Irgendwie liest sich das bei KTM so, als würde die selbe Geschichte wie bei Leoni abgezogen werden. Mit der Historie, wo sogar versucht wurde (laut Medien) eine verwittwete Nachbarin wegen 90k€ zu übervorteilen, würd dich es sofort glauben. Was meint ihr?

Restrukturierung unter Ausschluss der Altaktionäre:
https://www.kslaw.com/news-and-insights/restructuring-of-leoni-ag-under-the-starug-scheme ?locale=de

Ordentlicher Schnitt

https://kurier.at/wirtschaft/mega-deal-stefan-pierer-verkauft-leoni-an-chinesen/402949166

  

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KTM echte Krise, oder nur Optimierungschritt der Eigent..., Rang: byronwien(506), 03.12.24 13:25
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
RE: KTM echte Krise, oder nur Optimierungschritt der Ei...witzig
27.11.24 08:33
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RE: KTM echte Krise, oder nur Optimierungschritt der Ei...
27.11.24 09:18
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RE: KTM echte Krise, oder nur Optimierungschritt der Ei...
27.11.24 14:28
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RE: KTM echte Krise, oder nur Optimierungschritt der Ei...
27.11.24 14:38
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RE: KTM echte Krise, oder nur Optimierungschritt der Ei...interessant
27.11.24 21:08
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drei Darlehen bzw. Anleihen in der Höhe von insgesamt 2...
27.11.24 09:19
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RE: drei Darlehen bzw. Anleihen in der Höhe von insgesa...
28.11.24 14:50
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KTM AG - Dezember-Gehälter werden kommende Woche ausbez...
27.11.24 13:27
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RE: KTM AG - Dezember-Gehälter werden kommende Woche au...
28.11.24 08:17
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KTM-Pleite - Schockstarre in der Region und bei den Zul...
28.11.24 16:27
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RE: KTM-Pleite - Schockstarre in der Region und bei den...witzigwitzig
28.11.24 17:20
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KTM-Chef Pierer entlässt hunderte Beschäftigte und schü...
28.11.24 20:37
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EILMELDUNG: Insolvenzantrag von KTM AG eingegangen - Üb...
29.11.24 12:37
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RE: EILMELDUNG: Insolvenzantrag von KTM AG eingegangen ...
29.11.24 12:40
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      Insolvenzantrag von KTM eingegangen - In Summe knapp 3 ...
29.11.24 13:05
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      RE: Insolvenzantrag von KTM eingegangen - In Summe knap...
29.11.24 13:10
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      RE: Insolvenzantrag von KTM eingegangen - In Summe knap...
29.11.24 13:29
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      RE: Insolvenzantrag von KTM eingegangen - In Summe knap...
29.11.24 13:35
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      RE: Insolvenzantrag von KTM eingegangen - In Summe knap...
29.11.24 13:50
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      RE: Insolvenzantrag von KTM eingegangen - In Summe knap...
29.11.24 13:51
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      So erklärt KTM die Schulden in Milliardenhöhe
29.11.24 16:06
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      RE: EILMELDUNG: Insolvenzantrag von KTM AG eingegangen ...
29.11.24 13:13
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Bankschulden von 1,3 Mrd. Euro
29.11.24 16:16
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RE: Bankschulden von 1,3 Mrd. Euro
29.11.24 16:33
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      RE: Bankschulden von 1,3 Mrd. Euro
30.11.24 08:34
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      RE: Bankschulden von 1,3 Mrd. Euro
30.11.24 09:18
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KTM - Sanierung nur möglich, wenn Pierer finanziellen B...
30.11.24 09:23
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Rasante Expansion, umstrittene Zukäufe und ein folgenre...
30.11.24 09:43
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RE: Rasante Expansion, umstrittene Zukäufe und ein folg...
30.11.24 09:48
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      RE: Rasante Expansion, umstrittene Zukäufe und ein folg...
30.11.24 11:04
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Pilz schiesst sich auf Pierer ein
01.12.24 10:20
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RE: Pilz schiesst sich auf Pierer ein
01.12.24 11:53
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Ein Ausflug von KTM in die Autowelt: Der Traum, alles z...
02.12.24 08:14
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RE: Ein Ausflug von KTM in die Autowelt: Der Traum, all...
02.12.24 08:26
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EILMELDUNG: Insolvenzverwalter erwartet "nach ersten Er...
02.12.24 11:35
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KTM-Insolvenz - Sanierungsverwalter erwartet Fortführun...
02.12.24 11:46
36
      Insider kauft Anleihen
03.12.24 06:57
37
      RE: Insider kauft Anleihen
03.12.24 08:02
38
      RE: Insider kauft Anleihen
03.12.24 09:50
39
      RE: Insider kauft Anleihen
03.12.24 10:00
40
      RE: Insider kauft Anleihen
03.12.24 10:07
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      RE: Insider kauft Anleihen
03.12.24 13:25
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>Irgendwie liest sich das bei KTM so, als würde die selbe
>Geschichte wie bei Leoni abgezogen werden. Mit der Historie,
>wo sogar versucht wurde (laut Medien) eine verwittwete
>Nachbarin wegen 90k€ zu übervorteilen, würd dich es sofort
>glauben. Was meint ihr?


Wenn es schon so weit ist ja, aber absichtlich gegen die Wand kann ich mir nicht vorstellen.

