Antworten zu diesem Thema
Konjunktur - Wasserstandsmeldungen IV, Rang: Warren Buffett(3046), 27.3.23 11:12
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Eurozone im November: Stärkeres Wachstum kaschiert unei...
05.12.21 09:47
1
IWF: Wirtschaftswachstum in China "merklich verlangsamt...
07.12.21 07:32
2
Außenhandel wieder über Vorpandemieniveau
09.12.21 09:56
3
Arbeitslosigkeit noch knapp unter 2019
09.12.21 12:48
4
New jobless claims totaled 184,000 last week, reaching ...
09.12.21 20:37
5
US-Inflation bei 6,8 Prozent
11.12.21 10:13
6
BIP im Euroraum um 2,2% gestiegen und Erwerbstätigkeit ...
13.12.21 07:46
7
Wöchentliche Arbeitslosenzahlen nur minimal gestiegen
14.12.21 13:49
8
Ifo senkt deutsche Konjunkturprognose für 2022
15.12.21 10:05
9
Wifo/IHS: Auch 2022 Aufschwung, falls 5. Corona-Welle n...
15.12.21 12:49
10
Fed doubles pace of tapering, warms up to rate hikes in...
15.12.21 20:19
11
Jobless claims: Another 206,000 individuals filed new c...
16.12.21 15:55
12
falscher Thread
17.12.21 07:16
13
Österreichs Hoteliers investierten heuer so viel wie no...
17.12.21 08:38
14
Coronawelle drückt ifo Geschäftsklima
17.12.21 11:53
15
Wachstum der deutschen Wirtschaft kommt im Dezember weg...
20.12.21 18:23
16
OECD: Österreichs Wirtschaft wächst heuer langsamer als...
21.12.21 06:46
17
Wirtschaftseinbruch im vierten Lockdown geringer als im...
21.12.21 08:33
18
Corona-Welle beutelt Servicesektor und drückt Wachstums...
21.12.21 12:04
19
Arbeitslosigkeit wieder unter Vorkrisenniveau
21.12.21 13:04
20
Kräftige Konjunkturerholung: Prognose der OeNB für Öste...
22.12.21 12:47
21
Arbeitsminister: "Es wird ein Wettbewerb um qualifizier...
27.12.21 09:48
22
Deutschland gehen die Arbeitskräfte aus
28.12.21 08:25
23
Rückenwind für Österreichs Industrie zum Jahresende
30.12.21 07:25
24
Im Dezember knapp weniger Arbeitslose als vor der Krise
03.1.22 10:23
25
China's Dec factory activity returns to growth, beats f...
04.1.22 18:34
26
US-Privatwirtschaft schafft doppelt so viele Jobs wie e...
05.1.22 17:54
27
Fed may need to hike rates faster, reduce balance sheet...
05.1.22 20:45
28
Unerwartetes Wachstum: Plus acht Prozent Auslandsaufträ...
06.1.22 10:31
29
Über 240.000 offene Stellen am Jahresende
06.1.22 15:31
30
RE: Über 240.000 offene Stellen am Jahresende
06.1.22 20:50
31
      RE: Über 240.000 offene Stellen am Jahresende
06.1.22 21:56
32
      RE: Über 240.000 offene Stellen am Jahresende
07.1.22 07:20
33
US-Notenbank Fed befeuert die Rückkehr der Zinsängste
07.1.22 08:52
34
December employment: Good enough for Fed to get going
08.1.22 12:53
35
5% Inflation
07.1.22 14:46
36
Österreich 4,3% Inflation
08.1.22 11:26
37
Arbeitslosigkeit in Europa sinkt vorerst nicht mehr
09.1.22 10:34
38
Eurozone: Neue Corona-Welle drückt Wirtschaftswachstum ...
10.1.22 07:48
39
Arbeitslosenquote in Eurozone auf tiefstem Stand seit M...
11.1.22 06:31
40
Voranmeldungen zur Kurzarbeit rückläufig
11.1.22 12:03
41
AMS-Chef Kopf:
15.1.22 09:34
42
RE: AMS-Chef Kopf:
15.1.22 09:35
43
Bank Austria hofft auf Konjunkturerholung ab Frühjahr
15.1.22 10:43
44
Arbeitslosenquote im Euroraum bei 7,2%
17.1.22 07:04
45
Chinas Wirtschaft wächst um 8,1 Prozent - Doch der Schw...
17.1.22 08:54
46
Deutsche Wirtschaft geschrumpft?
17.1.22 08:59
47
Chinesische Notenbank senkt Leitzinsen
18.1.22 06:30
48
Tourismus-Effekt könnte Wirtschaftswachstum ankurbeln
20.1.22 06:20
49
Kocher: Arbeitslosigkeit sinkt erneut – 404.994 Persone...
25.1.22 10:36
50
ifo Geschäftsklima erholt sich
25.1.22 14:54
51
Industrie fordert Kompensationen für "exorbitante" Stro...
26.1.22 08:03
52
RE: Industrie fordert Kompensationen für
26.1.22 08:32
53
      RE: Industrie fordert Kompensationen für
26.1.22 08:51
54
IWF: 2022 weniger Weltwirtschaftswachstum, deutlich höh...
26.1.22 11:49
55
Größtes BIP-Wachstum seit 1984: US-Wirtschaft trotzt Pa...
27.1.22 19:29
56
Deutsche Wirtschaft schrumpfte Ende 2021
30.1.22 08:57
57
Deutsche Wirtschaft zeigt sich zu Beginn des Jahres 202...
31.1.22 09:09
58
Stärkstes Wachstum der Industrie Österreichs im Januar ...
31.1.22 08:38
59
Verlangsamtes Eurozone-Wirtschaftswachstum
31.1.22 10:32
60
WIFO: Wirtschaft schrumpfte im vierten Quartal
31.1.22 10:55
61
Im Jänner über 400.000 ohne Job
01.2.22 10:25
62
Knapp 250.000 offene Stellen in Österreich mit Ende Jän...
02.2.22 11:46
63
RE: Knapp 250.000 offene Stellen in Österreich mit Ende...
02.2.22 12:28
64
      RE: Knapp 250.000 offene Stellen in Österreich mit Ende...
02.2.22 15:02
65
Eurozone-Arbeitslosenquote so tief wie nie
02.2.22 20:03
66
Private payrolls fell by 301,000 in January: ADP
02.2.22 20:36
67
US Change in Nonfarm Payrolls +467k vs. +125k expected
04.2.22 14:33
68
RE: US Change in Nonfarm Payrolls +467k vs. +125k expec...
04.2.22 14:37
69
      RE: US Change in Nonfarm Payrolls +467k vs. +125k expec...
04.2.22 14:38
70
2021 brachte neuen Rekord bei offenen Stellen
05.2.22 10:22
71
Umsatz im Einzelhandel trotz Lockdowns über Vorkrisenni...
05.2.22 10:24
72
PMI signalisiert mit 5-Monatshoch beschleunigtes Wachst...
07.2.22 14:44
73
Eurozone-Wirtschaftswachstum verliert im Januar weiter ...
07.2.22 15:54
74
Importe und Exporte im November klar über Vorkrisennive...
08.2.22 07:22
75
Arbeitslosigkeit sinkt erneut - 110.000 Langzeitarbeits...
09.2.22 06:20
76
Österreichs Wirtschaft wächst heuer wohl unter EU-Durch...
11.2.22 07:16
77
BIP im Euroraum um 0,3% und in der EU um 0,4% gestiegen
14.2.22 09:07
78
Arbeitslosenquote im Euroraum bei 7,0%
14.2.22 09:21
79
6.600 Arbeitslose weniger als in Vorwoche
15.2.22 14:41
80
Japans Wirtschaft erholt sich langsamer als erwartet
16.2.22 06:56
81
ZEW-Konjunkturerwartungen vorsichtig optimistisch
16.2.22 09:14
82
Frankreichs Arbeitslosigkeit sinkt auf 13-Jahres-Tief
19.2.22 10:52
83
BIP im Euroraum um 0,3% gestiegen und Erwerbstätigkeit ...
21.2.22 08:32
84
Österreichs Exporte stiegen 2021 um 10,2 Prozent
21.2.22 15:01
85
PMIs sehr stark
22.2.22 09:02
86
ifo Geschäftsklimaindex steigt trotz Ukrainekrise
22.2.22 12:18
87
U.S. business activity accelerates in February
22.2.22 16:27
88
Etwas weniger Arbeitslose als vor einer Woche
23.2.22 07:44
89
Deutsche Wirtschaft übertraf zu Jahresende Prognosen
26.2.22 11:14
90
Im Februar 376.861 Menschen ohne Job oder in Schulungen
01.3.22 12:19
91
USA Change in Nonfarm Payrolls +678k vs. +423k erwartet
04.3.22 14:37
92
BIP 2021 um 4,5 Prozent gewachsen
05.3.22 10:45
93
China setzt niedrigeres Wachstumsziel
05.3.22 11:04
94
Aufschwung der Eurozone gewinnt im Februar wieder an Fa...
07.3.22 07:17
95
Arbeitslosenquote im Euroraum bei 6,8%
07.3.22 13:41
96
IWF wird globale Wachstumsprognose senken
11.3.22 06:47
97
Stärkster Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen seit B...
16.3.22 09:51
98
Fed senkt Wachstumsprognose für 2022 deutlich
17.3.22 06:17
99
Arbeitsminister Kocher: Arbeitslosigkeit auch diese Woc...
17.3.22 16:32
100
Halb so viele offene Stellen wie Arbeitslose
18.3.22 08:11
101
Deutsche Bundesbank erwartet Gegenwind für Konjunktur
22.3.22 06:20
102
geringste Arbeitslosigkeit seit 2011
23.3.22 07:17
103
Euro PMIs besser als erwartet
24.3.22 10:40
104
New jobless claims fall to 187,000, setting more than f...
24.3.22 19:32
105
Krieg in der Ukraine lässt ifo Geschäftsklimaindex abst...
25.3.22 11:32
106
Wifo/IHS: Ukraine-Krieg beschert Österreich starken Wac...
25.3.22 11:59
107
Wifo-Chef Felbermayr: Bei Energieboykott wäre ganz Öste...
26.3.22 11:24
108
Arbeitsminister Kocher: Auch diese Woche sinkende Zahle...
29.3.22 11:39
109
In Deutschland geht die Rezessionsangst um
30.3.22 08:03
110
Inverse Zinskurve in den USA
31.3.22 06:31
111
Chinas Industrie: Stärkster Rückgang seit zwei Jahren
01.4.22 11:32
112
Payrolls rise by 431,000 as unemployment rate falls to ...
01.4.22 17:54
113
Langzeitarbeitslosigkeit wieder auf Vorkrisenniveau
04.4.22 09:07
114
Eurozone: Höhere Inflation und zunehmende geopolitische...
04.4.22 10:36
115
Arbeitslosenquote im Euroraum bei 6,8%
04.4.22 12:16
116
Arbeitslosenquote auf niedrigstem Wert seit 2008
05.4.22 10:18
117
Anhaltend starkes Eurozone-Wirtschaftswachstum im März ...
11.4.22 15:28
118
Rückgang der Arbeitslosigkeit bremst sich ein
12.4.22 11:14
119
Chinas Zentralbank plant geldpolitische Lockerungen
14.4.22 11:17
120
U.S. Factory Output Rises More Than Forecast in Broad A...
16.4.22 07:02
121
Chinas Wirtschaft wuchs stark, aber Probleme nehmen zu
18.4.22 11:35
122
Weltbank senkt Prognose für globales Wachstum
19.4.22 07:09
123
Arbeitslosigkeit sinkt langsam weiter
19.4.22 14:19
124
Starke Euro PMIs
22.4.22 11:32
125
Schiffsstau in Shanghai: Deutsche Industrie befürchtet ...
24.4.22 08:51
126
RE: Schiffsstau in Shanghai: Deutsche Industrie befürch...
24.4.22 23:36
127
      RE: Schiffsstau in Shanghai: Deutsche Industrie befürch...
25.4.22 06:10
128
AMS-Chef Kopf: "Wer heute Arbeitskräfte sucht, muss tan...
24.4.22 08:56
129
Deutschland: Rückgang der Industrieproduktion steht anh...
25.4.22 09:03
130
Beschleunigtes Eurozone-Wachstum: Aufschwung im Service...
25.4.22 09:08
131
ifo Geschäftsklimaindex stabilisiert sich (April 2022)
25.4.22 11:36
132
Kocher: Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit
26.4.22 12:47
133
US GDP unexpectedly contracted at a 1.4% annualized rat...
28.4.22 18:48
134
Chinas Industrie im April weiter geschrumpft
30.4.22 11:34
135
Jobrekord in Österreich
01.5.22 18:42
136
Ende April waren 327.308 Menschen ohne Job
02.5.22 10:56
137
Arbeitslosenquote auf Stand von 2008
02.5.22 15:13
138
Mehr offene Stellen als Arbeitslose
03.5.22 05:15
139
BIP im Euroraum um 0,2% und in der EU um 0,4% gestiegen
03.5.22 05:20
140
Industrie Österreichs: Abgeschwächte Zuwächse bei Produ...
03.5.22 14:13
141
Was geschieht mit Österreichs Wirtschaft, wenn kein Öl ...
04.5.22 11:38
142
WIFO – I. Quartal 2022: Wirtschaft wuchs bei starker In...
05.5.22 13:46
143
Payrolls rise by 428,000 as unemployment rate holds at ...
06.5.22 16:06
144
Deutschland: Rückläufige Produktion in der Industrie im...
09.5.22 09:09
145
Wachstum der Eurozone-Industrie verliert weiter an Fahr...
09.5.22 09:29
146
Eurozone im April: Servicesektor sorgt für beschleunigt...
09.5.22 09:51
147
ZEW-Konjunkturerwartungen steigen leicht, bleiben aber ...
10.5.22 15:58
148
Derzeit knapp 319.000 Menschen ohne Job
10.5.22 16:14
149
RE:WIFO: Wirtschaftliche Unsicherheit weiterhin hoch
11.5.22 09:45
150
Null-Covid-Strategie trifft China härter als erwartet
16.5.22 09:57
151
EU senkt Wirtschaftsprognose auf 2,7 Prozent
16.5.22 15:57
152
Österreichs Wirtschaft wächst 2022 um 3,9 Prozent
17.5.22 08:39
153
BIP im Euroraum um 0,3% gestiegen und Erwerbstätigkeit ...
23.5.22 06:50
154
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (Mai 2022)
23.5.22 13:22
155
3.700 Arbeitslose weniger als in Vorwoche
24.5.22 13:57
156
Der grösste Containerhafen der Welt - Shanghai - läuft ...
26.5.22 20:50
157
Nachfragerückgang infolge stark steigender Preise sorgt...
29.5.22 08:29
158
Eurozone dank florierendem Servicesektor im Mai weiter ...
29.5.22 08:39
159
Industrie und Bau machten im April 28,1 Prozent mehr Um...
31.5.22 06:56
160
Decline in China's factory activity slows as COVID curb...
31.5.22 11:26
161
Niedrigste Arbeitslosenrate seit 14 Jahren
01.6.22 13:55
162
Stellenmonitor: Mehr offene Stellen als Arbeitslose im ...
01.6.22 16:34
163
Öffnung des Hafens in Shanghai: Vorsichtige Hoffnung au...
02.6.22 08:08
164
9,5 Prozent Wirtschaftswachstum im ersten Quartal
02.6.22 09:31
165
Fed präsentiert Konjunkturbericht: US-Wirtschaft weiter...
03.6.22 10:16
166
May jobs report: Payrolls rise by 390,000
03.6.22 15:08
167
Arbeitslosenquote im Euroraum bei 6,8%
06.6.22 10:30
168
Industrie Eurozone: Starker Inflationsdruck sorgt für e...
06.6.22 12:55
169
Eurozone im Mai: Widerstandsfähigkeit des Servicesektor...
06.6.22 13:18
170
Voranmeldungen zur Kurzarbeit im Wochenvergleich fast h...
07.6.22 16:46
171
Staus der Containerschiffe erreichen erstmals die Nords...
08.6.22 07:58
172
Weltbank senkt Wachstumsprognose und warnt vor Stagflat...
08.6.22 08:32
173
OECD schraubt Wachstumsprognose für Österreich deutlich...
09.6.22 11:23
174
WIFO: Konjunkturaufschwung verlangsamt sich
10.6.22 17:24
175
BIP um 0,6% und Erwerbstätigkeit um 0,6% im Euroraum ge...
13.6.22 08:29
176
Langzeitarbeitslosigkeit weiterhin stark rückläufig
14.6.22 13:38
177
China's economic activity has passed a trough and rebou...
15.6.22 07:53
178
Our baseline forecast now sees sub-1% growth in the fir...
19.6.22 18:11
179
Erstmals seit September 2012 weniger als 300.000 Arbeit...
22.6.22 06:55
180
IWH halbiert Wachstumsprognose für Deutschlands Wirtsch...
22.6.22 08:01
181
Schweden rechnet mit "härteren Zeiten" und senkt Wirtsc...
23.6.22 09:21
182
PMIs ganz schlecht
23.6.22 10:55
183
ifo Geschäftsklimaindex gesunken (Juni 2022)
24.6.22 14:40
184
Aussichten verdüstern sich zunehmend
27.6.22 09:24
185
Eurozone-Wirtschaftswachstum schwächt sich aufgrund sta...
27.6.22 09:58
186
Analysten sehen Ende des Aufschwungs in der heimischen ...
29.6.22 09:15
187
Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit in Österreich gehen lei...
29.6.22 11:00
188
US economy contracted more than initially reported in Q...
29.6.22 17:40
189
China's economy showed further signs of improvement in ...
30.6.22 08:07
190
Deutliches Umsatzplus in Industrie und Bau im Mai
01.7.22 08:32
191
JPMorgan Cuts US Economic Growth Forecasts ‘Perilously ...
02.7.22 10:13
192
Beschäftigtenstand auf Rekordniveau
02.7.22 18:58
193
Arbeitslosenquote im Euroraum bei 6,6%
04.7.22 09:17
194
Österreichischer Einkaufsmanagerindex: Starker Auftrags...
04.7.22 11:17
195
Deutschlands Exporte brechen ein: Minus in der Handelsb...
05.7.22 09:09
196
Wieder mehr Lehrlinge in Österreich - viele Stellen den...
05.7.22 13:56
197
June jobs report: US economy adds 372,000 jobs, unemplo...
08.7.22 14:48
198
Minus 2,15 Milliarden Euro: Negative Handelsbilanz im A...
09.7.22 10:19
199
Goldman Sachs economists 'doubtful' US already in reces...
11.7.22 19:54
200
Schwächstes Eurozone-Wirtschaftswachstum im Juni seit 1...
12.7.22 05:07
201
ZEW-Konjunkturerwartungen brechen ein
13.7.22 06:49
202
IWF senkt US-Wachstumsprognose um 0,6 Punkte auf 2,3 Pr...
13.7.22 09:28
203
Leichter Anstieg bei Arbeitslosigkeit in Österreich
13.7.22 10:37
204
tech companies hitting the brakes on hiring
13.7.22 20:29
205
Fed-Konjunkturbericht: US-Wirtschaft wächst mäßig
14.7.22 11:21
206
Sharply, Putting GDP Target Out of Reach
15.7.22 07:17
207
Retail sales rise more than expected in June
15.7.22 16:47
208
Stimmung bei heimischen Firmen hat sich deutlich einget...
17.7.22 09:45
209
Deutsche Industrie sitzt auf dickem Auftragspolster
20.7.22 06:59
210
IWF halbiert Wachstumsprognose für deutsche Wirtschaft
21.7.22 10:28
211
Die Wirtschaft liefe gut, wäre da nicht der mögliche Ga...
22.7.22 08:44
212
'Don't see it in my numbers': American Express CEO doub...
22.7.22 15:56
213
Eurozone rutscht im Juli in die Kontraktionszone, Preis...
25.7.22 10:08
214
ifo Geschäftsklimaindex deutlich gefallen (Juli 2022)
25.7.22 11:14
215
Nur mehr +1% yoy
26.7.22 16:26
216
IWF senkt globale Wachstumsprognose erneut
27.7.22 07:12
217
U.S. economy contracts for second-straight quarter, GDP...
28.7.22 17:15
218
Euro Zone Smashes Estimates Despite Germany Stalling
29.7.22 11:15
219
Yellen sieht keine Anzeichen für eine Rezession in USA
30.7.22 10:43
220
Europas Wirtschaften im Frühjahr auf Wachstumskurs
30.7.22 10:58
221
WIFO: Wachstumsdynamik ließ im II. Quartal 2022 nach
31.7.22 12:36
222
Chinas Industrie durch Null-Covid-Strategie stark belas...
31.7.22 17:46
223
Arbeitslosigkeit in der Eurozone bleibt auf Rekordtief
02.8.22 10:35
224
Arbeitslosigkeit im Juli auf niedrigem Niveau stabil
05.8.22 09:51
225
Starker US-Arbeitsmarkt
05.8.22 14:41
226
Voranmeldungen zur Kurzarbeit gehen zurück
06.8.22 12:38
227
Offenen Stellen im zweiten Quartal steigen auf Rekordho...
06.8.22 12:48
228
Beschleunigter Abschwung der Eurozone-Industrie verschä...
07.8.22 10:08
229
Eurozone verzeichnet im Juli minimale Wachstumseinbußen
07.8.22 10:17
230
Arbeitslosenquote im Euroraum bei 6,6%
08.8.22 09:34
231
WIFO: Konjunkturindikatoren gehen zurück
09.8.22 14:08
232
Niedrigwasser am Rhein macht laut Ökonomen Rezession wa...
10.8.22 07:50
233
Zu wenig Wasser im Fluss: Der Rhein kann nur noch halbe...
13.8.22 09:47
234
Kalte Dusche für die Konjunktur
16.8.22 12:41
235
Langzeitarbeitslosigkeit auf niedrigstem Stand seit 201...
19.8.22 14:53
236
Wirtschaft der Eurozone schrumpft zum zweiten Mal in Fo...
24.8.22 10:12
237
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist schlecht
25.8.22 14:14
238
Talfahrt der US-Wirtschaft nicht so steil wie gedacht
26.8.22 07:09
239
309.431 Personen ohne Job, plus 12.784 Arbeitssuchende...
01.9.22 15:33
240
Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal um sechs Prozent
02.9.22 07:09
241
August jobs report: U.S. payrolls grew by 315,000 last ...
02.9.22 14:57
242
Arbeitslosenquote im Euroraum bei 6,6%
05.9.22 08:08
243
Österreichischer Einkaufsmanagerindex: Wachstumseinbuße...
05.9.22 08:51
244
Industrie der Eurozone schrumpft auch im August, Inflat...
05.9.22 09:04
245
Arbeitslosigkeit im Wochenvergleich gesunken
06.9.22 15:05
246
WIFO: Kräftiger Aufschwung im 1. Halbjahr 2022
09.9.22 12:11
247
ifo Konjunkturprognose Herbst 2022: Inflation würgt pri...
12.9.22 14:00
248
GB: Arbeitslosigkeit auf tiefstem Stand seit 1974
13.9.22 11:43
249
Kocher erwartet schon bald Eintrübung am Arbeitsmarkt
21.9.22 09:45
250
Geldvermögen 2021 weltweit und in Österreich gestiegen
21.9.22 12:27
251
Verlangt die Gewerkschaft zu hohe Löhne, weil sie das W...
23.9.22 09:20
252
Deutsche Wirtschaft schrumpft im September angesichts s...
26.9.22 08:16
253
Verstärkter Preisdruck sorgt im September für beschleun...
26.9.22 08:36
254
ifo Geschäftsklimaindex auf breiter Front gefallen
26.9.22 14:36
255
OECD-Prognose: Kaum noch Wachstum in Europa
27.9.22 07:33
256
Länder, die der Krise trotzen
28.9.22 09:49
257
Österreichs Tourismus im August über Vorkrisenniveau
29.9.22 09:48
258
Mortgage rates race toward 7%
29.9.22 16:57
259
US-Wirtschaft im ersten Halbjahr geschrumpft
30.9.22 08:09
260
Arbeitslosenquote in der Eurozone blieb bei 6,6 Prozent...
01.10.22 08:57
261
Arbeitslosigkeit auf niedrigstem Stand seit 2008
03.10.22 10:05
262
RE: Arbeitslosigkeit auf niedrigstem Stand seit 2008
03.10.22 22:19
263
Alle reden von der Krise – aber am Arbeitsmarkt ist dav...
04.10.22 08:56
264
RE: Alle reden von der Krise – aber am Arbeitsmarkt ist...
04.10.22 21:25
265
Germany: Solid industry data in August
06.10.22 16:40
266
Wifo/IHS prognostizieren Stagnation in Österreich für 2...
07.10.22 12:28
267
US Change in Nonfarm Payrolls +263k
07.10.22 14:48
268
RE: US Change in Nonfarm Payrolls +263k
07.10.22 15:37
269
      RE: US Change in Nonfarm Payrolls +263k
07.10.22 20:11
270
Bundesminister Kocher: Langzeitarbeitslosigkeit hat sic...
09.10.22 13:51
271
WIFO: Stagflation in Österreich
09.10.22 14:36
272
Deutschland: Einbruch beim Auftragseingang und explodie...
10.10.22 08:33
273
Eurozone-Industrie im September: Nachfrageeinbruch und ...
10.10.22 08:39
274
Stärkster Wachstumsrückgang der Eurozone seit Januar 20...
10.10.22 08:53
275
Industrie und Bau melden im August 7,6 Prozent mehr Pro...
11.10.22 08:25
276
IWF-Prognose: Ein Drittel der Weltwirtschaft rutscht 20...
12.10.22 07:41
277
Überalterung drosselt Wirtschaftswachstum in der EU
12.10.22 08:56
278
RE: Überalterung drosselt Wirtschaftswachstum in der EU
12.10.22 09:54
279
      RE: Überalterung drosselt Wirtschaftswachstum in der EU
18.10.22 19:07
280
Diesel Hits Chaos Mode in Fresh Blow for Global Economy
15.10.22 18:39
281
Arbeitsminister Martin Kocher: Arbeitsmarkt nach wie vo...
18.10.22 17:12
282
Industrie: Rezessive Abwärtsdynamik zeichnet sich ab
24.10.22 13:01
283
ifo Geschäftsklima weiter schlecht (Oktober 2022)
25.10.22 14:23
284
EZB erhöht um 0,75%
27.10.22 14:17
285
RE: EZB erhöht um 0,75%
27.10.22 14:20
286
RE: EZB erhöht um 0,75%interessant
27.10.22 17:34
287
      RE: EZB erhöht um 0,75%
27.10.22 19:38
288
      RE: EZB erhöht um 0,75%
28.10.22 11:49
289
U.S. economy rebounds in Q3 on boost from trade, but de...
27.10.22 20:11
290
Germany Unexpectedly Grows as France, Spain Slow: GDP U...
28.10.22 10:45
291
RE: Germany Unexpectedly Grows as France, Spain Slow: G...
28.10.22 12:51
292
WIFO: Heimische Wirtschaft stagnierte im III. Quartal 2...
28.10.22 17:09
293
Beschleunigte Talfahrt der Industrie Österreichs im Okt...
31.10.22 15:17
294
Beschleunigte Talfahrt der deutschen Wirtschaft im Okto...
31.10.22 16:25
295
      Wirtschaft der Eurozone schrumpft im Oktober mit beschl...
31.10.22 16:49
296
RE: Konjunktur - WasWeniger Arbeitslose im Oktober - Ni...
02.11.22 14:16
297
Langzeitarbeitslosigkeit mit Programm Sprungbrett seit ...
02.11.22 14:22
298
RE: Konjunktur - WasWeniger Arbeitslose im Oktober - Ni...
02.11.22 15:55
299
ADP report: US private payrolls post surprise bump in O...
02.11.22 16:20
300
Container-Schifffahrt: "Mengen um 30 Prozent eingebroch...
04.11.22 10:33
301
Wie sich AMS-Chef Kopf die niedrige Arbeitslosenquote e...
04.11.22 10:50
302
RE: Container-Schifffahrt:
04.11.22 22:14
303
U.S. payrolls grew by 261,000 in October, unemployment ...
04.11.22 21:11
304
Rekordniveau bei Zahl der offenen Stellen
05.11.22 13:41
305
Stärkster Wachstumsrückgang der Eurozone seit knapp zwe...
07.11.22 06:07
306
German IP rose 0.6%m/m in September
07.11.22 13:47
307
RE: German IP rose 0.6%m/m in September
07.11.22 13:48
308
China Weighs Zero-Covid Exit
07.11.22 14:18
309
RE: China Weighs Zero-Covid Exit
07.11.22 14:20
310
Chinas Exporte sanken im Oktober erstmals seit mehr als...
08.11.22 06:19
311
EU dämpft Wachstumsprognose für 2023: 0,3 Prozent Plus ...
11.11.22 17:16
312
WIFO: Österreichs Wirtschaft im Sog des internationalen...
14.11.22 07:23
313
Die deutsche Wirtschaft geht auf Talfahrt
15.11.22 06:32
314
Kocher: Arbeitslosigkeit auch Mitte November auf niedri...
16.11.22 10:55
315
Wirtschaftswachstum bis 2027 nicht mehr als ein Prozent...
17.11.22 09:16
316
BIP im Euroraum um 0,2% und Erwerbstätigkeit um 0,2% ge...
20.11.22 11:18
317
OECD schraubt Prognose für Weltwirtschaft zurück
23.11.22 06:56
318
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen
24.11.22 11:39
319
Talfahrt der Wirtschaft der Eurozone abgebremst
24.11.22 13:37
320
Deutsche Wirtschaft wächst im Sommer unerwartet stark
26.11.22 08:58
321
Deutsche Wirtschaft im November: Abgeschwächte Talfahrt...
27.11.22 09:45
322
Talfahrt der Eurozone verlangsamt sich im November, Pre...
27.11.22 09:54
323
Der Industrieabschwung stabilisiert sich - Erholung fol...
29.11.22 06:22
324
Preis für Frachtraten sackt ab
29.11.22 07:32
325
Arbeitslosenquote mit 6,2 Prozent auf niedrigstem Stand...
01.12.22 11:11
326
The number of unemployed in the Euro area fell by 142 t...
01.12.22 14:12
327
Inverse Zinskurve
01.12.22 22:34
328
RE: Inverse Zinskurve
02.12.22 06:23
329
      RE: Inverse Zinskurve
02.12.22 08:55
330
      RE: Inverse Zinskurve
02.12.22 10:51
331
Deutschland stimmt doch noch für Ceta-Abkommen mit Kana...
02.12.22 07:01
332
US November jobs report hot
02.12.22 16:33
333
RE: US November jobs report hot
02.12.22 16:43
334
Abwärtstrend in der Industrie Österreichs hält auch im ...
03.12.22 16:18
335
Eurozone-Industrie im November weiter auf Schrumpfkurs,...
03.12.22 17:49
336
India is set to become the world’s third-largest econom...
04.12.22 14:10
337
Wirtschaftsleistung legte im dritten Quartal um 1,7 Pro...
05.12.22 12:45
338
Hochkonjunktur in den Bundesländern bremst sich ein
05.12.22 13:42
339
Britische Industrie befürchtet ein "verlorenes Jahrzehn...
06.12.22 08:20
340
Germany: IP resilience prompts GDP upward revision
07.12.22 14:54
341
Zahl der offenen Stellen im dritten Quartal auf Rekordn...
08.12.22 09:46
342
Wirtschaft im Euroraum im Sommer stärker gewachsen als ...
08.12.22 09:58
343
Eurozone im November: Fünfter Wachstumsrückgang in Folg...
12.12.22 09:32
344
BIP um 0,3% und Erwerbstätigkeit um 0,3% im Euroraum ge...
12.12.22 09:58
345
Beschäftigung in Österreich Ende November auf Allzeitho...
13.12.22 11:15
346
Erneuter Anstieg der ZEW-Konjunkturerwartungen
13.12.22 13:41
347
Deutschland droht gewaltiger Wohlstandsverlust
15.12.22 09:29
348
Befürchteter Insolvenz-Tsunami ist ausgeblieben
15.12.22 09:31
349
Wifo/IHS erwarten Stagnation im kommenden Jahr, Erholun...
15.12.22 10:27
350
RE: Wifo/IHS erwarten Stagnation im kommenden Jahr, Erh...
15.12.22 10:37
351
U.S. retail sales fall more than expected in November; ...
15.12.22 16:35
352
Nur milde Rezession zum Jahreswechsel trotz hoher Energ...
16.12.22 12:37
353
PMI survey is closing the year on an encouraging note
16.12.22 12:50
354
Deutsche Wirtschaft im Dezember: Verlangsamte Talfahrt ...
20.12.22 11:29
355
Eurozone im Dezember: Abschwung verlangsamt sich und Pr...
20.12.22 11:37
356
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (Dezember 2022)
20.12.22 16:28
357
US-Wirtschaft wächst im dritten Quartal stärker als ged...
23.12.22 13:50
358
Britische Wirtschaft schrumpfte im Sommer stärker als g...
23.12.22 14:00
359
Japans Industrieproduktion dritten Monat in Folge rückl...
28.12.22 13:04
360
Wifo-Chef Felbermayr für Österreichs Konjunktur zuversi...
01.1.23 12:06
361
Industrie Österreichs: Erneute Wachstumseinbußen, doch ...
02.1.23 06:53
362
Die Zeit der Lieferengpässe geht vorbei
02.1.23 08:03
363
Arbeitslosigkeit im Dezember bei 7,4 Prozent
02.1.23 11:18
364
RE: Arbeitslosigkeit im Dezember bei 7,4 Prozent
02.1.23 13:44
365
Industriestimmung in Euro-Zone hellt sich weiter auf
02.1.23 12:10
366
The Eurozone services and composite PMIs rose to 49.8 a...
05.1.23 10:11
367
December jobs report: Payrolls rise by 223,000, unemplo...
06.1.23 14:37
368
RE: December jobs report: Payrolls rise by 223,000, une...
06.1.23 15:38
369
Deutschland GDP Q4 leicht gestiegen?
09.1.23 09:56
370
Eurozone: Niedrigste Arbeitslosenquote seit Einführung ...
10.1.23 08:09
371
Österreichische Produktion legte im November deutlich z...
11.1.23 07:08
372
Prognose gesenkt: Weltbank warnt vor globaler Rezession
11.1.23 08:14
373
Goldman-Sachs-Ökonomen: Europa rauscht an Rezession vor...
11.1.23 08:40
374
Sind Österreichs Exporteure gegen Krisen immun?
12.1.23 07:28
375
"Trendwende" in Deutschland: Bauvolumen sinkt erstmals ...
12.1.23 07:36
376
EU’s Top Aluminum Plant to Boost Output as Power Prices...
12.1.23 09:47
377
IWF: USA entkommen Rezession und erleben eine "weiche L...
13.1.23 08:48
378
RE: IWF: USA entkommen Rezession und erleben eine
13.1.23 08:53
379
Germany: No GDP contraction in 4Q22
13.1.23 14:05
380
Währungsfonds erwartet keine globale Rezession
15.1.23 08:52
381
Kocher: 22.852 Personen weniger arbeitslos oder in Schu...
17.1.23 13:39
382
Chinas Wirtschaft verfehlt vorgegebenes Ziel
17.1.23 16:23
383
U.S. retail sales tumble; monthly producer prices fall
18.1.23 16:46
384
Ende der Lieferkettenprobleme: Globale Warenströme sind...
23.1.23 06:23
385
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen
25.1.23 12:03
386
Industrie: Vorboten einer konjunkturellen Stabilisierun...
25.1.23 13:58
387
GDP: US economy grows at 2.9% rate to cap 2022, heading...
26.1.23 20:19
388
Verlangsamter Abschwung der Industrie Österreichs im Ja...
30.1.23 09:31
389
Eurozone zum Jahresbeginn 2023 wieder knapp in der Wach...
30.1.23 09:49
390
Germany: Real GDP contracted 1%q/q saar in 4Q22
30.1.23 12:48
391
RE: Germany: Real GDP contracted 1%q/q saar in 4Q22
30.1.23 12:49
392
WIFO: Heimische Wirtschaft schrumpfte im IV. Quartal 20...
31.1.23 10:08
393
Positive Überraschung“ für Weltwirtschaft
31.1.23 16:30
394
US Arbeitsmarkt on Fire
03.2.23 14:39
395
RE: US Arbeitsmarkt on Fire
03.2.23 14:59
396
RE: US Arbeitsmarkt on Fireinteressant
03.2.23 15:01
397
      RE: US Arbeitsmarkt on Fire
03.2.23 15:10
398
      RE: US Arbeitsmarkt on Fire
03.2.23 15:21
399
      RE: US Arbeitsmarkt on Fire
03.2.23 15:27
400
      RE: US Arbeitsmarkt on Fire
03.2.23 15:52
401
      RE: US Arbeitsmarkt on Fire
03.2.23 16:34
402
      RE: US Arbeitsmarkt on Fire
03.2.23 16:43
403
      Massive payrolls beat likely a one-off
03.2.23 17:11
404
Arbeitslosenquote im Euroraum bei 6,6%
06.2.23 13:03
405
BIP im Euroraum um 0,1% gestiegen und unverändert in de...
06.2.23 15:08
406
Eurozone-Industrie schrumpft im Januar nur noch leicht;...
06.2.23 15:53
407
Yellen: 'You don't have a recession' when U.S. unemploy...
06.2.23 18:56
408
RE: Yellen: 'You don't have a recession' when U.S. unem...gut analysiert
06.2.23 21:28
409
      RE: Yellen: 'You don't have a recession' when U.S. unem...
07.2.23 07:41
410
The jobs puzzle in US housing
07.2.23 08:53
411
RE: The jobs puzzle in US housing
07.2.23 09:35
412
      RE: The jobs puzzle in US housing
07.2.23 09:40
413
Eurozone verzeichnet erstmals seit Juni 2022 wieder Wac...
07.2.23 11:15
414
WIFO: Konjunkturdelle für Winter kleiner als erwartet
07.2.23 15:04
415
Österreichs Außenhandel legte bis November stark zu
08.2.23 08:09
416
WIFO: Entspannung auf den Energiemärkten verbessert die...
09.2.23 10:59
417
Offene Stellen auf Rekordniveau
11.2.23 10:00
418
Wirtschaftsexperten rechnen nicht mehr mit globaler Rez...
14.2.23 09:19
419
EU hebt Prognose für Österreichs Wirtschaft leicht an
14.2.23 09:35
420
Kocher: Arbeitslosigkeit Mitte Februar unter Vorkrisenn...
14.2.23 13:42
421
BIP im Euroraum um 0,1% und Erwerbstätigkeit um 0,4% ge...
20.2.23 07:36
422
Deutsche Bundesbank rechnet mit Rezession zu Jahresbegi...
21.2.23 10:57
423
Euro zone business growth at 9-month high
21.2.23 11:51
424
RE: Euro zone business growth at 9-month high
21.2.23 14:23
425
Erneuter Anstieg der ZEW-Konjunkturerwartungen
21.2.23 13:43
426
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (Februar 2023)
22.2.23 12:03
427
German GDP revised down further in 4Q22
24.2.23 12:22
428
Industriekonjunktur trübt sich ein
26.2.23 09:04
429
Wirtschaft wuchs im vierten Quartal um 2,6 Prozent
28.2.23 12:52
430
China’s Economy Shows Strong Recovery as Covid Zero Era...
01.3.23 07:15
431
Arbeitslosenquote auf 7 Prozent gesunken - Rückgang dür...
01.3.23 10:27
432
The German labour market remained solid in February
01.3.23 15:24
433
RE: The German labour market remained solid in February
01.3.23 19:40
434
Leicht verstärkte Wachstumseinbußen in der Industrie Ö...
02.3.23 06:52
435
Eurozone-Wirtschaftswachstum im Februar auf Neun-Monats...
02.3.23 07:20
436
China überrascht mit stärkstem Wirtschaftswachstum seit...
02.3.23 11:21
437
RE: Konjunktur - Wasserstandsmeldungen IV
02.3.23 19:52
438
Eurozone-Industrieproduktion stabilisiert sich im Febru...
06.3.23 06:49
439
Stärkstes Eurozone-Wirtschaftswachstum seit Juni 2022
06.3.23 07:30
440
Today’s German industry data were relatively solid
07.3.23 11:26
441
Euro area: 4Q GDP revised down
08.3.23 14:38
442
German industry rebounded strongly in January
08.3.23 14:46
443
Japans Wirtschaft geringer gewachsen als erwartet
09.3.23 08:50
444
WIFO: Schwache Baukonjunktur belastet die Wirtschaftsen...
09.3.23 16:40
445
US Change in Nonfarm Payrolls +311k vs. +225k erwartet
10.3.23 14:40
446
WKO-Chef Mahrer warnt vor massivem Arbeitskräftemangel
13.3.23 07:27
447
WIFO: Schwache Baukonjunktur belastet die Wirtschaftsen...
13.3.23 11:38
448
86 Prozent der Teilzeitbeschäftigten wollen Stunden nic...
15.3.23 07:26
449
Österreichs Wirtschaftsleistung 3,2 Prozent über Vorkri...
15.3.23 07:48
450
Goldman Sachs slashes U.S. GDP forecast, warns of econo...
16.3.23 13:58
451
OECD: Weltwirtschaft wächst 2023 um 2,6 Prozent
17.3.23 16:31
452
"economic expansions do not die of old age; they are mu...
17.3.23 16:50
453
China überflügelt die Industrieländer
18.3.23 09:52
454
Euro area: March PMI jumps despite banking stress
24.3.23 13:50
455
Aufschwung im Servicesektor kurbelt Eurozone-Wachstum i...
27.3.23 09:14
456
ifo Geschäftsklimaindex gestiegen (März 2023)
27.3.23 11:12
457

