Antworten zu diesem Thema
Wienerberger 2024, Rang: Warren Buffett(3546), 05.10.25 10:10
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Wienerberger - Erste Group stuft Aktie von "Accumulate"...
23.5.24 16:24
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Schwächeres Q1 ist keine Überraschung
26.5.24 19:28
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RE: Wienerberger - Erste Group stuft Aktie von
27.5.24 07:30
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      Morgan Stanley bestätigt für Wienerberger die Empfehlun...
03.6.24 06:31
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Wienerberger - Wiener Privatbank stuft Aktie auf "halte...
06.6.24 05:04
5
Der Wienerberger-Boss: Ohne Gas geht's auch, aber nicht...
13.7.24 16:41
6
Wienerberger -9,5%
02.8.24 19:52
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Citigroup bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Kau...
05.8.24 06:55
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HSBC bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Kaufen -...
06.8.24 09:07
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      Stifel bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Kaufen...
06.8.24 13:21
10
EILMELDUNG: Wienerberger - Gewinn schrumpfte zum Halbja...
14.8.24 07:56
11
Wienerberger erlitt zum Halbjahr Gewinneinbruch
14.8.24 08:14
12
      RE: Wienerberger erlitt zum Halbjahr Gewinneinbruch
14.8.24 08:31
13
      Kursentwicklung heutegut analysiert
14.8.24 08:49
14
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 08:50
15
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 08:53
16
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 08:57
17
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 09:11
18
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 10:51
19
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 10:54
20
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 11:29
21
      Baukrise zerbröselte Gewinn bei Wienerberger
14.8.24 13:36
22
      RE: Kursentwicklung heute
14.8.24 09:02
23
Rußland -150 Mio.
14.8.24 15:57
24
RE: Rußland -150 Mio.
14.8.24 20:27
25
Baukrise - Wienerberger-Chef: Wohnbaupaket der Regierun...
14.8.24 16:59
26
Wienerberger - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
16.8.24 14:59
27
Oddo BHF bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Unde...
19.8.24 07:56
28
      Schleppende Nachfrageerholung belastet Ergebnis im Q2/2...
19.8.24 09:54
29
      Raiffeisen Research bestätigt für Wienerberger die Empf...
21.8.24 11:00
30
      RE: Raiffeisen Research bestätigt für Wienerberger die ...
21.8.24 16:57
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Zäh verlaufende Erholung der Wohnbaumärkte belastet
24.8.24 17:51
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Kepler Cheuvreux bestätigt für Wienerberger die Empfehl...
29.8.24 16:04
33
      Wiener Privatbank bestätigt für Wienerberger die Empfeh...
03.9.24 12:54
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      RE: Wiener Privatbank bestätigt für Wienerberger die Em...
04.9.24 07:09
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Aktienrückkauf
06.9.24 14:47
36
RE: Aktienrückkaufwitzig
06.9.24 15:05
37
Wienerberger - Berenberg bestätigt in Sektorstudie "Buy...
09.9.24 07:00
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Therese Jandér übernimmt die Leitung Investor Relation...
13.9.24 10:11
39
Aktienrückkaufprogramm
15.9.24 17:44
40
Ziegelproduktion mit neuester Technologie: wienerberger...
17.9.24 10:20
41
wienerberger übernimmt tschechischen Hersteller von Flä...
15.10.24 11:26
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Aktivistischer Investor steigt aus
19.10.24 14:39
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Gewinn-Messe: Wienerberger-Chef fordert Impulse für die...
24.10.24 15:40
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Wienerberger-Chef möchte Wohnbaumilliarde durch Bessere...
30.10.24 12:01
45
EILMELDUNG: Wienerberger-Gewinn schrumpfte Q1-3 von 312...
12.11.24 09:09
46
Wienerberger erlitt massiven Gewinneinbruch
12.11.24 09:13
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      RE: Wienerberger erlitt massiven Gewinneinbruch
12.11.24 09:15
48
      RE: Wienerberger erlitt massiven Gewinneinbruch
12.11.24 09:29
49
      RE: Wienerberger erlitt massiven Gewinneinbruch
12.11.24 11:22
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      RE: Wienerberger erlitt massiven Gewinneinbruch
12.11.24 11:38
51
Jahresprognose gesenkt
17.11.24 08:46
52
Vorstand Gerhard Hanke kauft 2.000 Aktien
18.11.24 09:28
53
Vorstand Harald Schwarzmayr kauft 2.000 Aktien
18.11.24 10:25
54
      Aufsichtsrat Peter Steiner kauft 4.000 Aktien
18.11.24 11:37
55
Schleppende Nachfrageerholung belastet Ergebnis im Q3/2...
21.11.24 05:54
56
wienerberger nimmt Europas „grünste“ Ziegelproduktion i...
29.11.24 08:18
57
Wienerberger - Wiener Privatbank kürzt Kursziel von 32,...
29.11.24 09:05
58
Vorstandschef erwartet solides Wachstum
20.12.24 13:29
59
Wienerberger beschließt Rückkaufprogramm zum Erwerb eig...
23.12.24 08:37
60
RE: Wienerberger beschließt Rückkaufprogramm zum Erwerb...
06.2.25 19:40
61
      Wienerberger schloss Aktienrückkauf ab
08.2.25 16:40
62
      wienerberger bekennt sich zu einer Shareholder-Value-or...
13.2.25 07:10
63
      RE: wienerberger bekennt sich zu einer Shareholder-Valu...
13.2.25 07:11
64
      RE: wienerberger bekennt sich zu einer Shareholder-Valu...
13.2.25 10:23
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      Musterdepot-Aufnahme
15.2.25 12:24
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Warum der Wiener Konzern Wienerberger jetzt auch grüne ...
03.1.25 10:47
67
Aufsichtsrat David Charles Davies kauft 5.700 Aktien
06.1.25 15:11
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Wienerberger - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
10.1.25 15:35
69
Heimo Scheuch bleibt vorerst bis 2029 Wienerberger-Chef
17.1.25 11:35
70
Vorstand Heimo Scheuch kauft 2.000 Aktien
20.1.25 08:27
71
Neue CFO
21.1.25 08:21
72
Wienerberger - Erste Group stuft Aktie von "Hold" auf "...interessant
17.2.25 10:26
73
Empfehlung auf Akkumulieren hochgestuft mit neuem Kursz...
25.2.25 05:11
74
Musterdepotaufnahme
23.2.25 09:30
75
EILMELDUNG: Wienerberger-Gewinn (EBITDA) sank 2024 um 6...
26.2.25 07:42
76
EILMELDUNG: Wienerberger plant Dividende von 0,95 Euro/...
26.2.25 07:43
77
      Wienerberger erlitt 2024 Gewinneinbruch
26.2.25 08:37
78
      RE: Wienerberger erlitt 2024 Gewinneinbruch
26.2.25 09:28
79
      RE: Wienerberger erlitt 2024 Gewinneinbruch
26.2.25 09:56
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      RE: Wienerberger erlitt 2024 Gewinneinbruch
26.2.25 10:20
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      RE: Wienerberger erlitt 2024 Gewinneinbruch
26.2.25 11:28
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      RE: Wienerberger erlitt 2024 Gewinneinbruch
26.2.25 15:16
83
      RE: Wienerberger erlitt 2024 Gewinneinbruch
26.2.25 15:31
84
Wienerberger - Berenberg hebt Kursziel von 35,0 auf 38,...
27.2.25 13:00
85
Q4-Ergebnis über Erwartungen
04.3.25 05:21
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+50% seit Mitte Jänner
06.3.25 09:27
87
Ukraine wird zunehmend zum Thema
09.3.25 12:23
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RE: Ukraine wird zunehmend zum Thema
11.4.25 09:21
89
      RE: Ukraine wird zunehmend zum Thema
11.4.25 09:28
90
Wienerberger - Wiener Privatbank hebt Empfehlung auf "K...
09.4.25 11:38
91
Wienerberger kontert Elon Musk
12.4.25 09:15
92
Chancen werden kurzfristig verdrängt
12.4.25 13:49
93
Vorstand Heimo Scheuch kauft 10.000 Aktien
14.4.25 11:07
94
Vorstand Gerhard Hanke kauft 2.000 Aktien
14.4.25 11:31
95
      Aufsichtsrat Peter Steiner kauft 1.800 Aktien
14.4.25 11:37
96
Wienerberger-Geschäftsführer: „Schlechte Stimmung baut ...
22.4.25 11:40
97
Wienerberger beschließt Dividende von 0,95 Euro je Akti...
16.5.25 18:16
98
# Wienerberger in Q1 mit 4,5 Mio. Nettogewinn (Vj. Verl...
20.5.25 08:36
99
Wienerberger im ersten Quartal zurück in der Gewinnzone
20.5.25 08:37
100
      RE: Wienerberger im ersten Quartal zurück in der Gewinn...
20.5.25 09:43
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Wienerberger heute 0,95 Euro ex-Dividende
21.5.25 08:42
102
Wienerberger - Berenberg bestätigt "Buy"-Empfehlung
21.5.25 13:10
103
Flaues US-Geschäft drückt auf die Profitabilität
24.5.25 13:32
104
Q1-EBITDA im Rahmen der Guidance
26.5.25 05:13
105
      Wienerberger: Strategic transition reduces cyclicality,...
27.5.25 07:24
106
      Wienerberger hat irischen Rohrspezialisten MFP Sales ge...
03.6.25 10:22
107
Wienerberger - Wiener Privatbank erhöht Kursziel auf 38...
10.6.25 11:26
108
Wienerberger übernimmt französische PV-Firma GSEi kompl...
03.7.25 11:03
109
Gezielter Zukauf
12.7.25 11:27
110
Wienerberger-Chef Heimo Scheuch: "Keiner fasst die heiß...
13.7.25 14:42
111
Wienerberger bestätigt nach Gewinneinbußen Wachstumszie...
23.7.25 09:34
112
RE: Wienerberger bestätigt nach Gewinneinbußen Wachstum...
23.7.25 09:50
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1H25 Trading Update, Ausblick bestätigt
30.7.25 13:00
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Solide Entwicklung in schwierigem Umfeld
03.8.25 10:54
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      +9%?
07.8.25 14:24
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      RE: +9%?
07.8.25 14:27
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      RE: +9%?
07.8.25 14:49
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      RE: +9%?
07.8.25 17:02
119
      RE: +9%?
07.8.25 18:25
120
      RE: +9%?
08.8.25 08:27
121
      RE: +9%?
08.8.25 08:38
122
      RE: +9%?
08.8.25 10:03
123
      RE: +9%?
09.8.25 00:28
124
Wienerberger verbesserte Ergebnis zum Halbjahr kräftig
13.8.25 07:53
125
RE: Wienerberger verbesserte Ergebnis zum Halbjahr kräf...
13.8.25 09:12
126
      RE: Wienerberger verbesserte Ergebnis zum Halbjahr kräf...
13.8.25 09:39
127
      RE: Wienerberger verbesserte Ergebnis zum Halbjahr kräf...
13.8.25 15:23
128
Berechtigte Ukraine-Phantasie
15.8.25 13:05
129
Wienerberger - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
18.8.25 16:08
130
Q2/25: Vorläufige Zahlen und Ausblick bestätigt
19.8.25 07:07
131
Ertragserholung
23.8.25 11:47
132
Wienerberger - Wiener Privatbank bestätigt Kaufempfehlu...
29.8.25 07:12
133
Wienerberger - Erste Group senkt Kursziel von 36,5 auf ...
29.8.25 16:18
134
      Sektorreport Bauwerte: Akkumulieren-Empfehlung bestätig...
02.9.25 16:41
135
      Wienerberger - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
09.9.25 13:20
136
Nach Kursschwäche technisch angeschlagen
05.10.25 10:10
137

Wienerberger - Erste Group stuft Aktie von "Accumulate" auf "Hold" ab
Kursziel für den weltgrößten Ziegelhersteller aber von 30,0 auf 35,5 Euro nach oben revidiert

Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Aktien von Wienerberger von "Accumulate" auf "Hold" zurückgenommen. Das Kursziel für die Papiere des weltgrößten Ziegelherstellers wurde vom zuständigen Experten Michael Marschallinger hingegen von 30,0 auf 35,5 Euro nach oben revidiert.

Die Erste Group verweist auf die starke Kursentwicklung der Aktie seit November 2023 mit einem Plus von 38 Prozent. Damit seien die Titel der "top ATX-Performer". Die Experten glauben, dass nun mittlerweile viel Positives im Aktienkurs eingepreist ist und die Anleger das Risiko einer schwächeren Markterholung bei Einfamilienhäusern in Westeuropa untergewichten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 2,74 Euro für 2024, sowie 3,61 bzw. 3,96 Euro für die beiden Folgejahre. Die Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum lauten auf jährlich 1,0 bzw. 1,1 sowie 1,2 Euro pro Anteilsschein.

  

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Schwächeres Q1 ist keine Überraschung

Wir hatten Wienerberger vor einem Monat im Rahmen unserer
Serie über österreichische Marktführer bei einem Aktienkurs
von 32,22 Euro als kaufenswert herausgestellt (vgl. Börsenbrief
17/2024). Das erste Quartal stimmt uns keineswegs sonderlich
skeptisch. Unser Rat lautet somit: Gewinne laufen lassen.

Austria Börsenbrief

  

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Empfehlung auf Halten rückgestuft mit neuem Kursziel EUR 35,50/Aktie

Nach dem Strategie-Update für das 1. Quartal 2024 haben wir unsere Schätzungen für Wienerberger überarbeitet und erhöhen unser Kursziel auf EUR 35,50/Aktie (zuvor: EUR 30,0/Aktie)

Nach der starken Kursentwicklung seit unserem letzten Update im November von knapp 40%, stufen wir unsere Empfehlung jedoch von Akkumulieren auf Halten ab. Wir haben unsere Schätzungen für 2024 dabei leicht abgesenkt aufgrund geringerer Beiträge der Terreal-Übernahme (Konsolidierung ab März statt Jänner 2024), geringerem Wachstum sowie höheren Kosten für Strukturanpassungen. Mit unserer Schätzung für das operatives EBITDA von EUR 874 Mio. liegen wir in der Mitte der Ergebnisspanne (EUR 860-890 Mio.).

Ausblick

Wir glauben, dass auf aktuellen Kursniveaus bereits viel Erholungspotenzial eingepreist ist und die Gefahr einer langsameren Erholung des Marktes für Einfamilienhäuser in Westeuropa untergewichtet wird. Während die Wohnbaudarlehen (als unser bevorzugter Frühindikator) auf eine Bodenbildung und steigende Aktivitäten in Osteuropa (~28% des Umsatzes) hindeuten, ist der Trend in Westeuropa (~52% des Umsatzes) nach wie vor abwärtsgerichtet. Die Preise für Wohnimmobilien kamen bis jetzt nur marginal von ihren Hochständen 2022 zurück, sodass die Erschwinglichkeit von Wohnraum das Haupthindernis für den Einfamilienhausbau bleibt. Wir denken daher, dass die Wachstumsannahmen speziell im 2. Halbjahr 2024 enttäuschen könnten.

Erste Bank

  

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Wienerberger - Wiener Privatbank stuft Aktie auf "halten" ab
Kursziel unverändert bei 38,6 Euro - Quartalszahlen lagen im Rahmen der Erwartungen, Analysten sehen nach starker Aktienperformance aber nur mehr begrenztes Anstiegspotenzial

Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihr Kursziel von 38,6 Euro für die Aktie der Wienerberger in Reaktion auf die Erstquartalszahlen des Baustoffkonzerns bestätigt. "Insbesondere nachdem sich das Gesamtbild aus unserer Sicht noch nicht entscheidend aufgehellt hat, sehen wir aktuell noch keinen Anlass, unsere Schätzungen zu erhöhen", so die Experten.
Nach der zuletzt starken Kursperformance der Aktie, sehen sie auch nur mehr begrenztes Anstiegspotenzial. Die Anlageempfehlung für die Titel wurde daher von "kaufen" auf "halten" revidiert. An der Wiener Börse notierten Wienerberger-Aktien am Mittwochnachmittag mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 34,06 Euro.

Die gemeldeten Zahlen für das erste Quartal waren im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten gelegen. "Insgesamt stellten die Ergebnisse des ersten Quartals keine große Überraschung dar", schreibt der Analyst Nicolas Kneip. Die Experten der Wiener Privatbank haben ihre Prognosen für Wienerberger auf Basis der gemeldeten Zahlen nur leicht adaptiert. "Zwar lagen die Q1-Ergebnisse unter unserer ursprünglichen Schätzung, jedoch erwarten wir nun ein deutlich stärkeres zweites Quartal als zuvor", heißt es in der Analyse.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 der Wienerberger prognostizieren die Privatbank-Analysten jetzt einen Gewinn von 3,09 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 3,94 (2025) und 4,81 (2026) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,90 (2024), 1,10 (2025) und 1,30 (2026) Euro je Aktie erwartet.

  

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Der Wienerberger-Boss: Ohne Gas geht's auch, aber nicht ohne Maurer
Vor der Ziegel-Zentrale in Wien 10: Johann Marchner ist seit März 2020 Geschäftsführer
Wienerberger-Geschäftsführer Johann Marchner über Ziegel als lokales Öko-Produkt – und warum er den Maurer-Mangel als Problem für uns alle sieht.

...

Mit dem neuen Ofen können Sie CO2 einsparen.

Ja, aber wir emittieren nicht viel. Trotzdem werden wir in Uttendorf mit dem neuen Ofen reduzieren – um 90 Prozent. Für die österreichische Gesamtbilanz ist das aber vernachlässigbar. Wenn Sie einen Airbus stilllegen, haben Sie den gesamten CO2-Jahresausstoß der heimischen Ziegelindustrie gespart.

https://kurier.at/wirtschaft/karriere/gas-wienerberger-johann-marchner-ziegel-maurer-mang el/402923844

  

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HSBC bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 40,0 auf 37,0 Euro.

Letzter Schlusskurs: 28,56 Euro - durchschnittliches Kursziel: 36,26 Euro.

  

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Stifel bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 45,0 auf 41,5 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 36,26 Euro.

  

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Wienerberger erlitt zum Halbjahr Gewinneinbruch

Ergebnis nach Steuern verkleinerte sich gegenüber Vorjahresperiode von 223,5 auf 0,5 Mio. Euro - Umsatz bei 2,2 Mrd. Euro stabil

Der börsennotierte Baustoffriese Wienerberger hat heuer im ersten Halbjahr unter dem Strich kaum noch Gewinne erzielt. Das Ergebnis nach Steuern brach gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr von 223,5 auf 0,5 Mio. Euro ein, wie aus dem aktuellen Halbjahresbericht hervorgeht. Der Umsatz blieb stabil bei 2,2 Mrd. Euro.
Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank der Gewinn (EBITDA) von 448,2 auf 340,5 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging im Jahresabstand von 307,4 auf 121,5 Mio. Euro zurück.

Leicht gestiegen ist der Personalstand - von weltweit 19.195 auf 20.485 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Das Eigenkapital wurde mit 2,8 Mrd. Euro angegeben, die Nettoverschuldung mit knapp 2,1 Mrd. Euro. Der Verschuldungsgrad hat sich laut Eigenangaben von 45,7 auf 72,5 Prozent verschlechtert.

  

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Mein Tipp:
In der Früh Kurseinbruch, im Tagesverlauf Rebound und Schluß eventuell sogar im Plus.

Daß die Zahlen nichts heißen, dürfte schon bekannt gewesen sein. Siehe den Kurseinbruch um 10% aus heiterem Himmel vor kurzem.

In der Früh schüttelt es die letzten bisher Unwissenden raus, spätestens nach der Pressekonferenz vom Scheuch steigt es.
So ist es zumindest bei den Zahlen zum ersten Quartal gelaufen.

  

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>Mein Tipp:
>In der Früh Kurseinbruch, im Tagesverlauf Rebound und Schluß
>eventuell sogar im Plus.
>
>Daß die Zahlen nichts heißen, dürfte schon bekannt gewesen
>sein. Siehe den Kurseinbruch um 10% aus heiterem Himmel vor
>kurzem.
>
>In der Früh schüttelt es die letzten bisher Unwissenden raus,
>spätestens nach der Pressekonferenz vom Scheuch steigt es.
>So ist es zumindest bei den Zahlen zum ersten Quartal
>gelaufen.

Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26 kaufen.

  

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>Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26 kaufen.

