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Palfinger 2024, Rang: Warren Buffett(3379), 18.11.24 06:47
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EILMELDUNG: Palfinger: Umsatz, EBIT und Konzernergebnis...
06.3.24 18:33
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Palfinger erzielte Höchstwerte bei Umsatz, EBIT und Kon...
06.3.24 18:44
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      RE: Palfinger erzielte Höchstwerte bei Umsatz, EBIT und...
07.3.24 07:59
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      Palfinger - Nach Rekord "nicht weniger werdende Herausf...
07.3.24 16:29
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Palfinger - Deutsche Bank bestätigt Kaufempfehlung und ...
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Rekordergebnisse 2023
11.3.24 15:04
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Rekordjahr ermöglicht Dividendenanhebung
16.3.24 16:41
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Palfinger hatte Oberbank Aktien?
17.3.24 09:46
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Palfinger senkt Prognosen für 2024
29.3.24 14:55
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Musterdepot, aber aktuell jedoch nicht mehr zukaufen
07.4.24 12:21
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Prognose 2024 abgesenkt
08.4.24 14:27
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Rekord-Dividendenausschüttung von 1,05 EUR je Aktie für...
10.4.24 15:10
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Palfinger - Deutsche Bank bestätigt "Buy" und Kursziel ...
18.4.24 16:34
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Berenberg stuft Palfinger neu mit der Empfehlung Halten...
24.4.24 09:07
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EILMELDUNG: Palfinger im 1. Quartal mit mehr Gewinn bei...
26.4.24 09:10
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Palfinger im 1. Quartal mit Höchstwerten bei EBIT und K...
26.4.24 09:45
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      RE: Palfinger im 1. Quartal mit Höchstwerten bei EBIT u...
26.4.24 10:12
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Starkes Auftaktquartal
02.5.24 05:30
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Hauck Aufhäuser bestätigt für Palfinger die Empfehlung ...
02.5.24 07:43
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Wir halten Palfinger für unterschätzt und unterbewertet...
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Aufsichtsrat Hannes Palfinger kauft 9.470 Aktien
06.5.24 15:08
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Raiffeisen Research bestätigt für Palfinger die Empfehl...
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Palfinger - Raiffeisen kürzt Kursziel von 37 auf 27,5 E...
15.5.24 07:32
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Brigitte Palfinger kauft 462 Aktien
17.5.24 16:50
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Vorstand Alexander Susanek kauft 1.000 Aktien
17.5.24 16:55
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25 Jahre seit IPO - Historie
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Technisch verbessert
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Antizyklisch und spekulativ weiterhin intakte Kurschan...
06.7.24 15:10
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Palfinger - Deutsche Bank bestätigt "Buy" und Kursziel ...
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Gesunde Bodenbildung
21.7.24 09:46
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RE: Gesunde Bodenbildung
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EILMELDUNG: Palfinger machte im 1. Halbjahr weniger Ums...
26.7.24 08:14
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Palfinger machte im 1. Halbjahr weniger Umsatz, mehr Ge...
26.7.24 08:31
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26.7.24 08:51
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      RE: Palfinger machte im 1. Halbjahr weniger Umsatz, meh...
26.7.24 19:17
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Palfinger - Deutsche Bank bekräftigt "Buy" und Kursziel...
29.7.24 19:05
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Starkes 1H24
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Hauck & Aufhäuser bestätigt für Palfinger die Empfehlun...
01.8.24 10:01
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Stattlicher Gewinn im ersten Halbjahr
03.8.24 18:07
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Vorstand Felix Strohbichler kauft 648 Aktien
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Vorstand Felix Strohbichler kauft 280 Aktien
05.8.24 10:04
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Vorstand Alexander Susanek kauft 1.186 Aktien
13.8.24 13:51
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Insider-Transaktion: Vorstand Andreas Klauser kauft 2.0...
19.8.24 06:47
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Insider-Transaktion: Vorstand Maria Koller kauft 426 Ak...
02.9.24 09:23
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Palfinger - Berenberg senkt Kursziel von 28 auf 24 Euro
08.10.24 17:52
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Palfinger - Deutsche Bank senkt Kursziel von 37,0 auf ...
10.10.24 12:31
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Aktie extrem billig, technisch jedoch angeschlagen
19.10.24 14:46
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Palfinger rüstet Offshore-Windparks von RWE aus
27.10.24 12:58
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EILMELDUNG: Palfinger in drei Quartalen mit 3 % weniger...
28.10.24 08:00
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Palfinger in drei Quartalen mit weniger Umsatz, aber st...
28.10.24 08:37
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Palfinger - Deutsche Bank Research bestätigt Kursziel v...
30.10.24 14:54
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Schwäche in Kerneuropa, USA sowie China getrotzt
02.11.24 13:20
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Insiderkauf
09.11.24 12:23
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Vorstand Felix Strohbichler kauft 1.000 Aktien
11.11.24 11:17
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Vorstand Alexander Susanek kauft 1.000 Aktien
11.11.24 12:07
56
Palfinger plant zweiten Produktionsstandort in Slowenie...
13.11.24 16:25
57
Staatliche Förderung für Palfinger bei Investition in S...
15.11.24 13:05
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Favorit unter den zyklischen Aktien
17.11.24 11:30
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Aufsichtsrat Hannes Palfinger kauft 8.230 Aktien
18.11.24 06:47
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Palfinger erzielte Höchstwerte bei Umsatz, EBIT und Konzerngewinn
Konzernumsatz 2023 bei 2,45 Mrd. Euro - Konzernergebnis erhöhte sich auf 107,7 Mio. Euro - Dividendenvorschlag von 1,05 Euro je Aktie

Der börsennotierte Salzburger Kranhersteller Palfinger hat 2023 nach eigenen Angaben Rekordwerte bei Umsatz, operativem Ergebnis (EBIT) und Konzernergebnis erzielt. Das operative Ergebnis stieg von 150,4 Mio. Euro im Jahr 2022 auf 210,2 Mio. Euro. Mit 8,6 Prozent wurde die beste EBIT-Marge seit 2008 verzeichnet, wie das Unternehmen am Donnerstagabend bekanntgab. Der Konzernumsatz lag 2023 bei 2,45 Mrd. Euro, das Konzernergebnis stieg um 50 Prozent auf 107,7 Mio. Euro.
Das Unternehmen begründete die Rekordwerte mit seinem Produktmix, der guten Auslastung der Werke, Preiserhöhungen und der Stabilisierung der Supply Chain. Vom Rekordergebnis sollen auch die Aktionärinnen und Aktionäre profitieren. Mit 1,05 Euro je Aktie werde der Hauptversammlung erstmals eine Dividende von mehr als einem Euro vorgeschlagen, hieß es in der Pressemitteilung.

Für das erste Halbjahr 2024 erwartet das börsennotierte Unternehmen einen stabilen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr sowie eine gute Profitabilität. Die Finanzziele bis 2027 bleiben unverändert: 2027 soll ein Umsatz von 3,0 Mrd. Euro bei einer EBIT-Marge von 10 Prozent und einem Return on Capital Employed von 12 Prozent erreicht werden.

  

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Palfinger - Nach Rekord "nicht weniger werdende Herausforderungen"
Positiver Ausblick für erstes Halbjahr - Zweites Halbjahr derzeit nicht abschätzbar

Schwierigen Rahmenbedingungen zum Trotz hat Palfinger im Vorjahr Rekordzahlen bei Umsatz, Betriebs- und Konzernergebnis erreicht. Wie Mittwochabend berichtet, erzielte der börsennotierte Kranhersteller ein Umsatzplus von rund 10 Prozent auf 2,45 Mrd. Euro, ein operatives Ergebnis (EBIT) von 210,2 Mio. Euro (plus 40 Prozent) sowie einen Konzerngewinn von 107,7 Mio. Euro - um rund 51 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Dabei sah sich Palfinger mit geopolitischen Verwerfungen, steigenden Zinsen und einer hohen Inflation konfrontiert, verwies Palfinger-CEO Andreas Klauser vor Journalisten auf die Herausforderungen. Aktuell reiche der Auftragsstand bis zum Ende des zweiten Quartals. Für das erste Halbjahr erwartet der Kranhersteller einen stabilen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr sowie eine gute Profitabilität. Für das zweite Halbjahr könnten derzeit noch keine Prognose getroffen werden.