  

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Der kleine Mann kann nur staunen über die Wirtschaftsexperten, die mit viel Steuergeld Betriebe sanieren, danach bejubelt werden und danach einen Versorgungsposten bekommen ( Länderbank sanieren und DDSG ruinieren )oder einfach abkassieren.
Weis Jemand wie die Geschichte mit Topcall und Brainfors weiterging?
Bevor eine Bank zum Handkuss kommt, müßte diese z.B. den Einstieg bei Rosenbauer hinterfragen (KE ohne Streubesitz)

  

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Bin hier anscheinend etwas zu früh rein.
Verlust realisieren und was besseres suchen oder noch abwarten --> der Kurs hält sich ja recht stabil aktuell

  

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>>Irgendwie liest sich das bei KTM so, als würde die selbe
>>Geschichte wie bei Leoni abgezogen werden. Mit der
>Historie,
>>wo sogar versucht wurde (laut Medien) eine verwittwete
>>Nachbarin wegen 90k€ zu übervorteilen, würd dich es
>sofort
>>glauben. Was meint ihr?
>
>
>Wenn es schon so weit ist ja, aber absichtlich gegen die Wand
>kann ich mir nicht vorstellen.

Ich erinnere mich grad an Kovats.
Der wollte die winzigen Altlasten aus der Disco-Insolvenz
Auch nie zahlen, der bessere Ruf war es ihm einfach nicht wert.

Und gleichzeitig weiter den grossen Mann spielen,
Bis das Kartenhaus bröckelt...

  

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Nur 250 Mio sollen das Problem sein? Wer steht hinter diesen Anleihen?

https://www.derstandard.at/story/3000000246509/ktm-insolvent-so-will-sich-stefan-pierers- muttergesellschaft-vor-einer-pleite-schuetzen?ref=notif_post_replies#posting-1130937488

Frage: Warum strebt man trotzdem ein Europäisches Restrukturierungsverfahren an?


Antwort: Man möchte "die Stabilität der Gruppe" sichern, heißt es in einer Pressemitteilung von Pierer Industrie. Aufgrund der Schwierigkeiten bei KTM rechnet man damit, dass drei Darlehen bzw. Anleihen in der Höhe von insgesamt 250 Millionen Euro frühzeitig fällig gestellt werden könnten. Das könnte laut der Pierer Industrie AG zur Zahlungsunfähigkeit führen. Das Unternehmen betont, dass das Verfahren nur diese drei Gläubiger betreffe. Dies soll verhindern, dass die Anleihen fällig werden – also frühzeitig zurückbezahlt werden müssen. Die Verbindlichkeiten sollen aber in voller Höhe bedient werden, ebenso alle übrigen Schulden

  

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KTM AG - Dezember-Gehälter werden kommende Woche ausbezahlt
Verfrühte Auszahlung, um "Härtefälle" vor Weihnachten abzufedern - Ab Jänner normale Auszahlung - GRAFIK

Der vor einem Insolvenzverfahren stehende Motorradhersteller KTM will die Löhne und Gehälter für Dezember bereits kommende Woche ausbezahlen, bestätigte ein Sprecher der KTM AG einen "Ö3"-Bericht. Man wolle damit "Härtefälle vor Weihnachten abfedern" sagte er am Mittwoch gegenüber der APA. Der Antrag auf ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung soll am Freitag eingebracht werden. Damit sei man ab Montag rechtlich wieder in der Lage, Auszahlungen zu tätigen.
Laut AK OÖ kann die Pierer-Mobility-Tochter die Löhne und Gehälter für November sowie die Weihnachtsgelder nicht mehr bezahlen. Das übernehme der Insolvenzentgeltfonds, wenn die Ansprüche anerkannt werden. Bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens sei es rechtlich nicht möglich, dass KTM selbst diese Gelder auszahlt, so der Unternehmenssprecher.

Werden die drei Gesellschaften der KTM-Unternehmensgruppe insolvent, seien davon 3.400 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betroffen, sagte Oberösterreichs AK-Präsident Andreas Stangl. Er warnte die Beschäftigten vor voreiligen Eigeninitiativen: "Jetzt keinesfalls das Arbeitsverhältnis überstürzt auflösen. Dadurch könnten Ansprüche verloren gehen."

Ab März Ein-Schicht-Betrieb

Ab Jänner werden die Löhne und Gehälter ganz normal ausbezahlt, so der KTM-Sprecher. Allerdings wurde am Dienstag ein Produktionsstopp für das neue Jahr angekündigt, was eine Arbeitszeitreduktion auf 30 Stunden bedeute und ab März werde von Zwei- auf Ein-Schicht-Betrieb heruntergefahren. Zudem werden - wie bereits angekündigt - bis zu 300 Stellen abgebaut.

  

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>Ab März Ein-Schicht-Betrieb
>
>Ab Jänner werden die Löhne und Gehälter ganz normal
>ausbezahlt, so der KTM-Sprecher. Allerdings wurde am Dienstag
>ein Produktionsstopp für das neue Jahr angekündigt, was eine
>Arbeitszeitreduktion auf 30 Stunden bedeute und ab März werde
>von Zwei- auf Ein-Schicht-Betrieb heruntergefahren. Zudem
>werden - wie bereits angekündigt - bis zu 300 Stellen
>abgebaut.

