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Andritz 2024, Rang: Warren Buffett(3379), 04.12.24 11:54
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EILMELDUNG: Andritz steigerte Gewinn 2023 um ein Vierte...
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Andritz steigerte Gewinn 2023 um ein Viertel auf 504 Mi...
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      RE: Kursverlauf - Überraschung
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      RE: Kursverlauf - Überraschung
29.2.24 17:04
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      RE: Kursverlauf - Überraschung
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      RE: Kursverlauf - Überraschung
29.2.24 19:05
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RE: Andritz im 1. Quartal 2024 mit leichtem Minus bei E...
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EILMELDUNG: Andritz im Halbjahr mit 3% weniger Umsatz, ...
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Andritz im Halbjahr mit weniger Umsatz wegen Auftragsma...
25.7.24 08:36
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      RE: Andritz im Halbjahr mit weniger Umsatz wegen Auftra...
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25.7.24 11:30
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Stabiles Ergebnis im 2. Quartal 2024
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30.7.24 14:14
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Auftragseingang im Rückwärtsgang
03.8.24 18:11
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Andritz - Baader Bank bestätigt "Buy"-Bewertung
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Andritz bekommt mit Vanessa Hellwing neue Finanzvorstän...
07.8.24 14:13
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RE: Andritz bekommt mit Vanessa Hellwing neue Finanzvor...
07.8.24 14:19
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07.8.24 17:48
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RE: ANDRITZ nimmt große Zellstofffabrik für Suzano in B...
08.8.24 21:47
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Andritz - Wiener Privatbank senkt Kursziel von 81,1 auf...
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Erste Group bestätigt für Andritz die Empfehlung Kaufen...
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Andritz - Baader bestätigt "Buy"-Bewertung
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Andritz - Baader bestätigt "Buy"-Bewertung vor Quartals...
18.10.24 09:55
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Andritz machte im 3. Quartal weniger Umsatz und Gewinn
31.10.24 09:09
63
RE: Andritz machte im 3. Quartal weniger Umsatz und Gew...
31.10.24 09:36
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01.11.24 11:29
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01.11.24 13:40
66
Andritz - Deutsche Bank senkt Kursziel von 85 auf 77 Eu...
04.11.24 14:27
67
Ausblick leicht gesenkt
09.11.24 12:29
68
CEO Schönbeck - Ausübung von Aktienoptionen
10.11.24 09:18
69
RE: Andritz 2024
15.11.24 10:50
70
Andritz - Wiener Privatbank senkt Kursziel von 78,7 auf...
20.11.24 08:46
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Andritz will nun auch von Textilrecycling profitieren
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Andritz - Erste Group senkt Kursziel von 73,7 auf 69,0 ...
29.11.24 11:58
73
Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 69/A...
03.12.24 07:11
74
ANDRITZ beendet Aktienrückkaufprogramm
03.12.24 18:45
75
"massiv unterbewertet"
04.12.24 11:54
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Andritz steigerte Gewinn 2023 um ein Viertel auf 504 Mio. Euro
Dividende steigt von 2,10 auf 2,50 Euro je Aktie

Der börsennotierte steirische Anlagenbauer Andritz hat das Geschäftsjahr 2023 mit neuen Höchstwerten bei Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent auf 8,7 Mrd. Euro, das operative Ergebnis um 14 Prozent auf 742 Mio. Euro und unterm Strich blieb ein Konzerngewinn von 504,3 Mio. Euro. Den Aktionären soll bei der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende von zuletzt 2,10 Euro auf 2,50 Euro je Aktie vorgeschlagen werden.
Der Auftragseingang im vierten Quartal stieg gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahrs um 12 Prozent, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im Gesamtjahr 2023 ging der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent auf 8,55 Mrd. Euro zurück. Als Grund dafür werden geringere Investitionen in Neuanlagen seitens der Pulp&Paper-Kunden genannt. Alle anderen Geschäftsbereiche hätten höhere Auftragseingänge verzeichnet. Der Auftragsstand zum Jahresende 2023 betrug 9,873 Mrd. Euro und lag damit nur knapp unter dem Niveau des Vorjahres.

  

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Andritz selbst:

• Umsatz, Konzernergebnis und EBITA erreichen das zweite Jahr in Folge
Höchstwerte
• Auftragseingang für Gesamtjahr zufriedenstellend; im vierten Quartal
Anstieg um 12% gegenüber dem Vorjahr
• Deutliche Erhöhung der Dividende auf 2,50 EUR je Aktie

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240229_EQS0005/eqs-news-andritz-meldet-rekorder gebnisse-fuer-2023

  

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Zahlenmäßig was ich erwartet habe und in der derzeitigen Situation auch der Ausblick eigentlich super positiv.

Klar denkt man sich immer der Kurs könnte nach unten gehen, aber offen gestanden bin ich sehr überrascht vom Kursverlauf hätte eher an +8% statt -7% gedacht.

Geht es sonst noch jemanden so oder eh für alle klar warum dies heute so lief?

  

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>Zahlenmäßig was ich erwartet habe und in der derzeitigen
>Situation auch der Ausblick eigentlich super positiv.
>
>Klar denkt man sich immer der Kurs könnte nach unten gehen,
>aber offen gestanden bin ich sehr überrascht vom Kursverlauf
>hätte eher an +8% statt -7% gedacht.
>
>Geht es sonst noch jemanden so oder eh für alle klar warum
>dies heute so lief?


Siehe Kursperformance davor.

  

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was meinst? so großartig was sie ja auch nicht?! Rekordumsatz, -gewinn, stabiles 2024 in Aussicht und die Perspektive mit 10 Mrd. Nicht gerade ein Signal jetzt Gewinne mitzunehmen. Bei 65/67/69 aber heute? Ein bisserl zu früh für mich, die 42 bei Q3 waren eh wie immer eine Übertreibung aber ja vl. haben da einige schon genug verdient nur dann wäre ich schon in den letzten Wochen raus und nicht gerade heute.

  

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Aber schon irgendwie außerhalb der Logik, wenn man nur diese 3 Meldungen vergleicht:


- Erste Group schrieb 2023 deutlich mehr Gewinn und hebt Dividende an ==> heute -4,5%

- Andritz steigerte Gewinn 2023 um ein Viertel auf 504 Mio. Euro ==> heute -4,5 %

- EVN-Umsatz im 1. Quartal um fast ein Viertel eingebrochen ==> heute +1,5 %

Mag einem Laien nicht ganz verständlich erscheinen...

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Text nach Bilanz-PK durchgängig neu ---------------------------------------------------------------------
Der steirische Anlagenbauer Andritz hat 2023 einen Gewinnschub verzeichnet. Unter dem Strich spielte das technologische Know-how in dem Konzern ein Ergebnis von 504,3 Mio. Euro ein. Das waren um gut 25 Prozent mehr als im Jahr davor, wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab. Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg von 4,14 auf 5,15 Euro. Die Dividende soll von 2,10 auf 2,50 Euro angehoben werden. Andritz profitiert von der grünen Wende und will in diesem Bereich stark wachsen.

Dass das EU-Lieferkettengesetz Mitte dieser Woche erneut die benötigte qualifizierte Mehrheit unter den EU-Staaten verfehlt hat, freut Konzernchef Joachim Schönbeck. "Betreffend Lieferkettengesetz sind wir sehr froh, dass es nicht durchgegangen ist - ausgehend von einer guten Intention haben wir uns in einem bürokratischen Gehege verlaufen. Ich glaube, das verkompliziert Abläufe, das verteuert Produkte und das schwächt die Wettbewerbsfähigkeit von Europa, ohne dass ein Nutzen entsteht", bezweifelte der CEO den wirksamen Schutz von Menschenrechten durch das Gesetz in der vorliegenden Version. "Die Intention des Lieferkettengesetzes war, dass wir versuchen, Kinderarbeit und Arbeit unter fragwürdigen Bedingungen zu vermeiden", betonte der Manager. "Man muss sich fragen, wie weit hilft das, was wir vorhaben - ist das ein gangbarer Weg?", sagte er in der heutigen Bilanzpressekonferenz in Wien.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte Andritz in allen vier Geschäftsbereichen den Umsatz deutlich. Insgesamt legten die Verkaufserlöse gegenüber dem Jahr davor um fast 15 Prozent auf rund 8,7 Mrd. Euro zu - die größte Sparte "Pulp & Paper" steuerte 4,1 Mrd. Euro (plus 17 Prozent), also fast die Hälfte, dazu bei. Der Umsatzzuwachs sei durch die Abarbeitung des hohen Auftragsbestands aus dem Vorjahr unterstützt worden. "Im laufenden Geschäftsjahr erwarten wir eine leichte Steigerung von Umsatz und vom Ergebnis", so die Prognose Schönbecks. Operativ lief das Geschäft gut - das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um rund 10 Prozent auf 910,2 Mio. Euro, vor Zinsen und Steuern erhöhte sich der Gewinn (EBIT) um rund 20 Prozent auf 685,2 Mio. Euro.

Der Personalstand vergrößerte sich per Jahresende um 2,1 Prozent auf weltweit 29.717 Beschäftigte an rund 240 Standorten in über 80 Ländern. Auf Österreich entfallen davon knapp 3.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auf Deutschland 5.000. "Ansonsten sind wir regional sehr balanciert aufgestellt", erklärte der Konzernchef. "Die Arbeitsplätze sind sicher und unser Weg zur Sicherung von Arbeitsplätzen ist Innovationskraft", so Schönbeck. Der Bedarf an grünen Technologien gebe genug Platz für Innovationen. Anders sei der erhöhte Personalaufwand schwer zu stemmen. "Niemand braucht zu glauben, dass wir 10 Prozent Produktivitätszuwachs in einem Jahr hinbekommen", vermerkte er unter Verweis auf das jüngste 10-Prozent-Plus bei den Kollektivverträgen.

