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AMAG 2020, Rang: Warren Buffett(3367), 30.10.24 08:36
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Gewinn-Messe - AMAG: Zuletzt wieder bessere Auftragsein...
25.10.20 09:07
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EILMELDUNG: AMAG-Nettogewinn nach drei Quartalen bei 11...
29.10.20 08:10
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AMAG-Gewinn in ersten drei Quartalen um zwei Drittel ei...
29.10.20 08:56
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      RE: AMAG-Gewinn in ersten drei Quartalen um zwei Dritte...
29.10.20 09:42
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RCB bestätigt für Amag die Empfehlung Halten und reduzi...
05.11.20 07:38
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AMAG baut 55.000 m2 Photovoltaikanlage auf neuem Werk
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AMAG beendet im April eingeführte Kurzarbeit zu Jahrese...
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RE: AMAG beendet im April eingeführte Kurzarbeit zu Jah...
04.1.21 14:35
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06.2.21 18:28
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RE: European Aluminum Buyers Are Starting to Pay Up to ...
06.2.21 18:46
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AMAG - Baader erhöht Kursziel von 29,0 auf 33,0 Euro
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Erste Group bestätigt für Amag die Empfehlung Halten un...
16.2.21 07:25
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AMAG - Erste Group senkt Kursziel von 32,4 auf 31,5 Eur...
16.2.21 13:59
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Ausgeglichenes Chancen/Risikoprofil
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EILMELDUNG: AMAG-Gewinn brach 2020 um knapp 70 Prozent ...
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AMAG-Gewinn brach 2020 von 38,6 auf 11,6 Mio. Euro ein
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      RE: AMAG-Gewinn brach 2020 von 38,6 auf 11,6 Mio. Euro ...
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AMAG - Baader bestätigt nach Zahlen "Add"-Empfehlung
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Dividendenvorschlag von EUR 0,50/Aktie, noch kein Ausbl...
01.3.21 09:54
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LBBW bestätigt für Amag die Empfehlung Halten - und erh...
11.3.21 07:48
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AMAG: Weniger Gewinn bis März - Zuversicht für Gesamtja...
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RE: AMAG: Weniger Gewinn bis März - Zuversicht für Gesa...
29.4.21 09:11
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Q1 21-Zahlen von AMAG lagen im Rahmen der Markterwartun...
02.5.21 10:50
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Auf oö. AMAG-Werk kommt Österreichs größte Aufdach-Phot...
03.5.21 17:10
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AMAG: Anhebung der Ergebnisprognose für 2021
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Neues höchstes Kursziel
22.7.21 09:11
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Q2-Zahlen und der neue Ausblick liegen klar über Erwart...
26.7.21 05:47
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AMAG legte im 1. Halbjahr 2021 Rekordergebnis hin
29.7.21 09:18
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RE: AMAG legte im 1. Halbjahr 2021 Rekordergebnis hin
29.7.21 09:50
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      CEO-Statements
29.7.21 19:51
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AMAG - Baader Bank bestätigt "Add" und Kursziel 33,00 E...
02.8.21 08:23
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Neues höchstes Kursziel
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Erste Group bestätigt für Amag die Empfehlung Halten - ...
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RE: Erste Group bestätigt für Amag die Empfehlung Halte...
11.8.21 17:13
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Fair bewertet
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Preis für Aluminium auf 10-Jahreshoch
02.9.21 09:23
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Aluminum Jumps as Guinea Coup Attempt Fuels Supply Conc...
06.9.21 07:39
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Kepler Cheuvreux bestätigt für Amag die Empfehlung Kauf...
08.9.21 08:53
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AMAG-Chef: Dekarbonisierung kostet hunderte Millionen
29.9.21 13:56
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RE: AMAG-Chef: Dekarbonisierung kostet hunderte Million...
29.9.21 14:40
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Baader Helvea bestätigt für Amag die Empfehlung Add - u...
19.10.21 08:44
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Aluminium- und Magnesium-Engpass treibt die Preise
26.10.21 10:26
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AMAG mit Rekordergebnis in den ersten drei Quartalen 20...
28.10.21 08:20
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RE: AMAG mit Rekordergebnis in den ersten drei Quartale...
28.10.21 08:27
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      AMAG - Baader bestätigt nach Zahlen "Add" und Kursziel ...
28.10.21 15:43
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Rekordergebnis in den ersten drei Quartalen 2021
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AMAG - Raiffeisen bestätigt Kursziel von 41 Euro und "H...
05.11.21 17:30
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AMAG hat deutsche Aircraft Philipp komplett übernommen
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29.12.21 14:00
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RE: Alcoa to Curtail Spain Aluminum Plant for 2 Years o...
29.12.21 14:05
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Aluminum Hits Highest Since 2008 on LME, Closes In on a...
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Vertragsverlängerung von CEO Gerald Mayer und COO Helmu...
17.2.22 06:17
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EILMELDUNG: AMAG mit Umsatz- und Ergebnissprung 2021, 1...
17.2.22 08:11
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Höhere Aluminiumpreise sorgen bei AMAG für Umsatz- und ...
17.2.22 08:37
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      RE: Höhere Aluminiumpreise sorgen bei AMAG für Umsatz- ...
17.2.22 08:46
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      RE: Höhere Aluminiumpreise sorgen bei AMAG für Umsatz- ...
17.2.22 22:06
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Kosteninflation erschwert Ausblick
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Weltweite Aluminiumnachfrage erreicht nach Coronakrise ...
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HV 20.4.22 um 11 hinteressantinteressant
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AMAG-Geschäft läuft heuer bisher gut - Aussichten ungew...
29.4.22 07:55
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RE: AMAG-Geschäft läuft heuer bisher gut - Aussichten u...
29.4.22 07:59
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AMAG überrascht mit Rekordergebnis im Q1 und starkem Au...
03.5.22 17:35
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Kepler Cheuvreux bestätigt für Amag die Empfehlung Redu...
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Raiffeisen Research bestätigt für Amag die Empfehlung H...
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Tiefstes Kursziel reduziert
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AMAG - Erste Group senkt Kursziel von 38,6 auf 29,0 Eur...
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Halten-Empfehlung bestätigt, neues Kursziel EUR 29,0
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AMAG verdoppelte Gewinn im ersten Halbjahr
28.7.22 08:55
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RE: AMAG verdoppelte Gewinn im ersten Halbjahr
28.7.22 09:50
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RE: AMAG verdoppelte Gewinn im ersten Halbjahr
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Die hohen Energiekosten beschäftigen die AMAG
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Q2-Ergebnis und Ausblick 2022 treffen Erwartungen
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AMAG - Raiffeisen kürzt Kursziel von 38,5 auf 36,0 Euro...
04.8.22 14:23
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EILMELDUNG: AMAG-Gewinn in Q1-3 von 57 auf 106,7 Mio. E...
27.10.22 08:11
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Aluminiumkonzern AMAG hat Gewinn fast verdoppelt
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      RE: Aluminiumkonzern AMAG hat Gewinn fast verdoppelt
27.10.22 09:37
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Neues tiefstes Kursziel
31.10.22 09:19
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Ergebnis über das 3. Quartal und Ausblick im Rahmen der...
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LLBW bestätigt für AMAG die Empfehlung Verkaufen und er...
16.12.22 13:34
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AMAG steigerte Nettogewinn 2022 um 69 Prozent auf 109,3...
16.2.23 08:14
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RE: AMAG steigerte Nettogewinn 2022 um 69 Prozent auf 1...
16.2.23 08:23
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RE: AMAG steigerte Nettogewinn 2022 um 69 Prozent auf 1...
16.2.23 08:28
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      RE: AMAG steigerte Nettogewinn 2022 um 69 Prozent auf 1...
16.2.23 08:32
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      RE: AMAG steigerte Nettogewinn 2022 um 69 Prozent auf 1...gut analysiert
16.2.23 09:39
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      RE: AMAG steigerte Nettogewinn 2022 um 69 Prozent auf 1...
16.2.23 16:21
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Ergebnis 2022 im Rahmen des Ausblicks
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AMAG- Chef: Wir werden die nächsten 20 Jahre noch Gas b...
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Raiffeisen Research bestätigt für Amag die Empfehlung H...
24.3.23 06:21
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LBBW erhöht für Amag die Empfehlung von Verkaufen auf H...
27.3.23 07:21
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AMAG im 1. Quartal nach Abschreibungen mit Gewinnrückga...
27.4.23 08:41
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RE: AMAG im 1. Quartal nach Abschreibungen mit Gewinnrü...
27.4.23 09:47
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Ergebnisse im Q1/23 sowie Ausblick 2023 über Erwartunge...
02.5.23 15:02
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AMAG - Baader bestätigt "Add"-Votum und Kursziel 40,0 E...
20.7.23 10:11
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AMAG - Erste Group hebt Kursziel von 29,0 auf 32,8 Euro
20.7.23 13:29
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Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 32,8...
25.7.23 07:16
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Nach Rekordjahr - AMAG-Gewinn im Halbjahr um ein Dritte...
27.7.23 10:05
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RE: Nach Rekordjahr - AMAG-Gewinn im Halbjahr um ein Dr...
27.7.23 10:07
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Operatives 2Q23 Ergebnis aufgrund von Bewertungseffekte...
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LBBW bestätigt für Amag die Empfehlung Halten - und red...
11.10.23 09:19
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AMAG mit deutlich weniger Gewinn nach drei Quartalen
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RE: AMAG mit deutlich weniger Gewinn nach drei Quartale...
25.10.23 10:21
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CEO Mayer scheidet mit Jahreswechsel aus dem Unternehme...
25.10.23 14:04
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Operatives 3Q23 Ergebnis aufgrund von Bewertungseffekte...
30.10.23 18:32
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AMAG - Raiffeisen Research senkt Kursziel von 37 Euro a...
02.11.23 07:09
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Kepler Cheuvreux bestätigt für Amag die Empfehlung Redu...
02.11.23 11:55
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Niedrigere Aluminiumpreise belasten
04.11.23 17:00
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Dr. Helmut Kaufmann zum neuen Vorstandsvorsitzenden und...
22.11.23 15:39
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Wenn die Industrie mit der Politik hadert
22.12.23 10:28
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RE: Wenn die Industrie mit der Politik hadert
22.12.23 11:37
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AMAG holt sich von Audi Großauftrag
08.1.24 16:07
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AMAG - Baader senkt Kursziel von 40 auf 34 Euro
12.1.24 13:33
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Audi-Großauftrag beflügelt den Aktienkurs
12.1.24 14:21
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Baader Helvea bestätigt für Amag die Empfehlung Add - u...
15.1.24 07:38
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AMAG machte 2023 deutlich weniger Umsatz und Gewinn
15.2.24 09:01
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RE: AMAG machte 2023 deutlich weniger Umsatz und Gewinn
15.2.24 09:08
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      RE: AMAG machte 2023 deutlich weniger Umsatz und Gewinn
15.2.24 15:30
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EBITDA 2023 im Rahmen der Guidance
20.2.24 05:56
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Zu anspruchsvoll bewertet
24.2.24 16:24
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LBBW bestätigt für Amag die Empfehlung Halten - und red...
08.3.24 09:15
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AMAG meldet Umsatz- und Gewinneinbruch im ersten Quarta...
24.4.24 09:23
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RE: AMAG meldet Umsatz- und Gewinneinbruch im ersten Qu...
24.4.24 10:24
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Raiffeisen Research bestätigt für Amag die Empfehlung H...
26.4.24 11:40
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AMAG - Raiffeisen kürzt Kursziel von 32,5 auf 27,5 Euro
30.4.24 10:52
125
Schwacher Jahresauftakt
02.5.24 07:14
126
AMAG - Erste Group erhöht Rating von "Hold" auf "Accumu...
03.5.24 16:25
127
Für einen Einstieg ist es noch zu früh
04.5.24 14:39
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Empfehlung auf Akkumulieren hochgestuft mit Kursziel EU...
07.5.24 05:05
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AMAG verdoppelt PV-Anlage auf Dächern in Ranshofen
27.5.24 14:52
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Hammerer Aluminium baut konzernweit 250 Jobs ab
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AMAG im Halbjahr mit weniger Umsatz und Gewinn
25.7.24 10:09
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RE: AMAG im Halbjahr mit weniger Umsatz und Gewinn
25.7.24 11:21
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      RE: AMAG im Halbjahr mit weniger Umsatz und Gewinn
25.7.24 14:30
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2Q-Ergebnis über den Erwartungen
30.7.24 07:00
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Chance auf einen Turnaround mittelfristig intakt
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AMAG produziert zertifiziert CO2-armes Aluminium
08.8.24 13:01
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EILMELDUNG: AMAG von Jänner bis September mit Ergebnisr...
30.10.24 08:12
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AMAG von Jänner bis September 2024 mit 21 Prozent Ergeb...
30.10.24 08:23
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      RE: AMAG von Jänner bis September 2024 mit 21 Prozent E...
30.10.24 08:36
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Gewinn-Messe - AMAG: Zuletzt wieder bessere Auftragseingänge
CEO Mayer: Autosektor sollte sich schnell erholen, bei der Luftfahrt wird es länger dauern

Der börsennotierte heimische Aluminiumhersteller AMAG hat in den vergangenen Monaten wieder bessere Auftragseingänge verzeichnet. Insbesondere die letzten beiden Monate seien wieder in Ordnung gewesen, sagte AMAG-Chef Gerald Mayer am Freitag auf der Gewinn-Messe in Wien. Auch in der Krise sehe man sich in der stärkeren strategischen Orientierung Richtung Luftfahrt und Auto bestätigt.
Lediglich im zweiten Quartal habe man durch die Coronakrise eine Halbierung der Auftragseingänge zu verzeichnen gehabt, deutlich schlimmer als in der Wirtschaftskrise vor einem Jahrzehnt. Doch nach den drei schlechten Monaten sei es besser gewesen, insbesondere in den letzten beiden "wieder in Ordnung".

Der Automobilsektor "sollte sich schnell erholen", glaubt Mayer, da sehe man auch schon wieder einen Anstieg bei den Aufträgen, "bei der Luftfahrt wird es länger dauern". Schon im Juli hatte der CEO gesagt: "Die gedämpfte Markterwartung, besonders in der Automobil- und Luftfahrtindustrie, ändert nichts an der mittel- und langfristig positiven globalen Bedarfsentwicklung nach Aluminium." Im ersten Halbjahr gingen vom AMAG-Absatz 13 Prozent an die Luftfahrt und 11 Prozent an Auto-Erstausrüster. 20 Prozent entfielen auf Folienvorwalzbänder für die Verpackungsindustrie. Der Verpackungsbereich sei "stabil gut", so Mayer heute.

Für die Krise sehe er das Unternehmen gut aufgestellt, mit den vielen hochqualitativen Spezialprodukten im großen Walzbereich, der drei Viertel des Umsatzes ausmacht, mit einer guten Liquiditätsausstattung und einer niedrigen Verschuldung. In Ranshofen (OÖ) verfüge man über den modernsten Alu-Walzwerkstandort Europas.

Mit einer Schrotteinsatzquote von 75 bis 80 Prozent sei die AMAG führend. 2019 wurden in Ranshofen 365.000 Tonnen Alu-Schrott verarbeitet. Die Verkaufsmenge des Konzerns sank heuer im ersten Halbjahr von 226.000 auf 203.000 t, der Umsatz von 555 auf 464 Mio. Euro. In der Krise habe die AMAG die Strukturkosten gesenkt, nicht nur durch Kurzarbeit, so Mayer. Am 29. Oktober kommen die Neunmonatszahlen.

  

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AMAG-Gewinn in ersten drei Quartalen um zwei Drittel eingebrochen
Vorstandschef: In Anbetracht der schwierigen wirtschaftlichen Lage ist es ein "zufriedenstellendes Ergebnis" - Langsame Erholung in den belieferten Industrien erwartet

Die Coronakrise hat den Gewinn des oberösterreichischen Aluminiumkonzerns AMAG um knapp zwei Drittel einbrechen lassen. Das Ergebnis nach Ertragsteuern verringerte sich in den ersten drei Quartalen auf 11,1 Mio. Euro nach 30 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Umsatz sank um 18 Prozent auf 673,2 Mio. Euro.
In Anbetracht der schwierigen wirtschaftlichen Lage sei es ein "zufriedenstellendes Ergebnis", so AMAG-Vorstandsvorsitzender Gerald Mayer am Donnerstag in einer Aussendung. Eine "erfreuliche Ergebnisentwicklung" im Segment Metall habe die Covid-19- Einflüsse im Geschäftsbereich Recycling-Gusslegierungen und Aluminiumwalzprodukte gedämpft. Die AMAG hat außerdem die Strukturkosten an die Auslastung angepasst und die Kurzarbeit genutzt. Als positives Signal verwies Mayer auf den Abschluss der Übernahme eines Mehrheitsanteils an der deutschen Aircraft Philipp Gruppe.

Der Gesamtabsatz der AMAG belief sich in den ersten drei Quartalen 2020 auf 303.900 Tonnen. Zum Vergleich: In der Vorjahresperiode waren es noch 336.500 Tonnen. Gesunkene Aluminiumpreise drückten die Erlöse des heimischen Aluminiumkonzerns. In den ersten drei Quartalen lag der durchschnittliche Aluminiumpreis um 9 Prozent niedriger bei 1.663 Dollar (1.418 Euro) je Tonne.



Im dritten Quartal erreichte der heimische Aluminiumkonzern einen Gesamtabsatz von 100.700 Tonnen (Q3/2019: 110.500 Tonnen). Aufgrund des niedrigeren Aluminiumpreises und der geringeren Absatzmenge ging der Umsatz der AMAG um 22 Prozent auf 209,3 Mio. Euro zurück.

Für das Gesamtjahr erwartet der AMAG-Vorstand einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 90 bis 100 Mio. EUR. Die Nachfrage nach Aluminiumprodukten werde nach wie vor durch die weltweite Covid-19-Pandemie beeinflusst, so der Vorstand. Das Segment Metall werde aber auch im vierten Quartal 2020 von niedrigeren Rohstoffkosten profitieren.

Die AMAG-Manager erwarten aus heutiger Sicht, dass ein Vor-Corona-Niveau in den belieferten Industrien, mit Ausnahme der Verpackung und Luftfahrt, frühestens 2022 wieder erreicht werden kann. Die Nachfrage im Verpackungsbereich werde wohl weiterhin stabil sein, in der Luftfahrt könnte es wohl ein ähnliches Absatzniveau wie 2019 aber erst wieder in rund fünf Jahren geben.

  

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AMAG selbst:

EANS-News: AMAG Austria Metall AG in Q1-Q3/2020 mit einem EBITDA von 79,8 Mio. EUR
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Quartalsbericht

Ranshofen -

EBITDA in Höhe von 79,8 Mio. EUR nach 109,2 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen des Vorjahres
Erfreuliche Ergebnisentwicklung im Segment Metall dämpft die COVID-19-Einflüsse im Bereich der Recycling-Gusslegierungen und Aluminiumwalzprodukte
Strukturkosten erfolgreich an Auslastung angepasst. Kurzarbeit wirkt dabei unterstützend
Ergebnis nach Ertragsteuern aktuell bei 11,1 Mio. EUR nach 30,0 Mio. EUR in Q1-Q3/2019
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit 102,3 Mio. EUR in etwa auf dem Vorjahresniveau (Q1-Q3/2019: 108,3 Mio. EUR)
Weitere Highlights: Übernahme Aircraft Philipp und ASI Zertifizierung
Ausblick 2020: EBITDA-Bandbreite zwischen 90 und 100 Mio. EUR
Ergebnisentwicklung 1. - 3. Quartal 2020

Die Umsatzerlöse beliefen sich in den ersten drei Quartalen 2020 auf 673,2 Mio. EUR nach 821,5 Mio. EUR im Vorjahr (-18,1 %). Während der Absatz von Primäraluminium gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden konnte, zeigten sich spürbare Nachfragerückgänge von Recycling-Gusslegierungen und Aluminiumwalzprodukten. Der Gesamtabsatz in Q1-Q3/2020 lag bei 303.900 Tonnen (336.500 Tonnen in Q1-Q3/2019). Gesunkene Aluminiumpreise wirken zudem umsatzmindernd. In den ersten drei Quartalen 2020 lag der durchschnittliche Preis bei 1.663 USD/t und damit um 9 % unter dem Wert der Vorjahresperiode.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag in den ersten drei Quartalen bei 79,8 Mio. EUR nach 109,2 Mio. EUR im Vorjahr. Diese Entwicklung ist vor allem bedingt durch den geringeren Gesamtabsatz im Segment Gießen und Walzen - hier vor allem im Transportbereich und Handel - bei zugleich verändertem Produktmix und dem niedrigeren Preisniveau. Im Segment Gießen wurde ein EBITDA von 4,9 Mio. EUR nach 6,2 Mio. EUR im Vorjahr erzielt. Das EBITDA im Segment Walzen lag bei 42,3 Mio. EUR nach 89,9 Mio. EUR. Positiv wirkten die erfolgreiche Anpassung der Kostenstruktur an Auslastungsveränderungen sowie insbesondere günstigere Rohstoff- und Energiekosten im Segment Metall, welches mit einem um 91 % auf 34,4 Mio. EUR gesteigertem EBITDA wesentlich zum Gruppenergebnis beitrug.

Das EBIT lag bei 17,7 Mio. EUR, nach 47,9 Mio. EUR im Vorjahr. Das Ergebnis nach Ertragsteuern reduzierte sich von 30,0 auf 11,1 Mio. EUR.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich mit 102,3 Mio. Mio. EUR bei schwierigen Marktverhältnissen sehr positiv entwickelt (Q1-Q3/2019: 108,3 Mio. EUR). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag in den ersten drei Quartalen 2020 bei -39,7 Mio. EUR nach -58,2 Mio. EUR in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Der Free Cashflow konnte sich damit deutlich steigern und lag bei 62,7 Mio. EUR nach 50,0 Mio. EUR im Vorjahr.

Die Nettoverschuldung hat sich von von 292,9 Mio. EUR zum Jahresende 2019 auf 250,6 Mio. EUR per 30. September 2020 spürbar verbessert. Der Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) lag am 30. September 2020 bei 41,2 %, nach 47,3 % per Jahresultimo 2019.

"Unsere strategische Ausrichtung auf Innovation und Spezialprodukte für unterschiedliche Branchen sowie Nachhaltigkeit bildet die Basis für ein solide Geschäftsentwicklung in einem volatilem Umfeld. In Kombination mit der Anpassung der Strukturkosten an die aktuelle Auslastung konnten wir ein in Anbetracht der schwierigen wirtschaftlichen Lage zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Durch den Abschluss der Übernahme eines Mehrheitsanteils an der deutschen Aircraft Philipp Gruppe setzen wir unseren strategischen Weg in Richtung Wertschöpfung und Kundennähe konsequent fort.", so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG.

Ergebnisentwicklung 3. Quartal 2020

Der Gesamtabsatz bewegte sich im 3. Quartal 2020 mit 100.700 Tonnen unter dem Niveau des Vorjahresquartals (Q3/2019: 110.500 Tonnen). Aufgrund des niedrigeren Aluminiumpreises und der geringeren Absatzmenge gingen die Umsatzerlöse im abgelaufenen Quartal um 22 % auf 209,3 Mio. EUR zurück.

Das EBITDA wurde von COVID-19-bedingten Änderungen im Produktmix und der Mengeneinbußen in den Segmenten Gießen und Walzen beeinflusst. Das erzielte Ergebnis lag aktuell bei 20,4 Mio. EUR nach 37,2 Mio. EUR im Vorjahresquartal. Positiv zeigte sich die Entwicklung im Segment Metall. Mengensteigerungen bei zugleich normalisierten Rohstoffpreisen konnten die Rückgänge im Aluminiumpreis mehr als kompensieren.

Unter Berücksichtigung der Abschreibungen in Höhe von -20,3 Mio. EUR ergibt sich für die AMAG-Gruppe im abgelaufenen Quartal ein EBIT von 0,1 Mio. EUR (Q3/2019:
16,7 Mio. EUR). Das Ergebnis nach Ertragsteuern lag im 3. Quartal 2020 bei -1,3 Mio. EUR nach 11,1 Mio. EUR im Vorjahresvergleichszeitraum.

Weitere Highlights im Quartal

Wie im September angekündigt, wird die Übernahme eines 70 % Anteils an der deutschen Aircraft Philipp Gruppe am 30. Oktober 2020 abgeschlossen. Damit verlängert sich die AMAG Wertschöpfungskette in Richtung der mechanischen Bearbeitung (z.B. Fräsen und Bohren) und Herstellung von Spezialkomponenten aus Aluminium und Titan.

Die kürzlich erfolgte Zertifizierung nach dem ASI Chain of Custody Standard bestätigt die besonderen Leistungen der AMAG im Bereich der Nachhaltigkeit insbesondere im Recycling. Dazu unterstützt die AMAG nun auch bei ihren Vormaterial-Lieferanten die Einhaltung der gleichen strengen Standards und Kriterien, denen sie sich selbst unterworfen hat. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, ab sofort zertifiziertes Aluminium unter Einbeziehung der gesamten Lieferkette - vom Bauxitabbau bis zum fertigen AMAG-Halbzeug -anzubieten.

Ausblick 2020:

Die Nachfrage nach Aluminiumprodukten ist nach wie vor durch die weltweite COVID-19-Pandemie beeinflusst. Die mittel- und langfristigen Prognosen zur Bedarfs-entwicklung nach Primäraluminium und Aluminiumwalzprodukten zeigen laut CRU jedoch einen unverändert positiven Trend.

Aus heutiger Sicht wird davon ausgegangen, dass ein Vor-Corona-Niveau in den von AMAG belieferten Industrien, mit Ausnahme der Verpackung und Luftfahrt, frühestens 2022 erreicht wird. Die Nachfrageentwicklung im Bereich der Verpackung wird weiterhin stabil erwartet. In der Luftfahrt wird von einem ähnlichen Absatzniveau wie 2019 in rund fünf Jahren ausgegangen.

Eine geringe Visibilität zeigt sich hinsichtlich der Entwicklung des Aluminiumpreises sowie der US-Importzölle für kanadisches Primäraluminium. Nach aktuellem Stand wird das Segment Metall aber auch im 4. Quartal 2020 von niedrigeren Rohstoffkosten profitieren können.

In Summe erwartet der Vorstand aus heutiger Sicht für die AMAG-Gruppe ein Gesamtjahres-EBITDA in der Bandbreite zwischen 90 und 100 Mio. EUR.