Im Vorjahr verzeichnete Palfinger laut Klauser in Nordamerika (25 Prozent Umsatzanteil) Zuwachsraten im zweistelligen Prozentbereich. Aber auch in EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) - mit 60 Prozent Umsatzanteil größter Absatzmarkt - legte Palfinger trotz einer schwachen Baukonjunktur dank höherer Preise zu. Wobei hier vor allem im Mittleren Osten das Geschäft anzog. Wachstum verzeichnete der Kranhersteller auch in der Region Asien-Pazifik - von China abgesehen. Hier stach vor allem Indien positiv hervor, betonte Finanzvorstand Felix Strohbichler. Und überaus positiv entwickelte sich auch der Bereich Marine mit einem Plus von 40 Prozent bei den Auftragseingängen.

Heuer soll die Lieferantenbasis in Nordamerika ausgebaut werden. Aber auch die Entwicklung strategischer Partnerschaften sowie die Optimierung des Lieferantenportfolios steht für das laufende Geschäftsjahr auf dem Plan, teilte COO Alexander Susanek mit. Außerdem werde die Montage in mehreren Werken optimiert. Bei den Produktionskapazitäten soll Palfinger flexibler werden, wobei eine höhere Produktivität angepeilt werde, ergänzte Susanek. Bereits ab September des Vorjahres hat Palfinger auf die schwächelnde Nachfrage reagiert und die Kapazität in Lateinamerika und EMEA reduziert. Einerseits wurden Standorte im deutschen Krefeld sowie im niederländischen Harderwijk geschlossen, andererseits ein Standort im serbischen Nis eröffnet. Nicht nur der personelle Aufbau des Standortes in Nis beschäftigt Maria Holler, Vorständin für Personal und Recht. Darüber hinaus steht das Vertragsmanagement und das internationale Beteiligungsmanagement auf ihrer Agenda für das laufende Jahr.

Palfinger plant nach wie vor in drei Jahren, also im Geschäftsjahr 2027, bei einem Umsatz von 3 Mrd. Euro eine EBIT-Marge von 10 Prozent sowie einen Return on Capital Employed von 12 Prozent zu landen.

  

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Palfinger - Deutsche Bank bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel
Nach der Vorlage von Jahreszahlen

Die Analysten der Deutschen Bank haben die Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Kranherstellers Palfinger nach der Vorlage des Zahlenwerks für 2023 bestätigt. Auch das Kursziel beließ Analyst Lars Vom-Cleff unverändert bei 37,0 Euro.

Beruhigend sei, dass die Ziele bis 2027 bestätigt worden seien, erklärt Vom-Cleff in der am Montag vorgelegten Studie. Gegenwind gebe es jedoch dadurch, dass rund 40 Prozent des Umsatzes in der Bauindustrie erwirtschaftet werden. Deswegen würden die kurzfristigen Aussichten vage bleiben, zumal die Akzeptanz weiterer Preiserhöhungen bei den Kunden niedrig erscheine. Für das laufende Geschäftsjahr 2024 erwarten die Analysten daher einen Umsatzrückgang von sechs Prozent; das Ebit dürfte demnach um etwa zwölf Prozent zurückgehen.

Die Gewinnprognosen der Deutschen Bank für die Palfinger liegen bei 2,27 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2024 und bei 3,61 (2025) und 4,10 Euro (2026) für die beiden Folgejahre. Für 2024 und 2025 erwartet er Dividenden von 1,00 und 1,10 Euro je Aktie. Für 2026 wird eine Ausschüttung von 1,20 Euro je Aktie erwartet.

  

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Rekordergebnisse 2023, aber schwache Baukonjunktur in Europa lastet auf Ausblick 2024

Palfinger erzielte mit einem Umsatz von EUR 2,45 Mrd. und einem Konzernergebnis von EUR 107,7 Mio. (+50,8% J/J) das beste Ergebnis seiner Unternehmensgeschichte. Trotz der insbesondere in EMEA eingetrübten Baukonjunktur steigerte Palfinger ihren Umsatz 2023 um 9,9%. Größter Umsatztreiber war die Region Nordamerika mit einem Plus von 17%, gefolgt von der Region APAC und dem Marine-Bereich. Ein guter Produktmix, die implementierten Preiserhöhungen sowie fallende Input-Preise unterstützten die Profitabilität. Das Betriebsergebnis verbesserte sich 2023 um fast 40% auf EUR 210,2 Mio. (EBIT-Marge von 8,6%). Der Vorstand schlägt für 2023 eine Dividende von EUR 1,05/Aktie vor (+36% J/J).

Ausblick

Auf Basis des aktuellen Auftragsstandes von EUR 1,2 Mrd. (-21% J/J), der bis Ende des 1. Halbjahres reicht, erwartet der Vorstand im 1. Halbjahr 2024 einen stabilen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr sowie eine gute Profitabilität. Die Visibilität für das 2. Halbjahr ist derzeit noch sehr eingeschränkt. Aufgrund des insgesamt schwachen Baumarktes in EMEA (55% Umsatzanteil), einer rückläufigen Nachfrageentwicklung und des Preisdrucks wird für die 2. Jahreshälfte ein Geschäftsrückgang erwartet. Gleichzeitig bestätigte das Management die Finanzziele für 2027 (Umsatz von EUR 3 Mrd. bei einer EBIT-Marge von 10%, Return on Capital Employed von 12%).

Trotz der starken Zahlen 2023 lastet der schwache Ausblick für die 2. Jahreshälfte 2024 und die Ergebnisunsicherheit am Aktienkurs. Kursimpulse sehen wir durch die näher rückenden erwarteten Zinssenkungen und drehende Vorlaufindikatoren für die Bautätigkeit in Europa, hier speziell in Deutschland, Palfingers größtem Einzelmarkt.

Erste Bank

  

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Rekordjahr ermöglicht Dividendenanhebung

Unsere Einschätzung: Die 2023er Zahlen sind sehr stark
ausgefallen. Doch angesichts des vagen 2024er Ausblicks
ist der Kursanstieg des Musterdepottitels recht moderat
ausgefallen. Wir stufen Palfinger weiterhin als unterbewertet und spekulativ kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Palfinger senkt Prognosen für 2024
Wegen schwachen Auftragseingangs senkt das Unternehmen seine Produktion ab

Der börsennotierte Salzburger Kranhersteller Palfinger senkt wegen der "anhaltend geringen Auftragseingangs in der Kernregion EMEA", also in Europa, Nahost und Afrika, seine Produktion und in Folge seine Prognosen für das Gesamtjahr 2024, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Im Zuge dessen rechnet Palfinger für heuer mit einem leichten Umsatzrückgang zum Vorjahr sowie mit einem um ein Fünftel niedrigeren operativen Ergebnis (EBIT). 2023 lag das EBIT bei 210,2 Mio. Euro.
Für das erste Quartal rechnet das Unternehmen dagegen mit einem "Ergebnis deutlich über dem Vorjahresvergleichszeitraum", so Palfinger. Im ersten Quartal 2023 lag das EBIT bei 48,9 Mio. Euro.

  

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Unsere Einschätzung: Palfinger hat bereits mit den 2023er Geschäftszahlen auf ein sehr herausforderndes Wirtschaftsumfeld
in Europa hingewiesen (vgl. Börsenbrief 11/2024). Somit kommt
jetzt die Korrektur der 2024er Prognose nicht ganz überraschend.
Zudem stützt die sehr niedrige Bewertung den Aktienkurs. Wir
belassen Palfinger im Musterdepot, würden aktuell jedoch
nicht mehr zukaufen.

Austria Börsenbrief

  

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Prognose 2024 abgesenkt aufgrund weniger Aufträgen

Palfinger gab Ende letzter Woche eine Gewinnwarnung für 2024 ab. Aufgrund des anhaltend geringen Auftragseingangs in der Kernregion EMEA soll die Produktion abgesenkt werden. Für 2024 erwartet das Management daher einen leichten Umsatzrückgang gegenüber dem Rekordjahr 2023 (zuletzt: stabil) sowie einen Rückgang des EBIT um rund 20%. Für das 1. Quartal 2024 rechnet das Management aufgrund des hohen Fakturenvolumens in den letzten Märztagen 2024 jedoch mit einem Ergebnis deutlich über dem Vorjahreszeitraum (EBIT Q1/2023: 48,9 Mio. EUR).

