Antworten zu diesem Thema
UNIQA 2020, Rang: Warren Buffett(3283), 27.2.24 17:48
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Closing des Kaufs der AXA Tochtergesellschaften in Pole...
15.10.20 18:53
1
UNIQA jetzt unter den Top-5 in CEE
15.10.20 19:16
2
Gewinn-Messe - UNIQA mit konstant hoher Produktivität
22.10.20 17:05
3
"zu 5,50 macht man bei der UQA nie was falsch"
28.10.20 09:09
4
Einmalaufwendungen von rund 210 Mio. Euro für Personala...
18.11.20 18:46
5
EILMELDUNG: UNIQA-Neunmonats-EGT unverändert 214 Mio., ...
19.11.20 09:30
6
UNIQA hat EGT und Nettogewinn in ersten drei Quartalen ...
19.11.20 09:43
7
      RE: UNIQA hat EGT und Nettogewinn in ersten drei Quarta...
19.11.20 11:54
8
      Q3 eines der besten der Geschichte
19.11.20 12:22
9
      RE: Q3 eines der besten der Geschichte
19.11.20 12:25
10
      RE: Q3 eines der besten der Geschichtewitzig
19.11.20 12:29
11
      RE: Q3 eines der besten der Geschichte
19.11.20 12:38
12
      Deutlich besser als erwartet
19.11.20 15:18
13
      RE: Deutlich besser als erwartet
19.11.20 16:04
14
      RE: Deutlich besser als erwartet
19.11.20 16:18
15
      RE: Deutlich besser als erwartet
19.11.20 17:00
16
      RE: Deutlich besser als erwartet
19.11.20 17:37
17
      RE: Deutlich besser als erwartet
19.11.20 19:47
18
      RE: Deutlich besser als erwartet
20.11.20 09:56
19
      C/UNIQA EUR 7,0000 18.03.2022 gekauft
20.11.20 10:05
20
      RE: C/UNIQA EUR 7,0000 18.03.2022 gekauft
20.11.20 10:08
21
      RE: C/UNIQA EUR 7,0000 18.03.2022 gekauft
20.11.20 10:19
22
      RE: C/UNIQA EUR 7,0000 18.03.2022 gekauft
20.11.20 10:08
23
      RE: C/UNIQA EUR 7,0000 18.03.2022 gekauft
20.11.20 10:16
24
      RE: C/UNIQA EUR 7,0000 18.03.2022 verkauft
21.10.21 10:35
25
      RE: Deutlich besser als erwartet
20.11.20 10:41
26
80 EGT von AXA
19.11.20 16:56
27
RE: 80 EGT von AXA
19.11.20 17:04
28
Vorstände kaufen
19.11.20 17:33
29
RE: Vorstände kaufen
19.11.20 17:35
30
RE: Vorstände kaufen - Noch einer
23.11.20 16:05
31
      RE: Vorstände kaufen - Noch einer
01.12.20 16:00
32
Exzellentes Q3-Ergebnis
21.11.20 08:45
33
Hotel Burgenland verkauft
02.12.20 12:12
34
RE: Hotel Burgenland verkauft
02.12.20 12:55
35
Nachhaltigkeit ist ein Kernpunkt der neuen Strategie vo...
11.12.20 11:56
36
EU-Behörde warnt Versicherer vor "unvernünftigen" Divid...
19.12.20 08:56
37
Ziele ambitioniert aber nicht unrealistisch
20.12.20 20:22
38
Standard & Poor’s bestätigt „A-“ Rating für UNIQA mit s...
21.12.20 10:37
39
Insider-Transaktion: Vorstand Andreas Brandstetter kauf...
22.12.20 10:26
40
doppelt
07.1.21 15:50
41
RCB bestätigt für Uniqa die Empfehlung Kaufen und erhöh...
15.1.21 13:19
42
UNIQA-EGT 2019 durch CEE-Abwertungen nachträglich belas...
05.2.21 15:33
43
UNIQA-Ergebnis 2020 stark gesunken
18.2.21 09:28
44
Ausblick
18.2.21 11:26
45
      RE: Ausblick vs. wie kann man es besser machen?gut analysiert
01.4.21 17:06
46
      RE: Ausblick vs. wie kann man es besser machen?
03.4.21 21:04
47
Vorstand Peter Humer kauft 3.000 Aktien
19.2.21 16:24
48
UNIQA überrascht mit Dividende von EUR 0,18/Aktie und p...
22.2.21 09:10
49
Solvency II Kapitalquote 2020 bei 170 Prozent
08.4.21 11:54
50
UNIQA-CEO: AXA-Zukauf bewährt sich - Kein weiteres Spar...
30.4.21 14:46
51
UNIQA - Raiffeisen erhöht Kursziel von 7,9 auf 8,4 Euro...
30.4.21 17:16
52
Raiffeisen Research bestätigt für Uniqa die Empfehlung ...
03.5.21 09:21
53
EILMELDUNG: UNIQA-EGT drehte in Q1 wie absehbar auf 112...
20.5.21 07:59
54
UNIQA-Ergebnisse im ersten Quartal besser als von Analy...
20.5.21 08:10
55
      RE: UNIQA-Ergebnisse im ersten Quartal besser als von A...
20.5.21 08:34
56
      RE: UNIQA-Ergebnisse im ersten Quartal besser als von A...
20.5.21 09:18
57
      RE: UNIQA-Ergebnisse im ersten Quartal besser als von A...gut analysiert
20.5.21 09:21
58
      Personalabbau läuft nach Plan
20.5.21 16:02
59
      zur Dividende
20.5.21 16:04
60
Q1-Ergebnis: Starke Basis
25.5.21 16:07
61
HV live
31.5.21 09:02
62
18 Cent Dividende beschlossen
01.6.21 09:39
63
UNIQA Ventures bei einem Unicorn dabei
17.6.21 15:47
64
Erste Group erhöht für Uniqa: Vom tiefsten zum höchsten...
18.6.21 07:18
65
Empfehlung auf Kaufen erhöht, Kursziel steigt auf EUR 9...
21.6.21 09:40
66
RE: Empfehlung auf Kaufen erhöht, Kursziel steigt auf E...
01.7.21 18:17
67
      RE: Empfehlung auf Kaufen erhöht, Kursziel steigt auf E...
01.7.21 21:44
68
      RE: Empfehlung auf Kaufen erhöht, Kursziel steigt auf E...
01.7.21 23:15
69
UNIQA hebt Ausblick für 2021 an
15.7.21 09:38
70
RE: UNIQA hebt Ausblick für 2021 an
15.7.21 09:59
71
RE: UNIQA hebt Ausblick für 2021 an
15.7.21 10:05
72
RE: UNIQA hebt Ausblick für 2021 an
15.7.21 10:06
73
Ergebnis war sehr stark
17.7.21 18:23
74
Commerzbank bestätigt für Uniqa die Empfehlung Halten -...
19.7.21 09:47
75
UNIQA - Commerzbank erhöht Kursziel von 7,00 auf 8,00 E...
20.7.21 16:06
76
Siemens wechselt von Valida zu VBV Pensionskasse
21.7.21 16:47
77
Spenden an ÖVP
31.7.21 18:17
78
EILMELDUNG: UNIQA-Halbjahr: EGT stieg auf 216 (55) Mio....
19.8.21 07:58
79
UNIQA-Gewinn im Halbjahr höher als von Analysten erwart...
19.8.21 08:18
80
      RE: UNIQA-Gewinn im Halbjahr höher als von Analysten er...
19.8.21 08:25
81
      RE: UNIQA-Gewinn im Halbjahr höher als von Analysten er...
19.8.21 10:07
82
      RE: UNIQA-Gewinn im Halbjahr höher als von Analysten er...
19.8.21 11:30
83
      RE: UNIQA-Gewinn im Halbjahr höher als von Analysten er...
19.8.21 11:36
84
      RE: UNIQA-Gewinn im Halbjahr höher als von Analysten er...
19.8.21 11:38
85
      Brandstetter-Statements
19.8.21 13:10
86
Kepler Cheuvreux bestätigt für Uniqa die Empfehlung Hal...
20.8.21 08:27
87
Starkes erstes Halbjahr, Ausblick wirkt konservativ
21.8.21 15:35
88
Kepler Cheuvreux betätigt für Uniqa die Empfehlung Halt...
23.8.21 08:14
89
Raiffeisen Research bestätigt für Uniqa die Empfehlung ...
24.8.21 07:41
90
"beeindruckende" Halbjahresergebnisse
24.8.21 17:02
91
150 Mio. Euro für Startups: UNIQA Ventures verdoppelt W...
24.9.21 14:19
92
Legal Merger mit AXA-Tochtergesellschaften in CEE erfol...
28.9.21 11:46
93
Digitaler Sachbearbeiter: Uniqa setzt auf Künstliche In...
19.10.21 10:54
94
Gewinn-Messe -UNIQA: Kehren 2022 wieder auf frühere Div...
22.10.21 07:36
95
UNIQA mit kräftigem Gewinnplus bis September
18.11.21 08:28
96
RE: UNIQA mit kräftigem Gewinnplus bis September
18.11.21 10:57
97
      Ausblick und KGV
18.11.21 11:08
98
      EGT "doch am oberen Rand"
18.11.21 13:02
99
      Mitarbeiterabbau im Plan
18.11.21 13:03
100
Starkes Ergebnis Q3, Ausblick konservativ
22.11.21 07:28
101
UNIQA startet Einladung zum Rückkauf von nachrangigen (...
25.11.21 13:23
102
RE: UNIQA startet Einladung zum Rückkauf von nachrangig...
25.11.21 13:27
103
Tender-Ergebnis
02.12.21 09:09
104
UNIQA platziert erfolgreich neue nachrangige (Tier 2) A...
03.12.21 07:05
105
65 Mio. Kosten heuer für 10 Jahre lang 9 Mio. Ersparnis
03.12.21 11:50
106
RE: 65 Mio. Kosten heuer für 10 Jahre lang 9 Mio. Erspa...
03.12.21 12:01
107
Vorstand Peter Eichler kauft 1.000 Aktien
21.12.21 09:14
108
Insider-Transaktion: Vorstand René Knapp kauft 500 Akti...
21.12.21 13:32
109
Nicht nur der Klimawandel macht Versicherern zu schaffe...
13.2.22 09:07
110
UNIQA steigerte Gewinn im Vorjahr kräftig
24.2.22 09:04
111
RE: UNIQA steigerte Gewinn im Vorjahr kräftig
24.2.22 09:43
112
      RE: UNIQA steigerte Gewinn im Vorjahr kräftig
24.2.22 12:01
113
      Ukraine - UNIQA: Haben alle möglichen Vorkehrungen getr...
24.2.22 12:53
114
Ukraine-Krise überschattet starkes Q4-Ergebnis
27.2.22 21:48
115
Tiefstes Kursziel
08.3.22 07:25
116
UNIQA - Raiffeisen senkt Kursziel von 9,2 auf 8,0 Euro
08.3.22 17:38
117
UNIQA klassisch mit Präsenz
21.4.22 09:15
118
RE: UNIQA klassisch mit Präsenz
04.5.22 18:22
119
Infinus-Geschädigte will sich wegen FinanceLife Geld vo...
04.5.22 14:36
120
RE: Infinus-Geschädigte will sich wegen FinanceLife Gel...
04.5.22 18:18
121
UNIQA Q1: EGT 113 (112) Mio. Euro, Nettogewinn +19% auf...
19.5.22 08:11
122
UNIQA besser ins neue Jahr gestartet als erwartet - Me...
19.5.22 08:18
123
      RE: UNIQA besser ins neue Jahr gestartet als erwartet ...
19.5.22 08:58
124
Q1-Gewinn überrascht positiv
23.5.22 15:40
125
Dividende beschlossen
24.5.22 09:16
126
UNIQA RE: Ivana Stark wird neue CEO
03.6.22 06:29
127
UNIQA: Wertminderung bei russischen Anleihen in Höhe vo...
08.7.22 11:47
128
UNIQA: Russland-Abschreibungen drückten Halbjahresgewin...
19.8.22 08:14
129
RE: UNIQA: Russland-Abschreibungen drückten Halbjahresg...
19.8.22 08:31
130
      RE: UNIQA: Russland-Abschreibungen drückten Halbjahresg...
19.8.22 10:56
131
Q2-Zahlen neutral für den Kurs
22.8.22 14:18
132
Vorstand Peter Humer kauft 1.200 Aktien
02.9.22 11:35
133
Insider-Transaktion: Vorstand Peter Eichler kauft 2.000...
05.9.22 17:42
134
Vorstand Erik Leyers kauft 2.272 Aktien
09.9.22 16:35
135
Vorstand Wolf Christoph Gerlach kauft 3.000 Aktien
24.9.22 08:56
136
BM Pekao stuft Uniqa initial mit der Empfehlung Kaufen ...
26.9.22 10:32
137
Vorstand Wolf Christoph Gerlach kauft 800 Aktien
30.9.22 11:27
138
UNIQA - Erste Group kürzt Kursziel von 9,60 auf 8,50 Eu...
30.9.22 13:53
139
Kaufempfehlung bestätigt: Attraktive Dividenden erwarte...
03.10.22 10:37
140
Gewinn-Messe - Uniqa-Chef: Wir wollen raus aus Russland
21.10.22 12:35
141
RE: Gewinn-Messe - Uniqa-Chef: Wir wollen raus aus Russ...
21.10.22 12:51
142
UNIQA: Vorsteuer-Gewinn nach neun Monaten gesunken, Prä...
17.11.22 08:19
143
RE: UNIQA: Vorsteuer-Gewinn nach neun Monaten gesunken,...
17.11.22 08:26
144
      RE: UNIQA: Vorsteuer-Gewinn nach neun Monaten gesunken,...
17.11.22 10:25
145
Raiffeisen Research stuft Uniqa neu mit der Empfehlung ...
18.11.22 08:09
146
„Wir brauchen eine gezielte Migrationsstrategie“
18.11.22 08:55
147
RE: „Wir brauchen eine gezielte Migrationsstrategie“
18.11.22 10:17
148
UNIQA mit neuen Energiesparmaßnahmen
12.12.22 16:09
149
RE: UNIQA mit neuen Energiesparmaßnahmen
12.12.22 17:47
150
Neues tiefstes Kursziel
20.12.22 10:06
151
UNIQA kooperiert mit Swiss Re im Firmenkundengeschäft
31.1.23 12:59
152
Positive Gewinnwarnung
16.2.23 10:31
153
RE: Positive Gewinnwarnung
16.2.23 10:56
154
      RE: Positive Gewinnwarnung
16.2.23 10:58
155
      RE: Positive Gewinnwarnung
16.2.23 11:02
156
      RE: Positive Gewinnwarnung
16.2.23 11:04
157
      RE: Positive Gewinnwarnung
16.2.23 11:28
158
      RE: Positive Gewinnwarnunggut analysiert
16.2.23 11:30
159
      RE: Positive Gewinnwarnung
16.2.23 12:16
160
      RE: Positive Gewinnwarnung
16.2.23 12:21
161
      RE: Positive Gewinnwarnung
16.2.23 12:49
162
EILMELDUNG: UNIQA-EGT stieg 2022 um 10,3 Prozent auf 42...
23.2.23 07:57
163
UNIQA verzeichnete 2022 höheren Gewinn
23.2.23 08:31
164
RE: UNIQA verzeichnete 2022 höheren Gewinn
23.2.23 09:02
165
      RE: UNIQA verzeichnete 2022 höheren Gewinn
23.2.23 09:58
166
      RE: UNIQA verzeichnete 2022 höheren Gewinn
23.2.23 15:13
167
ABB
25.2.23 18:21
168
Gutes Ergebnis in außergewöhnlichem Jahr 2022
28.2.23 05:51
169
Insider-Transaktion: Vorstand René Knapp kauft 5.000 Ak...
01.3.23 08:24
170
UNIQA: Standard & Poor‘s bestätigt Rating und verbesser...
02.3.23 13:19
171
RE: UNIQA: Standard & Poor‘s bestätigt Rating und verbe...
02.3.23 13:27
172
UNIQA: Kapitalquote steigt auf 246 Prozent
13.4.23 09:37
173
Vom niedrigsten zum höchsten aller Kursziele
26.4.23 07:38
174
EILMELDUNG: UNIQA: Prämien stiegen im Q1 um 6,5 %, EGT ...
26.5.23 07:52
175
UNIQA im 1. Quartal mit höheren Prämien und mehr Vorste...
26.5.23 08:21
176
      RE: UNIQA im 1. Quartal mit höheren Prämien und mehr Vo...
26.5.23 08:33
177
      RE: UNIQA im 1. Quartal mit höheren Prämien und mehr Vo...
26.5.23 09:58
178
Solides Ergebnis im Q1/23
30.5.23 06:03
179
Vorstand Dr. Erik Leyers kauft 1.100 Aktien
31.5.23 12:28
180
Wurfgeschoße ...
05.6.23 20:39
181
UNIQA mit neuer gruppenweiter B2B-Wachstumsstrategie fü...
14.6.23 13:11
182
UNIQA gibt Jagdeinladungen auf
19.6.23 12:43
183
Vorzeitige Rückzahlung der nachrangigen, fest bzw. v...
19.6.23 15:32
184
RE: Vorzeitige Rückzahlung der nachrangigen, fest bz...
19.6.23 15:50
185
Kurzer Kursrausch heute
21.6.23 17:12
186
RE: Kurzer Kursrausch heute
21.6.23 18:30
187
RE: Kurzer Kursrausch heute
21.6.23 20:54
188
RE: Kurzer Kursrausch heute
22.6.23 08:56
189
RE: Kurzer Kursrausch heute
27.6.23 19:32
190
Aufsichtsrat Jutta Kath kauft 3.400 Aktien
23.6.23 06:22
191
Vorstand Sabine Pfeffer kauft 1.464 Aktien
27.6.23 13:00
192
Vorstand Andreas Brandstetter kauft 10.000 Aktien
29.6.23 16:47
193
Uniqa genießt größtes Vertrauen
31.7.23 11:32
194
UNIQA Zentrale wird zum Energy Tower: Neue Photovoltaik...
02.8.23 12:58
195
EILMELDUNG: UNIQA-Vorsteuergewinn im 1. HJ auf 215,9 (9...
24.8.23 08:02
196
UNIQA-Vorsteuergewinn im ersten Halbjahr mehr als verdo...
24.8.23 08:50
197
      RE: UNIQA-Vorsteuergewinn im ersten Halbjahr mehr als v...
24.8.23 09:06
198
      RE: UNIQA-Vorsteuergewinn im ersten Halbjahr mehr als v...
24.8.23 12:51
199
Solides Ergebnis im 1. Halbjahr 2023
02.9.23 18:14
200
UNIQA attraktive Depotbeimischung
03.9.23 19:01
201
OGH erklärte UNIQA-Klauseln in Lebensversicherungen al...
05.9.23 16:23
202
Aufsichtsrat Anna Maria D’Hulster kauft 1.400 Aktien
12.10.23 07:35
203
Standard & Poor’s bestätigt Rating und geht von weitere...
15.11.23 13:24
204
RE: Standard & Poor’s bestätigt Rating und geht von wei...
15.11.23 14:09
205
EILMELDUNG: UNIQA-Vorsteuergewinn nach neun Monaten bei...
23.11.23 08:10
206
UNIQA-Vorsteuergewinn nach neun Monaten deutlich erhöht
23.11.23 08:38
207
      RE: UNIQA-Vorsteuergewinn nach neun Monaten deutlich er...
23.11.23 09:19
208
      RE: UNIQA-Vorsteuergewinn nach neun Monaten deutlich er...
23.11.23 19:16
209
Verkauf des Russland-Geschäfts 2024 erwartet
23.11.23 14:30
210
Signa - UNIQA könnte Totalausfall der Anleihe gut versc...gut analysiertgut analysiertgut analysiert
28.11.23 14:21
211
RE: Signa - UNIQA könnte Totalausfall der Anleihe gut v...
28.11.23 14:41
212
RE: Signa - UNIQA könnte Totalausfall der Anleihe gut v...
28.11.23 21:08
213
RE: Signa - UNIQA könnte Totalausfall der Anleihe gut v...
28.11.23 21:37
214
RE: Signa - UNIQA könnte Totalausfall der Anleihe gut v...
29.11.23 13:50
215
      RE: Signa - UNIQA könnte Totalausfall der Anleihe gut v...gut analysiert
29.11.23 14:46
216
      RE: Signa - UNIQA könnte Totalausfall der Anleihe gut v...gut analysiertgut analysiert
29.11.23 14:46
217
      RE: Signa - UNIQA könnte Totalausfall der Anleihe gut v...
29.11.23 17:26
218
      RE: Signa - UNIQA könnte Totalausfall der Anleihe gut v...
29.11.23 19:42
219
UNIQA-Chef: 24-Stunden-Pflege sollte in die Liste der M...
28.11.23 15:04
220
UNIQA-Chef: Lange Verfahrensdauern reduzieren grüne Anl...
28.11.23 18:33
221
Solides Ergebnis der ersten drei Quartale
30.11.23 06:59
222
nicht zuletzt aufgrund der hohen Dividendenrendite von...
03.12.23 12:24
223
super Werbung auf ORF online
07.12.23 22:24
224
Ziele zur Reduktion von Emissionen von „Science Based T...
11.12.23 12:09
225
Künstliche Intelligenz bei UNIQA
15.12.23 11:52
226
RE: Künstliche Intelligenz bei UNIQAgut analysiert
15.12.23 11:58
227
      RE: Künstliche Intelligenz bei UNIQA
15.12.23 19:39
228
Außergerichtliche Einigung kostet 59 Mio.
21.12.23 14:38
229
RE: Außergerichtliche Einigung kostet 59 Mio.
21.12.23 14:44
230
trend: Versicherungen laufen gegen Eigenverwaltung bei ...interessant
27.2.24 15:30
231
RE: trend: Versicherungen laufen gegen Eigenverwaltung ...
27.2.24 17:48
232

EANS-Adhoc: UNIQA Insurance Group AG / Closing des Kaufs der AXA Tochtergesellschaften in Polen, Tschechische Republik und Slowakische Republik vollzogen

Wien - UNIQA hat am 7.2.2020 einen Kaufvertrag mit AXA und deren Tochterunternehmen Société Beaujon zum Erwerb der Anteile an den AXA Tochterunternehmen in Polen, Tschechische Republik und Slowakische Republik abgeschlossen. Nach Erlangung aller notwendigen behördlichen Bewilligungen ist der Erwerb heute, 15.10.2020, rechtlich vollzogen worden, womit gegen Zahlung des vereinbarten Kaufpreises die Anteile dieser Unternehmen nun im Eigentum von UNIQA Österreich Versicherungen AG stehen. Die Integration der erworbenen Unternehmen in die UNIQA Group wird unmittelbar begonnen.

Die gegenwärtige Annahme von UNIQA ist, dass sich die aufsichtsrechtliche Solvenzquote (solvency capital ratio - SCR) nach Vollzug der Transaktion im oberen Bereich des kommunizierten Zielkorridors von 155 % bis 190 % bewegen wird.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Wien (OTS) -

UNIQA jetzt unter den Top-5 in CEE
5 Millionen neue Kunden mit 800 Millionen Prämie
Erfolgreiche Ein-Marken-Strategie wird fortgesetzt

Anfang Februar hat UNIQA die Akquisition der Tochtergesellschaften der AXA in Polen, Tschechien und der Slowakei, vorbehaltlich der regulatorischen und behördlichen Genehmigungen, vermeldet.

Mit einem Kaufpreis von rund einer Milliarde Euro ist es sowohl der größte Unternehmenszukauf in der Geschichte der UNIQA Insurance Group AG (UNIQA) als auch die bis dato größte Akquisition der österreichischen Versicherungswirtschaft in Zentral- und Osteuropa (CEE). Nach Erteilung aller notwendigen Genehmigungen wurde die Transaktion formal abgeschlossen. Trotz der herausfordernden Situation und geltender Reisebeschränkungen wurde das Closing binnen acht Monaten umgesetzt.

Stärkung der Marktposition in den CEE-Wachstumsmärkten

Mit dem Zukauf stärkt UNIQA die Marktposition in den hart umkämpften CEE-Wachstumsmärkten nachhaltig. Sowohl in Polen als auch in Tschechien und der Slowakei nimmt die UNIQA Gruppe nunmehr eine Top-5 Position ein und steigert somit nachhaltig die Markt- und Markenpräsenz in der gesamten CEE-Region. Fünf Millionen neue Kunden mit einem Prämienvolumen von 800 Millionen Euro erhöhen den Kundenbestand der UNIQA Gruppe auf mehr als 15 Millionen.

„Wir sind seit 20 Jahren erfolgreich in CEE tätig. Für uns sind die Wachstumsmärkte in Zentral- und Osteuropa unser zweiter Heimmarkt. Mit dem Kauf der AXA-Unternehmen, die mit ihrem profitablen Retailgeschäft und einem ausgewogenen Produktmix hervorragend zu unserer langfristigen Wachstumsstrategie passen, sind wir jetzt eine der führenden Versicherungsgruppen in CEE“, kommentiert Andreas Brandstetter, CEO der UNIQA Group.

UNIQA kapitalstark – Akquisition ohne Kapitalerhöhung

Eine Kapitalerhöhung war für die Akquisition nicht nötig. Der Kauf wurde aus eigenen Mitteln sowie der Ausgabe eines 10-jährigen Senior Bonds, mit einem Emissionsvolumen von 600 Millionen Euro finanziert.

Auch nach der nun erfolgten Akquisition ist UNIQA Group weiterhin sehr gut kapitalisiert. Die Ratingagentur Standard & Poor‘s bestätigte das „A-“ Rating für die langfristige Bonität und Finanzkraft der Gruppe.

Trotz COVID-19 – Fokus auf rasche Integration und Profitabilitätssteigerung

Trotz der aktuellen COVID-19-Krise und dem Umstand, dass die Unternehmen derzeit vorwiegend über digitale Medien zusammenarbeiten, liegt der Fokus auf einer raschen Zusammenführung der lokalen Gesellschaften unter einem gemeinsamen Dach.

„Die Integration der neuen Unternehmen wird sehr rasch vollzogen. Wir haben in den letzten Monaten detaillierte Integrationspläne erstellt und werden diese schnellstmöglich umsetzen. Gemäß unserer Ein-Marken-Strategie werden wir in den kommenden Monaten das Re-Branding der neuen Gesellschaften starten, um möglichst rasch Kundinnen und Kunden wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Welt von UNIQA begrüßen zu können. Wir freuen uns, mit der Akquisition auch jede Menge Expertise und zusätzliche Top-Talente für die gesamte UNIQA Gruppe gewonnen zu haben. Jetzt gehen wir daran, mit den neuen Kolleginnen und Kollegen das zusätzliche Wachstumspotenzial in den Märkten zu realisieren und die Profitabilität von UNIQA in CEE weiter zu steigern“, kommentiert Wolfgang Kindl, Vorstand Markt International von UNIQA Group.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Gewinn-Messe - UNIQA mit konstant hoher Produktivität

An die 90 Prozent der Mitarbeiter wegen Corona-Pandemie im Home-Office - Brandstetter: Zu hohe Kostenquote ist "unsere Achillesferse" - Axa-Zukauf stand trotz Krise nie ernsthaft infrage

Der UNIQA-Versicherungskonzern kommt mit viel Home-Office gut durch die Coronakrise. "Wir haben ein konstant hohes Level an Produktivität", sagte UNIQA-Chef Andreas Brandstetter am Donnerstag auf der Gewinn-Messe, die heuer zum 30. Mal stattfindet, jedoch virtuell. An die 90 Prozent der Mitarbeiter seien wieder von daheim aus tätig. Angesichts einer Kostenquote von über 27 Prozent und unter Druck stehenden Kapitalanlagen sei die Profitabilität im Kerngeschäft zu stärken.
Brandstetter bezeichnete die zuletzt bei 27,6 Prozent der Einnahmen gelegene Kostenquote als "nicht berauschend" und als "unsere Achillesferse". Erklärbar sei das durch die Investitionen in eine neue IT und andere Digitalisierungsschritte. Noch im vierten Quartal möchte die UNIQA wie bekannt ihr neues langfristiges Strategieprogramm "UNIQA 3.0" fertig haben.

Trotz Corona-Pandemie sei das Geschäft im ersten Halbjahr besser verlaufen als ursprünglich befürchtet, die Einnahmen seien um 0,5 Prozent gestiegen. Zwar habe das Neugeschäft bis Anfang Juni stark gelitten, dann aber wieder angezogen. Durch ein starkes zweites Quartal sei das Ergebnis vor Steuern (EGT) im Halbjahr mit 55,4 Mio. Euro deutlich positiv gewesen.

Die Schaden-Kosten-Quote habe sich um 0,6 Prozentpunkte auf 96,7 Prozent verbessert, "obwohl wir 90 Mio. außerordentliche Covid-Belastungen hatten", etwa durch Gastro/Tourismus-Betriebsunterbrechungen oder die Seuchenpandemiedeckung. Zugleich habe es positive Effekte gegeben durch weniger Kfz-Verkehr im April und Mai sowie weniger Unfälle und Arztbesuche. Ihre Neunmonatszahlen und damit auch die Ziffern zum dritten Quartal will die UNIQA am 19. November veröffentlichen.

Bei dem mitten in der Krise durchgezogenen Mega-Zukauf des Axa-Geschäfts in Polen, Tschechien und der Slowakei - wodurch die Kundenzahl der UNIQA Group von gut 10 auf über 15 Millionen anwächst - sei es "nie eine ernsthafte Frage gewesen, den Deal nicht durchzuziehen". Nur "für einen Sekundenbruchteil" habe man sich im März beim Lockdown gefragt, ob schon vor der Coronakrise alles bezüglich Liquidität und Vorsorgen bedacht worden sei, berichtete Brandstetter. Der Axa-Zukauf kostet immerhin eine Milliarde Euro, das Closing erfolgte vor genau einer Woche am 15. Oktober. Mit der Akquisition (die 800 Mio. Euro Jahresprämie bringt) sei man in CEE, einem Markt von über 300 Mio. Menschen, unter die Top-5-Versicherer aufgerückt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die nächsten die mit Corona eine bequeme Ausrede für die Versäumnisse der Vergangenheit gefunden haben...

UNIQA streicht bis 2022 rund 600 Jobs - Hauptsächlich in Österreich
Einmalaufwendungen von rund 210 Mio. Euro für Personalabbau und Firmenabwertungen in diversen Ländern fällig - Keine Ergebnisprognose für 2020 möglich


Der börsennotierte Versicherer UNIQA will bis 2022 insgesamt rund 600 angestellte Mitarbeiter in der Gruppe abbauen - hauptsächlich in Österreich. Der Vorstand und der Aufsichtsrat hätten heute ein weitreichendes Strategieprogramm beschlossen und genehmigt, wie der Konzern Donnerstagabend mitteilte. Der Personalabbau soll "in möglichst großem Umfang" durch natürlichen Abgang und einvernehmliche Vertragsauflösungen erreicht werden. Es sei ein Sozialplan vereinbart worden.

Gleichzeitig gab die Assekuranz voraussichtliche Einmalaufwendungen für Personalabbau und Wertminderungen auf Firmenwerte einzelner Länder im Höhe von insgesamt rund 210 Mio. Euro bekannt.

Die Stellenstreichungen werden sich den Angaben zufolge im Konzernabschluss 2020 mit Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen in Höhe von bis zu rund 110 Mio. Euro niederschlagen. Dem stünden "angestrebte Einsparungen" von jährlich bis zu rund 50 Mio. Euro gegenüber.

Die heutige Beschlussfassung über das "Strategieprogramm UNIQA 3.0" bedeute auch eine Überprüfung der mittelfristigen Konzernplanung und werde "vorbehaltlich wesentlicher Änderungen in den Kapitalkostenparametern" für das Geschäftsjahr 2020 Wertminderungen auf Firmenwerte der Länder Serbien, Bulgarien und Rumänien in der Höhe von etwa 100 Mio. Euro auslösen.



Aufgrund der anhaltend hohen Unsicherheiten hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen und finanziellen Entwicklungen könne die UNIQA Insurance Group AG "aktuell keine Prognose für das Geschäftsjahr 2020" geben, so das Unternehmen am Vorabend zur Zahlenvorlage für das dritte Quartal 2020 am Donnerstag.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

UNIQA hat EGT und Nettogewinn in ersten drei Quartalen gehalten
Erneut rund 4,09 Mrd. Euro Bruttoprämieneinnahmen - Kostenquote leicht erhöht auf 27 Prozent - Combined-Ratio unverändert 95,9 Prozent

Der UNIQA-Versicherungskonzern ist bisher recht gut durch die Coronakrise gekommen. In den ersten neun Monaten blieb der Vorsteuergewinn (EGT) mit 213,8 Mio. Euro praktisch unverändert gegenüber dem Vorjahr, ebenso das den Aktionären zurechenbare Konzernergebnis mit 166,5 Mio. Euro. Bis Ende 2022 will der Konzern 600 Mitarbeiter abbauen, großteils in Österreich, war am Mittwochabend bekanntgegeben worden. Insgesamt zählte man per 30.9. mehr als 12.000 angestellte Mitarbeiter.
Die Kostenquote lag in den neun Monaten bei 27,0 (26,3) Prozent, teilte die UNIQA Donnerstagfrüh mit. Die Combined-Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen - betrug erneut 95,9 Prozent. An Bruttoprämien wurden 4,092 Mrd. Euro eingenommen, ein leichtes Minus von 0,1 Prozent, geht aus einer Zahlenpräsentation hervor.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

UNIQA sebst:

Wien (OTS) -

Trotz COVID-19 verliefen die ersten drei Quartale 2020 deutlich besser als erwartet: Prämien und starkes EGT von 214 Millionen Euro gehen seitwärts, versicherungstechnisches Ergebnis verdoppelt, Combined Ratio unverändert auf guten 95,9%.
Im vierten Quartal 210 Millionen Euro an Einmalbelastungen: Restrukturierungsrückstellung von 110 Millionen Euro (Streichung von 600 Stellen in Österreich, Schließung von einem Drittel der Standorte in Österreich) sowie Abschreibung von CEE- Firmenwerten in der Höhe von 100 Millionen Euro
2020 als Absprungbasis für neues, langfristiges Strategieprogramm UNIQA 3.0 (2021-2025): tiefgehende Kundenzentrierung in den beiden Kernmärkten Österreich und CEE, unverändert hohe Investments in IT, Data und Digitalisierung, Expansion mit neuer Digital-Tochter Cherrisk nach Deutschland, neue Tochtergesellschaft SanusX für Ökosystem Gesundheit gegründet
Nachhaltigkeitsstrategie: 1 Milliarde Euro nachhaltige Investments bis 2025
AXA- Integration verläuft plangemäß
Strategieprogramm UNIQA 2.0 (2011-2020) erfolgreich abgeschlossen

UNIQA schließt heuer das 2011 implementierte Strategieprogramm UNIQA 2.0 erfolgreich ab: UNIQA verdoppelte in den letzten 9 Jahren die Anzahl der Kunden von 7,5 auf 15 Millionen, trennte sich vom Nicht-Kerngeschäft, verbesserte deutlich die Profitabilität in beiden Kernmärkten Österreich und CEE, lancierte ein langfristiges Investitionsprogramm in IT und Digitalisierung, stärkte erheblich die Eigenkapitalbasis, weist eine europaweit starke Solvenzquote von 215% auf und erhöhte 7 Mal in Folge die Dividende pro Aktie.

Die ersten drei Quartale 2020 verliefen trotz COVID-19 erfreulich

Mit verrechneten Prämien von 4.091,2 Millionen Euro und einem gegenüber 2019 fast unveränderten Ergebnis vor Steuern von 214 Millionen Euro hat UNIQA die ersten drei Quartale 2020 – mitten in der COVID-19-Krise – erfolgreich abgeschlossen. Nach einem negativen EGT für das erste Quartal und einem bereits deutlich verbesserten Ergebnis für das zweite erwirtschaftete die Gruppe alleine für die drei Monate von Juli bis September ein äußerst zufriedenstellendes EGT von 159 Millionen Euro.

Das versicherungstechnische Kerngeschäft von UNIQA verlief weiter erfreulich und verdoppelte sich in den ersten drei Quartalen auf 124,9 Millionen Euro. Darin sind außerordentliche Aufwendungen von rund 70 Millionen Euro an zusätzlichen Versicherungsleistungen für COVID-19-bedingte Betriebsunterbrechungen und abgesagte Veranstaltungen enthalten. Die Combined Ratio blieb mit 95,9% konstant.

Ausblick auf das Jahresergebnis 2020 – Einmalaufwendungen von 210 Millionen Euro

Für den Abbau von 600 Stellen in Österreich sowie die Schließung von rund einem Drittel aller Standorte in Österreich bildet UNIQA im vierten Quartal eine einmalige Rückstellung für Restrukturierungen in der Höhe von 110 Millionen Euro, die das Jahresergebnis 2020 reduzieren wird. Gleichzeitig hat die Neubewertung aller Geschäftspläne Wertminderungen auf Firmenwerte in Rumänien, Bulgarien und Serbien in der Höhe von rund 100 Millionen Euro ausgelöst, die ebenfalls das Jahresergebnis 2020 belasten werden. Angesichts der COVID-19-bedingten, volatilen Entwicklung der Wirtschaftslage ist eine detaillierte Prognose für das Jahresergebnis 2020 derzeit nicht möglich.

Diese einmaligen Restrukturierungsaufwendungen stehen am Beginn des Strategieprogramms „UNIQA 3.0 – Seeding The Future“, das von 2021 bis 2025 läuft. Basierend auf einem tiefgehenden Programm zur Kostensenkung in Österreich und zur weiteren Profitstabilisierung des Kerngeschäfts richtet sich UNIQA radikal kundenorientiert aus, investiert unverändert stark in die drei Zukunftsthemen Digitalisierung, IT und Data, forciert weitere Beteiligungen des Tochterunternehmens UNIQA Ventures in Insur- und Fintechs, expandiert mit dem digitalen Versicherungsunternehmen „Cherrisk“ (www.cherrisk.com) nach Deutschland und gründet für das Ökosystem Gesundheit ein neues Tochterunternehmen SanusX (www.sanusx.com).

UNIQA 3.0 – Seeding The Future (2021-2025): Antworten auf die Megatrends der Zukunft

Die Gesellschaft steht vor massiven Herausforderungen: Neben dem ungebrochen niedrigen Zinsniveau wird die COVID-19-Pandemie eine der größten realwirtschaftlichen Krisen verursachen. Wohnen und Altersvorsorge werden teurer, die Vermögensverteilung ungleicher. Menschen in Europa werden immer älter und sie bekommen weniger Kinder. Die Digitalisierung bringt Chancen für Innovation, aber auch Umbrüche in Gesellschaft und Wirtschaft. Ressourcen werden knapper. Klimawandel und Naturkatastrophen stellen die Welt bereits jetzt vor große Herausforderungen in der Landwirtschaft und haben Einfluss auf die Gesundheit der Menschen.

