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Lenzing 2024, Rang: Warren Buffett(3363), 13.10.24 11:27
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Raiffeisen Research bestätigt für Lenzing die Empfehlun...
13.3.24 07:30
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EILMELDUNG: Faserhersteller Lenzing meldet für 2023 run...
15.3.24 07:56
2
EILMELDUNG: Textil-Flaute - Lenzing muss fünf Werke um ...
15.3.24 07:56
3
      RE: EILMELDUNG: Textil-Flaute - Lenzing muss fünf Werke...
15.3.24 11:15
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      RE: EILMELDUNG: Textil-Flaute - Lenzing muss fünf Werke...
15.3.24 12:12
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      RE: EILMELDUNG: Textil-Flaute - Lenzing muss fünf Werke...
16.3.24 10:19
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      RE: EILMELDUNG: Textil-Flaute - Lenzing muss fünf Werke...
16.3.24 22:01
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      Gasselsberger kauft
19.3.24 14:29
8
      RE: Gasselsberger kauft
19.3.24 15:24
9
      RE: Gasselsberger kauft
19.3.24 17:16
10
      RE: Gasselsberger kauft
19.3.24 17:26
11
      RE: Gasselsberger kauft
19.3.24 17:29
12
      RE: Gasselsberger kauft
20.3.24 10:46
13
      RE: Gasselsberger kauft
20.3.24 11:48
14
      RE: Gasselsberger kauft
20.3.24 12:34
15
      CEO Sielaff kauft auch um 100k
20.3.24 12:41
16
      RE: Gasselsberger kauft
20.3.24 12:55
17
      RE: Gasselsberger kauft
20.3.24 13:33
18
Schulden seien "einfach zu hoch"
18.3.24 13:19
19
Wie erwartet, Sonderabschreibungen
19.3.24 06:56
20
Hygiene-Austria - BWB beantragt Strafen für Lenzing und...
19.3.24 17:35
21
Deutsche Bank bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halt...
22.3.24 11:21
22
RE: Deutsche Bank bestätigt für Lenzing die Empfehlung ...
22.3.24 11:27
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      RE: Deutsche Bank bestätigt für Lenzing die Empfehlung ...
22.3.24 12:07
24
Mittelfristig beträchtliche Turnaround-Chancen
23.3.24 14:37
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RE: Mittelfristig beträchtliche Turnaround-Chancen
02.4.24 13:18
26
Lenzing - Deutsche Bank nimmt Kursziel von 37 auf 35 Eu...
28.3.24 09:09
27
Lenzing setzt Dividende "unbefristet" aus
11.4.24 16:43
28
RE: Lenzing setzt Dividende
11.4.24 17:46
29
      RE: Lenzing setzt Dividende interessantgut analysiert
11.4.24 20:25
30
      RE: Lenzing setzt Dividende witzig
11.4.24 21:55
31
      RE: Lenzing setzt Dividende
11.4.24 22:17
32
Ein Deutscher soll es richten
13.4.24 08:22
33
RE: Ein Deutscher soll es richten
13.4.24 10:36
34
      RE: Ein Deutscher soll es richten
13.4.24 20:08
35
      B&C-Gruppe will Mehrheit an Lenzing, AMAG, Semperit abg...
15.4.24 15:27
36
      RE: B&C-Gruppe will Mehrheit an Lenzing, AMAG, Semperit...gut analysiertgut analysiert
15.4.24 18:58
37
Kepler Cheuvreux bestätigt für Lenzing die Empfehlung H...
16.4.24 09:04
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Beschlüsse der 80. ordentlichen Hauptversammlung der Le...
18.4.24 19:22
39
Lenzing AG - „Verteilen kann man nur, was man verdient“
19.4.24 04:35
40
Lenzing - Deutsche Bank senkt Kursziel von 35 auf 30 Eu...
02.5.24 13:00
41
Lenzing verringerte Verlust im ersten Quartal
08.5.24 09:18
42
RE: Lenzing verringerte Verlust im ersten Quartal
08.5.24 09:23
43
RE: Lenzing verringerte Verlust im ersten Quartal
08.5.24 09:34
44
RE: Lenzing verringerte Verlust im ersten Quartal
08.5.24 10:18
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RE: Lenzing verringerte Verlust im ersten Quartal
08.5.24 09:33
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Lenzing - Berenberg hebt Kursziel von 25 auf 35 Euro an
13.5.24 11:41
47
Q1/24-Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen
14.5.24 07:07
48
Deutsche Bank bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halt...
14.5.24 12:57
49
RE: Deutsche Bank bestätigt für Lenzing die Empfehlung ...
15.5.24 08:08
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Quartalszahlen ebnen Chance auf Turnaround
19.5.24 12:34
51
+6%
12.6.24 09:15
52
B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 09:19
53
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 09:23
54
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 09:31
55
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 09:45
56
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing abgut analysiert
12.6.24 10:00
57
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 10:04
58
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 10:14
59
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 10:25
60
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 10:44
61
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 10:48
62
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 11:04
63
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 11:54
64
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 12:20
65
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 10:27
66
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 17:07
67
      RE: B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab
12.6.24 20:19
68
B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab - Suzano erwirbt...
12.6.24 09:35
69
RE: Suzano S.A.
12.6.24 11:08
70
Brasilianische Suzano will 15%-Anteil von B&C-Gruppe er...
17.6.24 10:34
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Lenzing ist weiterhin ein spekulativ attraktiver Turna...
23.6.24 10:32
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Rohit Aggarwal zum Mitglied des Vorstandes und designie...
28.6.24 12:37
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RE: Rohit Aggarwal zum Mitglied des Vorstandes und desi...
28.6.24 16:54
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      RE: Rohit Aggarwal zum Mitglied des Vorstandes und desi...
28.6.24 22:43
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      RE: Rohit Aggarwal zum Mitglied des Vorstandes und desi...
29.6.24 09:47
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      RE: Rohit Aggarwal zum Mitglied des Vorstandes und desi...
29.6.24 10:29
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      RE: Rohit Aggarwal zum Mitglied des Vorstandes und desi...
29.6.24 17:50
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      RE: Rohit Aggarwal zum Mitglied des Vorstandes und desi...
29.6.24 22:50
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Lenzing soll unter neuer Führung volles Potenzial entf...
06.7.24 21:20
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Raiffeisen Bank International bestätigt für Lenzing die...
31.7.24 07:48
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EILMELDUNG: Lenzing meldet im ersten Halbjahr 2024 Verl...
07.8.24 08:04
82
Lenzing verringerte Verlust im ersten Halbjahr 2024 lei...
07.8.24 08:45
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      RE: Lenzing verringerte Verlust im ersten Halbjahr 2024...
07.8.24 08:56
84
      RE: Lenzing verringerte Verlust im ersten Halbjahr 2024...
07.8.24 16:20
85
Lenzing - Deutsche Bank bestätigt Kursziel und "Hold"-E...
08.8.24 14:54
86
Lenzing - Berenberg senkt Kursziel von 35 auf 34 Euro
08.8.24 17:24
87
Q2/24-Zahlen unter Erwartungen
15.8.24 14:32
88
Noch kein kontinuierlicher Verbesserungstrend
18.8.24 17:16
89
Rohit Aggarwal wird mit September neuer Vorstandschef v...
22.8.24 07:12
90
Langfristige Partnerschaft zwischen B&C-Gruppe und Suza...
31.8.24 08:12
91
Halten-Empfehlung bestätigt
03.9.24 07:00
92
Lenzing beruft außerordentliche Hauptversammlung im Okt...
18.9.24 11:30
93
enzing nach Einstieg von Suzano mit neuen Aufsichtsräte...
10.10.24 15:26
94
Lenzing erwirbt Anteil an Faserspezialisten
13.10.24 11:27
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Raiffeisen Research bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 48,0 auf 31,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 36,16 Euro.

  

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Lenzing selbst:


Negatives Marktumfeld beeinflusst Geschäftsergebnis 2023 stark – Umsetzung
des Performance-Programms über Plan


• Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2023 von EUR 2,52 Mrd., EBITDA bei EUR
303,3 Mio.
• EBIT und Ergebnis nach Steuern durch nicht zahlungswirksame
Sonderabschreibungen in Höhe von EUR 464,9 Mio. beeinflusst
• Umsetzung des Performance-Programms mit Fokus auf positiven Free
Cashflow, gestärktes Umsatz- und Margenwachstum sowie nachhaltige
Kostenexzellenz über Plan
• Free Cashflow im zweiten Halbjahr positiv, Liquiditätsbestand auf EUR
731 Mio. deutlich erhöht
• Lenzing erneut mit Top-Ratings bei CDP, EcoVadis und MSCI

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240315_EQS0001/eqs-news-negatives-marktumfeld-b eeinflusst-geschaeftsergebnis-2023-stark-umsetzung-des-performance-programms-ueber-plan

  

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>Lenzing selbst:
>
>
>Negatives Marktumfeld beeinflusst Geschäftsergebnis 2023 stark
>– Umsetzung
> des Performance-Programms über Plan
>
>
> • Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2023 von EUR 2,52 Mrd.,
>EBITDA bei EUR
> 303,3 Mio.
> • EBIT und Ergebnis nach Steuern durch nicht
>zahlungswirksame
> Sonderabschreibungen in Höhe von EUR 464,9 Mio.
>beeinflusst

Solange Dr. G. nicht kauft, gibt es nix zu holen .
Jedenfalls, die Situation kann man wohl als angespannt beschreiben.

  

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>Solange Dr. G. nicht kauft, gibt es nix zu holen .

Und es geht los

┌───────────┬── ──────────┐
│ Preis(e) │ Volumen │
├───────────┼── ──────────┤
│ 26.00 EUR │ 3845 Stück │
└───────────┴── ──────────┘

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240319_EQS0006/eqs-dd-lenzing-ag-dr-franz-gasse lsberger-kauf

  

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>>Solange Dr. G. nicht kauft, gibt es nix zu holen .
>
>Und es geht los

Da rauscht sie schon ab, denke aber, dass keine Eile geboten ist.

  

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>>Solange Dr. G. nicht kauft, gibt es nix zu holen .
>
>Und es geht los


Hat der so ein gutes Händchen und das ist mir bisher entgangen?

  

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>>>Solange Dr. G. nicht kauft, gibt es nix zu holen
> .
>>
>>Und es geht los
>
>
>Hat der so ein gutes Händchen und das ist mir bisher
>entgangen?

Du hast doch selber immer die Käufe und Verkäufe vom G. hier gepostet.

Er trifft erstaunlich oft das high und low

  

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>Du hast doch selber immer die Käufe und Verkäufe vom G. hier
>gepostet.


