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Mayr-Melnhof 2024, Rang: Warren Buffett(3363), 10.10.24 05:24
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
EILMELDUNG: Mayr-Melnhof 2023 mit Ergebniseinbruch: Jah...
12.3.24 08:43
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Mayr-Melnhof 2023 mit Ergebniseinbruch: Jahresüberschus...
12.3.24 08:51
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      RE: Mayr-Melnhof 2023 mit Ergebniseinbruch: Jahresübers...
12.3.24 09:07
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      RE: Mayr-Melnhof 2023 mit Ergebniseinbruch: Jahresübers...
12.3.24 09:23
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      RE: Mayr-Melnhof 2023 mit Ergebniseinbruch: Jahresübers...
12.3.24 14:52
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      RE: Mayr-Melnhof 2023 mit Ergebniseinbruch: Jahresübers...
12.3.24 20:06
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      RE: Mayr-Melnhof 2023 mit Ergebniseinbruch: Jahresübers...
13.3.24 08:55
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      RE: Mayr-Melnhof 2023 mit Ergebniseinbruch: Jahresübers...
14.3.24 21:47
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Schwache Nachfrage und Sonderfaktoren drücken Ertrag kr...
16.3.24 16:40
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Schwache Papier- und Kartonnachfrage lastet
19.3.24 05:17
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RE: Schwache Papier- und Kartonnachfrage lastet
19.3.24 18:48
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Mayr-Melnhof Karton vergrößert Vorstand
28.3.24 16:32
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EILMELDUNG: Mayr-Melnhof Karton: Gewinneinbruch um zwei...
23.4.24 08:40
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Mayr-Melnhof Karton: Gewinneinbruch um zwei Drittel im ...
23.4.24 09:14
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      RE: Mayr-Melnhof Karton: Gewinneinbruch um zwei Drittel...
23.4.24 10:14
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      RE: Mayr-Melnhof Karton: Gewinneinbruch um zwei Drittel...
23.4.24 19:59
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      RE: Mayr-Melnhof Karton: Gewinneinbruch um zwei Drittel...witzig
23.4.24 23:26
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      RE: Mayr-Melnhof Karton: Gewinneinbruch um zwei Drittel...
24.4.24 21:16
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Aktuell stufen wir Mayr-Melnhof nach dem ernüchternden ...
28.4.24 17:46
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Schwache Nachfrage lastet auf Ergebnissen
02.5.24 07:07
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Kepler Cheuvreux bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehl...
03.5.24 10:04
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Aufsichtsrat Dr. Wolfgang Eder kauft 500 Aktien
06.5.24 08:23
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Mayr-Melnhof - Baader senk Kursziel von 186 auf 168 Eur...
28.5.24 17:08
23
Georg Mayr-Melnhof kauft um 1,2 Mio. Euro Aktien
24.6.24 15:22
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Mayr-Melnhof testet Jahrestief
21.7.24 10:01
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RE: Mayr-Melnhof testet Jahrestief
24.7.24 11:21
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Lenzing - Raiffeisen erhöht Kursziel von 31 auf 33 Euro
01.8.24 07:19
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EILMELDUNG: Mayr-Melnhof Karton mit Ergebniseinbruch im...
22.8.24 08:32
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Mayr-Melnhof Karton mit Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr...
22.8.24 09:16
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      RE: Mayr-Melnhof Karton mit Ergebniseinbruch im 1. Halb...
22.8.24 12:35
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      RE: Mayr-Melnhof Karton mit Ergebniseinbruch im 1. Halb...
22.8.24 15:33
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      Mayr-Melnhof - Erste Group bestätigt nach Zahlen "Hold"...
22.8.24 17:51
32
      Mayr Melnhof unter 100 Euro
26.8.24 15:59
33
      RE: Mayr Melnhof unter 100 Euro
26.8.24 16:32
34
Verhaltene Konsumentwicklung dämpft Ergebnisentwicklung...
26.8.24 18:13
35
wieder dreistellig
27.8.24 21:48
36
Trendwende lässt auf sich warten
01.9.24 12:35
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RE: Trendwende lässt auf sich warten
04.9.24 14:09
38
      RE: Trendwende lässt auf sich warten
04.9.24 15:25
39
      RE: Trendwende lässt auf sich warten
05.9.24 11:53
40
      RE: Trendwende lässt auf sich warten
05.9.24 19:16
41
Mayr-Melnhof trennt sich von Werk in Italien
08.9.24 14:48
42
Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 518 Aktien
08.9.24 19:08
43
auch mal ein paar aufgesammelt
11.9.24 14:46
44
Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 542 Aktien
16.9.24 08:05
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Mayr-Melnhof - Baader Bank kappt die Gewinnschätzungen
18.9.24 15:47
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RE: Mayr-Melnhof - Baader Bank kappt die Gewinnschätzun...
18.9.24 15:49
47
      RE: Mayr-Melnhof - Baader Bank kappt die Gewinnschätzun...
18.9.24 18:35
48
      RE: Mayr-Melnhof - Baader Bank kappt die Gewinnschätzun...
18.9.24 18:46
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      RE: Mayr-Melnhof - Baader Bank kappt die Gewinnschätzun...witzig
18.9.24 18:50
50
      RE: Mayr-Melnhof - Baader Bank kappt die Gewinnschätzun...
18.9.24 19:17
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Minus 6% bei größtem Tagesvolumen seit mind. 15 Jahren!
21.9.24 00:44
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RE: Minus 6% bei größtem Tagesvolumen seit mind. 15 Jah...
21.9.24 07:08
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RE: Minus 6% bei größtem Tagesvolumen seit mind. 15 Jah...
21.9.24 08:45
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      RE: Minus 6% bei größtem Tagesvolumen seit mind. 15 Jah...
23.9.24 11:15
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      RE: Minus 6% bei größtem Tagesvolumen seit mind. 15 Jah...
23.9.24 12:35
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Weitere Insiderkäufe
22.9.24 11:19
57
Insider-Transaktion: Vorstand Peter Oswald kauft 1.000 ...
23.9.24 06:45
58
Mayr-Melnhof - Erste Group kappt Kursziel auf 97,50 Eur...
02.10.24 12:43
59
Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 97,5...
10.10.24 05:24
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Mayr-Melnhof 2023 mit Ergebniseinbruch: Jahresüberschuss minus 74 %
Nach Rekordjahr - Kräftiges Plus beim Cash Flow - Verhaltener Ausblick - Höhere Herstellungskosten werden weiter gegeben

