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Erste Bank 2024, Rang: Warren Buffett(3546), 31.10.25 08:25
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
EILMELDUNG: Erste Group schrieb 2023 rund 3,0 Mrd. Euro...
29.2.24 08:04
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Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd. Eur...
29.2.24 08:12
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
29.2.24 08:20
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
29.2.24 08:37
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
29.2.24 08:56
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
29.2.24 08:57
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
29.2.24 09:04
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
29.2.24 15:37
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
29.2.24 20:01
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      RE: Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd....
29.2.24 08:21
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Neues höchstes Kursziel
04.3.24 10:04
11
Citi bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - ...
04.3.24 10:49
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      Mediobanca bestätigt für Erste Group die Empfehlung Out...
04.3.24 18:50
13
Erste Group - Baader Bank hebt Ertragsprognosen an
06.3.24 11:17
14
KV-Finanzsektor: Gehälter steigen zwischen 8 und 9 Proz...
07.3.24 10:34
15
Erste Group gelingt Gewinnsprung
09.3.24 14:03
16
EZB erspart Banken Zinsverluste
14.3.24 08:21
17
Erste Group vergab 2023 soziale Finanzierungen um 125 M...
20.3.24 06:32
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Höhere Zinssätze bewirken Rückgang im Kreditgeschäft
04.4.24 12:02
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Tiefpunkt bei der Nachfrage nach privaten Wohnbaukredit...
09.4.24 18:57
20
Kepler Cheuvreux bestätigt für Erste Group die Empfehlu...
10.4.24 07:12
21
Goldman Sachs bestätigt für Erste Group die Empfehlung ...
12.4.24 08:32
22
Mediobanca bestätigt für Erste Group die Empfehlung Out...
15.4.24 08:17
23
PKO BP Sec bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kau...
17.4.24 07:49
24
Kepler Cheuvreux bestätigt für Erste Group die Empfehlu...
18.4.24 09:49
25
Concorde stuft Erste Group neu mit der Empfehlung Kaufe...
29.4.24 07:01
26
Barclays bestätigt für Erste Group die Empfehlung Gleic...
29.4.24 10:24
27
HSBC bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - ...
29.4.24 11:36
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EILMELDUNG: Erste Group - Nettogewinn im 1. Quartal 783...
30.4.24 07:56
29
Erste Group erzielte im ersten Quartal Gewinnsprung
30.4.24 08:55
30
      RE: Erste Group erzielte im ersten Quartal Gewinnsprung
30.4.24 09:19
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      RE: Erste Group erzielte im ersten Quartal Gewinnsprung
30.4.24 10:10
32
      RE: Erste Group erzielte im ersten Quartal Gewinnsprung
30.4.24 14:04
33
Barclays bestätigt für Erste Group die Empfehlung Equal...
01.5.24 17:54
34
Deutsche Bank bestätigt für Erste Group die Empfehlung ...
02.5.24 09:44
35
Autonomous Research bestätigt für Erste Group die Empfe...
02.5.24 10:09
36
RE: Deutsche Bank bestätigt für Erste Group die Empfehl...
02.5.24 12:40
37
Kepler Cheuvreux bestätigt für Erste Group die Empfehlu...
03.5.24 06:50
38
Aktuell stufen wir Erste Group neutral ein
04.5.24 14:35
39
Mediobanca bestätigt für Erste Group die Empfehlung Out...
07.5.24 08:43
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Erste Group baut Vorstand umwitzig
14.5.24 08:21
41
Erste Group - Deutsche Bank bestätigt "Buy" und Kurszie...
15.5.24 17:46
42
Ex-Banker von UBS und JP Morgan in Erste-Aufsichtsrat g...
23.5.24 06:25
43
JPMorgan bestätigt für Erste Group die Empfehlung Überg...
27.5.24 08:08
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Erste Bank heute 2,70 Euro ex-Dividende
27.5.24 10:48
45
Aufsichtsrat Mariana Kühnel verkauft 281 Aktien
28.5.24 10:06
46
EZB genehmigt Aktienrückkauf in Höhe von bis zu EUR 500...
04.6.24 20:41
47
RE: EZB genehmigt Aktienrückkauf in Höhe von bis zu EUR...
04.6.24 20:43
48
Wood & Co bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kauf...
13.6.24 12:42
49
BNP Paribas Exane stuft Erste Group neu mit der Empfehl...
14.6.24 07:47
50
Erste-Boss Willi Cernko: „Um Gottes Willen, wo bin ich ...
15.6.24 10:31
51
Erste-Group-Chef Cernko: „Inflation ist etwas klebriger...
15.6.24 10:45
52
      Erste-Chef Cernko: "Wir Banker sind nichts Besonderes"
16.6.24 10:04
53
Erste Bank vergibt nun Bildungskredite – allerdings nur...
19.6.24 07:34
54
Goldman Sachs bestätigt für Erste Group die Empfehlung ...
01.7.24 06:21
55
Chefwechsel bei Erste Group und Vorstandsumbau bei Erst...
01.7.24 10:49
56
Deutsche Bank bestätigt für Erste Group die Empfehlung ...
17.7.24 08:53
57
Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 50 auf ...
18.7.24 07:11
58
Schwache Investitionstätigkeit bremst Kreditnachfrage v...
18.7.24 14:23
59
Raiffeisen Research reduziert für Erste Group die Empfe...
19.7.24 07:10
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Erste Group - Raiffeisen Research senkt Rating von "Buy...
22.7.24 06:47
61
Höchstes Kursziel erhöht
29.7.24 08:05
62
Keefe Bruyette & Woods bestätigt für Erste Group die Em...
29.7.24 08:30
63
Barclays bestätigt für Erste Group die Empfehlung Equal...
30.7.24 09:53
64
EILMELDUNG: Erste Group machte im Halbjahr mit 1,6 Mrd....
02.8.24 08:40
65
Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt Ausb...
02.8.24 08:43
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      RE: Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt ...
02.8.24 09:11
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      RE: Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt ...
02.8.24 09:40
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      RE: Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt ...
02.8.24 10:49
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      RE: Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt ...
02.8.24 12:02
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      RE: Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt ...
02.8.24 12:07
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      RE: Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt ...
03.8.24 19:45
72
Neuer Erste-Group-Chef Bosek feilt an der Strategie
02.8.24 19:33
73
RE: Neuer Erste-Group-Chef Bosek feilt an der Strategie
02.8.24 21:37
74
BNP Paribas Exane bestätigt für Erste Group die Empfehl...
05.8.24 06:39
75
Deutsche Bank bestätigt für Erste Group die Empfehlung ...
05.8.24 07:49
76
Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 52 auf ...
05.8.24 14:05
77
JPMorgan bestätigt für Erste Group die Empfehlung Überg...
06.8.24 08:36
78
Mediobanca bestätigt für Erste Group die Empfehlung Out...
06.8.24 11:18
79
Erste Group - Baader hebt Kursziel von 40,3 auf 46,4 Eu...
06.8.24 15:40
80
Citigroup bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kauf...
09.8.24 07:43
81
Börse honoriert gute Quartalszahlen nicht
10.8.24 13:21
82
Momentum Institut: Banken heuer mit „Übergewinnen“
12.8.24 12:25
83
RE: Momentum Institut: Banken heuer mit „Übergewinnen“
12.8.24 14:21
84
      RE: Momentum Institut: Banken heuer mit „Übergewinnen“
12.8.24 21:28
85
      RE: Momentum Institut: Banken heuer mit „Übergewinnen“
12.8.24 22:42
86
Keefe, Bruyette & Woods bestätigt für Erste Group die E...
19.8.24 06:54
87
HSBC bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - ...
26.8.24 06:36
88
mBank bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen -...
29.8.24 08:10
89
Bank-Boss Peter Bosek: „Ich war schon immer ein Boxer“
02.9.24 07:50
90
RE: Bank-Boss Peter Bosek: „Ich war schon immer ein Box...
10.9.24 20:14
91
Erste Stiftung hat neues Vorstandsmitglied bekommen
03.9.24 15:24
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Aufsichtsrat Mariana Kühnel verkauft 312 Aktien
08.9.24 19:06
93
Erste Group: Gottfried Haber soll 2025 neuer Aufsichtsr...
13.9.24 07:04
94
RE: Erste Group: Gottfried Haber soll 2025 neuer Aufsic...
13.9.24 07:07
95
Warum Österreich die loyalsten Bankkunden Europas hat
24.9.24 08:23
96
Strengere Regeln, wenn Banken Kredite für Gewerbeimmobi...
04.10.24 06:40
97
RE: Strengere Regeln, wenn Banken Kredite für Gewerbeim...
04.10.24 08:13
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      RE: Strengere Regeln, wenn Banken Kredite für Gewerbeim...
04.10.24 08:41
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      RE: Strengere Regeln, wenn Banken Kredite für Gewerbeim...
04.10.24 09:04
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      RE: Strengere Regeln, wenn Banken Kredite für Gewerbeim...
08.10.24 08:58
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      RE: Strengere Regeln Gewerbeimmobilien - es ist ganz su...
04.10.24 14:51
102
      RE: Strengere Regeln, wenn Banken Kredite für Gewerbeim...gut analysiertgut analysiert
05.10.24 09:48
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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 54 auf ...
16.10.24 16:56
104
FMA sperrt Euram zu, Bank wird Fall für die Einlagensic...
16.10.24 18:55
105
Österreichs Banken verdienen doppelt so gut wie jene im...
23.10.24 09:11
106
Neue Finanztransaktionssteuer in der Slowakei
25.10.24 09:20
107
Erste Group steigerte Neunmonatsgewinn - Ausblick erneu...
31.10.24 08:24
108
RE: Erste Group steigerte Neunmonatsgewinn - Ausblick e...
31.10.24 08:49
109
      Holla +5%
31.10.24 09:29
110
      RE: Erste Group steigerte Neunmonatsgewinn - Ausblick e...
31.10.24 14:03
111
Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 56 auf ...
04.11.24 13:32
112
Erste Group - Baader hebt Kursziel auf 57,9 Euro an
04.11.24 14:56
113
Czech central bank cuts key interest rate to 4% as infl...
07.11.24 16:24
114
Wir sind mit den Zahlen zufrieden
09.11.24 12:26
115
Nach Rekordgewinnen: Wegen schwacher Konjunktur drohen ...
22.11.24 14:22
116
Erste Bank: Online-Wertpapierhandel weiterhin nicht mög...
27.11.24 20:02
117
RE: Erste Bank: Online-Wertpapierhandel weiterhin nicht...
27.11.24 20:54
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Beendigung des Aktienrückkaufs
29.11.24 12:21
119
RE: Beendigung des Aktienrückkaufs
29.11.24 13:14
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Strenge Wohnkreditregeln laufen aus
02.12.24 19:19
121
Sportsponsoring hilft Erste Group
17.12.24 14:47
122
RE: Sportsponsoring hilft Erste Group
17.12.24 14:58
123
RE: Sportsponsoring hilft Erste Group
17.12.24 15:27
124
Wie Banken Eigenkapital einsparen
23.12.24 15:32
125
RE: Erste Bank Absicherungs-Put gekauft.
27.12.24 13:01
126
Erste-Bank-Chefin: "Wir müssen lernen, in der Sprache d...
27.12.24 17:51
127
RE: Erste-Bank-Chefin:
28.12.24 09:40
128
Erste-Chef Bosek: "Wie Banker sein sollen? Neugierig!"
19.1.25 16:46
129
Erste Group und Raiffeisen vor Stresstest
21.1.25 18:00
130
FPÖ offenbar für Bankenabgabe
25.1.25 15:13
131
RE: FPÖ offenbar für Bankenabgabe
25.1.25 15:15
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RE: FPÖ offenbar für Bankenabgabe
25.1.25 16:33
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      RE: FPÖ offenbar für Bankenabgabe
25.1.25 16:58
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      RE: FPÖ offenbar für Bankenabgabe
25.1.25 18:05
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      RE: FPÖ offenbar für Bankenabgabe
25.1.25 19:57
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      RE: FPÖ offenbar für Bankenabgabe
26.1.25 07:21
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      RE: FPÖ offenbar für Bankenabgabe
26.1.25 09:44
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      RE: FPÖ offenbar für Bankenabgabe
26.1.25 13:17
139
      Banken höher besteuern, um das Budget zu sanieren: Was ...
28.1.25 11:28
140
      Koalition: Bankenabgabe offiziell Verhandlungsgegenstan...
29.1.25 15:58
141
      RE: FPÖ offenbar für Bankenabgabe
26.1.25 09:17
142
      RE: FPÖ offenbar für Bankenabgabe
26.1.25 09:43
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Schwache Konjunktur bremst Kreditgeschäft
28.1.25 11:51
144
Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 58 auf...
28.1.25 15:39
145
Blau-schwarze Bankenabgabe: Kann der Staat Banken zu Bi...
03.2.25 08:53
146
RE: Blau-schwarze Bankenabgabe: Kann der Staat Banken z...
03.2.25 14:18
147
Nationalbank-Chef Holzmann ist für eine Bankenabgabe
19.2.25 12:52
148
Erste Bank Teil verkauft @69,48
19.2.25 12:53
149
Geplante Bankenabgabe 250 Mio. Euro?
20.2.25 13:09
150
Schwarz-rote Budgetpläne: Bankenabgabe steigt auf 500 M...
21.2.25 07:47
151
Europas Banken sind plötzlich Börsenstars
24.2.25 08:26
152
Entschädigung für verrechnete Bestandsprovisionen bei F...
25.2.25 12:51
153
EILMELDUNG: Erste Group steigert Gewinn 2024 von 3,0 au...
28.2.25 08:27
154
Erste Group - Kreditwachstum bescherte 2024 mehr Gewinn
28.2.25 08:34
155
RE: Erste Group - Kreditwachstum bescherte 2024 mehr Ge...
28.2.25 08:46
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Etwa 93 Mio. Bankensteuer neu
28.2.25 09:31
157
RE: Erste Group - Kreditwachstum bescherte 2024 mehr Ge...
28.2.25 11:23
158
RE: Erste Group - Kreditwachstum bescherte 2024 mehr Ge...
28.2.25 15:13
159
RE: EILMELDUNG: Erste Group steigert Gewinn 2024 von 3,...
28.2.25 08:41
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Erste-Group-Chef Peter Bosek zur Bankenabgabe: „Es ist ...
01.3.25 10:45
161
Nicht alle Erwartungen erfüllt
09.3.25 12:39
162
OeBN: Zinssenkungen der EZB beleben das Kreditgeschäft
18.3.25 13:25
163
Erste Group - Deutsche Bank bestätigt Kaufempfehlung "B...
22.4.25 16:45
164
EZB soll Vereinfachung der Bankenregulierung prüfen
27.4.25 09:53
165
Erste Group in Talks to Buy 49% Stake in Santander Bank...
28.4.25 15:19
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RE: Erste Group in Talks to Buy 49% Stake in Santander ...
28.4.25 19:04
167
      Erste Group - Deutsche Bank bestätigt Kaufempfehlung "B...
29.4.25 13:26
168
EILMELDUNG: Erste Group im 1. Quartal - Gewinnrückgang ...
30.4.25 07:56
169
Bankenabgabe und KV-Erhöhungen belasten Erste Group im ...
30.4.25 08:52
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      RE: Bankenabgabe und KV-Erhöhungen belasten Erste Group...
30.4.25 09:27
171
      RE: Bankenabgabe und KV-Erhöhungen belasten Erste Group...
30.4.25 10:25
172
Umbau der Sparkassenakademie sorgt für Unruhe
02.5.25 09:57
173
EILMELDUNG: Erste Group erwirbt 49-Prozent-Anteil an po...
05.5.25 08:54
174
Erste Group steigt in Polen ein - 6,8 Mrd. Euro für San...
05.5.25 09:51
175
      RE: Erste Group steigt in Polen ein - 6,8 Mrd. Euro für...
05.5.25 10:00
176
      RE: Erste Group steigt in Polen ein - 6,8 Mrd. Euro für...
05.5.25 10:02
177
      RE: Erste Group steigt in Polen ein - 6,8 Mrd. Euro für...
05.5.25 10:04
178
      RE: Erste Group steigt in Polen ein - 6,8 Mrd. Euro für...
05.5.25 10:24
179
      RE: Erste Group steigt in Polen ein - 6,8 Mrd. Euro für...
05.5.25 11:35
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      RE: Erste Group steigt in Polen ein - 6,8 Mrd. Euro für...
05.5.25 11:36
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      RE: Erste Group steigt in Polen ein - 6,8 Mrd. Euro für...
05.5.25 14:21
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Polen-Einstieg für Erste Group größte Übernahme der Fir...
05.5.25 18:13
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Größte Übernahme in Österreichs Geschichte
06.5.25 06:49
184
      Präsentation für Investoren zur Übernahme in Polen:
06.5.25 09:36
185
      RE: Präsentation für Investoren zur Übernahme in Polen:
06.5.25 10:03
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      RE: Präsentation für Investoren zur Übernahme in Polen:
06.5.25 10:21
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      RE: Präsentation für Investoren zur Übernahme in Polen:
06.5.25 10:25
188
Polen-Zukauf soll mit Eigenmitteln finanziert werden
10.5.25 15:14
189
RE: Polen-Zukauf soll mit Eigenmitteln finanziert werd...
10.5.25 15:16
190
Erste Group - Baader Bank hebt Aktienbewertung von "Red...
12.5.25 17:18
191
S&P has affirmed its 'A+/A-1' long- and short-term issu...
12.5.25 18:17
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Moody’s affirms Erste Group - A1 deposit and senior uns...
13.5.25 13:11
193
RE: Erste Group - Baader Bank hebt Aktienbewertung von
12.5.25 23:50
194
Erste Group will Santander Polska-Übernahme noch 2025 a...
21.5.25 15:55
195
RE: Erste Group will Santander Polska-Übernahme noch 20...
21.5.25 16:23
196
      Gewinnausschüttung in Höhe von 3,0 Euro je Aktie wurde ...
21.5.25 18:34
197
      RE: Erste Group will Santander Polska-Übernahme noch 20...
21.5.25 21:14
198
Erste Bank heute 3,00 Euro ex-Dividende
26.5.25 08:40
199
Ex-Erste-Aufsichtsratschef Rödler: "Ein Staat erpresst ...
26.5.25 10:14
200
Österreichische Banken gut aufgestellt
10.6.25 13:43
201
Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 72 auf ...
12.6.25 10:35
202
Fremdwährungskredite von 32 auf 3,3 Prozent gesunken
23.6.25 14:10
203
Zinssenkungen schieben Kreditvergabe in Euro-Raum an
30.6.25 14:46
204
Momentum Institut: Zahl der Bankfilialen stark gesunken
11.7.25 10:30
205
Erste Group - Deutsche Bank bestätigt "Buy" und Kurszie...
17.7.25 15:05
206
Gesunkene Zinsen lassen Nachfrage nach Wohnbaukrediten ...
22.7.25 10:56
207
RE: Gesunkene Zinsen lassen Nachfrage nach Wohnbaukredi...
22.7.25 12:22
208
EILMELDUNG: Erste Group machte im 1. Halbjahr 1,66 Mrd....
01.8.25 08:15
209
Erste Group steigert im Halbjahr Erträge und Gewinn
01.8.25 08:33
210
      RE: Erste Group steigert im Halbjahr Erträge und Gewinn
01.8.25 09:07
211
      Besser als erwartet
01.8.25 09:39
212
      RE: Erste Group steigert im Halbjahr Erträge und Gewinn
01.8.25 09:51
213
      Erste Group - Bosek: Polen-Zukauf transformiert Gruppe
01.8.25 15:41
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Österreichische Großbanken halten Krisenszenario stand
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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 84,0 au...
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Gute Entwicklung im ersten Halbjahr
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Erste-Group-Chef Bosek: „Wir müssen wieder Lust auf Zuk...
31.8.25 10:24
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Erste Group - Barclays erhöht Kursziel von 62 auf 80 Eu...
22.9.25 14:06
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Neue Regeln für Banküberweisungen: Was sich für Kunden ...
28.9.25 11:04
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Polen erhöht Bankensteuer
30.9.25 20:42
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RE: Polen erhöht Bankensteuer
30.9.25 21:10
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Ergebnis Q3/2025
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Erste Group: Höherer Zinsüberschuss brachten 3 Mrd. Euro Gewinn
Vorstand schlägt Dividende von 2,70 Euro je Aktie für 2023 vor - GRAFIK

Die Erste Group Bank hat 2023 aufgrund des günstigen Zinsumfeldes operativ sowie beim Gewinn deutliche Zuwächse eingefahren. Unterm Strich blieb ein Nettogewinn von 2,998 Mrd. Euro, das waren 38,5 Prozent mehr als im Jahr davor. An dem Ergebnis sollen auch die Aktionäre teilhaben. Der Vorstand schlägt für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 2,70 Euro je Aktie vor. Für 2022 wurden 1,90 Euro je Titel ausgeschüttet.
"Das Jahr 2023 war ein sehr starkes Jahr für unsere Bankengruppe. Trotz volkswirtschaftlicher Eintrübung haben wir dank unserem Kreditvolumenwachstum und einem vorteilhaften Zins- und Risikoumfeld ein hervorragendes Ergebnis erzielt", so Finanzchef (CFO) Stefan Dörfler laut Aussendung.

Für 2024 rechnet die Bank wieder mit einem stärkeren Wirtschaftswachstum sowie mit einem nachlassenden Inflationsdruck in den Kernregionen. Bei der anstehenden digitalen sowie der grünen Transformation in der CEE-Region und den dafür nötigen Investitionen wolle die Erste Group als Partner zur Verfügung stehen, so Bankchef Willibald Cernko.

  

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Erste selbst:

Anstieg bei Kreditvolumen (+2,8%) und Kundeneinlagen (+3,9%)
Starke Eigenkapitalbasis: Kernkapitalquote (CET1) bei 15,7%
NPL-Quote (2,3%) weiterhin auf niedrigem Niveau
Banking-Plattform George erreicht 10 Mio. Nutzer:innen
CEE-Region kehrt 2024 auf Wachstumspfad zurück

https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2024/02/29/erste-group-ergebn is-2023

  

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>Erste selbst:
>
>Anstieg bei Kreditvolumen (+2,8%) und Kundeneinlagen (+3,9%)
>Starke Eigenkapitalbasis: Kernkapitalquote (CET1) bei 15,7%
>NPL-Quote (2,3%) weiterhin auf niedrigem Niveau
>Banking-Plattform George erreicht 10 Mio. Nutzer:innen
>CEE-Region kehrt 2024 auf Wachstumspfad zurück
>
>https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2024/02/29/erste-group-ergebn is-2023

Also darf die Allgemeinheit wieder mal mitzahlen, wenn die "armen Kreditnehmer" geschützt werden, Übergewinn UNMÖGLICH, die Aktionäre freuen sich.

Kapitalismus ist so toll, wenns knallhart auf Kosten der Allgemeinheit geht. Pfuipfuipfui

  

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>>Erste selbst:
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>>Anstieg bei Kreditvolumen (+2,8%) und Kundeneinlagen
>(+3,9%)
>>Starke Eigenkapitalbasis: Kernkapitalquote (CET1) bei
>15,7%
>>NPL-Quote (2,3%) weiterhin auf niedrigem Niveau
>>Banking-Plattform George erreicht 10 Mio. Nutzer:innen
>>CEE-Region kehrt 2024 auf Wachstumspfad zurück
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>>https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2024/02/29/erste-group-ergebn is-2023
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>Also darf die Allgemeinheit wieder mal mitzahlen, wenn die
>"armen Kreditnehmer" geschützt werden, Übergewinn UNMÖGLICH,
>die Aktionäre freuen sich.
>
>Kapitalismus ist so toll, wenns knallhart auf Kosten der
>Allgemeinheit geht. Pfuipfuipfui


Vor allem die runde Milliarde die als KöSt. an die Allgemeinheit geht.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Kennzahlen und Details ---------------------------------------------------------------------
Die Erste Group Bank hat 2023 aufgrund des günstigen Zinsumfeldes und Zuwächsen beim Kreditgeschäft operativ sowie beim Gewinn deutliche Zuwächse eingefahren. Unterm Strich blieb ein Nettogewinn von 2,998 Mrd. Euro, das waren 38,5 Prozent mehr als im Jahr davor. An dem Ergebnis sollen auch die Aktionäre teilhaben. Der Vorstand schlägt für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 2,70 Euro je Aktie vor. Für 2022 wurden 1,90 Euro je Titel ausgeschüttet.

"Das Jahr 2023 war ein sehr starkes Jahr für unsere Bankengruppe. Trotz volkswirtschaftlicher Eintrübung haben wir dank unserem Kreditvolumenwachstum und einem vorteilhaften Zins- und Risikoumfeld ein hervorragendes Ergebnis erzielt", so Finanzchef (CFO) Stefan Dörfler laut Aussendung. Neben Österreich ist die für Osteuropa wichtige Bank vor allem in Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Rumänien, Kroatien und Serbien tätig.

Für 2024 rechnet die Bank wieder mit einem stärkeren Wirtschaftswachstum sowie mit einem nachlassenden Inflationsdruck in den Kernregionen. Bei der anstehenden digitalen sowie der grünen Transformation in der CEE-Region und den dafür nötigen Investitionen wolle die Erste Group als Partner zur Verfügung stehen, so Bankchef Willibald Cernko.

Zinserhöhungen und ein höheres Kreditvolumen ließen den Zinsüberschuss bei der Bank um gut ein Fünftel (21,5 Prozent) auf 7,2 Mrd. Euro ansteigen, der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 7,6 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro. Das Kreditvolumen wuchs um 2,8 Prozent auf 207,8 Mrd. Euro an, wobei sowohl das Privat- als auch das Unternehmenskreditvolumen zulegten. Auch die Kundeneinlagen wurden um 3,9 Prozent auf 232,8 Mrd. Euro mehr, vor allem in Österreich und Tschechien gab es Zuwächse, schreibt die Bank.

Gut entwickelt haben sich auch das Handelsergebnis sowie die Gewinne und Verluste von Finanzinstrumenten (zum Fair Value). Die Zahl drehte von minus 47 Mio. auf plus 449 Mio. Euro. Die Verbesserung sei vor allem Bewertungseffekten geschuldet. Das Betriebsergebnis legte um 38,4 Prozent auf 5,5 Mrd. Euro zu. Die Kosten-Ertrags-Quote (Cost-Income-Ratio/CIR) verbesserte sich von 53,4 Prozent auf 47,6 Prozent.

Die Risikokosten (Wertminderungen aus Finanzinstrumenten) lagen bei 128 Mio. Euro und damit um mehr als die Hälfte niedriger als zum Ende des Jahres 2022 (300 Mio. Euro). Nettoauflösungen für Kreditzusagen und Finanzgarantien sowie Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen - insbesondere in Österreich - hätten sich positiv auf die Kennzahl niedergeschlagen, so die Bank. Die Quote notleidender Kredite (non-performing loans/NPL) verschlechterte sich indessen von 2,0 Prozent auf 2,3 Prozent. Die harte Kernkapitalquote (CET1) verbesserte sich dagegen von 14,2 Prozent auf 15,7 Prozent. Die Bilanzsumme stieg um 4,1 Prozent auf 337,2 Mrd. Euro an.

Aufgrund der besseren Konjunkturaussichten für die Kernmärkte der Erste Group rechnet die Bank für das heurige Jahr mit einem weiteren Nettokreditwachstum um rund 5 Prozent. Die Risikokosten sollen dabei niedrig bleiben. Die Eigenkapitalverzinsung (ROTE) soll bei rund 15 Prozent zu liegen kommen (2023: 15,9 Prozent) und die CET1-Ratio hoch bleiben um weitere Flexibilität für Dividendenausschüttungen, mögliche Zukäufe und Aktienrückkäufe zu ermöglichen. Für heuer ist ein Aktienrückkauf in Höhe von 500 Mio. Euro geplant.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Durchgehend neu nach der Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Nach einem starken abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 blickt die Erste Group verhalten optimistisch auf das neue Jahr. Beim Kreditwachstum erhofft sich die Bank wieder stärkere Zuwächse von rund 5 Prozent, nach einem etwas schwächeren Wachstum von 2,8 Prozent 2023. Die Risikokosten könnten jedoch etwas ansteigen, erwartet werden bis zu 25 Basispunkte vom Bruttokundenkreditbestand. 2023 waren es nur 6 Basispunkte.

Das heuer niedrige Niveau bei den Risikokosten sei vor allem dem Umstand geschuldet, dass Rückstellungen zu Kreditzusagen und Finanzgarantien sowie zu Eingängen aus abgeschriebenen Forderungen - insbesondere in Österreich - teilweise aufgelöst wurden, erklärte Risikochefin Alexandra Habeler-Drabek. Im Vorjahr lagen die Risikokosten (Wertminderungen aus Finanzinstrumenten) bei 128 Mio. Euro und damit um mehr als die Hälfte niedriger als zum Ende des Jahres 2022 (300 Mio. Euro). Trotz der Auflösungen habe die Bank aber immer noch hohe krisenbezogene Kreditrisikovorsorgen im Wert von 740 Mio. Euro auf der hohen Kante. Aus diesen könne es heuer zu weiteren Auflösungen kommen.


