Insider - Tojners Montana Aerospace plant Börsengang in der Schweiz
Montana-Aerospace-Sprecher: "Wir prüfen regelmäßig Optionen der Wachstumsfinanzierung"

Der österreichische Unternehmer und Investor Michael Tojner will Insidern zufolge ein weiteres Unternehmen an die Börse bringen. Tojner bereite einen Börsengang des Luftfahrt-Zulieferers Montana Aerospace an der Schweizer SIX vor, wie mit der Sache vertraute Personen zu Reuters sagten. Montana Aerospace könnte im Rahmen der von den Banken UBS und Berenberg organisierten Transaktion auf einen Börsenwert von bis zu 1,5 Milliarden Euro kommen, sagte einer der Insider.
Der Gang auf das Parkett sei noch vor der Sommerpause vorgesehen. "Wir prüfen regelmäßig Optionen der Wachstumsfinanzierung", sagte ein Sprecher von Montana Aerospace. "Im Bereich Aerospace findet eine Konsolidierung statt - hier prüfen wir regelmäßig welche Optionen der Wachstumsfinanzierung es gibt, um Chancen des Marktes insbesondere im Bereich M&A nehmen zu können." UBS und Berenberg wollten sich nicht äußern.

Montana Aerospace produziert Aluminium-Profile für die Luftfahrtbranche und andere Industriefirmen. Die Gesellschaft kam 2019 auf ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 71,5 (Vorjahr 65,8) Millionen Euro. Zur Montana Aerospace Group gehören neben der Schweizer Traditionsfirma Alu Menziken auch die Bereiche Metal Tech und Asta. Metal Tech erwirtschaftete 2019 ein operatives Ergebnis von 7,5 Mio. Euro, Asta 6,7 Mio. Euro.

Montana Aerospace ist Teil der von Tojner kontrollierten Montana Tech Components Gruppe. Die beiden anderen Divisionen sind die deutsche Varta, die wiederaufladbare Lithium-Ionen-Zellen für Smartphone-Kopfhörer, Knopfzellen für Hörgeräte und Energiespeicher für private Photovoltaikanlagen produziert, sowie die schweizerisch-kroatische Aluxflexpack. Aluxflexpack ging im Juni 2019 an die Schweizer Börse. Tojner ist auch einer der Gründer des Wettanbieters bwin.

  

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Tojners Montana Aerospace plant Börsengang für 400 Mio Euro

Kotierung an Schweizer Börse geplant - Geld soll unter anderem dazu dienen, "wachsende Ansprüche der Kunden zu erfüllen"

Der österreichische Investor Michael Tojner will mit seinem Luftfahrtzulieferer Montana Aerospace an die Börse. Wie das Unternehmen am Freitag in der Früh mitteilte, soll durch die Kotierung an der Schweizer Börse (SIX) ein Primärerlös von rund 400 Millionen Euro erzielt werden. Das Geld soll unter anderem für das künftige "organische und smarte anorganische Wachstum" eingesetzt werden.
Weitere Ziele seien die Ausweitung des Kunden-, Technologie- und Produktportfolios, die Integration der Wertschöpfungskette sowie "die Erweiterung der Fähigkeiten der Gruppe, die wachsenden Ansprüche ihrer Kunden selbst in schwierigen Märkten zu erfüllen". Das Unternehmen beschäftigt eigenen Angaben zufolge 4.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 28 Standorten auf vier Kontinenten.

Bei der Präsentation des Quartalsberichts von Tojners Industriegruppe Montena Tech hatte es in der Vorwoche geheißen, dass das Vorjahr auch für Montana Aerospace "sehr herausfordernd" gewesen sei. Zugleich betonte das Unternehmen, dass man sich mit einem "Rekordinvestitionsprogramm" für den "Restart" nach der Coronakrise aufstellen wolle. In den vergangenen drei Jahren seien insgesamt knapp 500 Mio. Euro in neue Maschinen, Gebäude, Prozesse und Kompetenzen investiert worden.

  

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Tojners Montana Aerospace will sich via Börsegang 400 Mio. Euro holen
Notierung an Schweizer SIX geplant - IPO soll noch im zweiten Quartal erfolgen - Firma mit 4.800 Mitarbeitern könnte auf eine Milliarde Euro Börsenwert kommen

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Firmenchef und weitere Details ---------------------------------------------------------------------
Mitten in der größten Luftfahrtkrise seit Jahrzehnten peilt der Zulieferer Montana Aerospace des österreichischen Investors Michael Tojner einen Börsengang an der Schweizer Börse SIX an. Mit dem Erlös aus der Transaktion will das Unternehmen Zukäufe in der vor einer Konsolidierung stehenden Branche finanzieren, wie Montana Aerospace am Freitag mitteilte.

Im Rahmen der von Berenberg, der Zürcher Kantonalbank und der Commerzbank organisierten Transaktion will Montana Aerospace im Verlauf des zweiten Quartals brutto rund 400 Millionen Euro bei Investoren einsammeln. Zwei Großanleger, darunter M&G Investments, hätten sich verpflichtet, Titel im Wert von insgesamt 113 Millionen Euro zu zeichnen.

