Austriacard-Aktie startet an Wiener Börse mit 13,7 Euro Referenzpreis der Papiere des
Sicherheitskonzerns lag bei 13,42 Euro
Die Aktien von Austriacard haben sich am Donnerstag im
Eröffnungshandel ihres ersten Tages an der Wiener Börse mit etwas höherer Tendenz gezeigt. Gegen 9.15 Uhr
tendierten die Titel des Unternehmens im prime market-Segment mit 13,70 Euro. Der Vorstand der
Gesellschaft hatte den Referenzpreis mit 13,42 Euro je Aktie festgesetzt. Der Streubesitz der Gruppe
beträgt nach Unternehmensangaben in etwa 20 Prozent. Die österreichische Gruppe ist mit Exporten in mehr
als 50 Ländern international präsent und zählt nach eigenen Angaben zu den Anbietern von sicheren
digitalen Technologie- und Zahlungslösungen in Europa und dem internationalen Raum. Eines der heimischen
Vorzeigeprojekte des Unternehmens sei die Hauptvertragspartnerschaft für die Produktion der
österreichischen Gesundheitskarte e-card.
Wiener Börse: Handelsstart der AUSTRIACARD HOLDINGS im prime market
AUSTRIACARD HOLDINGS AG
notiert seit heute unter dem Kürzel ACAG (ISIN: AT0000A325L0) im prime market, dem Top-Segment der Wiener
Börse. Der Handelsaufnahme gehen die Verschmelzung der griechischen Tochtergesellschaft INFORM P. LYKOS
HOLDINGS S.A. in die AUSTRIACARD HOLDINGS AG sowie im Zuge dessen die Ausgabe junger Aktien voraus.
Sämtliche Aktien notieren nun an der Wiener Börse, als auch an der Athener Börse (ATHEX). Die
Marktkapitalisierung beläuft sich bei Börsenstart auf rund 244 Mio. Euro, der Streubesitz der Gruppe
beträgt in etwa 20 %. Als Market Maker betreut die Raiffeisen Bank International AG im fortlaufenden
Handel.
Die österreichische Gruppe ist mit Exporten in mehr als 50 Ländern international
präsent und zählt nach eigenen Angaben zu den führenden Anbietern von sicheren digitalen Technologie- und
Zahlungslösungen in Europa und dem internationalen Raum. Eines der heimischen Vorzeigeprojekte des
Unternehmens ist die Hauptvertragspartnerschaft für die Produktion der österreichischen Gesundheitskarte
e-card. Darüber hinaus produziert AUSTRIACARD HOLDINGS fast alle Zahlungskarten für den österreichischen
und CEE-Markt. Nikolaos Lykos, Vorstandsvorsitzender der ACAG, erklärte: "Wir haben die Vision einer gut
informierten Gesellschaft und wollen diese fördern, indem wir die Systeme gestalten, mit denen die
Menschen kommunizieren, bezahlen, arbeiten, reisen, wählen und vieles mehr können".
Das
Segment prime market wächst mit dem heutigen Zugang auf insgesamt 41 Unternehmen an, die sich freiwillig
zur Erfüllung der höchsten Transparenzanforderungen verpflichten. Am zweiten Handelstag, 24. März 2023,
wird AUSTRIACARD HOLDINGS AG in die Indizes ATX Prime, ATX Prime Capped 8 und den WBI aufgenommen.
