Antworten zu diesem Thema
Wienerberger 2024, Rang: Warren Buffett(3367), 30.10.24 12:01
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Wienerberger - Erste Group stuft Aktie von "Accumulate"...
23.5.24 16:24
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Schwächeres Q1 ist keine Überraschung
26.5.24 19:28
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RE: Wienerberger - Erste Group stuft Aktie von
27.5.24 07:30
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      Morgan Stanley bestätigt für Wienerberger die Empfehlun...
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Wienerberger -9,5%
02.8.24 19:52
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EILMELDUNG: Wienerberger - Gewinn schrumpfte zum Halbja...
14.8.24 07:56
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Wienerberger erlitt zum Halbjahr Gewinneinbruch
14.8.24 08:14
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      RE: Wienerberger erlitt zum Halbjahr Gewinneinbruch
14.8.24 08:31
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      Kursentwicklung heutegut analysiert
14.8.24 08:49
14
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 08:50
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      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 08:53
16
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 08:57
17
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 09:11
18
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 10:51
19
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 10:54
20
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 11:29
21
      Baukrise zerbröselte Gewinn bei Wienerberger
14.8.24 13:36
22
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 09:02
23
Rußland -150 Mio.
14.8.24 15:57
24
RE: Rußland -150 Mio.
14.8.24 20:27
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Baukrise - Wienerberger-Chef: Wohnbaupaket der Regierun...
14.8.24 16:59
26
Wienerberger - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
16.8.24 14:59
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Oddo BHF bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Unde...
19.8.24 07:56
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      Schleppende Nachfrageerholung belastet Ergebnis im Q2/2...
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      Raiffeisen Research bestätigt für Wienerberger die Empf...
21.8.24 11:00
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      RE: Raiffeisen Research bestätigt für Wienerberger die ...
21.8.24 16:57
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Zäh verlaufende Erholung der Wohnbaumärkte belastet
24.8.24 17:51
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Kepler Cheuvreux bestätigt für Wienerberger die Empfehl...
29.8.24 16:04
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      Wiener Privatbank bestätigt für Wienerberger die Empfeh...
03.9.24 12:54
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      RE: Wiener Privatbank bestätigt für Wienerberger die Em...
04.9.24 07:09
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Aktienrückkauf
06.9.24 14:47
36
RE: Aktienrückkaufwitzig
06.9.24 15:05
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Wienerberger - Berenberg bestätigt in Sektorstudie "Buy...
09.9.24 07:00
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13.9.24 10:11
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Aktienrückkaufprogramm
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17.9.24 10:20
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wienerberger übernimmt tschechischen Hersteller von Flä...
15.10.24 11:26
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Aktivistischer Investor steigt aus
19.10.24 14:39
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Gewinn-Messe: Wienerberger-Chef fordert Impulse für die...
24.10.24 15:40
44
Wienerberger-Chef möchte Wohnbaumilliarde durch Bessere...
30.10.24 12:01
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Wienerberger - Erste Group stuft Aktie von "Accumulate" auf "Hold" ab
Kursziel für den weltgrößten Ziegelhersteller aber von 30,0 auf 35,5 Euro nach oben revidiert

Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Aktien von Wienerberger von "Accumulate" auf "Hold" zurückgenommen. Das Kursziel für die Papiere des weltgrößten Ziegelherstellers wurde vom zuständigen Experten Michael Marschallinger hingegen von 30,0 auf 35,5 Euro nach oben revidiert.

Die Erste Group verweist auf die starke Kursentwicklung der Aktie seit November 2023 mit einem Plus von 38 Prozent. Damit seien die Titel der "top ATX-Performer". Die Experten glauben, dass nun mittlerweile viel Positives im Aktienkurs eingepreist ist und die Anleger das Risiko einer schwächeren Markterholung bei Einfamilienhäusern in Westeuropa untergewichten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 2,74 Euro für 2024, sowie 3,61 bzw. 3,96 Euro für die beiden Folgejahre. Die Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum lauten auf jährlich 1,0 bzw. 1,1 sowie 1,2 Euro pro Anteilsschein.

  

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Schwächeres Q1 ist keine Überraschung

Wir hatten Wienerberger vor einem Monat im Rahmen unserer
Serie über österreichische Marktführer bei einem Aktienkurs
von 32,22 Euro als kaufenswert herausgestellt (vgl. Börsenbrief
17/2024). Das erste Quartal stimmt uns keineswegs sonderlich
skeptisch. Unser Rat lautet somit: Gewinne laufen lassen.

Austria Börsenbrief

  

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Empfehlung auf Halten rückgestuft mit neuem Kursziel EUR 35,50/Aktie

Nach dem Strategie-Update für das 1. Quartal 2024 haben wir unsere Schätzungen für Wienerberger überarbeitet und erhöhen unser Kursziel auf EUR 35,50/Aktie (zuvor: EUR 30,0/Aktie)

Nach der starken Kursentwicklung seit unserem letzten Update im November von knapp 40%, stufen wir unsere Empfehlung jedoch von Akkumulieren auf Halten ab. Wir haben unsere Schätzungen für 2024 dabei leicht abgesenkt aufgrund geringerer Beiträge der Terreal-Übernahme (Konsolidierung ab März statt Jänner 2024), geringerem Wachstum sowie höheren Kosten für Strukturanpassungen. Mit unserer Schätzung für das operatives EBITDA von EUR 874 Mio. liegen wir in der Mitte der Ergebnisspanne (EUR 860-890 Mio.).

Ausblick

Wir glauben, dass auf aktuellen Kursniveaus bereits viel Erholungspotenzial eingepreist ist und die Gefahr einer langsameren Erholung des Marktes für Einfamilienhäuser in Westeuropa untergewichtet wird. Während die Wohnbaudarlehen (als unser bevorzugter Frühindikator) auf eine Bodenbildung und steigende Aktivitäten in Osteuropa (~28% des Umsatzes) hindeuten, ist der Trend in Westeuropa (~52% des Umsatzes) nach wie vor abwärtsgerichtet. Die Preise für Wohnimmobilien kamen bis jetzt nur marginal von ihren Hochständen 2022 zurück, sodass die Erschwinglichkeit von Wohnraum das Haupthindernis für den Einfamilienhausbau bleibt. Wir denken daher, dass die Wachstumsannahmen speziell im 2. Halbjahr 2024 enttäuschen könnten.

