Antworten zu diesem Thema
Strabag 2024, Rang: Warren Buffett(3379), 30.11.24 17:35
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Gewinnniveau heuer nicht ganz zu halten
04.5.24 14:30
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STRABAG beabsichtigt gemeinsam mit PORR Teile der VAMED...
08.5.24 07:01
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RE: STRABAG beabsichtigt gemeinsam mit PORR Teile der V...
08.5.24 07:20
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EILMELDUNG: Strabag steigerte Bauleistung in Q1 2024 au...
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Strabag stemmt sich gegen schwache Baukonjunktur
29.5.24 09:19
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      RE: Strabag stemmt sich gegen schwache Baukonjunktur
29.5.24 09:25
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RE: Strabag 2024
03.6.24 11:23
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Strabag zieht in der Slowakei Großauftrag um 297 Mio. E...
03.6.24 15:06
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Hoher Auftragsstand im 1. Quartal
04.6.24 05:33
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Großauftrag folgt auf solides Quartal
09.6.24 16:18
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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 55,7...
11.6.24 05:08
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Strabag-HV 14.6.24: Deripaska durfte nicht teilnehmen
14.6.24 21:18
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Strabag-HV 14.6.24: Bekanntmachung der Ergebnisse
15.6.24 10:05
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Raiffeisen Research bestätigt für Strabag die Empfehlun...
17.6.24 08:54
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Geänderte Dividendenbekanntmachung
21.6.24 10:04
19
Strabag Gewinne laufen lassen
23.6.24 10:35
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1 Mio Euro Schaden durch Scheinrechnungen
27.6.24 22:02
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Rasperia und Iliadis unter EU-Sanktionen
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STRABAG SE-Aktionärin MKAO „Rasperia Trading Ltd.“ nunm...
29.6.24 10:44
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Strabag holte sich Aufträge in Slowenien: Gesamtwert vo...
04.7.24 16:32
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05.7.24 14:54
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RE: Strabag baut PV-Kraftwerk
05.7.24 15:29
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Strabag baut für 110 Mio. Euro Sicherheitstechnik in Ka...
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Globale Baubranche wuchs 2023, Strabag und Porr unter T...
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Strabag: Imfarr schuldet "niedrigen einstelligen" Milli...
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Strabag baut Autobahnbrücke in Deutschland
26.7.24 11:07
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EILMELDUNG: Strabag steigerte Konzernergebnis im Halbja...
30.8.24 07:52
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RE: EILMELDUNG: Strabag steigerte Konzernergebnis im Ha...
30.8.24 08:58
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      RE: EILMELDUNG: Strabag steigerte Konzernergebnis im Ha...
30.8.24 09:05
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Halbjahreszahlen im Rahmen der Erwartungen
03.9.24 07:06
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Strabag - Erste Group senkt Kursziel von 55,7 auf 50,2 ...
06.9.24 12:29
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Strabag: Rasperia-Klage hat "keine wirtschaftlichen Aus...
07.9.24 08:41
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Auftragsbestand und Ergebnis auf Rekordniveau
07.9.24 18:27
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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 50,2...
10.9.24 07:23
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Wasserstoffbetriebener Radlader im Test
10.9.24 20:49
39
Ungarn kauft wohl Strabag-Anteile an Raaberbahn
13.9.24 17:02
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RE: Ungarn kauft wohl Strabag-Anteile an Raaberbahn
13.9.24 17:50
41
„Keine wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Strabag“
15.9.24 17:42
42
Aktien aus Kapitalerhöhung 2024 werden „normal“
28.9.24 13:38
43
Strabag klagt Rasperia bei Schiedsgericht auf Vorkaufsr...
10.10.24 11:03
44
EILMELDUNG: Kartell - Strabag muss in Deutschland fast ...
06.11.24 13:03
45
EILMELDUNG: Strabag hielt Bauleistung in Q1-3 2024 bei ...
14.11.24 07:54
46
Strabag heuer bisher mit stabiler Bauleistung
14.11.24 08:11
47
      RE: Strabag heuer bisher mit stabiler Bauleistung
14.11.24 09:11
48
Strabag - Erste Group hebt Kursziel von 50,2 auf 50,8 E...
19.11.24 11:14
49
Der Musterdepottitel ist weiterhin ungewöhnlich attrak...
23.11.24 13:20
50
Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 50,8...
28.11.24 05:23
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Strabag kauft australisches Straßenbauunternehmen
28.11.24 07:55
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„Billigste Bau-Aktie in Europa“
30.11.24 17:35
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Auch wenn das Gewinnniveau heuer nicht ganz zu halten
sein wird, stufen wir diesen bilanzstarken Substanzwert,
der mit einem 2023er KGV von nur 6,3 gehandelt wird, als
unterbewertet ein.

Austria Börsenbrief

  

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STRABAG beabsichtigt gemeinsam mit PORR Teile der VAMED-Gruppe zu
übernehmen

• Erwerb der Geschäftsbereiche AKH Wien technische Betriebsführung und
AKH Wien Bauprojekte, des österreichischen
Projektentwicklungsgeschäfts sowie der Thermenbeteiligungen
• Gemeinsame Beteiligungsgesellschaft von STRABAG SE und PORR AG hat
Kaufvertrag unterfertigt, der Gesamtkaufpreis liegt bei rd. € 90 Mio.
• Wirtschaftlicher Vollzug seitens STRABAG SE steht unter dem Vorbehalt
der Genehmigung durch den Aufsichtsrat

Der Vorstand der STRABAG SE informiert, dass die STRABAG SE gemeinsam mit
der PORR AG über eine gemeinsame Beteiligungsgesellschaft Teile der
VAMED-Gruppe zu einem Gesamtkaufpreis von rd. EUR 90 Mio. erwerben will.
Verkäuferin ist die VAMED AG, die mehrheitlich von der deutschen Fresenius
SE & Co. KGaA gehalten wird. Gegenstand sind die VAMED-KMB
Krankenhausmanagement und Betriebsführungsges.m.b.H. (VKMB) und die VAMED
Standortentwicklung und Engineering GmbH (VSG) mit den Geschäftsbereichen
der AKH Wien technische Betriebsführung samt den Bauprojekten des AKH
Wien, das österreichische Projektentwicklungsgeschäft sowie die
Thermenbeteiligungen in Österreich.

Der Kaufvertrag ist heute unterfertigt worden. Die Käufergesellschaft soll
jeweils zur Hälfte von PORR AG und STRABAG SE gehalten werden. Seitens
STRABAG SE bedarf der wirtschaftliche Vollzug noch der Zustimmung des
Aufsichtsrats der STRABAG SE.

Die Transaktion steht weiters unter dem Vorbehalt regulatorischer
Freigaben unter anderem der zuständigen Wettbewerbsbehörden.

  

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Strabag PFS kauft Luxemburger Multi-Technik-Anbieter Elco


Die Strabag PFS übernimmt den Luxemburger Multi-Technik-Anbieter Elco samt 450 Beschäftigten und steigt damit in den Luxemburger Markt ein. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Elco eine Gesamtleistung von rund 59 Mio. Euro. Das Closing habe bereits stattgefunden, über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte Strabag PFS am Mittwoch mit.

  

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RBI sagt Transaktion über STRABAG-Aktien ab, MKAO Rasperia Trading Ltd. bleibt Aktionärin der STRABAG SE

• Da Raiffeisen Bank International AG den Erwerb der STRABAG-Aktien nicht weiterverfolgt, bleibt MKAO „Rasperia Trading Limited“ Aktionärin der STRABAG SE
• STRABAG-Aktien der Rasperia bleiben eingefroren

STRABAG SE hat durch die vor kurzem veröffentlichte Ad-hoc-Meldung der Raiffeisenbank International AG („RBI“) erfahren, dass diese vom Erwerb der STRABAG-Aktien von der MKAO „Rasperia Trading Limited“ („Rasperia“) Abstand nimmt. Laut der Meldung hat RBI von den relevanten Behörden nicht den erforderlichen Komfort erhalten, um die geplante Transaktion durchzuführen.

Rasperia bleibt damit Aktionärin der STRABAG SE. Sie wird gemäß Beteiligungsmeldung vom März 2024 nicht mehr von Oleg Deripaska sondern von Iliadis JSC („Iliadis“) kontrolliert. Ob die Entscheidung der RBI Auswirkungen auf den Vollzug der von Iliadis gemeldeten Transaktion in Russland hat, kann die Gesellschaft derzeit nicht beurteilen.

