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Immofinanz unter den Tschechen, Rang: Warren Buffett(3105), 30.5.23 15:20
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IMMOFINANZ mit sehr gutem 1. Halbjahr 2022: FFO 1 um 6...
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      RE: aktuelle Lage?
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      RE: aktuelle Lage?
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      RE: aktuelle Lage?
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IMMOFINANZ schließt weitere Büroverkäufe ab
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RE: IMMOFINANZ startet Verhandlungen mit CPI Property G...
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RE: IMMOFINANZ startet Verhandlungen mit CPI Property G...
21.11.22 12:09
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RE: IMMOFINANZ startet Verhandlungen mit CPI Property G...
21.11.22 12:22
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RE: IMMOFINANZ startet Verhandlungen mit CPI Property G...
21.11.22 13:27
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      RE: IMMOFINANZ startet Verhandlungen mit CPI Property G...
21.11.22 16:20
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      RE: IMMOFINANZ startet Verhandlungen mit CPI Property G...gut analysiert
21.11.22 16:28
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      RE: IMMOFINANZ startet Verhandlungen mit CPI Property G...
21.11.22 16:59
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      RE: IMMOFINANZ startet Verhandlungen mit CPI Property G...gut analysiert
21.11.22 23:14
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      RE: IMMOFINANZ startet Verhandlungen mit CPI Property G...
21.11.22 19:54
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IMMOFINANZ stockt ihre S IMMO-Beteiligung auf über 50% ...
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RE: IMMOFINANZ stockt ihre S IMMO-Beteiligung auf über ...
19.12.22 19:02
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      RE: IMMOFINANZ stockt ihre S IMMO-Beteiligung auf über ...
19.12.22 19:23
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      RE: IMMOFINANZ stockt ihre S IMMO-Beteiligung auf über ...
19.12.22 19:25
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      RE: IMMOFINANZ stockt ihre S IMMO-Beteiligung auf über ...
19.12.22 20:29
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      RE: IMMOFINANZ stockt ihre S IMMO-Beteiligung auf über ...
20.12.22 08:11
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      RE: IMMOFINANZ stockt ihre S IMMO-Beteiligung auf über ...gut analysiert
20.12.22 08:34
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20.12.22 09:21
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20.12.22 09:36
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20.12.22 10:13
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20.12.22 10:13
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20.12.22 10:24
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RE: s Immo erwarb sechs Bürogebäude von Immofinanz in B...
28.12.22 15:17
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28.12.22 15:22
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28.12.22 15:39
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RE: AR mit Riesenkauf
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Immofinanz-Gewinn 2022 auf 142 Mio. Euro eingebrochen
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RE: Immofinanz-Gewinn 2022 auf 142 Mio. Euro eingebroch...
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01.4.23 09:45
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01.4.23 11:39
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Immofinanz verkauft „Bureau am Belvedere“
01.4.23 18:29
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Operative Entwicklung 2022 stark
04.4.23 05:45
71
RE: Operative Entwicklung 2022 stark
06.4.23 11:53
72
Turnaround-Chance hat sich etwas verbessert
08.4.23 12:41
73
Petrus hat weiter Optionen aufgestockt
13.4.23 18:55
74
RE: Petrus hat weiter Optionen aufgestockt
13.4.23 19:06
75
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20.4.23 14:10
76
Immofinanz - Höhere Mieterlöse dank Zukäufe und s-Immo-...
26.5.23 10:57
77
RE: Immofinanz - Höhere Mieterlöse dank Zukäufe und s-I...
26.5.23 11:32
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Kepler Cheuvreux bestätigt für Immofinanz die Empfehlun...
30.5.23 08:37
79
Q1/23 über unseren Erwartungen
30.5.23 15:20
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IMMOFINANZ mit sehr gutem 1. Halbjahr 2022: FFO 1 um 6% verbessert,
Konzerngewinn erreicht EUR 163 Mio.

• Mieterlöse stabil zum Vorjahr, bereinigt um Einmaleffekt um 4,2%
verbessert
• Vermietungsgrad mit 94,3% auf hohem Niveau
• Substanzwert EPRA NTA je Aktie auf EUR 29,5 verbessert
• Starke Bilanz mit Eigenkapitalquote von 57,3% und Netto-LTV von 32,5%




KENNZAHLEN (IN MEUR) Q1–2 2022 Δ IN % Q1–2 2021
Mieterlöse 144,2 -0,6 145,0
Ergebnis aus Asset Management 110,0 3,0 106,8
Ergebnis aus Immobilienverkäufen -11,8 ≤ -100% -3,7
Ergebnis aus der Immobilienentwicklung -7,8 n/a 22,0
Operatives Ergebnis 56,3 -45,5 103,3
EBIT 131,0 -15,9 155,9
Finanzergebnis 68,8 -24,8 91,6
Konzernergebnis 162,7 -28,8 228,6
FFO 1 (vor Steuern) 78,7 6,1 74,2<1><1>



Die IMMOFINANZ hat im 1. Halbjahr 2022 sehr gute Resultate erzielt: Die
Mieterlöse erreichten ein hohes Niveau von EUR 144,2 Mio., das Ergebnis
aus Asset Management verbesserte sich um 3,0% auf EUR 110,0 Mio., und der
nachhaltige FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft kletterte um 6,1% auf
EUR 78,7 Mio. Das Konzernergebnis belief sich auf EUR 162,7 Mio., nachdem
es im Vergleichszeitraum des Vorjahres vor allem von einer Aufwertung des
Anteils an der S IMMO deutlich positiv beeinflusst war. Mit einer
Eigenkapitalquote von 57,3% und einer konservativen Verschuldung mit einem
Netto-LTV von 32,5% verfügte die IMMOFINANZ über eine starke Kapitalbasis.

„Die gute Ergebnisentwicklung im 1. Halbjahr 2022 unterstreicht die starke
Position der IMMOFINANZ in ihren Kernmärkten. Wir konnten unsere
Mieterlöse – bereinigt um Einmaleffekte – trotz eines herausfordernden
Umfelds steigern und beim FFO 1 um mehr als 6% zulegen. Obwohl sich einige
Sondereffekte beim Ergebnis und in der Bilanz bemerkbar machten, verfügen
wir über eine äußerst robuste Finanzbasis, um unseren wertsteigernden
Wachstumskurs auch in Zukunft fortzusetzen. Wir werden unsere starken
Marken myhive, STOP SHOP und VIVO! weiter ausbauen und damit unsere
führende Stellung bei innovativen Office- und Retail-Lösungen noch einmal
verbessern. Wir sind somit bestens aufgestellt, um für unsere Mieter,
Mitarbeiter und Aktionäre weiteren Wert zu schaffen“, sagt Radka Doehring,
Vorständin der IMMOFINANZ.

Infolge der Erlangung der mehrheitlichen Kontrolle durch die CPI Property
Group wurden im 1. Halbjahr einige Einmaleffekte schlagend. Dazu zählen
u. a. höhere Aufwendungen infolge der Übernahmeangebote von CPI Property
Group und S IMMO sowie durch vorzeitige Rückzahlungen von
Unternehmensanleihen aufgrund des Kontrollwechsels. Vor dem Hintergrund
des aktuellen Umfelds kam es zudem zur vollständigen Wertberichtigung
einer Kaufpreisforderung aus dem im Jahr 2017 erfolgten Verkauf des
Russland-Portfolios, die das Ergebnis aus Immobilienverkäufen belastete.
Das operative Ergebnis lag damit bei EUR 56,3 Mio. (Q1–2 2021:
EUR 103,3 Mio.), das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit summierte sich
auf EUR 131,0 Mio. (Q1–2 2021: EUR 155,9 Mio.). Insgesamt erwirtschaftete
die IMMOFINANZ im 1. Halbjahr einen Konzerngewinn von EUR 162,7 Mio. bzw.
einen Gewinn je Aktie in Höhe von EUR 1,20 (Q1–2 2021: EUR 228,6 Mio. bzw.
EUR 1,69).

Der nachhaltige FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft (vor Steuern) lag mit
EUR 78,7 Mio. um 6,1% über dem Vergleichswert des Vorjahres (Q1–2 2021:
EUR 74,2 Mio.^1). Dies entspricht einem FFO 1 je Aktie von EUR 0,58
(Q1–2 2021: EUR 0,60¹) unter Berücksichtigung einer höheren Aktienanzahl
gegenüber dem Vergleichszeitraum.

Vermietungsgrad auf hohem Niveau

Zum 30. Juni 2022 umfasste das Immobilienportfolio der IMMOFINANZ
227 Objekte mit einem Portfoliowert von EUR 5,4 Mrd. Davon entfielen
EUR 4,8 Mrd. auf Bestandsimmobilien mit einer vermietbaren Fläche von
2,0 Mio. m². Der Vermietungsgrad lag mit 94,3% (31. Dezember 2021: 95,1%)
auf einem unverändert hohen Niveau. Die Retail-Immobilien waren mit 98,5%
voll vermietet. Die Bruttorendite des Bestandsportfolios betrug 6,1% auf
Basis der IFRS-Mieterlöse und 6,4% auf Basis der Mietvorschreibung.

Eigenkapitalquote erneut gestärkt

Die IMMOFINANZ verfügt über eine robuste Bilanzstruktur mit einer
gestärkten Eigenkapitalquote von 57,3% (31. Dezember 2021: 48,1%) und
liquiden Mitteln von EUR 383,5 Mio. per Ende Juni 2022. Bei den
Finanzverbindlichkeiten lagen die durchschnittlichen Finanzierungskosten
(inkl. Derivate) unverändert bei lediglich 1,9%.

EPRA-Kennzahlen je Aktie verbessert

Der Substanzwert EPRA NTA je Aktie erhöhte sich per 30. Juni 2022 um 1,0%
auf EUR 29,49 nach EUR 29,19 Ende Dezember 2021. Der Buchwert je Aktie lag
bei EUR 27,64 (31. Dezember 2021: EUR 27,44).

Ausblick

Die IMMOFINANZ wird ihre Wachstumsstrategie gemäß Strategie-Update, das
nach der mehrheitlichen Übernahme durch die CPI Property Group im Juni
dieses Jahres beschlossen wurde, konsequent fortsetzen. Der Fokus liegt
auf Retail-Immobilien und myhive-Office-Lösungen. Im Rahmen eines aktiven
Portfoliomanagements will sich die IMMOFINANZ auch von Immobilien im Wert
von rund EUR 1 Mrd. trennen. Die Erlöse aus diesen Verkäufen sollen in
Immobilien reinvestiert werden und die Immobilienmarken weiter stärken
oder für die Rückzahlung von Schulden verwendet werden.

Die IMMOFINANZ erwartet, dass der FFO 1 vor Steuern im Gesamtjahr 2022 auf
dem guten Vorjahresniveau von rund EUR 120 Mio. liegen wird.