Ich habe ein wenig auf Tradegate um 26,9 und 26,98 gekauft.

  

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>>Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26
>kaufen.
>
>Ich habe ein wenig auf Tradegate um 26,9 und 26,98 gekauft.

Das war schlau, kann mir meinen Wunsch eh aufzeichnen glaub i

  

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>>>Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26
>>kaufen.
>>
>>Ich habe ein wenig auf Tradegate um 26,9 und 26,98
>gekauft.
>
>Das war schlau, kann mir meinen Wunsch eh aufzeichnen glaub i

Schon wieder 28.

Cashflow aus dem Ergebnis 211 Mio. Euro:

https://www.wienerberger.com/content/dam/corp/corporate-website/downloads/investors-downl oads/2024/20240814-wienerberger-H1-2024-Bericht.pdf

  

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>>Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26
>kaufen.
>
>Ich habe ein wenig auf Tradegate um 26,9 und 26,98 gekauft.


Die Hälfte um 28,90 wieder verkauft. Die zweite Hälfte voraussichtlich rund um die amerikanische Eröffnung. Könnte mir vorstellen, daß da Short-Eindeckungen folgen.

  

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>>>Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26
>>kaufen.
>>
>>Ich habe ein wenig auf Tradegate um 26,9 und 26,98
>gekauft.
>
>
>Die Hälfte um 28,90 wieder verkauft.

Congrats.
Hätte diese Reaktion nicht erwartet, die schwarze Null hat mich schon negativ überrascht.

  

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>>>Ja, seh ich sehr ähnlich, ich will sie heute zu 26
>>kaufen.
>>
>>Ich habe ein wenig auf Tradegate um 26,9 und 26,98
>gekauft.
>
>
>Die Hälfte um 28,90 wieder verkauft. Die zweite Hälfte
>voraussichtlich rund um die amerikanische Eröffnung. Könnte
>mir vorstellen, daß da Short-Eindeckungen folgen.

sauber, gratuliere!

  

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Baukrise zerbröselte Gewinn bei Wienerberger
Ergebnis nach Steuern schrumpfte gegenüber Vorjahresperiode von 223,5 auf 0,5 Mio. Euro - Umsatz bei 2,2 Mrd. Euro stabil

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details ---------------------------------------------------------------
Der börsennotierte Baustoffriese Wienerberger hat heuer im ersten Halbjahr die Immobilien- und Baukrise heftig zu spüren bekommen und unter dem Strich kaum noch Gewinne erzielt. Das Ergebnis nach Steuern brach gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr von 223,5 auf 0,5 Mio. Euro ein, wie aus dem aktuellen Halbjahresbericht hervorgeht. Der Umsatz blieb stabil bei 2,2 Mrd. Euro.

"Heuer ist ein schwieriges Jahr, vor allem in Neubausegment", resümierte Konzernchef Heimo Scheuch am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Analysten. In Deutschland und Frankreich seien die Märkte regelrecht eingebrochen.

Wienerberger habe darauf rasch mit "optimierten Kostenstrukturen" und, wo erforderlich, mit weiteren Restrukturierungsmaßnahmen reagiert. Das laufende, auf Ertragswachstum und Effizienzsteigerung ausgerichtete "Selbsthilfeprogramm", das im Vorjahr einen Ergebnisbeitrag von 46 Mio. Euro geliefert habe, werde ebenfalls fortgesetzt, teilte das Unternehmen mit.

Das Niveau der Verkaufserlöse bezeichnete der weltgrößte Ziegelhersteller als "solide Halbjahresperformance vor dem Hintergrund globaler politischer Unsicherheiten, die aufgrund der in mehreren wichtigen Ländern 2024 anstehenden Wahlen die Investitionsneigung bremsen".

Während der Wohnungsneubau schwächelt, entwickelten sich die Segmente Renovierung und Infrastruktur (Wasser- und Energiemanagement) den Angaben zufolge relativ stabil beziehungsweise gut. "Der Wohnungsneubau trug zum ersten Mal weniger als 50 Prozent zum Konzernumsatz bei", berichtete der CEO.

Die Zinssätze würden langsamer sinken als erwartet. Das dämpfe auch die Kreditnachfrage. Die Neubautätigkeit sei schwach. Vor allem die Nachfrage nach Einfamilienhäusern bleibt hinter den Erwartungen von Wienerberger zurück.

Angesichts des herausfordernden Umfelds fährt der Konzern ein massives Sparprogramm - Kapazitäten werden, wo nötig, gekürzt, Anlagen stillgelegt. So sei es etwa im deutschen Dachbereich zu Einschnitten gekommen, in geringerem Ausmaß auch in Frankreich. Das Unternehmen setzt laut Eigenangaben "weiterhin auf effektives Kostenmanagement".

Heuer seien bereits kleinere Assets - etwa in Nordamerika und in Großbritannien - verkauft worden. Auch das Russland-Geschäft sei veräußert worden, so Finanzvorstand Gerhard Hanke.

Ins erste Halbjahr fiel auch der Abschluss der Übernahme des französischen Dachspezialisten Terreal, der Produkte für die Dachreparatur und -sanierung anbietet. Dabei handle es sich um "die größte Akquisition der Unternehmensgeschichte", betonte Scheuch. Die Integration von Terreal in die Gruppe sei in vollem Gange.

Auf den Gewinn gedrückt habe heuer bisher vor allem der Einbruch der Neubautätigkeit in Nordamerika und Westeuropa. "Die Märkte sind steil nach unten gegangen, vor allem in Deutschland", erklärte Scheuch. Deutliche Rückgänge im Wohnbau gebe es aber auch in Frankreich und in Österreich. "Das ist es, was wir jetzt zu verdauen haben, auf diesen Märkten", erklärte der CEO. Den Rückgang in Kanada und auf dem US-Markt bezeichnete Scheuch als "temporär".

In Osteuropa, wo der Nachfragerückgang früher eingesetzt habe, ortet der Konzernchef für den Rest des Jahres weitere Erholungstendenzen. "Den Tiefpunkt in Osteuropa haben wir nun gesehen, jetzt bewegen wir uns aus diesen niedrigen Zahlen heraus", so Scheuch. "Im zweiten Quartal haben wir erste positive Impulse gesehen, vor allem in Osteuropa", bekräftigte Finanzvorstand Gerhard Hanke.

In Westeuropa - auf den für Wienerberger wichtigen Märkten Österreich, Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden - dürfte das noch etwas länger dauern - laut Scheuch "bis ins Jahr 2025 hinein". "Es wird noch sechs Monate dauern, beginnend mit den Niederlanden", so der CEO. In Deutschland soll es noch länger nicht so weit sein. Aber auch die früher einsetzende Erholung der anderen Märkte werde "noch nicht das Niveau von 2021 erreichen".

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank der Gewinn (EBITDA) heuer im Zeitraum Jänner bis Juni im Vergleich zur Vorjahresperiode von 448,2 auf 340,5 Mio. Euro. Bereinigt um Auswirkungen von Veräußerungen von nicht betriebsnotwendigem Vermögen sowie Strukturanpassungen verringerte sich das operative EBITDA von 454,1 auf 400,1 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2024 rechnet Wienerberger hier nun mit 800 bis 820 Mio. Euro.

Die schwächeren Märkte schmälerten das EBITDA heuer im ersten Halbjahr laut Finanzchef um etwa 100 Mio. Euro, etwa 10 Mio. Euro davon entfielen allein auf Deutschland. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte im Jahresabstand von 307,4 auf 121,5 Mio. Euro.

2025 sollen sich laut Konzernchef eine "komplette" Markterholung und Kosteneinsparungen zeigen, erst 2026 dann wieder die gewohnten Marktniveaus - mit einem operativen EBITDA von voraussichtlich mehr als 1,2 Mrd. Euro.

Das Eigenkapital gab Wienerberger mit 2,8 Mrd. Euro per Ende Juni 2024 an, die Nettoverschuldung mit knapp 2,1 Mrd. Euro. Bis Jahresende will der Konzern die Verschuldung auf 1,6 Mrd. Euro eindämmen. Der Verschuldungsgrad hat sich laut Eigenangaben von 45,7 auf 72,5 Prozent verschlechtert.

Leicht gestiegen ist heuer der Personalstand - von weltweit 19.195 auf 20.485 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

  

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>Daß die Zahlen nichts heißen, dürfte schon bekannt gewesen
>sein. Siehe den Kurseinbruch um 10% aus heiterem Himmel vor
>kurzem.


Ich bin sicher die FMA sieht sich das mit Hochdruck an. *Sarkasmus off*

  

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Bei diesen "außerordentlichen, einmaligen Effekten" sei "auch ein sehr großer Effekt aus dem Verkauf des russischen Geschäfts, das wir heuer gemacht haben, drinnen". Das Ergebnis der Wienerberger wäre - das herausgerechnet - "durchaus um 150 Millionen besser".

  

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>Bei diesen "außerordentlichen, einmaligen Effekten" sei "auch
>ein sehr großer Effekt aus dem Verkauf des russischen
>Geschäfts, das wir heuer gemacht haben, drinnen". Das Ergebnis
>der Wienerberger wäre - das herausgerechnet - "durchaus um 150
>Millionen besser".

Aus dem Halbjahresbericht:

"Das Ergebnis je Aktie lag in der Berichtsperiode bei
-0,01 € (H1 2023: 2,11 €). Ohne Einmaleffekte beträgt das bereinigte Ergebnis je Aktie 1,37 € (H1 2023: 2,17 €). Als Einmaleffekte wurden
die Erträge aus dem Verkauf von nicht betriebsnotwendigen Liegenschaften sowie Strukturanpassungen in Höhe von -67,5 Mio. €, Aufwendungen aus Sonderabschreibungen im Zusammenhang mit Restrukturierungen in Höhe von -49,4 Mio. € sowie das Ergebnis aus dem
Recycling von Währungseffekten in Höhe von -42,2 Mio. € berücksichtigt."

https://www.wienerberger.com/content/dam/corp/corporate-website/downloads/investors-downl oads/2024/20240814-wienerberger-H1-2024-Bericht.pdf

  

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Baukrise - Wienerberger-Chef: Wohnbaupaket der Regierung greift nicht
Scheuch: Von der Politik wurde und wird hier zu wenig getan - Baupaket bringe keine Impulse - WIFO-Ökonom ortet für zweite Jahreshälfte bestenfalls Stagnation im Bausektor

Die Bauwirtschaft steckt tief in der Krise - die Baugenehmigungen sinken, die Zahl der Arbeitslosen steigt. "Der Bauwirtschaft in Österreich geht es nicht gut und wir sprechen hier vor allem für den Hochbau, also Wohnungsneubau", sagte Wienerberger-Chef Heimo Scheuch am Mittwoch im Ö1-"Mittagsjournal". Kreditvergabe und Finanzierbarkeit seien ein Aspekt. Aber auch von der Politik "wurde und wird hier zu wenig getan". Das Baupaket der Regierung bringe noch keine Impulse.
Pakete würden immer gerne verkündet und in den Medien stark diskutiert, so der CEO, bei dessen Baustoffkonzern die Baukrise den Gewinn heuer im ersten Halbjahr von über 220 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 500.000 Euro pulverisierte. "Bis sie ankommen irgendwo, dauert es sehr lange und ich sehe im heurigen Jahr noch keine positiven Impulse aus diesem Paket", hielt Scheuch fest.

"Außerdem ist es ein sehr komplexes Paket und hilft jetzt unmittelbar, vor allem im leistbaren Wohnungsneubau wenig - da müssten ganz andere Schrauben gedreht werden und sehr rasch gehandelt werden, was ich leider nicht sehe", kritisierte Scheuch.

"Wir müssen auch von öffentlicher Seite sozial im Wohnungsneubau mehr tun", mahnte der Wienerberger-Chef. "Wir haben entsprechende Fördermodelle in Österreich, die zweckentfremdet eingesetzt wurden, über die letzten Jahre - das ist vor allem im Wohnungsneubau der Fall gewesen, in den einzelnen Ländern, in den Bundesländern", konstatierte Scheuch. "Hier zahlt man eigentlich, wenn ich so sagen darf, die Zeche für die verfehlte, für die falsche Politik in den letzten zehn Jahren in Österreich." Da müsse man gegensteuern, eine neue Regierung müsste etwas tun. "Ich sehe es leider im Wahlkampf auch nicht geschehen."

Die öffentliche Hand sieht Scheuch jedenfalls in der Pflicht. "Das Erste ist die Verfügbarkeit von Grund und Boden für den Neubau - das heißt, hier muss es so sein, dass die Spekulation hier herausgenommen wird", betonte der Konzernchef. Die Bau- und Grundkosten hätten sich "extremst verteuert".

"Wenn man über sozialen und leistbaren Wohnbau redet, muss hier eine Stabilisierung eintreten, müssen wir schauen, dass vor allem geförderter Wohnraum nur auf Flächen sein kann, die jetzt nicht durch drei/vier Hände gegangen sind, vorher." Die öffentliche Hand solle das bereitstellen, solle das langfristig verpachten oder vermieten, um hier eine Entspannung der Kosten herbeizuführen. Und zu den Baukosten meinte Scheuch, man könne "deutlich billiger bauen als in den letzten Jahren", indem man Methoden und Produkte einsetze, die günstiger seien.

Der heimischen Bauwirtschaft stehen jedenfalls weiterhin harte Monate bevor. Die Wertschöpfung hat sich heuer erneut verschlechtert. Die Zahl der Beschäftigten ging im Vergleich zum bereits tristen Jahr 2023 um weitere 3 Prozent zurück. Parallel dazu erhöhte sich die Zahl der Insolvenzen von Baufirmen und Zulieferbetrieben.

Bei dieser Entwicklung spielen laut Österreichischem Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) mehrere Faktoren eine Rolle. Die wichtigste Ursache seien aber die Finanzierungskosten. "Die Bauwirtschaft leidet vor allem darunter, dass die Zinsen nach wie vor sehr hoch sind und das verringert natürlich die Kreditaufnahme - und das belastet die Bauwirtschaft in vielen Bereichen", sagte WIFO-Ökonom Marcus Scheiblecker im Ö1-"Mittagsjournal" des ORF-Radios.

Im weiteren Jahresverlauf dürfte sich die Lage bestenfalls in Richtung Stagnation verbessern. "Unsere vorläufigen Indikatoren zeigen für das dritte Quartal jetzt einmal keine weitere Verschlechterung", so der WIFO-Experte. "Ob das aber den Tiefpunkt markiert oder ob da noch was kommt, das bleibt sicher abzuwarten."

  

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Wienerberger - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel unverändert bei 35,0 Euro

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Wienerberger bestätigt. Das Kursziel für die Titel des Baustoffkonzerns wurde von Analyst Harry Goad unverändert bei 35,00 Euro belassen.
Ein wesentlicher Aspekt der positiven Anlagethese ist, dass die Gruppe hinsichtlich ihrer Gewinn- und Liquiditätskennzahlen weiterhin als attraktiv bewertet eingestuft wird, hieß es in der aktuellen Studie.

Nach den H1-Ergebnissen von Wienerberger behalten die Berenberg-Experten Kaufempfehlung und Kursziel bei, reduzieren jedoch die EPS-Schätzungen um durchschnittlich 9 Prozent über die Jahre 2024 bis 2026.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten nun 2,88 Euro für 2024, sowie 3,63 bzw. 4,23 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,81 Euro für 2024, sowie 1,02 bzw. 1,18 Euro für 2025 bzw. 2026.

  

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Oddo BHF bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Underperformer - und erhöht das Kursziel von 25,0 auf 27,0 Euro. weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 36,26 Euro.

  

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Schleppende Nachfrageerholung belastet Ergebnis im Q2/24, EBITDA-Ausblick 2024 abgesenkt

Wienerberger lag im 2. Quartal 2024 auf operativer und Nettoebene unter unseren Erwartungen. In Summe erzielte Wienerberger in einem schwierigen Marktumfeld einen Umsatz von EUR 1,26 Mrd. (+10% J/J), was jedoch großteils der Terreal-Übernahme zuzuschreiben ist. Der Neubau in Westeuropa verzeichnete Rückgänge, während Osteuropa sich positiver entwickelte. In Nordamerika schwächte sich die Nachfrage vorübergehend aufgrund der Unsicherheiten der anstehenden Wahlen ab. In Summe fiel das EBITDA im Q2/24 um 3% auf EUR 235,3 Mio., während das Nettoergebnis um rund 70% auf EUR 35,4 Mio. absackte. Darin enthalten sind auch negative Einmaleffekte aus Auf wendungen für Kapazitätsanpassungen, Sonderabschreibungen und Währungseffekte.

Ausblick

Der Vorstand senkte seinen EBITDA-Ausblick für 2024 erneut leicht ab auf nun EUR 800-820 Mio. (zuvor: EUR 860-890 Mio.), da die Erholung der Bauwirtschaft langsamer als erwartet voranschreitet. Der globale Renovierungsmarkt entwickelte sich laut Unternehmen im 1. Halbjahr 2024 stabil, der Infrastrukturbereich verzeichnete sogar einen leichten Anstieg. Im Wohnungsneubau ist die Entwicklung differenzierter. Osteuropa erholt sich weiter, wäh rend sich in den zentralwesteuropäischen Ländern die Bodenbildung zwar fortsetzt, aber die Aufwärtsbewegung noch nicht eingesetzt hat. In Nordamerika erwartet das Management nur eine vorübergehende Verlangsamung im Wohnungsneubaumarkt aufgrund der Wahlen und bisher ausstehender Zinssenkungen. Zusammenfassend sieht das Management das Jahr 2024 als das Jahr der Talsohle. 2025 sollen staatliche Anreizprogramme und Zinssenkungen dann eine Marktbelebung anstoßen und 2026 sollte sich der Markt schließlich normalisieren. Die EBITDA-Guidance 2026 von EUR 1,2 Mrd. wurde bestätigt. Die Q2-Ergebnisse lagen unter unseren Erwartungen und der Ausblick deutet auf eine weitere Verschiebung der Markterholung auf 2025 hin. Im Hinblick auf die derzeit schwache Visibilität sehen wir trotz der zuletzt zurückgekommenen Kursniveaus kurzfristig keine fundamentalen Aufwärtstrigger für den Aktienkurs. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Wienerberger - Raiffeisen senkt Kursziel von 37 auf 35 Euro
"Buy"-Votum bestätigt

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Anteilsscheine der Wienerberger AG von 37 auf 35 Euro gesenkt. Das "Buy"-Votum wurde vom Analysten Markus Remis bestätigt.

Die stockende Erholung am westeuropäischen Immobilienmarkt belaste den Gewinnausblick des Baustoffkonzerns und erfordere strengere Kostenkürzungsmaßnahmen sowie einmalige Abschreibungen, fasste Remis zusammen. Vom Tisch sei eine Verbesserung der Lage allerdings nicht.

Dennoch dürfte die Aktie vor diesem Hintergrund kurzfristig "range bound" sein - also in einer gewissen Bandbreite gehandelt werden. Alles in allem glauben die Experten der Raiffeisen, dass das signifikante Ertragspotenzial, eine klare Strategie und umsichtige Mittelallokationen unterschätzt würden.

  

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Zäh verlaufende Erholung der Wohnbaumärkte belastet

Wir stufen Wienerberger weiterhin als attraktives Investment ein, würden aktuell jedoch
nicht weiter zukaufen, weil der konjunkturelle Gegenwind
derzeit doch stärker ist als erwartet. Zur Absicherung der
Position sollte ein Stopp auf Schlusskursbasis um 24,00
Euro vorgemerkt werden.

Austria Börsenbrief

  

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Wienerberger - Wiener Privatbank senkt Kursziel von 38,6 auf 32,8 EUR
Empfehlung "hold" in Reaktion auf die Zweitquartalszahlen bestätigt

Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihr Kursziel für die Aktien des Baustoffherstellers Wienerberger von 38,6 auf 32,8 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "hold" wurde in Reaktion auf die jüngsten Zweitquartalszahlen des Konzerns gleichzeitig bestätigt.

"Das zweite Quartal blieb hinter unseren Erwartungen zurück, auch wenn es im Vergleich zum bereits schwachen ersten Quartal eine deutliche Steigerung darstellte, die neben der Saisonalität auf eine Verbesserung des Marktumfeldes in Osteuropa zurückzuführen ist", schreibt der Privatbank-Experte Nicolas Kneip in seiner Wienerberger-Analyse.