Eurozone im November: Stärkeres Wachstum kaschiert uneinheitliche Erholung nach Ländern und Sektoren

Nach der markanten Abkühlung seit dem Höhepunkt im Juli hat sich das Wachstum der Eurozone im November erstmals wieder beschleunigt, so dass die Rate auch wieder über dem Langzeit-Durchschnittswert lag. Ausschlaggebend hierfür war vor allem der krisenfestere Servicesektor, wohingegen die Industrie unter den gravierenden Lieferengpässen eingebremst wurde.

Am stärksten aufwärts ging es jedoch abseits der beiden größten Eurozone-Volkswirtschaften. Besonders schwach fiel das Wachstum im November in Deutschland aus.




Gleichzeitig verstärkte sich der Inflationsdruck, was die neuen Rekordzuwachsraten bei Einkaufs- und Verkaufspreisen zeigen.

Mit 55,4 Punkten nach 54,2 im Oktober verzeichnete der finale IHS Markit Eurozone Composite Index (PMI®) im November wieder eine Wachstumsbeschleunigung. In den drei Vormonaten hatte der Index ganze sechs Punkte eingebüßt und eine deutliche Abkühlung signalisiert.

Die entscheidenden Wachstumsimpulse gingen im Berichtsmonat allerdings vom Servicesektor aus, während die Industrieproduktion mit der zweitniedrigsten Rate seit Beginn des Aufschwungs im Juli 2020 gesteigert wurde.

Rangliste Composite Output Index November:

Irland 59,3 7-Monatstief
Spanien 58,3 3-Monatshoch
Italien 57,6 3-Monatshoch
Frankreich 56,1 (Flash: 56,3) 4-Monatshoch
Deutschland 52,2 (Flash: 52,8) 2-Monatshoch

Neben den Unterschieden auf Sektorenebene klaffte auch die Entwicklung auf Länderebene auseinander. Trotz Abkühlung auf ein Sieben-Monatstief vermeldete Irland das stärkte Wachstum aus den kombinierten Steigerungsraten bei der Produktion in der Industrie und der Geschäftstätigkeit im Servicesektor. Beschleunigt hat sich das Wirtschaftswachstum auch in Spanien, Italien und Frankreich, hier wurden durch die Bank überdurchschnittlich hohe Steigerungsraten verzeichnet. Deutschland – die größte EurozoneVolkswirtschaft – blieb im Composite PMI-Ranking Schlusslicht, hier lag die Wachstumsrate nahezu unverändert auf dem Acht-Monatstief von Oktober.

Der Auftragseingang wies das niedrigste Plus seit April aus, hier schwächte sich der Zuwachs vom 21- Jahreshoch im Juli weiter ab. Auch das Exportneugeschäft schwächelte im November.




Angesichts der neunten Zunahme der Auftragsbestände in Folge blieb der Kapazitätsdruck hoch. Rasant zugenommen haben die unerledigten Aufträge vor allem im Industriesektor, wo die Produktion von den Lieferengpässen gebremst wurde.

Aufgrund anhaltender Kapazitätserweiterungen zum Abbau der Auftragsbestände legten die Beschäftigtenzahlen sowohl in der Industrie als auch im Servicesektor erneut kräftig zu.

Der Preisdruck blieb in der gesamten Eurozone stark, was die Rekord-Steigerungsraten bei Einkaufs- und Verkaufspreisen belegten.

Die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist sanken auf ein Zehn-Monatstief, was vor allem auf den eingetrübten Ausblick bei den Dienstleistern zurückzuführen war.

Servicesektor

Mit aktuell 55,9 Punkten nach 54,6 im Oktober signalisierte der finale IHS Markit Eurozone Service-Index wieder kräftiges Wachstum im Dienstleistungssektor. Die aktuelle Steigerungsrate unterschritt zwar die Werte des zweiten und dritten Quartals 2021, sie lag jedoch noch immer über dem Langzeit-Durchschnittswert.

Der siebte Auftragszuwachs in Folge fiel im November schwächer aus als in den zurückliegenden sechs Monaten. Von den Auslandsmärkten verbuchten die Dienstleister diesmal nur ein Mini-Plus.




Der Auftragsbestand nahm erneut zu, was den drittstärksten Stellenaufbau seit 14 Jahren nach sich zog.

Der Anstieg der Einkaufs- und Angebotspreise beschleunigte sich weiter, in beiden Kategorien wurden neue Allzeithochs verzeichnet.

Chris Williamson, Chef-Ökonom bei IHS Markit, kommentiert den finalen Eurozone Composite-PMI:

„Die vom Eurozone Composite-PMI signalisierte Wachstumsbeschleunigung dürfte nur von kurzer Dauer sein. So hat sich nicht nur die Nachfrage abgeschwächt, auch die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist sind gesunken, da die Sorgen über die Pandemie wieder gestiegen sind. Da die aktuellen Umfragedaten vor der Bekanntgabe der Omikron-Variante erhoben wurden, wird sich die Stimmung hinsichtlich der kurzfristigen Aussichten unweigerlich noch weiter verschlechtert haben.

Besonders gedämpft sieht das Wachstum in Deutschland und Frankreich aus, wo sich die Lieferengpässe deutlich stärker auf den Industrie- und Servicesektor ausgewirkt haben. In Spanien und Italien war das Wachstum widerstandsfähiger, aber auch hier sind die jüngsten Zuwächse gefährdet, wenn die Social Distancing-Maßnahmen verschärft werden müssen.

Die Kletterpartie bei den Preisen hat sich indes unaufhaltsam fortgesetzt, wobei die Steigerungsraten sowohl bei den Kosten als auch bei den Verkaufspreisen für Güter und Dienstleistungen im November neue Höchststände erreichten.

Während sich die Wachstumsrisiken verringerten, scheinen die Risiken für die Inflationsaussichten nach oben zu tendieren, wenn die Infektionszahlen weiter steigen und neue Beschränkungen eingeführt werden. Darunter werden nicht nur die Versorgungsketten leiden, auch die Personalverfügbarkeit wird sich verschlechtern und die Ausgaben könnten sich wieder von Dienstleistungen auf Waren verlagern, was das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage weiter verschärfen würde."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

IWF: Wirtschaftswachstum in China "merklich verlangsamt"

China erwartet wegen anhaltender Corona-Pandemie und hoher Rohstoffpreise im nächsten Jahr ein langsameres Wachstum. Während der jährlichen Beratungen des Politbüros der Kommunistischen Partei über die Wirtschaftspolitik im kommenden Jahr schlug eine führende staatliche Denkfabrik vor, ein niedrigeres Wachstumsziel von "mehr als fünf Prozent" zu setzen, so Li Xuesong, Wirtschaftsforscher der Akademie der Sozialwissenschaften (CASS) nach Angaben von Staatsmedien vom Dienstag. Damit gebe es Spielraum: "Es würde allen beteiligten Parteien erlauben, sich darauf zu konzentrieren, Reformen und Innovation zu fördern, um hochqualitatives Wachstum zu erreichen", sagte Li Xuesong. In diesem Jahr strebt China ein Wachstum von "mehr als sechs Prozent" an.

https://www.diepresse.com/6071091/iwf-wirtschaftswachstum-in-china-merklich-verlangsamt

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Schramböck: Exporte und Importe wieder über Vorpandemieniveau
Österreichs Außenhandel Jänner bis September 2021

Die heute von der Statistik Austria veröffentlichten Zahlen des grenzüberschreitenden Warenverkehrs Österreichs im Zeitraum Jänner bis September 2021 bestätigen, dass sich Österreichs Wirtschaft nach dem Pandemieschock kräftig erholte. „Der österreichische Außenhandel ist wieder deutlich über dem Vorkrisenniveau. Unsere Exporteure und ihre Produkte sind international gefragt. Die Exportwirtschaft sichert in Österreich jeden zweiten Arbeitsplatz und sorgt für Wohlstand. Eine aktive Handelspolitik ist ein entscheidender Motor für die Entwicklung eines internationalen Wirtschaftsstandortes wie Österreich“, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck zu den heute von der Statistik Austria veröffentlichten Zahlen. Die Exporte stiegen um +16,3 Prozent auf 121,8 Milliarden Euro, die Importe um +22,5 Prozent auf 129,8 Milliarden Euro. Sowohl Exporte als auch Importe lagen damit wieder über dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019. Da die Exporte weniger stark anstiegen als die Importe, erhöhte sich das Handelsbilanzdefizit auf -8,0 Milliarden Euro. Das liegt in erster Linie an den infolge von Pandemie, Lieferkettenproblemen und den Entwicklungen auf Rohstoffmärkten verursachten Anstieg der Importpreise: Der Rohstoffpreisindex stieg in den ersten neun Monaten um 67 Prozent.

Trend zu verstärktem Handel mit EU-Mitgliedstaaten hält an




Der Exportzuwachs in andere EU27-Mitgliedstaaten fiel mit +17,0 Prozent stärker aus als der in Drittstaaten mit +14,6 Prozent. Der EU27-Anteil an den österreichischen Exporten stieg daher von 67,7 auf 68,2 Prozent. Fünf Destinationen verzeichneten besonders hohe Zuwachsraten: Deutschland (+16,4 Prozent), Italien (+27,1 Prozent), Polen (+21,2 Prozent), Ungarn (+20,4 Prozent) und Tschechien (+19,6 Prozent). Bei Exporten in wichtige Drittstaaten fallen die Zuwächse in die USA (+18,3 Prozent) und nach China (+26,4 Prozent) ins Auge. „Die Krise unterstreicht einmal mehr die Bedeutung des funktionierenden EU-Binnenmarkts für die österreichische Exportwirtschaft“ so Ministerin Schramböck.

Differenzierte Entwicklung in den wichtigsten Warengruppen

Bei der wichtigsten Warengruppe Maschinen und Fahrzeuge (Anteil 37,2 Prozent) konnte ein Zuwachs bei den Exporten von +15,7 Prozent verzeichnet werden. Innerhalb dieser Gruppe stiegen die Ausfuhren von Straßenfahrzeugen um +21,8 Prozent. Auch bei allen andern Warengruppen wurden sowohl bei den Exporten als auch bei den Importen Zunahmen verzeichnet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Arbeitslosigkeit noch um 3.307 Personen unter dem Niveau von 2019 – 299.051 Personen aktuell arbeitslos gemeldet
Saisonale Effekte im Spätherbst üblich; Schließungen verstärken Effekt

Aktuell sind 371.463 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet. 299.051Personen davon sind auf Arbeitssuche, 72.412 Personen nehmen an Schulungsmaßnahmen teil. „Das Arbeitslosenniveau ist damit im Wochenvergleich gestiegen, dies entspricht dem üblichen Trend im Spätherbst, wenn auch in einem etwas höheren Ausmaß als in normalen Jahren“, so Arbeitsminister Martin Kocher.




Die Arbeitslosigkeit ist in dieser Woche in einem ähnlichen Ausmaß gestiegen wie 2020. „Allerdings liegt das Arbeitslosenniveau aktuell noch um 100.276 Personen unter dem Niveau von 2020, und es ist zu erwarten, dass die Arbeitslosigkeit auch in den nächsten Wochen nicht so hoch ansteigen wird, wie im Vorjahr. Gleichzeitig lassen saisonale Effekte in Kombination mit den bundesweiten Schließungen den Arbeitsmarkt natürlich nicht unberührt“, so Kocher.

Noch liegt die Zahl der beim AMS arbeitslos gemeldeten Personen unter dem Niveau des Vorkrisenjahrs 2019, nämlich um 3.046 Personen. Inklusive Schulungsteilnehmerinnen und Schulungsteilnehmer liegt die Arbeitslosigkeit mittlerweile um 3.307 Personen über dem Niveau des Vergleichszeitraums 2019. „Wir haben unser Schulungsangebot seit Pandemiebeginn deutlich ausgebaut und Arbeitssuchende nutzen dieses auch sehr intensiv. Aus arbeitsmarktpolitischer Sicht ist es natürlich wünschenswert, wenn die Pandemieentwicklung baldige Öffnungen zulässt“, betont Kocher weiter.