Auch net schlecht, der Allgemeinheit mal die Weihnachtsgelder umzuhängen.

  

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KTM-Pleite - Schockstarre in der Region und bei den Zulieferern
Gewerkschaft zur Nutzung des Insolvenzentgeltfonds durch den KTM-Chef und IV-OÖ-Präsidenten: Pierer hat Sozialabgaben kritisiert, Zahlungen an den Fonds sind aber ein Teil davon

Die bevorstehende Insolvenz des oberösterreichischen Motorradbauers KTM sorgt in der Region Braunau und bei Zulieferern österreichweit für tiefe Sorgenfalten. "Die derzeitige Lage macht uns alle betroffen", beschreibt Daniel Lang (ÖVP), Bürgermeister der Stadtgemeinde Mattighofen, die Stimmung. Rund 4.000 Frauen und Männer aus der Gegend seien beruflich mit dem hiesigen KTM-Werk verbunden. Wirtschaftsvertreter befürchten indes, dass die KTM-Pleite erst der Anfang sein könnte.
Das hat auch Einfluss auf die Gemeinde in der Grenzregion zu Deutschland, sie stellt sich bereits auf weniger Kommunalsteuer ein. Für die Mitarbeiter selbst will KTM die Dezember-Gehälter vorgezogen auszahlen. Die Ansprüche aus dem November würden allerdings in den Insolvenzentgeltfonds fallen. Was die Gewerkschaft GPA durchaus pikant findet. "Ausgerechnet das Unternehmen von Stefan Pierer nutzt nun die Möglichkeit des Insolvenzentgeltfonds - dabei wurde er in seiner Position als IV-Präsident Oberösterreich nicht müde, die hohen Sozialabgaben zu kritisieren. Zahlungen an den Fonds sind ein Teil davon", fällt Wolfgang Gerstmayer, GPA-Geschäftsführer Oberösterreich, dazu ein.

KTM-Aktie hat am Mittwoch kräftig nachgegeben

Dass es beim Traditionsbetrieb KTM eng werden könnte, hat sich bereits zart abgezeichnet. Während die Zulassungszahlen im europäischen Motorradmarkt im ersten Halbjahr um fünf Prozent auf rund 500.000 Einheiten angewachsen sind, mussten die Oberösterreicher einen Rückgang von 14 Prozent hinnehmen. In Nordamerika fiel das Minus mit 36 Prozent deutlich höher aus. In Internetforen wird darüber spekuliert, dass es bei KTM in den vergangenen Jahren Qualitätsprobleme gegeben habe, und die Strategie hin zu teuren, schweren, großvolumigen Reiseenduros etwas an den Marktbedürfnissen vorbei gefahren sei.

Vom Gas gegangen sind jedenfalls die Anleger. Die Pierer-Mobility-Aktie gab am gestrigen Mittwoch um 12,4 Prozent nach. In Wirtschaftskreisen wird inzwischen darüber diskutiert, ob die kräftige Expansionspolitik von Firmenchef Stefan Pierer richtig war - und wie es mit ihr weitergeht, berichten heute mehrere Medien. Im Fokus stehe der im Sommer erfolgte Einstieg beim Feuerwehrausstatter Rosenbauer durch Pierer, Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz und Raiffeisen Oberösterreich. Pierer, der bisher sehr selbstbewusst aufgetreten ist und nicht mit Kritik an der Politik sparte, wird sich Kritik stellen müssen, meinte gestern Florian Beckermann, Chef des Interessenverbands für Anleger (IVA).

KTM hält an Rosenbauer-Kauf fest

Neben dem Investment bei Rosenbauer müsse man sich auch den Einstieg beim defizitären Autozulieferer Leoni anschauen. "Am Einstieg von Pierer, Mateschitz und Raiffeisen Oberösterreich bei Rosenbauer ändert sich nichts." Der Kaufprozess laufe, wettbewerbsrechtliche Genehmigungen seien im Laufen, sagten zuletzt ein Sprecher von Pierer wie auch Rosenbauer-Chef Sebastian Wolf.

In Diskussion steht aktuell auch Pierers Präsidentenamt bei der oberösterreichischen Industriellenvereinigung (IV). IV-Geschäftsführer Joachim Haindl-Grutsch sagte, dass es dazu im Präsidium noch keine Gespräche gegeben habe und dass im Juni 2025 ohnehin die turnusmäßige Neuwahl des Präsidiums anstehe.

Zulieferer spricht von einer "Tragödie"

Schlechte Stimmung herrscht jedenfalls bei den Zulieferern, wie die rt-group, die in Uttendorf Spritzguss- und Verkleidungsteile aus Kunststoff auch für die Motorräder von KTM herstellt. Firmengründer Roland Tiefenböck hat seinen Betrieb mit 95 Mitarbeitern auf die Motorradschmiede ausgerichtet, etwa die Hälfte seines Umsatzes macht er mit KTM, sagte er den "Salzburger Nachrichten". Das Geschehen bei KTM nannte er "eine Tragödie".

KTM ist in kurzer Zeit nach Kika/Leiner die zweite Großpleite. Das schlägt sich auch im staatlichen Insolvenzentgeltfonds (IEF) nieder. Dieser hat heuer bis September 204 Mill. Euro an Mitarbeiteransprüchen ausbezahlt. Eine vergleichbare Entwicklung gab es nur im Jahr 2013 mit der Großpleite des Salzburger Baukonzerns Alpine sowie des Drogeriehändlers Dayli. Geldnot droht beim IEF dennoch nicht. Aus der Zeit der Coronapandemie beliefen sich die Rücklagen 2023 auf rund 500 Mill. Euro, berichten die "Salzburger Nachrichten".

