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Porr 2024, Rang: Warren Buffett(3363), 10.10.24 05:04
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
EILMELDUNG: Porr erhöhte Konzerngewinn 2023 um 15 Proze...
21.3.24 07:48
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Porr erhöhte Gewinn 2023 auf 95 Mio. Euro
21.3.24 09:13
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      RE: Porr erhöhte Gewinn 2023 auf 95 Mio. Euro
21.3.24 09:35
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      RE: Porr erhöhte Gewinn 2023 auf 95 Mio. Euro
21.3.24 09:36
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      RE: Porr erhöhte Gewinn 2023 auf 95 Mio. Euro
21.3.24 09:49
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21.3.24 14:59
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      RE: Porr erhöhte Gewinn 2023 auf 95 Mio. Euro
23.3.24 21:25
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      RE: Porr erhöhte Gewinn 2023 auf 95 Mio. Euro
24.3.24 11:01
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      RE: Porr erhöhte Gewinn 2023 auf 95 Mio. Euro
24.3.24 11:45
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      RE: Porr erhöhte Gewinn 2023 auf 95 Mio. Euro
24.3.24 20:36
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      RE: Porr erhöhte Gewinn 2023 auf 95 Mio. Euro
24.3.24 21:31
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FY2023 numbers show strong growth
26.3.24 10:37
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Positiver Ausblick 2024
28.3.24 05:36
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Spekulativ attraktive Depotbeimischung
30.3.24 18:35
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Porr - Warburg bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel
09.4.24 05:07
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Vorstand DI Jürgen Raschendorfer kauft 5.000 Aktien
29.4.24 06:50
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Kepler Cheuvreux bestätigt für Porr die Empfehlung Kauf...
06.5.24 07:03
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EILMELDUNG: Porr steigerte Gewinn vor Steuern in Q1 von...
23.5.24 07:43
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Porr verdoppelte Gewinn im ersten Quartal
23.5.24 09:06
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      RE: Porr verdoppelte Gewinn im ersten Quartal
23.5.24 11:06
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Porr - Warburg bestätigt "Buy"-Empfehlung und Kursziel ...
24.5.24 07:54
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Porr übernimmt Elektro Horvath Nickelsdorf
24.5.24 23:29
22
Starkes Auftaktquartal
27.5.24 05:27
23
Porr - Erste Group erhöht Kursziel von 18,7 auf 20,0 Eu...
27.5.24 15:25
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SRC
28.5.24 09:28
25
Gewinnschub und volle Auftragsbücher
01.6.24 11:49
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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 20,0...
04.6.24 07:27
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Insider-Transaktion: Vorstand DI Jürgen Raschendorfer k...
10.6.24 10:57
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Berenberg stuft Porr neu mit der Empfehlung Kaufen ein
20.6.24 07:47
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Porr übernahm Quartiersentwicklung in der Wiener Eichen...
06.8.24 07:21
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EILMELDUNG: Porr steigerte Gewinn im Hj. trotz Orderfla...
22.8.24 07:47
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Porr erzielte zum Halbjahr kräftigen Gewinnzuwachs
22.8.24 08:19
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      RE: Porr erzielte zum Halbjahr kräftigen Gewinnzuwachs
22.8.24 08:49
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      RE: Porr erzielte zum Halbjahr kräftigen Gewinnzuwachs
22.8.24 09:32
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Porr - Erste Group lässt nach Ergebnissen "Buy"-Votum u...
22.8.24 18:17
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SRC Research bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen -...
23.8.24 11:23
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RE: SRC Research bestätigt für Porr die Empfehlung Kauf...
23.8.24 13:58
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Q2/24 mit festeren Margen
26.8.24 14:50
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Porr - Warburg erhöht Kursziel von 27 EUR auf 29 EUR, "...
28.8.24 11:40
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Ertragsschub im ersten Halbjahr
01.9.24 12:39
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Porr - Erste Group senkt Kursziel von 20 auf 18,8 Euro
25.9.24 10:38
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Porr - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
02.10.24 14:48
42
Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 18,8...
03.10.24 08:36
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Porr kauft bis zu zwei Prozent des Grundkapitals zurück
07.10.24 16:34
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+5%?
10.10.24 05:04
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Porr erhöhte Gewinn 2023 auf 95 Mio. Euro
Plus 15 Prozent gegenüber Vorjahr - Gewinn je Aktie stieg um gut ein Drittel auf 2,21 Euro - Dividende soll um 25 Prozent auf 0,75 Euro je Aktie angehoben werden - Ausblick vorsichtig

Der heimische Baukonzern Porr hat seine Gewinne im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 weiter ausgebaut. Unter dem Strich blieben 95 Mio. Euro - das waren um 15 Prozent mehr als im Jahr davor, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Die Produktionsleistung stieg um fast 6 Prozent auf knapp 6,6 Mrd. Euro, der Umsatz um 4,5 Prozent rund auf 6,1 Mrd Euro. Die grüne Transformation und die Energiewende lieferten positive Impulse, insbesondere im Tief- und Infrastrukturbau.
Mit der genannten Umsatzsteigerung habe das Bauunternehmen den Materialaufwand gegenüber dem Vorjahr um 5,8 Prozent verringern und die im Zuge der Inflation gestiegenen Personal- und Subunternehmerkosten "erfolgreich managen können".

Zu den größten Neuaufträgen zählte etwa das Baulos H53 des Brenner Basistunnels - das den Konzernangaben zufolge "größte Baulos in der Geschichte Österreichs" mit einem Gesamtauftragswert von knapp 1 Mrd. Euro, das gemeinsam mit einem ARGE-Partner durchgeführt werde.

Im Bereich Infrastruktur habe die Porr wichtige Projekte im Zusammenhang mit der Energietransformation gewonnen - etwa das Pumpspeicherkraftwerk Ebensee in Oberösterreich oder die Untertunnelung der Elbe für die leistungsstarke Windstromleitung SuedLink in Deutschland.

Auch im übrigen Hochbau, etwa aus Gesundheits-, Industrie- und Gewerbebau sowie im öffentlichen Hochbau seien positive Impulse gekommen. Zu den Gesundheitsprojekten zählt etwa das onkologische Spital in Wrocław und die Pommersche Medizinische Universität Szczecin in Polen. Daneben spiele auch der Industriebau eine wesentliche Rolle im Auftragseingang - hier habe die Porr unter anderem den Zuschlag für die Erweiterung des Flughafens Wien-Schwechat bekommen.

In den Porr-"Heimmärkten" Polen, Rumänien und Deutschland sei die Produktionsleistung sogar zweistellig gewachsen. Mehr als die Hälfte davon stammte dabei den Konzernangaben zufolge aus dem Tiefbau. Der Löwenanteil der Produktionsleistung in Höhe von 45,1 Prozent sei in Österreich erwirtschaftet worden.