Ausblick

Palfinger hatte schon bei Vorlage der Geschäftszahlen 2023 einen gedämpften Ausblick für das GJ 2024 gegeben aufgrund des schwachen Baumarktes in EMEA. Die Gewinnwarnung mit einem EBIT von 20% unter dem Rekordjahr 2023 (in Zahlen: rund EUR 175 Mio.) kam daher nicht völlig überraschend. Der aktuelle Konsensus spiegelt die erwähnten Auswirkungen recht gut wider, denn er liegt derzeit bei einem EBIT von EUR 178 Mio. im GJ24. Die große Frage ist, wie und wann wir eine deutliche Belebung der Entwicklungs- und Bautätigkeit in Europa – und speziell in Deutschland -sehen werden. Zinssenkungen sollten eindeutig unterstützend wirken. Aus Bewertungssicht scheint die Kursentwicklung den erwarteten Geschäftsverlauf bereits gut widerzuspiegeln.

Erste Bank

  

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PALFINGER AG: Ergebnisse der 36. Hauptversammlung

Bergheim, 10. April 2024

Rekord-Dividendenausschüttung von 1,05 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr
2023 beschlossen

Die 36. ordentliche Hauptversammlung der PALFINGER AG fand heute in
Salzburg unter Teilnahme von Aktionären mit rund 73,03 Prozent des
vertretenen Grundkapitals statt und beschloss unter anderem die
Dividendenausschüttung von 1,05 EUR je Aktie. Das entspricht in Summe rund
36,5 Mio. EUR an Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2023. Die
Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates wurden entlastet und die
PwC Wirtschaftsprüfungs GmbH als Abschlussprüfer und
Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2024 wiederbestellt.

  

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Palfinger - Deutsche Bank bestätigt "Buy" und Kursziel 37 Euro
Starke Erstquartalszahlen vom Kranhersteller erwartet

Die Analysten der Deutschen Bank haben die Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Kranherstellers Palfinger bestätigt. Auch das Kursziel beließ Analyst Lars Vom-Cleff unverändert bei 37,0 Euro. Zum Vergleich: Am Donnerstag im Frühhandel wurde die Palfinger-Aktie an der Wiener Börse bei 21,40 Euro gehandelt.
Der Experte erwartet ein sehr starkes 1. Quartal 2024. Die Zahlen für das abgelaufene Jahresviertel werden am 26. April publiziert. Ende März gab Palfinger bereits ad-hoc bekannt, dass deutlich höhere Ergebnisse als im Vorjahreszeitraum erwartet werden.

Die Gewinnprognosen der Deutschen Bank für Palfinger liegen bei 2,11 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2024 und bei 3,61 (2025) und 4,10 Euro (2026) für die beiden Folgejahre. Für 2024 und 2025 werden Dividendenausschüttungen von 1,00 und 1,10 Euro je Aktie prognostiziert. Für 2026 wird eine Ausschüttung von 1,20 Euro je Aktie erwartet.

  

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Palfinger im 1. Quartal mit Höchstwerten bei EBIT und Konzernergebnis
Operatives Ergebnis stieg auf 54,7 Mio. Euro - Konzernergebnis kletterte auf 32,5 Mio. Euro - Umsatz gab auf 578,5 Mio. Euro nach - Für Gesamtjahr Umsatzrückgang erwartet

Der börsennotierte Salzburger Kranhersteller Palfinger hat im ersten Quartal 2024 nach eigenen Angaben Rekordwerte beim operativen Ergebnis (EBIT) und beim Konzernergebnis erzielt. Das operative Ergebnis stieg von 48,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 54,7 Mio. Euro. Das Konzernergebnis legte um mehr als ein Viertel auf 32,5 Mio. Euro zu, wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab. Der Quartalsumsatz ging dagegen um 2,2 Prozent auf 578,5 Mio. Euro zurück.
Palfinger hat den Angaben zufolge in seiner größten Wachstumsregion Nordamerika im ersten Quartal 2024 das Ergebnis weiter gesteigert und die Produktionsleistung bei Servicekranen und Hubarbeitsbühnen erhöht. Zudem profitierte der Kranhersteller im Marine-Bereich unter anderem von Aufträgen von Offshore-Windparkprojekten aus Japan und Taiwan.

In Europa hingegen sorgten "makroökonomische und geopolitische Verwerfungen" weiterhin für schwache Auftragseingänge, insbesondere in den europäischen Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Skandinavien. Die südeuropäischen Länder, vor allem Spanien und Portugal, entwickelten sich hingegen weiterhin "sehr positiv".

Im "aktuell schwierigen und geopolitisch unsicheren Umfeld" erwartet Palfinger Wachstum in den Regionen Nordamerika und Asien sowie im Marine-Bereich. Aufgrund des anhaltend niedrigen Auftragseingangs in Europa wurde die Produktion abgesenkt. Für das Gesamtjahr rechnet der Kranhersteller mit einem leichten Umsatzrückgang gegenüber 2023 (2,45 Mrd. Euro) und einem EBIT, das um rund 20 Prozent unter dem Rekordjahr 2023 (210,2 Mio. Euro) liegen soll.

  

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Palfinger selbst:


PALFINGER AG mit hervorragendem Ergebnis im 1. Quartal

• Umsatz von EUR 578,5 Mio., Bestmarken im EBIT von EUR 54,7 Mio. und
Konzernergebnis von EUR 32,5 Mio.
• Gute Entwicklung in Nordamerika, Asien und im Bereich Marine
• Anhaltend geringer Auftragseingang in europäischen Kernmärkten

in Mio. EUR Q1/2022 Q1/2023 Q1/2024 %
Umsatz 485,6 591,6 578,5 -2,2 %
EBITDA 49,1 69,6 76,6 +10,1 %
EBITDA-Marge in % 10,1 11,8 13,3 –
EBIT 30,4 48,9 54,7 +11,9 %
EBIT-Marge in % 6,3 8,3 9,5 –
Konzernergebnis 13,6 25,6 32,5 +27,0 %
Mitarbeiter^1) 12.049 12.518 12.776 –

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240426_EQS0003/eqs-news-palfinger-ag-mit-hervor ragendem-ergebnis-im-1-quartal

  

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Starkes Auftaktquartal, reduzierter Ausblick 2024 bestätigt

Wie bereits Ende März avisiert, startete Palfinger mit einem starken Auftaktquartal mit Bestmarken bei Betriebs- und Nettoergebnis ins Jahr 2024. Der Umsatz stagnierte mit EUR 578,5 Mio. (-2,2% J/J) zwar, das EBIT legte aber um 11,9% J/J auf EUR 54,7 Mio. zu. Die EBIT-Marge verbesserte sich somit auf 9,5%. Unterm Strich legte der Quartalsgewinn sogar um 27% auf EUR 32,5 Mio. zu. Hauptergebnistreiber war die Region Nordamerika, in der Region APAC gab es eine starke Nachfrage nach Ladekränen in Indien während in China noch kein positiver Trend erkennbar war. Sorgenkind bleibt die schwache Nachfrage in Europa – vor allem in den Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Skandinavien. Der Auftragsstand beläuft sich Ende März auf EUR 1,16 Mrd. (-5% zum Q4/23) mit einer Visibilität bis ins Q3/24.

Ausblick

Das Management bestätigte den Ende März gekürzten Ausblick 2024 mit einem leichten Umsatzrückgang gegenüber dem Rekordjahr 2023 (2023: EUR 1,45 Mrd.) sowie einem Rückgang des EBIT um rund 20% (2023: EUR 210 Mio.). Die Guidance 2027 (Umsatz EUR 3 Mrd., 10% EBIT-Marge) bleibt aufrecht. Die Q1-Zahlen sind sehr solide und Palfinger hat die Produktion in Europa bereits zurückgefahren. Der Auftragsbestand bietet nun eine gute Visibilität bis ins 3Q24. Erhöhte Lagerbestände im Vertriebsnetz sind jedoch kein gutes Zeichen für den Auftragseingang in EMEA. Auch die Bautätigkeit ist in wichtigsten Ländern ist noch nicht angesprungen. Wir bleiben mit unserer Halten-Empfehlung weiter an der Seitenlinie bis eine deutliche Belebung der Entwicklungs- und Bautätigkeit in Europa – und speziell in Deutschland – zu sehen ist.