"Wir sind sehr glücklich ein weiteres Rekordergebnis vermelden zu können", resümierte der Vorstandschef mit Blick auf das abgelaufene Geschäftsjahr. Die Dividendenrendite erhöhte sich im abgelaufenen Jahr gegenüber 2022 von 3,9 auf 4,43 Prozent. Nahezu alle Bilanzkennzahlen entwickelten sich deutlich positiv. Rückläufig war allerdings der Auftragseingang, der im Gesamtjahr um fast 8 Prozent auf 8,6 Mrd. Euro nachgab. Grund dafür seien geringere Investitionen in Neuanlagen seitens der Pulp&Paper-Kunden gewesen. "Der Auftragseingang ist zufriedenstellend, auch wenn er rückläufig ist", so Schönbeck. Im Bereich Pulp&Paper habe es "auf der Investitionsseite eine deutliche Zurückhaltung unserer Kunden am Markt" gegeben. In diesem Bereich verringerte sich der Ordereingang um über 27 Prozent von 4,3 auf 3,1 Mrd. Euro massiv. Der Auftragsbestand ging per Jahresultimo um 1 Prozent auf 9,9 Mrd. Euro zurück.

Deutlich ins Minus zeigte auch der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit, der sich von 710,8 auf 375 Mio. Euro fast halbierte. Das Investitionsvolumen erhöhte sich um knapp 23 Prozent auf 226,2 Mio. Euro.

Langfristig profitables Wachstum verspricht sich Andritz aus den Trendthemen Dekarbonisierung, Digitalisierung und Kundendienst. "Wir wollen den Umsatz steigern, wir wollen die Profitabilität steigern und wir wollen das Servicegeschäft steigern", sagte Schönbeck. Gelingen soll das unter anderem mit den hohen Umweltzielen in Europa. Den Kunden soll mit wirtschaftlich sinnvollen Schlüsseltechnologien geholfen, die grüne Transformation zu schaffen, also den Ausstoß von Kohlendioxid zu reduzieren. "Wir bieten Lösungen an - wir werden nicht in die Produktion von grünem Wasserstoff gehen, sondern lediglich die Technologie dafür anbieten", betonte der CEO.

"Mit Wasserkraft und Biomasse haben wir ein relativ stabiles Geschäft, aber wir haben auch neue Technologien", betonte der Konzernchef und verwies auf Lösungen für CO2-Abscheidung, für die Produktion von grünem Wasserstoff, für die Herstellung erneuerbarer Kraftstoffe, für die Batterieproduktion für E-Mobilität sowie für Textilrecycling.

Bei Letzterem erwartet der Andritz-Chef ein deutliches Nachfrageplus, da die EU ab 2025 keinen Textilmüll mehr haben möchte. "Dann stehen wir vor einem Berg von 12,6 Mio. Tonnen Textilabfällen pro Jahr", so Schönbeck. Andritz habe eine Pilotanlage entwickelt, "um das Recycling wirtschaftlich sinnvoll gestalten zu können". Das Sortieren nach Farbe und Sortenreinheit bei den Fasern sei damit möglich. "Nicht textile Verunreinigungen wie Reißverschlüsse und Knöpfe können heraussortiert werden", berichtete der Manager. Durch sortenreines Recyclen könne das Material für gute neue Kleidung verwendet werden. Die Sortieranlage habe am Markt "großes Hallen hervorgerufen".

"Wir glauben, das ist erst der Anfang - im Textilrecycling wird sich das wiederholen, was wir in den 70er-Jahren beim Papierrecycling gesehen haben", erwartet Schönbeck einen deutlichen Aufbau der Kapazitäten. "Wir haben gute Anfragen für diese Pilotanlage." Man könne damit "alles wiederverwerten". "Wir kriegen im ersten Ansatz 85 bis 95 Prozent Farben- und Sortenreinheit hin, sodass wir in sehr gute ökonomische Kennzahlen kommen können." Die Voraussetzungen für eine komplette Kreislaufwirtschaft seien gegeben. Derzeit erfolge die Sortierarbeit noch überwiegend händisch.

  

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Graz, 1. März 2024. Rund 200 leitende Angestellte und globale Top-Talente
der ANDRITZ-GRUPPE sowie Mitglieder des Vorstands sollen die Möglichkeit
haben, vom Aktienoptionsprogramm zu profitieren. Die Anzahl der
zugeteilten Aktien pro wahlberechtigter Person beträgt je nach
Verantwortungsbereich bis zu 20.000 und für jedes Vorstandsmitglied
37.500. Diese Optionen sollen aus dem im Rahmen des
Unternehmensrückkaufprogramms akkumulierten Aktienpool zugeteilt werden.
Die maximale Anzahl der Aktienoptionen, die ausgegeben werden können,
beträgt 1.500.000. Davon entfallen 187.500 auf die fünf Mitglieder des
Vorstands und der Rest auf die in Frage kommenden Personen.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240301_EQS0007/eqs-cms-andritz-ag-sonstige-zula ssungsfolgepflichten

  

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2023 erneut Rekordjahr – 2024 leichtes Ergebnisplus erwartet

Die Ergebnisse von Andritz im Geschäftsjahr 2023 lagen leicht über den Erwartungen. In Summe verbuchte der Anlagenbauer ein weiteres Rekordjahr mit einem Umsatz von EUR 8,7 Mrd. (+15%J/J). Das EBITA erreichte EUR 724 Mio. (+14% J/J) und das Konzernergebnis lag bei EUR 504 Mio. (+25% J/J). Die EBITA-Marge lag 2023 bei 8,7% (2022: 8,5%). Der Auftragseingang 2023 lag mit EUR 8,6 Mrd. 8% unter dem Vorjahr, wobei alle Geschäftsbereiche außer Pulp&Paper Zuwächse verbuchten. Der Auftragsstand belief sich Ende 2023 auf EUR 9,9 Mrd. (-1% J/J). Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 2,50/Aktie vor (2022: EUR 2,10) und erwartet 2024 eine leichte Steigerung von Umsatz und Ergebnis.

Ausblick

Erst Mitte Jänner 2024 hatte Andritz auch seine mittelfristigen Wachstumsziele für 2026 vorgestellt (Umsatz von über EUR 10 Mrd., EBITA-Marge von über 9%, Gewinnmarge von über 6%, Ausschüttungsquote von 50- 60%). Die neue Guidance 2024 passt somit zum mittelfristigen Ergebnisziel. Wir sehen die attraktive Wachstumsaussichten - speziell im Bereich der Dekarbonisierung - auf aktuellen Kursniveaus noch nicht ausreichend reflektiert. Als nächste Kurstrigger würden wir Zinssenkungen und/oder steigende Auftragseingänge in den nächsten Quartalen sehen.

Erste Bank

  

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Andritz - Deutsche Bank bestätigt "Buy" und Kursziel 84 Euro
Nach Jahresergebnissen des Anlagenbauers

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Empfehlung "Buy" für die Aktie der Andritz in Reaktion auf die von dem Anlagenbauer gemeldeten Jahresergebnisse bestätigt. Die Umsätze aller vier Geschäftsbereiche des Konzerns hatten von einer guten Geschäftsentwicklung profitiert, heißt es in der Andritz-Analyse.
Ihr Kursziel von 84 Euro haben die Analysten ebenfalls unverändert belassen und sehen damit erhebliches Aufholpotenzial. An der Wiener Börse notierten Andritz-Aktien am Mittwochnachmittag deutlich darunter bei 58,50 Euro. Die Aktie weist einen ungerechtfertigten Bewertungsabschlag im Vergleich zu anderen Industriegüterherstellern auf, so die Analysten.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 der Andritz prognostizieren die Deutsche-Bank-Analysten einen Gewinn von 5,38 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 5,72 (2025) und 6,24 (2026) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 2,70 (2024), 3,00 (2025) und 3,20 (2026) Euro je Aktie erwartet.

  

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Die Zahlen sind solide ausgefallen, reichen uns nach der kräftigen
Kurserholung der zurückliegenden Monate jedoch nicht für eine
Kaufempfehlung aus. Wir stufen Andritz derzeit neutral ein.

Austria Börsenbrief

  

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Andritz - Baader Bank hebt Kursziel von 75 auf 83 Euro an
"Buy"-Bewertung bleibt aufrecht

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien von Andritz von 75 auf 83 Euro angehoben. Der zuständige Experte Peter Rothenaicher bewertete die Titel weiterhin mit "Buy". Zudem befindet sich die Andritz-Aktie weiter auf der Empfehlungsliste "Top Picks" von der Baader Bank.
Für das laufende Geschäftsjahr 2024 der Andritz prognostiziert die Baader Bank einen Gewinn von 5,35 Euro je Aktie. Für die Folgejahre liegen die Schätzungen bei 5,79 Euro bzw. 6,47 Euro je Titel. Die Dividendenprognosen belaufen sich auf 2,70 (2024), 3,00 (2025) und 3,30 (2026) Euro pro Anteilsschein.