Das Wachstumsprogramm „UNIQA 3.0 – Seeding the Future“ ist die positive Antwort auf die entlang dieser Megatrends entstehenden Herausforderungen. Die übergeordnete Vision ist es, die Gesundheit und den Wohlstand der Kunden zu verbessern und nicht, nur die Folgen von Krankheit, Schaden und Verlust abzuwenden oder zu mildern.

Die strategischen Eckpfeiler von UNIQA 3.0

Kernmärkte Österreich und CEE unverändert

Die beiden geografischen Kernmärkte bleiben unverändert Österreich und CEE, wo wiederum Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn im Fokus stehen. Kommen heute 65% aller Kunden, 30% der Prämien und 25% der Erträge aus CEE, so werden das in Zukunft – nach Integration der AXA-Gesellschaften – 75% der Kunden sein, mit denen mehr als 40% der Prämien und mehr als 50% der Erträge erwirtschaftet werden.

500-Millionen-Euro-Investment in IT, Digitalisierung und Innovation zeigt erste Wirkung

Mit einem Investment von mehr als 500 Millionen Euro startete UNIQA bereits 2016 das größte Innovationsprogramm in der Firmengeschichte.Diese Investitionen werden zum Großteil in das „Re-Design“ des Geschäftsmodells, die erforderlichen IT-Systeme und digitale Innovationen getätigt. Darüber hinaus entfalten neue Geschäftsmodelle erste Wirkung.

Digitale Expansion nach Deutschland mit Cherrisk

Mit ihrer digitalen Zweitmarke Cherrisk (www.cherrisk.com) expandiert UNIQA – basierend auf den positiven Erfahrungen in Ungarn – nach Deutschland, wobei weitere Schritte in andere Länder Westeuropas folgen können.

Als rein digitale Vertriebsplattform bietet Cherrisk einfache und jederzeit kündbare Reise-, Haushalts- und Unfallversicherungenan. Mit der Cherrisk-Go-App wird die eigene Gesundheit auf spielerische Weise gefördert, indem gesundheitsbewusstes Verhalten belohnt und dadurch gemeinnützige Initiativen unterstützt werden – also zurück zu den Wurzeln der Risikogemeinschaft. Denn mit den gesammelten Bonuspunkten – Cherries genannt – können Kunden nicht nur ihr eigenes Vermögen absichern und durch risikobewusstes Verhalten Schaden vermeiden, sondern mittels Spenden auch der Gesellschaft Gutes tun.

SanusX – Gesundheit neu gedacht

Das im April gegründete Tochterunternehmen Sanusx (sanusx.com) verantwortet die Entwicklung der Gruppe zu einem holistischen Gesundheitsanbieter – über das reine Versicherungsgeschäft hinaus. Die ersten Gesundheitsangebote jenseits klassischer Versicherungslösungen setzt SanusX im Bereich der mentalen Gesundheit, der Primärversorgung und der Betreuung der älteren Generation. Auf den Erfahrungen als führender Gesundheitsversicherer Österreichs mit einem Netzwerk von mehr als 250 Ärzten, Vitalcoachs und fünf Spitälern (PremiQaMed) aufbauend, verfügt UNIQA im Gesundheitsbereich schon heute über hohe Erfahrung und Kompetenz.

Als Antwort auf die steigenden COVID-19-Fallzahlen hat SanusX bereits ein erstes Produkt auf den Markt gebracht: SanusX Health Shield bietet Unternehmenskunden schnelle, einfache und zuverlässige COVID-19-Testungen an individuellen Standorten in ganz Österreich an.

UNIQA-Ventures – weitere Innovationen in der Pipeline

Mit seinem Corporate Incubator-Programm UNIQA Ventures hält UNIQA 26 Beteiligungen in ganz Europa und hat bisher circa 40 Millionen Euro in wachstumsstarke Start-ups im FinTech-, InsurTech- und Digital Health-Sektor investiert. Das Portfolio besteht aus Finanzinvestments, die schon heute einen Wertzuwachs erwirtschaftet haben, und – noch viel wichtiger – bildet die Grundlage für weitere Geschäftsmodell-Innovationen, die Neukunden für UNIQA bringen – bisher über 25.000.

Digitalisierungsbeschleuniger COVID-19

Beschleunigt durch COVID-19 wurde noch ein anderes Gesundheitsservice für Kunden entwickelt: UNIQA bietet seit Beginn des ersten Lockdowns im März 2020 die Möglichkeit zum Arztbesuch per Telemedizin an. Die ärztliche Beratung findet via Videotelefonie am Smartphone statt – ortsunabhängig, ohne lange Wartezeit oder Terminvereinbarung. Dieser Service ist für jene 220.000 Kunden mit einer UNIQA Krankenversicherung, die das Zusatzpaket „Akut-Versorgt“ abgeschlossen haben, gratis inkludiert.

Ein durchschlagender Erfolg in der Digitalisierung war vor allem die Entwicklung der myUNIQA App. Heute erfolgen bereits über 40 Prozent der Einreichungen von Krankenversicherungsrechnungen über unsere App. Damit haben die Kunden meist binnen weniger Tage die Vergütung für ihre Arzt- oder Apothekenrechnung bei sich am Konto.

Zum kontinuierlichen Ausbau der digitalen Services stellt UNIQA weitere 100 Mitarbeiter ein, die digitale Zukunftsinvestments vorantreiben und die erforderlichen Entwicklungsfähigkeiten bei UNIQA sichern sollen.

Nachhaltigkeitsstrategie: 1 Milliarde Euro Investments bis 2025

Abgerundet wird UNIQA 3.0 durch eine Nachhaltigkeitsstrategie im Veranlagungsbereich: Versicherungen sind in Europa der größte private Investor. Gestützt auf diese Marktmacht treibt UNIQA konsequent den Ausstieg aus dem Kohlegeschäft voran – als Investor genauso wie als Versicherer. Schon heute hat UNIQA rund 600 Millionen Euro in Infrastrukturinvestments und davon rund 200 Millionen Euro in Projekte zur Energiewende aus den Bereichen Solar, Windkraft, Wasser oder Energie aus Abfall investiert. Zudem emittierte UNIQA im Juli des heurigen Jahres einen „Green Bond“ mit einem Volumen von 200 Millionen Euro. Bis 2025 soll ein Portfolio von 1 Milliarde Euro in nachhaltige Investments aufgebaut werden.

Kundenzentrierter Konzernumbau und 100 Millionen Euro Kostensenkung in Österreich

Die Basis für die ambitionierten Ziele der UNIQA 3.0-Strategie bilden der bereits im Vorjahr eingeleitete Konzernumbau und eine tiefgehende kostenseitige Restrukturierung. Mit der Zusammenlegung von UNIQA Österreich Versicherungen AG und UNIQA International AG in eine Gesellschaft und der damit verbundenen Reduktion der Vorstände wurde ein erster Schritt in Richtung einer kundenzentrierten Organisationsstruktur gesetzt. Mit 1. Jänner kommenden Jahres werden darüber hinaus alle operativen UNIQA Versicherungsgesellschaften nach Kundensegmenten organisiert.

Neben massiven Sachkosteneinsparungen wird insbesondere der Abbau von rund 600 bestehenden Stellen am Standort Österreich in den kommenden 24 Monaten für eine nachhaltige Kostensenkung von mehr als 100 Millionen Euro sorgen.

Wachstumsstrategie: Rückkehr zum kontinuierlich steigenden Dividendenpfad

UNIQA startet die neue Strategie aus einer Position finanzieller Stärke und steckt messbare Ziele für die Fortsetzung des Wachstumskurses: Angepeilt werden ein kontinuierliches Prämienwachstum von 3 Prozent pro Jahr bei einer gleichzeitigen deutlichen Senkung der Kosten und damit einhergehend der Combined Ratio in den kommenden Jahren auf nachhaltig unter 95 Prozent. Die Solvency Capital Ratio soll konstant über 170 Prozent liegen. Damit soll die Wiederaufnahme des Pfades einer progressiven – also jährlich wachsenden – Dividendenausschüttung der „Vor-COVID-19-Jahre“ beginnend ab dem Geschäftsjahr 2021 sichergestellt werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Wien (OTS) -

Verrechnete Prämie: 4.091 Millionen Euro (minus 0,1 Prozent)
Versicherungstechnisches Ergebnis plus 99,0 Prozent (124,9 Millionen Euro)
Combined Ratio stabil bei 95,9 Prozent
Kapitalanlageergebnis minus 8,9 Prozent (397,8 Millionen Euro)
Ergebnis vor Steuern: 214 Millionen Euro (minus 0,4 Prozent)

Mit verrechneten Prämien von 4.091,2 Millionen Euro und einem Ergebnis vor Steuern von 213,8 Millionen Euro hat UNIQA nach dem ersten Halbjahr auch das dritte Quartal 2020 – mitten in der COVID-19-Krise – erfolgreich abgeschlossen. Allein in den drei Monaten von Juli bis September wurde ein EGT von 159 Millionen Euro erwirtschaftet, womit dieses Quartal eines der erfolgreichsten in der Unternehmensgeschichte ist.

Das versicherungstechnische Ergebnis verdoppelt sich: Es stieg in den ersten drei Quartalen um 99,0 Prozent auf 124,9 Millionen Euro. Und das, obwohl UNIQA von Jänner bis September über 70 Millionen Euro an zusätzlichen Versicherungsleistungen für Betriebsunterbrechungen und abgesagte Veranstaltungen wegen COVID-19 aufwenden musste.

Konzernkennzahlen 1 – 9/2020 im Detail

Die verrechneten Prämien der UNIQA Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung blieben in den ersten drei Quartalen 2020 mit 4.091,2 Millionen Euro nahezu auf dem Niveau des Vorjahres und gingen um lediglich 0,1 Prozent zurück (1 – 9/2019: 4.095,7 Millionen Euro). Während die darin enthaltenen laufenden Prämien mit 4.024,6 Millionen Euro um 0,2 Prozent wuchsen (1 – 9/2019: 4.015,7 Millionen Euro), gingen die Einmalerlagsprämien in der Lebensversicherung strategiekonform um 16,7 Prozent auf 66,7 Millionen Euro zurück (1 – 9/2019: 80,1 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhten sich um 0,3 Prozent auf 3.653,2 Millionen Euro (1 – 9/2019: 3.642,3 Millionen Euro).

In der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen die verrechneten Prämien in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 um 1,0 Prozent auf 2.224,6 Millionen Euro (1 – 9/2019: 2.201,5 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt erhöhten sich in diesem Segment um 1,5 Prozent. In der Krankenversicherung stiegen die verrechneten Prämien im Berichtszeitraum um 3,2 Prozent auf 882,8 Millionen Euro (1 – 9/2019: 855,5 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) wuchsen in der Krankenversicherung um 4,0 Prozent. In der Lebensversicherung reduzierten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 insgesamt um 5,3 Prozent auf 983,8 Millionen Euro (1 – 9/2019: 1.038,8 Millionen Euro). Der wesentliche Treiber dieser Entwicklung ist weiterhin die geringere Nachfrage verursacht durch das anhaltende Niedrigzinsumfeld.

Im internationalen Bereich verringerten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 um 3,9 Prozent auf 1.129,9 Millionen Euro (1 – 9/2019: 1.175,7 Millionen Euro). Damit trugen die internationalen Gesellschaften in den ersten drei Quartalen 2020 insgesamt 27,6 Prozent (1 – 9/2019: 28,7 Prozent) zu den Gesamtkonzernprämien bei.

In Österreich erhöhten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten neun Monaten 2020 um 1,1 Prozent auf 2.938,0 Millionen Euro (1 – 9/2019: 2.905,9 Millionen Euro).

Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group reduzierte sich in den ersten drei Quartalen 2020 um 3,0 Prozent auf 2.705,4 Millionen Euro (1 – 9/2019: 2.789,8 Millionen Euro).

Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen stiegen in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 um 2,8 Prozent auf 1.046,8 Millionen Euro (1 – 9/2019: 1.018,6 Mil­lionen Euro). Wobei sich die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss um 0,3 Prozent auf 678,1 Millionen Euro (1 – 9/2019: 675,7 Millionen Euro) erhöhten. Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Verwaltungskosten) stiegen in den ersten neun Monaten 2020 bedingt durch höhere Investitionen sowie zusätzlichen Ressourcen- und Personalbedarf für die strategischen Projekte um 7,2 Prozent auf 381,1 Millionen Euro (1 – 9/2019: 355,6 Millionen Euro). Darin enthalten sind Kosten im Rahmen des Innovations- und Investitionsprogramms in Höhe von rund 43 Millionen Euro (1 – 9/2019: rund 31 Millionen Euro).

Die Gesamtkostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung – erhöhte sich unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen auf 27,0 Prozent (1 – 9/2019: 26,3 Prozent). Die Combined Ratio nach Rückversicherung blieb trotz der gestiegenen Kosten stabil bei 95,9 Prozent (1 – 9/2019: 95,9 Prozent).

Das Kapitalanlageergebnis sank in den ersten drei Quartalen 2020 um 8,9 Prozent auf 397,8 Millionen Euro (1 – 9/2019: 436,6 Millionen Euro). Im Vergleichszeitraum des Vorjahres haben sich realisierte Gewinne aus der Veräußerung von Immobilien von rund 45 Millionen Euro positiv ausgewirkt. In den ersten drei Quartalen 2020 wurden keine Gewinne aus der Veräußerung von Immobilien verbucht.

Der Kapitalanlagebestand der UNIQA Group erhöhte sich zum 30. September 2020 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag auf 20.665,9 Millionen Euro (31. Dezember 2019: 20.624,8 Millionen Euro).

Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group stieg in den ersten drei Quartalen 2020 deutlich um 99,0 Prozent auf 124,9 Millionen Euro (1 – 9/2019: 62,8 Millionen Euro). Das operative Ergebnis erhöhte sich hingegen leicht um 2,1 Prozent auf 262,0 Millionen Euro (1 – 9/2019: 256,6 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern der UNIQA Group sank leicht um 0,4 Prozent auf 213,8 Millionen Euro (1 – 9/2019: 214,7 Millionen Euro).

Das Konzernergebnis (den Aktionären der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil des Periodenergebnisses) verringerte sich marginal um 0,4 Prozent auf 166,5 Millionen Euro (1 – 9/2019: 167,1 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,54 Euro (1 – 9/2019: 0,54 Euro)

Das den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbare Eigenkapital erhöhte sich per 30. September 2020 auf 3.462,2 Millionen Euro (31. Dezember 2019: 3.401,0 Millionen Euro).

Der durchschnittliche Mitarbeiterstand der UNIQA Group stieg in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 auf 12.776 (1 – 9/2019: 12.750).

Ausblick

Aufgrund der anhaltend hohen Unsicherheiten hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen und finanziellen Entwicklungen kann UNIQA aktuell keine Prognose für das Geschäftsjahr 2020 geben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>der COVID-19-Krise – erfolgreich abgeschlossen. Allein in den
>drei Monaten von Juli bis September wurde ein EGT von 159
>Millionen Euro erwirtschaftet, womit dieses Quartal eines der
>erfolgreichsten in der Unternehmensgeschichte ist.


Milchmädchenrechnung 159 x 4 = 636 vs 1850 Market Cap !!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>der COVID-19-Krise – erfolgreich abgeschlossen. Allein in
>den
>>drei Monaten von Juli bis September wurde ein EGT von 159
>>Millionen Euro erwirtschaftet, womit dieses Quartal eines
>der
>>erfolgreichsten in der Unternehmensgeschichte ist.
>
>
>Milchmädchenrechnung 159 x 4 = 636 vs 1850 Market Cap !!

Na dann, schnell 2 Mrd Finanzierung aufstellen...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>der COVID-19-Krise – erfolgreich abgeschlossen.
>Allein in
>>den
>>>drei Monaten von Juli bis September wurde ein EGT von
>159
>>>Millionen Euro erwirtschaftet, womit dieses Quartal
>eines
>>der
>>>erfolgreichsten in der Unternehmensgeschichte ist.
>>
>>
>>Milchmädchenrechnung 159 x 4 = 636 vs 1850 Market Cap !!
>
>Na dann, schnell 2 Mrd Finanzierung aufstellen...


UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung 49%...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

In den ersten neun Monaten insgesamt blieb der Vorsteuergewinn (EGT) mit 213,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr praktisch gleich, ebenso das den Aktionären zurechenbare Konzernergebnis mit 166,5 Mio. Euro. Das geht aus einer Zahlenpräsentation des Konzerns von Donnerstagfrüh hervor.
Die Q3-Ergebnisse haben die Analystenprognosen deutlich übertroffen. Denn die von der APA befragten Experten hatten im Schnitt nur mit rund 148 Mio. Euro EGT und etwa 115 Mio. Euro Nettogewinn gerechnet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>166 Mil. Konzernergebnis durch 309 Mil Aktien sind 53 Cent
>mögliche Dividende ? Oder hab ich da einen Denkfehler


Wenn Q4 = 0 stimmt das. Warum sie keine Dividende zahlen wollen erschließt sich mir nicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>>Warum sie keine Dividende zahlen wollen erschließt sich
>mir nicht.
>
>vermutlich haben sie schlimmes erwartet?


Das ließe sich ja noch ändern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>Warum sie keine Dividende zahlen wollen erschließt
>sich
>>mir nicht.
>>
>>vermutlich haben sie schlimmes erwartet?
>
>
>Das ließe sich ja noch ändern.

Also im Sommer haben wir, wie sie bei 5 gestanden ist, noch über eine KE spekuliert.
Ich hab da (zumindest derzeit) keine Karten im Spiel.
Bin aber etwas skeptisch, denn die Uniqa hat in der Vergangenheit regelmäßig die selbst gesteckten Ziele verfehlt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ja, bin eingestiegen als sie dann genug Cash hatten um ohne KE durchzukommen. Schnittkaufkurs aktuell 5,27.

Wenn AXA jetz 80 mio EGT bringt und im letzten Q 160 mio EGT hängen geblieben sind, stell ich mal eine pseudorechnung auf:

theoretisch 160x4 + 80 = 720 mio egt
gehen wir mal konservativ davon aus, dass die nicht 4x160 schaffen sondern "nur" 4x125 + 80 = 580 mio egt

marketcap ca. 2 mrd / 580 mio ergibt ein kgvE von unter 4.

Freu mich schon wenn uns die Analysten bei 10 dann die Kaupfempfehlungen geben.

>Also im Sommer haben wir, wie sie bei 5 gestanden ist, noch
>über eine KE spekuliert.
>Ich hab da (zumindest derzeit) keine Karten im Spiel.
>Bin aber etwas skeptisch, denn die Uniqa hat in der
>Vergangenheit regelmäßig die selbst gesteckten Ziele
>verfehlt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Bin schon länger dabei, hab laufend für die Steuer Verlust realisiert und etwas mehr dann zurückgekauft.

Auf Basis der selben simplen Überlegung (und der Insider-Käufe) jetzt noch Call gekauft:

https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/produkte/hebelprodukte/optionsscheine/stuttgart/rc0 zum

C/UNIQA EUR 7,0000 18.03.2022 @0,083


>Ja, bin eingestiegen als sie dann genug Cash hatten um ohne
>KE durchzukommen. Schnittkaufkurs aktuell 5,27.
>
>Wenn AXA jetz 80 mio EGT bringt und im letzten Q 160 mio EGT
>hängen geblieben sind, stell ich mal eine pseudorechnung auf:
>
>theoretisch 160x4 + 80 = 720 mio egt
>gehen wir mal konservativ davon aus, dass die nicht 4x160
>schaffen sondern "nur" 4x125 + 80 = 580 mio egt
>
>marketcap ca. 2 mrd / 580 mio ergibt ein kgvE von unter 4.
>
>Freu mich schon wenn uns die Analysten bei 10 dann die
>Kaupfempfehlungen geben.
>
>>Also im Sommer haben wir, wie sie bei 5 gestanden ist,
>noch
>>über eine KE spekuliert.
>>Ich hab da (zumindest derzeit) keine Karten im Spiel.
>>Bin aber etwas skeptisch, denn die Uniqa hat in der
>>Vergangenheit regelmäßig die selbst gesteckten Ziele
>>verfehlt.
>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

P.S. Ich vermute die Dividende haben sie "nur"ausgesetzt weil das bei Personalabbau keinen schlanken Fuß macht und die Verhandlungen mit dem BR nicht erleichtert.


>Bin schon länger dabei, hab laufend für die Steuer Verlust
>realisiert und etwas mehr dann zurückgekauft.
>
>Auf Basis der selben simplen Überlegung (und der
>Insider-Käufe) jetzt noch Call gekauft:
>
>https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/produkte/hebelprodukte/optionsscheine/stuttgart/rc0 zum
>
>
>C/UNIQA EUR 7,0000 18.03.2022 @0,083
>
>
>>Ja, bin eingestiegen als sie dann genug Cash hatten um
>ohne
>>KE durchzukommen. Schnittkaufkurs aktuell 5,27.
>>
>>Wenn AXA jetz 80 mio EGT bringt und im letzten Q 160 mio
>EGT
>>hängen geblieben sind, stell ich mal eine pseudorechnung
>auf:
>>
>>theoretisch 160x4 + 80 = 720 mio egt
>>gehen wir mal konservativ davon aus, dass die nicht 4x160
>>schaffen sondern "nur" 4x125 + 80 = 580 mio egt
>>
>>marketcap ca. 2 mrd / 580 mio ergibt ein kgvE von unter
>4.
>>
>>Freu mich schon wenn uns die Analysten bei 10 dann die
>>Kaupfempfehlungen geben.
>>
>>>Also im Sommer haben wir, wie sie bei 5 gestanden
>ist,
>>noch
>>>über eine KE spekuliert.
>>>Ich hab da (zumindest derzeit) keine Karten im Spiel.
>
>>>Bin aber etwas skeptisch, denn die Uniqa hat in der
>>>Vergangenheit regelmäßig die selbst gesteckten Ziele
>>>verfehlt.
>>
>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

PPS.: Die angekündigten 50 Mio. Einsparung haben wir da noch komplett außen vor gelassen.


>P.S. Ich vermute die Dividende haben sie "nur"ausgesetzt weil
>das bei Personalabbau keinen schlanken Fuß macht und die
>Verhandlungen mit dem BR nicht erleichtert.
>
>
>>Bin schon länger dabei, hab laufend für die Steuer
>Verlust
>>realisiert und etwas mehr dann zurückgekauft.
>>
>>Auf Basis der selben simplen Überlegung (und der
>>Insider-Käufe) jetzt noch Call gekauft:
>>
>>https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/produkte/hebelprodukte/optionsscheine/stuttgart/rc0 zum
>>
>>
>>C/UNIQA EUR 7,0000 18.03.2022 @0,083
>>
>>
>>>Ja, bin eingestiegen als sie dann genug Cash hatten
>um
>>ohne
>>>KE durchzukommen. Schnittkaufkurs aktuell 5,27.
>>>
>>>Wenn AXA jetz 80 mio EGT bringt und im letzten Q 160
>mio
>>EGT
>>>hängen geblieben sind, stell ich mal eine
>pseudorechnung
>>auf:
>>>
>>>theoretisch 160x4 + 80 = 720 mio egt
>>>gehen wir mal konservativ davon aus, dass die nicht
>4x160
>>>schaffen sondern "nur" 4x125 + 80 = 580 mio egt
>>>
>>>marketcap ca. 2 mrd / 580 mio ergibt ein kgvE von
>unter
>>4.
>>>
>>>Freu mich schon wenn uns die Analysten bei 10 dann
>die
>>>Kaupfempfehlungen geben.
>>>
>>>>Also im Sommer haben wir, wie sie bei 5 gestanden
>>ist,
>>>noch
>>>>über eine KE spekuliert.
>>>>Ich hab da (zumindest derzeit) keine Karten im
>Spiel.
>>
>>>>Bin aber etwas skeptisch, denn die Uniqa hat in
>der
>>>>Vergangenheit regelmäßig die selbst gesteckten
>Ziele
>>>>verfehlt.
>>>
>>
>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Bin schon länger dabei, hab laufend für die Steuer Verlust
>realisiert und etwas mehr dann zurückgekauft.
>
>Auf Basis der selben simplen Überlegung (und der
>Insider-Käufe) jetzt noch Call gekauft:
>
>https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/produkte/hebelprodukte/optionsscheine/stuttgart/rc0 zum
>
>
>C/UNIQA EUR 7,0000 18.03.2022 @0,083

Sehr gut, fühl mich immer wohler wenn du meine Milchmädchenrechnung ähnlich siehst

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Bin schon länger dabei, hab laufend für die Steuer
>Verlust
>>realisiert und etwas mehr dann zurückgekauft.
>>
>>Auf Basis der selben simplen Überlegung (und der
>>Insider-Käufe) jetzt noch Call gekauft:
>>
>>https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/produkte/hebelprodukte/optionsscheine/stuttgart/rc0 zum
>>
>>
>>C/UNIQA EUR 7,0000 18.03.2022 @0,083
>
>Sehr gut, fühl mich immer wohler wenn du meine
>Milchmädchenrechnung ähnlich siehst


Frei nach Warren Buffett: If you need a DCF-calculation it's not cheap enough.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Bin schon länger dabei, hab laufend für die Steuer Verlust
>realisiert und etwas mehr dann zurückgekauft.
>
>Auf Basis der selben simplen Überlegung (und der
>Insider-Käufe) jetzt noch Call gekauft:
>
>https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/produkte/hebelprodukte/optionsscheine/stuttgart/rc0 zum
>

>C/UNIQA EUR 7,0000 18.03.2022 @0,083


Verkauft @ 0,135.

Risikomanagement (=Reduktion) der Gesamtposition UNIQA

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Ja, bin eingestiegen als sie dann genug Cash hatten um ohne
>KE durchzukommen. Schnittkaufkurs aktuell 5,27.
>
>Wenn AXA jetz 80 mio EGT bringt und im letzten Q 160 mio EGT
>hängen geblieben sind, stell ich mal eine pseudorechnung auf:
>
>theoretisch 160x4 + 80 = 720 mio egt
>gehen wir mal konservativ davon aus, dass die nicht 4x160
>schaffen sondern "nur" 4x125 + 80 = 580 mio egt
>

Die Frage ist halt was an Corona Schaden noch gezahlt werden muss. Momentan spielen sie ja alle auf verzögern bzw. vergleichen was man so hört. Angeblich einigen sich viele bei 20% der Schadenssumme. Bis die etwaigen Klagen schlagend werden, vergehen jedoch sicher ein paar Jahre - unsere Gerichte sind ja nicht die schnellsten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Durch den eine Milliarde Euro teuren Zukauf des AXA-Geschäfts in Polen, Tschechien und der Slowakei kommen zu den derzeit 12.700 Angestellten in der Gruppe 2.000 Mitarbeiter hinzu, so UNIQA-International-Chef Wolfgang Kindl. Ziel sei, die gemeinsamen Kosten in diesen drei Ländern um 20 Prozent zu reduzieren, je zur Hälfte bei den Personalkosten und bei den Sachkosten. In den nächsten Jahren erwarte man sich durch den AXA-Zukauf pro Jahr im Schnitt 80 Mio. EGT-Beitrag, sagte UNIQA-CFO Kurt Svoboda. Damit werde künftig über die Hälfte des Ergebnisbeitrags aus dem CEE-Raum kommen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Durch den eine Milliarde Euro teuren Zukauf des AXA-Geschäfts
>in Polen, Tschechien und der Slowakei kommen zu den derzeit
>12.700 Angestellten in der Gruppe 2.000 Mitarbeiter hinzu, so
>UNIQA-International-Chef Wolfgang Kindl. Ziel sei, die
>gemeinsamen Kosten in diesen drei Ländern um 20 Prozent zu
>reduzieren, je zur Hälfte bei den Personalkosten und bei den
>Sachkosten. In den nächsten Jahren erwarte man sich durch den
>AXA-Zukauf pro Jahr im Schnitt 80 Mio. EGT-Beitrag, sagte
>UNIQA-CFO Kurt Svoboda. Damit werde künftig über die Hälfte
>des Ergebnisbeitrags aus dem CEE-Raum kommen.

d.h. sie haben KGV 12,5 bezahlt was mMn OK is, für Covid können sie ja nix...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Vorstand Andreas Brandstetter kauft 34.188 Aktien

Datum: 2020-11-19
Name: Andreas Brandstetter
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 34.188 Stück
Preis: 6.00
Gegenwert: 205.128,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Insider-Transaktion: Vorstand Wolfgang Kindl kauft 4.000 Aktien

Datum: 2020-11-19

Name: Wolfgang Kindl
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 4.000 Stück
Preis: 5.98
Gegenwert: 23.920,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Insider-Transaktion: Vorstand Kurt Svoboda kauft 1.700 Aktien

Datum: 2020-11-19
Name: Kurt Svoboda
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.700 Stück
Preis: 6.00
Gegenwert: 10.200,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

Insidertransaktionen zu allen Unternehmen finden Sie unter http://www.aktie.at/insider.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
    

Insider-Transaktion: Vorstand Peter Humer kauft 1.655 Aktien

Datum: 2020-11-19
Name: Peter Humer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.655 Stück
Preis: 6.03
Gegenwert: 9.979,65
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Insider-Transaktion: Vorstand Peter Humer kauft 1.655 Aktien

>Grund für die Meldepflicht: Vorstand

>Gegenwert: 9.979,65

Armselige Summen - verdienen dort die Vorstände so wenig?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Exzellentes Q3-Ergebnis, neues Strategieprogramm mit signifikanten Einmalkosten im Q4

Uniqa überraschte mit einem extrem starken Q3-Ergebnis, welches unsere und die Konsensus-Schätzungen weit übertraf. Der Konzerngewinn verdoppelte sich im Jahresvergleich auf EUR 126 Mio. im Q3 2020 und lag in den ersten neun Monaten stabil bei EUR 167 Mio. Die starke Verbesserung gegenüber dem Q2 basiert auf einer gesunkenen Schadenquote in sowohl der Lebens- als auch der Krankenversicherung sowie einem gestiegenen Kapitalanlageergebnis (unterstützt durch Anleihenverkäufe). Zudem verzeichnete die Uniqa in den Vorquartalen in der Schaden-/Unfallversicherung Aufwendungen im Zusammenhang mit Covid-19 (Reservenaufbau), im Q3 fielen diese Aufwendungen weg. Die Combined Ratio in der Schaden- /Unfall-versicherung war im 3. Quartal mit 94,4% gut, aber über dem Vorjahresniveau. Neben dem Q3-Ergebnis wurde ein neues Strategieprogramm präsentiert (Uniqa 3.0), das einen Abbau von rund 600 Mitarbeitern haupt-sächlich in Österreich bis 2022 vorsieht und zu Einmalaufwendungen von insgesamt EUR 210 Mio. im Q4 2020 führen wird.

Ausblick

Für 2020 gab der Vorstand aufgrund der derzeit hohen Unsicherheit keine Ergebnisprognose ab. Die mittelfristigen Ziele wurden durch das Strategieprogramm neu definiert, bis 2025 sollen folgende Ziele erreicht werden: verrechnete Prämien EUR >7 Mrd. (2019: EUR 5,4 Mrd.), ROE >9% (2019: 7,3%), Ausschüttungsquote von 50-60%. Kostensenkung ist ein zentrales Element von Uniqa 3.0, mit dem geplanten Personalabbau sowie weiteren Maßnahmen sollen ab 2023 jährlich EUR 50 Mio. eingespart werden. Aufgrund der geplanten Restrukturierungsmaßnahmen wird es zu Einmalkosten von EUR 110 Mio. im 4. Quartal kommen. Zusätzlich werden Firmenwerte in Osteuropa von insgesamt rund EUR 100 Mio. abgeschrieben. Die neuen Ziele 2025 mit einer Eigenkapitalrendite von über 9% sind unserer Meinung nach realistisch erzielbar, auch aufgrund des im Oktober abgeschlossenen Zukaufs mehrerer AXA-Töchter in Osteuropa.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Hotel Burgenland verkauft

Die Wiener Immobilienfirma Hoch3 Wohnen GmbH hat den Gebäudekomplex des Hotels Burgenland in Eisenstadt gekauft, berichten das Immobilien Online Magazin und auch der „Kurier“. Eigentümer war bis jetzt die Uniqa-Versicherung.

https://burgenland.orf.at/stories/3078632/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Das Land Burgenland jammert,
es sei zu teuer gewesen.
Was wollen die? Einen Rabatt für die Öffentliche Hand,
dass das Geld woanders verjankern können?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Nachhaltigkeit ist ein Kernpunkt der neuen Strategie von UNIQA
Wien (OTS) -

Grüne Investments werden in den nächsten 5 Jahren auf zumindest 1 Milliarde Euro angehoben
Eigener Paris-Klimazielpfad für das gesamte Investment-Portfolio
Klimaneutralität bis 2040 angestrebt
Produktportfolio wird grüner
Im Rahmen der neuen Unternehmensstrategie „UNIQA 3.0 - Seeding the Future“ verstärkt UNIQA die Anstrengungen in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit erneut. Nachdem UNIQA bereits Anfang 2019 einen großen Schritt gemacht und den Ausstieg aus dem Geschäft mit Kohle verkündet und verankert hat, ist Nachhaltigkeit – oder ESG (Environment, Social, Governance) wie es in der Finanzbranche genannt wird – ein zentraler Kernpunkt der neuen Unternehmensstrategie.

„Nachhaltiges Wirtschaften ist für uns ein zentraler und absolut erfolgskritischer Teil unserer Unternehmensausrichtung“, kommentiert René Knapp, Vorstand HR & Marke, die Rolle der Nachhaltigkeit bei UNIQA.

Die Nachhaltigkeitsstrategie von UNIQA baut auf 5 Eckpfeilern auf:

Eine ESG-konforme Veranlagungspolitik, die den österreichischen und Europäischen Weg zur Klimaneutralität 2040 bzw. 2050 unterstützt,
Produkte, die auf Nachhaltigkeit eingehen,
Eine vorbildhafte Betriebsführung mit Beachtung der ökologischen und sozialen Zielsetzungen,
Eine transparente und laufende Berichterstattung zu den Fortschritten im Bereich der Nachhaltigkeit sowie die Bereitschaft, sich Rating-Prozessen zu unterziehen und schließlich
Eine enge und kooperative Zusammenarbeit mit Stakeholdern und Vereinigungen zur Förderung der Nachhaltigkeit.
Nachhaltige Veranlagungspolitik

Im Rahmen der Veranlagungspolitik arbeitet UNIQA an der laufenden Verbesserung des eingeführten ESG-Portfolio-Scorings, um damit den Weg zur Klimaneutralität konsequent weiterzugehen. Dabei baut UNIQA besonders auf internationale Zusammenarbeit mit etablierten Vereinigungen und hat die zugrundeliegenden Prinzipien einer verantwortungsvollen Veranlagung in den eigenen Leitlinien fest verankert. Die Paris-Klimaziele werden laufend in die Veranlagung integriert, um damit die europäischen und nationalen Klimaziele zu unterstützen. Um die Realwirtschaft auf ihrem Weg zu ressourcenschonendem Wirtschaften zu begleiten, baut UNIQA bis 2025 die EU-taxonomie-konformen, grünen Investments in der Neuveranlagung auf mindestens 1 Milliarde Euro weiter aus.

„Wir werden im Kampf gegen den Klimawandel unsere direkten Emissionen laufend reduzieren. In der Veranlagung werden wir ein indirektes CO2-Monitoring einführen, um so die Reduktion des CO2-Ausstoßes jener Unternehmen voranzubringen, in die wir investieren“, erklärt Andreas Rauter, Head of Sustainability & Public Affairs.

Grüne Produktpolitik

Im Bereich der eigenen Produkte will UNIQA das bestehende Portfolio um zusätzliche ökologische Veranlagungsmöglichkeiten erweitern und nachhaltige Vorsorgeprodukte forcieren. Darüber hinaus plant UNIQA Kunden zu einer nachhaltigeren Lebens- und Wirtschaftsweise zu motivieren und für sie schrittweise eine völlig nachhaltige Produktpalette anzubieten und setzt in einem ersten Schritt in diese Richtung auf ergänzende Produktmodule (z.B. Elektromobilität, emissionsarmeHaushalte/Betriebsführung) und verbesserte Beratungsqualität hinsichtlich Ressourceneffizienz und CO2-Reduktion.

Vorbildhafte Betriebsführung

UNIQA hat sich dem Konzernziel verschrieben, den eigenen CO2-Fußabdruck kontinuierlich zu verringern, sodass die eigene Betriebsführung spätestens 2040 klimaneutral ausfällt. Besonders konsequent wird weiter an der Ökologisierung des Fuhrparks und von Dienstreisen gearbeitet. In Österreich soll der durchschnittliche CO2-Ausstoß eines Dienst-Kfz von derzeit schon vorbildlichen 99g CO2/km bis 2025 auf 80g CO2/km gesenkt werden. Zudem stehen Photovoltaik-Einbauten, eine Ökologisierung der Heiz-/Kühlsysteme, die Beleuchtungsumstellungen auf LED sowie ein Energiemonitoring und auf dem Plan. Auch bei den Lieferanten achtet UNIQA künftig stark auf internationale Zertifizierungen, Standards und eine nachhaltige Betriebsführung.

Transparente und laufende Berichterstattung

Die Fortschritte, die UNIQA am Weg zu mehr Nachhaltigkeit und einem klimaneutralen Betrieb macht, werden laufend in Fortschrittsberichten offengelegt. Im aktiven Diskurs mit ESG-Ratingagenturen strebt UNIQA nach einer kontinuierlichen Verbesserung des ESG-Ratings durch weitere Reportingprozesse.

Mitgliedschaften und Kooperationen

Um für wichtige ökologische und soziale Zielsetzungen Kräfte zu bündeln, strebt UNIQA die Mitgliedschaft und den Austausch mit dem UN Global Compact (UNGC), den Principles for Responsible Investments (UN EP-FI) und den Principles for Sustainable Insurance (UN EP-FI) an. Um sich zu Positionen, Zielsetzungen und Programmen auszutauschen und abzustimmen wird UNIQA auch den Diskurs mit Vertretern der Öffentlichkeit (Ministerien, Gemeinden, Aufsichtsbehörden, NGOs etc.), sowie mit den eigenen Mitarbeitern und Investoren in Zukunft noch weiter intensivieren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Strategieprogramm mit Fokus auf Wachstum und Kostensenkung

Uniqa stellte diese Woche im Rahmen des virtuellen Kapitalmarkttags Details zum neuen Strategieprogramm Uniqa 3.0 vor. Dabei sollen bis 2025 folgende Ziele erreicht werden: verrechnete Prämien EUR >7 Mrd. (2019: EUR 5,4 Mrd.), ROE >9% (2019: 7,3%), Combined Ratio 93% (96%), Solvency Ratio über 170% sowie eine Ausschüttungsquote von 50-60%. Zentrales Element der neuen Strategie ist wie bereits berichtet die Kostensenkung, einerseits durch Mitarbeiterabbau in Österreich und andererseits durch Synergieeffekte aus der Übernahme der osteuropäischen AXA-Gesellschaften. Das versicherungstechnische Ergebnis soll durch die Kosteneinsparungen, einem Prämienwachstum sowie einer rückläufigen Schaden-Kosten-Quote von EUR 170 Mio. (2019) auf EUR 280 Mio. im Jahr 2025 gesteigert werden. In Österreich erwartet Uniqa starke Gewinnbeiträge von der Krankenversicherung sowie profitables Wachstum im Bereich Schaden und Unfall. Für die Tochterunternehmen in CEE erwartet Uniqa bis 2025 ein jährliches organisches Prämienwachstum von rund 5-6%, sodass mit Übernahme der AXA-Einheiten bis 2025 ein zusätzliches Prämienvolumen von rund EUR 1,4 Mrd. erzielt werden soll.

