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UNIQA 2024, Rang: Warren Buffett(3457), 08.5.25 15:17
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EILMELDUNG: UNIQA-Vorsteuergewinn 2023 auf 426,4 Mio. E...
07.3.24 08:29
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UNIQA schrieb 2023 einen höheren Gewinn
07.3.24 08:33
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      RE: UNIQA schrieb 2023 einen höheren Gewinn
07.3.24 08:50
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      RE: UNIQA schrieb 2023 einen höheren Gewinn
07.3.24 09:14
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      RE: UNIQA schrieb 2023 einen höheren Gewinn
07.3.24 13:39
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Höherer Gewinn 2023
12.3.24 05:14
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Prämien, Gewinn und Dividende im Aufwärtstrend
16.3.24 16:45
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Raiffeisen Research bestätigt für Uniqa die Empfehlung...
05.4.24 09:36
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UNIQA: Kapitalquote steigt auf 255 Prozent
11.4.24 13:13
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UNIQA steigerte Vorsteuerergebnis im 1. Quartal um 16,8...
24.5.24 08:08
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RE: UNIQA steigerte Vorsteuerergebnis im 1. Quartal um ...
24.5.24 08:51
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      RE: UNIQA steigerte Vorsteuerergebnis im 1. Quartal um ...
24.5.24 09:38
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Solides Auftaktquartal
27.5.24 05:08
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UNIQA-Manager: "Eine Krankenversicherung ist wie eine K...
27.5.24 14:26
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Hauptversammlung UNIQA: Dividende von 0,57 Euro je Akti...
04.6.24 08:31
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Standard & Poor’s bestätigt Rating, finanzielles Risiko...
11.6.24 14:21
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RE: Standard & Poor’s bestätigt Rating, finanzielles Ri...
11.6.24 14:25
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Meilenstein für UNIQA: Über 1 Milliarde Prämienvolumen ...
12.6.24 13:54
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UNIQA verstärkt Firmenkundenangebot mit neuem Geschäfts...
03.7.24 13:02
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EILMELDUNG: UNIQA - Vorsteuerergebnis im 1. Halbjahr um...
22.8.24 08:08
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UNIQA schrieb im ersten Halbjahr 2024 einen höheren Gew...
22.8.24 09:08
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      RE: UNIQA schrieb im ersten Halbjahr 2024 einen höheren...
22.8.24 10:27
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UNIQA-Chef zu Wetterextremen: "Belastungen werden größe...
22.8.24 17:07
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Solide Halbjahreszahlen
27.8.24 07:20
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Starkes Halbjahr sollte Weg für hohe Ausschüttung ebne...
01.9.24 12:37
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UNIQA hat Verkauf von Russland-Geschäft abgeschlossen
04.10.24 10:31
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UNIQA- Raiffeisen sieht 12-Monatskursziel bei 9 Euro - ...
07.10.24 10:39
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Komplettausstieg aus Russland
13.10.24 11:34
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EILMELDUNG: UNIQA zieht sich aus Kosovo, Nordmazedonien...
21.11.24 07:55
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EILMELDUNG: UNIQA: Trotz Unwetterschäden EGT-Plus von 1...
21.11.24 08:04
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      UNIQA verkauft Beteiligungen in Albanien, Kosovo und No...
21.11.24 08:04
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UNIQA schreibt EGT-Plus von 1 Prozent trotz Unwettersch...
21.11.24 09:15
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RE: UNIQA schreibt EGT-Plus von 1 Prozent trotz Unwette...
21.11.24 10:26
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Uniqa: Unerwarteter Rückzug aus dem Osten
22.11.24 07:57
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RE: Uniqa: Unerwarteter Rückzug aus dem Osten
22.11.24 14:17
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Vorstand Mag.Wolf Christoph Gerlach kauft 6.800 Aktien
25.11.24 10:59
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Vorstand Sabine Pfeffer kauft 2.354 Aktien
25.11.24 11:00
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      Vorstand Kurt Svoboda kauft 2.000 Aktien
25.11.24 11:04
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      RE: Vorstand Kurt Svoboda kauft 2.000 Aktien
25.11.24 12:05
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Hochwasser in CEE belasten Ergebnis
28.11.24 07:22
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DI René Knapp kauft
28.11.24 14:48
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      RE: DI René Knapp kauft
28.11.24 14:51
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Solides Ergebnis trotz massiver Hochwasserschäden
30.11.24 17:30
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Vorstand René Knapp kauft 10.000 Aktien
09.12.24 08:29
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UNIQA will weiter wachsen und Dividenden erhöhen
11.12.24 15:06
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Neue UNIQA-Strategie: Profitables Wachstum, progressive...
11.12.24 15:09
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UNIQA setzt sich Klimaziele - Netto-Null-Emissionen bis...
17.12.24 13:08
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RE: UNIQA setzt sich Klimaziele - Netto-Null-Emissionen...
17.12.24 13:13
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Neue Strategie 2025-28: Progressive Dividenden bei prof...
19.12.24 14:49
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UNIQA - Raiffeisen erhöht Kursziel von 9,0 auf 10,0 Eur...
20.12.24 10:49
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Wachstumsziele kommen gut an
20.12.24 13:08
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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel von EUR ...
02.1.25 07:07
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Zinstief und Wachstumsambitionen machen Dividendenakti...
05.1.25 12:20
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UNIQA startet Wachstumsprogramm bis 2028
13.1.25 14:55
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Vorstand Peter Humer kauft 5.000 Aktien
27.1.25 15:32
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UNIQA-Tochter in der Ukraine: Wachstum trotz Krieg
10.2.25 17:18
56
Uniqa-Chef Brandstetter: "Wir lassen im Moment viele Ch...
05.3.25 18:11
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EILMELDUNG: UNIQA steigerte Gewinn 2024 um 15 Prozent a...
13.3.25 08:09
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UNIQA 2024 mit starken Prämienzuwachs und Gewinnplus
13.3.25 08:11
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      RE: UNIQA 2024 mit starken Prämienzuwachs und Gewinnplu...
13.3.25 08:29
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Unwetterschäden: Auch UNIQA drängt auf politische Lösun...
13.3.25 14:25
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2024: Wachstum bei Prämien und Ertrag
18.3.25 14:59
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Attraktiver Dividendentitel
22.3.25 13:38
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Vorstand Sabine Pfeffer kauft 2.368 Aktien
31.3.25 07:47
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UNIQA Kapitalquote steigt auf 264 Prozent
11.4.25 12:01
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Raiffeisen NÖ-Wien steigt bei Uniqa-Gesundheitstochter ...
08.5.25 07:45
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RE: Raiffeisen NÖ-Wien steigt bei Uniqa-Gesundheitstoch...
08.5.25 15:17
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UNIQA schrieb 2023 einen höheren Gewinn
Leichtes Gewinnplus im vergangenen Jahr - Dividendenvorschlag bei 0,57 Euro pro Aktie

Der börsennotierte Versicherer UNIQA hat im vergangenen Jahr einen höheren Gewinn verbucht. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) stieg von 421,7 Mio. auf 426,4 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte. Ebenso gewachsen sind die verrechneten Prämien, die von gut 6,55 Mrd. Euro um 9,7 Prozent auf rund 7,19 Mrd. Euro kletterten. An ihre Aktionärinnen und Aktionäre will die UNIQA für 2023 0,57 Euro je Aktie ausschütten.
Der Versicherungsumsatz - die versicherungstechnischen Erträge nach dem Bilanzierungsstandard IFRS 17 - der UNIQA stiegen um 12,1 Prozent auf knapp 6 Mrd. Euro (2022: 5.35 Mrd. Euro). Zu dieser Verbesserung trugen den Angaben zufolge alle Sparten der Versicherung bei. So legte die Schaden- und Unfallversicherung im Vergleich zum Vorjahr um 12,9 Prozent, die Krankenversicherung um 8,3 Prozent und die Lebensversicherung um 14,2 Prozent zu.

Die Kennzahlen und deren Vergleichswerte werden mittlerweile nach dem neuen Bilanzierungsstandard IFRS 9/17 ausgewiesen. Die Regeln gelten seit Beginn 2023. Sie sollen langfristig die Entwicklung des Geschäfts besser widerspiegeln und die Vergleichbarkeit in der Branche verbessern. Eine Ausnahme bilden vorerst die verrechneten Prämien, die an und für sich nicht Teil der Berichterstattung nach IFRS 9/17 sind, aber dennoch weiter ausgewiesen werden.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Details und Hintergründe nach der Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Der börsennotierte Versicherer UNIQA hat im vergangenen Jahr einen höheren Gewinn verbucht. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) stieg von 421,7 Mio. auf 426,4 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Ebenso gewachsen sind die verrechneten Prämien, die von gut 6,55 Mrd. Euro um 9,7 Prozent auf rund 7,19 Mrd. Euro kletterten. An ihre Aktionärinnen und Aktionäre will die UNIQA für 2023 0,57 Euro je Aktie ausschütten, nach 0,55 Euro für das Jahr 2022.

Der Versicherungsumsatz - die versicherungstechnischen Erträge nach dem Bilanzierungsstandard IFRS 17 - der UNIQA stiegen um 12,1 Prozent auf knapp 6 Mrd. Euro (2022: 5,35 Mrd. Euro). Zu dieser Verbesserung trugen den Angaben zufolge alle Sparten der Versicherung bei. So legte die Schaden- und Unfallversicherung im Vergleich zum Vorjahr um 12,9 Prozent, die Krankenversicherung um 8,3 Prozent und die Lebensversicherung um 14,2 Prozent zu. Die "Combined Ratio", die das Verhältnis von Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen darstellt, verbesserte sich von 91,7 Prozent auf 89,4 Prozent. Die regulatorische Kapitalquote liegt für 2023 bei 255 Prozent, nach 246 Prozent im Jahr davor.

Die Kennzahlen und deren Vergleichswerte werden mittlerweile nach dem neuen Bilanzierungsstandard IFRS 9/17 ausgewiesen. Die Regeln gelten seit Beginn 2023. Sie sollen langfristig die Entwicklung des Geschäfts besser widerspiegeln und die Vergleichbarkeit in der Branche verbessern. Eine Ausnahme bilden vorerst die verrechneten Prämien, die an und für sich nicht Teil der Berichterstattung nach IFRS 9/17 sind, aber dennoch weiter ausgewiesen werden.

Das Wachstum bei den Ergebnissen sei "sehr ordentlich", sagte Konzernchef Andreas Brandstetter am Donnerstag bei der Pressekonferenz. Vor allem das Kapitalanlageergebnis, das von 179,8 Mio. Euro auf 588,8 Mio. Euro angestiegen ist, sei erfreulich ausgefallen, hier habe man insbesondere im Anleihen-Bereich gut reüssiert, sagte Finanzchef Kurt Svoboda.

Deutlich abgewertet wurde allerdings das Signa-Exposure der UNIQA - eine Anleihe im Wert von 80 Mio. Euro gegenüber der Signa Prime. Diese wurde "auf 30 Prozent abgewertet", in der Gewinn- und Verlustrechnung schlage sich das mit einem Abwertungsbedarf von 8 Mio. Euro nieder, sagte Svoboda. Im Verhältnis zu den gesamten Assets under Management, die 20,4 Mrd. Euro ausmachen, mache das Signa-Exposure jedoch nur einen sehr geringen Anteil aus, betonte Brandstetter.


Das laufende Insolvenzverfahren beobachtet die UNIQA sehr genau. Wie andere Versicherer, die Signa-Gläubiger sind, ist die UNIQA unzufrieden mit der Eigenverwaltung und dem Verfahren. "Wir plädieren dafür, dass es ein geordnetes Sanierungsverfahren gibt", in dem Transparenz im Vordergrund stehe und alle Gläubiger gleich behandelt werden, sagte Svoboda. Das sei derzeit noch nicht der Fall, besonders mangelnde Informationen seien ein großes Problem.

Der Ausstieg aus Russland, wo die UNIQA gemeinsam mit der Raiffeisen Bank International (RBI) mit der Raiffeisen Life Versicherung engagiert war, läuft indessen weiter. Wann er abgeschlossen ist, hänge vor allem vom russischen Regulator ab. Der Kontakt verlaufe professionell. Brandstetter hofft, dass die Genehmigungen im ersten Halbjahr kommen. Käufer der Raiffeisen Life ist der russische Versicherer Renaissance Life.

Als generelle Herausforderung für die UNIQA nannte Svoboda die immer weiter steigenden Schäden für Unwetter. 2023 sei für den Versicherer das drittstärkste Unwetterjahr der letzten 20 Jahre gewesen. In Österreich wurden Schäden in Höhe von 153 Mio. Euro verbucht, in der CEE-Region der UNIQA waren es 33 Mio. Euro.

Das große Problem sei, dass es sich bei den Unwettern um wiederkehrende Ereignisse handle und die Kosten dafür in Zukunft nicht allein von der Privatwirtschaft gestemmt werden könnten. Es brauche daher eine Zusammenarbeit mit der Politik - auch um einen Rechtsanspruch für eine solche Versicherung schaffen zu können. Weltweit seien aktuell nur 75 Prozent der Schäden versichert, Svoboda glaubt, dass dieser Anteil sich in Zukunft weiter verringern werde, weil die Risiken nicht mehr bepreisbar seien.


Brandstetter verwies für Österreich auf die schon seit vielen Jahren diskutierte Feuerversicherung, in die eine Naturkatastrophen-Versicherung inkludiert werden könnte. Der Katastrophenfonds in Österreich sei zwar wichtig und sinnvoll, decke aber nur einen Teil der Schäden ab, so Svoboda.