  

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Hauptversammlung der ANDRITZ AG beschließt Dividende von 2,50 Euro/Aktie



GRAZ, 21. MÄRZ 2024. Die 117. ordentliche Hauptversammlung der ANDRITZ AG,
die heute in Graz stattfand, hat eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie für
das Geschäftsjahr 2023 beschlossen (Geschäftsjahr 2022: 2,10 Euro je
Aktie).

Als Ex-Dividendentag wurde der 25. März 2024 und als Dividendenzahltag der
28. März 2024 festgelegt.

Dr. Regina Prehofer und Prof. Elisabeth Stadler wurden als neue Mitglieder
in den Aufsichtsrat gewählt. Ihre Funktionsperioden laufen bis zur
Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das
Geschäftsjahr 2027 beschließt. Die Mandate von Dr. h.c. Monika Kircher und
Dr. Alexander Leeb als Mitglieder des Aufsichtsrats sind ausgelaufen.

Alle zur Beschlussfassung vorgelegten Tagesordnungspunkte wurden
angenommen.

  

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Andritz - Wiener Privatbank steigert Kursziel auf 81,1 Euro
Von bisher 72,0 Euro - "Kaufen" bestätigt

Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihr Kursziel ("fairen Wert") für die Andritz-Aktien von 72,0 auf 81,1 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Kaufen" wurde vom Experten Nicolas Kneip bestätigt. Die neue Bewertung folgte auf die jüngsten Zahlen zum Geschäftsjahr 2023.
"Wir haben unser Modell um ein Jahr erweitert und unsere Schätzungen sowohl für das laufende Geschäftsjahr als auch für die Folgejahre aufgrund des starken mittelfristigen Ausblicks teilweise deutlich erhöht", schrieb Kneip. Zudem sei die nach wie vor starke Auftragslage, trotz des hohen Zinsumfelds für die Wiener Privatbank ausschlaggebend für die höheren Annahmen. "Wir erwarten in einem erwarteten sinkenden Zinsumfeld eine noch stärkere Aktivität und vor allem im zuletzt etwas ruhigeren P&P Segment wieder große Neuaufträge."

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 der Andritz prognostizieren die Analysten einen Gewinn von 5,55 Euro je Aktie. Für die beiden Folgejahren liegen die Schätzungen bei 5,90 (2025) und 6,43 Euro (2026). Die Dividendenprognosen je Titel belaufen sich auf 2,74 Euro für 2024. 2025 bzw. 2026 soll jeweils 3,00 bzw. 3,34 Euro ausgeschüttet werden.

  

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Andritz-Miteigentümer Wolfgang Leitner wird neuer Aufsichtsrats-Chef


Der frühere Konzernchef und Miteigentümer des steirischen Anlagenbauers Andritz, Wolfgang Leitner, wechselt an die Spitze des Kontrollorgans von Andritz. Leitner sei zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrates und Elisabeth Stadler zu dessen Stellvertreterin gewählt worden, gab Andritz am Dienstag bekannt. Leitner folgt damit auf Alexander Leeb, dessen Mandat ausläuft. Der frühere Andritz-Chef ist seit 2022 Mitglied des Aufsichtsrats, bisher als Stellvertreter des Vorsitzenden.

  

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Grüner Wasserstoff: ANDRITZ erwirbt Anteile am norwegischen Technologieunternehmen HydrogenPro

GRAZ, 11. April 2024. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat einen Anteil von 13,8% am norwegischen Unternehmen HydrogenPro erworben. Das Unternehmen wurde 2013 gegründet und liefert Druck-Alkali-Elektrolyseure zur Erzeugung von grünem Wasserstoff. Die beiden Unternehmen sind bereits im vergangenen Jahr eine strategische Partnerschaft eingegangen, um integrierte Lösungen für die Bereitstellung von Anlagen für grünen Wasserstoff anzubieten.

Mit der Beteiligung stärkt ANDRITZ die strategische Partnerschaft mit HydrogenPro, um die Kunden noch besser bedienen zu können. HydrogenPro stellt die Komponenten und die Technologie für Druck-Alkali-Elektrolyseure bereit, ANDRITZ übernimmt den Zusammenbau der Elektrolyse-Stacks und liefert Lösungen auf EPC-Basis (Engineering, Procurement and Construction).

Joachim Schönbeck, Vorstandsvorsitzender von ANDRITZ, sagt: „Wir freuen uns über diese Stärkung unserer Partnerschaft mit HydrogenPro. Unsere Kompetenzen ergänzen sich ideal, um ein anerkannter und vertrauenswürdiger Lieferant für grüne Wasserstoffanlagen zu werden.“

  

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Andritz - Baader Bank bestätigt "Buy"-Bewertung
Kursziel weiterhin bei 83,0 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien von Andritz bestätigt. Auch das Kursziel von 83,0 Euro wurde vom zuständigen Experte Peter Rothenaicher beibehalten. Zum Vergleich: Die Aktien des Anlagenbauers notierten am Dienstag im Frühhandel an der Wiener Börse bei 57,30 Euro.
Das Unternehmen dürfte wohl ein "unspektakuläres" erstes Quartal hinter sich gebracht haben, so Rothenaicher. Sowohl die Auftragseingänge als auch das EBITA dürften unter den Werten der Vorjahresperiode gelegen haben.

Für das Geschäftsjahr 2024 der Andritz prognostiziert die Baader Bank einen unveränderten Gewinn von 5,35 Euro je Aktie. Für die Folgejahre liegen die Schätzungen bei 5,79 Euro bzw. 6,47 Euro je Titel. Die Dividendenprognosen belaufen sich auf 2,70 (2024), 3,00 (2025) und 3,30 (2026) Euro pro Anteilsschein.

  

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Andritz - Deutsche Bank hebt Kursziel von 84 auf 85 Euro an
"Buy"-Bewertung unverändert

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der Andritz von 84 auf 85 Euro etwas erhöht. Die "Buy"-Bewertung wurde vom Wertpapierexperten Lars Vom-Cleff beibehalten.

Im Vorfeld der am 25. April anstehenden Quartalsvorlage zu den Ergebnissen im ersten Vierteljahr sehen die Experten der Deutschen Bank einen rückläufigen Umsatz und ein fallendes EBITA von jeweils einem bzw. drei Prozent. Darüber hinaus verweist Vom-Cleff auf die wohl im Vergleich zum Vorjahr geringeren Auftragseingänge. Mit Blick auf die aktuelle Bewertung werde das Wertpapier im Vergleich zum Stoxx-600-Industrial-Goods-&-Services-Index unterbewertet, so der Wertpapieranalyst.

  

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Forschungsausgaben: USA Maß der Dinge - voest, Andritz vorne dabei
Amazon hatte laut EY 2023 mit 79 Mrd. Euro das weltweit größte Innovationsbudget

Die USA sind weiterhin das Maß der Dinge bei Forschungs- und Entwicklungsausgaben von Konzernen. Nur zwei europäische Unternehmen - Volkswagen und Roche - befinden sich unter den größten zehn F&E-Investoren weltweit. Unter den Top 600 haben sich die beiden österreichischen Firmen voestalpine und Andritz eingereiht, berichtet heute das US-Beratungsunternehmen EY. Demnach stiegen die F&E-Ausgaben in Nordamerika um 13 Prozent, in Asien um 11 und in Europa und 7 Prozent.
Die Forschungsbudgets der 500 Unternehmen weltweit mit den höchsten F&E-Ausgaben sind im Jahr 2023 um insgesamt zwölf Prozent gestiegen - obwohl der Umsatz nur um zwei Prozent zulegte und der Gesamtgewinn sogar um neun Prozent schrumpfte, rechnet EY vor. 169 der 500 Top-Investoren weltweit seien US-Unternehmen. Dahinter folge Japan (86 Unternehmen), China (52) und Deutschland (31). Die voestalpine befinde sich auf Rang 482 und Andritz AG auf Platz 550.

Amazon hatte laut EY 2023 das weltweit größte Innovationsbudget - umgerechnet etwa 79 Mrd. Euro (plus 17 Prozent). Auf dem zweiten Platz folge die Google-Muttergesellschaft Alphabet mit Entwicklungsausgaben von 42 Mrd. Euro (plus 15 Prozent), vor Meta Platforms (u.a. Facebook, WhatsApp und Instagram) mit 36 Mrd. Euro (plus 9 Prozent). Zwei europäische Unternehmen belegen ebenfalls Platzierungen in den Top 10: Volkswagen auf Rang acht (15,8 Mrd. Euro, plus 10 Prozent) und der Schweizer Pharmakonzern Roche auf Rang zehn (14,6 Mrd. Euro, minus 7 Prozent).

Der Stahlkonzern voestalpine investierte 191 Mio. Euro (2022: 171 Mio. Euro) und verzeichnet somit ein Plus von zwölf Prozent. Die Andritz AG verzeichnete mit 137 Mio. Euro F&E-Ausgaben (2022: 114 Mio. Euro) eine Erhöhung von 20 Prozent.

Laut EY zahlen sich die Forschungsausgaben aus: "In zahlreichen Branchen ist ein deutlicher Zusammenhang von einer hohen Intensität bei Forschung und Entwicklung auf der einen und einem hohen Gewinn auf der anderen Seite zu beobachten. Über alle 500 Unternehmen hinweg beträgt die Ebit-Marge von überdurchschnittlich stark investierenden Unternehmen 14,5 Prozent, während sie bei den Unternehmen, die relativ wenig in F&E investieren, nur bei 11,2 Prozent liegt", rechnete das US-Beratungsunternehmen am Donnerstag vor.

