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Erste Bank 2024, Rang: Warren Buffett(3379), 02.12.24 19:19
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
EILMELDUNG: Erste Group schrieb 2023 rund 3,0 Mrd. Euro...
29.2.24 08:04
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Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd. Eur...
29.2.24 08:12
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
29.2.24 08:20
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
29.2.24 08:57
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
29.2.24 09:04
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
29.2.24 15:37
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
29.2.24 20:01
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29.2.24 08:21
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      RE: Erste Group erzielte im ersten Quartal Gewinnsprung
30.4.24 09:19
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      RE: Erste Group erzielte im ersten Quartal Gewinnsprung
30.4.24 10:10
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EILMELDUNG: Erste Group machte im Halbjahr mit 1,6 Mrd....
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Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt Ausb...
02.8.24 08:43
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      RE: Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt ...
02.8.24 09:11
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      RE: Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt ...
02.8.24 09:40
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      RE: Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt ...
02.8.24 12:02
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      RE: Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt ...
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      RE: Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt ...
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Neuer Erste-Group-Chef Bosek feilt an der Strategie
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RE: Neuer Erste-Group-Chef Bosek feilt an der Strategie
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05.8.24 06:39
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Deutsche Bank bestätigt für Erste Group die Empfehlung ...
05.8.24 07:49
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JPMorgan bestätigt für Erste Group die Empfehlung Überg...
06.8.24 08:36
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Mediobanca bestätigt für Erste Group die Empfehlung Out...
06.8.24 11:18
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Erste Group - Baader hebt Kursziel von 40,3 auf 46,4 Eu...
06.8.24 15:40
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Citigroup bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kauf...
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Börse honoriert gute Quartalszahlen nicht
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Momentum Institut: Banken heuer mit „Übergewinnen“
12.8.24 12:25
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RE: Momentum Institut: Banken heuer mit „Übergewinnen“
12.8.24 14:21
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      RE: Momentum Institut: Banken heuer mit „Übergewinnen“
12.8.24 21:28
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      RE: Momentum Institut: Banken heuer mit „Übergewinnen“
12.8.24 22:42
86
Keefe, Bruyette & Woods bestätigt für Erste Group die E...
19.8.24 06:54
87
HSBC bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - ...
26.8.24 06:36
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mBank bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen -...
29.8.24 08:10
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Bank-Boss Peter Bosek: „Ich war schon immer ein Boxer“
02.9.24 07:50
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RE: Bank-Boss Peter Bosek: „Ich war schon immer ein Box...
10.9.24 20:14
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03.9.24 15:24
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08.9.24 19:06
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Erste Group: Gottfried Haber soll 2025 neuer Aufsichtsr...
13.9.24 07:04
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RE: Erste Group: Gottfried Haber soll 2025 neuer Aufsic...
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24.9.24 08:23
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Strengere Regeln, wenn Banken Kredite für Gewerbeimmobi...
04.10.24 06:40
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RE: Strengere Regeln, wenn Banken Kredite für Gewerbeim...
04.10.24 08:13
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      RE: Strengere Regeln, wenn Banken Kredite für Gewerbeim...
04.10.24 08:41
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      RE: Strengere Regeln, wenn Banken Kredite für Gewerbeim...
04.10.24 09:04
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      RE: Strengere Regeln, wenn Banken Kredite für Gewerbeim...
08.10.24 08:58
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      RE: Strengere Regeln Gewerbeimmobilien - es ist ganz su...
04.10.24 14:51
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      RE: Strengere Regeln, wenn Banken Kredite für Gewerbeim...gut analysiertgut analysiert
05.10.24 09:48
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16.10.24 16:56
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31.10.24 08:49
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31.10.24 09:29
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31.10.24 14:03
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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 56 auf ...
04.11.24 13:32
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04.11.24 14:56
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07.11.24 16:24
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09.11.24 12:26
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22.11.24 14:22
116
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27.11.24 20:02
117
RE: Erste Bank: Online-Wertpapierhandel weiterhin nicht...
27.11.24 20:54
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Beendigung des Aktienrückkaufs
29.11.24 12:21
119
RE: Beendigung des Aktienrückkaufs
29.11.24 13:14
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Strenge Wohnkreditregeln laufen aus
02.12.24 19:19
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Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd. Euro Gewinn
Vorstand schlägt Dividende von 2,70 Euro je Aktie für 2023 vor - GRAFIK

Die Erste Group Bank hat 2023 aufgrund des günstigen Zinsumfeldes operativ sowie beim Gewinn deutliche Zuwächse eingefahren. Unterm Strich blieb ein Nettogewinn von 2,998 Mrd. Euro, das waren 38,5 Prozent mehr als im Jahr davor. An dem Ergebnis sollen auch die Aktionäre teilhaben. Der Vorstand schlägt für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 2,70 Euro je Aktie vor. Für 2022 wurden 1,90 Euro je Titel ausgeschüttet.
"Das Jahr 2023 war ein sehr starkes Jahr für unsere Bankengruppe. Trotz volkswirtschaftlicher Eintrübung haben wir dank unserem Kreditvolumenwachstum und einem vorteilhaften Zins- und Risikoumfeld ein hervorragendes Ergebnis erzielt", so Finanzchef (CFO) Stefan Dörfler laut Aussendung.

Für 2024 rechnet die Bank wieder mit einem stärkeren Wirtschaftswachstum sowie mit einem nachlassenden Inflationsdruck in den Kernregionen. Bei der anstehenden digitalen sowie der grünen Transformation in der CEE-Region und den dafür nötigen Investitionen wolle die Erste Group als Partner zur Verfügung stehen, so Bankchef Willibald Cernko.

  

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Erste selbst:

Anstieg bei Kreditvolumen (+2,8%) und Kundeneinlagen (+3,9%)
Starke Eigenkapitalbasis: Kernkapitalquote (CET1) bei 15,7%
NPL-Quote (2,3%) weiterhin auf niedrigem Niveau
Banking-Plattform George erreicht 10 Mio. Nutzer:innen
CEE-Region kehrt 2024 auf Wachstumspfad zurück

https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2024/02/29/erste-group-ergebn is-2023

  

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>Erste selbst:
>
>Anstieg bei Kreditvolumen (+2,8%) und Kundeneinlagen (+3,9%)
>Starke Eigenkapitalbasis: Kernkapitalquote (CET1) bei 15,7%
>NPL-Quote (2,3%) weiterhin auf niedrigem Niveau
>Banking-Plattform George erreicht 10 Mio. Nutzer:innen
>CEE-Region kehrt 2024 auf Wachstumspfad zurück
>
>https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2024/02/29/erste-group-ergebn is-2023

Also darf die Allgemeinheit wieder mal mitzahlen, wenn die "armen Kreditnehmer" geschützt werden, Übergewinn UNMÖGLICH, die Aktionäre freuen sich.

Kapitalismus ist so toll, wenns knallhart auf Kosten der Allgemeinheit geht. Pfuipfuipfui

  

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>>Erste selbst:
>>
>>Anstieg bei Kreditvolumen (+2,8%) und Kundeneinlagen
>(+3,9%)
>>Starke Eigenkapitalbasis: Kernkapitalquote (CET1) bei
>15,7%
>>NPL-Quote (2,3%) weiterhin auf niedrigem Niveau
>>Banking-Plattform George erreicht 10 Mio. Nutzer:innen
>>CEE-Region kehrt 2024 auf Wachstumspfad zurück
>>
>>https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2024/02/29/erste-group-ergebn is-2023
>
>Also darf die Allgemeinheit wieder mal mitzahlen, wenn die
>"armen Kreditnehmer" geschützt werden, Übergewinn UNMÖGLICH,
>die Aktionäre freuen sich.
>
>Kapitalismus ist so toll, wenns knallhart auf Kosten der
>Allgemeinheit geht. Pfuipfuipfui


Vor allem die runde Milliarde die als KöSt. an die Allgemeinheit geht.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Kennzahlen und Details ---------------------------------------------------------------------
Die Erste Group Bank hat 2023 aufgrund des günstigen Zinsumfeldes und Zuwächsen beim Kreditgeschäft operativ sowie beim Gewinn deutliche Zuwächse eingefahren. Unterm Strich blieb ein Nettogewinn von 2,998 Mrd. Euro, das waren 38,5 Prozent mehr als im Jahr davor. An dem Ergebnis sollen auch die Aktionäre teilhaben. Der Vorstand schlägt für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 2,70 Euro je Aktie vor. Für 2022 wurden 1,90 Euro je Titel ausgeschüttet.

"Das Jahr 2023 war ein sehr starkes Jahr für unsere Bankengruppe. Trotz volkswirtschaftlicher Eintrübung haben wir dank unserem Kreditvolumenwachstum und einem vorteilhaften Zins- und Risikoumfeld ein hervorragendes Ergebnis erzielt", so Finanzchef (CFO) Stefan Dörfler laut Aussendung. Neben Österreich ist die für Osteuropa wichtige Bank vor allem in Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Rumänien, Kroatien und Serbien tätig.

Für 2024 rechnet die Bank wieder mit einem stärkeren Wirtschaftswachstum sowie mit einem nachlassenden Inflationsdruck in den Kernregionen. Bei der anstehenden digitalen sowie der grünen Transformation in der CEE-Region und den dafür nötigen Investitionen wolle die Erste Group als Partner zur Verfügung stehen, so Bankchef Willibald Cernko.

Zinserhöhungen und ein höheres Kreditvolumen ließen den Zinsüberschuss bei der Bank um gut ein Fünftel (21,5 Prozent) auf 7,2 Mrd. Euro ansteigen, der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 7,6 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro. Das Kreditvolumen wuchs um 2,8 Prozent auf 207,8 Mrd. Euro an, wobei sowohl das Privat- als auch das Unternehmenskreditvolumen zulegten. Auch die Kundeneinlagen wurden um 3,9 Prozent auf 232,8 Mrd. Euro mehr, vor allem in Österreich und Tschechien gab es Zuwächse, schreibt die Bank.

Gut entwickelt haben sich auch das Handelsergebnis sowie die Gewinne und Verluste von Finanzinstrumenten (zum Fair Value). Die Zahl drehte von minus 47 Mio. auf plus 449 Mio. Euro. Die Verbesserung sei vor allem Bewertungseffekten geschuldet. Das Betriebsergebnis legte um 38,4 Prozent auf 5,5 Mrd. Euro zu. Die Kosten-Ertrags-Quote (Cost-Income-Ratio/CIR) verbesserte sich von 53,4 Prozent auf 47,6 Prozent.

Die Risikokosten (Wertminderungen aus Finanzinstrumenten) lagen bei 128 Mio. Euro und damit um mehr als die Hälfte niedriger als zum Ende des Jahres 2022 (300 Mio. Euro). Nettoauflösungen für Kreditzusagen und Finanzgarantien sowie Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen - insbesondere in Österreich - hätten sich positiv auf die Kennzahl niedergeschlagen, so die Bank. Die Quote notleidender Kredite (non-performing loans/NPL) verschlechterte sich indessen von 2,0 Prozent auf 2,3 Prozent. Die harte Kernkapitalquote (CET1) verbesserte sich dagegen von 14,2 Prozent auf 15,7 Prozent. Die Bilanzsumme stieg um 4,1 Prozent auf 337,2 Mrd. Euro an.

Aufgrund der besseren Konjunkturaussichten für die Kernmärkte der Erste Group rechnet die Bank für das heurige Jahr mit einem weiteren Nettokreditwachstum um rund 5 Prozent. Die Risikokosten sollen dabei niedrig bleiben. Die Eigenkapitalverzinsung (ROTE) soll bei rund 15 Prozent zu liegen kommen (2023: 15,9 Prozent) und die CET1-Ratio hoch bleiben um weitere Flexibilität für Dividendenausschüttungen, mögliche Zukäufe und Aktienrückkäufe zu ermöglichen. Für heuer ist ein Aktienrückkauf in Höhe von 500 Mio. Euro geplant.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Durchgehend neu nach der Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Nach einem starken abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 blickt die Erste Group verhalten optimistisch auf das neue Jahr. Beim Kreditwachstum erhofft sich die Bank wieder stärkere Zuwächse von rund 5 Prozent, nach einem etwas schwächeren Wachstum von 2,8 Prozent 2023. Die Risikokosten könnten jedoch etwas ansteigen, erwartet werden bis zu 25 Basispunkte vom Bruttokundenkreditbestand. 2023 waren es nur 6 Basispunkte.