Mayr-Melnhof Karton blieb im Vorjahr deutlich unter dem Rekordniveau aus 2022 und musste einen starken Ergebniseinbruch hinnehmen. Der Jahresüberschuss gab um 74 Prozent auf 89,1 Mio. Euro nach, das Ergebnis vor Steuern um 71 Prozent auf 136,7 Mio. Euro, das bereinigte EBITDA um 42 Prozent auf 450,2 Mio. Euro. Beim Umsatz gab es ein Minus von elf Prozent auf 4,16 Mrd. Euro. Der Kartonhersteller führt dies auf einen Nachfragerückgang sowie Stillstände bei Board & Paper zurück.
Der Gewinn je Aktie verringerte sich von 17,19 auf 4,36 Euro, dafür wurde beim Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit erheblich zugelegt - um 162 Prozent auf 786,2 Mio. Euro, der Free Cash Flow wurde gar von 19,7 auf 369,8 Mio. Euro erhöht. Im Bereich Packaging habe es eine erfreuliche Ergebnisperformance gegeben, bei Board & Paper sei ein Modernisierungsprogramm umgesetzt worden. Der Dividendenvorschlag in Höhe von 1,50 Euro folge einer langjährigen Ausschüttungspolitik, so das Wiener börsennotierte Unternehmen.

Firmenchef Peter Oswald beschrieb das Jahr 2023 heute so: "Die MM Gruppe stand in 2023 nach dem Rekordergebnis im Vorjahr einer deutlich reduzierten Nachfrage in der Papier- und Kartonindustrie sowie zunehmendem Preisdruck gegenüber. Neben dem Lagerabbau in der Supply Chain waren inflationsbedingte Änderungen im Konsumentenverhalten, welche zu niedrigerem Verbrauch bei Gütern des täglichen Bedarfes führten, sowie die gesamtwirtschaftliche Abschwächung auf unseren europäischen Hauptmärkten wesentliche Ursachen."

Zum Ausblick hieß es, dass für Board & Paper ein positiver Volumentrend erkennbar sei, gleichzeitig halte jedoch der Druck auf die Margen an. Das firmeneigene "Profit & Cash Protection-Programm" werde heuer "konsequent weiterverfolgt und durch gezielte strukturelle Anpassungsmaßnahmen ergänzt". Jüngste Erhöhungen der Herstellungskosten sollen über entsprechende Preisanpassungen weitergegeben werden.

  

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MM selbst mit allen Details:

• Starker Nachfragerückgang sowie signifikante markt- und
investitionsbedingte Stillstände bei MM Board & Paper drücken auf
Ergebnis
• Erfreuliche Ergebnisperformance bei MM Packaging
• Umfangreichstes Modernisierungsprogramm zur Steigerung der
Wettbewerbsfähigkeit von MM Board & Paper umgesetzt
• Erfolgreiche Integration der letztjährigen Akquisitionen im
resilienten Bereich Pharmaverpackung
• Profit & Cash Protection-Plan bewährt sich
• Dividendenvorschlag in Höhe von 1,50 EUR folgt langjähriger
Ausschüttungspolitik
• Positiver Volumentrend für MM Board & Paper zum Jahresbeginn 2024,
jedoch anhaltender Druck auf Marge

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240312_EQS0001/eqs-news-mayr-melnhof-karton-ag- mm-veroeffentlicht-konzernergebnis-2023

  

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>MM selbst mit allen Details:
>
> • Starker Nachfragerückgang sowie signifikante markt-
>und
> investitionsbedingte Stillstände bei MM Board &
>Paper drücken auf
> Ergebnis

Dachte immer, dass deren Geschäft resilienter ggü. Abschwüngen ist.
Weil Zahnpasta & CO (Verpackung) wird ja immer gekauft.
Schade, wird wohl bald zweistellig werden...

  

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>>MM selbst mit allen Details:
>>
>> • Starker Nachfragerückgang sowie signifikante
>markt-
>>und
>> investitionsbedingte Stillstände bei MM Board
>&
>>Paper drücken auf
>> Ergebnis
>
>Dachte immer, dass deren Geschäft resilienter ggü. Abschwüngen
>ist.
>Weil Zahnpasta & CO (Verpackung) wird ja immer gekauft.
>Schade, wird wohl bald zweistellig werden...

Langfristiger Uptrend liegt bei 108,5 aktuell.

  

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Schwache Nachfrage und Sonderfaktoren drücken Ertrag kräftig

Der Vorstand sieht den Konzern jedoch mit nachhaltigeren und innovativen
Verpackungslösungen sowie der in den letzten Jahren signifikant
optimierten Anlagenbasis und soliden Finanzierung sehr gut
aufgestellt, um auch die anhaltend herausfordernde Marktsituation erfolgreich zu meistern. Wir teilen diese Einschätzung und
glauben nicht an eine anhaltende Kursschwäche, auch wenn die
Q4-Zahlen unter unseren Erwartungen ausgefallen sind. Heuer
werden erhebliche Sonderbelastungen wegfallen, so dass trotz
des konjunkturellen Gegenwindes mit einer Verdopplung und
damit einer Normalisierung des Gewinns auf grob geschätzt
neun bis zehn Euro je Aktie gerechnet werden kann. Auf dieser
Basis wäre diese Qualitätsaktie mit einem KGV um rund 12
nicht hoch bewertet.

Aus charttechnischer Sicht ist jedoch bei diesem ehemaligen Musterdepottitel weiter Vorsicht geboten. Somit lautet unsere
Empfehlung vorerst: Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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Schwache Papier- und Kartonnachfrage lastet auf Ergebnissen 2023

Die diese Woche veröffentlichten Ergebnisse 2023 lagen etwas unter unseren jüngst revidierten Schätzungen. In Summe fiel der Konzernumsatz 2023 um 11,1% auf EUR 4,16 Mrd. Einem Umsatzplus von 12,1% in der Packaging-Division stand ein Minus von 30,2% in der Board & Paper-Division gegenüber. Die Packaging-Division profitierte von der Akquisition der Essentra-Standorte (Pharmaverpackung), während Board & Paper mit mengen- und preisbedingten Umsatzrückgängen kämpfte. Das bereinigte Betriebsergebnis des Konzerns lag mit EUR 229,2 Mio.um fast 60% unter dem Vorjahr. Die operative Marge fiel somit auf 5,5 % (2022: 12,0 %). Die EBIT-Marge bei Board&Paper war im Gesamtjahr leicht negativ, während die Verpackungsdivision ihre Marge dank niedrigerer Kartonpreise sogar auf 10,2% steigerte. Der Gewinn lag schließlich EUR 89,1 Mio. (-74,2% J/J). Dank des eingeleiteten Profit & Cash Protection-Programmes, welches neben Kostensenkungen einen Abbau von Working Capital und Investitionskürzungen vorsieht, konnte der freie Cash Flow signifikant gesteigert und Verschuldung abgebaut werden. Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 1,50/Aktie vor (2022: EUR 4,20), was der langjährigen Ausschüttungsquote von einem Drittel des Ergebnisses entspricht.