  

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Andritz im 1. Quartal 2024 mit leichtem Minus bei Ergebnis und Umsatz
Operativer Cashflow drehte von minus 31,4 auf plus 285,3 Mio. Euro

Der steirische Anlagenbauer Andritz hat im ersten Quartal 2024 beim Betriebsergebnis (Ebit) ein Minus von 4,2 Prozent auf 139,9 Mio. Euro verzeichnet. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) stieg um 1,5 Prozent auf 139,7 Mio. Euro, der Umsatz reduzierte sich um 3,9 Prozent auf 1,89 Mrd. Euro. Bei den Beschäftigten gab es einen Zuwachs um 0,9 Prozent auf 29.933. Zum Ausblick hieß es, dass für 2024 ein stabiler Umsatz und eine ebensolche Rentabilität erwartet wird.
Andritz-Vorstandsvorsitzender Joachim Schönbeck sprach heute in einer Aussendung von einer "zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung". Der operative Cashflow habe sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von minus 31,4 aufgrund von Verbesserungen im Nettoumlaufvermögen auf plus 285,3 Mio. Euro erhöht. Bei der EBITDA-Marge gab es mit 8,1 Mio. Euro eine konstante Entwicklung.

"Während der Auftragseingang insgesamt unter dem hohen Niveau des Vorjahresquartals lag, konnte bei grünen Technologien ein Anstieg verzeichnet werden", hieß es in der Aussendung. In den ersten drei Monaten des heurigen Jahres wurde beim Auftragseingang im Jahresvergleich ein Minus von 19,4 Prozent auf 1,95 Mrd. Euro registriert. "Während der Auftragseingang im Servicegeschäft gut war, war die Nachfrage nach Neuanlagen in den bedienten Branchen sehr schwach", so der börsennotierte Anlagenbauer in der Aussendung. Das Unternehmen hat nach Eigenangaben über 280 Standorte in mehr als 80 Ländern.

  

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>Andritz im 1. Quartal 2024 mit leichtem Minus bei Ergebnis
>und Umsatz
>Operativer Cashflow drehte von minus 31,4 auf plus 285,3 Mio.
>Euro

Hier der Grund für die neg. Reaktion
...Im Gesamtjahr traut sich Andritz nun weniger zu. Da nicht mit einer raschen Erholung der Märkte zu rechnen sei, werde nun für 2024 ein stabiler Umsatz und eine stabile Rentabilität (Ebita-Marge) erwartet, erklärte der Konzern. Zuvor hatte Andritz eine leichte Steigerung von Umsatz und Ergebnis in Aussicht gestellt...

  

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Andritz selbst:

• Der Auftragseingang betrug 1.950,3 MEUR und lag damit um 19,4% unter
dem sehr hohen Wert des Vergleichsquartals des Vorjahres (Q1 2023:
2.420,2 MEUR), der einige Großaufträge in den Geschäftsbereichen
Pulp & Paper und Metals enthalten hatte. Der Auftragseingang
entwickelte sich in den einzelnen Geschäftsbereichen sehr
unterschiedlich. Während Environment & Energy und Hydropower einen
deutlichen Anstieg des Auftragseingangs um 30,5% bzw. 15,9% gegenüber
Q1 2023 erzielten, ging dieser in den Bereichen Metals (-47,8%) und
Pulp & Paper (-33,7%) deutlich zurück.

• Der Auftragsstand per 31. März 2024 betrug 10.002,7 MEUR und ist damit
gegenüber ultimo 2023 angestiegen (31. Dezember 2023: 9.872,6 MEUR).

• Der Umsatz zeigte sich resilient und lag mit 1.886,4 MEUR um 3.9%
leicht unter dem Wert des Vergleichsquartals des Vorjahres (Q1 2023:
1.962,6 MEUR). Während Environment & Energy und Metals im Vergleich zu
Q1 2023 um 4,8% bzw. 4,2% zulegen konnten, gingen die Umsätze in den
Bereichen Hydropower und Pulp & Paper um 15% bzw. 6,2% zurück.

• Das operative Ergebnis (EBITA) erreichte im ersten Quartal 2024
152,4 MEUR (-3,8% versus Q1 2023: 158,5 MEUR). Die Rentabilität der
Gruppe (EBITA-Marge) blieb mit 8,1% auf dem Niveau des
Vergleichsquartals des Vorjahres (Q1 2023: 8,1%).

• Das Konzernergebnis (vor Abzug von nicht beherrschenden Anteilen)
erhöhte sich auf 104,1 MEUR (Q1 2023: 102,5 MEUR).

• Der operative Cashflow erhöhte sich gegenüber Q1 2023 (-31,4) aufgrund
von Verbesserungen im Nettoumlaufvermögen deutlich auf 285,3 MEUR.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240425_EQS0005/eqs-news-andritz-meldet-stabile- ergebnisse-fuer-das-1-quartal-2024

  

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BNP Paribas Exane bestätigt für Andritz die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 55,0 auf 53,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 73,08 Euro.

  

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Stabiles Ergebnis im 1. Quartal 2024, Belebung der Auftragseingänge in der 2. Jahreshälfte 2024 erwartet

Die Q1-Ergebnisse von Andritz trafen unsere und die Markterwartungen. Der Anlagenbauer konnte seinen Umsatz zum Vorjahr mit EUR 1,89 Mrd. annähernd stabil halten (-3,9% J/J). Das operative Ergebnis (EBITA) entwickelte sich mit EUR 152,4 Mio. (-3,8% J/J) ebenfalls konstant, sodass die EBITA-Marge mit 8,1% gehalten werden konnte. Der Quartalsgewinn lag mit EUR 104,4 Mio. fast auf Vorjahresniveau (-0,1%). Eine Delle verzeichnete der Auftragseingang mit -19,4% auf EUR 2,0 Mrd., da im Vorjahreszeitraum einige Großaufträge in den Bereichen Pulp&Paper und Metals enthalten waren. Der Auftragsstand per 31.3.24 konnte gegenüber dem Jahresende leicht (+1,3%) auf EUR 10,0 Mrd. gesteigert werden.

Ausblick

Der Vorstand senkte jedoch seinen Finanzausblick leicht ab und erwartet nun einen stabilen (zuvor: leicht steigenden) Umsatz und eine stabile EBITA-Marge. Andritz schlug sich im 1. Quartal deutlich besser als Mitbewerber Valmet aufgrund seiner höheren Diversifikation. Der Bereich Pulp & Paper leidet nach wie vor unter der schwachen Branchenentwicklung und Überkapazitäten, die Division Metals spürt das abflauende Wachstum bei den Elektrofahrzeugen. Wachstumsimpulse kommen hingegen seitens der Divisionen Environment & Energy sowie Hydropower. Dennoch sollte das 1. Quartal 2024 den Wendepunkt beim Auftragseingang markieren und der Vorstand erwartet die Vergabe größerer Projekte in der 2. Jahreshälfte 2024. Auch die Mitte Jänner ausgegebene Mittelfrist-Guidance 2026 wurde bestätigt (Umsatz von über EUR 10 Mrd., EBITA-Marge von über 9%). Steigende Auftragseingänge in der 2. Jahreshälfte sowie die erwarteten Zinssenkungen sollten dem Aktienkurs wieder Auftrieb geben, sodass wir Kursrücksetzer als interessante langfristige Einstiegsgelegenheiten sehen.

Erste Bank

  

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Vorstand wird vorsichtiger

Die Börse reagierte mit Abschlägen auf die Neuigkeiten. Insbesondere
die Prognosesenkung dürfte verstimmt haben, auch wenn sie
moderat ausgefallen ist.

Andritz bleibt ein gutes Unternehmen, doch vorerst sehen
wir keine überdurchschnittlichen Kurschancen. Wir stufen
die auch charttechnisch angeschlagene Aktie neutral ein.

Austria Börsenbrief

  

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Andritz - Baader Bank belässt Aktie auf Empfehlungsliste "Top Picks"

"Buy"-Empfehlung bestätigt - Kursziel weiterhin bei 83,0 Euro gesehen - Titel sind laut Experten massiv unterbewertet

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien von Andritz bestätigt. Auch das Kursziel von 83,0 Euro wurde vom zuständigen Experte Peter Rothenaicher beibehalten.

Die Anditz-Papiere sind laut Baader Bank massiv unterbewertet und stehen auf der Empfehlungsliste "Top Picks". Folgend auf die Rekordergebnisse im Jahr 2023 prognostiziert Andritz für heuer einen leichten Anstieg beim Umsatz und Ebitda ungeachtet eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes.

Für das Geschäftsjahr 2024 der Andritz prognostiziert die Baader Bank einen Gewinn von 5,35 Euro je Aktie. Für die Folgejahre liegen die Schätzungen bei 5,79 Euro bzw. 6,47 Euro je Titel. Die Dividendenprognosen belaufen sich auf 2,70 (2024), 3,00 (2025) und 3,30 (2026) Euro pro Anteilsschein.

  

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Andritz - Baader Bank bestätigt "Buy"-Bewertung
Kursziel weiter bei 83,0 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien von Andritz bestätigt. Auch das Kursziel von 83,0 Euro wurde vom zuständigen Experten Peter Rothenaicher beibehalten.

Bei der jüngst abgehaltenen Management-Roadshow mit CFO Norbert Nettesheim in Zürich war die Kernaussage, dass das Unternehmen fest daran glaube, die für 2026 kommunizierten Ziele zu erreichen. Andritz halte sich selbst für stark unterbewertet. Den Analysten der Helaba zufolge sei die "hervorragende Möglichkeit nach Ergebniswachstum nicht eingepreist".