Vor allem im vierten Quartal 2023 seien die Ausfälle etwas angestiegen, so Habeler-Drabek weiter. Im Gesamtjahr verschlechterte sich die Quote notleidender Kredite (non-performing loans/NPL) von 2,0 Prozent auf 2,3 Prozent. Eine große Sorge sei das aber nicht. Die Einzelfälle, die vor aus dem Immobilienbereich und hier von kleinen und mittleren Unternehmen kämen, seien zwar vom Volumen her teil etwas größer und schlügen sich daher deutlicher auf die NPL-Quote nieder, die Besicherung der Fälle sei jedoch sei gut. Daher seien die Auswirkungen auf die Risikokosten begrenzt.

Beim Kreditgeschäft ging es im Vorjahr moderat bergauf. Das Kreditvolumen wuchs um 2,8 Prozent auf 207,8 Mrd. Euro an. Für heuer sieht die Bank hier mehr Aufwind und ein Wachstum von bis zu 5 Prozent. Firmenkunden-Vorstand Ingo Bleier rechnet damit, dass im Firmensegment vor allem im zweiten Halbjahr wieder mehr Schwung ins Kreditgeschäft kommt. Im Privatkundengeschäft im Bereich der Wohnbaukredite gab es im Vorjahr ein leichtes Wachstum von 1,7 Prozent. Seit dem starken Einbruch bei neuen Wohnbaukrediten ab Mitte 2022 bewegt sich das Niveau in etwa seitwärts, sagte CEO Willibald Cernko.

Das diese Woche von der Regierung angekündigte Wohnbaupaket begrüßte Cernko ausdrücklich. Es sei ein Bündel an Maßnahmen, dass die Themen Eigentum, leistbares Wohnen und Sanierung wieder in den Fokus rücke und dass auch für die Bank Rückenwind und neues Wachstum bringen könne. Die im Paket enthaltenen Pläne um die Länderdarlehen für private Häuselbauer auszubauen, sehe er ebenfalls als positive und marktbelebende Maßnahme und nicht als Konkurrenz zum Bankgeschäft an. Wünschen würde sich der Bankchef jedoch, dass die geplanten befristeten Erlässe der Nebengebühren längerfristig für die Häuselbauer wegfallen würden.


Auch bei der KIM-Verordnung, die die Regeln zur Kreditvergabe regelt, hofft Cernko noch auf weitere Lockerungen. Die Erste Group sei nicht gegen die grundlegenden Regeln der Verordnung zur Laufzeit, den Eigenmitteln und der Leistbarkeitsgrenzen, Cernko sei jedoch für eine Vereinfachung der Handhabung der Ausnahmekontingente. Das würde vor allem den kleineren Banken ermöglichen, diese besser auszunutzen. Cernko zeigte sich zuversichtlich, dass es diesbezüglich bei der FMSG-Sitzung am 12. März bereits eine Einigung geben könnte.

Cernko wird seinen Posten als Bankchef Mitte des Jahres an den früheren Erste-Bank-Chef und derzeitigen CEO der baltischen Luminor Bank, Peter Bosek, abgeben. Was er nach dem Abgang als Bankchef machen wolle, wisse er noch nicht genau, er arbeite jedoch "mit Herzblut bis zum letzten Tag".

  

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Societe Generale bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 55,0 auf 60,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 48,08 Euro.

  

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Erste Group - Baader Bank hebt Ertragsprognosen an
Verkaufsempfehlung "Reduce" unverändert

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Ergebnisprognosen für die Aktien der heimischen Erste Group hinaufgeschraubt. Für heuer rechnet Analyst Dieter Hein nun mit einem Gewinn je Aktie (EPS) von 6,80 Euro (bisher 6,56 Euro). Für das Folgejahr 2024 wird die Ergebnisprognose von 4,80 auf 5,36 Euro je Aktie angehoben.

Das Anlagevotum "Reduce" wurde von dem Experten allerdings bestätigt. Als Kursziel auf 6-Monatssicht wurde 37,4 Euro errechnet.

  

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KV-Finanzsektor: Gehälter steigen zwischen 8 und 9 Prozent
Jüngere Kolleg:innen profitieren besonders

Wien. (OTS) - In der zweiten Verhandlungsrunde konnte am 6. März für die 67.000 Angestellten des Finanzsektors ein Kollektivvertragsabschluss erzielt werden. Die Gehälter steigen ab 1. April um 7,25% zuzüglich einem Fixbetrag von 37,50 Euro. Das bedeutet eine Erhöhung aller Einkommen zwischen 8 und 9%, was durchschnittlich auf einen Referenzwert bezogen plus 8,3% ergibt. Der Referenzwert ist der Durchschnitt aller Gehaltstabellen aus den 6 Kollektivverträgen des Finanzsektors. Die Lehrlingseinkommen werden um 9% erhöht.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240307_OTS0069/kv-finanzsektor-gehaelter-steige n-zwischen-8-und-9-prozent

  

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Erste Group gelingt Gewinnsprung

Unsere Einschätzung: Fundamentalanalytisch ist Erste Group
ungewöhnlich niedrig bewertet. Dennoch würden wir Bankaktien
ungeachtet der derzeit stattlichen Gewinne und des verbesserten
Zinsumfeldes weiterhin eher untergewichten, da die Risiken in
den Bankbilanzen insgesamt für Anleger schwer einschätzbar
sind. Wir haben Erste Group vor zwei Wochen nach der
zuvor starken Performance bei Kursen um 39 Euro von
kaufenswert auf neutral zurückgestuft. An dieser Einschätzung halten wir vorerst unverändert fest.

Austria Börsenbrief

  

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EZB erspart Banken Zinsverluste
Überlegungen zu einer Erhöhung der sogenannten Mindestreserve sind vorerst vom Tisch. Der Reservesatz bleibt unverändert bei einem Prozent.

Gute Nachrichten für Banken im Euroraum: Die Institute müssen nicht mehr Geld als bisher unverzinst bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hinterlegen. Überlegungen zu einer Erhöhung dieser sogenannten Mindestreserve sind vorerst vom Tisch. Das geht aus am Mittwoch vom EZB-Rat beschlossenen Veränderungen des operativen Handlungsrahmens der Notenbank für die Durchführung der Geldpolitik im Währungsraum hervor.

„Der Mindestreservesatz zur Bestimmung der Mindestreservepflicht der Banken bleibt unverändert bei einem Prozent“, teilte die EZB in Frankfurt mit. Geldhäuser im Euroraum sind verpflichtet, einen bestimmten Betrag auf ihrem Konto bei der jeweiligen nationalen Notenbank zu halten. Aktuell liegt diese unverzinste Mindesteinlage für Geschäftsbanken bei einem Prozent der Kundeneinlagen. Im Juli entschieden die Euro-Währungshüter, diese Reserven nicht mehr zu verzinsen.

Notenbanker fordern Erhöhung der Mindestreserve
Aus dem Kreis der Notenbanker hatte es Forderungen nach einer Erhöhung der Mindestreserve gegeben. Das hätte der Finanzbranche Liquidität entzogen. Österreichs Notenbankchef Robert Holzmann hatte im September in einem Interview eine Quote von fünf bis zu zehn Prozent in die Diskussion gebracht. Bundesbank-Präsident Joachim Nagel hatte im November daran erinnert, dass der Mindestreservesatz in den ersten 13 Jahren des Euro bei zwei Prozent lag, und eine „moderate Erhöhung“ nicht ausgeschlossen, „um die Effizienz der Geldpolitik zu verbessern“.

In der Überarbeitung des Handlungsrahmens legte der EZB-Rat zudem fest, dass der Abstand zwischen dem Zins zur Versorgung der Kreditwirtschaft im Euroraum mit frischem Zentralbankgeld und dem Zins für bei der EZB geparkte Gelder künftig nur noch 15 statt 50 Basispunkte betragen wird. Diese Änderung soll vom 18. September an gelten.

EZB will reibungslosen Übergang sicherstellen
Derzeit liegt der sogenannte Hauptrefinanzierungssatz bei 4,5 Prozent, die sogenannte Einlagefazilität, auf die Marktteilnehmer seit einigen Jahren mehr Augenmerk legen, beträgt aktuell 4,0 Prozent. „Diese geringere Spanne wird Anreize für Gebote bei den wöchentlichen Transaktionen bieten, so dass sich die kurzfristigen Geldmarktsätze wahrscheinlich in der Nähe der Einlagefazilität entwickeln werden“, erklärte die EZB.

https://www.diepresse.com/18270390/ezb-erspart-banken-zinsverluste

  

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Erste Group vergab 2023 soziale Finanzierungen um 125 Mio. Euro
Seit 2016 wurden soziale Kredite um rund 600 Mio. Euro vergeben

Die Erste Group hat im Vorjahr in ihren Kernmärkten Österreich, Ungarn, der Slowakei, Tschechien, Kroatien, Rumänien und Serbien 125,5 Mio. Euro in soziale Finanzierungen gesteckt. Von den Mitteln gingen mehr als die Hälfte (52 Prozent) an Start-ups, mehr als ein Viertel (27 Prozent) wurde an soziale Organisationen vergeben und knapp ein Fünftel floss (19 Prozent) an Kleinstunternehmen. Das geht aus dem "Social Banking Impact Report" der Erste Group hervor.
Die verbleibenden 2 Prozent der finanziellen Mittel gingen an Personen in "finanziellen Schwierigkeiten" - gemeint sind Menschen, die überschuldet oder vom Finanzleben ausgeschlossen sind, die kaum Finanzbildung haben oder unter prekären Wohnbedingungen leiden. Für sie können über soziales Banking Bankkonten, soziale Wohnprogramme oder Finanzbildungs-Trainings zur Verfügung gestellt werden.

Mit dem Geld seien im Vorjahr rund 6.400 Kundinnen und Kunden unterstützt worden. Seit dem Start der Initiative 2016 seien soziale Kredite in Höhe von knapp 600 Mio. (595,6 Mio.) Euro an rund 47.300 Kunden vergeben worden.

"Durch unsere Tätigkeit tragen wir maßgeblich zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, zur Stärkung von sozialen Organisationen, zur Finanzierung von leistbarem Wohnraum und dem Empowerment von Menschen aus gesellschaftlichen Randgruppen bei", sagte Peter Surek, CEO der Erste Social Finance Holding. Bis 2030 will die Bank 1 Mrd. Euro in Form von sozialen Krediten vergeben haben.

Die Finanzierung von Kleinstunternehmen, Start-ups oder sozialen Unternehmen erfolge oft als Mezzanin-Finanzierung, schreibt die Bank. Mezzaninkapital ist ein nachrangiges Darlehen und eine Mischform zwischen Eigen- und Fremdkapital, die die Kapitalbasis der Unternehmer stärkt, aber nicht in die Eigentümerstruktur eingreift.

Der öffentliche Sektor greift zudem häufig auf Social Impact Bonds zurück. Dabei werden Lösungen für soziale Herausforderungen wie Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit oder Aufgaben im Gesundheitssektor von einem Impact-Investor vorfinanziert und vertraglich Wirkungsziele vereinbart. Werden diese Ziele erreicht, zahlt die öffentliche Hand die Investition samt einer Erfolgsprämie an den Kapitalgeber zurück. Damit sollen soziale Innovationen ohne den Einsatz von Steuergeldern angestoßen werden.

  

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Höhere Zinssätze bewirken Rückgang im Kreditgeschäft

Wien (OTS) - Aktuelle Daten der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zeigen, dass im Jahr 2023 die Kredit- und Einlagenzinssätze der österreichischen Banken weiter anstiegen. Dies führte zu einem Rückgang im Kreditgeschäft mit Kunden. Bei privaten Haushalten gingen insbesondere Kredite für Wohnbauzwecke im Jahresvergleich um -2,6% auf 131 Mrd. EUR zurück, nachdem sie in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich stark gewachsen waren.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240404_OTS0074/hoehere-zinssaetze-bewirken-ruec kgang-im-kreditgeschaeft-bild

  

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Tiefpunkt bei der Nachfrage nach privaten Wohnbaukrediten durchschritten
Österreich-Ergebnisse der euroraumweiten Umfrage über das Kreditgeschäft vom April 2024 (Bank Lending Survey)
Wien (OTS) - Umfrageergebnisse zeigen, dass die Nachfrage nach privaten Wohnbaukrediten im ersten Quartal 2024 leicht gestiegen ist, nachdem sie zuvor eineinhalb Jahre stark gefallen war. Aufgrund des starken Rückgangs in den vergangenen Quartalen war das Jahreswachstum der Wohnbaukredite gemäß Monetärstatistik zu Jahresbeginn 2024 aber noch deutlich negativ. Für das zweite Quartal 2024 erwarten die befragten österreichischen Banken einen weiteren Anstieg der Nachfrage privater Haushalte nach Wohnbaufinanzierungen. Hintergrund ist vor allem die Aussicht auf ein sinkendes Zinsniveau ab Mitte dieses Jahres. Die Kreditnachfrage von Unternehmen ist hingegen im ersten Quartal 2024 weiter zurückgegangen – insbesondere jene zur Finanzierung von Investitionen. Demnach fehlen der Konjunktur nach wie vor die Wachstumsimpulse aus der unternehmerischen Investitionstätigkeit. Das zeigen die Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) über das Kreditgeschäft, in der führende Banken nach ihren Einschätzungen gefragt werden. Die aktuelle Umfrage wurde in der ersten Märzhälfte 2024 durchgeführt.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240409_OTS0075/tiefpunkt-bei-der-nachfrage-nach -privaten-wohnbaukrediten-durchschritten

  

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Barclays bestätigt für Erste Group die Empfehlung Gleichgewichten - und erhöht das Kursziel von 40,0 auf 42,0 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele.

Letzter Schlusskurs: 43,97 Euro - durchschnittliches Kursziel: 50,11 Euro.

  

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HSBC bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 58,0 auf 60,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 50,11 Euro.

  

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Erste Group erzielte im ersten Quartal Gewinnsprung
Gestiegenes Kreditvolumen und moderate Risikokosten - Positive Aussichten für 2024

Die Erste Group hat im ersten Quartal 2024 bei einem stabilen Geschäft deutlich mehr verdient. Das Nettoergebnis legte um ein knappes Drittel auf 594 Mio. Euro zu, wie die Bank am Dienstag mitteilte. Das Kreditvolumen veränderte sich im Laufe des Quartals kaum, die Summe der Einlagen stieg leicht. Angesichts positiver wirtschaftlicher Rahmenbedingungen rechnet die Bank für 2024 mit geringen Kreditausfällen und einer Kapitalverzinsung von rund 15 Prozent.
Im ersten Quartal wurden wieder Risikokosten verbucht, allerdings mit 95 Mio. Euro "auf einem moderaten Niveau", wie die Bank in einer Aussendung schreibt. Die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich von 49,7 auf 46,0 Prozent. Der Zinsüberschuss stieg um 4,7 Prozent auf 1,85 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss um 10,8 Prozent auf 712 Mio. Euro.

2024 sollte die Quote des Eigenkapitals (CET-1) hoch bleiben "und damit erhöhte Flexibilität in Bezug auf Aktienrückkäufe, Dividendenauszahlungen und auch M&A-Aktivitäten bieten, selbst nach einem weiteren, von der Erste Group für 2024 geplanten, Aktienrückkauf in Höhe von 500 Millionen Euro", heißt es in der Mitteilung.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: korrigiert Nettoergebnis im ersten Absatz, mehr Details ab 4. Absatz ---------------------------------------------------------------------
Die Erste Group hat im ersten Quartal 2024 bei einem stabilen Geschäft deutlich mehr verdient. Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Nettoergebnis legte um knapp ein Drittel auf 783 Mio. Euro zu. Das Kreditvolumen veränderte sich im Laufe des Quartals kaum, die Summe der Einlagen stieg leicht. Angesichts positiver wirtschaftlicher Rahmenbedingungen rechnet die Bank für 2024 mit wenig Kreditausfällen und einer Kapitalverzinsung (ROTE) von rund 15 Prozent.

Im ersten Quartal wurden wieder Risikokosten verbucht, allerdings mit 95 Mio. Euro "auf einem moderaten Niveau", wie die Bank in einer Aussendung am Dienstag schreibt. Die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich von 49,7 auf 46,0 Prozent. Der Zinsüberschuss stieg um 4,7 Prozent auf 1,85 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss um 10,8 Prozent auf 712 Mio. Euro.

2024 sollte die Quote des Eigenkapitals (CET-1) hoch bleiben "und damit erhöhte Flexibilität in Bezug auf Aktienrückkäufe, Dividendenauszahlungen und auch M&A-Aktivitäten bieten, selbst nach einem weiteren, von der Erste Group für 2024 geplanten Aktienrückkauf in Höhe von 500 Millionen Euro", heißt es in der Mitteilung.

Das Betriebsergebnis der Bank stieg in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zur Vorjahresperiode um ein Fünftel auf 1,51 Mrd. Euro. Das Kreditvolumen war mit 208,1 Mrd. Euro im Vergleich zum Jahresende unverändert, die Kundeneinlagen steigen leicht auf 235,3 Mrd. Euro. Unverändert 2,3 Prozent der Kredite waren notleidend (NPL-Quote).

Gehaltserhöhungen ließen die Personalkosten um 7 Prozent auf 746 Mio. Euro steigen. Die Sachaufwendungen gingen hingegen geringfügig auf 402 Mio. Euro zurück, was vor allem auf geringere Beiträge zur Einlagensicherung zurückzuführen war. Diese seien für 2024 "bereits fast gänzlich verbucht" und lagen mit 76 Mio. Euro um knapp 40 Mio. Euro niedriger als 2023. Vor allem in Österreich wurden geringere Beiträge zur Einlagensicherung fällig.

Auch die Beiträge zu Abwicklungsfonds fielen massiv - von 138 Mio. Euro im Vorjahr auf nur mehr 27 Mio. Euro, "da im Jahr 2024 in der Eurozone keine regulären Beiträge eingehoben werden". Die Bankenabgaben summierten sich auf 107 Mio. Euro. Davon flossen 67 Mio. Euro an Ungarn (2023: 89 Millionen), 21 Mio. Euro an die Slowakei, 10 Mio. Euro an Österreich und 9 Mio. Euro an Rumänien.

Das den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnende Periodenergebnis erhöhte sich infolge höherer Ergebnisbeiträge der Sparkassen - vor allem bedingt durch höhere Zinserträge sowie den Wegfall der Beitragszahlungen in den Abwicklungsfonds - auf 244 Mio. Euro.

Das harte Kernkapital (CET1, final) betrug 22,7 Mrd. Euro, die gesamten regulatorischen Eigenmittel 28,7 Mrd. Euro. Die Harte Kernkapitalquote (CET1- Quote) belief sich auf 15,2 Prozent (Vorjahr: 15,7 Prozent), die Gesamtkapitalquote auf 19,2 Prozent (Vorjahr: 19,9 Prozent). Die Erste Group hatte eine Bilanzsumme von 342,7 Mrd. Euro.

"Das erste Quartal war ein gutes für unsere Bankengruppe. Auch die Risikokosten bewegen sich im langjährigen Durchschnitt auf moderatem Niveau. Die grundsätzliche Stabilität unseres Geschäftsmodells ist auch anhand unserer soliden Eigenkapitalquote ersichtlich", kommentierte Willi Cernko, CEO der Erste Group, die Zahlen. Stefan Dörfler, CFO der Erste Group schreibt, die solide Entwicklung beim Zins- und Provisionsüberschuss sowie moderate Risikokosten hätten zum guten Ergebnis beigetragen. "Dank dieser Performance sehen wir uns für das sich ändernde Zinsumfeld und die prognostizierte Wirtschaftsentwicklung in unserer Region gut aufgestellt", so Dörfler.

  

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>
>Erste Group erzielte im ersten Quartal Gewinnsprung
>Gestiegenes Kreditvolumen und moderate Risikokosten - Positive
>Aussichten für 2024
>
>Die Erste Group hat im ersten Quartal 2024 bei einem stabilen
>Geschäft deutlich mehr verdient. Das Nettoergebnis legte um
>ein knappes Drittel auf 594 Mio. Euro zu, wie die Bank am
>Dienstag mitteilte.
>2024 sollte die Quote des Eigenkapitals (CET-1) hoch bleiben
>"und damit erhöhte Flexibilität in Bezug auf Aktienrückkäufe,
>Dividendenauszahlungen und auch M&A-Aktivitäten bieten,
>selbst nach einem weiteren, von der Erste Group für 2024
>geplanten, Aktienrückkauf in Höhe von 500 Millionen Euro",
>heißt es in der Mitteilung.

Wow, nach der Bawag gestern, nun auch sehr starke Zahlen von der Ersten.

  

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Erste Bank selbst:

Entwicklung bei Kreditvolumen (+0,1%) und Kundeneinlagen (+1,1%) spiegelt verhaltenes Makroumfeld in Q1 wider
Starke Eigenkapitalbasis: Harte Kernkapitalquote (CET1, pro forma) bei 15,5%
NPL-Quote mit 2,3% unverändert auf niedrigem Niveau
Zahl der Wertpapiersparpläne steigt im Jahresvergleich um 24%

https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2024/04/30/erstegroup-q1-2024 -ergebnis

  

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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 48 auf 50 Euro


Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group nach der jüngsten Zahlenvorlage leicht von 48,0 auf 50,0 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analystin Marlene Eibensteiner bestätigt.

Die Erste Group meldete solide Ergebnisse für das 1. Quartal 2024, kommentierten die Deutsche Bank-Experten. Darüber hinaus bestätigte das Management seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 vollständig.

  

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Unsere Einschätzung: Die operative Entwicklung ist stark. Auf
der anderen Seite konnte der Aktienkurs in den zurückliegenden
Monaten bereits kräftig zulegen. Im Februar haben wir die Aktie
vor diesem Hintergrund bei Kursen um 39 Euro von kaufenswert
auf neutral zurückgestuft, nachdem wir den Banktitel Anfang
Oktober 2022 bei Kursen um 29 Euro als spekulativ kaufenswert
einstuften (vgl. Börsenbrief 44/2022) und 2023 bei niedrigeren
Kursen wiederholt zum Kauf geraten hatten. Aktuell stufen wir
Erste Group neutral ein.

Austria Börsenbrief

  

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Erste Group baut Vorstand um

Die Gesamtzahl der Mitglieder sinkt von sechs auf fünf. David O'Mahony scheidet aus dem Vorstand aus, seine Agenden als COO übernimmt ab Juli Maurizio Poletto. Weiters wird der neue Vorstandschef Peter Bosek auch Chief Retail Officer.

https://www.diepresse.com/18459337/erste-group-baut-vorstand-um

  

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Erste Group - Deutsche Bank bestätigt "Buy" und Kursziel 50 Euro
Aktie auf der Empfehlungsliste "Top Picks"

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Erste Group bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 50 Euro wurden von der zuständigen Expertin Marlene Eibensteiner nach einem Investorenmeeting unverändert belassen.
Die Deutsche Bank ist gegenüber der Erste Group-Aktie weiter positiv eingestellt und stuft die Titel unverändert auf die Empfehlungsliste "Top Picks" ein.

  

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Ex-Banker von UBS und JP Morgan in Erste-Aufsichtsrat gewählt
Aktionäre stimmten für Dividendenvorschlag von 2,70 Euro pro Aktie

In der Hauptversammlung der Erste Group sind mit Caroline Kuhnert und Walter Schuster zwei neue Mitglieder in den Aufsichtsrat gewählt worden, wie der börsennotierte Bankkonzern am Mittwoch nach dem Aktionärstreffen mitteilte. Abgenickt wurde auch die vom Vorstand vorgeschlagene Dividende von 2,70 Euro pro Aktie.
Die österreichisch-schweizerische Doppelstaatsbürgerin Kuhnert war zuletzt Mitglied des Global Wealth Management Executive Committee bei der Schweizer Großbank UBS. Schuster wiederum war mehr als zwei Jahrzehnte in leitenden Positionen beim US-Bankenriesen JPMorgan in London. Sowohl Kuhnert als auch Schuster begannen den Angaben zufolge ihre Karrieren bei Erste-Gesellschaften.

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Mariana Kühnel verkauft 281 Aktien

Datum: 2024-05-17
Name: Mariana Kühnel
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Verkauf: 281 Stück
Preis: 46.50
Gegenwert: 13.066,50
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000652011

Weitere Erste Group Bank-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=10

  

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PTA-Adhoc: Erste Group Bank AG: EZB genehmigt Aktienrückkauf in Höhe von bis zu EUR 500 Mio
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Wien (pta/04.06.2024/18:30) - Dem Vorstand der Erste Group Bank AG (Erste Group) wurde am heutigen Tag die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) zugestellt, mit der die EZB einen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu EUR 500 Mio (exklusive Erwerbsnebenkosten) zum Zweck der Einziehung dieser Aktien genehmigt hat.
In Folge hat der Vorstand der Erste Group gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 22. Mai 2024 zu Tagesordnungspunkt 11 (Erwerb von Aktien der Erste Group Bank AG gemäß § 65 Abs 1 Z 8 und Abs 1a und Abs 1b AktG) - vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der Erste Group - die Entscheidung getroffen, in den kommenden Monaten ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu EUR 500 Mio (exklusive Erwerbsnebenkosten) durchzuführen. Es ist geplant, die betreffenden eigenen Aktien nach Beendigung dieses Aktienrückkaufprogramms einzuziehen.
(Ende)

  

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Erste-Boss Willi Cernko: „Um Gottes Willen, wo bin ich denn da gelandet?“
Der scheidende Erste-Group-Chef Willi Cernko blickt auf über 40 Jahre im Bankengeschäft zurück und bleibt der Gruppe weiterhin erhalten.

Interview. Willi Cernko war nicht als Chef der Erste Group geplant. Seine Amtszeit waren die besten Jahre der Bank. Ein Gespräch über seinen Nachfolger Peter Bosek, Nationalbankposten, Signa und die Macht der Banken.

Die Presse: Sie haben die Schule abgebrochen, dann folgten fünf Jahre Bundesheer. Später holten Sie Matura und Ausbildung nach. Was war für Ihre Karriere wichtiger: der Rebell oder der Pflichtbewusste zu sein?

Willi Cernko: Meine Mittelschulzeit war geprägt von Auflehnung. Irgendwann habe ich plötzlich Ehrgeiz entwickelt. Auch weil ich kein abgeschlossenes Studium habe, wurde mir rasch klar: Ich muss einfach besser sein als die anderen. Die ersten Erfolge kamen zustande, weil diejenigen, die zuerst gefragt wurden, das mit einem großen Aber versehen haben. Dann bin ich gefragt worden und ich habe einfach Ja gesagt.



In den 1990ern bin ich nach Tschechien, dann nach Slowenien, habe mich viel mit Polen und Ungarn beschäftigt. Ich habe sehr viel Feuerwehr gespielt und sehr viel Sanierungsarbeit geleistet. Da habe ich bewiesen, dass ich nicht nur jemand bin, der strategisch denken kann, sondern einer, der die Ärmel hochkrempelt. Wenn du keinen Stallgeruch hast, machst du es nicht ordentlich. Ich habe im Filialgeschäft begonnen und wirklich von der Pike auf gelernt. Und ich kann mich an keinen einzigen Tag erinnern, an dem ich gesagt habe: Verdammt, heute muss ich arbeiten.

Sie haben 1983 bei der Raiffeisenkasse Obdach-Weißkirchen begonnen.

Im Vorlauf habe ich noch 18 Monate ein Trainingsprogramm bei der Creditanstalt Salzburg absolviert. Also habe ich 1981 das erste Mal meine Fußabdrücke in einer Bank hinterlassen.

Angefangen haben Sie noch mit der Schreibmaschine.