AMAG-Kennzahlen:


______________________________________________________________________________
|in Mio. EUR | Q3/2020| Q3/2019|Änderung| Q1-Q3/| Q1-Q3/|Änderung |
|_____________________|________|________|________|_____2020|_____2019|_________|
|Absatz_in_Tonnen_____|_100.700|_110.500|__-8,9_%|__303.900|__336.500|___-9,7_%|
|davon externer Absatz| 94.200| 102.400| -8,0 %| 282.300| 310.600| -9,0 %|
|in_Tonnen____________|________|________|________|_________|_________|_________|
|Umsatzerlöse_________|___209,3|___266,9|_-21,6_%|____673,2|____821,5|__-18,1_%|
|EBITDA_______________|____20,4|____37,2|_-45,1_%|_____79,8|____109,2|__-26,9_%|
|EBIT_________________|_____0,1|____16,7|_-99,2_%|_____17,7|_____47,9|__-63,0_%|
|Ergebnis nach | -1,3| 11,1|-112,0 %| 11,1| 30,0| -63,0 %|
|Ertragsteuern________|________|________|________|_________|_________|_________|
|Cashflow aus | | | | | | |
|laufender | 31,7| 44,5| -28,7 %| 102,3| 108,3| -5,5 %|
|Geschäftstätigkeit___|________|________|________|_________|_________|_________|
|Cashflow aus | -14,9| -19,2| 22,3 %| -39,7| -58,2| 31,9 %|
|Investitionstätigkeit|________|________|________|_________|_________|_________|
|Mitarbeiter1)________|___1.947|___2.038|__-4,5_%|____1.969|____2.002|___-1,7_%|

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR_______|_________30.09.2020|_________31.12.2019|___________Änderung|
|Eigenkapital______|______________608,9|______________619,3|_____________-1,7_%|
|Eigenkapitalquote_|_____________38,3_%|_____________41,2_%|___________________|
|Verschuldungsgrad | 41,2 %| 47,3 %| |
|(Gearing)_________|___________________|___________________|___________________|

1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Enthält den 20-prozentigen Personalanteil der Beteiligung an der Elektrolyse Alouette.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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AMAG baut 55.000 m2 Photovoltaikanlage auf neuem Werk


Der Alu-Konzern AMAG baut auf den Dächern des neuen Werks eine 55.000 m2 große Photovoltaikanlage. Sie soll jährlich rund 6 GWh Strom erzeugen, das entspricht dem Verbrauch von rund 1.700 Haushalten. Dazu kommt eine Freiflächenanlage im Umfang von 2.600 m2. Die beiden neuen Anlagen zusammen sollen eine Leistungsspitze von 6,9 MW haben. Der Betrieb soll in der zweiten Jahreshälfte 2021 starten.

  

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AMAG beendet im April eingeführte Kurzarbeit zu Jahresende
Abbau von Personal verhindert - 2021 neue Mitarbeiter gesucht

Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG will die Anfang April eingeführte Kurzarbeit mit Jahreswechsel beenden. Durch das staatlich unterstützte Instrument sei es gelungen, Personalabbau zu verhindern, die verbesserte Auftragslage und die positiven Konjunkturaussichten ermöglichten nun das Ende der Kurzarbeit, hieß es in einer Presseaussendung am Dienstag.
Das Unternehmen habe im April den Lockdown durch einen starken Auftragsrückgang zu spüren bekommen. Seit Beginn des vierten Quartals steige die Nachfrage in wichtigen Absatzmärkten wie der Automobilindustrie wieder, in anderen Segmenten werde die Erholung noch Zeit brauchen. "Die aktuelle Auftragslage stimmt uns zuversichtlich und ermöglicht es uns, die Kurzarbeit mit 31.12.2020 zu beenden und auch wieder neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen", sagte Vorstandsvorsitzender Gerald Mayer.

  

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>AMAG beendet im April eingeführte Kurzarbeit zu Jahresende
>Abbau von Personal verhindert - 2021 neue Mitarbeiter gesucht
>
>Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG will die Anfang
>April eingeführte Kurzarbeit mit Jahreswechsel beenden. Durch
>das staatlich unterstützte Instrument sei es gelungen,
>Personalabbau zu verhindern, die verbesserte Auftragslage und
>die positiven Konjunkturaussichten ermöglichten nun das Ende
>der Kurzarbeit, hieß es in einer Presseaussendung am
>Dienstag.
>Das Unternehmen habe im April den Lockdown durch einen starken
>Auftragsrückgang zu spüren bekommen. Seit Beginn des vierten
>Quartals steige die Nachfrage in wichtigen Absatzmärkten wie
>der Automobilindustrie wieder, in anderen Segmenten werde die
>Erholung noch Zeit brauchen. "Die aktuelle Auftragslage stimmt
>uns zuversichtlich und ermöglicht es uns, die Kurzarbeit mit
>31.12.2020 zu beenden und auch wieder neue Mitarbeiterinnen
>und Mitarbeiter einzustellen", sagte Vorstandsvorsitzender
>Gerald Mayer.

Heute 52 Wochenhoch - Umsätze für AMAG Verhältnisse sehr hoch (schon die letzten Tage).

Bewertungstechnisch eher schwierig nachzuvollziehen, wie wohl dies
nicht neu ist. Denn die Aktie hatte immer schon KGVs deutlich über 20

  

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European Aluminum Buyers Are Starting to Pay Up to Go Green

(Bloomberg) -- Aluminum producers have long touted more environmentally friendly methods to make the metal as the way of the future, but no one has been willing to pay extra for it -- until now. Multiple transactions of so-called “green aluminum” as well as billet and foundry products fetched a premium over standard prices in Europe this week, according to researcher Harbor Intelligence.

“The fire has been ignited,” Jorge Vazquez, managing director of the Austin, Texas-based research firm, said in an phone interview. “The fire is not simply a spark -- you’re talking several transactions by major players both on the consumer side and the producer side.”

Almost 200,000 metric tons of European raw aluminum traded, with several deals carrying extra premiums of as much as $14 a ton, the firm said in a note to clients. Some quarterly contracts for billet, which is used in a range of goods including window frames and recreational vehicles, had surcharges of up to $12 per ton.

https://www.bloombergquint.com/markets/european-aluminum-buyers-are-starting-to-pay-up-to -go-green

  

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>Almost 200,000 metric tons of European raw aluminum traded,
>with several deals carrying extra premiums of as much as $14 a
>ton, the firm said in a note to clients. Some quarterly
>contracts for billet, which is used in a range of goods
>including window frames and recreational vehicles, had
>surcharges of up to $12 per ton.

Siehe auch Beitrag 6 in diesem Thread.

  

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AMAG - Baader erhöht Kursziel von 29,0 auf 33,0 Euro
Anlagevotum "Add" bestätigt

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen AMAG von 29,00 auf 33,00 Euro nach oben gesetzt. Das Anlagevotum "Add" wurde von Analyst Christian Obst unverändert beibehalten.

Die Baader-Experten rechnen für 2020 mit einem EBITDA in Höhe von 105 Mio. Euro, über dem oberen Ende des Ausblicks des Unternehmens (90 bis 100 Mio. Euro). Eine Erholung der Nachfrage in Kombination mit steigenden Aluminium-Preisen sollten Umsatz und Gewinn hochziehen, hieß es in der aktuellen Studie weiter.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 0,27 Euro für 2020, sowie 0,71 bzw. 1,47 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,50 Euro für 2020, sowie 0,75 bzw. 1,00 Euro für 2021 bzw. 2022.

  

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AMAG - Erste Group senkt Kursziel von 32,4 auf 31,5 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen AMAG leicht von 32,40 auf 31,50 Euro gekürzt. Das Anlagevotum "Hold" wurde von Analyst Michael Marschallinger unverändert beibehalten.
Der Aluminium-Markt hat in der zweiten Jahreshälfte eine starke Erholung erlebt, wobei die Preise an der London Metal Exchange die Vor-Pandemie-Levels übertreffen konnten. Die Erste Group-Experten glauben, dass die AMAG-Titel auf dem aktuellen Aktienkurs-Niveau fair bewertet sind und das Chance-Risiko-Verhältnis ausgeglichen ist.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 0,34 Euro für 2020, sowie 0,81 bzw. 1,38 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,50 Euro für 2020, sowie 0,70 bzw. 1,00 Euro für 2021 bzw. 2022.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt bei ausgeglichenem Chancen/Risikoprofil

In unserem neuen Company Report zur AMAG bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung mit leicht angepasstem Kursziel von EUR 31,50/Aktie (zuvor: EUR 32,40). Für 2020 erwarten wir einen Umsatzrückgang von knapp 15% auf rund EUR 911 Mio. infolge der negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Hauptabnehmerindustrien Automobil und Flugzeugbau. Rückenwind für die Ertragskraft kommt jedoch von den sich erholenden Aluminiumpreisen (+9% j/j, +11 q/q im Q4 2020) bei gleichzeitig nur leichtem Anstieg der Tonerdepreise. Daher erwarten wir, dass AMAG seine EBITDA-Guidance von EUR 90-100 Mio. etwas übertreffen wird. Wir rechnen mit einer Dividende von EUR 0,50/Aktie.

Ausblick

Für 2021 erwarten wir eine deutliche Umsatzerholung dank guter Nachfrage bei gleichzeitig starken Aluminiumpreisen. Dennoch sollte das Vorkrisenniveau erst 2022 wieder erreicht sein, wenn auch mit der Erholung im Flugzeugbau ein wichtiger Umsatz- und Margentreiber zurück ist. In Summe sehen wir das Chancen/Risikoprofil auf aktuellen Kursniveaus als ausgeglichen an und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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AMAG-Gewinn brach 2020 von 38,6 auf 11,6 Mio. Euro ein

Wegen schwächerer Nachfrage im Coronajahr - Auftragslage in den vergangenen Monaten aber wieder verbessert

Eine wegen der Coronakrise deutlich schwächere Nachfrage haben den Gewinn bei dem oberösterreichischen Aluminiumkonzern AMAG im vergangenen Jahr um knapp 70 Prozent einbrechen lassen. Das Ergebnis nach Steuern ging von 38,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 11,6 Mio. Euro zurück. Auch die Umsatzerlöse sanken um 15,2 Prozent auf 904,2 Mio. Euro. 2021 werde weiterhin durch die Pandemie geprägt sein, eine Ergebnisprognose für das laufende Jahr sei daher verführt, hieß es im Ausblick.
In den vergangenen Monaten habe sich das allgemeine Wirtschaftsgeschehen sowie die Auftragslage bei der AMAG - mit Ausnahme des Luftfahrtbereichs - jedoch wieder zunehmend verbessert. Dementsprechend rechnet der AMAG-Chef Gerald Mayer für die ersten Monate des laufenden Geschäftsjahres wieder mit einer guten Auslastung der Anlagen.

2020 sei dagegen von einer stark sinkenden Nachfrage im Transportbereich und Handel geprägt gewesen. Der Umsatz sei zudem von einem gesunkenen Aluminiumpreis und seinem stärkeren Euro-Dollar-Kurs belastet gewesen. Der Rückgang bei den operativen Ergebnissen sei vor allem den niedrigeren Absatzmengen in den Segmenten Walzen und Gießen, aber auch den Veränderungen im Produktmix aufgrund der Coronakrise geschuldet, teilte die AMAG am Donnerstag mit.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel im Jahresvergleich von 143,0 auf 108,2 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging um 58,5 Prozent auf 25,3 Mio. Euro zurück.

Für das Jahr 2020 will die AMAG dennoch eine Dividende auszahlen. Der Vorschlag soll auf 0,50 Euro je Aktie lauten und bei der Hauptversammlung am 13. April abgesegnet werden.

  

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AMAG selbst:

EANS-News: AMAG Austria Metall AG: Solides Ergebnis in COVID-geprägtem Jahr
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Geschäftsberichte/Jahresergebnis

Ranshofen -

Umsatzerlöse mit 904,2 Mio. EUR mengen-, mix- und preisbedingt unter Vorjahresniveau (2019: 1.066,0 Mio. EUR)
EBITDA von 108,2 Mio. EUR in herausforderndem Marktumfeld (2019: 143,0 Mio. EUR)
Erfolgreiche Anpassung der Sach- und Strukturkosten an Auslastungsgrad
Ergebnis nach Ertragsteuern mit 11,6 Mio. EUR deutlich positiv (2019: 38,6 Mio. EUR)
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit 107,3 Mio. EUR auf Niveau des EBITDA (2019: 139,9 Mio. EUR)
Free Cashflow mit 45,1 Mio. EUR auf hohem Niveau
Dividendenvorschlag von 0,50 EUR je Aktie
Konsequente Strategieumsetzung: Übernahme Aircraft Philipp, Markteinführung neuer Produkte
Ausblick 2021: Ergebnisprognose aufgrund des unsicheren Marktumfelds verfrüht
Das Geschäftsjahr 2020 der AMAG Austria Metall AG war nach einem zufriedenstellenden Start im ersten Quartal stark von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie geprägt. Auf deutliche Rückgänge der Nachfrage im zweiten Quartal folgte eine leichte Erholung in den Sommermonaten. Vor Jahresende konnte eine spürbare Erholung der Auftragslage in allen AMAG-Kundensegmenten - mit Ausnahme des Luftfahrtbereichs - verzeichnet werden.

Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Das Jahr 2020 zeigte ganz besonders wie wichtig ein solides Geschäftsmodell und eine stabile finanzielle Aufstellung sind. In einer herausfordernden Zeit ist viel gelungen, so haben wir die Strukturkosten kurzfristig erfolgreich an die niedrigere Auslastung angepasst und in der Krise das Unternehmen auch strategisch weiterentwickelt. Es ist beispielsweise gelungen, bei rund 30 Neuprodukten erste Vermarktungserfolge zu erzielen und mit dem Einstieg bei Aircraft Philipp haben wir die Chance ergriffen unsere Wertschöpfungskette zu verlängern."

Insgesamt äußerte sich die COVID-19-Pandemie durch eine signifikant geringere Nachfrage, vor allem aus dem Transportbereich und dem Handel. Der Gesamtabsatz der AMAG Gruppe lag mit 404.800 Tonnen um rund 8 % unter dem Vorjahresniveau. Ein um gut 4 % niedrigerer durchschnittlicher Aluminiumpreis (1.730 USD/Tonne nach 1.811 USD/Tonne im Jahr 2019) sowie ein stärkerer EUR zum USD nahmen zudem Einfluss auf die Umsatzentwicklung der AMAG. Nach 1.066 Mio. EUR im Vorjahr konnte im Geschäftsjahr 2020 ein Umsatz von 904,2 Mio. EUR erzielt werden.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) reduzierte sich im Jahresvergleich von 143,0 auf 108,2 Mio. EUR. Insbesondere geringere Absatzmengen in den Segmenten Walzen und Gießen sowie Veränderungen im Produktmix infolge der COVID-19-Pandemie sind für diesen Rückgang verantwortlich. Das Segment Metall konnte vor allem von niedrigeren Rohstoffkosten und der gesteigerten Absatzmenge profitieren.

Das Betriebsergebnis (EBIT) lag im Geschäftsjahr 2020 aus den genannten Gründen bei 25,3 Mio. EUR, nach 61,1 Mio. EUR im Vorjahr. Mit 11,6 Mio. EUR konnte ein deutlich positives Ergebnis nach Ertragsteuern erzielt werden (2019: 38,6 Mio. EUR).

Nach einem Rekord-Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von 139,9 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2019 wurde mit 107,3 Mio EUR auch im Berichtsjahr 2020 ein hoher Cashflow erzielt. Unter Berücksichtigung des Cashflow aus Investitionstätigkeit von
-62,2 Mio. EUR (2019: -76,4 Mio. EUR) wurde damit mit 45,1 Mio. EUR (2019: 63,5 Mio. EUR) wiederum ein Free Cashflow auf hohem Niveau erzielt.

Die Bilanzkennzahlen spiegeln die stabile Aufstellung der AMAG wider. Die Nettofinanzverschuldung lag per 31.12.2020 bei 316,8 Mio. EUR, nach 292,9 Mio. EUR zum Jahresultimo 2019. Der Zahlungsmittelstand wurde von 267,3 Mio. EUR per Jahresende 2019 auf 304,9 Mio. EUR zum 31.12.2020 gesteigert. Das Eigenkapital lag am Ende des Geschäftsjahres 2020 bei 601,4 Mio. EUR (31.12.2019: 619,3 Mio. EUR), der Verschuldungsgrad (Gearing-Ratio) bei 52,7 % (31.12.2019: 47,3 %).

Dividendenvorschlag:
Der Vorstand wird der Hauptversammlung eine im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Dividende in Höhe von 0,50 EUR je Aktie vorschlagen. Dies entspricht einer Dividendenrendite von rund 2 %, bezogen auf den Jahresschlusskurs der AMAG-Aktie von 29,90 EUR. Die Hauptversammlung wird am 13. April 2021 - analog zum Vorjahr - in virtueller Form stattfinden. Dividenden-Zahltag ist am 20. April 2021.

Ausblick:
Das aktuelle Wirtschaftsgeschehen ist trotz zunehmender Verbesserungen in den letzten Monaten weiterhin von der COVID-19-Pandemie beeinflusst.

Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Durch die erfreuliche Entwicklung des Auftragseingangs aus vielen für AMAG relevanten Industrien erwarten wir in den ersten Monaten des Jahres 2021 eine gute Auslastung unserer Anlagen. Vor allem aufgrund der hohen Innovationskraft sowie des auf Nachhaltigkeit ausgelegten Geschäftsmodells sind wir trotz verbleibender Unsicherheiten gut für die erwartete Markterholung und kommende Herausforderungen gerüstet."

Das Marktforschungsinstitut CRU rechnet in den kommenden Jahren mit signifikanten Wachstumsraten in der weltweiten Nachfrage sowohl nach Primäraluminium als auch nach Aluminiumwalzprodukten. Im Jahr 2021 soll mit einem Plus von jeweils rund 7 % der Nachfragerückgang aus 2020 wieder kompensiert werden.

Die Geschäftsentwicklung für das Gesamtjahr 2021 wird maßgeblich vom weiteren Verlauf der COVID-19-Pandemie und den damit verbundenen Auswirkungen auf die für AMAG relevanten Industrien abhängen. Eine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021 ist damit zum jetzigen Zeitpunkt noch verfrüht.

Geschäftsbericht 2020:
Der Geschäftsbericht 2020 ist ab sofort auf der AMAG-Website unter "Investor Relations" abrufbar. Dieser besteht aus dem umfassenden Finanzbericht inklusive der nicht-finanziellen Erklärung sowie einem Magazin, in dem die wichtigsten Informationen zur Geschäftsentwicklung 2020 zusammengefasst sind.

AMAG-Kennzahlen:

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR__________|______________2020|______________2019|__________Änderung|
|Absatz_in_Tonnen_____|___________404.800|___________440.300|____________-8,1_%|
|davon externer Absatz| 378.200| 406.600| -7,0 %|
|in_Tonnen____________|__________________|__________________|__________________|
|Umsatzerlöse_________|_____________904,2|___________1.066,0|___________-15,2_%|
|EBITDA_______________|_____________108,2|_____________143,0|___________-24,3_%|
|EBIT_________________|______________25,3|______________61,1|___________-58,5_%|
|Ergebnis nach | 11,6| 38,6| -69,9 %|
|Ertragsteuern________|__________________|__________________|__________________|
|Cashflow aus | | | |
|laufender | 107,3| 139,9| -23,3 %|
|Geschäftstätigkeit___|__________________|__________________|__________________|
|Cashflow aus | -62,2| -76,4| 18,6 %|
|Investitionstätigkeit|__________________|__________________|__________________|
|Mitarbeiter1)________|_____________1.991|_____________2.000|____________-0,5_%|

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR_______|_________31.12.2020|_________31.12.2019|___________Änderung|
|Eigenkapital______|______________601,4|______________619,3|_____________-2,9_%|
|Eigenkapitalquote_|_____________38,8_%|_____________41,2_%|__________________-|
|Verschuldungsgrad | 52,7 %| 47,3 %| -|
|(Gearing)_________|___________________|___________________|___________________|

1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Beinhaltet den jeweiligen Personalanteil aus den Beteiligungen an der Elektrolyse Alouette (20 %) sowie an Aircraft Philipp (70 %).

  

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AMAG - Baader bestätigt nach Zahlen "Add"-Empfehlung
Kursziel von 33 Euro ebenfalls unverändert belassen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung "Add" für die Aktien der heimischen AMAG nach der jüngsten Zahlenvorlage des Aluminiumkonzerns bestätigt. Auch das Kursziel von 33,00 Euro wurde vom Experten Christian Obst unverändert beibehalten.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 108 Mio. Euro lag im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 am oberen Ende des Unternehmensausblick und leicht über den Erwartungen der Baader Bank. Der Free Cash Flow verfehlte hingegen die Prognosen. Für das Jahr 2021 wurde von der AMAG zudem kein Ausblick geliefert.

Unverändert wurden von den Experten auch die Prognosen für den Gewinn und die Dividendenausschüttungen belassen. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 0,27 Euro für 2020, sowie 0,71 bzw. 1,47 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,50 Euro für 2020, sowie 0,75 bzw. 1,00 Euro für 2021 bzw. 2022.

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Amag die Empfehlung Reduzieren - und erhöht das Kursziel von 20,0 auf 25,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 29,83 Euro.

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Amag die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 26,5 auf 34,5 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 31,0 Euro.

  

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Dividendenvorschlag von EUR 0,50/Aktie, noch kein Ausblick 2021

Die AMAG präsentierte ihre Ergebnisse des Geschäftsjahres 2020, die einen Hauch über unseres und den Markterwartungen lagen dank starker Aluminiumpreise und der Nachfrageerholung im Automobilsektor. In Summe fielen die Umsatzerlöse 2020 mengen-, mix- und preisbedingt um 15% auf EUR 904,2 Mio. Das EBITDA kam mit EUR 108,2 Mio. über der Guidance von EUR 90-100 Mio. zu liegen und das Konzernergebnis erreichte EUR 11,6 Mio. (-70% j/j). Wie erwartet schlägt der Vorstand der HV eine Dividende EUR 0,50/Aktie vor. Für 2021 gibt der Vorstand aktuell aufgrund der Unsicherheiten über den weiteren Pandemie-Verlauf noch keine Ergebnisprognose ab. Für die ersten Monate des Geschäftsjahres 2021 erwartet der Vorstand aber eine gute Auslastung auf Basis des erfreulichen Auftragseingangs aus vielen für die AMAG relevanten Industrien. Das Marktforschungsinstitut CRU rechnet 2021 mit einem Nachfrageplus von 7% bei Primäraluminium und Aluminiumwalzprodukten.

Ausblick

Obwohl das Management aktuell noch keinen Ergebnisausblick gibt, erwarten wir 2021 eine deutliche Umsatzerholung dank guter Nachfrage bei gleichzeitig starken Aluminiumpreisen. Dennoch sollte das Vorkrisenniveau erst 2022 wieder erreicht sein, wenn auch mit der Erholung im Flugzeugbau ein wichtiger Umsatz- und Margentreiber zurück ist. In Summe sehen wir das Chancen/Risikoprofil auf aktuellen Kursniveaus als ausgeglichen an und bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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AMAG: Weniger Gewinn bis März - Zuversicht für Gesamtjahr

CEO: Marktfeld generell positiv, Aufträge außer in Luftfahrt gut - Absatz stabil, aber größere Verzögerung durch Transportproblem - Heuer weltweit 8 Prozent Alu-Nachfrageplus erwartet

Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG ist mit halb so viel Nettogewinn ins neue Jahr gestartet, zeigt sich aber dank eines generell positiven Marktumfelds und einer abgesehen von der Luftfahrtindustrie positiven Auftragsentwicklung für heuer optimistisch. Die Absatzmengen erreichten laut CEO Gerald Mayer bis März das sehr gute Vor-Krisenniveau. Mengenrückgänge bei der Luftfahrt habe man durch andere Bereiche, vor allem Auto, kompensiert.
Im Auftaktquartal halbierte sich der Nettogewinn im Jahresabstand von 11,5 Mio. auf 5,1 Mio. Euro, jedoch sei man - nach drei Kurzarbeits-Quartalen - deutlich positiv, betonte das Unternehmen am Donnerstag. Die wegen der Coronakrise im April vor einem Jahr eingeführte Kurzarbeit hatte die AMAG Ende 2020 wieder beendet.

Der Umsatz wuchs heuer im ersten Quartal um zwei Prozent auf 251,2 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 17 Prozent auf 30,3 Mio. Euro, fürs Gesamtjahr peilt man auf Basis der jetzigen Markt- und Preisannahmen eine Bandbreite von 125 bis 140 Mio. Euro an. Beim Betriebsergebnis (EBIT) verzeichnete man mit 9,3 Mio. einen Rückgang von 40 Prozent. Das Eigenkapital wird mit 604,0 (601,4) Mio. Euro beziffert, der Verschuldungsgrad mit 54,1 (Ende 2020: 52,7) Prozent.

Das Umsatzplus bis März habe man dank einer soliden Absatzmenge und einem gestiegenen Alu-Preis erzielt, so das Unternehmen. Das Absatzvolumen lag mit 98.500 Tonnen fast so hoch wie ein Jahr davor (99.600 t), jedoch habe man 11.000 t Primär-Alu wegen des verzögerten Auslaufens eines Transportschiffs im kanadischen Werk Alouette nicht mehr realisiert - diese Menge und deren Ergebnisbeitrag seien ins zweite Quartal verschoben.

Der aktuelle Auftragsstand sichere eine gute Auslastung am Standort Ranshofen (Oberösterreich) für die nächsten Monate, wird betont. Für Ranshofen würden rund 50 Mitarbeiter gesucht.

Im Segment Metall hat die AMAG laut eigenen Angaben von attraktiven Aluminium- und Tonerdepreisen profitiert. Der Alu-Preis (3-Monats-LME) lag heuer im ersten Quartal mit 2.106 Dollar pro Tonne um 23 Prozent höher als ein Jahr davor (1.713 Dollar/t). Die Produktion im Werk Alouette laufe auf unverändert stabilem Niveau. Insgesamt erreichte das Segment ein EBITDA von 10,3 (13,4) Mio. Euro, die Absatzmenge war etwas geringer.

Im Segment Gießen half das positive Marktumfeld der Autoindustrie, die Absatzmenge stieg etwas, das EBITDA betrug 3,5 (nach 1,4) Mio. Euro. Im Segment Walzen war das Absatzvolumen etwas geringer und das EBITDA lag mit 17,4 Mio. Euro unter Vorjahr (22,1 Mio. Euro). Einerseits zeige dies eine spürbar bessere Auftragslage, aber auch eine Belastung durch den covidbedingt veränderten Produktmix. Vor einem Jahr entfielen noch 10 bzw. 9 Prozent der Mengen im Segment Walzen auf Auto bzw. Luftfahrt, zuletzt waren es 16 versus 6 Prozent.