Die vorgenommenen Strukturanpassungen fielen jedoch deutlich größer als erwartet aus und waren neben dem bereits im Erstquartal bekannt gegebenen negativen Effekt aus dem Verkauf der Russland Aktivitäten sowie den weiter herausfordernden Marktbedingungen in Westeuropa und Nordamerika für das negative Halbjahresergebnis verantwortlich, so der Experte. Er erwartet zudem nur ein schrittweises Sinken der Zinsniveaus und damit bedächtigere Nachfragezuwächse.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 der Wienerberger prognostizieren die Privatbank-Analysten jetzt einen Gewinn von 1,76 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 3,41 (2025) und 4,24 (2026) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,90 (2024), 1,00 (2025) und 1,10 (2026) Euro je Aktie erwartet.

  

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"Der Bauwirtschaft gehts so schlecht"



Rückkauf von maximal 1.125.000 Aktien bzw. bis zu rund 1,0% des Grundkapitals der Wienerberger AG geplant

Wien, 6.9.2024 – Der Vorstand der Wienerberger AG hat heute auf Grundlage der Ermächtigung, die in der 155. ordentlichen Hauptversammlung vom 7. Mai 2024 gemäß § 65 Abs. 1 Z 8 Aktiengesetz erteilt wurde, beschlossen, im Zeitraum vom 11. September 2024 (einschließlich) bis voraussichtlich 15. Oktober 2024 (einschließlich) eigene Inhaberstammaktien der Wienerberger AG zum Marktpreis über die Wiener Börse zu erwerben. Insgesamt können bis zu 1.125.000 Stück eigene Aktien, das entspricht bis zu rund 1,0% des Grundkapitals der Wienerberger AG, zu einem Kurs von mindestens EUR 1,00 rückerworben werden. Der maximale Gegenwert je Aktie darf höchstens 20% über dem durchschnittlichen, ungewichteten Börsenschlusskurs der vorangegangenen zehn Börsehandelstage vor dem jeweiligen Rückkauf der Aktien liegen.

  

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Wienerberger - Berenberg bestätigt in Sektorstudie "Buy"-Votum
Kursziel bei 35,0 Euro ebenfalls unverändert

Die Analysten der Berenberg Bank halten in einer Sektorstudie an ihrer "Buy"-Bewertung für die Aktien des österreichischen Baustoffkonzerns Wienerberger fest. Das Kursziel je Titel wurde vom zuständigen Experten Harry Goad unverändert bei 35,0 Euro belassen.


Insgesamt sehen die Experten der Berenberg eine Erholung der europäischen Baubranche. Sie gehen von der Annahme aus, dass das Jahr 2024 das Tief für den Sektor bilde und dass es im kommenden Geschäftsjahr ein bescheidenes Wachstum von einem Prozent geben werde. Es fehle an großen Aufträgen im öffentlichen Sektor entsprechend jener in den USA. Mittelfristig soll das Wachstum bei jährlich zwei Prozent liegen.

Mit Blick auf die jüngste Zahlenvorlage habe die Wienerberger zwar schwächere Volumina vorgelegt, allerdings wirkten sich die jüngsten Zukäufe positiv auf den heimischen Konzern aus.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 2,88 Euro für 2024 sowie 3,63 bzw. 4,23 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzungen für die genannten Zeiträume belaufen sich auf 0,81, 1,02 und 1,18 Euro je Titel.

  

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Mit dem Lebenslauf scheint mir das eigentlich ein Rückschritt für die Dame:

Therese Jandér übernimmt die Leitung Investor Relations

Mit 1. September hat Therese Jandér (47) als Senior Vice President Investor Relations die Leitung der IR-Abteilung der Wienerberger AG übernommen. In ihrer neuen Funktion verantwortet sie die Finanzmarktkommunikation von wienerberger, dem führenden Anbieter von innovativen, ökologischen Lösungen für die gesamte Gebäudehülle in den Bereichen Neubau und Renovierung sowie für Infrastruktur im Wasser- und Energiemanagement, und berichtet direkt an Gerhard Hanke, CFO von wienerberger.

Dazu Heimo Scheuch, CEO wienerberger: „Das Vertrauen unserer Investoren ist entscheidend für unsere erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Basis dafür ist eine transparente Kommunikation auf Augenhöhe mit allen Stakeholdern von wienerberger. Therese Jandér verfügt über das Fachwissen und die internationale Erfahrung, diese Kommunikation konsequent weiterzuführen, unsere Beziehungen zu Investoren sowie zum globalen Finanzmarkt weiter auszubauen und damit nachhaltigen Mehrwert für all unsere Aktionäre zu schaffen.“

Therese Jandér absolvierte 2003 ihren Master in Business Administration an der Universität in Göteborg, war danach unter anderem bei Coca Cola und im Bankenbereich tätig, bevor sie 2011 in Schweden als Controller in Group Treasury in die internationale Volvo Car Gruppe eintrat. In diesem Unternehmen hatte sie auch die Position als Head of Investor Relations inne. Seit Oktober 2022 war Therese Jandér als CFO für Volvo Car Österreich tätig.

  

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Aktienrückkaufprogramm

Wir meinen: Dieses Aktienrückkaufprogramm sollte den zuletzt
schwachen Aktienkurs stabilisieren. Zudem scheint das Timing
günstig, da die operative Talsohle heuer erreicht sein dürfte. Der
Zinssenkungstrend sollte das Branchenumfeld bald wieder etwas
verbessern. Uns gefällt das Chance-Risiko-Verhältnis hier zunehmend gut: Wir stufen Wienerberger als kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Ziegelproduktion mit neuester Technologie: wienerberger modernisierte Werk in Rumänien

Wien (OTS) -
Das Ziegelwerk in Berca, Rumänien, wurde in eine hocheffiziente, hochmoderne Anlage mit reduziertem Ressourcenverbrauch und erheblichen CO2-Einsparungen umgerüstet
Die in Berca hergestellten Produkte und Lösungen sind wesentlich für den Bau von Netto-Null-Gebäuden
Als eine von vielen aktuellen Investitionen in die umfassende Ökologisierung seiner gesamten globalen Wertschöpfungskette hat wienerberger, der führende Anbieter innovativer Lösungen für die gesamte Gebäudehülle, sein Ziegelwerk im rumänischen Berca über die letzten acht Monate hinweg rundum modernisiert. Nachhaltigkeit war der Fokus dieser Investition, das Werk entspricht den höchsten Standards für Effizienz und Umweltverträglichkeit. Ausgestattet mit modernster Technologie steigert es die Produktionseffizienz bei gleichzeitiger Reduzierung des Ressourcenverbrauchs. Zusätzlich konnten Kohlenstoffemissionen durch einen neuen Trocknungsprozess um rund 4.000 Tonnen pro Jahr reduziert werden. Das Werk wurde am 16. September feierlich neu eröffnet.

In Rumänien ist wienerberger seit 1998 vertreten und gehört zu den größten Baustoffproduzenten des Landes. Das Unternehmen betreibt mit Berca nun insgesamt sieben Produktionsstandorte im Land und beschäftigt insgesamt rund 550 Mitarbeiter. Das Werk befindet sich nahe Bukarest, einer Stadt mit starker Bauaktivität und großer Nachfrage für Produkte, mit denen wienerberger die Entwicklung von Netto-Null-Gebäuden unterstützt.

Schritt hin zu Nachhaltigkeit und Klimaneutralität
Dazu sagt Heimo Scheuch, CEO von wienerberger: „Der rumänische Markt ist für uns von großer Bedeutung. Darum freut es mich besonders, dass wir unser nächstes hochmodernes und ökologisches Werk in Berca eröffnen. Dieser Schritt stärkt nicht nur die regionale Wirtschaft, wir setzen damit auch unseren Weg hin zu ressourcenschonender und nachhaltiger Produktion konsequent fort. Mit diesen und weiteren innovativen Lösungen werden wir bis 2050 Klimaneutralität entlang der ganzen Wertschöpfungskette erreichen.“

Das Ziegelwerk in Berca wird als Kompetenzzentrum für nachhaltige Produktion laufend mit neuen Technologien weiterentwickelt. Damit ist das Werk ein wesentlicher Teil der Gesamt-Nachhaltigkeitsstrategie von wienerberger. Im Rahmen des eigenen Nachhaltigkeitsprogramms verfolgt wienerberger ambitionierte Ziele. Mit den Schwerpunkten Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Biodiversität und weiteren Bereichen setzt das Unternehmen Zeichen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft für kommende Generationen und unterstützt damit den European Green Deal. Die Ziele des Programms werden alle drei Jahre aktualisiert, zuletzt im Jahr 2023. Bis 2026 wird das Unternehmen unter anderem seine Emissionen in der Produktion um 25 % reduzieren und den Anteil verkaufter recycel- oder wiederverwendbarer Produkte auf über 90 % erhöhen. Darüber hinaus sollen bis dahin 75 % des gesamten Umsatzes mit Produkten für den Bau von Netto-Null-Gebäuden mit neutraler Klimabilanz erzielt werden. Damit ist wienerberger führender Impulsgeber für eine nachhaltige Bauwirtschaft.

An der Wiedereröffnungsfeier haben der rumänische Minister für Investitionen und europäische Fonds, Adrian Câciu, der rumänische Minister für Wirtschaft, Unternehmertum und Tourismus, Ștefan Radu Oprea, lokale und zentrale Behörden, wichtige Geschäftspartner sowie Mitglieder der lokalen und nationalen Presse teilgenommen.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240917_OTS0009/ziegelproduktion-mit-neuester-te chnologie-wienerberger-modernisierte-werk-in-rumaenien

  

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wienerberger übernimmt tschechischen Hersteller von Flächen­befestigungen aus Beton zur Deckung steigender Nachfrage und Stärkung der lokalen Wertschöpfung

Mit der Übernahme von Betonarna Lesonice s.r.o. stärkt wienerberger seine Position im Gebäude- und Infrastrukturbereich für Flächenbefestigung und innovative Hochleistungs-Schallschutzlösungen
Erweiterte Präsenz in der Tschechischen Republik ermöglicht höhere lokale Wertschöpfung

Wien – wienerberger, ein führender internationaler Anbieter von innovativen, ökologischen Lösungen für die gesamte Gebäudehülle im Bereich Neubau und Renovierung sowie für Infrastruktur im Segment Wasser- und Energiemanagement, gibt die erfolgreiche Übernahme von Betonarna Lesonice s.r.o., einem tschechischen Hersteller von Flächenbefestigungen aus Beton, bekannt.

Dieser Schritt erhöht die Produktionskapazität für Betonflächenbefestigungen und bewirkt eine signifikante Stärkung der Präsenz von wienerberger in der Tschechischen Republik, wodurch eine Plattform für neues Wachstum entsteht. Außerdem schafft die Akquisition lokalen Mehrwert und ist aufgrund kürzerer Transportwege auch ökologisch von Vorteil. Neben der Produktion von Flächenbefestigungen aus Beton wird wienerberger die übernommenen Anlagen für die Herstellung leistungsstarker, innovativer Schalldämmungslösungen für Mehrfamilienhäuser nutzen. Diese Erweiterung des bestehenden Portfolios versetzt wienerberger in die Lage, die wachsende Nachfrage in diesem Segment des tschechischen Marktes zu decken. Mit hochwertiger Schalldämmung können Investoren verfügbaren Wohnraum aufwerten und damit dessen Verkaufs- und Mietwert steigern. Die Akquisition von Betonarna Lesonice wird mittelfristig einen Beitrag von ca. 10 Mio. € zum Umsatz von wienerberger leisten.

Strategische Übernahme deckt Marktnachfrage

Heimo Scheuch, CEO von wienerberger: „Osteuropa ist zu einer immer wichtigeren Region für wienerberger geworden. Einerseits versetzt uns die Akquisition von Betonarna Lesonice in die Lage, die Nachfrage nach Betonflächenbefestigungen im Bereich Infrastruktur und Wohnbau in der Tschechischen Republik zu bedienen. Andererseits erweitern lokal produzierte, innovative Schalldämmungslösungen das Portfolio von wienerberger und verbessern Komfort und Lebensqualität in Neubauten. Abgesehen von der deutlichen Erhöhung der lokalen Wertschöpfung entspricht diese Akquisition auch unseren Nachhaltigkeitszielen, da kürzere Transportwege eine Senkung der Emissionen bewirken. Des Weiteren unterstützt sie die Kreislaufwirtschaft mit Lösungen, die einen hohen Anteil an Sekundärrohstoffen enthalten. All diese Faktoren sind integraler Bestandteil unserer wertschöpfenden Wachstumsstrategie, die mit diesem Schritt weiter vorangetrieben wird.“

Heimo Scheuch: "Einerseits versetzt uns die Akquisition von Betonarna Lesonice in die Lage, die Nachfrage nach Betonflächenbefestigungen im Bereich Infrastruktur und Wohnbau in der Tschechischen Republik zu bedienen. Andererseits erweitern lokal produzierte, innovative Schalldämmungslösungen das Portfolio von wienerberger und verbessern Komfort und Lebensqualität in Neubauten."

Bisher war wienerberger in der Tschechischen Republik mit einem Werk für die Produktion von Betonflächenbefestigungen in der Stadt Ledčice in der Nähe von Prag vertreten. Diese Präsenz wird nun durch das Werk Betonarna Lesonice im Süden des Landes erweitert, wodurch wienerberger den Vorteil hat, noch näher am Kunden zu sein. Betonarna ist mit seiner Lage in der Nähe von Großstädten, in denen die Nachfrage nach Wohnraum am stärksten steigt, eine perfekte Ergänzung.

Im Jahr 2019 wurde das Werk durch die Einführung modernster Produktionstechnologien aufgewertet. Abgesehen von der Steigerung der lokalen Wertschöpfung führt die Übernahme zu einer signifikanten Steigerung der Produktionskapazität von wienerberger in der Tschechischen Republik und erweitert die Präsenz des Unternehmens im wachsenden Bau- und Infrastruktursektor des Landes.

Die Transaktion wurde erfolgreich abgeschlossen. Von den Vertragsparteien wurde Stillschweigen über den Kaufpreis vereinbart.

  

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Aktivistischer Investor steigt aus

Bei Wienerberger (ISIN AT0000831706 – Euro 27,66) hat der
aktivistische Investor Petrus Advisers Anteile verkauft und die
Beteiligungsquote an dem Ziegelproduzenten auf 2,45 Prozent
der Stimmrechte reduziert. Noch vor wenigen Wochen hielt
Petrus Advisers gut fünf Prozent an Wienerberger. Diesen Ausstieg dieses aktivistischen Investors werten wir negativ, weil dies
etwas Phantasie aus der Aktie nimmt. Auch der charttechnische
Abwärtstrend sowie die Schwäche gegenüber dem Gesamtmarkt
sind negative Signale.

Wir würden jetzt nicht mehr zukaufen
und raten dazu, weiterhin den auf Schlusskursbasis um
24,00 Euro vorgemerkten Stopp zu beachten.

Austria Börsenbrief

  

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Gewinn-Messe: Wienerberger-Chef fordert Impulse für die Bauwirtschaft
Scheuch: "Politik muss ins Tun kommen" - Börsenchef Boschan hofft auf Einführung der Behaltefrist für Wertpapiere durch künftige Regierung

Wienerberger-Chef Heimo Scheuch pocht auf Impulse für die schwächelnde Bauwirtschaft in Österreich. "Es braucht ein klares Bekenntnis zu leistbarem Wohnbau", sagte er am Donnerstag bei der Gewinn-Messe in Wien. So sei der Neubau zuletzt quasi zum Erliegen gekommen, außerdem werde Wohnraum hierzulande knapper. Ansatzpunkte sieht er etwa bei Genehmigungsverfahren oder im Bereich der Finanzierung. Darüber hinaus müsse die Vielzahl an "sinnlosen Vorschriften" entrümpelt werden.
Baldige Akzente für den Sektor seien insofern geboten, als solche Maßnahmen eine lange Vorlaufzeit benötigten, um sichtbare Effekte zu erzielen, führte Scheuch aus. Dass derzeit kaum bzw. relativ wenige Projekte laufen würden, liege jedenfalls nicht an den wirtschaftlichen Kapazitäten der österreichischen Unternehmen. "Wir brauchen Initiativen von der öffentlichen Hand."

Generell wünscht er sich von der Politik mehr Tatendrang. "Wir dürfen nicht mehr reden, wir müssen endlich handeln." Als Beispiel griff Scheuch die Abschaffung der Kapitalertragssteuer (KESt) auf Wertpapiere bei gleichzeitiger Behaltefrist heraus, die zwar unter der türkis-grünen Koalition geplant war, aber letztlich nicht umgesetzt wurde. Außerdem plädierte er einmal mehr für eine "Entpolitisierung" der Staatsbeteiligungen in Österreich, die aus seiner Sicht besser in einem Staatsfonds gebündelt und dort transparent verwaltet werden sollten.

In eine ähnliche Kerbe schlug Börsenchef Christoph Boschan, der einen Stillstand bei Vorhaben für den Kapitalmarkt in der vergangenen Legislaturperiode anprangerte. Dem zuständigen Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) attestierte er diesbezüglich zwar eine "Haltungsnote", im Grunde sei "politisch aber nichts vorangegangen", kritisierte Boschan. Wie der Wienerberger-CEO verwies er auf die geplante Einführung der Behaltefrist, die von der künftigen Regierung in "sinnvoller Form" umgesetzt werden müsse.

Geht es nach Boschan, sind zur Stärkung des Finanzmarkts auch mehr Akzente im Bereich der Finanzbildung sowie ein Abbau der "voranschreitenden" Regulierung vonnöten, die der Manager als "die Pest unserer Zeit" bezeichnete. Zudem müsse sich die Politik ernsthaft über das hiesige Pensionssystem Gedanken machen, das in anderen Ländern bei weniger Mitteleinsatz wesentlich bessere Ergebnisse für die Menschen bringe.

Die Gewinn-Messe geht heuer bereits zum 34. Mal über die Bühne. Moderiert wird sie wie üblich von "Gewinn"-Herausgeber Georg Wailand.

  

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Wienerberger erlitt massiven Gewinneinbruch

Ergebnis nach Steuern sank in den ersten drei Quartalen 2024 um 85 Prozent auf 46,1 Mio. Euro - Umsatz stieg von 3,29 auf 3,39 Mrd. Euro

Dem börsennotierten Baustoffkonzern Wienerberger macht das derzeitige Konjunkturumfeld zu schaffen. Der Gewinn nach Steuern brach heuer in den ersten drei Quartalen im Vergleich zur Vorjahresperiode von 312,5 auf 46,1 Mio. Euro um 85 Prozent ein, wie der weltgrößte Ziegelhersteller am Dienstag bekanntgab. Der Umsatz war relativ stabil bei 3,39 Mrd. Euro, nach 3,29 Mrd. Euro vor einem Jahr.
"Die für 2024 erwartete Erholung der Wohnungsneubaumärkte ist nicht eingetreten", erklärte das Unternehmen. Dies sei in erster Linie auf langsamere Zinssenkungen und die begrenzte Wirkung staatlicher Gegenmaßnahmen in Ländern wie Österreich, Deutschland, Belgien, Frankreich und Nordamerika zurückzuführen.

Zusätzlich blieb die Nachfrage unter dem Einfluss von politischer Unsicherheit und Wetterextremen den Angaben zufolge im dritten Quartal 2024 verhalten. Osteuropa und Großbritannien/Irland wiederum hätten eine positive Nachfrage nach Wohnraum gezeigt, wodurch Volumenrückgänge in Westeuropa und den USA "teilweise kompensiert werden konnten". Die Geschäftsbereiche Infrastruktur und Renovierung zeigten laut Wienerberger eine solide Entwicklung.

Den Ausblick auf das Gesamtjahr 2024 schraubte Wienerberger kräftig zurück. Das operative EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bereinigt um Auswirkungen von Veräußerungen von nicht betriebsnotwendigem Vermögen sowie Strukturanpassungen) soll zwischen 750 und 770 Mio. Euro zu liegen kommen. Mitte August hatte das Management noch 800 bis 820 Mio. Euro erwartet. 2023 waren 810,8 Mio. Euro erzielt worden.


In den ersten drei Quartalen 2024 verringerte sich das operative EBITDA gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr von 665,1 auf 601,9 Mio. Euro; das EBITDA ging von 655 auf 536,7 Mio. Euro zurück.