Na klar. Und irgendwann einmal in den 1990er-Jahren sagte ich zu meiner Assistentin: Bitte halte den Gedanken mit der Schreibmaschine fest. Dann sagte sie zu mir: Willi, wir haben schon lang keine Schreibmaschine mehr. Für mich war das Einschneidendste das Faxgerät. Mit der Postlaufzeit hat das schon ein bis drei Wochen gedauert, bis man mit einem Kunden zur Sache gekommen ist. Das Fax hat das erste Mal so richtig Tempo hineingebracht. Und später natürlich das Internet. Da ist wirklich die Post abgegangen.

https://www.diepresse.com/18567406/erste-boss-willi-cernko-um-gottes-willen-wo-bin-ich-de nn-da-gelandet

  

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Erste-Group-Chef Cernko: „Inflation ist etwas klebriger als erhofft“

Ende Juni übergibt Willi Cernko die Führung der Erste Group an Peter Bosek. Im Abschiedsinterview verrät der Noch-Vorstandschef, was er von der Zinsentscheidung der EZB hält, warum eine pendelnde Inflation Gift für die Wirtschaft ist und das Wohnbaupaket im Föderalismus versickern könnte.

https://kurier.at/wirtschaft/erste-group-bank-cernko-inflation-leitzinsen/402913173

  

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ABSCHIEDSINTERVIEW
Erste-Chef Cernko: "Wir Banker sind nichts Besonderes"

Schule und Studium brach er ab, Chef von Bank Austria und Erste Group wurde er trotzdem. Willibald Cernko über Finanzkrise, Banker und Wurstverkauf im Kassensaal

https://www.derstandard.at/story/3000000224212/erste-chef-cernko-wir-banker-sind-nichts-b esonderes

  

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Erste Bank vergibt nun Bildungskredite – allerdings nur für Mangelberufe

Sich in Österreich für die Ausbildung zu verschulden ist bislang eher die Ausnahme. Die Erste Bank will das nun gemeinsam mit dem Europäischen Investitionsfonds ändern. Die Kriterien sind dabei jedoch eng.

https://www.diepresse.com/18579636/erste-bank-vergibt-nun-bildungskredite-allerdings-nur- fuer-mangelberufe

  

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Chefwechsel bei Erste Group und Vorstandsumbau bei Erste Bank

Peter Bosek löst Willibald Cernko als Group-Chef ab - Cernko wird Aufsichtsratsmitglied in der Erste Bank - Dörfler und Habeler-Drabek künftig nur noch im Vorstand der Erste Group

Die Erste Group hat seit heute einen neuen Chef. Peter Bosek hat Willibald Cernko wie geplant mit 1. Juli als Vorstandsvorsitzender der Bank abgelöst. Cernko wird als Aufsichtsratsmitglied in der Erste Bank Österreich aber weiter im Konzern tätig bleiben. Einen größeren Umbau gibt es indessen im Vorstand der Erste Bank, teilte das Institut am Montag mit.
Finanzvorstand (CFO) Stefan Dörfler und Risikovorständin (CRO) Alexandra Habeler-Drabek, die bisher sowohl in der Erste Group als auch in der Erste Bank im Vorstandsteam waren, werden sich künftig nur noch auf ihre jeweiligen Aufgaben in der Group konzentrieren. Die CFO-Agenden übernimmt zusätzlich die Erste-Bank-Vorstandschefin Gerda Holzinger-Burgstaller, als neue Risiko- und Operations-Vorständin (CRO, COO) zieht ab 1. August Ilinka Kajgana in das Führungsteam ein.

Neuer Privatkundenvorstand der Erste Bank wird ab 1. Juli Maximilian Clary und Aldringen. Hans Unterdorfer bleibt unverändert Unternehmenskundenvorstand.

  

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Deutsche Bank erhöht Kursziel von 50 auf 52 Euro
"Buy"-Bewertung bestätigt

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group leicht von 50,0 auf 52,0 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analystin Marlene Eibensteiner bestätigt.
Für die Ergebnisse des zweiten Quartals im heurigen Jahr erwarten die Experten eine Fortsetzung der Trends im ersten Quartal. Generell werde die Erste weiterhin strukturelle Wachstumschancen nutzen und von einem überdurchschnittlichen Kreditwachstum profitieren, während sie gleichzeitig zu einer zunehmend attraktiven Kapitalrenditequelle wird, die fortlaufende Dividendenausschüttungen mit potenziellen weiteren Aktienrückkäufen vereint.

Die Deutsche Bank ist gegenüber der Erste Group-Aktie dementsprechend weiter positiv eingestellt und bezeichnet den Titel als europäischen "Top Pick".

  

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Schwache Investitionstätigkeit bremst Kreditnachfrage von Unternehmen

Österreich-Ergebnisse der euroraumweiten Umfrage über das Kreditgeschäft vom Juli 2024 (Bank Lending Survey)

Seit dem vierten Quartal 2022 sinkt die Nachfrage nach Unternehmenskrediten. Nach wie vor fehlen der österreichischen Konjunktur Wachstumsimpulse aus der unternehmerischen Investitionstätigkeit. Bei privaten Wohnbaukrediten zeichnet sich seit dem ersten Quartal 2024 hingegen eine moderate Erholung der Kreditnachfrage ab – ausgehend von einem historischen Tief nach starken Nachfragerückgängen in den eineinhalb Jahren davor. Hintergrund der moderaten Erholung sind Verbesserungen bei der Leistbarkeit infolge steigender Realeinkommen und leicht sinkender Finanzierungskosten. Das zeigen die Ergebnisse der vierteljährlichen Umfrage der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) über das Kreditgeschäft, in der führende Banken nach ihren Einschätzungen gefragt werden. Die aktuelle Umfrage wurde im Juni 2024 durchgeführt.

Nachfrage nach Unternehmenskrediten sinkt das siebte Quartal in Folge

Die Kreditnachfrage von Unternehmen ist im zweiten Quartal 2024 neuerlich gesunken. Damit verlängerte sich der seit dem vierten Quartal 2022 bestehende Abwärtstrend. Eine persistente Nachfrageschwäche besteht insbesondere bei langfristigen Krediten zur Investitionsfinanzierung. Neben der abnehmenden Investitionstätigkeit der Unternehmen haben vor allem die hohen Finanzierungskosten die Kreditnachfrage gebremst.

In den Umfrageergebnissen zeigt sich seit 2022 eine zunehmend angespannte Risikosituation. Die Risikoeinschätzung der Banken hinsichtlich allgemeiner Wirtschaftslage und Kreditwürdigkeit der Unternehmen hat sich nach und nach verschlechtert und dementsprechend restriktiv auf das Kreditangebot ausgewirkt. Die Banken haben ihre Angebotspolitik für Unternehmenskredite vom zweiten Quartal 2022 bis zum ersten Quartal 2024 umfassend verschärft. Im zweiten Quartal 2024 haben sie ihre Angebotspolitik weitgehend unverändert belassen.



Trotz dieser Entwicklungen zeigen die statistischen Daten für Mai 2024 noch ein positives Wachstum von Unternehmenskrediten in Österreich (+1,2%), welches über dem Wachstum für den gesamten Euroraum (+0,3%) lag.

Die verhaltene Kreditnachfrage der Unternehmen für Investitionen und die restriktive Kreditvergabe der Banken bedeuten, dass nach wie vor Wachstumsimpulse für die österreichische Wirtschaft aus der unternehmerischen Investitionstätigkeit fehlen. Das spiegelt sich in der aktuellen Wirtschaftsprognose der OeNB wider, die für 2024 einen weiteren Rückgang der Anlageinvestitionen erwartet. Insgesamt wird die heimische Wirtschaft 2024 stagnieren oder bestenfalls schwach wachsen.

Moderate Trendwende bei Wohnbaufinanzierungen für private Haushalte

Die Nachfrage nach privaten Wohnbaukrediten blieb im zweiten Quartal 2024 weitgehend konstant, nachdem sie im ersten Quartal 2024 leicht gestiegen war. Für das dritte Quartal erwarten die an der Umfrage teilnehmenden Banken wieder einen Nachfrageanstieg. Ein historisches Tief der Nachfrageentwicklung bei Wohnbaukrediten dürfte somit Anfang 2024 durchschritten worden sein. Im Zuge der von der EZB im Juli 2022 eingeleiteten Zinswende kam es ab der Jahresmitte 2022 – ausgehend von einem Rekordhoch – zu einem markanten Nachfrageeinbruch bei Wohnbaukrediten. Weitere Rückgänge folgten bis zum vierten Quartal 2023. Zahlen aus der OeNB-Monetärstatistik bestätigen das Bild. Die monatliche Neukreditvergabe für privaten Wohnbau ist von durchschnittlich 2,1 Mrd EUR im Jahr 2021 auf 0,7 Mrd EUR im Jänner 2024 gesunken, aber bis Mai 2024 wieder leicht auf knapp 1 Mrd EUR gestiegen. Die Umfrageergebnisse signalisieren als Vorlaufindikator einen weiteren Anstieg der Neukreditvergabe in den kommenden Monaten.



Hintergrund der sich abzeichnenden Erholung sind Verbesserungen bei der Leistbarkeit von Krediten. Die Realeinkommen der Haushalte steigen deutlich, und die Finanzierungskosten sinken moderat. Die EZB hat ihre Leitzinsen per 12. Juni 2024 vorsichtig um 0,25 Prozentpunkte nach unten angepasst. Eine expansive Kreditentwicklung wie in den Jahren der Niedrigzinsphase bis Mitte 2022 ist aber auf absehbare Zeit nicht zu erwarten.

Angebotsseitig kam es in den letzten Quartalen nur zu wenigen Änderungen im Geschäft mit privaten Wohnbaukrediten. Die befragten Banken haben ihre Kreditrichtlinien und die Kreditbedingungen nur geringfügig geändert. Zu erwähnen sind die leicht reduzierten Kreditzinsen und Margen im zweiten Quartal 2024, die auch mit der Wettbewerbssituation begründet wurden.



Auswirkungen des Klimawandels beeinflussen Kreditgeschäft mit Unternehmen Gemäß den Umfrageergebnissen differenzieren die Banken ihre Angebotspolitik zunehmend nach der Klimanachhaltigkeit einzelner Unternehmen. Das führt vor allem zu einer verschärften Kreditvergabe (strengere Kreditrichtlinien, ungünstigere Kreditbedingungen) für Unternehmen, die in hohem Maße zum Klimawandel beitragen, aber auch zu einer Lockerung der Konditionen für „grüne“ Unternehmen. Der Klimawandel und seine Folgen beeinflussen bereits die wirtschaftliche Lage und Kreditwürdigkeit der Unternehmen, und sie verursachen physische Risiken, die den Wert der Unternehmensaktiva beeinflussen können.

Nachfrageseitig nimmt der Finanzierungsbedarf der Unternehmen für Investitionen und Umstrukturierungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu. Das betrifft sowohl die Transition zu einer „grüneren“ Leistungserstellung als auch Absicherungen gegen physische Risiken des Klimawandels.

Die Zentralbanken des Euroraums – in Österreich die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) – führen gemeinsam mit der Europäischen Zentralbank (EZB) seit Anfang 2003 viermal jährlich eine Umfrage über das Kreditgeschäft im Euroraum durch, um ihren Informationsstand über das Kreditvergabeverhalten der Banken, die Kreditnachfrage von Unternehmen und privaten Haushalten, sowie sonstige die Geldpolitik betreffende Themen zu verbessern. Dabei werden rund 160 führende Banken aus allen Ländern des Euroraums befragt, darunter acht Institute aus Österreich.

Ein ausführlicher Bericht über die Österreich-Ergebnisse wird in der Publikationsreihe „OeNB Reports“ veröffentlicht. Weitere Informationen und Daten zur Umfrage finden sich auf der OeNB-Website unter: https://bit.ly/3Hofd8P

Die Resultate für den Euroraum werden von der EZB auf ihrer Website publiziert: https://bit.ly/3Hr0kCv

  

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Erste Group - Raiffeisen Research senkt Rating von "Buy" auf "Hold"
Kursziel gleichzeitig von 46 auf 52 Euro angehoben

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research haben ihre Empfehlung für die Aktien der heimischen Erste Group von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 46 auf 52 Euro nach oben gesetzt, geht aus einer Analyse des zuständigen Experten Jovan Sikimic hervor.

Für die Raiffeisen-Analysten wiegen Unsicherheiten wie der Kapitaleinsatzplan angesichts gestiegener Markterwartungen oder der Zeitpunkt der Zinssenkungen, aber auch politische Risiken wie der Ausgang der bevorstehenden Parlamentswahlen in Österreich und unvorhersehbare staatliche Maßnahmen in Zentral- und Osteuropa schwerer als eine geringfügige Erhöhung der Ergebnisprognose, kleine Anpassungen des Bewertungsmodells und die Erwägung einer teilweisen Überschussbeteiligung.

Die Experten der Raiffeisen Research haben die mittelfristigen Ertragsprognosen nur um etwa drei Prozent angehoben und erwarten weiterhin eine Stabilisierung der um immaterielle Vermögenswerte bereinigten Eigenkapitalrendite (ROTE) von 15 Prozent auf etwa 13 Prozent bis 2026e.

  

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HSBC bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 60,0 auf 65,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 53,01 Euro.

  

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Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt Ausblick an
Dividendenvorschlag für 2024 bei 3,0 Euro je Aktie

Die Erste Group hat im ersten Halbjahr 2024 mehr Gewinn geschrieben und im Zuge dessen ihren Ausblick angehoben. Alle Geschäftssegmente hätten sich positiv entwickelt, teilte die Bank am Freitag mit. Zuwächse gab es sowohl beim Kreditvolumen (plus 1,7 Prozent) als auch bei den Kundeneinlagen (plus 3,2 Prozent). Das Betriebsergebnis stieg um 10,6 Prozent auf 2,97 Mrd. Euro. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 1,63 Mrd. Euro, nach 1,49 Mrd. Euro im Halbjahr davor.
Der Vorstand zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden. "Die Ergebnisse zum ersten Halbjahr 2024 bestätigen den erfolgreichen Weg unserer Bankengruppe in Österreich und CEE", sagte CEO Peter Bosek, der seit Anfang Juli die Bank führt. Finanzchef (CFO) Stefan Dörfler wies auf die "solide Arbeit im Risiko- und Kostenmanagement" sowie auf das Umsatzwachstum hin. "In Kombination mit dem stabilen wirtschaftlichen Umfeld in der CEE-Region können wir daher unsere Prognose für das Gesamtjahr anheben und eine Dividende von drei Euro für das laufende Geschäftsjahr vorschlagen", so Dörfler. Für das Geschäftsjahr 2023 wurde eine Dividende von 2,70 Euro je Titel ausgeschüttet.

Für das heurige Jahr rechnet die Bank nun mit einer Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 15 Prozent, bisher wurde eine ROTE von rund 15 Prozent erwartet. Das Betriebsergebnis soll stabil bleiben und so eine Kostenquote (Cost-Income-Ratio/CIR) von unter 50 Prozent erzielt werden. Auch die harte Kernkapitalquote (CET1) soll auf hohem Niveau bleiben, derzeit steht sie bei 15,5 Prozent.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Details und Kennzahlen (durchgehend) ---------------------------------------------------------------------
Die Erste Group hat im ersten Halbjahr 2024 mehr Gewinn geschrieben und im Zuge dessen ihren Ausblick angehoben. Alle Geschäftssegmente hätten sich positiv entwickelt, teilte die Bank am Freitag mit. Zuwächse gab es sowohl beim Kreditvolumen (plus 1,7 Prozent) als auch bei den Kundeneinlagen (plus 3,2 Prozent). Das Betriebsergebnis stieg um 10,6 Prozent auf 2,97 Mrd. Euro. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 1,63 Mrd. Euro, nach 1,49 Mrd. Euro im Halbjahr davor.

Der Vorstand zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden. "Die Ergebnisse zum ersten Halbjahr 2024 bestätigen den erfolgreichen Weg unserer Bankengruppe in Österreich und CEE", sagte CEO Peter Bosek, der seit Anfang Juli die Bank führt. Finanzchef (CFO) Stefan Dörfler wies auf die "solide Arbeit im Risiko- und Kostenmanagement" sowie auf das Umsatzwachstum hin.

So wurden im Halbjahr mit 126 Mio. Euro wieder mehr Risikovorsorgen gebildet als im Jahr davor. Vor allem für Österreich und Rumänien seien Dotierungen von Wertberichtigungen vorgenommen worden, so die Bank. Dem wirkten jedoch Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen (vor allem in Österreich) positiv entgegen. Die Quote notleidender Kredite (non-performing-loans/NPL) erhöhte sich von 2,3 auf 2,4 Prozent, die NPL-Deckungsquote ging indessen von 85,1 auf 80,6 Prozent zurück.

Auf der Einnahmenseite profitierte die Bank von einem höheren Kreditvolumen und dem nach wie vor günstigen Zinsumfeld. Neben einem generellen Anstieg im Kreditgeschäft konnte die Bank vor allem bei neu vergebenen nachhaltigen Unternehmenskrediten punkten - das Volumen in dem Segment habe sich mit 2,1 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdoppelt.

Der Zinsüberschuss stieg um 3,5 Prozent auf 3,69 Mrd. Euro an. Der Provisionsüberschuss legte dank Zuwächsen in allen Kernmärkten um 11,6 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro zu. Neben Österreich ist die für Osteuropa wichtige Bank vor allem in Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Rumänien, Kroatien und Serbien tätig.

"In Kombination mit dem stabilen wirtschaftlichen Umfeld in der CEE-Region können wir daher unsere Prognose für das Gesamtjahr anheben und eine Dividende von drei Euro für das laufende Geschäftsjahr vorschlagen", so Dörfler. Für das Geschäftsjahr 2023 wurde eine Dividende von 2,70 Euro je Titel ausgeschüttet.

Für das heurige Jahr rechnet die Erste Group nun mit einer Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 15 Prozent, bisher wurde eine ROTE von rund 15 Prozent erwartet. Das Betriebsergebnis soll stabil bleiben und so eine Kostenquote (Cost-Income-Ratio/CIR) von unter 50 Prozent erzielt werden. Im ersten Halbjahr verbesserte sich die CIR von 47,9 auf 46,1 Prozent. Auch die harte Kernkapitalquote (CET1) soll heuer auf hohem Niveau bleiben, derzeit steht sie bei 15,5 Prozent.

Konjunkturell erwartet das Institut für ihre Kernmärkte heuer Verbesserungen beim realen BIP-Wachstum und einen sinkenden Inflationsdruck. Unterstützung sollte zudem von einem robusten Arbeitsmarkt kommen, die am BIP gemessene Staatsverschuldung wird in allen relevanten Märkten stabil prognostiziert.

  

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>Erste Group macht im Halbjahr mehr Gewinn und hebt Ausblick
>an
>Dividendenvorschlag für 2024 bei 3,0 Euro je Aktie
>>
>Für das heurige Jahr rechnet die Bank nun mit einer
>Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 15 Prozent, bisher
>wurde eine ROTE von rund 15 Prozent erwartet. Das
>Betriebsergebnis soll stabil bleiben und so eine Kostenquote
>(Cost-Income-Ratio/CIR) von unter 50 Prozent erzielt werden.
>Auch die harte Kernkapitalquote (CET1) soll auf hohem Niveau
>bleiben, derzeit steht sie bei 15,5 Prozent.

Starke Ergebnisse von den öst. Banken. Top!

  

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>Starke Ergebnisse von den öst. Banken. Top!

Das war jetzt vermutlich das Top bei den Ergebnissen.
Warum: Zinsmarge fallend, Ausfälle steigend (siehe ua. Arbeitslosenquote).

  

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>
>>Starke Ergebnisse von den öst. Banken. Top!
>
>Das war jetzt vermutlich das Top bei den Ergebnissen.
>Warum: Zinsmarge fallend, Ausfälle steigend (siehe ua.
>Arbeitslosenquote).

seh ich auch so

  

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>
>>Starke Ergebnisse von den öst. Banken. Top!
>
>Das war jetzt vermutlich das Top bei den Ergebnissen.
>Warum: Zinsmarge fallend, Ausfälle steigend (siehe ua.
>Arbeitslosenquote).

"Top" in Form eines Hochs meinte ich eigentlich nicht, aber jetzt hab ich's eh schon verhext

Ich glaube, dass selbst in einem Umfeld, wo die Nettozinsmarge zurückgeht, unsere Banken gut aufgestellt sind. siehe Kennzahlen: Deposits/Loans, KGV, ROIC, ROE, NIM, C/I, Div rend, non-performing loans usw.

  

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Neuer Erste-Group-Chef Bosek feilt an der Strategie

Wachstum und Innovation im Fokus - Bank auch an Zukäufen interessiert, Polen besonders interessant - Ausblick nach starken Halbjahreszahlen angehoben -

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Der neue Chef der Erste Group, Peter Bosek, der seit Anfang Juli im Amt ist, feilt an der Strategie für die Bank. "Ja, wir haben einen Strategieprozess losgetreten", so Bosek am Freitag bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen. Derzeit gebe es mehrere Arbeitsgruppen dazu, etwa bis zum Spätherbst soll der Prozess beendet sein. Völlig auf den Kopf stellen will Bosek, der vor seinem Exkurs in die baltische Luminor Bank lange in der Erste-Gruppe tätig war, die Bank aber nicht.

"Es geht nicht darum, dass wir komplett disruptiv das Unternehmen verändern, weil dieses Unternehmen ist extrem gut aufgestellt und das ist definitiv eine Stärke", sagte Bosek. Auf das sich rasch verändernde Umfeld müsse man aber reagieren. Dabei gehe es zum einen um den Arbeitsmarkt, der immer kleiner werde und damit die Anheuerung von neuen Mitarbeitern erschwere. Zum anderen setzt Bosek für die Zukunft der Bank auf Wachstum und Innovation.

Im Bereich Innovation hob der Bankchef vor allem den Servicebereich und die Bedeutung von digitaler Beratung hervor. Es gehe nicht darum, viele neue Features in die George-App einzubauen, sondern es gehe darum, George "intelligenter" zu machen. Das meiste Potenzial sehe er in der Verbesserung der digitalen Beratungsqualität. George hat laut Angaben der Bank mittlerweile über 10 Millionen Kunden in sechs Ländern, jedes zweite Produkt wird digital abgeschlossen.

Wachstumschancen sieht Bosek sowohl auf organischer - also aus dem bestehenden Geschäft heraus - als auch auf anorganischer Ebene. Besonders interessant für Zukäufe sei Polen. "Es gibt ein Land, das wir definitiv im Fokus haben, und das ist Polen", sagte Bosek. Die Region interessiere die Erste Group schon seit 25 Jahren, sei aber immer zu teuer gewesen. Ob es mit einem Einstieg in das Land klappt oder ob es sich erneut als zu kostspielig herausstellt, sei offen.

Das Interesse an Polen schließe Zukäufe in anderen Regionen keineswegs aus. Generell sieht Bosek die Erste Group aber als "Investitionsvehikel" in die CEE-Region und dafür sei eine Präsenz in Polen eigentlich notwendig. Die Erste Group sei auf Neu-Akquisen aber nicht angewiesen. Sollte sich eine gute Gelegenheit bieten, die den eigenen Preisvorstellungen entspricht, werde man aber zuschlagen. Neben Österreich ist die für Osteuropa wichtige Bank vor allem in Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Rumänien, Kroatien und Serbien tätig.

Abseits der Pläne für die Bank selbst will sich die Erste Group künftig stärker für den Aufbau eines europäischen Kapitalmarkts einsetzen. Hierfür soll es auch Unterstützung der Erste Stiftung geben. "Wir glauben, dass in Europa genug privates Kapital da ist, aber wir haben zu wenig institutionelle Investoren", so Bosek. Im Hinblick darauf arbeite die Bank bereits an einer Pensionskassenstrategie.

Generell werden große Zukunftsthemen wie die Energietransformation viel Kapital benötigen. Trotz zahlreicher Regularien zum Thema nachhaltiger Investitionen (ESG) gebe es aber noch keinen konkreten Fahrplan, wie die Transformation gestemmt werden könnte. Hier wolle sich die Erste Group mit ihrem Finanzierungs-Strukturierungs-Wissen einbringen.

Im ersten Halbjahr 2024 war die Bank auf einem guten Weg und hat Steigerungen bei Einnahmen und Ergebnis vorgelegt. Zuwächse gab es sowohl beim Kreditvolumen (plus 1,7 Prozent) als auch bei den Kundeneinlagen (plus 3,2 Prozent). Besonders stark nachgefragt waren nachhaltige Unternehmenskredite, das Volumen in dem Segment verdoppelte sich zur Vorjahresperiode auf rund 2,1 Mrd. Euro. Damit habe man das Gesamtjahresziel für 2024 von 2,5 Mrd. Euro in dem Bereich schon fast erreicht. Auch für die Zukunft erwartet Firmenkunden-Vorstand Ingo Bleier ein stärkeres Wachstum in dem Bereich als im allgemeinen Kreditgeschäft. Unterm Strich stand für die Erste Group ein Nettogewinn von 1,63 Mrd. Euro, nach 1,49 Mrd. Euro im Halbjahr davor.

Beim Risiko ist die Bank derzeit gelassen. Trotz Ausfällen und einer leicht gestiegenen Quote notleidender Kredite (non-performing loans/NPL) seien die Risikokosten gering, sagte Risikovorständin Alexandra Habeler-Drabek. Im Halbjahr standen die Vorsorgen bei 126 Mio. Euro, das entspreche 12 Basispunkten der durchschnittlichen Bruttokundenkredite, wobei vor allem für Rumänien und Österreich Dotierungen auf Wertberichtigungen vorgenommen wurden. In Österreich sei derzeit vor allem der gewerbliche Wohnbau - und das besonders in Wien - unter Druck. Grund seien die erhöhten Bau- und Finanzierungskosten, so Habeler-Drabek. Es gebe aber bereits wieder erste Signale, dass der Markt anziehe. Bosek erwartet zudem positive Impulse von dem Wohnbaupaket, dass im Frühling von der Regierung beschlossen wurde.

In Anbetracht der Zahlen wurde der Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. So rechnet die Bank nun mit einer Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 15 Prozent, bisher wurde eine ROTE von rund 15 Prozent erwartet. Das Betriebsergebnis soll stabil bleiben und so eine Kostenquote (Cost-Income-Ratio/CIR) von unter 50 Prozent erzielt werden. Im ersten Halbjahr verbesserte sich die CIR von 47,9 auf 46,1 Prozent. Auch die harte Kernkapitalquote (CET1) soll heuer auf hohem Niveau bleiben, derzeit steht sie bei 15,5 Prozent.

Beim Nettokreditwachstum wird ein Plus von rund 5 Prozent erwartet, wobei das Wachstum in allen Märkten sowohl von Firmen- als auch von Privatkundenseite kommen soll. Die Risikokosten sollen zudem "auf niedrigem Niveau verbleiben". Gerechnet wird mit weniger als 20 Basispunkten der durchschnittlichen Bruttokundenkredite. Bisher wurde für heuer von 25 Basispunkten ausgegangen.

Auch die Aktionäre sollen mit einer höheren Dividende an dem Ergebnis teilhaben. Der Vorschlag für das heurige Jahr lautet auf 3,0 Euro je Aktie. Für das Geschäftsjahr 2023 wurde eine Dividende von 2,70 Euro je Titel ausgeschüttet. Am Freitag stand die Aktie am Nachmittag dennoch mit 1,06 Prozent im Minus bei 45,92 Euro.

Peter Bosek hat die Führung der Erste Group im Juli 2024 von Willibald Cernko übernommen. Er wechselte zwar von der baltischen Luminor Bank nach Wien, ist aber kein Unbekannter für den Erste-Konzern. Vor seinem Abgang nach Tallinn Ende 2020 war Bosek 24 Jahre lang in der Erste-Gruppe tätig, davon mehr als 13 Jahre in Managementpositionen und zuletzt Vorstandsvorsitzender der Erste Bank und auch im Vorstand der Group. Bosek gilt als Vollblutbanker und als Vater der Online-Banking-Plattform "George".

  

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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 52 auf 54 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group von 52,00 auf 54,00 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analystin Marlene Eibensteiner nach der jüngsten Zahlenvorlage des Instituts bestätigt.
Die Erste Group habe solide 2Q24-Ergebnisse vorgelegt, hieß es in der aktuellen Studie. Darüber hinaus präsentierte das Management nach Meinung der Deutsche Bank-Experten einen optimistischeren Ausblick mit einer Anhebung der Prognosen für das Geschäftsjahr 2024 und einer beruhigenden strategischen Botschaft des neuen CEO.

  

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Erste Group - Baader hebt Kursziel von 40,3 auf 46,4 Euro an
Verkaufsempfehlung "Reduce" beibehalten

Die Analysten der Baader Bank haben das 6-Monats-Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group von 40,3 auf 46,4 Euro angehoben. Das "Reduce"-Votum vom Analysten Dieter Hein blieb allerdings unverändert.

Die Anpassung beim Kursziel erfolgte angesichts angehobener Gewinn- und Dividendenprognosen. Grundlage dafür waren wiederum positive Zahlen zum ersten Halbjahr 2024, wegen welcher die heimische Bank ihren eigenen Ausblick angepasst hatte.

Beim Gewinn je Anteilsschein rechnen die Analysten der Baader im Geschäftsjahr 2024 mit 6,45 Euro, nach zuvor 5,48 Euro. In den Folgejahren sollen sich Erträge je Titel auf 5,60 Euro bzw. 5,59 Euro belaufen. Bei der Dividende rechnen die Baader-Experten für heuer nun mit einer Ausschüttung von 3,00 Euro pro Aktie. Für 2025 und 2026 sollen 2,60 Euro ausgeschüttet werden.