Für die weltweite Alu-Nachfrage gehe der Marktanalyst Commodity Research Unit (CRU) nun von einem höheren Anstieg aus, für Primär-Alu werde für heuer ein Plus von 8 Prozent prognostiziert, für die Jahre bis 2025 ein Wachstum von 4 Prozent jährlich, heißt es in einer Online-Präsentation der AMAG. Für Alu-Walzprodukte lauten die entsprechenden Erwartungen ebenfalls plus 8 Prozent für heuer sowie plus 5 Prozent p.a. bis 2025.

  

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AMAG selbst:

Quartalsbericht

Ranshofen -

Generell positives Marktumfeld in allen AMAG-Segmenten. Nur Luftfahrt erwartungsgemäß auf niedrigem Niveau
Umsatzerlöse auf 251,2 Mio. EUR gesteigert (Q1/2020: 246,4 Mio. EUR)
EBITDA in Höhe von 30,3 Mio. EUR nach 36,5 Mio. EUR in Q1/2020
Rund 11.000 Tonnen Absatzmenge und deren Ergebnisbeitrag durch verzögertes Auslaufen eines Transportschiffs im kanadischen Werk Alouette in das 2. Quartal 2021 verschoben
Ergebnis nach Ertragsteuern nach drei Kurzarbeits-Quartalen mit 5,1 Mio. EUR wieder klar positiv (Q1/2020: 11,5 Mio. EUR)
Ausblick 2021: EBITDA-Bandbreite zwischen 125 und 140 Mio. EUR auf Basis aktueller Marktannahmen
Die AMAG Austria Metall AG startete nach spürbaren wirtschaftlichen Verbesserungen im 4. Quartal 2020 zuversichtlich in das Jahr 2021. Es zeigte sich im 1. Quartal 2021 in allen für die AMAG relevanten Bereichen eine positive Auftragsentwicklung, mit Ausnahme der Luftfahrtindustrie.

Die Umsatzerlöse in der AMAG-Gruppe konnten dank einer soliden Absatzmenge und einem gestiegenen Aluminiumpreis im aktuellen Quartal auf 251,2 Mio. EUR gesteigert werden (Q1/2020: 246,4 Mio. EUR). Mit einer Absatzmenge von 98.500 Tonnen erzielte die AMAG-Gruppe im 1. Quartal 2021 ein ähnliches Niveau wie im Vergleichsquartal des Vorjahres (99.600 Tonnen), allerdings wurden 11.000 Tonnen Primäraluminium aufgrund des verzögerten Auslaufens eines Transportschiffs nicht mehr realisiert.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag in einem nach wie vor von COVID-19-beeinflussten Quartal und der angeführten Absatzverzögerung bei soliden 30,3 Mio. EUR nach 36,5 Mio. EUR in Q1/2020.

Das Segment Metall konnte von attraktiven Aluminium- und Tonerdepreisen profitieren. Die Produktion im kanadischen Werk Alouette läuft unverändert auf einem stabilen Niveau. Insgesamt konnte im 1. Quartal 2021 ein EBITDA von 10,3 Mio. EUR erreicht werden (Q1/2020: 13,4 Mio. EUR).

Das Segment Gießen nutzte das positive Marktumfeld in der Aumobilindustrie und erzielte im Berichtsquartal ein EBITDA von 3,5 Mio. EUR nach 1,4 Mio. EUR im 1. Quartal des Vorjahres.

Das EBITDA im Segment Walzen spiegelt einerseits die spürbare Verbesserung der Auftragslage wider, andererseits beeinflusst die COVID-19-bedingte Produktmixveränderung nach wie vor das Ergebnis. Insgesamt lag das EBITDA mit 17,4 Mio. EUR unter dem Niveau aus Q1/2020 (22,1 Mio. EUR).

Nach Berücksichtigung einer im Quartalsvergleich unveränderten Abschreibung von -21,0 Mio. EUR, konnte in der AMAG-Gruppe ein Ergebnis vor Zinsen und Ertrag-steuern (EBIT) in Höhe von 9,3 Mio. EUR erzielt werden (Q1/2020: 15,5 Mio. EUR).

Das Ergebnis nach Ertragsteuern war nach drei Kurzarbeits-Quartalen mit 5,1 Mio. EUR im Berichtsquartal deutlich positiv (Q1/2020: 11,5 Mio. EUR).

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug aktuell 3,7 Mio. EUR (Q1/2020: 14,9 Mio. EUR) und reflektiert vor allem die aluminiumpreis- und mengenbedingte Veränderung des Working Capital. Bei einem nahezu unveränderten Cashflow aus Investitionstätigkeit von -15,8 Mio. EUR (Q1/2020: -15,0 Mio. EUR) ergibt sich damit ein Free Cashflow von -12,2 Mio. EUR (Q1/2020: -0,1 Mio. EUR).

Die Nettofinanzverschuldung ist mit 326,7 Mio. EUR per 31. März 2021 unverändert auf einem soliden Niveau (31. Dezember 2020: 316,8 Mio. EUR). Die Liquidität lag am 31. März 2021 bei 315,5 Mio. EUR nach 304,9 Mio. EUR per 31. Dezember 2020.

Ausblick 2021:

Das Wirtschaftsumfeld ist aktuell positiv. COVID-19-Einflüsse zeigen sich erwartungsgemäß in der Luftfahrtindustrie.

Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG: "Die im ersten Quartal erzielte Absatzmenge erreichte das sehr gute Vor-Krisenniveau. Die Mengenrückgänge im Bereich Luftfahrt konnten durch Steigerungen in anderen Bereichen, insbesondere Automobil, kompensiert werden. Um auch weiterhin die positiven Markt- und Kundenanforderungen erfüllen zu können, sind wir aktuell auf der Suche nach rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Standort Ranshofen."

Das anhaltend attraktive Aluminium- und Tonerdepreisniveau nimmt positiven Einfluss auf die Ergebnisentwicklung im Segment Metall. Das Marktumfeld im Bereich der Recycling-Gusslegierungen und Aluminiumwalzprodukte entwickelt sich positiv. Der Produktmix im Segment Walzen wird aber auch in diesem Jahr von COVID-19 beeinflusst sein. Die Luftfahrt-Absatzmengen werden auf einem ähnlichen Niveau wie 2020 erwartet.

Der Vorstand geht auf Basis der derzeitigen Marktlage sowie getroffener Annahmen von einem Jahres-EBITDA in der Bandbreite von 125 bis 140 Mio. EUR aus.

AMAG-Kennzahlen:

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR__________|___________Q1/2021|___________Q1/2020|__________Änderung|
|Absatz_in_Tonnen_____|____________98.500|____________99.600|____________-1,1_%|
|davon externer Absatz| 92.600| 93.600| -1,1 %|
|in_Tonnen____________|__________________|__________________|__________________|
|Umsatzerlöse_________|_____________251,2|_____________246,4|____________+2,0_%|
|EBITDA_______________|______________30,3|______________36,5|___________-17,0_%|
|EBIT_________________|_______________9,3|______________15,5|___________-39,8_%|
|Ergebnis nach | 5,1| 11,5| -55,3 %|
|Ertragsteuern________|__________________|__________________|__________________|
|Cashflow aus | | | |
|laufender | 3,7| 14,9| -75,4 %|
|Geschäftstätigkeit___|__________________|__________________|__________________|
|Cashflow aus | -15,8| -15,0| +5,6 %|
|Investitionstätigkeit|__________________|__________________|__________________|
|Mitarbeiter1)________|_____________2.111|_____________1.992|____________+6,0_%|

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR_______|_________31.03.2021|_________31.12.2020|___________Änderung|
|Eigenkapital______|______________604,0|______________601,4|_____________+0,4_%|
|Eigenkapitalquote_|_____________37,0_%|_____________38,8_%|___________________|
|Verschuldungsgrad | 54,1 %| 52,7 %| |
|(Gearing)_________|___________________|___________________|___________________|

1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Beinhaltet das Personal der Elektrolyse Alouette (20 %) sowie von Aircraft Philipp.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Ergebnisanstieg 2021 erwartet

Die Q1 21-Zahlen von AMAG lagen bei Umsatz und EBITDA im Rahmen unserer und der Markterwartungen. Dank höherer Aluminiumpreise legten die Umsatzerlöse trotz leicht schwächerer Absatzmenge um 1,9% auf EUR 251,2 Mio. zu. Aufgrund des verzögerten Auslaufens eines Transportschiffes bei Alouette werden jedoch rund 10% der Mengen in das 2. Quartal verschoben. Das EBITDA fiel um 17% auf EUR 30,6 Mio. aufgrund eines niedrigmargigeren Produktmixes (weniger Auslieferungen an die Flugzeug-industrie) und höheren Rohstoff- und Energiepreisen. Für 2021 erwartet der Vorstand ein EBITDA in der Bandbreite zwischen EUR 125 – 140 Mio. (2020: EUR 108,2 Mio.).

Ausblick

Die Q1-Zahlen lieferten keine großen Überraschungen, auch der neue Ausblick für 2021 liegt im Rahmen der Konsensus-Erwartungen. Wir erwarten heuer eine deutliche Umsatzerholung dank guter Nachfrage – vor allem aus dem Automobilsektor - bei gleichzeitig starken Aluminiumpreisen. Dennoch sollte das Vorkrisenniveau erst 2022 wieder erreicht sein, wenn auch mit der Erholung im Flugzeugbau ein wichtiger Umsatz- und Margen-treiber zurück ist. In Summe sehen wir das Chancen/Risikoprofil auf aktuellen Kursniveaus als ausgeglichen an und bleiben weiter bei unserer Halten- Empfehlung.

Erste Bank

  

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Auf oö. AMAG-Werk kommt Österreichs größte Aufdach-Photovoltaikanlage
Fläche so groß wie acht Fußballfelder - 6,7 Gigawattstunden elektrischer Strom im Jahr

Auf dem Gebäude des neuen Walzwerks des oberösterreichischen Aluminiumkonzerns AMAG in Ranshofen entsteht derzeit die größte Aufdach-Photovoltaikanlage Österreichs. Auf einer Fläche von rund 55.000 Quadratmetern - was rund acht Fußballfeldern entspricht - soll die Anlage rund 6,7 Gigawattstunden elektrischen Strom pro Jahr für den Eigenverbrauch liefern, informierte das Unternehmen am Montag in einer Aussendung.
"Es freut uns, durch die Errichtung dieser PV-Großanlage auf unseren Dächern einen weiteren Schritt in der konsequenten Umsetzung unseres Nachhaltigkeitsprogrammes und der Reduktion der spezifischen CO2-Emissionen zu setzen", meinte AMAG-Vorstandsvorsitzender Gerald Mayer. Mit den Arbeiten wurde bereits Ende April begonnen. Die Fertigstellung der Anlage, die in Zusammenarbeit mit der oberösterreichischen Firma Clean Capital Energy aus Garsten entsteht, ist heuer im letzten Quartal geplant.

  

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EANS-Adhoc: AMAG Austria Metall AG: Anhebung der Ergebnisprognose für 2021
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Gewinnprognose
19.07.2021

Ranshofen - Die AMAG Austria Metall AG erhöht insbesondere aufgrund der anhaltend positiven Marktentwicklungen im Primäraluminiumbereich (Segment Metall) die Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr.

Unter Berücksichtigung einer erfreulichen Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr 2021 und basierend auf den aktuellen Einschätzungen für die zweite Jahreshälfte, erwartet der AMAG-Vorstand ein Gesamtjahres-EBITDA zwischen 155 und 175 Mio. EUR. Die in der Berichterstattung zum ersten Quartal 2021 veröffentlichte EBITDA-Bandbreite von 125 bis 140 Mio. EUR sollte damit deutlich übertroffen werden.

Bei einem Umsatz von 595,1 Mio. EUR wurde im ersten Halbjahr 2021 (1. Halbjahr 2020: 463,8 Mio. EUR) ein EBITDA von 93,6 Mio. EUR erzielt (1. Halbjahr 2020:
59,3 Mio. EUR). Die Zahlen für das zweite Quartal 2021 sind vorläufig. Weitere Einzelheiten zum Halbjahresergebnis 2021 und zum verbesserten Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 werden am 29. April 2021, im Zuge der Halbjahresberichterstattung, veröffentlicht.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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LBBW bestätigt für Amag die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 32,0 auf 38,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 34,25 Euro.

  

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Ausblick 2021 kräftig angehoben dank hoher Aluminiumpreise

Im Vorfeld der Ergebnispräsentation am 29. Juli veröffentlichte die AMAG diese Woche vorläufige Eckdaten zum 2. Quartal und hob den Ausblick auf das Gesamtjahr an. Im Q2 erzielte der Aluminiumkonzern ein Umsatzplus von knapp 60% auf EUR 345 Mio. sowie einen Ergebnissprung beim EBIT-DA auf EUR 63 Mio. (+176% j/j). Für 2021 erwartet der Vorstand nun ein EBITDA in der Bandbreite zwischen EUR 155-175 Mio. (zuletzt: EUR 125 – 140 Mio.; 2020: EUR 108,2 Mio.).

Ausblick

Die Q2-Zahlen und der neue Ausblick liegen klar über unseren Erwartungen. Die AMAG profitierte von der Rally des Aluminium-Preises im 2. Quartal (+58% j/j) während die Tonerde-Preise nur um 14% j/j zulegten. Die Meldung ist klar positiv, wir warten auf weitere Details mit den finalen Halbjahreszahlen kommende Woche.

Erste Bank

  

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AMAG legte im 1. Halbjahr 2021 Rekordergebnis hin
Aluminiumkonzern: "Bestens gerüstet aus der Krise gestartet"

Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG (Austria Metall AG) hat ein starkes 1. Halbjahr 2021 hingelegt. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich 195 Prozent auf 51,9 Mio. Euro, beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde eine Steigerung von 58 Prozent auf 93,6 Mio. Euro verzeichnet. Der Umsatz erhöhte sich um 28 Prozent auf 595,1 Mio. Euro. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit gab von 70,6 auf 50,2 Mio. Euro nach.
"Die AMAG ist bestens gerüstet aus der Krise gestartet und nützte die positive Nachfrageentwicklung zur Steigerung der Absatzmenge in allen Segmenten", hieß es dazu heute aus dem Unternehmen. Die Umsatz- und Ergebniszahlen würden deutlich über dem Vorkrisenniveau liegen. Zum Jahresausblick meinte der Aluminiumkonzern: Das EBITDA wird zwischen 155 und 175 Mio. Euro nach 108,2 Mio. Euro im Vorjahr und 143,0 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2019 erwartet.

  

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AMAG selbst:

EANS-News: AMAG Austria Metall AG mit Rekord-Ergebnis im 1. Halbjahr 2021
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Halbjahresergebnis

Ranshofen -

AMAG ist bestens gerüstet aus der Krise gestartet und nützte die positive Nachfrageentwicklung zur Steigerung der Absatzmenge in allen Segmenten
Stabile Produktion mit sehr guter Performance bei Arbeitssicherheit (TRIFR*: 0,28)
Umsatz- und Ergebniszahlen deutlich über Vorkrisenniveau
Umsatzerlöse preis- und mengenbedingt auf 595,1 Mio. EUR gesteigert (H1/2020: 463,8 Mio. EUR)
Rekord-Halbjahres-EBITDA von 93,6 Mio. EUR (H1/2020: 59,3 Mio. EUR)
Ergebnis nach Ertragsteuern mit 35,0 Mio. EUR klar über den Niveaus von 2020 und 2019 (H1/2020: 12,4 Mio. EUR; H1/2019: 18,9 Mio. EUR)
Ausblick 2021: Gesamtjahres-EBITDA zwischen 155 und 175 Mio. EUR nach 108,2 Mio. EUR im Vorjahr und 143,0 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2019
*Total Recordable Injury Frequency Rate, bezogen auf 200.000 Arbeitsstunden

Die AMAG Austria Metall AG konnte nach einem soliden Start in das 1. Quartal 2021 weiter vom positiven Marktumfeld profitieren. Insbesondere attraktive Aluminiumpreise und Prämien sorgen für spürbaren Rückenwind im Segment Metall. Die Nachfrage nach Aluminiumwalzprodukten und Recycling-Gusslegierungen hat sich positiv entwickelt. Erwartungsgemäß niedrig zeigte sich der Bedarf aus der Luftfahrtindustrie im Berichtszeitraum.

Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG: "Wir waren für die rasche Markterholung gut gerüstet und konnten damit das positive Wirtschaftsumfeld nutzen. Durch die attraktive Preissituation im Segment Metall und eine erfreuliche Absatzentwicklung am Standort Ranshofen konnten wir nicht nur das Vorkrisenniveau übertreffen, sondern sogar das beste Halbjahresergebnis in der AMAG-Geschichte erzielen."

Die Umsatzerlöse reflektieren eine positive Entwicklung im Aluminumpreis sowie in der Absatzmenge. Der 3-Monats-Aluminiumpreis lag in der aktuellen Berichtsperiode im Durchschnitt bei 2.256 USD/t nach 1.622 USD/t im 1. Halbjahr 2020. Die Absatzmenge konnte von 203.200 auf 226.100 Tonnen spürbar gesteigert werden. Insgesamt zeigt sich ein Umsatzanstieg von 463,8 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2020 auf 595,1 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2021 (+28,3 %).

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte nach 59,3 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten des Vorjahres auf aktuell 93,6 Mio. EUR deutlich gesteigert werden. Ausschlaggebend dafür waren neben einer stabilen Produktion in allen AMAG-Segmenten insbesondere attraktive Aluminiumpreise sowie niedrige Rohstoffkosten im Primäraluminiumbereich. Positiven Einfluss nahm auch die erfreuliche Auftragsentwicklung im Bereich der Aluminiumwalzprodukte und Recycling-Gusslegierungen. In allen operativen Segmenten der AMAG-Gruppe konnten im 1. Halbjahr 2021 deutliche Ergebnisverbesserungen gegenüber dem Vorjahr erzielt werden.

Unter Berücksichtigung von Abschreibungen in Höhe von -41,7 Mio. EUR (H1/2020:
-41,7 Mio. EUR) lag das Betriebsergebnis (EBIT) in der aktuellen Berichtsperiode mit 51,9 Mio. EUR ebenfalls signifikant über dem Vorjahresniveau (H1/2020: 17,6 Mio. EUR).

Das Ergebnis nach Ertragsteuern spiegelt mit 35,0 Mio. EUR ein erfolgreiches 1. Halbjahr 2021 der AMAG-Gruppe wider (H1/2020: 12,4 Mio. EUR).

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit entwickelte sich im aktuellen Halbjahr mit 50,2 Mio. EUR solide (H1/2020: 70,6 Mio. EUR). Positiv wirkte das hohe Ergebnis im Berichtsjahr. Insbesondere ein deutlich höherer Aluminiumpreis wirkt entgegengesetzt. Bei einem Cashflow aus Investitionstätigkeit von aktuell -25,8 Mio. EUR nach -24,8 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2020 verzeichnet die AMAG-Gruppe einen Free Cashflow von 24,4 Mio. EUR (H1/2020: 45,8 Mio. EUR).

Die Nettofinanzverschuldung hat sich weiterhin stabil entwickelt und lag per 30. Juni 2021 bei 303,3 Mio. EUR nach 314,3 Mio. EUR zum Jahresultimo 2020.

Unverändert solide zeigt sich auch das Eigenkapital der AMAG-Gruppe; mit 605,4 Mio. EUR lag es per 30. Juni 2021 in etwa auf dem Niveau per Jahresende 2020 in Höhe von 602,7 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote liegt nach 38,9 % per 31. Dezember 2020 aktuell bei 37,9 %.

Ausblick 2021:

Das derzeitige Marktumfeld stimmt optimistisch. Die Preissituation im Primärmetallbereich ist attraktiv und die Auftragslage am Standort Ranshofen erfreulich. Die aktuellen Prognosewerte der Commodity Research Unit (CRU) zeigen branchenübergreifend eine positive Entwicklung im Aluminiumbedarf. Sowohl für Primäraluminium als auch für Aluminiumwalzprodukte wird mit einem Anstieg von rund 9 % im Jahr 2021 gerechnet.

Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG: "Die aktuelle Lage lässt uns optimistisch in das zweite Halbjahr blicken. Durch den stabilen Elektrolysebetrieb in Kanada können wir vom positiven Marktumfeld im Primäraluminiumbereich profitieren. Der Auftragsstand am Standort Ranshofen hat in den letzten Wochen einen historischen Höchstwert erreicht und lässt in den nächsten Monaten ein hohes Absatzniveau erwarten. Zur Sicherstellung des weiteren Wachstums suchen wir aktuell rund 50 MitarbeiterInnen."

Der AMAG Vorstand erwartet für das Gesamtjahr 2021 ein EBITDA zwischen 155 und 175 Mio. EUR, nach 108,2 Mio. EUR im Vorjahr und 143,0 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2019.

AMAG-Kennzahlen:

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR__________|_Q2/2021|_Q2/2020|Änderung|__H1/2021|__H1/2020|Änderung_|
|Absatz_in_Tonnen_____|_127.600|_103.600|_+23,2_%|__226.100|__203.200|__+11,3_%|
|davon externer Absatz| 121.900| 94.500| +29,0 %| 214.500| 188.100| +14,0 %|
|in_Tonnen____________|________|________|________|_________|_________|_________|
|Umsatzerlöse_________|___343,9|___217,5|_+58,1_%|____595,1|____463,8|__+28,3_%|
|EBITDA_______________|____63,3|____22,9|+176,5_%|_____93,6|_____59,3|__+57,7_%|
|EBIT_________________|____42,6|_____2,1|>1.000_%|_____51,9|_____17,6|_+194,7_%|
|Ergebnis nach | 29,8| 0,9|>1.000 %| 35,0| 12,4| +181,2 %|
|Ertragsteuern________|________|________|________|_________|_________|_________|
|Cashflow aus | | | | | | |
|laufender | 46,5| 55,7| -16,5 %| 50,2| 70,6| -28,9 %|
|Geschäftstätigkeit___|________|________|________|_________|_________|_________|
|Cashflow aus | -9,9| -9,8| -1,8 %| -25,8| -24,8| -4,1 %|
|Investitionstätigkeit|________|________|________|_________|_________|_________|
|Mitarbeiter_1)_______|___2.143|___1.967|__+8,9_%|____2.127|____1.980|___+7,5_%|

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR_______|_________30.06.2021|______31.12.2020_2)|___________Änderung|
|Eigenkapital______|______________605,4|______________602,7|_____________+0,5_%|
|Eigenkapitalquote_|_____________37,9_%|_____________38,9_%|___________________|
|Verschuldungsgrad | 50,1 %| 52,2 %| |
|(Gearing)_________|___________________|___________________|___________________|

1) Durchschnittliches Leistungspersonal (Vollzeitäquivalent) inklusive Leihpersonal, ohne Lehrlinge. Beinhaltet das Personal der Elektrolyse Alouette (20 %) sowie von Aircraft Philipp.
2) Beinhaltet eine Anpassung infolge einer Korrektur nach IAS 8.41

  

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Ein weiterer Grund für das gute Ergebnis in den ersten sechs Monaten des Jahres waren steigende Preise für Aluminium. Im ersten Halbjahr 2020 lag der durchschnittliche Preis für Aluminium bei rund 1.600 US-Dollar pro Tonne. Ein Jahr später lag der Durchschnittspreis bei 2.250 US-Dollar. Insbesondere für das Segment Metall sei der Aluminiumpreis der wesentliche Ergebnistreiber, so Mayer.

Beim Absatz verzeichnete man einen Anstieg von rund 11 Prozent im ersten Halbjahr, Wachstum gab es dabei in allen Segmenten. Die Absatzmenge stieg auf 226.100 Tonnen. Im Segment Metall wurden um 6.200 Tonnen mehr abgesetzt, primär aufgrund der guten Produktionsperformance im kanadischen Werk Alouette. Im Segment Gießen wurden 7.800 Tonnen mehr abgesetzt, Treiber war laut Mayer hier vor allem die Automobilindustrie. Rund 9.000 Tonnen mehr Absatz verzeichnete das Segment Walzen. Hier hätten der AMAG allerdings Containerverfügbarkeiten zu schaffen gemacht. "Sonst wären die Absatzzahlen deutlich höher", so der AMAG-Vorstandsvorsitzende.



Einen neuen Rekordwert verzeichnete man ebenfalls beim Auftragsstand. Eine "gesunde" Auftragsreichweite sei laut Mayer ein Zeitraum von zwei bis drei Monaten. "Wir sind momentan eher bei fünf bis sechs Monaten. Der Bedarf war aus allen Industrien enorm, mit Ausnahme der Luftfahrt. Aber auch da sehen wir Licht am Ende des Tunnels", sagte er.

Im ersten Halbjahr habe sich der Produktmix im Segment Walzen vor allem zugunsten der Automobilindustrie verändert. Gesunken sei hingegen der Anteil an Luftfahrtprodukten, aktuell liege dieser bei sechs Prozent. "Wir kommen aus einer Zeit in der wir bis zu 15 Prozent Anteile an Luftfahrtprodukten in unserem Portfolio geliefert haben", so Mayer. Hier sei der Effekt der Coronakrise deutlich zu spüren. Der AMAG-Vorstandsvorsitzende erwartet aber eine sukzessive Steigerung in den nächsten Monaten.

"Die AMAG steht stabil da und das hat sich auch durch die Krise durchgezogen" resümierte Mayer die Ergebnisse. Auch der Ausblick auf die nächsten Jahre sei durchwegs positiv. "Wir haben in Summe ein positives Marktumfeld, die Preissituation ist günstig". Die Nachfrageentwicklung sei in allen Segmenten recht gut, der Auftragsstand ebenfalls, so Mayer.



Eine Herausforderung sieht der AMAG-Vorstandsvorsitzende vor allem im Fachkräftemangel. Die AMAG sucht derzeit händeringend nach neuen Mitarbeitern in Ranshofen. "Wir brauchen momentan ungefähr 50 Leute mehr in der Produktion und das ist momentan der größte Engpass", so Mayer.

Großen Einfluss werde auch das kürzlich beschlossene Klimaschutzpaket haben. Hauptthema sei dabei vor allem der Gaseinsatz zum Recycling, der derzeit noch auf Erdgas basiere. "Das ist auch der derzeitige Stand der Technik. Es gibt noch keine Technologie, mit der wir in Zukunft CO2-neutral produzieren können", so Mayer. "Wenn wir umsteigen sollen, muss uns jemand sagen, worauf wir umsteigen sollen. Ist es Wasserstoff, dann muss mir jemand sagen, wo ich den herbekomme". Laut Mayer brauche man das dreifache Volumen Wasserstoff im Vergleich zu Erdgas um die gleichen Brennwerte zu erzielen. "Da passt unser Rohr nicht zu dem was wir zukünftig brauchen."