23. März 2023: AUSTRIACARD HOLDINGS AG, eine österreichische Gruppe mit internationaler Präsenz
und einer der führenden Anbieter von sicheren digitalen Technologielösungen in Europa sowie
international, gab heute die Ergebnisse für 2022 bekannt:
• Der Umsatz 2022
erreichte 314,7 Mio. € und stieg damit um 76,9 % im Vergleich zu 2021, wobei das Wachstum im
Bereich Zahlungsprodukte und -dienstleistungen durch die starke Nachfrage in allen
Märkten, insbesondere bei den Neo-Banken, in den USA und in der Türkei sowie
durch die Erstkonsolidierung von TAG Systems UK getrieben wurde. Der Bereich
Informationstechnologie wuchs durch die Ausweitung des Geschäfts mit der digitalen
Transformation in Südosteuropa und die Umsetzung bedeutender Sicherheitsdruckprojekte in
Afrika. • Das angepasste EBITDA erreichte 39,4 Mio. € und wuchs um 80,5 %, wobei
der Druck auf die Inputkosten durch operative Effizienzsteigerungen und
Kosteneinsparungsinitiativen gemildert wurde. • Der Cashflow aus dem operativen Geschäft stieg
um 211,5 % auf 40,9 Mio. €, während sich der CAPEX (Zugänge zu materielle und immaterielle Vermögenswerte ohne Fusionen und Übernahmen) auf 21,6 Mio. € belief und sich damit
im Vergleich zu 2021 verdoppelte. • Die verkauften Karten erreichten 127,7 Mio. gegenüber 88,8
Mio. im Jahr 2021, was einer Steigerung von 43,8 % entspricht. Somit positioniert
sich die Gruppe unter den wichtigsten europäischen Anbietern von EMV-basierten Chipkarten und
Personalisierungsdienstleistungen. • Die Aktien der AUSTRIACARD HOLDINGS AG werden ab heute an
der Wiener (VSE) und Athener Börse (ATHEX) unter dem Symbol (ACAG) gehandelt.
Die Börse Wien kann mit der Austriacard (ISIN
AT0000A325L0 – Euro 13,10) einen Neuzugang begrüßen. Die Aktien starteten mit 13,70 Euro an
die Wiener Börse, der Vorstand hatte zuvor den Referenzpreis mit 13,42 Euro je Aktie festgesetzt.
Austriacard bezeichnet sich selber als Anbieter von sicheren digitalen Technologie- und
Zahlungslösungen in Europa und dem internationalen Raum. Eines der heimischen Vorzeigeprojekte des
Unternehmens sei die Hauptvertragspartnerschaft für die Produktion der österreichischen
Gesundheitskarte e-card. Unsere Einschätzung: Das Unternehmen wächst und ist profitabel. Allerdings
ist die Profitabilität nicht so hoch, dass daraus auf eine ungewöhnlich starke Marktstellung
geschlossen werden kann. Vorerst sehen wir noch keine klaren Argumente für eine Kaufempfehlung. Allerdings könnte es sich lohnen, diesen in einem attraktiven Marktsegment
aktiven Börsenneuling auf die Beobachtungsliste zu nehmen.
Die erst seit März in Wien und Athen börsennotierte
Austriacard Holdings hat gute Zahlen für das erste Quartal 2023 vorgelegt. Laut Unternehmensaussendung
vom Dienstag stieg der Umsatz im Jahresabstand um die Hälfte auf 89,8 Mio. Euro, der Gewinn nach Steuern
legte um 133,1 Prozent auf 4,8 Mio. Euro zu.
>Austriacard mit gutem ersten Quartal > > >Die erst seit März in Wien und
Athen börsennotierte >Austriacard Holdings hat gute Zahlen für das erste Quartal >2023
vorgelegt. Laut Unternehmensaussendung vom Dienstag stieg
Austriacard - Raiffeisen Research stuft Aktie auf "Buy" hoch Kursziel von 13,60 auf 14,50 Euro nach
oben gesetzt
Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihre Anlageempfehlung für die
Austriacard-Aktie auf "Buy" hochgenommen. Gleichzeitig setzte der zuständige Experte Rok Stibric in der
am Dienstag erstellten Unternehmensanalyse das Kursziel von 13,60 auf 14,50 Euro nach oben. Die
Revidierungen nach oben begründete der Analyst mit einem starken operativen Ergebnis im 1. Quartal heuer
und einem besseren Geschäftsausblick nach den jüngsten Unternehmenszielen für das Gesamtjahr 2023.
