 Prozent auf 424 Mio. Euro. Der Rückgang sei "auf den Margendruck in einem Umfeld extrem niedriger, teilweise negativer Zinsen" zurückzuführen, heißt es im Halbjahresfinanzbericht, der am Dienstagabend veröffentlicht wurde.



Positiv wirkten sich für die Bank Austria der kräftige Anstieg beim Handelsergebnis von 15 auf 81 Mio. Euro und der starke Rückgang des Kreditrisikoaufwands von 134 auf 32 Mio. Euro aus. Wegen der Coronakrise hatte die Bank im Vorjahr hohe Risikovorsorgen gebildet, die aber bisher nicht gebraucht wurden. Das starke Handelsergebnis sei "auf das Kundengeschäft und positive Ergebnisse aus Anleiheverkäufen, positive Bewertungseffekte und Sondereffekte im Zusammenhang mit dem Rückkauf der 2 Hybridanleihen" zurückzuführen, so das österreichische Finanzinstitut.

Die Kostenquote - das Verhältnis der Kosten zu den Einnahmen - verbesserte sich deutlich von 69 Prozent im ersten Halbjahr 2020 auf heuer 62,3 Prozent. Die harte Kernkapitalquote (CET1) sank per Ende Juni im Vergleich zu Ende 2020 nur marginal um 0,1 Prozentpunkte auf 20 Prozent.

Die Bank Austria zählte Ende Juni insgesamt 5.150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das sind um 65 Beschäftigte weniger als Ende Dezember 2020. Die Zahl der Filialen blieb mit 122 unverändert.

  

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Zehn Jahre warten auf die Pension: Bank Austria baut Sparprogramm aus

Gerüchtehalber soll es im Unicredit-Konzern zu Personalabbau in den Filialen kommen. In der Bank Austria geht jenes Programm weiter, in dem Leute bezahlt daheimbleiben, bis sie in Pension gehen dürfen

https://www.derstandard.at/story/2000146238438/zehn-jahre-warten-auf-die-pension-bank-aus tria-baut-sparprogramm

  

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UniCredit Bank Austria prüft Fusion mit Slowenien-Schwester
UniCredit Slowenien könnte Zweigniederlassung der Bank Austria werden

Die Bank Austria könnte mit ihrer slowenischen UniCredit-Schwester fusionieren. Ein Zusammenschluss der beiden UniCredit-Töchter sowie eine Umwandlung der UniCredit Slowenien in eine Zweigniederlassung der UniCredit Bank Austria werde derzeit geprüft, teilte die Bank Austria am Dienstag mit. Das Potenzial in Slowenien soll künftig besser genutzt werden, die Geschäftsaktivitäten verbessert und der Vertrieb gestärkt werden, so die Bank.
"Ziel dieser Evaluierung ist es, ein neues und einfacheres Organisationsmodell zu definieren, um allen unseren Kund:innen in beiden Ländern noch bessere Serviceleistungen bieten zu können", hieß es in der Aussendung. Die Bank in Slowenien soll aber weiterhin unter dem Markennamen UniCredit Bank auftreten. Die Prüfung soll im dritten Quartal 2023 abgeschlossen sein, bis dahin soll ein detaillierter Fusionsplan ausgearbeitet werden. Dieser müsste dann noch von den Aufsichtsbehörden genehmigt werden.

  

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Bank Austria hat Gewinn im Halbjahr 2023 fast verdoppelt
Zinsüberschuss dank Zinsumfeld stark gestiegen, Provisionsüberschuss dagegen rückläufig

Die heimische UniCredit-Tochter Bank Austria hat im ersten Halbjahr 2023 ihren Gewinn nahezu verdoppelt. Geholfen haben dabei ein stark gestiegener Nettozinsüberschuss - dank des aktuell höheren Zinsumfeldes - und Kosteneinsparungen, geht aus dem Halbjahresbericht der Bank hervor. Unterm Strich lag der Gewinn bei 565 Mio. Euro, nach 288 Mio. Euro in der Periode des Vorjahres.
Der Nettozinsertrag legte um 72,3 Prozent auf 757 Mio. Euro zu. Die im Jahresvergleich deutlich höheren Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) sorgten für einen Anstieg der Marktzinsen und damit eine deutliche Verbesserung der Margen, vor allem im Einlagenbereich, schreibt die Bank.

Der Provisionsüberschuss fiel hingegen mit 366 Mio. Euro um 3 Prozent zur Vorjahresperiode zurück. Die Provisionen aus dem Wertpapiergeschäft seien rückläufig gewesen, das Karten-Transaktionsgeschäft habe dagegen angezogen.

Bei den Kosten konnte die Bank dagegen trotz der hohen Inflation Einsparungen vornehmen. Die Betriebsaufwendungen sanken insgesamt um 3 Prozent auf 518 Mio. Euro. Der Aufwand/Ertrag-Koeffizient (Cost-Income-Ratio/CIR) der Bank verbesserte sich von 58,8 Prozent auf 40,9 Prozent. Das Kundenkreditvolumen (Forderungen an Kunden) fiel leicht von 66,2 Mrd. Euro zum Jahresende 2022 auf 65,7 Mrd. Euro zurück.