Mayer sieht hier vor allem die öffentliche Hand in der Verantwortung, um die notwendige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. "Da stehen uns weltweit große Investitionen aber auch Entwicklungen bevor. Meine Vorhersage ist, von heute auf morgen werden wir das nicht schaffen," so der AMAG-Vorstandsvorsitzende. Mayer befürchtet zudem Wettbewerbsnachteile aufgrund möglicher Umweltauflagen. "Wir sind der einzige Hersteller in unserem Fach in Österreich, unsere Konkurrenten kommen aus Asien und den USA und wenn die nicht die gleichen Herausforderungen und Auflagen haben, werden wir uns schwer tun".

  

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AMAG - Baader Bank bestätigt "Add" und Kursziel 33,00 Euro
Schätzung für Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für 2021 angehoben

Die Analysten der Baader Bank haben sowohl ihre Anlageempfehlung "Add" als auch das Kursziel von 33,00 Euro für die Aktien der heimischen AMAG nach der Vorlage endgültiger Zweitquartalszahlen des Aluminiumkonzerns bestätigt.
Angehoben wurde vom zuständigen Experten Christian Obst die Schätzung für den Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf das obere Ende der Guidance des Unternehmens. Die AMAG gab einen Zielwert von 155 bis 175 Mio. Euro an und die Baader-Experten erwarten für das heurige Geschäftsjahr nun 172 Mio. statt zuvor 145 Mio. Euro.

Beim Ergebnis je Aktie rechnet das Analystenhaus jetzt mit 1,72 Euro für 2021 und mit 1,90 Euro für 2022. Im Jahr 2023 soll der Gewinn je Aktie auf 2,33 Euro anwachsen. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich für diesen Zeitraum auf jährlich 0,75 Euro bzw. 1,00 Euro und wieder 1,00 Euro.

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Amag die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 34,5 auf 41,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 37,33 Euro.

  

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AMAG - Erste Group erhöht Kursziel von 31,5 auf 38,6 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt - Aktie auf dem aktuellen Niveau laut Experteneinschätzung fair bewertet

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen AMAG von 31,50 auf 38,60 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum "Hold" wurde vom zuständigen Analysten Michael Marschallinger unverändert beibehalten.

Die Anhebung des Kursziels wurde im Nachgang der veröffentlichten starken Zweitquartalsergebnisse des Aluminiumherstellers mit höheren Schätzungen und einer Anpassung des Betrachtungszeitraum begründet. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 1,77 Euro für 2021, sowie 1,84 bzw. 2,12 Euro für die beiden Folgejahre. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich für diesen Zeitraum auf jährlich 1,20 Euro.

  

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Fair bewertet, Halten-Empfehlung bestätigt

Nach Vorlage von starken Halbjahreszahlen und höherem Ausblick haben wir unsere Schätzungen in unserer neuen Aktienanalyse nach oben angepasst. Wir setzen unser Kursziel daher auf EUR 38,6/Aktie (zuletzt: EUR 31,5), bestätigen aber unsere Halten-Empfehlung. Für 2021 haben wir unsere Umsatz-Schätzung um knapp 20% auf EUR 1,18 Mrd. erhöht und unsere EBITDA-Schätzung um rund 40% auf EUR 178 Mio. AMAG profitiert von der Nachfrageerholung seiner Kunden, hohen Aluminiumpreisen gekoppelt mit niedrigen Rohmaterialpreisen. Wir erwarten zwar, dass im 2. Halbjahr das Hoch bei den Aluminiumpreisen überschritten wird, die kräftige Nachfrage unterstützt jedoch weiter hohe Preisniveaus.

Ausblick

Wir haben die Aktie auch erstmals nach unseren ESG-Kriterien bewertet. Mit einem Gesamtscore von 82,4 von 100 sehen wir die Aktie sehr gut positioniert. Aufgrund der aktuell hohen Bewertung mit einem KGV für 2022 von über 20x notiert die AMAG-Aktie jedoch mit hohen Aufschlägen im Vergleich zu ihren Peers, sodass wir die Aktie auf aktuellen Kursniveaus fair bewertet sehen.

Erste Bank

  

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Aluminum Jumps as Guinea Coup Attempt Fuels Supply Concerns

Aluminum climbed to the highest in more than a decade as political unrest in Guinea fueled concerns over supply of the raw material needed to make the metal.

A unit of the military seized power and suspended the constitution, with head of special forces, Colonel Mamady Doumbouya, urging the army to back him. That rattled global aluminum markets Monday -- prices in London notched a fresh 10-year high and futures in China climbed to the highest since 2006 -- as the political instability raises the possibility of disruptions to bauxite shipments from the key global supplier.


https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-09-06/aluminum-climbs-to-10-year-high-after- coup-attempt-in-guinea

  

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AMAG-Chef: Dekarbonisierung kostet hunderte Millionen
Erdgas muss durch Wasserstoff ersetzt werden, dafür braucht man neue Anlagen und Infrastruktur - CEO Mayer beurteilt Dekarbonisierungsziel 2040 für Österreich skeptisch

Die für Österreich angepeilte Klimaneutralität bis 2040 wird den börsennotierten oberösterreichischen Aluminiumkonzern AMAG einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag kosten. Die AMAG müsse dafür das bisher in der Produktion eingesetzte Erdgas durch Wasserstoff ersetzen, erklärte AMAG-Chef Gerald Mayer am Mittwoch im Klub der Wirtschaftspublizisten. Dafür sei noch viel Forschung und Entwicklung nötig und hohe Investitionen in Anlagen und Infrastruktur im Unternehmen.

Die AMAG könne die Umstellung bei entsprechenden Rahmenbedingungen, für die die Politik sorgen müsse, schaffen, sagte Mayer. "Wir sind zum einen überzeugt, dass es notwendig ist. Ob das bis 2040 realistisch ist, ganz generell für Österreich und die Industrie, bin ich schon skeptischer."

Die AMAG (Austria Metall AG) brauche in Österreich jährlich rund 750 GWh an Energie, zwei Drittel davon aus Erdgas, ein Drittel Strom, erklärte Mayer. Das Erdgas könne man aus produktionstechnischen Gründen nur zum Teil durch Strom ersetzen, deshalb werde man sehr wahrscheinlich Wasserstoff verwenden müssen. Dafür brauche man neue Anlagen, die es nach aktuellem Stand der Technik zum Teil noch gar nicht gebe.

Auch müsse man für den Einsatz von Wasserstoff die dafür notwendige Infrastruktur im Werk schaffen: Man brauche etwa die dreifache Menge an Wasserstoff, um die gleiche Energie zu bekommen wie aus Erdgas. Dafür brauche man entsprechende Rohre und auch Platz, auch für Transformatoren, wenn man statt Erdgas mehr Strom einsetze.

Die Umstellung auf Wasserstoff bei der Produktion bringe ein weiteres Problem mit sich, weil Wasserstoff mit Aluminium reagiere und Poren und Einschlüsse entstünden. Man werde dafür eine Lösung finden, aber man brauche dafür Zeit. Die Energieeffizienz habe man schon aus Kostengründen in den vergangenen Jahren stark verbessert und spare dadurch rund 30 GWh pro Jahr ein, das entspreche etwa 4.000 Haushalten. Weitere Einsparungen seien sehr schwierig.

  

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Aufgabe der Politik sei es dafür zu sorgen, dass lokal ausreichend "grüne" Energie zum richtigen Zeitpunkt und zu einem wettbewerbsfähigen Preis zur Verfügung stehe, sagte Mayer. Auch das für Österreich formulierte Ziel, bis 2030 Strom bilanziell zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen, sieht der AMAG-Chef skeptisch. Vor zwei Wochen habe man selbst die größte Photovoltaik-Aufdach-Anlage Österreichs präsentiert. "Wir haben auf den Dächern unserer neuen Walzwerke eine ca. 55.000 Quadratmeter große PV-Anlage installiert. Um das Ziel von 11 TWh PV-Leistung zu erreichen, müsste man in Österreich jeden zweiten Tag so eine Anlage eröffnen, wie wir es gemacht haben." Die AMAG will die Kapazität ihrer PV-Anlagen verdoppeln.

Die AMAG mit Sitz in Ranshofen hat in Österreich zwei Gießereien - eine für Gusslegierungen mit einer Jahresproduktion von 90.000 Tonnen, eine zweite erzeugt das Vormaterial für das eigene Walzwerk, das vor Corona 230.000 Tonnen pro Jahr erzeugt hat. In Kanada sind die Oberösterreicher mit 20 Prozent an einer Elektrolyse beteiligt, von deren Produktion 120.000 Tonnen pro Jahr auf die AMAG entfallen.

Die coronabedingten Auftragseinbrüche hat die AMAG dank Kurzarbeit gut überstanden und inzwischen auch hinter sich gelassen. "Der Bedarf zieht jetzt überall an. Normalerweise haben wir bei uns im Walzwerk einen vernünftigen Auftragsstand, der gesund ist und gut, zwischen zweieinhalb und drei Monaten. Wir sind binnen kürzester Zeit auf fünf, sechs Monate angestiegen, wo wir dann schon gebremst haben und gesagt haben: Weiter nach vorn wollen wir nicht mehr, weil das bringt Risken mit sich, etwa steigende Kosten." Jetzt müsse man die Kapazität nach oben anpassen. Derzeit suche man 90 Leute insbesondere für den Schichtbetrieb. "Das ist ganz schwierig, weil Vollbeschäftigung herrscht in unserer Gegend."

Weitere Herausforderungen seien derzeit die Energie- und Logistikpreise und die Verfügbarkeit von Schiffsraum und Containern. "Eine völlig andere Situation, das kennen wir so eigentlich gar nicht." Der Gaspreis sei derzeit siebenmal so hoch wie im Durchschnitt 2020. Allerdings falle die Masse des Energieverbrauchs der AMAG in Kanada an, wo Strom billiger sei als in Europa.

Der Rohstoffnachschub sei für die AMAG kein Problem. "Als Recyclingunternehmen beziehen wir die Masse unseres Vormaterials aus einem Umkreis von 500 Kilometern und weniger aus Fernost." Recycling habe außerdem den Vorteil, dass man für die Erzeugung von Recycling-basiertem Metall nur fünf bis zehn Prozent der Energie brauche, die für Primäraluminium nötig ist.

Bei der angekündigten Steuerreform wünscht sich der AMAG-Chef vor allem eine Senkung der Lohnnebenkosten, das wäre noch besser als eine niedrigere Körperschaftsteuer, so Mayer. Investitionsförderungen würden der AMAG weniger helfen. "Wir haben in den letzten Jahren eine Milliarde Euro investiert. Für die nächsten Jahre sehe ich nicht, dass wir wieder eine Milliarde investieren."

  

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Aluminium- und Magnesium-Engpass treibt die Preise

Der Rohstoff Aluminium wird zunehmend knapp. Der Preis für Aluminium habe sich in kurzer Zeit versiebenfacht, das werden auch Konsumenten früher oder später spüren, sagte der Geschäftsführer des Fachverbands Gießereiindustrie, Adolf Kerbl, am Montag im Ö1-Mittagsjournal des ORF-Radio. Schuld am Aluminiummangel sei eigentlich ein Magnesiummangel, der sich durch die Drosselung der chinesischen Stromproduktion bei Kohlekraftwerken ergeben habe, erklärt AMAG-Chef Gerald Mayer.

China habe die Stromproduktion aus Umweltgründen zurückgefahren, um die Klimaziele zu erfüllen, sagte Mayer. Dadurch würden Magnesiumfabriken weniger produzieren oder ganz stillstehen. Der Weltmarkt sei von China abhängig, mehr als 85 Prozent der Weltproduktion von Magnesium erfolge in China.

https://kurier.at/wirtschaft/aluminium-und-magnesium-engpass-treibt-die-preise/401783726< /a>

  

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AMAG mit Rekordergebnis in den ersten drei Quartalen 2021
Vorstandsvorsitzender Mayer: "Aktuell suchen wir rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" - Aluminiumpreis bei 2.654 Dollar je Tonne

Die oberösterreichische AMAG Austria Metall blickt auf ein Rekordergebnis in den ersten neun Monaten 2021 zurück. Der Gewinn nach Ertragsteuern legte im Jahresvergleich von 11,1 auf 57 Mio. Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von 79,8 auf 146,5 Mio. Euro. Beim Umsatz gab es einen Anstieg von 673,2 auf 923,8 Mio. Euro, Auslöser seien höhere Absatzmengen bei attraktiveren Aluminiumpreisen und der gut laufende Standort in Kanada gewesen, so der Konzern.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag heuer von Jänner bis September mit 68,1 Mio. Euro unter Vorjahresniveau (2020: 102,3 Mio. Euro). Für Investitionen wurden in den ersten neun Monaten diese Jahres 43,7 Mio. Euro ausgegeben, nach 39,7 Mio. Euro im Vorjahr.

Beim Ausblick wurde die Ebitda-Bandbreite auf 175 bis 195 Mio. Euro erhöht, insbesondere aufgrund einer verbesserten Prognose im Segment Metall infolge des gestiegenen Aluminiumpreises, wie der Konzern Donnerstagfrüh in einer Aussendung mitteilte. "Der größte Engpass ist derzeit die Verfügbarkeit von geeignetem Fachpersonal für die Produktion. Aktuell suchen wir rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", so Vorstandsvorsitzender Gerald Mayer.

Ansonsten lief es zuletzt sehr gut. Der Gesamtabsatz wurde im dritten Quartal 2021 mit 111.700 Tonnen deutlich gesteigert (2020: 100.700 Tonnen). "Ein um 52 Prozent höherer durchschnittlicher Aluminiumpreis von 2.654 Dollar je Tonne sowie höhere Prämienerlöse tragen maßgeblich zu einer erfreulichen Umsatzentwicklung bei", hieß es aus dem börsennotierten Unternehmen.

  

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AMAG selbst:

Umsatzerlöse durch höhere Absatzmengen und attraktiven Aluminiumpreis auf 923,8 Mio. EUR deutlich gesteigert (Q1-Q3/2020: 673,2 Mio. EUR)
EBITDA liegt mit 146,5 Mio. EUR klar über dem Vorjahr (Q1-Q3/2020: 79,8 Mio. EUR)
Ergebnis nach Ertragsteuern mit 57,0 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr mehr als verfünffacht (Q1-Q3/2020: 11,1 Mio. EUR)
Die Produktion in Kanada trägt maßgeblich zum positiven Geschäftsverlauf der AMAG bei
Ausblick 2021: Erhöhung der EBITDA-Bandbreite auf 175 bis 195 Mio. EUR, insbesondere aufgrund einer verbesserten Prognose im Segment Metall infolge des gestiegenen Aluminiumpreises. Zunehmender Einfluss steigender Produktionskosten

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211028_OTS0010/eans-news-amag-austria-metall-ag -erzielt-rekordergebnis-in-den-ersten-drei-quartalen-2021

  

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AMAG - Baader bestätigt nach Zahlen "Add" und Kursziel 40,0 Euro
Experte: Ergebnis im Rahmen der Erwartungen ausgefallen

Die Analysten der Baader Bank haben sowohl ihre Anlageempfehlung "Add" als auch das Kursziel von 40,0 Euro für die Aktien der heimischen AMAG nach der Vorlage von Drittquartalszahlen 2021 des Aluminiumkonzerns bestätigt.
Das Ergebnis fiel im Rahmen der Erwartungen aus, so der Experte Christian Obst in einem ersten Kommentar zum Zahlenwerk. Unter anderem hohe Aluminiumpreise und eine starke Nachfrage hätten gestützt.

Beim Gewinn je Aktie rechnet das Analystenhaus mit 1,72 Euro für 2021 und mit 1,83 Euro für 2022. Im Jahr 2023 soll der Ertrag auf 2,21 Euro anwachsen. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich für diesen Zeitraum auf jährlich 1,00 Euro bzw. 1,20 Euro und erneut 1,20 Euro.

  

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Rekordergebnis in den ersten drei Quartalen 2021, Ausblick für das Gesamtjahr angehoben

In den ersten neun Monaten 2021 konnte AMAG neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebniskennzahlen erzielen. Die Umsatzerlöse erhöhten sich durch höhere Absatzmengen und stark gestiegene Aluminiumpreise um 37,2% im Vorjahresvergleich auf EUR 923,8 Mio. Das EBITDA stellte mit EUR 146,5 Mio. erneut einen Rekordwert in der AMAG-Geschichte dar und liegt damit bereits über dem Ergebnis des gesamten Vorkrisenjahres 2019 (EUR 143,0 Mio.). Vor allem das Segment Metall profitiert derzeit von einem historisch sehr hohen Aluminiumpreis. Aufgrund einer verbesserten Prognose in diesem Segment konnte der Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 erhöht werden und das Unternehmen erwartet nun ein EBITDA in der Bandbreite von EUR 175 bis 195 Mio.

Ausblick

Angesichts der weiterhin starken Nachfrage der Endmärkte erwarten wir, dass die Aluminiumpreise auf einem hohen Niveau bleiben. Nichtsdestotrotz erwarten wir jedoch einen stärkeren Margendruck im vierten Quartal, da die Rohstoffpreise (Tonerde) in den letzten Wochen aufgrund von Versorgungsengpässen in China (Stromknappheit und von der Regierung angeordnete Produktionsdrosselung) stark gestiegen sind. Wir halten unsere aktuelle EBITDA-Schätzung für das Gesamtjahr 2021 am unteren Ende der neuen Prognosespanne daher für angemessen und bestätigen unsere Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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AMAG - Raiffeisen bestätigt Kursziel von 41 Euro und "Hold"

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research (RFR) haben ihre Anlageempfehlung "Hold" für die Aktien der AMAG nach der Vorlage von Neunmonatszahlen bestätigt. Auch das Kursziel von 41 Euro für die Papiere des Aluminiumkonzerns wurde von Analyst Markus Remis beibehalten.

Die AMAG habe erwartungsgemäß ihre Guidance für den Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für 2021 von 155 bis 175 Mio. Euro auf 175 bis 195 Mio. Euro angehoben, schreibt der Experte. Daher habe Raiffeisen Research seine Forecasts entsprechend angepasst. Das Ergebnis je Aktie für 2021 wurde demnach um zwölf Prozent auf 2,16 Euro erhöht. Für 2022 werden nun 1,96 Euro erwartet, die Schätzung für 2023 liegt bei 2,02 Euro.

  

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AMAG hat deutsche Aircraft Philipp komplett übernommen


Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG übernimmt mit Jahreswechsel die restlichen 30 Prozent an der bayrischen Aircraft Philip Gruppe (ACP). Die Bayern werden in AMAG components umbenannt. Der Einstieg der AMAG erfolgte im Oktober 2020 mit einer 70-Prozent-Beteiligung. "Wir sind von der mittelfristigen Erholung der Luftfahrtindustrie und unserer einzigartigen Aufstellung überzeugt", so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG, heute in einer Aussendung.

  

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Alcoa to Curtail Spain Aluminum Plant for 2 Years on Energy Cost

(Bloomberg) -- Alcoa intends to stop electrolysis at San Ciprian, Galicia, from Jan. 1 until Dec. 31, 2023, because of surging energy prices, according to document seen by Bloomberg.

Union workers have voted to support the plan

The smelter will continue to supply strategic clients, such as pharma or food industries, by remelting aluminum.

  

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>Alcoa to Curtail Spain Aluminum Plant for 2 Years on Energy
>Cost

In welchem Ausmaß AMAG Österreichs größte Aufdach-Photovoltaikanlage
hilft:

„Unser jährlicher Stromverbrauch liegt bei rund 184 Gigawattstunden“, berichtet Dr. Florian Stadler, Verantwortlicher für das Energiemanagement bei der AMAG Austria Metall GmbH.

Auf einer Fläche von 55.000 m², das entspricht etwa acht Fußballfeldern, errichtet die AMAG die größte Aufdach-Photovoltaikanlage Österreichs.
Die Gesamtleistung der geplanten Anlagen (Dach- und Freiflächen) beläuft sich auf 6,9 MWpeak und einer jährlichen Stromerzeugung von 6,7 GWh.

  

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Aluminum Hits Highest Since 2008 on LME, Closes In on a Record

(Bloomberg) -- Aluminum surged to a 13-year high in London as booming demand and a swath of smelter closures from China to Europe bring the risk of shortages of the crucial industrial metal.

rices rose as much as 3.3% to $3,236 a ton on the London Metal Exchange, surpassing a peak in October to reach the highest since 2008. Aluminum is the best performer on the LME this year, and the next target for bullish investors who’ve been drawn into the rapidly tightening market is an all-time high above $3,380.

https://news.yahoo.com/aluminum-hits-highest-since-2008-140653657.html

  

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Vertragsverlängerung von CEO Gerald Mayer und COO Helmut Kaufmann

- Vorzeitige Vertragsverlängerung von Vorstandsvorsitzendem Gerald Mayer und Technikvorstand Helmut Kaufmann
- Beide seit 2007 im AMAG-Vorstand tätig
- Kontinuität im Wachstumskurs der AMAG Austria Metall AG damit sichergestellt

Der Aufsichtsrat der AMAG Austria Metall AG hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, die Verträge von Vorstandsvorsitzendem Mag. Gerald Mayer sowie Technikvorstand Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Helmut Kaufmann vorzeitig zu verlängern. Die Vertragslaufzeit von Gerald Mayer wurde damit bis zum 31. Dezember 2025 verlängert. Der Vertrag von Helmut Kaufmann läuft bis zum 30. April 2026.

Mag. Gerald Mayer ist seit März 2019 Vorstandsvorsitzender der AMAG. In seiner Zuständigkeit liegen auch die Finanzagenden, die er bereits seit 2007 als Finanzvorstand verantwortet. Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Helmut Kaufmann ist seit 2007 Technikvorstand der AMAG. Komplettiert wird das AMAG-Vorstandsteam seit Juni 2019 durch Vertriebsvorstand Victor Breguncci, MBA, dessen Vertrag im September des Vorjahres ebenfalls vorzeitig um 4 Jahre (bis 31. Mai 2026) verlängert wurde.




Dipl.-Ing. Herbert Ortner, Aufsichtsratsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG: "Das bewährte Vorstandsteam der AMAG hat die strategischen Ausbaupläne des Unternehmens in den letzten Jahren erfolgreich umgesetzt, die Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie souverän gemeistert und wird auch in den kommenden Jahren den Wachstumskurs der AMAG in einem dynamischen Markt weiter vorantreiben. Die vorzeitige Verlängerung der Vorstandsverträge von Gerald Mayer und Helmut Kaufmann sorgt dabei für Beständigkeit und ermöglicht eine nachhaltige und strukturierte Weiterentwicklung eines erfolgreichen Unternehmens."

  

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Höhere Aluminiumpreise sorgen bei AMAG für Umsatz- und Gewinnsprung
Umsatzanstieg um 39 Prozent auf 1,26 Mrd. Euro - Sechs Mal so viel Gewinn - Dividendenvorschlag bei 1,50 Euro/Aktie, nach 50 Cent davor

Deutlich höhere Aluminiumpreise sowie ein Anstieg bei den Absatzmengen haben dem Aluminiumkonzern AMAG im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz- und Gewinnsprung beschert. Die Umsatzerlöse stiegen kräftig um 39 Prozent auf 1,26 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um über 70 Prozent auf 186,2 Mio. Euro. Nach Steuern verdienten die Oberösterreicher 64,6 Mio. Euro, fast sechs Mal so viel wie im Jahr 2020.
Von der guten Geschäftsentwicklung sollen auch die Aktionäre in Form einer höheren Gewinnausschüttung profitieren. Der Hauptversammlung soll eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorgeschlagen werden, teilte AMAG am Donnerstag mit. Im Jahr davor lag die Dividende bei 0,50 Euro.



Der durchschnittliche 3-Monats-Aluminiumpreis legte im Vorjahr um fast 44 Prozent auf 2.488 US-Dollar (2.188 Euro) pro Tonne zu. AMAG steigerte die Absatzmenge industrieübergreifend von 404.800 auf 442.300 Tonnen.

"Die anhaltend erfreuliche Auftragslage am Standort Ranshofen spiegelt die hohe Nachfrage nach Aluminiumprodukten wider und lässt eine positive Absatzmengenentwicklung erwarten", schreibt das Unternehmen im Ausblick. Der zum Teil beträchtliche Anstieg wesentlicher Produktionskosten werde jedoch auch im Geschäftsjahr 2022 Einfluss auf die Ergebnis- und Margenentwicklung nehmen. Die mangelnde Verfügbarkeit von geeignetem Fachpersonal sowie beeinträchtigte Lieferketten würden herausfordernd bleiben. Eine Ergebnisprognose in Form einer EBITDA-Bandbreite sei zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht, so die Firma.

Im vergangenen Jahr steigerte der Aluminiumkonzern die Zahl der Beschäftigten deutlich um fast 8 Prozent auf 2.148.

  

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AMAG selbst:

AMAG Austria Metall AG: Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2021 und
Absatzmengenanstieg auf Vorkrisenniveau

- Signifikante Steigerung bei Umsatz- und Ergebniskennzahlen durch stabile
Produktion, hohe Produktivität und attraktives Marktumfeld bei
Primäraluminium

- Umsatzerlöse mit 1.259,4 Mio. EUR infolge gesteigerter Absatzmengen und
hohem Aluminiumpreis klar über dem Vorjahresniveau (2020: 904,2 Mio. EUR)

- EBITDA um +72 % auf 186,2 Mio. EUR signifikant gewachsen (2020: 108,2
Mio. EUR)

- Ergebnis nach Ertragsteuern mit 64,6 Mio. EUR fast versechsfacht (2020:
11,1 Mio. EUR*)

- Dividendenvorschlag von 1,50 EUR je Aktie spiegelt positiven
Geschäftsverlauf wider

- Weitere Highlights: Neuproduktefeuerwerk konsequent fortgeführt und Weg
zur klimaneutralen AMAG skizziert

- Ausblick 2022: Nachfrage nach Aluminiumprodukten gemäß CRU weiter
steigend. Ergebnisprognose aufgrund unsicherer Marktentwicklung verfrüht

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220217_EQS0001/eqs-news-amag-austria-metall-ag- rekordergebnis-im-geschaeftsjahr-2021-und-absatzmengenanstieg-auf-vorkrisenniveau

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Details nach Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Deutlich höhere Aluminiumpreise sowie ein Anstieg bei den Absatzmengen haben dem Aluminiumkonzern AMAG im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz- und Gewinnsprung beschert. Die Umsatzerlöse stiegen kräftig um 39 Prozent auf 1,26 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um über 70 Prozent auf 186,2 Mio. Euro. Nach Steuern verdienten die Oberösterreicher 64,6 Mio. Euro, fast sechs Mal so viel wie im Jahr 2020.



Von der guten Geschäftsentwicklung sollen auch die Aktionäre in Form einer höheren Gewinnausschüttung profitieren. Der Hauptversammlung soll eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorgeschlagen werden, teilte AMAG (Austria Metall AG) am Donnerstag mit. Im Jahr davor lag die Dividende bei 0,50 Euro.