Die Ausschüttungspolitik für das Geschäftsjahr 2022 ist von der weiteren
Entwicklung des Marktumfelds, der zeitlichen Umsetzung der geplanten Zu-
und Verkäufe von Immobilien sowie von der Abstimmung mit dem
IMMOFINANZ-Mehrheitsaktionär abhängig.



Ergebnisentwicklung im Detail

Die Mieterlöse beliefen sich im 1. Halbjahr 2022 auf EUR 144,2 Mio. und
haben sich damit im Vergleich zum Vorjahreswert von EUR 145,0 Mio. stabil
entwickelt. Dieser war allerdings von einer einmaligen Abschlagszahlung
eines Großmieters in Höhe von EUR 6,7 Mio. für eine pandemiebedingte
Flächenreduktion deutlich positiv beeinflusst gewesen. Bereinigt um diesen
Einmaleffekt ergab sich somit ein Zuwachs um 4,2%. Verantwortlich dafür
waren neben der sehr guten Entwicklung der Like-for-like-Mieterlöse der
Zukauf eines STOP SHOPs in Italien sowie die Fertigstellung von
Projektentwicklungen, die den im Berichtszeitraum erfolgten Verkauf von
Immobilien in Summe mehr als wettmachten. Die Like-for-like-Mieterlöse
(bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie Fertigstellungen) legten im
2. Quartal 2022 deutlich um 7,1% zu (im Vergleich zum 2. Quartal 2021).

Die Immobilienaufwendungen sanken um 14,8% auf EUR -26,9 Mio. Dies ist vor
allem auf den starken Rückgang der darin enthaltenen
Mietforderungsabschreibungen auf EUR -1,2 Mio. (Q1–2 2021: EUR -9,4 Mio.)
zurückzuführen. Mit diesen hatte die IMMOFINANZ ihre Mieter während
pandemiebedingter Schließungsphasen in den Jahren 2020 und 2021
unterstützt. Im 1. Halbjahr 2022 wurde hier nun wieder etwa das
Vorkrisenniveau erreicht. Das Ergebnis aus Asset Management stieg um 3,0%
auf EUR 110,0 Mio. (Q1–2 2021: EUR 106,8 Mio.).

Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen lag bei EUR -11,8 Mio. (Q1–2 2021:
EUR -3,7 Mio.) und war vor allem von der vollständigen Wertberichtigung
einer Kaufpreisforderung in Höhe von EUR -12,9 Mio. aus Russland belastet.
Diese Forderung stammte aus dem Verkauf des Russland-Portfolios im Jahr
2017 und hätte in der ersten Jahreshälfte 2022 beglichen werden sollen.
Aufgrund des Kriegs in der Ukraine und der damit verbundenen Sanktionen
gegen die Russische Föderation sowie deren Auswirkungen – insbesondere die
in Russland verhängten Zahlungsbeschränkungen – ist die Forderung aus
Sicht des Managements voraussichtlich uneinbringlich. Darüber hinaus
bestehen keine weiteren Forderungen oder Verpflichtungen aus dem Verkauf
des Russland-Portfolios, und die IMMOFINANZ prüft derzeit alle rechtlichen
Optionen zur Geltendmachung dieser Forderung.

Insgesamt erreichten die Immobilienverkäufe im 1. Halbjahr 2022 ein
Volumen von EUR 4,9 Mio. Dabei handelte es sich vor allem um nicht
strategiekonforme Grundstücke in der Türkei. Das Ergebnis aus der
Immobilienentwicklung betrug EUR -7,8 Mio. (Q1–2 2021: EUR 22,0 Mio.) und
reflektiert aufgrund des allgemeinen Umfelds gestiegene Baukosten für
einzelne Projekte.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich – getrieben von
Einmaleffekten – auf EUR -36,1 Mio. (Q1–2 2021: EUR -23,0 Mio.). Im
Wesentlichen waren dies Beraterkosten im Zusammenhang mit Angeboten zur
Übernahme der IMMOFINANZ durch die CPI Property Group und die S IMMO sowie
Aufwendungen für das Ausscheiden der beiden Vorstandsmitglieder Dietmar
Reindl und Stefan Schönauer und für Digitalisierungsmaßnahmen. Das
operative Ergebnis betrug somit EUR 56,3 Mio. (Q1–2 2021: EUR 103,3 Mio.).

Das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien belief sich auf
EUR 74,7 Mio. (Q1–2 2021: EUR 52,5 Mio.). Die im Berichtszeitraum
verbuchten Wertsteigerungen entfielen mit EUR 50,4 Mio. auf Retail-Objekte
und umfassten aufgrund des verbesserten Marktumfelds sowohl STOP SHOPs als
auch VIVO! Shopping Center. Bei den Büroimmobilien im Bestand betrugen die
Aufwertungen EUR 28,3 Mio., getragen von positiven Effekten bei Gebäuden
in Warschau, Wien und Prag. Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT)
betrug EUR 131,0 Mio. (Q1–2 2021: EUR 155,9 Mio.).

Der Finanzierungsaufwand verringerte sich um 2,6% auf EUR -41,0 Mio. (Q1–2
2021: EUR -42,2 Mio.). Das gegenüber dem Vorjahr deutlich
gestiegene sonstige Finanzergebnis in Höhe von EUR 80,9 Mio. (Q1–2 2021:
EUR 8,5 Mio.) resultierte überwiegend aus der positiven Bewertung von
Zinsderivaten (EUR 88,1 Mio.) aufgrund gestiegener langfristiger Zinssätze
und unterstreicht damit die effektive Absicherungspolitik des Konzerns.
Gegenläufig wirkte ein Aufwand von EUR -5,6 Mio. für den Rückkauf von
Unternehmensanleihen zu 101% des Nennbetrags als Folge des
Kontrollwechsels.

Die Ergebnisanteile aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen
beliefen sich auf EUR 27,4 Mio., nachdem diese im Vergleichszeitraum des
Vorjahres von einer Wertaufholung der Beteiligung an der S IMMO stark
positiv beeinflusst gewesen waren (Q1–2 2021: EUR 124,1 Mio.). Insgesamt
entfielen auf die S IMMO im 1. Halbjahr 2022 EUR 25,2 Mio. (Q1–2 2021:
EUR 121,8 Mio.). Das Finanzergebnis lag somit bei EUR 68,8 Mio. (Q1–2
2021: EUR 91,6 Mio.).

Das Ergebnis vor Ertragsteuern betrug EUR 199,9 Mio. (Q1–2 2021:
EUR 247,4 Mio.). Die Ertragsteuern erhöhten sich auf EUR -37,1 Mio. (Q1–2
2021: EUR -18,8 Mio.), vor allem getrieben von einem höheren latenten
Steueraufwand aufgrund der stark positiven Bewertung der Zinsderivate. Das
Konzernergebnis lag bei EUR 162,7 Mio. (Q1–2 2021: EUR 228,6 Mio.). Dies
entspricht einem Ergebnis je Aktie<2><2>^von EUR 1,20 (Q1–2 2021:
EUR 1,69).

Der Zwischenbericht der IMMOFINANZ AG zum 1. Halbjahr 2022 zum Stichtag
30. Juni 2022 ist auf der Website des Unternehmens unter
<3> https://immofinanz.com/de/investor-relations/finanzberichte ab 25.
August 2022 abrufbar.



<4>^<1> Zur besseren Vergleichbarkeit wurde der Vorjahreswert in Bezug auf
die Dividendenzahlung der S IMMO angepasst und der Dividendeneingang in
Höhe von EUR 9,7 Mio. im Q2 2021 angenommen (anstelle wie erfolgt im Q4
2021).

<5>^<2> Anzahl der berücksichtigten Aktien für Q1–2 2022: 135.707.360 und
Anzahl der berücksichtigten Aktien für Q1–2 2021: 137.196.458

  

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Immofinanz - Wiener Privatbank senkt fairen Wert auf 17,0 Euro
Empfehlung "Halten" nach den gemeldeten Zweitquartalszahlen bestätigt

Die Analysten der Wiener Privatbank haben ihren fairen Wert für die Aktie der Immofinanz von 23,0 auf 17,0 Euro gesenkt. Ihre Empfehlung "Halten" für die Titel haben sie in Reaktion auf die gemeldeten Zweitquartalszahlen des Unternehmens gleichzeitig bestätigt.

"Wir haben die aktuellen Ergebnisse in unser Modell integriert und unsere Schätzungen insbesondere durch revidierte Annahmen für das Verkaufsergebnis und das Entwicklungsergebnis nach unten revidiert", schreibt der Wiener-Privatbank-Experte Nicolas Kneip in seiner Analyse.

Vor allem das herausfordernde Umfeld mit hoher Inflation und steigenden Zinsen sollte seiner Einschätzung nach die Immobilienbranche treffen. Zudem dürfte die nur mehr eingeschränkte Liquidität der Immofinanz-Aktie das Papier für institutionelle Investoren uninteressanter machen, womit auch das theoretische Kurspotenzial nicht mehr ganz ausgeschöpft werden könne.

Für das laufende Geschäftsjahr 2022 der Immofinanz prognostiziert die Wiener Privatbank einen Gewinn von 1,28 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 1,23 (2023) und 1,44 (2024) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,61 (2022), 0,63 (2023) und 0,73 (2024) Euro je Aktie erwartet.

  

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Solide Halbjahreszahlen, Ausblick konservativ

Die Immofinanz präsentierte diese Woche ihre Halbjahres-Zahlen 2022, die durchaus stark ausfielen und dank Aufwertungsgewinnen über unseren Erwartungen lagen. Die Mieteinnahmen legten im Halbjahr bereinigt um Einmaleffekte um 4,2% zu, absolut gesehen blieben sie mit EUR 144,2 Mio. annähernd stabil. Der Cashflow (FFO 1 vor Steuern) stieg um 6,2% auf ein Rekordniveau von EUR 78,7 Mio., aufgrund des Verwässerungseffekts bedingt durch eine höhere Anzahl von Aktien aus der Wandelanleihe 2024 ging der FFO 1/Aktie jedoch auf EUR 0,58 zurück (-3,3%). Der EPRA NTA/Aktie legte leicht auf EUR 29,49 zu (nach EUR 29,37 im Q1/22). Das Management erwartet für 2022 einen FFO 1 vor Steuern von EUR 120 Mio. Die Dividende für 2022 hängt von der weiteren Entwicklung des Marktumfeldes, geplanten Zu- und Verkäufen sowie der Abstimmung mit Mehrheitsaktionär CPIPG ab.