Wie bereits am 27.3.2024 mitgeteilt, geht die Gesellschaft nach wie vor davon aus, dass der 24,1%-Anteil der „Rasperia“ an der STRABAG SE weiterhin gemäß EU-Sanktionsverordnung eingefroren ist.

  

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Strabag: Keine Auswirkungen durch US-Sanktionen für Aktionärin
Aktien von russischen Minderheitsaktionärin des österreichischen Baukonzerns bleiben eingefroren

Der österreichische Baukonzern Strabag sieht keine unmittelbaren Konsequenzen für die eigene Geschäftstätigkeit im Zusammenhang mit Sanktionen, die das Office of Foreign Assets Control (OFAC) im US-Finanzministerium am Dienstag gegen seine russische 24,1 Prozent-Aktionärin Rasperia Trading Limited ausgesprochen hat. "Die Strabag SE sowie ihre Tochtergesellschaften sind nicht sanktioniert und im operativen Geschäft nicht betroffen", betonte der Konzern am Mittwochvormittag.
Aufgrund der EU-Sanktionsverordnung seien die Aktien der Rasperia an Strabag SE seit der Sanktionierung durch die EU ohnedies eingefroren und Strabag SE habe stets die Position vertreten, dass Rasperia nach EU-Sanktionen selbst sanktionsbetroffen ist und dass die Transaktion in Russland diesen Status der Rasperia und der SE-Aktien nicht verändert habe, erklärte Strabag in seiner Aussendung. "Wir haben von Beginn an, sprich vom 1. März 2022 an, entschiedene Schritte gesetzt, um uns vom russischen Aktionär zu distanzieren: Alle Dividendenzahlungen sind eingefroren, Rasperia wurde von allen Hauptversammlungen ausgeschlossen und das von Rasperia entsandte Aufsichtsratsmitglied abberufen", wurde Strabag-CEO Klemens Haselsteiner zitiert.

Ende März hatte Strabag in einer Ad-hoc-Meldung im Zusammenhang mit der Meldung, dass der hinter Rasperia stehende und von Sanktionen der USA und EU betroffene russische Unternehmer Oleg Deripaska seine Kontrolle an eine neugründete russische Aktiengesellschaft Iliadis übergeben habe, freilich eine mögliche sanktionsrechtliche Prüfung in den Raum gestellt. Diese könne aber derzeit nicht erfolgen, da weitere Details zur Transaktion von Deripaska an Iliadis nicht bekannt seien, hieß es damals. "Strabag hat keine weiteren Informationen zu der Transaktion erhalten. Unsere Compliance-Prüfungen zu Iliadis dauern noch an", wiederholte eine Strabag-Sprecherin am Mittwoch gegenüber der APA. Sie bekräftigte, dass sich am eingefrorenen Zustand der Strabag-Aktien von Rasperia nichts ändern werde, solange zuständige Behörden in der EU nicht erklärten, dass diese Transaktion zwischen Deripaska und Iliadis im Einklang mit EU-Sanktionsbestimmungen stehe.

  

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Strabag stemmt sich gegen schwache Baukonjunktur
Bauleistung stieg im ersten Quartal 2024 um 2 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro - Auftragsbestand bei 24,6 Mrd. Euro stabil - Personalstand auf 75.482 Beschäftigte um 2 Prozent leicht aufgestockt

Die Flaute im Wohnbau bekommt auch Österreichs größter Baukonzern Strabag zu spüren. Die Leistung erhöhte sich heuer im ersten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr nur leicht um 2 Prozent auf 3,44 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab. Der Auftragsbestand blieb mit 24,55 Mrd. Euro nahezu unverändert (Vorjahresperiode: 24,51 Mrd. Euro). Die erwartete Zinswende soll aber in der zweiten Jahreshälfte für eine Marktbelebung sorgen, so die Erwartung.
"Die Trends des Vorjahres setzten sich auch im ersten Quartal 2024 fort", berichtete Konzernchef Klemens Haselsteiner. "Die Lage in einzelnen Märkten bleibt herausfordernd, im Wohnbau sind noch keine Anzeichen einer Trendumkehr erkennbar", räumte der CEO ein.

Gegenüber der Vorjahresperiode ist der Auftragsbestand zwar stabil, gegenüber Ende Dezember 2023 wurde er den Angaben zufolge um 5 Prozent ausgebaut. Damit habe sich die Strabag "eine solide Basis für den weiteren Jahresverlauf erarbeitet", meinte Haselsteiner.

Am bisherigen Ausblick für das Gesamtjahr 2024 hält der Bauriese jedenfalls fest: Basierend auf dem anhaltend hohen Auftragsbestand und der breiten Aufstellung des Konzerns, rechnet der Vorstand "vorerst unverändert" mit einer Bauleistung von 19,4 Mrd. Euro (2023: 19,1 Mrd. Euro). Die EBIT-Marge soll "mindestens 4 Prozent" betragen, nach zuletzt 5 Prozent. Auch die Nettoinvestitionen werden weiterhin mit "höchstens 750 Mio. Euro" prognostiziert.

In einzelnen europäischen Märkten stelle sich die Baukonjunktur weiterhin herausfordernd dar. "Mit den erwarteten Zinssenkungen sollte sich das Umfeld ab dem zweiten Halbjahr 2024 jedoch schrittweise aufhellen", erklärte Haselsteiner. Positive Impulse sollen vor allem durch "zukunftsweisende Projekte in den Bereichen Energieinfrastruktur und Bauen im Bestand" kommen.

Im ersten Quartal 2024 gab es bei der Bauleistung laut Strabag die in absoluten Zahlen größten Zuwächse in den Kernmärkten Deutschland, Polen und Rumänien. Verringert habe sich die Leistung hingegen vor allem in Österreich - Grund dafür sei der hierzulande stark rückläufige Wohnungsbaumarkt.

Zu einem leichten nominellen Wachstum des Auftragsbestands trugen heuer im ersten Quartal einige neue Projekte wie etwa der Neubau einer Schifffahrtsschleuse in Kriegenbrunn (Deutschland), die Erweiterung einer Schnellbahnlinie in Toronto (Kanada) und die Errichtung einer Brücke über die Oder nahe Nędza (Polen) bei.

Am besten entwickelten sich die Orders den Konzernangaben zufolge in Deutschland, Polen und im Nahen Osten. Rückgänge gab es indes in Österreich und, infolge des Abarbeitens von Großprojekten, im Vereinigten Königreich.

Die Strabag beschäftigte im ersten Quartal im Schnitt 75.482 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - das waren um 2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der größte Anstieg sei in Deutschland infolge einer Übernahme im Bereich Property & Facility Service verzeichnet worden. Im Vereinigten Königreich und in Rumänien sei die Belegschaft in geringerem Ausmaß für die Abarbeitung von Projekten aufgestockt worden.

  

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>Die Flaute im Wohnbau bekommt auch Österreichs größter
>Baukonzern Strabag zu spüren. Die Leistung erhöhte sich heuer
>im ersten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr
>nur leicht um 2 Prozent auf 3,44 Mrd. Euro, wie das
>Unternehmen am Mittwoch bekanntgab.

Hier:

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240529_EQS0001/eqs-news-strabag-se-trading-stat ement-q1-2024-anhaltend-hoher-auftragsbestand-als-solide-grundlage-fuer-weiteren-jahresverlauf

  

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Strabag - Erste Group hebt Kursziel auf 55,7 Euro, "Buy"
Geschäftszahlen würden auf einen guten Start ins Jahr hindeuten

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie der Strabag von 51,0 auf 55,7 Euro angehoben. Der neue Wert ergebe sich aus feiner abgestimmten Schätzungen und insbesondere aus den höheren Annahmen für die Nettobarmittel, schrieb der Erste-Analyst Michael Marschallinger in der am Montag vorgelegten Studie. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde zudem bekräftigt.