Der durchschnittliche 3-Monats-Aluminiumpreis legte im Vorjahr um fast 44 Prozent auf 2.488 US-Dollar (2.188 Euro) pro Tonne zu. Der Preis für Tonerde, ein wichtiger Rohstoff für die AMAG, hat sich im Gegensatz dazu günstig entwickelt. Gleichzeitig steigerte das Unternehmen die Absatzmenge industrieübergreifend um 9,3 Prozent von 404.800 auf 442.300 Tonnen. Das gute Ergebnis beeinflusste den Cashflow positiv, der hohe Aluminiumpreis hatte jedoch einen gegenläufigen Effekt. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 45,6 Mio. Euro im Jahr 2021, nach 107,3 Mio. Euro im Vorjahr 2020.

"Wir bekennen uns ganz klar zur Klimaneutralität", sagte AMAG-Vorstandschef Gerald Mayer am Donnerstag bei der Präsentation des Geschäftsberichtes. Dazu sei allerdings noch sehr viel Forschung und Entwicklung notwendig. Die AMAG will anstelle von Erdgas künftig Wasserstoff oder, wo es technisch möglich ist, Strom einsetzen. Die dazu notwendigen Anlagen müssten aber erst entwickelt werden, "da steckt vieles noch in den Kinderschuhen", so Mayer.



Bei der AMAG sei man jedoch zuversichtlich, das österreichische Ziel der Klimaneutralität bis 2040 unterstützen zu können, "sofern die politischen Rahmenbedingungen dafür auch geschaffen werden". Konkret brauche es für die Dekarbonisierung eine "stabile Versorgung mit grünem Strom und grünem Wasserstoff, gepaart mit weltweit wettbewerbsfähigen Preisen", sagte der Vorstandschef.

"Die anhaltend erfreuliche Auftragslage am Standort Ranshofen spiegelt die hohe Nachfrage nach Aluminiumprodukten wider und lässt eine positive Absatzmengenentwicklung erwarten", schreibt das Unternehmen im Ausblick. Die Konjunkturprognosen für das Jahr 2022 seien positiv, aber auch von vielen Unsicherheiten geprägt, so der AMAG-Chef. Der zum Teil beträchtliche Anstieg wesentlicher Produktionskosten werde auch im Geschäftsjahr 2022 Einfluss auf die Ergebnis- und Margenentwicklung nehmen. Probleme in den globalen Lieferketten und hohe Preise in der Schiffslogistik bergen weiterhin Risiken für das Unternehmen. Auch die Inflation, die hohen Energiepreise und die geopolitischen Entwicklungen, vor allem in der Ukraine, könnten sich negativ auf die Geschäfte auswirken, erklärte Mayer.

Personalmangel sei ebenfalls weiterhin ein Thema, das aber nicht nur die AMAG beschäftige, sondern ein Problem in ganz Mitteleuropa und den USA sei, so der Vorstandschef. Aufgrund von Corona-Erkrankungen fehlten am Standort in Ranshofen in den letzten vier Wochen im Schnitt 60 Mitarbeiter. Zusätzlich benötige das Unternehmen mittelfristig 35 Mitarbeiter mehr, bis zum Jahresende werde es voraussichtlich 85 mehr brauchen. Im vergangenen Jahr steigerte der Aluminiumkonzern die Zahl der Beschäftigten deutlich um fast 8 Prozent auf 2.148.

  

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2021 Rekordergebnis gebucht – Kosteninflation erschwert Ausblick

2021 erzielte AMAG neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebniskennzahlen. Das EBITDA lag mit EUR 186,4 Mio. (+72,2% j/j) zwar in der Mitte der Guidance, jedoch leicht unter den Konsensus-Schätzungen. In Summe erhöhten sich die Umsatzerlöse 2021 infolge höhere Absatzmengen und stark gestiegener Aluminiumpreise um knapp 40% im Vorjahresvergleich auf EUR 1,26 Mrd. Neben den hohen Absatzpreisen ist der überproportionale EBITDA-Anstieg auf leicht höhere Absatzmengen und Produktmixoptimierungen zurückzuführen. Im 4. Quartal zeigte sich jedoch bereits der Einfluss der Kosteninflation, vor allem bei Energie, Legiermetallen und Logistik. In Summer erzielte die AMAG 2021 einen Gewinn von EUR 64,8 Mio. (EUR 1,85/Aktie). Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 1,50/Aktie vor nach EUR 0,50/Aktie in den beiden Vorjahren.

Ausblick

Trotz der erwarteten positiven Nachfrageentwicklung 2022 (Primäraluminium: +1,7%, Aluminiumwalzprodukte: +9,7% laut Marktforschungsinstitut) will der Vorstand aufgrund der unsicheren weiteren Marktentwicklung erst mit den Q1-Zahlen im April einen Ergebnisausblick geben. Zu den wesentlichen Unsicherheitsfaktoren zählen neben Kosteninflation die mangelnde Verfügbarkeit von geeignetem Fachpersonal sowie beeinträchtigte Lieferketten. Wir erwarten, dass die starke Nachfrage die Aluminiumpreise weiter unterstützen wird. Wie bereits im 4. Quartal sichtbar, rechnen wir jedoch damit, dass der Margendruck mit der Kosteninflation zunehmen wird. Für 2022 gehen wir derzeit von einem EBITDA leicht unter dem Niveau von 2021 aus. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Weltweite Aluminiumnachfrage erreicht nach Coronakrise neue Höchststände - IAI

Aus einem neuen Bericht geht hervor, dass die weltweite Aluminiumnachfrage bis 2030 um fast 40 Prozent steigen wird und dass der Aluminiumsektor zusätzlich 33,3 Mio. Tonnen produzieren muss, um das Wachstum der Nachfrage in den verschiedenen Industriesektoren zu decken - von 86,2 Mio. Tonnen im Jahr 2020 auf 119,5 Mio. Tonnen im Jahr 2030.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220323_OTS0203/weltweite-aluminiumnachfrage-err eicht-nach-coronakrise-neue-hoechststaende-iai

  

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Vielleicht erfahren wir etwas über die neuen Rohmaterialströme.

https://www.amag-al4u.com/nc/investor-relations/ordentliche-hauptversammlung-2022.html

22 Aktionäre vertreten, mit 28,824.064 Aktien = 81,74% des Grundkapitals

30.000 Euro für externe Beratung für Selbstevaluierung des Aufsichtsrats

ARVorsitzenderstellvertreter gibt es einen "ersten" und einen "zweiten", Entlohnung ist aber gleich

ARVergütungen grundsätzlich "B&C-üblich", ARV 75.000, Stellvertreter 50.000, einfache 30.000, zusätzliche 40.000 für Ausschussvorsitzende und 15.000 für Ausschussmitglieder, 2.000 Sitzungsgeld, bei Onlinesitzungen nur 1.000 Euro

28.000 Euro NADIVEG-Prüfung durch E&Y, insgesamt nur "Kleinigkeiten" für sonstige Bestätigungsleistungen.

Kurs wegen russischem Einmarsch in der Ukraine gefallen

Wenn kein Gas mehr fließt, würde uns das sehr treffen, dann steht die Produktion still, aber bisher haben wir durch den Ukraineeinmarsch noch keine Beeinträchtigung unseres Geschäfts gespürt.

2/3 Erdgas, 1/3 Strom

größte PV-Anlage auf Österreichs Dächern, reicht aber nicht für die Aluschmelze

48 Euro pro MW -> 220 Euro pro MW ... wir haben immer Mischpreise, Marktpreise

  

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AMAG-Geschäft läuft heuer bisher gut - Aussichten ungewiss

Viele Unsicherheiten, vom Ukraine-Krieg über Covid-Lockdowns in China und Lieferkettenprobleme bis zum Personalmangel

Der börsennotierte Aluminiumverarbeiter AMAG hat im ersten Quartal 2022 sehr gute Geschäfte gemacht und einen Rekordgewinn eingefahren. Sollte die Energieversorgung aufrecht bleiben und die Preise dafür stabil bleiben, dürfte auch das gesamte Jahr gut laufen. Die Nachfrage nach Aluminium dürfte hoch bleiben. Allerdings gibt es viele Unsicherheiten, vom Ukraine-Krieg über Covid-Lockdowns in China und Lieferkettenprobleme bis zum Personalmangel, heißt es im Quartalsbericht.

Im ersten Quartal haben eine gute Auslastung in Ranshofen, ein sehr hoher Aluminiumpreis und eine stabile Produktion in der kanadischen Beteiligung Alouette dazu geführt, dass der Umsatz laut Unternehmensmitteilung um 60 Prozent auf 399 Mio. Euro gestiegen ist. Insbesondere "der signifikante Anstieg der Absatzmengen und Produktmixoptimierungen am Standort Ranshofen" seien für das gute Ergebnis im ersten Quartal verantwortlich. Der Gewinn nach Ertragssteuern stieg von 5,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 32,5 Mio. Euro.

Der Gewinn vor Abschreibungen (EBITDA) der Austria Metall AG hat sich von 30,3 auf 68 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Sollten die Risiken nicht durchschlagen, sei ein Jahres-EBITDA über 200 Mio. Euro realistisch. Nach Berücksichtigung der Abschreibungen von 21,6 Mio. Euro ergab sich in der AMAG-Gruppe im ersten Quartal eine Verfünffachung im Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) von 9,3 auf 46,3 Mio. Euro.

"Wir konnten dadurch das positive Marktumfeld nutzen und das höchste Quartalsergebnis in der AMAG-Geschichte erwirtschaften. Die Auftragslage ist auf einem sehr guten Niveau und für die nächsten Monate gesichert. Der weitere Geschäftsverlauf der AMAG hängt wesentlich von der generellen Wirtschaftsentwicklung und am Standort Ranshofen von den Risiken der Energieversorgung ab", so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG.

  

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AMAG selbst:

Rekordergebnis im 1. Quartal 2022

- Ausgezeichneter Start ins Jahr 2022 mit hohen Unsicherheiten für den
weiteren Jahresverlauf

- Umsatz um 60 % auf 399,0 Mio. EUR gewachsen (Q1/2021: 251,2 Mio. EUR)

- EBITDA mit 68,0 Mio. EUR mehr als verdoppelt (Q1/2021: 30,3 Mio. EUR)

- Ergebnis nach Ertragsteuern auf 32,5 Mio. EUR in etwa
versechsfacht (Q1/2021: 5,1 Mio. EUR)

- Positive operative Entwicklung mit hoher Produktivität bei guter
Auslastung in Ranshofen sowie gestiegener Aluminiumpreis und stabile
Produktion in der kanadischen Beteiligung Alouette

- Ausblick 2022: Vorbehaltlich einer gesicherten Energieversorgung,
aufrechter Energiepreissicherungen und eines anhaltend hohen
Aluminiumpreises ist ein Gesamtjahres-EBITDA von über 200 Mio. EUR
realistisch

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220429_EQS0005/eqs-news-amag-austria-metall-ag- rekordergebnis-im-1-quartal-2022

  

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AMAG überrascht mit Rekordergebnis im Q1 und starkem Ausblick

Die AMAG toppte mit einem starken Auftaktquartal sowohl unsere als auch die Konsensuserwartungen. Der Umsatz sprang im Q1/22 um fast 60% auf EUR 399 Mio. dank höherer Aluminiumpreise (+55% j/j, +18% q/q), einem besseren Produktmix sowie leicht höherer Mengen. Dieses positive Preisumfeld befeuerte auch den Anstieg beim EBITDA auf EUR 68 Mio. (+123,7%) und konnte den kostenseitigen Anstieg (Tonerde +30% j/j, -6% q/q) mehr als wettmachen. In Summe erreichte der Quartalsgewinn einen neuen Rekordwert von EUR 32,5 Mio. nach EUR 5,1 Mio. im Vorjahresquartal.

Ausblick

Der Vorstand gab nun erstmals einen Ausblick auf 2022 und erwartet ein EBITDA von über EUR 200 Mio. (2021: EUR 186,4 Mio.). Zu den wesentlichen Unsicherheitsfaktoren zählen neben Kosteninflation die mangelnde Verfügbarkeit von geeignetem Fachpersonal sowie beeinträchtigte Lieferketten. Obwohl die EBITDA-Guidance über unserer aktuellen Schätzung liegt, bleiben wir nach wie vor bei unserer abwartenden Einschätzung. Die Visibilität in der Automobilbranche ist derzeit gering und aufgrund der geringeren Produktionsmengen erwarten wir, dass die Aluminiumpreise, weiter zurückkommen sollten. Wir bleiben daher bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Amag die Empfehlung Reduzieren - und erhöht das Kursziel von 30,0 auf 32,0 Euro. Nun nicht mehr ex-aequo das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 36,32 Euro.

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Amag die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 41,0 auf 38,5 Euro. Nun nicht mehr das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 35,82 Euro.

  

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LBBW bestätigt für Amag die Empfehlung Verkaufen - und reduziert das Kursziel von 30,0 auf 28,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 35,42 Euro.

  

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AMAG - Erste Group senkt Kursziel von 38,6 auf 29,0 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben im Vorfeld der Zahlenvorlage des Aluminiumkonzerns ihr Kursziel für die Aktien der heimischen AMAG von 38,60 auf 29,00 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Hold" wurde vom zuständigen Analysten Michael Marschallinger unverändert beibehalten.

Dem nach unten geschraubten Kursziel liegen angepasste Prognosen zugrunde, so Marschallinger. Mit Hinblick auf die anstehenden Zweitquartalszahlen erwartet der Analyst ein starkes Zahlenwerk. Der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBTIDA) soll sich im Vergleich zum Vorjahr um 40,4 Prozent steigern.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 2,82 Euro für 2022, sowie 1,51 bzw. 1,62 Euro für die beiden Folgejahre. Die Dividendenschätzung beläuft sich für 2022 auf 1,50 Euro je Titel. Für die beiden nachfolgenden Jahre soll die Gewinnausschüttung jeweils 1,2 Euro je Papier betragen.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt, neues Kursziel EUR 29,0

Vor Vorlage der Ergebnisse über das 2. Quartal 2022 am 28. Juli, bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung mit einem neuen Kursziel von 29,0 EUR je Aktie (zuvor 38,6 EUR). Das neue Kursziel ergibt sich aus überarbeiteten Gewinnschätzungen und höheren Diskontierungssätzen um das aktuelle Zins- und Renditeumfeld zu reflektieren.

Wir erwarten ein starkes zweites Quartal für AMAG und gehen von einem Anstieg des EBITDA um 40,4% im Vergleich zum Vorjahresquartal auf EUR 88,7 Mio. aus, hauptsächlich getrieben durch die hohen Aluminiumpreise. Aufgrund des starken zweiten Quartals erhöhen wir unsere EBITDA-Schätzung für das Geschäftsjahr 2022 um 32,6% auf EUR 237 Mio. Unsere aktuelle Schätzung impliziert jedoch eine Verlangsamung im 2. Halbjahr 2022 (2H22 EBITDA: -13% im Vergleich zum Vorjahr), da wir aufgrund der gestiegenen Energiekosten und abkühlenden Aluminiumpreise mit schwächeren Margen rechnen. Für das Geschäftsjahr 2023 erwarten wir eine weitere Abschwächung des wirtschaftlichen Umfelds und weiteren Margen druck und senken unsere EBITDA-Schätzung um 10% auf EUR 171 Mio..

Ausblick

Nächste Woche wird AMAG das Ergebnis über das 2. Quartal vorlegen. Wir erwarten ein Rekordquartal, jedoch gehen wir von Margendruck in den darauffolgenden Quartalen aus. Hauptgründe dafür sehen wir in den aktuell abkühlenden Aluminiumpreisen und den hohen Energiepreisen. Wir bestätigen daher unsere Halten-Empfehlung mit einem neuen Kursziel von EUR 29,0 je Aktie.

Erste Bank

  

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AMAG verdoppelte Gewinn im ersten Halbjahr
Gewinn nach Steuern zum Vorjahr um 120 Prozent gesteigert - Deutliche Erhöhung auch beim operativen Ergebnis und Umsatzerlösen

Beim börsennotierten Aluminiumverarbeiter AMAG liefen die Geschäfte im ersten Halbjahr 2022 weiter gut. Dank anhaltend hoher Produktivität sowie einer kontinuierlichen Produktmixoptimierung sei der Gewinn nach Steuern auf 78,4 Mio. Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das entspricht einer Steigerung von 120 Prozent zum Vorjahr.
Die Umsatzerlöse kletterten den Angaben zufolge um 50 Prozent auf 904,3 Mio. Euro, der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um gut 70 Prozent auf 156,5 Mio. Euro.

Damit übertraf AMAG das im ersten Halbjahr 2021 erzielte Rekordergebnis noch einmal deutlich. Etwas getrübt ist allerdings der Blick nach vorne. So würden die derzeitige Kosteninflation und das aus dem Ukraine-Krieg resultierende Risiko bei der Energieversorgung Europas auch Einfluss auf die Geschäftsentwicklung der AMAG nehmen, so der Konzern. Unter der Voraussetzung, dass die Energieversorgung gesichert ist, erwarte man dennoch ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022. Anvisiert wird ein Gesamtjahres-EBITDA zwischen 220 Mio. und 250 Mio. Euro für die AMAG-Gruppe.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Details ---------------------------------------------------------------------

Beim oberösterreichischen Aluminiumverarbeiter AMAG liefen die Geschäfte im ersten Halbjahr 2022 weiter gut. Dank anhaltend hoher Produktivität sowie einer kontinuierlichen Produktmixoptimierung sei der Gewinn nach Steuern auf 78,4 Mio. Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mit. Das entspricht einer Steigerung von 120 Prozent zum Vorjahr.

Damit übertraf AMAG das im ersten Halbjahr 2021 erzielte Rekordergebnis noch einmal deutlich. Die Umsatzerlöse kletterten um 50 Prozent auf 904,3 Mio. Euro, der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um gut 70 Prozent auf 156,5 Mio. Euro. In etwa gleich geblieben ist die Absatzmenge mit 225.100 Tonnen, nach 226.100 Tonnen im Vorjahr. Kostensteigerungen bei Energie, Vormaterialien und Logistik hätten "weitestgehend durch Preisanpassungen kompensiert" werden können.



Bei den Umsatzerlösen profitierte der Konzern eigenen Angaben zufolge unter anderem von den hohen Aluminiumpreisen (+36,9 Prozent auf 3.088 US-Dollar pro Tonne im Halbjahresvergleich). Aktuell liegt die Notierung für eine Tonne Aluminium noch bei 2.420 US-Dollar, zuletzt ist der Preis - von hohem Niveau ausgehend - merklich gesunken.

Die Nettofinanzverschuldung lag per 30. Juni 2022 bei 506,8 Mio. Euro und damit höher als noch zum Jahresultimo 2021 (346,1 Mio. Euro). Das Eigenkapital der AMAG-Gruppe stieg im Vergleich zum Ende 2021 geringfügig auf 686,7 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote hingegen sank per Ende Juni 2022 leicht auf 36,0 Prozent. Ende des vergangenen Jahres war sie noch bei 39,5 Prozent gelegen.

Etwas getrübt ist der Blick nach vorne. So würden die derzeitige Kosteninflation und das aus dem Ukraine-Krieg resultierende Risiko bei der Energieversorgung Europas auch Einfluss auf die Geschäftsentwicklung der AMAG nehmen, so der Konzern. Unter der Voraussetzung, dass die Energieversorgung gesichert ist, erwarte man dennoch ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022. Anvisiert wird ein Gesamtjahres-EBITDA zwischen 220 Mio. und 250 Mio. Euro für die AMAG-Gruppe. Im Geschäftsjahr 2021 hatte ein EBITDA von 186,2 Mio. Euro erwirtschaftet.

  

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AMAG selbst:

Höchstes Halbjahresergebnis in der
Unternehmensgeschichte

• AMAG erzielt Rekordwerte bei Umsatz- und Ergebniskennzahlen im 1.
Halbjahr 2022
• Ein positives Marktumfeld, eine anhaltend hohe Produktivität sowie
kontinuierliche Produktmixoptimierung ausschlaggebend
• Umsatzerlöse um rund 50 % auf 904,3 Mio. EUR klar gesteigert
(H1/2021: 595,1 Mio. EUR)
• EBITDA um knapp 70 % auf 156,5 Mio. EUR deutlich gewachsen
(H1/2021: 93,6 Mio. EUR)
• Ergebnis nach Ertragsteuern spiegelt mit Zuwachs von über 120 %
auf 78,4 Mio. EUR sehr erfolgreiches 1. Halbjahr wider (H1/2021: 35,0
Mio. EUR)
• Ausblick 2022: EBITDA zwischen 220 Mio. EUR und 250 Mio. EUR, eine
stabile Energieversorgung sowie solide Marktbedingungen vorausgesetzt

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220728_EQS0003/eqs-news-amag-austria-metall-ag- hoechstes-halbjahresergebnis-in-der-unternehmensgeschichte

  

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Die hohen Energiekosten beschäftigen die AMAG aber weiterhin. Vor allem der Stromverbrauch ist groß. "Der Energiebedarf der AMAG ist sehr hoch, wir verbrauchen im Jahr rund 2,5 Terawattstunden (TWh)", erklärte Mayer. Ein Gutteil davon entfalle mit 1,8 TWh Strom zwar auf die Alouette-Beteiligung in Kanada, wo keine Abhängigkeit von Russland bestehe. In Österreich genieße man diesen Luxus jedoch nicht. So würden 0,5 von 0,8 TWh der benötigten Energie hierzulande aus Erdgas gewonnen, das kurzfristig vor allem in der Produktion nicht substituiert werden könne.

Mayer gab jedoch zu bedenken, dass die AMAG gegen die derzeitigen Preisentwicklungen am Markt Sicherungsstrategien entwickelt habe. So sei es gelungen, sich am Standort in Kanada eine Koppelung des Strompreises an den Aluminiumpreis auszubedingen, ein entsprechender Vertrag laufe bis 2029. Eine ähnliche Strategie verfolge man in Österreich, weswegen man derzeit noch nicht die Marktpreise in ihrer vollen Höhe stemmen müsse. "Der Marktpreis, den wir momentan sehen, spiegelt sich nur teilweise in unseren Zahlen." Außerdem arbeite man für die Zukunft an Dekarbonisierungsstrategien, um die Abhängigkeit von Gas zu reduzieren.

  

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Q2-Ergebnis und Ausblick 2022 treffen Erwartungen

Die AMAG traf mit ihren Q2-Zahlen sowohl unsere als auch die Konsensus-Erwartungen. Der Umsatz sprang im Q2/22 um fast 50% auf EUR 505,4 Mio. dank höherer Aluminiumpreise (+21% j/j, aber -10% q/q) und einem besseren Produktmix während die Mengen leicht rückläufig waren. Dieses positive Preisumfeld befeuerte auch den Anstieg beim EBITDA auf EUR 88,5 Mio. (+40% j/j) und konnte den kostenseitigen Anstieg bei Tonerde (+37% j/j, -8% q/q) und Energie mehr als wettmachen. In Summe erreichte der Quartalsgewinn einen neuen Rekordwert von EUR 45,9 Mio. nach EUR 29,8 Mio. im Vorjahresquartal.

Ausblick

Der Vorstand erhöhte seinen Ausblick 2022 leicht und erwartet nun ein EBITDA von rund EUR 220-250 Mio. (zuvor: über EUR 200 Mio.). Der Ausblick entspricht unseren aktuellen Schätzungen, impliziert aber auch einen leichten EBITDA-Rückgang im 2. Halbjahr. Wir erwarten, dass eine Nachfrageabschwächung gekoppelt mit niedrigeren Aluminium-Notierungen sowie die Energiekosteninflation sich dämpfend auf die Margen auswirken wird. Wir bleiben daher bei unserer Halten-Empfehlung solange der aktuelle Zyklus der Margen-Kontraktion noch nicht ausgelaufen ist – dieser sollte sich unserer Meinung nach noch weit bis ins Jahr 2023 strecken.

Erste Bank

  

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AMAG - Raiffeisen kürzt Kursziel von 38,5 auf 36,0 Euro, "hold"
Zweitquartalszahlen laut den Analysten solide ausgefallen

Die Analysten von Raiffeisen Research (RFR) haben ihr Kursziel für die Aktien der AMAG von 38,50 Euro auf 36,0 Euro gekürzt. Die neutrale Anlageempfehlung "Hold" wurde vom Raiffeisen-Analysten Markus Remis bestätigt.
Die von AMAG gemeldeten Zweitquartalszahlen sind dem Experten zufolge solide ausgefallen, und wurden vor allem durch negative Einmal-Effekte belastet. Der Analyst ist zuversichtlich für die Umsatzentwicklung, als potenzielles Risiko sieht er angesichts der Gas-Krise vor allem den hohen Energiebedarf des Aluminiumkonzerns.

  

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Aluminiumkonzern AMAG hat Gewinn fast verdoppelt

Im ersten Dreivierteljahr - EBITDA auf "historischem" Höchstwert - Ausblick weitgehend bestätigt, aber sorgenvoller Blick in die Zukunft

Der oberösterreichische Aluminiumverarbeiter AMAG hat seinen Gewinn in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres fast verdoppelt. Nach 57 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum erwirtschaftete die AMAG heuer bisher 106,7 Mio. Euro. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 48 Prozent auf 217,4 Mio. Euro. Das stelle einen historischen Höchstwert dar, schreibt der Konzern in einer Aussendung.
Auch beim Umsatz gab es ein Plus um 47 Prozent auf 1.353,9 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen. Die AMAG habe hier von einem höheren Aluminiumpreis profitier sowie von Preisanpassungen infolge gestiegener Kosten. Im Metall-Segment wirkten sich zudem vergleichsweise günstige Tonerdekosten positiv auf das operative Ergebnis aus. "Die Segmente Gießen und Walzen zeichneten sich durch eine hohe Produktivität und eine optimierten Nutzung vorhandener Kapazitäten aus", teilte das Unternehmen weiters mit.

Beim Ausblick auf das Gesamtjahr engt der Konzern die Bandbreite für das operative Ergebnis etwas ein: Die AMAG geht nun von einem EBITDA zwischen 230 bis 250 Mio. Euro aus. Bei der Präsentation des Halbjahresergebnisses im Sommer war die Untergrenze noch bei 220 Mio. Euro angesetzt worden.


"Die weitere Geschäftsentwicklung ist jedoch von Unsicherheiten geprägt", betonte AMAG-Chef Gerald Mayer. Das wirtschaftliche Umfeld habe sich im Laufe des dritten Quartals wegen der Inflation und des Kriegs in der Ukraine zunehmend eingetrübt. Der Aluminiumkonzern geht deshalb von einem zunehmenden Ergebniseinfluss aus. "Diese Entwicklung spiegelt sich zum Teil auch in den Auftragseingängen aus einzelnen Kundenindustrien wider", heißt es in der Unternehmensmitteilung.