  

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Börse honoriert gute Quartalszahlen nicht

. Unsere Einschätzung: Wir stufen die Quartalszahlen als gut ein. Allerdings standen Bankaktien zuletzt in
ganz Europa deutlich unter Druck und zogen auch Erste Group
mit nach unten. Der starke Zinsrutsch der zurückliegenden Tage
könnte das operative Umfeld der Bankbranche wieder etwas
eintrüben. Wir stufen Erste Group neutral ein.

Austria Börsenbrief

  

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Die Wirtschaftskompetenz dieser Truppe ist einfach nur zum Weinen...

Momentum Institut: Banken heuer mit „Übergewinnen“

Österreichs Banken haben im ersten Quartal rund 3,4 Milliarden Euro verdient – mehr als im Vorjahreszeitraum und doppelt so viel wie im langjährigen Durchschnitt. Das geht laut dem der Arbeitnehmervertretung nahestehenden Momentum Institut aus Zahlen der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) hervor.

Vergleiche man die Quartalsergebnisse mit dem Durchschnitt aus den Jahren 2019 bis 2022, so ergebe sich ein „Übergewinn“ von 2,5 Milliarden Euro. Mit einer Steuer auf diese höheren Gewinne könnte man das staatliche Budgetdefizit unter drei Prozent bringen, empfahl die Denkfabrik heute in einer Aussendung.

Auch die vorliegenden Halbjahresergebnisse von Bank Austria, BAWAG und Erste Group zeigten, dass alle drei Banken erneut hohe „Übergewinne“ erzielen, wenn man sie mit den Durchschnittsergebnissen der Jahre 2019 bis 2022 vergleicht, teilte das Institut mit.

Die Bilanz der Erste Group sei heuer im Halbjahr allerdings um 131 Millionen Euro schlechter ausgefallen als im Vorjahreszeitraum, merkte das Institut an.

https://orf.at/stories/3366321/

  

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>Die Wirtschaftskompetenz dieser Truppe ist einfach nur zum
>Weinen...
>
>Momentum Institut: Banken heuer mit „Übergewinnen“
>

AK finanziert Momentum Institut zu mehr als der Hälfte

https://www.diepresse.com/6092448/ak-finanziert-momentum-institut-zu-mehr-als-der-haelfte

Könnte man auch in die Rubrik "Unsere schönsten Subventionen" geben...

  

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>Übergewinne sind schon verplant.
>
>Kriegt ja demnächst jedes Dorf einen prallgefüllten
>Bankomaten.

Sollten lieber die Spesen senken, da haben dann alle was davon.

  

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HSBC bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 65,0 auf 66,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 55,81 Euro.

  

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>Bank-Boss Peter Bosek: „Ich war schon immer ein Boxer“
>

Ach, die gute alte Zeit ...
Der gute alte Bosek ...

https://www.youtube.com/watch?v=lT42-A1ZD18

P.S. Bosek als "Boss" prangt derzeit groß auf der Titelseite des aktuellen "Premium-Trend"

  

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Wie wird man was in der Stiftung? Außer Treichl alle noch nie gehört.

Erste Stiftung hat neues Vorstandsmitglied bekommen
Gudrun Egger zieht in Vorstand ein, Eva Höltl wechselt in Aufsichtsrat

Die Erste Stiftung, Kernaktionärin der Erste Group, hat ein neues Vorstandsmitglied bekommen. Gudrun Egger zog Anfang September 2024 neu in den Vorstand ein, dafür wechselte Eva Höltl in den Aufsichtsrat der Stiftung. Egger war zuletzt Head of Major Markets & Credit Research in der Erste Group. Neben ihr sitzen Boris Marte (CEO), Wolfgang Schopf (CFO) und Martin Wohlmuth (COO) im Vorstand der Erste Stiftung.
Höltl wechselt indessen in den Aufsichtsrat der Stiftung. Zuvor war sie vier Jahre lang nicht operatives Mitglied im Vorstand. Der Aufsichtsrat der Erste Stiftung setzt sich damit nun aus folgenden Mitgliedern zusammen: Bettina Breiteneder, Eva Höltl, Johanna Mair, Barbara Pichler, Philipp Thurn und Taxis, Markus Trauttmansdorff, Andreas Treichl (Chairman), Manfred Wimmer, Kurt Zangerle.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Mariana Kühnel verkauft 187 Aktien

Datum: 2024-09-02
Name: Mariana Kühnel
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Verkauf: 187 Stück
Preis: 49.99
Gegenwert: 9.348,13
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000652011


Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Mariana Kühnel verkauft 125 Aktien

Datum: 2024-09-02
Name: Mariana Kühnel
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Verkauf: 125 Stück
Preis: 49.95
Gegenwert: 6.243,75
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000652011

Weitere Erste Group Bank-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=10

  

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Erste Group: Gottfried Haber soll 2025 neuer Aufsichtsratschef werden

Der noch amtierende OeNB-Vize-Gouverneur Gottfried Haber soll Friedrich Rödler als Aufsichtsratsvorsitzender der Erste Group im kommenden Jahr nachfolgen. Der Aufsichtsrat habe beschlossen, Haber für die Wahl in den Erste-Aufsichtsrat durch die nächste ordentliche Hauptversammlung 2025 vorzuschlagen und beabsichtige, ihn nach erfolgter Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden zu wählen, teilte die Bank am Donnerstagabend mit.

Die Funktionsperiode von Haber als Vize-Gouverneur der Nationalbank läuft bis 10. Juli 2025, er scheidet nun aber auf eigenen Wunsch vorzeitig aus. Habers Position wurde von der Bundesregierung vor Kurzem nicht verlängert.

https://kurier.at/wirtschaft/erste-group-gottfried-haber-aufsichtsratsvorsitzender/402947 325

  

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Für den Vorstand des Interessenverbands für Anleger (IVA), Florian Beckermann, wirkt die anvisierte Kür von Haber als Erste-Aufsichtsratschef "ein bisschen überhastet". Offenbar sei die Zeit nicht genutzt worden, einen anderen Chefkontrolleur aufzubauen, sagte Beckermann zur APA. Normalerweise müsse man sich mindestens zwei Jahre im Aufsichtsrat beweisen und sich mit dem Unternehmen vertraut machen, bevor man aufgrund von besonderer Eignung zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt werde. Als einfaches Erste-Aufsichtsratsmitglied sei Haber aber sicherlich geeignet, weil er "eine angesehene Persönlichkeit in der Kapitalmarktszene" sei, so der Anlegerschützer.

  

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Das ist eigentlich ohne Worte, so strohdummm ist das. Mitten in einer Krise kommt der Regulator und verteuert die Kosten für die Finanzierung und erschwert Refinanzierungen.

  

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>Das ist eigentlich ohne Worte, so strohdummm ist das. Mitten
>in einer Krise kommt der Regulator und verteuert die Kosten
>für die Finanzierung und erschwert Refinanzierungen.


Generals are always fighting the last war...

  

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>Das ist eigentlich ohne Worte, so strohdummm ist das. Mitten
>in einer Krise kommt der Regulator und verteuert die Kosten
>für die Finanzierung und erschwert Refinanzierungen.

ektoralen Systemrisikopuffer in der Höhe von einem Prozent der jeweiligen Finanzierungssumme vorzuschreiben – das heißt, sie müssen mehr Eigenkapital für derlei Finanzierungen vorhalten.


Wenn da 1% Eigenkapital auf das Nominale gemeint ist, werden sie etwa 0,10% p.a. mehr verlangen (10% gewünschte Eigenkapitalrendite unterstellt)

  

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>Das ist eigentlich ohne Worte, so strohdummm ist das. Mitten
>in einer Krise kommt der Regulator und verteuert die Kosten
>für die Finanzierung und erschwert Refinanzierungen.


Es ist in Wirklichkeit ganz super (goldrichtig):


"Die Entscheidung des Finanzmarktstabilitätsgremiums (FSMG), mit den neuen Kreditvergaberichtlinien eine umsichtigere Immobilienkreditvergabe bei den Banken einzufordern, ist goldrichtig", freut sich Nina Tomaselli, Finanzsprecherin der Grünen, über diesen ersten Schritt. Von Grüner Seite habe man sich kontinuierlich für solche Maßnahmen eingesetzt.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20241004_OTS0118/tomaselli-neue-kreditvergaberich tlinien-fuer-gewerbeimmobilien-sind-richtige-lehre-aus-benko-banken-misere

  

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>Das ist eigentlich ohne Worte, so strohdummm ist das. Mitten
>in einer Krise kommt der Regulator und verteuert die Kosten
>für die Finanzierung und erschwert Refinanzierungen.

Nun ja, wenn man es vond er anderen Seite sieht hat das einstmals gerettete Bankensystem gerade Hochkonjunktur und kann es sich daher qua sprudelnder Gewinne locker leisten, die entsprechenden Vorsorgen zu disponieren.

Das der Immobiliensektor wegen der ewigen Nullzinssituation massiv überfinanziert ist und dort alles bis aufs äußerste ausgereizt wurde sieht man ja laufend. Zu kommen bevor es zu spät ist und wenn es dem stabilitätsrelevanten Sektor gerade blendend geht finde ich eigentlich gut.

Das als Bremse zu verstehen ist der Zynismus des Systems, der es natürlich den Kunden umhängt. Dass die Banken schreien kann ich ja noch nachvollziehen, dort sprudelt es dann vielleicht ein bißchen weniger. Aber alle anderen? Natürlich ist es schöner, alles immer dem Steuerzahler umhängen zu können, besser finde ich das aber nicht.

  

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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 54 auf 56 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group von 54,00 auf 56,00 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom Analysten Benjamin Goy in einer Branchenstudie zu europäischen Banken bestätigt.

  

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Wird die anderen Banken wieder ein paar Millionen kosten...


FMA sperrt Euram zu, Bank wird Fall für die Einlagensicherung

Pläne für Selbstabwicklung für FMA nicht schlüssig, Sicherungsfall tritt ein - Zunächst keine Angaben zur Höhe der gedeckten Einlagen

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat der European American Investment Bank (Euram) mit sofortiger Wirkung die Fortführung des Geschäftsbetriebs untersagt. Das Geldhaus wird damit ein Fall für die Einlagensicherung, wie die Behörde am Mittwoch in einer Aussendung mitteilte. Sie begründete den Schritt mit unzureichenden Plänen für die Selbstabwicklung, welche die Bank nach einer außerordentlichen Hauptversammlung am Dienstag vorgelegt hatte.

Die FMA hatte die Eigentümer der Bank vor zwei Alternativen gestellt: Eine Kapitalerhöhung über 25 Mio. Euro vorzunehmen oder eine geordnete Selbstabwicklung zu beschließen. Daraus wird nun aber nichts, da eine erfolgreiche Abwicklung nicht "schlüssig und plausibel" dargestellt worden sei, schreibt die FMA. Die Zwangsschließung hat einen Zahlungsstopp für gedeckte Einlagen zur Folge: Einzahlungen, Abhebungen oder Überweisungen sind nicht mehr möglich.

Die Einlagensicherung schützt Anlegerinnen und Anleger vor Verlusten, etwa im Fall einer Pleite. Das System sieht vor, dass Einlagen bis zu einem Höchstbetrag von 100.000 pro Person und Kreditinstitut geschützt sind, in bestimmten Fällen sind es bis zu 500.000 Euro. Tritt ein Sicherungsfall ein, müssen Entschädigungen binnen maximal sieben Tagen ausbezahlt werden.

Zur Höhe der von der Einlagensicherung gedeckten, also erstattungsfähigen Einlagen bei der Euram machte die FMA zunächst keine Angaben. Es handelt sich um den fünften Sicherungsfall seit der Neuorganisation des Systems im Jahr 2019.

  

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The Slovak President has signed a law introducing a financial transaction tax effective from April 2025. The tax rate will be 0.4% on bank transfers capped at €40, 0.8% on cash withdrawals and a fixed €2 for the use of payment cards. Hungary has had a similar FTT in place for the past many years, which was recently increased to 0.45% on transactions and 0.9% on cash withdrawals.

Evidence from Hungary suggests that the FTT will be almost completely passed on to customers. In the financial accounts, it is likely to inflate the cost or tax line with a corresponding increase in fee income.

For reference, Erste pays around €100m FTT in Hungary per year with negligible impact on profits.

  

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Erste Group steigerte Neunmonatsgewinn - Ausblick erneut angehoben
Nettogewinn stieg von 2,31 Mrd. Euro im Vorjahresquartal auf 2,52 Mrd. Euro - Höherer Zinsüberschuss im Gesamtjahr erwartet

Die Erste Group hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2024 mehr Kredite vergeben und mehr Gewinn gemacht. Die heimische Großbank hob erneut den Ausblick an. Der Nettogewinn stieg von 2,31 Mrd. Euro in der Vorjahresperiode auf 2,52 Mrd. Euro. Der Gewinnanstieg sei "auf eine gute operative Performance und ein anhaltend günstiges Zinsumfeld zurückzuführen", teilte die Bank am Donnerstag mit.
Die Erste Group steigerte das Betriebsergebnis in den ersten drei Quartalen um 7,9 Prozent auf 4,51 Mrd. Euro. Das Kreditvolumen erhöhte sich seit Jahresanfang um 2,7 Prozent auf 213,5 Mrd. Euro, die Kundeneinlagen um 3 Prozent auf 239,7 Mrd. Euro. Die Risikokosten des Finanzinstituts stiegen um 5 Basispunkte im Jahresvergleich auf 211 Mio. Euro. Die Quote notleidender Kredite (NPL-Quote) erhöhte sich seit Jahresbeginn leicht auf 2,4 Prozent, im Dezember 2023 war es 2,3 Prozent.

Der Bank-Vorstand verwies auf das gut laufende Kreditgeschäft. "Unser Kreditvolumen ist in den ersten neun Monaten gestiegen, obwohl das wirtschaftliche Umfeld weiterhin eingetrübt bleibt", kommentierte Erste-Group-Chef Peter Bosek die aktuellen Zahlen in einer Aussendung. Besonders bei Wohnbaukrediten zeige "sich endlich eine Erholung, nicht zuletzt wegen der sinkenden Leitzinsen". Der Bankchef verwies auch auf die Risikokosten "auf niedrigem Niveau" und auf die "sehr solide" Kapitalisierung.

Aufgrund der Geschäftsentwicklung in den ersten Monaten hob die Erste Group den Ausblick für 2024 erneut an: Nun wird eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 16 Prozent (statt über 15 Prozent) angestrebt. "Das voraussichtlich besser als bisher erwartete Nettoergebnis sollte in erster Linie aus einem höheren Zinsüberschuss resultieren", hieß es in einer Mitteilung der Großbank. Für den Zinsüberschuss werde nun ein Anstieg von mehr als 2 Prozent für das Gesamtjahr gegenüber 2023 prognostiziert, anstatt in etwa gleichbleibend. Die Prognosen für den Provisionsüberschuss (etwa 10 Prozent über jenem von 2023) sowie die Kostenentwicklung (ein Anstieg von etwa 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr) bleiben laut Erste Group unverändert.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Titel geändert, Aktienkurs und weitere Unternehmenszahlen (Lead, 2. und 3. Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Ein gut laufendes Kreditgeschäft hat den Gewinn der Erste Group in den ersten neun Monaten steigen lassen. Die Bank hob den Ausblick für 2024 erneut an. Der Nettogewinn kletterte im Jahresabstand um knapp 9 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro. Der Gewinnanstieg sei "auf eine gute operative Performance und ein anhaltend günstiges Zinsumfeld zurückzuführen", hieß es am Donnerstag. Die "vorteilhafte Lage" in Mittel- und Osteuropa (CEE) habe "besonders zu dieser Entwicklung beigetragen".

An der Börse kamen die Zahlen gut an: Die Erste-Group-Aktie notierte am Vormittag rund 4 Prozent im Plus. Die Großbank mit Sitz in Wien hat in Österreich und sechs mittel- und osteuropäischen Ländern über 16,4 Millionen Kunden und beschäftigte zuletzt über 45.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Bank-Vorstand verwies auf die Zuwächse im Kreditgeschäft. "Unser Kreditvolumen ist in den ersten neun Monaten gestiegen, obwohl das wirtschaftliche Umfeld weiterhin eingetrübt bleibt", kommentierte Erste-Group-Chef Peter Bosek die aktuellen Zahlen in einer Aussendung. Besonders bei Wohnbaukrediten zeige "sich endlich eine Erholung, nicht zuletzt wegen der sinkenden Leitzinsen". Der Bankchef verwies auch auf die Risikokosten "auf niedrigem Niveau" und auf die "sehr solide" Kapitalisierung.

Der Zinsüberschuss der Erste Group erhöhte sich in den ersten drei Quartalen um 3,1 Prozent auf 5,6 Mrd. Euro und der Provisionsüberschuss kletterte um 11,4 Prozent auf rund 2,2 Mrd. Euro. Die Betriebsaufwendungen stiegen um 3,7 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis belief sich auf 4,5 Mrd. Euro (+7,9 Prozent). Das Kreditvolumen erhöhte sich seit Jahresanfang um 2,7 Prozent auf 213,5 Mrd. Euro, die Kundeneinlagen um 3 Prozent auf 239,7 Mrd. Euro. Die Risikokosten des Finanzinstituts stiegen um 5 Basispunkte im Jahresvergleich auf 211 Mio. Euro. Die Quote notleidender Kredite (NPL-Quote) erhöhte sich seit Jahresbeginn leicht auf 2,4 Prozent, im Dezember 2023 war es 2,3 Prozent.

Aufgrund der Geschäftsentwicklung in den ersten Monaten hob die Erste Group den Ausblick für 2024 erneut an: Nun wird eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 16 Prozent (statt über 15 Prozent) angestrebt. "Das voraussichtlich besser als bisher erwartete Nettoergebnis sollte in erster Linie aus einem höheren Zinsüberschuss resultieren", hieß es in einer Mitteilung der Großbank. Für den Zinsüberschuss werde nun ein Anstieg von mehr als 2 Prozent für das Gesamtjahr gegenüber 2023 prognostiziert, anstatt in etwa gleichbleibend. Die Prognosen für den Provisionsüberschuss (etwa 10 Prozent über jenem von 2023) sowie die Kostenentwicklung (ein Anstieg von etwa 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr) bleiben laut Erste Group unverändert.

  

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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 56 auf 58 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt.

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Erste Group nach der jüngsten Zahlenvorlage des Instituts bestätigt. Das Kursziel wurde von Analystin Marlene Eibensteiner von 56,0 auf 58,0 Euro angehoben.

Aufgrund der über den Erwartungen liegenden Quartalszahlen in Kombination mit dem positiveren Ausblick erhöhen die Erste Group-Experten ihre EPS-Schätzungen für den gesamten Prognosezeitraum um 1 bis 2 Prozent und heben das Kursziel an, hieß es in der aktuellen Studie.

  

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Erste Group - Baader hebt Kursziel auf 57,9 Euro an
Reduce"-Empfehlung beibehalten - Nach Quartalsergebnissen

Die Analysten der Baader Bank haben das 6-Monats-Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group von 48,2 auf 57,9 Euro angehoben. Das "Reduce"-Votum wurde vom Analysten Dieter Hein in der am Montag erstellten Studie bestätigt.

Die am Donnerstag veröffentlichten Drittquartalszahlen seien gut ausgefallen, so Hein. Die EPS- und Dividenden-Schätzungen haben die Experten, hauptsächlich wegen des starken Ausblicks zum Nettozinsertrag, deutlich angehoben, was wiederum in dem angehobenen Kursziel resultiere.

Beim Gewinn je Anteilsschein rechnen die Analysten der Baader im Geschäftsjahr 2024 mit 7,35 Euro, nach zuvor 6,45 Euro. In den Folgejahren sollen sich Erträge je Titel auf 7,30 Euro bzw. 6,77 Euro belaufen. Bei der Dividende rechnen die Baader-Experten für den Zeitraum 2024 bis 2026 mit einer jährlichen Ausschüttung von 3,20 Euro pro Aktie.

  

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Czech central bank cuts key interest rate to 4% as inflation stays low

PRAGUE (AP) — The Czech Republic’s central bank on Thursday cut its key interest rate for the eighth time in a row as inflation remains low and as the economy is making a slow recovery.

The cut, which had been predicted by analysts, brought the interest rate down by a quarter of a percentage point to 4%.

https://finance.yahoo.com/news/czech-central-bank-cuts-key-144905643.html

  

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Wir sind mit den Zahlen zufrieden. Die von uns
vor gut einem Jahr um 34 Euro als kaufenswert herausgestellte
Aktie (vgl. Börsenbrief 30/2023) bleibt auf unserer Favoritenliste.
Kaufen würden wir aktuell jedoch nicht mehr. Die Strategie
lautet angesichts der intakten charttechnischen sowie operativen
Aufwärtstrends weiterhin: Gewinne laufen lassen.

Austria Börsenbrief

  

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Nach Rekordgewinnen: Wegen schwacher Konjunktur drohen jeder vierten Bank Verluste

Österreichs Kreditinstitute stehen gut da, wenn sich die Konjunktur bald erholt. Anderenfalls würden geringere Zinsgewinne und vermehrte Firmenpleiten manche Banken in Turbulenzen stürzen

https://www.derstandard.at/story/3000000245756/nach-rekordgewinnen-wegen-schwacher-konjun ktur-drohen-jeder-vierten-bank-verluste

  

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Oje.

Erste Bank: Online-Wertpapierhandel weiterhin nicht möglich

Im Onlinebanking George werden keine Wertpapierdepots angezeigt. Daher ist auch kein Handel möglich. An der Behebung des Problems wird gearbeitet.

Entgegen der Ankündigung, dass alle Systeme wieder einwandfrei laufen, können Kunden der Erste Bank weiterhin nicht auf alle Services zugreifen. Wer im Onlinebanking George heute, Mittwoch, versucht, auf sein Wertpapierdepot zuzugreifen, kommt nicht weit. Die Depots werden zwar an sich angezeigt, allerdings ohne Inhalte. Selbst der Gesamtwert ist nicht aufgeführt. Stattdessen kommt ein Hinweis mit dem Text "Aktuelle Einschränkungen Auf Grund technischer Probleme kann ich derzeit Ihre Wertpapierdepots nicht anzeigen." Bei einigen Kunden erscheint nicht einmal der Hinweis.

"Über Nacht wurde ein Hardwarefehler entdeckt", heißt es in einer Stellungnahme der Bank gegenüber dem KURIER. An der Behebung des Problems werde mit Hochdruck gearbeitet, die Datenkonsistenz überprüft. Wann das neuerliche Problem wieder behoben ist, konnte die Bank vorerst nicht sagen.

Zugleich beruhigt das Institut: Alle Vermögen seien weiterhin vorhanden, können derzeit aber nicht dargestellt werden. Offen ist auch die Frage, ob Kunden bei geplanten Transaktionen, die mangels Depotzugriff nicht möglich sind und daraus ein Schaden entsteht, auf den Kosten sitzenbleiben.

https://kurier.at/wirtschaft/erste-bank-wertpapierhandel-it-aktien-george/402980857

  

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Beendigung des Aktienrückkaufs

Der Vorstand der Erste Group Bank AG gibt hiermit bekannt, dass das Aktienrückkaufprogramm mit 28. November 2024 beendet wurde. Insgesamt wurden 10.398.524 Stück Erste Group Bank AG-Aktien erworben.

Gewichteter Durchschnittsgegenwert der rückerworbenen Aktien insgesamt: 48,08

Details:

https://www.erstegroup.com/de/investoren/news/investoreninformation/2024/11/29/irnews-241 129-SBB_end

  

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Strenge Wohnkreditregeln laufen aus

Die KIM-VO (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung), die strenge Regeln für die Vergabe von Wohnkrediten vorgegeben hat, wird im kommenden Jahr auslaufen. Auf Basis der aktuellen Situation sieht das Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) bei der Wohnkreditvergabe keine systemischen Risiken für den Bankensektor.

https://orf.at/stories/3377732/

  

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Medienpräsenz - Erste Group führt Ranking unter ATX-Firmen an
Sportsponsoring hilft Erste Group - Dahinter Post und OMV

Große börsennotierte Unternehmen werden in den heimischen Medien häufig erwähnt, mitunter mehrere tausend Mal in einem Jahr. Heuer war der Spitzenreiter unter den 20 ATX-Firmen mit Abstand die Erste Group mit 4.324 Beiträgen, wie eine Analyse der APA-Comm ergab. Geholfen hat der Bank vor allem das Sportsponsoring. Auf den Plätzen zwei und drei rangieren die Österreichische Post (2.647) und die OMV (2.320), allerdings mit deutlich weniger Erwähnungen als die Erste Group.
Besonders sichtbar macht sich die Erste Group laut der Analyse durch ihr starkes Engagement im Sportsponsoring-Bereich. Das jedes Jahr stattfindende Erste Bank Open werde in jedem sechsten Beitrag über die Bank thematisiert. Auch 2023 war die Erste Bank bereits Spitzenreiter in dem Ranking. Die Post hat dagegen im Jahresvergleich einen Rang aufgeholt und die OMV vom zweiten auf den dritten Platz verdrängt, obwohl ihre Medienpräsenz leicht zurückging. Die OMV fiel jedoch deutlich stärker zurück, der Öl- und Gaskonzern büßte im Vergleich zum Vorjahr 23 Prozent seiner Medienpräsenz ein.

Mediale Berichterstattung zu ATX-Firmen um 15 Prozent gesunken

Die geringste Medienpräsenz unter den ATX-Unternehmen wiesen heuer DO & CO (266), CA Immo (160) und Schoeller-Bleckmann (115) auf. Die SBO verzeichnete zudem mit minus 45 Prozent den größten Präsenzrückgang im Jahresvergleich unter allen beobachteten Firmen.

Insgesamt ging die Berichterstattung für die 20 ATX-Unternehmen um 15 Prozent zurück, wie aus der Analyse hervorgeht. Nur vier Unternehmen konnten ihre mediale Präsenz erhöhen: Immofinanz (plus 26 Prozent), Lenzing (plus 18 Prozent), Vienna Insurance Group (plus 17 Prozent) und AT&S (plus 8 Prozent). Für die Analyse wurden im Zeitraum 1. Jänner bis 30. November 2024 die Gesamtberichterstattung relevanter heimischer Printmedien und News-Sites im Internet sowie die wichtigsten Nachrichtensendungen in Radio und TV unter die Lupe genommen.

  

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>Medienpräsenz - Erste Group führt Ranking unter ATX-Firmen
>an
>Sportsponsoring hilft Erste Group - Dahinter Post und OMV
>


Ja, das mag sein. Aber die Erste Werbung ist ja fast schon eine Anti-Werbung, wie bei Lutz. Null info, einfach nur glaub an dich. Und dann haut einer alles kurz und klein...

  

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>Medienpräsenz - Erste Group führt Ranking unter ATX-Firmen
>an

Die ganze Liste:


Medienpräsenz der 20 ATX-Unternehmen im Jahr 2024
Platz (Vergleich Name Anzahl
2023) Beiträge
1 (1) Erste Group Bank AG 4 324
2 (3) Österreichische Post AG 2 647
3 (2) OMV AG 2 320
4 (4) Voestalpine AG 2 210
5 (5) Verbund AG 1 501
6 (7) RBI AG 1 317
7 (6) A1 Telekom Austria AG 1 314
8 (10) Vienna Insurance Group AG 1 166
9 (8) EVN AG 1 012
10 (12) AT&S AG 843
11 (11) Uniqa Insurance Group AG 681
12 (14) Lenzing AG 668
13 (9) BAWAG Group AG 622
14 (13) Mayr-Melnhof AG 495
15 (16) Andritz AG 444
16 (15) Wienerberger AG 401
17 (18) Immofinanz AG 330
18 (17) DO & CO AG 266
19 (20) CA Immobilien Anlagen AG 160
20 (19) Schoeller-Bleckmann OE AG 115


https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20241217_OTS0030/erste-group-ist-das-medial-praes enteste-atx-unternehmen-2024

  

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Lesestoff für stille Stunden:

Wie Banken Eigenkapital einsparen

Inside Wall Street’s booming $1tn ‘synthetic risk transfer’ phenomenon

When Wirecard went belly up a few years ago, Deutsche Bank ended up with a loss of just €18mn — miraculously little for a bank that had up until then made a habit of ambling into nearly every major financial cow pie in the world.

And this had been a giant pile of manure right on its own doorstep. Deutsche had previously underwritten Wirecard bonds, arranged loans for the company, and handed its chief executive a giant margin loan. Fellow German lender Commerzbank took a €175mn hit.

How did Deutsche manage to avoid this doo-doo? FT Alphaville gathers that it was probably at least partly thanks to something known as a “synthetic risk transfer” — one of the hottest bits of high-octane financial engineering these days. Deutsche Bank declined to comment.

https://www.ft.com/content/d91d35fc-93ab-4963-8587-7a00fe5c63b4

  

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Erste-Bank-Chefin: "Wir müssen lernen, in der Sprache der Zielgruppe zu sprechen"
Über Geld wird in Österreich nicht gerne gesprochen. Eigentlich ein dummer Zugang, sagt Gerda Holzinger-Burgstaller, Chefin der Erste Bank Österreich. Sie schlägt ein Zukunftsdepot vor, um die Angst vor dem Investieren zu nehmen

https://www.derstandard.at/story/3000000247622/wir-m252ssen-lernen-in-der-sprache-der-zie lgruppe-zu-sprechen

  

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Erste-Chef Bosek: "Wie Banker sein sollen? Neugierig!"