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Baader Bank 5,35 Euro für 2024. In den beiden Folgejahren sollen die Erträge dann auf 5,79 bzw. 6,47 Euro anschwellen. Ferner soll für 2024 eine Dividende von 2,70 Euro je Papier ausgeschüttet werden. Für 2025 und 2026 werden nach den derzeitigen Prognosen 3,00 bzw. 3,30 Euro ausbezahlt.

  

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ANDRITZ liefert weltgrößte Lignin-Produktionsanlage an Södra-Zellstoffwerk in Schweden

Der schwedische Forstindustrie-Konzern Södra hat den internationalen Technologiekonzern ANDRITZ mit der Lieferung einer Komplettlösung für die Produktion von Kraft-Lignin im Zellstoffwerk Mönsterås, Schweden, beauftragt. Mit dieser Großinvestition steigt Södra in den Ligninmarkt ein und setzt damit seine Strategie der maximalen Nutzung von Holzressourcen fort. Dies wird die erste kommerzielle Kraft-Lignin-Anlage in Schweden und die größte der Welt sein.

Kraft-Lignin ist ein Nebenprodukt der Zellstoffherstellung für Papier. Heute wird es in Zellstoffwerken zur Energieerzeugung genutzt. Es kann aber auch als erneuerbare Ressource fossile Rohstoffe in der chemischen Industrie ersetzen oder die Grundlage für neue Biokraftstoffe bilden.

„Diese Investition bedeutet viel für Södra und für unser Kraftzellstoffwerk in Mönsterås. Damit können wir jeden Baum noch besser nutzen und unsere Rentabilität steigern. Es ist eine bedeutende Investition für Södra und für den grünen Wandel“, sagt Karin Dernegård, Werksleiterin bei Södra Cell Mönsterås.

ANDRITZ wird ein System zur Rückgewinnung von Lignin aus der Schwarzlauge liefern, die bei der Zellstoffherstellung anfällt. Dieses Lignin wird Södra als verkaufsfähiges Produkt zur Verfügung stehen. Der Lieferumfang umfasst auch Systeme, die die Umweltleistung des Werks verbessern und die vollständige Integration der Lignin-Rückgewinnung in den bestehenden Betrieb unterstützen.

Das System wird auf dem innovativen LignaRec^TM-Ligninrückgewinnungsverfahren von ANDRITZ basieren. Die Trocknung des Lignins mit Flockentrocknungstechnologie sorgt für höchste Produktqualität. Die Integration des LignaRec-Verfahrens in das Zellstoffwerk Mönsterås wird durch die Installation einer SulfoLoop^TM-Schwefelsäureanlage von ANDRITZ komplettiert. Diese Anlage ermöglicht die Schließung des Schwefelkreislaufs und vermeidet auch nach der Integration der Lignin-Rückgewinnung die Ableitung von Sulfatströmen.

Die Lösungen zur Lignin- und Schwefelrückgewinnung sind Teil der CircleToZero-Initiative von ANDRITZ, die darauf abzielt, Nebenströme in Zellstoffwerken optimal zu nutzen und damit den Grundstein für eine emissions- und abfallfreie Produktion zu legen.

Mit dem neuen Auftrag setzt Södra die Zusammenarbeit mit ANDRITZ bei der Nutzung von Nebenströmen fort. Das Unternehmen betreibt in seinem Werk in Mönsterås bereits eine Kraftanol^TM-Biomethanolanlage von ANDRITZ. Die Anlage ist die weltweit erste, die Nebenprodukte der Zellstoffproduktion in gereinigtes Biomethanol umwandelt.

„Wir freuen uns sehr, dass Södra erneut auf uns vertraut, um eine völlig neuartige Lösung umzusetzen, die sowohl den grünen Wandel unterstützt als auch neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet“, betont Joachim Schönbeck, Vorstandsvorsitzender von ANDRITZ.

Die Lignin-Produktionsanlage von Södra soll 2027 in Betrieb gehen. Die Anlage wird durch die schwedische Energieagentur und die Initiative The Industrial Leap über NextGenerationEU ermöglicht.

  

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Andritz - Barclays startet Coverage mit "Equal Weight"
Erstes Kursziel liegt bei 61,0 Euro

Die Wertpapierexperten von Barclays haben die Coverage für die Aktien des Anlagenbauers Andritz mit "Equal Weight" aufgenommen. Das erste Kursziel der Analystenrunde um James Winchester liegt bei 61,0 Euro. Zum Vergleich: Am Mittwoch in der Früh notierten die Titel der Andritz an der Wiener Börse mit minus 1,4 Prozent bei 57,4 Euro.
Während auf der einen Seite die Pulp&Paper-Sparte dieses Jahr ein Tief durchlaufe, dürfte das Unternehmen im Metals-Bereich stagnieren. Die Experten sprechen bei Metals von einem "flachen Erlöswachstum" bis zum Geschäftsjahr 2026.

Positive Entwicklungen sieht Winchester und sein Team beim Hydro-Bereich. Auch wenn ein Großteil der neuen Hydro-Anlagen aus China komme, gebe es einige Projekte, bei denen Andritz wettbewerbsfähig sei. Das von der Firma selbst gesetzte durchschnittliche Jahresumsatz-Wachstumsziel ("CAGR" bzw. "Compound Annual Growth Rate") des Anlagenbauers sehe erreichbar aus.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Experten 2024 einen Ertrag von 5,35 Euro. In den beiden Folgejahren soll sich dieser dann auf 5,43 bzw. 6,46 Euro belaufen. Die Dividendenausschüttung für das Jahr 2024 wird mit 2,67 Euro prognostiziert. Für 2025 und 2026 rechnen die Experten mit Dividenden von 2,71 bzw. 3,23 Euro.

  

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Andritz - Baader Bank bestätigt "Buy"-Bewertung
Titel weiterhin auf der "Top Picks"-Liste - Kursziel weiter bei 83,0 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien von Andritz bestätigt und führen die Titel weiter auf ihrer "Top Picks"-Liste. Auch das Kursziel von 83,0 Euro wurde vom zuständigen Experten Peter Rothenaicher beibehalten.

Die Andritz-Papiere sind laut Baader Bank stark unterbewertet. Das Kursniveau sei nicht gerechtfertigt, da das Geschäft von Andritz als widerstandsfähig eingeschätzt wird. Während die Nachfrage nach dem Basisgeschäft und nachhaltigen Lösungen weiterhin lebhaft ist, sollten neue Zellstoff-Projekte spätestens im Jahr 2025 wieder zustande kommen. Die Baader-Analysten sind daher überzeugt, dass sich das Umsatzwachstum ab dem zweiten Halbjahr 2025 stark beschleunigen wird. Mit einer besonders großen Gewinnmargensteigerung sei bei Wasserkraft zu rechnen.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Baader Bank 5,35 Euro für 2024. In den beiden Folgejahren sollen die Erträge dann auf 5,79 bzw. 6,47 Euro anschwellen. Ferner soll für 2024 eine Dividende von 2,70 Euro je Papier ausgeschüttet werden. Für 2025 und 2026 werden nach den derzeitigen Prognosen 3,00 bzw. 3,30 Euro ausbezahlt.

  

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Andritz - Raiffeisen kürzt Kursziel von 73 auf 70 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Maschinenbauers Andritz von 73,0 auf 70,0 Euro leicht nach unten revidiert. Das Anlagevotum "Buy" wurde in der am Dienstag veröffentlichten Analyse von der Expertin Teresa Schinwald bestätigt.
Das makroökonomische Umfeld blieb im 2. Quartal schwach und die anstehenden Quartalszahlen werden als wenig inspirierend erwartet. Die Ergebnisse für das abgelaufene Jahresviertel werden am 25. Juli veröffentlicht.

  

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Andritz im Halbjahr mit weniger Umsatz wegen Auftragsmangel
Größere Aufträge in den Bereichen Pulp & Paper und Metals blieben aus - Andritz passt Kapazitäten an - Gewinn blieb stabil

Der steirische Anlagenbauer Andritz hat im ersten Halbjahr einen Mangel an größeren Aufträgen für Neuanlagen in den Bereichen Pulp & Paper und Metals zu spüren bekommen. Der Auftragseingang verringerte sich um 18,4 Prozent, von 4,71 Mrd. auf 3,85 Mrd. Euro. Der Umsatz sank um 3 Prozent auf 3,99 Mrd. Euro. Unterm Strich stand ein stabil gebliebener Gewinn von 223,8 Mio. Euro, das war ein Plus von einem Prozent zum Vorjahreszeitraum, teilte Andritz am Donnerstag mit.
"Dank des Wachstums im Service-Geschäft und bei grünen Produkten gepaart mit einer soliden Auftragsabwicklung konnten wir unser Konzernergebnis auf dem Niveau des Vorjahres halten und unsere Rentabilität leicht steigern", sagte Konzernchef Joachim Schönbeck. Wegen des rückläufigen Auftragseingangs wurden jedoch "selektive Kapazitätsanpassungen" eingeleitet. Zudem will das Unternehmen einen Fokus auf die Kosteneffizienz steigern.

Bei den Umsätzen gab es im Bereich Environment & Energy ein deutliches Plus von 15,7 Prozent, dagegen ging es in der Sparte Pulp & Paper um 9 Prozent und in der Sparte Hydropower um 6,6 Prozent bergab. Der Metals-Bereich blieb mit einem Plus von 0,2 Prozent nahezu unverändert.