Die Strabag schlage sich im aktuellen Umfeld weiterhin recht gut und auch die Geschäftszahlen würden auf einen guten Start ins Jahr hindeuten, erklärte Marschallinger. Durch die starke Diversifizierung könne auch die Schwäche im Wohnungsbau in Österreich durch die Leistung in den Märkten Deutschland, Polen und Rumänien ausgeglichen werden. Der margenstarke Auftragsbestand dürfe zudem auch in Zukunft für eine hohe Auslastung sorgen.

Auch die Gewinnprognosen für die Strabag haben die Analysten geringfügig nach oben angepasst. Für das Geschäftsjahr 2024 erwarten sie einen Gewinn von 4,67 Euro je Aktie. Die Prognosen für die beiden Folgejahre liegen bei 4,68 (2025) und 4,72 (2026) Euro je Aktie. Als Dividenden für den Zeitraum von 2024 bis 2026 wird von den Erste-Analysten eine jährliche Ausschüttung von 2,00 Euro prognostiziert.

  

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Strabag zieht in der Slowakei Großauftrag um 297 Mio. Euro an Land
Das Universitätskrankenhaus in Banská Bystrica wird bis Ende 2029 um- und ausgebaut, die Strabag fungiert als Generalunternehmer

Der österreichische Baukonzern Strabag wird über seine slowakische Tochter STRABAG Pozemné staviteľstvo s.r.o. als Generalunternehmen den Um- und Ausbau des F.D. Roosevelt Universitätskrankenhauses in Banská Bystrica umsetzen - die Auftragssumme beträgt 297 Mio. Euro. Demnächst soll der Abriss veralteter Gebäude beginnen, die Fertigstellung aller Arbeiten ist für Ende 2029 geplant, wie die Strabag am Montag mitteilte.

Das EU-geförderte Projekt sei mit einer Gesamtinvestitionssumme von 442 Mio. Euro eine der bedeutendsten Investitionen in die slowakische Gesundheitsinfrastruktur der letzten Jahrzehnte, heißt es in der Mitteilung.

  

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Hoher Auftragsstand im 1. Quartal legt Fundament für ein solides Geschäftsjahr 2024

Die STRABAG publizierte diese Woche ihr Trading Statement zum 1. Quartal 2024. Der Baukonzern steigerte seine Leistung im Q1 um 2% auf EUR 3,4 Mrd. Der Auftragsbestand legte gegenüber dem Jahresendwert um 5% auf EUR 24,6 Mrd. zu dank erfolgreicher Projektakquisitionen. Für 2024 erwartet der Vorstand unverändert eine Leistung von EUR 19,4 Mrd. (+1,6% J/J) sowie eine EBIT-Marge von mind. 4%. Der Vorstand der STRABAG sieht die Baukonjunktur in einzelnen europäischen Märkten weiter herausfordernd. Speziell im Wohnbau sind noch keine Anzeichen einer Trendumkehr erkennbar. Die erwarteten Zinssenkungen sollten das Marktumfeld ab dem 2. Halbjahr 2024 jedoch schrittweise aufhellen.

Ausblick

Die Eckdaten aus dem Trading Statement entsprachen unseren Erwartungen und deuten auf einen guten Jahresstart hin trotz des weiter schwierigen Marktumfelds. Aufgrund der stark diversifizierten Aufstellung der STRABAG ist die derzeitige Schwäche im Wohnbau, insbesondere in Österreich, auf Segmentebene nicht einmal spürbar. Darüber hinaus bleibt der Auftragsbestand auf einem historischen Höchststand (entspricht dem 1,3-fachen der Jahresleistung) und dürfte auch in Zukunft für eine hohe Auslastung sorgen. Wir können unsere positive Einschätzung und Kaufen-Empfehlung somit nur bekräftigen.

Erste Bank

  

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Unsere Einschätzung: Das solide Quartal und auch dieser
Großauftrag, sowie die vollen Auftragsbücher zeigen, dass
trotz des massiven Zinsanstieges nach der Nullzinsphase die
Kundennachfrage bei Strabag auf guten Niveau weiterläuft. Wir
stufen die Bauaktie unverändert als fundamentalanalytisch deutlich unterbewertet ein und belassen die Aktie
im Musterdepot.

Austria Börsenbrief

  

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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 55,70/Aktie

Nach dem Trading Statement zum 1. Quartal 2024 bestätigen wir unsere Kaufen-Empfehlung mit neuem Kursziel von EUR 55,70/Aktie (zuvor: EUR 51,0).

Das höhere Kursziel resultiert aus unseren leicht angepassten Schätzungen sowie höheren Annahmen zur Netto-Cash-Position. Unsere Rentabilitätsschätzung für 2024 bleibt mit einer EBIT-Marge 4,3% auf den Umsatz unverändert, und liegt leicht über der Unternehmens-Guidance von mind. 4%. Das Trading Statement deutete auf einen guten Jahresstart hin trotz des weiter schwierigen Marktumfelds. Aufgrund der stark diversifizierten Aufstellung der STRABAG ist die derzeitige Schwäche im Wohnbau, insbesondere in Österreich, auf Segmentebene nicht einmal spürbar. Darüber hinaus bleibt der Auftragsbestand auf einem historischen Höchststand (entspricht dem 1,3-fachen der Jahresleistung) und dürfte auch in Zukunft für eine hohe Auslastung sorgen.

Ausblick

Auch im Peer Group Vergleich bleibt die STRABAG nach wie vor ein Schnäppchen mit tiefen Abschlägen zu den Wettbewerbern und damit das günstigste Bauunternehmen in Europa, mit einem EV/EBITDA bei 1,4x/1,3x und P/B von 1,0x und 0,9x für FY24e bzw. FY25e.

Erste Bank

  

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So viele Pausen ... irgendwann hat man es dann aufgegeben, wieder mal für ein paar Minuten rein in den Saal zu gehen.

Buffet war aus dem Pulkautal. Kein Gusenbauer und kein Haselsteiner sen. wurde gesichtet.

Und Haselsteiner jun. hat getrutzt,
er wollte einige Fragen von Beckermann partout nicht beantworten.

orf. at:

"Signa: STRABAG hat fast 50 Mio. Euro abgeschrieben

Die Baufirma STRABAG hat eine Million Euro Forderungen bei der Signa-Insolvenz angemeldet. Ursprünglich seien knapp 50 Mio. Euro Forderungen in den STRABAG-Büchern gestanden, der Großteil sei aber abgeschrieben worden, teilte der Vorstand auf der heutigen Hauptversammlung des Unternehmens mit, wie Florian Beckermann vom Interessenverband für Anleger (IVA) der APA mitteilte. Anlass der Forderungen waren drei Tiefbauprojekte der deutschen STRABAG-Tochter Züblin.

Ob die STRABAG Projektgesellschaften aus der Insolvenzmasse des Signa-Konglomerats herauskaufen wolle, habe der Vorstand nicht sagen wollen, so Beckermann. Aus seiner Sicht wäre das rechtlich verzwickt, da STRABAG-Großaktionär Hans Peter Haselsteiner wie die Raiffeisengruppe sowohl an der STRABAG als auch an der Signa beteiligt seien.

Der wegen der Sanktionen gegen Russland als Aktionär ausgebootete russische Großindustrielle Oleg Deripaska habe versucht, seine Aktien für die Hauptversammlung anzumelden, das sei aber von der neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Kerstin Gelbmann unter Verweis auf die Sanktionen und ein Gutachten abgelehnt worden, sagte Beckermann.

Die STRABAG teilte am Abend mit, die Hauptversammlung habe die vom Vorstand vorgeschlagene Dividende von 2,20 Euro beschlossen. Die Dividendenzahlung an Deripaskas MKAO Rasperia Trading oder ihre Rechtsnachfolger werde erst nach einer Prüfung der Zulässigkeit unter dem geltenden Sanktionsregime erfolgen."

  

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2. Geänderte Dividendenbekanntmachung

Für die in der Hauptversammlung vom 14.6.2024 beschlossene Dividende für
das Geschäftsjahr 2023 erfolgt am 25.6.2024 eine direkte Auszahlung der
Dividende über die OeKB CSD GmbH an die jeweilige Depotbank der
Aktionärinnen bzw. Aktionäre.

Die Auszahlung der Dividende über die OeKB CSD GmbH ohne
Wertrechte-Abwicklung ist nunmehr möglich, da bei der Dividendenauszahlung
auf andere Weise sichergestellt ist, dass STRABAG SE keine
Dividendenzahlung an MESCHDUNARODNAJA KOMPANIJA AKZIONERNOE OBSCHTSCHESTWO
„RASPERIA TRADING LIMITED“, leistet.

