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Vienna Insurance Group - Die Nr. 1 in Osteuropa IV, Rang: Warren Buffett(3406), 23.1.25 19:51
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
EILMELDUNG: VIG-Vorsteuergewinn stieg 2023 auf 773 Mio....
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VIG erzielte 2023 mehr Einnahmen und höheren Gewinn
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      RE: VIG erzielte 2023 mehr Einnahmen und höheren Gewinn
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      RE: VIG erzielte 2023 mehr Einnahmen und höheren Gewinn
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Wiener Städtische erwirbt alle Anteile an Palais Hansen
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HSBC bestätigt für VIG die Empfehlung Kaufen - und erhö...
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Gute Ertragsdynamik und positiver Ausblick
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Starkes Ergebnis
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VIG weitet im September seinen Vorstand aus
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Raiffeisen Research erhöht für VIG die Empfehlung von ...
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Wiener Städtische Versicherung erzielte Prämienrekord
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HV-Bericht
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RE: HV-Bericht
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      RE: HV-Bericht
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VIG heute 1,40 Euro ex-Dividende
27.5.24 10:52
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EILMELDUNG: VIG steigerte Prämien im 1. Quartal um 11 P...
29.5.24 08:36
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VIG steigerte verrechnete Prämien im 1. Quartal um 11 P...
29.5.24 09:40
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      RE: VIG steigerte verrechnete Prämien im 1. Quartal um ...
29.5.24 10:13
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BK: 140 Mio Euro Kosten für neue Rechnungslegung u. ESG...
31.5.24 00:27
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RE: BK: 140 Mio Euro Kosten für neue Rechnungslegung u....
31.5.24 07:31
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Schönes Prämienplus im ersten Quartal
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Reste des Palais Hansen günstig erstandeninteressantinteressant
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Kepler Cheuvreux bestätigt für VIG die Empfehlung Kaufe...
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30.6.24 12:41
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02.7.24 05:20
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Kräftige Kursziel-Anhebung
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HSBC bestätigt für VIG die Empfehlung Kaufen - und erhö...
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Vienna Insurance Group mit Toprating „A+“ und...
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VIG steuert wieder auf 5-Jahreshoch zu
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EILMELDUNG: VIG steigerte Prämien im Halbjahr um 7,9 Pr...
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VIG im ersten Halbjahr mit mehr Vorsteuergewinn und Prä...
28.8.24 09:03
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      RE: VIG im ersten Halbjahr mit mehr Vorsteuergewinn und...
28.8.24 09:31
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Dynamisches Prämienwachstum im 1. Halbjahr
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HSBC bestätigt für Vienna Insurance Group (VIG) die Emp...
03.9.24 13:24
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Gutes Prämienwachstum von 7,9%
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Unwetter: Versicherer fürchten Rekordschäden von bis zu...
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22.9.24 10:46
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Versicherer dürften nur kurzfristig leiden
22.9.24 11:14
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VIG feiert 30-jähriges Jubiläum an der Wiener Börse
17.10.24 16:24
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Gewinn-Messe: Unwetter-Schadensprognose für Städtische ...
24.10.24 18:35
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30 Jahre hohe Ausschüttungen und Expansion
27.10.24 13:56
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Vienna Insurance Group gründet ein auf Cybersicherheit ...
31.10.24 07:46
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VIG steigerte in ersten drei Quartalen Prämieneinnahmen...
26.11.24 09:21
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RE: VIG steigerte in ersten drei Quartalen Prämieneinna...
26.11.24 09:23
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Gewinne laufen lassen
30.11.24 17:28
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Ergebnissteigerung trotz Hochwasserschäden
03.12.24 05:56
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VIG - Raiffeisen bestätigt "Buy" und Kursziel
03.12.24 10:56
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VIG verstärkt Präsenz in Albanien
23.1.25 19:37
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RE: VIG verstärkt Präsenz in Albanien
23.1.25 19:51
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VIG erzielte 2023 mehr Einnahmen und höheren Gewinn
Gewinn und verrechnete Prämien stiegen deutlich - Dividendenvorschlag bei 1,40 Euro je Aktie

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat im vergangenen Jahr mehr Einnahmen und einen deutlich höheren Gewinn erzielt. Ein solides Wachstum in allen Segmenten und Sparten sorgte für ein Plus bei den verrechneten Prämien um 10 Prozent auf 13,8 Mrd. Euro, teilte der börsennotierte Versicherer am Dienstag mit. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 32 Prozent auf 773 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2023 will das Unternehmen eine Dividende von 1,40 Euro je Aktie ausschütten.
In der erweiterten CEE-Region (Albanien, Kosovo, Baltikum, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Moldau, Nordmazedonien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ukraine und Ungarn) wuchsen die Prämien laut den vorläufigen Zahlen im Jahresvergleich um 12,5 Prozent, in Polen verbuchte die VIG ein Wachstum von 12,7 Prozent. Nach Sparten gab es Zuwächse in der Kfz-Haftpflicht- (+14,4 Prozent), der Kfz-Kasko- (+14,3 Prozent) sowie der sonstigen Sachversicherung (+11,2 Prozent). Die Prämien in der Krankenversicherung legten um 7,5 Prozent und in der Lebensversicherung um 2,7 Prozent zu. 56,2 Prozent der verrechneten Prämien wurden außerhalb Österreichs erwirtschaftet.

Die Kennzahlen und deren Vergleichswerte werden mittlerweile nach dem neuen Bilanzierungsstandard IFRS 9/17 ausgewiesen. Die neuen Regeln sollen langfristig die Entwicklung des Geschäfts besser widerspiegeln und die Vergleichbarkeit in der Branche verbessern. Die Vergleichszahlen wurden daher entsprechend angepasst. Eine Ausnahme bilden die verrechneten Prämien, die nicht Bestandteil des IFRS-Konzernabschlusses sind, jedoch weiterhin ausgewiesen werden.

Für 2024 gibt sich das Management optimistisch und peilt trotz des schwierigen Marktumfelds eine weitere Ergebnissteigerung an. Der Dividendenvorschlag für 2023 beläuft sich auf 1,40 Euro je Aktie, nach 1,30 Euro im Geschäftsjahr 2022.

  

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VIG selbst:

• Verrechnete Prämien 13,8 Mrd. Euro (+10 %)

• Ergebnis vor Steuern rund 773 Mio. Euro (+32 %)

• Insurance Service Revenue 10,9 Mrd. Euro (+12 %)

• Combined Ratio netto 92,6 % (Verbesserung um 0,2 Prozentpunkte)

• Starke Solvenzquote von 269 %

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240312_OTS0006/vienna-insurance-group-mit-deutl icher-ergebnissteigerung-2023-und-positivem-ausblick-fuer-2024

  

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Von einem "soliden" und "starken" Wachstum sprach der Generaldirektor und Vorstandsvorsitzende der VIG, Hartwig Löger, am Dienstag bei der Bilanzpressekonferenz. Die für die Versicherung erfreuliche Entwicklung spiegelte sich auch in der Netto Combined Ratio im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung wider, die sich 2023 zum Vorjahr um 0,2 Prozentpunkte auf 92,6 Prozent verbesserte. Die Kennzahl zeigt das Verhältnis von Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen. Liegt der Wert unter 100 Prozent, ist das Unternehmen im Versicherungsgeschäft profitabel.

Die Kostenquote des Unternehmens sei zuletzt leicht verbessert worden, die Schadenquote aber gestiegen, führte Finanz- und Risikovorständin Liane Hirner aus. "Das steht auch im Zusammenhang mit Naturkatastrophen und Unwetterschäden, auch davon sind wir betroffen." 2023 seien die wetterbedingten Schäden netto bei 340 Mio. Euro gelegen, das ist in etwa ein Drittel mehr als im Jahr davor.

Angesichts des Klimawandels, den auch Versicherer zu spüren bekommen, hob Löger den Beitrag der Versicherungsgruppe zur grünen Transformation der Wirtschaft hervor. So halte das Unternehmen derzeit etwa 1,2 Mrd. Euro in Grünen Anleihen, was fast einer Versiebenfachung gegenüber dem Jahr 2019 entspreche. Der Wert der gesamten Kapitalanlagen der VIG lag zuletzt bei 35,3 Mrd. Euro.

Parallel dazu gibt es laut Löger Anstrengungen, den Anteil von erneuerbaren Energien in den eigenen Büroräumlichkeiten zu steigern und Versicherungen an Kunden im Kohle-Energiesektor abzubauen. Zudem sei dem Unternehmen die Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit ein wesentliches Anliegen. In diesem Bereich strebe man ebenso weitere Verbesserungen an.