Das operative Ergebnis (EBITA) bewegte sich nur wenig vom Fleck, im ersten Halbjahr stand es bei 333,0 Mio. Euro, nach 332,6 im Vorjahreszeitraum. Eine Steigerung gab es aber bei der Profitabilität - die EBITA-Marge stieg von 8,1 auf 8,4 Prozent.


Für das zweite Halbjahr rechnet das Unternehmen nicht damit, dass sich die Märkte rasch erholen. Allerdings habe die Projektaktivität in einigen Märkten zugenommen. "Basierend auf dem Auftragsstand, der steigenden Nachfrage nach grünen Produkten und dem Wachstum im Service-Geschäft bestätigt Andritz den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 und erwartet einen stabilen Umsatz und eine stabile Rentabilität (EBITA-Marge)", so das Unternehmen.

  

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>Andritz im Halbjahr mit weniger Umsatz wegen Auftragsmangel

Wieso das? Nach Q1 hieß es:
Eine Delle verzeichnete der Auftragseingang mit -19,4% auf EUR 2,0 Mrd., da im Vorjahreszeitraum einige Großaufträge in den Bereichen Pulp&Paper und Metals enthalten waren. Der Auftragsstand per 31.3.24 konnte gegenüber dem Jahresende leicht (+1,3%) auf EUR 10,0 Mrd. gesteigert werden.

Dennoch sollte das 1. Quartal 2024 den Wendepunkt beim Auftragseingang markieren und der Vorstand erwartet die Vergabe größerer Projekte in der 2. Jahreshälfte 2024.

  

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Stabiles Ergebnis im 2. Quartal 2024, Marktaktivität verbessert sich, Nachfrage nach nachhaltigen Produkten stark

Die Q2-Ergebnisse von Andritz trafen unsere und die Markterwartungen. Der Anlagenbauer konnte seinen Umsatz zum Vorjahr mit EUR 2,1Mrd. annähernd stabil halten (-2,2% J/J). Das operative Ergebnis (EBITA) entwickelte sich mit EUR 180,6 Mio. (+3,7% J/J) dennoch leicht verbessert, sodass die EBITA-Marge auf 8,6% gesteigert werden konnte. Der Quartalsgewinn lag mit EUR 119,7 Mio. aufgrund eines Bewertungseffekts leicht unter dem Vorjahresniveau (-2,1%). Der Auftragseingang lag zwar mit -17,3% J/J deutlich unter dem Vorjahr, konnte jedoch mit EUR 1,9 Mrd. auf dem Niveau des Vorquartals gehalten werden. Im Vergleich zum Vorjahr fehlten einige Großaufträge in den Bereichen Pulp&Paper, Metall, und Hydro, die von einer starken Dynamik der Umweltsparte nicht aufgefangen werden konnte. Der Auftragsstand per 30.6.24 lag bei EUR 9,6 Mrd., 1% unter dem Stand zu Jahresende.

Ausblick

Der Vorstand bestätigte seinen Finanzausblick für das GJ24, wo mit einem stabilen Umsatz und einer stabilen EBITA-Marge gerechnet wird. Die sich verbessernde Marktaktivität sollte in steigenden Auftragseingängen im 2H24 bemerkbar machen. Auch die Mitte Jänner ausgegebene Mittelfrist-Guidance 2026 wurde bestätigt (Umsatz von über EUR 10 Mrd., EBITA-Marge von über 9%), wobei darauf hingewiesen wurde, dass der Fokus auf der Erreichung von EUR 900mn EBITA liegt, auch bei leicht abweichendem Zusammenspiel von Umsatz und EBITA-Margenziel. Wir sehen die Aktie weiterhin deutlich unterbewertet und bestätigen unsere Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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Andritz plant neuen Aktienrückkauf


Der steirische Anlagenbauer Andritz startet einen neuen Aktienrückkauf. Um bis zu 128,3 Mio. Euro sollten 2.080.000 Aktien erworben werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das entspricht rund 2 Prozent des derzeitigen Grundkapitals des Unternehmens. Der Rückkauf soll am 5. August starten und bis zum 31. Jänner 2025 beendet sein

  

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Auftragseingang im Rückwärtsgang

Unsere Einschätzung: Andritz ist ein ungewöhnlich gut aufgestellter
Anlagenbauer, was sich auch in den überdurchschnittlichen Eigenkapitalrenditen zeigt. Doch vorerst bremst der konjunkturelle
Gegenwind. Besser als die ordentlichen Quartalszahlen kam
an der Börse die Ankündigung eines neuen Aktienrückkaufs
im Volumen von rund 128 Mio. Euro an. Damit sollen rund zwei Mio. Andritz-Aktien erworben werden, was zirka zwei Prozent
des derzeitigen Grundkapitals des Unternehmens entspricht.
Der Rückkauf soll am 5. August starten.

Aufgrund des zuletzt schwächeren Auftragseingangs
stufen wir diese Qualitätsaktie derzeit nur neutral ein.

Austria Börsenbrief

  

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Andritz - Baader Bank bestätigt "Buy"-Bewertung

Titel weiterhin auf der "Top Picks"-Liste - Kursziel weiter bei 83,0 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien von Andritz bestätigt und führen die Titel weiter auf ihrer "Top Picks"-Liste. Auch das Kursziel von 83,0 Euro wurde vom zuständigen Experten Peter Rothenaicher beibehalten.

Die Andritz-Papiere sind laut Baader Bank stark unterbewertet. Das Kursniveau sei nicht gerechtfertigt, da das Geschäft von Andritz als widerstandsfähig eingeschätzt wird. Während die Nachfrage nach dem Basisgeschäft und nachhaltigen Lösungen weiterhin lebhaft ist, sollten neue Zellstoff-Projekte spätestens im Jahr 2025 wieder zustande kommen. Die Baader-Analysten sind daher überzeugt, dass sich das Umsatzwachstum ab dem zweiten Halbjahr 2025 stark beschleunigen wird. Mit einer besonders großen Gewinnmargensteigerung sei bei Wasserkraft zu rechnen.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Baader Bank 5,35 Euro für 2024. In den beiden Folgejahren sollen die Erträge dann auf 5,79 bzw. 6,47 Euro anschwellen. Ferner soll für 2024 eine Dividende von 2,70 Euro je Papier ausgeschüttet werden. Für 2025 und 2026 werden nach den derzeitigen Prognosen 3,00 bzw. 3,30 Euro ausbezahlt.

  

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Andritz bekommt mit Vanessa Hellwing neue Finanzvorständin
Hellwing löst Ende März 2025 Norbert Nettesheim ab, der in Pension geht

Der steirische Maschinen- und Anlagenbauer Andritz bekommt ab Ende März 2025 eine neue Finanzvorständin. Vanessa Hellwing folgt am 28. März des kommenden Jahres Norbert Nettesheim als CFO (Chief Financial Officer) nach, der sich in den Ruhestand verabschiedet, teilte das börsennotierte Unternehmen am Mittwoch mit. Hellwing wechselt von ihrer Position als Finanzvorständin bei Viessmann Climate Solutions SE. Bereits ab Jänner 2025 wird sie Teil des Andritz-Vorstandes.
Andritz-Vorstandsvorsitzender Joachim Schönbeck lobte in der Aussendung Hellwings "umfassende Erfahrung in leitenden Positionen in den Bereichen Finanzen, IT und M&A" und bedankte sich bei Nettesheim "für sein großes Engagement" und "seinen Beitrag zum Erfolg" von Andritz.

  

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ANDRITZ nimmt große Zellstofffabrik für Suzano in Brasilien in Betrieb

GRAZ, 8. AUGUST 2024. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat für den brasilianischen Zellstoffhersteller Suzano eine neue Zellstofffabrik in Ribas do Rio Pardo, Bundesstaat Mato Grosso do Sul, erfolgreich in Betrieb genommen. Im Vollbetrieb wird sie mit einer jährlichen Produktionskapazität von 2,55 Millionen Tonnen die weltweit größte Eukalyptuszellstoff-Anlage mit einer Linie sein. Sie wird auch eine der wenigen Zellstofffabriken weltweit sein, die ohne fossile Brennstoffe betrieben wird und deren Rohstoff zu 100 % aus gepflanzten Bäumen stammt. Die Anlage wird energieautark laufen und einen Überschuss an grünem Strom für lokale Zulieferer und das brasilianische Stromnetz produzieren.

„Mit dem neuen Zellstoffwerk erhöhen wir unsere Produktionskapazität und reduzieren dabei die Umweltbelastung. Das entspricht unseren wirtschaftlichen und ökologischen Zielen. Die modernen, umweltfreundlichen Technologien, die zum Einsatz kommen, unterstützen unser Engagement für Nachhaltigkeit und Innovation. Bei einem solchen Projekt sind Vertrauen und Zuverlässigkeit von entscheidender Bedeutung. Beides haben wir in der Zusammenarbeit mit ANDRITZ gefunden“, sagt Maurício Miranda, Engineering-Leiter bei Suzano und verantwortlich für den Bau der Fabrik.