Wirtschaftskammer-Obmann: "KTM ist erst der Anfang"

Für die Mitarbeiter von KTM heißt das laut Arbeiterkammer: Die Abwicklung aus dem IEF wird rund ein Monat dauern, also mit einer Auszahlung vor Weihnachten wird es eng. Die Dezembergehälter sollen bereits nächste Woche ausbezahlt werden.

"Diese Insolvenz trifft uns mehr als der KTM-Konkurs 1991", sagte der Obmann der Wirtschaftskammer in Braunau, Klemens Steidl, zu den "Oberösterreichischen Nachrichten". Vor 33 Jahren hatte KTM rund 400 Beschäftigte (Motorräder und Fahrräder zusammen). Heute hat der Motorradproduzent KTM AG allein fast 4.000 Beschäftigte. "Mir fallen ad hoc sicher 15 Betriebe ein, die das alles voll trifft. KTM ist erst der Anfang", sagte Steidl. Die KTM-Fahrradproduktion, die in einem gänzlich unabhängigen Unternehmen läuft, ist von den Turbulenzen nicht betroffen.

Längere Zahlungsziele zuletzt

Ein anderer Zulieferer aus dem oberösterreichischen Innviertel berichtete, dass zuletzt einige Rechnungen an KTM über den Zahlungszielen lagen. Doch man habe eher mit einem Teilverkauf oder einem neuen Investor denn mit einer Insolvenz gerechnet.

Der Bezirk Braunau mit rund 110.000 Einwohnern ist ein Industriebezirk. 45 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind in der Industrie beschäftigt. Das ist mehr als doppelt so viel wie im österreichischen Durchschnitt von 21 Prozent.

Doch auch abseits des Industrieclusters in Oberösterreich geht die Sorge um. So sind auch zahlreiche Tiroler Zulieferer betroffen. Einer davon ist die Firma Schmidtstatt mit Sitz in Fulpmes. "Wir beliefern KTM seit 30 Jahren", schildert Geschäftsführer David Schmidt. Sein Vater habe schon die erste KTM-Pleite im Jahr 1991 miterlebt, 300.000 Schilling (heute 21.800 Euro) sei KTM damals dem Stubaier Betrieb schuldig geblieben. "Die Rechnungen sind von KTM aber immer bezahlt worden", betont Schmidt. Vor einigen Wochen sei allerdings das Zahlungssystem umgestellt worden, wird der Firmenchef in der "Tiroler Tageszeitung" zitiert. Er kenne Tiroler Zulieferer, die zu 90 Prozent von KTM abhängig seien.

KTM: Absatzeinbruch in der Größe nicht zu erwarten

Für Unmut sorgt in den Sozialen Medien die Dividendenpolitik von Pierer. So wurde im April noch eine Dividende in Höhe von 50 Cent pro Aktie ausgezahlt, was ein Unternehmenssprecher verteidigt: "Sie wurde für das vergangene Geschäftsjahr ausgezahlt und trotz des Rekordjahrs 2023 deutlich reduziert, weil absehbar war, dass 2024 anspruchsvoller wird." Jedoch sei der Absatzeinbruch in dieser Dimension nicht zu erwarten gewesen, wird er in den "Oberösterreichischen Nachrichten" zitiert.

Die heftigen Turbulenzen um den Traditionsbetrieb KTM treffen Pierer genau zu seinem Geburtstag, er wurde am Montag 68 Jahre alt. Nun kämpft er, wie er selbst sagt "um sein Lebenswerk". An Arbeit mangelt es ihm jedenfalls nicht: Gemeinsam mit dem Red-Bull-Erben Mark Mateschitz übernahm er die Mehrheit an Rosenbauer, er sitzt in den Aufsichtsräten von Mercedes-Benz sowie Pankl Racing Systems und SHW. Außerdem ist er Vorsitzender des Universitätsrats der Montanuniversität Leoben. Dort schloss der gebürtige Obersteirer auch sein Studium der Betriebs- und Energiewirtschaft ab.

Rennsport am Prüfstand

Die wirtschaftlichen Probleme von Europas größtem Motorradhersteller haben inzwischen auch die in Munderfing beheimatete Rennsport-Division eingeholt. Dabei haben die Artisten auf zwei Rädern heuer 13 WM-Titel geholt. "Es wird das Motto gelten: Weniger ist mehr", erklärte KTM-Sportchef Pit Beirer der "Krone". Und konkretisierte: Die Aktivitäten der Tochtermarken GasGas und Husqvarna werden zurückgeschraubt, das Heer an Werksfahrern werde auf die aussichtsreichsten reduziert. Bei der Rallye Dakar starten in fünf Wochen nur noch drei statt bisher sechs Werksfahrer.

"Moto3 und Moto2 müssen für uns ein kostendeckendes Kundengeschäft werden. Es wird auch Gespräche darüber geben müssen, wer sich daran beteiligen muss, dass wir zusammen mit Red Bull weiterhin Nachwuchs für alle Hersteller ausbilden", so Beirer. Für die nächsten beiden Jahre sei man jedenfalls vertraglich an eine MotoGP-Teilnahme gebunden.

