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Verbund 2024, Rang: Warren Buffett(3437), 21.3.25 10:22
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      RE: Verbund -5%
06.11.24 18:22
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      RE: Verbund -5%
06.11.24 18:39
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112
Verbund verdiente 2024 auf hohem Niveau deutlich wenige...
20.3.25 09:44
113
RE: Verbund verdiente 2024 auf hohem Niveau deutlich we...
20.3.25 10:31
114
      RE: Verbund verdiente 2024 auf hohem Niveau deutlich we...
20.3.25 14:26
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Was vom Milliardengewinn des Verbund bleibt
21.3.25 10:22
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Morningstar reduziert für Verbund die Empfehlung von Halten auf Verkaufen - und bestätigt das Kursziel von 59,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 69,18 Euro.

  

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Societe Generale erhöht für Verbund die Empfehlung von Verkaufen auf Halten - und das Kursziel von 64,1 auf 64,6 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 69,22 Euro.

  

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Teilstaatlicher Energiekonzern Verbund verdiente 2023 prächtig
Verbund will 2024 ein Konzernergebnis zwischen 1,3 und 1,75 Mrd. Euro -


Der Energiekonzern Verbund hat im Vorjahr prächtig verdient, das Konzernergebnis erhöhte sich um 32 Prozent auf 2,27 Mrd. Euro. Der Umsatz lag bei 10,45 Mrd. Euro, die Ergebnis-Marge auf Ebit-Basis erhöhte sich von 25,4 auf 33,5 Prozent, der Cashflow aus operativer Tätigkeit stieg von zwei auf fünf Milliarden Euro an. Die Dividende pro Aktie soll um fast 40 Prozent auf 3,40 Euro ansteigen, teilte das zur Hälfte dem Staat gehörende Unternehmen mit.
Das Fazit der Geschäftsführung lautete am Donnerstag laut Aussendung: "Insgesamt blicken wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2023 zurück und gehen als starkes, resilientes und gut positioniertes Unternehmen zuversichtlich in das neue Geschäftsjahr 2024." Für 2024 erwartet der Verbund ein EBITDA zwischen rund 2,6 und 3,3 Mrd. Euro und ein Konzernergebnis zwischen rund 1,3 Mrd. und 1,75 Mrd. Euro.

  

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>EILMELDUNG: Verbund legte beim Jahresergebnis 2023 um über 30
>Prozent zu

"Wir geben nur die hohen Einkaufspreise weiter"

"Bitte Energiekostenzuschuss sofort, ABWANDERUNG DROHT"

...

Wahnsinn wie sehr sich die Bevölkerung vom Kapital verarschen lässt.

  

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>>EILMELDUNG: Verbund legte beim Jahresergebnis 2023 um
>über 30
>>Prozent zu
>
>"Wir geben nur die hohen Einkaufspreise weiter"
>
>"Bitte Energiekostenzuschuss sofort, ABWANDERUNG DROHT"
>
>...
>
>Wahnsinn wie sehr sich die Bevölkerung vom Kapital verarschen
>lässt.

Nicht nur vom Kapital.......

  

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>>EILMELDUNG: Verbund legte beim Jahresergebnis 2023 um
>über 30
>>Prozent zu
>
>"Wir geben nur die hohen Einkaufspreise weiter"
>
>"Bitte Energiekostenzuschuss sofort, ABWANDERUNG DROHT"
>
>...
>
>Wahnsinn wie sehr sich die Bevölkerung vom Kapital verarschen
>lässt.


Den Konnex versteh ich jetzt nicht. Das Kapital = Staatsunternehmen?

  

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Satter Gewinnanstieg 2023, Dividende von EUR 4,15/Aktie vorgeschlagen

Mit seinen Ergebnissen 2023 übertraf der Verbund seine EBITDA-Guidance mit EUR 4,49 Mrd. und lag mit seinem Konzernergebnis von EUR 2,27 Mrd. im Rahmen seiner Guidance. In Summe konnte der Stromkonzern sein EBITDA um 42% steigern dank höherer Stromgroßhandelspreise am Terminmarkt (durchschnittlicher Absatzpreis Wasserkraft: EUR 167/MWh / +EUR 52/MWh) und einer zum Vorjahr verbesserten Wasserführung (Wasserkoeffizient von 0,98 nach 0,86 in 2022). Zusätzlich unterstützten höhere Ergebnisbeiträge der Gas Connect Austria und der APG im Segment Netz. Die Maßnahmen zur Umsetzung der Gewinnabschöpfung wirkten sich hingegen mit rund EUR 95 Mio. negativ auf das EBITDA aus. Der Verbund verbuchte außerdem Wertminderungen von rund EUR 480 Mio. großteils für das Windkraft- und Photovoltaik-Portfolio in Spanien. In Summe verzeichnete der Verbund dennoch einen Gewinnanstieg von 32% auf EUR 2,27 Mrd.

Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 4,15/Aktie vor, die sich aus einer ordentlichen Dividende von EUR 3,40/Aktie und einer Sonderdividende von EUR 0,75/Aktie zusammensetzt (2022: EUR 3,60/Aktie). Der Vorstand bestätigte auch seinen Ausblick 2024 von Anfang Februar mit einem EBITDA zwischen rund EUR 2,6 Mrd. und 3,3 Mrd. und einem Konzernergebnis zwischen rund EUR 1,3 Mrd. und EUR 1,75 Mrd.

Zudem gab der Verbund seinen Investitionsplan 2024-26 bekannt mit einer Gesamtbudget von EUR 5,5 Mrd. mit den Schwerpunkten Netzausbau, Erneuerbare Energie und Ausbau der Wasserkraftwerke.


Ausblick

Die Ergebnisse 2023 waren trotz der Wertberichtigungen stark und resultieren in einer hohen Ausschüttung von EUR 4,15/Aktie (Dividendenrendite von 6,2%). Der niedrigere Ausblick reflektiert die gesunkenen Strompreise (2023: EUR 167/MWh, 2024: 74% zu EUR 115/MWh eingeloggt). Die Details der Guidance für 2024 lassen derzeit nicht allzu viel Hoffnung auf eine signifikante positive Überraschung im Laufe des Jahres aufkommen, es sei denn die Spot-Preise erholen sich in der 2. Jahreshälfte 2024. Die aktuell bereits günstige Bewertung sollte eine weitere negative Kursreaktion jedoch begrenzen.

Erste Bank

  

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Verbund - Deutsche Bank bestätigt "Sell" und Kursziel von 61 Euro
Nach jüngster Zahlenvorlage des Energiekonzerns

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben sowohl ihr Anlagevotum "Sell" als auch das Kursziel in Höhe von 61,0 Euro für die Aktien des heimischen Verbund unverändert belassen. Nach der jüngsten Zahlenvorlage des Stromversorgers kürzte der zuständige Experte Olly Jeffery die Ergebnisprognosen für die Jahre 2025 und 2026 um fünf bis 15 Prozent. Er erwartet einen Ergebnisrückgang beim Verbund bis zum Jahr 2027.

  

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Wir meinen: Die Aktie ist nach dem jüngsten Kursrutsch nicht
teuer. Trotz des vorsichtigen Ausblicks können hier angesichts charttechnischer Stabilisierungssignale spekulativ
wieder erste Positionen aufgebaut werden.

Austria Börsenbrief

  

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Verbund - Baader Bank senkt Kursziel von 67,5 auf 60,1 Euro
Weiter mit "Reduce"-Votum

Die Analysten der Baader Bank haben in einer am Karfreitag veröffentlichten Studie ihre Bewertung für die Anteile vom Verbund angepasst. Dabei wurde das Sechsmonatskursziel von 67,5 auf 60,1 Euro reduziert. Die Bewertung von Pierre-Alexandre Ramondenc lautete weiter "Reduce". Zum Vergleich: Die Titel waren am Donnerstag bei 67,75 Euro aus dem Handel gegangen.
Beim Gewinn je Anteilsschein erwartet die Baader einen Ertrag je Euro von 4,72 Euro im Geschäftsjahr 2024. In den beiden Folgejahren soll dieser bei 4,43 bzw. 4,31 Euro liegen. Für 2024 wird indes mit einer Dividende von 2,36 Euro je Titel gerechnet. Für 2025 und 2026 rechnen die Experten mit einer Gewinnausschüttung von 2,22 bzw. 2,15 Euro pro Wertpapier.

  

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>Der Verbund wird heute ja ordentlich gerupft. Mir war gar
>nicht bewußt, daß Analysen bei Schwergewichten diesen Einfluß
>haben.

Die Analyse ist vom Karfreitag.
Zinsen rauf, Strompreis runter

  

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>>Der Verbund wird heute ja ordentlich gerupft. Mir war
>gar
>>nicht bewußt, daß Analysen bei Schwergewichten diesen
>Einfluß
>>haben.
>
>Die Analyse ist vom Karfreitag.
>Zinsen rauf, Strompreis runter

Stimmt, gestern ist ja auch schon gehandelt worden.

  

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Verbund - Stifel senkt auf "Sell", Kursziel bei 55 Euro
Strategie für neue erneuerbare Energieformen mache sich nicht bezahlt

Die Analysten des US-Instituts Stifel haben ihre Halteempfehlung "Hold" für die Aktien des Verbunds gestrichen und raten nun zum Verkauf "Sell" des Papiers. Auch das Kursziel wurde vom Analysten Martin Tessier in der am Mittwoch vorgelegten Studie von 88,00 auf 55,00 Euro kräftig gesenkt.
Bei den Konsensus-Schätzungen für die Jahre 2024 bis 2026 sieht Tessier ein Abwärtsrisiko. Zudem verweist er darauf, dass sich die Nettoverschuldung angesichts steigender Investitionen bis 2026 mehr als verdoppeln könne. Nach Ansicht des Stifel-Experten zahle sich die Strategie für die neuen erneuerbaren Energieformen (Wind und Sonne) somit nicht aus.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Stifel-Analysten 4,04 Euro für 2024, sowie 3,19 Euro für das Folgejahr. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,02 Euro für 2024, sowie 1,60 Euro für 2025.

  

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(Bloomberg) -- A jump in power output from solar plants and
muted demand sent European electricity prices negative for parts
of Saturday, which will result in lower rates for consumers.
The price in France included as many as eight individual
hours below zero as the average for the day settled at €1.42 per
megawatt-hour in an auction. Other markets from Germany to the
Nordics also had prices going negative.

  

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>(Bloomberg) -- A jump in power output from solar plants and
>muted demand sent European electricity prices negative for
>parts
>of Saturday, which will result in lower rates for consumers.
>The price in France included as many as eight individual
>hours below zero as the average for the day settled at €1.42
>per
>megawatt-hour in an auction. Other markets from Germany to
>the
>Nordics also had prices going negative.
>

Ja, somit heute Auto gratis aufgeladen bzw. Geld bekommen (ex Netzkosten)

Und sollte eigentlich niemand überraschen, bei der PV Leistung die die letzten Monate installiert wurde (haben wir hier das eine oder andere Mal diskutiert)

  

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Verkaufsempfehlung teilen wir nicht

Verbund (ISIN AT0000746409 – Euro 69,75) litt unter einem
Analystenkommentar des US-Instituts Stifel, die die Aktie des
Wasserkraftgiganten auf "Sell" abstuften. Das Kursziel wurde drastisch von 88 auf nur noch 55 Euro gekürzt. Bei den
Konsensus-Schätzungen für die Jahre 2024 bis 2026 sieht der
zuständige Analyst ein Abwärtsrisiko. Zudem könne sich die
Nettoverschuldung angesichts steigender Investitionen bis 2026
mehr als verdoppeln. Nach Ansicht des Stifel-Experten zahle sich
die Strategie für die neuen erneuerbaren Energieformen (Wind
und Sonne) nicht aus. Beim Gewinn je Aktie erwarten die StifelAnalysten 4,04 Euro für 2024 sowie 3,19 Euro für das Folgejahr.
Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,02 Euro für
2024 sowie 1,60 Euro für 2025.

Wir teilen diese skeptische Einschätzung nicht, raten nicht zum
Ausstieg und halten an unserer Einschätzung fest: Verbund ist
nach dem jüngsten Kursrutsch nicht teuer. Trotz des vorsichtigen Ausblicks können hier angesichts charttechnischer
Stabilisierungssignale spekulativ wieder erste Positionen
aufgebaut werden.

Austria Börsenbrief

  

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Verbund verdiente im ersten Quartal etwas weniger

Gewinn sank um 4,3 Prozent auf 506 Mio. Euro - Umsatzeinbruch um knapp 40 Prozent auf 2,01 Mrd. Euro - Konzernergebnis soll im Gesamtjahr zwischen 1,45 und 1,75 Mrd. Euro liegen

Der heimische Energieversorger Verbund hat das erste Quartal mit einem etwas schwächeren Ergebnis abgeschlossen. Der Umsatz brach um 38,5 Prozent auf 2,01 Mrd. Euro ein, das Konzernergebnis entwickelte sich dagegen mit einem Minus von 4,3 Prozent nur leicht rückläufig und erreichte 506,0 Mio. Euro. Die Wasserführung war dabei höher als vor einem Jahr, verantwortlich für den Ergebnisrückgang waren vor allem gesunkene Gas- und Strompreise, teilte Verbund am Mittwoch mit.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nahm um 8,7 Prozent auf 883,4 Mio. Euro ab, das operative Ergebnis sank um 11,5 Prozent auf 744,7 Mio. Euro. Im Gesamtjahr 2024 soll das EBITDA zwischen 2,8 und 3,3 Mrd. Euro liegen, beim Gewinn rechnet Verbund mit einer Spanne von 1,45 bis 1,75 Mrd. Euro. Zu Jahresbeginn war das untere Ende beider Spannen noch niedriger angesetzt, das erwartete Ergebnis liegt dennoch deutlich unter jenem aus 2023.

Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke lag im ersten Quartal bei 1,29 und damit um 36 Prozentpunkte höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und um 29 Prozentpunkte über dem langjährigen Schnitt. Die Erzeugung aus Wasserkraft legte um 1.804 auf 7.893 Gigawattstunden zu.

"Die für das VERBUND-Ergebnis maßgeblichen energiewirtschaftlichen Werttreiber haben sich im Vergleich zu den Höchstständen des Jahres 2022 jedoch verschlechtert", schrieb der Energieversorger und verwies auf die für den Strom-Großhandelspreis wichtigen Preise für Gas und CO2-Zertifikate. Der Gaspreis sei aufgrund des milden Winters, der schwachen konjunkturellen Entwicklung in Europa und der hohen Speicherfüllstände deutlich gesunken.

Der durchschnittlich erzielte Absatzpreis bei Eigenerzeugung aus Wasserkraft sank um 84,7 auf 118,1 Euro/Megawattstunde. Ein deutlicher Ergebnisrückgang bei der Tochter Gas Connect Austria wirkte ebenfalls negativ. Profitieren konnte Verbund dagegen von den ebenfalls gesunkenen Beschaffungskosten im Segment Absatz.

  

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Q1/24 leicht über Erwartungen dank starker Wasserführung

Mit seinem Q1-Ergebnis lag der Verbund leicht über unseren Erwartungen und hob seinen Finanzausblick 2024 leicht an. In Summe fiel das EBITDA um 8,7% auf 883 Mio. Die deutlich bessere Wasserführung (Wasserkoeffizient von 1,29 lag um 36 Prozentpunkte über Vorjahresquartal) und somit eine gestiegene Erzeugung aus Wasserkraft konnte die gesunkenen Strompreise nicht ganz abfedern (durchschnittlicher Absatzpreis Wasserkraft Q1/24: EUR 118/MWh / - EUR 84,7/MWh J/J). Positiv wirkte hingegen der deutlich höhere Ergebnisbeitrag im Segment Absatz, bedingt unter anderem durch die gesunkenen Beschaffungskosten, während der Beitrag des Segments Netz aufgrund eines niedrigeren Ergebnisses der Gas Connect Austria rückläufig war. Die Aufwendungen aus der Gewinnabschöpfung verringerten sich fast auf Null nach EUR - 68,6 Mio. im Q1/23, da die Verkaufspreise unter der Schwelle von EUR 120/MWh in Österreich lagen. Das Konzernergebnis verringerte sich schließlich um 4,3 % auf 506,0 Mio. Der Vorstand hob die unteren Schwellwerte im Ausblick 2024 leicht an und erwartet nun ein EBITDA von EUR 2,8-3,3 Mrd. (zuletzt EUR 2,6-3,3 Mrd.) und ein Konzernergebnis zwischen rund EUR 1,45-1,75 Mrd. (zuletzt: EUR 1,30- 1,75 Mrd.).

Ausblick

Wir stufen die Q1-Ergebnisse als kursneutral ein. Wir denken, die leichte Anhebung der unteren Schwellen des Finanzausblicks reflektiert die starke Stromerzeugung aus Wasserkraft im Q1. Die oberen Schwellwerte wurden zwar nicht mit angehoben, wir rechnen aber damit, dass der Verbund das obere Ende seiner Guidance erreichen sollte. Nachdem sich der Kurs jüngst wieder leicht erholt hat, sehen wir - auch bewertungstechnisch – die guten Q1- Zahlen bereits als eingepreist an.

Erste Bank

  

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Wird wohl Bedingung für ein Bonusprogramm oder dgl. sein nachdem die alle am gleichen Tag kaufen:


Insider-Transaktion: Vorstand Dr. Susanna Zapreva-Hennerbichler kauft 764 Aktien

Datum: 2024-05-08
Name: Dr. Susanna Zapreva-Hennerbichler
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 764 Stück
Preis: 71.793767
Gegenwert: 54.850,44
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000746409

Insider-Transaktion: Vorstand Mag. Dr. Achim Kaspar kauft 1.183 Aktien

Datum: 2024-05-08
Name: Mag. Dr. Achim Kaspar
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.183 Stück
Preis: 71.793767
Gegenwert: 84.932,03
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000746409

Insider-Transaktion: Vorstand Dr. Peter F. Kollmann kauft 1.587 Aktien

Datum: 2024-05-08
Name: Dr. Peter F. Kollmann
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.587 Stück
Preis: 71.793767
Gegenwert: 113.936,71
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000746409

Insider-Transaktion: Vorstand Mag. Dr. MBA Michael Strugl kauft 1.865 Aktien

Datum: 2024-05-08
Name: Mag. Dr. MBA Michael Strugl
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.865 Stück
Preis: 71.793767
Gegenwert: 133.895,38
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000746409

Weitere Verbund-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=21

  

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Verbund - Baader Bank bestätigt "Sell" und Kursziel 60,2 Euro
Gewinnprognose je Aktie für 2024 leicht angehoben

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Verkaufsempfehlung "Sell" für die Verbund-Aktie unverändert belassen. Auch das Kursziel auf 6-Monatssicht von 60,2 Euro für die Papiere des Energieversorgers wurde vom Experten Pierre-Alexandre Ramondenc bestätigt.

Leicht erhöht wurde hingegen die Prognose für den Gewinn je Aktie 2024. Diese wurde um drei Prozent auf 4,75 Euro nach oben revidiert. Im Folgejahr sollte der Gewinn pro Anteilsschein 4,27 Euro erreichen. Für 2024 wird mit einer Dividende von 2,38 Euro je Titel gerechnet und für 2025 mit einer Gewinnausschüttung von 2,14 Euro pro Wertpapier.

  

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Citi reduziert für Verbund die Empfehlung von Neutral auf Verkaufen - und das Kursziel von 43,0 von 67,0 auf 62,0 Euro.

Letzter Schlusskurs: 72,5 Euro - durchschnittliches Kursziel: 64,53 Euro.

  

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Unsere Einschätzung: Die Zahlen sind besser als erwartet ausgefallen. Auf Basis des leicht angehobenen Ausblicks könnte der Gewinn
je Aktie heuer rund 4,60 Euro betragen, womit der Wasserkraftgigant
mit einem KGV von 16,3 nicht überteuert erscheint. Halten.

Austria Börsenbrief

  

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VERBUND platziert erfolgreich neuen Green Bond inklusive Biodiversität in Höhe von 500 Mio. Euro

Die VERBUND AG, Österreichs führendes Energieunternehmen, hat einen weiteren Schritt in der langjährig erfolgreichen Green Finance Strategie gesetzt und erfolgreich eine grüne Anleihe inklusive Biodiversität begeben. Die grüne Anleihe inklusive Biodiversität in Höhe von EUR 500 Mio. mit einer Laufzeit von 7 Jahren wurde in einem kompetitiven Umfeld von der Investorengemeinschaft äußerst positiv aufgenommen und war daher am Höhepunkt mehr als sechsfach überzeichnet. Die hohe Nachfrage ermöglichte es den Zinssatz auf einem attraktiven Niveau von 3,250 % festzusetzen.

VERBUND wird den Nettoerlös aus der Emission für grüne Projekte verwenden, die mit dem im Mai 2024 aktualisierten VERBUND Green Financing Framework im Einklang stehen. Das Green Financing Framework wurde von der international renommierten Nachhaltigkeitsrating Agentur ISS ESG geprüft und mit einer Second Party Opinion versehen (unter <1> www.iss.esg.com abrufbar), die die Übereinstimmung mit der EU-Taxonomie (vom November 2022), den Green Bond Principles 2021 (mit Anhang vom Juni 2022) und den EU Green Bond Standards bestätigt.

VERBUND beabsichtigt, bis zu 90 % der Erlöse aus der Anleihe zur Finanzierung des Baus der 380 kV Hochspannungsleitung Salzburg (Salzburgleitung) zu verwenden. Die Salzburgleitung ist ein wesentlicher Abschnitt des 380-kV-Hochspannungsrings in Österreich, der die Basis der nationalen Stromversorgung bildet und somit eine große Bedeutung für die regionale, nationale und europäische Versorgungssicherheit hat. Mit der Salzburgleitung, die zu einer wesentlichen Erhöhung der innerösterreichischen Transportkapazität in Ost-West-Richtung führt, können die erneuerbaren Energien, die in Ostösterreich erzeugt werden, zu den Pumpspeicherkraftwerken in Westösterreich transportiert werden. Damit trägt die Leitung zur Umsetzung der österreichischen Energiestrategie und zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele bei.



Darüber hinaus beabsichtigt VERBUND, die Projekte "LIFE Riverscape Lower Inn" und "LIFE Projekt Blue Belt Danube Inn" (die "Biodiversitätsprojekte") zu finanzieren. Die Biodiversitätsprojekte sind Teil des VERBUND-Programms zur Verbesserung der Ökologie und Biodiversität rund um Wasserkraftwerke in Österreich und Bayern. Ein wesentliches Gestaltungsmerkmal solcher Konzepte sind Umgehungsflüsse, die die Kontinuität wiederherstellen und gleichzeitig wichtige Lebensräume für Fische, Amphibien, wassergebundene Vögel und viele andere seltene Fluss-Au-Arten bieten. Nach Abschluss der Biodiversitätsprojekte soll die Kontinuität der VERBUND-Kraftwerke an Donau und Inn vollständig sichergestellt sein.

Auch in der Vergangenheit konnte VERBUND in Sachen "Green Financing" bereits mehrfach punkten: Der erste Corporate "Green Bond" eines DACH-Unternehmens im Jahr 2014, der weltweit erste digitale grüne Schuldschein und ein ESG-linked syndizierter Kredit 2018, ein mit der EU-Taxonomie im Einklang stehender "Green & Sustainability-linked Bond" im Jahr 2021, sowie ein ESG-linked Schuldschein 2022 und ein Sustainability-linked syndizierter Kredit 2023.

  

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>daher am Höhepunkt mehr als sechsfach überzeichnet. Die hohe
>Nachfrage ermöglichte es den Zinssatz auf einem attraktiven
>Niveau von 3,250 % festzusetzen.

Laufzeit 7 Jahre:

Bei dem Bond handelt es sich laut Firma um eine grüne Anleihe inklusive Biodiversität mit einer Laufzeit von 7 Jahren mit einem Zinssatz von 3,250 Prozent.

  

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Verbund beteiligt sich an Grazer Start-up eologix-ping

Der Energieversorger Verbund beteiligt sich mit einem Investment von 1,5 Mio. Euro am Grazer Start-up eologix-ping. Das entspreche einer Beteiligung von rund 5 Prozent am Unternehmen, wie Verbund am Donnerstag bekanntgab. Das Start-up bietet Sensorsysteme für Windkraftanlagen an, mit denen Schäden frühzeitig erkannt werden sollen. Die Sensoren sind nach eigenen Angaben bisher auf über 2.000 Turbinen in 27 Ländern im Einsatz, darunter auch bei der Verbund-Tochter Green Power.

  

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Verbund kooperiert mit TotalEnergies und Eren Groupe in Tunesien

Absichtserklärung über Prüfung eines Großprojekts - Grüner-Wasserstoff-Kooperation mit TotalEnergies und Eren Groupe in Tunesien unterzeichnet

Der heimische Energieversorger Verbund bereitet den Boden für die Lieferung von grünem Wasserstoff aus Tunesien weiter auf. Ein Joint Venture zwischen der französischen TotalEnergies und Eren Groupe namens TE H2 und der Verbund unterzeichneten eine Absichtserklärung mit der Republik Tunesien, um ein Großprojekt für den Export von Wasserstoff über Pipelines nach Mitteleuropa zu prüfen, wie der österreichische Konzern am Dienstag in einer Aussendung mitteilte.
Im Rahmen des Projekts "H2 Notos" ist den Angaben zufolge die Produktion von grünem Wasserstoff mit Hilfe von Elektroyseuren geplant, die durch große Wind- und Solarprojekte an Land betrieben und mit entsalztem Wasser versorgt werden sollen. In der Anfangsphase sollen demnach jährlich rund 200.000 Tonnen grüner Wasserstoff in Südtunesien erzeugt werden. Später soll das Volumen auf 1 Million Tonnen pro Jahr erhöht werden.

Das Projekt werde über den "SoutH2 Corridor", ein Wasserstoff-Pipeline-Projekt, das Nordafrika mit Italien, Österreich und Deutschland verbinde und voraussichtlich um 2030 in Betrieb genommen werde, Zugang zum europäischen Markt haben, erklärte der Verbund.

Gemeinsam mit dem Verbund werde das Joint Venture die Entwicklung, die Finanzierung, die Errichtung und den Betrieb des integrierten Projekts von der Erzeugung von grünem Strom bis hin zur Produktion von grünem Wasserstoff leiten. Der Verbund soll zudem den Transport des erzeugten Wasserstoffs nach Mitteleuropa koordinieren.