Ausblick

Der Vorstand gibt keinen konkreten Finanzausblick für 2024. Aktuell ist ein positiver Volumentrend im Segment Board & Paper erkennbar bei jedoch unverändertem Margendruck. Daher soll das Profit & Cash Protection-Programm fortgeführt und um strukturelle Anpassungsmaßnahmen ergänzt werden. Im Jahresverlauf sollte das 1. Quartal bei Board & Paper eine sequenzielle leichte Erholung gegenüber dem Q4/23 zeigen, ab dem 2. Quartal sollten Preiserhöhungen stützen und zusammen mit den Kosteneinsparungen ab der 2. Jahreshälfte zu einer Normalisierung führen. Wir bleiben weiter bei unserer jüngst bestätigten Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Mayr-Melnhof Karton vergrößert Vorstand
Roman Billiani (50) kommt per 1. Mai als dritter Mann hinzu - Mandat von Vorstandschef Peter Oswald (61) vorzeitig um weitere vier Jahre verlängert

Der börsennotierte Verpackungshersteller Mayr-Melnhof Karton AG erweitert seinen Vorstand per 1. Mai von derzeit zwei auf drei Mitglieder. Neu hinzu kommt Roman Billiani (50), der bisher als Geschäftsführer in der Division MM Packaging für "Food & Specialities Packaging" verantwortlich und seit rund 20 Jahren in leitenden Positionen im Bereich faserbasierter Verpackungen tätig ist, wie der Konzern am Donnerstag in einer Aussendung bekanntgab.
Billiani werde den erweiterten Bereich "Food & Premium Packaging" zuständig sein, der das gesamte Verpackungsgeschäft mit Ausnahme des Bereiches "Pharma & Health Care Packaging" umfasse. Weiters habe der Aufsichtsrat das Mandat von Vorstandschef Peter Oswald (60), dessen aktuelle Funktionsperiode in über einem Jahr am 31. März 2025 ausläuft, einstimmig um weitere vier Jahre verlängert. Franz Hiesinger (58) bleibt Finanzvorstand.

  

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Mayr-Melnhof Karton: Gewinneinbruch um zwei Drittel im 1. Quartal

Nettogewinn sank um 68,8 Prozent auf 10,9 Mio. Euro - Steigende Herstellungskosten sollen durch höhere Verkaufspreise kompensiert werden

Der börsennotierte Kartonhersteller Mayr-Melnhof leidet weiterhin unter den stagnierenden Konsumausgaben bei Gütern des täglichen Bedarfs - die Umsatzerlöse der MM-Gruppe sind im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahresquartal um 8,7 Prozent auf 1,025 Mrd. Euro gesunken, der Nettogewinn war mit 10,9 Mio. Euro sogar um 68,8 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Auf den Konsumgüter-Endmärkten sei auch weiterhin kein Wachstum erkennbar, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
"Für die Ertragssituation in 2024 bleibt insbesondere die Entwicklung der Verkaufspreise entscheidend", erklärte CEO Peter Oswald laut Mitteilung. Das bereinigte betriebliche Ergebnis verminderte sich im 1. Quartal von 78,7 Mio. auf 39,6 Mio. Euro. Dieser Rückgang wird vor allem auf zuletzt gestiegene Herstellungskosten in der Division Board & Paper zurückgeführt, die erst ab dem 2. Quartal durch höhere Verkaufspreise kompensiert werden sollen. Das Ergebnis vor Steuern lag bei 18,0 Mio. Euro, nach 49,0 Mio. Euro im Vorjahr.

Trotz deutlicher Mengensteigerungen gegenüber dem Vorjahr in der Division Board & Paper rechnet MM auf den Konsumgüter-Endmärkten kaum mit Wachstum. Die steigenden Herstellungskosten sollen durch höhere Verkaufspreise kompensiert werden.

  

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MM selbst:

• Ergebnis erwartungsgemäß unter Vorjahr
• Deutlicher Mengenzuwachs bei MM Board & Paper
• Kontinuität auf gutem Niveau bei MM Packaging
• Konsumschwäche belastet weiterhin Endmärkte
• Margendruck hält an
• Erfolgreiches Profit & Cash Protection-Programm wird fortgesetzt
• Verkaufspreisentwicklung für Ergebnissituation 2024 entscheidend

Kennzahlen der MM Gruppe ‑ IFRS

Konsolidiert in Mio. EUR Q1/2024 Q1/2023 +/-
Umsatzerlöse 1.025,0 1.122,1 -8,7 %
Bereinigtes EBITDA 94,5 133,6 -29,3 %
Bereinigtes betriebliches Ergebnis 39,6 78,7 -49,6 %
Bereinigte Operating Margin (%) 3,9 % 7,0 % -314 bp
Ergebnis vor Steuern 18,0 49,0 -63,2 %
Periodenüberschuss 10,9 34,9 -68,8 %
Gewinn je Aktie (in EUR) 0,52 1,71

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240423_EQS0001/eqs-news-mayr-melnhof-karton-ag- mm-veroeffentlicht-ergebnisse-zum-1-quartal-2024

  

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eine dame, die mir heute beim Buffett bei der semperit HV (eher durchschnittlich, keine Vorspeisen, Dessert nur eine Sorte und viel zu suess) Gesellschaft geleistet hat, meinte es würe morgen bei der
MM HV wieder nix geben...

  

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waren ja auch mehr als 100 Aktionäre physisch anwesend

Wenn da jeder Würstel und Getränke um 10 Euro kriegt,
kostet das gut einen Tausender

Aber gerochen hats gut nach Schnitzel,
also gut möglich, dass gewisse VIPs im Hinterzimmer
eventuell gut bewirtet worden sein könnten

Muss ja sein. Mit knapp über 700.000 Aufsichtsratskosten
müssen so Goodies schon drin sein, um nicht die besten der besten
zu verlieren.