Ausblick

Ein wesentliches Ziel des neuen Strategieprogramms ist die Eigenkapitalrendite über die angenommenen Eigenkapitalkosten von 9,5- 9,6% zu heben und somit einen verlässlichen, wachsenden Dividendenstrom für die Aktionäre zu generieren. In Summe betrachten wir die neuen Ziele als ambitioniert aber nicht unrealistisch. Unsere aktuellen Schätzungen sind bei der Schaden-Kosten-Quote und Kostenentwicklung etwas konservativer, sodass wir in Zukunft Potenzial für eine Erhöhung unserer Prognosen sehen.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Standard & Poor’s bestätigt „A-“ Rating für UNIQA mit stabilem Ausblick
Wien (OTS) -

Starke Marktposition in Österreich, CEE und Russland
Führende Rolle in der Krankenversicherung in Österreich
„Exzellente“ Kapitalausstattung
„Außergewöhnliche“ Liquidität
Kapital- und Ertragslage weiter auf sehr gutem Niveau

Am 18. Dezember 2020 hat die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) das Rating der UNIQA Insurance Group mit „A-“ und einem stabilen Ausblick wiederum bestätigt. Positiv ins Gewicht gefallen sind für S&P insbesondere die starke Marktposition in Österreich, CEE und Russland, die führende Rolle in der Krankenversicherung in Österreich sowie die „exzellente“ Kapitalausstattung gemäß dem S&P Global Ratings Kapitalmodell.

Das Geschäftsrisikoprofil (Business Risk Profile) von UNIQA bewertet S&P weiter als stark und betont dabei sowohl die starke Position von UNIQA in Österreich als auch die gute Position von UNIQA in CEE, die sich durch die Akquisition der AXA Gesellschaften in der Region weiter verbessert hat. S&P geht zudem davon aus, dass UNIQA angesichts der starken Wettbewerbsposition, der gut etablierten Vertriebskapazitäten und des diversifizierten Geschäftsportfolios das Wachstum in den nächsten Jahren erfolgreich fortsetzen wird – trotz herausfordernden Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie und einer schwachen Konjunktur.

Auch das Finanzrisikoprofil (Financial Risk Profile) der UNIQA Insurance Group AG bewertet S&P weiterhin als stark. Dabei hebt die Ratingagentur die solide Kapitalausstattung von UNIQA hervor, die im S&P Kapitalmodell auch nach der AXA Akquisition auf ausgezeichnetem „AAA“ Niveau liegt. Das solide Risiko Profil von UNIQA profitiere demnach von einem breit gefächerten, diversifizierten und stabilen Investmentportfolio und einer konservativen Strategie bei der Absicherung durch Rückversicherungen. Nach Ansicht von S&P verfolgt UNIQA eine konservative Investmentstrategie, was sich darin zeigt, dass die Kapitalanlagen von UNIQA im Durchschnitt ein Kreditrating von „A“ aufweisen.

Die Liquidität von UNIQA bewertet S&P nach eigenen Maßgaben als außergewöhnlich und erwartet demnach, dass die Gruppe auch einer starken Liquiditätsbelastung standhalten kann.

Insgesamt geht S&P davon aus, dass UNIQA die Kapital- und Ertragslage in den nächsten zwei Jahren zumindest auf einem sehr guten Niveau halten wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Vorstand Andreas Brandstetter kauft 7.812 Aktien

Datum: 2020-12-21
Name: Andreas Brandstetter
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 7.812 Stück
Preis: 6.30
Gegenwert: 49.215,60
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA-EGT 2019 durch CEE-Abwertungen nachträglich belastet
Wertminderung von 54,6 Mio. Euro auch wirksam im Konzerneigenkapital - Schritt erfolgte auf FMA-Veranlassung nach Bilanzprüfung durch OePR

Durch Wertminderungen in Bulgarien und Rumänien wird das Ergebnis vor Steuern (EGT) und das Konzerneigenkapital des börsennotierten UNIQA-Konzerns für das Jahr 2019 nachträglich in der Höhe von 54,6 Mio. Euro belastet. Das ist die Folge einer Feststellung der Finanzmarktaufsicht (FMA) nach einer Prüfung durch die Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR), teilte der Konzern am Freitag mit.
Die FMA habe festgestellt, dass eine Modellanpassung des Wertminderungstests erforderlich sei, ohne die betraglichen Auswirkungen festzustellen, so die UNIQA. Die im Modell verwendeten Wachstumsannahmen sowie die Abzinsungssätze seien infolge der Feststellungen der Behörde anzupassen. Nach Überprüfung und Bewertung dieser Feststellungen durch die UNIQA ergebe sich eine Wertminderung der Firmenwerte, die Bulgarien und Rumänien in genannter Höhe für 2019 betreffe.

Für das Jahr 2019 hatte die UNIQA ursprünglich ein EGT von insgesamt 296 Mio. Euro bekanntgegeben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA-Ergebnis 2020 stark gesunken
EGT gab von 296 Mio. auf 57 Mio. Euro nach - Erneut Dividende von 0,18 Euro je Aktie geplant

Der UNIQA-Versicherungskonzern musste voriges Jahr einen starken Ergebniseinbruch hinnehmen. Vor Steuern blieb nach vorläufigen Angaben ein Gewinn (EGT) von 57,1 Mio. Euro, nach 296 Mio. Euro im Jahr davor, teilte die UNIQA am Donnerstag mit. Das liegt ziemlich genau im Rahmen der Analystenprognosen. Für den schlimmsten Fall hatte die UNIQA für 2020 auch ein Minus nicht ausgeschlossen.
Entgegen der Ankündigung von April 2020, die Dividende ausfallen zu lassen, will die UNIQA für das abgelaufene Geschäftsjahr doch eine Gewinnausschüttung an ihre Aktionäre vornehmen. Die Dividende soll - wie für 2019 - bei 0,18 Euro je Aktie liegen, hieß es am Donnerstag weiter. Die Titel notierten zuletzt mit 6,30 Euro an der Börse. Für 2019 war wegen der Coronakrise lediglich ein Drittel der ursprünglich geplanten Dividende (von 0,54 Euro je Aktie) ausgeschüttet worden. Über die Dividende soll die Hauptversammlung am 31. Mai entscheiden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Für 2021 erwarte man ein EGT im Ausmaß des Vorsteuergewinns von 2018 - damals waren es 295 Mio. Euro gewesen. Der Ausblick für das heurige Jahr gehe davon aus, dass es keine weiteren außergewöhnlich negativen Entwicklungen geben werde und dass die Großschäden durch Naturkatastrophen im durchschnittlichen Bereich bleiben.

Entgegen der Ankündigung von April 2020, die Dividende ausfallen zu lassen, will die UNIQA für das abgelaufene Geschäftsjahr doch eine Gewinnausschüttung an ihre Aktionäre vornehmen. Die Dividende soll - wie für 2019 - bei 0,18 Euro je Aktie liegen, hieß es am Donnerstag weiter. Die Titel notierten zuletzt mit 6,30 Euro an der Börse. Für 2019 war wegen der Coronakrise lediglich ein Drittel der ursprünglich geplanten Dividende (von 0,54 Euro je Aktie) ausgeschüttet worden. Über die Dividende soll die Hauptversammlung am 31. Mai entscheiden. Für 2021 ist eine Payout-Ratio von 50 bis 60 Prozent geplant - dies entspricht auch der "UNIQA 3.0"-Mittelfriststrategie bis 2025.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Der Ausblick mag ja positiv sein,
aber die Performance der Aktie ist miserabel!

Seit 1.7.2011 (Amtsantritt CEO Brandstetter) hat z.b.
Allianz mit rd. 127% positiv entwickelt und
Uniqa ist im selben Zeitraum um rd. 55% abgerutscht.

Ist er somit ein erfolgreicher CEO?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Hmm ... viele Privataktionäre zumindest sehen in der Uniqa einfach einen verlängerten Arm von Raiffeisen.

Sie wissen, dass Raiffeisen dort praktisch alles bestimmt,
das kommt bei den Aktionärsreden und -fragen klar zur Sprache.

Und man munkelt, da werden viele Ausgaben der Uniqa untergeschoben,
die gar nichts mit dem Versicherungsgeschäft der Uniqa zu tun haben.

Z.B. die vielen Millionen für Jagdeinladungen. Mehr als "Wir dürfen nicht sagen, welche Kunden das sind, aber Nicht-Jäger werden ja auch eingeladen, dann halt zu Golf und so." war ihnen bis dato nicht zu entlocken. Nur dass man diese Ausgaben dem Finanzamt nicht mehr erklären kann, daher setzt man sie auch nicht mehr ab. Was erklären könnte, warum die KÖSt-Belastung oft höher ist als man aufgrund der Gewinne annehmen würde.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Vorstand Peter Humer kauft 3.000 Aktien

Datum: 2021-02-18
Name: Peter Humer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 3.000 Stück
Preis: 6.537
Gegenwert: 19.611,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Überrascht mit Dividende von EUR 0,18/Aktie und positivem Ausblick 2021

Uniqa präsentierte gestern die vorläufigen Zahlen 2020 und überraschte dabei mit einem Dividendenvorschlag von EUR 0,18/Aktie sowie einem positiven Ausblick 2021. Das 4. Quartal war jedoch wie bereits vorab kommuniziert von sehr hohen negativen Einmaleffekten belastet, sodass das Quartalsergebnis auf einen Verlust von EUR -147 Mio. abrutschte. Unterm Strich buchte die Uniqa damit einen Konzerngewinn von lediglich EUR 19 Mio. im GJ 2020. Zu den Sonderbelastungen zählten EUR -137 Mio. an Restrukturierungsrückstellungen und Aufwendungen für die Integration der AXA-Gesellschaften, sowie EUR -106 Mio. für die Abschreibung von Firmenwerten in CEE (Rumänien, Bulgarien, Serbien und Albanien). Die Erstkonsolidierung der AXA-Gesellschaften im Q4/20 führte zu einem deutlichen Prämienanstieg im letzten Quartal 2020 (+15%) und einer Erhöhung von 4% im GJ 2020. Abzüglich des Beitrags der AXA-Gesellschaften verzeichnete Uniqa 2020 einen kleinen Prämienrückgang von 0,4%. Die Combined Ratio in der Schaden-/Unfallversicherung stieg 2020 aufgrund der erwähnten Sonderbelastungen um 1,3 Prozent-Punkte auf 97,8% an. Die Solvenzquote ist mit über 170% unter Berücksichtigung der AXA-Übernahme, rückläufiger Zinsen und der Dividende 2020 weiterhin solide.

Ausblick

Für 2021 erwartet der Vorstand ein Vorsteuerergebnis in ungefährer Höhe des Jahres 2018 (EUR 280-290 Mio.). Die Uniqa-Aktie reagierte gestern sehr positiv auf die Dividendenüberraschung sowie den positiven Ausblick 2021. Wir erachten die Marktreaktion als gerechtfertigt und sehen für unsere Gewinnprognosen Potenzial für Anhebungen.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA: Kapitalisierung weiterhin auf hohem Niveau
Solvency II Kapitalquote 2020 bei 170 Prozent
Wien (OTS) -

Solide Solvenzquote trotz deutlichem Zinsrückgang und einmaligen Sondereffekten
Starke Profitabilität des Neugeschäfts in Leben- und Krankenversicherung sowie für Pensionsfonds – mit einer Neugeschäftsmarge von 3,6 Prozent
Geschäftsbericht 2020 “Seeding the Future” veröffentlicht
Die Kapitalquote der UNIQA, die als Gradmesser für die Kapitalisierung gilt, lag mit 31. Dezember 2020 bei soliden 170 Prozent und damit weiterhin auf einem hohen Niveau. „UNIQA ist weiterhin sehr gut kapitalisiert. Auch die Effekte aus der andauernden COVID-19-Pandemie, die damit verbundenen makroökonomischen Entwicklungen und einmalige Sonderbelastungen aus der AXA-Akquisition sowie Restrukturierungsrückstellungen haben daran nichts geändert“, so Kurt Svoboda, CFO/CRO der UNIQA Insurance Group AG. „Für das erste Quartal 2021 gehen wir davon aus, dass die Kapitalquote, vor allem durch ein leicht gesteigertes Zinsniveau seit dem Stichtag 31. Dezember 2020 sowie durch erste Profitabilitätseffekte aus dem UNIQA 3.0 Strategieprogramm, wieder über 170 Prozent liegt und sich mittelfristig erneut Richtung 200 Prozent bewegen wird.“

Die geprüfte regulatorische Kapitalquote wird im Rahmen des Berichts zur Solvabilität und Finanzlage Mitte Mai veröffentlicht. Im Rahmen von Solvency II besteht für Versicherungsunternehmen neben dem regulatorisch definierten Standardansatz auch die Möglichkeit, ein sogenanntes internes Modell zur Berechnung des Risikokapitalbedarfs anzuwenden. UNIQA hat ein solches Modell für das versicherungstechnische Risiko der Schaden- und Unfallversicherung seit 2017 im Einsatz. Im Jahr 2019 wurde die Erweiterung des Modells um die Marktrisiken von der österreichischen Finanzmarktaufsicht genehmigt. So wurde die Kapitalquote für das Geschäftsjahr 2020 zum zweiten Mal unter Anwendung des erweiterten Modells errechnet.

Die regulatorische Kapitalquote, für die UNIQA keine Übergangsbestimmungen in Anspruch nimmt, ergibt sich aus dem Verhältnis der Eigenmittel von 4.471 Millionen Euro (2019: 4.865 Millionen Euro) und dem Eigenmittelerfordernis von 2.628 Millionen Euro (2019: 2.203 Millionen Euro). Der Anteil an besonders sicherem Tier 1 Kapital (Kernkapital) macht bei UNIQA aktuell 74 Prozent der Eigenmittel aus.

Embedded Value: UNIQA auch im Niedrigzinsumfeld mit starker Profitabilität

Der Market Consistent Embedded Value nach Minderheiten des Leben- und Krankengeschäfts sowie Pensionsfonds der UNIQA Group verringerte sich im Vorjahr um 5,3 Prozent (exkl. Dividendenzahlungs- und Wechselkurseffekten) auf 3.419 Millionen Euro getrieben durch das stark gesunkene Zinsumfeld. Diese relative Verringerung berücksichtigt bereits den zugekauften ex-AXA Bestand per Ende 2019, welcher zum Embedded Value 2020 einen starken und gegenüber 2019 stabilen Beitrag von 862 Millionen Euro leistet. Der nach internationalen Richtlinien erstellte Market Consistent Embedded Value beziffert den Wert des Bestands an Versicherungsverträgen und setzt sich aus dem Nettovermögen sowie dem aktuellen Wert der zukünftigen Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand der Lebens- und Krankenversicherung sowie aus Pensionsfonds zusammen. Der Bestandswert im Bereich Lebens- und Krankenversicherung sowie für Pensionsfonds (Value of in-force business/VIF) sank dabei auf 2.376 Millionen Euro (2019 inkl. ex-AXA Zukauf: 2.549 Millionen Euro).

Die Neugeschäftsmarge – als Kennziffer für die Profitabilität des Neugeschäfts in der Lebens- und der Krankenversicherung sowie für Pensionsfonds – verringerte sich auf 3,6 Prozent (2019 inkl. ex-AXA Zukauf: 4,7 Prozent), für CEE lag sie im Jahr 2020 mit 4,7 Prozent (2019 inkl. ex-AXA Zukauf: 5,8 Prozent) nach wie vor auf einem hohen Niveau. Besonders erfreulich ist die gut diversifizierte Zusammensetzung des Neugeschäfts, welche die absolute Ertragserwartung inkl. zugekauften ex-AXA Gesellschaften trotz des stark gesunkenen Zinsumfelds und negativen Einflüssen von COVID-19 auf das Neugeschäftsvolumen auf einem strategisch zufriedenstellenden Niveau belässt.

Der Market Consistent Embedded Value des Leben- und Krankengeschäfts sowie für Pensionsfonds der UNIQA Group leitet sich aus den Solvency II Modellen ab.

Geschäftsbericht 2020 „Seeding the Future“ veröffentlicht

Ebenfalls wurde heute der Geschäftsbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 unter https://berichte.uniqagroup.com/2020/gb/ publiziert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA-CEO: AXA-Zukauf bewährt sich - Kein weiteres Sparpaket

Brandstetter: Wollen wachsen, durch Zukäufe oder forciertes Wachstum - 80 Prozent der Investments gehen in Digitalisierung, IT, Big Data - Kunden aber reserviert zu reinem Digitalabschluss

Der milliardenschwere Zukauf des Axa-Geschäfts in Polen, Tschechien und der Slowakei durch den Versicherungskonzern UNIQA im vergangenen Jahr hat sich aus Sicht von Generaldirektor Andreas Brandstetter bewährt. Die Zahlen, die man von AXA im vierten Quartal und jetzt im aktuellen Geschäft sehe, "stimmen uns sehr positiv", sagte der CEO am Freitag im Ö1-Wirtschaftsmagazin "Saldo". Es gebe derzeit keinen Grund zu glauben, dass der Zukauf nicht die Erwartungen erfülle.
Ein weiteres Sparpaket im UNIQA-Konzern schloss Brandstetter aus, das letzte hat den Abbau von 1.200 Mitarbeitern vorgesehen - etwa je zur Hälfte in Österreich und im CEE-Raum. Aktuell zählt man mehr als 15.000 Arbeitnehmer in 18 Ländern. Eine genaue Zielgröße für die Mitarbeiterzahl wollte der CEO nicht nennen, "weil wir ja auch wachsen wollen". Wenn die UNIQA die Chance habe zu wachsen, durch Zukäufe oder besonders forciertes Wachstum, dann werde man das sicher tun. Dazu benötige man aber auch gute Mitarbeiter.

In der Coronakrise fahre man auf Sicht, das sei für eine Versicherung immer gut. Es gelte viel in Digitalisierung, IT und Big Data zu investieren. Dorthin würden 80 Prozent der Investments fließen. Man glaube aber nicht, dass in absehbarer Zeit die Mehrheit der 15 Millionen Kunden die Produkte nur digital abschließen werde. Deshalb setze man auch auf den stationären Vertrieb und den Kundenkontakt. In fünf Jahren wolle man über 7 Mrd. Euro Prämie jährlich einnehmen.

Die Kostenquote will der Versicherer deutlich senken - "weil das einer unserer Schwachpunkte ist" - und eine Eigenkapitalquote von 8 bis 10 Prozent erreichen sowie 50 bis 60 Prozent der Nettoerträge an die Aktionäre ausschütten. Weil die Herausforderungen derzeit "sehr geballt", "sehr stark" seien, lege die UNIQA den Fokus auf das Kerngeschäft, so der CEO.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA - Raiffeisen erhöht Kursziel von 7,9 auf 8,4 Euro, Weiter "Buy"
Aktie notiert mit Bewertungsabschlag zu den Branchenkollegen

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Versicherungskonzerns UNIQA von 7,9 auf 8,4 Euro nach oben revidiert. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom zuständigen Analysten Oliver Simkovic gleichzeitig bestätigt.
Aufgrund der laufenden Kostensenkungsmaßnahmen sei die UNIQA-Aktie unverändert ein vielversprechendes Investment. Im Startquartal 2021 könnte bereits eine Erholung bei den Einnahmen gezeigt werden. Die UNIQA-Papiere sind zudem unter den wenigen Aktien von Versicherern, welche sich noch nicht auf das Vorkrisenniveau erholt haben. Im Vergleich zu den Branchenkollegen werden die Titel mit einem Bewertungsabschlag von 17 bis 19 Prozent gehandelt. In diesem Zusammenhang sehen die Experten ein Aufwärtspotenzial bei der Aktie.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Raiffeisen Research bestätigt für Uniqa die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 7,9 auf 8,4 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 7,29 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

UNIQA-Ergebnisse im ersten Quartal besser als von Analysten erwartet
Vor allem Kapitalanlageergebnis überraschte - Auch EGT über Prognosen - Starkes Einnahmenplus primär wegen der AXA-Zukäufe in Osteuropa - Ausblick 2021 bekräftigt

Der UNIQA-Versicherungskonzern ist besser ins neue Jahr gestartet als von Analysten erwartet. Das Vorsteuerergebnis (EGT) betrug im ersten Quartal 112,1 Mio. Euro, nach 13,9 Mio. Euro Minus ein Jahr davor. Der Konzerngewinn lag bei 89,4 Mio. Euro nach 13,2 Mio. Verlust. Anfang 2020 hatte die UNIQA wegen der coronabedingt schwachen Kapitalmärkte in den letzten März-Wochen ihren ersten Quartalsverlust seit dem Jahr 2011 hinnehmen müssen.
Analysten hatten jetzt im Schnitt ein EGT von 76 Mio. Euro erwartet. Deren Prognosen zum Anstieg der verrechneten Prämien erreichte die UNIQA mit rund 13 Prozent auf 1,783 Mrd. Euro annähernd. Das starke Prämienplus resultiert großteils aus dem Erwerb des AXA-Geschäfts in Polen, Tschechien und der Slowakei mit dem vierten Quartal 2020.

Mit einem Kapitalanlageergebnis von 150,1 Mio. Euro übertraf die UNIQA die Erwartungen der Finanzexperten deutlich, die im Schnitt mit 133 Mio. Euro rechneten. Der Anstieg im Vergleich zum schwachen ersten Quartal 2020 betrug 67,4 Prozent, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Treiber seien höhere Realisate aus Aktien und festverzinslichen Wertpapieren gewesen. Der Kapitalanlagebestand sank leicht von 22,32 auf 21,89 Mrd. Euro.

Für das Gesamtjahr 2021 erwartet die UNIQA Group "weiterhin ein Ergebnis vor Steuern etwa auf dem Niveau von 2018" - damals hatte das EGT rund 295 Mio. Euro betragen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

UNIQA selbst:

UNIQA: Starke Performance im ersten Quartal 2021
Ergebnis vor Steuern auf 112,1 Millionen Euro gestiegen

Wien (OTS) -

Verrechnete Prämien um 13,0 Prozent nach Konsolidierung von AXA-CEE gewachsen
Exzellentes versicherungstechnisches Ergebnis mit Combined Ratio von 90,9 Prozent
Konzernergebnis von 89,4 Millionen Euro
Solvency II Quote bei 195 Prozent
Positiver Ausblick für das Gesamtjahr 2021 bestätigt
Die UNIQA Insurance Group AG (UNIQA) ist mit einer starken Performance in das Jahr 2021 gestartet: Wachstum, versicherungstechnisches Ergebnis (62,5 Millionen Euro) als auch das Kapitalanlageergebnis (150,1 Millionen Euro) entwickelten sich äußerst positiv. „Der erfolgreiche Geschäftsverlauf der Gruppe in den ersten drei Monaten zeigt, dass wir mit unserem Strategieprogramm UNIQA 3.0 den richtigen Weg eingeschlagen haben: Zum einen haben wir mit einem Plus von 13 Prozent an verrechneten Prämien bei einer gleichzeitig soliden Kostenentwicklung unsere Wachstumsziele klar erreicht. Zum anderen profitieren wir von unserer versicherungstechnischen Disziplin, von weniger Unwetterschäden als in den letzten Jahren und natürlich von der Erholung an den Aktienmärkten. Wir sind daher sehr zuversichtlich, unsere Pläne für das Geschäftsjahr 2021 – ein Vorsteuerergebnis auf dem Niveau von 2018 – zu erreichen“, so Andreas Brandstetter, CEO von UNIQA Insurance Group AG.

Die gesamten verrechneten Prämien der UNIQA Group (inklusive Sparanteile) stiegen im ersten Quartal 2021 um 13,0 Prozent auf 1.782,7 Millionen Euro. Die verrechneten Prämien vom Segment UNIQA Österreich erhöhten sich im ersten Quartal 2021 um 1,3 Prozent auf 1.152,0 Millionen Euro. Beim Segment UNIQA International stiegen die verrechneten Prämien aufgrund der Erstkonsolidierung der AXA-Gesellschaften um 46,7 Prozent auf 627,0 Millionen Euro. Diesem Prämienwachstum im ersten Quartal 2021 steht eine deutlich geringere Erhöhung des Gesamtbetrags der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group von 7,7 Prozent auf 1.024,2 Millionen Euro gegenüber. Die Combined Ratio nach Rückversicherung verbesserte sich bedingt durch eine niedrigere Schadenfrequenz vor allem im Kfz-Bereich auf 90,9 Prozent.

Erste Meilensteine bei Wachstumsprogramm „UNIQA 3.0 – Seeding the Future“ gesetzt

Mit „UNIQA 3.0 – Seeding the Future“ hat sich UNIQA für die Jahre 2021 bis 2025 ambitionierte Wachstumsziele gesetzt: Ein durchschnittliches jährliches Prämienwachstum von 3 Prozent, eine deutliche Senkung der Kostenquote auf 25 Prozent, eine Combined Ratio von nachhaltig unter 93 Prozent bis 2025 und eine Eigenkapitalverzinsung von konstant über 9 Prozent sind die Basis eines progressiven Dividendenwachstums auf dem Niveau der Jahre vor der COVID-19-Pandemie. Die tragenden Säulen sind die explizite Kundenzentrierung sowie unverändert hohe Investments in die Zukunftsbereiche Digitalisierung, IT und Data. Mit der erfolgreichen Integration der AXA-Gesellschaften in CEE – in Polen ist der Legal Merger nach Closing innerhalb von nur fünf Monaten bereits vollzogen –, einer Senkung der Kostenquote, der Transformation der Unternehmenskultur und dem Fokus auf Innovationen in disruptive Geschäftsmodelle konnten bereits erste Meilensteine gesetzt werden.

Gleichzeitig mit dem Ergebnis zum 1. Quartal 2021 veröffentlicht UNIQA heute, am 20. Mai 2021, auch den SFCR (Bericht über die Solvabilität und Finanzlage) für das Jahr 2020.

Konzernkennzahlen 1 – 3/2021 im Detail
Die gesamten verrechneten Prämien der UNIQA Group inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung stiegen im ersten Quartal 2021 aufgrund der Erstkonsolidierung der AXA-Gesellschaften in Polen, Tschechien und der Slowakei um 13,0 Prozent auf 1.782,7 Millionen Euro (1 – 3/2020: 1.578,3 Millionen Euro). Während die laufenden Prämien mit 1.748,1 Millionen Euro um 12,7 Prozent wuchsen (1 – 3/2020: 1.551,7 Millionen Euro), nahmen die Einmalerlagsprämien in der Lebensversicherung um 29,9 Prozent auf 34,6 Millionen Euro zu (1 – 3/2020: 26,6 Millionen Euro). Die abgegrenzten Prämien im Eigenbehalt (nach IFRS) erhöhten sich um 12,8 Prozent auf 1.417,5 Millionen Euro (1 – 3/2020: 1.256,6 Millionen Euro).

Die verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 um 15,4 Prozent auf 1.053,9 Millionen Euro (1 – 3/2020: 913,3 Millionen Euro). In der Krankenversicherung stiegen die verrechneten Prämien im Berichtszeitraum um 1,8 Prozent auf 309,0 Millionen Euro (1 – 3/2020: 303,6 Millionen Euro). In der Lebensversicherung verzeichneten die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 ein Wachstum von 16,2 Prozent auf insgesamt mit 419,9 Millionen Euro (1 – 3/2020: 361,4 Millionen Euro).

Das verrechnete Prämienvolumen inklusive der Sparanteile der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung von UNIQA Österreich erhöhte sich im ersten Quartal 2021 um 1,3 Prozent auf 1.152,0 Millionen Euro (1 – 3/2020: 1.137,0 Millionen Euro). In den internationalen Konzerngesellschaften stiegen die verrechneten Prämien aufgrund der Erstkonsolidierung der AXA-Gesellschaften wesentlich stärker um 46,7 Prozent auf 627,0 Millionen Euro (1 – 3/2020: 427,4 Millionen Euro).

Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt der UNIQA Group erhöhte sich im ersten Quartal 2021 deutlich geringer als die Prämien um 7,7 Prozent auf 1.024,2 Millionen Euro (1 – 3/2020: 950,6 Millionen Euro).

Die gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb stiegen in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 um 7,1 Prozent auf 405,8 Millionen Euro (1 – 3/2020: 379,0 Millionen Euro). Dabei erhöhten sich die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen um 4,0 Prozent auf 248,9 Millionen Euro (1 – 3/2020: 239,3 Millionen Euro). Die sonstigen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Verwaltungskosten) stiegen im ersten Quartal 2021 bedingt durch die Erstkonsolidierung der AXA-Gesellschaften um 12,3 Prozent auf 156,9 Millionen Euro (1 – 3/2020: 139,7 Millionen Euro). Darin enthalten sind Kosten im Rahmen des Innovations- und Investitionsprogramms in Höhe von rund 11 Millionen Euro (1 – 3/2020: rund 12 Millionen Euro).

Die Gesamtkostenquote – das Verhältnis der gesamten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb zu den abgegrenzten Prämien einschließlich der Nettosparanteile der Prämien aus der fonds- und der indexgebundenen Lebensversicherung – verringerte sich unter Einbeziehung der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen auf 27,2 Prozent (1 – 3/2020: 28,4 Prozent). Die Combined Ratio nach Rückversicherung verbesserte sich bedingt durch eine niedrigere Schadenfrequenz vor allem im Kfz-Bereich auf 90,9 Prozent (1 – 3/2020: 97,8 Prozent).

Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich im ersten Quartal 2021 um 67,4 Prozent auf 150,1 Millionen Euro (1 – 3/20120: 89,7 Millionen Euro). Treiber hinter dieser Entwicklung waren höhere Realisate aus Aktien und auch festverzinslichen Wertpapieren. Aufgrund der Bilanzierung der 14,3-prozentigen Beteiligung am Baukonzern STRABAG SE nach der Equity-Methode entstand im ersten Quartal 2021 ein negativer Ergebnisbeitrag in Höhe von – 18,7 Millionen Euro (1 – 3/2020: – 18,7 Millionen Euro).

Der Kapitalanlagebestand der UNIQA Group (einschließlich als Finanzinvestition gehaltener Immobilien, nach der Equity-Methode bilanzierter Finanzanlagen und sonstiger Kapitalanlagen) verringerte sich zum 31. März 2021 gegenüber dem letzten Bilanzstichtag leicht auf 21.858,4 Millionen Euro (31. Dezember 2020: 22.319,2 Millionen Euro).

Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group belief sich im ersten Quartal 2021 auf 62,5 Millionen Euro (1 – 3/2020: – 0,9 Millionen Euro). Das operative Ergebnis lag bei 142,4 Millionen Euro (1 – 3/2020: 1,6 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern der UNIQA Group betrug 112,1 Millionen Euro (1 – 3/2020: – 13,9 Millionen Euro).

Das Konzernergebnis (den Aktionären der UNIQA Insurance Group AG zurechenbarer Anteil des Periodenergebnisses) erhöhte sich auf 89,4 Millionen Euro (1 – 3/2020: – 13,2 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,29 Euro (1 – 3/2020: – 0,04 Euro).

Das den Anteilseignern der UNIQA Insurance Group AG zurechenbare Eigenkapital reduzierte sich per 31. März 2021 auf 3.300,8 Millionen Euro (31. Dezember 2020: 3.450,1 Millionen Euro). Die Solvency II Quote lag zum 31. März 2021 bei 195 Prozent.

Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UNIQA Group stieg aufgrund der Erstkonsolidierung der AXA-Gesellschaften in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 auf 14.817 (1 – 3/2020: 13.052).

Ausblick

UNIQA erwartet weiterhin für das Geschäftsjahr 2021 ein Ergebnis vor Steuern etwa auf dem Niveau von 2018.

Termine

Die ordentliche Hauptversammlung findet wie angekündigt am 31. Mai 2021 in Wien statt. Aufgrund der aktuellen rechtlichen Beschränkungen von Versammlungen hält UNIQA die Hauptversammlung als virtuelle Versammlung ab.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Für das Gesamtjahr 2021 erwartet die UNIQA Group "weiterhin
>ein Ergebnis vor Steuern etwa auf dem Niveau von 2018" -
>damals hatte das EGT rund 295 Mio. Euro betragen.

Marktkapitalisierung 2,3 Mrd.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Für das Gesamtjahr 2021 erwartet die UNIQA Group
>"weiterhin
>>ein Ergebnis vor Steuern etwa auf dem Niveau von 2018" -
>>damals hatte das EGT rund 295 Mio. Euro betragen.
>
>Marktkapitalisierung 2,3 Mrd.
>

Historisches KGV in "Normalzeiten" über 8 Jahre 11,0

KGVe 2021 mit aktuellem Kurs 7,7

11 / 7,7 = 1,44

Kurs 7,33 * 1,44 = 10,5 - das ist auch ziemlich genau mein Ziel.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Personalabbau läuft nach Plan

Von den in Österreich für den mit dem Betriebsrat vereinbarten Sozialplan adressierten 420 Beschäftigten hätten 83 Prozent, rund 350, das Angebot bereits akzeptiert, sagte Brandstetter am Donnerstag im APA-Gespräch. Den Rest auf 600 wolle man überwiegend durch natürlichen Abgang vornehmen. In Osteuropa, vor allem in den drei Ländern, in denen man zugekauft hat, sollen in den nächsten Jahren über 600 Mitarbeiter der Administration den Konzern verlassen, von dem für heuer geplanten Abbau von 200 Personen sei gut ein Drittel bereits erfolgt. Durch die AXA-Zukäufe ist die Mitarbeiterzahl der UNIQA Group im Schnitt auf 14.817 (nach 13.052 Anfang 2020) gestiegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Zu einer möglichen Dividende für 2021 wollte der CEO noch keine Aussage treffen, spätestens jene für 2022 soll wieder an Vorkrisen-Niveaus anschließen. Zunächst müssen noch für 2020 die geplanten 0,18 Euro je Aktie ausgeschüttet werden, ebenso viel wie für 2019 - die Hauptversammlung steht aber noch bevor. Für 2019 waren ursprünglich drei mal so viel vorgesehen, wegen Corona hatte man letztlich weniger ausgeschüttet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Q1-Ergebnis: Starke Basis für Gewinnziel 2021

Uniqa übertraf mit einem starken 1. Quartal unsere Erwartungen und die Konsensus-Schätzungen deutlich. Dank Rückenwind aus den übernommenen AXA-Gesellschaften in Osteuropa sowie positiven Einmaleffekten, die zu einem stärkeren Finanzergebnis und einer deutlich geringeren Schadenquote führten, drehte das Quartalsergebnis von einem Verlust im Vorjahr auf einen Nettogewinn von EUR 89 Mio. Die Erstkonsolidierung der AXA-Gesellschaften (seit Q4/20) führte zu einem Prämienanstieg von 13% auf EUR 1,78 Mrd. Die Combined Ratio in der Schaden-/Unfallversicherung verbesserte sich bedingt durch eine niedrigere Schadenfrequenz vor allem im Kfz-Bereich auf ein historisch niedriges Niveau von 90,9% (Q1/20: 97,8%). Auch die Solvenzquote kletterte – hauptsächlich infolge der Verschiebung der Zinskurve – auf äußerst solide 195% nach 170% im Q4/20.

Ausblick

Für 2021 erwartet der Vorstand unverändert ein Vorsteuerergebnis in ungefährer Höhe des Jahres 2018 (EUR 295 Mio.). Die Uniqa-Aktie legte bereits im Vorfeld der Q1-Zahlen deutlich zu. Mit diesem starken Startquartal, in dem der Versicherungskonzern von nicht nachhaltigen Einmaleffekten profitierte, sehen wir die Uniqa auf bestem Weg, die Guidance 2021 zu erreichen.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

In der am 31. Mai 2021 stattgefundenen 22. ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre von UNIQA Insurance Group AG (FN 92933 t, Handelsgericht Wien) wurde für das Geschäftsjahr 2020 die Ausschüttung einer Dividende von 18 Cent je dividendenberechtigter Stückaktie beschlossen.

Dividendenzahltag ist Montag, der 14. Juni 2021 (Valuta an depotführende Bank). Die Auszahlung der Dividende erfolgt durch Gutschrift der depotführenden Bank. Als Hauptzahlstelle fungiert die Raiffeisen Bank International AG. Auszahlungen über die Hauptzahlstelle erfolgen ausschließlich abzüglich 27,5 % Kapitalertragsteuer.

Die Aktien von UNIQA Insurance Group AG (ISIN AT0000821103) werden ab Donnerstag, den 10. Juni 2021 ex Dividende 2020 an der Wiener Börse gehandelt. Nachweisstichtag ist Freitag, der 11. Juni 2021.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

5 Jahre UNIQA Ventures: Mutige Zukunftsinvestments mit zweistelliger Rendite
Die Venture Capital Gesellschaft der UNIQA Group ist mit 30 Beteiligungen, 5 Exits und einem Unicorn einer der aktivsten Corporate Venture Capital Fonds in Europa

Investitionen in FinTech, InsurTech und HealthTech Startups liefern Impulse für Digitalisierung und Innovation im Kerngeschäft

Als Venture Capital Gesellschaft der UNIQA Group hält UNIQA Ventures fünf Jahre nach ihrer Gründung 30 Beteiligungen in ganz Europa – von Spanien bis Finnland, von Irland bis Russland – an Startups aus den Bereichen FinTech, InsurTech und HealthTech. Ein Unicorn, 5 Exits und eine bis dato solide zweistellige Rendite unterstreichen den bisherigen Erfolg. Der in Wien ansässige Fonds stellt europäischen Tech-Startups Risiko- und Wachstumskapital zur weiteren Skalierung zur Verfügung. Im Fokus stehen dabei herausragende Gründerteams mit einer klaren Vision zur Transformation bestehender Branchen.




Dabei ist das siebenköpfige Team von UNIQA Ventures stets auf der Suche nach europäischen Top-Startups als potenzielle Portfolio-Kandidaten. Das durchschnittliche Investitionsvolumen bewegt sich dabei üblicherweise im Bereich von 1 Mio. bis 5 Mio. Euro und wird vor allem zukunftsträchtigen Unternehmen in der frühen Wachstumsphase (Growth Stage/Series A) mit einem bewiesenen Produkt-Markt-Fit zur Verfügung gestellt. Bisher wurden bereits über 50 Mio. Euro in Startups aus Österreich und anderen Teilen Europas investiert – das Verhältnis hierbei bewegt sich 50:50 zwischen Westeuropa und CEE. Die bis dato erfolgreichsten Investments sind: Twisto, Bitpanda, Wayflyer im Bereich FinTech, Luko, Omnius und INSLY (InsurTech) sowie Telemedico, Second Nature und Bestdoctor (HealthTech).