Ihre Signa-Exposure hat die VIG mittlerweile reduziert. Die Anleihe mit einem Nominale von gut 50 Mio. Euro sei "angesichts der aktuellen Entwicklungen" vollständig abgeschrieben worden, wie Hirner auf Nachfrage erklärte. Mit Blick auf das laufende Insolvenzverfahren bei der Signa Prime hoffe das Unternehmen aber weiter auf einen "geordneten Prozess". Zuletzt hatten deutsche und österreichische Versicherer, darunter die VIG-Tochter Wiener Städtische, in einem offenen Brief die anhaltende Eigenverwaltung bei der Signa Prime kritisiert. "Die Gläubiger sind einhellig der Ansicht, dass nur bei Entzug der Eigenverwaltung eine weitere Gläubigerbenachteiligung verhindert werden kann", hieß es darin.

  

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Wiener Städtische erwirbt alle Anteile an Palais Hansen

Das als Luxushotel geführte Palais Hansen in Wien gelangt zur Gänze in den Besitz des bisherigen Mehrheitseigentümers, der Wiener Städtischen Versicherung.

Die Wiener Städtische Versicherung übernimmt die Anteile der bisherigen Miteigentümer des Palais Hansen, UBM (33,57 Prozent) und Warimpex (9,88 Prozent). Damit wurde das Versicherungsunternehmen, das seit 2007 Anteile hält, zum Alleineigentümer des Prachtpalais am Wiener Ring. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. „Mit der Erwerbsoption bot sich uns eine einmalige Gelegenheit, das Ringstraßenjuwel zur Gänze in unser Portfolio aufzunehmen. Damit stärken wir als Wiener Städtische nicht nur unser Engagement im Immobiliensektor, sondern auch die Rendite für unsere Kund:innen“, sagt Christine Dornaus, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung.

Das Versicherungsunternehmen legt in seiner Investmentstrategie besonderen Wert auf Diversifikation. Das Immobilienportfolio ist dabei vor allem auf Wohngebäude ausgerichtet, der vollständige Erwerb des Hotels bietet zusätzliche Chancen. Dornaus: „Das Palais Hansen ist schon längst eine Landmark am Wiener Hotelmarkt, seine Revitalisierung und den erneuten Markteintritt haben wir damals mit viel Herzblut begleitet. Wir freuen uns sehr, seine Erfolgsgeschichte aktiv weiter befördern zu können.“

Neuer Betreiber: Anantara Palais Hansen Vienna Hotel

Die aus Asien bekannte internationale Gruppe Minor Hotels hat mit 1. März 2024 den Betrieb des Palais Hansen mit der Marke Anantara Hotels, Resorts & Spas – das erste dieses Brands in Österreich – übernommen. Die Räumlichkeiten des denkmalgeschützten Gebäudes sollen im ersten Jahr bei laufendem Betrieb umfassend renoviert werden, womit sich das Hotel im Luxus-Segment neu positioniert. Bis zur Übernahme durch Minor Hotels hatte die Kempinski Gruppe den Hotelbetrieb für über zehn Jahre geführt, ehe sie sich im besten Einvernehmen aus dem Wiener Markt zurückgezogen hat.

  

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HSBC bestätigt für Vienna Insurance Group (VIG) die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 31,0 auf 34,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 28,0 Euro.

  

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Gute Ertragsdynamik und
positiver Ausblick

Unsere Einschätzung: Wir sind mit den Zahlen sehr zufrieden,
die trotz hoher Zahlungen für Schadensfälle erreicht wurden.
Auch der Ausblick ist ermutigend ausgefallen. In der Mitte der
angepeilten Spanne würde das Wachstum des Vorsteuerergebnisses 2024 immerhin zehn Prozent betragen. Der Musterdepottitel ist fundamentalanalytisch höchst preiswert und sieht auch charttechnisch derzeit überzeugend aus. Wir stufen VIG
somit als weiterhin kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Starkes Ergebnis 2023, Dividende steigt auf EUR 1,40/Aktie

Die VIG veröffentlichte diese Woche das vorläufige Ergebnis für 2023 unter den neuen Rechnungslegungsstandards für Versicherer IFRS 17 und 9. Demnach legte der Vorsteuergewinn 2023 um 32% auf EUR 773 Mio. zu, während sich der Nettogewinn um 18% auf EUR 559 Mio. erhöhte. Die verrechneten Prämien verzeichneten 2023 einen deutlichen Anstieg von +10% auf EUR 13,78 Mrd. Die Solvenzquote lag mit 269% zu Jahresende weiter auf solidem Niveau, jedoch unter dem sehr hohen Wert von 304% Ende September 2023. Die Combined Ratio im Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung verbesserte sich minimal auf 92,6% trotz der hohen Unwetterschäden in Ös terreich im Sommer 2023. Der Vorstand schlägt für 2023 eine Dividende von EUR 1,40/Aktie vor (2023: EUR 1,30). Dies entspricht der neuen Dividendenpolitik, welche die Vorjahresdividende als Minimumwert betrachtet und Steigerungen an die operative Ergebnisentwicklung koppelt.

Ausblick

Für das Gesamtjahr 2024 erwartet der Vorstand ein Vorsteuerergebnis zwischen EUR 825-875 Mio. und damit eine weitere deutliche Erhöhung des Gewinns gegenüber dem Vorjahr. Der finale Geschäftsbericht wird am 24. April veröffentlicht. Wir bleiben weiter bei unserer Kaufen-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Vorstand, wofür schaun mer mal dann!?

VIG weitet im September seinen Vorstand aus
Von sechs auf sieben Mitglieder - Christoph Rath ab September im Vorstand

Die Vienna Insurance Group (VIG) weitet ihren Vorstand von sechs auf sieben Mitglieder aus. Der Aufsichtsrat hat Christoph Rath per Anfang September 2024 zum stellvertretenden Vorstandsmitglied bestellt, teilte der Versicherer am Mittwoch mit. Rath ist aktuell Finanzvorstand (CFO) bei den tschechischen VIG-Konzerngesellschaften Kooperativa Pojišťovna und Ceská Podnikatelská Pojišťovna und war zuvor bereits als Vorstand bei der VIG in Serbien und Bulgarien tätig.
Welche konkreten Agenden Rath ab Herbst im VIG-Vorstand übernehmen wird, ist noch nicht entschieden, sagte eine VIG-Sprecherin zur APA.

  

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Raiffeisen Research erhöht für Vienna Insurance Group (VIG) die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 28,0 auf 34,0 Euro. Nun ex aequo das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 29,2 Euro.

  

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Vienna Insurance Group bestätigt ausgesprochen erfolgreiches Geschäftsjahr 2023

Mit ihren heute veröffentlichten Berichten für das Geschäftsjahr 2023 bestätigt die Vienna Insurance Group (VIG) ihre am 12. März 2024 kommunizierten vorläufigen Zahlen: starkes Wachstum über alle Segmente und Sparten, markante Ergebnissteigerung sowie die klare Positionierung als Nummer 1 in CEE.

Mit Vielfalt zum Erfolg

Als Gruppe mit mehr als 50 Versicherungen und Pensionskassen in 30 Ländern setzt die VIG auf lokales Unternehmertum. „Durch unsere Diversifikation über Märkte, Marken, Produkte und Vertriebswege agieren wir mit maximaler Kundennähe und großer Flexibilität. Eine Stärke, die sich auch klar in unseren Geschäftsergebnissen widerspiegelt und einen positiven Ausblick für 2024 ermöglicht“, kommentiert Hartwig Löger, Vorstandsvorsitzender der Vienna Insurance Group. Die versicherungstechnischen Erträge (Insurance Service Revenue) beliefen sich 2023 auf 10,9 Mrd. Euro (+12 %), das Ergebnis vor Steuern stieg auf rund 773 Mio. Euro (+32 %). Aufgrund dieser sehr positiven Geschäftsentwicklung und der hohen Solvenzquote von 269 % wird das Management der VIG im Rahmen der Hauptversammlung am 24. Mai 2024 eine Erhöhung der Dividende gegenüber dem Vorjahr von 1,30 Euro auf 1,40 Euro pro Aktie vorschlagen. Alle Informationen zum Geschäftsergebnis sind über den Online-Konzernbericht „Mehrwert durch Vielfalt“ abrufbar.

Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell

Die Vielfalt der Gruppe schafft auch Mehrwert beim Thema Nachhaltigkeit und wird als integraler Bestandteil des Geschäftsmodells kontinuierlich vertieft. Das die gesamte Gruppe umspannende Nachhaltigkeitsprogramm VIG 25 verfolgt sowohl ökologische als auch soziale Zielsetzungen. Hartwig Löger zur VIG Nachhaltigkeitsstrategie: „Neben unserem Ziel, die Treibhausgasemissionen in den Bereichen Veranlagung, Underwriting und Bürobetrieb bis 2050 auf ‚net zero‘ zu reduzieren, legen wir auch großen Wert auf den sozialen Aspekt der Nachhaltigkeit und adressieren damit Kunden, Mitarbeitende und die Gesellschaft. Unsere Gruppe lebt soziale Verantwortung und Solidarität seit 200 Jahren. Über das VIG 25-Programm bilden wir die Themen unserer Zeit zukunftsgerichtet ab.“ Auch der VIG-Nachhaltigkeitsbericht steht ab heute zum Download zur Verfügung. Sein Titel „Vielfalt mit Mehrwert“ knüpft an jenen des Geschäftsberichts an und betont damit die Verschränkung der strategischen Schwerpunktsetzungen.