Wie hat AR-Chef Eder heute gesagt?
"Wir müssen schaun, dass wir nicht über bleiben"

p.s. Ich konnte aufgrund von Terminkollision leider nicht zur Semperit-HV kommen, aber gewöhnlich gut informierte Greise haben mir gezwitschert, dass das Essen eh sehr gut und üppig und ohne lästiges Kuponschneiden zu haben gewesen sein soll Geschmäcker dürften wohl verschieden sein, ich hab jedenfalls ein fürstliches Semperit-Buffet aus dem Jahr 2023 in Erinnerung, keiner wollte heimgehn, so schön war es, und wir alle sind mit vollem Bauch in den Fauteuils des Hotels herumgelegen

  

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Wir sind vom Management und vom Geschäftsmodell überzeugt.
Doch vorerst ist der operative Gegenwind noch stark. Wichtig ist
aus technischer Sicht, dass eine charttechnische Bodenbildung
oberhalb des um 106 Euro liegenden 2-Jahrestiefs gelingt. Aktuell stufen wir Mayr-Melnhof nach dem ernüchternden
Quartalsbericht neutral ein.

Austria Börsenbrief

  

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Schwache Nachfrage lastet auf Ergebnissen im 1. Quartal 2024, Preiserhöhung für 2. Quartal angekündigt

Der Ergebnisrückgang im 1. Quartal 2024 bei Mayr-Melnhof deckte sich mit unseren Erwartungen. In Summe fiel der Konzernumsatz im Q1/24 um 9% auf EUR 1,03 Mrd. Die Division Board&Paper steigerte ihre Absatzmenge, musste aber dennoch preisbedingt einen Umsatzrückgang verbuchen. Das Betriebsergebnis blieb das vierte Quartal in Folge im negativen Bereich. Die Packaging-Division verbuchte einen sowohl preis- als auch mengenbedingten Umsatzrückgang. Dank Kostenreduktionen konnte das Betriebsergebnis jedoch leicht gesteigert werden. In Summe lag das Betriebsergebnis des Konzerns bei EUR 39,6 Mio. (-36% J/J). Die operative Marge fiel somit auf 3,9 %, war jedoch stabil zum Q4/23. Der Quartalsgewinn lag schließlich EUR 10,9 Mio. (1Q 23: EUR 34,9 Mio.).

Ausblick

Der Vorstand gibt keinen konkreten Finanzausblick für 2024, sieht aber die Entwicklung der Verkaufspreise im weiteren Jahresverlauf als entscheidenden Faktor für die Ergebnissituation. In der Board&Paper-Division ist zwar der Lagerabbau in der Lieferkette abgeschlossen und MM steigerte ihre Verkaufsmengen im 1. Quartal, die Konsumergütermärkte zeigen aber weiterhin kaum Wachstum. Ab dem 2. Quartal wird Mayr-Melnhof Preiserhöhungen umsetzen. Das Profit & Cash Protection-Programm wird fortgeführt. Wir erwarten, dass die mit dem 2. Quartal umgesetzten Preiserhöhungen die Marge in der Division Board & Paper wieder in den grünen Bereich heben sollten. Diese Margenbefestigung könnte somit einen lange vermissten Kurskatalysator für die Aktie bringen.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Wolfgang Eder kauft 500 Aktien

Datum: 2024-04-30
Name: Dr. Wolfgang Eder
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 500 Stück
Preis: 114.6620
Gegenwert: 57.331,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204
Weitere Mayr-Melnhof-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=15

  

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Mayr-Melnhof - Baader senk Kursziel von 186 auf 168 Euro
"Buy"-Votum bestätigt

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Anteile der Mayr-Melnhof von 186 auf 168 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom Experten Varun Sikka beibehalten. Nach einem laut Analysten schwachen Jahr 2023 würde eine komplette Erholung der Geschäfte Geduld erfordern. Entsprechend bewerteten Sikka die Papiere neu.

Beim Gewinn je Aktie für 2023 erwartet die Baader einen Ertrag von 9,0 Euro, nach bisher 11,7 Euro. In den Folgejahren soll sich der Gewinn pro Titel auf 11,7 bzw. 15,1 Euro belaufen. Für 2024 wird eine Dividende von 2,00 Euro je Wertpapier gesehen. Für 2025 und 2026 sollen 2,50 bzw. 3,00 Euro pro Titel ausgeschüttet werden.

  

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Georg Mayr-Melnhof kauft um 1,2 Mio. Euro Aktien, d. h. seine Stiftung kauft:

1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den
in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen
a) Name: MM Salzburg Privatstiftung (FN 81539 k)

2. Grund der Meldung
a) Position/Status: MMMag. Georg Mayr-Melnhof geb. 1968 ist Aufsichtsrat
der Mayr-Melnhof Karton AG und Stifter und Begünstigter zu 1)

b) Erstmeldung/Berichtigung: Erstmeldung

3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für
Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder
zur Auktionsaufsicht
a) Name: Mayr-Melnhof Karton Aktiengesellschaft (FN 81906a)
b) LEI: 5299001AMHDLKUM80611

4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften: Dieser Abschnitt ist zu
wiederholen für i) jede Art von Instrument, ii) jede Art von Geschäft,
iii) jedes Datum und iv) jeden Platz, an dem Geschäfte getätigt wurden

a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments: Aktie

Kennung: AT0000938204
b) Art des Geschäfts: Aktienkauf
c) Preis(e) und Volumen:
Preis(e) Volumen
75 EUR 4.000 Stück
d) Aggregierte Informationen:
Preis Aggregiertes Volumen
300.000 EUR 4.000 Stück
e) Datum des Geschäfts: 2024-06-21
f) Ort des Geschäfts: Ausserhalb eines Handelsplatzes

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240624_EQS0001/eqs-dd-mayr-melnhof-karton-ag-me ldung-und-oeffentliche-bekanntgabe-der-geschaefte-von-personen-die-fuehrungsaufgaben-wahrnehmen-sowie-in- enger-beziehung-zu-ihnen-stehenden-personen

  

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Mayr-Melnhof testet Jahrestief

Mayr-Melnhof (ISIN AT0000938204 – Euro 108,80) zeigte zuletzt
weiter klare Schwäche gegenüber dem Gesamtmarkt. Dies ist
aus technischer Sicht ein negatives Signal. Die Aktie nähert sich
dem Jahrestief, das um 105,80 Euro liegt. Sollte diese Marke
nach unten unterschritten werden, würde sich das Chartbild
weiterhin deutlich eintrüben.