Per Ende Juni hatte die Bank 4.906 Mitarbeiter in Österreich und 104 Privatkundenfilialen. Zum Jahresende 2022 waren es 4.959 Mitarbeiter und 106 Filialen.

Zu der im Mai bekannt gewordenen Prüfung einer Fusion mit der slowenischen UniCredit-Schwester in Slowenien teilte die Bank Austria mit, dass die Evaluierung des möglichen Zusammenschlusses im zweiten Halbjahr 2023 abgeschlossen sein soll. Ziel sei bis dahin die Ausarbeitung eine detaillierten Fusionsplans. Dieser müsse dann aber noch von den Aufsehern genehmigt werden.

  

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Protest gegen Umbau der Bank Austria

Die Unicredit-Tochter soll wieder umgebaut werden, dran sind nun Technikbereich und Beschaffungswesen. Die Belegschaftsvertreter begehrten per Resolution auf

https://www.derstandard.at/story/3000000182828/protest-gegen-erneuten-umbau-der-bank-aust ria

  

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Aus dem Geschäftsbericht 2022 geht dem „Standard“ zufolge hervor, dass für den bis 2024 beschlossenen Strategieplan „UniCredit Unlocked“ 280 Mio. Euro rückgestellt wurden: Es gehe da um die Vorsorge für die Aufwendungen, die „für den vorzeitigen Austritt (von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Anm.) auf freiwilliger Basis mit Überbrückungshilfe bis zum Erreichen des gesetzlichen Pensionsalters“ nötig seien.
https://orf.at/stories/3327489/

  

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Update: Bank Austria/UniCredit Squeeze-out

In das seit 2007 laufende Gesellschafterausschlussverfahren der Bank Austria Aktionäre kommt wieder etwas Bewegung. Anfang des Monats wurde den Antragsstellern das Ergänzungsgutachten des Sachverständigen Dr. Christian Imo zugestellt. Das ursprüngliche Gutachten wurde im Jahr 2019 in Auftrag gegeben. Durch „Kritik“ der UniCredit war die Ergänzung nötig geworden. Es handelt sich bereits um den dritten Gutachter in dem Verfahren. Die damalige Barabfindung betrug 129,40 EUR. Inhaltlich ging es um folgende Punkte:

Börsenkurs als Wertuntergrenze: Bei der Anknüpfung an einen volumengewichteten Durchschnittskurs in einem Referenzzeitraum kann nicht im Nachhinein so argumentiert werden, dass eine Wertuntergrenze unter dem Barabfindungspreis maßgeblich ist – dies hätte möglicherweise eine Schädigung für die festsetzende Gesellschaft zur Folge. Es ist daher auszuschließen.

Aufgrund der unbeeinflussten, hoch-liquiden und transparenten Handelstätigkeit der Bank Austria Aktie ist ein kurzer Referenzzeitraum von einem Monat plausibel. Als entsprechenden letzten Stichtag sieht man den Tag des Hauptversammlungsbeschlusses. Ergebnis ist eine Untergrenze von ca. 139,96 EUR.

Sukzessive klarer wird die Handhabung der Rentabilitätsprognose der Bank Austria: Hier divergieren die Bandbreiten je nach Gutachter, Modell und verwendeten Zahlen massiv (117,99 EUR – 176,88 EUR). Interessant ist, dass die höchsten Werte dann zustande kommen, wenn die Annahmen der Bank Austria selbst (20% Return on Equity) stringent im unabhängigen gutachterlichen Modell fortgeführt werden. Eine Widerstandsfähigkeit der Modellannahmen in Bezug auf Konvergenz wird weiter bestätigt. Imo sieht sich und seine Gutachtervorgänger durch höchstgerichtliche Urteile in Deutschland gestützt. Die letztliche Entscheidung, welche Variante vorzuziehen sei, bleibe jedoch eine nationale Rechtsfrage, die allein dem Gericht vorbehalten bleibe.

IVA: Die letzten Vermittlungsversuche rund um eine ca. 10 EUR hohe Nachzahlung plus Verzinsung und Kosten der gemeinsamen Vertreterin Rechtsanwältin Dr. Katharina Widhalm-Budak waren 2023 gescheitert. Ein Teilvergleich des IVA in ähnlicher Art wurde 2021 von der UniCredit abgelehnt. Das Ergänzungsgutachten Imo kann nun als neue Ausgangsbasis gesehen werden. Die Kosten für die UniCredit zur Lösung dieses Konflikts übersteigen damit leicht die 100-Millionen-EUR-Grenze, ohne Zinseszinseffekte oder Beratungshonorare.

IVA

  

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Die Unicredit steht ja auf ausufernde Beraterkosten,
siehe DreiBanken, das taugt denen total,
dass sie sich so darstellen können, als ob sie sich extreme Beraterkosten locker leisten könnten

  

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Thema #35309

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