TE H2 ist den Angaben zufolge ein 80/20-Joint-Venture, das von TotalEnergie und der EREN Groupe gegründet wurde und sich auf die Entwicklung und Strukturierung von Großprojekten im Bereich grüner Wasserstoff an Standorten spezialisiert hat, "die über außergewöhnliche erneuerbare Ressourcen verfügen, zum Beispiel in Nordafrika, Lateinamerika und Australien".

  

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Verbund - Baader Bank passt Gewinnprognosen an
"Sell" Votum bleibt unverändert

Die Analysten der Baader Bank haben nach einer Aktualisierung ihres Bewertungsmodells ihre Gewinnprognosen für den Versorger Verbund angepasst. Das "Sell" Votum wurde vom Experten Pierre-Alexandre Ramondenc bestätigt. Das Kursziel auf 6-Monatssicht liegt bei 64,2 Euro.

Die neue Prognose für den Ertrag je Titel liegt für 2024 bei 4,80 Euro. Zuvor lag die Schätzung bei 4,75 Euro. 2025 wird nun mit einem Gewinn pro Aktie von 4,35 Euro gerechnet. Die Dividendenschätzungen belaufen sich für diese beiden Zeiträume auf jeweils 2,40 bzw. 2,18 Euro pro Anteilsschein.

  

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Verbund - Erste Group stuft Aktie von "Hold" auf "Reduce" ab

Kursziel von 79,5 auf 70,8 Euro nach unten revidiert - Schätzungen für die Strompreisentwicklung gekürzt

Die Analysten der Erste Group haben ihre Empfehlung für die Verbund-Aktie von "Hold" auf "Reduce" gesenkt. Zudem wurde das Kursziel vom zuständigen Experten Petr Bartek in der am Mittwoch vorgelegten Studie von 79,5 auf 70,8 Euro gekürzt.

Die Anpassungen resultieren aus einem Update für die Strompreisschätzungen und einer Revision der erwarteten Investitionsausgaben. Die mittelfristigen Schätzungen für das EBITDA und das Nettoergebnis passten die Erste-Experten demnach um 15-19 respektive 22-28 Prozent nach unten an. Kurzfristig könne der Verbund jedoch auch positiv überraschen, meint Bartek. Die Konsensschätzungen seien nach Ansicht der Erste-Analysten nämlich zu pessimistisch.

Die Erwartungen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2024 bis 2026 lauten auf jährlich 5,10 Euro bzw. 4,59 Euro sowie 3,65 Euro. Als Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum werden pro Jahr 2,80 Euro, 2,52 Euro und 2,01 Euro je Titel gesehen.

  

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Erste Group reduziert für Verbund die Empfehlung von Halten auf Reduzieren. Und das Kursziel von 79,5 auf 70,8 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 63,93 Euro.

  

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Empfehlung von Halten auf Reduzieren rückgestuft mit neuem Kursziel EUR 70,80/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Verbund-Aktie stufen wir die Empfehlung von Halten auf Reduzieren ab. Das Kursziel senken wir auf EUR 70,8/Aktie (zuvor: EUR 79,50) nach Berücksichtigung der aktuellen Strompreisentwicklung und des jüngsten CAPEX-Ausblicks des Unternehmens. Wir erwarten einen Rückgang der realisierten Preise von 115-120 EUR/MWh im Jahr 2024 auf 80-85 EUR/MWh im Jahr 2026 und somit einen Rückgang des Gewinns von EUR 1,8 Mrd. EUR im Jahr 2024 auf 1,3 Mrd. EUR im Jahr 2026. Der wachsende Beitrag erneuerbarer Energien und der Netze dürfte erst nach 2026 zu einer allmählichen Steigerung der Ergebnisse führen. Der Verbund hat seine 3-Jahres-CAPEX-Prognose von EUR 4,5 Mrd. für 2024-26 auf EUR 5,5 Mrd. erhöht, d.h. das Unternehmen plant jährliche Investitionen in Höhe von ca. EUR 1,8 Mrd. Ab 2025 dürfte der freie Cashflow nur noch geringfügig positiv sein, Dividenden könnten aus der (starken) Bilanz gezahlt werden.

Ausblick

Auch bewertungstechnisch notiert die Verbund-Aktie auf Basis unserer gekürzten Schätzungen mit Aufschlägen zu ihren Mitbewerbern. In Summe sehen wir angesichts der erwarteten fallenden Gewinne, hoher Investitionen bis 2026 und einer hohen Bewertung, die Abwärtsrisiken für die Kursentwicklung überwiegen.

Erste Bank

  

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HG Wien - Verbund-Preiserhöhung von 2023 war unzulässig

VSV will Geld zurückfordern - Auch andere Strompreisanbieter erhöhten die Preise auf gleicher Rechtsgrundlage

Die Strompreiserhöhung der Verbundgesellschaft vom März 2023 war unzulässig und damit unwirksam, urteilte das Handelsgericht Wien. Verbund-Kunden dürften daher auf Rückzahlungen hoffen, schreibt der Verbraucherschutzverein (VSV), auf dessen Betreiben das Verfahren lief, in einer Aussendung. Auch andere Energieanbieter hatten auf der gleichen Rechtsgrundlage wie der Verbund die Preise erhöht, auch hier könnte es daher Rückzahlungen geben, meint VSV-Obfrau Daniela Holzinger.
Der Verbund weist in einer Reaktion auf das Urteil darauf hin, dass es bereits im Dezember 2023 mit der Arbeiterkammer Oberösterreich eine Einigung auf Rückzahlungen nach der strittigen Preiserhöhung gegeben hat. Die vereinbarten "Bonuszahlungen" wurden bereits als Pauschalbeträge zwischen 20 und 85 Euro an die Kunden ausbezahlt. Damit ist aus Sicht des Verbund die Verpflichtung zu Rückerstattungen abgedeckt, mit zusätzlichen Zahlungen rechnet das Unternehmen nicht.

Der VSV hat nach eigenen Angaben gegen den Verbund und andere Energieversorger Musterprozesse geführt. Dabei geht es um die Frage, ob ein Absatz im Elektrizitätswirtschaftsgesetz (Paragraf 80 Abs 2a ElWOG) den Stromanbietern unmittelbar das Recht auf Preisanpassungen einräumt. Das HG Wien verneint diese Frage als Berufungsinstanz. Die Gesetzesbestimmung lege nur den Rahmen für Preisanpassungen fest, so das Gericht. Es seien im Einzelfall vertragliche Vereinbarungen als Basis für Preiserhöhungen nötig.

Aus Sicht des Verbund ist hier "Rechtssicherheit dringend nötig", diese müsse in der Neufassung des ElWOG hergestellt werden. "Idealerweise" wäre dies noch in der laufenden Legislaturperiode der Fall, allerdings ist die Schwarz-Grüne Regierung bisher an einer Neufassung des Gesetzes gescheitert.

Als der Stromkunde, in dessen Namen der VSV das Musterverfahren geführt hat, gegen die Preiserhöhung Einspruch erhob, wurde er vom Verbund gekündigt. Diese Kündigung - mit angemessener Frist - war gültig und rechtens, urteilte das Handelsgericht weiter. Auch wurde die Schadensersatzforderung des Stromkunden wegen der erhöhten Preise vom Gericht abgewiesen. Eine Revision gegen das Urteil wurde vom Gericht ausgeschlossen.

  

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Verbund und Salzburg AG planen weiteres Laufkraftwerk an der Salzach

Pläne für 30-MW-Wasserkraftwerk in Golling der Öffentlichkeit vorgestellt

Verbund und Salzburg AG planen in Golling (Tennengau) ein weiteres Wasserkraftwerk an der Salzach. Nachdem im Mai der Gemeinderat über das Projekt informiert worden ist, sind nun die Pläne der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Das Laufkraftwerk soll rund 30 MW Leistung haben und 130 Mio. kWh Strom im Jahr erzeugen. Damit ließen sich laut den Projektbetreibern 35.000 bis 40.000 Haushalte versorgen. Ökologisch und touristisch betrifft der Bau jedoch einen sensiblen Bereich.
Am Pass Lueg durchbricht die Salzach in einer engen Schlucht jenen Bereich, wo Tennen- und Hagengebirge aufeinandertreffen. Über Tausende von Jahren hat sich das Wasser tief in den Fels gegraben und das heutige Naturdenkmal Salzachöfen geformt. Beim Bau des neuen Kraftwerks würde ein großer Teil des Wassers noch vor der Schlucht bei einer Wehranlage flussab der Tauernautobahnbrücke abgeleitet werden. Durch einen 1,7 Kilometer langen Druckstollen soll es dann zum geplanten Maschinenhaus im Gollinger Ortsteil Ofenau fließen und dort die Turbinen antreiben.

Sämtliche Projektteile befänden sich außerhalb des Natura-2000-Gebiets "Schluchtwald Stegenwald", betonte Projektleiter Hannes Badura am Montag in einer Aussendung. Durch die enge Schlucht und die starke Strömung solle es augenscheinlich kaum zu einer Änderung des Wasserstands kommen. "Als ein Richtwert in der Salzachklamm kann davon ausgegangenen werden, dass mindestens die derzeitige Winterwasserführung der Salzach gegeben ist. Während zwei Monaten im Jahr ist die Wasserführung auch höher." Bei Hoch- und Niedrigwasser ändere sich an den Verhältnissen im Vergleich zum Jetztzustand nichts, da der Kraftwerksbetrieb eingestellt werde.

Was Fragen der Wasserführung und der Ökologie in der Klamm betreffe, würde aber im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) behandelt werden, so Badura. Das geplante Salzachkraftwerk befinde sich derzeit in der Vorprüfungsphase. Die Einreichung zur UVP ist 2025 geplant, ein Baubeginn frühestens 2028 realistisch. Die Bauzeit soll dann inklusive Vorarbeiten bis zu vier Jahre betragen.

Verbund und Salzburg AG betreiben an der Mittleren Salzach zwischen St. Johann im Pongau und Werfen bereits fünf Gemeinschaftskraftwerke. Dazu wird gerade ein sechstes Kraftwerk in Stegenwald errichtet. Es befindet sich gut drei Kilometer flussaufwärts des nun präsentierten Projekts in Golling und soll Mitte 2025 ans Netz gehen. Das geplante neue Kraftwerk wäre mit Abstand das leistungsstärkste der Gruppe.

  

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Wow, über 30 TWh produziert Verbund:

Grüner Strom für WACKER Chemie aus bayrischer Wasserkraft von VERBUND

Die Wacker Chemie AG hat mit VERBUND, Österreichs führendem Energieunternehmen und einem der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa, einen langfristigen Liefervertrag zur Versorgung des Produktionsstandortes in Burghausen mit Strom aus Wasserkraft abgeschlossen. Damit wird ein Teil des Energiebedarfs zukünftig regional und regenerativ erzeugt. Ein wichtiger Schritt in Richtung Netto-Null-Emissionen.

VERBUND wird WACKER in den Jahren 2028 bis 2032 eine Leistung von 10 MW bereitstellen, das entspricht pro Jahr einer Menge von 87.600 MWh regionalen Grünstrom aus bestehenden bayrischen Wasserkraftwerken am Inn. Die beiden Unternehmen schlossen dazu einen entsprechenden Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement PPA). Die Vereinbarung zahlt auf die Strategie von WACKER ein, den Strombedarf an seinen Standorten stärker aus erneuerbaren Quellen zu decken.

Das Werk Burghausen ist der bedeutendste Produktionsstandort im WACKER-Konzern und zugleich der größte Chemiestandort Bayerns. Mehr als 8.000 Mitarbeitende sind dort in 150 Produktionsbetrieben beschäftigt. Das Spektrum der hergestellten Produkte reicht von Polysilicium über Silicone, Silane und Kieselsäuren bis hin zu Dispersionen und Dispersionspulvern sowie Grundstoffen für die chemische Industrie. Für die energieintensive Produktion verbrauchte der Standort 2023 rund 2,8 Terawattstunden Strom. Bereits seit der Ansiedlung im Jahr 1914 trägt zur Energieversorgung des Werks Wasserkraft aus den zu WACKER gehörenden Alzwerken bei. Die nun vereinbarten zusätzlichen Mengen kommen aus den bestehenden Wasserkraftwerken von VERBUND in Nußdorf am Inn und Passau. VERBUND ist zweitgrößter Erzeuger von Strom aus Wasserkraft in Deutschland und betreibt insgesamt 130 Wasserkraftwerke in Österreich und Bayern mit einer Gesamtleistung von über 8.400 Megawatt sowie einer Stromproduktion von jährlich über 30 Terawattstunden.

Energiewende in Bayern: VERBUND unterstützt WACKER bei der Reduktion der Emissionen

„Wir haben uns ehrgeizige Ziele zur Reduktion unserer Treibhausgasemissionen gesetzt. Bis 2030 wollen wir gegenüber 2020 unsere direkten Emissionen sowie die Emissionen aus dem Energieeinkauf halbieren. Die Nutzung von Wasser, Wind und Sonne als regenerative Energiequelle ist dafür unerlässlich. Umso mehr freut uns die Vereinbarung mit VERBUND zur Lieferung von regenerativ erzeugtem Strom. Es ist ein wichtiger Hebel, um unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, so Peter von Zumbusch, Werkleiter Burghausen.