Erste Bank

  

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Hauck Aufhäuser bestätigt für Palfinger die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 24,0 auf 23,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 28,7 Euro.

  

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Wir halten Palfinger für unterschätzt und unterbewertet
und belassen die Aktie unter Beachtung des um 18,60
Euro liegenden Stopps im Musterdepot.

Austria Börsenbrief

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Hannes Palfinger kauft 9.470 Aktien

Datum: 2024-05-02
Name: Hannes Palfinger
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 9.470 Stück
Preis: 21.10
Gegenwert: 199.817,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000758305

Weitere Palfinger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=26

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Palfinger die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 37,0 auf 27,5 Euro. Nun nicht mehr ex-aequo das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 28,5 Euro.

  

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Palfinger - Raiffeisen kürzt Kursziel von 37 auf 27,5 Euro
"Buy"-Rating bleibt aufrecht

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des Kranherstellers Palfinger von 37 auf 27,5 Euro gekürzt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom zuständigen Experten Markus Remis beibehalten.

Remis spricht davon, dass das laufende Geschäftsjahr zwar "nicht das beste", allerdings ein gutes werden soll. Im ersten Quartal konnte Palfinger einen überzeugenden Jahresstart hinlegen. Das derzeitige Kursniveau diskontiere ein äußerst konservatives Erholungsszenario und entspreche nicht den besseren Konjunkturwachstumserwartungen der Raffeisen-Analysten.

  

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Insider-Transaktion: Brigitte Palfinger kauft 462 Aktien

Datum: 2024-04-30
Name: Brigitte Palfinger
Grund für die Meldepflicht: in enger Beziehung stehend zu Person mit Führungsaufgaben
Kauf: 462 Stück
Preis: 21.6667
Gegenwert: 10.010,02
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000758305

Weitere Palfinger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=26

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Alexander Susanek kauft 1.000 Aktien

Datum: 2024-05-16
Name: Alexander Susanek
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 23.55
Gegenwert: 23.550,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000758305

Weitere Palfinger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=26

  

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• Starke Performance der PALFINGER-Aktie und Outperformance des ATX
• Klare Dividendenpolitik mit kontinuierlichen Ausschüttungen
• Familie Palfinger mit 56,4 Prozent als stabiler Kernaktionär
• Nachhaltiges und profitables Wachstum auch für die nächsten Jahre im
Fokus

Am 4. Juni 2024 feierte die PALFINGER AG ihr 25-jähriges Jubiläum an der
Wiener Börse. Dieser Meilenstein markiert ein Vierteljahrhundert des
Wachstums und der Innovation.

Historie und Börsennotiz
Die PALFINGER AG ist seit dem 4. Juni 1999 an der Wiener Börse gelistet.
Die Aktie ist Teil des ATX Prime und ATX Global Players Index sowie des
österreichischen Nachhaltigkeitsindex VÖNIX und seit 2018 im MSCI Global
Small Cap Index vertreten. Zusätzlich wird die Aktie an den Börsen in
Frankfurt, Stuttgart, Berlin, München und Düsseldorf im OTC-Handel
geführt.

Erfolge seit dem Börsengang
„Seit dem Börsengang am 4. Juni 1999 hat sich PALFINGER als weltweit
führender Anbieter von innovativen Kran- und Hebelösungen etabliert. Der
Börsengang ermöglichte es, die Finanzierungsbasis zu erweitern und unsere
strategischen Ziele zu erreichen. Der Zugang zu den Kapitalmärkten hat das
Wachstum erheblich unterstützt,“ so Andreas Klauser, CEO der PALFINGER AG.
Seit dem Börsengang konnte der Umsatz von EUR 243 Mio. auf EUR 2,45 Mrd.
und somit um das Zehnfache gesteigert werden.

Kursentwicklung
Der Aktienkurs der PALFINGER-Aktie hat sich seit dem Börsengang mit einem
Kurs von EUR 5,25 mehr als vervierfacht. Damit übertrifft die
PALFINGER-Aktie in diesem Zeitraum auch den ATX, der hier im Vergleich nur
um das rund Dreifache zulegen konnte. Mit einem Kurs von aktuell über
EUR 24,0 ist die PALFINGER AG mit einer Marktkapitalisierung von mehr als
EUR 900 Mio. an der Börse notiert. Der aktuelle Analystenkonsensus liegt
bei EUR 28,5.

Dividendenpolitik
PALFINGER verfolgt eine kontinuierliche Dividendenpolitik, wobei etwa ein
Drittel des Jahresgewinns an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Für das
Geschäftsjahr 2023 wurde sogar eine Rekorddividende von EUR 1,05 pro Aktie
an die Aktionäre verteilt. Dies entspricht einer Dividendenrendite von
4,0 Prozent.

Warum Börse?
Der Börsengang hat PALFINGER viele Vorteile gebracht, darunter erhöhte
Transparenz durch regelmäßige Berichterstattung, verbesserter Zugang zu
Kapital für Wachstumsinitiativen, Stärkung der Marke durch öffentliche
Präsenz und erweiterter Investorenkreis durch institutionelle und private
Anleger weltweit. „Wir haben mehrere Schuldscheindarlehen erfolgreich
platzieren können, die letzten beiden wurden auch mit
Nachhaltigkeitskennzahlen verknüpft,“ ergänzt Felix Strohbichler, CFO der
PALFINGER AG.

Generelle Informationen zur PALFINGER Aktie
ISIN: AT0000758305
Börsensymbol: PAL
Aktienanzahl: 37.593.258 Stückaktien
Freefloat: 36,1 %; Familie Palfinger 56,4 %; Eigene Aktien: 7,5 %
Börsenplätze: Vienna Stock Exchange (Prime Market); OTC in Frankfurt,
Stuttgart, Berlin, München und Düsseldorf

  

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Technisch verbessert

Palfinger (ISIN AT0000758305 – Euro 24,25) hat sich auf tiefem
Kursniveau stabilisiert und kletterte immerhin auf den höchsten
Stand seit Anfang März. Dabei zeigte dieser Musterdepottitel
zuletzt Stärke gegenüber dem Gesamtmarkt. Damit sieht die
technische Verfassung bei diesem attraktiv bewerteten Spezialisten für Hebe-Lösungen für Nutzfahrzeuge und im maritimen
Bereich verbessert aus. Wichtig ist jetzt, dass die um 25,50 Euro
liegende Widerstandslinie nach oben durchbrochen werden kann.
Wir trauen Palfinger spekulativ zu, eine der positiven Börsenüberraschungen der kommenden Monate zu werden.

Austria Börsenbrief

  

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. Der Musterdepottitel kam zuletzt
bei dünnen Börsenumsätzen noch etwas unter Druck. Doch
dieser Spezialist für Hebe-Lösungen für Nutzfahrzeuge und im
maritimen Bereich kann als global gut aufgestellter Konzern
regionale Schwächephasen recht gut ausgleichen und verfügt
zudem über ein starkes Servicegeschäft, das recht widerstandsfähig gegenüber Konjunkturschwankungen ist.
Wir sehen hier antizyklisch und spekulativ weiterhin intakte
Kurschancen. Halten.

Austria Börsenbrief

  

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Palfinger - Deutsche Bank bestätigt "Buy" und Kursziel 37 Euro
Vor anstehenden Zweitquartalszahlen des Kranherstellers

Die Analysten der Deutschen Bank haben die Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Kranherstellers Palfinger bestätigt. Auch das Kursziel beließ Analyst Lars Vom-Cleff vor der anstehenden Ergebnisveröffentlichung unverändert bei 37,0 Euro.

