Austriacard-Aktie startet an Wiener Börse mit 13,7 Euro
Referenzpreis der Papiere des Sicherheitskonzerns lag bei 13,42 Euro

Die Aktien von Austriacard haben sich am Donnerstag im Eröffnungshandel ihres ersten Tages an der Wiener Börse mit etwas höherer Tendenz gezeigt. Gegen 9.15 Uhr tendierten die Titel des Unternehmens im prime market-Segment mit 13,70 Euro. Der Vorstand der Gesellschaft hatte den Referenzpreis mit 13,42 Euro je Aktie festgesetzt.
Der Streubesitz der Gruppe beträgt nach Unternehmensangaben in etwa 20 Prozent. Die österreichische Gruppe ist mit Exporten in mehr als 50 Ländern international präsent und zählt nach eigenen Angaben zu den Anbietern von sicheren digitalen Technologie- und Zahlungslösungen in Europa und dem internationalen Raum. Eines der heimischen Vorzeigeprojekte des Unternehmens sei die Hauptvertragspartnerschaft für die Produktion der österreichischen Gesundheitskarte e-card.

  

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Austriacard-Aktie startet an Wiener Börse mit 13,7 Euro, Rang: Warren Buffett(3478), 10.6.25 08:51
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24
RE: CEO kauft 20.000 Aktien
25.5.25 11:42
25
CEO kauft
10.6.25 08:51
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Wiener Börse: Handelsstart der AUSTRIACARD HOLDINGS im prime market

AUSTRIACARD HOLDINGS AG notiert seit heute unter dem Kürzel ACAG (ISIN: AT0000A325L0) im prime market, dem Top-Segment der Wiener Börse. Der Handelsaufnahme gehen die Verschmelzung der griechischen Tochtergesellschaft INFORM P. LYKOS HOLDINGS S.A. in die AUSTRIACARD HOLDINGS AG sowie im Zuge dessen die Ausgabe junger Aktien voraus. Sämtliche Aktien notieren nun an der Wiener Börse, als auch an der Athener Börse (ATHEX). Die Marktkapitalisierung beläuft sich bei Börsenstart auf rund 244 Mio. Euro, der Streubesitz der Gruppe beträgt in etwa 20 %. Als Market Maker betreut die Raiffeisen Bank International AG im fortlaufenden Handel.

Die österreichische Gruppe ist mit Exporten in mehr als 50 Ländern international präsent und zählt nach eigenen Angaben zu den führenden Anbietern von sicheren digitalen Technologie- und Zahlungslösungen in Europa und dem internationalen Raum. Eines der heimischen Vorzeigeprojekte des Unternehmens ist die Hauptvertragspartnerschaft für die Produktion der österreichischen Gesundheitskarte e-card. Darüber hinaus produziert AUSTRIACARD HOLDINGS fast alle Zahlungskarten für den österreichischen und CEE-Markt. Nikolaos Lykos, Vorstandsvorsitzender der ACAG, erklärte: "Wir haben die Vision einer gut informierten Gesellschaft und wollen diese fördern, indem wir die Systeme gestalten, mit denen die Menschen kommunizieren, bezahlen, arbeiten, reisen, wählen und vieles mehr können".

Das Segment prime market wächst mit dem heutigen Zugang auf insgesamt 41 Unternehmen an, die sich freiwillig zur Erfüllung der höchsten Transparenzanforderungen verpflichten. Am zweiten Handelstag, 24. März 2023, wird AUSTRIACARD HOLDINGS AG in die Indizes ATX Prime, ATX Prime Capped 8 und den WBI aufgenommen.

  

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23. März 2023: AUSTRIACARD HOLDINGS AG, eine österreichische Gruppe mit
internationaler Präsenz und einer der führenden Anbieter von sicheren
digitalen Technologielösungen in Europa sowie international, gab heute die
Ergebnisse für 2022 bekannt:

• Der Umsatz 2022 erreichte 314,7 Mio. € und stieg damit um 76,9 % im
Vergleich zu 2021, wobei das Wachstum im Bereich Zahlungsprodukte und
-dienstleistungen durch die starke Nachfrage in allen Märkten,
insbesondere bei den Neo-Banken, in den USA und in der Türkei sowie
durch die Erstkonsolidierung von TAG Systems UK getrieben wurde. Der
Bereich Informationstechnologie wuchs durch die Ausweitung des Geschäfts
mit der digitalen Transformation in Südosteuropa und die Umsetzung
bedeutender Sicherheitsdruckprojekte in Afrika.
• Das angepasste EBITDA erreichte 39,4 Mio. € und wuchs um 80,5 %, wobei
der Druck auf die Inputkosten durch operative Effizienzsteigerungen und
Kosteneinsparungsinitiativen gemildert wurde.
• Der Cashflow aus dem operativen Geschäft stieg um 211,5 % auf 40,9 Mio.
€, während sich der CAPEX (Zugänge zu materielle und immaterielle
Vermögenswerte ohne Fusionen und Übernahmen) auf 21,6 Mio. € belief und
sich damit im Vergleich zu 2021 verdoppelte.
• Die verkauften Karten erreichten 127,7 Mio. gegenüber 88,8 Mio. im Jahr
2021, was einer Steigerung von 43,8 % entspricht. Somit positioniert
sich die Gruppe unter den wichtigsten europäischen Anbietern von
EMV-basierten Chipkarten und Personalisierungsdienstleistungen.
• Die Aktien der AUSTRIACARD HOLDINGS AG werden ab heute an der Wiener
(VSE) und Athener Börse (ATHEX) unter dem Symbol (ACAG) gehandelt.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230323_EQS0029/austriacard-holdings-ag-austriac ard-holdings-ag-gibt-die-ergebnisse-fuer-2022-bekannt-und-die-aufnahme-des-handels-ihrer-aktien-an-den-bo ersen-in-wien-und-athen

  

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Börsenneuling aus interessanter Branche

Die Börse Wien kann mit der Austriacard (ISIN AT0000A325L0
– Euro 13,10) einen Neuzugang begrüßen. Die Aktien starteten
mit 13,70 Euro an die Wiener Börse, der Vorstand hatte zuvor
den Referenzpreis mit 13,42 Euro je Aktie festgesetzt. Austriacard
bezeichnet sich selber als Anbieter von sicheren digitalen Technologie- und Zahlungslösungen in Europa und dem internationalen
Raum. Eines der heimischen Vorzeigeprojekte des Unternehmens
sei die Hauptvertragspartnerschaft für die Produktion der österreichischen Gesundheitskarte e-card. Unsere Einschätzung:
Das Unternehmen wächst und ist profitabel. Allerdings ist die
Profitabilität nicht so hoch, dass daraus auf eine ungewöhnlich
starke Marktstellung geschlossen werden kann.
Vorerst sehen wir noch keine klaren Argumente für eine
Kaufempfehlung. Allerdings könnte es sich lohnen, diesen
in einem attraktiven Marktsegment aktiven Börsenneuling
auf die Beobachtungsliste zu nehmen.


Austria Börsenbrief

  

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Austriacard mit gutem ersten Quartal


Die erst seit März in Wien und Athen börsennotierte Austriacard Holdings hat gute Zahlen für das erste Quartal 2023 vorgelegt. Laut Unternehmensaussendung vom Dienstag stieg der Umsatz im Jahresabstand um die Hälfte auf 89,8 Mio. Euro, der Gewinn nach Steuern legte um 133,1 Prozent auf 4,8 Mio. Euro zu.

  

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>Austriacard mit gutem ersten Quartal
>
>
>Die erst seit März in Wien und Athen börsennotierte
>Austriacard Holdings hat gute Zahlen für das erste Quartal
>2023 vorgelegt. Laut Unternehmensaussendung vom Dienstag stieg

https://www.austriacard.com/wp-content/uploads/2023/05/20230509-ACAG-Q1-2023-PR-Final-ENG .pdf

  

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Austriacard - Raiffeisen Research stuft Aktie auf "Buy" hoch
Kursziel von 13,60 auf 14,50 Euro nach oben gesetzt

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihre Anlageempfehlung für die Austriacard-Aktie auf "Buy" hochgenommen. Gleichzeitig setzte der zuständige Experte Rok Stibric in der am Dienstag erstellten Unternehmensanalyse das Kursziel von 13,60 auf 14,50 Euro nach oben. Die Revidierungen nach oben begründete der Analyst mit einem starken operativen Ergebnis im 1. Quartal heuer und einem besseren Geschäftsausblick nach den jüngsten Unternehmenszielen für das Gesamtjahr 2023.