Martin Wagner, Geschäftsführer der VERBUND Energy4Business GmbH, äußerte sich positiv zum Abschluss des Deals: "Die steigende Nachfrage nach nachhaltigem Strom ist ein deutlicher Trend und eine Notwendigkeit, um in Sachen Energieeffizienz und Klimaschutz weiter voranzukommen. Unsere Grünstromlösungen sind besonders in der Chemiebranche bei der Erreichung von Nachhaltigkeits- und Klimazielen wirksam. Wir freuen uns, dass wir mit diesem PPA dazu beitragen können, dass der Technologieführer WACKER Chemie seinen CO2-Fußabdruck reduzieren kann und wir so gemeinsam einen Schritt in Richtung Energiewende in Bayern gehen."

Die Historie der Wasserkraftwerke am Inn zeigt, dass viele dieser Kraftwerke ursprünglich zur Versorgung der energieintensiven Industrie in Südostbayern errichtet wurden. Beide Unternehmen freuen sich, dass mit dem Instrument des PPA dieser alte Grundgedanke der Wasserkraft am Inn wieder aufgegriffen wird, was eine gewisse Symbolik der Versorgungssicherheit und Verlässlichkeit ausstrahlt.

  

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Weltweite Stromnachfrage steigt 2024 und 2025 besonders stark

Die weltweite Stromnachfrage, mit einem derzeitigen Zuwachs um etwa vier Prozent (2023: 2,5 Prozent), liegt auf höchstem Stand seit 2007. Hitzewellen, Elektroautos und Wärmepumpen gelten als Treiber. In Zukunft sollen Photovoltaikanlagen die Hälfte es Mehrbedarfs decken.

https://www.diepresse.com/18682741/weltweite-stromnachfrage-steigt-2024-und-2025-besonder s-stark

  

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Verbund lässt Rekordjahre hinter sich

Gesunkene Absatzpreise hatten im ersten Halbjahr deutlich niedrigeres Ergebnis zur Folge -

Der teilstaatliche Stromkonzern Verbund hat nach den Rekordergebnissen der Vorjahre im ersten Halbjahr 2024 einen deutlichen Ergebnisrückgang verbucht. Der Gewinn sank gegenüber der Vorjahresperiode um 29,3 Prozent auf 910,1 Mio. Euro, beim Umsatz ergab sich ein noch deutlicheres Minus von 41,8 Prozent auf 3,89 Mrd. Euro. Grund dafür waren vor allem die stark gesunkenen Großhandelspreise, teilte das börsennotierte Unternehmen am Donnerstag mit.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich um 21,9 Prozent auf 1,76 Mrd. Euro, das operative Ergebnis (EBIT) erreichte 1,28 Mrd. Euro und lag damit um 35,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das energiewirtschaftliche Umfeld sei im ersten Halbjahr volatil gewesen, insbesondere der für den Verbund "bedeutendste Werttreiber, der Großhandelspreis für Strom, zeigt hohe Schwankungen", so das Unternehmen in einer Aussendung.

  

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>Der Gewinn sank gegenüber der Vorjahresperiode um 29,3 Prozent auf
>910,1 Mio. Euro, beim Umsatz ergab sich ein noch deutlicheres Minus
>von 41,8 Prozent auf 3,89 Mrd. Euro.


Spricht für eine gute Hedging-Strategie, wenn der Gewinn prozentmäßig weniger sinkt als der Umsatz.

  

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>>Der Gewinn sank gegenüber der Vorjahresperiode um 29,3
>Prozent auf
>>910,1 Mio. Euro, beim Umsatz ergab sich ein noch
>deutlicheres Minus
>>von 41,8 Prozent auf 3,89 Mrd. Euro.
>
>
>Spricht für eine gute Hedging-Strategie, wenn der Gewinn
>prozentmäßig weniger sinkt als der Umsatz.

Denke bei steigenden Preisen würden wir den umgekehrten Effekt sehen, denn soweit ich mich erinnere, fahren sie immer die gleiche Strategie.

  

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>>Der Gewinn sank gegenüber der Vorjahresperiode um 29,3
>Prozent auf
>>910,1 Mio. Euro, beim Umsatz ergab sich ein noch
>deutlicheres Minus
>>von 41,8 Prozent auf 3,89 Mrd. Euro.
>
>
>Spricht für eine gute Hedging-Strategie, wenn der Gewinn
>prozentmäßig weniger sinkt als der Umsatz.


Abgesehen von den niedrigeren Preisen haben sie heuer mit der Wasserführung noch Glück gehabt, das wird nicht immer so bleiben.

  

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Der teilstaatliche Stromkonzern Verbund hat nach den Rekordergebnissen der Vorjahre im ersten Halbjahr 2024 einen deutlichen Ergebnisrückgang verbucht. Der Gewinn sank gegenüber der Vorjahresperiode um 29,3 Prozent auf 910,1 Mio. Euro, beim Umsatz ergab sich ein noch deutlicheres Minus von 41,8 Prozent auf 3,89 Mrd. Euro. Grund dafür waren vor allem die stark gesunkenen Großhandelspreise, teilte das börsennotierte Unternehmen am Donnerstag mit.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich um 21,9 Prozent auf 1,76 Mrd. Euro, das operative Ergebnis (EBIT) erreichte 1,28 Mrd. Euro und lag damit um 35,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis sank um 22,9 Prozent auf 1,01 Mrd. Euro.

Das energiewirtschaftliche Umfeld sei im ersten Halbjahr volatil gewesen, insbesondere der für den Verbund "bedeutendste Werttreiber, der Großhandelspreis für Strom, zeigt hohe Schwankungen", so das Unternehmen in einer Aussendung. Die Großhandelspreise liegen derzeit demnach zwar weiterhin über dem Niveau vor dem russischen Angriff auf die Ukraine, jedoch deutlich unter den Höchstständen von 2022 und 2023. Die stark gesunkenen Terminmarkpreise hätten sich deutlich negativ auf das Ergebnis ausgewirkt.


Die überdurchschnittliche Wasserführung habe für den Verbund hingegen zu einer Erhöhung der eigenen Stromerzeugung aus Wasserkraft geführt. Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke lag mit 1,12 um 17 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres und um 12 Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt. Die Erzeugung der Jahresspeicherkraftwerke verringerte sich allerdings um 3,1 Prozent. Die Erzeugung aus Wasserkraft legte um rund 2.240 Gigawattstunden (GWh) auf 17.300 GWh zu. Der durchschnittlich erzielte Absatzpreis für die Eigenerzeugung aus Wasserkraft sank um 68,8 auf 113,3 Euro/Megawattstunde (MWh).

Der Erzeugungskoeffizient aus Wind und Photovoltaik lag bei 0,94 und damit um 6 Prozentpunkte unter dem langjährigen Durchschnitt und um 7 Prozentpunkte unter den Vorjahreswert (1,01).

Verbund sieht sich weiterhin als "resilientes und gut positioniertes Unternehmen". Schwerpunkte der Geschäftsaktivitäten seien weiterhin der Ausbau der Wasserkraft und des Hochspannungsnetzes in Österreich, der Ausbau von Wind- und PV-Kraft in Europa und der Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft. Das Kraftwerk Limberg III in Salzburg und das Salzachkraftwerk Stegenwald sollen 2025 fertiggestellt werden, das Wasserkraftwerk Gratkorn soll im Oktober 2024 in Betrieb gehen. In Spanien ging im ersten Halbjahr das 50-MW-Solarkraftwerk Calatrava II ans Netz. Die dort in Betrieb befindliche erneuerbare Energiekapazität belaufe sich damit auf 680 MW, 380 MW davon entfallen auf Windkraftanlagen.


Für das Gesamtjahr 2024 strebt der Verbund ein EBITDA zwischen 3,0 und 3,3 Mrd. Euro an, der Gewinn soll zwischen 1,5 und 1,65 Mrd. Euro liegen. Das Unternehmen plant eine Ausschüttungsquote zwischen 45 und 55 Prozent, bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis in Höhe von zwischen 1,6 und 1,75 Mrd. Euro.

  

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Verbund - Baader passt Gewinnprognosen an, bestätigt "Sell"
Kursziel bei 62,90 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Gewinnprognosen für den Verbund in Reaktion auf die gemeldeten Quartalszahlen des Stromversorgers angepasst. Das "Sell" Votum wurde vom Baader-Experten Pierre-Alexandre Ramondenc bestätigt. Das Kursziel auf 6-Monatssicht liegt bei 62,9 Euro.

Die Baader-Experten haben insbesondere ihre Prognose für das operative Ergebnis des Wasserkraftsegments nach oben angepasst. Hintergrund sind die im Vergleich zum Vorjahr höheren Wassermengen. Die Prognosen für die durchschnittlichen Stromverbrauchspreise wurden hingegen nicht verändert.

Die Schätzung für das Ergebnis je Aktie für 2024 wurde auf 4,92 Euro erhöht. Für 2025 wird von den Baader-Experten weiter ein Ergebnis von 4,35 Euro je Aktie erwartet. Die Dividenden werden mit 2,46 (2024) und 2,18 (2025) Euro je Aktie prognostiziert.

  

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Verbund - Deutsche Bank bestätigt "Sell" und Kursziel von 61 Euro
Schätzung für Ertrag je Aktie auf 4,92 Euro angehoben

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben sowohl ihr Anlagevotum "Sell" als auch das Kursziel in Höhe von 61,0 Euro für die Aktien des heimischen Energiekonzerns Verbund unverändert belassen. Der zuständige Experte Olly Jeffery hob die Umsatzprognose für das Jahr 2024 um 0,5 Prozent auf 3,637 Millionen Euro und die Einschätzung über den Ertrag je Aktie um 3,1 Prozent auf 4,92 Euro an.

Die Experten schätzen, dass der Rückenwind durch die Energiekrise bis 2026 weitgehend aus der Gewinn- und Verlustrechnung des Verbund wegfallen werde, da sich die Erträge aufgrund der niedrigeren Strompreise normalisieren würden.

  

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Q2/24 leicht unter Erwartungen, geringere Strompreise führen zu Ergebnisrückgang

Mit dem Q2-Ergebnis lag der Verbund leicht unter unseren Erwartungen. In Summe verzeichnete das EBITDA im Q2/24 einen deutlichen Rückgang von 32% auf 879 Mio., während sich der Q2-Nettogewinn mit -47% auf EUR 404 Mio. gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr fast halbierte. Im ersten Halbjahr lag der Rückgang im Periodenergebnis damit bei -29% auf EUR 910 Mio. bzw. EUR 2,62 je Aktie. Das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis betrug EUR 1,01 Mrd. und lag damit um 23% unter dem Vorjahreswert.

Hauptursache für den Ergebnisrückgang im ersten Halbjahr 2024 war der deutlich gesunkene durchschnittlich erzielte Absatzpreis für die Eigenerzeugung aus Wasserkraft, der sich von EUR 182 auf EUR 113 pro MWh verringerte. Die bessere Wasserführung konnte den Preiseffekt nur teilweise kompensieren, im H1/24 lag die Wasserführung um 12 Prozentpunkte über dem über dem langjährigen Durchschnitt und um 17 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Rückläufig waren auch die Ergebnisbeiträge aus den Segmenten Netz sowie Neue Erneuerbare. In letzterem Segment wirkten sich ebenfalls geringere Absatzpreise negativ aus, die Erzeugung aus Photovoltaik- und Windkraft anlagen konnte jedoch gesteigert werden. Einen verbesserten Ergebnisbeitrag lieferte hingegen das Segment Absatz, bedingt u.a. durch gesunkene Beschaffungskosten. Negativ auf das Konzernergebnis im Q2/24 wirkten sich auch Wertminderungen in Höhe von insgesamt EUR -195 Mio., die die Gas Connect Austria GmbH (EUR 170 Mio.) sowie das Gas-Kombikraftwerk Mellach betrafen.

Ausblick

Der Vorstand hob das untere Ende der Ergebnisprognose für 2024 an: Das EBITDA soll nun eine Bandbreite von EUR 3,0-3,3 Mrd. erreichen (zuletzt: EUR 2,8-3,3 Mrd.), während für das bereinigte Konzernergebnis ein Wert zwischen EUR 1,6 Mrd. und EUR 1,75 Mrd. erwartet wird (zuletzt: EUR 1,45-1,75 Mrd.). Unverändert plant der Vorstand für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividenden-Ausschüttungsquote zwischen 45% und 55%, bezogen auf das bereinigte Konzernergebnis.

Erste Bank

  

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Verbund kauft zwei Photovoltaik-Projekte in Italien
Mit einer Gesamtleistung von 110 Megawatt Peak

Der Verbund hat vom türkischen Erneuerbaren-Energie-Investor Kinesis Enerji zwei Photovoltaik-Projekte in Italien gekauft. Diese haben eine geplante Leistung von zusammen 110 Megawatt Peak und teilen sich ein Umspannwerk in unmittelbarer Nähe zu wichtigen Verbrauchern im Großraum Rom. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte der Verbund mit. Die Projekte seien in einem weit fortgeschrittenen Entwicklungsstadium.
Der teilstaatliche Verbund-Konzern erzeugt den Großteil seines Stroms mit Wasserkraftwerken. Bis 2030 will der Verbund ein Viertel des Stroms aus Wind und Sonne gewinnen.

  

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Verbund-Chef rechnet heuer nicht mehr mit neuem Stromgesetz
Strugl: Wird realistischerweise 2025 werden - Flughafen-Chef: Dringender Handlungsbedarf - Im Mai 78 Stunden mit negativem Strompreis - Wind- und Wasserkraftwerke mussten abgeregelt werden

Verbund-Chef Michael Strugl rechnet nicht mehr damit, dass das geplante neue Stromgesetz noch vor den Nationalratswahlen beschlossen wird. "Wir hatten gehofft, dass das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz und das Beschleunigungsgesetz beschlossen werden. Jetzt endet die Legislaturperiode, daher wird es realistischerweise 2025 werden", sagte der Chef des teilstaatlichen Stromkonzerns in den "Salzburger Nachrichten" (Dienstagsausgabe).