Schon, aber hab ich irgendwie nicht registriert.


>Er trifft erstaunlich oft das high und low

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Stephan Sielaff kauft 3.773 Aktien

Datum: 2024-03-19
Name: Stephan Sielaff
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 3.773 Stück
Preis: 26.46
Gegenwert: 99.833,58
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000604555

Weitere Lenzing-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=51

  

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>>q.e.d.
>>
>>>Er trifft erstaunlich oft das high und low
>>
>
>Das nennt man dann womöglich Insiderhandel...

intressiert halt an unserer Bananenbörse niemanden

  

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>>>q.e.d.
>>>
>>>>Er trifft erstaunlich oft das high und low
>>>
>>
>>Das nennt man dann womöglich Insiderhandel...
>
>intressiert halt an unserer Bananenbörse niemanden



True...

  

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Lenzing - Berenberg senkt Kursziel von 45 auf 25 Euro
"Hold"-Votum bleibt allerdings aufrecht

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Faserherstellers Lenzing in Reaktion auf die jüngsten Jahreszahlen 2023 von 45 auf 25 Euro stark gesenkt. Die Bewertung "Hold" wurde vom zuständigen Experten Sebastian Bray allerdings beibehalten.

Die Schulden des Konzerns seien "einfach zu hoch", schrieb Experten Bray in seiner Analyse, für welche die jüngsten Zahlen des heimischen Unternehmens herangezogen wurden. Die am Freitag vorgelegten Ergebnisse würden keinen klaren Weg aus dem Schuldenproblem skizzieren. Bis 2025/26 müsse das Unternehmen einen großen Teil seiner Schulden refinanzieren - hier verwies der Berenberg-Experte unter anderem auf die bis Dezember 2025 laufende Anleihe mit einem Kupon von 5,75 Prozent.

Für 2024 wird ein Verlust je Aktie von 1,77 Euro erwartet. Im Folgejahre soll es dann einen positiven Ertrag von 0,37 Euro pro Aktie geben und 2026 soll dieser auf 2,00 Euro anschwellen. Dividendenausschüttungen soll es für diese drei Geschäftsjahre nicht geben.

  

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Wie erwartet, Sonderabschreibungen drücken Ergebnis 2023 tief ins Minus; Management rechnet 2024 mit höherem EBITDA

Lenzing publizierte heute seine Ergebnisse 2023, die - wie erwartet - vom schwachen Marktumfeld und den angekündigten hohen Abschreibungen belastet waren. Im Jahr 2023 fiel der Umsatz um 1,7% j/j auf EUR 2,52 Mrd. Der Rückgang war primär durch niedrigere Faserumsätze verursacht, während die Zellstoffumsätze gestiegen sind. Das EBITDA legte um 25,4% j/j auf EUR 303,3 Mio. zu und lag somit im Rahmen der Unternehmens-Guidance. Das EBIT rutschte aufgrund der bereits im Vorfeld avisierten Sonderabschreibungen von EUR 464,9 Mio. in den negativen Bereich mit EUR -476,4 Mio. (2022: EUR +16,5 Mio.). Das Nettoergebnis nach Minderheiten und Hybridkapital ist tief in die rote Zone gesunken und lag bei EUR -649,4 Mio. (2022: EUR -73,1 Mio.).

Ausblick

2024 erwartet das Management ein höheres EBITDA im Vergleich zu 2023. Die Ergebnisvisibilität bleibt jedoch weiter eingeschränkt. Die Textilnachfrage erholt sich nur langsam und bleibt von der noch nicht abgeschlossenen Normalisierung der Lagerbestände negativ beeinflusst. Die Kosten für Energie und Rohstoffe werden weiter auf erhöhten Niveaus erwartet. Das eingeleitete Performance Programm soll jährliche Einsparungen von über EUR 100 Mio. ab 2025 bringen, wovon bereits rund die Hälfte 2024 erzielt werden soll. Laut Lenzing läuft die Umsetzung des Performance-Programms über Plan; im dritten und vierten Quartal 2023 erzielte das Unternehmen einen positiven Free Cashflow. Während wir die langfristige ESG-basierte Investment Story weiter intakt sehen, müssen Investoren noch länger Geduld haben, bis ein effektiver operativer Turnaround und die Rückkehr zur Profitabilität vergangener Jahre erreicht wird.

Erste Bank

  

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Die BWB großen Dingen auf der Spur...

Hygiene-Austria - BWB beantragt Strafen für Lenzing und Palmers
BWB: Zusammenschluss im Frühling 2020 sei schon vor der Anmeldung bei der Behörde erfolgt - Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion von Mund-Nasen-Schutz und FFP2-Schutzmasken gegründet

Im Zusammenhang mit der Gründung des Coronamasken-Herstellers Hygiene Austria im Frühling 2020 durch Lenzing und Palmers hat die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) nun Strafen für die beiden Gründungsunternehmen beantragt. Der Grund: Der Zusammenschluss sei bereits vor der Anmeldung der Hygiene-Austria-Gründung erfolgt, schreibt die BWB am Dienstag. Gegen Lenzing beantragt die Behörde eine Strafe in Höhe von 75.000 Euro, gegen Palmers wird eine "angemessene Geldbuße" beantragt.
Laut BWB haben Palmers und Lenzing am 12. Mai 2020 die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens angekündigt. Diese wurde mangels wettbewerblicher Bedenken mit 26. Mai 2020 freigegeben. Durch eine parlamentarische Anfrage sei die Behörde jedoch aufmerksam geworden, dass der Zusammenschluss wohl bereits vor der Anmeldung und der abgeschlossenen Prüfung durch die BWB vollzogen worden sei. Denn die Unternehmen seien bereits vorher medial und öffentlich so aufgetreten, als ob der Zusammenschluss bereits erfolgt sei.

"Im Fall der Hygiene Austria ist der erstmalige Marktauftritt und folglich die Durchführung des Fusionsvorhabens jedenfalls zum Zeitpunkt der APA Pressemeldung vom 24.04.2020 anzunehmen, da spätestens ab diesem Zeitpunkt Marktstrukturveränderungen möglich waren. So konnten Mitbewerber oder Kunden Kenntnis hiervon erlangen und ihr jeweiliges Marktverhalten an diese neuen Umstände anpassen," schreibt die BWB.

Palmers bestreitet diesen Sachverhalt, Lenzing hingegen nicht. Die Kooperation Lenzings mit der BWB wurde als mindernder Umstand berücksichtigt, die BWB beantragt für das Unternehmen daher eine Strafe von 75.000 Euro. Für Palmers wurde hingegen eine "angemessene Geldbuße" beim Kartellgericht beantragt.

  

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>Deutsche Bank bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten -
>und reduziert das Kursziel von 37,0 auf 35,0 Euro.
>
>durchschnittliches Kursziel: 31,76 Euro.


Ich habe hier in Dr. G. ein größeres Vertrauen.

  

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>>Deutsche Bank bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten
>-
>>und reduziert das Kursziel von 37,0 auf 35,0 Euro.
>>
>>durchschnittliches Kursziel: 31,76 Euro.
>
>
>Ich habe hier in Dr. G. ein größeres Vertrauen.

Bisher schon eine ordentliche Rally!

  

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Mittelfristig beträchtliche
Turnaround-Chancen

Unsere Einschätzung: Lenzing notiert bei nur noch rund 40 Prozent
des Jahresumsatzes und klar unter Buchwert. Dies zeigt, wie brutal
die Börse hier bereits die aktuellen Schwierigkeiten eingepreist hat.
Wir sehen mittelfristig beträchtliche Turnaround-Chancen, zumal
sich der Vorstand mit dem Start ins Geschäftsjahr 2024 zufrieden
zeigte. Zudem war ein Insiderkauf durch Aufsichtsrat Dr. Franz
Gasselsberger zu beobachten. Doch vorerst mahnt der intakte
charttechnische Abwärtstrend noch zur Vorsicht. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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Hier (leider) weiterhin zu beachten, dass einige Retailer sich skeptisch bzgl. der nächsten Monate zeigen.

Nach Lululemon jetzt auch

1. April 2024 at 23:45 MESZ

PVH Corp. shares plunged 20% in late trading after the company gave full-year sales guidance that fell short of expectations.

The clothier, which owns the Tommy Hilfiger and Calvin Klein brands, said it expects revenue this year to decrease 6% to 7%, compared with a 2% increase last year. While some of the expected decrease stems from the sale of Heritage Brands, its women’s intimates business, the company also noted a difficult macroeconomic backdrop, particularly in Europe.

  

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Lenzing - Deutsche Bank nimmt Kursziel von 37 auf 35 Euro zurück
"Hold"-Votum bestätigt

Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Faserherstellers Lenzing von 37 auf 35 Euro zurückgenommen. Die "Hold"-Bewertung wurde vom Analysten Lars Vom-Cleff unverändert belassen. Lenzing hatte kürzlich Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 vorgelegt.
Der kurz- und mittelfristige Ausblick für die Textilindustrie bleibe schwer zu prognostizieren, daher beinhalte die Guidance von Lenzing auch nur ein qualitatives Statement, nämlich die Erwartung, dass das EBITDA 2024 über jenem von 2023 liegen soll, heißt es in der aktuellen Analyse. Die Restrukturierungs- und Effizienzprogramme von Lenzing würden Früchte tragen, aber es dürfte noch länger dauern bis das Unternehmen wieder "historische" Rentabilitätsniveaus erreiche.

Für das heurige Geschäftsjahr 2024 erwarten die Experten der Deutschen Bank ein Plus von 0,17 Euro je Anteilsschein. Im Folgejahr soll dann ein Gewinn je Titel von 2,01 Euro zu Buche stehen und 2026 von 6,39 Euro. Eine Dividende soll erst 2026 ausgezahlt werden. Die Schätzung liegt bei 3,00 Euro je Anteilsschein.

  

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Lenzing setzt Dividende "unbefristet" aus
Aktie sackte um 6,75 Prozent ab

Aktionäre des heimischen Faserherstellers Lenzing gehen vorerst leer aus. Der Vorstand habe entschieden, die bestehende Dividendenpolitik von mindestens 4,50 Euro pro Aktie "unbefristet" auszusetzen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Lenzing gehe für das Geschäftsjahr 2024 weiterhin von einem höheren Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Vergleich zum Vorjahr aus.