ANDRITZ lieferte eine äußerst ressourceneffiziente Zellstoffanlage mit führenden Technologien für Faserproduktion und Chemikalienrückgewinnung auf EPCC-Basis (Engineering, Procurement, Construction, Civil Works). Der Lieferumfang umfasste einen kompletten Holzplatz mit fünf Hackschnitzellinien, die weltweit größte Faserlinie (Kapazität über 8.000 Tagestonnen lutro) mit einzigartiger Wasch- und Bleichtechnologie basierend auf DD-Wäschern, ein innovatives Zellstofftrocknungssystem mit zwei energieeffizienten Linien, eine energieeffiziente Eindampfanlage für Schwarzlauge, einen HERB-Rückgewinnungskessel zur Maximierung der Dampfproduktion für die Stromerzeugung, einen Biomassekessel auf Basis der hocheffizienten stationären ANDRITZ-EcoFluid-Wirbelschichttechnologie sowie eine komplette Weißlaugenanlage mit Kaustifizierungsanlage und zwei Drehrohröfen.

Zur Verbesserung der Umweltbilanz liefert ANDRITZ des Weitern auch Gasifizierungsanlagen, die einen fossilfreien Betrieb der Drehrohröfen ermöglichen, sowie eine SulfoLoop-Schwefelsäureanlage. Diese wird aus den im Werk anfallenden konzentrierten geruchsbelasteten Gasen und elementarem Schwefel Schwefelsäure in kommerzieller Qualität herstellen. So wird Schwefel aus Abfallströmen zurückgewonnen, und das Werk kann sich selbst mit Schwefelsäure versorgen.

„Wir freuen uns sehr, dass Suzano uns als EPCC-Partner für die Umsetzung dieses Vorzeigeprojekts ausgewählt hat, bei dem unsere modernsten Technologien für effizienten Betrieb und Kreislaufwirtschaft zum Einsatz kommen“, betont ANDRITZ-Vorstandsmitglied Jarno Nymark.

  

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Andritz - Wiener Privatbank senkt Kursziel von 81,1 auf 78,7 Euro
Empfehlung "Kaufen" bestätigt

Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihr Kursziel ("fairer Wert") für die Aktien von Andritz von 81,1 auf 78,7 Euro gesenkt. Die Empfehlung "Kaufen" wurde vom Experten Nicolas Kneip in Reaktion auf die gemeldeten Zweitquartalszahlen des Anlagenbauers bestätigt.
"Wir gehen nach wie vor davon aus, dass die Ziele bis 2026 in Reichweite bleiben, jedoch mit einem gemächlicheren Aufbau im Geschäftsjahr 2025 und einem deutlicheren Zuwachs für 2026", heißt es in seiner Analyse. Die Anpassung des fairen Werts sei auf niedrigere Prognosen für das Geschäftsjahr 2025 sowie einen leichten Anstieg der allgemeinen Marktrisikoparameter zurückzuführen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 der Andritz prognostizieren die Analysten der Wiener Privatbank einen Gewinn von 5,33 Euro je Aktie. Für die beiden Folgejahren liegen die Schätzungen bei 5,77 (2025) und 6,59 Euro (2026) je Aktie. Die Dividenden werden mit 2,50 Euro je Aktie im Geschäftsjahr 2024 und mit 2,77 (2025) und 3,03 (2026) Euro in den beiden Folgejahren erwartet.

  

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usübung von Call Optionen mit Barausgleich, dessen underlying Aktien der Andritz AG sind.
Durchschnittlich bezahlte Optionsprämie: 23,4796 (siehe vergangene Director's DealingsMeldungen). Ausübungspreis der Option: siehe unten, Punkte 4c) und 4d). (Anmerkung: Es
wurden im Rahmen dieser Transaktion weder physische Aktien der Andritz AG erworben noch
veräußert.)

c) Preis(e) und Volumen
Preis(e) Volumen
22,8735 EUR 225.000 Stück

https://www.wienerborse.at/news/?c93603%5Bfile%5D=DQ0cAaQL7oGI4F-kG8cb8A&cHash=7682397667 d8718e84eadf3e402fca85

  

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Andritz - Baader bestätigt "Buy"-Bewertung
Kursziel weiter bei 83,0 Euro

Erneut haben die Analysten der Baader Bank ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien von Andritz in ihrem "Top-Picks"-Report bestätigt. Auch das Kursziel von 83,0 Euro wurde vom zuständigen Experten Peter Rothenaicher beibehalten. Seiner Meinung nach seien die Titel derzeit massiv unterbewertet.

Hauptursache für die schwache Nachfrage nach dem Wertpapier kommen von Bedenken über die Konjunkturlage und dem aufgeschobenen Paracel-Projekt. Dies sei angesichts der Resilienz des Geschäfts vom heimischen Unternehmen nicht gerechtfertigt, so der Baader-Experte. Rothenaicher hob hier unter anderem die gute Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen hervor. Aber auch die Kostenflexibilität und das Service-Geschäft stützten.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Baader Bank 5,31 Euro für 2024. In den beiden Folgejahren sollen die Erträge dann auf 5,70 bzw. 6,49 Euro anschwellen. Ferner soll für 2024 eine Dividende von 2,70 Euro je Papier ausgeschüttet werden. Für 2025 und 2026 werden nach den derzeitigen Prognosen 3,00 bzw. 3,50 Euro ausbezahlt.

  

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Andritz - Baader bestätigt "Buy"-Bewertung vor Quartalszahlen

Aktie als stark unterbewertet angesehen - Kursziel weiter bei 83,0 Euro - Unspektakuläre Drittquartalsergebnisse erwartet

Erneut haben die Analysten der Baader Bank ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien von Andritz bestätigt. Auch das Kursziel von 83,0 Euro wurde vom zuständigen Experten Peter Rothenaicher im Vorfeld der anstehenden Quartalszahlen des steirischen Anlagenbauers beibehalten. Seiner Meinung nach seien die Titel aktuell klar unterbewertet.

Das vergangene Jahresviertel sollte bei Andritz unspektakulär und ohne Großprojekte abgelaufen sein. Zudem erwartet die Baader Bank keine Veränderung im Gesamtjahresausblick. Die Zahlenbekanntgabe ist für den 31. Oktober anvisiert.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Baader Bank 5,31 Euro für 2024. In den beiden Folgejahren sollen die Erträge dann auf 5,70 bzw. 6,49 Euro anschwellen. Ferner soll für 2024 eine Dividende von 2,70 Euro je Papier ausgeschüttet werden. Für 2025 und 2026 werden nach den derzeitigen Prognosen 3,00 bzw. 3,50 Euro ausbezahlt.

  

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Andritz machte im 3. Quartal weniger Umsatz und Gewinn

Konzerngewinn sank um 5 Prozent auf 118,4 Mio. Euro - Die Aufträge waren heuer insgesamt rückläufig, zogen aber im 3. Quartal an - Umsatzausblick leicht nach unten korrigiert

Der steirische Maschinen- und Anlagenbauer Andritz hat im 3. Quartal 2024 weniger Umsatz und Gewinn erzielt. Die Auftragseingänge waren heuer rückläufig, haben im 3. Quartal jedoch angezogen. Der Umsatz verringerte sich im 3. Quartal im Jahresabstand um 3 Prozent auf 2,04 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis (EBITA) ging um 1,3 Prozent auf 174,1 Mio. Euro zurück und das Konzernergebnis sank um 5,0 Prozent auf 118,4 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Über drei Quartale betrachtet verringerte sich der Umsatz ebenfalls um 3,0 Prozent auf 6,21 Mrd. Euro. Der Auftragsstand per 30. September betrug 9,38 Mrd. Euro und war damit um 5 Prozent geringer als Ende 2023. Der Auftragseingang in den ersten drei Quartalen 2024 betrug 5,75 Mrd. Euro und war damit um 11,8 Prozent geringer als im gleichen Vorjahreszeitraum. Allerdings wurden im 3. Quartal mit 1,9 Mrd. Euro um 5,5 Prozent mehr Aufträge an Land gezogen als im 3. Quartal 2023. Das Konzernergebnis (vor Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) belief sich in den ersten drei Quartalen auf 342,2 Mio. Euro - ein Rückgang um 1,1 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.

"Angesichts des anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfelds sind wir mit dem Auftragseingang im dritten Quartal zufrieden und freuen uns, dass wir unsere Rentabilität trotz des rückläufigen Umsatzes auf dem Vorjahresniveau halten konnten", sagte Vorstandschef Joachim Schönbeck laut Mitteilung.

Er rechnet nicht mit einer raschen Erholung der Märkte - darum hat Andritz den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr leicht nach unten korrigiert und erwartet statt eines stabilen Umsatzes und stabiler Rentabilität (EBITA-Marge) einen leicht rückläufigen Umsatz und stabile Rentabilität.

  

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Andritz - Deutsche Bank senkt Kursziel von 85 auf 77 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der Andritz von 85 auf 77 Euro gesenkt. Die Empfehlung "Buy" für die Aktien des Anlagenbauers wurde vom Analysten Lars Vom-Cleff gleichzeitig bestätigt. Sein Kursziel liegt immer noch deutlich über dem aktuellen Kursniveau.

Die bei der Quartalszahlenpräsentation von Andritz gemeldete Revision des Geschäftsausblicks war eine negative Überraschung und habe auch die Deutsche Bank zu einer Rücknahme ihrer Prognosen veranlasst. Die Experten haben ihre Schätzung für den Gewinn der Aktie im laufenden Geschäftsjahr 2024 von 5,75 auf 5,51 Euro je Aktie gesenkt. Die Prognosen für die Jahre 2025 und 2026 wurden von 6,43 auf 5,77 bzw. von 7,03 auf 6,35 Euro je Aktie revidiert.