Die Zahlen für das 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres werden am 26. Juli publiziert. Die Deutsche Bank-Experten erwarten, dass Palfinger erneut von höheren Absatzpreisen, einer besseren Lieferkettensituation und sinkenden Input-Preisen profitiert habe.

Die Gewinnprognosen der Deutschen Bank für Palfinger liegen unverändert bei 2,11 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2024 und bei 3,61 (2025) und 4,10 Euro (2026) für die beiden Folgejahre. Für 2024 und 2025 werden Dividendenausschüttungen von 1,00 und 1,10 Euro je Aktie prognostiziert. Für 2026 wird eine Ausschüttung von 1,20 Euro je Aktie erwartet.

  

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Gesunde Bodenbildung

Positiv werten wir aus charttechnischer Sicht, dass die jüngsten Zwischentiefs jeweils höher lagen als die vorangegangen
Kurstiefs. Dies deutet auf eine gesunde Bodenbildung bei diesem
Musterdepottitel hin. Halten.

Austria Börsenbrief

  

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Gesunde Bodenbildung, gibt es davon auch eine ungesunde?

Fakt ist, dass die Zykliker in Wien angeschlagen sind (siehe Voest)
Auch die Andritz hat gedreht.

Der PAL Chart ist weder Fisch noch Fleisch, wenn dann eher Richtung Süden (das wäre dann Fisch?)

  

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Kranbauer Palfinger machte im 1. Halbjahr weniger Umsatz, mehr Gewinn

Umsatz sank um 3,3 Prozent, operativer Gewinn stabil, Konzernergebnis legte um 7,9 Prozent auf 68,3 Mio. Euro zu - Schwache Nachfrage in Europa zwingt zu Reduktion der Produktionskapazität

Der börsennotierte Salzburger Kranhersteller Palfinger kämpft in seinen europäischen Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Skandinavien mit einer Auftragsflaute. Im ersten Halbjahr 2024 ging der Umsatz im Vergleich zur ersten Hälfte des Vorjahres um 3,3 Prozent auf 1,175 Mrd. Euro zurück - unterm Strich blieb aber ein Konzerngewinn von 68,3 Mio. Euro, eine Steigerung um 7,9 Prozent. Wegen der schwachen Auftragslage in Europa wird die Produktionskapazität reduziert.
Das operative Ergebnis (EBIT) blieb im ersten Halbjahr mit 112,2 Mio. Euro stabil (+0,8 Prozent). Auch das EBITDA (operatives Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) war mit 156,4 Mio. Euro (-0,9 Prozent) stabil.

Auf dem nordamerikanischen Markt sei die Nachfrage nach Servicekranen und Mitnahmestaplern gut, berichtete Palfinger am Freitag. Die anhaltend gute Konjunktur sowie Infrastrukturinvestitionen würden für ein positives Marktumfeld sorgen und man habe dort die Profitabilität deutlich gesteigert werden. Gute Zuwächse gibt es laut Mitteilung auch in Indien, das man als Zukunftsmarkt sieht. In China hingegen sei nach wie vor keine Erholung in Sicht.


Das südliche Europa mit Spanien, Portugal, Italien und Griechenland entwickelt sich nach wie vor positiv, verantwortlich dafür sind der starke Tourismus und Infrastrukturprojekte. "Die Palfinger AG hat frühzeitig begonnen, sich auf langfristig deutlich volatilere Verhältnisse einzustellen", sagte Palfinger-CEO Andreas Klauser laut Mitteilung. "Eine wesentliche Rolle spielt der Produktmix und die globale Aufstellung, die sich im 1. Halbjahr 2024 als wesentlicher Resilienzfaktor erwiesen haben. Die Märkte für Hubarbeitsbühnen sowie für Offshore- und Marinekrane zeigten sich stabil."

Für das Gesamtjahr wird mit einem leichten Umsatzrückgang im Vergleich zu 2023 (Umsatz: 2,446 Mrd. Euro) gerechnet. Die EBIT-Prognose liegt bei bis zu 20 Prozent unter dem Wert des Rekordjahres 2023 (EBIT: 210,2 Mio. Euro). Palfinger hat sich für 2027 eine Umsatzmarke von 3,0 Mrd. Euro bei einer EBIT-Marge von 10 Prozent und einem ROCE (Rendite des eingesetzten Kapitals) von 12 Prozent als Ziel gesetzt.

  

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Palfinger selbst:

Umsatz: EUR 1.175,4 Mio., EBIT: EUR 112,2 Mio. – sehr gute EBIT-Marge von 9,5 Prozent
Gute Entwicklung in Nord- und Lateinamerika, Asien und im Bereich Marine
Schwieriges Marktumfeld in europäischen Kernmärkten führt zu Ergebnisabschwächung im zweiten Halbjahr

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/palfinger-ag-starkes-ergebnis-1-halbjahr-2024- weitere-kapazitaetsanpassung-in-emea-notwendig/2099611


  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Infos zur Lage in Österreich und Europa im 3.-6. Absatz---------------------------------------------------------------------
Der börsennotierte Salzburger Kranhersteller Palfinger kämpft in seinen europäischen Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Skandinavien mit einer Auftragsflaute. Im ersten Halbjahr 2024 ging der Umsatz im Vergleich zur ersten Hälfte des Vorjahres um 3,3 Prozent auf 1,175 Mrd. Euro zurück - unterm Strich blieb aber ein Konzerngewinn von 68,3 Mio. Euro, eine Steigerung um 7,9 Prozent. Wegen der schwachen Auftragslage in Europa wird die Produktionskapazität reduziert.

Das operative Ergebnis (EBIT) blieb im ersten Halbjahr mit 112,2 Mio. Euro stabil (+0,8 Prozent). Auch das EBITDA (operatives Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) war mit 156,4 Mio. Euro (-0,9 Prozent) stabil.

In den Kernmärkten in Europa, vor allem in Deutschland, Frankreich und Skandinavien, schlägt dem Kranhersteller Gegenwind entgegen. Grund sei die konjunkturelle Entwicklung und die Flaute in der Bauwirtschaft. "Der Auftragseingang ist aufgrund der Gesamtsituation, speziell der Bauwirtschaft in Deutschland, Frankreich und Skandinavien, nach wie vor auf einem sehr niedrigen Niveau", sagte Finanzvorstand Felix Strohbichler auf der Halbjahrespressekonferenz am Freitag. Auch die geopolitische Lage mit dem Krieg in der Ukraine trage zur schwierigen Situation bei.


Die Fertigwarenbestände seien weiterhin hoch, das Thema beschäftige Palfinger bereits seit zwei Jahren intensiv. Deshalb will das Unternehmen die Produktion in Europa senken, dazu wird die Produktionskapazität speziell in der zweiten Jahreshälfte reduziert. Erreicht werde das mit flexiblen Modellen bei der Arbeitszeit, der Betriebsurlaub werde um eine Woche verlängert, Personalstände seien angepasst und frei gewordene Stellen nicht nachbesetzt worden, erklärte Palfinger-CEO Andreas Klauser.

Ein Modell umfasse etwa eine Reduktion der Arbeitszeit auf 80 Prozent bei 90 Prozent Gehalt. Die Maßnahmen seien mit dem Betriebsrat abgestimmt. "Aktuell ist kein großer Stellenabbau geplant", stellt Klauser auf Nachfrage klar. In die Stammmannschaft an den österreichischen Standorten werde nicht eingegriffen, ein großer Flexibilitätsfaktor sei allerdings die Leiharbeit: "Hier arbeitet natürlich ein Teil derzeit nicht aktiv bei uns".

"Wir müssen das Inventar zurückfahren, wir müssen die Lagerstände verringern, es wäre nicht sinnvoll, maximal zu produzieren", sagte Klauser. Auf der anderen Seite liege ein Fokus darauf, die Auftragseingänge anzukurbeln, dazu hätte das Unternehmen signifikante Vertriebsaktivitäten gesetzt.


Auf dem nordamerikanischen Markt sei die Nachfrage nach Servicekranen und Mitnahmestaplern gut, berichtete Palfinger. Die anhaltend gute Konjunktur sowie Infrastrukturinvestitionen würden für ein positives Marktumfeld sorgen und man habe dort die Profitabilität deutlich gesteigert. Gute Zuwächse gibt es laut Mitteilung auch in Indien, das man als Zukunftsmarkt sieht. In China hingegen sei nach wie vor keine Erholung in Sicht.