Das heuer niedrige Niveau bei den Risikokosten sei vor allem dem Umstand geschuldet, dass Rückstellungen zu Kreditzusagen und Finanzgarantien sowie zu Eingängen aus abgeschriebenen Forderungen - insbesondere in Österreich - teilweise aufgelöst wurden, erklärte Risikochefin Alexandra Habeler-Drabek. Im Vorjahr lagen die Risikokosten (Wertminderungen aus Finanzinstrumenten) bei 128 Mio. Euro und damit um mehr als die Hälfte niedriger als zum Ende des Jahres 2022 (300 Mio. Euro). Trotz der Auflösungen habe die Bank aber immer noch hohe krisenbezogene Kreditrisikovorsorgen im Wert von 740 Mio. Euro auf der hohen Kante. Aus diesen könne es heuer zu weiteren Auflösungen kommen.


Vor allem im vierten Quartal 2023 seien die Ausfälle etwas angestiegen, so Habeler-Drabek weiter. Im Gesamtjahr verschlechterte sich die Quote notleidender Kredite (non-performing loans/NPL) von 2,0 Prozent auf 2,3 Prozent. Eine große Sorge sei das aber nicht. Die Einzelfälle, die vor aus dem Immobilienbereich und hier von kleinen und mittleren Unternehmen kämen, seien zwar vom Volumen her teil etwas größer und schlügen sich daher deutlicher auf die NPL-Quote nieder, die Besicherung der Fälle sei jedoch sei gut. Daher seien die Auswirkungen auf die Risikokosten begrenzt.

Beim Kreditgeschäft ging es im Vorjahr moderat bergauf. Das Kreditvolumen wuchs um 2,8 Prozent auf 207,8 Mrd. Euro an. Für heuer sieht die Bank hier mehr Aufwind und ein Wachstum von bis zu 5 Prozent. Firmenkunden-Vorstand Ingo Bleier rechnet damit, dass im Firmensegment vor allem im zweiten Halbjahr wieder mehr Schwung ins Kreditgeschäft kommt. Im Privatkundengeschäft im Bereich der Wohnbaukredite gab es im Vorjahr ein leichtes Wachstum von 1,7 Prozent. Seit dem starken Einbruch bei neuen Wohnbaukrediten ab Mitte 2022 bewegt sich das Niveau in etwa seitwärts, sagte CEO Willibald Cernko.

Das diese Woche von der Regierung angekündigte Wohnbaupaket begrüßte Cernko ausdrücklich. Es sei ein Bündel an Maßnahmen, dass die Themen Eigentum, leistbares Wohnen und Sanierung wieder in den Fokus rücke und dass auch für die Bank Rückenwind und neues Wachstum bringen könne. Die im Paket enthaltenen Pläne um die Länderdarlehen für private Häuselbauer auszubauen, sehe er ebenfalls als positive und marktbelebende Maßnahme und nicht als Konkurrenz zum Bankgeschäft an. Wünschen würde sich der Bankchef jedoch, dass die geplanten befristeten Erlässe der Nebengebühren längerfristig für die Häuselbauer wegfallen würden.


Auch bei der KIM-Verordnung, die die Regeln zur Kreditvergabe regelt, hofft Cernko noch auf weitere Lockerungen. Die Erste Group sei nicht gegen die grundlegenden Regeln der Verordnung zur Laufzeit, den Eigenmitteln und der Leistbarkeitsgrenzen, Cernko sei jedoch für eine Vereinfachung der Handhabung der Ausnahmekontingente. Das würde vor allem den kleineren Banken ermöglichen, diese besser auszunutzen. Cernko zeigte sich zuversichtlich, dass es diesbezüglich bei der FMSG-Sitzung am 12. März bereits eine Einigung geben könnte.

Cernko wird seinen Posten als Bankchef Mitte des Jahres an den früheren Erste-Bank-Chef und derzeitigen CEO der baltischen Luminor Bank, Peter Bosek, abgeben. Was er nach dem Abgang als Bankchef machen wolle, wisse er noch nicht genau, er arbeite jedoch "mit Herzblut bis zum letzten Tag".

  

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Societe Generale bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 55,0 auf 60,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 48,08 Euro.

  

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Erste Group - Baader Bank hebt Ertragsprognosen an
Verkaufsempfehlung "Reduce" unverändert

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Ergebnisprognosen für die Aktien der heimischen Erste Group hinaufgeschraubt. Für heuer rechnet Analyst Dieter Hein nun mit einem Gewinn je Aktie (EPS) von 6,80 Euro (bisher 6,56 Euro). Für das Folgejahr 2024 wird die Ergebnisprognose von 4,80 auf 5,36 Euro je Aktie angehoben.

Das Anlagevotum "Reduce" wurde von dem Experten allerdings bestätigt. Als Kursziel auf 6-Monatssicht wurde 37,4 Euro errechnet.

  

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KV-Finanzsektor: Gehälter steigen zwischen 8 und 9 Prozent
Jüngere Kolleg:innen profitieren besonders

Wien. (OTS) - In der zweiten Verhandlungsrunde konnte am 6. März für die 67.000 Angestellten des Finanzsektors ein Kollektivvertragsabschluss erzielt werden. Die Gehälter steigen ab 1. April um 7,25% zuzüglich einem Fixbetrag von 37,50 Euro. Das bedeutet eine Erhöhung aller Einkommen zwischen 8 und 9%, was durchschnittlich auf einen Referenzwert bezogen plus 8,3% ergibt. Der Referenzwert ist der Durchschnitt aller Gehaltstabellen aus den 6 Kollektivverträgen des Finanzsektors. Die Lehrlingseinkommen werden um 9% erhöht.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240307_OTS0069/kv-finanzsektor-gehaelter-steige n-zwischen-8-und-9-prozent

  

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Erste Group gelingt Gewinnsprung

Unsere Einschätzung: Fundamentalanalytisch ist Erste Group
ungewöhnlich niedrig bewertet. Dennoch würden wir Bankaktien
ungeachtet der derzeit stattlichen Gewinne und des verbesserten
Zinsumfeldes weiterhin eher untergewichten, da die Risiken in
den Bankbilanzen insgesamt für Anleger schwer einschätzbar
sind. Wir haben Erste Group vor zwei Wochen nach der
zuvor starken Performance bei Kursen um 39 Euro von
kaufenswert auf neutral zurückgestuft. An dieser Einschätzung halten wir vorerst unverändert fest.

Austria Börsenbrief

  

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EZB erspart Banken Zinsverluste
Überlegungen zu einer Erhöhung der sogenannten Mindestreserve sind vorerst vom Tisch. Der Reservesatz bleibt unverändert bei einem Prozent.

Gute Nachrichten für Banken im Euroraum: Die Institute müssen nicht mehr Geld als bisher unverzinst bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hinterlegen. Überlegungen zu einer Erhöhung dieser sogenannten Mindestreserve sind vorerst vom Tisch. Das geht aus am Mittwoch vom EZB-Rat beschlossenen Veränderungen des operativen Handlungsrahmens der Notenbank für die Durchführung der Geldpolitik im Währungsraum hervor.

„Der Mindestreservesatz zur Bestimmung der Mindestreservepflicht der Banken bleibt unverändert bei einem Prozent“, teilte die EZB in Frankfurt mit. Geldhäuser im Euroraum sind verpflichtet, einen bestimmten Betrag auf ihrem Konto bei der jeweiligen nationalen Notenbank zu halten. Aktuell liegt diese unverzinste Mindesteinlage für Geschäftsbanken bei einem Prozent der Kundeneinlagen. Im Juli entschieden die Euro-Währungshüter, diese Reserven nicht mehr zu verzinsen.

Notenbanker fordern Erhöhung der Mindestreserve
Aus dem Kreis der Notenbanker hatte es Forderungen nach einer Erhöhung der Mindestreserve gegeben. Das hätte der Finanzbranche Liquidität entzogen. Österreichs Notenbankchef Robert Holzmann hatte im September in einem Interview eine Quote von fünf bis zu zehn Prozent in die Diskussion gebracht. Bundesbank-Präsident Joachim Nagel hatte im November daran erinnert, dass der Mindestreservesatz in den ersten 13 Jahren des Euro bei zwei Prozent lag, und eine „moderate Erhöhung“ nicht ausgeschlossen, „um die Effizienz der Geldpolitik zu verbessern“.

In der Überarbeitung des Handlungsrahmens legte der EZB-Rat zudem fest, dass der Abstand zwischen dem Zins zur Versorgung der Kreditwirtschaft im Euroraum mit frischem Zentralbankgeld und dem Zins für bei der EZB geparkte Gelder künftig nur noch 15 statt 50 Basispunkte betragen wird. Diese Änderung soll vom 18. September an gelten.

EZB will reibungslosen Übergang sicherstellen
Derzeit liegt der sogenannte Hauptrefinanzierungssatz bei 4,5 Prozent, die sogenannte Einlagefazilität, auf die Marktteilnehmer seit einigen Jahren mehr Augenmerk legen, beträgt aktuell 4,0 Prozent. „Diese geringere Spanne wird Anreize für Gebote bei den wöchentlichen Transaktionen bieten, so dass sich die kurzfristigen Geldmarktsätze wahrscheinlich in der Nähe der Einlagefazilität entwickeln werden“, erklärte die EZB.

https://www.diepresse.com/18270390/ezb-erspart-banken-zinsverluste

  

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Erste Group vergab 2023 soziale Finanzierungen um 125 Mio. Euro
Seit 2016 wurden soziale Kredite um rund 600 Mio. Euro vergeben

Die Erste Group hat im Vorjahr in ihren Kernmärkten Österreich, Ungarn, der Slowakei, Tschechien, Kroatien, Rumänien und Serbien 125,5 Mio. Euro in soziale Finanzierungen gesteckt. Von den Mitteln gingen mehr als die Hälfte (52 Prozent) an Start-ups, mehr als ein Viertel (27 Prozent) wurde an soziale Organisationen vergeben und knapp ein Fünftel floss (19 Prozent) an Kleinstunternehmen. Das geht aus dem "Social Banking Impact Report" der Erste Group hervor.
Die verbleibenden 2 Prozent der finanziellen Mittel gingen an Personen in "finanziellen Schwierigkeiten" - gemeint sind Menschen, die überschuldet oder vom Finanzleben ausgeschlossen sind, die kaum Finanzbildung haben oder unter prekären Wohnbedingungen leiden. Für sie können über soziales Banking Bankkonten, soziale Wohnprogramme oder Finanzbildungs-Trainings zur Verfügung gestellt werden.

Mit dem Geld seien im Vorjahr rund 6.400 Kundinnen und Kunden unterstützt worden. Seit dem Start der Initiative 2016 seien soziale Kredite in Höhe von knapp 600 Mio. (595,6 Mio.) Euro an rund 47.300 Kunden vergeben worden.

"Durch unsere Tätigkeit tragen wir maßgeblich zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, zur Stärkung von sozialen Organisationen, zur Finanzierung von leistbarem Wohnraum und dem Empowerment von Menschen aus gesellschaftlichen Randgruppen bei", sagte Peter Surek, CEO der Erste Social Finance Holding. Bis 2030 will die Bank 1 Mrd. Euro in Form von sozialen Krediten vergeben haben.

Die Finanzierung von Kleinstunternehmen, Start-ups oder sozialen Unternehmen erfolge oft als Mezzanin-Finanzierung, schreibt die Bank. Mezzaninkapital ist ein nachrangiges Darlehen und eine Mischform zwischen Eigen- und Fremdkapital, die die Kapitalbasis der Unternehmer stärkt, aber nicht in die Eigentümerstruktur eingreift.