"2023 war für die Bauwirtschaft ein enorm spannendes und gleichzeitig herausforderndes Jahr", resümierte Konzernchef Karl-Heinz Strauss laut Mitteilung im Vorfeld der Bilanzpressekonferenz. Auf der einen Seite hätten positive Impulse in der Umwelt- und Energiepolitik das Baugeschehen dominiert. Auf der anderen Seite habe die Branche einen Rückgang im Wohnbau zu spüren bekommen, der bei der Porr mit rund 8 Prozent des Auftragsbestands untergeordnet sei.

Insgesamt vergrößerte sich der Orderpolster im abgelaufenen Jahr um 3 Prozent auf rund 8,5 Mrd. Euro. Der Auftragseingang erhöhte sich um 2,7 Prozent auf 6,8 Mrd. Euro.

Der Gewinn je Aktie (EPS) legte um gut 34 Prozent von 1,65 auf 2,21 Euro kräftig zu. Die Dividende soll nun um 25 Prozent von 0,6 auf 0,75 Euro je Anteilsschein deutlich angehoben werden.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erzielte die Porr 2023 einen Gewinn (EBITDA) von 344,3 Mio. Euro - ein Plus von 8 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Vor Zinsen und Steuern waren es (EBIT) 140,3 Mio. Euro (plus fast 17 Prozent). Der Gewinn vor Steuern (EBT) stieg von 110 auf 130,7 Mio. Euro um 18,8 Prozent. Die EBT-Marge gemessen an der Produktionsleistung wuchs den Angaben zufolge auf 2,0 Prozent, die EBIT-Marge gemessen am Umsatz auf 2,3 Prozent.

Die Eigenkapitalquote habe sich zum Stichtag 31. Dezember 2023 um 1,5 Prozentpunkte auf 20,8 Prozent verbessert. Durch die frühzeitige Refinanzierung des Hybrid- und Genussrechtskapitals sei die Eigenkapitalquote nachhaltig abgesichert, so die Porr. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen seien erfolgreich abgebaut und das Working Capital ebenso reduziert worden. Der Konzern verfüge nach wie vor über "einen komfortablen Liquiditätspolster". Die Liquiditätsreserven hätten per Ende 2023 rund 1,04 Mrd. Euro erreicht. Die Net-Cash-Position habe zum Jahresende 40,1 Mio. Euro betragen.

Angesichts gut gefüllter Auftragsbücher erwartet das Management für 2024 "trotz eines volatilen Umfelds" eine moderate Leistungssteigerung sowie einer Erhöhung des Betriebsergebnisses. Die Einschätzung des weiteren Geschäftsverlaufs orientiere sich an den aktuellen Zielen in den einzelnen Bereichen sowie an den Chancen und Risiken, die sich in den jeweiligen Märkten ergeben. Jegliche Beurteilung der wirtschaftlichen Entwicklung sei mit Prognoserisiken behaftet. Sollte sich die geopolitische Situation verschärfen, könnte dies negative Auswirkungen auf die Porr und ihre Geschäftstätigkeit haben.

  

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Porr selbst:

Erhöhung der Produktionsleistung um 5,6 % auf EUR 6,6 Mrd.
Top-Auftragsbestand von EUR 8,5 Mrd. – ein Plus von 3,0 %
Anstieg im Ergebnis vor Steuern (EBT) um 18,8 % auf EUR 130,7 Mio.
Betriebsergebnis (EBIT) um 16,8 % verbessert auf EUR 140,3 Mio.
Ergebnis je Aktie wächst um 34,3 % auf EUR 2,21
Bilanzstruktur optimiert: Eigenkapitalquote um 1,5 PP gesteigert auf 20,8 %

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240321_OTS0007/porr-liefert-spitzenergebnis-in- 2023-anhaenge

  

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>>Anstieg im Ergebnis vor Steuern (EBT) um 18,8 % auf EUR
>130,7
>>Mio.
>
>
>Marktkapitalisierung: 540 Mio. Euro

Leider ist das mit den Krediten für Aktienkauf gerade nicht mehr so einfach

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details und Zitate nach der Bilanzpressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Der Baukonzern Porr hat seine Gewinne 2023 dank vieler Aufträge im Zuge der grünen Transformation und Energiewende ausgebaut. Unter dem Strich blieben 95 Mio. Euro - um 15 Prozent mehr als im Jahr davor, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Der Gewinn je Aktie legte um gut 34 Prozent von 1,65 auf 2,21 Euro kräftig zu. Von der derzeitigen Flaute im Wohnbau ist die Porr weniger betroffen, da sie laut Eigenangaben nur zu etwa 10 Prozent in diesem Bereich tätig ist.

"In Österreich leidet der Wohnbau vor allem in Ein- und Zweifamilienhausbau - das trifft natürlich das Gewerbe schwer", betonte Konzernchef Karl-Heinz Strauss in der Bilanzpressekonferenz. Die Porr sei in diesem Segment nicht tätig - "eher im gemeinnützigen großvolumigen Wohnbau". "Wir kalkulieren derzeit so viel wie nie - wir haben heuer schon erste Aufträge für Wohnbau von Gemeinnützigen bekommen", berichtete der Konzernchef. Die Urbanisierung erfordere in den Städten viel an Wohnungen. Bei der Knappheit sähen Wirtschaftsforscher "für 2025 bereits eine Trendwende", glaubt der CEO an eine absehbare Entspannung der Situation.

2023 sei für die Bauwirtschaft ein enorm spannendes und gleichzeitig herausforderndes Jahr gewesen. Auf der einen Seite hätten positive Impulse in der Umwelt- und Energiepolitik das Baugeschehen dominiert. Auf der anderen Seite habe die Branche besagten Rückgang im Wohnbau zu spüren bekommen, der aber bei der Porr mit zuletzt rund 8 Prozent des Auftragsbestands untergeordnet sei.

Ausdrücklich begrüßt hat Strauss das nunmehr geschnürte Wohnbaupaket der Regierung, vor allem die klare Widmungsverwendung für die Gelder. Die mit 1,5 Prozent gedeckelten Zinssätze auf vier Jahre für Kredite im Zuge der Neubauförderung sähe er allerdings gerne auf 20 oder 25 Jahre ausgedehnt. "Wohnbaupaket ja, richtige Maßnahmen ja, kann umgesetzt werden - vorbehaltlich die Bürokratie in den Bundesländern macht das jetzt mit", vermerkte der Porr-Chef. Das insgesamt 2,2 Mrd. Euro schwere Wohnbaupaket wurde gestern, Mittwoch, in großen Teilen im Nationalrat beschlossen und beinhaltet 1 Mrd. Euro zur Förderung des gemeinnützigen Wohnbaus. Die Verteilung der Gelder nach Bundesländern erfolgt nach Einwohnerstärke.

Die Produktionsleistung der Porr erhöhte sich 2023 den Konzernangaben zufolge um fast 6 Prozent auf knapp 6,6 Mrd. Euro, der Umsatz um 4,5 Prozent rund auf 6,1 Mrd Euro. Über 95 Prozent der Leistung erziele das Unternehmen in den sieben "Heimmärkten" Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Rumänien und Schweiz. Fast die Hälfte (45 Prozent) in Österreich, rund 25 Prozent in CEE. Auf Deutschland und Polen entfiel je mehr als 1 Mrd. Euro. Weiters ist der Baukonzern auf sogenannten Projektmärkten tätig - dazu zählen derzeit Norwegen, Doha (Katar) und Großbritannien, wo das Bauunternehmen bei der Bahnstrecke High Speed 2 zum Zug gekommen ist. International beschäftigte die Porr im abgelaufenen Jahr im Schnitt 20.665 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, um 2,1 Prozent mehr als im Jahr davor.