  

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>Lenzing setzt Dividende "unbefristet" aus
>Aktie sackte um 6,75 Prozent ab
>
>Aktionäre des heimischen Faserherstellers Lenzing gehen
>vorerst leer aus. Der Vorstand habe entschieden, die
>bestehende Dividendenpolitik von mindestens 4,50 Euro pro
>Aktie "unbefristet" auszusetzen, wie das Unternehmen am
>Donnerstag mitteilte. Lenzing gehe für das Geschäftsjahr 2024
>weiterhin von einem höheren Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
>Abschreibungen (EBITDA) im Vergleich zum Vorjahr aus.

Das kommt natürlich so überraschend, dass die Reaktion darauf gerechtfertigt ist :-D

  

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Lenzing war mal eine der besten Aktien Österreichs. Hab ich 20 Jahre durchgehalten aber seit einigen Jahren leider ein Haufen Dilettanten am Weg. Schwere strategische Fehlentscheidungen gemacht.

Auch diese Aussendung ist ein schönes Beispiel. Da sitzen die bei der wichtigeb InvestorenKonferenz der RBI diese Woche in Zürs und am Tag nach der Konferenz kommt so eine Meldung. Als ob man sowas nicht drei Tage früher entscheiden kann.

Solange da die aktuell handelnden Personen sind würde ich nicht einen Euro investieren.

  

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Vielleicht soll ja Investoren noch die Möglichkeit bekommen günstiger einzusteigen.
Der Kurs ist davor 36% vom Tief gestiegen und daher nach dem heutigen Tag immer noch 24% darüber.

  

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Ich freu mich schon auf die HV, wo sie kundtun werden,
dass einige sehr üppige Positionen wie die AR-Vergütungen bis auf weiteres ausgesetzt werden, selbstverständlich samt der üppigen Taggelder

  

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Schauma mal ob da wieder nur Kosten entstehen, oder ob der als branchenfremder irgendwas ausrichten kann:

Der börsenotierte Faserhersteller Lenzing erweitert den Vorstand und bekommt mit Walter Bickel einen "Chief Transformation Officer" zur Krisenbewältigung.
Aufsichtsratschef Cord Prinzhorn. Bickel sei ein "erfahrene Manager" und werde mithelfen, dass der Faserhersteller "gestärkt aus dieser schwierigen Phase" herauskomme.

https://www.bickel-company.com/dr-walter-bickel

  

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Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG: „Das
Performance-Programm ist richtig aufgesetzt, zeigt Wirkung und braucht
weiterhin die volle Aufmerksamkeit. Gleichzeitig müssen wir aber auch die
vorsichtigen Anzeichen der Markterholung mit voller Kraft nutzen. Mit
dieser Erweiterung des Vorstandes kann ich mich zu 100 Prozent auf das
Kerngeschäft fokussieren. Daher freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit
Herrn Dr. Bickel.“



Das glaub ich.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240412_EQS0003/eqs-news-lenzing-verstaerkt-vors tand-mit-chief-transformation-officer

  

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>Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG: „Das
> Performance-Programm ist richtig aufgesetzt, zeigt Wirkung
>und braucht
> weiterhin die volle Aufmerksamkeit. Gleichzeitig müssen wir
>aber auch die
> vorsichtigen Anzeichen der Markterholung mit voller Kraft
>nutzen. Mit
> dieser Erweiterung des Vorstandes kann ich mich zu 100
>Prozent auf das
> Kerngeschäft fokussieren. Daher freue ich mich auf die
>Zusammenarbeit mit
> Herrn Dr. Bickel.“



Haha, also wenn ich mal jemanden für Business Bullshit Aussendungen brauche, weiß ich wo ich fündig werde....

Übersetzung:

- Performance Programm läuft (bringt) nicht wie erwartet
- Sielaff ist damit überfordert
- Wegen Gesichtswahrung holt man jemanden von außen (statt intern)
- Aber meine Agenden wurden jedenfalls beschnitten
- Es gibt eine Minierholung, aber das Geschäft ist weiterhin mau

  

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Die B&C-Gruppe sucht strategische Partner für ihre Kernbeteiligungen an Lenzing, Semperit und AMAG und würde dafür ein Absinken ihrer Beteiligungen unter die 50-Prozent-Schwelle in Kauf nehmen. Das hat der Aufsichtsratschef der B&C-Gruppe und Vorstand der B&C Privatstiftung, Wolfgang Hofer, am Montag angekündigt. "Wir arbeiten sukzessive daran und wir werden sicherlich auch in den nächsten Jahren entsprechende Handlungen setzen", so Hofer.

https://www.trend.at/news/bc-gruppe-will-mehrheit-an-lenzing-amag-semperit-abgeben

  

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>Die B&C-Gruppe sucht strategische Partner für ihre
>Kernbeteiligungen an Lenzing, Semperit und AMAG und würde
>dafür ein Absinken ihrer Beteiligungen unter die
>50-Prozent-Schwelle in Kauf nehmen. Das hat der
>Aufsichtsratschef der B&C-Gruppe und Vorstand der B&C
>Privatstiftung, Wolfgang Hofer, am Montag angekündigt. "Wir
>arbeiten sukzessive daran und wir werden sicherlich auch in
>den nächsten Jahren entsprechende Handlungen setzen", so
>Hofer.
>
>https://www.trend.at/news/bc-gruppe-will-mehrheit-an-lenzing-amag-semperit-abgeben
>
>

Übersetzung: Wir das Klumpenrisiko unserer Performanceleichen reduzieren

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 38,0 auf 34,0 Euro. Nun nicht mehr das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 32,13 Euro.

  

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LENZING. Heftige Aktionärskritik bei Hauptversammlung der Lenzing AG.

Selten wird eine Hauptversammlung so emotional wie die des börsenotierten Faserherstellers Lenzing mit knapp 8000 Mitarbeitern weltweit. Das angemietete Veranstaltungszentrum war am Dienstag gesteckt voll, etliche Aktionäre waren zum ersten Mal da. „Weil jetzt brennt der Hut“, sagte ein ehemaliger Unternehmer und Aktienbesitzer.

Der Konzern hatte bei 2,5 Milliarden Euro Umsatz 2023 knapp 600 Millionen Euro Verlust geschrieben und musste Sonderabschreibungen im Ausmaß von 465 Millionen Euro vornehmen. Umso größter das Unverständnis der Aktionäre über die hohen Bonuszahlungen.


https://www.nachrichten.at/wirtschaft/verteilen-kann-man-nur-was-man-verdient;art15,3 941336


Da gab´s wohl einiges an Kritik an den Vorständen und Aufsichtsrat.

  

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Lenzing - Deutsche Bank senkt Kursziel von 35 auf 30 Euro
"Hold"-Votum bestätigt

Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von 35 auf 30 Euro gesenkt. Die Empfehlung "Hold" für die Titel des oberösterreichischen Konzerns wurde vom Analysten Lars Vom-Cleff bestätigt.

Von den am 8. Mai anstehenden Quartalszahlen der Lenzing erwartet der Analyst leichte Umsatzanstiege und deutliche Steigerungen beim operativen Ergebnis (EBITDA). Die Kosteneinsparungsmaßnahmen des Unternehmens dürften hier Früchte tragen, schreibt der Experte in seiner Analyse.

  

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Lenzing verringerte Verlust im ersten Quartal

Ergebnis nach Steuern bei minus 26,9 Mio. Euro

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing hat seinen Verlust im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 eingedämmt. Unterm Strich stand ein Ergebnis nach Steuern von minus 26,9 Mio. Euro, nach einem Minus von 64,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen von 623,1 Mio. auf 658,4 Mio. Euro, was vor allem auf eine Erhöhung des Faserabsatzes zurückzuführen sei, teilte Lenzing am Mittwoch in einer Aussendung mit.
Auch operativ stand das zuletzt mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten konfrontierte Unternehmen im ersten Quartal besser da. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) kletterte von 29,7 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf 71,4 Mio. Euro. "Die Geschäftsentwicklung der Lenzing Gruppe im ersten Quartal geht in die richtige Richtung. Wir können aber von keiner nachhaltigen Erholung der Märkte sprechen, solange der Preisdruck im Fasergeschäft hoch bleibt", kommentierte Lenzing-Chef Stephan Sielaff die Zahlen.

  

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0,7 € Verlust im 1.Quartal +8% )


Umsatz und FCF


Neben den niedrigen Faserpreisen kämpft der Konzern auch weiterhin mit hohen Kosten für Energie und Rohstoffe, wie es am Mittwoch in der Mitteilung hieß.

Der Ausblick bleibt angesichts der weiterhin schwierigen Marktlage gedämpft, wie aus der Aussendung hervorgeht.

  

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Lenzing - Berenberg hebt Kursziel von 25 auf 35 Euro an
"Hold"-Votum bleibt allerdings aufrecht

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Faserherstellers Lenzing nach den jüngsten Quartalsergebnissen von 25 auf 35 Euro angehoben. Die Bewertung "Hold" wurde vom zuständigen Experten Sebastian Bray allerdings beibehalten. Zum Vergleich: Am Freitag war die Lenzing-Aktie an der Wiener Börse bei 34,75 Euro aus dem Handel gegangen.
Die Zahlen zum ersten Quartal 2024 zeugten von sich bessernden Volumina. Allerdings wurde diese Entwicklung teilweise von niedrigeren Preisen konterkariert. Für Investoren sei laut Bray vor allem der deutlich über den Erwartungen gelegene Forward Cashflow von Bedeutung gewesen.

Für 2024 wird ein Verlust je Aktie von 1,55 Euro erwartet. Im Folgejahr soll es dann einen positiven Ertrag von 0,39 Euro pro Aktie geben und 2026 soll dieser auf 1,95 Euro anschwellen. Dividendenausschüttungen soll es für diese drei Geschäftsjahre nicht geben.

  

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Q1/24-Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen, Ausblick 2024 bestätigt

Lenzing publizierte diese Woche seine Ergebnisse zum 1. Quartal 2024, die im Rahmen unserer Erwartungen lagen. Der Faserkonzern steigerte seinen Quartalsumsatz um 5,7% auf EUR 658,4 Mio. primär dank höherer Faservolumina, welche die gesunkenen Zellstoffumsätze mehr als ausgleichen konnten. Das EBITDA erholte sich auf EUR 71,4 Mio. (Q1/23: EUR 29,7 Mio.). Das EBIT war mit EUR 1,5 Mio. leicht positiv. Der Quartalsverlust nach Minderheiten und Hybridkapital verringerte sich auf EUR -32,0 Mio. (Q1/23: EUR -80,5 Mio.). Hervorzuheben ist, dass der Free Cashflow mit EUR 87,3 Mio. das dritte Quartal in Folge im positiven Bereich lag. Diese positive Entwicklung reflektiert die Maßnahmen unter dem Performance Programm.