Montana Aerospace beliefert die Flugzeughersteller Airbus und Boeing sowie viele andere mit Bauteilen aus Aluminium, Titan, Verbundwerkstoffen, Stahl und Kupfer, zählt aber auch Autobauer zu seinen Kunden. Experten zufolge könnte die Firma mit rund 4.800 Mitarbeitern auf einen Börsenwert von rund einer Milliarden Euro kommen. Angesichts der Coronavirus-Krise sank der Umsatz der Gesellschaft 2020 auf rund 614 Millionen Euro, das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) auf 45 Millionen Euro. Dank eines prall gefüllten Auftragsbuchs rechnet der Börsenkandidat nun aber mit einer Erholung. Zur Montana Aerospace Group gehören neben der Schweizer Traditionsfirma Alu Menziken auch die Bereiche Metal Tech und Asta.

"In der Luft- und Raumfahrtindustrie ist ein großer Konsolidierungsprozess im Gange, mit massivem Druck seitens der Kunden, die Komplexität einer extrem fragmentierten Lieferkette zu reduzieren", sagte Firmenchef Markus Nolte der Nachrichtenagentur Reuters. Die Zahl der derzeit Abertausenden von Lieferanten dürfte sich deutlich reduzieren. Die Kunden wollten mit weniger Zulieferern zusammenarbeiten. Rund 60 Prozent des Erlöses aus dem Börsengang sollen in Übernahmen fließen, der Rest in organisches Wachstum, erklärte Finanzchef Michael Pistauer. Montana Aerospace habe gegenwärtig mehrere Ziele rund um den Globus auf dem Radar.

Montana Aerospace ist Teil der von Tojner kontrollierten Montana Tech Components Gruppe. Die beiden anderen Divisionen sind die deutsche Batteriehersteller Varta sowie Aluxflexpack. Die Schweizer Firma, die im Juni 2019 an die Schweizer Börse ging, stellt Verpackungen aus Aluminium- und Plastikfolien für die Lebensmittel-und Pharmabranche her. Montana Tech Components will auch nach dem IPO die Mehrheit am Luftfahrt-Zulieferer halten.

  

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BÖRSENGANG DER MONTANA AEROSPACE AG AN DER SCHWEIZER BÖRSE SIX; PREISSPANNE MIT CHF 24.15 BIS CHF 25.65 JE AKTIE FESTGESETZT
Die Montana Aerospace AG hat heute ihren Börsengang (IPO) an der Schweizer Börse (SIX) bekanntgegeben
Reinach (Aargau) (OTS) - NICHT ZUR DIREKTEN ODER INDIREKTEN WEITERLEITUNG, VERÖFFENTLICHUNG
ODER VERBREITUNG, AUCH NICHT AUSZUGSWEISE, IN DEN VEREINIGTEN STAATEN
VON AMERIKA, KANADA, AUSTRALIEN, NEUSEELAND ODER IN ANDEREN
RECHTSORDNUNGEN, WO DIES RECHTSWIDRIG WÄRE.

ZUR VERÖFFENTLICHUNG IN DER SCHWEIZ – DIESE MITTEILUNG IST NUR FÜR DIE VERÖFFENTLICHUNG IN DER SCHWEIZ BESTIMMT. SIE DÜRFEN WEDER DIESE
MITTEILUNG NOCH IHRE INHALTE AN PERSONEN WEITERLEITEN, AN DIE DIES
DURCH ENTSPRECHENDE HINWEISE IN DIESER MITTEILUNG UNTERSAGT IST.

Die Montana Aerospace AG (die „Gesellschaft“, mit ihren operativen Tochtergesellschaften („Gruppe“ oder „Montana Aerospace“) – ein führender, hoch vertikal integrierter Hersteller von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Sektoren der Luftfahrt, E-Mobilität und Energie mit weltweiten Konstruktions- und Fertigungsstandorten – hat heute ihren Börsengang (IPO) an der Schweizer Börse (SIX) bekanntgegeben. Die Veröffentlichung des Angebotsmemorandums und der Start des Bookbuilding-Prozesses erfolgen heute.

Game Changer in der Wertschöpfungskette der Luftfahrtindustrie:

Montana Aerospace ist ein hoch vertikal integrierter Anbieter von Strukturteilen für die Luftfahrt mit einem soliden Fokus auf Best-Cost-Ländern, einer breiten Materialexpertise in Aluminium, Titan, Verbundwerkstoffen, Kupfer und Stahl und innovativem Produktdesign auf Basis eigenen geistigen Eigentums.
Mit einem klaren Fokus auf Umwelt-, Sozial- und Governancekriterien sowie Investitionen von 475 Mio. Euro in den Jahren 2018–2020 ist es Montana Aerospace gelungen, das Wachstum der Gruppe in einem sich rasch wandelnden Umfeld für Zulieferer erfolgreich zu steigern und sich bei zahlreichen OEMs und Tier-1-Zulieferern als Build-and-Buy-Partner der Wahl zu positionieren.
Details zur Preisspanne:

Die Preisspanne für den Börsengang wurde mit CHF 24.15 bis CHF 25.65 je Aktie festgesetzt
Kapitalerhöhung mit einem geplanten Bruttoemissionserlös in Höhe von etwa CHF 440 Mio. (rund 400 Mio. Euro) durch Platzierung von bis zu 18,219,462 neuen Aktien
Neben der Ausgabe neuer Aktien wird von Montana Tech Components AG, dem derzeitigen Alleinaktionär (und zukünftigen Mehrheitsaktionär), eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe-Option) von bis zu 2,732,919 bestehenden Aktien zur Verfügung gestellt
Zwei neue internationale institutionelle Investoren haben für eine garantierte Zuteilung bereits zugesagt, im Zuge des Börsengangs neue Aktien im Gesamtvolumen von rund CHF 124 Mio. (etwa 113 Mio. Euro) zum endgültigen Angebotspreis gesondert und nicht gemeinschaftlich zu zeichnen
Gesamtangebotsvolumen von rund CHF 506 Mio. (etwa 460 Mio. Euro); nach dem IPO wird – bei vollumfänglicher Ausübung der Mehrzuteilungsoption – ein Streubesitz von rund 43.5% erwartet
Der Bookbuilding-Prozess startet heute, am 4. Mai 2021, und soll am 11. Mai 2021 abgeschlossen sein
Ab 12. Mai 2021 soll die Kotierung und der Handel der Aktie an der Schweizer Börse SIX beginnen
Angebot – Zusammenfassung