Alleine die Bahnvorhaben in Österreich und Deutschland sorgen laut Strauss auf Jahre hinaus für eine gute Auslastung der Baubranche in diesem Bereich. Die ÖBB wollen demnach bis 2029 rund 21 Mrd. Euro in die Modernisierung und Sanierung der Strecken investieren, die Deutsche Bahn plane bis 2030 ein Volumen von 90 Mrd. Euro ein. "Das wird die ganze Bauindustrie in Europa auslasten." Weiters solle in Rumänien das Autobahnnetz von derzeit 1.000 auf 2.000 Kilometer ausgebaut werden und in Deutschland müssten 16.000 Autobahnbrücken saniert werden, nannte Strauss weitere Beispiele für Infrastrukturprojekte. Über die EU stünden hier in Summe über 700 Mrd. Euro an Finanzierungsförderung zur Verfügung.

Zu den größten Neuaufträgen 2023 bei der Porr zählte etwa das Baulos H53 des Brenner Basistunnels - das den Konzernangaben zufolge "größte Baulos in der Geschichte Österreichs" mit einem Gesamtauftragswert von knapp 1 Mrd. Euro, das gemeinsam mit einem ARGE-Partner durchgeführt werde. Im Bereich Infrastruktur habe die Porr wichtige Projekte im Zusammenhang mit der Energietransformation gewonnen - etwa das 500 Mio. Euro schwere Pumpspeicherkraftwerk Ebensee in Oberösterreich oder die Untertunnelung der Elbe für die leistungsstarke Windstromleitung SuedLink in Deutschland, der Strom von der Nordsee nach Bayern liefern soll. "Den wichtigsten Teil davon darf die Porr bauen, das ist die Untertunnelung der Elbe", so Finanzvorstand Klemens Eiter. Im übrigen Hochbau bekam der Konzern unter anderem den Zuschlag für die Erweiterung des Flughafens Wien-Schwechat und nahm auch die Renovierung und den Ausbau des Wien Museums vor.

Insgesamt vergrößerte sich der Orderpolster im abgelaufenen Jahr um 3 Prozent auf rund 8,5 Mrd. Euro. Der Auftragseingang erhöhte sich um 2,7 Prozent auf 6,8 Mrd. Euro. "Das macht uns auch sicher für das Jahr und das Jahr darauf, dass wir gut ausgelastet sind", sagte Strauss.

Die grüne Transformation und die Energiewende lieferten im abgelaufenen Geschäftsjahr jedenfalls positive Impulse, insbesondere im Tief- und Infrastrukturbau. "Ohne die Bauunternehmen und die Bauindustrie geht hier gar nichts", ist sich Strauss hier weiterhin guter Aufträge für die Branche sicher. "Deshalb sind wir zuversichtlich, dass wir in den nächsten vier, fünf Jahren gut ausgelastet sind."

Der 155 Jahre alte Baukonzern transformiert sich auch selbst - mittlerweile könne die Porr "bis zu 50 Prozent" ihres Strombedarfs mit Eigenerzeugung via Photovoltaik decken. Für die Nachhaltigkeit wichtig sei auch die lokale Beschaffung, die zu 80 Prozent innerhalb der Regionen erfolge. Weiters spielt Recycling eine große Rolle - über 2 Mio. Tonnen Beton, Asphalt, Ziegel, etc. kommen dadurch wieder in den Materialkreislauf. Im Herbst startete die Porr ihr erstes Gips-Recyclingwerk, da die Ablagerung von Gips bald verboten sein wird.

Die Porr bekennt sich zu Nachhaltigkeit bzw. ESG (Umwelt- und soziale Governance). Das kürzlich beschlossene EU-Lieferkettengesetz, das "ante portas steht", stößt bei Strauss wegen der schwierigen Umsetzbarkeit auf Vorbehalte. "Zu glauben, dass wir fünf Ketten verfolgen können - das hinterfragen und prüfen -, wie das genau gehen soll, werden wir sehen." Das Gesetz sei "eine Selbstknebelung der Wirtschaft". "Das ist wieder einmal typisch europäisch und wahrscheinlich auch österreichisch, dass wir Gold Plating machen." Er sieht darin eine Übererfüllung von EU-Mindeststandards. "Wir haben das Thema immer schon ernstgenommen und ich glaube, das hätte auch gereicht", so der CEO. "Wir stehen natürlich dazu", betonte Strauss. Das Gesetz sei beschlossen, nun seien die konkreten Verordnungen abzuwarten. "Aber es schafft schon wieder Bürokratie, Lähmung in gewissen Bereichen." Für allfällige Fehler in der Lieferkette haften laut Strauss die Geschäftsführer persönlich. "Das ist keine Kleinigkeit."

Im Zuge des österreichischen Baukartells, in das die Porr gemeinsam mit zahlreichen weiteren Baufirmen verwickelt war und im Herbst 2021 eine rund 62 Mio. Euro hohe Strafe wegen illegaler Preisabsprachen zwischen 2002 und 2017 ausgefasst hat, gehe es jetzt um die Schadenersatzforderungen. "Wir sind ganz klar für einen Generalvergleich, weil viele Trittbrettfahrer daraus ein Geschäftsmodell machen wollen", erklärte Strauss. "Gemeint sind all die Anwaltskanzleien und Prozessfinanzierer, die aus diesem Thema Kapital schlagen möchten", präzisierte der Konzernchef. "Wir arbeiten an einem konkreten Vorschlag und ich persönlich bin positiv eingestellt, dass wir das schaffen - im Interesse aller, dass hier nicht jahrzehntelang Prozesse geführt werden müssen."

Finanziell sieht sich die Porr gut aufgestellt: Zusätzlich habe sich die Eigenkapitalquote zum Stichtag 31. Dezember 2023 um 1,5 Prozentpunkte auf 20,8 Prozent verbessert. Der Konzern verfüge nach wie vor über "einen komfortablen Liquiditätspolster". Die Liquiditätsreserven hätten per Ende 2023 über 1 Mrd. Euro erreicht. Das seien sogar 25 Prozent der Bilanzsumme, empfohlen seien 20 Prozent, betonte Finanzchef Eiter. "Wir haben unsere Finanzschulden auf lange Sicht refinanziert - wir brauchen bis 2028 keine Refinanzierung mehr, das heißt, wir sind unabhängig von den Entwicklungen, die am Kreditmarkt jetzt stattfinden", hielt er fest.