Folgende Berichte sind auf der Webseite https://group.vig verfügbar:

Konzernbericht 2023 (DE/EN)
Nachhaltigkeitsbericht 2023 (DE/EN)
VIG Holding Einzelabschluss 2023 (DE/EN)
Berichte über die Solvabilität und Finanzlage der VIG Holding (DE)
VIG Allocation & Impact Report (EN)

  

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Wiener Städtische Versicherung erzielte Prämienrekord

Prämienvolumen stieg 2023 auf 3,4 Milliarden Euro
Vorsteuergewinn um ein Drittel höher
Zweithöchster Wert bei Unwetterschäden
Ausbau des Immobilienportfolios – Fokus auf leistbarem Wohnen
50 Millionen für KI-Offensive

Die Wiener Städtische beweist in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld ihre Stärke und steigerte das Prämienvolumen im Geschäftsjahr 2023 auf 3,4 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus von mehr als 4 Prozent – ohne Einmalerlag in der Lebensversicherung betrug das Wachstum 5,7 Prozent. „Unser Geschäftsmodell hat sich einmal mehr als sehr robust und resilient gegenüber externen Effekten erwiesen. Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden und haben eine sehr solide Ausgangssituation, um unseren Wachstumspfad auch künftig fortzusetzen“, sagt Ralph Müller, Vorstandsvorsitzender der Wiener Städtischen Versicherung.

Als Wachstumstreiber erwiesen sich die Schaden-/Unfallversicherung und die Krankenversicherung. Die Schaden-/Unfallsparte verzeichnete ein Plus von 8,2 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro, die Krankenversicherung von 7,8 Prozent auf 493 Millionen Euro. Die Lebensversicherung profitierte von der Zinswende und erzielte in der laufenden Prämie einen Zuwachs von 1,2 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Zusammen mit dem rückläufigen Einmalerlag lag das Volumen in der Lebensversicherung bei 1,2 Milliarden Euro. Die steigenden Prämien und das engmaschige Kostenmonitoring im Geschäftsjahr 2023 haben zu einem Gewinnanstieg vor Steuern um rund ein Drittel auf 349,2 Millionen Euro geführt. „Das ist umso erfreulicher, denn auch 2023 waren wir wieder mit hohen Schadenszahlungen konfrontiert – nicht zuletzt infolge massiver Unwetter, die in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben“, erklärt Müller. Die Schäden aus Hagel, Sturm und Hochwasser summierten sich 2023 auf insgesamt 160 Millionen Euro – den zweithöchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. Nur im Jahr 2021 waren diese mit 200 Millionen Euro noch höher.

Leistbares Wohnen forcieren

Die Wohnungssituation im urbanen Umfeld ist eines der drängendsten Themen, hier vor allem die Schaffung leistbaren Wohnraums. Das ist einer der Schwerpunkte der Wiener Städtischen, die ihr Wohnportfolio in diesem Segment kontinuierlich erweitert. Insgesamt verfügt das Unternehmen derzeit über rund 2.700 leistbare Wohnungen – neue kommen ständig hinzu. „Wir haben unser Engagement auch in Zeiten gestiegener Zinsen nicht reduziert, im Gegenteil, wir kaufen weiter zu und bauen auch weiter, weil wir damit stabile Erträge für unsere Kund:innen erwirtschaften und auch unserer gesellschaftlichen Verpflichtung nachkommen“, so Vorstandsvorsitzender Müller. Der Großteil der Wohnungen wird im Wiener Nordbahnviertel errichtet – der Anteil an leistbaren Wohnungen liegt hier bei 70 Prozent. Bis Anfang 2025 werden hier noch weitere 850 leistbare Wohnungen entstehen. In der Seestadt Aspern sind aktuell 150 Wohnungen in Planung.

Investitionen in KI erhöht

Die Wiener Städtische Versicherung übernimmt eine Vorreiterrolle in der Integration von Künstlicher Intelligenz in der Versicherungsbranche. In den kommenden Jahren werden Investitionen im Bereich KI in Höhe von 50 Millionen Euro getätigt. Derzeit entstehen in Zusammenarbeit mit Google und Nagarro innovative Anwendungsfälle, die es ermöglichen, die vielen Informationen und das Wissen der Versicherung mithilfe von hochentwickelter künstlicher Intelligenz universell zugänglich und nützlich zu machen. Dafür hat dieses Projekt die Innovation Challenge 2023 gewonnen. Zusätzlich wird die Automatisierung im Schadensfall ausgebaut und weiterentwickelt. „Es besteht kein Zweifel, dass KI die Welt und damit auch die Arbeitswelt verändern wird. Mit zukunftsweisenden Projekten bekräftigen wir unser Ziel, die Qualität unserer Dienstleistungen ständig zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu maximieren“, sagt Müller. Als gelungenes Beispiel nennt er die „losleben-App“, die als beste Versicherungs-App mehrfach ausgezeichnet wurde und die mithilfe von KI bereits über 70 Prozent der Arzt- und Apothekenrechnungen automatisch verarbeitet. Dadurch können Leistungen noch schneller an die Kunden ausbezahlt werden. Im Schnitt reichen Kunden rund 9.000 Rechnungen pro Woche über diese App ein.

  

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Vienna Insurance Group verschärft Nachhaltigkeitsregeln in der Veranlagung und im Underwriting

Die für alle Gesellschaften der Vienna Insurance Group (VIG) bindenden Nachhaltigkeits-Deklarationen in den Bereichen Veranlagung und Underwriting werden erweitert. Zusätzlich etabliert die VIG im Rahmen des aktuellen VIG 25 Nachhaltigkeitsprogramms ein eigenes „Group Sustainability Office“.

Bindende Deklarationen in den Bereichen Veranlagung und Underwriting In der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie legt die VIG besonderen Wert auf den Dialog mit ihren Stakeholdern. Bereits 2019 ist durch diese Gespräche eine Deklaration mit Nachhaltigkeitskriterien für den Investmentprozess und das Underwriting verabschiedet worden. Daraus sind jetzt zwei Deklarationen mit erweiterten Regelungen entstanden:

Die Deklaration „Verantwortungsvolles Investieren“ enthält die überarbeiteten und erweiterten Kriterien zu thermischer Kohle und unkonventionellem Öl und Gas sowie Ausschlüsse von geächteten Waffen. Ebenso nimmt die VIG bei Verstößen gegen den UN Global Compact und die Menschenrechte Abstand von Investments. Zudem verfolgt die VIG im Investment einen Engagement-Ansatz. Dieser steht für den aktiven Austausch und Dialog mit Unternehmen, um sie zu ermutigen, ihre ESG-Performance in den für die VIG relevanten Bereichen zu verbessern. Die VIG arbeitet diesbezüglich seit Herbst 2023 mit dem externen Partner ISS ESG zusammen.

Mit der im März 2024 beschlossenen und jetzt veröffentlichten Deklaration „Verantwortungsvolles Versichern im Corporate Business“ bietet die VIG keine Risikoabdeckung mehr für die unkonventionelle Exploration von Öl und Gas an. Dazu gehören Schiefergas und Schieferöl, so genanntes „tight“ Gas und Öl sowie alle Arten von neuen Tiefseebergbauprojekten.

„Mit der Verschärfung unserer Anlage- und Underwriting-Richtlinien ergänzen wir unsere Ambitionen in der Verfolgung unserer Net-Zero-Zielsetzung, die wir im Wesentlichen über unser Nachhaltigkeitsprogramm und das darin enthaltene Portfolio-Management abbilden. Zusätzlich etablieren wir ein Group Sustainability Office, um Nachhaltigkeit umfassend in unserem Geschäftsmodell zu verankern“, erklärt Hartwig Löger, Vorstandsvorsitzender der Vienna Insurance Group.

Eigenes Group Sustainability Office

Das „Group Sustainability Office“ fungiert als proaktiver Koordinator für alle Nachhaltigkeits-Themen der Gruppe. Es ist vor allem für das Nachhaltigkeitsprogramm der VIG verantwortlich, das in einem kollaborativen Prozess mit den Gruppengesellschaften erstellt wurde. Es umfasst die sechs Wirkungsfelder Veranlagung, Underwriting, Bürobetrieb, Mitarbeitende, Kunden und Gesellschaft, in denen die Gruppe konkrete Maßnahmen umsetzt. Klaus Mühleder (55), seit August 2005 in der VIG tätig, trägt im Rahmen des Bereichs Opportunity Management auch die Verantwortung als Group Sustainability Officer.