Vor Zinsen und Steuern halbierte sich der Gewinn (EBIT) von 443 auf 217,6 Mio. Euro.

Der Personalstand erhöhte sich leicht von im Schnitt 19.087 auf 20.461 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

  

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>Der Personalstand erhöhte sich leicht von im Schnitt 19.087
>auf 20.461 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


In meiner Welt sind +7% keine "leichte" Erhöhung, vor allem wenn das Ergebnis so rückläufig ist.

  

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>>Der Personalstand erhöhte sich leicht von im Schnitt
>19.087
>>auf 20.461 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
>
>
>In meiner Welt sind +7% keine "leichte" Erhöhung, vor allem
>wenn das Ergebnis so rückläufig ist.

Anderseits war es eh erstaunlich wie lange sie sich der Bauflaute "halbwegs" entziehen konnten.

  

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Wienerberger selbst:

Mit stabilem Renovierungs- und Infrastrukturgeschäft profitiert wienerberger von robuster Nachfrage in beiden Sektoren

Makroökonomischen Herausforderungen begegnet das Unternehmen mit intensiviertem Kostenmanagement und Effizienzverbesserungen

Umsatz insgesamt 3.392 Mio. €, operatives EBITDA 602 Mio. €

https://www.wienerberger.com/de/presse/presseaussendungen/2024/20241112-Solide-Ergebnisse -in-Q3-bestaetigen-Resilienz-und-nachhaltiges-Wachstum.html

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details nach der Telefonkonferenz ---------------------------------------------------------------------
Dem börsennotierten Baustoffkonzern Wienerberger machen das derzeitige Konjunkturumfeld und Wetterextreme zu schaffen. Der Gewinn nach Steuern sank heuer in den ersten drei Quartalen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 85 Prozent von 312,5 auf 46,1 Mio. Euro, wie der weltgrößte Ziegelhersteller am Dienstag bekanntgab. Der Umsatz war relativ stabil bei 3,4 Mrd. Euro, nach 3,3 Mrd. Euro vor einem Jahr.

"Die für 2024 erwartete Erholung der Wohnungsneubaumärkte ist nicht eingetreten", erklärte das Unternehmen. Dies sei in erster Linie auf langsamere Zinssenkungen und die "begrenzte Wirkung" staatlicher Gegenmaßnahmen in Ländern wie Österreich, Deutschland, Belgien, Frankreich und Nordamerika zurückzuführen.

Zusätzlich blieb die Nachfrage unter dem Einfluss von politischer Unsicherheit - etwa im Vorfeld der US-Wahlen - und Flutkatastrophen im dritten Quartal den Angaben zufolge "verhalten". Osteuropa und Großbritannien/Irland wiederum hätten eine positive Nachfrage nach Wohnraum gezeigt, wodurch Volumenrückgänge in Westeuropa - vor allem in Frankreich und Deutschland - und den USA "teilweise kompensiert werden konnten". Die Geschäftsbereiche Infrastruktur und Renovierung entwickelten sich laut Wienerberger "solide".


Inmitten dieser turbulenten Entwicklungen zog Wienerberger mit der Übernahme des französischen Dach- und Solaranbieters Terreal heuer die größte Akquisition der Unternehmensgeschichte durch. "Wir sind imstande, die größte Akquisition, die Wienerberger je getätigt hat, zu verdauen", sagte Konzernchef Heimo Scheuch in einer Telefonkonferenz.

Der Deal ist 600 Mio. Euro schwer. Das zu integrierende Unternehmen mit rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 28 Standorten soll früheren Angaben zufolge einen zusätzlichen Jahresumsatz von rund 725 Mio. Euro bringen. "Terreal trägt positiv zu unseren Umsätzen und Ergebnissen bei", strich Scheuch heute hervor. Für das kommende Jahr wird hier mit einem Beitrag von "100 Mio. Euro oder etwas mehr" gerechnet. Von März bis September 2024 habe Terreal 56 Mio. Euro zum operativen EBITDA beigetragen.

Die Nettoverschuldung von Wienerberger kletterte heuer in den ersten drei Quartalen um 55 Prozent von 1,21 auf 1,88 Mrd. Euro. Das Eigenkapital stieg um nur 6 Prozent auf 2,83 Mrd. Euro. Dadurch erhöhte sich der Verschuldungsgrad des Unternehmens von 45,7 auf 66,5 Prozent.


Infolge der insgesamt schwachen Nachfrage waren und sind dieses Jahr viele Werke schlecht ausgelastet beziehungsweise wurden vorübergehend heruntergefahren. Dadurch verbuchte Wienerberger heuer in den ersten drei Quartalen - vor allem in den Sommermonaten - "ziemlich hohe Stillstandskosten" in Höhe von 80 Mio. Euro, wie Scheuch einräumte. Das zog verschärfte Sparmaßnahmen nach sich.

"Wir intensivierten unsere Kosten- und Effizienzmaßnahmen", berichtete der CEO. Im Berichtszeitraum habe das Kostenmanagement Einsparungen im Ausmaß von 51 Mio. Euro gebracht - 22 Mio. Euro davon alleine im dritten Quartal. Im Gesamtjahr 2024 sollen sie sich dann auf 60 Mio. Euro summieren. Hinzu kommen rund 40 Mio. Euro an Einsparungen durch das sogenannte "Self-Help Programm".

Den Ausblick auf das Gesamtjahr 2024 schraubte Wienerberger nun kräftig zurück. "Die Herausforderungen im Wohnneubau erweisen sich als hartnäckiger als erwartet", so das Management. Zugleich zeige sich eine weiterhin robuste Nachfrage in den Bereichen Renovierung und Infrastruktur.

Das operative EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bereinigt um Auswirkungen von Veräußerungen von nicht betriebsnotwendigem Vermögen sowie Strukturanpassungen, Anm.) soll heuer zwischen 750 und 770 Mio. Euro zu liegen kommen. Mitte August hatte die Konzernführung noch 800 bis 820 Mio. Euro erwartet. 2023 waren 810,8 Mio. Euro erzielt worden. Für 2025 rechnet Scheuch hier mit "sicher gut über 800 Mio. Euro". Bei dieser Angabe handle es sich aber noch nicht um eine Guidance, fügte der CEO hinzu.


In den ersten drei Quartalen 2024 verringerte sich das operative EBITDA gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr von 665,1 auf 601,9 Mio. Euro, die dazugehörige Marge verschlechterte sich von 20,2 auf 17,7 Prozent. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) ging von 655 auf 536,7 Mio. Euro zurück. Vor Zinsen und Steuern halbierte sich der Gewinn (EBIT) von 443 auf 217,6 Mio. Euro.

Im kommenden Jahr soll sich die Nachfrage jedenfalls erholen. "Volumen ist der wichtigste Treiber - derzeit laufen unsere Werke auf Sparflamme", sagte Finanzvorstand Gerhard Hanke in der heutigen Telefonkonferenz.

"Es war ein herausforderndes Jahr, es war ein Jahr voller Überraschungen", resümierte Scheuch mit Blick auf das geopolitische und makroökonomische Umfeld sowie die Überschwemmungen, die den Wohnungsneubau in den betroffenen Gebieten bis ins Jahr 2025 hinein monatelang verzögern. Auf komplett durchnässten Böden wird nicht gebaut. Im kommenden Jahr soll die Neubautätigkeit durch niedrigere Zinssätze und staatliche Konjunkturprogramme wieder an Dynamik gewinnen - "angetrieben durch die Ergebnisse der US-Wahlen, Initiativen der EU-Wohnungskommission und verbesserte Marktbedingungen in Großbritannien/Irland und Osteuropa".

  

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Jahresprognose gesenkt

Unsere Einschätzung: Der solide 2025er Ausblick sollte das
Abwärtspotential begrenzen. Wir stufen die Aktie als haltenswert ein und raten dazu, den Stopp um 24,00 Euro
zu beachten.

Austria Börsenbrief

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Gerhard Hanke kauft 2.000 Aktien

Datum: 2024-11-13
Name: Gerhard Hanke
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 26.05809
Gegenwert: 52.116,18
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000831706

Weitere Wienerberger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=4

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Harald Schwarzmayr kauft 2.000 Aktien

Datum: 2024-11-13
Name: Harald Schwarzmayr
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 26.06
Gegenwert: 52.120,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000831706

Weitere Wienerberger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=4

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Peter Steiner kauft 4.000 Aktien

Datum: 2024-11-12
Name: Peter Steiner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 27.32
Gegenwert: 54.640,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000831706


Datum: 2024-11-12
Name: Peter Steiner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 27.58
Gegenwert: 55.160,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000831706

Weitere Wienerberger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=4

  

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Schleppende Nachfrageerholung belastet Ergebnis im Q3/24, EBITDA-Ausblick 2024 abgesenkt

Wienerberger lag im 3. Quartal 2024 auf operativer und Nettoebene unter unseren Erwartungen. In Summe erzielte Wienerberger in einem schwierigen Marktumfeld einen Umsatz von EUR 1,18 Mrd. (+9% J/J), was jedoch großteils der Terreal-Übernahme zuzuschreiben ist. Der Neubau in Westeuropa entwickelte sich stabil, während Osteuropa leicht zulegte. In Nordamerika hingegen schwächte sich die Nachfrage vorübergehend aufgrund der Unsicherheiten der Wahlen sowie extremen Wetterbedingungen ab (Volumenrückgang von 14%). In Summe fiel das EBITDA im Q3/24 um 4% auf EUR 201,8 Mio., während das Nettoergebnis um 47% auf EUR 47,3 Mio. absackte. Darin enthalten sind auch negative Einmaleffekte aus Aufwendungen für Kapazitätsanpassungen, Sonderabschreibungen und Währungseffekte.

Ausblick

Der Vorstand senkte seinen EBITDA-Ausblick für 2024 erneut leicht ab auf nun EUR 750-770 Mio. (zuvor: EUR 800-820 Mio.), da die Erholung der Bauwirtschaft langsamer als erwartet voranschreitet. Insgesamt sieht Wienerberger die Segmente Renovierung und Infrastruktur als stabil. Die Nachfrage in Osteuropa erholt sich – wenn auch langsamer als in der 1. Jahreshälfte. In Westeuropa setzt sich die Bodenbildung fort. Unter den Unternehmenserwartungen blieb hingegen der Wohnneubau in den USA. Für das Jahr 2025 erwartet das Unternehmen eine stärkere Marktperformance im Bereich Neubau, angetrieben durch die Ergebnisse der US-Wahlen, Initiativen der EU-Wohnungskommission und verbesserte Marktbedingungen in Großbritannien/Irland und Osteuropa.

Die Q3-Ergebnisse lagen unter unseren Erwartungen und der Ausblick deutet auf eine weitere Verschiebung der Markterholung auf 2025 hin. Im Hinblick auf die derzeit schwache Visibilität sehen wir trotz der zuletzt zurückgekommenen Kursniveaus kurzfristig keine fundamentalen Aufwärtstrigger für den Aktienkurs.

Erste Bank

  

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wienerberger nimmt Europas „grünste“ Ziegelproduktion in Uttendorf in Betrieb

Wien (OTS) -
Nach 24 Monaten Umbau fiel heute im wienerberger-Werk Uttendorf der Startschuss für die nachhaltigste Ziegelproduktion innerhalb der wienerberger-Gruppe. Durch den Einsatz des weltweit größten industriellen Elektroofens werden am Demo-Standort die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduziert. An der feierlichen Eröffnung nahmen neben Gerhard Hanke, Chief Finance Officer Wienerberger AG, und Johann Marchner, Country Managing Director von wienerberger Österreich, auch der oberösterreichische Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner sowie Umweltlandesrat Stefan Kaineder teil.

Als absoluter Vorreiter in Sachen Energieeffizienz und Reduktion von CO2-Emissionen hat wienerberger im oberösterreichischen Werk Uttendorf die nachhaltigste Ziegelproduktion Europas errichtet. Am Standort wurde der Gasofen durch den ersten industriellen Elektroofen für Hintermauerziegel ersetzt - betrieben mit Ökostrom u.a. aus der eigenen PV-Anlage. Dadurch reduziert sich die CO2-Bilanz bei der Produktion um nahezu 90 Prozent. Das entspricht einer Reduktion von bis zu 7.340 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen pro Jahr - vergleichbar mit einer jährlichen Fahrstrecke von 600 Erdumrundungen mit dem Auto.

Johann Marchner, Country Managing Director von wienerberger Österreich: „Mit der erfolgreichen Inbetriebnahme des Elektroofens haben wir einen echten Meilenstein für eine nachhaltige Ziegelproduktion erreicht. Die umfangreichen Umbaumaßnahmen zeigen, dass wienerberger fest entschlossen ist, bedeutende Schritte für den Klimaschutz zu gehen und langfristig in Österreich als wichtigen Wirtschaftsstandort zu investieren. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die zur erfolgreichen Umsetzung des ‚GreenBricks‘ Projekts beigetragen haben - ich freue mich sehr über die Eröffnung unseres ‚grünsten‘ Produktionsstandortes.“

Uttendorf als internationales Vorzeigewerk
Seit 1987 in Besitz von wienerberger, hat sich das Werk im oberösterreichischen Uttendorf als weltweiter Demo-Standort etabliert, an dem der Ziegelhersteller bahnbrechende Technologien im Live-Betrieb testet. Bereits 2019 wurde hier erstmals eine industrielle Hochtemperatur-Wärmepumpe für Trocknungsprozesse erfolgreich eingesetzt.

Ab Frühjahr 2022 erfolgte im Rahmen des NEFI-Projekts „GreenBricks“ - das vom Klima- und Energiefonds im Rahmen der FTI-Initiative „Vorzeigeregion Energie“ gefördert wird - der schrittweise Austausch des Gasofens durch den ersten industriellen Elektroofen in Zusammenarbeit mit dem AIT Austrian Institute of Technology. Zusätzlich wurden eine neue Halle für die Sägespanaufbereitung sowie drei neue Wärmepumpen installiert. Anstelle von Ofenwagen werden die nahezu klimaneutralen Wandziegel ab sofort mit AGVs (Automatic Guided Vehicles) transportiert. Die gesamte elektrische Infrastruktur und weite Teile der Tonaufbereitung wurden ebenfalls modernisiert.

Der Umbau, größtenteils durch wienerberger finanziert, erforderte ein Gesamtinvestment von rund 30 Mio. EUR, wobei für den Umbau des Werks hauptsächlich regionale Unternehmen beauftragt wurden.

Aktuell befindet sich das Werk im Testbetrieb und wird mit einer Produktionskapazität von 270 Tonnen Ziegel pro Tag evaluiert. Unter der Werksleitung von Gerhard Pichler sorgen 16 Mitarbeiter für den reibungslosen Ablauf am Standort.

  

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Wienerberger - Wiener Privatbank kürzt Kursziel von 32,8 auf 29,6 EUR
"Halten" bestätigt

Die Analysten der Wiener Privatbank haben in Reaktion auf die jüngsten Quartalszahlen des Baustoffherstellers Wienerberger ihr Kursziel für die Aktien des Unternehmens von 32,8 auf 29,6 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Halten" wurde vom Analysten Nicolas Kneip bestätigt. Nach einem enttäuschenden Halbjahr fiel das dritte Quartal laut dem Experten ebenfalls unter den Erwartungen aus.
Angesichts der erneuten Gewinnwarnung der Wienerberger für das heurige sowie das folgende Geschäftsjahr, hat Kneip seine eigenen Schätzungen revidiert. Demnach erwartet er für 2024 einen Umsatz von rund 4,39 Mrd. Euro und ein berichtetes EBITDA von 688,9 Mio. Euro.

"Nachdem die Erholung an den europäischen Märkten nach wie vor nur sehr schleppend vorangeht, sehen wir durch die zuletzt steigenden Zinsprognosen nun auch am US-amerikanischen Markt zunehmende Risiken", so der Wertpapierexperte weiter. Andererseits würden im kommenden Jahr die Effekte aus den Restrukturierungen sowie der volle Terreal-Beitrag ihre positive Wirkung entfalten und insbesondere auf Margenseite zu einer deutlichen Verbesserung führen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 der Wienerberger prognostizieren die Privatbank-Analysten jetzt einen Gewinn von 0,93 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 2,74 (2025) und 3,48 (2026) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,60 (2024), 0,90 (2025) und 1,00 (2026) Euro je Aktie erwartet.

  

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Vorstandschef erwartet solides Wachstum

Wienerberger (ISIN AT0000831706 – Euro 25,84) räumte auf
dem jüngst abgehaltenen Investorentag zwar ein, dass man
aktuell eine Delle im Neubau spüre, der langfristige Ausblick ist
jedoch positiv. So sieht Vorstandschef Heimo Scheuch "gute
zehn Jahre mit solidem Wachstum" auf Wienerberger zukommen.

Vor allem im Dach- und Rohrgeschäft gebe es Potenzial durch
laufend neue Lösungen und Weiterentwicklungen. Die Umsätze
sollen in den kommenden Jahren in den beiden Segmenten
organisch als auch durch Übernahmen weiter deutlich ausgeweitet werden.

Unsere Einschätzung: Derart positive und klare
Langfristeinschätzungen sind derzeit angesichts der unsicheren
Konjunkturperspektiven eher selten. Doch bisher scheint die
Börse dem zuversichtlichen Vorstandschef noch nicht folgen
zu wollen. Der Abwärtstrend ist jedenfalls bisher voll intakt. Wir
stufen die Aktie als haltenswert ein und raten weiterhin
dazu, den Stopp um 24,00 Euro zu beachten.

Austria Börsenbrief

  

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Wienerberger beschließt Rückkaufprogramm zum Erwerb eigener Aktien

Rückkauf von maximal 1.125.000 Aktien bzw. bis zu rund 1,0% des Grundkapitals der Wienerberger AG geplant

Wien, 20. Dezember 2024 – Der Vorstand der Wienerberger AG hat heute auf Grundlage der Ermächtigung, die in der 155. ordentlichen Hauptversammlung vom 7. Mai 2024 gemäß § 65 Abs. 1 Z 8 Aktiengesetz erteilt wurde, beschlossen, im Zeitraum vom 30. Dezember 2024 (einschließlich) bis voraussichtlich 7. Februar 2025 (einschließlich) eigene Inhaberstammaktien der Wienerberger AG zum Marktpreis über die Wiener Börse zu erwerben. Insgesamt können bis zu 1.125.000 Stück eigene Aktien, das entspricht bis zu rund 1,0% des Grundkapitals der Wienerberger AG, zu einem Kurs von mindestens EUR 1,00 rückerworben werden. Der maximale Gegenwert je Aktie darf höchstens 20% über dem durchschnittlichen, ungewichteten Börsenschlusskurs der vorangegangenen zehn Börsehandelstage vor dem jeweiligen Rückkauf der Aktien liegen.

Ein Kreditinstitut wird mit der Durchführung des Aktienrückkaufs beauftragt. Das Kreditinstitut hat seine Entscheidung über den Zeitpunkt des Erwerbs von Aktien der Wienerberger AG unabhängig von der Wienerberger AG zu treffen und die in Artikel 3 der Delegierten Verordnung (EU) 2016/1052 der Kommission vom 8. März 2016 festgelegten Handelsrichtlinien zu befolgen.

Bedingungen des Aktienrückkaufprogramms

Tag des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung nach § 65 Abs. 1 Z 8 AktG: 7. Mai 2024 (Beschluss am 7. Mai 2024 über ein elektronisch betriebenes Informationsverbreitungssystem sowie am 8. Mai 2024 über die Veröffentlichungsplattform EVI veröffentlicht)

Beginn und voraussichtliche Dauer: 30. Dezember 2024 (einschließlich) bis voraussichtlich 7. Februar 2025 (einschließlich)

Aktiengattung: Inhaberaktien (ISIN AT0000831706)

Beabsichtigtes Volumen: bis zu 1.125.000 Stück Aktien, entsprechen bis zu rund 1,0% des derzeitigen Grundkapitals der Wienerberger AG

Maximaler Gesamtbetrag, der von Wienerberger AG für das Aktienrückkaufprogramm aufgewendet wird: EUR 35.000.000

Preisobergrenzen je Aktie (höchster Gegenwert) und Preisuntergrenze je Aktie (niedrigster Gegenwert): Entsprechend dem Ermächtigungsbeschluss und dem Beschluss des Vorstands muss der Gegenwert je Aktie mindestens EUR 1,00 betragen und darf höchstens 20% über dem durchschnittlichen, ungewichteten Börsenschlusskurs der vorangegangenen zehn Börsehandelstage vor dem jeweiligen Rückkauf der Aktien liegen.

