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RBI 2024, Rang: Warren Buffett(3363), 04.10.24 12:21
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
"Presse": RBI-Vertreter wegen Deripaska-Deal bei US-San...
07.3.24 19:41
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US-Finanzministerium droht RBI mit Sanktionen
11.3.24 07:03
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RE: US-Finanzministerium droht RBI mit Sanktionen
11.3.24 10:36
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      RBI dementiert Berichte über US-Sanktionsdrohungen
11.3.24 15:28
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      RE: RBI dementiert Berichte über US-Sanktionsdrohungen
11.3.24 16:54
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      RE: RBI dementiert Berichte über US-Sanktionsdrohungen
11.3.24 17:04
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      RE: RBI dementiert Berichte über US-Sanktionsdrohungen
12.3.24 09:30
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      RE: RBI dementiert Berichte über US-Sanktionsdrohungen
12.3.24 09:45
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      RE: RBI dementiert Berichte über US-Sanktionsdrohungen
12.3.24 12:28
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Mediobanca bestätigt für RBI die Empfehlung Neutral - u...
11.3.24 08:43
10
stark down ohne news - gerüchteküche
20.3.24 14:02
11
RE: stark down ohne news - gerüchteküche
20.3.24 14:11
12
      RE: stark down ohne news - gerüchteküche
20.3.24 14:18
13
      RE: stark down ohne news - gerüchteküche
20.3.24 14:29
14
      RE: stark down ohne news - gerüchteküche
20.3.24 14:34
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      RE: stark down ohne news - gerüchteküche
20.3.24 14:43
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      RE: stark down ohne news - gerüchteküche
20.3.24 14:43
17
      RE: stark down ohne news - gerüchteküche
20.3.24 14:47
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Stellungnahme zu Gerüchten in Reuters-Berichterstattung
20.3.24 15:07
19
RE: Stellungnahme zu Gerüchten in Reuters-Berichterstat...
20.3.24 15:13
20
RE: Stellungnahme zu Gerüchten in Reuters-Berichterstat...
20.3.24 15:14
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RE: Stellungnahme zu Gerüchten in Reuters-Berichterstat...
20.3.24 15:13
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Signa - 10-20 % der Gläubiger Österreicher - RBI meldet...
21.3.24 09:01
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RE: Signa - 10-20 % der Gläubiger Österreicher - RBI me...
21.3.24 09:03
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Russische Zentralbank hält Leitzins bei 16 Prozent
23.3.24 08:11
25
HSBC bestätigt für RBI die Empfehlung Kaufen - und erhö...
25.3.24 09:40
26
EILMELDUNG: Strabag: Deripaska überträgt 24,1-Prozent-A...
27.3.24 09:04
27
RE: EILMELDUNG: Strabag: Deripaska überträgt 24,1-Proze...
27.3.24 09:14
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RE: EILMELDUNG: Strabag: Deripaska überträgt 24,1-Proze...
27.3.24 09:30
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      RE: EILMELDUNG: Strabag: Deripaska überträgt 24,1-Proze...
27.3.24 09:45
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      RE: EILMELDUNG: Strabag: Deripaska überträgt 24,1-Proze...interessant
27.3.24 09:50
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      RE: EILMELDUNG: Strabag: Deripaska überträgt 24,1-Proze...
27.3.24 14:49
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Holzmann zum Strabag-Oligarchen-Deal der Raiffeisen: „E...
03.4.24 20:15
33
RBI-Chef Strobl sieht Strabag-Deal auf Schiene
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RE: RBI-Chef Strobl sieht Strabag-Deal auf Schiene
05.4.24 06:26
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Dividendenbekanntmachung
04.4.24 21:40
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Raiffeisens Monopol auf Überweisungen zu westlichen Ban...
05.4.24 21:16
37
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09.4.24 11:06
38
RBI sucht in Russland Dutzende Mitarbeiter - Zeitung
16.4.24 11:36
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Zusätzliche Information für das 1. Quartal 2024
17.4.24 20:29
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Raiffeisen erwartet Rüffel der EZB
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RE: Raiffeisen erwartet Rüffel der EZB
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Russische Zentralbank lässt Leitzins erneut unverändert
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RE: REUTERS: Austrian officials warn Raiffeisen off Rus...
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      RE: RBI verdiente im 1. Quartal 333 Mio. Euro ohne Russ...
02.5.24 08:50
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      RE: RBI-Buchwert ex-Rußland
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RBI-Strobl: Werden Strabag-Deal stoppen, wenn Sanktions...
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04.5.24 10:11
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Q1/24-Gewinn schlägt Erwartungen
06.5.24 11:29
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STRABAG Deal tot
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59
RE: STRABAG Deal tot
08.5.24 13:56
60
EILMELDUNG: RBI lässt geplanten Strabag-Deal platzen
08.5.24 14:03
61
RE: EILMELDUNG: RBI lässt geplanten Strabag-Deal platze...
08.5.24 14:07
62
      RE: EILMELDUNG: RBI lässt geplanten Strabag-Deal platze...
08.5.24 14:10
63
      RE: EILMELDUNG: RBI lässt geplanten Strabag-Deal platze...
08.5.24 14:38
64
      RE: EILMELDUNG: RBI lässt geplanten Strabag-Deal platze...
08.5.24 14:43
65
      RE: EILMELDUNG: RBI lässt geplanten Strabag-Deal platze...
08.5.24 15:09
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      RE: EILMELDUNG: RBI lässt geplanten Strabag-Deal platze...
08.5.24 15:36
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      RE: EILMELDUNG: RBI lässt geplanten Strabag-Deal platze...
08.5.24 17:16
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      RE: EILMELDUNG: RBI lässt geplanten Strabag-Deal platze...
08.5.24 20:48
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      RE: EILMELDUNG: RBI lässt geplanten Strabag-Deal platze...
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Warum die RBI den Milliarden-Deal mit Strabag und dem r...
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Nach geplatztem Strabag-Deal: Experte sieht RBI in der ...
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13.5.24 06:52
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RBI - Erste senkt Rating von "Buy" auf "Accumulate"
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USA und EZB drängen auf Rückzug von Banken aus Russland
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Empfehlung auf Akkumulieren abgestuft
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Raiffeisen Russland stoppt ausgehende Dollar-Überweisun...
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28.6.24 11:47
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28.6.24 17:45
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RBI soll 2,07 Mio. Euro Strafe zahlen
28.6.24 17:47
86
RE: EILMELDUNG: FMA-Millionenstrafe für RBI wegen Verst...
28.6.24 18:47
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Rasperia und Iliadis unter EU-Sanktionen
28.6.24 22:38
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02.7.24 08:43
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19.7.24 11:00
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BayWa-Krise - Heimische Raiffeisen Agrar Invest gibt Ei...
26.7.24 13:22
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Kepler Cheuvreux bestätigt für RBI die Empfehlung Kaufe...
23.7.24 09:52
93
Keefe Bruyette & Woods bestätigt für RBI die Empfehlung...
29.7.24 08:16
94
EILMELDUNG: RBI steigert Konzernergebnis im Halbjahr um...
30.7.24 08:19
95
RBI schrieb im Halbjahr mehr Gewinn, unterm Strich 1,32...
30.7.24 08:25
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      Konsensus Q2 2024e
30.7.24 09:02
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      Besser als erwartet
30.7.24 09:09
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      RE: Besser als erwartet
30.7.24 10:25
99
      RE: RBI schrieb im Halbjahr mehr Gewinn, unterm Strich ...
30.7.24 10:23
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RBI-Chef: Teilverkauf in Russland am wahrscheinlichsten
30.7.24 16:25
101
Deutsche Bank bestätigt für RBI die Empfehlung Halten -...
01.8.24 08:38
102
RBI - Deutsche Bank hebt nach Zahlen Ziel von 17,00 auf...
01.8.24 17:03
103
Überzeugendes Gewinnplus
03.8.24 18:16
104
Russische RBI-Tochter eröffnet keine neuen Wertpapier-K...
05.8.24 16:25
105
Q2/24 Ergebnisse über Erwartungen
06.8.24 06:58
106
JPMorgan bestätigt für RBIdie Empfehlung Neutral - und ...
08.8.24 08:14
107
Russische RBI-Tochter schränkt Zahlungsverkehr ein
15.8.24 13:23
108
RE: Russische RBI-Tochter schränkt Zahlungsverkehr ein
15.8.24 16:26
109
Citigroup bestätigt für RBI die Empfehlung Kaufen - und...
19.8.24 07:06
110
mBank bestätigt für RBI die Empfehlung Kaufen - und erh...
30.8.24 06:58
111
RE: mBank bestätigt für RBI die Empfehlung Kaufen - und...
30.8.24 06:59
112
Russisches Gericht untersagt RBI den Verkauf von Tochte...
06.9.24 07:05
113
RE: Russisches Gericht untersagt RBI den Verkauf von To...
06.9.24 07:08
114
Raiffeisen wehrt sich gegen den Vorwurf der Übergewinne
06.9.24 14:10
115
Rückschlag für RBI in Russland: Wie es weitergehen könn...
08.9.24 09:11
116
Russische Zentralbank erhöht Leitzins überraschend
14.9.24 17:15
117
Chefin von Raiffeisen Kosovo: "Wir haben seit langem ei...
14.9.24 17:28
118
Ein weiteres Ärgernis für die RBI-Aktionäre
15.9.24 17:35
119
Strabag-Klage in Kaliningrad: Gericht lehnte Antrag von...
16.9.24 06:31
120
Russische Zentralbank gegen Vorgaben der EZB an Tochter...
16.9.24 06:48
121
RBI fixiert Verkauf der Belarus-Tochter Priorbank
20.9.24 12:30
122
Russische Ratingagentur: Mittelfristig kein Verkauf von...
24.9.24 15:28
123
RLB NÖ-Wien wertete RBI-Anteil um 278 Mio. Euro ab
27.9.24 16:51
124
Russian buyers emerge
04.10.24 09:46
125
RE: Russian buyers emerge
04.10.24 12:21
126

"Presse": RBI-Vertreter wegen Deripaska-Deal bei US-Sanktionswächtern

USA wollen Bericht zufolge Rolle des russischen Oligarchen beleuchten - RBI will Gewinne aus Russland zurückholen - RBI-Vertreter verwiesen auf "regelmäßigen Austausch"

In den geplanten Erwerb des Strabag-Anteils des russischen Oligarchen Oleg Deripaska durch die Raiffeisen Bank International (RBI) dürfte Bewegung kommen. Einem "Presse"-Artikel vom Donnerstag zufolge müssen diese Woche RBI-Vertreter zu diesem Thema in Washington beim Finanzministerium und der Sanktionsbehörde (OFAC) vorstellig werden. Die RBI verwies gegenüber der APA lediglich auf einen "regelmäßigen Austausch" zum Thema Sanktionen.
RBI will durch den Erwerb des 27,8-prozentigen Anteils an dem Baukonzern Strabag, den der auf der Sanktionsliste stehende Deripaska zum Verkauf gestellt hat, ihre in Russland erwirtschafteten Gewinne nach Österreich holen. Das wäre allerdings nur über einige Umwege möglich, so müsste Deripaska seinen Anteil zunächst an die russische Aktiengesellschaft Iliadis JSC übertragen, damit die Raiffeisen Russland diese erwerben kann, ohne Sanktionen zu brechen. Danach könnte die Raiffeisen Russland die Anteile in Form einer Sachdividende an die RBO übertragen, so die Idee der Bank.

Laut "Presse"-Informationen gab Russland bereits grünes Licht für das Vorhaben. Die Freigabe der USA sei zwar nicht nötig, aber aufgrund der US-Macht im Dollar-Verkehr traue sich kaum jemand auf die Zustimmung zu verzichten, hieß es weiter. Grundlegend ist die Bank an die europäischen Sanktionen gebunden.

Im Zentrum des Treffens in den USA soll dem Bericht zufolge nun die Rolle Deripaskas in dem Deal stehen. Es gehe um die Frage, wie viel er dabei verdient und wie viel schlussendlich bei dem russischen Präsidenten Wladimir Putin landet. Die RBI sei bereit, 1,5 Mrd. Euro für insgesamt 28.500.000 Strabag-Aktien zu bezahlen. Das wären 53 Euro je Aktie, also ein kräftiger Aufschlag zum derzeitigen Börsenkurs der Strabag-Papier (42 Euro), so die "Presse".

  

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Oder richtiger erinnert alle noch in Rußland tätigen Banken sie sollen aufpassen:


US-Finanzministerium droht RBI mit Sanktionen
Vorwurf: Finanzierung des russischen Militärs - Behörde droht mit vorübergehendem Ausschluss vom US-Finanzsystem

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat sich mit ihren Russland-Aktivitäten Probleme mit US-Behörden eingehandelt: Das US-Finanzministerium warnte die Bank, dass sie Gefahr laufe, "vom US-Finanzsystem abgeschnitten zu werden" - wenn sie zur Finanzierung des russischen Militärs beitrage. Anna Morris, eine hochrangige Beamtin des US-Finanzministeriums, traf sich am Donnerstag und Freitag mit Regierungsmitgliedern und Führungskräften der RBI, berichtete der "EUobserver".
Die RBI erklärte gegenüber dem "EUobserver", dass sie sich grundsätzlich nicht öffentlich zu Gesprächen mit Vertretern von Behörden äußert. Aber auch in der Ukraine hat die RBI demnach Probleme: Denn die ukrainische Nationale Agentur für Korruptionsprävention (NACP) hat die RBI auf ihre schwarze Liste der internationalen "Sponsoren des Krieges" gesetzt. Sie sei eine wichtige Finanzpipeline zwischen der EU und Russland, sagte die Direktorin für Sanktionen der NACP, Agiya Zagrebelska, am Freitag. Wie die Bank gegenüber dem "EUobserver" sagte, möchte sie den Dialog mit der NACP fortsetzen, um von dieser Liste gestrichen zu werden.

Die RBI erwirtschaftete 2023 über die Tochtergesellschaft RBRU in Russland 1,3 Mrd. Euro Gewinn und beschäftigte dort 9.942 Mitarbeiter in 490 Filialen. Die Bank beteiligte sich auch an einem russischen Programm über Kreditvergünstigungen für russische Wehrpflichtige. "Gemäß dem Föderalen Gesetz der Russischen Föderation Nr. 377-FZ, das am 7. Oktober 2022 verabschiedet wurde, wurde ein Darlehensmoratorium für Wehrpflichtige vom 7. Oktober 2022 bis zum 31. Dezember 2023 eingeführt. Als eine in der Russischen Föderation registrierte juristische Person ist die RBRU verpflichtet, sich an die russischen Gesetze zu halten", erklärte die Bank gegenüber dem Medium.

Laut Zagrebelska ist die RBI nicht die einzige europäische Bank, die noch in Russland tätig ist. Die niederländische ING, die deutsche Commerzbank und die Deutsche Bank, die ungarische OTP Bank, die italienischen Banken Intesa SanPaolo und Unicredit sowie die schwedische SEB sind ebenfalls in Russland präsent. Die deutschen Banken seien vom US-Finanzministerium über die Sanktionsdrohungen informiert worden, teilte die Commerzbank mit. Man stehe mit dem Office of Foreign Assets Control - der Finanzaufsichtsbehörde des US-Finanzministeriums in Kontakt. Die ING Bank betonte, sie fühle sich nicht gefährdet, da sie "alle internationalen Sanktionsgesetze, einschließlich der UN, der EU und des OFAC", einhalte.

  

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“Official didn’t convey any specific allegations related to RBI, rather delivered a general warning to all banks about US sanctions on Russian activity, a spokesman for Raiffeisen says by phone.

  

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RBI dementiert Berichte über US-Sanktionsdrohungen

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat Berichte über angebliche Sanktionsdrohungen des US-Finanzministeriums zurückgewiesen. „Medienberichte, nach denen es eine spezifische Sanktionsdrohung vonseiten des US-Treasury an die RBI gegeben hat, sind falsch“, teilte das Geldhaus heute mit.

Als falsch bezeichnete die RBI auch, dass die USA Vorwürfe der Sanktionsverletzung oder -umgehung gegen die RBI erhoben hätten. „Vielmehr hat das US-Treasury in einem allgemeinen Statement deutlich gemacht, dass Finanzinstitute, die die Russland-Sanktionen verletzen oder umgehen, vom US-Finanzsystem ausgeschlossen werden können.“

  

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>alle in dem Bericht genannten Banken liegen im Bereich von
>-1,5% bis 1,5%. Die RBI verliert 8%.
>
>@ Warren Buffet: Bitte um Erklärung!

Vermute bei RBI ist das Russland Geschäft Allgemeinwissen. Ich zumindest wusste bei den anderen zum Teil gar nicht davon. Dazu die reißerischen Schlagzeilen in Österreich.

  

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>>alle in dem Bericht genannten Banken liegen im Bereich
>von
>>-1,5% bis 1,5%. Die RBI verliert 8%.
>>
>>@ Warren Buffet: Bitte um Erklärung!
>
>Vermute bei RBI ist das Russland Geschäft Allgemeinwissen. Ich
>zumindest wusste bei den anderen zum Teil gar nicht davon.
>Dazu die reißerischen Schlagzeilen in Österreich.
>

Könnte eine Rolle spielen, dass sie, als einer der wenigen, mit dem Dreiecksgeschäft halbwegs gut aussteigen. Und dies den Amis nicht passt?