Die Deklarationen sowie der erste Engagement-Report der VIG mit dem Partner ISS ESG sind auf der VIG-Webseite unter https://group.vig/nachhaltigkeit/downloads/ verfügbar.

  

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Ordentliche Hauptversammlung der Vienna Insurance Group 2024
Wien (OTS) -

Dividende von 1,40 Euro je Aktie beschlossen
Positiver Rück- und Ausblick
Vratislav Kulhánek, Hana Machačová, Martin Simhandl und Ágnes Svoób neu in den Aufsichtsrat gewählt

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240524_OTS0164/ordentliche-hauptversammlung-der -vienna-insurance-group-2024

  

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Beste Aussage war "Die Dividende kann gar nicht weniger werden,
nur höher".

Was prompt von Hr. Swietly hinterfragt wurde (sonst hätt ich´s getan).

Interessant die Vorstellungsvideos der AR-Kandidaten.
Ich frage mich, warum man sich als zweifellos fesche AR-Kandidatin
im Minirock auf einen Stuhl setzt und rundherum von der Kamera gefilmt wird,
wodurch man gezwungen wird, die Beine zu überkreuzen.

Wer rät zu so einem Video?
Oder wer zwingt zu so einem Video?

Trotz eingehaltener Frauenquote,
ich finde das ganze alles andere als frauenfreundlich.

wenn ich denke, wie die Amis von der CA-Immo auf sowas reagiert hätten,
kurz und schmerzlos

Sehr positiv: im Gegensatz zu vielen anderen ATX-Firmen ist hier Konzernsprache Deutsch, also Zeh-eh-eh bleibt Zeh-eh-eh und wird nicht zu Sieh-ieh-ieh, alle Kandidaten mussten sich in deutscher Sprache vorstellen.

  

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>Beste Aussage war "Die Dividende kann gar nicht weniger
>werden,
>nur höher".


Das ist die Policy. Aber wenn es kracht ist jede Policy für die Rundablage.

  

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VIG steigerte verrechnete Prämien im 1. Quartal um 11 Prozent

Auf 4,3 Mrd. Euro - Ausblick optimistisch dank erfreulicher Konjunkturprognosen für CEE

Der Versicherer Vienna Insurance Group (VIG) hat im ersten Quartal 2024 mehr eingenommen. Die verrechneten Prämien stiegen um 11 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. "Das sehr solide Prämienplus ist auf eine allgemein gute Geschäftsentwicklung zurückzuführen", sagte Vorstandsvorsitzender Hartwig Löger.
In Österreich stiegen die Prämien um 7,8 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro, auch in Polen gab es ein Plus von 7,9 Prozent auf 416 Mio. Euro. In Tschechien erhöhten sich die Prämien um 0,6 Prozent auf 621 Mio. Euro.

Deutliche Steigerungen gab es im Bereich erweiterte CEE (Albanien inkl. Kosovo, Baltikum, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Moldau, Nordmazedonien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ukraine und Ungarn) mit plus 10 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. In den Spezialmärkten Deutschland, Georgien, Liechtenstein und der Türkei wuchsen die Prämien um 23,9 Prozent auf 349 Mio. Euro.

Die Kapitalstärke des Unternehmens schwächte sich leicht ab. Die Solvenzquote lag zum Ende des ersten Quartals bei 262 Prozent, nach 269 Prozent zum Ende 2023.

Wegen einer erfreulichen Konjunkturprognose für die CEE-Region blickt der Versicherer optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr. "Auf Grund unserer erfolgreichen breiten Diversifizierung in einer Wachstumsregion bleiben wir, trotz der weiterhin bestehenden geopolitischen Unsicherheiten, für die Geschäftsentwicklung 2024 und darüber hinaus optimistisch", so Löger laut Aussendung. Für das Gesamtjahr soll ein Ergebnis vor Steuern zwischen 825 und 875 Mio. Euro erreicht werden.

  

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Da war ich wohl für einen Moment unaufmerksam auf der HV,
laut Börsenkurier sind die Mehrkosten der neuen Rechnungslegung u. ESG-Berichterstattung für die gesamte Gruppe 140 Mio Euro?
Pro Jahr? Kann das ein Druckfehler sein, oder ist die VIG wirklich sooo groß?

  

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>Da war ich wohl für einen Moment unaufmerksam auf der HV,
>laut Börsenkurier sind die Mehrkosten der neuen
>Rechnungslegung u. ESG-Berichterstattung für die gesamte
>Gruppe 140 Mio Euro?
>Pro Jahr? Kann das ein Druckfehler sein, oder ist die VIG
>wirklich sooo groß?


Oder echte Kosten vs. einmalig andere Verbuchung mancher line items bzw. andere Berechnung mancher Kosten nach den neuen Regeln.

  

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Dynamisches Prämienwachstum im 1. Quartal, Finanzausblick 2024 bestätigt

Die VIG veröffentlichte diese Woche Eckdaten zum 1. Quartal 2024. Die verrechneten Prämien legten um 11 % auf EUR 4,3 Mrd. zu und lagen damit leicht über unserer Erwartung. Die Solvenzquote blieb mit 262% (Jahresende 2023 269%) weiter auf solidem Niveau.

Ausblick

Für das Gesamtjahr 2024 erwartet der Vorstand unverändert ein Vorsteuerergebnis zwischen EUR 825-875 Mio. und damit eine deutliche Erhöhung des Gewinns gegenüber dem Vorjahr. Die Eckdaten zum 1. Quartal 2024 zeigen eine Fortsetzung des dynamischen Prämienwachstums aus dem Vorjahr. Damit sieht sich die VIG auf bestem Weg, ihre Finanzziele 2024 zu erreichen.

Erste Bank

  

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Vienna Insurance Group erhält für umfassendes Cybersicherheitsprogramm anerkennende Förderung der EU

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat ein umfassendes Programm zum erhöhten Schutz gegen zunehmende Cyber-Bedrohungen initiiert. Die Servicierung der Gesellschaften der Gruppe erfolgt über drei Kompetenzzentren in Österreich, Polen und der Tschechischen Republik. Die Initiative wird von der Europäischen Union durch das European Cybersecurity Competence Centre finanziell unterstützt.

Das Risiko als Unternehmen von einem Cyberangriff betroffen zu sein, ist weiterhin im Ansteigen. Besonders neue, auf künstlicher Intelligenz basierende, Angriffsarten wie Deepfakes nehmen rasant zu. Im aktuellen „Global Risk Report 2024“ des World Economic Forums wird das Risiko von Fehl- und Desinformation durch künstliche Intelligenz als größtes Risiko für die kommenden zwei Jahre gesehen, die Cyberunsicherheit nimmt Platz 4 unter den Top-Ten-Risiken ein.

Für die Vienna Insurance Group hat der Schutz der Kundendaten und die Absicherung der IT-Systeme oberste Priorität, weshalb besonders umfassende Sicherheitssysteme installiert wurden, die den modernsten Anforderungen gerecht werden. „Die Methoden und Versuche externer Angriffe verändern sich permanent. Wir haben daher ein gruppenweites Cyber Defense Center Programm etabliert, um unser Geschäft und unsere Kundinnen und Kunden der Gruppe vor dem Risiko von Cyberangriffen zu schützen und das Sicherheitsniveau der VIG weiter zu erhöhen. Es freut uns sehr, dass die EU unsere Aktivitäten anerkennt und das Programm unterstützt“, erklärt Gerhard Lahner, Chief Operating Officer im Vorstand der VIG.



Hinter dem Cyber Defense Center Programm (CDC) steht ein Team von Informationssicherheitsexperten, die das Unternehmen schützen, indem sie Cyber-Bedrohungen mit Hilfe von teilautomatisierten Prozessen und fortschrittlicher Technologie erkennen, analysieren und abwenden. Die IT-Systeme in der Gruppe werden kontinuierlich auf Anzeichen für einen Cybersicherheitsvorfall überwacht. Das CDC arbeitet rund um die Uhr, um eine schnelle Reaktion auf auftretende Bedrohungen zu gewährleisten.

Die VIG hat dazu drei Kompetenzzentren für die Gruppe in Österreich, Polen und der Tschechischen Republik etabliert, über die nun die Gesellschaften der Gruppe serviciert werden. Damit erfolgt gruppenweit eine Stärkung der Kapazitäten zur Erkennung und Vorbeugung von Sicherheitsvorfällen und eine erhöhte Widerstandsfähigkeit durch die Implementierung neuer Sicherheitslösungen. Gleichzeitig wird über die Kompetenzzentren der grenzüberschreitende Austausch von Wissen und Best Practices innerhalb der Gruppe gefördert.

Ergänzt wird das CDC-Programm durch Informationsveranstaltungen, Sensibilisierungskampagnen für Mitarbeiter und Partner sowie Verbreitungsmaßnahmen im Bereich der digitalen Medien. Ziel ist die Erreichung einer hohen Sensibilisierung der wichtigsten Stakeholder der VIG für Cybersicherheit.

  

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Schönes Prämienplus im ersten Quartal

Zudem sehen wir weiteres Kurspotenzial, sodass wir VIG auf Sicht
von 12 Monaten eine Wertsteigerung von zehn bis 15 Prozent
zutrauen. Wir belassen den Versicherungstitel angesichts
dieser Perspektiven im Musterdepot.

Austria Börsenbrief

  

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Unwetter kosten mehr als 5 Mio. Euro

Schwere Unwetter sind über Teile Österreichs gezogen und haben massive Verwüstungen angerichtet. Allein die Wiener Städtische rechnet mit Schäden in der Höhe von mehr als 5 Mio. Euro.

In den vergangenen Tagen sind wieder zahlreiche Unwetter über Österreich gezogen. Hagel, Starkregen mit Überflutungen und Sturmböen haben zahlreiche Verwüstungen hinterlassen. Besonders betroffen waren die Steiermark, das Burgenland, Kärnten und Niederösterreich. „Genaue Schadenszahlen liegen noch nicht vor, aber wir rechnen mit Schäden in der Höhe von mehr als 5 Mio. Euro allein bei der Wiener Städtischen.

  

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Lt. aktuellem BK wurde auf der Warimpex-HV gesagt, dass sie für den 10%igem Anteil am Palais Hansen (Wohnungen wurden schon vorher verkauft) 5 Mio. Euro bekommen haben.

Palais Hansen mit einer Bewertung von 50 Mio Euro?

Das ist wirklich ein Schnäppchen, bei dem man zuschlagen muss.
Man hat ja durchaus mit einem Betrag zwischen 100 und 150 Mio Euro rechnen können, was ähnlich große Gebäude in ähnlich guter Lage ja in den letzten Jahren erzielt haben.

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Vienna Insurance Group (VIG) die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 26,5 auf 34,5 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 32,33 Euro.

  

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VIG - Erste Group hebt Kursziel von 28,5 auf 39,0 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben als Reaktion auf "das starke Finanzergebnis" des Versicherers Vienna Insurance Group (VIG) ihr Kursziel für die Aktien des Unternehmens von 28,50 auf 39,0 Euro deutlich abgehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom Analysten Thomas Unger bestätigt. Mit Verweis auf das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) sei die VIG im Vergleich zu ihren Branchenkollegen "klar unterbewertet", so Unger.

Die Erste-Experten hoben ihre Gewinnprognosen angesichts des jüngsten Ergebnisses "signifikant" an: Beim Gewinn je Aktie erwarten sie nun 5,01 (vorher: 3,89) Euro für 2024 sowie 5,41 (4,26) bzw. 5,81 (4,56) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,60 Euro für 2024 sowie 1,75 bzw. 1,90 Euro für 2025 bzw. 2026.

  

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Langfristiger Aufwärtstrend bleibt intakt

Rückenwind gab es zuletzt
auch durch eine Kaufstudie von Kepler Cheuvreux. Die Analysten
haben das Kursziel von 26,5 auf 34,5 Euro angehoben.
Auch wir bleiben positiv gestimmt. Bei diesem Versicherer
stimmen Qualität, Bewertung und langfristige Wachstumsperspektiven.

Austria Börsenbrief

  

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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 39,0/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur VIG bestätigen wir unsere Kaufen Empfehlung und erhöhen das Kursziel signifikant, von EUR 28,5 auf EUR 39,0. Auf Basis der jüngsten, starken Ergebnisse haben wir unsere Ertragsprognosen für die kommenden Jahre deutlich nach oben geschraubt. Die VIG erzielte 2023, dem Jahr der erstmaligen Anwendung der neuen Rech nungslegungsstandards IFRS 17 und 9, sehr gute Ergebnisse mit einem ROE von 10% und einem deutlichen Plus beim Vorsteuerergebnis. Für 2024 erwartet das Management weitere Gewinnsteigerungen und wir gehen davon aus, dass die VIG auch in den folgenden Jahren zweistellige ROEs erreichen und halten wird. Wir erwarten auch größere Anstiege bei den Dividenden auf Basis der starken Kapitalisierung und der Absicht des Managements, attraktive Dividendenrenditen zu bieten.

Ausblick

Auch der Peer-Group-Vergleich untermauert die günstige Bewertung der VIG. Die Aktie notiert bei KGVs von 5-6x (2024-26) und das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt mit 0,6x ca. bei der Hälfte des Durchschnitts der Vergleichsgruppe. Obwohl die Eigenkapitalrendite der VIG noch unter jener der Mitbewerber liegt, sehen wir den hohen Abschlag als nicht gerechtfertigt an.

  

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Kräftige Kursziel-Anhebung

Zudem sei die Aktie im Branchenvergleich günstig: VIG notiere rund bei der Hälfte des Durchschnitts
der Vergleichsgruppe. Obwohl die Eigenkapitalrendite der VIG
noch unter jener der Mitbewerber liege, sieht Erste Group den
hohen Abschlag als nicht gerechtfertigt an.

Wir teilen diese Einschätzung bekanntlich und halten das um
stattliche 37% auf 39 Euro angehobene Kursziel für unseren Musterdepottitel nicht für zu hoch gegriffen. Gewinne laufen lassen.

Austria Börsenbrief

  

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Vienna Insurance Group mit Toprating „A+“ und stabilem Ausblick

Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat die Vienna Insurance Group (VIG) mit einem hervorragenden Rating von „A+“ und stabilem Ausblick bewertet. Damit zählt die VIG zu den Unternehmen mit dem besten Rating im Leitindex der Wiener Börse. Auch das „A+“ Rating mit stabilem Ausblick der gruppeneigenen Rückversicherungsgesellschaft VIG Re mit Sitz in Prag wurde bestätigt.

Robuste Kapitalausstattung als Ratingstärke

Seit Ende 2023 analysiert Standard & Poor’s das risikobasierte Kapital von Versicherungen auf Basis eines neuen Kapitalmodells. Auch nach diesen adaptierten Kriterien weist die VIG eine beträchtliche Kapitalüberdeckung in einem extremen Stressszenario auf dem höchsten Konfidenzniveau von 99,99% aus. Als Bestätigung der Kapitalstärke und des Topratings nennt S&P die sehr gute Performance der Gruppe im Jahr 2023, die sich unter anderem durch solide versicherungstechnische Ergebnisse, eine stabile Combined Ratio sowie eine vergleichsweise hohe Neugeschäftsmarge in der Lebens- und Krankenversicherung ergibt. Ebenso hat laut S&P die strikte Verfolgung eines konservativen Kapital- und Finanzmanagements zur deutlichen Kapitalüberdeckung und zum reibungslosen Übergang auf IFRS 17 beigetragen.

Hohe Diversifizierung und disziplinierte Risikopolitik

Zusätzlich zur robusten Kapitalausstattung führt die Ratingagentur auch die Markführerschaft der VIG in Österreich und mehreren Ländern in Zentral- und Osteuropa an. Darüber hinaus werden das breit diversifizierte Versicherungsportfolio mit ausgeprägten Vertriebskapazitäten sowie die Bankassurance-Kooperation mit der Erste Group genannt. Auch die konservative Rückversicherungsstrategie, welche die Naturkatastrophenschäden der Gruppe aus diversen Unwetterereignissen in Österreich und CEE begrenzt, wird positiv hervorgehoben.

Stabiler Ausblick

Für den stabilen Ausblick spricht laut S&P die führenden Marktpositionen zahlreicher VIG-Gesellschaften in Österreich und mehreren CEE-Ländern. Die Ratingagentur geht davon aus, dass die VIG ihre Wachstumschancen auch in den nächsten zwei bis drei Jahren nutzen wird.

  

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VIG steuert wieder auf 5-Jahreshoch zu

Vienna Insurance Group hat sich vom Dividendenabschlag mittlerweile schön erholt
und steuert auf ein neues 5-Jahreshoch zu. Charttechnisch sieht
dieser Musterdepottitel derzeit stark aus.

Wir sehen weiteres Aufwärtspotenzial. Hier können Positionen aufgestockt werden.

Austria Börsenbrief

  

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VIG im ersten Halbjahr mit mehr Vorsteuergewinn und Prämieneinnahmen
Verrechnete Prämien um 7,9 Prozent gestiegen - Vorsteuergewinn auf 481 Mio. Euro gewachsen

Der börsennotierte Versicherer Vienna Insurance Group (VIG) hat im ersten Halbjahr 2024 mehr eingenommen und sieht sich daher auf Kurs, die Jahresziele zu erreichen. Die verrechneten Prämien stiegen um 7,9 Prozent auf rund 7,9 Mrd. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Zugewinne gab es erneut beim Vorsteuerergebnis, das in den ersten sechs Monaten um 3,9 Prozent auf 481 Mio. Euro wuchs.
Der Versicherer erzielte nach eigenen Angaben in allen Sparten und Segmenten ein Prämienplus. In Österreich stiegen die Prämien um 6,5 Prozent. Deutliche Steigerungen gab es im Bereich erweiterte CEE (Albanien inkl. Kosovo, Baltikum, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Moldau, Nordmazedonien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ukraine und Ungarn) mit plus 11,5 Prozent. Das stärkste Prämienplus erzielte das Unternehmen in seinen Spezialmärkten (Deutschland, Georgien, Liechtenstein und Türkei), wo die verrechneten Prämien um 32 Prozent stiegen.

Die Ergebnissteigerung (vor Steuern) auf 481 Mio. Euro führte der Versicherer auf die gute Entwicklung in Österreich, Polen und erweiterte CEE zurück. Die Netto-Combined-Ratio verbesserte sich in den ersten sechs Monaten 2024 auf 93,3 Prozent (Halbjahr 2023: 94 Prozent), was vorrangig auf die positive Entwicklung der Schadenquote zurückzuführen sei. Die im ersten Halbjahr 2024 verzeichneten Unwetterschäden mit rund 123 Mio. Euro brutto lagen deutlich unter dem Vorjahreswert (rund 256 Mio. Euro). Die Solvenzquote der Unternehmensgruppe lag zum Ende des Halbjahres bei 265 Prozent.

Die Versicherungstechnischen Erträge (Insurance Service Revenue) stiegen um 10 Prozent auf 5,9 Mrd. Euro. Der Anstieg sei vorrangig aus dem Wachstum in der Schaden- und Unfallversicherung resultiert. Deutliche Steigerungen verzeichnete das Segment Spezialmärkte (+21,5 Prozent), darunter insbesondere die Türkei. In Österreich gab es einen Anstieg um 6,5 Prozent.

"Mit unseren Ergebnissen zum Halbjahr 2024 zeigt die VIG ein starkes Wachstum in allen Segmenten und Geschäftsbereichen", sagte Vorstandsvorsitzender Hartwig Löger. "Aufgrund dieser hervorragenden Entwicklung bestätigen wir den positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 mit einem starken Jahresergebnis vor Steuern am oberen Ende der geplanten Bandbreite von 825 Mio. bis 875 Mio. Euro."

  

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VIG selbst:

Wien (OTS) -
Verrechnete Prämien auf 7,9 Mrd. Euro gesteigert (+7,9 %)
Versicherungstechnische Erträge auf 5,9 Mrd. Euro erhöht (+10,0 %)
Ergebnis vor Steuern auf 481,0 Mio. Euro gewachsen (+3,9 %)
Combined Ratio netto auf 93,3 % verbessert (-0,7 Prozentpunkte)
Solvenzquote bei ausgezeichneten 265 %

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240828_OTS0006/vienna-insurance-group-mit-weite rhin-starkem-wachstum-zum-halbjahr-2024

  

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Dynamisches Prämienwachstum im 1. Halbjahr, Vorsteuerergebnis 2024 am oberen Ende der Bandbreite erwartet

Die VIG veröffentlichte diese Woche ihr Halbjahresergebnis 2024, das im Rahmen unserer Erwartungen lag, die Konsensus-Prognose beim Vorsteuerergebnis konnte allerdings übertroffen werden. Die verrechneten Prämien legten um 8% auf EUR 7,89 Mrd. zu, in allen Segmenten konnten Zuwächse erzielt werden. Das Vorsteuerergebnis konnte im 1. Halbjahr um 4% auf EUR 481 Mio. gesteigert werden. Die Combined Ratio in der Schaden-/Unfallversicherung erreichte mit 93,3% (1. HJ 2023: 94,0%) einen sehr guten Wert und die Solvenzquote (Solvency II) blieb mit 265% (Ende 2023: 269%) weiter auf hohem Niveau.

Ausblick

Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet der Vorstand nun, das obere Ende der geplanten Bandbreite beim Vorsteuerergebnis von EUR 825-875 Mio. zu erreichen. Insgesamt zeigt sich, dass sich die starke operative Entwicklung aus dem Vorjahr in der ersten Jahreshälfte 2024 fortgesetzt hat. Auch in den kommenden Quartalen sollte die Umsatzdynamik in den meisten Produktkategorien anhalten. Wir bleiben klar bei unserer Kaufen-Empfehlung, da das aktuelle Kursniveau die gute operative Entwicklung und die Ertragsstärke der VIG nicht annähernd widerspiegeln. Außerdem erwarten wir bei der soliden Kapitalisierung eine Erhöhung der Dividende.

Erste Bank

  

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Gutes Prämienwachstum von 7,9%

Wir werten es sehr positiv,
dass sich der Vorstand jetzt das Erreichen des oberen Endes
der Prognosespanne zutraut. Erste Group bekräftigte die Kaufempfehlung und erwartet eine Erhöhung der Dividende. Auch
HSBC bestätigte die Kaufempfehlung und erhöhte das Kursziel
von 35,0 auf 36,5 Euro. Wir teilen diese Zuversicht nach dem
überzeugenden Halbjahresbericht, zumal der Musterdepottitel
sich auch aus charttechnischer Sicht in sehr guter Verfassung
präsentiert.

Der Versicherungstitel ist kaufenswert.

Austria Börsenbrief

  

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Wiener Städtische schätzt versicherte Schäden auf bis zu 100 Millionen Euro
Das Unwetter vom Wochenende mit dem Schwerpunkt Niederösterreich zählt zu den größten Naturkatastrophenereignissen der Wiener Städtischen Versicherung.

Das Italien-Tief „Anett“ mit Starkregenfällen und Sturmböen hat in den vergangenen Tagen zu Überschwemmungen, Hochwasser sowie Vermurung geführt und Verwüstungen enormen Ausmaßes hinterlassen. Im Bergland sorgte Schneefall für erschwerte Bedingungen. Ganz besonders betroffen ist Niederösterreich, das auch zum Katastrophengebiet erklärt wurde, wo viele Gemeinden aufgrund von Dammbrüchen evakuiert werden mussten. Aber auch Wien, Teile Oberösterreichs, der Steiermark und des Burgenlands wurden in Mitleidenschaft gezogen. „Das gesamte Schadensausmaß ist noch nicht exakt bezifferbar, wir rechnen derzeit aufgrund der Erfahrungswerte der Vergangenheit mit einem Volumen zwischen 80 bis 100 Millionen Euro. Damit ist dieses Hochwasser in Kombination mit den Sturmböen eines der größten Naturkatastrophenereignisse unserer Unternehmensgeschichte. In den vier Tagen des Unwetters war der Schaden so hoch wie durchschnittlich in einem gesamten Jahr“, sagt Wiener Städtische Vorstandsdirektorin Doris Wendler.

  

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Unwetter: Versicherer fürchten Rekordschäden von bis zu 700 Mio. Euro
Versicherungsverband: Im Extremfall könnte Hochwasser bereits Milliardengrenze erreichen

Die Versicherungsbranche rechnet mit massiven Schadenssummen nach den jüngsten Unwettern in Österreich. Laut Versicherungsverband (VVO) werden Schäden im Wert von bis zu 600 bis 700 Millionen Euro erwartet. Im Extremfall könnte sogar die Milliardengrenze durchbrochen werden, teilte der Verband am Freitag mit. Man sei nun vor allem um eine "rasche und unbürokratische Schadensabwicklung" bemüht.
Zahlen von einzelnen Versicherern der Branche haben das große Ausmaß der Schäden bereits vermuten lassen. Vor einigen Tagen kündigte die Wiener Städtische an, für sich alleine ein Schadensvolumen von bis zu 100 Mio. Euro zu erwarten. Auch die Niederösterreichische Versicherung rechnet mit Rekordschäden von 80 bis 100 Mio. Euro. Niederösterreich hat in Österreich am stärksten unter den Unwettern gelitten.

  

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Versicherungsmanager Geyer: "Der Lebensstandard bestimmt das Bequemlichkeitsdenken"

Weil sich nicht alle Gefahren einschätzen lassen, könne man auch nicht alles versichern, sagt Günter Geyer. Der Ex-Chef der Vienna Insurance über Unwetter, den Karrierehunger osteuropäischer Frauen und über seine sanften Bienen

https://www.derstandard.at/story/3000000237321/sie-k246nnen-nicht-alles-im-leben-versiche rn

  

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Versicherer dürften nur kurzfristig leiden

Allerdings wird mit derartigen Katastrophen auch die Nachfrage
nach Versicherungsschutz steigen, der dann künftig sicherlich
nur zu höheren Prämien angeboten werden wird. Fazit: Kurzfristig dürften Aktienkurse und Gewinne der Versicherer belastet sein, mittel- bis langfristig dürften VIG und Uniqa jedoch kaum
die Leidtragenden sein und könnten eventuell sogar profitieren.
Wir belassen die VIG-Aktien in unserem Musterdepot.

Austria Börsenbrief

  

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Vienna Insurance Group feiert 30-jähriges Jubiläum an der Wiener Börse
Rund 2,8 Milliarden Euro Dividendenzahlungen seit Erstnotiz

Mit 17. Oktober 1994 notierte die Vienna Insurance Group (VIG), damals noch als Wiener Städtische Versicherung, erstmals an der Wiener Börse. Der Zugang zu den Kapitalmärkten unterstützte den Aufstieg der VIG zur führenden Versicherungsgruppe in CEE maßgeblich. Seit dem Börsenstart hat die VIG ohne Unterbrechung jährlich eine Dividende an ihre Aktionäre ausbezahlt.

Kapitalmarkt unterstützt Wachstum

Zum Börsenstart vor 30 Jahren wurden Vorzugsaktien ausgegeben, die 2005 in stimmberechtigte Stammaktien umgewandelt wurden. Damit war im selben Jahr die Basis für die Aufnahme in das „Prime Market“-Segment der Wiener Börse und in den ATX gelegt, in dem die VIG-Aktie seither gelistet ist. Es folgten zwei Kapitalerhöhungen und Zusatzlistings in Prag und Budapest. Zudem begab die VIG über die Jahre hinweg zahlreiche Anleihen. Diese Meilensteine der Börsengeschichte sind eng mit der Expansion der Gruppe in Zentral- und Osteuropa verbunden.

„Mit den Erlösen aus den Kapitalerhöhungen hat die VIG vorrangig das weitere Wachstum der Gruppe in CEE finanziert und sich die Marktführerschaft in der Region gesichert. Die Erfolgsgeschichte der VIG wäre ohne den Kapitalmarkt in dieser Form nicht denkbar“, erklärt Hartwig Löger, Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender der Vienna Insurance Group. Im ersten Jahr an der Börse war die VIG in sechs und 2005 bereits in 15 Ländern präsent. Aktuell ist die Gruppe in 30 Ländern tätig.

Dividendensicherheit seit 30 Jahren

Bei den Dividendenzahlungen setzt die VIG auf Verlässlichkeit. Seit der Erstnotiz beteiligt die Versicherungsgruppe ihre Aktionäre jedes Jahr am Unternehmenserfolg und schüttet ohne Unterbrechung jährlich eine Dividende aus. In Summe belaufen sich die Dividendenzahlungen bisher auf rund 2,8 Milliarden Euro. „Mit unserer durchgängigen Dividendenausschüttung werden wir unserem Anspruch gerecht, für unsere Aktionärinnen und Aktionäre ein stabiler und verlässlicher Partner zu sein“, betont Hartwig Löger. Seit dem Jahr 2023 gilt die jeweilige Vorjahresdividende als Minimum für die Ausschüttung des Folgejahres. Die Dividende soll abhängig von der operativen Ergebnissituation kontinuierlich steigen.

Anleiheemittent mit hervorragender Bonität

Mit dem seit 2005 gültigen Rating A+ mit stabilem Ausblick der internationalen Ratingagentur Standard & Poor’s zählt die VIG zu den Unternehmen mit dem besten Rating im ATX und positioniert sich damit als Top-Adresse für Debt-Investments. Im Jahr 2021 hat die VIG als erste Versicherung Europas eine Benchmark Nachhaltigkeitsanleihe begeben.

Kapitalmarktkommunikation im Wandel der Zeit

Verlässlichkeit auf der einen Seite, Pioniergeist auf der anderen Seite. Diese beiden Aspekte der Unternehmensentwicklung bestimmen auch das Handeln der VIG am Kapitalmarkt. In der Kommunikation mit der Financial Community setzt die VIG seit 2022 als erstes börsennotiertes Unternehmen in Österreich auf einen eigenen IR LinkedIn-Kanal.

„Flexibilität und ein Gespür für die Themen, Bedürfnisse und Erreichbarkeit der Zielgruppe sind gefragt. Unsere Kommunikation muss sich stetig weiterentwickeln. Zusätzlich zu den regulären Ergebnisveröffentlichungen und üblichen Konferenzteilnahmen testen wir immer wieder neue Formate und Kanäle“, erläutert Nina Higatzberger-Schwarz, Head of Investor Relations und seit 2005 in der Kapitalmarktkommunikation der VIG tätig.

Weiterführende Informationen zur Börsengeschichte und zum Jubiläum finden Sie auf der VIG-Website.

  

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Gewinn-Messe: Unwetter-Schadensprognose für Städtische dürfte halten
Müller: Bisher Schadensmeldungen bei 80 Mio. Euro - Wiener Städtische hatte 100 Mio. Euro an hauseigenen, versicherten Schäden prognostiziert

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: UNIQA-Chef Brandstetter im dritten Absatz ---------------------------------------------------------------------
Der Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung, Ralph Müller, rechnet damit, dass die Schadensprognose für das Unternehmen nach der jüngsten Hochwasserkatastrophe halten wird. "Wir sind ziemlich genau auf dem Weg dorthin", so Müller bei der Gewinn-Messe am Donnerstag. Die Wiener Städtische hatte die erwartete Summe an versicherten Schäden zuletzt mit bis zu 100 Mio. Euro beziffert, derzeit betragen die Schadensmeldungen laut Müller rund 80 Mio. Euro.

Generell spüre das Unternehmen die Klimakrise und ihre Auswirkungen "massiv", zumal die Schadenbelastungen für Versicherer und Privatpersonen größer würden. Müller erneuerte daher den zuletzt wieder lauter werdenden Ruf der Branche, eine Naturkatastrophendeckung in die bestehende Feuerversicherung einzubetten. "Damit würde bei niemandem mehr ein Teil des Schadens übrig bleiben", sagte der Manager.

Andreas Brandstetter, Chef der UNIQA Versicherung, pflichtete ihm in seinem Beitrag bei der Messe am Nachmittag bei. Denn eine solche neue Form der Feuerversicherung, wie sie etwa bereits in Belgien erfolgreich umgesetzt werde, wäre "ein garantierter Schutzschirm für die Menschen in Österreich".

  

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30 Jahre hohe Ausschüttungen und
Expansion

An der Börse wird bekanntlich
die Zukunft gehandelt, doch eine erfolgreiche Vergangenheit
sowie eine überzeugende Dividendenhistorie erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass die Aktionäre weiterhin Freude mit diesem
Versicherungstitel haben werden. Dies gilt um so mehr, da VIG
derzeit ungewöhnlich niedrig bewertet ist und zuletzt deutlich
formuliert hat, seinen Aktionären auch künftig hohe Dividenden
ausschütten zu wollen.

Wir stufen diesen Musterdepottitel als einen der Top-Favoriten an der Börse Wien für die kommenden Monate
und Jahre ein.

Austria Börsenbrief

  

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Vienna Insurance Group gründet ein auf Cybersicherheit spezialisiertes Unternehmen

Mit der Implementierung des neuen Cybersicherheitsunternehmens Cyber Risk Solutions GmbH (CyRiSo) fokussiert sich die Vienna Insurance Group (VIG) auf kleinere und mittelständische Unternehmen als primäre Zielgruppe. CyRiSo bietet umfangreiche Unterstützung bei der Reduktion von Cyber Risiken sowie der Vermeidung und Behebung von Cyberschäden an.

Cyberangriffe sind zu einem zentralen Thema für Unternehmen geworden und stellen eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar. Cyberunsicherheit wird laut dem aktuellen „Global Risks Report 2024“ des World Economic Forum als viertgrößtes Risiko für die nächsten zwei Jahre eingeschätzt. „Als größte Versicherungsgruppe in Zentral- und Osteuropa und führender Versicherer im Firmengeschäft gilt es, in der Region die Kundinnen und Kunden mit einer umfassenden Lösungskompetenz zu servicieren. Diese umfasst nicht nur Versicherungsprodukte, sondern auch komplementäre Serviceleistungen, welche wir über unser neues Cybersicherheitsunternehmen CyRiSo anbieten. Damit ermöglichen wir kleineren und mittelständischen Unternehmen eine Rundumbetreuung von Expertinnen und Experten bei dem wichtigen Thema Cybersicherheit“ ,erklärt Christoph Rath, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Vienna Insurance Group.