Die jüngsten Kursrückgänge und das aktuelle Kursniveau der Aktie sei aber fundamental nicht gerechtfertigt, heißt es in der Analyse der Deutschen Bank weiter. Die Dividenden erwarten sie derzeit mit 2,70 (2024), 3,00 (2025) und 3,20 (2026) Euro je Aktie.

  

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Ausblick leicht gesenkt

Wir
meinen: Die Prognosesenkung der erfolgsgewohnten Andritz wird
die Börse zunächst verdauen müssen. Auch das Chartbild sieht
aktuell angeschlagen aus. Für einen Wiedereinstieg ist es hier noch
zu früh. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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Andritz - Baader Bank kürzt Kursziel von 83 auf 80 Euro, Weiter "Buy"
Aktie unverändert auf der Empfehlungsliste "Top Picks" - Nach sehr soliden Drittquartalszahlen

Erneut haben die Analysten der Baader Bank ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien von Andritz bestätigt. Das Kursziel für die Aktie des steirischen Anlagenbauers wurde jedoch vom zuständigen Experten Peter Rothenaicher von 83,0 Euro auf 80,0 Euro nach unten gesetzt.

Die Aktie bleibt zudem auf der Empfehlungsliste "Top Picks". Die Experten sehen die Aktie als stark unterbewertet an. Die zuletzt vorgelegten Drittquartalszahlen 2024 wurden als sehr solide bewertet. Die Gewinnmargen hatten positiv überraschend, während der Umsatzausweis leicht unter den Erwartungen ausgefallen war.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Baader Bank 5,04 Euro für 2024. In den beiden Folgejahren sollen die Erträge dann auf 5,25 bzw. 6,09 Euro ansteigen. Ferner soll für 2024 eine Dividende von 2,60 Euro je Papier ausgeschüttet werden. Für 2025 und 2026 werden nach den derzeitigen Prognosen 2,80 bzw. 3,30 Euro ausbezahlt.

  

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Andritz - Wiener Privatbank senkt Kursziel von 78,7 auf 76,4 Euro
Empfehlung "Kaufen" nach Drittquartalszahlen bestätigt

Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihr Kursziel ("fairer Wert") für die Aktien von Andritz von 78,7 auf 76,4 Euro gesenkt. Die Empfehlung "Kaufen" wurde vom Experten Nicolas Kneip in Reaktion auf die Neunmonatszahlen des Anlagenbauers bestätigt.
"Insgesamt lieferte das Q3 noch nicht die erhoffte Markterholung, wobei es zumindest in Teilbereichen erste positive Anzeichen zu verzeichnen gab", kommentierte Kneip in der am Dienstag vorgelegten Studie. Die Experten der Wiener Privatbank senkten inzwischen ihre Schätzungen sowohl für das laufende Geschäftsjahr als auch für die Folgejahre. "Insgesamt haben unsere tieferen Prognosen jedoch nichts an unserem Gesamtbild und unserem Investment Case geändert und wir sehen die Aktie weiterhin als zu günstig bewertet an", begründete Kneip die Kaufempfehlung.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 der Andritz prognostizieren die Analysten der Wiener Privatbank einen Gewinn von 5,17 Euro je Aktie. Für die beiden Folgejahre liegen die Schätzungen bei 5,47 (2025) und 6,16 Euro (2026) je Aktie. Die Dividenden werden mit 2,50 Euro je Aktie im Geschäftsjahr 2024 und mit 2,65 (2025) und 2,87 (2026) Euro in den beiden Folgejahren erwartet.

  

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Andritz - Erste Group senkt Kursziel von 73,7 auf 69,0 Euro, "Buy"
Wegen volatilerer Nachfrage in der kurzen Frist

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Anlagenbauers Andritz von 73,7 auf 69,0 Euro zurückgenommen. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom Analysten Daniel Lion bestätigt.

Die Senkung des Kursziels ergebe sich aus einer volatileren Nachfrage in der kurzen Frist, schrieb Lion in der am Freitag vorgelegten Studie. Zwar würde die Dekarbonisierung die Trends in allen Bereichen stützen, eine langsamere wirtschaftliche Erholung inmitten geopolitischer Herausforderungen belaste jedoch die Investitionen.

Für 2024 erwartet die Erste Group einen Gewinn je Andritz-Aktie von 5,09 Euro. Für die beiden Folgejahren wird ein Wert von 5,58 bzw. 6,60 Euro prognostiziert. Die Dividendenschätzung für das laufende Geschäftsjahr liegt bei 2,50 Euro je Anteilsschein, für 2025 bzw. 2026 werden 2,70 bzw. 3,20 Euro erwartet.

  

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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 69/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Andritz bestätigen wir unsere Kaufempfehlung und senken unser Kursziel auf EUR 69,0 (zuvor EUR 73,7), da wir kurzfristig mit einer volatileren Nachfrage rechnen. Unser Marktscreening zeigt, dass die Dekarbonisierung die Trends in allen Segmenten unterstützt, aber eine langsamere wirtschaftliche Erholung inmitten geopolitischer Herausforderungen die Investitionen belastet. Neu eingeführte Handelsbarrieren / Zölle durch die Trump-Administration könnten die Erholung weiter hinauszögern, auch wenn es so aussieht, als ob wir in vielen Bereichen die Talsohle erreicht haben.

Aufgrund des schwächeren Auftragseingangs in den vergangenen Quartalen und des nur langsam steigenden Auftragseingangs bei Investitionsgütern er warten wir für das GJ24 einen leichten Rückgang des Umsatzes im Jahresvergleich entsprechend der Unternehmensprognose (-3% im Jahresvergleich) und für das GJ25 einen stärkeren Rückgang von 5% im Jahresvergleich. Eine solche Entwicklung sollte zu höheren Margen führen, da große, weniger profitable Aufträge abgearbeitet werden, während der Dienstleistungsumsatz weiter steigt. 2026 bleiben wir mit unseren Schätzungen etwas unter dem Mittelfristziel des Unternehmens (Umsatz von EUR 10 Mrd., EBITA-Marge von 9%).

Ausblick

Wir sehen die langfristige Investment Story von Andritz mit Fokus auf Dekarbonisierung weiter intakt, die kurzfristigen Aussichten könnten aber eine Delle aufweisen. Im Peer Group Vergleich notiert die Andritz-Aktie mit Abschlägen um die 20% bei gleichzeitig deutlich höherer Dividendenrendite.

Erste Bank

  

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ANDRITZ beendet Aktienrückkaufprogramm

GRAZ, 3. Dezember 2024

Der Vorstand der ANDRITZ AG hat am 30. Juli 2024 auf Grundlage der Ermächtigung, die in der 116. ordentlichen Hauptversammlung vom 29. März 2023 gemäß § 65 Abs. 1 Z 8 Aktiengesetz erteilt und am 30. März 2023 gemäß § 119 Abs 9 BörseG über ein elektronisch betriebenes Informationsverbreitungssystem veröffentlicht wurde, beschlossen, eigene auf Inhaber lautende Stückaktien über die Börse (einschließlich Multilateraler Handelssysteme) zurückzukaufen.

Der Beschluss sieht vor, vom 5. August 2024 (einschließlich) bis zum 31. Januar 2025 (einschließlich) bis zu 2.080.000 Stück Aktien – das entspricht einem Anteil am stimmberechtigten Grundkapital der ANDRITZ AG von 2,00% – zu erwerben.

Höchster und niedrigster zu leistender und/oder zu erzielender Gegenwert je Aktie: Gemäß der Ermächtigung der Hauptversammlung und dem Beschluss des Vorstands darf der für den Erwerb einer Stückaktie zu leistender Gegenwert den durchschnittlichen ungewichteten Schlusskurs an der Wiener Börse während der letzten zehn Handelstage vor Ausübung dieser Ermächtigung um nicht mehr als 10% übersteigen. Der Höchstpreis für den Aktienrückkauf beträgt daher gemäß dieser Ermächtigung EUR 61,699. Der Mindestpreis je Stückaktie darf den anteiligen Betrag am Grundkapital der Gesellschaft je Aktie, der jeweils 1 EUR entspricht, nicht unterschreiten.

Der Vorstand der ANDRITZ AG gibt hiermit bekannt, dass das Rückkaufprogramm mit Erreichen der maximalen Stückzahl am 2. Dezember 2024 beendet wurde. Zum 2. Dezember 2024 hält die Gesellschaft insgesamt 6.443.716 eigene Aktien, die 6,20% des Grundkapitals entsprechen.



Überblick über das Ergebnis des Rückkaufprogramms:

https://www.eqs-news.com/de/news/cms/beendet-aktienrueckkaufprogramm/2178725

  

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Andritz - Baader Bank bestätigen Titel auf "Top Picks"-Liste
Kursziel unverändert bei 80,0 Euro - "Buy"-Votum bekräftigt

Die Analysten der Baader Bank belassen die Titel der Andritz bei unverändertem Kursziel und "Buy"-Votum weiterhin auf ihrer Top-Picks-Liste. Das Kursziel ist vom Analysten Peter Rothenaicher weiterhin mit 80,0 Euro ausgeschrieben.
Der Experte bezeichnete in seiner Studie das Papier als "massiv unterbewertet".

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Baader Bank weiterhin 5,04 Euro für 2024. In den beiden Folgejahren sollen die Erträge dann auf 5,25 bzw. 6,09 Euro ansteigen. Die Dividendenschätzungen belaufen sich für die angeführten Geschäftsjahre auf jeweils 2,60 Euro pro Aktie sowie 2,80 Euro und 3,30 Euro.

  

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Thema #253161

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