Art des Rückerwerbs: Erwerb über die Börse (Wiener Börse)

Zweck des Rückerwerbs: Einsatz der eigenen Aktien für alle Zwecke gemäß dem Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 7. Mai 2024, oder einer späteren, neuen Ermächtigung einer Hauptversammlung

Allfällige Auswirkungen des Aktienrückkaufprogramms auf die Börsenzulassung der Aktien: Keine

Aktienrückkäufe erfolgen durch ein Kreditinstitut, das seine Entscheidung über den Erwerbszeitpunkt unabhängig von der Gesellschaft trifft und die Handelsbedingungen gemäß Artikel 3 DelVO Rückkaufprogramme (Delegierte Verordnung (EU) 2016/1052 der Kommission vom 8. März 2016) einzuhalten hat.

Hinweis: Die Details zu den durchgeführten Transaktionen im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms sowie allfällige Änderungen des Aktienrückkaufprogramms werden auf der Internetseite der Wienerberger AG veröffentlicht: https://www.wienerberger.com/de/investoren/aktie.html

  

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>bis voraussichtlich 7. Februar 2025 (einschließlich) eigene Inhaberstammaktien der Wienerberger AG zum Marktpreis über die Wiener Börse zu erwerben.

Das Ende wäre dann also morgen Abend. Dann waren die 10 Prozent Kursrakete heute kein Zufall?

  

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Wienerberger schloss Aktienrückkauf ab


Der börsennotierte Baustoffkonzern Wienerberger hat ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 30,1 Mio. Euro abgeschlossen. Zwischen 30. Dezember 2024 und 7. Februar 2025 wurden 1.125.000 Aktien - rund 1 Prozent des Grundkapitals - zu einem Durchschnittskurs von 26,78 Euro erworben, teilte das Unternehmen Freitagabend mit.

  

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wienerberger bekennt sich zu einer Shareholder-Value-orientierten Capital Allocation Strategy und zieht 2% des Grundkapitals ein

wienerberger ist weltweit führender Anbieter innovativer, ökologischer Lösungen für die gesamte Gebäudehülle im Bereich Neubau und Renovierung sowie für Infrastruktur im Wasser- und Energiemanagement. Auch in herausfordernden Zeiten setzt wienerberger seine wertschaffende Wachstumsstrategie konsequent fort. Das Unternehmen hat sich sehr positiv entwickelt, ist organisch gewachsen, hat ein ambitioniertes wirtschaftliches und operatives Optimierungsprogramm auf den Weg gebracht und sein Portfolio durch attraktive Akquisitionen erweitert.

wienerberger bekennt sich zu einer konsequenten Capital Allocation Policy zur laufenden Steigerung des Shareholder Value bei gleichzeitiger Wahrung der starken finanziellen Position. Als Teil dieser Strategie plant wienerberger den Rückkauf und die Einziehung von jährlich 1-2 % des Grundkapitals, je nach Marktbedingungen.

Das jüngste Aktienrückkaufprogramm wurde mit Ende der vergangenen Woche abgeschlossen.

Dabei erwarb das Unternehmen zwischen 30. Dezember 2024 und 7. Februar 2025 (einschließlich) 1.125.000 eigene Inhaberstammaktien der Wienerberger AG zu einem Durchschnittspreis von 26,78 Euro über die Wiener Börse.

Dazu sagt Heimo Scheuch, CEO von wienerberger: „Aktienrückkäufe sind ein wichtiger Teil unserer Capital Allocation Strategy und zusammen mit einer attraktiven Dividendenpolitik sind wir überzeugt, unseren Aktionären eine gesteigerte Rendite zu gewährleisten. Wir haben das jüngste Aktienrückkaufprogramm letzte Woche erfolgreich abgeschlossen. Um den Shareholder Value weiter zu steigern, werden wir in den nächsten Monaten bis zu 2% des Grundkaptials einziehen.“

Nähere Informationen finden sie in der technischen Veröffentlichung zum Aktienrückkaufprogramm 20241220_Aktienrueckkaufprogramm-2024_Technische-Veroeffentlichung.pdf

  

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>wienerberger bekennt sich zu einer konsequenten Capital
>Allocation Policy zur laufenden Steigerung des Shareholder
>Value bei gleichzeitiger Wahrung der starken finanziellen
>Position. Als Teil dieser Strategie plant wienerberger den
>Rückkauf und die Einziehung von jährlich 1-2 % des
>Grundkapitals, je nach Marktbedingungen.


Das ist interessant, das kündigt ja praktisch alljährliches Aktienrückkaufprogramm an.

  

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>>wienerberger bekennt sich zu einer konsequenten Capital
>>Allocation Policy zur laufenden Steigerung des
>Shareholder
>>Value bei gleichzeitiger Wahrung der starken finanziellen
>>Position. Als Teil dieser Strategie plant wienerberger
>den
>>Rückkauf und die Einziehung von jährlich 1-2 % des
>>Grundkapitals, je nach Marktbedingungen.
>
>
>Das ist interessant, das kündigt ja praktisch alljährliches
>Aktienrückkaufprogramm an.

Ja, klasse Ankündigung. Ich wollte noch bei 25€ zukaufen..oh.

  

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Dennoch sehen wir insbesondere bei der moderat bewerteten
Wienerberger spekulativ jetzt schönes Aufwärtspotential. Das
Ukraine-Thema könnte genau der Trigger sein, der bei diesem
vernachlässigten ATX-Titel (vgl. auch Analyse in Börsenbrief
17/2024) für ein Comeback sorgen könnte. Wir ordern für
unser Musterdepot 250 Wienerberger-Aktien mit Limit
bis zu 30,80 Euro.

Austria Börsenbrief

  

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Warum der Wiener Konzern Wienerberger jetzt auch grüne Ziegel brennt

Im oberösterreichischen Uttendorf werden "Green Brick" in einer Demo-Anlage mit einem Elektroofen hergestellt. Diese Produktion kann so ein Drittel des Energieverbrauchs einsparen.

https://kurier.at/wirtschaft/wien-konzern-wienerberger-ziegel-uttendorf-scheuch-poroton/4 02994082

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat David Charles Davies kauft 5.700 Aktien

Datum: 2024-12-30
Name: David Charles Davies
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 5.700 Stück
Preis: 26.539779
Gegenwert: 151.276,74
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000831706

Weitere Wienerberger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=4

  

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Wienerberger - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel unverändert bei 35 Euro gesehen

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Wienerberger im Rahmen einer Sektor-Studie bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 35,0 Euro sowie die Gewinnschätzungen wurden von Analyst Harry Goad unverändert belassen.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 2,80 Euro für 2024, sowie 3,52 bzw. 4,27 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,79 Euro für 2024, sowie 0,99 bzw. 1,20 Euro für 2025 bzw. 2026.

Für Wienerberger wird es eine Reihe von unterschiedlichen Initiativen und Ziele im Jahr 2025 geben, unter anderem in Bezug auf die Dekarbonisierungsagenda, die Produktentwicklung, die längerfristige Strategie und die Kapitalallokation, hieß es in der aktuellen Studie.

  

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Heimo Scheuch bleibt vorerst bis 2029 Wienerberger-Chef
Aufsichtsrat verlängerte Mandat des 58-Jährigen

Der Aufsichtsrat des weltgrößten Ziegelherstellers Wienerberger hat das Vorstandsmandat von Konzernchef Heimo Scheuch bis 2029 verlängert, wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab. Der 58-jährige Manager leitet das Baustoffunternehmen seit 2009 als CEO. Scheuch habe Wienerberger vom Ziegelproduzenten zu einem Anbieter von Bau- und Infrastrukturlösungen mit Fokus auf die gesamten Gebäudehülle sowie auf Infrastrukturprojekte im Wasser- und Energiemanagement weiterentwickelt.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Heimo Scheuch kauft 2.000 Aktien

Datum: 2025-01-13
Name: Heimo Scheuch
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 24.62166
Gegenwert: 49.243,32
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000831706

Weitere Wienerberger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=4

  

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wienerberger gibt Änderungen im Vorstand bekannt, um weiteres Wachstum zu fördern

Gerhard Hanke wird die Position des Chief Operating Officer (COO) für Zentral & Ost übernehmen, nachdem Solveig Menard-Galli zurückgetreten ist
Dagmar Steinert wurde zur CFO bestellt und wird Gerhard Hanke ab dem 1. März 2025 nachfolgen

Wien, 21. Jänner 2025 – Der Aufsichtsrat der Wienerberger AG hat Dagmar Steinert zur Finanzvorständin (CFO) bestellt. Sie wird diese Funktion ab dem 1. März 2025 übernehmen und folgt damit Gerhard Hanke nach. Gerhard Hanke wechselt in die Position des Chief Operating Officer (COO) für Zentral & Ost, nachdem Solveig Menard-Galli aus dieser Position auf eigenen Wunsch mit Jahresende ausgeschieden ist.

Die Region Zentral & Ost bietet für wienerberger großes Wachstumspotenzial. Gerhard Hanke wird dort seine umfassende operative Kompetenz einbringen, nachdem er in den letzten vier Jahren als CFO den Finanzbereich der wienerberger erfolgreich modernisiert und weiterentwickelt hat. Dagmar Steinert wird diesen eingeschlagenen Weg fortsetzen und den Zugang zu den Finanzmärkten weiter stärken. In ihren Verantwortungsbereich fallen unter anderem die Themen Finanzen, Einkauf sowie IT & Digitalisierung.

Dagmar Steinert (60) ist eine erfahrene Managerin mit breiter Finanzexpertise. Nach einigen Jahren als Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin bei PricewaterhouseCoopers leitete sie von 2003 bis 2013 das Accounting von Rheinmetall. Danach wechselte sie zu FUCHS, dem weltweit führenden, unabhängigen Anbieter von Schmierstoffen, zunächst als Leiterin der Abteilung Investor Relations. Nach knapp drei Jahren stieg sie zur Finanzvorständin auf. Nach zehn Jahren kam sie 2022 zurück zu Rheinmetall, als CFO. Dort konnte sie unter anderem mehrere Fusionen und Übernahmen beaufsichtigen und die IT-Transformation der DACH-Region vorantreiben. In all ihren Top-Positionen bewies sie Führungsqualitäten, ein ausgezeichnetes Verständnis für Märkte und Investoren sowie die Fähigkeiten, gruppenweite Transformationen erfolgreich durchzuführen. Mit ihrer erstklassigen Bilanz beim Aufbau von starken Finanzorganisationen verfügt Dagmar Steinert über alle Voraussetzungen, um den Finanzbereich von wienerberger weiterzuentwickeln.

Peter Steiner, Vorsitzender des Aufsichtsrats, sagt zu dieser Veränderung: „Gerhard Hanke hat als CFO entscheidende Maßnahmen ergriffen, die wienerberger weiteres nachhaltiges Wachstum ermöglichen und unsere Position an den Kapitalmärkten gestärkt haben. Dafür möchte ich ihm persönlich danken. Das Geschäft in der Region Zentral & Ost, das in Zukunft eine besonders wichtige Rolle spielen wird, ist bei ihm in besten Händen.“ Dagmar Steinert ist jetzt die ideale Besetzung, um wienerberger auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten, so Steiner: „Mit Dagmar Steinert gewinnen wir eine führende Finanzexpertin mit weitreichender Erfahrung bei der Transformation großer Unternehmensgruppen. Damit ergänzt sie unser Vorstandsteam optimal, das gemeinsam die wertschaffende Wachstumsstrategie weiterentwickelt und so den erfolgreichen Weg von wienerberger fortsetzen wird.“

Dazu sagt Heimo Scheuch, CEO von wienerberger: „Ich freue mich, Frau Dagmar Steinert als CFO im Vorstandsteam von wienerberger willkommen zu heißen. Mit ihrer umfassenden Expertise wird sie unsere strategischen Ziele voranbringen und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens weiter stärken. Im neu aufgestellten Vorstandsteam werden wir den erfolgreichen Wachstumskurs von wienerberger fortsetzen.“

Der Bestellung der neuen Finanzvorständin ging ein strukturierter Nominierungsprozess im Rahmen eines umfassenden Nachfolgeplanungsprozesses voraus.

  

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Wienerberger - Erste Group stuft Aktie von "Hold" auf "Accumulate"

Kursziel für den weltgrößten Ziegelhersteller von 35,5 auf 36,5 Euro nach oben geschraubt

Die Analysten der Erste Group haben ihre Bewertung für die Aktien von Wienerberger von "Hold" auf "Accumulate" angehoben. Das Kursziel für die Papiere des weltgrößten Ziegelherstellers wurde vom zuständigen Experten Michael Marschallinger von 35,5 auf 36,5 Euro ebenfalls gesteigert.


Nach dem starken Rückgang im Bereich Wohnbau, der seit Mitte 2022 anhält, dürfte sich die Nachfrage heuer stabilisieren. "Leistbarkeit" bleibe laut Marschallinger auf kurzfristige Sicht der limitierende Faktor. Davon abgesehen sieht der Experte für 2025 sich verbessernde Rahmenbedingungen wie niedrigere Hypothekenzinsen und Deregulierung.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 0,67 Euro für 2024, sowie 2,56 bzw. 3,24 Euro für die beiden Folgejahre. Die Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum lauten auf 0,30 bzw. 1,00 sowie 1,20 Euro pro Anteilsschein.

  

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Empfehlung auf Akkumulieren hochgestuft mit neuem Kursziel EUR 36,50/Aktie

Im Vorfeld der am 26. Februar vorzulegenden Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 erhöhen wir unser Kursziel auf EUR 36,50/Aktie (zuvor EUR 35,50) und stufen die Aktie auf Akkumulieren (von Halten) hoch. Für 2024 erwarten wir nun, dass das operative EBITDA am unteren Rand der aktuellen Prognose (EUR 750-770 Mio.) liegen wird. 2025 erwarten wir einen Anstieg des EBITDA auf EUR 839,9 Mio. (gegenüber der Guidance von deutlich über EUR 800 Mio.; +22,6% im Jahresvergleich), der auf die anhaltende Kostenkontrolle, weitere Integrations- und Synergieeffekte aus der Terreal-Akquisition und in geringe rem Ausmaß auf eine Erholung des Neubaumarktes zurückzuführen ist. Nach den starken Rückgängen im Wohnungsneubau (~47% des Wienerberger-Geschäfts) seit Mitte 2022 ist im Laufe des Jahres 2025 mit einer Stabilisierung der Gesamtnachfrage zu rechnen.

Ausblick

Während die stark gestiegenen Neubaukosten die Nachfrage weiter dämpfen sollten, erwarten wir 2025 bessere Marktbedingungen durch sinkende Hypothekarzinsen und eine Deregulierung (z.B. Auslaufen der KIM-Verordnung in Österreich, die strengere Wohnkreditregeln vorsah) sowie die europaweit steigende Wohnungsknappheit. Für diesen erwarteten Aktivitätsanstieg sehen wir Wienerberger auch kapazitätsmäßig gut aufgestellt. Im Peer Group Vergleich weist die Wienerberger-Aktie die üblichen hohen Abschläge bei KGV und EV/EBITDA auf, was unseres Erachtens auch auf das hohe Engagement im Wohnungsneubau und insbesondere im Einfamilienhausbau zurückzuführen ist.

Erste Bank

  

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Musterdepotaufnahme

Wienerberger (ISIN AT0000831706 – Euro 31,70) haben wir
am Donnerstag der Vorwoche zum Kauflimit von 30,80 Euro ins
Musterdepot aufgenommen. Der Konzern plant laut Meldung
vom 12. Februar Maßnahmen zur Steigerung des Shareholder
Value. Als Teil dieser Strategie sollen jährlich 1 bis 2 Prozent des Grundkapitals zurückgekauft und eingezogen werden. Das jüngste
Aktienrückkaufprogramm wurde mit Ende der vergangenen Woche
abgeschlossen. Dabei erwarb das Unternehmen zwischen 30.
Dezember 2024 und 7. Februar 2025 (einschließlich) 1.125.000
eigene Inhaberstammaktien der Wienerberger AG zu einem
Durchschnittspreis von 26,78 Euro über die Wiener Börse. Vorstandschef Heimo Scheuch erläuterte: "Aktienrückkäufe sind ein
wichtiger Teil unserer Capital Allocation Strategy und zusammen
mit einer attraktiven Dividendenpolitik sind wir überzeugt, unseren
Aktionären eine gesteigerte Rendite zu gewährleisten. Wir haben
das jüngste Aktienrückkaufprogramm letzte Woche erfolgreich
abgeschlossen. Um den Shareholder Value weiter zu steigern,
werden wir in den nächsten Monaten bis zu 2% des Grundkaptials einziehen." Wir begrüßen diese Maßnahme, die auch
ein Indiz für die finanzielle Stärke von Wienerberger ist.

Austria Börsenbrief

  

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Wienerberger erlitt 2024 Gewinneinbruch
Ergebnis nach Steuern sackte um 76 Prozent auf 79,8 Mio. Euro ab - Umsatz stieg um 7 Prozent auf 4,5 Mrd. Euro - Dividende soll um 5,6 Prozent auf 0,95 Euro je Aktie steigen - GRAFIK

Der börsennotierte Baustoffkonzern Wienerberger hat die Flaute in der Baubranche 2024 deutlich zu spüren bekommen. Der Gewinn nach Steuern brach gegenüber dem Jahr davor um 76 Prozent auf 79,8 Mio. Euro ein. Das Unternehmen habe zudem einen einmaligen Gewinnrückgang aufgrund von Negativeffekten verzeichnet, so der Konzern am Mittwoch unter Verweis auf einen Verkauf in Russland und Restrukturierungsmaßnahmen. Umsatz und Dividende zeigen nach oben.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 10 Prozent auf 706,6 Mio. Euro. Die Verkaufserlöse legten im abgelaufenen Geschäftsjahr gegenüber 2023 um 7 Prozent auf 4,5 Mrd. Euro zu. Der Free Cashflow stieg um 62 Prozent auf 420 Mio. Euro. Die Dividende soll um 5,6 Prozent auf 0,95 Euro je Aktie angehoben werden.

Krise im Wohnbau

Trotz eines herausfordernden Marktumfelds, insbesondere im Neubausektor, konnten durch Kostenmanagement und operative Effizienz robuste Margen erreicht werden. Die Bauindustrie sei im abgelaufenen Geschäftsjahr vor "erheblichen Herausforderungen im Bereich des Wohnungsbaus" gestanden, darunter ein starker Rückgang im Ein- und Mehrfamilienhausbau mit teilweise mehr als 25 Prozent. Steigende Zinssätze, zunehmende Baukosten und politische Unsicherheiten hätten die Marktentwicklung zusätzlich erschwert, berichtete das Unternehmen.

Wienerberger habe darauf mit Kapazitätsanpassungen, Restrukturierungsmaßnahmen und striktem Kostenmanagement "schnell und konsequent" reagiert. Das habe 100 Mio. Euro zum Gewinn beigetragen und eine EBITDA-Marge von 17 Prozent gesichert. 2025 soll die Marge auf 17,5 Prozent gesteigert werden.

Stabilisierung erwartet

2024 sei das "drittbeste Jahr in der Unternehmensgeschichte" gewesen. Unter der Annahme, dass sich die relevanten Endmärkte heuer stabil entwickeln und die Zinssätze im Laufe des Jahres weiter gesenkt werden, soll das EBITDA im aktuellen Geschäftsjahr 2025 voraussichtlich auf etwa 800 Mio. Euro steigen.

Auf dem Plan des Managements stehen strategisches Wachstum sowie Innovationen und Akquisitionen. Das Netzwerk an modernen und nachhaltigen Wienerberger-Produktionsstandorten soll kontinuierlich ausgebaut werden.