Expertise in der Geschäftsführung

Mit der Geschäftsleitung des neuen Cybersicherheitsunternehmens wurden Christiana Bruckner und Michael Ganzwohl beauftragt. Christiana Bruckner blickt auf langjährige Erfahrungen im Vertrieb und Business Development zurück. Sie hat namhafte österreichische und internationale Unternehmen dabei unterstützt, neue Kundensegmente und Märkte für Cyber Security Beratung, -services und -software zu erschließen. Michael Ganzwohl verfügt über langjährige Erfahrungen im Themenbereich Cyber Security in Österreich. Er arbeitete in Singapur als CEO der Asia Pacific Region eines internationalen Cyber Security Consulting- und Serviceunternehmen.

Ganzheitliches Lösungsangebot

CyRiSo bietet Lösungen für Unternehmen in Bereich Cyber-Risk-Management an. Das Risiko wird für den Kunden ganzheitlich betrachtet und durch geeignete Maßnahmen bestmöglich reduziert. Das Serviceportfolio umfasst Beratung und Managed Services (insbesondere Risiko Ratings, technische und organisatorische Sicherheitsüberprüfungen, Management von Sicherheitsvorfällen & Krisenbewältigung, laufendes Management zur Informationssicherheit und Datenschutz). Die Serviceleistungen werden nicht nur bestehenden und Neukunden der Versicherungsgruppe und Vertriebspartnern zur Verfügung gestellt, sondern auch dem Drittmarkt.

Unterstützung zum Beispiel bei Ransomware Angriff

Das Angebot von CyRiSo umfasst beispielsweise auch Maßnahmen gegen Ransomware, jener Angriffsmethode, die derzeit besonders häufig vorkommt und zur Verschlüsselung der IT-Infrastruktur und hohen Lösegeldzahlungen führt. Um diesen Risiken entgegenzuwirken, sind im Vorfeld technische und organisatorische Maßnahmen durchzuführen, um die Auswirkungen potenzieller Betriebsunterbrechungen zu minimieren, oder im besten Falle diese überhaupt zu vermeiden. Dazu gehört auch, Wiederherstellungsprozesse zu testen und zu trainieren. „Findet trotz der präventiven Maßnahmen ein Cyber-Angriff statt, so ist CyRiSo zur Stelle, um mit dem Unternehmen gemeinsam den Sicherheitsvorfall möglichst schnell zu beheben“, erklären Christiana Bruckner und Michael Ganzwohl ein Beispiel des Aufgabengebietes von CyRiSo.

Nähere Infos zu CyRiSo unter: www.cyriso.at

  

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VIG steigerte in ersten drei Quartalen Prämieneinnahmen und Gewinn
Sturmtief Boris belastet Unternehmen mit 70 Mio. Euro - Ausblick unverändert

Die Vienna Insurance Group blickt zufrieden auf die ersten neun Monate des Jahres zurück. Die verrechneten Prämien stiegen im Jahresabstand um acht Prozent auf 11,5 Mrd. Euro, der Gewinn vor Steuern um 8,5 Prozent auf 666,5 Mio. Euro, wie der Versicherer mitteilte. Unverändert wird für 2024 "ein Ergebnis vor Steuern am oberen Ende der geplanten Bandbreite von 825 Mio. bis 875 Mio. Euro" erwartet. Der Zuwachs bei Prämien und Erträgen verteilte sich auf alle Segmente.
Das Sturmtief Boris im September mit seinen Überschwemmungen habe zwar einen Bruttoschaden von rund 600 Mio. Euro verursacht, nach Rückversicherungserlösen und anderen Maßnahmen belaufe sich die Nettoauswirkung auf die Gruppe aber nur auf rund 70 Mio. Euro. "In Österreich konnten die Auswirkungen des Sturmtiefs Boris mittels Rückversicherung minimiert und durch das gute operative technische Ergebnis kompensiert werden", heißt es in der Aussendung vom Dienstag.

Die höchsten Prämiensteigerungen resultieren den Angaben zufolge aus den Segmenten Spezialmärkte (Deutschland, Georgien, Liechtenstein und Türkei) mit 30,3 Prozent, gefolgt von den Märkten Türkei und Erweiterte CEE (Albanien inklusive Kosovo, Baltikum, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Moldau, Nordmazedonien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ukraine und Ungarn) mit 11,2 Prozent. In dieser Region habe es vor allem in Rumänien, dem Baltikum, der Slowakei, Ungarn und Bulgarien starke Steigerungen gegeben. In Polen gab es ein Prämienplus von 6,6 Prozent, in Österreich von 6,5 Prozent.


Der Anstieg des Ergebnisses vor Steuern ist laut VIG vorwiegend auf Polen, Erweiterte CEE und Österreich zurückzuführen. Wie im Vorjahr liegt die "Combined Ratio", also der Anteil der Schäden und Kosten an den Prämieneinnahmen netto bei 94,3 Prozent. Die Solvenzquote nach neun Monaten ging heuer von 303 Prozent im Vorjahr auf 259 Prozent zurück.

  

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VIG selbst:

Wien (OTS) -
Verrechnete Prämien auf 11,5 Mrd. Euro gesteigert (+8,0 %)
Versicherungstechnische Erträge auf 9,0 Mrd. Euro gewachsen (+9,3 %)
Ergebnis vor Steuern auf 666,5 Mio. Euro erhöht (+8,5 %)
Combined Ratio netto mit 94,3 % exakt auf Vorjahresniveau
Solvenzquote bei exzellenten 259 %

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20241126_OTS0006/vienna-insurance-group-mit-stark er-performance-in-den-ersten-drei-quartalen-2024

  

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Der Musterdepottitel überzeugt durch die
niedrige Bewertung bei überdurchschnittlicher Unternehmensqualität.

Gewinne laufen lassen.

Austria Börsenbrief

  

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Ergebnissteigerung trotz Hochwasserschäden, Ausblick 2024 bestätigt

Die VIG veröffentlichte diese Woche ein Update zum Verlauf der ersten drei Quartale 2024. Demnach hielt das dynamische Prämienwachstum an, die verrechneten Prämien konnten um 8% auf EUR 11,47 Mrd. gesteigert werden. In allen Segmenten konnten Zuwächse erzielt werden, wobei das Segment Spezialmärkte mit +30% die höchste Steigerung gegenüber dem Vorjahr verzeichnen konnte, hauptsächlich aufgrund der Zuwächse am türkischen Markt. Das Vorsteuerergebnis konnte in den ersten drei Quartalen um 8,5% auf EUR 666,5 Mio. verbessert werden und das trotz der Auswirkungen des Sturmtiefs „Boris“. Die Bruttoschäden dieses Sturmtiefs im September werden auf EUR 600 Mio. geschätzt, die Nettoauswirkung (nach Rückversicherung) auf die VIG-Gruppe beläuft sich auf rund EUR 70 Mio. Die Unwetterschäden schlugen sich auf die Schadensquote nieder, die Combined Ratio in der Schaden- /Unfallversicherung konnte aber dennoch zum Vorjahr stabil gehalten werden bei 94,3%, dank einer niedrigeren Kostenquote. Auch die Solvenzquote (Solvency II) blieb mit 259% (Ende 2023: 269%) weiter auf hohem Niveau.

Ausblick

Der Vorstand bestätigte den Ausblick für 2024 und erwartet ein Ergebnis vor Steuern am oberen Ende der geplanten Bandbreite von EUR 825- 875 Mio. Trotz der Hochwasserschäden in Zentraleuropa durch den Sturm „Boris“ gelang es der VIG in den ersten drei Quartalen den Gewinn zu steigern und damit sehen wir den Versicherungskonzern auf gutem Weg die Guidance für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen.

Erste Bank

  

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VIG - Raiffeisen bestätigt "Buy" und Kursziel
Kursziel bei 34,00 Euro

Die Analysten von Raiffeisen Research haben sowohl ihre Kaufempfehlung "Buy" als auch das Kursziel von 34,00 Euro für die Aktien der heimischen Vienna Insurance Group (VIG) bestätigt.

Die VIG habe die Belastung durch den Sturm Boris dank ihres umfassenden Rückversicherungsschutzes erfolgreich begrenzt, schrieb Analyst Rok Stibric in der am Freitag erstellten Studie. Inzwischen würden die Schätzungen für die Geschäftsjahre 2024-26 ein höheres Umsatzwachstum durch inflationsindexierte Prämien in Österreich und starke Vertragserneuerungen in der CEE-Region widerspiegeln. Die Prognose für das versicherungstechnische Ergebnis wurde hingegen wegen der gestiegenen Versicherungsansprüche durch Naturkatastrophen gesenkt.

  

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VIG verstärkt Präsenz in Albanien


Die Vienna Insurance Group (VIG) baut ihre Marktposition in Albanien mit der Gründung einer weiteren Gesellschaft aus. Im Fokus der neuen "Vienna Life" steht die Lebens- und Krankenversicherung, wie der Versicherungskonzern am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte. Mit seiner "geringen Produktdichte" biete das Land in der Lebensversicherung ein attraktives Umfeld, hieß es. Es handelt sich um die dritte VIG-Gesellschaft in Albanien.

  

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Thema #253405

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