Der öffentliche Sektor greift zudem häufig auf Social Impact Bonds zurück. Dabei werden Lösungen für soziale Herausforderungen wie Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit oder Aufgaben im Gesundheitssektor von einem Impact-Investor vorfinanziert und vertraglich Wirkungsziele vereinbart. Werden diese Ziele erreicht, zahlt die öffentliche Hand die Investition samt einer Erfolgsprämie an den Kapitalgeber zurück. Damit sollen soziale Innovationen ohne den Einsatz von Steuergeldern angestoßen werden.

  

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Höhere Zinssätze bewirken Rückgang im Kreditgeschäft

Wien (OTS) - Aktuelle Daten der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zeigen, dass im Jahr 2023 die Kredit- und Einlagenzinssätze der österreichischen Banken weiter anstiegen. Dies führte zu einem Rückgang im Kreditgeschäft mit Kunden. Bei privaten Haushalten gingen insbesondere Kredite für Wohnbauzwecke im Jahresvergleich um -2,6% auf 131 Mrd. EUR zurück, nachdem sie in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich stark gewachsen waren.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240404_OTS0074/hoehere-zinssaetze-bewirken-ruec kgang-im-kreditgeschaeft-bild

  

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Tiefpunkt bei der Nachfrage nach privaten Wohnbaukrediten durchschritten
Österreich-Ergebnisse der euroraumweiten Umfrage über das Kreditgeschäft vom April 2024 (Bank Lending Survey)
Wien (OTS) - Umfrageergebnisse zeigen, dass die Nachfrage nach privaten Wohnbaukrediten im ersten Quartal 2024 leicht gestiegen ist, nachdem sie zuvor eineinhalb Jahre stark gefallen war. Aufgrund des starken Rückgangs in den vergangenen Quartalen war das Jahreswachstum der Wohnbaukredite gemäß Monetärstatistik zu Jahresbeginn 2024 aber noch deutlich negativ. Für das zweite Quartal 2024 erwarten die befragten österreichischen Banken einen weiteren Anstieg der Nachfrage privater Haushalte nach Wohnbaufinanzierungen. Hintergrund ist vor allem die Aussicht auf ein sinkendes Zinsniveau ab Mitte dieses Jahres. Die Kreditnachfrage von Unternehmen ist hingegen im ersten Quartal 2024 weiter zurückgegangen – insbesondere jene zur Finanzierung von Investitionen. Demnach fehlen der Konjunktur nach wie vor die Wachstumsimpulse aus der unternehmerischen Investitionstätigkeit. Das zeigen die Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) über das Kreditgeschäft, in der führende Banken nach ihren Einschätzungen gefragt werden. Die aktuelle Umfrage wurde in der ersten Märzhälfte 2024 durchgeführt.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240409_OTS0075/tiefpunkt-bei-der-nachfrage-nach -privaten-wohnbaukrediten-durchschritten

  

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Barclays bestätigt für Erste Group die Empfehlung Gleichgewichten - und erhöht das Kursziel von 40,0 auf 42,0 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele.

Letzter Schlusskurs: 43,97 Euro - durchschnittliches Kursziel: 50,11 Euro.

  

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HSBC bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 58,0 auf 60,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 50,11 Euro.

  

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Erste Group erzielte im ersten Quartal Gewinnsprung
Gestiegenes Kreditvolumen und moderate Risikokosten - Positive Aussichten für 2024

Die Erste Group hat im ersten Quartal 2024 bei einem stabilen Geschäft deutlich mehr verdient. Das Nettoergebnis legte um ein knappes Drittel auf 594 Mio. Euro zu, wie die Bank am Dienstag mitteilte. Das Kreditvolumen veränderte sich im Laufe des Quartals kaum, die Summe der Einlagen stieg leicht. Angesichts positiver wirtschaftlicher Rahmenbedingungen rechnet die Bank für 2024 mit geringen Kreditausfällen und einer Kapitalverzinsung von rund 15 Prozent.
Im ersten Quartal wurden wieder Risikokosten verbucht, allerdings mit 95 Mio. Euro "auf einem moderaten Niveau", wie die Bank in einer Aussendung schreibt. Die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich von 49,7 auf 46,0 Prozent. Der Zinsüberschuss stieg um 4,7 Prozent auf 1,85 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss um 10,8 Prozent auf 712 Mio. Euro.

2024 sollte die Quote des Eigenkapitals (CET-1) hoch bleiben "und damit erhöhte Flexibilität in Bezug auf Aktienrückkäufe, Dividendenauszahlungen und auch M&A-Aktivitäten bieten, selbst nach einem weiteren, von der Erste Group für 2024 geplanten, Aktienrückkauf in Höhe von 500 Millionen Euro", heißt es in der Mitteilung.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: korrigiert Nettoergebnis im ersten Absatz, mehr Details ab 4. Absatz ---------------------------------------------------------------------
Die Erste Group hat im ersten Quartal 2024 bei einem stabilen Geschäft deutlich mehr verdient. Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Nettoergebnis legte um knapp ein Drittel auf 783 Mio. Euro zu. Das Kreditvolumen veränderte sich im Laufe des Quartals kaum, die Summe der Einlagen stieg leicht. Angesichts positiver wirtschaftlicher Rahmenbedingungen rechnet die Bank für 2024 mit wenig Kreditausfällen und einer Kapitalverzinsung (ROTE) von rund 15 Prozent.

Im ersten Quartal wurden wieder Risikokosten verbucht, allerdings mit 95 Mio. Euro "auf einem moderaten Niveau", wie die Bank in einer Aussendung am Dienstag schreibt. Die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich von 49,7 auf 46,0 Prozent. Der Zinsüberschuss stieg um 4,7 Prozent auf 1,85 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss um 10,8 Prozent auf 712 Mio. Euro.

2024 sollte die Quote des Eigenkapitals (CET-1) hoch bleiben "und damit erhöhte Flexibilität in Bezug auf Aktienrückkäufe, Dividendenauszahlungen und auch M&A-Aktivitäten bieten, selbst nach einem weiteren, von der Erste Group für 2024 geplanten Aktienrückkauf in Höhe von 500 Millionen Euro", heißt es in der Mitteilung.

Das Betriebsergebnis der Bank stieg in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zur Vorjahresperiode um ein Fünftel auf 1,51 Mrd. Euro. Das Kreditvolumen war mit 208,1 Mrd. Euro im Vergleich zum Jahresende unverändert, die Kundeneinlagen steigen leicht auf 235,3 Mrd. Euro. Unverändert 2,3 Prozent der Kredite waren notleidend (NPL-Quote).

Gehaltserhöhungen ließen die Personalkosten um 7 Prozent auf 746 Mio. Euro steigen. Die Sachaufwendungen gingen hingegen geringfügig auf 402 Mio. Euro zurück, was vor allem auf geringere Beiträge zur Einlagensicherung zurückzuführen war. Diese seien für 2024 "bereits fast gänzlich verbucht" und lagen mit 76 Mio. Euro um knapp 40 Mio. Euro niedriger als 2023. Vor allem in Österreich wurden geringere Beiträge zur Einlagensicherung fällig.

Auch die Beiträge zu Abwicklungsfonds fielen massiv - von 138 Mio. Euro im Vorjahr auf nur mehr 27 Mio. Euro, "da im Jahr 2024 in der Eurozone keine regulären Beiträge eingehoben werden". Die Bankenabgaben summierten sich auf 107 Mio. Euro. Davon flossen 67 Mio. Euro an Ungarn (2023: 89 Millionen), 21 Mio. Euro an die Slowakei, 10 Mio. Euro an Österreich und 9 Mio. Euro an Rumänien.

Das den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnende Periodenergebnis erhöhte sich infolge höherer Ergebnisbeiträge der Sparkassen - vor allem bedingt durch höhere Zinserträge sowie den Wegfall der Beitragszahlungen in den Abwicklungsfonds - auf 244 Mio. Euro.

Das harte Kernkapital (CET1, final) betrug 22,7 Mrd. Euro, die gesamten regulatorischen Eigenmittel 28,7 Mrd. Euro. Die Harte Kernkapitalquote (CET1- Quote) belief sich auf 15,2 Prozent (Vorjahr: 15,7 Prozent), die Gesamtkapitalquote auf 19,2 Prozent (Vorjahr: 19,9 Prozent). Die Erste Group hatte eine Bilanzsumme von 342,7 Mrd. Euro.

"Das erste Quartal war ein gutes für unsere Bankengruppe. Auch die Risikokosten bewegen sich im langjährigen Durchschnitt auf moderatem Niveau. Die grundsätzliche Stabilität unseres Geschäftsmodells ist auch anhand unserer soliden Eigenkapitalquote ersichtlich", kommentierte Willi Cernko, CEO der Erste Group, die Zahlen. Stefan Dörfler, CFO der Erste Group schreibt, die solide Entwicklung beim Zins- und Provisionsüberschuss sowie moderate Risikokosten hätten zum guten Ergebnis beigetragen. "Dank dieser Performance sehen wir uns für das sich ändernde Zinsumfeld und die prognostizierte Wirtschaftsentwicklung in unserer Region gut aufgestellt", so Dörfler.

  

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>Erste Group erzielte im ersten Quartal Gewinnsprung
>Gestiegenes Kreditvolumen und moderate Risikokosten - Positive
>Aussichten für 2024
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>Die Erste Group hat im ersten Quartal 2024 bei einem stabilen
>Geschäft deutlich mehr verdient. Das Nettoergebnis legte um
>ein knappes Drittel auf 594 Mio. Euro zu, wie die Bank am
>Dienstag mitteilte.
>2024 sollte die Quote des Eigenkapitals (CET-1) hoch bleiben
>"und damit erhöhte Flexibilität in Bezug auf Aktienrückkäufe,
>Dividendenauszahlungen und auch M&A-Aktivitäten bieten,
>selbst nach einem weiteren, von der Erste Group für 2024
>geplanten, Aktienrückkauf in Höhe von 500 Millionen Euro",
>heißt es in der Mitteilung.

Wow, nach der Bawag gestern, nun auch sehr starke Zahlen von der Ersten.

  

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Erste Bank selbst:

Entwicklung bei Kreditvolumen (+0,1%) und Kundeneinlagen (+1,1%) spiegelt verhaltenes Makroumfeld in Q1 wider
Starke Eigenkapitalbasis: Harte Kernkapitalquote (CET1, pro forma) bei 15,5%
NPL-Quote mit 2,3% unverändert auf niedrigem Niveau
Zahl der Wertpapiersparpläne steigt im Jahresvergleich um 24%

https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2024/04/30/erstegroup-q1-2024 -ergebnis

  

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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 48 auf 50 Euro


Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group nach der jüngsten Zahlenvorlage leicht von 48,0 auf 50,0 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analystin Marlene Eibensteiner bestätigt.

Die Erste Group meldete solide Ergebnisse für das 1. Quartal 2024, kommentierten die Deutsche Bank-Experten. Darüber hinaus bestätigte das Management seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 vollständig.

  

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Unsere Einschätzung: Die operative Entwicklung ist stark. Auf
der anderen Seite konnte der Aktienkurs in den zurückliegenden
Monaten bereits kräftig zulegen. Im Februar haben wir die Aktie
vor diesem Hintergrund bei Kursen um 39 Euro von kaufenswert
auf neutral zurückgestuft, nachdem wir den Banktitel Anfang
Oktober 2022 bei Kursen um 29 Euro als spekulativ kaufenswert
einstuften (vgl. Börsenbrief 44/2022) und 2023 bei niedrigeren
Kursen wiederholt zum Kauf geraten hatten. Aktuell stufen wir
Erste Group neutral ein.