Angesichts gut gefüllter Auftragsbücher rechnet das Management für 2024 "trotz eines volatilen Umfelds" mit einer moderaten Leistungssteigerung sowie einer weiteren Verbesserung des Betriebsergebnisses. Das erste Quartal 2024 bestätige diese Erwartungen. "Wir haben gute Aufträge, wir haben Rohstoffquellen gekauft, wir kaufen kleinere Unternehmen - große Übernahmen oder andere Abenteuer können wir ausschließen." Sollte sich die geopolitische Situation verschärfen, könnte dies negative Auswirkungen auf die Porr und ihre Geschäftstätigkeit haben. "2023 war ein erfolgreiches Jahr, 2024 wird besser, wenn nichts Schlimmes passiert", resümierte Strauss.

  

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>AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details und Zitate nach
>der Bilanzpressekonferenz
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>Der Baukonzern Porr hat seine Gewinne 2023 dank vieler
>Aufträge im Zuge der grünen Transformation und Energiewende
>ausgebaut. Unter dem Strich blieben 95 Mio. Euro - um 15
>Prozent mehr als im Jahr davor, wie das Unternehmen am
>Donnerstag bekanntgab. Der Gewinn je Aktie legte um gut 34
>Prozent von 1,65 auf 2,21 Euro kräftig zu. Von der derzeitigen
>Flaute im Wohnbau ist die Porr weniger betroffen, da sie laut
>Eigenangaben nur zu etwa 10 Prozent in diesem Bereich tätig
>ist.

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>Alleine die Bahnvorhaben in Österreich und Deutschland sorgen
>laut Strauss auf Jahre hinaus für eine gute Auslastung der
>Baubranche in diesem Bereich. Die ÖBB wollen demnach bis 2029
>rund 21 Mrd. Euro in die Modernisierung und Sanierung der
>Strecken investieren, die Deutsche Bahn plane bis 2030 ein
>Volumen von 90 Mrd. Euro ein. "Das wird die ganze Bauindustrie
>in Europa auslasten." Weiters solle in Rumänien das
>Autobahnnetz von derzeit 1.000 auf 2.000 Kilometer ausgebaut
>werden und in Deutschland müssten 16.000 Autobahnbrücken
>saniert werden, nannte Strauss weitere Beispiele für
>Infrastrukturprojekte. Über die EU stünden hier in Summe über
>700 Mrd. Euro an Finanzierungsförderung zur Verfügung.
>

Interessante Einschätzungen von Porr. Die Bahnvorhaben sind wohl auch für die voestalpine von Bedeutung.

Was mich bei der Porr Aktie ein wenig abschreckt sind die Kaptialerhöhungen. Denkt wer darüber nach hier einzusteigen?

  

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Ich seh die Kapitalerhöhungen positiv,
auch wenn sie zu vielleicht nicht ganz zufriedenstellenden Preisen stattfinden,
aber verglichen mit Lenzing und Kapsch haben sie es auf alle Fälle gut und fair gemacht.

Positiv, weil die Bilanzsituation mit etwa 10% EK-Quote schon ziemlich grauslich ausgeschaut hat. Das wird jetzt schrittweise besser.

Investiert bin ich nicht, aber wenns wieder günstiger würde,
und wenn die Bilanzrelationen halbwegs überzeugend sind,
wär ich drin.
Nicht wegen dem HV-Buffet,
HV findet dieses Mal ja im Haus der Industrie statt,
das kann man vergessen.

  

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>
>Positiv, weil die Bilanzsituation mit etwa 10% EK-Quote schon
>ziemlich grauslich ausgeschaut hat. Das wird jetzt
>schrittweise besser.
>
.
>Nicht wegen dem HV-Buffet,
>HV findet dieses Mal ja im Haus der Industrie statt,
>das kann man vergessen.

Danke für die Einschätzung und den HV-Buffet Tipp Diese Übernahme, wohl kleiner, war wahrscheinlich auch gut. 11 Millionen Tonnen Kiesressourcen.

https://solidbau.at/news/porr-uebernimmt-kiesunternehmen-pannonia/

  

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FY2023 numbers show strong growth – new margin goal set for FY2025
targeting an EBIT-margin of 3% – Very strong balance sheet and order
book provide security for coming years – Buy and Euro 20.50 affirmed

https://www.src-research.de/fileadmin/PORR_22March2024.pdf

  

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2023 Rekordergebnis erzielt, positiver Ausblick 2024

PORR publizierte diese Woche ihre Ergebnisse 2023, die im Rahmen unserer Schätzungen lagen. Die Produktionsleistung stieg 2023 um 5,6 % auf EUR 6,58 Mrd., wozu vor allem Tiefbau und Infrastruktur beitrugen. Der Auftragseingang legte 2023 um 2,7% auf EUR 6,84 Mrd. zu, der Auftragsstand erhöhte sich um 3% auf EUR 8,45 Mrd. Das Vorsteuerergebnis legte um 18,8% auf EUR 130,7 Mio. zu, die Vorsteuermarge verbesserte sich auf 2,0% (2022: 1,8%). Ausschlaggebend für die höhere Profitabilität waren im Verhältnis niedrigere Materialkosten. Die Eigenkapitalquote lag zu Jahresende 2023 mit 20,8% leicht über dem Jahresendwert 2022. Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 0,75/Aktie vor (2022: EUR 0,60).

Ausblick

2024 erwartet der Vorstand eine moderate Leistungssteigerung sowie eine Erhöhung des Betriebsergebnisses. 2024 prognostiziert Euroconstruct zwar einen Rückgang im Wohnbau in Europa von 5,4%, der für die PORR wichtige Hoch- und Tiefbau soll jedoch um 2,5% zulegen. 2025 und 2026 rechnet die Beratungsfirma in allen Bausegmenten wieder mit positiven Wachstumsraten. Wir sehen die Ergebnisse 2023 positiv, so schaffte es die PORR das dritte Jahr in Folge ihre Profitabilität zu steigern. Auch für 2024 sind wir optimistisch, dass eine weitere Margenausweitung gelingen wird dank sinkender Energie- und Materialpreise sowie einem steigenden Auftragsstand mit höheren Margen. In Zukunft wird die PORR ihren Finanzausblick auf Basis von EBIT/Umsatz statt wie bisher auf Basis Vorsteuerergebnis/Produktionsleistung erstellen (um die Prognose stärker an die der Mitbewerber anzugleichen). Bis 2025 wird nun eine EBIT-Marge von 3% angestrebt. Unsere derzeitige Schätzung der EBIT-Marge für das GJ25 von 2,6% ist, wie auch in unserem letzten Bericht dargelegt, vorsichtiger. Wir bleiben bei unserer jüngst bestätigten Kaufen-Empfehlung für die Aktie.

Erste Bank

  

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Wir stufen Porr nicht zuletzt aufgrund der attraktiven Bewertung mit einem KGV von nur 6,4 weiterhin als spekulativ
attraktive Depotbeimischung ein.