Die Nettoverschuldung lag per Ende September bei 395,8 Mio. Euro, nach 346,1 Mio. Euro Ende 2021. Aber auch das Eigenkapital stieg in dem Zeitraum von 629,5 auf 719,4 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote lag somit relativ stabil bei 38,3 Prozent.

Im dritten Quartal setzte das Unternehmen dann 116.400 Tonnen ab, nach 111.700 Tonnen in der Vorjahresperiode. Der durchschnittliche Aluminiumpreis sank im Quartalsvergleich von 2.654 US-Dollar auf 2.358 Dollar die Tonne. Die Umsatzerlöse stiegen um 36,8 Prozent auf 449,6 Mio. Euro. Das operative Ergebnis lag bei 60,8 Mio. Euro. Insbesondere eine solide Produktion in der kanadischen Beteiligung Alouette sowie eine hohe Produktivität und Optimierungen im Produktmix seien dafür verantwortlich. Gestiegene Rohstoff- und Energiekosten habe man durch höhere Preise kompensiert.

  

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AMAG selbst:


• Umsatzerlöse um 47 % auf 1.353,9 Mio. EUR beträchtlich gesteigert
(Q1-Q3/2021: 923,8 Mio. EUR)
• EBITDA-Anstieg um 48 % auf 217,4 Mio. EUR stellt historischen Höchstwert
dar
(Q1-Q3/2021: 146,5 Mio. EUR)
• Ergebnis nach Ertragsteuern um 87 % auf 106,7 Mio. EUR signifikant
gewachsen
(Q1-Q3/2021: 57,0 Mio. EUR)
• Optimierter Produktmix und sehr gute Nutzung vorhandener Kapazitäten an
Anlagen und Personal sowie stabile Produktion ausschlaggebend
• Weiterer Geschäftsverlauf zunehmend von teilweise rückläufiger Nachfrage
und genereller Markteintrübung sowie hohen Energiepreisen beeinflusst
• Ausblick 2022: EBITDA zwischen 230 Mio. EUR und 250 Mio. EUR basierend
auf aktuellen Einschätzungen zu Absatz- und Preisentwicklungen sowie eine
stabile Energieversorgung vorausgesetzt
• Mittel- und langfristig weiterhin solide Wachstumserwartung nach
Aluminiumprodukten*

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20221027_EQS0001/eqs-news-amag-austria-metall-ag- erfolgskurs-im-3-quartal-2022-fortgesetzt

  

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Kerpler Cheuvreux bestätigt für Amag die Empfehlung Reduzieren - und reduziert das Kursziel von 32,0 auf 25,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 32,5 Euro.

  

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Ergebnis über das 3. Quartal und Ausblick im Rahmen der Erwartungen

Die AMAG-Gruppe konnte in den ersten drei Quartalen erneut Anstiege im Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr erzielen. Damit wurde erstmals in der Unternehmensgeschichte ein operatives Ergebnis (EBITDA) von klar über EUR 200 Mio. erwirtschaftet. Die Umsatzerlöse der AMAG-Gruppe konnten in den ersten drei Quartalen 2022 um 46,6 % auf EUR 1.353,9 Mio. deutlich gesteigert werden.

Ausschlagge bend dafür waren vor allem das höhere Aluminiumpreisniveau, Preisanpassungen infolge gestiegener Kosten sowie Optimierungen im Produktmix. Das EBITDA wurde um 48,3 % auf EUR 217,4 Mio. signifikant gesteigert. Das Segment Metall profitierte bei einer anhaltend soliden Produktion vom attraktiven durchschnittlichen Aluminiumpreis und den im Verhältnis günstigen Tonerdekosten. Die Segmente Gießen und Walzen zeichneten sich durch eine hohe Produktivität und einer optimierten Nutzung vorhandender Kapazitäten aus.

Ausblick

Während die Umsatzerlöse im 3. Quartal 2022 unsere Erwartungen und den Marktkonsensus übertraf, entsprach das EBITDA und der Nettogewinn ganz den Erwartungen. Nach den Rekordergebnissen im 2. Quartal 2022 waren die Betriebsergebnisse im 3. Quartal 2022 im Vergleich zum Vorquartal jedoch rückläufig (EBITDA-Marge -4,0 %p q/q), was auf die sinkenden LME-Aluminiumpreise (-11 % q/q im 3. Quartal 2022) und die höheren Energiekosten zurückzuführen ist.

Auch für das 4. Quartal erwarten wir eine weitere Abkühlung bei den Ergebnissen. Der Vorstand hat den Ausblick weiter eingegrenzt und erwartet nun ein EBITDA zwischen EUR 230 Mio. und EUR 250 Mio. (zuvor zwischen EUR 220 Mio. und EUR 250 Mio.). Dies liegt im Rahmen unserer Erwartungen und Schätzungen. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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AMAG steigerte Nettogewinn 2022 um 69 Prozent auf 109,3 Mio. Euro
Umsatz stieg um mehr als ein Drittel auf 1,73 Mrd. Euro - Dividendenvorschlag unverändert bei 1,50 Euro

Der oberösterreichische Aluminium-Konzern AMAG Austria Metall AG hat im Geschäftsjahr 2022 neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebniskennzahlen erzielt. Die Umsatzerlöse stiegen um 37 Prozent auf 1,727 Mrd. Euro und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde um 33 Prozent auf 247,1 Mio. Euro erhöht. Das Ergebnis nach Ertragsteuern lag mit 109,3 Mio. Euro (plus 69 Prozent) erstmals im dreistelligen Bereich, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 86,1 Mio. Euro und das Eigenkapital erhöhte sich auf 710,3 Mio. Euro. Der Vorstand und der Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung am 13. April 2023 eine Dividende in unveränderter Höhe von 1,50 Euro je Aktie vorschlagen.

  

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AMAG selbst:

• Erfolgskurs fortgesetzt und Herausforderungen mit hoher Produktivität
und Flexibilität sowie stabiler Produktion begegnet
• Umsatzerlöse um 37 % auf 1.726,7 Mio. EUR signifikant
gewachsen (2021: 1.259,4 Mio. EUR)
• Deutlicher EBITDA-Anstieg um 33 % auf 247,1 Mio. EUR bei
Ergebniszuwachs in allen operativen Segmenten (2021: 186,2 Mio. EUR)
• Ergebnis nach Ertragsteuern mit einer Steigerung um +69 % auf
109,3 Mio. EUR erstmals im dreistelligen Bereich (2021: 64,6 Mio. EUR)
• Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit um rund 90 % auf
86,1 Mio. EUR deutlich gesteigert (2021: 45,6 Mio. EUR)
• Dividendenvorschlag von 1,50 EUR je Aktie
• Ausblick 2023: Ergebnisprognose aufgrund unsicherer Markt- und
Wirtschaftsentwicklung verfrüht. Unverändert positive Nachfrage nach
Aluminiumprodukten gemäß CRU

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230216_EQS0001/eqs-news-amag-austria-metall-ag- neue-hoechstwerte-bei-umsatz-und-ergebniskennzahlen-im-geschaeftsjahr-2022

  

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>AMAG steigerte Nettogewinn 2022 um 69 Prozent auf 109,3 Mio.
>Euro
>Umsatz stieg um mehr als ein Drittel auf 1,73 Mrd. Euro -
>Dividendenvorschlag unverändert bei 1,50 Euro
>
>Der oberösterreichische Aluminium-Konzern AMAG Austria Metall
>AG hat im Geschäftsjahr 2022 neue Höchstwerte bei Umsatz und
>Ergebniskennzahlen erzielt. Die Umsatzerlöse stiegen um 37
>Prozent auf 1,727 Mrd. Euro und das Ergebnis vor Zinsen,
>Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde um 33 Prozent auf
>247,1 Mio. Euro erhöht. Das Ergebnis nach Ertragsteuern lag
>mit 109,3 Mio. Euro (plus 69 Prozent) erstmals im
>dreistelligen Bereich, wie das Unternehmen am Donnerstag
>mitteilte.
>
>Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 86,1 Mio.
>Euro und das Eigenkapital erhöhte sich auf 710,3 Mio. Euro.
>Der Vorstand und der Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung
>am 13. April 2023 eine Dividende in unveränderter Höhe von
>1,50 Euro je Aktie vorschlagen.

Macht 3,1 pro Aktie.
Wobei immer schon etwas rätselhaft das Kursniveau der Aktie.

  

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>Zu hoch meinst du?
>
>
>>Macht 3,1 pro Aktie.
>>Wobei immer schon etwas rätselhaft das Kursniveau der
>Aktie.
>>
>

Ja schon, markteng, volatilier Geschäftsverlauf.
Ergebnis der letzten Jahre zwischen 15-110 Mio.

Da bekomme ich eine VOE deutlich billiger mit einer zumeist höheren Divi Rendite

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Neue Fassung nach Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Der oberösterreichische Aluminium-Konzern AMAG Austria Metall AG hat im Geschäftsjahr 2022 neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebniskennzahlen erzielt. Die Umsatzerlöse stiegen insbesondere aufgrund von Preiserhöhungen um 37 Prozent auf 1,727 Mrd. Euro und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde um 33 Prozent auf 247,1 Mio. Euro erhöht. Das Ergebnis nach Ertragsteuern lag mit 109,3 Mio. Euro (plus 69 Prozent) erstmals im dreistelligen Bereich.

Der Vorstand und der Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung am 13. April 2023 eine Dividende in unveränderter Höhe von 1,50 Euro je Aktie vorschlagen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 86,1 Mio. Euro und das Eigenkapital erhöhte sich auf 710,3 Mio. Euro.

Der rund 2.200 Beschäftigte zählende Konzern mit Werken in Oberösterreich, Kanada und Deutschland geht weiterhin von einer guten Nachfrage nach Aluminium aus. Laut CRU (Commodity Research Unit) wird für 2023 ein Wachstum von Primäraluminium von 1,5 Prozent und von Aluminiumwalzprodukten von 3,3 Prozent prognostiziert. Da das aktuelle Wirtschaftsumfeld von großen Unsicherheiten geprägt sei, sei eine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023 derzeit nicht möglich, sagte AMAG-Chef Gerald Mayer am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz in Wien.

Das energieintensive Primäraluminium für die Luftfahrt- oder Autoindustrie produziert die AMAG in Kanada. Dort sei Strom aus Wasserkraft gut verfügbar und das Unternehmen sei von den europäischen Entwicklungen unabhängig, sagte Mayer. Im oberösterreichischen Ranshofen komme man derzeit um Gas nicht herum, um Aluminium einzuschmelzen und weiterzuverarbeiten. "Wir werden noch für viele, viele Jahre Gas benötigen", räumte Mayer ein.

Der Gesamtenergiebedarf der AMAG-Gruppe liegt bei rund 2,5 Terawattstunden (TWh) pro Jahr, davon rund 0,8 TWh in Österreich. Als Sicherheitspolster hat sich das Unternehmen Erdgasvolumen für rund zwei Monate zur Einlagerung zugekauft. Für die Zukunft sieht der AMAG-Chef Potenzial in Wasserstoff, wobei man hier aus seiner Sicht noch viel Forschung benötige.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Aluminium-Konzern die Absatzmenge bei 442.000 Tonnen gegenüber 2021 stabil gehalten, im Geschäftszweig "Walzen" kam es aber aufgrund des eingetrübten Marktumfelds im zweiten Halbjahr 2022 zu einem Mengenrückgang von 4.400 Tonnen. Höhere Aluminiumpreise und Preisanpassungen bei den Produkten der AMAG sorgten jedoch in allen Segmenten für Umsatz- und Ergebnissteigerungen.

  

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Ergebnis 2022 im Rahmen des Ausblicks, Dividende stabil bei EUR 1,50/Aktie

Die AMAG-Gruppe lag mit ihrem EBITDA 2022 von EUR 247 Mio. im Rahmen ihrer Guidance, jedoch leicht unter den Konsensus-Erwartungen. Das 4. Quartal zeigte sich sowohl im Jahres- als auch Quartalsabstand schwächer aufgrund eines ungünstigeren Volumen/Produktmixes sowie gestiegener Material- und Energiekosten. Aufs Gesamtjahr 2022 gesehen erzielte die AMAG Umsatzerlöse von EUR 1,73 Mrd. (+33%), ein EBITDA von EUR 247 Mio. (+33%) sowie einen Gewinn von EUR 109 Mio. (+69%). Der Vorstand schlägt eine stabile Dividende von EUR 1,50/Aktie vor. Für 2023 wird zu diesem Zeitpunkt noch kein konkreter Finanzausblick gegeben. Laut neuesten Daten des Marktforschungsinstitutes Commodity Research Unit (CRU) soll der Bedarf an Primäraluminium 2023 um 1,5% und von Aluminiumwalzprodukten um 3,3% weiter steigen.

Ausblick

Wie erwartet zeigte das 4. Quartal eine weitere Abkühlung infolge der gesunkenen LME-Aluminiumpreise (-0,7% q/q; -15,2% j/j) und gestiegenen Energiekosten. Obwohl AMAG 2022 zweifelsohne ein Rekordergebnis einfuhr, sehen wir die Aktie im Vergleich zum Sektor hoch bewertet (KGV 2023e von 23,0x gegenüber 17,3x in der Peer Group) und bleiben daher bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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AMAG- Chef: Wir werden die nächsten 20 Jahre noch Gas brauchen
Aluminium ist heiß begehrt - AMAG-Boss Mayer: "Die Wachstumsraten sind positiv, da mach ich mir überhaupt keine Gedanken."

Der oberösterreichische Aluminium-Konzern AMAG Austria Metall geht nach einem starken Jahr 2022 auch heuer von einem guten Ergebnis aus. Sorgen bereiten AMAG-Chef Gerald Mayer die Unsicherheiten bei der Energieversorgung. Eines sei jedenfalls klar: "Wir werden sicher die nächsten 20 Jahre noch Gas brauchen", so Mayer. Er ortet hierzulande eine Doppelmoral: Es würde viel Energie aus fragwürdigen Quellen importiert, gleichzeitig gegen die Energiegewinnung im Inland protestiert.
Nicht in allen Branchen ließen sich fossile Energieträger durch grünen Strom ersetzen, vielerorts würde es noch an der Technologie für den Green Deal fehlen. So werde es wohl eine zeitlang einen Parallelbetrieb von Gas und Wasserstoff geben, aber wie das nebeneinander funktionieren solle, sei noch offen. Für heuer gab er zu Bedenken dass die Trockenheit und die niedrigen Wasserstände der Flüsse kein gutes Vorzeichen für die Energieversorgung seien.

Die AMAG selbst sei ein energieintensives Unternehmen, dessen Energiehunger zu zwei Drittel aus Gas und einem Drittel aus Strom gedeckt werde. Man gehöre zwar zu den wenigen Firmen, die über einen eigenen Gasspeicher verfügten, das sei aber nur eine Überbrückungshilfe.

Trotz hoher Energiepreise und der nach wie vor andauernden Lieferkettenprobleme laufe das Geschäft bei der AMAG sehr gut. Der Alukonzern profitiere von der steigenden Nachfrage im Transport-, Verpackungs- und Bausektor. So sei bei der E-Mobilität auf Grund der schweren Akkus Leichtbau ein großes Thema. Dazu kämen noch die guten Hitzeeigenschaften von Aluminium. Und Alu besitze perfekte Eigenschaften für eine Kreislaufwirtschaft - da es beliebig oft recycelt werden kann. 75 bis 80 Prozent des von der AMAG im oberösterreichischen Ranshofen verarbeiteten Rohstoffes sei Schrott.

"Die Wachstumsraten sind positiv, da mach ich mir überhaupt keine Gedanken", so Mayer am Dienstag im "Klub der Wirtschaftspublizisten" in Wien. Sorgen bereitet allerdings der Arbeitskräftemangel, so würden im oberösterreichischen Innviertel rund 30.000 Fachkräfte fehlen.

Im Jahr 2022 hat die AMAG neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebniskennzahlen erzielt. Die Erlöse stiegen um 37 Prozent auf 1,727 Mrd. Euro und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde um 33 Prozent auf 247,1 Mio. Euro angehoben. Das Ergebnis nach Ertragsteuern lag mit 109,3 Mio. Euro (plus 69 Prozent) erstmals im dreistelligen Bereich. Bei der Hauptversammlung am 13. April soll eine Dividende in unveränderter Höhe von 1,50 Euro je Aktie vorschlagen werden. Das Unternehmen beschäftigt rund 2.200 Personen und hat Werke in Oberösterreich, Kanada und Deutschland.

  

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LBBW erhöht für Amag die Empfehlung von Verkaufen auf Halten - und das Kursziel von 29,0 auf 35,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 33,2 Euro.

  

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AMAG im 1. Quartal nach Abschreibungen mit Gewinnrückgang
Absatz um sechs Prozent gestiegen - "Solide" Auftragslage

Der börsennotierte oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG Austria Metall AG ist mit dem ersten Quartal 2023 zufrieden. Der Umsatz stieg leicht auf 404,8 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 399 Mio. Euro), die abgesetzte Menge stieg um rund 6 Prozent auf 110.400 Tonnen. Nach Abschreibungen ging der Gewinn nach Steuern von 32,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 26,8 Mio. Euro zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG verweist auf das "zweithöchste Q1-Ergebnis in der Unternehmensgeschichte" und ein solides Niveau bei den Aufträgen. Zumindest für die kommenden drei Monate sei damit eine gute Auslastung gesichert. Insgesamt sei der weitere Verlauf des Geschäfts "nach wie vor von zahlreichen Unsicherheiten geprägt", so die AMAG. Die Prognosen würden aber von einem stetigen Wachstum des Aluminiumbedarfs ausgehen. Entscheidend werde die Möglichkeit sein, inflationsbedingte Kostenanstiege weiterzugeben.

"Vorbehaltlich anhaltend solider Markt- und Wirtschaftsentwicklungen und einer gesicherten Energieversorgung ist aus heutiger Sicht ein EBITDA zwischen 170 Mio. EUR und 210 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2023 zu erwarten", so die AMAG. Im ersten Quartal belief sich das EBITDA auf 60,8 Mio. Euro, nach 68,0 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

  

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AMAG selbst:

AMAG Austria Metall AG: Erfolgreicher Start ins Jahr 2023

• Solide Auftragsentwicklung und positive operative Performance
ermöglichten sehr guten Start ins Jahr 2023
• Umsatz auf 404,8 Mio. EUR leicht gesteigert (Q1/2022: 399,0 Mio. EUR)
• Starkes EBITDA von 60,8 Mio. EUR nach einem Rekord-Quartalsergebnis im
Vorjahr (Q1/2022: 68,0 Mio. EUR)
• Ergebnis nach Ertragsteuern mit 26,8 Mio. EUR erneut auf hohem Niveau
(Q1/2022: 32,5 Mio. EUR)
• Solider Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von 35,6 Mio. EUR
(Q1/2022: -130,3 Mio. EUR)
• Ausblick 2023: Vorbehaltlich anhaltend solider Markt- und
Wirtschaftsentwicklungen und einer gesicherten Energieversorgung ist
aus heutiger Sicht ein EBITDA zwischen 170 Mio. EUR und 210 Mio. EUR
für das Geschäfsjahr 2023 zu erwarten

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230427_EQS0005/eqs-news-amag-austria-metall-ag- erfolgreicher-start-ins-jahr-2023

  

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Ergebnisse im Q1/23 sowie Ausblick 2023 über Erwartungen

AMAG toppte im 1. Quartal 2023 unsere und die Konsensusschätzungen mit einer stärkeren Profitabilität, was jedoch großteils positiven Bewertungseffekten aus niedrigeren Energiepreisen zuzuschreiben ist. Der Umsatz legte im Q1/23 geringfügig auf EUR 404,8 Mio. zu dank höherer Absatzmenge. Das EBITDA fiel um 10,6% auf EUR 60,8 Mio. da die niedrigeren Aluminiumpreise (-25% j/j, +3,6% q/q), ein schwächerer Produktmix und höhere Energiekosten preisseitig nicht ganz abgefangen werden konnten. Der Quartalsgewinn erreichte schließlich mit EUR 26,8 Mio. (Q1/22: EUR 32,5 Mio.) dennoch den zweithöchsten Wert in der Unternehmensgeschichte.

Ausblick

Der Vorstand gab mit den Q1-Zahlen erstmals Finanzziele für 2023 bekannt und erwartet ein EBITDA von EUR 170 – 220 Mio. (2022: EUR 237 Mio.). Wir stufen die Q1-Zahlen trotz positivem Bewertungseffekt als stark ein. Auch der Ausblick überraschte positiv, wobei wir mit unserer aktuellen EBITDA-Schätzung am unteren Ende des Zielkorridors liegen.

Erste Bank

  

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AMAG - Baader bestätigt "Add"-Votum und Kursziel 40,0 Euro
EBITDA dürfte 2023 wohl unteres Ende des Guidance erreichen

Die Analysten der Baader Bank haben sowohl ihre Anlageempfehlung "Add" als auch das Kursziel von 40,0 Euro für die Aktien der heimischen AMAG bestätigt. Der Wertpapier-Analyst Christian Obst sieht für den Aktienkurs kurzfristig Gegenwind.
Denn für 2023 dürfte der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBTIDA) lediglich das untere Ende der Guidance erreichen. Mittel- bis langfristig hält Obst an seiner positiven Einschätzung allerdings fest.

Beim Gewinn je Aktie rechnet das Analystenhaus mit 1,52 Euro für 2023 und mit 1,90 Euro für 2024. Im Jahr 2025 soll der Ertrag auf 2,27 Euro anwachsen. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf jährlich 0,75 Euro bzw. 0,90 Euro und erneut 1,10 Euro.

  

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AMAG - Erste Group hebt Kursziel von 29,0 auf 32,8 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben im Vorfeld der Zahlenvorlage des Aluminiumkonzerns ihr Kursziel für die Aktien der heimischen AMAG von 29,00 auf 32,8 Euro gehoben. Das Anlagevotum "Hold" wurde vom zuständigen Analysten Michael Marschallinger unverändert beibehalten.
Zum Vergleich: Die Aktie war am Mittwoch mit 32,4 Euro aus dem Handel gegangen.

Der Abwärtstrend bei den Aluminiumpreisen bleibe zwar vorerst bestehen, die Entwicklung werde aber schwächer, so der Marktexperte Marschallinger. Für die Zahlen zum zweiten Quartal 2023 erwartet der Analyst einen Umsatzrückgang von 23,6 Prozent im Jahresvergleich und beim EBITDA ein Minus von 42,4 Prozent.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 1,54 Euro für 2023, sowie 1,63 bzw. 1,83 Euro für die beiden Folgejahre. Die Dividendenschätzung beläuft sich für 2023 auf 1,20 Euro je Titel. Für die beiden nachfolgenden Jahre soll die Gewinnausschüttung ebenfalls jeweils 1,2 Euro je Papier betragen.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 32,80/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur AMAG-Aktie bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 32,80/Aktie (zuvor: EUR 29,0). Das höhere Kursziel reflektiert großteils niedrigere Diskontierungssätze während wir unsere Schätzungen für 2023 nur leicht nach oben angepasst haben. Mit unserer neuen EBITDA-Schätzung von EUR 176 Mio. liegen wir am unteren Ende der Guidance an (EUR 170-210 Mio.). In Summe erwarten wir eine schwächere 2. Jahreshälfte auf Basis der sich abschwächenden Einkaufsmanager-Indizes in der Eurozone. Die Aluminiumpreise fielen im Q2/23 um knapp 6% im Quartalsabstand und knapp 22% im Jahresabstand, erreichten aber nun ihren langjährigen Median. Die Eisenerzkosten schwächten sich nicht im selben Ausmaß ab und wurden unterstützt von Produktionsunterbrechungen in Australien. Für die am 28. Juli anstehenden Q2/23-Zahlen erwarten wir einen Umsatzrückgang um knapp 24% auf rund EUR 3861, Mio. und ein EBITDA von EUR 51,0 Mio. (-42% J/J).

Ausblick

In Summe sehen wir derzeit keine Kurstrigger für die AMAG-Aktie in Sicht und bleiben daher weiter an der Seitenlinie. Wir denken auch, dass die AMAG das obere Ende der ambitionierten Guidance zurückstutzen könnte.

Erste Bank

  

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Nach Rekordjahr - AMAG-Gewinn im Halbjahr um ein Drittel eingebrochen
"Zunehmend eintrübendes Marktumfeld" belastete Aluminiumkonzern - Ebitda aber laut Unternehmensangaben noch immer "das zweithöchste Halbjahresergebnis" der Firmengeschichte

Nach einem Rekordjahr 2022 sind die Erlöse und der Gewinn des oberösterreichische Aluminiumkonzerns AMAG Austria Metall im ersten Halbjahr 2023 deutlich niedriger ausgefallen. Der Umsatz sank um 11,9 Prozent auf 796,4 Mio. Euro und der Gewinn nach Ertragssteuern brach um 34,9 Prozent auf 51 Mio. Euro ein. Mit einem operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei aber noch immer das zweithöchste Halbjahresergebnis erzielt worden, hieß es von der AMAG.
Das Unternehmen spürte nach eigenen Angaben "ein zunehmend eintrübendes Marktumfeld", vor allem im zweiten Quartal. Ein niedrigerer Aluminiumpreis, geringere Absatzmengen und ein gestiegenes Tonerdepreisniveau in Relation zum Aluminiumpreis hätten den Gewinn gedrückt. "In Kanada profitierten wir unverändert von einer stabilen Produktion", so AMAG-Chef Gerald Mayer am Donnerstag in einer Aussendung. Am Standort Ranshofen habe man die Absatzmengen für die Luftfahrt-, Automobil- und Verpackungsindustrie weiter gesteigert.

Seit dem zweiten Quartal gibt es laut AMAG eine zunehmende Zurückhaltung in der Nachfrage aus unterschiedlichen Industrien. Der weitere Geschäftsverlauf im Geschäftsjahr 2023 werde "insbesondere von der allgemeinen Wirtschafts- sowie der Aluminiumpreisentwicklung abhängen", heißt es im Ausblick. Aus heutiger Sicht geht der AMAG-Vorstand von "einer weiterhin stabilen Ergebnisentwicklung" im Geschäftssegment Metall aus. Im Segment Walzen erwarte man - basierend auf den derzeitigen Markteinschätzungen - eine Geschäftsentwicklung "deutlich unterhalb des Niveaus" aus dem ersten Halbjahr 2023.

Der AMAG-Vorstand rechnet derzeit für 2023 unter der Annahme, dass es zu keiner unerwarteten signifikanten Verschlechterung der Wirtschaftslage kommt, die Energieversorgung sowie Aluminiumpreisentwicklung stabil bleibt, mit einer EBITDA-Bandbreite zwischen 160 Mio. Euro und 190 Mio. Euro.