Austria Börsenbrief

  

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Erste Group baut Vorstand um

Die Gesamtzahl der Mitglieder sinkt von sechs auf fünf. David O'Mahony scheidet aus dem Vorstand aus, seine Agenden als COO übernimmt ab Juli Maurizio Poletto. Weiters wird der neue Vorstandschef Peter Bosek auch Chief Retail Officer.

https://www.diepresse.com/18459337/erste-group-baut-vorstand-um

  

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Erste Group - Deutsche Bank bestätigt "Buy" und Kursziel 50 Euro
Aktie auf der Empfehlungsliste "Top Picks"

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Erste Group bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 50 Euro wurden von der zuständigen Expertin Marlene Eibensteiner nach einem Investorenmeeting unverändert belassen.
Die Deutsche Bank ist gegenüber der Erste Group-Aktie weiter positiv eingestellt und stuft die Titel unverändert auf die Empfehlungsliste "Top Picks" ein.

  

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Ex-Banker von UBS und JP Morgan in Erste-Aufsichtsrat gewählt
Aktionäre stimmten für Dividendenvorschlag von 2,70 Euro pro Aktie

In der Hauptversammlung der Erste Group sind mit Caroline Kuhnert und Walter Schuster zwei neue Mitglieder in den Aufsichtsrat gewählt worden, wie der börsennotierte Bankkonzern am Mittwoch nach dem Aktionärstreffen mitteilte. Abgenickt wurde auch die vom Vorstand vorgeschlagene Dividende von 2,70 Euro pro Aktie.
Die österreichisch-schweizerische Doppelstaatsbürgerin Kuhnert war zuletzt Mitglied des Global Wealth Management Executive Committee bei der Schweizer Großbank UBS. Schuster wiederum war mehr als zwei Jahrzehnte in leitenden Positionen beim US-Bankenriesen JPMorgan in London. Sowohl Kuhnert als auch Schuster begannen den Angaben zufolge ihre Karrieren bei Erste-Gesellschaften.

pro

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Mariana Kühnel verkauft 281 Aktien

Datum: 2024-05-17
Name: Mariana Kühnel
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Verkauf: 281 Stück
Preis: 46.50
Gegenwert: 13.066,50
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000652011

Weitere Erste Group Bank-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=10

  

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PTA-Adhoc: Erste Group Bank AG: EZB genehmigt Aktienrückkauf in Höhe von bis zu EUR 500 Mio
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Wien (pta/04.06.2024/18:30) - Dem Vorstand der Erste Group Bank AG (Erste Group) wurde am heutigen Tag die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) zugestellt, mit der die EZB einen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu EUR 500 Mio (exklusive Erwerbsnebenkosten) zum Zweck der Einziehung dieser Aktien genehmigt hat.
In Folge hat der Vorstand der Erste Group gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 22. Mai 2024 zu Tagesordnungspunkt 11 (Erwerb von Aktien der Erste Group Bank AG gemäß § 65 Abs 1 Z 8 und Abs 1a und Abs 1b AktG) - vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der Erste Group - die Entscheidung getroffen, in den kommenden Monaten ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu EUR 500 Mio (exklusive Erwerbsnebenkosten) durchzuführen. Es ist geplant, die betreffenden eigenen Aktien nach Beendigung dieses Aktienrückkaufprogramms einzuziehen.
(Ende)

  

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Erste-Boss Willi Cernko: „Um Gottes Willen, wo bin ich denn da gelandet?“
Der scheidende Erste-Group-Chef Willi Cernko blickt auf über 40 Jahre im Bankengeschäft zurück und bleibt der Gruppe weiterhin erhalten.

Interview. Willi Cernko war nicht als Chef der Erste Group geplant. Seine Amtszeit waren die besten Jahre der Bank. Ein Gespräch über seinen Nachfolger Peter Bosek, Nationalbankposten, Signa und die Macht der Banken.

Die Presse: Sie haben die Schule abgebrochen, dann folgten fünf Jahre Bundesheer. Später holten Sie Matura und Ausbildung nach. Was war für Ihre Karriere wichtiger: der Rebell oder der Pflichtbewusste zu sein?

Willi Cernko: Meine Mittelschulzeit war geprägt von Auflehnung. Irgendwann habe ich plötzlich Ehrgeiz entwickelt. Auch weil ich kein abgeschlossenes Studium habe, wurde mir rasch klar: Ich muss einfach besser sein als die anderen. Die ersten Erfolge kamen zustande, weil diejenigen, die zuerst gefragt wurden, das mit einem großen Aber versehen haben. Dann bin ich gefragt worden und ich habe einfach Ja gesagt.



In den 1990ern bin ich nach Tschechien, dann nach Slowenien, habe mich viel mit Polen und Ungarn beschäftigt. Ich habe sehr viel Feuerwehr gespielt und sehr viel Sanierungsarbeit geleistet. Da habe ich bewiesen, dass ich nicht nur jemand bin, der strategisch denken kann, sondern einer, der die Ärmel hochkrempelt. Wenn du keinen Stallgeruch hast, machst du es nicht ordentlich. Ich habe im Filialgeschäft begonnen und wirklich von der Pike auf gelernt. Und ich kann mich an keinen einzigen Tag erinnern, an dem ich gesagt habe: Verdammt, heute muss ich arbeiten.

Sie haben 1983 bei der Raiffeisenkasse Obdach-Weißkirchen begonnen.

Im Vorlauf habe ich noch 18 Monate ein Trainingsprogramm bei der Creditanstalt Salzburg absolviert. Also habe ich 1981 das erste Mal meine Fußabdrücke in einer Bank hinterlassen.

Angefangen haben Sie noch mit der Schreibmaschine.

Na klar. Und irgendwann einmal in den 1990er-Jahren sagte ich zu meiner Assistentin: Bitte halte den Gedanken mit der Schreibmaschine fest. Dann sagte sie zu mir: Willi, wir haben schon lang keine Schreibmaschine mehr. Für mich war das Einschneidendste das Faxgerät. Mit der Postlaufzeit hat das schon ein bis drei Wochen gedauert, bis man mit einem Kunden zur Sache gekommen ist. Das Fax hat das erste Mal so richtig Tempo hineingebracht. Und später natürlich das Internet. Da ist wirklich die Post abgegangen.

https://www.diepresse.com/18567406/erste-boss-willi-cernko-um-gottes-willen-wo-bin-ich-de nn-da-gelandet

  

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Erste-Group-Chef Cernko: „Inflation ist etwas klebriger als erhofft“

Ende Juni übergibt Willi Cernko die Führung der Erste Group an Peter Bosek. Im Abschiedsinterview verrät der Noch-Vorstandschef, was er von der Zinsentscheidung der EZB hält, warum eine pendelnde Inflation Gift für die Wirtschaft ist und das Wohnbaupaket im Föderalismus versickern könnte.

https://kurier.at/wirtschaft/erste-group-bank-cernko-inflation-leitzinsen/402913173

  

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ABSCHIEDSINTERVIEW
Erste-Chef Cernko: "Wir Banker sind nichts Besonderes"

Schule und Studium brach er ab, Chef von Bank Austria und Erste Group wurde er trotzdem. Willibald Cernko über Finanzkrise, Banker und Wurstverkauf im Kassensaal

https://www.derstandard.at/story/3000000224212/erste-chef-cernko-wir-banker-sind-nichts-b esonderes

  

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Erste Bank vergibt nun Bildungskredite – allerdings nur für Mangelberufe

Sich in Österreich für die Ausbildung zu verschulden ist bislang eher die Ausnahme. Die Erste Bank will das nun gemeinsam mit dem Europäischen Investitionsfonds ändern. Die Kriterien sind dabei jedoch eng.

https://www.diepresse.com/18579636/erste-bank-vergibt-nun-bildungskredite-allerdings-nur- fuer-mangelberufe

  

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Chefwechsel bei Erste Group und Vorstandsumbau bei Erste Bank

Peter Bosek löst Willibald Cernko als Group-Chef ab - Cernko wird Aufsichtsratsmitglied in der Erste Bank - Dörfler und Habeler-Drabek künftig nur noch im Vorstand der Erste Group

Die Erste Group hat seit heute einen neuen Chef. Peter Bosek hat Willibald Cernko wie geplant mit 1. Juli als Vorstandsvorsitzender der Bank abgelöst. Cernko wird als Aufsichtsratsmitglied in der Erste Bank Österreich aber weiter im Konzern tätig bleiben. Einen größeren Umbau gibt es indessen im Vorstand der Erste Bank, teilte das Institut am Montag mit.
Finanzvorstand (CFO) Stefan Dörfler und Risikovorständin (CRO) Alexandra Habeler-Drabek, die bisher sowohl in der Erste Group als auch in der Erste Bank im Vorstandsteam waren, werden sich künftig nur noch auf ihre jeweiligen Aufgaben in der Group konzentrieren. Die CFO-Agenden übernimmt zusätzlich die Erste-Bank-Vorstandschefin Gerda Holzinger-Burgstaller, als neue Risiko- und Operations-Vorständin (CRO, COO) zieht ab 1. August Ilinka Kajgana in das Führungsteam ein.

Neuer Privatkundenvorstand der Erste Bank wird ab 1. Juli Maximilian Clary und Aldringen. Hans Unterdorfer bleibt unverändert Unternehmenskundenvorstand.

  

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Deutsche Bank erhöht Kursziel von 50 auf 52 Euro
"Buy"-Bewertung bestätigt

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group leicht von 50,0 auf 52,0 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analystin Marlene Eibensteiner bestätigt.
Für die Ergebnisse des zweiten Quartals im heurigen Jahr erwarten die Experten eine Fortsetzung der Trends im ersten Quartal. Generell werde die Erste weiterhin strukturelle Wachstumschancen nutzen und von einem überdurchschnittlichen Kreditwachstum profitieren, während sie gleichzeitig zu einer zunehmend attraktiven Kapitalrenditequelle wird, die fortlaufende Dividendenausschüttungen mit potenziellen weiteren Aktienrückkäufen vereint.

Die Deutsche Bank ist gegenüber der Erste Group-Aktie dementsprechend weiter positiv eingestellt und bezeichnet den Titel als europäischen "Top Pick".

  

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Schwache Investitionstätigkeit bremst Kreditnachfrage von Unternehmen

Österreich-Ergebnisse der euroraumweiten Umfrage über das Kreditgeschäft vom Juli 2024 (Bank Lending Survey)

Seit dem vierten Quartal 2022 sinkt die Nachfrage nach Unternehmenskrediten. Nach wie vor fehlen der österreichischen Konjunktur Wachstumsimpulse aus der unternehmerischen Investitionstätigkeit. Bei privaten Wohnbaukrediten zeichnet sich seit dem ersten Quartal 2024 hingegen eine moderate Erholung der Kreditnachfrage ab – ausgehend von einem historischen Tief nach starken Nachfragerückgängen in den eineinhalb Jahren davor. Hintergrund der moderaten Erholung sind Verbesserungen bei der Leistbarkeit infolge steigender Realeinkommen und leicht sinkender Finanzierungskosten. Das zeigen die Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) über das Kreditgeschäft, in der führende Banken nach ihren Einschätzungen gefragt werden. Die aktuelle Umfrage wurde im Juni 2024 durchgeführt.

Nachfrage nach Unternehmenskrediten sinkt das siebte Quartal in Folge

Die Kreditnachfrage von Unternehmen ist im zweiten Quartal 2024 neuerlich gesunken. Damit verlängerte sich der seit dem vierten Quartal 2022 bestehende Abwärtstrend. Eine persistente Nachfrageschwäche besteht insbesondere bei langfristigen Krediten zur Investitionsfinanzierung. Neben der abnehmenden Investitionstätigkeit der Unternehmen haben vor allem die hohen Finanzierungskosten die Kreditnachfrage gebremst.