Der Photovoltaik-Boom der vergangenen Jahre führt inzwischen an sonnigen Tagen zu Stromüberschüssen und zu negativen Preisen an der Strombörse. Strugl forderte bessere Rahmenbedingungen für die Investitionen in das Netz, um die Überschüsse zu den Pumpspeichern in den Alpen zu transportieren. Der Export von PV-Strom funktioniere nicht, weil der Überschussstrom "überall zur gleichen Zeit entsteht", so Strugl.

Am Wochenende hatte auch Flughafen-Vorstand Günther Ofner auf den dringenden energiepolitischen Handlungsbedarf aufmerksam gemacht. "Im Mai 2024 gab es in Österreich bereits 78 Stunden mit einem negativen Strompreis und die Tendenz steigt stark. Immer öfter gibt es in Ostösterreich ein Überangebot an Solarstrom und die Strompreise stürzen in den Negativbereich, was bedeutet, dass Erzeuger dann für den Strom, den sie ins Netz einspeisen, zahlen müssen, sofern sie ihre Erzeugungsanlagen nicht abschalten", kritisierte Ofner. Der Flughafen Wien ist mit einer Spitzenleistung von 46 Megawatt einer der größten PV-Anlagenbetreiber des Landes.

Dass es im Stromsystem Stress gibt, zeigen auch Zahlen des Übertragungsnetzbetreibers APG. Auch im Juni mussten wegen der Überschüsse Windräder und Laufwasserkraftwerke heruntergefahren werden, um Überlastungen im Stromnetz zu vermeiden. Seit Jänner gingen durch das Abregeln laut APG 39.000 Megawattstunden (MWh) Strom verloren.

Abhilfe sollte eigentlich das von den Regierungsparteien ÖVP und Grüne vorbereitete Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) schaffen. Die für Energie zuständige Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) bezeichnete es als "Betriebssystem" für die Energiewende. Der Gesetzesentwurf liegt seit Juni aber in der Schublade, weil die ÖVP auf EU-Ebene noch offene Themen sieht. Für die nötige Zweidrittelmehrheit im Nationalrat bräuchte es zudem die Stimmen von SPÖ oder FPÖ.

Das ElWG sieht auch klarere Regeln bei Preisänderungen und Stromabschaltungen vor. Nach Gerichtsurteilen herrscht in der Branche große Unsicherheit, wie Stromanbieter ihre Preise rechtlich korrekt ändern dürfen. Das führe derzeit dazu, dass Kundinnen und Kunden oft nur dann in den Genuss einer Preissenkung kommen, wenn sie aktiv zustimmen, merkte die Arbeiterkammer Oberösterreich am Dienstag an. Reagieren sie nicht, behalten sie entweder den alten Tarif oder es droht ihnen sogar die Kündigung des Vertrags. Im schlimmsten Fall wird ihnen der Strom oder das Gas abgedreht. "Es ist höchste Zeit, bei Preisanpassungen im Energiebereich klare gesetzliche Regelungen zu verankern", forderte der Linzer AK-Präsident Andreas Stangl.

  

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Stromverbrauch stieg im Juni um 4,5 Prozent - Gas plus 2,3 Prozent
Wasserkraftwerke produzierten um 17,9 Prozent mehr Strom als im Vergleichzeitraum des Vorjahres.


Photovoltaikanlagen produzierten um 36 Prozent mehr Strom als vor einem
Jahr.

Der Strom- und Gasverbrauch ist im Juni leicht gestiegen. Beim Strom verzeichnete die Regulierungsbehörde E-Control einen Zuwachs von 4,5 Prozent, beim Gas ein Plus von 2,3 Prozent. Gleichzeitig gab es einen deutlichen Anstieg bei der Stromproduktion. Mit 7,36 TWh wurde um 19,3 Prozent mehr Strom erzeugt als im Vorjahr. Wasserkraftwerke produzierten um 17,9 Prozent, Wärmekraftwerke um 6,8 Prozent, Windkraftanlagen um 32,8 Prozent und Photovoltaikanlagen um 35,5 Prozent mehr.

In der gesamten ersten Jahreshälfte 2024 wurde im Jahresvergleich insgesamt um 0,6 Prozent mehr Strom an die österreichischen Endverbraucherinnen und -verbraucher abgegeben als im Vergleichszeitraum 2023. Von Jänner bis Juni wurde mit rund 41,7 TWh um 13,7 Prozent mehr Strom erzeugt. Beim Gas gab es in der ersten Jahreshälfte mit einer Gesamtabgabe von etwa 37,4 TWh einen Rückgang um 11 Prozent. (APA)

https://www.diepresse.com/18719571/stromverbrauch-stieg-im-juni-um-45-prozent-gas-plus-23 -prozent

  

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Gesunkene Strompreise drücken Gewinn

Wir stufen die Aktie des Wasserkraftgiganten mit einem
KGV um 15 nicht als überbewertet ein, erwarten jedoch
kurzfristig auch keine großen Kurssprünge nach oben. Zur
Absicherung der Position sollte ein Stopp auf Schlusskursbasis um 58 Euro vorgemerkt werden.

Austria Börsenbrief

  

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Verbund - Berenberg erhöht Kursziel auf 66 Euro, weiter "Hold"

Gewinnschätzungen leicht angehoben - Jedoch Abwärtsrisiko bei den Gas- und Strompreisen wegen LNG-Ausbau

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Verbund von 60,00 auf 66,00 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Hold" wurde von Analyst Andrew Fisher für die Titel des Energiekonzerns bestätigt.


Ein für den EU-Emissionshandel und die Strompreise möglicher preis- und gewinnfördernder Wendepunkt scheine bei den Verbund-Aktien bereits eingepreist zu sein, schrieb Analyst Andrew Fisher in der am Donnerstag erstellten Studie. Darüber hinaus gebe es ein potenzielles Abwärtsrisiko für die Gas- und Strompreise zwischen 2026 und 2028, wenn neue Angebote von Flüssigerdgas (LNG) ans Netz gehen.

Die Gewinnschätzungen wurden inzwischen leicht angehoben. So erwarten die Berenberg-Analysten nun einen Gewinn je Aktie (EPS) von 4,97 Euro für 2024, sowie 4,52 bzw. 3,68 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,50 Euro für 2024, sowie auf 2,25 respektive 2,00 Euro für 2025 bzw. 2026.

  

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Verbund übernimmt PV-Unternehmen Solavolta zur Gänze


Der börsennotierte Energiekonzern Verbund hat das burgenländische Photovoltaik-Unternehmen Solavolta zur Gänze übernommen. Bereits seit 2015 hielt Verbund 50 Prozent, nun werde das Unternehmen vollständig in den PV-Geschäftsbereich des Energiekonzerns eingegliedert, geht aus einer Aussendung hervor. Die Transaktion sei bereits abgeschlossen. Der Firmenname Solavolta bleibe. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

  

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VKI einigt sich mit VERBUND AG zur Preisanpassung von Mai 2022
Von Preiserhöhung betroffene Verbraucher:innen erhalten Geld zurück

...

„Betroffene Haushaltskund:innen mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 3.300 kWh können in der Regel mit einem pauschalen Rückerstattungsbetrag von 90 Euro rechnen.“

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240902_OTS0002/vki-einigt-sich-mit-verbund-ag-z ur-preisanpassung-von-mai-2022

  

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Naturschutzbewilligung für Kraftwerk Stegenwald aufgehoben

Teilweiser Baustopp ein Jahr nach Beginn der Arbeiten - Aufhebung laut Projektbetreiber aus formellen Gründen

Ein gutes Jahr nach Baubeginn für das Salzachkraftwerk Stegenwald beim Pass Lueg im Salzburger Pongau hat der Verwaltungsgerichtsgerichtshof (VwGH) die naturschutzrechtliche Bewilligung aufgehoben. Das teilten die Projektpartner Salzburg AG und Verbund am Freitagnachmittag mit. Die beiden "prüfen derzeit die Auswirkungen dieses Entscheids und werden in kommenden Tagen die weitere Vorgangsweise festlegen", heißt es in der Aussendung.
"Ziel ist es, möglichst rasch wieder eine naturschutzrechtliche Bewilligung zu erhalten." Laut der Mitteilung wurde die Bewilligung aus formellen Gründen aufgehoben. "Inhaltliche Gründe werden nicht genannt, begründet wird dies mit der Verletzung von Verfahrensvorschriften." Die Landesumweltanwaltschaft (LUA) hatte eine außerordentliche Revision gegen das entsprechende Erkenntnis des Landesverwaltungsgerichts (LVwG) Salzburg eingebracht.

Bis zum Vorliegen einer neuerlichen naturschutzrechtlichen Bewilligung werden auf der Baustelle jene Arbeiten eingestellt, die eine solche Bewilligung brauchen. "Die bisherigen Arbeiten wurden auf Basis einer aufrechten naturschutzrechtlichen Bewilligung durchgeführt", so die Projektpartner.

Die Regierungsparteien ÖVP und FPÖ betonten am Nachmittag in Aussendungen, dass sie sich in ihrem Vorhaben bestätigt fühlten, das Revisionsrecht der LUA in Verfahren für Anlagen von erneuerbaren Energien zu streichen, was demnächst im Landtag beschlossen werden soll.

Baubeginn für das Kraftwerk war im Juni 2023. Nach der Fertigstellung soll es 72,8 Gigawattstunden Strom im Jahr erzeugen, das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 20.000 Haushalten. Verbund und Salzburg AG investieren dafür rund 100 Millionen Euro, hieß es vor einem Jahr. Die Bauzeit beträgt etwas mehr als zwei Jahre, bevor die beiden Kaplan-Turbinen mit einer Leistung von 14,3 Megawatt Strom erzeugen können.

  

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Verbund-Chef Strugl: „Volkswirtschaftlich ist das ein Witz“

Auch zu viel Strom ist schlecht für uns, sagt Verbund-Chef Michael Strugl. Er regt eine Neujustierung der Förderungen im Erneuerbaren-Bereich an und erklärt, warum er nie wieder so viel verdienen will wie 2023.

https://www.diepresse.com/18835673/verbund-chef-strugl-volkswirtschaftlich-ist-das-ein-wi tz

  

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Verbund - Raiffeisen Research senkt Kursziel von 91 auf 82 Euro
Weiterhin "Hold"

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Versorgers Verbund von 91 auf 82 Euro abgesenkt und gleichzeitig die Einstufung "Hold" bestätigt.

Laut Analystin Teresa Schinwald hat die Verbund-Aktie seit dem Markttief im ersten Quartal ihre Erholung gegen Ende Mai gestoppt und bewegt sich seither in einer Bandbreite. Dies sei aus Sicht von Raiffeisen Research angesichts der gedämpften Dynamik der Strompreise, des langsamen Kapazitätsausbaus und des regulatorischen Gegenwinds gerechtfertigt.

  

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Starkregen: Verbund senkt Stauräume
Ein intensiver Wetterumschwung steht bevor. Ab der Nacht auf Donnerstag rechnen Meteorologen in Kärnten und Osttirol mit größeren Regenmengen. Der Kraftwerksbetreiber Verbund beginnt deshalb in den nächsten Stunden damit, die großen Stauräume zu senken.

https://kaernten.orf.at/stories/3272583/

  

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>Starkregen: Verbund senkt Stauräume
>Ein intensiver Wetterumschwung steht bevor.

Hoffentlich stimmt der Wetterbericht, sonst wird das Auslassen ein teurer Spass...

  

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>>Starkregen: Verbund senkt Stauräume
>>Ein intensiver Wetterumschwung steht bevor.
>
>Hoffentlich stimmt der Wetterbericht, sonst wird das Auslassen
>ein teurer Spass...
>
Also wenn man sich die Niederschlagswerte ansieht würde ich eher umgekehrt hoffen

  

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>>Starkregen: Verbund senkt Stauräume
>>Ein intensiver Wetterumschwung steht bevor.
>
>Hoffentlich stimmt der Wetterbericht, sonst wird das Auslassen
>ein teurer Spass...


Wäre interessant was das tatsächlich in Zahlen kostet.

  

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Unwetter - Donaukraftwerke haben Stromerzeugung teilweise eingestellt
Kraftwerke Ybbs-Persenbeug und Melk stehen still - Verbund rechnet mit Einschränkungen bei Stromerzeugung zumindest bis Mitte der Woche

Wegen des Hochwassers in weiten Teilen Österreichs haben die Donau-Kraftwerke ihre Wehrfelder teilweise geöffnet und die Stromerzeugung gedrosselt. An den Kraftwerken Ybbs-Persenbeug und Melk wurden in der Nacht auf Samstag auch die Schiffsschleusen zur Wasserabfuhr eingesetzt, beide Kraftwerke haben derzeit die Stromerzeugung eingestellt, erklärte der Verbund der APA auf Anfrage.
"Wir rechnen bis Mitte, Ende der Woche mit weiteren Einschränkungen bei der Stromerzeugung an der Donau, abhängig von der weiteren Entwicklung", sagte Verbund-Sprecherin Ingun Metelko.