Austria Börsenbrief

  

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Porr - Warburg bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel
"Hochwertiger Auftragsbestand und attraktive Bewertung"

Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kaufempfehlung "Buy" sowie das Kursziel von 27,00 Euro für die Aktien der heimischen Porr bestätigt. Analyst Philipp Kaiser sieht einen hochwertigen Auftragsbestand und eine attraktive Bewertung.
Porr habe in einem herausfordernden Umfeld für 2023 gute Zahlen vorgelegt damit die Widerstandsfähigkeit seines Geschäftsmodells unter Beweis gestellt, schrieb Kaiser in der am Montag vorgelegten Studie. Der hohe Auftragseingang würde zudem für eine Visibilität von mehr als einem Jahr sorgen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 2,57 Euro für 2024, sowie 3,05 bzw. 3,23 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,88 Euro für 2024 sowie 1,04 respektive 1,10 Euro für 2025 und 2026.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand DI Jürgen Raschendorfer kauft 5.000 Aktien

Datum: 2024-04-17
Name: DI Jürgen Raschendorfer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 5.000 Stück
Preis: 14.294676
Gegenwert: 71.473,38
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000609607

Weitere Porr-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=67

Insidertransaktionen zu allen Unternehmen finden Sie unter http://www.aktie.at/insider.html

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 15,5 auf 16,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 20,10 Euro.

  

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Porr verdoppelte Gewinn im ersten Quartal
Periodenergebnis stieg im Jahresabstand von 2,6 auf 6 Mio. Euro - Produktionsleistung um 4,1 Prozent auf 1,32 Mrd. Euro erhöht

Der heimische Baukonzern Porr hat zum Jahresstart einen Gewinnsprung hingelegt. Unter dem Strich blieben heuer im ersten Quartal 6 Mio. Euro und damit mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr (2,6 Mio. Euro), wie aus dem Quartalsbericht des Unternehmens von heute, Donnerstag, hervorgeht. Das Ergebnis beruhe auf "erfolgreichem Kostenmanagement". Die Produktionsleistung stieg um 4,1 Prozent auf 1,32 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand erhöhte sich von 8,21 auf 8,44 Mrd. Euro.
"Die Porr hat das erste Quartal 2024 mit Elan gemeistert und konnte sich damit einmal mehr in einem schwierigen Marktumfeld gut behaupten", teilte Konzernchef Karl-Heinz Strauss mit und verwies auf die "breite Leistungspalette" und die "Infrastrukturexpertise" des Unternehmens. Mit einem "effizienten Lieferantenmanagement" hätten die Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Leistungen um 4 Prozent reduziert werden können.

Operativ hat sich das Ergebnis heuer in den ersten drei Monaten ebenfalls verbessert. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,4 Prozent auf 60,2 Mio. Euro zu, das Resultat vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 14,4 Prozent auf 11,3 Mio. Euro. Als Wachstumstreiber hätten sich der Tief- und Infrastrukturbau erwiesen. Vor Steuern stieg das Ergebnis (EBT) von 4,5 auf 8 Mio. Euro. Der Umsatz stagnierte bei 1,28 Mrd. Euro (Vorjahresperiode: 1,27 Mrd. Euro). Das erste Quartal sei "traditionell saisonal bedingt das schwächste Quartal des Jahres", erinnerte die Porr. Der Anstieg der Produktionsleistung sei vor allem auf Infrastrukturprojekte in Rumänien und Deutschland zurückzuführen.


Abzuarbeiten gibt es noch genug - der Auftragsbestand kletterte den Konzernangaben zufolge um 2,8 Prozent auf ein "Top-Niveau" von 8,44 Mrd. Euro, der Ordereingang um 2,6 Prozent auf 1,31 Mrd. Euro. Der wesentlichste Wachstumstreiber der Branche sei der Tiefbau gewesen. Das habe sich auch in den Auftragsbüchern gezeigt. Starke Orders kamen laut Porr einerseits besonders aus dem österreichischen Bahn- und Ingenieurbau; andererseits hätten im Hochbau unter anderem der polnische Industriebau für Stabilität gesorgt.

Zu den großen Neuaufträgen gehörten eine thermische Abfallverwertungsanlage im polnischen Gorlice um rund 96 Mio. Euro und die bahntechnische Ausstattung des Semmeringbasistunnels mit einem Auftragswert von knapp 90 Mio. Euro. Im Tunnelbau sei es zu einem deutlichen Anstieg der Aufträge gekommen.

Trotz der "weiterhin zurückhaltenden Auftragslage im Wohnbau" habe die Porr im ersten Quartal 2024 einige Großaufträge in diesem Bereich gewonnen - so etwa das Quartier Garstedt mit 198 Wohnungen im deutschen Norderstedt und 146 Wohnungen für die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft WIGEBA im Village im Dritten in Wien.

Basierend auf dem hohen Auftragsbestand rechnet der Vorstand des Konzerns für 2024 "weiterhin mit einer moderaten Leistungssteigerung" und einer "Erhöhung des Betriebsergebnisses". Das Wirtschaftswachstum bleibe "insgesamt weiterhin zögerlich" und das präge auch den Bausektor. Eine gute Order-Pipeline im Tief- und Infrastrukturbau, ein belasteter Wohnbau und eine solide Nachfrage im Industriebau würden auch weiterhin das Jahr beherrschen.


Projekte im Rahmen der grünen Transformation und der Energiewende würden wesentliche Impulse für die Bauwirtschaft setzen. "Im Verlauf des Jahres erwarten wir eine Erholung der Branche, unter anderem auch aufgrund von erwarteten Zinssenkungen und den laufenden unterstützenden Maßnahmen durch die European Recovery and Resilience Facility", so Strauss.

Die Kapitalstruktur des Konzerns erachtet der CEO als solide. Mit rund 4,15 Mrd. Euro blieb die Bilanzsumme des Konzerns per Ende März 2024 nahezu unverändert im Vergleich zum Ultimo des Vorjahres. Das Eigenkapital des Unternehmens betrug 815 Mio. Euro, das waren um 2,5 Prozent mehr als zum Jahresende 2024. Grund dafür seien ausschließlich die vorzeitige Rückzahlung von Genussrechtskapital mit einem Nominale von 40 Mio. Euro bzw. Zinszahlungen auf das Hybridkapital gewesen. Die Nettoverschuldung nahm mit einem Zuwachs von 7,4 Prozent 107 Mio. Euro wesentlich deutlicher zu. Die Eigenkapitalquote stieg im Jahresabstand von 19,2 auf 19,7 Prozent.

Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit war negativ. Er habe sich aber aufgrund des reduzierten Working-Capital-Anstiegs gegenüber der Vorjahresperiode um 59,8 Mio. Euro auf minus 20,6 Mio. Euro deutlich verbessert. Der Free Cashflow belief sich auf minus 76,3 Mio. Euro und erholte sich damit um 36,7 Prozent. Zum Stichtag 31. März 2024 betrugen die liquiden Mittel der Porr laut Eigenangaben 478,3 Mio. Euro, die Liquiditätsreserve 883,6 Mio. Euro.

