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UNIQA 2024, Rang: Warren Buffett(3379), 30.11.24 17:30
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
EILMELDUNG: UNIQA-Vorsteuergewinn 2023 auf 426,4 Mio. E...
07.3.24 08:29
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UNIQA schrieb 2023 einen höheren Gewinn
07.3.24 08:33
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      RE: UNIQA schrieb 2023 einen höheren Gewinn
07.3.24 08:50
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      RE: UNIQA schrieb 2023 einen höheren Gewinn
07.3.24 09:14
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      RE: UNIQA schrieb 2023 einen höheren Gewinn
07.3.24 13:39
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Höherer Gewinn 2023
12.3.24 05:14
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Prämien, Gewinn und Dividende im Aufwärtstrend
16.3.24 16:45
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Raiffeisen Research bestätigt für Uniqa die Empfehlung...
05.4.24 09:36
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UNIQA: Kapitalquote steigt auf 255 Prozent
11.4.24 13:13
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UNIQA steigerte Vorsteuerergebnis im 1. Quartal um 16,8...
24.5.24 08:08
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RE: UNIQA steigerte Vorsteuerergebnis im 1. Quartal um ...
24.5.24 08:51
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      RE: UNIQA steigerte Vorsteuerergebnis im 1. Quartal um ...
24.5.24 09:38
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Solides Auftaktquartal
27.5.24 05:08
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UNIQA-Manager: "Eine Krankenversicherung ist wie eine K...
27.5.24 14:26
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Hauptversammlung UNIQA: Dividende von 0,57 Euro je Akti...
04.6.24 08:31
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Standard & Poor’s bestätigt Rating, finanzielles Risiko...
11.6.24 14:21
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RE: Standard & Poor’s bestätigt Rating, finanzielles Ri...
11.6.24 14:25
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Meilenstein für UNIQA: Über 1 Milliarde Prämienvolumen ...
12.6.24 13:54
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UNIQA verstärkt Firmenkundenangebot mit neuem Geschäfts...
03.7.24 13:02
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EILMELDUNG: UNIQA - Vorsteuerergebnis im 1. Halbjahr um...
22.8.24 08:08
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UNIQA schrieb im ersten Halbjahr 2024 einen höheren Gew...
22.8.24 09:08
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      RE: UNIQA schrieb im ersten Halbjahr 2024 einen höheren...
22.8.24 10:27
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UNIQA-Chef zu Wetterextremen: "Belastungen werden größe...
22.8.24 17:07
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Solide Halbjahreszahlen
27.8.24 07:20
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Starkes Halbjahr sollte Weg für hohe Ausschüttung ebne...
01.9.24 12:37
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UNIQA hat Verkauf von Russland-Geschäft abgeschlossen
04.10.24 10:31
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UNIQA- Raiffeisen sieht 12-Monatskursziel bei 9 Euro - ...
07.10.24 10:39
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Komplettausstieg aus Russland
13.10.24 11:34
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EILMELDUNG: UNIQA zieht sich aus Kosovo, Nordmazedonien...
21.11.24 07:55
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EILMELDUNG: UNIQA: Trotz Unwetterschäden EGT-Plus von 1...
21.11.24 08:04
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      UNIQA verkauft Beteiligungen in Albanien, Kosovo und No...
21.11.24 08:04
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UNIQA schreibt EGT-Plus von 1 Prozent trotz Unwettersch...
21.11.24 09:15
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RE: UNIQA schreibt EGT-Plus von 1 Prozent trotz Unwette...
21.11.24 10:26
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Uniqa: Unerwarteter Rückzug aus dem Osten
22.11.24 07:57
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RE: Uniqa: Unerwarteter Rückzug aus dem Osten
22.11.24 14:17
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Vorstand Mag.Wolf Christoph Gerlach kauft 6.800 Aktien
25.11.24 10:59
36
Vorstand Sabine Pfeffer kauft 2.354 Aktien
25.11.24 11:00
37
      Vorstand Kurt Svoboda kauft 2.000 Aktien
25.11.24 11:04
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      RE: Vorstand Kurt Svoboda kauft 2.000 Aktien
25.11.24 12:05
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Hochwasser in CEE belasten Ergebnis
28.11.24 07:22
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DI René Knapp kauft
28.11.24 14:48
41
      RE: DI René Knapp kauft
28.11.24 14:51
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Solides Ergebnis trotz massiver Hochwasserschäden
30.11.24 17:30
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UNIQA schrieb 2023 einen höheren Gewinn
Leichtes Gewinnplus im vergangenen Jahr - Dividendenvorschlag bei 0,57 Euro pro Aktie

Der börsennotierte Versicherer UNIQA hat im vergangenen Jahr einen höheren Gewinn verbucht. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) stieg von 421,7 Mio. auf 426,4 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte. Ebenso gewachsen sind die verrechneten Prämien, die von gut 6,55 Mrd. Euro um 9,7 Prozent auf rund 7,19 Mrd. Euro kletterten. An ihre Aktionärinnen und Aktionäre will die UNIQA für 2023 0,57 Euro je Aktie ausschütten.
Der Versicherungsumsatz - die versicherungstechnischen Erträge nach dem Bilanzierungsstandard IFRS 17 - der UNIQA stiegen um 12,1 Prozent auf knapp 6 Mrd. Euro (2022: 5.35 Mrd. Euro). Zu dieser Verbesserung trugen den Angaben zufolge alle Sparten der Versicherung bei. So legte die Schaden- und Unfallversicherung im Vergleich zum Vorjahr um 12,9 Prozent, die Krankenversicherung um 8,3 Prozent und die Lebensversicherung um 14,2 Prozent zu.

Die Kennzahlen und deren Vergleichswerte werden mittlerweile nach dem neuen Bilanzierungsstandard IFRS 9/17 ausgewiesen. Die Regeln gelten seit Beginn 2023. Sie sollen langfristig die Entwicklung des Geschäfts besser widerspiegeln und die Vergleichbarkeit in der Branche verbessern. Eine Ausnahme bilden vorerst die verrechneten Prämien, die an und für sich nicht Teil der Berichterstattung nach IFRS 9/17 sind, aber dennoch weiter ausgewiesen werden.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Details und Hintergründe nach der Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Der börsennotierte Versicherer UNIQA hat im vergangenen Jahr einen höheren Gewinn verbucht. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) stieg von 421,7 Mio. auf 426,4 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Ebenso gewachsen sind die verrechneten Prämien, die von gut 6,55 Mrd. Euro um 9,7 Prozent auf rund 7,19 Mrd. Euro kletterten. An ihre Aktionärinnen und Aktionäre will die UNIQA für 2023 0,57 Euro je Aktie ausschütten, nach 0,55 Euro für das Jahr 2022.