Oder der Deal sonst irgendwie unter Druck kommt, denn wir dürfen nicht vergessen, dass der letzte Anstieg überwiegend aus der RUS Abwicklung fundiert.

  

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>Könnte eine Rolle spielen, dass sie, als einer der wenigen,
>mit dem Dreiecksgeschäft halbwegs gut aussteigen. Und dies den
>Amis nicht passt?
>
>Oder der Deal sonst irgendwie unter Druck kommt, denn wir
>dürfen nicht vergessen, dass der letzte Anstieg überwiegend
>aus der RUS Abwicklung fundiert.


Gerüchteküche will wissen die Transaktion haben sie bei dem Meeting auch besprochen. Eigentlich brauchen sie da keine Zustimmung von den Amis aber keiner will es sich mit denen verscherzen...

  

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>
>Gerüchteküche will wissen die Transaktion haben sie bei dem
>Meeting auch besprochen. Eigentlich brauchen sie da keine
>Zustimmung von den Amis aber keiner will es sich mit denen
>verscherzen...
>
>

Was auch noch eine Rolle spielen könnte, der HUF ist seit 2,3 Wochen schwach, der sieht bald wieder die 400

  

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>"Washington pressures Austria's Raiffeisen to drop Russian
>tycoon deal, sources say"

Die sollen sagen "das ist nicht genehmigungsfähig weil xyz" oder das Maul halten. Das ist wieder so eine inoffizielle Mauschelei "wir haben nix in der Hand aber paßt uns halt nicht".


  

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ich versteh noch immer nicht, dass das überhaupt so mir nix dir nix durchgehen sollte. was ist der unterschied ob sie cash rausholen oder das ganze über die aktien machen?

  

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>ich versteh noch immer nicht, dass das überhaupt so mir nix
>dir nix durchgehen sollte. was ist der unterschied ob sie cash
>rausholen oder das ganze über die aktien machen?


Cash erlauben die Russen ja nicht. Und die Aktien sind schon da.

  

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>>ich versteh noch immer nicht, dass das überhaupt so mir
>nix
>>dir nix durchgehen sollte. was ist der unterschied ob sie
>cash
>>rausholen oder das ganze über die aktien machen?
>
>
>Cash erlauben die Russen ja nicht. Und die Aktien sind schon
>da.

Ja, aber sanktionsmäßig mein ich.

  

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>>>ich versteh noch immer nicht, dass das überhaupt so
>mir
>>nix
>>>dir nix durchgehen sollte. was ist der unterschied ob
>sie
>>cash
>>>rausholen oder das ganze über die aktien machen?
>>
>>
>>Cash erlauben die Russen ja nicht. Und die Aktien sind
>schon
>>da.
>
>Ja, aber sanktionsmäßig mein ich.

"Nach Newsdeal"-Upgap 16,78 ist mal zu.

  

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>>>ich versteh noch immer nicht, dass das überhaupt so
>mir
>>nix
>>>dir nix durchgehen sollte. was ist der unterschied ob
>sie
>>cash
>>>rausholen oder das ganze über die aktien machen?
>>
>>
>>Cash erlauben die Russen ja nicht. Und die Aktien sind
>schon
>>da.
>
>Ja, aber sanktionsmäßig mein ich.


spirit of the law wohl gleich, aber letter...

Persönlich hab ich ehrlich gesagt kein Problem damit, diese Oligarchen mögen alles A......er sein, aber sie haben den Krieg nicht angefangen und soweit sie nicht davon profitieren sehe ich die moralisch/rechtliche Basis für die Sanktionen nicht.

  

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Stellungnahme zu Gerüchten in Reuters-Berichterstattung
Corporate | 20 März 2024 15:02

EQS-News: Raiffeisen Bank International AG / Schlagwort(e): Stellungnahme
Stellungnahme zu Gerüchten in Reuters-Berichterstattung
20.03.2024 / 15:02 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Wien, 20. März 2024. Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat die Übereinstimmung der Strabag-Transaktion mit allen geltenden Sanktionen sorgfältig geprüft, bevor sie die Transaktion im Dezember 2023 unterzeichnet und angekündigt hat. In den vergangenen Wochen hat die RBI alle relevanten Behörden, einschließlich des US-Finanzministeriums und der OFAC, über die Einzelheiten der Strabag-Transaktion informiert. Darüber hinaus wurde bestätigt, dass es keinen US-Bezug zu dieser Transaktion gibt. Es versteht sich von selbst, dass die RBI keine Geschäfte tätigen wird, die gegen Sanktionen verstoßen oder die RBI dem Risiko von Sanktionen aussetzen würde.

  

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>hat. In den vergangenen Wochen hat die RBI alle relevanten
>Behörden, einschließlich des US-Finanzministeriums und der
>OFAC, über die Einzelheiten der Strabag-Transaktion
>informiert. Darüber hinaus wurde bestätigt, dass es keinen
>US-Bezug zu dieser Transaktion gibt.


Bestätigt von den Amis?

  

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>>hat. In den vergangenen Wochen hat die RBI alle
>relevanten
>>Behörden, einschließlich des US-Finanzministeriums und
>der
>>OFAC, über die Einzelheiten der Strabag-Transaktion
>>informiert. Darüber hinaus wurde bestätigt, dass es
>keinen
>>US-Bezug zu dieser Transaktion gibt.
>
>
>Bestätigt von den Amis?


Die englische Version könnte man so lesen:

Furthermore, it was acknowledged that there is no US nexus to this
transaction.

  

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>Stellungnahme zu Gerüchten in Reuters-Berichterstattung
>Corporate | 20 März 2024 15:02
>
>EQS-News: Raiffeisen Bank International AG / Schlagwort(e):
>Stellungnahme
>Stellungnahme zu Gerüchten in Reuters-Berichterstattung
>20.03.2024 / 15:02 CET/CEST
>Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
>verantwortlich.
>
>Wien, 20. März 2024. Die Raiffeisen Bank International AG
>(RBI) hat die Übereinstimmung der Strabag-Transaktion mit
>allen geltenden Sanktionen sorgfältig geprüft, bevor sie die
>Transaktion im Dezember 2023 unterzeichnet und angekündigt
>hat. In den vergangenen Wochen hat die RBI alle relevanten
>Behörden, einschließlich des US-Finanzministeriums und der
>OFAC, über die Einzelheiten der Strabag-Transaktion
>informiert. Darüber hinaus wurde bestätigt, dass es keinen
>US-Bezug zu dieser Transaktion gibt. Es versteht sich von
>selbst, dass die RBI keine Geschäfte tätigen wird, die gegen
>Sanktionen verstoßen oder die RBI dem Risiko von Sanktionen
>aussetzen würde.

Und dieses NICHTS an Info reicht gleich für 1,2€+ vom tief

  

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Signa - 10-20 % der Gläubiger Österreicher - RBI meldet 430 Mio. Euro
Wifo-Experte sieht keine Gefahr für heimische Banken, da grundbürgerlich sehr gut abgesichert - Gusenbauer hat 130.000 Euro angemeldet

Bei der Insolvenz der beiden zentralen Signa-Firmengruppen Prime und Development wurden mehr als 15 Mrd. Euro an Forderungen angemeldet, die Hälfte davon wurde gerichtlich anerkannt. 80 bis 90 Prozent der Forderungen entfallen auf das Ausland, in Österreich hält den größten Brocken die Raiffeisen Bank International mit gut 430 Mio. Euro. Alle heimischen Banken zusammen haben 650 Mio. Euro gemeldet, erklärte heute KSV-Experte Karl-Heinz Götze im "Ö1-Morgenjournal".
Das geht aus den Anmeldungsverzeichnissen hervor, die "Ö1" vorliegen. Wifo-Bankenexperte Thomas Url sagte Donnerstagfrüh dazu, dass für die heimischen Banken keine Gefahr droht, da sie sehr gut grundbücherlich abgesichert sind und vorrangig behandelt werden - also vor den anderen Gläubigern. Anders gelagert sei dies bei den Versicherungen, die Anleihen gezeichnet haben - allerdings seien hier die Volumina so gering, dass er keine Auswirkungen auf die Branche befürchtet.

Auf der Gläubigerliste stehen auch prominente Namen, wie der des Ex-Bundeskanzlers Alfred Gusenbauer mit einer Forderung von 130.000 Euro und der deutsche Ex-Außenminister Joschka Fischer mit 90.000 Euro. Hohe Forderungen würden von Gläubigern aus Thailand, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Deutschland, Schweiz, Italien und Luxemburg sowie Island kommen, so Götze. Die Gläubigerstruktur bestehe hauptsächlich aus Banken, Versicherungen, Fonds und Garantien für Signa-Projekte und diverse kleinere Forderungen. Geht der Sanierungsplan auf, dann können die Gläubiger auf knapp ein Drittel der Summen hoffen.

  

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Russische Zentralbank hält Leitzins bei 16 Prozent

Die russische Notenbank tastet den Leitzins erneut nicht an. Sie beschloss am Freitag, den geldpolitischen Schlüsselsatz bei 16 Prozent zu belassen. Die Teuerung stieg im Februar auf 7,7 Prozent.

Bereits im Februar hatten die Moskauer Notenbanker stillgehalten, nachdem fünf Zinserhöhungen in Serie vorausgegangen waren.

https://www.diepresse.com/18299089/russische-zentralbank-haelt-leitzins-bei-16-prozent

  

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Strabag:

MKAO Rasperia Trading Limited mit ihrer Beteiligung von 24,1 Prozent an
STRABAG SE soll an Iliadis JSC übertragen worden sein

• Erwerb der MKAO Rasperia Trading Limited durch Iliadis JSC laut
Beteiligungsmeldungen vollzogen
• Insbesondere sanktionsrechtliche Prüfung erforderlich
• Weiterer angekündigter Erwerb durch Raiffeisen Bank International AG
offen

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240327_EQS0009/eqs-adhoc-mkao-rasperia-trading- limited-mit-ihrer-beteiligung-von-241-prozent-an-strabag-se-soll-an-iliadis-jsc-uebertragen-worden-sein

  

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Die RBI wollte die heutige Transaktion gegenüber der APA nicht kommentieren. Das Thema wird aber wohl bei der Hauptversammlung am 4. April groß diskutiert werden. Laut einem Bericht der "Oberösterreichischen Nachrichten" wird der von der RBI ursprünglich angegebene Zeitplan für den Erwerb des Strabag-Anteils - nämlich bis Ende des ersten Quartals 2024 - nicht mehr einzuhalten sein. Ob die Bank einen neuen Zeitplan kundgeben wird, sei offen.

  

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Holzmann zum Strabag-Oligarchen-Deal der Raiffeisen: „Es gibt ein Restrisiko“

Laut österreichischem Nationalbank-Gouverneur sei zwar davon auszugehen, dass das umstrittene Milliardengeschäft, mit dem Raiffeisen einen guten Teil der Gewinne aus Russland herausbrächte, sanktionskonform sei. Aber die Behörden können keinen Blankoscheck ausstellen.

https://www.diepresse.com/18330386/nationalbank-chef-holzmann-zum-strabag-oligarchen-deal -der-raiffeisen-es-gibt-ein-restrisiko

  

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RBI-Chef Strobl sieht Strabag-Deal auf Schiene

Strobl: Transaktion ist zulässig und möglich - Gelungener Deal wäre "Zwischenschritt" für Abbau des Russland-Exposures - Zeitpunkt für Vollzug offen

Der Chef der Raiffeisen Bank International (RBI), Johann Strobl, sieht den geplanten Strabag-Deal, mit dem das Institut eingefrorene Gewinne aus Russland holen will, auf Kurs. "Wir glauben weiterhin, dass eine derartige Transaktion zulässig und möglich ist", sagte er am Donnerstag bei der Hauptversammlung in Wien. Ein gelungener Deal wäre ein "Zwischenschritt" mit Blick auf den Abbau des Engagements in Russland. Einen Zeitpunkt für den Vollzug könne er aber nicht nennen.
Die Bank hatte im Dezember angekündigt, über ihre russische Tochter 28,5 Millionen Aktien des österreichischen Baukonzerns Strabag erwerben zu wollen. Zuletzt wurde dieses Aktienpaket von der russischen MKAO Rasperia Trading gehalten, die vom mit Sanktionen belegten russischen Oligarchen Oleg Deripaska kontrolliert wird. In der Vorwoche wurde Rasperia an einen russischen Investor namens Iliadis verkauft, der nach Angaben der Bank nicht sanktioniert ist.

Wer hinter Iliadis steht, ist unbekannt. Ebenso offen ist, ob ein Kauf der Anteile von Illiadis durch die russische RBI-Tochter wie geplant erfolgen kann. Wenn dies gelingt, soll die Raiffeisen Russland das Aktienpaket nach Vorstellung der RBI jedenfalls in Form einer Sachdividende an die Konzernmutter in Wien übertragen.

In Bezug auf die Übertragung von Strabag-Aktien auf die Illiadis sagte Strobl, dass nun zu überprüfen sei, "in welcher Form diese Transaktionen stattgefunden haben". Grundsätzlich sei er aber weiter der Überzeugung, dass bei dem möglichen Deal alle sanktionsrechtlichen Vorschriften eingehalten werden. Ursprünglich hätte der Deal im ersten Quartal 2024 abgeschlossen werden sollen. Wann es nun soweit sein könnte, ist nach Angaben des CEOs offen. "Je früher, desto besser", so Strobl.

Die RBI ist die größte westliche Bank in Russland. Seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine prüft sie Möglichkeiten zum Ausstieg aus dem Land.

Begleitet wurde die heutige Hauptversammlung von Protesten gegen das Russland-Engagement der Bank. In Wien demonstrierte unter anderem das Netzwerk Attac, das den Ausstieg der RBI aus dem russischen Markt fordert. Auch in Brüssel haben pro-ukrainische Aktivisten für Donnerstag zu Protesten vor dem RBI-Verbindungsbüro unweit der EU-Institutionen aufgerufen. Die RBI müsse den russischen Markt verlassen, so auch hier die Forderung.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Dividende, Aufsichtsrat, Entlastungen (letzter Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Die Hauptversammlung der Raiffeisen Bank International (RBI) ist am Donnerstag im Zeichen des geplanten Strabag-Russland-Deals gestanden. CEO Johann Strobl sieht die Transaktion, mit der das Institut eingefrorene Gewinne aus Russland holen will, auf Kurs. "Wir glauben weiterhin, dass eine derartige Transaktion zulässig und möglich ist." Der Deal wäre ein "Zwischenschritt" mit Blick auf den Abbau des Engagements in dem Land. Einen Zeitpunkt für den Vollzug nannte er nicht.

Die Bank hatte im Dezember angekündigt, über ihre russische Tochter 28,5 Millionen Aktien des österreichischen Baukonzerns Strabag erwerben zu wollen. Zuletzt wurde dieses Aktienpaket von der russischen MKAO Rasperia Trading gehalten, die vom mit Sanktionen belegten russischen Oligarchen Oleg Deripaska kontrolliert wird. In der Vorwoche wurde Rasperia an einen russischen Investor namens Iliadis verkauft, der nach Angaben der Bank nicht sanktioniert ist. Geht es nach der RBI, sollen die Anteile von der russischen Tochter erworben und dann als Sachdividende an die Konzernmutter in Wien übertragen werden.

In Bezug auf den Verkauf von Rasperia an die Illiadis sagte Strobl eingangs, dass nun zu überprüfen sei, "in welcher Form diese Transaktionen stattgefunden haben". Generell sei er weiter der Überzeugung, dass bei dem möglichen Deal bzw. dem geplanten Erwerb der Strabag-Aktien alle sanktionsrechtlichen Vorschriften eingehalten werden.

Ursprünglich hätte die Transaktion im ersten Quartal 2024 abgeschlossen werden sollen. Wann es nun soweit sein könnte, ist nach Angaben des CEOs offen. "Je früher, desto besser", so Strobl.

Noch vor der Rede Strobls hatte am Donnerstagvormittag der RBI-Aufsichtsratsvorsitzende Erwin Hameseder das Wort ergriffen. Er bekräftigte die Solidarität der RBI mit der Ukraine in ihrem Kampf gegen Russland und hob die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der ukrainischen RBI-Tochter hervor, die ihre Arbeit unter widrigsten Bedingungen verrichten würden.

Der Krieg bedeute auch für die RBI "eine offene Wunde". Gleichermaßen stehe mit Blick auf das Russland-Geschäft für das Geldhaus das Prinzip der Schadensminimierung im Vordergrund. Der Rückzug sei "kein Sprint, sondern ein Hindernislauf mit gewaltigem Gegenwind", betonte er und verwies auf eine bereits erfolgte Reduktion der Geschäftstätigkeit in Russland. Der Vorstand müsse auch weiter mit Bedacht vorgehen, befand Hameseder.