Ausblick

Der Vorstand bestätigte seinen Ausblick von Mitte März 2024, heuer ein höheres EBITDA im Vergleich zu 2023 (EUR 303,3 Mio.) zu erwarten. Das eingeleitete Performance Programm soll jährliche Einsparungen von über EUR 100 Mio. ab 2025 bringen, wovon bereits mehr als die Hälfte 2024 erzielt werden soll. Zwar gibt es einige positive Signale aus der Textilindustrie, aber laut Management kann man noch nicht von einer nachhaltigen Erholung der Märkte sprechen, solange der Preisdruck im Fasergeschäft hoch bleibt. Das Tempo des Fortschritts noch immer schwer einzuschätzen und die Ergebnisvisibilität bleibt weiter eingeschränkt. Die Energie- und Rohstoffpreise sind zwar von ihren Höchstständen zurückgegangen, bleiben aber auf einem hohen Niveau. Das Performance-Programm von Lenzing sollte die Ergebniserholung im Laufe des Jahres 2024 unterstützen, und die ESG-getriebene Investmentstory von Lenzing bleibt auf lange Sicht attraktiv. Dennoch haben die 1Q24 Quartalszahlen (mit einem eher überschaubarem EBIT und negativem Nettoergebnis) gezeigt, dass die Steigerung der Ertragskraft noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird und die Anleger noch Geduld haben müssen. Wir bleiben vorerst bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Deutsche Bank bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 30,0 auf 35,0 Euro. Vom tiefsten zum ex-aequo höchsten aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 33,8 Euro.

  

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Lenzing - Deutsche Bank steigert ihr Kursziel von 30 auf 35 Euro
"Hold"-Votum bestätigt

Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von 30 auf 35 Euro erhöht. Die Empfehlung "Hold" für die Titel des oberösterreichischen Konzerns wurde vom Analysten Lars Vom-Cleff bestätigt.

Der Experte strich unter anderem das schneller als erwartet voranschreitende Performance-Programm des Unternehmens hervor. Dieses hat das Ziel, die Kosten jährlich um über 100 Mio. Euro zu reduzieren. Allerdings hob Vom-Cleff auch die ausbleibende Erholung bei den Faserpreisen hervor, die jedoch von sinkenden Input-Kosten konterkariert werden.

Beim Gewinn je Titel erwartet die Deutsche Bank einen positiven Ertrag von 0,17 Euro für 2024. In den beiden Folgejahren soll dieser auf 2,01 Euro und dann anschließend auf 6,39 Euro anschwellen. Dividenden sollen für diese drei Geschäftsperioden nicht ausbezahlt werden.

  

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Quartalszahlen ebnen Chance
auf Turnaround

Das Chartbild hat sich weiter aufgehellt, so dass
hier spekulativ weiter vorsichtig aufgestockt werden kann.

Austria Börsenbrief

  

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Waren irgendwelche Empfehlungen, kursrelevante News?
Oder ist das "nur" ein technischer Ausbruch?

Ich finde leider gar nichts, außer daß ein Ex-Mitarbeiter zu Borealis wechselt.

  

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OK, da ist die News:
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APA News
B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab - Suzano erwirbt 15 Prozent
12.06.2024, 08:46:00

Brasilianische Zellstoffkonzern Suzano kauft 15-Prozent-Anteil für 230 Mio. Euro - Suzano kann weiteren 15-Prozent-Anteil bis Ende 2028 übernehmen - B&C und Suzano bilden Aktionärssyndikat
Die heimische B&C-Gruppe gibt ihre Mehrheit am oberösterreichischen Faserhersteller Lenzing ab. Der brasilianische Zellstoffkonzern Suzano übernimmt einen 15-Prozent-Anteil an Lenzing für 230 Mio. Euro und kann bis Ende 2028 einen weiteren 15 Prozent-Anteil erwerben, wie die Gruppe am Mittwoch mitteilte. B&C reduziert seine Beteiligung an Lenzing von 52,25 auf 37,25 Prozent.

B&C und Suzano bilden nach Abschluss der Transaktion ein langfristiges Lenzing-Aktionärssyndikat und B&C wird die Kontrolle in diesem Syndikat ausüben. Die börsennotierte Suzano ist der weltgrößte Zellstoffproduzent. Der brasilianische Konzern bezahlt 39,70 Euro je Lenzing-Aktie und damit einen höheren Preis als der aktuelle Börsenkurs. Die Lenzing-Aktie notierte zuletzt bei 32,20 Euro, die Marktkapitalisierung belief sich auf 1,25 Mrd. Euro. Über 40 Prozent der Aktien befinden sich in Streubesitz, Goldman Sachs hält sieben Prozent.

Die B&C-Gruppe hatte Mitte April bereits angekündigt, strategische Partner für ihre Kernbeteiligungen an Lenzing, Semperit und AMAG zu suchen und dafür ein Absinken ihrer Beteiligungen unter die 50-Prozent-Schwelle in Kauf zu nehmen. Alle drei Unternehmen, insbesondere AMAG und Lenzing, hätten Investitionen zu stemmen, "die aus den Unternehmen nicht immer finanziert werden können", hieß es damals. "Mit Suzano konnte die B&C einen finanzstarken Kernaktionär für Lenzing gewinnen, der über umfangreiche Expertise und Reputation auf den internationalen Finanzmärkten verfügt", so B&C-Aufsichtsratschef Wolfgang Hofer in einer Aussendung. Man könne einen "wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Lenzing-Geschäftsmodells leisten", sagte Suzano-Chef Walter Schalka.

(Redaktionelle Hinweise: GRAFIK 0792-24) cri/bel

ISIN AT0000644505
WEB http://www.lenzing.com
https://www.bcholding.at/

  

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>Der brasilianische Konzern bezahlt 39,70 Euro je Lenzing-Aktie und
>damit einen höheren Preis als der aktuelle Börsenkurs. Die Lenzing-
>Aktie notierte zuletzt bei 32,20 Euro


Das berechtigt schon ein bißchen zu Kursphantasie.

  

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Es wäre möglich, dass der höhere Preis auf Grund der für 2028 erhältlichen 15 Prozentanteil begründet ist.

Falls hier bereits ein Preis, der bei Ziehung dieser Option fällig wird, ausgehandelt ist.

  

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>>Der brasilianische Konzern bezahlt 39,70 Euro je
>Lenzing-Aktie und
>>damit einen höheren Preis als der aktuelle Börsenkurs. Die
>Lenzing-
>>Aktie notierte zuletzt bei 32,20 Euro
>
>
>Das berechtigt schon ein bißchen zu Kursphantasie.

Good News und Bad News

Good: Branchenintern sieht man Potential und ist bereit einen höheren Preis zu bezahlen

Bad: Weitere Kapitalmaßnahmen sind zu erwarten

  

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>Soviel höher ist der Preis nicht wenn man die implizieren
>Call-Option einrechnet.

Auch für einen Paketaufschlag ist der Preis okay, aber nicht hoch.
Denke, positiv spielt auch mit: stabiler Kernaktionär und eine, wenn auch kleine, Chance auf Übernahme.

  

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Kann keinen strategischen Wert des neuen Miteigentümers.fur Lenzing erkennen. Nur in die andere Richtung. Aber es ist jedenfalls positiv dass der Einfluss der unsäglichen B&C weniger wird.

  

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>>>Dr. G., der JP Morgan Österreichs.
>>
>>
>>How so?
>>
>
>Weil er so ein geniales Timing hat immer wieder.


Aja, dein Posting Nr. 8 in diesem Thread. Und hast du gekauft?

  

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-------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Lenzing-Aktienkurs (zweiter Absatz), Österreich-Standortsicherungspaket (vorletzter Absatz) und Reaktion Lenzing-Management (letzter Absatz), Stellungnahme IVA ---------------------------------------------------------------------
Die heimische B&C-Gruppe gibt ihre Mehrheit am oberösterreichischen Faserhersteller Lenzing ab. Der brasilianische Zellstoffkonzern Suzano übernimmt einen 15-Prozent-Anteil an Lenzing für 230 Mio. Euro und kann bis Ende 2028 einen weiteren 15 Prozent-Anteil erwerben, hieß es am Mittwoch in einer gemeinsamen Aussendung. B&C reduziert seine Beteiligung an Lenzing von 52,25 auf 37,25 Prozent. Die Lenzing-Aktie kletterte Mittwochvormittag um bis zu 10 Prozent nach oben.

Die zuständigen Aufsichtsbehörden müssen dem Anteilsverkauf aber noch zustimmen. B&C und Suzano bilden nach Abschluss der Transaktion ein langfristiges Lenzing-Aktionärssyndikat und B&C wird die Kontrolle in dem Syndikat ausüben. Die börsennotierte Suzano ist der weltgrößte Zellstoffproduzent. Der brasilianische Konzern bezahlt 39,70 Euro je Lenzing-Aktie und damit einen höheren Preis als der aktuelle Börsenkurs. Die Lenzing-Aktie schoss nach Bekanntgabe des Suzano-Einstiegs am Mittwoch um bis zu 10 Prozent auf 35,50 Euro nach oben, die Marktkapitalisierung belief sich auf 1,37 Mrd. Euro. Über 40 Prozent der Aktien befinden sich in Streubesitz, Goldman Sachs hält sieben Prozent.

Die B&C-Gruppe hatte Mitte April bereits angekündigt, strategische Partner für ihre Kernbeteiligungen an Lenzing, Semperit und AMAG zu suchen und dafür ein Absinken ihrer Beteiligungen unter die 50-Prozent-Schwelle in Kauf zu nehmen. Alle drei Unternehmen, insbesondere AMAG und Lenzing, hätten Investitionen zu stemmen, "die aus den Unternehmen nicht immer finanziert werden können", hieß es damals. Im Jahr 2000 wurde die B&C Privatstiftung von der Bank Austria und Creditanstalt errichtet. Ab 2000 erwarb die Beteiligungsholding der Privatstiftung eine Reihe wesentlicher bankgeschäftsfremder Industrie-Beteiligungen der beiden Stifterinnen.

"Mit Suzano konnte die B&C einen finanzstarken Kernaktionär für Lenzing gewinnen, der über umfangreiche Expertise und Reputation auf den internationalen Finanzmärkten verfügt", so B&C-Aufsichtsratschef Wolfgang Hofer in einer Aussendung. Man könne einen "wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Lenzing-Geschäftsmodells leisten", sagte Suzano-Chef Walter Schalka.