Zur Kurzarbeit sind aktuell 90.504 Personen angemeldet. „Unter Berücksichtigung des mittlerweile knapp zwei Wochen andauernden Lockdowns bewegt sich die Zahl der Kurzarbeits-Anmeldungen in moderatem Ausmaß. Mit den rückwirkenden Anträgen ist jedoch ein starker Anstieg in der nächsten Zeit zu erwarten. Je länger Schließungen notwendig sind, umso bedeutender ist auch die Kurzarbeit, um die Menschen in Beschäftigung zu halten. Wir sind mit der Verlängerung der Corona-Kurzarbeit bis Ende März jedenfalls auf die kommenden Monate vorbereitet“, so der Arbeitsminister abschließend.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Ein schönes Brett:

Höchste Rate seit 1982: US-Inflation bei 6,8 Prozent

Von Reuters befragte Experten hatten mit diesem Schub gerechnet, nachdem die Inflationsrate im Oktober noch 6,2 Prozent betragen hatte.

https://www.diepresse.com/6072570/hochste-rate-seit-1982-us-inflation-bei-68-prozent< br />

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

BIP im Euroraum um 2,2% gestiegen und Erwerbstätigkeit um 0,9% gestiegen
BIP in der EU um 2,1% gestiegen und Erwerbstätigkeit um 0,9% gestiegen
Wachstum des BIP im Euroraum und in der EU

Im dritten Quartal 2021, stieg das saisonbereinigte BIP gegenüber dem Vorquartal im Euroraum um 2,2% und in der EU um 2,1%, laut Schätzung von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union. Im zweiten Quartal 2021 war das BIP im Euroraum ebenso um 2,2% und in der EU um 2,1% gestiegen.

Im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres stieg das saisonbereinigte BIP im dritten Quartal 2021 im Euroraum um 3,9% und in der EU um 4,1%, nach +14,4% im Euroraum und 13,8% in der EU im zweiten Quartal 2021.




Im Verlauf des dritten Quartals 2021 stieg das BIP in den Vereinigten Staaten gegenüber dem Vorquartal um 0,5% (nach +1,6% im zweiten Quartal 2021). Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg das BIP um 4,9% (nach +12,2% im Vorquartal).

Wachstum des BIP nach Mitgliedstaat

Österreich (+3,8%) verzeichnete den höchsten Anstieg des BIP in Vergleich zum Vorquartal, gefolgt von Frankreich (+3,0%) und Portugal (+2,9%). Die niedrigsten Wachstumsraten wurden in Rumänien und der Slowakei (+0,4%) beobachtet, während das BIP in Litauen (0,0%) unverändert blieb.

Bestandteile des BIP und Beiträge zum Wachstum

Während des dritten Quartals 2021 stiegen die Konsumausgaben der privaten Haushalte im Euroraum um 4,1% und in der EU um 4,0% (nach +3,9% im Euroraum und +3,7% in der EU im Vorquartal). Die Konsumausgaben des Staates stiegen in beiden Gebieten um 0,3% (nach +2,1% im Euroraum und +1,9% in der EU im Vorquartal). Die Bruttoanlageinvestitionen sanken im Euroraum um 0,9% und in der EU um 0,6% (nach +1,3% bzw. +1,0% im Euroraum und in der EU). Die Ausfuhren stiegen im Euroraum um 1,2% und in der EU um 1,0% (nach +2,4% bzw. +2,0%). Die Einfuhren stiegen in beiden Gebieten um 0,7% (nach +2,9% bzw. +2,8%). Die Konsumausgaben der privaten Haushalte hatten sowohl im Euroraum als auch in der EU einen starken positiven Einfluss auf das BIP-Wachstum (+2,1 bzw. +2,0 Prozentpunkte, Pp.). Die Beiträge der Konsumausgaben des Staates waren positiv (+0,1 Pp. in beiden Gebieten) aber negativ für die Bruttoanlageinvestitionen (-0,2 Pp im Euroraum und -0,1 Pp. in der EU). Der Beitrag des Handelsbilanzsaldos war in beiden Gebieten positiv, während die Vorratsveränderungen im Euroraum leicht negativ und in der EU neutral ausfielen.

BIP-Niveau im Euroraum und in der EU

Basierend auf saisonbereinigten Zahlen blieb das BIP-Volumen im Euroraum und in der EU weiterhin um 0,3% bzw. 0,1% unter dem Niveau des vierten Quartals 2019.

Für die Vereinigten Staaten lag das BIP um 1,4% über dem Niveau des vierten Quartals 2019.




Wachstum der Erwerbstätigkeit im Euroraum und in der EU




Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im dritten Quartal 2021 gegenüber dem Vorquartal sowohl im Euroraum als auch in der EU um 0,9%. Im zweiten Quartal 2021 war die Erwerbstätigkeit in beiden Gebieten um 0,8% gestiegen.

Gegenüber dem entsprechenden Quartal des Vorjahres stieg die Erwerbstätigkeit im dritten Quartal 2021 in beiden Gebieten um 2,1%, nach +2,0% in beiden Gebieten im zweiten Quartal 2021.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden stieg im dritten Quartal 2021 gegenüber dem Vorquartal im Euroraum um 2,2% und in der EU um 1,7%. Gegenüber dem entsprechenden Quartal des Vorjahres betrugen die Anstiege 3,4% im Euroraum und 3,3% in der EU (siehe Tabelle zur Erwerbstätigkeit in geleisteten Arbeitsstunden). Diese Erwerbstätigenzahlen vermitteln ein Bild des Arbeitseinsatzes, das mit den Entstehungs- und Verteilungsrechnungen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen in Einklang steht.

Wachstum der Erwerbstätigkeit in den Mitgliedstaaten

Im dritten Quartal 2021 verzeichneten Irland (+4,0%), Spanien (+2,6%), Litauen (+2,1%), Estland und Griechenland (beide +1,9%) die höchsten Wachstumsraten der Erwerbstätigkeit in Personen im Vergleich zum Vorquartal. Die Erwerbstätigkeit sank in Lettland (-2,0%) und blieb in Finnland (0,0%) unverändert.

Erwerbstätigkeitsniveau im Euroraum und in der EU

Nach Schätzungen von Eurostat auf Grundlage saisonbereinigter Daten waren im dritten Quartal 2021 in der EU insgesamt 210,0 Millionen Männer und Frauen erwerbstätig, davon 161,0 Millionen im Euroraum. Im Verhältnis zur COVID-19-Pandemie blieb die Anzahl erwerbstätiger Männer und Frauen im Euroraum weiterhin 0,3 Millionen unter dem Niveau des vierten Quartals 2019, lag jedoch in der EU 0,1% über diesem Niveau.

Entwicklung der Arbeitsproduktivität im Euroraum und in der EU

Die Kombination von BIP- und Erwerbstätigkeitsdaten ermöglicht eine Schätzung der Arbeitsproduktivität. Die Wachstumsanalyse im Vergleich zum Vorjahresquartal zeigt, dass das Produktivitätswachstum von 2013 bis 2018 in beiden Gebieten um etwa 1% schwankte, bevor die Covid-19-Pandemie für hohe Volatilität sorgte.

Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg die Produktivität basierend auf Erwebstägigen Person im dritten Quartal 2021 mit 1,8% für den Euroraum und 1,9% für die EU.

Basierend auf geleisteten Arbeitsstunden war eine Produktivitätssteigerung gegenüber dem Vorjahresquartal von 0,8% sowohl für den Euroraum als auch für die EU zu verzeichnen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wöchentliche Arbeitslosenzahlen nur minimal gestiegen

Der in vielen Branchen zu Ende gegangene dreiwöchige Lockdown hat den Arbeitsmarkt weniger stark getroffen als erwartet. Aktuell sind 372.109 Menschen ohne Job, davon sind 300.121 Personen arbeitslos gemeldet und 71.988 Personen in AMS-Schulungen, wie das Arbeitsministerium heute mitteilte.

In der vergangenen Woche waren es 371.463 Arbeitslose und Schulungsteilnehmer. Zur Kurzarbeit sind derzeit 108.802 Personen angemeldet, in der Vorwoche waren es 90.500.

Kocher: Effekte des Lockdowns schwächer als erwartet
„Der Arbeitsmarkt entwickelt sich trotz der dreiwöchigen bundesweiten Schließungen glücklicherweise viel besser als noch vor einem Jahr“, sagte ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher. „Die Effekte des Lockdowns sind schwächer, als wir erwartet haben.“

Erste Öffnungen würden sich noch nicht in den Zahlen widerspiegeln, aber die Arbeitsmarktentwicklung natürlich positiv beeinflussen. Kocher erwartet, dass die Kurzarbeitszahlen in den kommenden Wochen aufgrund rückwirkender Anträge noch steigen werden.

https://orf.at/stories/3240128/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Ifo senkt deutsche Konjunkturprognose für 2022

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte 2022 statt 5,1 Prozent nur noch um 3,7 Prozent steigen, nach einem erwarteten Plus von 2,5 Prozent in diesem Jahr, wie die Münchner Wirtschaftsforscher am Dienstag mitteilten. "Die anhaltenden Lieferengpässe und die vierte Coronawelle bremsen die deutsche Wirtschaft spürbar aus", sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. "Die zunächst erwartete kräftige Erholung für 2022 verschiebt sich weiter nach hinten." Das BIP werde 2023 voraussichtlich um 2,9 zulegen und damit fast doppelt so stark wie noch im September erwartet.

https://www.diepresse.com/6073859/ifo-senkt-deutsche-konjunkturprognose-fur-2022

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wifo/IHS: Auch 2022 Aufschwung, falls 5. Corona-Welle nicht zu stark
Ohne weitere Covid-Eskalation über 4 oder 5 Prozent BIP-Plus möglich, ansonsten 1 Prozent weniger - Schlussquartal heuer schwächer - Arbeitsmarkt erholt sich - Inflation vorerst weiter hoch

Die Konjunkturexperten rechnen für 2022 mit einer Fortsetzung des Aufschwungs in der österreichischen Wirtschaft, wenn die fünfte Corona-Welle durch die Omikron-Variante nicht zu massiv ist. Laut Wifo sollten nächstes Jahr mehr als fünf Prozent Wachstum drinnen sein, laut IHS über vier Prozent. Dabei ist aber kein weiterer Lockdown 2022 berücksichtigt: Sollte es so starke Einbußen wie heuer im ersten Quartal geben, wäre das BIP-Plus einen Prozentpunkt niedriger, sagt das IHS.
"Für die heimische Wirtschaft stellt die Corona-Pandemie das größte Abwärtsrisiko dar", betonte das Institut für Höhere Studien (IHS) am Mittwoch. Ein starker Anstieg der Infektions- und Hospitalisierungszahlen im Frühjahr würde wohl erneute Eindämmungsmaßnahmen nötig machen und den privaten Konsum und vor allem den Tourismus stark belasten, heißt es. Ein eigenes Risikoszenario des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) sieht für den Fall Wertschöpfungsverluste für Beherbergung, Gastronomie und Handel, sodass nur dadurch ein Viertel Prozentpunkt weniger BIP-Wachstum drohe.

An sich sollten 2022 laut Wifo vor allem jene Bereiche kräftig wachsen, die 2021 von Covid-Einschränkungen betroffen waren, also die genannten drei Bereiche bis hin zu konsumnahen Dienstleistungen. Ohne Corona-Eskalation sollte sich im Frühjahr die Konjunktur schnell erholen, nachdem heuer im vierten Quartal das BIP wegen des jüngsten Lockdowns aber deutlich zurückgehen dürfte, so das Wifo. Im zweiten und dritten Quartal hatte das BIP heuer noch um 4,2 bzw. 3,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal zugelegt - besser als in der Herbstprognose erwartet. Das Schlussquartal werde aber deutlich schwächer ausfallen, so das IHS. Dennoch rechnen Wifo und IHS für heuer mit real 4,1 bzw. 4,2 Prozent BIP-Wachstum.

Der Arbeitsmarkt sollte sich im Prognosezeitraum günstig entwickeln und die Arbeitslosenquote bereits 2022 unter das Vorkrisenniveau sinken. Nach acht Prozent Arbeitslosenrate nach nationaler Berechnung im heurigen Jahr dürfte die Quote 2022 bis auf fast sieben Prozent sinken, 2023 sogar etwas darunter. Die Inflation dürfte 2022 hoch bleiben und erst 2023 durch ein Nachlassen der hohen Rohstoffpreise deutlich gedämpft werden, sagt das Wifo, das für 2022 sogar noch mit einem Anstieg der Teuerung von heuer 2,8 auf 3,3 Prozent rechnet. Das IHS geht auch für nächstes Jahr von 2,8 Prozent Inflation aus, erwartet aber 2023 einen Rückgang auf 1,9 Prozent - das Wifo sieht dann immer noch 2,2 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Fed doubles pace of tapering, warms up to rate hikes in 2022 as inflationary pressures rise

On Wednesday, the policy-setting Federal Open Market Committee said it would double the pace by which it winds down its asset purchase program.

The FOMC also signaled a strong likelihood of an interest rate hike next year, which would be the first since the central bank slashed short-term borrowing costs to near-zero in March 2020.

https://finance.yahoo.com/news/fed-fomc-monetary-policy-decision-december-2021-153342164. html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Jobless claims: Another 206,000 individuals filed new claims, rising from 52-year low

New weekly jobless claims ticked up slightly last week to hold near a 52-year low.

The Labor Department released its latest weekly jobless claims report Thursday at 8:30 a.m. ET. Here were the main metrics from the print, compared to consensus estimates compiled by Bloomberg:

Initial jobless claims, week ended Dec. 11: 206,000 vs. 200,000 expected and an upwardly revised 188,000 during prior week

Continuing claims, week ended Dec. 4: 1.845 million vs. 1.943 million expected and an upwardly revised 1.999 million during prior week

https://finance.yahoo.com/news/weekly-unemployment-claims-week-ended-dec-11-2021-20052277 0.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Coronawelle drückt ifo Geschäftsklima (Dezember 2021)

Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich zum Weihnachtsfest eingetrübt. Die verschärfte Pandemielage trifft konsumnahe Dienstleister und Einzelhandel hart. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Dezember auf 94,7 Punkte gefallen, nach 96,6 Punkten im November. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage weniger gut. Auch der Pessimismus mit Blick auf das erste Halbjahr 2022 nahm zu. Die Bescherung für die deutsche Wirtschaft fällt dieses Jahr aus.



https://www.ifo.de/node/67013

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wachstum der deutschen Wirtschaft kommt im Dezember wegen vierter Corona-Welle zum Stillstand

Infolge der neuerlichen Corona-Eindämmungsmaßnahmen kam das Wachstum der deutschen Wirtschaft im Dezember zum Stillstand. Der Servicesektor verbuchte erstmals seit acht Monaten wieder Geschäftseinbußen, während die Industrieproduktion mit leicht beschleunigter Rate gesteigert wurde.

Gleichzeitig legten die Einkaufs- und Verkaufspreise nicht mehr ganz so rasant zu wie während der mehrjährigen Allzeithochs im November. Die Geschäftsaussichten verbesserten sich hingegen, verknüpft mit der Hoffnung auf nachlassende Lieferschwierigkeiten und Lockerungen bei den Corona-Restriktionen.

Der IHS Markit Flash Deutschland Composite Index Produktion sank binnen Monatsfrist um 2,2 Punkte auf 50,0 – der niedrigste Wert seit 18 Monaten. Wenngleich der Index damit Stillstand signalisiert, verbergen sich dahinter auseinanderlaufende Entwicklungen auf Sektorenebene.

So gerieten die Dienstleister aufgrund der vierten Corona-Welle und den daraus resultierenden Restriktionen unter Druck und mussten erstmals seit acht Monaten wieder Einbußen hinnehmen – noch dazu die höchsten seit Februar.

Die Industrieproduktion wurde hingegen stärker ausgeweitet als in den beiden Vormonaten. Detailergebnissen der Umfrage zufolge verlängerten sich die Lieferzeiten im geringsten Ausmaß seit Januar, da sich die Lieferkettenengpässe leicht abschwächten.

Der Gesamt-Auftragseingang wies im Dezember erstmals seit Juli 2020 wieder ein Minus aus, wobei sich der Nachfragerückgang in erster Linie auf den Servicesektor konzentrierte. Hier vergrößerte sich das Auftragsminus und fiel so gravierend aus wie zuletzt im April. Die Industrieunternehmen verbuchten den niedrigsten Auftragszuwachs seit Beginn der Nachfragebelebung vor 18 Monaten.

Der Inflationsdruck blieb im Berichtsmonat zwar stark, er schwächte sich jedoch sowohl bei den Einkaufs- als auch bei den Verkaufspreisen gegenüber den Allzeithochs im November leicht ab – und zwar in beiden Sektoren. Trotz leichter Abschwächung auf ein Acht- bzw. Sieben-Monatshoch legten die Einkaufs- bzw. Verkaufspreise in der Industrie nach wie vor mit enormem Tempo zu.

Nach dem 13-Monatstief im November verbesserten sich die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist im Dezember erstmals seit sechs Monaten wieder und fielen so optimistisch aus wie zuletzt im August.

Zurückzuführen war dies vor allem auf den Servicesektor, wo die Befragten auf ein Ende der Pandemie im Verlauf des nächsten Jahres hoffen.

Auch in der Industrie stieg der Ausblick leicht auf ein Vier-Monatshoch, denn hier sitzen die Branchenakteure auf prall gefüllten Auftragsbüchern und rechnen in den kommenden zwölf Monaten mit nachlassenden Lieferkettenengpässen.

Die optimistischeren Erwartungen sorgten dafür, dass sich der Stellenaufbau in der deutschen Wirtschaft im Dezember nicht nur fortsetzte, er beschleunigte sich gegenüber dem Sieben-Monatstief im November sogar und lag damit wieder über dem Langzeitdurchschnitt von vor der Corona-Pandemie. In der Industrie kam es per Saldo vermehrt zu Neueinstellungen, im Servicesektor verlangsamte sich der Jobaufbau.

Phil Smith, Economics Associate Director bei IHS Markit, kommentiert:

„Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft wurde im Dezember durch das Wiederaufflammen der Pandemie gestoppt, da erneute Beschränkungen und die erhöhte Unsicherheit die Geschäftstätigkeit im gesamten Dienstleistungssektor des Landes dämpften.

Trotz des frustrierend niedrig ausgefallenen Composite-Indexes liefern die Dezember-Flashes jedoch eine Reihe positiver Erkenntnisse, wie zum Beispiel das beschleunigte Wachstumstempo der Industrie und die robusten Geschäftsaussichten.

Die Industrieproduktion wurde stärker ausgeweitet als in den beiden Vormonaten, was darauf zurückzuführen war, dass sich die Lieferzeiten im geringsten Ausmaß seit Januar verlängerten.

Bislang scheint sich auch die Unterbrechung der Lieferketten durch das Auftreten der Omikron-Variante in Grenzen zu halten, auch wenn die Auswirkungen möglicherweise noch nicht spürbar sind und sich die Situation schnell ändern kann, wenn weitere Fälle auftreten - insbesondere in Ländern mit einer Null-Covid-Strategie.

Die verbesserten Geschäftserwartungen deuten darauf hin, dass die Unternehmen über die gegenwärtigen Probleme hinaus auf bessere Aussichten im Jahr 2022 blicken. So erwartet man, dass die Pandemie an Bedeutung verlieren wird und die Lieferkettenengpässe nachlassen werden.

Die Unternehmen stellen sich also auf ein starkes Wachstum im nächsten Jahr ein und stellen weiter mit überdurchschnittlich hohem Tempo neues Personal ein.

Der Preisdruck ist nach wie vor extrem hoch, wenngleich die Dezember-Umfrage zumindest erste Anzeichen dafür liefert, dass die Inflation ihren Höhepunkt erreicht haben könnte, da die Steigerungsraten bei den Ein- und Verkaufspreisen gegenüber den mehrjährigen Allzeithochs von November leicht nachgelassen haben.“

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

OECD: Österreichs Wirtschaft wächst heuer langsamer als erwartet

Prognose für 2021 von 4,1 auf 3,7 Prozent gesenkt, Erwartung für 2022 von 4,6 auf 4,9 Prozent nach oben korrigiert - Omikron nicht eingerechnet.

https://kurier.at/wirtschaft/oecd-oesterreichs-wirtschaft-waechst-heuer-langsamer-als-erw artet/401847904

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wirtschaftseinbruch im vierten Lockdown geringer als im zweiten

Nach einem markanten Rückgang zu Beginn blieb die wirtschaftliche Aktivität in der zweiten Lockdown-Woche unverändert und sank in der dritten nochmals leicht. Insgesamt beträgt der gesamte BIP-Effekt des Lockdowns minus 5,25 Prozentpunkte und fällt damit etwas geringer aus als im zweiten Lockdown ab Mitte November 2020, so das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo).

https://www.diepresse.com/6076760/wirtschaftseinbruch-im-vierten-lockdown-geringer-als-im -zweiten

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Corona-Welle beutelt Servicesektor und drückt Wachstumsrate der Eurozone auf 9-Monatstief, aber Preisdruck lässt nach

Das Wirtschaftswachstum der Eurozone hat sich im Dezember abgeschwächt. So überlagerte das niedrigere Geschäftstätigkeit im Servicesektor infolge der steigenden Corona-Infektionsraten die aufgrund der nachlassenden Lieferprobleme beschleunigte Industrieproduktion. Die Einkaufs- und Verkaufspreise legten abermals rasant zu, wenngleich sich die Steigerungsraten gegenüber den Rekordwerten von November abschwächten.

Der Geschäftsausblick blieb trotz der steigenden Infektionszahlen positiv und der Jobaufbau solide, wenngleich er sich im Vergleich zu November verlangsamte. Die Unternehmen gehen davon aus, dass die pandemiebedingten Störungen im Laufe des Jahres 2022 nachlassen werden, vor allem in Bezug auf die Lieferketten.

Der IHS Markit Flash Eurozone Composite Index Produktion sank binnen Monatsfrist um zwei Punkte auf 53,4 – der niedrigste Wert seit März. Damit gab auch der vorläufige Durchschnittswert für das vierte Quartal 2021 deutlich auf 54,3 Punkte von 58,4 im Vorquartal nach. Zwar schwächte sich das Wirtschaftswachstum im Monatsvergleich markant ab, der Index hielt sich jedoch über dem Langzeit Durchschnitt von 53,0 von vor der Pandemie.

Ausschlaggebend für die Abkühlung im letzten Monat des Jahres war das geringsten Zuwächse im Dienstleistungssektor seit April, wo die Tourismus- und Freizeitaktivitäten wegen der steigenden Infektionszahlen und der damit verbundenen Einschränkungen fast genauso stark einbrachen wie zu Beginn des Jahres. Auch das Auftragsplus verringerte sich bei den Dienstleistern und fiel so niedrig aus wie seit Beginn der Erholung vom Lockdown Anfang 2021 im Mai nicht mehr.

Ungeachtet des verringerten Auftragszuwachses in der Industrie wurde die Produktion wegen der nachlassenden Lieferengpässe stärker ausgeweitet als in den beiden Vormonaten, womit die Hersteller erstmals seit fünf Monaten wieder die Nase vorn hatten. Unterm Strich fiel das Produktionsplus allerdings deutlich kleiner aus als am Jahresanfang.

Die Lieferzeiten verlängerten sich im Dezember weniger stark als in den zurückliegenden zehn Monaten, wenngleich der entsprechende (inverse) Index ein weiteres Mal tiefer notierte als jemals zuvor vor Ausbruch der Pandemie. Folglich wurde die Einkaufsmenge kräftiger ausgeweitet als in den letzten drei Monaten, und die Bestände an Vormaterialien steigen so rasant wie nie zuvor seit Umfragebeginn vor über zwanzig Jahren, was bei vielen Firmen Produktionssteigerungen ermöglichte.

In Deutschland kam das Wachstum wegen des ersten Minus im Auftragseingang für Güter und Dienstleistungen seit Juni 2020 zum Erliegen, womit der 17-monatige Aufschwung endete. Die stärkeren Produktionszuwächse in der Industrie wurden von Geschäftseinbußen im Servicesektor überkompensiert.

Frankreichs Wirtschaft wuchs hingegen weiter mit solidem Tempo, hier wurde der Rückgang der Industrieproduktion zum zweiten Mal innerhalb der letzten drei Monate vom relativ soliden Geschäftswachstum im Servicesektor mehr als ausgeglichen.

In den übrigen von der Umfrage erfassten Ländern wuchs die Wirtschaftsleistung wegen der Abkühlung in beiden Sektoren so langsam wie zuletzt im April, wenngleich die jeweiligen Steigerungsraten deutlich über ihren langjährigen Durchschnittswerten blieben.

Der Inflationsdruck schwächte sich indes ab, was zum Teil auf nachlassende Angebotsengpässe zurückzuführen war. Obwohl sich die Einkaufs- und Verkaufspreise sowohl in der Industrie als auch im Servicesektor weniger stark verteuerten als im November, legten sie jeweils mit der zweithöchsten Rate seit Umfragebeginn zu. Vor allem die höheren Transportkosten sowie die steigenden Energiepreise und Personalkosten wirkten sich laut Befragten erneut preistreibend aus.

Der Stellenaufbau blieb zwar insgesamt solide, wegen des geringeren Auftragsplus verlangsamte er sich jedoch auf ein 3-Monatstief. Auf Sektoren- und Länderebene lief die Entwicklung allerdings auseinander: So half der stärkste Jobaufbau in der Industrie seit vier Monaten dabei, den schwächsten Personalaufbau im Servicesektor seit Mai auszugleichen, wobei die Dienstleister stärker von den wieder steigenden Infektionszahlen betroffen waren. Deutschland war bei den Neueinstellungen Spitzenreiter, gefolgt von Frankreich und den übrigen von der Umfrage erfassten Ländern.

Schließlich verbesserten sich der Geschäftsausblick binnen Jahresfrist minimal, was teilweise auf die Hoffnung auf eine weitere Entspannung der Liefersituation zurückzuführen war. Allerdings notiert der entsprechende Index wegen der Sorgen über die anhaltenden negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf dem zweitniedrigsten Stand seit Januar. In Deutschland verbesserten sich die Aussichten, in Frankreich und im Rest der Region verschlechterten sie sich.

Chris Williamson, Chief Business Economist bei IHS Markit, kommentiert den aktuellen Eurozone Flash-PMI:

„Die Wirtschaft der Eurozone wird ein weiteres Mal von der Corona-Pandemie gebeutelt. Vor allem im Servicesektor dämpften die steigenden Infektionsraten das Wachstum und sorgten für ein enttäuschendes Jahresende 2021. Deutschland ist besonders stark betroffen, hier stagnierte das Wachstum erstmals seit anderthalb Jahren wieder. Doch die Abkühlung hat die gesamte Region erfasst.