  

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Alte Rechnungen werden beglichen?
https://kontrast.at/ktm-insolvenz-kuendigungen/

Das zu verteilen finde ich stark und bedenklich - vor allem in Anbetracht des Erfolgs für die Bevölkerung:
Obwohl Pierer selbst staatliche Unterstützung in Form von Corona-Förderungen in Anspruch genommen hat, ließ er bei einer Veranstaltung der IV ein Buch über den argentinischen Präsidenten Javier Milei verteilen.

  

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Konfuse Meldung...

Insolvenzantrag von KTM eingegangen - In Summe knapp 3 Mrd. Passiva
3.623 Beschäftigte betroffen

Der Motorradhersteller KTM AG hat wie erwartet am Freitag beim Landesgericht Ried im Innkreis einen Insolvenzantrag einbracht. Er umfasst auch die Töchter KTM Components GmbH sowie KTM F&E GmbH. Laut Gläubigerschützern dürften allein bei der KTM AG rund 1.600 Gläubiger und 2.380 Arbeitnehmer betroffen sein. Den Aktiva von rund 3,16 Mio. Euro stehen in der KTM AG Passiva von ca. 1,8 Mrd. Euro im Sanierungsfall und von 2,1 Mrd Euro gegenüber. Insgesamt sind es fast 3 Mrd. Euro.

Von den drei Insolvenzen seien insgesamt 3.623 Dienstnehmer betroffen, die Gesamtverbindlichkeiten werden auf rund 2,9 Mrd. Euro bei rund 2.500 Gläubigern geschätzt, erklärte der AKV. Die Insolvenzgläubiger sollen eine Quote von 30 Prozent, zahlbar innerhalb von zwei Jahren nach Annahme des Sanierungsplanes, erhalten.

  

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>Äh ..
> Nur um die Größenordnung erfassen zu können:
>
>Wie hoch waren die Schulden, die man dem Kreisky heute
>Noch vorwirft?


Inflationsbereinigt und mit Zins- und Zinseszins?

  

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>>Äh ..
>> Nur um die Größenordnung erfassen zu können:
>>
>>Wie hoch waren die Schulden, die man dem Kreisky heute
>>Noch vorwirft?
>
>
>Inflationsbereinigt und mit Zins- und Zinseszins?


In nur 13 Jahren Amtszeit hat Kreisky die Staatsschulden nahezu verzehnfacht. Und dennoch lag die Staatsschuldenquote „nur“ bei 44 Prozent der Wirtschaftsleistung. Ein Wert, den die heutige Regierung mit Handkuss nähme. In der damaligen Hochzinsphase war das aber ein hoher Wert, allein ein Drittel der Nettosteuereinnahmen musste für den Zinsendienst aufgewendet werden. Knapp dreimal so viel wie heute trotz deutlich höherer Schulden. Zu Kreiskys Verteidigung ist einzuwenden, dass die ganz großen Schulden nicht von ihm, sondern von seinen Nachfolgern angehäuft wurden. Er hat die gigantischen Schuldenberge also nicht allein aufgetürmt – aber er hat seinen Nachfolgern gezeigt, wo die Schaufeln stehen.

https://www.agenda-austria.at/das-erbe-des-schulden-bruno/

  

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>>Äh ..
>> Nur um die Größenordnung erfassen zu können:
>>
>>Wie hoch waren die Schulden, die man dem Kreisky heute
>>Noch vorwirft?
>
>
>Inflationsbereinigt und mit Zins- und Zinseszins?

Es waren 1983 400 Milliarden Schilling (=29,07 Mrd, entspricht heute 82,38 Mrd Eur), Gesamtschuldenquote war damals 25% des BIP (die oben genannten 44% sind falsch) und nicht nahe 100% wie heute. Wenn man es von der Kaufkraft Ecke betrachtet, dann haben sich die Schulden auf 10,26 Mrd. weginfaltioniert. Berechnet nach CPI, Verbraucherpreisindex; Quelle: OECD, STATISTIK AUSTRIA

https://staatsschulden.at/schuldenmacher-der-zweiten-republik

bzw hier im Oiginal nachlesbar https://service.bmf.gv.at/BUDGET/budgets/2013/beilagen/Schulden_Beschluss_2013.pdf

https://forschungsnetzwerk.ams.at/dam/jcr:8828ecd0-40b8-4f0a-88ac-3e27868126b5/Zukunft-Wi rtschaftspolitik-Kreisky-Aera.pdf

  

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>
>Es möge doch jetzt auch mal einer den/die Inder fragen...

Einen von den in Rajastan ..

Die Rajas haben Money,
Quadrilliarden, Quintilliarden,
Fantastilliarden,
Man kann die Nullen gar nicht mehr zählen.

  

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Als Ursache für die Insolvenz wurde unter anderem auf gestiegene Standortkosten und auf die Rezession verwiesen. Konsumflaute und ein Nachfrageeinbruch hätten zu einem extremen Lagerbestand von rund 1 Mrd. Euro geführt. Der Motorrad-Überbestand liege aktuell bei rund 130.000 Stück, ergänzte der Kreditschutzverband KSV1870. Daher ist auch schon eine Verkleinerung der Produktion - Umstellung von Zwei- auf Ein-Schichtbetrieb - sowie ein Produktionsstopp für Jänner und Februar mitgeteilt worden.