Montana Aerospace AG hat gemeinsam mit dem derzeitigen Alleinaktionär Montana Tech Components AG und dem Sole Global Coordinator Joh. Berenberg, Gossler & Co KG Konditionen für den geplanten IPO an der Schweizer Börse SIX gemäß dem International Reporting Standard der Börse festgesetzt. Die Preisspanne für die angebotenen Aktien wurde mit CHF 24.15 bis CHF 25.65 je Aktie festgesetzt. Der endgültige Angebotspreis wird auf Grundlage des Bookbuilding-Prozesses, der heute beginnt, ermittelt.

Das Basisangebot umfasst bis zu 18,219,462 neue Aktien, die im Rahmen einer Kapitalerhöhung begeben werden, wobei ein Bruttoemissionserlösvon rund CHF 440 Mio. (rund 400 Mio. Euro) über die gesamte Preisspanne angestrebt wird. Der derzeitige Alleinaktionär, Montana Tech Components AG, wird weiters bis zu 2,732,919 bestehende Aktien (begrenzt auf 15% der Gesamtzahl der neuen Aktien des Basisangebots im Rahmen einer Mehrzuteilung zur Verfügung stellen, womit das Gesamtangebot ein Volumen von bis zu 20,952,381 Aktien umfasst. Das gesamte geplante Angebotsvolumen beläuft sich mithin auf rund CHF 506 Mio. (rund 460 Mio. Euro). Bei Platzierung aller neuen Aktien und vollumfänglicher Ausübung der Mehrzuteilungsoption wird erwartet, dass der künftige Streubesitz 43.5 % des Aktienkapitals ausmacht.

„Als die COVID-19 Krise die ganze Luftfahrtbranche traf, haben wir bei Montana Aerospace strategisch Kurs gehalten und weiter investiert, was uns ermöglicht hat, Marktanteile hinzuzugewinnen“, so Dr. Markus Nolte, CEO von Montana Aerospace. „Wenn sich der Sektor erholt, wollen wir weiter wachsen. Mit dem zusätzlichen Kapital aus dem IPO können wir einen höheren Gang einlegen und das Tempo weiter steigern.“

Im Rahmen des Börsengangs und auf Basis des geplanten Angebotsvolumens haben zwei neue internationale institutionelle Investoren bereits unwiderruflich zugesagt, im Gegenzug für eine garantierte Zuteilung im Börsengang frei handelbare neue Aktien im Gesamtbetrag von rund CHF 124 Mio. (rund 113 Mio. Euro) zum endgültigen Angebotspreis zu zeichnen. Zu diesen gesondert und nicht gemeinschaftlich zeichnenden Investoren gehören zum einen von Capital International Investors beratene Fonds (rund CHF 88 Mio. – rund 80 Mio. Euro), zum anderen M&G Investments (rund CHF 36 Mio.– rund 33 Mio. Euro).

Durch die Primäremission will die Gruppe einen Bruttoemissionserlös von rund CHF 440 Mio. (etwa 400 Mio. Euro) zur Finanzierung organischer und anorganischer Wachstumsprogramme erzielen. Rund 40 % des Nettoerlöses sollen für organisches Wachstum aufgewandt werden; zwei Drittel davon sind bereits für das Jahr 2021 vorgesehen, der Rest für 2022. Der Großteil dieser Wachstumsaktivitäten ist bereits vertraglich untermauert und wurde vor der Ankündigung des Börsengangs begonnen.

Das organische Wachstumsprogramm erstreckt sich auch auf Aktivitäten in den Bereichen Recycling, Gießen und schweres Pressen sowie Oberflächenbehandlung und sieht den Ausbau bestehender Kapazitäten (u.a. die dritte Heavy-Press-Anlage der Gruppe in Europa für Local-to-Local-Nachfrage und den Ausbau der Kapazitäten für Verbundwerkstoffe) ebenso vor wie die Inbetriebnahme neuer Fertigungslinien (darunter Titanverarbeitung und Endbearbeitung von gezogenen Rohrprodukten) und Effizienzsteigerungen. Die Gruppe plant, die Mittel großteils an europäischen und asiatischen Standorten zu investieren.

Da für die OEMs die Reduktion der Komplexität in ihren Lieferketten eine hohe Priorität hat, sind die verbleibenden rund 60 Prozent des Nettoerlöses aus dem Börsengang zur Finanzierung von anorganischem Wachstum durch smarte Fusionen und Akquisitionen vorgesehen. Dazu zählen strategische Akquisitionen, mit denen die Lieferkette weiter konsolidiert und attraktive Synergien und Erträge realisiert werden sollen. Das Vorgehen der Gruppe orientiert sich dabei an einer klaren, gemeinsam mit OEMs und Tier-1-Zulieferern erarbeiteten Zielliste, um die Zusammenarbeit weiter zu stärken und die Integration wichtiger Leistungen und Produkte in die bestehende Wertschöpfungskette der Gruppe weiter voranzutreiben.