In den Umfrageergebnissen zeigt sich seit 2022 eine zunehmend angespannte Risikosituation. Die Risikoeinschätzung der Banken hinsichtlich allgemeiner Wirtschaftslage und Kreditwürdigkeit der Unternehmen hat sich nach und nach verschlechtert und dementsprechend restriktiv auf das Kreditangebot ausgewirkt. Die Banken haben ihre Angebotspolitik für Unternehmenskredite vom zweiten Quartal 2022 bis zum ersten Quartal 2024 umfassend verschärft. Im zweiten Quartal 2024 haben sie ihre Angebotspolitik weitgehend unverändert belassen.



Trotz dieser Entwicklungen zeigen die statistischen Daten für Mai 2024 noch ein positives Wachstum von Unternehmenskrediten in Österreich (+1,2%), welches über dem Wachstum für den gesamten Euroraum (+0,3%) lag.

Die verhaltene Kreditnachfrage der Unternehmen für Investitionen und die restriktive Kreditvergabe der Banken bedeuten, dass nach wie vor Wachstumsimpulse für die österreichische Wirtschaft aus der unternehmerischen Investitionstätigkeit fehlen. Das spiegelt sich in der aktuellen Wirtschaftsprognose der OeNB wider, die für 2024 einen weiteren Rückgang der Anlageinvestitionen erwartet. Insgesamt wird die heimische Wirtschaft 2024 stagnieren oder bestenfalls schwach wachsen.

Moderate Trendwende bei Wohnbaufinanzierungen für private Haushalte

Die Nachfrage nach privaten Wohnbaukrediten blieb im zweiten Quartal 2024 weitgehend konstant, nachdem sie im ersten Quartal 2024 leicht gestiegen war. Für das dritte Quartal erwarten die an der Umfrage teilnehmenden Banken wieder einen Nachfrageanstieg. Ein historisches Tief der Nachfrageentwicklung bei Wohnbaukrediten dürfte somit Anfang 2024 durchschritten worden sein. Im Zuge der von der EZB im Juli 2022 eingeleiteten Zinswende kam es ab der Jahresmitte 2022 – ausgehend von einem Rekordhoch – zu einem markanten Nachfrageeinbruch bei Wohnbaukrediten. Weitere Rückgänge folgten bis zum vierten Quartal 2023. Zahlen aus der OeNB-Monetärstatistik bestätigen das Bild. Die monatliche Neukreditvergabe für privaten Wohnbau ist von durchschnittlich 2,1 Mrd EUR im Jahr 2021 auf 0,7 Mrd EUR im Jänner 2024 gesunken, aber bis Mai 2024 wieder leicht auf knapp 1 Mrd EUR gestiegen. Die Umfrageergebnisse signalisieren als Vorlaufindikator einen weiteren Anstieg der Neukreditvergabe in den kommenden Monaten.



Hintergrund der sich abzeichnenden Erholung sind Verbesserungen bei der Leistbarkeit von Krediten. Die Realeinkommen der Haushalte steigen deutlich, und die Finanzierungskosten sinken moderat. Die EZB hat ihre Leitzinsen per 12. Juni 2024 vorsichtig um 0,25 Prozentpunkte nach unten angepasst. Eine expansive Kreditentwicklung wie in den Jahren der Niedrigzinsphase bis Mitte 2022 ist aber auf absehbare Zeit nicht zu erwarten.

Angebotsseitig kam es in den letzten Quartalen nur zu wenigen Änderungen im Geschäft mit privaten Wohnbaukrediten. Die befragten Banken haben ihre Kreditrichtlinien und die Kreditbedingungen nur geringfügig geändert. Zu erwähnen sind die leicht reduzierten Kreditzinsen und Margen im zweiten Quartal 2024, die auch mit der Wettbewerbssituation begründet wurden.



Auswirkungen des Klimawandels beeinflussen Kreditgeschäft mit Unternehmen Gemäß den Umfrageergebnissen differenzieren die Banken ihre Angebotspolitik zunehmend nach der Klimanachhaltigkeit einzelner Unternehmen. Das führt vor allem zu einer verschärften Kreditvergabe (strengere Kreditrichtlinien, ungünstigere Kreditbedingungen) für Unternehmen, die in hohem Maße zum Klimawandel beitragen, aber auch zu einer Lockerung der Konditionen für „grüne“ Unternehmen. Der Klimawandel und seine Folgen beeinflussen bereits die wirtschaftliche Lage und Kreditwürdigkeit der Unternehmen, und sie verursachen physische Risiken, die den Wert der Unternehmensaktiva beeinflussen können.

Nachfrageseitig nimmt der Finanzierungsbedarf der Unternehmen für Investitionen und Umstrukturierungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu. Das betrifft sowohl die Transition zu einer „grüneren“ Leistungserstellung als auch Absicherungen gegen physische Risiken des Klimawandels.

Die Zentralbanken des Euroraums – in Österreich die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) – führen gemeinsam mit der Europäischen Zentralbank (EZB) seit Anfang 2003 viermal jährlich eine Umfrage über das Kreditgeschäft im Euroraum durch, um ihren Informationsstand über das Kreditvergabeverhalten der Banken, die Kreditnachfrage von Unternehmen und privaten Haushalten, sowie sonstige die Geldpolitik betreffende Themen zu verbessern. Dabei werden rund 160 führende Banken aus allen Ländern des Euroraums befragt, darunter acht Institute aus Österreich.

Ein ausführlicher Bericht über die Österreich-Ergebnisse wird in der Publikationsreihe „OeNB Reports“ veröffentlicht. Weitere Informationen und Daten zur Umfrage finden sich auf der OeNB-Website unter: https://bit.ly/3Hofd8P

Die Resultate für den Euroraum werden von der EZB auf ihrer Website publiziert: https://bit.ly/3Hr0kCv

  

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Erste Group - Raiffeisen Research senkt Rating von "Buy" auf "Hold"
Kursziel gleichzeitig von 46 auf 52 Euro angehoben

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research haben ihre Empfehlung für die Aktien der heimischen Erste Group von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 46 auf 52 Euro nach oben gesetzt, geht aus einer Analyse des zuständigen Experten Jovan Sikimic hervor.

Für die Raiffeisen-Analysten wiegen Unsicherheiten wie der Kapitaleinsatzplan angesichts gestiegener Markterwartungen oder der Zeitpunkt der Zinssenkungen, aber auch politische Risiken wie der Ausgang der bevorstehenden Parlamentswahlen in Österreich und unvorhersehbare staatliche Maßnahmen in Zentral- und Osteuropa schwerer als eine geringfügige Erhöhung der Ergebnisprognose, kleine Anpassungen des Bewertungsmodells und die Erwägung einer teilweisen Überschussbeteiligung.

Die Experten der Raiffeisen Research haben die mittelfristigen Ertragsprognosen nur um etwa drei Prozent angehoben und erwarten weiterhin eine Stabilisierung der um immaterielle Vermögenswerte bereinigten Eigenkapitalrendite (ROTE) von 15 Prozent auf etwa 13 Prozent bis 2026e.

  

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HSBC bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 60,0 auf 65,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 53,01 Euro.

  

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Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt Ausblick an
Dividendenvorschlag für 2024 bei 3,0 Euro je Aktie

Die Erste Group hat im ersten Halbjahr 2024 mehr Gewinn geschrieben und im Zuge dessen ihren Ausblick angehoben. Alle Geschäftssegmente hätten sich positiv entwickelt, teilte die Bank am Freitag mit. Zuwächse gab es sowohl beim Kreditvolumen (plus 1,7 Prozent) als auch bei den Kundeneinlagen (plus 3,2 Prozent). Das Betriebsergebnis stieg um 10,6 Prozent auf 2,97 Mrd. Euro. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 1,63 Mrd. Euro, nach 1,49 Mrd. Euro im Halbjahr davor.
Der Vorstand zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden. "Die Ergebnisse zum ersten Halbjahr 2024 bestätigen den erfolgreichen Weg unserer Bankengruppe in Österreich und CEE", sagte CEO Peter Bosek, der seit Anfang Juli die Bank führt. Finanzchef (CFO) Stefan Dörfler wies auf die "solide Arbeit im Risiko- und Kostenmanagement" sowie auf das Umsatzwachstum hin. "In Kombination mit dem stabilen wirtschaftlichen Umfeld in der CEE-Region können wir daher unsere Prognose für das Gesamtjahr anheben und eine Dividende von drei Euro für das laufende Geschäftsjahr vorschlagen", so Dörfler. Für das Geschäftsjahr 2023 wurde eine Dividende von 2,70 Euro je Titel ausgeschüttet.

Für das heurige Jahr rechnet die Bank nun mit einer Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 15 Prozent, bisher wurde eine ROTE von rund 15 Prozent erwartet. Das Betriebsergebnis soll stabil bleiben und so eine Kostenquote (Cost-Income-Ratio/CIR) von unter 50 Prozent erzielt werden. Auch die harte Kernkapitalquote (CET1) soll auf hohem Niveau bleiben, derzeit steht sie bei 15,5 Prozent.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Details und Kennzahlen (durchgehend) ---------------------------------------------------------------------
Die Erste Group hat im ersten Halbjahr 2024 mehr Gewinn geschrieben und im Zuge dessen ihren Ausblick angehoben. Alle Geschäftssegmente hätten sich positiv entwickelt, teilte die Bank am Freitag mit. Zuwächse gab es sowohl beim Kreditvolumen (plus 1,7 Prozent) als auch bei den Kundeneinlagen (plus 3,2 Prozent). Das Betriebsergebnis stieg um 10,6 Prozent auf 2,97 Mrd. Euro. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 1,63 Mrd. Euro, nach 1,49 Mrd. Euro im Halbjahr davor.

Der Vorstand zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden. "Die Ergebnisse zum ersten Halbjahr 2024 bestätigen den erfolgreichen Weg unserer Bankengruppe in Österreich und CEE", sagte CEO Peter Bosek, der seit Anfang Juli die Bank führt. Finanzchef (CFO) Stefan Dörfler wies auf die "solide Arbeit im Risiko- und Kostenmanagement" sowie auf das Umsatzwachstum hin.

So wurden im Halbjahr mit 126 Mio. Euro wieder mehr Risikovorsorgen gebildet als im Jahr davor. Vor allem für Österreich und Rumänien seien Dotierungen von Wertberichtigungen vorgenommen worden, so die Bank. Dem wirkten jedoch Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen (vor allem in Österreich) positiv entgegen. Die Quote notleidender Kredite (non-performing-loans/NPL) erhöhte sich von 2,3 auf 2,4 Prozent, die NPL-Deckungsquote ging indessen von 85,1 auf 80,6 Prozent zurück.

Auf der Einnahmenseite profitierte die Bank von einem höheren Kreditvolumen und dem nach wie vor günstigen Zinsumfeld. Neben einem generellen Anstieg im Kreditgeschäft konnte die Bank vor allem bei neu vergebenen nachhaltigen Unternehmenskrediten punkten - das Volumen in dem Segment habe sich mit 2,1 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdoppelt.

Der Zinsüberschuss stieg um 3,5 Prozent auf 3,69 Mrd. Euro an. Der Provisionsüberschuss legte dank Zuwächsen in allen Kernmärkten um 11,6 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro zu. Neben Österreich ist die für Osteuropa wichtige Bank vor allem in Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Rumänien, Kroatien und Serbien tätig.

"In Kombination mit dem stabilen wirtschaftlichen Umfeld in der CEE-Region können wir daher unsere Prognose für das Gesamtjahr anheben und eine Dividende von drei Euro für das laufende Geschäftsjahr vorschlagen", so Dörfler. Für das Geschäftsjahr 2023 wurde eine Dividende von 2,70 Euro je Titel ausgeschüttet.

Für das heurige Jahr rechnet die Erste Group nun mit einer Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 15 Prozent, bisher wurde eine ROTE von rund 15 Prozent erwartet. Das Betriebsergebnis soll stabil bleiben und so eine Kostenquote (Cost-Income-Ratio/CIR) von unter 50 Prozent erzielt werden. Im ersten Halbjahr verbesserte sich die CIR von 47,9 auf 46,1 Prozent. Auch die harte Kernkapitalquote (CET1) soll heuer auf hohem Niveau bleiben, derzeit steht sie bei 15,5 Prozent.