„UNIQA Ventures bietet einen geschützten Raum für mutige Zukunftsinvestments, um frühzeitig neue Trends sowie innovative Geschäftsmodelle zu erkunden und vom technologisch und sozio-ökonomisch induzierten Wandel sowie der Transformation traditioneller Branchen wie dem Finanz-, Versicherungs- und Gesundheitssektor zu profitieren. Dabei agieren wir wie ein klassischer Venture Capital Fonds nach streng finanziellen Kriterien. Wir freuen uns, dass wir bereits einige der besten Gründer-Teams in Europa von unserem Mehrwert überzeugen konnten und somit heute ein wirklich spannendes Portfolio mit großem Potenzial vorhanden ist”, meint Andreas Nemeth, CEO & Managing Partner UNIQA Ventures GmbH.




Corporate Venture Capital als Wachstums-Hebel und Innovationstreiber für mutige Unternehmen

Die Entscheidung, Risikokapital in die Hand zu nehmen, ist selbst für ein Unternehmen in der Größe eines multinationalen Versicherungskonzerns mit einer gewissen Portion an Mut sowie der Bereitschaft verbunden, sich auf neue Dinge einzulassen. Eine derartige Risikobereitschaft ist jedoch unerlässlich, wenn man als Unternehmen neue und innovative Geschäftsfelder erschließen möchte, die im besten Fall eine langfristige wiederkehrende Rendite erwirtschaften und somit die Wettbewerbsfähigkeit am Markt maßgeblich steigern. „Wir haben vor 5 Jahren eine mutige Entscheidung getroffen, in Startups zu investieren. Heute ernten wir bereits die Früchte, indem UNIQA Ventures Rendite abwirft und die Zusammenarbeit mit Startups die UNIQA Gruppe kulturell inspiriert und befruchtet hat”, so Andreas Brandstetter, CEO UNIQA Insurance Group.

Mit Kooperation zum Erfolg

Die überaus positive wirtschaftliche Entwicklung des UNIQA Ventures-Portfolios ist das Resultat einer intensiven Zusammenarbeit mit Gründern und Partnern, die nur in einer offenen, kollaborativen Kultur erreicht werden kann. Daher ist UNIQA Ventures als eigenständige Explorationseinheit bewusst getrennt und autonom vom klassischen Versicherungsgeschäft als finanziell orientierter Investment-Arm aufgesetzt. Um den größtmöglichen Wert für das Portfolio zu schaffen, erhalten Gründer nicht nur Wachstumskapital sondern, können auch auf die langjährige Branchenexpertise, Marktkenntnis sowie das fundierte Netzwerk – insbesondere auch in der CEE-Region – der UNIQA Insurance Group AG zurückgreifen oder in Pilotprojekten mit UNIQA Gesellschaften ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Rund ein Drittel der Portfolio-Startups arbeitet bereits als Vertriebs-, Produkt-, IT- oder Outsourcing-Partner mit UNIQA Gesellschaften zusammen. Erfolgreiche Beispiele dafür sind die Startups: Telemedico – ein führende Anbieter von telemedizinischen Leistungen der mit UNIQA in Polen, omni:us – der Spezialist für die KI-basierte Automatisierung von Schadensprozessen aus Berlin – oder Insly, dem Cloud IT-Dienstleister für Versicherungsunternehmen und -Makler aus Estland.

Daneben setzt UNIQA Ventures auch gezielt auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit befreundeten Venture Capital Fonds und der Startup Community in Österreich und CEE. Eine dieser erfolgreichen Kooperationen ist der Fintech Growth Fund Europe (FGFE), das gemeinsame Co-Investment-Vehikel von UNIQA Ventures, Elevator Ventures (Raiffeisen Bank International AG) und Speedinvest GmbH.

Über UNIQA Ventures

UNIQA Ventures ist der 2016 gegründete Corporate Venture Capital Fonds der UNIQA Insurance Group AG mit Sitz in Wien, Österreich. Wir investieren in innovative Geschäftsmodelle und herausragende Gründerteams mit der klaren Vision, ihre Branche zu transformieren. Unser Investmentfokus liegt auf Startups mit einem bereits vorhandenen Produkt-Markt-Fit und solider Traction in der Late Seed bzw. Early Growth Stage in Sektoren wie FinTech, InsurTech, HealthTech in ganz Europa. Unser Portfolio, das derzeit aus 30 Tech-Startups, darunter einem Unicorn besteht, konnte seit 2016 fünf Exits vorweisen sowie bis dato eine solide zweistellige Rendite erzielen. Unterstützt von einem starken Finanzinvestor sind wir ein kleines, aber engagiertes Unternehmerteam mit einem klaren Fokus auf finanzielle Rendite und der Mission, intelligentes Wachstumskapital bereitzustellen. Unser Investments bieten wir den zusätzlichen Vorteil von fundierten Branchen-Know-how in den Bereichen Finanzdienstleistung, Versicherung und Gesundheitswesen sowie ein starkes Netzwerk in unseren Kernmärkten Österreich sowie Zentral- und Osteuropa (CEE). Die Exits des UNIQA Ventures-Portfolios umfassen zum aktuellen Zeitpunkt die 3 Portfolio-Companies Inzmo (2017), Koalaboox (2020), FragNebenan (2020) sowie 2 weitere Exits, die demnächst bekannt gegeben werden.

Das aktuelle Portfolio von UNIQA Ventures umfasst Beteiligungen an folgenden Startups: BestDoctor, Bitpanda, BNext, Bsurance, Coya, Doctorly, Estate Guru, Eversports, FairMoney, Finabro, Fincompare, FragNebenan (Exit) Impress, INSLY, Invesdor, Inzmo (Exit), 360Kompany, Koalaboox (Exit), Lemon Way, Luko, Omnius, Playbrush, Ready2Order, Second Nature, Simple, Telemedico, Tide, Toq.io., Twisto und Wayflyer.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Erste Group erhöht für Uniqa die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 6,25 auf 9,6 Euro. Vom tiefsten zum höchsten Kursziel.

durchschnittliches Kursziel: 7,29 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Empfehlung auf Kaufen erhöht, Kursziel steigt auf EUR 9,60


In unserem Sektorbericht zu den österreichischen Versicherern haben wir unsere Empfehlung für Uniqa-Aktien von Halten auf Kaufen erhöht. Gleichzeitig steigt das Kursziel von EUR 6,25 auf EUR 9,60.

Ausblick

Für das Geschäftsjahr 2021 haben wir unsere Prognosen substantiell erhöht und gehen nun von einem Nettogewinn von EUR 245 Mio. aus. Mit unserer Schätzung von EUR 325 Mio. für den Vor-steuergewinn 2021 liegen wir nun über der aktuellen Managementprognose, die wir, besonders nach dem sehr starken Q1-Ergebnis, als konservativ betrachten. Für die Folgejahre erwarten wir eine deutliche Verbesserung der Profitabilität, der ROE soll bis 2025 den zweistelligen Bereich erreichen. Die Dividendenprognosen wurden leicht nach unten angepasst, die Dividendenrendite (Ausschüttungen 2021, 2022) bleibt mit ca. 5,5 bis 6% attraktiv. Die Aktie notiert aus unserer Sicht zu weit unter ihrem Buchwert und reflektiert nicht die bereits gezeigten sowie die erwarteten operativen Verbesserungen. Wir sehen deutliches Kurspotential und empfehlen die Aktie zum Kauf.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>die Dividendenrendite (Ausschüttungen 2021, 2022) bleibt mit ca.
>5,5 bis 6% attraktiv.

Die Dividende war doch nahezu Null, oder (18 ct)?
Auch nächstes Jahr möchten sie nur wenig zahlen, heißt es.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>die Dividendenrendite (Ausschüttungen 2021, 2022) bleibt
>mit ca.
>>5,5 bis 6% attraktiv.
>
>Die Dividende war doch nahezu Null, oder (18 ct)?


2021 und 2020 waren 18 Cent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

EANS-Adhoc: UNIQA Insurance Group AG / UNIQA hebt Ausblick für 2021 an
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Gewinnprognose
15.07.2021

Wien - Nach vorläufigen Abschlussarbeiten für das 1. Halbjahr 2021 erhöht die UNIQA Insurance Group AG (UNIQA) den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021. Entgegen den bisherigen Erwartungen eines Ergebnisses vor Steuern etwa auf dem Niveau von 2018 wird sich das Ergebnis vor Steuern aufgrund verbesserter Profitabilität im versicherungstechnischen Kerngeschäft voraussichtlich im Bereich von 330 bis 350 Millionen Euro bewegen. Für das 1. Halbjahr 2021 erwartet UNIQA ein Ergebnis vor Steuern von voraussichtlich mehr als 200 Millionen Euro.

Der Halbjahresfinanzbericht 2021 wird wie geplant am 19. August 2021 veröffentlicht.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

„Aufbauend auf der starken Performance im ersten Quartal 2021 sehen wir auch im zweiten Quartal auf Basis der aktuellen Einschätzungen ein überplanmäßiges Wachstum in unseren Kernmärkten Österreich sowie Zentral- und Osteuropa. Weitere Ergebnistreiber sind ausgezeichnete Leistungsquoten im Retail- & Corporate-Segment des Non-Life-Bereichs trotz der Unwetter-Schäden im ersten Halbjahr 2021 und starke Ergebnisse im Asset Management sowie eine weiterhin gut im Plan liegende Kostenentwicklung. Auch der Beitrag aus der AXA-Integration entwickelt sich mehr als zufriedenstellend und bestätigt unsere steigende Markt- und Markenpräsenz in der gesamten CEE-Region“, so Kurt Svoboda, Vorstand Finance & Risk von UNIQA Insurance Group AG.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    


>Wien - Nach vorläufigen Abschlussarbeiten für das 1. Halbjahr
>2021 erhöht die UNIQA Insurance Group AG (UNIQA) den Ausblick
>für das Geschäftsjahr 2021. Entgegen den bisherigen
>Erwartungen eines Ergebnisses vor Steuern etwa auf dem Niveau
>von 2018 wird sich das Ergebnis vor Steuern aufgrund
>verbesserter Profitabilität im versicherungstechnischen
>Kerngeschäft voraussichtlich im Bereich von 330 bis 350
>Millionen Euro bewegen.

"auf dem Niveau vom Jahr 2018" avisiert - damals war das EGT knapp unter 300 Mio. Euro gelegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

wird sich das Ergebnis vor Steuern aufgrund
>verbesserter Profitabilität im versicherungstechnischen
>Kerngeschäft voraussichtlich im Bereich von 330 bis 350
>Millionen Euro bewegen. Für das 1. Halbjahr 2021 erwartet
>UNIQA ein Ergebnis vor Steuern von voraussichtlich mehr als
>200 Millionen Euro.


Market Cap 2,2 Mrd. Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Ergebnisprognose für 2021 angehoben

Im Vorfeld des Q2-Ergebnisses hat das Uniqa-Management den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2021 erhöht. Statt eines Vorsteuerergebnisses auf dem Niveau von 2018 (EUR 295 Mio.), erwartet Uniqa nun aufgrund verbesserter Profitabilität im versicherungstechnischen Kerngeschäft ein Ergebnis vor Steuern von EUR 330 bis 350 Mio. Für das erste Halbjahr 2021 wird ein Vorsteuerergebnis von über EUR 200 Mio. erwartet.

Ausblick

Das Q1-Ergebnis war sehr stark, mit einem Vorsteuergewinn von EUR 112 Mio. Für das Q2 wird nun rund EUR 90 Mio. oder mehr erwartet, was ebenfalls ein sehr guter Wert ist. Die Erhöhung der Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021 kam nicht überraschend, unsere Schätzung lag mit EUR 325 Mio. bereits deutlich über der alten, eher konservativen Guidance. Der Halbjahresfinanzbericht 2021 wird am 19. August 2021 veröffentlicht. Wir sehen weiterhin deutliches Kurspotential und bleiben bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA - Commerzbank erhöht Kursziel von 7,00 auf 8,00 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt

Die Commerzbank hat ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Versicherungskonzerns UNIQA von 7,00 auf 8,00 Euro angehoben. Aufgrund des derzeitigen Aktienkurses bestätigte Analyst Michael Haid die neutrale Anlageempfehlung "Hold" in einer Branchenstudie zu europäischen Versicherungsaktien.

Für das laufende Geschäftsjahr 2021 rechnet der Commerzbank-Wertpapierexperte mit einem Ergebnis pro Aktie von 0,86 Euro. Die Gewinnschätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 0,86 Euro für 2022 sowie bei 0,89 Euro für 2023. Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,42 Euro für 2021 sowie 0,44 Euro und 0,46 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

UNIQA-Gewinn im Halbjahr höher als von Analysten erwartet

EGT und Nettogewinn vervierfacht - Kapitalanlageergebnis stieg um die Hälfte - Starkes Einnahmenplus wegen der AXA-Zukäufe in Osteuropa - Neuer Ausblick 2021 bekräftigt -


Der UNIQA-Versicherungskonzern hat im Halbjahr die Ergebnisse stärker verbessern können als von Analysten erwartet. Das Vorsteuerergebnis (EGT) betrug von Jänner bis Juni 215,7 Mio. Euro, ein Jahr davor waren es 55,4 Mio. Euro gewesen. Der Konzerngewinn lag bei 170,7 Mio. Euro, nach 40,5 Mio. Euro, gab das Unternehmen am Donnerstag bekannt. Finanzexperten hatten für EGT und Nettogewinn 206 Mio. bzw. 163 Mio. Euro erwartet.
Das versicherungstechnische Ergebnis stieg von 37,8 Mio. auf 111,1 Mio. Euro, das operative Ergebnis von 85,4 Mio. auf 277,0 Mio. Euro. Das Kapitalanlageergebnis wuchs von 215,1 Mio. auf 307,2 Mio. Euro. Während man im ersten Halbjahr 2020 noch Wertminderungen auf Aktien und festverzinsliche Wertpapiere hinnehmen musste, konnte man diesmal 69 Mio. Euro aus der Veräußerung von Aktien und Festverzinslichen realisieren.


Weil das erste Halbjahr so gut verlaufen ist, hat die UNIQA schon Mitte Juli ihre Erwartung für das Gesamtjahr 2021 für das EGT auf 330 bis 350 Mio. Euro angehoben - zuvor peilte sie das Niveau von 2018 an, also knapp 300 Mio. Euro. Dieser höhere Ausblick wurde nun bekräftigt. Das Kostenprogramm in Österreich sei im Plan und auch die Integration der ehemaligen AXA-Gesellschaften in CEE verlaufe vielsprechend, so UNIQA-Chef Andreas Brandstetter am Donnerstag in einer Aussendung.

Die verrechneten Prämien der UNIQA Group kletterten durch die Erstkonsolidierung der AXA-CEE-Gesellschaften um 17,1 Prozent auf 3,31 Mrd. Euro, nach 2,83 Mrd. Euro ein Jahr davor. In Schaden/Unfall betrug das Plus dabei 19,9 Prozent auf 1,88 (1,57) Mrd. Euro, in der Lebensversicherung 20,8 Prozent auf 818 (677) Mio. Euro, in der privaten Krankenversicherung 5,0 Prozent auf 615 (586). Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt erhöhten sich um 11,4 Prozent auf 2,05 (1,84) Mrd. Euro, die Aufwendungen wuchsen um 12,3 Prozent auf 803 (714) Mio. Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>Der UNIQA-Versicherungskonzern hat im Halbjahr die Ergebnisse
>stärker verbessern können als von Analysten erwartet. Das
>Vorsteuerergebnis (EGT) betrug von Jänner bis Juni 215,7 Mio.
>Euro, ein Jahr davor waren es 55,4 Mio. Euro gewesen. Der
>Konzerngewinn lag bei 170,7 Mio. Euro, nach 40,5 Mio. Euro,
>gab das Unternehmen am Donnerstag bekannt. Finanzexperten
>hatten für EGT und Nettogewinn 206 Mio. bzw. 163 Mio. Euro
>erwartet.


Zum Vergleich: Marktkapitalisierung 2,4 Mrd.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

UNIQA selbst:

Wien (OTS) -

Verrechnete Prämien um 17,1 Prozent auf 3.310,0 Millionen Euro gewachsen
Combined Ratio von 96,7 auf 92,6 Prozent verbessert
Kapitalanlageergebnis auf 307,2 Millionen Euro gestiegen
Konzernergebnis mit 170,7 Millionen Euro mehr als vervierfacht
Solvency II Quote bei rund 200 Prozent
Ausblick angehoben: Ergebnis vor Steuern für 2021 zwischen 330 und 350 Millionen Euro

weiter:

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210819_OTS0009/uniqa-ergebnis-im-1-halbjahr-ver vierfacht-ausblick-fuer-das-gesamtjahr-2021-angehoben

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>>Der UNIQA-Versicherungskonzern hat im Halbjahr die
>Ergebnisse
>>stärker verbessern können als von Analysten erwartet. Das
>>Vorsteuerergebnis (EGT) betrug von Jänner bis Juni 215,7
>Mio.
>>Euro,
>
>Zum Vergleich: Marktkapitalisierung 2,4 Mrd.

Dh man sollte eine Finanzierung aufstellen und den Laden kaufen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Zum Vergleich: Marktkapitalisierung 2,4 Mrd.
>
>Dh man sollte eine Finanzierung aufstellen und den Laden
>kaufen


UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung 49%...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>Zum Vergleich: Marktkapitalisierung 2,4 Mrd.
>>
>>Dh man sollte eine Finanzierung aufstellen und den Laden
>>kaufen
>
>
>UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung 49%...

Wie das mit den Stiftungen geht hat man eh bei der Bank-Austria Stiftung gesehen...

Die Üblichen am Werk:
https://www.firmenabc.at/uniqa-versicherungsverein-privatstiftung_EEI

https://www.firmenabc.at/austria-versicherungsverein-beteiligungs-verwaltungs-gmbh_KJeO

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die Integration von AXA laufe vielversprechend, das Kostenprogramm in Österreich sei im Plan, so CEO Andreas Brandstetter. In Österreich und in CEE läuft ein Personalabbau von je 600 Stellen.

Von den brutto 100 Mio. Euro Unwetterschäden bis Juni konzentrierten sich etwa 80 Mio. Euro auf Österreich, speziell Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich, weitere 20 Mio. Euro auf Tschechien und Polen, sagte der UNIQA-Chef am Donnerstag im APA-Gespräch. Zu den Naturkatastrophenfolgen für Juli und August wage man noch keine Schätzung, zudem sei der Sommer noch nicht vorbei. Wie auch andere Versicherer verspüre man eine Tendenz zu regional begrenzten, aber besonders heftigen Unwettern, so Brandstetter.

"Es freut mich, wie gut wir mit unserer Transformation in Österreich und international voranschreiten", sagte der UNIQA-Chef: "Ich bin in jeder Hinsicht zufrieden mit dem AXA-Erwerb für eine Milliarde Euro, dem bisher größten Zukauf unserer Geschichte." In Österreich habe man zwar ein Drittel der Standorte geschlossen, sei aber durch die Entwicklung vieler neuer Generalagenten weiterhin in der Fläche vertreten.

In der Sparte Leben gebe es einen klaren Trend zu mehr Absicherung biometrischer Risken sowie zu Fondspolizzen, sagte Brandstetter. Das Neugeschäft in der Fondsgebundenen gegen laufende Prämie habe um 40 Prozent zugelegt im ersten Halbjahr. Bei der Biometrie habe es um 23,5 Prozent mehr Neugeschäft gegeben. "Das zeigt, dass es doch in die richtige Richtung geht, dass Sicherheit nachgefragt wird in der Lebensversicherung und dass die Sparte sehr kräftige Lebenszeichen gibt." Ablebens- bzw. Todesfall-Versicherungen seien besonders stark gefragt. Dass die Finanzmarktaufsicht (FMA) den höchstzulässigen Garantiezinssatz ab Mitte 2022 auf Null setzt, komme nicht überraschend, sondern sei angesichts des makroökonomischen Umfelds eine logische Entwicklung.

Der Personalabbau - mit dem Ziel von Kosteneinsparungen - laufe planmäßig weiter, so Brandstetter. In Österreich soll der Wegfall von 150 der 600 Stellen durch natürlichen Abgang erfolgen, vom Rest hätten neun von zehn Betroffenen bereits den Sozialplan angenommen. Andererseits nehme man auch Leute auf, vor allem suche man Schlüsselkräfte für Künstliche Intelligenz (KI) sowie IT; hier sei der Konkurrenzdruck am Arbeitsmarkt aber für die gesamte Gruppe sehr hoch.

Vom Personalabbau-Ziel von über 600 bis zum Jahr 2024 in CEE sollen die ersten 220 Mitarbeiter noch heuer den Konzern verlassen, bei 120 davon sei das bereits erfolgt, "noch rund 100 Mitarbeiter sind für heuer noch offen". Für die nächsten drei Jahre, 2022 bis 2024, sei nochmals ein Abgang von 450 geplant, in Summe 670 Vollzeitäquivalente.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Starkes erstes Halbjahr, Ausblick wirkt konservativ

Uniqa übertraf mit einem starken 2. Quartal unsere Erwartungen und die Konsensus-Schätzungen. Dank Rückenwind aus den übernommenen AXA-Gesellschaften in Osteuropa, einer verbesserten Combined Ratio sowie einem stärkeren Finanzergebnis legte der Vorsteuergewinn im Q2 um 49% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 104 Mio. zu, im 1. Halbjahr konnte er mit EUR 216 Mio. fast verdreifacht werden. Die Erstkonsolidierung der AXA-Gesellschaften (seit Q4/20) führte im Q2 zu einem Prämienanstieg von 22% gegenüber dem Vorjahresquartal, auf EUR 1,53 Mrd. Trotz überdurchschnittlicher Belastungen durch Wetterereignisse (Hagel in Österreich und Tschechien im Juni) verbesserte sich die Combined Ratio in der Schaden- /Unfallversicherung im Q2/21 auf 94,2% (Q2/20: 95,5%). Nachdem die Solvenzquote im Q1/21 bereits auf äußerst solide 195% geklettert war, stieg sie im Q2 auf 198% weiter an.

Ausblick

Das Halbjahresergebnis bestätigt eine sehr erfolgreiche 1. Jahreshälfte für die Uniqa, sodass wir die Guidance für das Gesamtjahr mit einem Vorsteuergewinn von EUR 330-350 Mio. nun als betont konservativ betrachten. Wir sehen weiterhin deutliches Kurspotential und bleiben bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Kepler Cheuvreux betätigt für Uniqa die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 7,5 auf 8,0 Euro. Nun nicht mehr das alleinige tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 8,5 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

UNIQA - Raiffeisen erhöht Kursziel von 8,4 auf 9,2 Euro
Weiter "Buy" - Aufwärtspotenzial durch Anhebung der Guidance und "beeindruckende" Halbjahresergebnisse

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Versicherungskonzerns UNIQA von 8,40 auf 9,20 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde die Kaufempfehlung "Buy" vom zuständigen Analysten Oliver Simkovic bestätigt.
Die Erhöhung des Kursziel begründet der Experte mit der starken fundamentale Entwicklung des Unternehmens, die in der derzeitigen Bewertung noch nicht vollständig reflektiert werde. Die UNIQA hatte nach Vorlage von Halbjahreszahlen ihre Prognose für das Vorsteuerergebnis im Gesamtjahr 2021 auf 330 bis 350 Mio. Euro angehoben - ein Ergebnislevel, der laut Raiffeisen in den vergangenen fünf Jahren nicht erreicht wurde.



Gleichzeitig habe der Preis der UNIQA-Aktien noch nicht das Vorkrisenniveau erreicht -im Gegensatz zu vielen Peer-Unternehmen- die Aktien hätten aber bereits mit der Aufholjagd begonnen, verweist der Analyst auf die Performance von 25 Prozent seit Jahresbeginn. Trotz der starken Preisrallye würden die angehobene Guidance und die beeindruckende Halbjahreszahlen weiteres Aufwärtspotenzial liefern, so Simkovic weiter.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

150 Mio. Euro für Startups: UNIQA Ventures verdoppelt Wachstumskapital für mutige Zukunftsinvestments
Die Venture Capital Gesellschaft der UNIQA Group ist mit über 30 Beteiligungen, 5 Exits und einem Unicorn einer der aktivsten Corporate Venture Capital Fonds in Europa

Verdoppelung des Investitionsvolumens von EUR 75 Mio. auf 150 Mio. erlaubt es UNIQA Ventures, europäische Startups in der Series A Phase und darüber hinaus tatkräftig mit Wachstumskapital zu unterstützen

Startups in der CEE-Region, die ein skalierbares Geschäftsmodell sowie großes Exit-Potenzial aufweisen und deren Kapitalbedarf über EUR 500.000 beträgt, befinden sich am Radar des mittlerweile 7-köpfigen UNIQA Ventures-Teams. Der Investment-Fokus liegt hierbei klar auf den mitunter auch für UNIQA relevanten Branchen FinTech, InsurTech und Digital Health. Das durchschnittliche Investitionsvolumen bewegt sich dabei üblicherweise im Bereich von EUR 0,5 Mio. bis 5 Mio. und wird vor allem zukunftsträchtigen Unternehmen in der frühen Wachstumsphase (Series A/B) mit einem bewiesenen Produkt-Markt-Fit und bereits vorhandenen, relevanten Umsätzen zur Verfügung gestellt.




Einer der aktivsten Corporate Venture Capital-Pioniere in Europa

Die ursprüngliche Absicht der UNIQA Insurance Group, EUR 50 Mio. in digitale Geschäftsmodelle zu investieren, konnte sich seit 2015 zu einem überaus ertragreichen Geschäftszweig entwickeln. UNIQA Ventures verfolgt seit 2016 als eigenständiges Investment-Vehikel das primäre Ziel, finanziell attraktive direkte Investments zu tätigen, sowie finanzielle Rendite durch Co-Investments zu erwirtschaften. Die mittlerweile mehr als 30 Investments in ganz Europa, darunter ein Unicorn, 5 Exits und eine solide jährliche Rendite von mehr als 20%, unterstreichen den bisherigen Erfolg. Die bis dato erfolgreichsten Investments sind: Twisto, Bitpanda und Wayflyer im Bereich FinTech, Luko, Omnius und INSLY (InsurTech) sowie Telemedico, Second Nature und Bestdoctor (HealthTech).

„Wir haben uns vor fünf Jahren dazu entschieden in die Gamechanger von morgen zu investieren. Ich bin sehr stolz, dass sich der Konzern heute als einer der aktivsten Startup-Investoren des Landes (Nr. 3 in 2020) bezeichnen kann und in den letzten fünf Jahren im Schnitt eine Rendite von über 20 Prozent pro Jahr erzielen konnte“, so Andreas Brandstetter, CEO UNIQA Insurance Group AG.




Nun soll die Verdoppelung des bereitgestellten Kapitals von derzeit EUR 75 Mio. auf 150 Mio. vorrangig darauf abzielen, weiterhin herausragende Startup-Gründer in Europa mit Wachstumskapital tatkräftig zu unterstützen. Jeweils rund die Hälfte davon soll in Westeuropa und Zentral- und Osteuropa investiert werden. Mit dem Investitionsvolumen von EUR 150 Mio. ist UNIQA Ventures nicht nur einer der größten VC Fonds in Österreich, sondern möchte auch hierzulande einen Beitrag dazu leisten, die in Österreich immer noch vorhandene Finanzierungslücke für Startups in der Wachstumsphase weiter zu schließen.

Starker Finanzinvestor für innovative Startups

Die Kerntätigkeit von UNIQA Ventures als Risikokapitalgeber besteht in erster Linie darin, als starker finanzieller Partner innovative Startups bei der Skalierung ihrer Geschäftsmodelle zu unterstützen. Hierbei tritt UNIQA Ventures als reiner Finanzinvestor auf, mit der klaren Absicht, finanzielle Rendite zu erzielen. Darüber hinaus stellt das Team von UNIQA Ventures seinen Portfolio-Companies weitreichende Expertise aus den Branchen Finanzdienstleistungen, Versicherungen und Gesundheitswesen zur Verfügung sowie Zugang zu einem umfassenden Netzwerk in den Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). Die finanziellen Mittel aus dem aufgestockten Investitionskapital sollen mitunter dazu dienen, Investitionen in „mutige Zukunftsinvestments” in den Bereichen FinTech, InsurTech und Digital Health verstärkt zu fördern und somit Innovationen in Startups aus besagten Branchen gezielt voranzutreiben. Neben der finanziellen Rendite liegt der Fokus klar auf herausragenden Gründerteams, die die Vision verfolgen, ihre Branche zu transformieren.

„Startups spielen bei der Transformation und Digitalisierung traditioneller Branchen eine wichtige Rolle. Die von ihnen entwickelten Technologien gelten oftmals als Katalysator für die Digitalisierung gesamter Branchen und somit der weiteren erfolgreichen Geschäftsentwicklung von Unternehmen. Das bereitgestellte Kapital wird nun von 75 auf 150 Mio. aufgestockt und dient vor allem dazu, mit der Geschwindigkeit dieser Entwicklung mithalten zu können“, so Andreas Nemeth, CEO UNIQA Ventures.

Über UNIQA Ventures

UNIQA Ventures ist der 2016 gegründete Venture Capital Fonds der UNIQA Insurance Group AG mit Sitz in Wien, Österreich. Wir investieren in innovative Geschäftsmodelle und herausragende Gründerteams mit der klaren Vision, ihre Branche zu transformieren. Unser Investmentfokus liegt auf Startups in ganz Europa mit bewiesenen Produkt-Markt-Fit und solider Traction in der Late Seed bzw. Early Growth Stage in Sektoren wie FinTech, InsurTech und HealthTech. Unser Portfolio, das mehr als 30 Tech-Startups, darunter ein Unicorn, umfasst, konnte seit 2016 fünf Exits vorweisen sowie bis dato eine solide zweistellige Rendite erzielen. Unterstützt von einem starken Finanzinvestor sind wir ein kleines, aber engagiertes Unternehmerteam mit einem klaren Fokus auf finanzielle Rendite und der Mission, intelligentes Wachstumskapital bereitzustellen. Unseren Investments bieten wir den zusätzlichen Vorteil von fundiertem Branchen-Know-how in den Bereichen Finanzdienstleistung, Versicherung und Gesundheitswesen sowie ein starkes Netzwerk in unseren Kernmärkten Österreich sowie Zentral- und Osteuropa (CEE). Die 5 Exits des UNIQA Ventures-Portfolios sind Inzmo (2017), Koalaboox (2020), FragNebenan (2020) sowie Playbrush und Twisto in 2021.

Das aktuelle Portfolio von UNIQA Ventures umfasst Beteiligungen an folgenden Startups:




Afilio, Anansi, BestDoctor, Bitpanda, Bnext, Bsurance, Coya, Doctorly, Estateguru, Eversports, Fairmoney, Finabro, Fincompare, FragNebenan (Exit), Kevin, Impress, INSLY, Invesdor, Inzmo (Exit), 360Kompany, Koalaboox (Exit), Lemonway, Moove, Luko, Omnius, Playbrush (Exit) , Ready2Order, Second Nature, Simple, Telemedico, Tide, Toq.io., Twisto (Exit) und Wayflyer.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Legal Merger mit AXA-Tochtergesellschaften in CEE erfolgreich abgeschlossen
Mit größtem Zukauf der österreichischen Versicherungswirtschaft wird UNIQA Top-5-Player in CEE

Legal Merger in Polen, Tschechien und Slowakei erfolgt
Erste positive Synergieeffekte nach größtem Zukauf in der UNIQA Unternehmensgeschichte
Zuwachs von 5 Millionen Kundinnen und Kunden mit rund 800 Millionen Euro Prämie und rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Wachstumstreiber CEE: Gruppenweites Prämienwachstum von 17 Prozent im ersten Halbjahr 2021 vor allem durch die erfolgreiche Integration der ehemaligen AXA-Gesellschaften
UNIQA mit Ein-Marken-Strategie jetzt unter den Top-Versicherern in CEE

Die CEE-Versicherungsmärkte haben sich in den letzten Jahrzehnten mit vielfach zweistelligen jährlichen Prämienwachstumsraten sehr dynamisch entwickelt. Diese Wachstumsraten lagen deutlich über jenen der Versicherungsmärkte in Westeuropa. „Die Integration der ehemaligen AXA-Tochtergesellschaften – mit rund 1 Mrd. Euro der größte Unternehmenszukauf in der Geschichte von UNIQA und die größte Akquise einer österreichischen Versicherungsgruppe in CEE – verläuft äußerst zufriedenstellend. Unser gruppenweites Prämienwachstum von 17 Prozent im ersten Halbjahr 2021 ist vor allem durch die Märkte in CEE getrieben und der Ergebnisbeitrag entspricht insgesamt unseren Erwartungen und zeigt das große Potenzial für unsere Marktposition. Das gesamte Team hat in den vergangenen Monaten hervorragende Arbeit geleistet und wir blicken äußerst positiv in eine gemeinsame UNIQA Zukunft in CEE“, so Wolfgang Kindl, Vorstand Kunde und Markt International UNIQA Insurance Group AG.

Vom österreichischen Unternehmen zum internationalen Konzern

Bis 2001 war UNIQA in Tschechien, in der Slowakei und in Kroatien mit einem CEE-Prämienanteil von rund 2 Prozent und einem CEE-Kundenanteil von rund 4 Prozent als ein eher kleiner Player präsent. „Für UNIQA wurde das Engagement in CEE in den vergangenen Jahrzehnten jedenfalls zur Erfolgsstory! Bis 2010 konnten wir diese Marktpräsenz schrittweise ausbauen und zu einem der Top-10-CEE-Versicherer wachsen. Mit dem Erwerb der exAXA-Gesellschaften in Polen, Tschechien und der Slowakei sind wir in 2021 einer der Top-5-CEE-Versicherer mit Prämieneinnahmen von über 2,3 Mrd. Euro. 75 Prozent der heutigen UNIQA Kundinnen und Kunden kommen aus den internationalen Versicherungsmärkten. Neben den erwähnten Umsatz- und Ertragspotenzialen ist die Innovationskraft der Region ein weiterer strategischer Erfolgsfaktor für die UNIQA Gruppe. Wir haben uns von einem österreichischen Konzern mit internationalen Aktivitäten zu einem internationalen Konzern mit Headquarter in Wien gewandelt“, ergänzt Wolfgang Kindl.

Internationale Gesellschaften tragen 37,1 Prozent zu den Gesamtkonzernprämien bei

Im Segment UNIQA International erhöhten sich die verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und der index-gebundenen Lebensversicherung in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 vor allem aufgrund der Erstkonsolidierung der AXA-CEE-Gesellschaften um 57,8 Prozent auf 1.228,8 Millionen Euro (1 – 6/2020: 778,9 Millionen Euro). Damit trugen die internationalen Gesellschaften im 1. Halbjahr 2021 insgesamt 37,1 Prozent (1 – 6/2020: 27,5 Prozent) zu den Gesamtkonzernprämien bei.

CEE-Region bietet erhebliches Potenzial

Der wirtschaftliche Aufschwung nach COVID-19 sollte auch zu mehr Versicherungsnachfrage führen. Die Pandemie hat zu einem signifikanten Anstieg des Risikobewusstseins und der Nachfrage geführt, so etwa in der Gesundheitsvorsorge. Auch die Nachfrage nach Lebensversicherungen in Osteuropa sollte sich generell wieder erholen, denn die Notwendigkeit einer eigenverantwortlichen Vorsorge abseits der staatlichen Pensionssysteme besteht weiter fort. In sämtlichen Versicherungsmärkten in CEE sieht UNIQA noch erhebliche Entwicklungs- bzw. hohe Konvergenzpotenziale im Zuge der Annäherung an Westeuropa durch ein höheres BIP-Wachstum.

Das Engagement von UNIQA in CEE im Überblick

Bis 2001 war die Marktpräsenz auf die Slowakei, Tschechien und Kroatien beschränkt (Prämie rd. 49 Millionen Euro, 2 Prozent CEE-Prämienanteil, 4 Prozent der UNIQA Kundinnen und Kunden)
Bis 2010 erfolgte ein schrittweiser Ausbau der Marktpräsenz auf 15 CEE-Märkte (Mehrheitsübernahmen), Eintritt in die CEE-Top-10-Versicherer (Prämie rd. 1,1 Milliarden Euro; 19 Prozent CEE-Prämienanteil, 55 Prozent der UNIQA Kundinnen und Kunden)
Und bis 2021: Weitere Stärkung der CEE-Marktpräsenz vor allem durch den Erwerb der exAXA Gesellschaften in Polen, Tschechien und der Slowakei, dadurch Top-5-CEE-Versicherer mit Prämien inkl. exAXA von rund 2,3 Milliarden Euro. 75 Prozent der UNIQA Kundinnen und Kunden kommen derzeit aus den CEE-Versicherungsmärkten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Gewinn-Messe -UNIQA: Kehren 2022 wieder auf frühere Dividenden zurück
Wachstum in Österreich in Schaden/Unfall und Krankenversicherung sowie Revival in Leben mit Fondspolizzen denkbar - CEO Brandstetter: Weidmann-Abgang "keine gute Nachricht"

Der UNIQA-Versicherungskonzern will nächstes Jahr wieder auf ein höheres Dividenden-Niveau wie vor der Coronakrise zurückkehren, sagte UNIQA-Generaldirektor Andreas Brandstetter am Donnerstag bei der Gewinn-Messe. Beginnen werde das im kommenden Frühjahr betreffend die Ausschüttung für das Jahr 2021. Für die letzten beiden Jahre waren je 18 Cent je Aktie ausgeschüttet worden, davor 53 Cent je Aktie für 2018 und 51 Cent für 2017.

Angesichts des guten ersten Halbjahres habe man - trotz der Unwetter im Sommer - im Juli den EGT-Ausblick für das Gesamtjahr 2021 auf 330 bis 350 Mio. Euro angehoben, erinnerte der UNIQA-Chef. Davor war man von einem EGT von ungefähr dem Wert wie 2018/19 von etwa 290 Mio. Euro ausgegangen. Auch auf einem reifen Markt wie Österreich sei Wachstum möglich, im Bereich Schaden/Unfall, aber auch in der privaten Krankenversicherung, bei der UNIQA mit über 40 Prozent Anteil der Marktführer ist. Auch die Sparte Leben könne durchaus ein Revival erleben, etwa bei Fondspolizzen. Unter der ultralockeren EZB-Geldpolitik habe man zu leiden, so Brandstetter. Rund um Inflation und Geldentwertung braue sich "ein bitter schmeckender Cocktail" zusammen, und dass Bundesbank-Chef Jens Weidmann abtrete und damit auch den EZB-Rat verlässt, sei "keine gute Nachricht".

