Ex Hypobalkanbank Addiko wagt Sprung an die Börse
Insitutionelle Investoren als Zielgruppe - Advent und EBRD verkaufen Mehrheit - Noch keine Details bekanntgegeben

Die aus dem Osteuropageschäft der Hypo Alpe Adria hervorgegangene Addiko Bank strebt an die Wiener Börse. Der Finanzinvestor Advent und die EBRD wollen "mindestens 50 Prozent plus eine Aktie" verkaufen, heißt es in einer Aussendung am heutigen Pfingstmontag. Die Anteile sollen institutionellen Investoren angeboten werden.
Über die luxemburger Holding AI Lake halten Advent 80 Prozent und die EBRD 20 Prozent an der Addiko Bank. Diese ist nach der Pleite der Hypo Alpe Adria aus deren Südosteuropanetzwerk hervorgegangen. 2017 kehrte die Addiko Bank in die Gewinnzone zurück. Nach der BAWAG im Oktober 2017 wird dies der zweite Börsengang einer Bank in Wien innerhalb relativ kurzer Zeit.

Details zum Börsengang wurden vorerst nicht bekanntgegeben, der Börsenprospekt soll erst folgen. Die Bank verspricht aber für die Jahre 2019 und 2020 jeweils 40 Mio. Euro Dividende - auch wenn diese nicht aus dem Gewinn sondern nur aus Rücklagen bedient werden sollte. Danach sollen 60 Prozent des Gewinns nach Steuern an die Aktionäre ausgeschüttet werden.

Zum Volumen des Börsengangs wurde heute nichts bekanntgegeben. Im Herbst 2018 hatten Insider gegenüber Reuters davon gesprochen, dass der Buchwert der Bank bei 850 Mio. Euro liege. Im Schnitt würden Wettbewerber zu 0,85 Prozent des Buchwertes gehandelt. Die Bank hatte jedenfalls im ersten Quartal 2019 60 Mio. Euro an Einnahmen

Die Addiko Bank, die eine österreichische Lizenz hat, ging 2015 an EBRD und Advent. Sie hat laut Aussendung 800.000 Kunden und 197 Filialen in Kroatien, Slowenien, Bosnien Herzegowina, Serbien und Montenegro. Sie ist auf Konsumenten und KMU spezialisiert. Der Anteil fauler Kredite sei seit 2016 von 9,2 auf 5,5 Prozent gesenkt worden.

  

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Ex Hypobalkanbank Addiko wagt Sprung an die Börse, Rang: Warren Buffett(3346), 10.9.24 13:54
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      RE: Bisserl Addiko gekauft @ 14,50
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      RE: Bisserl Addiko gekauft @ 14,50
17.8.21 10:16
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      RE: Bisserl Addiko gekauft @ 14,50
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      RE: Bisserl Addiko gekauft @ 14,50
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      RE: Bisserl Addiko gekauft @ 14,50
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      RE: Bisserl Addiko gekauft @ 14,50
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Addiko-Bank-Aktie notiert nun auch in Frankfurt
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Serbische Alta Pay könnte Anteil an Addiko Bank deutlic...
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Aktienrückkauf bei Addiko Bank abgeschlossen
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Serben-Kampf um Ex-Hypo-Bank Addiko
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Keefe, Bruyette & Woods bestätigt für Addiko Bank die E...
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Addiko Bank schrieb höheren Gewinn im ersten Quartal
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Addiko +9% ohne News?
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RE: Addiko +9% ohne News?
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Q1/24 Gewinn war über Erwartungen
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Slowenische Großbank NLB möchte Addiko Bank übernehmen
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RE: Slowenische Großbank NLB möchte Addiko Bank überneh...
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Übernahmeangebot
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Bieterwettbewerb um Addiko Bank - Alta Pay hält offenba...
21.5.24 18:01
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Spannender Bieterwettkampf
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Verwirrung um Aktionärsverhältnisse bei der Addiko Bank
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Slowenische Großbank NLB legt Übernahmeangebot für Addi...
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Alta Pay dürfte Anteil an Addiko Bank doch nicht weiter...
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Addiko steckt endgültig im Serbien-Patt fest
08.7.24 18:58
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Slowenische NLB stockt Übernahmeangebot für Addiko Bank...
16.7.24 10:30
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NLB-Finanzvorstand: Angebot für Addiko wurde "nochmals ...
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Addiko-Vorstand spricht sich für Annahme des neuen NLB-...
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Übernahmeangebot verbessert – strategische Schwächen bl...
27.7.24 19:43
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Keefe Bruyette &- Woods bestätigt für Addiko Bank die E...
29.7.24 09:28
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Addiko Bank schrieb im Halbjahr rund ein Drittel mehr G...
08.8.24 10:09
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Vorstand der Addiko Bank nimmt NLB-Angebot an.
08.8.24 16:16
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NLB mit Übernahmeangebot gescheitert
20.8.24 21:45
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Slowenische Bank NLB scheitert beim Übernahmepoker
21.8.24 07:09
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RE: Slowenische Bank NLB scheitert beim Übernahmepoker
21.8.24 09:27
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      RE: Slowenische Bank NLB scheitert beim Übernahmepoker
21.8.24 11:57
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      RE: Slowenische Bank NLB scheitert beim Übernahmepoker
21.8.24 13:29
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      RE: Slowenische Bank NLB scheitert beim Übernahmepoker
21.8.24 14:01
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      Addiko-Chef nach gescheiterter Übernahme: "Werden Kurs ...
21.8.24 16:26
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hab mal ein paar genommen
10.9.24 13:54
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Ex-Hypo-Balkanbank Addiko wirbt vor Börsengang mit Sonderdividende
40 Millionen schwere Dividende soll mit 60 Millionen Euro überschüssigem Kapital aufgefettet werden

Die aus dem Osteuropageschäft der Hypo Alpe Adria hervorgegangene Addiko Bank lockt potenzielle Investoren für ihren geplanten Börsengang in Wien mit einem Zuckerl. Die übliche Dividende soll kommendes Jahr mit einer Sonderausschüttung aus überschüssigem Kapital aufgefettet werden, geht aus einem Papier der Citigroup für potenzielle Aktienkäufer hervor, aus dem Bloomberg am Donnerstag zitierte.

Der Finanzinvestor Advent und die EBRD wollen "mindestens 50 Prozent plus eine Aktie" verkaufen, wie sie am vergangenen Montag mitteilten. Die Anteile sollen institutionellen Investoren angeboten werden.

Citigroup koordiniert den Addiko-Börsengang und rechnet mit Dividendenzahlungen in der Höhe von 182 Mio. Euro in den kommenden drei Jahren. Kommendes Jahr sollen demnach 40 Millionen Euro als "normale" Dividende fließen und dazu soll eine 60 Millionen schwere Sonderdividende kommen, macht insgesamt 100 Mio. Euro. In den beiden weiteren Jahren soll ohne Sonderzahlungen der Rest fließen.

  

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Ex-Hypo-Balkanbank Addiko - IPO unterhalb geplanter Spanne
Statt 19 bis 23 Euro sind es 16 Euro je Aktie geworden - Erster Handelstag nicht wie geplant am Donnerstag sondern erst am Freitag

Die Eigentümer der Ex-Hypo-Balkanbank Addiko dürften bei ihrem Börsengang in Wien weniger einnehmen als erhofft. Für die Aktien war eine Preisspanne von 19 bis 23 Euro festgelegt worden. Schlussendlich ist es heute ein Preis von 16 Euro geworden, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Dienstagnachmittag unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen.
Eine Addiko-Sprecherin wollte sich zum Bookbuilding auf Anfrage nicht äußern. Das Verfahren endet jedenfalls morgen, Mittwoch, um 14 Uhr. Der Handel an der Wiener Börse soll nicht wie ursprünglich avisiert am Donnerstag sondern APA-Informationen zufolge erst einen Tag später, am Freitag (12. Juli), starten.

Als Basis angeboten werden vom Finanzinvestor Advent und der EBRD 9.750.001 Aktien, die 50 Prozent plus eine Stimme entsprechen. Mit dem Preis von 16 Euro würden die Addiko-Eigentümer 156 Millionen Euro einsammeln. Erhofft worden waren zwischen gut 185 und 224 Mio. Euro. Eine eventuelle Mehrzuteilung von bis zu 1.462.500 Aktien wurde im Vorfeld bekanntgegeben und ist immer noch möglich.

Die Addiko ging aus dem früheren Balkanbanken-Netzwerk der Hypo Alpe Adria hervor. Die Bank befindet sich seit Juli 2015 über die Luxemburger Holding "AI Lake" im Eigentum des US-Fonds Advent (80 Prozent) und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), die 20 Prozent hält. Diese wollen nun über die Börse die Mehrheit an der Addiko veräußern.

  

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Vergangenheit abgeschüttelt: Nach BAWAG wagt auch Addiko Börsengang
Südosteuropabank der ehemaligen Hypo Alpe Adria hat am Freitag ihr Börsendebüt - Ausgabepreis unter erhofftem Preisband

Knapp zwei Jahre nach dem Börsengang der BAWAG kommt morgen Freitag mit der Addiko Bank ein weiteres Finanzinstitut an die Wiener Börse. Addiko ist die einstige Südosteuropabankengruppe der früheren österreichischen Krisenbank Nummer eins, der Hypo Alpe Adria.

Die beiden Banken haben, abgesehen von Größe und Lokation - einige Gemeinsamkeiten. Sie sind nach ihren jeweils existenziellen Krisen so aufgestellt, dass ihre jetzigen Eigner Gewinne melden und den Teilverkauf zu Marktpreisen wagen konnten. Beide Male - bei BAWAG und Hypo-Balkanbanken - haben vorher amerikanische Investoren den Österreichern als Investoren ausgeholfen.

Die BAWAG Group - einst stolze Bank für Arbeit und Wirtschaft - ist in der jetzigen Aufstellung seit Oktober 2017 an der Börse und ein gänzlich anderes Institut als Mitte der 2000er-Jahre, als sie nach Aufbrechen jahrelanger Karibik-Spekulationsgeschäfte ihrer Ex-Chefs knapp am Konkurs vorbeigeschrammt war. 2007 musste sich die Gewerkschaft als damaliger Haupteigentümer zum rettenden Verkauf der Bank an den US-Fonds Cerberus durchringen. Cerberus nahm später einen zweiten US-Fonds (Golden Tree) mit an Bord. Bank-Töchter und Beteiligungen wurden verkauft, das Geschäft reformiert, sogar die jahrzehntealte Post-Partnerschaft wurde aufgelöst. Die Bank baute Verluste ab, sanierte sich und begann auch wieder mit Zukäufen.

Von Anfang an hatte Cerberus - nach einer mehrjährigen Behaltefrist- mit einem Exit über die Börse geliebäugelt. Als es dann so weit war, lief es mit dem Börsengang am 25. Oktober 2017 aber nicht ganz so glatt wie von den Amerikanern erhofft: Die Aktie fiel am ersten Handelstag gleich deutlich unter den Ausgabekurs. Mit einem Emissionsvolumen von 1,9 Mrd. Euro war es in Summe aber trotzdem die größte Neuemission an der Wiener Börse überhaupt. Es wurden mehr als 40 Millionen bestehende Aktien bei Investoren platziert. Der Titel schaffte es auf Anhieb in den Leitindex ATX.

Finanzaufseher, Parlamentsausschüsse, Politbüros und Gerichte hatten jahrelang auch mit der maroden und 2009 notverstaatlichten Hypo Alpe Adria Bank alle Hände voll zu tun. Aus der einstigen Skandalbank - deren milliardenschwere Altlasten beim Staat und damit beim Steuerzahler hängen blieben - hat das Südosteuropanetz den Weg zurück in die Profitzone geschafft. Aus der alten Hypo Alpe Adria ist die - ebenfalls staatliche - Abwicklungsgesellschaft mit dem Namen "Heta" geworden. Das Südosteuropageschäft (die "Balkanbank") war der wichtigste "lebende Teil". Im Juli 2015 wurde dieser Teil an US-Fonds Advent und die Osteuropabank EBRD abgegeben. Für den Neustart ist der Name auf den Kunstbegriff "Addiko Bank" geändert worden, die Marke Hypo Alpe Adria hatte einen Totalschaden.

Seit 17. Juli 2015 gehörten die Ex-Hypo-Südosteuropabanken in der Addiko einer Luxemburger Gesellschaft namens "Al Lake", die zu 80 Prozent Advent und zu 20 Prozent der EBRD gehört. Wenn morgen am 12. Juli 2019 die Börsenglocke in Wien läutet - und in der Folge auch die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) gezogen wird - sollen 55 Prozent im Streubesitz sein. Käufer der ersten Stunde sollten aber institutionelle Investoren gewesen sein. Sie wurden für die Privatplatzierung angesprochen. Den Investoren wurde bereits mit Dividendenzuckerln gewunken. Die ursprünglich erhofften Verkaufserlöse aus dem Börsengang haben die Eigentümer während der Zeichnungsfrist schon vergessen müssen: Der Angebotspreis wurde gestern Mittwoch mit 16 Euro je Aktie festgelegt. Anfangs war eine Preisspanne von 19 bis 23 Euro genannt worden. Der Bruttoerlös für den Verkäufer ("Al Lake") wurde zuletzt mit rund 172 Mio. Euro beziffert.

  

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Aktie startet klar über Ausgabepreis
Ex-Hypo-Balkanbank als dritter Börsengang heuer an der Wiener Börse - Marktkapitalisierung bei rund 331 Mio. Euro

Nach Marinomed und Frequentis geht mit der Addiko Bank heuer das dritte Unternehmen an die Wiener Börse. Die Papiere sind am Freitag bei 17,70 Euro im Prime Market Segment gestartet. Damit lagen sie 10,6 Prozent über dem Ausgabepreis von 16,00 Euro.
Kurz nach Handelsbeginn dämmten die Aktien ihr Plus etwas ein und notierten gegen 9.15 Uhr mit 17,04 Euro knapp 6,5 Prozent über dem Ausgabepreis. Das bisherige Tagestief lag bei 17,04 Euro und das Tageshoch bei 17,74 Euro.

Die gesamte Marktkapitalisierung lag damit zu Handelsbeginn bei 331 Mio. Euro. Ursprünglich war für die Aktien eine Preisspanne von 19 bis 23 Euro festgelegt worden. Schlussendlich wurde ein Preis von 16 Euro festgelegt. Insgesamt wurden 10,7 Millionen bestehende Aktien bei Investoren platziert.

  

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Ab Montag im ATX prime
Börsenchef gratuliert - Drei von acht Börsengängen aus dem deutschsprachigen Raum heuer in Wien

Die aus dem Südosteuropabankennetz der einstigen Krisenbank Hypo Alpe Adria hervorgegangene Addiko Bank hat am Freitag in Wien ihr Börsendebüt gegeben. Die Aktie begann den Handel in einem eher verhaltenen europäischen Börsenumfeld über dem Ausgabepreis. Ab dem zweiten Handelstag, dem 15. Juli 2019, wird Addiko im Index ATX prime geführt.
Das teilte die Wiener Börse heute zum Handelsbeginn mit. Im Prime Market ist die neue Bank-Aktie seit heute unter dem Kürzel ADKO (ISIN: AT000ADDIKO0) gelistet.

Das Management der Wiener Börse ist mit dem gelungenen Börsendebüt zufrieden. Immerhin erfolgten heuer bisher drei von acht Börsengängen aus dem deutschsprachigen Raum (Österreich, Deutschland, Schweiz) in Wien: "Gratulation an Addiko. In einem anspruchsvollen Umfeld gelingt der Bank der 2019 bisher größte Börsengang im Finanz-Bereich in ganz Europa", schrieb Börsenchef Christoph Boschan in einer Aussendung.

  

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US-Investmentriese bei Addiko eingestiegen

Die Wellington Management Group LLP aus Boston, USA, ist heute, Mittwoch, mit 7,18 Prozent bei der Addiko Bank eingestiegen.

  

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AI Lake hält mit 45 Prozent weiter größten Anteil - Einige Fonds mit 4 bis 7 Prozent beteiligt


Nach dem Börsengang hat die Addiko-Bank, die aus dem Osteuropageschäft der früheren Hypo Alpe Adria hervorgegangen ist, derzeit fünf Großaktionäre. Die Luxemburger Holding AI Lake, die das Unternehmen an die Börse gebracht hat, hält mit 44,99 Prozent der Aktien den größten Anteil. Dazu kommen vier Fonds mit jeweils mehr als vier Prozent, geht aus bisher vorliegenden Pflichtmitteilungen hervor.

Demnach hat sich die Wellington Management Group (USA) 7,18 Prozent (1,4 Mio. Aktien) gesichert. Der US-Fonds Brandes Investment Partners kommt auf 5,21 Prozent (1 Mio. Aktien), die schwedische SEB Investment Management und die RWC Asset Management mit Sitz in London auf je 4,62 Prozent (900.000 Aktien). Insgesamt hat die Addiko 19.500.000 Aktien.

Diese Eigentümer haben bisher in Pflichtmitteilungen ihre Beteiligungen bekanntgegeben. AI Lake, zu knapp 80 Prozent im Eigentum des US-Fonds Advent und zu 20 Prozent im Besitz der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), hielt vor dem Börsengang alle Anteile an der Addiko-Bank.

Die Beteiligung von AI Lake könnte noch steigen, sollte es in nächster Zeit zu Stabilisierungsmaßnahmen und damit zum Rückkauf von Aktien kommen. Bisher lag der Kurs der Addiko aber durchgehend über dem Ausgabekurs von 16 Euro, Stabilisierungsmaßnahmen sind hingegen nur unter dem Ausgabekurs erlaubt.

https://kurse.hellobank.at/k/nachrichten/nachrichtendetail.aspx?id=48740270

18.07.2019

  

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Gewinn der Addiko Bank zum Halbjahr auf 20,2 Mio. Euro eingebrochen
Nach 92,8 Mio. in der Vorjahresperiode - Kostenquote auf 77,8 Prozent gesunken

Die erst im Juli 2019 an der Wiener Börse gestartete Addiko Bank hat im ersten Halbjahr einen satten Gewinneinbruch erlitten. Der Gewinn nach Steuern inklusive Einmaleffekten fiel von 92,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf 20,2 Mio. Euro. Das Kreditinstitut verwies zur Begründung unter anderem auf Restrukturierungskosten sowie Kosten für den Börsengang.
Die Restrukturierungskosten seien für Kosteninitiativen bestimmt, die im zweiten Halbjahr 2019 umgesetzt werden sollen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. So seien im zweiten Quartal Einsparungen beim Personal sowie Filialschließungen in der gesamten Region beschlossen worden, hieß es im Ausblick. Mit der Umsetzung sei bereits begonnen worden, die Bank rechne mit einer Fertigstellung in der zweiten Jahreshälfte und "einem entsprechenden positiven Effekt" ab dem Geschäftsjahr 2020.

Daneben fielen Rückstellungen für Frankenkredite in Kroatien ins Gewicht. Dort hatte im April der kroatische Oberste Gerichtshof entschieden, dass die Franken-Kreditnehmer trotz Umwandlung ihrer Kredite in Euro das Recht haben, die Banken wegen der überhöhten Zinsen zu verklagen. Darüber hinaus konnte die Addiko Bank im Halbjahr 2019 weniger Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten auflösen als im Jahr davor.

Bereinigt um Einmaleffekte stieg das Ergebnis nach Steuern von bereinigten 19,9 Mio. Euro im Vorjahr auf bereinigte 28,5 Mio. Euro. Die Kernkapitalquote (CET1 Ratio, fully loaded) lag bei 17,6 Prozent. Die Kostenquote konnte von 82,7 auf 77,8 Prozent gesenkt werden. Das Nettozinsergebnis erhöhte sich laut Halbjahresbericht von 83,0 Mio. Euro auf 91,0 Mio. Euro und das Provisionsergebnis stieg von 29,4 auf 32,0 Mio. Euro.

Für das Gesamtjahr 2019 zeigt sich die Addiko Bank verhalten, ohne konkrete Zahlen zu nennen. "Für die Zukunft rechnet die Addiko Gruppe derzeit mit einer moderat geringeren Wachstumsprognose aufgrund einer sehr laxen Geldpolitik und geopolitischer Unsicherheiten", schreibt die Bank im Ausblick. Allerdings rechnet das Unternehmen mit einem weiterhin makroökonomisch günstigen Umfeld in den Ländern, in denen sie tätig ist.

Die Addiko Bank mit Hauptsitz in Wien ist aus dem Osteuropageschäft der früheren Hypo Alpe Adria hervorgegangen und notiert seit dem 12. Juli im prime market an der Wiener Börse. Sie betreibt Tochterbanken in Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina, Serbien und Montenegro.