Für die Aktionärinnen und Aktionäre rückte diesbezüglich der geplante Strabag-Deal in den Fokus. Während einige Anteilseigner in ihren Wortmeldungen den Schritt begrüßten, äußerten andere Bedenken und formulierten dazu kritische Gedanken in Richtung des Vorstands. So argwöhnte einer der Aktionäre etwa, ob es sich dabei nicht "um eine fantasievolle Umgehung der Sanktionen" handle. Wiederum andere hinterfragten das Russland-Engagement generell: So fragte eine Aktionärin, was es angesichts der russischen Aggression denn noch brauche, damit die Raiffeisen dem Land den Rücken kehre. Gefordert wurde dies auch von Demonstrierenden am Rande der Hauptversammlung.

Strobl replizierte sinngemäß, dass niemandem gedient sei, wenn die Bank ihre Russland-Tochter verschenke. Für einen kompletten Ausstieg aus Russland fehle es außerdem an entsprechenden Genehmigungen. Wie Hameseder betonte der RBI-Chef, dass man den russischen Angriffskrieg verurteile.

In der Generaldebatte wollte einer der Aktionäre außerdem wissen, ob Strobl vor dem Hintergrund des Strabag-Deals in Washington vorstellig geworden sei. Das sei nicht der Fall, er bestätigte allerdings, dass ein RBI-Expertenteam vor Ort mit den relevanten Behörden Kontakt aufgenommen und die Details der Transaktion besprochen habe. Einen direkten Konnex zu den USA gebe es bei der Transaktion ohnehin nicht. So sei keine US-Partei direkt involviert, außerdem erfolge keine Dollarzahlung, sagte Strobl zur Begründung.

Zur Sprache kam auch das Thema Signa, an welche die RBI bekanntlich Kredite vergab. Einer der Aktionäre fragte, ob Ex-RBI-Chef Karl Sevelda, zuletzt Aufsichtsrat bei der Signa-Prime, direkt Darlehen vermittelt habe und dafür Provisionen seitens der RBI erhielt. Strobl verneinte das: "Karl Sevelda spielt seit seinem Ausscheiden in Kundenrelationen keine Rolle."

Auch Stiftungen im Nahverhältnis zu Signa seien nicht finanziert worden, ergänzte Risikovorstand Hannes Mösenbacher. Generell habe die RBI ihr Exposure im kriselnden Immobiliensektor zuletzt spürbar reduziert.

Mit der Dividende in Höhe von 1,25 Euro pro Aktie, die von der Hauptversammlung beschlossen wurde, zeigten sich die Aktionäre weitgehend zufrieden. Neu in den Aufsichtsrat zog indes Martin Schaller ein, der seit 2013 die Funktion des Vorstandsvorsitzenden der RLB Steiermark bekleidet. Die Entlastung wurde sowohl dem Vorstand als auch dem Aufsichtsrat erteilt.

  

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Dividendenbekanntmachung



In der ordentlichen Hauptversammlung vom 4. April 2024 der Raiffeisen Bank
International AG, FN 122119 m, wurde beschlossen, für das Geschäftsjahr
2023 eine Dividende in der Höhe von EUR 1,25 je dividendenberechtigter
Stammaktie auszuschütten. Aus eigenen Aktien stehen der Gesellschaft keine
Dividendenansprüche zu.

Die Auszahlung der Dividende 2023 in der Höhe von EUR 1,25 je
dividendenberechtigter Stammaktie erfolgt abzüglich der gesetzlichen
Kapitalertragsteuer von 27,5 % am 11. April 2024 durch Gutschrift bei den
depotführenden Kreditinstituten.

Der Börsenhandel ex Dividende 2023 an der Wiener Börse erfolgt ab 9. April
2024, der Dividenden-Nachweisstichtag ist der 10. April 2024.

  

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RBI sucht in Russland Dutzende Mitarbeiter - Zeitung
"Financial Times": Russland-Tochter der RBI schrieb Dutzende Stellen aus

Die Russland-Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI) hat trotz Ausstiegspläne der Konzernmutter Dutzende neue Stellen ausgeschrieben. Seit Dezember seien es über 2.400 Anzeigen, berichtete die "Financial Times" (FT). Davon entfielen fast 1.500 Anzeigen auf Jobs im Vertriebsmanagement und Kundenservice. In einer Ausschreibung heißt es laut FT, dass die "Hauptziele eine mehrfache Erweiterung der aktiven Kundenbasis und ein stabiles zweistelliges Ertragswachstum" seien.
Raiffeisen suche einen "Kundenbetreuer, der Kunden anzieht", schrieb die Zeitung unter Berufung auf ein anderes Inserat. Das Geldhaus erklärte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Reduktion des Russland-Geschäfts im Geschäftsjahr 2024 fortgesetzt werde. Die Zitate aus den Stellenanzeigen würden weder die bisherigen Maßnahmen zur Reduktion des Geschäfts widerspiegeln, noch würden sie den weiteren Plänen für das Russland-Geschäft entsprechen.

Um die Raiffeisenbank Russland veräußern zu können, sollen weiterhin Stellen, die für einen funktionierenden Bankbetrieb notwendig sind, besetzt beziehungsweise nachbesetzt werden. "Wir können bestätigen, dass der Anstieg der Mitarbeiterzahl und der damit verbundenen Personalkosten mit der Verselbstständigung der Raiffeisenbank Russland im IT-Bereich im Vorfeld eines möglichen Verkaufs zusammenhängt. Diese Erhöhungen stehen nicht im Zusammenhang mit dem Geschäftswachstum", so die RBI.


Die RBI ist die größte westliche Bank in Russland. Laut RBI ist das Kreditvolumen der russischen Tochter seit Beginn des Ukraine-Kriegs um 56 Prozent reduziert worden, auch das Zahlungsverkehrsgeschäft wurde deutlich zurückgefahren. Zudem arbeitet das Institut weiterhin an einem möglichen Verkauf oder einer Abspaltung des Russland-Geschäfts. Die Zahl der Mitarbeiter war per Jahresende 2023 um gut vier Prozent auf 9.942 Beschäftigte gestiegen.

Wie die "FT" weiter berichtet, hat Bankchef Johann Strobl die Stellenanzeigen nun überprüfen lassen. Laut einem Bericht, den der Manager von der russischen Tochterbank erhalten habe, seien in den Anzeigen Standardinformationen verwendet worden, die fälschlicherweise seit Kriegsbeginn nicht mehr aktualisiert worden waren.

  

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Zusätzliche Information für das 1. Quartal 2024
Einmal- und Sondereffekte im 1. Quartal 2024

Im ersten Quartal gab es keinen nennenswerten Sondereffekt.

Zusätzliche Information für das 1. Quartal 2024

Im übrigen Ergebnis wurden rund EUR 109 Millionen für kreditbezogene Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten und Annullierungen von Kreditverträgen in Polen gebucht.

Im ersten Quartal wurden EUR 140 Millionen für staatliche Maßnahmen und Pflichtabgaben gebucht, EUR 96 Millionen weniger als im Vorjahr, größtenteils aufgrund geringerer Beiträge zum Bankenabwicklungsfonds.

https://www.rbinternational.com/de/investoren/rbi-aktie/analyse-schaetzungen.html

  

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Raiffeisen erwartet Rüffel der EZB
Bank soll ihr Russland-Geschäft schneller reduzieren

Die Raiffeisen Bank International (RBI) kann sich bereits auf einen höheren Gesprächsbedarf mit der Europäischen Zentralbank (EZB) einstellen. Denn die österreichische Bank erwartet in naher Zukunft von der EZB eine Aufforderung, ihre Geschäftstätigkeit in Russland schneller zu reduzieren, wie die RBI am Donnerstag in einer Ad-hoc-Mitteilung mitteilte. Die Bank verfolge dieses Ziel bei der russischen Tochter AO Raiffeisenbank jedoch seit Februar 2022, so die RBI.

Die RBI kenne den Inhalt des Briefes der EZB, begründete ein Sprecher der Bank die Ad-hoc-Mitteilung: Demnach müssten die Kundenkredite bis 2026 deutlich zurückgehen - und zwar um bis zu 65 Prozent im Vergleich zum Ende des dritten Quartals 2023. Und die RBI müsse die internationalen Zahlungen aus Russland entsprechend senken. Letztere Bedingung lasse sich relativ leicht erfüllen. Schwieriger wird es hingegen beim Kreditvolumen, will man nicht auf das ausständige Geld verzichten.

"Die von der EZB vorgeschlagenen Anforderungen gehen deutlich über die eigenen Pläne der RBI zur weiteren Reduzierung ihrer Geschäftstätigkeit in Russland hinaus und könnten sich negativ auf die Verkaufsoptionen der RBI in Hinblick auf die AO Raiffeisenbank auswirken", teilte die RBI weiters mit.

"Der EZB-Druck verbessert die strategische Situation der RBI nicht", teilte Florian Beckermann, Vorstand des Interessenverbands für Anleger (IVA) Donnerstagnachmittag in einer Aussendung mit. "Das Verhältnis der RBI mit der EZB ist bekanntermaßen nicht konfliktfrei, aber ein solcher möglicher Rüffel kommt überraschend. "

Die Bank habe nach eigenen Angaben bereits umfangreiche Maßnahmen gesetzt, um die Risiken bei der russischen Tochterbank zu minimieren. Und sie sei entschlossen, die Entkonsolidierung der AO Raiffeisenbank zu erreichen, etwa durch einen Verkauf der Einheit. Allerdings bedürfe es dazu auch Genehmigungen von russischer Seite, merkte ein Sprecher an.

"Auf der anderen Seite muss man sich fragen, ob man durch den avisierten Strabag-Deripaska-Deal nicht die EZB sensibilisiert habe", gab Beckmann zu bedenken. Die Bank hatte im Dezember angekündigt, über ihre russische Tochter 28,5 Millionen Aktien des Baukonzerns Strabag erwerben und als Sachdividende an die RBI weitergeben zu wollen. Um Sanktionen zu umgehen, sollen die Aktien über einen russischen Investor gehandelt worden sein.

  

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>Geschäftstätigkeit in Russland schneller zu reduzieren, wie
>die RBI am Donnerstag in einer Ad-hoc-Mitteilung mitteilte.


Die ad-hoc:


RBI erwartet Aufforderung zur Beschleunigung der Reduzierung ihrer Geschäftstätigkeit in Russland
Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) erwartet in naher Zukunft von der Europäischen Zentralbank (EZB) eine Aufforderung, die Reduzierung ihrer Geschäftstätigkeit in Russland zu beschleunigen. Die Reduzierung wird von der RBI seit Februar 2022 verfolgt. Gemäß dem derzeitigen Entwurf der Aufforderung würden die Kundenkredite bis 2026 deutlich (bis zu 65 Prozent im Vergleich zum Ende des dritten Quartals 2023) zurückgehen, ebenso wie die internationalen Zahlungen aus Russland.

Seit Februar 2022 hat die RBI umfangreiche Maßnahmen gesetzt, um die Risiken zu minimieren, die sich aus der Beteiligung an ihrer russischen Tochterbank AO Raiffeisenbank ergeben, insbesondere Risiken für die Kapitalposition und Liquidität sowie Risiken, die aus den gestiegenen Anforderungen durch Sanktionscompliance resultieren. Die von der EZB vorgeschlagenen Anforderungen gehen deutlich über die eigenen Pläne der RBI zur weiteren Reduzierung ihrer Geschäftstätigkeit in Russland hinaus und könnten sich negativ auf die Verkaufsoptionen der RBI in Hinblick auf die AO Raiffeisenbank auswirken.

Die RBI ist entschlossen, die Entkonsolidierung der AO Raiffeisenbank zu erreichen, etwa durch einen Verkauf der Einheit.

  

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EZB drängt auf schnelleren Rückzug aus Russland

Die RBI erwartet in naher Zukunft von der EZB eine Aufforderung, ihre Geschäftstätigkeit in Russland schneller zu reduzieren als derzeit verfolgt wird. Dabei setzt die EZB voraussichtlich das Ziel, dass die Kundenkredite der russischen Tochter bis 2026 um bis zu 65% im Vergleich zum 3. Quartal 2023 reduziert werden, ebenso die internationalen Zahlungen aus Russland. Diese Anforderungen würden deutlich über die bisherigen Pläne der RBI zur weiteren Reduzierung ihrer Geschäftstätigkeit in Russland hinausgehen und könnten sich negativ auf einen möglichen Verkauf auswirken. Ziel der RBI bleibt weiter eine Entkonsolidierung der russischen Tochterbank, wie etwa durch einen Verkauf.

Ausblick

Die RBI betonte, dass sie ihr Geschäft in Russland aktiv reduziert hat, aber die EZB möchte offensichtlich, dass der Prozess beschleunigt wird. Die negative Marktreaktion auf die Ankündigung war nachvollziehbar, aber letztendlich könnte sich der zusätzliche Druck der EZB positiv auf die Aktie auswirken, wenn dadurch auch die Ausstiegspläne aus Russland beschleunigt werden. Aus unserer Sicht bleiben Nachrichten über den Fortschritt der STRABAG-Transaktion wichtiger, wir erwarten ein Update spätestens mit der Veröffentlichung des Q1/24-Ergebnisses am 2. Mai.

Erste Bank

  

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RLB-NÖ-Wien-Chef glaubt an Strabag-Russland-Deal

Höllerer: Sanktionsrechtliches Umfeld wurde genau geprüft - Keine Angaben zum Signa-Exposure der Bank

Der Generaldirektor der Raiffeisenbank Niederösterreich-Wien, Michael Höllerer, zeigt sich überzeugt, dass der von der RBI angestrebte Strabag-Russland-Deal sanktionskonform ist. "Es wurde das sanktionsrechtliche Umfeld mehr als sauber geprüft", sagte er am Mittwoch im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien. Für den strengen Blick der Behörden äußerte er Verständnis. "Es ist eine sensible Zeit, da kann man so etwas nicht einfach durchwinken."
Mit dem komplexen Strabag-Deal will die Raiffeisen Bank International eingefrorene Gewinne von ihrer Tochter aus Russland holen. "Ich finde diese Transaktion von ihrer Grundstruktur her positiv", meinte Höllerer, der selbst Mitglied im RBI-Aufsichtsrat ist. Wann die Transaktion über die Bühne gehen könnte, könne er nicht einschätzen. Eine Deadline sei ihm nicht bekannt.

Zur Kritik der Europäischen Zentralbank (EZB) an der RBI, deren Rückzug aus Russland gehe zu langsam vonstatten, sagte der Bankchef: "Es ist ein Hindernislauf, kein Sprint." Der Konzern arbeite energisch an Lösungen, eine Gesamtstrategie liege aber noch nicht vor. Dass die EZB als Aufsichtsbehörde auf das Thema Russland schaue, sei jedenfalls "ihr gutes Recht und ihre Pflicht".


Zu den Signa-Krediten der RLB NÖ-Wien wollte sich der Manager unter Verweis auf das Bankgeheimnis nicht äußern. Das Finanzinstitut soll bei der Signa mit einem Kreditvolumen von 280 Mio. Euro exponiert sein, eine Bestätigung gab es dafür von Höllerer nicht.

Mit den Geschäften des Geldhauses gab sich Höllerer indes zufrieden. 2023 erzielte die RLB NÖ-Wein ein Konzernergebnis nach Steuern von mehr als 800 Mio. Euro, nach einem im Minus im Jahr davor. Der Sprung sei zum Einen der Zinswende geschuldet, allerdings sei das Unternehmen auch operativ gut aufgestellt. Mit Blick auf die Kundenzahl habe das Unternehmen in Wien zuletzt die Bank Austria überholt und sei daran gemessen nun die drittgrößte Bank in Wien.

  

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Die russische Zentralbank hat ihren Leitzins angesichts anhaltender Inflationsrisiken nicht gesenkt. Er werde bei 16 Prozent belassen, teilten die Währungshüter am Freitag in Moskau nach ihrer geldpolitischen Sitzung mit. Damit wurde der Leitzins zum dritten Mal in Folge nicht angetastet. Alle 26 von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten damit gerechnet. Mit ihrer Hochzinspolitik will die Zentralbank die Inflation in den Griff bekommen.

Aktuell liegt die Teuerungsrate mit knapp 8 Prozent etwa doppelt so hoch wie angestrebt. Dieses Ziel werde erst im kommenden Jahr erreicht, so die Zentralbank. „Aufgrund der weiterhin hohen Inlandsnachfrage wird die Inflation etwas langsamer zum Zielwert zurückkehren als im Februar prognostiziert“, hieß es. Die Notenbank rechnet im laufenden Jahr mit einer durchschnittlichen Teuerungsrate von bis zu 4,8 Prozent, nachdem sie bisher 4,5 Prozent prognostiziert hatte.

https://www.diepresse.com/18408859/russische-zentralbank-laesst-leitzins-erneut-unveraend ert

  

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RBI verdiente im 1. Quartal 333 Mio. Euro ohne Russland und Belarus
Gesamtes Konzernergebnis stieg um 1 Prozent auf 664 Mio. Euro - Risikokosten um mehr als 90 Prozent gesunken - Ausblick für Gesamtjahr ohne Russland-Geschäft

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat im ersten Quartal 2024 ihr Konzernergebnis auf 664 Mio. Euro um ein Prozent gesteigert. Ohne Beiträge aus Russland und Belarus beträgt das Konzernergebnis 333 Mio. Euro, teilte die RBI am Donnerstag mit. Die Risikokosten sanken im Vergleich zur Vorjahresperiode um mehr als 90 Prozent. "Die Ertragsentwicklung entspricht unseren Erwartungen", sagte RBI-Chef Johann Strobl. "Der Rückgang der Risikokosten ist sehr erfreulich."
Höhere Zinserträge in Zentral- und Südosteuropa führten zu einem Anstieg des Zinsüberschusses um 70 Mio. auf 1,45 Mrd. Euro. Den größten Zuwachs mit 25 Mio. Euro verzeichnete die Slowakei, vorwiegend aufgrund zinssatzbedingt höherer Erträge aus Kundenkrediten sowie aus Einlagen bei der Nationalbank. Der Provisionsüberschuss sank um 297 Mio. auf 669 Mio. Euro. Den stärksten Rückgang verzeichnete Russland mit 287 Mio. Euro, die restlichen Länder des Konzerns zeigten eine stabile Entwicklung.