Die Auszahlung der Dividende erfolgt abzüglich 27,5 % Kapitalertragsteuer
(KESt) durch Gutschrift bei den depotführenden Kreditinstituten. Als
Zahlstelle fungiert die Raiffeisen Bank International AG, Am Stadtpark 9,
1030 Wien.

Es werden daher keine Wertrechte für die Aktionärinnen bzw. Aktionäre
bezüglich der Dividende für das Geschäftsjahr 2023 eingebucht.
Dementsprechend erfolgt auch keine Spesenvergütung.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240621_EQS0001/eqs-hv-strabag-se-aenderung-der- dividendenbekanntmachung

  

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Wir meinen: Die
hohe Dividende von gut fünf Prozent ist ein Argument für diesen
Musterdepottitel, die niedrige Bewertung bei hoher Substanz ein
weiteres. Gewinne laufen lassen.

Austria Börsenbrief

  

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STRABAG-Aktionärin Rasperia auf Sanktionsliste

Die EU hat die Rasperia Trading Limited des russischen Investors Oleg Deripaska, Großaktionärin des Baukonzerns STRABAG, auf die Sanktionsliste gesetzt, teilte die STRABAG heute mit. „Hintergrund der Sanktionierung ist die Umgehungstransaktion im Zusammenhang mit der Aktienbeteiligung an der STRABAG“, heißt es in der Mitteilung. Die RBI hatte versucht, über eine russische Firma die STRABAG-Aktien von Deripaska zu übernehmen, was Druck aus den USA verhindert hat.

Auch die Rasperia-Muttergesellschaft Iliadis, an die die STRABAG-Aktien übertragen wurden, sei mit Sanktionen belegt worden, schreibt das Unterbehmen. Die nun von der EU sanktionierten Personen und Einheiten waren zuvor – Mitte Mai – auch von den USA auf die dortige Sanktionsliste gesetzt worden.

Die STRABAG selber und ihre Tochterfirmen seien nicht sanktioniert, betont das Unternehmen. Die Aktien Deripaskas und alle damit verbundenen Rechte sind schon länger eingefroren.

(orf. at)

  

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STRABAG SE-Aktionärin MKAO „Rasperia Trading Ltd.“ nunmehr auch auf
EU-Sanktionsliste

• Auch die EU setzt MKAO „Rasperia Trading Limited“ sowie Iliadis JSC
auf die Sanktionsliste
• STRABAG-Aktien von Rasperia sind weiterhin eingefroren
• STRABAG selbst nicht sanktioniert

STRABAG SE hat durch die heute veröffentlichte Durchführungsverordnung
(EU) 2024/1842 des Rates der Europäischen Union erfahren, dass die
Europäische Union nunmehr die Aktionärin MKAO „Rasperia Trading Limited“
(„Rasperia“) sowie deren Muttergesellschaft Iliadis JSC („Iliadis")
sanktioniert hat.

Die nun von der EU sanktionierten Personen und Einheiten waren zuvor auch
bereits von den Vereinigten Staaten von Amerika auf die dortige
Sanktionsliste gesetzt worden.

Hintergrund der Sanktionierung ist die Umgehungstransaktion im
Zusammenhang mit der Aktienbeteiligung an der STRABAG SE.

Die Aufnahme von Rasperia auf die EU-Sanktionsliste führt nicht zu
Änderungen bei STRABAG SE selbst oder unserem Umgang mit dem von Rasperia
gehaltenen Aktienpaket, da die Aktien von Rasperia an STRABAG SE ohnehin
bereits seit der Sanktionierung von Oleg Deripaksa durch die EU
eingefroren waren und sind.

STRABAG SE war und ist weiterhin entschlossen, alle geltenden Sanktionen
zu respektieren und einzuhalten. Unsere bisher bereits gesetzten Maßnahmen
bleiben aufrecht und wir sehen uns in unserer Position gestärkt, dass
sämtliche Rechte aus den Aktien eingefroren bleiben.

  

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Strabag holte sich Aufträge in Slowenien: Gesamtwert von 98 Mio. Euro


Der börsennotierte Baukonzern Strabag hat in Slowenien die Ausschreibung dreier Projekte im Gesamtwert von 98 Mio. Euro gewonnen. Neben der Errichtung eines Gebäudekomplexes für die Veterinärmedizinische Universität in Ljubljana geht es um ein Wohnbauprojekt in der slowenischen Hauptstadt und eine Lagerhalle im Hafen Koper, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Laut Strabag-Chef Klemens Haselsteiner arbeiten bei der Tochter im südöstlichen Nachbarland 130 Menschen.

  

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Strabag baut PV-Kraftwerk

Wußte nicht das die da aktiv sind:

STRABAG übernahm die vollständige Planung und Umsetzung, einschließlich der Bodenvorbereitung, Installation und Inbetriebnahme der 26.433 PV-Module. „Wir haben es uns zum Ziel gemacht, mit unserer Expertise zum Fortschritt der Energiewende in Österreich beizutragen. Sonnenlicht als kraftvolle Energiequelle zu nutzen ist zwar bereits gelebte Praxis, in diesem Umfang jedoch bemerkenswert und zukunftsweisend“, so Matthias Loimayr, Vorstandsmitglied der STRABAG AG Österreich.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240705_OTS0090/steiermark-wien-energie-nimmt-st eilstes-sonnenkraftwerk-in-betrieb

  

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Strabag baut für 110 Mio. Euro Sicherheitstechnik in Karawankentunnel
Bis Ende 2025 zur Verkehrsfreigabe des zweiten Straßentunnels zwischen Kärnten und Slowenien - Durchschlag war im März erfolgt

Die Strabag AG wird die Ausstattung der zweiten Röhre des Karawankentunnels (Predor Karavanke) mit Sicherheitstechnik übernehmen. Der Auftrag der Asfinag umfasst 110 Mio. Euro. Der Tunnel soll bis Ende 2025 fertiggestellt und in Betrieb genommen werden können. Die rund 7,9 Kilometer lange Röhre zwischen Kärnten und Slowenien soll die Karawanken Autobahn (A11) und die slowenische Avtocesta (A2) unter dem Gebirgsmassiv verbinden und die notorische Staustelle entlasten.
Nach einer europaweiten Ausschreibung wurde der Großauftrag für die Ausstattung des Tunnels mit den neuesten Sicherheitseinrichtungen an die Strabag vergeben, die bis Ende 2025 den gesamten Tunnel mit den Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen ausrüsten wird. Dazu gehören etwa Beleuchtung, Lüftung, Brandüberwachung, Löschwasseranlagen, Ampeln, Fluchtwegekennzeichnung, Videoüberwachung, die gesamte Sensorik oder Stromversorgung. Weiters werden alle neuen Anlagen in den Betrieb der beiden Überwachungszentralen in Klagenfurt der Asfinag und in Hrušica beim slowenischen Autobahnbetreiber DARS eingebunden.

Die Arbeiten beginnen Ende 2024 im österreichischen Teil des Tunnels, der bautechnisch bereits fertiggestellt ist. Ab 2025 wird dann nach der bautechnischen Fertigstellung auch im slowenischen Teil mit den Arbeiten begonnen. Ab voraussichtlich Ende 2025 wird die neue Tunnelröhre für den Verkehr freigegeben und im Gegenverkehr betrieben. Die alte Tunnelröhre, die 1991 eröffnet wurde, wird dann gesperrt und bis Ende 2028 generalsaniert und auch mit der neusten Sicherheitstechnik ausgerüstet. Der slowenische Teil wird vom türkischen Baukonzern Cengiz gebaut, der Baustart wurde zunächst wegen Problemen bei der Auftragsvergabe und danach durch die Coronapandemie verzögert.

Beim Bau der zweiten Röhre des Karawankentunnels ist nach rund dreieinhalb Jahren Bauzeit im März 2024 auf der slowenischen Seite der Tunnel der Durchbruch geschafft worden. Der Vortrieb hatte sich wegen schwieriger geologischer Bedingungen verzögert, ursprünglich war mit dem Durchschlag im Herbst 2023 gerechnet worden. Der gesamte Tunnel ist 7,9 Kilometer lang, wovon 3.546 Meter auf das slowenische Staatsgebiet entfallen.