Ein zwischen B&C und Suzano vereinbartes "Österreich-Paket" soll den Standort Lenzing absichern. Man habe eine langfristige Sicherung des Firmensitzes, Stammwerks und F&E-Aktivitäten in Oberösterreich vereinbart, hieß es in der gemeinsamen Aussendung der heimischen Industrieholding und des brasilianischen Konzerns. Ebenfalls vereinbart wurde die weitere Notierung der Lenzing Aktiengesellschaft an der Wiener Börse.

Das Lenzing-Management begrüßte in einer schriftlichen Stellungnahme die angestrebte Transaktion. "Lenzing und Suzano sind zwei Unternehmen, die sich in den vergangenen Jahren als relevante Player auf dem internationalen Zellstoffmarkt kennen und schätzen gelernt haben", sagte Lenzing-Chef Stephan Sielaff. Auf Basis der Suzano-Kernkompetenzen im Bereich Zellstoffproduktion und Operational Excellence könne der brasilianische Konzern "einen wertvollen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung" der Lenzing-Strategie leisten. "Für uns ist die Konstellation von den nun zwei starken Kernaktionären B&C Gruppe und Suzano S/A jedenfalls ein Gewinn", so der Lenzing-CEO.

  

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>>>>Dr. G., der JP Morgan Österreichs.
>>>
>>>
>>>How so?
>>>
>>
>>Weil er so ein geniales Timing hat immer wieder.
>
>
>Aja, dein Posting Nr. 8 in diesem Thread. Und hast du
>gekauft?

Ja, aber bei 29 wieder vk

  

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>Kann keinen strategischen Wert des neuen Miteigentümers.fur
>Lenzing erkennen. Nur in die andere Richtung. Aber es ist
>jedenfalls positiv dass der Einfluss der unsäglichen B&C
>weniger wird.

Unabhängig davon muss man sich klar sein, dass es zu weiteren Verwässerungen kommen wird. Und die werden erheblich sein.

Und über die Perf. der B&C Gruppe ist besser zu schweigen...

  

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Da ist der Kurs aber heute in der Früh anfangs seeehr langsam angestiegen *staun*.
Jede Menge Zeit zuzusteigen für alle.

Danke für eure täglichen Nachrichten-Postings!

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Teilweise Neufassung mit Zitaten aus B&C/Suzano-Pressekonferenz und Reaktion IVA (letzter Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Die heimische B&C-Gruppe gibt ihre Mehrheit am oberösterreichischen Faserhersteller Lenzing ab. Der brasilianische Zellstoffkonzern Suzano übernimmt einen 15-Prozent-Anteil an Lenzing für 230 Mio. Euro und kann bis Ende 2028 einen weiteren 15 Prozent-Anteil erwerben. B&C reduziert seine Beteiligung an Lenzing vorerst von 52,25 auf 37,25 Prozent. Die Lenzing-Aktie kletterte im Handelsverlauf um bis zu 14 Prozent nach oben.

Die zuständigen Aufsichtsbehörden müssen dem Anteilsverkauf aber noch zustimmen, das Closing des Deals soll im Herbst erfolgen. B&C und Suzano bilden nach Abschluss der Transaktion ein langfristiges Lenzing-Aktionärssyndikat und B&C wird die Kontrolle in dem Syndikat ausüben. Suzano soll zwei Aufsitzratssitze im fünfzehnköpfigen Lenzing-Aufsichtsrat erhalten. Der Syndikatsvertrag läuft sieben Jahre und kann dann verlängert werden. Die börsennotierte Suzano ist mit einem umgerechneten Umsatz von über 7 Mrd. Euro der weltgrößte Zellstoffproduzent und gilt mit einem bereinigten operativen Gewinn (EBITDA) von 3,4 Mrd. Euro als höchstprofitabel. Suzano bewirtschaftet in Brasilien Plantagenholz auf einer Fläche von rund 26.000 Quadratkilometern.

Suzano war laut B&C-Aufsichtsratschef Wolfgang Hofer seit Jahren an einer Lenzing-Beteiligung interessiert. Seit vergangenem Jahr gab es Gespräche, die sich in den vergangenen Monaten konkretisiert haben. "Wir haben immer davon geträumt, einer der Anteilseigner von Lenzing zu sein", sagte Suzano-Chef Walter Schalka am Mittwoch bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Wien. Man könne einen "wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Lenzing-Geschäftsmodells leisten". Sollte Suzano in den nächsten Jahren den Lenzing-Anteil von 15 auf 30 Prozent aufstocken, dann muss der brasilianische Konzern ein Pflichtangebot an alle Aktionäre legen. "Es ist nicht unser Ziel, die Mehrheit zu erreichen", sagte der Suzano-CEO.

Der brasilianische Konzern bezahlt 39,70 Euro je Lenzing-Aktie und damit einen höheren Preis als der aktuelle Börsenkurs. Die Lenzing-Aktie schoss nach Bekanntgabe des Suzano-Einstiegs am Mittwoch um bis zu 14 Prozent auf 36,70 Euro nach oben, die Marktkapitalisierung belief sich auf rund 1,4 Mrd. Euro. Über 40 Prozent der Aktien des Faserherstellers befinden sich in Streubesitz, Goldman Sachs hält sieben Prozent. Zum Vergleich: Die Suzano-Marktkapitalisierung betrug zuletzt 11 Mrd. Euro.

Der Aktienkurs der Lenzing lag Anfang 2022 noch bei 110 Euro. Der Kurs des Faserherstellers brach seitdem aufgrund des kriselnden Textilmarkts, hohen Millionen-Verlusten und Abschreibungen stark ein. B&C-Aufsichtsratschef Wolfgang Hofer verteidigte auf Journalistennachfrage das Timing des Anteilsverkaufs. "Der Zeitpunkt bestimmt sich aus den Interessen der Lenzing, nicht aus den Interessen der B&C." Man habe mit Suzano "einen finanzstarken Kernaktionär für Lenzing gewinnen können, der über umfangreiche Expertise und Reputation auf den internationalen Finanzmärkten verfügt". Hofer verwies auf erfolgreiche Unternehmen in Österreich mit ausländischen Partnern, etwa bei KTM und Miteigentümern aus Indien, bei Red Bull mit dem Mehrheitseigentümer aus Thailand. "So was schwebt uns mit Lenzing und Suzano auch vor." Mit den riesigen Rohstoffreserven des neuen brasilianischer Partners könne Lenzing besser gegen die harte Konkurrenz aus Indien und China bestehen, so der B&C-Aufsichtsratschef.

Ein zwischen B&C und Suzano vereinbartes "Österreich-Paket" soll den Standort Lenzing absichern. Man habe eine langfristige Sicherung des Firmensitzes, Stammwerks und F&E-Aktivitäten in Oberösterreich vereinbart, hieß es am Mittwoch. Ebenfalls vereinbart wurde die weitere Notierung der Lenzing Aktiengesellschaft an der Wiener Börse.

Die B&C-Gruppe hatte Mitte April bereits angekündigt, strategische Partner für ihre Kernbeteiligungen an Lenzing, Semperit und AMAG zu suchen und dafür ein Absinken ihrer Beteiligungen unter die 50-Prozent-Schwelle in Kauf zu nehmen. Die Industrieholding will langfristig aber Kernaktionär der Lenzing bleiben. Alle drei Unternehmen, insbesondere AMAG und Lenzing, hätten Investitionen zu stemmen, "die aus den Unternehmen nicht immer finanziert werden können", hieß es damals. Im Jahr 2000 wurde die B&C Privatstiftung von der Bank Austria und Creditanstalt errichtet. Ab 2000 erwarb die Beteiligungsholding der Privatstiftung eine Reihe wesentlicher bankgeschäftsfremder Industrie-Beteiligungen der beiden Stifterinnen.

Das Lenzing-Management begrüßte in einer schriftlichen Stellungnahme die angestrebte Transaktion. "Lenzing und Suzano sind zwei Unternehmen, die sich in den vergangenen Jahren als relevante Player auf dem internationalen Zellstoffmarkt kennen und schätzen gelernt haben", sagte Lenzing-Chef Stephan Sielaff. Auf Basis der Suzano-Kernkompetenzen im Bereich Zellstoffproduktion und Operational Excellence könne der brasilianische Konzern "einen wertvollen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung" der Lenzing-Strategie leisten. "Für uns ist die Konstellation von den nun zwei starken Kernaktionären B&C Gruppe und Suzano S/A jedenfalls ein Gewinn", so der Lenzing-CEO.

Auch Kleinaktionärsvertreter Florian Beckermann vom Interessenverband für Anleger (IVA) sieht den Einstieg des brasilianischen Zellstoffkonzerns bei Lenzing positiv. "Aufgrund der Zyklizität des Geschäfts macht dafür ein strategischer Partner mit Rohstoffzugang und tiefer Branchenkenntnis grundsätzlich mehr Sinn, als ein purer Finanzinvestor wie zum Beispiel die ÖBAG", so Beckermann gegenüber der APA. "Das strategische B&C-Suzano-Syndikat ist ein wichtiger Schritt zur Krisenbewältigung von Lenzing und B&C." Nach einer Anteilsaufstockung durch den brasilianischen Konzern wäre die B&C-Gruppe aber "nur noch Juniorpartner im Syndikat".

  

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B&C-Gruppe gibt Mehrheit an Lenzing ab - Suzano erwirbt 15 Prozent
Brasilianische Zellstoffkonzern Suzano kauft 15-Prozent-Anteil für 230 Mio. Euro - Suzano kann weiteren 15-Prozent-Anteil bis Ende 2028 übernehmen - B&C und Suzano bilden Aktionärssyndikat

Die heimische B&C-Gruppe gibt ihre Mehrheit am oberösterreichischen Faserhersteller Lenzing ab. Der brasilianische Zellstoffkonzern Suzano übernimmt einen 15-Prozent-Anteil an Lenzing für 230 Mio. Euro und kann bis Ende 2028 einen weiteren 15 Prozent-Anteil erwerben, wie die Gruppe am Mittwoch mitteilte. B&C reduziert seine Beteiligung an Lenzing von 52,25 auf 37,25 Prozent.
B&C und Suzano bilden nach Abschluss der Transaktion ein langfristiges Lenzing-Aktionärssyndikat und B&C wird die Kontrolle in diesem Syndikat ausüben. Die börsennotierte Suzano ist der weltgrößte Zellstoffproduzent. Der brasilianische Konzern bezahlt 39,70 Euro je Lenzing-Aktie und damit einen höheren Preis als der aktuelle Börsenkurs. Die Lenzing-Aktie notierte zuletzt bei 32,20 Euro, die Marktkapitalisierung belief sich auf 1,25 Mrd. Euro. Über 40 Prozent der Aktien befinden sich in Streubesitz, Goldman Sachs hält sieben Prozent.