Erste Bank

  

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Wienerberger - Wiener Privatbank stuft Aktie auf "halten" ab
Kursziel unverändert bei 38,6 Euro - Quartalszahlen lagen im Rahmen der Erwartungen, Analysten sehen nach starker Aktienperformance aber nur mehr begrenztes Anstiegspotenzial

Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihr Kursziel von 38,6 Euro für die Aktie der Wienerberger in Reaktion auf die Erstquartalszahlen des Baustoffkonzerns bestätigt. "Insbesondere nachdem sich das Gesamtbild aus unserer Sicht noch nicht entscheidend aufgehellt hat, sehen wir aktuell noch keinen Anlass, unsere Schätzungen zu erhöhen", so die Experten.
Nach der zuletzt starken Kursperformance der Aktie, sehen sie auch nur mehr begrenztes Anstiegspotenzial. Die Anlageempfehlung für die Titel wurde daher von "kaufen" auf "halten" revidiert. An der Wiener Börse notierten Wienerberger-Aktien am Mittwochnachmittag mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 34,06 Euro.

Die gemeldeten Zahlen für das erste Quartal waren im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten gelegen. "Insgesamt stellten die Ergebnisse des ersten Quartals keine große Überraschung dar", schreibt der Analyst Nicolas Kneip. Die Experten der Wiener Privatbank haben ihre Prognosen für Wienerberger auf Basis der gemeldeten Zahlen nur leicht adaptiert. "Zwar lagen die Q1-Ergebnisse unter unserer ursprünglichen Schätzung, jedoch erwarten wir nun ein deutlich stärkeres zweites Quartal als zuvor", heißt es in der Analyse.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 der Wienerberger prognostizieren die Privatbank-Analysten jetzt einen Gewinn von 3,09 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 3,94 (2025) und 4,81 (2026) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,90 (2024), 1,10 (2025) und 1,30 (2026) Euro je Aktie erwartet.

  

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Der Wienerberger-Boss: Ohne Gas geht's auch, aber nicht ohne Maurer
Vor der Ziegel-Zentrale in Wien 10: Johann Marchner ist seit März 2020 Geschäftsführer
Wienerberger-Geschäftsführer Johann Marchner über Ziegel als lokales Öko-Produkt – und warum er den Maurer-Mangel als Problem für uns alle sieht.

...

Mit dem neuen Ofen können Sie CO2 einsparen.

Ja, aber wir emittieren nicht viel. Trotzdem werden wir in Uttendorf mit dem neuen Ofen reduzieren – um 90 Prozent. Für die österreichische Gesamtbilanz ist das aber vernachlässigbar. Wenn Sie einen Airbus stilllegen, haben Sie den gesamten CO2-Jahresausstoß der heimischen Ziegelindustrie gespart.

https://kurier.at/wirtschaft/karriere/gas-wienerberger-johann-marchner-ziegel-maurer-mang el/402923844

  

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HSBC bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 40,0 auf 37,0 Euro.

Letzter Schlusskurs: 28,56 Euro - durchschnittliches Kursziel: 36,26 Euro.

  

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Stifel bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 45,0 auf 41,5 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 36,26 Euro.

  

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Wienerberger erlitt zum Halbjahr Gewinneinbruch

Ergebnis nach Steuern verkleinerte sich gegenüber Vorjahresperiode von 223,5 auf 0,5 Mio. Euro - Umsatz bei 2,2 Mrd. Euro stabil

Der börsennotierte Baustoffriese Wienerberger hat heuer im ersten Halbjahr unter dem Strich kaum noch Gewinne erzielt. Das Ergebnis nach Steuern brach gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr von 223,5 auf 0,5 Mio. Euro ein, wie aus dem aktuellen Halbjahresbericht hervorgeht. Der Umsatz blieb stabil bei 2,2 Mrd. Euro.
Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank der Gewinn (EBITDA) von 448,2 auf 340,5 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging im Jahresabstand von 307,4 auf 121,5 Mio. Euro zurück.

Leicht gestiegen ist der Personalstand - von weltweit 19.195 auf 20.485 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Das Eigenkapital wurde mit 2,8 Mrd. Euro angegeben, die Nettoverschuldung mit knapp 2,1 Mrd. Euro. Der Verschuldungsgrad hat sich laut Eigenangaben von 45,7 auf 72,5 Prozent verschlechtert.

  

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Mein Tipp:
In der Früh Kurseinbruch, im Tagesverlauf Rebound und Schluß eventuell sogar im Plus.

Daß die Zahlen nichts heißen, dürfte schon bekannt gewesen sein. Siehe den Kurseinbruch um 10% aus heiterem Himmel vor kurzem.

In der Früh schüttelt es die letzten bisher Unwissenden raus, spätestens nach der Pressekonferenz vom Scheuch steigt es.
So ist es zumindest bei den Zahlen zum ersten Quartal gelaufen.

  

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>Mein Tipp:
>In der Früh Kurseinbruch, im Tagesverlauf Rebound und Schluß
>eventuell sogar im Plus.
>
>Daß die Zahlen nichts heißen, dürfte schon bekannt gewesen
>sein. Siehe den Kurseinbruch um 10% aus heiterem Himmel vor
>kurzem.
>
>In der Früh schüttelt es die letzten bisher Unwissenden raus,
>spätestens nach der Pressekonferenz vom Scheuch steigt es.
>So ist es zumindest bei den Zahlen zum ersten Quartal
>gelaufen.

Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26 kaufen.

  

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>Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26 kaufen.

Ich habe ein wenig auf Tradegate um 26,9 und 26,98 gekauft.

  

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>>Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26
>kaufen.
>
>Ich habe ein wenig auf Tradegate um 26,9 und 26,98 gekauft.

Das war schlau, kann mir meinen Wunsch eh aufzeichnen glaub i

  

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>>>Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26
>>kaufen.
>>
>>Ich habe ein wenig auf Tradegate um 26,9 und 26,98
>gekauft.
>
>Das war schlau, kann mir meinen Wunsch eh aufzeichnen glaub i

Schon wieder 28.

Cashflow aus dem Ergebnis 211 Mio. Euro:

https://www.wienerberger.com/content/dam/corp/corporate-website/downloads/investors-downl oads/2024/20240814-wienerberger-H1-2024-Bericht.pdf

  

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>>Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26
>kaufen.
>
>Ich habe ein wenig auf Tradegate um 26,9 und 26,98 gekauft.