  

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Wienerberger selbst:

Highlights 2024

Gesamtumsatz von 4,5 Mrd. € (+ 6 %), operatives EBITDA von 760 Mio. € (- 6 %)
Free Cashflow von nahezu 420 Mio. € (+ 62 %)
Einmaliger Gewinnrückgang aufgrund Negativeffekte – Verkauf Russland und Restrukturierungsmaßnahmen auf 80 Mio. €
Vorgeschlagene Dividende von € 0,95 je Aktie (+ 5,6 %)
Strategie und Ausblick 2025

Strategisches Wachstum und Erweiterung des Lösungsportfolios durch Innovationen und Akquisitionen
Kontinuierlicher Ausbau eines hocheffizienten Netzwerks an modernen und nachhaltigen Produktionsstandorten
Bereit für den Wiederaufbau in der Ukraine
Operatives EBITDA 2025 voraussichtlich ca. 800 Mio. €

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/wienerberger-waechst-und-erhoeht-dividende-dri ttbestes-jahr-in-der-unternehmensgeschichte/80517963-dfd2-409b-95c8-54a4a01c01fd_de

  

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>Der verbesserte Ausblick wird wohl gut bewertet an der
>Börse.
>Heute plus 10%.

Hmm. Ich habe die Aktie zwischen 29,70 und 30,20 lustig hin- und hergehandelt, bin jetzt aber nicht dabei ...

  

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>>Der verbesserte Ausblick wird wohl gut bewertet an der
>>Börse.
>>Heute plus 10%.
>
>Hmm. Ich habe die Aktie zwischen 29,70 und 30,20 lustig hin-
>und hergehandelt, bin jetzt aber nicht dabei ...

Ich glaub Wienerberger ist ein Kandidat für immer zu halten. So wie Acme Brick beim echten Buffett. Ich werde bei dips in der Zukunft zukaufen.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details und Zitate nach der Telefonkonferenz ---------------------------------------------------------------------
Der österreichische Baustoffkonzern Wienerberger hat die Flaute in der Wohnbaubranche 2024 heftig zu spüren bekommen. Der Gewinn nach Steuern brach gegenüber dem Jahr davor um 76 Prozent auf knapp 80 Mio. Euro ein. Der weltgrößte Ziegelhersteller sprach bei der Bilanzvorlage am Mittwoch von einem "einmaligen Gewinnrückgang aufgrund von Negativeffekten". Wienerberger verkaufte das Russland-Geschäft und setzte Restrukturierungsmaßnahmen. Umsatz und Dividende zeigen nach oben.

2024 fuhr Wienerberger die Produktion zurück und baute Lagerbestände ab. Damit sanken auch der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen. Unter dem Strich zerbröckelte der Gewinn je Aktie um 77 Prozent von 3,17 Euro auf 0,73 Euro. Die Dividende soll nun trotz des massiven Gewinneinbruchs um 5,6 Prozent auf 0,95 Euro je Aktie angehoben werden. Im Schnitt beschäftigte der Konzern 20.462 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - um 8 Prozent mehr als im Jahr davor (18.913).

Hoffnungsmarkt Ukraine

"Ich bin positiver gestimmt als 2024", sagte Konzernchef Heimo Scheuch am Mittwoch in einem Analystencall und verwies auf einen im Grunde starken Bedarf an neuen Wohnungen. Mittelfristig sei er sogar sehr zuversichtlich. Als "Katalysatoren" für mögliches Wachstum im Jahr 2025 nannte der CEO weitere Zinssenkungen und einen Friedensdeal für die Ukraine. Denn damit einher ginge eine steigende Nachfrage nach den Produkten des Baustoffkonzerns.

"Wienerberger ist gut positioniert, um den Wiederaufbau der Ukraine zu unterstützen - unsere Werke in den den angrenzenden Ländern stehen dafür bereit", betonte Scheuch mit Blick auf Rumänien, die Slowakei und Ungarn. Dafür gebe es genug freie Kapazitäten. 2024 habe die Auslastung im Schnitt 57 Prozent betragen. "Wir haben uns auf diese Situation gut vorbereitet." Neben Mergers und Akquisitionen seien die Ukraine und Osteuropa ein wesentlicher Bestandteil für zukünftiges Wachstum.

Krise im Wohnbau

In einem herausfordernden Marktumfeld, insbesondere im Neubausektor, hätten im abgelaufenen Jahr durch Kostenmanagement und operative Effizienz robuste Margen erreicht werden können, so der Konzern. Die Bauindustrie sei 2024 vor "erheblichen Herausforderungen im Bereich des Wohnungsbaus" gestanden. Der Rückgang im Ein- und Mehrfamilienhausbau habe teilweise 25 Prozent erreicht - etwa in Deutschland und in Österreich, wie Scheuch in der internationalen Telefonkonferenz ausführte. "Der Markt in Deutschland und Österreich war wirklich schlecht."

"Im Lichte eines sehr volatilen Marktes" habe Wienerberger 2024 "eine sehr bemerkenswerte Performance" gezeigt, meinte der CEO. Das Management habe für das abgelaufene Jahr ursprünglich mit deutlichen Zinssenkungen und einer stärkeren Erholung des Wohnbaus auf allen Märkten des Konzerns gerechnet. Tatsächlich habe sich dieser Markt dann aber rückläufig entwickelt. "Wir hatten hohe Zinsen und steigende Baukosten sowie eine zunehmende politische Instabilität auf unseren wichtigsten Märkten", berichtete der Konzernchef.

"Unsere Antwort darauf war drastisch und schnell - so wie wir in solchen Situationen immer einschreiten", sagte Scheuch. Wienerberger reagierte mit Kapazitätsanpassungen, Restrukturierungsmaßnahmen und striktem Kostenmanagement, eine Reihe von Werken wurde vorläufig stillgelegt und eingemottet. Die Einsparungen trugen den Angaben zufolge 100 Mio. Euro zum Gewinn bei und sicherten eine EBITDA-Marge von 17 Prozent. 2025 soll die Marge auf 17,5 Prozent gesteigert werden - eine Stabilisierung der Märkte vorausgesetzt.

Stabilisierung erwartet

2024 sei "ein schwieriges Jahr im Wohnbau", aber "das drittbeste Jahr in der Unternehmensgeschichte" gewesen, sagte der CEO. 45 Prozent des Umsatzes erzielt der Konzern laut Finanzvorstand im Bereich Wohnungsbau, 35 Prozent in der Renovierung und 20 Prozent in der Infrastruktur.

Unter der Annahme, dass sich die relevanten Endmärkte heuer stabil entwickeln und die Zinssätze im Laufe des Jahres weiter gesenkt werden, soll der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) - bereinigt um den Verkauf von nicht betriebsnotwendigen Vermögen und Strukturanpassungen - heuer von 760 Mio. auf etwa 800 Mio. Euro steigen. Mittelfristig hält Scheuch über 1,2 Mrd. Euro für möglich - je nach zugrundeliegender Marktnachfrage.

2024 verringerte sich das operative EBITDA gegenüber dem Jahr davor um 6 Prozent; das nicht bereinigte EBITDA ging um 10 Prozent auf 707 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte um 38 Prozent auf 294 Mio. Euro, vor Steuern blieb dann ein Gewinn (EBT) von 151,3 Mio. Euro - um 64 Prozent weniger als im 2023.

Einige wenige umsatzstarke Märkte in Europa

Die Verkaufserlöse wiederum legten um 7 Prozent auf 4,5 Mrd. Euro zu. Zu verdanken war das laut Finanzvorstand Gerhard Hanke in erster Linie dem Geschäft in Frankreich, Deutschland und Belgien. Die meisten anderen Märkte wiesen rückläufige Umsätze aus. In Osteuropa, vor allem Polen und Ungarn, gab es den Angaben zufolge "einen Preisdruck".

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erhöhte Wienerberger das Investitionsvolumen um 15 Prozent auf gut 312 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung vergrößerte sich 2024 um 44 Prozent auf 1,75 Mrd. Euro, während das Eigenkapital um nur 8 Prozent auf 2,88 Mrd. Euro wuchs. Der Verschuldungsgrad stieg von 45,7 auf 60,8 Prozent. "Wir investieren kontinuierlich in das Wachstum unseres Geschäfts", so Scheuch.

  

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Wienerberger - Berenberg hebt Kursziel von 35,0 auf 38,0 Euro an
Empfehlung unverändert "Buy"

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Baustoffkonzerns Wienerberger von 35,0 auf 38,0 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde nach Vorlage der Jahresergebnisse für 2024 von Analyst Harry Goad unverändert belassen.
Wienerberger habe in den vergangenen zwei Jahren in herausfordernden Märkten operiert, und der Ausblick des Unternehmens für 2025, der etwas vorsichtiger ist als erwartet, führe zu einer weiteren Kürzung der Berenberg-Prognosen. Allerdings dürfte nun der Tiefpunkt des europäischen Bauzyklus erreicht sein, daher sieht die Bank mittelfristig ein attraktives Wachstumspotenzial und bekräftigt daher die Kaufempfehlung.

Die Analysten erwarten, dass das Unternehmen in den nächsten drei Jahren durchschnittlich ein EBITDA-Wachstum von etwa 10 Prozent pro Jahr erzielen wird. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 2,69 (bisher: 3,52) Euro für 2025, sowie 3,49 (bisher: 4,27) für 2026 und 4,15 (zuvor: 4,70) für 2027. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für 2025, sowie 0,98 bzw. 1,16 Euro für 2026 bzw. 2027.

  

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Q4-Ergebnis über Erwartungen, 2025 weiteres Ergebniswachstum geplant

Wienerberger lag im 4. Quartal 2024 leicht über unseren und den Konsensus-Erwartungen. In Summe steigerte Wienerberger seinen Umsatz 2024 um 7% auf EUR 4,51 Mrd. wozu vor allem die Terreal-Übernahme beitrug. Das operative EBITDA lag mit EUR 760 Mio. in der Mitte der Guidance. Der Nettogewinn lag bei EUR 79,8 Mio. nach EUR 334,4 Mio. im Vorjahr und war durch Sonderabschreibungen im Zusammenhang mit Restruktierungsmaßnahmen und negativen Währungseffekten belastet. Der freie Cash Flow kletterte jedoch um 62% J/J auf EUR 416,9 Mio. dank striktem Working Capital Management und Devestitionen. Der Vorstand schlägt eine leicht höhere Dividende von EUR 0,95/Aktie vor (2023: EUR 0,90). 2025 erwartet der Vorstand ein operatives EBITDA von rund EUR 800 Mio. (zuvor: über EUR 800 Mio.) für das Geschäftsjahr 2025 und von EUR 130 Mio. für das 1. Quartal 2025 (+ 13% J/J).

Ausblick

Der Aktienkurs reagierte positiv auf die besser als erwarteten Q4- Zahlen, obwohl der EBITDA-Ausblick etwas unter früheren Aussagen lag, was auf einen schwächeren Endmarktausblick gegenüber dem Q3 zurückzuführen ist. Wir erwarten dennoch ein steigendes EBITDA 2025 (unsere aktuelle Schätzung: EUR 840 Mio.) aufgrund der laufenden Kostenoptimierung, weiteren Integrations- und Synergieeffekte aus der Terreal-Akquisition und in geringerem Ausmaß auf eine Markterholung im Neubaubereich (unterstützt durch die aktuellen Entwicklungen bei den Wohnbaukrediten). Unsere aktuelle Empfehlung lautet Akkumulieren.

Erste Bank

  

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Seit 14. Jänner um knapp 50% gestiegen, Respekt!

Ist das jetzt wegen der ukrainischen Häuselbauer (weil bald der Frieden ausbricht) oder wegen Trump oder wegen des deutschen Konjunkturpakets oder... ?

Ganz schön stressig, so eine Börsenhausse...

Vermutlich gehen am Hochpunkt von Haussen große Gelder (USA) an kleine, arme Länder mit zurückgebliebenen Börsen wie Wien. Das würde dann eine gewisse Crashgefahr anzeigen.

  

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Ukraine wird zunehmend zum Thema

. Im Ausblick auf das Jahr 2025 wird überwiegend von einer
stabilen Entwicklung ohne Wachstumsimpulse ausgegangen,
während mittelfristig wieder eine positive Marktdynamik erwartet
wird. Noch nicht in diesen Ausblick eingearbeitet ist das Thema
Wiederaufbau Ukraine. Doch im Conference Call macht der
Vorstand ganz deutlich, dass Wienerberger angesichts diverser
Werke mit freien Kapazitäten in regionaler Nähe zu der Ukraine
bestens positioniert sei, um nach einem Frieden wesentlich zu
profitieren. Die Ukraine wurde konkret als eine der potentiellen
Katalysatoren für Wachstum im Geschäftsjahr 2025 genannt.
Rund ein halbes Jahr nach Kriegsende könnte - wie zuvor beispielsweise in Bosnien - die Nachfrage einsetzen. Der Aktienkurs
reagierte zunächst sehr deutlich positiv auf die Neuigkeiten, wobei
der Anstieg insbesondere nach dem Conference Call einsetzte.
Wir gehen davon aus, dass sich Anleger angesichts der von
Wienerberger erstmals so deutlich aufgezeigten Ukraine-Chancen
positioniert haben. Zudem dürfte der starke Cashflow und die
Dividendenanhebung erfreut haben. Mit der am Wochenende
geschwundenen Hoffnung auf eine schnelle Friedenslösung kam
die Notierung jedoch wieder zurück. Wir sehen hier weiterhin ein
positives Chance-Risiko-Verhältnis. Halten.

Austria Börsenbrief

  

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Ich würde mich dem Optimismus bezüglich Wienerberger auch anschließen.
Nachdem das wilde Trump-Rodeo sich nun beruhigt, sollte man nicht auf Wienerberger und die Ukraine vergessen.

  

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>Ich würde mich dem Optimismus bezüglich Wienerberger auch
>anschließen.
>Nachdem das wilde Trump-Rodeo sich nun beruhigt, sollte man
>nicht auf Wienerberger und die Ukraine vergessen.

Du meinst den Krieg der in 24 Stunden beendet wird.

  

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Wienerberger - Wiener Privatbank hebt Empfehlung auf "Kaufen" an
Kursziel von 29,6 auf 33,5 Euro erhöht

Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihr Kursziel für die Aktien der Wienerberger in Reaktion auf die jüngsten Quartalszahlen des Konzerns von 29,6 auf 33,5 Euro erhöht. Die Empfehlung für die Aktien des Baustoffherstellers wurde gleichzeitig von "Halten" auf "Kaufen" angehoben.
Die veröffentlichten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 seien "ermutigend" ausgefallen und lagen über den Schätzungen der Privatbank-Analysten. "Wir haben die Ergebnisse des Schlussquartals in unser Modell integriert und unsere Schätzungen für das Geschäftsjahr 2025 leicht nach unten angepasst, bleiben aber etwas über der Guidance des Unternehmens", schreibt der Analyst Nicolas Kneip. Nach den Marktverwerfungen der vergangenen Tage sieht der Experte zudem deutliches Aufwärtspotenzial für die Wienerberger-Aktie.

Für das laufende Geschäftsjahr 2025 der Wienerberger prognostizieren die Privatbank-Analysten jetzt einen Gewinn von 2,34 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 3,03 (2026) und 3,69 (2027) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 1,00 (2025), 1,10 (2026) und 1,20 (2027) Euro je Aktie erwartet.

  

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Der heimische Baustoffkonzern protestierte gegen den unpassenden Vergleich des Trump-Beraters. Dieser reagierte prompt.

Ziegel sind "äußerst intelligente Produkte"
"Lieber Elon Musk, ich kann Ihre Aussage nicht unwidersprochen lassen. Ziegel von Wienerberger Österreich sind bereits seit Jahrhunderten äußerst intelligente Produkte - und das ganz ohne verbaute Technik, Sensoren oder KI. Können das Ihre Teslas auch?"

Musk zieht Aussage zurück
Der Protest fruchtete. Musk zog den Ziegel-Vergleich auf X mittlerweile zurück und entschuldigte sich - bei den Ziegeln. Wörtlich heißt es im Posting: „Ich entschuldige mich bei den Ziegeln dafür, dass ich sie mit Peter Retarrdo (Anm. Navarro) verglichen habe. Das war unfair gegenüber den Ziegeln.“

https://kurier.at/wirtschaft/wienerberger-ziegel-elon-musk-usa-trump/403031439

  

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Chancen werden kurzfristig verdrängt

Wichtig ist es für Börsianer, nicht nur auf die Tagesthemen zu
starren, sondern stets über den Tellerrand hinweg nach vorne zu
schauen. Das Zollthema hat andere Themen kurzfristig massiv
in den Hintergrund gedrängt. Dies könnte Chancen bieten, da
aus unserer Sicht das deutsche Finanzpaket für Rüstung und
Infrastruktur ebenso wie der Wiederaufbau Ukraine in den kommenden Jahren bestimmende Themen an der Börse sein werden.
Vor diesem Hintergrund erscheint insbesondere auch unser Musterdepottitel Wienerberger (ISIN AT0000831706 – Euro 28,14) sehr
interessant. Wir hatten auf die vorzügliche Ausgangsposition von
Wienerberger angesichts diverser, bisher nicht voll ausgelasteter
Werke in der Nähe der Ukraine bereits hingewiesen. Zudem besteht
natürlich ein massiver Bedarf nach Lösungen für die gesamte
Gebäudehülle in den Bereichen Neubau und Renovierung sowie
für Infrastruktur im Wasser- und Energiemanagement wie sie von
Wienerberger angeboten wird. Der Aktienkurs kam zuletzt mit dem
Gesamtmarkt zurück, obwohl höhere Zölle keine entscheidende
Belastung sein sollten und die niedrigeren Zinsen, die Bauaktivitäten mittelfristig sogar wieder anschieben dürften. Aufsichtsrat
Peter Steiner nutzte die gedrückten Kurse vor wenigen Tagen zu
einem Insiderkauf um 27,33 Euro.

Wir stufen den Musterdepottitel als unterbewertet und
kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Heimo Scheuch kauft 10.000 Aktien

Datum: 2025-04-04
Name: Heimo Scheuch
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 27.265694
Gegenwert: 272.656,94
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000831706

Weitere Wienerberger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=4

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Gerhard Hanke kauft 2.000 Aktien

Datum: 2025-04-04
Name: Gerhard Hanke
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 27.51527
Gegenwert: 55.030,54
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000831706

Weitere Wienerberger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=4

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Peter Steiner kauft 1.800 Aktien

Datum: 2025-04-04
Name: Peter Steiner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 1.800 Stück
Preis: 27.33
Gegenwert: 49.194,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000831706

Weitere Wienerberger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=4

  

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Wienerberger-Geschäftsführer: „Schlechte Stimmung baut keine Häuser“

Österreich-Chef Johann Marchner über Lichtblicke in der Baubranche, Elektrifizierung in Zeiten hoher Strompreise und warum der Maurer nicht so rasch vom Roboter ersetzt wird

https://kurier.at/wirtschaft/baubranche-industrie-konjunktur-wienerberger-marchner/403034 126

  

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Wienerberger beschließt Dividende von 0,95 Euro je Aktie


Die Aktionäre des Baustoffkonzerns Wienerberger haben bei Ihrer Hauptversammlung am Freitag eine Dividende von 0,95 Euro beschlossen. Dies entspricht einer Erhöhung der Ausschüttung um 5,6 Prozent. Zahltag ist der 26. Mai. Der Finanzexperte David Davies wurde erneut in den Aufsichtsrat gewählt.

  

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Wienerberger im ersten Quartal zurück in der Gewinnzone
Umsatz stieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 15 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro - Nettoergebnis drehte von minus 37 Mio. auf plus 4,5 Mio. Euro

Der börsennotierte Baustoffkonzern Wienerberger hat im ersten Quartal 2025 unter dem Strich einen Gewinn von 4,5 Mio. Euro erwirtschaftet, wie der Konzern Dienstagfrüh bekanntgab. Vor einem Jahr standen hier noch Verluste in Höhe von 37 Mio. Euro. Der Umsatz legte im Jahresabstand um 15 Prozent von 953 Mio. auf 1,1 Mrd. Euro zu.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich im Jahresabstand um 13 Prozent auf 130 Mio. Euro. Die dazugehörige Marge verschlechterte sich allerdings von 12,1 auf 11,8 Prozent. Im Gesamtjahr strebt der weltgrößte Ziegelkonzern den Angaben zufolge ein operatives EBITDA von rund 800 Mio. Euro an (2024: 760 Mio. Euro). Als mittelfristiges Ziel gab Wienerberger ein EBITDA über 1,2 Mrd. Euro an.

Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg heuer im ersten Quartal von 29 Mio. auf 40 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei plus 15 Mio. Euro, nach einem Verlust von 36 Mio. Euro in der Vorjahresperiode.