  

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Porr - Warburg bestätigt "Buy"-Empfehlung und Kursziel 27 Euro
Nach starken Erstquartalszahlen des Baukonzerns

Die Analysten von Warburg Research haben sowohl ihr Kaufempfehlung "Buy" als auch das Kursziel von 27,00 Euro für die Aktien der heimischen Porr nach der Vorlage von Quartalszahlen des Baukonzerns bestätigt. Der zuständige Experte Philipp Kaiser verweist auf einen starken Jahresauftakt des Unternehmens, vor allem auf der Ergebnisseite. Während der Umsatzausweis leicht unter den Prognosen lag, übertraf der Vorsteuergewinn die Erwartungen deutlich.
Die fortgesetzte Verbesserung der Rentabilität zeigte zudem, dass die Porr auf dem Weg sei das Ziel einer 3-prozentigen EBIT-Marge bis zum Jahr 2025 zu erreichen. Das starke und hochwertige Auftragsbuch biete zudem eine gute Planbarkeit für mehr als ein Jahr.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten unverändert 2,57 Euro für 2024, sowie 3,05 bzw. 3,23 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich weiterhin auf 0,88 Euro für 2024 sowie 1,04 respektive 1,10 Euro für 2025 und 2026.

  

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Starkes Auftaktquartal, Ausblick 2024 bestätigt

PORR publizierte diese Woche ihre Ergebnisse zum 1. Quartal 2024, die im Rahmen unserer Schätzungen lagen. Die Produktionsleistung stieg um 4,1% auf EUR 1,32 Mrd., wozu vor allem Deutschland und Polen beitrugen. Der Auftragseingang legte um 2,6% auf EUR 1,31 Mrd. zu, der Auftragsstand erhöhte sich um 2,8% auf EUR 8,44 Mrd. Das Betriebsergebnis legte um 14,4% auf EUR 11,3 Mio. zu, sodass sich die EBIT-Marge auf 0,9% erhöhte. Ausschlag gebend für die höhere Profitabilität waren im Verhältnis niedrigere Materialkosten. Das Nettoergebnis drehte auf EUR 1,0 Mio. (Q1/23: EUR -1,9 Mio.). Die Eigenkapitalquote lag mit 19,7% leicht unter dem Jahresendwert 2022 aufgrund der vorzeitigen Rückzahlung von Genussrechtskapital über EUR 40 Mio.

Ausblick

2024 erwartet der Vorstand weiter eine moderate Leistungssteigerung sowie eine Erhöhung des Betriebsergebnisses. Mittelfristig wird eine EBIT-Marge von 3,0 % angestrebt. Wir sehen die Q1-Zahlen als positiv, insbesondere, dass das Nettoergebnis im grünen Bereich landete. Wir bleiben optimistisch, dass wir in den kommenden Quartalen eine weitere Margenausweitung sehen sollten, unterstützt von sinkenden Energie- und Materialkosten sowie einem steigenden Auftragsstand mit höheren Margen. Wir bleiben daher bei unserer Kaufen-Empfehlung für die Aktie.

Erste Bank

  

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Porr - Erste Group erhöht Kursziel von 18,7 auf 20,0 Euro
Kaufempfehlung "Buy" nach Zahlenvorlage bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr nach der jüngsten Zahlenvorlage des Baukonzerns bestätigt. Das Kursziel wurde von Analyst Michael Marschallinger von 18,7 auf 20,0 Euro nach oben gesetzt.
Die Analysten schreiben in der aktuellen Studie von einem guten Jahresauftakt für Porr. Die positive Gewinndynamik der Vorquartale setzte sich im ersten Quartal 2024 fort - und zwar sogar besser als die Experten erwartet hatten. Die Schätzungen für das Gesamtjahr wurden größtenteils leicht angepasst.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 2,30 Euro für 2024, sowie 2,70 bzw. 3,10 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,80 Euro für 2024, sowie 0,90 bzw. 1,00 Euro für 2025 bzw. 2026.

  

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Gewinnschub und volle Auftragsbücher

Wir stufen den niedrig bewerteten Bautitel als spekulativ
kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 20,0/Aktie

Nach den Q1-Ergebnissen letzte Woche bestätigen wir unsere Kaufempfehlung für die PORR mit neuem Kursziel von EUR 20,0/Aktie (zuvor EUR 18,7). Das höhere Kursziel resultiert aus unseren angepassten Schätzungen sowie dem Rückkauf von EUR 40 Mio. Genussrechtskapital. Nachdem sich im 1.Quartal die positive Ergebnisdynamik der Vorquartale fortgesetzt hat, erwarten wir auch für das Gesamtjahr eine Margenexpansion aufgrund des starken Fokus auf Kostenmanagement. Unsere aktuelle EBIT-Margenschätzung für das GJ 2024 liegt bei 2,4% der Produktion und impliziert eine Margenverbesserung von 0,3 Prozentpunkten im Jahresvergleich.

Ausblick

Auch der Peer-Group-Vergleich unterstützt unsere positive Einstufung der Aktie. PORR wird mit Abschlägen zu ihrer Peer Group auf Basis P/E und EV/EBITDA gehandelt.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Vorstand DI Jürgen Raschendorfer kauft 2.500 Aktien

Datum: 2024-06-03
Name: DI Jürgen Raschendorfer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.500 Stück
Preis: 14.40
Gegenwert: 36.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000609607

Weitere Porr-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=67

  

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Porr übernahm Quartiersentwicklung in der Wiener Eichenstraße
6B47, Trivalue und Soreal gaben Anteile an Projektgesellschaft Quartiersentwicklung O.A.X laut Firmenbuch ab - Auf rund 14.500 m2 Grundfläche entstehen 43.000 m2 Nutzfläche

Der Baukonzern Porr hat die Entwicklung des Quartiers in der Wiener Eichenstraße 1 in Margareten (5. Bezirk) und Meidling (12. Bezirk) übernommen, wie das Onlineportal "immoflash" am Montag berichtete. Die Porr Beteiligungen und Management GmbH habe die Projektgesellschaft Quartiersentwicklung O.A.X Vienna erworben. Laut Firmenbuch hätten 6B47, Trivalue und die Soravia-Tochter Soreal ihre Anteile abgegeben. Die Projektkosten seien zuletzt mit 220 Mio. Euro angegeben worden.
Das Closing des Deals soll Ende Juli erfolgt sein. Der Kaufpreis der Transaktion ist dem Branchenmedium zufolge bis dato nicht bekannt. Beteiligte hätten gegenüber "immoflash" auf ein Stillhalteabkommen verwiesen.

Auf dem rund 14.500 Quadratmeter großen Grundstück ist laut dem Onlineportal auf drei Baufeldern ein Mix aus Wohnen, Gewerbe, Einzelhandel und Hotelnutzung mit einer Nutzfläche von insgesamt etwa 43.000 Quadratmetern geplant. Bis 2026 entstehen demnach unter anderem 250 Wohneinheiten und 190 Serviced Apartments. In das Quartier will beispielsweise die Central European University ziehen, wie "immoflash" zufolge Ende 2023 bekannt wurde.