Weil Flusskraftwerke keine Speicher haben, um Hochwasser zurückzuhalten, müssen die Mitarbeiter der Kraftwerke vor Ort rund um die Uhr Treibholz vor dem Turbinenlauf entfernen. Das überschüssige Wasser wird über die Wehrfelder abgeleitet, dadurch steigt der Wasserspiegel unterhalb des Kraftwerks und das für die Stromerzeugung notwendige Gefälle nimmt ab. Die Turbinen drehen sich immer schwächer und werden schließlich abgestellt - Speicherkraftwerke und Gaskraftwerke müssen einspringen.

  

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Strombranche fordert zur Eindämmung von Kosten Änderungen im Ausbaumix

Bis 2040 sollten die hochgesteckten Ausbauziele bei Solarstrom zurückgenommen und Windkraft, weil auch im Winter verfügbar, deutlich stärker ausgebaut werden

https://www.derstandard.at/story/3000000237006/strombranche-fordert-zur-eindaemmung-von-k osten-aenderungen-im-ausbaumix

  

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Gericht hebt teilweisen Baustopp für Kraftwerk Stegenwald wieder auf

Landesverwaltungsgericht Salzburg hob aufschiebende Wirkung auf

Die Bauarbeiten für das Kraftwerk Stegenwald im Salzburger Pongau können wieder aufgenommen werden. Der Verwaltungsgerichtshof hatte Ende August die naturschutzrechtliche Bewilligung aufgehoben. Die Projektbetreiber Verbund und Salzburg AG stellten daraufhin die Arbeiten teilweise ein und beantragten die Aufhebung der aufschiebenden Wirkung, das Landesverwaltungsgericht Salzburg stimmte diesem Antrag gestern, Mittwoch, zu, teilten die Betreiber am Donnerstag mit.
Der Verwaltungsgerichtshof hat die naturschutzrechtliche Bewilligung Ende August nach einer außerordentlichen Revision der Landesumweltanwaltschaft (LUA) aufgehoben. Während die Projektbetreiber von formellen Gründen für die Aufhebung sprachen, nannte Landesumweltanwältin Gishild Schaufler "eklatante Ermittlungsmängel", auf die man Projektwerber, Behörde und Gericht immer wieder aufmerksam gemacht habe, als Grund. Es sei nicht erhoben worden, welche Tierarten in welcher Anzahl in der Umgebung der Baustelle leben, um den notwendigen Umfang von Ausgleichsmaßnahmen zu bestimmen. "Es ist unser Auftrag, auf solche Mängel in Verfahren hinzuweisen", sagte Schaufler.

Nach Angaben der Energieerzeuger würde der partielle Baustopp - er betraf alle Baumaßnahmen, die eine naturschutzrechtliche Bewilligung benötigen - "einige sehr gravierende Nachteile und Gefahren" für die Sicherheit und insbesondere für die Natur mit sich bringen. Im Hinblick auf aktuelle Niederschlags- und Hochwasserprognosen sei die Fortsetzung der naturschutzrelevanten Arbeiten aus ökologischen und sicherheitsrelevanten Gründen dringend erforderlich. So seien etwa wegen der hohen Wasserführungen der letzten Tage beim Eckhartgraben im Nahbereich der ÖBB-Gleise und der B159 bereits Uferanbrüche entstanden, die dringend im Sinne der Sicherheit, aber auch aus ökologischer Sicht saniert werden müssten.


Bisher seien bereits 95 Prozent der notwendigen Eingriffe in die Natur getätigt worden, von den ökologischen Ausgleichsmaßnahmen hingegen erst rund 60 Prozent. Gerade die jetzt noch anstehenden naturschutzrelevanten Maßnahmen würden für die Natur einen besonders positiven Ausgleich bringen und sollten daher ohne weitere Verzögerung umgesetzt werden. "Es geht dabei um die Herstellung von Schotterbänken und -inseln, die wichtige Habitate für Vögel (Eisvogel, Flussuferläufer) in der Salzach sind", heißt es in der Aussendung der Projektbetreiber.

Über die eigentliche naturschutzrechtliche Bewilligung wird das Landesverwaltungsgericht später entscheiden.

Baubeginn für das Kraftwerk war im Juni 2023. Nach der Fertigstellung - angepeilt wird Mitte 2025 - soll es 72,8 Gigawattstunden Strom im Jahr erzeugen, das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 20.000 Haushalten. Verbund und Salzburg AG investieren dafür rund 100 Millionen Euro, hieß es vor einem Jahr.

  

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Verbund - Deutsche Bank hebt Kursziel von 62 auf 63 Euro
"Sell"-Votum bleibt unverändert

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben das Kursziel für die Aktien des Energiekonzerns Verbund von 62,0 auf 63,0 Euro erhöht. Die zuständigen Experten James Brand und Olly Jeffery beließen in einer Sektorstudie zu europäischen Versorgern das "Sell"-Votum unverändert.

Zwar stimmen die Schätzungen der Deutschen Bank mit dem Konsensus für 2024/25 überein, allerdings gibt es eine achtprozentige Diskrepanz bei den Ertragsschätzungen für 2026. Die Analysten verweisen auf Hydrokoeffizient-Daten, die circa zehn Prozent unter dem Normalstand für das dritte Quartal hindeuten.

  

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Neues Murkraftwerk in Gratkorn nördlich von Graz ging in Betrieb
Zwei vertikale Kaplanturbinen liefern elf Megawatt Leistung und erzeugen pro Jahr Strom für rund 15.000 Haushalte

Der Verbund und die Energie Steiermark haben am Freitag in Gratkorn nördlich von Graz ein neues Laufkraftwerk an der Mur in Betrieb genommen. Rund 100 Mio. Euro wurden investiert. Nach etwa zweieinhalb Jahren Bauzeit liefert das Wasserkraftwerk nun eine Leistung von elf Megawatt und erzeugt rund 54 Mio. Kilowattstunden Strom pro Jahr für bis zu 15.000 Haushalte, hieß es bei den Feierlichkeiten. Am Samstag findet ein "Tag der offenen Tür" für die Bevölkerung statt.
"Besonders hier in der Steiermark bildet die Wasserkraft eine tragende Säule der erneuerbaren Energieversorgung, und die Inbetriebnahme des Murkraftwerks Gratkorn ist ein Baustein für die klimaneutrale Energiezukunft", sagte Michael Strugl, Vorstandsvorsitzender von Verbund. Das Kraftwerk ist das jüngste Gemeinschaftsprojekt von Verbund und Energie Steiermark und ein Beitrag, um den Anteil von grünem Strom in der Steiermark zu erhöhen. "Parallel dazu wurde der Natur- und Freizeitbereich entlang der Mur durch zahlreiche ökologische Maßnahmen aufgewertet und schafft somit einen Mehrwert für den Großraum Graz", so Energie Steiermark-Vorstand Christian Purrer.

Strom aus Wasserkraft ist derzeit die bedeutendste erneuerbare Energiequelle der Steiermark. Bereits seit 120 Jahren wird der stete Fluss der Mur für die Stromerzeugung genutzt: "Die Wasserkraftwerke an der Mur bilden das Rückgrat der erneuerbaren Stromerzeugung in der Steiermark. Die Laufkraftwerke liefern ganzjährig und planbar heimische Energie, wobei das neue Murkraftwerk Gratkorn über zwei innovative, vertikal montierte Maschinensätze zusätzliche Vorteile für die Netzstabilität aufweist", unterstrich Verbund-Geschäftsführer Michael Amerer.

Der zweite Geschäftsführer des Verbunds, Karl Heinz Gruber, hob die vertikalen Kaplanturbinen als Besonderheit hervor. Durch sie wurde der Bau flacher und die Kubatur weniger, wie er es beschrieb. Die Pläne für das Kraftwerk gehen übrigens mehr als zehn Jahre zurück. Bereits seit 2012 gab es einen rechtsgültigen Bescheid für den Bau, "aber die wirtschaftliche Situation machte eine Realisierung bis 2021 unmöglich", erklärte Amerer bei der Inbetriebnahme.

Durch das Wasserkraftwerk soll nun auch der Hochwasserschutz für Anrainergemeinden nördlich von Graz besser sein. Zudem wurde eine Murbrücke für Radfahrer und Freizeitsportler direkt am Kraftwerk geschaffen. Der Bau für das Kraftwerk hatte 2021 begonnen. Die zwei Kaplanturbinen haben Laufräder mit jeweils vier Meter Durchmesser. Die Fallhöhe des Wassers beträgt 6,5 Meter. Das Kraftwerk ist etwa 60 Meter breit und staut das Wasser etwa 3,25 Kilometer weit zurück. Als Fischwanderhilfen wurden 35 Becken und 220 Meter natürlich gestaltetes Umgehungsgewässer errichtet.

Bei der Eröffnung waren auch Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) und Landeshauptmannstellvertreter Anton Lang (SPÖ) dabei. "Mit diesem Vorzeigeprojekt wird ein weiterer wichtiger Beitrag für den Klimaschutz geleistet", so Lang. Für Drexler ist das Kraftwerk wichtig, "wenn wir die Klimaneutralität erreichen wollen".

Der Verbund betreibt in der Steiermark mit dem Kraftwerk Gratkorn nun 43 Wasserkraftwerke und vier von ihnen (Gössendorf, Kalsdorf, Graz und Gratkorn) werden gemeinsam mit der Energie Steiermark betrieben.

  

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An den Strommärkten wird nichts mehr so sein, wie es einmal war

Laut Boston Consulting werden Fixkosten dominieren, Strompreise öfter nahe null sein, Preise im Winter deutlich höher und das ganze Jahr hindurch volatiler

https://www.derstandard.at/story/3000000239912/an-den-strommaerkten-wird-nichts-mehr-so-s ein-wie-es-einmal-war

  

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Verbund und italienische SNAM starten Wasserstoff-Projekt in Algerien

Absichtserklärung mit deutscher Vng sowie algerischen Unternehmen unterzeichnet

Die Verbund Green Hydrogen, die italienischen Unternehmen SNAM und Sea Corridor sowie der deutsche Gasimporteur VNG starten ein Projekt zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in Algerien. Eine entsprechende Absichtserklärung sei mit den algerischen Gesellschaften Sonatrach und Sonelgaz unterzeichnet worden, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Dienstag. Demnach soll evaluiert werden, ob die Förderung durchführbar und wirtschaftlich sinnvoll ist.
Die Absichtserklärung wurde am Montag im Kongresszentrum von Oran in Westalgerien anlässlich der 12. Ausgabe der NAPEC, der Energie- und Wasserstoffmesse für Nordafrika und den Mittelmeerraum unterzeichnet. "Dank des Baus des Südkorridors für den Wasserstofftransport werden wir mittel- und langfristig den europäischen Markt beliefern und bis zu vier Millionen Tonnen Wasserstoff pro Jahr transportieren können", betonte der algerische Energieminister Mohamed Arkab.

Der Minister kündigte ein internationales Symposium über grünen Wasserstoff im April 2025 in Algerien an. Das Treffen werde eine Gelegenheit bieten, die neuesten technologischen und wirtschaftlichen Entwicklungen im Bereich des Wasserstoffs auf regionaler und internationaler Ebene vorzustellen.

Am "SoutH2-Korridor", der als "Wasserstoffkorridor Italien-Österreich-Deutschland" bekannt ist, ist der italienische SNAM-Konzern zusammen mit den Fernleitungsnetzbetreibern Trans Austria Gasleitung (TAG), Gas Connect Austria (GCA) in Österreich und Bayernets in Deutschland beteiligt. SNAM hatte 2016 zusammen mit der deutschen Allianz 49 Prozent an der GCA übernommen. Die Gas Connect Austria betreibt ein über 900 km langes Erdgas-Hochdruckleitungsnetz in Österreich.

SNAM ist in Österreich mit 84,47 Prozent Mehrheitseigentümer der TAG, 15,53 Prozent gehören der GCA. Die TAG ist eine der wichtigsten Transportleitungen für die Erdgasversorgung Österreichs, Italiens, Sloweniens und Kroatiens.

  

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Verbund-Chef Strugl: Strompreise bleiben hoch

Verbund-Chef Strugl: Strompreise bleiben hoch - Netztarife steigen um 20 Prozent

Verbund-Chef Michael Strugl rechnet mit einem leichten Sinken der Strompreise in den nächsten drei Jahren, "allerdings nicht auf das Vorkrisenniveau". Die Erwartung, "dass es jetzt wesentlich billiger wird, würde ich nicht teilen", sagte Strugl am Freitag bei der "Gewinn"-Messe in Wien. Zum Teil sei das auch politisch gewollt, weil der CO2-Preis durch die Stromerzeugung in Gaskraftwerken auch den Strompreis in die Höhe treibe.
Die Strompreise seien im Vergleich zu den Jahren 2022 und 2023 deutlich gesunken. "Jetzt normalisiert sich die Situation wieder. Wir haben Strompreise am Spotmarkt und auch am Terminmarkt, die pendeln für das Frontjahr so um die 90 Euro pro Megawattstunde. Das ist wesentlich weniger als am Höhepunkt der Preiskrise. Es ist aber auch mehr als vor der Krise."

"Für den Stromkunden ist der reine Energiepreis nur ungefähr die Hälfte der Rechnung", gab der Verbund-Chef zu bedenken. "Die andere Hälfte besteht aus Netztarifen und Steuern und Abgaben." Bei den Netztarifen werde es im nächsten Jahr zu einer Steigerung um durchschnittlich 20 Prozent kommen. "Steuern und Abgaben werden wieder eingehoben, die wurden ja ausgesetzt."