Konjunkturell erwartet das Institut für ihre Kernmärkte heuer Verbesserungen beim realen BIP-Wachstum und einen sinkenden Inflationsdruck. Unterstützung sollte zudem von einem robusten Arbeitsmarkt kommen, die am BIP gemessene Staatsverschuldung wird in allen relevanten Märkten stabil prognostiziert.

  

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>Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt Ausblick
>an
>Dividendenvorschlag für 2024 bei 3,0 Euro je Aktie
>>
>Für das heurige Jahr rechnet die Bank nun mit einer
>Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 15 Prozent, bisher
>wurde eine ROTE von rund 15 Prozent erwartet. Das
>Betriebsergebnis soll stabil bleiben und so eine Kostenquote
>(Cost-Income-Ratio/CIR) von unter 50 Prozent erzielt werden.
>Auch die harte Kernkapitalquote (CET1) soll auf hohem Niveau
>bleiben, derzeit steht sie bei 15,5 Prozent.

Starke Ergebnisse von den öst. Banken. Top!

  

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>Starke Ergebnisse von den öst. Banken. Top!

Das war jetzt vermutlich das Top bei den Ergebnissen.
Warum: Zinsmarge fallend, Ausfälle steigend (siehe ua. Arbeitslosenquote).

  

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>
>>Starke Ergebnisse von den öst. Banken. Top!
>
>Das war jetzt vermutlich das Top bei den Ergebnissen.
>Warum: Zinsmarge fallend, Ausfälle steigend (siehe ua.
>Arbeitslosenquote).

seh ich auch so

  

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>
>>Starke Ergebnisse von den öst. Banken. Top!
>
>Das war jetzt vermutlich das Top bei den Ergebnissen.
>Warum: Zinsmarge fallend, Ausfälle steigend (siehe ua.
>Arbeitslosenquote).

"Top" in Form eines Hochs meinte ich eigentlich nicht, aber jetzt hab ich's eh schon verhext

Ich glaube, dass selbst in einem Umfeld, wo die Nettozinsmarge zurückgeht, unsere Banken gut aufgestellt sind. siehe Kennzahlen: Deposits/Loans, KGV, ROIC, ROE, NIM, C/I, Div rend, non-performing loans usw.

  

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Neuer Erste-Group-Chef Bosek feilt an der Strategie

Wachstum und Innovation im Fokus - Bank auch an Zukäufen interessiert, Polen besonders interessant - Ausblick nach starken Halbjahreszahlen angehoben -

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Durchgehend neu nach der Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Der neue Chef der Erste Group, Peter Bosek, der seit Anfang Juli im Amt ist, feilt an der Strategie für die Bank. "Ja, wir haben einen Strategieprozess losgetreten", so Bosek am Freitag bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen. Derzeit gebe es mehrere Arbeitsgruppen dazu, etwa bis zum Spätherbst soll der Prozess beendet sein. Völlig auf den Kopf stellen will Bosek, der vor seinem Exkurs in die baltische Luminor Bank lange in der Erste-Gruppe tätig war, die Bank aber nicht.

"Es geht nicht darum, dass wir komplett disruptiv das Unternehmen verändern, weil dieses Unternehmen ist extrem gut aufgestellt und das ist definitiv eine Stärke", sagte Bosek. Auf das sich rasch verändernde Umfeld müsse man aber reagieren. Dabei gehe es zum einen um den Arbeitsmarkt, der immer kleiner werde und damit die Anheuerung von neuen Mitarbeitern erschwere. Zum anderen setzt Bosek für die Zukunft der Bank auf Wachstum und Innovation.

Im Bereich Innovation hob der Bankchef vor allem den Servicebereich und die Bedeutung von digitaler Beratung hervor. Es gehe nicht darum, viele neue Features in die George-App einzubauen, sondern es gehe darum, George "intelligenter" zu machen. Das meiste Potenzial sehe er in der Verbesserung der digitalen Beratungsqualität. George hat laut Angaben der Bank mittlerweile über 10 Millionen Kunden in sechs Ländern, jedes zweite Produkt wird digital abgeschlossen.

Wachstumschancen sieht Bosek sowohl auf organischer - also aus dem bestehenden Geschäft heraus - als auch auf anorganischer Ebene. Besonders interessant für Zukäufe sei Polen. "Es gibt ein Land, das wir definitiv im Fokus haben, und das ist Polen", sagte Bosek. Die Region interessiere die Erste Group schon seit 25 Jahren, sei aber immer zu teuer gewesen. Ob es mit einem Einstieg in das Land klappt oder ob es sich erneut als zu kostspielig herausstellt, sei offen.

Das Interesse an Polen schließe Zukäufe in anderen Regionen keineswegs aus. Generell sieht Bosek die Erste Group aber als "Investitionsvehikel" in die CEE-Region und dafür sei eine Präsenz in Polen eigentlich notwendig. Die Erste Group sei auf Neu-Akquisen aber nicht angewiesen. Sollte sich eine gute Gelegenheit bieten, die den eigenen Preisvorstellungen entspricht, werde man aber zuschlagen. Neben Österreich ist die für Osteuropa wichtige Bank vor allem in Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Rumänien, Kroatien und Serbien tätig.

Abseits der Pläne für die Bank selbst will sich die Erste Group künftig stärker für den Aufbau eines europäischen Kapitalmarkts einsetzen. Hierfür soll es auch Unterstützung der Erste Stiftung geben. "Wir glauben, dass in Europa genug privates Kapital da ist, aber wir haben zu wenig institutionelle Investoren", so Bosek. Im Hinblick darauf arbeite die Bank bereits an einer Pensionskassenstrategie.

Generell werden große Zukunftsthemen wie die Energietransformation viel Kapital benötigen. Trotz zahlreicher Regularien zum Thema nachhaltiger Investitionen (ESG) gebe es aber noch keinen konkreten Fahrplan, wie die Transformation gestemmt werden könnte. Hier wolle sich die Erste Group mit ihrem Finanzierungs-Strukturierungs-Wissen einbringen.

Im ersten Halbjahr 2024 war die Bank auf einem guten Weg und hat Steigerungen bei Einnahmen und Ergebnis vorgelegt. Zuwächse gab es sowohl beim Kreditvolumen (plus 1,7 Prozent) als auch bei den Kundeneinlagen (plus 3,2 Prozent). Besonders stark nachgefragt waren nachhaltige Unternehmenskredite, das Volumen in dem Segment verdoppelte sich zur Vorjahresperiode auf rund 2,1 Mrd. Euro. Damit habe man das Gesamtjahresziel für 2024 von 2,5 Mrd. Euro in dem Bereich schon fast erreicht. Auch für die Zukunft erwartet Firmenkunden-Vorstand Ingo Bleier ein stärkeres Wachstum in dem Bereich als im allgemeinen Kreditgeschäft. Unterm Strich stand für die Erste Group ein Nettogewinn von 1,63 Mrd. Euro, nach 1,49 Mrd. Euro im Halbjahr davor.

Beim Risiko ist die Bank derzeit gelassen. Trotz Ausfällen und einer leicht gestiegenen Quote notleidender Kredite (non-performing loans/NPL) seien die Risikokosten gering, sagte Risikovorständin Alexandra Habeler-Drabek. Im Halbjahr standen die Vorsorgen bei 126 Mio. Euro, das entspreche 12 Basispunkten der durchschnittlichen Bruttokundenkredite, wobei vor allem für Rumänien und Österreich Dotierungen auf Wertberichtigungen vorgenommen wurden. In Österreich sei derzeit vor allem der gewerbliche Wohnbau - und das besonders in Wien - unter Druck. Grund seien die erhöhten Bau- und Finanzierungskosten, so Habeler-Drabek. Es gebe aber bereits wieder erste Signale, dass der Markt anziehe. Bosek erwartet zudem positive Impulse von dem Wohnbaupaket, dass im Frühling von der Regierung beschlossen wurde.

In Anbetracht der Zahlen wurde der Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. So rechnet die Bank nun mit einer Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 15 Prozent, bisher wurde eine ROTE von rund 15 Prozent erwartet. Das Betriebsergebnis soll stabil bleiben und so eine Kostenquote (Cost-Income-Ratio/CIR) von unter 50 Prozent erzielt werden. Im ersten Halbjahr verbesserte sich die CIR von 47,9 auf 46,1 Prozent. Auch die harte Kernkapitalquote (CET1) soll heuer auf hohem Niveau bleiben, derzeit steht sie bei 15,5 Prozent.

Beim Nettokreditwachstum wird ein Plus von rund 5 Prozent erwartet, wobei das Wachstum in allen Märkten sowohl von Firmen- als auch von Privatkundenseite kommen soll. Die Risikokosten sollen zudem "auf niedrigem Niveau verbleiben". Gerechnet wird mit weniger als 20 Basispunkten der durchschnittlichen Bruttokundenkredite. Bisher wurde für heuer von 25 Basispunkten ausgegangen.

Auch die Aktionäre sollen mit einer höheren Dividende an dem Ergebnis teilhaben. Der Vorschlag für das heurige Jahr lautet auf 3,0 Euro je Aktie. Für das Geschäftsjahr 2023 wurde eine Dividende von 2,70 Euro je Titel ausgeschüttet. Am Freitag stand die Aktie am Nachmittag dennoch mit 1,06 Prozent im Minus bei 45,92 Euro.

Peter Bosek hat die Führung der Erste Group im Juli 2024 von Willibald Cernko übernommen. Er wechselte zwar von der baltischen Luminor Bank nach Wien, ist aber kein Unbekannter für den Erste-Konzern. Vor seinem Abgang nach Tallinn Ende 2020 war Bosek 24 Jahre lang in der Erste-Gruppe tätig, davon mehr als 13 Jahre in Managementpositionen und zuletzt Vorstandsvorsitzender der Erste Bank und auch im Vorstand der Group. Bosek gilt als Vollblutbanker und als Vater der Online-Banking-Plattform "George".

  

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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 52 auf 54 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group von 52,00 auf 54,00 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analystin Marlene Eibensteiner nach der jüngsten Zahlenvorlage des Instituts bestätigt.
Die Erste Group habe solide 2Q24-Ergebnisse vorgelegt, hieß es in der aktuellen Studie. Darüber hinaus präsentierte das Management nach Meinung der Deutsche Bank-Experten einen optimistischeren Ausblick mit einer Anhebung der Prognosen für das Geschäftsjahr 2024 und einer beruhigenden strategischen Botschaft des neuen CEO.

  

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Erste Group - Baader hebt Kursziel von 40,3 auf 46,4 Euro an
Verkaufsempfehlung "Reduce" beibehalten

Die Analysten der Baader Bank haben das 6-Monats-Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group von 40,3 auf 46,4 Euro angehoben. Das "Reduce"-Votum vom Analysten Dieter Hein blieb allerdings unverändert.

Die Anpassung beim Kursziel erfolgte angesichts angehobener Gewinn- und Dividendenprognosen. Grundlage dafür waren wiederum positive Zahlen zum ersten Halbjahr 2024, wegen welcher die heimische Bank ihren eigenen Ausblick angepasst hatte.

Beim Gewinn je Anteilsschein rechnen die Analysten der Baader im Geschäftsjahr 2024 mit 6,45 Euro, nach zuvor 5,48 Euro. In den Folgejahren sollen sich Erträge je Titel auf 5,60 Euro bzw. 5,59 Euro belaufen. Bei der Dividende rechnen die Baader-Experten für heuer nun mit einer Ausschüttung von 3,00 Euro pro Aktie. Für 2025 und 2026 sollen 2,60 Euro ausgeschüttet werden.

  

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Börse honoriert gute Quartalszahlen nicht

. Unsere Einschätzung: Wir stufen die Quartalszahlen als gut ein. Allerdings standen Bankaktien zuletzt in
ganz Europa deutlich unter Druck und zogen auch Erste Group
mit nach unten. Der starke Zinsrutsch der zurückliegenden Tage
könnte das operative Umfeld der Bankbranche wieder etwas
eintrüben. Wir stufen Erste Group neutral ein.