Sein Aufenthalt in Estland, wo er die Luminor Bank führte, habe ihn ernsthafter gemacht, sagt der Vorstandschef der Erste Group, Peter Bosek. Ein Gespräch über Kickboxen, langen Atem und die KI, die sich alles merkt

https://www.derstandard.at/story/3000000252927/erste-chef-bosek-wie-banker-sein-sollen-ne ugierig

  

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Erste Group und Raiffeisen vor Stresstest
Die beiden größten österreichischen Banken müssen sich einem europaweiten Stresstest unterziehen.

Wenn die Europäische Bankenaufsicht (EBA) zum Stresstest ruft, handelt es sich nicht nur um einen Test, sondern auch wirklich um eine stressige Zeit für die ausgewählten Banken. Die Ergebnisse des am Montag gestarteten Stresstests 2025 werden tiefgreifende Auswirkungen auf die Banken haben. Jene, die Schwächen aufweisen, werden aufgefordert, ihre Kapitalreserven zu stärken und ihr Risikomanagement zu überarbeiten.


Abgabefrist korreliert mit Jahresabschluss
Die Ergebnisse sollen Ende August veröffentlicht werden. Dennoch wird es bereits im ersten Quartal 2025 mit der Abgabefrist Ende April für das Einreichen der vollständigen Templates zu Phasen hoher Belastung kommen, da parallel Arbeiten zum Jahresabschluss und Vorbereitungen für diverse europäische Meldepflichten stattfinden.

Im Test werden Banken hypothetischen Szenarien ausgesetzt, die negative wirtschaftliche Entwicklungen simulieren, wie Krisen, schwere Rezessionen, plötzliche Marktkorrekturen sowie extreme Zinsschwankungen. Ziel ist es, ein realistisches, aber herausforderndes Bild der möglichen Risken zu zeichnen, mit denen Banken konfrontiert werden könnten. Heuer geht das Negativszenario von einer hypothetischen Verschärfung der geopolitischen Spannungen aus, die zu einem starken Rückgang des BIPs um insgesamt 6,3 Prozent führt.

Wie reagieren Banken bei BIP-Einbruch von mehr als fünf Prozent?
Die Untersuchung wird an einer Stichprobe von 64 Banken durchgeführt, die damit 75 Prozent der gesamten Bankaktiva in der EU und in Norwegen abdeckt. In Italien ist die Bank-Austria-Mutter UniCredit in der Ziehung. Aus Österreich müssen sich die Erste Group und die Raiffeisen Bank International (RBI) der Prüfung stellen. In einem der Szenarien wird getestet, wie die beiden größten Banken des Landes einem Wachstumsrückgang von fünf Prozent für 2025 und 5,3 Prozent im nächsten Jahr standhalten würden. Das ermöglicht den Aufsichtsbehörden zu beurteilen, ob das Kapital, das die Banken in den vergangenen Jahren angesammelt haben, ausreicht, um Verluste zu decken und die Wirtschaft in Stresssituationen zu stützen.

Im Vergleich zu früheren Stresstests liegt der Schwerpunkt des Stressszenarios heuer stärker auf der Verschärfung geopolitischer Spannungen, sowohl im Hinblick auf die Eskalation von Konflikten als auch auf Schocks für den globalen Handel und die Lieferkettenschocks für den Welthandel. Diese Annahmen führen zu weitverbreiteten erheblichen Korrekturen der Vermögenspreise und zu einem starken Rückgang des BIPs. Im Gegensatz zum vorherigen Stresstestszenario, das eine anhaltend hohe Inflation über den gesamten Zeithorizont vorgesehen hat, wird in diesem Szenario ein milderer und eher vorübergehender Anstieg der Inflation angelegt. So soll eine angemessene Belastung erzeugt werden, dennoch bleibt das Negativszenario nur hypothetisch.

https://www.diepresse.com/19274554/erste-group-und-raiffeisen-vor-stresstest

  

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FPÖ offenbar für Bankenabgabe

Die FPÖ tritt laut Bericht der „Kronen Zeitung“ (Onlineausgabe) von heute für eine Bankenabgabe ein. Die ÖVP lehnte eine solche bisher vehement ab.

Laut „Krone“ erinnert man in Verhandlerkreisen der Freiheitlichen daran, dass die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler die Banken in der Finanzkrise ab 2008 gestützt hätten, und erwarte sich nun umgekehrt in der kritischen Budgetsituation einen Beitrag. Auch die ÖVP sei aufgefordert, auf die Banken entsprechend einzuwirken.

FPÖ-Bundesparteichef Herbert Kickl sei das ein wichtiges Anliegen, zitierte die „Krone“. Man wolle „Pensionisten schonen, dafür Banken beteiligen“.

Kein Dementi
In der FPÖ wurde das auf APA-Anfrage zwar nicht offiziell bestätigt, aber auch nicht in Abrede gestellt: Man wolle nicht permanent laufende Verhandlungen kommentieren. Aus der FPÖ-Pressestelle hieß es aber auch: „Die Menschen erwarten am Ende ein Ergebnis, das klar widerspiegeln soll: Das Sanieren des Budgets ist eine Aufgabe für das ganze Land. Deshalb brauchen wir auch eine ausgewogene und faire Verteilung unter denen, die dazu etwas beitragen – mit dem Ziel, Österreich möglichst rasch wieder dort hin zu bringen, wo wir hingehören, nämlich in die Rolle eines der wirtschaftlich stabilsten und besten Länder Europas und der ganzen Welt.“

Die ÖVP dürfte davon wenig begeistert sein – so sollen die Koalitionsverhandlungen mit SPÖ und NEOS unter anderem daran gescheitert sein, dass die Sozialdemokraten auf einer Bankenabgabe beharrten.

  

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Nachdem die ÖVP dagegen ist,
Sollte Kickl sich dem Babler zuwenden.

Babler wird da schwer Nein sagen können,
So widerspenstig kann das Rückgrat gar nicht sein.
Die ÖVP hat ja bekanntlich auch keines,
Also eh schon wurscht

  

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>Nachdem die ÖVP dagegen ist,
>Sollte Kickl sich dem Babler zuwenden.


Spannend wie das ausgeht. Kickl ist schlau genug zu wissen das die ÖVP dem jetzt nur zum Preis vollkommener Selbstdemütigung zustimmen könnte.

  

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Kickl ist schlau genug zu wissen das
>die ÖVP dem jetzt nur zum Preis vollkommener Selbstdemütigung
>zustimmen könnte.

Wurscht, die övp hat eh keine Selbstachtung mehr.
Nur mehr den unbändigen Willen, auf den Sesseln kleben zu bleiben.

  

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>>Nachdem die ÖVP dagegen ist,
>>Sollte Kickl sich dem Babler zuwenden.
>
>
>Spannend wie das ausgeht. Kickl ist schlau genug zu wissen das
>die ÖVP dem jetzt nur zum Preis vollkommener Selbstdemütigung
>zustimmen könnte.

Wascsagt das ÖVP Parteimitglied Raiffeisen zu dem Thema? Das Gleiche wie bei der SPö?

  

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Machen Milliardengewinne, und dann bekommt man als Kunde nicht einmal mehr einen Stehkalender. Her mit dem Zaster, her mit der Marie.

  

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>Machen Milliardengewinne, und dann bekommt man als Kunde
>nicht einmal mehr einen Stehkalender. Her mit dem Zaster, her
>mit der Marie.

Würde nur auf die Kunden abgewälzt werden und ein sehr schlechtes Signal für den öst. Finanzmarkt.

  

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>Machen Milliardengewinne, und dann bekommt man als Kunde
>nicht einmal mehr einen Stehkalender. Her mit dem Zaster, her
>mit der Marie.


Deren Aktien kaufen..

  

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Banken höher besteuern, um das Budget zu sanieren: Was spricht dafür – und was dagegen?

Um eine Bankenabgabe zu verhindern, ließ die ÖVP die Koalitionsgespräche mit der SPÖ platzen. Nun verlangt die FPÖ einen Beitrag der Finanzhäuser. Wie viel Geld ließe sich holen – und wer würde zahlen?

https://www.derstandard.at/story/3000000254658/banken-hoeher-besteuern-um-das-budget-zu-s anieren-was-spricht-dafuer-und-was-dagegen

  

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Koalition: Bankenabgabe offiziell Verhandlungsgegenstand

Bei den Koalitionsverhandlungen rückt heute die Bankenabgabe in den Vordergrund. Denn erstmals wird diese FPÖ-Forderung in der dafür zuständigen Untergruppe offiziell behandelt.

Morgen treffen die Parteichefs zusammen, dann wäre es möglich, dass FPÖ-Chef Herbert Kickl und ÖVP-Chef Christian Stocker wieder einmal vor die Medien treten.

Die Volkspartei hatte das Scheitern der Gespräche mit der SPÖ unter anderem mit deren Verlangen nach einer Bankenabgabe begründet. Nun scheint man wohl auch mangels Alternative doch bereit, hier auf die Freiheitlichen zuzugehen.

So beziehen sich etwa die „Salzburger Nachrichten“ auf Verhandlerkreise, wonach die Banken einen Fonds im dreistelligen Millionenbereich dotieren könnten, über den zwar nicht das Budget saniert werden soll, der aber insbesondere Klein- und Mittelbetrieben zugutekommen könnte.

Hattmannsdorfer bremst
Wirtschaftskammer-Generalsekretär und ÖVP-Koalitionsverhandler Wolfgang Hattmannsdorfer sagte heute allerdings, die Diskussion über die Bankensteuer gehe „am Ziel vorbei“.

Bei der Bankenabgabe gehe es „um die Frage attraktiver Rahmenbedingungen für Häuslbauer, Sparer und Unternehmen, die Kredite brauchen – ohne einer Belastung der Kreditfinanzierung“. Insgesamt seien die Gespräche in der Wirtschaftsgruppe, in der Hattmannsdorfer verhandelt, aber „konstruktiv“, man tausche sich intensiv aus.

  

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>>Spannend wie das ausgeht. Kickl ist schlau genug zu wissen
>das
>>die ÖVP dem jetzt nur zum Preis vollkommener
>Selbstdemütigung
>>zustimmen könnte.
>
>Wascsagt das ÖVP Parteimitglied Raiffeisen zu dem Thema?


Not amused, würde ich vermuten.

  

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>Not amused, würde ich vermuten.

Hab mal gelesen, Raiffeisen sei gar keine Bank,
Sondern eine Kreditgenossenschaft.

Da ließe sich sicher eine Ausnahme konstruieren,
Und für die heimischen Sparkassen auch.

Dann bleiben nur mehr Bank Austria und Bawag,
Von denen man sich dann halt das Doppelte holen müsste

  

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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 58 auf 69 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt.

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Erste Group einen Monat vor der Vorlage der Ergebnisse des letzten Quartals 2024 bestätigt. Das Kursziel wurde von Analystin Marlene Eibensteiner deutlich von 58,0 auf 69,0 Euro angehoben.
Man gehe davon aus, dass die Erste Group das Geschäftsjahr "solide" beendet hat. Im Jahresvergleich rechnen die Analysten mit einem Zinseinkommen das um 5 Prozent gewachsen ist. Auch bei den Gebühren geht man von einem Plus von 6 Prozent aus. Beim Nettogewinn wird von einem Rückgang um 12 Prozent ausgegangen.

Zudem erwarten die Analysten, dass die Erste Group bei der Präsentation der Zahlen ein Aktienrückkaufpaket in Höhe von 800 Millionen Euro ankündigen wird.

  

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Blau-schwarze Bankenabgabe: Kann der Staat Banken zu Billigkrediten zwingen?

FPÖ und ÖVP verhandeln, ob Banken verpflichtet werden sollen, verbilligte Kredite etwa für Hausbauer und Start-ups zur Verfügung zu stellen. Das hätte einige Haken

https://www.derstandard.at/story/3000000255589/blau-schwarze-bankenabgabe-kann-der-staat- banken-zu-billigkrediten-zwingen

  

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Schwarz-rote Budgetpläne: Bankenabgabe steigt auf 500 Millionen im Jahr, Bildungskarenz light soll kommen
SPÖ und ÖVP sind sich beim Budget weitgehend einig. Zusätzlich zu den geplanten 6,4 Milliarden an Einsparungen kommen höhere Abgaben für Banken und Steuererhöhungen für Stiftungen. Die Bildungskarenz soll in kleiner Form fortgeführt werden, die Rezeptgebühr wird eingefroren

https://www.derstandard.at/story/3000000258083/laut-medienberichten-streben-koalitionsver handler-entscheidenden-schritt-an

  

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Europas Banken sind plötzlich Börsenstars

Kein anderer Sektor in Europa hat sich an der Börse in diesem Jahr so gut entwickelt wie die Aktien von Banken. Woran das liegt und wie das noch weitergehen kann.

https://www.diepresse.com/19390388/europas-banken-sind-ploetzlich-boersenstars

  

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VKI-Sammelaktion: Einigung mit Erste Bank und Sparkassen zu verrechneten Bestandsprovisionen bei Fondsprodukten
Betroffene können sich bis 22. April 2025 zur Sammelaktion anmelden und Ansprüche stellen

Wien (OTS) -
Für die Vermittlung von Fonds erhalten Banken von den Kapitalanlagegesellschaften oftmals Provisionen in Form von sogenannten Bestandsprovisionen. Legen Banken diese Provisionszahlungen den Kund:innen gegenüber nicht offen, sind sie unzulässig und nach Rechtsauffassung des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) an die Kund:innen zurückzuzahlen. Der VKI konnte sich nach intensiven Verhandlungen mit der Erste Bank Österreich als Leitinstitut der Sparkassen auf eine Rückzahlung an deren Kund:innen einigen. Betroffen sind Konsument:innen, denen bis 31. Dezember 2017 ein Fondsprodukt der Erste Bank und Sparkassen vermittelt wurde. Eine Anmeldung zur Sammelaktion ist noch bis 22. April 2025 unter www.vki.at/kick-back-2024 möglich.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250225_OTS0009/vki-sammelaktion-einigung-mit-er ste-bank-und-sparkassen-zu-verrechneten-bestandsprovisionen-bei-fondsprodukten

  

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Erste Group - Kreditwachstum bescherte 2024 mehr Gewinn
Zinsüberschuss um 4,2 Prozent gestiegen - Gewinn bei 3,1 Mrd. Euro - GRAFIK

Ein Wachstum im Kreditgeschäft und bei den Einlagen hat der Erste Group Bank im Geschäftsjahr 2024 zu mehr Einnahmen und Gewinn verholfen. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 3,1 Mrd. Euro, das war ein Plus von 4,3 Prozent zum Vorjahr. Vor allem in den CEE-Töchtern gehe es bergauf. "Zwei Drittel unseres Gewinns stammen aus unseren Banken in Zentral- und Osteuropa", sagte Bankchef Peter Bosek am Freitag laut Aussendung.
Das "Streben nach Wohlstand in diesen Regionen" sei ungebrochen, so Bosek, der in der Region noch Luft nach oben sieht. "Hier liegt auch das zukünftige Potenzial." Die Kreditqualität in den CEE-Ländern sei nach wie vor sehr gut, in Österreich belaste jedoch die ausbleibende Konjunkturerholung. Die Quote notleidender Kredite (non-performing loans/NPL) erhöhte sich im Vorjahr deswegen von 2,3 auf 2,6 Prozent. Das sei jedoch im Rahmen der Erwartungen, so die Bank.

Appetit für Kredite wieder gestiegen

Der Appetit der Kunden nach Krediten steige jedoch weiter, vor allem im Schlussquartal 2024 sei dieser angewachsen. Das Kundenkreditvolumen erhöhte sich 2024 um 4,9 Prozent auf 218,1 Mrd. Euro. Aufwärts ging es auch bei den Einlagen, die um 3,8 Prozent auf 241,7 Mrd. Euro stiegen. Das beeinflusste auch die Einnahmen. Der Zinsüberschuss legte wegen des Kreditgeschäfts, aber auch wegen sinkender Zinsaufwendungen um 4,2 Prozent auf 7,5 Mrd. Euro zu, der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 11,3 Prozent auf 2,9 Mrd. Euro.

Für das Gesamtjahr 2025 rechnet die Bank mit einem Kreditwachstum von rund 5 Prozent und einer Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von etwa 15 Prozent. Hintergrund ist die Annahme, dass das wirtschaftliche Umfeld in den Kernmärkten robust bleibt und sich gegenüber dem Vorjahr sogar leicht verbessert.

  

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Die Bankensteuer in Österreich lag bei EUR 40 Mio


Bei bisher 150 Mio total, neu 500 skaliert sich das auf neu etwa 133 Mio., also +93 Mio.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Kennzahlen und Details (durchgehend aktualisiert) ---------------------------------------------------------------------
Ein Wachstum im Kreditgeschäft und bei den Einlagen hat der Erste Group Bank im Geschäftsjahr 2024 zu mehr Einnahmen und Gewinn verholfen. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 3,1 Mrd. Euro, das war ein Plus von 4,3 Prozent zum Jahr 2023. Vor allem in den CEE-Töchtern gehe es bergauf. "Zwei Drittel unseres Gewinns stammen aus unseren Banken in Zentral- und Osteuropa", sagte Bankchef Peter Bosek am Freitag laut Aussendung.

Das "Streben nach Wohlstand in diesen Regionen" sei ungebrochen, so Bosek, der in der Region noch Luft nach oben sieht. "Hier liegt auch das zukünftige Potenzial." Die Kreditqualität in den CEE-Ländern sei nach wie vor sehr gut, in Österreich belaste jedoch die ausbleibende Konjunkturerholung. Die Quote notleidender Kredite (non-performing loans/NPL) erhöhte sich deswegen im Vorjahr von 2,3 auf 2,6 Prozent. Das Plus sei jedoch im Rahmen der Erwartungen, so die Bank. Die NPL-Deckungsquote sank von 85,1 Prozent auf 72,5 Prozent.

Die Risikokosten (Wertminderung von Finanzinstrumenten) verdreifachten sich von 128 Mio. Euro bzw. 6 Basispunkten des durchschnittlichen Bruttokundenkreditbestands auf 397 Mio. Euro bzw. 18 Basispunkte. Vor allem in Österreich habe es Wertberichtigungen für Kredite und Darlehen gegeben, hingegen hätten Eingänge aus abgeschriebenen Forderungen - ebenfalls überwiegend in Österreich - positiv gewirkt. Erste-Group-Finanzchef Stefan Dörfler zeigt sich jedoch unbesorgt über die Risikosituation. "Die Risikokosten haben wir dank unserer umsichtigen und diversifizierten Kreditvergabe im Griff und unsere Kapitalposition bleibt stark", so der CFO.

Appetit für Kredite wieder gestiegen

Der Appetit der Kunden nach neuen Krediten steige jedoch, vor allem im Schlussquartal 2024 sei dieser angewachsen. "Im Zuge der Zinssenkungen steigt die Investitionstätigkeit der privaten Haushalte und Unternehmen. Das ist auch in der Steigerung unseres Kreditvolumens im zweiten Halbjahr erkennbar", so Dörfler. Das Kundenkreditvolumen erhöhte sich 2024 um 4,9 Prozent auf 218,1 Mrd. Euro.

Aufwärts ging es auch bei den Einlagen, die um 3,8 Prozent auf 241,7 Mrd. Euro stiegen. Das beeinflusste auch die Einnahmen. Der Zinsüberschuss legte wegen des Kreditgeschäfts, aber auch wegen sinkender Zinsaufwendungen um 4,2 Prozent auf 7,5 Mrd. Euro zu, der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 11,3 Prozent auf 2,9 Mrd. Euro. Trotz gestiegener Verwaltungs-, Personal- und Sachaufwendungen blieb operativ ein Betriebsergebnis von 5,9 Mrd, Euro, das entspricht einem Zuwachs von 6,6 Prozent zum Jahr davor. Die Kosten-Ertrags-Quote (cost-income-ratio/CIR) verbesserte sich leicht von 47,6 auf 47,2 Prozent. Die harte Kernkapitalquote (CET1) der Bank sank von 15,7 Prozent auf 15,1 Prozent.

Bankensteuer in Österreich in Höhe von 40 Mio. Euro

Eine Bankensteuer zahlt die Erste Group derzeit in Österreich, Rumänien und der Slowakei. Während in Österreich im Vorjahr 40 Mio. Euro dafür anfielen (2023: 46 Mio. Euro), waren es in Rumänien 37 Mio. Euro und in der Slowakei 103 Mio. Euro. In Österreich dürfte die Steuer nun empfindlich ansteigen. Die künftige schwarz-rot-pinke Regierung sieht in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Regierungsprogramm für die gesamte Branche eine Bankenabgabe für 2025 und 2026 von je 500 Mio. Euro vor. Danach soll die Abgabe auf 200 Mio. Euro sinken.

Für das Gesamtjahr 2025 erwartet die Erste Group dass das wirtschaftliche Umfeld in ihren Kernmärkten (Österreich, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Ungarn, Kroatien und Serbien) robust bleibt und sich gegenüber dem Vorjahr sogar leicht verbessert. Sowohl bei den Privat- als auch bei Firmenkunden wird ein weiteres Kreditwachstum gesehen, insgesamt wird ein Plus von rund 5 Prozent angepeilt. Die Eigenkapitalverzinsung (ROTE) wird mit etwa 15 Prozent prognostiziert. Das Betriebsergebnis wird für 2025 stabil erwartet und die Risikokosten dürften etwas zulegen - bis auf etwa 25 Basispunkte. Die Kreditqualität solle jedoch in der CEE-Region hoch bleiben, während in Österreich mit einer moderaten Verschlechterung gerechnet wird.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 will die Bank eine reguläre Dividende in Höhe von 41,2 Prozent des bereinigten Gewinns ausschütten. Zudem ist ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 23,7 Prozent des bereinigten Gewinns geplant.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Durchgehend neu nach der Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Die Erste Group hat im Geschäftsjahr 2024 sowohl bei den Einnahmen als auch beim Gewinn zugelegt. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 3,1 Mrd. Euro, das war ein Plus von 4,3 Prozent zum Jahr 2023. Geholfen hat dabei vor allem die gute Entwicklung in den zentral- und osteuropäischen Ländern, in denen die Bank aktiv ist. Rund zwei Drittel des Gewinns stammen aus der CEE-Region, sagte Bankchef Peter Bosek. In Österreich macht sich dagegen die Wirtschaftsflaute bemerkbar.

"Die Ertragsanteile haben sich verschoben", so Bosek. Die CEE-Region trug im Vorjahr 66 Prozent zum Nettogewinn der Bank bei, im Jahr 2023 waren es erst 57 Prozent. Neben Österreich zählen vor allem Tschechien, Slowakei, Rumänien, Ungarn, Kroatien und Serbien zu den Kernmärkten der Erste Group. Die Stärke der Region sei vor allem auf das dynamischere Wirtschaftswachstum zurückzuführen. Auch für die kommenden Jahre sieht der Bankchef viel Potenzial für die Region. "Wir glauben, dass Osteuropa für die nächsten Jahre sehr gut aufgestellt ist", so Bosek. In Österreich sei zwar das Finanzvermögen auf einem Höhepunkt, in Osteuropa gebe es aber im Einklang mit der dynamischeren Wirtschaft einen stärkeren "Leistungsgedanken". Für 2025 erwartet die Bank ein Wachstum von durchschnittlich 2,6 Prozent für ihre CEE-Märkte.

CEE-Region trägt maßgeblich zum Kreditwachstum bei

Die bessere Wirtschaftslage kurbelt auch das Kreditgeschäft in Osteuropa an. Insgesamt stieg das Kundenkreditvolumen um 4,9 Prozent auf 218,1 Mrd. Euro, das Wachstum sei maßgeblich von den CEE-Ländern getragen worden. Eine stärkere Nachfrage habe es unter anderem in Kroatien, Tschechien und Rumänien gegeben. In Österreich bremse dagegen die Wirtschaftsentwicklung, der heuer das dritte Rezessionsjahr bevorsteht, das Geschäft. In den CEE-Ländern seien die Menschen mehr bereit zu konsumieren und Kredite aufzunehmen, während in Österreich die Sparquote sehr hoch sei, sagte Bosek.

Die Dynamik im Kreditgeschäft sei gruppenweit bei den Privatkunden (Wachstum 2024 um 5,7 Prozent) stärker als bei den Unternehmenskrediten (plus 4,7 Prozent). Bei den Firmenkrediten fehle es an der Nachfrage im KMU-Bereich. In Österreich habe sich der Kreditmarkt vor allem im vierten Quartal belebt, unter anderem im Bereich der Wohnbaukredite. Grund dafür sei vor allem das niedrigere Zinsniveau, so Bosek. Der KIM-Verordnung, die Mitte des Jahres ausläuft und den Instituten Vorgaben für die Vergabe von Wohnkrediten macht, misst Bosek dagegen nicht so viel Bedeutung bei. Die erst am Mittwoch vom Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) vorgeschlagenen Leitlinien, die nach dem Auslaufen der Verordnung gelten sollen, entsprächen im Grunde den Vorgaben der KIM-VO.

Das Wachstum bei den Einnahmen der Bank sei jedenfalls stark von der Osteuropa-Region getrieben gewesen, sagte auch Finanzchef Stefan Dörfler. Die Zugewinne beim Zinsüberschuss seien ausschließlich auf die CEE-Märkte zurückzuführen gewesen. Gruppenweit legte der Zinsüberschuss wegen des besseren Kreditgeschäfts und wegen sinkender Zinsaufwendungen um 4,2 Prozent auf 7,5 Mrd. Euro zu, der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 11,3 Prozent auf 2,9 Mrd. Euro.

Risikolage in Osteuropa erstmals besser als in Österreich

Osteuropa schlug sich auch im Hinblick auf die Risikolage besser als Österreich. "Wir sehen zum ersten Mal, dass CEE deutlich besser performt als Österreich", sagte Risikovorständin Alexandra Habeler-Drabek. In der Region seien nahezu keine Risikokosten gebucht worden, die heurigen Zuwächse seien fast ausschließlich aus Österreich gekommen. Im Vorjahr haben sich die Risikokosten (Wertminderung von Finanzinstrumenten) von 128 Mio. Euro bzw. 6 Basispunkten des durchschnittlichen Bruttokundenkreditbestands auf 397 Mio. Euro bzw. 18 Basispunkte verdreifacht. Auch die Quote notleidender Kredite (non-performing loans/NPL) erhöhte sich von 2,3 auf 2,6 Prozent. Verantwortlich dafür seien zu einem Großteil Ausfälle im gewerblichen Wohnbau in Österreich gewesen, während die Kreditqualität in den osteuropäischen Ländern sehr gut sei.

Das Plus bei der NPL-Quote sei im Rahmen der Erwartungen, ebenso sei das Niveau der Risikokosten nach wie vor auf einem niedrigen Niveau, betonte die Risikochefin. Auch die gesunkene NPL-Deckungsquote von 85,1 Prozent auf 72,5 Prozent bereitet der Bank keine Sorgen.

2025 weiteres Wachstum erwartet

Für das laufende Jahr 2025 rechnet der Erste-Group-Vorstand mit weiterem Wachstum. Die Bank rechnet damit, dass das wirtschaftliche Umfeld in ihren Kernmärkten robust bleibt und sich gegenüber dem Vorjahr sogar leicht verbessert. Sowohl bei den Privat- als auch bei Firmenkunden wird ein weiteres Kreditwachstum gesehen, insgesamt wird ein Plus von rund 5 Prozent angepeilt. Die Eigenkapitalverzinsung (ROTE) wird mit etwa 15 Prozent prognostiziert. Das Betriebsergebnis wird für 2025 stabil erwartet und die Risikokosten dürften etwas zulegen - bis auf etwa 25 Basispunkte. Die Kreditqualität solle jedoch in der CEE-Region hoch bleiben, während in Österreich mit einer moderaten Verschlechterung gerechnet wird.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 will die Bank eine Dividende in Höhe von 41,2 Prozent des bereinigten Gewinns ausschütten, das entspricht einer Dividende pro Aktie von 3,0 Euro. Zudem ist ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 23,7 Prozent des bereinigten Gewinns geplant. Die Aktionäre zeigten sich nach der Zahlenvorlage wenig beeindruckt. Die Erste-Group-Aktie verlor am Freitagnachmittag an der Wiener Börse knapp 6 Prozent. Es habe am Markt unter anderem höhere Erwartungen zum Aktienrückkauf gegeben, sagte Bosek.