  

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Globale Baubranche wuchs 2023, Strabag und Porr unter Top-100-Firmen
Um 3,4 Prozent - Strabag und Porr laut Branchenbericht von Deloitte erneut unter den Top 100 der umsatzstärksten Baukonzerne

Die Baubranche ist 2023 weltweit erneut gewachsen, wenn auch geringer als im Vorjahr. Die Umsätze der 100 größten Konzerne erhöhten sich gegenüber 2022 um 3,4 Prozent auf insgesamt 2 Bio. US-Dollar (1,84 Bio. Euro), wie aus einem aktuellen Bericht des Beratungsunternehmens Deloitte hervorgeht. In Österreich steckt der Sektor seit längerem in der Rezession. Dennoch schafften es die heimischen Baukonzerne Strabag und Porr erneut unter die Top 100 und machten sogar Plätze gut.
2022 war der Sektor im Vorjahresvergleich noch um 6,3 Prozent gewachsen. Getrieben wurde das Wachstum damals von chinesischen Baukonzernen, die auch 2023 wieder hauptsächlich für das Plus verantwortlich zeichneten. So werden die Ränge eins bis sechs ausschließlich von chinesischen Unternehmen belegt.

Spitzenreiter ist die China State Construction Engineering Corp. Ltd mit einem Umsatz von gut 320 Mrd. US-Dollar. Insgesamt ist die Volksrepublik mit 8 Unternehmen in den Top 10 und drei weiteren im Top-100-Ranking vertreten. Diese erwirtschafteten 2023 gemeinsam 54 Prozent des gesamten Branchenumsatzes.

"Mehr als zwei Jahrzehnte lang hat China die Welt mit einer phänomenalen Wirtschaftsdynamik beeindruckt, mittlerweile sprechen viele Expertinnen und Experten von einem stotternden Wirtschaftsmotor. Auch in der chinesischen Bauwirtschaft macht sich dieser Trend bemerkbar, blieben doch die Wachstumsraten - nach den Höhenflügen in der Vergangenheit - annähernd gleich", kommentierte Gabriele Etzl, Partnerin und Head of Real Estate bei Deloitte Legal, die Entwicklung in einer Aussendung.

Das umsatzstärkste europäische Unternehmen war im vergangenen Jahr die französische Vinci-Gruppe mit einem Umsatz von gut 74,5 Mrd. Dollar auf Platz 7. Die österreichischen Vertreter Strabag und Porr rangierten 2023 erneut unter den Top 100 der umsatzstärksten Baukonzerne der Welt. Strabag belegte Platz 20 (nach Rang 21 im Jahr 2022) und Porr kletterte von Platz 55 auf 51.

  

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Strabag: Imfarr schuldet "niedrigen einstelligen" Millionenbetrag
Porr von Imfarr-Insolvenz nicht betroffen - Welche Banken der Imfarr Kredite gegeben haben, ist noch offen

Die Großinsolvenz des Wiener Immobilien-Investors und -Entwicklers Imfarr Beteiligungs GmbH trifft auch den heimischen Baukonzern Strabag. "Insgesamt bestehen offene Forderungen im niedrigen einstelligen Millionenbereich", hieß es von der Strabag auf APA-Anfrage. In Österreich hat der Baukonzern nach eigenen Angaben alle Projekte der Imfarr bereits abgeschlossen.
In München war der Baukonzern vom Immobilienentwickler mit dem Projekt MUC.ONE beauftragt. "Hier stehen die Arbeiten bekannterweise still und es ist noch offen, wie es mit dem Projekt weitergeht", so die Strabag. Der heimische Baukonzern Porr ist von der Imfarr-Insolvenz hingegen nicht betroffen. "Es gibt weder gemeinsame Bauprojekte noch offene Forderungen", erklärte die Porr auf APA-Anfrage.

Am vergangenen Dienstag ist über das Vermögen der Imfarr Beteiligungs GmbH ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Handelsgericht Wien eröffnet worden. Die Verbindlichkeiten (Passiva) belaufen sich auf 604 Mio. Euro. Die Verbindlichkeiten setzen sich folgend zusammen: Unbesicherte Bankverbindlichkeiten (27 Mio. Euro), unbesicherte sonstige Verbindlichkeiten (219 Mio. Euro), Eventualverbindlichkeiten (332 Mio. Euro) und Anleiheverbindlichkeiten inkl. Zinsen (26 Mio. Euro). Die Banken könnten auch noch bei den unbesicherten sonstigen Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten betroffen sein. Welche Finanzinstitute genau der Imfarr Kredite gegeben haben, ist noch nicht bekannt. Wegen vieler Imfarr-Projekte in Deutschland könnten auch Banken in Deutschland betroffen sein. Den Gläubigern wird ein Sanierungsplan mit einer Quote von 20 Prozent zahlbar binnen zwei Jahren angeboten. Betroffen von der Insolvenz sind rund 110 Gläubigerinnen und Gläubiger sowie 18 Beschäftigte.

  

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Strabag baut Autobahnbrücke in Deutschland
Im August startet Ersatzneubau der Talbrücke Uttrichshausen an der A7 - Ordervolumen bewegt sich "im niedrigen dreistelligen Millionenbereich", also über 100 Mio. Euro

Der österreichische Bauriese Strabag hat den Zuschlag für den Bau einer Autobahnbrücke in Deutschland erhalten. Der Auftragswert liege "im niedrigen dreistelligen Millionenbereich", gab der börsennotierte Konzern am Donnerstag bekannt. Das Volumen liegt also bei über 100 Mio. Euro. Zum Vergleich: 2023 hatte die Strabag einen Jahresumsatz von fast 18 Mrd. Euro erzielt.
Der Baustart für den Ersatzneubau der 900 Meter langen Talbrücke Uttrichshausen an der A7 in Hessen erfolgt den Angaben zufolge heuer im August. Die Fertigstellung sei laut DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH für Ende 2029 vorgesehen, so die Strabag.

Teil des Auftrages sei auch der Rückbau der beiden 880 Meter langen und zusammen rund 30 Meter breiten Bestandsbauwerke. Diese seien von 1966 bis 1968 erbaut worden "und müssen nun altersbedingt durch einen neuen, modernen Brückenbau ersetzt werden".

Die A7 sei mit 962 Kilometern die längste Bundesautobahn Deutschlands. Das Brückenbauwerk Uttrichshausen befinde sich südlich der Stadt Fulda.

  

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Strabag-Gewinn im Halbjahr bei stabiler Leistung deutlich gestiegen
Zinsergebnis auf 52 Mio. Euro fast verdoppelt, Konzernergebnis legte um 23 Prozent auf 91,5 Mio. Euro zu - 19,4 Mrd. Euro Jahresleistung angepeilt

Österreichs größter Baukonzern Strabag hat im 1. Halbjahr 2024 bei stabiler Leistung und leicht rückläufigem Umsatz ein Betriebsergebnis (EBIT) von 81,9 Mio. Euro erzielt (-6,2 %). Dennoch stieg das Konzernergebnis um 23 Prozent auf den Rekordwert von 91,5 Mio. Euro, wie das an der Wiener Börse notierte Unternehmen am Freitag in der Früh mitteilte.
"Der Blick auf das erste Halbjahr zeigt: Das Marktumfeld in einzelnen europäischen Ländern - allen voran in Österreich - entwickelte sich weiterhin herausfordernd", sagte Strabag-Vorstandschef Klemens Haselsteiner laut Mitteilung. "Auf Konzernebene können wir diese Schwankungen aber gut ausgleichen und erneut ein starkes Ergebnis berichten", sagte Haselsteiner und verwies auf den Anstieg des Auftragsbestands um 4 Prozent auf knapp 25,2 Mrd. Euro.