  

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Erste Group startet Coverage mit Kaufempfehlung
Kursziel bei 24,0 Euro angesetzt

Die Analysten der Erste Group haben ihre Coverage der Aktien des heimischen Börsenneulings Addiko Bank mit einer Kaufempfehlung ("Buy") aufgenommen. Das Kursziel der Papiere wurde von dem Erste-Group-Analysten Mladen Dodig bei 24,0 Euro angesetzt.
Laut dem Wertpapierexperten Dodig sind die von dem Unternehmen in Aussicht gestellten Dividenden verlockend. In seiner jüngst veröffentlichten Studie nennt er die Dividendenvorhaben der Addiko Bank "außergewöhnlich". Seiner Ansicht nach basieren diese aber auch auf einer soliden Kapitalausstattung.

Die Verlagerung des Fokus hin zum Kreditwachstum sowie einige Maßnahmen zur Kosteneinsparung haben sich laut dem Analysten positiv auf die Zahlen des Unternehmens ausgewirkt. Dodig nennt die mittelfristigen Ziele der Bank ambitioniert, rechnet allerdings mit einem Anhalten des positiven Trends.

Die Gewinnschätzungen pro Aktie belaufen sich auf 2,06 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2019, 2,57 Euro für 2020 und 3,02 Euro für das Jahr 2021. Die Dividendenprognosen liegen für das heurige sowie das kommende Geschäftsjahr 2020 bei 2,05 Euro. Für 2021 rechnet der Experte mit einer Dividende in der Höhe von 1,96 Euro.

  

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Neue Kaufempfehlung mit Kursziel EUR 24

Wir nehmen die Coverage der Addiko Bank mit einer Kaufempfehlung bei Kursziel EUR 24 neu auf. Die Addiko ging Mitte Juli an die Börse Wien und notiert mit einer Marktkapitalisierung von EUR 325 Mio. im Prime Segment.

Die Addiko Bank ging aus dem ehemaligen Osteuropa-Netzwerk der HypoAlpe-Adria hervor und ist heute eine auf das Geschäft mit Konsumenten und kleinen und mittleren Unternehmen (SME) spezialisierte Bankengruppe mit Tochterbanken in Kroatien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro. Hauptsitz ist Wien. Addiko unterliegt daher auch der österreichischen Finanzmarktaufsicht. Die Bilanzsumme beträgt rund EUR 6,2 Mrd. mit einem Eigenkapital von knapp EUR 850 Mio. zum 1. Halbjahr 2019. Addiko plant, den RoTE (bereinigt um Überschusskapital) mittelfristig auf mehr als 12% zu steigern durch Kreditwachstum in seinem Kernsegment, Kostensenkungen und NPE-Reduktion. In unseren aktuellen Annahmen blieben wir etwas unter dem RoTE-Zielwert mit einer erwarteten Steigerung von 4% im Jahr 2018 auf 10% innerhalb von 5 Jahren. Ein wichtiges Investitionsargument ist die Dividendenpolitik. Für 2019 wird eine Dividendenzahlung von EUR 40 Mio. anvisiert, was einer Dividendenrendite von mehr als 12%(!) entspricht. Zusätzlich könnte es eine massive Sonderdividende geben sollte die Aufnahme von Ergänzungskapital (Tier 2) wie geplant im 2. Halbjahr erfolgen.

Ausblick

Für uns ist die Addiko-Bank eine klare Kaufempfehlung mit Kurspotential von fast 50%. Die Addiko Bank steht zwar erste am Beginn ihrer Transformation, verfügt jedoch über eine starke Kapitalbasis, womit sie vom Kreditwachstum in ihren Heimmärkten voll profitieren kann. Die niedrige Bewertung mit einem Abschlag von fast 50% auf den Buchwert gekoppelt mit den erwarteten hohen Dividendenrenditen (samt möglicher Bonusdividende) sprechen für die Aktie. Größte Risikofaktoren sind die relative kleine Größe der Addiko, das frühe Stadium der Transformation mit noch niedriger Profitabilität sowie der enge geographische Fokus als auch in Bezug auf Kundensegmente.

Erste Bank

  

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Addiko Bank - RCB startet Bewertung mit "Buy"
Kursziel startet bei 25,0 Euro - Abhängigkeit zur europäischen Wirtschaft im Fokus - Dividendenrendite attraktiv

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben die Aktien des heimischen Börsenneulings Addiko Bank in ihre Bewertung aufgenommen und starten diese mit einer Kaufempfehlung ("Buy"). Das Kursziel soll zunächst bei 25,0 Euro je Titel liegen.

Als Hauptargumente für diese Bewertung nennt der RCB-Analyst Jovan Sikimic unter anderem eine gute Positionierung der Bank für einen langfristigen Aufbau von Marktanteilen sowie Potenzial zu einer mittelfristig deutlichen Verbesserung der Kosteneffizienz und der Eigenkapitalrentabilität. Zudem zahle die Aktie eine attraktive Dividendenrendite von mehr als 11 Prozent und weise ein starkes Gewinnwachstum auf.

Das größte Abwärtsrisiko sei das eingetrübte europäische Wirtschaftsumfeld, so Sikimic. "Wir glauben, dass die lokalen Volkswirtschaften dem Abschwung in Europa, und speziell in Deutschland, nur schwer entkommen kann. Dies könnte zusätzliche Finanzierung erfordern", erklärt der Analyst.

  

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Frankenkredite-Urteil: Addiko rechnet mit Auswirkungen auf Ergebnis
Wegen erwarteter Klagen kroatischer Kreditnehmer wird im dritten Quartal mit "potenziellen Rückstellungen im hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich" gerechnet

Nach dem Urteil des kroatischen Obersten Gerichtshofs über die Nichtigkeit der Devisenklauseln für Frankenkredite rechnet die Addiko Bank damit, dass erwartete individuelle Klagen das Ergebnis beeinflussen könnten. "Das Management erwartet, dass sich eine potenzielle Rückstellung im hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich im Ergebnis des dritten Quartals 2019 niederschlägt", teilte die Bank mit.

Mit dem im September veröffentlichten Präzedenzurteil hat das Höchstgericht ein vorheriges rechtskräftiges Urteil bestätigt, mit dem die Währungsklauseln in Kreditverträgen als unfair und nichtig erklärt wurden. Laut der "Vereinigung Franken" (Udruga Franak), in der sich betroffene Kreditnehmer zusammengeschlossen haben, wurde damit der Weg für gerichtliche Entschädigungen aller betroffenen Kreditnehmer freigegeben.

Einige Banken, darunter die Raiffeisen und die Erste Bank, waren unmittelbar nach der Urteilsverkündung der Meinung gewesen, dass sich das Urteil nicht auf jene Kreditnehmer bezieht, die nach dem Spezialgesetz aus dem Jahr 2015 ihre Kredite von Schweizer Franken in Euro umgewandelt haben. Für die umgewandelten Kredite bestehe keine Rechtsgrundlage für Klagen, weil sich die Lage der Franken-Kreditnehmer mit jenen Kreditnehmern, die Kredite mit einer Euro-Währungsklausel aufgenommen haben, ausgeglichen habe, hieß es damals.

Bei der Addiko sieht man das genauso. "Nach eingehender Prüfung" geht die Bank davon aus, dass Darlehensverträge, die nach dem kroatischen Verbraucherkreditgesetz 2015 nicht in Euro-Kredite umgewandelt wurden, "möglicherweise von der Entscheidung betroffen sind und Gegenstand individueller Rückerstattungsansprüche werden könnten". Die Bank sei bereit, sämtliche Rechtsmittel gegen Einzelklagen einzulegen, hieß es in der Mitteilung.

Nach Angaben der Kreditnehmervereinigung können die insgesamt 125.000 Franken-Kreditnehmern die Klagen bis Juni 2023 einreichen. Bis dahin rechnet man mit mehr als 100.000 Klagen gegen die Banken. Bisher sollen bereits 30.000 betroffene Kreditnehmer vor Gericht gezogen sein.

  

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Bankenaufsicht fordert von Addiko für 2020 höhere Kapitalpuffer
Bank will mit Behörde über Höhe reden

Die Bankenaufseher fordern von der Addiko Bank für 2020 höhere Kapitalpuffer. "Die Addiko Bank AG hat einen Entwurf des SREP für 2020 erhalten, der eine Säule-2-Anforderung (P2R) von 4,3% vorsieht (4,1% für 2019). Darüber hinaus sieht der Entwurf eine Pillar 2 Guidance (P2G) in Höhe von 4% vor", teilte die Bank am Freitagabend mit.
Bei P2G war dem Wiener Börsenneuling bisher kein Wert vorgegeben. Man habe für 2020 aber Anforderungen erwartet und deshalb 1,5 Prozent in den Berechnungen berücksichtigt, erklärte ein Sprecher am Sonntag auf APA-Anfrage.

Die Bankenprüfung SREP (Supervisory Review and Evaluation Process) findet auf Geheiß der Europäischen Bankenunion (EBA) jährlich statt. Die Aufseher in der Finanzmarktaufsicht (FMA) und der Nationalbank (OeNB) analysieren dabei die Geschäftsmodelle der heimischen Banken und bewerten die Risiken.

In den von der FMA ausgestellten Bescheiden schreibt die Behörde den Banken einzeln vor, wie hoch die jeweiligen Kapitalpolster für Krisenzeiten sein müssen. Für 2020 werden Bescheide in den nächsten Wochen erlassen.

Die Addiko Bank sieht aber noch Gesprächsbedarf: "Die Bank AG wird auf der Grundlage dieses Entwurfes an die Aufsicht herantreten, um dabei technische Aspekte sowohl bezüglich Bank AG wird auf der Grundlage dieses Entwurfes an die Aufsicht herantreten, um dabei technische Aspekte sowohl bezüglich P2R als auch P2G zu adressieren", heißt es in der Mitteilung.

  

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1,8 Euro Minus hat die Aktie heute gemacht. Ich halte es - obwohl der Markt natürlich immer recht hat - für eine etwas vorschnelle Reaktion.

Ja, es wird wahrscheinlich das 2019er-Dividenderl so stark angeknabbert werden, dass es ganz ausfällt. Aber statt Zahlungseingang am Verrechnungskonto bleiben die 2 Euro halt in der Addiko im Eigenkapital.

Man darf hier schon darauf hoffen, dass die geplante "Clarification" mit der Aufsicht ebendieser die wahren Kreditrisken etwas transparenter macht.

Die SREP-Auswirkung sollte überschaubar sein. Nehmen wir mal an, die Dividende wird nicht ausgezahlt (zwecks Eigenkapitalerhöhung) und die Non-Performing Exposures fressen die gesamte Eigenkapitalerhöhung wieder auf (das müsste schon ein seeeehr starker Abschwung sein). Dann warten wir 12 Monate und haben die gleiche Bewertung wie Mitte voriger Woche.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und erwarte einen Kurs von mindestens 17 EUR in 8 Monaten.

  

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>1,8 Euro Minus hat die Aktie heute gemacht. Ich halte es -
>obwohl der Markt natürlich immer recht hat - für eine
>etwas vorschnelle Reaktion.
>
>Ja, es wird wahrscheinlich das 2019er-Dividenderl so stark
>angeknabbert werden, dass es ganz ausfällt. Aber statt
>Zahlungseingang am Verrechnungskonto bleiben die 2 Euro halt
>in der Addiko im Eigenkapital.
>
>Man darf hier schon darauf hoffen, dass die geplante
>"Clarification" mit der Aufsicht ebendieser die wahren
>Kreditrisken etwas transparenter macht.
>
>Die SREP-Auswirkung sollte überschaubar sein. Nehmen wir mal
>an, die Dividende wird nicht ausgezahlt (zwecks
>Eigenkapitalerhöhung) und die Non-Performing Exposures fressen
>die gesamte Eigenkapitalerhöhung wieder auf (das müsste schon
>ein seeeehr starker Abschwung sein). Dann warten wir 12 Monate
>und haben die gleiche Bewertung wie Mitte voriger Woche.
>
>Ich lehne mich mal aus dem Fenster und erwarte einen Kurs von
>mindestens 17 EUR in 8 Monaten.

Ich muss mir mal Addiko genauer ansehen. Wissen Sie wo der Buchwert liegt? Vielen dank!

  

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Keefe, Bruyette & Woods bestätigt für Addiko Bank die Empfehlung Outperformer - und reduziert das Kursziel von 36 auf 33 Euro. Immer noch das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 27,25 Euro.

  

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Goldman Sachs bestätigt für Addiko Bank die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 27 auf 21 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 25,75 Euro.

  

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Quelle: Erste Bank

Die jährliche Bankenprüfung (SREP) durch die FMA und OeNB auf Anordnung der Europäischen Bankenunion soll lt. Entwurf zu einem erhöhten Kapitalerfordernis für die Addiko Bank 2020 führen. Die Säule-2- Anforderung (P2R) soll sich um 0,2%-Punkte auf 4,3% erhöhen, während die Pillar 2 Guidance (P2G) erstmals eine Höhe von 4% vorsieht.

Weiter: siehe hier

  

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Addiko Bank vor Aufnahme von 100 Mio. Euro Nachrangkapital
Bank wehrt sich gegen FMA-Vorgabe für Kapitalaufstockung

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat die Addiko Bank vor einer Woche mit der Forderung nach einem höheren Kapitalpuffer konfrontiert. Das Institut will zwar die FMA überzeugen, dass die erhöhte Kapitalvorgabe übertrieben ist. Inzwischen ist aber alles auf Schiene, um 100 Mio. Euro Nachrangkapital aufzunehmen. Das entspricht zwei Prozentpunkten mehr Eigenkapital und würde die FMA-Forderung erfüllen.
Die Addiko Bank ist aus dem Balkan-Geschäft der früheren Hypo Alpe Adria hervorgegangen und notiert seit Juli an der Wiener Börse. Die FMA verlangt von ihr laut einem vor einer Woche eingegangenen vorläufigem Bescheid künftig 18,8 Prozent Eigenkapital und damit vier Prozentpunkte Sicherheitspuffer zum Standard-Kernkapital. Die Bank hat bisher für 1,5 Prozentpunkte Puffer vorgesorgt.

Unabhängig von der aktuellen FMA-Entscheidung habe das Institut die günstige Zinssituation ohnehin für die Aufnahme von Nachrangkapital nutzen wollen, sagt die Addiko Bank. Das überschüssige Kapital sollte aber an die Aktionäre zurückgehen, die Umschichtung von hartem Kernkapital (tier 1) zu Nachrangkapital (tier 2) hätte die Kapitalkosten senken sollen. Sollte die Kapitalvorgabe der FMA auch im endgültigen Bescheid für 2020 aufrecht bleiben, müsste die Ausschüttung an die Aktionäre vorerst ausbleiben. Das hat zu Unruhe unter den Aktionären und zu deutlich fallenden Aktienkursen geführt. Die Addiko Bank war mit einem Minus von 9,64 Prozent größte Verliererin der vergangenen Woche an der Wiener Börse.

Die Addiko Bank hat nun von der FMA Grünes Licht, um den Prospekt für die neue Anleihe über 100 Mio. Euro den Investoren zu zeigen, heißt es aus der Addiko Bank. Zwei, drei Wochen werde es dauern, bis die Anleihe gezeichnet ist. Dann wäre die neue, erhöhte Kapitalvorgabe der FMA erfüllt. Die Addiko Bank will aber unverändert alles daran setzen, dass der Kapitalpuffer wieder abgesenkt wird, damit das überschüssige Kapital wie versprochen den Aktionären in Form einer Sonderdividende ausgeschüttet werden kann. Keine andere börsennotierte Bank habe einen so hohen Kapitalpuffer, meint man bei der Addiko Bank und ist zuversichtlich, die FMA mit guten Argumenten überzeugen zu können.

  

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>börsennotierte Bank habe einen so hohen Kapitalpuffer, meint
>man bei der Addiko Bank und ist zuversichtlich, die FMA mit
>guten Argumenten überzeugen zu können.


Ich wette die FMA gibt nicht nach. Nicht wenn sie dafür höhere Dividenden zahlen wollen. Da kann die FMA nur verlieren.

  

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Addiko Bank - RCB senkt Kursziel von 25 auf 20 Euro - "Buy"
Neubewertung nach Prüfung durch Finanzmarktaufsicht - Analysten sehen Dividendenpläne herausgefordert

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien der Addiko Bank von 25,00 auf 20,00 Euro gesenkt und ihre Anlageempfehlung mit "Buy" bestätigt.

Die Kurszielanpassung folgt auf die Ergebnisse des jüngsten aufsichtlichen Überprüfungsverfahrens durch heimische Regulierungsbehörden, die von Addiko höhere Kapitalpolster fordern: "Wir werden hinsichtlich der Auszahlungspolitik vorsichtiger und erwarten niedrigere herkömmliche Dividenden und keine Überschusskapitalrückzahlungen", schreibt Raiffeisen-Analyst Jovan Sikimic in der aktuellen Studie zu den Addiko-Aktien.

Außerdem werden mit dem Update steigende Risiken für die Strategieumsetzung durch die neuen Regulierungsvorgaben und ein sich verschärfendes Marktumfeld in der Slowakei berücksichtigt.

"Abgesehen von der Einbeziehung der gesetzlichen Bestimmungen für Schweizer-Franken-Kredite in Kroatien behalten wir unsere mittelfristigen Schätzungen vorerst unverändert bei.", heißt es darüber hinaus in dem Dokument.

Unter den neuen Voraussetzungen senkt die RCB ihre Dividendenerwartung für das laufenden und das kommende Jahr von 40 auf 15 Millionen Euro. Für die Jahre 2021 bis 2023 sehen die Analysten die Ausschüttungsquote nach 60 Prozent nun bei 26 beziehungsweise 20 und 24 Prozent.

  

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Addiko Bank stellt 8,7 Mio. für Frankenkredite in Kroatien zurück

Frankenkredite in Serbien kosten weitere 8,1 Mio. Euro - Ergebnis trotzdem im Plus - Vorerst keine Aufnahme von Nachrangkapital

Die seit Juli in Wien börsennotierte Addiko Bank, die aus dem Osteuropageschäft der früheren Hypo Alpe Adria hervorgegangen ist, hat für Frankenkredite in Kroatien 8,7 Mio. Euro zurückgestellt. Wegen Frankenkrediten in Serbien stehen weitere 8,1 Mio. Euro an Kosten zu Buche. Der ausgewiesene Gewinn fiel dadurch in den ersten neun Monaten auf 23,4 Mio. Euro, im dritten Quartal alleine auf 3,2 Mio.
In den ersten neun Monaten des Vorjahres hatte es hingegen einen positiven Einmaleffekt von 61 Mio. Euro gegeben. Daher seien die Ergebnisse der beiden Jahre schwer vergleichbar. Jeweils bereinigt um Sondereffekte wäre der Gewinn der ersten neun Monate heuer mit 39,6 Mio. Euro höher als in der Vergleichsperiode 2018 mit damals 27,4 Mio. Euro, rechnet die Bank vor.

Vorerst aufgeschoben ist der Plan, 100 Mio. Euro Nachrangkapital aufzunehmen. Das käme derzeit zu teuer, auch stehe die Bank noch in Verhandlungen mit der Finanzmarktaufsicht (FMA) über die vorgeschriebene Kapitalhöhe. Da es noch keinen Zeitdruck gebe, habe man den Ankerinvestoren noch Zeit gegeben, die Lage zu bewerten.

  

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>Vorerst aufgeschoben ist der Plan, 100 Mio. Euro
>Nachrangkapital aufzunehmen. Das käme derzeit zu teuer, auch
>stehe die Bank noch in Verhandlungen mit der
>Finanzmarktaufsicht (FMA) über die vorgeschriebene
>Kapitalhöhe. Da es noch keinen Zeitdruck gebe, habe man den
>Ankerinvestoren noch Zeit gegeben, die Lage zu bewerten.


Übersetzt: die geplante Emmission ist gefloppt.

  

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>>Vorerst aufgeschoben ist der Plan, 100 Mio. Euro
>>Nachrangkapital aufzunehmen. Das käme derzeit zu teuer, auch
>>stehe die Bank noch in Verhandlungen mit der
>>Finanzmarktaufsicht (FMA) über die vorgeschriebene
>>Kapitalhöhe. Da es noch keinen Zeitdruck gebe, habe man den
>>Ankerinvestoren noch Zeit gegeben, die Lage zu bewerten.
>
>
>Übersetzt: die geplante Emmission ist gefloppt.

Aye, und mit Blick auf die Bawag, wo ja auch der "Ankerinvestor" nun Kassa gemacht hat: was kömmt aus dem Keller noch hervor?