Austria Börsenbrief

  

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Die Wirtschaftskompetenz dieser Truppe ist einfach nur zum Weinen...

Momentum Institut: Banken heuer mit „Übergewinnen“

Österreichs Banken haben im ersten Quartal rund 3,4 Milliarden Euro verdient – mehr als im Vorjahreszeitraum und doppelt so viel wie im langjährigen Durchschnitt. Das geht laut dem der Arbeitnehmervertretung nahestehenden Momentum Institut aus Zahlen der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) hervor.

Vergleiche man die Quartalsergebnisse mit dem Durchschnitt aus den Jahren 2019 bis 2022, so ergebe sich ein „Übergewinn“ von 2,5 Milliarden Euro. Mit einer Steuer auf diese höheren Gewinne könnte man das staatliche Budgetdefizit unter drei Prozent bringen, empfahl die Denkfabrik heute in einer Aussendung.

Auch die vorliegenden Halbjahresergebnisse von Bank Austria, BAWAG und Erste Group zeigten, dass alle drei Banken erneut hohe „Übergewinne“ erzielen, wenn man sie mit den Durchschnittsergebnissen der Jahre 2019 bis 2022 vergleicht, teilte das Institut mit.

Die Bilanz der Erste Group sei heuer im Halbjahr allerdings um 131 Millionen Euro schlechter ausgefallen als im Vorjahreszeitraum, merkte das Institut an.

https://orf.at/stories/3366321/

  

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>Die Wirtschaftskompetenz dieser Truppe ist einfach nur zum
>Weinen...
>
>Momentum Institut: Banken heuer mit „Übergewinnen“
>

AK finanziert Momentum Institut zu mehr als der Hälfte

https://www.diepresse.com/6092448/ak-finanziert-momentum-institut-zu-mehr-als-der-haelfte

Könnte man auch in die Rubrik "Unsere schönsten Subventionen" geben...

  

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>Übergewinne sind schon verplant.
>
>Kriegt ja demnächst jedes Dorf einen prallgefüllten
>Bankomaten.

Sollten lieber die Spesen senken, da haben dann alle was davon.

  

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HSBC bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 65,0 auf 66,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 55,81 Euro.

  

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>Bank-Boss Peter Bosek: „Ich war schon immer ein Boxer“
>

Ach, die gute alte Zeit ...
Der gute alte Bosek ...

https://www.youtube.com/watch?v=lT42-A1ZD18

P.S. Bosek als "Boss" prangt derzeit groß auf der Titelseite des aktuellen "Premium-Trend"

  

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Wie wird man was in der Stiftung? Außer Treichl alle noch nie gehört.

Erste Stiftung hat neues Vorstandsmitglied bekommen
Gudrun Egger zieht in Vorstand ein, Eva Höltl wechselt in Aufsichtsrat

Die Erste Stiftung, Kernaktionärin der Erste Group, hat ein neues Vorstandsmitglied bekommen. Gudrun Egger zog Anfang September 2024 neu in den Vorstand ein, dafür wechselte Eva Höltl in den Aufsichtsrat der Stiftung. Egger war zuletzt Head of Major Markets & Credit Research in der Erste Group. Neben ihr sitzen Boris Marte (CEO), Wolfgang Schopf (CFO) und Martin Wohlmuth (COO) im Vorstand der Erste Stiftung.
Höltl wechselt indessen in den Aufsichtsrat der Stiftung. Zuvor war sie vier Jahre lang nicht operatives Mitglied im Vorstand. Der Aufsichtsrat der Erste Stiftung setzt sich damit nun aus folgenden Mitgliedern zusammen: Bettina Breiteneder, Eva Höltl, Johanna Mair, Barbara Pichler, Philipp Thurn und Taxis, Markus Trauttmansdorff, Andreas Treichl (Chairman), Manfred Wimmer, Kurt Zangerle.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Mariana Kühnel verkauft 187 Aktien

Datum: 2024-09-02
Name: Mariana Kühnel
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Verkauf: 187 Stück
Preis: 49.99
Gegenwert: 9.348,13
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000652011


Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Mariana Kühnel verkauft 125 Aktien

Datum: 2024-09-02
Name: Mariana Kühnel
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Verkauf: 125 Stück
Preis: 49.95
Gegenwert: 6.243,75
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000652011

Weitere Erste Group Bank-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=10

  

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Erste Group: Gottfried Haber soll 2025 neuer Aufsichtsratschef werden

Der noch amtierende OeNB-Vize-Gouverneur Gottfried Haber soll Friedrich Rödler als Aufsichtsratsvorsitzender der Erste Group im kommenden Jahr nachfolgen. Der Aufsichtsrat habe beschlossen, Haber für die Wahl in den Erste-Aufsichtsrat durch die nächste ordentliche Hauptversammlung 2025 vorzuschlagen und beabsichtige, ihn nach erfolgter Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden zu wählen, teilte die Bank am Donnerstagabend mit.

Die Funktionsperiode von Haber als Vize-Gouverneur der Nationalbank läuft bis 10. Juli 2025, er scheidet nun aber auf eigenen Wunsch vorzeitig aus. Habers Position wurde von der Bundesregierung vor Kurzem nicht verlängert.

https://kurier.at/wirtschaft/erste-group-gottfried-haber-aufsichtsratsvorsitzender/402947 325

  

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Für den Vorstand des Interessenverbands für Anleger (IVA), Florian Beckermann, wirkt die anvisierte Kür von Haber als Erste-Aufsichtsratschef "ein bisschen überhastet". Offenbar sei die Zeit nicht genutzt worden, einen anderen Chefkontrolleur aufzubauen, sagte Beckermann zur APA. Normalerweise müsse man sich mindestens zwei Jahre im Aufsichtsrat beweisen und sich mit dem Unternehmen vertraut machen, bevor man aufgrund von besonderer Eignung zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt werde. Als einfaches Erste-Aufsichtsratsmitglied sei Haber aber sicherlich geeignet, weil er "eine angesehene Persönlichkeit in der Kapitalmarktszene" sei, so der Anlegerschützer.

  

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Das ist eigentlich ohne Worte, so strohdummm ist das. Mitten in einer Krise kommt der Regulator und verteuert die Kosten für die Finanzierung und erschwert Refinanzierungen.

  

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>Das ist eigentlich ohne Worte, so strohdummm ist das. Mitten
>in einer Krise kommt der Regulator und verteuert die Kosten
>für die Finanzierung und erschwert Refinanzierungen.


Generals are always fighting the last war...

  

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>Das ist eigentlich ohne Worte, so strohdummm ist das. Mitten
>in einer Krise kommt der Regulator und verteuert die Kosten
>für die Finanzierung und erschwert Refinanzierungen.

ektoralen Systemrisikopuffer in der Höhe von einem Prozent der jeweiligen Finanzierungssumme vorzuschreiben – das heißt, sie müssen mehr Eigenkapital für derlei Finanzierungen vorhalten.


Wenn da 1% Eigenkapital auf das Nominale gemeint ist, werden sie etwa 0,10% p.a. mehr verlangen (10% gewünschte Eigenkapitalrendite unterstellt)

  

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>Das ist eigentlich ohne Worte, so strohdummm ist das. Mitten
>in einer Krise kommt der Regulator und verteuert die Kosten
>für die Finanzierung und erschwert Refinanzierungen.


Es ist in Wirklichkeit ganz super (goldrichtig):


"Die Entscheidung des Finanzmarktstabilitätsgremiums (FSMG), mit den neuen Kreditvergaberichtlinien eine umsichtigere Immobilienkreditvergabe bei den Banken einzufordern, ist goldrichtig", freut sich Nina Tomaselli, Finanzsprecherin der Grünen, über diesen ersten Schritt. Von Grüner Seite habe man sich kontinuierlich für solche Maßnahmen eingesetzt.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20241004_OTS0118/tomaselli-neue-kreditvergaberich tlinien-fuer-gewerbeimmobilien-sind-richtige-lehre-aus-benko-banken-misere

  

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>Das ist eigentlich ohne Worte, so strohdummm ist das. Mitten
>in einer Krise kommt der Regulator und verteuert die Kosten
>für die Finanzierung und erschwert Refinanzierungen.

Nun ja, wenn man es vond er anderen Seite sieht hat das einstmals gerettete Bankensystem gerade Hochkonjunktur und kann es sich daher qua sprudelnder Gewinne locker leisten, die entsprechenden Vorsorgen zu disponieren.

Das der Immobiliensektor wegen der ewigen Nullzinssituation massiv überfinanziert ist und dort alles bis aufs äußerste ausgereizt wurde sieht man ja laufend. Zu kommen bevor es zu spät ist und wenn es dem stabilitätsrelevanten Sektor gerade blendend geht finde ich eigentlich gut.

Das als Bremse zu verstehen ist der Zynismus des Systems, der es natürlich den Kunden umhängt. Dass die Banken schreien kann ich ja noch nachvollziehen, dort sprudelt es dann vielleicht ein bißchen weniger. Aber alle anderen? Natürlich ist es schöner, alles immer dem Steuerzahler umhängen zu können, besser finde ich das aber nicht.

  

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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 54 auf 56 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group von 54,00 auf 56,00 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom Analysten Benjamin Goy in einer Branchenstudie zu europäischen Banken bestätigt.

  

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Wird die anderen Banken wieder ein paar Millionen kosten...


FMA sperrt Euram zu, Bank wird Fall für die Einlagensicherung

Pläne für Selbstabwicklung für FMA nicht schlüssig, Sicherungsfall tritt ein - Zunächst keine Angaben zur Höhe der gedeckten Einlagen

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat der European American Investment Bank (Euram) mit sofortiger Wirkung die Fortführung des Geschäftsbetriebs untersagt. Das Geldhaus wird damit ein Fall für die Einlagensicherung, wie die Behörde am Mittwoch in einer Aussendung mitteilte. Sie begründete den Schritt mit unzureichenden Plänen für die Selbstabwicklung, welche die Bank nach einer außerordentlichen Hauptversammlung am Dienstag vorgelegt hatte.

Die FMA hatte die Eigentümer der Bank vor zwei Alternativen gestellt: Eine Kapitalerhöhung über 25 Mio. Euro vorzunehmen oder eine geordnete Selbstabwicklung zu beschließen. Daraus wird nun aber nichts, da eine erfolgreiche Abwicklung nicht "schlüssig und plausibel" dargestellt worden sei, schreibt die FMA. Die Zwangsschließung hat einen Zahlungsstopp für gedeckte Einlagen zur Folge: Einzahlungen, Abhebungen oder Überweisungen sind nicht mehr möglich.

Die Einlagensicherung schützt Anlegerinnen und Anleger vor Verlusten, etwa im Fall einer Pleite. Das System sieht vor, dass Einlagen bis zu einem Höchstbetrag von 100.000 pro Person und Kreditinstitut geschützt sind, in bestimmten Fällen sind es bis zu 500.000 Euro. Tritt ein Sicherungsfall ein, müssen Entschädigungen binnen maximal sieben Tagen ausbezahlt werden.

Zur Höhe der von der Einlagensicherung gedeckten, also erstattungsfähigen Einlagen bei der Euram machte die FMA zunächst keine Angaben. Es handelt sich um den fünften Sicherungsfall seit der Neuorganisation des Systems im Jahr 2019.

  

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The Slovak President has signed a law introducing a financial transaction tax effective from April 2025. The tax rate will be 0.4% on bank transfers capped at €40, 0.8% on cash withdrawals and a fixed €2 for the use of payment cards. Hungary has had a similar FTT in place for the past many years, which was recently increased to 0.45% on transactions and 0.9% on cash withdrawals.

Evidence from Hungary suggests that the FTT will be almost completely passed on to customers. In the financial accounts, it is likely to inflate the cost or tax line with a corresponding increase in fee income.

For reference, Erste pays around €100m FTT in Hungary per year with negligible impact on profits.