Laut ORF Bankschulden von 1,3 Mrd. Euro

Im Worst Case, der Liquidierung, betragen laut Creditreform und KSV1870 die Verbindlichkeiten 2,1 Mrd. Euro. Gelingt die Sanierung, sind es 1,8 Mrd. Euro an Passiva, wovon laut ORF 1,3 Mrd. Euro auf Bankschulden entfallen. Den Gläubigern wird im Sanierungsplan ein Quote von 30 Prozent zahlbar innerhalb von zwei Jahren angeboten.

Die erste Gläubigerversammlung und Berichtstagsatzung sowie die allgemeine Prüfungstagsatzung wurden für den 24. Jänner, die Abstimmung über den Sanierungsplan für 25. Februar anberaumt, meldete Creditreform. Laut Landesgericht Ried müssen Gläubiger ihre Forderungen bis spätestens 16. Jänner anmelden. Als Sanierungsverwalter wurden die Rechtsanwälte Peter Vogl für die KTM AG, Robert Tremel für die KTM Components GmbH und Franz Mitterbauer für die KTM Forschungs & Entwicklungs GmbH bestellt.

Kritisch äußerte sich der AKV zu dem in Finanznöte geratenen Unternehmen des Industriellen Stefan Pierer. So seien die letzten Jahre noch von Zukäufen und Investitionen geprägt, sodass man im Jahr 2023 noch Rekordumsätze verzeichnete. Vor diesem Hintergrund werden auch die nunmehrigen Insolvenz- und das Restrukturierungsverfahren zu hinterfragen sein. Konkret war etwa bei der KTM AG 2023 bei einem Umsatz von knapp 2 Mrd. Euro noch ein Nettogewinn von 109 Mio. Euro erzielt worden. Einfluss auf das am 25. November eingeleitete Europäische Restrukturierungsverfahren der KTM Mutter Pierer Industrie AG sehen die Kreditschützer nicht.

  

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>Im Worst Case, der Liquidierung, betragen laut Creditreform
>und KSV1870 die Verbindlichkeiten 2,1 Mrd. Euro. Gelingt die
>Sanierung, sind es 1,8 Mrd. Euro an Passiva, wovon laut ORF
>1,3 Mrd. Euro auf Bankschulden entfallen. Den Gläubigern wird
>im Sanierungsplan ein Quote von 30 Prozent zahlbar innerhalb
>von zwei Jahren angeboten.

Spannend wie sich das angeblich überraschend drehen kann. Die vielen Motorräder auf Halde müssen wohl jemanden aufgefallen sein?!

70% der Schulden abwerfen ist natürlich schnell verdientes Geld… bin gespannt.

  

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>Spannend wie sich das angeblich überraschend drehen kann. Die
>vielen Motorräder auf Halde müssen wohl jemanden aufgefallen
>sein?!
>
>70% der Schulden abwerfen ist natürlich schnell verdientes
>Geld… bin gespannt.

Von einem moderaten Gewinn im Jahr 23 zu einem Schuldenschnitt von 70%.
Rekordverdächtig!
Hat jemand schon gehört welche Banken da ordentlich involviert sind?
Die RLB OÖ ist wohl fix.
War der Pierer auch gut mit Dr G., sprich Oberbank?

  

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>Die RLB OÖ ist wohl fix.
>War der Pierer auch gut mit Dr G., sprich Oberbank?


Würde mich sehr verwundern wenn die Oberbank nur bei irgendeinem großen Betrieb in OÖ nicht dabei ist.

  

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KTM - Sanierung nur möglich, wenn Pierer finanziellen Beitrag leistet
KSV-Experte Götze: "Wird nicht gehen, wenn Eigentümer keinen Beitrag leistet - "Banken müssen mitgehen" - 20 Prozent der Belegschaft vor Abbau

Der oberösterreichische Motorradbauer KTM von Stefan Pierer verzeichnet eine milliardenschwere Pleite und will sich sanieren. Damit das gelingt, müssen die Gläubiger einen Sanierungsplan der Firma mit noch 3.600 Mitarbeitern, die kürzlich noch Rekordumsätze meldete, allerdings akzeptieren. "Es wird nicht gehen, ohne dass der Eigentümer seinen Beitrag leistet", sagt KSV-Experte Karl-Heinz Götze zur Frage, was nötig ist, damit der Plan angenommen wird, im APA-Interview.

Noch sehe man erst einen kleinen Ausschnitt aus den Details zur Pleite, sagte der Insolvenzrechtler am Freitagabend. Da Eigentümer Pierer schon von seinem "Lebenswerk" gesprochen habe, das er "retten" wolle, zeigt sich Götze auch positiv, dass die Sanierung gelingen könne und Pierer Geld einschießt. Das würden schlussendlich auch die Banken verlangen, denen die KTM AG 1,3 Mrd. Euro schuldet.

"Die Banken müssen mitgehen. Das ist ein ganz wesentlicher Punkt", sagte Götze.