Für das laufende Jahr will sich die UNIQA vor allem auf die Verbesserung ihrer Profitabilität konzentrieren. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir im Bereich der Versicherungstechnik weitere Fortschritte erzielen", so Brandstetter.

  

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Höherer Gewinn 2023, Dividende steigt auf EUR 0,57/Aktie

Uniqa veröffentlichte gestern ihr vorläufiges Ergebnis 2023, in dem nach den neuen Rechnungslegungsstandards für Versicherer IFRS 17 und IFRS 9 bilanziert wurde. Das Vorsteuerergebnis 2023 lag demnach bei EUR 426 Mio. (+57% gegenüber dem Vorjahr), während der Nettogewinn EUR 303 Mio. erreichte (+18%). Haupttreiber dieser Ergebnisverbesserung war ein besseres Kapitalanlageergebnis, welches in der Vorjahresperiode von Abschreibungen auf das russische Anleihenportfolio belastet war. Das versicherungstechnischen Ergebnis blieb 2023 konstant und die Combined Ratio in der Schaden-/Unfallversicherung konnte verbessert werden – trotz hoher Belastungen aus den Unwetterschäden in Österreich im vegangenen Sommer. Das Prämienwachstum war mit +9,7% auf EUR 7,19 Mrd. stark und die Solvenzquote (Solvency II) lag weiter bei sehr soliden 255%. Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 0,57/Aktie vor (2022: EUR 0,55/Aktie).

Ausblick

Der Vorstand erwartet für 2024 eine stabile Entwicklung der Profitabilität gegenüber 2023. Insgesamt war das Ergebnis 2023 sehr solide und lag über unseren Prognosen.

Erste Bank

  

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Prämien, Gewinn und Dividende im Aufwärtstrend

Der Gewinn legte um 18% auf 303 Mio. Euro zu. Somit dürfte
der Gewinn je Aktie rund ein Euro erreicht haben. Die Dividende
soll von 0,55 auf 0,57 Euro angehoben werden. Der Vorstand
erwartet für 2024 eine stabile Entwicklung der Profitabilität.
Der Versicherungstitel ist angesichts einer Rendite von 7,0% insbesondere für Dividendenjäger eine attraktive Depotbeimischung.

VIG bleibt allerdings unser Branchenfavorit.

Austria Börsenbrief

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Uniqa die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 8,6 auf 9,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 8,5 Euro.

  

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UNIQA: Kapitalquote steigt auf 255 Prozent
Konzernbericht, Solvency Capital Report und Nachhaltigkeitsbericht für 2023 veröffentlicht
Wien (OTS) - „Das Geschäftsjahr 2023 war für UNIQA erneut erfolgreich. Wir konnten als Gruppe bei den verrechneten Prämien um rund 10 Prozent deutlich wachsen und unser Ergebnis auf 426 Millionen Euro weiter steigern – trotz extremer Unwetterereignisse vor allem in Österreich“, sagt Kurt Svoboda, CFO/CRO UNIQA Insurance Group AG, im Rückblick. 2023 war ihm zufolge von den sehr positiven Entwicklungen der Gesellschaften in CEE geprägt, die mit rund 50 Prozent einen substanziellen Beitrag zur erhöhten Profitabilität geleistet haben.

„Für das Geschäftsjahr 2024 konzentrieren wir uns auf eine weitere Verbesserung unseres versicherungstechnischen Kerngeschäfts in unseren beiden Heimmärkten Österreich und CEE“, gibt Svoboda einen Ausblick. „Auf Basis einer Solvenzquote von mindestens 170 Prozent streben wir danach, unsere Aktionärinnen und Aktionäre progressiv, das heißt mit jährlich steigenden Dividendenzahlungen, am Erfolg unseres Unternehmens zu beteiligen. Die Payout Ratio wird unverändert bis zu 60 Prozent betragen.“

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240411_OTS0022/uniqa-kapitalquote-steigt-auf-25 5-prozent

  

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UNIQA steigerte Vorsteuerergebnis im 1. Quartal um 16,8 Prozent
Verrechnete Prämien plus 11 Prozent - Gute Performance bei Kapitalanlagen und unterdurchschnittliche Schadensbelastung haben Quartalsergebnis gestützt

Die UNIQA hat im ersten Quartal mehr verdient. Die verrechneten Prämien (inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) stiegen um 10,9 Prozent auf 2,18 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Steuern legte um 16,8 Prozent auf 145,1 Mio. Euro zu, unterm Strich stand ein Konzernergebnis von 106,9 Mio. Euro (plus 5,9 Prozent), teilte die UNIQA am Freitag mit.
Das Prämienwachstum sei in beiden Kernmärkten, Österreich und CEE, stark ausgefallen, so der Versicherer. Darüber hinaus hätten unterdurchschnittliche Belastungen durch Großschäden und Unwetterschäden und eine gute Performance bei den Kapitalanlagen die Ergebnisse unterstützt.

Im Bereich Schaden und Unfall stiegen die verrechneten Prämien um 13,7 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro, in der Sparte Krankenversicherung ging es um 11,8 Prozent auf 387,1 Mio. Euro nach oben. Auch im Bereich Lebensversicherung gab es bei den verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung ein Plus um 2,1 Prozent auf 421,4 Mio. Euro.

Die Brutto-Combined-Ratio, die das Verhältnis von Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen darstellt, verbesserte sich von 88,7 Prozent auf 86,7 Prozent. Grund seien geringere Aufwände durch Schäden gewesen.

Der nach den neuen IFRS-Regeln (IFRS 17) berechnete Versicherungsumsatz - stieg im ersten Jahresviertel um 13,7 Prozent auf 1,59 Mrd. Euro. Zu dem Plus hätten alle Sparten beigetragen, der Umsatz in der Sparte Schaden und Unfall stieg um 14,5 Prozent, im Bereich Krankenversicherung ging es um 16,0 Prozent nach oben und im Bereich Lebensversicherung um 5,1 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 140,4 Mio. Euro, nach 129,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

Für das Gesamtjahr 2024 strebt die UNIQA eine weitere Verbesserung ihres versicherungstechnischen Kerngeschäfts in den Kernmärkten an. Dennoch rechnet der Versicherer mit hohen Aufwendungen in der Sach- und Krankenversicherung sowie inflationsbedingt bei den allgemeinen Kosten. Kostendisziplin sei daher von "entscheidender Bedeutung", heißt es in der Aussendung. Weiters könnten höhere Schadensleistungen, geopolitische Verwerfungen, Unsicherheit am Kapitalmarkt, ein volatiles Zinsumfeld und die Inflationsentwicklung das Jahresergebnis noch negativ beeinflussen.

  

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UNIQA selbst:

UNIQA: Erstes Quartal bringt starkes Wachstum und mehr Gewinn
Wien (OTS) -

Verrechnete Prämien um 11 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro gestiegen
Ergebnis vor Steuern um 17 Prozent auf 145 Millionen Euro erhöht
Solvency II Quote auf hohem Niveau von 264 Prozent

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240524_OTS0003/uniqa-erstes-quartal-bringt-star kes-wachstum-und-mehr-gewinn

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mit Aussagen von CEO Andreas Brandstetter ergänzt ---------------------------------------------------------------------
Der Versicherer UNIQA hat heuer im ersten Quartal mehr verdient. Die verrechneten Prämien (inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung) stiegen gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um 10,9 Prozent auf 2,18 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Steuern legte um 16,8 Prozent auf 145,1 Mio. Euro zu, unterm Strich stand ein Konzernergebnis von 106,9 Mio. Euro (plus 5,9 Prozent), wie die UNIQA am Freitag mitteilte.

Das Prämienwachstum sei in beiden Kernmärkten, Österreich und CEE, stark ausgefallen. In Österreich betrug das Plus 5,5 Prozent, im Bereich CEE 17 Prozent. Das Wachstum habe sich durch alle CEE-Länder, in denen die UNIQA vertreten ist, gezogen, sagte Konzernchef Andreas Brandstetter im Gespräch mit der APA. In der Region gebe es generell noch großes Aufholpotenzial im Versicherungsgeschäft. Während die Bevölkerung in Westeuropa rund 2.000 Euro im Jahr für Versicherungen ausgibt, seien es in Osteuropa im Schnitt nur rund 500 Euro, so der Konzernchef.

Positiv auf das Geschäft wirkten auch eine gute Performance bei den Kapitalanlagen sowie die bisher unterdurchschnittlichen Belastungen durch Großschäden und Unwetterschäden. Allerdings liege "auf der Schadenseite die heiße Phase erst vor uns", sagte Brandstetter. Die Erfahrung habe gezeigt, dass die großen Schäden meist erst später im Jahr, vor allem von Juni bis August, entstehen. Die Vorsicht gebiete daher, auf die Entwicklung im zweiten und dritten Quartal zu warten. Das "fast naturkatastrophenfreie erste Quartal" sei aber erfreulich.

Im Bereich Schaden und Unfall stiegen die verrechneten Prämien um 13,7 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro, in der Sparte Krankenversicherung ging es um 11,8 Prozent auf 387,1 Mio. Euro nach oben. Auch im Bereich Lebensversicherung gab es bei den verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung ein Plus um 2,1 Prozent auf 421,4 Mio. Euro.

Die Brutto-Combined-Ratio, die das Verhältnis von Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen darstellt, verbesserte sich von 88,7 Prozent auf 86,7 Prozent. Grund seien geringere Aufwände durch Schäden gewesen.

Der nach den neuen IFRS-Regeln (IFRS 17) berechnete Versicherungsumsatz - stieg im ersten Jahresviertel um 13,7 Prozent auf 1,59 Mrd. Euro. Zu dem Plus hätten alle Sparten beigetragen, der Umsatz in der Sparte Schaden und Unfall stieg um 14,5 Prozent, im Bereich Krankenversicherung erhöhte er sich um 16,0 Prozent und im Bereich Lebensversicherung um 5,1 Prozent. Das versicherungstechnische Ergebnis lag bei 140,4 Mio. Euro, nach 129,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

Für das Gesamtjahr 2024 strebt die UNIQA eine weitere Verbesserung ihres versicherungstechnischen Kerngeschäfts in den Kernmärkten an. Dennoch rechnet der Versicherer mit hohen Aufwendungen in der Sach- und Krankenversicherung sowie inflationsbedingt bei den allgemeinen Kosten. Kostendisziplin sei daher "von entscheidender Bedeutung", heißt es in der Aussendung. Weiters könnten höhere Schadensleistungen, geopolitische Verwerfungen, Unsicherheit am Kapitalmarkt, ein volatiles Zinsumfeld und die Inflationsentwicklung das Jahresergebnis noch negativ beeinflussen.


Der Ausstieg aus Russland, wo die UNIQA gemeinsam mit der Raiffeisen Bank International (RBI) mit der Raiffeisen Life Versicherung engagiert war, läuft indessen weiter. Weiterhin hänge der Abschluss vor allem von den russischen Regulierungsbehörden ab. Brandstetter ist zuversichtlich, dass die nötigen Genehmigungen bis zum dritten Quartal kommen werden. Käufer der Raiffeisen Life ist der russische Versicherer Renaissance Life.

  

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Solides Auftaktquartal mit hohem Prämienwachstum

Uniqa veröffentlichte heute ihre Kennzahlen zum 1. Quartal 2024, die leicht über unseren Erwartungen lagen. Das Vorsteuerergebnis lag demnach bei EUR 145 Mio. (+17% gegenüber dem Vorjahresquartal), während der Nettogewinn EUR 106,9 Mio. erreichte (+6%). Haupttreiber dieser Entwicklung waren ein gesteigertes versicherungstechnisches Ergebnis sowie ein deutlich verbessertes Kapitalanlageergebnis. Die Combined Ratio in der Schaden- /Unfallversicherung konnte dank unterdurchschnittlicher Belastungen durch Groß- und Unwetterschäden auf 86,7% verbessert werden. Das Prämienwachstum war mit +10,9% auf EUR 2,18 Mrd. stark und die Solvenzquote (Solvency II) erhöhte sich auf 264% (Ende 2023: 255%).

Ausblick

Der Vorstand erwartet für 2024 weiter eine stabile Entwicklung der Profitabilität gegenüber 2023. Wir stufen die Q1-Kennzahlen als solide ein, besonders hervorzuheben ist die weiterhin dynamische Prämienentwicklung. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung.

Erste Bank

  

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Hauptversammlung UNIQA: Dividende von 0,57 Euro je Aktie beschlossen

Die international renommierte Informatikerin und Spezialistin für Algorithmen, Monika Henzinger, folgt Christian Kuhn im Aufsichtsrat
Wien (OTS) - Wien, 4. Juni 2024 - Die 25. ordentliche Hauptversammlung der UNIQA Insurance Group AG, die am 3. Juni 2024 im UNIQA Tower in Wien stattfand, hat eine Dividende von 0,57 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2023 beschlossen (Geschäftsjahr 2022: 0,55 Euro je Aktie).

Die Dividendenrendite beträgt 7,9 Prozent. Der Ex-Dividenden-Tag ist der 13. Juni 2024, Record-Date (Nachweisstichtag Dividende) der 14. Juni 2024 und Dividendenzahltag der 17. Juni 2024.