Das südliche Europa mit Spanien, Portugal, Italien und Griechenland entwickelt sich nach wie vor positiv, verantwortlich dafür sind der starke Tourismus und Infrastrukturprojekte. "Die Palfinger AG hat frühzeitig begonnen, sich auf langfristig deutlich volatilere Verhältnisse einzustellen", sagte Klauser. "Eine wesentliche Rolle spielt der Produktmix und die globale Aufstellung, die sich im 1. Halbjahr 2024 als wesentlicher Resilienzfaktor erwiesen haben. Die Märkte für Hubarbeitsbühnen sowie für Offshore- und Marinekrane zeigten sich stabil."

Für das Gesamtjahr wird mit einem leichten Umsatzrückgang im Vergleich zu 2023 (Umsatz: 2,446 Mrd. Euro) gerechnet. Die EBIT-Prognose liegt bei bis zu 20 Prozent unter dem Wert des Rekordjahres 2023 (EBIT: 210,2 Mio. Euro). Palfinger hat sich für 2027 eine Umsatzmarke von 3 Mrd. Euro bei einer EBIT-Marge von 10 Prozent und einem ROCE (Rendite des eingesetzten Kapitals) von 12 Prozent als Ziel gesetzt.

  

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Palfinger - Deutsche Bank bekräftigt "Buy" und Kursziel 37,0 Euro
Nach Zahlenvorlage

Die Analysten der Deutschen Bank haben die Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Kranherstellers Palfinger bestätigt. Auch das Kursziel beließ Analyst Lars Vom-Cleff nach der Zahlenveröffentlichung am Freitag unverändert bei 37,0 Euro.

Im ersten Halbjahr 2024 ging der Umsatz auf 1,175 Mrd. Euro zurück, es blieb aber ein Konzerngewinn von 68,3 Mio. Euro, eine Steigerung um 7,9 Prozent. "Die Tatsache, dass 40 % des Umsatzes von Palfinger in der Bauindustrie erwirtschaftet werden, sorgt für Gegenwind, und die kurzfristigen Aussichten sind eher vage", hieß es von den Experten der Deutschen Bank. Auch die Akzeptanz weiterer Preiserhöhungen durch die Kunden scheine eher unwahrscheinlich, "aber zumindest hat Palfinger bisher keine Auftragsstornierungen zu verzeichnen."

Die Gewinnprognosen der Deutschen Bank für Palfinger liegen unverändert bei 2,11 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2024 und bei 3,61 (2025) und 4,10 Euro (2026) für die beiden Folgejahre. Für 2024 wird eine Dividendenausschüttung von 1,00 Euro je Aktie prognostiziert. Für 2025 wird eine Ausschüttung von 1,10 Euro je Aktie erwartet und für 2026 rechnen die Experten mit 1,20 Euro pro Aktie.

  

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Starkes 1H24, schwächere Entwicklung ab 3Q24, Ausblick 2024 bestätigt

Palfinger berichtet im 1H24 trotz schwierigem Marktumfeld in Europa ein gutes Ergebnis, welches durch die Abarbeitung des hohen Auftragstandes erzielt werden konnte. Der Umsatz lag mit EUR 1.175,4 Mio. (-3,3% J/J) zwar leicht unter dem Vorjahreszeitraum, das EBIT war allerdings beinahe unverändert, wodurch die EBIT-Marge bei 9,5% and damit über dem Vorjahreswert von 9,2% zu liegen kam. Unterm Strich legte der Halbjahresgewinn sogar um 7,9% auf EUR 68,3 Mio. zu.

Hauptergebnistreiber war die Region Nordamerika, in der Region APAC gab es eine starke Nachfrage nach Ladekränen in Indien während in China noch kein positiver Trend erkennbar war. Sorgenkind bleibt die schwache Nachfrage in Europa – vor allem in den Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Skandinavien. Der Auftragsstand beläuft sich Ende März auf EUR 1,09 Mrd. (-11% zum Q4/23) mit einer Visibilität bis ins Q4/24.

Ausblick

Das Management bestätigte den Ausblick für 2024 mit einem leichten Umsatzrückgang gegenüber dem Rekordjahr 2023 (2023: EUR 1,45 Mrd.) sowie einem Rückgang des EBIT um rund 20% (2023: EUR 210 Mio.). Die Guidance 2027 (Umsatz EUR 3 Mrd., 10% EBIT-Marge) bleibt aufrecht. Die 1H-Zahlen sind sehr solide und Palfinger hat die Produktion in Europa bereits zurückgefahren, um Lagerbestände an Halb- und Fertigwaren vor allem in Europa zu reduzieren. Der Auftragsbestand bietet nun eine Visibilität bis ins 4Q24. Während der einst hohe Auftragsstand in den letzten Quartalen schrittweise abgebaut worden war, dürfte der Auftragseingang nun doch langsam einen Boden gefunden zu haben. Demnach sollte das Geschäftsvolumen ab dem 3Q24 niedriger sein, könnte sich aber auf diesem niedrigeren Niveau stabilisieren. Die Auswirkung auf die Profitabilität wird aber stärker sein. Wir stellen uns darauf ein, dass wir in den kommenden Quartalen und auch zumindest noch im 1H25 mit EBIT Margen um die 6% rechnen können, also doch deutlich unter den Werten des 1H24. Für eine deutlichere Geschäftsbelebung und Verbesserung der Profitabilität wird eine deutlich bessere Bautätigkeit in Palfinger starken Europäischen Kernmärken notwendig sein. Wir bleiben mit unserer Halten-Empfehlung weiter an der Seitenlinie bis eine deutliche Belebung der Entwicklungs- und Bautätigkeit in Europa – und speziell in Deutschland – zu sehen ist.

Erste Bank

  

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Hauck & Aufhäuser bestätigt für Palfinger die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 23,0 auf 24,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 29,75 Euro.

  

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Stattlicher Gewinn im ersten Halbjahr

Wir sehen hier intakte Turnaround-Chancen und trauen Palfinger
mittelfristig wieder deutlich höhere Aktienkurse zu. Sofern die
Planzahlen für das Geschäftsjahr 2027 eines Umsatzes um 3
Mrd. Euro bei einer EBIT-Marge von 10% auch nur annähernd
erreicht werden, hätte der Musterdepottitel Verdopplungspotenzial.

Halten.

Austria Börsenbrief

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Felix Strohbichler kauft 648 Aktien

Datum: 2024-08-01
Name: Felix Strohbichler
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 648 Stück
Preis: 22.60
Gegenwert: 14.644,80
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000758305

Weitere Palfinger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=26

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Felix Strohbichler kauft 280 Aktien

Datum: 2024-07-30
Name: Felix Strohbichler
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 280 Stück
Preis: 22.30
Gegenwert: 6.244,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000758305

Weitere Palfinger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=26

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Alexander Susanek kauft 1.186 Aktien

Datum: 2024-08-08
Name: Alexander Susanek
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.186 Stück
Preis: 22.00
Gegenwert: 26.092,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000758305

Weitere Palfinger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=26

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Andreas Klauser kauft 2.000 Aktien

Datum: 2024-08-13
Name: Andreas Klauser
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 21.90
Gegenwert: 43.800,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000758305

Weitere Palfinger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=26

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Maria Koller kauft 426 Aktien

Datum: 2024-08-26
Name: Maria Koller
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 426 Stück
Preis: 21.95
Gegenwert: 9.350,70
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000758305

Weitere Palfinger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=26

  

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Palfinger - Berenberg senkt Kursziel von 28 auf 24 Euro
Weiter auf "Hold"

Die Berenberg Bank hat das Kursziel für die Aktien von Palfinger von 28 Euro auf 24 Euro gesenkt. Die Einstufung beließ der zuständige Analyst Lasse Stueben auf "Hold".


"Während die Aktie optisch günstig erscheint, sind wir der Meinung, dass die Aussichten auf einen nachhaltigen Nachfrageanstieg begrenzt sind ", hieß es in der Studie. Das gelte vor allem im Bau-Endmarkt, der etwa 40 Prozent des Geschäfts von Palfinger ausmache.