Mit 750 Jobs dürften 20 Prozent der Belegschaft abgebaut werden

Am auffälligsten an der Pleite seien die kürzlich noch gemeldeten Rekordumsätze. "Auch die Bilanz 2023 schaut eigentlich schön aus." Aber: "Da muss es eine massive Fehleinschätzung des Marktes gegeben haben - dieser wurde wohl viel zu positiv gesehen und die Warnzeichen zu spät. Ich verstehe das noch nicht ganz", so der Experte des KSV1870 im Gespräch mit der APA. "Da hätte man früher die Produktion drosseln müssen."

750 Mitarbeiter - das sind 20 Prozent der Belegschaft - müssen nun damit rechnen, ihren Job zu verlieren. Trotzdem, so Götze, wolle er nicht nur pessimistisch sein. "Dem Unternehmen und der Marke traue ich es zu, dass sie die Sanierung schaffen können - wenn Mittel vom Eigentümer kommen und er bereit ist, genau zu schauen, wo man handeln muss", so Götze. Er hofft, dass man "das Ruder wieder herumreißen" kann.

IV-NÖ-Präsident: Pierer wird "sich selbst etwas abverlangen"

Der Präsident der Industriellenvereinigung Niederösterreich und FPÖ-nahe Vize-Aufsichtsratchef der Staatsholding ÖBAG, Karl Ochsner von der gleichnamigen Wärmepumpen-Firma, sagte in einer Sonder-"ZiB" am Freitagabend zur Rezession in Österreich, dass die nächste Regierung den Industriestandort wieder an erste Stelle setzen müsse. Es brauche einen "Industrial Deal", der einen "Business Case" darstellen müsse. "Da liegt ein harter Weg vor uns.

Zu KTM und den Pleitegründen gab sich Ochsner wortkarg. Er wollte Pierer - der Ochsners IV-Präsidentenpendant in Oberösterreich ist - im ORF-TV "nichts ausrichten". Zur Frage, ob Pierer privat einschießen müsse, was laut KSV-Insolvenzexperten Götze laut notwendig sit, sagte Ochsner: "Ich gehe davon aus, dass er (Pierer, Anm.) sich das gut überlegt, wenn er sagt, er kämpft für seine Marke, für sein Lebenswerk. Da wir der sich selbst etwas abverlangen. Er wird alles tun, auch persönlich, um das Unternehmen wieder nach vorne zu bringen."

  

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>Rasante Expansion, umstrittene Zukäufe und ein folgenreicher
>Streit: Wie KTM aus der Kurve flog
>
>https://www.derstandard.at/story/3000000247144/rasante-expansion-umstrittene-zukaeufe-und -ein-folgenreicher-streit-wie-ktm-aus-der-kurve-flog

Für mich sieht das so aus, als hätte der neue CFO einfach nicht die Zahlen im Griff. Der steigende Lagerbestand und das Cashflow Problem fallen ja sofort auf bei jedem Monatsreport. Kann mir gut vorstellen, dass es keine ordentliche Übergabe gab und man den neuen Auflaufen hat lassen - wer hat das in einem Konzern nicht an anderer Stelle alles schon gesehen…

  

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>>Rasante Expansion, umstrittene Zukäufe und ein
>folgenreicher
>>Streit: Wie KTM aus der Kurve flog
>>
>>https://www.derstandard.at/story/3000000247144/rasante-expansion-umstrittene-zukaeufe-und -ein-folgenreicher-streit-wie-ktm-aus-der-kurve-flog
>
>Für mich sieht das so aus, als hätte der neue CFO einfach
>nicht die Zahlen im Griff. Der steigende Lagerbestand und das
>Cashflow Problem fallen ja sofort auf bei jedem Monatsreport.
>Kann mir gut vorstellen, dass es keine ordentliche Übergabe
>gab und man den neuen Auflaufen hat lassen - wer hat das in
>einem Konzern nicht an anderer Stelle alles schon gesehen…
>
Sieht fast so aus als hätte Neumeister Leichen gefunden, oder aber er wurde auf der Seife stehen gelassen https://t.ly/-nzx9

  

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>Der arme Pierer, der hat sicher schon Schnappatmung


Bei diesem Pilz krieg ich Schnappatmung wenn ich das Grast nur sehe. Hat er mittlerweile seine Hände unter Kontrolle?
Man hört ja weibliche Mitarbeiter gibt/gab es bei ZackZack angeblich nicht, aus gewissen Gründen.

  

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Ein Ausflug von KTM in die Autowelt: Der Traum, alles zu können

Stefan Pierers Vision von der „Gesamtfahrzeugkompetenz“ manifestierte sich im extremen „X-Bow“ – und in einem Supercar, das sich mit Ferrari misst. Wirtschaftlich war das
immer schwierig.

https://www.diepresse.com/19129968/ein-ausflug-von-ktm-in-die-autowelt-der-traum-alles-zu -koennen

  

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>Ein Ausflug von KTM in die Autowelt: Der Traum, alles zu
>können
>
>Stefan Pierers Vision von der „Gesamtfahrzeugkompetenz“
>manifestierte sich im extremen „X-Bow“ – und in einem
>Supercar, das sich mit Ferrari misst. Wirtschaftlich war das
>immer schwierig.
>
>https://www.diepresse.com/19129968/ein-ausflug-von-ktm-in-die-autowelt-der-traum-alles-zu -koennen

Andere haben zur selben Zeit auf Elektro gesetzt und einen großen Autokonzern geschaffen….