  

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Porr erzielte zum Halbjahr kräftigen Gewinnzuwachs

Periodenergebnis legte gegenüber Vorjahresperiode um 47,5 Prozent auf 27,5 Mio. Euro zu - Produktionsleistung steig um 3,3 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro

Der heimische Baukonzern Porr hat heuer zum Halbjahr ein massives Gewinnplus erzielt. Unter dem Strich blieben 27,5 Mio. Euro - das waren um 47,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Auftragseingang ging allerdings um 15,2 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro deutlich zurück. 2023 habe der Brenner Basistunnel für "schwer zu überbietende Rekorde gesorgt", erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Der Orderpolster liegt bei knapp 8,6 Mrd. Euro. (minus 4,8 Prozent).
Die Produktionsleistung erhöhte sich heuer in den ersten sechs Monaten um 3,3 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro, der Umsatz war mit 2,9 Mrd. Euro stabil (plus 0,6 Prozent)

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen blieb ein Gewinn (EBITDA) von 148,1 Mio. Euro (plus 8,4 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 23,7 Prozent auf 42,2 Mio. Euro wesentlich stärker.

Die Porr beschäftigte im Berichtszeitraum 20.832 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - ein Zuwachs von 3,4 Prozent.

  

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Der heimische Baukonzern Porr hat heuer zum Halbjahr ein massives Gewinnplus erzielt. Unter dem Strich blieben 27,5 Mio. Euro - das waren um 47,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Auftragseingang ging allerdings um 15,2 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro deutlich zurück. 2023 habe der Brenner Basistunnel für "schwer zu überbietende Rekorde gesorgt", erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Der Orderpolster liegt bei knapp 8,6 Mrd. Euro (minus 4,8 Prozent).

In der ersten Jahreshälfte 2024 sicherte sich die Porr den Angaben zufolge Aufträge wie die bahntechnische Ausrüstung des 27 Kilometer langen zweiröhrigen Semmering-Basistunnels, die sie gemeinsam mit der Rhomberg Sersa Rail Group abwickelt. Im Bereich Umwelttechnik kam beispielsweise eine thermische Abfallverwertungsanlage mit Energierückgewinnung in Gorlice (Polen) hinzu. "Nach dem Tief der Vorjahre" habe es auch "wesentliche Aufträge im österreichischen und deutschen Wohnbau" gegeben. Weiters berichtete der Konzern von neuen Großprojekten in den Bereichen Straßenbau und Datacenter.

Die Produktionsleistung erhöhte die Porr heuer in den ersten sechs Monaten gegenüber der Vorjahresperiode um 3,3 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro. Wachstumstreiber sei hier insbesondere die Infrastruktur, etwa die Bereiche Tunnelbau und Großprojekte in Rumänien. Österreich sei mit einem Anteil von 44,8 Prozent der wichtigste Markt, gefolgt von Deutschland und Polen. Der Umsatz war mit 2,9 Mrd. Euro nominell stabil (plus 0,6 Prozent)

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen blieb nach dem ersten Halbjahr 2024 ein Gewinn (EBITDA) von 148,1 Mio. Euro (plus 8,4 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 23,7 Prozent auf 42,2 Mio. Euro wesentlich stärker.

"Leistungssteigerungen, volle Auftragsbücher und die erwartete Trendwende in der europäischen Bauwirtschaft sorgen für einen positiven Ausblick auf die zweite Halbzeit", teilte das Management mit. Basierend auf dem hohen Auftragsbestand rechne der Vorstand für 2024 weiterhin "mit einer moderaten Leistungssteigerung". Gleichzeitig erwarte er "eine Erhöhung des Betriebsergebnisses". Mittelfristig soll die EBIT-Marge auf 3,0 Prozent steigen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr lag diese bei 2,3 Prozent.

"Wir gehen heuer von einer Erholungsphase aus. Der Wohnbau schwächelt noch und beeinflusst damit natürlich auch das Gesamtbauvolumen, aber wir erwarten spätestens 2025 eine deutliche Trendwende in der europäischen Bauwirtschaft", so Konzernchef Karl-Heinz Strauss. Nationale Förderprogramme und Subventionen würden hier für den nötigen Investitionsschub sorgen.


Der sonstige Hochbau zeige sich weitgehend stabil, der Tiefbau profitiere vom Ausbau der digitalen und Energieinfrastruktur - "beides schlägt sich im Leitungsbau nieder".

Die Porr beschäftigte im Berichtszeitraum 20.832 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - ein Zuwachs von 3,4 Prozent

  

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Porr selbst:

Erneut deutliche Ergebnissteigerung (EBIT +23,7 %)
Produktionsleistung mit EUR 3,1 Mrd. auf All-Time High
Auftragsbestand weiterhin auf Top-Level
Optimistisch ins zweite Halbjahr: Ausblick 2024 bestätigt

https://porr-group.com/presse/presse-detail/news/porr-starke-performance-in-der-ersten-ha lbzeit/

  

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Porr - Erste Group lässt nach Ergebnissen "Buy"-Votum unverändert
Kursziel weiter bei 20,00 Euro

Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr in Reaktion auf die Halbjahreszahlen des Baukonzerns bestätigt. Das Kursziel wurde in der Studie des Analysten Michael Marschallinger bei 20,0 Euro ebenfalls unverändert gelassen.

Die Porr hat im zweiten Quartal laut Marschallinger weiterhin eine "gute Performance" geliefert. Der Baukonzern sei auf gutem Weg weitere Renditenzuwächse im Fiskaljahr 2024 zu verzeichnen.

  

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Q2/24 mit festeren Margen, Finanzausblick 2024 bestätigt

PORR publizierte diese Woche ihre Ergebnisse zum 2. Quartal 2024, die im Rahmen unserer Schätzungen lagen. Die Produktionsleistung stieg um 2,7% auf EUR 1,79 Mrd., wozu vor allem Osteuropa und Infrastrukturprojekte beitrugen. Der Auftragseingang fiel im Q2/24 um 24% auf EUR 1,9 Mrd. da im Vor jahreszeitraum mehrere Großaufträge gebucht wurden. Der Auftragsstand zum 30.6.24 lag bei EUR 8,56 Mrd. (-4,8% J/J). Das Betriebsergebnis legte um 27,6% J/J auf EUR 30,9 Mio. zu, sodass sich die EBIT-Marge (im Verhältnis zur Produktionsleistung) auf 1,72% erhöhte (Q2/23: 1,39%). Zur Ergebnisverbesserung trugen alle Segmente mit Ausnahme der Infrastruktur bei, die einen Einmalaufwand aus einem Schiedsgerichtverfahren verbuchen musste. Das Nettoergebnis legte auf EUR 16,2 Mio. zu (+18,2% J/J). Die Eigenkapitalquote lag mit 19,4% leicht unter dem Jahresendwert 2022 aufgrund der vorzeitigen Rückzahlung von Genussrechtskapital über EUR 40 Mio.

Ausblick

2024 erwartet der Vorstand weiter eine moderate Leistungssteigerung sowie eine Erhöhung des Betriebsergebnisses. Wir sehen die Q2-Zahlen positiv. Dank rückläufiger Material- und Dienstleistungskosten verbesserte sich die Profitabilität weiter. Wir erwarten auch in den kommenden Quartalen eine Margenausweitung, zusätzlich unterstützt von einem strikten Kostenmanagement sowie einem steigenden Auftragsstand mit höheren Margen. Wir bleiben daher bei unserer Kaufen-Empfehlung für die Aktie.