Die Marge im ersten Halbjahr sei gut ausgefallen, das Unternehmen habe von der vollen Wirkung der Preiserhöhungen im Auftragsbestand und einem vorteilhaften Produktmix profitiert. "Trotz des starken Starts in das Jahr erwartet das Management eine sequenzielle Verschlechterung der Margen für den Rest des Jahres 2024", schrieben die Berenberg-Experten. Dies sei auf die erwartete niedrigere Auslastung der Produktionsstätten zurückzuführen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Analysten 2,42 Euro für 2024, sowie 2,46 bzw. 3,03 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,80 Euro für 2024, sowie 0,81 bzw. 1,00 Euro für 2025 bzw. 2026.

  

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Palfinger - Deutsche Bank senkt Kursziel von 37,0 auf 27,0 Euro
Weiter "Buy" - Vor Drittquartalszahlen des Kranherstellers

Die Analysten der Deutschen Bank haben das Kursziel für die Aktien des Kranherstellers Palfinger von 37,00 auf 27,00 Euro reduziert. Die Kaufempfehlung "Buy" bestätigte der zuständige Analyst Lars Vom-Cleff im Vorfeld der Zahlenveröffentlichung zum dritten Quartal. Zum Vergleich: Am Donnerstagvormittag wurde die Palfinger-Aktie an der Wiener Börse bei 21,7 Euro gehandelt.
Ende Oktober wird der Kranbauer seine Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal vorlegen. "Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen weiterhin von Preis- und Business-Mix-Effekten, einer besseren Situation in der Lieferkette und weiter sinkenden Inputpreisen profitiert", schreiben die Analysten in der Studie. Die Kundennachfrage könnte jedoch bei anhaltender Schwäche der europäischen Kernmärkte zu einem Umsatzrückgang von vier Prozent zum Vorjahr und einem EBIT-Rückgang von 14 Prozent im Jahresvergleich führen.

Die Gewinnprognosen der Deutschen Bank für Palfinger liegen bei 2,11 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2024 und bei 2,06 (2025) und 2,93 Euro (2026) für die beiden Folgejahre. Für 2024 wird unverändert eine Dividendenausschüttung von 1,00 Euro je Aktie prognostiziert. Für 2025 wird eine Ausschüttung von 1,10 Euro je Aktie erwartet und für 2026 rechnen die Experten mit 1,20 Euro pro Aktie.

  

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Aktie extrem billig, technisch jedoch angeschlagen

Palfinger (ISIN AT0000758305 – Euro 21,45) ist am Freitag auf
ein neues 5-Monatstief abgesackt. Wie auch andere Aktien von
Unternehmen mit konjunkturabhängigen Geschäftsmodellen tut
sich auch die Aktie dieses Spezialisten für Hebe-Lösungen für
Nutzfahrzeuge und im maritimen Bereich derzeit schwer. Zudem
hat die Deutsche Bank das Kursziel jüngst deutlich von 37 auf
27 Euro reduziert. Obwohl die Analysten ihre Kaufempfehlung
bestätigten, dürfte dies für weiteren Kursdruck gesorgt haben.
Wir stufen Palfinger angesichts eines KGVs um nur 7 als höchst
attraktiv bewertet ein, doch die schwache Charttechnik mahnt
derzeit ebenso wie die konjunkturelle Unsicherheit zur Vorsicht.

Somit halten wir an unserer recht kleinen Musterdepotposition (Gewichtung rund vier Prozent) fest, stocken derzeit
jedoch nicht weiter auf.

Austria Börsenbrief

  

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Palfinger rüstet Offshore-Windparks von
RWE aus

Geholfen hat diese Meldung dem Aktienkurs des
Musterdepottitels nicht, der einmal mehr die um rund 20 Euro
liegende charttechnische Unterstützung testet.

Wir stufen Palfinger als fundamentalanalytisch unterbewertet ein und belassen die Aktie im Musterdepot.

Austria Börsenbrief

  

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Palfinger in drei Quartalen mit weniger Umsatz, aber stabilem Gewinn
Verkaufserlöse gingen um 3 Prozent auf 1,745 Mrd. Euro zurück - Operatives Ergebnis um 3,8 Prozent gesunken, aber Konzernergebnis mit 90,8 Mio. Euro nahezu unverändert

Der börsennotierte Salzburger Kranhersteller Palfinger hat heuer in den ersten drei Quartalen weniger Umsatz gemacht: Die europäischen Kernmärkte stagnieren, die US-Wahl dämpft die Nachfrage in Nordamerika und auch der Markt in China schwächelt. Dennoch blieb der Gewinn laut Konzernangaben mit 90,8 Mio. Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode stabil. Für das Gesamtjahr 2024 wird ein Umsatzrückgang um 5 Prozent erwartet und ein um 10 Prozent geringeres operatives Ergebnis.
In den ersten drei Quartalen ging der Umsatz um 3,0 Prozent auf 1,745 Mrd. Euro zurück, das operative Ergebnis (EBIT) sank um 3,8 Prozent auf 158,7 Mio. Euro und unterm Strich blieb ein Konzernergebnis von 90,8 Mio. Euro (-0,1 Prozent). Das teilte das Unternehmen am Montag mit.

Vor allem der Markt in Deutschland stagniere, heißt es in der Mitteilung. Ein starkes Wachstum habe man jedoch in der Region Asien-Pazifik verzeichnet, vor allem dank einer hohen Nachfrage in Indien. Wachstum gebe es auch in Brasilien und Argentinien. "Unsere geografische und produktseitige Diversifikation hat sich in den ersten drei Quartalen als entscheidender Resilienzfaktor erwiesen", sagte Konzernchef Andreas Klauser laut Mitteilung.

Für das Gesamtjahr 2024 erwartet Palfinger beim Umsatz einen Rückgang um rund 5 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 2,45 Mrd. Euro. Das EBIT wird mit einem Rückgang von mehr als 10 Prozent gegenüber dem Wert des Rekordjahres 2023 (210,2 Mio. Euro) prognostiziert. Durch die signifikante Reduktion des Working Capital wird ein deutlich positiver Free Cashflow erwartet.

An den Finanzzielen für 2027 mit einer Umsatzmarke 3 Mrd. Euro, einer EBIT-Marge von 10 Prozent und einer Kapitalrendite (ROCE) von 12 Prozent hält das Management fest. Die Erreichung des Umsatzziels sei aber aufgrund des anhaltend schwierigen Umfelds zunehmend angespannt, heißt es.

  

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Palfinger - Deutsche Bank Research bestätigt Kursziel von 27,0 Euro
Weiter "Buy" - Ergebnis je Aktie für 2024 angehoben

In Reaktion auf aktuelle Ergebnisse zum dritten Quartal haben die Analysten der Deutschen Bank Research ihr Kursziel für die Aktien des Kranherstellers Palfinger von 27,0 Euro bestätigt. Auch die Kaufempfehlung "Buy" bleibt weiterhin aufrecht.
So sank im dritten Quartal der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent und das Betriebsergebnis (EBIT) um rund 14 Prozent. Dennoch haben die Zahlen die Prognosen übertroffen, schreibt der Analyst Lars Vom-Cleff in seiner aktuellen Studie. Trotz des schwachen Quartals könnte das Gesamtjahr 2024 immer noch das zweitbeste Jahr in der Unternehmensgeschichte werden, so der Wertpapierexperte weiter.

Für das Gesamtjahr 2024 erwartet Palfinger beim Umsatz einen Rückgang um rund 5 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 2,45 Mrd. Euro. Für Betriebsergebnis (EBIT) hat Palfinger seinen Ausblick noch oben korrigiert. Aktuell sieht der Kranhersteller hier einen Rückgang von mehr als 10 Prozent gegenüber dem Wert des Rekordjahres 2023 (210,2 Mio. Euro). Bisher hatte Palfinger hier einen Rückgang von bis zu 20 Prozent in Aussicht gestellt.