  

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Die Meldung:

wienerberger Q1 2025: Strong results driven by innovation and resilience
20. Mai 2025
Year-on-year revenues up by 15% to € 1.1 billion
Operating EBITDA improved by 13% to € 130 million
Proven resilience: Robust results despite geopolitical and market volatility
Clear growth momentum: High demand in infrastructure and renovation; double-digit growth in Eastern Europe

https://www.wienerberger.com/de/presse/presseaussendungen/2025/20250520-Q1-2025.html

  

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Wienerberger - Berenberg bestätigt "Buy"-Empfehlung

Kursziel von 38,0 Euro ebenfalls unverändert belassen - Nach Erstquartalszahlen des Baustoffkonzerns

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel von 38,00 Euro für die Aktien des heimischen Baustoffkonzerns Wienerberger bestätigt. Auch die Kaufempfehlung "Buy" wurde nach Vorlage der Ergebnisse für das erste Quartal 2025 von Analyst Harry Goad unverändert belassen.
"Obwohl die Ergebnisse für das erste Quartal nicht perfekt waren - wir können eine Nachfrageschwäche in bestimmten Regionen und eine leichte Margenerosion feststellen - sind wir zuversichtlich, dass sich in Europa (circa 80 Prozent des Umsatzes) insgesamt eine Nachfrageerholung abzeichnet, was angesichts des deutlichen Volumenrückgangs seit 2021 ermutigend ist", begründete Goad seine Entscheidung.

Auch die Dividendenschätzung sowie den erwarteten Gewinn je Aktie ließen die Berenberg-Analysten unverändert. Je Anteilsschein erwarten sie einen Gewinn von 2,69 Euro für 2025, sowie 3,49 für 2026 und 4,15 für 2027. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für 2025, sowie 0,98 bzw. 1,16 Euro für 2026 bzw. 2027.

  

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Flaues US-Geschäft drückt auf die Profitabilität

Unsere Einschätzung: Während der Umsatz überzeugte, fiel
die Profitabilität etwas enttäuschend aus. Dies ist auf die Absatzschwäche in Nordamerika zurückzuführen, das im Vorjahresquartal noch mit einer ungewöhnlich hohen EBITDA-Marge
von gut 23% geglänzt hat. In den USA dürften auch die höheren Hypothekenzinsen gebremst haben. Diese Belastung könnte sich
angesichts der hartnäckig hohen langfristigen Zinsen der USStaatsanleihen (die 30jährige US-Staatsanleihe rentierte zuletzt
wieder um rund 5%) noch fortsetzen. Wir stufen Wienerberger
weiterhin als unterbewertet und chancenreich ein, doch vom
US-Geschäft könnten weitere schlechte Nachrichten kommen.

Weiter interessant: Wienerberger hat auf der Hauptversammlung
eine Dividendenerhöhung um 5,6% auf 0,95 Euro beschlossen. Die
Dividendenrendite liegt somit bei 2,9%. Zahltag ist der 26. Mai. Wir
bleiben mit Blick auf die Chancen in Europa (Ukraine-Frieden,
Investitionsprogramm Deutschland) investiert, sichern die
Musterdepotposition jedoch jetzt mit einem auf Schlusskursbasis vorzumerkenden Stopp im Bereich um 26,00 Euro ab.

Austria Börsenbrief

  

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Q1-EBITDA im Rahmen der Guidance, Ausblick 2025 bestätigt

Wienerberger traf im 1. Quartal 2025 seine Guidance und die Konsensus-Erwartungen auf EBITDA-Ebene, infolge höherer Abschreibungen und Steuern lag der Quartalsgewinn jedoch unter den Schätzungen. In Summe steigerte Wienerberger seinen Umsatz im Q1/25 um 15% auf EUR 1,1 Mrd. wozu vor allem die Terreal-Übernahme beitrug. Die verkauften Volumina stiegen in Europa um 6%, während Nord-Amerika ein Minus von 3% verzeichnete. Das operative EBITDA legte um 13% auf EUR 129,8 Mio. zu. Das Nettoergebnis drehte von EUR -36,6 Mio. im Vorjahresquartal auf ein zartes Plus von EUR 4,5 Mio. Wienerberger schloss im Q1 auch sein jüngstes Aktienrückkaufprogramm über rund EUR 30 Mio. ab und zog die 2% der Aktien ein. 2025 erwartet der Vorstand weiter ein operatives EBITDA von rund EUR 800 Mio.

Ausblick

Wir sehen die Volumen- und Ergebnisentwicklung in Europa angesichts einer nach wie vor schwachen Marktlage beim Wohnungsneubau – vor allem in Deutschland – recht positiv. Schwach zeigte sich jedoch die Nachfrage im Segment Ceramics in Nordamerika (-7% J/J), was sich auch ergebnisseitig negativ auswirkte. Während Wienerberger nur begrenzte direkte Auswirkungen der US-Handelszölle auf die Nachfrage in den USA sieht, belastet die Thematik jedoch Stimmung und Leistbarkeit. Saisonal bedingt ist das Q1 für Wienerberger das schwächste Quartal im Jahresverlauf. Da das EBITDA die Unternehmens-Guidance traf und der Ausblick 2025 bestätigt wurde, sehen wir das Auftaktquartal als neutral an.

Erste Bank

  

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Wienerberger: Strategic transition reduces cyclicality, volume recovery on the cards - TP to €40

Strategic transformation has shaped a more resilient model — The group has been undergoing strategic transformation including: a) from wall&façade to roofs (wall&façade 50% of revenue in 2012 to c.40% in 2024); b) from new build to renovation (new build two-thirds of revenue in 2012 to 47% in 2024, c) from product to solutions (share of innovation products 23% in 2012 to 33% in 2024). As a result, there has been step change in EBITDA margin (11-13% between ’09-’18 to 17%-20% between ’19-’24) and substantial improvement in pricing power (unable to offset inflation before 2014, in line with inflation 2014-2017 and deliver a positive spread over inflation from 2018).

Volume recovery represents key upside catalyst, but more likely in the mid-term — with volume 27% lower than 2021 level and 40% lower than pre-GFC level, there are significant upsides on earning growth and margin expansion from volume recovery. We forecast a 3% volume growth for 2025, supported by recovery in Europe and UK but partially dragged by US. We expect volume recovery to accelerate beyond 2025 supported by accelerated rate cuts.

Mid-term upside potential of EBITDA €1.4bn with margin of 22.4% — group EBITDA has the potential to grow to €1.4bn with a margin of 22.4% in the mid-term when volume recovers to 2021 level while strategic transformation continues. Our analysis on best-in-class margin in the sector also supports the feasibility of achieving the 22.4% margin level in the mid-term.

Valuation attractive — stock trading in line with long term average of 6x EV/EBITDA but still at significant discount to peers. Our SoTP suggests an equity value of €50, which represents 55% upside to current share price and 27% to our TP.

Citigroup

  

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Wienerberger hat irischen Rohrspezialisten MFP Sales gekauft

Der nach Eigenangaben weltgrößte Ziegelhersteller Wienerberger hat in Irland zugekauft. Übernommen wurde die MFP Sales Ltd., eine Firma für Rohrlösungen für Entwässerung, Dachrinnen und Kabelschutz. Im Vorjahr hatte MFP einen Erlös von 25 Mio. Euro erwirtschaftet. Zum Kaufpreis machte Wienerberger keine Angaben. Man hoffe auf den Bauboom in Irland, der kräftig staatlich gefördert werde. Auch im Infrastrukturbereich rechnen sich die Wiener gute Chancen aus.

  

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Wienerberger - Wiener Privatbank erhöht Kursziel auf 38,6 Euro
Empfehlung "Kaufen" bestätigt

Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihr Kursziel für die Aktien von Wienerberger in Reaktion auf die jüngsten Quartalszahlen des Konzerns von 33,5 auf 38,6 Euro erhöht. Die Empfehlung "Kaufen" für die Aktien des Baustoffherstellers wurde gleichzeitig bestätigt.
Die von Wienerberger vorgelegten Quartalsergebnisse hatten in etwa ihren Schätzungen entsprochen, schreiben die Privatbank-Analysten. Die Erhöhung des Kursziels sei in erster Linie auf einen Rückgang der im Rechenmodell verwendeten Risikoparameter zurückzuführen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2025 der Wienerberger prognostizieren die Privatbank-Analysten derzeit einen Gewinn von 2,36 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 3,05 (2026) und 3,71 (2027) Euro je Aktie. Die Dividenden werden weiter mit 1,00 (2025), 1,10 (2026) und 1,20 (2027) Euro je Aktie erwartet.

  

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Wienerberger übernimmt französische PV-Firma GSEi komplett

Wienerberger kauft die noch verbleibenden 49 Prozent an dem Unternehmen

Der Baustoffkonzern Wienerberger weitet sein Engagement im Bereich erneuerbarer Energiegewinnung aus und übernimmt den französischen Anbieter von Indach-Photovoltaik-Lösungen, GSE Intégration SAS (GSEi), komplett. Das Unternehmen hielt bereits mehr als die Hälfte an der französischen Firma und erwirbt die verbleibenden 49 Prozent, wie Wienerberger am Donnerstag mitteilte. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
"Mit GSEi nehmen wir eine führende Rolle im Bereich der Indach-Lösungen ein und stärken damit unsere Position nicht nur auf dem französischen und britischen Markt, sondern auch auf dem gesamten europäischen PV-Markt", sagte Wienerberger-Chef Heimo Scheuch laut Aussendung. Er sehe großes Wachstumspotenzial in dem Sektor. Obwohl Aufdach-Lösungen derzeit noch dominieren würden, nehme die Nachfrage nach Indach-Photovoltaik zu, vor allem bei Neubauten und Renovierungen.

  

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Gezielter Zukauf

Wienerberger (ISIN AT0000831706 – Euro 30,18) übernimmt
den französischen Anbieter von Indach-Photovoltaik-Lösungen
GSE Intégration SAS komplett. Das Unternehmen hielt bereits
mehr als die Hälfte an der französischen Firma und erwirbt die
verbleibenden 49 Prozent. Der Baustoffkonzern weitet damit
sein Engagement im Bereich erneuerbarer Energiegewinnung
aus. "Mit GSEi nehmen wir eine führende Rolle im Bereich der
Indach-Lösungen ein und stärken damit unsere Position nicht nur
auf dem französischen und britischen Markt, sondern auch auf
dem gesamten europäischen PV-Markt", erläuterte Vorstandschef
Heimo Scheuch. Er sehe großes Wachstumspotenzial in dem
Sektor. Obwohl Aufdach-Lösungen derzeit noch dominieren
würden, nähme die Nachfrage nach Indach-Photovoltaik zu.

Wir
werten die Stoßrichtung dieses kleinen, gezielten Zukaufes positiv.
Der Aktienkurs sackte zuletzt bei dünnen Umsätzen etwas
ab, was wir angesichts der niedrigen Bewertungsrelationen
als antizyklische Kaufchance einstufen.

Austria Börsenbrief

  

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Wienerberger-Chef Heimo Scheuch: "Keiner fasst die heißen Eisen an"

Bürokratie, Personalkosten und Energiepreise belasten Unternehmen. Die Politik verspricht Reformen, die aber ausbleiben. Warum Heimo Scheuch dennoch an den Standort Österreich glaubt. Ein Gespräch zwischen Eigenverantwortung und Donald Trump

https://www.derstandard.at/story/3000000278991/wienerberger-chef-heimo-scheuch-keiner-fas st-die-heissen-eisen-an

  

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Wienerberger bestätigt nach Gewinneinbußen Wachstumsziele für 2025

Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 400 auf 380 Mio. Euro - Umsatz stieg von 2,2 auf 2,3 Mrd. Euro

Der heimische Ziegelkonzern Wienerberger hat nach Gewinneinbußen in den ersten sechs Monaten seine Jahresziele bekräftigt. Der Vorstand erwarte, dass das operative Ergebnis (EBITDA) im zweiten Halbjahr besser ausfallen wird und so 2025 ein Anstieg auf 800 (Vorjahr: 760) Mio. Euro erzielt werden könne, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Der Vorstand setze dabei auf ein Anziehen im Geschäft mit Renovierungen.
In der ersten Jahreshälfte verbuchte Wienerberger heuer bei einem Umsatzanstieg auf 2,3 (2,2) Mrd. Euro einen Rückgang des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 400 auf 380 Mio. Euro. Die Baubranche schwächelt seit Längerem und setzt den Zulieferern zu.

  

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------ nur auf Englisch verfügbar ------

Presseaussendung
H1 2025 - Trading Update
23. Juli 2025
wienerberger proves resilient in challenging markets, increases revenues and reaffirms 2025 guidance

Vienna – The strong performance seen in Q1 2025 – driven by innovation, efficiency measures and a highly resilient business model – continued in Q2 2025. Macroeconomic conditions are challenging as construction demand in some core end markets did not recover as anticipated. However, wienerberger adapted through several decisive cost-management measures and achieved solid results in the first half of 2025, increasing sale volumes in key sectors. Through strategic investments and acquisitions in several regions, the company continues to build on its platforms for future growth.

In Western Europe, wienerberger delivered a solid performance in a region showing early signs of recovery. In France, the company further strengthened its roofing and facade business and leveraged its leading solar solutions business, GSEi, which was fully acquired through a buy-out of minority shareholders in early July 2025. While domestic solar demand remained soft, export activity to the UK has been strong, and GSEi is expected to contribute to earnings growth in 2025 and beyond. In the Netherlands, we achieved robust performance in renovation-driven segments and higher margins in roofing and pavers. The integration of Grain Plastics supported the pipe segment, while in Belgium, encouraging trends emerged in roof tiles amid fiscal incentives and supportive weather conditions. Across all Western markets, wienerberger remained focused on efficiency, pricing discipline, and enhancing market positions with a long-term view.

In a persistently weak German construction environment, wienerberger maintained resilience during the first half of 2025. While roofing volumes declined slightly due to intense competition in certain local regions of the German market, an improved product mix supported a modest price increase. In contrast, wall and paving segments showed some volume growth, driven by targeted market repositioning and share gains on the back of pricing initiatives. In the face of continued market weakness and unsatisfactory performance, wienerberger remains actively focused on strengthening operational efficiency and long-term positioning in its key segments.

In the UK and Ireland, wienerberger delivered a solid performance in a challenging market environment during the first half of 2025. In the UK, a recovering new build sector contributed to a 12% increase in brick sales volume over the corresponding period in 2024, growing wienerberger’s market share. Roof tile volumes remained subdued due to continued weakness in renovation activity. However, manufacturing constraints for roof tiles will no longer apply in the second half of 2025 as the ramp-up of the new Smeed Dean plant progresses, having successfully addressed initial delays in project delivery. wienerberger’s Piping Solutions business performed broadly in line with expectations, despite market headwinds in the renovation segment, with share gains in the merchant sector partially offsetting a lack of market tailwinds. Both markets offer further growth potential for the second half of the year.

  

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1H25 Trading Update, Ausblick bestätigt

Wienerberger hat im Vorfeld der für 13. August angesetzten Halbjahreszahlen 2025 ein Trading Update mit ersten Eckdaten veröffentlicht. Demnach stiegen die Umsätze im 1. Halbjahr um rd. 5% im Jahresvergleich auf EUR 2,3 Mrd., wobei die Verkaufsvolumina in wichtigen Absatzmärkten gesteigert werden konnten. Durch strategische Investitionen und Akquisitionen in mehreren Regi onen baut das Unternehmen seine Plattformen für zukünftiges Wachstum weiter aus.

Das operative EBITDA reduzierte sich im 1. Halbjahr um rd. 5% auf EUR 380 Mio. und lag damit im Rahmen der Erwartungen. Vor allem in Nordamerika war Wienerberger im ersten Halbjahr 2025 von einem deutlich schwächer als er warteten makroökonomischen Umfeld sowie einer erhöhten Marktvolatilität betroffen. Durch die nach wie vor hohen Hypothekenzinsen ging der Ziegelabsatz in den USA um 7% und in Kanada um 12% zurück.

Ausblick

Aufgrund der entschlossenen Effizienzmaßnahmen, die im ersten Halbjahr 2025 umgesetzt wurden, sowie weiterer positiver Beiträge durch strategische Akquisitionen erwartet Wienerberger für das zweite Halbjahr 2025 ein EBITDA über dem Niveau des ersten Halbjahres. Das Unternehmen bestätigt weiters seinen Ausblick für 2025 (operatives EBITDA von rd. EUR 800 Mi o.). Wohnbaukredite in Westeuropa (als Frühindikator) erholen sich derzeit und zeigen eine Aufwärtsdynamik. Wir glauben daher, dass Wienerberger auf dem besten Weg ist die Prognose zu erreichen und bleiben bei unserer positiven Sicht. Wienerberger wird die finalen Halbjahreszahlen am 13. August vorlegen.

Erste Bank

  

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Solide Entwicklung in schwierigem Umfeld

Wienerberger (ISIN AT0000831706 – Euro 30,08) hat laut
eigener Einschätzung im ersten Halbjahr 2025 trotz eines anhaltend schwierigen Umfeldes eine solide Entwicklung gezeigt
mit einem erwarteten operativen EBITDA von gut 380 Mio. Euro
(Vorjahreshalbjahr: 400 Mio. Euro). Der Umsatz stieg um 5% von
2,2 auf 2,3 Mrd. Euro. Aufgrund der im ersten Halbjahr 2025
umgesetzten Effizienzmaßnahmen sowie weiterer positiver Beiträge strategischer Akquisitionen erwartet der Vorstand für das
zweite Halbjahr 2025 ein EBITDA über dem Niveau des ersten
Halbjahres und bestätigt seine Prognose für das Gesamtjahr
2025 von rund 800 Mio. Euro (2024: 760 Mio. Euro).

Während der Neubau weiterhin lahmt, setzt das Management
insbesondere auf eine Erholung im Geschäft mit Renovierungen.

Die Zahlen wurden angesichts des anhaltend schwierigen Marktumfeldes an der Börse mit Erleichterung aufgenommen. Der
Aktienkurs des Musterdepottitels erholte sich moderat nach
zuvor schwacher Kursentwicklung. Die endgültigen Ergebnisse
werden am Mittwoch, den 13. August 2025 vorgelegt. Wir stufen
Wienerberger weiterhin als attraktiv bewertete Aktie ein, in der das
Potenzial einer Erholung der Baubranche ebenso wenig eingepreist
ist wie die Chancen des Wiederaufbaus in der Ukraine. Halten.

Austria Börsenbrief

  

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>+9%
>
>Was sind hier die News? Ukraine-Wiederaufbau?

Ja klar


Stahlwerte und Bauaktien legen am Donnerstag überwiegend kräftig zu. Sie profitieren von der Hoffnung auf ein Ende des Ukraine-Kriegs und der damit verbundenen Spekulation um einen Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur. Heidelberg Materials gewinnen 4,4 Prozent, Wienerberger 9,4 Prozent und Arcelormittal 6,9 Prozent. St Gobain legen 2,9 Prozent zu und Hochtief um 2,8 Prozent. Voestalpine gewinnen 5,6 Prozent.

  

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>>+9%
>>
>>Was sind hier die News? Ukraine-Wiederaufbau?
>
>Ja klar
>
>
>Stahlwerte und Bauaktien legen am Donnerstag überwiegend
>kräftig zu. Sie profitieren von der Hoffnung auf ein Ende des
>Ukraine-Kriegs und der damit verbundenen Spekulation um einen
>Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur. Heidelberg Materials
>gewinnen 4,4 Prozent, Wienerberger 9,4 Prozent und
>Arcelormittal 6,9 Prozent. St Gobain legen 2,9 Prozent zu und
>Hochtief um 2,8 Prozent. Voestalpine gewinnen 5,6 Prozent.

Palfinger und Strabag auch stark heute.

  

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Glaubt da wirklich jemand Trump wird sich dieses Geschäft entgehen lassen?
Da kommen vorher die Materialien aus der USA, oder es gibt Sonderzölle beim Import in die Ukaine um die amerikanischen Militärausgaben zu bezahlen.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Geschäft macht auf jeden Fall aber die USA.
Die EU ist ja militärisch und politisch im internationalen Vergleich ein Zwerg. Das ist der Preis für das EU Bashing jedes Landeschefs zu Hause.

  

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>Glaubt da wirklich jemand Trump wird sich dieses Geschäft
>entgehen lassen?
>Da kommen vorher die Materialien aus der USA, oder es gibt
>Sonderzölle beim Import in die Ukaine um die amerikanischen
>Militärausgaben zu bezahlen.
>Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Geschäft macht
>auf jeden Fall aber die USA.
>Die EU ist ja militärisch und politisch im internationalen
>Vergleich ein Zwerg. Das ist der Preis für das EU Bashing
>jedes Landeschefs zu Hause.