Im Rahmen des Börsengangs erfolgen ein öffentliches Angebot in der Schweiz und Privatplatzierungen in anderen Ländern, darunter auch Privatplatzierungen in den USA an qualifizierte institutionelle Käufer gemäß Rule 144A des US-Wertpapiergesetzes von 1933 (U.S. Securities Act of 1933) in der jeweils gültigen Fassung. Außerhalb der USA sollen die Aktien der Gesellschaft nur in Offshore-Transaktionen gemäß Regulation S des US-Wertpapiergesetzes angeboten und verkauft werden. Der Bookbuilding-Prozess startet heute, am 4. Mai 2021, und soll am 11. Mai 2021 um 12 Uhr Mittag MESZ für Privatanleger bzw. um 14 Uhr MESZ für institutionelle Investoren abgeschlossen sein. Die Veröffentlichung des endgültigen Angebotspreises soll am 12. Mai 2021 vor dem für diesen Tag geplanten Handelsbeginn erfolgen.

Mit der Gesellschaft und den Mitgliedern des Managements, die Aktien halten, wurde eine Sperrfrist (Lock-up Period) von zwölf Monaten vereinbart; für den derzeitigen Alleinaktionär Montana Tech Components AG wurde die Sperrfrist mit 24 Monaten festgesetzt.

Die Aktie soll plangemäß ab dem 12. Mai 2021 unter der Schweizer Wertpapierkennnummer (Valor) 111 042 565 und der International Securities Identification Number (ISIN) CH1110425654 an der Schweizer Börse SIX gehandelt werden.

Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG fungiert als Sole Global Coordinator und Joint Bookrunner, weitere Bookrunners sind Commerzbank AG und Zürcher Kantonalbank.



Über Montana Tech Components AG

Die 2006 gegründete Montana Tech Components AG ist eine global aktive Industriegruppe, die sich auf Schlüsseltechnologien in Zukunftsmärkten spezialisiert hat. Die Unternehmen der wachstumsorientierten Gruppe zählen auf ihrem jeweiligen Gebiet zu den Marktführern. Mit ihrem Fokus auf ausgewählte Schlüsseltechnologien, Marktführerschaft und fortlaufende Innovationen verfolgt MTC in ihren Divisionen – VARTA AG, Aluflexpack AG und Montana Aerospace AG – eine nachhaltige Wachstumsstrategie. 2020 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von 1,72 Mrd. Euro. Montana Tech Components unterhält 83 Standorte in 34 Ländern in aller Welt und beschäftigt rund 10.700 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


Über Montana Aerospace AG

Die Montana Aerospace AG ist ein führender Hersteller von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Luftfahrt mit globalen Entwicklungs- und Produktionskapazitäten. Die Gesellschaft beschäftigt rund 4.800 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an 28 Standorten auf vier Kontinenten in der Konzeption, Entwicklung und Produktion von zukunftsweisenden Technologien auf Basis von Aluminium, Titan, Verbundwerkstoffen, Kupfer und Stahl tätig sind, die in den Zukunftssektoren Luftfahrt, E-Mobilität und Energie zum Einsatz kommen.

  

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Anleger greifen vor Montana-Aerospace-Börsengang zu
Flugzeugzulieferer von Tojner geht an Schweizer Börse SIX

Die Aktien des Flugzeugzulieferers Montana Aerospace des österreichischen Unternehmers Michael Tojner dürften im Rahmen des Börsengangs an der Schweizer SIX am oberen Ende der Angebotsspanne platziert werden. Anleger, die weniger als 25,65 Franken (23,4 Euro) pro Aktien böten, drohten leer auszugehen, wie mit der Transaktion betraute Banken am Montag erklärten. Die Bücher würden am Dienstag um 14.00 Uhr geschlossen.
Die ursprüngliche Angebotsspanne reichte von 24,15 bis 25,65 Franken je Titel. Erstmals am Börsenparkett in Zürich gehandelt werden sollen die Titel am 12. Mai.

  

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Montana Aerospace hebt bei Börsengang in der Schweiz ab
Aktie klettert um fast 20 Prozent über Ausgabepreis - Börsenwert bei rund 1,5 Mrd. Franken - Tojners Montana Tech Components Gruppe bleibt Mehrheitsaktionär


Zweiter erfolgreicher Börsengang an der Schweizer SIX heuer: Die Aktien des Flugzeugzulieferers Montana Aerospace des österreichischen Investors und Unternehmers Michale Tojner kletterten am Mittwoch bei ihrer Handels-Premiere um fast ein Fünftel auf 30,60 Franken (27,9 Euro). Dabei waren die Titel bereits am oberen Ende der Preisspanne von 24,15 bis 25,65 Franken platziert worden.

Mit dem Kurssprung am ersten Handelstag kommt die Firma nun auf einen Wert von fast 1,5 Milliarden Franken. Ende April war bereits dem Pharmazulieferer PolyPeptide ein erfolgreiches Debüt an der Schweizer Börse geglückt.