  

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Solides Q3-Ergebnis auf bereinigter Basis, Tier-2-Instrument noch nicht begeben 

Die Addiko Bank berichtete ein solides 3. Quartal, das jedoch von Einmaleffekten belastet war. Hauptsächlich betrafen diese eine Rückstellung für Rechtsangelegenheiten in Bezug auf CHF-Währungsklauseln in Kroatien. Während das bereinigte Ergebnis nach Steuern in den ersten drei Quartalen EUR 39,6 Mio. erreichte (+44% gegenüber dem Vorjahr), sank das ausgewiesene Ergebnis nach Steuern auf EUR 23,4 Mio. Sowohl Nettozins- als auch Provisionsergebnis konnten gesteigert werden, während die operativen Kosten annähernd stabil blieben. Positiv sind auch die gesunkene NPE-Quote von nunmehr 4,4% (Anteil notleidender Bruttokundenforderungen) sowie die stabile NPEWertberichtigungsquote bei 75,3%. Die CET1-Ratio liegt per Ende des Q3 nun bei 17,4%. Addiko hat den Markt für die angekündigte Kapitaloptimierung getestet, bisher aber keine Tier 2 Emission begeben. Die Bank wird somit weiterhin an einem Tier-2-Instrument arbeiten.

Ausblick

Die bereinigten Q3-Zahlen waren solide. Besonders positiv waren die höhere Zinsmarge und die bessere Eigenkapitalverzinsung (auf Basis des bereinigten Ergebnisses). Es gab jedoch keine wesentlichen neuen Erkenntnisse hinsichtlich des erhöhten Kapitalerfordernisses für 2020, das im Zuge der jährlichen Bankenprüfung SREP vorgeschrieben wurde. Bekräftigt wurde jedoch die Absicht eine Dividende (für 2019) in Höhe des Konzerngewinns zu zahlen. Für konkretere Aussagen zu Dividende und der weiteren Kapitalstrategie werden sich Investoren wohl bis zum Jahresergebnis 2019 bzw. zur finalen Bestätigung des Kapitalerfordernisses durch die FMA, welche für das erste Halbjahr 2019 erwartet wird, gedulden müssen. 

Erste Bank

  

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Ich finde das Chance-Risiko-Verhältnis beim dzt. Kurs um die 14.5 in Anbetracht der erwarteten Dividenden in den nächsten Jahren und der CHF-Einmaleffekte (abgesehen von der Kroatien-Geschichte, die sich einige Jahre ziehen wird) recht attraktiv und habe ein paar Stück eingesammelt. Mal schauen, wie hoch das Kapitalerfordernis für 2020 dann tatsächlich wird.

Das Management hat im November auch ein bisschen eingekauft. Dividende kommt Ende April.

  

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Addiko-Vorstände haben gekauft

Insider-Transaktion: Vorstand Csongor Bulcsu Németh kauft 5.423 Aktien

Datum: 2019-11-20
Name: Csongor Bulcsu Németh
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 5.423 Stück
Preis: 14.94
Gegenwert: 81.019,62
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Insider-Transaktion: Vorstand Johannes Proksch kauft 5.000 Aktien

Datum: 2019-11-19
Name: Johannes Proksch
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 5.000 Stück
Preis: 14.98
Gegenwert: 74.900,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: Johannes Proksch

Insider-Transaktion: Vorstand Razvan Munteanu kauft 5.000 Aktien

Datum: 2019-11-21
Name: Razvan Munteanu
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 5.000 Stück
Preis: 14.93
Gegenwert: 74.650,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Weitere Addiko Bank-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=249

Insidertransaktionen zu allen Unternehmen finden Sie unter http://www.aktie.at/insider.html

  

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Addiko will trotz weniger Gewinns 2019 Dividendenzusage einhalten

Noch laufen wegen Kapitalvorgaben Gespräche mit Regulator - Details zu Ausschüttung und Ausblick am 5. März - Sparstift angesetzt

Die seit Juli 2019 börsennotierte Addiko Bank - sie ist aus dem Balkangeschäft der einstigen Hypo Alpe Adria hervorgegangen - hat den Investoren beim IPO versprochen, für 2019 und 2020 jeweils 40 Mio. Euro Dividende auszahlen zu wollen. Heute wurden vorläufige Zahlen für 2019 bekanntgegeben. Inklusive Einmaleffekten gab es einen deutlichen Gewinnrückgang.
Erst am 5. März, wenn die geprüften Zahlen kommen, will die Bank ihren Dividendenvorschlag für 2019 und den Geschäftsausblick für das laufende Jahr nennen.

Das Institut erklärte auf Anfrage, seine Dividendenguidance nicht geändert zu haben. Man strebt demnach die genannten 40 Millionen an. Es fänden aber noch Abklärungen mit dem Regulator statt. Wie berichtet geht es um die behördlichen Vorgaben für die Kapitalpuffer. Addiko bezifferte ihre Kapitalquote CET1 ohne Berücksichtigung von Gewinnen oder Dividenden für 2019 mit 17,7 Prozent bzw. mit 17,1 Prozent IFRS 9 fully loaded. Die Bank bekräftigte, weiterhin die "Optimierung" der Kapitalbasis mittels einer Tier-2-Emission zu planen.



Für 2019 weist das die Bank nun einen Nettogewinn von 35,1 Mio. Euro aus, für 2018 waren 104,2 Mio. Euro ausgewiesen worden. Das Ergebnis im vorangegangenen Jahr 2018 sei von einem 61 Mio. Euro schweren Einmaleffekt geprägt gewesen - in Form eines ergebniswirksamen Schuldennachlasses durch den damaligen Alleinaktionär AI Lake -, wie im Institut erläutert wird. Ansonsten war das Ergebnis 2019 durch Rückstellungen und Abschreibungen im Zusammenhang mit der Frankenkreditgesetzgebung in Serbien und Kroatien belastet, in Kroatien gab es allerdings auch einen positiven Einmaleffekt aus einer Großkredit-Restrukturierung.

Für das vierte Quartal 2019 wird ein Ergebnis nach Steuern von 11,7 Mio. Euro ausgewiesen, nach 7,8 Mio. Euro im vierten Quartal 2018.

Bereinigt um Einmaleffekte meldete die Bank heute für 2019 vorläufig ein Jahresergebnis nach Steuern von 40,9 Mio. Euro, das wäre ein Plus um 32 Prozent zur angepassten Zahl des Vorjahrs. Operativ legten im abgelaufenen Jahr sowohl das Nettozinsergebnis als auch das Provisionsergebnis zu.

Zum Halbjahr hatte die Addiko eine "Kostenoptimierung" angekündigt. Mittlerweile habe dies zu einer Reduktion von 229 Stellen (auf Vollzeit gerechnet) und der Schließung von 17 Filialen geführt.

  

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Deutliche Steigerung des bereinigten Ergebnisses 2019 

Im vorläufigen Ergebnis 2019 konnte die Addiko Bank eine Steigerung des um Einmaleffekte bereinigten Ergebnisses um 30% gegenüber dem Vorjahr, auf EUR 40,9 Mio. ausweisen. Die negativen Einmaleffekte betrafen hauptsächlich Rückstellungen bzw. Abschreibungen im Zusammenhang mit CHF-Gesetzgebungen in Kroatien und Serbien. Das bereinigte Nettozinsergebnis konnte gegenüber 2018 um 3,6% gesteigert werden, während sich die Erhöhung beim bereinigten Provisionsergebnis auf 7,7% belief. Die bereinigten operativen Kosten konnten annähernd stabil gehalten werden. Die NPE-Quote (Anteil notleidender Bruttokundenforderungen) ist auch im vierten Quartal weiter gesunken und liegt nun bei 3,9% (Q3/19: 4,4%), bei einer NPE-Wertberichtigungsquote von 73,8%. Die CET1-Ratio exkl. Gewinn und Dividende liegt per Ende 2019 bei 17,7% (IFRS 9 fully loaded: 17,1%).

Ausblick

Die bereinigten Q4-Zahlen waren solide, Zinsmarge und Eigenkapitalverzinsung konnten weiter verbessert werden. Es gab jedoch keine wesentlichen neuen Erkenntnisse hinsichtlich des erhöhten Kapitalerfordernisses für 2020. Auch für Dividendenvorschlag und Ausblick 2020 müssen sich Anleger bis zum Jahresergebnis 2019, das am 5. März präsentiert wird, gedulden. 

Erste Bank

  

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Schwedischer Investor Erik Fällström steigt bei Addiko Bank ein

Fällströms Fonds DDM Invest hat 9,9 Prozent der Addiko-Anteile erworben und hat eine Call-Option für weitere 10,1 Prozent

Der schwedische Investor Erik Fällström beteiligt sich an der seit Juli 2019 börsennotierten Addiko Bank, die aus dem Balkangeschäft der früheren Hypo Alpe Adria hervorgegangen ist. Fällströms Investmentfonds DDM Invest III AG hat einen Aktienkaufvertrag über 9,9 Prozent der Addiko-Anteile abgeschlossen, wie die Bank am Montag mitteilte. Das Closing wird bis 24. März erwartet.
Außerdem hält Fällströms Fonds eine Call-Option für weitere 10,1 Prozent an der Addiko Bank, wie aus der Aussendung hervorgeht.

Verkäufer der Anteile ist die Luxemburger AI Lake S.a.r.l., die derzeit 44,99 Prozent der Anteile hält - rund 55 Prozent der Addiko-Aktien befinden sich laut Addiko-Website sich im Streubesitz.

Die Addiko Bank hat ihren Hauptsitz in Wien und betreibt Tochterbanken in Kroatien, Slowenien, Bosnien-Herzegowina, Serbien und Montenegro.

  

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Addiko Bank schlägt für 2019 wie geplant 40 Mio. Euro Dividende vor
Bei einem Nettogewinn von 35 Mio. Euro - Eigenkapital von 17,7 Prozent - Künftig 60 Prozent des Nettogewinns als Dividende

Die seit Juli 2019 in Wien börsennotierte Addiko Bank wird für das Jahr 2019 wie geplant und den Aktionären versprochen 40 Mio. Euro (2,05 Euro/Aktie) Dividende auszahlen, auch wenn der Nettogewinn des Jahres nur 35,1 Mio. Euro betrug, geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Finanzbericht hervor. Für 2018 waren im Vorjahr 50 Mio. Euro ausbezahlt worden.
In den kommenden Jahren soll die Dividende 60 Prozent des den Aktionären zurechenbaren Nettogewinns betragen. Im übrigen bestätigte der Finanzbericht die Anfang Februar veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Das Institut weist unverändert ein hartes Kernkapital (CET1) von 17,7 Prozent aus. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) habe zwar ein Kernkapital von 18,6 Prozent vorgegeben (abgesenkt von ursprünglich 18,8 Prozent), vorerst aber noch keinen Zeitpunkt vorgeschrieben, bis zu dem dieser Wert zu erreichen wäre.

Das Management der Addiko-Bank hofft auf eine Absenkung der Vorgabe (Guidance), wenn sich die Finanz- und Risikozahlen weiter positiv entwickeln. Die neue Guidance soll im Herbst 2020 folgen. Das verpflichtende Mindestkapital von 14,6 Prozent werde jedenfalls übererfüllt, so das Management der Bank. In der Hoffnung auf einen doch niedrigeren Kapitalbedarf hat die Bank auch nicht wie im Herbst 2019 angekündigt 100 Mio. Euro Nachrangkapital aufgenommen. Dieser Schritt würde erst gesetzt, wenn Klarheit über die Forderungen der FMA bestehen, sagt das Management der Addiko Bank.

Für 2020 geht die Addiko Bank zwar von einem weiteren Wachstum in den Ländern aus, in denen sie aktiv ist. Es werde aber wohl nicht mehr das Niveau von 2018 erreichen. Die Bank geht nun von einer Nettozinsmarge von etwa 3,8 Prozent (statt 4,0 Prozent) und einer Eigenkapitalrendite von 9,5 Prozent (statt über 12 Prozent) aus. Das Provisionsergebnis soll um etwa 10 Prozent wachsen. Die Addiko Gruppe hat sechs Tochterbanken in Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (zwei Banken), Serbien und Montenegro mit 179 Filialen und 800.000 Kunden. Die Addiko Bank ist aus dem Balkangeschäft der früheren Hypo Alpe Adria hervorgegangen.

  

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Dividendenvorschlag von EUR 2,05, Rendite von ~15% 

Mit der Veröffentlichung des Geschäftsbericht 2019 wurde das vorläufige Ergebnis weitgehend bestätigt. Das um Einmaleffekte bereinigte Ergebnis nach Steuern konnte um 32% gegenüber dem Vorjahr, auf EUR 40,7 Mio., gesteigert werden. Das bereinigte Nettozinsergebnis erhöhte sich im Jahresvergleich um 3,6%, während sich die Steigerung beim bereinigten Provisionsergebnis auf 7,7% belief. Gleichzeitig konnten die bereinigten operativen Kosten annähernd stabil gehalten werden. Die notleidenden Risikopositionen wurden deutlich reduziert, per Ende 2019 betrug die NPEQuote 3,9% (2018: 5,6%), während die NPE-Deckung bei 73,8% liegt (2018: 75,4%). Die CET1-Ratio exkl. Gewinn und Dividende liegt per Ende 2019 bei 17,7% (IFRS 9 fully loaded: 17,1%) und das Management schlägt eine Dividende von EUR 2,05 je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 vor. 

Ausblick

Aufgrund geänderter Zinsaussichten und Beschränkungen in der CSEE-Region, die das Wachstum von Verbraucherkrediten dämpfen, hat Addiko die mittelfristigen Ziele überprüft und reduziert, sie sollen nun auch erst ein Jahr später erreicht werden. Im Kern dieser Ziele erwartet das Management die Eigenkapitalrendite von 5,6% (2019) auf 9,5% zu erhöhen (bisher lag das Ziel bei >12%). Die Dividendenpolitik bleibt unverändert, für 2020 wird eine Dividende von EUR 40 Mio. in Aussicht gestellt (gleich wie der Dividendenvorschlag für 2019), danach plant Addiko 60% des zurechenbaren Nettogewinns auszuschütten. Aus unserer Sicht hat Addiko 2019 operativ Fortschritte gemacht, diese Entwicklung muss sie in den kommenden Jahren fortsetzen um die mittelfristigen Ziele zu erreichen. Die Dividende ist extrem hoch (die Dividendenrendite liegt derzeit bei ~15%) und soll auch im nächsten Jahr so hoch bleiben. Die hohen Ausschüttungen sind ein wesentlicher Grund, weshalb wir die Aktie attraktiv finden. 

Erste Bank

  

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Auch Addiko Bank stoppt für das nächste halbe Jahr Dividendenzahlung
Jahreshauptversammlung auf das vierte Quartal verschoben

Die Europäische Zentralbank (EZB) und die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) haben den Banken Ende März dringend nahegelegt, von Dividendenausschüttungen und Aktienrückkäufen bis mindestens 1. Oktober 2020 abzusehen. Aus dem Grund will auch die Addiko Bank die geplante Dividendenausschüttung für das Finanzjahr 2019 bis dahin aussetzen.
Die erst seit Juli 2019 börsennotierte Addiko Bank - sie ist aus dem Balkangeschäft der einstigen Hypo Alpe Adria hervorgegangen - hat beschlossen, die ursprünglich für den 21. April 2020 in Wien geplante Hauptversammlung auf das vierte Quartal 2020 zu verschieben. Dann will der Vorstand mehr Klarheit über die Folgen der Coronavirus-Krise haben und weitere Richtlinien oder Empfehlungen der EZB und der FMA bewerten können.

Anfang März bei der Vorlage der Bilanz hatte die Addiko Bank noch bekräftigt, für 2019 wie beim vorjährigen IPO den Aktionären versprochen 40 Mio. Euro Dividende auszahlen zu wollen, auch wenn der Nettogewinn des Jahres nur 35,1 Mio. Euro betrug.

  

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Goldman Sachs bestätigt für Addiko Bank die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 14,0 auf 13,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 20,65 Euro.

  

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Addiko Bank - Altaktionär Advent kurz vor Totalausstieg
Fünf Jahre nach dem Kauf der Ex-Hypo-Balkanbank schichtet US-Fonds Beteiligung ab - Jetzt nur noch bei 10,1 Prozent, schwedischer Investor Fällström bereits mit Option darauf

Fünf Jahre nach dem Kauf der damaligen Hypo-Alpe-Adria-Südosteuropabanken steht der US-Finanzinvestor Advent vor dem Totalausstieg bei der heutigen Addiko Bank. Am Freitag wurde bekanntgegeben, dass Advent (AI Lake) ein Paket von weiteren rund 8 Prozent verkauft hat und jetzt bei 10,1 Prozent steht.

Dass der lange Zeit größte Altaktionär in der seit dem Vorjahr in Wien börsennotierten Addiko Bank demnächst auf null gehen wird, ist absehbar: Denn die in der Schweiz ansässige Investmentgesellschaft DDM Invest des schwedischen Investors Erik Fällström (hält seit heuer 9,9 Prozent) hat seit Februar bereits auch eine Option auf weitere 10,1 Prozent, also auch auf den aktuellen Anteil von AI Lake. Deren Ausübung hängt noch von der Zustimmung der Regulatoren ab, hieß es am Freitag zur APA.

Dass internationale Fonds wie auch der US-Finanzinvestor Advent nach fünf Jahren ihre Beteiligungen abschichten, gilt in der Finanzbranche als üblich, das entspreche dem üblichen Veranlagungshorizont. Neuer größter Einzelaktionär ist nach Einlösung der Option die DDM.

Auf 8,4 Prozent beläuft sich der Anteil der EBRD, die zusammen mit Advent vor fünf Jahren die Ex-Balkanbank übernommen hatte. Die EBRD hält seit dem Börsengang ihre Aktien an der Addiko als direkte Beteiligung.

Nach dem Kollaps der einstigen Kärntner Hypo Alpe Adria und deren Verstaatlichung im Jahr 2009 hatte der österreichische Staat finanzstarke Investoren für die ausgedehnten Bankaktivitäten in lokalen Töchtern auf dem Balkan gesucht. Mitte 2015 ging die ehemalige Hypo-Balkanbank an den US-Fonds Advent, unter minderheitlicher Teilnahme der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD). Neuer 100-Prozent-Eigner war eine Luxemburger Holding namens AI Lake: Advent hielt in dieser Holding 80 Prozent der Anteile, die EBRD 20 Prozent.

Nach dem Börsengang der Addiko Bank Mitte 2019 war AI Lake dann mit knapp 45 Prozent weiter größter Aktionär, mit Auslaufen der so genannten Lock-up-Periode Anfang des heurigen Jahres wurden schrittweise Aktienpakete veräußert. Mit der heute bekanntgegebenen Transaktion sind es nun nur noch knapp über 10 Prozent für Advent.

Weitere Anteile an der Bank halten die amerikanische Wellington Management Group LLP (7,18 Prozent), die österreichische Dr. Jelitzka + Partner Gesellschaft für Immobilienberatung und -verwertung GmbH (4,10 Prozent), die schwedische SEB Investment Management AB (4,05 Prozent) Vorstand und Aufsichtsrat halten etwa 1,10 Prozent. Dem Streubesitz werden in Summe 67,5 Prozent zugerechnet.

Die Addiko Bank hat ihren Hauptsitz in Wien und betreibt Tochterbanken in Kroatien, Slowenien, Bosnien-Herzegowina, Serbien und Montenegro.

  

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Addiko Bank merkt Corona - Verlust im 1. Quartal, kein Ausblick
Risikokosten deutlich gestiegen - Dividendenpolitik soll überprüft werden

Die seit Juli 2019 börsennotierte Addiko Bank hat zu Jahresbeginn die Coronakrise hart zu spüren bekommen. Das aus dem Balkangeschäft der einstigen Hypo Alpe Adria hervorgegangene Institut rutschte tief in die Verlustzone und kappt den Ausblick. Die zugesagte Dividende steht auf dem Prüfstand, die Hauptversammlung, bei der es auch um die Ausschüttung geht, findet erst im vierten Quartal statt.
Für die ersten drei Monate 2020 wies die Addiko Bank einen Nettoverlust von 8,4 Mio. Euro aus, nach einem Gewinn von 10,9 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das Minus war in erster Linie auf eine "proaktive IFRS-9-Rückstellung" in Höhe von 13,6 Mio. Euro zurückzuführen, um die "geändertem makroökonomischen Parameter" zu berücksichtigen, "sowie einer Abschreibung von aktiven latenten Steuern auf Verlustvorträge in Höhe von 4,8 Mio. Euro, um die Unsicherheit des Ergebnisses 2020 zu reflektieren" geschuldet, erklärte das Institut am Dienstag. Insgesamt betrugen die Risikokosten 14,4 Mio. Euro.

Operativ sei man stark unterwegs gewesen, das Geschäft habe sich besser als erwartet entwickelt, die Kosten habe man erfolgreich gedämpft. Das harte Kernkapital (CET 1) ging im ersten Quartal auf 16,9 Prozent (16,3 Prozent IFRS 9 fully-loaded) zurück, nach 17,7 Prozent im Vorjahr. Hauptgrund dafür war dem Institut zufolge die Verringerung des sonstigen Ergebnisses (OCI) um 32,9 Mio. Euro im Zusammenhang mit dem Anleihenportfolio Plain-Vanilla.