Ermutigend ist die Entwicklung in der Industrie, wo der Druck auf die Lieferketten etwas nachgelassen hat, was wiederum der Produktion auf die Beine geholfen hat. Vor allem bei den Autoherstellern hat die Fertigung erstmals seit August wieder zugelegt. Die leichte Entspannung bei den Lieferengpässen milderte zwar die galoppierende Inflation, dennoch zogen die Preise im Dezember mit der zweithöchsten Rate seit Beginn der Datenaufzeichnung an. Auch wenn die Inflation bald ihren Höhepunkt erreicht haben könnte, wird die Steigerungsrate hoch bleiben.

Mit Blick auf die Zukunft birgt die neue Omikron-Variante bis 2022 weitere Abwärtsrisiken für die Wachstumsaussichten. Zudem könnten weitere Unterbrechungen der Lieferketten den Druck auf die Preise weiter steigen lassen."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Arbeitslosigkeit wieder unter Vorkrisenniveau - inklusive Schulungsteilnahmen rund 13.000 Personen weniger arbeitslos als 2019
Öffnungen wirken sich leicht positiv aus

Aktuell sind 376.271 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet. 305.924 Personen davon sind auf Arbeitssuche, 70.347 Personen nehmen an Schulungsmaßnahmen teil. Damit ist die Zahl der beim AMS arbeitslos gemeldeten Personen im Wochenvergleich zwar gestiegen, aber in einem für diese Zeit des Jahres untypisch geringen Ausmaß. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit beträgt diese Woche 5.803 Personen.

Zum Vergleich: Die Arbeitslosigkeit ist in der Vergleichswoche 2020 um 15.919 Personen gestiegen, im Vorkrisenjahr 2019 um 22.510 Personen. Konkret waren 2019 389.533 Personen arbeitslos oder in Schulung (326.848 AL, 62.685 SC), 2020 waren es sogar 484.453 (420.249 AL, 64.204 SC) Personen. „Sowohl bei der Zahl der beim AMS arbeitslos Gemeldeten als auch der Zahl der Arbeitslosen inkl. Schulungsteilnahmen liegt das Niveau aktuell deutlich unter dem Niveau von 2020, und es ist zu erwarten, dass die Arbeitslosigkeit auch in den nächsten Wochen nicht so hoch ansteigen wird wie im Vorjahr. Gleichzeitig ist zu erwarten, dass uns saisonale Effekte bis ins Frühjahr begleiten werden. Aus arbeitsmarktpolitischer Sicht ist es natürlich sehr wünschenswert, dass die Pandemieentwicklung keine erneuten strengeren Einschränkungen notwendig macht“, so Kocher.

Mit dem nur leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit hat sich auch der Abstand zum Vorkrisenjahr 2019 wieder vergrößert. „Die Zahl der beim AMS arbeitslos gemeldeten Personen liegt derzeit um 20.924 Personen unter dem Niveau des Vergleichszeitraums 2019. Auch inklusive Schulungsteilnehmerinnen und Schulungsteilnehmer liegt die Arbeitslosigkeit wieder unter dem Niveau von 2019, nämlich um 13.262 Personen.

Zur Kurzarbeit sind aktuell 148.796 Personen angemeldet. „Wir konnten in den vergangenen Wochen beobachten, dass die Betriebe die Kurzarbeit nicht im Ausmaß des Vorjahrs beantragen. Ein weiterer Anstieg in den Voranmeldungen ist aber aufgrund rückwirkender Beantragungen noch zu erwarten“, so der Arbeitsminister abschließend.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Kräftige Konjunkturerholung bei gleichzeitig hoher Unsicherheit über Effekte der Omikron-Mutante auf die Wirtschaft
Gesamtwirtschaftliche Prognose der OeNB für Österreich 2021 bis 2024

Mit dem Einsetzen der vierten COVID-19-Welle erfährt die Erholung der österreichischen Wirtschaft zum Jahreswechsel 2021/2022 erneut einen Dämpfer. Trotzdem erwartet die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) in ihrer heute veröffentlichten gesamtwirtschaftlichen Prognose für Österreich ein BIP-Wachstum im Jahr 2021 von kräftigen 4,9 Prozent. Mit dem Auslaufen der negativen Effekte der vierten COVID-19-Welle und der Auflösung der globalen Lieferengpässe wird sich die Wirtschaft wieder rasch erholen und im Jahr 2022 um 4,3 Prozent wachsen (2023: 2,6 Prozent, 2024: 1,8 Prozent). Die Arbeitslosenquote laut AMS sinkt von 10,1 Prozent im Jahr 2021 bis zum Jahr 2024 auf 6,0 Prozent. Die HVPI-Inflationsrate ist aufgrund von Energiepreisanstiegen und globalen Lieferengpässen im Jahr 2021 auf 2,7 Prozent gestiegen. Im Jahr 2022 werden Energiepreise, die Einführung der CO2-Steuer per 1. Juli sowie Teuerungen bei nichtenergetischen Rohstoffen zu einem weiteren Anstieg auf 3,2 Prozent führen. In den Jahren 2023 und 2024 wird mit einem Rückgang der Inflation auf 2,3 Prozent und 2,0 Prozent gerechnet. Das Budgetdefizit verbessert sich 2021 deutlich auf 5,9 Prozent des BIP. Mit der weiteren Erholung und dem Auslaufen der diskretionären COVID-19-Maßnahmen sinkt das Defizit im Jahr 2022 trotz der Steuerreform auf 2,1 Prozent. Die Staatschuldenquote wird vom historischen Höchststand von 83,2 Prozent des BIP im Jahr 2020 bis zum Jahr 2024 auf 75,5 Prozent des BIP sinken.

COVID-19-Pandemie bestimmt die Konjunkturentwicklung zum Jahreswechsel 2021/2022

Mit dem Einbruch der kalten Jahreszeit hat die vierte Welle der Pandemie erneut zu Eindämmungsmaßnahmen geführt, die die wirtschaftliche Aktivität zum Jahreswechsel 2021/2022 dämpfen. Mögliche negative Effekte der erst kürzlich entdeckten Omikron-Mutante sind in der Prognose nicht berücksichtigt, stellen jedoch ein bedeutendes Abwärtsrisiko dar.

Teilentfall der Wintersaison 2021/2022 und Auflösung der Lieferengpässe bestimmen Exportverlauf

Die österreichischen Güterexporte übertrafen bereits zur Jahresmitte 2021 das Vorkrisenniveau deutlich, wurden im zweiten Halbjahr jedoch durch die globalen Lieferengpässe gedämpft. Die vierte COVID-19-Welle und die deutschen Reisewarnungen belasten den österreichischen Tourismus in der Wintersaison 2021/2022 erneut schwer. Nach einem Wachstum der Exporte von Gütern und Dienstleistungen von 10,5 Prozent im Jahr 2021 wird für die Jahre 2022 bis 2024 mit Wachstumsraten von 3,2 Prozent, 4,8 Prozent und 2,5 Prozent gerechnet.

Lockdown verschiebt Aufholprozess im privaten Konsum

Mit einem Wachstum von 1,8 Prozent kann der private Konsum im Jahr 2021 den Einbruch des Jahres 2020 nur teilweise kompensieren. Nach einem Rückgang aufgrund des vierten bundesweiten Lockdowns gegen Jahresende 2021 wird der Konsum im Jahr 2022 mit einem Plus von 5,7 Prozent zur Stütze der heimischen Konjunktur. Neben Nachholeffekten spielen der Abbau von während der Pandemie angehäuften Überschussersparnissen und die Steuerreform eine wichtige Rolle. In den Jahren 2023 und 2024 bleibt das Konsumwachstum mit 3,4 Prozent und 2,4 Prozent weiterhin kräftig.

Kaum negative Effekte des vierten Lockdowns auf den Arbeitsmarkt

Das Jahr 2021 war durch einen starken Beschäftigungsaufbau bei gleichzeitigem Fachkräftemangel und einer Rekordzahl an offenen Stellen geprägt. Der vierte allgemeine Lockdown hat wegen seiner kurzen Dauer keine nennenswerten Effekte auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit. Nach einem Anstieg auf 10,1 Prozent im Vorjahr sinkt die Arbeitslosenquote laut AMS 2021 wieder auf 8,2 Prozent. Bis zum Jahr 2024 wird mit einem Rückgang auf 6,0 Prozent und damit deutlich unter das Vorkrisenniveau (2019: 7,4 Prozent) gerechnet.

Löhne steigen im Einklang mit Inflation und Produktivität

Die starke wirtschaftliche Erholung zur Jahresmitte 2021 und die in der zweiten Jahreshälfte gestiegene Inflation führten im Herbst 2021 zu höheren Lohnabschlüssen für das Jahr 2022 in der Höhe von durchschnittlich 3,2 Prozent. Für die Jahre 2023 und 2024 wird mit einer nur geringfügigen Abschwächung des Wachstums der Kollektivvertragslöhne auf 3,1 Prozent und 2,7 Prozent gerechnet. Das kumulierte Lohnwachstum der Jahre 2021 bis 2024 entspricht dabei der Summe aus kumuliertem Produktivitätswachstum und kumulierter Inflation. Daher geht vom Lohnwachstum im Prognosezeitraum kein zusätzlicher Preisdruck aus.

Energiepreisbedingter Inflationsdruck lässt Ende 2022 nach

Die Inflation hat sich energiepreisbedingt und aufgrund der globalen Lieferengpässe im Verlauf des Jahres 2021 deutlich beschleunigt. Für das Gesamtjahr 2021 wird die HVPI-Inflationsrate bei 2,7 Prozent zu liegen kommen. Im Jahr 2022 werden die Weitergabe der gestiegenen Großhandelspreise von Gas und Strom auf die Endverbraucher, die Einführung der CO2-Steuer per 1. Juli sowie Teuerungen bei nichtenergetischen Rohstoffen zu einem weiteren Anstieg auf 3,2 Prozent führen. In den Jahren 2023 und 2024 führen das Auflösen der angebotsseitigen Engpässe gemeinsam mit sinkenden Energiepreisen zu einem Rückgang der Inflation auf 2,3 Prozent und 2,0 Prozent.

Budgetdefizit liegt bereits 2022 wieder unter 3 Prozent des BIP

Das Budgetdefizit verbessert sich 2021 dank der konjunkturellen Erholung deutlich auf 5,9 Prozent des BIP. Mit der weiteren Erholung und dem Auslaufen der diskretionären COVID-19-Maßnahmen sinkt das Defizit im Jahr 2022 trotz der ökosozialen Steuerreform weiter auf 2,1 Prozent. Aufgrund des hohen Wirtschaftswachstums wird auch die Staatschuldenquote vom historischen Höchststand von 83,2 Prozent des BIP im Jahr 2020 bereits 2021 geringfügig zurückgehen. Über den Prognosehorizont sinkt die Staatschuldenquote dann kontinuierlich bis auf 75,5 Prozent des BIP im Jahr 2024.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Arbeitsminister: "Es wird ein Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland entstehen"

Der Mangel an Arbeitskräften ist die Herausforderung nach der Pandemie, sagt Martin Kocher. Muss die ÖVP ihre Migrationslinie überdenken?

https://www.derstandard.at/story/2000132162915/arbeitsminister-es-wird-ein-wettbewerb-um- qualifizierte-arbeitskraefte-aus-dem

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Deutschland gehen die Arbeitskräfte aus

Die Bundesagentur für Arbeit erwartet, dass bis 2035 gut sieben Millionen Arbeitskräfte in Deutschland fehlen werden – es sei denn, man steuert gegen. Mit Zuwanderung zum Beispiel.

https://www.diepresse.com/6079035/deutschland-gehen-die-arbeitskraefte-aus

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Rückenwind für Österreichs Industrie zum Jahresende

Fast über das gesamte Jahr 2021 überstieg der österreichische Einkaufsmanagerindex den europäischen Vergleichswert. Steigende Kosten belasten allerdings den Ausblick.

https://www.diepresse.com/6079632/rueckenwind-fuer-oesterreichs-industrie-zum-jahresende< /a>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Im Dezember knapp weniger Arbeitslose als vor der Krise
402.378 Menschen ohne Job oder in Schulung - Im Dezember 2019 waren es 407.872

Per Ende Dezember sind 402.378 Menschen in der Arbeitslosigkeit gewesen. Davon waren 336.276 arbeitslos gemeldet und 66.102 Personen befanden sich in Schulungen. Das ergab eine Arbeitslosenquote von 8,1 Prozent, berichtete das Arbeitsministerium in einer Aussendung am Montag. Verglichen zum Dezember vor einem Jahr sind um rund 119.000 Menschen weniger arbeitslos oder in Schulungen gewesen.
Die Bilanz der Arbeitslosenzahlen im Dezember zeige, dass im Monatsvergleich weniger Menschen arbeitslos gemeldet sind als vor Beginn der Pandemie, so das Ministerium. Schließlich waren nun Ende Dezember um 5.494 Personen weniger arbeitslos oder in Schulungen als im Dezember 2019 mit 407.872 Betroffenen insgesamt.

"Es entspricht dem gewöhnlichen Trend, dass saisonale Effekte zum Jahreswechsel am österreichischen Arbeitsmarkt wirken", meinte Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP). Dennoch bewege sich die Arbeitslosigkeit in einem für diese Jahreszeit niedrigeren Ausmaß als in den Vorjahren. Positiv sei auch, dass die Arbeitslosigkeit im Jahresverlauf um rund 130.000 Personen abgenommen habe. "Das zeigt, dass unsere Maßnahmen wirken und die Dynamik am Arbeitsmarkt trotz zeitweiser Einschränkungen, die pandemiebedingt notwendig waren, besser ist als erwartet", so der Politiker.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

BEIJING, Jan 4 (Reuters) - China's factory activity grew at its fastest pace in six months in December, driven by production hikes and easing price pressures, but a weaker job market and business confidence added uncertainty, a private survey showed on Tuesday.

The Caixin/Markit Manufacturing Purchasing Managers' Index (PMI) rose to 50.9 in December - its highest level since June. Economists in a Reuters poll had expected the index to rise to 50.0, which separates growth from contraction on a monthly basis, from November's 49.9.

https://www.reuters.com/markets/europe/chinas-dec-factory-activity-returns-growth-beats-f orecasts-caixin-pmi-2022-01-04/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wir haben offensichtlich ernsthaften skill mismatch.

Wirtschaftsbund-Stellenmonitor: Über 240.000 offene Stellen am Jahresende
Im Vergleich zum Vormonat November Anstieg an offenen Stellen um rund 2%

Zum Monatsbeginn zeigt der WB-Stellenmonitor die offenen Stellen in Österreich. Die mittels Online-Tool erhobenen Daten zeigen auch im Dezember 2021 ein Rekordhoch sowie einen leichten Zuwachs an offenen Stellen im Vergleich zum Vormonat.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Wir haben offensichtlich ernsthaften skill mismatch.

Kennt dazu jemand eine (übersichtliche) Darstellung?

Zumindest vor der Pandemie sind mir in unterschiedlichen Bereichen folgende Mismatches untergekommen:
- Akademiker mit passender Ausbildung: zu teuer
- Die Alternative mit einem abgeschlossenen (WIFI) Kurs ist zu schlecht ausgebildet
- Mangel an ausgebildeten Technikern, die permanente Überlastung hinnehmen, um immer wieder frei werdende Stellen nachzubesetzen
- gar keine abgeschlossene Schul-/Berufsbildung
- nicht anerkannte Berufsbildung

Mitarbeiter selbst auszubilden oder als Praktikanten günstig kennenzulernen und ans Unternehmen zu binden war/ist scheinbar nicht mehr üblich.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Wir haben offensichtlich ernsthaften skill mismatch.
>
eher salery missmatch, was ich so beobachte. Für Kollektiv arbeitet heute niemand mehr.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Zumindest vor der Pandemie sind mir in unterschiedlichen
>Bereichen folgende Mismatches untergekommen:
>- Akademiker mit passender Ausbildung: zu teuer


So lange nicht Gehaltsinflation zu bemerken ist kann ich das Gejammer über Fachkräftemangel nicht ganz ernst nehmen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

US-Notenbank Fed befeuert die Rückkehr der Zinsängste

Wegen der hohen Inflation deutete die Fed in ihrer jüngsten Sitzung an, dass es deutlich schneller als erwartet zu steigenden Zinsen kommen könnte

https://www.derstandard.at/story/2000132354003/us-notenbank-fed-befeuert-die-rueckkehr-de r-zinsaengste

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

December employment: Good enough for Fed to get going

The December employment report should provide Fed policymakers added confidence that the labor market has satisfied their maximum employment objective. Though the gains in headline (+199k vs. 249k) and private (+211k vs. 270k) payrolls were again well below consensus, the details of the report were significantly stronger than the establishment survey headlines suggested. Indeed, the household survey showed a further meaningful decline in both the U-3 unemployment rate (3.9% vs. 4.2%) as well as the broader U-6 measure (7.3% vs. 7.7%). Moreover, the decline in the unemployment rate occurred amidst stable labor force participation (61.9% vs. 61.9%) as household employment increased by 651k alongside a 483k decline in unemployment. Though prime age (25-54) labor force participation was unchanged (81.9% vs. 81.9%), the prime age employment to population ratio improved (79.0% vs. 78.8%). Both of these metrics are now back at their late 2017 / early 2018 levels, when the Fed was roughly halfway through its last tightening cycle.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Consumer prices jumped 5% from a year earlier in December -- faster than the previous month’s 4.9% gain and more than the 4.8% median estimate in a Bloomberg survey of economists. A measure that strips out volatile components such as food and energy came in at 2.6%, matching November’s reading.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Die Inflationsrate (VPI) für Dezember dürfte in Österreich 4,3 Prozent betragen haben. Das geht aus der am Freitag veröffentlichten Schnellschätzung der Statistik Austria hervor. Die Preise sind damit - auf Jahresbasis - gleich stark gestiegen wie im November, als die Inflationsrate ebenfalls 4,3 Prozent betrug. Die EU-weit vergleichbare harmonisierte Teuerungsrate (HVPI) betrug laut Schnellschätzung in Österreich 3,8 Prozent, im gesamten Euroraum hingegen 5,0 Prozent.

https://www.diepresse.com/6082488/inflation-im-dezember-weiter-bei-43-prozent

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Eurozone: Neue Corona-Welle drückt Wirtschaftswachstum auf Neun-Monatstief

Nach der leichten Beschleunigung im November hat sich das Wirtschaftswachstum der Eurozone im Dezember wegen der wieder steigenden CoronaInfektionszahlen auf ein Neun-Monatstief verlangsamt. Den Servicesektor hat es besonders stark erwischt, hier schwächten sich Geschäftstätigkeit und Auftragseingang gleichermaßen ab. Gleichzeitig blieb die Produktionssteigerungsrate in der Industrie wegen anhaltender Lieferunterbrechungen gedämpft.

Mit 53,3 Punkten nach 55,4 im November verzeichnete der finale IHS Markit Eurozone Composite Index (PMI®) das schwächste Wachstum seit März.

Auf Sektorenebene lief die Entwicklung auseinander. So war die Abkühlung vor allem auf den in der Eurozone dominierenden Servicesektor zurückzuführen. In der Industrie wurde die Produktion mit unveränderter Rate ausgeweitet, hier verharrte der entsprechende Index auf dem zweitniedrigsten Wert seit eineinhalb Jahren und notiert damit unter dem bisherigen Jahresdurchschnitt.

Haupthindernis für die Industrie waren erneut die Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Produktionsmaterialien. Geschäftstätigkeit und Nachfrage der Dienstleister wurden von den wieder steigenden Corona-Infektionszahlen stark ausgebremst. Damit hatte die Industrie beim Wachstum erstmals seit Juli wieder die Nase vorn.

Rangliste Composite Output Index Dezember:

Irland 56,5 9-Monatstief
Frankreich 55,8 (Flash: 55,6) 2-Monatstief
Spanien 55,4 8-Monatstief
Italien 54,7 2-Monatstief
Deutschland 49,9 (Flash: 50,0) 18-Monatstief

Analog zu den aggregierten Daten für den Euroraum waren auch die Composite-PMIs der einzelnen Länder im Dezember rückläufig. So verzeichneten Irland, Frankreich, Spanien und Italien verringerte Wachstumsraten, während die Wirtschaftsleistung in Deutschland im Laufe des Monats weitgehend stagnierte.

Den Umfragedaten für Dezember zufolge fiel die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen in der Eurozone so schwach aus wie zuletzt im März. Das Exportneugeschäft litt vor allem unter dem Auftauchen der Omikron-Variante und dem daraus resultierenden Anstieg der Corona-Infektionszahlen in einigen Ländern. Folglich fiel das Exportorderplus so schwach aus wie seit Januar nicht mehr, wenngleich der aktuelle Zuwachs einzig und allein auf den Industriesektor entfiel, während im Servicesektor ein Minus zu Buche schlug.

Ungeachtet dessen verbesserten sich die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist vom Zehn-Monatstief im November wieder leicht. In beiden Sektoren stieg der Grad an Optimismus.

Hinzu kam, dass die Beschäftigung in der Eurozone erneut überdurchschnittlich stark zulegte, wenngleich der aktuelle Zuwachs der niedrigste seit Mai war.

Zurückzuführen war der Jobaufbau auf die wachsenden Anforderungen an die Unternehmen und den daraus resultierenden Kapazitätsdruck. So nahmen die Auftragsbestände im Dezember den zehnten Monat in Folge zu.

Den Preisindizes zufolge blieb der Inflationsdruck im Dezember ausgesprochen stark. Verkaufs- und Einkaufspreise legten jeweils mit der zweithöchsten Rate seit Umfragebeginn zu, lediglich übertroffen von den Werten im November.

Servicesektor

Mit aktuell 53,1 Punkten nach 55,9 im November sank der finale IHS Markit Eurozone Service-Index auf den tiefsten Wert seit April. Ausschlaggebend für die Wachstumsabschwächung waren die wieder steigenden Corona-Infektionszahlen.

Der achte Auftragszuwachs in Folge fiel – hauptsächlich wegen des erstmals seit Mai wieder rückläufigen Exportneugeschäfts - niedriger aus als in den zurückliegenden sieben Monaten.

Ungeachtet dessen nahmen die unerledigten Aufträge ein weiteres Mal zu, weshalb sich auch der Stellenaufbau fortsetzte. Er schwächte sich jedoch auf ein Sieben-Monatstief ab.

Der Anstieg der Einkaufs- und Angebotspreise verlangsamte sich im Dezember zwar, beide Steigerungsraten waren jedoch die zweithöchsten seit Umfragebeginn.

Joe Hayes, Senior Economist bei IHS Markit, kommentiert den finalen Eurozone Composite-PMI:

„Die Wachstumsbeschleunigung von November erwies sich leider als kurzlebig. Angesichts der wieder steigenden Corona-Infektionszahlen im gesamten Euroraum verzeichnete dieser im Dezember das schwächste Wirtschaftswachstum seit März. In Deutschland, wo die Maßnahmen zur Eindämmung von Corona strenger waren als in anderen von der Umfrage erfassten Eurozone-Ländern, stagnierte die Wirtschaftsleistung im Dezember weitgehend. Die Abkühlung war jedoch auf breiter Front zu spüren.

Die Ausbreitung der Omikron-Variante wirkte sich besonders stark auf den Dienstleistungssektor aus, da hier die Kunden aufgrund der neuen Virusvariante ausblieben. Die Lockerung der Reisebeschränkungen in den letzten Monaten hatte den Tourismus beflügelt, was den Eurozone-Servicesektor zusätzlich stützte. Mit der erstmals seit Mai wieder rückläufigen Auslandsnachfrage fiel diese Stütze jetzt wieder weg.

Auch in Bezug auf die Inflation gab es wenig Grund zur Freude. Obwohl der Preisdruck leicht nachgelassen hat, läuft die Preisspirale noch immer auf Hochtouren. Der Anstieg der Einkaufs- und Verkaufspreise war im Dezember der zweitstärkste in der bisherigen Umfragegeschichte.

Während sich die Eurozone-Länder mit den jüngsten Entwicklungen der Pandemie befassen, ist klar, dass die Risiken für die Wirtschaft zugenommen haben, da strengere Restriktionen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wahrscheinlicher sind als in letzter Zeit."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Arbeitslosenquote in Eurozone auf tiefstem Stand seit März 2020

Ende November waren in der Eurozone 11,83 Millionen Menschen arbeitslos registriert.

Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist im November auf den niedrigsten Stand seit dem Beginn der Coronapandemie vor mehr als eineinhalb Jahren gefallen. Die um saisonale Schwankungen bereinigte Arbeitslosenquote sank von 7,3 Prozent im Oktober auf 7,2 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat am Montag mitteilte. Einen niedrigeren Wert gab es zuletzt im März 2020 mit 7,1 Prozent.

https://www.diepresse.com/6083500/arbeitslosenquote-in-eurozone-auf-tiefstem-stand-seit-m aerz-2020

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Voranmeldungen zur Kurzarbeit rückläufig – um 61.568 weniger Personen zur Kurzarbeit angemeldet als Ende Dezember 2021
Saisonalität spiegelt sich in den Arbeitslosenzahlen wider

Aktuell sind 410.507 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet. 342.738 Personen davon sind auf Arbeitssuche, 67.769 Personen nehmen an Schulungsmaßnahmen teil. Damit ist die Zahl der beim AMS arbeitslos gemeldeten Personen inkl. Personen in Schulungen seit Ende Dezember, bedingt durch saisonale Effekte, in einem für den Jahresbeginn üblichen Ausmaß bzw. weniger stark als in den letzten Jahren gestiegen, nämlich um 8.129 Personen. Im Vergleichszeitraum 2019 ist die Arbeitslosigkeit inklusive Schulungsteilnehmerinnen und -teilnehmern um 17.658 Personen gestiegen (369.582 AL, 62.012 SC Vergleichswoche 2019), 2020 lag der Anstieg bei 13.882 Personen (359.979 AL, 61.775 SC Vergleichswoche 2020), 2021 bei 16.292 Personen (476.061 AL, 61.150 SC Vergleichswoche 2021). Damit liegt die Arbeitslosigkeit inklusive Schulungsteilnehmerinnen und -teilnehmern derzeit unter den Werten der Vergleichszeitpunkte 2019 (-21.087) und 2020 (-11.247) und deutlich unter dem Niveau von 2021 (-126.704).

„Saisonale Effekte und ein dadurch bedingter Anstieg der Arbeitslosigkeit sind am österreichischen Arbeitsmarkt typisch. Erfahrungsgemäß ist damit zu rechnen, dass der saisonale Anstieg der Arbeitslosigkeit die Entwicklung des Arbeitsmarkts bis ins Frühjahr prägen wird. Der Vergleich zu den Jahren 2021, 2020 und 2019 zeigt aber, dass sich die pandemiebedingten Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt weiterhin, wie seit Herbst 2021, in Grenzen halten“, so Arbeitsminister Martin Kocher.