Dass Strom jetzt teurer sei als früher, liege einerseits an der hohen Nachfrage speziell nach der Covid-Krise - auch wenn das aktuell nicht der Fall sei. Darüber hinaus gebe es den CO2-Preis, der relativ hoch sei und auch den Strompreis in die Höhe treibe. "Wenn der Strombedarf in der Dekarbonisierung immer größer wird, dann müssen wir das Angebot erhöhen. Das heißt, wir müssen Kapazitäten bauen, damit wir die Preise einigermaßen stabilisieren können. Der CO2-Preis ist jetzt ein politisches Element in der Strompreisbildung, weil ja gewollt ist, dass CO2 einen Preis bekommt. Die Tatsache, dass ungefähr 10 Prozent der Stromerzeugung auch in Österreich nach wie vor auf Gas basieren, bedeutet, dass natürlich mit dem CO2-Preis auch der Strompreis steigt."

  

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Österreichs (nicht ganz uneigennützige) Millionen für Spaniens Energiewende

Eine planungssichere Regulatorik lockt immer mehr Projekte aus dem Ausland an – auch aus Österreich. Verbund will seine PV-Kapazitäten von 300 auf knapp 2000 Megawatt ausbauen.

https://www.derstandard.at/story/3000000242057/oesterreichs-nicht-ganz-uneigennuetzige-mi llionen-fuer-spaniens-energiewende

  

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Studie: KI-Boom könnte Europas Strombedarf bis 2030 verdreifachen

Der Energieverbrauch von Rechenzentren für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) und andere Digitalisierungsprojekte wird in Europa bis zum Jahr 2030 voraussichtlich stark ansteigen. Laut einer Prognose des Beratungsunternehmens McKinsey wird sich der Strombedarf in diesem Zeitraum auf mehr als 150 Terawattstunden bis 2030 fast verdreifachen.

"Das macht rund fünf Prozent des gesamten europäischen Stromverbrauchs aus", sagte Diego Hernandez Diaz, Partner bei McKinsey & Company, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Bisher seien es nur zwei Prozent.

https://kurier.at/wirtschaft/kuenstliche-intelligenz-stromverbrauch-mckinsey/402969995

  

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>>Verbund -5%
>>
>>Auch hier versteh ich den Trump-Konnex nicht. ?
>
>Zinsen würde ich meinen

oder CO2 Zertifikate?

  

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>>Verbund -5%
>>
>>Auch hier versteh ich den Trump-Konnex nicht. ?
>
>Zinsen würde ich meinen


Mir scheint die EZB wird eher mehr senken können/müssen?

  

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>>>Verbund -5%
>>>
>>>Auch hier versteh ich den Trump-Konnex nicht. ?
>>
>>Zinsen würde ich meinen
>
>
>Mir scheint die EZB wird eher mehr senken können/müssen?


oder VIP. Morgen Zahlen bemerke ich gerade.

  

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>>>Verbund -5%
>>>
>>>Auch hier versteh ich den Trump-Konnex nicht. ?
>>
>>Zinsen würde ich meinen
>
>
>Mir scheint die EZB wird eher mehr senken können/müssen?

Aber den Anleihen ist dies ja ziemlich Wurscht, wie man vor allem in den USA sieht.

  

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Verbund verbuchte nach 3 Quartalen erneut deutlich weniger Gewinn
Normalisierung auf den Energiemärkten und damit sinkende Preise drücken auf das Ergebnis - Wasserführung heuer bisher überdurchschnittlich

Der teilstaatliche Stromkonzern Verbund hat nach den Rekordergebnissen aus den Vorjahren heuer einen Ergebniseinbruch erlitten. Der Gewinn lag nach neun Monaten bei 1,39 Mrd. Euro und damit um 30 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Der Umsatz brach um 40,4 Prozent auf 5,84 Mrd. Euro ein, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 26 Prozent auf 2,63 Mrd. Euro. Grund dafür sei die Normalisierung der Energiemärkte und damit sinkende Preise.
Stark gesunkene Terminmarktpreise im Stromgroßhandel hätten demnach das Ergebnis in den ersten neun Monaten belastet und auch die Spotmarktpreise seien deutlich rückläufig gewesen, so der Energiekonzern am Donnerstag in einer Aussendung. Der durchschnittlich erzielte Absatzpreis für Strom aus eigener Wasserkraft sank um 62,2 Euro auf 113,8 Euro/MWh.

Das Ergebnis liege dennoch auf einem historisch hohen Niveau. Positiv ausgewirkt habe sich die überdurchschnittliche Wasserführung, der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke lag bei 1,07 und damit um 14 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahres und um 7 Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt.

Der Energiekonzern blickt etwas optimistischer in die Zukunft und rechnet für das Gesamtjahr 2024 mit einem EBITDA zwischen 3,2 und 3,4 Mrd. Euro und einem Konzernergebnis zwischen 1,7 und 1,8 Mrd. Euro. Die Ausschüttungsquote soll zwischen 45 und 55 Prozent liegen, bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis, das zwischen 1,8 und 1,9 Mrd. Euro prognostiziert wird.

  

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Q3/24 leicht über Erwartungen, Finanzausblick 2024 angehoben

Mit dem Q3-Ergebnis lag der Verbund leicht über unseren Erwartungen. In Summe verzeichnete das Unternehmen beim EBITDA im Q3/24 einen deutlichen Rückgang von einem Drittel auf 863 Mio., der Nettogewinn fiel um 31% auf EUR 477 Mio. gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr. In den ersten drei Quartalen kumuliert lag der Rückgang im Periodenergebnis damit bei -30% auf EUR 1,39 Mrd. bzw. EUR 3,99 je Aktie. Das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis betrug EUR 1,49 Mrd. und lag damit um 26% unter dem Vorjahreswert.

Hauptursache für den Ergebnisrückgang in den ersten neun Monaten 2024 war der deutlich gesunkene durchschnittlich erzielte Absatzpreis für die Eigenerzeugung aus Wasserkraft, der sich von EUR 176 auf EUR 114 pro MWh verringerte. Die bessere Wasserführung konnte den Preiseffekt nur teilweise kompensieren, im 1-3Q/24 lag die Wasserführung um 7 Prozentpunkte über dem über dem langjährigen Durchschnitt und um 14 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Rückläufig waren auch der Ergebnisbeitrag des Segments Neue Erneuerbare trotz gestiegener Erzeugung sowie das Ergebnis des Segments Netz aufgrund geringerer Beiträge der Gas Connect Austria und der Austrian Power Grid. Das Ergebnisminus im Segment Absatz konnte hingegen infolge gesunkener Beschaffungskosten reduziert werden. Negativ auf das Konzernergebnis wirkten auch Wertminderungen in Höhe von insgesamt EUR -195 Mio., die die Gas Connect Austria GmbH (EUR 170 Mio.) sowie das Gas-Kombikraftwerk Mellach betrafen.

Ausblick

Der Vorstand hob seine Ergebnisprognose für 2024 erneut an: Das EBITDA soll nun eine Bandbreite von EUR 3,2-3,4 Mrd. erreichen (zuletzt: EUR 3,0-3,3 Mrd.), während für das bereinigte Konzernergebnis ein Wert zwischen EUR 1,7 - 1,8 Mrd. erwartet wird (zuletzt: EUR 1,6-1,75 Mrd.). Unverändert plant der Vorstand für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividenden-Ausschüttungsquote zwischen 45% und 55%, bezogen auf das bereinigte Konzernergebnis in der Spanne von rund EUR 1,8 – 1,9 Mrd. (zuletzt: EUR 1,6- 1,75 Mrd.).

Erste Bank

  

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Ertragsnormalisierung

Unsere Einschätzung: Verbund kann als defensive
Depotbeimischung gehalten werden. Zur Absicherung der
Position sollte weiterhin ein Stopp auf Schlusskursbasis
um 58 Euro vorgemerkt werden.

Austria Börsenbrief

  

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Weiteres Großkraftwerk in Kaprun geplant

Der teilstaatliche Stromkonzern Verbund plant in Kaprun im Pinzgau ein weiteres Pumpspeicherkraftwerk (PSW). Das Projekt Schaufelberg hat ein Investitionsvolumen von rund 600 Millionen Euro. Es wird wie Limberg II und III großteils unterirdisch gebaut.

https://salzburg.orf.at/stories/3282143/

  

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Österreichs größte Photovoltaik-Carports gehen in Betrieb
4,7 MWp installierte Leistung von PV-Carports und 6,7 MWp installierte Leistung von Dachflächen an den Magna Powertrain Standorten Lannach & Ilz

Die beiden Magna Powertrain Standorte in den steirischen Gemeinden Lannach und Ilz werden ab sofort mit 4,7 MWp installierter Leistung von PV-Carports versorgt. Insgesamt wurden 1.470 Stellplätze mit PV überdacht und 160 davon mit E-Ladepunkten ausgestattet. Zusätzlich wurden auf den Dachflächen der Produktionsanlagen weitere 6,7 MWp Photovoltaik-Module installiert.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20241202_OTS0025/oesterreichs-groesste-photovolta ik-carports-gehen-in-betrieb

  

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Am Donnerstag kam es in Deutschland erneut zu einer Dunkelflaute. Die Strompreise schossen daraufhin nach oben. Der Preis pro Megawattstunde lag am Donnerstag bei 936 Euro. Nun gibt es Kritik aus Schweden.

Auch am Freitag erzeugt Deutschland wieder zu wenig Strom
10.21 Uhr: Auch am heutigen Freitag, 13. Dezember, erzeugt Deutschland wieder zu wenig Strom. Zwischen 7 und 8 Uhr verbrauchte die Bundesrepublik knapp 64 Gigawattstunden, erzeugte aber nur knapp 49 Gigawattstunden. Rund ein Viertel ihres Stromverbrauchs deckte sie durch Importe aus dem Ausland. Seitdem bleibt die Lücke ähnlich groß. Zwischen 8 und 9 Uhr importierte Deutschland rund 14 Gigawattstunden bei einem Verbrauch von knapp 65 Gigawattstunden. Am Freitagmorgen lag der Strompreis in der Spitze bei 253 Euro, am Donnerstag waren es dagegen 650 Euro in der Spitze.

„Absolut beschissen“: Norwegen will Stromexporte nach Deutschland überdenken
08.55 Uhr: Auch Norwegen ist von den hohen Strompreisen betroffen und erwägt nun, seine Stromexporte nach Deutschland und Europa allgemein zu überdenken. Die Zentrumspartei, der kleinere Koalitionspartner in der norwegischen Regierung fordert ebenso wie die derzeit in Umfragen führende Fortschrittspartei, die bestehenden Verbindungen zu Deutschland und Großbritannien neu zu verhandeln. Der norwegische Energieminister Terje Aasland bezeichnete die Situation als „absolut beschissen“.

Der Strommangel in Deutschland und in der Nordsee hat die Strompreise in Südnorwegen auf den höchsten Stand seit 2009 gehoben – fast 20 Mal so hoch wie noch in der Vorwoche. Dennoch betont Aasland, „dass das System funktioniert“.

Die schwedische Energieministerin Ebba Busch regt sich laut der Zeitung „Aftonbladet“ über die deutsche Energiepolitik auf. So führt sie aus, dass die Entscheidung Deutschlands, seine Kernkraftwerke abzuschalten, erhebliche negative Auswirkungen auf die Strompreise in Schweden habe. „Ich bin sauer auf die Deutschen“, sagte sie. „Sie haben eine Entscheidung für ihren eigenen Bereich getroffen, zu der sie das Recht haben. Aber es hatte sehr große Konsequenzen“, so Busch.

https://www.focus.de/finanzen/um-uns-vor-noch-groesseren-verlusten-zu-schuetzen-stromprei s-auf-rekordhoch-stahlwerk-in-sachsen-stoppt-produktion_id_260558159.html

  

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Verbund-Chef: Egal wer regiert, an Energiewende führt kein Weg vorbei
Strugl fordert "Schulterschluss" - Aufruf an Kärntner, für Windkraft zu stimmen - Erneuerbare dämpfen Preise langfristig - Ausbau auch abseits vom Klimawandel "vernünftig und notwendig"

Der Chef des teilstaatlichen Stromkonzerns Verbund, Michael Strugl, drängt die nächste Regierung zu einem Ausbau von Energie aus Wasser, Wind und Sonne. "Egal wer hier regiert, an einem Ausbau von Erzeugung, Netz und Speichern führt kein Weg vorbei", sagte Strugl am Donnerstag. Die Gespräche zwischen FPÖ und ÖVP zur Bildung einer Regierung kommentiere er nicht, wie er sagte. Es brauche einen "Schulterschluss", da Energiegesetze meist eine Zweidrittelmehrheit brauchen.

Es bedürfe einer "rot-weiß-roten Kraftanstrengung" im Sinne des Wirtschaftsstandorts, so Strugl. Dazu, dass in Kärnten am Sonntag über ein Windkraftverbot abgestimmt wird und in Oberösterreich die Landesregierung im Dezember einen großen Windpark durch neue Ausschlusszonen gestoppt hat, sagte der frühere oberösterreichische ÖVP-Landespolitiker: "Jede Kilowattstunde, die wir selber erzeugen, hilft uns wirklich."