Montana Aerospace beliefert Flugzeughersteller wie Airbus und Boeing, aber auch Autokonzerne mit Bauteilen aus Aluminium, Titan, Verbundwerkstoffen, Stahl und Kupfer. Mit der von der Berenberg, der Zürcher Kantonalbank und der Commerzbank organisierten Transaktion fließen der Firma mit rund 4.800 Mitarbeitern brutto rund 440 Millionen Franken zu. Rund 60 Prozent des Erlöses sollen in Übernahmen fließen, der Rest in organisches Wachstum. In der Luft-und Raumfahrtbranche sei ein großer Konsolidierungsprozess im Gange, die Zahl der derzeit Abertausenden von Lieferanten dürfte sich deutlich reduzieren, wie Firmenchef Markus Nolte erklärt hatte.

Bei einer vollständigen Ausübung der Mehrzuteilungsoption werde der Streubesitz auf 41,8 Prozent anziehen. Mehrheitsaktionär bleibt die Montana Tech Components Gruppe von Tojner. Zu ihr gehören auch der deutsche Batteriehersteller Varta und das Verpackungsunternehmen Aluxflexpack. Dass ein Marktdebüt glückt, ist nicht selbstverständlich. Am Vortag hatte der deutsche Internet-Autohändler MeinAuto seinen Börsengang in Frankfurt in letzter Minute abgesagt.

  

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Spitzt Michael Tojner auf die Airbus-Tochter Premium Aerotec?

Der Augsburger IG-Metall-Chef Michael Leppek befürchtet, dass der Flugzeugbauer Airbus seine Teilefertigung an den deutschen Standorten Augsburg und Varel sowie in Rumänien Ende des Jahres verkaufen wird.

https://www.diepresse.com/5981290/spitzt-michael-tojner-auf-die-airbus-tochter-premium-ae rotec

  

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Tojners Montana Tech mit Gewinnplus und Umsatzrückgang bis März
Coronabedingt etwas weniger Erlöse - Nettogewinn ein Fünftel höher - Erste Anzeichen einer Erholung im Luftfahrtbereich

Die Industriegruppe Montana Tech Components (MTC) des österreichischen Unternehmers und Investors Michael Tojner ist trotz eines leichten Umsatzrückgangs mit mehr Nettogewinn ins neue Jahr gestartet. Die Umsatzerlöse gingen im ersten Quartal um 3,5 Prozent auf 432,2 Mio. Euro zurück, das Periodenergebnis wuchs um ein Fünftel auf 19,1 Mio. Euro, teilte die börsennotierte Gruppe mit fast 10.700 Mitarbeitern am Montag mit.
Der Umsatzrückgang sei auf die weltweite Covid-19-Krise zurückzuführen, von der man Anfang 2020 noch weitgehend unbeeinflusst gewesen sei. Heuer im ersten Quartal habe es erste Anzeichen einer langsamen Erholung der Covid-Krise im Luftfahrtbereich gegeben, während im Autosektor (E-Mobility) der Trend Richtung Elektrifizierung weiter überwogen habe. Der Bereich Energy sei ebenfalls auf recht hohem Volumen gelaufen und habe die Planungen übertroffen.

Der Konzernumsatz der börsennotierten deutschen Tochter Varta AG wuchs bis März um 2,9 Prozent auf 204,3 Mio. Euro, das bereinigte EBITDA um 15,9 Prozent auf 59,9 Mio. Euro. Für 2021 werde weiterhin eine positive Geschäftsentwicklung erwartet.

Die in der Schweiz notierte Aluflexpack erhöhte zum Jahresauftakt den Nettoumsatz um 12,7 Prozent auf 62,5 Mio. Euro, bereinigt um Effekte eines Polen-Zukaufs im September waren es 8,8 Prozent Plus. Die Nachfrage in den meisten Endmärkten sei stabil, bei pharmazeutischen Verpackungen habe die Nachfrage aber durch anhaltende Ausgangsbeschränkungen und strenge Hygienemaßnahmen gelitten. Die Vorbereitungen auf das 65-Mio.-Euro-Expansionsprojekt in Kroatien liefen aber nach Plan, die neuen Kapazitäten wolle man im vierten Quartal hochfahren und ab 2025 einen zusätzlichen Umsatz von über 100 Mio. Euro generieren. Für 2021 erwartet Aluflexpack 260 bis 270 Mio. Euro Nettoumsatz.

Durch den erfolgreich über die Bühne gegangenen Börsengang der Montana Aerospace stelle das Geschäftsjahr 2021 einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte der Gruppe dar. Den Nettoerlös durch die Begebung neuer Montana-Aerospace-Aktien wolle man zu rund 60 Prozent zur Finanzierung anorganischer Wachstumsprogramme nutzen, unter anderem für strategische Akquisitionen. Mit 58,2 Prozent Anteil bleibe die Montana Tech Components Mehrheitsaktionärin der Gesellschaft.

Die gesamte Montana-Tech-Gruppe steigerte bis März das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 6,4 Prozent auf 75,4 Mio. Euro, das Betriebsergebnis sank dagegen um 25,6 Prozent auf 31,4 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis legte um 19,1 Prozent auf 33,8 Mio. Euro zu. Der Personalstand gab binnen Jahresfrist um 4,4 Prozent auf 10.666 nach.

  

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Montana Aerospace im Halbjahr mit mehr Umsatz, aber 25,7 Mio. Verlust
Unsicherheiten in der Luftfahrtindustrie belasten - Aber Auftragsbestand seit Börsengang im Mai deutlich erhöht

Der seit Mai an der Schweizer Börse SIX notierte Flugzeugzulieferer Montana Aerospace des österreichischen Investors und Unternehmers Michael Tojner hat im Halbjahr 2021 zwar etwas mehr Umsatz erzielt, unterm Strich aber einen Verlust von 25,7 Mio. Euro geschrieben. In der Vorjahresperiode lag das Minus bei 20,7 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 3,5 Prozent auf 348,4 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Montag mit.