Progressive Dividendenpolitik

Auf Basis einer Solvenzquote von mindestens 170 Prozent strebt UNIQA danach, ihre Aktionär:innen progressiv, das heißt mit jährlich steigenden Dividendenzahlungen, am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. Die Payout Ratio soll unverändert bis zu 60 Prozent betragen.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240604_OTS0004/hauptversammlung-uniqa-dividende -von-057-euro-je-aktie-beschlossen

  

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UNIQA: Standard & Poor’s bestätigt Rating, finanzielles Risikoprofil verbessert

Wien (OTS) -

„A“-Rating der UNIQA Österreich Versicherungen AG und der Rückversicherungsgesellschaft UNIQA Re AG (Zürich) bestätigt, ebenso das „A-“-Rating der börsennotierten UNIQA Insurance Group AG mit jeweils stabilem Ausblick.
S&P: Finanzielles Risikoprofil von UNIQA habe sich nachhaltig verbessert – Upgrade auf „sehr stark“.
Laut S&P werde UNIQA „ihre starke Wettbewerbsposition auf ihren Heimat- und CEE-Märkten halten und ausbauen“.
Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P), die erstmals ihre neuen Kriterien für die Analyse des risikobasierten Kapitals von Versicherungsunternehmen eingesetzt hat, stellt UNIQA in ihrem aktuellen Rating erneut ein gutes Zeugnis aus.

„Starke Wettbewerbsposition halten und ausbauen“

Die Expert:innen der Ratingagentur vertreten die Auffassung, dass die Kapitalausstattung und die operative Performance von UNIQA widerstandsfähig bleiben werden und schreiben: „Wir gehen davon aus, dass UNIQA ihre starke Wettbewerbsposition auf ihren Heimat- und CEE-Märkten halten und ausbauen wird.“ Als die wichtigsten Stärken von UNIQA führt S&P das diversifizierte Produktportfolio und gut etablierte Geschäftsmodell in Österreich und Zentral- und Osteuropa sowie die Marktführerschaft bei der privaten Krankenversicherung im Heimatmarkt Österreich an. Ein weiterer positiver Aspekt sei die robuste Kapitalisierung, sowohl aus Sicht der Ratingagentur als auch gemäß den regulatorischen Anforderungen.

Finanzielles Risikoprofil auf „sehr stark“ verbessert

Das Upgrade beim finanziellen Risikoprofil begründen die Analyst:innen von S&P: „Wir sind der Ansicht, dass sich das finanzielle Risikoprofil von UNIQA in den letzten drei Jahren nach der Übernahme des CEE-Geschäfts von AXA nachhaltig verbessert hat. Dies hat dazu geführt, dass sich unsere Einschätzung des finanziellen Risikoprofils insgesamt von stark auf sehr stark geändert hat.“

Ratings bestätigt

Daher hat S&P das „A“-Rating der UNIQA Österreich Versicherungen AG und der UNIQA Re AG sowie das „A-“-Rating der UNIQA Insurance Group AG mit jeweils stabilem Ausblick erneut bestätigt.

Das gesamte S&P Rating steht als PDF zum Download bereit.

  

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Meilenstein für UNIQA: Über 1 Milliarde Prämienvolumen im internationalen Firmenkundengeschäft

Ob Einzel- oder Großunternehmen: UNIQA bietet in CEE klassische Versicherungsprodukte, Vorsorgelösungen für Mitarbeitende von Unternehmen sowie Affinity Solutions
Mit einem überdurchschnittlichen Prämienwachstum von über 200 Millionen Euro sind Lösungen für die betriebliche Mitarbeitervorsorge eine starke Säule innerhalb des Geschäftsmodells
Ziel: Marktführerschaft bei Unternehmenskund:innen in CEE

Wien, 12. Juni 2024 - „Vom ‚internen‘ Start-up zum wesentlichen Geschäftszweig: Das internationale Firmenkundengeschäft der UNIQA Group hat seit sich seit dem Start im Jahr 2011 bemerkenswert entwickelt. Damals war es noch ein kleines Portfolio mit einem Prämienvolumen von rund 100 Millionen, 2023 stehen wir bei über einer Milliarde Euro und einem ausgezeichneten versicherungstechnischen Ergebnis von 130 Millionen Euro“, erzählt Wolfgang Kindl, Vorstand Kunde & Markt International bei der UNIQA Insurance Group AG, die Erfolgsgeschichte des internationalen Corporate- und Affinity-Geschäfts und untermauert sie mit Zahlen. „Aufbauend auf einem Plus von über 20 Prozent in 2023 bei den Prämieneinnahmen im internationalen Firmenkundengeschäft sehen wir hier auch in Zukunft großes strategisches Potenzial“, so Kindl weiter.

360 Grad Lösungen von Einzel- bis zum Großunternehmen

UNIQA verfolgt bei den Firmenkund:innen einen mehrstufigen Ansatz: Für Kleinstunternehmen bietet UNIQA einfache und sofort einsatzbereite Versicherungsprodukte. KMUs wählen aus Bausteinen, um ein passendes Versicherungsprodukt zusammenzustellen, das die jeweils eigenen Bedürfnisse bestmöglich abdeckt. Maßgeschneiderte Lösungen sind ideal für Großunternehmen, die oft international agieren und individuelle Lösungen über Länder und Regionen hinweg benötigen.

UNIQA stellt für jedes Firmenkundensegment passende Lösungen wie Sach-, Haftpflicht- oder Kfz-Flottenversicherungen zur Verfügung. Neben den klassischen Versicherungen für den Risikotransfer, werden auch Employee Benefits Lösungen für die Mitarbeitenden von Unternehmen angeboten. Dazu kommen Affinity Solutions, die Unternehmen zur Differenzierung und Aufwertung ihrer Kernprodukte und -dienstleistungen bei ihren Endkunden nutzen.

„Wie können wir mit den Kompetenzen, die wir als UNIQA Group haben, unsere Kunden und Kundinnen am besten unterstützen? Diese Frage haben wir uns bei der Weiterentwicklung unserer Corporate & Affinity Strategie gestellt, die wir seit 2022 erfolgreich umsetzen. Mit unserer langjährigen Erfahrung und Know-how im Risk Engineering und Underwriting, in Kombination mit technischen und digitalen Anwendungen, können wir allen Firmenkundinnen und -kunden einzigartige Services und Lösungen anbieten. Die Bandbreite von standardisierten oder baukastenartigen Produkten bis hin zu hochindividuellen Versicherungslösungen ermöglicht es uns, praktisch jedes Unternehmen in CEE zu servicieren“, betont Chief Corporate & Affinity Officer Olivera Böhm-Rybak, die das internationale Firmengeschäft seit 2011 aufgebaut hat. „Dabei unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden, einerseits ihre Risiken zu managen sowie andererseits für ihre Mitarbeitenden vorzusorgen. Außerdem eröffnen wir mit unseren Affinity-Lösungen zusätzliches Wachstumspotential für unsere Corporate Clients“, so Böhm-Rybak weiter.

Vorsorgelösungen für Mitarbeitende

Mit Vorsorgelösungen, sogenannten Employee Benefits, können sich Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Firmenkund:innen bieten ihren Mitarbeitenden gemeinsam mit UNIQA attraktive Leistungen – wie zum Beispiel die betriebliche Altersvorsorge oder die Kranken- & Unfallversicherung. Immer mehr Unternehmen schätzen diese Art der Unterstützung für loyale Mitarbeitende, wodurch sich dieser Bereich im aktuellen Marktumfeld zu einem Wachstumstreiber entwickelt. „Mit mehr als 200 Millionen Euro Prämienvolumen im Jahr 2023 in CEE sind Lösungen für die betriebliche Mitarbeitervorsorge zu einer starken Säule innerhalb des Geschäftsmodells geworden“, bestätigt Böhm-Rybak.

Mehrwert für Firmenkund:innen durch Affinity-Lösungen



Neben den klassischen Versicherungsprodukten für Unternehmenskund:innen bietet UNIQA auch sogenannte Affinity-Lösungen. Dabei handelt es sich um Versicherungsprodukte, die Firmenkund:innen ihren Endkund:innen als Zusatz zum Kernsortiment anbieten und so einen Wettbewerbsvorteil erzielen. So können Unternehmen beispielsweise eine Unfallversicherung für Arbeit und Freizeit, eine Versicherung gegen Bruch oder Diebstahl von Gegenständen wie Brillen und Elektrogeräten oder Lösungen zur Unterstützung der Mobilität hinzufügen. Beispiele aus Österreich sind etwa die Hartlauer-Brillenversicherung oder die Fahrradversicherung beim Sportartikelhändler Hervis. Die Dienstleistungen von UNIQA Affinity-Programmen werden derzeit bereits in 15 Branchen mit 52 Produkten angeboten.

Ziel: Erster Ansprechpartner für Corporate Clients in CEE

„Gemäß unserer B2B-Strategie werden wir unser 360-Grad-Serviceangebot für Firmenkundinnen und -kunden weiter ausbauen und skalieren. Das Ziel: Führender Unternehmensversicherer in unseren CEE-Märkten zu werden. Dazu gehören neben branchenspezifischen Versicherungslösungen und Angeboten in den Bereichen Affinity und Employee Benefits, nunmehr auch Beratungsleistungen, die über die klassische Versicherung hinausgehen: etwa in den Bereichen ESG und Risikomanagement“, gibt Kindl einen Ausblick.

  

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UNIQA verstärkt Firmenkundenangebot mit neuem Geschäftssegment

„UNIQA Sustainable Business Solutions“ mit ESG-Beratung ab Juli tätig

Wien (OTS) -

Risikokompetenzen international und gruppenweit in eigener Gesellschaft gebündelt
Maßgeschneiderte Nachhaltigkeitslösungen für KMU und Großunternehmen

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240703_OTS0055/uniqa-verstaerkt-firmenkundenang ebot-mit-neuem-geschaeftssegment

  

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UNIQA schrieb im ersten Halbjahr 2024 einen höheren Gewinn

Ergebnis vor Steuern kletterte um 19 Prozent auf 277,5 Mio. Euro - Verrechnete Prämien um 8,8 Prozent gestiegen

Die UNIQA hat im ersten Halbjahr 2024 einen höheren Gewinn verbucht. Das Ergebnis vor Steuern stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 19 Prozent auf 277,5 Mio. Euro, wie der Versicherer am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte. Ebenso gewachsen sind die verrechneten Prämien, die um 8,8 Prozent auf rund 4,1 Mrd. Euro kletterten. Zum Wachstum trugen insbesondere die Schaden- und Unfallversicherung (plus 10,7 Prozent) sowie die Krankenversicherung (plus 10,2 Prozent) bei.
Der Versicherungsumsatz der UNIQA, also die versicherungstechnischen Erträge nach dem Bilanzierungsstandard IFRS 17, erhöhte sich um 10,4 Prozent auf 3,2 Mrd. Euro (erstes Halbjahr 2023: 2,9 Mrd. Euro). Ebenso verbessert hat sich die Brutto Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung - das sind Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen - von 87,7 Prozent auf 87,3 Prozent.

UNIQA-Chef Andreas Brandstetter sprach in einer Aussendung von einem "erfreulichen Wachstum" in Österreich sowie in Osteuropa. Ausschlaggebend für den höheren Gewinn sei neben dem Plus bei den Prämien auch eine moderate Schadensbelastung und eine gute Performance bei der Kapitalanlage gewesen, so der Manager.

  

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Uniqa selbst:

Wien (OTS) -
Verrechnete Prämien wachsen um 8,8 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro
Ergebnis vor Steuern steigt um 19 Prozent auf 277,5 Millionen Euro
Combined Ratio brutto bei exzellenten 87,3 Prozent
Dynamisches Wachstum und hoher Ergebnisbeitrag der CEE-Töchter

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240822_OTS0005/uniqa-mit-deutlichem-gewinnplus- im-ersten-halbjahr-2024

  

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UNIQA-Chef zu Wetterextremen: "Belastungen werden größer"

Brandstetter: Negative Effekte des Klimawandels immer stärker in der Versicherungswirtschaft spürbar

Die mit dem Klimawandel einhergehenden Wetterkapriolen machen sich auch bei Versicherern wie der UNIQA bemerkbar. "In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten ist die Summe an Unwetterschäden, die wir an unsere Kunden ausbezahlen, deutlich gestiegen", sagte CEO Andreas Brandstetter am Donnerstag im Gespräch mit der APA. Eine Trendumkehr sei "nicht nur nicht in Sicht, sondern die Belastungen werden größer".
Im ersten Halbjahr sind die Unwetterschäden für die UNIQA bei rund 74 Mio. Euro gelegen und damit im Vergleich zur Vorjahresperiode etwas geringer ausgefallen, "2024 ist aber noch nicht vorüber", gab Brandstetter zu bedenken. Er verwies unter anderem auf die jüngsten Unwetter und Schadensereignisse am vergangenen Wochenende, die in den UNIQA-Zahlen für das Halbjahr freilich nicht enthalten sind. Langfristig seien - Momentaufnahmen ausgeklammert - die negativen Effekte des Klimawandels für die Versicherungswirtschaft und ihre Kunden jedenfalls absehbar. In Zukunft könnten diese etwa zu Preisanpassungen bei entsprechenden Versicherungsleistungen führen.

Österreich sei aufgrund seiner Lage als Binnenland und seiner Topografie von der Erderwärmung und ihren Folgen wie Hochwasser besonders betroffen, hielt Brandstetter fest. Er plädierte daher einmal mehr für die Integration einer Naturkatastrophendeckung in die bestehende Feuerversicherung. Ein solches Modell würde zwar von Personen einen Beitrag verlangen, die nicht in besonders von Naturkatastrophen betroffenen Gebieten leben. Für die von Unwettern Geschädigten könnte man damit aber einen Rechtsanspruch auf Entschädigung garantieren, "und zwar auf 100 Prozent des Neuwertes" der versicherten Objekte.