  

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Erste Group steigerte Neunmonatsgewinn - Ausblick erneut angehoben
Nettogewinn stieg von 2,31 Mrd. Euro im Vorjahresquartal auf 2,52 Mrd. Euro - Höherer Zinsüberschuss im Gesamtjahr erwartet

Die Erste Group hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2024 mehr Kredite vergeben und mehr Gewinn gemacht. Die heimische Großbank hob erneut den Ausblick an. Der Nettogewinn stieg von 2,31 Mrd. Euro in der Vorjahresperiode auf 2,52 Mrd. Euro. Der Gewinnanstieg sei "auf eine gute operative Performance und ein anhaltend günstiges Zinsumfeld zurückzuführen", teilte die Bank am Donnerstag mit.
Die Erste Group steigerte das Betriebsergebnis in den ersten drei Quartalen um 7,9 Prozent auf 4,51 Mrd. Euro. Das Kreditvolumen erhöhte sich seit Jahresanfang um 2,7 Prozent auf 213,5 Mrd. Euro, die Kundeneinlagen um 3 Prozent auf 239,7 Mrd. Euro. Die Risikokosten des Finanzinstituts stiegen um 5 Basispunkte im Jahresvergleich auf 211 Mio. Euro. Die Quote notleidender Kredite (NPL-Quote) erhöhte sich seit Jahresbeginn leicht auf 2,4 Prozent, im Dezember 2023 war es 2,3 Prozent.

Der Bank-Vorstand verwies auf das gut laufende Kreditgeschäft. "Unser Kreditvolumen ist in den ersten neun Monaten gestiegen, obwohl das wirtschaftliche Umfeld weiterhin eingetrübt bleibt", kommentierte Erste-Group-Chef Peter Bosek die aktuellen Zahlen in einer Aussendung. Besonders bei Wohnbaukrediten zeige "sich endlich eine Erholung, nicht zuletzt wegen der sinkenden Leitzinsen". Der Bankchef verwies auch auf die Risikokosten "auf niedrigem Niveau" und auf die "sehr solide" Kapitalisierung.

Aufgrund der Geschäftsentwicklung in den ersten Monaten hob die Erste Group den Ausblick für 2024 erneut an: Nun wird eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 16 Prozent (statt über 15 Prozent) angestrebt. "Das voraussichtlich besser als bisher erwartete Nettoergebnis sollte in erster Linie aus einem höheren Zinsüberschuss resultieren", hieß es in einer Mitteilung der Großbank. Für den Zinsüberschuss werde nun ein Anstieg von mehr als 2 Prozent für das Gesamtjahr gegenüber 2023 prognostiziert, anstatt in etwa gleichbleibend. Die Prognosen für den Provisionsüberschuss (etwa 10 Prozent über jenem von 2023) sowie die Kostenentwicklung (ein Anstieg von etwa 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr) bleiben laut Erste Group unverändert.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Titel geändert, Aktienkurs und weitere Unternehmenszahlen (Lead, 2. und 3. Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Ein gut laufendes Kreditgeschäft hat den Gewinn der Erste Group in den ersten neun Monaten steigen lassen. Die Bank hob den Ausblick für 2024 erneut an. Der Nettogewinn kletterte im Jahresabstand um knapp 9 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro. Der Gewinnanstieg sei "auf eine gute operative Performance und ein anhaltend günstiges Zinsumfeld zurückzuführen", hieß es am Donnerstag. Die "vorteilhafte Lage" in Mittel- und Osteuropa (CEE) habe "besonders zu dieser Entwicklung beigetragen".

An der Börse kamen die Zahlen gut an: Die Erste-Group-Aktie notierte am Vormittag rund 4 Prozent im Plus. Die Großbank mit Sitz in Wien hat in Österreich und sechs mittel- und osteuropäischen Ländern über 16,4 Millionen Kunden und beschäftigte zuletzt über 45.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Bank-Vorstand verwies auf die Zuwächse im Kreditgeschäft. "Unser Kreditvolumen ist in den ersten neun Monaten gestiegen, obwohl das wirtschaftliche Umfeld weiterhin eingetrübt bleibt", kommentierte Erste-Group-Chef Peter Bosek die aktuellen Zahlen in einer Aussendung. Besonders bei Wohnbaukrediten zeige "sich endlich eine Erholung, nicht zuletzt wegen der sinkenden Leitzinsen". Der Bankchef verwies auch auf die Risikokosten "auf niedrigem Niveau" und auf die "sehr solide" Kapitalisierung.

Der Zinsüberschuss der Erste Group erhöhte sich in den ersten drei Quartalen um 3,1 Prozent auf 5,6 Mrd. Euro und der Provisionsüberschuss kletterte um 11,4 Prozent auf rund 2,2 Mrd. Euro. Die Betriebsaufwendungen stiegen um 3,7 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis belief sich auf 4,5 Mrd. Euro (+7,9 Prozent). Das Kreditvolumen erhöhte sich seit Jahresanfang um 2,7 Prozent auf 213,5 Mrd. Euro, die Kundeneinlagen um 3 Prozent auf 239,7 Mrd. Euro. Die Risikokosten des Finanzinstituts stiegen um 5 Basispunkte im Jahresvergleich auf 211 Mio. Euro. Die Quote notleidender Kredite (NPL-Quote) erhöhte sich seit Jahresbeginn leicht auf 2,4 Prozent, im Dezember 2023 war es 2,3 Prozent.

Aufgrund der Geschäftsentwicklung in den ersten Monaten hob die Erste Group den Ausblick für 2024 erneut an: Nun wird eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 16 Prozent (statt über 15 Prozent) angestrebt. "Das voraussichtlich besser als bisher erwartete Nettoergebnis sollte in erster Linie aus einem höheren Zinsüberschuss resultieren", hieß es in einer Mitteilung der Großbank. Für den Zinsüberschuss werde nun ein Anstieg von mehr als 2 Prozent für das Gesamtjahr gegenüber 2023 prognostiziert, anstatt in etwa gleichbleibend. Die Prognosen für den Provisionsüberschuss (etwa 10 Prozent über jenem von 2023) sowie die Kostenentwicklung (ein Anstieg von etwa 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr) bleiben laut Erste Group unverändert.

  

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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 56 auf 58 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt.

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Erste Group nach der jüngsten Zahlenvorlage des Instituts bestätigt. Das Kursziel wurde von Analystin Marlene Eibensteiner von 56,0 auf 58,0 Euro angehoben.

Aufgrund der über den Erwartungen liegenden Quartalszahlen in Kombination mit dem positiveren Ausblick erhöhen die Erste Group-Experten ihre EPS-Schätzungen für den gesamten Prognosezeitraum um 1 bis 2 Prozent und heben das Kursziel an, hieß es in der aktuellen Studie.

  

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Erste Group - Baader hebt Kursziel auf 57,9 Euro an
Reduce"-Empfehlung beibehalten - Nach Quartalsergebnissen

Die Analysten der Baader Bank haben das 6-Monats-Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group von 48,2 auf 57,9 Euro angehoben. Das "Reduce"-Votum wurde vom Analysten Dieter Hein in der am Montag erstellten Studie bestätigt.

Die am Donnerstag veröffentlichten Drittquartalszahlen seien gut ausgefallen, so Hein. Die EPS- und Dividenden-Schätzungen haben die Experten, hauptsächlich wegen des starken Ausblicks zum Nettozinsertrag, deutlich angehoben, was wiederum in dem angehobenen Kursziel resultiere.

Beim Gewinn je Anteilsschein rechnen die Analysten der Baader im Geschäftsjahr 2024 mit 7,35 Euro, nach zuvor 6,45 Euro. In den Folgejahren sollen sich Erträge je Titel auf 7,30 Euro bzw. 6,77 Euro belaufen. Bei der Dividende rechnen die Baader-Experten für den Zeitraum 2024 bis 2026 mit einer jährlichen Ausschüttung von 3,20 Euro pro Aktie.

  

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Czech central bank cuts key interest rate to 4% as inflation stays low

PRAGUE (AP) — The Czech Republic’s central bank on Thursday cut its key interest rate for the eighth time in a row as inflation remains low and as the economy is making a slow recovery.

The cut, which had been predicted by analysts, brought the interest rate down by a quarter of a percentage point to 4%.

https://finance.yahoo.com/news/czech-central-bank-cuts-key-144905643.html

  

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Wir sind mit den Zahlen zufrieden. Die von uns
vor gut einem Jahr um 34 Euro als kaufenswert herausgestellte
Aktie (vgl. Börsenbrief 30/2023) bleibt auf unserer Favoritenliste.
Kaufen würden wir aktuell jedoch nicht mehr. Die Strategie
lautet angesichts der intakten charttechnischen sowie operativen
Aufwärtstrends weiterhin: Gewinne laufen lassen.

Austria Börsenbrief

  

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Nach Rekordgewinnen: Wegen schwacher Konjunktur drohen jeder vierten Bank Verluste

Österreichs Kreditinstitute stehen gut da, wenn sich die Konjunktur bald erholt. Anderenfalls würden geringere Zinsgewinne und vermehrte Firmenpleiten manche Banken in Turbulenzen stürzen

https://www.derstandard.at/story/3000000245756/nach-rekordgewinnen-wegen-schwacher-konjun ktur-drohen-jeder-vierten-bank-verluste

  

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Oje.

Erste Bank: Online-Wertpapierhandel weiterhin nicht möglich

Im Onlinebanking George werden keine Wertpapierdepots angezeigt. Daher ist auch kein Handel möglich. An der Behebung des Problems wird gearbeitet.

Entgegen der Ankündigung, dass alle Systeme wieder einwandfrei laufen, können Kunden der Erste Bank weiterhin nicht auf alle Services zugreifen. Wer im Onlinebanking George heute, Mittwoch, versucht, auf sein Wertpapierdepot zuzugreifen, kommt nicht weit. Die Depots werden zwar an sich angezeigt, allerdings ohne Inhalte. Selbst der Gesamtwert ist nicht aufgeführt. Stattdessen kommt ein Hinweis mit dem Text "Aktuelle Einschränkungen Auf Grund technischer Probleme kann ich derzeit Ihre Wertpapierdepots nicht anzeigen." Bei einigen Kunden erscheint nicht einmal der Hinweis.

"Über Nacht wurde ein Hardwarefehler entdeckt", heißt es in einer Stellungnahme der Bank gegenüber dem KURIER. An der Behebung des Problems werde mit Hochdruck gearbeitet, die Datenkonsistenz überprüft. Wann das neuerliche Problem wieder behoben ist, konnte die Bank vorerst nicht sagen.

Zugleich beruhigt das Institut: Alle Vermögen seien weiterhin vorhanden, können derzeit aber nicht dargestellt werden. Offen ist auch die Frage, ob Kunden bei geplanten Transaktionen, die mangels Depotzugriff nicht möglich sind und daraus ein Schaden entsteht, auf den Kosten sitzenbleiben.

https://kurier.at/wirtschaft/erste-bank-wertpapierhandel-it-aktien-george/402980857

  

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Beendigung des Aktienrückkaufs

Der Vorstand der Erste Group Bank AG gibt hiermit bekannt, dass das Aktienrückkaufprogramm mit 28. November 2024 beendet wurde. Insgesamt wurden 10.398.524 Stück Erste Group Bank AG-Aktien erworben.

Gewichteter Durchschnittsgegenwert der rückerworbenen Aktien insgesamt: 48,08

Details:

https://www.erstegroup.com/de/investoren/news/investoreninformation/2024/11/29/irnews-241 129-SBB_end

  

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Strenge Wohnkreditregeln laufen aus

Die KIM-VO (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung), die strenge Regeln für die Vergabe von Wohnkrediten vorgegeben hat, wird im kommenden Jahr auslaufen. Auf Basis der aktuellen Situation sieht das Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) bei der Wohnkreditvergabe keine systemischen Risiken für den Bankensektor.

https://orf.at/stories/3377732/

  

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Thema #253159

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