"Das erste Halbjahr 2021 war in den ersten Monaten von erheblicher Unsicherheit über das gesamte Geschäft der Luftfahrtindustrie geprägt", heißt es im Halbjahresbericht. Die Bauraten der großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing seien im ersten Halbjahr deutlich zurückgegangen, während das Geschäft in der ersten Jahreshälfte 2020 noch weitgehend unbeeinflusst gewesen sei und Rekordhöhen aufgewiesen habe.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Halbjahr wies ein Minus von 18,5 Mio. Euro auf, nach einem Minus von 11,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fiel von 17,6 Mio. Euro auf 16,2 Mio. Euro.

Aktuell sieht das Unternehmen jedoch bereits wieder eine Verbesserung bei den Bauraten und damit bei der Nachfrage für Montana Aerospace. "Der Auftragsbestand hat sich seit dem Börsengang alleine in der Luftfahrtindustrie um rund 400 Millionen Euro auf den Rekordwert von 4,3 Milliarden Euro erhöht", so der Finanzchef der Montana Aerospace, Michael Pistauer.

Dementsprechend steckt das Unternehmen auch seine Ziele für das Gesamtjahr hoch. "Für den Rest des Jahres erwarten wir eine stetige Umsatzsteigerung und rechnen im Gesamtjahr 2021 mit einem Umsatz in Höhe von rund 750 Mio. Euro (weitere Akquisitionsaktivitäten ausgenommen)", so Pistauer. Das Auftragsvolumen soll ebenfalls weiter gesteigert werden, eine konkrete Zahl nennt das Unternehmen im Halbjahresbericht aber nicht.

"Mit dem Hochfahren neuer Werksanlagen und der Industrialisierung neuer Komponenten sind wir auf die höheren Bauraten in der Luftfahrtindustrie vorbereitet." Montana Aerospace ist derzeit dabei, Anlagen am Flughafen Baia Mare in Rumänien und in Da Nang in Vietnam hochzufahren. Auch für die Jahre 2022 bis 2024 rechnet das Unternehmen mit höheren Bauraten und damit auch mit größeren Verträgen für das Unternehmen. "Dann sind explizit auch höhere Umsätze und Ergebnisse zu erwarten", so Pistauer.

  

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Montana Aerospace übernimmt belgische Asco Industries
1.200 Mitarbeiter und 160 Mio. Euro Jahresumsatz - Montana überlegt "bestimmte Zentralfunktionen" nach Belgien verlagern

Die Montana Aerospace übernimmt die belgische Asco-Gruppe. Asco entwickelt und erzeugt mit 1.200 Mitarbeitenden Systemkomponenten und Strukturen für die Luftfahrtindustrie und produziert in Belgien, Deutschland, den USA und Kanada. Zuletzt lag der Jahresumsatz bei 260 Mio. Euro. Der Kaufpreis wurde nicht bekanntgegeben, Montana Aerospace prüft aber eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung des Deals, heißt es in einer Aussendung des Unternehmens.
Für den Fall einer solchen Kapitalerhöhung hat sich die Montana-Aerospace-Mutter Montana Tech Components (MTC) bereit erklärt, diese durch die Zeichnung von bis zu rund 5,4 Millionen Stammaktien zu unterstützen. Auch haben die Verkäufer von Asco unter bestimmten Bedingungen akzeptiert, im Rahmen einer Kapitalerhöhung teilweise in Aktien der Montana Aerospace bezahlt zu werden. Die maximale Anzahl der Aktien, die alle beteiligten Parteien erhalten, beläuft sich auf 6,8 Millionen Stück.

Durch die Übernahme von Asco Industries will Michael Tojners Montana Tech Components ihre Kompetenzen in den Bereichen Produktdesign, Testung- und Herstellung von Hartmetallkomponenten und -baugruppen für Tragflächen- und Rumpfstrukturen weiter ausbauen und hofft auf ein rascheres Wachstum.

Montana Aerospace plant, die Anlagen von Asco in sein globales Produktionsnetz zu integrieren. Darüber hinaus laufen derzeit Gespräche darüber, bestimmte Zentralfunktionen von Montana Aerospace nach Belgien zu verlagern, heißt es in der Aussendung. Asco hat die Zentrale in Zaventem bei Brüssel, dort sind mehr als 1.000 Mitarbeitende tätig.

  

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Montana Aerospace übernimmt brasilianische São Marco
Hersteller von Wickel- und Gießwalzdraht mit 300 Mitarbeitern und 70 Mio. Euro Jahresumsatz

Die Montana Aerospace übernimmt die brasilianische São Marco Industria y Comercio LTDA. Das Unternehmen mit rund 300 Mitarbeitern stellt Wickel- und Gießwalzdraht her und produziert Isolierlacke, Harze und Schmiermittel. Der Umsatz liegt bei rund 70 Mio. Euro. Mit dem Zukauf werde der Sektor E-Mobility & Energy weiter ausgebaut, teilte Montana Aerospace am Dienstag mit. Das Produktangebot werde in den Segmenten Leiter und hochwertige Runddrähte ergänzt.