Sollten sich Ereignisse wie Überschwemmungen auch in Städten mehren, dürften von einer Naturkatastrophendeckung in der Feuerversicherung ebenso Menschen profitieren, die derzeit weniger betroffen sind, argumentierte der Manager. Aus seiner Sicht entzieht es sich angesichts der immer sichtbareren Klimaveränderungen der "Logik, warum die Politik nach all den Jahren hier beide Ohren und Augen verschließt". In Belgien und anderen Ländern seien solche Systeme gut etabliert.

Die UNIQA will, wie Brandstetter anmerkte, allerdings selbst einen Beitrag zur Prävention von Schäden durch die Klimakrise leisten. Aus diesem Grund hat sie zuletzt ein eigenes Beratungsunternehmen mit dem Zweck gegründet, Firmen auf die Klimakrise vorzubereiten und entsprechende Risiken zu minimieren. "UNIQA Sustainable Business Solutions" unterstütze Unternehmen beispielsweise bei der Abschätzung von Risiken bei geplanten Betriebsansiedlungen in bestimmten Gebieten, erklärte Brandstetter.

  

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Solide Halbjahreszahlen mit deutlichem Gewinnplus

Uniqa veröffentlichte gestern ihr Halbjahresergebnis 2024, welches leicht über unseren Erwartungen lag. Das Vorsteuerergebnis stieg um 19% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 277 Mio., während der Nettogewinn um 25% auf EUR 221 Mio. gesteigert werden konnte. Ausschlaggebend für die Ergebnisverbesserung war ein höheres Kapitalanlageergebnis, in dem sich niedrige Impairments, das günstige Zinsumfeld und die gute Entwicklung der Aktienmärkte positiv auswirkten. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich um 3% gegenüber dem Vorjahr, was u.a. auf das weiterhin starke Prämienwachstum zurückzuführen ist. Im ersten Halbjahr 2024 konnten die verrechneten Prämien um 8,8% auf EUR 4,07 Mrd. erhöht werden, insbesondere aufgrund des Wachstums in Schaden- und Unfallversicherung (+11%) sowie der Krankenversicherung (+10%). Die Combined Ratio in der Schaden-/Unfallversicherung erreichte mit 87,3% einen sehr guten Wert und die Solvenzquote (Solvency II) erhöhte sich auf 266% (Ende 2023: 255%).

Ausblick

Der Vorstand erwartet für 2024 weiter eine stabile Entwicklung der Profitabilität gegenüber 2023. Wir stufen die Halbjahreszahlen als stark ein. Nach einem Vorsteuerergebnis von EUR 277 Mio. im 1. Halbjahr sehen wir die Uniqa auf gutem Weg, das Vorjahresniveau von EUR 426 Mio. zu erreichen. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung.

Erste Bank

  

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Starkes Halbjahr sollte Weg für hohe
Ausschüttung ebnen

Der
Buchwert je Aktie blieb per 30. Juni 2024 nahezu unverändert
bei 8,79 Euro (31. Dezember 2023: 8,83 Euro je Aktie). Unsere
Einschätzung: Der Versicherer hat starke Halbjahreszahlen vorgelegt. Damit sollte zumindest eine erneute Ausschüttung von 0,57
Euro an die Aktionäre möglich sein, womit die Dividendenrendite
bei attraktiven 7,4 Prozent liegen würde. Der Versicherungstitel
bleibt insbesondere für Dividendenjäger eine attraktive
Depotbeimischung.

Austria Börsenbrief

  

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UNIQA hat Verkauf von Russland-Geschäft abgeschlossen

Der UNIQA gehörten 75 Prozent der Raiffeisen Life, 25 Prozent hielt die russische RBI-Tochter - Käufer ist die russische Renaissance Life - Der Kaufpreis wurde nicht genannt

Der börsennotierte österreichische Versicherungskonzern UNIQA hat den Verkauf seiner russischen Tochtergesellschaft Raiffeisen Life an die russische Renaissance Life abgeschlossen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte die UNIQA am Freitag mit. Der UNIQA gehörten 75 Prozent an der Raiffeisen Life, 25 Prozent besaß die Russland-Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI).
"Mit dem Vollzug der Transaktion ziehen wir uns endgültig aus dem russischen Markt zurück", sagte der für das internationale Geschäft zuständige UNIQA-Vorstand Wolfgang Kindl am Freitag laut Mitteilung.

Die UNIQA hatte vor über einem Jahr angekündigt, die gemeinsame Versicherungstochter mit der Raiffeisen Bank International (RBI) an den russischen Lebensversicherer Renaissance Life zu verkaufen. Nach Beginn des Krieges in der Ukraine wurde das Neugeschäft in Russland weitgehend eingestellt. Laut UNIQA war das Geschäft für weniger als ein Prozent des Konzernumsatzes verantwortlich.

  

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UNIQA- Raiffeisen sieht 12-Monatskursziel bei 9 Euro - Votum "Hold"


Die Analysten von Raiffeisen Research (RFR) bewerten die Aktien des heimischen Versicherungskonzerns UNIQA mit dem Anlagevotum "Hold". Das Kursziel wird bei 9 Euro gesehen.

Die Empfehlung für UNIQA spiegelt das robuste operative Geschäft und die starke Kapitalisierung des Unternehmens wider, die zukünftige attraktive Dividendenausschüttungen unterstützt, so die Zusammenfassung des Analysten Rok Stibrc. Weiter heißt es in der Studie, dass die Analysten aufgrund des Mangels an Wachstumskatalysatoren und kurzfristiger Prognosen jedoch nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial sehen. Für den Ausblick wird festgehalten, dass die UNIQA im Rahmen eines Kapitalmarkttages im Herbst ein Update zu genaueren Strategie ab 2025 geben wird. Nach Jahren der internen Umstrukturierung erwartet Raiffeisen, dass die Märkte nun ambitionierte Wachstumsziele sehen wollen.

Für den Gewinn je Aktie werden 1,22 Euro (für 2024) sowie 1,29 Euro (für 2025) prognostiziert. Hinsichtlich der Dividende lauten die Schätzungen auf 0,61 (2024) und 0,65 (2025) Euro je Aktie.

  

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Komplettausstieg aus Russland

Unsere Einschätzung: Richtig bedeutend war die verkaufte Russland-Tochter nicht, da auf sie weniger
als ein Prozent des Konzernumsatzes entfielen. Unter dem Strich
ist diese Bereinigung jedoch positiv zu werten. Dies bewerten
die Analysten von Baader Helvea ebenso und bestätigten das
Kursziel von 11,10 Euro.

Der Versicherungstitel bleibt insbesondere für Dividendenjäger eine attraktive Depotbeimischung.

Austria Börsenbrief

  

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UNIQA verkauft Beteiligungen in Albanien, Kosovo und Nordmazedonien
Gespräche mit mehreren Interessenten

Die UNIQA Versicherung trennt sich von ihren Beteiligungen in Albanien, Kosovo und Nordmazedonien. Konkret verkauft die UNIQA Insurance Group ihre 90-prozentige Beteiligung an der SIGAL UNIQA Group Austria, die in den drei Ländern am Westbalkan tätig ist. Käufer ist der Gründer und Minderheitsgesellschafter der SIGAL, Avni Ponari, wie die UNIQA am Abend mitteilte. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart, der Verkauf gilt vorbehaltlich der behördlichen Bewilligungen.
"Der Verkauf an den Gründer und langjährigen Mitgesellschafter gewährleistet einen raschen Übergang und die größtmögliche Kontinuität für Kunden, Mitarbeiter und Partner", heißt es in der Aussendung der UNIQA. Es habe "mit mehreren Interessenten unverbindlich Gespräche über ihr Interesse am Kauf dieser Beteiligungen" gegeben.

  

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UNIQA schreibt EGT-Plus von 1 Prozent trotz Unwetterschäden

Ergebnis vor Steuern (EGT) trotz Unwetterschäden plus 1 Prozent - Prämienplus von 9,2 Prozent - Rückzug aus Nordmazedonien, Albanien und Kosovo

Trotz Belastungen durch Unwetterschäden hat die UNIQA nach neun Monaten das Ergebnis vor Steuern (EGT) um 1 Prozent auf 340 Mio. Euro erhöht. Das Konzernergebnis stieg um 6,4 Prozent auf 264 Mio. Euro, die verrechneten Prämien legten um 9,2 Prozent auf 5,96 Mrd. Euro zu, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Nach dem Unwetter "Boris" im September, von dem die UNIQA in sechs Märkten betroffen war, zahlte der Versicherer bisher Schadensleistungen von 184 Mio. Euro aus.
Unter Berücksichtigung des Beitrags von internationalen Rückversicherungspartnern beliefen sich die Schadensleistungen immer noch auf 82 Mio. Euro. Bis zum Jahresende rechnet die UNIQA mit Schadensleistungen aufgrund des Unwetters von 230 Mio. Euro brutto bzw. 86 Mio. Euro netto (nach Beiträgen von Rückversicherern).

Rückzug aus Nordmazedonien, Albanien und Kosovo

Die UNIQA zieht sich aus Albanien, Nordmazedonien und dem Kosovo zurück. Die Gesellschaften in den drei Ländern sollen an den langjährigen Mitaktionär und Gründer Avni Ponari zurückübertragen werden. Ponari hält derzeit 10 Prozent der Anteile an den Gesellschaften und übernimmt die restlichen 90 Prozent von der UNIQA. Begründet wird der Schritt damit, dass sich der Versicherer auf seine Kernmärkte in Zentral- und Osteuropa konzentrieren will.

"Damit bereinigen wir unser Länderportfolio", sagte UNIQA-Chef Andreas Brandstetter im Gespräch mit der APA. Die Märkte zählen zu den kleinsten am Westbalkan, zuletzt erzielte der Versicherer dort Prämien in Höhe von rund 100 bis 110 Mio. Euro. Der Anteil der verrechneten Prämien an der gesamten UNIQA-Gruppe liege bei rund 1,5 Prozent. Die Bereinigung des Portfolios sei mit dem Ausstieg aus den drei Ländern abgeschlossen. In den übrigen 14 Märkten, in denen die UNIQA derzeit tätig ist, will sie auch in Zukunft bleiben, sagte Brandstetter. Das Closing der Transaktion werde im zweiten Quartal 2025 erwartet.

  

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UNIQA selbst:

Verrechnete Prämien steigen um 9,2 Prozent auf rund 6,0 Milliarden Euro
Ergebnis vor Steuern leicht um 1 Prozent auf 340 Millionen Euro erhöht
Schwere Schäden durch September-Hochwasser großteils durch gute Performance in anderen Segmenten kompensiert
Stabil hohe Solvenzquote von 262 Prozent
Rückzug aus Albanien, Kosovo und Nordmazedonien

https://press-news.uniqagroup.com/news-uniqa-starkes-plus-im-wachstum-konstantes-ergebnis -trotz-hochwasser?id=209020&menueid=1686&l=deutsch

  

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>Uniqa: Unerwarteter Rückzug aus dem Osten
>
>Die Uniqa verabschiedet sich aus drei Märkten Südosteuropas.
>Rückzüge sind für heimische Versicherer eher ungewöhnlich.
>
>https://www.diepresse.com/19094436/uniqa-unerwarteter-rueckzug-aus-dem-osten

Kann ich nachvollziehen,
Wenn das mit hohen Schadensquoten
Und bisschen organisierter Kriminalität in dieser Gegend stimmen sollte,
Was sich natürlich in keinen offiziellen Berichten findet.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Mag.Wolf Christoph Gerlach kauft 6.800 Aktien

Datum: 2024-11-21
Name: Mag.Wolf Christoph Gerlach
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 6.800 Stück
Preis: 7.40
Gegenwert: 50.320,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Sabine Pfeffer kauft 2.354 Aktien

Datum: 2024-11-21
Name: Sabine Pfeffer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.354 Stück
Preis: 7.41
Gegenwert: 17.443,14
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Kurt Svoboda kauft 2.000 Aktien

Datum: 2024-11-21
Name: Kurt Svoboda
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 7.44
Gegenwert: 14.880,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

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>Insider-Transaktion: Vorstand Kurt Svoboda kauft 2.000
>Aktien
>


Ja, genau Uniqa sollte ich auch noch zukaufen. Argh, zu viele Ideen und zu wenig ...ha

  

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Hochwasser in CEE belasten Ergebnis, Verkauf von Beteiligungen im Westbalkan

Uniqa veröffentlichte gestern ihr Ergebnis zu den ersten drei Quartalen 2024, welches im Rahmen unseren Erwartungen lag und von den Schadenleistungen für das Unwetter „Boris“ im September geprägt war. Das Vorsteuerergebnis konnte mit EUR 340 Mio. (+1%) gegenüber dem Vorjahr stabil gehalten, während der Nettogewinn um 6% auf EUR 264 Mio. gesteigert werden konnte. Das Unwetter „Boris“ verursachte dabei im Q3/24 Schadenleistungen in der Höhe von brutto EUR 184 Mio. und netto EUR 82 Mio. (nach Beitrag der Rückversicherungen). Bis zum Jahresende rechnet der Versicherungskonzern mit Schäden durch das Hochwasser von insgesamt EUR 230 Mio. brutto und EUR 86 Mio. netto. Aufgrund dieser Unwetterschäden erhöhte sich die Combined Ratio (brutto) in der Schaden-/Unfallversicherung deutlich, von 87,3% im 1. Halbjahr 2024 auf 93,3% in den ersten drei Quartalen.

Unter dem Einfluss der Hochwasserschäden ging das versicherungstechnische Ergebnis der ersten drei Quartale um 8,8% auf EUR 391 Mio. zurück. Dennoch konnte das Vorsteuerergebnis dank eines starken Kapitalanlageergebnisses stabil gehalten werden. Die Prämiendynamik des ersten Halbjahres 2024 setzte sich auch im dritten Quartal fort, die verrechneten Prämien in den ersten drei Quartalen 2024 konnten gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr um 9%, auf EUR 5,96 Mrd. gesteigert werden, insbesondere aufgrund des Wachstums in der Schaden- und Unfallversicherung (+11%) sowie der Krankenversicherung (+10%).