Der Versicherungsumsatz - die versicherungstechnischen Erträge nach dem Bilanzierungsstandard IFRS 17 - der UNIQA stiegen um 12,1 Prozent auf knapp 6 Mrd. Euro (2022: 5,35 Mrd. Euro). Zu dieser Verbesserung trugen den Angaben zufolge alle Sparten der Versicherung bei. So legte die Schaden- und Unfallversicherung im Vergleich zum Vorjahr um 12,9 Prozent, die Krankenversicherung um 8,3 Prozent und die Lebensversicherung um 14,2 Prozent zu. Die "Combined Ratio", die das Verhältnis von Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen darstellt, verbesserte sich von 91,7 Prozent auf 89,4 Prozent. Die regulatorische Kapitalquote liegt für 2023 bei 255 Prozent, nach 246 Prozent im Jahr davor.

Die Kennzahlen und deren Vergleichswerte werden mittlerweile nach dem neuen Bilanzierungsstandard IFRS 9/17 ausgewiesen. Die Regeln gelten seit Beginn 2023. Sie sollen langfristig die Entwicklung des Geschäfts besser widerspiegeln und die Vergleichbarkeit in der Branche verbessern. Eine Ausnahme bilden vorerst die verrechneten Prämien, die an und für sich nicht Teil der Berichterstattung nach IFRS 9/17 sind, aber dennoch weiter ausgewiesen werden.

Das Wachstum bei den Ergebnissen sei "sehr ordentlich", sagte Konzernchef Andreas Brandstetter am Donnerstag bei der Pressekonferenz. Vor allem das Kapitalanlageergebnis, das von 179,8 Mio. Euro auf 588,8 Mio. Euro angestiegen ist, sei erfreulich ausgefallen, hier habe man insbesondere im Anleihen-Bereich gut reüssiert, sagte Finanzchef Kurt Svoboda.

Deutlich abgewertet wurde allerdings das Signa-Exposure der UNIQA - eine Anleihe im Wert von 80 Mio. Euro gegenüber der Signa Prime. Diese wurde "auf 30 Prozent abgewertet", in der Gewinn- und Verlustrechnung schlage sich das mit einem Abwertungsbedarf von 8 Mio. Euro nieder, sagte Svoboda. Im Verhältnis zu den gesamten Assets under Management, die 20,4 Mrd. Euro ausmachen, mache das Signa-Exposure jedoch nur einen sehr geringen Anteil aus, betonte Brandstetter.


Das laufende Insolvenzverfahren beobachtet die UNIQA sehr genau. Wie andere Versicherer, die Signa-Gläubiger sind, ist die UNIQA unzufrieden mit der Eigenverwaltung und dem Verfahren. "Wir plädieren dafür, dass es ein geordnetes Sanierungsverfahren gibt", in dem Transparenz im Vordergrund stehe und alle Gläubiger gleich behandelt werden, sagte Svoboda. Das sei derzeit noch nicht der Fall, besonders mangelnde Informationen seien ein großes Problem.

Der Ausstieg aus Russland, wo die UNIQA gemeinsam mit der Raiffeisen Bank International (RBI) mit der Raiffeisen Life Versicherung engagiert war, läuft indessen weiter. Wann er abgeschlossen ist, hänge vor allem vom russischen Regulator ab. Der Kontakt verlaufe professionell. Brandstetter hofft, dass die Genehmigungen im ersten Halbjahr kommen. Käufer der Raiffeisen Life ist der russische Versicherer Renaissance Life.

Als generelle Herausforderung für die UNIQA nannte Svoboda die immer weiter steigenden Schäden für Unwetter. 2023 sei für den Versicherer das drittstärkste Unwetterjahr der letzten 20 Jahre gewesen. In Österreich wurden Schäden in Höhe von 153 Mio. Euro verbucht, in der CEE-Region der UNIQA waren es 33 Mio. Euro.

Das große Problem sei, dass es sich bei den Unwettern um wiederkehrende Ereignisse handle und die Kosten dafür in Zukunft nicht allein von der Privatwirtschaft gestemmt werden könnten. Es brauche daher eine Zusammenarbeit mit der Politik - auch um einen Rechtsanspruch für eine solche Versicherung schaffen zu können. Weltweit seien aktuell nur 75 Prozent der Schäden versichert, Svoboda glaubt, dass dieser Anteil sich in Zukunft weiter verringern werde, weil die Risiken nicht mehr bepreisbar seien.


Brandstetter verwies für Österreich auf die schon seit vielen Jahren diskutierte Feuerversicherung, in die eine Naturkatastrophen-Versicherung inkludiert werden könnte. Der Katastrophenfonds in Österreich sei zwar wichtig und sinnvoll, decke aber nur einen Teil der Schäden ab, so Svoboda.

Für das laufende Jahr will sich die UNIQA vor allem auf die Verbesserung ihrer Profitabilität konzentrieren. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir im Bereich der Versicherungstechnik weitere Fortschritte erzielen", so Brandstetter.

  

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Höherer Gewinn 2023, Dividende steigt auf EUR 0,57/Aktie

Uniqa veröffentlichte gestern ihr vorläufiges Ergebnis 2023, in dem nach den neuen Rechnungslegungsstandards für Versicherer IFRS 17 und IFRS 9 bilanziert wurde. Das Vorsteuerergebnis 2023 lag demnach bei EUR 426 Mio. (+57% gegenüber dem Vorjahr), während der Nettogewinn EUR 303 Mio. erreichte (+18%). Haupttreiber dieser Ergebnisverbesserung war ein besseres Kapitalanlageergebnis, welches in der Vorjahresperiode von Abschreibungen auf das russische Anleihenportfolio belastet war. Das versicherungstechnischen Ergebnis blieb 2023 konstant und die Combined Ratio in der Schaden-/Unfallversicherung konnte verbessert werden – trotz hoher Belastungen aus den Unwetterschäden in Österreich im vegangenen Sommer. Das Prämienwachstum war mit +9,7% auf EUR 7,19 Mrd. stark und die Solvenzquote (Solvency II) lag weiter bei sehr soliden 255%. Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 0,57/Aktie vor (2022: EUR 0,55/Aktie).

Ausblick

Der Vorstand erwartet für 2024 eine stabile Entwicklung der Profitabilität gegenüber 2023. Insgesamt war das Ergebnis 2023 sehr solide und lag über unseren Prognosen.

Erste Bank

  

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Prämien, Gewinn und Dividende im Aufwärtstrend

Der Gewinn legte um 18% auf 303 Mio. Euro zu. Somit dürfte
der Gewinn je Aktie rund ein Euro erreicht haben. Die Dividende
soll von 0,55 auf 0,57 Euro angehoben werden. Der Vorstand
erwartet für 2024 eine stabile Entwicklung der Profitabilität.
Der Versicherungstitel ist angesichts einer Rendite von 7,0% insbesondere für Dividendenjäger eine attraktive Depotbeimischung.