  

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>EILMELDUNG: Erste Group steigert Gewinn 2024 von 3,0 auf 3,1
>Mrd. Euro


Bankenabgabe für 2025 und 2026 beträgt 500 Millionen jährlich. Natürlich inklusiver aller Banken.

  

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Erste-Group-Chef Peter Bosek zur Bankenabgabe: „Es ist nicht unser Geld“

Der Vorstandschef von Österreichs größter Bank macht seinem Unmut über die von der Regierung geplante Bankenabgabe kräftig Luft.

Gleich zu Beginn der Bilanzpräsentation für das Geschäftsjahr 2024 kann sich der Erste-Group-Chef, Peter Bosek, eine Spitze zum neuen Regierungsprogramm nicht verkneifen. So bedankte der Bankvorstand sich, dass alle trotz der turbulenten Zeit erschienen seien – wobei man mit dem Lesen des wirtschaftspolitischen Teils „vielleicht schneller fertig“ gewesen sein dürfte.

„Es ist nicht unser Geld“, sagte er am Freitag, angesprochen auf die geplante Bankenabgabe. Er sei kein „Fan“, aber es sei eben eine politische Entscheidung. „Manche Parteien haben weniger Mitglieder als wir Aktionäre“, setzte er nach. Allein 100 Millionen Euro Bankenabgabe würden das Potenzial eines Kreditvolumens in Höhe von 1,6 Milliarden Euro blockieren, rechnet Bosek vor. Zudem erinnert er daran, dass Österreichs Banken bereits kollektiv eine Milliarde Euro Abschlag bezahlt hätten, damit eine neue Bankenabgabe vom Tisch ist. Die neue Bankenabgabe dürfte für die Erste Group schätzungsweise 140 bis 160 Millionen Euro für dieses und das nächste Jahr ausmachen, sagte Bosek. Es komme darauf an, auf welche Kenngrößen diese sich genau beziehe.

https://www.diepresse.com/19410140/erste-group-chef-peter-bosek-zur-bankenabgabe-es-ist-n icht-unser-geld

  

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Nicht alle Erwartungen erfüllt

Unsere Einschätzung: Die Zahlen erfüllten nicht alle Erwartungen. Der
Aktienkurs kam von den jüngst erreichten Hochs wieder etwas
zurück. Wir stufen Erste Group derzeit neutral ein.

Austria Börsenbrief

  

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OeBN: Zinssenkungen der EZB beleben das Kreditgeschäft

Laut Erhebung der Oesterreichischen Nationalbank gibt es wieder Wachstum bei der Vergabe von Immobilienkrediten. Auch Bankeinlagen sind zuletzt wieder gestiegen

https://www.derstandard.at/story/3000000261653/oebn-zinssenkungen-der-ezb-beleben-das-kre ditgeschaeft

  

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Erste Group - Deutsche Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel bei 72,0 Euro gesehen

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Erste Group bestätigt. Das Kursziel für die Titel wird von Analystin Marlene Eibensteiner bei 72,0 Euro gesehen.
Für die bevorstehenden Quartalszahlen der Erste Group erwarten die Deutsche Bank-Experten einen soliden, aber leicht schwächeren Start ins Jahr, wobei der Nettogewinn voraussichtlich um 5 Prozent niedriger ausfallen wird als im Vorjahr, hieß es.

  

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EZB soll Vereinfachung der Bankenregulierung prüfen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge eine Arbeitsgruppe einberufen, die eine Vereinfachung der Bankenregulierung prüfen soll.

Den Vorsitz über diese Taskforce habe EZB-Vizepräsident Luis de Guindos, sagte eine mit dem Vorhaben vertraute Person gestern gegenüber Reuters. Auch die Zentralbank-Chefs aus Deutschland, Frankreich, Italien und Finnland seien Teil der Taskforce.

Die Einrichtung der Gruppe folgt auf einen Brief an die Europäische Kommission zu Beginn dieses Jahres, in dem mehrere Zentralbankchefs eine Vereinfachung der europäischen Bankenvorschriften angeregt hatten.

  

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Erste Group in Talks to Buy 49% Stake in Santander Bank Polska

(Dow Jones) -- Erste Group Bank is in talks with Banco Santander to buy a 49% stake in Santander Bank Polska.
The Austria-based bank, which was responding to media reports, said Monday that there is no certainty the talks will lead to a deal and that any acquisition would be subject to conditions.
Separately, Banco Santander said it had received several expressions of interest for the business and was in talks with Erste Group to sell the stake.
Bloomberg reported that Erste Group was considering buying the stake, which could trigger a mandatory takeover offer for Santander Bank Polska. It said a decision was expected in the coming weeks.

  

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...

Dieser Anteil wird auf der Grundlage des jüngsten Aktienkurses mit rund 7,3 Mrd. Euro bewertet.

...

Nach den vorgeschlagenen Bedingungen würde die Erste als größter Einzelaktionär die Kontrolle über den polnischen Kreditgeber erlangen, obwohl sie keine Mehrheitsbeteiligung hält, so die Insider. Durch den Kauf von weniger als 50 Prozent würde sie ein Pflichtangebot für die restlichen Aktien der Bank vermeiden.

...

Ein Verkauf eines Großteils der Santander-Beteiligung an der polnischen Bank wäre einer der größten Schritte der Vorstandsvorsitzenden Ana Botin, um den strategischen Schwerpunkt von Europa weg zu verlagern. Er könnte es ihr ermöglichen, auf anderen Märkten zu expandieren und das Geld für Übernahmen oder zur Finanzierung von Rückkäufen zu verwenden. Der spanische Kreditgeber kündigte im Februar an, dass er in den nächsten zwei Jahren Aktien im Wert von zehn Milliarden Euro zurückkaufen will, um überschüssiges Kapital und Gewinne zu nutzen.

Santander hatte die polnische Bank 2011 erworben, bevor Botin ihre derzeitige Funktion übernahm. Laut Bloomberg entfielen 2024 rund sechs Prozent des Gesamtumsatzes von Santander auf Polen. Jede Transaktion müsste von der EZB und den nationalen Bankaufsichtsbehörden genehmigt werden.

https://www.diepresse.com/19627907/erste-group-prueft-einstieg-bei-santander-polen

  

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Erste Group - Deutsche Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"

Kursziel weiterhin bei 72,00 Euro

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Erste Group in einem aktuellen Company Update bestätigt. Das Kursziel für die Titel wird von Analystin Marlene Eibensteiner weiterhin bei 72,0 Euro gesehen.
Die Erste bestätigte in einer Pressemitteilung, "dass sie sich derzeit in Gesprächen mit der Banco Santander, S.A. über den möglichen Erwerb eines 49-prozentigen Anteils an der Santander Bank Polska befindet", hieß es von den Deutsche Bank-Experten. Während die Übernahme der Nummer drei auf dem Markt aus Sicht des Geschäftsmixes und der Strategie sinnvoll sein könnte, schätzen die Analysten, dass sie für die Erste Group ein kostspieliges Unterfangen sein könnte (abhängig von der buchhalterischen Behandlung), das sich negativ auf das CET1 auswirken könnte. Dennoch könnte es sich für die Erste als deutlich ertragssteigernd erweisen, hieß es weiter.

  

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Bankenabgabe und KV-Erhöhungen belasten Erste Group im 1. Quartal

Personalkosten um 6,4 Prozent gestiegen - 3 Euro je Aktie Dividende geplant

Die Erste Group hat im 1. Quartal 2025 weniger Gewinn erwirtschaftet als in der Vorjahresperiode. In einer Aussendung führt die Bank das auf Bankenabgaben und hohe Abschlüsse in den Kollektivverträgen zurück. Der Zinsüberschuss stieg hingegen leicht, der Provisionsüberschuss stark. Die Risikokosten sanken, insbesondere wegen weniger Zahlungsausfälle in Österreich. Die Kosten als Verhältnis zu den Aufwendungen stiegen von 46 auf 48 Prozent.
Eine Prognose für den sonstigen betrieblichen Erfolg sei schwierig, "da dieser insbesondere von regulatorischen Kosten sowie diversen Kategorien von Gewinnen/ Verlusten aus nicht zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten beeinflusst wird". Aber unter der Annahme eines effektiven Konzernsteuersatzes von 21 Prozent und eines gegenüber 2024 geringeren Minderheitenergebnisses sollte die Eigenkapitalverzinsung (ROTE) 2025 damit circa 15 Prozent betragen. Die Kernkapitalquote (CET1) sollte steigen und damit "weitere Ausschüttungsoptionen bzw. Flexibilität im Hinblick auf M&A-Transaktionen ermöglichen". Die Erste Group strebe eine reguläre Dividende von drei Euro pro Aktie und die Durchführung eines dritten Aktienrückkaufprogrammes in Höhe von 700 Mio Euro an, sofern die dafür erforderlichen regulatorischen Genehmigungen erteilt werden. Im Vergleich zum ersten Quartal 2024 sank das Periodenergebnis um 5,1 Prozent von 783 auf 743 Mio. Euro. Der Zinsüberschuss stieg um 1,1 Prozent auf 1,87 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss um 9,5 Prozent auf 780 Mio. Euro. Aufgrund von kollektivvertraglichen Gehaltserhöhungen stiegen die Personalaufwendungen um 6,4 Prozent auf 794 Mio. Euro, heißt es in der Aussendung der Erste Group.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Durchgehend neu mit mehr Details, Kosten zu Erträgen (nicht: Aufwendungen) auf 48 Prozent gestiegen (1. Absatz) ---------------------------------------------------------------------

Der Gewinn der Erste Group fiel im 1. Quartal 2025 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5,1 Prozent auf 743 Mio. Euro. In einer Aussendung führt die Bank das auf Bankenabgaben und hohe Abschlüsse in den Kollektivverträgen zurück. Der Zinsüberschuss stieg hingegen leicht, der Provisionsüberschuss stark. Die Risikokosten sanken, insbesondere wegen weniger Zahlungsausfälle in Österreich. Die Kosten als Verhältnis zu den Erträgen stiegen von 46 auf 48 Prozent.

Heuer werden eine Dividende für 2024 von drei Euro je Aktie und ein Aktienrückkauf um 700 Mio. Euro angestrebt. Da die harte Kernkapitalquote deutlich über dem Zielwert von 14 Prozent liege, gebe es "einen großen Puffer für Ausschüttungen bzw. Akquisitionen". Bankchef Peter Bosek kündigt in dem Zwischenbericht zum Quartal an: "Für den Fall, dass wir bis Jahresende keine wertschaffenden Akquisitionsmöglichkeiten in unserer Heimatregion Zentral- und Osteuropa finden, die unser Wachstumspotenzial nachhaltig erhöhen und unsere Profitabilität langfristig verbessern, werden wir unsere Ausschüttungen ab 2026 signifikant erhöhen."

Personalaufwendungen um 6,4 Prozent höher

Im ersten Quartal 2025 stieg der Zinsüberschuss um 1,1 Prozent auf 1,87 Mrd. Euro, wobei das Plus vom Geschäft in Rumänien, Tschechien und der Slowakei angetrieben wurde. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 9,5 Prozent auf 780 Mio. Euro. Zuwächse gab es dabei in allen Kernmärkten, insbesondere bei den Zahlungsverkehrsdienstleistungen sowie in der Vermögensverwaltung. Die Qualität der Kredite sei "in all unseren Kernmärkten weiterhin mehr als zufriedenstellend". Der Anteil der faulen Kredite (NPL-Quote) habe sich auf 2,5 Prozent verbessert. Aufgrund von kollektivvertraglichen Gehaltserhöhungen seien die Personalaufwendungen um 6,4 Prozent auf 794 Mio. Euro gestiegen. Der Personalstand der Bankengruppe stieg seit Ende 2024 um 0,3 Prozent auf 45.856.

Angesichts des Ergebnisses des 1. Quartals geht die Bank davon aus, "unsere Finanzziele für 2025 zu erreichen". Der Provisionsüberschuss werde mit "über 5 Prozent" sogar besser ausfallen als bisher erwartet, "alle anderen Finanzziele für das Jahr 2025 bestätigen wir", heißt es im Zwischenbericht.

Für Bankenabgaben 136 Mio. Euro

Für Bankenabgaben in vier Kernmärkten verbuchte die Bank gerundet 136 Mio. Euro. Davon entfielen 78 Mio. (nach 67 Mio. im Vorjahr) auf Ungarn, 34 Mio. (nach 10 Mio.) auf Österreich, 10 Mio. (9 Mio.) auf Rumänien und 15 Mio. (21 Mio.) auf die Slowakei.

  

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Umbau der Sparkassenakademie sorgt für Unruhe

Die neue Geschäftsführerin hat der Ausbildungsgesellschaft der Erste Bank und des Sparkassensektors Transformation und Modernisierung verordnet. Beschäftigte fühlen sich schlecht behandelt

https://www.derstandard.at/story/3000000267998/umbau-der-sparkassenakademie-sorgt-fuer-un ruhe

  

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Erste Group steigt in Polen ein - 6,8 Mrd. Euro für Santander-Anteile
"Beherrschender Anteil von 49 Prozent" an Santander Bank Polska erworben - Closing der Transaktion bis Ende 2025 erwartet

Die Erste Group steigt in Polen ein und erwirbt für rund 6,8 Mrd. Euro einen "beherrschenden Anteil von 49 Prozent" an der Santander Bank Polska. Die Kaufvereinbarung mit der Banco Santander umfasse auch den Erwerb eines 50-Prozent-Anteils am Vermögensverwalter Santander TFI für 200 Mio. Euro, teilte die Erste Group am Montag mit. Die Anteilsübernahme ist einer der größten europäischen Banken-Deals der letzten Jahre.
Die heimische Erste Group will den Kauf ausschließlich aus Eigenmitteln finanzieren. Das Closing der Transaktion wird um das Jahresende 2025 erwartet. "Als das führende Kreditinstitut in Zentral- und Osteuropa bauen wir unsere Präsenz in der Region weiter aus und expandieren in einen der dynamischsten und profitabelsten Bankenmärkte Europas", kommentierte Erste-Group-Chef Peter Bosek den Einstieg in Polen in einer Aussendung. Man habe außerdem "eine neue strategische Kooperation mit der Santander Group geschlossen".

Die Bank Santander ist in Polen mit rund 7,5 Millionen Kunden die drittgrößte Bank des Landes, mit einem Marktanteil von 8 Prozent. Die polnische Santander-Tochter erzielte den Angaben zufolge 2024 einen Rekordgewinn und die Santander-Bank-Polska-Aktien stiegen auf ein Allzeithoch. Mit rund 2.000 Filialen in sieben Ländern betreut die Erste Group insgesamt 16 Millionen Kunden und zählt zu den größten Kreditgebern in Osteuropa.

  

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Erste Bank selbst:

Erste Group plant Erwerb eines beherrschenden 49%-Anteils an Santander Bank Polska Group S.A. sowie eines 50%-Anteils an Santander Towarzystwo Funduszy Inwestycyjnych S.A. von Banco Santander S.A. für einen Gesamtpreis von 7,0 Milliarden Euro in bar und sichert sich damit Zugang zu einem der wachstumsstärksten und profitabelsten Bankenmärkte Europas
Erwerb soll vollständig aus eigener Kraft finanziert werden, u.a. mittels Streichung des 700-Millionen-Euro-Aktienrückkaufprogramms und temporärer Reduzierung der Dividenden-Ausschüttungsquote für 2025
Im Jahr 2026 soll die CET1-Quote 14,25% übersteigen, was auch das neue Zielniveau der Erste Group darstellt
Gewinn je Aktie (EPS) und Verzinsung des materiellen Eigenkapitals (ROTE) steigen durch die Transaktion signifikant

Die Erste Group Bank AG („Erste Group“) und Banco Santander S.A. („Santander Group“) haben heute bekanntgegeben, dass sie eine Vereinbarung geschlossen haben, wonach die Erste Group einen 49%-Anteil an der Santander Bank Polska Group S.A. („Santander Bank Polska“) für 584 Złoty je Aktie in bar (rund 6,8 Milliarden Euro) und einen 50%-Anteil an Santander Towarzystwo Funduszy Inwestycyjnych S.A. („Santander TFI“) für rund 0,2 Milliarden Euro in bar von der Santander Group erwirbt. Der Gesamtpreis dieser Transaktionen beträgt 7,0 Milliarden Euro in bar.

Die Santander Bank Polska ist nach Vermögenswerten die drittgrößte Bank Polens mit einem Marktanteil von über 8% (basierend auf dem Transaktionsumfang per Dezember 2024). Das Institut gehört zu den profitabelsten Banken des Landes und bietet ein umfassendes Angebot an Finanzprodukten für Privatkund:innen, kleine und mittlere Unternehmen sowie größere Firmenkunden. Santander TFI ist ein Vermögensverwalter, der per Ende 2024 Vermögenswerte (AUM) in Höhe von 6 Milliarden Euro verwaltet hat.

Infolge der Transaktion soll der Gewinn je Aktie (EPS) der Erste Group im Jahr 2026 um mehr als 20% und die Verzinsung des materiellen Eigenkapitals (ROTE) auf etwa 19% steigen, im Vergleich zu den aktuellen Konsensprognosen von etwa 15%.

Peter Bosek, CEO der Erste Group, sagte: „Mit dem geplanten Erwerb eines beherrschenden Anteils an der Santander Bank Polska erfüllen wir ein langgehegtes strategisches Ziel: Als das führende Kreditinstitut in Zentral- und Osteuropa bauen wir unsere Präsenz in der Region weiter aus und expandieren in einen der dynamischsten und profitabelsten Bankenmärkte Europas. Zudem haben wir eine neue strategische Kooperation mit der Santander Group geschlossen, um unsere jeweiligen Stärken zum Wohle unserer Kundinnen und Kunden in unseren Kernregionen einzusetzen. Die Erste Group wurde mit einem klaren Zweck gegründet: Wohlstand und finanzielle Gesundheit zu fördern. Die heutige Ankündigung ermöglicht es uns, weitere Millionen Menschen dabei zu unterstützen.“

Stefan Dörfler, CFO der Erste Group, ergänzte: „Der Erwerb eines beherrschenden Anteils an der Santander Bank Polska wird profitables wie wertschaffendes Wachstum ermöglichen. Damit setzen wir unser Kapital effektiv ein, um attraktive Renditen für unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu erzielen. Unsere Kapitalsituation ist so stark, dass wir diesen Erwerb komplett mit eigenen Mitteln finanzieren können.“

Kritische Masse bei Markteintritt
Santander Bank Polska verschafft der Erste Group unmittelbar bei Markteintritt die notwendige kritische Masse in Polen. Die Erste Group würde ihre Position als das führende Kreditinstitut in Zentral- und Osteuropa stärken, indem sie das Kreditvolumen in der Region per Dezember 2024 von 94 Milliarden Euro auf 131 Milliarden Euro erhöht.

Die Erste Group würde zudem durch den Erwerb der Santander Bank Polska ihre gesamte Kundenbasis um rund 36% auf etwa 23 Millionen Kund:innen vergrößern. Die Kundenbasis in Zentral- und Osteuropa, ohne Österreich, würde um rund 50% auf etwa 18 Millionen Kund:innen steigen. Der Markt potenzieller Bankkund:innen in der CEE-Region würde um etwa 66% auf 78 Millionen anwachsen.

Polen hat in den vergangenen 25 Jahren eine der höchsten realen BIP-Wachstumsraten in Europa verzeichnet und der Bankensektor des Landes ist im Vergleich zu den meisten anderen europäischen Ländern nach wie vor unterversorgt. Die geplante Transaktion würde der Erste Group Zugang zu einem der am schnellsten wachsenden und profitabelsten Bankenmärkte Europas mit attraktiven, langfristigen Wachstumsaussichten ermöglichen.

Vollständig aus Eigenmitteln finanzierter Erwerb
Die Erste Group würde den geplanten Erwerb vollständig aus eigenen Mitteln finanzieren, unter anderem durch die Streichung des am 28. Februar 2025 bekanntgegebenen Aktienrückkaufprogramms im Volumen von 700 Millionen Euro, einer temporären Reduzierung der Dividenden-Ausschüttungsquote auf maximal 10% des Nettogewinns für das Geschäftsjahr 2025 sowie verschiedene Maßnahmen zur Optimierung des Risikoprofils der Bilanz. Bei Abschluss der Transaktion, die vorbehaltlich der Erfüllung der Closing-Bedingungen um das Jahresende 2025 erwartet wird, sollte die harte Kernkapital-Quote (CET1) über 13,5% liegen. Im Jahr 2026 soll die CET1-Quote dann 14,25% übersteigen, was auch das neue Zielniveau der Erste Group darstellt. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2024 in Höhe von 3 Euro je Aktie bleibt unverändert und wird, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Hauptversammlung, am 28. Mai 2025 ausgezahlt. Ziel der Erste Group ist es, mit dem Geschäftsjahr 2026 zur ursprünglichen Dividenden-Ausschüttungsquote von 40 bis 50% zurückzukehren.

Verbesserte Ausschüttungsfähigkeit
Das Gewinnprofil der Erste Group und die damit verbundene Ausschüttungsfähigkeit würden sich nach dem Abschluss des Anteilskaufs signifikant verbessern. Für 2026 wird, gemessen an den jüngsten Konsensprognosen, ein Anstieg des Gewinns je Aktie (EPS) um mehr als 20% erwartet. Die Eigenkapitalverzinsung (ROE) soll 2026 auf etwa 16% und die um immaterielle Vermögenswerte bereinigte Eigenkapitalverzinsung (ROTE) auf etwa 19% steigen. Die Kapitalrendite (ROI) sollte im ersten Jahr (2026) bei etwa 11% liegen und somit ungefähr mit der Verzinsung auf alternative Kapitalverwendungen vergleichbar sein.

Details der Transaktion
Die Erste Group beabsichtigt 49% der ausstehenden Stammaktien der Santander Bank Polska von der Santander Group für einen Barpreis von 584 Złoty je Aktie zu erwerben. Damit würde die Erste Group zur größten Aktionärin der Bank werden und die De-Facto-Kontrolle über die Santander Bank Polska erhalten. Als größte Einzelaktionärin hätte die Erste Group so die Möglichkeit, Positionen im Aufsichtsrat zu besetzen und über die Vertretung in diesem Gremium Mitglieder des Vorstands zu benennen. Nach Abschluss der Transaktion würde die Santander Bank Polska zudem vollständig in der Bilanz der Erste Group konsolidiert werden.

Vor Abschluss des geplanten Erwerbs plant die Santander Group den 60%-Anteil an der Santander Consumer Bank S.A. („Santander Consumer Bank“) zu erwerben, den sie noch nicht besitzt und derzeit von der Santander Bank Polska gehalten wird. Damit würde die Santander Group 100% dieses Geschäfts halten. Nach Abschluss dieser Transaktion würde die Santander Bank Polska per Dezember 2024 pro forma über ein Netto-Kreditvolumen von mehr als 37 Milliarden Euro verfügen. Hinzu kommen über 50 Milliarden Euro Kundeneinlagen und rund 67 Milliarden Euro an Vermögenswerten. Der Nettogewinn der bei der Erste Group verbleibenden Einheit würde nach Bereinigung der CHF-Hypothekenrückstellungen bei rund 1,7 Milliarden Euro liegen.

Zusätzlich beabsichtigt die Erste Group, einen 50%-Anteil an Santander TFI von der Santander Group zu erwerben, wobei die restlichen 50% direkt von der Santander Bank Polska gehalten werden.

Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der üblichen regulatorischen Genehmigungen, insbesondere seitens der polnischen Finanzaufsichtsbehörde (KNF) und kartellrechtlicher Genehmigungen durch die Europäische Kommission. Vorbehaltlich der regulatorischen Genehmigungen und weiterer aufschiebender Bedingungen, einschließlich des Abschlusses des Verkaufs der Santander Consumer Bank an die Santander Group, wird das Closing der Transaktion um das Jahresende 2025 erwartet.

Strategische Kooperation zwischen Erste Group und Santander Group
Zusätzlich zu den heute bekannt gegebenen Transaktionen haben die Erste Group und die Santander Group eine separate strategische Kooperation in den Bereichen Corporate und Investment Banking (CIB) sowie Zahlungsverkehr angekündigt, die für ausgewählte Kernregionen gilt. Diese Kooperation zielt darauf ab, die lokale Präsenz, Produktkompetenz und Kundenbasis beider Banken zu nutzen, indem die Expertise der Erste Group in Zentral- und Osteuropa, die nun auch Polen umfasst, mit den führenden Positionen der Santander Group im Vereinigten Königreich, Europa sowie Nord- und Südamerika kombiniert.

Im Rahmen dieser Kooperation planen beide Banken ihren jeweiligen CIB-Kund:innen lokale Lösungen und Marktexpertise über alle Geschäftsbereiche hinweg anzubieten. Dies soll über ein Empfehlungsmodell erfolgen, das nahtlose Kundeninteraktion und Serviceangebote ermöglicht. Die CIB-Kund:innen der Erste Group werden auch vom Zugang zu den wertschaffenden Lösungen der Santander Group profitieren, darunter Beratungs-, Kapitalmarkt- und Projektfinanzierungslösungen. Darüber hinaus beabsichtigen die Banken, bedeutende Kooperationsmöglichkeiten im Zahlungsverkehrssektor zu erschließen.

J.P. Morgan SE ist Finanzberater, Rymarz Zdort Maruta und Wolf Theiss sind Rechtsberater der Erste Group im Rahmen dieser Transaktion.

https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2025/05/05/erste-spl

  

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>Keine Verwässerung durch neue Aktien, diszipliniert beim
>Kaufpreis, und deutliche Steigerung bei den EPS - die positive
>Kursreaktion ist mE kein Wunder.

Ja, ich muss noch reinlesen, aber wohl eine gute Akquisition. Auch wenn der buyback dafür fällt.

  

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>Keine Verwässerung durch neue Aktien, diszipliniert beim
>Kaufpreis, und deutliche Steigerung bei den EPS - die positive
>Kursreaktion ist mE kein Wunder.

Diszipliniert am Ende des Zyklus zum ATH die Bank zu kaufen? Ok.

  

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>>Keine Verwässerung durch neue Aktien, diszipliniert beim
>>Kaufpreis, und deutliche Steigerung bei den EPS - die
>positive
>>Kursreaktion ist mE kein Wunder.
>
>Diszipliniert am Ende des Zyklus zum ATH die Bank zu kaufen?
>Ok.


bei "strategischen" Übernahmen muß man ja riesige Prämie zum letzten Kurs befürchten, das hab ich gemeint.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Kursentwicklung und Eigentümerstruktur (2. Absatz), "De-facto-Kontrolle" (4. Absatz), Gewinnerwartung (6 und 7. Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Die Erste Group steigt in Polen ein und erwirbt für rund 6,8 Mrd. Euro in bar einen "beherrschenden Anteil von 49 Prozent" an der börsennotierten Santander Bank Polska. Die Kaufvereinbarung mit der spanischen Banco Santander umfasse auch den Erwerb eines 50-Prozent-Anteils am Vermögensverwalter Santander TFI für 200 Mio. Euro, teilte die österreichische Großbank am Montag mit. Die geplante Anteilsübernahme ist einer der größten europäischen Banken-Deals der letzten Jahre.

Die Nachrichten kamen bei Erste-Aktionärinnen und -Aktionären gut an, Santander verzeichnete aber Kursverluste. Der Aktienkurs der Erste Group kletterte in einem verhaltenen europäischen Branchenumfeld bis zuletzt um 5,7 Prozent auf 62,20 Euro. In der Spitze waren sie über 7 Prozent auf 63,20 Euro gestiegen. Damit erholten sich die Titel von den schwächeren Vortagen. Die Papiere der Santander Bank Polska sackten hingegen an der Warschauer Börse um 4,9 Prozent ab und waren damit Schlusslicht im polnischen Leitindex WIG-20. Die Titel des spanischen Mutterkonzerns stiegen um rund 1 Prozent. Derzeit hält die Banco Santander noch rund 62 Prozent an ihrer Polen-Tochter und der Nationale-Nederlanden OFE des niederländischen Versicherungskonzerns NN verfügt über rund 5 Prozent. Der Rest befindet sich im Streubesitz.

Closing bis Jahresende, Erste als größter Aktionär

Das Closing des 49-Prozent-Einstiegs wird um das Jahresende 2025 erwartet. "Als das führende Kreditinstitut in Zentral- und Osteuropa bauen wir unsere Präsenz in der Region weiter aus und expandieren in einen der dynamischsten und profitabelsten Bankenmärkte Europas", kommentierte Erste-Group-Chef Peter Bosek den Einstieg in Polen in einer Aussendung. Das heimische Finanzinstitut beabsichtigt, 49 Prozent der ausstehenden Stammaktien der Santander Bank Polska von der Santander Group für einen Barpreis von 584 Złoty (136,61 Euro) je Aktie zu erwerben.