Das bereinigte Nettozinsergebnis erhöhte sich im Jahresabstand leicht von 44,9 Mio. auf 45,3 Mio. Euro, das bereinigte Provisionsergebnis ging von 15,6 Mio. auf 15,3 Mio. Euro etwas zurück.

Die Addiko Bank hat weiter uneinbringliche Kredite abgebaut. Die notleidenden Bruttokundenforderungen machten 239,2 Mio. Euro aus, die Quote der notleidenden Exposures (NPE) 3,4 Prozent nach 3,9 Prozent zum Jahresende 2019, bei einer Wertberichtigung von 73,3 Prozent nach 73,8 Prozent.

Den Ausblick für 2020 inklusive Dividendenpolitik hat die Addiko Bank ausgesetzt, "bis Klarheit über die Auswirkungen von Covid-19 besteht", so das Unternehmen. An den mittelfristigen Zielen hält man fest, wenngleich man diese wahrscheinlich wegen Corona später erreichen werde. Eine "Aktualisierung der Dividendenpolitik" ist für das vierte Quartal 2020 vorgesehen, in dem auch die ursprünglich für April geplante HV stattfinden soll.

Bei der Bilanzvorlage Anfang März hatte die Addiko Bank noch bekräftigt, den Aktionären für 2019 wie beim Börsengang versprochen eine Dividende von 40 Mio. Euro auszuzahlen - auch wenn der Jahresnettogewinn wegen eines Einmaleffekts nur 35,1 Mio. Euro betragen hatte, nach 104,2 Mio. Euro im Jahr 2018. Im heurigen April erklärte die Bank dann aber, die geplante Ausschüttung für das nächste halbe Jahr auszusetzen.

  

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Addiko Bank - Lotter als neuer Aufsichtsratschef gewählt


Nach dem Rücktritt von Hermann-Josef Lamberti als Aufsichtsratsvorsitzender der Addiko Bank hat der Aufsichtsrat am Mittwoch den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden, Hans-Hermann Lotter, zum neuen Chef des Aufsichtsrates gewählt. Henning Giesecke bleibe stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates, teilte die Bank mit.

  

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Finanzvorstand der Addiko Bank tritt zurück
"Unterschiedliche Ansichten"

In der seit Juli 2019 börsennotierte Addiko Bank - sie ist aus dem Balkanbankengeschäft der einstigen Hypo Alpe Adria hervorgegangen - braucht es einen neuen Finanzchef. Finanzvorstand Johannes Proksch habe dem Aufsichtsrat mitgeteilt, von seiner Funktion als Vorstandsmitglied zurücktreten zu wollen, teilte die Bank am Freitagnachmittag mit.
Die Entscheidung wurde "aufgrund unterschiedlicher Ansichten" getroffen, hieß es in der Aussendung. Details würden in den nächsten Tagen offiziell finalisiert.

Proksch war bereits in einer seinerzeitigen Hypo Alpe Adria Bank Finanzvorstand gewesen. In der Addiko AG leitete er die Restrukturierung des Geschäfts und den Börsengang voriges Jahr.

  

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Höhere Risikokosten drücken Q1 Ergebnis ins Minus

Die Addiko Bank hat im 1. Quartal 2020 aufgrund verstärkter Risikovorsorgen einen höher als erwarteten Nettoverlust von EUR -8,4 Mio. ausgewiesen. Während das operative Ergebnis auch aufgrund eines Kostenoptimierungsprogrammes um rund 30% auf EUR 13,2 Mio. gesteigert werden konnte, drückten höhere Risikokosten den Quartalsgewinn ins Negative (Q1/19: EUR +10 Mio.). In den Risikokosten wurde proaktiv eine Rückstellung in Höhe von EUR 13,6 Mio. verbucht, um die Konjunkturfolgen der Corona- Krise zu berücksichtigen. Eine Abschreibung von aktiven latenten Steuern auf Verlustvorträge in Höhe von EUR 4,8 Mio. wirkte sich zusätzlich belastend auf den Nettogewinn aus. Die Kernkapitalquote (CET1 Ratio) liegt für das 1. Quartal 2020 bei soliden 16,9% (16,3% IFRS 9 fully-loaded).

Ausblick

Die HV wurde auf das 4. Quartal 2020 verschoben, um den Vor-schlag für eine Dividende 2019 zu überprüfen. Eine Aktualisierung der Dividendenpolitik 2020 ist für das vierte Quartal des Jahres 2020 vorgesehen. Der Ausblick 2020 wird ausgesetzt, bis Klarheit über die Auswirkungen von Covid-19 besteht. Die mittelfristigen Ziele (Eigenkapitalrendite von 9,5%, Ausschüttungsquote von 60%) bleiben trotz wahrscheinlicher Verzögerungen infolge der Corona-Krise unverändert. Die Q1-Zahlen lagen sowohl im operativen Bereich als auch bei den Risikokosten unter den Erwartungen. Kursziel und Empfehlung sind derzeit in Überarbeitung.

Erste Bank

  

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Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Addiko Bank AG: Änderungen im Vorstand
Aufsichtsrat stimmt neuem Vorstand zu

Wien (pta/26.05.2020/20:25) -
Der Aufsichtsrat der Addiko Bank AG hat heute eine Neuaufstellung des Vorstandes der Addiko Bank AG beschlossen, der sich künftig aus folgenden Personen zusammensetzen wird:

Ab 1. Juli 2020 wird Herr Csongor Nemeth, derzeit Chief Corporate & SME Banking Officer, als Chief Executive Officer (CEO) fungieren.

Ab 27. Mai 2020 wird Herr Markus Krause, derzeit Chief Risk Officer (CRO), zusätzlich zu seinen Aufgaben als CRO die Verantwortung für die Funktion des Chief Financial Officer (CFO) übernehmen.

Sowohl Herr Nemeth als auch Herr Krause waren während der erfolgreichen Transformation der Addiko Group seit 2015 Mitglieder des Vorstands und waren wesentliche Mitglieder jenes Führungsteams, das den Börsengang im Jahr 2019 umgesetzt hat.

Ab 1. August 2020 wird der Vorstand um ein drittes Mitglied erweitert, das als Chief Retail & IT Officer fungieren wird; weitere Einzelheiten werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

Herr Razvan Munteanu, derzeit CEO, hat sich aufgrund unterschiedlicher Ansichten über den Aufbau und den Zeitpunkt der Veränderungen im Vorstand entschlossen, auf Ersuchen des Aufsichtsrates seinen Rücktritt mit 1. Juli 2020 anzubieten.

Der Aufsichtsrat ist zuversichtlich, dass die soliden Finanzkennzahlen der Bank - Kapitalbasis, Liquidität, Risikovorsorge in Erwartung der sich verschlechternden makroökonomischen Rahmenbedingungen - in Verbindung mit der neuen Zusammensetzung des Vorstands die Transformation der Bank entsprechend der festgelegten Strategie beschleunigen und digitalen Initiativen im Konsumenten- und SME-Segment sowie Effizienz- und Kostenprogrammen neuen Schwung verleihen werden.

Der Aufsichtsrat dankt Herrn Munteanu für seinen Beitrag, den er bei der Gestaltung der Addiko Bank durch die Entwicklung und Umsetzung ihrer besonderen Strategie geleistet hat.

  

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und hält jetzt 831217 Aktien (zuvor 3,99%)

Die Aktie notiert nahe am Tiefstand
Bei 6,5 bis 6,6 gibt es offensichtlich eine deutliche Unterstützung.
Bricht die, ist der Weg nach unten frei.

Auf der anderen Seite beinhalten die Finanzkennzahlen deutliche Abschläge
Marketcap liegt bei 130 Mio und im Vergleich EK 810 Mio.

Gibt ja auch gute Gründe dafür, sind im ungesicherten Consumer Loan Bereich unterwegs, Diskussionen mit den Behörden und abrupter Vorstandswechsel.

Also ein Haufen neg. Nachrichten

Interessant ist aber die Strategie des neuen Investors.

Brandes Investment Partners, L.P. (“Brandes LP”) is a leading investment advisory firm, managing global equity and fixed-income assets for clients worldwide. Since the firm’s inception in 1974, Brandes has consistently applied the value investing approach, pioneered by Benjamin Graham, to security selection and was among the first investment firms to invest globally using a value approach. The independently owned firm manages a variety of active investment strategies and applies its investment philosophy consistently in all market conditions.

Hab mal ein Posi gekauft, geht sie aber unter 6,5 ist sie wieder draußen. Massiver Wiederstand nach oben ist die 8€ Marke.

PS: Noch eine Ergänzung, die Umsätze haben in den letzten Tagen deutlich zugelegt, gestern der höchste Umsatz im laufd. Jahr.

  

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>und hält jetzt 831217 Aktien (zuvor 3,99%)
>
>Die Aktie notiert nahe am Tiefstand
>Bei 6,5 bis 6,6 gibt es offensichtlich eine deutliche
>Unterstützung.
>Bricht die, ist der Weg nach unten frei.
>
>Auf der anderen Seite beinhalten die Finanzkennzahlen
>deutliche Abschläge
>Marketcap liegt bei 130 Mio und im Vergleich EK 810 Mio.
>
>Gibt ja auch gute Gründe dafür, sind im ungesicherten Consumer
>Loan Bereich unterwegs, Diskussionen mit den Behörden und
>abrupter Vorstandswechsel.
>
>Also ein Haufen neg. Nachrichten
>
>Interessant ist aber die Strategie des neuen Investors.
>
>Brandes Investment Partners, L.P. (“Brandes LP”) is a leading
>investment advisory firm, managing global equity and
>fixed-income assets for clients worldwide. Since the firm’s
>inception in 1974, Brandes has consistently applied the value
>investing approach, pioneered by Benjamin Graham, to security
>selection and was among the first investment firms to invest
>globally using a value approach. The independently owned firm
>manages a variety of active investment strategies and applies
>its investment philosophy consistently in all market
>conditions.
>
>Hab mal ein Posi gekauft, geht sie aber unter 6,5 ist sie
>wieder draußen. Massiver Wiederstand nach oben ist die 8€
>Marke.
>
>PS: Noch eine Ergänzung, die Umsätze haben in den letzten
>Tagen deutlich zugelegt, gestern der höchste Umsatz im laufd.
>Jahr.

Und wieder draußen.
Also der Kurssturz ist langsam bedenklich.

  

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>>und hält jetzt 831217 Aktien (zuvor 3,99%)
>>
>>Die Aktie notiert nahe am Tiefstand
>>Bei 6,5 bis 6,6 gibt es offensichtlich eine deutliche
>>Unterstützung.
>>Bricht die, ist der Weg nach unten frei.
>>
>>Auf der anderen Seite beinhalten die Finanzkennzahlen
>>deutliche Abschläge
>>Marketcap liegt bei 130 Mio und im Vergleich EK 810 Mio.
>>
>>Gibt ja auch gute Gründe dafür, sind im ungesicherten
>Consumer
>>Loan Bereich unterwegs, Diskussionen mit den Behörden und
>>abrupter Vorstandswechsel.
>>
>>Also ein Haufen neg. Nachrichten
>>
>>Interessant ist aber die Strategie des neuen Investors.
>>
>>Brandes Investment Partners, L.P. (“Brandes LP”) is a
>leading
>>investment advisory firm, managing global equity and
>>fixed-income assets for clients worldwide. Since the
>firm’s
>>inception in 1974, Brandes has consistently applied the
>value
>>investing approach, pioneered by Benjamin Graham, to
>security
>>selection and was among the first investment firms to
>invest
>>globally using a value approach. The independently owned
>firm
>>manages a variety of active investment strategies and
>applies
>>its investment philosophy consistently in all market
>>conditions.
>>
>>Hab mal ein Posi gekauft, geht sie aber unter 6,5 ist sie
>>wieder draußen. Massiver Wiederstand nach oben ist die 8€
>>Marke.
>>
>>PS: Noch eine Ergänzung, die Umsätze haben in den letzten
>>Tagen deutlich zugelegt, gestern der höchste Umsatz im
>laufd.
>>Jahr.
>
>Und wieder draußen.
>Also der Kurssturz ist langsam bedenklich.

Dürfte auch mit dem Hochgehen der Infektionszahlen im wichtigsten Markt (Kroatien) zusammenhängen: http://koronavirus.hr

  

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>>>und hält jetzt 831217 Aktien (zuvor 3,99%)
>>>
>>>Die Aktie notiert nahe am Tiefstand
>>>Bei 6,5 bis 6,6 gibt es offensichtlich eine deutliche
>>>Unterstützung.
>>>Bricht die, ist der Weg nach unten frei.
>>>
>>>Auf der anderen Seite beinhalten die Finanzkennzahlen
>>>deutliche Abschläge
>>>Marketcap liegt bei 130 Mio und im Vergleich EK 810
>Mio.
>>>
>>>Gibt ja auch gute Gründe dafür, sind im ungesicherten
>>Consumer
>>>Loan Bereich unterwegs, Diskussionen mit den Behörden
>und
>>>abrupter Vorstandswechsel.
>>>
>>>Also ein Haufen neg. Nachrichten
>>>
>>>Interessant ist aber die Strategie des neuen
>Investors.
>>>
>>>Brandes Investment Partners, L.P. (“Brandes LP”) is a
>>leading
>>>investment advisory firm, managing global equity and
>>>fixed-income assets for clients worldwide. Since the
>>firm’s
>>>inception in 1974, Brandes has consistently applied
>the
>>value
>>>investing approach, pioneered by Benjamin Graham, to
>>security
>>>selection and was among the first investment firms to
>>invest
>>>globally using a value approach. The independently
>owned
>>firm
>>>manages a variety of active investment strategies and
>>applies
>>>its investment philosophy consistently in all market
>>>conditions.
>>>
>>>Hab mal ein Posi gekauft, geht sie aber unter 6,5 ist
>sie
>>>wieder draußen. Massiver Wiederstand nach oben ist die
>8€
>>>Marke.
>>>
>>>PS: Noch eine Ergänzung, die Umsätze haben in den
>letzten
>>>Tagen deutlich zugelegt, gestern der höchste Umsatz
>im
>>laufd.
>>>Jahr.
>>
>>Und wieder draußen.
>>Also der Kurssturz ist langsam bedenklich.
>
>Dürfte auch mit dem Hochgehen der Infektionszahlen im
>wichtigsten Markt (Kroatien) zusammenhängen:
>http://koronavirus.hr
>

Nach wie vor ist deutlicher Druck auf der Aktie und die Umsätze im oberen Mittelbereich. Nachdem der Widerstand bei 6,5 durchbrochen wurde, ist sie zumindest nicht erheblich weiter gefallen. Wie erwähnt, die Aktie ist sowas von überverkauft. Wenn da nicht etwas im Busch ist, ist sie zumindest für einen deutlichen Rebound gut. Werde weiter beobachten, und mal wieder eine kleine Order platzieren.

  

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>>>Und wieder draußen.
>>>Also der Kurssturz ist langsam bedenklich.
>>
>>Dürfte auch mit dem Hochgehen der Infektionszahlen im
>>wichtigsten Markt (Kroatien) zusammenhängen:
>>http://koronavirus.hr
>>
>
>Nach wie vor ist deutlicher Druck auf der Aktie und die
>Umsätze im oberen Mittelbereich. Nachdem der Widerstand bei
>6,5 durchbrochen wurde, ist sie zumindest nicht erheblich
>weiter gefallen. Wie erwähnt, die Aktie ist sowas von
>überverkauft. Wenn da nicht etwas im Busch ist, ist sie
>zumindest für einen deutlichen Rebound gut. Werde weiter
>beobachten, und mal wieder eine kleine Order platzieren.

Ich versuch erst gar nicht den Markt zu timen - hab heute wieder mal eine Order reingestellt (3. Tranche). Am 10.07. ist Online-HV, bin schon auf die Fragerunde gespannt. Ist ein längerfristiges Investment, das ich vor allem aufgrund der Dividende reizvoll finde. Sollte es noch günstiger werden, lege ich nochmal mit bis zu 2 Tranchen nach, dann bin ich am oberen Limit für eine Einzelposition in meinem Portfolio.

  

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>>>>Und wieder draußen.
>>>>Also der Kurssturz ist langsam bedenklich.
>>>
>>>Dürfte auch mit dem Hochgehen der Infektionszahlen im
>>>wichtigsten Markt (Kroatien) zusammenhängen:
>>>http://koronavirus.hr
>>>
>>
>>Nach wie vor ist deutlicher Druck auf der Aktie und die
>>Umsätze im oberen Mittelbereich. Nachdem der Widerstand
>bei
>>6,5 durchbrochen wurde, ist sie zumindest nicht erheblich
>>weiter gefallen. Wie erwähnt, die Aktie ist sowas von
>>überverkauft. Wenn da nicht etwas im Busch ist, ist sie
>>zumindest für einen deutlichen Rebound gut. Werde weiter
>>beobachten, und mal wieder eine kleine Order platzieren.
>
>Ich versuch erst gar nicht den Markt zu timen - hab heute
>wieder mal eine Order reingestellt (3. Tranche). Am 10.07. ist
>Online-HV, bin schon auf die Fragerunde gespannt. Ist ein
>längerfristiges Investment, das ich vor allem aufgrund der
>Dividende reizvoll finde. Sollte es noch günstiger werden,
>lege ich nochmal mit bis zu 2 Tranchen nach, dann bin ich am
>oberen Limit für eine Einzelposition in meinem Portfolio.

Also ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Divi in der ursprünglichen Höhe kommt. War ja noch bevor die Covid Stroy losgegangen ist.

Und ich denke wir hatten schon mal die generelle Debatte zu Dividenden.
Und sind zur Ansicht gekommen, dass diese Sonderdivis oder auch hohe Dividenden langfristig zu keiner Outperf. führen.

  

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>Also ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Divi in der
>ursprünglichen Höhe kommt. War ja noch bevor die Covid Stroy
>losgegangen ist.
>
>Und ich denke wir hatten schon mal die generelle Debatte zu
>Dividenden.
>Und sind zur Ansicht gekommen, dass diese Sonderdivis oder
>auch hohe Dividenden langfristig zu keiner Outperf. führen.

Die Divi wird sicher nicht in der ursprünglich geplanten Höhe kommen, ich denke trotzdem, dass sie längerfristig ganz gut sein wird. Und ja, die Outperf. ist die maßgebliche Größe, aber ich hab auch gern ein paar Titel mit großzügigen Ausschüttungen, auch wenn es bzgl. Performance bessere Titel gibt. Man könnte sagen, das fällt unter Liebhaberei. Solang die Gewichtung im kleinen Rahmen bleibt, seh ich kein Problem.

  

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>Die Divi wird sicher nicht in der ursprünglich geplanten Höhe
>kommen, ich denke trotzdem, dass sie längerfristig ganz gut
>sein wird. Und ja, die Outperf. ist die maßgebliche Größe,
>aber ich hab auch gern ein paar Titel mit großzügigen
>Ausschüttungen, auch wenn es bzgl. Performance bessere Titel
>gibt. Man könnte sagen, das fällt unter Liebhaberei. Solang
>die Gewichtung im kleinen Rahmen bleibt, seh ich kein
>Problem.

Ich weiß nicht viel über diese Bank, aber in dem Moody's report steht, dass Problem loans jedes Jahr zurückgegangen sind.

  

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>
>>Die Divi wird sicher nicht in der ursprünglich geplanten
>Höhe
>>kommen, ich denke trotzdem, dass sie längerfristig ganz
>gut
>>sein wird. Und ja, die Outperf. ist die maßgebliche
>Größe,
>>aber ich hab auch gern ein paar Titel mit großzügigen
>>Ausschüttungen, auch wenn es bzgl. Performance bessere
>Titel
>>gibt. Man könnte sagen, das fällt unter Liebhaberei.
>Solang
>>die Gewichtung im kleinen Rahmen bleibt, seh ich kein
>>Problem.
>
>Ich weiß nicht viel über diese Bank, aber in dem Moody's
>report steht, dass Problem loans jedes Jahr zurückgegangen
>sind.

Übrigens hat ein weiterer Aktionär letzte Woche aufgestockt.
Interessant wäre zu wissen welcher Teilhaber da schon seit Tagen eher aggressiv verkauft.

Aufgrund der neuen Aktionäre wird die DDM kaum mit ihren Antrag Erfolg haben.