Zur Volksbefragung in Kärnten sagte der Verbund-Chef, er hoffe auf eine positive und kluge Entscheidung der Kärntner Bevölkerung. Er verwies auf die oberösterreichische Gemeinde Rainbach, wo die Bürgerinnen und Bürger für Windräder stimmten. Strugl sagte, es gebe in Österreich eine große Mehrheit für den Erneuerbaren-Ausbau, jedoch manchmal örtliche Widerstände. Diese gelte es zu überwinden.

Strugl: Erneuerbare dämpfen Preise langfristig

Der Verbund-Chef betonte, dass der Erneuerbaren-Ausbau nicht nur im Kampf gegen die Klimakrise helfe, sondern auch die Versorgungssicherheit erhöhe und trotz kurzfristig hoher Investitionskosten langfristig für günstigere Energiepreise sorge. Der Ausbau sei mit 100 Mrd. Euro auch ein großes Konjunkturprogramm in der derzeitigen Rezession.

Strugl rät der Politik auch, an den bisherigen Klimazielen festzuhalten. Wenn man mitten am Weg die Regeln ändere, mache das den Unternehmen Schwierigkeiten. "Wir brauchen langfristige Pfade, auf die wir uns verlassen können." Die Transformation spiele sich nicht nur in Österreich ab, sondern sei ein globaler Trend.

Mehr Pragmatik anstatt Ideologie

Er gehe davon aus, dass auch die künftige Regierung ein hohes Interesse daran haben werde, durch mehr eigene Erzeugung die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten zu reduzieren. Selbst wenn man den menschengemachten Klimawandel ideologisch infrage stelle, sei der Erneuerbaren-Ausbau "vernünftig und notwendig". Strugl plädierte in der Energiepolitik für Pragmatik anstelle von Ideologie.

Er erinnerte die politischen Entscheidungsträger, dass unter der Regierung von ÖVP und Grünen einige Energiegesetze liegen geblieben seien. Neben einem neuen Strommarktgesetz, dem Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG), sollten für den Erneuerbaren-Ausbau ein überragendes öffentliches Interesse gesetzlich verankert und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden, so Strugl.

Eine Abschaffung der CO2-Bepreisung lehnt der Verbund-Chef ab. Sie sei die Konsequenz einer Politik, die die Dekarbonisierung ernst nimmt. "Wenn man fossile Energie günstiger macht, hat das entsprechende Folgen". Stattdessen schlägt er vor, die Steuern und Abgaben bei Strom zu kappen. "Wenn man möchte, kann man die Stromrechnung sofort günstiger machen", so Strugl.

  

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Verbund - Deutsche Bank senkt Kursziel von 63 auf 62 Euro
"Sell"-Votum bestätigt - Gewinnschätzungen für heuer und 2026 etwas angehoben

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben das Kursziel für die Aktien des heimischen Energiekonzerns Verbund von 63,0 auf 62,0 Euro gesenkt. Die zuständigen Experten James Brand und Olly Jeffery beließen in einer Sektorstudie zu europäischen Versorgern das "Sell"-Votum unverändert. Die Verkaufsempfehlung wird mit einer hohen Bewertung der Aktie begründet.
Die Gewinnschätzungen wurden jedoch etwas nach oben revidiert. Die Prognose für den Gewinn je Aktie für das heurige Geschäftsjahr lautet auf 4,57 Euro je Titel und im Folgejahr wird ein Gewinn von 3,32 Euro pro Anteilsschein erwartet.

  

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Verbund - Baader passt Gewinnprognosen an
Anlagevotum "Reduce" - Kursziel bei 69,0 Euro gesehen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Gewinnprognosen für den Verbund angepasst. Das Anlagevotum für die Aktien des Versorgers lautet "Reduce", das 6-Monats-Kursziel wird von Analyst Pierre-Alexandre Ramondenc mit 69,0 Euro beziffert.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten nun 5,32 (bisher: 5,09) Euro für 2024, sowie 4,77 (bisher 4,51 Euro) bzw. 4,09 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,84 Euro für 2024, sowie 2,24 bzw. 1,97 Euro für 2025 bzw. 2026.

  

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Verbund stellt 12.000 Solarstrom-Einspeiser auf Floater-Verträge um

12.000 Bestandskunden mit fixem Einspeis-Tarif sollen gekündigt werden und neue flexible Verträge angeboten bekommen

Der teilstaatliche Energieversorger Verbund wird in den kommenden Monaten rund 12.000 Verträge von privaten Solarstrom-Einspeisern kündigen und auf Floater-Verträge umstellen. Eine Verbund-Sprecherin bestätigte der APA eine entsprechende Meldung der Tageszeitung "Der Standard". Die Betroffenen erhielten bisher eine fixe Einspeisevergütung. In Zukunft orientiert sich die Vergütung an den Strompreisen der Stromhandelsbörse EEX.
"Der Boom der Solarenergie bringt allerdings neue Herausforderungen mit sich, gerade zur Mittagszeit und an sonnigen Tagen kommt es zu großen Preisschwankungen bis hin zu negativen Preisen", heißt es in einem Statement des Energieversorgers. Bereits jetzt werde Neukundinnen und -kunden nur ein flexibler Einspeisetarif angeboten. Dieser ändert sich monatlich.

Große Unterschiede je nach Jahreszeit

Im Jänner zahlte der Verbund für Strom aus Photovoltaikanlagen einen Abnahmetarif von 10,64 Cent pro Kilowattstunde, geht aus der Webseite des Unternehmens hervor. Im Vorjahr 2024 gab es hier große Unterschiede: Von 2,11 Cent/kWh im April bis 10,75 im Dezember.

Bestandskunden mit fixem Einspeisepreis werden je nach Zielgruppe per 1. April oder 1. Mai gekündigt und es wird ihnen ein "Abnahme-Float Produkt" angeboten, schreibt der Verbund. "Aufgrund der unsicheren rechtlichen Situation können derzeit Energieverträge ohne Zustimmung der Kunden weder erhöht noch gesenkt werden, aus diesem Grund musste mittels einer Änderungskündigung vorgegangen werden."

Die Problematik ist nicht neu. In der vergangenen zwei Jahren stellten mehrere Stromversorger in Österreich bei den Einspeisetarifen auf Floater-Modelle um.

  

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Nach heftiger Kritik: Energie-Sondersteuer kommt nun doch nicht

Das Finanzministerium sieht vom geplanten "Energiewirtschaftstransformationsbeitrag" ab und will stattdessen die Gewinne der Energiewirtschaft stärker abschöpfen

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Früher mehr zahlen
Mit dem Energiekrisenbeitrag schöpft die Republik "Übergewinne" der Energieunternehmen ab. Wenn die Megawattstunde mehr als 120 Euro kostete, nahm der Staat bislang 90 Prozent von jenem Betrag, der über dieser Schwelle lag. Die schwarz-rot-pinke Koalition senkt die Schwelle nun auf 90 Euro ab und erhöht zugleich die Steuer auf 95 Prozent. Ab 1. April werden Energieunternehmen also früher und mehr zahlen. Im Vorjahr spülte der Energiekrisenbeitrag 272 Millionen Euro in die Staatskassa.

https://www.derstandard.at/story/3000000260383/nach-heftiger-kritik-energie-sondersteuer- kommt-nun-doch-nicht

  

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EILMELDUNG: Verbund-EBITDA sank 2024 auf 3,48 Mrd. Euro (-22,5 Prozent)

EILMELDUNG: Verbund-Gewinn im Gesamtjahr 2024 bei 1,88 Mrd. Euro (-17 Prozent)

EILMELDUNG: Verbund 2024 mit 8,22 Mrd. Euro Umsatz (minus 21,1 Prozent)

  

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Verbund verdiente 2024 auf hohem Niveau deutlich weniger

Gesunkene Großhandelspreise für Strom wirkten sich deutlich negativ aus - Gute Wasserführung gab unterdessen Auftrieb


Der teilstaatliche Stromkonzern Verbund hat nach den Rekordergebnissen aus den Vorjahren einen Ergebniseinbruch verbucht. Gesunkene Preise im Großhandel bescherten dem Unternehmen 2024 einen Gewinn von 1,875 Mrd. Euro, um 17,2 Prozent weniger als im Jahr davor, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Beim Umsatz ergab sich ein Minus von 21,1 Prozent auf 8,224 Mrd. Euro. Positiv wirkte sich die gute Wasserführung aus, hieß es in der Aussendung am Donnerstag.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 22,5 Prozent auf 3,48 Mrd. Euro. Das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis lag bei 1,976 Mrd. Euro und verringerte sich damit im Jahresabstand um 24,5 Prozent. Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke bei 1,09, die Wasserführung war damit um 11 Prozentpunkte besser als im Vorjahr und um 9 Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt. Negativ wirkten sich unterdessen stark gesunkene Strompreise auf den Termin- und Spotmärkten im Großhandel aus. Der durchschnittlich erzielte Absatzpreis für die Eigenerzeugung aus Wasserkraft sank um 49,1 Euro auf 118,0 Euro pro Megawattstunde (MWh).

In der Hauptversammlung am 29. April will das Unternehmen für 2024 eine Dividende von 2,80 Euro pro Aktie vorschlagen. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet der Stromkonzern mit einem EBITDA zwischen rund 2,70 Mrd. und 3,30 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis soll zwischen rund 1,35 Mrd. 1,75 Mrd. Euro liegen.

  

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Der teilstaatliche Stromkonzern Verbund hat nach den Rekorden aus den Vorjahren einen Ergebniseinbruch verbucht. Gesunkene Preise im Großhandel bescherten dem Unternehmen 2024 einen Gewinn von 1,875 Mrd. Euro, um 17,2 Prozent weniger als im Jahr davor, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Positiv wirkte sich die gute Wasserführung aus. Heuer sollen 1,95 Mrd. Euro in den Ausbau von Kraftwerken und Netzinfrastruktur fließen.

Bis inklusive 2027 will der Stromkonzern 5,9 Mrd. Euro investieren. "Dieses große Investitionsprogramm ist gleichzeitig auch ein Konjunkturprogramm für den Standort", sagte Verbund-Vorstandschef Michael Strugl am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz. Im heurigen Jahr sollen die Pumpspeicherprojekte in Kaprun und Reißeck mit insgesamt 525 Megawatt Leistung ans Netz gehen. Außerdem sollen die Salzburgleitung in Betrieb genommen und weitere Ausbauprojekte in Kaprun an den Start gehen. Weitere Investitionen fließen in die Revitalisierung bestehender Kraftwerke.

Preise für Strom und Gas weiter von hohen Schwankungen geprägt

Maßgeblich für das Ergebnis des Stromkonzerns sind die Preise für Strom und Gas im Großhandel und der CO2-Preis. Nach dem massiven Anstieg der Preise im Rekordjahr 2023 habe sich 2024 eine "gewisse Normalisierung" eingestellt, sagte Verbund-Finanzvorstand Peter Kollmann. Dennoch seien die Preise weiterhin von hohen Schwankungen geprägt. "Trotz dieser Unsicherheit haben wir ein erfreuliches Ergebnis", so der Finanzchef.

Beim Umsatz ergab sich ein Minus von 21,1 Prozent auf 8,224 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 22,5 Prozent auf 3,48 Mrd. Euro. Das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis lag bei 1,976 Mrd. Euro und verringerte sich damit im Jahresabstand um 24,5 Prozent.

Der Erzeugungskoeffizient der Laufwasserkraftwerke lag bei 1,09, die Wasserführung war damit um 11 Prozentpunkte besser als im Vorjahr und lag um 9 Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt. "Wir haben mehr Strom produziert, das hat uns etwas geholfen", sagte Kollmann.

Einen negativen Effekt hatten unterdessen stark gesunkene Strompreise auf den Termin- und Spotmärkten im Großhandel. Der durchschnittlich erzielte Absatzpreis für die Eigenerzeugung aus Wasserkraft sank um 49,1 Euro auf 118,0 Euro pro Megawattstunde (MWh). Dabei wirke sich eine Veränderung von einem Euro im Absatzpreis mit rund 25 Mio. Euro im EBITDA aus: "da muss man kein Rechenkünstler sein, dass man sieht, das ist ein starker Rückgang aufgrund eines externen Faktors", sagte der Finanzvorstand.

Dividende von 2,80 Euro je Aktie geplant

In der Hauptversammlung am 29. April will das Unternehmen für 2024 eine Dividende von 2,80 Euro pro Aktie vorschlagen. Im vergangenen Jahr 2023 wurden noch 3,40 plus eine Sonderdividende von 0,75 Euro pro Aktie ausgeschüttet. Für die Republik Österreich ergibt sich daraus eine Dividende von rund 500 Mio. Euro für 2024, sie ist die größte Aktionärin des Stromkonzerns und hält rund 51 Prozent. Der von der Regierung aus ÖVP, SPÖ und NEOS angekündigte Energiekrisenbeitrag dürfte sich beim Verbund mit 50 bis 100 Mio. Euro niederschlagen.

Für das Gesamtjahr 2025 rechnet der Stromkonzern mit einem EBITDA zwischen rund 2,70 Mrd. und 3,30 Mrd. Euro. Das Konzernergebnis soll zwischen rund 1,35 Mrd. und 1,75 Mrd. Euro liegen.

  

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Was vom Milliardengewinn des Verbund bleibt

Verbund verdient trotz stark sinkender Strompreise Milliarden Euro. Den Großteil investiert das Unternehmen in die heimische Energiewende. Aber auch die Politik verlangt ein immer größeres Stück vom Kuchen.

https://www.diepresse.com/19490014/was-vom-milliardengewinn-des-verbund-bleibt

  

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Thema #253374

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