Die B&C-Gruppe hatte Mitte April bereits angekündigt, strategische Partner für ihre Kernbeteiligungen an Lenzing, Semperit und AMAG zu suchen und dafür ein Absinken ihrer Beteiligungen unter die 50-Prozent-Schwelle in Kauf zu nehmen. Alle drei Unternehmen, insbesondere AMAG und Lenzing, hätten Investitionen zu stemmen, "die aus den Unternehmen nicht immer finanziert werden können", hieß es damals. "Mit Suzano konnte die B&C einen finanzstarken Kernaktionär für Lenzing gewinnen, der über umfangreiche Expertise und Reputation auf den internationalen Finanzmärkten verfügt", so B&C-Aufsichtsratschef Wolfgang Hofer in einer Aussendung. Man könne einen "wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Lenzing-Geschäftsmodells leisten", sagte Suzano-Chef Walter Schalka.

  

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Die börsennotierte Suzano S.A. ist der weltgrößte Zellstoffproduzent mit Hauptsitz in Brasilien, mit einem Jahresumsatz von über sieben Milliarden Euro. Das Unternehmen, das in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert, kann auf eine langjährige Erfolgsgeschichte zurückblicken, die sich durch operative Exzellenz und Engagement für Nachhaltigkeit in allen Prozessschritten auszeichnet – Erfahrungen, die das bestehende Geschäftsmodell von Lenzing ergänzen werden. Suzano ist kein direkter Wettbewerber von Lenzing und verfügt über umfangreiche Kompetenz im für Lenzing als Rohstoff wesentlichen Zellstoffbereich.

Ziele und Vorteile der Partnerschaft
Als nunmehr syndizierte Aktionäre planen B&C und Suzano die Lenzing weiterzuentwickeln, um eine Umsatz- und Ergebnissteigerung sowie eine weitere Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen.

Wolfgang Hofer, Aufsichtsratsvorsitzender der B&C-Gruppe: „Wir sehen diese Partnerschaft als Win-win-win-Situation für alle Beteiligten. Mit Suzano konnte die B&C einen finanzstarken Kernaktionär für Lenzing gewinnen, der über umfangreiche Expertise und Reputation auf den internationalen Finanzmärkten verfügt. Suzano als größter Zellstoffproduzent der Welt rückt mit dieser Transaktion näher an neue Märkte. Für Lenzing bedeutet diese Transaktion ein Bekenntnis beider Partner, die Position der Lenzing als globaler Marktführer bei nachhaltigen Zellulosefasern weiter auszubauen.“

Walter Schalka, CEO von Suzano: „Lenzing ist ein global führender Anbieter von nachhaltigen Premium-Zellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrie und mit ihrer etablierten Technologie, Produktpalette sowie technischem Know-how sehen wir großes Potenzial für weiteres Wachstum. Suzano ist überzeugt, auf Basis unserer Kernkompetenzen Zellstoff und Kostenexzellenz gemeinsam mit B&C einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Lenzing-Geschäftsmodells leisten zu können. Die Beteiligung an Lenzing entspricht unserer Investitionsstrategie mit dem Ziel, unsere internationale Präsenz zu diversifizieren, neue Wachstumsmärkte für unsere Produkte zu schaffen und uns näher an den Endverbraucher zu bringen.“

Österreich-Paket mit Standortsicherung Lenzing
Im Rahmen des Partnerschaftskonzepts wurde, getreu dem Stiftungszweck der B&C Privatstiftung, auch eine langfristige Sicherung des Standorts Lenzing vereinbart, um den Hauptsitz und das Werk in Lenzing sowie wesentliche F&E-Aktivitäten am Standort abzusichern. Ebenfalls vereinbart wurde die weitere Notierung der Lenzing AG an der Wiener Börse.

Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der jeweils zuständigen Aufsichtsbehörden.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240612_OTS0026/lenzing-ag-bc-gruppe-und-suzano- vereinbaren-langfristige-partnerschaft

  

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Brasilianische Suzano will 15%-Anteil von B&C-Gruppe erwerben

Bereits Mitte April 2024 hatte die B&C-Gruppe angekündigt, strategische Partner für ihre Beteiligungen an Lenzing, Semperit und AMAG zu suchen. Nun will die B&C 15% an Lenzing an den brasilianischen Zellstoffkonzern Suzano abgeben zu einem Kurs von EUR 39,70/ Aktie, was einem Gesamtpreis von EUR 230 Millionen entspricht. Außerdem hat Suzano die Möglichkeit, einen weiteren 15%-Anteil von der B&C bis Ende 2028 zu erwerben. Somit reduziert B&C seine Beteiligung an Lenzing vorerst von 52,25% auf 37,25%. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung der relevanten Behörden. Laut Medien ist das Closing für den Herbst geplant. B&C und Suzano bilden nach Abschluss der Transaktion ein langfristiges Aktionärssyndikat, in dem B&C die Kontrolle ausüben soll. Das Management von Lenzing sieht den Einstieg von Suzano als zweiten starken Kernaktionär positiv für die Umsetzung von Lenzings Strategie.

Ausblick

Der Einstieg eines neuen strategischen Investors mit langjähriger Erfahrung in der Zellstoffindustrie ist positiv und gibt Hoffnung auf eine mögliche künftige Verbesserung der zuletzt angeschlagenen Geschäftsentwicklung bei Lenzing. Die in Brasilien ansässige Suzano ist der weltweit größte Zellstoffproduzent mit einem Umsatz 2023 mehr als EUR 7 Mrd. Da der Preis je Aktie für das 15%-Paket deutlich über dem zuletzt eher gedrückten Kursniveau lag, legte die Lenzing-Aktie in einer ersten Kursreaktion kräftig zu. Dennoch bleiben wir vorerst vorsichtig. Derzeit fehlen uns noch weitere Details über die Auswir kungen des Einstiegs von Suzano auf die strategischen Geschäftsaussichten von Lenzing und der Turnaround in der Geschäftsentwicklung kann noch eine Weile dauern.

Erste Bank

  

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Wir stufen diesen Einstieg eines
Branchennachbarn ebenfalls positiv ein. Lenzing ist weiterhin
ein spekulativ attraktiver Turnaround-Titel.

Austria Börsenbrief

  

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Rohit Aggarwal zum Mitglied des Vorstandes und designierten CEO der Lenzing AG bestellt
Der Aufsichtsrat der Lenzing Gruppe, einem führenden Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat Rohit Aggarwal zum neuen Vorstandsmitglied der Lenzing Gruppe bestellt. Er wird im Laufe des dritten Quartals den Geschäftsbereich Fasern übernehmen und wird nach dem Ausscheiden von Stephan Sielaff in der Verantwortung als CEO der Lenzing Gruppe nachfolgen.

Der studierte Betriebswirt Rohit Aggarwal verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in leitenden Positionen der Textil- und Chemieindustrie. Auf Grund zahlreicher globaler Managementpositionen in Europa, den USA und Asien verfügt er über ein fundiertes Verständnis für die strategische Entwicklung internationaler Märkte und den Aufbau effizienter Managementteams. Durch seine Erfahrung im globalen Textil- und Fasermarkt ist er vollumfänglich mit dem Kerngeschäft von Lenzing in all seinen inhaltlichen und geografischen Facetten vertraut.

Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG, wird spätestens mit Auslaufen seines Vertrages Ende März 2025 aus dem Unternehmen ausscheiden und sich neuen Aufgaben widmen.

Cord Prinzhorn, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Lenzing AG: „Ich möchte Stephan Sielaff meinen großen Dank aussprechen, dass er das Unternehmen mit ruhiger und unermüdlicher Hand durch eine außerordentlich herausfordernde und von mehreren Krisen geprägte Zeit geführt hat. Mit Rohit Aggarwal haben wir eine internationale Führungspersönlichkeit gewonnen, die die textilen Märkte, vom Rohstoff bis zur Verarbeitung umweltfreundlicher Fasern, bestens kennt. Ich freue mich im Namen des gesamten Aufsichtsrates, dass wir Rohit Aggarwal für die Position des Vorstandes für den Geschäftsbereich Fasern und in weiterer Folge als CEO gewinnen konnten.“

Stephan Sielaff: „Die letzten, sehr ereignisreichen Jahre waren bei der Lenzing AG von unglaublicher Tatkraft und Veränderung geprägt. Die massiven Anstrengungen und die daraus resultierenden Entwicklungen beginnen sich jetzt auszuzahlen. Ich bin überzeugt, dass wir damit den Grundstein für eine hervorragende Zukunft gelegt haben. Es erfüllt mich mit Stolz und Dankbarkeit, dass ich meinen Teil zu einem fantastischen Unternehmen mit großartigen Mitarbeiter:innen beitragen konnte.“

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und die Möglichkeit, die Lenzing AG in den kommenden Jahren als führenden Player der nachhaltigen Faserindustrie zu stärken. Es ist ein Privileg für mich, auf dem bereits bestehenden, starken Fundament aufzubauen und mit dem Team von Lenzing zusammenzuarbeiten, das Geschäft weiter auszubauen und das volle Potenzial Lenzings bekannter Marken zu entfalten,“ sagt Rohit Aggarwal, Mitglied des Vorstandes und designierter CEO der Lenzing Gruppe.

  

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Sielaff war eine grandiose Fehlentscheidung. Selten hab ich einen derartig ungeeigneten, aufgeblasenen und inkompetenten Manager erlebt. Mir wird der sicher nicht fehlen. Unfassbar was da angerichtet wurde an Wertzerstörung. Aber der Fisch hier stinkt natürlich auch vom Kopf - der B+C.

  

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Aber der Fisch
>hier stinkt natürlich auch vom Kopf - der B+C.

Meinst, hat Tojner irgend eine Chance, in die B&C mal reinzugreifen?

Der hat die Stiftung ja (und gar nicht so billig) von der Unicredit gekauft.

Obwohl man eine Stiftung eigentlich nicht kaufen kann.

  

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>>Nein denke das Thema ist endgültig erledigt. Die B+C
>nehmen
>>wohl Hofer und Hampel noch mit ins Grab.
>
>
>Illustre Runde eigentlich:
>
>https://bcgruppe.at/privatstiftung/vorstand/

Ja die Pensionistenrunde ist interessant. Mit einigen davon hatte ich schon zu tun und kann wenig positives berichte

  

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>Ja die Pensionistenrunde ist interessant. Mit einigen davon
>hatte ich schon zu tun und kann wenig positives berichte

An den Veit Sorger kann ich mich noch erinnern,
als ob es gestern gewesen wär.
Wie er im Anschluss an eine turbulente Semperit-HV
am Geländer vom Techgate gestanden ist
und ich dachte: Jetzt springt er.