Dass sich der Arbeitsmarkt trotz anhaltender epidemiologischer Herausforderungen im Zusammenhang mit der Virusmutation Omikron weitaus besser entwickelt als im Vorjahr machen auch die sinkenden Anmeldungen zur Kurzarbeit deutlich, die derzeit bei 114.961 liegen. Im Vergleich zum Jahresende 2021 ist das ein Rückgang um 61.568 Voranmeldungen. Zum Vergleichszeitpunkt im Jänner 2021 lagen die Anmeldungen zur Kurzarbeit bei 470.493, 420.771 davon wurden tatsächlich abgerechnet. „Dieser deutliche Rückgang liegt vor allem daran, dass viele Unternehmen, die in vergangenen Lockdowns Kurzarbeit beanspruchen mussten, aktuell keine wirtschaftliche Notwendigkeit sehen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Kurzarbeit voranzumelden. Es ist zu hoffen, dass die pandemische Entwicklung zu keinen weiteren Einschränkungen führt und damit die Kurzarbeitsanträge begrenzt bleiben. Sie sind jedenfalls um ein Vielfaches niedriger als vor einem Jahr“, betont der Arbeitsminister abschließend.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

AMS-Chef Kopf: "2022 wird Jahr der Arbeitnehmer"

Johannes Kopf rechnet mit fünf Prozent Wirtschaftswachstum, Branchen werden sich bemühen müssen, Arbeitskräfte zu finden. Die Jobchancen für Ungeimpfte seien allerdings „massiv reduziert“ - in bestimmten Branchen.

Der Markt werde sich drehen - "zumindest bei den Qualifizierten" - in Richtung eines Arbeitnehmermarkts, sagte er im Interview mit dem "Standard".

https://www.diepresse.com/6085245/ams-chef-kopf-2022-wird-jahr-der-arbeitnehmer

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Bank Austria hofft auf Konjunkturerholung ab Frühjahr

Während im Sommer noch eine Erholung auf breiter Basis zu erkennen gewesen sei, verlangsamte sich diese im Winter durch Infektionswellen und Lieferengpässe. Ab dem Frühjahr hoffen die Experten der Bank auf eine Verbesserung.

https://www.diepresse.com/6085561/bank-austria-hofft-auf-konjunkturerholung-ab-fruehjahr< /a>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Arbeitslosenquote im Euroraum bei 7,2%
In der EU bei 6,5%

Im November 2021 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum bei 7,2%, ein Rückgang gegenüber 7,3% im Oktober 2021 und gegenüber 8,1% im November 2020. Die Arbeitslosenquote in der EU lag im November 2021 bei 6,5%, ein Rückgang von 6,7% gegenüber Oktober 2021 und gegenüber 7,4% im November 2020. Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.

Gemäß Schätzungen von Eurostat waren im November 2021 in der EU 13,984 Millionen Männer und Frauen arbeitslos, davon 11,829 Millionen im Euroraum. Gegenüber Oktober 2021 sank die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 247 000 und um 222 000 im Euroraum. Gegenüber November 2020 sank die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 1,659 Millionen und um 1,411 Millionen im Euroraum.

Jugendarbeitslosigkeit

Im November 2021 waren in der EU 2,842 Millionen Personen im Alter unter 25 Jahren arbeitslos, davon 2,313 Millionen im Euroraum. Die Jugendarbeitslosenquote lag im November 2021 in der EU bei 15,4% und im Euroraum bei 15,5%, ein Rückgang gegenüber 15,6% in der EU und gegenüber 15,8% im Euroraum im Vormonat. Im Vergleich zu Oktober 2021 sank die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen in der EU um 34 000 und um 37 000 im Euroraum. Im Vergleich zu November 2020 sank die Jugendarbeitslosigkeit in der EU um 225 000 und im Euroraum um 188 000.

Arbeitslosigkeit nach Geschlecht

Im November 2021 lag die Arbeitslosenquote für Frauen in der EU bei 6,8%, ein Rückgang gegenüber 7,0% im Oktober 2021. Die Arbeitslosenquote für Männer lag im November 2021 bei 6,3%, ein Rückgang von 6,4% gegenüber Oktober 2021. Im Euroraum sank die Arbeitslosenquote für Frauen von 7,7% im Oktober 2021 auf 7,5% im November 2021, während die Arbeitslosenquote für Männer von 7,0% auf 6,9% sank.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Chinas Wirtschaft wächst um 8,1 Prozent - Doch der Schwung lässt nach

Chinas Wirtschaft ist im abgelaufenen Jahr nach offiziellen Angaben um 8,1 Prozent gewachsen. Wie das Pekinger Statistikamt am Montag mitteilte, schwächte sich das Wachstum im vierten Quartal jedoch weiter ab. Im Vorjahresvergleich legte die zweitgrößte Volkswirtschaft demnach zwischen Oktober und Dezember um vier Prozent zu. Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts fiel damit etwas besser aus, als Analysten im Durchschnitt erwartet hatten. Im dritten Quartal hatte das Wachstum noch bei 4,9 Prozent gelegen - nach einem Rekordzuwachs von 18,3 Prozent im ersten und 7,9 Prozent im zweiten Quartal.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Chinesische Notenbank senkt Leitzinsen

Die chinesische Notenbank reagiert auf die weniger schwungvolle Wirtschaftsentwicklung im Land und reduziert zwei wichtige Leitzinsen. Wie die People's Bank of China am Montag in Peking mitteilte, fällt der Zinssatz für einjährige Refinanzierungsgeschäfte mit den Banken um 0,1 Prozentpunkte auf 2,85 Prozent. Zugleich wurde der Zins für einwöchige Wertpapiergeschäfte im gleichen Ausmaß auf 2,1 Prozent gesenkt. Die Notenbank gab auch zusätzliche Liquidität in das Finanzsystem.

https://www.diepresse.com/6086420/chinesische-notenbank-senkt-leitzinsen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Tourismus-Effekt könnte Wirtschaftswachstum ankurbeln

Die Wirtschaft erholte sich nach Lockdown-Ende im Dezember rasch. Statt bisher 4,1 Prozent geht das Wifo von 4,6 Prozent BIP-Plus für heuer aus.

https://www.diepresse.com/6087741/tourismus-effekt-koennte-wirtschaftswachstum-ankurbeln< /a>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Kocher: Arbeitslosigkeit sinkt erneut – 404.994 Personen arbeitslos oder in Schulung
Weiterhin stabile Lage am Arbeitsmarkt trotz steigender Kurzarbeitsvoranmeldungen
Wien (OTS) - Aktuell sind 404.994 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet. 333.864 Personen davon sind auf Arbeitssuche, 71.130 Personen nehmen an Schulungsmaßnahmen des AMS teil. Damit ist die Zahl der beim AMS arbeitslos gemeldeten Personen inklusive Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Schulungen im Wochenvergleich leicht gesunken, nämlich um 1.993 Personen. „Der leicht sinkende Trend bei der Arbeitslosigkeit zeigt, dass die positive Dynamik am Arbeitsmarkt, trotz bestimmender Omikron-Virusmutation, nicht merklich gebremst wird. Das wird auch durch den Vergleich zu den Vorjahren deutlich“, so Arbeitsminister Martin Kocher.

Damit liegt die Arbeitslosigkeit inklusive Schulungsteilnehmerinnen und -teilnehmern trotz der anhaltend herausfordernden Pandemiesituation aktuell unter den Werten der Vergleichszeitpunkte der vergangenen drei Jahre (2019: + 26.132 ALSC/2020: + 13.866 ALSC/2021: + 130.170 ALSC).

Die Voranmeldungen zur Kurzarbeit liegen in dieser Woche bei 159.454. „Wir verzeichnen damit einen Anstieg der Voranmeldungen zur Kurzarbeit im Wochenvergleich. Gleichzeitig sind nach wie vor deutlich weniger Personen zur Kurzarbeit vorangemeldet als 2021 (Ende Jänner 2021 gab es 470.493 Voranmeldungen), was unter anderem an der aktuell positiven wirtschaftlichen Dynamik liegt, die nicht durch Einschränkungen wie im vergangenen Winter eingebremst wird. Aus Arbeitsmarktsicht hoffen wir natürlich, dass auch in den nächsten Wochen keine stärkeren pandemiebedingten Einschränkungen notwendig sind und sich dadurch die Zahl der Voranmeldungen zur Kurzarbeit in Grenzen hält“, so Kocher abschließend.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

ifo Geschäftsklima erholt sich (Januar 2022)

Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich zu Jahresbeginn aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 95,7 Punkte gestiegen, nach 94,8 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Dezember. Die Unternehmen beurteilten die aktuelle Lage zwar etwas schlechter. Die Erwartungen stiegen jedoch deutlich an. Die deutsche Wirtschaft startet mit einem Hoffnungsschimmer ins neue Jahr.

Im Verarbeitenden Gewerbe hat der Index einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Die Unternehmen waren zufriedener mit den laufenden Geschäften. Zudem nahm der Optimismus mit Blick auf die kommenden Monate zu. Die Situation bei den Lieferengpässen bei Vorprodukten und Rohstoffen hat sich etwas entspannt. Die Kapazitätsauslastung stieg von 84,9 auf 85,6 Prozent.

Im Dienstleistungssektor ist der Geschäftsklimaindex nach zuletzt drei Rückgängen in Folge wieder gestiegen. Der Pessimismus bei den Erwartungen ist verschwunden. Die Tourismusbranche blickt hoffnungsvoll auf den Sommer. Mit der aktuellen Lage waren die Dienstleister hingegen weniger zufrieden. Das Gastgewerbe steckt weiterhin in der Krise.

Auch im Handel hat sich das Geschäftsklima verbessert. Während die Unternehmen ihre aktuelle Lage etwas schlechter beurteilten, hellten sich die Erwartungen deutlich auf. Insbesondere im Einzelhandel blickten merklich weniger Unternehmen pessimistisch in die Zukunft.

Im Bauhauptgewerbe konnte der Index zulegen. Die Unternehmer waren etwas zufriedener mit den laufenden Geschäften. Auch der Erwartungsindikator stieg. Die Materialengpässe ließen weiter nach.



https://www.ifo.de/node/67662

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Da hört sichs mit dem Markt-Befürworten dann plötzlich auf..

Industrie fordert Kompensationen für "exorbitante" Strompreise

Die Industrie kämpft derzeit mit mehreren Störfaktoren, sagt Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung.

https://kurier.at/wirtschaft/industrie-fordert-kompensationen-fuer-exorbitante-strompreis e/401882822

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Da hört sichs mit dem Markt-Befürworten dann plötzlich auf..

Was die Glaubwürdigkeit, wenn beim nächsten Mal in die andere Richtung argumentiert wird, nicht gerade erhöht. Es sind eben doch nur Interessenvertreter.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Da hört sichs mit dem Markt-Befürworten dann plötzlich
>auf..
>
>Was die Glaubwürdigkeit, wenn beim nächsten Mal in die andere
>Richtung argumentiert wird, nicht gerade erhöht. Es sind eben
>doch nur Interessenvertreter.


Ja. Immerhin ist die Mitgliedschaft freiwillig.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

IWF: 2022 weniger Weltwirtschaftswachstum, deutlich höhere Inflation
Globales BIP-Plus von nur 4,4 statt 4,9 Prozent erwartet - Weltweit heuer 3,9 Prozent Teuerung, um 1,6 Prozentpunkte mehr als im Herbst prognostiziert

Angesichts eines schwächer erwarteten Wachstums in China und den USA hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Prognose zur Entwicklung der Weltwirtschaft etwas nach unten korrigiert. Die globale Wirtschaft soll 2022 um 4,4 Prozent wachsen - um 0,5 Prozentpunkte weniger als bei der vorherigen Prognose im Oktober angenommen, wie der IWF am Dienstag mitteilte.
Die Prognose für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland in diesem Jahr senkte der IWF auf 3,8 Prozent, um 0,8 Prozentpunkte weniger als noch im Oktober angenommen. Als Grund nannte der IWF vor allem die anhaltenden Unterbrechungen globaler Lieferketten, die die deutsche Wirtschaft besonders treffen.

Für die USA, die weltgrößte Volkswirtschaft, hat der IWF seine Wachstumsprognose um 1,2 Prozentpunkte auf 4 Prozent gekappt. Als Grund dafür nennt der IWF vor allem das Scheitern eines billionenschweren Pakets für Investitionen in Sozialleistungen und den Klimaschutz im US-Kongress, das die Konjunktur angekurbelt hätte.

Für China, die zweitgrößte Volkswirtschaft, wurde die Prognose um 0,8 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent gesenkt. Als Grund dafür führt der IWF die Probleme des Immobiliensektors, die Auflagen bei örtlichen Coronalockdowns und eine geringere Kauflust der Verbraucher an.

Der IWF rechnet für heuer weltweit mit einer deutlich höheren Inflationsrate als noch vor drei Monaten erwartet. In einer am Dienstag vorgestellten Prognose 2022 geht der IWF für die Industriestaaten von einer durchschnittlichen Inflationsrate von 3,9 Prozent aus. Das ist im Vergleich zur vorherigen Prognose vom Oktober eine Erhöhung um 1,6 Prozentpunkte. In Entwicklungs- und Schwellenländern soll die Teuerungsrate 2022 durchschnittlich 5,9 Prozent beantragen - ein Plus von einem Prozentpunkt.

Für 2023 erwartet der IWF dank weniger Unterbrechungen globaler Lieferketten, stabilisierter Energiepreise und einer insgesamt strafferen Geldpolitik deutlich langsamer steigende Preise. In den Industriestaaten soll die Inflation dann nur noch 2,1 Prozent betragen, in den Schwellen- und Entwicklungsländern 4,7 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Größtes BIP-Wachstum seit 1984: US-Wirtschaft trotzt Pandemie

Das Bruttoinlandsprodukt stieg im vierten Quartal aufs Jahr hochgerechnet um 6,9 Prozent, wie das Handelsministerium am Donnerstag mitteilte. Im Gesamtjahr 2021 legte die US-Wirtschaft um 5,7 Prozent zu.

https://www.diepresse.com/6091378/groesstes-bip-wachstum-seit-1984-us-wirtschaft-trotzt-p andemie

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Deutsche Wirtschaft schrumpfte Ende 2021

Delta und Omikron, Inflation und Lieferprobleme: Dieser Cocktail war Ende 2021 Gift für die deutsche Konjunktur. Die Wirtschaft schrumpfte zwischen Oktober und Dezember überraschend stark um 0,7 Prozent zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Nun droht sogar eine vorübergehende Rezession, bevor die Wirtschaft dann ab dem Frühjahr im Zuge sinkender Inzidenzen die Pandemie schrittweise abschütteln sollte.

https://www.diepresse.com/6092054/deutsche-wirtschaft-schrumpfte-ende-2021

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Deutsche Wirtschaft zeigt sich zu Beginn des Jahres 2022 überraschend widerstandsfähig

Die deutsche Wirtschaft verzeichnete im Januar eine kräftige Wachstumsbelebung. Die entscheidenden Impulse hierfür lieferte der Industriesektor, wo sich die Lieferkettenengpässe weiter entspannten. Da die Einkaufs- und Verkaufspreise jedoch erneut mit annähernden Rekordraten stiegen, bleib der Preisdruck hoch.

Der IHS Markit Flash Deutschland Composite Index Produktion legte binnen Monatsfrist um 4,4 Punkte auf 54,3 zu und signalisierte nach der Delle im Vormonat wieder kräftiges Wachstum. Die Industrieproduktion wurde so stark ausgeweitet wie zuletzt vor fünf Monaten, da sich die Lieferzeiten in geringstem Ausmaß seit Dezember 2020 verlängerten (wenngleich die Verlängerung noch immer überdurchschnittlich markant ausfiel).

Nach den Geschäftseinbußen im Dezember, ausgelöst durch das Wiederaufflammen der Pandemie und die Wiedereinführung von Restriktionen, ging es im Dienstleistungssektor im Januar wieder in moderatem Tempo bergauf, wie der Service-Index Geschäftstätigkeit mit 52,2 Punkten nach 48,7 im Dezember anzeigt. Dennoch ist dies der zweitniedrigste Wert seit neun Monaten.

Angetrieben vom deutlichsten Zuwachs beim Auftragseingang in der Industrie seit fünf Monaten, verbesserte sich auch der Gesamt-Auftragseingang im Januar auf den höchsten Wert seit letztem September. Der Servicesektor verbuchte beim Neugeschäft im ersten Monat des Jahres ebenfalls wieder ein Plus - nachdem es hier in den beiden Vormonaten zu Einbußen gekommen war - allerdings nur vom Binnenmarkt. Beim Export schlug hingegen erneut ein Minus zu Buche.

Dank des wieder stärker steigenden Auftragsbestands bei den Dienstleistern nahm auch der Gesamt-Auftragsbestand schneller zu als in den beiden Vormonaten. Mit Abstand führend blieb in dieser Kategorie hingegen die Industrie.

Aufgrund steigender Beschäftigtenzahlen in beiden Sektoren blieb der Stellenaufbau nicht nur überdurchschnittlich stark, er beschleunigte sich gegenüber Dezember sogar nochmals leicht. In der Industrie erreichte der Jobaufbau wegen verstärkter Kapazitätserweiterungen sogar ein 6-Monatshoch.

Die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist verbesserten sich ebenfalls, was jedoch einzig und allein auf die gestiegenen Erwartungen in der Industrie zurückzuführen war. Hier kletterte der Index Jahresausblick auf den höchsten Wert seit letztem Juni. So rechnen die Hersteller mit weiter nachlassenden Lieferproblemen und gehen davon aus, dass die Nachfrage mit Abklingen der Omikron-Welle wieder anziehen wird. Im Servicesektor schwächte sich der Geschäftsausblick gegenüber dem 4-Monatshoch von Dezember zwar weiter ab, blieb allerdings überdurchschnittlich optimistisch.

Die Sorgen der Unternehmen hinsichtlich der Aussichten hingen oft mit dem starken Preisdruck zusammen. So zogen die Einkaufspreise im Januar mit leicht beschleunigter Rate an, die damit eine der höchsten in der Umfragegeschichte blieb (übertroffen nur von den Inflationsraten im Juni, August, Oktober und November letzten Jahres). Bei den Dienstleistern stieg der Kostendruck, das sich vor allem Energie, Kraftstoffe, Löhne und Materialien verteuerten. In der Industrie schwächte sich der Anstieg der Einkaufspreise hingegen auf ein 9- Monatstief ab, war damit aber immer noch höher als zu fast jedem anderen Zeitpunkt seit Umfragebeginn vor Mai 2021.

Die Verkaufspreise verteuerten sich im Januar mit der zweithöchsten Rate seit Umfragebeginn, übertroffen lediglich vom Wert im November letzten Jahres. In beiden von der Umfrage erfassten Sektoren wurden die Verkaufs- bzw. Angebotspreise mit beschleunigter Rate erhöht, wobei die Verkaufspreise für Industrieerzeugnisse abermals besonders stark stiegen.

Phil Smith, Economics Associate Director bei IHS Markit, kommentiert:

„Die Flash-PMIs für Januar liegen deutlich über den Konsenswerten und zeigen eine überraschend robuste Entwicklung der deutschen Wirtschaft zu Beginn des Jahres, die insbesondere durch ein starkes Wachstum der Industrieproduktion unterstützt wurde.

Mit Abklingen der Lieferengpässe dürfte sich das verarbeitende Gewerbe im Jahr 2022 weiter erholen - das gegenwärtige Wachstumstempo ist schon jetzt eine erfreuliche Entwicklung. Die Probleme in den Lieferketten scheinen die Produktion immer weniger zu belasten, auch wenn es an dieser Front noch viel Raum für Verbesserungen gibt.

Die Januar-Daten zum Servicesektor zeigen, dass dieser sich nach den Einbußen Ende letzten Jahres wieder erholt hat - eine weitere positive Überraschung und vielleicht ein Beweis dafür, dass deutsche Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen lernen, mit der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen umzugehen.

Alles in allem signalisieren die Umfrageergebnisse einen positiven Start ins Jahr 2022 und tragen dazu bei, die Befürchtungen hinsichtlich der Auswirkungen von Omikron auf die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2022 zu zerstreuen.

Dennoch bleiben vor allem die steigenden Kosten für die Unternehmen ein Grund zur Sorge. So zeigen die aktuellen Umfragedaten, dass die Einkaufspreise weiterhin stark und an mehreren Fronten steigen."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Stärkstes Wachstum der Industrie Österreichs im Januar seit vier Monaten

Das Wachstum der Industrie Österreichs gewann im Januar aufgrund beschleunigter Zuwächse bei Produktion, Auftragseingang und Beschäftigung weiter an Dynamik. Gleichzeitig vermehrten sich die Anzeichen für ein Abklingen der Lieferkettenengpässe, was dafür sorgte, dass der Kostendruck nachließ. Auch der Ausblick verbesserte sich, nachdem er sich zuletzt verschlechtert hatte.

Der saisonbereinigte UniCredit Bank Austria Einkaufsmanagerindex legte binnen Monatsfrist um 2,8 Punkte auf 61,5 zu – der höchste Wert seit letztem September. Der PMI-Hauptindex setzt sich aus den Unterindizes für Produktion, Auftragseingang, Beschäftigung, Vormateriallager und Lieferzeiten zusammen und spiegelt das Ergebnis der Januar-Umfrage zur Konjunkturlage der Industrie Österreichs in einem Wert wider.

Die Produktion wurde im Berichtsmonat wieder stärker hochgefahren als in den zurückliegenden drei Monaten, womit sich der entsprechende Index weiter von seinem 17-Monatstief im November erholte. Ausschlaggebend hierfür waren laut Befragten das Abklingen der Lieferschwierigkeiten und die anziehende Nachfrage.

Mit dem höchsten Plus an Neuaufträgen seit fünf Monaten fiel der Auftragseingang erneut überdurchschnittlich stark aus, was in erster Linie auf den kräftigsten Schub an Neuaufträgen von den Exportmärkten seit Juni 2021 zurückzuführen war. Überdies hätten Kunden in Erwartung zukünftiger Preissteigerungen Zusatzaufträge platziert, so die Umfrageteilnehmer.

Die Lieferketten blieben im Januar zwar angespannt, das Ausmaß der Verlängerungen fiel allerdings auf den tiefsten Wert seit einem Jahr. Rund 46% der Befragten waren diesmal von verlängerten Lieferzeiten betroffen und brachten dies mit der mangelnden Verfügbarkeit von Vormaterialien und Komponenten, Personalengpässen bei Lieferanten und unzureichenden Transportkapazitäten in Verbindung.

Der Anstieg der Einkaufspreise verlangsamte sich den dritten Monat in Folge und fiel so schwach aus wie seit März letzten Jahres nicht mehr. Folglich wurden auch die Verkaufspreise mit der niedrigsten Rate seit acht Monaten angehoben. Beide Steigerungsraten lagen allerdings über ihren jeweiligen Langzeitdurchschnittswerten.

Die höheren Produktionsanforderungen und der Aufbau von Sicherheitslagern sorgten dafür, dass die Einkaufsmenge so stark ausgeweitet wurde wie zuletzt vor fünf Monaten. Die Bestände an Vormaterialien nahmen erneut zu, die Steigerungsrate entfernte sich jedoch weiter von ihrem Allzeithoch im November.

Der Stellenaufbau beschleunigte sich erstmals seit drei Monaten wieder. Begründet wurde dies mit der Ausweitung der Kapazitäten und der stärksten Zunahme der Auftragsbestände seit letztem Oktober.

Die gestiegene Einstellungsbereitschaft der Unternehmen war auch auf den verbesserten Ausblick zurückzuführen. Nach viermonatigem Rückgang auf ein 16-Monatstief im Dezember fielen die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist im Januar so optimistisch aus wie zuletzt im September 2021. Die Unternehmen rechnen im Laufe des Jahres nicht nur mit einer anziehenden Nachfrage, sondern auch mit einer weiteren Verbesserung der Liefersituation.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden


Verlangsamtes Eurozone-Wirtschaftswachstum, da Omikron den Servicesektor belastete; Industrie profitiert jedoch vom Abklingen der Versorgungsengpässe

Das Eurozone-Wirtschaftswachstum verlangsamte sich im Januar den zweiten Monat in Folge, da die Ausbreitung der Omikron-Variante die Wirtschaftstätigkeit in der Region zunehmend bremste. Obwohl das Abklingen der Lieferkettenengpässe der Industrieproduktion einen willkommenen Schub verlieh, führten erneute Corona-Beschränkungen zu einer deutlichen Verlangsamung des Wachstums im Servicesektor.

Während die Verkaufs- bzw. Angebotspreise für Güter und Dienstleistungen so stark stiegen wie nie zuvor seit Umfragebeginn, deuten die weniger stark steigenden Einkaufspreise in der Industrie auf einen nachlassenden Aufwärtsdrucks bei den Rohstoffpreisen hin.

Der IHS Markit Flash Eurozone Composite Index Produktion gab im Januar zum zweiten Mal hintereinander nach und sank mit 52,4 Punkten nach 53,3 im Dezember auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Aufholjagd nach den Lockdowns im März 2021.

Die Wachstumsverlangsamung kaschiert jedoch große Unterschiede zwischen den beiden von der Umfrage erfassten Sektoren. So schwächte sich das Geschäftswachstum im Servicesektor den zweiten Monat in Folge stark ab und wies die niedrigste Steigerungsrate seit letztem April aus, was auf die rasant steigenden Corona-Infektionsraten zurückzuführen war. Die rasche Ausbreitung der Omikron-Variante führte in den letzten Wochen zur Wiedereinführung zahlreicher Maßnahmen zur Eindämmung des Virus, vor allem in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien, was sich insbesondere auf Unternehmen in konsumnahen Bereichen sowie das Gaststättengewerbe negativ auswirkte. Laut dem COVID-19-Eindämmungsindex von IHS Markit sind die Beschränkungen im Januar in der gesamten Eurozone so streng ausgefallen wie zuletzt im Mai letzten Jahres. Oftmals berichteten die Unternehmen auch, dass Krankschreibungen beim Personal oder die Notwendigkeit, sich selbst zu isolieren, die Aktivitäten ebenfalls hemmten.

In der Tourismus- und Freizeitbranche fiel der Geschäftsrückgang so gravierend aus wie seit Februar letzten Jahres nicht mehr, und auch das Transport- und Mediengewerbe vermeldeten Einbußen. Zahlreiche andere Unternehmens- und Finanzdienstleister verzeichneten jedoch weiterhin solides Wachstum und waren von der Omikron-Welle weniger betroffen als die verbrauchernahen Branchen.

Gleichzeitig beschleunigte sich das Wachstum des Industriesektors so stark wie zuletzt im August 2021. Obwohl Personalprobleme die Produktion bei einigen Betrieben einschränkten, ließen die Versorgungsengpässe nach, wodurch die Produktion in vielen Unternehmen angekurbelt wurde. Die durchschnittlichen Lieferzeiten verlängerten sich im geringsten Ausmaß seit Januar letzten Jahres, da es bei weniger Materialien zu Verknappungen kam und auch die Verzögerungen im Schiffsverkehr nachließen. Alle Hauptbereiche der Industrie vermeldeten diesmal Wachstum, im Automobilsektor stieg die Produktion den zweiten Monat in Folge.