VIG bleibt allerdings unser Branchenfavorit.

Austria Börsenbrief

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Uniqa die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 8,6 auf 9,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 8,5 Euro.

  

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UNIQA: Kapitalquote steigt auf 255 Prozent
Konzernbericht, Solvency Capital Report und Nachhaltigkeitsbericht für 2023 veröffentlicht
Wien (OTS) - „Das Geschäftsjahr 2023 war für UNIQA erneut erfolgreich. Wir konnten als Gruppe bei den verrechneten Prämien um rund 10 Prozent deutlich wachsen und unser Ergebnis auf 426 Millionen Euro weiter steigern – trotz extremer Unwetterereignisse vor allem in Österreich“, sagt Kurt Svoboda, CFO/CRO UNIQA Insurance Group AG, im Rückblick. 2023 war ihm zufolge von den sehr positiven Entwicklungen der Gesellschaften in CEE geprägt, die mit rund 50 Prozent einen substanziellen Beitrag zur erhöhten Profitabilität geleistet haben.

„Für das Geschäftsjahr 2024 konzentrieren wir uns auf eine weitere Verbesserung unseres versicherungstechnischen Kerngeschäfts in unseren beiden Heimmärkten Österreich und CEE“, gibt Svoboda einen Ausblick. „Auf Basis einer Solvenzquote von mindestens 170 Prozent streben wir danach, unsere Aktionärinnen und Aktionäre progressiv, das heißt mit jährlich steigenden Dividendenzahlungen, am Erfolg unseres Unternehmens zu beteiligen. Die Payout Ratio wird unverändert bis zu 60 Prozent betragen.“

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240411_OTS0022/uniqa-kapitalquote-steigt-auf-25 5-prozent

  

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UNIQA steigerte Vorsteuerergebnis im 1. Quartal um 16,8 Prozent
Verrechnete Prämien plus 11 Prozent - Gute Performance bei Kapitalanlagen und unterdurchschnittliche Schadensbelastung haben Quartalsergebnis gestützt

Die UNIQA hat im ersten Quartal mehr verdient. Die verrechneten Prämien (inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) stiegen um 10,9 Prozent auf 2,18 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Steuern legte um 16,8 Prozent auf 145,1 Mio. Euro zu, unterm Strich stand ein Konzernergebnis von 106,9 Mio. Euro (plus 5,9 Prozent), teilte die UNIQA am Freitag mit.
Das Prämienwachstum sei in beiden Kernmärkten, Österreich und CEE, stark ausgefallen, so der Versicherer. Darüber hinaus hätten unterdurchschnittliche Belastungen durch Großschäden und Unwetterschäden und eine gute Performance bei den Kapitalanlagen die Ergebnisse unterstützt.

Im Bereich Schaden und Unfall stiegen die verrechneten Prämien um 13,7 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro, in der Sparte Krankenversicherung ging es um 11,8 Prozent auf 387,1 Mio. Euro nach oben. Auch im Bereich Lebensversicherung gab es bei den verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung ein Plus um 2,1 Prozent auf 421,4 Mio. Euro.

Die Brutto-Combined-Ratio, die das Verhältnis von Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen darstellt, verbesserte sich von 88,7 Prozent auf 86,7 Prozent. Grund seien geringere Aufwände durch Schäden gewesen.

Der nach den neuen IFRS-Regeln (IFRS 17) berechnete Versicherungsumsatz - stieg im ersten Jahresviertel um 13,7 Prozent auf 1,59 Mrd. Euro. Zu dem Plus hätten alle Sparten beigetragen, der Umsatz in der Sparte Schaden und Unfall stieg um 14,5 Prozent, im Bereich Krankenversicherung ging es um 16,0 Prozent nach oben und im Bereich Lebensversicherung um 5,1 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 140,4 Mio. Euro, nach 129,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

Für das Gesamtjahr 2024 strebt die UNIQA eine weitere Verbesserung ihres versicherungstechnischen Kerngeschäfts in den Kernmärkten an. Dennoch rechnet der Versicherer mit hohen Aufwendungen in der Sach- und Krankenversicherung sowie inflationsbedingt bei den allgemeinen Kosten. Kostendisziplin sei daher von "entscheidender Bedeutung", heißt es in der Aussendung. Weiters könnten höhere Schadensleistungen, geopolitische Verwerfungen, Unsicherheit am Kapitalmarkt, ein volatiles Zinsumfeld und die Inflationsentwicklung das Jahresergebnis noch negativ beeinflussen.

  

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UNIQA selbst:

UNIQA: Erstes Quartal bringt starkes Wachstum und mehr Gewinn
Wien (OTS) -

Verrechnete Prämien um 11 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro gestiegen
Ergebnis vor Steuern um 17 Prozent auf 145 Millionen Euro erhöht
Solvency II Quote auf hohem Niveau von 264 Prozent

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240524_OTS0003/uniqa-erstes-quartal-bringt-star kes-wachstum-und-mehr-gewinn

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mit Aussagen von CEO Andreas Brandstetter ergänzt ---------------------------------------------------------------------
Der Versicherer UNIQA hat heuer im ersten Quartal mehr verdient. Die verrechneten Prämien (inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) stiegen gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um 10,9 Prozent auf 2,18 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Steuern legte um 16,8 Prozent auf 145,1 Mio. Euro zu, unterm Strich stand ein Konzernergebnis von 106,9 Mio. Euro (plus 5,9 Prozent), wie die UNIQA am Freitag mitteilte.

Das Prämienwachstum sei in beiden Kernmärkten, Österreich und CEE, stark ausgefallen. In Österreich betrug das Plus 5,5 Prozent, im Bereich CEE 17 Prozent. Das Wachstum habe sich durch alle CEE-Länder, in denen die UNIQA vertreten ist, gezogen, sagte Konzernchef Andreas Brandstetter im Gespräch mit der APA. In der Region gebe es generell noch großes Aufholpotenzial im Versicherungsgeschäft. Während die Bevölkerung in Westeuropa rund 2.000 Euro im Jahr für Versicherungen ausgibt, seien es in Osteuropa im Schnitt nur rund 500 Euro, so der Konzernchef.

Positiv auf das Geschäft wirkten auch eine gute Performance bei den Kapitalanlagen sowie die bisher unterdurchschnittlichen Belastungen durch Großschäden und Unwetterschäden. Allerdings liege "auf der Schadenseite die heiße Phase erst vor uns", sagte Brandstetter. Die Erfahrung habe gezeigt, dass die großen Schäden meist erst später im Jahr, vor allem von Juni bis August, entstehen. Die Vorsicht gebiete daher, auf die Entwicklung im zweiten und dritten Quartal zu warten. Das "fast naturkatastrophenfreie erste Quartal" sei aber erfreulich.

Im Bereich Schaden und Unfall stiegen die verrechneten Prämien um 13,7 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro, in der Sparte Krankenversicherung ging es um 11,8 Prozent auf 387,1 Mio. Euro nach oben. Auch im Bereich Lebensversicherung gab es bei den verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung ein Plus um 2,1 Prozent auf 421,4 Mio. Euro.

Die Brutto-Combined-Ratio, die das Verhältnis von Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen darstellt, verbesserte sich von 88,7 Prozent auf 86,7 Prozent. Grund seien geringere Aufwände durch Schäden gewesen.

Der nach den neuen IFRS-Regeln (IFRS 17) berechnete Versicherungsumsatz - stieg im ersten Jahresviertel um 13,7 Prozent auf 1,59 Mrd. Euro. Zu dem Plus hätten alle Sparten beigetragen, der Umsatz in der Sparte Schaden und Unfall stieg um 14,5 Prozent, im Bereich Krankenversicherung erhöhte er sich um 16,0 Prozent und im Bereich Lebensversicherung um 5,1 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 140,4 Mio. Euro, nach 129,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

Für das Gesamtjahr 2024 strebt die UNIQA eine weitere Verbesserung ihres versicherungstechnischen Kerngeschäfts in den Kernmärkten an. Dennoch rechnet der Versicherer mit hohen Aufwendungen in der Sach- und Krankenversicherung sowie inflationsbedingt bei den allgemeinen Kosten. Kostendisziplin sei daher "von entscheidender Bedeutung", heißt es in der Aussendung. Weiters könnten höhere Schadensleistungen, geopolitische Verwerfungen, Unsicherheit am Kapitalmarkt, ein volatiles Zinsumfeld und die Inflationsentwicklung das Jahresergebnis noch negativ beeinflussen.


Der Ausstieg aus Russland, wo die UNIQA gemeinsam mit der Raiffeisen Bank International (RBI) mit der Raiffeisen Life Versicherung engagiert war, läuft indessen weiter. Weiterhin hänge der Abschluss vor allem von den russischen Regulierungsbehörden ab. Brandstetter ist zuversichtlich, dass die nötigen Genehmigungen bis zum dritten Quartal kommen werden. Käufer der Raiffeisen Life ist der russische Versicherer Renaissance Life.

  

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Solides Auftaktquartal mit hohem Prämienwachstum

Uniqa veröffentlichte heute ihre Kennzahlen zum 1. Quartal 2024, die leicht über unseren Erwartungen lagen. Das Vorsteuerergebnis lag demnach bei EUR 145 Mio. (+17% gegenüber dem Vorjahresquartal), während der Nettogewinn EUR 106,9 Mio. erreichte (+6%). Haupttreiber dieser Entwicklung waren ein gesteigertes versicherungstechnisches Ergebnis sowie ein deutlich verbessertes Kapitalanlageergebnis. Die Combined Ratio in der Schaden- /Unfallversicherung konnte dank unterdurchschnittlicher Belastungen durch Groß- und Unwetterschäden auf 86,7% verbessert werden. Das Prämienwachstum war mit +10,9% auf EUR 2,18 Mrd. stark und die Solvenzquote (Solvency II) erhöhte sich auf 264% (Ende 2023: 255%).

Ausblick

Der Vorstand erwartet für 2024 weiter eine stabile Entwicklung der Profitabilität gegenüber 2023. Wir stufen die Q1-Kennzahlen als solide ein, besonders hervorzuheben ist die weiterhin dynamische Prämienentwicklung. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung.

Erste Bank

  

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Hauptversammlung UNIQA: Dividende von 0,57 Euro je Aktie beschlossen

Die international renommierte Informatikerin und Spezialistin für Algorithmen, Monika Henzinger, folgt Christian Kuhn im Aufsichtsrat
Wien (OTS) - Wien, 4. Juni 2024 - Die 25. ordentliche Hauptversammlung der UNIQA Insurance Group AG, die am 3. Juni 2024 im UNIQA Tower in Wien stattfand, hat eine Dividende von 0,57 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2023 beschlossen (Geschäftsjahr 2022: 0,55 Euro je Aktie).

Die Dividendenrendite beträgt 7,9 Prozent. Der Ex-Dividenden-Tag ist der 13. Juni 2024, Record-Date (Nachweisstichtag Dividende) der 14. Juni 2024 und Dividendenzahltag der 17. Juni 2024.

Progressive Dividendenpolitik

Auf Basis einer Solvenzquote von mindestens 170 Prozent strebt UNIQA danach, ihre Aktionär:innen progressiv, das heißt mit jährlich steigenden Dividendenzahlungen, am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. Die Payout Ratio soll unverändert bis zu 60 Prozent betragen.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240604_OTS0004/hauptversammlung-uniqa-dividende -von-057-euro-je-aktie-beschlossen

  

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UNIQA: Standard & Poor’s bestätigt Rating, finanzielles Risikoprofil verbessert

Wien (OTS) -

„A“-Rating der UNIQA Österreich Versicherungen AG und der Rückversicherungsgesellschaft UNIQA Re AG (Zürich) bestätigt, ebenso das „A-“-Rating der börsennotierten UNIQA Insurance Group AG mit jeweils stabilem Ausblick.
S&P: Finanzielles Risikoprofil von UNIQA habe sich nachhaltig verbessert – Upgrade auf „sehr stark“.
Laut S&P werde UNIQA „ihre starke Wettbewerbsposition auf ihren Heimat- und CEE-Märkten halten und ausbauen“.
Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P), die erstmals ihre neuen Kriterien für die Analyse des risikobasierten Kapitals von Versicherungsunternehmen eingesetzt hat, stellt UNIQA in ihrem aktuellen Rating erneut ein gutes Zeugnis aus.

„Starke Wettbewerbsposition halten und ausbauen“

Die Expert:innen der Ratingagentur vertreten die Auffassung, dass die Kapitalausstattung und die operative Performance von UNIQA widerstandsfähig bleiben werden und schreiben: „Wir gehen davon aus, dass UNIQA ihre starke Wettbewerbsposition auf ihren Heimat- und CEE-Märkten halten und ausbauen wird.“ Als die wichtigsten Stärken von UNIQA führt S&P das diversifizierte Produktportfolio und gut etablierte Geschäftsmodell in Österreich und Zentral- und Osteuropa sowie die Marktführerschaft bei der privaten Krankenversicherung im Heimatmarkt Österreich an. Ein weiterer positiver Aspekt sei die robuste Kapitalisierung, sowohl aus Sicht der Ratingagentur als auch gemäß den regulatorischen Anforderungen.

Finanzielles Risikoprofil auf „sehr stark“ verbessert

Das Upgrade beim finanziellen Risikoprofil begründen die Analyst:innen von S&P: „Wir sind der Ansicht, dass sich das finanzielle Risikoprofil von UNIQA in den letzten drei Jahren nach der Übernahme des CEE-Geschäfts von AXA nachhaltig verbessert hat. Dies hat dazu geführt, dass sich unsere Einschätzung des finanziellen Risikoprofils insgesamt von stark auf sehr stark geändert hat.“

Ratings bestätigt

Daher hat S&P das „A“-Rating der UNIQA Österreich Versicherungen AG und der UNIQA Re AG sowie das „A-“-Rating der UNIQA Insurance Group AG mit jeweils stabilem Ausblick erneut bestätigt.

Das gesamte S&P Rating steht als PDF zum Download bereit.

  

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Meilenstein für UNIQA: Über 1 Milliarde Prämienvolumen im internationalen Firmenkundengeschäft

Ob Einzel- oder Großunternehmen: UNIQA bietet in CEE klassische Versicherungsprodukte, Vorsorgelösungen für Mitarbeitende von Unternehmen sowie Affinity Solutions
Mit einem überdurchschnittlichen Prämienwachstum von über 200 Millionen Euro sind Lösungen für die betriebliche Mitarbeitervorsorge eine starke Säule innerhalb des Geschäftsmodells
Ziel: Marktführerschaft bei Unternehmenskund:innen in CEE

Wien, 12. Juni 2024 - „Vom ‚internen‘ Start-up zum wesentlichen Geschäftszweig: Das internationale Firmenkundengeschäft der UNIQA Group hat seit sich seit dem Start im Jahr 2011 bemerkenswert entwickelt. Damals war es noch ein kleines Portfolio mit einem Prämienvolumen von rund 100 Millionen, 2023 stehen wir bei über einer Milliarde Euro und einem ausgezeichneten versicherungstechnischen Ergebnis von 130 Millionen Euro“, erzählt Wolfgang Kindl, Vorstand Kunde & Markt International bei der UNIQA Insurance Group AG, die Erfolgsgeschichte des internationalen Corporate- und Affinity-Geschäfts und untermauert sie mit Zahlen. „Aufbauend auf einem Plus von über 20 Prozent in 2023 bei den Prämieneinnahmen im internationalen Firmenkundengeschäft sehen wir hier auch in Zukunft großes strategisches Potenzial“, so Kindl weiter.

360 Grad Lösungen von Einzel- bis zum Großunternehmen

UNIQA verfolgt bei den Firmenkund:innen einen mehrstufigen Ansatz: Für Kleinstunternehmen bietet UNIQA einfache und sofort einsatzbereite Versicherungsprodukte. KMUs wählen aus Bausteinen, um ein passendes Versicherungsprodukt zusammenzustellen, das die jeweils eigenen Bedürfnisse bestmöglich abdeckt. Maßgeschneiderte Lösungen sind ideal für Großunternehmen, die oft international agieren und individuelle Lösungen über Länder und Regionen hinweg benötigen.

UNIQA stellt für jedes Firmenkundensegment passende Lösungen wie Sach-, Haftpflicht- oder Kfz-Flottenversicherungen zur Verfügung. Neben den klassischen Versicherungen für den Risikotransfer, werden auch Employee Benefits Lösungen für die Mitarbeitenden von Unternehmen angeboten. Dazu kommen Affinity Solutions, die Unternehmen zur Differenzierung und Aufwertung ihrer Kernprodukte und -dienstleistungen bei ihren Endkunden nutzen.

„Wie können wir mit den Kompetenzen, die wir als UNIQA Group haben, unsere Kunden und Kundinnen am besten unterstützen? Diese Frage haben wir uns bei der Weiterentwicklung unserer Corporate & Affinity Strategie gestellt, die wir seit 2022 erfolgreich umsetzen. Mit unserer langjährigen Erfahrung und Know-how im Risk Engineering und Underwriting, in Kombination mit technischen und digitalen Anwendungen, können wir allen Firmenkundinnen und -kunden einzigartige Services und Lösungen anbieten. Die Bandbreite von standardisierten oder baukastenartigen Produkten bis hin zu hochindividuellen Versicherungslösungen ermöglicht es uns, praktisch jedes Unternehmen in CEE zu servicieren“, betont Chief Corporate & Affinity Officer Olivera Böhm-Rybak, die das internationale Firmengeschäft seit 2011 aufgebaut hat. „Dabei unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden, einerseits ihre Risiken zu managen sowie andererseits für ihre Mitarbeitenden vorzusorgen. Außerdem eröffnen wir mit unseren Affinity-Lösungen zusätzliches Wachstumspotential für unsere Corporate Clients“, so Böhm-Rybak weiter.

Vorsorgelösungen für Mitarbeitende

Mit Vorsorgelösungen, sogenannten Employee Benefits, können sich Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Firmenkund:innen bieten ihren Mitarbeitenden gemeinsam mit UNIQA attraktive Leistungen – wie zum Beispiel die betriebliche Altersvorsorge oder die Kranken- & Unfallversicherung. Immer mehr Unternehmen schätzen diese Art der Unterstützung für loyale Mitarbeitende, wodurch sich dieser Bereich im aktuellen Marktumfeld zu einem Wachstumstreiber entwickelt. „Mit mehr als 200 Millionen Euro Prämienvolumen im Jahr 2023 in CEE sind Lösungen für die betriebliche Mitarbeitervorsorge zu einer starken Säule innerhalb des Geschäftsmodells geworden“, bestätigt Böhm-Rybak.

Mehrwert für Firmenkund:innen durch Affinity-Lösungen



Neben den klassischen Versicherungsprodukten für Unternehmenskund:innen bietet UNIQA auch sogenannte Affinity-Lösungen. Dabei handelt es sich um Versicherungsprodukte, die Firmenkund:innen ihren Endkund:innen als Zusatz zum Kernsortiment anbieten und so einen Wettbewerbsvorteil erzielen. So können Unternehmen beispielsweise eine Unfallversicherung für Arbeit und Freizeit, eine Versicherung gegen Bruch oder Diebstahl von Gegenständen wie Brillen und Elektrogeräten oder Lösungen zur Unterstützung der Mobilität hinzufügen. Beispiele aus Österreich sind etwa die Hartlauer-Brillenversicherung oder die Fahrradversicherung beim Sportartikelhändler Hervis. Die Dienstleistungen von UNIQA Affinity-Programmen werden derzeit bereits in 15 Branchen mit 52 Produkten angeboten.

Ziel: Erster Ansprechpartner für Corporate Clients in CEE

„Gemäß unserer B2B-Strategie werden wir unser 360-Grad-Serviceangebot für Firmenkundinnen und -kunden weiter ausbauen und skalieren. Das Ziel: Führender Unternehmensversicherer in unseren CEE-Märkten zu werden. Dazu gehören neben branchenspezifischen Versicherungslösungen und Angeboten in den Bereichen Affinity und Employee Benefits, nunmehr auch Beratungsleistungen, die über die klassische Versicherung hinausgehen: etwa in den Bereichen ESG und Risikomanagement“, gibt Kindl einen Ausblick.

  

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UNIQA verstärkt Firmenkundenangebot mit neuem Geschäftssegment

„UNIQA Sustainable Business Solutions“ mit ESG-Beratung ab Juli tätig

Wien (OTS) -

Risikokompetenzen international und gruppenweit in eigener Gesellschaft gebündelt
Maßgeschneiderte Nachhaltigkeitslösungen für KMU und Großunternehmen

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240703_OTS0055/uniqa-verstaerkt-firmenkundenang ebot-mit-neuem-geschaeftssegment

  

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UNIQA schrieb im ersten Halbjahr 2024 einen höheren Gewinn

Ergebnis vor Steuern kletterte um 19 Prozent auf 277,5 Mio. Euro - Verrechnete Prämien um 8,8 Prozent gestiegen

Die UNIQA hat im ersten Halbjahr 2024 einen höheren Gewinn verbucht. Das Ergebnis vor Steuern stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 19 Prozent auf 277,5 Mio. Euro, wie der Versicherer am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte. Ebenso gewachsen sind die verrechneten Prämien, die um 8,8 Prozent auf rund 4,1 Mrd. Euro kletterten. Zum Wachstum trugen insbesondere die Schaden- und Unfallversicherung (plus 10,7 Prozent) sowie die Krankenversicherung (plus 10,2 Prozent) bei.
Der Versicherungsumsatz der UNIQA, also die versicherungstechnischen Erträge nach dem Bilanzierungsstandard IFRS 17, erhöhte sich um 10,4 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro (erstes Halbjahr 2023: 2,9 Mrd. Euro). Ebenso verbessert hat sich die Brutto Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung - das sind Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen - von 87,7 Prozent auf 87,3 Prozent.

UNIQA-Chef Andreas Brandstetter sprach in einer Aussendung von einem "erfreulichen Wachstum" in Österreich sowie in Osteuropa. Ausschlaggebend für den höheren Gewinn sei neben dem Plus bei den Prämien auch eine moderate Schadensbelastung und eine gute Performance bei der Kapitalanlage gewesen, so der Manager.

  

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Uniqa selbst:

Wien (OTS) -
Verrechnete Prämien wachsen um 8,8 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro
Ergebnis vor Steuern steigt um 19 Prozent auf 277,5 Millionen Euro
Combined Ratio brutto bei exzellenten 87,3 Prozent
Dynamisches Wachstum und hoher Ergebnisbeitrag der CEE-Töchter

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240822_OTS0005/uniqa-mit-deutlichem-gewinnplus- im-ersten-halbjahr-2024

  

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UNIQA-Chef zu Wetterextremen: "Belastungen werden größer"

Brandstetter: Negative Effekte des Klimawandels immer stärker in der Versicherungswirtschaft spürbar

Die mit dem Klimawandel einhergehenden Wetterkapriolen machen sich auch bei Versicherern wie der UNIQA bemerkbar. "In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten ist die Summe an Unwetterschäden, die wir an unsere Kunden ausbezahlen, deutlich gestiegen", sagte CEO Andreas Brandstetter am Donnerstag im Gespräch mit der APA. Eine Trendumkehr sei "nicht nur nicht in Sicht, sondern die Belastungen werden größer".
Im ersten Halbjahr sind die Unwetterschäden für die UNIQA bei rund 74 Mio. Euro gelegen und damit im Vergleich zur Vorjahresperiode etwas geringer ausgefallen, "2024 ist aber noch nicht vorüber", gab Brandstetter zu bedenken. Er verwies unter anderem auf die jüngsten Unwetter und Schadensereignisse am vergangenen Wochenende, die in den UNIQA-Zahlen für das Halbjahr freilich nicht enthalten sind. Langfristig seien - Momentaufnahmen ausgeklammert - die negativen Effekte des Klimawandels für die Versicherungswirtschaft und ihre Kunden jedenfalls absehbar. In Zukunft könnten diese etwa zu Preisanpassungen bei entsprechenden Versicherungsleistungen führen.

Österreich sei aufgrund seiner Lage als Binnenland und seiner Topografie von der Erderwärmung und ihren Folgen wie Hochwasser besonders betroffen, hielt Brandstetter fest. Er plädierte daher einmal mehr für die Integration einer Naturkatastrophendeckung in die bestehende Feuerversicherung. Ein solches Modell würde zwar von Personen einen Beitrag verlangen, die nicht in besonders von Naturkatastrophen betroffenen Gebieten leben. Für die von Unwettern Geschädigten könnte man damit aber einen Rechtsanspruch auf Entschädigung garantieren, "und zwar auf 100 Prozent des Neuwertes" der versicherten Objekte.

Sollten sich Ereignisse wie Überschwemmungen auch in Städten mehren, dürften von einer Naturkatastrophendeckung in der Feuerversicherung ebenso Menschen profitieren, die derzeit weniger betroffen sind, argumentierte der Manager. Aus seiner Sicht entzieht es sich angesichts der immer sichtbareren Klimaveränderungen der "Logik, warum die Politik nach all den Jahren hier beide Ohren und Augen verschließt". In Belgien und anderen Ländern seien solche Systeme gut etabliert.

Die UNIQA will, wie Brandstetter anmerkte, allerdings selbst einen Beitrag zur Prävention von Schäden durch die Klimakrise leisten. Aus diesem Grund hat sie zuletzt ein eigenes Beratungsunternehmen mit dem Zweck gegründet, Firmen auf die Klimakrise vorzubereiten und entsprechende Risiken zu minimieren. "UNIQA Sustainable Business Solutions" unterstütze Unternehmen beispielsweise bei der Abschätzung von Risiken bei geplanten Betriebsansiedlungen in bestimmten Gebieten, erklärte Brandstetter.

  

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Solide Halbjahreszahlen mit deutlichem Gewinnplus

Uniqa veröffentlichte gestern ihr Halbjahresergebnis 2024, welches leicht über unseren Erwartungen lag. Das Vorsteuerergebnis stieg um 19% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 277 Mio., während der Nettogewinn um 25% auf EUR 221 Mio. gesteigert werden konnte. Ausschlaggebend für die Ergebnisverbesserung war ein höheres Kapitalanlageergebnis, in dem sich niedrige Impairments, das günstige Zinsumfeld und die gute Entwicklung der Aktienmärkte positiv auswirkten. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich um 3% gegenüber dem Vorjahr, was u.a. auf das weiterhin starke Prämienwachstum zurückzuführen ist. Im ersten Halbjahr 2024 konnten die verrechneten Prämien um 8,8% auf EUR 4,07 Mrd. erhöht werden, insbesondere aufgrund des Wachstums in Schaden- und Unfallversicherung (+11%) sowie der Krankenversicherung (+10%). Die Combined Ratio in der Schaden-/Unfallversicherung erreichte mit 87,3% einen sehr guten Wert und die Solvenzquote (Solvency II) erhöhte sich auf 266% (Ende 2023: 255%).

Ausblick

Der Vorstand erwartet für 2024 weiter eine stabile Entwicklung der Profitabilität gegenüber 2023. Wir stufen die Halbjahreszahlen als stark ein. Nach einem Vorsteuerergebnis von EUR 277 Mio. im 1. Halbjahr sehen wir die Uniqa auf gutem Weg, das Vorjahresniveau von EUR 426 Mio. zu erreichen. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung.

Erste Bank

  

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Starkes Halbjahr sollte Weg für hohe
Ausschüttung ebnen

Der
Buchwert je Aktie blieb per 30. Juni 2024 nahezu unverändert
bei 8,79 Euro (31. Dezember 2023: 8,83 Euro je Aktie). Unsere
Einschätzung: Der Versicherer hat starke Halbjahreszahlen vorgelegt. Damit sollte zumindest eine erneute Ausschüttung von 0,57
Euro an die Aktionäre möglich sein, womit die Dividendenrendite
bei attraktiven 7,4 Prozent liegen würde. Der Versicherungstitel
bleibt insbesondere für Dividendenjäger eine attraktive
Depotbeimischung.

Austria Börsenbrief

  

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UNIQA hat Verkauf von Russland-Geschäft abgeschlossen

Der UNIQA gehörten 75 Prozent der Raiffeisen Life, 25 Prozent hielt die russische RBI-Tochter - Käufer ist die russische Renaissance Life - Der Kaufpreis wurde nicht genannt

Der börsennotierte österreichische Versicherungskonzern UNIQA hat den Verkauf seiner russischen Tochtergesellschaft Raiffeisen Life an die russische Renaissance Life abgeschlossen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte die UNIQA am Freitag mit. Der UNIQA gehörten 75 Prozent an der Raiffeisen Life, 25 Prozent besaß die Russland-Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI).
"Mit dem Vollzug der Transaktion ziehen wir uns endgültig aus dem russischen Markt zurück", sagte der für das internationale Geschäft zuständige UNIQA-Vorstand Wolfgang Kindl am Freitag laut Mitteilung.

Die UNIQA hatte vor über einem Jahr angekündigt, die gemeinsame Versicherungstochter mit der Raiffeisen Bank International (RBI) an den russischen Lebensversicherer Renaissance Life zu verkaufen. Nach Beginn des Krieges in der Ukraine wurde das Neugeschäft in Russland weitgehend eingestellt. Laut UNIQA war das Geschäft für weniger als ein Prozent des Konzernumsatzes verantwortlich.

  

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UNIQA- Raiffeisen sieht 12-Monatskursziel bei 9 Euro - Votum "Hold"


Die Analysten von Raiffeisen Research (RFR) bewerten die Aktien des heimischen Versicherungskonzerns UNIQA mit dem Anlagevotum "Hold". Das Kursziel wird bei 9 Euro gesehen.

Die Empfehlung für UNIQA spiegelt das robuste operative Geschäft und die starke Kapitalisierung des Unternehmens wider, die zukünftige attraktive Dividendenausschüttungen unterstützt, so die Zusammenfassung des Analysten Rok Stibrc. Weiter heißt es in der Studie, dass die Analysten aufgrund des Mangels an Wachstumskatalysatoren und kurzfristiger Prognosen jedoch nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial sehen. Für den Ausblick wird festgehalten, dass die UNIQA im Rahmen eines Kapitalmarkttages im Herbst ein Update zu genaueren Strategie ab 2025 geben wird. Nach Jahren der internen Umstrukturierung erwartet Raiffeisen, dass die Märkte nun ambitionierte Wachstumsziele sehen wollen.

Für den Gewinn je Aktie werden 1,22 Euro (für 2024) sowie 1,29 Euro (für 2025) prognostiziert. Hinsichtlich der Dividende lauten die Schätzungen auf 0,61 (2024) und 0,65 (2025) Euro je Aktie.

  

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Komplettausstieg aus Russland

Unsere Einschätzung: Richtig bedeutend war die verkaufte Russland-Tochter nicht, da auf sie weniger
als ein Prozent des Konzernumsatzes entfielen. Unter dem Strich
ist diese Bereinigung jedoch positiv zu werten. Dies bewerten
die Analysten von Baader Helvea ebenso und bestätigten das
Kursziel von 11,10 Euro.

Der Versicherungstitel bleibt insbesondere für Dividendenjäger eine attraktive Depotbeimischung.

Austria Börsenbrief

  

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UNIQA verkauft Beteiligungen in Albanien, Kosovo und Nordmazedonien
Gespräche mit mehreren Interessenten

Die UNIQA Versicherung trennt sich von ihren Beteiligungen in Albanien, Kosovo und Nordmazedonien. Konkret verkauft die UNIQA Insurance Group ihre 90-prozentige Beteiligung an der SIGAL UNIQA Group Austria, die in den drei Ländern am Westbalkan tätig ist. Käufer ist der Gründer und Minderheitsgesellschafter der SIGAL, Avni Ponari, wie die UNIQA am Abend mitteilte. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart, der Verkauf gilt vorbehaltlich der behördlichen Bewilligungen.
"Der Verkauf an den Gründer und langjährigen Mitgesellschafter gewährleistet einen raschen Übergang und die größtmögliche Kontinuität für Kunden, Mitarbeiter und Partner", heißt es in der Aussendung der UNIQA. Es habe "mit mehreren Interessenten unverbindlich Gespräche über ihr Interesse am Kauf dieser Beteiligungen" gegeben.

  

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UNIQA schreibt EGT-Plus von 1 Prozent trotz Unwetterschäden

Ergebnis vor Steuern (EGT) trotz Unwetterschäden plus 1 Prozent - Prämienplus von 9,2 Prozent - Rückzug aus Nordmazedonien, Albanien und Kosovo

Trotz Belastungen durch Unwetterschäden hat die UNIQA nach neun Monaten das Ergebnis vor Steuern (EGT) um 1 Prozent auf 340 Mio. Euro erhöht. Das Konzernergebnis stieg um 6,4 Prozent auf 264 Mio. Euro, die verrechneten Prämien legten um 9,2 Prozent auf 5,96 Mrd. Euro zu, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Nach dem Unwetter "Boris" im September, von dem die UNIQA in sechs Märkten betroffen war, zahlte der Versicherer bisher Schadensleistungen von 184 Mio. Euro aus.
Unter Berücksichtigung des Beitrags von internationalen Rückversicherungspartnern beliefen sich die Schadensleistungen immer noch auf 82 Mio. Euro. Bis zum Jahresende rechnet die UNIQA mit Schadensleistungen aufgrund des Unwetters von 230 Mio. Euro brutto bzw. 86 Mio. Euro netto (nach Beiträgen von Rückversicherern).

Rückzug aus Nordmazedonien, Albanien und Kosovo

Die UNIQA zieht sich aus Albanien, Nordmazedonien und dem Kosovo zurück. Die Gesellschaften in den drei Ländern sollen an den langjährigen Mitaktionär und Gründer Avni Ponari zurückübertragen werden. Ponari hält derzeit 10 Prozent der Anteile an den Gesellschaften und übernimmt die restlichen 90 Prozent von der UNIQA. Begründet wird der Schritt damit, dass sich der Versicherer auf seine Kernmärkte in Zentral- und Osteuropa konzentrieren will.

"Damit bereinigen wir unser Länderportfolio", sagte UNIQA-Chef Andreas Brandstetter im Gespräch mit der APA. Die Märkte zählen zu den kleinsten am Westbalkan, zuletzt erzielte der Versicherer dort Prämien in Höhe von rund 100 bis 110 Mio. Euro. Der Anteil der verrechneten Prämien an der gesamten UNIQA-Gruppe liege bei rund 1,5 Prozent. Die Bereinigung des Portfolios sei mit dem Ausstieg aus den drei Ländern abgeschlossen. In den übrigen 14 Märkten, in denen die UNIQA derzeit tätig ist, will sie auch in Zukunft bleiben, sagte Brandstetter. Das Closing der Transaktion werde im zweiten Quartal 2025 erwartet.

  

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UNIQA selbst:

Verrechnete Prämien steigen um 9,2 Prozent auf rund 6,0 Milliarden Euro
Ergebnis vor Steuern leicht um 1 Prozent auf 340 Millionen Euro erhöht
Schwere Schäden durch September-Hochwasser großteils durch gute Performance in anderen Segmenten kompensiert
Stabil hohe Solvenzquote von 262 Prozent
Rückzug aus Albanien, Kosovo und Nordmazedonien

https://press-news.uniqagroup.com/news-uniqa-starkes-plus-im-wachstum-konstantes-ergebnis -trotz-hochwasser?id=209020&menueid=1686&l=deutsch

  

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>Uniqa: Unerwarteter Rückzug aus dem Osten
>
>Die Uniqa verabschiedet sich aus drei Märkten Südosteuropas.
>Rückzüge sind für heimische Versicherer eher ungewöhnlich.
>
>https://www.diepresse.com/19094436/uniqa-unerwarteter-rueckzug-aus-dem-osten

Kann ich nachvollziehen,
Wenn das mit hohen Schadensquoten
Und bisschen organisierter Kriminalität in dieser Gegend stimmen sollte,
Was sich natürlich in keinen offiziellen Berichten findet.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Mag.Wolf Christoph Gerlach kauft 6.800 Aktien

Datum: 2024-11-21
Name: Mag.Wolf Christoph Gerlach
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 6.800 Stück
Preis: 7.40
Gegenwert: 50.320,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Sabine Pfeffer kauft 2.354 Aktien

Datum: 2024-11-21
Name: Sabine Pfeffer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.354 Stück
Preis: 7.41
Gegenwert: 17.443,14
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Kurt Svoboda kauft 2.000 Aktien

Datum: 2024-11-21
Name: Kurt Svoboda
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 7.44
Gegenwert: 14.880,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

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>Insider-Transaktion: Vorstand Kurt Svoboda kauft 2.000
>Aktien
>


Ja, genau Uniqa sollte ich auch noch zukaufen. Argh, zu viele Ideen und zu wenig ...ha

  

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Hochwasser in CEE belasten Ergebnis, Verkauf von Beteiligungen im Westbalkan

Uniqa veröffentlichte gestern ihr Ergebnis zu den ersten drei Quartalen 2024, welches im Rahmen unseren Erwartungen lag und von den Schadenleistungen für das Unwetter „Boris“ im September geprägt war. Das Vorsteuerergebnis konnte mit EUR 340 Mio. (+1%) gegenüber dem Vorjahr stabil gehalten, während der Nettogewinn um 6% auf EUR 264 Mio. gesteigert werden konnte. Das Unwetter „Boris“ verursachte dabei im Q3/24 Schadenleistungen in der Höhe von brutto EUR 184 Mio. und netto EUR 82 Mio. (nach Beitrag der Rückversicherungen). Bis zum Jahresende rechnet der Versicherungskonzern mit Schäden durch das Hochwasser von insgesamt EUR 230 Mio. brutto und EUR 86 Mio. netto. Aufgrund dieser Unwetterschäden erhöhte sich die Combined Ratio (brutto) in der Schaden-/Unfallversicherung deutlich, von 87,3% im 1. Halbjahr 2024 auf 93,3% in den ersten drei Quartalen.

Unter dem Einfluss der Hochwasserschäden ging das versicherungstechnische Ergebnis der ersten drei Quartale um 8,8% auf EUR 391 Mio. zurück. Dennoch konnte das Vorsteuerergebnis dank eines starken Kapitalanlageergebnisses stabil gehalten werden. Die Prämiendynamik des ersten Halbjahres 2024 setzte sich auch im dritten Quartal fort, die verrechneten Prämien in den ersten drei Quartalen 2024 konnten gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr um 9%, auf EUR 5,96 Mrd. gesteigert werden, insbesondere aufgrund des Wachstums in der Schaden- und Unfallversicherung (+11%) sowie der Krankenversicherung (+10%).

Im Vorfeld der Ergebnisveröffentlichung gab die Uniqa die Entscheidung zum Verkauf ihrer Beteiligungen in Albanien, Kosovo und Nordmazedonien bekannt. Die gesamte Beteiligung (90%) an der SIGAL UNIQA Group Austria soll an den Gründer und Minderheitsgesellschafter dieser Gruppe, Avni Ponari, verkauft werden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Ausblick

Der Vorstand erwartet für 2024 weiter eine stabile Entwicklung der Profitabilität gegenüber 2023. Auf dem Kapitalmarkttag am 11. Dezember in London wird das Management einen Ausblick auf 2025 und die Strategie für die nächsten Jahre präsentieren. Wir sehen weiterhin Kurspotential für die Uniqa-Aktie, die derzeit deutlich unter ihrem Buchwert von EUR 9,24/Aktie notiert.

Erste Bank

  

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Solides Ergebnis trotz
massiver Hochwasserschäden

Im Anschluss an die
Quartalszahlen wurden einige Insiderkäufe gemeldet.

Uniqa bleibt nicht zuletzt aufgrund der ungewöhnlich hohen
Dividendenrendite um rund acht Prozent eine attraktive
Depotbeimischung. Unser Branchenfavorit bleibt indes
VIG.

Austria Börsenbrief

  

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Thema #253313

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