Die UNIQA-3.0-Strategie für den Zeitraum 2021 bis 2025 richtet den Fokus erstens auf die Niedrigzinsphase und die Verschiebung der ökonomischen Macht im globalen Maßstab, zweitens die Demografie und den sozialen Windel, weiters Innovation und Digitalisierung sowie Klimawandel und Nachhaltigkeit. UNIQA betreut in 17 Ländern 15 Millionen Kunden, davon 3,6 Mio. im Ausland. 5 Mio. Kunden und 800 Mio. Euro Prämienvolumen kamen 2020 durch den 1 Mrd. Euro teuren Zukauf des AXA-Geschäfts in Polen, Tschechien und der Slowakei hinzu.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA mit kräftigem Gewinnplus bis September - Trotz Unwetterschäden
EGT und Konzernergebnis rund 40 Prozent über Vorjahr - Ausblick bestätigt - Kapitalanlageergebnis unter den Prognosen - AXA-Zukäufe in CEE sorgten für einen Schub bei den Einnahmen

Trotz hoher Unwetterschäden bis Sommer und schwierigen Veranlagungsbedingungen hat der UNIQA-Versicherungskonzern heuer bis September den Gewinn kräftig gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) wuchs binnen Jahresfrist um 40 Prozent auf 298,7 Mio. Euro und das Konzernergebnis legte um 42 Prozent auf 235,8 Mio. Euro zu, beides über den Analystenerwartungen. Der kombinierte Kosten-Schaden-Satz wurde verbessert und der EGT-Ausblick für das Gesamtjahr am Donnerstag bestätigt.

Die Combined Ratio habe man trotz einer Unwetterschädenbelastung in Österreich und Tschechien in Höhe von knapp 200 Mio. Euro brutto, etwa doppelt so viel wie bis Juni, von 95,9 auf 94,2 Prozent verbessert. Ziel sind 93 Prozent bis zum Jahr 2025.

Das Kapitalanlageergebnis wuchs in den ersten drei Quartalen um 5,0 Prozent auf 417,8 Mio. Euro und blieb damit unter den Prognosen der Fachleute. Der Kapitalanlagebestand lag mit 21,98 Mrd. Euro leicht unter den 22,32 Mrd. Euro von Ende 2020.

Das EGT werde im Gesamtjahr 2021 voraussichtlich bei 330 bis 350 Mio. Euro liegen, bestätigte die UNIQA die bisherige Guidance.

Die verrechneten Prämien samt Sparanteilen der fonds- und der indexgebundenen Lebenspolizzen stiegen aufgrund der heuer erstmaligen Konsolidierung des 1 Mrd. Euro teuren Zukaufs der früheren AXA-CEE-Gesellschaften um 18,0 Prozent auf 4,83 Mrd. Euro. Dabei legten die laufenden Prämien um 17,4 Prozent auf 4,73 Mrd. Euro zu und die Einmalerläge in Leben um 54,1 Prozent auf 102,7 Mio. Euro. In Schaden/Unfall betrug das Plus 20,7 Prozent auf 2,69 Mrd. Euro, in der Krankenversicherung 4,1 Prozent auf 918,7 Mio. Euro und in der Lebensversicherung (samt Fonds- und Indexpolizzen) 24,3 Prozent auf 1,22 Mrd. Euro. Die Versicherungsleistungen der UNIQA Group im Eigenbehalt erhöhten sich um 14,0 Prozent auf 3,09 Mrd. Euro.

Der Mitarbeiterstand erhöhte sich im Jahresabstand durch die AXA-Zukäufe von 12.776 auf 14.681.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

UNIQA selbst:

Ergebnis vor Steuern um rund 40 Prozent auf 298,7 Millionen Euro gesteigert
Wien (OTS) -

Verrechnete Prämien um 18,0 Prozent auf 4.827,2 Millionen Euro gewachsen
Combined Ratio von 95,9 auf 94,2 Prozent verbessert
Kapitalanlageergebnis auf 417,8 Millionen Euro gestiegen
Konzernergebnis auf 235,8 Millionen Euro erhöht
Solvency II Quote weiterhin bei rund 197 Prozent
Positiver Ausblick für das Gesamtjahr 2021 bestätigt

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211118_OTS0013/uniqa-mit-exzellentem-ergebnis-i n-den-ersten-9-monaten-2021-weiter-auf-erfolgskurs

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ausblick

Aufgrund der verbesserten Profitabilität im versicherungstechnischen Kerngeschäft wird sich das Ergebnis vor Steuern für das Jahr 2021 voraussichtlich im Bereich von 330 bis 350 Millionen Euro bewegen.


Marktkapitalisierung: 2,525 Mrd.

KGV vor Steuern somit 7,65 bis 7,21.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Heuer habe man - seit es die UNIQA gibt - die bisher stärkste Unwetterbelastung verzeichnet, sagte Konzernchef Andreas Brandstetter zur APA. Von den knapp 200 Mio. würden nach Rückversicherung fast 90 Mio. Euro netto auf die UNIQA entfallen.

Die Ergebnisse in den ersten Monaten seien so gut gewesen, weil man leicht positive Covid-19-Effekte betreffend die Kfz-Frequenz und auch ansonsten eine bessere versicherungstechnische Profitabilität verzeichnet habe, so Brandstetter. Zudem habe sich bestätigt, dass der eine Milliarde Euro teure Zukauf der früheren AXA-CEE-Gesellschaften "ein Goldgriff" gewesen sei. Das EGT werde im Gesamtjahr 2021 wie schon früher avisiert bei 330 bis 350 Mio. Euro liegen, aus heutiger Sicht "doch am oberen Rand".

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Der Mitarbeiterstand in den neun Monaten erhöhte sich im Jahresabstand durch die AXA-Zukäufe von 12.776 auf 14.681. Der schon länger angekündigte Personalabbau laufe planmäßig weiter, so Brandstetter. In Österreich soll der Wegfall von 150 der 600 Stellen ja durch natürlichen Abgang erfolgen, vom Rest hätten 90 Prozent der Betroffenen den Sozialplan angenommen. "Wir können die geplanten Kosteneinsparungen realisieren." In Osteuropa will man bis 2024 nach früheren Angaben um die 670 Stellen abbauen, auch dort würden die Pläne zielgemäß laufen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Starkes Ergebnis nach drei Quartalen, Ausblick konservativ

Uniqa übertraf mit einem soliden Ergebnis des dritten Quartals unsere Erwartungen. Der Vorsteuergewinn im Q3/21 ging gegenüber der außerordentlich starken Vergleichsperiode im Vorjahr um fast die Hälfte auf EUR 65 Mio. zurück, in den ersten drei Quartalen kumuliert, erhöhte er sich jedoch um 40% auf EUR 299 Mio. Die Erstkonsolidierung der AXA-Gesellschaften (seit Q4/20) führte im Q3 zu einem Prämienanstieg von 20% gegenüber dem Vorjahresquartal, auf EUR 1,52 Mrd. Das Kapitalanlageergebnis lag im Q3 u.a. aufgrund von Abschreibungen auf Beteiligungen um fast 40% unter dem Vorjahr, wurde jedoch von einem sehr guten technischen Ergebnis ausgeglichen. Trotz überdurchschnittlicher Belastungen durch Wetterereignisse (hauptsächlich in Österreich und Tschechien) verbesserte sich die Combined Ratio in der Schaden-/Unfallversicherung in den ersten drei Quartalen auf 94,2% (Q1-Q3/20: 95,9%). Die Solvenzquote entwickelte sich im Quartalsabstand mit 197% annähernd stabil.

Ausblick

Das Ergebnis der ersten drei Quartale bestätigt eine sehr erfolgreiche Geschäftsentwicklung für die Uniqa, sodass wir die Guidance für das Gesamtjahr mit einem Vorsteuergewinn von EUR 330-350 Mio. nun als betont konservativ betrachten. Wir sehen weiterhin deutliches Kurspotential und bleiben bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>EANS-Adhoc: UNIQA startet Einladung zum Rückkauf von
>nachrangigen (Tier 2), in 2013 und 2015 ausgegebenen Anleihen
>und beabsichtigt Begebung einer neuen nachrangigen (Tier 2)
>Anleihe mit gleich hohem Nennbetrag

UNIQA erwartet für den Fall eines Rückkaufs einen Anstieg der Finanzierungskosten, weil der Rückkauf mit einem Aufschlag auf den Nennbetrag erfolgen wird, der vollumfänglich in 2021 verbucht wird. Ungeachtet dessen belässt UNIQA den aktuellen Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 unverändert.

Diese beiden Anleihen haben 6% bzw. 6 7/8% Kupon, also ab nächstem Jahr wird sich UNIQA etwas ersparen, die neue geht sicher billiger.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-Adhoc: UNIQA Insurance Group AG veröffentlicht die vorläufigen Ergebnisse des Rückkaufangebots für den Rück-kauf der nachrangigen (Tier 2) in 2013 und 2015 ausgegebenen Anleihen
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Finanzierung/Einladung zum Rückkauf und Anleiheemission/Absichtserklärung 02.12.2021

Wien - UNIQA Insurance Group AG ("UNIQA" oder die "Gesellschaft") hat am 25. November 2021 öffentlich mitgeteilt, dass UNIQA (i) Inhaber der von UNIQA ausgegebenen (a) EUR 350.000.000,00 nachrangigen, fix zu variabel verzinslichen Anleihe mit vorgesehener Fälligkeit in 2043 und erstmaliger Möglichkeit der Kündigung durch die Gesellschaft zum Termin 31. Juli 2023, ISIN XS0808635436 (die "2023 Anleihe"), und (b) EUR 500.000.000,00 nachrangigen, fix zu variabel verzinslichen Anleihe mit vorgesehener Fälligkeit in 2046 und erstmaliger Möglichkeit der Kündigung durch die Gesellschaft zum Termin 27. Juli 2026, ISIN XS1117293107 (die "2026 Anleihe"; gemeinsam mit der 2023 Anleihe die "Anleihen" und jede von diesen eine "Serie"), einlädt, ihre Anleihen der Gesellschaft in einem Gesamtnennbetrag bis zu insgesamt höchstens EUR 300.000.000,00 oder jenem anderen Betrag, den die Gesellschaft in ihrem freien Ermessen gegebenenfalls festlegt, zum Rückkauf anzudienen (das "Rückkaufangebot" oder der "Rückkauf").

Die Frist zur Andienung der Anleihen ist am 1. Dezember 2021 abgelaufen.

Die vorläufigen Ergebnisse des Rückkaufs sind folgende (die nachstehend verwendeten Begriffe haben dieselbe Bedeutung wie in der englischsprachigen Angebotsunterlage der Gesellschaft):

1. Indikativer Maximaler Rückkaufsbetrag (Indicative Maximum Tender Amount):
EUR 300.000.000,00.

2. Indikativer Gesamtannahmebetrag angedienter Anleihen je Serie:

a. Indikativer Annahmebetrag 2023 Anleihe (2023 Notes Acceptance Amount):
EUR 198.500.000,00;

b. Indikativer Annahmebetrag 2026 Anleihe (2026 Notes Acceptance Amount):
EUR 101.500.000,00.

3. Indikativer relevanter Kürzungsfaktor (Tender Pro-Rating Factor) je Serie:

a. 2023 Anleihe: 89,90 %;

b. 2026 Anleihe: 51,54 %

Der endgültige Maximale Rückkaufsbetrag, der endgültige Annahmebetrag 2023 Anleihe, der endgültige Annahmebetrag 2026 Anleihe und die endgültigen Kürzungsfaktoren werden in der Veröffentlichung der endgültigen Ergebnisse des Rückkaufs am Tag der Preisfestsetzung, aufgrund eines Bookbuilding-Verfahrens, für die neu zu begebenden nachrangigen (Tier 2) fix zu variabel verzinslichen Schuldverschreibungen mit einer Mindeststückelung von EUR 100.000,00 (die "Neue Anleihe") veröffentlicht. Der Rückkauf ist bedingt mit der erfolgreichen Platzierung der Neuen Anleihe im selben Nennbetrag wie Anleihen zurückgekauft werden, welche wiederum von den Marktgegebenheiten abhängt.

Rechtlicher Hinweis/Disclaimer:

Diese Mitteilung ist eine Pflichtmitteilung gemäß Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr 596/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-Adhoc: UNIQA kauft nachrangige (Tier 2) in 2013 und 2015 ausgegebene Anleihen im Nennbetrag von EUR 375 Mio. zurück und platziert erfolgreich neue nachrangige (Tier 2) Anleihe im Nennbetrag von EUR 375 Mio.
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Finanzierung/Einladung zum Rückkauf und Anleiheemission/Platzierung 02.12.2021

Wien - DIE HIERIN ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT ZUR VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN DIE ODER INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, NACH ODER INNERHALB VON AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT.

UNIQA Insurance Group AG ("UNIQA" oder die "Gesellschaft") hat am 25. November 2021 öffentlich mitgeteilt, dass UNIQA (i) Inhaber der von UNIQA ausgegebenen (a) EUR 350.000.000,00 nachrangigen, fix zu variabel verzinslichen Anleihe, ISIN XS0808635436 (die "2023 Anleihe"), und (b) EUR 500.000.000,00 nachrangigen, fix zu variabel verzinslichen Anleihe, ISIN XS1117293107 (die "2026 Anleihe"; gemeinsam mit der 2023 Anleihe die "Anleihen" und jede von diesen eine "Serie"), einlädt, ihre Anleihen der Gesellschaft in einem Gesamtnennbetrag bis zu insgesamt höchstens EUR 300.000.000,00 oder jenem anderen Betrag, den die Gesellschaft in ihrem freien Ermessen gegebenenfalls festlegt, zum Rückkauf anzudienen (das "Rückkaufangebot" oder der "Rückkauf"), und in diesem Zusammenhang (ii) beabsichtigt, eine neue nachrangige (Tier 2) fix zu variabel verzinsliche Schuldverschreibung mit einer Mindeststückelung von EUR 100.000,00 (die "Neue Anleihe") im selben Nennbetrag wie Anleihen zurückgekauft werden auszugeben.

Der Rückkauf und die Platzierung der Neuen Anleihe sind heute erfolgreich abgeschlossen worden.

Die Ergebnisse des Rückkaufs, die höher als die am 2. Dezember 2021 veröffentlichten vorläufigen Ergebnisse sind, sind folgende (die nachstehend verwendeten Begriffe haben dieselbe Bedeutung wie in der englischsprachigen Angebotsunterlage der Gesellschaft):

1. Endgültiger Maximaler Rückkaufsbetrag: EUR 375.000.000,00; davon entfallend auf:

a. Annahmebetrag 2023 Anleihe: EUR 201.300.000,00

b. Annahmebetrag 2026 Anleihe: EUR 173.700.000,00.

2. 2026 Anleihe interpolierte Mid-Swap Rate: -0,137 % und 2026 Anleihe Offer Yield: 0,663 %.

3. Rückkaufpreis (in %) sowie aufgelaufene Zinsen (in EUR) für je EUR 100.000,00 Nennbetrag einer angedienten Serie:

a. 2023 Anleihe: Rückkaufpreis 111,354 %; plus aufgelaufene Zinsen EUR 2.486,30;

b. 2026 Anleihe: Rückkaufpreis 124,238 %; plus aufgelaufene Zinsen EUR 2.235,62.

4. Endgültiger relevanter Kürzungsfaktor der angedienten Anleihen (Tender Pro- Rating Factor) je Serie:

a. 2023 Anleihe: 90,00 %;

b. 2026 Anleihe: 87,50 %.

5. Endgültiger Nennbetrag je Serie, der nach Abwicklung (Settlement) ausstehend ist:

a. 2023 Anleihe: EUR 148.700.000,00;

b. 2026 Anleihe: EUR 326.300.000,00.

6. Endgültiger Termin der Abwicklung (Settlement): 10. Dezember 2021.

Ferner hat UNIQA die Neue Anleihe in einem Gesamtnennbetrag von EUR 375.000.000,00 bei institutionellen Anlegern in Österreich und im Ausland erfolgreich platziert. Die Neue Anleihe ist nach Ablauf von 20 Jahren und vorbehaltlich bestimmter Bedingungen zur Rückzahlung vorgesehen und kann unter bestimmten Voraussetzungen von UNIQA erstmals nach zehn Jahren gekündigt werden. Während der ersten zehn Jahre ist die Verzinsung fix 2,375 % jährlich, danach gilt eine variable Verzinsung. Der Emissionskurs wurde mit 99,316 % des Nennbetrags festgelegt. Die Neue Anleihe wird nach Maßgabe der aufsichtsrechtlichen Vorschriften als Tier 2 Basiseigenmittel anrechenbar sein.

UNIQA erwartet als Folge der Durchführung des Rückkaufs mit einem Aufschlag auf den Nennbetrag eine Erhöhung ihrer Finanzierungskosten von rund EUR 65 Millionen im Jahr 2021. Nach dem Rückkauf und der Platzierung der Neuen Anleihe erwartet UNIQA eine durchschnittliche Reduzierung ihrer Finanzierungskosten von rund EUR 9 Millionen jährlich ab 2022. Die Kupons der 2023 Anleihe und der 2026 Anleihe in Höhe von 6,000% bzw. 6,875% auf jenen Nennbetrag, der über das Rückkaufsangebot erworben wurde, wurden mit der Platzierung der neuen Anleihe mit einem Gesamtkupon von 2,375% refinanziert.

Die Zulassung der Neuen Anleihe zum Amtlichen Handel an der Wiener Börse wird beantragt werden. Der Handelsbeginn der Neuen Anleihe wird für den 9. Dezember 2021 erwartet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

65 Mio. Kosten heuer für 10 Jahre lang 9 Mio. Ersparnis:

UNIQA: 375 Millionen Nachranganleihe mit beabsichtigter Verwendung für klimaschonende Projekte (Green Bond) neu emittiert
Nachfrage von Investoren nach der Anleihe war außerordentlich groß: Emission war 6,7fach überzeichnet

Zweite grüne Nachranganleihe erfolgreich am Kapitalmarkt platziert



UNIQA hat bereits insgesamt über eine Milliarde Euro nachhaltiger Investments unter Berücksichtigung der EU-Regulatorik aufgebaut
Refinanzierung zu attraktiven Konditionen: 375 Millionen Euro ausstehender nachrangiger Anleihen zurückgekauft

Bereits im Jahr 2020 hat UNIQA den ersten so genannten „Green Bond“, die erste Anleihe dieser Art eines österreichischen Versicherungsunternehmens, erfolgreich am Kapitalmarkt angeboten und sich verpflichtet, in weiterer Folge 200 Millionen Euro in Projekte zum Schutz der Umwelt und des Klimas zu investieren. „Die Performance unseres ersten Green Bond beweist eindrucksvoll, wie sehr nachhaltige Veranlagungsmodelle als Ergänzung im Portfolio vieler Investoren nachgefragt werden. Wir sehen hier im Sinne des Klimaschutzes einen klaren und sehr erfreulichen Trend: Nachhaltigkeit ist eine bestimmende Größe bei Investitionsentscheidungen geworden“, so Kurt Svoboda, Chief Financial and Risk Officer UNIQA Insurance Group AG. „Mit bislang insgesamt über einer Milliarde Euro nachhaltiger Investments, die wir unter Berücksichtigung der EU-Regulatorik aufgebaut haben, und dem Ziel der Klimaneutralität bis 2040 zählen wir klar zu den Vorreitern in der österreichischen Versicherungsbranche. Das beträchtliche Interesse der Investoren an unserem zweiten Green Bond zeigt erneut eindrücklich das große Vertrauen nationaler und internationaler Investoren in UNIQA und deren Bereitschaft, unseren konsequenten Weg Richtung mehr Nachhaltigkeit in der Veranlagung mit uns zu gehen“, meint Svoboda weiter. Neben zahlreichen anderen Mitgliedschaften und Kooperationen ist UNIQA als bisher einziger Versicherer in Österreich eine strategische Partnerschaft mit dem führenden Klimanetzwerk „Net Zero Asset Owner Alliance“ eingegangen und hat sich damit zur detaillierten Berichterstattung zu Fortschritten im Bereich der nachhaltigen Veranlagung verpflichtet.




Die Nachranganleihe ist nach Maßgabe regulatorischer Vorschriften nach Ablauf von 20 Jahren zur Rückzahlung vorgesehen. UNIQA kann erstmals nach 10 Jahren ordentlich kündigen. Die Anleihe weist ein Rating von BBB aus und der Kupon beträgt 2,375 Prozent pro Jahr. Im Rahmen des Green Bond-Formats verpflichtet sich UNIQA, Investitionen in gleicher Höhe der Emission u.a. in Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energie (Windkraft-, Solarparkanlagen) sowie nachhaltiger Abfallwirtschaft (Mülltrennung, -verwertung inkl. Energieerzeugung) und Mobilität (Schienenverkehr, öffentlicher Nahverkehrsausbau) zu tätigen. In Rechenschaftsberichten werden jährlich dadurch erzielte Einsparungen an CO2-Tonnen-Ausstoß publiziert werden.

Gleichzeitiger Rückkauf ausstehender nachrangiger Anleihen

Parallel mit der Emission des zweiten Green Bond hat UNIQA 375 Millionen Euro ausstehender nachrangiger Anleihen zurückgekauft. Diese Anleihen waren mit erstmaliger Möglichkeit der Kündigung durch die Gesellschaft zum Termin 31.7.2023 und zum Termin 27.7.2026 versehen und hatten Kupons in der Höhe von 6.875% und 6.00%. UNIQA hat damit die potenzielle Laufzeit der ausstehenden Finanzierung verlängert und wird die Zinsbelastung in den kommenden Jahren senken. Der Rückkauf durch UNIQA erfolgte nahe den aktuellen Marktpreisen und mit einem Aufschlag auf den Nennbetrag. Die zusätzlichen Finanzierungskosten der Gesellschaft betragen im Jahr 2021 einmalig rund 65 Millionen Euro. Diese Belastung sollte durch die Zinsersparnis von rund 9 Millionen Euro pro Jahr in der Zukunft teilweise oder gänzlich kompensiert werden. Ungeachtet dessen belässt UNIQA den aktuellen Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 unverändert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Insider-Transaktion: Vorstand Peter Eichler kauft 1.000 Aktien

Datum: 2021-12-14
Name: Peter Eichler
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 7.65
Gegenwert: 7.650,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Insider-Transaktion: Vorstand René Knapp kauft 500 Aktien

Datum: 2021-12-20
Name: René Knapp
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 500 Stück
Preis: 7.728
Gegenwert: 3.864,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Nicht nur der Klimawandel macht Versicherern zu schaffen

Der Unwettersommer 2021 hat bei Versicherungen die Schadensmeldungen hochgetrieben. Auch Regulierung und niedrige Zinsen stuft die Branche als Bedrohungen ein

https://www.derstandard.at/story/2000133303915/nicht-nur-der-klimawandel-macht-versichere rn-zu-schaffen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA steigerte Gewinn im Vorjahr kräftig
EGT auf 382 Mio. versiebenfacht - Nettoergebnis wuchs auf 315 (19) Mio. - Dividende von 55 Cent je Aktie geplant, nach jeweils 18 Cent 2019 und 2020

Der UNIQA-Versicherungskonzern 2021 die eigenen Ergebnisziele übertroffen und auch mehr verdient als von Analysten erwartet. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) hat sich gegenüber dem ersten Coronajahr 2020 auf 382,3 Mio. Euro erhöht und damit fast versiebenfacht. Der Nettogewinn legte auf 314,7 (19,4) Mio. Euro zu, hieß es am Donnerstag. Die Dividende soll auf 55 Cent je Aktie angehoben werden, nach je 18 Cent 2019 und 2020 - im Jahr 2018 waren es 53 Cent je Aktie.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu ab dem 2. Absatz
------------------------------------------------------
Der UNIQA-Versicherungskonzern hat 2021 die eigenen Ergebnisziele übertroffen und auch mehr verdient als von Analysten erwartet. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) wuchs gegenüber dem ersten Coronajahr 2020 auf 382,3 Mio. Euro und versiebenfachte sich damit beinahe. Der Nettogewinn legte auf 314,7 (19,4) Mio. Euro zu, hieß es am Donnerstag. Die Dividende soll auf 55 Cent je Aktie angehoben werden, nach je 18 Cent 2019 und 2020 - im Jahr 2018 waren es 53 Cent je Aktie.



Die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Prämien - wurde von 97,8 auf 93,7 Prozent verbessert, und sie soll 2022 bei unveränderten bzw. steigenden Prämien etwa auf dem selben Niveau liegen.

Das gesamte verrechnete Prämienvolumen stieg 2021 um 14,2 Prozent auf 6,36 (5,56) Mrd. Euro, darin sind auch Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung enthalten. Gegen laufende Prämienzahlung wurde ein fast ebenso kräftiger Zuwachs von 13,4 Prozent auf 6,21 (5,47) Mrd. Euro verzeichnet.

In der größten Sparte Schaden-Unfall kletterten die verrechneten Prämien um 15,9 Prozent auf 3,49 (3,01) Mrd. Euro. In der Krankenversicherung legten sie um 5,0 Prozent auf 1,23 (1,17) Mrd. Euro zu. In der Sparte Leben wuchsen sie (samt Fonds- und Indexpolizzen) um 18,3 Prozent auf 1,64 (1,39) Mrd. Euro. Die Versicherungsleistungen im Eigenbehalt stiegen um 11,1 Prozent auf 4,10 (3,69) Mrd. Euro und damit weniger stark als die abgegrenzten Prämieneinnahmen.

Trotz deutlicher Belastung durch Naturkatastrophen und Großschäden sank die Schadenquote in Schaden-Unfall (nach Rückversicherung) durch eine günstige Basisschadensentwicklung auf 61,3 (63,2) Prozent. Die Naturkatastrophenschäden belasteten mit rund 94 Mio. Euro (nach Rückversicherung), deutlich über dem Schnitt der letzten Jahre. Vor allem in der Kfz-Versicherung sanken die Schadenaufwände durch die 2021 wegen Covid geringere Mobilität. Somit verbesserte sich die Combined Ratio (nach Rückversicherung) auf 93,7, nach 97,8 Prozent.



Die Kapitalanlagen der UNIQA Group sanken um 2,4 Prozent auf 21,79 (22,32) Mrd. Euro, das Ergebnis daraus wuchs um 28,2 Prozent auf 648 (505) Mio. Euro. Grund für das Ergebnisplus waren Realisate aus Aktienfonds, festverzinslichen Wertpapieren und in geringerem Ausmaß Gewinne aus der Veräußerung von Immobilien, wie es heißt.

Das versicherungstechnische Ergebnis der UNIQA Group stieg durch die bessere Kostenentwicklung und die günstigere Schadenbelastung um 167 Prozent auf 209 (78) Mio. Euro, das operative Ergebnis wuchs um 137 Prozent auf 588 (278) Mio. Euro. Vom Nettoergebnis von 1,03 (0,06) Euro je Aktie soll gut die Hälfte als Dividende ausgeschüttet werden.

Der Mitarbeiterstand der UNIQA Group wuchs durch die Einbeziehung der zugekauften früheren AXA-CEE-Gesellschaften auf 14.849 (13.408). Im Herbst 2020 war die Übernahme des AXA-Geschäfts in Polen, Tschechien und der Slowakei finalisiert worden. Der UNIQA-Konzern zählt 15,5 Mio. Kunden in 18 Ländern (davon 15 Länder in CEE, unter anderem Ukraine und Russland). In Österreich ist man mit über 21 Prozent Marktanteil der zweitgrößte Player, in der privaten Krankenversicherung sogar die Nummer 1.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

UNIQA selbst:

UNIQA: Vorläufiges Ergebnis 2021 über Erwartungen – bereits angehobene Jahresprognose nochmals übertroffen
Ergebnis vor Steuern 2021 mit 382,3 Millionen Euro deutlich über dem bereits erhöhten Zielwert von 330 bis 350 Millionen Euro
Wien (OTS) -

Verrechnete Prämien um 14,2 Prozent auf 6.358,0 Millionen Euro gestiegen
Combined Ratio von 97,8 auf 93,7 Prozent verbessert
Konzernergebnis auf 314,7 Millionen Euro erhöht
Dividendenvorschlag für 2021 von 0,55 Euro je Aktie

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220224_OTS0009/uniqa-vorlaeufiges-ergebnis-2021 -ueber-erwartungen-bereits-angehobene-jahresprognose-nochmals-uebertroffen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ukraine - UNIQA: Haben alle möglichen Vorkehrungen getroffen
Derzeit maximal 30 Mio. Ertragsverlust aus beiden Ländern in Negativszenario vorstellbar - Asset-Schäden aus "Worst-worst-Szenario" gingen erstmals gegen das Eigenkapital, dort verkraftbar

Der in der Ukraine - und in Russland - vertretene UNIQA-Versicherungskonzern hat für seine Tochter in Kiew bereits vorweg alle möglichen Vorkehrungen für eine Fortführung der Geschäftstätigkeit und die Sicherheit der Belegschaft getroffen. Das betrifft auch die Datensicherheit und die Möglichkeit einer Notfall-Kommunikation via Satellit. Als maximale Negativfolge kann man sich momentan die zusammen 30 Mio. Euro Ertragsbeitrag im Jahr aus beiden Ländern vorstellen.
Die Ukraine, wo die UNIQA mit 150 Mio. Euro Prämienvolumen die Nummer 2 ist, bringt dem Konzern mit insgesamt 6,36 Mrd. Euro Einnahmen 10 bis 15 Mio. Euro Ergebnisbeitrag, im Falle Russlands mit 75 Mio. Prämie waren es im Schnitt der letzten Jahre 20 Mio. Euro. Ein Ertragsverlust dieser 30 Mio. Euro sei das Maximum, was man derzeit als mögliche Negativfolge sehen könnte, meinte Konzern-Finanzvorstand Kurt Svoboda am Donnerstag im Bilanzpressegespräch.



Insgesamt ist die UNIQA laut Svoboda in der Ukraine mit 150 Mio. Euro in Assets investiert, in Russland mit weiteren 350 Mio. Euro. Würde das ausfallen, was man aber nur als ein "Worst-worst-case-Szenario" ansehe, gingen diese Beträge erst einmal gegen das Eigenkapital der Gruppe und nicht gleich in die Gewinn- und Verlustrechnung. Selbst wenn beispielsweise die 150 Mio. in der Ukraine komplett verloren gingen, die dort als Assets in Staatsanleihen oder als Bargeld vorhanden seien, würde das zunächst zu über 90 Prozent gegen das Eigenkapital der UNIQA gehen, rechnete Svoboda vor. Der wirtschaftliche Einfluss auf die UNIQA wäre jedoch dank der guten Kapitalausstattung "verkraftbar", so der Finanzvorstand.

Wirklich Sorgen bereitet der UNIQA aber, wie Generaldirektor Andreas Brandstetter und CFO Svoboda betonten, die humanitäre Situation aufgrund des Angriffs Russlands gegen die Ukraine. Brandstetter sprach von einer "demokratiepolitischen und humanitären Tragödie" und einer "Katastrophe". Für die Sicherheit der 850 Mitarbeiter in der Ukraine habe man mittels Homeoffice und andere Plattformen vorgesorgt, für das Geschäft auf genug Liquidität geachtet und sich um Datensicherheit gekümmert, so Svoboda. Sollten die Telekomverbindungen abgeschnitten werden, könne man auf Satelliten ausweichen.



Was die Sanktionen des Westens gegen Russland betrifft, gebe es keine dort angesprochene Person im Portfolio der UNIQA, sagte Svoboda. Von den generellen Sanktionen sei man also nicht betroffen. Sollte Russland vom internationalen Zahlungsverkehrssystem Swift gekappt werden, werde es wohl "schwierig, aber nicht unlösbar". Möglich seien dann Abwicklungen über Rückversicherungen und das Asset-Management. Auch das sei also "kein Worst-case-Szenario".

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Ukraine-Krise überschattet starkes Q4-Ergebnis

Uniqa übertraf mit einem starken Schlussquartal und ihrem Dividendenvorschlag von EUR 0,55/Aktie unsere Erwartungen deutlich. Der Vorsteuergewinn im Q4/21 drehte von einem tiefroten Ergebnis im Vorjahresquartal (Abschreibungen, Sonderbelastungen) auf EUR +84 Mio. und wurde von einem außergewöhnlich starken Kapitalanlageergebnis (Zuschreibung auf Anteil an Bitpanda, Gewinne aus Immobilienverkäufen) gestützt. Im Ge-samtjahr 2021 versechsfachte sich der Vorsteuergewinn fast auf EUR 382 Mio. Damit wurde die Guidance von EUR 330-350 Mio. deutlich geschlagen. Das Prämienwachstum verlangsamte sich im Q4/21 auf +4% (in den ersten drei Quartalen half die Erstkonsolidierung AXA-Gesellschaften) und belief sich im Geschäftsjahr 2021 auf +14% (EUR 6,36 Mrd. an verrechneten Prämien). Trotz überdurchschnittlicher Belastungen durch Wetterereignisse (hauptsächlich in Österreich und Tschechien im Q2 und Q3) verbesserte sich die Combined Ratio in der Schaden-/Unfallversicherung 2021 aufgrund der gesunkenen Kostenquote auf 93,7% (-4,1%-Punkte). Die Solvenzquote blieb im Quartalsabstand annähernd stabil (194%). Der Konzernbericht 2021 wird am 8. April veröffentlicht.

Ausblick

Der Vorstand erwartet für 2022 unveränderte bzw. steigende Prämien sowie eine Combined Ratio in etwa auf dem Niveau von 2021. Aufgrund des Ukraine-Krise sieht der Uniqa-Vorstand den Ausblick jedoch mit hoher Unsicherheit behaftet. In Russland erwirtschaftete Uniqa 2021 einen Vorsteuergewinn von EUR 15,7 Mio., während in der Ukraine ein Gewinn von EUR 10,7 Mio. erzielt wurde. Die Vermögenswerte in Russland belaufen sich auf rund EUR 380 Mio., in der Ukraine sind es etwa EUR 150 Mio., der Großteil macht in beiden Fällen lokale Staatsanleihen aus. Wir denken, dass potentielle Verluste aus diesen Exposures für den Versicherungs-konzern verkraftbar wären und sehen darin keine materielle Bedrohung für Solvenz und Geschäftsentwicklung. Trotz des Kursrutsches mit dem gestrigen russischen Einmarsch in die Ukraine, betrachten wir die Zahlenpräsentation sowie die Rückkehr auf den Dividendenpfad von vor der Pandemie als positiv.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Raiffeisen Research bestätigt für Uniqa die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 9,2 auf 8,0 Euro. Nun ex-aequo das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 8,53 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA - Raiffeisen senkt Kursziel von 9,2 auf 8,0 Euro
Weiterhin Kaufempfehlung "Buy" - Aktuelles Umfeld und Risiko von Wertminderungen führen zu Kurszielsenkung

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien der UNIQA von 9,2 auf 8,0 Euro herabgesetzt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde hingegen unverändert belassen. Zum Vergleich: Am Dienstagnachmittag notierte die UNIQA-Aktie an der Wiener Börse um 2,1 Prozent höher bei 6,46 Euro.

Der generelle Investment-Case für das heimische Versicherungsunternehmen seit laut Raiffeisen-Experte Oliver Simkovic weiterhin intakt. Dabei nennt er die unterdurchschnittliche Bewertung und die gesteigerte zugrunde liegende Profitabilität des Unternehmen. Der Versicherer habe im Geschäftsjahr 2021 eine massive Ergebnisverbesserung gezeigt, so Simkovic. In einem stabilen Umfeld sollte das eine gute Basis für weitere Erträge in der Zukunft sein.

Die allgemeinen Turbulenzen an den Finanzmärkten und das moderate Russland und Ukraine-Engagement des Konzerns bergen jedoch Risiken. Aufgrund der höheren Inflation, geringerer Kapitalerträge und dem fehlenden Gewinnbeitrag aus Russland und der Ukraine, rechnet der Marktexperte mit einem Rückgang des Vorsteuerergebnis von 10 Prozent.

Das aktuelle Umfeld und das Risiko von Wertminderungen würde sich laut Simkovic auch in seiner Bewertung der Aktie widerspiegeln, was zu der Senkung des Kurszieles führt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Schade, dass die HV nicht im Uniqa-Gebäude am Donaukanal stattfindet wie sonst,
wär wohl billiger gewesen. Und das Buffet wohl besser als im Hilton

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Infinus-Geschädigte will sich wegen FinanceLife Geld von UNIQA holen

Schadenersatzklage von 3,9 Mio. auf 99,2 Mio. Euro ausgeweitet - UNIQA nennt Ansprüche erneut unbegründet - "Klagsausdehnung führt zu keine relevanten Veränderung der Risikoeinschätzung"

Gegen den UNIQA-Versicherungskonzern als Rechtsnachfolgerin der früheren deutschen FinanceLife Lebensversicherung ist die vor eineinhalb Jahren im Zusammenhang mit dem früheren Infinus-Betrugsskandal in Deutschland eingebrachte zivilrechtliche 3,9-Mio.-Euro-Schadenersatzklage nun auf 99,2 Mio. Euro ausgedehnt worden. Das teilte die UNIQA am Mittwoch mit, betonte jedoch neuerlich, dass aus ihrer Sicht "die Ansprüche dem Grunde und der Höhe nach unberechtigt sind".

FinanceLife, die 2016 mit der UNIQA Österreich verschmolzen wurde, hatte Anfang des vergangenen Jahrzehnts mit Gesellschaften der später insolventen Infinus-Gruppe Fondspolizzen abgeschlossen. Die behaupteten Ansprüche stammen aus dem bereits 2011 beendeten Deutschlandgeschäft der FinanceLife. Die Klage, die von einer deutschen Zweckgesellschaft eingebracht wurde, steht in Zusammenhang mit Schuldverschreibungen der deutschen Infinus-Gruppe, über die 2014 das Insolvenzverfahren eröffnet worden war.

In der Klagsausdehnung, die in mehreren Schritten mit kleineren Beträgen nunmehr auf rund 99,2 Mio. Euro erfolgte, würden keine wesentlichen neuen Sachverhaltselemente oder Vorwürfe vorgetragen, betonte die UNIQA am Mittwoch. Man sei der Auffassung, dass die in der Klage und außergerichtlich erhobenen Vorwürfe und aufgestellten Behauptungen unbegründet seien. UNIQA Österreich werde daher die behaupteten Ansprüche weiterhin bestreiten und rechtliche Maßnahmen zur Abwehr der Ansprüche ergreifen. "Eine relevante Veränderung der Risikoeinschätzung folgt aus der Klagsausdehnung nach Einschätzung von UNIQA nicht", heißt es.

FinanceLife war mit Infinus-Gesellschaften in Verbindung gestanden, indem FinanceLife mit Infinus-Gesellschaften Verträge über fondsgebundene Lebensversicherungen abschloss. Mit Anlegern in Infinus-Schuldverschreibungen habe keine Geschäfts- oder Vertragsbeziehung bestanden, hatte die UNIQA im November 2020 betont. Die Anleger erleiden bei der Infinus-Insolvenz einen Forderungsausfall. Die Klägerin behauptete laut UNIQA, dass FinanceLife durch den Abschluss der Verträge über fondsgebundene Lebensversicherungen zum Schaden der (durch die Insolvenz geschädigten) Infinus-Anleger beigetragen habe. UNIQA Österreich hatte sich schon im Jahr 2011 aus strategischen Gründen aus dem gesamten Deutschlandgeschäft zurückgezogen und seitdem keine Versicherungsverträge mehr mit der Infinus-Gruppe abgeschlossen, hielt der Konzern bereits zur ersten Schadenersatzklage fest.