  

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AMAG selbst:

• Breites Produktportfolio, flexible Auftragsabwicklung und rasche
Lieferfähigkeit sicherten erfolgreiches 1. Halbjahr 2023. Nachfrage
seit Q2/2023 zum Teil deutlich verhaltener
• Umsatzerlöse von 796,4 Mio. EUR nach einem Rekord im Vorjahr (H1/2022:
904,3 Mio. EUR)
• EBITDA spiegelt mit 117,8 Mio. EUR erfolgreiches 1. Halbjahr eindeutig
wider (H1/2022: 156,5 Mio. EUR)
• Ergebnis nach Ertragsteuern mit 51,0 Mio. EUR auf erneut attraktivem
Niveau (H1/2022: 78,4 Mio. EUR)
• Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit auf 68,0 Mio. EUR deutlich
gesteigert (H1/2022: -84,1 Mio. EUR)
• Ausblick 2023: EBITDA zwischen 160 Mio. EUR und 190 Mio. EUR unter der
Annahme keiner unerwarteten signifikanten Verschlechterung der
Wirtschaftslage sowie einer anhaltend stabilen
Aluminiumpreisentwicklung

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230727_EQS0003/eqs-news-amag-austria-metall-ag- erfolgreiches-1-halbjahr-mit-signifikantem-anstieg-im-cashflow

  

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Operatives 2Q23 Ergebnis aufgrund von Bewertungseffekten besser als erwartet, GJ23 Ausblick jedoch leicht nach unten revidiert

Der Umsatz der AMAG-Gruppe reduzierte sich um 22,5% auf EUR 391,6 Mio. im 2. Quartal 2023 (Q2/2022: 505,4 Mio. EUR). Insbesondere der deutlich geringere Aluminiumpreis und die niedrigere Absatzmenge waren dafür verantwortlich. Das erzielte EBITDA von EUR 57,0 Mio. EUR spiegelt einen soliden Quartalsverlauf wider, der von einem deutlich geringeren Aluminiumpreis und der generell eingetrübten Wirtschaftslage geprägt war (Q2/2022: 88,5 Mio. EUR). Jedoch enthielt das EBITDA positive Bewertungseffekte infolge von gefallenen Energiepreisen von rd. EUR 7 Mio. Insbesondere seit dem 2. Quartal 2023 zeigt sich eine zunehmende Zurückhaltung in der Nachfrage aus bestimmten Industrien (v.a. Maschinenbau in Deutschland). Aus diesem Grund revidierte das Unternehmen den Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr 2023 leicht nach unten und erwartet nun ein EBITDA in der Bandbreite von EUR 160-190 Mio. (vormals EUR 170-210 Mio.),

Ausblick

In unserem letzten Bericht haben wir bereits vor einer möglichen Senkung des Ausblicks, in Hinsicht auf das erwartete schwächere 2. Halbjahr, berichtet. In Summe sehen wir derzeit keine Kurstrigger für die AMAG-Aktie und bleiben daher weiter an der Seitenlinie.

Erste Bank

  

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AMAG mit deutlich weniger Gewinn nach drei Quartalen
Nach Rekordergebnis im Vorjahr - Aluminiumkonzern spürt Auswirkungen der Rezession - Vorstand dennoch zufrieden

Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres deutlich weniger verdient. Der Gewinn sank auf 69,7 Millionen Euro, nach 106,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 166,0 Mio. Euro, nach einem Rekordwert von 217,4 Mio. Euro im Vorjahr. Der Vorstand zeigte sich dennoch zufrieden, die Ergebnisentwicklung sei vor dem Hintergrund einer Rezession solide.
Der Umsatz ging auf 1,14 Mrd Euro zurück, im Vorjahr standen hier noch 1,35 Mrd. Euro. Hier hätten sich niedrigere Aluminiumpreise und der Absatzrückgang bei Aluminiumwalzprodukten bemerkbar gemacht. Die Nachfrage aus den Bereichen Luftfahrt und Automobil sei anhaltend positiv, deutliche Rückgänge habe es hingegen bei industriellen Anwendungen, Sport- und Architekturprodukten gegeben. Eine zufriedenstellende Ertragslage des Standorts in Kanada habe dazu beigetragen, die Ausfälle zu kompensieren.

"Mit einem operativen Ergebnis deutlich über dem Vorkrisenniveau aus 2019 blicken wir insgesamt auf eine zufriedenstellende Ergebnisentwicklung zurück. Dennoch verschont die aktuelle Rezession auch die AMAG nicht", sagte der Vorstandsvorsitzende, Gerald Mayer, laut Aussendung.


Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 102,2 Mio. Euro und damit um ein Drittel unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraum (Q1-Q3/2022: 151,6 Mio. Euro). Beim operativen Cashflow erzielte der Konzern mit 157,0 Mio. Euro ein deutliches Plus, nach 40,5 Mio. Euro im Vorjahr.

Für das Gesamtjahr 2023 rechnet der Vorstand mit einem EBITDA zwischen 175 Mio. und 195 Mio. Euro. Das Marktumfeld sei allerdings weiterhin von den geopolitischen Konflikten und der Zins- und Inflationsentwicklung geprägt und könne sich entsprechend rasch verändern.

  

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AMAG selbst:

Solide Entwicklung in den ersten drei Quartalen 2023
durch breite Aufstellung

• Produkt- und Branchenvielfalt sowie Beteiligung an der Elektrolyse in
Kanada sichern solide Ergebnisentwicklung in herausforderndem Umfeld
• Anhaltend positiver Trend in der Nachfrage aus der Luftfahrtindustrie;
stabile Entwicklung in der Automobilindustrie; Sport- und
Architekturprodukte sowie industrielle Anwendungen weiterhin auf
niedrigem Niveau
• Umsatzerlöse überschreiten mit 1.142,8 Mio. EUR deutlich 1-Mrd.-EUR-Marke
(Q1-Q3/2022: 1.353,9 Mio. EUR)
• EBITDA von 166,0 Mio. EUR infolge einer insgesamt guten Performance in
den operativen Segmenten (Q1-Q3/2022: 217,4 Mio. EUR)
• Ergebnis nach Ertragsteuern bei soliden 69,7 Mio. EUR (Q1-Q3/2022:
106,7 Mio. EUR)
• Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit deutlich auf 157,0 Mio. EUR
gesteigert (Q1-Q3/2022: 40,5 Mio. EUR)
• Ausblick für GJ 2023: EBITDA-Bandbreite zwischen 175 und 195 Mio. EUR

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20231025_EQS0003/eqs-news-amag-austria-metall-ag- solide-entwicklung-in-den-ersten-drei-quartalen-2023-durch-breite-aufstellung

  

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Vorstandsvorsitzender Mayer scheidet mit Jahreswechsel aus dem Unternehmen aus

• Ausscheiden im besten Einvernehmen nach 16 Jahren Vorstandstätigkeit
• Aufsichtsrat hat Prozess der Nachfolgesuche gestartet

Mag. Gerald Mayer hat nach rund 16 Jahren im Vorstand der AMAG Austria Metall AG (AMAG) den Wunsch auf vorzeitige einvernehmliche Auflösung seines Vorstandsvertrages geäußert, um neuen beruflichen Herausforderungen nachzugehen. Der Aufsichtsrat hat in der heutigen Aufsichtsratssitzung diesem Wunsch einstimmig zugestimmt. Gerald Mayer ist seit 2007 als Finanzvorstand der AMAG tätig und wurde per 1. März 2019 zusätzlich zum Vorstandsvorsitzenden bestellt. Während seiner Vorstandstätigkeit sind wesentliche strategische Weichen gestellt und die AMAG unter anderem erfolgreich an der Wiener Börse gelistet worden.

Dipl.-Ing. Herbert Ortner, Aufsichtsratsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG: „Gerald Mayer hat die positive Entwicklung der AMAG wesentlich mitgestaltet. Neben wichtigen strategischen Meilensteinen wurden zuletzt die Auswirkungen geopolitischer Krisen sowie die COVID-19-Pandemie vorbildlich bewältigt. Wir bedauern den Schritt, zeigen aber gleichzeitig auch Verständnis dafür und wünschen ihm alles Gute für den weiteren Lebensweg. Der Prozess zur Suche eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin wurde umgehend eingeleitet.“

  

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Operatives 3Q23 Ergebnis aufgrund von Bewertungseffekten besser als erwartet, GJ23 Ausblick leicht nach oben revidiert

Der Umsatz der AMAG-Gruppe reduzierte sich um 23,0% auf EUR 346,4 Mio. im 3. Quartal 2023 (Q3/2022: 449,7 Mio. EUR). Insbesondere der geringere Aluminiumpreis und die niedrigere Absatzmenge waren dafür verantwortlich. Das erzielte EBITDA von EUR 48,2 Mio. spiegelt generell einen soliden Quartalsverlauf wider, der von einem deutlich geringeren Aluminiumpreis und der generell eingetrübten Wirtschaftslage geprägt war (Q3/2022: 60.8 Mio. EUR). Jedoch enthielt das EBITDA positive Bewertungseffekte infolge von gefallenen Energiepreisen von rd. EUR 4 Mio. Die seit dem 2. Quartal 2023 zunehmende Zurückhaltung in der Nachfrage aus bestimmten Industrien (v.a. Maschinenbau in Deutschland) setzte sich im 3. Quartal fort und auch im 4. Quartal sollten keine wesentlichen Verbesserungen zu erwarten sein. Aufgrund steigender Bauraten in der Flugzeugindustrie, der bislang stabilen Nachfrage nach Automobilprodukten und dem stabilen Ergebnisbeitrag des Segments Metall hat der Vorstand den Ausblick leicht nach oben revidiert und erwartet nun ein EBITDA für das Geschäftsjahr 2023 in der Bandbreite von EUR 175 Mio. bis EUR 195 Mio. (vormals EUR 160 Mio. bis EUR 190 Mio.).

Ausblick

Insgesamt sehen wir die präsentierten 3Q-Ergebnisse und den angehoben Ausblick leicht positiv. Für unsere aktuellen Schätzungen sehen wir allerdings nur leichtes Aufwärtspotential. In Summe sehen wir derzeit keine Kurstrigger für die AMAG-Aktie und bleiben daher weiter an der Seitenlinie.

Erste Bank

  

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AMAG - Raiffeisen Research senkt Kursziel von 37 Euro auf 32,5 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen AMAG von 37,0 auf 32,5 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Hold" wurde vom zuständigen Analysten Markus Remis unverändert beibehalten.

Grundsätzlich habe sich an der Bewertung des Unternehmens nichts verändert, kommentierte Remis. Die Senkung des Kursziels begründete der Analyst mit der Erhöhung der im Bewertungsmodell angenommenen Zinssätze.

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Amag die Empfehlung Reduzieren - und reduziert das Kursziel von 27,0 auf 25,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 32,06 Euro.

  

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Niedrigere Aluminiumpreise belasten

Unsere Einschätzung: Die Zahlen sind besser ausgefallen als
befürchtet. Allerdings sehen wir für AMAG aktuell kein überdurchschnittliches Kurspotenzial und stufen die Aktie neutral ein.

Austria Börsenbrief

  

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Dr. Helmut Kaufmann zum neuen Vorstandsvorsitzenden und Mag. Claudia Trampitsch zur neuen Finanzvorständin bestellt

• Dr. Helmut Kaufmann übernimmt per 1.1.2024 den Vorstandsvorsitz zusätzlich zu seiner Funktion als Technikvorstand


• Mag. Claudia Trampitsch wird ab 1.1.2024 neue Finanzvorständin der AMAG Austria Metall AG


• Stabilität in der AMAG durch Vorstand in der neuen Zusammensetzung sichergestellt

Der Aufsichtsrat der AMAG Austria Metall AG hat in seiner Sitzung vom 22.11.2023 Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Helmut Kaufmann (60) zusätzlich zu seiner Funktion als Technikvorstand zum Vorstandsvorsitzenden per 1.1.2024 bestellt. Helmut Kaufmann übernimmt damit die Funktion des derzeitigen CEO Gerald Mayer, der per 31.12.2023 aus dem Unternehmen ausscheidet. Die Laufzeit der Funktionsperiode von Helmut Kaufmann beträgt wie üblich drei Jahre und endet damit per 31.12.2026.

Zudem wurde in der heutigen Aufsichtsratssitzung Mag. Claudia Trampitsch (46) zur neuen Finanzvorständin der AMAG Austria Metall AG berufen. Frau Trampitsch ist seit 2015 als Leiterin des Konzernrechnungswesens in der AMAG tätig und wurde 2018 zusätzlich zur kaufmännischen Geschäftsführerin der AMAG metal GmbH bestellt. Claudia Trampitsch ist Juristin, Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin und war zuvor bei renommierten Wirtschaftsprüfungskanzleien tätig. Der Vorstandsvertrag von Claudia Trampitsch beginnt ebenfalls per 1.1.2024 und läuft bis zum 31.12.2026.

Dipl.-Ing. Herbert Ortner, Aufsichtsratsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG: „Mit Helmut Kaufmann haben wir seit 16 Jahren einen sehr erfahrenen Manager im AMAG-Vorstand, der die strategische Entwicklung des Unternehmens als Technikvorstand maßgeblich mitgestaltet hat. Die zusätzliche Bestellung zum CEO unterstreicht die Kontinuität und Stabilität in der weiteren Unternehmensentwicklung. Außerdem wird mit der getroffenen Wahl bekräftigt, dass die Positionierung als Premiumanbieter von Spezialprodukten weiterhin im Fokus der AMAG-Strategie bleibt. Mit der Ernennung von Claudia Trampitsch ist es zudem gelungen, eine kompetente und erfahrene Finanzvorständin zu gewinnen, die das Unternehmen bereits seit 2015 begleitet. Mit ihrem umfassenden Know-how wird Frau Trampitsch die solide finanzielle Aufstellung der AMAG weiterhin sicherstellen.“



Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr. Helmut Kaufmann, Technikvorstand und designierter Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG: „Die Bestellung zum Vorstandsvorsitzenden der AMAG und das mir damit entgegengebrachte Vertrauen seitens des Aufsichtsrats freuen mich sehr. Es ist mein klares Ziel, dass wir gemeinsam als erfahrenes AMAG-Team die künftigen Herausforderungen bestmöglich angehen werden und die Bedeutung von Innovation und Nachhaltigkeit weiter ausbauen. In meiner Doppelfunktion als CEO und COO setze ich mich mit unverändert hoher Motivation dafür ein, kundenorientierte Produktlösungen umzusetzen und gleichzeitig den technologischen Wandel hin zu CO<2>-neutraler Produktion zu ermöglichen. Mit Claudia Trampitsch wird das stabile Vorstandsteam der AMAG erfolgreich komplettiert und es werden ideale Voraussetzungen für eine nachhaltig erfolgreiche Unternehmensentwicklung geschaffen.“ Der AMAG-Vorstand besteht damit ab 1.1.2024 aus dem Vorstandsvorsitzenden und Technikvorstand Helmut Kaufmann, Finanzvorständin Claudia Trampitsch und Vertriebsvorstand Victor Breguncci.

  

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Wenn die Industrie mit der Politik hadert

Die Amag-Vorstände Gerald Mayer und Helmut Kaufmann sprechen darüber, welche Folgen die hohen Lohnabschlüsse für den Industriebetrieb haben, und beklagen, wo es der Politik in der Umsetzung mangelt.

Die Presse: Die Metaller erhalten eine Lohnerhöhung von im Schnitt 8,6 Prozent. Als metallverarbeitender Betrieb trifft Sie das unmittelbar. Wie geht es Ihnen mit dem Abschluss?

Gerald Mayer: Der Abschluss ist sehr hoch. Unser Werk steht am Inn an der deutschen Grenze. In Deutschland gab es zuletzt Jahre, in denen die Mitarbeiter Einmalzahlungen statt Lohnerhöhungen erhalten haben. Der Nachteil, den wir als österreichisches Unternehmen beim Lohnniveau in kurzer Zeit aufgebaut haben, ist also enorm.

Was kostet der Metaller-Abschluss die Amag?

Mayer: Am Standort Ranshofen haben wir eine Lohnsumme von 160 Mio. Euro. Da unsere Mitarbeiter mehrheitlich ein Lohnplus von bis zu zehn Prozent erhalten werden, werden sich unsere Mehrkosten auf rund 16 Mio. Euro belaufen.

Paywall:

https://www.diepresse.com/17933824/wenn-die-industrie-mit-der-politik-hadert

  

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16 Mio mehr Löhne? "oh no"
50 Mio Divi? klar, man will ja am Erfolg beteiligt werden, der uA wegen der hohen Inflation höher war, weil die Kosten nicht sofort schlagend wurden...

wo könnte nur das Problem liegen?

  

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AMAG holt sich von Audi Großauftrag
Alu-Konzern beliefert ungarisches Werk des Autoherstellers

Die AMAG kann zu Jahresbeginn auf einen Großauftrag verweisen. Der Ranshofener Aluminiumkonzern hat mit Audi einen mehrjährigen Vertrag unterzeichnet, teilte das oberösterreichische Unternehmen am Montag in einer Aussendung mit. Dabei handle es sich um den bisher größten Vertrag in der Unternehmensgeschichte des Alu-Konzerns und sichere dem deutschen Pkw-Hersteller die Beschaffung von Premiumaluminium.
Zum Volumen machte die AMAG keine Angaben. Es war vorerst auch niemand für eine Stellungnahme erreichbar. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren wurde etwa ein Auftrag der deutschen Ruag Aerostructures in Höhe von rund 100 Mio. Euro bekannt.

Im Rahmen des Vertrages liefere die AMAG künftig Aluminium in Bändern, das für Außenhaut- und Infrastrukturbauteile der Audi-Modelle benötigt werde, teilte der Alu-Konzern weiters mit. Die erste Verarbeitung des Materials erfolgt im Audi Werk in Györ in Ungarn. Dort wird bereits seit Jahren im Rahmen einer Vereinbarung der anfallende Aluminiumschrott gesammelt und in Ranshofen wieder recycelt.

"Dieser Auftrag ist ein wesentlicher Meilenstein in der Umsetzung unserer Automobil-Strategie mit Schwerpunkt auf hochqualitative, innovative und nachhaltige Spezialprodukte", merkte Helmut Kaufmann, seit Jahresbeginn nicht nur Technikvorstand sondern auch Vorstandsvorsitzender der AMAG an.

  

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AMAG - Baader senkt Kursziel von 40 auf 34 Euro
"Add" bestätigt

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der AMAG von 40 auf 34 Euro gesenkt. Der Wertpapieranalyst Christian Obst bestätigte in seiner Studie die Kaufempfehlung ("Add").

Für das erste Halbjahr 2024 sieht die Baader ein schwieriges Geschäftsumfeld. Die Schätzungen zum Nettogewinn des Konzerns wurden deswegen gesenkt. Obst verwies auf die schwachen europäischen Einkaufsmanagerindizes zum Verarbeitenden Gewerbe sowie die im Schnitt hohen Zinsen.

Beim Gewinn je Aktie rechnet das Analystenhaus mit 2,04 Euro für 2023 und mit 1,61 Euro für 2024. Im Jahr 2025 soll der Ertrag bei 1,92 Euro liegen. Die Dividendenschätzungen für diese drei Zeiträume belaufen sich auf jeweils 1,50 Euro je Aktie.

  

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Audi-Großauftrag beflügelt den Aktienkurs

„Der bisher größte Auftragserfolg mit unserem
langjährigen Kunden Audi ist eine erfreuliche Bestätigung unserer
Qualität sowie Zuverlässigkeit. Dieser Auftrag ist ein wesentlicher
Meilenstein in der Umsetzung unserer Automobil-Strategie mit
Schwerpunkt auf hochqualitative, innovative und nachhaltige
Spezialprodukte“, sagte Vorstandschef Helmut Kaufmann.
Wir stufen den Aluminiumproduzenten als gutes Unternehmen
ein. Leider ist uns Amag für eine Kaufempfehlung jedoch weiterhin zu hoch bewertet. Wir stufen die Aktie neutral ein.

Austria Börsenbrief

  

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Baader Helvea bestätigt für Amag die Empfehlung Add - und reduziert das Kursziel von 40,0 auf 34,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 30,86 Euro.

  

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AMAG machte 2023 deutlich weniger Umsatz und Gewinn

Nettogewinn sank um 39 Prozent auf 66,4 Mio. Euro - Umsatzrückgang um 15,5 Prozent auf 1,46 Mrd. Euro - Dividendenvorschlag von 1,50 Euro je Aktie

Der oberösterreichische Aluminium-Konzern AMAG Austria Metall AG hat im Geschäftsjahr 2023 das gute Ergebnis des Vorjahres nicht wiederholen können: Die Umsatzerlöse gingen um 15,5 Prozent auf 1,46 Mrd. Euro zurück, der Nettogewinn brach um 39,2 Prozent auf 66,4 Mio. Euro ein, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Vorstand und der Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung eine unveränderte Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorschlagen.
AMAG-Vorstandschef Helmut Kaufmann betont die gute operative Ergebnisentwicklung: "Mit einem erzielten EBITDA von 188 Mio. Euro konnten wir das bislang zweithöchste operative Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erwirtschaften", sagte er laut Mitteilung. Unter Berücksichtigung der Abschreibungen in Höhe von 86 Mio. Euro (2022: 87,5 Mio. Euro) wurde ein Betriebsergebnis (EBIT) von 102,4 Mio. Euro erwirtschaftet (2022: 159,7 Mio. Euro).

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wurde auf 181 Mio. Euro mehr als verdoppelt, die Nettofinanzverschuldung von 393,3 Mio. per Jahresende 2022 auf 364,3 Mio. Euro per Ende 2023 reduziert. Der Verschuldungsgrad (Gearing-Ratio) sank von 55,4 auf 48,8 Prozent.

Der Umsatzrückgang ergab sich sowohl durch eine geringere Absatzmenge, als auch durch das niedrigere Aluminium-Preisniveau. Die Nachfrageprognosen für Aluminium-Produkte seien aber vielversprechend, sagte Kaufmann. Daher gehe man von einer guten Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr aus. Ein Ergebnisausblick in Form einer EBITDA-Bandbreite sei derzeit aber wegen der unsicheren Markt- und Wirtschaftsentwicklung noch nicht möglich.

  

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Amag selbst:

AMAG Austria Metall AG: Einzigartige Aufstellung ermöglichte gute
Geschäftsentwicklung im Jahr 2023

• Rasche Reaktion auf Veränderungen am Markt sowie stabile operative
Performance sicherten erfolgreiches Geschäftsjahr der AMAG-Gruppe
• Umsatzerlöse von 1.459,2 Mio. EUR nach Rekord im Vorjahr (1.726,7 Mio.
EUR)
• EBITDA stellt mit 188,4 Mio. EUR zweithöchsten Wert in der
Unternehmensgeschichte dar (2022: 247,1 Mio. EUR)
• Solides Ergebnis nach Ertragsteuern von 66,4 Mio. EUR (2022: 109,3
Mio. EUR)
• Signifikanter Anstieg im Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
um 110 % auf 180,9 Mio. EUR (2022: 86,1 Mio. EUR)
• Dividendenvorschlag von 1,50 EUR je Aktie
• Ausblick 2024: Ergebnisprognose in Form einer EBITDA-Bandbreite
aufgrund unsicherer Markt- und Wirtschaftsentwicklung verfrüht

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240215_EQS0003/eqs-news-amag-austria-metall-ag- einzigartige-aufstellung-ermoeglichte-gute-geschaeftsentwicklung-im-jahr-2023

  

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-------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Nach der Pressekonferenz mit mehr Details und Zitaten von CEO Kaufmann und CFP Trampitsch ergänzt. ---------------------------------------------------------------------
Der oberösterreichische Aluminium-Konzern AMAG Austria Metall AG hat im Geschäftsjahr 2023 das gute Ergebnis des Vorjahres nicht wiederholen können: Der Umsatz ging um 15,5 Prozent auf 1,46 Mrd. Euro zurück, der Nettogewinn brach um 39,2 Prozent auf 66,4 Mio. Euro ein. Ein Grund dafür sei, "dass die Rohstoffpreise nicht im Einklang mit den Aluminiumpreisen sinken", sagte Finanzvorständin Claudia Trampitsch am Donnerstag bei der Präsentation der Ergebniszahlen in Wien.

"Wir sind dem Aluminiumpreis sehr stark ausgesetzt", sagte Trampitsch. "Er hat Einfluss auf unser Working Capital, auf die Umsätze, auf die Materialkosten." Die Preise seien 2023 zwar stabil gewesen, aber auf einem deutlich niedrigeren Niveau als 2022. "Das hat sich in unserem Ergebnis und Umsatz widergespiegelt."

AMAG-Vorstandschef Helmut Kaufmann betonte die gute operative Ergebnisentwicklung: "Mit einem erzielten EBITDA von 188 Mio. Euro konnten wir das bislang zweithöchste operative Ergebnis in der Unternehmensgeschichte erwirtschaften", sagte er. Unter Berücksichtigung der Abschreibungen in Höhe von 86 Mio. Euro (2022: 87,5 Mio. Euro) wurde ein Betriebsergebnis (EBIT) von 102,4 Mio. Euro erwirtschaftet (2022: 159,7 Mio. Euro). Der Vorstand und der Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung am 11. April in Linz eine unveränderte Dividende von 1,50 Euro je Aktie vorschlagen.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wurde auf 181 Mio. Euro mehr als verdoppelt, die Nettofinanzverschuldung von 393,3 Mio. per Jahresende 2022 auf 364,3 Mio. Euro per Ende 2023 reduziert. Der Verschuldungsgrad (Gearing-Ratio) sank von 55,4 auf 48,8 Prozent.

Ein entscheidender Faktor sind für die AMAG auch die Energiepreise. Auf den Spotmärkten habe man zuletzt sinkende Preise beobachtet, sagte Kaufmann. Der Standort Österreich habe allerdings für die Fertigung von Aluminium einen Nachteil gegenüber anderen Standorten.

"Energieeffizienz ist ein Thema, an dem wir ständig arbeiten", so Kaufmann. Derzeit baue man die eigene PV-Anlage aus, mit der man bisher etwa 3 Prozent des eigenen Stromverbrauchs gedeckt habe. Mit der neuen Anlage werde man auf rund 5 Prozent kommen.


Auf 90 bis 95 Prozent Energieersparnis komme man beim Recycling, sagte Kaufmann. Vom gesamten Aluminiumbedarf in einem Jahr deckt die AMAG 35 Prozent aus Schrotten.

Die Nachfrageprognosen für Aluminium-Produkte seien vielversprechend, sagte Kaufmann. Daher gehe man von einer guten Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr aus. Ein Ergebnisausblick in Form einer EBITDA-Bandbreite sei derzeit wegen der unsicheren Markt- und Wirtschaftsentwicklung noch nicht möglich, aber "Fakt ist, mittel- bis langfristig hat Aluminium eine positive Perspektive".