Die Hälfte um 28,90 wieder verkauft. Die zweite Hälfte voraussichtlich rund um die amerikanische Eröffnung. Könnte mir vorstellen, daß da Short-Eindeckungen folgen.

  

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>>>Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26
>>kaufen.
>>
>>Ich habe ein wenig auf Tradegate um 26,9 und 26,98
>gekauft.
>
>
>Die Hälfte um 28,90 wieder verkauft.

Congrats.
Hätte diese Reaktion nicht erwartet, die schwarze Null hat mich schon negativ überrascht.

  

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>>>Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26
>>kaufen.
>>
>>Ich habe ein wenig auf Tradegate um 26,9 und 26,98
>gekauft.
>
>
>Die Hälfte um 28,90 wieder verkauft. Die zweite Hälfte
>voraussichtlich rund um die amerikanische Eröffnung. Könnte
>mir vorstellen, daß da Short-Eindeckungen folgen.

sauber, gratuliere!

  

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Baukrise zerbröselte Gewinn bei Wienerberger
Ergebnis nach Steuern schrumpfte gegenüber Vorjahresperiode von 223,5 auf 0,5 Mio. Euro - Umsatz bei 2,2 Mrd. Euro stabil

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details ---------------------------------------------------------------
Der börsennotierte Baustoffriese Wienerberger hat heuer im ersten Halbjahr die Immobilien- und Baukrise heftig zu spüren bekommen und unter dem Strich kaum noch Gewinne erzielt. Das Ergebnis nach Steuern brach gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr von 223,5 auf 0,5 Mio. Euro ein, wie aus dem aktuellen Halbjahresbericht hervorgeht. Der Umsatz blieb stabil bei 2,2 Mrd. Euro.

"Heuer ist ein schwieriges Jahr, vor allem in Neubausegment", resümierte Konzernchef Heimo Scheuch am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Analysten. In Deutschland und Frankreich seien die Märkte regelrecht eingebrochen.

Wienerberger habe darauf rasch mit "optimierten Kostenstrukturen" und, wo erforderlich, mit weiteren Restrukturierungsmaßnahmen reagiert. Das laufende, auf Ertragswachstum und Effizienzsteigerung ausgerichtete "Selbsthilfeprogramm", das im Vorjahr einen Ergebnisbeitrag von 46 Mio. Euro geliefert habe, werde ebenfalls fortgesetzt, teilte das Unternehmen mit.

Das Niveau der Verkaufserlöse bezeichnete der weltgrößte Ziegelhersteller als "solide Halbjahresperformance vor dem Hintergrund globaler politischer Unsicherheiten, die aufgrund der in mehreren wichtigen Ländern 2024 anstehenden Wahlen die Investitionsneigung bremsen".

Während der Wohnungsneubau schwächelt, entwickelten sich die Segmente Renovierung und Infrastruktur (Wasser- und Energiemanagement) den Angaben zufolge relativ stabil beziehungsweise gut. "Der Wohnungsneubau trug zum ersten Mal weniger als 50 Prozent zum Konzernumsatz bei", berichtete der CEO.

Die Zinssätze würden langsamer sinken als erwartet. Das dämpfe auch die Kreditnachfrage. Die Neubautätigkeit sei schwach. Vor allem die Nachfrage nach Einfamilienhäusern bleibt hinter den Erwartungen von Wienerberger zurück.

Angesichts des herausfordernden Umfelds fährt der Konzern ein massives Sparprogramm - Kapazitäten werden, wo nötig, gekürzt, Anlagen stillgelegt. So sei es etwa im deutschen Dachbereich zu Einschnitten gekommen, in geringerem Ausmaß auch in Frankreich. Das Unternehmen setzt laut Eigenangaben "weiterhin auf effektives Kostenmanagement".

Heuer seien bereits kleinere Assets - etwa in Nordamerika und in Großbritannien - verkauft worden. Auch das Russland-Geschäft sei veräußert worden, so Finanzvorstand Gerhard Hanke.

Ins erste Halbjahr fiel auch der Abschluss der Übernahme des französischen Dachspezialisten Terreal, der Produkte für die Dachreparatur und -sanierung anbietet. Dabei handle es sich um "die größte Akquisition der Unternehmensgeschichte", betonte Scheuch. Die Integration von Terreal in die Gruppe sei in vollem Gange.

Auf den Gewinn gedrückt habe heuer bisher vor allem der Einbruch der Neubautätigkeit in Nordamerika und Westeuropa. "Die Märkte sind steil nach unten gegangen, vor allem in Deutschland", erklärte Scheuch. Deutliche Rückgänge im Wohnbau gebe es aber auch in Frankreich und in Österreich. "Das ist es, was wir jetzt zu verdauen haben, auf diesen Märkten", erklärte der CEO. Den Rückgang in Kanada und auf dem US-Markt bezeichnete Scheuch als "temporär".

In Osteuropa, wo der Nachfragerückgang früher eingesetzt habe, ortet der Konzernchef für den Rest des Jahres weitere Erholungstendenzen. "Den Tiefpunkt in Osteuropa haben wir nun gesehen, jetzt bewegen wir uns aus diesen niedrigen Zahlen heraus", so Scheuch. "Im zweiten Quartal haben wir erste positive Impulse gesehen, vor allem in Osteuropa", bekräftigte Finanzvorstand Gerhard Hanke.

In Westeuropa - auf den für Wienerberger wichtigen Märkten Österreich, Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden - dürfte das noch etwas länger dauern - laut Scheuch "bis ins Jahr 2025 hinein". "Es wird noch sechs Monate dauern, beginnend mit den Niederlanden", so der CEO. In Deutschland soll es noch länger nicht so weit sein. Aber auch die früher einsetzende Erholung der anderen Märkte werde "noch nicht das Niveau von 2021 erreichen".

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank der Gewinn (EBITDA) heuer im Zeitraum Jänner bis Juni im Vergleich zur Vorjahresperiode von 448,2 auf 340,5 Mio. Euro. Bereinigt um Auswirkungen von Veräußerungen von nicht betriebsnotwendigem Vermögen sowie Strukturanpassungen verringerte sich das operative EBITDA von 454,1 auf 400,1 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2024 rechnet Wienerberger hier nun mit 800 bis 820 Mio. Euro.