Im ersten Halbjahr erwirtschaftete die Strabag SE eine Leistung von 8,33 Mrd. Euro, das ist im Jahresvergleich ein leichtes Plus von 1 Prozent. Leistungssteigerungen gab es in Deutschland und in Polen sowie beim Verkehrswegebau in Rumänien. Deutlich rückläufig war die Bauleistung aber in Österreich. "Hier wirkt sich wie erwartet der starke Rückgang auf dem Wohnungsbaumarkt aus", heißt es zur Erklärung. Der Konzernumsatz reduzierte sich um 3 Prozent.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich im ersten Halbjahr 2024 leicht um 2 Prozent auf 358,87 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging von 87,35 Mio. auf 81,92 Mio. Euro zurück. Das Zinsergebnis von 52,23 Mio. Euro war fast doppelt so hoch wie im gleichen Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie wurde von 0,74 auf 0,84 Euro verbessert.

Der Mitarbeiterstand hat sich auch infolge von Übernahmen um 2 Prozent auf durchschnittlich 77.337 erhöht.

Für das Gesamtjahr 2024 peilt der Strabag-Vorstand unverändert eine Leistung von 19,4 Mrd. Euro an. Die EBIT-Marge soll erneut mindestens 4 Prozent betragen. Die Nettoinvestitionen werden weiterhin mit höchstens 750 Mio. Euro prognostiziert.

Weiterhin ein Thema bleibt der sanktionierte Strabag-Aktionär Rasperia Trading, an die der ebenfalls sanktionierte russische Investor Oleg Deripaska seine Strabag-Beteiligung übertragen hatte. Als letzter Schritt der Kapitalmaßnahmen zur Reduktion des Rasperia-Anteils wurde eine Sachkapitalerhöhung durchgeführt und im März 2024 im Firmenbuch eingetragen. Dadurch erhöht sich das Grundkapital der Strabag SE von 102,6 Mio. auf 118,2 Mio. Euro. Durch die Dividendenausschüttung im Juni verringerte sich die Eigenkapitalquote gegenüber dem Jahresende 2023 um einen Prozentpunkt auf 31,2 Prozent. Die Strabag-Aktie hat seit Jahresbeginn um 6,75 Prozent an Wert verloren und notierte zuletzt bei 38,70 Euro.

  

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Strabag selbst:

Auftragsbestand erstmals über € 25 Mrd.
Leistung um 1 % leicht gestiegen
Auftragsbestand auf € 25,2 Mrd. ausgebaut (+7 % vs. Jahresende 2023)
EBIT-Marge zum Halbjahr stabil bei 1,1 %, Konzernergebnis um 23 % auf € 91,5 Mio. gesteigert
Ausblick 2024 bestätigt: Leistung rd. € 19,4 Mrd., EBIT-Marge ≥ 4 %

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/strabag-se-auftragsbestand-erstmals-ueber-e-25 -mrd/2121311

  

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Halbjahreszahlen im Rahmen der Erwartungen, Ausblick 2024 bestätigt

Die Halbjahreszahlen der STRABAG lagen im Rahmen unserer Erwartungen. Der Baukonzern konnte seine Leistung im 1. Halbjahr 2024 um 1% auf EUR 8,33 Mrd. steigern. Während in Deutschland, Polen und im Verkehrswegebau in Rumänien Zuwächse erzielt werden konnten, war Österreich aufgrund des starken Rückgangs am Wohnungsmarkt rückläufig. Der Auftragsstand erhöhte sich gegenüber dem Jahresendwert um 7% auf einen neues Allzeithoch von EUR 25,19 Mrd. Das Betriebsergebnis lag mit EUR 81,9 Mio. um 6% unter dem Vorjahr aufgrund gestiegener Abschreibungen. Die EBIT-Marge lag im Ver gleich zum Vorjahr konstant bei 1,1%. Das Konzernergebnis kletterte dennoch um 23% auf EUR 91,5 Mio. dank deutlich gestiegenen Zinserträgen.

Ausblick

Der Vorstand bestätigte seinen Ausblick mit einer Leistung von rund EUR 19,4 Mrd. und einer EBIT-Marge von mind. 4%. Der Halbjahresbericht zeigt, dass die STRABAG trotz des weiter schwierigen Marktumfelds im Wohnbau mit ihrer Diversifizierung gut aufgestellt ist. Der neue Rekordauftragsstand dürfte auch in naher Zukunft für eine hohe Auslastung sorgen. Entscheidend für die Ganzjahresperformance bei Bauunternehmen ist die saisonal stärkere 2. Jahreshälfte. Wir bleiben weiter bei unserer Kaufen-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Strabag - Erste Group senkt Kursziel von 55,7 auf 50,2 Euro
"Buy"-Votum bleibt unverändert

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Anteilsscheine des österreichischen Baukonzerns Strabag gesenkt. Nach bisher 55,7 Euro wurde das Ziel auf 50,2 Euro herabgesetzt. An der bisherigen "Buy"-Bewertung des Experten Michael Marschallinger änderte dies allerdings nichts.


Für die Kurszielreduktion sind einerseits Anpassungen bei den Schätzungen zum Umsatz verantwortlich und andererseits höhere Erwartungen beim Working Capital (W/C) für das heurige Geschäftsjahr. Im Branchenvergleich sind die Aktien laut dem Erste-Experten im europaweiten Vergleich nach wie vor ein "Schnäppchen".

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 4,85 Euro für 2024 sowie 4,68 bzw. 4,77 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzungen für die genannten drei Geschäftsjahre belaufen sich auf jeweils zwei Euro je Anteilsschein.

  

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Strabag: Rasperia-Klage hat "keine wirtschaftlichen Auswirkungen"
Sanktionierter russischer Strabag-Aktionär will 1,9 Mrd. Euro Schadenersatz

Der Baukonzern Strabag rechnet nach der einstweiligen Verfügung eines russischen Gerichts, die der Raiffeisen Bank International (RBI) untersagt, ihre Russland-Tochter zu verkaufen, mit "keinen wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Strabag". Die sanktionierte russische Firma Rasperia Trading, die dem Industriellen Oleg Deripaska zugerechnet wird, hat die Strabag, ihre Kernaktionäre und die russischen RBI-Tochter in Kaliningrad verklagt und will 1,9 Mrd. Euro Schadenersatz.
Rasperia argumentiert laut Angaben der Strabag, dass die von ihr gehaltenen Strabag-Aktien für sie wertlos seien - wegen der Maßnahmen, die die Strabag und die Kernaktionäre aufgrund der Sanktionen gesetzt haben. Der geforderte Schadenersatz in Höhe von 1,9 Mrd. Euro soll in Russland bei der RBI-Tochter AO Raiffeisenbank lukriert werden, da eine Vollstreckung in Europa aussichtslos sei. In diesem Kontext wurde auch über die Beteiligung der RBI an ihrer russischen Tochter AO Raiffeisenbank vom Gericht eine Verfügungsbeschränkung verhängt.

Anfang Mai war der Versuch der RBI gescheitert, durch einen komplexen Deal ihr in Russland eingefrorenes Vermögen herauszuholen. Dabei sollten ursprünglich von Deripaska gehaltene Anteile an der Strabag von der russischen RBI-Tochter erworben werden und dann als Sachdividende an den Mutterkonzern fließen.

  

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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 50,20/Aktie

Nach den Halbjahreszahlen haben wir unsere Schätzungen leicht überarbeitet und bestätigen in unserer neuen Unternehmensanalyse unsere Kaufen-Empfehlung für die STRABAG-Aktie mit Kursziel EUR 50,20/Aktie (zuvor: EUR 55,70). Die Halbjahreszahlen lagen im Rahmen unserer Erwartungen mit stabiler bis leicht steigender Tendenz im Jahresvergleich, während der Auftragsstand mit EUR 25,2 Mrd. (1,3x Leistung 2024e) ein neues Allzeithoch markierte. Wir haben unsere Umsatzschätzung 2024 auf EUR 17,7 Mrd. gekürzt aufgrund eines höheren Anteils von Arbeitsgemeinschaften bei Großprojekten. Unsere Annahme für die EBIT-Marge bleibt mit 4,3% jedoch unverändert (Unternehmens-Guidance: mind. 4%). Unsere Gewinnschätzung/Aktie 2024 steigt sogar leicht auf EUR 4,85/Aktie aufgrund höherer Zinseinnahmen. Höhere Annahmen zum Betriebskapital lassen unsere Annahme zum Netto Cash Bestand auf EUR 2,3 Mrd. sinken, was sich auch dämpfend auf das Kursziel auswirkt.