Im Vorfeld der Ergebnisveröffentlichung gab die Uniqa die Entscheidung zum Verkauf ihrer Beteiligungen in Albanien, Kosovo und Nordmazedonien bekannt. Die gesamte Beteiligung (90%) an der SIGAL UNIQA Group Austria soll an den Gründer und Minderheitsgesellschafter dieser Gruppe, Avni Ponari, verkauft werden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Ausblick

Der Vorstand erwartet für 2024 weiter eine stabile Entwicklung der Profitabilität gegenüber 2023. Auf dem Kapitalmarkttag am 11. Dezember in London wird das Management einen Ausblick auf 2025 und die Strategie für die nächsten Jahre präsentieren. Wir sehen weiterhin Kurspotential für die Uniqa-Aktie, die derzeit deutlich unter ihrem Buchwert von EUR 9,24/Aktie notiert.

Erste Bank

  

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Solides Ergebnis trotz
massiver Hochwasserschäden

Im Anschluss an die
Quartalszahlen wurden einige Insiderkäufe gemeldet.

Uniqa bleibt nicht zuletzt aufgrund der ungewöhnlich hohen
Dividendenrendite um rund acht Prozent eine attraktive
Depotbeimischung. Unser Branchenfavorit bleibt indes
VIG.

Austria Börsenbrief

  

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Insider-Transaktion: Vorstand René Knapp kauft 10.000 Aktien

Datum: 2024-11-26
Name: René Knapp
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 7.3221
Gegenwert: 73.221,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

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UNIQA will weiter wachsen und Dividenden erhöhen
Heimischer Versicherer richtet Fokus vermehrt auf Zentral- und Osteuropa

Der börsennotierte Versicherer UNIQA plant in den nächsten Jahren weiterhin zu expandieren und seine Dividenden jährlich zu erhöhen. Konkret strebt das heimische Unternehmen ein durchschnittliches jährliches Prämienwachstum von fünf Prozent an, während der Konzerngewinn jährlich um mindestens sechs Prozent steigen soll, wie UNIQA am Mittwoch im Rahmen seines Kapitalmarkttages bekanntgab. "Enormes" Wachstumspotenzial ortet der Versicherer in den Kernmärkten Osteuropas.
"Zentral- und Osteuropa ist die wirtschaftlich am stärksten wachsende Region des Kontinents und das Aufholpotenzial der Versicherungsmärkte ist unverändert hoch. In diesen Kernmärkten sind wir mittlerweile Top-5-Player, sehen weitere Chancen und werden bis 2028 über dem Marktdurchschnitt wachsen", sagte Wolfgang Kindl, verantwortlich für den Bereich Kunde & Markt International, laut Aussendung. Rund 80 Prozent der Kundinnen und Kunden und 40 Prozent der Prämien kämen bereits aus dieser Region.

Durch den vermehrten Fokus auf Zentral- und Osteuropa will sich UNIQA wie angekündigt von den Gesellschaften in den Westbalkanländern Albanien, Kosovo und Nordmazedonien trennen. Der Abschluss der Transaktion werde im zweiten Quartal 2025 erwartet.

  

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Neue UNIQA-Strategie: Profitables Wachstum, progressive Dividenden
Management präsentiert neue Strategie „Growing Impact 2025 –2028“ am Kapitalmarkttag in London
Durchschnittliches Prämienwachstum von 5 Prozent pro Jahr
Combined Ratio netto konstant unter 94 Prozent
Jährliches Wachstum beim Konzernergebnis von mindestens 6 Prozent
Stabile und nachhaltige Eigenkapitalrendite nach Steuern von über 12 Prozent
Jährlich steigende Dividende pro Aktie
Andreas Brandstetter, CEO UNIQA Insurance Group AG, und die Konzernvorstände Kurt Svoboda, Wolfgang Kindl und René Knapp präsentieren im Rahmen des Capital Markets Day in London vor Analysten und Investoren das neue Strategiekapitel „Growing Impact 2025 - 2028“.

„Mit unserem diversifizierten Portfolio, der hohen Vertriebskraft, der sehr starken Marktposition in Österreich und der Dynamik unserer mittel- und osteuropäischen Gesellschaften bleiben wir in geopolitisch und wirtschaftlich herausfordernden Zeiten auf Wachstumskurs.

Wir werden unsere operative Exzellenz steigern, die gruppenweit vorhandenen, ausgezeichneten Kompetenzen noch besser nutzen sowie Digitalisierung, Investitionen in den chancenreichen Gesundheitsbereich und strategische Partnerschaften weiter vorantreiben. Wir adressieren Megatrends wie die alternde Gesellschaft oder den Kampf gegen den Klimawandel und integrieren diese in unser Geschäftsmodell. Für unsere Investoren ist aber besonders wichtig, dass wir auf Basis weiter wachsender Erträge eine attraktive Dividendenaktie bleiben“, betont Andreas Brandstetter.

Stabiler Markt in Österreich mit Wachstumsperspektive

Verlässliches Rückgrat ist das Geschäft in Österreich, einem stabilen und reifen Markt. UNIQA ist in sechs von neun Bundesländern Marktführer und liegt bei der Markenbekanntheit von Versicherungen klar auf Platz 1. Das Wachstum wird durch die Sparte Schaden- und Unfall getrieben. Besonders stark ist UNIQA aber auch in der Gesundheitsversicherung mit einem Marktanteil von rund 44 Prozent. Mit einem Ökosystem an Gesundheitsdienstleistungen auch abseits der klassischen Versicherung sowie medizinischer Infrastruktur bieten sich in einer alternden Gesellschaft zahlreiche Chancen. Daher wird UNIQA in diesen Bereich weiter investieren, unter anderem mit der Zweitmarke Mavie. Wesentlich ist die strategische Vertriebspartnerschaft mit der Raiffeisen- Bankengruppe in Österreich sowie in Zentral- und Osteuropa.

International: Attraktive Wachstumsmärkte, diversifiziertes Portfolio und Vertriebskraft

„Zentral- und Osteuropa ist die wirtschaftlich am stärksten wachsende Region des Kontinents und das Aufholpotential der Versicherungsmärkte ist unverändert hoch. In diesen Kernmärkten sind wir mittlerweile Top-5-Player, sehen weitere Chancen und werden bis 2028 über dem Marktdurchschnitt wachsen“, so Wolfgang Kindl, verantwortlich für Customer und Markets International. UNIQA ist in Märkten mit insgesamt rund 160 Millionen Einwohner:innen tätig, was enormes Potenzial darstellt. Dabei profitiert das Unternehmen vom erfolgreichen Marktauftritt unter einer Marke. Die Ergebnisbeiträge der CEE-Töchter werden weiter steigen. Schon heute kommen rund 80 Prozent der Kund:innen und 40 Prozent der Prämien aus CEE, die Profitabilität des internationalen Geschäfts ist hoch.

Synergien und Skaleneffekte aus der sehr erfolgreichen Akquisition und Integration der im Jahr 2020 übernommenen AXA-Gesellschaften in Polen, Tschechien und der Slowakei haben die Erwartungen übertroffen.

UNIQA wird künftig noch klarer auf die aktuellen Kernmärkte in Zentral- und Osteuropa fokussieren und sich daher von den Gesellschaften in Albanien, Kosovo und Nordmazedonien trennen. Es handelt sich um die kleinsten Märkte am Westbalkan, der Anteil an den verrechneten Prämien der UNIQA Gruppe betrug zuletzt 1,5 Prozent. Der Verkauf erfolgt unter dem Vorbehalt der Erteilung der erforderlichen behördlichen Genehmigungen. Das Closing der Transaktion wird im 2. Quartal 2025 erwartet.

In Wachstum investieren

„Unsere Einnahme- und Gewinnquellen sind in Bezug auf Regionen, aber auch Produkte und Dienstleistungen vielfältig und breit aufgestellt. Das erlaubt uns, weiter in Wachstum zu investieren. Bis 2028 werden wir unsere Kund:innen noch stärker in den Vordergrund stellen, unsere Geschäftsprozesse, Effizienz und Leistung kontinuierlich optimieren und die Profitabilität steigern. Außerdem werden Fortschritte in der Digitalisierung zu niedrigeren Verwaltungskosten führen“, betont Kurt Svoboda, Chief Financial and Risk Officer. Substanzielle Investitionen werden im Bereich der IT getätigt, Digitalisierung und Automatisierung ermöglichen Effizienzsteigerungen.

Svoboda sieht neue Herausforderungen durch den Klimawandel und beschreibt die Strategie des Unternehmens: „Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Belastung durch Naturkatastrophen auf hohem Niveau bleibt. Deshalb haben wir ein eigenes NatCat Competence Center eingerichtet, erweitern unser Know-how und die Kompetenz für das Zeichnen von Risiken und sind mit unserer Rückversicherung UNIQA Re in Zürich gut vorbereitet.“ UNIQA Re bietet seit 2012 Rückversicherungsschutz für UNIQA in Österreich sowie die internationalen Gesellschaften. 2023 wurden die ersten Dritt-Kunden rückversichert.

Die nachhaltige Transformation und ESG bieten neue Geschäftschancen. Die 2024 gegründete Tochtergesellschaft UNIQA Sustainable Business Solutions erweitert die Schadenprävention über traditionelle Versicherungslösungen hinaus und hilft Unternehmen, potenzielle Gefahren proaktiv zu eliminieren und Risiken zu minimieren. Das Unternehmen ist derzeit in Österreich, Polen, Tschechien und der Slowakei tätig, weitere Länder folgen.

Growing Impact: Die Finanzkennzahlen

Zusammenfassung der wesentlichen Kennzahlen der Strategie „UNIQA 3.0 – Growing Impact“:

Ein durchschnittliches Prämienwachstum von rund 5 Prozent pro Jahr: 3 Prozent in Österreich, getrieben durch das Geschäft im Bereich Schaden und Unfall sowie Gesundheit. International werden es rund 8 Prozent sein.
Das Konzernergebnis soll im Durchschnitt über die Periode um mindestens 6 Prozent jährlich wachsen.
Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote), die das Verhältnis der gesamten versicherungstechnischen Aufwendungen zu den versicherungstechnischen Erträgen angibt, wird nach Rückversicherung netto unter 94 Prozent liegen.
Die Contractual Service Margin (CSM) Sustainability Ratio, die die Nachhaltigkeit der erwarteten Gewinne aus Versicherungsverträgen bewertet, soll in der UNIQA Gruppe bis 2028 auf rund 90 Prozent steigen.
Die UNIQA Gruppe plant einen stabilen und nachhaltigen Return on Equity (Eigenkapitalrendite) von über 12 Prozent netto.
Die regulatorische Kapitalquote nach Solvency II, die als Gradmesser für die Kapitalisierung gilt, wird bis 2028 in einer stabilen Bandbreite von über 180% liegen.
Weiterhin Dividendenaktie

„UNIQA steht weiterhin zu einer attraktiven Dividendenpolitik“, betont Svoboda. Auf Basis einer Solvenzquote von mindestens 180 Prozent strebt UNIQA an, die Aktionär:innen mit einer progressiven Dividende, steigend mit den Jahresergebnissen, am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. Die Payout Ratio soll 50 bis 60 Prozent betragen.

ESG: Netto-Null angestrebt

UNIQA berücksichtigt ESG-Faktoren (Environmental, Social, Governance) sowohl für das Versicherungs- als auch für das Investmentgeschäft. UNIQA bekennt sich zum Pariser 1,5 Grad Ziel. Das Unternehmen wird Netto-Null-Emissionen im Geschäftsmodell (Versicherungsgeschäft, eigene Betriebsführung) bis 2040 in Österreich und bis 2050 im Gesamtkonzern (Veranlagung, Versicherungsgeschäft, eigene Betriebsführung) erreichen. Der Anteil der Sustainable Investments am gesamten Portfoliowert liegt bei rund 10 Prozent.

https://ir-news.uniqagroup.com/news-neue-uniqa-strategie-profitables-wachstum-progressive -dividenden?id=210188&menueid=5324&l=deutsch

  

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UNIQA setzt sich Klimaziele - Netto-Null-Emissionen bis 2050
Ausstieg aus Kohle und Öl erst ab 2030, ab 2035 auch aus Gas - Neugeschäft wird schon früher beendet - UNIQA Sustainable Business Solutions für Transformationsberatung gegründet

Die UNIQA verschreibt sich dem Kampf gegen den Klimawandel und erlegt sich selbst Klimaziele auf, die bis 2050 zu Netto-Null-Emissionen des Konzerns führen sollen. Die Strategie betrifft die Veranlagung, das Versicherungsgeschäft sowie die eigene Betriebsführung. Um Firmen bei der Transformation zu helfen, wurde zudem ein eigenes Tochterunternehmen gegründet.
Ziel sei es, die "eigenen Emissionen so weit wie möglich zu reduzieren - durch Mitigation und Reduktion", sagte der Leiter des ESG-Office der UNIQA-Gruppe, Martin Zenker. Es werde so lange reduziert, bis "ein kleiner Sockel, den man nicht wegbekommt", übrig bleibe. Eine "echte Null" bei den Emissionen sei unrealistisch und könne nie erreicht werden. Mit Kompensationsmaßnahmen und Carbon-Removals könne jedoch eine "Netto-Null" erzielt werden.