Auf Länderebene war Deutschland nach der leichten Delle im Dezember wieder im Aufwind, hier legte die Wirtschaftsleistung dank der starken Belebung der Industrieproduktion und dem neuerlichen Wachstum des Servicesektors so kräftig zu wie zuletzt im September 2021. Im Gegensatz dazu wuchs Frankreich so langsam wie seit April 2021 nicht mehr, was auf die annähernde Stagnation der Industrieproduktion und eine markante Abkühlung im Servicesektor zurückzuführen war. In den übrigen von der Umfrage erfassten Ländern kam das Wachstum aufgrund des neuerlichen Geschäftsrückgangs im Servicesektor fast zum Stillstand.

Der Gesamt-Auftragseingang wies das niedrigste Plus seit Beginn der Erholung im März 2021 aus. Während die Industrie den stärksten Zuwachs seit letztem August verbuchte, vermeldete der Servicesektor beim Neugeschäft annähernde Stagnation.

Ungeachtet dessen nahmen die Auftragsbestände in beiden Sektoren weiter zu, da der Angebots- und Arbeitskräftemangel Produktionssteigerungen oftmals verhinderte, obwohl die Beschäftigung im Laufe des Monats erneut kräftig stieg. In der Industrie fiel der Stellenaufbau fast genauso stark aus wie zum Allzeithoch letzten Juli, im Servicesektor schwächte er sich hingegen auf den niedrigsten Stand seit Mai 2021 ab. Insgesamt blieb der Jobaufbau gegenüber Dezember unverändert.

Die Verkaufs- bzw. Angebotspreise in der Industrie und im Servicesektor legten insgesamt genauso stark zu wie zum bisherigen Allzeithoch im November 2021. Im Servicesektor trieben gestiegene Kosten für Energie und Personal die Angebotspreise auf ein neues Rekordhoch. Und auch in der Industrie legten die Verkaufspreise nur geringfügig langsamer zu als zum bisherigen Allzeithoch im November 2021. Gleichzeitig stiegen die Einkaufspreise in der Industrie so langsam wie zuletzt im April 2021, was auf die nachlassenden Lieferschwierigkeiten zurückzuführen war.

Die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist verbesserten sich den zweiten Monat in Folge geringfügig. Während die Omikron-Welle den Optimismus im Dienstleistungssektor dämpfte, hellten sich die Aussichten in der Industrie auf. So rechnen die Betriebe mit einem Abklingen der Lieferverzögerungen, wodurch deren Ausblick so optimistisch ausfiel wie zuletzt im Juni 2021 – und zwar in der gesamten Region, vor allem aber in Deutschland.

Chris Williamson, Chief Business Economist bei IHS Markit, kommentiert den aktuellen Eurozone Flash-PMI:

„Die Omikron-Welle hat im Jahresauftaktmonat abermals zu einem starken Rückgang der Ausgaben für viele verbrauchernahe Dienstleistungen geführt, wobei Tourismus, Reisen und Freizeit besonders stark betroffen waren. Bislang scheinen die Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft jedoch relativ gering zu sein.

Am erfreulichsten ist, dass sich die Verzögerungen in der Lieferkette in der Industrie trotz der erneuten Corona-Welle weiter abgeschwächt haben. Bei der Ausweitung der Produktion geholfen hat den Unternehmen nicht nur das Abklingen der Lieferschwierigkeiten, sondern auch, dass sich der Kostendruck abgeschwächt hat.

Was besonders hervorsticht: Die Omikron-Welle hat zwar die Aussichten im Servicesektor beeinträchtigt, die Auswirkungen sind aber bisher weniger gravierend als bei früheren Wellen. In der Zwischenzeit hat sich der Ausblick in der Industrie verbessert, was mit nachlassenden Lieferengpässen zusammenhängt und die Aussichten weiter aufhellt.

Gleichzeitig legten jedoch die Preise für Güter und Dienstleistungen in einem Rekordtempo zu, da steigende Löhne und Energiekosten die rückläufigen Rohstoffpreise in der Industrie ausgeglichen haben, was die Hoffnung auf eine baldige Abschwächung des Inflationsdrucks zunichte macht."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

WIFO: Wirtschaft schrumpfte im vierten Quartal

Wie von Fachleuten schon länger erwartet ist die heimische Wirtschaft im letzten Quartal des abgelaufenen Jahres wegen neuer CoV-Einschränkungen geschrumpft. Gegenüber dem Vorquartal lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 2,2 Prozent tiefer. Im Jahresabstand wuchs das BIP jedoch um 5,4 Prozent, hat das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) für seine Schnellschätzung von heute errechnet.


https://orf.at/stories/3245661/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Im Jänner über 400.000 ohne Job - Höhepunkt aber schon überschritten
404.943 Menschen arbeitslos oder in Schulung - Nur leichter saisonaler Anstieg - Mitte des Monats sogar deutlicher Rückgang - Mehr Kurzarbeits-Voranmeldungen, nicht alles wird auch genutzt

Per Ende Jänner waren in Österreich 404.943 Personen in der Arbeitslosigkeit, etwas mehr als Ende Dezember. Der saisonale Höhepunkt der Arbeitslosigkeit - üblicherweise im Jänner - dürfte damit überschritten sein, sagte Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) am Dienstag. 332.956 Menschen waren Ende Jänner beim Arbeitsmarktservice (AMS) als arbeitslos gemeldet, 71.987 nahmen an Schulungsmaßnahmen des AMS teil. Die Arbeitslosenquote betrug 8,1 Prozent.

Auch heuer hätten saisonale Effekte zu einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt, aber in einem relativ geringen Ausmaß, so das Ministerium. Mitte des Monats verzeichnete man sogar einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit.

Der Arbeitsmarkt entwickle sich also nach wie vor durchaus positiv, die Dynamik am Arbeitsmarkt habe sich im Jänner trotz epidemiologisch herausfordernden Zeiten nur leicht eingebremst. Im Jänner ist normalerweise die Arbeitslosigkeit am höchsten und geht dann bis zum Sommer um bis zu 100.000 Personen zurück, betont das Ministerium.

Vor einem Jahr waren Ende Jänner noch 535.470 Personen arbeitslos gemeldet oder in Schulung, um 130.527 mehr als jetzt. Im Jänner 2020 - kurz vor Beginn der Corona-Pandemie - lag die Zahl bei 420.701, im Jänner 2019 sogar bei rund 433.385.

Zur Kurzarbeit waren zu Monatsende 172.101 Personen vorangemeldet - dieser spürbare Anstieg im Monatsverlauf liegt laut Ministerium auch daran, dass Firmen wegen der ungewissen Pandemie-Situation dieses Instrument als Vorsichtsmaßnahme beantragen. Entscheidend werde sein, wie stark die Kurzarbeit dann auch tatsächlich in Anspruch genommen wird. Jedenfalls sei nicht zu erwarten, dass die Kurzarbeit auch nur ansatzweise ein Ausmaß wie vor einem Jahr erreicht, damals waren Ende Jänner 420.771 Menschen tatsächlich in Kurzarbeit.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wirtschaftsbund-Stellenmonitor: Rekord an offenen Stellen
Knapp 250.000 offene Stellen in Österreich mit Ende Jänner. + 4 % im Vergleich zum Vormonat

Der WB-Stellenmonitor veröffentlicht jeden Monat die offenen Stellen in Österreich. Die mit einem Online-Tool erhobenen Daten zeigen ein neues Rekordhoch und einen 4%igen Zuwachs an offenen Stellen im Vergleich zum Vormonat.

Alles Detailergebnisse finden Sie hier: https://we.tl/t-rrDNmqJeOy

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Wirtschaftsbund-Stellenmonitor: Rekord an offenen Stellen
>Knapp 250.000 offene Stellen in Österreich mit Ende Jänner. +
>4 % im Vergleich zum Vormonat


Mehr zahlen, dann bleiben die Stellen nicht offen...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Auch in der Eurozone entwickelt sich der Arbeitsmarkt trotz der Ausbreitung der Omikron-Variante robust. In Deutschland ging die Arbeitslosenquote im Dezember um ein Zehntel auf 5,1% zurück, für die Eurozone insgesamt wurde mit 7,0% der niedrigste Wert seit Erstellung dieser Datenreihe im Jahr 1998 ausgewiesen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Private payrolls unexpectedly declined in January as the Omicron variant's spread contributed to a marked weakening in the labor market at the beginning of the year.

U.S. private sector employment fell by 301,000 in January, ADP said in its closely watched monthly report on Wednesday. That represented the first drop in payrolls since December 2020, and came after 776,000 payrolls were added back in December, based on ADP's revised monthly print. Consensus economists had anticipated that about 180,000 private payrolls would return in January, according to Bloomberg data.

https://finance.yahoo.com/news/adp-jobs-report-january-2022-labor-work-131643255.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>US Change in Nonfarm Payrolls +467k vs. +125k expected


Im Moment sind zu gute wirtschaftliche News schlecht für den Markt. =>Zinsangst

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

2021 brachte neuen Rekord bei offenen Stellen

In den vergangenen vier Quartalen waren im Schnitt 146.000 Posten unbesetzt. Das ist ein Rekordwert. Den größten Zuwachs gab es im produzierenden Bereich.

https://www.diepresse.com/6094727/2021-brachte-neuen-rekord-bei-offenen-stellen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Umsatz im Einzelhandel trotz Lockdowns über Vorkrisenniveau

Die (realen) Umsätze in der Branche lagen im Vorjahr durchschnittlich um 2,9 Prozent über dem Jahr 2020, zeigen vorläufige Zahlen der Statistik Austria. Doch selbst im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 war der Einzelhandelsumsatz (real) um 2,7 Prozent höher. Allerdings gibt es Unterschiede nach Branchen.

https://www.diepresse.com/6094766/umsatz-im-einzelhandel-trotz-lockdowns-ueber-vorkrisenn iveau

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Österreich auf Platz 1:


PMI signalisiert mit 5-Monatshoch beschleunigtes Wachstum der Eurozone-Industrie am Jahresanfang

Dank verstärkter Zuwächse bei Produktion, Auftragseingang und Beschäftigung ging es mit der Eurozone-Industrie im Januar wieder mit leicht beschleunigter Rate aufwärts. Überdies trug das Abklingen der Lieferkettenengpässe mit dazu bei, dass sich die Lieferzeiten im geringsten Ausmaß seit einem Jahr verlängerten.

Entspannung gab es auch bei den Einkaufspreisen, die mit der niedrigsten Rate seit neun Monaten gestiegen sind. Die Verkaufspreise wurden hingegen mit der zweithöchsten Rate seit Beginn der Datenerhebung vor knapp zwanzig Jahren erhöht.

Sämtliche drei von der Umfrage erfassten Industriebereiche verzeichneten diesmal starkes Wachstum, allen voran der Investitionsgüterbereich, der erneut Spitzenreiter war.

Rangliste nach PMI®-Indexwerten (Januar)

Österreich 61,5 4-Monatshoch
Niederlande 60,1 2-Monatshoch
Deutschland 59,8 (Flash 60,5) 5-Monatshoch
Irland 59,4 2-Monatshoch
Italien 58,3 11-Monatstief
Griechenland 57,9 6-Monatstief
Spanien 56,2 unverändert
Frankreich 55,5 (Flash 55,5) 3-Monatstief

Der finale IHS Markit Eurozone PMI legte gegenüber dem 10-Monatstief von Dezember um 0,7 Punkte auf 58,7 zu und signalisiert mit dem höchsten Wert seit letztem August wieder beschleunigtes Wachstum.

Auf Länderebene belegte diesmal Österreich Platz eins und auch in den Niederlanden, Deutschland und Irland waren die Industriesektoren im Aufwind. In Spanien stieg die Wirtschaftsleistung mit unveränderter Rate, während sich das Wachstum in Italien, Griechenland und Frankreich verlangsamte. Die 19. Produktionsausweitung in Folge fiel im Januar so stark aus wie zuletzt im September 2021.




Der Auftragseingang wies ein höheres Plus aus als in den zurückliegenden drei Monaten. Und auch die Exportneuaufträge legten mit leicht beschleunigter Rate zu.

Kapazitätsengpässe waren weiter an der Tagesordnung. So nahm der Auftragsbestand erneut mit überdurchschnittlich hoher Rate zu, wenngleich der entsprechende Index auf den tiefsten Wert seit letztem Februar sank.

Um die Auftragsbestände abzuarbeiten und den Schwung an Neuaufträgen zu bewältigen, wurde die Beschäftigung so deutlich erhöht wie zuletzt im August vorigen Jahres. Selten zuvor in der über 24- jährigen Umfragegeschichte war das Tempo des Stellenaufbaus dabei höher.

Die Liefersituation blieb hingegen kritisch und bremste abermals das Wachstum. So verlängerten sich die Lieferzeiten abermals drastisch, wenngleich im geringsten Ausmaß seit einem Jahr.




Folglich konnte die Einkaufsmenge wieder stärker ausgeweitet werden als in den zurückliegenden vier Monaten. Das Rekordtempo von Dezember wurde allerdings nicht mehr erreicht.

Trotz des erneut starken Anstiegs legten die Einkaufspreise im Januar mit der niedrigsten Rate seit neun Monaten zu. Die Verkaufspreise wurden hingegen mit der zweithöchsten Rate seit Umfragebeginn angehoben, lediglich übertroffen im November letzten Jahres.

Chris Williamson, Chef-Ökonom bei IHS Markit, kommentiert den finalen IHS Markit EurozoneIndustrie PMI:

„Angesichts der stärksten Produktions- und Auftragszuwächse seit vier Monaten scheinen die Industrieunternehmen in der Eurozone den Omikron-Sturm besser zu überstehen als frühere Corona-Wellen. Auch der Geschäftsausblick hat sich weiter aufgehellt, wobei das Abklingen der Lieferengpässe eine wichtige Rolle dabei spielte, dass die Betriebe ihre Wachstumseinschätzungen für das kommende Jahr auf den höchsten Stand seit Juni letzten Jahres anhoben.




Die Verbesserung ist jedoch keineswegs gleichmäßig über die Eurozone verteilt. So kontrastiert der Aufschwung in Deutschland, den Niederlanden und Österreich mit einer Abkühlung in Italien, Spanien und Griechenland und der nahezu zum Erliegen gekommenen Produktion in Frankreich.

Auch wenn das Ausmaß der Lieferverzögerungen gegenüber dem Höchststand im letzten Jahr abgenommen hat, blieben die Lieferzeiten für viele wichtige Vorprodukte und für eine Vielzahl von Investitionsgütern lang, was die Produktion bremste und zu einem anhaltend hohen Preisdruck geführt hat. Die Verkaufspreise sind so stark gestiegen wie seit fast zwei Jahrzehnten nicht mehr, was darauf hindeutet, dass die Inflation in den kommenden Monaten hoch bleiben dürfte.

Die zunehmenden Spannungen im Zusammenhang mit der Ukraine, die Krise bei den Energiepreisen und die Aussicht auf eine Straffung der Geldpolitik durch die globalen Zentralbanken belasten die Aussichten zusätzlich, was darauf hindeutet, dass die Nachfragebedingungen für die Hersteller in den kommenden Monaten weniger günstig sein könnten, auch wenn sich die globalen Angebotsengpässe abschwächen."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Eurozone-Wirtschaftswachstum verliert im Januar weiter an Fahrt

Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone hat sich zu Beginn des Jahres weiter abgeschwächt, da die Omikron-Variante die Geschäftstätigkeit vor allem im Servicesektor bremste. Die stärkste Produktionssteigerung in der Industrie seit letztem September sorgte allerdings dafür, dass die Wachstumsverlangsamung abgemildert wurde.

Gleichzeitig stieg der Inflationsdruck in der Eurozone wieder, nachdem er sich Ende letzten Jahres leicht abgeschwächt hatte.

Mit 52,3 Punkten nach 53,3 im Dezember kennzeichnete der finale IHS Markit Eurozone Composite Index (PMI®) das schwächste Wachstum seit Beginn des Aufschwungs im März 2021. Den zweiten Monat in Folge übertraf das Produktionswachstum in der Industrie das Geschäftswachstum im Servicesektor, der diesmal hauptverantwortlich für die Abkühlung war.

Wie bereits seit letztem April war Irland Spitzenreiter der Composite PMI-Rangliste, hier blieb das Wachstumstempo genauso hoch wie im Dezember.

Deutschland belegte mit einem neuerlichen Aufschwung Platz zwei, nachdem der Index hier im Dezember geringfügig unter die Wachstumsmarke von 50 Punkten gerutscht war. In Frankreich schwächte sich das Wachstum ab, Italien vermeldete annähernde Stagnation und in Spanien schrumpfte die Wirtschaftsleistung erstmals seit letztem Februar wieder.

Rangliste Composite Output Index Januar:

Irland 56,5 unverändert
Deutschland 53,8 (Flash: 54,3) 4-Monatshoch
Frankreich 52,7 (Flash: 52,7) 9-Monatstief
Italien 50,1 12-Monatstief
Spanien 47,9 11-Monatstief

Der Gesamt-Auftragseingang wies im Januar das niedrigste Plus seit elf Monaten aus. Zurückzuführen war dies in erster Linie auf die Nachfrageschwäche im Servicesektor, der einen niedrigeren Auftragszuwachs verbuchte als die Industrie.

Der beschleunigte Stellenaufbau in der Industrie sorgte dafür, dass die Beschäftigtenzahlen in der Eurozone auch im Januar wieder überdurchschnittlich stark stiegen. Im Servicesektor verlangsamte sich der Jobaufbau hingegen.




Der Personalmangel, Material- und Produktengpässe sowie der Schub an Neuaufträgen sorgten für einen anhaltenden Kapazitätsdruck. Der Auftragsbestand nahm allerdings mit der niedrigsten Rate seit neun Monaten zu.

Die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist fielen im Januar wieder optimistischer aus als in den beiden Vormonaten.

Beschleunigte Steigerungsraten bei Einkaufs- und Verkaufspreisen ließen den Preisdruck in der Eurozone wieder steigen. Der Kostenanstieg fiel zwar nur etwas stärker aus als im Dezember, der entsprechende Index notiert allerdings noch immer deutlich über den Werten von vor dem Allzeithoch im November 2021. Die Verkaufspreise legten deutlich stärker zu als die Einkaufspreise, hier notiert der entsprechende Index aktuell nur knapp unter dem Rekordhoch von November.

Servicesektor

Mit aktuell 51,1 Punkten nach 53,1 im Dezember signalisierte der finale IHS Markit Eurozone Service-Index das schwächste Geschäftswachstum seit letztem April.

Der neunte Auftragszuwachs in Folge fiel so schwach aus wie nie seit Beginn der Nachfragebelebung im März 2021. Der Auftragsbestand legte hingegen mit beschleunigter Rate zu.




Trotz leichter Abschwächung gegenüber Dezember blieb der Stellenaufbau im Januar aufgrund von Kapazitätserweiterungen überdurchschnittlich stark.

Die Einkaufspreise stiegen mit der zweithöchsten Rate seit Umfragebeginn, lediglich übertroffen im Rekordmonat November 2021. Der Anstieg der Angebotspreise erreichte ein neues Allzeithoch.

Christ Williamson, Chief Business Economist bei IHS Markit, kommentiert den finalen Eurozone Composite-PMI:

„Nach der Abkühlung im Schlussquartal 2021 hat sich das Wirtschaftswachstum im Januar abermals verlangsamt. Laut Umfrageteilnehmern fiel die Nachfrage gedämpft aus, und infolge der Pandemie waren Personal- und Materialengpässe weiter an der Tagesordnung.




Die Verlangsamung fällt zusammen mit dem rasanten Anstieg der Omikron-Infektionszahlen und der Verhängung der schärfsten Eindämmungsmaßnahmen in der Eurozone seit Mai letzten Jahres.

Spanien war am stärksten davon betroffen, hier schrumpfte die Wirtschaft sogar wieder, während das Wachstum in Italien ins Stocken geraten ist – in beiden Fällen gaben Geschäftseinbußen im Servicesektor den Ausschlag. Frankreich verzeichnete indes das schwächste Wachstum seit April letzten Jahres.

Deutschland stemmte sich immerhin gegen den Abwärtstrend und bot einen erfreulichen Lichtblick, was darauf hindeutet, dass die Auswirkungen von Omikron sowohl kürzer als auch weniger schwerwiegend sein werden als frühere Pandemiewellen. Nachdem der deutsche Servicesektor Ende letzten Jahres von Omikron stärker betroffen war, hat sich das Wachstum hier wieder beschleunigt, und die Industrieproduktion ist sprunghaft gestiegen.

Eine Hauptsorge ist, dass der Inflationsdruck weiter zunimmt, wobei die steigenden Energiepreise den Preisdruck in den kommenden Monaten noch verstärken dürften. Die Haushalte bekommen dies bereits zu spüren, und die Unternehmen sind mit weiteren Kostensteigerungen konfrontiert. Auch die Spannungen in der Ukraine dürften den Ausblick weiter belasten, da jede Eskalation der Situation das Vertrauen der Unternehmen weiter schwächen dürfte."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Importe und Exporte im November klar über Vorkrisenniveau

Wichtigster Handelspartner für Österreich ist nach wie vor die EU, Waren für 10,97 Milliarden Euro wurden im November aus der EU eingeführt.

https://www.diepresse.com/6095871/importe-und-exporte-im-november-klar-ueber-vorkrisenniv eau

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Arbeitslosigkeit sinkt erneut - 110.000 Langzeitarbeitslose

Aktuell sind derzeit 393.544 Personen beim AMS arbeitslos (321.690) oder in Schulung (71.854) gemeldet, berichtete das Arbeitsministerium am Dienstag. Vor einer Woche waren es mit 404.943 um 11.399 Betroffene mehr.

https://www.diepresse.com/6096355/arbeitslosigkeit-sinkt-erneut-110000-langzeitarbeitslos e

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Österreichs Wirtschaft wächst heuer wohl unter EU-Durchschnitt

Österreichs Wirtschaftsleistung wird nach Angaben der EU-Kommission heuer nicht so stark steigen wie im Herbst angenommen. Die Brüsseler Behörde rechnet für 2022 mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 4,3 Prozent, das sind um 0,6 Prozentpunkte weniger als bisher gedacht. Allerdings erfolgt dieses Wachstum von einer höheren Basis aus: Die EU-Behörde nimmt nun für 2021 ein Wirtschaftswachstum von 4,7 Prozent an, im Herbst lag die Erwartung noch bei 4,4 Prozent.

Mit einem Jahreswachstum von 4,7 Prozent liegt Österreich unter dem EU-Durchschnitt. Sowohl in der Eurozone als auch in der EU-gesamt beträgt das BIP-Plus 2021 schätzungsweise 5,3 Prozent. Im Jahr 2022 schaut das anders aus: Während das BIP in Eurozone und EU-gesamt um 4,0 Prozent zulegen soll, sind es in hierzulande 4,3 Prozent.

https://www.diepresse.com/6097556/oesterreichs-wirtschaft-waechst-heuer-wohl-unter-eu-dur chschnitt

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

BIP im Euroraum um 0,3% und in der EU um 0,4% gestiegen
+4,6% bzw. +4,8% im Vergleich zum vierten Quartal 2020

Im Vergleich zum Vorquartal, ist das saisonbereinigte BIP im vierten Quartal 2021 im Euroraum um 0,3% und in der EU um 0,4% gestiegen. Dies geht aus einer vorläufigen Schnellschätzung hervor, die von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht wird. Im dritten Quartal 2021 war das BIP im Euroraum um 2,3% und in der EU um 2,2% gestiegen.

Nach einer ersten Schätzung der Jahreswachstumsrate für 2021, basierend auf saison- und kalenderbereinigten Quartalsdaten, stieg das BIP sowohl im Euroraum als auch in der EU um 5,2%. Diese vorläufigen BIP-Schätzungen basieren auf unvollständigen Datenquellen, die weiter überarbeitet werden müssen.

Im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres, ist das saisonbereinigte BIP im vierten Quartal 2021 im Euroraum um 4,6% und in der EU um 4,8% gestiegen, nach +3,9% im Euroraum und +4,1% in der EU im Vorquartal. Unter den Mitgliedstaaten, für die Daten für das vierte Quartal 2021 vorliegen, verzeichnete Spanien (+2,0%) den höchsten Anstieg im Vergleich zum Vorquartal, gefolgt von Portugal (+1,6%) und Schweden (+1,4%). Rückgänge wurden für Österreich (-2,2%), Deutschland (-0,7%) und Lettland (-0,1%) verzeichnet. Die Wachstumsraten zum Vorjahr waren für alle Länder positiv.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Arbeitslosenquote im Euroraum bei 7,0%
In der EU bei 6,4%

Im Dezember 2021 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum bei 7,0%, ein Rückgang gegenüber 7,1% im November 2021 und gegenüber 8,2% im Dezember 2020. Die Arbeitslosenquote in der EU lag im Dezember 2021 bei 6,4%, ein Rückgang von 6,5% gegenüber November 2021 und gegenüber 7,5% im Dezember 2020. Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.

Gemäß Schätzungen von Eurostat waren im Dezember 2021 in der EU 13,612 Millionen Männer und Frauen arbeitslos, davon 11,481 Millionen im Euroraum. Gegenüber November 2021 sank die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 210 000 und um 185 000 im Euroraum. Gegenüber Dezember 2020 sank die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 2,196 Millionen und um 1,828 Millionen im Euroraum.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

6.600 Arbeitslose weniger als in Vorwoche

Der Konjunkturaufschwung lässt die Arbeitslosenzahlen weiter sinken. Derzeit sind 386.902 Personen arbeitslos gemeldet oder in AMS-Schulungen und damit 6.642 weniger als in der Vorwoche, wie das Arbeitsministerium heute mitteilte.

Damit sei die Arbeitslosigkeit auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren, so ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher. Zur Kurzarbeit sind aktuell aber noch 184.454 Personen vorangemeldet.

https://orf.at/stories/3247486/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

ZEW-Konjunkturerwartungen vorsichtig optimistisch
Der ZEW-Indikator liegt bei 54,3 Punkten

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland steigen in der aktuellen Umfrage vom Februar 2022 um 2,6 Punkte auf einem neuen Wert von 54,3 Punkten. Die Einschätzung der konjunkturellen Lage für Deutschland verbessert sich in der aktuellen Umfrage ebenfalls. Der Wert des Lageindikators nimmt um 2,1 Punkte zu und liegt damit bei minus 8,1 Punkten.