Wir sind mittelfristig von einem Turnaround überzeugt, doch
derzeit ist aus technischer Sicht noch kein optimaler Zeitpunkt
für Käufe. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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Echte Enttäuschung, aber die dürften zu wenig Preismacht haben (trotz Größe) und korrelieren mit den Consumer Aktien. Und da es ist derzeit ziemlich mau.

  

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Lenzing - Raiffeisen erhöht Kursziel von 31 auf 33 Euro
Neutrales "Hold"-Votum unverändert belassen

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Faserherstellers Lenzing von 31 auf 33 Euro nach oben revidiert. Die neutrale Anlageempfehlung "Hold" wurde gleichzeitig von der zuständigen Expertin Teresa Schinwald unverändert belassen.

Das wirtschaftliche Umfeld sei nach Einschätzung der Analystin weiterhin träge und dürfte nur zu kleinen sequenziellen Verbesserungen führen. Weiters bekam Lenzing einen neuen Kernaktionär - der brasilianische Zellstoffkonzern Suzano übernahm einen 15-Prozent-Anteil - dies könnte das Abwärtsrisiko der Aktie limitieren, da die geschlossene Vereinbarung auch eine mögliche weitere Anteilsaufstockung beinhalte. Zudem werde es im Jahr 2025 auch einen neuen Chef bei Lenzing geben. Der Wechsel in der Chefetage könnte auch zu Erneuerungsprozessen in der Unternehmensstrategie führen, hieß es weiter.

  

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Mayr-Melnhof Karton mit Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr 2024

Kartonhersteller erwartet auch in den kommenden Monaten eine "verhaltene Marktdynamik"

Der Wiener Kartonhersteller Mayr-Melnhof hat ein schwieriges erstes Halbjahr 2024 hinter sich. Das Ergebnis vor Steuern gab um 34 Prozent auf 51,2 Mio. Euro nach, das betriebliche Ergebnis reduzierte sich um 29 Prozent auf 90,6 Mio. Euro, das Ebitda sank um 15 Prozent auf 201,7 Mio. Euro. Der Umsatz gab auf Grund niedrigerer Verkaufspreise um 6 Prozent auf 2,04 Mrd. Euro nach. Beim Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit gab es einen Zuwachs von 34 Prozent auf 200,6 Mio. Euro.
Zum Ausblick hielt der börsennotierte Konzern fest: "Angesichts der weiterhin schwachen allgemeinen Wirtschaftslage und anhaltender Konsumzurückhaltung gehen wir davon aus, dass sich die aktuell verhaltene Marktdynamik auch in den kommenden Monaten fortsetzen wird. Preiserhöhungen werden wir weiter selektiv verfolgen."

Konzernchef Peter Oswald betonte am Donnerstag in einer Aussendung, dass im 2. Quartal das bereinigte Ebitda und bereinigte betriebliche Ergebnis sowohl gegenüber den beiden Vorquartalen als auch gegenüber dem 2. Quartal des Vorjahres verbessert werden konnte. Das "Profit & Cash Protection Programm" führe zu einer deutlichen Erhöhung des Cash Flows. Gleichzeitig habe der Verschuldungsgrad des Konzerns weitgehend konstant gehalten werden können. Der CO2-Fußabdruck der Gruppe sei im ersten Halbjahr um 23 Prozent reduziert worden.

"Infolge der anhaltend schwachen Wirtschaftslage im Hauptmarkt Europa und weiterhin verhaltener Konsumausgaben bei Gütern des täglichen Bedarfes erwarten wir lediglich eine gedämpfte Entwicklung auf den Endmärkten und fortgesetzte Unterauslastung in der Kartonbranche", so Oswald. Im dritten Quartal werden die jährlichen Wartungsstillstände in den Zellstofffabriken in Kwidzyn und Kotkamills die Ergebnisse im Bereich Board & Paper beeinflussen, während Oswald für die Packaging Divisionen von einer stabilen Entwicklung ausgeht.

  

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Mayr-Melnhof selbst:

2. Quartal über 2. Quartal 2023
Halbjahresergebnisse preisbedingt unter Vorjahr
Cash Flow deutlich verbessert
Starke Mengensteigerung bei Board & Paper
Für mehr Transparenz Packaging von nun an in zwei Divisionen berichtet:
MM Food & Premium Packaging und MM Pharma & Healthcare Packaging
Packaging Divisionen mit solider Performance
Deutliche Reduktion des CO2-Fußabdruckes zu 1. Halbjahr 2023
Anhaltende Konsumzurückhaltung auf Endmärkten im Einklang mit schwacher Gesamtwirtschaft
3. Quartal durch jährliche Wartungsstillstände bei Board & Paper beeinflusst

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/mayr-melnhof-karton-ag-mm-veroeffentlicht-erge bnisse-zum-1-halbjahr-2024/2116491

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Durchgehend aktualisiert nach Telefonkonferenz, Details, Zitate ---------------------------------------------------------------------
Der Wiener Kartonhersteller Mayr-Melnhof hat ein schwieriges erstes Halbjahr 2024 hinter sich und stellt sich auf weitere herausfordernde Monate mit konjunkturell bedingter schwacher Nachfrage und Druck auf die Verkaufspreise ein. Profitiert habe das Unternehmen vom Spar- und Kostensenkungsprogramm "Profit & Cash Protection Programm", das vergangenes Jahr aufgesetzt worden war. "Wir sind auf dem richtigen Weg", gab sich Konzernchef Peter Oswald am Donnerstag optimistisch.

Das Ergebnis vor Steuern gab im ersten Halbjahr 2024 um 34 Prozent auf 51,2 Mio. Euro nach, das betriebliche Ergebnis reduzierte sich um 29 Prozent auf 90,6 Mio. Euro, das Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) sank um 15 Prozent auf 201,7 Mio. Euro. Der Umsatz gab aufgrund niedrigerer Verkaufspreise um 6 Prozent auf 2,04 Mrd. Euro nach. Kostensteigerungen konnten nicht in vollem Umfang weitergegeben werden. "Wir hätten die Preise für unsere Produkte viel stärker anheben müssen, aber der Kampf um Marktanteile hat das nicht zugelassen", sagte der Konzernchef in einer Telefonkonferenz. "Ich erwarte nicht, dass sich das in nächster Zeit ändern wird." Preiserhöhungen werde der Konzern weiter "selektiv" verfolgen.

Konzernchef Oswald betonte am Donnerstag, dass im zweiten Quartal das bereinigte Ebitda und bereinigte betriebliche Ergebnis sowohl gegenüber den beiden Vorquartalen als auch gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres verbessert werden konnte. Diese positive Entwicklung führte der Firmenchef auf das Spar- und Kostensenkungsprogramm zurück, das im vorigen Jahr aufgesetzt worden war. Die "konsequente Umsetzung" des Profit & Cash Protection Programmes habe zudem zu einer deutlichen Erhöhung des Cash Flows geführt. Beim Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit gab es einen Zuwachs von 34 Prozent auf 200,6 Mio. Euro.

Gleichzeitig habe der Verschuldungsgrad des Konzerns weitgehend konstant gehalten werden können. Das Papier-Geschäft verbuchte nach vier negativen Quartalen wieder Gewinne. Zudem hob Oswald die Anstrengungen des Konzerns bei der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und des Wasserverbrauchs hervor. Der CO2-Fußabdruck der Gruppe sei im ersten Halbjahr um 23 Prozent reduziert worden.

Zum weiteren Ausblick sagte der Konzernchef: "Infolge der anhaltend schwachen Wirtschaftslage im Hauptmarkt Europa und weiterhin verhaltener Konsumausgaben bei Gütern des täglichen Bedarfes erwarten wir lediglich eine gedämpfte Entwicklung auf den Endmärkten und fortgesetzte Unterauslastung in der Kartonbranche." Im dritten Quartal werden die jährlichen Wartungsstillstände in den Zellstofffabriken in Kwidzyn und Kotkamills die Ergebnisse im Bereich Board & Paper beeinflussen, während Oswald für die Packaging Divisionen von einer stabilen Entwicklung ausgeht. "Wir werden uns weiterhin auf Kostensenkungen, Cash-Generierung, aber auch auf selektive Wachstumschancen in innovativen und nachhaltigen Marktsegmenten konzentrieren", so Oswald.

  

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Mayr-Melnhof - Erste Group bestätigt nach Zahlen "Hold"-Votum
Nach Vorlage frischer Ergebnisse - Kursziel weiterhin bei 127,2 Euro

Die Analysten der Erste Group haben in Reaktion auf die Halbjahreszahlen 2024 von Mayr-Melnhof ihre Anlageempfehlung "Hold" für die Anteile des Kartonherstellers bestätigt. Das Kursziel wurde vom zuständigen Experten Michael Marschallinger in seinem Kommentar bei 127,2 Euro unverändert belassen.

Sowohl die Umsätze als auch das Betriebsergebnis (EBIT) sei den Erwartungen entsprechend ausgefallen. Hier hoben die Experten der Erste Group das wieder rentable Papier-Geschäft, welches nach vier negativen Quartalen wieder im Gewinne verbuchte, hervor.

  

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>Das sind aber ganz ungewöhnliche Kurse bei Mayr Melnhof. Ich
>kannte bis jetzt nur dreistellige Kurse ...

...du bist ja noch jung *g*

  

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Verhaltene Konsumentwicklung dämpft Ergebnisentwicklung im 2. Quartal 2024

Der Ergebnisentwicklung bei Mayr-Melnhof im 2. Quartal 2024 deckte sich mit unseren Erwartungen. In Summe konnte der Konzernumsatz im Q2/24 mit EUR 1,02 Mrd. zum Vorquartal als auch zum Vorjahreszeitraum knapp stabil gehalten werden. Während die Division Board & Paper nach Abbau der Lagerbestände eine höhere Marktnachfrage verzeichnete und von höheren Verkaufsmengen profitierte, lagen die Durchschnittspreise trotz Erhöhungen immer noch deutlich unter dem Vorjahresniveau. Der Bereich Packaging wird ab nun in zwei Divisionen gesplittet um eine höhere Transparenz in der Finanzberichterstattung zu ermöglichen. Während die Division Food & Premium Packaging Kontinuität auf gutem Niveau verzeichnete, spürte die Division Pharma & Healthcare eine schwächere Nachfrage aufgrund einer gefüllten Lieferkette. Das bereinigte betriebliche Konzernergebnis erhöhte sich schließlich im Q2/24 um 5,6% auf EUR 51,0 Mio., sodass sich die bereinigte Operating Margin auf 5,0% verbesserte. Positiv hervorzuheben ist, dass Board & Paper mit 0,4% erstmals nach vier Quartalen wieder eine positive EBIT-Marge erzielen konnte. Der Quartalsgewinn lag schließlich bei EUR 26,5 Mio. (Q2/23: EUR 28,4 Mio.).

Ausblick

Der Vorstand gibt keinen konkreten Finanzausblick für 2024. Die Marktdynamik wird für die nächsten Monate weiter verhalten erwartet angesichts der allgemein schwachen Wirtschaftslage und Konsumzurückhaltung. Im 3. Quartal werden jährliche Wartungsstillstände in den Zellstoffwerken Kwidzyn und Kotkamills die Division Board & Paper negativ beeinflussen, während für die Packaging-Division eine stabile Entwicklung erwartet wird. Im 2. Quartal drehte die Marge in der Division Board & Paper wie erwartet in den positiven Bereich, bleibt aber im Halbjahr noch negativ. Für das 3. Quartal werden die Wartungsstillstände die Margen ebenfalls noch belasten, sodass eine positive Marge in dieser Division im Gesamtjahr aus unserer Sicht eine Herausforderung bleibt. Wir bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Puuh, gerade noch geschafft ...

Ihr braucht aber keine Angst vor zweistelligen Kursen haben, ich möchte hier den weisen Philosophen Herbert Stepic zitieren, der bei einem RBI-Kurs von über 100 auf die Bitte eines Aktionärs um Aktiensplit zumindest 1:4, damit die Aktie leistbar werde, geantwortet hat:

"Die Aktie kann ja fallen auch wieder."

Was bei Mayr-Melnhof schief gehen kann: dass sie plötzlich aus den ganzen Nachhaltigkeitsfonds rausfliegen.

Die auf der HV im Vorjahr erwähnten Mobbingprobleme in der Chefetage und die Jagdeinladungen für Skandinavien und die hochnäsige Art generell könnten dazu beitragen. Wollt ich nur erwähnen, ich habe selbst keine MM-Aktien und habe auch nicht vor, sie in absehbarer Zukunft zu kaufen.

P.S. Greenpeace hat aktuell die ganzen Kartonverpackungen im Fokus, die nicht so nachhaltig seien wie sie immer tun, tatsächlich würden dafür Wälder gerodet.

  

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Trendwende lässt auf sich warten

Unsere Einschätzung: Immerhin zeigte das zweiten Quartal
wieder eine Verbesserung beim betrieblichen Ergebnis und auch
der Cashflow entwickelte sich erfreulich. Somit sind bei Mayr
Melnhof Stabilitätstendenzen erkennbar. Der Vorstand reagiert
unter anderem mit selektiven Preiserhöhungen auf das schwierige
Umfeld. Der Aktienkurs ist mittlerweile auf 100 Euro und damit
rund auf Höhe des Buchwertes abgesackt.

Diese Börsenbewertung rund auf Höhe des ausgewiesenen
Eigenkapitals erscheint für ein Qualitätsunternehmen wie Mayr
Melnhof attraktiv und bietet langfristig klares Erholungspotential.

Vorerst mahnt jedoch das anhaltend schwierige Umfeld
sowie der intakte charttechnische Abwärtstrend noch
zur Vorsicht.

Austria Börsenbrief

  

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Schon erstaunlich... Jetzt im Bereich des Corona-Tiefs. Und so eine lange downturn-Phase hat es nicht mal in den Nullerjahren gegeben. Bzw. ist auch der prozentuelle Verlust vom Hoch aktuell höher als damals…

  

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>Schon erstaunlich... Jetzt im Bereich des Corona-Tiefs. Und
>so eine lange downturn-Phase hat es nicht mal in den
>Nullerjahren gegeben. Bzw. ist auch der prozentuelle Verlust
>vom Hoch aktuell höher als damals…

Hängt u.a. damit zusammen, dass der Einzelhandel leidet.
Aber beachtlich die Entwicklung, habe mich schweren Herzens von der Aktie kürzlich getrennt.
War für mich immer eine solide stabile Nummer...

  

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>>Schon erstaunlich... Jetzt im Bereich des Corona-Tiefs.
>Und
>>so eine lange downturn-Phase hat es nicht mal in den
>>Nullerjahren gegeben. Bzw. ist auch der prozentuelle
>Verlust
>>vom Hoch aktuell höher als damals…
>
>Hängt u.a. damit zusammen, dass der Einzelhandel leidet.
>Aber beachtlich die Entwicklung, habe mich schweren Herzens
>von der Aktie kürzlich getrennt.
>War für mich immer eine solide stabile Nummer...

Hmm, ja schwieriges Umfeld für MM. Ich hoffe zurzeit einfach weiter auf den Pharmabereich, weil dort solche Verpackungen schwer erstetzt werden können.

  

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Also bei mir fahren täglich mehrere DPD-Autos vorbei,
ich glaub, in meinem Grätzel kriegt jeder zweite täglich ein Packerl,
Karton wird genug gebraucht.

  

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Mayr-Melnhof trennt sich von Werk in Italien

Der österreichische Kartonhersteller Mayr-Melnhof will sich von seinem Standort in der italienischen Adria-Stadt Cervia (Provinz Ravenna) trennen. Die im Oktober 2022 erworbene Produktionsstätte soll dem italienischen Unternehmen Focaccia verkauft werden. Ein dementsprechender Vorvertrag wurde bereits unterzeichnet, berichteten italienische Medien am Wochenende.

Das ist der erste Schritt zum Verkauf des Traditionsunternehmens in Cervia, das Mayr-Melnhof schließen wollte. Das Unternehmen, das pharmazeutische Verpackungen herstellt und etwa hundert Personen beschäftigt, wurde durch das Hochwasser in der norditalienischen Region Emilia-Romagna im Mai 2023 schwer beschädigt.

Kritik der Gewerkschaft
Mayr-Melnhof hatte das traditionsreiche Pharmaverpackungswerk Ex Farmografica Cervia nach der Akquisition der Verpackungssparte des britischen Unternehmens Essentra übernommen. In den vergangenen Monaten stand die Produktion infolge der katastrophalen Überschwemmungen im Mai 2023 still.

Nach langem Tauziehen mit den Gewerkschaften kündigten die Eigentümer im vergangenen Jänner die endgültige Schließung des Standorts Cervia und die damit verbundene Kündigung der 92 Beschäftigten an.

Die Gewerkschaften kämpften daraufhin gegen die endgültige Schließung des Werks. Die Arbeitnehmerorganisationen kritisierten weiters, dass Mayr-Melnhof die Unwetterkatastrophe nutze, „um in Italien zu desinvestieren und die Produktion dorthin zu verlagern, wo sie glauben, den größten Profit machen zu können“

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 263 Aktien

Datum: 2024-09-04
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 263 Stück
Preis: 95.00
Gegenwert: 24.985,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 255 Aktien

Datum: 2024-08-30
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 255 Stück
Preis: 97.50
Gegenwert: 24.862,50
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Weitere Mayr-Melnhof-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=15

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 268 Aktien

Datum: 2024-09-06
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 268 Stück
Preis: 93.00
Gegenwert: 24.924,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Nikolaus Ankershofen kauft 274 Aktien

Datum: 2024-09-10
Name: Dr. Nikolaus Ankershofen
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 274 Stück
Preis: 91.00
Gegenwert: 24.934,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Weitere Mayr-Melnhof-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=15

  

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Mayr-Melnhof - Baader Bank kappt die Gewinnschätzungen
"Buy"-Votum bestätigt - Kursziel weiterhin 147 Euro - Erholung der Konsumnachfrage geringer als erwartet

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Gewinnschätzungen für den heimischen Kartonhersteller merklich reduziert. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom zuständigen Experten Varun Sikka aber beibehalten. Auch das Kursziel auf 6-Monatssicht lautet weiterhin auf 147 Euro. Zum Vergleich: Die Titel von Mayr-Melnhof notierten am Mittwochmittag an der Wiener Börse bei 88,40 Euro.
Die Kürzungen der Gewinnschätzungen wurden trotz mehrerer Verbesserungen - wie etwa Optimierungsmaßnahmen im ersten Halbjahr heuer - bei Mayr-Melnhof durchgeführt. Die schwächeren Gewinnerwartungen werden von der Baader Bank vor allem mit einem niedrigen Erholungstempo bei der Konsumentennachfrage begründet.

Beim Gewinn je Aktie für 2024 erwartet die Baader nun einen Ertrag von 6,82 Euro, nach bisher neun Euro. Im Folgejahr soll sich der Gewinn pro Titel auf 9,85 Euro statt 11,70 belaufen. Für 2024 wird eine Dividende von 1,50 Euro je Wertpapier gesehen. Für 2025 sollen 2,10 Euro pro Titel ausgeschüttet werden.

  

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>Beim ersten Hinschauen hab ich Baader-Meinhof gelesen...

Kennen ja die jungen Leut hier gar nicht mehr.
Wie viele hier sind denn noch in unserem Alter?