"Der größte Brocken liegt im Bereich der Veranlagung", so Zenker. Hier gebe es noch einen extrem hohen Einsparungshebel. Aktuell verwaltet die UNIQA 2,38 Mrd. Euro an nachhaltigen Investments, Ende 2023 waren es 2,17 Mrd. Euro und damit rund 10 Prozent des gesamten Portfoliowerts.

UNIQA setzt bis zum Ausstieg auf Engagement

Mit dem Ausstieg aus Kohle hat die UNIQA bereits begonnen, hier werden keine neuen Investments mehr getätigt. Ab 2025 gibt es zudem keine neuen Investments in Öl, ab 2026 auch keine Neuinvestments mehr in Gas. Bis Ende 2030 sollen alle Investments in Unternehmen verkauft sein, die mehr als 5 Prozent ihrer Einnahmen aus Aktivitäten im Zusammenhang mit Kohle oder Öl erwirtschaften. Bei Erdgas setzt sich die UNIQA eine Frist bis 2035. Ausgeschlossen wird die gesamte Wertschöpfungskette - von der Exploration bis zur Stromerzeugung.

Mit dem Ausstieg lässt sich die UNIQA bewusst Zeit und bleibt vorerst bei Öl- und Gasunternehmen investiert - in der Hoffnung, über sogenanntes "Engagement" Einfluss auf deren Transformation nehmen zu können. "Wir versuchen, Unternehmen von der Transformation zu überzeugen und zu unterstützen", so Zenker. Um die Einflussmacht zu vergrößern, tun sich hierbei oft mehrere Investoren zusammen, die dann auf gemeinsames Engagement setzen. Erst wenn sich bis zur von der UNIQA selbst gesetzten Ausstiegsfrist bei einem Unternehmen trotz Engagement immer noch nichts tun, wird das Investment verkauft.

Ähnlich wird im Versicherungsgeschäft gedacht. Auch hier gibt sich die UNIQA längere Ausstiegsfristen und verfolgt bis dahin das Ziel, ihre bestehenden Kunden bei der Transformation zu unterstützen. Bis 2030 sollen alle Portfoliopositionen in Unternehmen im Kohle- und Ölsektor auslaufen, bis 2035 alle Portfoliopositionen für Gasunternehmen. Das Neugeschäft wird dagegen schon deutlich früher eingestellt. Für Kohle gibt es schon seit 2019 kein Neugeschäft mehr und seit 2024 wird kein Neugeschäft mehr in Öl unternommen. Erdgas folgt ab dem kommenden Jahr.

Schließlich will die UNIQA auch den eigenen Betrieb klimafit machen. Hier setzt der Versicherer vor allem auf den Bezug von Ökostrom, Erneuerbare Energien - etwa Solaranlagen auf den Dächern - als auch darauf, den Fuhrpark zu elektrifizieren. Bis 2035 soll in Österreich der Anteil an selbsterzeugtem PV-Strom auf mehr als 10 Prozent des Gesamtverbrauchs steigen. Bis 2035 sollen alle Öl- und Gasheizungen aus den Unternehmensgebäuden verschwinden. Bis 2030 soll zudem der österreichische Fuhrpark auf 100 Prozent E-Autos umgestellt sein. 2023 lag der Anteil an E-Autos bei 48 Prozent. Im Bereich der Governance setzt der Versicherer bereits seit mehreren Jahren Anreize für Vorstände, Klimaziele zu erreichen, indem ein Teil der Vergütung an die Erreichung von ESG-Zielen gebunden wird.

Netto-Null konzernweit bis 2050 geplant

Bis 2040 sollen die Betriebsökologie und das Versicherungsgeschäft in Österreich dann die Netto-Null erreichen, bis 2050 soll das auch konzernweit und für die gesamte Anlagestrategie der Fall sein. Dass zwischen der Frist für den Ausstieg und dem Erreichen der Netto-Null viele Jahre liegen, begründet Zenker mit den Bestandskunden, deren Transformation Zeit in Anspruch nimmt und nicht immer mit der geplanten Ausstiegsfrist abgeschlossen sein werde. Kunden, die sich aber auf dem richtigen Weg zur Eindämmung ihrer Emissionen befinden, wolle man nicht aufgeben.

Aus der Beratung von Unternehmen bei der Transformation macht die UNIQA nun ein eigenes Geschäftsmodell. Denn viele Firmenkunden hätten Schwierigkeiten ihre Klimarisiken einzuschätzen und bräuchten einen Ansprechpartner hierfür, sagt Olivera Böhm-Rybak, die Chefin der zu diesem Zweck im Juli 2024 gegründeten Tochter UNIQA Sustainable Business Solutions. Die neue Tochter konzentriert sich vor allem darauf, Unternehmen zu helfen ihre Klimarisiken zu erkennen und rechtzeitig Vorkehrungsmaßnahmen dagegen zu treffen, um resilienter gegenüber Katastrophenereignissen wie Flut oder Dürre zu werden.

Als Beispiel führte Böhm-Rybak ein Brauunternehmen an, das zwar gegen Hochwasserschäden versichert sei, nicht aber gegen einen Mangel an Wasser. Ein solcher Betrieb müsse sich Gedanken machen, wie er seine Arbeitsweise umstellen kann um sich auch gegen ein solches Szenario zu rüsten. Genau hier könne die UNIQA Sustainable Business Solutions als Partner zur Risikoeinschätzung und für die Beratung rund um Prävention zur Verfügung stehen.

  

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Neue Strategie 2025-28: Progressive Dividenden bei profitablem Wachstum

Die Uniqa hat diese Woche auf ihrem Kapitalmarkttag in London die neue Strategie "Growing Impact 2025 - 2028" vorgestellt, die folgende Finanzziele für die Gruppe bis 2028 vorsieht:

• Ein durchschnittliches Prämienwachstum von 5% pro Jahr. Dabei soll Uniqa International der Wachstumstreiber sein (+8%), während für Österreich +3% erwartet werden, getrieben durch das Geschäft in den Bereichen Schaden und Unfall sowie Gesundheit.
• Ertragswachstum: Ein durchschnittliches jährliches Wachstum beim Konzernergebnis von mind. 6% wird angestrebt, der ROE soll stabil und nachhaltig über 12% liegen.
• Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) in der Schaden- und Unfallversicherung soll unter 94% liegen.
• Für die regulatorische Kapitalquote wurde ein neuer Zielbereich definiert, zwischen 180-230% (bisher: >170%; 3Q24: 262%)
• Die Dividenden-Ausschüttungsquote soll zwischen 50-60% liegen und die Ausschüttungen sollen mit den Jahresergebnissen steigen (progressive Dividende)

Ausblick

Insgesamt betrachten wir das Strategie-Update mit den neuen Finanzziele 2025-2028 als positiv für die Aktie. Unserer Meinung nach geben sie eine realistische Perspektive auf das, was die Uniqa mittelfristig an Ertragswachstum erreichen kann. Für das laufende Jahr wurde die Prognose bestätigt, das Ergebnis vor Steuern des letzten Jahres soll leicht übertroffen werden.

Erste Bank

  

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UNIQA - Raiffeisen erhöht Kursziel von 9,0 auf 10,0 Euro
Anlageempfehlung von "Hold" auf "Buy" hochgenommen

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien der UNIQA von 9,0 auf 10,0 Euro nach oben revidiert. Die Empfehlung wurde zudem vom zuständigen Experten Rok Stribic von "Hold" auf "Buy" hochgenommen.

Die Anpassungen nach oben wurden mit der erreichbaren Strategie des Versicherungskonzerns für die Jahre 2025 bis 2028 begründet. Wachstum sollte dabei vor allem von den internationalen Marktsegmenten kommen. Zudem werde die UNIQA-Aktie mit deutlichen Bewertungsabschlägen im Vergleich zu den Branchenkollegen gehandelt. Die Kaufempfehlung resultiere aus dem Aufwärtspotenzial auf das errechnete Kursziel von 34 Prozent, hieß es weiter.

  

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Wachstumsziele kommen gut an

Der moderat bewertete Versicherungstitel legte unter guten
Börsenumsätzen zuletzt zu und ist durchaus kaufenswert.

Austria Börsenbrief

  

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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel von EUR 9,80/Aktie

Nachdem die Uniqa Mitte Dezember ihre neue Strategie samt Finanzzielen bis 2028 vorgestellt hatte, haben wir unsere Schätzungen überarbeitet und an die neuen Zielwerte angeglichen. Wir rechnen nun mit einem dynamischeren Prämienwachstum, wofür vor allem das internationale Geschäft verantwortlich sein sollte. Unsere Kaufen-Empfehlung bleibt aufrecht, das Kursziel steigt von EUR 8,50 auf EUR 9,80/Aktie. Für 2024 erwarten wir nun ein Vorsteuerergebnis von EUR 437 Mio. sowie einen Gewinn/Aktie von EUR 1,10. Basierend auf diesem Ergebnis erwarten wir eine Dividende von EUR 0,60/Aktie.

Ausblick

Wir stufen die neuen Finanzziele und die daraus resultierende Gewinnentwicklung mit steigenden Dividenden als ansprechend ein und sehen diese auf dem aktuellen Kursniveau nicht annähernd eingepreist. Der Peer-Group-Vergleich unterstützt diese Einschätzung und zeigt, dass die Uniqa auf Basis unserer aktualisierten Prognosen deutlich unterbewertet ist. Die Aktie wird derzeit mit einem Abschlag von fast 20% auf ihren Buchwert und einem KGV von ~7,0x gehandelt. Die geschätzte Eigenkapitalrendite (ROE) von fast 12% für die kommenden Jahre sollte unserer Meinung nach eine höhere Bewertung rechtfertigen. Die erwartete Dividendenrendite liegt bei sehr attraktiven ~8%.

Erste Bank

  

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Abgesehen von unseren Musterdepottiteln sind Uniqa
und Kontron (siehe unten) unsere Favoriten für das Börsenjahr 2025. Uniqa (ISIN AT0000821103 – Euro 7,83) hat
jüngst ambitionierte Wachstumsziele formuliert (vgl. Börsenbrief
50/2024). Trotz des in Aussicht gestellten Wachstums in den
kommenden Jahren ist die Aktie mit einem KGV auf Basis des
erwarten 2024er KGVs von nur gut 7 sowie einer Dividendenrendite um 7,7% aus unserer Sicht zu niedrig bewertet. Angesichts
des Leitzinssenkungstrends der Europäischen Zentralbank wird
es immer deutlicher, dass Uniqa als Dividendenaktie deutlich
attraktiver als Zinssparformen oder Anleihen sind. Wir sehen
für 2025 ein Kursziel von 9 bis 10 Euro.

Austria Börsenbrief

  

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UNIQA startet Wachstumsprogramm bis 2028

5 Prozent Prämienwachstum jährlich bis 2028 geplant - Neue Produkte sollen mehr Wachstum in Sparte Leben bringen

Der börsennotierte Versicherer UNIQA will stärker wachsen. Von 2025 bis 2028 strebt der Konzern ein Prämienwachstum von rund 5 Prozent pro Jahr an, der Konzerngewinn soll jährlich um mindestens 6 Prozent zulegen. Vor allem aus dem Osteuropa-Geschäft soll ein überdurchschnittliches Wachstum herausgeholt werden. Hier gebe es noch Aufholpotenzial. Beim Österreich-Geschäft steht dagegen eine verbesserte Profitabilität im Vordergrund.
Im internationalen Geschäft sollen die Prämien pro Jahr um 8 Prozent wachsen, in Österreich um 3 Prozent jährlich, sagte UNIQA-Finanzchef Kurt Svoboda am Montag beim Kapitalmarkttag des Unternehmens. Derzeit werde das Wachstum in Österreich vor allem vom Bereich Schaden und Unfall und Gesundheit getrieben, wobei der Markt für Krankenversicherungen schon recht gesättigt sei. Die Sparte Leben ist dagegen von starken Abflüssen geprägt, die das Neugeschäft überwiegen. International gebe es in den Bereichen Leben und Krankenversicherung dagegen deutlich stärkeres Wachstumspotenzial.

Bereich Leben soll mit neuen Produkten angekurbelt werden

Die Sparte Leben soll in den kommenden Jahren mit neuen Produkten belebt werden. Angedacht wird einerseits ein Sparprodukt, bei dem Personen, die eine Vorsorgeversicherung in Anspruch genommen haben, die Möglichkeit haben ihr Geld nach Ablauf der Versicherung weiter auf einer Art Sparbuch zu veranlagen. Weiters soll ein Hybridprodukt eingeführt werden, das klassische und fondsgebundene Lebensversicherung verbindet. Das seien zwei Produkte die derzeit fehlen würden und von denen sich das UNIQA-Management eine Attraktivierung der Lebensversicherungsprodukte bei den Kunden erwartet, so Svoboda.

Im Bereich Krankenversicherung ist die UNIQA in Österreich bereits der Platzhirsch, der Marktanteil von rund 44 Prozent soll dennoch weiter ausgebaut werden. Potenzial wird vor allem im Bereich der Ambulanzversicherungen gesehen. In Osteuropa stehen dagegen Krankenversicherungen über Unternehmen, sogenannte "Employer Benefits", hoch im Kurs. Zudem will die UNIQA generell ihre Gesundheitsservices außerhalb des Versicherungsbereichs, die beispielsweise über die Plattform Mavie angeboten werden, weiter ausbauen.