„Der Konjunkturausblick für Deutschland verbessert sich im Februar erneut, trotz wachsender wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten. Die Finanzmarktexpertinnen und -experten rechnen mit einer Entspannung bei den Corona-bedingten Einschränkungen und einer Konjunkturerholung im ersten Halbjahr 2022. Sie gehen weiterhin von einer zurückgehenden Inflation aus, allerdings langsamer und von einem höheren Niveau aus, verglichen mit den Erwartungen der Vormonate. Als Folge rechnen inzwischen mehr als 50 Prozent der Expertinnen und Experten mit einer Erhöhung der kurzfristigen Zinsen im Eurogebiet in den nächsten sechs Monaten“, kommentiert ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, PhD die aktuellen Erwartungen.

Die Erwartungen der Finanzmarktexpertinnen und Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone sinken im Februar um 0,8 Punkte. Sie liegen damit aktuell bei 48,6 Punkten. Der neue Wert des Lageindikators beträgt 0,6 Punkte. Der Lageindikator ist damit um 6,8 Punkte gegenüber Januar gestiegen.

Die Inflationserwartungen für das Eurogebiet steigen in der aktuellen Umfrage um 3,6 Punkte. Der Inflationsindikator liegt damit bei minus 35,1 Punkten. 53,2 Prozent der Expertinnen und Experten gehen von einem Rückgang der Inflationsrate auf Sicht von sechs Monaten aus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

BIP im Euroraum um 0,3% gestiegen und Erwerbstätigkeit um 0,5% gestiegen
BIP in der EU um 0,4% gestiegen und Erwerbstätigkeit um 0,5% gestiegen

Wachstum des BIP im Euroraum und in der EU

Im Vergleich zum Vorquartal, ist das saisonbereinigte BIP im vierten Quartal 2021 im Euroraum um 0,3% und in der EU um 0,4% gestiegen. Dies geht aus einer vorläufigen Schnellschätzung hervor, die von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht wird. Im dritten Quartal 2021 war das BIP im Euroraum um 2,3% und in der EU um 2,2% gestiegen.

Zum entsprechenden Quartal des Vorjahres ist das saisonbereinigte BIP im vierten Quartal 2021 im Euroraum um 4,6% und in der EU um 4,8% gestiegen, nach +3,9% im Euroraum und +4,1% in der EU im Vorquartal.

Nach einer ersten Schätzung der Jahreswachstumsrate für 2021, basierend auf saison- und kalenderbereinigten Quartalsdaten, stieg das BIP sowohl im Euroraum als auch in der EU um 5,2%.

Im Verlauf des vierten Quartals 2021 stieg das BIP in den Vereinigten Staaten gegenüber dem Vorquartal um 1,7% (nach +0,6% im dritten Quartal 2021). Gegenüber dem Vorjahresquartal stieg das BIP um 5,5% (nach +4,9% im Vorquartal). Für gesamte Jahr 2021 stieg das BIP um 5.7%.


Wachstum der Erwerbstätigkeit im Euroraum und in der EU

Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im vierten Quartal 2021 gegenüber dem Vorquartal sowohl im Euroraum als auch in der EU um 0,5%. Im dritten Quartal 2021 war die Erwerbstätigkeit im Euroraum um 1,0% und in der EU um 0,9% gestiegen.

Nach einer ersten Schätzung der Jahreswachstumsrate für 2021, basierend auf Quartalsdaten, stieg die Erwerbstätigkeit im Euroraum um 1,1% und in der EU um 1,2%.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Schramböck: Österreichs Exporte stiegen 2021 um 10,2 Prozent
FIW Jahresgutachten 2022 - Warenexporte 2021 bereits über dem Vorkrisenniveau - Verzögerung im Dienstleistungshandel durch schwachen Tourismus

Das Kompetenzzentrum "Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft" (FIW) hat sein Gutachten zur Lage der österreichischen Außenwirtschaft im Jahr 2022 vorgelegt. „Das Gutachten zeigt, dass Österreichs Exporteure die Krise gut gemeistert haben. Die Warenexporte erreichten 2021 nach dem schweren Einbruch 2020 wieder neue Höchstwerte. Das ist enorm wichtig für unseren Standort, denn die Exportwirtschaft sichert in Österreich jeden zweiten Arbeitsplatz und sorgt damit für Wohlstand.", erklärte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck heute anlässlich der Präsentation des jährlichen Gutachtens zur "Lage der österreichischen Außenwirtschaft" gemeinsam mit den Hauptautoren des FIW. "Eine aktive Handelspolitik ist ein entscheidender Motor für die Entwicklung eines internationalen Wirtschaftsstandortes wie Österreich. Ohne die Probleme in den globalen Lieferketten im 2. Halbjahr 2021 wäre noch mehr möglich gewesen.“, so Schramböck.

Im Auftrag des BMDW veröffentlicht das Kompetenzzentrum "Forschungsschwerpunkt Internationale Wirtschaft" (FIW) seit dem Jahr 2020 im Februar ein jährliches Gutachten zur "Lage der österreichischen Außenwirtschaft". Neben der Darstellung und Analyse der aktuellsten Entwicklungen hinsichtlich der österreichischen Außenwirtschaft wird ein besonderes Augenmerk auf die Prognose von möglichen zukünftigen Entwicklungen gelegt. Das dritte Jahresgutachten für das Jahr 2022 beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Unterbrechungen und Engpässen in den Lieferketten.

Das FIW-Jahresgutachten im Detail

Die Hauptergebnisse können folgendermaßen zusammengefasst werden: Die österreichischen Warenexporte stiegen im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr real um 11,7 Prozent, Dienstleistungsexporte hingegen nur um 1,1 Prozent. Durch die pandemiebedingte Schwäche im Tourismus hat Österreichs 2021 erstmals seit 20 Jahren ein Leistungsbilanzdefizit, bereits 2022 wird aber wieder ein Überschuss und erzielt werden.

Das Jahr 2021 stand unter dem Eindruck von unterschiedlichen Entwicklungen, die mit der COVID-19-Pandemie eine gemeinsame Ursache teilen. Der österreichische Warenaußenhandel entwickelte sich vor allem im ersten Halbjahr 2021 dynamisch, stand aber zunehmend unter dem Eindruck von pandemiebedingten Lieferengpässen und Materialknappheiten. Während die österreichischen Warenimporte sich von dieser Entwicklung kaum beeindruckt zeigten und vor allem die Importe von Investitionsgütern dynamisch wuchsen, litten die österreichischen Exporte stärker unter den angebotsseitigen Kapazitätsbeschränkungen. Gleichzeitig stiegen ab dem Frühjahr 2021 die Preise für österreichische Warenimporte stärker als für die Exporte, vor allem durch die starken Preissteigerungen bei Treibstoffen und Energie. Diese Verschlechterung der Österreichischen Handelsposition verursachte gemeinsam mit den anderen Faktoren ein prognostiziertes Handelsbilanzdefizit in Höhe von nominell elf Milliarden Euro (2,7 Prozent des BIP).

Der österreichische Dienstleistungshandel stand 2021 unter dem Eindruck der pandemiebedingt ausgefallenen Wintersaison 2020/21. Die Reiseverkehrsexporte gingen zum zweiten Mal in Folge zurück. Transportdienstleistungen sowie unternehmensnahe Dienstleistungen, die eng mit dem Warenhandel verknüpft sind, entwickelten sich positiver. Insgesamt geht das Jahresgutachten von einem Wachstum der österreichischen Dienstleistungsexporte von 1,1 Prozent aus. Die Dienstleistungsimporte reagierten im Jahr 2021 kaum auf pandemiebedingte Einschränkungen und erholten sich mit einer Wachstumsrate von 7,4 Prozent dynamisch. Das führte gemeinsam mit dem relativ großen Handelsbilanzdefizit erstmals seit 2001 zu einem negativen Ergebnis der Leistungsbilanz in Höhe von 3,2 Milliarden Euro (0,8 Prozent des BIP).

Prognose für 2022

Heuer dürfte die Leistungsbilanz laut den Studienprognosen mit einem Überschuss in Höhe von rund 3,5 Milliarden Euro wieder positiv ausfallen und der Außenhandel einen deutlichen positiven Wachstumsbeitrag zum österreichischen Wirtschaftswachstum leisten. Im Dienstleistungshandel ist durch eine starke Erholung der Exporte um 18,1 Prozent bei einer Wachstumsrate der Importe von 11,4 Prozent mit einem größeren Überschuss zu rechnen. Die negative Handelsbilanz wird sich ebenfalls etwas verringern. Das Gutachten geht davon aus, dass Covid-induzierte strukturelle Änderungen - v.a. die Beschleunigung der Digitalisierung und Änderungen in globalen Wertschöpfungsketten wie stärkere Regionalisierung und Bemühungen zur Reduktion strategischer Abhängigkeiten durch die Diversifikation von Lieferketten und die Stärkung europäischer Produktionskapazitäten - auch nach Ende der Pandemie bestehen bleiben. Die grenzüberschreitenden Wirtschaftsbeziehungen werden aber in den kommenden Jahren voraussichtlich von geopolitischen Spannungen und den handelspolitischen Effekten der ökologischen Transformation geprägt werden.

Das FIW-Jahresgutachten steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung: https://bit.ly/35ipUKU

Die Datenanhänge finden Sie hier: https://bit.ly/34O2fCd

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

The geopolitical turmoil outweighed some very strong numbers in the flash PMIs for February, which came in stronger than expected across Europe. The Euro Area composite PMI rose to 55.8 (vs. 52.9 expected), coming off an 11-month low back in January to reach a 5-month high in February. On a country-by-country basis as well, France’s composite measure rose to 57.4 (vs. 53.0 expected), Germany’s rose to 56.2 (vs. 54.5 expected), and the UK’s hit 60.2 (vs. 55.3 expected) in its fastest pace of expansion since last June. The US numbers aren’t out until later today given yesterday’s holiday.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

ifo Geschäftsklimaindex steigt trotz Ukrainekrise (Februar 2022)

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich merklich verbessert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Februar auf 98,9 Punkte gestiegen, nach 96,0 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Januar. Die Unternehmen waren mit ihren laufenden Geschäften zufriedener. Die Erwartungen verbesserten sich sogar deutlich. Die deutsche Wirtschaft setzt auf ein Ende der Coronakrise. Die Zuspitzung der Krise um die Ukraine bleibt aber ein Risikofaktor.

Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Index deutlich gestiegen. Die Unternehmen waren merklich zufriedener mit ihrer aktuellen Lage. Auch ihre Erwartungen fielen optimistischer aus. Der Auftragsbestand legte erneut zu. Materialengpässe behindern jedoch weiterhin die Produktion.

Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima merklich verbessert. Die Indikatoren zur aktuellen Lage und den Erwartungen machten einen Sprung nach oben. In nahezu allen Dienstleistungsbereichen konnte der Geschäftsklimaindex zulegen. Im Gastgewerbe ist der Optimismus zurückgekehrt.

Auch im Handel ist der Geschäftsklimaindikator gestiegen. Die Händler waren deutlich zufriedener mit den laufenden Geschäften. Zudem hellten sich die Erwartungen merklich auf. Die Umsätze konnten im Vorjahresvergleich zulegen. Sowohl die Groß- als auch die Einzelhändler berichten allerdings weiter von Lieferengpässen.

Im Bauhauptgewerbe hat sich das Geschäftsklima leicht verbessert. Dies war auf positivere Einschätzungen zur aktuellen Lage zurückzuführen. Der Ausblick fiel hingegen etwas pessimistischer aus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

U.S. business activity accelerates in February

Data firm IHS Markit said on Tuesday its flash U.S. Composite PMI Output Index, which tracks the manufacturing and services sectors, rebounded to a reading of 56.0 this month from 51.1 in January. It attributed the sharp rise to "employees returning from sick leave, increased traveling and greater availability of raw materials."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Etwas weniger Arbeitslose als vor einer Woche


Aktuell sind 380.639 Menschen arbeitslos (307.618) oder in AMS-Schulungen (73.021). Das sind um 6.263 Menschen weniger als vor einer Woche. Schon in der Vorwoche war der Wert um gut 6.000 Personen zurückgegangen. Zur Kurzarbeit vorangemeldet sind mit 185.150 Personen minimal mehr als vor sieben Tagen (184.454), berichtete das Arbeitsministerium heute.

https://orf.at/stories/3248324/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Deutsche Wirtschaft übertraf zu Jahresende Prognosen

Zwar kam die deutsche Wirtschaft Ende 2021 etwas besser durch die Omikron-Welle, als Experten des Statistischen Bundesamts ursprünglich erwartet hatten. Zwischen Oktober und Dezember schrumpfte die Wirtschaftsleistung (BIP) nur um 0,3 Prozent und nicht um 0,7 Prozent, wie es eine frühere Schätzung ergeben hatte.

https://www.diepresse.com/6104451/deutsche-wirtschaft-uebertraf-zu-jahresende-prognosen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Im Februar 376.861 Menschen ohne Job oder in Schulungen

Die Dynamik am Arbeitsmarkt hat sich im Februar - zwei Jahre nach Beginn der Coronakrise hierzulande - fortgesetzt. Per Monatsende waren 376.861 Menschen ohne Job und davon 74.164 in Schulungen des Arbeitsmarktservice (AMS). Die Arbeitslosenquote beträgt somit 7,3 Prozent, teilte das Arbeitsministerium Dienstagvormittag mit. Ein Jahr zuvor waren noch 508.923 Menschen ohne Job dagestanden und die Quote lag bei 10,7 Prozent.

Auch im Vergleich zum Februar 2019, damals war von der Pandemie noch keine Spur, gab es eine Verbesserung. Damals waren 410.355 Personen ohne Job und in Schulungen, was einer Quote von 8,4 Prozent entsprach. Im Februar 2020, als die Pandemie in Europa begann, aber noch kein Lockdown herrschte, waren 399.359 Menschen ohne Job oder in Schulungen und die Quote betrug 8,1 Prozent. Den Höchststand gab es Mitte April 2020 mit 588.000 Arbeitslosen und rund einer Million Menschen in Kurzarbeit. Jetzt sind 187.127 Menschen zur Kurzarbeit vorangemeldet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

BIP 2021 um 4,5 Prozent gewachsen

Österreichs Wirtschaft ist voriges Jahr real um 4,5 Prozent gewachsen. Das gab die Statistik Austria am Freitag bekannt. Damit war der BIP-Anstieg etwas geringer als die noch Ende Jänner vom WIFO erwarteten 4,6 bis 4,7 Prozent.



https://oesterreich.orf.at/stories/3145909/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

China setzt niedrigeres Wachstumsziel

Auf der jährlichen Sitzung des Nationalen Volkskongresses hat sich China ein langsameres Wirtschaftswachstumsziel von 5,5 Prozent gesetzt. Der Abschwung im riesigen Immobiliensektor und der schwache Konsum trüben die Aussichten für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt.

„Eine umfassende Analyse der sich entwickelnden Dynamik im In- und Ausland zeigt, dass unser Land in diesem Jahr mit viel mehr Risiken und Herausforderungen rechnen muss. Wir müssen weiter daran arbeiten, diese zu bewältigen“, sagte Ministerpräsident Li Keqiang.

Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im vergangenen Jahr um 8,1 Prozent und übertraf damit das 2021 angesetzte Wachstumsziel von sechs Prozent. Zurückgeführt wird das unter anderem auf die robusten Exporte in die von der Pandemie betroffenen Volkswirtschaften. Für 2022 habe sich China ein Haushaltsdefizit von rund 2,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zum Ziel gesetzt, gab Li an.

Im Vergleich dazu lag das Ziel im vergangenen Jahr bei rund 3,2 Prozent des BIP. Das Ziel für den Verbraucherpreisindex wurde auf etwa drei Prozent festgesetzt und blieb damit gegenüber dem Vorjahr unverändert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Aufschwung der Eurozone gewinnt im Februar wieder an Fahrt - Verkaufspreise haussieren

Nach der Abschwächung im Januar gewann das Wirtschaftswachstum der Eurozone im Februar wieder an Fahrt und fiel so stark aus wie zuletzt im September 2021. Industrie und Servicesektor wuchsen diesmal gleich stark, wobei vor allem die Belebung im Servicesektor der Konjunktur Auftrieb verlieh. Gleichzeitig stiegen jedoch die Verkaufs- bzw. Angebotspreise für Güter und Dienstleistungen mit neuer Rekordrate.

Der finale IHS Markit Eurozone Composite Index (PMI®) legte gegenüber dem 11-Monatstief von Januar um 3,2 Punkte auf 55,5 zu – der höchste Wert seit letztem September. Damit fällt das Wirtschaftswachstum zwar stärker aus als im langjährigen Mittel, die Bestmarken der zweiten Jahreshälfte 2021 wurden jedoch wegen Lieferengpässen und Personalknappheit nicht erreicht.

Der zwölfte Zuwachs beim Auftragseingang in Folge fiel so kräftig aus wie zuletzt im September 2021. In beiden Sektoren zog die Nachfrage gegenüber Januar an. Beim Exportneugeschäft verbuchten die Unternehmen zwar ein Vier-Monatshoch, das Plus fiel jedoch niedriger aus als im Durchschnitt der zurückliegenden 15 Monate seit Beginn der Nachfragebelebung.

Rangliste Composite Output Index Februar:

Irland 59,1 3-Monatshoch
Spanien 56,5 3-Monatshoch
Deutschland 55,6 (Flash: 56,2) 6-Monatshoch
Frankreich 55,5 (Flash: 57,4) 2-Monatshoch
Italien 53,6 2-Monatshoch

Aufgrund der höheren Steigerungsraten bei Wirtschaftswachstum und Nachfrage legten die Beschäftigtenzahlen stärker zu als in den beiden Vormonaten. Besonders stark fiel der Stellenaufbau in der Industrie aus, doch auch der Servicesektor vermeldete einen überdurchschnittlich kräftigen Zuwachs. Gleichzeitig kletterten die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist auf ein Acht- Monatshoch.

Ungeachtet des beschleunigten Jobaufbaus nahmen die Auftragsbestände so rasant zu wie zuletzt vor sechs Monaten, die Steigerungsrate zählte zu einer der höchsten seit Umfragebeginn.

Der Preisdruck intensivierte sich im Februar nochmals. Der Anstieg der Einkaufspreise beschleunigte sich den zweiten Monat in Folge und war damit der zweitstärkste seit Umfragebeginn – lediglich übertroffen im November 2021. Und die Verkaufspreise wurden mit neuer Rekordrate angehoben.

Servicesektor

Der finale IHS Markit Eurozone Service-Index stieg gegenüber dem Neun-Monatstief von Januar um 4,4 Punkte auf 55,5 und erreichte damit ein DreiMonatshoch. Gegenüber Januar beschleunigt haben sich auch der Zuwachs beim Neugeschäft und der Stellenaufbau. Noch stärker legten allerdings die Auftragsbestände zu, hier kam es zur kräftigsten Zunahme seit letztem August.

Die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist hellten sich im Vergleich zu Januar auf und fielen wieder optimistischer aus als in den drei Vormonaten. Der Inflationsdruck intensivierte sich gegenüber Januar nochmals. Sowohl die Einkaufs- als auch die Angebotspreise stiegen mit neuen Rekordraten.

Christ Williamson, Chief Business Economist bei IHS Markit, kommentiert den finalen Eurozone Composite-PMI:

„Das Eurozone-Wirtschaftswachstum hat im Februar vor der Invasion in die Ukraine zu robuster Stärke zurückgefunden. Unseren Berechnungen zufolge dürfte die Wirtschaftskraft einem BIPWachstum von über 0,6 % entsprechen, begünstigt durch die Lockerung der Corona-Beschränkungen.

Die Corona-Restriktionen, die im Januar wegen der Omikron-Welle in der gesamten Region enorm verschärft worden waren, wurden im Februar deutlich gelockert, was zu einer Belebung der Ausgaben insbesondere für verbrauchernahe Dienstleistungen führte. Folglich zog die Nachfrage an, und mit dem verbesserten Ausblick beschleunigte sich auch der Stellenaufbau.

Lieferketten- und Personalengpässe erwiesen sich jedoch weiter als Wachstumsbremse, so dass die Verkaufs- bzw. Angebotspreise für Güter und Dienstleistungen mit den höchsten Raten seit Umfragebeginn vor knapp 25 Jahren stiegen.

Obwohl einige dieser Hindernisse mit dem Abklingen der Omikron-Welle nachlassen werden, legten die Preise für Energie und andere Rohstoffe, insbesondere für landwirtschaftliche Erzeugnisse, aufgrund des Konflikts in der Ukraine wieder sprunghaft zu, so dass die Gefahr besteht, dass sich die Inflation weiter beschleunigt, länger als erwartet anhält und die privaten Haushalte belastet.

Zwar ist es noch zu früh, die Auswirkungen des Krieges zu beurteilen, doch dürften die Wachstumsaussichten durch eine erhöhte Risikoaversion und neue Sanktionen beeinträchtigt worden sein, was die Erholung von der Pandemie dämpft.

Angesichts steigender Inflationsrisiken und schwindender Wachstumsaussichten verstärkt der Ukraine-Konflikt den Gegenwind für die Unternehmen und die privaten Haushalte in den kommenden Monaten und verschärft den schwierigen Balanceakt der EZB, die Inflation unter Kontrolle zu halten und gleichzeitig eine robuste wirtschaftliche Erholung aufrechtzuerhalten."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Arbeitslosenquote im Euroraum bei 6,8%
In der EU bei 6,2%

Im Januar 2022 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum bei 6,8%, ein Rückgang gegenüber 7,0% im Dezember 2021 und gegenüber 8,3% im Januar 2021. Die Arbeitslosenquote in der EU lag im Januar 2022 bei 6,2%, ein Rückgang von 6,3% gegenüber Dezember 2021 und gegenüber 7,5% im Januar 2021. Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.

Gemäß Schätzungen von Eurostat waren im Januar 2022 in der EU 13,346 Millionen Männer und Frauen arbeitslos, davon 11,225 Millionen im Euroraum. Gegenüber Dezember 2021 sank die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 216 000 und um 214 000 im Euroraum. Gegenüber Januar 2021 sank die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 2,522 Millionen und um 2,117 Millionen in Euroraum.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Stärkster Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen seit Beginn der Umfrage
Der ZEW-Indikator liegt bei minus 39,3 Punkten

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland fallen in der aktuellen Umfrage vom März 2022 so stark wie noch nie zuvor. Der Rückgang beträgt 93,6 Punkte und der neue Wert der ZEW-Konjunkturerwartungen liegt bei minus 39,3 Punkten. Dies ist der stärkste Rückgang der Erwartungen seit Beginn der Umfrage im Dezember 1991. Zum Vergleich: Zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 fiel der Indikator um 58,2 Punkte. Die Erwartungen liegen jetzt ähnlich niedrig wie etwa im Sommer 2019.

Die Einschätzung der konjunkturellen Lage für Deutschland verschlechtert sich in der aktuellen Umfrage ebenfalls. Der Wert des Lageindikators sinkt um 13,3 Punkte und liegt damit bei minus 21,4 Punkten. Die Expertinnen und Experten gehen daher davon aus, dass eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Entwicklung bereits im März spürbar sein wird. Die Erwartungen für die Inflationsrate in Deutschland steigen sprunghaft um 107,7 Punkte auf einen Wert von 70,2 Punkten.

„Eine Rezession wird immer wahrscheinlicher. Der Ukrainekrieg und die Sanktionen gegen Russland verschlechtern den wirtschaftlichen Ausblick für Deutschland ganz erheblich. Die einbrechenden Konjunkturerwartungen gehen einher mit extrem steigenden Inflationserwartungen. Die Expertinnen und Experten gehen daher von einer Stagflation in den kommenden Monaten aus. Die Verschlechterung des Ausblicks betrifft praktisch alle Branchen der deutschen Wirtschaft, vor allem aber die energieintensiven Bereiche und den Finanzsektor“, kommentiert ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, PhD die aktuellen Erwartungen.

Die Erwartungen der Finanzmarktexpertinnen und Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone sinken im März um 87,3 Punkte. Sie liegen damit aktuell wieder deutlich im negativen Bereich bei minus 38,7 Punkten. Der neue Wert des Lageindikators beträgt minus 21,9 Punkte. Der Lageindikator ist damit um 22,5 Punkte gegenüber Februar gefallen.

Die Inflationserwartungen für das Eurogebiet steigen in der aktuellen Umfrage um 104,6 Punkte. Der Inflationsindikator liegt damit bei 69,5 Punkten. 76,5 Prozent der Expertinnen und Experten gehen jetzt von einem Anstieg der Inflationsrate auf Sicht von sechs Monaten aus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Federal Reserve (Fed) erwartet in diesem Jahr ein deutlich geringeres Wirtschaftswachstum als noch vor drei Monaten angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft soll demnach um 2,8 Prozent wachsen, wie neue Daten der Zentralbank am Mittwoch zeigten. Das wären 1,2 Prozentpunkte weniger als noch im Dezember prognostiziert. Im Vorjahr war die Wirtschaft im Zuge der Erholung von der Corona-Krise noch um starke 5,7 Prozent gewachsen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Arbeitsminister Kocher: Arbeitslosigkeit auch diese Woche rückläufig
Voranmeldungen zur Kurzarbeit steigen wegen des Krieges in der Ukraine leicht

Aktuell sind 343.518 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Davon sind 269.464 Personen auf der Suche nach Beschäftigung, 74.054 Personen nehmen an Schulungsmaßnahmen des AMS teil. Im Wochenvergleich wird erkennbar, dass die Zahl der beim AMS arbeitslos gemeldeten Personen inklusive Schulungsteilnehmerinnen und Schulungsteilnehmern diese Woche um 8.899 niedriger ist als noch vergangene Woche. „Am Arbeitsmarkt ist nach wie vor ein positiver Trend erkennbar. Dafür sind neben der noch anhaltenden positiven wirtschaftlichen Dynamik auch saisonale Effekte verantwortlich. Die weitere Entwicklung ist aber unsicher“, so Arbeitsminister Martin Kocher über die aktuelle Lage am österreichischen Arbeitsmarkt.

„Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf den österreichischen Arbeitsmarkt sind zu diesem Zeitpunkt noch schwer einzuschätzen. Zumindest werden die unsichere Lage und die Sanktionen die wirtschaftliche Dynamik bremsen und auch die Arbeitslosigkeit langsamer zurückgehen lassen. Stärkere negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sind nicht auszuschließen. Wir sind sehr gut vorbereitet, um die vertriebenen Ukrainerinnen und Ukrainer am Arbeitsmarkt bestmöglich zu unterstützen: von der Versorgung mit Information, über Kompetenzchecks und Spracherwerbsangebote, bis hin zu Weiterbildungen und natürlich der Vermittlung. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang, dass alle Betroffenen Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Nach der polizeilichen Registrierung kann dem Arbeitgeber oder der Arbeitgeberin unbürokratisch eine Beschäftigungsbewilligung für die jeweilige vertriebene Person erteilt werden“, so Kocher mit Blick auf die aktuellen geopolitischen Ereignisse.