Dazu passend, habe heute ein paar Schweizer Medien gelesen.
Da ist der Katzenjammer erst groß, hat man ja geglaubt man is mit Trump auf Du.
Die haben die Präsidentin gestern in Washington voll anrennen lassen, quasi ignoriert.

  

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>Glaubt da wirklich jemand Trump wird sich dieses Geschäft
>entgehen lassen?
>Da kommen vorher die Materialien aus der USA, oder es gibt
>Sonderzölle

Wienerberger hat doch eine gute Präsenz in den USA, denk ich?

  

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>>Glaubt da wirklich jemand Trump wird sich dieses
>Geschäft
>>entgehen lassen?
>>Da kommen vorher die Materialien aus der USA, oder es
>gibt
>>Sonderzölle
>
>Wienerberger hat doch eine gute Präsenz in den USA, denk ich?

ChatGPT:

Summary Table
Region Year Share of Total Revenue
North America (incl. Canada) 2024 ~18%
North America (incl. Canada) 2023 ~19.8%
USA (only) 2023 ~17.8%

So in short: About 18% of Wienerberger’s global revenue in 2024 came from its North American operations (USA + Canada). If you're curious about the USA specifically, that's around 18% of total revenue—or nearly €750 million in 2023 alone.

  

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>>Wienerberger hat doch eine gute Präsenz in den USA, denk
>ich?
>
>ChatGPT:
>
>Summary Table
>Region Year Share of Total Revenue
>North America (incl. Canada) 2024 ~18%
>North America (incl. Canada) 2023 ~19.8%
>USA (only) 2023 ~17.8%
>
>So in short: About 18% of Wienerberger’s global revenue in
>2024 came from its North American operations (USA + Canada).
>If you're curious about the USA specifically, that's around
>18% of total revenue—or nearly €750 million in 2023 alone.

Starke Präsenz! Long WIE

  

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Wir haben noch 3,5 Jahre Trump vor uns und dann höchstwahrscheinlich Vance mindestens 4 Jahre, aber vielleicht auch schon open End.(siehe Peter Thiel Story Folge 6)
Nachdem alle brav in den USA investiert haben könnte mit den Investitionen viel passieren. Siehe Investitionen in Rußland.

  

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Wienerberger verbesserte Ergebnis zum Halbjahr kräftig
Gewinn nach Steuern kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 1 Mio. auf 108 Mio. Euro - Umsatz stieg von 2,2 auf 2,35 Mrd. Euro

Der börsennotierte Baustoffkonzern Wienerberger hat seine Ergebnisse heuer im ersten Halbjahr gegenüber der Vorjahresperiode massiv verbessert. Der Gewinn nach Steuern legte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 1 Mio. auf 108 Mio. Euro zu, wie das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab. Der Umsatz erhöhte sich demnach von 2,2 auf 2,35 Mrd. Euro.
Vor Zinsen und Steuern verbesserte sich das Ergebnis (EBIT) von 122 auf 198 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 340 auf 379 Mio. Euro. Der Gewinn vor Steuern (EBT) hat sich von 33 auf 151 Mio. Euro fast verfünffacht.

Die Nettoverschuldung erhöhte sich von 1,75 Mrd. Euro per Ende Dezember 2024 auf 2,02 Mrd. Euro per Ende Juni 2025. Der Verschuldungsgrad ging von 60,8 Prozent auf 73,1 Prozent nach oben. Der Personalstand verringerte sich etwas - von weltweit 20.458 Vollzeitäquivalenten auf 20.378 Beschäftigte.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details (1. bis 3. Absatz) ---------------------------------------------------------------------

Der börsennotierte Baustoffkonzern Wienerberger hat seine Ergebnisse heuer im ersten Halbjahr gegenüber der Vorjahresperiode massiv verbessert. In einem "weiterhin herausfordernden Marktumfeld" legte der Gewinn nach Steuern gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 1 Mio. auf 108 Mio. Euro zu, wie das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab. Der Umsatz erhöhte sich demnach von 2,2 auf 2,35 Mrd. Euro.

"Das makroökonomische Umfeld dürfte anspruchsvoll bleiben", schreibt Vorstandschef Heimo Scheuch im aktuellen Halbjahresbericht an die Aktionärinnen und Aktionäre. Hohe Zinsen würden den Neubausektor weiterhin belasten. Eine spürbare Erholung in der zweiten Jahreshälfte werde nicht erwartet. Spar- beziehungsweise Effizienzprogramme und eine "fokussierte M&A-Tätigkeit" würden "konsequent fortgesetzt".

Ausblick auf 2025 bestätigt

An der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr 2025 hält das Management daher fest - das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll rund 800 Mio. Euro erreichen. 2024 sank das operative EBITDA gegenüber dem Jahr davor um 6 Prozent; das nicht bereinigte EBITDA ging um 10 Prozent auf 707 Mio. Euro zurück. Die Konzernführung ist auch zuversichtlich, ihr mittelfristiges EBITDA-Ziel von über 1,2 Mrd. Euro zu erreichen.

Heuer im ersten Halbjahr stieg das EBITDA von 340 auf 379 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von 122 auf 198 Mio. Euro. Der Gewinn vor Steuern (EBT) verfünffachte sich fast von 33 auf 151 Mio. Euro.

Die Nettoverschuldung vergrößerte sich von 1,75 Mrd. Euro zum Stichtag 31. Dezember 2024 auf 2,02 Mrd. Euro per Ende Juni 2025. Der Verschuldungsgrad ging von 60,8 Prozent auf 73,1 Prozent nach oben. Der Personalstand verringerte sich etwas - von weltweit 20.458 Vollzeitäquivalenten auf 20.378 Beschäftigte.

  

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Wienerberger selbst:

wienerberger erzielt im Jahresvergleich gruppenweit 6 % Umsatzsteigerung auf 2,3 Mrd. € (H1 2024: 2,2 Mrd. €)
Operatives EBITDA in Höhe von 383 Mio. € (H1 2024: 400 Mio. €) in herausforderndem Marktumfeld
EBITDA-Guidance für das Gesamtjahr mit ca. 800 Mio. € bestätigt
Ergebnis je Aktie steigt auf rund 1 € (H1 2024: 0 €)
Gewinn nach Steuern wächst auf 108 Mio. € (H1 2024: 0,55 Mio. €)

https://www.wienerberger.com/de/presse/presseaussendungen/2025/20250813-H1-2025.html< br />

  

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Wienerberger erholte sich zum Halbjahr deutlich
Gewinn nach Steuern kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 0,55 Mio. auf 108 Mio. Euro - Umsatz stieg um 6 Prozent auf 2,35 Mrd. Euro - Ausblick auf Gesamtjahr bestätigt - GRAFIK

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Der börsennotierte Baustoffkonzern Wienerberger hat seine Ergebnisse heuer im ersten Halbjahr gegenüber der Vorjahresperiode massiv verbessert. Getrieben durch das Rohr-, Dach- und Infrastrukturgeschäft legte der Gewinn nach Steuern gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 0,55 Mio. auf 108 Mio. Euro zu, wie der weltgrößte Ziegelhersteller bekanntgab. Der Gewinn je Aktie (EPS) erhöhte sich von 0 auf "rund 1 Euro". Der Umsatz stieg um 6 Prozent auf 2,35 Mrd. Euro.

"Das ist ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis in einem ziemlich herausfordernden Marktumfeld", sagte Konzernchef Heimo Scheuch am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Das Ergebnis stütze sich zunehmend auf den Renovierungs- und Infrastrukturbereich. "Der Neubausektor bleibt in den meisten europäischen Märkten schwach." Das hohe Zinsniveau bremse weiterhin die Erholung der Neubaumärkte. Die Bauwirtschaft sei weiterhin stark belastet.

Strikter Sparkurs

"Wir haben frühzeitig und entschlossen auf veränderte Marktbedingungen reagiert und uns auf Effizienz, Kostenkontrolle und langfristiges Wachstum konzentriert", teilte Scheuch mit. "Gleichzeitig haben wir weiterhin in Innovationen und strategische Akquisitionen zur Stärkung unserer Position in Schlüsselmärkten investiert."

Anzeichen einer teilweisen Markterholung ortet der CEO etwa in Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Auf Neubauwohnungsmärkten wie Deutschland und Österreich sei aber weiterhin "keine echte Trendwende erkennbar".

Keine Markterholung

"Das makroökonomische Umfeld dürfte anspruchsvoll bleiben", hielt Scheuch auch im aktuellen Halbjahresbericht an die Aktionärinnen und Aktionäre fest. Hohe Zinsen würden den Neubausektor weiterhin belasten. Eine spürbare Erholung in der zweiten Jahreshälfte werde nicht erwartet. Spar- beziehungsweise Effizienzprogramme und eine "fokussierte M&A-Tätigkeit" würden "konsequent fortgesetzt".

Wienerberger betreibt mehr als 200 Produktionsstandorte in 28 Ländern und beschäftigte heuer im ersten Halbjahr durchschnittlich 20.378 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente).

Ausblick bestätigt

An der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr 2025 hält das Management fest - das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) - bereinigt um Auswirkungen von Veräußerungen von nicht betriebsnotwendigem Vermögen sowie Strukturanpassungen - soll rund 800 Mio. Euro erreichen, nachdem es im ersten Halbjahr von 400 auf 383 Mio. Euro zurückging. 2024 war das operative EBITDA gegenüber dem Jahr davor um 6 Prozent gesunken; das nicht bereinigte EBITDA verringerte sich um 10 Prozent auf 707 Mio. Euro. Heuer im ersten Halbjahr stieg das nicht bereinigte EBITDA von 340 auf 379 Mio. Euro.

Die Konzernführung gibt sich auch zuversichtlich, ihr mittelfristiges EBITDA-Ziel von über 1,2 Mrd. Euro zu erreichen.

Die Nettoverschuldung vergrößerte sich heuer im ersten Halbjahr von 1,75 Mrd. Euro zum Stichtag 31. Dezember 2024 auf 2,02 Mrd. Euro per Ende Juni 2025. Der Verschuldungsgrad ging von 60,8 Prozent auf 73,1 Prozent nach oben.

  

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Berechtigte Ukraine-Phantasie

Wir hatten bereits darauf hingewiesen, dass
Wienerberger mit seinen derzeit nicht voll ausgelasteten diversen
Werken in der Nähe der Ukraine bestens positioniert ist, um an
einem Wiederaufbau maßgeblich zu partizipieren.

Es liegt auf der Hand, dass Wienerberger auch produktseitig als
Anbieter von Lösungen für die gesamte Gebäudehülle in den
Bereichen Neubau und Renovierung sowie für Infrastruktur im
Wasser- und Energiemanagement mit seinen Dach-, Wand- bzw.
Fassaden-Lösungen sowie mit seinen Rohrsystemen bestens
aufgestellt ist, um vom Wiederaufbau in der Ukraine maßgeblich
zu profitieren. Kein Wunder somit, dass der Aktienkurs in den
zurückliegenden Tagen im Vorfeld der Gespräche von Donald
Trump mit Putin angesprungen ist. Auch wenn sich Anleger
vorerst nicht zu viel von diesem Gespräch erwarten sollten,
stufen wir das Chance-Risiko-Verhältnis der Wienerberger-Aktie weiterhin klar positiv ein.

Austria Börsenbrief

  

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Wienerberger - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel unverändert bei 38,00 Euro

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Wienerberger bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 38,00 Euro wurde von Analyst Harry Goad für die Titel des Baustoffkonzerns unverändert belassen.
Im Rahmen einer Modellaktualisierung wurden die Gewinnschätzungen leicht angepasst. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten nun 2,62 Euro für 2025, sowie 3,41 bzw. 4,18 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,73 Euro für 2025, sowie 0,95 bzw. 1,17 Euro für 2026 bzw. 2027.

  

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Q2/25: Vorläufige Zahlen und Ausblick bestätigt

Nachdem Wienerberger im Rahmen eines Trading Updates Ende Juli bereits Eckziffern zum 1. Halbjahr veröffentlicht hatte, brachte der finale Halbjahresbericht keine großen Überraschungen mehr. Der Umsatz konnte im 2. Quartal mit EUR 1,25 Mrd. (-1% J/J) nahezu stabil gehalten werden. Einem leichten Plus in Westeuropa stand ein leichter Rückgang in Osteuropa und ein Minus von 11% in Nordamerika gegenüber. Das operative EBITDA fiel um 11% auf EUR 252,7 Mio. belastet durch niedrigere Absatzmengen. Der Quartalsgewinn verdreifachte sich jedoch fast auf EUR 101,9 Mio., da das Vorjahresquartal mit negativen Einmaleffekten (Aufwendungen für Kapazitätsanpassungen, Sonderabschreibungen und Währungseffekte) belastet war.

Ausblick

Das Management bestätigte seinen Ausblick für 2025 (operatives EBITDA von rd. EUR 800 Mio.). Die nach wie vor hohen Zinsen verzögern weiterhin eine Erholung der Wohnungsneubaumärkte in den meisten europäischen Ländern und in Nordamerika. Auch in der 2. Jahreshälfte erwartet das Management keine wesentliche Verbesserung, sieht aber erste Anzeichen einer Markterholung in Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Nordeuropa. Der Fokus des Managements liegt daher weiter auf effizienzsteigernden Maßnahmen.

Die Trends im 2. Quartal blieben ähnlich wie im 1. Quartal, wobei Nordamerika derzeit das schwächste Glied ist (der Wohnungsneubau-Markt kämpft immer noch mit Hypothekenzinsen von 6,6%). Erfreulich ist hingegen die Stabilisierung und der Anstieg des Volumens in Westeuropa (größtes Segment von Wienerberger mit mehr als 50%-Umsatzanteil). In Anbetracht des jüngsten Aufschwungs bei den Wohnungsbaukrediten in Westeuropa erwarten wir, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird (mit Ausnahme von Deutschland). Alles in allem bleiben wir bei unserer positiven Einschätzung und sehen das Unter nehmen auf einem guten Weg, seine Prognose für das GJ 2025 zu erreichen.

Erste Bank

  

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Ertragserholung

Wienerberger (ISIN AT0000831706 – Euro 33,24) berichtete über
eine Erholung des Gewinns im ersten Halbjahr auf 108 (1) Mio.
Euro, während der Umsatz von 2,2 auf 2,35 Mrd. Euro zulegte.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen)
stieg von 340 auf 379 Mio. Euro. Vorstandschef Heimo Scheuch
erwartet keine spürbare Erholung in der zweiten Jahreshälfte. An
der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr 2025 hält Scheuch
fest: Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll rund 800 (Vorjahr: 707) Mio. Euro erreichen.

Mittelfristig soll das EBITDA auf über 1,2 Mrd. Euro zulegen.
Wir stufen den Musterdepottitel weiterhin als unterbewertet
und als aussichtsreich positioniert für eine Wiederbelebung der
Baukonjunktur (insbesondere des Wohnungsneubaus) sowie
eine Friedenslösung in der Ukraine. Halten.

Austria Börsenbrief

  

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Wienerberger - Wiener Privatbank bestätigt Kaufempfehlung
Kursziel nach Quartalszahlen weiter bei 38,6 Euro

Die Analysten der Wiener Privatbank haben Kursziel und Kaufempfehlung ("Kaufen") für die Aktien von Wienerberger in Reaktion auf die jüngsten Halbjahreszahlen des Konzerns bestätigt. Den "fairen Wert" sieht der zuständige Experte Nicolas Kneip weiterhin bei 38,6 Euro.
"An unserer grundsätzlichen Einschätzung hat sich nichts geändert und wir erwarten, dass sich das Marktumfeld in den kommenden Jahren wieder verbessern wird", schrieb Kneip in der am Donnerstag vorgelegten Studie. Ein starker Katalysator könnten weitere Annäherungen im Ukrainekrieg darstellen, hieß es weiter.

Für das laufende Geschäftsjahr 2025 der Wienerberger prognostizieren die Privatbank-Analysten derzeit einen Gewinn von 2,29 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 3,01 (2026) und 3,67 (2027) Euro je Aktie. Die Dividenden werden weiter mit 1,00 (2025), 1,10 (2026) und 1,20 (2027) Euro je Aktie erwartet.

  

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Wienerberger - Erste Group senkt Kursziel von 36,5 auf 35,7 Euro
Anlagevotum "Accumulate" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Wienerberger im Rahmen einer Sektor-Studie leicht von 36,50 auf 35,70 Euro gekürzt. Das Anlagevotum "Accumulate" wurde von Analyst Michael Marschallinger nach der jüngsten Zahlenvorlage des Baustoffkonzerns bestätigt.
Während die Erste Group-Experten hinsichtlich einer möglichen Erholung der Neubautätigkeit im Wohnbereich in Westeuropa weiterhin optimistisch sind, gehen sie davon aus, dass die Erholung in Nordamerika angesichts der anhaltend hohen Hypothekenzinsen länger dauern wird, hieß es in der aktuellen Studie.

Die Ergebnisse für das zweite Quartal 2025 brachten keine größeren Überraschungen mit sich, und die bisherigen Trends setzten sich nach Ansicht der Erste-Analysten größtenteils fort.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 2,15 Euro für 2025, sowie 2,91 bzw. 3,43 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,00 Euro für 2025, sowie auf jeweils 1,20 Euro für 2026 bzw. 2027.

  

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Sektorreport Bauwerte: Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 35,70/Aktie

In unserem neuen Sektorreport zu den österreichischen Bauwerten bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung für die Wienerberger-Aktie mit neuem Kursziel EUR 35,70/Aktie (zuvor: EUR 36,50), wobei wir unsere Schätzungen nur marginal angepasst haben. Im Gegensatz zu den Baufirmen STRABAG und PORR liegt das Kerngeschäft von Wienerberger im Bereich Wohnimmobilien (rund 45 % Umsatzanteil), gefolgt von Renovierung (35%) und Infrastruktur (20%). Nach der jüngsten Akquisition von Terreal ist Frankreich für Wienerberger der wichtigste Markt in Westeuropa, noch vor den Niederlanden. In Osteuropa bleibt Polen der wichtigste Markt für das Unternehmen. In diesen drei Ländern ist ein starkes Wachstum sowohl im Wohnungsneubau als auch bei der Renovierung zu erwarten, das durch die positive Entwicklung bei der Vergabe von Wohnungsbaudarlehen als Leitindikator unterstützt wird. Im Gegensatz dazu gibt es auf dem nordamerikanischen Wohnungsmarkt weiterhin keine Anzeichen für eine Erholung.

Ausblick

Der Peer-Group-Vergleich zeigt weiter hohe Abschläge bei KGV und EV/EBITDA, was unserer Ansicht nach auch auf das hohe Engagement im Wohnungsneubau - insbesondere im Einfamilienhausbau - zurückzuführen ist. Angesichts des stark rückläufigen Engagements im Wohnungsneubau (von 75% im Jahr 2010 auf 45% im Jahr 2024 – Tendenz weiter rückläufig infolge diversifizierender Übernahmen) halten wir diese Abschläge jedoch nicht für gerechtfertigt.

Erste Bank

  

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Wienerberger - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel unverändert bei 38,00 Euro

Im Rahmen einer Sektorstudie haben die Analysten der Berenberg Bank ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Wienerberger bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 38,00 Euro wurde von Analyst Harry Goad für die Titel des Baustoffkonzerns unverändert belassen.
Die Gewinnschätzung blieb bei der aktuellen Studie unverändert. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten nun 2,62 Euro für 2025, sowie 3,41 bzw. 4,18 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,73 Euro für 2025, sowie 0,95 bzw. 1,17 Euro für 2026 und 2027.

  

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Nach Kursschwäche technisch angeschlagen

Wienerberger (ISIN AT0000831706 – Euro 27,42) rutschte
am Freitag ohne neue Unternehmensmeldungen deutlicher
ab und fiel damit auf das niedrigste Kursniveau seit Mitte April.

Charttechnisch sieht der Musterdepottitel damit zunehmend
angeschlagen aus, während wir die Aktie fundamentalanalytisch
als unterbewertet einstufen. Wir belassen Wienerberger unter
Beachtung der Stopp-Marke um 26,00 Euro im Musterdepot. Zukaufen würden wir derzeit nicht.

Austria Börsenbrief

  

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Thema #254869

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