Ausblick

Die Halbjahreszahlen überraschten in 1. Linie mit positiven Aufwertungen (CZ, PL, AU) sowie einem starken FFO 1. Etwas enttäuschend hingegen ist der sehr konservative FFO-Ausblick von EUR 120 Mio. nach einem Halbjahreswert von nahe EUR 80 Mio. sowie der unsichere Dividendenausblick. Obwohl sich der Kurs seit Mitte Juni stabilisiert hat und die Aktie rund die Hälfte unter dem Nettoimmobilienwert notiert, denken wir, dass die Verunsicherung über die Strategie bzw. Dividende sowie das Marktumfeld mit steigenden Renditen eine weitere Kurserholung derzeit noch verhindern.

Erste Bank

  

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IMMOFINANZ schließt Verkauf eines Bürogebäudes in Prag erfolgreich ab

Die IMMOFINANZ hat das Bürogebäude BBC Gamma in Prag an die Passerinvest Group, einen führenden Investor und Developer von Immobilien in Tschechien, verkauft. Das Gebäude umfasst rund 31.000 m² und ist zur Gänze langfristig an einen Einzelmieter vermietet. Die Transaktion wurde mit einem Aufschlag auf den Buchwert per 30. Juni 2022 abgeschlossen.

„Im Rahmen unserer Portfoliostrategie konzentrieren wir uns auf Retail-Immobilien und myhive-Office-Lösungen. Dabei wollen wir uns auch von Gebäuden im Wert von rund EUR 1 Mrd. trennen und die Erlöse aus diesen Verkäufen in Immobilien reinvestieren und unsere Marken weiter stärken oder für die Rückzahlung von Schulden verwenden. Der Verkauf von BBC Gamma ist dabei ein wichtiger strategiekonformer Schritt, und wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagt Radka Doehring, Vorständin der IMMOFINANZ.


Das Bürogebäude liegt im urbanen Zentrum im 4. Bezirk von Prag mit einer Mietfläche in insgesamt 10 Obergeschossen. In den Untergeschossen stehen 500 Parkplätze zur Verfügung. Die architektonische Gestaltung inkludiert Panoramalifte, Besprechungsräume, die sich über zwei Etagen in das Atrium erstrecken sowie einen Dachgarten mit Ruhezonen.

  

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Immofinanz - Erste Group erhöht Einstufung von "Reduce" auf "Hold"
Kursziel von 22,8 auf 16,0 Euro nach unten revidiert

Die Analysten der Erste Group haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien der Immofinanz von "Reduce" auf "Hold" gehoben. Dagegen wurde das Kursziel von 22,80 auf 16,00 Euro nach unten revidiert. Stark reduzierte Einnahmen sowie Cash-Flow-Schätzungen führten zu der Kurszielsenkung, schreibt Analyst Christoph Schultes. Nach dem Auslaufen des CPI-Übernahmeangebots habe die Aktie aber bereits stark an Wert verloren.
Grund dafür seien unter anderem eine deutliche Verschlechterung der Marktsituation sowie Unsicherheit mit Bezug auf die künftige Strategie des Unternehmens. Diese Faktoren seien nun aber eingepreist, so Schultes.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie wurde für 2022 auf 1,06 (bisher: 1,86) Euro zurückgestuft. Für 2023 werden nun 1,89 (bisher: 2,04) Euro erwartet, für 2024 lautet die Schätzung auf 1,59 (bisher: 2,17) Euro. Die Dividendenschätzung je Titel wurde ebenfalls gekürzt und beläuft sich nun auf 0,00 (bisher: 0,80) Euro für 2022. Für die beiden Folgejahre wird aber unverändert mit einer Dividende von 0,90 (2023) bzw. 1,00 (2024) gerechnet.

  

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Empfehlung auf Halten angehoben mit Kursziel EUR 16/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Immofinanz-Aktie heben wir unsere Empfehlung auf Halten (zuvor: Reduzieren) mit neuem Kursziel EUR 16/Aktie (zuvor: EUR 22,80). Das tiefere Kursziel resultiert aus niedrigeren Schätzungen sowie höheren Diskontierungssätzen infolge der gestiegenen Zinsniveaus. Auf Grundlage des neuen Strategie-Updates mit geplanten Assetverkäufen von rund EUR 1 Mrd. sowie Reinvestition in höher rentierende Immobilien gehen wir in unseren neuen Schätzungen nicht mehr von einer Expansion aus, sondern von einem stabilen Investmentportfolio von rund EUR 4,5 – 5,0 Mrd.

Ausblick

Der Kursrutsch der Immofinanz-Aktie nach Auslaufen des CPI-Angebots Ende Mai reflektierte die Eintrübung des Marktumfeldes zwischen Ankündigung und Ende des Angebots, den Verwässerungseffekt aus der Wandelanleihe sowie die Verunsicherung über die künftige Strategie bzw. Dividende. Diese Faktoren scheinen auf aktuellen Kursniveaus zwar voll diskontiert, dennoch sehen wir trotz der deutlichen Abschläge zum Nettoimmobilienwert derzeit keine Argumente für eine Outperformance der Immofinanz-Aktie gegenüber dem österreichischen Markt. Auch Mitbewerber wie Merlin oder Covivio notieren mit ähnlichen Abschlägen zum Nettoimmobilienwert.

Erste Bank

  

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Weiterer Prozess gegen Ex-Immofinanzchef Petrikovic
Vorwurf der Untreue und Bilanzfälschung - Anwalt scheitert mit Antrag auf Befangenheit der Richterin

Ein weiteres Kapitel der Immofinanz wird bald aufgearbeitet, wie nun bekannt wurde: Rund 14 Jahre nach dem Beginn der Ermittlungen soll der vermeintliche Anlegerskandal um die Immofinanz und die Immoeast verhandelt werden. Die Anklage wirft dem früheren Immofinanz-Chef Karl Petrikovics und dem Immofinanz-Manager Christian Thornton Untreue und Bilanzfälschung vor, berichtet das "OE1-Morgenjournal".

Über Kapitalerhöhungen bei der Immoeast hatten die Immofinanz-Manager mehr Geld zur Verfügung, als sie in Projekte investieren konnten, lautet die Anklage. Daher sollen sie über Tochterfirmen der Constantia-Privatbank Immofinanz- und Immoeast-Aktien erworben haben. In Summe geht es hier um 836 Mio. Euro an Anleger-Geldern. Der Ankauf der Aktien wurde laut der Anklage nicht genehmigt und von den zwei Managern verschleiert, so der Vorwurf. Petrikovics bestreitet die Vorwürfe. Der Anwalt von Petrikovics, Christoph Schrank, verweist darauf, dass der frühere Immofinanz-Chef diese Aktien selbst erworben und daher an die Werthaltigkeit dieser Papiere geglaubt habe.

Das Oberlandesgericht hat die Anklage bereits bestätigt. Wann die Verhandlung stattfindet ist noch offen. Allerdings ist mit einem baldigen Verhandlungsbeginn zu rechnen. Der Gerichtspräsident Friedrich Forsthuber lehnte einen Antrag von Petrikovics-Anwalt Christopher Schrank ab. Dieser lehnte die Richterin Claudia Moravec-Loidolt wegen mutmaßlicher Befangenheit ab. Schließlich hätten sich ihre Schwägerin und ihr Schwager ursprünglich dem Verfahren als Privatbeteiligte angeschlossen. Selbst wenn sie jetzt nicht mehr als Opfer geführt werden, sei die Richterin befangen, argumentiert der Anwalt. Nach der Entscheidung des Gerichtspräsidenten kann Moravec-Loidolt - so wie bei einem früheren Prozess gegen Petrikovics - die Verhandlung führen.

  

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Sicher knallhart verhandelt:

https://immofinanz.com/de/news/immofinanz-starkt-mit-erwerb-eines-retail-portfolios-von-d er-cpipg-ihre-fuhrende-marktposition-in-europa

IMMOFINANZ stärkt mit Erwerb eines Retail-Portfolios von der CPIPG ihre führende Marktposition in Europa

Ankauf eines voll vermieteten Portfolios mit 53 Immobilien in vier Ländern mit einer vermietbaren Fläche von rund 217.000 m² zu einem Kaufpreis von EUR 324,2 Mio.
Closing für 36 Immobilien in Tschechien und Polen bereits erfolgt
Retail-Angebot der IMMOFINANZ wächst damit auf 166 Immobilien in zehn Ländern mit einer vermietbaren Fläche von über 1,3 Mio. m²
Erwartete Brutto-Mieterlöse von insgesamt EUR 25,0 Mio. pro Jahr stärken die nachhaltige Ertragskraft der IMMOFINANZ

Im Rahmen ihrer wertschaffenden Wachstumsstrategie mit Fokus auf renditestarke Immobilien erwirbt die IMMOFINANZ insgesamt 53 Retail-Immobilien in Tschechien, Polen, Slowakei und Ungarn von ihrem Mehrheitsaktionär CPI Property Group (CPIPG). Das angekaufte Portfolio hat eine vermietbare Fläche von rund 217.000 m² und ist mit 99% voll vermietet. Der Kaufpreis beläuft sich auf EUR 324,2 Mio. Die Unterzeichnung des Kaufvertrags ist heute erfolgt, ebenso wie das Closing für 36 Retail-Immobilien in Tschechien und Polen, die eine vermietbare Fläche von 108.000 m² aufweisen. Der Kaufpreis in Höhe von EUR 191 Mio. für diese Immobilien wurde aus bestehenden Eigenmitteln finanziert. Der Abschluss des Ankaufs der weiteren 17 Objekte in Ungarn und der Slowakei wird bis Jahresende erwartet.

„Mit dieser Transaktion tätigen wir einen wichtigen strategiekonformen Schritt zur Stärkung unseres resilienten und renditestarken Retail-Portfolios. Diese Akquisition beschleunigt nicht nur den Ausbau unserer führenden Marktposition bei Retail Parks in Europa und unserer Marke STOP SHOP, sondern wird mit stabilen Mieteinnahmen von jährlich rund 25 Millionen Euro auch die Ertragskraft der IMMOFINANZ nachhaltig stärken“, sagt Radka Doehring, Vorständin der IMMOFINANZ. „Unser Retail-Portfolio wächst damit auf 166 Immobilien in zehn Ländern mit einer vermietbaren Fläche von über 1,3 Millionen Quadratmeter.“

Attraktiver Mieter-Mix und sehr gute Erreichbarkeit

Das erworbene Portfolio umfasst überwiegend Retail Parks mit einem attraktiven und abwechslungsreichen Mieter-Mix sowie einige Gewerbestandorte mit Mietern aus dem Do-It-Yourself- und Lebensmittelbereich mit sehr stabilen Einnahmen und hoher Rendite. Die Objekte befinden sich in größeren Städten oder in der unmittelbaren Nähe von Orten mit großem Einzugsgebiet und sind sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar.

„Angesichts der Knappheit hochqualitativer Portfolios dieser Größenordnung am Markt, ist der Abschluss dieser Transaktion ein besonderer Erfolg. Es ist die ideale Möglichkeit, das Retail-Angebot der IMMOFINANZ in einem Schritt und zu geringeren Kosten als bei Verhandlungen mit mehreren Verkäufern auszubauen“, sagt Stefan Frömmel, Head of Group Transactions der IMMOFINANZ.

Da die CPI Property Group rund 77% der Aktien an der IMMOFINANZ hält, handelt es sich bei diesem Ankauf rechtlich um eine „Transaktion mit nahestehenden Rechtsträgern“. Derartige Transaktionen unterliegen hohen Transparenz- und Compliance-Anforderungen. Es ist die grundsätzliche Haltung der IMMOFINANZ, höchste Corporate-Governance-Standards einzuhalten.

Details zum Portfolio

Das erworbene Retail-Portfolio setzt sich wie folgt zusammen:

Tschechien: 30 Objekte mit einer vermietbaren Fläche von rund 89.300 m² und einem Vermietungsgrad von 98,7%
Slowakei: 15 Objekte mit einer vermietbaren Fläche von rund 76.200 m² und einem Vermietungsgrad von 99,9%
Polen: 6 Objekte mit einer vermietbaren Fläche von 18.200 m² und einem Vermietungsgrad von 92,2%
Ungarn: 2 Objekte mit einer vermietbaren Fläche von rund 33.600 m² und einem Vermietungsgrad von 100%

  

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wie schätzt ihr die Lage ein?
ist dieser absturz fundamental "gerechtfertigt"?
wie schauts charttechnisch aus?

wurde ja ziehmlich zusammengefaltet..

  

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>wie schätzt ihr die Lage ein?
>ist dieser absturz fundamental "gerechtfertigt"?
>wie schauts charttechnisch aus?
>
>wurde ja ziehmlich zusammengefaltet..
>

Alle Immotitel zerfetzt es, wenn nach 10 Jahren Nullzins auf einmal die Zinsen steigen.

Frage: hast du sie noch immer oder überlegst du jetzt einzusteigen?

Falls noch immer: warum nicht beim Üangebot verkauft?
Falls zu einsteigen willst: wieso, wenn nur mehr der Tscheche (falls überhaupt) profitiert? Es gibt 10000 andere Aktien die aussichtsreicher sind

  

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>überlege mir, einzusteigen
>rein Charttechnisch sollten ein paar prozent rebound doch
>möglich sein.

Kann natürlich immer sein, aber ich würde mir das echt nicht antun, gibt doch eh sovieles was grad arg gebeutelt wurde und noch Perspektive hat. Am Schluss muss der Tscheche verkaufen weil er sich verhoben hat und dann schauts richtig finster aus. Würd ich mir nicht antun

  

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>>überlege mir, einzusteigen
>>rein Charttechnisch sollten ein paar prozent rebound doch
>>möglich sein.
>
>Kann natürlich immer sein, aber ich würde mir das echt nicht
>antun, gibt doch eh sovieles was grad arg gebeutelt wurde und
>noch Perspektive hat. Am Schluss muss der Tscheche verkaufen
>weil er sich verhoben hat und dann schauts richtig finster
>aus. Würd ich mir nicht antun

ad IIA, würde eher an eine AT&S oder Voest denken. Lenzing, SBO und Wienerberger haben auch eine hohe Vola.

  

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Absichtserklärung zum Verkauf der ungarischen Büroimmobilien

Die IMMOFINANZ hat eine Absichtserklärung für den Verkauf ihrer
ungarischen Büroimmobilien an die S IMMO unterzeichnet. Dies erfolgt im
Zuge der engen Zusammenarbeit innerhalb der CPI Property Group zur
Realisierung von Synergieeffekten und kann für die Ausweitung der
erfolgreichen und flexiblen myhive-Office-Lösungen der IMMOFINANZ auf die
gesamte Gruppe genutzt werden. Es handelt sich um sechs Gebäude in
Budapest mit einer vermietbaren Fläche von rund 124.000 m². Das Closing
der Transaktion könnte noch vor Jahresende 2022 stattfinden.

Die Portfoliostrategie der IMMOFINANZ sieht eine Fortsetzung des
wertschaffenden Wachstumskurses vor. Der Fokus bei Neuinvestitionen liegt
dabei im aktuellen Marktumfeld auf Retail- und Büro-Assets. Im Rahmen
eines aktiven Portfoliomanagements sollen Immobilien im Wert von rund EUR
1 Milliarde verkauft und die Erlöse in Immobilien mit höherer Rendite in
den Kernmärkten der IMMOFINANZ reinvestiert oder für die Rückführung von
Verbindlichkeiten verwendet werden.

Im Einklang mit dieser Strategie hat die IMMOFINANZ in den zurückliegenden
Wochen bereits ein Bürogebäude in Prag verkauft sowie den Erwerb eines
Retail-Portfolios von der CPI Property Group bekanntgegeben.

Ein Verkauf der ungarischen Büroimmobilien an die S IMMO wäre rechtlich
eine „Transaktion mit nahestehenden Rechtsträgern“. Derartige
Transaktionen unterliegen hohen Transparenz- und Compliance-Anforderungen.
Es ist die grundsätzliche Haltung der IMMOFINANZ, höchste
Corporate-Governance-Standards einzuhalten.

  

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IMMOFINANZ schließt weitere Büroverkäufe erfolgreich ab


Die IMMOFINANZ hat erneut einen Verkauf von Büroimmobilien erfolgreich
abgeschlossen. So wurden zwei Bürogebäude in Wien an die österreichische
Winegg Gruppe zu einem attraktiven Marktpreis von rund EUR 60 Mio.
abgegeben. Die beiden Immobilien haben eine Fläche von insgesamt rund
7.000 m² und sind langfristig vermietet.

„Wir kommen bei der Umsetzung unserer im Sommer beschlossenen
Portfoliostrategie mit Fokus auf Retail-Immobilien und
myhive-Office-Lösungen sowie geplanten Verkäufen im Wert von rund einer
Milliarde Euro rasch voran. Nach der kürzlich erfolgten Veräußerung eines
Bürogebäudes in Prag ist diese Transaktion ein weiterer wichtiger Schritt,
und wir sind mit den erzielten Verkaufspreisen sehr zufrieden. Seit
Bekanntgabe des Strategie-Updates haben wir bereits Immobilienverkäufe mit
einem Volumen von rund 150 Millionen Euro getätigt. Das Interesse von
Investoren an qualitativen Büroimmobilien in Zentrumslagen ist nach wie
vor hoch“, sagt Radka Doehring, Vorständin der IMMOFINANZ.

Bei den beiden verkauften Immobilien handelt es sich um die Offices „Franz
Josefs Kai 27“ und „Schreyvogelgasse 2“ in bester Lage in der Wiener
Innenstadt und mit perfekter Verkehrsanbindung.

  

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IMMOFINANZ startet Verhandlungen mit CPI Property Group über die Aufstockung ihrer S IMMO-Beteiligung auf über 50%

IMMOFINANZ AG („IMMOFINANZ“) hat heute die Zustimmung ihres Aufsichtsrates erhalten, mit ihrer Kernaktionärin CPI Property Group („CPIPG“) Verhandlungen über den Erwerb von Aktien an S IMMO AG („S IMMO“) zu starten. Derzeit hält IMMOFINANZ unmittelbar rund 26,49% an S IMMO. CPIPG hält unmittelbar einen Anteil von rund 52,7% an S IMMO, der sich durch das Ergebnis des Pflichtangebots von CPIPG noch weiter erhöhen kann.

Ein möglicher Erwerb von S IMMO-Aktien durch IMMOFINANZ von CPIPG würde voraussichtlich bis zum Ende dieses Jahres (2022) erfolgen. Die potenzielle Transaktion würde zumindest 17.305.012 Stück S IMMO-Aktien (rund 23,51%) umfassen, wodurch IMMOFINANZ eine Mehrheitsbeteiligung an S IMMO erlangen würde. Für den Erwerb ist ein angemessener Marktpreis zu verhandeln, der durch eine unabhängige Fairness Opinion zu bestätigen ist, wobei der EPRA NAV/NTA der S IMMO, der Aktienkurs, eine Kontrollprämie sowie angestrebte Synergieeffekte neben anderen relevanten marktüblichen Preisparametern berücksichtigt werden sollen. Für den Kaufpreis soll eine langfristige Finanzierung durch CPIPG an IMMOFINANZ erfolgen.

Mit diesem Erwerb würde IMMOFINANZ ein langfristiges strategisches Ziel erreichen und die Konsolidierung beider Unternehmen umsetzen, sodass zukünftige gemeinsame Synergiepotenziale genutzt werden.

  

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>IMMOFINANZ startet Verhandlungen mit CPI Property Group über
>die Aufstockung ihrer S IMMO-Beteiligung auf über 50%

CPI dürfte wohl dringend Geld brauchen.
Kontrollwechsel bedeutet Übernahmeangebot, oder?

  

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>Nein, weil die CPI schon die IIA kontrolliert ist es kein
>Kontrollwechsel.
>
>>CPI dürfte wohl dringend Geld brauchen.
>>Kontrollwechsel bedeutet Übernahmeangebot, oder?
>

Der Anstieg der SPI wird dann nur von kurzer Dauer sein.
Ich habe ja keine Ahnung wie CPI die Übernahmen genau finanziert hat, aber irgendwas variables wird da sicher dabei sein.
Und dies werden indirekt die beiden Unternehmen wohl löhnen dürfen.
Vor allem um die SPI ist es echt schade.

  

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Sieht für mich wie eine groß angelegte Abzocke natürlich zu Gunsten der CPI und zu Lasten der Immofinanz und deren Aktionäre aus.
Was hat das für einen Sinn, diese Immos zwischen den beiden Unternehmen hin und her zu schieben, wenn sie sowieso beide Unternehmen kontrollieren?
Was meint ihr grundsätzlich, wie es mit Immofinanz und S-Immo weitergehen wird? Wird es mal wieder eine Dividende geben oder leibt sich CPI die beiden Unternehmen vollständig ein und nimmt sie von der Börse?

  

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>Was meint ihr grundsätzlich, wie es mit Immofinanz und S-Immo
>weitergehen wird? Wird es mal wieder eine Dividende geben oder
>leibt sich CPI die beiden Unternehmen vollständig ein und
>nimmt sie von der Börse?


Vermutung: Keine Dividende zahlen um Kurs möglichst tief zu halten und eigene Aktien rückkaufen. So kann CPI den eigenen Anteil auf Kosten des Streubesitzes laufend erhöhen.

  

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>
>>Was meint ihr grundsätzlich, wie es mit Immofinanz und
>S-Immo
>>weitergehen wird? Wird es mal wieder eine Dividende geben
>oder
>>leibt sich CPI die beiden Unternehmen vollständig ein und
>>nimmt sie von der Börse?
>
>
>Vermutung: Keine Dividende zahlen um Kurs möglichst tief zu
>halten und eigene Aktien rückkaufen. So kann CPI den eigenen
>Anteil auf Kosten des Streubesitzes laufend erhöhen.

Denke, dass dies derzeit nicht im Vordergrund steht. Primär, und das zeigt die Nachricht von heute, müssen sie schauen das Geld Richtung CPI fließt.
Eine Erhöhung des Anteils (wenn auch indirekt) ist dabei nicht hilfreich.

  

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IMMOFINANZ mit starker Performance in herausforderndem Umfeld: FFO 1 um
15% verbessert, Konzerngewinn erreicht EUR 249 Mio.

• Like-for-like-Mieterlöse legten im Q3 um 7,9% zu
• Mieterlöse im Q1–3 2022 mit EUR 216,9 Mio. stabil zum Vorjahr,
bereinigt um Einmaleffekt um 3,4% verbessert
• Führende Marktposition bei Retail Parks durch Zukäufe und
Eigenentwicklungen auf nunmehr 122 Standorte weiter ausgebaut
• Substanzwert EPRA NTA je Aktie auf EUR 29,9 verbessert
• Starke Bilanz mit Eigenkapitalquote von 58,0% und Netto-LTV von 33,7%

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20221123_EQS0001/eqs-news-immofinanz-mit-starker- performance-in-herausforderndem-umfeld-ffo-1-um-15-verbessert-konzerngewinn-erreicht-eur-249-mio

  

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IMMOFINANZ vereinbart mit Dietmar Reindl die Nutzung ihres nachhaltigen und leistbaren Wohnkonzepts

Die IMMOFINANZ konzentriert sich im aktuellen Umfeld auf die beiden strategischen Wachstumsbereiche Retail-Immobilien und myhive-Office-Lösungen und verkauft das Recht für die gemeinsame Nutzung des Entwicklungskonzepts für nachhaltigen und leistbaren Wohnraum über eingeschossigen Gebäuden an Dietmar Reindl. Damit wird das innovative Wohnraumkonzept verbreitert und kann durch den ehemaligen Vorstand der IMMOFINANZ unter eigener Flagge auf Immobilien außerhalb der IMMOFINANZ Gruppe umgesetzt werden. Die IMMOFINANZ behält das Recht, das Konzept jederzeit auf ihren eigenen Immobilien umzusetzen und bleibt Eigentümerin der Marke On Top Living.

Die IMMOFINANZ verfolgt mit ihrer ESG-Strategie hohe Standards bei Klimaschutz, der schonenden Nutzung von Ressourcen sowie dem verantwortungsvollen Umgang mit Menschen und Umwelt. Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen, setzt das Unternehmen auf innovative und nachhaltige Immobilienprojekte. Dazu gehört neben der führenden Marktstellung bei Retail Parks in Europa und den innovativen myhive-Office-Lösungen auch das Konzept, eingeschoßige Retail Parks mit nachhaltigem und leistbarem Wohnraum zu überbauen. Das von der IMMOFINANZ entwickelte smarte Wohnkonzept setzt dabei höchste soziale und ökologische Standards für eine intelligente Nachverdichtung und leistet damit einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel, Bodenversiegelung und explodierende Wohnkosten.

Dietmar Reindl wird das Konzept technisch und operativ bis zur Marktreife weiterentwickeln und dann in verschiedenen Projekten umsetzen, um rasch leistbaren und nachhaltigen Wohnraum zu schaffen. Die IMMOFINANZ behält dabei das Recht, das Konzept jederzeit auf ihren eigenen Immobilien umzusetzen und bleibt Eigentümerin der Marke On Top Living. Über den Kaufpreis für das Nutzungsrecht wurde Stillschweigen vereinbart.

„Die Öffnung des Nutzungsrechts für nachhaltige und leistbare Wohnungen auf Bestandsgebäuden für Dietmar Reindl, der dieses Projekt in seiner Funktion als früherer Vorstand der IMMOFINANZ initiiert und vorangetrieben hat, ist im aktuell herausfordernden Umfeld ein konsequenter Schritt bei der Umsetzung unserer Portfoliostrategie. Wir stärken damit den Fokus auf unsere erfolgreichen Retail-Marken STOP SHOP und VIVO! sowie unsere myhive-Offices. Gleichzeitig können wir damit die Weiterentwicklung des innovativen Wohnungskonzepts unabhängig von der IMMOFINANZ unterstützen und so möglichst vielen Menschen den Zugang zu leistbarem und nachhaltigem Wohnraum ermöglichen. Wir sehen diesen Schritt daher als Win-Win-Situation für unser Unternehmen, unsere Mitmenschen und die Umwelt“, sagt Radka Doehring, Vorständin der IMMOFINANZ.



Dietmar Reindl: „Die letzten Wochen und Monate haben gezeigt, dass großes Interesse und starker Bedarf an diesem innovativen Wohnraumkonzept besteht. Es freut mich daher, dass wir nun eine Lösung gefunden haben, mit der ich eine rasche Verbreiterung des Konzeptes am Markt vorantreiben kann. Die ersten Projekte sollen bereits 2023 starten. Der Fokus dabei liegt auf Österreich. Aufgrund der Flexibilität des Konzepts ergeben sich viele Möglichkeiten für Standorte und Nutzungen. Im Zentrum steht immer der Gedanke der Nachhaltigkeit und Leistbarkeit und der Kampf gegen Flächenversiegelung durch Verdichtung im Bestand. Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag, um in Zukunft smartes, bezahlbares und gleichzeitig ökologisches Wohnen zu schaffen.“

Dietmar Reindl war seit 2012 in zentralen Führungsfunktionen in der IMMOFINANZ tätig und fungierte von Mai 2014 bis Juni 2022 als Vorstandsmitglied der IMMOFINANZ verantwortlich für das Immobilienportfolio sowie Development, Transactions, Marketing & Brand Management, Public Relations, ESG und People & Culture. Bis Ende Dezember 2022 ist er als Berater des Vorstands und des Aufsichtsrats der IMMOFINANZ tätig.

  

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Starke Q3-Zahlen, Aufstockung S Immo-Anteil geplant

Immofinanz überraschte mit einem starken Q3-Ergebnis und hob ihre Guidance für den FFO an. Die Mieteinnahmen waren in den ersten neun Monaten mit EUR 216,9 Mio. stabil gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis lag mit EUR 117,8 Mio. rund ein Drittel unter dem Vorjahresniveau, wobei negative Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Übernahme durch die CPI Property Group eine wesentliche Rolle spielten. Sehr robust zeigte sich der FFO mit einem Anstieg von 15,4% auf EUR 115,9 Mio. trotz der erwähnten Einmaleffekte. Der EPRA NTA blieb mit EUR 29,9/Aktie gegenüber Ende 2021 stabil. Das Management hob die Prognose für den FFO1 (inklusive S Immo Dividende) auf EUR 135 Mio. an (zuvor: EUR 120 Mio.).

Anfang dieser Woche gab Immofinanz bekannt, Gespräche mit der CPIPG über eine Aufstockung der bisherigen Beteiligung an der S Immo von 26,49% auf über 50% aufzunehmen. Die Übernahme sollte noch 2022 abgeschlossen werden. Ziel ist die Konsolidierung der Gesellschaften, um Synergieeffekte zu erzielen sowie die Verlustvorträge von rund EUR 2,7 Mrd. zu nutzen.

Ausblick

Obwohl die 9-Monats-Ergebnisse mit angehobenem Ausblick stark waren, wird die geplante Übernahme des S Immo-Anteils und vor allem der Kaufpreis in den nächsten Wochen kursbestimmend sein. In der Aussendung wurde erwähnt, dass sich der Kaufpreis am Nettoimmobilienwert und dem aktuellen Aktienkurs orientieren wird, berücksichtigt werden ebenfalls eine strategische Prämie sowie die erwarteten Synergieeffekte. Ein zu hoher Preis würde sich negativ auf den Aktienkurs auswirken.

Erste Bank

  

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IMMOFINANZ stockt ihre S IMMO-Beteiligung auf über 50% auf

Die IMMOFINANZ AG („IMMOFINANZ“) erwirbt von ihrer Kernaktionärin CPI
Property Group („CPIPG“) 17.305.012 Aktien an der S IMMO AG („S IMMO“) und
erlangt damit eine Mehrheitsbeteiligung an S IMMO in Höhe von 50% plus
eine Aktie. Der Kaufpreis beläuft sich auf EUR 337,5 Mio. bzw. EUR 19,5 je
S IMMO-Aktie. Die Finanzierung erfolgt mittels einer langfristigen
Kreditfazilität, die der IMMOFINANZ von der CPIPG zur Verfügung gestellt
wird. Der Aktienkaufvertrag wurde heute, 19. Dezember 2022, unterzeichnet.
Das Closing der Transaktion wird vor Jahresende 2022 erfolgen, sodass die
IMMOFINANZ die S IMMO im Jahresabschluss 2022 voll konsolidieren wird.

„Mit diesem Erwerb erreicht die IMMOFINANZ ein langfristiges strategisches
Ziel. Die Konsolidierung beider Unternehmen ist wertsteigernd, führt zu
einer stärkeren Marktposition und ermöglicht die Realisierung von
Synergien“, erklärt Radka Doehring, Vorständin der IMMOFINANZ.

Der Kaufpreis für die Aktien wurde zwischen IMMOFINANZ und CPIPG auf Basis
einer marktüblichen Bewertungsmethode und relevanter Preisparameter
verhandelt und wird durch eine Fairness Opinion einer unabhängigen
Investmentbank unterstützt. Die von CPIPG eingeräumte langfristige
Finanzierung erfolgt zu marktüblichen Konditionen und weist eine Laufzeit
bis März 2028 auf. Rückführungen sollen laufend gemäß verfügbaren Mitteln
getätigt werden und IMMOFINANZ hat die Möglichkeit, vorzeitige
Rückzahlungen vorzunehmen.

  

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Der Preis überrascht schon, da zu 23,5 ex Cum ca. 22,8 gekauft und zu 19,5 (EPRA_NAV 29,59 Stand 30.09.2022) verkauft

daher wären die marktüblichen Bedingungen der Finanzierung durch die CPIPG interessant:)


  

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>Der Preis überrascht schon, da zu 23,5 ex Cum ca. 22,8
>gekauft und zu 19,5 (EPRA_NAV 29,59 Stand 30.09.2022) verkauft


Chuzpe trifft es nicht annähernd...

  

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>>Der Preis überrascht schon, da zu 23,5 ex Cum ca. 22,8
>>gekauft und zu 19,5 (EPRA_NAV 29,59 Stand 30.09.2022)
>verkauft
>
>
>Chuzpe trifft es nicht annähernd...

Die würde ich gerne sehen:

und wird durch eine Fairness Opinion einer unabhängigen
Investmentbank unterstützt.

  

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>Der Preis überrascht schon, da zu 23,5 ex Cum ca. 22,8
>gekauft und zu 19,5 (EPRA_NAV 29,59 Stand 30.09.2022) verkauft
>
>
>daher wären die marktüblichen Bedingungen der Finanzierung
>durch die CPIPG interessant:)
>
>

CPIG, Benko, etc, die werden alle noch ordentlich schwitzen

  

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>>Der Preis überrascht schon, da zu 23,5 ex Cum ca. 22,8
>>gekauft und zu 19,5 (EPRA_NAV 29,59 Stand 30.09.2022)
>verkauft
>>
>>
>>daher wären die marktüblichen Bedingungen der
>Finanzierung
>>durch die CPIPG interessant:)
>>
>>
>
>CPIG, Benko, etc, die werden alle noch ordentlich schwitzen

Wie wird bei einer Immobeteiligung in der Bilanz der Konflikt Aktienkurs vs. Bewertung gelöst? Die Differenz ist ja beachtlich.


  

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>Wie wird bei einer Immobeteiligung in der Bilanz der Konflikt
>Aktienkurs vs. Bewertung gelöst? Die Differenz ist ja
>beachtlich.

Kommt mE darauf an wie sie klassifiziert ist. Bei held for trading wird man um den Kurs nicht herumkommen, ansonsten wird man halt Impairment-Test machen und mit Hinweis auf NAV kein Impairment buchen.

  

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>
>>Wie wird bei einer Immobeteiligung in der Bilanz der
>Konflikt
>>Aktienkurs vs. Bewertung gelöst? Die Differenz ist ja
>>beachtlich.
>
>Kommt mE darauf an wie sie klassifiziert ist. Bei held for
>trading wird man um den Kurs nicht herumkommen, ansonsten wird
>man halt Impairment-Test machen und mit Hinweis auf NAV kein
>Impairment buchen.

Aber man kann festhalten, dass die IIA gemessen am aktuellem Kurs mal 90 Mio versenkt hat.
Und mir schwant nichts Gutes, sollte CPIG mal ordentlich unter Druck kommen, welche Manöver wir dann noch sehen.

  

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>>
>>>Wie wird bei einer Immobeteiligung in der Bilanz der
>>Konflikt
>>>Aktienkurs vs. Bewertung gelöst? Die Differenz ist ja
>>>beachtlich.
>>
>>Kommt mE darauf an wie sie klassifiziert ist. Bei held
>for
>>trading wird man um den Kurs nicht herumkommen, ansonsten
>wird
>>man halt Impairment-Test machen und mit Hinweis auf NAV
>kein
>>Impairment buchen.
>
>Aber man kann festhalten, dass die IIA gemessen am aktuellem
>Kurs mal 90 Mio versenkt hat.
>Und mir schwant nichts Gutes, sollte CPIG mal ordentlich unter
>Druck kommen, welche Manöver wir dann noch sehen.

Man kann argumentieren für einen solchen Block ist ein bisserl Prämie auf den Kurs akzeptabel. Aber ein normales Unternehmen würde natürlich versuchen mal die 10% Streubesitz billiger zu bekommen.

Wer weiter IIA et.al (also wo die Tschechen involviert sind) hält hat jedenfalls ein erstaunliches Gottvertrauen.

  

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wird hier nicht vergessen, dass CPIG heuer ein Übernahmeangebot mit dem Preis von 23,5 ex Cum gestellt hat???

Bitte helft mir weiter!!

Wieso sollen in diesem Umfeld die Preise für Immobilien fallen??
Die Zinserhöhung trifft die Neubauten wie die bestehenden, aber bei Neubauten muss auf Grund der massiv gestiegenen Baukosten viel mehr pro m² gezahlt werden.

Wenn die Wirtschaft einen Bauchfleck macht, und es eine Menge Leerstände geben würde, könnte ich das verstehen, aber derzeit gibt es keine Anzeichen für einen Wirtschaftseinbruch.

  

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>wird hier nicht vergessen, dass CPIG heuer ein
>Übernahmeangebot mit dem Preis von 23,5 ex Cum gestellt hat???
>
>
>Bitte helft mir weiter!!
>
>Wieso sollen in diesem Umfeld die Preise für Immobilien
>fallen??
>Die Zinserhöhung trifft die Neubauten wie die bestehenden,
>aber bei Neubauten muss auf Grund der massiv gestiegenen
>Baukosten viel mehr pro m² gezahlt werden.

Der Immosektor war der Sektor, der von der ZIRP (zero interest rate policy) am meisten profitiert hat.
Und damit in weiten Teilen Europas eine massive Überbewertung ausgelöst hat.

Die Nummer ist jetzt durch.

  

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>Wenn die Wirtschaft einen Bauchfleck macht, und es eine Menge
>Leerstände geben würde, könnte ich das verstehen, aber derzeit
>gibt es keine Anzeichen für einen Wirtschaftseinbruch.

An der Börse wird die Zukunft gehandelt.

  

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>warum gibt die Immofinanz die Konditionen des Kredites der
>CIPG nicht bekannt? Muss ja in der Bilanz erkenntlich gemacht
>werden, oder?

Nicht so im Detail. In der veröffentlichten Bilanz werden die Kreditlinien samt Konditionen nicht einzeln ausgewiesen, sondern aggregiert.

  

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>>warum gibt die Immofinanz die Konditionen des Kredites
>der
>>CIPG nicht bekannt? Muss ja in der Bilanz erkenntlich
>gemacht
>>werden, oder?
>
>Nicht so im Detail. In der veröffentlichten Bilanz werden die
>Kreditlinien samt Konditionen nicht einzeln ausgewiesen,
>sondern aggregiert.


Man wird vielleicht in den nächsten Abschlüssen aus der Änderung der Verbindlichkeiten und der Zinskosten rückrechnen können.

  

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Mehrheitsübernahme der S Immo

Die Immofinanz gab diese Woche bekannt, ihren Anteil an der S Immo von 26,49% auf 50% plus eine Aktie aufzustocken durch Erwerb von 17,3 Mio. Aktien von der CPIPG. Der Kaufpreis beläuft sich auf EUR 19,50/Aktie – in Summe EUR 337,5 Mio. Die Finanzierung erfolgt über eine 5jährige Kreditfazilität von der CPIPG. Das Closing der Transaktion wird vor Jahresende 2022 erfolgen, sodass die S IMMO im Jahresabschluss 2022 vollkonsolidiert wird.

Ausblick

Die dieswöchige Ankündigung der Mehrheitsübernahme kam nicht überraschend, auch nicht, dass der Kaufpreis von EUR 19,50/Aktie weit über dem letzten Schlusskurs der S Immo Aktie von EUR 12,40 (und unserem Kursziel von EUR 14,50/Aktie) liegt, jedoch auch deutlich unter dem letzten EPRA NAV von EUR 29,59/Aktie. Laut Immofinanz wird der Kaufpreis durch eine Fairness Opinion einer unabhängigen Investmentbank unterstützt. Jedenfalls kann die Immofinanz die S Immo nun bereits 2022 vollkonsolidieren und ihre hohen steuerlichen Verlustvorträge zumindest teilweise nutzen. Für den Aktienkurs der S Immo sehen wir die Übernahme neutral.

Erste Bank

  

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woher hat die s-immo so hohe verlustvorträge?

ich dachte, die s-immo hat immer solide bis profitabel gewirtschaftet?

präzisieren wir: gewinne der s-immo werden mit verlustvorträgen der immofinanz ausgeglichen,
statt der kest zahlt die s-immo dann ein verlustverwertungsentgelt an die immofinanz.

anders gehts steuerlich auch gar nicht.

dass gesunde gesellschaft kranke gesellschaft übernimmt,
bringt steuerlich exakt gar nix,
kranke gesellschaft muss gesunde gesellschaft übernehmen,
überspitzt gesagt.

nur damit es niemand falsch versteht ...

-> ist natürlich positiv für die immofinanz,
dass sie diese gebühren von der s-immo kriegen wird,
verlustvorträge habens ja bestimmt genug,
jetzt können sie endlich verwertet werden.

  

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s Immo erwarb sechs Bürogebäude von Immofinanz in Budapest
Kaufpreis bei 244,1 Mio. Euro

Die börsennotierte s Immo AG hat sechs Bürohäuser der Immofinanz AG in Budapest erworben. Signing und Closing seien bereits erfolgt, wie das Immobilienunternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Ankauf umfasst etwa 124.000 Quadratmeter Nutzfläche, bei Mieterlösen von rund 18,9 Mio. Euro pro Jahr. Der Kaufpreis lag bei 244,1 Mio. Euro und erfolgte auf Basis eines externen Sachverständigengutachtens, heißt es in der Aussendung.

  

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>s Immo erwarb sechs Bürogebäude von Immofinanz in Budapest
>Kaufpreis bei 244,1 Mio. Euro
>
>Die börsennotierte s Immo AG hat sechs Bürohäuser der
>Immofinanz AG in Budapest erworben. Signing und Closing seien
>bereits erfolgt, wie das Immobilienunternehmen am Mittwoch
>mitteilte. Der Ankauf umfasst etwa 124.000 Quadratmeter
>Nutzfläche, bei Mieterlösen von rund 18,9 Mio. Euro pro Jahr.
>Der Kaufpreis lag bei 244,1 Mio. Euro und erfolgte auf Basis
>eines externen Sachverständigengutachtens, heißt es in der
>Aussendung.

unfassbar, im Abschwung im HUF gebeutelten Ungarn quasi 13fachen Umsatz(!) bezahlen.

  

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>unfassbar, im Abschwung im HUF gebeutelten Ungarn quasi
>13fachen Umsatz(!) bezahlen.

Betriebskosten werden die Mieter extra zahlen, also mE ist die Analogie 13 x Gewinn? Aber sensationell wie die zwischen den Gesellschaften verschieben.

  

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>
>>unfassbar, im Abschwung im HUF gebeutelten Ungarn quasi
>>13fachen Umsatz(!) bezahlen.
>
>Betriebskosten werden die Mieter extra zahlen, also mE ist die
>Analogie 13 x Gewinn? Aber sensationell wie die zwischen den
>Gesellschaften verschieben.

Najo, da müsste ja Mietertrag = Gewinn sein. Ist das so?

  

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>>
>>>unfassbar, im Abschwung im HUF gebeutelten Ungarn
>quasi
>>>13fachen Umsatz(!) bezahlen.
>>
>>Betriebskosten werden die Mieter extra zahlen, also mE ist
>die
>>Analogie 13 x Gewinn? Aber sensationell wie die zwischen
>den
>>Gesellschaften verschieben.
>
>Najo, da müsste ja Mietertrag = Gewinn sein. Ist das so?


Nein, Ergebnis aus Immoverkäufen, Finanzergebnis usw., aber der wesentliche kontinuierliche Treiber sind schon die Mieterlöse.

  

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Immofinanz zieht zufrieden Bilanz über das Jahr 2022
Der Vollzug des Erwerbs von 15 Retail-Immobilien in der Slowakei fand heute statt

Die Immofinanz hat nach eigenen Angaben heuer ein kräftiges Wachstum auf ihren rund 170 Standorten hingelegt. Durch Zukäufe und Fertigstellungen ist sie im Jahresverlauf von 111 auf 169 Standorte in zehn europäischen Ländern mit einem Buchwert von rund 2,3 Mrd. Euro (exklusive S IMMO) gewachsen. Die vermietbare Fläche erhöhte sich um knapp 30 Prozent auf nunmehr rund 1,36 Mio. Quadratmeter, teile das Unternehmen Donnerstabend mit.
Der Vollzug des Erwerbs von 15 Retail-Immobilien in der Slowakei fand heute statt. Durch den Ankauf dieser Immobilien mit einer vermietbaren Fläche von rund 217.000 m2 werden zusätzliche jährliche Mieteinnahmen von rund 25,0 Mio. Euro erwartet.

Ebenfalls vor Jahresultimo hat die Immofinanz den Verkauf ihrer ungarischen Büroimmobilien an die von ihr kontrollierte S IMMO Gruppe abgeschlossen. Es handelt sich dabei um sechs Gebäude in Budapest mit einer vermietbaren Fläche von rund 124.000 m2. Das Transaktionsvolumen belief sich auf rund 244,1 Mio. Euro.

  

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Datum: 2023-01-02
Name: Philipp Amadeus Obermair
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 150 Stück
Preis: 11.75
Gegenwert: 1.762,50

soll das ein Witz sein?!

  

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>Datum: 2023-01-02
>Name: Philipp Amadeus Obermair
>Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
>Kauf: 150 Stück
>Preis: 11.75
>Gegenwert: 1.762,50
>
>soll das ein Witz sein?!

Betriebsrat

  

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Immofinanz - Deutsche Bank kappt Kursziel von 13 auf 10 Euro
Verkaufsempfehlung "Sell" bekräftigt

Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Immobilienkonzerns Immofinanz von 13 auf 10 Euro gekappt. Die Verkaufsempfehlung "Sell" wurde in einer Branchenstudie zu den europäischen Immobilienwerten von Thomas Rothaeusler gleichzeitig bekräftigt. Die Liquidität von Immofinanz decke nur 15 Prozent der gesamten Schulden des Unternehmens und dies sei unter dem Niveau der meisten Sektorkollegen, heißt es in der aktuellen Einschätzung.
In das Bewertungsmodell wurden nun höhere Finanzierungskosten inkludiert. Nach unten angepasst wurden die Gewinnprognosen. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet der Experte nun 0,91 Euro Gewinn je Aktie, nach zuvor 0,94 Prozent. Im Jahr 2024 soll der Gewinn pro Titel bei 0,94 Euro liegen. Hier war zuvor ein Profit von 1,01 Euro je Anteilsschein erwartet worden. Dividendenausschüttungen werden für diesen Zeitraum nicht gesehen.

  

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IMMOFINANZ und S IMMO planen Evaluierung strategischer Synergien

Die IMMOFINANZ AG ("IMMOFINANZ") und die S IMMO AG ("S IMMO") haben eine
Rahmenvereinbarung unterzeichnet, die einen gemeinsamen Prozess zur
Prüfung einer weiteren Angleichung, Koordination, Fusion oder anderer
Formen der Integration der beiden Gruppen vorsieht. Die CPI Property Group
("CPIPG") wird sich als unterstützende Aktionärin an dem Projekt
beteiligen. Ziel ist es, Synergien und Effizienzsteigerungen zu
identifizieren, die die Transparenz und die Rentabilität für alle
Stakeholder verbessern.

„Sowohl die IMMOFINANZ als auch die S IMMO verfügen über hervorragende
Immobilienportfolios, die von lokalen Teams aus erfahrenen Fachleuten
verwaltet werden“, sagt Radka Doehring, Vorständin der IMMOFINANZ. "Diese
Rahmenvereinbarung ermöglicht beiden Unternehmen den Austausch von Best
Practices und die Erarbeitung größerer Synergien. Ich bin zuversichtlich,
dass dieser Prozess mit der starken Unterstützung von CPIPG erfolgreich
sein wird.“

CPIPG besitzt rund 76,9% an der IMMOFINANZ (106.579.581 Aktien). Die
IMMOFINANZ hält eine Mehrheitsbeteiligung von 50% plus eine Aktie an der S
IMMO (36.804.449 Aktien), während CPIPG rund 38,4% des Grundkapitals der S
IMMO (28.241.094 Aktien) hält.

  

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IMMOFINANZ: Rückzahlung der Unternehmensanleihe 2023

Die IMMOFINANZ hat ihre am 27. Januar 2023 fällige
2,625%-Unternehmensanleihe ("Anleihe 2023", ISIN XS1935128956) vollständig
aus bestehenden Barmitteln zurückgezahlt. Der zurückgezahlte Betrag belief
sich auf 187,1 Mio. EUR und entsprach dem ausstehenden Nominale der
Anleihe 2023 nach einem Kontrollwechselereignis, das zur Rückzahlung von
295,7 Mio. EUR im April 2022 geführt hat.

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Immofinanz die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 20,5 auf 16,0 Euro. Nun ex-aequo das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 14,36 Euro.

  

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IMMOFINANZ: Absichtserklärung zum Verkauf von Wiener Büroimmobilien an die
S IMMO unterzeichnet

Die IMMOFINANZ hat eine Absichtserklärung für den Verkauf mehrerer
Büroimmobilien am Standort Wienerberg an die S IMMO, an der sie 50% plus 1
Aktie hält, unterzeichnet. Es handelt sich um sechs Bestandsimmobilien mit
einer vermietbaren Fläche von rund 128.000 m² sowie einer
Projektentwicklung mit rund 20.000 m² Fläche, die im Sommer 2023
fertiggestellt wird. Das Transaktionsvolumen umfasst aus heutiger Sicht
rund EUR 411,0 Mio. Das Closing des Erwerbs der Gebäude wird für den
Jahresverlauf 2023 erwartet und voraussichtlich in mehreren Tranchen
stattfinden.

Die potenzielle Transaktion erfolgt im Einklang mit der Strategie der
IMMOFINANZ und ermöglicht eine stärker fokussierte Portfolioaufstellung
innerhalb der Unternehmensgruppe. Die Verwaltung und Vermietung der zur
innovativen Office-Marke myhive zählenden Gebäude wird weiterhin durch das
Team der IMMOFINANZ erfolgen.

Nachdem die IMMOFINANZ eine kontrollierende Beteiligung in Höhe von 50%
plus 1 Aktie an der S IMMO hält, werden sich aus dieser Transaktion keine
Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gruppe
ergeben.

  

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Immofinanz-Gewinn 2022 auf 142 Mio. Euro eingebrochen
Immobilien-Bewertungsergebnis tiefrot - Gesamtes Immobilienportfoio um gut 60 Prozent auf 8,4 Mrd. Euro gestiegen

Die börsennotierte Immofinanz hat im Geschäftsjahr 2022 einen Einbruch des Konzerngewinns verzeichnet. Unter Strich wurden 142 Mio. Euro verdient. 2021 waren es noch 345,8 Mio. Euro gewesen. Das Immobilien-Bewertungsergebnis fiel 2022 mit minus 110,5 Mio. Euro (2021: 86,2 Mio. Euro) tiefrot aus. Die Mieterlöse stiegen um 5,4 Prozent auf 300,2 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Das gesamte Immobilienportfolio stieg auf 8,4 Mrd. Euro.
Aus der erstmaligen Vollkonsolidierung der S IMMO infolge der Anteilserhöhung auf 50 Prozent plus eine Aktie ergab sich ein positiver Nettoeffekt in Höhe von 55,6 Mio. Euro. Je Aktie ergibt sich ein Konzerngewinn von 1,04 Euro.

"Die Qualität unserer Immobilien und stete Mieteinnahmen erweisen sich einmal mehr als stabile Säulen in einem volatilen Umfeld", so Immofinanz-Vorständin Radka Doehring. "Insgesamt haben wir sehr solide gewirtschaftet und die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells unter Beweis gestellt. "So verbesserten sich unsere Like-for-like Mieterlöse um mehr als 8 Prozent", strich sie neben der FFO 1 hervor. "Darüber hinaus haben wir wichtige Wachstumsschritte gesetzt und unsere Position als internationaler Anbieter von resilienten Einzelhandelsimmobilien sowie innovativen Bürolösungen deutlich gestärkt."

Durch Zukäufe und Fertigstellungen vor allem im Retail-Bereich sowie der Aufstockung des Anteils an der S IMMO mit der daraus resultierenden stieg das Immobilienportfolio um mehr als 60 auf rund 8,4 Mrd. Euro.

  

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IIA selbst:

Like-for-like-Mieterlöse legten im Gesamtjahr um 8% zu
FFO 1 um 22% auf EUR 146 Mio. verbessert
Portfolio um 62% auf EUR 8,4 Mrd. durch Vollkonsolidierung der S IMMO sowie Zukäufe von Retail-Immobilien ausgebaut
Konzerngewinn mit EUR 142 Mio. trotz negativem Immobilien-Bewertungsergebnis positiv
Erlöse aus erfolgreichen Immobilienverkäufen werden für Rückführung von Schulden und Reinvestitionen verwendet
Gemäß der IMMOFINANZ-Strategie und vor dem Hintergrund anhaltender Unsicherheiten auf den Märkten wird der Hauptversammlung vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2022 keine Dividende auszuschütten

https://immofinanz.com/de/news/immofinanz-im-geschaftsjahr-2022-mit-starker-operativer-pe rformance-in-herausforderndem-umfeld

  

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Überrascht das nur mich, dass der Kurs in den letzten paar Tagen so stark nach oben ging? So positiv war jetzt ja die Nachrichtenlage auch wieder nicht, dass sie diesen doch extremen Kurssprung rechtfertigen würde oder? Oder war das mehr nach dem Motto "Buy on bad news"?

  

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>Überrascht das nur mich, dass der Kurs in den letzten paar
>Tagen so stark nach oben ging? So positiv war jetzt ja die
>Nachrichtenlage auch wieder nicht, dass sie diesen doch
>extremen Kurssprung rechtfertigen würde oder? Oder war das
>mehr nach dem Motto "Buy on bad news"?

umek (petrus) hat sich 4% gesichert, teilweise über optionen, dealer musste wohl kaufen.

  

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>umek (petrus) hat sich 4% gesichert, teilweise über optionen,
>dealer musste wohl kaufen.

Meldung hier:

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230331_EQS0010/eqs-pvr-immofinanz-ag-veroeffent lichung-gemaess-135-abs-2-boerseg-mit-dem-ziel-der-europaweiten-verbreitung

6. Gesamtposition der meldepflichtigen Person

Prozentanteile der
Prozentanteile Stimmrechte, die die Gesamtzahl
der Finanz-/sonstigen Summe der
Stimmrechte, Instrumente von Stimmrechte
die zu Aktien repräsentieren (7.B.1 + 7.A + des
gehören (7.A) 7.B.2) 7.B in Emittenten
%
Situation am
Tag der 1,19 % 2,87 % 4,06 % 138 669 711
Schwellenberührung
Situation in der
vorherigen Meldung 0,00 % 0,00 % 0,00 %
(sofern anwendbar)


  

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>>Überrascht das nur mich, dass der Kurs in den letzten
>paar
>>Tagen so stark nach oben ging? So positiv war jetzt ja
>die
>>Nachrichtenlage auch wieder nicht, dass sie diesen doch
>>extremen Kurssprung rechtfertigen würde oder? Oder war
>das
>>mehr nach dem Motto "Buy on bad news"?
>
>umek (petrus) hat sich 4% gesichert, teilweise über optionen,
>dealer musste wohl kaufen.

Passt gut mit dem plötzlichen Anstieg vom Donnerstag zusammen (Delta Hedge). Einiges dürfte aber außerhalb der Börse vereinbart worden sein, da OI der Eurex dies nicht widerspiegelt.
Und die (angestrebte) Beteiligung ist Anbetracht Streubesitz(ca. 23%) hoch, sprich heiße Nummer.

  

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IMMOFINANZ setzt weiteren Schritt bei Portfoliooptimierung

Die IMMOFINANZ setzt mit dem Verkauf einer Büroimmobilie in Wien einen weiteren wichtigen Schritt im Rahmen ihrer Portfoliooptimierung. Das „Bureau am Belvedere“ mit knapp 9.000 m² wurde erfolgreich an einen österreichischen Investor verkauft.

„Nach Verkäufen im Volumen von rund EUR 166 Mio. im Vorjahr ist die aktuelle Transaktion in Wien ein weiterer Fortschritt bei der Umsetzung unserer Portfoliostrategie. Der Verkauf ist zudem ein Beweis dafür, dass unsere Immobilien auch im aktuellen Umfeld stark gefragt sind. Wir kommen daher bei unserer Portfoliooptimierung und dem damit einhergehenden stärkeren Fokus auf Retail-Immobilien und Office-Lösungen mit höherer Rendite sehr gut voran“, sagt Radka Doehring, Vorständin der IMMOFINANZ.

Das Bürogebäude „Bureau am Belvedere“ liegt im urbanen Zentrum im 4. Bezirk von Wien mit einem exzellenten Blick auf das Schloss Belvedere und den Schlossgarten. Die Liegenschaft ist vollständig vermietet. Die Transaktion erfolgte im Einklang mit der Strategie der IMMOFINANZ.

  

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Operative Entwicklung 2022 stark, keine Dividende

Die Immofinanz veröffentlichte gestern ihre Zahlen 2022, in der die S Immo (Erwerb von 50% +1 Aktie Ende 2022) bilanzseitig inkludiert, jedoch noch nicht in den Positionen der GuV berücksichtigt ist. In Summe stieg der Wert des Portfolios durch Vollkonsolidierung der S Immo und Zukäufe von RetailImmobilien um 62% auf EUR 8,4 Mrd. Die Mieteinnahmen stiegen um 5,4% auf EUR 300,2 Mio. (like-for-like Wachstum von 8,1%). Das Bewertungsergebnis war wie erwartet negativ mit EUR -110,5 Mio. (2,1% des Portfoliowerts). Aus der erstmaligen Konsolidierung der S Immo ergab sich ein positiver Nettoeffekt von EUR 55,6 Mio. Der Jahresüberschuss kam schließlich bei EUR 142 Mio. zu liegen nach EUR 345,8 Mio. im Vorjahr. Der nachhaltige FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft erhöhte sich vor allem infolge der höheren Mieterlöse und des gesunkenen Finanzierungsaufwands deutlich um 21,7% auf EUR 146,1 Mio. Der Nettoimmobilienwert EPRA NTA legte um 5,3% auf EUR 30,74/Aktie zu. Wie im Vorjahr wird auch für 2022 keine Dividende vorgeschlagen.

Ausblick

Der Vorstand gibt keinen konkreten Finanzausblick. Die Immofinanz setzt ihre Strategie mit Fokus auf Retail und Büro fort. Die Verkaufspipeline umfasst aktuell EUR 830 Mio., die Erlöse sollen für die Rückzahlung von Schulden oder neue Immobilien verwendet werden. Wir stufen die Zahlen 2022 als stark ein, und auch 2023 sollte die Immofinanz alleine schon von der Konsolidierung der S Immo profitieren. Eine bittere Pille für Aktionäre ist der erneute Ausfall der Dividende.

Erste Bank

  

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Diese ersten Zahlen nach
Integration der Mehrheit an S Immo sind recht
robust ausgefallen. Die Bewertung von Immofinanz zum nicht
einmal halben Buchwert erscheint günstig.
Die Turnaround-Chance für Immofinanz hat sich etwas
verbessert. Allerdings sollten hier nur sehr risikobereite
Anleger antizyklisch eine kleine Position aufbauen. Zur
Absicherung sollte ein Stopp auf Schlusskursbasis um
11,00 Euro vorgemerkt werden.

Austria Börsenbrief

  

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Investor Klaus Umek wieder bei Immofinanz eingestiegen
Petrus Advisors hält 5,1 Prozent an dem Immo-Unternehmen

Die Investmentfondsgesellschaft Petrus Advisers rund um den Aktionär Klaus Umek ist nach rund einem Jahr Pause wieder bei der Immofinanz eingestiegen. Seit April hält die Gesellschaft laut Immofinanz-Homepage 5,1 Prozent an dem Immo-Unternehmen - davon 3,9 Prozent in Form von Optionen. Im März 2022 hatte Umek seinen verbliebenen Anteil von 6,81 Prozent an den neuen tschechischen Mehrheitseigentümer CPI Property Group verkauft.
Seit der Übernahme durch die Tschechen sei das Unternehmen deutlich effizienter und rentabler geworden. Die Rentabilität der Immobilien sei klar gestiegen, denn CPI habe Immobilien mit niedriger Rentabilität abverkauft und hoch-rentierliche Assets zugekauft. "Vom Zahlenbild ist es besser geworden", so Umek am Donnerstag vor Journalisten.

Auch der Zukauf weiterer Anteile ist für Umek eine Option. "Es gibt 23 Prozent free float (Streubesitz, Anm.), wir sind da eifrig am wachsen", sagte Umek.

  

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Immofinanz - Höhere Mieterlöse dank Zukäufe und s-Immo-Konsolidierung
Finanzergebnis litt unter Bewertungseffekten - Portfolio soll weiter optimiert werden

Die Immofinanz hat im ersten Quartal deutlich mehr Mieterlöse erzielt als im Vorjahr. Grund waren Zukäufe und die Vollkonsolidierung der s Immo, an der die Immofinanz seit Jahresende 2022 mit 50 Prozent plus einer Aktie die Mehrheit hält. Die Mieterlöse zogen um 82,9 Prozent auf 128,4 Mio. Euro an. Auch das operative Ergebnis profitierte davon, dieses hat sich im ersten Jahresviertel von 38,1 auf 82,5 Mio. Euro mehr als verdoppelt.


"Mit den im Vorjahr erfolgten Zukäufen im Retail-Bereich und der Aufstockung unseres Anteils an der s Immo und der daraus folgenden Vollkonsolidierung haben wir unsere Marktposition deutlich gestärkt", so Immofinanz-Vorständin Radka Doehring. Das Immobilienportfolio sei derzeit rund 8 Mrd. Euro schwer. 7,5 Mrd. davon seien Bestandsimmobilien, die eine Bruttorendite von 6,5 Prozent abwerfen würde. Der Vermietungsgrad liege bei 92,2 Prozent (Dezember 2022: 92,9 Prozent). Mit der Optimierung des Portfolios komme man gut voran, im ersten Quartal seien Immobilien im Volumen von 470 Mio. Euro verkauft worden, so Doehring weiter.

Das Finanzergebnis drehte dagegen von 47,7 Mio. Euro im Vorjahr auf minus 48,5 Mio. Euro. Die Kennzahl litt unter unbaren Bewertungseffekten, zudem wurden aufgrund der Vollkonsolidierung der s Immo die Ergebnisanteile dieser nicht mehr im Finanzergebnis erfasst. Das belastete auch den Konzerngewinn, der von 72,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 18,4 Mio. Euro sank.

Im weiteren Jahresverlauf will die Immofinanz gemäß ihrer Strategie ihren Fokus weiter auf Einzelhandelsimmobilien und Bürolösungen setzen. Zudem sollen weitere Immobilien verkauft werden, die Verkaufspipeline umfasse rund 760 Mio. Euro (ohne s Immo). Die Erlöse sollen in die Rückzahlung von Schulden und in die Reinvestition in Immobilien fließen.

  

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Immofinanz selbst:

• Mieterlöse stiegen durch Vollkonsolidierung der S IMMO und Zukäufe auf
EUR 128,4 Mio.
• Operatives Ergebnis und FFO 1 mehr als verdoppelt
• Unverändert starkes like-for-like Mietwachstum mit 9,8%
• Eigenkapitalquote auf 50,1% erhöht, Netto-LTV mit 37,6% auf
konservativem Niveau

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230526_EQS0001/eqs-news-immofinanz-mit-grossem- wachstumssprung-im-startquartal-2023

  

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Q1/23 über unseren Erwartungen

Die Immofinanz toppte mit einem starken Startquartal unsere Erwartungen. Durch die Vollkonsolidierung der S Immo (50% + 1 Aktie) und Zukäufe kletterten die Mieteinnahmen auf EUR 128,4 Mio. (+83% j/j). Das operative Ergebnis konnte mehr als verdoppelt werden auf EUR 82,5 Mio. Dennoch fiel das Konzernergebnis um knapp 75% auf EUR 18,4 Mio. da das Finanzergebnis infolge höherer Zinskosten sowie unbarer Bewertungsverluste auf Zinsswaps negativ war. Der FFO 1 vor Steuern stieg auf EUR 72,5 Mio. nach EUR 34,4 Mio. im Vorjahresquartal. Der Nettoimmobilienwert EPRA NTA lag mit EUR 28,95/Aktie knapp 3% unter dem Wert zum 31.12.22.

Ausblick

Der Vorstand gibt keinen konkreten Finanzausblick. Die Immofinanz setzt ihre Strategie mit Fokus auf Retail und Büro fort. Die Verkaufspipeline umfasst aktuell EUR 760 Mio., die Erlöse sollen für die Rückzahlung von Schulden oder neue Immobilien verwendet werden. Besonders hervorzuheben ist der starke FFO 1 der Immofinanz, der weit über unseren Schätzungen liegt.

Erste Bank

  

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Thema #239345

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