  

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AUSTRIACARD HOLDINGS AG: DURCHFÜHRUNG DER KAPITALERHÖHUNG AUS
GESELLSCHAFTSMITTELN (DURCH UMWANDLUNG VON GEBUNDENEN KAPITALRÜCKLAGEN)

Die ordentliche Hauptversammlung der AUSTRIACARD HOLDINGS AG (die
„Gesellschaft“) vom 30.06.2023 hat zu Tagesordnungspunkt 8 (a) die
Umstellung der Aktien der Gesellschaft von Nennbetrags- auf Stückaktien,
(b) die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft von derzeit EUR
18.176.934 um EUR 18.176.934 auf künftig EUR 36.353.868 aus
Gesellschaftsmitteln durch Umwandlung eines Teilbetrags in Höhe von EUR
18.176.934 der gebundenen Kapitalrücklagen in Grundkapital (nominelle
Kapitalerhöhung) unter gleichzeitiger Ausgabe zusätzlicher Aktien im
Verhältnis 1:1, und (c) die entsprechende Änderung der Satzung der
Gesellschaft in den Punkten 4.1, 4.2, 4.9 und 8.5.1, beschlossen.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230817_EQS0013/eqs-news-austriacard-holdings-ag

  

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Börsenfrischling Austriacard steigerte Halbjahresergebnis
Zahlungslösungsanbieter will rasch expandieren

Die erst seit März in Wien und Athen börsennotierte Austriacard Holdings hat im ersten Halbjahr 2023 einen Umsatz von 181,2 Mio. Euro erzielt. Das sei ein Plus von fast einem Drittel verglichen zur Vorjahresperiode, teilte die Firma am Mittwochabend mit. Der Gewinn stieg demnach um fast 160 Prozent auf 12,3 Mio. Euro. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Wien, hat 2.500 Mitarbeiter und ist ein B2B-Anbieter für sichere Daten, Smart Cards und Zahlungslösungen.
CEO Panagiotis Spyropoulos will aus der Firma einen "international führenden Anbieter von Zahlungslösungen, sicherem Datenmanagement und digitalen Technologien" machen. Um der raschen Expansion in neue Märkte besser gerecht zu werden, hat sich das Unternehmen im ersten Halbjahr 2023 auch eine neue Struktur verpasst, hieß es in seiner Mitteilung.

  

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Austriacard - Raiffeisen Research streicht Kaufempfehlung, nun "Hold"
Kursziel nach Aktiensplit bei 7,30 Euro

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihre Anlageempfehlung für die Austriacard-Aktie von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Der zuständige Experte Rok Stibric bestätigte in der am Dienstag vorgelegten Studie das Kursziel nach dem erfolgten Aktiensplit von 7,30 Euro.
Die Abstufung ergebe sich aus dem geringeren Aufwärtspotenzial zum aktuellen Kurs. Zudem gebe es durch die geringen Handelsvolumina Eintrittsbarrieren für institutionelle Investoren. Bei den Ergebnissen zum ersten Halbjahr hätten unterdessen die Erträge positiv überrascht, während das Umsatzwachstum im Bereich der Erwartungen gelegen habe, erklärt Stibric.

  

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komische Aktie ...

Aktiensplit auf so niedrigem Niveau, wozu?

Und dass das einige der wenigen AGs war,
die noch heuer eine virtuelle HV gemacht haben,
um nur ja ihre Aktionäre nicht kennen zu lernen,
und das als Neuling,
das war schon schwer verständlich.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Nikolaos Lykos kauft 3.500 Aktien

Datum: 2023-10-10
Name: Nikolaos Lykos
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 3.500 Stück
Preis: 6.08
Gegenwert: 21.280,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A325L0

Weitere AustriaCard-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=250

  

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Austriacard Holdings startet Aktienrückkauf


Die erst seit März in Wien und Athen börsennotierte Austriacard Holdings hat einen Aktienrückkauf bekanntgegeben. Eigene Aktien werden zu Vergütungszwecken erworben, sollen also an Vorstandsmitglieder, leitende Angestellte und Arbeitnehmer gehen. Preisobergrenze je Aktie sind laut Vorstandsbeschluss 12 Euro, bis zu 727.077 Stück eigene Aktien entsprechend rund 2 Prozent des Grundkapitals werden bis längstens 21. Juni 2024 gekauft. Das teilte das Unternehmen Montagabend mit.