Die MW Funds PTE.LTD hat am 23.06.2020 insgesamt 25.999 Aktien der Addiko Bank AG erworben. Da die MW Funds PTE.LTD
zuletzt 949.001 Aktien der Addiko Bank AG gehalten hat, hält sie nunmehr 975.000, sohin 5% der Aktien der Addiko Bank AG,
sodass eine der in § 130 Abs 1 BörseG genannten Schwellen erreicht wurde

  

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>Übrigens hat ein weiterer Aktionär letzte Woche aufgestockt.
>Interessant wäre zu wissen welcher Teilhaber da schon seit
>Tagen eher aggressiv verkauft.
>
>Aufgrund der neuen Aktionäre wird die DDM kaum mit ihren
>Antrag Erfolg haben.
>
>Die MW Funds PTE.LTD hat am 23.06.2020 insgesamt 25.999 Aktien
>der Addiko Bank AG erworben. Da die MW Funds PTE.LTD
>zuletzt 949.001 Aktien der Addiko Bank AG gehalten hat, hält
>sie nunmehr 975.000, sohin 5% der Aktien der Addiko Bank AG,
>sodass eine der in § 130 Abs 1 BörseG genannten Schwellen
>erreicht wurde

Die erhebliche Verkaufsorder dürfte jetzt abgearbeitet sein.

  

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>
>Die erhebliche Verkaufsorder dürfte jetzt abgearbeitet sein.
>

Dass die Aktie gedreht hat, haben die Beobachter in der Runde vermutlich eh mitbekommen. Kraftvoll ist dieser Rebound nicht. Ganz banal, es fehlen einfach die Verkäufer. Und dann reichen schon leichte Käufe aus (so wie gestern), um die Aktie nach oben zu treiben. Nächste Hürde im Chart wären mal die 7.

  

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Tauziehen um Kontrolle in der Addiko Bank nach Advent-Abschied
DDM will als größter Aktionär mehr Kontrolle und Leute im Aufsichtsrat - Freitag außerordentliche Hauptversammlung

Bei der Addiko Bank AG, die aus den früheren Hypo-Alpe-Adria-Südosteuropabanken hervorgegangen ist, gibt es unter den Aktionären ein Tauziehen um die Kontrolle. Grund ist der Ausstieg des US-Finanzinvestor Advent (Al Lake). Übermorgen, Freitag, gibt es nun eine außerordentliche Hauptversammlung, berichtet die Finanznachrichtenagentur Bloomberg.

Einberufen wurde die ao. HV demnach von der in der Schweiz ansässigen Investmentgesellschaft DDM Invest des schwedischen Investors Erik Fällström. DDM hält seit heuer 9,9 Prozent an der Addiko und hat seit Februar auch eine Option auf weitere 10,1 Prozent, also auch auf den aktuellen Anteil von AI Lake. Nach der behördlichen Genehmigung wird DDM mit 20 Prozent der größte Aktionär.

Nun will DDM den Einfluss erhöhen - auf Strategie und Management. Das soll durch zwei neue Aufsichtsratsmitglieder abgesichert werden. "Der Aktionär (Advent/Al Lake, Anm.), der die derzeitigen Vorstandsmitglieder ernannt hat, hat sich verabschiedet und die neuen Aktionäre hatten noch keine Chance über die Zusammensetzung des Vorstands abzustimmen ", schrieb DDM in einem Brief an die Stakeholder aus dem Bloomberg zitiert. "Einem solchen Board fehlt die demokratische Legitimität basierend auf der aktuellen Aktionärsbasis, die es repräsentierten sollte (...)."

DDM dürfte sich an der negativen Aktienkurs-Entwicklung und einer schleppenden Umsetzung von Einsparungsplänen stören. Zuletzt kam es zu zahlreichen Spitzenpersonalrochaden bei den früheren Hypo-Balkanbanken. Die Addiko ist das erste Bankinvestment von DDM.

Die DDM-Kandidaten für den Aufsichtsrat sind die Juristin mit Wirtschaftsexpertise Monika Wildner und der Banker Andreas Tuczka, geht von der Addiko-Homepage hervor. Vom Board selbst nominiert ist Banken-Abwicklungsprofi Michael Mendel. Ein kleinerer Aktionär hat noch dazu Ex-FMA-Mann Kurt Pribil vorgeschlagen.

Neben der DDM sind die großen Aktionäre der Addiko die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), die 8,4 Prozent hält, Wellington Management (7,2 Prozent), MW Funds (5 Prozent) und Brandes Investments (4,3 Prozent). Dazu kommen mehrere österreichische Shareholder die unter 4 Prozent halten.

  

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>Außer dem Notar fost kane Hiesigen
>
>https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/streaming.bevideo.tv/live/ADDIKO-BANK/ADDIKO-HV-2020li ve.html

@Vecernicek, wie siehst du als HV Experte diese Zugeknöpftheit, die wir bei den Fragen sehen.
Die lassen ja rein gar nichts raus, strange

  

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Pampig.
Das ist in Ö nicht normal,
die Antworten auf diese Weise zu verweigern bzw. zu vertagen.

"Keine Antwort ist auch eine Antwort",
würd ich sagen,
in diesem Sinne werden Befürchtungen wohl zu Recht bestehen.

  

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>Proschofsky ist hartnäckig, sehr gut. Hat nur nicht viel
>gebracht

Also mir gefällt das Auftreten und die Gestion überhaupt nicht.
Da muss ich überlegen ob ich nicht wieder meinen "Fuß aus der Türe ziehe".

  

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dazöhts ma, wos no woa,
i muass aussa Haus ... hob net glaubt, dass des so laung dauern muass
Obwohl eh nix gsogt wird

  

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>dazöhts ma, wos no woa,
>i muass aussa Haus ... hob net glaubt, dass des so laung
>dauern muass
>Obwohl eh nix gsogt wird

Es regnet Widersprüche

  

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Automatic verification

Ich, Jan Marsalek, derzeit ohne Meldeadresse,
brauche dringend 2 Mrd, bitte überweisen mir per Western Union
nach Pitcairn Island, vierter Baum rechts vom Flughafen.

  

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Wildner und Pribil neu im Aufsichtsrat der Addiko Bank
In Sonder-Hauptversammlung gewählt

In einer außerordentlichen Hauptversammlung der börsennotierten Addiko Bank sind am Freitag zwei neue Aufsichtsräte in der Bank eingezogen. Die Aktionärsversammlung hat die Juristin Monika Wildner und den früheren Bankenaufseher Kurt Pribil in den Aufsichtsrat gewählt. Die Addiko ist aus der einstigen Hypo Alpe Adria Südosteuropabanken-Guppe hervorgegangen.
Einberufen wurde die Sonder-HV von der in der Schweiz ansässigen Investmentgesellschaft DDM Invest des schwedischen Investors Erik Fällström, die nach dem schrittweisen Rückzug des Alt-Aktionärs Advent zum größten Aktionär aufsteigt. DDM hält seit heuer 9,9 Prozent an der Addiko und hat eine Option auf weitere 10,1 Prozent, also auch auf den verbliebenen Anteil von Advent ("AI Lake").

Das Kontrollgremium wurde um ein Mitglied aufgestockt. Ein Mandat war frei, seit im Mai Aufsichtsratschef Hermann-Josef Lamberti zurückgetreten ist. Mitte Mai wurde der damalige stellvertretende Vorsitzende, Hans-Hermann Lotter, zum neuen Aufsichtsratspräsidenten gewählt.

  

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>Wildner und Pribil neu im Aufsichtsrat der Addiko Bank
>In Sonder-Hauptversammlung gewählt
>
>In einer außerordentlichen Hauptversammlung der
>börsennotierten Addiko Bank sind am Freitag zwei neue
>Aufsichtsräte in der Bank eingezogen. Die Aktionärsversammlung
>hat die Juristin Monika Wildner und den früheren
>Bankenaufseher Kurt Pribil in den Aufsichtsrat gewählt. Die
>Addiko ist aus der einstigen Hypo Alpe Adria
>Südosteuropabanken-Guppe hervorgegangen.
>Einberufen wurde die Sonder-HV von der in der Schweiz
>ansässigen Investmentgesellschaft DDM Invest des schwedischen
>Investors Erik Fällström, die nach dem schrittweisen Rückzug
>des Alt-Aktionärs Advent zum größten Aktionär aufsteigt. DDM
>hält seit heuer 9,9 Prozent an der Addiko und hat eine Option
>auf weitere 10,1 Prozent, also auch auf den verbliebenen
>Anteil von Advent ("AI Lake").
>
>Das Kontrollgremium wurde um ein Mitglied aufgestockt. Ein
>Mandat war frei, seit im Mai Aufsichtsratschef Hermann-Josef
>Lamberti zurückgetreten ist. Mitte Mai wurde der damalige
>stellvertretende Vorsitzende, Hans-Hermann Lotter, zum neuen
>Aufsichtsratspräsidenten gewählt.

Habe mal mit kleinem Verlust glattgestellt.
Die Aktie ist sowas von schwach, der Anstieg der letzten Tage war schon verdächtig lahm.
Und die HV, die ich heute tlw. verfolgt habe, was das Gegenteil von vertrauensbildend.

  

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Die Aktie arbeitet sich langsam aber stetig nach oben.
Der Verkaufsdruck ist weg, bei 6 dürfte eine massive Unterstützung liegen. Ein Blick in das Orderbuch bestätigt dies.

Die Umsätze die diesen Anstieg begleiten, sind überschaubar.
Interessant wird ob die 7 genommen wird.

  

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In Drastils (boerse-social.com) Musterdepot ist die Aktie bei 6,10 gelandet, Begründung: weil Proschofsky dabei ist. Man denkt, der würde den Karren schon heraus ziehn ...

(edit: Einstiegskurs auf 6,10 korrigiert)

  

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>In Drastils (boerse-social.com) Musterdepot ist die Aktie bei
>etwa 6,14 gelandet, Begründung: weil Proschofsky dabei ist.
>Man denkt, der würde den Karren schon heraus ziehn ...


Wie dabei?

Edit: Seh schon: meldet auf HV Widerspruch an

  

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>In Drastils (boerse-social.com) Musterdepot ist die Aktie bei
>etwa 6,14 gelandet, Begründung: weil Proschofsky dabei ist.
>Man denkt, der würde den Karren schon heraus ziehn ...

Proschofsky kann auch nur mit 1 Aktie angemeldet gewesen sein und due diligence gemacht haben. Die Bewertung ist halt so günstig und das zieht viele an. Aber bei dem Aufsichtsratsvorsitzenden...

  

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Solang man nicht weiß, was für Leichen da begraben sind,
muss man sowas in Zeiten wie diesen nicht unbedingt angreifen

Wenn wir mehr wissen, kann man spekulieren. Aber die haben auf der HV ja praktisch gar nix verraten.

  

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>Solang man nicht weiß, was für Leichen da begraben sind,
>muss man sowas in Zeiten wie diesen nicht unbedingt angreifen
>
>
>Wenn wir mehr wissen, kann man spekulieren. Aber die haben auf
>der HV ja praktisch gar nix verraten.

Ausschließen kann man nichts, aber ganz so pessimistisch sehe ich die Situation nicht. Die Beschlüsse der ao. HV sind positiv und der Ex-FMA-Vorstand Pribil im Aufsichtsrat wird in Zeiten wie diesen auch doppelt hinschauen, insbesondere bei einer Bank mit dieser Vergangenheit.
Aktive Investoren schaden selten und der Tourismuseinbruch in Kroatien scheint auch nicht ganz so schlimm zu sein wie anfangs befürchtet. Meine Sorge gilt eher den Kreditausfällen und der sinkenden Nachfrage nach Konsumentenkrediten. Dividende dieses Jahr steht auch auf sehr wackligen Beinen, siehe https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-07-22/ecb-leans-toward-asking-banks-to-halt- dividends-for-rest-of-year

  

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ok, ich wart mal 2 Monate,
und wenn Pribil bis dahin nicht seinen plötzlichen Rücktritt erklärt,
schau ich mir die Sache genauer an

  

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>ok, ich wart mal 2 Monate,
>und wenn Pribil bis dahin nicht seinen plötzlichen Rücktritt
>erklärt,
>schau ich mir die Sache genauer an
Dann würde ich auch die Reißleine ziehen, das wär eine red flag.

  

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Addiko Bank - RCB erhöht Anlagevotum von "reduce" auf "hold"
Kursziel von 7,2 Euro errechnet

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum für die Aktien der Addiko Bank von "reduce" auf "hold" nach oben revidiert.

Als Kursziel wurde von dem RCB-Experten Jovan Sikimic in der zum Wochenauftakt publizierten Sektoranalyse zu Banken in Südosteuropa für die Addiko-Titel 7,2 Euro errechnet.

  

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Addiko-Gruppe mit 12,2 Mio. Euro Nettoverlust im 1. Halbjahr 2020
Eigenkapitalrentabilität fiel auf minus ein Prozent

Die Addiko Gruppe, die aus den Hypo-Alpe-Adria-Südosteuropabanken hervorgegangen ist, verzeichnete im ersten Halbjahr 2020 einen Nettoverlust von 12,2 Mio. Euro. Im Jahr zuvor gab es noch ein Plus von 20,2 Mio. Euro. Der Ausblick wurde "aktualisiert", die Mittelfristziele werden nach weiterer Klarheit über die Auswirkungen der Coronapandemie überprüft, teilte das Geldinstitut am Mittwoch mit.
Die Portfolioqualität und die Kapitalquote bleiben "robust", das operative Ergebnis vor Kreditrisikokosten stieg um 14,5 Prozent auf 27,6 Mio. Euro. Die Eigenkapitalrentabilität fiel auf minus ein Prozent, das Nettozinsergebnis ging um 2,6 Prozent auf 88,6 Mio. Euro zurück, hieß es weiters in der heutigen Aussendung.

Die österreichische Bank hat nach Eigenangaben rund 800.000 Kunden in Südosteuropa, die über 176 Filialen betreut werden.

  

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>Addiko-Gruppe mit 12,2 Mio. Euro Nettoverlust im 1. Halbjahr
>2020
>Eigenkapitalrentabilität fiel auf minus ein Prozent
>
>Die Addiko Gruppe, die aus den
>Hypo-Alpe-Adria-Südosteuropabanken hervorgegangen ist,
>verzeichnete im ersten Halbjahr 2020 einen Nettoverlust von
>12,2 Mio. Euro. Im Jahr zuvor gab es noch ein Plus von 20,2
>Mio. Euro. Der Ausblick wurde "aktualisiert", die
>Mittelfristziele werden nach weiterer Klarheit über die
>Auswirkungen der Coronapandemie überprüft, teilte das
>Geldinstitut am Mittwoch mit.
>Die Portfolioqualität und die Kapitalquote bleiben "robust",
>das operative Ergebnis vor Kreditrisikokosten stieg um 14,5
>Prozent auf 27,6 Mio. Euro. Die Eigenkapitalrentabilität fiel
>auf minus ein Prozent, das Nettozinsergebnis ging um 2,6
>Prozent auf 88,6 Mio. Euro zurück, hieß es weiters in der
>heutigen Aussendung.
>
>Die österreichische Bank hat nach Eigenangaben rund 800.000
>Kunden in Südosteuropa, die über 176 Filialen betreut werden.

Gut die Aktie ist sowas von ausgebombt, da müsste es eigentlich ziemlich egal sein was sie reporten. Erfahrungsgemäß gibt es dann einen Rebound.

  

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Erhöhte Risikokosten drücken Halbjahres-Ergebnis ins Minus

Die Addiko Bank hat im 1. Halbjahr 2020 aufgrund verstärkter Risikovorsorgen einen Nettoverlust von EUR -12,2 Mio. ausgewiesen (Vorjahreswert: EUR +20,2 Mio.). Im zweiten Quartal 2020 lag der Nettoverlust bei EUR -3,8 Mio. und damit unter unserer Erwartung. Der deutliche Anstieg der Risikokosten ist hauptsächlich auf die veränderten makroökonomischen Erwartungen aufgrund von COVID-19 zurückzuführen. Das operative Ergebnis (vor Risikokosten) hingegen konnte auch aufgrund eines Kostenoptimierungsprogrammes im H1/20 um rund 15% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 27,6 Mio. gesteigert werden und auch im Q2/20 lag das operative Ergebnis über dem Vorjahreswert. Die Kernkapitalquote (CET1 Ratio) liegt für das 2. Quartal 2020 bei sehr soliden 18,2% und die für 2019 vorgeschlagene Dividende bleibt von der Kapitalquote abgezogen.

Ausblick

Für das Gesamtjahr 2020 rechnet das Management mit einem Rückgang des Nettobankergebnisses um 7-10% (gegenüber 2019) und der betrieblichen Aufwendungen auf unter EUR 175 Mio. (2019: EUR 189 Mio.). Die Kreditrisikokosten werden zwischen 1,1% und 2,2% der durchschnittliche Kundenkredite erwartet (1H20: 0,8%). Die mittelfristigen Ziele (Eigenkapitalrendite von 9,5%, Ausschüttungsquote von 60%) werden nach weiterer Klarheit über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie überprüft. Die HV soll im 4. Quartal 2020 abgehalten werden, die Ausschüttung einer Dividende für 2019 wird jedoch von den regulatorischen Vorschriften abhängen. Kursziel und Empfehlung sind derzeit in Überarbeitung.

Erste Bank

  

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>Erhöhte Risikokosten drücken Halbjahres-Ergebnis ins Minus
>
>Die Addiko Bank hat im 1. Halbjahr 2020 aufgrund verstärkter
>Risikovorsorgen einen Nettoverlust von EUR -12,2 Mio.
>ausgewiesen (Vorjahreswert: EUR +20,2 Mio.). Im zweiten
>Quartal 2020 lag der Nettoverlust bei EUR -3,8 Mio. und damit
>unter unserer Erwartung. Der deutliche Anstieg der
>Risikokosten ist hauptsächlich auf die veränderten
>makroökonomischen Erwartungen aufgrund von COVID-19
>zurückzuführen. Das operative Ergebnis (vor Risikokosten)
>hingegen konnte auch aufgrund eines
>Kostenoptimierungsprogrammes im H1/20 um rund 15% gegenüber
>dem Vorjahr auf EUR 27,6 Mio. gesteigert werden und auch im
>Q2/20 lag das operative Ergebnis über dem Vorjahreswert. Die
>Kernkapitalquote (CET1 Ratio) liegt für das 2. Quartal 2020
>bei sehr soliden 18,2% und die für 2019 vorgeschlagene
>Dividende bleibt von der Kapitalquote abgezogen.
>
>Ausblick
>
>Für das Gesamtjahr 2020 rechnet das Management mit einem
>Rückgang des Nettobankergebnisses um 7-10% (gegenüber 2019)
>und der betrieblichen Aufwendungen auf unter EUR 175 Mio.
>(2019: EUR 189 Mio.). Die Kreditrisikokosten werden zwischen
>1,1% und 2,2% der durchschnittliche Kundenkredite erwartet
>(1H20: 0,8%). Die mittelfristigen Ziele (Eigenkapitalrendite
>von 9,5%, Ausschüttungsquote von 60%) werden nach weiterer
>Klarheit über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie
>überprüft. Die HV soll im 4. Quartal 2020 abgehalten werden,
>die Ausschüttung einer Dividende für 2019 wird jedoch von den
>regulatorischen Vorschriften abhängen. Kursziel und Empfehlung
>sind derzeit in Überarbeitung.
>
>Erste Bank

Für die interessierten Addiko Beobachter

Heute zu Mittag hat ein Blocktrade stattgefunden, und es scheint als wäre der Druck mal weg und ein etwaiges Verkaufsprogramm abgeschlossen.

Mein Eindruck, da sollte jetzt mal etwas Ruhe einkehren und die Lage sich bessern.

  

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>
>Für die interessierten Addiko Beobachter
>
>Heute zu Mittag hat ein Blocktrade stattgefunden, und es
>scheint als wäre der Druck mal weg und ein etwaiges
>Verkaufsprogramm abgeschlossen.
>
>Mein Eindruck, da sollte jetzt mal etwas Ruhe einkehren und
>die Lage sich bessern.

Jetzt hat der Market Maker das Weite gesucht.
Gibt es vermutlich auch nur in Wien.

  

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>
>>
>>Für die interessierten Addiko Beobachter
>>
>>Heute zu Mittag hat ein Blocktrade stattgefunden, und es
>>scheint als wäre der Druck mal weg und ein etwaiges
>>Verkaufsprogramm abgeschlossen.
>>
>>Mein Eindruck, da sollte jetzt mal etwas Ruhe einkehren
>und
>>die Lage sich bessern.
>
>Jetzt hat der Market Maker das Weite gesucht.
>Gibt es vermutlich auch nur in Wien.


100% Verpflichtung ist glaube ich nirgends Standard. Also ein paar strategisch genutzte Time-Outs kann er schon einstreuen.