Die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte lagen im 1. Quartal mit 25 Mio. Euro signifikant unter dem Wert der Vergleichsperiode von 301 Mio. Euro, der überwiegend in Osteuropa gebucht worden war. Für ausgefallene Kredite (Stage 3) wurden Wertminderungen von netto 92 Mio. Euro (Vorjahresperiode: netto 63 Mio. Euro) gebildet, die größten Positionen waren 66 Mio. Euro für Nicht-Finanzunternehmen und 31 Mio. Euro für Haushalte. Als "Stage 3" werden Kredite klassifiziert, die bereits ausgefallen sind oder bei denen ein Zahlungsausfall als wahrscheinlich angesehen wird.

Auf Länderebene wurden die Wertminderungen in Stage 3 am stärksten in Russland (43 Mio. Euro) dotiert. In Stage 1 (kein erhöhtes Ausfallrisiko) und Stage 2 (Kreditrisiko signifikant erhöht, aber noch kein Zahlungsausfall) wurden in der Berichtsperiode Nettoauflösungen in Höhe von 66 Mio. Euro ausgewiesen, vor allem in Ungarn, Russland und in der Ukraine (Vorjahresperiode: Wertminderungen in Höhe von 238 Mio. Euro, davon in Russland 223 Mio. Euro).

In ihrem Ausblick für das Gesamtjahr rechnet die RBI ohne Russland und Belarus, weil die EZB die österreichische Bank aufgefordert hat, ihren Rückzug aus Russland zu beschleunigen. Der Zinsüberschuss dürfte demnach im Jahr 2024 bei rund 4,0 Mrd. Euro liegen und der Provisionsüberschuss bei rund 1,8 Mrd. Euro. Bei den Kundenforderungen wird ein Wachstum um 3 bis 4 Prozent erwartet. Die Verwaltungsaufwendungen werden bei 3,3 Mrd. Euro erwartet, was zu einer Cost/Income Ratio von rund 52 Prozent führen dürfte. Der Konzern-Return-on-Equity dürfte 2024 voraussichtlich bei rund 10 Prozent liegen. Zum Jahresende erwartet die RBI eine harte Kernkapitalquote von rund 14,6 Prozent, wobei eine Entkonsolidierung der russischen Einheit zum Kurs-Buchwertverhältnis von Null angenommen wird. Auch die Dividendenentscheidung werde von der Kapitalposition des Konzerns ohne Russland abhängen, heißt es in der Mitteilung.

  

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RBI selbst:

• Konzernergebnis ohne Beiträge aus Russland und Belarus beträgt EUR 333
Millionen, inklusive Rückstellungen für CHF-Kredite in Polen in Höhe
von EUR 109 Millionen

• Kernerträge ohne Russland und Belarus im Quartalsvergleich um 4% auf
EUR 1.519 Millionen gesunken, hauptsächlich aufgrund gesunkener
Zinssätze und saisonaler Effekte

• Geringere Kreditrisikovorsorgen: EUR 3 Millionen für den Konzern ohne
Russland und Belarus

• Harte Kernkapitalquote ohne Russland unverändert bei 14,6% (für
gesamten Konzern 17,3%)

• Risikominderung in Russland: Abbau der Kundenkredite um 58% seit dem
Höhepunkt in Q2/2022 auf EUR 5,8 Milliarden

• Der Ausblick für den gesamten RBI-Konzern einschließlich Russland und
Belarus wurde angesichts der Aufforderung der EZB, die Reduzierung der
Geschäftstätigkeit in Russland zu beschleunigen, ausgesetzt

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240502_EQS0001/eqs-news-rbi-konzernergebnis-wei ter-stark-auch-ohne-russland-und-belarus

  

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>dürfte 2024 voraussichtlich bei rund 10 Prozent liegen. Zum
>Jahresende erwartet die RBI eine harte Kernkapitalquote von
>rund 14,6 Prozent, wobei eine Entkonsolidierung der russischen
>Einheit zum Kurs-Buchwertverhältnis von Null angenommen wird.


Als sie das geschrieben haben war die Quote 16,7% und CET1 Capital 15.931 Mio.

Seite 93 Q1-Bericht

Rußlands Buchwert somit ca. (16,7%-14,6%)x 15931/16,7% = 2000,03 Mio.

Bzw. Buchwert ex Rußland = 15931 -2000= 13931 Mio.

Marktkapitalisierung = 17,47 x 328.939.621 = 5747 Mio.

  

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>
>Als sie das geschrieben haben war die Quote 16,7% und CET1
>Capital 15.931 Mio.
>
>Seite 93 Q1-Bericht
>
>Rußlands Buchwert somit ca. (16,7%-14,6%)x 15931/16,7% =
>2000,03 Mio.
>
>Bzw. Buchwert ex Rußland = 15931 -2000= 13931 Mio.
>
>Marktkapitalisierung = 17,47 x 328.939.621 = 5747 Mio.


hmm, also deutlich unter BW(auch ohne Russland). Ich hab mir vor einiger Zeit RBI mal angesehen, was mir nicht gefiel war, dass ohne Rußland die NIM auf, glaub ich, 2% zurückfällt.

  

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RBI-Strobl: Werden Strabag-Deal stoppen, wenn Sanktionsrisiko besteht

Verkauf des Russland-Geschäfts hat höchste Priorität - Gesamtes Konzernergebnis stieg um 1 Prozent auf 664 Mio. Euro, davon stammte die Hälfte aus Russland und Belarus

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Zitate von RBI-Chef Strobl in Analysten-Konferenz; neu geschrieben ---------------------------------------------------------------------
Der Verkauf ihres Russland-Geschäfts hat für die Raiffeisen Bank International (RBI) höchste Priorität - das sagte RBI-Chef Johann Strobl am Donnerstag in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Dafür sei aber auch die Zustimmung der russischen Behörden notwendig. Den Plan, ein Aktienpaket am Strabag-Konzern über die russische RBI-Tochter zu erwerben, würde man aufheben, falls damit ein Sanktionsrisiko verbunden wäre, sagte Strobl.

Die RBI hat im ersten Quartal 2024 ihr Konzernergebnis um ein Prozent auf 664 Mio. Euro um ein Prozent gesteigert - die Hälfte davon wurde in Russland und Belarus erwirtschaftet. Man habe das Russland-Geschäft aber in den vergangenen zwei Jahren bereits deutlich zurückgefahren, sagte Strobl. So sei das Kreditportfolio in Russland deutlich reduziert worden. Darüber hinaus habe man Beschränkungen bei der Finanzierung von Geschäften in Russland und in vielen Nachbarländern eingeführt. "Viele dieser Maßnahmen haben wir proaktiv eingeführt, bevor Sanktionen oder Beschränkungen verhängt wurden", so Strobl.

Man habe aber darauf geachtet, das Russland-Geschäft nicht zu schnell zu reduzieren, um den Wert der Russland-Tochter für einen möglichen Verkauf zu erhalten. "Unsere russische Tochter hat bedeutende Investitionen in ihr IT-Personal und die Systeme getätigt, um eine völlige Entkoppelung im Falle eines Verkaufs zu ermöglichen. Das Russland-Geschäft wäre dann vollkommen unabhängig von der RBI-Gruppe und von westlichen IT-Lieferanten."

Man habe in den vergangenen zwei Jahren viele Angebote für die russische RBI-Tochter erhalten, sowohl aus Russland als auch aus anderen Ländern. Für einen Verkauf sei es aber auch notwendig, dass die russischen Behörden einem potenziellen Käufer zustimmten. "Die Dekonsolidierung unserer russischen Tochter bleibt unsere erste Priorität. Und wir glauben, dass ein Verkauf der schnellste und sauberste Weg dazu ist."

Die RBI bemüht sich auch um den Erwerb eines durch EU-Sanktionen eingefrorenen Strabag-Aktienpakets, das früher dem russischen Milliardär Oleg Deripaska gehörte, durch die russische RBI-Tochter. Dieses Aktienpaket würde dann an die RBI in Wien in Form einer Sachdividende weitergereicht werden. Das Investmentvehikel, das die Strabag-Aktien hält, wurde an einen nicht sanktionierten russischen Investor verkauft. Nun müsse geklärt werden, ob dieser Verkauf ausreichend sei, um die eingefrorenen Strabag-Aktien wieder freizugeben. Vorher könnten die Aktien weder an die russische Strabag-Tochter, noch an irgendeinen anderen Interessenten übertragen werden, sagte Strobl. "Lassen Sie es mich ganz klar sagen: Wir werden nicht mit dem Erwerb der Strabag-Aktien durch die Raiffeisen Bank Russia fortfahren, wenn wir glauben, dass ein Risiko für Sanktionen oder andere negative Konsequenzen von irgendeiner der relevanten Behörden besteht", etwa durch das US-Finanzministerium. Die Pläne für den Verkauf der Russland-Tochter wären von dieser Entscheidung nicht betroffen. "Wir erwarten, dass wir in den nächsten Wochen mehr wissen werden."


Die Aufforderung der Europäischen Zentralbank (EZB) an die RBI, ihren Rückzug aus Russland zu beschleunigen, prüfe man sehr sorgfältig, sagte Strobl. Praktisch könnte dieses Verlangen aber die Dekonsolidierungspläne beeinträchtigen.

Die RBI hat im ersten Quartal 2024 ihre Risikokosten im Vergleich zur Vorjahresperiode um mehr als 90 Prozent gesenkt. Höhere Zinserträge in Zentral- und Südosteuropa führten zu einem Anstieg des Zinsüberschusses um 70 Mio. auf 1,45 Mrd. Euro. Den größten Zuwachs mit 25 Mio. Euro verzeichnete die Slowakei, vorwiegend aufgrund zinssatzbedingt höherer Erträge aus Kundenkrediten sowie aus Einlagen bei der Nationalbank. Der Provisionsüberschuss sank um 297 Mio. auf 669 Mio. Euro. Den stärksten Rückgang verzeichnete Russland mit 287 Mio. Euro, die restlichen Länder des Konzerns zeigten eine stabile Entwicklung.

In ihrem Ausblick für das heurige Gesamtjahr rechnet die RBI ohne Russland und Belarus, weil die EZB die österreichische Bank aufgefordert hat, ihren Rückzug aus Russland zu beschleunigen. Der Zinsüberschuss dürfte demnach im Jahr 2024 bei rund 4 Mrd. Euro liegen und der Provisionsüberschuss bei rund 1,8 Mrd. Euro. Bei den Kundenforderungen wird mit einem Wachstum von 3 bis 4 Prozent gerechnet. Die Verwaltungsaufwendungen werden bei 3,3 Mrd. Euro erwartet, was zu einer Cost/Income Ratio von rund 52 Prozent führen dürfte. Der Konzern-Return-on-Equity dürfte 2024 voraussichtlich bei rund 10 Prozent liegen. Zum Jahresende erwartet die RBI eine harte Kernkapitalquote von rund 14,6 Prozent, wobei eine Entkonsolidierung der russischen Einheit zum Kurs-Buchwert-Verhältnis von Null angenommen wird. Auch die Dividendenentscheidung werde von der Kapitalposition des Konzerns ohne Russland abhängen, heißt es in der Mitteilung.

  

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Die Germanen auch noch. Ganz wichtig.


Bundesregierung prüft Russland-Geschäft von österreichischer Bank RBI

Strabag hat zahlreiche deutsche Tochtergesellschaften. Deshalb kann das deutsche Wirtschaftsministerium laut Bericht auch in diesem Fall aktiv werden. Sollte die Bundesregierung durch das Geschäft die nationale Sicherheit gefährdet sehen, könnte sie die potenzielle Transaktion untersagen oder mit Auflagen belegen.

https://www.boerse-express.com/news/articles/bundesregierung-prueft-russland-geschaeft-vo n-oesterreichischer-bank-rbi-624962

  

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Q1/24-Gewinn schlägt Erwartungen, Finanzausblick leicht abgesenkt

Die RBI veröffentlichte ihre Ergebnisse des 1. Quartals 2024, die auf operativer und Nettogewinnebene über den Erwartungen lagen. Das Q1- Konzernergebnis (inkl. Russland) entwickelte sich mit EUR 664 Mio. (+1% im Jahresvergleich) stabil, das Konzernergebnis ohne Russland/Belarus lag bei EUR 333 Mio. Die Kernbankerträge ohne Russland zeigten zwar einen leicht rückläufigen Trend, jedoch waren die Risikokosten nach wie vor niedrig, sodass in Summe die Ertragslage sehr solide war. Die Kapitalquote lag mit einer CET1- Quote exklusive Russland/Belarus von 14,6% zum Jahresende stabil. Der geplante STRABAG-Deal wird weiter umfangreich aus Compliance-Gesichtspunkten geprüft. An einer Abspaltung bzw. Verkauf der russischen Tochter wird weiterhin gearbeitet.

Ausblick

Für 2024 senkte die RBI ihren Finanzausblick leicht ab und erwartet nun einen Konzern Return-on-Equity (ROE; ohne Russland und Belarus) von rund 10% an (zuvor: 11%). Hauptgrund für die Anpassung ist die Verzögerung bei der Übernahme des STRABAG-Anteils, welche zuvor in der Guidance berücksichtigt war. Die CET1-Quote ohne Russland und Belarus soll sich 2024 stabil entwickeln. Auch das Kreditwachstum wird mit 3-4% niedriger erwartet (zuletzt: rund 6%). Für die Gruppe inklusive Russland und Belarus setzte das Management den Ausblick aus, aufgrund der jüngsten Aufforderung der EZB, die Geschäftstätigkeit in Russland rascher zu reduzieren. Als wesentliche Einflussfaktoren auf den Aktienkurs sehen wir derzeit die weiteren Entwicklungen bei Verkauf/Abspaltung der russischen Tochter und dem geplanten Erwerb der STRABAG-Beteiligung. Wir bleiben bei unserer Kaufen-Empfehlung und konzentrieren uns auf die Gruppe ohne Russland, die sich gut entwickelt und weiterhin deutlich unterbewertet ist.

Erste Bank

  

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"Heutige Entscheidung des RBI-Vorstands, den geplanten Erwerb der STRABAG
SE Aktien durch den RBI-Konzern nicht weiter zu verfolgen

Wien, 8. Mai 2024. Im jüngsten Austausch mit den relevanten Behörden
konnte die Raiffeisen Bank International AG (RBI) nicht den erforderlichen
Komfort erhalten, um die geplante Transaktion durchzuführen. Die Bank hat
beschlossen, aus Gründen der Vorsicht von der Transaktion Abstand zu
nehmen.

Seit Beginn des Krieges hat die RBI ihre Aktivitäten in Russland deutlich
reduziert und umfassende Maßnahmen ergriffen, um die Risiken durch die
erhöhten Sanktions- und Complianceanforderungen zu minimieren.

Unabhängig von der Entscheidung zur Nichtdurchführung der STRABAG SE
Transaktion strebt die RBI weiterhin die Entkonsolidierung ihrer
russischen Tochtergesellschaft an."

  

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>"Heutige Entscheidung des RBI-Vorstands, den geplanten Erwerb
>der STRABAG
> SE Aktien durch den RBI-Konzern nicht weiter zu verfolgen
>
> Wien, 8. Mai 2024. Im jüngsten Austausch mit den relevanten
>Behörden
> konnte die Raiffeisen Bank International AG (RBI) nicht den
>erforderlichen
> Komfort erhalten, um die geplante Transaktion
>durchzuführen. Die Bank hat
> beschlossen, aus Gründen der Vorsicht von der Transaktion
>Abstand zu
> nehmen.
>
> Seit Beginn des Krieges hat die RBI ihre Aktivitäten in
>Russland deutlich
> reduziert und umfassende Maßnahmen ergriffen, um die
>Risiken durch die
> erhöhten Sanktions- und Complianceanforderungen zu
>minimieren.
>
> Unabhängig von der Entscheidung zur Nichtdurchführung der
>STRABAG SE
> Transaktion strebt die RBI weiterhin die Entkonsolidierung
>ihrer
> russischen Tochtergesellschaft an."

Aktie wieder +-0 - Unsicherheit draußen, zukünftige Gewinne werden eingepreist?

  

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08.05.2024 (13:30 CEST) - Heutige Entscheidung des RBI-Vorstands, den geplanten Erwerb der STRABAG SE Aktien durch den RBI-Konzern nicht weiter zu verfolgen

Im jüngsten Austausch mit den relevanten Behörden konnte die Raiffeisen Bank International AG (RBI) nicht den erforderlichen Komfort erhalten, um die geplante Transaktion durchzuführen. Die Bank hat beschlossen, aus Gründen der Vorsicht von der Transaktion Abstand zu nehmen.