Mit der Anteilsübernahme würde die Erste Group zur größten Aktionärin der Santander Bank Polska werden und "die De-facto-Kontrolle" erhalten, hieß es von der österreichischen Großbank. Als größte Einzelaktionärin hätte man nach Abschluss der Transaktion die Möglichkeit, Positionen im Aufsichtsrat zu besetzen und über die Vertretung in diesem Gremium Mitglieder des Vorstands zu benennen. "Nach Abschluss der Transaktion würde die Santander Bank Polska zudem vollständig in der Bilanz der Erste Group konsolidiert werden", erklärte die Erste Group.


Die Erste Group will den geplanten Einstieg in Polen vollständig aus eigenen Mitteln finanzieren, unter anderem durch die Streichung des am 28. Februar 2025 bekanntgegebenen Aktienrückkaufprogramms im Volumen von 700 Mio. Euro, einer temporären Reduzierung der Dividenden-Ausschüttungsquote auf maximal 10 Prozent des Nettogewinns für das Geschäftsjahr 2025 sowie verschiedene Maßnahmen zur Optimierung des Risikoprofils der Bilanz.

Polen-Einstieg soll Erste-Group-Gewinn deutlich steigern

Das heimische Finanzinstitut erwartet sich durch den Polen-Einstieg einen signifikanten Gewinnanstieg. Infolge der Transaktion soll der Gewinn je Aktie (EPS) der Erste Group im Jahr 2026 um mehr als 20 Prozent und die Verzinsung des materiellen Eigenkapitals (ROTE) auf etwa 19 Prozent steigen, im Vergleich zu den aktuellen Konsensprognosen von etwa 15 Prozent.

Die Ankündigung kam am Montag nicht unerwartet. Bereits Anfang vergangener Woche hatte die Bank nach einem "Bloomberg"-Bericht bestätigt, die Transaktion zu prüfen. Ein Einstieg in den polnischen Markt wurde zudem schon seit einigen Jahren erwogen. Der Deal könnte sich für die Erste Group als deutlich ertragssteigernd erweisen, erklärte die Analystin Marlene Eibensteiner von der Deutschen Bank bereits vergangene Woche dazu. Während die Übernahme aus Sicht des Geschäftsmixes und der Strategie sinnvoll sein könnte, schätzt die Analystin jedoch, dass sie für das heimische Geldhaus ein kostspieliges Unterfangen sein könnte.

Santander-Tochter drittgrößte Bank in Polen

Die Bank Santander ist in Polen mit rund 7,5 Millionen Kunden die drittgrößte Bank des Landes, mit einem Marktanteil von 8 Prozent. Die polnische Santander-Tochter erzielte 2024 einen Rekordgewinn, die Santander-Bank-Polska-Aktien stiegen zuletzt auf ein Allzeithoch. Mit rund 2.000 Filialen in sieben Ländern betreut die Erste Group insgesamt 16 Millionen Kunden und zählt zu den größten Kreditgebern in Osteuropa.

Neben der heute bekanntgegebenen Transaktionen kündigten die Erste Group und die Santander Group eine separate "strategische Kooperation" in den Bereichen Corporate und Investment Banking sowie Zahlungsverkehr an, die für ausgewählte Kernregionen gilt. Diese Kooperation ziele darauf ab, die lokale Präsenz, Produktkompetenz und Kundenbasis beider Banken zu nutzen, hieß es seitens der heimischen Bank. Die Expertise der Erste Group in Zentral- und Osteuropa und der Santander Group in Vereinigten Königreich, Europa sowie Nord- und Südamerika soll "kombiniert" werden.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Details nach Mediengespräch (dritter, vierter und letzter Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Die Erste Group steigt in Polen ein und erwirbt für rund 6,8 Mrd. Euro in bar einen "beherrschenden Anteil von 49 Prozent" an der börsennotierten Santander Bank Polska. Die Kaufvereinbarung mit der spanischen Banco Santander umfasse auch den Erwerb eines 50-Prozent-Anteils am Vermögensverwalter Santander TFI für 200 Mio. Euro, teilte die österreichische Großbank am Montag mit. Die geplante Anteilsübernahme ist einer der größten europäischen Banken-Deals der letzten Jahre.

Die Nachrichten kamen bei Erste-Aktionärinnen und -Aktionären gut an, Santander Bank Polska verzeichnete aber Kursverluste. Der Aktienkurs der Erste Group kletterte in einem verhaltenen europäischen Branchenumfeld bis zuletzt um 7,3 Prozent auf 63,20 Euro. Damit erholten sich die Titel von den schwächeren Vortagen. Die Papiere der Santander Bank Polska sackten hingegen an der Warschauer Börse um 5 Prozent ab. Die Titel des spanischen Mutterkonzerns stiegen um rund 0,3 Prozent. Derzeit hält die Banco Santander noch rund 62 Prozent an ihrer Polen-Tochter und der Nationale-Nederlanden OFE des niederländischen Versicherungskonzerns NN verfügt über rund 5 Prozent. Der Rest befindet sich im Streubesitz.

Closing bis Jahresende, Erste als größter Aktionär

Das Closing des 49-Prozent-Einstiegs wird um das Jahresende 2025 erwartet. Erste-Group-Chef Peter Bosek bezeichnete die Transaktion in einer Telefonkonferenz mit Journalistinnen und Journalisten am Montagvormittag als "einmalige Chance" zum Einstieg in einen der "stärksten Wachstumsmärkte" in Zentral- und Osteuropa. Die Santander Bank Polska pries er als "gut gemanagtes" und "äußerst profitables" Geldhaus, das die Ertragskraft der Erste Group weiter stärken werde. Das heimische Finanzinstitut beabsichtigt, 49 Prozent der ausstehenden Stammaktien der Santander Bank Polska von der Santander Group für einen Barpreis von 584 Złoty (136,61 Euro) je Aktie zu erwerben.

Mit der Anteilsübernahme würde die Erste Group zur größten Aktionärin der Santander Bank Polska werden und "die De-facto-Kontrolle" erhalten, hieß es von der österreichischen Großbank. Damit könne man das Geldhaus vollständig in die Bilanz der Erste Group konsolidieren sowie Aufsichtsrat und Management-Team bestimmen, erläuterte Bosek in dem Mediengespräch. Eine Übernahme von mehr als 50 Prozent sei für die Erste Group nicht erstrebenswert, da dies nach polnischem Recht ein verpflichtendes Angebot an alle übrigen Aktionäre ausgelöst hätte. Darüber hinaus sei es in Polen "Marktstandard", dass sich in so einem Fall ungefähr 20 bis 30 Prozent der Anteile im Streubesitz befinden. "Nachdem wir die volle Kontrolle bekommen, macht es für uns keinen Sinn, über die 49 Prozent zu gehen."


Die Erste Group will den geplanten Einstieg in Polen vollständig aus eigenen Mitteln finanzieren, unter anderem durch die Streichung des am 28. Februar 2025 bekanntgegebenen Aktienrückkaufprogramms im Volumen von 700 Mio. Euro, einer temporären Reduzierung der Dividenden-Ausschüttungsquote auf maximal 10 Prozent des Nettogewinns für das Geschäftsjahr 2025 sowie verschiedene Maßnahmen zur Optimierung des Risikoprofils der Bilanz.

Polen-Einstieg soll Erste-Group-Gewinn deutlich steigern

Das heimische Finanzinstitut erwartet sich durch den Polen-Einstieg einen signifikanten Gewinnanstieg. Infolge der Transaktion soll der Gewinn je Aktie (EPS) der Erste Group im Jahr 2026 um mehr als 20 Prozent und die Verzinsung des materiellen Eigenkapitals (ROTE) auf etwa 19 Prozent steigen, im Vergleich zu den aktuellen Konsensprognosen von etwa 15 Prozent.

Die Ankündigung kam am Montag nicht unerwartet. Bereits Anfang vergangener Woche hatte die Bank nach einem "Bloomberg"-Bericht bestätigt, die Transaktion zu prüfen. Ein Einstieg in den polnischen Markt wurde zudem schon seit einigen Jahren erwogen. Der Deal könnte sich für die Erste Group als deutlich ertragssteigernd erweisen, erklärte die Analystin Marlene Eibensteiner von der Deutschen Bank bereits vergangene Woche dazu. Während die Übernahme aus Sicht des Geschäftsmixes und der Strategie sinnvoll sein könnte, schätzt die Analystin jedoch, dass sie für das heimische Geldhaus ein kostspieliges Unterfangen sein könnte.

Santander-Tochter drittgrößte Bank in Polen

Die Bank Santander ist in Polen mit rund 7,5 Millionen Kunden die drittgrößte Bank des Landes, mit einem Marktanteil von 8 Prozent. Die polnische Santander-Tochter erzielte 2024 einen Rekordgewinn. Mit rund 2.000 Filialen in sieben Ländern betreut die Erste Group insgesamt 16 Millionen Kunden und zählt zu den größten Kreditgebern in Osteuropa.

Neben der heute bekanntgegebenen Transaktionen kündigten die Erste Group und die Santander Group eine separate "strategische Kooperation" in den Bereichen Corporate und Investment Banking sowie Zahlungsverkehr an, die für ausgewählte Kernregionen gilt. Diese Kooperation ziele darauf ab, die lokale Präsenz, Produktkompetenz und Kundenbasis beider Banken zu nutzen, hieß es seitens der heimischen Bank. Die Expertise der Erste Group in Zentral- und Osteuropa und der Santander Group in Vereinigten Königreich, Europa sowie Nord- und Südamerika soll "kombiniert" werden.


Erste Group strebt Santander-Umbenennung in Polen an


Sollte die Übernahme genehmigt werden, strebt die Erste Group auch eine Umbenennung der Santander Bank Polska an. Man wolle mit der Marke "Erste" in den Markt gehen, für genauere Überlegungen in diese Richtung sei es aufgrund der ausstehenden Genehmigungen allerdings noch zu früh, sagte Bosek. Klar sei auch, dass "Santander aller Voraussicht nach ihren Namen behalten will". Nach dem Erwerb würde die Banco Santander nach derzeitigem Stand gut 13 Prozent der Anteile besitzen.

  

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Polen-Einstieg für Erste Group größte Übernahme der Firmengeschichte
Kaufvereinbarung für "beherrschenden Anteil von 49 Prozent" an Santander Bank Polska unterzeichnet - Closing der Transaktion bis Ende 2025 erwartet

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Titel, Lead, Kürzungen, Osteuropa-Expansion (6. Absatz), Details zu Franken-Krediten (8. Absatz), Reaktion IV (letzter Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Nach Jahren der Investitionszurückhaltung österreichischer Unternehmen in Osteuropa tätigt die Erste Group mit dem geplanten Markteintritt in Polen die größte Investition ihrer Firmengeschichte. Die österreichische Großbank erwirbt für rund 6,8 Mrd. Euro in bar einen "beherrschenden Anteil von 49 Prozent" an der börsennotierten Santander Bank Polska. Die geplante Anteilsübernahme ist einer der größten europäischen Banken-Deals der letzten Jahre.

Die Kaufvereinbarung mit der spanischen Banco Santander umfasse auch den Erwerb eines 50-Prozent-Anteils am Vermögensverwalter Santander TFI für 200 Mio. Euro, teilte die österreichische Großbank am Montag mit. Das Closing des 49-Prozent-Einstiegs wird um das Jahresende 2025 erwartet.

Erste-Group-Chef Peter Bosek bezeichnete die Transaktion in einer Telefonkonferenz mit Journalistinnen und Journalisten am Montagvormittag als "einmalige Chance" zum Einstieg in einen der "stärksten Wachstumsmärkte" in Zentral- und Osteuropa. Die Santander Bank Polska pries er als "gut gemanagtes" und "äußerst profitables" Geldhaus, das die Ertragskraft der Erste Group weiter stärken werde. Das heimische Finanzinstitut beabsichtigt, 49 Prozent der ausstehenden Stammaktien der Santander Bank Polska von der Santander Group für einen Barpreis von 584 Złoty (136,61 Euro) je Aktie zu erwerben.

Erste Group würde größte Aktionärin mit De-facto-Kontrolle


Mit der Anteilsübernahme würde die Erste Group zur größten Aktionärin der Santander Bank Polska werden und "die De-facto-Kontrolle" erhalten, hieß es von der österreichischen Großbank. Damit könne man das Geldhaus vollständig in die Bilanz der Erste Group konsolidieren sowie Aufsichtsrat und Management-Team bestimmen, erläuterte Bosek in dem Mediengespräch. Eine Übernahme von mehr als 50 Prozent sei für die Erste Group nicht erstrebenswert, da dies nach polnischem Recht ein verpflichtendes Angebot an alle übrigen Aktionäre auslösen würde. Darüber hinaus sei es in Polen "Marktstandard", dass sich in so einem Fall ungefähr 20 bis 30 Prozent der Anteile im Streubesitz befinden. "Nachdem wir die volle Kontrolle bekommen, macht es für uns keinen Sinn, über die 49 Prozent zu gehen."

Die Erste Group will den geplanten Einstieg in Polen vollständig aus eigenen Mitteln finanzieren, unter anderem durch die Streichung des am 28. Februar 2025 bekanntgegebenen Aktienrückkaufprogramms im Volumen von 700 Mio. Euro, einer temporären Reduzierung der Dividenden-Ausschüttungsquote auf maximal 10 Prozent des Nettogewinns für das Geschäftsjahr 2025 sowie verschiedene Maßnahmen zur Optimierung des Risikoprofils der Bilanz.

Nach Ende des Osteuropa-Hypes 2008/09 nun Rekord-Milliardeninvestition


Nach einem Boom der österreichischen Direktinvestitionen und Übernahmen in Osteuropa in den 1990er- und 2000er-Jahren brachte die Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/09 einen abrupten Stopp der Expansionsambitionen. Den Einstieg bei der Banca Comercială Română (BCR) in den Jahren 2005/6 und die schrittweise Komplettübernahme ließ sich die Erste Group noch insgesamt 3,8 Mrd. Euro kosten. Damals war dies die bisher größte Auslandsdirektinvestition der österreichischen Wirtschaftsgeschichte. Teure Kreditabschreibungen in Ungarn und Rumänien brockten der Erste Group dann 2014 einen Milliardenverlust ein. Nach Jahren der Investitions- und Expansionszurückhaltung vergrößert der anvisierte Milliarden-Deal in Polen die Kundenbasis der österreichischen Großbank um rund ein Drittel auf etwa 23 Millionen Kundinnen und Kunden.

Polen-Einstieg soll Erste-Group-Gewinn deutlich steigern

Das heimische Finanzinstitut erwartet sich durch den Polen-Einstieg einen signifikanten Gewinnanstieg. Infolge der Transaktion soll der Gewinn je Aktie (EPS) der Erste Group im Jahr 2026 um mehr als 20 Prozent und die Verzinsung des materiellen Eigenkapitals (ROTE) auf etwa 19 Prozent steigen, im Vergleich zu den aktuellen Konsensprognosen von etwa 15 Prozent.


Mit dem geplanten Einstieg werden für die Erste Group auch Kredite in Schweizer Franken ein Thema. In Polen hatten in der Vergangenheit zehntausende Kreditnehmer bei verschiedenen Banken Hypotheken in Franken aufgenommen, um von niedrigeren Zinsen in der Schweiz zu profitieren. Doch der Franken gewann im Vergleich zum Zloty an Wert, die Kosten für die Kunden stiegen. Viele Polen klagten, um aus den letztlich teuren Krediten herauszukommen. Solche Kredite hat auch die Santander Polska Bank noch im Portfolio. Mögliche Risiken daraus seien aber gut bevorsorgt, betonte Bosek.

Santander-Tochter drittgrößte Bank in Polen

Die Bank Santander ist in Polen mit rund 7,5 Millionen Kunden die drittgrößte Bank des Landes, mit einem Marktanteil von 8 Prozent. Die polnische Santander-Tochter erzielte 2024 einen Rekordgewinn. Mit rund 2.000 Filialen in sieben Ländern betreut die Erste Group insgesamt 16 Millionen Kunden und zählt zu den größten Kreditgebern in Osteuropa.

Neben der heute bekanntgegebenen Transaktion kündigten die Erste Group und die Santander Group eine separate "strategische Kooperation" in den Bereichen Corporate und Investment Banking sowie Zahlungsverkehr an, die für ausgewählte Kernregionen gilt. Diese Kooperation ziele darauf ab, die lokale Präsenz, Produktkompetenz und Kundenbasis beider Banken zu nutzen, hieß es seitens der heimischen Bank. Die Expertise der Erste Group in Zentral- und Osteuropa und der Santander Group im Vereinigten Königreich, Europa sowie Nord- und Südamerika soll "kombiniert" werden.

Erste Group strebt Santander-Umbenennung in Polen an

Sollte die Transaktion genehmigt werden, strebt die Erste Group auch eine Umbenennung der Santander Bank Polska an. Man wolle mit der Marke "Erste" in den Markt gehen, für genauere Überlegungen in diese Richtung sei es aufgrund der ausstehenden Genehmigungen allerdings noch zu früh, sagte Bosek. Klar sei auch, dass "Santander aller Voraussicht nach ihren Namen behalten will". Nach dem Erwerb würde die Banco Santander nach derzeitigem Stand noch gut 13 Prozent der Anteile besitzen.

Industriellenvereinigung erfreut

Erfreut über den geplanten Erwerb zeigte sich die Industriellenvereinigung (IV). Die Entscheidung stärke nicht nur die Position der Erste Group als führende Bankengruppe im CEE-Raum, sondern trage auch maßgeblich zur wirtschaftlichen Verankerung Österreichs in der "dynamischen Region" bei, wurde IV-Generalsekretär Christoph Neumayer in einer Aussendung zitiert.

  

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Es ist auch eine der größten Übernahmen in der österreichischen Wirtschaftsgeschichte. Bisher galt der Kauf des deutschen Osram-Konzerns durch die steirische ams AG um 4,6 Mrd. Euro als Österreichs größte Übernahme.

  

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>>Präsentation für Investoren zur Übernahme:
>
>Seite 18!
>
>Bei Effizienz und Profitabilität könnte sich selbst Bawag noch
>etwas abschauen.

In der Aussendung von Santander steht, dass 584 zloty 2.2 TBV/per share sind. Hört sich jetzt happig an, aber ich denke für eine gute Franchise kann man auch schon mal über buch zahlen.

https://www.santander.com/en/press-room/press-releases/2025/05/santander-announces-the-sa le-of-49-of-santander-polska-to-erste-group-bank-and-agrees-strategic-cooperation-across-cib-and-payments

  

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>In der Aussendung von Santander steht, dass 584 zloty 2.2
>TBV/per share sind. Hört sich jetzt happig an, aber ich denke
>für eine gute Franchise kann man auch schon mal über buch
>zahlen.

Bei dem RoE schon.

  

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Polen-Zukauf soll mit Eigenmitteln finanziert werden

Unsere Einschätzung: Erste Group scheint sich sehr preisgünstig
ein gewichtiges Standbein im attraktiven Bankenmarkt Polen
gesichert zu haben, wobei noch nicht ganz klar ist, ob sich Erste
Group damit auch spezielle Risiken eingehandelt haben könnte
(beispielsweise Rückstellungen für alte Schweizer Franken-Kredite). Wir stufen Erste Group weiterhin neutral ein.

Austria Börsenbrief

  

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Ist schon klar. Laut Aussage EBS trägt über definierten Schwellenwerten hinaus Santander weiterhin das Risiko daraus.


>gesichert zu haben, wobei noch nicht ganz klar ist, ob sich
>Erste
>Group damit auch spezielle Risiken eingehandelt haben könnte
>(beispielsweise Rückstellungen für alte Schweizer
>Franken-Kredite). Wir stufen Erste Group weiterhin neutral
>ein.
>
>Austria Börsenbrief

  

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Erste Group - Baader Bank hebt Aktienbewertung von "Reduce" auf "Add"
6-Monatskursziel von 78 Euro errechnet

Die Analysten der Baader Bank haben ihr "Reduce"-Votum für die Titel der Erste Group auf "Add" deutlich angehoben. Das 6-Monats-Kursziel für die Aktien der heimischen Bank wurde in der Analyse von Dieter Hein mit 78 Euro festgelegt. Darin wird die vorgeschlagene Akquisition der Santander Bank Polska hervorgehoben, die den Gewinn der Erste Group deutlich erhöhen soll.

Beim Gewinn je Anteilsschein rechnen die Analysten von Baader im Geschäftsjahr 2025 mit 7,33 Euro. In den Folgejahren sollen sich Erträge je Titel auf 8,63 Euro bzw. 8,35 Euro belaufen. Bei der Dividende rechnen die Baader-Experten für 2025 mit 0,60 Euro je Titel. In den beiden Folgejahren soll sie bei 3,50 bzw. 3,60 Euro liegen.

  

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Nichts ist technisch falsch gelaufen – aber der Broker hat deine Eingabe anders interpretiert als du dachtest.
Das ist ein verbreitetes Problem, da es keine einheitliche Definition für "Trailing Stop Loss" bei Brokern gibt. Manche setzen den Stop initial fest, andere errechnen ihn dynamisch aus dem Kursverlauf.

Empfehlung:
Prüfe beim Broker genau die Definition des Ordertyps "Trailing Stop Loss" – manche bieten auch "Trailing Stop Market" vs. "Trailing Stop Limit".

Wenn möglich, verwende ein Demo-Konto zur Verprobung oder kontaktiere den Support.

  

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Erste Group will Santander Polska-Übernahme noch 2025 abschließen
Sagt Erste-Chef Bosek bei Hauptversammlung - Umweltschützer dominierten die Aktionärs-Fragerunde

Die Erste Group hofft, die angekündigte Übernahme der Santander Bank Polska (SBP) bis Ende des Jahres abschließen zu können. Das sagte Vorstandschef Peter Bosek am Mittwoch bei der Hauptversammlung der börsennotierten Bankengruppe in Wien. Die Erste Group habe schon länger einen Einstieg in Polen zum Ziel gehabt und mit der Übernahme der polnischen Santander-Tochter die "beste Möglichkeit gefunden". Umweltschützer kritisierten bei der HV mangelnde Klimamaßnahmen der Bank.
Die österreichische Großbank erwirbt für rund 6,8 Mrd. Euro in bar einen "beherrschenden Anteil von 49 Prozent" an der börsennotierten Santander Bank Polska, wurde Anfang Mai bekannt gegeben. Die Kaufvereinbarung mit der spanischen Banco Santander umfasse auch den Erwerb eines 50-Prozent-Anteils am Vermögensverwalter Santander TFI für 200 Mio. Euro.

Die Übernahme von 49 Prozent der SBP wurde damit erklärt, dass ein höherer Anteil nach polnischem Recht ein verpflichtendes Angebot an alle übrigen Aktionäre notwendig gemacht hätte. Eine vollkommene Übernahme wäre für die Erste Group aber "eine Nummer zu groß gewesen", so Bosek. Die Santander Consumer Bank in Polen soll unterdessen bei der Santander-Gruppe bleiben. Die 60 Prozent, die die spanische Gruppe aktuell nicht direkt, sondern über die Santander Polska hält, sollen bis Abschluss des Verkaufs auch an die Gruppe transferiert werden.

Umweltschützer ergriffen in HV das Wort

Vor und in der Hauptversammlung übten Umweltschutzorganisationen Kritik an der "Finanzierung von expandierenden Öl- und Gasunternehmen" durch die Erste Group. Gut die Hälfte der Aktionärinnen und Aktionäre, die am Vormittag das Wort ergriffen, waren junge Aktivistinnen und Aktivisten u.a. von Fridays For Future Austria und urgewald. Die Organisationen hatten zudem eine Protestaktion vor dem Unternehmenssitz in Wien angekündigt. "Natürlich müssen Unternehmen bei der Transformation unterstützt werden", heißt es in einer Aussendung der Aktivistinnen und Aktivisten. "Unternehmen wie die OMV, SOCAR oder Vitol, die nach wie vor ihr fossiles Geschäft großflächig expandieren, haben aber offensichtlich kein Interesse an einer Transformation."

Sie erinnerten die Bank an ihre neuen Finanzierungsrichtlinie für Öl- und Gasgeschäfte. Hervorgehoben wurde in dem Kontext das OMV-Gasprojekt Neptun Deep in Rumänien, das von der Erste Group mitfinanziert werde. Eine aus dem Land angereiste Aktivistin gehörte auch zu den Rednerinnen bei der HV.

Letzte HV für Aufsichtsratchef Rödler

Die Hauptversammlung der Erste Group am Mittwoch ist die letzte für den langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Friedrich Rödler. Ihm nachfolgen soll der noch amtierende OeNB-Vize-Gouverneur Gottfried Haber. Zudem werden die Aktionärinnen und Aktionäre des Bankenkonzerns am Nachmittag über eine Erneuerung des Aufsichtsratsmandats von Alois Flatz abstimmen. Neu in das Gremium soll zudem Gabriele Semmelrock-Werzer einziehen.

  

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>Sagt Erste-Chef Bosek bei Hauptversammlung - Umweltschützer
>dominierten die Aktionärs-Fragerunde


"Die Erste Group hat zugesichert, Finanzierungen neuer Öl- und Gasfelder nicht zu erhöhen", heißt es in einer Erklärung der Bankengruppe gegenüber der APA. "Einzige Ausnahme bilden Projekte innerhalb unseres Marktes, welche in Zusammenhang mit der Energiesicherheit Europas und den nationalen Energie- und Klimaplänen stehen, wie von der Europäischen Kommission vorgesehen." Zudem beobachte man die Aktivitäten von Kunden im "kohlenstoffintensiven Sektoren genau" und man investiere viel in nachhaltige Projekte.

  

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Ex-Erste-Aufsichtsratschef Rödler: "Ein Staat erpresst nicht, er hebt Steuern ein"
Friedrich Rödler hat nach 21 Jahren das Kontrollgremium der Erste Group verlassen. Der Wirtschaftsprüfer über Bankensteuern, viele schwarze Schwäne und warum Ikea-Betten-Zusammenbauen das größte Glück sein kann

https://www.derstandard.at/story/3000000271085/ex-erste-aufsichtsratschef-roedler-ein-sta at-erpresst-nicht-er-hebt-steuern-ein

  

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Österreichische Banken gut aufgestellt in konjunkturell sehr herausfordernden Zeiten
Präsentation des 49. Financial Stability Report der Nationalbank

Wien (OTS) -
Der österreichische Bankensektor zeigte sich 2024 trotz konjunktureller Schwäche und geopolitischer Risiken stabil. Der zweithöchste Gewinn der Geschichte wurde erneut zur Stärkung der Kapitalausstattung verwendet. Sowohl Gewinn als auch Kapital befinden sich nahe historischer Höchststände und sind wichtige Risikopuffer gerade im aktuellen wirtschaftlich herausfordernden Umfeld.

Die jüngste Prognose der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zeigt zwar, dass Österreich 2025 aus der Rezession kommen wird, das Wachstum bleibt aber schwach. Dies spiegelte sich zuletzt schon in einer sinkenden Kreditqualität wider – speziell im Bereich der Unternehmensfinanzierung, die stark von der angespannten Konjunktur aber auch von den Unsicherheiten durch die US-Handelspolitik beeinflusst ist. Besondere aufsichtliche Aufmerksamkeit hat nach wie vor die gewerbliche Immobilienfinanzierung (Commercial Real Estate, CRE), wo sich die Risiken weiter verschärft haben.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250610_OTS0042/oesterreichische-banken-gut-aufg estellt-in-konjunkturell-sehr-herausfordernden-zeiten

Der Bericht ist auf der Website der OeNB nachzulesen:

https://www.oenb.at/Publikationen/Finanzmarkt/Finanzmarktstabilitaetsbericht.html

  

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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 72 auf 84 Euro

Kaufempfehlung "Buy" bestätigt - Erste Group einer der "top picks" in der europäischen Bankenlandschaft

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group von 72 auf 84 Euro nach oben revidiert. Zudem hat die zuständige Expertin Marlene Eibensteiner ihr Anlagevotum "Buy" bestätigt.
Die Erste Group sei einer der "top picks" in der europäischen Bankenlandschaft. Der Anteilserwerb an der Santander Bank Polska werde als strategisch guter Zukauf bewertet und eröffne weiteres Wachstumspotenzial.

  

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Fremdwährungskredite von 32 auf 3,3 Prozent gesunken

Seit der Finanzkrise 2008 sind Franken- und Yen-Kredite laut Angaben der Finanzmarktaufsicht (FMA) von heute hierzulande stark zurückgegangen. Die FMA stoppte die Neuvergabe aufgrund der damit verbundenen Risiken im Jahr 2008. Das bei den heimischen Haushalten aushaftende Volumen sank heuer im ersten Quartal laut FMA währungsbereinigt gegenüber der Vorjahresperiode um weitere 5,1 Prozent auf 5,75 Mrd. Euro – das sind 3,3 Prozent aller Kredite an private Haushalte. Zum Höhepunkt 2006 waren es 32 Prozent.