  

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Austriacard erzielte 2023 höheren Gewinn

Die seit vergangenem Jahr in Wien und Athen börsennotierte Austriacard Holdings hat ihren Gewinn im vergangenen Jahr deutlich erhöht. Er stieg von 5,3 Mio. auf 17 Mio. Euro, wie das Unternehmen Donnerstagabend in einer Aussendung bekanntgab. Der Umsatz kletterte demnach von 310,3 Mio. auf 351,3 Mio. Euro. Der Hauptversammlung will der Vorstand eine Dividende von 0,10 Euro je Aktie vorschlagen.

  

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Austriacard - Raiffeisen Research kürzt Kursziel von 7,3 auf 6,5 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Austriacard-Aktie von 7,3 auf 6,5 Euro gesenkt. Der zuständige Experte Rok Stibric bestätigte in der am Mittwoch vorgelegten Studie zudem das Anlagevotum "Hold". Laut Raiffeisen-Einschätzung gab es positive Entwicklungen im ersten Halbjahr des Zahlungslösungsanbieters, aber es stehen auch unverändert einige Herausforderungen im Weg. Die Experten sehen aktuell keinen raschen Kurstreiber für die Aktie.

  

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Pfeifen im Walde.

Austriacard-Chef: Bankomatkarten werden auch in Zukunft gebraucht
Kontos: Trend zu digitalen Zahlungen über "Wallets", physische Karten werden aber auch in Zukunft Anwendung finden - Austriacard Holdings seit 2023 in Wien börsennotiert - Expansion geplant

Der Chef der Austriacard Holdings, Manolis Kontos, erwartet nicht, dass das klassische Bankomat- und Kreditkartengeschäft in den nächsten Jahren von der Bildfläche verschwinden wird. Zwar gehe bei Zahlungen wie in vielen Bereichen der Trend in Richtung Digitalisierung, die "Menschen werden aber in Zukunft weiter von physischen Karten Gebrauch machen", zeigte er sich im Gespräch mit der APA überzeugt. Was sich ändere, seien die Bedürfnisse und damit das Nutzungsverhalten.
So werde seitens der Konsumenten immer mehr auf schnelles und unkompliziertes Bezahlen Wert gelegt, etwa via digitalen Karten auf sogenannten "Wallets". Dies vor allem in Teilen Mittel- und Nordeuropas, wo ohnehin schon elektronische- und Kartentransaktionen das bevorzugte Zahlungsmittel seien und Bargeld nur mehr eine geringfügige Rolle spiele. Für viele Personen wird das die Kartenzahlung unattraktiv machen, glaubt Kontos, der aber zu bedenken gibt, dass das physische Produkt den Konsumenten auch eine bekannte Alternative biete und damit eine bestimmte Sicherheit gebe. Bankomatkarten würden daher mittelfristig gewiss nicht vollständig vom Markt verschwinden, selbst wenn sie weniger genutzt werden sollten.

Wachstumsmöglichkeiten für das Kartengeschäft

Kontos machte ebenso darauf aufmerksam, dass die Verbreitung von Karten in den verschiedenen Teilen der Welt sehr unterschiedlich ausgeprägt sei. In Afrika etwa seien viele Menschen nach wie vor "underbanked", sprich ohne Konto und damit auch ohne Bankomatkarte. "Es bestehen also immer noch Entwicklungs- und Wachstumsmöglichkeiten für das Kartengeschäft." Den Geldhäusern wiederum werden Karten künftig mehr als Marketing-Instrument dienen, sollten sie weniger physische Karten ausstellen, glaubt der Manager, seit heuer CEO des Konzerns. Zu beobachten sei dies vor allem bei Neo-Banken wie N26 oder Revolut sowie aufstrebenden Finanztechnologieunternehmen ("Fintechs"), die ihren Bekanntheitsgrad steigern wollen.

Mit Neo-Banken kommt die Austriacard Holdings, die ihren Hauptsitz in Wien hat, regelmäßig in Berührung; sie gehören zum engeren Kundenkreis des Kartenherstellers, dessen Portfolio neben Bankomat- und Kreditkarten unter anderem auch Personalausweise sowie die österreichische E-Card als großes Vorzeigeprojekt umfasst. Sich selbst versteht das Unternehmen allerdings mehr als Anbieter umfassender digitaler Sicherheitstechnologien mit diversen Anwendungen - denn die Dienstleistungen gehen über das Herstellen und Personalisieren von Karten hinaus, wie Kontos erklärt.