Seit Beginn des Krieges hat die RBI ihre Aktivitäten in Russland deutlich reduziert und umfassende Maßnahmen ergriffen, um die Risiken durch die erhöhten Sanktions- und Complianceanforderungen zu minimieren.

Unabhängig von der Entscheidung zur Nichtdurchführung der STRABAG SE Transaktion strebt die RBI weiterhin die Entkonsolidierung ihrer russischen Tochtergesellschaft an.

  

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>>genau das hab ich vor 15 min gepostet :-D
>
>
>wer lesen bzw. refresh drücken kann ist im Vorteil, sorry.

macht eh nix

Wie siehst du die Reaktion? Könnte der Markt jetzt denken: "cool, wenn der Krieg vorbei ist können wir die gesamten Gewinne haben"?

  

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>>>genau das hab ich vor 15 min gepostet :-D
>>
>>
>>wer lesen bzw. refresh drücken kann ist im Vorteil,
>sorry.
>
>macht eh nix
>
>Wie siehst du die Reaktion? Könnte der Markt jetzt denken:
>"cool, wenn der Krieg vorbei ist können wir die gesamten
>Gewinne haben"?


Das wär schon arg optimistisch. Eher schon "jetzt können sie wenigstens nicht mit den Amis danach in Schwierigkeiten kommen."

  

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Danke für deine Einschätzung!

>Das wär schon arg optimistisch. Eher schon "jetzt können sie
>wenigstens nicht mit den Amis danach in Schwierigkeiten
>kommen."
>

  

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>Danke für deine Einschätzung!
>
>>Das wär schon arg optimistisch. Eher schon "jetzt können
>sie
>>wenigstens nicht mit den Amis danach in Schwierigkeiten
>>kommen."


Und letztendlich sind wir ja wieder etwa da wo wir vor Bekanntgabe dieses Plans im Dezember waren.

  

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Warum die RBI den Milliarden-Deal mit Strabag und dem russischen Oligarchen Deripaska stoppen musste

Es hatte sich schon angekündigt. Bei der Vorstellung der Geschäftszahlen zum ersten Quartal der Raiffeisen Bank Internationalen (RBI) in der vergangenen Woche regnete es Fragen zum Deripaska-Strabag-Deal. RBI-Chef Johann Strobl hatte den Analysten gesagt, den Deal abzublasen, wenn sich die RBI damit nicht wohlfühlt. Wie die „Presse“ mehrmals berichtete, standen Regularien im Weg.

Am Mittwoch macht die Bank es nun öffentlich, im Austausch mit den Behörden „nicht den erforderlichen Komfort“ erhalten zu haben, um die „geplante Transaktion durchzuführen“. „Die Bank hat beschlossen, aus Gründen der Vorsicht von der Transaktion Abstand zu nehmen“, heißt es in einer knappen Meldung am frühen Nachmittag.

Wie berichtet, verdichteten sich in den vergangenen Wochen die Anzeichen, dass der im vergangenen Dezember publik gemachte Plan doch nicht wie ursprünglich erhofft umgesetzt werden könnte. Dabei hatte er aus Sicht der RBI viel Sinn gehabt: So hätte die Bank endlich Zugriff auf einen Großteil ihrer Gewinne in Russland gehabt. Und beim größten heimischen Baukonzern, Strabag, wäre man den ungeliebten Mitaktionär, den russischen Oligarchen Oleg Deripaska, losgeworden. Denn dessen Anteile sollten über eine komplexe Transaktion von der russischen RBI-Tochter erworben und dann als Sachdividende an die Mutter nach Wien ausgeschüttet werden. Deripaska hätte so wiederum sein eingefrorenes Vermögen in Europa zu flüssigen Rubel machen können.

Doch gerade letzteres war von Anfang an ein Stolperstein. Zwar erklärte die RBI, dass sie eine de jure sanktionskonforme Lösung gefunden habe, wie die Übertragung der Strabag-Aktien von Deripaska zur Bank durchgeführt hätte werden sollen. Doch daran mehrten sich zuletzt Zweifel. Konkret hätte Deripaska laut dem Plan der RBI seine Anteile an eine russische Gesellschaft namens Iliadis übertragen sollen (dies war Ende März auch bereits geschehen). Wer letztlich als Nutznießer hinter dieser steht, ist allerdings nicht bekannt, und RBI-Chef Johann Strobl hatte auch erklärt, darüber keine Auskunft geben zu wollen. Von dieser Gesellschaft sollte nachher die russische RBI-Tochter um 1,51 Milliarden Euro die Aktien abkaufen. Deripaska hätte dabei im Endeffekt sowohl seine Strabag-Anteile als auch seine bisher nicht ausgeschütteten Strabag-Dividenden bezahlt bekommen.

Heftige Kritik aus Washington, aber auch in der EU Probleme
An dieser Vorgangsweise gab es von Anfang an heftige Kritik aus Washington. So kam bereits Anfang März Anna Morris, die stellvertretende Leiterin der zum US-Finanzministerium gehörenden Abteilung für Terrorismusfinanzierung und Finanzkriminalität, auch deswegen nach Wien – „Die Presse“ berichtete exklusiv. Und wenige Tage später wurde eine Delegation der RBI bei der US-Sanktionsbehörde Ofac in Washington vorstellig. Dabei soll der Bank klargemacht worden sein, dass die USA den Deal aus politischen Gründen in jedem Fall ablehnen würden.

Aber es war nicht nur der Druck aus den USA, der das Geschäft letztlich zu Fall gebracht haben dürfte. So standen ganz einfach die Sanktionen der Europäischen Union dem Deal entgegen, wie Experten jüngst gegenüber der „Presse“ erklärten. Dabei geht es vor allem um das sogenannte Bereitstellungsverbot. Dieses besagt, dass sanktionierten (natürlichen oder juristischen) Personen weder unmittelbar noch mittelbar Gelder oder wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung gestellt werden oder zugutekommen dürfen.

Und gerade letzteres stand aus Sicht von Experten in diesem Fall weiterhin im Raum, da die Eigentümerstruktur von Iliadis nicht klar ist. Zudem gibt es auch eine enge Verbindung zwischen Deripaska und dem Kreml.

Kein Blankoscheck von Behörden
Auch der Gouverneur der Oesterreichischen Nationalbank, Robert Holzmann, erklärte Anfang April, dass es ein Restrisiko gebe. Keine Behörde könne einen Blankoscheck ausstellen. Die RBI wiederum stellte von Anfang an klar, dass sie den Deal nur durchziehen werde, wenn damit keine sanktionsrechtlichen Probleme aufgeworfen würden. Die nun erfolgte Absage ist schlussendlich die logische Konsequenz daraus.

https://www.diepresse.com/18445959/warum-die-rbi-den-milliarden-deal-mit-strabag-und-dem- russischen-oligarchen-deripaska-stoppen-musste

  

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Nach geplatztem Strabag-Deal: Experte sieht RBI in der Zwickmühle

wiiw-Direktor Holzner: Geplanter Deal verstieß gegen "Geist der Sanktionen" - Bringt Verkauf der Russland-Tochter als Option für Entkonsolidierung ins Spiel

Der Direktor des Wiener Instituts für internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw), Mario Holzner, sieht die Handlungsoptionen der Raiffeisen Bank International (RBI) nach dem geplatzten Strabag-Deal eingeschränkt. Als einen der möglichen Wege für den Russland-Ausstieg ortet er einen Verkauf der Tochter an eine russische Bank. Allerdings sei die Gefahr groß, dass potenzielle Käufer mit Sanktionen belegt sind, gab er am Freitag im "Ö1-Morgenjournal" zu bedenken.
Mit der komplexen Transaktion wollte die RBI eingefrorene Gewinne aus Russland holen. Nach dem Plan der Bank sollten die ursprünglich vom russischen Oligarchen Oleg Deripaska gehaltenen Anteile an dem österreichischen Baukonzern Strabag von der russischen RBI-Tochter erworben werden und dann als Sachdividende an den Mutterkonzern fließen. Als Zwischenschritt war dabei der Verkauf der von Deripaska kontrollierten Aktien an einen russischen Investor namens Iliadis vorgesehen. Dieser erfolgte zwar Ende März, aufgrund sanktionsrechtlicher Bedenken ließ die RBI den Deal letztlich aber doch platzen.

Aus Sicht von Holzner liegt dies insbesondere am Druck der US-Behörden auf das Geldhaus. So könne es sich keine größere westliche Bank "leisten, aus dem Dollargeschäft herausgeworfen zu werden, und das ist das, was die US-Sanktionsbehörden sicherlich angedroht haben". Selbst wenn der Plan rechtlich unbedenklich gewesen wäre, habe er "offensichtlich gegen den Geist der Sanktionen verstoßen", so der Ökonom. "Und das wird wahrscheinlich auch das gewesen sein, was die US-Sanktionsbehörden angemerkt haben."

Nun befinde sich die RBI in einer "Zwickmühle". Denn einerseits müsse das Management bei einem Russland-Exit darauf achten, den finanziellen Schaden für die Eigentümer gering zu halten. Auf der anderen Seite werde der politische Druck im Westen nicht geringer. Hinzu komme noch das Interesse der Russen, die "gerne eine große Bank in Russland haben, über die sie noch Transaktionen mit dem Westen durchführen können". In dieser Gemengelage müsse die Bank nun einen "Mittelweg" finden, was "nicht leicht für das Management" sei.

Für die Entkonsolidierung des Russland-Geschäfts - welche die Bank eigenen Angaben zufolge nach dem Scheitern des Strabag-Deals weiter anstrebt - identifiziert Holzner die Option eines Verkaufs der Tochter an eine russische Bank. Jedoch könnten sich auch hier Probleme ergeben, denn: "Mit jedem Käufer, der aus Russland kommt, ist es schwierig. Hinter vielen dieser Konstrukte steht dann letztlich eine Person, die sich unter westlichen Sanktionen befindet." Ein möglicher russischer Eigentümer erhöhe die Gefahr eines Ausschlusses vom westlichen Zahlungssystem, was wiederum mit einem Wertverlust der russischen RBI-Tochter einhergehen würde, glaubt der wiiw-Direktor.

  

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Solides Quartal

Unsere Einschätzung: Die Zahlen sind solide ausgefallen. Sorgen
macht jedoch weiterhin das Russlandgeschäft. Hier steigt der
Druck eines schnellen Ausstiegs. Dies liegt jedoch nicht allein in
der Hand der RBI. Vorstandschef

Wir stufen RBI trotz des Russland-Risikos als unterbewertet und spekulativ kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Autonomous Research bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 21,1 auf 17,3 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 21,24 Euro.

  

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Gerade noch rechtzeitig abgeblasen....

USA sanktionieren Russen im Zusammenhang mit abgeblasenem RBI-Deripaska-Deal
Die US-Sanktionsbehörde Ofac sieht einen geplanten Versuch, die Sanktionen zu umgehen. Ein russischer Geschäftsmann und zwei russische Firmen wurden auf die Schwarze Liste gesetzt

https://www.derstandard.at/story/3000000220093/usa-sanktionieren-russen-im-zusammenhang-m it-abgeblasenem-rbi-deripaska-deal

  

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U.S. warned Raiffeisen access to dollar system could be curbed over Russia

FRANKFURT/VIENNA, May 15 (Reuters) - Raiffeisen Bank International (RBIV.VI), opens new tab was warned by the U.S. Treasury in writing that its access to the U.S. financial system could be curbed because of its Russia dealings, according to a person who has seen the correspondence.
On May 6, Deputy Secretary of the Treasury Wally Adeyemo sent a letter to RBI, expressing concern about RBI's presence in Russia as well as a $1.5 billion deal with a sanctioned Russian tycoon that the bank has since scrapped, according to the person, who requested anonymity because the matter is private.

While the deal linked to Oleg Deripaska was ditched by Raiffeisen days after the letter arrived, the source said that the U.S. Treasury's concerns over the Austrian bank's business in Russia remain.

https://www.reuters.com/business/us-warned-raiffeisen-access-dollar-system-could-be-curbe d-over-russia-source-2024-05-15/

  

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„Die US-Drohungen gegen Raiffeisen muss man als Overkill ansehen“, sagt der österreichische Rechtsanwalt und Sanktionsexperte Gregor Rathkolb auf Anfrage der „Presse“. „Und man muss es als eindeutiges Zeichen an den Finanzmarkt und all jene sehen, die meinen, mit Russland direkt oder indirekt Geschäfte machen zu können.“

Die Wucht des Briefes
Zur Wucht der US-Drohung erklärt Mario Holzner vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) auf Anfrage, dass der Großteil des internationalen Finanzsystems in Dollar stattfinde und es sich daher niemand leisten könne, dort beschränkt oder überhaupt davon ausgeschlossen zu werden. Im Unterschied zu anderen – auch US-amerikanischen – Unternehmen, die weiterhin in Russland tätig seien, weil viele Handelsaktivitäten ja auch nicht unter Sanktionen stünden, „steht die RBI besonders im Scheinwerferlicht“, so Holzner: Sie sei nämlich die bedeutendste Bank in Russland, die nach dem Beginn des Ukraine-Krieges nicht vom internationalen Finanzkommunikationsnetz SWIFT ausgeschlossen worden sei. Die jetzige US-Drohung könne auch als Signal an andere gewertet werden, zumal Sanktionen mit der Zeit immer mehr umgangen würden.

https://www.diepresse.com/18468247/die-us-drohungen-gegen-raiffeisen-muss-man-als-overkil l-ansehen

  

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Frage: Wieso hat die RBI so lange nicht den Ernst der Lage erkannt?

Antwort: Zum einen hat sie sich auf Berater verlassen, die offensichtlich sehr überzeugt von ihrem Vorhaben waren. Zum anderen, heißt es in der Branche, sei dieses Verhalten ein wenig mit der DNA des Raiffeisensektors zu begründen. Der Sektor war jahrzehntelang mächtig wie kaum ein anderer. Man konnte sich viel richten, und Autoritäten gab es im Sektor und nicht außerhalb. Kurz gesagt trete die RBI auch gegenüber Aufsichtsbehörden sehr selbstsicher auf und habe die Lage diesmal verkannt. Unterschätzt wurden offenbar auch die politischen Implikationen. Der Umgang mit Deripaska ist in den USA auch ein Politikum zwischen Republikanern und Demokraten. Wenig hilfreich dürfte auch gewesen sein, dass ein führender FBI-Mitarbeiter in New York zu 50 Monaten Haft verurteilt wurde, weil er für Oleg Deripaska gearbeitet haben soll.

https://www.derstandard.at/story/3000000220252/wie-es-kam-dass-die-rbi-in-letzter-sekunde -ihren-milliardendeal-in-russland-absagte

  

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RBI - Erste senkt Rating von "Buy" auf "Accumulate"

Kursziel von 24,0 auf 20,6 Euro zurückgenommen - Nach geplatztem Strabag-Deal

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) von "Buy" auf "Accumulate" zurückgenommen. Das Kursziel wurde vom zuständigen Analysten Thomas Unger gleichzeitig von 24,00 auf 20,60 Euro zurückgenommen.

Begründet wird die Kurszielminderung mit dem geplatzten Strabag-Deal der RBI, die im letztgenannten Kursziel bereits inkludiert war. Die RBI hatte die geplante Übernahme von 24,1 Prozent der Anteile am Baukonzern Strabag im Mai abgeblasen. Die Strabag-Beteiligung gehörte früher dem russischen Milliardär Oleg Deripaska, der wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine sanktioniert wurde. Die RBI wollte dieses Aktienpaket übernehmen und so ihr in Russland eingefrorenes Vermögen nach Österreich holen. Doch Anfang Mai ließ die RBI den Deal wegen des Sanktionsrisikos platzen.

Das erwartete Ergebnis je Aktie beziffert die Erste Group für 2024 mit 7,05 Euro, für 2025 mit 6,39 Euro und für 2026 mit 6,30 Euro. Die Dividendenprognose je RBI-Titel liegt für 2024 bei 1,40 Euro, für 2025 bei 1,55 Euro und für 2026 bei 1,70 Euro.

  

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USA und EZB drängen auf Rückzug von Banken aus Russland

Beim Treffen der G-7-Finanzminister im italienischen Stresa legten US-Finanzministerin Janet Yellen und Italiens Notenbankchef Fabio Panetta den Instituten heute mit deutlichen Worten nahe, ihr Russland-Geschäft aufzugeben.