AUSTRIACARD HOLDINGS AG: DURCHFÜHRUNG DER KAPITALERHÖHUNG AUS GESELLSCHAFTSMITTELN (DURCH
UMWANDLUNG VON GEBUNDENEN KAPITALRÜCKLAGEN)
Die ordentliche Hauptversammlung der
AUSTRIACARD HOLDINGS AG (die „Gesellschaft“) vom 30.06.2023 hat zu Tagesordnungspunkt 8 (a)
die Umstellung der Aktien der Gesellschaft von Nennbetrags- auf Stückaktien, (b) die
Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft von derzeit EUR 18.176.934 um EUR 18.176.934 auf
künftig EUR 36.353.868 aus Gesellschaftsmitteln durch Umwandlung eines Teilbetrags in Höhe von
EUR 18.176.934 der gebundenen Kapitalrücklagen in Grundkapital (nominelle
Kapitalerhöhung) unter gleichzeitiger Ausgabe zusätzlicher Aktien im Verhältnis 1:1, und (c) die
entsprechende Änderung der Satzung der Gesellschaft in den Punkten 4.1, 4.2, 4.9 und 8.5.1,
beschlossen.
Börsenfrischling Austriacard steigerte Halbjahresergebnis Zahlungslösungsanbieter will rasch
expandieren
Die erst seit März in Wien und Athen börsennotierte Austriacard Holdings hat im
ersten Halbjahr 2023 einen Umsatz von 181,2 Mio. Euro erzielt. Das sei ein Plus von fast einem Drittel
verglichen zur Vorjahresperiode, teilte die Firma am Mittwochabend mit. Der Gewinn stieg demnach um fast
160 Prozent auf 12,3 Mio. Euro. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Wien, hat 2.500 Mitarbeiter und ist
ein B2B-Anbieter für sichere Daten, Smart Cards und Zahlungslösungen. CEO Panagiotis Spyropoulos
will aus der Firma einen "international führenden Anbieter von Zahlungslösungen, sicherem Datenmanagement
und digitalen Technologien" machen. Um der raschen Expansion in neue Märkte besser gerecht zu werden, hat
sich das Unternehmen im ersten Halbjahr 2023 auch eine neue Struktur verpasst, hieß es in seiner
Mitteilung.
Austriacard - Raiffeisen Research streicht Kaufempfehlung, nun "Hold" Kursziel nach Aktiensplit bei
7,30 Euro
Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihre Anlageempfehlung für die
Austriacard-Aktie von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Der zuständige Experte Rok Stibric bestätigte in der am
Dienstag vorgelegten Studie das Kursziel nach dem erfolgten Aktiensplit von 7,30 Euro. Die Abstufung
ergebe sich aus dem geringeren Aufwärtspotenzial zum aktuellen Kurs. Zudem gebe es durch die geringen
Handelsvolumina Eintrittsbarrieren für institutionelle Investoren. Bei den Ergebnissen zum ersten
Halbjahr hätten unterdessen die Erträge positiv überrascht, während das Umsatzwachstum im Bereich der
Erwartungen gelegen habe, erklärt Stibric.
Und dass das einige
der wenigen AGs war, die noch heuer eine virtuelle HV gemacht haben, um nur ja ihre Aktionäre
nicht kennen zu lernen, und das als Neuling, das war schon schwer verständlich.
Die erst seit März in Wien und Athen
börsennotierte Austriacard Holdings hat einen Aktienrückkauf bekanntgegeben. Eigene Aktien werden zu
Vergütungszwecken erworben, sollen also an Vorstandsmitglieder, leitende Angestellte und Arbeitnehmer
gehen. Preisobergrenze je Aktie sind laut Vorstandsbeschluss 12 Euro, bis zu 727.077 Stück eigene Aktien
entsprechend rund 2 Prozent des Grundkapitals werden bis längstens 21. Juni 2024 gekauft. Das teilte das
Unternehmen Montagabend mit.
Die seit vergangenem Jahr in Wien und Athen
börsennotierte Austriacard Holdings hat ihren Gewinn im vergangenen Jahr deutlich erhöht. Er stieg von
5,3 Mio. auf 17 Mio. Euro, wie das Unternehmen Donnerstagabend in einer Aussendung bekanntgab. Der Umsatz
kletterte demnach von 310,3 Mio. auf 351,3 Mio. Euro. Der Hauptversammlung will der Vorstand eine
Dividende von 0,10 Euro je Aktie vorschlagen.