  

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>>
>>>
>>>Für die interessierten Addiko Beobachter
>>>
>>>Heute zu Mittag hat ein Blocktrade stattgefunden, und
>es
>>>scheint als wäre der Druck mal weg und ein etwaiges
>>>Verkaufsprogramm abgeschlossen.
>>>
>>>Mein Eindruck, da sollte jetzt mal etwas Ruhe
>einkehren
>>und
>>>die Lage sich bessern.
>>
>>Jetzt hat der Market Maker das Weite gesucht.
>>Gibt es vermutlich auch nur in Wien.
>
>
>100% Verpflichtung ist glaube ich nirgends Standard. Also ein
>paar strategisch genutzte Time-Outs kann er schon einstreuen.

War aber für Stunden nicht mehr gesehen. Offensichtlich einer der letzten schönen Tage genützt.

  

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Lotter 20.119 Stk.
Pribil 4.300 Stk.
Giesecke 9.190 Stk.

Könnte mehr sein, ist aber zumindest ein Anfang

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Hans-Hermann Lotter kauft 18.899 Aktien

Datum: 2020-08-25
Name: Hans-Hermann Lotter
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 18.899 Stück
Preis: 5.90
Gegenwert: 111.504,10
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Hans-Hermann Lotter kauft 1.220 Aktien

Datum: 2020-08-26
Name: Hans-Hermann Lotter
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 1.220 Stück
Preis: 6.00
Gegenwert: 7.320,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Kurt Pribil kauft 4.300 Aktien

Datum: 2020-08-25
Name: Kurt Pribil
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 4.300 Stück
Preis: 5.85
Gegenwert: 25.155,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Henning Giesecke kauft 9.190 Aktien

Datum: 2020-08-19
Name: Henning Giesecke
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 9.190 Stück
Preis: 5.83
Gegenwert: 53.577,70
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Weitere Addiko Bank-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=249

  

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Addiko-Aufsichtsratschef Lotter geht im vierten Quartal
Mit Ende der ordentlichen Hauptversammlung

Die Aufsichtsratsvorsitzende der Addiko Bank AG, Hans-Hermann Lotter, hat heute seinen Rücktritt von seiner Funktion als Vorsitzender und Aufsichtsratsmitglied zum Ende der ordentlichen Hauptversammlung im vierten Quartal 2020 angekündigt, wie die Bank Donnerstagnachmittag mitteilte. Die Addiko ist aus der einstigen Hypo Alpe Adria Südosteuropabanken-Guppe hervorgegangen.

Lotter sei seit Beginn der Transformation im Jahr 2015 im Aufsichtsrat. Im Mai wurde der damalige stellvertretende Vorsitzende zum neuen Aufsichtsratspräsidenten gewählt, nachdem der bisherige Chef des Kontrollgremiums, Hermann-Josef Lamberti, zurückgetreten war. Lotter habe in seiner Rolle als Aufsichtsratsvorsitzender vor kurzem mit der Neuordnung im Managementteam den Grundstein für eine beschleunigte Umsetzung der Strategie gelegt und gleichzeitig eine angemessene Reaktion des Vorstandes auf die Covid-19 Pandemie sichergestellt, heißt es in der heutigen Pressemitteilung.

  

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>Lotter sei seit Beginn der Transformation im Jahr 2015 im
>Aufsichtsrat. Im Mai wurde der damalige stellvertretende
>Vorsitzende zum neuen Aufsichtsratspräsidenten gewählt,
>nachdem der bisherige Chef des Kontrollgremiums, Hermann-Josef
>Lamberti, zurückgetreten war. Lotter habe in seiner Rolle als
>Aufsichtsratsvorsitzender vor kurzem mit der Neuordnung im
>Managementteam den Grundstein für eine beschleunigte Umsetzung
>der Strategie gelegt und gleichzeitig eine angemessene
>Reaktion des Vorstandes auf die Covid-19 Pandemie
>sichergestellt, heißt es in der heutigen Pressemitteilung.
>
>

Die Aktie schwimmt, analog zu allen anderen Banken, mit nach oben.

Nächste Hürde wären die 7 Euro.

  

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>Auf den Spuren der Autobank?
>Oder ist diese Aufsicht anders zu sehen?

Ja. Sie sind nur bedeutend genug der direkten Aufmerksamkeit der EZB würdig zu sein.

  

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Hoffentlich versteht der Durchschnittsanleger das richtig
und schmeißt morgen früh nicht bestens

Danke!

  

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>Hoffentlich versteht der Durchschnittsanleger das richtig
>und schmeißt morgen früh nicht bestens
>
>Danke!
>
Auch wenn der Markt oft weit daneben liegt, wäre das dann doch sehr überraschend. Wurde auch auf der HV erwähnt

  

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Immo-Investoren wollen laut Bericht groß bei Addiko Bank einsteigen
Gruppe um Wiener Unternehmer Daniel Jelitzka soll 24,7 Prozent der Anteile halten und könnte auf über 30 Prozent aufstocken - US-Finanzinvestor Advent zieht sich zurück - "Börsianer"

Prominente Immobilieninvestoren wollen einem Bericht zufolge groß bei der börsennotierten Addiko Bank einsteigen. Eine Gruppe um den Wiener Immobilienunternehmer Daniel Jelitzka halte bereits 24,7 Prozent der Anteile an der Ex-Balkantochter der Hypo Alpe Adria und könnte laut Marktinsidern sogar auf über 30 Prozent aufstocken, berichtet das Finanznachrichtenportal "Der Börsianer" in einem Blog. Über ihre Pläne hüllen sich die Investoren den Angaben zufolge im Schweigen.
Die Addiko Bank erklärte auf APA-Anfrage zu dem Bericht, Vorgänge auf Aktionärsebene prinzipiell nicht zu kommentieren und verwies auf die verpflichtenden Beteiligungsmeldungen. Die Addiko Bank ist aus der Südosteuropa-Bankengruppe der einstigen Skandalbank Hypo Alpe Adria hervorgegangen.

Kritische Addiko-Aktionäre sehen in dem kolportierten Einstieg ein abgestimmtes Vorgehen der Investoren, berichtet der "Börsianer" weiters. Dies hätte weitreichende Folgen. Die Investoren wollten dazu keine Stellungnahme abgeben. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) und Übernahmekommission seien "sensibilisiert", hieß es.

Der Eigentümer Advent, einer der weltweit größten Private Equity Fonds, hatte im Rahmen des überraschenden Börsengangs 2019 in Wien seine Ausstiegspläne bekanntgegeben. Seitdem gab es zahlreiche Wechsel an der Unternehmensspitze, was zu Missmut bei den Investoren und einer spannenden Hauptversammlung führte. Offiziell bekannt sei bisher, dass der US-Finanzinvestor Advent seinerseits insgesamt 20 Prozent an die DDM Invest III AG, einer in der Schweiz domizilierten Gesellschaft, aus dem Umfeld des schwedischen Investors Erik Fällstrom verkaufte, heißt es in dem Bericht weiters. Im Schatten davon hätten heimische Investoren zugegriffen.

Im April 2020 habe die Wiener JP Immobilien den Erwerb eines Anteils von 4,1 Prozent (aktuell 7,0 Prozent) an der Addiko Bank AG gemeldet. Dann sei es Schlag auf Schlag gegangen: Im Mai habe MW Funds, eine Gesellschaft aus Singapur, die Überschreitung der 4-Prozent-Meldeschwelle gemeldet (aktuell 5,0 Prozent), gefolgt von einer weiteren Beteiligungsmeldung durch den Immobilienentwickler Winegg, der aktuell 6,9 Prozent halte. Zusätzlich ergebe sich aus dem Teilnehmerverzeichnis der Hauptversammlung im Juli 2020, dass auch zwei weitere österreichische Privatstiftungen der Hendlmillionäre Huber (die Sylvia Mondsee Privatstiftung sowie die Johannes Mattsee Privatstiftung) je knapp über 2,0 Prozent halten. Ebenfalls beteiligt sind laut "Börsianer" der Unternehmensberater Christian Mache mit 1,0 Prozent und der Geschäftsführer von Ricoh Österreich, Michael Raberger, mit knapp unter 1,0 Prozent.

Der Kauf einer Bank gelte generell als heikel. So wurde unlängst der slowakische Arca Capital Group der Einstieg bei der Wiener Privatbank SE verwehrt. Die Aufsichtsbehörden zeigten sich auf Nachfrage des "Börsianer" für den Addiko-Deal hoch sensibilisiert. Der FMA "sind die Fakten bekannt". Sie werden "aktuell geprüft". Konkrete Verfahren seien bisher aber nicht eingeleitet worden. Jedenfalls hätten mehrere Immobilieninvestoren, die noch dazu großteils in Geschäftsbeziehungen stehen, zeitgleich eine börsennotierte Balkanbank für sich entdeckt, hielt das Finanznachrichtenportal fest.

  

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>
>Der Kauf einer Bank gelte generell als heikel. So wurde
>unlängst der slowakische Arca Capital Group der Einstieg bei
>der Wiener Privatbank SE verwehrt. Die Aufsichtsbehörden
>zeigten sich auf Nachfrage des "Börsianer" für den Addiko-Deal
>hoch sensibilisiert. Der FMA "sind die Fakten bekannt". Sie
>werden "aktuell geprüft". Konkrete Verfahren seien bisher aber
>nicht eingeleitet worden. Jedenfalls hätten mehrere
>Immobilieninvestoren, die noch dazu großteils in
>Geschäftsbeziehungen stehen, zeitgleich eine börsennotierte
>Balkanbank für sich entdeckt, hielt das
>Finanznachrichtenportal fest.

Das erklärt die häufigen Blocktrades und eine Outperf. derzeit ggü. Sektor

  

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Auch Vizepräsident der Addiko Bank tritt zurück
Zur Hauptversammlung am 27. November

Bei der Addiko Bank muss in wenigen Wochen ein neues Aufsichtsratspräsidium gekürt werden. Nach der im September erfolgten Rücktrittserklärung des Aufsichtsratschefs hat nun auch der Vizepräsident der Bank seinen bevorstehenden Abgang in Aussicht gestellt.

Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Addiko Bank, Henning Giesecke, hat nach Angaben des Instituts heute, Donnerstag, seinen Rücktritt von seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender und Aufsichtsratsmitglied zum Ende der ordentlichen Hauptversammlung (HV) am 27. November 2020 angekündigt. Davor hatte Hans-Hermann Lotter - der erst seit Mai das Kontrollgremium geführt hatte - seinen Rückzug zur kommenden HV erklärt.

  

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Addiko Bank - Erste Group bewertet Aktien mit "Buy"
Kursziel bei 9,70 Euro gesehen

Die Analysten der Erste Group haben ihre Einstufung für die Aktien der Addiko Bank von "under review" auf "Buy" gestellt. Das Kursziel sehen die Experten bei 9,70 Euro.
Die Neubewertung der Addiko-Titel folgt auf eine Überarbeitung der Prognosen, die durch den Einfluss der Covid-19-Pandemie signifikant verändert wurden, hieß es von Analyst Mladen Dodig zur Begründung. Vor der Revision belief sich der Kursziel noch auf 24 Euro. Die Halbjahresergebnisse brachten unter den aktuellen Umständen keine Überraschungen, hieß es in der aktuellen Studie weiter.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun minus 2,06 Euro für 2020, sowie minus 0,44 Euro für 2021. Für das Geschäftsjahr 2022 wird ein Gewinn von 0,64 Euro je Anteilsschein prognostiziert. Für 2020 und 2021 rechnen die Experten mit keiner Dividende. Ihre Dividendenschätzung für 2022 beläuft sich auf 0,32 Euro je Aktie.

  

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Addiko bis September mit 6,4 Millionen Euro Verlust
Nach neun Monaten weiter in roten Zahlen, aber halb so viel Nettoverlust wie zum ersten Halbjahr

Die Addiko Bank hat in den ersten neun Monaten 2020 einen Nettoverlust von 6,4 Millionen Euro geschrieben. Das war dank eines Gewinns im dritten Quartal um die Hälfte weniger als zum ersten Halbjahr (Verlust 12,2 Mio. Euro). In den ersten drei Quartalen 2019 hatte die Bank 23,4 Mio. Euro Nettogewinn gemeldet. Die Unsicherheiten in der Coronakrise haben die Kredit-Risikokosten und Rückstellungen neuerlich ansteigen lassen, auf mittlerweile 37,8 Mio. Euro bis September.

Die Addiko Bank ist 2015 aus den Hypo-Alpe-Adria-Südosteuropabanken hervorgegangen. Seit 2019 notiert die Bank an der Wiener Börse.

Das operative Ergebnis vor Kreditrisikokosten ist nach Bankangaben um 48 Prozent auf 42,4 Mio. gestiegen, unterstützt worden sei dies durch Kostenoptimierungen, teilte das Institut am Mittwoch mit.

Die harte Kernkapitalquote habe sich auf 19,2 Prozent verbessert. Die ursprünglich vorgeschlagene Dividende für das Jahr 2019 bleibe von der aktuellen Kapitalquote abgezogen. Der Vorstand sieht eine bedingte Dividendenentscheidung bei der bevorstehenden virtuellen Hauptversammlung am 27. November 2020 vor. Bei dieser Hauptversammlung muss wie berichtet auch ein Ersatz für den zurückgetretenen Aufsichtsratspräsidenten und seinen Vize gekürt werden.

Für das Gesamtjahr 2020 hat Addiko den Ausblick überarbeitet und erwartet nun Bruttokundenforderungen von 3,6 Mrd. (zuvor 3,5 Mrd. Euro) und Kreditrisikokosten bei maximal 1,5 Prozent auf durchschnittliche Kredite und Forderungen an Kunden (zuvor 1,1 bis 2,2 Prozent). Die übrigen Vorschaupositionen blieben gleich, darunter ein erwarteter Rückgang beim Nettobankergebnis um 7 bis 10 Prozent.

  

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>Addiko bis September mit 6,4 Millionen Euro Verlust
>Nach neun Monaten weiter in roten Zahlen, aber halb so viel
>Nettoverlust wie zum ersten Halbjahr
>
>Die Addiko Bank hat in den ersten neun Monaten 2020 einen
>Nettoverlust von 6,4 Millionen Euro geschrieben. Das war dank
>eines Gewinns im dritten Quartal um die Hälfte weniger als zum
>ersten Halbjahr (Verlust 12,2 Mio. Euro). In den ersten drei
>Quartalen 2019 hatte die Bank 23,4 Mio. Euro Nettogewinn
>gemeldet. Die Unsicherheiten in der Coronakrise haben die
>Kredit-Risikokosten und Rückstellungen neuerlich ansteigen
>lassen, auf mittlerweile 37,8 Mio. Euro bis September.
>
>Die Addiko Bank ist 2015 aus den
>Hypo-Alpe-Adria-Südosteuropabanken hervorgegangen. Seit 2019
>notiert die Bank an der Wiener Börse.
>
>Das operative Ergebnis vor Kreditrisikokosten ist nach
>Bankangaben um 48 Prozent auf 42,4 Mio. gestiegen, unterstützt
>worden sei dies durch Kostenoptimierungen, teilte das Institut
>am Mittwoch mit.
>
>Die harte Kernkapitalquote habe sich auf 19,2 Prozent
>verbessert. Die ursprünglich vorgeschlagene Dividende für das
>Jahr 2019 bleibe von der aktuellen Kapitalquote abgezogen. Der
>Vorstand sieht eine bedingte Dividendenentscheidung bei der
>bevorstehenden virtuellen Hauptversammlung am 27. November
>2020 vor. Bei dieser Hauptversammlung muss wie berichtet auch
>ein Ersatz für den zurückgetretenen Aufsichtsratspräsidenten
>und seinen Vize gekürt werden.
>
>Für das Gesamtjahr 2020 hat Addiko den Ausblick überarbeitet
>und erwartet nun Bruttokundenforderungen von 3,6 Mrd. (zuvor
>3,5 Mrd. Euro) und Kreditrisikokosten bei maximal 1,5 Prozent
>auf durchschnittliche Kredite und Forderungen an Kunden (zuvor
>1,1 bis 2,2 Prozent). Die übrigen Vorschaupositionen blieben
>gleich, darunter ein erwarteter Rückgang beim
>Nettobankergebnis um 7 bis 10 Prozent.
>
>

Aktie jetzt seit einiger Zeit im Aufwärtstrend und hat den Widerstand bei 8 Euro durchbrochen.

  

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Quartalsgewinn dreht wieder ins Positive im Q3

Die Addiko Bank hat - trotz positivem Ergebnis im 3. Quartal – einen Netto-verlust von EUR -6,4 Mio. in den ersten drei Quartalen ausgewiesen (Vor-jahreswert: EUR +23,4 Mio.). Im 3. Quartal drehte das Nettoergebnis auf EUR 5,8 Mio. und übertraf damit sowohl unsere als auch die Konsensuserwartungen deutlich. Die Risikokosten verringerten sich gegenüber dem 1. Halbjahr deutlich angesichts der konjunkturellen Erholung im Q3, während das operative Ergebnis gegenüber dem 2. Quartal leicht auf EUR 14,8 Mio. anstieg. Die Kernkapitalquote (CET1 Ratio) liegt für das 3. Quartal 2020 bei sehr soliden 18,5% und die für 2019 vorgeschlagene Dividende bleibt von der Kapitalquote abgezogen.

Ausblick

Für das Gesamtjahr 2020 hat das Management seinen Ausblick leicht überarbeitet, die Mittelfristziele sind kurz vor Fertigstellung. Das Management rechnet mit einem Rückgang des Nettoergebnisses um 7-10% (gegenüber 2019) und der betrieblichen Aufwendungen auf unter EUR 175 Mio. (unverändert). Die Kreditrisikokosten werden bei max. 1,5% der durch-schnittlichen Kundenkredite erwartet (zuvor: 1,1% - 2,2%). Die CET 1 Quote (nach Abzug der für 2019 vorgeschlagenen Dividende) soll über 19% liegen. Der HV am 27. November wird wie geplant vorschlagen, die Dividende 2019 von EUR 2,05/Aktie auszuschütten unter der Bedingung, dass es erst nach der Aufhebung des von der EZB empfohlenen Dividendenstopps zur Aus-schüttung kommt. Wir bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Ganesh Kumar Krishnamoorthi kauft 8.000 Aktien

Datum: 2020-11-10
Name: Ganesh Kumar Krishnamoorthi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 685 Stück
Preis: 8.61
Gegenwert: 5.897,85 Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Datum: 2020-11-06
Name: Ganesh Kumar Krishnamoorthi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 5.915 Stück
Preis: 8.55
Gegenwert: 50.573,25
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Datum: 2020-11-09
Name: Ganesh Kumar Krishnamoorthi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.400 Stück
Preis: 8.23
Gegenwert: 11.522,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Weitere Addiko Bank-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=249

  

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RCB bestätigt für Addiko Bank die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 7,2 auf 9,8 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 10,7 Euro.

  

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Bei der Aussprache des indischen Namens eines Vorstands
zeigt sogar der redegewandte Notar
einen Anflug von Stottern

  

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Seh die Begrenzung des Rückkaufpreises
auf max. 20% unter den durchschnittlichen Schlusskursen der letzten 20 Tage nicht sinnvoll.

Dann können sie einem plötzlichen Kurssturz nichts entgegen setzen.
Wie bei Warimpex damals. Die konnten nur zuschaun,
wie die Aktie gefallen ist, erwerben und somit Kursverfall stoppen
durften sie nicht.

  

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Das nenne ich mal eine Dividendenrendite

Addiko Bank AG: Ergebnisse der ordentlichen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019
Bedingte Dividende EUR 2,05 pro Aktie, Genehmigung des Erwerbs eigener Aktien, neue AR Mitglieder

Wien (pta032/27.11.2020/14:55) - -

Wien, 27. November 2020 - Die Addiko Bank AG, eine auf Konsumenten und KMU spezialisierte Bank mit Sitz in Wien, Österreich und Muttergesellschaft der Addiko Gruppe, hielt heute ihre virtuelle ordentliche Hauptversammlung (HV) für das Geschäftsjahr 2019 ab.

Bedingte Dividende in Höhe von EUR 2,05 pro Aktie für das Geschäftsjahr 2019
Die Auszahlung der Dividende von EUR 2,05 pro Aktie ist von zwei Bedingungen abhängig, nämlich dass vor oder spätestens bis zur Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2020 am 10. März 2021 einer Auszahlung weder eine Empfehlung der Europäischen Zentralbank noch ein gesetzlich vorgeschriebenes Verbot einer Dividendenausschüttung entgegenstehen, und dass die harte Kernkapitalquote (CET1) der Addiko Bank AG (und der Addiko Group) nach einer solchen Ausschüttung nicht unter 18,6% liegt. Der Zahltag für die Dividende ist der 20. Arbeitstag nach der Erfüllung beider Bedingungen. Die Addiko Bank AG (und die Addiko Group) hat sich seit der Offenlegung im 1. Halbjahr 2020 konsequent auf eine Kapitalquote von >19% CET1 für das Jahresende 2020 ausgerichtet, wobei die vorgeschlagene Dividende für 2019 bereits abgezogen wurde.