Ex-Manager von Infinus waren in dem 2018 beendeten Betrugsprozess zu Freiheitsstrafen zwischen acht Jahren sowie fünf Jahren und vier Monaten verurteilt worden. Die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Dresden sprach sie des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs in Tateinheit mit Kapitalanlagebetrug schuldig. Gegen einen weiteren Angeklagten verhängten die Richter viereinhalb Jahre Haftstrafe wegen Beihilfe. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass die Männer ein "Schneeballsystem" betrieben und Anleger bewusst täuschten. In einem der größten und längsten Wirtschaftsstrafverfahren Deutschlands ging es laut Anklage um etwa 22.000 Anleger und rund 312 Mio. Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Wieso zieht man sich 2011 aus dem Deutschlandgeschäft zurück
und fusioniert die deutsche Tochter 2016 in die Uniqa Österreich hinein?

Was hat man davon, wenn man sich nur Probleme reinfusioniert?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    



UNIQA besser ins neue Jahr gestartet als erwartet - Mehr Nettogewinn
Höheres Prämienvolumen - Keine Russland/Ukraine-Abschreibungen - In Russland aber alles bis hin zu Ausstieg möglich - Für heuer kein Ergebnis-Ausblick

Die UNIQA-Versicherungsgruppe ist besser ins neue Jahr gestartet als von Analysten erwartet. Im ersten Quartal stieg der Nettogewinn um 19 Prozent auf 106,4 (89,4) Mio. Euro, und das Vorsteuerergebnis (EGT) wurde bei 112,8 (112,1) Mio. Euro gehalten. Für beide Kennzahlen war ein Rückgang prognostiziert worden. Die verrechneten Prämieneinnahmen wuchsen um 4,3 Prozent auf 1,859 Mrd. Euro, teilte die UNIQA am Donnerstag mit.

Abschreibungen auf russische und ukrainische Bonds wurden keine vorgenommen. Die Gruppe prüfe aber alle Optionen für die Zukunft am russischen Markt, bis hin zu einem vollständigen Ausstieg, heißt es. Bereits im Februar wurde beschlossen, alle Investitionen am russischen Versicherungsmarkt zu stoppen. 2021 entfiel auf Russland ein Prozent der Konzernprämien.

Einen Ergebnisausblick gibt die UNIQA wegen der unsicheren weiteren Kapitalmarktentwicklung infolge des Krieges von Russland gegen die Ukraine für heuer keinen. Im Kerngeschäft sehe man sich aber aktuell sehr stabil. "Was in unserer eigenen Verantwortung liegt, verläuft derzeit nach Plan", so UNIQA-CEO Andreas Brandstetter. Alles andere versuche man bestmöglich zu managen.

Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich im ersten Quartal um 12,9 Prozent auf 169,6 (150,1) Mio. Euro, getrieben durch höhere Realisate aus Aktien und auch aus festverzinslichen Wertpapieren. Der Kapitalanlagebestand verringerte sich gegenüber Ende 2021 von 21,785 auf 20,405 Mrd. Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Q1-Gewinn überrascht positiv, Ausblick weiter unsicher

Während die operative Entwicklung der Uniqa im 1. Quartal weitgehend unseren Erwartungen entsprach, übertrafen sowohl Vorsteuer- als auch Nettogewinn unsere Prognosen deutlich. Ausschlaggebend hierfür war ein gestiegenes Kapitalanlageergebnisses aufgrund von gewinnbringenden Wertpapierverkäufen sowie positiven Fremdwährungseffekten. Das Konzernergebnis legte im Q1/22 gegenüber dem Vorjahr um 19% auf EUR 106,4 Mio. zu. Das Prämienvolumen stieg um 4% auf EUR 1,86 Mrd. Die Combined Ratio in der Schaden-/Unfallversicherung schwächte sich, verglichen mit dem sehr starken Wert im Vorjahresquartal (90,9%), ab, blieb aber mit 92,8% auf gutem Niveau.

Die Solvenzquote verbesserte sich im Quartalsabstand von 196% auf 208%, was größtenteils auf das rasant gestiegene Zinsumfeld zurückzuführen ist. Auf das Eigenkapital wirkten sich die Zinsanstiege allerdings deutlich negativ aus, der Buchwert pro Aktie verringerte sich von EUR 10,8 (Ende 2021) auf EUR 8,7 im Q1/22. In der Eigenkapitalentwicklung spiegeln sich auch die negativen Marktentwicklungen aufgrund des Ukraine-Krieges wider, ergebniswirksame Wertminderungen auf Kapitalanlagen ukrainischer oder russischer Emittenten wurden im Q1/22 jedoch nicht vorgenommen. Für die Halbjahreszahlen sieht das Management jedoch das Risiko solcher Wertminderungen auf das Portfolio russischer und ukrainischer Anleihen. Die Tochtergesellschaften in Russland und der Ukraine waren im Q1/22 profitabel, für die russische Gesellschaft werden alle Optionen geprüft, auch ein vollständiger Ausstieg ist möglich.

Ausblick

Der Vorstand gibt keinen konkreten Ergebnisausblick für 2022, sieht jedoch das Kerngeschäft als sehr stabil mit Prämienwachstum und hoher versicherungstechnischer Profitabilität sowie einer Combined Ratio auf gutem Niveau. Wir stufen die operative Entwicklung als stark ein, der positive Trend der letzten Quartale setzt sich also fort. Der Rückgang im Eigenkapital war zu erwarten und reflektiert das steigende Zinsniveau, das sich mittel- bis langfristig positiv auf das Investmentergebnis und somit die Ertragskraft der Versicherer auswirken sollte, auch die Solvenzquoten werden davon profitieren. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

DIVIDENDENBEKANNTMACHUNG

In der am 23. Mai 2022 stattgefundenen 23. ordentlichen Hauptversammlung
der Aktionär:innen von UNIQA Insurance Group AG (FN 92933 t,
Handelsgericht Wien) wurde für das Geschäftsjahr 2021 die Ausschüttung
einer Dividende von 55 Cent je dividendenberechtigter Stückaktie
beschlossen.

Dividendenzahltag ist Dienstag, der 7. Juni 2022 (Valuta an depotführende
Bank). Die Auszahlung der Dividende erfolgt durch Gutschrift der
depotführenden Bank. Als Hauptzahlstelle fungiert die Raiffeisen Bank
International AG. Auszahlungen über die Hauptzahlstelle erfolgen
ausschließlich abzüglich 27,5 % Kapitalertragsteuer.

Die Aktien von UNIQA Insurance Group AG (ISIN AT0000821103) werden ab
Donnerstag, den 2. Juni 2022 ex Dividende 2021 an der Wiener Börse
gehandelt. Nachweisstichtag ist Freitag, der 3. Juni 2022.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Noch nie von dieser Tochter gehört:

UNIQA RE: Ivana Stark wird neue CEO

Ivana Stark übernimmt mit 1. Juni die Leitung der UNIQA Re AG in Zürich
Bisherige UNIQA Re Chefin Sylva de Fluiter verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch
UNIQA Re trägt als konzerninterner Rückversicherer wesentlich zum effektiven Risiko- und Kapitalmanagement der UNIQA Gesellschaften bei

Mit 1. Juni wird die Schweizerin Ivana Stark neue Chefin der UNIQA Re AG und folgt damit Sylva de Fluiter, die diese Funktion mit Jahresbeginn 2019 übernommen hatte. Die UNIQA Re AG mit Sitz in Zürich ist eine 100-prozentige Tochter der UNIQA Insurance Group AG. Als konzerninterner Rückversicherer berät UNIQA Re alle 40 Versicherungsgesellschaften der UNIQA Gruppe in 18 europäischen Ländern bei Fragen der Rückversicherung im Life- und Non-Life-Bereich. Darüber hinaus verantwortet, koordiniert und gestaltet UNIQA Re interne und externe Rückversicherungsbeziehungen für Unternehmen der UNIQA Group und trägt dabei zur Optimierung des Risikokapitaleinsatzes bei.

Kurt Svoboda, CFO/CRO UNIQA Group: „Mit Ivana Stark konnten wir eine erfahrene und äußerst kompetente Versicherungsexpertin für UNIQA Re gewinnen. Sie wird auf die erfolgreiche Arbeit ihrer Vorgängern Sylva de Fluiter aufbauen, die in den letzten Jahren für eine stabile und effiziente Rückversicherungspolitik innerhalb der Gruppe gesorgt und die herausfordernden Pandemiejahre erfolgreich gemeistert hat. Ich bedanke mich bei Sylva de Fluiter für ihre hervorragende Arbeit und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ivana Stark als neue CEO der UNIQA Re.“

Ivana Stark war zuletzt bei QIC Global als Global Head of International Property and Engineering tätig. Dort zeichnete sie unter anderem für den Aufbau und die Verwaltung des Geschäftsbestands der Gruppe von 400 Mio. USD verantwortlich. Ihre Karrierelaufbahn begann bei Hannover Re als Actuarial Support in der Underwriting Abteilung, führte sie weiter zu Helvetia Versicherung als Leiterin der Rückversicherung und danach zu Novae Re als Senior Underwriter, bis sie schließlich zu QIC wechselte. Dank ihren einschlägigen beruflichen Erfahrungen sowie ihrer wissenschaftlichen Ausbildung im Versicherungswesen bringt Stark die besten Voraussetzungen für die Leitung der UNIQA Re mit.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA: Wertminderung bei russischen Anleihen in Höhe von 127 Mio Euro

Nun für das erste Halbjahr 2022 ein Ergebnis vor Steuern im Bereich von 145 bis 165 Mio. erwartet - In der Vorjahresperiode lag der Gewinn vor Steuern noch bei 216 Millionen Euro

Der UNIQA-Versicherungskonzern hat im Rahmen der Abschlussarbeiten für das erste Halbjahr einen voraussichtlichen Wertminderungsbedarf auf russische Anleihen in der Höhe von 127 Mio. Euro festgestellt. Diese Wertminderung betreffe russische Staats- und Unternehmensanleihen mit Anschaffungskosten von 156 Mio. Euro, die in den Währungen Euro, US-Dollar und Russischem Rubel denominiert seien, teilte die UNIQA-Versicherungsgruppe am Freitag mit.
Die russischen Anleihen werden über UNIQA-Konzerngesellschaften außerhalb Russlands gehalten. Der Versicherungskonzern erwartet nun für das erste Halbjahr ein Ergebnis vor Steuern im Bereich von 145 bis 165 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr 2021 lag der Gewinn vor Steuern noch bei 216 Millionen Euro. Das endgültige Ergebnis vor Steuern wird mit dem UNIQA-Halbjahresfinanzbericht 2022 am 19. August veröffentlicht.

Die UNIQA ist derzeit noch in Russland aktiv. Man prüfe aber alle Optionen für die Zukunft am russischen Markt, bis hin zu einem vollständigen Ausstieg, so UNIQA-Chef Andreas Brandstetter im Mai. Eine Entscheidung darüber könne man nur gemeinsam mit der Raiffeisen Bank International (RBI) treffen, "wir stehen in Gesprächen dazu". Denn an der Lebensversicherungsgesellschaft in Russland hält die UNIQA 75 Prozent, die RBI 25 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA: Russland-Abschreibungen drückten Halbjahresgewinn auf 151 Mio.
Verrechnete Prämien stiegen um 3,8 Prozent auf 3,436 Mrd. Euro - Zuwächse in allen Sparten

Der UNIQA-Versicherungskonzern hat im ersten Halbjahr 169 Mio. Euro vor Steuern verdient, nach 215 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021. "Angesichts der bereits im Juli kommunizierten Abschreibung von 127 Mio. Euro auf russische Anleihen und hoher Belastungen aus Großschäden und Naturkatastrophen ist das Ergebnis des ersten Halbjahres solide", sagte CEO Andreas Brandstetter am Freitag laut Mitteilung. Das Konzernergebnis reduzierte sich um 11,8 Prozent auf 150,6 Mio. Euro.

Die verrechneten Prämien sind im ersten Halbjahr 2022 um 3,8 Prozent auf 3,436 Mrd. Euro gewachsen. Alle Sparten haben zu dieser Steigerung beigetragen: Die Schaden- und Unfallversicherung hat um 4,4 Prozent auf 1,96 Mrd. Euro zugelegt, die Krankenversicherung um 3,8 Prozent auf 638,3 Mio. Euro und die Lebensversicherung um 2,5 Prozent auf 837,6 Mio. Euro.

Eine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr wagt die UNIQA nicht, die Kapitalmarktentwicklung sei schwer einzuschätzen und daher auch eine stabile Prognose zum Kapitalanlageergebnis nicht möglich. Es werden jedoch steigende Prämieneinnahmen und eine "solide Entwicklung des versicherungstechnischen Kerngeschäfts" erwartet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

UNIQA selbst:

Verrechnete Prämien um 3,8 Prozent auf 3.436,0 Millionen Euro gestiegen
Versicherungstechnisches Ergebnis um 7,6 Prozent auf 119,5 Millionen Euro verbessert
Combined Ratio durch Großschäden und Unwetter von 92,6 auf 95,0 Prozent erhöht
Abschreibungen reduzierten Kapitalanlageergebnis um 31 Prozent auf 211 Millionen Euro
Solvency II Quote bei starken 234 Prozent
Ausblick: Solides Kerngeschäft, keine Prognose zur Entwicklung der Kapitalmärkte

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220819_OTS0004/uniqa-solides-erstes-halbjahr-tr otz-hoher-abschreibungen-auf-russische-anleihen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Ausführliche Fassung nach Gespräch mit CEO Brandstetter. ---------------------------------------------------------------------
Der UNIQA-Versicherungskonzern hat im ersten Halbjahr 169 Mio. Euro vor Steuern verdient, nach 215 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021. "Angesichts der bereits im Juli kommunizierten Abschreibung von 127 Mio. Euro auf russische Anleihen und hoher Belastungen aus Großschäden und Naturkatastrophen ist das Ergebnis des ersten Halbjahres solide", sagte CEO Andreas Brandstetter am Freitag. Das Konzernergebnis reduzierte sich um 11,8 Prozent auf 150,6 Mio. Euro.

"Wir haben an russischen Bonds alle jene Assets abgeschrieben, die wir außerhalb von Russland halten", sagte Brandstetter zur APA, "egal, ob das in Fremdwährungen ist wie Euro oder Dollar, oder in Rubel." Die Anschaffungskosten dieser Assets hätten 156 Mio. Euro betragen, man habe also über 80 Prozent davon abgeschrieben, erklärte Brandstetter.

Die UNIQA habe in Russland ein kleines Joint Venture mit der Raiffeisenbank Moskau, die Lebensversicherung Raiffeisen Life, an der die UNIQA 75 Prozent halte. "Wir prüfen hier alle strategischen Optionen, inklusive jener, die Gesellschaft zu verkaufen." Als Käufer kämen nur solche in Frage, die nicht von EU-Sanktionen betroffen seien. Die Gesellschaft sei sehr profitabel, aber man müsse auch an einen möglichen Schaden etwa aus Reputationsgründen in Ländern denken, in denen die UNIQA ebenfalls tätig sei, so z.B. in Polen, Tschechien, Ungarn oder Rumänien. "Das ist eine Abwägung, die wir jetzt gerade treffen. Wir werden noch einige Wochen oder Monate brauchen, um zu einer endgültigen Entscheidung zu kommen." Auf das Russland-Geschäft entfallen "unter zwei Prozent der Konzernprämien", sagte Brandstetter, "und auch der Ergebnisbeitrag ist sehr überschaubar."


Ganz anders sehe die Sache in der Ukraine aus, dort habe man keine Abschreibungen vorgenommen. Man habe per 30. Juli ukrainische Bonds mit einem Anschaffungswert von 148 Mio. Euro gehalten und diese nicht abgewertet, "weil diese Anleihen ja weiter gehandelt werden, es gibt ein hohes Commitment der internationalen Staatengemeinschaft, in die Ukraine nachhaltig zu investieren, und deshalb gehen wir von einer Werthaltigkeit dieser Anleihen aus".

Von der UNIQA gebe es "ein ganz klares Bekenntnis zur Ukraine", sagte der CEO. Mit rund 1,2 Millionen Kunden sei die UNIQA die Nummer 2 am ukrainischen Versicherungsmarkt. Das Geschäft laufe normal weiter, es würden Schäden ausbezahlt und neue Verträge mit privaten und mit Gewerbekunden abgeschlossen. Im Geschäftsjahr 2021 habe man in der Ukraine ein Prämienvolumen von rund 100 Mio. Euro und ein EGT (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) von rund 10 Mio. Euro erzielt.

Das Potenzial für Versicherungen sei dort groß: Während in Österreich im Schnitt rund 2.000 Euro pro Kopf und Jahr für Versicherungen ausgegeben würden, seien es in der Ukraine nur 40 Euro. Von den Kriegshandlungen sei die UNIQA nicht direkt betroffen. Kriegsschäden seien von Versicherungsleistungen ausgeschlossen. "Wir haben uns darüber hinaus schon nach der Annexion der Krim im Jahr 2014 aus den Gebieten im Osten des Landes, die jetzt Kriegsgebiet sind, auch versicherungstechnisch de facto komplett zurückgezogen."


Im gesamten UNIQA-Konzern sind die verrechneten Prämien im ersten Halbjahr 2022 um 3,8 Prozent auf 3,436 Mrd. Euro gewachsen. Alle Sparten haben zu dieser Steigerung beigetragen: Die Schaden- und Unfallversicherung hat um 4,4 Prozent auf 1,96 Mrd. Euro zugelegt, die Krankenversicherung um 3,8 Prozent auf 638,3 Mio. Euro und die Lebensversicherung um 2,5 Prozent auf 837,6 Mio. Euro. Die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) ist von 92,6 Prozent im ersten Halbjahr 2021 auf 95,0 Prozent gestiegen.

Die zuletzt gestiegenen Zinsen sind für die UNIQA gute Nachrichten. "Steigende Zinsen erhöhen natürlich die Attraktivität unserer Produkte, gerade im Bereich der Lebensversicherungen." Lebensversicherungen "wurden in den letzten Jahren immer wieder totgesagt", aber vor allem die fondsgebundene Lebensversicherung "erfreut sich gerade bei uns großer Beliebtheit". Es gebe auf der Kundenseite kein erhöhtes Stornoaufkommen, weder in Österreich, noch bei den rund 12 Millionen Kunden in Osteuropa.

Die hohe Inflation wird auch zu einer Erhöhung der Versicherungen führen. "In Österreich hat ein Gutteil des Schaden/Unfall-Geschäftes eine automatische Prämienanpassung." In vielen Ländern Osteuropas sei das nicht der Fall, erklärte Brandstetter, dort werde man "da und dort ohne Prämienerhöhungen nicht auskommen". In Polen betrage die Inflation rund 15 Prozent, in Tschechien liege sie deutlich über 10 Prozent, was sich natürlich auch in den Reparaturkosten niederschlage.

Die Unwetterschäden seien heuer "überschaubar", sagte der UNIQA-Chef. Im ersten Halbjahr habe man in Österreich Unwetterschäden in Höhe von rund 45 Mio. Euro verbucht, also etwa gleich viel wie in der ersten Jahreshälfte 2021, aber um 18 Mio. Euro mehr als im langjährigen Durchschnitt. Er gehe daher davon aus, das Unwetterschäden im Laufe der nächsten Jahre tendenziell zunehmen werden.

Covid-Effekte spürt die UNIQA derzeit nicht. "Der einzige Punkt, den wir sicher beobachten müssen, ist im Portefeuille der Krankenversicherung, wo wir in Österreich Marktführer sind mit rund 45 Prozent Marktanteil. Wir haben rund 1,2 Millionen Menschen in Österreich gegen Krankheit versichert." Ein Unsicherheitsfaktor sei Long Covid, also die langfristigen psychischen und physischen Schäden. "Da bin ich noch nicht so sicher, dass wir hier schon alles in der europäischen Versicherungswirtschaft gesehen haben."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Abschreibungen auf russische Anleihen belasten wie erwartet Q2-Ergebnis

Wie bereits Anfang Juli durch die Uniqa kommuniziert, belastete eine Abschreibung von EUR 127 Mio. auf russische Anleihen das Vorsteuerergebnis, welches mit EUR 169 Mio. im H1/22 (EUR 57 Mio. im Q2/22) dennoch am oberen Ende der Guidance landete. Das Prämienvolumen stieg im Q2 um 3% auf EUR 1,59 Mrd. Die Combined Ratio in der Schaden- /Unfallversicherung schwächte sich im H1/22 aufgrund von Großschäden und Unwetter – verglichen mit dem starken Wert der Vorjahresperiode (92,6%) – auf 95,0% ab. Die Solvenzquote verbesserte sich im ersten Halbjahr sehr deutlich von 196% Ende 2021 auf 234%, was größtenteils auf das rasant gestiegene Zinsumfeld zurückzuführen ist. Auf das Eigenkapital wirkten sich die Zinsanstiege allerdings deutlich negativ aus, es verringerte sich von EUR 3,3 Mrd. Ende 2021 auf EUR 1,97 Mrd. im 1. Halbjahr 2022.

Ausblick

Der Vorstand gibt keinen konkreten Ergebnisausblick für 2022, sieht jedoch eine solide Entwicklung des versicherungstechnischen Kerngeschäfts mit steigenden Prämieneinnahmen. In Summe stufen wir die Q2-Zahlen als neutral für den Kurs ein.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Vorstand Peter Humer kauft 1.200 Aktien

Datum: 2022-09-01
Name: Peter Humer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.200 Stück
Preis: 6.5825
Gegenwert: 7.899,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Vorstand Peter Eichler kauft 2.000 Aktien

Datum: 2022-09-02
Name: Peter Eichler
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 6.59
Gegenwert: 13.180,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Vorstand Erik Leyers kauft 2.272 Aktien

Datum: 2022-08-29
Name: Erik Leyers
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.272 Stück
Preis: 6.52
Gegenwert: 14.813,44
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Vorstand Wolf Christoph Gerlach kauft 3.000 Aktien

Datum: 2022-09-22
Name: Wolf Christoph Gerlach
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 3.000 Stück
Preis: 6.55
Gegenwert: 19.650,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

BM Pekao stuft Uniqa initial mit der Empfehlung Kaufen ein - und nennt 8,2 Euro als Kursziel.

Letzter Schlusskurs: 6,3 Euro - durchschnittliches Kursziel: 8,6 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Übernehmen tut er sich ja nicht:

Insider-Transaktion: Vorstand Wolf Christoph Gerlach kauft 800 Aktien

Datum: 2022-09-28
Name: Wolf Christoph Gerlach
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 800 Stück
Preis: 6.02
Gegenwert: 4.816,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA - Erste Group kürzt Kursziel von 9,60 auf 8,50 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen UNIQA von 9,60 auf 8,50 Euro gekürzt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde für den Versicherer von Analyst Thomas Unger in einem aktuellen Sektor-Report bestätigt.
Die UNIQA wird derzeit unter ihrem materiellen Buchwert je Aktie gehandelt (nur Firmenwert abgezogen), der für Ende 2022 auf 8,7 Euro geschätzt wird, hieß es in der Studie. Die Erste Group-Experten betrachten die Aktien als klar unterbewertet und sehen sich in ihrer positiven Meinung bestätigt.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 0,94 (zuvor: 0,80) Euro für 2022, sowie 0,95 (nach: 0,93) bzw. 1,05 (nach: 1,08) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,55 Euro für 2022, sowie 0,57 bzw. 0,60 Euro für 2023 bzw. 2024.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Kaufempfehlung bestätigt: Attraktive Dividenden erwartet

In unserem neuen Sektorreport zu den österreichischen Versicherern bestätigen wir unsere Kaufempfehlung für die Uniqa-Aktie mit neuem Kursziel von EUR 8,50/Aktie (zuvor: EUR 9,60/Aktie). Ausschlaggebend für die niedrigere Bewertung waren die gestiegenen risikofreien Zinssätze, während sich die Anpassung unserer Gewinnschätzungen nur geringfügig ausgewirkt hat. Für die nächsten Jahre erwarten wir, dass Uniqa die operative Performance weiter verbessern kann, trotz eines zunehmenden inflationären Kostendrucks. Mittelfristig steigende Gewinne sollten sich auch in attraktiven Dividendenrenditen von 9-10% für 2022-24 niederschlagen.

Ausblick

Mit einem deutlichen Abschlag zum Buchwert betrachten wir die Uniqa-Aktie als unterbewertet. Die russische Tochtergesellschaft bleibt je doch ein Risiko, wobei wir davon ausgehen, dass das weitere Verlustpotential für den Konzern begrenzt ist. Derzeit evaluiert das Management alle Optionen für die russische Gesellschaft. Ein Exit könnte sich unserer Meinung nach positiv auf den Aktienkurs auswirken.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Gewinn-Messe - Uniqa-Chef: Wir wollen raus aus Russland
Geschäft in der Ukraine soll weitergehen

Der österreichischen Versicherer Uniqa prüft einen kompletten Ausstieg aus Russland. "Wir wollen raus, aber es wird wohl noch einige Zeit dauern", sagte Vorstandschef Andreas Brandstetter am Freitag auf der "Gewinn-Messe". Konkret geht es dort um die Raiffeisen Life Versicherung, ein Tochterunternehmen von Uniqa und der russischen Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI).
Die Gesellschaft hat Lebensversicherungen für den russischen Markt entwickelt und ist seit Oktober 2009 operativ tätig. Die Produkte werden über die Bankstellen der Raiffeisenbank Russland vertrieben. In der Ukraine wolle Uniqa hingegen weiterhin tätig sein, erklärte Bandstetter.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

... wobei erwähnt werden darf, dass Kriegsschäden nicht versichert sind,
wie wir auf der letzten HV bestätigt bekamen,
was natürlich den Versicherten nicht beruhigt,
den Aktionär der Versicherung hingegen schon.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA: Vorsteuer-Gewinn nach neun Monaten gesunken, Prämien gestiegen

Abschreibungen auf Russland-Anleihen belasten Kapitalanlageergebnis - Ausblick für Kapitalanlageergebnis bleibt unsicher

Die Abschreibungen auf Russland-Anleihen, Belastungen aus Großschäden und Naturkatastrophen sowie die stark gestiegene Inflation haben das Vorsteuerergebnis (EGT) der UNIQA nach neun Monaten belastet. Bis September wurde ein EGT von 275 Mio. Euro erzielt, das waren 7,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Konzernchef Andreas Brandstetter sieht dennoch ein solides Ergebnis "trotz komplexer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen," hießt es in der Aussendung vom Donnerstag.
Die verrechneten Prämien stiegen um 4,3 Prozent auf 5,033 Mrd. Euro, wobei es in allen Sparten ein Wachstum zu verzeichnen gab. In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Prämien um 5,5 Prozent auf 2,832 Mrd. Euro an, in der Krankenversicherung um 4,9 Prozent auf 963,6 Millionen Euro und in der Division Lebensversicherung um 1,2 Prozent auf 1,237 Mrd. Euro.

"Unser Kerngeschäft ist robust und vital, sowohl in Österreich als auch in den internationalen Märkten. Die Auswirkungen der Inflation konnten wir durch hohe Kostendisziplin größtenteils abfedern", so Brandstetter. Die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) stieg leicht von 94,2 auf 94,4 Prozent an.

Im Hinblick auf das Gesamtjahr bleibt die UNIQA vorsichtig mit konkreten Ergebnisprognosen, da eine "solide Einschätzung der Kapitalmarktentwicklung und damit eine stabile Prognose zum Kapitalanlageergebnis" nicht möglich sei. Das Management rechnet aber mit steigenden Prämieneinnahmen und einer robusten Entwicklung des versicherungstechnischen Kerngeschäfts.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

UNIQA selbst:

Verrechnete Prämien um 4,3 Prozent auf 5.033,1 Millionen Euro gestiegen
Combined Ratio trotz Großschäden und Unwetter fast unverändert bei 94,4 Prozent
Abschreibungen reduzierten Kapitalanlageergebnis um 11,7 Prozent auf 368,8 Millionen Euro
Ergebnis vor Steuern mit 275 Millionen Euro trotzdem nur knapp unter Vorjahr (– 7,8 Prozent)
Kapitalquote Solvency II bei starken 244 Prozent
Ausblick: Robustes Kerngeschäft, keine Prognose zur Entwicklung der Kapitalmärkte

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20221117_OTS0005/uniqa-profitables-wachstum-und-s olides-ergebnis-nach-neun-monaten

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Details und Aussagen von CEO Brandstetter ---------------------------------------------------------------------
Die Abschreibungen auf Russland-Anleihen, Belastungen aus Großschäden und Naturkatastrophen sowie die stark gestiegene Inflation haben das Vorsteuerergebnis (EGT) der UNIQA nach neun Monaten belastet. Bis September wurde ein EGT von 275 Mio. Euro erzielt, das waren 7,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Konzernchef Andreas Brandstetter sieht dennoch ein solides Ergebnis "trotz komplexer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen," hießt es in der Aussendung vom Donnerstag.

Positiv entwickelten sich die verrechneten Prämien, diese stiegen um 4,3 Prozent auf 5,033 Mrd. Euro, wobei es in allen Sparten ein Wachstum zu verzeichnen gab. In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Prämien um 5,5 Prozent auf 2,832 Mrd. Euro an, in der Krankenversicherung um 4,9 Prozent auf 963,6 Millionen Euro und in der Division Lebensversicherung um 1,2 Prozent auf 1,237 Mrd. Euro.

Die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) stieg leicht von 94,2 auf 94,4 Prozent an. Das versicherungstechnische Ergebnis sank wegen höherer Abschlusskosten um 10,8 Prozent auf 168,8 Mio. Euro. Unterm Strich stand dennoch ein Konzerngewinn von 242,9 Mio. Euro, das ist ein Plus von 3 Prozent zur Vorjahresperiode.

"Unser Kerngeschäft ist robust und vital, sowohl in Österreich als auch in den internationalen Märkten. Die Auswirkungen der Inflation konnten wir durch hohe Kostendisziplin größtenteils abfedern", so Brandstetter. Durch die Inflation hätten sich für die UNIQA beispielsweise höhere Ausgaben für Personal, aber auch Mehrausgaben auf der Schadenseite ergeben, etwa für Reparaturkosten. Das Problem der Preissteigerungen betreffe nicht nur Österreich, sondern auch die CEE-Märkte, in denen die UNIQA tätig ist. Dort sei die Inflation teils deutlich höher als in Österreich. Eine Entspannung ist im ersten Halbjahr 2023 laut Brandstetter nicht in Sicht. Es sei daher möglich, dass man künftig mit Kostenprogrammen gegensteuern müsse, so der UNIQA-Chef.

Aber auch auf der Einnahmenseite wird geschraubt werden müssen, den Kunden stehen also wohl Prämienerhöhungen ins Haus - ohne die werde es nicht gehen, sagte Brandstetter. In Österreich seien automatische Prämienanpassungen an die Inflation im Vertrag meist enthalten, in den Verträgen vieler CEE-Ländern sei das dagegen nicht der Fall. Allerdings seien dort die Verträge oft nur auf ein Jahr ausgelegt, man könne also im Rahmen einer Erneuerung die Preise anpassen.

Dass die Kunden dann abspringen und zu einem anderen Anbieter wechseln, glaubt Brandstetter nicht. Die UNIQA genieße eine große Kundenloyalität, und auch beim Stornoverhalten gebe es bisher keine Auffälligkeiten. Beim Neukundengeschäft müsse dagegen durchaus mit einem Dämpfer gerechnet werden.

Die Belastungen durch Großschäden und Naturkatastrophen nähmen im Zuge des Klimawandels "von Jahr zu Jahr zu", sagte Brandstetter zur APA. In den ersten neun Monaten seien sie bei rund 300 Mio. Euro gelegen, das sei eine "sehr signifikante Erhöhung" im Vergleich zum Niveau von vor einigen Jahren. Vor allem kleine Unwetter würden sich häufen und auch die Heftigkeit der Schäden nehme zu. "Der Klimawandel schlägt sich direkt in den Schadens- und Leistungsquoten der Versicherungen nieder", so der Konzernchef.

Im Gegensatz zum Kerngeschäft, das man aber kontrollieren könne und das trotz der Krisen laut Brandstetter robust sei, gebe es bei der Kapitalanlage große Unsicherheitsfaktoren aufgrund der Volatilität am Markt. In den ersten drei Quartalen hat sich das Kapitalanlageergebnis um 11,7 Prozent auf 368,8 Mio. Euro verringert. Belastet hatten vor allem die Russland-Abschreibungen. Bereits im Juli hatte das Unternehmen Wertminderungen auf russische Anleihen in der Höhe von 127 Mio. Euro bekanntgegeben. Dabei wurden alle jene Assets abgeschrieben, die außerhalb von Russland gehalten werden. Die Anschaffungskosten für die Bonds lagen bei 156 Mio. Euro.

Die UNIQA ist in Russland noch im Rahmen eines Joint Ventures mit der Russland-Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI) tätig. Das Neugeschäft ist dort seit Kriegsbeginn eingestellt, man prüfe derzeit alle Optionen, wie es strategisch weitergehen soll. Es gebe noch keine endgültige Entscheidung, weil es einige rechtliche und regulatorische Konsequenzen abzuwägen gebe. Für Brandstetter ist aber "ganz klar, wir wollen uns aus diesem Land zurückziehen" - wie und wann genau, das sei noch offen. Eine Entscheidung könnte aber Anfang des ersten Quartals 2023 - also in den kommenden beiden Monaten - fallen. Für die UNIQA macht das Geschäft in Russland nur einen sehr kleinen Teil aus, rund ein Prozent der Konzernprämien komme von dort.

Zum Geschäft in der Ukraine, wo die UNIQA der zweitgrößte Versicherer ist, gebe es dagegen weiterhin ein klares Commitment. Seit gut neun Monaten sei man dort trotz Krieg "up and running", zahle Schäden aus und schließe sogar Neuverträge ab.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>„Wir brauchen eine gezielte Migrationsstrategie“
>
>UNIQA-Chef Andreas Brandstetter zum Mangel an Pflegekräften,
>Warnung vor Folgen des Klimawandels
>

Falsch - wir brauchen eine Automatisierungsstrategie. Das mit der Migration klappt seit den 60ern nicht!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA mit neuen Energiesparmaßnahmen: keine Leuchtreklame am Abend, Senkung der Raumtemperatur
Wien (OTS) -

Seit 2018 ganze 2,5 Millionen kWh Energie und über 500 Tonnen CO2 vermieden
Stromverbrauch in den Firmengebäuden in Österreich um 30 Prozent reduziert
Bereits zwei Drittel der Büros werden nachhaltig beheizt
Seit 2020 die Photovoltaik-Leistung von 50 Kilowatt-Peak (kWp) auf 280 kWp mehr als verfünffacht, 2023 folgen weitere mindestens 150 kWp

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20221212_OTS0078/uniqa-mit-neuen-energiesparmassn ahmen-keine-leuchtreklame-am-abend-senkung-der-raumtemperatur

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ein bisserl dürfte auch zu den Mitarbeitern ausgelagert worden sein. Ein Freund von mir, der bei der Uniqa angestellt ist, ist auch nach der Pandemie überwiegend im Homeoffice geblieben. Ihm ist es recht, der Uniqa auch. Und der CO2-Bilanz wohl auch.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Raiffeisen Research bestätigt für Uniqa die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 8,0 auf 7,8 Euro. Nun alleine das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 8,17 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA kooperiert mit Swiss Re im Firmenkundengeschäft
Zusammenarbeit mit Schweizer Konzern, um Firmen in Länder zu begleiten, in den UNIQA nicht selbst vertreten ist

Die UNIQA kooperiert im Firmenkundengeschäft mit der Schweizer Swiss Re Corporate Solution, um Unternehmen auch in Länder zu begleiten, in denen die UNIQA selbst nicht vertreten ist. Im Rahmen der Partnerschaft erhalte die UNIQA über die digitale Plattform PULSE & Network die Möglichkeit, passende Partnerinnen und Partner - je nach Branche beziehungsweise zu zeichnendem Risiko - im gewünschten Zielland zu finden, teilte der österreichische Versicherer mit.
Mit dieser Plattform zielten UNIQA und Swiss Re Corporate Solutions darauf ab, den Informationsaustausch vollständig zu digitalisieren, um Versicherungsprozesse zu vereinfachen. Dies werde durch die Nutzung des globalen Netzwerks von Swiss Re Corporate Solutions ergänzt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Vorläufiges Ergebnis vor Steuern für Geschäftsjahr 2022 von EUR 420 bis
EUR 425 Millionen besser als erwartet

Wien, am 16.2.2023

Auf Grundlage vorläufiger Abschlussarbeiten zum Konzernabschluss von UNIQA
Insurance Group AG ("UNIQA") zum 31.12.2022 erwartet UNIQA für das
Geschäftsjahr 2022 ein deutlich verbessertes konsolidiertes Ergebnis vor
Steuern in der Bandbreite von EUR 420 Millionen bis EUR 425 Millionen
(2021: EUR 382,3 Millionen; Analystenkonsens rund EUR 364 Millionen).

Dieses vorläufige Ergebnis vor Steuern belegt eine weitere Verbesserung
des Kerngeschäfts von UNIQA. Wenngleich UNIQA für das Geschäftsjahr 2023
eine Fortsetzung der Verbesserungen im Kerngeschäft anstrebt, wird das
laufende Geschäftsjahr 2023 – wie auch bereits das Geschäftsjahr 2022 –
aufgrund der erwarteten instabilen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung von
maßgeblichen Unsicherheiten geprägt sein, unter anderem aufgrund volatiler
Kapitalmärkte, großer Zinssensitivitäten bei den Kapitalanlagen,
Ungewissheit über die Inflationsentwicklung und tendenziell zunehmender
Schäden aus Naturkatastrophen. Ein Ausblick auf die Ergebnisentwicklung im
Geschäftsjahr 2023 wird daher – wie in der Vergangenheit – nicht gegeben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

> Auf Grundlage vorläufiger Abschlussarbeiten zum
>Konzernabschluss von UNIQA
> Insurance Group AG ("UNIQA") zum 31.12.2022 erwartet UNIQA
>für das
> Geschäftsjahr 2022 ein deutlich verbessertes konsolidiertes
>Ergebnis vor
> Steuern in der Bandbreite von EUR 420 Millionen bis EUR 425
>Millionen
> (2021: EUR 382,3 Millionen; Analystenkonsens rund EUR 364
>Millionen).


Markt ist es wurscht. Ich versteh es nicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Definiere "eingepreist".

>Markt ist es wurscht. Ich versteh es nicht.

Alternativ hats einfach noch niemand gelesen, weil es so eine Unart in Wien ist, dass das alles immer mitten im Handel passiert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>>Definiere "eingepreist".
>
>
>Gut, die Uniqa hat schon performt, aber nicht mal ein Zucker?

Na eh, ich wunder mich eh genauso wie du

Vielleicht doch meine 2. These? Keine Ahnung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Definiere "eingepreist".
>
>
>Gut, die Uniqa hat schon performt, aber nicht mal ein Zucker?

Einen Zucker hat es um 09:35 schon gegeben, sowie 50K Umsatz.
Denke analog zu BG a) schon eingepreist (siehe andere Versicherungen) b) gut gelaufen 52WL 5,99 c) vager Ausblick d) stecken fast alle Versicherungen in einer Seitwärtsrange fest.

Und ja eine Unart um 09:33 zu publizieren. Eine Stunde früher wäre wohl keine große Herausforderung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

This!