  

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EBITDA 2023 im Rahmen der Guidance, stabile Dividende von EUR 1,50/Aktie

Die AMAG lag mit dem im Jahresverlauf schwächsten 4. Quartal profitabilitätsseitig etwas unter unseren und den Marktschätzungen, jedoch im Rahmen ihrer EBITDA-Guidance. In Summe verzeichnete der Jahresumsatz 2023 einen Rückgang um rund 15% auf EUR 1,46 Mrd. gegenüber dem Rekordjahr 2022. Ausschlaggebend hierfür waren hauptsächlich gesunkene Aluminiumpreise (durchschnittlich -16% J/J) und Prämienniveaus sowie niedrigere Absatzmengen. Das EBITDA lag mit EUR 188,5 Mio. (-24% J/J) im Rahmen des Ausblicks, war jedoch von höheren Rohstoffkosten in Relation zum Aluminiumpreis negativ beeinflusst. Hervorzuheben ist allerdings eine mehr als Verdopplung des operativen Cash Flows auf EUR 180,9 Mio. dank Optimierungen im Working Capital und niedrigeren Aluminiumpreisniveaus. Der Vorstand schlägt eine zu 2022 stabile Dividende von EUR 1,50/Aktie vor.

Ausblick

Für 2024 gibt der Vorstand zu Jahresbeginn traditionellerweise noch keinen konkreten EBITDA-Ausblick. Wir erwarten eine erste Indikation mit den Q1-Zahlen Ende April. Wir erwarten 2024 eine leichte Nachfrageerholung (vor allem seitens Automobil, Flugzeugbau und Verpackungen) sowie stabile Aluminiumpreise. In Summe sehen wir derzeit aber weiter keine Kurstrigger für die AMAG-Aktie und bleiben daher an der Seitenlinie.

Erste Bank

  

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Unser Fazit: Amag ist ein gutes Unternehmen, ist uns für
eine Kaufempfehlung jedoch weiterhin mit einem rund
18er KGV etwas zu anspruchsvoll bewertet.

Austria Börsenbrief

  

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AMAG meldet Umsatz- und Gewinneinbruch im ersten Quartal

Nettogewinn auf 13,3 Mio. Euro halbiert - Umsatz sank preis- und mengenbedingt um 17 Prozent auf 335,8 Mio. Euro

Der zur B&C-Gruppe gehörende oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG hat im ersten Quartal 2024 unter den niedrigen Aluminiumpreisen gelitten. Der Umsatz ging im Vergleich zum Startquartal des Vorjahres um 17 Prozent auf 335,8 Mio. Euro zurück, das Nettoergebnis halbierte sich auf 13,3 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab. Im Vergleich zum Schlussquartal 2023 sei das Ergebnis aber bereits deutlich besser ausgefallen, hieß es.
"Die Auftragslage hat sich etwas verbessert, wenngleich sich manche Industrien erwartungsgemäß zurückhaltend zeigen", sagte Vorstandschef Helmut Kaufmann laut Mitteilung. "Wir werden weiterhin die breite Aufstellung und hohe Produktvielfalt nutzen und mit unserer internationalen Kundenstruktur flexibel auf das Marktumfeld reagieren."

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging heuer im ersten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um fast ein Drittel auf 42,4 Mio. Euro zurück. Für das Gesamtjahr wird ein EBITDA zwischen 150 und 180 Mio. Euro erwartet.

In den ersten drei Monaten dieses Jahres machte der Austria Metall AG aber nicht nur der niedrige Aluminiumpreis zu schaffen, auch die Absatzmenge ging von 110.400 Tonnen im ersten Quartal des Vorjahres auf nun 104.200 Tonnen zurück.


Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag unverändert zum Vorjahr bei 35,6 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung des Cashflows aus Investitionstätigkeit wurde ein Free Cashflow von 9,6 Mio. Euro erwirtschaftet.

Die Nettofinanzverschuldung verbesserte sich per 31. März 2024 auf 356,7 Mio. Euro (31. Dezember 2023: 364,3 Mio. Euro), der Verschuldungsgrad (Gearing) beträgt 46,4 Prozent. Die Liquidität erhöhte sich seit Jahresbeginn von 168,9 Mio. auf 178,2 Mio. Euro.

  

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AMAG selbst:

AMAG Austria Metall AG: Herausforderndes Umfeld beeinflusst
Quartalsergebnis

• Quartalsentwicklung beeinflusst von niedrigerem Aluminiumpreis und
geringerer Absatzmenge infolge der teils verhaltenen Auftragseingänge
in Q4/2023
• Umsatzerlöse mit 335,8 Mio. EUR preis- und mengenbedingt unter dem
Vorjahresniveau (Q1/2023: 404,8 Mio. EUR)
• EBITDA von 42,4 Mio. EUR über Q4/2023, aber geringer als im
Vorjahresvergleichsquartal (Q1/2023: 60,8 Mio. EUR)
• Ergebnis nach Ertragsteuern bei 13,3 Mio. EUR (Q1/2023: 26,8 Mio. EUR)
• Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit 35,6 Mio. EUR auf
Vorjahresniveau (Q1/2023: 35,6 Mio. EUR)
• Ausblick 2024: Aus heutiger Sicht und unter der Annahme keiner
wesentlichen globalen Verschlechterung der Wirtschaftslage wird von
einem Jahres-EBITDA zwischen 150 Mio. EUR und 180 Mio. EUR ausgegangen

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240424_EQS0001/eqs-news-amag-austria-metall-ag- herausforderndes-umfeld-beeinflusst-quartalsergebnis

  

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AMAG - Raiffeisen kürzt Kursziel von 32,5 auf 27,5 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen AMAG von 32,50 auf 27,50 Euro gekürzt. Das Anlagevotum "Hold" wurde von Analyst Markus Remis für die Titel des Aluminiumkonzerns bestätigt.
Die jüngst veröffentlichten Q1-Ergebnisse entsprachen auf der Ertragsseite den Raiffeisen-Prognosen, hieß es in der aktuellen Studie. Die Kurszielreduktion wurde hauptsächlich mit den niedrigeren Schätzungen begründet.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Raiffeisen-Experten nun 1,66 Euro für 2024 sowie 1,85 bzw. 2,06 Euro für die beiden Folgejahre.

  

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Nach schwachem Jahresauftakt erwartet das Management eine Ergebniserholung ab dem 2. Quartal

Die AMAG lag mit ihren Q1/24-Zahlen umsatzseitig etwas unter den Erwartungen, jedoch konnten die Analystenschätzungen von EBITDA bis Nettogewinn deutlich übertroffen werden. In Summe fiel der Umsatz um 17% J/J auf EUR 336 Mio. Ausschlaggebend hierfür waren hauptsächlich gesunkene Aluminiumpreise (-7,8% J/J) und Prämienniveaus sowie niedrigere Absatzmengen. Das EBITDA fiel um 30% auf EUR 42,4 Mio. Niedrigere Rohstoff- und Energiekosten konnten dabei den negativen Einfluss der gesunkenen Umsatzzeile nicht ausgleichen. Der Quartalsgewinn halbierte sich schließlich auf EUR 26,9 Mio.

Ausblick

Mit den Q1-Zahlen gab der Vorstand erstmals eine erste Finanzprognose für 2024, wobei ein EBITDA zwischen EUR 150 – 180 Mio. erwartet wird. Da der aktuelle Auftragseingang über dem Vorjahreswert liegt, erwartet die AMAG ein leicht besseres Ergebnis für das zweite Quartal und ein stärkeres 2. Halbjahr. Wir fühlen uns daher mit unserer aktuellen EBITDA-Schätzung am oberen Ende der Prognosespanne weiter wohl. Die Aluminiumpreise stiegen im April um 15% zum März an, nachdem Großbritannien und die USA beschlossen hatten, neue russische Lieferungen an die London Metal Exchange und die Chicago Mercantile Exchange zu verbieten (die russische Metallproduktion macht weltweit etwa 5-6 % der Aluminiumlieferungen aus). Das größte Abwärtsrisiko besteht unseres Erachtens in einer länger als erwartet anhaltenden Schwäche und dem daraus resultierenden Preisdruck bei industriellen Anwendungen, insbesondere in Deutschland. Vorerst halten wir an unseren aktuellen Schätzungen fest und bleiben bei unserer Halten-Empfehlung für die AMAG-Aktie.

Erste Bank

  

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AMAG - Erste Group erhöht Rating von "Hold" auf "Accumulate"
Kursziel gleichzeitig von 32,8 auf 30,5 Euro gesenkt

Die Analysten der Erste Group haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des heimischen Aluminiumkonzerns AMAG von "Hold" auf "Accumulate" angehoben. Gleichzeitig wurde das Kursziel von Analyst Michael Marschallinger von 32,8 auf 30,5 Euro gesenkt.
Ebenfalls geändert haben sich die Ergebnisprognosen. Angesichts der starken Aluminiumpreise, der normalisierten Energiepreise und der stabilen bzw. sinkenden Inputpreise erwartet die Erste Group, dass die AMAG das obere Ende ihrer EBITDA-Guidance von 150 bis 180 Mio. Euro erreicht.

Für 2024 wird nun ein Gewinn von 1,72 (bisher: 1,63) Euro je Aktie erwartet, die Schätzungen für 2025 liegen bei 1,89 (bisher: 1,83) und für 2026 bei 2,11 (bisher 2,03) Euro je AMAG-Papier. Auch die Dividendenprognosen wurden vom Analysten angehoben. Für die Geschäftsjahre 2024 bis 2026 wird nun jeweils eine Ausschüttung von 1,30 (bisher: 1,20) Euro erwartet.

  

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Die Analysten der Baader Bank zeigen sich wenig begeistert und
sehen Umsatz und berichtetes EBITDA unter den Erwartungen.
Die erwartete EBITDA-Spanne entspreche nur am oberen Ende
der Spanne den Markterwartungen. Wir meinen: Das Quartalsergebnis hat sich gegenüber dem vierten Quartal 2023 verbessert.

Dies könnte der Beginn eines operativen Turnarounds sein,
zumal sich auch die Nachfrage erholt und der Aluminiumpreis
verbessert hat. Wir hatten in der Vergangenheit immer wieder
auf die hohe Bewertung verwiesen.

Für einen Einstieg ist es auch nach dem jüngsten Kursrutsch
noch zu früh. Doch mittelfristig könnte sich eine Turnaround-Chance ergeben. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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Empfehlung auf Akkumulieren hochgestuft mit Kursziel EUR 30,50/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur AMAG stufen wir unsere Empfehlung von Halten auf Akkumulieren hoch mit neuem Kursziel EUR 30,50/Aktie (zuvor: EUR 32,80). Nach den Q1-Zahlen haben wir unsere Schätzungen nur leicht adaptiert. Wir erwarten, dass die AMAG das obere Ende ihrer EBITDA Guidance (EUR 150-180 Mio.) heuer erreichen sollte. Die Aluminiumpreise profitierten vom jüngsten Preissprung im April an den Metallbörsen in London und Chicago nachdem Großbritannien und die USA den Handel mit russischen Metallprodukten verboten. Gleichzeitig sehen wir auch die stabilen bzw. rückläufigen Inputpreise unterstützend für die Margen. In Summe sollte das 4. Quartal 2023 den Wendepunkt im Zyklus der Margenkontraktion markiert ha ben, sodass in den folgenden Quartalen mit sequenziell steigenden EBITDA-Margen zu rechnen ist.

Ausblick

Wir sehen unsere positivere Einschätzung auch im Peer Group Vergleich untermauert. Auf Basis Preis/Buchwert notiert die AMAG-Aktie mit Abschlägen, auf KGV-Basis zeigen sich zwar die historisch bestehenden Prämien, die wir jedoch gerechtfertigt sehen aufgrund des hohen Anteils von Spezialprodukten sowie dem starken ESG-Profil (75-80% Aluminiumschrott, Beteiligung an kanadischer Alouette, die elektrische Energie aus Wasserkraft gewinnt).

Erste Bank

  

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AMAG verdoppelt PV-Anlage auf Dächern in Ranshofen
Rund 120.000 Quadratmeter - Inbetriebnahme Ende des Jahres

Der zur B&C-Gruppe gehörende oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG mit Sitz in Ranshofen bei Braunau verdoppelt seine Aufdach-PV-Anlage auf rund 120.000 Quadratmeter. Der Bau beginnt im Juni, die Inbetriebnahme ist für Ende des Jahres vorgesehen, berichtete das Unternehmen in einer Presseaussendung am Montag. Dann besitze man die größte Aufdach-PV-Anlage österreichweit.
Dadurch werde die jährliche Energieproduktion von 7,3 GWh auf 13,3 GWh nahezu verdoppelt, wobei der aktuelle jährliche Bedarf bei etwa 250 GWh liege. Der erzeugte Strom werde ausschließlich für den Eigenbedarf der AMAG genutzt und ergänze den bereits seit 2017 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammenden Strommix.

  

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Hammerer Aluminium baut konzernweit 250 Jobs ab

Hammerer Aluminium Industries (HAI) mit Zentrale in Ranshofen bei Braunau wird im Lauf des Jahres konzernweit 250 von 2100 Jobs abbauen, im Innviertel werden 100 Stellen von 750 gestrichen. Dabei habe man ursprünglich heuer 100 Mitarbeitende einstellen wollen, berichteten die Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) am Dienstag.

...

HAI ist 2007 aus dem Aluminiumkonzern Amag heraus entstanden und gehört zu 74,9 Prozent der Familie Hammerer und zu 25,1 Prozent van Gils.

https://www.derstandard.at/story/3000000229474/hammerer-aluminium-baut-konzernweit-250-jo bs-ab

  

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AMAG im Halbjahr mit weniger Umsatz und Gewinn

Ergebnis nach Ertragssteuern um 34,5 Prozent gesunken - Umsatzerlöse um 11,1 Prozent geringer

Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG Austria Metall AG hat im ersten Halbjahr 2024 weniger Umsatz und Gewinn erzielt. Die Erlöse sanken gegenüber der Vorjahresperiode um 11,1 Prozent auf 707,7 Mio. Euro, das Ergebnis nach Ertragssteuern fiel mit 33,4 Mio. Euro um gut ein Drittel (minus 34,5 Prozent) geringer aus, wie das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte. Auch operativ ging das Ergebnis gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 zurück.
So verringerte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 117,8 Mio. um 19,1 Prozent auf 95,3 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) von 75,4 Mio. auf 50,8 Mio. Euro. Das herausfordernde Marktumfeld zu Jahresbeginn habe sich auch im zweiten Quartal fortgesetzt, schrieb das Unternehmen zur Geschäftsentwicklung. So sei etwa die Nachfrage nach Aluminiumwalzprodukten in bestimmten Industrien nach wie vor verhalten, vor allem in Europa.

Für das Gesamtjahr rechnet der AMAG-Vorstand mit einem EBITDA zwischen 160 Mio. und 180 Mio. Euro. Gegenüber der bisherigen EBITDA-Schätzung für 2024 sei die Untergrenze damit um 10 Mio. Euro - von 150 Mio. auf 160 Mio. Euro - angehoben worden.

  

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AMAG selbst:

Gestiegener Aluminiumpreis in Q2/2024 und breite Aufstellung der AMAG-Gruppe federn verhaltene Nachfrage nach Aluminiumwalzprodukten aus bestimmten Industrien spürbar ab
Umsatzerlöse mit 707,7 Mio. EUR preis- und mengenbedingt unter dem Vorjahr (H1/2023: 796,4 Mio. EUR)
EBITDA von 95,3 Mio. EUR unter dem sehr starken 1. Halbjahr 2023 (117,8 Mio. EUR), aber besser als 2. Jahreshälfte 2023
Ergebnis nach Ertragsteuern bei 33,4 Mio. EUR (H1/2023: 51,0 Mio. EUR)
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit auf 75,7 Mio. EUR gesteigert (H1/2023: 68,0 Mio. EUR)
Ausblick 2024: Verbesserte Ergebnisprognose von 160 Mio. EUR bis 180 Mio. EUR EBITDA, auf Basis aktueller Annahmen zur Aluminiumpreis-, Absatz- und Konjunkturentwicklung

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/amag-austria-metall-ag-solides-halbjahresergeb nis-bei-anhaltender-marktschwaeche-vor-allem-in-europa/2098681

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details nach der Pressekonferenz (ab dem 2. Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG Austria Metall AG hat im ersten Halbjahr 2024 weniger Umsatz und Gewinn erzielt. Die Erlöse sanken gegenüber der Vorjahresperiode um 11,1 Prozent auf 707,7 Mio. Euro, das Ergebnis nach Ertragssteuern fiel mit 33,4 Mio. Euro um gut ein Drittel (minus 34,5 Prozent) geringer aus, wie das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte. Auch operativ ging das Ergebnis gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 zurück.

So verringerte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 117,8 Mio. um 19,1 Prozent auf 95,3 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) von 75,4 Mio. auf 50,8 Mio. Euro, sagte AMAG-Finanzvorständin Claudia Trampitsch am Donnerstag vor Journalisten. Das herausfordernde Marktumfeld zu Jahresbeginn habe sich auch im zweiten Quartal fortgesetzt, teilte das Unternehmen zur Geschäftsentwicklung mit. Daran änderte auch nichts, dass der Aluminiumpreis im zweiten Quartal um 12,3 Prozent höher war als im Vorjahreszeitraum. So sei etwa die Nachfrage nach Aluminiumwalzprodukten in bestimmten Industrien nach wie vor verhalten, vor allem in Europa.


AMAG verwies hier vor allem auf das "temporär herausfordernde Umfeld in der Automobilindustrie", wie Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Alu-Konzerns, erklärte. Zuletzt dämpften positive Entwicklungen bei der Luftfahrt sowie bei industriellen Anwendungen diese Branchenschwäche. Hinzu kamen im Bereich Walzen Mengenreduktionen bei Verpackungen sowie eine schwächere Nachfrage nach Sport- und Architekturprodukten. Dadurch brach das EBIT in diesem Bereich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 59,7 Prozent ein. Im Bereich Recycling-Gießlegierungen blieb der Absatz wiederum trotz der schwierigen Situation in der Automobilindustrie in etwa auf Vorjahresniveau, das EBIT hingegen fiel um 45,7 Prozent. Im Gegenzug konnte das Segment Metall - die kanadische Elektrolyse - das Betriebsergebnis (EBIT) um 25,8 Prozent steigern.

Der Alu-Konzern setze verstärkt auf Spezialprodukte, für die höhere Preise durchzusetzen seien, so Kaufmann. "Früher waren viele etwas arrogant und haben gemeint: Die Chinesen sind die Billigen, wir sind die G ́scheiten. Heute sind die Chinesen billig und die Gescheiten - für uns eine blöde Kombination", sprach sich der AMAG-CEO für entsprechende Anstrengungen für den Industriestandort aus.

Dass das zweite Halbjahr laut AMAG-Prognosen schwächer als der Vergleichszeitraum des Vorjahres ausfallen werde, begründete Kaufmann unter anderem mit den geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die kanadische Elektrolyse. Einerseits ging zuletzt der Aluminiumpreis zurück, andererseits stieg der Preis für den Rohstoff Tonerde gegen Ende des zweiten Quartals rasant an - dies werde sich erst in den kommenden Monaten auswirken, sagte Kaufmann.


Für das Gesamtjahr rechnet der AMAG-Vorstand mit einem EBITDA zwischen 160 Mio. und 180 Mio. Euro. Gegenüber der bisherigen EBITDA-Schätzung für 2024 sei die Untergrenze damit um 10 Mio. Euro - von 150 Mio. auf 160 Mio. Euro - angehoben worden. Auch wenn die AMAG schon bessere Zeiten gesehen hat: "Aus heutiger Sicht ist kein Personalabbau geplant", betonte Kaufmann. Im Gegenteil, es sei "ein moderater Anstieg der Beschäftigten" geplant.

  

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2Q-Ergebnis über den Erwartungen, Ausblick leicht angepasst

Die Umsatzerlöse der AMAG-Gruppe lagen im 2. Quartal 2024 mit EUR 371,9 Mio. zwar im Rahmen der Erwartungen, dafür lagen die operativen Ergebnisse darüber. Das erzielte EBITDA im 2. Quartal lag bei EUR 53 Mio. und damit sowohl über unseren als auch den Markterwartungen. Vor allem das Segment Metall konnte von einer stabilen Produktion im Vollbetrieb profitieren und das gestiegene Aluminiumpreisniveau im 2. Quartal 2024 nutzen. Im Bereich Walzen konnte die positive Entwicklung bei Luftfahrt und industriellen Anwendungen den temporären Rückgang im Automobilbereich dämpfen. Des Weiteren kann das Segment Walzen im 1. Halbjahr einen stabilen Auftragseingang mit über 60 Tsd. Tonnen verzeichnen.

Nachdem das Unternehmen im 1. Halbjahr ein EBITDA von EUR 95,3 Mio. erreicht hat, wurde der Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 leicht angepasst, AMAG erwartet nun ein EBITDA zwischen EUR 160-180 Mio. (vormals EUR 150-180 Mio.).

Ausblick

Im Großen und Ganzem sehen wir das 2Q-Ergebnis leicht positiv und sind weiterhin der Ansicht, dass das obere Ende des Ausblicks erreicht werden kann. Zwar werden die aktuell höheren Rohstoffpreise im 3. Quartal das Ergebnis im Segment Metall drücken, die Endmärkte sind aber weiterhin stabil und vor allem der zuletzt schwächere Automobilbereich soll sich wieder erholen. Wir bleiben bei unserer positiven Sicht und Akkumulieren Empfehlung.

Erste Bank

  

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Chance auf einen Turnaround
mittelfristig intakt

Wir stufen
Amag weiterhin nicht als Kauf ein. Mittelfristig ist die Chance auf
einen Turnaround intakt. Doch aus unserer Sicht ist es weiterhin
zu früh für einen Einstieg.

Weiter beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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AMAG produziert zertifiziert CO2-armes Aluminium
4 statt etwa 15 Tonnen CO2 pro Tonne Primäraluminium

Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG hat nun ein zertifiziert CO2-armes Aluminium im Portfolio. In der Produktion dieses sogenannten Primäraluminiums werden maximal 4 Tonnen CO2 pro Tonne Primäraluminium emittiert, teilte das Unternehmen mit. So setze man ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Produktion und unterstütze die Abnehmer im Erreichen ihrer Energieziele, so Vorstandschef Helmut Kaufmann in einer Aussendung.
Üblicherweise fallen pro Tonne Primäraluminium im weltweiten Durchschnitt etwa 15 Tonnen CO2 an. Mit der Innovation wird bei der AMAG laut Kaufmann der "Kreis zur Emissionsminimierung entlang der gesamten Aluminium-Wertschöpfungskette" geschlossen.

Der CO2-Fußabdruck einer Aluminiumelektrolyse wird maßgeblich von der Energiequelle beeinflusst. Während der Einsatz von Strom aus Kohle oder Gas zu hohen Emissionen führt, kann in der speziellen Elektrolyse "Alouette" zur Gänze auf erneuerbaren Strom aus Wasserkraft zurückgegriffen werden, so das Unternehmen. So entstünden nahezu keine energiebedingten CO2-Emissionen. Durch einen hohen Wirkungsgrad der Anlagen und laufende Optimierungen sollen die CO2-Emissionen darüber hinaus geringgehalten werden.

  

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AMAG von Jänner bis September 2024 mit 21 Prozent Ergebnisrückgang

Operativer Gewinn (EBIT) sank auf 80,7 Mio. Euro, Ergebnis nach Steuern von 69,7 auf 54,3 Mio. Euro - Zuwächse in den Segmenten Metall und Walzen sorgten für Ergebnisplus im 3. Quartal

Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG Austria Metall AG hat in den ersten neun Monaten 2024 einen Rückgang beim Betriebsergebnis (EBIT) von 21 Prozent auf 80,7 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich um 11,1 Prozent auf 147,6 Mio. Euro. Der Umsatz gab um 5,6 Prozent auf 1,08 Mrd. Euro nach. Der Absatz lag bei 323.300 Tonnen (minus 1,3 Prozent). Die Mitarbeiterzahl sei mit 2.238 stabil geblieben, so die AMAG.
Die Oberösterreicher sprachen am Mittwoch in einer Aussendung von einer guten Performance in einem herausfordernden Umfeld. Die breite Aufstellung der Gruppe und die hohe Flexibilität hätten "solide Umsatz- und Ergebniskennzahlen" ermöglicht. Verwiesen wird auf den Gewinn nach Ertragssteuern von 54,3 Mio. Euro (2023: 69,7 Mio. Euro) und den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von 109,3 Mio. Euro (2023: 157,0 Mio. Euro.)

Zum Ausblick für das heurige Gesamtjahr hieß es, die EBITDA-Bandbreite werde bei 160 Mio. bis 180 Mio. gesehen, wobei die Obergrenze vor allem an Bewertungseffekte gekoppelt sei. Das EBITDA im 3. Quartal 2024 sei gegenüber dem Vorjahresquartal um über acht Prozent gesteigert worden, so die AMAG. Insbesondere die Anstiege in den Segmenten Metall und Walzen seien für den Ergebniszuwachs der Gruppe im dritten Quartal verantwortlich, erklärte Vorstandsvorsitzender Helmut Kaufmann.

  

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AMA selbst:

AMAG Austria Metall AG: Gute Performance in den ersten drei Quartalen 2024 in herausforderndem Umfeld

Breite Aufstellung der AMAG-Gruppe und hohe Flexibilität in der operativen Abwicklung ermöglichen solide Umsatz- und Ergebniskennzahlen in einem anhaltend schwierigen Umfeld
Umsatzerlöse mit 1.078,7 Mio. EUR weiterhin auf hohem Niveau (Q1-Q3/2023: 1.142,8 Mio. EUR)
EBITDA spiegelt mit 147,6 Mio. EUR eine insgesamt gute Performance der operativen AMAG-Segmente wider (Q1-Q3/2023: 166,0 Mio. EUR)
Ergebnis nach Ertragsteuern von 54,3 Mio. EUR (Q1-Q3/2023: 69,7 Mio. EUR)
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit bei starken 109,3 Mio. EUR (Q1-Q3/2023: 157,0 Mio. EUR)
Ausblick für Geschäftsjahr 2024: Bestätigung der EBITDA-Bandbreite von 160 Mio. EUR bis 180 Mio. EUR, wobei die Obergrenze vor allem an Bewertungseffekte gekoppelt ist, deren Eintrittswahrscheinlichkeit nur eingeschränkt prognostiziert werden kann

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/amag-austria-metall-ag-gute-performance-in-den -ersten-drei-quartalen-2024-in-herausforderndem-umfeld/2156901

  

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Thema #221284

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