Ermächtigung für den Erwerb eigener Aktien
Die Addiko Bank AG wurde ermächtigt, für einen Zeitraum von 30 Monaten ab dem Tag der Beschlussfassung durch die Hauptversammlung eigene Aktien bis zu 10% des Aktienkapitals zum Zweck des Angebots von Aktien an Mitarbeiter, Führungskräfte und Mitglieder des Vorstands und Aufsichtsrats zu erwerben.

  

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Der Aufsichtsrat hat (zumindest vom scheidenden AR-Vorsitzenden garantiert) auf Empfehlung des IVA während der HV auf Aktienoptionen verzichtet.

  

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Addiko - Goldman Sachs hebt Kursziel von 12,1 auf 13,1 Euro an
"Buy"-Votum bestätigt

Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien der Addiko Bank in ihrer jüngsten Studie zu einigen europäischen Banken von 12,1 auf 13,1 Euro leicht angehoben. Das "Buy"-Votum der Expertenrunde um Anna Marshall bleibt weiterhin bei "Buy".
Die Kurszielanpassung fußt auf revidierte Ertragsschätzungen für heuer und die kommenden Jahre. Als Risikofaktor strich Marshall allerdings die konjunkturelle Entwicklung in den südosteuropäischen Ländern hervor, in denen die Addiko Bank tätig ist.

Beim Ertrag je Aktie erwartet Goldman Sachs 2020 nun einen Verlust von 0,75 (1,50) Euro. In den Folgejahren sollen sich die Erträge dann auf plus 0,20 (0,15) und 1,49 (1,34) Euro belaufen.

  

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und 2 Vorstände haben schon bei 16 Euro gekauft.
Hab aber nicht gehört, wann genau.
Vorstände dürften sie da jedenfalls noch nicht gewesen sein.

  

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Etwas höherer Streubesitzfaktor für Addiko Bank im ATX Prime
Ab 21. Dezember - Nächste planmäßige ATX-Überprüfung am 2. März

Der Streubesitzfaktor der Addiko Bank AG steigt mit Wirkung von Montag, 21. Dezember, von 0,6 auf 0,7. Das teilte die Wiener Börse am Mittwochabend zur quartalsweisen Überprüfung der Indizes mit. Grund: Nach dem Totalausstieg von Altaktionär Advent International Corp ist nun ein größerer Teil der Aktien im Streubesitz, damit steigt die Gewichtung von Addiko im ATX Prime und weiteren österreichischen Indizes.
Die nächste planmäßige Überprüfung der Zusammensetzung des ATX findet am 2. März 2021 statt.

  

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Addiko Bank passt mittelfristigen Ausblick an, erwägt Teildividende
Mittelfristige Ziele für nach 2021 leicht gesenkt - Für 2019 soll es eine Dividenden-Teilzahlung nach EZB-Vorgaben geben

Die börsennotierte Addiko Bank hat ihren mittelfristigen Ausblick im Zuge der Coronapandemie angepasst. Für die Zeit ab dem Geschäftsjahr 2021 rechnet die Bank nun mit etwas weniger Wachstum beim Provisionsergebnis und einer etwas geringeren Nettozinsmarge. Aufgrund der Einschränkungen in der Dividendenpolitik wegen der herrschenden Vorgaben der Europäischen Zentralbank (EZB) erwägt die Addiko Bank, für das Jahr 2019 eine Teildividende auszuzahlen.
Das mittelfristige Ziel für die Nettozinsmarge liegt nun bei rund 3,7 Prozent, im Vorjahr wurden noch 3,8 Prozent angepeilt. Das Provisionsergebnis soll um rund 7 Prozent (statt um 10 Prozent) wachsen, für die Eigenkapitalrendite werden nun bis zu 9 Prozent erwartet, nach rund 9,5 Prozent zuvor.

Auch für die Kostenquote wurden die Erwartungen etwas tiefer gesteckt. Das neue Ziel sieht eine Quote zwischen Kosten und Einnahmen der Bank bei rund 50 Prozent, zuvor wurden maximal 50 Prozent erwartet. Die Prognose für die Kreditrisikokosten liegt nun bei rund 1,45 Prozent auf durchschnittliche Kredite und Forderungen an Kunden (zuvor 1,5 Prozent).

Die Bank rechnet überdies mit zeitlichen Verzögerungen bei der Erreichung ihrer Ziele. Diese seien vor allem auf den Rückgang der Bruttokundenforderungen auf 3,6 Mrd. Euro zurückzuführen, hieß es in der Aussendung vom Dienstag.

Eine Dividende will die Bank dennoch ausschütten. Die im November abgesegnete bedingte Dividende von 2,05 Euro je Aktie könne derzeit aufgrund der Empfehlungen der EZB, noch bis September 2021 von Ausschüttungen weitgehend abzusehen, zwar nicht ausgeschüttet werden.

Allerdings erwägt die Bank "in Abstimmung mit der EZB" eine Teilzahlung bis zum von der Zentralbank zugelassenen Höchstbetrag (maximal 15 Prozent des akkumulierten Gewinns für 2019 und 2020 und maximal 20 Basispunkte der harten Kernkapitalquote-Quote), heißt es in der Aussendung. Der Vorschlag dafür soll auf der Hauptversammlung am 26. April gelegt werden.

Das Management bleibe der angekündigten Dividende von 2,05 Euro je Aktie aber verbunden. Der Rest solle unter der Bedingung der Aufhebung der Dividendenbeschränkungen der EZB (derzeit gültig bis 30. September 2021) ausgezahlt werden.

Weitere Details zum Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 sowie zur Dividendenpolitik will die Bank bei der Veröffentlichung der Jahreszahlen 2020 am 10. März bekanntgeben.

  

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Mittelfristziele leicht angepasst, Bekenntnis zur Dividende von EUR 2,05/Aktie für 2019 bleibt

Die Addiko Bank veröffentlichte ihre neuen Mittelfristziele, welche weitgehend im Einklang mit den am 5. März 2020 überarbeiteten Zielen stehen, sich aber in Folge der Corona-Pandemie zeitlich verschieben. Dazu zählen unter anderem eine Eigenkapitalrendite (bei CET1-Quote von 14,1%) von >9% (März 2020: ca. 9,5%), eine Nettozinsmarge von ca. 3,7% (März 2020: 3,8%) sowie eine Kosten-Ertrags-Relation von ca. 50% (gegenüber <50%). Das Management bleibt bei seiner Absicht, die für das Jahr 2019 in Aussicht gestellte Dividende von EUR 40 Mio. bzw. EUR 2,05/Aktie auszuschütten. Eine erste Teilzahlung bis zum Höchstbetrag der derzeit gültigen Beschränkungen der EZB (geltend bis 30.9.2021) soll der Hauptversammlung 2021 vorgeschlagen werden. Der verbleibende Dividendenbetrag für 2019 soll dann unter der Bedingung der Aufhebung der Dividendenbeschränkungen der EZB nach dem 30.9. ausgeschüttet werden. Das Management ist zuversichtlich, die zweite Bedingung (CET1-Quote nach Abzug der für 2019 vorgeschlagenen Dividende von über 18,6%) für die Ausschüttung zu erfüllen. Ende 2020 soll diese Quote nach Erwartung des Managements über 19% liegen. Der Ausblick 2021 und weitere Details zur Dividendenpolitik werden mit dem finalen Jahresabschluss am 10. März veröffentlicht.

Ausblick

Die aktualisierten Mittelfristziele enthalten keine großen Überraschungen. Die Kapitalisierung lag schon zum Q3/20 mit einer CET1 Ratio von 19,2% über der für die Dividendenausschüttung erforderlichen Schwelle von 18,6%. Daher bleibt die Dividendenstory weiterhin aufrecht, jedoch abhängig von den weiteren Vorgaben der EZB. Wir bleiben weiter bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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Empfehlung auf Halten rückgestuft mit neuem Kursziel von EUR 11,30/Aktie

In unserem neuen Company Report zur Addiko Bank stufen wir unsere Empfehlung von Kaufen auf Halten zurück, mit neuem Kursziel von EUR 11,30/Aktie (zuletzt: EUR 9,70). Wir haben dabei die jüngst veröffentlichten neuen Mittelfristziele in unseren Schätzungen reflektiert, die sich großteils mit unseren Erwartungen deckten. Positiv wirkten sich vor allem niedriger als ursprünglich angenommene Risikokosten aus.

Ausblick

Die Addiko Bank präsentiert am 10. März ihr Ergebnis 2020. Wir erwarten im 4. Quartal eine solide Entwicklung bei den Einnahmen, jedoch sollten hohe Risikokosten den Nettogewinn in die roten Zahlen drücken. Auch für das Gesamtjahr rechnen wir mit einem Verlust von knapp EUR –20 Mio. Damit sollte sich jedoch die Möglichkeit einer ersten Dividendenteilzahlung bis zum Höchstbetrag der derzeitigen EZB-Beschränkungen ergeben. Von der für 2019 in Aussicht gestellten Dividende von insgesamt EUR 40 Mio. bzw. 2,05/Aktie, schätzen wir diese erste Teilzahlung auf EUR 0,12/Aktie. Der verbleibende Dividendenbetrag für 2019 soll dann unter der Bedingung der Aufhebung der Dividendenbeschränkungen der EZB nach dem 30.9.2021 ausgeschüttet werden.

Erste Bank

  

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Addiko Bank schrieb im Gesamtjahr 2020 wieder schwarzen Zahlen
Plus 1,4 Mio. Euro Nettogewinn, nach Verlust im Jahresverlauf - Gestiegene Risikokosten belasten - Dividende geplant

Die Addiko Bank hat das Geschäftsjahr 2020 knapp in der Gewinnzone beendet. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von plus 1,4 Mio. Euro, nachdem nach neun Monaten noch ein Minus von 6,4 Mio. Euro verbucht worden war. Im Jahr 2019 hatte das Institut noch einen Gewinn von rund 325 Mio. Euro geschrieben. Im Coronajahr lasteten jedoch deutlich gestiegene Risikokosten auf dem Ergebnis, teilte die Bank am Mittwoch mit.
Bis zum Ende des Jahres stiegen die Kreditrisikovorsorgen wegen der Unsicherheiten rund um die Coronapandemie auf 48,4 Mio. Euro an. Vor allem die wirtschaftliche Erholung im zweiten Halbjahr und ein gleichzeitiger Anstieg der Neugeschäftsaktivitäten habe jedoch das Ergebnis für das Gesamtjahr unterstützt. Im vierten Quartal alleine konnte die Bank einen Gewinn von plus 7,8 Mio. Euro schreiben.



"Der Nettogewinn von 1,4 Mio. Euro ist eine respektable Leistung, nachdem wir in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 einen Verlust von 12,2 Mio. Euro ausgewiesen haben", sagte Bank-CEO Csongor Németh laut Aussendung. Das operative Ergebnis vor Kreditrisikokosten stieg um rund 56 Prozent auf 54,7 Mio. Euro an. Die harte Kernkapitalquote (CET1) lag bei 20,3 Prozent.

Für das laufende Geschäftsjahr 2021 rechnet die Bank mit Bruttokundenforderungen in Höhe von rund 3,5 Mrd. Euro und einem Nettobankergebnis auf dem Niveau des Vorjahres (2020: 234,5 Mio. Euro). Das Jahr werde jedoch weiterhin stark von der Coronapandemie bestimmt sein.

Für 2020 soll es auch eine Dividende für die Aktionäre geben. Bei der Hauptversammlung am 26. April soll für die Jahre 2019 und 2020 insgesamt eine Dividende von 46,6 Mio. Euro vorgeschlagen werden, das entspricht 2,39 Euro pro Aktie. Darin enthalten ist aber auch die bereits kommunizierte Dividende für das Geschäftsjahr 2019 in Höhe von 40 Mio. Euro für 2019.

  

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Nettogewinn 2020 dreht ins Plus, Dividendenvorschlag auf EUR 2,39/Aktie angehoben

Die Addiko Bank überraschte am Mittwoch an mehreren Fronten positiv. Sowohl Gewinn 2020 als auch Dividendenvorschlag und Ausblick 2021 schlugen die Erwartungen, was der Aktie ein Kursplus von 16% am Berichtstag bescherte. Addiko schaffte es mit einem starken Schlussquartal den Nettogewinn 2020 auf EUR 1,35 Mio. und somit ins Positive zu drehen (Vorjahreswert: EUR 35,1 Mio.), womit die Markterwartungen deutlich übertroffen werden konnten. Die Risikokosten verringerten sich gegenüber dem 1. Halbjahr deutlich angesichts der konjunkturellen Erholung, auch die operativen Kosten lagen deutlich unter den Erwartungen. Die Kernkapitalquote (CET1 Ratio) liegt 2020 bei sehr soliden 19,3% und die für 2019 vorgeschlagene Dividende bleibt von der Kapitalquote abgezogen.

Das Management erhöhte den bisherigen Dividendenvorschlag 2019 von EUR 2,05/Aktie um eine Komponente für das GJ 2020 auf insgesamt EUR 2,39/Aktie. Die erste Teilzahlung bis zum EZB-Dividendenlimit beläuft sich auf EUR 0,36/Aktie und soll der HV am 26. April zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Der verbleibende Dividendenbetrag soll dann unter der Bedingung der Aufhebung der Dividendenbeschränkungen der EZB nach dem 30.9.2021 ausgeschüttet werden.

Ausblick

Für 2021 erwartet das Management ein stabiles Nettobankergebnis auf Vorjahresniveau und eine CET1 Quote von über 18,6%. Sowohl die Q4-Zahlen als auch die Dividendenerhöhung überraschten eindeutig positiv. Während die erste geplante Teilzahlung von EUR 0,36/Aktie ebenfalls höher als erwartet ausfällt, steht der Großteil der Dividende von EUR 2,03/Aktie noch unter dem Vorbehalt der Aufhebung des EZBDividendenstopps. Die weitere Entwicklung an dieser Front wird also den Aktienkurs der Addiko Bank maßgeblich beeinflussen.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Csongor Bulcsu Németh kauft 4.000 Aktien

Datum: 2021-03-10
Name: Csongor Bulcsu Németh
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 4.000 Stück
Preis: 12.0
Gegenwert: 48.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Weitere Addiko Bank-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=249

  

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Addiko - Goldman Sachs hebt Kursziel von 14,8 auf 14,9 Euro an
"Buy"-Votum bestätigt

Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien der Addiko Bank von 14,8 auf 14,9 Euro angehoben. Zudem wurden die Ergebnisprognosen angepasst um die Schlussquartalszahlen für 2020 zu integrieren. Allerdings seien die Anpassungen nicht "wesentlich" und führen zu keiner Änderung der Investmentthese oder des Ratings "Buy", so Analystin Anna Marshall.

Das Ergebnis je Aktie wird für 2021 mit 0,27 Euro beziffert, für 2022 rechnet Goldman Sachs mit 1,35 Euro je Anteilsschein und für 2023 wird ein Ergebnis je Aktie von 1,34 Euro erwartet. Die Dividendenschätzung je Aktie liegt für 2021 bei 0,16 Euro je Aktie, für die beiden Folgejahre bei jeweils 0,81 Euro.

  

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Goldman Sachs bestätigt für Addiko Bank die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 14,9 auf 16,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 13,1 Euro.

  

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Addiko Bank - Goldman Sachs erhöht Kursziel von 14,9 auf 16,0 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien der Addiko Bank von 14,9 auf 16,0 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analystin Anna Marshall unverändert beibehalten.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Goldman Sachs-Analysten nun 0,60 Euro für 2021, sowie 0,88 bzw. 1,47 Euro für die beiden Folgejahre.

  

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Chefwechsel bei der Addiko Bank Ende Mai
CEO Nemeth und CFO Krause gehen - Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Juranek wird neuer CEO

Bei der Addiko Bank steht ein größerer Wechsel im Vorstand bevor. Ende Mai werden der derzeitige Chief Executive Officer (CEO) Csongor Nemeth sowie der Risiko- und Finanzvorstand (CRO & CFO) Markus Krause die Bank verlassen, teilte die Addiko Bank am Freitag mit. Den Chefposten wird dann vom stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Bank, Herbert Juranek, übernommen. Juranek wird daher Ende April von seiner Position im Aufsichtsrat zurücktreten.
Auch für Krause soll ein Nachfolger benannt werden, der aktuell aber noch nicht feststeht. Der Chief Retail, IT und Digitalization Officer (CRBO & CIO) Ganesh Krishnamoorthi bleibt dagegen unverändert im Vorstand.

  

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Addiko - Raiffeisen Research hebt Kursziel von 9,80 auf 13,30 Euro an
"Hold"-Votum bestätigt

Die Analysten der Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien der Addiko Bank von 9,80 auf 13,30 Euro angehoben. Das "Hold"-Votum wurde dabei in der Studie von Jovan Sikimic bestätigt.

Die Kurszielerhöhung rühre laut dem Experten hauptsächlich von mittelfristig höheren Dividenden her, die wiederum unter anderem auf geringer als bisher angenommenen Risikokosten fußten. Es bleibe zu erwähnen, das diese beiden Faktoren stark von der unsicheren, wirtschaftlichen Erholung und regulatorischen Rahmenbedingungen für Banken abhängen, fügte Sikimic hinzu.

  

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Goldman Sachs bestätigt für Addiko Bank die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 16,0 auf 16,2 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 13,84 Euro.

  

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Addiko Bank - Goldman Sachs erhöht Kursziel von 16,0 auf 16,20 Euro
Kaufempfehlung "Buy" unverändert belassen - Auch Gewinnschätzungen beibehalten

Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr 12-Monats-Kursziel für die Aktien der Addiko Bank von 16,00 Euro auf 16,20 leicht modifiziert. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde in der aktuellen Studie von Analystin Anna Marshall unverändert beibehalten.

Bestätigt wurden zudem die Gewinnschätzungen für das Institut. Beim Gewinn je Aktie sehen die Goldman Sachs-Analysten weiterhin 0,60 Euro für 2021, sowie unverändert 0,88 bzw. 1,47 Euro für die beiden Folgejahre.

  

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Addiko - Wood & Company nimmt Bewertung mit "Buy" neu auf
Kursziel von 18,1 Euro errechnet

Die Analysten von Wood & Company haben die Bewertung der Aktien der Addiko Bank mit "Buy" neu aufgenommen. Als Kursziel errechnete der Experte David Lojkasek 18,10 Euro. Am Mittwoch waren die Titel bei 12,75 Euro aus dem Handel gegangen.
Die Digitalisierungsstrategie der Bank hat geholfen Kosten zu reduzieren und die Analysten schätzen, dass sich die Entwicklung fortsetzen werde. Zudem sei die Bank gut kapitalisiert. Die Analysten glauben, dass die Aktie das Potenzial hat, mit höheren Bewertungsmultiplikatoren gehandelt zu werden.

Die Gewinnprognosen von Wood lauten für die Jahre 2021 bis 2023 auf 0,7 Euro bzw. 1,2 Euro und 1,7 Euro je Aktie. Als Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum schätzen die Experten jährlich 2,4 Euro, 0,4 Euro sowie 0,7 Euro pro Anteilsschein.

  

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Addiko Bank: HV beschloss Dividende - zunächst 0,36 Euro je Aktie
Erste, unbedingte Tranche - Zweite Tranche von 2,03 Euro je Aktie im Herbst geplant

Die Hauptversammlung der Addiko Bank hat heute, Montag die vorgeschlagene, zweigeteilte Dividende von insgesamt 46,6 Mio. Euro bzw. 2,39 Euro pro Aktie für 2019 und 2020 beschlossen. Zunächst wird die erste, unbedingte Tranche in Höhe von 0,36 Euro je Aktie ausbezahlt. Als Dividendenzahltag nennt die Bank am Montag den 4. Mai. Die Ausschüttung kann trotz der aktuellen Einschränkungen durch die Empfehlung der Europäischen Zentralbank (EZB) erfolgen.
Geplant ist überdies eine zweite, bedingte Tranche in Höhe von 39,6 Mio. Euro bzw. 2,03 Euro je Titel. Diese kann aber nur dann ausbezahlt werden, wenn die EZB ihre Empfehlung, keine oder nur sehr geringe Dividenden auszuschütten, nicht über September 2021 hinaus verlängert.

Derzeit erlaubt die EZB der Banken nur Dividendenausschüttungen in Höhe von maximal 15 Prozent des akkumulierten Gewinns für 2019 und 2020. Zudem dürfen die Dividende 20 Basispunkte der harten Kernkapitalquote (CET1-Quote) nicht überschreiten.