„Wir denken über eine mögliche Verschärfung unserer Sanktionen gegen Banken nach, die in Russland Geschäfte machen“, sagte Yellen der Nachrichtenagentur Reuters. Zwar würden die USA ihre Sekundärsanktionen gegen in Russland tätige Auslandsbanken nicht pauschal verhängen, sondern nur dann, „wenn es einen Grund dafür gibt“, machte Yellen deutlich. „Aber Geschäftstätigkeit in Russland birgt ein enormes Risiko.“

https://orf.at/stories/3358756/



  

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Empfehlung auf Akkumulieren abgestuft mit neuem Kursziel EUR 20,60/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur RBI stufen wir unsere Empfehlung von Kaufen auf Akkumulieren herab, mit neuem Kursziel von EUR 20,60/Aktie (zuvor: EUR 24,0). Dabei haben wir den geplanten Erwerb der STRABAG-Anteile durch die russische Tochterbank aus unserem Bewertungsmodell entfernt, nachdem die RBI aufgrund potenzieller Sanktionsrisiken von der Transaktion Abstand genommen hat. In der vorherigen Bewertung waren die Anteile mit einem Wert von EUR 3,6 je RBI-Aktie berücksichtigt. Einen geringeren Einfluss auf das Kursziel haben unsere neuen Schätzungen, die wir auf Basis der neuen Guidance nach unten revidiert haben. Wir erwarten für 2024 nun einen Gewinn/Aktie für die Gruppe ohne Russland/Belarus von EUR 3,72 (zuvor: EUR 3,91) und eine unveränderte Dividende von EUR 1,40/Aktie. Die Bewertung der Aktie auf Basis der Kennzahlen ohne Russland und Belarus ist weiter sehr niedrig mit einem KGV 2024/2025e von unter 5x, während das Kurs-Buchwert-Verhältnis unter 0,50x liegt (Buchwert von EUR 37,5/Aktie ohne Russland und Belarus).

Ausblick

Im Hinblick auf die russischen Aktivitäten empfehlen wir Anlegern, sich auf die Gruppe ohne Russland und Weißrussland zu konzentrieren und die Erwartungen an eine schnelle Lösung des Problems niedrig zu halten. Ein möglicher erfolgreicher Verkauf könnte zu einer positiven Überraschung führen.

Erste Bank

  

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Raiffeisen Russland stoppt ausgehende Dollar-Überweisungen

Die Russland-Tochter der Raiffeisen Bank International hat heute überraschend verkündet, ab dem 10. Juni 2024 keine ausgehenden Überweisungen in Dollar mehr durchzuführen. Die Maßnahme, die alle Kunden der Bank betrifft, wird mit veränderten Anforderungen von für Dollar-Überweisungen verantwortlichen Korrespondenzbanken begründet. „Leider können wir das nicht beeinflussen“, hieß es in einer im Internet veröffentlichten Mitteilung.

Kundinnen und Kunden von Raiffeisen Russland hätten nur noch bis zum 7. Juni Zeit, Dollar-Überweisungen in Auftrag zu geben, informierte die Bank. Eingehende Überweisungen in Dollar sowie Überweisungen in anderen Fremdwährungen seien nicht betroffen.

https://orf.at/stories/3359086/

  

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RBI verlängert Mandat von Risikovorstand Mösenbacher bis 2030

Der Aufsichtsrat der Raiffeisenbank International (RBI) hat das Mandat von Risikovorstand Hannes Mösenbacher um fünf Jahre bis März 2030 verlängert. Das teilte die RBI am Freitag in einer Aussendung mit. Mösenbacher fungiert seit 2017 als Chief Risk Officer (CRO) des Unternehmens. Sein aktuelles Mandat wäre Ende Februar 2025 ausgelaufen.

  

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FMA straft RBI wegen Verstößen gegen Geldwäsche-Regeln
Raiffeisen Bank International soll 2,07 Mio. Euro Strafe zahlen - Finanzmarktaufsicht sieht Verstöße gegen "Know-Your-Customer-Prinzip" - RBI will das Straferkenntnis anfechten

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Titel und Untertitel, RBI-Stellungnahme. ---------------------------------------------------------------------
Österreichs Finanzmarktaufsicht (FMA) hat gegen die Raiffeisen Bank International (RBI) wegen Mängeln bei ihren Geldwäsche-Kontrollen eine Geldstrafe in Höhe von 2,07 Mio. Euro verhängt. Das teilte die FMA am Freitag mit. Konkret gehe es um Versäumnisse bei Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsprüfungen von RBI bei zwei Korrespondenzbanken, heißt es in der Mitteilung. Die RBI will das Verwaltungsstraferkenntnis anfechten, es ist noch nicht rechtskräftig.

Man sei bereits im Jänner 2023 von der FMA darüber informiert worden, dass ein Verwaltungsverfahren wegen der möglichen Nichteinhaltung bestimmter gesetzlicher Vorgaben zum "Know-Your-Customer-Prinzip" eingeleitet worden sei, erklärte die RBI in einer Stellungnahme. Das Verfahren sei das Ergebnis einer Vor-Ort-Prüfung der FMA im ersten Quartal 2019.

Nach Ansicht der FMA hatte sich die RBI nicht hinreichend davon überzeugt, dass zwei Korrespondenzbanken - laut Reuters-Bericht geht es um Kuba und Bahrain - über angemessene Sorgfaltsmaßnahmen in Bezug auf Kunden des eigenen Korrespondenzbankgeschäfts verfügen. Damit ist die RBI nach Ansicht der Behörde ihren diesbezüglichen Verpflichtungen nicht vollständig nachgekommen.

Die FMA habe nicht festgestellt, dass Geldwäsche oder eine andere Straftat stattgefunden habe oder dass es einen Verdacht auf eine kriminelle Handlung gebe, betonte die RBI.

Die RBI hält die Vorwürfe für unbegründet und will das Straferkenntnis vollinhaltlich anfechten.

  

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STRABAG-Aktionärin Rasperia auf Sanktionsliste

Die EU hat die Rasperia Trading Limited des russischen Investors Oleg Deripaska, Großaktionärin des Baukonzerns STRABAG, auf die Sanktionsliste gesetzt, teilte die STRABAG heute mit. „Hintergrund der Sanktionierung ist die Umgehungstransaktion im Zusammenhang mit der Aktienbeteiligung an der STRABAG“, heißt es in der Mitteilung. Die RBI hatte versucht, über eine russische Firma die STRABAG-Aktien von Deripaska zu übernehmen, was Druck aus den USA verhindert hat.

Auch die Rasperia-Muttergesellschaft Iliadis, an die die STRABAG-Aktien übertragen wurden, sei mit Sanktionen belegt worden, schreibt das Unterbehmen. Die nun von der EU sanktionierten Personen und Einheiten waren zuvor – Mitte Mai – auch von den USA auf die dortige Sanktionsliste gesetzt worden.

Die STRABAG selber und ihre Tochterfirmen seien nicht sanktioniert, betont das Unternehmen. Die Aktien Deripaskas und alle damit verbundenen Rechte sind schon länger eingefroren.

(orf. at)

  

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Sieh einer an.

FT reported yesterday that UniCredit has filed a legal challenge questioning the ECB order from May asking it to reduce its presence in Russia. It applied to the EU's General Court for clarification and asked to be allowed not to comply with the request while its application was being heard. UCGIM is the second largest western bank exposed to Russia and one of the few that was allowed to pay a dividend out of its Russian subsidiary. It obtained permission to repatriate profits in 1Q24 via a request to the Russian authorities which allowed a payment of up to half of the subsidiary's net profits.

  

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>Sieh einer an.
>
> FT reported yesterday that UniCredit has filed a legal
>challenge questioning the ECB order from May asking it to
>reduce its presence in Russia. It applied to the EU's General
>Court for clarification and asked to be allowed not to comply
>with the request while its application was being heard.


Das Statement von Unicredit dazu:

https://www.unicreditgroup.eu/en/press-media/press-releases/2024/july/application-to-gene ral-court-of-european-union-for-clarification.html

  

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Deutscher Agrarriese in Turbulenzen – und Österreichs Raiffeisen mittendrin

Deutschlands größtes Agrarhandelsunternehmen Baywa steckt in massiven Problemen. In Österreich ist Raiffeisen davon betroffen – wegen wechselseitiger Beteiligungen und Kredite an den deutschen Mischkonzern

https://www.derstandard.at/story/3000000229021/deutscher-agrarriese-in-turbulenzen-und-oe sterreichs-raiffeisen-mittendrin

  

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BayWa-Krise - Heimische Raiffeisen Agrar Invest gibt Eigentümerkredit

Lagerauskonzern RWA und Leipnik-Lundenburger (LLI) halten über Raiffeisen Agrar Invest rund 28 Prozent an der BayWa - Keine Angaben zur Höhe des Eigentümerdarlehens - GRAFIK

Der zweitgrößte BayWa-Aktionär, die heimische Raiffeisen Agrar Invest AG, gewährt dem kriselnden deutschen Agrarkonzern ein Darlehen. "Die österreichischen Miteigentümer zeigen sich im Einklang mit den bayrischen Eigentümern der BayWa solidarisch und dokumentieren ihre Unterstützung durch ein Eigentümerdarlehen im Wege der Raiffeisen Agrar Invest AG", hieß es aus der Pressestelle der Raiffeisen Agrar Invest auf APA-Anfrage ohne genauere Angaben zur Darlehenshöhe.
Der Lagerhauskonzern RWA und Leipnik-Lundenburger (LLI) halten gemeinsam über die Raiffeisen Agrar Invest rund 28,3 Prozent an der BayWa. Eigentümer der Raiffeisen Agrar Invest ist die RWA Raiffeisen Ware Austria Handel und Vermögensverwaltung mit 63,625 Prozent und die Raiffeisen Agrar Holding GmbH der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs (LLI) Aktiengesellschaft mit 36,375 Prozent. Die LLI hält laut eigenen Angaben durchgerechnet 10,2 Prozent an der börsennotierten BayWa AG.

Der in Milliardenhöhe verschuldete BayWa-Konzern, der in Österreich maßgeblich an der Lagerhaus-Mutter RWA beteiligt ist, hat kürzlich ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben. Der größte BayWa-Aktionär mit 33,8 Prozent, eine Beteiligungsgesellschaft der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken, hat bereits am Mittwoch eine Finanzspritze für den Agrarkonzern angekündigt.

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 29,1 auf 28,3 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 21,97 Euro.

  

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Keefe Bruyette & Woods bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Underperformer - und reduziert das Kursziel von 22,2 auf 19,1 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 21,85 Euro.

  

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RBI schrieb im Halbjahr mehr Gewinn, unterm Strich 1,32 Mrd. Euro

Ohne Russland und Belarus Konzernergebnis von 604 Mio. Euro

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat im ersten Halbjahr 2024 ihren Gewinn weiter gesteigert. Unterm Strich fiel ein Konzernergebnis von 1,32 Mrd. Euro an, das waren um 7,3 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Russland und Belarus haben daran nach wie vor einen beträchtlichen Anteil - ohne die beiden Länder sinkt das Konzernergebnis um mehr als die Hälfte auf 604 Mio. Euro, teilte die Bank am Dienstag mit.
Dennoch hat die RBI in Russland ihr Risiko weiter reduziert, heißt es in dem Bericht. Seit dem Höhepunkt im zweiten Quartal 2022 habe die Bank ihre Kundenkredite um fast 60 Prozent auf 5,8 Mrd. Euro abgebaut. Zudem habe man den internationalen Zahlungsverkehr deutlich eingeschränkt und Maßnahmen zur weiteren Senkung der Kundeneinlagen getroffen.

In den vergangenen Monaten geriet die Bank immer stärker unter Druck, den russischen Markt, auf dem sie mit ihrer Tochter Raiffeisen Russland seit den 1990er-Jahren vertreten ist, zu verlassen. Vonseiten der Bank wurde stets betont, dass an einem Verkauf oder einer Abspaltung gearbeitet werde. Aufgrund der Sanktionen gestaltet sich die Umsetzung eines Ausstiegs aber sehr schwierig.

So müsste die RBI bei einem Verkauf einen nicht-sanktionierten Käufer finden und die Zustimmung des russischen Präsidenten Wladimir Putin einholen. Ein früherer Plan der Bank, mit dem Kauf eines Strabag-Anteils, der zuvor dem russischen Oligarchen Oleg Deripaska gehört hat, Mittel aus dem Land zu schaffen und das Russland-Exposure so zu reduzieren, wurde im Mai von zu hohen Sanktionsrisiken durchkreuzt. In Belarus feilt die Bank indessen seit mehreren Monaten an einem Verkauf ihrer Tochter Priorbank. Verhandelt wird dazu mit der emiratischen Soven 1 Holding Limited.

  

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Zinsüberschuss 1.398 => tatsächlich 1.440

Provisionsüberschuss 669 => tatsächlich 722

Verwaltungsaufwendungen -1.009 => tatsächlich -986

Konzernergebnis 523 => tatsächlich 661

  

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>Zinsüberschuss 1.398 => tatsächlich 1.440
>
>Provisionsüberschuss 669 => tatsächlich 722
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>Verwaltungsaufwendungen -1.009 => tatsächlich -986
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>Konzernergebnis 523 => tatsächlich 661
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>

Wow, starkes Ergebnis. Selbst wenn man 'nur' mit den 604mio(ohne Rußland und belarus) rechnet. Ich bleib trotzdem auf der Seitenlinie, weil mir andere Banken, mit weniger regulatorischen Risiken, besser gefallen.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details und Kennzahlen ---------------------------------------------------------------------
Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat im ersten Halbjahr 2024 ihren Gewinn weiter gesteigert. Unterm Strich fiel ein Konzernergebnis von 1,32 Mrd. Euro an, das waren um 7,3 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Russland und Belarus haben daran nach wie vor einen beträchtlichen Anteil - ohne die beiden Länder sinkt das Konzernergebnis um mehr als die Hälfte auf 604 Mio. Euro. Wann es zu einem Ausstieg aus dem russischen Markt kommen könnte, blieb weiter offen.

In den vergangenen Monaten geriet die Bank immer stärker unter Druck, den russischen Markt, auf dem sie mit ihrer Tochter Raiffeisen Russland seit den 1990er-Jahren vertreten ist, zu verlassen. Vonseiten der RBI wurde stets betont, dass an einem Verkauf oder einer Abspaltung gearbeitet werde, auch im Halbjahresbericht 2024 wurde dies erneut gesagt. Aufgrund der Sanktionen und vielen notwendigen Genehmigungen seitens der russischen und europäischen Behörden gestaltet sich die Umsetzung eines Ausstiegs aber sehr schwierig.


"Die RBI hat den Prozess somit nicht komplett selbst in der Hand", schreibt die Bank in ihrem Bericht. "Eine realistische Vorhersage, bis wann eine Entkonsolidierung der russischen Bank abgeschlossen ist, ist daher sehr schwer möglich."

Bei einem Ausstieg aus Russland würde die Bank ihre Tochter wohl unter ihrem eigentlichen Wert abtreten müssen. Auf die Kapitalisierung des Konzerns hätte das laut der RBI allerdings keine allzu groben Auswirkungen. Auch wenn sie ihre Russland-Tochter bei einem hypothetischen Buchwert von Null vollständig entkonsolidieren müsste, könnte das durch die derzeitigen Kapitalreserven abgefedert werden, so die Bank. Ohne Russland liegt die harte Kernkapitalquote der Bank mit Ende des Halbjahres bei 14,7 Prozent, inklusive Russland steht sie bei 17,8 Prozent.

Trotz allem hat die RBI ihr Risiko in Russland weiter reduziert, heißt es in dem Bericht. Seit dem Höhepunkt im zweiten Quartal 2022 habe die Bank ihre Kundenkredite um fast 60 Prozent auf 5,8 Mrd. Euro abgebaut. Zudem habe man den internationalen Zahlungsverkehr deutlich eingeschränkt und Maßnahmen zur weiteren Senkung der Kundeneinlagen getroffen.

Zu Belarus, wo die RBI mit der Priorbank tätig ist, gab es keine Neuigkeiten. Dort feilt die RBI bereits seit einigen Monaten an ihrem Ausstieg und befindet sich dazu laut Bericht nach wie vor in "fortgeschrittenen Verhandlungen" mit dem emiratischen Investor Soven 1 Holding Limited.


Konzernchef Johann Strobl gab sich mit der Entwicklung des Konzernergebnisses "zufrieden", heißt es in der Aussendung der Bank. Die 604 Mio. Euro ohne Russland und Belarus würden einem Zuwachs von 21 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entsprechen. In dem Ergebnis sind Vorsorgen in Höhe von 391 Mio. Euro für den Frankenkredit-Rechtsstreit in Polen inkludiert. In dem Streit, der sich seit vielen Jahren zieht, geht es um Tausende Polen, die noch vor der Finanzkrise wegen damals niedriger Zinsen in der Schweiz Kreditverträge in Franken abgeschlossen haben, um ihr Haus zu finanzieren. Der polnische Zloty verlor jedoch in der Folgezeit gegenüber dem Franken massiv an Wert, was die Häuselbauer stark belastete. Viele Kreditnehmer klagten daraufhin gegen ihre Banken, um aus den teuren Krediten herauszukommen.

Die Risikokosten (Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte) der RBI haben sich indessen deutlich reduziert und lagen im Halbjahr mit 48 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 259 Mio. Euro. Für ausgefallene Kredite (Stage 3) wurden Wertminderungen in Höhe von netto 170 Mio. Euro (Vorjahr: 53 Mio. Euro) gebildet, davon entfielen 87 Mio. Euro auf Nicht-Finanzunternehmen (davon wiederum Immobilienfinanzierungen: 62 Mio. Euro) und 57 Mio. Euro auf Haushalte. Als "Stage 3" werden Kredite klassifiziert, die bereits ausgefallen sind oder bei denen ein Zahlungsausfall als wahrscheinlich angesehen wird.