  

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>
>>Beim ersten Hinschauen hab ich Baader-Meinhof gelesen...
>
>Kennen ja die jungen Leut hier gar nicht mehr.
>Wie viele hier sind denn noch in unserem Alter?
>

Kommt jetzt das große Outing?

  

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>>>Beim ersten Hinschauen hab ich Baader-Meinhof
>gelesen...
>>
>>Kennen ja die jungen Leut hier gar nicht mehr.
>>Wie viele hier sind denn noch in unserem Alter?
>>
>
>Kommt jetzt das große Outing?


Kenn ich nur wg. meiner Schwäche für Geschichte.

  

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Der große Verfallstag allein kann´s ja nicht gewesen sein, der kommt
alle 3 Monate vor.

Eigentlich hätte man sich steigende Kurse erwarten können da MM am Montag in den Index "ATX Global Players" aufgenommen wird.

Ich bin nicht investiert, ist mir lediglich aufgefallen...

  

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>Der große Verfallstag allein kann´s ja nicht gewesen sein,
>der kommt
>alle 3 Monate vor.
>
>Eigentlich hätte man sich steigende Kurse erwarten können da
>MM am Montag in den Index "ATX Global Players" aufgenommen
>wird.
>
>Ich bin nicht investiert, ist mir lediglich aufgefallen...

Insgesamt gehandelt an dem Tag:

366000 Stück

nur in der Schussauktion:

326000 Stück

Kurs von 88,5 auf 86,3 nur durch die Schlussauktion

  

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>Eigentlich hätte man sich steigende Kurse erwarten können da
>MM am Montag in den Index "ATX Global Players" aufgenommen
>wird.


Da gibt's sicher keine Indextracker dazu, insofern irrelevant.

  

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>
>>Eigentlich hätte man sich steigende Kurse erwarten können
>da
>>MM am Montag in den Index "ATX Global Players"
>aufgenommen
>>wird.
>
>
>Da gibt's sicher keine Indextracker dazu, insofern
>irrelevant.

Ja vollkommen irrelevant.
Dass die Aktie rein gar nichts gut gemacht hat, überrascht.
Das COVID Tief wurde rausgenommen, wir stehen auf Niveau 17.
Am Chart perfekter Abwärtstrend.
Ich sag´s nicht gerne, weil ich die MMK immer geschätzt habe,
aber die haben definitiv ein strukturelles Thema (neben Konjunkturschwäche).

  

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>Dass die Aktie rein gar nichts gut gemacht hat, überrascht.
>Das COVID Tief wurde rausgenommen, wir stehen auf Niveau 17.
>Am Chart perfekter Abwärtstrend.
>Ich sag´s nicht gerne, weil ich die MMK immer geschätzt habe,
>aber die haben definitiv ein strukturelles Thema (neben
>Konjunkturschwäche).


In der Tat besorgniserregend schwache Kursperformance.

  

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Weitere Insiderkäufe

Aufsichtsrat Dr. Nikolas
Ankershofen hat mittlerweile im September bei Kursen zwischen
91 und 95 Euro dreimal zugegriffen. Dies zahlte sich bisher
noch nicht aus. Der Aktienkurs sackte weiter etwas ab. Der
charttechnische Abwärtstrend ist damit weiterhin voll und mit
ungewöhnlich starker Dynamik intakt.

Wir hatten die Aktie im Frühjahr 2022 mit einem Plus von 85% um
147 Euro aus unserem Musterdepot verkauft und lauern weiterhin
auf den richtigen Zeitpunkt für einen Wiedereinstieg. Die Insiderkäufe sind ein ermutigendes Signal und fundamentalanalytisch
sehen wir Mayr Melnhof bereits wieder auf Kaufniveau, doch das
Chartbild ist bisher noch zu schwach und hält uns somit vorerst
von einem Musterdepot-Rückkauf noch ab. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Oswald kauft 1.000 Aktien

Datum: 2024-09-18
Name: Peter Oswald
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 89.00
Gegenwert: 89.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000938204

Weitere Mayr-Melnhof-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=15

  

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Mayr-Melnhof - Erste Group kappt Kursziel auf 97,50 Euro
"Hold"-Votum bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben das Kursziel für die Anteile der Mayr-Melnhof von bisher 127,2 Euro auf 97,5 Euro gekappt. Das Anlagevotum "Hold" wurde vom zuständigen Experten Michael Marschallinger unverändert belassen.

Anders als noch im März erwartet dürfte die Erholung im Karton & Papier-Segment langsamer voranschreiten, schrieb Marschallinger. Überinvestitionen in der Höhe von 40 Mio. Tonnen an Kapazitäten seien der Grund hierfür. Angesichts der Nachfrageschwäche in Asien und Europa dürfte das Überangebot bis 2027 anhalten.

Beim Gewinn je Aktie für 2024 erwartet die Erste Group einen Ertrag von 4,73 Euro. In den beiden Folgejahren soll er sich auf 8,58 bzw. 11,08 Euro belaufen. Hinsichtlich der Dividendenausschüttungen pro Aktie erwarten die Analysten 1,50 Euro für 2024 und 2,00 bzw. 2,50 Euro für die Geschäftsjahre danach.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 97,50/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Mayr-Melnhof bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 97,50/Aktie (zuvor: EUR 127,20/Aktie). Wir haben unserer Schätzungen für 2024 und die Folgejahre nach unten korrigieren müssen, da der Turnaround in der Division Board&Paper länger als angenommen dauert. Hauptgrund sind die Überkapazitäten, die zusammen mit der seit der Corona-Pandemie rückläufigen Nachfrage, für niedrige Auslastung und Preisdruck in der weltweiten Papierverpackungsindustrie sorgen. Laut dem Marktforschungsinstitut Fastmarkets wird es in Europa noch bis mindestens 2027 dauern, die Überkapazitäten am Markt zu absorbieren. Folglich haben wir unsere Schätzungen gekürzt und prognostizieren heuer ein E BITDA von EUR 418 Mio. und einen Nettogewinn von EUR 94,5 Mio. Daher erwarten wir auch nur eine zum Vorjahr stabile Dividende von EUR 1,50/Aktie.

Ausblick

Die gedämpften Ergebniszahlen spiegeln sich auch in den Bewertungskennzahlen wider. Im Vergleich zur Peer Group weist Mayr-Melnhof eine niedrigere Profitabilität aus, wodurch Abschläge zum Peer Group unserer Meinung nach gerechtfertigt sind.

Erste Bank

  

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Thema #253407

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