Ausblick

Aus Bewertungssicht bleibt die STRABAG die günstigste Bauaktie in Europa mit hohen Abschlägen zur Peer Group. Die STRABAG-Aktie notiert bei einem EV/EBITDA 2024 von 1,5x und einstelligen KGVs. Ein wesentlicher Hemmschuh für die Kursentwicklung bleibt der geringe Streubesitz von 10,9%.

Erste Bank

  

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Wieso hatten sie das Zeug überhaupt?


Ungarn kauft wohl Strabag-Anteile an Raaberbahn

Nachbarland hätte dann insgesamt 71,73 Prozent und "alleinige positive Kontrolle" - Österreich behält übrige Anteile

Ungarn will die Anteile des Baukonzerns Strabag an der Raaberbahn erwerben. Das Nachbarland würde seine Anteile damit um 6,13 Prozent auf 71,73 Prozent erhöhen und nach Angaben der Bundeswettbewerbsbehörde die "alleinige positive Kontrolle" erlangen. Die übrigen Anteile bleiben wie gehabt bei der Republik Österreich. Aktuell laufen noch Verhandlungen, hieß es am Freitag auf APA-Anfrage seitens der Strabag.
Der ungarische Staat habe sein Interesse an den Anteilen ausgedrückt und der Baukonzern schon länger die Absicht, diese zu verkaufen, zumal es sich um eine "nicht-strategische Beteiligung" handle, hielt das Unternehmen fest. Die Republik sei über die Verkaufsabsicht frühzeitig informiert worden. Weitere Details wollte man aufgrund der laufenden Verhandlungen nicht nennen.

Der ungarische Minister für Bau und Investitionen, János Lázár, meinte zum Kauf, dass Ungarn in den Verträgen mit Österreich "ungerechtfertigt benachteiligt" gewesen sei. Während die ungarische Seite mehr Geld in die Raaberbahn gesteckt habe, hätten es die Österreicher nicht geschafft, "mit ihrem Teil der Kapitalbeschaffung Schritt zu halten, während sie ihr Vetorecht wahrten", sagte er. Die Bundeswettbewerbsbehörde habe den Erwerb der Strabag-Beteiligung bereits freigegeben.

  

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Das Management des Baukonzerns rechnet
mit keinen wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Strabag.
Wir sehen dies ebenso, stufen den Baukonzern fundamentalanalytisch weiterhin als deutlich unterbewertet ein
und belassen diese Substanzaktien im Musterdepot.

Austria Börsenbrief

  

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Aktien aus Kapitalerhöhung
2024 werden „normal“

Strabag SE (ISIN AT000000STR1 – Euro 38,70) wird die Aktien
aus der Kapitalerhöhung 2024, die aktuell unter einer separaten
ISIN (AT0000A36HJ5) notieren, wieder mit der regulären ISIN
(AT000000STR1) zusammenführen. Dies erfolgt per 1.10.2024.

Hintergrund: Die beschlossenen Kapitalmaßnahmen zur Reduktion des Anteils von MKAO „Rasperia Trading Limited“ (Rasperia)
sind mittlerweile endgültig rechtswirksam.

Inhaber der Aktien mit der ISIN AT0000A36HJ5 haben nichts
zu veranlassen, der Austausch der ISINs erfolgt automatisch
durch die jeweilige Depotbank. Unsere Einschätzung: Damit
endet eine unerfreuliche Besonderheit der Strabag-Aktie mit der
doppelten Aktiengattung in den Depots. Wir werden dies in der
kommenden Woche im Musterdepot entsprechend korrigieren.
Die Bauaktie stufen wir weiterhin als klar unterbewertet ein.

Austria Börsenbrief

  

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Strabag klagt Rasperia bei Schiedsgericht auf Vorkaufsrecht
Österreichische Kernaktionäre wollen von Russen gehaltene Anteile übernehmen, aber sanktionskonform

Die österreichischen Kernaktionäre des Baukonzerns Strabag wollen endgültig alle Verbindungen zum sanktionierten russischen Unternehmer Oleg Deripaska und der ihm zugerechneten russischen Firma Rasperia Trading kappen und haben deshalb bei einem Schiedsgericht in Amsterdam eine Klage eingebracht, um ein Vorkaufsrecht zur Übernahme der Rasperia-Anteile an der Strabag durchzusetzen.
Kernaktionäre der Strabag sind die Familie Haselsteiner (30,7 Prozent der Anteile) und UNIQA/Raiffeisen (31,9 Prozent). Die russische MKAO Rasperia Trading Limited hält 24,1 Prozent der Strabag-Anteile, nachdem Deripaskas Beteiligung im März 2024 durch einen Kapitalerhöhung verwässert und damit unter die Sperrminorität gedrückt wurde. Diese Aktien und die damit verbundenen Rechte sind schon seit längerem eingefroren. Die EU hat auch die Rasperia auf ihre Sanktionsliste gesetzt.

Der Umstand, dass weiterhin ein Aktionär der Strabag sanktioniert ist, stelle ein konstantes Risiko für das Unternehmen dar, sagte Strabag-CEO Klemens Haselsteiner am Mittwochnachmittag laut Mitteilung. Auch die jetzige Rasperia-Muttergesellschaft Iliadis wurde mit Sanktionen belegt.

Deripaska wollte sich von den Sanktionen befreien, indem er die Rasperia an die Iliadis übertragen ließ - und dadurch kommt nach Ansicht der Strabag und ihrer österreichischen Aktionäre ein im Syndikatsvertrag aus dem Jahr 2007 mit Rasperia vereinbartes Vorkaufsrecht zur Geltung. Das im Syndikatsvertrag definierte Schiedsgericht in Amsterdam soll nun klären, dass das Vorkaufsrecht nach dem Ende des Vertrags per 31.12.2022 noch Gültigkeit besitzt. Des Weiteren soll das Gericht feststellen, dass durch den Verkauf der Anteile an der Rasperia an die Iliadis JSC ein Kontrollwechsel stattgefunden hat und basierend darauf, dass Rasperia daher verpflichtet wäre, ihre Strabag-Aktien den Kernaktionären anzudienen bzw. diese entsprechend zu übertragen.

Mit einem Urteil des Schiedsgerichts rechnet die Strabag im Jahr 2026. Vor einem Vollzug eine solchen Urteils sei aber mit nationalen und internationalen Behörden noch zu klären, ob und wie das Vorkaufsrecht sanktionskonform umgesetzt werden kann.

"Eine Implementierung des eigentlichen Transfers von Aktien erfolgt nur, sofern wir klare Freigaben bzw. Ausnahmeregelungen im Rahmen der Sanktionsverordnung erhalten haben", erklärte die Strabag dazu auf APA-Nachfrage. "Bislang sehen Ausnahmen in der Sanktionsverordnung in der Regel vor, dass eine Gegenleistung auf ein eingefrorenes Konto in der EU zu zahlen wäre."

An der Verkaufsbereitschaft der russischen Seite hatte es allerdings schon bisher nicht gemangelt: Die Raiffeisen Bank International (RBI) hatte bereits die Übernahme der 24,1 Prozent Strabag-Anteile über ihre Russland-Tochter vorbereitet, den geplanten Deal aber nach Drohungen von US-Behörden im Mai 2024 abgeblasen.

  

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Strabag heuer bisher mit stabiler Bauleistung
Volumen von 13,6 Mrd. Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode gehalten - Auftragsbestand stieg um 4 Prozent auf 25,3 Mrd. Euro - Ausblick auf 2024 bestätigt

Österreichs größter Baukonzern Strabag trotzt dem konjunkturell schwachen Umfeld. In den ersten drei Quartalen 2024 stabilisierte der Bauriese seine Bauleistung auf dem Niveau der Vorjahresperiode von 13,6 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand erhöhte sich um 4 Prozent auf 25,3 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Gegenüber dem Wert zum Jahresende 2023 betrug das Plus 8 Prozent.
"Nach neun Monaten sehen wir uns in unserer Einschätzung für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt. Besonders erfreulich ist, dass wir unseren Auftragsbestand im bisherigen Jahresverlauf um rund 1,9 Mrd. auf 25,3 Mrd. Euro ausbauen konnten", teilte Konzernchef Klemens Haselsteiner mit.