Der Zinsüberschuss (inklusive Russland und Belarus) legte dank Zuwächsen in Südosteuropa um 5,3 Prozent auf 2,90 Mrd. Euro zu. Der Provisionsüberschuss ging dagegen um 18,1 Prozent auf 1,39 Mrd. Euro zurück. Hier habe sich vor allem die Reduktion des Geschäfts in Russland niedergeschlagen. Das Kundenkreditvolumen lag bei 101,9 Mrd. Euro, das war ein Plus von 2,5 Prozent zum Ende des Jahres 2023.

Im Ausblick kalkuliert die Bank bereits ohne Russland und Belarus und erwartet für den Zinsüberschuss einen Wert von rund 4,1 Mrd. Euro und für den Provisionsüberschuss rund 1,8 Mrd. Euro. Für das Kreditvolumen sieht die Bank heuer ein Wachstum von 4 bis 5 Prozent. Bei der Eigenkapitalrentabilität (Return-on-Equity/ROE) werden rund 10 Prozent erwartet. Wie viel die Aktionäre vom Unternehmenserfolg der RBI abbekommen, ist noch offen. "Jegliche Entscheidung über eine Dividendenausschüttung wird von der Kapitalposition des Konzerns ohne Russland abhängen", schreibt die RBI in ihrem Ausblick.

  

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RBI-Chef: Teilverkauf in Russland am wahrscheinlichsten
Bis Lösung für Ausstieg gefunden ist, soll der Abbau des Russland-Geschäfts beschleunigt werden
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Mehr als zwei Jahre nach Beginn des Urkaine-Kriegs hat die Raiffeisen Bank International (RBI) noch keine Lösung für den Ausstieg aus Russland gefunden. Laut RBI-Chef Johann Strobl ist derzeit ein Teilverkauf der RBI-Tochter in Russland das wahrscheinlichste Szenario. Die Bank rechnet damit, bei einem Verkauf nur 60 Prozent der Raiffeisen Russland abgeben zu können.

"Die Basisannahme ist dass wir 40 Prozent behalten müssen", sagte Strobl in einem Analystencall am Dienstagnachmittag. Die RBI hofft aber, dass sie in einem solchen Fall Dividenden für diesen Anteil bekommt und auf diese dann auch Zugriff hat. Ob das aber in der Praxis auch so möglich wäre, sei unklar.

Solange keine Lösung für einen Ausstieg gefunden sei, will die RBI ihr Geschäft in Russland in den kommenden Monaten jedenfalls schneller abbauen als bisher und so die Einhaltung aller Sanktionen vereinfachen. Das Kreditbuch soll sich noch schneller verkleinern, bis 2026 soll das Kreditvolumen um weitere 55 Prozent sinken. Mit sehr wenigen Ausnahmen sollen zudem keine neuen Kredite mehr vergeben werden.


Von Kriegsbeginn bis zum Ende des ersten Halbjahres 2024 wurde das Kreditgeschäft laut RBI bereits um mehr als die Hälfte reduziert. Auch bei Auslandstransaktionen habe es bereits sehr starke Einschränkungen gegeben, diese seien in den Zahlen aber bisher noch nicht so deutlich sichtbar, so Strobl.

Auf der Passivseite will die Bank Einlagen abbauen. Dementsprechend werden keine Termineinlagen mehr angenommen, keine Zinsen auf Einlagen gezahlt und hohe Gebühren für Girokonten verlangt. "Obwohl es bestimmte Produkte gibt, die wir nicht legal kündigen dürfen, ist es unser Ziel, diese so unattraktiv wie möglich zu machen", sagte Strobl.

Auch das Geschäft mit anderen Banken schränkt die Bank weiter ein. Nur noch Banken, die einen westlichen Mutterkonzern haben, dürfen Einlagen bei der Raiffeisen Russland tätigen. Im Firmenkundengeschäft werde nur noch eine "sehr kleine Zahl an vorab genehmigten, großen, international tätigen Kunden" die Möglichkeit haben, von Raiffeisen Russland Geld zu borgen und Transaktionen zu tätigen.

Auch Auslandstransaktionen werden nur noch für diese kleine Anzahl an Kunden möglich sein. Damit soll sich die Zahl der Transaktionen deutlich reduzieren: Von im Schnitt 45.000 monatlichen Transaktionen im ersten Quartal 2024 sollen im vierten Quartal nur noch weniger als 15.000 übrigbleiben. Einschränkungen im Privatkundengeschäft würden noch diskutiert, es sei aber zu erwarten, dass sich das Zahlungs- und Kreditgeschäft um 90 Prozent reduzieren werde.


Parallel zu den Maßnahmen arbeitet die RBI weiterhin an einem Verkauf oder einer Abspaltung der Russland-Tochter. "Wir haben bisher keine Lösung gefunden, die die Voraussetzungen für alle Seiten erfüllt hat. Wir werden aber weiter daran arbeiten, bis wir eine finden", so Strobl. Jeglicher Rückzug aus Russland werde geordnet und in Abstimmung mit allen Aufsehern stattfinden.

  

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Deutsche Bank bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 17,0 auf 18,0 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 21,64 Euro.

  

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RBI - Deutsche Bank hebt nach Zahlen Ziel von 17,00 auf 18,00 Euro an
"Hold"-Einstufung bestätigt

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben das Kursziel für die Aktien der heimischen Raiffeisen Bank International (RBI) nach der jüngsten Zahlenvorlage des Instituts von 17,00 auf 18,00 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde von Analystin Marlene Eibensteiner unverändert beibehalten.
Die RBI habe für das Zweitquartal solide Ergebnisse für das Kerngeschäft gemeldet, kommentierte Eibensteiner am Mittwoch. Trotz der De-Risking Bemühungen des Managements gebe es jedoch eine erhöhte Unsicherheit bezüglich der Zukunft des Russlandgeschäfts. Angesichts des Base-case-Szenarios des RBI-Managements scheine ein kompletter Rückzug aus Russland nämlich unwahrscheinlich.

  

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Überzeugendes Gewinnplus

Wir stufen RBI als niedrig bewertet ein, selbst wenn dem Russland-Geschäft kein Wert
zugemessen wird, und bekräftigen unsere spekulative
Kaufempfehlung.

Austria Börsenbrief

  

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Russische RBI-Tochter eröffnet keine neuen Wertpapier-Konten mehr
Wegen EZB-Weisung, das Geschäft in dem Land zu reduzieren

Die Russland-Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI) schränkt ihr Geschäft weiter ein und eröffnet bis auf weiteres keine neuen Konten für Wertpapiergeschäfte. Grund dafür sei, dass die europäischen Aufsichtsbehörden von der Bank verlangten, ihre Geschäfte in Russland abzubauen, teilte die russische Tochter der RBI am Montag mit.
"Aufgrund der Weisung der EZB an die RBI-Gruppe ist die Raiffeisen Bank gezwungen, das Volumen ihrer Aktivitäten auf dem russischen Markt zu reduzieren", teilte die Bank mit. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte die RBI sowie die italienische Bank-Austria-Mutter UniCredit und andere Banken dazu aufgefordert, den Geschäftsabbau in Russland zu beschleunigen, um Risiken zu reduzieren.

Die RBI ist in Russland die größte westliche Bank. Seit über zwei Jahren prüft das Geldhaus einen Ausstieg aus dem Land, wo sie die Hälfte ihres Gewinns erwirtschaftet. Nach Angaben der Bank verlangt die EZB, dass der Kreditbestand bis 2026 um 55 Prozent auf rund 3 Mrd. Euro reduziert wird und der Zahlungsverkehr erheblich eingeschränkt wird.

  

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Q2/24 Ergebnisse über Erwartungen, ROE-Ziel 2024 bestätigt

Die RBI veröffentlichte diese Woche ihre Ergebnisse des 2. Quartals 2024, die auf operativer und Nettogewinnebene über den Erwartungen lagen. Das Q2- Konzernergebnis (inkl. Russland) legte um 14% gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 664 Mio. zu, das Konzernergebnis ohne Russland/Belarus belief sich auf EUR 271 Mio. Im ersten Halbjahr erreichte das Konzernergebnis ohne Beiträge aus Russland und Belarus somit EUR 604 Mio. Darin berücksichtigt sind u.a. Vorsorgen für CHF- und EUR-Kredite in Polen in Höhe von EUR 391 Mio. Die Kernbankerträge ohne Russland zeigten im Q2 zwar einen leicht rückläufigen Trend, jedoch waren die Risikokosten nach wie vor niedrig, sodass die Gewinne in Summe sehr solide waren. Die harte Kernkapitalquote (CET1) exklusive Russland/Belarus blieb mit 14,7% stabil.

Bei der russischen Tochterbank wird die Reduzierung der Geschäftstätigkeit beschleunigt, um die Anforderungen der EZB zu erfüllen. Der Abbau der Kundenkredite schreitet voran, der internationale Zahlungsverkehr wurde erheblich eingeschränkt und Maßnahmen zur weiteren Senkung der Kundeneinlagen wurden ergriffen. Gleichzeitig arbeitet die RBI weiterhin an einem Ausstieg aus Russland. Haupthindernis bleiben aber die dazu notwendigen Genehmigungen aller relevanten Behörden. Die höchste Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Transaktion sieht das Management derzeit im Verkauf eines 60%-Anteils.

Ausblick

Für 2024 bestätigte die RBI die Prognose für den Konzern-ROE (ohne Russland und Belarus) von rund 10%. Eine leichte Erhöhung des Ausblicks gab es unter anderem für den Zinsüberschuss mit rund EUR 4,1 Mrd. (zuvor: EUR 4,0 Mrd.), das Kreditwachstum mit 4-5% (zuvor: 3-4%) sowie die CET1- Quote mit 14,7% (zuvor: EUR 14,6%). Wir halten an unserer positiven Empfehlung fest und konzentrieren uns auf die Gruppe ohne Russland, die sich gut entwickelt. Der Buchwert je Aktie unter vollständiger Herausrechnung des Eigenkapitals in Russland und Belarus beträgt derzeit EUR 37, was zeigt wie stark die RBI nach wie vor unterbewertet ist.

Erste Bank

  

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JPMorgan bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 20,3 auf 19,4 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 21,46 Euro.

  

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Russische RBI-Tochter schränkt Zahlungsverkehr ein
Privatkunden können keine Euro-Überweisungen mehr tätigen

Die Raiffeisen Bank International schränkt ihr Russland-Geschäft deutlich ein: Ab 2. September können russische Privatkunden keine ausgehenden Euro-Überweisungen mehr tätigen, berichteten russische Medien am Donnerstag. Begründet wird dies mit den Vorgaben der Europäischen Zentralbank (EZB).
Es handle sich dabei um eine weitere von mehreren Maßnahmen, bestätigte ein Sprecher der RBI die Berichte. Die EZB hat die Bank angewiesen, das Russland-Geschäft zu reduzieren. Zuletzt hat die russische RBI-Tochter Anfang August mitgeteilt, keine neuen Konten für Wertpapiergeschäfte zu eröffnen.

Die EZB hat die RBI, die UniCredit sowie weitere Banken aufgefordert, ihre Russland-Geschäfte zu reduzieren. So fordert die EZB von der RBI-Tochter nicht nur, dass sie den Zahlungsverkehr einschränkt. Diese soll auch den Kreditbestand bis 2026 um 55 Prozent auf rund 3 Mrd. Euro reduzieren.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: aktualisierte Neufassung ---------------------------------------------------------------------
Die Russland-Tochter der Raiffeisen Bank International wird ab Anfang September für Privatkunden keine ausgehenden Überweisungen in Euro mehr durchführen. Eine diesbezügliche Antwort des Kundenservices der Bank veröffentlichte der Fachblog MarketOverview am Donnerstagvormittag, auch die russische Wirtschaftszeitung RBK berichtete. RBI hatte Ende Juli diesen Schritt zur "Risikominimierung in Russland" bei der Präsentation der Bilanz zum ersten Halbjahre 2024 angekündigt.

"Mit 2. September kann die Raiffeisen Bank (Russland, Anm.) für Privatkunden aller Art keine ausgehenden Überweisungen in Fremdwährungen mehr durchführen", zitierte MarketOverview die Antwort. Die Beschränkung sei im Einklang mit der RBI-Gruppe im Zusammenhang mit einer Vorgabe der Europäischen Zentralbank erfolgt, hieß es. Auf der offiziellen Homepage von Raiffeisen Russland fand sich am Donnerstag zunächst noch keine offizielle Information über diesen Schritt.

Betroffen von der Entscheidung aus Wien dürften neben ausgehenden Euro-Überweisungen auch Operationen in chinesischem Yuan, kasachischem Tenge sowie Armenischem Dram sein, ausgehende Dollarüberweisungen waren bereits seit dem 10. Juni 2024 nicht mehr möglich gewesen. Seit dem Frühjahr 2023 hatte die russische RBI-Tochter Überweisungen in den Westen erschwert und für Privatkunden etwa die Mindestüberweisungssumme bei Euro-Überweisungen ins Ausland sukzessive auf 20.000 Euro erhöht.

Die Bank habe somit aufgehört interessant zu sein und biete keine Produkte mehr zu realen Marktbedingungen an, kommentierte der Fachblog. MarketOverview. Das einzige, was für Privatkunden bei "Rajf" noch interessant sein könnte, seien Euroüberweisungen aus dem Ausland nach Russland, die lediglich 500 Rubel (5,1 Euro) plus 75 Euro bei der RBI-Korrespondenzbank kosten würden.

Firmenkunden dürften indes weiterhin an Dienstleistungen der Bank interessiert bleiben: "Große und international tätige Gesellschaften" sollten laut der kürzlichen Präsentation der RBI-Halbjahresbilanz nach Vorweggenehmigung weiterhin Überweisungen über Raiffeisen Russland ins Ausland abwickeln können. Ausgenommen davon seien Firmen in den Branchen elektrische Geräte, Autos, Öl und Ölprodukte sowie Holz. Für diese Branchen würden bereits seit 2023 keine Überweisungen mehr durchgeführt, hieß es in der Präsentation Ende Juli.

  

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Russisches Gericht untersagt RBI den Verkauf von Tochterbank

Der geplante Ausstieg der Raiffeisen Bank International (RBI) aus Russland dürfte sich mit einem Beschluss eines russischen Gerichts deutlich erschweren. Demnach wurde es der Bank per einstweiliger Verfügung de facto verboten, ihre russische Tochter an potenzielle Käufer zu veräußern, wie die RBI gestern Abend in einer Aussendung mitteilte. Am Vorhaben, ihr Geschäft in Russland zu reduzieren, halte man jedoch weiter fest, betonte ein Sprecher.

De facto sei es der RBI mit der Verfügungsbeschränkung des Gerichts vorerst rechtlich nicht möglich, Aktien zu übertragen und damit Anteile an der russischen Tochter zu verkaufen. Die RBI werde aber „mit allen rechtlichen Mitteln versuchen, die heutige Gerichtsentscheidung rückgängig zu machen“, hieß es in der Aussendung. Das operative Geschäft der Raiffeisenbank Russland sei davon nicht beeinflusst, auch die sonstigen Eigentumsrechte seien nicht beeinträchtigt, erklärte der Sprecher.

  

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>Tochter an potenzielle Käufer zu veräußern, wie die RBI
>gestern Abend in einer Aussendung mitteilte.

Hier:

Wien, 5. September 2024. Ein russisches Gericht hat heute eine einstweilige Verfügung erlassen, durch
die alle Aktien der russischen AO Raiffeisenbank mit sofortiger Wirkung einer
Verfügungsbeschränkung unterliegen. Die Raiffeisen Bank International AG („RBI“) ist 100%ige
Eigentümerin der AO Raiffeisenbank.
Die Entscheidung steht im Zusammenhang mit dem kürzlich von Rasperia Trading Limited in
Russland eingeleiteten Gerichtsverfahren gegen die STRABAG SE, ihre österreichischen Kernaktionäre
und die AO Raiffeisenbank. Die AO Raiffeisenbank wird in der Klage als mit den anderen Beklagten in
Verbindung stehend erwähnt, obwohl ihr kein Fehlverhalten vorgeworfen wird. Die RBI ist nicht Partei
in diesem Verfahren.
Aufgrund der heutigen Entscheidung kann die RBI ihre Anteile an der AO Raiffeisenbank nicht
übertragen. Das erschwert den Verkaufsprozess, in dem die RBI eine Mehrheitsbeteiligung an der AO
Raiffeisenbank veräußern will, und wird unweigerlich zu weiteren Verzögerungen führen. Die RBI wird
mit allen rechtlichen Mitteln versuchen, die heutige Gerichtsentscheidung rückgängig zu machen.

  

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Russische Zentralbank erhöht Leitzins überraschend

Um die hohe Inflation zu bändigen, erhöhten die russischen Währungshüter den Leitzins am Freitag überraschend auf 19 Prozent. Stark gestiegene Löhne führten zuletzt zu einem rasanten Preisauftrieb in Russland.

Die russische Zentralbank hat ihren Leitzins angesichts der hartnäckigen Inflation überraschend angehoben. Der Schlüsselsatz werde von 18 auf 19 Prozent erhöht, teilten die Währungshüter am Freitag in Moskau mit. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten damit gerechnet, dass der Zins unverändert bleibt. Die Währungshüter signalisierte zugleich, ihre Geldpolitik schon bei ihrem nächsten Treffen erneut zu straffen.

https://www.diepresse.com/18858741/russische-zentralbank-erhoeht-leitzins-ueberraschend

  

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Unsere Einschätzung: Wir sehen diesen Beschluss des
russischen Gerichts zwar als weiteres Ärgernis für die
RBI-Aktionäre, dennoch bleibt der Banktitel aus unserer
Sicht unterbewertet und spekulativ haltenswert.

Austria Börsenbrief

  

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Strabag-Klage in Kaliningrad: Gericht lehnte Antrag von Raiffeisen ab
Einstweilige Verfügung, die Verkauf von Raiffeisenbank Russland untersagt, bleibt aufrecht

Ein Handelsgericht im russischen Kaliningrad hat am Freitag den Antrag der Raiffeisenbank Russland abgelehnt, eine einstweilige Verfügung aufzuheben. Hintergrund ist die Klage des russischen Strabag-Aktionärs Rasperia Trading Limited gegen den Baukonzern, seine österreichischen Kernaktionäre sowie die Raiffeisenbank Russland. Laut einstweiliger Verfügung vom 5. September können Anteile der RBI-Tochter nicht veräußert werden, RBI hatte dagegen rechtliche Schritte angekündigt.
Details zur aktuellen Entscheidung vom Freitag wurden im offiziellen russischen Gerichtsregister nicht veröffentlicht: Rasperia Trading Limited hatte am 19. August 2024 gleichzeitig mit ihrer Klage gegen Hans-Peter Haselsteiner und seine Familien-Privatstiftung, die UNIQA Insurance Group AG sowie drei weitere UNIQA-Firmen, die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, eine ihrer Tochterfirmen sowie die Strabag selbst und Raiffeisenbank Russland auch den Antrag eingebracht, die Causa unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu verhandeln. Im Zusammenhang mit von ihr besessenen Strabag-Aktien, die sie nach EU-Sanktionen für wertlos erachtet, begehrt Rasperia laut Angaben von Strabag einen Schadenersatz von 1,9 Mrd. Euro, die sie bei der russischen RBI-Tochter lukrieren möchte. Für den 16. Oktober ist eine Verhandlung in der Sache angekündigt.

Der von der EU sanktionierte Unternehmer Oleg Deripaska, dem der russische Strabag-Aktionär in der Vergangenheit zugerechnet wurde, will indes nichts mehr mit Rasperia zu tun haben: Deripaska sei kein Aktionär der Firma mit Sitz in Kaliningrad und sie wisse auch nicht, wie die Aktionäre dieser Firma zu kontaktieren seien, erklärte eine Sprecherin von Deripaska gegenüber der APA. RBI selbst hatte Anfang September die einstweilige Verfügung gegen ihre Tochterbank per Ad-hoc-Mitteilung öffentlich gemacht. Diese Entscheidung erschwere den Verkaufsprozess, in dem die RBI eine Mehrheitsbeteiligung an der Tochterbank veräußern wolle und werde unweigerlich zu weiteren Verzögerungen führen, hieß es damals. Das operative Geschäft der Raiffeisenbank Russland sei davon aber nicht beeinflusst, ergänzte gleichzeitig ein Sprecher der Bank.

  

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Russische Zentralbank gegen Vorgaben der EZB an Tochterbanken aus EU
Russischer Regulator ordnet an, Anordnungen des europäischen Regulators bei Beschränkung von Fremdwährungsüberweisungen nicht zu befolgen

Die russische Zentralbank will nicht mehr zulassen, dass Töchter von EU-Banken in Russland Anweisungen der Europäischen Zentralbank (EZB) befolgen, die der nationalen Rechtsordnung widersprechen. Zentralbankchefin Elwira Nabiullina erklärte am Freitag insbesondere gegen die drastische Beschränkung von Fremdwährungsüberweisungen vorgehen zu wollen, die russische Töchter von EU-Banken auf EZB-Vorgabe eingeführt hatten. Angesprochen waren damit insbesondere RBI und UniCredit.
"Wir haben den Töchtern von europäischen Banken in Russland Anordnungen geschickt, die es verbieten, die Durchführung von Überweisungen in ausländischen Währungen abzulehnen oder für derartige Überweisungen technische Hindernisse auf Grundlagen einzuführen, die nicht dem russischen Gesetz entsprechen", sagte Nabiullina bei der Pressekonferenz zu einer Leitzinserhöhung in Moskau. Gleichzeitig werde diesen Banken untersagt, ihren Mutterkonzernen sowie anderen Strukturen im Ausland Kundeninformationen zur Erstellung von Whitelists zu übergeben, erläuterte sie und beklagte eine Diskriminierung russischer Kunden.

Laut veröffentlichten Informationen zu einer Ende Juni eingebrachten Klage von UniCredit gegen die Europäische Zentralbank vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg hatte die EZB etwa von europäischen Tochterbanken in Russland konkret gefordert, Zahlungen in Euro, US-Dollar, chinesischem Yuan, britischem Pfund, kasachischem Tenge, Schweizer Franken und japanischem Yen zu verringern. Überweisungen sollten nur jenen Kunden erlaubt werden, die in einer Whitelist aufgeführt seien, hieß es.

Während UniCredit gegen diese Vorgabe unter anderem wegen "örtlichem und funktionalem Befugnismangel" der EZB vorgeht, verzichtete die ebenso betroffene RBI auf vergleichbare rechtliche Schritte. Raiffeisen Russland selbst hatte mit Verweis auf die EZB-Vorgabe Mitte August angekündigt, für Privatkunden aller Art ab September keine ausgehenden Überweisungen in Fremdwährungen mehr durchzuführen. Bei der Präsentation der Bilanz zum ersten Halbjahr 2024 war im Juli erklärt worden, dass große internationale Konzerne, die sich auf einer genehmigten Liste befänden, auch in Zukunft Überweisungen durchführen werden können.

Weitere Details zur Anordnung der Zentralbank Russland an europäische Tochterbanken wurden am Wochenende nicht bekannt. Unklar blieb auch, wie die betroffenen Banken und ihre Töchter mit einander widersprechenden Vorgaben von zwei Zentralbanken umgehen werden. Eine APA-Anfrage an die RBI vom Freitagabend blieb mit Verweis auf das Wochenende inhaltlich zunächst unbeantwortet.


Die Europäische Zentralbank scheint indes wenig über Konsequenzen ihrer regulatorischen Aktivitäten für Russland und somit auch über derartige Reaktionen russischer Behörden nachgedacht zu haben: In Beantwortung eines APA-Antrags nach den europäischen Informationsfreiheitsbestimmungen erklärte die zuständige EZB-Abteilung vergangene Woche, dass es in der Bank keine Dokumente gebe, die sich auf die Auswirkungen ihrer Vorgaben an europäische Banken mit russischen Töchtern auf die politische und wirtschaftliche Situation in Russland selbst beziehen würden.

  

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RBI fixiert Verkauf der Belarus-Tochter Priorbank

Vereinbarung mit emiratischer Soven 1 Holding unterzeichnet - Negativer Effekt von 300 Mio. Euro auf Konzernergebnis erwartet

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat den Verkauf ihrer weißrussischen Tochter Priorbank JSC an die emiratische Soven 1 Holding fixiert. Eine Vereinbarung über den Verkauf des 84,74-prozentigen Anteils wurde unterschrieben, wie die Bank am Freitag mitteilte. Damit seien die Verhandlungen abgeschlossen, die Behörden müssen den Deal aber noch genehmigen. Das Konzernergebnis wird durch den Verkauf mit rund 300 Mio. Euro belastet.
Der Betrag werde mit dem Abschluss der Transaktion schlagend und ergebe sich aus der Differenz zwischen Buchwert des Eigenkapitals und dem erwarteten Kaufpreis, so die Bank, die im vierten Quartal mit dem Closing rechnet. Zusätzlich werde mit dem Verkauf ein weiterer negativer Effekt von weiteren 500 Mio. Euro erwartet, der sich vor allem aus der "Umgliederung überwiegend historischer Währungsverluste" ergebe, die bis zum Closing im sonstigen Ergebnis erfasst werden. Der weißrussische Rubel hat seit dem Jahr 2011 massive Verluste gegenüber dem Euro eingefahren.

Hintergrund ist, dass Währungsabwertungen sich zwar laufend als Kapitaleffekt niederschlagen, in der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) jedoch nicht aufschlagen. Mit dem Verkauf müssten die Währungsverluste jedoch einmalig in der GuV verrechnet werden, hatte ein RBI-Sprecher bereits im Frühling erklärt.

Mit dem Verkauf steigt die RBI komplett aus dem Markt in Belarus aus und reduziert damit ihr Risiko in der Osteuropa-Region weiter, so die Bank. Sowohl von der Europäischen Zentralbank (EZB) als auch von US-Behörden wurde in den vergangenen Monaten großer Druck auf die RBI ausgeübt, ihr Geschäft in Russland und Belarus zu reduzieren bzw. aufzugeben. In Russland reduziert die RBI derzeit ihr Geschäft, ein Verkauf wurde ihr jedoch vor kurzem von einem russischen Gericht per einstweiliger Verfügung verboten.

Die RBI hält 87,74 Prozent an der Priorbank JSC, an der die österreichische Raiffeisen-Gruppe bereits seit 2002 beteiligt ist. Im Geschäftsjahr 2023 schrieb die RBI-Tochter einen Gewinn von 112 Mio. Euro.

  

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Russische Ratingagentur: Mittelfristig kein Verkauf von RBI-Tochter
Maximales Kreditwürdigkeitsrating - Fehlender Käufer und Gerichtsentscheidung beschränken Möglichkeit von Verkauf oder Dekonsolidierung der Bank

Die russische Ratingagentur "Ekspert RA" hat in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung das maximale Kreditwürdigkeitsrating ruAAA der Raiffeisenbank Russland bestätigt und erklärt, dass mittelfristig weder mit Verkauf noch mit Dekonsolidierung zu rechnen ist. Aufgrund von zu erwartender Stabilität und einer "hohen Wahrscheinlichkeit der Erhaltung dieses Kreditratings in den nächsten 12 Monaten" wird die Bank auch nicht mehr in der Kategorie "Unter Beobachtung" geführt.
In den letzten eineinhalb Jahren sei eine Verstärkung der eigenen Kreditwürdigkeit der Raiffeisenbank zu beobachten gewesen, was potenzielle Risken bei einem Wechsel des kontrollierenden Aktionärs nivellieren würde, resümierte die Agentur, die von der Bank selbst mit Erstellung des Ratings beauftragt worden war. Unter den aktuellen Umständen seien zudem die Möglichkeiten des Mutterkonzerns in Bezug auf eine Dekonsolidierung beschränkt. Dies habe einerseits damit zu tun, dass es keine potenziellen Käufer gebe. Anfang September habe es andererseits eine einstweilige Verfügung eines russischen Gerichts gegeben, die mittelfristig die Möglichkeiten eines Eigentümerwechsel begrenze.

Die Ratingagentur verwies damit auf eine gerichtliche Auseinandersetzung des russischen Strabag-Aktionärs Rasperia Trading Limited gegen Kernaktionäre dieses österreichischen Baukonzerns, die am 5. September auch zu einem einstweiligen Veräußerungsverbot der Aktien der russischen RBI-Tochter führte. Rechtsmittel der Raiffeisenbank Russland scheiterten zuletzt: Nachdem ein Handelsgericht im russischen Kaliningrad die Aufhebung des Veräußerungsverbots am 13. September ablehnte, lehnte es am 19. September auch den Raiffeisen-Antrag auf eine beschleunigte Verhandlung der Causa ab.

"Ekspert RA" führt derzeit insgesamt nur sechs russische Banken mit dem höchsten Kreditwürdigkeitsrating ruAAA, darunter auch die UniCredit-Russlandtochter, die seinerzeit von der Bank Austria aufgebaut worden war. Ihre Einschätzung in Bezug auf die russische Raiffeisenbank begründete die Agentur am Montag unter anderem mit starken Positionen im Markt und bei Kapital, hoher Effektivität und Rentabilität der Bank sowie der hohen Qualität des Managements. Für das hohe Rating spreche zudem die große Wahrscheinlichkeit einer hypothetischen Unterstützung durch den russischen Staat, was mit dem offiziellen Status der Bank als systemrelevant zu tun habe. Politische Risken blieben in der Mitteilung der russischen Ratingagentur unerwähnt.

  

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RLB NÖ-Wien wertete RBI-Anteil um 278 Mio. Euro ab
RBI-Wertberichtigung wegen Aktienkurs-Rückgang und Ukraine-Krieg - Ergebnis nach Steuern eingebrochen, Gesamtergebnis über Vorjahr - RLB NÖ-Wien erhöhte Anteil an RBI auf 25 % + 1 Aktie

Die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich Wien (RLB NÖ-Wien) hat ihre Beteiligung an der Raiffeisen Bank International (RBI) um 278 Mio. Euro wertberichtigt. Insbesondere die Entwicklung des Börsenkurses von 18,67 Euro je Aktie Ende Dezember 2023 auf 16,22 Euro Ende Juni 2024 als "auch der anhaltende Krieg in der Ukraine seien Anhaltspunkte für einen erforderlichen Impairment-Test" gewesen, schreibt die RLB NÖ-Wien in ihrem Konzern-Halbjahresbericht.
"Um die aktuell unsichere wirtschaftliche Lage aufgrund des Krieges in der Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen gegen Russland entsprechend abzubilden, wurde gemäß des Dual Steering Approaches der RBI die Beteiligung an der Raiffeisenbank Russland separat vom Rest der RBI (RBI Kerngeschäft) bewertet", so die RLB NÖ-Wien. Man habe die "aktuell vorliegenden Ausschüttungsbeschränkungen und das höhere Risiko der russischen Beteiligung entsprechend berücksichtigt".

Die RLB NÖ-Wien hatte im Jahr 2023 ihren Anteil an der RBI von 22,7 Prozent auf 24,8 Prozent erhöht. Durch weitere Zukäufe belief sich der RBI-Anteilsbesitz per Ende Juni 2024 auf 25 Prozent und eine Aktie.

Für das erste Halbjahr 2024 meldete die RLB NÖ-Wien am Freitag ein Ergebnis nach Steuern von 83,2 Mio. Euro, deutlich weniger als im Vorjahreshalbjahr mit 269,3 Mio. Das Gesamtergebnis lag hingegen mit 172,4 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahresergebnis von 108,9 Mio. Euro. "Das erste Halbjahr zeigt, dass sich das Marktumfeld in Österreich weiterhin herausfordernd entwickelt hat", so der Generaldirektor der Raiffeisen NÖ-Wien, Michael Höllerer, in einer Aussendung. Dennoch sei "der Geschäftsverlauf der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien - mit Fokus auf den privaten und unternehmerischen Mittelstand - sehr positiv" verlaufen.

Das Halbjahres-Konzerngesamtergebnis der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien - inklusive Anteile u.a. an Agrana, NÖM und Strabag - stieg von 162,6 Mio. Euro auf 195,6 Mio. Euro. Die Industriebeteiligungen hätten im ersten Halbjahr aufgrund gestiegener Rohstoffpreise rückläufige Ergebnisentwicklungen gemeldet und zusätzlich hätten "Impairments" das Gesamtergebnis belastet, hieß es in der Aussendung.

  

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Russian buyers emerge. Russian press (Kommersant) reports that two bidders have reached the advanced stage of negotiations for RBI Russia, as RBI is aiming to sell a majority stake in its Russian subsidiary amidst regulatory pressure. The article mentions a number of investors were interested and points out that the sale process is being hindered by the recent Russian court order freezing RBI’s shares in the subsidiary. Kommersant quotes an RBI official declining to provide a timeline for the sale process.

  

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Die Raiffeisenbank wird derzeit von zwei großen Käufern umworben, die sich in einem fortgeschrittenen Stadium der Verhandlungen befinden. Die Gespräche über den Verkauf der Tochterbank des österreichischen Konzerns Raiffeisen Bank International (RBI) laufen bereits seit dem Frühjahr 2022. Zu den Anforderungen verschiedener Aufsichtsbehörden kommt nun aber noch die Verhaftung der Aktien als Sicherheit für die Forderung der ICAO „Rasperia“ hinzu, was die Situation verkompliziert und die Fristen der möglichen Transaktion verlängert, wie „Kommersant“ erfahren hat. Die Quelle des Kommersant auf dem Finanzmarkt nennt keine Namen, merkt aber an, dass es für die RBI wichtig ist, dass der Verkauf an eine nicht sanktionierte Person erfolgt. Dies würde auch das Risiko minimieren, dass die russische Bank nach dem Verkauf auf die Sanktionslisten gesetzt wird. Ein Sprecher der RBI bestätigte gegenüber der „Kommersant“, dass die Gruppe „am Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung an der Raiffeisenbank arbeitet“. „Da der Verkauf die Genehmigung mehrerer Aufsichtsbehörden in Russland und Europa erfordert, handelt es sich um einen sehr komplizierten Prozess. Daher kann ich nicht sagen, wie lange es dauern wird“, sagte er.


Übersetzt mit DeepL.com

  

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