  

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KTM-Insolvenz - Sanierungsverwalter erwartet Fortführung
AK stellt Anträge an Insolvenzfonds

Nachdem der oberösterreichische Motorradhersteller KTM am Freitag einen Insolvenzantrag im Landesgericht Ried eingebracht hatte, berichtete Sanierungsverwalter Peter Vogl am Montag, dass das Unternehmen der KTM AG "nach den ersten durchgeführten Erhebungen" fortgeführt wird. Indes informiert die Arbeiterkammer seit Montag in Betriebsversammlungen die Belegschaft und holt Vollmachten ein, um die Anträge beim Insolvenzfonds zu stellen.

Weitere Aussagen seitens der Sanierungsverwaltungen - betroffen sind neben der KTM AG die Töchter KTM Components GmbH und KTM F&E GmbH - werde es erst nach der ersten Gläubigerversammlung geben, ließ Vogl wissen. Die drei KTM-Firmen haben Schulden in Milliardenhöhe.

Rund 3.600 Beschäftigte sind von der Pleite betroffen. Bis Mittwoch sind Betriebsversammlungen bei den drei betroffenen Firmen KTM AG, KTM Components GmbH und KTM F&E GmbH in Mattighofen, Munderfing und Schalchen angesetzt, zeitlich auf die Schichten und Arbeitszeiten abgestimmt. Neun Kolleginnen und Kollegen seien vor Ort, sagte Karoline Neumüller, Leiterin der Insolvenzabteilung der Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich im APA-Gespräch. Die Beschäftigten werden informiert, was ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung bedeutet, dass ihre Arbeitsverhältnisse nicht aufgelöst sind und "wer welches Geld zahlt", erklärte Neumüller.

AK stellt Anträge für Beschäftigte

Novembergehalt und Weihnachtsgeld sollen aus dem Fonds kommen, die Dezemberlöhne will KTM Anfang des Monats auszahlen. Die Aufgabe der AK sei es, für jeden einzelnen die Ansprüche aus dem Insolvenzfonds zu berechnen und zu beantragen. Die Anträge gehen an den Insolvenzfonds und das Landesgericht. Dieses leitet sie an die drei Insolvenzverwalter der Firmen weiter, die die Anträge auf Richtigkeit prüfen. "Wenn Masseverwalter und Insolvenzfonds ihr OK geben, sind wir gut in der Zeit", so Neumüller, die meinte, es könne bis zu 6 Wochen dauern, ehe das Geld ausbezahlt wird. Damit sei ein guter Teil der Arbeit der Interessenvertretung geschehen. Sobald Kündigungen ausgesprochen seien, gelte es, diese zu bearbeiten und Beendigungsansprüche zu prüfen.

  

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währenddessen kauft mag. rinnerberger um 260k Anleihen der pierer industrie zu 30-35%. kein genierer, herrlich.

  

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>>währenddessen kauft mag. rinnerberger um 260k Anleihen
>der
>>pierer industrie zu 30-35%. kein genierer, herrlich.
>
>Die Meldungen:
>
>https://www.wienerborse.at/?c94506%5Bfile%5D=zqXSvw-Fv-qfY2UhvTKaHg&cHash=ec9c734684adf44 ee6700ebd57b1d71e
>
>https://www.wienerborse.at/?c94506%5Bfile%5D=YkOVRyHn8Yfr5YwWEEKi7g&cHash=53ab1f199556a35 98f756edae97043fb
>
>

Die Frage ist, ob er die Position von Pierer vs. Gläubiger korrekt einschätzt. Wenn er die Macht der Gläubiger unterschätzt, dann war der Kauf zu teuer.

Jedenfalls bei 30% scheint das Risiko nach unten begrenzt, sofern man davon ausgeht, dass die Sache nicht komplett den Bach hinuntergeht.

  

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Ergänzung:

Bei Insolvenzen und Co sind idR am Markt drei Phasen zu beobachten.
Phase 1: Schock, Wertpapier geht voll in die Knie
Phase 2: Hoffnung, dass irgendwie alles doch nicht so schlimm ist
Phase 3: Die Ernüchterung

Galt auch für Benko, da sind wir jetzt in der Phase 3
Pierer ist in der Phase 2

  

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>Ergänzung:
>
>Bei Insolvenzen und Co sind idR am Markt drei Phasen zu
>beobachten.
>Phase 1: Schock, Wertpapier geht voll in die Knie
>Phase 2: Hoffnung, dass irgendwie alles doch nicht so schlimm
>ist
>Phase 3: Die Ernüchterung
>
>Galt auch für Benko, da sind wir jetzt in der Phase 3
>Pierer ist in der Phase 2

Frage ist welchen Rang haben diese Anleihen. Gleichrangig wie Bankschulden? Aber ich werd nichts kaufen, ist mir zu riskant.

  

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>Die Frage ist, ob er die Position von Pierer vs. Gläubiger
>korrekt einschätzt. Wenn er die Macht der Gläubiger
>unterschätzt, dann war der Kauf zu teuer.
>
>Jedenfalls bei 30% scheint das Risiko nach unten begrenzt,
>sofern man davon ausgeht, dass die Sache nicht komplett den
>Bach hinuntergeht.


Jedenfalls interessant, auch das Volumen. Für österreichische Verhältnisse ist das ja eine Mega-Insidertransaktion. (BAWAG-Vorstände ausgenommen)

  

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Thema #258482

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