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AT&S IV, Rang: Warren Buffett(3210), 27.11.23 15:55
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RE: AT&S IV
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AT&S steigerte 2022/2023 Umsatz und Gewinn deutlich
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RE: AT&S erwägt Kapitalmaßnahmegut analysiert
14.11.23 08:07
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EILMELDUNG: Kapitalerhöhung - ÖBAG könnte bei AT&S eins...
14.11.23 09:48
43
ÖBAG Gespräche in einem frühen Stadium
14.11.23 10:07
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RE: ÖBAG Gespräche in einem frühen Stadium
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14.11.23 12:25
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14.11.23 13:34
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RE: AT&S erwägt Kapitalmaßnahme
14.11.23 10:51
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14.11.23 18:53
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Kurspotenzial bleibt beträchtlich
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AT&S - Erste Group bestätigt Kaufempfehlung und Kurszie...
20.11.23 11:05
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RE: AT&S - Erste Group bestätigt Kaufempfehlung und Kur...witzig
20.11.23 11:08
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RE: AT&S - Erste Group bestätigt Kaufempfehlung und Kur...
20.11.23 11:16
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22.11.23 17:29
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Kepler Cheuvreux hat für AT&S die Empfehlung mit einem ...
24.11.23 07:44
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AT&S positioniert sich bereits für das Geschäftsjahr 2026/27


• Kundendiversifikation erfolgreich eingeleitet
• Umsatzwachstum von 1,8 Mrd. € in 2022/23e auf 3,5 Mrd. € in 2026/27e
• Bereit für herausforderndes Marktumfeld



Leoben – AT&S hat aufgrund des aktuellen Marktumfeldes das Wachstumstempo
den Marktgegebenheiten angeglichen und die Mittelfristziele um ein Jahr
auf das Geschäftsjahr 2026/27 verschoben. „Die aktuelle Marktschwäche im
Bereich IC-Substrate wirkt sich zwar auf die Geschwindigkeit unseres
Wachstums aus, ändert aber nichts an der langfristigen Perspektive unserer
Märkte und unserer Positionierung“, so CEO Andreas Gerstenmayer. „Im
Gegenteil, wir werden diese herausfordernde Zeit nutzen, um gestärkt und
mit einem breiteren Kundenportfolio unsere Strategie fortzusetzen“,
kommentiert Gerstenmayer die Perspektive des Unternehmens. „Zunächst wird
dies aber konsequente Anpassungen unserer Kostenstrukturen erfordern“,
räumt er ein.



Kundendiversifikation erfolgreich eingeleitet

Im Rahmen der Diversifikationsstrategie ist es AT&S gelungen, bereits
weitere IC-Substratkunden zu gewinnen. Daher wird u.a. das derzeit im Bau
befindliche R&D-Center in Leoben um eine echte Serienproduktion
vergrößert, unterstützt durch Finanzierungsbeiträge der neuen Kunden.
Diese sind in den Bereichen Computing/Data Processing tätig und haben
einen hohen Bedarf an IC-Substraten, mit denen sie unter anderem
energieeffiziente Prozessoren anbieten.



Neben der Diversifikation im Bereich IC-Substrate gelang es auch im
Geschäft der PCBs, große Neukunden zu gewinnen sowie die Profitabilität
deutlich zu steigern. Daran zeigt sich, dass sich ein breites, qualitativ
hochwertiges Produktportfolio auszahlt.



Umsatzwachstum von 1,8 Mrd. € in 2022/23e auf 3,5 Mrd. € in 2026/27e

Der Ausblick für 2025/26, den AT&S im November 2021 präsentiert hat,
erfolgte in einem gänzlich anderen Marktumfeld mit hohen
Wachstumsprognosen bei IC-Substraten. Der Ukraine-Konflikt mit
Auswirkungen auf den Energiemarkt, die verschärften Spannungen zwischen
den USA und China sowie die allgemeine Konjunkturabschwächung kombiniert
mit gestiegener Inflation haben die Marktbedingungen nach dem Ende der
COVID Pandemie deutlich eingetrübt. Der extreme Absatzanstieg bei PCs und
Notebooks wegen des obligatorischen Home-Office während der Pandemie
führte in diesem Bereich zu einer Sättigung und somit Marktschwäche in
Verbindung mit hohen Lagerbeständen.



Infolge der Veränderungen im Markt und der reduzierten Wachstumsdynamik
musste AT&S seine Projekte und Prognosen anpassen. Dies führte dazu, dass
die Mittelfristziele um ein Jahr verschoben wurden. AT&S geht davon aus,
dass im Geschäftsjahr 2026/27 ein Umsatz von rund 3,5 Mrd. € erzielt wird
und erwartet eine EBITDA-Marge von 27 bis 32 %. Dies entspricht beim
Umsatz einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 17 %
(2022/23e: 1,8 Mrd. €) und einer deutlichen Steigerung der Profitabilität.



Bereit für herausforderndes Marktumfeld

In den Märkten für IC-Substrate wird 2023 für Notebooks eine geringere
Nachfrage als 2022 erwartet. Durch hohe Lagerbestände wird der negative
Effekt auf die Zuliefererkette noch verstärkt. Dies wird laut aktuellen
Prognosen insbesondere das erste Halbjahr 2023 betreffen, gegen Ende des
Jahres wird eine Erholung der Bedarfe erwartet. Bei Servern wird die
Nachfrage nach IC-Substraten mittelfristig vom Technologiewandel hin zu
Heterogeneous Integration<1><1> profitieren.



Um die daraus resultierenden Effekte wie Preisdruck und Inflation
abzumildern, hat AT&S umfassende Kostenoptimierungsprogramme initiiert.
Deren Fokus liegt darauf, den Umfang der laufenden Verbesserungsmaßnahmen
zu erhöhen sowie deren Umsetzung zu beschleunigen. Bereits im Februar
hatte AT&S nachhaltige Kostenoptimierungen, vorrangig durch Maßnahmen zur
Steigerung der Produktivität und des Materialeinsatzes sowie Optimierungen
im Einkauf, angekündigt. Vor dem Hintergrund der angestiegenen
Herausforderungen hat AT&S diese Programme intensiviert. Im Vergleich zum
Geschäftsjahr 2022/23 werden für die folgenden zwei Jahre
Kosteneinsparungen in Summe von 440 Mio. € erwartet.



Zudem werden die Investitionsprogramme in Abhängigkeit von der jeweiligen
Nachfrageerwartung analysiert und an die jeweilige Marktsituation
adaptiert. Im Geschäftsjahr 2022/23 tätigte AT&S Investitionen von etwa
600 Mio. € in den Standort Chongqing, China. Das Werk in Leoben,
Österreich, wird für die neuen Kunden fertiggestellt, die ersten Maschinen
werden bereits installiert. In Kulim, Malaysia, wurden im Geschäftsjahr
2022/23 340 Mio. € investiert. Aktuell wird eines der beiden Werke in
Kulim finalisiert, die ersten Maschinen wurden bereits eingebracht. Mit
dem Start der Produktion wird plangemäß 2024 gerechnet. Das zweite Werk in
Kulim wird bzgl. Gebäudehülle fertig gestellt, wofür noch nennenswerte
Kosten anfallen werden; die Beschaffung und Installation der Infrastruktur
und des Produktionsequipments hängt zeitlich davon ab, wie sich der Markt
und die Situation bei einem wesentlichen Kunden entwickeln. Für die beiden
Geschäftsjahre 2023/24 und 2024/25 ergibt sich dadurch in Summe eine
Verringerung des Investitionsvolumens um 450 Mio. € gegenüber der
ursprünglichen Planung– und dies trotz des angestiegenen
Investitionsbedarfs in Leoben. Für die Standorte Kulim und Leoben hatte
AT&S im Jahr 2021 in Summe Investitionen von 2,2 Mrd. € angekündigt,
aktuell plant das Unternehmen mittelfristig eine Gesamtinvestition von
1,8 Mrd. €.

  

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Stifel bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 47,0 auf 40,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 45,13 Euro.

  

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Weitere Details zu den strukturellen Geschäftsanpassungen, als Reaktion auf die aktuelle Marktschwäche und veränderten Ausblick

AT&S hat in mehreren Aussendungen in den letzten Tagen / Wochen Anpassungen zu kurz- und langfristigen Unternehmenszielen verkündet. Diese Woche sind weitere Details kommuniziert worden, die sowohl mehr Einblick in die um ein Jahr verschobenen Mittelfristziele (Umsatz von EUR 3,5 Mrd., EBITDA-Marge von 27-32%), als auch auf die kurzfristigen Geschäftserwartungen erlauben. In Summe zielen die Anpassungen darauf ab, AT&S für das anstehende Wachstum im Bereich der IC-Substrate möglichst flexibel aufzustellen, um bestmöglich von dem Trend zu immer leistungsfähigeren Computerprozessoren zu profitieren.

Kurzfristig wird die IC-Substrate Nachfrage von einer deutlich abflachenden Dynamik im PC-Bereich gebremst. Die nun zu hohen Lagerbestände werden gerade bei den Herstellern und und entlang der Lieferketten abgebaut. Zudem hat der Hauptkunde Intel zuletzt Marktanteile vor allem im Bereich Serverprozessoren (CPUs) verloren, da sich die Entwicklung der neuesten Prozessorentechnologie verzögert hat. Diese beiden Umstände führen bei AT&S aktuell zu einer deutlichen Unterauslastung der eigenen IC-Substrate Kapazitäten bzw. zu einem Geschäftsrückgang.

Andererseits hat AT&S bekanntgegeben, neue IC-Substrate Kunden gewonnen zu haben, die von nun für Massenproduktion ausgelegten Produktionslinie in Leoben bedient werden sollen. Produktionsstart ist mit Jahresende 2023 angegeben. Diese Kunden sollen auch mittelfristig zu einer bessere Kundendiversifizierung im IC-Substrate Bereich beitragen, die die Abhängigkeit von Einzelkunden reduziert.

Im Hinblick auf das neue IC-Substrate Werk in Kulim, Malaysien, hat AT&S nun geplante Kapazitäten reduziert und wird vorerst nur eines der beiden für Kulim geplanten Werke fertigstellen. Das Andere wird vorerst zur Dachgleiche fertiggebaut, während es von der Entwicklung und der IC-Substratenachfrage des Hauptkunden abhängt, wann und in welchem Umfang die Fertigstellung fortgeführt wird.

Ausblick

Zusätzlich zur Verschiebung und Reduktion der Investitionen in IC-Substrate Kapazitäten iHv EUR 400mn, hat AT&S auch ein Kostensenkungsprogramm mit einem beachtlichen Volumen von EUR 440mn in zwei Jahren bekanntgegeben. Damit sollen die derzeitige Unterauslastung, Kosteninflation und der Preisdruck aufgrund des Nachfragerückgangs in den Griff bekommen werden. Es soll aber auch die Flexibilität geschaffen werden, sofern es im Prozessorenmarkt zu stärkeren Marktverschiebungen, auch durch neue Marktteilnehmer, kommen sollte. Kurzfristig gilt es zu beobachten, ob die derzeitige Marktschwäche sich, wie prognostiziert, bis Mitte des Jahres 2023 relativiert (v.a. durch den Abbau der Lagerbestände). Zusätzlich wird für AT&S wichtig sein, dass die Produktion der neuen Serverprozessoren von Intel (Codename: Sapphire Rapids) gut nachgefragt werden, deren Produktion Stückmäßig an Relevanz gewinnt, und dass die Nachfolgeprodukte (Codenamen: Emerald Rapids; En de 2023; Granite Rapids; 2024) dem steigenden Leistungsanspruch gerecht werden. Für AT&S bedeutet das, dass zumindest bis Mitte des GJ23/24 (d.i. Sept-Quartal 2023) wohl keine wesentlicher Geschäftsverbesserung zu erwarten ist. Danach müssen wir sehen, inwiefern die Geschäftsentwicklung im 2H23/24 das schwache erste Halbjahr kompensieren wird können. Das nächste GJ23/24 wird somit zu einem Übergangsjahr, neue Höchststände für Umsatz und EBITDA erwarten wir allerdings in dem GJ 24/25. Abhängig von der Entwicklung von Intel können sich die derzeitigen Ziele auch noch ändern, allerdings dann wohl eher in die positive Richtung.

Erste Bank

  

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NEW YORK, March 30 (Reuters) - The Philadelphia semiconductor index <.SOX> hit its highest level in nearly a year on Thursday, as optimism grows that a sales downturn in the industry has reached its nadir, in part due to a surge in artificial intelligence (AI) technology.

  

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>NEW YORK, March 30 (Reuters) - The Philadelphia semiconductor
>index <.SOX> hit its highest level in nearly a year on
>Thursday, as optimism grows that a sales downturn in the
>industry has reached its nadir, in part due to a surge in
>artificial intelligence (AI) technology.

NEW: China is launching a cybersecurity review of products exported by Micron, the largest US maker of memory chips, to the country

  

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>>NEW YORK, March 30 (Reuters) - The Philadelphia
>semiconductor
>>index <.SOX> hit its highest level in nearly a year
>on
>>Thursday, as optimism grows that a sales downturn in the
>>industry has reached its nadir, in part due to a surge in
>>artificial intelligence (AI) technology.
>
>NEW: China is launching a cybersecurity review of products
>exported by Micron, the largest US maker of memory chips, to
>the country

Die News ist insofern beachtenswert, da bisher die ganzen Chip Sanktionen der Amis (jetzt auch Japaner) zu keinen handfesten Reaktionen der Chinesen geführt haben. Scheint sich aber jetzt zu ändern.

  

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AT&S steigerte 2022/2023 Umsatz und Gewinn deutlich
Abkühlung im zweiten Geschäftsjahreshalbjahr im Wachstumssegment IC-Substrate -AT&S-Chef: Kostensenkungsprogramme "deutlich intensiviert" - Dividende von 0,40 Euro je Aktie vorgeschlagen

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat im Geschäftsjahr 2022/2023 trotz einer Abkühlung im zweiten Geschäftsjahreshalbjahr im Wachstumssegment IC-Substrate den Umsatz und den Gewinn deutlich gesteigert. Die Erlöse stiegen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 13 Prozent auf 1,79 Mrd. Euro, das Konzernergebnis legte um 32 Prozent auf 137 Mio. Euro zu.
Um den aus dem aktuell schwierigen Marktumfeld resultierenden Effekten wie Preisdruck und Inflation gegenzusteuern, habe man die Kostensenkungsprogramme "deutlich intensiviert und beschleunigt", so AT&S-Chef Andreas Gerstenmayer am Dienstag in einer Aussendung. Der Leiterplattenhersteller will seine Kundenbasis weiter differenzieren, um breiter aufgestellt zu sein. Dies erreiche man "rascher als geplant", sagte Gerstenmayer. Die neuen Kunden werden aus dem Werk in Leoben beliefert werden. Durch Finanzierungsbeiträge der neuen Kunden wird das derzeit in Bau befindliche F&E-Zentrum in Leoben um eine Serienproduktion erweitert.

Die Dividende für Aktionäre wird voraussichtlich aber deutlich niedriger ausfallen. Der AT&S-Vorstand will der Hauptversammlung am 6. Juli eine Dividende in Höhe von 0,40 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2022/23 vorschlagen. Im Vorjahr gab es eine Dividende in Höhe von 0,78 Euro je Aktie und Sonderdividende von 0,12 Euro je Aktie.

AT&S erwartet, dass sich die Marktumfeld-Eintrübung aus dem zweiten Halbjahr 2022/23, insbesondere im Markt für IC-Substrate, auch im ersten Halbjahr 2023/24 fortsetzt. Zusätzliche Unsicherheitsfaktoren für die Endmärkte seien weiterhin hohe Inflationsraten, steigende Zinsen, Rezessionsrisiken sowie geopolitische Entwicklungen. Der Leiterplattenhersteller erwartet dann in der zweiten Jahreshälfte 2023/24 eine Normalisierung der Lagerbestände in der Lieferkette und dadurch wieder eine Verbesserung der Nachfrage. AT&S rechnet für 2023/24 mit einem Umsatz zwischen 1,7 und 1,9 Mrd. Euro. Exklusive der Effekte aus dem Anlauf der neuen Produktionskapazitäten in Kulim und Leoben in Höhe von rund 100 Mio. Euro erwartet das Unternehmen eine bereinigte EBITDA-Marge voraussichtlich zwischen 25 und 29 Prozent.

  

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AT&S selbst:

AT&S erzielt Rekordumsatz in herausforderndem Marktumfeld



• Geschäftsjahresumsatz 2022/23 steigt um 13 % auf 1.791 Mio. € (VJ:
1.590 Mio. €)
• Bereinigtes EBITDA mit 470 Mio. € um 24 % über dem Vorjahr
• Ausblick GJ 2023/24: 1,7 bis 1,9 Mrd. € Umsatz, bereinigte EBITDA-Marge
von 25 bis 29 %
• Neue Berichtsstruktur seit dem 1. April 2023
• Mittelfristiger Ausblick für 2026/27 bestätigt

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230516_EQS0001/eqs-news-ats-austria-technologie -systemtechnik-ag-ats-erzielt-rekordumsatz-in-herausforderndem-marktumfeld

  

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In den Geschäftsjahren 2023/24 sowie 2024/25 hat AT&S Einsparungen bei den Kosten im Volumen von 440 Mio. Euro vorgesehen, was sich auch beim Personal auswirkt. "Anpassungsbedarf" räumte CEO Gesternmayer im chinesischen Werk in Chongqing und generell in der Verwaltung ein, wobei er den konkreten Mitarbeiterabbau beim Bilanzpressegespräch auf Nachfrage nicht bezifferte. Auf der anderen Seite werde in Leoben Personal aufgebaut. Der Konzern beschäftigt weltweit rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

  

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AT&S - Berenberg bestätigt "Sell"-Empfehlung
Auch Kursziel von 24,0 Euro bleibt aufrecht

Die Analysten der Berenberg haben ihr "Sell"-Votum für die Aktien der AT&S bestätigt. Der zuständige Experte Gustav Froberg bestätigte in seiner Studie zudem das Kursziel von 24,00 Euro. Zum Vergleich: Die Aktie notierte am Freitag an der Wiener Börse zuletzt bei 29,04 Euro.
Jüngst veröffentlichte vorläufige Quartalszahlen des Unternehmens hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen. Mit Blick auf die Wertschöpfungskette von AT&S, einen steigenden Wettbewerb und höhere Finanzierungskosten deute sich für das Unternehmen aber ein langwieriger Weg hin zu einer zyklischen Erholung an.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2022/23 lautet nun auf 3,03 Euro. Für die beiden Folgejahre wird mit Verlusten/Erträgen (reported) von minus 0,37 Euro und plus 3,34 Euro gerechnet. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich für diesen Zeitraum auf jährlich 0,40 Euro.

  

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Unsere Einschätzung: Der Markt war auf schwächere Zahlen
vorbereitet. Nachdem die Zahlen jetzt raus sind, könnte der
Aktienkurs einen Boden finden, zumal die zweite Jahreshälfte
des laufenden Geschäftsjahres wieder spürbar besser laufen
sollte. Wir sehen das mittelfristige Potenzial von AT&S im
aktuellen Aktienkurs bei weitem nicht ausreichend reflektiert und stufen diesen ehemaligen Musterdepottitel als
spekulativ kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 30,0 auf 27,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 41,0 Euro.

  

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Ausblick 2023/24: Nachfragenormalisierung ab 2. Jahreshälfte 2023/24 erwartet

Trotz eines von der Nachfrageschwäche gezeichneten 4. Quartals konnte AT&S seine im Februar abgesenkte Guidance leicht übertreffen. Getrieben von der guten Entwicklung im 1. Halbjahr stieg der Umsatz 2022/23 um 13% auf EUR 1,79 Mrd. Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 24% auf EUR 417Mio., sodass sich die EBITDA-Marge auf 26,2% verbesserte. Die Ergebnisverbesserung ist vorrangig auf den höheren Konzernumsatz zurückzuführen aber auch Wechselkursschwankungen beim US-Dollar und Renminbi wirkten unterstützend. Die geringere Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte, Anlaufkosten in Chongqing, China, und Kulim, Malaysia, sowie Leoben aber auch höhere Kosten und F&E-Ausgaben wirkten sich negativ auf das Ergebnis aus. In Summe erhöhte sich das Konzernergebnis auf EUR 137 Mio. (+32,3% j/j). Wie letzte Woche bekannt gegeben, schlägt der Vorstand der HV am 6. Juli eine Dividende iHv. EUR 0,40/Aktie vor (2021/22: EUR 0,78/Aktie und EUR 0,12/Aktie Sonderdividende).

Ausblick

Für das GJ 2023/24 erwartet der Vorstand einen Umsatz zwischen EUR 1,7-1,9 Mrd. und eine bereinigte EBITDA-Marge zwischen 25- 29% exklusive der Effekte aus dem Anlauf der neuen Produktionskapazitäten in Kulim und Leoben iHv. rund EUR 100 Mio. D.h. der Mittelpunkt der Guidance würde bei einem Umsatz von EUR 1,8 Mrd. und einem bereinigten EBITDA von EUR 486 Mio. liegen. Das Investitionsbudget liegt bei rund EUR 1,1 Mrd. Weiters bestätigte der Vorstand das Kostensenkungsprogramm mit einem Volumen von EUR 440 Mio. in zwei Jahren. Mittelfristig strebt AT&S weiter einen Umsatz von EUR 3,5 Mrd. sowie eine EBITDA-Marge von 27-32% ab 2026/27 an. Wir erwarten für AT&S eine schwächere erste Jahreshälfte. Mit der erwarteten Erholung der Nachfrage nach dem derzeitigen Lagerabbau, sollte die Dynamik in der 2. Jahreshälfte zulegen. Wir denken, dass wir den Tiefpunkt des Branchenzyklus im 4. Quartal von AT&S möglicherweise schon überschritten haben. Positive News aus dem Sektor könnten dem Aktienkurs somit rasch Impulse nach oben geben. Wir bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Raiffeisen Research bestätigt für AT&S die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 56,0 auf 32,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 39,71 Euro.

  

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AT&S - Raiffeisen kappt Kursziel von 56 auf 32 Euro
"Hold"-Einstufung jedoch beibehalten

Die Analysten der Raiffeisen Research haben ihr "Hold"-Votum für die Aktien der AT&S bestätigt, das Kursziel jedoch von 56 auf 32 Euro kräftig gesenkt. Die zuständige Expertin Teresa Schinwald begründete den Schritt in der am Mittwoch vorgelegten Studie mit Expansionsverzögerungen, schwacher Nachfrage und höheren Finanzierungskosten.

  

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Boden könnte gefunden sein

Bei AT&S (ISIN AT0000969985 – Euro 28,14) haben die zuletzt
schwachen Geschäftszahlen für keinen weiteren Kursdruck gesorgt. Dies werten wir positiv und halten dies angesichts der
bereits sehr moderaten Bewertungsrelationen für gerechtfertigt.

Auch das Chartbild hat sich zuletzt ein klein wenig weiter aufgehellt: Es sieht zunehmend nach einer möglichen Bodenbildung
nach einer Kurshalbierung innerhalb rund eines Jahres aus.

Uns gefällt hier das Chance-Risiko-Verhältnis. AT&S ist
spekulativ kaufenswert.

Austria Börsenbrief

  

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>Boden könnte gefunden sein
>
>Bei AT&S (ISIN AT0000969985 – Euro 28,14) haben die
>zuletzt
>schwachen Geschäftszahlen für keinen weiteren Kursdruck
>gesorgt. Dies werten wir positiv und halten dies angesichts
>der
>bereits sehr moderaten Bewertungsrelationen für
>gerechtfertigt.
>Uns gefällt hier das Chance-Risiko-Verhältnis. AT&S ist
>spekulativ kaufenswert.
>
>Austria Börsenbrief

Naja, wenn die Konjunktur weiter nachlässt werden die auch blöd schauen. Und derzeit sieht es danach aus.

  

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>>Boden könnte gefunden sein
>>
>>Bei AT&S (ISIN AT0000969985 – Euro 28,14) haben die
>>zuletzt
>>schwachen Geschäftszahlen für keinen weiteren Kursdruck
>>gesorgt. Dies werten wir positiv und halten dies
>angesichts
>>der
>>bereits sehr moderaten Bewertungsrelationen für
>>gerechtfertigt.
>>Uns gefällt hier das Chance-Risiko-Verhältnis. AT&S
>ist
>>spekulativ kaufenswert.
>>
>>Austria Börsenbrief
>
>Naja, wenn die Konjunktur weiter nachlässt werden die auch
>blöd schauen. Und derzeit sieht es danach aus.
>

Jetzt hat es mal alles was nur einen Hauch von AI hat, nach oben gehebelt.
Die nächsten Tage werden jene Unternehmen die da keine Karten im Spiel haben, ziemlich sicher wieder drehen. Und Intel sowie ATS gehören da dazu. Überhaupt hat ATS mit Intel leider einen lahmen Gaul erwischt.

  

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Austro-Projekte profitieren von EU-Mikroelektronik-Initiative
Hierzulande 175 Mio. Euro für Vorhaben von sechs Firmen und einem assoziierten Partner - Gewessler: Trägt zu nachhaltiger Entwicklung bei - Kocher: Mikroelektronik ist Schlüsselsektor

Am Donnerstag ist laut dem Technologieministerium in Brüssel der Startschuss für die bisher größte europäische Mikroelektronik-Initiative unter österreichischer Beteiligung gefallen. Insgesamt geht es den Angaben zufolge um 100 Unternehmensprojekte in 20 europäischen Staaten, von denen nun alle 68 genehmigungspflichtigen Projekte beihilferechtlich durch die EU-Kommission genehmigt wurden. 32 assoziierte Partner werden über weitere Förderungen der Mitgliedstaaten unterstützt.
Das "Important Project of Common European Interest" (IPCEI) umfasst ein Gesamtinvestitionsvolumen bis zu 21,8 Milliarden Euro. Die direkten Partner erhalten staatliche Beihilfen in Höhe von bis zu 8,1 Milliarden Euro. Diese lösen private Investitionen von insgesamt bis zu 13,7 Milliarden Euro aus, heißt es.

Aus Österreich sind an der Mikroelektronik-Initiative die Unternehmen AT&S, AVL, EEMCO, Infineon Austria und NXP Semiconductors Austria als direkte Partner beteiligt. Sie werden mit öffentlichen Geldern für Hochtechnologie-Projekte unterstützt. Assoziierte Partner sind hierzulande die Silicon Austria Labs (SAL).

Gemeinsam von der EU und der Alpenrepublik werden Beihilfen bis zu 175 Millionen Euro bereitgestellt. Diese setzen sich aus 125 Mio. Euro über die Mittel des Europäischen Wiederaufbaufonds sowie aus 50 Mio. Euro an zusätzlichen nationalen Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft zusammen. Abwickler sind FFG und aws.

Klima- und Technologieministerin Leonore Gewessler sprach in einer schriftlichen Stellungnahme von großen Herausforderungen, die die vielen Krisen bringen. "Gerade die Mikroelektronikindustrie nimmt hier eine Schlüsselrolle in Europa ein. Denn sie trägt maßgeblich zu einer wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Entwicklung bei." Über die Produktion von hochinnovativen und nachhaltigen Produkten könne in diesem Sektor ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise geleistet, gleichzeitig die Wirtschaft gestärkt und Europa widerstandsfähiger sowie autonomer gemacht werden, so Gewessler.

"Österreich ist im Bereich Mikroelektronik auf EU-Ebene einer der wichtigsten Standorte, daher haben wir den Sektor auch als industriepolitischen Schlüsselsektor definiert", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher in der gemeinsamen Stellungnahme. "Der Mikroelektroniksektor ist für die Gesamtwertschöpfung am heimischen Standort relevant und trägt einen erheblichen Anteil an der unternehmerischen Forschung und Entwicklung."

Das Gesamtprojekt verfolgt das Ziel, die energieeffiziente Produktion von Chips in Europa signifikant zu erhöhen und damit die digitale und grüne Transformation voranzutreiben sowie die Widerstandsfähigkeit und Souveränität Europas zu stärken. Gefördert werden hochinnovative Projekte in der Forschung und Entwicklung, aber auch der ersten gewerblichen Nutzung vor der Massenproduktionsphase. Das IPCEI ist das zweite im Bereich der Mikroelektronik. Im Jahre 2019 genehmigte die Europäische Kommission das IPCEI Mikroelektronik I, zu welchem Österreich im Jahr 2021 mit drei Unternehmen und einer staatlichen Beihilfe in Höhe von bis zu 146,5 Mio. Euro beitrat. Dabei wird auch auf sogenannte Spill-Over-Effekte gehofft, also das in weiterer Folge andere Firmen und der gesamte Standort profitieren.

  

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Wir sehen AT&S durchaus auch als einen Profiteur der
aufgrund des Booms im Bereich Künstliche Intelligenz
ausgelösten Investitionen und stufen diesen heimischen
Technologietitel weiterhin als spekulativ kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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AT&S gewinnt den Airbus Avionics Supplier Award für „Best Improvement Project”
Der langjährige AT&S-Kunde Airbus Avionics hat das Kupferrecycling-Projekt "AERIS" von AT&S beim 1. Airbus Avionics Supplier Day in Toulouse ausgezeichnet.
Leoben (OTS) - AERIS, ein innovatives Recyclingsystem, mit dem das steirische Hightechunternehmen AT&S wichtige Chemikalien und bis zu 1000 Kilogramm Kupfer pro Tag aus dem Abwasser zurückgewinnen kann, hat den Airbus Avionics Supplier Award für das beste Verbesserungsprojekt gewonnen. Der Preis wurde im Rahmen des 1. Airbus Avionics Supplier Day in Toulouse, Frankreich, verliehen.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230613_OTS0104/ats-gewinnt-den-airbus-avionics- supplier-award-fuer-best-improvement-project

  

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Nach einigen Wochen und sogar Monaten der Kursschwäche gegenüber dem
Gesamtmarkt zeigt AT&S aktuell wieder Stärke gegenüber dem
ATX. Dies ist ein positives Signal. Wir hatten bereits darauf hingewiesen, dass der Großteil der negativen Meldungen bereits
draußen sein sollte und zählen den Hersteller von hochwertigen
Leiterplatten und IC-Substraten durchaus auch zum Kreis der
Profiteure des Booms rund um die Künstliche Intelligenz. Uns
gefällt das Chance-Risiko-Verhältnis dieser im Vergleich zu anderen Technologietiteln ungewöhnlich niedrig bewerteten AT&S.

Wir wollen jetzt wieder eine Anfangsposition für unser
Österreich Plus-Depot aufbauen. Hierzu legen wir eine Kauforder für 120 AT&S-Aktien mit einem Kauflimit von bis
zu 31,40 Euro in den Markt, was einer Depotgewichtung
um zunächst vier Prozent entsprechen würde.

Austria Börsenbrief

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Günter Pint kauft 300 Aktien

Datum: 2023-06-29
Name: Günter Pint
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 300 Stück
Preis: 32.50
Gegenwert: 9.750,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000969985

Weitere AT&S-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=30

  

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Ergebnisse der Hauptversammlung der AT&S



Leoben – Die heutige 29. ordentliche Hauptversammlung der AT & S Austria
Technologie und Systemtechnik Aktiengesellschaft (AT&S) hat eine Dividende
in Höhe von 0,40 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2022/23 beschlossen.
Ex-Dividenden-Tag ist der 25. Juli 2023, Nachweisstichtag der
26. Juli 2023 und Dividendenzahltag der 27. Juli 2023.



Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für
das Geschäftsjahr 2023/24 wurde die Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs
GmbH bestellt.



Auch alle sonstigen zur Beschlussfassung vorgelegten Tagesordnungspunkte
wurden von den bei der Hauptversammlung vertretenen Aktionären angenommen.



Die Abstimmungsergebnisse der ordentlichen AT&S Hauptversammlung 2023
finden Sie unter <1> www.ats.net.

  

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AT&S - Berenberg bleibt bei "Sell"-Empfehlung
Kursziel unverändert bei 24,0 Euro

Die Analysten von Berenberg haben ihr "Sell"-Votum für die Aktien der AT&S in einer Branchenstudie bestätigt. Der Experte Gustav Froberg behielt das Kursziel von 24,00 Euro ebenfalls bei. Zum Vergleich: Die Aktie waren am Vortag um 1,6 Prozent tiefer bei 30,58 Euro aus dem Handel gegangen.
Verglichen mit seinen Branchenkollegen sei das Unternehmen laut Froberg derzeit hoch bewertet - hier blickt er auf das Verhältnis Enterprise-Value zu Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EV/EBITDA). Dieses würde beim aktuellen Stand bei 9,8 für das Geschäftsjahr 2024 liegen - der Durchschnitt der Branche liege bei 7,0.

Die Prognose für den Ertrag je Aktie 2023/24 lautet auf minus 0,37 Euro. Für das Folgejahr wird ein Gewinn von 3,34 Euro pro Titel erwartet. Die Dividendenschätzung für diese beiden Geschäftsperioden belaufen sich auf 0,40 Euro je Anteilsschein.

  

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Kepler Cheuvreux reduziert für AT&S die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und das Kursziel von 50,0 auf 32,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 43,13 Euro.

  

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Wer bietet mehr...

Aletheia Capital bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 100,0 auf 105,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 43,75 Euro.

  

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Bei Erreichen der Mittelfristziele würde AT&S
in wenigen Jahren ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen) von rund einer Mrd. Euro erwirtschaften,
während die aktuelle Marktkapitalisierung an der Börse gerade
einmal bei rund 1,2 Mrd. Euro liegt. Dies passt aus unserer
Sicht nicht zusammen.
Wir meinen: Sofern die Planzahlen erfüllt werden, hätte der
Aktienkurs auf Sicht von drei bis vier Jahren durchaus Verdopplungspotenzial und mehr. Wir sehen somit die aktuelle
Unsicherheit und den Kursrückgang als spekulative
Einstiegschance für risikobereite Anleger.

Austria Börsenbrief

  

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AT&S meldet Umsatz- und Gewinneinbruch im 1. Quartal

Umsatz ging im Jahresabstand um 28 Prozent auf 362 Mio. Euro zurück - 2 Mio. Euro Quartalsverlust nach 96 Mio. Euro Gewinn vor einem Jahr

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2023/24 einen deutlichen Einbruch beim Umsatz und Ergebnis verbucht. Der Umsatz sank im Jahresabstand um 28 Prozent auf 362 Mio. Euro und das Konzernergebnis drehte von 96 Mio. Euro auf -2 Mio. Euro in die Verlustzone, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Gegenüber dem Vorquartal legte der Umsatz jedoch um ein Fünftel zu.
"In einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld mit beinahe täglich wechselnden Prognosen ist es uns gelungen, eine Stabilisierung der operativen Entwicklung zu erreichen", sagte CEO Andreas Gerstenmayer laut Mitteilung. Die Effizienz- und Kostenoptimierungsprogramme würden rascher als geplant greifen.

AT&S hat zum 1. April 2023 die bisherigen Geschäftsbereiche "Mobile Devices & Substrates" sowie "Automotive, Industrial & Medical" neu strukturiert. Das Unternehmen wird nun nach den Geschäftsbereichen "Electronics Solutions" und "Microelectronics" gegliedert. "Electronics Solutions" bündelt die Aktivitäten in den Bereichen Leiterplatten und Module gruppenweit, während "Microelectronics" den Schwerpunkt auf IC-Substrate (Trägermaterial für integrierte Schaltungen) legt.

Als wesentlichen Grund für den Umsatzrückgang nennt das Unternehmen eine geringere Nachfrage nach IC-Substraten. Im Segment Electronics Solutions sei das Ausbleiben einer neuen Modellreihe bei Mobiltelefonen Grund für den Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal gewesen.


Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022/23 erwarte man für die folgenden zwei Jahre Kosteneinsparungen von in Summe 440 Mio. Euro.

Die EBITDA-Marge (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag bei 20,7 Prozent (um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge: 25,5 Prozent) und damit unter dem Vorjahresniveau von 27,3 Prozent (um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge: 28,8 Prozent).

Die Abschreibungen erhöhten sich aufgrund von Anlagenzugängen und Technologie-Upgrades im Vergleich zum Vorjahr um 2 Mio. auf 66 Mio. Euro. Das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) fiel von 73 Mio. auf 8 Mio. Euro. Das Finanzergebnis reduzierte sich vor allem durch Fremdwährungseffekte von 34 Mio. Euro im Vorjahr auf aktuell -5 Mio. Euro. Das Konzernergebnis reduzierte sich von 96 Mio. auf -2 Mio. Euro. Dies führte beim Ergebnis pro Aktie zu einem Rückgang von 2,35 auf -0,18 Euro.

Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten reduzierte sich auf 630 Mio. Euro (31. März 2023: 792 Mio. Euro). Zusätzlich verfüge AT&S über 728 Mio. Euro an nicht genutzten Kreditlinien, heißt es in der Mitteilung.


Für das laufende Geschäftsjahr wird erwartet, dass sich die Eintrübung des Marktumfelds aus dem zweiten Halbjahr 2022/23 zunächst fortsetzt. Hohe Inflationsraten, steigende Zinsen, Rezessionsrisiken sowie geopolitische Entwicklungen würden weiterhin zusätzliche Unsicherheitsfaktoren für die Endmärkte darstellen. Es wird eine schrittweise Verbesserung des Umsatzes und ein Jahresumsatz zwischen 1,7 und 1,9 Mrd. Euro erwartet. Für das Geschäftsjahr 2026/27 wird ein Umsatz von rund 3,5 Mrd. Euro angepeilt.

  

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>Umsatz ging im Jahresabstand um 28 Prozent auf 362 Mio. Euro
>zurück - 2 Mio. Euro Quartalsverlust nach 96 Mio. Euro Gewinn
>vor einem Jahr

Bei AT&S klingt das anders:

AT&S startet erfolgreich in herausforderndes Jahr

• Umsatz steigt im 1. Quartal 2023/24 im Vergleich zum Vorquartal um
20 % auf 362 Mio. €, liegt damit allerdings um 28 % unter dem
Vorjahresquartal (Q1 2022/23: 503 Mio. €; Q4 2022/23: 302 Mio. €)
• Bereinigtes EBITDA von 92 Mio. € entspricht einer Marge von 25,5 %
• Ausblick für GJ 2023/24 und 2026/27 bestätigt
• Neue Berichtsstruktur seit dem 1. April 2023

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230801_EQS0001/eqs-news-ats-austria-technologie -systemtechnik-ag-ats-startet-erfolgreich-in-herausforderndes-jahr

  

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AT&S-Chef: Mikroelektronik elementar für Klima- und Energiewende
Gerstenmayr: Europäischer Chips-Act wichtiger erster Schritt, darf aber keinesfalls finaler sein

Der Chef des börsennotierten steirischen Leiterplattenhersteller AT&S, Andreas Gerstenmayer, sieht Österreich und die EU im globalen Wettbewerb in der Mikrotechnologie "dem Fell ein Stück hinterherlaufen". Dabei sei gerade diese für die Energie- und Klimawende elementar. In der Alpenrepublik gebe es an sich gute Voraussetzungen, diese gehörten aber geschickt genutzt - aber dafür gehöre auch etwas mehr getan, sagte der Manager sinngemäß im Ö1-"Journal zu Gast" am Samstag.
"Die Mikroelektronik muss Teil der Klimawende und der Energiewende werden", sagte Gerstenmayer. Es brauche noch mehr Investitionen in Energie- und Dateninfrastruktur als sie bisher in EU und Österreich vorgesehen seien. So sei der geplante europäische "Chips Act" ein wichtiger Schritt, könne aber auch nur ein erster und sicher kein finaler sein. Im Zuge der herausfordernden Digitalisierung und Elektrifizierung der Gesellschaft gehe es darum, die Energie und die Datenmengen zu verteilen - "und die wachsen weiter".

Im Rahmen der EU-Mikroelektronik-Initiative ist AT&S wie berichtet eines von sechs Unternehmen und einem Partner in Österreich, die insgesamt hierzulande europäische und österreichische Beihilfen von bis zu 175 Mio. Euro für Spitzentechnologie-Projekte bekommen. Dabei sind unter anderen auch AVL und Infineon Austria. Die Summe setzt sich aus 125 Mio. Euro vom Europäischen Wiederaufbaufonds sowie aus 50 Mio. Euro nationalen Mitteln zusammen.

In der EU geht es aktuell um insgesamt 42 Mrd. Euro an neuen Subventionen, die noch final zu fixieren sind. Auch beispielsweise Südkorea und die USA haben massive IT-Förderprogramm aufgesetzt, die jenes in der EU geplante übersteigen.

Österreich könne grundsätzlich auf seine starke Autozulieferer-Industrie bauen, aber auch diese müsse digital umgebaut sowie stärker auf Elektromobilität ausgerichtet werden. Für (Hightech-)Unternehmen - egal ob um heimische oder auswärtige, die sich hier ansiedeln sollen - sei eine attraktive Umgebung wichtig. Dabei gehe es um die Verfügbarkeit von Fachkräften, die Forschungsinfrastruktur und die Kosteninfrastruktur. "Die Forschungsinfrastruktur ist in Österreich relativ gut; das ist ein Asset vieler europäischer Länder", sagte der gebürtige Bayer Gerstenmayer. Bei den Fachkräften hätten alle Probleme, die sich ohne qualifizierten Zuzug sicher nicht lösen ließen, auch wenn in Europa einige Parteien dagegen seien. "Wir brauchen den qualifizierten Zuzug und müssen uns dafür öffnen, dafür brauchen wir eine Willkommenskultur", so der Manager in Ö1. Zu hohe (Arbeits-, Steuer- und Abgaben-)Kosten müssten durch Subventionen ausgeglichen werden.

Nicht nur für Menschen geht es in der Digitalisierung um Datenschutz - auch für Firmen. Laut Gerstenmayer müssten Unternehmens-, Forschungs- und Kundendaten sicher sein, um sie in Netze einzubringen.

Der AT&S-Konzern hatte erst dieser Tage fürs erste Quartal seines Geschäftsjahres 2023/24 einen deutlichen Einbruch beim Umsatz und Ergebnis gemeldet. Der Umsatz sank im Jahresabstand um 28 Prozent auf 362 Mio. Euro und das Konzernergebnis drehte von 96 Mio. Euro auf minus 2 Mio. Euro in die Verlustzone. Immerhin gegenüber dem Vorquartal legte der Umsatz jedoch um ein Fünftel zu. "In einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld mit beinahe täglich wechselnden Prognosen ist es uns gelungen, eine Stabilisierung der operativen Entwicklung zu erreichen", sagte CEO Gerstenmayer bei der Präsentation der Zahlen am vergangenen Dienstag. Die Effizienz- und Kostenoptimierungsprogramme würden rascher als geplant greifen. In den kommenden beiden Geschäftsjahren sollen in Summe 440 Mio. Euro eingespart werden.

AT&S hat ein Milliardenprojekt in Kulim in Malaysia laufen. Beim Werk 1 wurde zuletzt die Dachgleiche erreicht, Produktionsstart sei im Herbst 2024. Der Produktionsstart des bereits fertig gebauten Werks 2 hängt aber weiter von der Entwicklung des Marktes ab, so die Firma kürzlich. Das Projekt geht langsamer voran als ursprünglich angestrebt. In Leoben könne man aber beispielsweise auf das lang aufgebaute Know-how und gerade die Fachkräfte zählen, so Gerstenmayer in der allsamstäglichen "Im Journal zu Gast"-Interviewreihe vom ORF-Radio Österreich 1.

Dort fließen 500 Mio. Euro in ein fertig werdendes Forschungs- und Entwicklungszentrum mit angeschlossener Serienfertigung für IC-Substrat-Technologien. 700 Jobs entstehen in der Obersteiermark. Diese Technologie mit der Substrate-Fertigung gebe es in dieser Dimension erstmals in der westlichen Welt. Damit und dem neuen Werk in Kulim und den etablierten Produktionsstandorten in Chongqing, Shanghai (beide China), Ansan (Korea) und Nanjangud (Indien) will der AT&S-Konzern im weltweiten Wettbewerb "einen entscheidenden Schritt voraus sein".

  

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Die Q1-Zahlen sehen auf den ersten Blick und im Jahresvergleich extrem
schwach aus. Allerdings ist gegenüber dem Vorquartal bereits
eine Verbesserung zu erkennen. Spätestens ab 2024 sollte die
Nachfrage nach hochwertigen Leiterplatten und IC-Substraten
wieder spürbar anziehen. Somit sollte das Zyklus-Tief nah oder
bereits durchschritten sein. Wir stufen AT&S weiterhin als
kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Geschäft erholt sich im 1Q23/24 und sollte in den kommenden Quartalen weiter anziehen

AT&S hat im 1Q23/24 (März Quartal) die Markterwartungen übertroffen. Ausschlaggebend dafür war eine besser als erwartete Nachfrage nach IC-Substraten für PC/Notebooks und Server, als auch der anhaltende Trend zu höherwertigen Smartphones, von der Apple seit einigen Quartalen profitiert und somit deutlich besser durch die aktuelle Schwächephase steuert als die Konkurrenz. Der Umsatz im Startquartal von EUR 362 Mio. war aufgrund der Marktlage 28% unter Vorjahr, allerdings 20% über dem Vorquartal. Kosteneinsparungen und Skaleneffekte haben die gute Entwicklung beim Geschäftsvolumen profitabilitätsseitig verstärkt, wodurch sich das bereinigte EBITDA mit EUR 92 Mio. im Vergleich zum Vorquartal mehr als vervierfacht hat (-36% J/J). Die entsprechende Marge war bei 25,4% (VQ: 5,8%; VJ: 28.8%). Das Quartalsergebnis war mit EUR -7mn (VQ: EUR -89 Mio., VJ: EUR 91 Mio.) zwar noch negativ, sollte aber in den kommenden Quartalen ins positive drehen (möglicherweise bereits im 2Q23/24; hängt auch stark von den Wechselkursen ab).

Der Ausblick der Hauptkunden Intel und Apple stimmt uns auch für die kommenden Quartale positiv. Währen Apple im September Quartal wie gewohnt sein neues iPhone vorstellt (iPhone 15) und damit die Hochsaison für AT&S einleitet, geht Intel von einer leichten, sequentiellen Verbesserung aus, die dann ab dem Dezember Quartal an Fahrt gewinnen soll.

Ausblick

Der Technologiebereich befindet sich bereits in der Erholungsphase, die erhöhten Lagerbestände werden zunehmend abgebaut, wodurch die Nachfrage und damit die Auslastung der Produktionskapazitäten ansteigt. Die damit verbundenen Skaleneffekte sollten die Profitabilität weiter verbessern. Ein weiterer Aspekt ist für AT&S wichtig, nämlich die von Intel angekündigten neuen Prozessorgenerationen (CPU), die höherwertige und somit teurere und margenstärkere IC-Substrate benötigen, die zudem auch mehr Produktionskapazität binden (Thema: Auslastung). Intels erste Prozessorgeneration (Codename: Sapphire Rapids), die in hochwertigen Servern / Datenbanken Anwendung findet, hat bereits dieser Tage das Volumenszwischenziel von 1 Mio. produzierter Stück erreicht. Die Nachfolgeprodukte (Codenamen: Emerald Rapids; Ende 2023; Granite Rapids; 2024; Sierra Forrest, 2024) sollten den Umsatzanteil dieser Prozessorarchitekturen weiter in die Höhe treiben, wodurch dieser Effekt auch auf den IC-Substrate Umsatz von AT&S umzulegen sein wird. Somit erwarten wir, dass AT&S seine Erholung in den kommenden Quartalen fortsetzt und seine Produktionskapazitäten spätestens im Laufe des kommenden WJ24/25 wieder voll auslasten kann. Damit wäre AT&S zurück auf dem Wachstumspfad, der aufgrund der derzeitigen Marktschwäche unterbrochen worden war. Als größtes Risiko sehen wir dabei die Endkundennachfrage, die sich zumindest nicht verschlechtern sollte, damit die skizzierte Erholung auch wie zeitlich dargestellt eintreten kann.

Erste Bank

  

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Jefferies erhöht für AT&S die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 30,0 auf 45,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 47,57 Euro.

  

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Es bleibt jedoch abzuwarten, ob diese erste Erholung tatsächlich
Beine bekommt und das Kaufinteresse ausreicht, um diesen
aus unserer Sicht fundamentalanalytisch klar unterbewerteten
Technologietitel aus dem weiterhin bestehenden charttechnischen
Abwärtstrend herauszubringen. Aus charttechnischer Sicht erscheint das Chance-Risiko-Verhältnis für einen Wiedereinstieg
noch nicht optimal. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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Das ist ja ams-mäßig... und ÖBAG? Klingt für mich verzweifelt.


AT&S erwägt Kapitalmaßnahme

Der Vorstand der AT&S erwägt zur Unterstützung der weiteren Unternehmensentwicklung das Grundkapital der Gesellschaft aus genehmigtem Kapital gegen Bareinlage zu erhöhen und möglicherweise weitere Kapitalmaßnahmen umzusetzen, wobei das Gesamtvolumen dieser möglichen Kapitalmaßnahmen bis zu 50% des derzeitigen Grundkapitals der AT&S betragen kann. Die diesbezüglichen Details sind noch festzulegen.

Um den Erfolg dieser möglichen Kapitalmaßnahmen zu unterstützen, führt AT&S Verhandlungen mit der Österreichische Beteiligungs AG (ÖBAG) betreffend eine mögliche Zeichnung durch diese bei den möglichen Kapitalmaßnahmen (wobei nach dem derzeitigen Verhandlungsstand eine Beteiligung von zumindest 25% + 1 Aktie am Grundkapital der AT&S angestrebt würde). Zudem hat der Vorstand der AT&S beschlossen Gespräche mit potentiellen anderen neuen Investoren über einen möglichen Einstieg aufzunehmen.

Die Durchführung von möglichen Kapitalmaßnahmen und der mögliche Einstieg von Investoren ist unter anderem von der Fassung allfällig erforderlicher Gremialbeschlüsse, einer Einigung mit dem potentiellen Investor sowie der Evaluierung der dann vorherrschenden Marktbedingungen abhängig.

Die finale Zustimmung des Aufsichtsrats der AT&S ist noch ausständig. Die AT&S wird umgehend nach Vorliegen der notwendigen Entscheidung des Aufsichtsrats und sodann zeitgerecht über allfällige Details der potentiellen Kapitalmaßnahmen informieren.

  

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Hui, was für eine Bombe nachbörslich


>Das ist ja ams-mäßig... und ÖBAG? Klingt für mich
>verzweifelt.
>
>
>AT&S erwägt Kapitalmaßnahme
>
>Der Vorstand der AT&S erwägt zur Unterstützung der
>weiteren Unternehmensentwicklung das Grundkapital der
>Gesellschaft aus genehmigtem Kapital gegen Bareinlage zu
>erhöhen und möglicherweise weitere Kapitalmaßnahmen
>umzusetzen, wobei das Gesamtvolumen dieser möglichen
>Kapitalmaßnahmen bis zu 50% des derzeitigen Grundkapitals der
>AT&S betragen kann. Die diesbezüglichen Details sind noch
>festzulegen.
>
>Um den Erfolg dieser möglichen Kapitalmaßnahmen zu
>unterstützen, führt AT&S Verhandlungen mit der
>Österreichische Beteiligungs AG (ÖBAG) betreffend eine
>mögliche Zeichnung durch diese bei den möglichen
>Kapitalmaßnahmen (wobei nach dem derzeitigen Verhandlungsstand
>eine Beteiligung von zumindest 25% + 1 Aktie am Grundkapital
>der AT&S angestrebt würde). Zudem hat der Vorstand der
>AT&S beschlossen Gespräche mit potentiellen anderen neuen
>Investoren über einen möglichen Einstieg aufzunehmen.
>
>Die Durchführung von möglichen Kapitalmaßnahmen und der
>mögliche Einstieg von Investoren ist unter anderem von der
>Fassung allfällig erforderlicher Gremialbeschlüsse, einer
>Einigung mit dem potentiellen Investor sowie der Evaluierung
>der dann vorherrschenden Marktbedingungen abhängig.
>
>Die finale Zustimmung des Aufsichtsrats der AT&S ist noch
>ausständig. Die AT&S wird umgehend nach Vorliegen der
>notwendigen Entscheidung des Aufsichtsrats und sodann
>zeitgerecht über allfällige Details der potentiellen
>Kapitalmaßnahmen informieren.

  

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so kann man das Kapital der Aktionäre schnell vernichten

einer weiß mehr und verkauft ab die Ag dementiert bis der Tiefpunkt erreicht ist und dann bestätigt man die Gerüchte, damit die Talfahrt weiter geht

Daumen hoch wie das letzte Mal

  

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>Hui, was für eine Bombe nachbörslich
>
>
>>Das ist ja ams-mäßig... und ÖBAG? Klingt für mich
>>verzweifelt.
>>
>>

Grundsätzlich wurde ja eine KE erwartet, aber sicherlich nicht in diesem Ausmaß. Würde vermuten, dass sie mit der ÖBAG Nummer versuchen den KE Preis in einem vernünftigen Rahmen zu halten. Zusätzlich ein Indiz dass der Investorenresponse bisher mau war (hinsichtlich KE).

  

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>Grundsätzlich wurde ja eine KE erwartet, aber sicherlich nicht
>in diesem Ausmaß. Würde vermuten, dass sie mit der ÖBAG Nummer
>versuchen den KE Preis in einem vernünftigen Rahmen zu halten.
>Zusätzlich ein Indiz dass der Investorenresponse bisher mau
>war (hinsichtlich KE).

Mit einem Kurs von 23,xx sind sie auf Tradegate eh noch gut unterwegs.
Denn würde einen KE Preis moderat unter 20 erwarten.

Und generell auch ein Zeichen, dass die kleinen und mittleren Unternehmen sich mit der Kapitalbeschaffung zunehmend schwerer tun.

  

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Vonseiten der ÖBAG wurden die Gespräche bestätigt, diese seien aber noch in einem frühen Stadium, sagte ein ÖBAG-Sprecher zur APA. Im Rahmen der Neugeschäftsstrategie der Staatsholding kann sich die ÖBAG auf Wunsch von Unternehmen an österreichischen Firmen, die in Zukunftstechnologien tätig sind, beteiligen.

Würde die ÖBAG 25 Prozent plus einer Aktie an AT&S übernehmen, wäre sie der größte Einzelaktionär an dem Leiterplattenhersteller. Derzeit befinden sich 64 Prozent der AT&S im Streubesitz, die Stiftungen von den Industriellen Hannes Androsch und Willibald Dörflinger halten zudem jeweils 18 Prozent.

  

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>Vonseiten der ÖBAG wurden die Gespräche bestätigt, diese
>seien aber noch in einem frühen Stadium, sagte ein
>ÖBAG-Sprecher zur APA. Im Rahmen der Neugeschäftsstrategie der
>Staatsholding kann sich die ÖBAG auf Wunsch von Unternehmen an
>österreichischen Firmen, die in Zukunftstechnologien tätig
>sind, beteiligen.
>
>Würde die ÖBAG 25 Prozent plus einer Aktie an AT&S
>übernehmen, wäre sie der größte Einzelaktionär an dem
>Leiterplattenhersteller. Derzeit befinden sich 64 Prozent der
>AT&S im Streubesitz, die Stiftungen von den Industriellen
>Hannes Androsch und Willibald Dörflinger halten zudem jeweils
>18 Prozent.

Interessant, dass sie sich "relativ" gut hält. Macht für mich überhaupt keinen Sinn vor einer "bis zu 50%"-KE. Aber gut, auch die AMS ist 30% gestiegen nach KE-Ankündigungs-selloff nur um dann noch tiefer zu fallen.

  

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>
>Interessant, dass sie sich "relativ" gut hält. Macht für mich
>überhaupt keinen Sinn vor einer "bis zu 50%"-KE. Aber gut,
>auch die AMS ist 30% gestiegen nach KE-Ankündigungs-selloff
>nur um dann noch tiefer zu fallen.
>

Kann sein, dass da short Eindeckungen eine Rolle spielen...

  

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Wer covert VOR einer "bis zu 50%"-KE? Und das nochdazu, wo sie vor 2 Wochen niedriger war

>Kann sein, dass da short Eindeckungen eine Rolle spielen...

  

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>Wer covert VOR einer "bis zu 50%"-KE? Und das nochdazu, wo
>sie vor 2 Wochen niedriger war
>
>>Kann sein, dass da short Eindeckungen eine Rolle
>spielen...
>

Ja das stimmt, aber mein Gedanke wäre, dass wegen der KE der eine oder andere Fonds die Leihe einstellt oder die Gefahr besteht, dass dies kurzfristig passiert und daher die Shorts das Risiko reduzieren.

Andere Erklärung habe ich sonst auch nicht.

  

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-------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Details nach Aussagen des AT&S-CEO ---------------------------------------------------------------------
Die Staatsholding ÖBAG könnte bei dem steirischen Leiterplattenhersteller AT&S einsteigen. Das gab das Unternehmen am Montag am späten Abend bekannt. Im Zuge einer Kapitalerhöhung könnte die ÖBAG einen Anteil von mindestens 25 Prozent plus einer Aktie erhalten. Die Verhandlungen diesbezüglich würden laufen. Der AT&S-Vorstand will aber auch mit anderen Investoren über einen möglichen Einstieg reden.

"Zur Unterstützung der weiteren Unternehmensentwicklung" plant das Unternehmen eine große Kapitalerhöhung sowie weitere Kapitalmaßnahmen, hieß es in der Aussendung. "Wir wollen uns in Zeiten, wo wir noch nicht in Not sind, vorbereiten", sagte AT&S-Chef Andreas Gerstenmayer am Dienstag zur APA.


Das Unternehmen habe mit den Ausbauarbeiten in Kulim in Malaysia und am Standort in Leoben derzeit ein "intensives Programm." Zudem stehe das Medizintechnikgeschäft in Korea auf dem Prüfstand. AT&S will entweder stärker in die Sparte einsteigen oder das Geschäft in die Hände von jemandem geben, der sich intensiver auf den Bereich konzentriert, so der CEO.

Generell gehe es bei den derzeit zu prüfenden Kapitalmaßnahmen aber um eine längerfristige Absicherung. Die aktuelle Liquiditätssituation des Konzerns sei gut. "Wir haben sehr viel Cash", so Gerstenmayer.

Das Geschäft sei in den vergangenen Monaten zwar volatil gewesen, AT&S habe sich aber "gut durchmanövriert", so Gerstenmayer. Für die kommenden Monate rechnet er wieder mit einer Stabilisierung des Marktumfeldes. Wegen hohem Preisdruck und schwächelnder Nachfrage hatte AT&S im abgelaufenen Halbjahr um 24 Prozent weniger Umsatz erwirtschaftet. Das Konzernergebnis war um 78 Prozent auf 49 Mio. Euro gesunken.

Dass sich AT&S an die ÖBAG gewandt habe, sei Teil der üblichen Investorenansprache gewesen. Die Gespräche seien noch ganz am Anfang. Aber auch von anderen Investoren gebe es Interesse an einer Beteiligung, so Gerstenmayer. Wie lange die Gespräche dauern werden, sei jedoch nur schwer abschätzbar. Auch der ÖBAG-Sprecher bestätigte die Gespräche mit AT&S, die sich noch in einem frühen Stadium befänden. Im Rahmen der Neugeschäftsstrategie der Staatsholding kann sich die ÖBAG auf Wunsch von Unternehmen an österreichischen Firmen, die in Zukunftstechnologien tätig sind, beteiligen.


Das Volumen der nun angedachten Kapitalmaßnahmen könnte jedenfalls insgesamt bis zu 50 Prozent des derzeitigen Grundkapitals betragen, Details seien aber noch offen. Ob die Kapitalmaßnahmen durchgeführt werden können und ob bzw. welche Investoren einsteigen, hänge noch von "allfällig erforderlichen Gremialbeschlüssen, einer Einigung mit dem potenziellen Investor sowie der Evaluierung der dann vorherrschenden Marktbedingungen" ab. Auch eine Zustimmung des Aufsichtsrats der AT&S sei noch ausständig.

An der Wiener Börse ist die AT&S derzeit knapp eine Milliarde Euro (977,5 Mio. Euro) wert. Würde die ÖBAG 25 Prozent plus einer Aktie an AT&S übernehmen, wäre sie der größte Einzelaktionär an dem Leiterplattenhersteller. Derzeit befinden sich 64 Prozent der AT&S im Streubesitz, die Stiftungen von den Industriellen Hannes Androsch und Willibald Dörflinger halten zudem jeweils 18 Prozent.

Ob die beiden Stiftungen bei einem Einstieg der ÖBAG ihre Anteile auch aufstocken könnten, könne er nicht beantworten, so Gerstenmayer. Aus Unternehmenssicht wäre es aber zu "begrüßen, wenn wir am Ende drei starke Kernaktionäre haben."


Bei den Aktionären kamen die Nachrichten vorerst nicht gut an. Die Aktie der AT&S lagen am Dienstag im Mittagshandel um 12,09 Prozent im Minus bei 24,86 Euro. "Die Situation ist sehr negativ für AT&S und wird einen sehr negativen Effekt auf den Aktienkurs heute haben", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters eine Ersteinschätzung der Erste Group. "Offensichtlich drängen die finanzierenden Banken AT&S angesichts der jüngsten und erwarteten Bilanzkennzahlen".

  

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>Mit einem Kurs von 23,xx sind sie auf Tradegate eh noch gut
>unterwegs.
>Denn würde einen KE Preis moderat unter 20 erwarten.
>
>Und generell auch ein Zeichen, dass die kleinen und mittleren
>Unternehmen sich mit der Kapitalbeschaffung zunehmend schwerer
>tun.
>

Scheint, dass die Erwartung einer KE schon deutlich im Markt verankert war.

Hinsichtlich Anzahl Aktien, 2006 hatten sie 26 Mio Aktien.
Nach der KE (50%) wären es 58 Mio Aktien.

Auch wenn der Kurs sich gerade stabilisiert, wäre eine Lehre aus der AMS Geschichte, den Sack möglichst rasch zuzumachen.
Dauert es, besteht erhebliche Gefahr, dass der Kurs sukzessive abbröckelt.

  

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>https://kurier.at/wirtschaft/ats-chef-zu-oebag-wir-wollen-einen-dritten-starken-kernaktio naer/402669232
>
>Ein Vorstand, der sich seine Aktionäre aussuchen möchte
>disqualifiziert sich mM von selbst und hat seine Position
>nicht verstanden.
>

Care to elaborate? Ist doch eine starke Position die für mich auf den ersten Blick nicht zwingend scheint - was ist schlecht, wenn ich mir stabile Eigentümerverhältnisse wünsche als Angestellter?

Generell fand ich das Interview im Radio von Dörflinger gestern Vertrauensbildend, wenngleich natürlich eher Gemeinplätze gekommen sind. Er hat dabei aber doch souverän gewirkt und den Gedanken, das man asu Liquiditätsgründen gezwungen wäre nicht aufkommen lassen. Der ÖIAG-Einstiegs-Spin hat da sicher geholfen, schon spannend wie die KE zu einem Nebenthema gemacht wurde...

Was bleibt ist natürlich die Frage, wieso dann genau jetzt - und da ist als Außenstehender ein wenig Spielraum für Interpretation.

  

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Hier heißt es, dass man nicht für die bereits in Bau befindlichen Investitionen rüsten will sondern für jene von 2030

https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/17823676/at-and-s-bereiten-uns-auf-den-naechsten- schritt-vor

„Wir sind in einer Phase großer Investitionen, die nächstes Jahr in Operation kommen“, so Androsch im Gespräch mit der Kleinen Zeitung. „Wir bereiten uns aber darüber hinaus mit Blick auf 2030 auf den nächsten Schritt vor und loten alle Möglichkeiten diesbezüglich aus“, sagt er.


Also dümmer geht's nimma, sowohl in Zeitpunkt (Aktienpreis) als auch in Kommunikation

  

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In einem Zeitungsinterview vor etwa 1/2 Jahr hat Androsch gesagt,
dass in Ö die Rahmenbedingungen für Unternehmen so schlecht sind,
dass er hier Firmen nicht einmal geschenkt nehmen würde.

Vermutlich wird er dann wohl in Südostasien investieren?

P.S. Praktisch geschenkt hat er in Ö eh schon einiges bekommen,
der Staat ist ein guter Partner,
mit dem macht man gern Geschäfte,
da gibts immer einen Gewinner.

  

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Wir meinen: Selbst bei einer großen Kapitalerhöhung bleibt das
Kurspotenzial angesichts der von AT&S angepeilten Ertragsfortschritte in den kommenden Jahren beträchtlich. Vorerst dürfte
die Unsicherheit der Kapitalerhöhung jedoch auf dem Kurs
lasten. Vor einem Wiedereinstieg, warten wir somit noch etwas
ab. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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AT&S - Erste Group bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel bei 44 Euro
Unterstützung durch anhaltende Markterholung erwartet

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Titel von AT&S bei 44 Euro belassen. Die Kaufempfehlung "Buy" bestätigte der zuständige Experte Daniel Lion in seiner Studie. Zum Vergleich: Die Aktien des Unternehmens waren am Freitag an der Wiener Börse bei 26,06 Euro aus dem Handel gegangen.
Die anhaltende Markterholung für IC-Substrate sollte AT&S helfen, sein Geschäft auszubauen und von nun an zu einer Wachstumsdynamik gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückzukehren, erklärte Lion. Inzwischen würde der Erlös aus dem Einstieg der ÖBAG mehr Flexibilität für Technologieinvestitionen verschaffen, die über das geplante Investitionsprogramm hinausgehen könnten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten nun 1,17 Euro für 2023/24, sowie 5,73 beziehungsweise 10,43 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 0,40 Euro für 2023/24 und für das Folgejahr, für 2025/26 wird eine Ausschüttung von 1,00 Euro pro Aktie erwartet.

  

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10,43 !?!

>Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten nun 1,17
>Euro für 2023/24, sowie 5,73 beziehungsweise 10,43 Euro für
>die beiden Folgejahre.

  

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>10,43 !?!
>
>>Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten nun
>1,17
>>Euro für 2023/24, sowie 5,73 beziehungsweise 10,43 Euro
>für
>>die beiden Folgejahre.
>

Gut. dann machen die 44€ natürlich Sinn.

KGVe von 4 bei einer Gewinnsteigerung pro Aktie von knapp 900% zu den 1,17 die sie jetzt erwarten.

Also diese Analysten Unfassbar

  

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Kapitalmaßnahmen und Einstieg der ÖBAG in Prüfung

Nach einem Zeitungsbericht, der über Verhandlungen mit der Staatsholding ÖBAG betreffend einen Einstieg im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit 25 Prozent plus einer Aktie berichtete, bestätigte AT&S am Montag, eine Kapitalerhöhung von bis zu 50% des aktuellen Grundkapitals zu prüfen. Dabei sollte die ÖBAG eine Sperrminorität (25% +1 Aktie) erwerben. Die Durchführung möglicher Kapitalmaßnahmen und der mögliche Einstieg von Investoren ist jedoch unter anderem von der Fassung allfällig erforderlicher Gremialbeschlüsse, einer Einigung mit dem potenziellen Investor sowie der Evaluierung der dann vorherrschenden Marktbedingungen abhängig. Die Zustimmung des Aufsichtsrates ist derzeit noch ausständig.

Ausblick

Die Aktie reagierte zunächst negativ, begrenzte ihre Verluste im Laufe der Woche jedoch wieder. Prinzipiell sehen wir das aktuelle Investitionsprogramm von AT&S gut finanziert. Eine Kapitalerhöhung würde aber den Spielraum für weitere Technologie-Investitionen erhöhen, die zusätzliches Eigenkapital erfordern. Für die ÖBAG dürfte ein Einstieg strategische Gründe haben, an einem so wichtigen High-Tech-Unternehmen Anteile zu halten, da Microchips in Europa eine zentrale Bedeutung für die Industrieproduktion haben. Gleichzeitig könnte die Sicherung des Standorts in Österreich und die Verhinderung ausländischer Kontrollübernahmen eine Rolle spielen. Wir würden den Einstieg eines weiteren strategischen Investors positiv sehen und warten auf nähere Details zu den Plänen.

Erste Bank

  

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Die sehen wirklich KGV 2,5:

Kaufen-Empfehlung bestätigt mit Kursziel EUR 44,0/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur AT&S bestätigen wir unsere Kaufen-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 44,0 Aktie (zuvor: EUR 63,0/Aktie). Mitte November berichtete ein Zeitungsartikel über Verhandlungen mit der Staatsholding ÖBAG betreffend einen Einstieg im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit 25 Prozent plus einer Aktie. Wir würden die ÖBAG als neuen strategischen Aktionär positiv sehen, und erwarten, dass der Preis für eine Sperrminorität eine strategische Prämie widerspiegelt. Der Erlös würde der AT&S mehr Flexibilität für technologische Investitionen ermöglichen, die über das vorgesehene Investitionsprogramm hinausgehen. Eine potenzielle Technologieinvestition könnte sich auf Glassubstrate beziehen, die Intel als IC-Substrat-Technologie der nächsten Generation vorgestellt hat und die ab 2025 langsam am Markt verfügbar werden könnten.

Ausblick

Die anhaltende Markterholung bei IC-Substraten sollte AT&S helfen, das Geschäft auszubauen und wieder zu einer jährlichen Wachstumsdynamik zurückzukehren. Wir erwarten, dass AT&S im GJ 2023/24 im oberen Bereich seiner EBITDA-Prognose liegen wird und sich 2025/26 stärker entwickelt als die Konsensus-Schätzungen derzeit nahelegen. Bewertungstechnisch notiert die Aktie mit hohen Abschlägen zu den Peers, da der Kurs schon im Vorfeld einer möglichen Kapitalmaßnahme durch Short-Positionen unter Druck gekommen war. Bei einem KGV von 4,5x für 24/25 und 2,5x für 25/26 bzw. eine EV/EBITDA von 5,1x/3,7x besteht eine gute Chance, dass wir die Tiefststände bereits gesehen haben.

Erste Bank

  

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300 neue Jobs: AT&S bietet den reinsten Arbeitsplatz der Steiermark
Für das neue Entwicklungs- und Produktionszentrum in Leoben werden 300 neue Fachkräfte für die Produktion gesucht. Besonderer Anreiz: Reduzierte Arbeitszeit und Schichtzulagen



Als global tätiger Hightech-Konzern und maßgeblicher Treiber der technologischen Weiterentwicklung in der Mikroelektronik stellt AT&S in Leoben-Hinterberg gerade sein „Leuchtturmprojekt“ fertig. Das neue R&D-Center für IC-Substrat- und Packaging-Technologien ist ein für die westliche Welt bisher einzigartiges Entwicklungs- und Produktionszentrum für Verbindungstechnologien und Substrate im technologischen High-End-Bereich. Es wird 2024 die Produktion aufnehmen.

300 neue Jobs

Die führende Marktposition, die sich AT&S in den vergangenen Jahrzehnten erarbeitet hat, erlaubt dem Leobener Hightech-Unternehmen ständig weiter zu wachsen. „Für unsere künftigen Aufgaben brauchen wir kluge Köpfe und geschickte Hände“, sagt Eduard Lackner, Senior Manager HR für Österreich bei AT&S. Mit dem neuen Kompetenzzentrum in Leoben werden insgesamt 700 neue Arbeitsplätze geschaffen. 270 neue Mitarbeiter:innen wurden bereits an Bord geholt, für weitere 300 Fachkräfte startet jetzt die intensive Suche. Ausgeschrieben sind 300 neue Arbeitsplätze als Operator in den Produktions- und Fertigungsbereichen, im Labor (Chemie), in der Instandhaltung sowie Stellen, die sich als erste Karrierechance an HTL-Absolvent:innen richten. Generell gefragt sind technische Grundausbildung (wie Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik oder Betriebsinstallation), handwerkliches Geschick und Zuverlässigkeit.

Reinster Arbeitsplatz der Steiermark

Dieses neue R&D-Center mit Substratfertigung ist eine durchgehende Reinraum-Konstruktion. Mit den für die Substratproduktion nötigen Rein- und Reinsträumen der Kategorien ISO 3 und ISO 4 (bzw. Reinraum 1000 und Reinraum 10.000) sind diese Arbeitsplätze reiner als ein Operationssaal, denn selbst kleinste Schmutz- und Verschmutzungspartikel wie Haare oder Make-up-Reste gefährden die Hightech-Produkte. Daher kann mit Recht behauptet werden, dass AT&S das reinste Arbeitsumfeld der Steiermark etabliert.

Reduzierte Arbeitszeit, 300 Euro Schichtzulage

Was die Arbeitsplätze zusätzlich attraktiv macht, ist der Fünf-Schichtbetrieb und eine im Jahresplan ablaufende Abfolge von Früh-, Nachmittag- und Nachtschichten. Im Jahresschnitt ergibt sich eine reduzierte Arbeitszeit von 32,4 Wochenstunden. Die Vergütungsmodelle werden mit einer Schichtzulage von 300 Euro aufgewertet. „Auch wer bislang eher in technik-fremden Bereichen tätig war, kann sich bei AT&S für diese Stellen bewerben“, erzählt Eduard Lackner. „Wir haben Einschulungsprogramme und machen auch Quereinsteiger:innen fit für unsere Hightech-Welt.“ Im multinationalen Arbeitsumfeld bei AT&S hat sich Englisch als Konzernsprache etabliert, für die Produktionsbereiche ist es aber keine Voraussetzung. „Mit Jahresbeginn 2024 läuft im neuen Werk die Produktion an, für diese intensive Phase wollen wir bereits möglichst viele neue Kräfte an Bord haben.“

Alle Infos, Stellen und persönliche Messages finden Interessierte auf der AT&S-Karriereseite: https://ats.net/go/leoben/

  

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>300 neue Jobs: AT&S bietet den reinsten Arbeitsplatz der
>Steiermark
>Für das neue Entwicklungs- und Produktionszentrum in Leoben
>werden 300 neue Fachkräfte für die Produktion gesucht.
>Besonderer Anreiz: Reduzierte Arbeitszeit und Schichtzulagen
>

Auffällig die Schwäche seit Beginn der Woche.
Lässt vermuten, dass die ÖBAG auf den Preis schaut?

  

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Kepler Cheuvreux hat für AT&S die zwischenzeitliche ausgesetzte Empfehlung mit einem Halten wieder aufgenommen. Das Kursziel sinkt gegenüber zuvor von 32,0 auf 29,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 44,24 Euro.

  

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Thema #245021

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