Dürft sich aber wieder erfangen haben, seh ich ...

  

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Lenzing soll unter neuer Führung volles Potenzial entfalten

Unsere Einschätzung: Ein
Wechsel auf dem Chefsessel könnte ein Neustart auch für die
gebeutelte Lenzing-Aktie werden, die derzeit nicht einmal mehr
bei einem Fünftel des 2017er Höchstkurses notiert.

Wir trauen Lenzing aufgrund der guten Positionierung
bei Spezialfasern spekulativ weiterhin einen nachhaltigen
Turnaround zu.

Austria Börsenbrief

  

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Raiffeisen Bank International bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 31,0 auf 33,0 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 34,16 Euro.

  

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Lenzing verringerte Verlust im ersten Halbjahr 2024 leicht
Ergebnis nach Steuern bei minus 65,4 Mio. Euro

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing hat seinen Verlust im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024 leicht verringert. Unterm Strich stand ein Ergebnis nach Steuern von minus 65,4 Mio. Euro, nach einem Minus von 65,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen von 1,25 Mrd. auf 1,31 Mrd. Euro, was vor allem auf höhere Umsätze bei Fasern zurückzuführen sei, teilte Lenzing am Mittwoch in einer Aussendung mit.
Auch operativ stand das mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten konfrontierte Unternehmen im ersten Halbjahr besser da. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) kletterte von 136,5 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf 164,4 Mio. Euro. "Die Geschäftsentwicklung der Lenzing Gruppe zeigt weiter in die richtige Richtung, auch ohne wesentliche Erholung in den relevanten Märkten", kommentierte Lenzing-Chef Stephan Sielaff die Zahlen.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Neu nach Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing hat seinen Verlust im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024 minimal verringert. Unterm Strich stand ein Ergebnis nach Steuern von minus 65,4 Mio. Euro, nach einem Minus von 65,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen um 4,8 Prozent von 1,25 Mrd. auf 1,31 Mrd. Euro, was vor allem auf höhere Umsätze bei Fasern zurückzuführen sei, teilte Lenzing am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mit.

Die Fasern machten demnach mit einem Umsatzplus von 9,3 Prozent und 78 Prozent am gesamten Umsatz etwas über eine Milliarde Euro der Erlöse aus. Beim Zellstoff, der 22 Prozent des Umsatzes ausmachte, verzeichnete Lenzing ein Minus von 21 Prozent. Das sei durch das Plus bei den Fasern zu erklären, da die Höhe der Zellstofferlöse abhängig davon sei, wie viel Zellstoff das Unternehmen selbst für die Faserproduktion benötigt, so der Vorstandsvorsitzende Stephan Sielaff.

Operativ stand das mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten konfrontierte Unternehmen im ersten Halbjahr besser da. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) kletterte von 136,5 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf 164,4 Mio. Euro. Heuer waren die beiden Quartale mit 71 Mio. Euro im ersten und 93 Mio. Euro im zweiten Jahresviertel ausgeglichener als im Vorjahr (30 Mio. Euro im ersten und 107 Mio. Euro im zweiten Quartal). "Die Geschäftsentwicklung der Lenzing Gruppe zeigt weiter in die richtige Richtung, auch ohne wesentliche Erholung in den relevanten Märkten", kommentierte Sielaff die Zahlen.

Der Konzernchef rechnete vor, dass global der Handelsumsatz bei Bekleidung heuer im ersten Halbjahr gegenüber der Vergleichsperiode 2023 inflations- und saisonbereinigt um ein Prozent zurückgegangen sei. In Europa seien es sogar minus sechs Prozent gewesen. Stabiler seien hingegen die Vliesstoffmärkte, sagte Sielaff.

Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich im negativen Bereich von minus 3,92 Euro auf minus 1,84 Euro. Das ergibt einen Nettoverlust nach Minderheiten und Hybridanleihe von 71 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2024 gegenüber dem Verlust in Höhe von 104 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. "Selbstverständlich sind wir mit diesem Ergebnis nicht zufrieden", räumte der CEO ein, denn man wolle auch hier positive Vorzeichen sehen.

Erfreulich sei für Lenzing hingegen, dass der Free Cashflow mit dem zweiten Jahresviertel 2024 nun vier Quartale in Folge positiv war. Zuletzt (zweites Quartal 2024) betrug dieser 54 Mio. Euro, was einem Plus von 87 Mio. Euro im Jahresvergleich entspricht. Zusätzlich habe sich die Nettofinanzverschuldung in diesem Zeitraum um 27 Prozent verringert und betrug nun rund 1,43 Mrd. Euro.

Große Hoffnungen hat der Faserhersteller in sein Sparprogramm, das fast 600 Initiativen beinhalte. Für heuer seien Einsparungen von mindestens 50 Mio. Euro geplant, die sich dann ab 2025 jährlich auf 100 Mio. Euro belaufen sollen. Aktuell würden die Einsparungen klar besser laufen als geplant, gab Vorstandsmitglied Walter Bickel bekannt.

Seit November 2023 werden 500 Vollzeitstellen bei Lenzing weltweit abgebaut, unter anderem mit Pensionierungen und Nicht-Nachbesetzung. In Österreich sind davon 80 Stellen betroffen.

Personelle Änderungen hatte das Unternehmen durch Rohit Aggarwal, der in den Vorstand berufen wurde. Er wird auch der Nachfolger des aktuellen Vorstandsvorsitzenden Sielaff sein, der das Unternehmen spätestens Ende März 2025 verlassen wird. Zu dieser Entscheidung sei er nach Beratungen mit der Familie und "einer Vielzahl an Abwägungen" gekommen, begründet Sielaff den Schritt, seinen Vertrag nicht zu verlängern.

  

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Lenzing - Deutsche Bank bestätigt Kursziel und "Hold"-Empfehlung
Kursziel von 35 Euro wird belassen

Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktien des Faserherstellers Lenzing von 35 Euro bestätigt. Die Empfehlung "Hold" für die Titel des oberösterreichischen Konzerns wurde vom Analysten Lars Vom-Cleff in der am Mittwoch vorgelegten Studie ebenfalls unverändert belassen.

Laut den Experten würden die Restrukturierungs- und Effizienzsteigerungsprogramme Früchte tragen, aber da sich die Nachfrage nach Fasern noch nicht wesentlich verbessert hat und die wichtigsten Input-Kosten weiterhin hoch sind, könne es länger dauern, bis Lenzing wieder die historische Profitabilität erreiche. Der Konzern müsse zudem seinen außergewöhnlich hohen Verschuldungsgrad so schnell wie möglich abbauen.

Beim Gewinn je Titel erwartet die Deutsche Bank einen positiven Ertrag von 0,17 Euro für 2024. In den beiden Folgejahren soll dieser auf 2,01 Euro und dann anschließend auf 6,39 Euro anschwellen. Dividenden sollen für diese drei Geschäftsperioden nicht ausbezahlt werden.

  

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Lenzing - Berenberg senkt Kursziel von 35 auf 34 Euro
"Hold"-Votum bleibt aufrecht

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Faserherstellers Lenzing nach den jüngsten Ergebnissen zum zweiten Quartal von 35 auf 34 Euro gesenkt. Die Bewertung "Hold" wurde vom zuständigen Experten Sebastian Bray allerdings beibehalten.

Des Erachtens der Analysten nach teste Lenzing die Grenzen des Möglichen aus, vor allem was die Reduzierung der Investitionen betrifft. Ihre Schätzungen zum bereinigten operativen Ertrag (EBITDA) haben sie relativ unverändert gelassen. Die Kürzungen der Aktienrendite-Schätzungen spiegle in erster Linie höhere Abschreibungskosten und die Steuerbelastungen in 2024 im Zusammenhang mit der Umrechnung von Steuerposten von brasilianischen Real in Euro in Brasilien wider.

Für 2024 wird ein Verlust je Aktie von 2,59 Euro erwartet. Im Folgejahr soll es ebenfalls einen negativen Ertrag von 0,54 Euro pro Aktie geben und 2026 soll dieser allerdings auf 1,33 Euro im Plus anschwellen. Dividendenausschüttungen soll es den Berenberg-Analysten zufolge für diese drei Geschäftsjahre nicht geben.

  

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Q2/24-Zahlen unter Erwartungen, 2024 EBITDA Guidance bestätigt

Lenzing publizierte diese Woche seine Ergebnisse zum 2. Quartal 2024, die vor allem auf Netto-Ebene unter unseren Erwartungen lagen. Der Faserkonzern steigerte seinen Quartalsumsatz um 4,0% j/j auf EUR 652,3 Mio. primär getrieben durch höhere Faservolumina, welche die gesunkenen Zellstoffumsätze mehr als ausgleichen konnten. Das EBITDA fiel im Q2/24 um 12,8% j/j auf EUR 93,1 Mio., während das EBIT sogar um 40,5% j/j auf EUR 17,5 Mio. abrutschte. Obwohl die positiven Effekte des Performance -Programms über Plan lagen, dämpften die immer noch relativ niedrigen Faserpreise sowie weiter erhöhte Rohstoff- und Energiekosten und gestiegene Logistikkosten die Ertragskraft. Außerdem war die Unterstützung durch einmalige Bewertungseffekte wesentlich niedriger im Jahresvergleich (EUR +4,1 Mio. im Q2/24 vs. EUR +24,9 Mio. im Q2/23). Weiter negativ beeinflusst durch die hohe Steuerquote rutschte der Quartalsverlust nach Minderheiten und Hybridkapital tief ins Minus, auf EUR - 39,0 Mio. (Q2/24: EUR -23,7 Mio.).

Ausblick

Der Vorstand bestätigte seinen Ausblick, heuer ein höheres EBITDA im Vergleich zu 2023 zu erwarten. Das eingeleitete Performance Programm soll jährliche Einsparungen von über EUR 100 Mio. ab 2025 bringen, wovon bereits mehr als die Hälfte 2024 erzielt werden soll. Eine nachhaltige Erholung des generischen Viskosemarkts lässt nach wie vor auf sich warten, die Preise im Fasergeschäft verharrten auf einem relativ niedrigen Niveau. Die Ausblicke großer Textilketten sind angesichts zurückhaltendem Konsumentenverhaltens vorerst gemischt. Ein ermutigendes Signal sind abschmelzende Lagerbestände in der Bekleidungsindustrie. In diesem Umfeld bleibt die Ergebnisvisibilität laut Management weiter eingeschränkt. Die Auswirkungen des geplanten Einstiegs der brasilianischen Suzano als neuer langfristiger strategischer Investor sind ebenfalls aktuell schwer abschätzbar. Die Ergebnisse des 2. Quartals 2024 belegen unserer Meinung nach, dass die Steigerung der Ertragskraft noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird und die Anleger noch Geduld haben müssen. Wir bleiben vorerst bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Noch kein kontinuierlicher Verbesserungstrend

Wir würden
auch auf Quartalsbasis gerne kontinuierliche Fortschritte sehen.