Austriacard als digitaler Dienstleister

"Was uns von anderen Kartenherstellern unterscheidet, ist vor allem unser technisches Wissen in Bezug auf das operative System, also den Chip der Smart-Karten." Beispielsweise kooperiere man eng mit Chip-Herstellern wie Infineon, denen man technische Inputs zur Software liefere und ihnen damit die Weiterentwicklung ihrer eigenen Chips ermögliche, etwa in Bezug auf Sicherheitsfeatures. Ähnliche Services biete man den Banken, die ihre Karten von Austriacard beziehen. Diesen stelle man beispielsweise Analysedaten in Bezug auf das Nutzungsverhalten der Konsumenten zur Verfügung, was den Banken wiederum ermögliche, ihr Angebot an spezifische Kundenbedürfnisse anzupassen.

Die Austriacard Holdings, seit 2023 in Wien und Athen börsennotiert, sieht sich aufgrund dieser technologischen Ausrichtung für die digitalen Umwälzungen in der Zahlungsbranche vorbereitet, zumal sie die Umsätze nicht aus der Verwendung, sondern aus der Herstellung der Karten und aus den erwähnten digitalen Services generiert. In der Banken- und Zahlungsbranche erkennt Kontos ebenso wie beim Nutzerverhalten einen Umbruch: Derzeit drängten viele Akteure auf den Markt, die mit neuen Funktionalitäten aufwarten - wie etwa vor einigen Jahren Paypal. Austriacard werde daher den Fokus auch in Zukunft verstärkt auf digitale Dienstleistungen legen.


Mit der 2023 erfolgten Börsennotierung in Wien will die Austriacard Holdings, die heute über 2.500 Mitarbeiter beschäftigt, nach den Worten von Kontos ein "Signal an die lokalen Partner und die finanzielle Community senden", um hierzulande an Popularität zu gewinnen und seine starke Verankerung in Österreich zu untermauern. In Wien sitzt beispielsweise das größte Produktionszentrum der Gruppe, selbst wenn die Personalisierung von Karten dezentral erfolgt und das Unternehmen auch sonst in vielen anderen Ländern Europas operativ tätig ist.

Weitere Expansion geplant

Ihre Wurzeln hat die heutige Austriacard Holdings im griechischen Unternehmen Inform, das im Jahr 1897 gegründet wurde, sich 1981 als IT-Unternehmen etablierte und 1994 an der Börse in Athen gelistet wurde. 2007 kaufte sie die Mehrheit an der österreichischen Austriacard, damals Tochter der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), ehe sie nach weiteren Expansionsschritten mit der Börsennotierung in Wien parallel zu Athen zur Austriacard Holdings verschmolz.

Ziel der Gruppe sei es, sich ausgehend von Wien weiter international zu etablieren, so Kontos. So verfolgt das Unternehmen etwa Expansionspläne in den USA, im Vereinigten Königreich, aber auch in Afrika. Was die Kartennutzung und Digitalisierung von Transaktionen in Österreich betrifft, sieht Kontos eine "langsam vorangehende Entwicklung", wobei er auch hier - trotz des hohen Stellenwerts von Bargeld in der Bevölkerung - mit einem Schwung in Richtung Kartenzahlung und Digitalisierung rechnet.

  

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Austriacard: Grünes Licht für Aktienrückkaufprogramm


Der Vorstand der börsennotierte Austriacard hat am Dienstag ein Aktienrückkaufprogramm um bis zu 5,8 Mio. Euro beschlossen: Auf Grundlage des Hauptversammlungsbeschlusses vom 30. Juni 2023 sollen bis zu 727.077 Stück eigene Aktien zu Vergütungszwecken erworben werden. Die Rückkäufe erfolgen durch Piraeus Securities über die Börse. Der Kurs darf nicht mehr als 20 Prozent über dem gewichteten Börsenkurs der vorherigen 20 Tage und nicht höher als 12 Euro je Aktie sein.

  

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Austriacard machte 2024 mehr Umsatz und Gewinn
Dividende von 0,11 Euro je Aktie geplant.

Der börsennotierte Kartenhersteller Austriacard Holdings hat im Vorjahr mehr Umsatz und Gewinn geschrieben. Die Umsatzerlöse stiegen um 9,7 Prozent auf 385,3 Mio. Euro, der Gewinn nach Steuern erhöhte sich um 16,6 Prozent auf 19,8 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Montag nach Börsenschluss mit. Das Management schlägt eine Dividende von 0,11 Euro je Aktie vor.
Ihre Wurzeln hat die heutige Austriacard Holdings im griechischen Unternehmen Inform, das im Jahr 1897 gegründet wurde, sich 1981 als IT-Unternehmen etablierte und 1994 an der Börse in Athen gelistet wurde. 2007 kaufte sie die Mehrheit an der österreichischen Austriacard, damals Tochter der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), ehe sie nach weiteren Expansionsschritten mit der Börsennotierung in Wien im Jahr 2023 parallel zu Athen zur Austriacard Holdings verschmolz.

  

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Austriacard: Österreichische Firma setzt Wahlen in Nigeria um

Der Hersteller von E-Cards und Bankkarten blickt auf ein „starkes Jahr“ zurück. Obwohl die Menschen immer mehr mit dem Smartphone bezahlen, werden physische Karten nicht obsolet, sagt der Austriacard-Chef Manolis Kontos. Ein weiteres Geschäftsfeld sind Wahlen.

https://www.diepresse.com/19482532/austriacard-oesterreichische-firma-setzt-wahlen-in-nig eria-um

  

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Austriacard-Hauptaktionär Lykos will vom Vorstand in den Aufsichtsrat
Entscheidung in der Hauptversammlung im Juni - Derzeitiger Aufsichtsratschef hat Rücktritt mit Ende der nächsten Hauptversammlung angekündigt

Nikolaos Lykos (68), Hauptaktionär und derzeit Vorstandsvorsitzender des börsennotierten Kartenherstellers Austriacard Holdings, will in den Aufsichtsrat wechseln. Er werde sich bei der Hauptversammlung am 24. Juni zur Wahl in den Aufsichtsrat stellen, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Lykos, der laut WirtschaftsCompass 71,9 Prozent der Anteilsscheine hält, werde seine Funktion als Vorstandsvorsitzender zum Ende der Hauptversammlung niederlegen.
In der Sitzung des fünfköpfigen Aufsichtsrats am Dienstag haben der Aufsichtsratsvorsitzende Petros Katsoulas sowie die Aufsichtsratsmitglieder Michael Butz und Anastasios Gabrielides ihren Rücktritt aus dem Aufsichtsrat mit Ende der Hauptversammlung am 24.06.2025 erklärt.

Austriacards ist in Wien und Athen an der Börse gelistet. Ihre Wurzeln hat die heutige Austriacard Holdings im griechischen Unternehmen Inform, das im Jahr 1897 gegründet wurde, sich 1981 als IT-Unternehmen etablierte und 1994 an der Börse in Athen gelistet wurde. 2007 kaufte sie die Mehrheit an der österreichischen Austriacard, damals Tochter der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), ehe sie nach weiteren Expansionsschritten mit der Börsennotierung in Wien im Jahr 2023 parallel zu Athen zur Austriacard Holdings verschmolz.

  

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Austriacard im ersten Quartal mit weniger Gewinn

Die börsennotierte Austriacard Holdings hat im ersten Quartal 2025 einen geringeren Gewinn erzielt. Unterm Strich stand ein Ergebnis von 2,6 Mio. Euro, das ist gut die Hälfte weniger als in der Vorjahresperiode. Die Umsätze sanken um 10 Prozent auf 82,6 Mio. Euro, wie am Montagabend aus einer Aussendung hervorging. Die geringeren Erlöse seien vor allem auf einen schwächeren Zahlungskartenmarkt in der Türkei, wo Austriacard einen hohen Marktanteil hat, zurückzuführen.

  

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Datum: 2025-05-30
Name: Nikolaos Lykos
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 5.40
Gegenwert: 54.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A325L0


Datum: 2025-06-02
Name: Nikolaos Lykos
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 5.3575
Gegenwert: 53.575,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A325L0

Datum: 2025-06-03
Name: Nikolaos Lykos
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 9.843 Stück
Preis: 5.3218
Gegenwert: 52.382,48
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A325L0

Datum: 2025-06-04
Name: Nikolaos Lykos
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 20.000 Stück
Preis: 5.280251
Gegenwert: 105.605,02
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A325L0

Weitere AustriaCard-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=250

  

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