Deutsche Bank Research hat seine Prognosen ebenfalls angepasst: Für das Betriebsergebnis (EBIT) wird ein Rückgang von 13 Prozent (bisher 17 Prozent) gegenüber dem Vorjahr erwartet. Beim Ergebnis je Aktie sehen die Spezialisten 2,31 Euro (bisher 2,11 Euro) für 2024. Für die beiden Folgeperioden bleiben die Prognosen unverändert bei 2,06 Euro (2025) bzw. 2,93 (2026) Euro je Anteilsschein.

Für 2024 wird unverändert eine Dividendenausschüttung von 1,00 Euro je Aktie prognostiziert. Für 2025 wird eine Ausschüttung von 1,10 Euro je Aktie erwartet und für 2026 rechnen die Experten mit 1,20 Euro pro Aktie.

  

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Schwäche in Kerneuropa,
USA sowie China getrotzt

Der Aktienkurs
notiert aus langjähriger Sicht in Bodennähe, während heuer
durchaus das zweitbeste Geschäftsergebnis der Firmengeschichte erwirtschaftet werden kann.
Wir halten dies nicht für gerechtfertigt und stufen diesen
Musterdepottitel als unterbewertet und spekulativ kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Bei Palfinger (ISIN AT0000758305 – Euro 20,15) war ein weiterer Insiderkauf zu beobachten. Vorstandsmitglied Alexander
Susanek, der beim Spezialisten für Hebe-Lösungen für Nutzfahrzeuge und im maritimen Bereich für Produktion, Produktlinien
Management, Forschung & Entwicklung, Einkauf sowie Supply
Chain Management zuständig ist, erwarb am 4. November 1.000
Palfinger-Aktien zu 20,40 Euro. Die soliden Neunmonatszahlen
(wir berichteten) konnten den Abwärtstrend des Musterdepottitels bisher nicht bremsen. Ebenso wie offensichtlich auch
Vorstandsmitglied Alexander Susanek stufen wir Palfinger auf
dem aktuellen Niveau als unterbewertet und als spekulativ
kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Felix Strohbichler kauft 1.000 Aktien

Datum: 2024-11-07
Name: Felix Strohbichler
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 20.40
Gegenwert: 20.400,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000758305

Weitere Palfinger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=26

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Alexander Susanek kauft 1.000 Aktien

Datum: 2024-11-04
Name: Alexander Susanek
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 20.40
Gegenwert: 20.400,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000758305

Weitere Palfinger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=26

  

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Palfinger plant zweiten Produktionsstandort in Slowenien

Investitionen von bis 70 Mio. Euro in ein neues Werk im Nordosten des Landes

Der Salzburger börsenotierte Kranhersteller Palfinger plant einen zweiten Produktionsstandort in Slowenien. Das Unternehmen, das bereits ein Werk in Maribor betreibt, soll bis zu 70 Mio. Euro in eine neue Produktionsstätte in der Kleinstadt Ormož im Nordosten des Landes investieren. Die slowenische Regierung wird in der kommenden Woche mit Palfinger ein Memorandum of Understanding unterzeichnen, das den Weg für mögliche staatliche Förderungen ebnen soll.
Die Regierung habe gestern, Donnerstag, der Unterzeichnung des Memorandums zugestimmt, um den Fortbestand und das weitere Wachstum des Unternehmens in Slowenien zu sichern, hieß es in einer Mitteilung des slowenischen Wirtschaftsministeriums. Die Absichtserklärung wird am Mittwoch in Ormož von Palfinger-COO Alexander Susanek, dem slowenischen Wirtschaftsminister Matjaž Han und dem Bürgermeister von Ormož, Danijel Vrbnjak, unterzeichnet, berichtete die Nachrichtenagentur STA.

Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums will Palfinger bis 2028 bis zu 70 Mio. Euro in das neue Werk investieren und gleichzeitig das bestehende Werk in Maribor erhalten, das für das Geschäftsvolumen zu klein geworden ist. Darüber hinaus soll der neue Standort in mehreren Phasen bis 2035 weiter ausgebaut werden.

Mit der Absichtserklärung sollen Investitionen umfasst werden, die neben der Errichtung einer neuen Produktionsstätte auch den Bau eines Ausbildungszentrums und eines Logistikzentrums umfasst. Darin sollen auch mögliche staatliche Fördermaßnahmen für die Investition festgelegt werden. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums stellt dies jedoch noch keine konkrete Zusage für staatliche Fördermittel dar. Darüber werde in den üblichen Verfahren entschieden, hieß es.


Palfinger betreibt seit 1993 das Werk in Maribor, das laut einem früheren Bericht der Tageszeitung "Večer" mit rund 900 Mitarbeitern zu den größten Produktionsstätten des österreichischen Konzerns zählt. Die Kapazitäten des Werks sind ausgelastet, eine Expansion ist an diesem Standort nicht möglich. Das Unternehmen habe deshalb, so die Zeitung, mehrere andere Standorte im Nordosten des Landes geprüft, bis man sich für die kürzlich erweiterte Gewerbezone in Ormož entschieden habe.

  

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Staatliche Förderung für Palfinger bei Investition in Slowenien

Sloweniens Regierung will die Investition mit 15 bis 20 Mio. Euro unterstützen - Palfinger plant bis zu 70 Mio. Euro in ein neues Werk im Nordosten des Landes zu investieren

Der Salzburger Kranhersteller Palfinger kann bei der geplanten 70 Millionen-Euro-Investition in einen zweiten Produktionsstandort in Slowenien mit finanzieller Unterstützung des slowenischen Staates rechnen. Der slowenische Wirtschaftsminister Matjaž Han kündigte eine Förderung von bis zu 30 Prozent der Investitionssumme an, das wären zwischen 15 und 20 Mio. Euro, wie die Nachrichtenagentur STA berichtete.
Der Wirtschaftsminister, Palfinger-COO Alexander Susanek und der Bürgermeister von Ormož, Danijel Vrbnjak, haben heute, Mittwoch, in der Kleinstadt wo das neue Werk entstehen wird, eine Absichtserklärung für die Investition unterzeichnet. Han bezeichnete es als großen Erfolg, "dass sich Palfinger nach 30 Jahren Erfahrung in Slowenien und in einer Zeit geopolitischer Veränderungen, die Europa vor Herausforderungen stellen, für eine neue Investition in diesem Land entschieden hat".

Die Entscheidung für Ormož ist laut Susanek aufgrund der Größe des Grundstücks, der logistischen Lage und der Nähe zur künftigen Schnellstraße gefallen. "Es ist auch hervorragend, dass wir hier eine Verbindung zu unseren Werken haben, die unsere Komponenten in Südosteuropa, in Bulgarien und Serbien, herstellen", sagte er laut STA. Der neue Standort werde auch eine zentrale Drehscheibe zu den österreichischen Produktionsstandorten.

An dem neuen Standort will Palfinger in den nächsten vier bis fünf Jahren eine Produktionsstätte für Krane und Hebelösungen, ein Bildungszentrum, eine Beschichtungsanlage sowie ein Logistikzentrum errichten, kündigte Susanek an. Das Werk wird eine Fläche von 18,5 Hektar umfassen, berichtete das Nachrichtenportal "Sobotainfo.com".

Die Produktion in seinem bestehenden Werk in Maribor, rund 50 Kilometer nordwestlich von Ormož, will Palfinger beibehalten. Das Werk in der zweitgrößten slowenischen Stadt, das für das Geschäftsvolumen mittlerweile zu klein geworden ist, wird seit 1993 betrieben.

Im Vorjahr hatte Palfinger in Slowenien einen Umsatz von 240,5 Mio. und einen Nettogewinn von 9,5 Mio. Euro erwirtschaftet, berichtete die Tageszeitung "Večer". Zwischen 2019 und 2023 hat sich der Umsatz verdoppelt. Ende 2023 beschäftigte das Werk in Maribor 841 Mitarbeiter.

  

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Palfinger ist aktuell unser Favorit unter den zyklischen Aktien,
wobei das Chartbild allerdings etwas angeschlagen aussieht.
Halten.

Austria Börsenbrief

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Hannes Palfinger kauft 8.230 Aktien

Datum: 2024-11-12
Name: Hannes Palfinger
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 8.230 Stück
Preis: 20.30
Gegenwert: 167.069,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000758305

Weitere Palfinger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=26

  

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