Bestehende Positionen können bei diesem TurnaroundTitel spekulativ gehalten werden, zukaufen würden wir
aktuell nicht.

Austria Börsenbrief

  

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Rohit Aggarwal wird mit September neuer Vorstandschef von Lenzing
Folgt auf Stephan Sielaff

Beim Faserkonzern Lenzing kommt es zu Änderungen im Vorstand. Rohit Aggarwal wird mit 1. September neuer Vorstandschef (CEO) des oberösterreichischen Unternehmens. Er folgt Stephan Sielaff, der "im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat" per Ende August aus der Lenzing AG ausscheide, gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt.
Aggarwal ist den Angaben zufolge studierter Betriebswirt und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in Führungspositionen in der Textil- und Chemieindustrie. Aufgrund zahlreicher globaler Managementpositionen in Europa, den USA und Asien verfüge er über ein "fundiertes Verständnis für die strategische Entwicklung internationaler Märkte und den Aufbau effizienter Managementteams".

  

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Langfristige Partnerschaft zwischen B&C-Gruppe und Suzano startet

Der weltweit führende Zellstoffproduzent Suzano S.A. übernimmt 15 Prozent der Lenzing AG von der B&C-Gruppe

Die im Juni bekannt gegebene langfristige Partnerschaft zwischen der B&C-Gruppe („B&C“) und Suzano S.A. („Suzano“) bezüglich der Beteiligung an der Lenzing AG („Lenzing“) wurde am 30. August 2024 nach Genehmigung durch alle zuständigen Aufsichtsbehörden wirksam.

Suzano hält nun 15 Prozent an Lenzing, einem weltweit führenden Anbieter von nachhaltigen Premium-Zellulosefasern. Weiters haben die B&C und Suzano ein langfristiges Aktionärs-Syndikat gebildet, das gemeinsam über 52,25 Prozent der Stimmrechte verfügt. Mit ihrem Lenzing-Anteil von 37,25 Prozent übt die B&C die Kontrolle in diesem Syndikat aus. Der Kaufpreis je Aktie betrug 39,70 Euro, das Gesamtvolumen des Deals beträgt 230 Millionen Euro. Suzano wird im Aufsichtsrat der Lenzing mit zwei Mitgliedern vertreten sein.

Bis Ende 2028 hat Suzano die Option von B&C weitere 15 Prozent an Lenzing zu erwerben, wobei die B&C im Rahmen der Partnerschaft langfristiger Kernaktionär der Lenzing bleiben wird.

Neuer starker Kernaktionär für Lenzing - Österreich-Paket mit Standortsicherung Lenzing



Die börsennotierte Suzano S.A. mit Hauptsitz in Brasilien, die heuer ihr 100-jähriges Bestehen feiert, ist der weltgrößte Zellstoffproduzent mit einem Jahresumsatz von über sieben Milliarden Euro. Ihre langjährige Erfolgsgeschichte zeichnet sich durch operative Exzellenz und Engagement für Nachhaltigkeit in allen Prozessschritten aus. Zusätzlich verfügt Suzano über umfangreiche Kompetenzen in der Produktion von Zellstoff, ein wesentlicher Rohstoff für Lenzing.

Teil der Vereinbarung ist eine langfristige Standortsicherung, um den Hauptsitz und das Werk in Lenzing sowie wesentliche F&E-Aktivitäten in Lenzing abzusichern - getreu dem Stiftungszweck der B&C Privatstiftung. Die Lenzing AG bleibt weiter an der Wiener Börse gelistet.

Wolfgang Hofer, Aufsichtsratsvorsitzender der B&C-Gruppe: "Ich freue mich über den heutigen Beginn der Aktionärs-Partnerschaft mit Suzano zur Lenzing. Mit Suzano konnten wir einen finanzstarken und strategisch orientierten Kernaktionär mit führender Rohstoffkompetenz im Zellstoff für die Lenzing gewinnen. Die Partnerschaft mit Suzano wird stark auf die Wettbewerbsfähigkeit der Lenzing ausgerichtet sein, mit dem Ziel, das Unternehmen langfristig profitabler und erfolgreicher aufzustellen. Ich bin davon überzeugt, dass die Aktionärs-Partnerschaft zwischen B&C und Suzano die Lenzing in eine bessere Lage versetzt, sich in einem global umkämpften Markt und in einem schwierigen makroökonomischen Umfeld zu behaupten.“

  

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Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 32,70/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Lenzing bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 32,70/Aktie (zuvor: EUR 32,80/Aktie). Nachdem die Halbjahresergebnisse 2024 unter unseren Erwartungen lagen und eine nachhaltige Erholung der Textilindustrie noch eine Weile auf sich warten lässt, mussten wir unsere Schätzungen adaptieren. Obwohl wir nun von leicht höheren Umsätzen in unserem Modell ausgehen – speziell in der Faserdivision – rechnen wir trotz des eingeleiteten Sparprogrammes mit gedämpfteren Margen aufgrund der immer noch hohen Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten wobei Preisanstieg im Fasergeschäft immer noch limitiert ist. Die relativ hohen Finanzierungskosten sowie eine hohe Steuerquote belasten das Nettoergebnis weiter. Zusammenfassend prognostizieren wir 2024 nun einen Umsatz von EUR 2,62 Mrd. (+3,8% j/j), ein EBITDA von EUR 356,7 Mio. (entsprechend im Großen und Ganzen der Unternehmens-Guidance) und einen Nettoverlust von EUR -94,8 Mio. Die Rückkehr in die schwarzen Zahlen auf Nettoebene erwarten wir nun erst ein Jahr später (für 2026).

Ausblick

Auf aktuellen Kursniveaus sehen wir die Vor- und Nachteile der Investment Story von Lenzing mehr oder weniger adäquat eingepreist. Kurzfristig lasten die schwache Textilnachfrage, Kostendruck und eine relativ hohe Finanzverschuldung am Ausblick. Die langfristigen Aussichten auf Basis der Marktführerschaft bei ökologisch verantwortungsvollen Spezialfasern stufen wir jedoch als intakt ein. Die Steigerung der Ertragskraft wird aber definitiv noch einige Zeit in Anspruch nehmen und Anleger müssen daher Geduld haben. Der im Juni 2024 angekündigte Einstieg der brasilianischen Suzano, dem weltweit größten Zellstoffproduzenten, als langfristiger strategischer Investor könnte für Lenzing einen wichtigen Schritt vorwärts bedeuten. Aktuell fehlen dem Kapitalmarkt aber Informationen, wie sich die Partnerschaft auf den strategischen Geschäftsausblick von Lenzing auswirken könnte.

Erste Bank

  

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Lenzing beruft außerordentliche Hauptversammlung im Oktober ein
Für Neubestellungen im Aufsichtsrat

Der börsennotierte Faserhersteller Lenzing hat für den 10. Oktober eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Grund ist der Einstieg des brasilianischen Zellstoffkonzerns Suzano. Dieser habe Anspruch auf Sitze im Aufsichtsrat, für die entsprechenden Änderungen sei die Hauptversammlung vonnöten, teilte ein Sprecher auf APA-Anfrage mit. Suzano hatte im Juni einen 15-Prozent-Anteil an Lenzing von der heimischen B&C-Gruppe erworben.
Das Unternehmen kämpft aufgrund des veränderten Umfelds seit längerem mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Im Vorjahr wurde der Wert von fünf Produktionswerken um 465 Mio. Euro abgeschrieben und für 2023 bei einem Umsatz von 2,5 Mrd. Euro ein Nettoverlust von 593 Mio. Euro ausgewiesen. Zuletzt dämmte Lenzing seinen Verlust allerdings ein.

  

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Lenzing nach Einstieg von Suzano mit neuen Aufsichtsräten
Feriozzi Bacci neuer Vize von Aufsichtsratschef Prinzhorn

Beim börsennotierten Faserhersteller Lenzing sind am Donnerstag in einer außerordentlichen Hauptversammlung drei neue Aufsichtsräte gewählt worden. Grund für die Neubesetzungen ist der Einstieg des brasilianischen Zellstoffkonzerns Suzano. Dieser hat Anspruch auf Sitze im Aufsichtsrat. Neu eingezogen sind Carlos Anibal de Almeida Junior, Marcelo Feriozzi Bacci und Markus Fürst. Feriozzi Bacci ist zudem neuer Vize von Aufsichtsratschef Cord Prinzhorn, teilte der Kornern mit.
Die Lenzing AG kämpft aufgrund des veränderten Umfelds seit längerem mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Im Vorjahr wurde der Wert von fünf Produktionswerken um 465 Mio. Euro abgeschrieben und für 2023 bei einem Umsatz von 2,5 Mrd. Euro ein Nettoverlust von 593 Mio. Euro ausgewiesen. Zuletzt dämmte Lenzing seinen Verlust allerdings ein. Suzano hatte im Juni einen 15-Prozent-Anteil an Lenzing von der heimischen B&C-Gruppe erworben.

  

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Lenzing erwirbt Anteil an Faserspezialisten

Lenzing (ISIN AT0000644505 – Euro 33,75) hat eine Minderheitsbeteiligung an TreeToTextile AB erworben. TreeToTextile
wurde 2014 als Gemeinschaftsunternehmen gegründet, um
einen nachhaltigeren Prozess für die Cellulosefaserproduktion
zu entwickeln. Das Unternehmen betreibt seit 2015 Pilotanlagen
und investierte 2021 in eine Demoanlage. Der nächste Schritt
in der Entwicklung des Unternehmens wird die Skalierung der
Produktion sein, um seine Fasern auf den Markt zu bringen. Weitere Aktionäre sind beispielsweise H&M Group, Inter IKEA Group
sowie Stora Enso. "Wir sind begeistert von der preisgekrönten
Technologie und dem Produktionsprozess von TreeToTextile,
der die Umweltbelastung weiter reduziert, den Übergang zu
einer nachhaltigeren Zukunft fördert und vollständig mit unserer
Unternehmensstrategie übereinstimmt", erläuterte LenzingVorstandschef Rohit Aggarwal.

Wir stufen Lenzing weiterhin als attraktive Turnaround-Spekulation ein.

Austria Börsenbrief

  

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Thema #253445

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