Weiters ist Herbert Juranek zum Ende der Hauptversammlung als Aufsichtsratsmitglied zurückgetreten. Der Schritt wurde bereits Ende März angekündigt. Juranek übernimmt mit 1. Mai den Chefposten im Vorstand vom bisherigen CEO Csongor Nemeth. Statt Juranek wurde Pieter van Groos bis zur Entlastung für das Geschäftsjahr 2021 neu in den Aufsichtsrat gewählt, teilte die Addiko Bank mit.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 14,2/Aktie

In unserer neuen Aktienanalyse zur Addiko Bank bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung, heben unser Kursziel jedoch auf EUR 14,2/Aktie an (zuvor: EUR 11,3). Das höhere Kursziel ergibt sich aus der Berücksichtigung der noch offenen Dividendenzahlung 2019/20, des neuen Finanzaus-blicks 2021, mittelfristig höherer Ertragsschätzungen sowie niedrigerer Diskontierungssätze, die die wirtschaftliche Erholung in Südosteuropa widerspiegeln.

Ausblick

Von dem Dividendenvorschlag 2019/20 (insgesamt EUR 2,39/Aktie) wurde die erste Teilzahlung bis zum Dividendenlimit von EUR 0,36/Aktie durch die HV genehmigt (Ex-Tag ist heute, 30.4.). Der verbleibende Dividendenbetrag von EUR 2,03/Aktie soll dann unter der Bedingung der Aufhebung der Dividendenbeschränkungen durch die EZB nach dem 30.9.2021 ausgeschüttet werden. Die hohe Dividende 2019/20 bleibt das Hauptinvestitionsargument für die Aktie, die Ausschüttung ist jedoch von der EZB-Entscheidung im Herbst abhängig. Abgesichert sehen wir den Aktienkurs vor allem durch die niedrige Bewertung mit Abschlägen zum Buchwert von rund 70%. Die Addiko Bank präsentiert am 5. Mai ihr Q1-Ergebnis, wir erwarten eine Rückkehr in die Gewinnzone.

Erste Bank

  

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Sinkende Risikokosten brachten Addiko Bank im 1. Quartal einen Gewinn
5,0 Mio. Euro Gewinn nach Steuern, nach Minus von 8,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal - Kreditvolumen etwas zurückgegangen

Niedrigere Vorsorgen für notleidende Kredite haben der börsennotierten Addiko Bank im ersten Quartal wieder einen Gewinn beschert. Die Bank verbuchte in den ersten drei Monaten des Jahres einen Gewinn von 5,0 Mio. Euro, teilte die Bank am Mittwoch mit. Im 1. Quartal 2019 stand noch ein Verlust von 8,4 Mio. Euro zu Buche. Die Risikokosten gingen von 14,4 Mio. Euro auf 4,1 Mio. Euro zurück.
Der neue CEO Herbert Juranek sprach in der Aussendung von einem "soliden Ergebnis für das erste Quartal 2021". Juranek übernahm mit Anfang Mai den Chefposten von Csongor Németh. "Ich freue mich darauf, den Vorstand von Addiko zu leiten, um die etablierte Strategie weiter zu beschleunigen und zusätzliche Wachstumschancen zu generieren, wobei der Schwerpunkt auf Addikos Kerngeschäft der digitalen Kreditvergabe für Consumer und SME sowie auf Kostenoptimierung liegt", so Juranek.

Im ersten Quartal ging das Kreditvolumen (Bruttokundenforderungen) auf rund 3,556 Mrd. Euro leicht zurück, nach 3,604 Mrd. Euro zum Ende des Vorjahres. Grund sei eine wegen der Pandemie vorsichtige Kreditvergabe und der planmäßige Abbau der Nicht-Kernbereiche gewesen, so die Bank. Die notleidenden Kundenforderungen (NPE) gingen ebenfalls von 243,7 Mio. Euro (Ende 2020) auf 230,0 Mio. Euro zurück, die Quote sank von 3,5 auf 3,3 Prozent. Das Exposure in Moratorien betrug 165 Mio. Euro und blieb damit nahezu unverändert zum Ende 2020.

Operativ ging das Nettoergebnis um 7,5 Prozent auf 41,9 Mio. Euro zurück, auch das Provisionsergebnis sank wegen einer geringeren Geschäftstätigkeit im Jahresvergleich um 3,0 Prozent auf 14,8 Mio. Euro. Die Betriebsaufwendungen legten um 2 Prozent zu, die Kostenquote (Cost-Income-Ratio/CIR) verschlechterte sich in Folge von 72,4 Prozent zum Ende des Vorjahres auf 78,2 Prozent.

Die harte Kernkapitalquote (CET1) belief sich auf 20,0 Prozent, die geplante Dividende von 46,6 Mio. Euro ist dabei bereits von der Kapitalquote abgezogen. Die Dividende wird in zwei Tranchen ausgezahlt. Die erste, unbedingte Tranche in Höhe von 0,36 Euro je Aktie wurde bereits am 4. Mai ausgeschüttet. Die zweite, bedingte Tranche in Höhe von 39,6 Mio. Euro bzw. 2,03 Euro je Titel soll im Herbst folgen. Sie kann aber nur dann ausbezahlt werden, wenn die EZB ihre Empfehlung, keine oder nur sehr geringe Dividenden auszuschütten, nicht über September 2021 hinaus verlängert.

Für heuer peilt die Bank weiterhin Bruttokundenforderungen in Höhe von rund 3,5 Mrd. Euro und ein Nettobankergebnis auf dem Niveau des Vorjahres (2020: 234,5 Mio. Euro) an. Die Kreditrisikokosten sollen bei maximal 1 Prozent auf durchschnittliche Kredite und Forderungen an Kunden liegen (Q1 2021: 0,12 Prozent).

Die Addiko Bank ist 2015 aus den Hypo-Alpe-Adria-Südosteuropabanken hervorgegangen. Seit 2019 notiert die Bank an der Wiener Börse.

  

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Niedrigere Risikokosten sorgen für Ergebnisschub im Q1/21

Die Addiko Bank toppte mit ihrem Q1-Gewinn sowohl unsere als auch die Konsensus-Erwartungen. Das Nettoergebnis drehte auf EUR +5 Mio. (Q1/20: EUR – 8,4 Mio.) aufgrund der im Jahresabstand deutlich geringeren Risikokosten. Die Kernkapitalquote (CET1 Ratio) bleibt mit 20% weiter sehr stark, wobei die genehmigte Dividende bereits abgezogen wurde. Die erste Dividendentranche von EUR 0,36/Aktie wurde am 4. Mai ausgeschüttet. Der verbleibende Dividendenbetrag von EUR 2,03/Aktie soll dann unter der Bedingung der Aufhebung der Dividendenbeschränkungen durch die EZB nach dem 30.9.2021 ausgeschüttet werden.

Ausblick

Für 2021 erwartet das Management unverändert ein Nettoergebnis auf Vorjahresniveau und eine CET1-Quote von über 18,6%. Nach den Q1-Zahlen erscheint dieser Ausblick sehr plausibel. Die hohe Dividende 2019/20 bleibt das Hauptinvestitionsargument für die Aktie, die Ausschüttung ist jedoch von der EZB-Entscheidung im Herbst abhängig. Abgesichert sehen wir den Aktienkurs vor allem durch die niedrige Bewertung mit Abschlägen zum Buchwert von rund 70%.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Pieter van Groos kauft 2.000 Aktien

Datum: 2021-05-06
Name: Pieter van Groos
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 13.275
Gegenwert: 26.550,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Weitere Addiko Bank-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=249

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Herbert Juranek kauft 3.500 Aktien

Datum: 2021-05-05
Name: Herbert Juranek
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 3.500 Stück
Preis: 13.26
Gegenwert: 46.410,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Pieter van Groos kauft 1.500 Aktien

Datum: 2021-06-25
Name: Pieter van Groos
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 1.500 Stück
Preis: 14.065
Gegenwert: 21.097,50
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Weitere Addiko Bank-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=249

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Pieter van Groos kauft 1.500 Aktien

Datum: 2021-07-02
Name: Pieter van Groos
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 1.500 Stück
Preis: 13.55
Gegenwert: 20.325,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Weitere Addiko Bank-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=249

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Pieter van Groos kauft 701 Aktien

Datum: 2021-07-19
Name: Pieter van Groos
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 701 Stück
Preis: 13.25
Gegenwert: 9.288,25
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Weitere Addiko Bank-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=249

  

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Addiko Bank im Halbjahr mit Gewinn und weniger Risikokosten

Nach Verlust im Vorjahr wieder schwarze Zahlen - Management sieht langsame Erholung - Risikoumfeld verbessert

Die börsennotierte Addiko Bank hat im ersten Halbjahr 2021 einen Gewinn nach Steuern von 6,1 Mio. Euro geschrieben. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Verlust von 12,2 Mio. Euro zu Buche. Positiv schlugen sich die niedrigeren Risikokosten im Vergleich zum Vorjahr nieder. Für das Geschäftsjahr 2021 sieht das neue Management-Team Anzeichen für steigenden privaten Konsum und eine bessere Nachfrage.
"Die Erholung verläuft aufgrund der lokalen Beschränkungen im Zusammenhang mit Covid-19 langsamer als erwartet. Insgesamt sehen wir aber eine Verbesserung des makroökonomischen Umfelds und Anzeichen einer beginnenden Belebung der Geschäftsaktivitäten," sagte der CEO der Bank, Herbert Juranek, am Mittwoch laut Aussendung.



In den ersten sechs Monaten hat die Bank 10,2 Mio. Euro für Kreditrisiken zurückgestellt. Das ist deutlich weniger als im Vorjahreshalbjahr, in dem es noch 29,2 Mio. Euro waren. Trotz des sich verbessernden ökonomischen Umfeldes will die Addiko Bank ihren vorsichtigen Risikoansatz aber beibehalten, hieß es in der Aussendung.

Das Risikoumfeld verbesserte sich im Halbjahr jedoch etwas. Die notleidenden Bruttokundenforderungen (NPE) gingen auf 238,0 Mio. Euro (Ende 2020: 243,7 Mio. Euro) zurück, die Quote notleidender Kredite (NPE-Quote) lag bei 3,4 Prozent (2020: 3,5 Prozent). Das Exposure in Moratorien ging auf 105 Mio. Euro zurück (Ende 2020: 164 Mio. Euro). Das gesamte Kreditvolumen betrug rund 3,5 Mrd. Euro, nach rund 3,6 Mrd. Euro zum Ende 2020.

Das operative Ergebnis erhöhte sich im Periodenvergleich leicht um 2,1 Prozent auf 28,1 Mio. Euro. Die Zahl spiegle die langsame Erholung der Geschäftstätigkeit wider. Darüber hinaus beinhaltet sie die Kosten für den Managementwechsel. Seit Mai steht Juranek an der Spitze der Bank. Zudem gab es einen Wechsel des Risiko- und Finanzvorstandes. Die harte Kernkapitalquote belief sich indessen auf 19,8 Prozent (CET1). Zum Ende des Jahres 2020 stand sie noch bei 20,3 Prozent.



Für das Gesamtjahr rechnet die Bank weiterhin mit Bruttokundenforderungen in Höhe von rund 3,5 Mrd. Euro und einem Nettobankergebnis auf dem Niveau des Vorjahres (2020: 234,5 Mio. Euro) an. In den beiden Fokusbereichen Konsumenten sowie KMU soll es ein Wachstum bei den Forderungen von mehr als 5 Prozent geben. Die Kreditrisikokosten sollen bei maximal 1 Prozent auf durchschnittliche Forderungen an Kunden liegen.

Darüber hinaus will das Management weiter an der geplanten Ausschüttung der zweiten, bedingten Dividende von 39,6 Mio. Euro (2,03 Euro je Titel) festhalten.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Herbert Juranak kauft 1.400 Aktien

Datum: 2021-08-11
Name: Herbert Juranak
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.400 Stück
Preis: 14.197
Gegenwert: 19.875,80
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000ADDIKO0

Weitere Addiko Bank-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=249

  

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Bisserl Addiko gekauft @ 14,50

Sonderdividende, Bewertung zu 30% Buchwert und Vorstände und Aufsichtsräte kaufen.

  

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>Ich bisserl mehr @14,15 gekauft.
>Wenn die Sonderdividende 100% sicher ist, wird die Aktie
>zulegen.
>

Stehe seit gestern mit 14,40 drinnen, und bekomme nichts.

  

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In Wien? Wenn du dort gestanden bist, müsstest sie jetzt haben.

>Stehe seit gestern mit 14,40 drinnen, und bekomme nichts.

  

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>In Wien? Wenn du dort gestanden bist, müsstest sie jetzt
>haben.
>
>>Stehe seit gestern mit 14,40 drinnen, und bekomme nichts.
>

Ja, in Wien, bis jetzt noch nichts (Hello-Bank)

  

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Im Orderbuch ist nichts mehr bei 14,4 im Bid und heute wurden 4 Kurse zu 14,40 gebildet.

10:04:54 14,4000 70
09:34:47 14,4000 70
09:05:10 14,4000 70
09:04:04 14,4000 139


>Ja, in Wien, bis jetzt noch nichts (Hello-Bank)

  

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Witzig, ich habe wirklich nichts.



>Im Orderbuch ist nichts mehr bei 14,4 im Bid und heute wurden
>4 Kurse zu 14,40 gebildet.
>
>10:04:54 14,4000 70
>09:34:47 14,4000 70
>09:05:10 14,4000 70
>09:04:04 14,4000 139
>
>
>>Ja, in Wien, bis jetzt noch nichts (Hello-Bank)
>

  

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Bid steht bei 14,30, echt komisch, aber egal, zum nachforschen habe ich jetzt keine Zeit.



Witzig, ich habe wirklich nichts.
>
>
>
>>Im Orderbuch ist nichts mehr bei 14,4 im Bid und heute
>wurden
>>4 Kurse zu 14,40 gebildet.
>>
>>10:04:54 14,4000 70
>>09:34:47 14,4000 70
>>09:05:10 14,4000 70
>>09:04:04 14,4000 139
>>
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>>>Ja, in Wien, bis jetzt noch nichts (Hello-Bank)
>>
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Jetzt sind sie da !



>Bid steht bei 14,30, echt komisch, aber egal, zum
>nachforschen habe ich jetzt keine Zeit.
>
>
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>Witzig, ich habe wirklich nichts.
>>
>>
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>>>Im Orderbuch ist nichts mehr bei 14,4 im Bid und
>heute
>>wurden
>>>4 Kurse zu 14,40 gebildet.
>>>
>>>10:04:54 14,4000 70
>>>09:34:47 14,4000 70
>>>09:05:10 14,4000 70
>>>09:04:04 14,4000 139
>>>
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>>>>Ja, in Wien, bis jetzt noch nichts (Hello-Bank)
>>>
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>Bisserl Addiko gekauft @ 14,50
>
>Sonderdividende, Bewertung zu 30% Buchwert und Vorstände und
>Aufsichtsräte kaufen.



>Agri Europe will bis zu 3,3 Millionen Aktien - bis zu 17
>Prozent an der Bank - um 17,50 Euro je Aktie erwerben. Bei
>einem Verkauf nach dem Dividendenstichtag 3. Mai wird die
>Ausschüttung je Aktie vom Angebotspreis abgezogen.

Alles verkauft @17

Den Rest kann wer anderer haben. Mir scheint eine Genehmigung ist kein Selbstläufer.

  

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>>Bisserl Addiko gekauft @ 14,50
>>
>>Sonderdividende, Bewertung zu 30% Buchwert und Vorstände
>und
>>Aufsichtsräte kaufen.
>
>
>
>>Agri Europe will bis zu 3,3 Millionen Aktien - bis zu 17
>>Prozent an der Bank - um 17,50 Euro je Aktie erwerben.
>Bei
>>einem Verkauf nach dem Dividendenstichtag 3. Mai wird die
>>Ausschüttung je Aktie vom Angebotspreis abgezogen.
>
>Alles verkauft @17
>
>Den Rest kann wer anderer haben. Mir scheint eine Genehmigung
>ist kein Selbstläufer.


Kurs 17,95, Angebot 17,50. Interessant

  

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>Alles verkauft @17
>
>Den Rest kann wer anderer haben. Mir scheint eine Genehmigung
>ist kein Selbstläufer.


Seufz. Kurs 20, die NLB wird kein Problem mit einer Genehmigung haben.

  

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Dividende von EUR 2,03/Aktie soll im Q4 ausgeschüttet werden

Die Addiko Bank drehte zwar ihr Nettoergebnis nach dem von Corona Lockdowns gezeichneten negativen Vorjahresquartal mit EUR 1,1 Mio. ins Plus, lag damit jedoch deutlich unter den Erwartungen der Analysten. Die Spezialbank buchte Rückstellungen für erwartete Rechtsangelegenheiten bei Schweizer Franken-Krediten. Die Kernkapitalquote (CET1 Ratio) bleibt mit 19,8% weiter sehr stark, die genehmigte Dividende ist hier bereits abgezogen. Die erste Dividendentranche von EUR 0,36/Aktie wurde am 4. Mai ausgeschüttet. Der verbleibende Dividendenbetrag von EUR 2,03/Aktie soll nach Aufhebung der Dividendenbeschränkungen durch die EZB im 4. Quartal ausgeschüttet werden.

Ausblick

Für 2021 erwartet das Management unverändert ein Nettoergebnis auf Vorjahresniveau und eine CET1-Quote von über 18,6%. Nach den Halbjahreszahlen erscheint dieser Ausblick sehr plausibel. Die hohe Dividende 2019/20 bleibt das Hauptinvestitionsargument für die Aktie. Abgesichert sehen wir den Aktienkurs vor allem durch die niedrige Bewertung mit Abschlägen zum Buchwert von knapp 70%.

Erste Bank

  

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Addiko - Erste Group erhöht Kursziel von 14,2 auf 14,7 Euro
Empfehlung "Hold" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der Addiko Bank von 14,2 auf 14,7 Euro nach oben gesetzt. Gleichzeitig bestätigte der Wertpapierexperte Mladen Dodig die "Hold"-Einstufung für die Papiere des an der Wiener Börse notierten Geldhauses.
Die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr habe laut Dodig im Großen und Ganzen den Erwartungen entsprochen. Das erhöhte Kursziel ergibt sich durch die erwartete Ausschüttung der zweiten, bedingten Dividende in der Höhe von 2,03 Euro je Aktie. Im Prognosemodell der Erste wurde diese vom zweiten Quartal 2022 in das viertel Quartal 2021 vorgezogen, nachdem die EZB ihre empfohlene Dividendenbeschränkung im Juli aufgehoben hatte.

Die Gewinneinschätzung der Erste Group beläuft sich für das laufende Jahr 2021 auf 0,55 Euro je Titel. Im darauffolgenden Jahr sollte der Gewinn je Aktie dann laut Meinung des Erste-Group-Experten 0,88 Euro betragen. Für 2023 rechnet er dann mit einem Gewinn von 1,27 Euro je Titel.

Die Dividendeneinschätzungen belaufen sich für das laufende Jahr 2021 auf 0,33 Euro je Aktie. Im Jahr darauf rechnet Dodig mit einem Gewinnausschüttung von 0,53 Euro je Papier. 2023 sollte die Dividende dann 0,76 Euro betragen.

  

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Ausblick

Die starke Kernkapitalquote (CET1-Quote) von 19,8% zum Halbjahr bildet unserer Meinung nach ein solides Fundament für zukünftige Dividendenausschüttungen. Das Hauptargument für die Aktie ist derzeit aber die anstehende große Ausschüttung von EUR 2,03/Aktie, die bereits im Oktober stattfinden könnte.

Erste Bank

  

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Addiko Bank schüttet zweite Dividende aus
2,03 Euro je Aktie

Die Addiko Bank schüttet heuer eine zweite Dividende in Höhe von 2,03 Euro je dividendenberechtigter Aktie aus. Dies teilte die aus den ehemaligen Hypo-Alpe-Adria-Balkanbanken hervorgegangene Bank heute, Montag, mit. Die Zahlung einer zweiten, bedingten Dividende von bis zu 39,56 Mio. Euro war am 26. April dieses Jahres bei der ordentlichen Hauptversammlung beschlossen worden.
Die Bedingung war, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Empfehlung, keine oder nur sehr geringe Dividenden auszuschütten, nicht über September 2021 hinaus verlängert. Auch dürfe kein gesetzlich zwingendes Ausschüttungsverbot wirksam oder anwendbar sein. Nachdem die Bedingung laut Addiko Bank am 18. Oktober 2021 erfüllt ist, wird die zweite Dividende ausbezahlt. Die erste, unbedingte Tranche der Dividende in Höhe von 0,36 Euro je Aktie wurde bereits am 4. Mai ausgeschüttet.

  

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>Addiko Bank schüttet zweite Dividende aus
>2,03 Euro je Aktie
>
>Die Addiko Bank schüttet heuer eine zweite Dividende in Höhe
>von 2,03 Euro je dividendenberechtigter Aktie aus.


War auch eine Kapitalrückzahlung, bemerke ich gerade.

  

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