Erste Bank

  

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Porr - Warburg erhöht Kursziel von 27 EUR auf 29 EUR, "Buy"
Nach einer positiven ersten Jahreshälfte des Baukonzerns

Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Porr nach der jüngsten Vorlage von Quartalszahlen des Baukonzerns von 27 auf 29 Euro nach oben revidiert. Der zuständige Experte Philipp Kaiser hat zudem die Kaufempfehlung "Buy" für die Papiere bekräftigt. Nach einer soliden ersten Jahreshälfte bestätigte das Unternehmen seine Prognose für 2024, die einen moderaten Anstieg der Produktion und eine Verbesserung des Ergebnisses verzeichnete.
Aufgrund des sehr gut gefüllten Auftragsbuches kann das Unternehmen seit einiger Zeit bei der Projektakquisition etwas selektiver vorgehen, was sich zwar leicht negativ auf den Umsatz, aber deutlich positiv auf die Profitabilität des Unternehmens auswirkt. Darüber hinaus ist PORR trotz der Stornierung eines Großauftrags (ca. EUR 240 Mio.) voll ausgelastet.

Der durchschnittliche Marktpreis ist in den ersten sechs Monaten des Jahres um weniger als 4 Prozent gestiegen. In Deutschland sind die Baukosten seit Dezember vergangenen Jahres stabil. Daher haben die Analysten ihre Annahmen für den Materialaufwand für das Gesamtjahr leicht gesenkt, die Erwartung für den Personalaufwand jedoch leicht erhöht, da die Inflationseffekte noch sichtbar sind.

Die fortgesetzte Verbesserung der Rentabilität zeigte zudem, dass Porr auf dem Weg sei das Ziel einer 3-prozentigen EBIT-Marge bis zum Jahr 2025 zu erreichen. Das starke und hochwertige Auftragsbuch biete zudem eine gute Planbarkeit für mehr als ein Jahr.


Die kontinuierliche Verbesserung der Rentabilität, auch wenn der Umsatz nur geringfügig gestiegen ist, unterstreicht, dass das Unternehmen die richtigen Maßnahmen ergriffen hat, um die Margen mittelfristig zu erhöhen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 2,63 Euro für 2024, sowie 3,03 bzw. 3,29 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,90 Euro für 2024 sowie 1,03 bzw. 1,12 für die beiden Folgejahre.

  

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Ertragsschub im ersten Halbjahr

Mit einem KGV um rund 6, einer Bewertung weit unter Buchwert
sowie einer Dividendenrendite von gut sechs Prozent ist die
Bauaktie sehr moderat bewertet.

Wir stufen Porr weiterhin als spekulativ kaufenswert ein.
Zur Absicherung der Position sollte ein Stopp auf Schlusskursbasis um 11,00 Euro vorgemerkt werden.

Austria Börsenbrief

  

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Porr - Erste Group senkt Kursziel von 20 auf 18,8 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Porr von 20,0 auf 18,8 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analyst Michael Marschallinger für die Titel des Baukonzerns bestätigt.
Solide Halbjahresergebnisse bestätigen den positiven Ergebnistrend, heißt es in der aktuellen Studie. Das niedrigere Kursziel ergibt sich hauptsächlich aus den höheren Annahmen für die Nettoverschuldung, was auf zwei M&A-Transaktionen im 2. Quartal zurückzuführen ist.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 2,34 Euro für 2024, sowie 2,71 bzw. 3,12 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,80 Euro für 2024, sowie 0,90 bzw. 1,00 Euro für 2025 bzw. 2026.

  

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Porr - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel unverändert bei 19,50 Euro gesehen

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 19,50 Euro wurde von Analystin Jenna Xu für die Titel des Baukonzerns beibehalten.
Die Berenberg-Experten sind der Meinung, dass die Porr bei der Optimierung des Working Capitals und des eingesetzten Kapitals bereits deutliche Fortschritte gemacht hat und weitere Verbesserungen durch den Abbau von Forderungen zu erwarten sind, hieß es in der aktuellen Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 2,13 Euro für 2024, sowie 2,78 bzw. 2,98 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich diese drei Jahre auf jeweils 0,80 Euro.

  

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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 18,80/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur PORR bestätigen wir unsere Kaufen-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 18,80/Aktie (zuvor: EUR 20). Nach den soliden Halbjahreszahlen mit festeren Margen und bestätigtem Finanzausblick 2024 haben wir unsere Schätzungen leicht angepasst. Das niedrigere Kursziel spiegelt hauptsächlich unsere höhere Schätzung zur Finanzverschuldung wider infolge von zwei Übernahmen im 2. Quartal. Diese betrafen die PANNONIA Gruppe (Kiesabbau- und Aufbereitung im Großraum Wien) und die Waggershauser Gruppe (Spezialist im Verkehrswegebau mit Fuhrpark, Asphaltmischanlage und Beteiligung an einer Baustoffrecyclinganlage).

Ausblick

Nach den positiven Halbjahreszahlen sehen wir die PORR auf gutem Weg, ihre heuriges Finanzziel einer moderaten Leistungssteigerung sowie einer Erhöhung des Betriebsergebnisses zu erreichen. Wir erwarten auch in den kommenden Quartalen eine Margenausweitung, zusätzlich unterstützt von einem strikten Kostenmanagement sowie einem steigenden Auftragsstand mit höheren Margen. Eine günstige Bewertung der PORR-Aktie im Peer Group-Vergleich unterstützt unsere positive Einschätzung. So notiert die PORR-Aktie mit einem KGV von rund 6x für 2024 rund die Hälfte unter dem Peer Group-Median. Trotz einer Eigenkapitalrendite von knapp 15%, die über dem Peer Group Median liegt, handelt die PORR-Aktie aktuell rund 10% unter Buchwert.

Erste Bank

  

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Porr kauft bis zu zwei Prozent des Grundkapitals zurück
Aktienrückkauf um maximal 15 Millionen Euro geplant

Der Baukonzern Porr hat einen Aktienrückkauf beschlossen. Dabei sollen bis zu 785.565 Aktien - bis zu 2 Prozent des Grundkapitals - erworben werden. Der Aktienpreis kann maximal 10 Prozent über dem durchschnittlichen ungewichteten Schlusskurs der vorangegangenen 10 Börsentage liegen, teilte Porr in einer Aussendung mit. Der Baukonzern hält bereits rund eine Million eigener Aktien. Mit dem Rückkauf kommt er auf maximal 4,6 Prozent des Grundkapitals.
Der Aktienrückkauf soll mit maximal 15 Mio. Euro zu Buche schlagen. Die Papiere werden für ein erfolgsabhängiges Aktienvergütungsmodell benötigt, das sich nach der Erfüllung der Jahresziele für die Zeit von 2023 bis 2025 richtet.

  

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Thema #253653

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