UNIQA Re mindert Naturkatastrophen-Risiken durch Diversifikation

Im Bereich Schaden und Unfall machen der UNIQA nach wie vor die immer häufiger werdenden und stärker ausfallenden Naturkatastrophen die größten Sorgen. Zur Minderung des Risikos setzt die UNIQA hier unter anderem auf ihren eigenen Rückversicherer, die UNIQA Re mit Sitz in Zürich. Diese würde unter anderem Wettermodelle erstellen um die Preise entsprechend dem Risiko einer Region besser anpassen zu können. Außerdem sorgt die UNIQA Re für eine bessere Diversifikation, indem nicht nur Geschäft der UNIQA, sondern auch von Drittanbietern rückversichert wird. Für eine bessere Prävention gegen Naturkatastrophen wurde zudem ein eigener Beratungszweig gegründet, die UNIQA Sustainable Business Solutions. Die neue Tochter versucht, Firmen zu helfen ihre Klimarisiken zu erkennen und rechtzeitig Vorkehrungsmaßnahmen dagegen zu treffen, um resilienter gegenüber Katastrophenereignissen wie Flut oder Dürre zu werden.

Von politischer Seite erwartet Svoboda im Kampf gegen die zunehmenden Naturkatastrophen und die damit wachsenden, oft unversicherten Schäden derzeit nur wenig Unterstützung. Das Thema sowie die von der Versicherungsbranche geforderte verpflichtende Elementarversicherung für alle habe aktuell "nicht die Wertigkeit, die es derzeit braucht", so der Finanzchef.

Das angestrebte Wachstum der kommenden Jahre soll auch den Aktionären zugute kommen. Die UNIQA verspricht für die kommenden Jahre eine progressive Dividende, die mit den Jahresergebnissen mit steigt und peilt eine Ausschüttungsquote von 50 bis 60 Prozent an.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Humer kauft 5.000 Aktien

Datum: 2024-12-03
Name: Peter Humer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 5.000 Stück
Preis: 7.1953
Gegenwert: 35.976,50
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

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UNIQA-Tochter in der Ukraine: Wachstum trotz Krieg

Starker Anstieg bei Gesundheitsversicherungen - Krieg wirkt sich stark negativ auf mentale und körperliche Gesundheit aus

Anders als in Russland ist der börsennotierte österreichische Versicherungskonzern UNIQA weiterhin in der Ukraine tätig. Trotz eines starken Einbruchs durch den russischen Angriff auf das Land im Februar 2022 wachse die dortige UNIQA-Tochter, hieß am Montag bei einem Pressegespräch in Wien. Besonders das Geschäft mit Gesundheitsversicherungen habe stark zugenommen.
Im Geschäftsjahr 2023 habe die Ukraine-Tochter Bruttoprämien in Höhe von 89,5 Millionen Euro von rund einer Million Kunden erhalten und einen Vorsteuergewinn (EBT) von 17,5 Mio. Euro erwirtschaftet. Bei den Prämien habe man in ukrainischer Währung das Vorkriegsniveau von 2021 bereits überschritten, in Euro gerechnet liege man aber noch rund zehn Prozent unter dem Wert, erklärte die Vorstandschefin der UNIQA Ukraine, Olena Uljee.

Gesundheitsversicherung als Zusatzleistung für Mitarbeiter gefragt

Durch den Krieg herrsche ein großer Mangel an Arbeitskräften in dem Land. Eine private Gesundheitsversicherung sei dadurch eine der wichtigsten Zusatzleistungen geworden, den Arbeitgeber anbieten können, um Personal anzulocken. Der Gesundheitsbereich machte 2023 daher fast 40 Prozent des Prämienvolumens aus mit einem EBT-Anteil von zehn Prozent.

Kriegsschäden in dem Land seien nur zu einem sehr geringen Teil von Versicherungen abgedeckt. In den am stärksten von den Kämpfen betroffenen Gebieten würden ohnehin kaum Versicherungen angeboten. In Gebieten weiter weg von der Front hätten einige Versicherer - darunter die UNIQA - aber damit begonnen Kriegsschäden zu einem geringen Anteil zu schützen. Uljee sprach von einer Deckung bis zu zehn Prozent der Schäden.

Krieg wirkt sich stark auf Gesundheit aus

Abseits der direkten Kriegsschäden merke man aber auch die Auswirkungen des Krieges auf die körperliche und mentale Gesundheit der Menschen. Man verzeichne einen Anstieg bei physischen Problemen und akut lebensbedrohlichen Krankheiten, wie Schlaganfällen oder Herzinfarkten. Über die genauen Zusammenhänge könne sie nicht viel sagen, so Uljee. Sie verwies aber auf gestiegenen Stress und regelmäßige Schlafunterbrechungen durch Raketenalarme.

Betroffen sei das Unternehmen auch die Truppenmobilisierung. Zwanzig Prozent der männlichen Mitarbeiter im wehrfähigen Alter seien im Lauf der drei Kriegsjahre einberufen worden. Uljee sagte nicht, wie groß der Anteil an der Belegschaft sei. Allerdings würden Männer jeden Alters knapp ein Drittel des Gesamtpersonals in der Ukraine ausmachen. Zwei Mitarbeiter habe das Unternehmen im Krieg verloren: einer sei getötet worden und einer gelte als vermisst, erklärte Teimour Bagirov, Aufsichtsratspräsident der UNIQA Ukraine.

UNIQA-Rückzug aus der Ostukraine bereits 2014 eingeleitet

Die Ukraine-Tochter sei im dritten Quartal 2024 dann für sechs Prozent des Vorsteuergewinns der UNIQA International verantwortlich - also dem UNIQA-Versicherungsgeschäft außerhalb Österreichs - erläuterte der UNIQA-Vorstand Wolfgang Kindl beim Pressegespräch. Der östliche Teil der Ukraine, der am stärksten vom Krieg und der russischen Besatzung betroffen ist, habe für die UNIQA aber bereits vor dem Krieg nur noch eine untergeordnete Rolle gespielt. Man habe hier bereits nach 2014 angefangen, sich aus diesem Gebiet zurückzuziehen, so Kindl.

  

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Uniqa-Chef Brandstetter: "Wir lassen im Moment viele Chancen liegen"

Die Unwetter zeigen, dass der Versicherungsschutz nicht mehr ausreicht. Die Politik blockiert hier Lösungen, sagt Uniqa-Chef Andreas Brandstetter. Es gebe in Summe zu wenige Entscheidungen für aktuelle Herausforderungen

https://www.derstandard.at/story/3000000258043/uniqa-chef-brandstetter-wir-lassen-im-mome nt-viele-chancen-liegen

  

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UNIQA 2024 mit starken Prämienzuwachs und Gewinnplus
Netto-Gewinn von fast 350 Mio. Euro - Unwetter im September 2024 sorgten bei dem Versicherungskonzern für Brutto-Kosten von 222 Mio. Euro - Wachstumsziel für 2025-2028 bestätigt

Dank eines starken Prämien-Zuwachses in Zentral- und Osteuropa (CEE) hat der börsennotierte Versicherungskonzern UNIQA den Gewinn im vergangenen Jahr um 15 Prozent auf 348 Mio. Euro gesteigert. Laut den vorläufigen Zahlen stiegen die verrechneten Prämien um 9,1 Prozent auf 7,8 Mrd. Euro, teilte der Versicherer am Donnerstag in Wien mit. Der Konzernvorstand schlägt für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie vor.
Die Unwetterschäden durch das Sturmtief "Boris" im vergangenen September kosteten den Versicherungskonzern brutto 222 Mio. Euro. Einen Großteil davon übernahmen Rückversicherer. Für die UNIQA blieb ein Selbstbehalt von 85 Mio. Euro über. Die Schaden-Kosten-Quote (auch Combined Ratio genannt) stieg aufgrund der Unwetter von 92,8 Prozent im Jahr 2023 auf 93,1 Prozent.

22-Prozent-Prämienwachstum in Polen

"In Österreich sind wir um 4,6 Prozent gewachsen, stark getragen von der Schaden- und Unfallversicherung sowie der Krankenversicherung. In Zentral- und Osteuropa haben sich die Prämien um 13,9 Prozent erhöht, primär aufgrund starker Zuwächse in der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der Lebensversicherung", wird UNIQA-Vorstandschef, Andreas Brandstetter, in der Aussendung zitiert. In Polen sei das Prämienvolumen mit 22 Prozent besonders stark gewachsen.

Nach Segmenten stiegen die Prämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung mit 11 Prozent am stärksten, gefolgt von der Krankenversicherung (+10 Prozent) und der Lebensversicherung (+3,3 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern im Gesamtkonzern betrug 442 Mio. Euro - ein Plus von 3,6 Prozent.

Dividende soll bis 2028 jedes Jahr steigen

Beim Ausblick bestätigt das Unternehmen sein bereits im Dezember verkündetes Wachstumsziel: Für die Jahre 2025 bis 2028 peilt das Unternehmen ein durchschnittliches jährliches Prämienwachstum von fünf Prozent an, während der Konzerngewinn jährlich um mindestens sechs Prozent steigen soll. Zudem soll die Dividende jährlich steigen.

Mit Blick auf das laufende Jahr 2025 schreibt UNIQA: "Unsere Erwartungen hinsichtlich eines starken Wachstums über dem BIP (Bruttoinlandsprodukt; Anm.) basieren sowohl auf gezielten Vertriebsaktivitäten als auch auf Anpassungen im Zusammenhang mit Inflation und Indexentwicklungen."

  

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UNIQA selbst:

Verrechnete Prämien steigen um 9,1 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro
Konzernergebnis netto wächst um 14,9 Prozent auf 348 Millionen Euro
Ergebnis vor Steuern erhöht sich um 3,6 Prozent auf 442 Millionen Euro
Combined Ratio netto wegen Unwetter „Boris“ leicht auf 93,1 Prozent gestiegen
Um 5 Prozent erhöhter Dividendenvorschlag von 0,60 Euro je Aktie

https://ir-news.uniqagroup.com/news-uniqa-2024-deutliches-wachstum-bei-praemien-und-ertra g?id=214581&menueid=5323&l=deutsch

  

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Unwetterschäden: Auch UNIQA drängt auf politische Lösung

"Public-Private-Partnership-Modelle" um Unwetterschäden abzudecken - September-Unwetter sorgte bei der UNIQA für Brutto-Kosten von 222 Mio. Euro - Netto-Gewinn 2024 von fast 350 Mio. Euro

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Aussagen zu Unwetterschäden und Klimawandel (Absatz 1-4); Mehr Infos zu CEE-Region (6. Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Angesichts steigender Schäden durch Unwetter drängt die heimische Versicherungsbranche weiter auf eine politische Lösung. Nach der Vienna Insurance Group (VIG) am Vortag, sprach sich am Donnerstag auch UNIQA-Chef Andreas Brandstetter anlässlich der Bilanzpressekonferenz des Konzerns für eine breitere Versichertenbasis aus. Er stellte sich auch gegen den Vorwurf, dass Versicherungen hiermit Gewinn machen wollten.

Die Branche habe mehrere Vorschläge für Public-Private-Partnership-Modelle gemacht und warte auf eine Reaktion der Politik. "Wir müssen eine Lösung finden, wo die Menschen in Österreich einen rechtlich verbürgten Anspruch haben, dass bei derartigen Schäden Hundert Prozent des Neuwertes des Schadens versichert sind. Die Versicherungen stießen mit solchen Forderungen auf den Vorwurf "nur Geld damit verdienen zu wollen", so Brandstetter. Der Blick auf Länder, wo derartige Modelle bereits umgesetzt sind, würde zeigen, dass Versicherer damit nicht viel Profit schlagen.

UNIQA-Finanzchef Kurt Svoboda warnte auch davor, dass in verschiedenen betroffenen Regionen, Schäden in Zukunft nicht mehr versichert würden, "auch nicht zu erhöhten Prämien, weil diese Prämie wird sich nie einer leisten können." Es brauche mehr Präventivmaßnahmen, wie Hochwasserschutz. Er sieht auch die Gemeinden in der Pflicht, besonders gefährdete Gebiete nicht mehr als Bauland auszugeben.

Stark gestiegene Unwetterschäden

Die Unwetterschäden durch das Sturmtief "Boris" im vergangenen September kosteten den Versicherungskonzern brutto 222 Mio. Euro, teilte der Konzern am Donnerstag im Rahmen seiner Jahreszahlen für 2024 mit. Einen Großteil davon übernahmen Rückversicherer. Für die UNIQA blieb ein Selbstbehalt von 85 Mio. Euro über. Insgesamt hätten Unwetterschäden der UNIQA im vergangenen Jahr 387 Mio. Euro an Kosten verursacht, nach 186 Mio. im Jahr 2023. Die Schaden-Kosten-Quote (auch Combined Ratio genannt) stieg aufgrund der Unwetter von 92,8 Prozent im Jahr 2023 auf 93,1 Prozent.

Dank eines starken Prämien-Zuwachses in Zentral- und Osteuropa (CEE) hat der börsennotierte Versicherungskonzern den Gewinn im vergangenen Jahr um 15 Prozent auf 348 Mio. Euro gesteigert. Laut den vorläufigen Zahlen stiegen die verrechneten Prämien um 9,1 Prozent auf 7,8 Mrd. Euro, teilte der Versicherer am Donnerstag in Wien mit. Der Konzernvorstand schlägt für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie vor.

22-Prozent-Prämienwachstum in Polen

In Österreich sei man um 4,6 Prozent gewachsen, stark getragen von der Schaden- und Unfallversicherung sowie der Krankenversicherung. In Zentral- und Osteuropa hätten sich die Prämien um 13,9 Prozent erhöht, "primär aufgrund starker Zuwächse in der Schaden- und Unfallversicherung sowie in der Lebensversicherung", hieß es in der Früh in einer Aussendung. In Polen sei das Prämienvolumen mit 22 Prozent besonders stark gewachsen. Das Land sei mit 5 Millionen Kunden der größte Markt für die Gruppe. In Österreich habe man rund 4 Millionen Kunden. Auch in Zukunft werde die CEE-Region der Wachstumsmotor für die UNIQA bleiben.