Siehe auch die ATS Gewinnwarnung um 16:30 nur damit am nächsten Tag wieder ein sinnloser Ausblick auf 2099 (überspitzt) gegeben wird und sie dann 11% steigt nachdem am Vortag alle ausgestoppt wurden.

Ach Wien.

>Und ja eine Unart um 09:33 zu publizieren. Eine Stunde früher
>wäre wohl keine große Herausforderung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

ja, AT&S ist mir da auch unangenehm aufgefallen.

und ich frag mich: warum machen die sowas?
was denken die sich dabei?

"ätschibätsch, wir machen, was wir wollen", überspitzt gesagt?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ja, AT&S ist mir da auch unangenehm aufgefallen.
>
>und ich frag mich: warum machen die sowas?
>was denken die sich dabei?
>
>"ätschibätsch, wir machen, was wir wollen", überspitzt
>gesagt?

Denke mir bei der finalen Besprechung zur Ergebnispräsi (Vortag) wird jemand auf die Problematik hingewiesen haben (deutliche Zielverfehlung vs. Erwartungen), upsi haben wir vergessen, jetzt müssen wir noch schnell was publizieren, um uns abzusichern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Denke mir bei der finalen Besprechung zur Ergebnispräsi
>(Vortag) wird jemand auf die Problematik hingewiesen haben
>(deutliche Zielverfehlung vs. Erwartungen), upsi haben wir
>vergessen, jetzt müssen wir noch schnell was publizieren, um
>uns abzusichern.


Böse Absicht oder Unfähigkeit mE nicht. Cover your ass, wie es @caj sagt. Materielle Info so schnell wie möglich publizieren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA verzeichnete 2022 höheren Gewinn
Dividendenvorschlag bei 55 Cent pro Aktie - Kerngeschäft soll 2023 ausgebaut werden

Der UNIQA-Versicherungskonzern hat das vorläufige Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2022 gesteigert. Das EGT lag laut Mitteilung vom Donnerstag bei rund 422 Mio. Euro und wuchs damit gegenüber dem Vorjahr um 10,3 Prozent an. Die verrechneten Prämien stiegen 2022 um 3,9 Prozent auf 6,6 Mrd. Euro. Die Dividende soll sich wie schon im Jahr zuvor auf 55 Cent je Aktie belaufen. Für 2023 gibt man sich trotz vieler Unsicherheiten vorsichtig optimistisch.
Getragen wurde das Plus bei den Prämien von fast allen Sparten: So legte die Schaden- und Unfallversicherung um 5,6 Prozent auf 3,69 Mrd. Euro zu und die Krankenversicherung steigerte sich um 4,1 Prozent auf 1,28 Mrd. Euro. Stagniert hat nur die Lebensversicherung, die sich mit 1,64 Mrd. Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres hielt. Trotz größerer Schäden durch Unwetter und Naturkatastrophen reduzierte sich die Schadenquote auf 61,1 Prozent, nach 61,3 Prozent im Jahr 2021. Die Combined Ratio verbesserte sich damit von 93,7 Prozent auf 92,9 Prozent.

Für 2023 strebt der Versicherungskonzern weitere Verbesserungen im Kerngeschäft an. Jedoch werden für das laufende Geschäftsjahr aufgrund der instabilen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, volatiler Kapitalmärkte sowie der unsicheren Inflations- und Zinsentwicklung weitere Unsicherheiten erwartet. Einen konkreten Ausblick auf die Ergebnisentwicklung gebe man daher nicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

UNIQA selbst:

UNIQA mit starken vorläufigen Zahlen 2022: Ergebnis vor Steuern um über 10 Prozent auf 422 Millionen gesteigert
Verrechnete Prämien der UNIQA Group stiegen um knapp 4 Prozent auf 6.605 Millionen Euro
Wien (OTS) -

Combined Ratio von 93,7 auf 92,9 Prozent verbessert
Konzernergebnis um 21,7 Prozent auf 383,0 Millionen Euro erhöht
Dividendenvorschlag von 0,55 Euro je Aktie
Ausblick 2023

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230223_OTS0004/uniqa-mit-starken-vorlaeufigen-z ahlen-2022-ergebnis-vor-steuern-um-ueber-10-prozent-auf-422-millionen-gesteigert

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details ---------------------------------------------------------------------
Der UNIQA-Versicherungskonzern hat das vorläufige Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2022 gesteigert. Das EGT lag laut Mitteilung vom Donnerstag bei rund 422 Mio. Euro und wuchs damit gegenüber dem Vorjahr um 10,3 Prozent an. Die verrechneten Prämien stiegen 2022 um 3,9 Prozent auf 6,6 Mrd. Euro. Die Dividende soll sich wie schon im Jahr zuvor auf 55 Cent je Aktie belaufen. Für 2023 gibt man sich trotz vieler Unsicherheiten vorsichtig optimistisch.

Getragen wurde das Plus bei den Prämien von fast allen Sparten: So legte die Schaden- und Unfallversicherung um 5,6 Prozent auf 3,69 Mrd. Euro zu und die Krankenversicherung steigerte sich um 4,1 Prozent auf 1,28 Mrd. Euro. Stagniert hat nur die Lebensversicherung, die sich mit 1,64 Mrd. Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres hielt.

Trotz größerer Schäden durch Unwetter und Naturkatastrophen reduzierte sich die Schadenquote auf 61,1 Prozent, nach 61,3 Prozent im Jahr 2021. Positiv entwickelte sich auch die Kostenquote nach Rückversicherung, die sich 2022 auf 27,2 Prozent (2021: 27,4) belief. Die Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen - verbesserte sich damit von 93,7 Prozent auf 92,9 Prozent.

Die verrechneten Prämien bei UNIQA Österreich erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 4,3 Prozent auf 4,08 Mrd. Euro. Bei UNIQA International stiegen sie um 3,4 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro - trotz starker Umsatzrückgänge in der Ukraine und in Russland, wie der Konzern in der Aussendung betonte. In Russland ist die UNIQA mit der Raiffeisen Life Versicherung tätig, ein Tochterunternehmen von UNIQA und der russischen Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI). Das Neugeschäft wurde dort angesichts des Ukraine-Kriegs eingestellt.

Eingebrochen ist hingegen das Kapitalanlageergebnis, das um 37,4 Prozent auf 405,7 Mio. Euro absackte. Als Ursache führte das Unternehmen vor allem die Wertminderungen auf russische und ukrainische Anleihen in Höhe von 142 Millionen an. Außerdem belastete laut Konzernangaben eine 28 Mio. Euro schwere Wertminderung auf die Beteiligung an der RBI.

Das geringere Kapitalanlageergebnis schlug ferner auf das operative Ergebnis der UNIQA durch, das sich um 12,2 Prozent auf 516 Mio. Euro verringerte. Der durchschnittliche Stand an Beschäftigten der UNIQA Group sank 2022 auf 14.515 (2021: 14.849).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Komplette Neufassung nach Bilanz-PK ---------------------------------------------------------------------
Die UNIQA hat im vergangenen Jahr gut gewirtschaftet und trotz vieler Unsicherheiten am Markt ein solides Ergebnis erzielt. Zwar litt das wirtschaftliche Resultat unter dem Druck von Millionen-Abschreibungen auf russische Anleihen, das Kerngeschäft habe sich aber weiter als robust erwiesen, sagte CEO Andreas Brandstetter am Donnerstag. Mit Sanktionen wegen des dortigen Engagements, wie sie jüngst gegen die RBI verhängt wurden, sei man nicht überzogen worden.

Nach dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine stellte der Versicherungskonzern sein Neugeschäft in Russland prompt ein. Der Kundenstock und die Prämien sind seitdem weggeschmolzen, mit der Raiffeisen Life Versicherung ist man vor Ort allerdings weiter tätig. In Bezug auf einen möglichen Rückzug änderte sich am Status quo vorerst nichts, man prüfe weiter alle strategischen Optionen, betonte Brandstetter. Sanktionen gegen das Tochterunternehmen fürchte er keine, da "die Bedeutung, die unser Geschäft am russischen Markt hat, eine absolut untergeordnete ist". Dieser Umstand spiegle sich auch in den Zahlen des vergangen Jahres 2022 wieder, sagte der UNIQA-Chef bei der Bilanzpressekonferenz.

So verzeichnete der Versicherungskonzern im abgelaufenen Geschäftsjahr deutliche Zuwächse. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) wuchs gegenüber dem Vorjahr um 10,3 Prozent auf 422 Mio. Euro, bei den verrechneten Prämien stand mit 6,6 Mrd. Euro ein Plus von 3,9 Prozent zu Buche, wobei etwa ein Drittel des Wachstums in diesem Bereich auf inflationsbedingte Indexanpassungen zurückzuführen ist. Derzeit passe man die Beträge über die verschiedenen Versicherungsformen über 6 bis 9 Monate zeitverzögert an, erklärte Finanzvorstand Kurt Svoboda. Für die Kundinnen und Kunden dürfte das mittelfristig zu weiteren Prämiensteigerungen führen. "Das Inflationsthema wird uns 2023 noch weiter begleiten", sagte Brandstetter dazu.

Aus Sicht des Konzerns positiv entwickelten sich die Schaden- und Kostenquoten, die trotz größerer Verwerfungen durch Unwetter und Naturkatastrophen zum Vorjahr jeweils Verbesserungen aufwiesen. Die für Versicherungsunternehmen wichtige Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen - verbesserte sich von 93,7 Prozent auf 92,9 Prozent.

Die Umweltschäden, die sich in Österreich 2022 auf 115 Mio. Euro beliefen, bezeichnete Brandstetter dennoch als "signifikant". Im dritten und vierten Quartal des vergangen Geschäftsjahres habe sich die Lage zwar beruhigt, langfristig rechne man bedingt durch den Klimawandel jedoch mit steigenden Kosten und einer laufend größeren Belastung für das Versicherungsgeschäft. Brandstetter sieht den Konzern dabei "im Zentrum des Sturms". "Deswegen führt für uns kein Weg am Kampf gegen den Klimawandel vorbei", so der Manager. Laut Svoboda hat das Versicherungsunternehmen in der jüngeren Vergangenheit bereits 2 Milliarden Euro nachhaltig veranlagt. Im eigenen Betrieb treibe man den Wandel etwa mit Investitionen in Photovoltaik voran.

Weitere Akzente will der Konzern im Bereich Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz setzen. Dafür sind heuer 80 Mio. Euro an Investitionen veranschlagt. Brandstetter hob vor diesem Hintergrund die hauseigene App hervor, die bereits jetzt von einigen Millionen Kunden genützt werde. "Das ist für uns billiger in der Abwicklung und für die Kundinnen und Kunden ist es deutlich einfacher, weil die Leistung rascher erbracht wird." An ähnlichen Lösungen wolle man künftig verstärkt arbeiten.

Der zweite große Investmentbereich, in den ebenso gut 80 Mio. Euro fließen sollen, betrifft den privaten Gesundheitssektor. Potenzial nach oben gebe es trotz der bereits guten Marktstellung des Versicherungskonzerns genug. "Wir merken hier einen ganz klaren Trend zum Bereich private Zusatzversicherung", meinte Brandstetter. "Die Menschen merken, dass das staatliche Gesundheitssystem an die Grenzen kommt." Das Ziel sei es aber nicht, den Staat zu ersetzen, sondern gemeinsam Lösungen anzubieten.

Abseits der Wachstumschancen sieht sich der Versicherungskonzern jedoch mit multiplen Herausforderungen konfrontiert. Genannt wurden neben dem Klimawandel etwa die steigenden Zinsen oder die hohe Inflation, die es als "neue Normalität" zu managen gelte, sagte Svoboda. Kopfzerbrechen bereitet dem Finanzvorstand insbesondere der vorherrschende Arbeits- und Fachkräftemangel, denn ohne qualifiziertes Personal werde man die selbst gesteckten Ziele nur schwer erreichen. Einen konkreten wirtschaftlichen Ausblick gibt die UNIQA angesichts dessen nicht, für 2023 strebt der Konzern aber weitere Verbesserungen im Kerngeschäft an. Der Hauptversammlung soll für 2022 - wie schon im Vorjahr - eine Dividende von 55 Cent pro Aktie - vorgeschlagen werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Unsere Einschätzung: Uniqa ist eine attraktive Dividendenaktie.
Kaufen würden wir nach der starken Kursentwicklung
der zurückliegenden Monate jetzt jedoch nicht mehr.

Austria Börsenbrief

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Gutes Ergebnis in außergewöhnlichem Jahr 2022, Dividende von EUR 0,55/Aktie vorgeschlagen

Uniqa veröffentlichte gestern das vorläufige Ergebnis 2022. Das Vorsteuerergebnis lag mit EUR 422 Mio. (+10% gegenüber 2021) innerhalb der erst letzte Woche veröffentlichten Bandbreite. Das Prämienvolumen stieg um 4% auf EUR 6,6 Mrd. Die Combined Ratio in der Schaden-/Unfallversicherung verbesserte sich 2022 trotz Belastungen aus Naturkatastrophen- und Großschäden aufgrund einer günstigen Basisschadenentwicklung und eines guten Abwicklungsergebnisses auf 92,9% (2021: 93,7%). Im 4. Quartal allein lag die Quote sogar bei exzellenten 88,4%. Das Kapitalanlageergebnis fiel sowohl im Q4/22 als auch gesamten Geschäftsjahr 2022 schwach aus. Ausschlaggebend dafür waren Wertminderungen auf russische und ukrainische Anleihen und die Beteiligung an der RBI sowie Wertminderungen auf Fondszertifikate infolge der steigenden Zinsen. Die Solvenzquote (Solvency II) erhöhte sich im Jahresverlauf sehr deutlich und erreichte zum Ende des Q4/22 sehr solide 240-250% (2021: 196%). Der Vorstand schlägt für 2022 eine gegenüber dem Vorjahr stabile Dividende von EUR 0,55/Aktie vor.

Ausblick

Der Vorstand gibt keinen konkreten Ergebnisausblick für 2023, strebt aber eine weitere Verbesserung des Kerngeschäfts an. Betreffend die Zukunft des russischen Joint Ventures werden weiter alle Optionen geprüft. Wir bleiben auch nach der jüngsten Kurserholung bei unserer Kaufempfehlung. Die Dividende ist sehr attraktiv, mit aktuell 6,9% für 2022 zählt die Dividendenrendite zu den höchsten im ATX.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Vorstand René Knapp kauft 5.000 Aktien

Datum: 2023-02-27
Name: René Knapp
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 5.000 Stück
Preis: 7.87
Gegenwert: 39.350,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA: Standard & Poor‘s bestätigt Rating und verbessert Ausblick

„A“ Rating der UNIQA Österreich Versicherungen AG und der UNIQA Re AG sowie „A-“ Rating der UNIQA Insurance Group AG erneut bestätigt
Ausblick für alle drei Gesellschaften von „negativ“ auf „stabil“ verbessert
Kapitalausstattung und operative Performance zeigen selbst bei weiteren Wertberichtigungen auf russische und ukrainische Vermögenswerte Widerstandsfähigkeit

Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat am 1. März 2023 den Ausblick der UNIQA Insurance Group AG, der UNIQA Österreich Versicherungen AG und der UNIQA Re AG von „negativ“ auf „stabil“ angehoben. Darüber hinaus bestätigt S&P das „A“ Rating der UNIQA Österreich Versicherungen AG und der UNIQA Re AG sowie das „A-“ Rating der UNIQA Insurance Group AG.

Starkes Ergebnis trotz schwieriger Marktbedingungen

S&P hebt hervor, dass UNIQA trotz schwieriger Marktbedingungen und Wertberichtigungen auf russische und ukrainische Anleihen im Jahr 2022 ein starkes versicherungstechnisches und operatives Ergebnis erzielt hat. Wesentlich dafür sei das vielfältige Geschäftsportfolio von UNIQA in der Schaden- und Unfallversicherung, in der Lebensversicherung sowie in der Krankenversicherung im österreichischen Heimatmarkt und in den zentral- und osteuropäischen Märkten (CEE).



Dank der hohen Rentabilität geht das Ratingunternehmen davon aus, das selbst bei potenziellen weiteren Wertminderungen auf russische und ukrainische Vermögenswerte die wesentlichen Volatilitäten ausgeglichen werden. Zusammenfassend vertritt S&P in ihrem Ausblick die Meinung, „dass UNIQA ihre starke Wettbewerbsposition am Heimatmarkt und in den CEE-Märkten halten und ausbauen wird.“

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Raiffeisen Research reduziert für Uniqa die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und erhöht das Kursziel von 7,8 auf 8,6 Euro. Vom niedrigsten zum höchsten aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 8,37 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

UNIQA im 1. Quartal mit höheren Prämien und mehr Vorsteuergewinn
EGT plus 10 Prozent, verrechnete Prämien plus 6,5 Prozent - Neue IFRS-Regeln sollen Geschäftsentwicklung langfristig besser darstellen

Der börsennotierte Versicherer UNIQA hat im ersten Quartal 2023 mehr Einnahmen und einen höheren Vorsteuergewinn erzielt. Ein solides Wachstum im Segment Schaden/Unfall und höhere Prämien im Bereich Krankenversicherung sorgten für ein Plus bei den verrechneten Prämien von 6,5 Prozent auf 1,98 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) stieg um 10 Prozent auf 124 Mio. Euro an. Der Konzerngewinn kam bei 101 Mio. Euro zu liegen, nach 106 Mio. Euro im Vorjahr.
Im Segment Schaden- und Unfallversicherung legten die verrechneten Prämien im ersten Jahresviertel um 9,8 Prozent auf 1,211 Mrd. Euro zu. Dank geringerer Unwetter- und Großschäden und eines soliden Abwicklungsergebnisses verbesserte sich die Brutto-Combined-Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen - auf 88,7 Prozent. Zum Jahresende lag sie bei 92,9 Prozent.

In Segment Krankenversicherung stiegen die Prämien um 6,2 Prozent auf 346 Mio. Euro und im Bereich Lebensversicherung gingen die Einnahmen um 1,8 Prozent auf 423 Mio. Euro zurück. Mit dem Neugeschäft ist die UNIQA insgesamt zufrieden. Der Neugeschäftswert lag mit 35 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres.


Unternehmenschef Andreas Brandstetter sieht die UNIQA nach einem starken Jahr 2022 auch heuer "auf gutem Kurs". Er rechnet auch weiterhin mit einem soliden versicherungstechnischen Ergebnis in Österreich sowie in der CEE-Region. Ein belastbarer Ausblick für das Gesamtjahr sei aber aufgrund des Ukraine-Kriegs und der Unsicherheiten an den Kapitalmärkten nicht möglich.

Die Ergebnisse sind zum ersten Mal nach dem neuen Bilanzierungsstandard IFRS 9/17 ausgewiesen. Die neuen Regeln gelten seit Jahresbeginn. Sie sollen langfristig die Entwicklung des Geschäfts besser widerspiegeln und die Vergleichbarkeit in der Branche verbessern. Um Kontinuität nach außen zu bewahren weist die UNIQA jedoch alte Kennzahlen wie die verrechneten Prämien weiterhin aus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

UNIQA selbst:

Verrechnete Prämie steigt um 6,5 Prozent
Ausgezeichnete Performance im versicherungstechnischen Kerngeschäft
Ergebnis vor Steuern mit 124 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahr
Solvency II Quote bei starken 253 Prozent

vhttps://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230526_OTS0003/uniqa-gutes-wachstum-hohe-profitabilitae t-im-ersten-quartal-2023

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Zusätzliche Kennzahlen und Aussagen von CEO Brandstetter ---------------------------------------------------------------------
Der börsennotierte Versicherer UNIQA hat im ersten Quartal 2023 mehr Einnahmen und einen höheren Vorsteuergewinn erzielt. Ein solides Wachstum im Segment Schaden/Unfall und höhere Prämien im Bereich Krankenversicherung sorgten für ein Plus bei den verrechneten Prämien von 6,5 Prozent auf 1,98 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) stieg zum Vorjahr um 10 Prozent auf 124 Mio. Euro an. Der Konzerngewinn kam bei 101 Mio. Euro zu liegen, 2022 waren es 106 Mio. Euro.

Die Ergebnisse sind zum ersten Mal nach dem neuen Bilanzierungsstandard IFRS 9/17 ausgewiesen. Die neuen Regeln gelten seit Jahresbeginn. Sie sollen langfristig die Entwicklung des Geschäfts besser widerspiegeln und die Vergleichbarkeit in der Branche verbessern, sorgen jedoch heuer für teils große Diskrepanzen bei den rückgerechneten Vorjahreszahlen.


Nach den neuen IFRS-Bilanzierungsregeln wäre für 2022 beispielsweise beim EGT sowie beim Konzerngewinn rein rechnerisch jeweils ein Minus gestanden. Beim Vorsteuergewinn hätte das Minus im Vorjahr 55 Mio. Euro betragen, beim Konzerngewinn minus 81 Mio. Euro, nach altem IFRS-Regime lag das EGT im Vorjahr bei 113 Mio. und der Konzerngewinn bei 106 Mio. Euro.

Geschuldet sei der große Unterschied dem Umstand, dass nach den neuen Berechnungsmethoden Unsicherheiten wie der Ukraine-Krieg sehr viel stärker in die Kennzahl einfließen müssen, sagte ein UNIQA-Sprecher. Um jedoch Kontinuität nach außen zu bewahren, habe die UNIQA ihre Ergebnisse auch ins Verhältnis zum alten Regime gesetzt und bekannte Kennzahlen wie die verrechneten Prämien weiterhin berechnet.

Im Segment Schaden- und Unfallversicherung legten die verrechneten Prämien im ersten Jahresviertel um 9,8 Prozent auf 1,211 Mrd. Euro zu, teilte der Versicherer am Freitag mit. Dank geringer Unwetter- und Großschäden und eines soliden Abwicklungsergebnisses verbesserte sich die Brutto-Combined-Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen - auf 88,7 Prozent. Zum Jahresende lag die Combined Ratio bei 92,9 Prozent.


In Segment Krankenversicherung stiegen die Prämien um 6,2 Prozent auf 346 Mio. Euro. Im Bereich Lebensversicherung gingen die Einnahmen um 1,8 Prozent auf 423 Mio. Euro zurück. Es gebe schlicht mehr Abflüsse als Zugänge, aber auch der Rückgang bei den Hypothekarkrediten spiele eine Rolle, begründete UNIQA-Chef Andreas Brandstetter gegenüber der APA das Minus. Einen "großen Run" aufgrund eines gestiegenen Zinsniveaus erlebe man bei den Lebensversicherungen nicht, sagte der Manager. Generell laufe das Geschäft in dem Segment aber gut, vor allem bei Lebensversicherungen mit Einmalerlägen.

Mit dem Neugeschäft ist die UNIQA insgesamt zufrieden. Die Neugeschäftsmarge von 4,4 Prozent und der Neugeschäftswert von 35 Mio. Euro lagen auf dem Niveau des Vorjahres. Als derzeit größte Wachstumsmärkte für die UNIQA führte Brandstetter Polen, Ungarn, Slowakei und Tschechien an.

Auch in der Ukraine ist die Versicherung nach wie vor tätig. "Wir halten am ukrainischen Markt fest", sagte Brandstetter. Das dortige Geschäft ist allerdings im Zuge des Krieges rückläufig, das Minus belief sich währungsbereinigt auf rund ein Fünftel. In Russland, wo die UNIQA im Rahmen eines Joint Ventures mit der Russland-Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI) tätig ist, geht das Geschäft ebenfalls weiterhin stark zurück. Seit Kriegsbeginn ist das Neugeschäft in dem Land eingestellt, die UNIQA sucht nach einem Käufer. "Russland ist kein Zukunftsmarkt", so der Konzernchef.


Die mit den neuen IFRS-Standards erstmals ausgewiesene Contractual Service Margin (Vertragliche Servicemarge) legte um 5,7 Prozent auf 5,6 Mrd. Euro zu. Die Kennzahl weist die erwarteten Gewinne aus dem langfristigen Geschäft in der Lebens- und Krankenversicherung aus.

Die Kapitalquote nach Solvency II lag bei 253 Prozent, das waren um 7 Prozentpunkte mehr als zum Jahresschluss 2022. Sie gilt als Grad für die Kapitalisierung.

Unternehmenschef Brandstetter sieht die UNIQA nach einem starken Jahr 2022 auch heuer "auf gutem Kurs". Er rechnet auch weiterhin mit einem soliden versicherungstechnischen Ergebnis in Österreich sowie in der CEE-Region. Im ersten Quartal kam das versicherungstechnische Ergebnis bei 133 Mio. Euro zu liegen.

Ein belastbarer Ausblick für das Gesamtjahr sei aber aufgrund des Ukraine-Kriegs und der Unsicherheiten an den Kapitalmärkten nicht möglich, heißt es im Ausblick weiter. Bei der Hauptversammlung am 6. Juni soll eine Dividende von 55 Cent je Aktie vorgeschlagen werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Solides Ergebnis im Q1/23 unter neuen IFRS-Regeln

Uniqa veröffentlichte heute ihr Ergebnis zum 1. Quartal 2023, in dem erstmals nach den neuen Rechnungslegungsstandards für Versicherer IFRS 17 und IFRS 9 bilanziert wurde. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden auch die angepassten Zahlen des Vorjahresquartals (Q1/22) präsentiert. Das Vorsteuerergebnis lag demnach im Q1/23 bei EUR 124 Mio., während der Nettogewinn EUR 101 Mio. erreichte. Das angepasste Konzernergebnis für das Q1/22 hingegen zeigte einen Nettoverlust von EUR -81 Mio. im Vorjahr. Das Prämienwachstum war im Q1/23 mit +6,5% stärker als von uns erwartet und die Combined Ratio in der Schaden-/Unfall-versicherung lag bei sehr guten 88,7%. Das Kapitalanlageergebnis lag im Rahmen unserer Erwartungen. Die Solvenzquote (Solvency II) erreichte sehr solide 253%.

Ausblick

Der Vorstand gibt keinen konkreten Ergebnisausblick für 2023, erwartet aber weiterhin solide und resiliente Ergebnisbeiträge aus dem versicherungstechnischen Kerngeschäft. Die Anwendung der neuen IFRS-Regeln erschwert die Vergleichbarkeit der Q1-Zahlen mit den Vorquartalen und die Einordnung des aktuellen Ergebnisses erheblich. Die Dynamik beim Prämienvolumen im Q1/23 ist jedenfalls positiv und sollte aus unserer Sicht zu einer guten operativen Performance 2023 beitragen.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Vorstand Dr. Erik Leyers kauft 1.100 Aktien

Datum: 2023-05-30
Name: Dr. Erik Leyers
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.100 Stück
Preis: 8.12
Gegenwert: 8.932,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

darf man zur morgigen HV nicht mitbringen,
und falls doch, so muss man sie an der Garderobe abgeben,
klärt uns die Hausordnung des Hotels Hilton am Stadtpark
anlässlich der Uniqa-HV auf.

Wie denken die über uns?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Auf der HV am 6. Juni 23 durften wir erfahren,
dass es aus ist mit den Jagdeinladungen an unbekannte Geschäftsfreunde.

War wohl compliancemäßig immer schwerer zu verbuchen.
Und manche Aktionäre haben nicht eingesehen, dass sie für sowas mitzahlen sollen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Vorzeitige Rückzahlung der nachrangigen, fest
bzw. variabel verzinslichen Schuldverschreibungen, ISIN: XS 0808635436 zum
31.7.2023

19.06.2023 / 13:32 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group
AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

═══════════════ ═══════════════ ═══════════════ ═══════════════ ══════════════

Wien, am 19. Juni 2023

Der Vorstand von UNIQA Insurance Group AG ("UNIQA", FN 92933t) hat heute
die Kündigung und vorzeitige Rückzahlung der am 31.7.2013 begebenen EUR
350.000.000 nachrangigen, fest bzw. variabel verzinslichen
Schuldverschreibungen, ISIN XS 0808635436 (die "Anleihe"), von welcher
aktuell ein Gesamtnennbetrag von EUR 148.700.000,00 aussteht, mit Wirkung
zum 31.7.2023 beschlossen.

Die hierfür notwendige Zustimmung der österreichischen Finanzmarktaufsicht
wurde erteilt.

Die Anleihe wird am 31.7.2023 zur Gänze in Höhe der ausstehenden Nominale
von EUR 148.700.000,00 zuzüglich aufgelaufener Zinsen zurückgezahlt.

Die Kündigungsmitteilung an die Anleihegläubiger gemäß § 11 der
Anleihebedingungen wird in den nächsten Tagen veröffentlicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Vorzeitige Rückzahlung der nachrangigen, fest
> bzw. variabel verzinslichen Schuldverschreibungen, ISIN: XS
>0808635436 zum
> 31.7.2023


6,875% Kupon hat die.

Somit ersparen sie sich 3,3 Cent/Aktie.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Was war denn heute Mittag los?

Letztes Jahr um ziemlich die gleiche Zeit war das selbe. Da hat einer einen 600k Block zu 7,9 hingestellt und ist dann natürlich sofort von vielen abgefüllt worden. Heute das selbe Schauspiel. Ziemlich komisch.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
    

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Jutta Kath kauft 3.400 Aktien

Datum: 2023-06-21
Name: Jutta Kath
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 3.400 Stück
Preis: 7.426
Gegenwert: 25.248,40
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Vorstand Sabine Pfeffer kauft 1.464 Aktien

Datum: 2023-06-23
Name: Sabine Pfeffer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.464 Stück
Preis: 7.27
Gegenwert: 10.643,28
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Vorstand Andreas Brandstetter kauft 10.000 Aktien

Datum: 2023-06-29
Name: Andreas Brandstetter
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 7.2795
Gegenwert: 72.795,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Relativ geringe Ausbeute planen sie da: 125kWp => 125.000kWh (Faustregel)

UNIQA Zentrale wird zum Energy Tower: Neue Photovoltaik-Anlage geht in Betrieb
Meilenstein in der Betriebsökologie: 100.000 kWh Sonnenstrom pro Jahr am Wiener Headquarter, 21 Tonnen CO2 werden vermieden
Auch in der Landesdirektion Kärnten & Osttirol PV-Anlage in Vorbereitung: Strom-Einsparungen von 30 bis 40 Prozent
Seit 2020 Photovoltaik-Leistung um das Achtfache gesteigert

UNIQA arbeitet konsequent daran, den nachhaltigen, grünen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft zu unterstützen. Das Unternehmen bekennt sich zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens und hat das Ziel, in Österreich bis 2040 klimaneutral zu sein. Ein wichtiger Schritt ist es, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und entsprechende Maßnahmen in der Betriebsökologie zu setzen. Die Inbetriebnahme der neuen Photovoltaik-Anlage am Dach der UNIQA Zentrale in Wien am 31. Juli 2023 stellt einen Meilenstein dar: Es handelt sich dabei um die größte PV-Anlage, die es bisher auf einem UNIQA Betriebsgebäude in Österreich gibt. Dank der Leistung von 125 kWp können damit künftig pro Jahr 100.000 kWh Strom erzeugt werden. Das entspricht dem Verbrauch von etwa 30 Haushalten. In Summe werden dadurch Emissionen von circa 21 Tonnen CO2 vermieden. Beim Bau wurde auf Regionalität und Nachhaltigkeit geachtet. Alle Module sowie der Wechselrichter stammen aus österreichischer Produktion. Planung, Errichtung und Montage erfolgten ebenfalls durch heimische Firmen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

UNIQA-Vorsteuergewinn im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt
Verrechnete Prämien stiegen um knapp 8 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro

Der UNIQA-Versicherungskonzern hat im ersten Halbjahr 2023 mehr Einnahmen erzielt und seinen Vorsteuergewinn ausgebaut. Die verrechneten Prämien wuchsen gegenüber der Vergleichsperiode um 7,9 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro, das Ergebnis vor Steuern kletterte von 91,4 Mio. Euro auf 215,9 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mit. Zum Plus bei den Prämien habe insbesondere die Schaden- und Unfallversicherung sowie die Krankenversicherung beigetragen.
Die Kennzahlen und deren Vergleichswerte werden mittlerweile nach dem neuen Bilanzierungsstandard IFRS 9/17 ausgewiesen. Die Regeln gelten seit Jahresbeginn. Sie sollen langfristig die Entwicklung des Geschäfts besser widerspiegeln und die Vergleichbarkeit in der Branche verbessern. Eine Ausnahme bilden vorerst die verrechneten Prämien, die an und für sich nicht Teil der Berichterstattung nach IFRS 9/17 sind, aber dennoch weiter ausgewiesen werden.

Im Segment Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich die verrechneten Prämien in der ersten Jahreshälfte um 11,7 Prozent auf 2,188 Mrd. Euro. Die Brutto Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen - verbesserte sich in diesem Bereich von 90,4 Prozent auf 89,2 Prozent. Verantwortlich dafür seien unter anderem das starke Wachstum sowie geringe Belastungen durch Großschäden und Naturkatastrophen gewesen.

Ebenso gewachsen sind Prämien in der Krankenversicherung, um 8,7 Prozent auf 693,8 Mio. Euro. Gesunken sind sie hingegen bei der Lebensversicherung. Im Vergleich zum Vorjahr verringerten sich die Prämien von 837,6 Mio. auf 824,7 Mio. Euro. Das Neugeschäft in der Lebensversicherung bewegte sich nach UNIQA-Angaben jedoch auf gutem Niveau, der Neugeschäftswert belief sich auf 52,2 Mio. Euro. Ins Plus drehte mit 324,8 Mio. Euro ferner das Kapitalanlageergebnis, das im ersten Halbjahr 2022 noch minus 116,9 Mio. Euro betragen hatte.

Die mit den neuen IFRS-Standards ausgewiesene Contractual Service Margin (Vertragliche Servicemarge) steigerte sich von gut 5,4 Mrd. Euro zum Ende des vergangenen Jahres auf nun knapp 6 Mrd. Euro. Die Kennzahl beschreibt die erwarteten Gewinne aus dem langfristigen Geschäft in der Lebens- und Krankenversicherung.

Für das Gesamtjahr zeigte sich das Management vorsichtig. Man strebe weiter Verbesserungen im Kerngeschäft an, gebe aufgrund der andauernden gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten aber keinen konkreten Ausblick auf die Ergebnisentwicklung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

UNIQA selbst:

Verrechnete Prämien um 7,9 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro gewachsen
Versicherungstechnischer Umsatz um 10,7 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro gestiegen
Ergebnis vor Steuern mit deutlichem Wachstum bei 216 Millionen Euro
Verkauf der Tochtergesellschaft Raiffeisen Life in Moskau: Rückzug aus Russland

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230824_OTS0001/uniqa-mit-deutlich-hoeherem-erge bnis-im-1-halbjahr-2023

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details nach Gespräch mit UNIQA-Chef Brandstetter ---------------------------------------------------------------------
Die UNIQA blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Die verrechneten Prämien wuchsen gegenüber der Vergleichsperiode um 7,9 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro, das Ergebnis vor Steuern kletterte von 91,4 Mio. Euro auf 215,9 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Zum Plus bei den Prämien hätten insbesondere die Schaden- und Unfallversicherung sowie die Krankenversicherung beigetragen, sagte CEO Andreas Brandstetter im Gespräch mit der APA.

Allerdings seien die jüngsten Unwetterereignisse noch nicht in das Ergebnis eingeflossen, gab der Manager zu bedenken. "Das heißt, wir rechnen im dritten Quartal schon mit einer entsprechenden Belastung aus dem Thema Unwetter." In welchem Ausmaß sich diese bewegen werde, könne er aber noch nicht sagen. Generell stellt sich der Versicherer in Zukunft auf zusätzliche Kosten durch Naturkatastrophen ein.

Brandstetter sprach sich im Kontext erwartbar höherer Schäden durch Unwetterereignisse für eine gesetzlich verpflichtende Integration einer Naturkatastrophendeckung in die bestehende Feuerversicherung aus. Ähnliche Modelle gebe es bereits in Belgien, der Schweiz oder in Spanien. Der Vorteil liege auf der Hand: "Dass nämlich die Staatsbürgerinnen und -bürger von Bittstellern bei der öffentlichen Verwaltung zu Vertragspartnern werden. Damit hätten die Bürger in Österreich zum ersten Mal einen Rechtsanspruch auf Entschädigung, und zwar auf 100 Prozent des Neuwertes." Beim Katastrophenfonds liege die Höhe der Entschädigung nur bei circa 20 bis 50 Prozent des erlittenen Schadens. Außerdem gebe es keinen Rechtsanspruch.

Im Segment Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich die verrechneten Prämien in der ersten Jahreshälfte um 11,7 Prozent auf 2,188 Mrd. Euro. Ebenso gewachsen sind die Prämien in der Krankenversicherung, um 8,7 Prozent auf 693,8 Mio. Euro.

Gesunken sind sie hingegen bei der Lebensversicherung. Im Vergleich zum Vorjahr verringerten sich die Prämien von 837,6 Mio. auf 824,7 Mio. Euro. Das Neugeschäft in der Lebensversicherung bewegte sich nach UNIQA-Angaben jedoch auf gutem Niveau, der Neugeschäftswert belief sich auf 52,2 Mio. Euro. Auch die klassische Lebensversicherung bleibe weiter attraktiv, sagte Brandstetter.

Erfreut zeigte sich der UNIQA-Chef über das Kapitalanlageergebnis, das von minus 116,9 Mio. Euro auf 324,8 Mio. Euro ins Plus drehte. Ausschlaggebend für das Minus in der Vorjahresperiode waren vor allem Wertminderungen auf russische Anleihen.

Für das Gesamtjahr zeigte sich das Management vorsichtig. Man strebe weiter Verbesserungen im Kerngeschäft an, gebe aufgrund der andauernden gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten aber keinen konkreten Ausblick auf die Ergebnisentwicklung, hieß es in einer Aussendung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Solides Ergebnis im 1. Halbjahr 2023, Verkauf der Russland-Tochter geplant

Uniqa veröffentlichte gestern ihr Ergebnis zum 1. Halbjahr 2023, in dem nach den neuen Rechnungslegungsstandards für Versicherer IFRS 17 und IFRS 9 bilanziert wurde. Das Vorsteuerergebnis lag demnach im 1H/23 bei EUR 216 Mio., während der Nettogewinn EUR 172 Mio. erreichte (1H/22: EUR 87 Mio.). Haupttreiber dieser Ergebnisverbesserung war ein besseres Kapitalanlageergebnis, welches in der Vorjahresperiode von Abschreibungen auf das russische Anleihenportfolio belastet war. Das Prämienwachstum war im 1H/23 mit +7,9% etwas stärker als von uns erwartet und die Combined Ratio in der Schaden-/Unfallversicherung lag bei sehr guten 89,2%. Die Solvenzquote (Solvency II) erreichte sehr solide 244%.

Uniqa gab gestern auch bekannt, ihre Tochtergesellschaft in Russland (Raiffeisen Life, ein JV an dem Uniqa 75% hält) zu verkaufen um sich damit aus Russland komplett zurückzuziehen. Die Auswirkungen der geplanten Transaktion sind begrenzt, da die russische Gesellschaft deutlich unter 1% des Konzernumsatzes erwirtschaftete.