Seit der Verhängung des Neuvergabestopps durch die FMA im Herbst 2008 verringerte sich das Fremdwährungskreditvolumen wechselkursbereinigt um 43,5 Mrd. Euro bzw. 90 Prozent, wie aus einer aktuellen Erhebung der österreichischen Finanzmarktaufsicht zu diesen Krediten hervorgeht. Dass während des Booms fast ein Drittel aller Kredite an private Haushalte in Fremdwährungen aushaftete, wurde in der Finanzkrise zu einem Risiko für den gesamten heimischen Bankensektor.

  

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Zinssenkungen schieben Kreditvergabe in Euro-Raum an

Niedrigere Zinsen kurbeln die Kreditvergabe der Banken an Unternehmen im Euro-Raum an. Die Geldinstitute gaben im Mai binnen Jahresfrist 2,5 Prozent mehr Darlehen an Firmen aus, wie die Europäische Zentralbank (EZB) heute in Frankfurt mitteilte. Im April hatte das Wachstum bei 2,6 Prozent gelegen.

  

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Momentum Institut: Zahl der Bankfilialen stark gesunken

Die Zahl der Bankfilialen ist in den vergangenen Jahrzehnten laut einer Auswertung des gewerkschaftsnahen Momentum Instituts deutlich geschrumpft.

Seit 2005 sei sie um rund 30 Prozent zurückgegangen, schrieb das Institut heute in einer Aussendung. Vor 20 Jahren habe es noch 5.046 Filialen gegeben, 2024 seien es nur noch 3.526 gewesen. Starke Rückgänge habe es vor allem im Raiffeisen- und Sparkassensektor gegeben.

Netz deutlich ausgedünnt
Die Zahl der Raiffeisen-Filialen sei von 2.280 im Jahr 2005 auf 1.522 zurückgegangen, bei den Sparkassen habe sich die Zahl von 1.063 auf 742 Zweigstellen reduziert. Auch die Volksbanken hätten ihr Netz spürbar ausgedünnt und in den vergangenen zwei Jahrzehnten die Zahl der Filialen von 550 auf 233 reduziert.

Bei UniCredit Bank Austria und BAWAG seien deutlich weniger Zweigstellen abgebaut worden: 2024 habe es noch 857 Filialen gegeben nach 921 im Jahr 2005. Einen Zuwachs habe es sogar bei den Bausparkassen gegeben: von 56 auf 72.

Die Gebühren der Kreditinstitute seien dagegen in demselben Zeitraum deutlich gestiegen. Seit 2005 habe es einen Zuwachs bei den Bankgebühren um 62 Prozent gegeben, so das Institut unter Berufung auf eine Auswertung von Inflationsdaten der Statistik Austria. Besonders stark sei der Anstieg in den vergangenen drei Jahren (seit 2022) gewesen.

  

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Erste Group - Deutsche Bank bestätigt "Buy" und Kursziel
Kursziel weiterhin von 84 Euro errechnet - Im Vorfeld der Bekanntgabe von Zweitquartalszahlen der Bank

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der Erste Group im Vorfeld der Vorlage der Zweitquartalszahlen mit 84,00 Euro bestätigt. Auch die Einstufung "Buy" für die Aktien der Bank blieb unverändert, wie aus einer Analyse der zuständigen Experten Marlene Eibensteiner und Benjamin Goy hervorgeht. Die Erste Group wird am 1. August ihre Quartalsergebnisse präsentieren.

Mit Ende des zweiten Quartals erwarten die Deutsche-Bank-Analysten ein Ergebnis je Aktie von 1,87 Euro. Das ist eine Steigerung von 3 Prozent verglichen mit dem ersten Quartal (1,82 Euro). Die erwartete Gewinnsteigerung durch den Einstieg in den polnischen Markt werde für eine erhöhte Attraktivität des Unternehmens für Investoren sorgen, beschreiben Eibensteiner und Goy.

  

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Gesunkene Zinsen lassen Nachfrage nach Wohnbaukrediten weiter steigen

Österreich-Ergebnisse der euroraumweiten Umfrage über das Kreditgeschäft (Bank Lending Survey), zweites Quartal 2025

Wien (OTS) -
Die gesunkenen Zinsen haben in den ersten beiden Quartalen 2025 zu einer spürbaren Belebung der Nachfrage nach privaten Wohnbaukrediten in Österreich geführt. Auch für das dritte Quartal 2025 erwarten die befragten Banken einen erneuten Anstieg der Kreditnachfrage für privaten Wohnbau. Trotz des Anstiegs der Neukreditvergabe bei Wohnbaukrediten ist das Niveau allerdings noch deutlich von den Höchstwerten in der Niedrigzinsphase entfernt.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250722_OTS0034/gesunkene-zinsen-lassen-nachfrag e-nach-wohnbaukrediten-weiter-steigen

  

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,,, und die Immopreise in lichte Höhen explodieren.

Häuser und Wohnunen in Wien und Umland kosten meinem Gefühl nach jetzt dreimal soviel wie vor 15 Jahren.

  

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Erste Group steigert im Halbjahr Erträge und Gewinn
Polen-Kauf soll Gewinn je Aktie um 20 Prozent steigern - Ausblick angehoben

Die Erste Group hat im ersten Halbjahr ihre Erträge und ihren Gewinn gesteigert. Ein starkes Kundengeschäft steigerte den Zinsüberschuss um 2,7 Prozent auf 3,79 Mrd. Euro. Der Provisionsüberschuss legte um 8,3 Prozent auf 1,54 Mrd. Euro zu. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 1,66 Mrd. Euro, nach 1,63 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum, teilte die Bank am Freitag mit. Der Ausblick wurde angehoben.
Im Mai kündigte die Bank an, für 6,8 Mrd. Euro in Polen einzusteigen und die einen beherrschenden Anteil an der Santander Bank Polska kaufen zu wollen. Der Deal soll noch bis Ende des Jahres über die Bühne gehen. Auf die Ergebnisse erhofft sich die Bank daraus positive Auswirkungen. Der Gewinn je Aktie soll 2026 um mehr als 20 Prozent steigen, die Eigenkapitalverzinsung (ROTE) soll auf etwa 19 Prozent zulegen.

Für das Geschäftsjahr 2025 hat die Bank ihren Ausblick leicht angehoben - aufgrund des höheren Kreditvolumens und der besseren Ertragsdynamik, so die Bank. Sie erwartet nun eine Eigenkapitalverzinsung von über 15 Prozent, unter der Erwartung eines robusten makroökonomischen Umfeldes in den Kernmärkten. Das Kreditwachstum für heuer wird nun mit mehr als 5 Prozent avisiert, im Februar wurden noch rund 5 Prozent erwartet.

  

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Ausführlich Erste Bank selbst:

https://www.erstegroup.com/de/news-media/presseaussendungen/2025/08/01/erstegroup-ergebni sse-1hj-2025

Zinsüberschuss im Halbjahresvergleich 2,7% höher dank Wachstum bei Krediten (+2,7% YTD)
Provisionsüberschuss deutlich um +8,3% gesteigert, gestützt durch Wachstum in allen Märkten
Harte Kernkapitalquote (CET1) bei starken 17,4%
Ausblick für Eigenkapitalrendite auf über 15% angehoben

  

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Schätzungen für das Ergebnis 2. Quartal 2025


Zinsüberschuss 1.883,6 => tatsächlich 1.914

Provisionsüberschuss 773,2 => tatsächlich 762

Betriebserträge 2.825,1 => tatsächlich 2.866

Verwaltungsaufwand -1.353,5 => tatsächlich –1.361

Periodenüberschuss nach Steuern u. Minderheitsanteilen 815,9 => tatsächlich 921

https://www.erstegroup.com/de/investoren/aktie/analystenschaetzungenpre

https://cdn0.erstegroup.com/content/dam/at/eh/www_erstegroup_com/de/ir/2025/news_de/IR_Ne ws_250801de_H125.pdf





  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Kennzahlen und Details (durchgehend) ---------------------------------------------------------------------
Die Erste Group hat im ersten Halbjahr ihre Erträge und ihren Gewinn gesteigert. Ein starkes Kundengeschäft steigerte den Zinsüberschuss um 2,7 Prozent auf 3,79 Mrd. Euro. Der Provisionsüberschuss legte um 8,3 Prozent auf 1,54 Mrd. Euro zu. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 1,66 Mrd. Euro, nach 1,63 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum, teilte die Bank am Freitag mit. Der Ausblick wurde angehoben.

Dank eines gut laufenden Geschäfts in der CEE-Region stieg das Kundenkreditvolumen der Bank seit Jahresbeginn um 2,7 Prozent auf 224 Mrd. Euro an. Auch das Einlagenvolumen erhöhte sich um 2,8 Prozent auf 248,5 Mrd. Euro - vor allem in Tschechien, Ungarn und Österreich wuchsen die Einlagen spürbar. Das Wachstum im Kerngeschäft sowie Maßnahmen, die zur Finanzierung des geplanten Zukaufs in Polen getroffen wurden, erhöhten die harte Kernkapitalquote von 15,3 Prozent Ende 2024 auf 17,4 Prozent.

Höhere Kosten drücken auf Betriebsergebnis

Trotz höherer Einnahmen ging das Betriebsergebnis von 2,97 Mrd. Euro auf 2,96 Mrd. Euro zurück. Grund waren höhere Kosten. Die Risikokosten stiegen auf 182 Mio. Euro, nach 126 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2024 - das Niveau bleibe mit 16 Basispunkten des durchschnittlichen Bruttokreditvolumens aber niedrig, schreibt die Erste Group. Die Quote notleidender Kredite (non-performing loans/NPL) verbesserte sich von 2,6 Prozent zum Ende 2024 auf 2,5 Prozent.

Belastet haben auch Bankensteuern. 109 Mio. Euro mussten an Ungarn entrichtet werden, 68 Mio. Euro gingen an Österreich, 20 Mio. an Rumänien. Weitere 32 Mio. Euro flossen an die Slowakei, diese werden allerdings in der Position Steuern vom Einkommen verbucht.

Polen-Einstieg soll 2026 positiv auf Gewinn je Aktie wirken

Im Mai kündigte die Bank an, für 6,8 Mrd. Euro in Polen einzusteigen und die einen beherrschenden Anteil an der Santander Bank Polska kaufen zu wollen, inzwischen liegt der Transaktionswert bei 7 Mrd. Euro. Der Deal soll noch bis Ende des Jahres über die Bühne gehen. Auf die Ergebnisse erhofft sich die Bank daraus positive Auswirkungen. Der Gewinn je Aktie soll 2026 um mehr als 20 Prozent steigen, die Eigenkapitalverzinsung (ROTE) soll auf etwa 19 Prozent zulegen.

"Mit der geplanten Akquisition in Polen investieren wir in einen der wachstumsstärksten Märkte Europas - weil wir an die Innovationskraft, Eigenverantwortung und das unternehmerische Potenzial in Zentral- und Osteuropa glauben", sagte Bankchef Peter Bosek laut Aussendung. Die Übernahme will die Bank zur Gänze aus eigenen Mitteln finanzieren. Dafür wird auf einen geplanten Aktienrückkauf verzichtet und die Dividenden-Ausschüttungsquote zwischenzeitlich reduziert.

Ausblick angehoben

Für das Geschäftsjahr 2025 hat die Bank ihren Ausblick angehoben. Aufgrund des höheren Kreditvolumens und der besseren Ertragsdynamik erwartet sie nun eine Eigenkapitalverzinsung von über 15 Prozent, unter der Erwartung eines robusten makroökonomischen Umfeldes in den Kernmärkten. Zuvor wurde eine ROTE von rund 15 Prozent erwartet.

Das Kreditwachstum wird nun mit mehr als 5 Prozent avisiert, im Februar wurden noch rund 5 Prozent erwartet. Die Prognose für die Risikokosten nimmt die Bank von 25 Basispunkten auf rund 20 Basispunkte zurück. Grund sei die gute Entwicklung des Kreditrisikos im ersten Halbjahr 2025 gewesen. Für das Betriebsergebnis rechnet die Bank mit einer Stagnation oder mit einem leichten Rückgang.

  

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Erste Group - Bosek: Polen-Zukauf transformiert Gruppe
Einstieg in eine der größten Volkswirtschaften in Europa - Deal soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein - Gewinn und Erträge im ersten Halbjahr gestiegen - GRAFIK

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Der 7 Mrd. Euro schwere Zukauf der Erste Group in Polen wird die Struktur der Bankengruppe verändern. "Das ist eine Situation, die uns als Gruppe noch einmal transformiert", sagte Bankchef Peter Bosek am Freitag bei der Halbjahrespressekonferenz. "Polen ist eine der größten Volkswirtschaften der Europäischen Union, es ist unser größter Markt mit 38 Mio. Einwohnern". Im Mai kündigte die Bank an, für insgesamt 7 Mrd. Euro in Polen einzusteigen.

Sie übernimmt einen beherrschenden Anteil von 49 Prozent an der Santander Bank Polska sowie einen 50-Prozent-Anteil am Vermögensverwalter Santander TFI. Durch den Kauf wächst die Erste Group um rund 6 Millionen Kunden, etwa 9.500 Beschäftigte, Einlagen in Höhe von rund 50 Mrd. Euro und ein Nettokreditvolumen von rund 37 Mrd. Euro. Die Übernahme ist einer der größten europäischen Banken-Deals der letzten Jahre. Die Santander Bank Polska ist die größte Bank in Privatbesitz Polens und die drittgrößte Bank des Landes.

Für die kommenden Jahre rechnet die Erste Group mit weiterem Wachstumspotenzial für die Bank - auch aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung in Polen. Wirtschaftlich sei das Land in den vergangenen drei Jahrzehnten "eine der größten Erfolgsgeschichten in Europa", sagte Bosek zu dem Einstieg. Für 2025 und 2026 wird für das Land laut Erste Group ein Wirtschaftswachstum von 3 Prozent erwartet.

Deal soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein

Aktuell bemüht sich die Erste Group um die nötigen regulatorischen Genehmigungen, um den Deal abzuschließen. Große Hindernisse erwartet sie dabei nicht. Die Transaktion soll noch bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Auf die Ergebnisse erhofft sich die Bank dadurch positive Auswirkungen. Der Gewinn je Aktie (EPS) soll 2026 um mehr als 20 Prozent steigen, die Eigenkapitalverzinsung (ROTE) soll auf etwa 19 Prozent zulegen.

Finanzieren will die Bank den Kauf gänzlich aus eigenen Mitteln, also ohne Kapitalerhöhung. Dafür wurde der geplante Aktienrückkauf gestrichen und die Dividendenausschüttungsquote für heuer reduziert - auf eine Quote von maximal 10 Prozent. 2026 will die Bank bei den Ausschüttungen aber wieder zu ihrer üblichen Dividendenpolitik zurückkehren, sagte Finanzchef Stefan Dörfler.

Durch die Maßnahmen - Verzicht auf Aktienrückkauf und zwischenzeitlich verringerte Dividende - hat sich die harte Kernkapitalquote (CET1) der Bank im Halbjahr 2025 deutlich erhöht. Sie stieg von 15,3 Prozent Ende 2024 auf 17,4 Prozent an. Bis Ende 2025 rechnet die Bank mit einer weiteren Steigerung der Kapitalquote auf 18,25 Prozent.

Um zusätzliches Risiko im Zuge der Übernahme macht sich die Erste Group vorerst keine Sorgen. Die stärkere Diversifikation des Risikos der Bankengruppe durch den Einstieg in Polen sei sogar eine Verbesserung der Risikoposition der Erste Group, so Dörfler. Über weitere Zukäufe in Polen macht sich die Erste Group derzeit keine Gedanken, sagte Bosek. Die Integration des Polen-Geschäfts werde die Gruppe in den kommenden Jahren ausreichend beschäftigen.

Gewinn und Erträge im Halbjahr gesteigert

Das erste Halbjahr 2025 brachte der Erste Group steigende Erträge und einen höheren Gewinn. Ein starkes Kundengeschäft steigerte den Zinsüberschuss um 2,7 Prozent auf 3,79 Mrd. Euro. Der Provisionsüberschuss legte um 8,3 Prozent auf 1,54 Mrd. Euro zu. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 1,66 Mrd. Euro, nach 1,63 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum.

Getragen von einem gut laufenden Geschäft in der CEE-Region stieg das Kundenkreditvolumen der Bank seit Jahresbeginn um 2,7 Prozent auf 224 Mrd. Euro an. Höhere Kosten - unter anderem durch Bankensteuern in Ungarn, Österreich, der Slowakei und Rumänien - drückten jedoch das Betriebsergebnis von 2,97 Mrd. Euro auf 2,96 Mrd. Euro.

Die Risikokosten stiegen auf 182 Mio. Euro, nach 126 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2024. Mit 16 Basispunkten des durchschnittlichen Bruttokreditvolumens sei das Niveau jedoch weiter niedrig, sagte Risiko-Chefin Alexandra Habeler-Drabek. Vor allem in der CEE-Region sei das Risikoprofil weiterhin sehr gut. Das Umfeld in Österreich habe sich etwas verbessert. Die Quote notleidender Kredite (non-performing loans/NPL) sank von 2,6 Prozent zum Ende 2024 auf 2,5 Prozent.

Ausblick angehoben

Für das Geschäftsjahr 2025 hat die Bank ihren Ausblick angehoben. Aufgrund des höheren Kreditvolumens und der besseren Ertragsdynamik rechnet sie nun mit einer Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von "über 15 Prozent", unter der Erwartung eines robusten makroökonomischen Umfeldes in den Kernmärkten. Zuvor war eine ROTE von "rund 15 Prozent" erwartet worden.

Das Kreditwachstum wird nun mit "mehr als 5 Prozent" avisiert, im Februar waren noch "rund 5 Prozent" erwartet worden. Die Prognose für die Risikokosten nimmt die Bank von rund 25 Basispunkten auf rund 20 Basispunkte zurück. Grund sei die gute Entwicklung des Kreditrisikos im ersten Halbjahr 2025 gewesen. Für das Betriebsergebnis rechnet die Bank mit einer Stagnation oder mit einem leichten Rückgang.

  

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Österreichische Großbanken halten strengem Krisenszenario stand

Wien (OTS) -
Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB), in Kooperation mit den nationalen Aufsichtsbehörden, haben 96 europäische Banken einem Stresstest unterzogen. Die heute veröffentlichten Ergebnisse bescheinigen eine gute Krisenresistenz. Im Euroraum fällt die harte Kernkapitalquote (CET1-R) im adversen Szenario zwischen Ende 2024 und Ende 2027 um 4,0 Prozentpunkte auf 12,0%. (Zum Vergleich: Beim letzten Stresstest im Jahr 2023 ergab sich eine Reduktion um 5,0 Prozentpunkte auf 10,4%). Obwohl die Verluste aus dem Kreditrisiko im Vergleich zu 2023 angestiegen sind, gehen die Banken stärker aus dem Stress-Szenario hervor als im Jahr 2023, was hauptsächlich auf die stark gestiegene Profitabilität zurückzuführen ist. Die positiven Effekte des für die Banken sehr günstigen Zinsumfelds der vergangenen Jahre dürften aber nicht in diesem Ausmaß andauern. Nicht quantifizierbare Risiken, zum Beispiel Cyberattacken, und die erhöhte globale wie wirtschaftliche Unsicherheit stellen eine zunehmende Gefahr für Banken dar.

Österreichische Banken: gestresste Kapitalquoten im europäischen Mittelfeld

Auch die fünf teilnehmenden Banken aus Österreich zeigen sich widerstandsfähig. Im Aggregat landen sie mit einem Rückgang der Kapitalquote von 3,6 Prozentpunkten auf 13,0% CET1-R im europäischen Mittelfeld. Damit fällt auch für Österreich der Rückgang der Kapitalquote geringer aus als im Jahr 2023, allerdings nur um rund 0,4 Prozentpunkte. Auf Einzelbanken-Ebene ist die Performance heterogen, es erfüllen jedoch alle österreichischen Banken im Stress-Szenario die gesetzlichen Kapitalanforderungen.

„Gerade in Zeiten großer Ungewissheit erwarten wir von den Banken weiterhin eine solide Kapitalbasis. Die Wirtschaft wird auch in den nächsten Jahren mit unvorhersehbaren Herausforderungen zu tun haben und ist daher auf einen stabilen Bankensektor als Partner angewiesen“, kommentiert FMA-Vorstandsmitglied Helmut Ettl.

„Die aktuellen Ergebnisse unterstreichen die Widerstandsfähigkeit des österreichischen Bankensektors“, ergänzt OeNB-Direktor Thomas Steiner die Veröffentlichung der Ergebnisse. „Gleichzeitig nehmen schwer quantifizierbare Cyberrisiken und geopolitische Unsicherheiten zu – daher beobachten wir als Aufsicht die individuellen Risikoprofile der Banken mit besonderer Aufmerksamkeit.“

Szenario mit starkem Wirtschaftseinbruch und weiterhin hoher Inflation

Die Aufsicht unterstellt im fiktiven Stresstest-Szenario einen starken Wirtschaftseinbruch mit geopolitischen Spannungen, Handelskonflikten, höheren Energiepreisen und fragmentierten globalen Lieferketten. Es kommt zu einem temporären Anstieg der Inflation sowie der Marktzinsen. Höhere Kreditausfälle, geringere Provisionserträge und Marktschwankungen führen zu Verlusten und in Folge zu sinkenden Kapitalquoten der Banken. Stabilisierend wirkt hingegen die hohe Ausgangsprofitabilität der Banken. Darüber hinaus wurden zusätzliche Untersuchungen durchgeführt, wie Analysen zur Verflechtung von Gegenparteien und zollindizierte Handelskonflikte.


Hintergrundinformation

Der euroraumweite Stresstest findet alle zwei Jahre für die größten europäischen Banken statt und umfasst gemessen an der Bilanzsumme etwa 83% des Bankensektors. Für 51 Banken (Österreich: Erste Group Bank und Raiffeisen Bank International) läuft der Stresstest unter der Führung der EBA, für die anderen 45 kleineren Banken (Österreich: Addiko, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, Volksbanken) unter der Führung der EZB ab. Veröffentlicht werden die individuellen Ergebnisse der Banken auf den Websites von EBA und EZB. BAWAG und Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien wurden aufgrund struktureller Änderungen von dieser Übung ausgenommen.

Die Ergebnisse des Stresstests fließen an verschiedenen Stellen in die Tätigkeiten der Bankenaufsicht, insbesondere in den aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsprozess (SREP), ein. Darunter fallen zum Beispiel die Bewertung von Governance, Risikomanagement und Datenqualität der teilnehmenden Banken sowie die sogenannte „Säule-2-Empfehlung“ (P2G). Dies ist eine zusätzliche Kapitalreserve, die sich aus den individuellen Stresstest-Ergebnissen ableitet und sicherstellen soll, dass das Eigenkapital potenzielle Verluste aus Stress-Szenarien absorbieren kann. Weiters werden identifizierte Mängel bei einzelnen Banken im Nachgang des Stresstests weiterverfolgt, beispielweise durch Vorprüfungen.

Außerdem berücksichtigen die Ergebnisse des Stresstests die Einführung der dritten Kapitaladäquanzverordnung (CRR3) vom 1. Jänner 2025. Bis zu ihrer vollen Wirksamkeit sieht die Verordnung eine Übergangsphase bis 2033 vor. Die Auswirkungen auf die teilnehmenden österreichischen Banken sind jedoch begrenzt, sowohl kurzfristig als auch im Vollausbau.

Parallel führen OeNB und FMA einen Stresstest für jene österreichischen Banken durch, die nicht vom EU-weiten Stresstest erfasst sind. Aggregierte Ergebnisse werden von der OeNB Mitte November 2025 im Financial Stability Report 50 veröffentlicht.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250801_OTS0083/oesterreichische-grossbanken-hal ten-strengem-krisenszenario-stand

  

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Erste Group - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 84,0 auf 86,0 Euro
Anlagevotum "Buy" bestätigt

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der Erste Group nach Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal 2025 von 84,0 auf 86,0 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Buy" wurde von den zuständigen Experten Marlene Eibensteiner und Benjamin Goy bestätigt.

"Wir sehen wachsenden Optimismus hinsichtlich der Anhebung der Prognose", begründeten Eibensteiner und Goy die Erhöhung des Kursziels in der Analyse.

  

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Gute Entwicklung im ersten Halbjahr

Erste Group (ISIN AT0000652011 – Euro 82,00) verzeichnete
eine gute Entwicklung im ersten Halbjahr. Der Zinsüberschuss
stieg um 2,7% auf 3,79 Mrd. Euro, während der Provisionsüberschuss um 8,3% auf 1,54 Mrd. Euro zulegte. Unterm Strich
zog der Halbjahresgewinn auf 1,66 (1,63) Mrd. Euro bzw. 3,93
(3,73) Euro je Aktie an. Nach der guten Geschäftsentwicklung
des ersten Halbjahres hat die Erste Group ihren Finanzausblick
für 2025 angehoben. Der Vorstand erwartet nun aufgrund eines
höheren Kreditvolumens und einer besseren Ertragsdynamik
eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 15%.

Unsere
Einschätzung: Dies ist keine allzu gewagte Prognose, da die
Eigenkapitalverzinsung zum Halbjahr bereits bei 16,4% lag.
Doch keine Frage: Erste Group ist operativ weiterhin sehr gut
unterwegs. Wachstumschancen ergeben sich zudem aus dem
Zukauf in Polen (vgl. Börsenbrief 19/2025). Nachdem wir dem
Banktitel vor rund zwei Jahren um 34 Euro als kaufenswert herausgestellt hatten (vgl. Börsenbrief 30/2023),
sind wir zuletzt etwas vorsichtiger geworden und haben
den Banktitel auf neutral zurückgestuft. Derzeit sehen wir
Chancen und Risiken ausgeglichen.

Austria Börsenbrief

  

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Erste-Group-Chef Bosek: „Wir müssen wieder Lust auf Zukunft machen“

Erste-Group-Chef Peter Bosek erzählt, warum er in Polen eine Bank um sieben Milliarden Euro kauft, und wünscht sich in Österreich weniger Politikgläubigkeit. „Wir glauben leider noch immer: Das Gute kommt von oben.“

https://www.diepresse.com/20045339/erste-group-chef-bosek-wir-muessen-wieder-lust-auf-zuk unft-machen

  

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Erste Group - Barclays erhöht Kursziel von 62 auf 80 Euro
Einstufung "Equal-Weight" beibehalten

Die Analysten von Barclays haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Erste Group von 62,0 auf 80,0 Euro angehoben. Die Einstufung "Equal-Weight" wurde von Analyst Krishnendra Dubey bestätigt.
Die Barclays-Experten verwiesen in der aktuellen Studie zur Begründung für die Kursziel-Erhöhung auf die Einbeziehung des Erwerb eines 49-Prozent-Anteils an der Santander Bank Polska sowie auf die Anhebung der Prognose für das Geschäftsjahr 2025.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Barclays-Analysten 7,40 Euro für 2025, sowie 9,29 bzw. 9,99 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,80 Euro für 2025, sowie 4,00 bzw. 4,30 Euro für 2026 bzw. 2027.

  

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Von 19% auf 30% im Jahr 2026,
Senkung auf 27% im Jahr 2027
Senkung auf 23% im Jahr 2028.

Betrifft die "Unternehmensteuer für Banken"
Lt. Orf.at

Grund: Erhöhung des Verteidigungsetats auf 4.8% des BIP

  

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>Von 19% auf 30% im Jahr 2026,
>Senkung auf 27% im Jahr 2027
>Senkung auf 23% im Jahr 2028.
>
>Betrifft die "Unternehmensteuer für Banken"
>Lt. Orf.at
>
>Grund: Erhöhung des Verteidigungsetats auf 4.8% des BIP

Autsch, das trifft unsere Übernahme gleich mal sofort...

  

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Solides Wachstum im Kundengeschäft: Kreditvolumen +4,5 % (≈10 Mrd €), Einlagen +2,5 %, starkes Wertpapiergeschäft.

Provisions- und Zinsüberschuss gestiegen: Zinsüberschuss +3 %, Provisionsüberschuss +8 %. Wachstum vor allem in Tschechien, Slowakei und Österreich.

Asset Management-Meilenstein: Über 100 Mrd € verwaltetes Vermögen.

Hohe Kapitalstärke: CET1-Quote 18,2 % (Ziel >18,5 %), ROTE 16,8 %.

Aber: steigende Kosten (+6,8 %) durch höhere Löhne und IT-Ausgaben – Betriebsergebnis stagniert (+0,2 %).

Stark wachsende Bankenabgaben: +47 % auf 283,9 Mio €, besonders Österreich belastet.

Zinsmargen unter Druck: Zinsüberschuss wächst langsamer als Kreditvolumen.

Nur geringes reales Ertragswachstum: Trotz gestiegener Erträge (+3,2 %) blieb der Nettogewinn nahezu unverändert (+2 %), was auf eine sinkende operative Hebelwirkung hinweist.

  

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Thema #253159

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