Nach Segmenten stiegen die Prämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung mit 11 Prozent am stärksten, gefolgt von der Krankenversicherung (+10 Prozent) und der Lebensversicherung (+3,3 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern im Gesamtkonzern betrug 442 Mio. Euro - ein Plus von 3,6 Prozent.

Dividende soll bis 2028 jedes Jahr steigen

Beim Ausblick bestätigt das Unternehmen sein bereits im Dezember verkündetes Wachstumsziel: Für die Jahre 2025 bis 2028 peilt das Unternehmen ein durchschnittliches jährliches Prämienwachstum von 5 Prozent an, während der Konzerngewinn jährlich um mindestens 6 Prozent steigen soll. Zudem soll die Dividende jährlich steigen.

Mit Blick auf das laufende Jahr 2025 schreibt UNIQA: "Unsere Erwartungen hinsichtlich eines starken Wachstums über dem BIP (Bruttoinlandsprodukt; Anm.) basieren sowohl auf gezielten Vertriebsaktivitäten als auch auf Anpassungen im Zusammenhang mit Inflation und Indexentwicklungen."

  

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2024: Wachstum bei Prämien und Ertrag, Dividende von EUR 0,60/Aktie vorgeschlagen

Uniqa veröffentlichte gestern ihre vorläufigen Ergebnisse 2024, die leicht über unseren Erwartungen lagen. Das Vorsteuerergebnis konnte mit EUR 441,9 Mio. gegenüber dem Vorjahr um 4% gesteigert werden, während der Nettogewinn um 15% auf EUR 347,6 Mio. zulegte. Die Ergebnisverbesserung ist zum Großteil auf das starke Kapitalanlageergebnis zurückzuführen, das erhöhte Unwetterschäden kompensierte. Das Sturmtief „Boris“ im September 2024 verursachte Schadenleistungen in Höhe von EUR 222 Mio. (brutto) bzw. EUR 85 Mio. (nach Rückversicherung). Aufgrund dieser Unwetterschäden erhöhte sich auch die Combined Ratio (brutto) in der Schaden-/Unfallversicherung von auf 93,1% (2023: 92,8%). Das versicherungs-technische Ergebnis blieb mit EUR 560,5 Mio. dennoch nahezu auf Vorjahresniveau. Die verrechneten Prämien legten 2024 gegenüber der Vorjahresperiode um 9,1% auf EUR 7,8 Mrd. zu, insbesondere aufgrund des Wachstums in der Schaden- und Unfallversicherung (+11%) sowie der Krankenversicherung (+10%). Die Solvenzquote ist weiterhin sehr stark und lag per Ende 2024 bei 265% (2023: 255%). Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 0,60/Aktie vor (2023: EUR 0,57/Aktie).

Ausblick

Der Vorstand gibt keinen konkreten Finanzausblick für 2025, erwartet aber eine Profitabilität über dem Vorjahresniveau. Mitte Dezember stellte die Uniqa ihre neue Strategie 2025-28 mit überarbeiteten Finanzzielen vor. Demnach wird ein Prämienwachstum von 5% pro Jahr sowie ein durchschnittliches jährliches Wachstum beim Konzernergebnis von mind. 6% erwartet. Die Aktie ist in den letzten Monaten erheblich gestiegen, was zum Teil auf die starken Aktienmärkte in Europa zurückzuführen ist, aber auch auf die neue Strategie. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung. Der Geschäftsbericht wird am 11. April veröffentlicht.

Erste Bank

  

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Attraktiver Dividendentitel

Uniqa (ISIN AT0000821103 – Euro 9,69) weitete die Prämien
laut vorläufigen Zahlen 2024 um 9,1% auf 7,8 Mrd. Euro aus. Die
Dividende soll von 0,57 Euro auf 0,60 Euro angehoben werden,
die Dividendenrendite liegt somit um 6,2%. Die Unwetterschäden
durch das Sturmtief "Boris" im vergangenen September kosteten
den Versicherungskonzern brutto 222 Mio. Euro. Einen Großteil
davon übernahmen Rückversicherer. Für die UNIQA blieb ein
Selbstbehalt von 85 Mio. Euro über. Die Schaden-Kosten-Quote
(auch Combined Ratio genannt) stieg aufgrund der Unwetter von
92,8 Prozent im Jahr 2023 auf 93,1%. Beim Ausblick bestätigt
Uniqa sein Wachstumsziel und peilt für die Jahre 2025 bis 2028 ein
durchschnittliches jährliches Prämienwachstum von fünf Prozent
an, während der Konzerngewinn jährlich um mindestens sechs
Prozent steigen soll. Zudem soll die Dividende jährlich steigen.

Wir meinen: Auch die Zahlen der Uniqa überzeugen. Die
Aktie bleibt als Dividendentitel eine attraktive Depotbeimischung. VIG bleibt jedoch unser Branchenfavorit.

Austria Börsenbrief

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Sabine Pfeffer kauft 2.368 Aktien

Datum: 2025-03-17
Name: Sabine Pfeffer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.368 Stück
Preis: 9.50
Gegenwert: 22.496,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

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UNIQA Kapitalquote steigt auf 264 Prozent

Konzernbericht mit Nachhaltigkeitsbericht erstmals nach EU-Richtlinie CSRD und Solvency Capital Report für 2024 veröffentlicht

Wien (OTS) -
„Das Geschäftsjahr 2024 hat gezeigt, wie widerstandsfähig und wachstumsstark UNIQA ist. Obwohl wir mit wirtschaftlichen Herausforderungen und erheblichen Hochwasserschäden konfrontiert waren, blicken wir auf ein sehr gutes Geschäftsjahr zurück: Bei einem Wachstum der verrechneten Prämien von 9 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro, davon 14 Prozent in CEE und 5 Prozent in Österreich, erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern um knapp 4 Prozent auf 442 Millionen Euro“, betont Kurt Svoboda, CFO/CRO der UNIQA Insurance Group AG, im Jahresrückblick. „Unsere wieder gestiegene Kapitalquote von 264 Prozent unterstreicht die robuste finanzielle Basis von UNIQA. Damit verfügen wir über eine Kapitalstärke, die das Unternehmen – auch in Hinblick auf die derzeit vielfältigen wirtschaftlichen Herausforderungen – sehr resistent macht“, so Svoboda. Alle Details dazu sind im heute erschienenen Konzernbericht 2024 und im Solvency Capital Report zu finden. „Diese Ergebnisse bestätigen die hervorragende Leistung unseres Teams in Österreich sowie in Zentral- und Osteuropa, die Stärke unseres diversifizierten Geschäftsmodells und den Erfolg unserer strategischen Ausrichtung“, zieht Svoboda ein Fazit.

Kapitalquote steigt auf 264 Prozent

Die regulatorische Kapitalquote nach Solvency II ist im Jahresvergleich um weitere 9 Prozentpunkte gestiegen. Diese Kennzahl, die als Gradmesser für die Kapitalisierung gilt, lag am Stichtag 31. Dezember 2024 mit 264 Prozent (2023: 255 Prozent) auf hohem Niveau.

Die regulatorische Kapitalquote ergibt sich aus dem Verhältnis der Eigenmittel von 6.211 Millionen Euro (2023: 5.941 Millionen Euro) und dem Eigenmittelerfordernis von 2.350 Millionen Euro (2023: 2.328 Millionen Euro). Der Anteil an besonders sicherem Tier 1 Kapital (Kernkapital) macht bei UNIQA aktuell 86 Prozent der Eigenmittel aus.

360 Kennzahlen für 17 Länder auf 85 Seiten

Gleichzeitig hat UNIQA den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht – erstmals nicht mehr separat, sondern als Teil des Konzernberichts 2024. Basis dafür ist die neue EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung „Corporate Sustainability Reporting Directive“ (CSRD). Sie sorgt für einheitliche europäische Standards, indem sie Konzern- und Nachhaltigkeitsberichte in einem Dokument zusammenführt. Das soll den Vergleich zwischen Unternehmen erleichtern, Greenwashing verhindern und insgesamt nachhaltige Praktiken in der gesamten Wirtschaft fördern. Kurt Svoboda erläutert dazu: „Das Ziel besteht darin, mehr Transparenz in Bezug auf Nachhaltigkeit zu schaffen, damit Investorinnen und Investoren, Kundinnen und Kunden und alle unsere Stakeholder informierte Entscheidungen treffen können. Der Bericht behandelt die wichtigsten Themen zu Umwelt, sozialer Verantwortung und Unternehmensführung, in Summe beinhaltet er 360 Kennzahlen.“

Am Weg zu Netto-Null-Emissionen

UNIQA wird Treibhausgasemissionen im Versicherungsgeschäft, in der Veranlagung und in der eigenen Betriebsführung auf ein minimales Niveau reduzieren, um in Folge Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Ein zentraler Bestandteil dabei ist der schrittweise Ausstieg aus Kohle, Öl und Erdgas in der eigenen Veranlagung und im Versicherungsgeschäft. UNIQA wird Netto-Null-Emissionen im Geschäftsmodell (Versicherungsgeschäft, eigene Betriebsführung) bis 2040 in Österreich und bis 2050 im Gesamtkonzern (Veranlagung, Versicherungsgeschäft, eigene Betriebsführung) erreichen. Details dazu finden sich im ESG-Teil des Konzernberichts, aber auch im Klimatransitionsplan des Unternehmens.

Strategie „UNIQA 3.0 Growing Impact" (2025-2028)”

„Unsere Ende 2024 vorgestellte Strategie ‚UNIQA 3.0 Growing Impact‘ schafft mit der klaren Orientierung an unseren 17 Millionen Kundinnen und Kunden die Rahmenbedingungen, um stabile Erträge, profitables Wachstum sowie eine attraktive, progressive Dividende für unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu realisieren – und zeigt zugleich, dass wir auch für Zeiten erhöhter Risiken durch den Klimawandel und immer massiverer Naturkatastrophen gewappnet sind“, betont Svoboda. UNIQA strebt in den kommenden 4 Jahren jeweils ein durchschnittliches Wachstum bei den verrechneten Prämien von mindestens 5 Prozent an. Das Ergebnis je Aktie soll im Durchschnitt um mindestens 6 Prozent pro Jahr steigen. Damit soll bei einer unveränderten Ausschüttungsquote von 50 bis 60 Prozent jeweils eine jährlich steigende Dividende je Aktie erreicht werden.

  

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Raiffeisen NÖ-Wien steigt bei Uniqa-Gesundheitstochter Mavie Next ein
Anteil von 25,1 Prozent gegen Investment in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionenbetrags - Mavie Next setzt auf Gesundheitsprogramm mit Unternehmen, Telemedizin und 24-Stunden-Pflege

Die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien beteiligt sich mit 25,1 Prozent an der UNIQA-Gesundheitstochter Mavie Next. Die Bank gibt dafür einen "mittleren zweistelligen Millionenbetrag" aus und plant, bis 2030 insgesamt rund 100 Mio. Euro zu investieren, wie Generaldirektor Michael Höllerer am Mittwoch erklärte. Gemeinsam wollen die Partner neben Finanzdienstleistungen und Versicherungen auch 24-Stunden-Pflegekräfte oder betriebliche Vorsorgeprogramme vermitteln.
Noch sei Mavie Next mit 35 Mio. Euro 2024 ein "kleines Pflänzchen", soll aber heuer auf 75 bis 100 Mio. Euro Umsatz wachsen und Jahr für Jahr größer werden, sagte UNIQA-Chef Andreas Brandstetter in dem Pressegespräch.

Derzeit setzt Mavie Next auf vier Bereiche. Neben der Vermittlung von 24-Stunden-Pflegerinnen über die zugekaufte Tochterfirma Cura Domo und Gesundheitsprogrammen für Unternehmen unter Mavie Work sind das Selbsttests für Blut und Darmflora sowie Telemedizin, wofür der polnische Marktführer Telemedi übernommen wurde.

Nicht nur Konten und Kredite

Wie Brandstetter erklärte, soll mit Mavie die Wertschöpfungskette im Bereich der Krankenversicherung verlängert werden. Das sei auch für eine Bank interessant, die ihre Kunden begleitet und die persönlichen Lebensumstände kennt, und im Sinne von "Beyond Banking" nicht nur Konten und Kredite anbietet, sondern auch Produkte, die darüber hinaus gehen, meinte Höllerer. Das Bankgeschäft ändere sich, es gehe aber nicht darum, in Zukunft auch Autos zu verkaufen, so Höllerer.

Nicht Teil des Deals sind die Privatkliniken der UNIQA, die in der Mavie-Schwesterfirma Mavie Med, die früher PremiQaMed hieß, gebündelt sind. Der Versicherungskonzern betreibt in Österreich sechs Spitäler, darunter die Privatklinik Döbling und das Goldene Kreuz.


Der Raiffeisensektor ist mit der UNIQA eng verbunden. So sind die Raiffeisenbanken Vertriebspartner für die Versicherungen der UNIQA, sogar unter eigener Vertriebsmarke namens Raiffeisen Versicherung. Zudem ist die Raiffeisen Bank International (RBI) mit 10,9 Prozent an der UNIQA beteiligt.

  

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Warum macht man so ein Geschäft?
Wo ist der Mehrwert,
Also für jeden der beiden,
Was haben Käufer und Verkäufer davon,
Ausser dass die Struktur unübersichtlicher wird?

  

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Thema #253313

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