Ausblick

Der Vorstand gibt keinen konkreten Ergebnisausblick für 2023, erwartet aber weiterhin eine Fortsetzung der Verbesserungen im Kerngeschäft. Die Dynamik beim Prämienvolumen im 1. Halbjahr ist jedenfalls positiv und sollte aus unserer Sicht zu einer guten operativen Performance 2023 beitragen.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wir meinen: Bei einer unveränderten Dividende von 0,55 Euro,
die durchaus realistisch erscheint, würde die Dividendenrendite
bei sehr attraktiven 7,4 Prozent liegen.

Für Dividendenjäger ist Uniqa eine attraktive Depotbeimischung. Im Branchenvergleich bleibt hingegen VIG
gegenüber Uniqa unser Favorit.

Austria Börsenbrief

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden


OGH erklärte UNIQA-Klauseln in Lebensversicherungen als unzulässig
Höchstgericht: Klausel zu Stornoabzug unzulässig - VKI: Kunden können mittels Musterbrief Geld zurückfordern

Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat Klauseln des Versicherungskonzerns UNIQA für unzulässig erklärt. Konkret geht es unter anderem um den Stornoabzug beim vorzeitigen Rückkauf einer Lebensversicherung. Die UNIQA habe die gesetzlich geforderte Angemessenheit des Abzugs nicht belegen können, erklärte der Verein für Konsumenteninformation (VKI), der im Auftrag des Sozialministeriums geklagte hatte, am Dienstag in einer Pressemitteilung.
Der VKI sieht durch das Höchsturteil Rückforderungsansprüche von Kundinnen und Kunden, die ihre Lebensversicherungen vorzeitig zurückgekauft haben und dabei einen Stornoabzug zahlen mussten, und stellt auf www.verbraucherrecht.at kostenlose Musterbriefe zur Verfügung. Eine weitere vom OGH als gesetzeswidrig erklärte Klausel betrifft die Prämienfreistellung. Durch den Verweis auf den unzulässigen Stornoabzug sei auch der Abzug bei der Prämienfreistellung unzulässig, erklärte der VKI zu dem Urteil.

Der VKI hatte 18 Klauseln aus den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) für Lebensversicherungen beanstandet, und die Mehrzahl der Klauseln bereits in den Unterinstanzen rechtskräftig gewonnen, darunter auch jene zum Unterjährigkeitszuschlag. Alle UNIQA-Kunden, die ihre Prämie nicht am Beginn des Versicherungsjahres, sondern monatlich, quartalsweise oder halbjährlich - und somit unterjährig - bezahlen, können laut VKI diesen mit einem weiteren Musterbrief zurückfordern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Anna Maria D’Hulster kauft 1.400 Aktien

Datum: 2023-09-20
Name: Anna Maria D’Hulster
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 1.400 Stück
Preis: 7.56
Gegenwert: 10.584,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000821103

Weitere Uniqa-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=53

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA: Standard & Poor’s bestätigt Rating und geht von weiterem Wachstum aus
Wien (OTS) -

„A“ Rating der UNIQA Österreich Versicherungen AG und der Rückversicherungsgesellschaft UNIQA Re AG (Zürich) bestätigt, ebenso das „A-“ Rating der börsennotierten UNIQA Insurance Group AG mit jeweils stabilem Ausblick.
Kundenorientierter Ansatz, Bancassurance und erfolgreiche AXA-Integration positiv angeführt
Rentabilität werde laut S&P weiter aufrechterhalten, Ergebnisse und Kapitalausstattung bleiben robust
Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) stellt UNIQA in ihrem aktuellen Rating ein gutes Zeugnis aus. „Unserer Meinung nach wird die Gruppe weiterhin ihre langjährigen Beziehungen zu Privatkunden, kleinen und mittleren Unternehmen sowie Bancassurance-Kooperationen nutzen, um ihre Marktposition in Österreich und CEE weiter zu festigen“, schreiben die Analyst:innen.

Kundenorientierter Ansatz und Bancassurance
Als Gründe für die Wettbewerbsfähigkeit der Gruppe identifizieren die Expert:innen der Ratingagentur vor allem den kundenorientierten Ansatz und die Kooperationen mit Banken (vorrangig Raiffeisen), die Versicherungsprodukte vertreiben (Bancassurance).

Erfolgreiche Integration
Positiv erwähnt S&P auch die erfolgreiche Integration der AXA-Gesellschaften, wodurch sich das Standing von UNIQA in Polen, Tschechien und der Slowakei weiter verbessert habe. Die Analyst:innen erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzen wird.

Robuste Ergebnisse und Kapitalausstattung erwartet
Daher geht die Ratingagentur davon aus, dass UNIQA trotz einiger geopolitischer und makroökonomischer Herausforderungen ihre Rentabilität in den Jahren 2023-2025 aufrechterhalten wird. Dank der Zeichnungs- und Kostendisziplin erwarte man mittelfristig ein robustes Ergebnis. Das gelte auch für die Kapitalausstattung von UNIQA.

Weitere Expansion erwartet
Die Expert:innen der Ratingagentur vertreten die Meinung, dass UNIQA durch eine fokussierte organische und anorganische Wachstumsstrategie eine gut etablierte Marktposition sowie ein breites und vielfältiges Produktportfolio auf dem österreichischen und CEE-Versicherungsmarkt aufgebaut hat und ziehen das Fazit: „Wir gehen davon aus, dass die Gruppe in den Jahren 2023-2025 weiter erfolgreich expandieren wird, angetrieben durch das organische Wachstum der CEE-Einheiten, anhaltende Synergieeffekte und ein stabiles Kerngeschäft in Österreich.“

Ratings bestätigt
Daher hat S&P das „A“ Rating der UNIQA Österreich Versicherungen AG und der UNIQA Re AG sowie das „A-“ Rating der UNIQA Insurance Group AG mit jeweils stabilem Ausblick erneut bestätigt.

Das gesamte Standard & Poor’s Rating steht als PDF zum Download bereit.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
    

UNIQA-Vorsteuergewinn nach neun Monaten deutlich erhöht
Auch verrechnete Prämien stark gewachsen - Vorstandsstruktur wird verschlankt

Der börsennotierte Versicherer UNIQA hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 mehr Einnahmen und einen höheren Gewinn erzielt. Ein solides Wachstum im Segment Schaden/Unfall und im Bereich Krankenversicherung sorgten für ein Plus bei den verrechneten Prämien von 9,4 Prozent auf 5,46 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) stieg zum Vorjahreszeitraum um gut 22 Prozent auf 305 Mio. Euro.
Die Kennzahlen und deren Vergleichswerte werden mittlerweile nach dem neuen Bilanzierungsstandard IFRS 9/17 ausgewiesen. Die Regeln gelten seit Jahresbeginn. Sie sollen langfristig die Entwicklung des Geschäfts besser widerspiegeln und die Vergleichbarkeit in der Branche verbessern. Eine Ausnahme bilden vorerst die verrechneten Prämien, die an und für sich nicht Teil der Berichterstattung nach IFRS 9/17 sind, aber dennoch weiter ausgewiesen werden.

Im Segment Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich die verrechneten Prämien in der ersten Jahreshälfte um 14,4 Prozent auf rund 3,24 Mrd. Euro. Die Brutto Combined Ratio - Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen - verschlechterte sich in diesem Bereich allerdings von 89,6 Prozent auf 92 Prozent. Ursache dafür seien höhere Belastungen durch Großschäden und Naturkatastrophen.

Ebenso gewachsen sind die Prämien in der Krankenversicherung, und zwar um 8,2 Prozent auf 1,04 Mrd. Euro. Gesunken sind sie hingegen bei der Lebensversicherung. Im Vergleich zur Vorjahresperiode verringerten sich die Prämien von gut 1,2 Mrd. auf 1,18 Mrd. Euro. Das Neugeschäft in der Lebensversicherung bewegte sich nach UNIQA-Angaben jedoch auf gutem Niveau, der Neugeschäftswert belief sich auf 97,1 Mio. Euro.

Unterm Strich kam der Konzerngewinn bei 224,5 Mio. Euro zu liegen, im Vorjahr waren es 219,1 Mio. gewesen. Die mit den neuen IFRS-Standards ausgewiesene Contractual Service Margin (Vertragliche Servicemarge) steigerte sich von gut 5,46 Mrd. Euro zum Beginn Jahres auf nun knapp 6,13 Mrd. Euro. Die Kennzahl beschreibt die erwarteten Gewinne aus dem langfristigen Geschäft in der Lebens- und Krankenversicherung.

Wie der Versicherer weiter bekannt gab, soll der Vorstand des Konzerns verschlankt werden - dieser wird ab Juli 2024 von neun auf sieben Personen reduziert, wobei die Mandate von Peter Eichler und Erik Leyers plangemäß per 30. Juni auslaufen. Eichler werde dem Unternehmen aber weiter in einer Beratungsfunktion zur Verfügung stehen. Parallel dazu wurden die Funktionsperioden unter anderem von CEO Andreas Brandstetter, von Finanzvorstand Kurt Svoboda sowie Wolfgang Kindl, zuständig für das internationale Geschäft, bis Ende Juni 2028 verlängert.

Für das Gesamtjahr zeigte sich das Management vorsichtig. Man strebe weiter Verbesserungen im Kerngeschäft an, gebe aufgrund der andauernden gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten aber keinen konkreten Ausblick auf die Ergebnisentwicklung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

UNIQA selbst:


UNIQA: Starkes Wachstum und mehr Ertrag
Gute Entwicklung in den ersten neun Monaten, vor allem in CEE, ermöglicht hohe Investitionen in das Ökosystem Gesundheit
Wien (OTS) -

Verrechnete Prämien um über 9 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro gestiegen
Ergebnis vor Steuern um knapp 22 Prozent auf 305 Millionen Euro erhöht
Privatkliniken: 245 Millionen Euro Investitionen in Neubauten
Aufsichtsrat beschließt schlankere Vorstandsstruktur

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20231123_OTS0007/uniqa-starkes-wachstum-und-mehr- ertrag

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Neufassung nach Interview mit CEO Brandstetter ---------------------------------------------------------------------
Der börsennotierte Versicherer UNIQA hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 mehr Einnahmen und einen höheren Gewinn erzielt. Getragen wurde das Wachstum vor allem von der Entwicklung im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung sowie im Segment der Krankenversicherung, wie CEO Andreas Brandstetter im Gespräch mit der APA sagte. Allerdings bekommt auch die UNIQA zunehmend Belastungen durch steigende Unwetterschäden zu spüren.

Allein in den ersten drei Quartalen dieses Jahres seien die unwetterbezogen Schadensleistungen in Österreich bei rund 130 Mio. Euro gelegen. Das entspreche einer deutlichen Steigerung im langjährigen Vergleich, so Brandstetter. In den heute vorgelegten Zahlen zur Entwicklung der Prämien in der Schaden- und Unfallsparte (plus 14,4 Prozent zur Vorjahresperiode) spiegelt sich dieser Trend zwar nicht unmittelbar wider. Allerdings verschlechterte sich die Brutto Combined Ratio - das sind Schäden und Kosten gemessen an den Prämieneinnahmen - in diesem Bereich von 89,6 Prozent auf 92 Prozent.

Als Folge der Naturkatastrophen registriere der Versicherer vor allem eine deutliche Häufung von Einzelschäden, etwa durch Hochwasser oder Vermurung. Österreich sei in dieser Hinsicht von den Auswirkungen des Klimawandels besonders betroffen. "Das merken wir Jahr für Jahr immer mehr in den Büchern." Dazu kommen höhere Kosten für die Rückversicherung. Dass Rückversicherer Unwetterschäden künftig nicht mehr abdecken können, glaubt Brandstetter aber nicht.

Von der Rezession spürt die UNIQA laut Brandstetter hingegen nur wenig. Eine höhere Zahl an Stornierungen bzw. Rücktritten von Kunden erlebe der Konzern aktuell nicht, zumindest "nicht in einem besonders auffälligen Ausmaß". Das Neugeschäft entwickle sich in den großen Sparten sowohl in Österreich als auch international erfreulich. Leicht rückläufig sei das Geschäft nur in der Ukraine. "Das ist aber wenig überraschend aufgrund der aktuellen politischen Situation dort." Der Rückzug von UNIQA aus Russland laufe indes plangemäß, für den Verkauf der Raiffeisen Life Versicherung rechne man im Laufe der nächsten Monate mit entsprechenden Genehmigungen der russischen Behörden, sagte Brandstetter.

Weitere Akzente will der Konzern künftig bei der privaten Gesundheitsinfrastruktur in Wien setzen. So sollen zusätzlich zu den 65 Mio. Euro, die in die Erweiterung und Modernisierung der Privatklinik Döbling fließen, weitere 180 Mio. in den Neubau der Privatkliniken Confraternität und Goldenes Kreuz investiert werden. Damit trage die UNIQA der steigenden Bedeutung des Themas Gesundheitsversorgung in Österreich Rechnung, meinte Brandstetter.

Zum Exposure der UNIQA bei der kriselnden Signa-Gruppe - der Versicherer hält Anleihen in Höhe von rund 80 Mio. Euro - sagte Brandstetter, dass die Wertpapiere aktuell weiter bedient werden. Nicht abschätzen könne er, ob es zu Ausfällen kommen wird. Mögliche Abschreibungen wären aber "verdaubar", zumal der Wert des Gesamtanlageportfolios in Relation zum Wert der Signa-Anleihen um ein Vielfaches höher liege.

Der jüngst seitens der Chefin der EU-Versicherungsaufsicht EIOPA erhobenen Forderung, der Aufsicht angesichts einer zunehmenden Vernetzung von Versicherungsunternehmen mehr Befugnisse einzuräumen, erteilte Brandstetter eine "ganz klare Absage". Schon jetzt würden die börsennotierten europäischen Versicherungsunternehmen unter wesentlich stärkerem regulatorischen Druck leiden als dies etwa in den USA oder in Asien der Fall sei, so der UNIQA-Chef.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Dort "sehr sehr leicht verschmerzbar"... was für ein... Für ihn vielleicht, weil nicht alles seine GuV beschädigt, für die Aktionäre ist der Verlust dort genau gleich. Und vor ein paar Jahren eine 30 jährige...WTF. Manchmal wär ich gern Milliardeninvestor, um solche Gestalten bürsten zu können.


Signa - UNIQA könnte Totalausfall der Anleihe gut verschmerzen

25 Mio. Euro würden auf Gewinn- und Verlustrechnung schlagen, der Rest auf das Eigenkapital - Brandstetter auch für Auswirkungen auf gesamten Versicherungssektor gelassen

Sollte die kriselnde Signa im Falle einer Insolvenz ihre Anleihe bei der UNIQA nicht mehr bedienen können, entstünde der UNIQA kein schwerer Schaden. Ein Totalausfall würde eine Belastung von 25 Mio. Euro in der Gewinn- und Verlustrechnung bedeuten, sagte der UNIQA-Chef Andreas Brandstetter am Dienstag im Klub der Wirtschaftspublizisten. "Bislang wurden alle Zahlungen geleistet, wir haben keine einzigen Ausfälle gehabt", so der UNIQA-Chef.
Der Versicherer hält derzeit Signa-Papiere im Umfang von 80 Mio. Euro. Im Falle eines Totalausfalls gingen aber nicht die gesamten 80 Mio. Euro in die Gewinn- und Verlustrechnung ein, sondern ein Teil davon - eben die 25 Mio. Euro. Der Rest des verbleibenden Exposures würde sich auf das Eigenkapital niederschlagen, aber dort sei es "sehr sehr leicht verschmerzbar", sagte der UNIQA-Chef. "Es wird die UNIQA schmerzen, aber wir werden es sehr sehr sehr (sic!) gut verdauen können", so Brandstetter. Wie es generell weitergehe mit der Signa, wisse er nicht.

Solange der Schuldendienst für die Anleihe aber weiter erfolge, werde und könne man die Anleihe nicht in den Büchern abwerten. Die Anleihe sei erst vor ein paar Jahren gezeichnet worden und habe eine Laufzeit von 30 Jahren. Das Signa-Exposure der UNIQA müsse weiters in Relation zum gesamten veranlagten Vermögen, das 21 Mrd. Euro ausmacht, gesetzt werden, sagte Brandstetter erneut.

Auch in Hinblick auf die gesamte Immobilienbranche und mögliche Insolvenzen in dem Sektor zeigte sich der UNIQA-Chef gelassen. "Ich sehe da keine relevanten negativen Effekte für die österreichische oder für die europäische Versicherungsbranche", sagte Brandstetter, der auch Vorsitzender der europäischen Versicherungswirtschaft ist. Im Falle eines Ausfalles gebe es auch genügend Assets, die man auch verwerten könne.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>...WTF. Manchmal wär ich gern
>Milliardeninvestor, um solche Gestalten bürsten zu können.

Puh, das denk ich mir auch oft. Versteh dich nur zu gut.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

>Wieso müssen 55 Mio Euro nicht in die Guv?
>
>Kann man die dann nicht einmal von der Steuer absetzen?

mE eine IFRS-Sache wo es ein Wahlrecht gibt.

Für die Steuer sollte UGB-Bilanzierung relevant sein und somit ein ganzer Verlust auch steuerreduzierend wirken.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Dort "sehr sehr leicht verschmerzbar"... was für ein... Für
>ihn vielleicht, weil nicht alles seine GuV beschädigt, für die
>Aktionäre ist der Verlust dort genau gleich. Und vor ein paar
>Jahren eine 30 jährige...WTF. Manchmal wär ich gern
>Milliardeninvestor, um solche Gestalten bürsten zu können.


Sogar bei Emission war das Rating single B, also tief Junk. WTF

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Dort "sehr sehr leicht verschmerzbar"... was für ein...
>Für
>>ihn vielleicht, weil nicht alles seine GuV beschädigt, für
>die
>>Aktionäre ist der Verlust dort genau gleich. Und vor ein
>paar
>>Jahren eine 30 jährige...WTF. Manchmal wär ich gern
>>Milliardeninvestor, um solche Gestalten bürsten zu
>können.
>
>
>Sogar bei Emission war das Rating single B, also tief Junk.
>WTF

Definiere "Schönwettermanager". Kannst einfach jeden Affen hinsetzen, samma uns ehrlich.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Dort "sehr sehr leicht verschmerzbar"... was für ein...
>Für
>>ihn vielleicht, weil nicht alles seine GuV beschädigt, für
>die
>>Aktionäre ist der Verlust dort genau gleich. Und vor ein
>paar
>>Jahren eine 30 jährige...WTF. Manchmal wär ich gern
>>Milliardeninvestor, um solche Gestalten bürsten zu
>können.
>
>
>Sogar bei Emission war das Rating single B, also tief Junk.
>WTF

Hauptsache immer beim Törggeln eingeladen wen interessiert da das Rating?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Das macht gar kein gutes Bild und wirkt extrem präpotent. Verluste sind Verluste, wie man diese darstellt und verbucht ändert nichts daran. Die eigentliche Frage ist: Was hat eine Versicherung in so hochspekulativen Anleihen verloren? Und dann noch in diesem erheblichen Umfang.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Hauptsache immer beim Törggeln eingeladen wen interessiert da
>das Rating?

Und so läuft es da vermutlich leider auch, da Rene der Verkäufer, zum Brandstetter nach dem dritten Bier...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA-Chef: 24-Stunden-Pflege sollte in die Liste der Mangelberufe
In Österreich werden laut Schätzungen bis 2030 rund 20.000 Personenbetreuer fehlen

Die UNIQA konzentriert sich immer stärker auf das Thema Gesundheit und Pflege. Seit einigen Jahren ist der Versicherer auch an der 24-Stunden-Heimpflegeagentur Cura Domo beteiligt. In dem Bereich drohe jedoch ein massiver Personalmangel, bis zum Ende des Jahrzehnts, also bis 2030, würden laut Schätzungen rund 20.000 Personenbetreuer und -betreuerinnen in Österreich fehlen, sagte UNIQA-Chef Andreas Brandstetter am Dienstag im Klub der Wirtschaftspublizisten.
"Was wir nicht nachvollziehen können ist, warum Personenbetreuer und -betreuerinnen nicht auf der Mangelberufsliste stehen", sagte Brandstetter. Man bräuchte die Arbeitskräfte aber dringend und außerhalb der EU gebe es großes Potenzial. So wären schätzungsweise 2.000 bis 3.000 Personen in Serbien und Bosnien bereit, nach Österreich zu kommen um als Pfleger oder Pflegerin zu arbeiten, hätten jedoch keine Erlaubnis, so Brandstetter.

Als Mangelberufe gelten solche, in denen in diesem Jahr weniger als 1,5 Arbeitssuchende pro beim AMS gemeldeter offener Stelle zur Verfügung standen. Für diese Berufe gibt es erleichterte Zulassungsvoraussetzungen für den Erhalt der Rot-Weiß-Rot-Karte und damit Zugang zum Arbeitsmarkt.

Nicht nur im Bereich Pflege, auch in private Spitäler (Confraternität, Goldenes Kreuz, Privatklinik Döbling) ist die UNIQA investiert. In diesem Bereich sollen in den kommenden Jahren 245 Mio. Euro in den Ausbau der Infrastruktur fließen. Für den Konzern sei das Geschäft mit den Privatspitälern zwar kein sonderlich profitables, man tue es dennoch, da es in ganz Europa massiven Druck auf das öffentliche Gesundheitssystem gebe und man den Versicherungskunden auch eigene Häuser für die Gesundheitsversorgung anbieten wolle, so Brandstetter.

Als Konkurrenz zum staatlichen System sehe er das Engagement der UNIQA im Gesundheitsbereich aber explizit nicht. Generell fließe laut Brandstetter in dem Sektor aber nicht genug Geld in die Vorsorge. Nur zwei Prozent aller staatlichen und privaten Gesundheitsausgaben gingen in die Prävention, der Rest fließe in die Reparatur.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA-Chef: Lange Verfahrensdauern reduzieren grüne Anlagehäfen
Nur 10 Prozent des gesamten zu veranlagenden Vermögens derzeit nachhaltig grün - UNIQA könnte und will auch mehr investieren

Lange Verfahrensdauern bei Projekten für alternative Energien wie Wind, Solar und Wasserkraft schränken laut UNIQA-Chef Andreas Brandstetter die Möglichkeiten der Versicherer in Österreich ein, sich über Investitionen an der grünen Transformation zu beteiligen. "Es gibt zu wenig Anlagehäfen für uns, um unsere Assets zu investieren", sagte Brandstetter am Dienstag im Klub der Wirtschaftspublizisten.

Die UNIQA habe 21 Mrd. Euro an zu veranlagendem Vermögen, davon seien aber nur rund 10 Prozent wirklich nachhaltig grün, so Brandstetter. Die UNIQA wäre aber durchaus bereit und in der Lage, mehr zu investieren, könne aber nicht wegen der langen Verfahrensdauern.

Das Problem ziehe sich durch die gesamte Versicherungswirtschaft, so der UNIQA-Chef. Mit einem zu veranlagenden Vermögen von 11 Billionen Euro europaweit sei die Versicherungswirtschaft der mit Abstand größte Investor. Die grüne Transformation könne nur gelingen, wenn die Versicherungswirtschaft diese Gelder in die richtige Richtung lenken könne.

Die UNIQA selbst mache bereits seit 2019 kein Neugeschäft mehr im Kohlebereich (für Unternehmen, die mehr als 10 Prozent ihres Umsatzes mit Kohle erzielen). Der Ausstieg aus dem Neugeschäft mit Firmen, die mehr als 30 Prozent ihres Umsatzes aus Öl erzielen, erfolge mit Anfang 2024. Im Jahr darauf werde auch das Neugeschäft mit Gas eingestellt.

Auch auf der Investmentseite gebe es keine neuen Investments mehr in Kohle und Öl, ab 2026 soll es auch keine neuen Investments in Erdgas mehr geben. Bis 2030 sollen alle Investments in Unternehmen auslaufen, die mehr als 5 Prozent ihrer Einnahmen aus Aktivitäten mit Kohle oder Öl erzielen. Bei Erdgas sei die Deadline 2035.

Der Versicherer will seine bestehenden Kunden explizit bei der grünen Transformation unterstützen. Vor diesem Hintergrund will die UNIQA in diesem Bereich in das Beratungsgeschäft einsteigen. Es gebe unter den Versicherungskunden eine große Nachfrage nach Beratung bei der grünen Transformation. Dieser wolle man mit einem neuen Unternehmen, dass im kommenden Jahr gegründet werden soll, nachkommen. Das neue Unternehmen soll 50 Beschäftigte in Wien haben, wie es heißen soll, sei aber noch nicht fix.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden


Solides Ergebnis der ersten drei Quartale trotz hoher Unwetterschäden

Uniqa veröffentlichte gestern ihr Ergebnis der ersten drei Quartale 2023, in dem nach den neuen Rechnungslegungsstandards für Versicherer IFRS 17 und IFRS 9 bilanziert wurde. Das Vorsteuerergebnis in 1-3Q/23 lag demnach bei EUR 304,9 Mio. (+22% gegenüber dem Vorjahr), während der Nettogewinn EUR 224 Mio. erreichte (+2%). Haupttreiber dieser Ergebnisverbesserung war ein besseres Kapitalanlageergebnis, welches in der Vorjahresperiode von Abschreibungen auf das russische Anleihenportfolio belastet war. Das versicherungstechnischen Ergebnis verzeichnete allerdings einen Rückgang und die Combined Ratio in der Schaden-/Unfallversicherung verschlechterte sich aufgrund gestiegener Belastungen aus Unwetterschäden nach den Unwetterereignissen in Österreich im vergangenen Sommer. Zudem belastete ein negativer Beitrag der russischen Tochtergesellschaft, deren Verkauf im 1. Halbjahr 2024 abgeschlossen werden soll, das Konzernergebnis im Q3. Das Prämienwachstum im 1-3Q/23 war mit +9,4% auf EUR 5,46 Mrd stark und die Solvenzquote (Solvency II) lag weiter bei sehr soliden 244%.

Ausblick

Der Vorstand gibt keinen konkreten Ergebnisausblick für 2023, erwartet aber weiterhin eine Fortsetzung der Verbesserungen im Kerngeschäft. In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten präzisierte das Management, dass das Vorsteuerergebnis zumindest den Mittelwert der Jahre 2021 und 2022 erreichen sollte – d.h. rund EUR 400 Mio. Insgesamt war das Ergebnis des 3. Quartals 2023 solide, vor allem wenn man die erheblichen Auswirkungen der wetterbedingten Schäden und die einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Verkauf des russischen Geschäfts berücksichtigt.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Unsere Einschätzung: Uniqa entwickelt sich operativ
weiterhin solide und bleibt nicht zuletzt aufgrund der
hohen Dividendenrendite von gut 7% eine attraktive Depotbeimischung.

Austria Börsenbrief

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Dort gibts den ausführlichen Beitrag über die alte Frau, die zu 13 verschiedenen Bankfilialen gepilgert ist, um dem Betrüger ihr ganzes Geld auszuhändigen.

Dazu das Phantombild.

Lasst den nur ja nicht rein,
und hebt ja nicht ab, wenn der anruft!

In der Mitte der Story poppt das Uniqa-Video auf.
Mit einem Mann, der dem Typ am Phantombild auf den ersten Blick ähnelt.
Nur mit Brille.

@Uniqa: Verlangt bitte einen Nachlass, die Platzierung des Videos durch den ORF ist irgendwie jenseitig, finde ich

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

UNIQA: Ambitionierte Ziele zur Reduktion von Emissionen von „Science Based Targets initiative“ bestätigt
Als erste Versicherung in Österreich

Wien (OTS) -

Renommierte Organisation bestätigt Zwischenziele für die Verringerung der Treibhausgasemissionen bis 2030
„Science Based Targets“ konzentrieren sich auf die Emissionsmenge, die reduziert werden muss, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen und die Erderhitzung einzudämmen
UNIQA einziges Unternehmen der österreichischen Finanzbranche mit SBTi Prüfsiegel für 1,5° C-Zwischenziele

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20231211_OTS0064/uniqa-ambitionierte-ziele-zur-re duktion-von-emissionen-von-science-based-targets-initiative-bestaetigt

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Künstliche Intelligenz bei UNIQA
Künstliche Intelligenz übernimmt simplere Aufgaben: KFZ-Schäden oder Apotheken-Rechnungen können viel rascher abgewickelt werden

Dank Automatisierung steigt UNIQA ins Drittkundengeschäft ein und hat bereits erste Kund:innen in Deutschland

„Künstliche Intelligenz wird kurzfristig überschätzt, langfristig jedoch unterschätzt – denn sie wird die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, massiv verändern“, betonte Wolf Gerlach, Vorstand Operations bei UNIQA Insurance Group AG, bei einem Pressegespräch zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) in Wien. Gerlach skizzierte ökologische, makroökonomische, gesellschaftliche und technologische Veränderungen, die das operative Modell der Versicherungsbranche nachhaltig beeinflussen: Die Erderhitzung führt sowohl in Anzahl als auch in Stärke zu mehr Schäden. Das erfordert neue Herangehensweisen, um die Kund:innen bestmöglich zu servicieren. Die Inflation verteuert die Beseitigung von Schäden, gleichzeitig ist das Umfeld für Veranlagungen herausfordernd. Somit erhöht sich der Druck, die operative Abwicklung kosteneffizienter zu gestalten. Zudem wird der demografische Wandel schlagend: Die Generation der so genannten Babyboomer geht in Pension, dementsprechend verschärft sich der Fachkräftemangel weiter.

Roboter haben 11.000 Stunden Arbeit übernommen

„Um diese aktuellen Herausforderungen zu meistern und vor allem unseren Kundeninnen und Kunden auch in Zukunft die gewohnt hohe Servicequalität zu bieten, spielen „Robotics Process Automation“ und künstliche Intelligenz eine wesentliche Rolle“, betont Gerlach und erklärt weiter: „Im Kundenservice finden sich beispielsweise viele Anwendungen für Roboter. Das schafft den Raum für unsere Mitarbeitenden sich mit mehr Zeit und intensiver um Kundinnen und Kunden zu kümmern.“

Roboter – es handelt sich dabei um Software – übernehmen in erster Linie einfache, repetitive Tätigkeiten und sind eine Ergänzung zur täglichen Fallbearbeitung. Sie kommen etwa im Bereich KFZ zur Anwendung: Cabrios und Motorräder werden zumeist nur im Sommer gefahren, der KFZ-Vertrag kann über den Winter stillgelegt werden. Diese Stilllegung übernimmt zum Beispiel ein Roboter. Bei UNIQA haben diese Automatisierungstechnologien im Bereich Kunde & Service Österreich im Jahr 2023 bereits mehr als 0,5 Millionen Fälle beziehungsweise Teilprozesse bearbeitet und dabei 11.000 Stunden an manueller Arbeit übernommen. Wichtig dabei: Ein Roboter lernt nichts dazu, es handelt sich nicht um KI.

Mitarbeitende für komplexe Aufgaben freispielen

„Der Moment der Wahrheit in der Beziehung zu unseren Kundinnen und Kunden ist das Schadensmanagement. Dabei zählt: Wie rasch können wir helfen, wie gut können wir auf die individuellen Bedürfnisse eingehen und schließlich: Wie lange dauert es, bis das Geld am Konto der Kundinnen und Kunden ist?“, bringt es Gerlach auf den Punkt. „KI ermöglicht es uns, dass wir schnell sind, wenn Kundinnen und Kunden uns brauchen. Das kann je nach Situation Unterschiedliches bedeuten, aber immer zum Vorteil der Kundinnen und Kunden“, so Gerlach weiter. „Dabei werden wir durch die Maschinen in Summe menschlicher: Denn simple Aufgaben übernimmt die KI, komplexe Aufgaben – bei denen auch Empathie und Mitgefühl gefragt ist – der Mensch.“

In diesem strategisch wichtigen Bereich des Schadensmanagements arbeitet UNIQA mit omni:us zusammen. Das KI-Unternehmen, an dem UNIQA beteiligt ist, hat sich auf Schadenautomatisierung spezialisiert.

Einige Highlights der Ergebnisse in Österreich: Innerhalb eines Jahres ist der Anteil der KFZ-Schäden, die bereits ohne menschliches Zutun bearbeitet werden, von 0 auf rund 17 Prozent gestiegen (Ende Q3 2023). 2023 wurden mehr als 8.000 KFZ Kasko-Schadenfälle von Anfang bis Ende durch KI erledigt, seit Mitte 2023 bereits über 6.000 Rechtsschutzfälle bearbeitet. Bei der Krankenversicherung wurden im Jahr 2023 bereits über 160.000 Leistungsfälle automatisiert verarbeitet. Dabei ist zu beachten: Muss eine Leistung abgelehnt werden, entscheidet dies niemals KI allein. Hier werden immer Schadenmitarbeiter:innen zur finalen Prüfung hinzugezogen.

Wie neue Technologien das Leben einfacher machen können, zeigt sich auch bei Einreichungen in der ambulanten Krankenversicherung: Einfach mit dem Handy den QR-Code auf der Apotheken-Rechnung scannen beziehungsweise die Apotheken-Rechnung fotografieren, mit der myUNIQA App hochladen und in kürzester Zeit haben die Kundinnen und Kunden das Geld auf dem Konto. Mit Ende Q3 wurden so schon knapp 22 Prozent der Einreichungen automatisch abgewickelt.



Ein weiteres Beispiel betrifft die schnelle Hilfe bei Unwettern, wie sie im Sommer 2023 etwa in Kärnten und in der Steiermark stattgefunden haben. KI-basierte Automatisierung beschleunigt den Bearbeitungsprozess enorm und ist daher besonders bei Schaden-Großereignissen essenziell, da innerhalb kürzester Zeit viele tausende Schadenmeldungen in gleichbleibender Qualität abgearbeitet werden können.

Drittkundengeschäft: Bereits zwei Kunden, hohes Potenzial

„Es handelt sich um keine Revolution von heute auf morgen – aber um eine Evolution, die zu einem Paradigmenwechsel beim operativen Betrieb von Versicherungen führen wird“, betont Gerlach. Gerlach zu Folge werde der Einsatz von qualifizierten Mitarbeitenden auch weiterhin das Rückgrat jeder hoch qualitativen, operativen Abwicklung bleiben. „Die Erfolge von UNIQA im Bereich Automatisierung und Künstliche Intelligenz und die damit einhergehenden Effizienzsteigerungen erlauben es uns erste Schritte im Bereich des Drittkundengeschäfts zu gehen“, betont Gerlach. Konkret bedeutet das: Mitarbeitende von UNIQA, die durch Automatisierung bei UNIQA freigespielt werden, wickeln bereits für zwei Versicherungsunternehmen in Deutschland die Bearbeitung von Schäden ab. „Hier eröffnen sich neue Geschäftsmodelle, die wir 2024 weiter skalieren werden“, gibt Gerlach einen Ausblick. Derzeit werden bereits laufend neue Mitarbeiter:innen eingestellt, um die bereits hohe Nachfrage abdecken zu können.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Mit den Vertretern dieser untereinander koordinierten Anlegergruppen
(lediglich nicht mit der deutschen Zweckgesellschaft) wird am heutigen Tag
ein Term Sheet unterzeichnet werden, das eine inhaltliche Einigung über
die wesentlichen Elemente einer möglichen außergerichtlichen Einigung
darstellt. UNIQA Österreich würde sich aus Gründen der Verfahrensökonomie,
aber ohne Anerkennung der behaupteten Ansprüche und ohne Anerkennung einer
Rechtspflicht verpflichten, an die Anleger dieser Gruppen einen Betrag von
bis zu EUR 59.320.000,00, dessen genaue Festlegung und Fälligkeit noch von
einzelnen Parametern abhängt, zu leisten.

...

Nach gegenwärtiger Einschätzung von UNIQA wird keine wesentlich
nachteilige Auswirkung für das Gesamtergebnis für das Geschäftsjahr 2023
erwartet.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20231221_EQS0001/eqs-adhoc-schadenersatzklagen-au s-infinus-anlegeranspruechen-gegen-uniqa-oesterreich-term-sheet-ueber-wesentliche-elemente-einer-ausserge richtlichen-loesung-mit-wesentlichen-anlegergruppen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Die UNIQA ist Rechtsnachfolgerin der ehemaligen deutschen FinanceLife Lebensversicherung, die in den Infinus-Betrugsskandal verwickelt war. 2016 wurde sie mit der UNIQA Österreich verschmolzen. Anfang des vergangenen Jahrzehnts hat FinanceLife mit Gesellschaften der später insolventen Infinus-Gruppe Fondspolizzen abgeschlossen. Die behaupteten Ansprüche stammen aus dem bereits 2011 beendeten Deutschlandgeschäft der FinanceLife. Die Klage gegen die UNIQA, die von einer deutschen Zweckgesellschaft eingebracht wurde, steht in Zusammenhang mit Schuldverschreibungen der deutschen Infinus-Gruppe, über die 2014 das Insolvenzverfahren eröffnet worden war.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

trend: Versicherungen laufen gegen Eigenverwaltung bei Signa Prime Selection Sturm
Große Gläubiger wie Uniqa und Wiener Städtische wandten sich mit Antrag ans Handelsgericht

Die Unzufriedenheit der Gläubiger mit der Sanierungsverwaltung der Signa Prime Selection ist groß. In einem dem Wirtschaftsmagazin trend vorliegenden Schreiben an das Handelsgericht Wien fordern einige Versicherungen, darunter auch die Uniqa und die Wiener Städtische, geht hervor, ein Ende der Eigenverwaltung bei der wichtigsten Signa-Gesellschaft. „Den Gläubigern sind seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Signa eine Vielzahl von Umständen bekannt geworden, die eine akute Gefahr von erheblichen Nachteilen für Gläubiger durch die Eigenverwaltung erwarten lassen“, heißt es laut trend in dem Papier.

Insbesondere der angekündigte Verkauf der Prime-Immobilien wie Park Hyatt, Kaufhaus Tyrol oder Goldenes Quartier stößt den österreichischen und deutschen Versicherern, die Signa-Anleihen gezeichnet haben, auf. Hintergrund ist der derzeit schlechte Immobilienmarkt. Außerdem sei eine zeitlich begrenzte Sanierung mit Eigenverwaltung für eine derart komplexe Transaktion nicht geeignet, so fürchten die Antragsteller.

Kritisiert wird auch, dass die Sanierungsverwalter der Signa Prime falsche und unvollständige Angaben machen würden. Der trend zitiert aus dem Schreiben der Versicherungen: „Die Gläubiger sind einhellig der Ansicht, dass nur bei Entzug der Eigenverwaltung eine weitere Gläubigerbenachteiligung verhindert werden kann“. Zusätzlich soll auf einer Gläubigerversammlung ein externer Immobilienexperte bestellt werden und der Gläubigerausschuss soll erweitert werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ist in Österreich noch lange nicht gesagt, dass ein Masseverwalter im besten Interesse aller Gläubiger handelt und nicht nur viel Geld kostet.

Tragisch ist es natürlich immer, Gläubiger in einer Insolvenz zu sein. Das österr. Insolvenzrecht gibt nicht gar viele Rechte her, und das restliche Vermögen ist schnell ganz weg.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
Thema #221027

Vorheriges Thema | Nächstes Thema

6.456
Powered by DCForum+ Version 1.27
Copyright 1997-2003 DCScripts.com
0.72