  

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Kai Arndt neuer COO bei Montana Aerospace
Der Deutsche war mehr als 30 Jahre lang für Airbus tätig

Der an der Schweizer Börse SIX notierte Flugzeugzulieferer Montana Aerospace des österreichischen Unternehmers Michael Tojner hat sein Vorstandsteam neu aufgestellt - der Deutsche Kai Arndt ist als neuer Chief Operating Officer seit Ende Dezember für die operative Entwicklung des Unternehmens und die Weiterentwicklung der Business Unit Aerostructures verantwortlich. Arndt war von 1988 bis 2019 für den Flugzeugbauer Airbus in Hamburg und Stade tätig.
Markus Nolte konzentriere sich als CEO verstärkt auf die strategische Entwicklung, den weltweiten Vertrieb und die Kommunikation, teilte Montana Tech Components heute (Donnerstag) mit. Michael Pistauer verantwortet als Finanzvorstand zusätzlich den Bereich Legal und Herbert Roth unterstützt als Leiter "Special Project" die weitere Entwicklung der Unternehmensgruppe.

  

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Montana Aerospace im Halbjahr mit Umsatzsprung, Verlust ausgeweitet

Umsatz stieg um 61 Prozent auf 579 Mio. Euro, Verlust auf 26,5 Mio. Euro - Umsatzziel von rund 1,16 Mrd. Euro für 2022 bestätigt

Die an der Schweizer Börse SIX notierte Montana Aerospace des österreichischen Investors Michael Tojner hat im ersten Halbjahr 2022 zwar ihren Umsatz um 61 Prozent auf 578,8 Mio. Euro gesteigert und den um einmalige Effekte bereinigten Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 22,6 auf 33,9 Mio. Euro verbessert, unterm Strich wurde der Verlust aber von 25,7 auf 26,5 Mio. Euro ausgeweitet.
Zum Umsatzanstieg hat auch die Übernahme der ASCO-Gruppe durch Montana Aerospace mit 59,6 Mio. Euro beigetragen.

Auf nicht bereinigter Basis stieg das EBITDA der Gruppe von 16,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021 auf 28,6 Mio. Euro im Jahr 2022.

Das operative Betriebsergebnis (EBIT) zum 30. Juni 2022 blieb mit -18,0 Mio. Euro ähnlich hoch wie vor einem Jahr (-18,5 Mio. Euro), was vom Unternehmen laut Mitteilung vom Montag auf einmalige und nicht-operative Effekte zurückgeführt wird. Unter Berücksichtigung dieser Anpassungen würde sich das bereinigte EBIT auf -12,7 Mio. Euro verbessern.



Das Umsatzziel für 2022 wurde mit rund 1,16 Mrd. bestätigt. Beim bereinigten EBITDA wird ein zweistelliger Euro-Millionenbetrag erwartet. Die Investitionsausgaben (CAPEX) sollen heuer auf rund 90,0 Mio. Euro sinken, wobei der Fokus mittel- bis langfristig auf Instandhaltungsinvestitionen liegen soll.

  

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Montana Aerospace baute Verlust aus und steigerte Umsatz

In den ersten neun Monaten des Jahres 54,6 Mio. Euro Verlust - Umsatz im Jahresvergleich von 568,3 auf 922,6 Mio. Euro gesteigert

Die an der Schweizer Börse SIX notierte Montana Aerospace des österreichischen Investors Michael Tojner hat im ersten Dreivierteljahr einen Verlust von 54,6 Millionen Euro geschrieben, nach 25,1 Mio. in der Vorjahresperiode. Die Nettoerlöse steigerte der Konzern dagegen von 568,3 auf 922,6 Mio. Euro. Der um einmalige Effekte bereinigte Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 46,8 Mio. Euro.

Das operative Ergebnis (EBIT) ging im Jahresvergleich um rund zehn Prozent zurück auf etwa minus 29 Mio. Euro in den ersten neun Monaten von 2022. Die Prognose für den Jahresumsatz wird mit 1,16 Milliarden Euro aufrechterhalten. Die Integration der übernommenen Unternehmen ASCO und São Marco soll mit rund 150 Mio. Euro dazu beitragen.

  

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Tojner verkauft an sich selbst:

Montana Aerospace verkauft Maschinenbau-Sparte Alpine Metal Tech
47 Prozent bleiben vorerst aber im Besitz der Montana Aerospace

Die an der Schweizer Börse SIX notierte Montana Aerospace des österreichischen Investors Michael Tojner verkauft eine Mehrheitsbeteiligung von 53 Prozent an der Maschinenbausparte Alpine Metal Tech GmbH und ihrer Tochtergesellschaften mit Sitz in Regau in Oberösterreich. Man wolle sich stärker auf Komponenten für kommerzielle Flugzeuge fokussieren und sich von der nicht zum Kerngeschäfte gehörenden Maschinenbausparte trennen, teilte Montana Aerospace am Dienstag mit.
Der Käufer ist ein Unternehmen, das sich direkt im Besitz von Michael Tojner befindet. Möglicherweise werde es auch ein gemeinsames Käufer-Konsortium mit Mitgliedern des Managements der Alpine Metal Tech (AMT) geben. Der Kaufpreis wurde nicht bekanntgegeben. In einem ersten Schritt wird die Montana Aerospace AG Minderheitsaktionärin von AMT (47 Prozent) bleiben. In einem zweiten Schritt werde man den Verkauf der restlichen Anteile der AMT in Erwägung ziehen, heißt es in der Mitteilung.

AMT und seine 9 Tochtergesellschaften erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 100 Mio. Euro und beschäftigen mehr als 500 Mitarbeiter.