Die schwächeren Märkte schmälerten das EBITDA heuer im ersten Halbjahr laut Finanzchef um etwa 100 Mio. Euro, etwa 10 Mio. Euro davon entfielen allein auf Deutschland. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte im Jahresabstand von 307,4 auf 121,5 Mio. Euro.

2025 sollen sich laut Konzernchef eine "komplette" Markterholung und Kosteneinsparungen zeigen, erst 2026 dann wieder die gewohnten Marktniveaus - mit einem operativen EBITDA von voraussichtlich mehr als 1,2 Mrd. Euro.

Das Eigenkapital gab Wienerberger mit 2,8 Mrd. Euro per Ende Juni 2024 an, die Nettoverschuldung mit knapp 2,1 Mrd. Euro. Bis Jahresende will der Konzern die Verschuldung auf 1,6 Mrd. Euro eindämmen. Der Verschuldungsgrad hat sich laut Eigenangaben von 45,7 auf 72,5 Prozent verschlechtert.

Leicht gestiegen ist heuer der Personalstand - von weltweit 19.195 auf 20.485 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

  

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>Daß die Zahlen nichts heißen, dürfte schon bekannt gewesen
>sein. Siehe den Kurseinbruch um 10% aus heiterem Himmel vor
>kurzem.


Ich bin sicher die FMA sieht sich das mit Hochdruck an. *Sarkasmus off*

  

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Bei diesen "außerordentlichen, einmaligen Effekten" sei "auch ein sehr großer Effekt aus dem Verkauf des russischen Geschäfts, das wir heuer gemacht haben, drinnen". Das Ergebnis der Wienerberger wäre - das herausgerechnet - "durchaus um 150 Millionen besser".

  

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>Bei diesen "außerordentlichen, einmaligen Effekten" sei "auch
>ein sehr großer Effekt aus dem Verkauf des russischen
>Geschäfts, das wir heuer gemacht haben, drinnen". Das Ergebnis
>der Wienerberger wäre - das herausgerechnet - "durchaus um 150
>Millionen besser".

Aus dem Halbjahresbericht:

"Das Ergebnis je Aktie lag in der Berichtsperiode bei
-0,01 € (H1 2023: 2,11 €). Ohne Einmaleffekte beträgt das bereinigte Ergebnis je Aktie 1,37 € (H1 2023: 2,17 €). Als Einmaleffekte wurden
die Erträge aus dem Verkauf von nicht betriebsnotwendigen Liegenschaften sowie Strukturanpassungen in Höhe von -67,5 Mio. €, Aufwendungen aus Sonderabschreibungen im Zusammenhang mit Restrukturierungen in Höhe von -49,4 Mio. € sowie das Ergebnis aus dem
Recycling von Währungseffekten in Höhe von -42,2 Mio. € berücksichtigt."

https://www.wienerberger.com/content/dam/corp/corporate-website/downloads/investors-downl oads/2024/20240814-wienerberger-H1-2024-Bericht.pdf

  

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Baukrise - Wienerberger-Chef: Wohnbaupaket der Regierung greift nicht
Scheuch: Von der Politik wurde und wird hier zu wenig getan - Baupaket bringe keine Impulse - WIFO-Ökonom ortet für zweite Jahreshälfte bestenfalls Stagnation im Bausektor

Die Bauwirtschaft steckt tief in der Krise - die Baugenehmigungen sinken, die Zahl der Arbeitslosen steigt. "Der Bauwirtschaft in Österreich geht es nicht gut und wir sprechen hier vor allem für den Hochbau, also Wohnungsneubau", sagte Wienerberger-Chef Heimo Scheuch am Mittwoch im Ö1-"Mittagsjournal". Kreditvergabe und Finanzierbarkeit seien ein Aspekt. Aber auch von der Politik "wurde und wird hier zu wenig getan". Das Baupaket der Regierung bringe noch keine Impulse.
Pakete würden immer gerne verkündet und in den Medien stark diskutiert, so der CEO, bei dessen Baustoffkonzern die Baukrise den Gewinn heuer im ersten Halbjahr von über 220 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 500.000 Euro pulverisierte. "Bis sie ankommen irgendwo, dauert es sehr lange und ich sehe im heurigen Jahr noch keine positiven Impulse aus diesem Paket", hielt Scheuch fest.

"Außerdem ist es ein sehr komplexes Paket und hilft jetzt unmittelbar, vor allem im leistbaren Wohnungsneubau wenig - da müssten ganz andere Schrauben gedreht werden und sehr rasch gehandelt werden, was ich leider nicht sehe", kritisierte Scheuch.

"Wir müssen auch von öffentlicher Seite sozial im Wohnungsneubau mehr tun", mahnte der Wienerberger-Chef. "Wir haben entsprechende Fördermodelle in Österreich, die zweckentfremdet eingesetzt wurden, über die letzten Jahre - das ist vor allem im Wohnungsneubau der Fall gewesen, in den einzelnen Ländern, in den Bundesländern", konstatierte Scheuch. "Hier zahlt man eigentlich, wenn ich so sagen darf, die Zeche für die verfehlte, für die falsche Politik in den letzten zehn Jahren in Österreich." Da müsse man gegensteuern, eine neue Regierung müsste etwas tun. "Ich sehe es leider im Wahlkampf auch nicht geschehen."

Die öffentliche Hand sieht Scheuch jedenfalls in der Pflicht. "Das Erste ist die Verfügbarkeit von Grund und Boden für den Neubau - das heißt, hier muss es so sein, dass die Spekulation hier herausgenommen wird", betonte der Konzernchef. Die Bau- und Grundkosten hätten sich "extremst verteuert".

"Wenn man über sozialen und leistbaren Wohnbau redet, muss hier eine Stabilisierung eintreten, müssen wir schauen, dass vor allem geförderter Wohnraum nur auf Flächen sein kann, die jetzt nicht durch drei/vier Hände gegangen sind, vorher." Die öffentliche Hand solle das bereitstellen, solle das langfristig verpachten oder vermieten, um hier eine Entspannung der Kosten herbeizuführen. Und zu den Baukosten meinte Scheuch, man könne "deutlich billiger bauen als in den letzten Jahren", indem man Methoden und Produkte einsetze, die günstiger seien.

Der heimischen Bauwirtschaft stehen jedenfalls weiterhin harte Monate bevor. Die Wertschöpfung hat sich heuer erneut verschlechtert. Die Zahl der Beschäftigten ging im Vergleich zum bereits tristen Jahr 2023 um weitere 3 Prozent zurück. Parallel dazu erhöhte sich die Zahl der Insolvenzen von Baufirmen und Zulieferbetrieben.

Bei dieser Entwicklung spielen laut Österreichischem Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) mehrere Faktoren eine Rolle. Die wichtigste Ursache seien aber die Finanzierungskosten. "Die Bauwirtschaft leidet vor allem darunter, dass die Zinsen nach wie vor sehr hoch sind und das verringert natürlich die Kreditaufnahme - und das belastet die Bauwirtschaft in vielen Bereichen", sagte WIFO-Ökonom Marcus Scheiblecker im Ö1-"Mittagsjournal" des ORF-Radios.

Im weiteren Jahresverlauf dürfte sich die Lage bestenfalls in Richtung Stagnation verbessern. "Unsere vorläufigen Indikatoren zeigen für das dritte Quartal jetzt einmal keine weitere Verschlechterung", so der WIFO-Experte. "Ob das aber den Tiefpunkt markiert oder ob da noch was kommt, das bleibt sicher abzuwarten."

  

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Wienerberger - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel unverändert bei 35,0 Euro

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Wienerberger bestätigt. Das Kursziel für die Titel des Baustoffkonzerns wurde von Analyst Harry Goad unverändert bei 35,00 Euro belassen.
Ein wesentlicher Aspekt der positiven Anlagethese ist, dass die Gruppe hinsichtlich ihrer Gewinn- und Liquiditätskennzahlen weiterhin als attraktiv bewertet eingestuft wird, hieß es in der aktuellen Studie.

Nach den H1-Ergebnissen von Wienerberger behalten die Berenberg-Experten Kaufempfehlung und Kursziel bei, reduzieren jedoch die EPS-Schätzungen um durchschnittlich 9 Prozent über die Jahre 2024 bis 2026.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten nun 2,88 Euro für 2024, sowie 3,63 bzw. 4,23 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,81 Euro für 2024, sowie 1,02 bzw. 1,18 Euro für 2025 bzw. 2026.

  

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Oddo BHF bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Underperformer - und erhöht das Kursziel von 25,0 auf 27,0 Euro. weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 36,26 Euro.

  

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Schleppende Nachfrageerholung belastet Ergebnis im Q2/24, EBITDA-Ausblick 2024 abgesenkt

Wienerberger lag im 2. Quartal 2024 auf operativer und Nettoebene unter unseren Erwartungen. In Summe erzielte Wienerberger in einem schwierigen Marktumfeld einen Umsatz von EUR 1,26 Mrd. (+10% J/J), was jedoch großteils der Terreal-Übernahme zuzuschreiben ist. Der Neubau in Westeuropa verzeichnete Rückgänge, während Osteuropa sich positiver entwickelte. In Nordamerika schwächte sich die Nachfrage vorübergehend aufgrund der Unsicherheiten der anstehenden Wahlen ab. In Summe fiel das EBITDA im Q2/24 um 3% auf EUR 235,3 Mio., während das Nettoergebnis um rund 70% auf EUR 35,4 Mio. absackte. Darin enthalten sind auch negative Einmaleffekte aus Auf wendungen für Kapazitätsanpassungen, Sonderabschreibungen und Währungseffekte.

Ausblick

Der Vorstand senkte seinen EBITDA-Ausblick für 2024 erneut leicht ab auf nun EUR 800-820 Mio. (zuvor: EUR 860-890 Mio.), da die Erholung der Bauwirtschaft langsamer als erwartet voranschreitet. Der globale Renovierungsmarkt entwickelte sich laut Unternehmen im 1. Halbjahr 2024 stabil, der Infrastrukturbereich verzeichnete sogar einen leichten Anstieg. Im Wohnungsneubau ist die Entwicklung differenzierter. Osteuropa erholt sich weiter, wäh rend sich in den zentralwesteuropäischen Ländern die Bodenbildung zwar fortsetzt, aber die Aufwärtsbewegung noch nicht eingesetzt hat. In Nordamerika erwartet das Management nur eine vorübergehende Verlangsamung im Wohnungsneubaumarkt aufgrund der Wahlen und bisher ausstehender Zinssenkungen. Zusammenfassend sieht das Management das Jahr 2024 als das Jahr der Talsohle. 2025 sollen staatliche Anreizprogramme und Zinssenkungen dann eine Marktbelebung anstoßen und 2026 sollte sich der Markt schließlich normalisieren. Die EBITDA-Guidance 2026 von EUR 1,2 Mrd. wurde bestätigt. Die Q2-Ergebnisse lagen unter unseren Erwartungen und der Ausblick deutet auf eine weitere Verschiebung der Markterholung auf 2025 hin. Im Hinblick auf die derzeit schwache Visibilität sehen wir trotz der zuletzt zurückgekommenen Kursniveaus kurzfristig keine fundamentalen Aufwärtstrigger für den Aktienkurs. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Wienerberger - Raiffeisen senkt Kursziel von 37 auf 35 Euro
"Buy"-Votum bestätigt

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Anteilsscheine der Wienerberger AG von 37 auf 35 Euro gesenkt. Das "Buy"-Votum wurde vom Analysten Markus Remis bestätigt.

Die stockende Erholung am westeuropäischen Immobilienmarkt belaste den Gewinnausblick des Baustoffkonzerns und erfordere strengere Kostenkürzungsmaßnahmen sowie einmalige Abschreibungen, fasste Remis zusammen. Vom Tisch sei eine Verbesserung der Lage allerdings nicht.

Dennoch dürfte die Aktie vor diesem Hintergrund kurzfristig "range bound" sein - also in einer gewissen Bandbreite gehandelt werden. Alles in allem glauben die Experten der Raiffeisen, dass das signifikante Ertragspotenzial, eine klare Strategie und umsichtige Mittelallokationen unterschätzt würden.

  

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Zäh verlaufende Erholung der Wohnbaumärkte belastet

Wir stufen Wienerberger weiterhin als attraktives Investment ein, würden aktuell jedoch
nicht weiter zukaufen, weil der konjunkturelle Gegenwind
derzeit doch stärker ist als erwartet. Zur Absicherung der
Position sollte ein Stopp auf Schlusskursbasis um 24,00
Euro vorgemerkt werden.

Austria Börsenbrief

  

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Wienerberger - Wiener Privatbank senkt Kursziel von 38,6 auf 32,8 EUR
Empfehlung "hold" in Reaktion auf die Zweitquartalszahlen bestätigt

Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihr Kursziel für die Aktien des Baustoffherstellers Wienerberger von 38,6 auf 32,8 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "hold" wurde in Reaktion auf die jüngsten Zweitquartalszahlen des Konzerns gleichzeitig bestätigt.

"Das zweite Quartal blieb hinter unseren Erwartungen zurück, auch wenn es im Vergleich zum bereits schwachen ersten Quartal eine deutliche Steigerung darstellte, die neben der Saisonalität auf eine Verbesserung des Marktumfeldes in Osteuropa zurückzuführen ist", schreibt der Privatbank-Experte Nicolas Kneip in seiner Wienerberger-Analyse.

Die vorgenommenen Strukturanpassungen fielen jedoch deutlich größer als erwartet aus und waren neben dem bereits im Erstquartal bekannt gegebenen negativen Effekt aus dem Verkauf der Russland Aktivitäten sowie den weiter herausfordernden Marktbedingungen in Westeuropa und Nordamerika für das negative Halbjahresergebnis verantwortlich, so der Experte. Er erwartet zudem nur ein schrittweises Sinken der Zinsniveaus und damit bedächtigere Nachfragezuwächse.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 der Wienerberger prognostizieren die Privatbank-Analysten jetzt einen Gewinn von 1,76 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 3,41 (2025) und 4,24 (2026) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,90 (2024), 1,00 (2025) und 1,10 (2026) Euro je Aktie erwartet.

  

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"Der Bauwirtschaft gehts so schlecht"



Rückkauf von maximal 1.125.000 Aktien bzw. bis zu rund 1,0% des Grundkapitals der Wienerberger AG geplant

Wien, 6.9.2024 – Der Vorstand der Wienerberger AG hat heute auf Grundlage der Ermächtigung, die in der 155. ordentlichen Hauptversammlung vom 7. Mai 2024 gemäß § 65 Abs. 1 Z 8 Aktiengesetz erteilt wurde, beschlossen, im Zeitraum vom 11. September 2024 (einschließlich) bis voraussichtlich 15. Oktober 2024 (einschließlich) eigene Inhaberstammaktien der Wienerberger AG zum Marktpreis über die Wiener Börse zu erwerben. Insgesamt können bis zu 1.125.000 Stück eigene Aktien, das entspricht bis zu rund 1,0% des Grundkapitals der Wienerberger AG, zu einem Kurs von mindestens EUR 1,00 rückerworben werden. Der maximale Gegenwert je Aktie darf höchstens 20% über dem durchschnittlichen, ungewichteten Börsenschlusskurs der vorangegangenen zehn Börsehandelstage vor dem jeweiligen Rückkauf der Aktien liegen.

  

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Wienerberger - Berenberg bestätigt in Sektorstudie "Buy"-Votum
Kursziel bei 35,0 Euro ebenfalls unverändert

Die Analysten der Berenberg Bank halten in einer Sektorstudie an ihrer "Buy"-Bewertung für die Aktien des österreichischen Baustoffkonzerns Wienerberger fest. Das Kursziel je Titel wurde vom zuständigen Experten Harry Goad unverändert bei 35,0 Euro belassen.


Insgesamt sehen die Experten der Berenberg eine Erholung der europäischen Baubranche. Sie gehen von der Annahme aus, dass das Jahr 2024 das Tief für den Sektor bilde und dass es im kommenden Geschäftsjahr ein bescheidenes Wachstum von einem Prozent geben werde. Es fehle an großen Aufträgen im öffentlichen Sektor entsprechend jener in den USA. Mittelfristig soll das Wachstum bei jährlich zwei Prozent liegen.

Mit Blick auf die jüngste Zahlenvorlage habe die Wienerberger zwar schwächere Volumina vorgelegt, allerdings wirkten sich die jüngsten Zukäufe positiv auf den heimischen Konzern aus.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 2,88 Euro für 2024 sowie 3,63 bzw. 4,23 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzungen für die genannten Zeiträume belaufen sich auf 0,81, 1,02 und 1,18 Euro je Titel.

  

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Mit dem Lebenslauf scheint mir das eigentlich ein Rückschritt für die Dame:

Therese Jandér übernimmt die Leitung Investor Relations

Mit 1. September hat Therese Jandér (47) als Senior Vice President Investor Relations die Leitung der IR-Abteilung der Wienerberger AG übernommen. In ihrer neuen Funktion verantwortet sie die Finanzmarktkommunikation von wienerberger, dem führenden Anbieter von innovativen, ökologischen Lösungen für die gesamte Gebäudehülle in den Bereichen Neubau und Renovierung sowie für Infrastruktur im Wasser- und Energiemanagement, und berichtet direkt an Gerhard Hanke, CFO von wienerberger.

Dazu Heimo Scheuch, CEO wienerberger: „Das Vertrauen unserer Investoren ist entscheidend für unsere erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Basis dafür ist eine transparente Kommunikation auf Augenhöhe mit allen Stakeholdern von wienerberger. Therese Jandér verfügt über das Fachwissen und die internationale Erfahrung, diese Kommunikation konsequent weiterzuführen, unsere Beziehungen zu Investoren sowie zum globalen Finanzmarkt weiter auszubauen und damit nachhaltigen Mehrwert für all unsere Aktionäre zu schaffen.“

Therese Jandér absolvierte 2003 ihren Master in Business Administration an der Universität in Göteborg, war danach unter anderem bei Coca Cola und im Bankenbereich tätig, bevor sie 2011 in Schweden als Controller in Group Treasury in die internationale Volvo Car Gruppe eintrat. In diesem Unternehmen hatte sie auch die Position als Head of Investor Relations inne. Seit Oktober 2022 war Therese Jandér als CFO für Volvo Car Österreich tätig.

  

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Aktienrückkaufprogramm

Wir meinen: Dieses Aktienrückkaufprogramm sollte den zuletzt
schwachen Aktienkurs stabilisieren. Zudem scheint das Timing
günstig, da die operative Talsohle heuer erreicht sein dürfte. Der
Zinssenkungstrend sollte das Branchenumfeld bald wieder etwas
verbessern. Uns gefällt das Chance-Risiko-Verhältnis hier zunehmend gut: Wir stufen Wienerberger als kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Ziegelproduktion mit neuester Technologie: wienerberger modernisierte Werk in Rumänien

Wien (OTS) -
Das Ziegelwerk in Berca, Rumänien, wurde in eine hocheffiziente, hochmoderne Anlage mit reduziertem Ressourcenverbrauch und erheblichen CO2-Einsparungen umgerüstet
Die in Berca hergestellten Produkte und Lösungen sind wesentlich für den Bau von Netto-Null-Gebäuden
Als eine von vielen aktuellen Investitionen in die umfassende Ökologisierung seiner gesamten globalen Wertschöpfungskette hat wienerberger, der führende Anbieter innovativer Lösungen für die gesamte Gebäudehülle, sein Ziegelwerk im rumänischen Berca über die letzten acht Monate hinweg rundum modernisiert. Nachhaltigkeit war der Fokus dieser Investition, das Werk entspricht den höchsten Standards für Effizienz und Umweltverträglichkeit. Ausgestattet mit modernster Technologie steigert es die Produktionseffizienz bei gleichzeitiger Reduzierung des Ressourcenverbrauchs. Zusätzlich konnten Kohlenstoffemissionen durch einen neuen Trocknungsprozess um rund 4.000 Tonnen pro Jahr reduziert werden. Das Werk wurde am 16. September feierlich neu eröffnet.

In Rumänien ist wienerberger seit 1998 vertreten und gehört zu den größten Baustoffproduzenten des Landes. Das Unternehmen betreibt mit Berca nun insgesamt sieben Produktionsstandorte im Land und beschäftigt insgesamt rund 550 Mitarbeiter. Das Werk befindet sich nahe Bukarest, einer Stadt mit starker Bauaktivität und großer Nachfrage für Produkte, mit denen wienerberger die Entwicklung von Netto-Null-Gebäuden unterstützt.

Schritt hin zu Nachhaltigkeit und Klimaneutralität
Dazu sagt Heimo Scheuch, CEO von wienerberger: „Der rumänische Markt ist für uns von großer Bedeutung. Darum freut es mich besonders, dass wir unser nächstes hochmodernes und ökologisches Werk in Berca eröffnen. Dieser Schritt stärkt nicht nur die regionale Wirtschaft, wir setzen damit auch unseren Weg hin zu ressourcenschonender und nachhaltiger Produktion konsequent fort. Mit diesen und weiteren innovativen Lösungen werden wir bis 2050 Klimaneutralität entlang der ganzen Wertschöpfungskette erreichen.“

Das Ziegelwerk in Berca wird als Kompetenzzentrum für nachhaltige Produktion laufend mit neuen Technologien weiterentwickelt. Damit ist das Werk ein wesentlicher Teil der Gesamt-Nachhaltigkeitsstrategie von wienerberger. Im Rahmen des eigenen Nachhaltigkeitsprogramms verfolgt wienerberger ambitionierte Ziele. Mit den Schwerpunkten Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität und weiteren Bereichen setzt das Unternehmen Zeichen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft für kommende Generationen und unterstützt damit den European Green Deal. Die Ziele des Programms werden alle drei Jahre aktualisiert, zuletzt im Jahr 2023. Bis 2026 wird das Unternehmen unter anderem seine Emissionen in der Produktion um 25 % reduzieren und den Anteil verkaufter recycel- oder wiederverwendbarer Produkte auf über 90 % erhöhen. Darüber hinaus sollen bis dahin 75 % des gesamten Umsatzes mit Produkten für den Bau von Netto-Null-Gebäuden mit neutraler Klimabilanz erzielt werden. Damit ist wienerberger führender Impulsgeber für eine nachhaltige Bauwirtschaft.

An der Wiedereröffnungsfeier haben der rumänische Minister für Investitionen und europäische Fonds, Adrian Câciu, der rumänische Minister für Wirtschaft, Unternehmertum und Tourismus, Ștefan Radu Oprea, lokale und zentrale Behörden, wichtige Geschäftspartner sowie Mitglieder der lokalen und nationalen Presse teilgenommen.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240917_OTS0009/ziegelproduktion-mit-neuester-te chnologie-wienerberger-modernisierte-werk-in-rumaenien

  

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wienerberger übernimmt tschechischen Hersteller von Flächen­befestigungen aus Beton zur Deckung steigender Nachfrage und Stärkung der lokalen Wertschöpfung

Mit der Übernahme von Betonarna Lesonice s.r.o. stärkt wienerberger seine Position im Gebäude- und Infrastrukturbereich für Flächenbefestigung und innovative Hochleistungs-Schallschutzlösungen
Erweiterte Präsenz in der Tschechischen Republik ermöglicht höhere lokale Wertschöpfung

Wien – wienerberger, ein führender internationaler Anbieter von innovativen, ökologischen Lösungen für die gesamte Gebäudehülle im Bereich Neubau und Renovierung sowie für Infrastruktur im Segment Wasser- und Energiemanagement, gibt die erfolgreiche Übernahme von Betonarna Lesonice s.r.o., einem tschechischen Hersteller von Flächenbefestigungen aus Beton, bekannt.

Dieser Schritt erhöht die Produktionskapazität für Betonflächenbefestigungen und bewirkt eine signifikante Stärkung der Präsenz von wienerberger in der Tschechischen Republik, wodurch eine Plattform für neues Wachstum entsteht. Außerdem schafft die Akquisition lokalen Mehrwert und ist aufgrund kürzerer Transportwege auch ökologisch von Vorteil. Neben der Produktion von Flächenbefestigungen aus Beton wird wienerberger die übernommenen Anlagen für die Herstellung leistungsstarker, innovativer Schalldämmungslösungen für Mehrfamilienhäuser nutzen. Diese Erweiterung des bestehenden Portfolios versetzt wienerberger in die Lage, die wachsende Nachfrage in diesem Segment des tschechischen Marktes zu decken. Mit hochwertiger Schalldämmung können Investoren verfügbaren Wohnraum aufwerten und damit dessen Verkaufs- und Mietwert steigern. Die Akquisition von Betonarna Lesonice wird mittelfristig einen Beitrag von ca. 10 Mio. € zum Umsatz von wienerberger leisten.

Strategische Übernahme deckt Marktnachfrage

Heimo Scheuch, CEO von wienerberger: „Osteuropa ist zu einer immer wichtigeren Region für wienerberger geworden. Einerseits versetzt uns die Akquisition von Betonarna Lesonice in die Lage, die Nachfrage nach Betonflächenbefestigungen im Bereich Infrastruktur und Wohnbau in der Tschechischen Republik zu bedienen. Andererseits erweitern lokal produzierte, innovative Schalldämmungslösungen das Portfolio von wienerberger und verbessern Komfort und Lebensqualität in Neubauten. Abgesehen von der deutlichen Erhöhung der lokalen Wertschöpfung entspricht diese Akquisition auch unseren Nachhaltigkeitszielen, da kürzere Transportwege eine Senkung der Emissionen bewirken. Des Weiteren unterstützt sie die Kreislaufwirtschaft mit Lösungen, die einen hohen Anteil an Sekundärrohstoffen enthalten. All diese Faktoren sind integraler Bestandteil unserer wertschöpfenden Wachstumsstrategie, die mit diesem Schritt weiter vorangetrieben wird.“

Heimo Scheuch: "Einerseits versetzt uns die Akquisition von Betonarna Lesonice in die Lage, die Nachfrage nach Betonflächenbefestigungen im Bereich Infrastruktur und Wohnbau in der Tschechischen Republik zu bedienen. Andererseits erweitern lokal produzierte, innovative Schalldämmungslösungen das Portfolio von wienerberger und verbessern Komfort und Lebensqualität in Neubauten."

Bisher war wienerberger in der Tschechischen Republik mit einem Werk für die Produktion von Betonflächenbefestigungen in der Stadt Ledčice in der Nähe von Prag vertreten. Diese Präsenz wird nun durch das Werk Betonarna Lesonice im Süden des Landes erweitert, wodurch wienerberger den Vorteil hat, noch näher am Kunden zu sein. Betonarna ist mit seiner Lage in der Nähe von Großstädten, in denen die Nachfrage nach Wohnraum am stärksten steigt, eine perfekte Ergänzung.

Im Jahr 2019 wurde das Werk durch die Einführung modernster Produktionstechnologien aufgewertet. Abgesehen von der Steigerung der lokalen Wertschöpfung führt die Übernahme zu einer signifikanten Steigerung der Produktionskapazität von wienerberger in der Tschechischen Republik und erweitert die Präsenz des Unternehmens im wachsenden Bau- und Infrastruktursektor des Landes.

Die Transaktion wurde erfolgreich abgeschlossen. Von den Vertragsparteien wurde Stillschweigen über den Kaufpreis vereinbart.

  

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Aktivistischer Investor steigt aus

Bei Wienerberger (ISIN AT0000831706 – Euro 27,66) hat der
aktivistische Investor Petrus Advisers Anteile verkauft und die
Beteiligungsquote an dem Ziegelproduzenten auf 2,45 Prozent
der Stimmrechte reduziert. Noch vor wenigen Wochen hielt
Petrus Advisers gut fünf Prozent an Wienerberger. Diesen Ausstieg dieses aktivistischen Investors werten wir negativ, weil dies
etwas Phantasie aus der Aktie nimmt. Auch der charttechnische
Abwärtstrend sowie die Schwäche gegenüber dem Gesamtmarkt
sind negative Signale.

Wir würden jetzt nicht mehr zukaufen
und raten dazu, weiterhin den auf Schlusskursbasis um
24,00 Euro vorgemerkten Stopp zu beachten.

Austria Börsenbrief

  

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Gewinn-Messe: Wienerberger-Chef fordert Impulse für die Bauwirtschaft
Scheuch: "Politik muss ins Tun kommen" - Börsenchef Boschan hofft auf Einführung der Behaltefrist für Wertpapiere durch künftige Regierung

Wienerberger-Chef Heimo Scheuch pocht auf Impulse für die schwächelnde Bauwirtschaft in Österreich. "Es braucht ein klares Bekenntnis zu leistbarem Wohnbau", sagte er am Donnerstag bei der Gewinn-Messe in Wien. So sei der Neubau zuletzt quasi zum Erliegen gekommen, außerdem werde Wohnraum hierzulande knapper. Ansatzpunkte sieht er etwa bei Genehmigungsverfahren oder im Bereich der Finanzierung. Darüber hinaus müsse die Vielzahl an "sinnlosen Vorschriften" entrümpelt werden.
Baldige Akzente für den Sektor seien insofern geboten, als solche Maßnahmen eine lange Vorlaufzeit benötigten, um sichtbare Effekte zu erzielen, führte Scheuch aus. Dass derzeit kaum bzw. relativ wenige Projekte laufen würden, liege jedenfalls nicht an den wirtschaftlichen Kapazitäten der österreichischen Unternehmen. "Wir brauchen Initiativen von der öffentlichen Hand."

Generell wünscht er sich von der Politik mehr Tatendrang. "Wir dürfen nicht mehr reden, wir müssen endlich handeln." Als Beispiel griff Scheuch die Abschaffung der Kapitalertragssteuer (KESt) auf Wertpapiere bei gleichzeitiger Behaltefrist heraus, die zwar unter der türkis-grünen Koalition geplant war, aber letztlich nicht umgesetzt wurde. Außerdem plädierte er einmal mehr für eine "Entpolitisierung" der Staatsbeteiligungen in Österreich, die aus seiner Sicht besser in einem Staatsfonds gebündelt und dort transparent verwaltet werden sollten.

In eine ähnliche Kerbe schlug Börsenchef Christoph Boschan, der einen Stillstand bei Vorhaben für den Kapitalmarkt in der vergangenen Legislaturperiode anprangerte. Dem zuständigen Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) attestierte er diesbezüglich zwar eine "Haltungsnote", im Grunde sei "politisch aber nichts vorangegangen", kritisierte Boschan. Wie der Wienerberger-CEO verwies er auf die geplante Einführung der Behaltefrist, die von der künftigen Regierung in "sinnvoller Form" umgesetzt werden müsse.

Geht es nach Boschan, sind zur Stärkung des Finanzmarkts auch mehr Akzente im Bereich der Finanzbildung sowie ein Abbau der "voranschreitenden" Regulierung vonnöten, die der Manager als "die Pest unserer Zeit" bezeichnete. Zudem müsse sich die Politik ernsthaft über das hiesige Pensionssystem Gedanken machen, das in anderen Ländern bei weniger Mitteleinsatz wesentlich bessere Ergebnisse für die Menschen bringe.

Die Gewinn-Messe geht heuer bereits zum 34. Mal über die Bühne. Moderiert wird sie wie üblich von "Gewinn"-Herausgeber Georg Wailand.

  

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Thema #254869

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