Dieser Wachstumstrend habe sich auch im dritten Quartal fortgesetzt. "Die Basis dafür ist ein guter Mix an Neuaufträgen, allen voran im Bereich der Energiewende - das betrifft im Besonderen unser Infrastruktur- und Dienstleistungsgeschäft", so Haselsteiner. Der Auftragspolster biete bereits "eine gute Visibilität in Richtung 2026 und eine solide Ausgangsposition für das kommende Jahr".

Die größten Zuwächse wurden den Angaben zufolge in Polen, Deutschland sowie im Tunnel- und Verkehrswegebau in Italien verzeichnet. Ein Rückgang der Leistung sei hingegen in Österreich und Ungarn feststellbar gewesen, berichtete der Vorstandschef. "In Österreich wirkt sich der rückläufige Wohnungsbaumarkt wie erwartet negativ aus."


Nach dem erstmaligen Überschreiten der 25-Milliarden-Euro-Marke im ersten Halbjahr habe der Auftragsbestand zum Ende des dritten Quartals 2024 auf 25,3 Mrd. Euro Mio. weiter ausgebaut werden können.

Die in absoluten Zahlen größten Zuwächse gab es demnach in Deutschland, Polen und der Slowakei. In Deutschland wurden heuer im dritten Quartal "nennenswerte Brückenbau- und Netzausbauprojekte für die Energiewende" akquiriert.

Im Vereinigten Königreich und in Ungarn verringerte sich der Orderbestand durch das Abarbeiten von Großprojekten. "Auch in Österreich war - bedingt durch herausfordernde Rahmenbedingungen im Hochbau - ein Rückgang zu beobachten", so das Management.

Der Bauriese beschäftigte weltweit heuer in den ersten neun Monaten im Schnitt 77.953 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente) - um 2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Infolge von Übernahmen im Bereich technische Gebäudeausrüstung und Energiemanagement als Teil des Property & Facility Service-Portfolios wurde laut Strabag vor allem in Deutschland und in der Region Benelux Personal aufgestockt.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2024 erwartet der Vorstand unverändert eine Bauleistung von rund 19,4 Mrd. Euro. Auch die Prognose für eine EBIT-Marge von "mindestens 4 Prozent" bleibt aufrecht. Der Ausblick auf die Nettoinvestitionen wurde von bisher höchstens 750 Mio. auf höchstens 800 Mio. Euro angehoben.

  

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Strabag selbst:

Leistung stabil auf hohem Niveau bei € 13,6 Mrd.
Auftragsbestand gegenüber Ende 2023 um 8 % auf € 25,3 Mrd. ausgebaut, im Jahresvergleich +4 %
Ausblick 2024 bestätigt: Leistung rd. € 19,4 Mrd., EBIT-Marge ≥ 4 %



https://www.strabag.com/databases/internet/_public/content.nsf/web/SE-PRESSE.COM-Trading_ Statement_9M_2024.html

  

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Strabag - Erste Group hebt Kursziel von 50,2 auf 50,8 Euro

"Buy"-Votum bleibt unverändert

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Anteilsscheine des österreichischen Baukonzerns Strabag leicht angehoben. Nach bisher 50,2 Euro wurde das Ziel auf 50,8 Euro hinaufgesetzt. Die "Buy"-Bewertung bestätigte der zuständige Analyst Michael Marschallinger.


Der Vergleich mit der Konkurrenz scheine die positive Einschätzung der Erste-Analysten zu unterstützen, heißt es in der aktuellen Studie. "In Bezug auf die Bewertung bleibt STRABAG ein Schnäppchen mit tiefen Abschlägen zu den Wettbewerbern und damit das günstigste Bauunternehmen in Europa", schreiben die Experten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 4,69 Euro für 2024 sowie 4,72 bzw. 4,81 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzungen belaufen sich auf 2,00 Euro je Anteilsschein für 2024. Für 2025 und 2026 rechnen die Experten mit einer Dividende je Aktie von 2,10 Euro.

  

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Der Musterdepottitel ist weiterhin ungewöhnlich attraktiv bewertet mit einem Aktienkurs leicht unter
Buchwert, einem KGV um acht sowie einer Dividendenrendite
um rund fünf Prozent. Diese Einschätzung einer attraktiven Bewertung teilt auch Erste Group, die das Kursziel jüngst leicht auf
50,8 Euro angehoben. Hieraus resultiert ein Kurspotential
von 31%, was wir für realistisch erachten.

Austria Börsenbrief

  

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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 50,80/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur STRABAG bestätigen wir unsere Kaufen-Empfehlung mit neuem Kursziel von EUR 50,8 je Aktie (zuvor EUR 50,2). Nach Veröffentlichung des Trading Statements zum 3. Quartal haben wir unsere Umsatzschätzung für das GJ 2024 leicht auf EUR 17,5 Mrd. abgesenkt, unsere Margen-Annahme (EBIT-Marge von 4,32%) jedoch unverändert gelassen. Der margenstarke Auftragsbestand (24,5 Mrd. EUR Ende des 3. Quartals 2024 - das 1,3-fache der Jahresleistung) dürfte auch in Zukunft für eine hohe Auslastung sorgen. Laut Euroconstruct bleiben die Aussichten für den Hoch- und Tiefbau (~70% der aktuellen Verträge der STRABAG) in den kommenden Jahren positiv. Das Wachstum des Hoch- und Tiefbaus wird für die Hauptmärkte von STRABAG (AT, DE, PL, HU, CZ und UK) mit durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten von 2,1% prognostiziert, gegenüber -0,1% für die gesamte Bauproduktion. Aber auch im Wohnbau (~10% der Gesamtleistung) deuten die aktuellen Entwicklungen bei den Wohnbaukrediten, als Frühindikator, auf eine Bodenbildung in Westeuropa ab dem 2. Quartal 2024 hin.

Ausblick

Auch der Peer Group Vergleich unterstützt unsere positive Einschätzung. Die STRABAG-Aktie bleibt mit hohen Abschlägen zu den Mitbewerbern die billigste Bau-Aktie in Europa mit einem EV/EBITDA von 1,4x und einem P/B von 0,9x für 2025e. Ein Hemmschuh bleibt jedoch weiter die eingeschränkte Handelbarkeit der Aktie durch den niedrigen Streubesitzanteil von nur 10,9%.

Erste Bank

  

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Strabag kauft australisches Straßenbauunternehmen
"Niedriger dreistelliger Millionenbetrag" geplanter Kaufpreis - Genehmigungen noch offen

Der Baukonzern Strabag kauft die australische Georgiou Group. Die Unterzeichnung des Kaufvertrags soll "zeitnah, voraussichtlich noch dieses Jahr erfolgen", es gebe aber Einigkeit über die "Eckdaten" des Deals, teilte die Strabag am Mittwochabend mit. Der Kaufpreis ist ebenfalls noch nicht fixiert, soll aber "im niedrigen dreistelligen Euro-Millionenbereich" liegen.
Die in Perth ansässige Georgiou Group ist auf Straßen- und Infrastrukturbau spezialisiert und erwirtschaftet mit 875 Mitarbeitenden jährlich rund 1,3 Mrd. Australische Dollar (aktuell rund 800 Mio. Euro). Der Kauf werde "durch eigene liquide Mittel finanziert". Auch die Genehmigung durch das australische Foreign Investment Review Board ("FIRB") und die Zustimmung des Aufsichtsrats sind noch ausständig.

Für eine langfristig sichere Geschäftsentwicklung müsse die Strabag auch außerhalb Europas aktiv werden "und Australien erfüllt dabei alle Rahmenbedingungen, die uns wichtig sind: Gesunder Finanzhaushalt, rechtliche Stabilität, hohe Compliance-Standards", sagt Klemens Haselsteiner, CEO von Strabag, laut Aussendung.

  

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„Billigste Bau-Aktie in Europa“

Unser Branchenfavorit bleibt jedoch unser Musterdepottitel
Strabag SE (ISIN AT000000STR1 – Euro 38,20), die Erste
Group jüngst als „billigste Bau-Aktie in Europa“ bezeichnete.

Diese ungewöhnlich niedrige Bewertung halten wir angesichts
der sehr gesunden Bilanz sowie der operativen Solidität nicht für
gerechtfertigt. Strabag SE ist unterbewertet und spekulativ
kaufenswert.

Austria Börsenbrief

  

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Thema #254492

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