  

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Montana Aerospace reduzierte Verlust 2022 deutlich
Umsatz um zwei Drittel auf 1,3 Mrd. Euro gesteigert, Betriebsergebnis auf 17,7 Mio. in die Gewinnzone gedreht - Verlust auf 36,8 Mio. Euro eingedämmt

Die an der Schweizer Börse SIX notierte Montana Aerospace des österreichischen Investors Michael Tojner hat ihren Nettoumsatz im Jahr 2022 um zwei Drittel auf 1,306 Mrd. Euro gesteigert und den Verlust von 49,4 Mio. auf 36,8 Mio. Euro reduziert. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das Betriebsergebnis wurde von -25,8 Mio. auf 17,7 Mio. Euro in die Gewinnzone gedreht.
Das um einmalige Effekte bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) wurde von 56,1 Mio. auf 134,2 Mio. Euro verbessert. Die bedeutendsten und positivsten Effekte für Montana Aerospace hätten sich aus dem Verkauf der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Maschinenbau-Sparte (Alpine Metal Tech/AMT) sowie aus den beiden jüngsten Akquisitionen (ASCO und São Marco) ergeben, heißt es in der Mitteilung.

Für 2023 wird ein Nettoumsatz von über 1,5 Mrd. Euro erwartet, wobei das Segment Aerostructures der stärkste Wachstumstreiber bleiben soll, mit einem prognostizierten Nettoumsatz von 750 bis 800 Mio. Euro, gefolgt vom Segment Energy mit einem Nettoumsatz von mehr als 550 Mio. und E-Mobility mit einem Nettoumsatz von mehr als 200 Mio. Euro. Das bereinigte EBITDA der Gruppe wird für 2023 auf 130 bis 150 Mio. Euro geschätzt (ohne die bereits veräußerte und nicht zum Kerngeschäft gehörende Maschinenbau-Sparte Alpine Metal Tech/AMT).

  

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Montana Aerospace prüft Börsengang von Energiesparte

Tochterunternehmen Asta Energy Transmission könnte in Wien gelistet werden - IPO-Erlöse von 100 bis 150 Mio. Euro erwartet

Die Montana Aerospace AG von Investor Michael Tojner überlegt ihre Tochterfirma Asta Energy Transmission an die Börse zu bringen. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht 2022 von Montana Aerospace hervor. Da die Asta, die Kupfer-Komponenten herstellt, ihren Unternehmenssitz in Österreich hat, wäre Wien ein möglicher Börsenplatz, heißt es im Geschäftsbericht.
"Mit der Evaluierung von Alternativen zur bisherigen 100-Prozent-Eigentümerschaft von Montana Aerospace soll zum einen der Grad der Unabhängigkeit des stetig wachsenden Geschäftsbereichs Energy erhöht, und zum anderen das Kerngeschäft der Montana Aerospace AG weiter gestrafft werden", geht es aus der Presseaussendung zum Jahresbericht hervor.

Sollte es zu einer Börsennotierung kommen, werde mit IPO-Erlösen von 100 bis 150 Mio. Euro gerechnet. Montana Aerospace ist in dem Kontext laut "Börsianer Blog" schon bei mehreren potenziellen Investoren vorstellig geworden.

  

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Montana Aerospace dämmt Verlust nach neun Monaten ein
Nettoumsatz um 13 Prozent gestiegen - Ausblick bestätigt

Montana Aerospace, ein Unternehmen des österreichischen Industriellen Michael Tojner, hat ihren Verlust nach neun Monaten eingedämmt. Unterm Strich stand per Ende September ein Minus von 28,4 Mio. Euro, nach einem Verlust von 54,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Nettoumsatz erhöhte sich dagegen um 13 Prozent auf 1,04 Mrd. Euro. Das Unternehmen stellt Systemkomponenten und komplexe Baugruppen für die Luft- und Raumfahrt-, E-Mobilitäts- und Energieindustrie her.
Den größten Umsatzanteil macht das Geschäftsfeld Aerostructures mit 497,7 Mio. Euro (plus 14,7 Prozent) aus, dahinter folgt der Bereich Energy (plus 19,9 Prozent auf 418,0 Mio. Euro). Einen Umsatzrückgang verzeichnete dagegen die Sparte E-Mobility mit minus 9,2 Prozent auf 127,9 Mio. Euro. Das Minus sei auf den geringeren Umsatz bei Rundbarren (Recycling von Aluminium) zurückzuführen.

Das generelle Umsatzwachstum sei vor allem organisch, gestützt hätten aber auch Übernahmen im Segment Aerostructures und Energy aus dem Vorjahr. Weiters müsse ein Umsatzverlust durch den Verkauf des Maschinenbauers Alpine Metal Tech berücksichtigt werden, schreibt das Unternehmen.

Operativ verzeichnete Montana Aerospace Zugewinne. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 46,8 Mio. Euro auf 88,6 Mio. Euro an. Das Betriebsergebnis (EBIT) drehte von minus 29,1 Mio. Euro auf plus 9,2 Mio. Euro.


Für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen seine Prognosen. "Wir gehen weiterhin von einem Anstieg des Gesamtnettoumsatzes im Jahr 2023 auf über EUR 1,5 Mrd. aus, und erwarten, dass das bereinigte EBITDA unseres Unternehmens zwischen EUR 130 bis 150 Mio. liegen wird", heißt es in der Aussendung. Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Montana Aerospace einen Nettoumsatz von 1,7 Mrd. Euro und EBITDA von 180 bis 200 Mio. Euro.

  

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