Im Vorjahresvergleich wird ebenfalls deutlich, dass die Arbeitslosigkeit inklusive Schulungsteilnehmerinnen und Schulungsteilnehmern stark zurückgegangen ist. Mitte März 2021, als die Corona-bedingten Einschränkungen vergleichsweise stärker waren, befanden sich um 131.220 Personen mehr in Arbeitslosigkeit oder in Schulung. Auch im Vergleichszeitraum des Jahres 2020, als der erste Lockdown gerade begann, war der Wert um 33.621 Personen höher. Selbst in der Vorkrisenzeit, Mitte März 2019, waren um 35.668 Personen mehr arbeitslos bzw. in Schulung als aktuell (2019: 379.186 ALSC; 2020: 377.139 ALSC; 2021: 474.738 ALSC).

Die Voranmeldungen zur Kurzarbeit liegen in dieser Woche bei 171.681 Personen. „Das bedeutet im Vergleich zur Vorwoche eine leichte Zunahme um 1.582 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Grund hierfür sind die Unsicherheiten aufgrund der durch die Ukraine-Krise und die wirtschaftlichen Sanktionen ausgelösten Lieferschwierigkeiten. Im Vorjahresvergleich erkennt man einen deutlichen Rückgang: Ende März 2021 wurden 348.487 Personen in Kurzarbeit abgerechnet“, so Kocher abschließend.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

In Österreich sind derzeit 336.650 Menschen arbeitslos gemeldet oder in Schulungen – um 7.000 weniger als vor einer Woche. Der Stand Mitte März ist damit geringer als im Sommer des vergangenen Jahres, und schon da gab es Knappheit, sagt Kocher. Die Lage am Arbeitsmarkt sei damit sehr positiv, es gebe die geringste Arbeitslosigkeit seit 2011.

https://kurier.at/wirtschaft/krieg-in-der-ukraine-bremst-erholung-am-arbeitsmarkt/4019471 95

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

New jobless claims fall to 187,000, setting more than five-decade low

Initial jobless claims, week ended March 19: 187,000 vs. 210,000 expected and a revised 215,000 during prior week

Continuing claims, week ended March 12: 1.350 million vs. 1.400 million expected and a revised 1.417 million during prior week

https://finance.yahoo.com/news/weekly-jobless-claims-week-ended-march-19-2022-183206198.h tml

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wifo/IHS: Ukraine-Krieg beschert Österreich starken Wachstumsdämpfer
Institute erwarten für heuer weniger als 4 Prozent BIP-Plus, 2023 kaum über 2 Prozent - Inflation deutlich über 5 Prozent durch Energiepreisschocks und Lieferprobleme - Arbeitsmarkt günstig

Der von Russland gegen die Ukraine geführte Krieg verpasst auch Österreichs Wirtschaft einen gehörigen Dämpfer. Das Wachstum wird heuer nur 3,9 bzw. 3,6 Prozent ausmachen, erwarten Wifo und IHS. Kommendes Jahr dürften nur 2,0 bis 2,3 Prozent reales BIP-Plus drinnen sein, rechnen die Institute.
Neben dem Krieg und den Sanktionen gegen Russland belasten auch die davon mitverursachten Energiepreisschocks und die verschärften Produktions- und Lieferprobleme die Konjunktur. Die Institute hoffen, dass Krieg und Inflation nicht die Konsumstimmung drücken und nur noch Lebensnotwendiges gekauft wird.

Im ersten Quartal dürfte die Wirtschaft noch kräftig gewachsen sein, fürs zweite und dritte Quartal erwartet das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) aber nur noch ganz geringe Zuwächse gegenüber dem Vorquartal. Stütze der Konjunktur werde heuer der Tourismus sein, für das Institut für Höhere Studien (IHS) der Privatkonsum insgesamt.

Wegen des Aufholpotenzials des Tourismus nach Corona dürfte heuer die Hälfte des Wirtschaftswachstums auf Beherbergung und Gastronomie entfallen, glaubt das Wifo. In der Industrie werde die Wertschöpfung nicht wachsen. Die länger hohe Inflation dämpfe die Expansion des Privatkonsums. Der Arbeitsmarkt entwickle sich gut.

Getrieben vom Energiepreisschock dürften die Verbraucherpreise dieses und nächstes Jahr mit 5,5 Prozent bzw. 2,3 Prozent deutlich stärker zulegen als bei der letzten Prognose im Dezember gedacht, erklärte das IHS am Freitag - das Wifo rechnet sogar mit Inflationsraten von 5,8 und 3,2 Prozent.

Zu Jahresbeginn 2022 war die heimische Wirtschaft laut IHS noch in einem kräftigen Aufholprozess, nach einem kurzen Dämpfer durch den Corona-Lockdown Ende 2021. Im Jänner und Februar sei das Bruttoinlandsprodukt sogar wieder über dem Vorkrisenniveau gelegen, die Frühindikatoren hätten auf eine weitere Erholung hingedeutet.

Dann hätten aber der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und seine ökonomischen Folgen den Aufschwung gebremst. Die Dauer der militärischen Auseinandersetzung ist für das IHS gegenwärtig kaum abschätzbar, für die Prognose gehe man von weiter bestehenden Sanktionen aus, aber ohne Ausweitung auf den Rohstoffhandel.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wifo-Chef Felbermayr: Bei Energieboykott wäre ganz Österreich in Rezession

Insbesondere bei einem Importstopp von russischem Gas wäre der Schaden enorm, so Felbermayr. Gas müsse bei einer möglichen weiteren Sanktionsrunde „das Allerletzte" sein.

https://www.diepresse.com/6116735/wifo-chef-felbermayr-bei-energieboykott-waere-ganz-oest erreich-in-rezession

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Arbeitsminister Kocher: Auch diese Woche sinkende Zahlen bei der Arbeitslosigkeit
Voranmeldungen zur Kurzarbeit bleiben konstant

Aktuell sind 335.098 Personen beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Davon befinden sich 261.743 Personen auf Jobsuche, 73.355 Personen nehmen an Schulungsmaßnahmen des AMS teil. Verglichen mit den Zahlen der Vorwoche bedeutet das einen Rückgang um 1.552 Personen, die beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet sind. „Auch diese Woche ist die Arbeitslosigkeit noch rückläufig. Dieser saisonale Trend setzt sich in von wirtschaftlicher Stabilität geprägten Zeiten für gewöhnlich fort. Aktuell ist in Anbetracht der geopolitischen Verwerfungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine jedoch zumindest davon auszugehen, dass sich die derzeit noch positive wirtschaftliche Dynamik einbremst und in weiterer Folge auch die Arbeitslosenzahlen zumindest langsamer zurückgehen. Wir tun als Bundesregierung jedenfalls unser Möglichstes, um den vertriebenen Ukrainerinnen und Ukrainern Schutz zu geben und sie auch am Arbeitsmarkt zu integrieren“, so Arbeitsminister Martin Kocher über die derzeitigen Entwicklungen.

Vergleicht man die aktuellen Arbeitslosenzahlen mit jenen der Vorjahre, so erkennt man, dass die Entwicklung sehr positiv ist. Ende März 2021, als Corona-bedingt noch stärkere wirtschaftliche Einschränkungen notwendig waren, war die Arbeitslosigkeit inklusive Schulungsteilnehmerinnen und Schulungsteilnehmern um 124.247 Personen höher als derzeit. Auch im Jahr 2020, während des ersten bundesweiten Lockdowns, war diese Zahl um 213.600 Personen größer. Selbst im Vergleichszeitraum des Vorkrisenjahres 2019 waren 34.790 Personen mehr arbeitslos oder in Schulung als heute (2019: 369.888 ALSC; 2020: 548.698 ALSC; 2021: 459.345 ALSC).

Zur Kurzarbeit sind diese Woche 163.809 Personen vorangemeldet. „Damit bleiben die Voranmeldungen zur Kurzarbeit auf konstantem Niveau. Mit Ende März läuft die Corona-Kurzarbeit wie angekündigt aus, das Modell der allgemeinen Kurzarbeit bleibt aber bestehen. Vergangene Woche wurde im Parlament ein Gesetz beschlossen, das es Unternehmen ermöglicht, die während der gesamten Pandemie in Kurzarbeit waren, nach Auslaufen der Corona-Kurzarbeit für weitere 2 Monate die allgemeine Kurzarbeit zu nutzen. Somit gewährleisten wir den von der Pandemie besonders betroffenen Unternehmen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen sanften Ausstieg aus der Corona-Kurzarbeit und bieten ihnen Planungssicherheit“, so Kocher abschließend.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

In Deutschland geht die Rezessionsangst um

Ukraine-Krieg und Inflation drücken die deutsche Verbraucherlaune. Auch in Frankreich trübte sich die Verbraucherstimmung überraschend stark ein.

https://www.diepresse.com/6118066/in-deutschland-geht-die-rezessionsangst-um

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die „inverse Renditekurve“ sorgt gerade für Aufsehen: Erstmals seit zweieinhalb Jahren übersteigt die Rendite der zweijährigen US-Staatsanleihen diejenige der zehnjährigen. Die kürzer laufenden Bonds rentierten am Dienstag bei 2,453 Prozent und die länger laufenden bei 2,398 Prozent.

https://www.diepresse.com/6118906/vorboten-einer-rezession

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Chinas Industrie: Stärkster Rückgang seit zwei Jahren

Die chinesische Industrie ist im März so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr geschrumpft. Der heute veröffentlichte Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex (PMI) fiel auf 48,1 Zähler und zeigte damit den stärksten Rückgang seit Februar 2020 an gegenüber 50,4 im Vormonat. Sowohl die Inlands- als auch die Auslandsnachfrage ging zurück.

Im März zeichnete sich ein besonders hoher Rückgang bei neuen Exportaufträgen ab, da die befragten Unternehmen angaben, dass die steigende Infektionsrate in China, Störungen im Schifffahrtssektor und größere Marktunsicherheiten aufgrund der Ukraine-Krise Kunden und Kundinnen dazu veranlassten, Aufträge zu stornieren oder auszusetzen.

Regierung will eingreifen
Die chinesische Regierung hat bereits angekündigt, Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft zu ergreifen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Payrolls rise by 431,000 as unemployment rate falls to 3.6%

Here were the main metrics from the print, compared to consensus estimates compiled by Bloomberg.

Non-farm payrolls: +431,000 vs. +490,000 expected and an upwardly revised +750,000 in February

Unemployment rate: 3.6%, vs. 3.7 expected, 3.8% in February

https://finance.yahoo.com/news/march-2022-jobs-report-labor-department-unemployment-usa-2 10149591.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Arbeitsminister Martin Kocher: Langzeitarbeitslosigkeit wieder auf Vorkrisenniveau
Ende März 2022 waren in Österreich rund 100.000 Personen länger als ein Jahr arbeitslos

Aus der Bilanz der Arbeitsmarktentwicklung im März geht hervor, dass die Langzeitarbeitslosigkeit Ende März bei 100.488 Personen lag. „Damit sind aktuell um 5.161 Personen weniger langzeitarbeitslos, also länger als ein Jahr arbeitslos, als noch vor einem Monat. Verglichen mit den Referenzwerten während der Corona-Pandemie wird deutlich, dass die Langzeitarbeitslosigkeit wieder in etwa das Vorkrisenniveau erreicht hat: Ende März 2020, im ersten Monat pandemiebedingter Einschränkungen der Wirtschaft, waren in Österreich 105.236 Menschen langzeitarbeitslos gemeldet. Auch Ende März 2019, vor Beginn der Pandemie, lag die Langzeitarbeitslosigkeit mit 102.696 Personen um mehr als 2.200 Personen höher als derzeit“, bewertet Arbeitsminister Martin Kocher die aktuellen Entwicklungen positiv.

Dieser Rückgang ist zum Großteil auf die von der Bundesregierung im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik eingesetzten Maßnahmen zurückzuführen. „Als die Langzeitarbeitslosigkeit im April 2021 mit rund 148.000 Personen einen Höchststand erreicht hat, haben wir uns als Bundesregierung das Ziel gesetzt, die Zahl der Langzeitarbeitslosen bis Ende 2022 um 50.000 Personen zu senken. Mit dem Programm Sprungbrett haben wir eine unserer wichtigsten Maßnahmen zur Senkung der Langzeitarbeitslosigkeit ins Leben gerufen. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass wir damit Erfolge erzielen konnten“, so Kocher weiter.


Ein großer Teil der rückläufigen Langzeitarbeitslosigkeit konnte durch das Programm Sprungbrett erreicht werden. „Es ist uns dank des Engagements der AMS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Umsetzung des Programms und dank der Bereitschaft vieler Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, langzeitarbeitslosen Menschen eine Chance zu geben, seit dem Start des Programms gelungen, die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Österreich wieder in etwa auf Vorkrisenniveau zu senken. Damit haben wir das Ziel, die Langzeitarbeitslosigkeit um 50.000 Personen zu senken, beinahe erreicht. Selbstverständlich werden wir bei unserer Arbeit auch weiterhin einen Schwerpunkt auf die Bekämpfung und vor allem auf die Verhinderung der Langzeitarbeitslosigkeit legen, denn wir wissen, dass es mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit immer schwieriger wird einen Job zu finden“, so Kocher abschließend.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Eurozone: Höhere Inflation und zunehmende geopolitische Spannungen lassen Industrie-PMI im März auf 14-Monatstief sinken

Der Eurozone Industrie-PMI ist im März auf ein 14- Monatstief gesunken und signalisiert damit eine weitere Wachstumsabschwächung im verarbeitenden Gewerbe der Eurozone. Laut Befragten belasteten die zunehmenden geopolitischen Spannungen nicht nur die Nachfrage, sie sorgten auch dafür, dass die Geschäftsaussichten auf den tiefsten Wert seit Mai 2020 einbrachen. Überdies nahmen die Lieferengpässe wieder zu, da die Corona-Infektionszahlen in China wieder stiegen und sich die Lieferzeiten infolge des russischen Einmarschs in der Ukraine verlängerten.

Explodierende Rohstoff-, Kraftstoff- und Energiepreise sorgten dafür, dass sich der Anstieg der Einkaufspreise auf ein 4-Monatshoch beschleunigte. Um die operativen Gewinnmargen zu sichern, hoben die Branchenakteure ihre Verkaufspreise so deutlich an wie nie zuvor in der Umfragegeschichte.

Der S&P Global Eurozone Industrie-PMI® sank binnen Monatsfrist um 1,7 Punkte auf 56,5 – der tiefste Wert seit Anfang 2021.

Rangliste nach PMI®-Indexwerten: März

Irland 59,4 2-Monatshoch
Österreich 59,3 2-Monatshoch
Niederlande 58,4 15-Monatstief
Deutschland 56,9 (Flash: 57,6) 18-Monatstief
Italien 55,8 14-Monatstief
Frankreich 54,7 (Flash: 54,8) 5-Monatstief
Griechenland 54,6 11-Monatstief
Spanien 54,2 13-Monatstief

Ohne die stärkere Verlängerung der durchschnittlichen Lieferzeiten (der Index Lieferzeiten wird bei der Berechnung des Hauptindexes invertiert) wäre die Abkühlung noch deutlicher ausgefallen, da die übrigen vier in die Berechnung des Hauptindexes einfließenden Teilindizes im Laufe des Monats allesamt rückläufig waren.

Auf Länderebene war Irland in der PMI-Rangliste mit minimalem Abstand vor Österreich Spitzenreiter. In allen übrigen von der Umfrage erfassten Ländern schwächte sich das Wachstum der jeweiligen Industriesektoren ab.




Wie bereits seit Juli 2020 wurde die Produktion im März zwar weiter ausgeweitet, die Steigerungsrate war jedoch die niedrigste seit Beginn des Aufschwungs, da die Unternehmen Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Materialien und Komponenten hatten.

Coronabedingte Personalausfälle, die Invasion Russlands in die Ukraine und die schleppende Entwicklung in der Automobilbranche bremsten ebenfalls das Wachstum.

Der Auftragszuwachs blieb zwar solide, die zunehmenden geopolitischen Spannungen sorgten jedoch für eine gewisse Zurückhaltung bei den Kunden, was die Nachfrage dämpfte. Beim Exportneugeschäft schlug sogar erstmals seit Juni 2020 wieder ein Minus zu Buche. Der innereuropäische Handel war besonders stark von den Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine betroffen.

Die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist blieben zwar insgesamt zuversichtlich, der entsprechende Index brach allerdings so stark ein wie noch nie seit Beginn der Corona-Pandemie vor über zwei Jahren und landete auf dem tiefsten Wert seit Mai 2020.




Aufgrund wieder steigender Corona-Infektionszahlen in China und des Kriegs in der Ukraine verlängerten sich die Lieferzeiten im März wieder stärker als in den beiden Vormonaten, nachdem sich die Engpässe in den vier Vormonaten etwas entspannt hatten.

Folglich nahm auch der Kostendruck zu, da die Versorgungsprobleme aufgrund der höheren Rohstoff-, Kraftstoff- und Energiekosten zusätzlich verstärkt wurden. So war der aktuelle Anstieg der Einkaufspreise einer der höchsten in der Umfragegeschichte. Um ihre Margen zu sichern, erhöhten die Hersteller in der Eurozone ihre Verkaufspreise mit neuer Rekordrate.

Obwohl die Einkaufsmenge so geringfügig aufgestockt wurde wie zuletzt vor 14 Monaten, nahmen die Bestände an Vormaterialien abermals zu, wenngleich weniger kräftig als zuletzt.




Der Stellenaufbau blieb zwar überdurchschnittlich stark, er verlangsamte sich jedoch gegenüber Februar und fiel so schwach aus wie zuletzt im Februar 2021.

Ungeachtet der steigenden Beschäftigtenzahlen nahm der Auftragsbestand den 20. Monat in Folge zu, was viele Umfrageteilnehmer auf die weitverbreiteten Materialengpässe zurückführten.

Chris Williamson, Chief Business Economist bei S&P Global kommentiert den S&P Global Eurozone Industrie-PMI:

"Gerade als das Abklingen der jüngsten Pandemiewelle der Erholung des Industriesektors in der Eurozone frischen Auftrieb verlieh, sich die Lieferketten entspannten und die Konjunktur in vielen Ländern an Dynamik gewann, hat der Krieg in der Ukraine für einen bedrohlichen neuen Gegenwind gesorgt.

Während die Lockerungen der Corona-Restriktionen die Nachfrage ankurbelten, sich die Auftragsbücher der Hersteller wieder kräftig zu füllen begannen und auch die Produktion weiter hochgefahren wurde, haben sich die Wachstumsraten angesichts der Sanktionen, der steigenden Energiekosten und der neuen kriegsbedingten Versorgungsengpässe deutlich abgeschwächt. Die Kombination aus erhöhter Risikoaversion unter den Industriebetrieben und deren Kunden aufgrund der durch die Invasion verursachten Unsicherheiten sowie den massiv steigenden Lebenshaltungskosten droht das Wachstum in den kommenden Monaten noch weiter zu bremsen, was sich in den deutlich schlechteren Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist widerspiegelt.

Der Ausblick in der Industrie ist auf ein Niveau eingebrochen, das auf einen Rückgang der Produktionsraten im zweiten Quartal 2022 hindeutet und das Risiko eines Abgleitens des Sektors in eine neue Rezession erhöht.“

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Arbeitslosenquote im Euroraum bei 6,8%
In der EU bei 6,2%

Im Februar 2022 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote im Euroraum bei 6,8%, ein Rückgang von 6,9% gegenüber Januar 2022 sowie gegenüber 8,2% im Februar 2021. Die Arbeitslosenquote in der EU lag im Februar 2022 bei 6,2%, ein Rückgang von 6,3% gegenüber Januar 2022 sowie gegenüber 7,5% im Februar 2021. Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.

Gemäß Schätzungen von Eurostat waren im Februar 2022 in der EU 13,267 Millionen Männer und Frauen arbeitslos, davon 11,155 Millionen im Euroraum. Gegenüber Januar 2022 sank die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 221 000 und um 181 000 im Euroraum. Gegenüber Februar 2021 sank die Zahl der arbeitslosen Personen in der EU um 2,568 Millionen und um 2,150 Millionen im Euroraum.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Ende März waren 335.887 Menschen auf Jobsuche
Arbeitslosenquote auf 6,3 Prozent gesunken - niedrigster Wert seit 2008

Ende März waren 335.887 Menschen in Österreich beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Die Arbeitslosenquote sank auf 6,3 Prozent, das ist der niedrigste Wert seit 2008. Der Rückgang der Arbeitslosenquote habe einerseits mit der sinkenden Zahl der Arbeitslosen, andererseits mit der steigenden Beschäftigung zu tun.

Die Zahl der Jobsuchenden lag damit im März nicht nur unter dem Vorkrisenniveau von 368.979 Personen, sondern in absoluten Zahlen auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Anhaltend starkes Eurozone-Wirtschaftswachstum im März - Rekordanstieg der Einkaufspreise

Dank der weiteren Corona-Lockerungen verzeichnete die Eurozone im März anhaltend starkes Wachstum, die Steigerungsrate schwächte sich gegenüber dem Fünf-Monatshoch von Februar nur leicht ab. Die Hauptwachstumsimpulse gingen vom Servicesektor aus, wo die Geschäfte etwas besser liefen als im Februar, während sich die Produktionssteigerungsrate in der Industrie verlangsamte. Das Auftragsplus fiel ebenfalls erneut kräftig aus, obwohl beim Exportneugeschäft wegen der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf den grenzüberschreitenden Handel ein Minus zu Buche schlug.




Gleichzeitig sackten die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist wegen der zunehmenden geopolitischen Spannungen und der galoppierenden Inflation auf ein 17- Monatstief ab. Infolge explodierender Preise für Energie, Kraftstoffe und Rohstoffe beschleunigte sich der Anstieg der Einkaufspreise auf ein neues Rekordhoch. Und um die Gewinnmargen zu sichern, hoben die Unternehmen ihre Verkaufs- bzw. Angebotspreise für Güter und Dienstleistungen mit neuer Rekordrate an.

Der finale S&P Global Eurozone Composite PMI® gab gegenüber Februar um 0,6 Punkte auf 54,9 nach und signalisierte damit anhaltend kräftiges Wachstum.

Ausschlaggebend hierfür waren laut Befragten die weiteren Lockerungen der Corona-Restriktionen, wodurch die Geschäfte der Kunden angekurbelt wurden und die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen stieg. Im Servicesektor beschleunigte sich der Aufschwung gegenüber Februar leicht, die Industrieproduktion wurde hingegen mit der niedrigsten Rate seit Beginn des Aufschwungs vor 21 Monaten gesteigert.

Mit einem Fünf-Monatshoch des Composite PMI-Indexes war Irland diesmal Spitzenreiter in der Rangliste, gefolgt von Frankreich, wo das Wirtschaftswachstum ebenfalls an Fahrt gewann. Zu einer Abkühlung kam es hingegen in Deutschland, Spanien und Italien.

Rangliste Composite PMIs: März

Irland 61,0 5-Monatshoch
Frankreich 56,3 (Flash: 56,2) 8-Monatshoch
Deutschland 55,1 (Flash: 54,6) 2-Monatstief
Spanien 53,1 2-Monatstief
Italien 52,1 2-Monatstief

Wegen des günstigen Nachfrageumfelds legte der Auftragseingang im März zwar weiter zu, das Plus fiel jedoch niedriger aus als im Vormonat, da beim Exportneugeschäft erstmals seit November 2020 ein Minus zu Buche schlug. In der Industrie fiel das Gesamt-Auftragsplus besonders schwach aus, was auf den Krieg in der Ukraine, das Wiederaufflammen der Lieferkettenengpässe und die galoppierenden Einkaufspreise zurückzuführen war. Der Servicesektor schnitt beim Neugeschäft zwar besser ab, doch auch hier verringerte sich der Zuwachs gegenüber Februar.

Die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist brachen im März auf ein 17-Monatstief ein. In beiden Sektoren sank der Optimismus deutlich, besonders stark in der Industrie.




Ungeachtet dessen beschleunigte sich der Stellenaufbau in der Eurozone gegenüber den drei Vormonaten, nicht zuletzt wegen der 13. Zunahme des Auftragsbestands in Folge.

Nicht nur die Einkaufspreise legten im März mit neuer Rekordrate zu, sondern auch die Verkaufspreise, da die Unternehmen den Kostenanstieg teilweise an ihre Kunden weitergaben.

Der finale S&P Global Eurozone Services-Index stieg binnen Monatsfrist minimal um 0,1 Punkte auf ein Vier-Monatshoch von 55,6 und signalisierte damit anhaltend starkes Wachstum des Eurozone-Servicesektors im März.

Der Auftragseingang wies erneut einen kräftigen Zuwachs aus, wenngleich er sich gegenüber Februar leicht abschwächte. Dies lag nicht zuletzt am Exportneugeschäft, wo zum dritten Mal innerhalb der letzten vier Monate ein Minus zu Buche schlug.




Ungeachtet dessen fiel der 14. Stellenaufbau in Folge stärker aus als in den drei Vormonaten, und auch der Auftragsbestand legte abermals kräftig zu.

Neue Rekordraten wurden sowohl bei den Einkaufs- als auch bei den Angebotspreisen verzeichnet. Die bisherigen Allzeithochs von Februar wurden in beiden Fällen nochmals deutlich übertroffen.

Chris Williamson, Chief Business Economist bei S&P Global kommentiert den finalen Eurozone Composite PMI:

"Die anhaltende Konjunkturerholung in der Eurozone inmitten der abklingenden Omikron-Welle hat dem Wirtschaftswachstum im März erfreulichen Rückenwind verliehen und dazu beigetragen, dass sich die zu Jahresbeginn verzeichnete Verlangsamung in solides Wachstum verwandelt hat.

Die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft wird jedoch in den kommenden Monaten durch Gegenwind hart auf die Probe gestellt werden. Dazu gehören ein weiterer Anstieg der Energiekosten und anderer Rohstoffpreise infolge des russischen Einmarsches in die Ukraine, sich verschärfende Probleme in der Lieferkette infolge des Krieges und eine deutliche Verschlechterung der Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist.

Die Exporte sind bereits wieder rückläufig, da sich der Krieg direkt auf den Reise- und Transportsektor ausgewirkt hat, und der eingetrübte Ausblick deutet darauf hin, dass die Inlandsnachfrage in der gesamten Eurozone ebenfalls unter Druck geraten könnte - vor allem bei den Verbrauchern durch die steigenden Lebenshaltungskosten - während die Unternehmen gleichzeitig mit einem Mangel an Materialien zu kämpfen haben.

Folglich verschlechterten sich die Wachstumsaussichten und der Inflationsausblick zum gleichen Zeitpunkt. Eine Rezession ist keineswegs sicher, denn das Ausmaß, in dem die Wirtschaft in den kommenden Monaten leiden könnte, hängt von der Dauer des Krieges und etwaigen Änderungen der Steuer- und Geldpolitik ab. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass sich das solide März-Wachstum als schwer haltbar erweisen wird, und das Risiko ist eindeutig gestiegen, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal 2022 ins Stocken gerät oder schrumpft."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden