Porr mit Gewinnplus 2018 - Neue Rekorde bei Leistung und Aufträgen
Baukonzern sieht Nachfrage in Heimmärkten ungebrochen - Marktumfeld aber "herausfordernd"

Österreichs zweitgrößter Baukonzern, die Porr, hat voriges Jahr seinen Gewinn ausgebaut und will für 2018 eine unveränderte Dividende zahlen. Bei Leistung und Auftragsbestand wurden neue Rekorde erzielt. Der Ausblick für 2019 ist positiv: Die Nachfrage im Bausektor ist ungebrochen, es gibt Vollauslastung. Die Produktionsleistung soll 2019 über 2018 liegen, erklärte Porr Montagfrüh.
Zum dritten Mal in Folge erreichte der börsennotierte Bauriese bei der Bauleistung ein zweistelliges Plus, sie stieg um 18,0 Prozent auf 5,59 Mrd. Euro - ein neuer Rekordwert. Deutliche Steigerungen verzeichneten hier hauptsächlich der Industrie- und Ingenieurbau sowie internationale Infrastrukturprojekte.

Der Auftragsstand erreichte ein All-Time-High und wuchs um 11,5 Prozent auf 7,10 Mrd. Euro. Neben vielen Hochbauvorhaben habe man vor allem neue Infrastruktur-Großprojekte akquiriert.

Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) erreichte Porr mit einem Anstieg um 3,3 Prozent auf 88,1 (85,3) Mio. Euro das bisher zweitbeste Ergebnis. Der Jahresüberschuss lag mit 66,2 (63,7) Mio. Euro um 3,9 Prozent über dem Jahr davor. Je Aktie sind dies 2,17 (2,09) Euro. Die Dividende soll bei 1,10 Euro pro Anteilsschein beibehalten werden.

Die ergebnisseitig stabile Entwicklung habe man trotz marktbedingter Engpässe entlang der Wertschöpfungskette sowie dem bestehenden Kostendruck bei Baumaterialien und knappen Ressourcen bei Zulieferern erreicht, betonte das Unternehmen. Deutliche Fortschritte habe man in Deutschland erzielt, das EBT habe dort - nach einem Verlust 2017 - ins Positive gedreht, der angekündigte Turnaround sei also erreicht worden.

Trotz zweistelligem Wachstum habe man die Nettoverschuldung stabil gehalten, die betrug zu Jahresende 150 (147) Mio. Euro, nur um 1,9 Prozent mehr als Ende 2017. Das Eigenkapital legte im Jahresabstand auf 618 (597) Mio. Euro zu, die Eigenkapitalquote betrug 19,9 (20,7) Prozent. Ende 2018 waren 320 Mio. Euro liquide Mittel vorhanden.

Mit dem hohen Auftragsbestand gehe Porr gestärkt in die Zukunft, heißt es im Ausblick. Doch sei das Marktumfeld "herausfordernd" - wegen des Fachkräftemangels, der Engpässe bei Subunternehmern sowie steigenden Baupreisen und Lohnkosten. Die Nachfrage in den Porr-Heimmärkten sehe man ungebrochen. Klarer Fokus bleibe auch für 2019 die operative Exzellenz. Das hohe Leistungsniveau von 5,59 Mrd. Euro 2018 wolle man 2019 moderat steigern.

Der Mitarbeiterstand erhöhte sich - vor allem akquisitionsbedingt - um 7,3 Prozent auf 19.014 (17.719).

  

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RE: HV live - chinesischer Stahl
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RE: HV live - chinesischer Stahl
27.5.21 11:54
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RE: HV live - Coronainteressant
27.5.21 12:20
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RE: HV live - 100 Zuseher
27.5.21 12:49
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SRC hebt Porr-Kursziel von 18 auf 19 Euro an
28.5.21 07:56
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RE: SRC hebt Porr-Kursziel von 18 auf 19 Euro an
28.5.21 07:59
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Q1 21 zurück auf Vorkrisenniveau
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Porr - Warburg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
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Raiffeisen Research bestätigt für Porr die Empfehlung H...
15.6.21 07:25
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Porr - Raiffeisen Research hebt Kursziel auf 17,5 Euro,...
15.6.21 15:33
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Strauss: Wir haben in der Auslastung und im Auftragsbes...
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RE: Strauss: Wir haben in der Auslastung und im Auftrag...
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Porr und Rhomberg mit Koralmtunnel-Folgeauftrag über 11...
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Porr bekommt neuen Finanzvorstand
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RE: Porr bekommt neuen Finanzvorstand
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      RE: Porr bekommt neuen Finanzvorstand
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      RE: Porr bekommt neuen Finanzvorstand
14.7.21 10:05
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Porr - Warburg bestätigt "Buy" und Kursziel 23,00 Euro
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RE: Porr - Warburg bestätigt
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Porr: Ein Zehntel mehr Leistung im Halbjahr und in Gewi...
26.8.21 07:58
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Porr-Chef: Teils schon Entspannung bei Baumaterial-Prei...
26.8.21 16:11
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      RE: Porr-Chef: Teils schon Entspannung bei Baumaterial-...
26.8.21 21:45
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Porr - Warburg hebt Kursziel von 23 auf 24 Euro
27.8.21 15:38
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Halbjahresergebnis 2021 voll im Rahmen der Erwartungen
29.8.21 09:36
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M.M. Warburg bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen -...
30.8.21 10:30
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SRC Research erhöht für Porr die Empfehlung von Akkumul...
30.8.21 11:02
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Porr muss 62 Mio. Euro zahlen - Höchste Kartellstrafe d...
30.9.21 11:38
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RE: Porr muss 62 Mio. Euro zahlen - Höchste Kartellstra...
30.9.21 12:03
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RE: Porr muss 62 Mio. Euro zahlen - Höchste Kartellstra...
30.9.21 12:29
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Strafen-Ranking
30.9.21 12:58
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RE: Porr-Stellungnahme
30.9.21 13:03
222
      RE: Porr-Stellungnahmeinteressant
30.9.21 14:02
223
Porr - Warburg senkt Kursziel von 24 auf 22 Euro
01.10.21 13:33
224
RE: Porr - Warburg senkt Kursziel von 24 auf 22 Euro
02.10.21 20:15
225
Rückstellung reicht für Strafe
02.10.21 11:58
226
Porr-Chef Strauss: „Energiewende darf keine Strafexpedi...
09.10.21 15:49
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Porr startet Kapitalerhöhung bis rund 122 Mio. Euro
14.10.21 19:57
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SRC Research reduziert für Porr die Empfehlung von Kauf...
18.10.21 10:15
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RE: SRC Research reduziert für Porr die Empfehlung von ...
18.10.21 10:44
230
      RE: SRC Research reduziert für Porr die Empfehlung von ...
18.10.21 14:04
231
      RE: SRC Research reduziert für Porr die Empfehlung von ...
19.10.21 09:35
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      RE: SRC Research reduziert für Porr die Empfehlung von ...
19.10.21 23:37
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      Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhung be...
20.10.21 02:48
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...gut analysiert
20.10.21 08:43
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
20.10.21 13:29
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
21.10.21 04:34
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
21.10.21 08:27
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
21.10.21 12:07
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
22.10.21 04:15
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
22.10.21 08:13
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
23.10.21 04:21
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
23.10.21 21:43
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
23.10.21 18:54
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
23.10.21 21:50
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
24.10.21 05:25
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
24.10.21 09:56
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
24.10.21 18:59
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
25.10.21 03:36
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
25.10.21 11:48
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
26.10.21 04:27
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
26.10.21 08:49
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
26.10.21 10:23
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
26.10.21 13:52
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      RE: Bitte um Hilfestellung bezüglich der Kapitalerhöhun...
26.10.21 18:47
255
Start der Schienenverlegungen im Koralmtunnel
21.10.21 15:53
256
Gewinn-Messe - Porr-Chef: Bauwirtschaft boomt noch läng...
22.10.21 07:24
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Kapitalerhöhung 2021, was man so im Prospekt findet.gut analysiertgut analysiert
22.10.21 14:45
258
Porr verkauft und ausgeübt
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RE: Porr verkauft und ausgeübt
27.10.21 09:28
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      RE: Porr verkauft und ausgeübt
27.10.21 12:46
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      RE: Porr verkauft und ausgeübt
27.10.21 12:56
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      RE: Porr verkauft und ausgeübt
27.10.21 13:41
263
      RE: Porr verkauft und ausgeübt
27.10.21 14:51
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      RE: Porr verkauft und ausgeübt
27.10.21 15:01
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      RE: Porr verkauft und ausgeübt
27.10.21 15:01
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      RE: Porr verkauft und ausgeübt
27.10.21 15:04
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      RE: Porr verkauft und ausgeübt
27.10.21 17:06
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      RE: Porr verkauft und ausgeübt
27.10.21 17:23
269
Porr baut ABC-Tower am Berliner Alexanderplatz um 240 M...
29.10.21 18:00
270
Hybridanleihe wurde getilgtinteressant
31.10.21 15:11
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Porr-Aktienemission brachte dem Baukonzern 105 Mio. Eur...
03.11.21 18:27
272
Kapitalerhöhung über EUR 122,2 Mio. erfolgreich abgesch...
08.11.21 07:34
273
RE: Kapitalerhöhung über EUR 122,2 Mio. erfolgreich abg...
09.11.21 00:12
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      RE: Kapitalerhöhung über EUR 122,2 Mio. erfolgreich abg...
13.11.21 14:15
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      RE: Kapitalerhöhung über EUR 122,2 Mio. erfolgreich abg...
16.11.21 09:11
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      RE: Kapitalerhöhung über EUR 122,2 Mio. erfolgreich abg...
23.11.21 11:42
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Vorstand Ing. Josef Pein kauft 46.500 Aktien
09.11.21 17:20
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Vorstand Dipl.-Ing. Jürgen Raschendorfer kauft 4.000 Ak...
09.11.21 17:21
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      RE: Vorstand Dipl.-Ing. Jürgen Raschendorfer kauft 4.00...
04.3.22 20:26
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Strabag erhöhte Bauleistung in Q1-3 um 4% auf 11,52 Mrd...
16.11.21 08:35
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Porr gewinnt Ausschreibung für Autobahn in Rumänien
22.11.21 10:30
282
Porr - Warburg senkt Kursziel von 22 auf 20 Euro
23.11.21 12:44
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RE: Porr - Warburg senkt Kursziel von 22 auf 20 Euro
23.11.21 16:00
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Kepler Cheuvreux bestätigt für Porr die Empfehlung Halt...
24.11.21 08:23
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Höchstes Kursziel reduziert
24.11.21 08:46
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Porr: Fast ein Zehntel mehr Leistung bis September - Ho...
29.11.21 13:37
287
SRC Research erhöht für Porr die Empfehlung von Akkumul...
30.11.21 08:36
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RE: SRC Research erhöht für Porr die Empfehlung von Akk...
30.11.21 08:41
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      Porr - Warburg Research bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
30.11.21 14:18
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FMR nimmt Porr mit der Empfehlung Kaufen auf
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Raiffeisen Research erhöht für Porr die Empfehlung von ...
02.12.21 10:30
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      Porr - Raiffeisen stuft Aktie von "Hold" auf "Buy" hina...
02.12.21 17:43
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Porr - Erste Group stuft Aktie von "Hold" auf "Buy" hoc...
02.12.21 12:02
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Empfehlung nach starkem Q3 auf Kaufen angehoben
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FMR Frankfurt Main Research reduziert für Porr die Empf...
14.3.22 09:50
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Rekordkartellstrafe gegen Baukonzern Porr ist rechtskrä...
04.4.22 15:42
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RE: Rekordkartellstrafe gegen Baukonzern Porr ist recht...
19.4.22 16:25
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      RE: Rekordkartellstrafe gegen Baukonzern Porr ist recht...
19.4.22 16:49
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      RE: Rekordkartellstrafe gegen Baukonzern Porr ist recht...
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      RE: Rekordkartellstrafe gegen Baukonzern Porr ist recht...
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Porr kehrte 2021 in die Gewinnzone zurück
28.4.22 08:55
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RE: Porr kehrte 2021 in die Gewinnzone zurück
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SRC
29.4.22 10:38
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Porr - Warburg-Kursziel leicht von 21,00 auf 20,00 Euro...
02.5.22 12:55
305
Solide Ergebnisse 2021
04.5.22 16:01
306
Porr im ersten Quartal knapp in der Gewinnzone
30.5.22 09:12
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RE: Porr im ersten Quartal knapp in der Gewinnzone
30.5.22 09:42
308
Porr - Warburg erhöht Kursziel leicht von 20 auf 21 Eur...
01.6.22 14:35
309
Solider Jahresauftakt mit hoher Profitabilität
07.6.22 07:38
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Porr - Raiffeisen erhöht Kursziel von 16 auf 17,5 Euro
09.6.22 08:30
311
HV 17.6.22 ab 9 Uhrinteressant
17.6.22 12:29
312
RE: HV 17.6.22 - Straussgut analysiert
17.6.22 12:51
313
      RE: HV 17.6.22 - Strauss
18.6.22 12:31
314
      RE: HV 17.6.22 - Strauss
18.6.22 12:38
315
      RE: HV 17.6.22 - Strauss
18.6.22 13:04
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      RE: HV 17.6.22 - Strauss
18.6.22 13:04
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FMR Frankfurt Main Research erhöht für Porr die Empfehl...
20.6.22 08:19
318
Bodenaushub muss nicht zwangsläufig "Abfall" seininteressant
22.6.22 15:12
319
RE: Bodenaushub muss nicht zwangsläufig
26.6.22 18:49
320
      RE: Bodenaushub muss nicht zwangsläufig
26.6.22 21:39
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Kreislaufwirtschaft: Alte Ziegel machen Dächer grün
24.7.22 19:25
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EILMELDUNG: Baukonzern Porr erhöhte Gewinn im 1. Hj auf...
30.8.22 08:26
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Porr steigerte Gewinn im ersten Halbjahr auf 15,6 Mio. ...
30.8.22 08:36
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RE: Porr steigerte Gewinn im ersten Halbjahr auf 15,6 M...
30.8.22 10:16
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RE: Porr steigerte Gewinn im ersten Halbjahr auf 15,6 M...
30.8.22 17:21
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RE: EILMELDUNG: Baukonzern Porr erhöhte Gewinn im 1. Hj...gut analysiert
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FMR Frankfurt Main Research bestätigt für Porr die Empf...
06.9.22 07:55
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Profitabilität im 1. Halbjahr 2022 gesteigert
08.9.22 10:18
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Porr - Warburg senkt Kursziel von 21 auf 20 Euro
09.9.22 08:45
330
RE: Porr mit GewinnpM.M.Warnburg stuft Porr neu mit der...
12.9.22 06:34
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Porr unter 10
23.9.22 10:11
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RE: Porr unter 10
03.10.22 11:32
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      RE: Porr unter 10
03.10.22 11:38
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Porr kauft bis zu zwei Prozent eigener Aktien zurück
03.10.22 11:35
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Wickel in Klagenfurt
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Rückkaufprogramm
24.10.22 09:38
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Unfallstatistik Katar
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RE: Unfallstatistik Katar
01.12.22 19:29
339
Porr steigerte Gewinn nach neun Monaten um zwei Drittel
28.11.22 07:46
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RE: Porr steigerte Gewinn nach neun Monaten um zwei Dri...
28.11.22 08:02
341
Strabag zieht sich aus Afrika zurück
30.11.22 07:00
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RE: Strabag zieht sich aus Afrika zurück
30.11.22 08:57
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FMR Frankfurt Main Research bestätigt für Porr die Empf...
02.12.22 07:42
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Profitabilität in den ersten drei Quartalen 2022 gestei...
05.12.22 08:08
345
Kepler Cheuvreux stuft Porr neu mit der Empfehlung Kauf...
11.1.23 06:48
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Porr +7%?
18.1.23 17:57
347
Porr erhält Großauftrag in Deutschland
25.1.23 10:15
348
Porr CEO: Es schaut aus, als könnte 2023 noch besser we...
25.1.23 17:08
349
RE: Porr CEO: Es schaut aus, als könnte 2023 noch besse...
25.1.23 18:03
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RE: Porr CEO: Es schaut aus, als könnte 2023 noch besse...
25.1.23 18:18
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      RE: Porr CEO: Es schaut aus, als könnte 2023 noch besse...
25.1.23 18:56
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Porr - Berenberg startet Bewertung mit Kaufempfehlung "...
14.2.23 11:33
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Porr verzeichnete 2022 deutliche Zuwächse
28.2.23 15:03
354
SRC Research bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen -...
01.3.23 06:35
355
RE: SRC Research bestätigt für Porr die Empfehlung Kauf...
01.3.23 06:47
356
Erste Group bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen - ...
10.3.23 06:29
357
Porr - Erste Group erhöht Kursziel von 16,0 auf 17,6 Eu...
13.3.23 10:59
358
Kauf-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 17,60/Aktie best...
14.3.23 07:01
359
Tiefstes Kursziel erhöht
16.3.23 06:57
360
EILMELDUNG: Porr erhöhte Konzerngewinn 2022 von 61,4 au...
30.3.23 08:34
361
RE: EILMELDUNG: Porr erhöhte Konzerngewinn 2022 von 61,...
30.3.23 09:10
362
      Porr 2022 mit massivem Gewinnplus
30.3.23 09:02
363
      RE: Porr 2022 mit massivem Gewinnplus
30.3.23 09:12
364
      RE: Porr 2022 mit massivem Gewinnplus
30.3.23 14:12
365
Strauss will Porr zum Ökokonzern umbauen
31.3.23 06:37
366
Ausblick 2023 mit Ergebnisverbesserung bestätigt
04.4.23 17:26
367
Raiffeisen Research bestätigt für Porr die Empfehlung K...
11.4.23 10:01
368
Berenberg bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen
11.4.23 10:11
369
      RE: Berenberg bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen
11.4.23 14:04
370
Strauß für legale Migration
02.5.23 00:47
371
Höchstes Kursziel um 20% erhöht
10.5.23 09:46
372
Porr steigerte Produktionsleistung im ersten Quartal de...
24.5.23 09:21
373
RE: Porr steigerte Produktionsleistung im ersten Quarta...
24.5.23 09:46
374
RE: Porr steigerte Produktionsleistung im ersten Quarta...
24.5.23 10:25
375
      RE: Porr steigerte Produktionsleistung im ersten Quarta...
24.5.23 10:28
376
      RE: Porr steigerte Produktionsleistung im ersten Quarta...
24.5.23 10:39
377
      RE: Porr steigerte Produktionsleistung im ersten Quarta...
24.5.23 10:41
378
      RE: Porr steigerte Produktionsleistung im ersten Quarta...
24.5.23 10:46
379
      Porr - Warburg bestätigt nach Zahlen "Buy"-Empfehlung
24.5.23 16:08
380
      RE: Porr steigerte Produktionsleistung im ersten Quarta...
24.5.23 21:06
381
SRC Research bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen -...
25.5.23 09:50
382
RE: SRC Research bestätigt für Porr die Empfehlung Kauf...
25.5.23 10:02
383
Profitabilität im Q1/23 toppt Erwartungen
30.5.23 05:30
384
Porr - Warburg bestätigt "Buy"-Empfehlung
01.6.23 19:51
385
Insider-Transaktion: Vorstand DI Jürgen Raschendorfer k...
09.7.23 18:46
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EU genehmigt Joint Venture von Porr, Rigips und Sauberm...
24.7.23 15:18
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27.7.23 16:30
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Jahrestief
10.8.23 17:34
389
      RE: Jahrestief
10.8.23 19:16
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EILMELDUNG: Porr-Periodenergebnis im Halbjahr auf 18,6 ...
29.8.23 08:07
391
Trotz Konjunkturflaute - Porr meldet Rekord-Auftragslag...
29.8.23 09:39
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      RE: Trotz Konjunkturflaute - Porr meldet Rekord-Auftrag...
29.8.23 09:43
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      Porr - Warburg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
29.8.23 19:47
394
Porr - Berenberg bestätigt "Buy" und Kursziel 19,5 Euro
30.8.23 16:04
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SRC Research bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen -...
31.8.23 08:52
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RE: SRC Research bestätigt für Porr die Empfehlung Kauf...
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Porr nominiert Claude-Patrick Jeutter als Nachfolger vo...
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Von Schwäche im Bausektor bisher wenig zu sehen
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Höhere Bauleistung 2023 nach starkem 1. Halbjahr erwart...
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EU-Kommission segnet Sanitär-Elementbau-Übernahme durch...
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Vorstand DI Jürgen Raschendorfer kauft 3.500 Aktien
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EILMELDUNG: Porr erhöhte Produktionsleistung in Q1-3 vo...
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EILMELDUNG: Porr steigerte Periodengewinn in Q1-3 2023 ...
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      Porr mit kräftiger Gewinnsteigerung
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      RE: Porr mit kräftiger Gewinnsteigerung
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Signa-Beben in München: Bau- und Planungsstopp - Porr b...
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RE: Signa-Beben in München: Bau- und Planungsstopp - Po...
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SRC-Update
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RE: SRC-Updategut analysiert
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      RE: SRC-Update
24.11.23 09:23
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      RE: SRC-Update
24.11.23 09:25
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      RE: SRC-Update
24.11.23 09:27
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      RE: SRC-Update
24.11.23 19:52
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Porr - Warburg erhöht Kursziel von 24 auf 27 Euro
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RE: Porr - Warburg erhöht Kursziel von 24 auf 27 Euro
27.11.23 14:32
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      RE: Porr - Warburg erhöht Kursziel von 24 auf 27 Euro
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      RE: Porr - Warburg erhöht Kursziel von 24 auf 27 Euro
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PORR prüft Begebung einer Hybridanleihe
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Profitabilität im 3. Quartal überrascht positiv
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Gewinnanstieg und volle Auftragsbücher
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RE: Gewinnanstieg und volle Auftragsbücher
03.12.23 19:08
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      RE: Gewinnanstieg und volle Auftragsbücher
03.12.23 19:15
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Spekulativ weiteres Aufwärtspotenzial
17.12.23 18:03
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RE: Spekulativ weiteres Aufwärtspotenzial
18.12.23 10:00
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18.12.23 22:35
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Porr kauft Kies-Unternehmen Pannonia
01.2.24 21:35
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09.2.24 09:59
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Porr - Erste Group erhöht Kursziel von 17,6 Euro auf 18...
15.2.24 16:30
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Porr kauft Genussrechtsscheine zurück
16.2.24 10:25
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RE: Porr kauft Genussrechtsscheine zurück
16.2.24 20:24
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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 18,7...
20.2.24 07:08
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Baupaket - Porr-Chef warnt vor extremer Wohnungsnot
26.2.24 15:35
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RE: Baupaket - Porr-Chef warnt vor extremer Wohnungsnot
26.2.24 16:14
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Porr ausführlich im O-Ton:

PORR 2018 mit Bestwerten bei Leistung und Auftragsbuch sowie gutem Ergebnis 

Neue Rekorde bei Leistung und Auftragsbestand
Kontinuität in der Dividende mit EUR 1,10 pro Aktie
EUR 88,1 Mio. zweitbestes Ergebnis in der Unternehmensgeschichte
Ungebrochene Nachfrage im Bausektor und Vollauslastung
Produktionsleistung über dem Vorjahr

Das Jahr 2018 zeigt es ganz deutlich: Die PORR ist als Bauunternehmen bei Kunden und Auftraggeber die erste Wahl. Mit einem Rekord-Auftragsbestand von über EUR 7 Mrd. ist sie gut für die Zukunft gerüstet. Zum dritten Mal in Folge konnte sie auch in der Leistung ein zweistelliges Plus erzielen. Mit einer Produktionsleistung von rund EUR 5,6 Mrd. erreichte die PORR einen Zuwachs von rund 18,0 %. Die Gruppe ist in allen fünf europäischen Heimmärkten führend verankert und erbringt hier rund 88 % ihrer gesamten Produktionsleistung.

„Konsequent von Anfang bis zum Ende. Mit unserem Fokus gewinnen wir intelligent an Kraft und bauen auf unsere Stärken. In einem wirtschaftlich anspruchsvollen Jahr konnten wir unsere Position weiter festigen und ein solides Ergebnis erzielen“, sagt Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR. „Das Bauen liegt uns im Blut und als Full-Service-Provider schauen wir zuversichtlich auf 2019.“ 

Spitzenwerte in Auftragsbestand und Leistung

Die PORR bestätigte ihre führende Position im Geschäftsjahr 2018 erneut. Der Auftragsbestand erreichte mit EUR 7.100 Mio. einen neuen Rekordwert und lag mit 11,5 % über dem Vorjahreswert. Das Auftragsbuch konnte sich in den vergangenen acht Jahren fast verdreifachen - ein Beweis für die Kompetenz der PORR in einem kompetitiven Marktumfeld. Durch selektive Auftragsakquisition wurde ein stabiler Auftragseingang von EUR 6.326 Mio. (Vorjahr: EUR 6.301 Mio.) erzielt. Neben einer Vielzahl von Projekten im Hochbau wurden insbesondere neue Infrastruktur- Großprojekte akquiriert. Viele Großaufträge schaffen ein stabiles Fundament für die Zukunft – unter anderem das komplexe Infrastrukturprojekt Brenner Basistunnel in Österreich, die Schnellstraße S3 in Polen oder der Beschleuniger- komplex FAIR in Deutschland.

Die Produktionsleistung erhöhte sich auf den Rekordwert von EUR 5.593 Mio. und zeigte mit 18,0 % einen Zuwachs, der über dem Schnitt der europäischen Baubranche lag und über alle Heimmärkte hinweg erwirtschaftet werden konnte. Eine deutliche Steigerung verzeichneten vor allem die Bereiche Industrie- und Ingenieurbau sowie die internationalen Infrastrukturprojekte. Mit 68,6 % erzielte die PORR erneut den Großteil der Leistung in Österreich und Deutschland. Polen wuchs am stärksten und erreichte mittlerweile einen Anteil von 11,6 % an der gruppenweiten Produktionsleistung.

Zweitbestes Ergebnis und attraktive Dividende

Das Ergebnis vor Steuern lag mit EUR 88,1 Mio. oder 3,3 % über dem Niveau des Vorjahres (EUR 85,3 Mio.). Dabei verstärkte die PORR ihren Fokus auf operative Exzellenz und erzielte ergebnisseitig eine stabile Entwicklung. Trotz marktbedingter Engpässe entlang der Wertschöpfungskette sowie dem bestehenden Kostendruck bei Baumaterialien und knappen Ressourcen bei Zulieferern. Das Marktumfeld verschärfte sich in Polen und wirkte sich ergebnisseitig negativ aus. Deutliche Fortschritte wurden in Deutschland erzielt, das EBT drehte – nach einem Verlust im Vorjahr – ins Positive. Der angekündigte Turnaround wurde erreicht. 

Der Jahresüberschuss betrug im Jahr 2018 EUR 66,2 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 2,17 und stieg somit im Vergleich zum Vorjahr um 3,9 %. 

Die PORR hält an ihrer verlässlichen Dividendenpolitik fest. Für das Geschäftsjahr 2018 wird der Vorstand der Hauptversammlung eine im Vergleich zum Vorjahr unveränderte Dividende von EUR 1,10 vorschlagen. Mit einer Dividendenrendite von rund 6 % basierend auf dem Jahresschlusskurs 2018 ist die PORR ein Top-Dividendentitel.

Solide Bilanz und verbessertes Cashflow-Profil

Die Bilanzsumme der PORR lag zum 31. Dezember 2018 mit EUR 3.115 Mio. um 8,0 % über dem Vorjahr – bedingt durch die Umsatzausweitung und Akquisitionen. Trotz zweistelligem Wachstum konnte die PORR die Nettoverschuldung stabil halten. Sie betrug zum Jahresultimo EUR 150 Mio. und erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr nur marginal um 1,9 %. Zum 31. Dezember 2018 stieg das Eigenkapital auf EUR 618 Mio., die Eigenkapitalquote belief sich auf 19,9 % (Vorjahr: 20,7 %). 

Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit erhöhte sich – durch ein optimiertes Working Capital Management – im Vergleich zum Vorjahreswert deutlich auf EUR 186 Mio. Finanzverbindlichkeiten wurden getilgt, dadurch verringerte sich der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit signifikant auf EUR -155 Mio. Die liquiden Mittel betrugen zum Stichtag EUR 320 Mio. 

Mit Technologie sichtbar gestalten

Die PORR setzt verstärkt auf vernetzte und innovative Lösungen in der Planung und im Bau. Neue Technologien wie Building Information Modeling (BIM) und Lean Construction ermöglichen neue Formen der Kooperation aller Projekt- teilnehmer im gesamten Design- und Bauprozess. „Damit setzen wir Projekte um, die andere für unmöglich gehalten haben“, sagt Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR. „Letztendlich profitiert der Kunde davon. Eine ganzheitliche Lösung aus einer Hand mit kürzerer Bauzeit, toller Qualität und Budgetdisziplin.“ 

Zeitgleich setzt die PORR auf eine moderne Unternehmenskultur mit PORR eigenen Prinzipien. Um die neue Generation von PORRianerinnen und PORRianern zu fördern, wurde 2018 der moderne PORR Ausbildungscampus gestartet. Der Schulungsbeginn erfolgt im September 2019. 

  

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Porr stellt Ertrag vor Wachstum: 2018 Rekorde bei Leistung, Aufträgen
Baukonzern erfreut sich hoher Auslastung: Nachfrage in Heimmärkten ungebrochen - Umfeld aber "herausfordernd" - CEO pariert Kritik an Kostensteigerungen - Deutschland "nachhaltig positiv"

Österreichs zweitgrößter Baukonzern Porr kann sich über eine Vollauslastung beinahe aller Kapazitäten freuen. 2019 und 2020 stelle man aber jedenfalls Ertrag vor Umsatzwachstum, betonte Generaldirektor Karl-Heinz Strauss am Montag im Bilanzpressegespräch. Voriges Jahr markierten Bauleistung und Auftragsstand neue Rekorde. Der börsennotierte Bauriese zählt mittlerweile fast 20.000 Mitarbeiter.

In den Kernmärkten seien Bauindustrie und Baugewerbe "sehr ausgelastet", die Nachfrage dort sei ungebrochen, so Strauss. Überhitzt sei der Sektor in Polen: Dort kämen viele Projekte gleichzeitig auf den Markt, weil jeder die Kofinanzierungen des EU-Kohäsionsfonds ausnutzen wolle. Deutschland habe allgemein ein Kapazitätsproblem, weil der Markt von kleinen und mittleren Playern geprägt sei.

Das Marktumfeld sei "herausfordernd", so Porr im Ausblick - wegen des Fachkräftemangels, der Engpässe bei Subunternehmern sowie steigenden Baupreisen und Lohnkosten. Vor allem in Polen habe sich dieser Trend 2018 verstärkt, dessen Ende vorerst noch nicht absehbar sei. In dem Land gebe es zudem eine Knappheit an Baumaterial. Porr selbst nehme in Polen nur mehr sehr gut kalkulierte Projekte herein.

Preisanstiege seien auch für die Porr als Baukonzern nicht immer gut, verwies Strauss etwa auf Kritik heimischer Wohnbauträger, die sich generell wiederholt über einen starken Kostenschub und Verzögerungen bei Bauprojekten beklagen. Der Porr-Chef rechnete vor, dass Bauindustrie und -gewerbe im Zeitraum 2011/12 bis 2018 den Großteil der Kostensteigerungen selbst "geschluckt" hätten: Die Kosten seien in der Zeit um fast 30 Prozent gestiegen, den Firmen weitergegeben habe man aber nur 13 Prozent, 17 Prozent selbst aufgefangen. In Deutschland, wo Porr 2018 beim EBT wieder in die Gewinnzone gekommen ist, sieht Strauss diese Entwicklung als nachhaltig an; nahezu alle Bereiche seien positiv, auch der Hochbau. Für 2019 rechne man im Nachbarland mit einem deutlich besseren Ergebnis als 2018.

Bei der Bauleistung erreichte Porr 2018 zum dritten Mal in Folge ein zweistelliges Plus, sie stieg um 18,0 Prozent auf 5,59 Mrd. Euro - ein neuer Rekordwert. Deutliche Anstiege verzeichneten hier hauptsächlich der Industrie- und Ingenieurbau sowie internationale Infrastrukturprojekte. Heuer soll die Produktionsleistung über dem Vorjahr liegen. Der Auftragsstand erreichte ein All-Time-High, er wuchs 11,5 Prozent auf 7,10 Mrd. Euro. Neben vielen Hochbauvorhaben habe man vor allem neue Infrastruktur-Großprojekte akquiriert.

Gemessen an der Leistung war der Heimmarkt Österreich, an dem sich Porr als Nummer 1 sieht, mit 2,3 Mrd. Euro oder 42 Prozent Anteil weiterhin klar der größte der Porr-Märkte, wie Finanzvorstand Andreas Sauer sagte - gefolgt von Deutschland mit 1,5 Mrd. Euro (27 Prozent) sowie Polen (12 Prozent) und dann der Schweiz (4 Prozent) und Tschechien (3,6 Prozent). Beim Nachbarn Deutschland sei man, je nach Betrachtung, die Nummer 4 oder 5, sagte Straus. Rumänien und Slowakei könnten 2020 oder 2021 zu Kernmärkten aufrücken. Anders bei Norwegen: Dort plane man aus heutiger Sicht nicht, ins Flächengeschäft zu gehen, das Projektgeschäft sei aber nachhaltig.

In UK beobachte man, was mit dem "Brexit" sei, so der CEO. Man habe dort ein Projekt, das laufe gut, und man beobachte zwei weitere Projekte. Wie Norwegen und UK seien auch Katar und Dubai stabile Projektmärkte, sagte Strauss. In Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) bleibe Porr weiter engagiert und evaluiere vorsichtig aufkommende Marktpotenziale. In der Übergabe steht in Katar das Al-Wakrah-Stadion - Austragungsort der Fußball-WM 2022 -, am 16. Mai finde das Stadion-Eröffnungsspiel statt. Davor zeichnete Porr in Katar für den Bau der fast 17 km langen "Green Line" des U-Bahn-Systems von Doha verantwortlich. In Dubai realisiert Porr für die Stadt das "Deep Tunnel Storm Water System", eine mehr als 10 km lange Tunnelkonstruktion, die Grund- und Niederschlagswasser in Richtung eines Pumpwerks am Meer leiten soll. Nach der bis zur Expo 2020 geplanten Fertigstellung werden rund 40 Prozent des Stadtgebiets von Dubai über dieses System entwässert. Mit dem Projekt schaffte Porr den Markteintritt in VAE.

Seine Geschäftsfeld-Aufteilung hat Porr mit Jahresbeginn neu aufgestellt, also verschlankt. Bildeten früher Österreich/Schweiz/Tschechien sowie Deutschland, Internationales und Umwelt die vier Business-Units, sind es jetzt drei: 1 Österreich/Schweiz/Umwelttechnik, 2 Deutschland, 3 Polen&Norwegen/Tschechien&Slowakei/Tunnelbau/Katar&VAE/Rumänien/UK.

  

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SRC bestätigt Kursziel bei 33 Euro und Kaufvotum für Porr-Aktien
Nach Geschäftsbericht für 2018

Die Analysten von SRC Research haben nach Zahlenvorlage der Porr ihr Kursziel für die Aktien des Baukonzerns bei 33,00 Euro beibehalten. Auch die Anlageempfehlung wurde mit "Buy" bestätigt.

Die am Montag vorgelegten Geschäftszahlen zu 2018 seien zufriedenstellend, schreibt SRC-Analyst Stefan Scharff in seiner jüngsten Studie. Der Auftragsbestand sei stark und auf Rekordniveau.

Porr wolle sich weiterhin auf "operative Exzellenz" fokussieren, konstatiert Scharff weiter. Der zweitgrößte Baukonzern Österreichs stelle bis 2020 eine EBT-Marge von drei Prozent in Aussicht. Der Experte zeigt sich weniger optimistisch und rechnet mit einem Zuwachs beim Vorsteuerergebnis von nur zwei Prozent.

Scharff erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2019 der Porr einen Gewinn von 2,32 Euro je Aktie. Die Prognosen für das Folgejahr liegen bei 2,98 je Aktie. Die Dividenden werden mit 1,15 (2019) und 1,25 (2020) Euro je Aktie erwartet.

  

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Porr baute im ersten Quartal Verluste ab

Saisonal bedingten Fehlbetrag unter dem Strich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 9,8 auf 9,1 Mio. Euro gesenkt - Auftragsbücher sind voll

Der Baukonzern Porr hat das erste Quartal 2019 mit geringeren Verlusten abgeschlossen als im Vorjahreszeitraum. Dank anhaltend hoher Nachfrage verringerte sich der Periodenverlust von 9,8 auf 9,1 Mio. Euro, je Aktie lag der Fehlbetrag (EPS) bei 36 Cent. Für das Gesamtjahr ist das Management zuversichtlich, die hohe Bauleistung von 5,59 Mrd. Euro aus 2018 "moderat steigern zu können".
"Die Performance der Porr im ersten Quartal unterstreicht unseren Kurs - es gilt weiterhin Ertrag vor Wachstum. Der Rekordauftragsbestand gibt uns die Feuerkraft dafür", so Konzernchef Karl-Heinz Strauss heute, Dienstag. Es sei für den Bausektor branchentypisch, in den ersten Monaten des Jahres "negative Ergebnisbeiträge" zu "erzielen". Die Zahlen im ersten Quartal seien wenig aussagekräftig für das gesamte Jahr.

Der Auftragspolster ist mit einem Volumen von 7,4 Mrd. Euro prall gefüllt - der Bestand vergrößerte sich gegenüber dem ersten Quartal 2018 (6,7 Mrd. Euro) um 10,8 Prozent. Der Auftragseingang entwickelte sich stabil - mit einem Plus von 1,5 Prozent von 1,35 Mrd. auf 1,37 Mrd. Euro. In einem "herausfordernden Marktumfeld" stärke der hohe Auftragsbestand die Position der Porr essenziell und sichere die Kapazitätsauslastung über 2019 hinaus, teilte der Konzern mit.

Die Produktionsleistung erhöhte sich zwischen Jänner und März um 3 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro, obwohl auch das Vorjahr schon "außergewöhnlich stark" gewesen sei. Zu dem Wachstum hätten vor allem die Märkte Österreich, die Schweiz und Deutschland beigetragen. Im übrigen Ausland war das Leistungsniveau geringer als im Vorjahr, da einige Großprojekt ausgelaufen sind. Die Umsatzerlöse stiegen von 907,6 Mio. auf 945,4 Mio. Euro (plus 4,2 Prozent).

Der Verlust vor Steuern sank zwischen Jänner und März von 13 auf 11,8 Mio. Euro um 9,2 Prozent. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erwirtschaftete Österreichs zweitgrößter Baukonzern (hinter der Strabag) einen Gewinn (EBITDA) von 31,7 Mio. Euro, nach 20 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Die Porr beschäftigte im ersten Quartal 18.473 Mitarbeiter (plus 5,8 Prozent), vor einem Jahr waren es 17.464 Arbeitnehmer.

Das Eigenkapital sank von 618 auf 602 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote von 19,9 auf 17,5 Prozent. Die Nettoverschuldung weitete sich per Ende März 2019 gegenüber Ende Dezember 2019 - saisonal bedingt - von 150 Mio. auf 699 Mio. Euro massiv aus. Zum Vorjahresstichtag hatte sie 345,2 Mio. Euro betragen. Die Erstanwendung des internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS 16 hätte "insbesondere einen erhöhenden Effekt auf die Nettoverschuldung" von rund 200 Mio. Euro. Durch das starke Wachstum des Vorjahres, insbesondere im vierten Quartal, sowie die strategische Absicherung von Lieferanten, sei der Mittelabfluss aus dem Working Capital heuer im ersten Quartal 2019 gestiegen. Außerdem seien das Schuldscheindarlehen aufgestockt (203 Mio. Euro) und das Finanzierungsprofil somit verbessert worden.

  

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SRC bestätigt Empfehlung "Buy" und Kursziel 33 Euro für Porr-Aktie

Nach Vorlage der Erstquartalszahlen 2019 - Auftragspolster stieg auf Rekordniveau

Die Analysten von SRC Research haben nach der heutigen Zahlenvorlage des Baukonzerns Porr sowohl ihre Anlageempfehlung "Buy" als auch das Kursziel von 33 Euro bestätigt. 2019 startet mit einem Auftragspolster auf Rekordniveau, schreibt SRC-Analyst Stefan Scharff in seiner jüngsten Studie. Zudem seien auch die Gewinnmargen verbessert worden.
Scharff erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2019 der Porr unverändert einen Gewinn von 2,32 Euro je Aktie. Die Prognosen für das Folgejahr liegen bei 2,98 je Aktie. Die Dividenden werden mit 1,15 (2019) und 1,25 (2020) Euro je Aktie erwartet.

  

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Weiteres Plus beim Auftragsbestand, Profitabilität leicht angestiegen 

Die PORR erzielte in den ersten drei Monaten 2019 eine Produktionsleistung von EUR 1,05 Mrd. (+3% j/j) und einen leichten Anstieg des Vorsteuerergebnisses auf EUR – 11,8 Mio. (+9,2% j/j). Der negative Ergebnisbeitrag ist branchentypisch für den Bausektor und die Q1-Zahlen auch wenig aussagekräftig für das Gesamtjahr. Der Auftragsbestand legte sogar weiter auf EUR 7,42 Mrd. (+10,8% j/j) zu. Die selektivere Auftragsannahme (Ertrag vor Wachstum) machte sich in einem geringeren Zuwachs bei den Neuaufträgen bemerkbar von 1,5% auf EUR 1,37 Mrd.

Ausblick

Für 2019 peilt das Management eine moderate (~ 5%) Steigerung des Leistungsniveaus ohne konkrete Ziele, insbesondere in Bezug auf die Profitabilität, zu nennen. Die Aktie hat sich deutlich von ihrem Tief zu Jahresende erholt, die unverändert guten Wachstumsaussichten sowie eine Erholung der Margen gekoppelt mit einer attraktiven Dividendenrendite sprechen dennoch für die Aktie. Ex-Dividenden Tag ist der 4. Juni (EUR 1,10/Aktie, Dividendenrendite von knapp 5%). 

Erste Bank

  

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EANS-News: Strabag PFS kauft Porreal Polen und Tschechien

Die STRABAG PFS Austria stärkt ihre geografische Präsenz weiter: Sie hat heute, Mittwoch, den Vertrag zur Übernahme von 100 % der Anteile an der PORREAL Polska sp. z o.o., Warschau, und der PORREAL Cesko s.r.o., Prag, unterzeichnet. Damit ergänzt sie ihr Leistungsportfolio um weitere technische Kompetenzen und erschließt neue Kundensegmente. Die Unternehmen standen bisher im Eigentum des PORR-Konzerns, der sich aus dem Property und Facility Management-Geschäft in diesen Regionen zurückzieht.

"Nach den Zukäufen von Caverion Polska und des Property Managements der deutschen CORPUS SIREO Real Estate GmbH innerhalb von wenigen Monaten setzen wir nun einen weiteren Schritt, um unsere Marktposition in unserem Kerngeschäft Property und Facility Services zu festigen", unterstreicht Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, des Mutterkonzerns von STRABAG Property and Facility Services, die strategische Bedeutung dieses Geschäftsfelds. Mit dem Zukauf steigt STRABAG PFS in Polen zu den Top 5 im Markt auf.

In Summe generieren die beiden Gesellschaften einen jährlichen Umsatz von etwa EUR 6 Mio. Bei PORREAL in Polen sind 83 Mitarbeitende mit dem technischen und infrastrukturellen Facility Management größtenteils für Büroimmobilien in Warschau betraut. Neben diesem neuen Kundensegment erhöht STRABAG PFS durch die Akquisition ihre Eigenleistungstiefe in den Bereichen Kälte- und Brandschutz. Umgekehrt profitieren die bisherigen Kundinnen von PORREAL von integrierten Facility Management-Leistungen sowie von der Expertise des STRABAG-Konzerns im Bereich Bauen im Bestand. In Tschechien wird der Großteil des Umsatzes in Prag mit zwölf technischen Fachkräften erbracht.

  

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Die an der Warschauer Börse notierte Polski Holding Nieruchomości (PHN) hat mit der PORR einen Vertrag über den Bau des 155 Meter hohen SKYSAWA Hochbaus unterzeichnet. Der aus zwei Gebäuden bestehende Büro- und Geschäftskomplex wird an der Świętokrzyska 36 in Warschau errichtet. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rd. EUR 75,6 Mio. (rd. PLN 325,17 Mio.). Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 abgeschlossen.

„Der SKYSAWA Büro- und Geschäftskomplex wird das aufstrebende Büroviertel an der Świętokrzyska sowie die Warschauer Skyline nachhaltig positiv prägen. Wir sind zuversichtlich, dass das Projekt zu einem weiteren Aushängeschild der PORR in Polen wird. Wir haben bereits zahlreiche Infrastrukturprojekte in Polen realisiert und freuen uns sehr, unsere Kernkompetenz im Hochbau erneut unter Beweis zu stellen“, so Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR.



Die Bauarbeiten auf dem Grundstück an der Świętokrzyska beginnen unmittelbar, nach der Vorbereitung der Baustelle. Die erste Phase umfasst den Abbruch sowie Bau- und Erdarbeiten. Das Projekt wird voraussichtlich innerhalb von 36 Monaten realisiert: Die Fertigstellung von Gebäude A mit einer Fläche von ca. 11.500 m2, 10 Stockwerken und einer Höhe von 40 m ist für das zweite Quartal 2021 geplant. Die von Gebäude B, einem 155 Meter hohen Turm mit 40 Stockwerken, für das zweite Quartal 2022. Die Consultinggesellschaft Colliers International ist für das Marketing und den Vertrieb der Investition verantwortlich.



Hohe Anforderungen an prestigeträchtiges Projekt

„Die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl des Generalunternehmers für das SKYSAWA-Projekt waren in erster Linie die Erfahrung der an der Ausschreibung beteiligten Unternehmen sowie die Attraktivität ihres Angebots. Wir wollten, dass ein Bauunternehmer, der den Bau unserer Vorzeigeinvestition ausführt, nicht nur Hochhäuser in seinem Portfolio hat, sondern auch zertifizierte Projekte. Wenn alles nach Plan verläuft, übergeben wir die Baustelle in wenigen Tagen an den Generalunternehmer“, so Marcin Mazurek, CEO der Polski Holding Nieruchomości.



SKYSAWA ist ein moderner Büro- und Geschäftskomplex mit einer Bruttogrundfläche von ca. 40.000 m2 und einem Gesamtvolumen von 225.000 m³. Der Gebäudekomplex liegt in hervorragender Lage – direkt im Zentrum der Hauptstadt, inmitten der Straßen Świętokrzyska, Twarda, Mariańska und Jana Pawła II, in unmittelbarer Nähe des Kreisverkehrs Rondo ONZ. SKYSAWA wird als eines von wenigen Gebäuden in Warschau über eine direkte Verbindung zur Metrostation verfügen.

  

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Porr-Baukonzern geht mit Rekordaufträgen schwierigem Umfeld entgegen
Dickes Orderbuch ermöglicht Margen-Verbesserung - Bau-Nachfrage ungebrochen, aber Fachkräftemangel, Subfirmen-Engpässe, hohe Materialkosten - Programm "Porr 2025" soll Konzern verschlanken

Der börsennotierte Baukonzern Porr hat seinen Auftragsbestand zur Jahresmitte auf eine Rekordhöhe von 7,60 Mrd. Euro aufstocken können - nach 6,53 Mrd. Euro ein Jahr zuvor - und verzeichnet auch eine ungebrochen starke Nachfrage nach seinen Baudienstleistungen. "Dennoch sehen wir einem schwierigen Marktumfeld entgegen", sagte Porr-Chef Karl-Heinz Strauss am Donnerstag.

Im Einklang mit der Weichenstellung auf "profitables Wachstum und operative Exzellenz" hat der Konzern heuer im ersten Halbjahr die Produktionsleistung nur leicht um 1,6 Prozent auf 2,50 Mrd. Euro gesteigert, und der Umsatz sank sogar um 1,9 Prozent auf 2,18 Mrd. Euro. Dafür lag man beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 95,4 Mio. Euro um 31,8 Prozent besser, das Vorsteuerergebnis stieg um 24,4 Prozent auf 8,2 Mio. Euro. Der Nettogewinn übertraf mit 6,0 (5,6) Mio. Euro den Vergleichswert leicht.

Der Rekord-Auftragsbestand schaffe eine Vollauslastung im Konzern und ein stabiles Fundament für die Porr. Das ermögliche eine selektive Akquisition von Projekten und in Folge eine nachhaltig verbesserte Margen-Situation. Die Neuaufträge wuchsen bis Ende Juni im Jahresabstand um 14,4 Prozent auf 3,00 Mrd. Euro, der Orderstand kletterte um 16,4 Prozent auf 7,60 Mrd. Euro. Beim Mitarbeiterstand legte der Konzern gegenüber Mitte 2018 um 4,9 Prozent auf 19.339 (18.428) zu.

Die Nachfrage im Bau sei ungebrochen - dem stünden aber Fachkräftemangel, enorme Kapazitätsengpässe bei Subunternehmern sowie ein anhaltend hohes Kostenniveau bei Baumaterialien, Logistik usw. entgegen. Bedingt durch das hohe Wachstum in den vergangenen Jahren habe man das Transformationsprogramm "Porr 2025" eingeleitet: Man verschlanke die Business Units, optimiere die Kosten der Zentralfunktionen und vereinfache Managementstrukturen. Weitere strategische Initiativen sollen den Fokus auf die bestehenden Heimmärkte und die Kernkompetenzen schärfen, operative Prozesse verbessern und die Kostendisziplin erhöhen, heißt es.

2019 will der Baukonzern - dank des dicken Orderbuchs - das Leistungsniveau 2018 von 5,59 Mrd. Euro übertreffen. Der tatsächliche Geschäftsverlauf sei aber abhängig von exogenen politischen und wirtschaftlichen Faktoren sowie der Saisonalität der Baubranche. Für die im Porr-Fokus stehenden Baumärkte in Europa würden Experten auf Basis aktueller Prognosen mit einem weitgehend stabilen Wachstum rechnen - freilich mit regionalen Unterschieden. Österreich, Deutschland und die Schweiz würden eine robuste Baukonjunktur zeigen. Tschechien, Slowakei, Rumänien und vor allem Polen sollten nachfrageseitig weiter wachsen. Doch in Polen gebe es keine Entwarnung bei Fachkräftemangel, Engpässen bei Nachunternehmern sowie beim Niveau von Materialpreisen und Löhnen. Der Druck auf die Margen bleibe hoch. In Katar bzw. den VAE verfolge man eine risikoreduzierte Strategie. Norwegen biete weiterhin Gelegenheiten im Infrastrukturbereich. Großbritannien weise für Porr "wegen der makroökonomischen Unsicherheit keine weiteren Potenziale" auf.

  

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Ausblick bestätigt, Neuaufträge ziehen an 

Die PORR erzielte im 1. Halbjahr 2019 eine Produktionsleistung von EUR 2,5 Mrd. (+1,6% j/j) und einen Anstieg des operativen Ergebnisses um 18,4% auf EUR 17,4 Mio. Der Auftragsbestand legte sogar weiter auf EUR 7,6 Mrd. (+16,4% j/j) zu und auch die Neuaufträge legten kräftig um 14,4% auf knapp EUR 3 Mrd. zu.

Ausblick

Für 2019 peilt das Management unverändert eine moderate Steigerung des Leistungsniveaus ohne konkrete Ziele, insbesondere in Bezug auf die Profitabilität, zu nennen. Im Großen und Ganzen lieferte das Halbjahresergebnis keine großen Überraschungen, nur das dynamische Wachstum der Neuaufträge überraschte. Die Profitabilität blieb im 1. Halbjahr stabil, hier erwarten wir erst in den kommenden Quartalen eine Verbesserung mit Auslaufen der weniger profitablen Aufträge. Das Ziel einer Vorsteuermarge von 3% bezogen auf die Produktionsleistung im kommenden Jahr bleibt aufrecht. Für die PORR-Aktie sprechen die unverändert guten Wachstumsaussichten, eine Erholung der Margen sowie die attraktiven Dividendenrenditen (2019e: 6,2%). 

Erste Bank

  

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Porr - RCB senkt Kursziel von 23,0 auf 21,0 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bleibt aufrecht

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Baukonzerns Porr von 23,0 auf 21,0 Euro gekürzt. Ihr Kaufvotum "Hold" wurde vom Analysten Markus Remis bestätigt.

Remis sieht in den Zweitquartalszahlen 2019 zwar ein sich verbesserndes Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA), doch der Vorsteuergewinn stagnierte. Den Hauptgrund für die Kurszielreduktion sieht der Wertpapierexperte unter anderem in der ungenügenden Rentabilitätssteigerung. Der Konzern könne sein starkes Umsatzwachstum nicht überproportional auf die Ergebniszahlen umlegen.

RCB-Experte Remis erwartet für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende von 1,10 Euro je Aktie.

  

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Porr nominiert Josef Pein als Nachfolger von COO-Wenkenbach
Wenkenbach geht mit Ende Jänner 2020 in Ruhestand

Der Porr-Aufsichtsrat hat Josef Pein als Nachfolger für Hans Wenkenbach, derzeit Chief Operating Officer (COO) des börsenotierten Baukonzerns, nominiert. Die entsprechenden Beschlüsse sollen in der Aufsichtsratssitzung am 19. September gefasst werden, teilte Porr am Mittwoch mit.

Pein sei bereits seit den 1980er Jahren bei Porr tätig und seit 2011 Mitglied der Geschäftsführung. Er werde sein Amt mit Anfang des Jahres 2020 aufnehmen, Wenkenbach werde dann Ende Jänner mit Ablauf seiner Funktionsperiode in den Ruhestand gehen, hieß es in einer Aussendung.

  

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Porr sicherte sich bisher größten Bahnbauauftrag in Polen
Ordervolumen liegt bei rund 290 Mio. Euro - Fertigstellung voraussichtlich im zweiten Quartal 2023 - Polnischer Partner baut Oberleitungen

Der österreichische Baukonzern Porr hat seinen bisher größten Bahnbauauftrag in Polen auf Schiene gebracht. Der Vertrag über ein Ordervolumen von rund 290 Mio. Euro wurde am Dienstag unterzeichnet, wie das Unternehmen heute mitteilte. Den Oberleitungsbau übernimmt der polnische Partner Trakcja System. Auf die Porr als Konsortialführerin (84 Prozent) entfallen etwa 244 Mio. Euro des Auftragsumfangs.
Bis Mai 2023 werden auf der fast 71 Kilometer langen Strecke zwischen Kalina und Rusiec Lodzki die Gleise und 148 Weichen erneuert sowie die Leit- und Sicherungstechnik, die Oberleitung und 17 Bahnübergänge modernisiert. Den Angaben zufolge müssen dabei auch 71 Ingenieurbauwerke saniert werden, so etwa auch eine knapp 100 Meter lange Eisenbahnüberführung über den Fluss Warta. Auftraggeber ist das polnische Eisenbahninfrastrukturunternehmen PKP PLK S.A.

"Die im 20. Jahrhundert errichtete Eisenbahnstrecke Nr. 131 ist nicht nur für den Personen-, sondern vor allem für den Güterverkehr von großer Bedeutung - sie verbindet die wichtige Industrieregion Oberschlesien mit den Ostseehäfen Danzig und Gdynia", erklärte Porr-Chef Karl-Heinz Strauss in einer Pressemitteilung.

Mit dem vorliegenden Projekt sei die Porr bei Bahnbauaktivitäten in Polen seit 2011 bereits zum 35. Mal zum Zug gekommen. Der Entwurfsplan müsse nun binnen 90 Tagen fertig sein; sämtliche erforderlichen Baugenehmigungen sollten nach 13 Monaten vorliegen.

  

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Porr bekräftigt Rückzug aus Großbritannien
Strauss: Trotz der heutigen "scheinbaren" Brexit-Einigung - Baukonzern will Risiko begrenzen und geht in keine neue Märkte mehr

Der börsennotierte Baukonzern Porr wird sich trotz der "scheinbaren" Einigung auf eine Brexit-Vereinbarung am heutigen Donnerstag komplett aus Großbritannien zurückziehen. Das hat Generaldirektor Karl-Heinz Strauss am Nachmittag auf der Gewinn-Messe bekräftigt. Denn: "Wer weiß, wie es mit dem Brexit weitergeht."

Schon zum Halbjahrespressegespräch im August hatte der Baukonzern erklärt, das Land weise für Porr "wegen der makroökonomischen Unsicherheit keine weiteren Potenziale" auf. Nun sagte Strauss, man werde ein noch laufendes Projekt fertigstellen, aber kein neues angehen, auch wenn man etwa für Tunnelvorhaben für über eine Milliarde Pfund eingeladen worden sei.

Porr werde künftig in keine neuen Märkte gehen, weil das zusätzliches Risiko bedeuten würde, betonte der Chef des Konzerns mit 20.000 Mitarbeitern und 7,6 Mrd. Euro Rekord-Orderstand bei 2,2 Mrd. Euro Halbjahresumsatz. Der Auftragsstand sei so hoch, dass man sich eigentlich für die nächsten zwei Jahre keine Sorgen machen müsse, wie die Mitarbeiter beschäftigt werden könnten.

Über 90 Prozent der Umsätze erziele Porr in ganz stabilen Wachstumsmärkten, "da bleiben wir, da bauen wir aus". Daneben bleibe man in Katar und Dubai als Projektmärkten, reduziere dort aber das Jahresvolumen von 500 auf 150 Mio. Euro. In Kuwait, Bahrein oder Saudi-Arabien engagiere man sich dagegen nicht.

In Norwegen ist man laut Strauss erfolgreich mit Brücken-Projekten befasst - auch wenn es zuletzt bei einem davon Probleme gegeben hat. "Bei einer Brücke sind Fehler passiert, das eine Projekt wird auch negativ sein", sagte der Porr-Chef. Man sei dabei, die Probleme sukzessive abzuarbeiten und werde die Brücke in bestem Zustand übergeben.

Nach einem starken Wachstum in den Jahren 2017/18, in denen man um 40 Prozent zugelegt habe, sei 2019 als Konsolidierungsjahr vorgesehen, erinnerte Strauss: "Wir wollen nicht mehr zweistellig wachsen." Die Märkte Österreich und Schweiz würden gut laufen, ebenso Deutschland, wo es noch lange im Tiefbau positiv weitergehen werde, "egal wer dort regiert". In Polen gebe es gutes Wachstum, der Markt sei aber "leer gefegt von Personal"; es gebe keine Subunternehmer, man müsse auf eigene Leute zurückgreifen. Auch in Tschechien und der Slowakei laufe es gut.

Seine Neunmonatszahlen will der Porr-Konzern am 28. November vorlegen.

  

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Parteispenden sind nicht strafbar, auch wenn ein Vorsatz zur Beeinflussung besteht. Das bedeutet: Postenschacher ist nicht strafrechtlich relevant!

https://zackzack.at/2019/10/29/verfahren-gegen-kurz-grossspender-eingestellt-postenschach er-nicht-strafbar/

Die Tochter hat den Posten doch nur wegen der Qualifikation erhalten!

  

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Deutschlands zweithöchste Brücke mit Porr-Beteiligung fertiggestellt
Verkehrsfreigabe erfolgt - Porr war mit Errichtung der Pfeiler und Unterbauten beauftragt - Baukosten bei 175 Mio. Euro

Ein Mega-Brückenprojekt in Deutschland mit Beteiligung des Baukonzerns Porr ist am Donnerstag für den Verkehr freigegeben worden. Die Hochmoselbrücke, die eine direkte Straßenverbindung zwischen den Benelux-Staaten und dem Rhein-Main-Gebiet schafft, sei nach der Kochertalbrücke die zweithöchste Brücke in Deutschland, hieß es in einer Aussendung des Konzerns. Porr Deutschland war mit der Errichtung der Pfeiler und Unterbauten beauftragt.

Die Baukosten beliefen sich auf 175 Mio. Euro. Porr wurde Ende 2010 mit dem Projekt beauftragt. Nach acht Jahren Bauzeit erfolgte heute die Freigabe. Neben Stahlbetonarbeiten führte Porr auch Leistungen wie den Spezialtiefbau für die Baugruben und Böschungssicherungen durch.

  

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PORR AG: Vorläufige Geschäftszahlen Q3 2019 unter Vorjahr - PORR nimmt Gewinnerwartung zurück

Wien (pta014/25.11.2019/11:20) - -
Vorläufige Kennzahlen Q3:

* Produktionsleistung auf EUR 4.080 Mio. moderat gesteigert
* Hoher Auftragsbestand von EUR 7.358 Mio. mit guter Bonität
* EBT mit rund EUR 14,4 Mio. um EUR 16,8 Mio. deutlich unter Vorjahr
* Gewinnerwartung für das Gesamtjahr 2019 zurückgenommen

Die PORR AG erwirtschaftete nach vorläufigen ungeprüften Zahlen für die ersten neun Monate 2019 ein Ergebnis deutlich unter dem Vorjahr. Auf Grundlage dieser Informationen sowie unter der Einbeziehung der eingeleiteten Analyse im Rahmen des Programms PORR 2025 passt der Vorstand die Gewinnerwartung für das Geschäftsjahr 2019 an.

Die Neueinschätzung erfolgte aufgrund folgender Umstände:

- Die Business Unit 1 - Österreich und die Schweiz, sowie Business Unit 2 - Deutschland entwickelten sich im Rahmen der Erwartungen.

- Die Marktsituation in Polen (BU 3) zeigt - entgegen den Erwartungen des Vorstandes - noch keine Entlastung beim aktuell hohen Kostenniveau für Baumaterialien und Subunternehmerleistungen.

- Im Zuge der Analyse des Marktes Norwegen führte eine Neubewertung eines Projekts (BU 3) zu einer einmaligen Wertberichtigung.

- Die letztgenannten Faktoren Polen und Norwegen führten im Wesentlichen zu dieser negativen Ergebnisabweichung. Frühzeitig eingeleitete Maßnahmen konnten dieser Entwicklung nicht ausreichend entgegen wirken bzw verzögern sich in der Umsetzung.

Die Produktionsleistung im Q3 2019 belief sich auf EUR 4.080 Mio. und steigerte sich - wie geplant - moderat um 0,6 %. Sowohl Business Unit 1 - Österreich, Schweiz (BU 1) als auch Business Unit 2 - Deutschland (BU 2) zeigen eine stabile Entwicklung, während Business Unit 3 - International (BU 3) einen leichten Rückgang aufweist.

Der Auftragsbestand im dritten Quartal 2019 blieb - ungeachtet des anspruchsvollen Marktumfelds - mit EUR 7.358 Mio. oder einem Zuwachs von 7,6% auf einem sehr hohen Niveau. Der Auftragseingang sank um 4,1% auf EUR 4.338 Mio. wie geplant durch selektive Auftragsannahme.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) im Q3 2019 liegt mit EUR 14,4 Mio. deutlich unter dem Vorjahr.

Basierend auf dem bisherigen Geschäftsverlauf und der aktuellen Markteinschätzung erwartet der Vorstand, dass sich das Ergebnis vor Steuern für das Geschäftsjahr 2019 - bei unveränderten Rahmenbedingungen - auf rund EUR 35 Mio. belaufen wird. Die PORR befindet sich in einem Konsolidierungsjahr und weist einen werthaltigen Auftragsbestand auf. Auf dieser Basis geht der Vorstand davon aus, dass die Produktionsleistung weiterhin moderat gesteigert werden kann.

Der Vorstand erwartet in den folgenden Jahren eine kontinuierliche Verbesserung der EBT-Marge.

Auf Basis der oben genannten Zahlen und aus heutiger Sicht wird der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende von etwa EUR 0,40 pro Aktie vorschlagen.

Der tatsächliche Geschäftsverlauf kann allerdings, abhängig von exogenen politischen und wirtschaftlichen Faktoren sowie der Saisonalität der Baubranche, von aktuellen Erwartungen abweichen.

Der Bericht zum dritten Quartal 2019 wird wie geplant am 28.11.2019 veröffentlicht werden.

  

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Gleich mal einen SL bei 18,- gesetzt. Ich denke aber mal, dass bei 18:50, wenn nicht noch etwas daher kommt, mal fürs erst Schluss ist.

Gruß

  

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>Gleich mal einen SL bei 18,- gesetzt. Ich denke aber mal,
>dass bei 18:50, wenn nicht noch etwas daher kommt, mal fürs
>erst Schluss ist.
>
>Gruß

Stelle mich morgen mal mit 17,50 rein, vielleicht auch übermorgen, schauen wir mal.

  

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Bisheriges Kursziel von 33 Euro nach Gewinnwarnung nach unten revidiert

Die Analysten von SRC Research haben nach der heutigen Gewinnwarnung des Baukonzerns Porr ihr Kursziel für die Aktie von 33 auf 25 Euro nach unten gesetzt. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde hingegen bekräftigt, schreibt SRC-Analyst Stefan Scharff.
Ausschlaggebend für die Gewinnwarnung sind laut Porr die Marktsituation in Polen, wo hohe Baukosten zu Buche schlagen, und eine "einmalige Wertberichtigung" im Zuge einer Neubewertung eines Projekts in Norwegen. Scharff erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2019 der Porr einen Gewinn von 1,06 Euro je Aktie. Die Prognose für das Folgejahr liegt bei 2,60 je Aktie bzw. bei 3,42 Euro für 2021. Die Dividendenschätzungen für diesen Zeitraum liegen auf jährlich 0,40 bzw. 1,10 und 1,25 Euro je Aktie.

  

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Das Norwegen Projekt kenne ich zufällig. Hat mir im beruflichen Umfeld mal wer ein wenig berichtet. Passiert halt wenn Amatuere ein solches Projekt machen. Das wird dann schnell sehr teuer.

  

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>Das Norwegen Projekt kenne ich zufällig. Hat mir im
>beruflichen Umfeld mal wer ein wenig berichtet. Passiert halt
>wenn Amatuere ein solches Projekt machen. Das wird dann
>schnell sehr teuer.


Um welches Projekt geht es überhaupt? Ich lese von einem Tunnel und einer Brücke in Norwegen.

  

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>>Das Norwegen Projekt kenne ich zufällig. Hat mir im
>>beruflichen Umfeld mal wer ein wenig berichtet. Passiert
>halt
>>wenn Amatuere ein solches Projekt machen. Das wird dann
>>schnell sehr teuer.
>
>
>Um welches Projekt geht es überhaupt? Ich lese von einem
>Tunnel und einer Brücke in Norwegen.

Ich tippe mal es geht um dieses: Längste Eisenbhanbrücke Norwegens
https://skandbaunews.e-ls.de/2018/10/23/porr-norwegen-minnevika-bruecke/

  

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>>Um welches Projekt geht es überhaupt? Ich lese von einem
>>Tunnel und einer Brücke in Norwegen.
>
>Ich tippe mal es geht um dieses: Längste Eisenbhanbrücke
>Norwegens
>https://skandbaunews.e-ls.de/2018/10/23/porr-norwegen-minnevika-bruecke/

Da kann man sicher schnell mal einen zweistelligen Millionenbetrag verlieren:

Norway, a one-off write-down in a double-digit
million Euro amount was initiated due to the revaluation of
the “E18 Rugtvedt” project.

  

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>Porr: Bisserl was gekauft @18,00
>
>Hoffentlicht kommt aus Norwegen nichts nocheinmal nach.
>
>

Ich kenn mich in der Bauwirtschaft nicht aus. Wieso sind die Margen so dünn? (Aufträge weiter an Subunternehmer?)

Die langfristigen Schulden stiegen von 407M auf 570M. Ist das bedenklich? Wofür wurde das Kapital eingesetzt?

  

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>Porr: Bisserl was gekauft @18,00
>
>Hoffentlicht kommt aus Norwegen nichts nocheinmal nach.


Verlust realisiert und mit etwas höherem Volumen @ 16,80 zurückgekauft.

Position noch relativ klein, befürchte da könnte noch ein One-off aus Norwegen kommen.

  

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Porr stellte Norwegen auf Prüfstand - Entscheidung im 1. Quartal 2020
Neunmonats-Nettogewinn schrumpfte von 23,3 auf 9,8 Mio. Euro - EBIT und weitere Ergebniszahlen durch IFRS-16-Erstanwendung belastet - Zudem aperiodischer Steueraufwand

Der Porr-Baukonzern hat nach einer Sonderabschreibung wegen eines Brückenprojekts in Norwegen und Problemen in Polen - weswegen kürzlich eine Gewinnwarnung abgesetzt werden musste - den Markt Norwegen auf den Prüfstand gestellt. Die finale Entscheidung zur weiteren Vorgehensweise solle im ersten Quartal 2020 getroffen werden, hieß es in dem am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbericht.

Am Montag hatte Porr vorweg berichtet, dass das Ergebnis vor Steuern (EBT) nach neun Monaten im Jahresabstand um 54 Prozent von 31,2 auf 14,4 Mio. Euro abgesackt ist und im Gesamtjahr wohl von 88,1 auf rund 35 Mio. Euro zurückgehen wird. Auch die Dividende solle deutlich gekürzt werden, nämlich "aus heutiger Sicht" von 1,10 Euro auf 0,40 Euro je Aktie, hieß es.

Außer der einmaligen Wertberichtigung in Norwegen - auf der Gewinn-Messe Mitte Oktober hatte CEO Karl-Heinz Strauss von einem Brücken-Projekt gesprochen, bei dem Fehler passiert seien und das daher negativ sei - dämpft auch der Kostendruck in Polen den Ertrag. Polen zeige ein weiterhin hohes Kostenniveau für Baumaterialien und Subunternehmer, eine Entlastung sei aktuell nicht absehbar. An sich wird dem Markt Polen, abgesehen von den genannten Problemen und dem Margendruck, von Porr ein "starkes" Potenzial zugebilligt, auch wegen der hohen Nachfrage. Norwegen ist - wie Katar - auf "neutral" gesetzt, aus dem "schwachen" UK zieht sich Porr ohnedies zurück.

Heuer bis September ist der Nettogewinn (Periodenergebnis) im Jahresabstand um 58 Prozent von 23,3 auf 9,8 Mio. Euro geschrumpft, gab der Baukonzern nun im Bericht erstmals bekannt. Die Umsatzerlöse sanken um 3,4 Prozent auf 3,52 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand wuchs um 7,6 Prozent auf 7,36 Mrd. Euro, der Auftragseingang war dagegen mit 4,34 Mrd. Euro um 4,1 Prozent geringer. Der Mitarbeiterstand erhöhte sich im Schnitt auf 19.644 (+4,5 Prozent).

Fürs Gesamtjahr 2019 geht das Management davon aus, dass die Bauleistung weiterhin moderat gesteigert werden kann. Zudem stellt der Vorstand für die folgenden Jahre "eine kontinuierliche Verbesserung der EBIT-Marge" in Aussicht. Den Rückgang des Betriebsergebnisses (EBIT) bis September um 36 Prozent auf 27,3 (42,6) Mio. Euro begründet Porr im wesentlichen mit höheren Abschreibungen (+35 Prozent auf 118,7 Mio. Euro) infolge der IFRS-16-Erstanwendung.

Trotz höherer Finanzerträge verringerte sich in den neun Monaten der Finanzerfolg aufgrund der durch höhere Leasingzinsen - bedingt durch EFRS-16-Anwendung - belasteten Finanzierungsaufwendungen auf -12,8 Mio. Euro, heißt es. Insgesamt verschlechterte sich das Vorsteuerergebnis (EBT) daher um 53,8 Prozent auf 14,4 Mio. Euro. Ein mit aperiodischen Effekten belasteter Steueraufwand von 4,6 Mio. Euro führte laut Porr zu dem Nettogewinnrückgang um 58 Prozent auf 9,8 Mio. Euro.

Die Eigenkapitalquote sank seit Ende 2018 von 19,9 auf 15,7 Prozent, die Nettoschulden wuchsen auf 785 (350) Mio. Euro.

  

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„profil“: Zahlreiche Geständnisse in Causa Baukartell
Ermittlungen gegen rund 300 Beschuldigte wegen mutmaßlicher Absprachen / mindestens 14 Personen geständig / 80 Fälle allein bei Porr
Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, ist es im großen Baukartell-Ermittlungsverfahren der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) in den vergangenen Monaten zu wichtigen Weichenstellungen gekommen. Seit 2016 ermittelt die WKStA Hand in Hand mit der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) wegen des Verdachts illegaler Absprachen bei Auftragsvergaben der öffentlichen Hand. Vorliegenden Unterlagen zufolge haben bisher zumindest 14 Mitarbeiter von Baufirmen – in unterschiedlichem Ausmaß – Geständnisse abgelegt.

Mittlerweile geht es im Ermittlungsverfahren zunehmend um die Rolle der Branchenschwergewichte: Porr und Strabag haben den Ermittlern zuletzt Untersuchungsberichte vorgelegt, die sie sich jeweils von einer Anwaltskanzlei erstellen ließen. Bei Porr ergab die interne Untersuchung Absprachen bei 80 Bauaufträgen des Landes Niederösterreich mit einem geschätzten Auftragsvolumen von rund 30 Millionen Euro. Die untersuchten Aufträge verteilten sich laut Bericht auf einen Zeitraum von Herbst 2011 bis Ende 2016. Die Strabag wiederum meldete im Juli 2019 Absprachen bei neun Projekten an die Behörden. Auch einige Mitarbeiter des Baukonzerns Swietelsky haben Geständnisse abgelegt. Für alle Betroffenen gilt in vollem Umfang die Unschuldsvermutung.

Die Verdachtslage der Ermittler reicht weit über die beschriebenen Fälle hinaus. Insgesamt gibt es rund 300 beschuldigte Personen und Unternehmen. BWB-Generaldirektor Theodor Thanner nennt im Gespräch mit profil eine Zahl von untersuchten Bauprojekten im niedrigen vierstelligen Bereich.

  

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>Mittlerweile geht es im Ermittlungsverfahren zunehmend um die
>Rolle der Branchenschwergewichte: Porr und Strabag haben den
>Ermittlern zuletzt Untersuchungsberichte vorgelegt, die sie
>sich jeweils von einer Anwaltskanzlei erstellen ließen. Bei
>Porr ergab die interne Untersuchung Absprachen bei 80
>Bauaufträgen des Landes Niederösterreich mit einem geschätzten
>Auftragsvolumen von rund 30 Millionen Euro. Die untersuchten
>Aufträge verteilten sich laut Bericht auf einen Zeitraum von
>Herbst 2011 bis Ende 2016.

Hat die Porr für etwaige Strafen bereits Rückstellungen gebildet, oder gibt es da eine zweite Norwegen "Überraschung"?

  

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>Bei
>>Porr ergab die interne Untersuchung Absprachen bei 80
>>Bauaufträgen des Landes Niederösterreich mit einem
>geschätzten
>>Auftragsvolumen von rund 30 Millionen Euro. Die
>untersuchten
>>Aufträge verteilten sich laut Bericht auf einen Zeitraum
>von
>>Herbst 2011 bis Ende 2016.
>
>Hat die Porr für etwaige Strafen bereits Rückstellungen
>gebildet, oder gibt es da eine zweite Norwegen
>"Überraschung"?

Glaube haben sie noch nicht.

  

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Gewinnwarnung nach Wertberichtigung in Norwegen und Margendruck in Polen 

Die PORR veröffentlichte kurz vor Bekanntgabe der Q3-Zahlen eine Gewinnwarnung für 2019. Bei einer stabilen Produktionsleistung von EUR 4,08 Mrd. in den ersten drei Quartalen 2019 kontrahierte das Vorsteuerergebnis um die Hälfte auf EUR 14,4 Mio. Hauptgründe waren Wertberichtigungen für ein Brückenprojekt in Norwegen und Projekte von der in Polen übernommenen Bilfinger-Tochter. Für 2019 erwartet das Management zwar weiterhin eine moderate Steigerung des Leistungsniveaus aber ein Vorsteuerergebnis von rund EUR 35 Mio. (rund – 60% j/j). In den kommenden Jahren wird eine kontinuierliche Verbesserung der EBT-Marge erwartet. Die Dividende 2019 soll sich auf EUR 0,40/Aktie belaufen nach EUR 1,10 für 2018.

Ausblick

Während die Gewinnwarnung samt Dividendenkürzung für 2019 konkreten Projekten zuzuschreiben ist, verunsicherte die Streichung der 3%-Zielmarke für die Vorsteuermarge 2020 die Anleger wesentlich mehr. Für kommendes Jahr wird eine Verbesserung der Vorsteuermarge von heuer etwa 0,6% erwartet, es gibt jedoch Faktoren, deren Auswirkung derzeit noch schwer abgeschätzt werden kann. Dazu zählen die Kosteninflation in Polen, ein eventueller Exit aus Norwegen sowie mögliche Kartellstrafen in Österreich. Aber auch positive Effekte könnten ergebnisstützend wirken wie eine Kostenerstattung aus Quatar oder eine niedrigere Kosteninflation in Polen. Für 2021 & 2022 wird eine Vorsteuermarge von 2-3% angepeilt. In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten konnte das Management die Gewinnwarnung relativieren und – was noch wichtiger wiegt – eine realistische Einschätzung über Ergebnistreiber in den nächsten 2 Jahren geben, sodass sich die Visibilität wieder gebessert hat. Wir denken zwar, dass die Aktie in den kommenden Monaten ein Underperformer sein wird, ein geschätztes EBITDA von EUR 200 Mio. für 2019 sollte jedoch einen guten Polster für eventuelle negative Effekte 2020 darstellen. 

Erste Bank

  

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Porr - RCB kappt Kursziel von 21,0 auf 18,0 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Baukonzerns Porr von 21 auf 18 Euro gekürzt. Das Kaufvotum "Hold" bleibt in der Studie des Analysten Markus Remis aufrecht.
Die kürzlich bekanntgegeben Gewinnbelastungen wegen des Brückenprojekts in Norwegen und des Straßenprojekts in Polen würden finanziell 2019 verdaut und im ersten Quartal 2020 operativ abgeschlossen, kommentierte Remis. Die beträchtlichen Auftragseingänge seien weiterhin eine Stütze, täuschen aber nicht über die Aussichten auf eine gedämpfte Gewinnerholung hin. Dass das Porr-Management höhere Margen ab Ende 2020 in Aussicht stellt, sei für Remis nur ein Indikator dafür, dass die kurzfristigen Einkünfte "nicht überzeugend" seien

  

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Porr Vorstand kauft kräftig Aktien:

Um gesamt ca. eine Viertelmillion:

Insider-Transaktion: Vorstand Ing. Josef Pein kauft 13.087 Aktien

Datum: 2020-01-13
Name: Ing. Josef Pein
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 13.087 Stück
Preis: 16.00
Gegenwert: 209.392,00

Insider-Transaktion: Vorstand Ing. Josef Pein kauft 1.820 Aktien

Datum: 2020-01-10
Name: Ing. Josef Pein
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.820 Stück
Preis: 15.904
Gegenwert: 28.945,28

Insider-Transaktion: Vorstand Ing. Josef Pein kauft 643 Aktien

Datum: 2020-01-09
Name: Ing. Josef Pein
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 643 Stück
Preis: 15.76
Gegenwert: 10.133,68
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000609607

Weitere Porr-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=67

Insidertransaktionen zu allen Unternehmen finden Sie unter http://www.aktie.at/insider.html

  

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>Porr Vorstand kauft kräftig Aktien:
>
>Um gesamt ca. eine Viertelmillion:
>
>Insider-Transaktion: Vorstand Ing. Josef Pein kauft 13.087
>Aktien
>
>Datum: 2020-01-13
>Name: Ing. Josef Pein
>Grund für die Meldepflicht: Vorstand
>Kauf: 13.087 Stück
>Preis: 16.00
>Gegenwert: 209.392,00
>
>Insider-Transaktion: Vorstand Ing. Josef Pein kauft 1.820
>Aktien
>
>Datum: 2020-01-10
>Name: Ing. Josef Pein
>Grund für die Meldepflicht: Vorstand
>Kauf: 1.820 Stück
>Preis: 15.904
>Gegenwert: 28.945,28
>
>Insider-Transaktion: Vorstand Ing. Josef Pein kauft 643 Aktien
>
>
>Datum: 2020-01-09
>Name: Ing. Josef Pein
>Grund für die Meldepflicht: Vorstand
>Kauf: 643 Stück
>Preis: 15.76
>Gegenwert: 10.133,68
>Finanzinstrument: Aktie
>ISIN: AT0000609607
>
>Weitere Porr-Insider-Transaktionen:
>http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=67
>
>Insidertransaktionen zu allen Unternehmen finden Sie unter
>http://www.aktie.at/insider.html

Für mich ein Vierteltausender morgen.

  

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>>Bin auch wieder dabei, habe bei 15,80 zugeschlagen.
>
>Verkauf bei 17. In Zeiten wie diesen ist Cash fesch.


Habe schon schlechtere Entscheidungen getroffen.

  

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Porr erwägt Emission einer neuen Hybridanleihe

Gleichzeitig will der Baukonzern den Inhabern der Hybridanleihe aus 2017 einen Rückkauf anbieten

Der Baukonzern Porr erwägt die Emission einer nachrangigen Hybridanleihe, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Gleichzeitig will Porr den Inhabern seiner 2017 ausgegebenen Hybridanleihe den Rückkauf anbieten. Damals hatte sich das Unternehmen 125 Mio. Euro bei nationalen und internationalen institutionellen Investoren geholt.
Für die neue Hybridanleihe werde ein "(höherer) zweistelliger Millionen-Bereich" angestrebt, sie soll eine unbegrenzte Laufzeit haben und werde sich ausschließlich an institutionelle Investoren richten, hieß es in einer Aussendung des Unternehmens vom Donnerstag. Porr will die Emission "voraussichtlich in naher Zukunft" abschließen, "vorbehaltlich der Entwicklung der Märkte in den nächsten Wochen".

Der Emissionserlös aus der neuen Anleihe soll unter anderem für die Rückzahlung der Anleihe aus 2017 verwendet werden. Darüber hinaus werde das Geld zur Unterstützung der Wachstumsstrategie, zur Stärkung der Kapitalbasis, Optimierung der Bilanzstruktur sowie allgemeinen Gesellschafts- und Finanzierungszwecken dienen.

  

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Porr pumpte Kapitalmarkt an
Hybridanleihe im Volumen von 150 Mio. Euro platziert - Verzinsung mit 5,375 Prozent am unteren Ende der Preisspanne - Unbegrenzte Laufzeit, vorzeitige Rückzahlung nach fünf Jahren möglich

Österreichs zweitgrößter Baukonzern (hinter der Strabag) hat eine nachrangige Anleihe mit einem Volumen von 150 Mio. Euro begeben. Weiters wurden von dem 2017 emittierten Bond rund 25,7 Mio. Euro zurückerworben, wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab.

Die heurige Hybridanleihe sei mit 5,375 Prozent verzinst - aufgrund der hohen Nachfrage sei der Zinssatz am unteren Ende der ausgegebenen Preisspanne festgelegt worden. Die neue Anleihe, die bei institutionellen Investoren platziert wurde, hat den Angaben zufolge eine unbegrenzte Laufzeit, kann aber nach fünf Jahren vorzeitig durch die Emittentin zurückgezahlt werden.

Mit der Platzierung sei es gelungen, die Investorenbasis zu verbreitern, die Zinskonditionen zu optimieren und sich langfristig die Finanzierung des neuen Bonds zu sichern.

Mit dem Emissionserlös will die Porr ihre Kapitalbasis stärken, die Bilanzstruktur optimieren und vor allem die 2017 begebene Hybridanleihe refinanzieren. Der Erlös soll zudem die allgemeine Wachstumsstrategie unterstützen und für Akquisitionen verwendet werden.

  

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Porr sicherte sich Bahnauftrag in Polen
Mit Modernisierung eines Streckenabschnitts beauftragt - Volumen beläuft sich auf rund 88 Mio. Euro

Der österreichische Baukonzern Porr hat in Polen den Zuschlag für einen Bahnauftrag im Volumen von 374 Mio. Zloty (87,5 Mio. Euro) erhalten. Die Bauarbeiten zur Modernisierung eines Streckenabschnitts starten noch im ersten Quartal 2020. Die Fertigstellung ist für Herbst 2022 geplant, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Die Porr wird die Gleisanlagen zwischen Krzyz und Dobiegniew inklusive Infrastruktur erneuern. Auftraggeber ist die polnische Schieneninfrastrukturgesellschaft PKP Polskie Linie Kolejowe.

  

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Porr erreichte 2019 Vorjahresniveau beim Auftragsstand
EBT wird bei 35 Mio. Euro erwartet - Nach Gewinnwarnung im November

Der börsennotierte Baukonzern Porr hat bei den Auftrags- und Produktionszahlen 2019 in etwa das Vorjahresniveau erreicht. So ging die Bauleistung (Produktionsleistung) laut vorläufigen Zahlen um 0,4 Prozent auf rund 5,6 Mrd. Euro zurück, der Auftragsstand reduzierte sich um 0,5 Prozent auf 7,1 Mrd. Euro.
Das teilte das Bauunternehmen am Dienstag mit. Beim Gewinn vor Steuern (EBT) rechnet Porr weiterhin mit mindestens 35 Mio. Euro. Im November 2019 hatte Porr eine Gewinnwarnung abgesetzt und die Erwartungen für das Ergebnis vor Steuern deutlich gesenkt. Damals war ein Einbruch des EBT von 88,1 Mio. auf rund 35 Mio. Euro angekündigt worden.

Das abgelaufene Geschäftsjahr sei "herausfordernd gewesen", so Porr-CEO Karl-Heinz Strauss laut Aussendung. Die Gewinnwarnung erfolgte als Reaktion auf die Marktsituation in Polen, wo hohe Baukosten zu Buche schlagen würden. Zudem stünde eine "einmalige Wertberichtigung" im Zuge einer Neubewertung eines Projektes in Norwegen an, hieß es damals vom Unternehmen. Für die Bauleistung war im November noch mit einem kleinen Plus gerechnet worden.

Der Auftragseingang reduzierte sich 2019 um 12,5 Prozent auf rund 5,5 Mrd. Euro. Dies spiegle "die strategisch selektivere Akquisitionspolitik der Gruppe wieder," teilte Porr mit.

Für das laufende Jahr 2020 rechnet der Porr-Vorstand mit einer Produktionsleistung auf dem Vorjahresniveau. An den europäischen Märkten zeichne sich nach wie vor eine hohe Nachfrage ab, hieß es im Ausblick. Allerdings seien makroökonomische Entwicklungen und Störungen - beispielsweise aufgrund des Coronavirus - derzeit schwer abzuschätzen, daher könne der tatsächliche Geschäftsverlauf von den Erwartungen abweichen, hieß es weiter.

Der Vorstand werde für 2019 eine Dividende von 0,40 Euro pro Aktie vorschlagen. Am 27. April wird Porr seinen Geschäftsbericht veröffentlichen.

  

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SRC Research bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 25,0 auf 20,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 17,0 Euro.

  

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Coronavirus - Porr stellt Baubetrieb in Österreich fast ganz ein
Kurzarbeit für Arbeiter und den Großteil der Angestellten - Niemand soll gekündigt werden - Baukonzern will Wiederaufnahme der Bauarbeiten z.B. nach Ostern ohne Risikogruppen

Der Baukonzern Porr stellt den laufenden Betrieb seiner mehr als 1.000 Baustellen in Österreich zum allergrößten Teil ein. Alle Arbeiter und der Großteil der Angestellten werden zur Kurzarbeit angemeldet, gekündigt werde niemand, damit nach der Krise die Bautätigkeit rasch wieder weitergehen können, teilte Porr Donnerstagabend mit. International werde aus heutiger Sicht der Baubetrieb fortgeführt.
Gestern hatte Österreichs größter Baukonzern, die Strabag, die Einstellung aller Baustellen in Österreich angekündigt.

Die Baubranche sei von der aktuellen Situation durch das Coronavirus besonders hart betroffen. "Da es von der Regierung in Österreich bis heute keine klare, einheitliche Regelung für die Schließung von Baustellen gibt, haben die meisten Auftraggeber und insbesondere öffentliche Bauherren im Laufe dieser Woche unsere Baustellen von sich aus eingestellt", heißt es in der Porr-Erklärung. "Deshalb müssen wir den laufenden Betrieb unserer mehr als 1.000 Baustellen in Österreich zum allergrößten Teil ebenfalls einstellen."

Dies werde in Abstimmung mit Kunden, Lieferanten und Partnern geschehen. Bauarbeiten zur Aufrechterhaltung essenzieller Infrastrukturen in Österreich sowie fast fertiggestellte Bauvorhaben bzw. Restarbeiten, die zur Stilllegung der Baustellen erforderlich sind, werden ordnungsgemäß durchgeführt. Dabei werde man die Vorschriften zum Schutz der Belegschaft einhalten. Insgesamt - in Österreich und international - arbeiten bei dem börsennotierten Baukonzern 20.000 Menschen.

Porr drängt auf eine einheitliche Regelung für die Schließung der Baustellen seitens der Regierung. Unverzichtbar sei es auch, die Kreisläufe des Wirtschaftssystems "so rasch als möglich" wieder in den Normalzustand zu versetzen. Dazu sei eine einheitliche Regelung der Regierung notwendig, damit z.B. nach Ostern alle Auftraggeber, insbesondere die öffentlichen, verpflichtet werden, ihre Baustellen wieder zu öffnen. Die bisherige Verordnung sei anzupassen, damit ein Arbeiten auf der Baustelle effizient möglich sei, unter Schutz der Gesundheit der Belegschaft. "Bei Wiederaufnahme der Bauarbeiten sollte man Risikogruppen - wie beispielsweise ältere Personen oder Menschen mit Vor- oder Grunderkrankungen - von der Arbeitspflicht bis auf Weiteres ausnehmen", heißt es.

Die konkreten wirtschaftlichen Auswirkungen des Baustopps seien zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht absehbar. Vor diesem Hintergrund ist eine seriöse Anpassung des Ausblicks auf das Geschäftsjahr 2020 aktuell nicht möglich.

  

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Coronavirus - Auch Porr startet Baustellen in Österreich wieder
Nach Sozialpartner-Einigung über schärfere Schutzmaßnahmen für Bauarbeiter - Baukonzern hatte vorige Woche über 1.000 Baustellen im Land großteils geschlossen

Neben Bauriesen Strabag nimmt auch Österreichs zweitgrößter Baukonzern Porr nach der Sozialpartner-Einigung über spezielle Schutzmaßnahmen für die Bauarbeiter gegen die Covid-19-Ansteckungsgefahr die Tätigkeit auf seinen Baustellen hierzulande wieder auf. Porr hatte vorige Woche den laufenden Betrieb von über 1.000 Baustellen im Land zum allergrößten Teil eingestellt, wie auch andere Baufirmen.
Unter Einhaltung der nötigen Gesundheits- und Schutzmaßnahmen werde man den Betrieb auf den Baustellen schrittweise wieder aufnehmen, so CEO Karl-Heinz Strauss am Freitag in einer Aussendung. Als einer der Wirtschaftsmotoren Österreichs müsse die Bauwirtschaft mit allen angeschlossenen Lieferketten unbedingt funktionieren, "denn sonst sind die Löscharbeiten verheerender als der derzeitige Brand". In den internationalen Märkten werde der Baubetrieb der Porr aus heutiger Sicht weiterhin fortgeführt.

(Schluss) sp/kre

  

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Porr - RCB senkt Kursziel von 18,0 auf 17,0 Euro
"Hold"-Anlagevotum bestätigt

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Baukonzerns Porr von 18,0 auf 17,0 Euro herabgesetzt. Das "Hold"-Anlagevotum wurde von dem RCB-Analysten Markus Remis unterdessen bestätigt.
Der Wertpapierexperte schreibt in seiner aktuellen Studie, dass der vorübergehende coronavirusbedingte Baustopp im für den Konzern besonders wichtigen heimischen Markt die Anfälligkeit des Bausektors unterstrichen hat. Dass Porr seine Jahresziele zurücknehmen musste, überraschte laut Remis daher nicht.

Währenddessen dürften die aktuellen Bauprojekte in anderen wichtigen Märkten wie Deutschland, Osteuropa oder Schweiz nicht durch eventuelle Baustopps der dortigen Regierungen gefährdet sein. Auch bei den Lieferketten dürfte es keine entscheidenden Unterbrechungen geben.

  

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Porr hat Probleme mit Stahlteilen aus China bei Brücke in Deutschland
Mängel könnten zu erheblichen Verzögerungen beim Neubau der Leverkusener Rheinbrücke führen

Mängel an aus China importierten Stahlteilen könnten für erhebliche Verzögerungen beim Neubau der Leverkusener Rheinbrücke sorgen und den österreichischen Baukonzern Porr treffen. "Die Stahlteile, die angeliefert wurden, weisen erhebliche Mängel auf", sagte ein Sprecher des Landesbetriebes Straßen.NRW am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet. Wie es auf der Baustelle weitergehe, sei noch unklar.
Beauftragt hat die Lieferung der Stahlteile die Porr, mit dem der Landesbetrieb einen Vertrag abgeschlossen hat. Nun muss das Unternehmen Konsequenzen fürchten. "Es ist richtig, dass Straßen.NRW bisher die Neuherstellung der Stahlteile fordert und die Kündigung des Bauvertrags angedroht hat", hieß es am Samstag von Porr. Eine Neuherstellung der Teile sei jedoch nicht nötig, meint das Unternehmen. Es sei möglich, dass vorhandene Mängel beseitigt werden könnten.

Die Leverkusener Rheinbrücke gilt als eines der aufwendigsten derzeitigen Bauprojekte im Straßenverkehr Nordrhein-Westfalens. Bereits seit Jahren ist die marode Brücke für Lastwagen gesperrt.

  

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Porr will Mängel bei Leverkusener Rheinbrücke beheben
Baufirma: Neuproduktion nicht notwendig

Der österreichische Baukonzern Porr will die Mängel an den aus China importierten Stahlteilen für die neue Leverkusener Rheinbrücke beheben. "Auch der TÜV Rheinland hat in einer Stellungnahme am Wochenende bestätigt, dass vorhandene Mängel beseitigt werden können", teilte die Porr am Sonntag der APA mit.
Der Auftraggeber Straßen.NRW hingegen fordert die Neuherstellung der Stahlteile und hat Porr mit der Kündigung des Auftrags angedroht. "Nicht nur nach Ansicht der PORR, sondern auch der vorliegenden Gutachten renommierter Stahlbau-Experten ist eine Neuproduktion jedoch nicht notwendig", hält die Baufirma dagegen.

Die Porr betont, den Zeitplan für den Brückenbau weiterhin einhalten und die erste Brücke Richtung Köln wie geplant fertigstellen zu können. Den Zuschlag für das Projekt hatte im Oktober 2017 die PORR Deutschland, ein Tochterunternehmen der PORR AG erhalten.

(Schluss) pro

  

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PORR AG: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Hauptversammlung vor, keine
Dividende für 2019 auszuschütten

Wien (pta019/23.04.2020/12:25) - -
Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 23.04.2020 den Jahresabschluss der PORR AG zum 31.12.2019 festgestellt. Der
Aufsichtsrat hat bei dieser Sitzung gemeinsam mit dem Vorstand den ursprünglichen Gewinnverwendungsvorschlag des
Vorstands, eine Dividende in der Höhe von EUR 0,40 pro Aktie zu leisten, evaluiert. Der Aufsichtsrat und der Vorstand sind nach
intensiver Diskussion gemeinsam zu dem Ergebnis gelangt, dass die Ausschüttung einer Dividende in der aktuellen, durch die
COVID 19- Pandemie ausgelösten Situation nicht geboten ist und schlagen der Hauptversammlung daher vor, für das
Geschäftsjahr 2019 keine Dividende auszuschütten, sondern den gesamten Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen.
Der Entfall der Dividende wird der Hauptversammlung als Vorsichtsmaßnahme im Hinblick auf die COVID-19 Pandemie sowie aus
Solidarität gegenüber allen Stakeholdern der PORR vorgeschlagen. Weitere Maßnahmen beinhalten die Inanspruchnahme der
Kurzarbeit, die strikte Kontrolle aller Kosten und Investitionen sowie freiwillige Kürzungen von Managementgehältern.
Der Verzicht auf eine Dividendenausschüttung wird von den Großaktionären, dem Syndikat Strauss-Ortner, ausdrücklich
unterstützt und unterstreicht nochmals deren Commitment zum Unternehmen. Dieser Vorschlag stellt keine Abkehr von der
kontinuierlichen Dividendenpolitik der PORR dar, mit der im Regelfall eine Ausschüttungsquote von 30-50 % angestrebt wird,
sondern trägt der historisch einmaligen Ausnahmesituation der COVID-19 Pandemie Rechnung.

  

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Porr - Gewinn 2019 mehr als halbiert
Einmaleffekte drückten Konzernergebnis um 58 Prozent auf 37,4 Mio. Euro - Produktionsleistung mit 5,6 Mrd. Euro stabil - Auftragseingang deutlich geringer - Dividende fällt aus

Der börsennotierte Baukonzern Porr hat im abgelaufenen Geschäftsjahr beim Gewinn deutlich abgebaut. Das Konzernergebnis brach 2019 gegenüber dem Jahr davor von 66,2 auf 27,8 Mio. Euro um 58 Prozent ein. Der Gewinn je Aktie (EPS) sank um 74 Prozent auf 0,5 Euro. Die Produktionsleistung entwickelte sich mit rund 5,6 Mrd. Euro stabil (minus 0,4 Prozent), wie das Unternehmen Montagfrüh mitteilte.
Der Gewinn vor Steuern ging von 88,1 auf 37,4 Mio. Euro massiv nach unten. Grund dafür seien Einmaleffekte wie "der einmalige negative Ergebnisbeitrag eines Projekts in Norwegen sowie ein hoher Preis- und Margendruck in Polen", so die Begründung des Managements. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verbesserte sich das Ergebnis (EBITDA) im Jahresabstand geringfügig um 1,3 Prozent auf 222,3 Mio. Euro.

Der Auftragseingang blieb den Angaben zufolge mit 7,1 Mrd. Euro nahezu unverändert (minus 0,5 Prozent). Um 12,5 Prozent deutlich zurückgegangen ist 2019 hingegen der Ordereingang - von 6,3 Mrd. auf 5,5 Mrd. Euro.

Die Dividende wird gestrichen - allerdings nicht wegen des massiven Gewinneinbruchs, sondern angesichts der Coronakrise, die im März einsetzte und auch die Porr dazu veranlasste, staatliche Hilfe in Form des Kurzarbeitsmodells in Anspruch zu nehmen. Der Entfall der Gewinnausschüttung werde der Hauptversammlung "als Vorsichtsmaßnahme im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie" sowie "aus Solidarität gegenüber allen Stakeholdern der Porr" vorgeschlagen.

Es bestehe derzeit eine "hohe Unsicherheit bezüglich des tatsächlichen Ausmaßes der Coronakrise und der wirtschaftlichen Implikationen aus dem Shutdown". Eine seriöse Bewertung und Anpassung der im März kommunizierten Unternehmensziele für das Jahr 2020 sei daher "zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich".

Weltweit beschäftigte Österreichs zweitgrößter Baukonzern (hinter der Strabag) im vergangenen Jahr 19.828 Mitarbeiter - das waren um 4,3 Prozent mehr als 2018.

(Schluss) kre/kan

  

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Porr-Chef: Bauindustrie wird von der Krise profitieren
Regierungen werden Konjunkturpakete schnüren - Konzern hat in Österreich 9.000 Mitarbeiter auf Kurzarbeit und streicht Dividende für 2019 - Projekte in Norwegen und Polen drückten Gewinn

Trotz eines herben Gewinneinbruchs im abgelaufenen Geschäftsjahr sieht sich der 150 Jahre alte Baukonzern Porr gut für die Zukunft gerüstet. Die Bauindustrie werde von der Coronakrise profitieren, erwartet CEO Karl-Heinz Strauss. "Es wird Konjunkturprogramme geben", sagte der Vorstandschef am Montag bei der Online-Bilanzpressekonferenz. Der Branche spiele auch die Digitalisierung in die Hände.
Die Porr habe seit Ausbruch der Coronakrise im März mehr oder weniger durchgearbeitet. In Österreich waren laut Strauss 14 Tage bis drei Wochen lang 80 Prozent der Baustellen stillgelegt. "Wir arbeiten heute wieder mit 80 Prozent der Leistung, in Österreich derzeit bei 90 und bald wieder bei 100 Prozent", berichtete der Konzernchef. Alles unter Einhaltung der neuen Hygienevorschriften, wie Strauss betonte.

In Österreich hat die Porr über 9.000 Mitarbeiter auf Kurzarbeit geschickt. Die Reisebeschränkungen für die Mitarbeiter, auch die Arbeitskräfte aus Osteuropa, seien mittlerweile schon wieder aufgehoben worden. "Die Bauarbeiter sind schon alle wieder da, arbeiten alle wieder voll", so der CEO. Der Konzern beschäftigte 2019 im Schnitt gut 19.800 Arbeitnehmer.

"Wir sind alle sehr betroffen vom Ausmaß und der Intensität der Krise mit Covid-19", sagte der Porr-Chef. "Viele glauben, dass das ein Wendepunkt in unserer Geschichte sein wird - ich glaube, es wird ein Beschleuniger sein." Die Welt werde weiter wirtschaftlich globalisiert, politisch fragmentiert und technologisch digitalisiert werden. "Die Krise zeigt uns eine Welt des Streamings, des Onlinehandels und der virtuellen Meetingräume." Dahin führe nun verstärkt der Weg.

Der Schaden, der in Europa und insbesondere auch in Österreich durch das Coronavirus angerichtet wurde, "ist ja schon da". Die Arbeitslosenquote sei hoch und werde weiter steigen. "Ob das in manchen Ländern zu Finanzkrisen führen wird, wird man sehen."

Als Tribut an die Coronakrise streicht Porr die Dividende für 2019. Darüber sei lange diskutiert worden. Ursprünglich wurde auch eine deutlich gekürzte Ausschüttung von nur 40 Cent je Aktie (2018: 1,1 Euro) angedacht, doch "vor allem aus Unsicherheit bei Covid", entfällt die Dividende diesmal. "Wir haben auch Gehaltsverzicht bei Mitarbeitern und im Management", ergänzte Strauss. Nun sollen "alle Stakeholder einen Beitrag leisten", also auch die Aktionäre.



"2019 stand- nach Jahren des Wachstums - im Zeichen der Konsolidierung und des selektiven Wachstums", sagte Finanzvorstand Andreas Sauer. Der Konzerngewinn brach um fast 60 Prozent auf knapp 28 Mio. Euro ein. Auf dem Ergebnis lasteten Sonderabschreibungen auf Projekte in Norwegen und in Polen. Die Erstanwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS wirke sich zwar mit 40 Mio. Euro positiv auf den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aus. "Diese werden aber zur Gänze durch die negativen Effekte in Norwegen und Polen kompensiert", erklärte Sauer.

Die Porr sieht sich aber für den weiteren Verlauf der Coronakrise "gut gerüstet" - neben der Aussicht auf die Konjunkturpakete und der zunehmenden Digitalisierung stimmt auch der gut gefüllte Orderpolster von gut 7 Mrd. Euro optimistisch. "Unser hoher Auftragsbestand ist ein gutes Fundament", so Strauss.

  

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Porr hat millionenschwere Probleme mit Brücke in Deutschland

300-Millionen-Euro-Auftrag für Rheinüberquerung wurde vergangene Woche gekündigt - Nun will sich das Unternehmen laut "Handelsblatt" erneut um den Zuschlag bewerben

Der österreichische Baukonzern Porr hat massive Probleme mit einem Brückenbauprojekt in Deutschland. Der über 300 Mio. Euro schwere Auftrag in Leverkusen wurde vergangene Woche gekündigt - wegen der Qualität des Stahls aus China, wie Konzernchef Karl-Heinz Strauss Anfang der Woche in Wien bekanntgab. Doch nun will er sich neuerlich um einen Zuschlag bewerben, berichtet das deutsche "Handelsblatt".
"Wir wollen uns an der europaweiten Ausschreibung beteiligen", sagte Vorstandschef und Großaktionär Strauss zu der deutschen Wirtschafts- und Finanzzeitung. "Wir werden unser Bestes tun." Der Landesbetrieb Straßen.NRW arbeite nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Porr an einer erneuten Ausschreibung der Rheinbrücke. Diese werde noch diese Woche für den ersten Teil der neuen Brücke rausgehen, sagte ein Sprecher von Straßen.NRW am Dienstag.

Konkret war für die Auftragskündigung nicht die Qualität des Stahls sondern dessen Verarbeitung der Auslöser. Der deutsche Landesbetrieb und Auftraggeber Straßen.NRW hatte Mängel an den chinesischen Stahlbauteilen aus China für den Neubau der für die Verkehrsinfrastruktur im Rheinland so wichtigen Brücken gerügt. Die Bauteile erfüllten "weder die deutschen Normen noch die vertraglichen Vereinbarungen". Der Vertrag mit Porr für das Großprojekt wurde daher gekündigt.

Bei der österreichischen Porr sieht man das Ganze anders: "Wir verstehen den Entzug des Auftrags nicht. Es gibt keinen Zweifel an dem chinesischen Stahl. Das hat uns der TÜV Rheinland bestätigt. Wir haben die Widerstände nicht verstanden", sagte der Konzernchef zu der deutschen Zeitung. "Von Anfang an war Straßen.NRW überfordert."

Er habe so eine Entscheidung noch nie erlebt, sagte Strauss, der das börsennotierte Unternehmen seit zehn Jahren führt. Es stünden zudem noch Zahlungen aus. "Wir arbeiten derzeit an unseren Forderungen gegenüber Straßen.NRW", räumte der CEO gegenüber dem "Handelsblatt" ein. Nach seinen Angaben sind bereits 100 Millionen der insgesamt 360 Mio. Euro geflossen. Beim Landesbetrieb Straßen.NRW hieß es auf Anfrage am Dienstag ebenfalls: "Das Unternehmen Porr hat bislang rund ein Viertel der Vertragssumme für die bislang geleistete Arbeit bekommen."

"Alle Leistungen bisher wurden bezahlt", hatte Strauss auch bei der Präsentation der Bilanz für 2019 am Montag erklärt. Die Porr steht aber auf dem Standpunkt, dass sie komplett ohne finanzielle Verluste in Leverkusen herauskommt. "Wir fassen diese Kündigung als frei Kündigung auf, das heißt wir bekommen alles vom Bauherrn abgegolten", sagte Strauss. 70 bis 80 Mio. Euro des Auftragsvolumen seien bereits abgearbeitet, hatte es zu Beginn dieser Woche bei der coronavirusbedingten Online-Bilanzpressekonferenz in Wien geheißen.



"Wir haben bei diesem Projekt von Anfang an gekämpft", hatte der Porr-Chef berichtet. So sei bereits das Baufeld um 18 Monate zu spät übergeben worden. "Wir haben nun schon einen Verzug aufgerissen bei dem Projekt- schuld ist die NRW", so sein Standpunkt. In den nächsten vier bis fünf Jahren seien 40 bis 50 Mio. Euro Leistung mit dem Projekt geplant gewesen.

Die Porr AG beschäftigt fast 20.000 Mitarbeitern und erzielte laut Unternehmensangaben 2019 einen Umsatz von 4,8 Mrd. Euro - davon 1,6 Mrd. Euro in Deutschland. In der Bundesrepublik beschäftigt das Familienunternehmen mehr als 3.000 Mitarbeiter.

Der Konzerngewinn brach im abgelaufenen Geschäftsjahr um 58 Prozent auf 27,8 Mio. Euro ein - hauptsächlich wegen eines Projektes in Norwegen und des Preisdrucks in Polen. Die konzernweite Produktionsleistung entwickelte sich mit rund 5,6 Mrd. Euro stabil.

  

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SRC Research bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 20,0 auf 19,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 17,0 Euro.

  

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Porr baut Schnellstraße in Polen
Konsortialauftrag für 15 Kilometer langen Streckenabschnitt der S1 hat Volumen von rund 217 Mio. Euro

Der Baukonzern Porr hat sich einen Infrastrukturauftrag in Polen gesichert. Gemeinsam mit dem polnischen Konsortialpartner Mota-Engil Central Europe S.A. baut das Unternehmen einen 15 Kilometer langen Abschnitt der Schnellstraße S1, von Auschwitz nach Dankowice. Das Ordervolumen beläuft sich auf knapp 217 Mio. Euro (990 Mio. Zloty), wie der Konzern am Montag mitteilte. Porr ist Konsortialführer.
"Der Abschnitt der Schnellstraße S1 zwischen Myslowice und Bielsko-Biala ist Teil eines wichtigen transeuropäischen Verkehrsnetzes und von großer Bedeutung für den schlesischen Ballungsraum" so Porr-Chef Karl-Heinz Strauss.

Der Auftrag umfasst den Angaben zufolge auch die Errichtung von parallel zur Schnellstraße verlaufenden Straßen sowie die Straßenanbindungen der angrenzenden Gebiete. Baustart ist erst im dritten Quartal 2021. Die Arbeiten sollen dann voraussichtlich 33 Monate dauern. Auftraggeber ist die Generaldirektion für Landesstraßen und Autobahnen (GDDKiA).

  

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Porr verdoppelte Verluste im ersten Quartal
Nettoergebnis mit 21 Mio. Euro negativ, nach einem Fehlbetrag von 9,1 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres - Produktionsleistung sank um 10 Prozent

Der Baukonzern Porr hat heuer im ersten Quartal massive Verluste erlitten. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag in Höhe von 21 Mio. Euro - mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum (9,1 Mio. Euro). Der Verlust vor Steuern (EBT) habe sich "saisonal- und coronabedingt" von 11,8 Mio. auf 25,5 Mio. Euro erhöht, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Die Produktionsleistung verringerte sich um 10 Prozent von knapp 1,1 Mrd. auf 942 Mio. Euro. Der Auftragsbestand war relativ stabil bei 7,3 Mrd. Euro (minus 2,2 Prozent). Der Ordereingang schrumpfte allerdings um 17,2 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro.

Bei Produktionsleistung und Ergebnis zeigten sich "erste Covid-19-Effekte". Der langfristige Trend sei aber "intakt". Die gesamte Bauwirtschaft solle letztlich von der Coronakrise profitieren. Die Porr lege ihren Schwerpunkt nun auf "Transformation und Liquidität".

"Wir haben einen gesunden Auftragsbestand auf einem Rekord-Niveau. Unsere breite Aufstellung ist - vor allem in dieser herausfordernden Zeit - ein großer Wettbewerbsvorteil", so Porr-Chef Karl-Heinz Strauss. Die Porr sei stabil in das neue Jahr gestartet. "Leider mussten wir ab März coronabedingt Leistungs- und Ergebniseinbußen einnehmen."

  

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Porr steigt bei Wiener Start-up Pocket House ein
Baukonzern erwirbt 25,1 Prozent an Software-Spezialisten für digitales Gebäude- und Quartiersmanagement

Der heimische Baukonzern Porr ist beim Wiener Start-up Pocket House eingestiegen. Mitte April erwarb die Porr Beteiligungen und Management GmbH 25,1 Prozent an dem Software-Spezialisten für digitales Gebäude- und Quartiersmanagement. Mit der Freigabe durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden erfolgte heute, Donnerstag, das Closing der Übernahme.
Der Anteilserwerb der Porr habe sowohl über direkten Anteilserwerb als auch über eine Kapitalerhöhung stattgefunden, teilte der Baukonzern am Donnerstag in einer Aussendung. Finanzielle Details zum Firmeneinstieg wurden nicht bekannt gegeben. "Mit unserer Beteiligung an der Pocket House GmbH haben wir uns weitere wichtige strategische Vorteile im Bereich der digitalen Immobilientransformation gesichert", sagte Porr-Chef Karl-Heinz Strauss. Das Start-up entwickelt Lösungen für die digitale Organisation, Verwaltung, Servicierung und Informationsbereitstellung von Immobilien bzw. Quartieren.

  

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Und für sowas zahlen echt die Unternehmen?

Highlights aus der Bilanz abschreiben kann der kleine Maxi auch.
Wie kommen die auf ein Kursziel von 19 Euro?

(Ich mein, ich frag ja nur, weil die auch die Sanochemia viele Jahre erfolgreich begleitet haben)

  

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>So kleinlich beim Hybridkapital?
>Hybridkapital ist eindeutig Eigenkapital, das muss nicht
>zurückgezahlt werden,
>sagen viele führende Wirtschaftsprüfer.


Leider können es aber die Aktionäre nicht einstecken...

  

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Temporäre Baustellen-Schließungen hinterließen Bremsspuren im 1. Quartal

Im Q1 2020 zeigten sich erste Spuren der Corona-Krise. Die Produktionsleistung fiel um 10% auf EUR 942 Mio. infolge der temporären Schließung von Baustellen in Österreich. Das Vorsteuerergebnis rutschte auf EUR -25,5 Mio. aufgrund der Schließungen und normaler saisonaler Effekte. Der Auftragsstand bleibt mit EUR 7,3 Mrd. weiter sehr solide während der Auftrags-eingang mit EUR 1,1 Mrd. (-17,2% j/j) infolge selektiver Auftragsannahme rückläufig war. Derzeit kann aufgrund der Unsicherheit der weiteren Entwicklung noch kein Ausblick für 2020 gegeben werden. Mittel- bis langfristig rechnet das Management aber mit Investitionsanreizen durch die staatlichen Konjunkturprogramme für den Infrastrukturausbau in vielen europäischen Ländern.

Ausblick

Keine großen Überraschungen bei Zahlen und Ausblick. Wir denken, dass die PORR gut durch die Corona-Krise manövrieren wird. Ein Unsicherheitselement stellt das nach wie vor noch laufende Kartellverfahren samt möglicher Strafe dar. Langfristig sehen wir Kurspotential für die Aktie aus der angestrebten Margenverbesserung, mangels Visibilität über die Entwicklung in den nächsten Quartalen, denken wir, dass sich der Kurs kurzfristig aber wenig bewegen wird.

Erste Bank

  

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Porr baut weitere Schnellstraße in Polen
Auftragswert für 13 Kilometer langen Abschnitt der S16 beträgt rund 115 Mio. Euro - Fertigstellung im vierten Quartal 2023 geplant

Der österreichische Baukonzern Porr hat den Zuschlag für ein Schnellstraßenprojekt in Polen erhalten. Der Vertrag zur Planung und zum Bau des rund 13 Kilometer langen Abschnitts der S16, die von Olsztyn nach Elk führt, sei vergangenen Donnerstag erfolgt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Im vierten Quartal 2023 soll das Projekt abgeschlossen sein.
Das Auftragsvolumen beträgt den Angaben zufolge 509 Mio. Zloty (115 Mio. Euro) netto. Auftraggeber ist die polnische Generaldirektion für Landesstraßen und Autobahnen (GDDKiA).

"Mit der S16 haben wir ein weiteres Verkehrsinfrastruktur-Großprojekt in Polen akquiriert", so Porr-Chef Karl-Heinz Strauss. Die S16 nehme eine wichtige Rolle im Verkehrssystem der gesamten Region ein und werde daher oft auch als "Rückgrat" von Ermland und Masuren bezeichnet. Der Konzern errichtet in Polen unter anderem auch den 15 Kilometer langen Abschnitt der Schnellstraße S1, von Auschwitz nach Dankowice.

  

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Porr - Warburg nimmt Bewertung mit Kaufempfehlung "Buy" auf
Kursziel bei 22,70 Euro - Experte: Aktie bietet Kaufgelegenheit

Die Wertpapierexperten von Warburg Research haben die Bewertung für den heimischen Baukonzern Porr aufgenommen. Die Analysten raten in ihrer Studie zum Kauf ("Buy") der Aktie. Das Kursziel des Experten Jonas Blum liegt bei 22,70 Euro.
In Zeiten der konjunktureller Unsicherheit böten sich die Anteilsscheine der Porr als Kaufgelegenheit an, schrieb der Warburg-Analyst. Denn das Unternehmen weise auch in Krisenzeiten stabile Gewinne aus. Überdies zeichnen der Auftragsbestand sowie die von Regierungen ergriffenen Maßnahmen zur Belebung der Konjunktur ein positiv Bild für die Zukunft.

Die Warburg-Analysten prognostizieren für das Geschäftsjahr 2020 einen Gewinn je Aktie von 0,61 Euro. Für die beiden Folgejahre liegen die Schätzungen bei 2,00 bzw. 2,38 Euro je Aktie. An Dividenden sollen für das laufende Geschäftsjahr 0,40 Euro je Titel ausgezahlt werden. Für die Folgejahre rechnen die Warburg-Experten mit Dividenden je Aktie von 0,80 und 1,20 Euro.

  

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Porr holte sich Großauftrag in Polen
Baukonzern als Konsortialführer mit Ausbau eines Gasversorgungsterminals in Swinemünde beauftragt - Ordervolumen beträgt rund 450 Mio. Euro

Der Baukonzern Porr hat sich im Zuge eines Energieversorgungsprojektes in Polen als Konsortialführer einen Auftrag gesichert. Gemeinsam mit der TGE Gas Engineering GmbH baut das Unternehmen in Swinemünde den Flüssiggasterminal Lech-Kaczynski aus und errichtet ein neues Schiffsufer, wie die Porr am Mittwoch mitteilte. Das Ordervolumen betrage umgerechnet rund 450 Mio. Euro (2 Mrd. Zloty).
Die bestehenden Gas- und Umschlagskapazitäten an der polnischen Ostseeküste würden dadurch maßgeblich erweitert. Die Regasifizierungskapazitäten sollen von rund 5 Mrd. auf 7,5 Mrd. Kubikmeter Erdgas pro Jahr erhöht werden.

Für die Bauarbeiten ist den Angaben zufolge eine Dauer von 42 Monaten vorgesehen. Auftraggeber ist die Polskie LNG S.A. (GAZ-SYSTEM Gruppe).

Die Porr fühlt sich "optimal aufgestellt für den Ausbau des polnischen Gasübertragungsnetzes", meinte Porr-Chef Karl-Heinz Strauss. Die Umsetzung des Projekts setze ein breites Leistungsspektrum im Industrie-, Bahn- und Wasserbau voraus.

  

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Porr baut Wohnhochaus im Wiener Stadtentwicklungsgebiet "Neu Marx"

Q-Tower wird 114 Meter hoch und umfasst rund 490 Wohneinheiten - Auftragssumme bei rund 75 Mio. Euro -

Der Baukonzern Porr hat in Wien einen Auftrag für ein Wohnbau-Großprojekt erhalten und baut im Stadtentwicklungsgebiet "Neu Marx" ein Hochhaus. Nach der Fertigstellung der Baugrube im Projekt "THE MARKS" gehe auch der Hochbauauftrag zur Errichtung des Wohnhochhauses an die Porr, teilte das Unternehmen mit. Der Q-Tower biete mit einer Höhe von 114 m und 35 Geschossen vielfältige urbane Wohnformen.
Die Bauzeit sei mit 30 Monaten vereinbart. Die Auftragssumme betrage rund 75 Mio. Euro.

Der Q-Tower umfasse insgesamt rund 490 Wohneinheiten, davon 69 Mietwohnungen im Rahmen der Wiener Wohnbauinitiative 2015, 228 freifinanzierte Eigentumswohnungen sowie 92 Serviced Apartments.

"Nach dem erfolgten Value Engineering sowie der Detailoptimierung haben wir den Zuschlag für den größten Wiener Wohnbaueinzelauftrag der vergangenen 15 Jahre erhalten", so Porr-Chef Karl-Heinz Strauss.

Das Projekt "THE MARKS" sieht laut heutiger Porr-Mitteilung bis Anfang 2023 die Realisierung von insgesamt drei Wohntürmen mit rund 1.200 Wohnungen im dritten Wiener Gemeindebezirk (Landstraße) vor. Diese enthielten neben dem klassischen Wohnen unter anderem auch Studentenwohnen, Wohngemeinschaften und Serviced Apartments für Kurzzeitwohnen. Die Gebäudehöhen der drei Wohntürme betrage zwischen 105 und 126 Meter.

  

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Porr und Rhomberg erhalten Koralmtunnel-Auftrag im Wert von 160 Mio.
Baubeginn im Mai 2021, Inbetriebnahme der Strecke 2025

Die ARGE FF Koralm, ein Konsortium aus Porr und Rohmberg Bahntechnik, hat von den ÖBB den Auftrag für die bahntechnische Ausstattung des Koralmtunnels erhalten. Der Auftrag hat ein Volumen von 160 Mio. Euro, die Bauarbeiten sollen im Mai 2021 beginnen, teilten Porr und Rhomberg am Freitag mit.
Die ARGE-Partner Porr Bau GmbH und Rhomberg Bahntechnik GmbH werden demnach die 34,1 Kilometer lange Teilstrecke der Koralmbahn errichten und alle weiteren Bauarbeiten bis hin zur Inbetriebnahme begleiten. Porr ist für die technische Leitung verantwortlich, Rhomberg für die kaufmännische Geschäftsführung.

Wesentlicher Bestandteil des Auftrags ist der Bau von knapp 66 Kilometern fester Fahrbahn im Tunnel. Dabei übernimmt die ARGE auch die Herstellung der Bankette und Randwege sowie der Zulaufstrecken in Schotter zu den Tunnelportalen. Außerdem werden Vorarbeiten für die Telekom-Technik, die Errichtung der Lüftungsgebäude am Ost- und am Westportal, die Fertigstellung des Portalgebäudes Ost sowie die Errichtung des Portalgebäudes West ausgeführt. Der Bau von Lärmschutzwänden und Absturzsicherungen links und rechts der Zulaufstrecke Ost, Adaptierungen an den Gewässerschutzanlagen sowie Straßenbauarbeiten an der L145 gehören ebenfalls zum Auftrag.

Die ARGE ist auch für die Lieferungen und Montagearbeiten für die Oberleitung sowie die Herstellung und den Betrieb der Bauprovisorien während der Einbauphasen bis hin zur Inbetriebnahme der Strecke 2025 verantwortlich.

  

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Erste Group nimmt die im November 2019 ausgesetzte Coverage von Porr mit der Empfehlung Halten und dem Kursziel 14,1 Euro wieder auf. Das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 19,67 Euro.

  

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Bausektor Österreich: Nutznießer der Infrastrukturprogramme, STRABAG bleibt unser Top Pick, Halten-Empfehlung für PORR

In unserem neuen Sektorreport zu den österreichischen Bautiteln bestätigen wir unsere Kauf-Empfehlung für die STRABAG mit fast unverändertem Kursziel von EUR 42,6 (zuletzt: EUR 42,9) und stufen PORR mit Halten und Kursziel EUR 14,1 neu ein (zuletzt under review).

Ausblick

Generell sehen wir die Baubranche als einen der Profiteure der COVID-19 Konjunkturprogramme und des angekündigten Green Deals der EU. Nach der Boomphase am Bau in den letzten Jahren sitzen die Baufirmen jetzt auf soliden Auftragspolstern. Zusätzlich haben die rückläufigen Materialpreise infolge der Wirtschaftsabkühlung positiven Einfluss auf die Margen. Für 2020 rechnen wir bei der STRABAG dennoch mit einer rückläufigen Bauleistung von 11% während wir den Rückgang bei PORR mit – 14% etwas höher erwarten. STRABAG erwartet heuer eine EBIT-Marge von 3,65%, was wir für realistisch ansehen, während wir bei PORR infolge der COVID-19-Kosten nur mit einem Niveau von 0,7% rechnen. Auch bewertungsmäßig ist die STRABAG ein Schnäppchen mit einem EV/EBITDA Multiple von unter 2 (!) und KGVs unter 9x bis 2022. Klar negativ für die Aktie bleiben der geringe Streubesitz und damit eine enge Handelbarkeit. Die PORR-Aktie hingegen handelt weiter mit Aufschlägen zu ihren Peers, sodass das Unternehmen erst seine Ertragskraft steigern muss, um weiteres Kurspotential zu erschließen.

Erste Bank

  

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Porr-Baukonzern schrieb auch im zweiten Quartal Verluste
"Covid-19-Auswirkungen deutlich spürbar" - Programm "Porr 2025" soll geschärft und beschleunigt werden - Auftragsstand unverändert bei hohen 7,6 Mrd. Euro

Der Baukonzern Porr hat heuer in der Coronakrise auch im zweiten Quartal Verluste geschrieben, wenn auch nicht in so hohem Ausmaß wie zu Jahresbeginn. Bis Juni stand unterm Strich ein Fehlbetrag von 22,7 Mio. Euro (nach 6 Mio. Euro Gewinn ein Jahr davor), bis März waren es 21 Mio. Euro Minus gewesen.
"Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie waren im zweiten Quartal deutlich spürbar", erklärte das Unternehmen am Mittwoch. Die Effekte der Pandemie auf die Bautätigkeit und das Geschäft von Porr hätten die Planung und Ziele für 2020 negativ beeinflusst, "der Shutdown in Österreich sowie Zusatzkosten und Auflagen in vielen Ländern haben das Ergebnis im ersten Halbjahr belastet". Das Transformationsprogramm "Porr 2025" müsse geschärft und beschleunigt werden", habe die Coronakrise gezeigt.

Der Auftragsbestand blieb mit 7,6 Mrd. Euro unverändert hoch, der Auftragseingang verringerte sich leicht auf 2,8 (3,0) Mrd. Euro. Die Produktionsleistung betrug im Halbjahr knapp 2,3 (2,5) Mrd. Euro und soll im Gesamtjahr leicht über 5 Mrd. Euro liegen, heißt es im Ausblick. Eine Bewertung und Anpassung der Ergebnisziele 2020 sei angesichts der anhaltend hohen Unsicherheit bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, erklärte der Konzern mit heuer im Halbjahr durchschnittlich 19.658 Mitarbeitern.

  

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>Porr-Baukonzern schrieb auch im zweiten Quartal Verluste
>"Covid-19-Auswirkungen deutlich spürbar" - Programm "Porr

Die gestrigen mehr als 5% Minus sind sicher nur ein Zufall und nicht Ergebnis der Vienna Insider Partie...

  

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byronwien - wahrscheinlich haben sie ins Schwarze getroffen, aber es bleiben wie immer nur Vermutungen!! Die Arbeit der Brieftauben zahlt sich halt doch manchmal aus - siehe Waterloo

  

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>byronwien - wahrscheinlich haben sie ins Schwarze getroffen,
>aber es bleiben wie immer nur Vermutungen!! Die Arbeit der
>Brieftauben zahlt sich halt doch manchmal aus - siehe Waterloo
>


  

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>byronwien - wahrscheinlich haben sie ins Schwarze getroffen,
>aber es bleiben wie immer nur Vermutungen!! Die Arbeit der
>Brieftauben zahlt sich halt doch manchmal aus - siehe Waterloo
>

Was mich ankotzt ist, dass an der Börse ja jede Transaktion nachvollziehbar ist und nicht einmal da schaffen es FMA/Justiz sowas abzustellen.

  

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>byronwien - wahrscheinlich haben sie ins Schwarze getroffen,
>aber es bleiben wie immer nur Vermutungen!! Die Arbeit der
>Brieftauben zahlt sich halt doch manchmal aus - siehe Waterloo
>

Leider versagt trotz lückenloser Nachvollziehbarkeit des Börsen Handels in Österreich FMA/Justiz. Wenn überhaupt verfolgt wird, dann wird rasch eingestellt.

  

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Porr hofft auf Wiederanspringen der Bauinvestments - "Shutdown fehlt"
Strauss: Gemeinden brauchen mehr Geld - Programm "Porr 2025" wird nachgeschärft - Dicker Auftragspolster, heuer weniger Produktionsleistung - "Können Corona-Ausfälle nicht aufholen" - GRAFIK

Porr-Generaldirektor Karl-Heinz Strauss hofft nach dem Durchhänger durch die Coronakrise auf ein Wiederanspringen der Bauinvestitionen ab Herbst im privaten und öffentlichen Bereich. Durch den Shutdown sei man drei bis fünf Wochen in Verzug geraten, neben ÖBB, Asfinag und BIG hoffe man auch auf einen Schub seitens der Gemeinden, die aber ihrerseits mehr Geld bräuchten, sagte Strauss am Mittwoch.

Die "Gemeindemilliarde" der Bundesregierung als Unterstützung für Investitionen in der Krise ist Mitte Juni im Parlament beschlossen worden - aus Sicht von Strauss würden die Gemeinden eher zwei bis zweieinhalb Milliarden benötigen. Denn der Einnahmenentfall durch Corona sei für die Kommunen "dramatisch".

Derzeit arbeite man bis zum Ende des Sommers die Bauaufträge aus dem Frühjahr ab, "schauen wir, was dann nachkommt", meinte der Porr-Chef vor Journalisten. Derzeit verfüge man mit 7,6 Mrd. Euro über einen Auftragspolster, der mehr als eineinhalb Jahre nach vorn reiche - die Produktionsleistung dürfte heuer knapp über 5 Mrd. Euro liegen. Ab Herbst sollten die Investitionen aber wieder anspringen, wobei er hoffe, dass der Markt nicht wieder überhitze.

Im Frühjahr sei man drei, vier, fünf Wochen durch den covid-19-bedingten Lockdown "gestanden", teils seien bestimmte Projekte sogar noch länger in Verzug geraten. In dieser Zeit habe man geringere Erlöse erzielt, viele Kosten seien aber weitergelaufen. Aus Sicht der Bauwirtschaft sei der mehrwöchige Bau-Stillstand in Österreich unnötig gewesen, so Strauss - die auf Sozialpartnerebene erarbeiteten Sicherheitsmaßnahmen hätten gezeigt, dass sehr wohl gearbeitet werden könne. "Die Leistung, die wir durch den Shutdown verloren haben, können wir heuer nicht aufholen, die ist einfach weg", so Strauss, der betont, dass man derzeit ohnedies unter Vollauslastung arbeite. Von allen Porr-Märkten habe es außerhalb Österreichs nur in Norwegen einen Shutdown gegeben, allerdings habe sich der auf einen Einreisestopp bezogen, von dem viele Expats im Bausektor betroffen gewesen seien.

Porr wird aufgrund der Corona-Erfahrungen das seit Ende 2019 laufende Ertüchtigungsprogramm "Porr 2025" noch nachschärfen und beschleunigen. Bestimmte Strukturen und Abläufe müssten noch schneller und noch umfassender angepasst und die angesetzten Effizienzmaßnahmen intensiviert werden, hieß es am Mittwoch. Bisher hat man im Rahmen des Programms zahlreiche Maßnahmen zur Optimierung von Prozessen, Investitions- und Einstellungsstopps sowie Kurzarbeit gesetzt. Heuer im ersten Halbjahr beschäftigte der Baukonzern im Schnitt 19.658 Mitarbeiter.

Im Halbjahr stand unterm Strich ein Fehlbetrag von 22,7 Mio. Euro (nach 6 Mio. Euro Gewinn ein Jahr davor). Die Effekte der Pandemie auf die Bautätigkeit und das Porr-Geschäft hätten die Planung und Ziele für 2020 negativ beeinflusst: "Der Shutdown in Österreich sowie Zusatzkosten und Auflagen in vielen Ländern haben das Ergebnis im Halbjahr belastet."

Dass sich der Auftragseingang bis Juni um 6 Prozent auf 2,8 (3,0) Mrd. Euro verringert hat, ist laut Strauss auch einer restriktiveren Orderübernahme zuzuschreiben. In der Krise bestätige sich das Geschäftsmodell, wonach der Trend mehr in Richtung Totalunternehmer bzw. Generalunternehmer gehe. Verstärkte Investitionen sehe man in allen Ländern im Gesundheitsbereich, hier könne man schlüsselfertige Lösungen anbieten. Zudem stelle man etwa im Chemie- und Pharmabereich Produktionsrückholungen etwa aus Asien oder Südamerika fest, "da kommen wir oft zum Zug". Im Wohnbau sehe man in Europa kein Nachlassen, auch würden Büros nicht durch Home Office ersetzt, glaubt Strauss.

Auf ihren "sieben Heimmärkten", auf denen man führend tätig sei, werde man bleiben, "wir sehen überall ein positives Umfeld", sagte der Porr-Chef: "Die mittelfristige und vor allem die langfristige Tangente bleibt stark positiv."

Die Porr-Produktionsleistung betrug bis Juni knapp 2,3 (2,5) Mrd. Euro, um 9 Prozent weniger als im Vorjahresvergleich, sie soll im Gesamtjahr leicht über 5 Mrd. Euro liegen - 2019 waren es immerhin 5,6 Mrd. Euro gewesen. Die Umsatzerlöse gingen heuer bis Juni um 5 Prozent auf 2,1 (2,2) Mrd. zurück. Das EBITDA sank dabei um 31 Prozent auf 66 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) drehte auf -17 Mio. Euro ins Minus (nach 17 Mio. plus ein Jahr davor). Das Vorsteuerergebnis (EBT) war mit -27 (+8) Mio. Euro negativ. Unterm Strich blieben 22,7 Mio. Euro Verlust nach 6 Mio. Euro Gewinn ein Jahr davor. Einen Ergebnisausblick für 2020 gibt es weiterhin nicht, der sei nach wie vor ausgesetzt, sagte Strauss. Die für heuer geplant gewesenen Ergebnisverbesserungen würden sich wohl auf 2021/22 verschieben, so der Porr-Chef.

Finanziell sei man gut aufgestellt, die Porr verfüge über mehr als 450 Mio. Euro Cash, so Strauss, und die Kreditlinien seien "weit über das Maß hinaus, das wir brauchen". Ersatzinvestitionen führe man fort. Strategische Investitionen sehe man sich ganz genau an, im M&A-Bereich habe man alles um ein halbes Jahr nach hinten verschoben, sagte Strauss.

Mit "Porr 2025" solle die Eigenkapitalquote auf 20 bis 25 Prozent steigen, nach zuletzt 18,4 Prozent. Zudem solle die Nettoverschuldung bis 2022 kontinuierlich sinken - die Nettoschulden lagen über Ende 2019, aber unter Juni 2019.

An Covid-19-Effekten verweist Porr im Halbjahresbericht zu Österreich auf einen "massiven Leistungsrückgang", zu Deutschland auf "partielle Effekte", zur Schweiz auf "Produktionsbeeinträchtigungen durch Corona-Auflagen", zu Polen auf "Projektverschiebungen" sowie "Produktionseinbußen im Hochbau" und zu Tschechien/Slowakei auf einen "Rückgang im Hochbau". Nur geringe Effekte habe es in Rumänien gegeben, massive Einschränkungen in Katar (VAE) sowie Projektverschiebungen in Norwegen. Das Potenzial aller Märkte, außer den beiden letztgenannten, sieht man als "stark", die anderen zwei als "neutral". In Katar senke man die Projektrisiken, in Norwegen bleibe man mittelfristig, so Strauss.

  

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SRC bestätigt für die Porr-Aktie "Buy" und Kursziel 19,00 Euro
Nach Halbjahreszahlen des Baukonzerns am Vortag

Die Analysten von SRC Research haben für die Aktie des Baukonzerns Porr ihr Anlagevotum "Buy" bestätigt. Auch das Kursziel für die Titel wurde nach der jüngsten Vorlage der Halbjahresergebnisse mit 19,00 Euro vom SRC-Experten Stefan Scharff unverändert belassen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2020 erwartet der Analyst einen Gewinn je Aktie von 0,29 Euro. Die Prognosen für die zwei Folgejahre lauten auf 1,24 Euro bzw. 1,70 Euro Profit pro Anteilsschein. Die Dividendenschätzungen für diesen Zeitraum liegen bei jährlich 0,25 bzw. 1,10 und 1,2 Euro je Aktie.

  

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Corona-Pandemie drückt Ergebnis wie erwartet – Produktionsleistung von EUR 5 Mrd. im Gesamtjahr erwartet

Wie erwartet hinterließ die Corona-Krise bei der PORR auch Spuren im 2. Quartal. Infolge der Shutdowns von Baustellen, COVID-19-Auflagen und dem Auslaufen von Großprojekten fiel die Produktionsleistung im Q2 2020 um 8,2% auf EUR 1,33 Mrd. Während Deutschland sich fast stabil entwickelte waren vor allem Österreich und Schweiz von den Baustellenschließungen betroffen. Der Auftragsbestand erreichte hingegen ein neues Allzeit- Hoch von EUR 7,604 Mrd. Das Vorsteuerergebnis blieb mit EUR 2,9 Mio. knapp im positiven Bereich (-87,7% j/j). Die negativen Corona-Effekte aus der vorübergehenden Stilllegung der Baustellen konnten hierbei nicht durch Gegenmaßnahmen wie Kurzarbeit, Investitions- und Ausgabestopps kompensiert werden. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand eine Produktionsleistung leicht über der EUR 5 Mrd.-Grenze. Ein Ergebnisziel kann derzeit noch nicht gegeben werden.

Ausblick

Keine großen Überraschungen bei Zahlen und Ausblick. Wir rechnen heuer nicht mit einer spürbaren Margenerholung verglichen zum bereits schwachen 2019. Erst mit Auslaufen von Altverträgen und Ersatz durch Neuaufträge mit höheren Margen erwarten wir ab 2022 eine Verbesserung der Profitabilität. Für uns bleibt diese angestrebte Margenverbesserung langfristig der wichtigste Kurstreiber. Mangels Visibilität über die Entwicklung in den nächsten Quartalen, denken wir, dass sich der Aktienkurs kurzfristig aber wenig bewegen wird.

Erste Bank

  

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Porr - RCB senkt Kursziel von 17 Euro auf 14 Euro, weiter "hold"
Zudem die 2020-Prognosen für die Bauleistung und die Ergebnisse nach unten angepasst

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Baukonzerns Porr von 17,0 Euro auf 14,0 Euro nach unten revidiert. Das "Hold"-Anlagevotum wurde von dem RCB-Analysten Markus Remis gleichzeitig bestätigt.
Die jüngsten Zweitquartalszahlen von Porr enthielten kein Aufwärtspotenzial für die Aktie, hieß es in der Einschätzung. Im Nachgang der Zahlenvorlage kürzten die Experten zudem ihre Prognosen für die Bauleistung und die Ergebnisse für das laufende Geschäftsjahr 2020.

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Porr die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 17,0 auf 13,5 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 16,77 Euro.

  

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>Kepler Cheuvreux bestätigt für Porr die Empfehlung Halten -
>und reduziert das Kursziel von 17,0 auf 13,5 Euro. Nun das
>tiefste aller Kursziele.
>
>durchschnittliches Kursziel: 16,77 Euro.

Bei welcher Bank borgt sich die PORR den ihr Geld??

  

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Porr - Warburg bestätigt "Buy" und Kursziel von 20,00 Euro
Mittelfristigen Aussichten für das Bauunternehmen wegen der anstehenden Infrastrukturprojekte vollständig intakt

Die Wertpapierexperten von Warburg Research haben sowohl ihr Anlagevotum "Buy" als auch das Kursziel für die Aktie des heimischen Baukonzerns Porr bestätigt. Als Kursziel wurde vom Experten Jonas Blum 20,00 Euro errechnet.

Der Analyst verweist auf die jüngste virtuelle Roadshow des Unternehmens. Dabei wurden vom Porr-Management die positiven Trends im Juni und im Juli bestätigt. Das aktuelle Geschäftsumfeld bleibt laut Warburg-Einschätzung aber herausfordernd. Die mittelfristigen Aussichten für das Bauunternehmen seien aber wegen der anstehenden Infrastrukturprojekte vollständig intakt.

Die Warburg-Analysten prognostizieren für das Geschäftsjahr 2020 weiterhin einen Gewinn je Aktie von 0,30 Euro. Für die beiden Folgejahre liegen die Schätzungen unverändert bei 1,70 bzw. 1,98 Euro je Aktie. Für das laufende Geschäftsjahr wird keine Dividendenausschüttung erwartet. Für die Folgejahre rechnen die Warburg-Experten mit Dividenden je Aktie von 0,74 und 0,97 Euro.

  

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Streit zwischen Brenner-Tunnelgesellschaft und Porr um großes Baulos
966 Mio. Euro schwer - Für Tunnelherzstück - "Kurier": Vertragsauflösung und Verzögerung droht

Die Errichtergesellschaft des Brenner Basistunnels (BBT SE) streitet mit einem vom Porr-Konzern angeführte Konsortium rund um einen 966 Mio. Euro schweren Teilauftrag für den Tunnel. Laut einem Bericht der Zeitung "Kurier" unter Berufung auf Insider könnte der zuletzt avisierte Fertigstellungstermin 2030 dadurch wackeln. Morgen, Mittwoch, trifft sich der BBT-Aufsichtsrat - dort soll der BBT-Vorstand die Auflösung des Vertrages mit der Arge H51 Pfons-Brenner vorschlagen.
Die Arge (Porr und zwei italienische Baukonzerne) baut das 37 Kilometer lange Herzstück des Haupttunnels. Baustart war im Spätherbst 2018, die Bauzeit wurde mit 74 Monaten veranschlagt. Das Nettoauftragsvolumen beläuft sich auf 966 Mio. Euro.

Gestritten wird laut "Kurier" um falsch konstruierte Außenringe des Tunnelschachts. Porr sagt, dass die technischen Anforderungen dafür schon bei der Ausschreibung falsch projektiert worden seien. Porr-Chef Kar-Heinz Strauss hat sich schriftlich an den BBT-Aufsichtsrat gewandt, in dem auch Vertreter des Verkehrsministeriums und der ÖBB sitzen. Er hält die angedrohte Vertragsauflösung für einen "schwerwiegenden Schritt, der durch nichts gerechtfertigt" sei.

Streitpunkt ist die stärke der Tübbing genannten Außenringe. Die BBT wirft der Arge rund um Porr eine "Leistungsverzögerung und Leistungsverweigerung" vor. Die Porr-Arge bestreitet dies, heißt es im Zeitungsbericht weiters. Porr-Chef Strauss will das Tunnelprojekt naturgemäß erfolgreich zu Ende führen. Eine Vertragsauflösung ist aber nicht ausgeschlossen, bzw. durch die BBT angedroht.

  

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>Streitpunkt ist die stärke der Tübbing genannten Außenringe.
>Die BBT wirft der Arge rund um Porr eine "Leistungsverzögerung
>und Leistungsverweigerung" vor. Die Porr-Arge bestreitet dies,
>heißt es im Zeitungsbericht weiters. Porr-Chef Strauss will
>das Tunnelprojekt naturgemäß erfolgreich zu Ende führen. Eine
>Vertragsauflösung ist aber nicht ausgeschlossen, bzw. durch
>die BBT angedroht.

Die Porr greift da anscheinend regelmäßig ins Klo.
Hatten wir da nicht erst die Brücke in Deutschland, davor Norwegen und jetzt der Brenner.

Wird wohl auch ein Grund sein, dass die Aktie ggü. Strabag eine weitaus schlechtere Performance hat.

  

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>Die Porr greift da anscheinend regelmäßig ins Klo.
>Hatten wir da nicht erst die Brücke in Deutschland, davor
>Norwegen und jetzt der Brenner.
>
>Wird wohl auch ein Grund sein, dass die Aktie ggü. Strabag
>eine weitaus schlechtere Performance hat.

Ja. Mein Onkel (Bau-DI bei der Strabag) lobt allerdings immer die außerordentliche technische Kompetenz der Porr. Vielleicht ist das das Problem und die Porr traut sich gelegentlich zu viel zu.

  

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Laut Arge um den Baukonzern Porr soll die veranschlagte Tübbing-Stärke mit 40 cm als zu dünn geplant worden sein. Nach monatelangem Hin- und Her hat die BBT SE der Arge mit 5. Oktober ein Ultimatum für die Lösung des Problems gestellt.

Die Porr-Arge hat nun „eine kostenneutrale Lösung mit einem 40 cm dünnen Tübbing vorschlagen, der 850 bis 1.200 Kilopascal Lasten tragen kann“. Von der BBT SE soll die Arge aber noch keine Antwort erhalten haben.

Bisher wurden 160 Millionen des Gesamtauftragswerts (966 Millionen Euro) verbaut. Sämtliche logistischen Anlagen sind im Vollbetrieb, Querkaverne und Mittelstollen sind fertiggestellt. Beim Haupttunnel beträgt der Vortrieb mittlerweile drei Kilometer, beim Erkundungsstollen 4,7 Kilometer.

https://kurier.at/wirtschaft/brenner-basistunnel-koennten-bis-zu-fuenf-jahre-verzoegerung -drohen/401072706

  

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BBT-Streit - Porr-Chef: Haben im Tunnel-Konflikt gute Rechtsposition
Strauss: Wollen weiterbauen, haben Brenner-Basistunnel-Gesellschaft kostenneutrale Lösung angeboten - "Vertragskündigung für BBT nicht so einfach"

Porr-Chef Karl-Heinz Strauss sieht seinen Baukonzern im Streit mit der Gesellschaft Brenner Basistunnel BBT SE um die Dimensionierung der Außenringe des Tunnelschachts in einer "sehr starken Rechtsposition". Man habe der BBT eine kostenneurale Lösung angeboten und sei auch fachlich gut abgesichert, betonte Strauss am Donnerstag auf der Gewinn-Messe in Wien.
Hintergrund ist ein Zwist zwischen der BBT und einer Porr-Arbeitsgemeinschaft um falsch konstruierte Tübbinge, also Außenringe des Tunnelschachts. Porr sagt, dass die technischen Anforderungen dafür schon bei der Ausschreibung falsch projektiert worden seien. Die BBT SE, die das Projekt ausgeschrieben hat, weist das zurück und droht mit der Auflösung des 966 Mio. schweren Teilvertrags. Dabei geht es um das 37 Kilometer lange Herzstück des Haupttunnels, das die Arbeitsgemeinschaft H51 Pfons-Brenner errichten soll.

Von den 966 Mio. Euro Auftragsvolumen ist laut Strauss die Hälfte der Porr zuzurechnen. Davon seien 150 Mio. Euro schon verbaut und gut 300 Mio. Euro noch offen. Eine Kündigung werde nicht so einfach möglich sein, wie das der Bauherr offenbar wolle, so Strauss. Heute tagt zu der Causa der BBT-Aufsichtsrat.

Strauss appellierte an die Manager der BBT hinsichtlich einer konstruktiven Lösung. "Wir wollen weiterarbeiten", sagte der Porr-Chef auf eine APA-Frage, ärgerte sich aber dennoch: "Wenn es überforderte Bauherren gibt, die mit der eigenen Ausschreibung überfordert sind, drohen sie den Kunden."

Zum Thema der Dimensionierung der Tübbinge hatte die Porr-Arge laut "Kurier" im September an die BBT geschrieben: "Wir stehen auf dem technischen Standpunkt, dass der vertragliche Tübbing mit einer Dicke von 40 cm nicht die vertraglichen Lasten von 960 bis 2.200 Kilopascal tragen kann. Letztlich gibt es aus technischer Sicht nur zwei Möglichkeiten: entweder wird der Tübbing dicker oder die Last wird reduziert."

  

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Die Porr hat in der Sache (technisch) sicher recht, sonst hätte sie einfach nach den Plänen des Auftraggebers weitergebaut. Die Entscheidung, Meldung an den Auftraggeber zu machen, wurde sicher nicht leichtfertig getroffen.

Was man von außen nicht abschätzen kann, ist, wie dieser Fall, der bei Bauprojekten nichts ungewöhnliches ist, vertraglich geregelt ist. Grundsätzlich wäre es natürlich schöner gewesen, wenn die Porr den Planungsfehler frühzeitig entdeckt hätte.

Ein Grund für eine Vertragsauflösung ist das mE wirklich nicht, wenn es eine kostenneutrale, gleichwertige Lösung gibt.


Die Aussage, daß überforderte Bauherren den aus ihrer eigenen Inkompetenz verursachten Streß an den Auftragnehmern auslassen, ist auch glaubwürdig, das entspricht dem üblichen Verhalten in der Baubranche.

  

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>Die Porr hat in der Sache (technisch) sicher recht, sonst
>hätte sie einfach nach den Plänen des Auftraggebers
>weitergebaut. Die Entscheidung, Meldung an den Auftraggeber zu
>machen, wurde sicher nicht leichtfertig getroffen.


Offenbar wird da nicht mit der österreichischen Tunnelbaumethode gebaut. Warum eigentlich nicht?

  

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>Offenbar wird da nicht mit der österreichischen
>Tunnelbaumethode gebaut. Warum eigentlich nicht?


Ich kann nur mutmaßen.
Es ist ein 50/50 Gemeinschaftsprojekt zwischen Italien und Österreich. Möglicherweise haben technisch die Italiener das Sagen gehabt.

  

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>>Offenbar wird da nicht mit der österreichischen
>>Tunnelbaumethode gebaut. Warum eigentlich nicht?
>
>
>Ich kann nur mutmaßen.
>Es ist ein 50/50 Gemeinschaftsprojekt zwischen Italien und
>Österreich. Möglicherweise haben technisch die Italiener das
>Sagen gehabt.


Der Tunnel wird gebaut wie immer - wie kommt ihr drauf? https://www.bbt-se.com/tunnel/tunnelbaumethoden/

  

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BBT kündigt Porr-Konsortium 966 Mio. Euro schweres Baulos
Wegen "Weigerung vertraglich zugesagter Leistungen" und "eingetretenem Vertrauensverlust"

Die Errichtergesellschaft des Brenner Basistunnels (BBT SE) hat am Mittwoch bekannt gegeben, den Bauvertrag mit der ARGE H51 (bestehend aus einem Konsortium aus Porr Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Bau GmbH, Condotte S.p.A. und Itinera S.p.A) zu kündigen. Ein betreffendes Schreiben der BBT SE sei am Dienstag an die ARGE H51 übermittelt worden, teilte die Brenner Basistunnel-Gesellschaft am Mittwoch mit.
"Die endgültige Weigerung der vertraglich zugesagten Leistungen in mehreren Punkten und der nun eingetretene Vertrauensverlust hat uns leider dazu gezwungen, die Vertragsbeziehung mit der ARGE H51 aufzulösen", erklärten die beiden Vorstände der BBT SE Gilberto Cardola und Martin Gradnitzer. Seit kurz nach Auftragsvergabe würden große Auffassungsunterschiede im Zusammenhang mit der Leistungserbringung bestehen.

Gestritten wurde um falsch konstruierte Außenringe des Tunnelschachts. Laut Porr wurden die technischen Anforderungen dafür schon bei der Ausschreibung falsch projektiert. Die BBT SE hielt nun aber fest, dass es sich nicht um Probleme technischer Natur, wie das angesprochene Tübbingsystem handle. Hauptgrund für die Vertragsauflösung seien vielmehr die "endgültige Leistungsverweigerung und Leistungsverzögerung" und der nunmehr eingetreten Vertrauensverlust.

  

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>Hauptgrund für die Vertragsauflösung seien vielmehr die "endgültige
>Leistungsverweigerung

Wenn die Porr der Ansicht ist, daß die projektierte Konstruktion nicht sicher ist, und Alternativvorschläge vom Bauherren nicht akzeptiert werden, bleibt ihr gar nichts anderes übrig, als die Leistung endgültig zu verweigern.
Etwas zu bauen, was eventuell nicht hält, ist unzulässig. Selbst wenn es der Bauherr hundertmal einfordert.

  

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>>Hauptgrund für die Vertragsauflösung seien vielmehr die
>"endgültige
>>Leistungsverweigerung
>
>Wenn die Porr der Ansicht ist, daß die projektierte
>Konstruktion nicht sicher ist, und Alternativvorschläge vom
>Bauherren nicht akzeptiert werden, bleibt ihr gar nichts
>anderes übrig, als die Leistung endgültig zu verweigern.
>Etwas zu bauen, was eventuell nicht hält, ist unzulässig.
>Selbst wenn es der Bauherr hundertmal einfordert.

Soweit ich es verstanden habe, ging es da eher um die Kosten die durch die stärkeren Bauteile erforderlich sind. Wobei dickere Bauteile wohl die günstige Variante der Lösung sind um die hohen ausgeschriebenen Kräfte aufzunehmen.

Für mich erscheint es als hätte die Porr einfach übersehen, dass hier bessere Materialien einzusetzen sind.

  

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>
>Soweit ich es verstanden habe, ging es da eher um die Kosten
>die durch die stärkeren Bauteile erforderlich sind. Wobei
>dickere Bauteile wohl die günstige Variante der Lösung sind um
>die hohen ausgeschriebenen Kräfte aufzunehmen.
>
>Für mich erscheint es als hätte die Porr einfach übersehen,
>dass hier bessere Materialien einzusetzen sind.
>
>

Problem bei der Porr ist einfach die Historie (Deutschland, Schweden), die mich skeptisch bei ihren Begründungen werden lässt.

Wenn abermals der Vorwurf Substanz hat, dann muss man wohl davon ausgehen, dass die Porr ein deutliches internes Qualitätsproblem hat.

  

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>>>Hauptgrund für die Vertragsauflösung seien vielmehr
>die
>>"endgültige
>>>Leistungsverweigerung
>>
>>Wenn die Porr der Ansicht ist, daß die projektierte
>>Konstruktion nicht sicher ist, und Alternativvorschläge
>vom
>>Bauherren nicht akzeptiert werden, bleibt ihr gar nichts
>>anderes übrig, als die Leistung endgültig zu verweigern.
>>Etwas zu bauen, was eventuell nicht hält, ist unzulässig.
>>Selbst wenn es der Bauherr hundertmal einfordert.
>
>Soweit ich es verstanden habe, ging es da eher um die Kosten
>die durch die stärkeren Bauteile erforderlich sind. Wobei
>dickere Bauteile wohl die günstige Variante der Lösung sind um
>die hohen ausgeschriebenen Kräfte aufzunehmen.
>
>Für mich erscheint es als hätte die Porr einfach übersehen,
>dass hier bessere Materialien einzusetzen sind.
>
>
Aus der Porr Presseaussendung:

Zum Thema der Dimensionierung der Tübbinge hatte die Porr-Arge laut "Kurier" im September an die BBT geschrieben: "Wir stehen auf dem technischen Standpunkt, dass der vertragliche Tübbing mit einer Dicke von 40 cm nicht die vertraglichen Lasten von 960 bis 2.200 Kilopascal tragen kann. Letztlich gibt es aus technischer Sicht nur zwei Möglichkeiten: entweder wird der Tübbing dicker oder die Last wird reduziert."

... die Dritte Variante mit den besseren Materialien wurde scheinbar vergessen. Somit wäre nämlich die Ausschreibung richtig. Aber hatte die Porr nicht bei einer Brücke nicht auch schon mal ähnliche Probleme?

  

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>>Für mich erscheint es als hätte die Porr einfach
>übersehen,
>>dass hier bessere Materialien einzusetzen sind.
>>
>>
>Aus der Porr Presseaussendung:
>
>Zum Thema der Dimensionierung der Tübbinge hatte die Porr-Arge
>laut "Kurier" im September an die BBT geschrieben: "Wir stehen
>auf dem technischen Standpunkt, dass der vertragliche Tübbing
>mit einer Dicke von 40 cm nicht die vertraglichen Lasten von
>960 bis 2.200 Kilopascal tragen kann. Letztlich gibt es aus
>technischer Sicht nur zwei Möglichkeiten: entweder wird der
>Tübbing dicker oder die Last wird reduziert."
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>... die Dritte Variante mit den besseren Materialien wurde
>scheinbar vergessen. Somit wäre nämlich die Ausschreibung
>richtig. Aber hatte die Porr nicht bei einer Brücke nicht auch
>schon mal ähnliche Probleme?
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Damals:

Der österreichische Baukonzern Porr hat massive Probleme mit einem Brückenbauprojekt in Deutschland. Der über 300 Mio. Euro schwere Auftrag in Leverkusen wurde vergangene Woche gekündigt - wegen der Qualität des Stahls aus China, wie Konzernchef Karl-Heinz Strauss Anfang der Woche in Wien bekanntgab. Doch nun will er sich neuerlich um einen Zuschlag bewerben, berichtet das deutsche "Handelsblatt".
"Wir wollen uns an der europaweiten Ausschreibung beteiligen", sagte Vorstandschef und Großaktionär Strauss zu der deutschen Wirtschafts- und Finanzzeitung. "Wir werden unser Bestes tun." Der Landesbetrieb Straßen.NRW arbeite nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Porr an einer erneuten Ausschreibung der Rheinbrücke. Diese werde noch diese Woche für den ersten Teil der neuen Brücke rausgehen, sagte ein Sprecher von Straßen.NRW am Dienstag.

  

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>>>Für mich erscheint es als hätte die Porr einfach
>>übersehen,
>>>dass hier bessere Materialien einzusetzen sind.
>>>
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>>Aus der Porr Presseaussendung:
>>
>>Zum Thema der Dimensionierung der Tübbinge hatte die
>Porr-Arge
>>laut "Kurier" im September an die BBT geschrieben: "Wir
>stehen
>>auf dem technischen Standpunkt, dass der vertragliche
>Tübbing
>>mit einer Dicke von 40 cm nicht die vertraglichen Lasten
>von
>>960 bis 2.200 Kilopascal tragen kann. Letztlich gibt es
>aus
>>technischer Sicht nur zwei Möglichkeiten: entweder wird
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>>Tübbing dicker oder die Last wird reduziert."
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>>... die Dritte Variante mit den besseren Materialien
>wurde
>>scheinbar vergessen. Somit wäre nämlich die Ausschreibung
>>richtig. Aber hatte die Porr nicht bei einer Brücke nicht
>auch
>>schon mal ähnliche Probleme?
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>Damals:
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>Der österreichische Baukonzern Porr hat massive Probleme mit
>einem Brückenbauprojekt in Deutschland. Der über 300 Mio. Euro
>schwere Auftrag in Leverkusen wurde vergangene Woche gekündigt
>- wegen der Qualität des Stahls aus China, wie Konzernchef
>Karl-Heinz Strauss Anfang der Woche in Wien bekanntgab. Doch
>nun will er sich neuerlich um einen Zuschlag bewerben,
>berichtet das deutsche "Handelsblatt".
>"Wir wollen uns an der europaweiten Ausschreibung beteiligen",
>sagte Vorstandschef und Großaktionär Strauss zu der deutschen
>Wirtschafts- und Finanzzeitung. "Wir werden unser Bestes tun."
>Der Landesbetrieb Straßen.NRW arbeite nach dem Ende der
>Zusammenarbeit mit Porr an einer erneuten Ausschreibung der
>Rheinbrücke. Diese werde noch diese Woche für den ersten Teil
>der neuen Brücke rausgehen, sagte ein Sprecher von Straßen.NRW
>am Dienstag.

Das gibt deiner These Auftrieb, dass sie aus Kostengründen beim Material = Qualität gespart haben.

  

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>>>>Für mich erscheint es als hätte die Porr einfach
>>>übersehen,
>>>>dass hier bessere Materialien einzusetzen sind.
>>>>
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>>>Aus der Porr Presseaussendung:
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>>>Zum Thema der Dimensionierung der Tübbinge hatte die
>>Porr-Arge
>>>laut "Kurier" im September an die BBT geschrieben:
>"Wir
>>stehen
>>>auf dem technischen Standpunkt, dass der vertragliche
>>Tübbing
>>>mit einer Dicke von 40 cm nicht die vertraglichen
>Lasten
>>von
>>>960 bis 2.200 Kilopascal tragen kann. Letztlich gibt
>es
>>aus
>>>technischer Sicht nur zwei Möglichkeiten: entweder
>wird
>>der
>>>Tübbing dicker oder die Last wird reduziert."
>>>
>>>... die Dritte Variante mit den besseren Materialien
>>wurde
>>>scheinbar vergessen. Somit wäre nämlich die
>Ausschreibung
>>>richtig. Aber hatte die Porr nicht bei einer Brücke
>nicht
>>auch
>>>schon mal ähnliche Probleme?
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>>Damals:
>>
>>Der österreichische Baukonzern Porr hat massive Probleme
>mit
>>einem Brückenbauprojekt in Deutschland. Der über 300 Mio.
>Euro
>>schwere Auftrag in Leverkusen wurde vergangene Woche
>gekündigt
>>- wegen der Qualität des Stahls aus China, wie
>Konzernchef
>>Karl-Heinz Strauss Anfang der Woche in Wien bekanntgab.
>Doch
>>nun will er sich neuerlich um einen Zuschlag bewerben,
>>berichtet das deutsche "Handelsblatt".
>>"Wir wollen uns an der europaweiten Ausschreibung
>beteiligen",
>>sagte Vorstandschef und Großaktionär Strauss zu der
>deutschen
>>Wirtschafts- und Finanzzeitung. "Wir werden unser Bestes
>tun."
>>Der Landesbetrieb Straßen.NRW arbeite nach dem Ende der
>>Zusammenarbeit mit Porr an einer erneuten Ausschreibung
>der
>>Rheinbrücke. Diese werde noch diese Woche für den ersten
>Teil
>>der neuen Brücke rausgehen, sagte ein Sprecher von
>Straßen.NRW
>>am Dienstag.
>
>Das gibt deiner These Auftrieb, dass sie aus Kostengründen
>beim Material = Qualität gespart haben.

Halbwissen kann halt teuer kommen bzw. wenn vermeintliche Schlauberger bei der Ausschreibungsanalyse am Werk sind. Vor allem wenn sie dann auf erfahrene Ausschreiber treffen. Aber Hauptsache auf die wird dann geschimpft: "Laut Porr wurden die technischen Anforderungen dafür schon bei der Ausschreibung falsch projektiert. "

Aber das ist ja nicht das einzige Problem in dem Projekt was man so hört.

  

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Brenner-Tunnel - Porr hält Vertrag für aufrecht
Baukonzern droht mit Klage in Höhe der ursprünglichen Auftragssumme - Vertragsauflösung unverantwortlich gegenüber Steuerzahlern - GRAFIK

Der Baukonzern Porr hält die Rücktrittserklärung der Brenner-Basis-Tunnel-Projektgesellschaft BBT SE für "eindeutig rechtswidrig" . Der Bauvertrag zwischen der ARGE H51 Pfons-Brenner und der BBT SE sei weiterhin aufrecht, hielt die Porr als Teil der Arbeitsgemeinschaft am Mittwoch in einer Aussendung fest. Der Baukonzern kündigt an, rechtlich gegen die BBT SE vorzugehen. Dem Tunnelprojekt drohen damit Verzögerungen und höhere Kosten.

Porr-Chef Karl-Heinz Strauss verwies auf ein Rechtsgutachten des Universitätsprofessors Andreas Kletecka, das vor doppelten Kosten warnt. "Bei einer rechtswidrigen Auflösung müsste die BBT auf jeden Fall den Vertrag mit der ARGE und allenfalls auch einen zweiten Vertrag mit einem neuen Auftragnehmer erfüllen. Die BBT hätte nicht nur den Gewinnentgang, sondern auch alle Kosten für die permanente Leistungsbereitschaft des gesamten ARGE-Belegschaft und der ARGE-Technik zu bezahlen. Das kann schon in die Nähe der ursprünglichen Auftragssumme kommen".

Porr bezeichnete die Vertragsauflösung als "höchst unverantwortlich gegenüber den österreichischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern". Der Baukonzern hält nun einen weiteren jahrelangen Verzug und "Kostensteigerungen in vielfacher Millionenhöhe" für unvermeidlich. Strauss wirft der Projektgesellschaft Aufsichtsfehler vor. "Seit nunmehr mindestens zwei Jahren wissen Vorstand und Aufsichtsrat der BBT SE, dass sie bei der Ausschreibung einen Fehler gemacht haben, der die Sicherheit des Tunnels gefährden würde."

Bei dem 966 Mio. Euro schweren Baulos handelt es sich um den größten Bauabschnitt auf österreichischem Projektgebiet. Die Porr ist mit ungefähr der Hälfte der Auftragssumme an der ARGE H51 beteiligt. Gestritten wird unter anderem um falsch konstruierte Außenringe des Tunnelschachts, sogenannte Tübbinge. Laut Porr wurden die technischen Anforderungen dafür schon bei der Ausschreibung falsch projektiert. Die Sachlage sei von der ARGE H51 in der Öffentlichkeit jedoch einseitig und sehr vereinfacht dargestellt und nur auf das Thema Tübbinge beschränkt worden, hieß es seitens der BBT SE. Hauptgrund für die Vertragsauflösung seien jedoch vielmehr "die endgültige Leistungsverweigerung und Leistungsverzögerungen" und der nunmehr "eingetretene Vertrauensverlust". Die BBT SE wollte keine Einzelheiten über die verschiedenen Rechtsstandpunkte der Vertragspartner mit Ausnahme des Tübbingsystems öffentlich machen, um "die ARGE H51 vor Reputationsschäden zu schützen und dem angedrohten Gerichtsprozess nicht vorzugreifen".

  

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Coronakrise - Porr erwartet für 2020 einen Verlust
Verlust vor Steuern in einer Bandbreite von 45 - 55 Mio. Euro - Rückgang der Produktionsleistung durch direkte und indirekte Folgen der COVID-19-Pandemie

Der Baukonzern Porr rechnet für 2020 aufgrund von Covid-Effekten mit einem Verlust. Die Coronapandemie wirke sich "massiv auf die Geschäftstätigkeit" aus und werde dem Unternehmen neben einer Neubewertung von Projekten ein voraussichtlich negatives Ergebnis vor Steuern in einer Bandbreite von 45 - 55 Mio. Euro bescheren, teilte der Konzern am Dienstag mit.

Für das heurige Jahr rechnet Österreichs zweitgrößter Baukonzern mit einer Produktionsleistung von mehr als 5 Mrd. Euro. "Der Rückgang der Produktionsleistung durch direkte und indirekte Folgen aus COVID-19 wie z. B. Leistungsstörungen und Unterbrechungen durch Reisebeschränkungen, lokale Lockdowns, Ausfälle von Subunternehmen, nicht weiter verrechenbare Mehrkosten, erhöhte Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen und Projektverschiebungen führt einerseits zu einem deutlichen Rückgang des geplanten Jahresergebnisses", so Porr-Chef Karl-Heinz Strauss in einer Aussendung. Man habe aber auch alle Projekten inklusive der Forderungen einer Neubewertung unterzogen.

"Insbesondere beim Ingenieurbau Deutschland, dem Tunnelbau und bei einzelnen Projekten in den meisten Ländern gibt es Korrekturen", erklärte Strauss. Für 2021 sieht der Firmenchef positive Vorzeichen. Der Auftragsbestand per September 2020 liege mit 6,8 Mrd. Euro "weiterhin auf einem sehr hohen Niveau". Für 2021 geht der Porr-Vorstand von einer Produktionsleistung von 5,3 bis 5,5 Mrd. Euro sowie einer positiven EBT-Marge von plus 1,3 bis plus 1,5 Prozent aus. Dieser Ausblick beruhe aber auf der Annahme, dass die negativen Auswirkungen der Pandemie überwunden werden.

Der Bericht zum dritten Quartal 2020 wird nach Angaben der Porr wie geplant am 26. November veröffentlicht. Die Produktionsleistung ging laut vorläufigen Kennzahlen in den ersten drei Quartalen 2020 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 7 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro zurück, das EBT lag bei minus 62,4 Mio. Euro.

  

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>Coronakrise - Porr erwartet für 2020 einen Verlust
>Verlust vor Steuern in einer Bandbreite von 45 - 55 Mio. Euro
>- Rückgang der Produktionsleistung durch direkte und indirekte
>Folgen der COVID-19-Pandemie
>
>Der Baukonzern Porr rechnet für 2020 aufgrund von
>Covid-Effekten mit einem Verlust. Die Coronapandemie wirke
>sich "massiv auf die Geschäftstätigkeit" aus und werde dem
>Unternehmen neben einer Neubewertung von Projekten ein
>voraussichtlich negatives Ergebnis vor Steuern in einer
>Bandbreite von 45 - 55 Mio. Euro bescheren, teilte der Konzern
>am Dienstag mit.
>

Nicht ohne.
Die Ziele für 2021 sind nett. Aber nach den letzten Erfahrungen fehlt mir der Glaube.
So haben sie genau vor einem Jahr eine Gewinnwarnung für 2019 publiziert.

Ich meine fast, dass die COVID Geschichte für zahlreiche Versäumnisse herhalten muss.

Verwunderlich auf der anderen Seite, dass die Aktie in den letzten Tagen sehr stark zugelegt hat.

Edit: Die Erste hätte für 2020 ein leicht positives Ergebnis erwartet

  

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Dieser Fisch stinkt nicht durch Corona. Das ist jahrelanges Missmanagement und Corona eine angenehme Ausrede zur rechten Zeit. Bin gespannt ob die EK-Quote ex Hybrid noch über 10% liegt. Man muss es schaffen im längsten europäischen Bauboom der Nachkriegszeit so stetig abzuwirtschaften und so mies dazustehen.

  

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>Dieser Fisch stinkt nicht durch Corona. Das ist jahrelanges
>Missmanagement und Corona eine angenehme Ausrede zur rechten
>Zeit.

Genau, Strabag schafft es ja trotz Corona.

  

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Also der Bauwirtschaft gehts als einer der wenigen Branchen
eigentlich gut. Die Kurzarbeitsförderungen hat Porr auch bekommen.

Die Situation möcht ich klar als alarmierend bezeichnen,
siehe: EK-Quote, wenn man das Hybridkapital rausrechnet!

  

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>Also der Bauwirtschaft gehts als einer der wenigen Branchen
>eigentlich gut. Die Kurzarbeitsförderungen hat Porr auch
>bekommen.
>
>Die Situation möcht ich klar als alarmierend bezeichnen,
>siehe: EK-Quote, wenn man das Hybridkapital rausrechnet!

Sie schreiben

Die Eigenkapitalquote wird zum 31.12.2020 voraussichtlich auf dem Niveau des Halbjahres 2020 bleiben und liegt somit deutlich über dem Niveau von 2019.

Im Halbjahr war das EBT -26 Mio. Im Gesamtjahr soll das Minus 45 -55 betragen. Sie erwarten im Q4 ein positives Ergebnis von 7 - 17 Mio.

Wie da die EK Quote ggü. HJ unverändert bleiben kann ist mir nicht ganz klar. Nicht EK wirksame Abschreibungen, oder Bilanzverkürzung? Hast du eine Idee Warren?

Jedenfalls 18% im HJ davon entfällt fast die Hälfte auf das Hybridkapital

  

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>Sie schreiben
>
> Die Eigenkapitalquote wird zum 31.12.2020 voraussichtlich auf
>dem Niveau des Halbjahres 2020 bleiben und liegt somit
>deutlich über dem Niveau von 2019.
>
>Im Halbjahr war das EBT -26 Mio. Im Gesamtjahr soll das Minus
>45 -55 betragen. Sie erwarten im Q4 ein positives Ergebnis von
>7 - 17 Mio.
>
>Wie da die EK Quote ggü. HJ unverändert bleiben kann ist mir
>nicht ganz klar. Nicht EK wirksame Abschreibungen, oder
>Bilanzverkürzung? Hast du eine Idee Warren?


Wüßte nicht welche Abschreibung nicht EK-wirksam sein sollte? Ja, Bilanzverkürzung drängt sich als Vermutung auf.

  

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>Wie da die EK Quote ggü. HJ unverändert bleiben kann ist mir
>nicht ganz klar. Nicht EK wirksame Abschreibungen, oder
>Bilanzverkürzung? Hast du eine Idee Warren?
>
>Jedenfalls 18% im HJ davon entfällt fast die Hälfte auf das
>Hybridkapital


300 von 680. und mir fällt gerade auf von der einen Hybridanleihe sind aber von 125 Mio. nur mehr 99 Mio. ausstehend.

  

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>Abschreibungen teilweise nicht reinvestieren.

Eines ist mir noch aufgefallen.
Nachdem sie in der Aussendung dezidiert auf den EK Umstand hinweisen, ist es naheliegend, dass ihnen die Problematik voll bewusst ist.
Auch wie der Markt dies sieht.
Untermauert den Case, dass sie versuchen über gewisse Bilanzzüge abmildernd einzuwirken.

  

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>Abschreibungen teilweise nicht reinvestieren.

Eines ist mir noch aufgefallen.
Nachdem sie in der Aussendung dezidiert auf den EK Umstand hinweisen, ist es naheliegend, dass ihnen die Problematik voll bewusst ist.
Auch wie der Markt dies sieht.
Untermauert den Case, dass sie versuchen über gewisse Bilanzzüge abmildernd einzuwirken.

  

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>Abschreibungen teilweise nicht reinvestieren.

Machen sie:

Investitionsstopp verbessert Cashflow aus der Investitionstätigkeit (Halbjahresbericht, Seite 19)

  

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ist typischer Weise bei Porr im Halbjahr aufgrund der Saisonalität immer am Tiefpunkt und sie werden wohl viel Factoring uä machen. Über 2020 liegt sie mit Sicherheit nur wenn man den Hybrid einrechnet den sie im Mai begeben haben.

  

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>ist typischer Weise bei Porr im Halbjahr aufgrund der
>Saisonalität immer am Tiefpunkt und sie werden wohl viel
>Factoring uä machen. Über 2020 liegt sie mit Sicherheit nur
>wenn man den Hybrid einrechnet den sie im Mai begeben haben.

Danke dieser Stelle für die qualitativen Posts. Feine Abwechslung zur Aluhutdiskussion.

  

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Noch besser: Die Empfehlungshistorie bei anderen Titeln
An Sanochemia haben sie bis zuletzt geglaubt, die hatten echt soviel in der Pipeline, dass sie einfach immer viel zu billig waren.

  

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Gewinnwarnung für 2020 aufgrund Corona-bedingter Einmalkosten

Die PORR veröffentlichte vor Publikation des Q3-Berichts am 26.11. vorläufige Eckdaten zum 3. Quartal sowie erstmals einen Ergebnisausblick für 2020. Die Produktionsleistung sank in den ersten drei Quartalen um 7,4% auf EUR 3,78 Mrd., der Auftragsbestand per 30.9. verringerte sich mit EUR 6,8 Mrd. etwas von seinem Allzeithoch zum Halbjahr. Das Vorsteuerergebnis rutschte auf EUR – 62,4 Mio. ab nach einem noch knappen positiven Ergebnis im Halbjahr. Die Corona-Pandemie führte zu einer Vielzahl an ergebnisbelastenden direkten und indirekten Mehrkosten z.B. durch Leistungsstörungen, Unterbrechungen, nicht weiter verrechenbare Mehrkosten und Projektverschiebungen aber auch notwendigen Neubewertungen von Forderungen und Projekten.

Ausblick

Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand eine Produktionsleistung von EUR 5 Mrd. sowie ein negatives Vorsteuerergebnis von EUR – 45 bis – 55 Mio. Für 2021 geht PORR von einer steigenden Produktionsleistung von ca. EUR 5,3 – 5,5 Mrd. aus sowie einer EBT-Marge von 1,3-1,5%. Die Gewinnwarnung für 2020 ist definitv negativ und kam überraschend. In unseren aktuellen Schätzungen waren wir von einem positiven Vorsteuerergebnis ausgegangen - allerdings ohne Einmaleffekte. Positiv ist, dass das Management für 2021 von einer Margenerholung ausgeht, die auch vom laufenden Kosteneinsparungsprogramm getragen werden soll, und keine weiteren Projektberichtigungen erwartet. Der finale Q3-Bericht wird kommenden Donnerstag veröffentlicht.

Erste Bank

  

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Porr rutschte in den ersten drei Quartalen tief in die Verlustzone

Periodenergebnis ist mit 46,8 Mio. Euro negativ - Im Gesamtjahr Verlust von 45 bis 55 Mio. Euro erwartet

Der Baukonzern Porr hat heuer in den ersten drei Monaten hohe Verluste gebaut. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 46,8 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch ein Gewinn von 9,8 Mio. Euro erzielt worden. Die Coronapandemie und "eine Neubewertung von Projekten" haben sich massiv auf die Geschäftstätigkeit ausgewirkt, wie das Management. erklärte. Die Porr beschäftigt knapp über 20.000 Mitarbeiter.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) halbierte sich von 146 auf 74,3 Mio. Euro. Vor Steuern drehte das Ergebnis (EBT) von plus 14,4 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf minus 62,4 Mio. Euro. Die Produktionsleistung sank um 7,4 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro, die Umsatzerlöse gingen um 4,4 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro zurück. Der Auftragseingang brach um 6,9 Prozent auf 4 Mrd. Euro ein, der bereinigte Orderbestand bewegte sich mit 6,8 Mrd. Euro (minus 0,5 Prozent) "weiterhin auf sehr hohem Niveau".

Im Gesamtjahr 2020 erwartet der Konzern einen Jahresverlust zwischen 45 und 55 Mio. Euro. Schon vor der Coronakrise, 2019, hatte sich der Gewinn der Porr gegenüber 2018 von 66,2 auf 27,8 Mio. Euro halbiert. Die Produktionsleistung lag bei 5,6 Mrd. Euro, heuer soll diese "über 5 Mrd. Euro" erreichen und dann 2021 wieder zwischen 5,3 und 5,5 Mrd. Euro liegen. Nächstes Jahr wird eine positive EBT-Marge von 1,3 bis 1,5 Prozent angestrebt. Der Konzern setzt auf intensives Kostenmanagement und will ab 2022 nachhaltig 40 bis 50 Mio. Euro einsparen.

  

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Finale Q3-Zahlen bringen keine Überraschungen

Nachdem PORR letzte Woche vorläufige Q3-Zahlen mit einer Gewinnwarnung für 2020 veröffentlicht hatte, brachte der finale Q3-Bericht keine großen Überraschungen mehr. Die Produktionsleistung sank in den ersten drei Quartalen um 7,4% auf EUR 3,78 Mrd., der Auftragsbestand per 30.9. verringerte sich mit EUR 6,8 Mrd. etwas von seinem Allzeithoch zum Halbjahr. Das Nettoergebnis rutschte auf EUR 46,4 Mio. ab nach einem noch knappen positiven Ergebnis im Halbjahr. Die Corona-Pandemie führte zu einer Vielzahl an ergebnisbelastenden direkten und indirekten Mehrkosten z.B. durch Leistungsstörungen, Unterbrechungen, nicht weiter verrechenbare Mehrkosten und Projektverschiebungen aber auch notwendigen Neubewertungen von Forderungen und Projekten.

Ausblick

Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand unverändert eine Produktionsleistung von EUR 5 Mrd. sowie ein negatives Vorsteuerergebnis von EUR – 45 bis – 55 Mio. Für 2021 geht PORR von einer steigenden Produktionsleistung von ca. EUR 5,3 – 5,5 Mrd. aus sowie einer EBT-Marge von 1,3-1,5%. Positiv ist, dass das Management für 2021 von einer Margenerholung ausgeht, die auch vom laufenden Kosteneinsparungsprogramm getragen werden soll, und keine weiteren Projektberichtigungen erwartet. Heuer könnte es auch endlich noch Klarheit im seit Jahren laufenden Baukartellverfahren geben. Die Bundeswettbewerbsbehörde hat hier erstmals eine Geldbuße gegen mutmaßlich involvierte Unternehmen beantragt.

Erste Bank

  

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Porr - Warburg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel von 20,00 Euro ebenfalls unverändert

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr bestätigt. Auch das Kursziel von 20,00 Euro wurde von Analyst Jonas Blum unverändert belassen.
Der heimische Baukonzern habe Quartalszahlen vorgelegt, die "in line" mit den vorläufigen Ankündigungen waren, hieß es in der aktuellen Studie. Die Warburg-Experten hätten anschließend ihr Modell geringfügig angepasst.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Warbug-Analysten minus 2,37 Euro für 2020, sowie plus 1,02 bzw. plus 2,15 Euro für die beiden Folgejahre. Für 2020 werden keine Dividenden erwartet. Die Prognose für 2021 beläuft sich auf 0,44 Euro bzw. auf 1,05 Euro für 2022.

  

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Porr saniert Eisenbahnstrecke in Rumänien
Auftragsvolumen beträgt rund 97 Mio. Euro

Der heimische Baukonzern Porr hat sich einen Infrastrukturauftrag in Rumänien gesichert. Das Unternehmen wird eine historische Zugverbindung zwischen Bukarest und Guirgui sanieren. Das Auftragsvolumen liege bei etwa 97 Mio. Euro, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Die Bauzeit betrage 30 Monate.
Die Tochtergesellschaft Porr Construct S.R.L. wird dabei unter anderem vier Brücken erneuern, Gleisarbeiten vornehmen, die Signalanlagen sanieren und Bahnhofsgebäude entlang der Strecke instand setzen. Auftraggeber ist die staatliche Compania Nationala de Cai Ferate CFR SA.

  

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>Die Tochtergesellschaft Porr Construct S.R.L. wird dabei unter anderem
>vier Brücken erneuern

Gute Idee. Auf der Strecke habe ich schon vor Jahren eine im Bach versunkene Bahnbrücke bewundert. Ich muß das Foto suchen.

  

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>>Die Tochtergesellschaft Porr Construct S.R.L. wird dabei
>unter anderem
>>vier Brücken erneuern
>
>Gute Idee. Auf der Strecke habe ich schon vor Jahren eine im
>Bach versunkene Bahnbrücke bewundert. Ich muß das Foto
>suchen.

Das Foto ist von Jänner 2009

  

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>>>Die Tochtergesellschaft Porr Construct S.R.L. wird
>dabei
>>unter anderem
>>>vier Brücken erneuern
>>
>>Gute Idee. Auf der Strecke habe ich schon vor Jahren eine
>im
>>Bach versunkene Bahnbrücke bewundert. Ich muß das Foto
>>suchen.
>
>Das Foto ist von Jänner 2009


Seh nur ich kein Foto?

  

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>>>>Die Tochtergesellschaft Porr Construct S.R.L. wird dabei
>>>unter anderemvier Brücken erneuern
>>>
>>>Gute Idee. Auf der Strecke habe ich schon vor Jahren eine im
>>>Bach versunkene Bahnbrücke bewundert. Ich muß das Foto
>>>suchen.
>>
>>Das Foto ist von Jänner 2009
>
>
>Seh nur ich kein Foto?

Ich sehs - so wie man sich das im wilden Kurdistan vorstellen würde

  

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>>Das Foto ist von Jänner 2009
>
>
>Seh nur ich kein Foto?

Ja, ist komisch; am Handy sehe ich es nicht, am Computer, mit zwei verschiedenen Browsern getestet, schon.

  

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Stiegler verlässt Porr-Vorstand per Ende Jänner

Porr-Chief-Operating-Officer (COO) Thomas Stiegler verlässt den Vorstand des Baukonzerns, er hat seine Funktion per 31.1. zurückgelegt. Seine Agenden werden von den übrigen Vorstandsmitgliedern übernommen, teilte das börsennotierte Unternehmen am Donnerstag mit. Stiegler (55) war erst im Dezember 2018 in den Vorstand eingezogen. Davor leitete er ab 2010 die Porr-Business-Unit für das internationale Geschäft mit dem arabischen Raum (Katar) sowie Ost- und Nordeuropa.

  

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>Porr-Chief-Operating-Officer (COO) Thomas Stiegler verlässt
>den Vorstand des Baukonzerns, er hat seine Funktion per 31.1.
>zurückgelegt. Seine Agenden werden von den übrigen
>Vorstandsmitgliedern übernommen, teilte das börsennotierte
>Unternehmen am Donnerstag mit. Stiegler (55) war erst im
>Dezember 2018 in den Vorstand eingezogen. Davor leitete er ab
>2010 die Porr-Business-Unit für das internationale Geschäft
>mit dem arabischen Raum (Katar) sowie Ost- und Nordeuropa.

Kein Mucks von Dank, besten Wünschen, etc. Das war wohl ein Rauswurf:

https://porr-group.com/investor-relations/mitteilungen-events/ad-hoc-mitteilungen/adhoc-d etail/news/porr-ag-coo-thomas-stiegler-legt-funktion-zurueck/

  

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>>Obs wos mit de Preisabsprachen zu tun hat?
>
>Ich tippe eher auf den vermasselten Brennertunnel-Auftrag.
Wegen einem Einzelfall geht normal niemand....

  

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>>>Obs wos mit de Preisabsprachen zu tun hat?
>>
>>Ich tippe eher auf den vermasselten
>Brennertunnel-Auftrag.
>Wegen einem Einzelfall geht normal niemand....

Und hat, nach einem kurzen Rebound, wieder den Abwärtstrend eingeschlagen. Für mich eindeutig ein short ggü. dem Gesamtmarkt.

  

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RCB bestätigt für Porr die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 14,0 auf 13,5 Euro. Womit das bisher tiefste Kursziel eingestellt wird.

Letzter Schlusskurs: 12,62 Euro - durchschnittliches Kursziel: 15,43 Euro.

  

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Porr erhielt Bahnauftrag für britische Hochgeschwindigkeitsstrecke
Baukonzern liefert bis zu 453 Kilometer Feste Fahrbahn für H2S - Auftragsvolumen: rund 280 Mio. Euro - Leistungszeitraum: Jänner 2021 bis April 2029

Der österreichische Baukonzern Porr baut an der Infrastruktur der britischen Strecke für Hochgeschwindigkeitszüge HS2 mit. Zwischen Jänner 2021 und April 2029 kommen von dem Unternehmen 453 Kilometer Feste Fahrbahn im Auftragswert von 260 Mio. Pfund (282 Mio. Euro), wie die Porr am Montag mitteilte. Auftraggeber ist die High Speed Two (HS2) Ltd.
Konkret liefert die heimische Baufirma an das Eisenbahngroßprojekt die international bereits vielfach eingesetzte Slab Track Austria Technologie, die sie gemeinsam mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) entwickelt und 1989 erstmals umgesetzt hat. Die neue britische Bahnstrecke soll die Städte London, Birmingham, Manchester und Leeds verbinden und die Anbindung von acht der zehn größten Städte Großbritanniens verbessern.

Am Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke ist bereits Österreichs größter Baukonzern Strabag im Rahmen eines Dreier-Konsortiums beteiligt, deren Auftragsvolumen mindestens 3,3 Mrd. Pfund umfasst. 32 Prozent davon entfallen auf die Strabag. Mit der Planung, Kalkulation und Arbeitsvorbereitung wurde das Dreier-Joint-Venture bereits im Sommer 2017 beauftragt.

Nach Inbetriebnahme bedient die H2S über 25 Bahnhöfe und verbindet rund 30 Millionen Menschen mit einander. Die Züge können die Hochgeschwindigkeitsstrecke mit einer Betriebsgeschwindigkeit von bis zu 360 km/h befahren. In Phase 1 entsteht laut Porr die Strecke zwischen London und Birmingham. In Phase 2a wird die Strecke bis Crewe erweitert und im Zuge von Phase 2b nach Manchester im Westen und nach Leeds im Osten fortgesetzt.

Neben Österreich (Koralmbahn) ist die Porr-Technologie den Angaben zufolge international etwa auch bereits in Deutschland (u.a. Stuttgart 21), Großbritannien (Barking Riverside), der Slowakei, der Tschechischen Republik, Slowenien, Australien (Melbourne Metro Tunnel) und Katar im Einsatz.

"Mit unserer Technologie ermöglichen wir einen nahezu wartungsfreien Bahnbetrieb bei Spitzengeschwindigkeiten", so Porr-Chef Karl-Heinz Strauss.

  

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Porr - Warburg bestätigt "Buy" und Kursziel von 20,0 Euro
Nach angekündigter Veränderung im Vorstand - Aktuell niedrige Bewertung der Aktie - Analysten sehen guten Einstiegszeitpunkt für langfristig orientierte Anleger

Die Analysten von Warburg Research haben sowohl ihr Anlagevotum "Buy" als auch das Kursziel für die Aktie des heimischen Baukonzerns Porr bestätigt. Das errechnete Kursziel wurde vom Experten Jonas Blum weiterhin mit 20,0 Euro angegeben.
Der Analyst verweist auf die zuletzt angekündigte Veränderung im Porr-Vorstand. Der Porr-Chief-Operating-Officer (COO) Thomas Stiegler verlässt den Vorstand des Baukonzerns, er hat seine Funktion per 31.1. zurückgelegt. Seine Agenden werden von den übrigen Vorstandsmitgliedern übernommen, teilte das börsennotierte Unternehmen in der Vorwoche mit. Die Warburg-Experten werten dies als interne Reorganisierungsmaßnahme. Die Bestätigung der Kaufempfehlung für die Aktie wird mit der aktuell niedrigen Bewertung begründet, welche als guter Einstiegszeitpunkt für langfristig orientierte Anleger gewertet werde.

Die Warburg-Analysten prognostizieren für das Geschäftsjahr 2020 einen Verlust je Aktie von 2,37 Euro. Für die beiden Folgejahre liegen die Schätzungen bei 1,02 bzw. 2,15 Euro je Aktie. Für das laufende Geschäftsjahr wird keine Dividendenausschüttung erwartet. Für die Jahre 2021 und 2022 rechnen die Warburg-Experten mit Dividenden je Aktie von 0,44 und 1,05 Euro.

  

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Ich tät mich wetten traun, dass es für 2022 nicht mindestens 1,05 Euro Dividende gibt

"Reorganisierungsmaßnahme", also wenn sowas schon ein Kaufgrund ist ...

  

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Porr und Strabag starten U-Bahn-Ausbau in Wien, Auftragswert 500 Mio.
Baubeginn im Februar 2021 geplant, Abschluss Mitte 2028

Eine Arbeitsgemeinschaft der Bauunternehmen Strabag und Porr hat von den Wiener Linien den Zuschlag für die erste Baustufe des U-Bahn-Ausbaus erhalten. Im Rahmen des Streckentauschs der U2 werden sieben Kilometer Tunnel vorgetrieben und vier Stationen neu gebaut. Der Auftragswert beträgt fast eine halbe Milliarde Euro und wird von Strabag und Porr je zur Hälfte geteilt. Die Bauarbeiten sollen im Februar 2021 beginnen und bis Mitte 2028 dauern, teilte die Strabag mit.
"Die Bauarbeiten auf innerstädtischem Gebiet sind bedingt durch die beengten Platzverhältnisse hier die Herausforderung", erklärte Strabag-Chef Thomas Birtel laut Mitteilung. "Die Bohrungen neben den Fassaden der umliegenden Häuser erfordern entsprechendes Know-how und der An- sowie Abtransport durch die engen Gassen rund um die Neubaugasse ist logistisch äußerst komplex."

"Dieses zentrale Infrastrukturprojekt ist der entscheidende Lückenschluss im innerstädtischen U-Bahn-Netz für Wien", sagte Porr-CEO Karl-Heinz Strauss. Durch den Ausbau gibt die Linie U2 den Abschnitt zwischen Karlsplatz und Rathaus an die U5 ab und wird dafür künftig über einen neuen Süd-Ast geführt. Der Auftrag ist Teil der ersten Baustufe des U2/U5-Linienausbaus. Er umfasst den Bauabschnitt U2/17-21 (U2/17 TVM-Vortriebe, U2/18 Station Matzleinsdorferplatz, U2/19 Station Reinprechtsdorfer Straße, U2/20 Station Pilgramgasse sowie U2/21 Station Neubaugasse).

Für den Bau der beiden Streckenröhren im innerstädtischen Gebiet ist das Tunnelbau-Team rund um die Uhr im Schichtbetrieb im Einsatz. Die Stationen werden in Deckelbauweise errichtet, die Stationsschächte sind bis zu 40 m breit und 50 m lang. Das bedeutet, dass die Baugruben der bis zu 40 m tief liegenden Stationen erst mit Bohrpfählen und innenliegenden Stahlaussteifungen gesichert werden und dann Stockwerk für Stockwerk nach unten gearbeitet wird.

  

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Porr baut für 280 Mio. Euro Eisenbahnstrecke in Polen
23 Kilometer langer Abschnitt soll 2024 fertig sein

Die Porr baut in Polen für rund 280 Mio. Euro eine rund 23 Kilometer lange, zweigleisige Eisenbahnstrecke. Die Porr S.A. sei von der PKP Polskie Linie Kolejowe mit der Planung und Ausführung der Bauarbeiten an der Eisenbahnlinie Nr. 131 zwischen Chorzów Batory und Nakło Śląskie beauftragt worden, teilte der österreichische Baukonzern am Dienstag mit.
"Mit diesem technisch anspruchsvollen Mega-Projekt werden die Rahmenbedingungen für den Güterverkehr in der Region maßgeblich aufgewertet", erklärte Porr-Chef Karl-Heinz Strauss. Die Strecke ist Teil des Eisenbahnkorridors C-E 65 zwischen Chorzów Batory und Zduńska Wola Karsznice. Die Fertigstellung des Projekts soll bis zum zweiten Quartal 2024 erfolgen, wie es in der Presseaussendung hieß.

Die Porr hat in den vergangenen zehn Jahren bereits mehrere Bahnprojekte für die PKP PLK S.A. umgesetzt. Der jüngste Auftrag umfasst insgesamt 77 Streckenkilometer, 200 Weichen, 15 Bahnsteige, 66 Ingenieurbauten, die Leit- und Sicherungstechnik sowie die Oberleitungen.

  

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In Polen is die Porr stark, das ist für die praktisch schon ein Heimmarkt.

Dort rekrutierens auch einen großen Teil der Mitarbeiter,
und von einer Porr-Akademie dort wurde erinnerlich auf der HV auch gesprochen.

  

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Porr beteiligte sich an Start-up
Lerntechnologie von QuickSpeech soll Mitarbeiterschulungen und Baustellenmanagement weiter verbessern

Der Baukonzern Porr hat sich eigenen Angaben zufolge eine strategische Beteiligung am Lerntechnologie-Start-up QuickSpeech gesichert. Mit der "innovativen Software" des Unternehmens sollen die Vermittlung von Mitarbeiterwissen und das Baustellenmanagement weiter automatisiert und optimiert werden, wie die Porr am Montag mitteilte.
"Individuelles Lernen ist der Schlüssel zum Projekterfolg und zu sicheren Arbeitsbedingungen - als Branchenvorreiterin im Bereich Aus- und Weiterbildung orten wir enorme Potenziale für Mobile Learning Lösungen", so Porr-Chef Karl-Heinz Strauss unter Verweis auf die QuickSpeech-Lernapplikation.

  

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Porr bekommt wieder vierten Vorstand
Nach Abgang von COO Thomas Stiegler zieht Jürgen Raschendorfer in die Chefetage des Baukonzerns ein

Der börsennotierte Baukonzern Porr bekommt wieder einen vierten Vorstand. Nach dem Abgang von Chief Operating Officer (COO) Thomas Stiegler per Ende Jänner zieht Jürgen Raschendorfer ab 8. März in die Chefetage ein. Das hat der Aufsichtsrat laut einer Unternehmensmitteilung am Donnerstag beschlossen.
Der studierte Bauingenieur Raschendorfer war bis 2020 beim Konkurrenten Strabag. Bei der Porr AG wird er für die Bereiche Polen, Norwegen, Dubai und Katar, Tunnelbau sowie für die Infrastruktur verantwortlich sein.

  

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Porr baut in Polen Straßen für über 100 Mio. Euro

Der Baukonzern Porr hat in Polen einen Auftrag von 115 Mio. Euro an Land gezogen. Das börsennotierte Unternehmen wird zwischen Kuźnica und Sokółka eine Schnellstraße planen und bauen sowie eine Landesstraße zwischen der Landesgrenze und dem Knoten Kuźnica, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die Fertigstellung sei für das erste Quartal 2025 geplant.

  

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Na servus, 660 mutmaßlich involvierte Personen ... das ist kein Gemauschel unter ein paar Verschwiegenen mehr, sondern ein quasi öffentliches System. Wie man erwarten kann, daß das nicht früher oder später auffällt, ist mir ein Rätsel.

  

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Funktioniert in vielen Branchen seit Jahrzehnten perfekt.

Aber wenn die so korrekt sein wollen, dass sie das alles fein säuberlich in einem Ordner ablegen ...

  

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>Funktioniert in vielen Branchen seit Jahrzehnten perfekt.
>
>Aber wenn die so korrekt sein wollen, dass sie das alles fein
>säuberlich in einem Ordner ablegen ...

Wieso fällt mir da bloß das Schienen und weichen Kartell ein?

  

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Porr im Vorjahr wegen Coronakrise mit 42 Mio. Euro Verlust
Minus in erwarteter Größenordnung - Auftragsbestand dennoch um 12 Prozent auf All-Time-High ausgebaut - Bei Produktionsleistung will man heuer knapp an 2019er-Volumen anschließen

Der Baukonzern Porr hat das vorige Jahr wegen "massiver Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie und Neubewertungen von Projekten" mit einem zweistelligen Verlust abgeschlossen. Das Minus betrug 42,4 Mio. Euro, nach 27,8 Mio. Gewinn im Jahr davor, teilte das Unternehmen Montagfrüh mit. Seit Herbst hatte Porr selbst für 2020 zwischen 45 und 55 Mio. Euro Verlust erwartet. Die Porr beschäftigt knapp über 20.000 Mitarbeiter.
Neben Leistungsstörungen und Betriebsunterbrechungen kam es laut Porr in allen Märkten zu Projektverschiebungen durch Reisebeschränkungen, lokale Lockdowns und Ausfälle von Subunternehmen.

Dennoch erhöhte Porr den Auftragsbestand um 12,2 Prozent auf 7,067 Mrd. Euro, einen historischen Höchststand. Der Auftragseingang wuchs gegenüber Ende 2019 um 8,6 Prozent auf 5,905 Mrd. Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) brach von 216,2 Mio. auf 131,4 Mio. Euro ein, das Ergebnis vor Steuern (EBT) drehte von positiven 37,4 Mio. Euro auf 51,0 Mio. Euro ins Minus.

Die Produktionsleistung sank um 6,9 Prozent, von 5,570 Mrd. auf 5,185 Mrd. Euro, und soll heuer - wie bereits seit Herbst erwartet - zwischen 5,3 und 5,5 Mrd. Euro liegen, bekräftigte der Konzern. Wichtigste Märkte von Porr blieben mit 71 Prozent Anteil Österreich und Deutschland. Weiterhin von hoher Dynamik geprägt sei der Wohnbau in diesen zwei Ländern und der Schweiz. Die Umsatzerlöse gaben im Vorjahr um 4,7 Prozent auf 4,562 Mrd. Euro nach.

Für heuer strebt Porr weiter eine positive EBT-Marge von 1,3 bis 1,5 Prozent an, hieß es am Montag - das hatte der Bauriese auch schon im November zu den Neunmonatszahlen erklärt.

Der Bestand an liquiden Mitteln wurde mit 583 Mio. Euro auf dem Vorjahresniveau gehalten. Die Nettoverschuldung senkte Porr signifikant um 60,5 Prozent auf 137 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote habe man trotz des negativen Ergebnisses um 2,1 Prozentpunkte auf 18,5 Prozent verbessern können.

Auch für 2020 wird es keine Dividende geben - für 2019 war sie trotz eines Gewinns wegen der Coronakrise gestrichen worden. Das ändere aber nichts an der Dividendenpolitik der Porr, die bei einem positiven Ergebnis unverändert an einer Ausschüttungsquote von 30 bis 50 Prozent festhält, wird betont.

  

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Zoff mit Wettbewerbshütern und zwei Großaufträgen - BILD

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Ergänzt um die Höhe der gebildeten Rückstellungen (lt. Bericht der "Presse"). ---------------------------------------------------------------------
Die Coronapandemie hat den Baukonzern Porr 2020 tief in die Verlustzone gedrückt. Unter dem Strich blieb ein Fehlbetrag von 42,4 Mio. Euro. Im Jahr davor waren noch Gewinne in Höhe von 27,8 Mio. Euro erzielt worden. "Wir haben durch Covid eine Delle", erklärte CEO Karl-Heinz Strauss am Montag bei der Online-Bilanzpressekonferenz. Doch auch "Belastungen aus der Neubewertung von Projekten" dämpften das Ergebnis, so Finanzvorstand Andreas Sauer. Die Dividende wird gestrichen.

Für das heurige Jahr dürfen die Aktionäre des börsennotierten Unternehmens - nach zwei Jahren Pause - dann aber mit einer Ausschüttung rechnen: "Für 2021 erwarten wir wieder eine Dividende", stellte Strauss in Aussicht. Die Anteilseigner waren auch schon für das Jahr 2019 leer ausgegangen - der Gewinn der Porr hatte sich von 66,2 auf 27,8 Mio. Euro mehr als halbiert und im vergangenen Frühjahr wurde damit auch gleich Vorsorge für das Coronajahr 2020 getroffen. Weiters summierten sich die Abschreibungen des Baukonzerns im abgelaufenen Jahr auf 168 Mio. Euro - das waren laut Finanzvorstand um 7 Mio. Euro mehr als 2019.

"Großbaustellen" finanzieller Natur hat der Konzern derzeit mit der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) sowie im Konflikt um Auftragskündigungen - zum einen mit der Brenner-Basistunnel-Errichtergesellschaft BBT, zum anderen betreffend eine Brücke im deutschen Leverkusen. Der fast 1 Mrd. Euro schwere BBT-Konsortialauftrag wurde der Porr im Oktober 2020 entzogen - gestritten wird um die technische Ausführung -, die rund 300 Mio. Euro schwere Rheinüberquerung in Deutschland verlor die Porr wegen der Qualität des eingesetzten Stahls aus China im April 2020. Die Rechtsstreitigkeiten dauern an. "Mit der BBT sind wir in konstruktiven Gesprächen, in Deutschland werden wir eine Klage auf Schadenersatz einbringen", so Strauss.

Für die Wettbewerbsverletzungen, die die BWB aufdeckte, wurden laut Strauss "2020 Rückstellungen im mittleren Bereich gemacht". Näheres wollte er mit Verweis auf das noch laufende Verfahren nicht sagen. "Wir geben keinen Betrag bekannt, aber wir glauben, wir haben hier vorgesorgt." Die "Presse" (online) bezifferte die Rückstellungen am Montag mit 171,6 Mio. Euro.

In Summe seien von den Kartellvorwürfen 50 bis 60 Baufirmen betroffen, "drei bis vier davon aus dem Porr-Konzern", räumte Strauss ein. "Es wurden widerrechtliche Absprachen getroffen - seit Bekanntwerden der Vorwürfe haben wir engstens mit der BWB zusammengearbeitet, wir kooperieren vollumfänglich mit der Behörde", betonte der Porr-Chef. Seit 2017 wird ermittelt, seit vergangener Woche gibt es einen konkreten Bußgeldantrag der Wettbewerbshüter.

  

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2021 Ergebnisverbesserung angestrebt

Die Zahlen 2020 von PORR lagen im Rahmen der Guidance und der Baukonzern bestätigte den Ende November für 2021 gegebenen Ausblick. In Summe sank die Produktionsleistung 2020 pandemiebedingt um 6,9% auf EUR 5,2 Mrd., der Auftragsbestand per 31.12. kletterte jedoch um 12,1% auf ein neues Allzeithoch von EUR 7,1 Mrd. Der Vorsteuergewinn lag mit EUR – 51 Mio. in der Mitte der Guidance. Die Corona-Pandemie führte zu einer Vielzahl an ergebnisbelastenden Mehrkosten z.B. durch Leistungsstörungen, Unterbrechungen, nicht weiter verrechenbare Mehrkosten und Projektverschiebungen aber auch Neubewertungen von Forderungen und Projekten. Positiv ist, dass die Nettoverschuldung durch Working Capital Management und Bilanzstrukturmaßnahmen deutlich gesenkt werden konnte. Das Management schlägt keine Dividende vor.

Ausblick

Für 2021 geht PORR unverändert von einer steigenden Produktionsleistung von ca. EUR 5,3 – 5,5 Mrd. aus sowie einer EBT-Marge von 1,3-1,5%. Positiv ist, dass das Management für 2021 eine Margenerholung erwartet, die auch vom laufenden Kosteneinsparungsprogramm getragen werden soll. Bis 2025 soll die EBT-Marge auf 2-3% gesteigert werden. Wir sehen auf aktuellen Kursniveaus Chancen und Risiken bei der PORR-Aktie als ausgeglichen an und bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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M.M. Warburg bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 20,0 auf 23,0 Euro. Weiter das höchste aller Kurziele.

durchschnittliches Kursziel: 17,62 Euro.

  

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Porr mit Rekord-Auftragsstand und weniger Verlust im ersten Quartal
Operatives Ergebnis verbessert - "Comeback auf Vor-Corona-Niveau" - Trotz Pandemie starkes Plus bei Neuaufträgen - "Wachstumstreiber in Bauindustrie sind intakt" - Ausblick 2021 bestätigt

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details zum Geschäftsverlauf ---------------------------------------------------------------------
Der Baukonzern Porr ist mit einem Rekord-Auftragsbestand und weniger Verlust als Anfang 2020 ins neue Jahr gestartet. Die Aufträge lagen Ende März mit 7,92 Mrd. Euro um 21,3 Prozent über dem Vorjahresvergleichswert. Bei einer um 6,3 Prozent auf 1,0 Mrd. Euro erhöhten Produktionsleistung war man im ersten Quartal operativ stärker und senkte den Nettoverlust. Den positiven Ausblick bestätigte Porr am Mittwoch. Im Schnitt zählt der Baukonzern knapp über 19.000 Beschäftigte.



Mit dem starken Jahresstart 2021 habe man ein Comeback auf Vor-Corona-Niveau geliefert, erklärte Porr. Das All-Time-High beim Orderbestand schaffe eine gute Ausgangsbasis für die Zukunft. Das für heuer seit Herbst bestehende Ziel von 5,3 bis 5,5 Mrd. Euro Produktionsleistung und einer EBT-Marge von 1,3 bis 1,5 Prozent bekräftigte das Unternehmen - unter "der Annahme, dass die negativen Auswirkungen der Pandemie in der ersten Jahreshälfte 2021 großteils überwunden sind".

Trotz Corona-Pandemie sei man in der Neuakquisition überaus erfolgreich - im ersten Quartal verzeichnete der Baukonzern beim Auftragseingang ein Plus von 60,9 Prozent auf 1,85 Mrd. Euro. Vor allem im Infrastrukturbereich war die Nachfrage laut Porr ungebrochen. Im Hochbau boomte der Wohnbau. "Die Wachstumstreiber in der Bauindustrie sind intakt und haben sich auch in der Krise verstärkt." Mit dem Zukunftsprogramm "Porr 2025" komme man sehr gut voran, erklärte CEO Karl-Heinz Strauss; laufende Performanceverbesserungen auf allen Ebenen würden die künftige Ertragskraft und Wertschöpfung sichern.

Im ersten Quartal stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 82,2 Prozent auf 38,6 Mio. Euro. Das weiterhin negative Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich von -19,9 Mio. auf -4,4 Mio. Euro. Der Vorsteuerverlust (EBT) verringerte sich von -25,5 Mio. auf -9,4 Mio. Euro und der Periodenverlust von -21,0 Mio. auf -7,2 Mio. Euro. Im ersten Quartal sei das Ergebnis saisonbedingt negativ und habe wenig Aussagekraft für das Gesamtjahr, erinnert der Baukonzern.



Der Fokus der Porr bleibe klar auf den europäischen Heimmärkten, die fast 95 Prozent zur Gesamtleistung beitrugen, heißt es. Der wichtigste Markt sei mit 44 Prozent der Gesamtleistung Österreich, wo Porr die Nummer 1 ist, gefolgt von Deutschland mit 27 Prozent und Polen mit 12 Prozent. Die Schweiz trug 5,1 Prozent bei, Slowakei und Tschechien gemeinsam 4,0 Prozent.

Intraday Kurse

  

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Statt Stigler haben sie laut Strauß jetzt einen "kompetenten Vorstand", den sie nicht vorbeigehen lassen wollten.

  

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Die Stahlteile für die Brücke in Deutschland lagern
immer noch in Rotterdam, man klagt den deutschen Staat usw
auf Schadenersatz.

  

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>Die Stahlteile für die Brücke in Deutschland lagern
>immer noch in Rotterdam, man klagt den deutschen Staat usw
>auf Schadenersatz.

Das werden's mE nicht mehr hoch gewinnen...

  

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Berthold Berger hat schon mal auf einer HV gefragt, ob der chinesische Stahl eh gut genug ist für die Brücke, das sei eine sehr sensible und gefährliche Sache.

Strauß hat damals gesagt, dass der chinesische Stahl von heute besser ist als der deutsche Stahl vor 30 Jahren, und weil nicht dezidiert nach deutschem Stahl verlangt worden ist, sei der chinesische Stahl zulässig.

War doch irgendwie ein Risiko, in einer Gegend, wo man stolz darauf ist, deutschen Stahl zu erzeugen. Rein theoretisch ist das jetzt unfair, Porr rauszuschmeißen. Aber manchmal spielt das Herz mehr mit als man denkt.

  

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Über die Zahlen könne man aus Datenschutzgründen keine Auskunft geeben,
aber aus den Risikogruppen habe es auch Tote gegeben.

Schon sch..., wenn man schwere Vorerkrankungen hat
und immer noch arbeiten muss, buchstäblich bis zum Umfallen

  

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SRC hebt Porr-Kursziel von 18 auf 19 Euro an
Anlagevotum von "Buy" auf "Accumulate" heruntergestuft angesichts der jüngsten Kursgewinne

Nach Durchsicht der Ergebnisse zum Auftaktquartal 2021 haben die Analysten von SRC Research ihr Kursziel für die Anteilsscheine des heimischen Baukonzerns Porr von 18 auf 19 Euro angehoben. Angesichts der jüngsten Kursgewinne wurde das Anlagevotum jedoch von "Buy" auf "Accumulate" gesenkt.
In ihrer aktuellen Studie zeigen sich die Analysten Stefan Scharff und Christopher Mehl optimistisch, dass Porr die SRC-Gewinnschätzungen erreichen wird. Hierzu verweisen die Wertpapier-Experten im besonderen auf den Rekord-Auftragsstand per Ende März und die Verbesserung der allgemeinen Corona-Situation.

So prognostiziert SRC für 2021 einen Gewinn je Aktie von 1,26 Euro. Für die Folgejahre werden 1,58 (2022) bzw. 1,91 (2023) Euro je Aktie gesehen. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,40 Euro für 2021, sowie 0,60 bzw. 0,80 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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Q1 21 zurück auf Vorkrisenniveau

PORR schlug im 1. Quartal mit einer Rückkehr auf Vor-Corona-Niveau sowohl unsere als auch die Consensus-Schätzungen. In Summe stieg die Produktionsleistung um 6,3% auf EUR 1 Mrd., der Auftragsbestand per 31.3. kletterte auf ein neues Allzeithoch von EUR 7,9 Mrd. Im Q1 buchte PORR Neuaufträge von EUR 1,9 Mrd., darunter Großaufträge wie die Wiener U2, das Pumpspeicherwerk Limberg III in Kaprun oder eine Schnellstraße in Polen. Der Quartalsverlust engte sich deutlich auf EUR -11 Mio. ein.

Ausblick

Für 2021 geht PORR unverändert von einer steigenden Produktionsleistung von ca. EUR 5,3 – 5,5 Mrd. aus sowie einer EBT-Marge von 1,3-1,5%. Die stärkere Profitabilität der Q1-Zahlen überraschte positiv und stimmt zuversichtlich für eine weitere Margenerholung im Laufe des Jahres infolge des Kosteneinsparungsprogrammes und des Auslaufens älterer Verträge mit niedrigeren Margen. Die robuste Baukonjunktur sorgt weiter für Rückenwind. Nach der starken Kursperformance der Aktie (mehr als +25% seit Jahresbeginn) sehen wir auf aktuellen Kursniveaus Chancen und Risiken bei der PORR-Aktie als ausgeglichen an und bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Porr - Warburg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Auch Kursziel unverändert bei 23,00 Euro gesehen

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 23,00 Euro wurde von Analyst Jonas Blum nach den jüngst veröffentlichten Quartalszahlen unverändert belassen.
Die Warburg-Experten verweisen in ihrer aktuellen Studie auf die starken Q1-Ergebnisse des heimischen Baukonzerns sowie auf die günstige Bewertung.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten nun 1,22 statt zuvor 0,99 Euro für 2021. Die Prognose für 2022 wurde von 1,91 auf 1,89 Euro leicht reduziert und jene für 2023 von 2,39 auf 2,14 Euro je Aktie gesenkt. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,49 Euro für 2021, sowie 0,89 bzw. 0,98 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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Porr - Raiffeisen Research hebt Kursziel auf 17,5 Euro, weiter "hold"

Analysten nach Zahlen zuversichtlich für weiteres Umsatzwachstum, Aktie aber auf aktuellem Niveau fair bewertet

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien der Porr leicht von 17,0 auf 17,5 Euro angehoben. Ihre Gewinnprognosen und die Empfehlung "hold" für die Titel des heimischen Baukonzerns haben sie in Reaktion auf die gemeldeten Quartalszahlen gleichzeitig bestätigt.



Der Raiffeisen-Experte Markus Remis schreibt in seiner Analyse von einem konstruktiven Auftaktquartal der Porr. Er ist nach den Zahlen zuversichtlich für weiteres Umsatzwachstum. So dürfte die Nachfrage auch weiter von öffentlichen Konjunkturbelebungsprogrammen profitieren.

Nach den jüngsten Kursanstiegen bietet die Aktie auf dem aktuellen Niveau aber insgesamt ein ausgewogenes Risiko/Ertrags-Verhältnis, heißt es in der Analyse.

  

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Strauss: Wir haben in der Auslastung und im Auftragsbestand ein All-time-high

Porr-Chef Karl-Heinz Strauss über die Herausforderungen in der Pandemie, den Impffortschritt, den Boom am Bau und seine Abneigung gegen illegale Preisabsprachen und Korruption

Paywall:

https://kurier.at/wirtschaft/strauss-wir-haben-in-der-auslastung-und-im-auftragsbestand-e in-all-time-high/401430108

  

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Porr und Rhomberg mit Koralmtunnel-Folgeauftrag über 110 Mio. Euro

Die beiden Unternehmen werden damit bis zur Inbetriebnahme der Strecke Ende 2025 die gesamte bahntechnische Ausrüstung ausführen

Die ARGE-Partner Porr und Rohmberg Bahntechnik haben einen Folgeauftrag für den Koralmtunnel erhalten. Damit werden sich die beiden Unternehmen nach der Errichtung und Inbetriebnahme der Festen Fahrbahn (FF) auch um sämtliche weitere Baumaßnahmen bis hin zur Inbetriebnahme des 33 Kilometer langen Koralmtunnels kümmern. Das Auftragsvolumen liegt bei rund 110 Mio. Euro, wie Porr und Rohmberg am Dienstag mitteilten.
Die kaufmännische Leitung übernehme Porr, den technischen Lead habe Rhomberg Bahntechnik. Die ARGE werde damit bis zur Inbetriebnahme der Strecke Ende 2025 die gesamte bahntechnische Ausrüstung des Infrastrukturprojekts verantworten und ausführen. Dies umfasse sämtliche Kabelbauleistungen, die Telekommunikation, Energie- und Sicherungstechnik, maschinellen Anlagen sowie Bauleistungen wie etwa Durchbrüche oder Metallbau.

Vor einem Jahr hatten Porr und Rohmberg Bahntechnik den Auftrag für die bahntechnische Ausstattung des Koralmtunnels im Volumen von 160 Mio. Euro erhalten. Bereits im ersten Los habe Rhomberg Bahntechnik Aufgaben wie die Lieferung der Oberleitungsstützpunkte oder die Herstellung und den Betrieb der Bauprovisorien übernommen, von denen man auch beim Einbau der bahntechnischen Ausrüstung profitiere, so Geschäftsführer Robert Kumpusch laut heutiger Pressemitteilung. Porr-Chef Karl-Heinz Strauss erklärte: "Dass wir unsere größte Eigenbaustelle, an der wir schon seit den Rohbauarbeiten aktiv beteiligt sind, nun auch bis zur Vollendung entscheidend mitgestalten können, ist ein toller Erfolg."

  

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Porr bekommt neuen Finanzvorstand
CFO Andreas Sauer legt seine Funktion per Ende August zurück - Ex-Abschlussprüfer Klemens Eiter folgt nach Cooling-off-Phase nach - CEO Karl-Heinz Strauss übernimmt Agenden interimistisch

Sesselrücken an der Spitze des heimischen Baukonzerns Porr: Finanzvorstand Andreas Sauer legt sein Mandat "aus persönlichen Gründen" überraschend per Ende August zurück, wie der Konzern Dienstagnachmittag mitteilte. Seine Nachfolge soll Klemens Eiter (51) antreten, der bis zum Jahresabschluss 2019 für die BDO Austria als Abschlussprüfer der Porr tätig war. Seine Abkühlphase dauert bis April 2022. Bis dahin ist CEO Karl-Heinz Strauss interimistisch auch Finanzvorstand.
Der Nominierungsausschuss des Aufsichtsrats habe den studierten Wirtschaftsinformatiker Eiter in seiner heutigen Sitzung zum neuen CFO und Mitglied des Vorstands der Gesellschaft nominiert. Die entsprechenden Beschlüsse des Aufsichtsrats werden erst nach Ablauf der Cooling-off-Periode gefasst.

Seit 2009 war Eiter den Angaben zufolge Managing Partner der BDO Austria GmbH und leitete zuletzt das Competence Center IFRS und das Branchencenter Bauwirtschaft. Eiter scheide als Partner der BDO Austria GmbH aus und sei nunmehr als selbstständiger Berater auch für die Porr tätig. Sauer war dreieinhalb Jahre lang Finanzchef des Baukonzerns.

  

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>Sesselrücken an der Spitze des heimischen Baukonzerns Porr:
>Finanzvorstand Andreas Sauer legt sein Mandat "aus
>persönlichen Gründen" überraschend per Ende August zurück


Na das wird spannend ob da irgendwelche Probleme an die Oberfläche kommen.

  

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>>Sesselrücken an der Spitze des heimischen Baukonzerns
>Porr:
>>Finanzvorstand Andreas Sauer legt sein Mandat "aus
>>persönlichen Gründen" überraschend per Ende August zurück
>
>
>Na das wird spannend ob da irgendwelche Probleme an die
>Oberfläche kommen.

Wäre irgendwie überraschend wenn wir ein Jahr ohne Bad News hätten.
Also eine Gewinnwarnung wird nach intensiver Analyse der Werthaltigkeit der Aufträge zumindest drinnen sein….
Solange Strauß an der Spitze ist, wird sich mEn nicht viel ändern.

  

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Porr - Warburg bestätigt "Buy" und Kursziel 23,00 Euro
Analysten sehen niedrige Bewertung der Aktie

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 23,00 Euro wurde vom zuständigen Analysten Jonas Blum unverändert belassen. In einem Gespräch mit der Unternehmensführung des Baukonzerns wurde der intakte mittelfristige Ausblick aufgrund der anstehenden Infrastrukturprojekte bestätigt.
Auch das gute Geschäftsmomentum und der Fortschritt hinsichtlich einer Verbesserung der Rentabilität wurden bekräftigt. Wegen der niedrigen Bewertung der Porr-Aktie werde das Anlagevotum "Buy" unverändert belassen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten weiterhin 1,22 Euro für 2021. Die Prognose für 2022 wurde mit 1,89 Euro bestätigt und jene für 2023 mit 2,14 Euro je Aktie. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,49 Euro für 2021, sowie 0,89 bzw. 0,98 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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Porr: Ein Zehntel mehr Leistung im Halbjahr und in Gewinnzone zurück
Baukonzern mit Rekord-Auftragsstand - Ausblick für Gesamtjahr bestätigt

Der Baukonzern Porr hat seine Produktionsleistung bis Juni um ein Zehntel gesteigert und ist auch wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Nach 22,7 Mio. Euro Verlust vor einem Jahr wurden nun 8,6 Mio. Euro Nettogewinn erzielt, das operative Ergebnis (EBITDA) kletterte von 65,8 Mio. auf 114,0 Mio. Euro, gab der Bauriese mit 19.800 Beschäftigten am Donnerstag bekannt. Die Produktionsleistung wuchs um ein Zehntel auf 2,50 (2,27) Mrd. Euro.
Der Auftragsstand von 7,85 Mrd. Euro, um 10,9 Prozent mehr als Mitte 2020, sei so hoch wie noch nie zuvor, so Porr-Chef Karl-Heinz Strauss im Halbjahresbericht. Der Auftragseingang wuchs im Jahresabstand um 8,4 Prozent auf 3,27 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Steuern (EBT) lag mit 11,5 Mio. Euro deutlich über dem ersten Halbjahr 2019, im Corona-Jahr 2020 waren es beim EBT bis Juni minus 26,6 Mio. Euro gewesen.

Auf Basis der guten Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr 2021 erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr 2021 weiterhin eine Produktionsleistung von 5,3 bis 5,5 Mrd. Euro und eine positive EBT-Marge von 1,3 bis 1,5 Prozent, bekräftigte der Baukonzern seine seit vergangenem Herbst für heuer bestehenden Ziele. Mittelfristig strebt Porr eine Ziel-EBT-Marge auf Konzernebene von 3,0 Prozent an, heißt es im Ausblick.

  

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Porr-Chef: Teils schon Entspannung bei Baumaterial-Preisen

KPMG sieht gute Aussichten für Bauindustrie in Europa - Strauss kritisiert heimischen Straßen-Stopp als Polit-Profilierung - Baukonzern kehrte mit Rekord-Auftragsstand in Gewinnzone zurück

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu aufgezogen nach Gespräch mit dem Porr-Generaldirektor ---------------------------------------------------------------------
Der Chef des heimischen Baukonzerns Porr, Karl-Heinz Strauss, sieht bei den Baumaterial-Verteuerungen zum Teil bereits eine Entspannung und rechnet bis Jahresende mit Preisrückgängen, wenn auch nicht auf frühere Niveaus. Den ministeriellen Stopp von Asfinag-Straßenprojekten bezeichnete er am Donnerstag im APA-Gespräch als "politische Debatte, wo eine Partei ihr Profil schärfen will - im Interesse einiger Kleingruppen zulasten der Allgemeinheit".



"Ich sehe hier kein schlüssiges Konzept", sagte der Porr-Chef, ohne die zuständige Ministerin oder die Partei beim Namen zu nennen. Eine Konzentration für das Jahr 2030 rein auf E-Autos sehe er als "fahrlässig" an, denn falls man nur noch elektrisch statt mit Verbrennern fahre, gäbe es dafür "zu wenig Strom", wenn nämlich in Europa die Kohlekraftwerke oder Atomkraftwerke abgeschaltet würden. "Ich habe den Eindruck, dass man uns ins Mittelalter zurückbeamen will", meinte Strauss.

Die Baumaterial-Preissteigerungen seien unerwartet gekommen und extrem hoch ausgefallen - von manchen anderen Branchen sei die Zeit "genützt" worden, um in Zeiten von Kurzarbeit oder durch ein Nichtaufsperren von Fabriken eine Knappheit herzustellen, so der Porr-Chef. Sein Konzern habe sich schon im Vorjahr sehr stark für heuer eingedeckt und dadurch vieles von den Preisanstiegen abfangen können.

In den letzten vier Wochen seien die Preise nicht mehr weiter angestiegen, sondern hätten sich vielfach bereits parallel entwickelt. In Deutschland habe es teils sogar schon leichte Rückgänge gegeben, in Polen seien sie seit zwei Monaten nicht mehr angestiegen. Er rechne damit, dass die Preise zu Jahresende wieder zurückgehen, aber nicht mehr auf ein früheres Niveau.



Wegen Materialmangels stehe bei der Porr "keine einzige Baustelle", so Strauss, wenngleich man die Auswirkungen spüre: "Auch wir transportieren dann Dämmmaterial zum Beispiel aus Polen und Rumänien nach Deutschland und Österreich."

Der Fachkräftemangel halte, wie schon vor Corona, weiter an, die Lage sei vielfach noch angespannter als früher. Auch durch die eigene Porr-Akademie, die schon eine vierstellige Zahl von Menschen durchlaufen hat, versuche man dem entgegenzuwirken. "Wir kriegen noch immer Techniker und andere Fachkräfte. Es geht uns besser als der Gastronomie - aber es wurde schwieriger." Bei den Lehrlingen habe man alle Stellen besetzen können, obwohl es dreimal so viele Anmeldungen als sonst gegeben habe.

Bis Juni hat der Porr-Konzern seinen Auftragsbestand im Jahresabstand um fast elf Prozent auf die Rekordhöhe von 7,85 Mrd. Euro ausgebaut. Die Produktionsleistung wuchs um ein Zehntel auf 2,50 Mrd. Euro, nach 22,7 Mio. Euro Verlust vor einem Jahr kehrte man nun mit 8,6 Mio. Euro Nettoergebnis in die Gewinnzone zurück. Den Ausblick für 2021 bestätigte der Bauriese mit 19.800 Beschäftigten, je nach Ausgang des von der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) initiierten Kartellverfahrens.



Der Auftragseingang wuchs im Jahresabstand um 8,4 Prozent auf 3,27 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Steuern (EBT) lag mit 11,5 Mio. Euro deutlich über dem ersten Halbjahr 2019, im Corona-Jahr 2020 waren es beim EBT bis Juni minus 26,6 Mio. Euro gewesen. Auf Basis der guten Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr 2021 erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr 2021 weiterhin eine Produktionsleistung von 5,3 bis 5,5 Mrd. Euro und eine positive EBT-Marge von 1,3 bis 1,5 Prozent. Mittelfristig strebt Porr eine Ziel-EBT-Marge auf Konzernebene von 3,0 Prozent an, heißt es im Ausblick. Von der Gesamtleistung entfielen 46,5 Prozent auf den wichtigsten Markt Österreich, gefolgt von Deutschland mit 23,9 Prozent sowie Polen mit 13,5 Prozent der Leistung.

Für den Hochbau in den Heimmärkten der Porr erwarten die Experten des Beraters KPMG laut einer ganz aktuellen Analyse von August ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 6,3 Prozent bis 2025. Dabei solle der Wohnbau mit 6,9 Prozent Anstieg den größten Beitrag leisten, im Nichtwohnungsbau der Gewerbebau mit 5,8 Prozent das größte Plus. Unterstützend würden dabei die Investitions- und Konjunkturprogramme der EU wirken, erklärt der Baukonzern im Halbjahresbericht. Im Tiefbau liege die von KPMG erwartete jährliche Wachstumsrate bis 2025 im Schnitt bei 3,9 Prozent.

Der positive Ausblick für 2021 hänge stark vom Ausgang des Kartellverfahrens in Österreich ab, betont der Baukonzern im Halbjahresbericht. Wie berichtet wirft die BWB der Porr und einer Vielzahl anderer Bauunternehmen wettbewerbswidrige Absprachen vor - im April brachte die BWB diesbezüglich einen Antrag auf Verhängung einer Geldbuße gegen Firmen der Porr-Gruppe ein. Im Hinblick darauf habe man im Laufe der letzten Jahre Vorsorgen dafür gebildet, die bestmöglich geschätzt worden seien, wobei keine Sicherheit bestehe, ob diese Vorsorgen ausreichend seien. Die Porr strebe nun eine zeitnahe einvernehmliche Lösung (Settlement) mit der BWB an, auch davon sei der Ausblick für das Gesamtjahr abhängig.

  

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>"Ich sehe hier kein schlüssiges Konzept", sagte der Porr-Chef,
>ohne die zuständige Ministerin oder die Partei beim Namen zu
>nennen. Eine Konzentration für das Jahr 2030 rein auf E-Autos
>sehe er als "fahrlässig" an, denn falls man nur noch
>elektrisch statt mit Verbrennern fahre, gäbe es dafür "zu
>wenig Strom", wenn nämlich in Europa die Kohlekraftwerke oder
>Atomkraftwerke abgeschaltet würden. "Ich habe den Eindruck,
>dass man uns ins Mittelalter zurückbeamen will", meinte
>Strauss.
>

Die Aussage deckt sich mit dem Eindruck den ich von ihm habe.

  

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Porr - Warburg hebt Kursziel von 23 auf 24 Euro
"Buy"-Empfehlung bestätigt - Prognosemodell nach starken Zweitquartalszahlen und gehobenem Ausblick adaptiert

Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Baukonzerns Porr von 23 auf 24 Euro leicht angehoben. Gleichzeitig bestätigten die Wertpapierexperten ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Porr-Aktie.

In Folge der starken Zweitquartalszahlen und dem angehobenen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr, hat das Analyseinstitut laut dem Warburg-Wertpapierexperten Jonas Blum ein Modell der Prognosemodell aktualisiert um die sichtbarere operative Dynamik beim heimischen Baukonzern widerzuspiegeln.



Zudem unterstreiche das starke Halbjahresergebnis der Porr die gute Geschäftsdynamik und die Fortschritte bei der Verbesserung der Profitabilität. Auch die mittelfristigen Aussichten seien aufgrund der anstehenden Infrastrukturprogramme im heimischen Markt und dem fortschreitenden Konzernprogramm "Porr 2025" voll intakt. Außerdem bietet die derzeit niedrige Bewertung einen attraktiven Einstiegspunkt, wie Blum in der jüngst vorgelegten Studie anmerkt.

Die Gewinneinschätzung der Analysten beläuft sich für das laufende Geschäftsjahr 2021 auf 1,31 Euro je Aktie. In den beiden darauffolgenden Jahren 2022 und 2023 erwarten die Experten dann einen Gewinn von 2,04 und 2,30 Euro je Titel. Für das aktuelle Geschäftsjahr erwarten die Analysten zudem eine Dividende in Höhe von 0,52 Euro. 2022 soll diese dann 0,96 Euro betragen und 2023 rechnen die Wertpapierexperten mit einer Gewinnausschüttung von 1,06 Euro je Aktie.

  

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Halbjahresergebnis 2021 voll im Rahmen der Erwartungen

Vorsteuerergebnis im 1. HJ zurück auf Vorkrisenniveau

PORR traf mit einem soliden 2. Quartal unsere Schätzungen und kehrte dank Rekordauftragsbestand beim Vorsteuerergebnis auf Vor-Corona-Niveau zurück. In Summe stieg die Produktionsleistung im 1. Halbjahr 2021 um 9,8% auf EUR 2,5 Mrd., der Auftragsbestand per 30.6. belief sich auf EUR 7,9 Mrd. Das Vorsteuerergebnis drehte mit EUR 11,5 Mio. in den positiven Bereich zurück gegenüber einem von der Corona-Krise gezeichneten Halbjahresverlust 2020 von EUR 26,6 Mio.

Ausblick

Für 2021 geht die PORR unverändert von einer steigenden Produktionsleistung von ca. EUR 5,3 – 5,5 Mrd. aus sowie einer EBT-Marge von 1,3-1,5%. Mittelfristig wird weiter eine EBT-Marge von rund 3% angestrebt. Der Baukonzern macht seinen Finanzausblick 2021 jedoch davon abhängig, dass mögliche Bußgelder aus dem laufenden Kartellverfahren in Österreich gegen mehrere Baufirmen nicht die in den letzten Jahren gebildeten Vorsorgen übertreffen. Für Unternehmen der STRABAG wurde im Juli von der BWB eine Geldbuße von rund EUR 45 Mio. beantragt. Die Q2- Zahlen untermauern die fortschreitende Erholung von der Corona-Krise mit einer etwas stärkeren Profitabilität als erwartet. Mögliche höher als erwartet ausfallende Strafzahlungen begrenzen unserer Meinung nach derzeit aber stärkere Kursgewinne. Wir fühlen uns nach Zahlenvorlage mit unseren Schätzungen 2021 und unserer Halten-Empfehlung weiter wohl.

Erste Bank

  

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M.M. Warburg bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 23,0 auf 24,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 18,35 Euro.

  

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EU-Kommission genehmigt Bau-Joint-Venture zwischen Porr und Doka
Baulogistikplattform soll Bestell-, Liefer- und Abrechnungsprozesse digitalisieren und optimieren

Die EU-Kommission in Brüssel hat am Montag die Schaffung eines Bau-Joint-Ventures in Österreich genehmigt, das von dem Baukonzern Porr und dem Schalungstechniker Doka kontrolliert wird. Das Gemeinschaftsunternehmen werde eine Baulogistikplattform anbieten, die den Bestell-, Liefer- und Abrechnungsprozess in der Bauwirtschaft digitalisieren und optimieren soll, hieß es in einer Mitteilung.
Die EU-Kommission kam demnach zu dem Schluss, dass die geplante Übernahme wettbewerbsrechtlich unbedenklich ist, da das Joint-Venture keine oder nur geringfügige tatsächliche oder geplante Tätigkeiten im Europäischen Wirtschaftsraum ausübt und die Transaktion keine horizontalen oder vertikalen Überschneidungen zwischen den Tätigkeiten der Unternehmen mit sich bringt. Die Brüsseler Behörde genehmigte daher das Joint-Venture im vereinfachten Verfahren.

  

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„Ich gehe davon aus, dass der Lobautunnel kommen wird“

Porr-Chef Karl-Heinz Strauss kritisiert Straßenbaupolitik der Grünen und hält den Klimawandel für ein Problem, das uns alle angeht.

Paywall:

https://kurier.at/wirtschaft/ich-gehe-davon-aus-dass-der-lobautunnel-kommen-wird/40173566 1

  

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Da wird die Rückstellung nicht reichen.

Porr muss 62 Mio. Euro zahlen - Höchste Kartellstrafe der Geschichte
Bundeswettbewerbsbehörde wird Geldbuße in Höhe von 62,35 Mio. Euro beim Kartellgericht einfordern - Baukonzern gab illegale Preisabsprachen zu

Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) straft den heimischen Baukonzern Porr wegen Kartellvergehen mit einem Bußgeld in Höhe von 62,35 Mio. Euro ab. Das ist die bisher höchste Strafzahlung in der Geschichte der BWB, wie ein Sprecher der Behörde der APA am Donnerstag bestätigte. Die Porr hat ihre Schuld bereits eingeräumt.

Im Rahmen von Settlementgesprächen mit der BWB, unter Einbeziehung des Bundeskartellanwalts, habe die Porr AG ein Anerkenntnis abgegeben, wodurch sich der Konzern wegen Absprachen in der Bauwirtschaft zur Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 62,35 Mio. Euro verpflichte, gaben die Wettbewerbshüter bekannt. In weiterer Folge werde die BWB "den Geldbußenantrag beim Kartellgericht konkretisieren".

  

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>Da wird die Rückstellung nicht reichen.
>
>Porr muss 62 Mio. Euro zahlen - Höchste Kartellstrafe der
>Geschichte
>Bundeswettbewerbsbehörde wird Geldbuße in Höhe von 62,35 Mio.
>Euro beim Kartellgericht einfordern - Baukonzern gab illegale
>Preisabsprachen zu
>
>Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) straft den heimischen
>Baukonzern Porr wegen Kartellvergehen mit einem Bußgeld in
>Höhe von 62,35 Mio. Euro ab. Das ist die bisher höchste
>Strafzahlung in der Geschichte der BWB, wie ein Sprecher der
>Behörde der APA am Donnerstag bestätigte. Die Porr hat ihre
>Schuld bereits eingeräumt.
>
>Im Rahmen von Settlementgesprächen mit der BWB, unter
>Einbeziehung des Bundeskartellanwalts, habe die Porr AG ein
>Anerkenntnis abgegeben, wodurch sich der Konzern wegen
>Absprachen in der Bauwirtschaft zur Zahlung einer Geldbuße in
>Höhe von 62,35 Mio. Euro verpflichte, gaben die
>Wettbewerbshüter bekannt. In weiterer Folge werde die BWB "den
>Geldbußenantrag beim Kartellgericht konkretisieren".

2,5 facher Jahresgewinn 2019 oder kompletter Gewinn 18.
Die Beweise waren wohl mehr als eindeutig.

  

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Bisher führte das unrühmliche Ranking die Handelskette Spar an, die in zwei Tranchen zu insgesamt 40,21 Mio. Euro verdonnert wurde. Rund halb so hoch fielen die Strafen für das Aufzugskartell Schindler (25 Mio. Euro), Kone (22,50 Mio. Euro) und Otis (18,2 Mio. Euro) aus. Der Handelskonzern Rewe wurde wegen illegaler Preisabsprachen mit 20,8 Mio. Euro abgestraft.

  

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Infolge der deftigen Kartellstrafe rechnet der Vorstand für das laufenden Geschäftsjahr 2021 damit, das die Gewinnmarge vor Steuern (EBT-Marge) "um rund 0,5 Prozentpunkte" nach unten gedrückt wird und zwischen 1,3 und 1,5 Prozent liegen werde, ab 2025 soll das Ziel von rund 3 Prozent erreicht werden. Die aktuelle Geschäftsentwicklung sei positiv - die Produktionsleistung soll heuer wie zuletzt kommuniziert 5,3 bis 5,5 Mrd. Euro erreichen.

Als nächsten Schritt will die Porr eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrechten aus dem bestehenden genehmigten Kapital prüfen und - so das Marktumfeld das zulässt - neue Aktien ausgeben, "um das Bilanzbild weiter zu stärken". Grünes Licht der Kernaktionäre gebe es bereits: Das Syndikat (Strauss Gruppe, IGO Industries Gruppe) beabsichtigten, an der geplanten Barkapitalerhöhung mit einem signifikanten Betrag zu partizipieren, so der Konzern. Der genaue Umfang und der Zeitpunkt stehen den Angaben zufolge noch nicht fest.

Ergänzend überlegt das Unternehmen die Emission einer neuen Hybridanleihe zur Refinanzierung der mit 99 Mio. Euro ausstehenden Hybridanleihe 2017, die im Februar 2022 erstmalig rückzahlbar wird. Parallel dazu wird innerhalb des Konzerns weiter gespart: Der Vorstand bestätigte "geplante nachhaltige Einsparungen im administrativen Bereich" von 43 Mio. Euro ab 2022.

  

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>Infolge der deftigen Kartellstrafe rechnet der Vorstand für
>das laufenden Geschäftsjahr 2021 damit, das die Gewinnmarge
>vor Steuern (EBT-Marge) "um rund 0,5 Prozentpunkte" nach unten
>gedrückt wird und zwischen 1,3 und 1,5 Prozent liegen werde,
>ab 2025 soll das Ziel von rund 3 Prozent erreicht werden. Die
>aktuelle Geschäftsentwicklung sei positiv - die
>Produktionsleistung soll heuer wie zuletzt kommuniziert 5,3
>bis 5,5 Mrd. Euro erreichen.
>
>Als nächsten Schritt will die Porr eine Barkapitalerhöhung mit
>Bezugsrechten aus dem bestehenden genehmigten Kapital prüfen
>und - so das Marktumfeld das zulässt - neue Aktien ausgeben,
>"um das Bilanzbild weiter zu stärken". Grünes Licht der
>Kernaktionäre gebe es bereits: Das Syndikat (Strauss Gruppe,
>IGO Industries Gruppe) beabsichtigten, an der geplanten
>Barkapitalerhöhung mit einem signifikanten Betrag zu
>partizipieren, so der Konzern. Der genaue Umfang und der
>Zeitpunkt stehen den Angaben zufolge noch nicht fest.
>
>Ergänzend überlegt das Unternehmen die Emission einer neuen
>Hybridanleihe zur Refinanzierung der mit 99 Mio. Euro
>ausstehenden Hybridanleihe 2017, die im Februar 2022 erstmalig
>rückzahlbar wird. Parallel dazu wird innerhalb des Konzerns
>weiter gespart: Der Vorstand bestätigte "geplante nachhaltige
>Einsparungen im administrativen Bereich" von 43 Mio. Euro ab
>2022.

Ah geh, wiedermal wurde das Renditeziel von 3% nach hinten verschoben

  

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GAU beim Strafausmaß, aber die Unsicherheit ist beseitigt! *Sarkasmus off*

Porr - Warburg senkt Kursziel von 24 auf 22 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt - Entscheidung in Kartellverfahren beseitigt Risiken für Gewinnausblick

Die Wertpapierexperten von Warburg Research haben ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Baukonzerns Porr von 24 auf 22 Euro gesenkt. Gleichzeitig wurde die Kaufempfehlung "Buy" durch den Warburg-Analysten Jonas Blum bestätigt. Zum Vergleich: Am Freitagvormittag notierten die Porr-Titel an der Wiener Börse zuletzt mit einem deutlichen Plus von 1,95 Prozent bei 15,70 Euro.
Nachdem Porr am gestrigen Donnerstag von der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) wegen Kartellvergehen zu einem Bußgeld in der Höhe von 62 Millionen Euro verdonnert wurde, haben die Analysten von Warburg ihr Prognosemodell angepasst.

Die Entscheidung beseitige die ausstehenden Risiken für den Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr 2021. Diesen bestätigte der Baukonzern zudem am gestrigen Handelstag. Das deutet laut Warburg-Analyst Jonas Blum darauf hin, dass die zugrunde liegenden Rentabilitätstrends trotz des spürbaren Gegenwinds durch die Coronakrise und der gestiegenen Herstellungskosten stark sind.

Beim Gewinn je Aktie rechnen die Experten für das laufende Geschäftsjahr 2021 nun statt 1,31 Euro mit einen Wert von 1,05 Euro. Die Erwartungen für die kommenden beiden Jahre 2022 und 2023 bleiben unterdessen unverändert mit 2,04 und 2,30 Euro. Für das laufende Jahr rechnen die Analysten mit einer Dividende von 0,42 Euro. Hierbei war die Schätzung zuvor etwas höher bei 0,52 Euro gelegen. 2022 soll diese dann bei 0,96 Euro liegen und 2023 erwarten sie eine Gewinnausschüttung von 1,06 Euro.

  

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Rückstellung reicht für Strafe, meint die Erste Bank

Bußgeld von EUR 62,35 Mio. im Kartellverfahren; Barkapitalerhöhung in Prüfung

Die PORR erzielte im laufenden Kartellverfahren ein Settlement mit der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB). Die Einigung sieht einen Antrag auf Verhängung eines Bußgeldes der BWB an das Kartellgericht in Höhe von EUR 62,35 Mio. vor. Unter Berücksichtigung der bestehenden Rückstellung erwartet der Vorstand eine negative Auswirkung auf die EBT-Marge von rund 0,5%-Punkten für 2021. Trotzdem bestätigt die PORR den bestehenden Ausblick mit einer Produktionsleistung von EUR 5,3 – 5,5 Mrd. sowie einer EBT-Marge von 1,3% bis 1,5%. Auch das Mittelfristziel einer EBT-Marge von rund 3% ab 2025 wurde bestätigt.

Gleichzeitig prüft der Baukonzern eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrechten aus dem bestehenden genehmigten Kapital um seine Bilanz zu stärken. Die Kernaktionäre der PORR AG, nämlich das Syndikat (Strauss Gruppe, IGO Industries Gruppe), beabsichtigen, an der geplanten Barkapitalerhöhung mit einem signifikanten Betrag zu partizipieren.

Ausblick

Nachdem die STRABAG bereits im Juli die Bußgeldhöhe aus dem Kartellverfahren bekannt gegeben hatte, gibt es nun auch bei der PORR Klarheit. Die Unsicherheit, dass die gebildeten Rückstellungen das Bußgeld nicht ausreichend abdecken könnten und somit das Jahresergebnis 2021 belastet würde, wurde somit beseitigt. Wir denken auch, dass die derzeit in Prüfung befindliche Kapitalerhöhung die dünne Eigenkapitalquote von rund 18% stärken und somit das Finanzprofil verbessern würde. Der Aktienkurs wird unserer Meinung nach bis zur endgültigen Bekanntgabe der Transaktionsdetails kurzfristig unter Druck bleiben.

Erste Bank

  

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Vielleicht mehr um das eigene Unternehmen kümmern?


Porr-Chef Strauss: „Energiewende darf keine Strafexpedition sein“

Porr-Vorstandsvorsitzender Heinz Strauss spricht über verbotene Absprachen auf dem Bau und die Folgen der Rekordstrafe für seinen Konzern. Im Kampf gegen den Klimawandel fehle eine offene Diskussion, etwa über den Einsatz von Atomenergie.

https://www.diepresse.com/6044951/porr-chef-strauss-energiewende-darf-keine-strafexpediti on-sein

  

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Porr startet Kapitalerhöhung bis rund 122 Mio. Euro
Ausgabe von bis zu rund 10 Millionen neuen Aktien - Bezugsfrist ab 20. Oktober - Beteiligung der Kernaktionäre - Konzernchef: Für weiter Wachstumsprojekte - Ausblick bestätigt

Der börsennotierte Baukonzern Porr AG macht eine Kapitalerhöhung, die nach Unternehmensangaben seine Bilanzstruktur stärken und als Basis für Wachstum dienen soll. Am 20. Oktober startet ein öffentliches Bezugsangebot von bis zu mehr als 10 Millionen neuen Aktien. Diese werden aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen aus genehmigtem Kapital ausgegeben. Das Bezugsangebot werde voraussichtlich bis 3. November 2021 laufen, teilte das Unternehmen Donnerstagabend mit.
Die bestehenden Porr-Aktien werden ab 18. Oktober "ex Bezugsrecht" gehandelt. Das Bezugsverhältnis beträgt 17 zu 6. Für die Bezugsrechte wird vom 20. bis zum 28. Oktober ein Bezugsrechtshandel an der Wiener Börse stattfinden. Der Bezugspreis wurde auf 12 Euro je neuer Aktie festgelegt. Bei Ausgabe sämtlicher neuer Aktien entspricht dies einem Brutto-Emissionserlös von 122,2 Millionen Euro. Die Aktie der Porr AG notierte Donnerstagabend bei 15,98 Euro



Die Hauptaktionäre des Baukonzerns, die IGO Industries-Gruppe und die Strauss-Gruppe, haben sich laut der Mitteilung im Voraus gegenüber der Porr und den Syndikatsbanken verpflichtet, rund 4,2 Millionen neue Aktien im Rahmen des Bezugsangebots zu beziehen.

Nach Abschluss des Bezugsangebots werden jene neuen Aktien, die nicht von bestehenden Aktionären oder Inhabern von Bezugsrechten bezogen wurden, außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika ausgewählten institutionellen und anderen, qualifizierten Investoren unter Berufung auf Regulation S des U.S. Securities Act und andere anwendbare Ausnahmen im Rahmen einer Privatplatzierung zum Erwerb angeboten, wobei der Angebotspreis im Rahmen der Privatplatzierung mindestens dem Bezugspreis entsprechen wird.

Bei vollständiger Durchführung der Kapitalerhöhung erhöht sich das Grundkapital der Porr auf 39,28 Millionen Euro, eingeteilt in 39,278.250 Aktien.

Der Baukonzern will nach eigenen Angaben mit dem Emissionserlös das Bilanzbild der Gesellschaft stärken, Verbindlichkeiten teilweise tilgen und allgemeine Gesellschaftszwecke verfolgen. "Aktuell haben wir, neben der Akquisition mehrerer Baulose im Rahmen des Wiener U-Bahn-Ausbaus, den Auftrag zur Errichtung des Pumpspeicherkraftwerks Limberg III in Kaprun sowie den Zuschlag für gleich zwei Abschnitte der Nord-Süd-Verbindung S19 in Polen erhalten," sagt Porr-Chef Karl-Heinz Strauss in einer Aussendung. "Und genau dafür, und für weitere Wachstumsprojekte stärken wir unsere Kapitalbasis."



Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung gehe der Vorstand - trotz des von der Bundeswettbewerbsbehörde beantragten Bußgeldes - für 2021 nach wie vor von einer EBT-Marge von 1,3 bis 1,5 Prozent bei einer Produktionsleistung von 5,3 Mrd. bis 5,5 Mrd. Euro aus. Die Kapitalerhöhung und das somit erwartete Ergebnis würden die Eigenkapitalquote bereits 2021 auf über 20 Prozent heben und sie damit in den Zielkorridor von 20 bis 25 Prozent bringen. Ab 2025 bestätigt der Vorstand eine Ziel-EBT-Marge von rund 3 Prozent.

Weiters werde man voraussichtlich Anfang November Gespräche mit Investoren im Hinblick auf die Refinanzierung der im Jahr 2017 begebenen Hybridanleihe, die mit einem Nominalbetrag von knapp unter 100 Mio. Euro aussteht und erstmals im Februar 2022 kündbar ist, aufnehmen, um die Platzierung einer neuen Hybridanleihe in naher Zukunft vorzubereiten. Das exakte Emissionsvolumen der neuen Hybridanleihe stehe noch nicht fest, ein Volumen im Bereich von voraussichtlich 100 Mio. Euro werde angestrebt.

  

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SRC Research reduziert für Porr die Empfehlung von Kaufen auf Akkumulieren - und das Kursziel von 19,0 auf 17,5 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 17,77 Euro.

  

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Kursziel € 17,- trotz Kapitalerhöhung?
Weiß aktuell noch nicht was ich vom Bezugspreis iHv. € 12,- halten soll. Das Porr Mgmt erscheint zunehmend unfähig.

  

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Voll mitziehn werden sie auf der KE nicht,
soweit ich das verstanden habe.
Wird dann noch genug Material für die Institutionellen geben,
die sowas einsammeln dürfen.

Mein Rat: rein kann man schon, aber möglichst nah bei 12,
alles andere scheint mir zu teuer, die Kapitaldecke ist dünn
und wird nur durch die KE soweit besser, dass das mittelfristige Überleben gesichert scheint.

  

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Hallo,
wäre jemand so nett und mich bezüglich der Kapitalerhöhung bei Porr aufzuklären.
Ich habe schon vor längerer Zeit 120 Stück zu 23,694 bei Flatex gekauft. Ich weiß, dass war ein Griff ins Klo.
Mein Problem ist die jetzt anstehende Kapitalerhöhung mit den Bezugsrechten. Sowas hab ich noch nie gehabt und hab auch Null Ahnung wie ich da vorgehen soll beziehungsweise wie sowas gehandhabt wird.

Auszug aus einem Artikel:
<Der Preis je Aktie wurde auf 12 Euro festgelegt. Bestehende Aktionäre können neue Aktien im Verhältnis 17 zu 6 (sechs neue für 17 alte) beziehen oder ihre Bezugsrechte verkaufen, diese werden dann von 20. bis 28. Oktober 2021 an der Wiener Börse gehandelt.>

Könnte ihr mir bitte so einfach wie möglich erklären wie dass genau zu verstehen und zu handhaben ist und wie ihr diese Situation durchziehen würdet ?
Und was passiert wenn ich gar nichts unternehme ?

Ich weiß, ist ein bisserl peinlich meine Unwissenheit aber ich hoffe in diesem Forum um Aufklärung.

lg







  

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>Hallo,
>wäre jemand so nett und mich bezüglich der Kapitalerhöhung bei
>Porr aufzuklären.
>Ich habe schon vor längerer Zeit 120 Stück zu 23,694 bei
>Flatex gekauft. Ich weiß, dass war ein Griff ins Klo.
>Mein Problem ist die jetzt anstehende Kapitalerhöhung mit den
>Bezugsrechten. Sowas hab ich noch nie gehabt und hab auch Null
>Ahnung wie ich da vorgehen soll beziehungsweise wie sowas
>gehandhabt wird.

>Auszug aus einem Artikel:
><Der Preis je Aktie wurde auf 12 Euro festgelegt.
>Bestehende Aktionäre können neue Aktien im Verhältnis 17 zu 6
>(sechs neue für 17 alte) beziehen oder ihre Bezugsrechte
>verkaufen, diese werden dann von 20. bis 28. Oktober 2021 an
>der Wiener Börse gehandelt.>

Dein Bestand berechtigt dich, für 17 alte, 6 neue Aktien zu 12€ zu zeichnen = 42 Stück in deinem Fall.

>Könnte ihr mir bitte so einfach wie möglich erklären wie dass
>genau zu verstehen und zu handhaben ist und wie ihr diese
>Situation durchziehen würdet ?
>Und was passiert wenn ich gar nichts unternehme ?

Alternativ kannst du das Bezugsrecht an der Börse verkaufen, oder einfach gar nix tun, dann wird automatisch verkauft am Ende der Bezugsfrist und du erhältst den Gegenwert in Cash. (Würd ich aber nicht machen, weil der Kurs meistens schlechter ist, als wenn du selber vorher verkaufst).

Wenn du die KE zeichnen willst, musst deinem Broker mitteilen, dass du die Bezugsrechte für die 42 neuen Aktien ausüben willst.

LG

  

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17:6 ist nicht grad ein freundliches Verhältnis,
18:6 = 3:1 wär leichter zu rechnen gewesen, und es gibt weniger Rundungsverluste.

Aber rechnen wirs mit den aktuellen Konditionen und Deiner Stückzahl:

Für 120 Altaktien kannst Du (120 / 17 x 6)
42 Neuaktien kaufen, 1 Bezugsrecht würde Dir verfallen.
Im Verkauf könnte es noch ein paar Cents bringen,
manche Banken verzichten bei Bezugsrechtsverkauf auf die Mindestspesen.
Eher würd ich aber damit rechnen, dass Du nach Abzug der Spesen
für dieses 1 Bezugsrecht gar nix kriegst.

42 Aktien x 12 Euro = Dein Einsatz ist 504 Euro.
Jetzt wärs interessant, was Dein Broker für die Zeichnung verrechnet,
bei diesem Betrag fallen Mindestspesen schon ins Gewicht.
Wenn Du z.B. 21 Euro zahlst, kostet Dich jede Aktie somit 12,50.
Egal, das ist sie auch noch wert aktuell.

Rechnerisch wäre ein Bezugsrecht bei einem aktuellen Kurs
von z.B. 15 Euro (Differenz 3 Euro x 6 / 17) 1,06 Euro wert.

Wenn Du diese 15 Euro für einen fairen Preis hältst,
wird das Bezugsrecht somit bei 1,06 Euro fair bewertet sein.

Wenn Du mehr als die Stücke zeichnen willst, die Dir zustehen,
musst Bezugsrechte zukaufen. Hier sind wieder auch die Mindestspesen
interessant.

Auf jeden Fall würde die Aktie nach Bezugsrechtsabschlag in unserem Beispiel keine 15 Euro mehr kosten, sondern 13,94.

Wir nähern uns also auf jeden Fall schon den 12 Euro.
Jo, hier hab ich einen Rechenfehler: das Bezugsrecht wird noch weniger
als die 1,06 wert sein müssen, weil Du ja auch Aktien ohne Bezugsrecht kriegst, Du darfst sie also nicht mit dem aktuellen Wert vergleichen.

Hab grad keinen Taschenrechner bei der Hand,

aber über den Daumen würd ich sagen:
Wenn Du wirklich eine größere Menge zukaufen willst, dann kauf Dir noch Bezugsrechte, aber günstig.
Wenn Du keine kriegst oder willst, kannst auch Deine eigenen zu möglichst gutem Preis verkaufen, aber wenn Du zuviel verlangst,
könnts sein, dass sie wertlos verfallen.




  

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#murcielago
#Vecernicek

Vielen Dank euch beiden für eure sehr aufschlussreichen Informationen.
Jetzt bin ich doch um einiges schlauer geworden und hab vor allem etwas dazu gelernt.

Ich versuche nochmal alles zu rekapitulieren:
Hab auch mit Flatex telefoniert und dort die Auskunft bekommen dass die Bezugsrechte gratis meinem Depot zugeteilt werden sobald Flatex die Info dazu bekommt (hoffentlich bald und vor Ablauf der Bezugsfrist).
Mit den 42 Stücken könnte ich dann 42 Aktien zu je 12 € erwerben oder die 42 Bezugsrechtstücke verkaufen (alles innerhalb der Frist vom 20. bis 28. Oktober). Sollte ich nichts unternehmen dann werden diese 42 Stücke laut Flatex nach Ablauf der Bezugsfrist automatisch bestens verkauft. Meine Tendenz geht eher in Richtung Verkauf der Bezugsrechte, mag nicht noch mehr Porr.

Korrigiert mich bitte wenn ich etwas falsch verstanden oder falsch dargestellt habe und nochmals vielen Dank für eure Bemühungen.

lg

  

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Stimmt alles so

Ich würde trotzdem zeichnen, du bekommst sie dann immerhin zu 12€ bei einem aktuellen Marktkurs von 14. D.h. wenn du danach verkaufst wird dir vermutlich mehr bleiben als wenn du die BZR verkaufst.

Aber ja, sind eigentlich nur peanuts, also von dem her egal.

>Korrigiert mich bitte wenn ich etwas falsch verstanden oder
>falsch dargestellt habe und nochmals vielen Dank für eure
>Bemühungen.
>
>lg
>

  

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oder Du wartest drauf, dass Du die Porr-Aktien nach verkauf Deiner Bezugsrechte auch an der Börse um etwa 12 Euro kriegst,
ungeachtet der vielen Kaufempfehlungen, Papier ist geduldig.

Hat sich bei manchen Aktien schon ausgezahlt.
Ausbruch in die andere Richtung nach erfolgreicher KE wär natürlich auch möglich,
aber da müssts eine super Jubelmeldung zu Porr geben.
sowas kommt aber bei Porr sehr selten vor
Ich rechne damit, dass wir demnächst zumindest die 12,x sehn.

  

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Hat eigentlich wer von euch der zufällig Porr-Aktien besitzt schon die Bezugsrechte bekommen ? Bei mir wurde von Flatex bisher noch nichts eingebucht.

lg

  

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>Hat eigentlich wer von euch der zufällig Porr-Aktien besitzt
>schon die Bezugsrechte bekommen ? Bei mir wurde von Flatex
>bisher noch nichts eingebucht.


Hellobank auch noch nicht.

  

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Ich weiß ich bin lästig aber jetzt bin ich wieder komplett verwirrt.
Diese verdammte KE geht mir schön langsam wohin.
Heute wurden mir 120 Stück ins Depot eingebucht, es sollten doch nach dem Bezugsverhältnis in meinem Fall 42 Stück sein.
Laut Mail von Flatex muss ich bis 25.10.2021 eine Weisung erteilen.
Daraufhin habe ich wieder bei Flatex angerufen und leider einen Mitarbeiter erwischt der mir nicht sehr kompetent erschien.
Er konnte mir z.b. nicht mitteilen wieviel Stücke (120 oder 42) ich jetzt bei der Weisung eingeben müsste.
Er meinte auch ich müsste die Bezugsrechte kaufen um sie wieder verkaufen zu können, konnte mir aber nicht sachkundig erklären wie ich das bewerkstellige. Abgesehen davon dachte ich dass man die 42 Bezugsrechte gratis für den Verkauf bekommt. Angeblich werden diese ja bestens verkauft sofern ich nichts unternehme.

Auszug aus der Mail von Flatex:
die Gesellschaft hat zu nachstehenden Bedingungen ein Bezugsangebot
unterbreitet.
WKN bezogener Titel : 850185
Bezugsverhältnis : 17 : 6
WKN Bezugsrecht : A3C9WG
Trennverhältnis : 1 : 1
Bezugspreis : 12,000 EUR
Bezugsrechtsnotierung: 20.10.2021 - 28.10.2021
Bezugsfrist : 20.10.2021 - 03.11.2021
Fremdgebühren: 0,7 % vom Bezugspreis.
Bitte erteilen Sie Ihre Weisung spätestens bis zum 25.10.2021.
Sollten wir zu diesem Zeitpunkt keine Weisung von Ihnen erhalten haben, werden inländische Bezugsrechte bestens zum Verkauf gegeben, ausländische Bezugsrechte werden wir gemäß den im Ausland geltenden Usancen bestens verwerten lassen, sofern ein Bezugsrechtshandel stattfindet.

Ich find das alles ziemlich kompliziert und verwirrend, vor allem wenn man vom eigenen Broker keine eindeutigen Infos bekommt.
Da ich nix falsch machen will hoff ich dass sich wer von euch findet der mit nochmals weiterhelfen kann.

lg

  

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>Ich weiß ich bin lästig aber jetzt bin ich wieder komplett
>verwirrt.
>Diese verdammte KE geht mir schön langsam wohin.
>Heute wurden mir 120 Stück ins Depot eingebucht, es sollten
>doch nach dem Bezugsverhältnis in meinem Fall 42 Stück sein.


Du hast 120 Porr-Aktien oder? Beim Bezug brauchst du 17/6 Stück der eingebuchten Rechte um 1 Aktie zu bekommen. Hellobank hat übrigens noch nichts eingebucht.

  

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Gestern waren die eingebuchten 120 Stück (korrekt wären es 42 in meinem Fall) mit Kurswert 0 versehen. Heute sind die eingebuchten 120 Stück mit Kurswert 0,5 versehen. Gewinn bei Verkauf 60 €.
Ich versteh überhaupt nix mehr.

lg

  

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>Gestern waren die eingebuchten 120 Stück (korrekt wären es 42
>in meinem Fall) mit Kurswert 0 versehen. Heute sind die
>eingebuchten 120 Stück mit Kurswert 0,5 versehen. Gewinn bei
>Verkauf 60 €.
>Ich versteh überhaupt nix mehr.

Nachdem die Aktie über 12 steht haben die Rechte ja einen Wert.

z.B.: Kurs 13,2 =(13,2-12)*120/17*6 = 50,82

bzw. pro Stück 50,82/120 = 0,424

60 Euro implizieren einen Porr-Bewertungskurs von 13,4 wenn ich das richtig gerechnet habe.

  

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# Warren Buffett
Danke für deine Bemühungen. Da bin ich ja im Vorfeld von meinem Broker völlig falsch informiert worden.
Nachdem ich vermute dass die Aktie nächste Woche noch weiter fällt zahlt sich ein Verkauf unter Berücksichtigung der Spesen kaum aus.
Vielleicht werde ich doch meine mir zustehenden 42 Stück zu 12 € zeichnen.
Eines ist mir allerdings noch unklar, was passiert jetzt tatsächlich wenn ich gar nichts unternehme.

Hoffentlich sind deine Bezugsrechte bald eingebucht. Wirst du diese dann zeichnen ?

lg

  

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Für die angenommene Theorie ist das mE die falsche Reaktion.

Wenn Du annimmst, dass die Aktie noch weiter fällt,
dann solltest doch die Bezugsrechte erst recht verkaufen,
solangs noch einen guten Preis gibt.
Der Wert bewegt sich viel stärker als die Aktie,
so eine Art Extremkurzzeit-Optionsschein,
da wär ich über jeden Cent froh, der netto herausschaut.

Verkaufen und dann an der Börse bei 12 einsteigen,
wenn Du eh dran glaubst, dass die Aktie Richtung 12 geht.
Bei 12 haben die Bezugsrechte gar keinen Wert mehr,
nicht brutto und nicht netto,
und es zahlt sich auch die Zeichnung nicht wirklich aus,
wenn Du sie an der Börse viel leichter kriegst,
in jeder erdenklichen Stückzahl.

  

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# Vecernicek

Ja, hast eh recht und wenns nur ein paar Euro sind.
Ich war halt schon ziemlich verärgert und verunsichert über die jeweils unterschiedlichen und zum Teil unrichtigen Informationen seitens meines Brokers.

lg

  

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Meine Empfehlung war jetzt nicht dezidiert eine Verkaufsempfehlung,
es war nur die Handlungsanweisung aufgrund Deiner Annahme

Nach der KE wird die Porr insgesamt jedenfalls mehr wert sein als jetzt,
wenn alles gezeichnet wird (was ich bei DEM Preis annehme).

Also es kommt durchaus auch vor, dass Aktien nach erfolgreicher KE schnell steigen.

Also +30% (wenn Du entsprechend günstig = nahe 12 einsteigst) oder so wären auch bei einer Aktie möglich, von der man langfristig net wirklich überzeugt ist.

Vielleicht überlegst es Dir einfach, mal zu traden

Deine langjährigen treuen Stücke behältst halt langfristig,
für die Zeit, wo es wieder HV-Buffets geben wird.

  

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So, nachdem bei meinem Broker die Weisung für den Kauf meiner Bezugsrechte nur bis 25.10. gültig war und wie vermutet aufgrund des Kursverfalls ein Verkauf nicht viel gebracht hätte hab ich mich doch für den Kauf meiner Bezugsrechte entschieden.
Danke nochmals für eure Unterstützung

lg

  

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Wie weit wird die Aktie selbst noch fallen, ist ja fast auf Alltimelow.
Überlege so zw 11 und 12,5 einzusteigen.
Welche Risiken (außer den bekannten Kartellstrafe, IFRS neu ab 1.1.2022...) seht ihr noch?
Würde so bei 11,8 ein erstes Kauflimit plazieren.

  

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>Welche Risiken (außer den bekannten Kartellstrafe, IFRS neu ab
>1.1.2022...) seht ihr noch?


Management.

Good management delivers positive surprises, bad management negative ones.

Wann hat Porr zuletzt positiv überrascht?



  

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Da hast natürlich Recht bzgl. Management. Aber bei dem Rückenwind für die Baubranche von allen Seiten sollte auch ein Management mit begrenzten Fähigkeiten ddie EBIT-Marge auf über 2% bringen.

  

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Positiv am Management: Strauß kann gut reden, überzeugen, alles in positivem Licht zeigen.

Negativ ist für mich die dünne Kapitaldecke, aber durch die KE wirds eh bissl besser.

Kurzfristig seh ich also keine besonderen Probleme (außer den direkten Performancevergleich mit Strabag vielleicht, aber auch das muss nicht so bleiben, auch dort kanns mal rummsen).

Mittelfristig kann die dünne Kapitaldecke dann Schwierigkeiten machen, wenn das Geld der Investoren einmal nimmer so locker sitzt und eine neue KE zu einem akzeptablen Preis nicht mehr durchgeführt werden kann.

Aber mein Bauchgefühl: Rund um 12 und vor allem darunter macht man (Schwarzer Schwan mal nicht einkalkuliert) keinen Fehler, ich rechne damit, dass Du bei gutem Wind auch wieder die 16 siehst, und dann gehst halt mit 30% Gewinn raus. Meine Einschätzung.

  

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Start der Schienenverlegungen im Koralmtunnel
Porr und Rhomberg Bahntechnik beginnen auf steirischer Seite und arbeiten sich zum Westportal nach Kärnten vor

Im Koralmtunnel, Herzstück der Koralmbahn zwischen Kärnten und der Steiermark, werden ab sofort die Schienen verlegt. Wie die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Porr und Rhomberg Bahntechnik am Donnerstag in einer Aussendung mitteilten, werde nun mit den Arbeiten am 34,1 Kilometer langen Teilstück - der Großteil davon im Tunnel - begonnen. Zunächst werde von der Steiermark aus gearbeitet, wo am Ostportal mit der Anlieferung der Langschienen der offizielle Startschuss gegeben wird.
Gernot Gassner, Geschäftsleiter der Bregenzer Rhomberg Bahntechnik, die für die kaufmännische Geschäftsführung verantwortlich zeichnet, schilderte den Ablauf: "Die 120 Meter langen Gleisstücke werden zu einem Spurgleis verbunden, um den weiteren Bau schienengebunden voranbringen zu können." Bis Juni 2022 soll das erste Drittel in beiden Tunnelröhren fertig sein - "und zwar inklusive der Randwege, die wir in diesem Arbeitsgang direkt mitbetonieren". Insgesamt sind rund 66 Kilometer an Schienen und fester Fahrbahn im Tunnel zu verlegen.

Im Mai 2022 zieht das Team dann vom Baubüro auf steirischer Seite zum Westportal nach Kärnten um, von wo aus die restlichen Kilometer verlegt und gebaut werden. Nach dem Bau der Schienen wird die ARGE auch noch den Folgeauftrag "GU2-TA" erledigen und sich damit auch noch um die gesamte Bahntechnik bis hin zur Inbetriebnahme kümmern. Das umfasst die gesamte bahntechnische Ausrüstung, von sämtlichen Kabelbauleistungen über die Telekommunikation, die Energie- und Sicherungstechnik und die maschinellen Anlagen bis hin zu Bauleistungen wie etwa Durchbrüche oder Metallbau. Das Investitionsvolumen beträgt dabei insgesamt 270 Mio. Euro.

  

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Gewinn-Messe - Porr-Chef: Bauwirtschaft boomt noch länger
Strauss: Ab 2023 wirken zusätzlich Konjunkturprogramme und fangen drohende Abschwächung

Die Bauwirtschaft boomt derzeit - im heurigen Jahr sei die Konjunktur für diesen Sektor besonders gut, sagte der Chef des Baukonzerns Porr, Karl-Heinz Strauss, am Donnerstag auf der Gewinn-Messe. Sein Konzern sei bis Jahresende und auch fast das ganze nächste Jahr ausgelastet, der Auftragsstand befinde sich auf einem "All-time-high". Erst Ende 2022/Anfang 2023 würden sich die Covid-Nachholeffekte etwas abschwächen, ehe Konjunkturprogramme greifen würden.

Dann würden etwa in Österreich die 17 Mrd. Euro zu wirken beginnen, die für das Erreichen der heimischen Klima- und Energieziele bis 2030 alljährlich an Investitionen nötig sind, in Deutschland der Bundesverkehrswegeplan und so weiter, die die Abschwächung wieder abfangen würden, so Strauss. Auch die EU-Recovery-Fund-Mittel von 1.000 Mrd. Euro würden sich positiv auswirken - im Falle Italiens etwa, wo 160 Mrd. Euro neu hineinkämen, seien 39 Mrd. für Schnellzugstrecken und Autobahnen vorgesehen. Beziehe man die Megatrends mit ein, sei "die Bauwirtschaft für die nächsten fünf, sechs Jahre gut aufgestellt".

Verstärkt auf die Fahnen geschrieben hat sich Porr Themen wie Recycling, Dekarbonisierung und Nachhaltigkeit. Ohne eine gute Platzierung in einem Sustainability-Ranking gehe es heute nicht mehr, der Preis allein habe bei Aufträgen nicht mehr die Bedeutung wie früher. Bei ähnlich guten Angebotspreisen habe man als Bieter dann die Nase vorn.

  

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unter Risiken, immer eine gute Quelle:

"The potential change in IFRS accounting on onerous contracts according to IAS37 which may result in material impact on the financial position of the group."

Da geht es im wesentlich drum, das ab 1.1.2022 verpflichtend (bisher freiwillig) bei Verträgen aus Vertragsverpflichtung drohende Verluste sofort voll einzubuchen sind und nicht aliquot mit der Abrechnung/Fertigstellung der Projekt.


"The impacts on the Group are currently being evaluated as they may vary depending on the compolsition of the order backlog when the amendment first takes effect on 1 January 2022. From the current perspective an increase in the proivison for impending losses within a range of EUR 25 to 35 mn is expected."

  

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Bezugsrechte ausgeübt und gleich viel Stück @12,80 verkauft.

Auf diesen bisserl Verlust => Steuererstattung.

Somit gleich viel Stück wie vorher, aber etwas verbilligt + Cash aus der Steuererstattung.

  

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P.S. Der Hellobank-Mensch wußte sofort worum es geht, als ich Bezugsrechte sagte wußte er gleich es geht um Porr. Ausüben geht bei Hello nur telefonisch.

Und die korrekte Rechnung ist Bezugsrechte/17, abrunden und dann x 6.


>Bezugsrechte ausgeübt und gleich viel Stück @12,80 verkauft.
>
>Auf diesen bisserl Verlust => Steuererstattung.
>
>Somit gleich viel Stück wie vorher, aber etwas verbilligt +
>Cash aus der Steuererstattung.

  

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>>Bezugsrechte ausgeübt und gleich viel Stück @12,80
>verkauft.
>>
>>Auf diesen bisserl Verlust => Steuererstattung.
>>
>>Somit gleich viel Stück wie vorher, aber etwas verbilligt
>+
>>Cash aus der Steuererstattung.
>

Interessant wäre auch zu wissen, ob bei den Kernaktionären die Gefahr eines Margin Call besteht. Vor allem wenn die Aktie unter 12€ fällt.

  

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Naja, wenn sie letztes Jahr im März bei 10,x keinen hatten...

Oder meinst NACH KE?

>Interessant wäre auch zu wissen, ob bei den Kernaktionären die
>Gefahr eines Margin Call besteht. Vor allem wenn die Aktie
>unter 12€ fällt.

  

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>Naja, wenn sie letztes Jahr im März bei 10,x keinen
>hatten...
>
>Oder meinst NACH KE?
>
>>Interessant wäre auch zu wissen, ob bei den Kernaktionären
>die
>>Gefahr eines Margin Call besteht. Vor allem wenn die
>Aktie
>>unter 12€ fällt.
>

Ja nach KE, denn diese wird ja vermutlich tlw. Fremdfinanziert sein.

  

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Sie machen ja eh nur teilweise mit.
Sonst wäre sich dieses Bezugsverhältnis nicht ausgegangen.

Na ja, viel Geld ists trotzdem, das sie reinstecken müssen.

Jetzt frag ich mich nur noch, warum der Kurs grad eine Punktlandung bei 12 Euro anzustreben scheint. Ganz normale Marktbewegung, oder hätte jemand etwas davon?

  

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>Sie machen ja eh nur teilweise mit.
>Sonst wäre sich dieses Bezugsverhältnis nicht ausgegangen.
>
>Na ja, viel Geld ists trotzdem, das sie reinstecken müssen.
>
>Jetzt frag ich mich nur noch, warum der Kurs grad eine
>Punktlandung bei 12 Euro anzustreben scheint. Ganz normale
>Marktbewegung, oder hätte jemand etwas davon?
>
>

Denke da steckt gar nicht viel dahinter, vermute eher, dass die Nachfrage mau ist.
Und entsprechende Positonierungen vorgenommen werden.

  

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>Sie machen ja eh nur teilweise mit.
>Sonst wäre sich dieses Bezugsverhältnis nicht ausgegangen.
>
>Na ja, viel Geld ists trotzdem, das sie reinstecken müssen.
>
>Jetzt frag ich mich nur noch, warum der Kurs grad eine
>Punktlandung bei 12 Euro anzustreben scheint. Ganz normale
>Marktbewegung, oder hätte jemand etwas davon?


Genügend Leute die tun was ich gemacht habe.

  

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Gut, danke ... werd mich auch in der Nähe von 12 positionieren.
Die Erfahrung zeigt dann wohl, dass ich
a) der einzige bin, der nix kriegt
oder
b) der letzte bin, der noch großzügig über 12 bedient wird

  

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Porr baut ABC-Tower am Berliner Alexanderplatz um 240 Mio. Euro
Neuer Wohn- und Büroturm wird zweithöchstes Gebäude in deutschen Bundeshauptstadt - Österreichischer Baukonzern fungiert als Generalübernehmer

Der börsennotierte österreichische Baukonzern Porr hat in Deutschland seinen bisher größten Hochbau-Einzelauftrag erhalten: Als Generalübernehmer sei die Porr mit der Errichtung des ABC-Towers am Berliner Alexanderplatz beauftragt worden, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Auftrag umfasse ein Volumen von rund 240 Mio. Euro. Für das mit 150 Metern zweithöchste Gebäude in Berlin ist eine Bauzeit von 41 Monaten veranschlagt.
Der Wohnturm wird den Angaben zufolge 39 Etagen mit einer Geschoßfläche von 42.000 Quadratmetern umfassen. Neben einem Shopping-Center auf vier Untergeschoßen, einem Fitnessbereich und Büros entstehen 303 Mikroapartments bis zum 22. Obergeschoß, ein Technikgeschoß und eine "Sky-Lounge". Darüber hinaus sind 74 Luxuswohnungen geplant.

  

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Porr-Aktienemission brachte dem Baukonzern 105 Mio. Euro Bruttoerlös

8,766.378 Jungaktien im Rahmen des Bezugsangebots bezogen - Nun startet noch Internationale Privatplatzierung für bis zu rund 1,417 Mio. weitere Stück

Eine am Mittwoch zu Ende gegangene Aktienemission hat dem Baukonzern Porr nach vorläufigen Angaben einen Brutto-Emissionserlös von rund 105,2 Mio. Euro gebracht. Per heute 17 Uhr wurden 8,766.378 neue Aktien im Rahmen des Bezugsangebots durch Ausübung von Bezugsrechten bezogen - darin enthalten rund 4,2 Mio. neue Aktien, die von den Porr-Haupteignern IGO Industries-Gruppe und Strauss-Gruppe bezogen wurden. Dies entspricht einer Bezugsquote von 86,1 Prozent der neuen Aktien.

  

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Kapitalerhöhung über EUR 122,2 Mio. erfolgreich abgeschlossen

Die PORR hat diese Woche ihre Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurden rund 10,2 Mio. Aktien mit einem Brutto- Emissionserlös von rund EUR 122,2 Mio. platziert. Der Bezugspreis betrug EUR 12 je neuer Aktie. Die Aktienanzahl erhöht sich somit auf 39,3 Mio. Der Handel mit den neuen Aktien beginnt voraussichtlich am 8. November. Sie sind ab 1.1.2021 dividendenberechtigt.

Ausblick

Die erfolgreiche Kapitalerhöhung, an der auch die Kernaktionäre der PORR, nämlich das Syndikat (Strauss Gruppe, IGO Industries Gruppe) mit einem erheblichen Anteil teilgenommen haben, wird die bisher dünne Eigenkapitalquote von rund 19% in Richtung des Zielbandes von 20-25% heben und das Finanzprofil stärken.

Erste Bank

  

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>Ich glaub, in den 19% hams die Hybridanleihe auch mit
>eingerechnet,
>die ja mittlerweile rückgeführt ist.

Scheint als hätte die Aktie die KE jetzt verdaut.
Nachdem wir die jährliche Gewinnwarnung (Bußgeld) auch hinter uns gebracht haben, das EK aufgepäppelt wurde, kann man darauf hoffen, dass es jetzt mal aufwärts geht.

  

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Und vor allem weil der Vecernicek seine Abstauberorder
a) knapp unter dem Tiefstkurs
bzw
b) mit zu kurzer Laufzeit abgegeben hat,
wie erwartet.

Bin also zu knapp über 12 nicht reingekommen,
obwohl mein erwünschter Kurs sogar unterboten wurde,
aber da war meine Order schon abgelaufen

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Ing. Josef Pein kauft 46.500 Aktien

Datum: 2021-11-03
Name: Ing. Josef Pein
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 46.500 Stück
Preis: 12.00
Gegenwert: 558.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000609607

Weitere Porr-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=67

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Dipl.-Ing. Jürgen Raschendorfer kauft 4.000 Aktien
Datum: 2021-10-28
Name: Dipl.-Ing. Jürgen Raschendorfer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 4.000 Stück
Preis: 12.23957
Gegenwert: 48.958,28
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000609607

  

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>Insider-Transaktion: Vorstand Dipl.-Ing. Jürgen Raschendorfer
>kauft 4.000 Aktien
>Datum: 2021-10-28
>Name: Dipl.-Ing. Jürgen Raschendorfer
>Grund für die Meldepflicht: Vorstand
>Kauf: 4.000 Stück
>Preis: 12.23957
>Gegenwert: 48.958,28
>Finanzinstrument: Aktie
>ISIN: AT0000609607

Heute Mehrjahrestief

Sind die Porr Vorstände (Eigentümer) bei einem weiteren Kursrückgang Margin Call gefährdet?

  

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Ein knapp 10 Kilometer langes Teilstück mit 12 Brücken und einem 1350m langem Tunnel um ca. 340 Millionen Euro.

Die Porr hat in Rumänien einen recht guten Ruf, weil sie ungefähr die einzige Tiefbaufirma ist, die sich an den vereinbarten Zeitrahmen hält und meistens vor der Zeit fertig ist.

Vgl. https://monitorizari.hotnews.ro/stiri-infrastructura_articole-25181579-autostrada-sibiu-p itesti-contract-1-6-miliarde-lei-semnat-porr-pentru-tronson-tunel-lung-1-3.htm

  

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Porr - Warburg senkt Kursziel von 22 auf 20 Euro
"Buy"-Empfehlung bestätigt

Die Wertpapierexperten von Warburg Research haben ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Baukonzerns Porr von 22 auf 20 Euro etwas gesenkt. Gleichzeitig wurde die Kaufempfehlung "Buy" durch den Warburg-Analysten Jonas Blum bestätigt.

Im Vorfeld der anstehenden Zahlenvorlage für das dritte Geschäftsquartal habe der Experte wichtige Markttrends analysiert und wegen der kürzlich erfolgten Kapitalerhöhung das Bewertungsmodell angepasst, schrieb Blum. Für die anstehenden Zahlen erwartet der Warburg-Analyst ein solides Ergebnis. Die jüngst gemeldeten Auftragszahlen beim Konkurrenten Strabag bestätigten einmal mehr, wie attraktiv derzeit die Branche sei.

Beim Gewinn je Aktie rechnen die Experten für das laufende Geschäftsjahr 2021 mit 0,99 Euro. In den beiden Folgejahren soll sich der Ertrag auf 1,50 bzw. 1,69 Euro je Titel belaufen. Für 2021 liegt die Dividendenschätzung bei 0,40 Euro je Wertpapier. Für 2022 und 2023 sollen 1,50 Euro bzw. 1,69 Euro je Titel an die Anleger fließen.

  

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M.M. Warburg bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 20,8 auf 20,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 16,42 Euro.

  

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Porr: Fast ein Zehntel mehr Leistung bis September - Hohes Orderplus
Baukonzern nahe an Rekord-Auftragsstand - Ausblick für Gesamtjahr bestätigt

Der Baukonzern Porr hat seine Produktionsleistung in den ersten neun Monaten um fast um ein Zehntel gesteigert und den Gewinn im Vorjahresvergleich ausgebaut. Nach 46,8 Mio. Euro Verlust vor einem Jahr wurden nun 26,3 Mio. Euro Nettogewinn erzielt. Darin sei auch schon die Kartellstrafe der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) wegen Kartellvergehen - in Höhe von 62,4 Mio. Euro - enthalten, erklärte das börsennotierte Unternehmen am Montag.



Das operative Ergebnis (EBITDA) kletterte im Vorjahresvergleich von 74,3 Mio. auf 197,8 Mio. Euro, gab der Bauriese mit mehr als 20.100 Beschäftigten bekannt. Die Produktionsleistung erhöhte sich um 9,4 Prozent auf 4,14 (3,78) Mrd. Euro.

Der Auftragsstand wuchs im Jahresabstand um 14,3 Prozent auf 7,78 Mrd. Euro und lag damit nur knapp unter dem Rekordniveau von 7,85 Mrd. Euro von Ende Juni. Der Auftragseingang wuchs um 13,7 Prozent auf 4,83 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Steuern (EBT) betrug 42,5 Mio. Euro, nach 62,4 Mio. Minus nach den ersten neun Monaten im Coronajahr 2020; im Vor-Corona-Jahr 2019 hatte das EBT Ende September lediglich 14,4 Mio. Euro ausgemacht.

Auf Basis der guten Ergebnisentwicklung in den ersten drei Quartalen erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr 2021 "trotz des in Q3 geschlossenen Settlements mit der Bundeswettbewerbsbehörde" weiterhin eine Produktionsleistung von 5,3 bis 5,5 Mrd. Euro und eine positive EBT-Marge von 1,3 bis 1,5 Prozent, bekräftigte der Baukonzern seine seit Herbst vorigen Jahres für heuer bestehenden Ziele. Der Vorstand sei optimistisch, dass die Porr mit den gesetzten Maßnahmen ihre Ertragskraft verbessern und nachhaltig an das Niveau vor Ausbruch der Coronapandemie anschließen könne.

  

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Porr - Warburg Research bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel leicht von 20,00 auf 21,00 Euro erhöht

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr nach der jüngsten Zahlenvorlage des Baukonzerns bestätigt. Das Kursziel erhöhte Analyst Jonas Blum leicht von 20,00 auf 21,00 Euro.
Porr habe starke Zahlen für dass dritte Quartal vorgelegt und auch den Ausblick auf das Gesamtjahr 2021 bestätigt, hieß es in der aktuellen Studie. Zudem verweisen die Warburg-Experten auf die glänzenden Sektor-Aussichten sowie die starke Ergebnisdynamik bei dem heimischen Baukonzern.

  

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Porr - Raiffeisen stuft Aktie von "Hold" auf "Buy" hinauf
Neues Kursziel bei 16 Euro, nach bisher 17,5 Euro

Die Analysten der Raiffeisen Research (RFR) haben in einer am Vortag veröffentlichten Studie die Aktien des heimischen Baukonzerns Porr von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Dabei wurde das Kursziel vom Analysten Markus Remis von 17,5 auf 16 Euro leicht revidiert.

In einer im vorherigen Dezember veröffentlichten Studie nannten die RFR-Experten drei der Porr im Weg stehende Hürden, darunter eine höhere Eigenkapitalquote und Klarheit beim Kartellverfahren. Laut Remis seien diese beiden Hürden aus dem Weg geräumt.

Beim Gewinnwachstum müsse der Konzern in den kommenden Quartal allerdings für mehr Zuversicht sorgen. Einige Zeichen, die in diese Richtung gehen würden, gebe es bereits.

  

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Porr - Erste Group stuft Aktie von "Hold" auf "Buy" hoch
Kursziel von 14,10 Euro auf 16,0 Euro nach oben gesetzt

Die Analysten der Erste Group haben ihre Einstufung für die Aktien der heimischen Porr von "Hold" auf "Buy" nach oben gesetzt. Auch das Kursziel für die Titel des Baukonzerns wurde vom zuständigen Experten Michael Marschallinger von 14,10 Euro auf 16,00 Euro revidiert.

Im Nachgang der präsentierten Drittquartalszahlen für das laufende Geschäftsjahr 2021 wurden auch die Prognosen der Erste Group angepasst. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten nun 1,12 Euro für 2021. Die Erwartungen für die zwei Folgejahre liegen jetzt bei 1,47 Euro bzw. 1,59 Euro Gewinn pro Anteilsschein. Als Dividendenausschüttungen für die Zeitraum sehen die Experten nun jährlich 0,6 Euro bzw. 0,8 Euro sowie 0,8 Euro je Titel.

  

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Empfehlung nach starkem Q3 auf Kaufen angehoben

Wir haben nach einem deutlich über unseren Schätzungen liegenden 3. Quartal unsere Schätzungen überarbeitet und setzen unser Kursziel auf EUR 16/Aktie (zuletzt: EUR 14,1/Aktie) hinauf. Damit stufen wir unsere Empfehlung auf Kaufen hoch (von Halten). Das höhere Kursziel berücksichtigt leicht höhere Schätzungen sowie die jüngste Kapitalerhöhung von Anfang November (Bruttoemissionserlös von EUR 122,2 Mio.), wobei der verwässernde Effekt der höheren Aktienanzahl durch die niedrigere Verschuldung mehr als aufgewogen wurde.

In Summe stieg die Produktionsleistung in den ersten drei Quartalen 2021 um 9,4% auf EUR 4,1 Mrd., der Auftragsbestand per 30.9. belief sich auf EUR 7,78 Mrd. Das Vorsteuerergebnis drehte mit EUR 42,5 Mio. in den positiven Bereich zurück gegenüber einem von der Corona-Krise gezeichneten Verlust in Q1-3 2020 von EUR 62,3 Mio. Der Vorstand bestätigte seinen Ausblick, im Gesamtjahr eine Produktionsleistung von EUR 5,3-5,5 Mrd. sowie eine positive EBT-Marge von 1,3-1,5% anzustreben trotz des Settlements mit der BWB.

Ausblick

Die Q3-Ergebnisse zeigen eine starke Erholung gegenüber dem Vorjahresquartal, das von negativen Corona-Effekten gekennzeichnet war. Wir sind daher zuversichtlich, dass PORR seine Strategie eines selektiveren, höhermargigen Wachstums erfolgreich weiter umsetzt. Die Kartellstrafe konnte so im 3. Quartal ohne Gewinnwarnung aus einem starken operativen Geschäft gedeckt werden. Wir sehen unsere Kauf-Empfehlung zudem durch die Peer Group Bewertung untermauert. Darüberhinaus punktet die PORR mit einem hohen Ranking im Bereich ESG – mit 68,3 Punkten (von 100) rangiert der Baukonzern auf Platz 3 in seiner Peer Group.

Erste Bank

  

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FMR Frankfurt Main Research reduziert für Porr die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und bestätigt das Kursziel mit 19,5 Euro.

Letzter Schlusskurs: 11,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 19,5 Euro.

  

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Rekordkartellstrafe gegen Baukonzern Porr ist rechtskräftig

Bundeswettbewerbsbehörde: 62,35 Mio. Euro sind wegen illegaler Preissprachen im Zeitraum 2002 bis 2017 fällig - Schuldeingeständnis liegt vor - Auch Strabag muss zahlen: 45,37 Mio. Euro

Der Baukonzern Porr muss wegen illegaler Preisabsprachen die bisher höchste jemals verhängte Strafe von 62,35 Mio. Euro zahlen. Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hatte das Unternehmen beim Kartellgericht angezeigt. Das Urteil für das 2017 aufgeflogene Baukartell ist nun rechtskräftig, wie die BWB am Montag bekanntgab. Die Porr hat ihre Schuld eingeräumt. Das Strafe im Ausmaß 45,37 Mio. Euro gegen die ebenfalls involvierte Strabag wurde bereits im Oktober bestätigt.
Bei der Strafzahlung der Porr handelt es sich um die bisher höchste in der Geschichte der BWB.

  

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>>Gibt es einen Grund, warum Porr heute so stark ist?
>(aktuell
>>+6,5%)
>
>Schließe mich der Frage an weil ich sehe auch keine relevante
>Meldung?

Nö, nix gefunden.
Die hält sich eigentlich schon einige Tage recht gut.
Trifft aber auch auf die Strabag zu.

Vielleicht ist auch mal Schluss mit den Bad News bei der Porr.

  

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>>>Gibt es einen Grund, warum Porr heute so stark ist?
>>(aktuell
>>>+6,5%)
>>
>>Schließe mich der Frage an weil ich sehe auch keine
>relevante
>>Meldung?
>
>Nö, nix gefunden.
>Die hält sich eigentlich schon einige Tage recht gut.
>Trifft aber auch auf die Strabag zu.
>
>Vielleicht ist auch mal Schluss mit den Bad News bei der
>Porr.
>

Es gibt ja leider eine Riesenbaustelle in Europa, irgendwer muss ja das wieder aufbauen.

  

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Porr kehrte 2021 in die Gewinnzone zurück

Konzernergebnis von 61,4 Mio. Euro erzielt, nach 42,4 Mio. Euro Verlust im Jahr davor - Umsatz stieg um 11,5 Prozent auf 5,17 Mrd. Euro - Auftragsbücher sind voll - Dividende geplant

Der heimische Baukonzern Porr hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder Gewinne geschrieben. Unter dem Strich blieben 61,4 Mio. Euro Konzernergebnis, wie das Unternehmen Donnerstagfrüh bekanntgab. Im ersten Coronajahr 2020 waren noch Verluste in Höhe von 42,4 Mio. Euro verbucht worden. Für 2021 soll es nun auch wieder eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro je Aktie geben.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 1,18 Euro, nach einem Verlust von 2,28 Euro je Anteilsschein im Jahr davor. Die Auftragsbücher sind mit einem Bestand von fast 7,8 Mrd. Euro voll - ein Zuwachs von 9,9 Prozent gegenüber 2020. Der Ordereingang legte um 8,6 Prozent auf 6,4 Mrd. Euro zu. "Das Marktumfeld war 2021 für die Baubranche kein einfaches, unter anderem war es geprägt durch Lieferengpässe und Kostensteigerungen", strich Konzernchef Karl-Heinz Strauss bei der Vorlage der Zahlen hervor.

Wesentlich gesteigert hat Österreichs zweitgrößter Baukonzern (hinter der Strabag) auch seine Produktionsleistung, die sich um 10,5 Prozent auf 5,7 Mrd. Euro erhöhte und damit auch über dem Niveau vor der Pandemie im Jahr 2019 lag. Der Umsatz vergrößerte sich um 11,5 Prozent auf 5,17 Mrd. Euro. Der durchschnittliche Personalstand blieb 2021 mit 20.177 Beschäftigten stabil (2020: 20.193).

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen schrieb die Porr im zweiten Coronajahr 2021 einen Gewinn (EBITDA) von 287,5 Mio. Euro - das war mehr als doppelt so viel wie 2020 (131,4 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) drehte von minus 51 Mio. Euro auf plus 85,4 Mio. Euro. In diesem Wert ist eine wegen illegaler Preisabsprachen gerichtlich auferlegte Kartellstrafe in Höhe von 62,35 Mio. Euro bereits berücksichtigt. Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hatte das Unternehmen beim Kartellgericht angezeigt. Das Baukartell war 2017 aufgeflogen.

  

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Porr selbst:

EBT mit EUR 85,4 Mio. bestätigt
Höchste Produktionsleistung: +10,5 % bei EUR 5,7 Mrd.
Volle Auftragsbücher mit EUR 7,8 Mrd.
Kickoff der Strategie Green and Lean
Ausblick bestätigt: Ziel-EBT-Marge von 3 % in 2025

https://porr-group.com/presse/presse-detail/news/porr-zurueck-auf-gewinnstrasse/

  

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Porr - Warburg-Kursziel leicht von 21,00 auf 20,00 Euro gesenkt
"Buy"-Votum beibehalten

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr nach der jüngsten Zahlenvorlage des Baukonzerns zwar bestätigt. Das Kursziel wurde vom Analysten Jonas Blum allerdings leicht von 21,00 auf 20,00 Euro gesenkt. Kurzfristige Unsicherheiten stellten die Experten der Warburg in den Vordergrund.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 1,33 Euro für 2022, sowie 1,71 bzw. 2,10 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,55 Euro für 2022, sowie 0,75 bzw. 0,90 Euro für 2023 bzw. 2024.

  

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Solide Ergebnisse 2021, Rückkehr zu Dividenden

PORR lag 2021 mit seinen Ergebnissen am oberen Ende seiner Guidance. Die Produktionsleistung stieg um 10,5% auf EUR 5,73 Mrd., der Auftragsbestand per 31.12. belief sich auf EUR 7,76 Mrd. Das Vorsteuerergebnis drehte mit EUR 85,4 Mio. in den positiven Bereich zurück gegenüber einem von der Corona-Krise gezeichneten Verlust 2020 von EUR -51,0 Mio. Darin enthalten sind Rückstellungen im Zusammenhang mit der Geldbuße der Bundeswettbewerbsbehörde von rund EUR 29,9 Mio. Nach 2 Jahre ohne Ausschüttung schlägt der Vorstand eine Dividende von EUR 0,50/Aktie vor.

Ausblick

Für 2022 gibt der Vorstand keinen konkreten Finanzausblick, der hohe Auftragspolster stellt jedoch ein stabiles Fundament dar. Die mittelfristige Guidance einer Vorsteuermarge von rund 3% (2021: 1,5%) wurde bestätigt. Die Profitabilität 2021 war stark und PORR startet 2022 mit einem hohen Auftragsbestand. Wir sind daher zuversichtlich, dass PORR seine Strategie eines selektiveren, höhermargigen Wachstums erfolgreich weiter umsetzt trotz steigenden Gegenwinds durch höhere Inputkosten und angespannten Lieferketten. Wir bleiben klar bei unserer Kauf-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Porr im ersten Quartal knapp in der Gewinnzone

Periodenergebnis drehte von minus 7,2 Mio. auf plus 0,4 Mio. Euro - Produktionsleistung um fast 16 Prozent auf rund 1,2 Mrd. Euro gesteigert - Auftragsbestand von 7,9 auf 8 Mrd. Euro erhöht

Österreichs zweitgrößter Baukonzern Porr ist mit einem leichten Gewinn ins heurige Jahr gestartet. Unter dem Strich blieb im ersten Quartal ein Überschuss von 0,4 Mio. Euro, nach einem Verlust von 7,2 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Produktionsleistung stieg um fast 16 Prozent auf 1,16 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Montag bekanntgab. Besonders stark habe sich das Geschäft in Österreich, der Schweiz und in Zentralosteuropa (CEE) entwickelt.
"Die Porr hat sich im ersten Quartal in einem schwierigen Umfeld gut behauptet", kommentierte CEO Karl-Heinz Strauss das Ergebnis. Die Marktlage bleibe spannend. "Die Baubranche steht unter Strom: Einerseits freuen wir uns über volle Auftragsbücher und einen steigenden Bedarf an unseren Leistungen in allen Bereichen. Andererseits dämpfen Kostensteigerungen und Engpässe am Beschaffungsmarkt das Branchenwachstum", berichtete der Konzernchef.

Der Auftragsbestand erreichte die 8-Milliarden-Euro-Marke - eine leichte Steigerung von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (7,9 Mrd. Euro. Der Ordereingang brach allerdings um 22,7 Prozent von 1,85 auf 1,42 Mrd. Euro massiv ein.

Die größten Auftragseingänge kamen den Angaben zufolge aus dem Infrastrukturbereich. In Norwegen errichtet die Porr eine neue Brücke für die Stadt Drammen im Volumen von 85 Mio. Euro. Unter die Großaufträge im Hochbau reiht sich der Um- und Neubau der Alten Akademie in München sowie der Bau des Bürohauses Florido Liner in Wien.

Trotz der "signifikanten Preissteigerungen am Beschaffungsmarkt" habe der Konzern heuer erstmalig in einem ersten Quartal ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) von 0,6 Mio. Euro erzielt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres stand noch ein Vorsteuerverlust in Höhe von 9,4 Mio. Euro zu Buche. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verbesserte sich das Ergebnis (EBITDA) heuer in den ersten drei Monaten um gut 30 Prozent von 38,6 auf 50,3 Mio. Euro.

Mit im Schnitt 19.559 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (plus 2,8 Prozent) erwirtschaftete das Bauunternehmen einen Umsatzanstieg um 14,7 Prozent von 968,4 Mio. auf 1,1 Mrd. Euro.

Die Bilanzsumme des Konzerns verringerte sich um 3,7 Prozent von knapp unter 4,1 auf 3,9 Mrd. Euro. Das Eigenkapital schmolz um 9,5 Prozent von 824 auf 746 Mio. Euro zusammen. Die Eigenkapitalquote verringerte sich - bei einer Nettoverschuldung von 135 Mio. Euro - von 20,3 auf 19,1 Prozent. Die Nettoverschuldung sei im Vergleich zum März 2021 um 171,1 Mio. Euro gesunken.

Die Nachfrage in der Bauwirtschaft bleibe auf hohem Niveau, so die Einschätzung des Managements. "Mittel- bis langfristig sehen wir in den globalen Megatrends große Chancen für die Bauwirtschaft", blickte Strauss in die weitere Zukunft. Der "Green Deal" der EU sorge für eine anhaltende Nachfrage bei nachhaltiger Mobilität und umweltbewusstem, kreislauffähigem Bauen. Durch die stetige Urbanisierung gebe es einen wachsenden Bedarf an leistbarem Wohnraum in der Stadt.

Volle Auftragsbücher bieten laut Baukonzern "eine solide Basis trotz eines schwierigen Umfelds". Bis zum Jahr 2025 strebt der Vorstand aus aktueller Sicht eine Ziel-EBT-Marge auf Konzernebene von 3 Prozent an. Allerdings seien "die Folgen einer möglichen Verschärfung des Ukraine-Konflikts, seine Dauer sowie eine weitere signifikante Steigerung der Energie- und Baumaterialienpreise" nicht abschätzbar. Der tatsächliche Geschäftsverlauf könne "abhängig von exogenen politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Faktoren von den Einschätzungen und Erwartungen des Vorstands" abweichen.

  

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Porr selbst:

Auftragsbestand übersteigt 8 Milliarden-Euro-Marke
Produktionsleistung um 15,9 % auf EUR 1.161 Mio. gestiegen
Umsatz und Ertrag über dem Vorjahresquartal
Ausblick bestätigt: Ziel-EBT-Marge von 3 % in 2025

https://porr-group.com/presse/presse-detail/news/porr-liefert-starkes-erstes-quartal-2022 /

  

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Porr - Warburg erhöht Kursziel leicht von 20 auf 21 Euro
"Buy"-Votum bestätigt - Gewinnprognosen nach starkem Auftaktquartal leicht erhöht

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr nach der jüngsten Zahlenvorlage des Baukonzerns bestätigt. Das Kursziel wurde vom zuständigen Experten Jonas Blum zudem leicht von 20,00 auf 21,00 Euro nach oben revidiert. Der Konzern hatte starke Zahlen für das Startquartal geliefert, zeigte sich aber vorsichtig für die Entwicklung des Gesamtjahres 2022, hieß es in der Aussendung.
Die Experten erhöhten auch etwas ihre Gewinnprognosen für die kommenden drei Jahre. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten nun 1,40 Euro für 2022, sowie 1,79 bzw. 2,18 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre neue Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 0,60 Euro für 2022, sowie 0,80 bzw. 0,90 Euro für 2023 bzw. 2024.

  

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Solider Jahresauftakt mit hoher Profitabilität
PORR steigerte im 1. Quartal 2022 ihre Produktionsleistung um 15,9% auf EUR 1,16 Mrd., der Auftragsbestand belief sich auf EUR 8,03 Mrd. Der Auftragseingang schwächte sich infolge selektiverer Auftragsannahme jedoch um über 20% auf EUR 1,43 Mrd. ab. Das Vorsteuerergebnis drehte trotz Kosteninflation mit EUR 0,6 Mio. in den positiven Bereich (Q1 21: Verlust von EUR 9,4 Mio.).

Ausblick

Für 2022 gibt der Vorstand keinen konkreten Finanzausblick, der hohe Auftragspolster stellt jedoch ein stabiles Fundament dar. Die mittelfristige Guidance einer Vorsteuermarge von rund 3% (2021: 1,5%) wurde bestätigt. PORR traf im 1. Quartal 2022 voll unsere ambitionierten Erwartungen. Vor allem die Profitabilität überraschte positiv angesichts der steigenden Rohmaterial- und Energiekosten. Ein Wehrmutstropfen war der gesunkene Auftragseingang, da PORR Aufträge selektiver auswählte. Wir denken, dass das starke Winterquartal mit der hohen Profitabilität ein guter Auftakt für ein weiter erfolgreiches Jahr 2022 sein sollte.

Erste Bank

  

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Porr - Raiffeisen erhöht Kursziel von 16 auf 17,5 Euro
Kaufempfehlung "Buy" nach starken Erstquartalszahlen bestätigt - Prognosen etwas angehoben

Die Analysten der Raiffeisen Research (RFR) haben in einer am Vortag veröffentlichten Studie ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Baukonzerns Porr von 16,0 auf 17,5 Euro nach oben revidiert. Zudem wurde vom zuständigen Experten Markus Remis die Kaufempfehlung "Buy" bestätigt.

Im Nachgang der Vorlage starker Erstquartalszahlen von Porr wurden zudem die Umsatz- und Ergebnisprognosen etwas angehoben. Das Porr-Management verwies jedoch darauf, dass die steigenden Kosten für Baumaterial, Energie, Personal und Subverträge Gegenwind verursachen. Die Analysten schätzen, dass diese Entwicklung einer schnelleren Verbesserung bei den Gewinnmargen entgegensteht.

  

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Porr ist grad ganz schön gestiegen.
Mal schaun, was im Busch ist:

https://porr-group.com/investor-relations/mitteilungen-events/hauptversammlung/142-ordent liche-hauptversammlung/

Porr ist es gelungen, indische Arbeiter von Katar nach Rumänien mitzunehmen. Die habens sicher gut erwischt, denk ich.

Wir sind verlässliche Partner, wir halten Bauzeiten und Baubudgets ein.

kein Homeoffice für Bauarbeiter

ab 10:43 Baumüller

Strauss liest Adresse und Telefonnummer von Aktionär Staller vor,
in aller Öffentlichkeit. Ob das von Staller so gewünscht war?
Schaut mir voll nach Absicht aus, weil Staller sich beschwert hat,
dass jedermann bei der HV zuschauen kann, egal welchen Bezug er zum Unternehmen hat.

Gegen Ende der HV fordert Staller eine Entschuldigung von Strauss für das Vorlesen seiner Adresse und Telefonnummer. Strauss entschuldigt sich nicht. Die Tagesordnung ist erschöpft.

  

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meine bescheidene Meinung:

Sowas macht man nicht

Schon gar nicht als Vorstand einer börsenotierten AG

Gegen jeglichen Anstand

Dummheit kanns ja nicht gewesen sein,
mit Dummheit kommt man nicht in so eine Position

  

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>meine bescheidene Meinung:
>
>Sowas macht man nicht
>
>Schon gar nicht als Vorstand einer börsenotierten AG
>
>Gegen jeglichen Anstand
>
>Dummheit kanns ja nicht gewesen sein,
>mit Dummheit kommt man nicht in so eine Position

Genau deswegen habe ich eine innere Hemmschwelle bei der Porr langfristig einzusteigen. Wenn das Management immer wieder seine eigenen Ziele einkassiert, Verfehlungen keine Konsequenzen haben (Preisabsprachen) und auf der anderen Seite präpotent agiert, dann passt das einfach nicht zusammen. Und meine Erfahrung ist, dass es unter Oberfläche dann immer schlechter aussieht als nach außen.

  

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>>meine bescheidene Meinung:
>>
>>Sowas macht man nicht
>>
>>Schon gar nicht als Vorstand einer börsenotierten AG
>>
>>Gegen jeglichen Anstand
>>
>>Dummheit kanns ja nicht gewesen sein,
>>mit Dummheit kommt man nicht in so eine Position
>
>Genau deswegen habe ich eine innere Hemmschwelle bei der Porr
>langfristig einzusteigen. Wenn das Management immer wieder
>seine eigenen Ziele einkassiert, Verfehlungen keine
>Konsequenzen haben (Preisabsprachen) und auf der anderen Seite
>präpotent agiert, dann passt das einfach nicht zusammen. Und
>meine Erfahrung ist, dass es unter Oberfläche dann immer
>schlechter aussieht als nach außen.

Jetzt habe ich mal nachgesehen, was der für seine Rolle bekommt.
2020 871 TSD und 2021 1,77 Mio (!).
In der Zeit hat die Aktie eine Nullnummer hingelegt: Ende 19 15,24 - Ende 21 13,74.

Er ist Vorsitzender seit 2010, da Stand die Aktie bei 12 Euro, wo steht die Aktie heute?

  

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Kann nicht wirklich widersprechen. Mit den Vorzügen und folgender Umwandlung in Stämme verbinden mich allerdings sehr angenehme Erinnerungen.

>Genau deswegen habe ich eine innere Hemmschwelle bei der Porr
>langfristig einzusteigen. Wenn das Management immer wieder
>seine eigenen Ziele einkassiert, Verfehlungen keine
>Konsequenzen haben (Preisabsprachen) und auf der anderen Seite
>präpotent agiert, dann passt das einfach nicht zusammen. Und
>meine Erfahrung ist, dass es unter Oberfläche dann immer
>schlechter aussieht als nach außen.

  

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Kann nicht wirklich widersprechen. Mit den Vorzügen und folgender Umwandlung in Stämme verbinden mich allerdings sehr angenehme Erinnerungen.

>Genau deswegen habe ich eine innere Hemmschwelle bei der Porr
>langfristig einzusteigen. Wenn das Management immer wieder
>seine eigenen Ziele einkassiert, Verfehlungen keine
>Konsequenzen haben (Preisabsprachen) und auf der anderen Seite
>präpotent agiert, dann passt das einfach nicht zusammen. Und
>meine Erfahrung ist, dass es unter Oberfläche dann immer
>schlechter aussieht als nach außen.

  

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FMR Frankfurt Main Research erhöht für Porr die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und reduziert das Kursziel von 19,5 auf 17,4 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 17,19 Euro.

  

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EuGH-Generalanwalt: Bodenaushub muss nicht zwangsläufig "Abfall" sein
Rechtsstreit in der Steiermark zwischen Porr und Behörden

Bodenaushub muss laut der EuGH-Generalanwältin Laila Medina nicht zwangsläufig als "Abfall" eingestuft werden. Es sei möglich, dass nicht kontaminierter Bodenaushub von höchster Qualität, den ein Bauunternehmen örtlichen Landwirten zur Verbesserung ihrer Anbauflächen liefert, unionsrechtlich kein "Abfall" sondern ein "Nebenprodukt" ist, sofern die Voraussetzungen der Abfallrichtlinie erfüllt sind. Anlass für diese rechtliche Klarstellung bot ein Fall in der Steiermark.
Die Porr war 2015 von Bauern ersucht worden, Bodenaushub zur Verbesserung der Anbauflächen zu liefern. Nach Auswahl eines geeigneten Bauvorhabens und Entnahme von Bodenproben wurde vom Bauunternehmen das gewünschte Material geliefert. Der Boden war überprüft und nach österreichischem Recht in die höchste Qualitätsklasse für nicht kontaminierten Bodenaushub eingestuft worden.

Die nationalen Behörden vertraten in einem Bescheid jedoch die Auffassung, dass es sich bei dem fraglichen Bodenaushub um Abfall im Sinne des österreichischen Abfallwirtschaftsgesetzes handle und dass er daher dem Altlastenbeitrag unterliege. Diese Behörden waren außerdem der Ansicht, dass für den Bodenaushub zum Zeitpunkt seiner Lieferung das Ende der Abfalleigenschaft im Wesentlichen deshalb noch nicht eingetreten sei, weil bestimmte Formalkriterien nicht eingehalten worden seien.

Dieser Behördenansicht steht nun das Gutachten der EuGH-Generalanwältin entgegen. Bei ihrer Entscheidung müssen sich die Richterinnen und Richter des EuGH nicht an das am Mittwoch veröffentlichte Gutachten des Generalanwalts halten. Sie orientieren sich aber in vielen Fällen daran. Die Entscheidung wird in einigen Monaten folgen.

  

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Ja, die Behörden ...

Reißen sich doch alle um gute Erde. Und wenn der Bauer oder Gärtner weiß, von wo die Erde ist, dann umso lieber.

Schwarzerde von Bauschutt unterscheiden kann eh der Laie

  

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Porr steigerte Gewinn im ersten Halbjahr auf 15,6 Mio. Euro
Auftragsbestand laut Vorstand auf Rekordniveau - Plus bei EBITDA und Umsatzerlösen

Der börsennotierte Baukonzern Porr hat seine Produktionsleistung im ersten Halbjahr 2022 um gut 10 Prozent gesteigert und seinen Gewinn deutlich ausgebaut. Das Periodenergebnis kletterte um rund 81 Prozent auf 15,6 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 114 Mio. Euro auf 125,8 Mio. Euro, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Halbjahresfinanzbericht hervorgeht.
Ebenso stiegen die Umsatzerlöse im Vergleich zur Vorjahresperiode um 13,4 Prozent auf rund 2,6 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand befinde sich mit mehr als 8 Mrd. Euro auf Rekordniveau, was dem Bauriesen eine stabile Ausgangsbasis für die kommenden Jahre biete, schreibt der Vorstand in dem Bericht. Positive Signale gebe es auch seitens des Markts, an dem sich eine Stabilisierung der Materialpreise abzeichne.

  

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Porr selbst:

Auftragsbestand mit EUR 8 Mrd. auf Höchstwert
Produktionsleistung legt um 10,8 % zu
EBT wächst auf EUR 22,1 Mio.
Ausblick 2022:
Produktionsleistung von EUR 5,7 Mrd. bis EUR 5,9 Mrd.
Ergebnis über Vorjahr

https://porr-group.com/presse/presse-detail/news/starke-erste-halbzeit-2022-fuer-die-porr /

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Mehr Details aus Halbjahresfinanzbericht ---------------------------------------------------------------------
Der börsennotierte Baukonzern Porr hat seine Produktionsleistung im ersten Halbjahr 2022 um gut 10 Prozent gesteigert und seinen Gewinn deutlich ausgebaut. Das Periodenergebnis kletterte um rund 81 Prozent auf 15,6 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 114 Mio. Euro auf 125,8 Mio. Euro, geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Halbjahresfinanzbericht hervor.

Ebenso stiegen die Umsatzerlöse im Vergleich zur Vorjahresperiode um 13,4 Prozent auf rund 2,6 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand befinde sich mit mehr als 8 Mrd. Euro auf Rekordniveau, was dem Bauriesen eine stabile Ausgangsbasis für die kommenden Jahre biete, schreibt der Vorstand in dem Bericht. Positive Signale gebe es auch seitens des Markts, an dem sich eine Stabilisierung der Materialpreise abzeichne.


Der Baukonzern sieht sich zwar mit einigen Unsicherheiten konfrontiert, hat diese aber den Angaben zufolge gut im Griff. Erdgas spiele bei Porr bei den Baustellen und beim Großteil der Niederlassungen eine untergeordnete Rolle, heißt es laut Halbjahresfinanzbericht. Bei den Preisen für Roh- und Baustoffen sowie sonstigen Materialien sei eine Stabilisierung der Situation erkennbar. Die gestiegenen Kosten kann das Unternehmen weitgehend an die Auftraggeber weitergeben.

Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet Porr eine Produktionsleistung von 5,7 bis 5,9 Mrd. Euro. Der Vorstand geht von einem gegenüber dem Vorjahr verbesserten Ergebnis aus.

Im ersten Halbjahr beschäftigte der Baukonzern im Schnitt 20.181 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Anstieg um 1,9 Prozent sei auf die Leistungsausweitung zurückzuführen. Am Markt herrsche aber nach wie vor ein Mangel an Arbeitskräften, räumte das Unternehmen ein.

  

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>EILMELDUNG: Baukonzern Porr erhöhte Gewinn im 1. Hj auf 15,6
>Mio. Euro (+81%)

Wir sind ja schon froh, wenn wir bei der Porr mal 12 Monate ohne Gewinnwarnung auskommen.

  

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Profitabilität im 1. Halbjahr 2022 gesteigert; Ergebnisverbesserung im Gesamtjahr anvisiert

PORR steigerte im 1. Halbjahr 2022 ihre Produktionsleistung um 10,8% auf EUR 2,77 Mrd., der Auftragsbestand belief sich auf EUR 8,1 Mrd. Der Auftragseingang schwächte sich infolge selektiverer Auftragsannahme jedoch um über 6,9% auf EUR 3,0 Mrd. ab. Das Vorsteuerergebnis verdoppelte sich trotz gestiegener Material- und Energiepreise fast auf EUR 22,1 Mio. Die Vorsteuermarge im Verhältnis zur Produktionsleistung verbesserte sich somit im 1. HJ 2022 auf 0,8% von 0,5% in der Vorjahresperiode.

Ausblick

Für 2022 gab der Vorstand erstmals einen Finanzausblick und erwartet eine Produktionsleistung von EUR 5,7-5,9 Mrd. sowie ein gegenüber dem Vorjahr verbessertes Ergebnis. Die mittelfristige Guidance einer Vorsteuermarge von rund 3% (2021: 1,5%) wurde ebenfalls erneut bestätigt. Trotz der Rohstoff- und Energiepreisinflation schaffte es die PORR, ihre Vorsteuermargen im 1. Halbjahr zu erhöhen. Auch der Auftragseingang legte nach dem Rückgang von 22,8% im 1. Quartal infolge selektiverer Auftragsannahme (vor allem in Polen) im 2. Quartal wieder um 13,8% zu. Der Ausblick 2022 mit einer Ergebnisverbesserung deckt sich mit unseren aktuellen Schätzungen. Wir bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung und sehen den Baukonzern weiter auf gutem Weg, sein mittelfristiges Margenziel zu erreichen.

Erste Bank

  

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Porr - Warburg senkt Kursziel von 21 auf 20 Euro
Anlagevotum "Buy" unverändert belassen - Gewinn- und Dividendenschätzungen leicht nach unten angepasst

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr bestätigt. Das Kursziel für die Titel des Baukonzerns wurde vom zuständigen Experten Jonas Blum leicht von 21,00 auf 20,00 Euro nach unten revidiert.
Die Zweitquartalszahlen des Unternehmens wurden als stark bewertet. Nach dem konkretisierten Ausblick für das Jahr 2022 durch die Porr wurden auch die Schätzungen von Warburg leicht angepasst. Der Analyst verweist zudem auf das aktuell herausfordernde wirtschaftliche Umfeld.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten nun 1,20 Euro für 2022, sowie 1,76 bzw. 2,15 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre neue Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 0,52 Euro für 2022, sowie 0,78 bzw. 0,89 Euro für 2023 bzw. 2024. Alle Prognosewerte wurden etwas geschmälert.

  

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M.M.Warnburg stuft Porr neu mit der Empfehlung Kaufen ein - und nennt 20,0 Euro als Kursziel. Das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 17,11 Euro.

  

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Das Hoch im Zuge der KE war nicht von langer Dauer. Aktie jetzt wieder bei 10 Euro. Intraday Low im Februar waren 9,75. Sollte die Porr weiter zurückkommen, wäre es interessant zu wissen ob Strauss und Co ihre Anteile (tlw.) fremdfinanziert haben.

  

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>Das Hoch im Zuge der KE war nicht von langer Dauer. Aktie
>jetzt wieder bei 10 Euro. Intraday Low im Februar waren 9,75.
>Sollte die Porr weiter zurückkommen, wäre es interessant zu
>wissen ob Strauss und Co ihre Anteile (tlw.) fremdfinanziert
>haben.
>

Ein Rückkaufprogramm um 10 Mio in dem Umfeld mit der Kapitalausstattung.
Da werden wohl andere Motive auch eine Rolle gespielt haben.

  

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>>Das Hoch im Zuge der KE war nicht von langer Dauer.
>Aktie
>>jetzt wieder bei 10 Euro. Intraday Low im Februar waren
>9,75.
>>Sollte die Porr weiter zurückkommen, wäre es interessant
>zu
>>wissen ob Strauss und Co ihre Anteile (tlw.)
>fremdfinanziert
>>haben.
>>
>
>Ein Rückkaufprogramm um 10 Mio in dem Umfeld mit der
>Kapitalausstattung.
>Da werden wohl andere Motive auch eine Rolle gespielt haben.

Offiziell:

Vienna, 03.10.2022 – The buyback programme of PORR AG comprises shares up to a maximum of 2% of the share capital (785,565 shares). This step will enable the development of an ambitious Long-Term Incentive Plan (LTIP) at PORR, which is intended to strengthen the management's entrepreneurial commitment and tie it more closely to the goals of the shareholders.

  

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Porr kauft bis zu zwei Prozent eigener Aktien zurück

Der Baukonzern Porr kauft eigene Aktien zurück. Bis zu zwei Prozent des Grundkapitals (785.565 Aktien) werden zweckfrei erworben, teilte das Unternehmen am Montag mit. Zusammen mit den schon gehaltenen eigenen Aktien wird Porr am Ende bis zu 2,6 Prozent des Grundkapitals halten. Für die Aktion sind maximal 10 Mio. Euro Kapital vorgesehen.

  

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Bisher wurden 91.470 Aktien von 785.565 gekauft = 11,6%
Der Anteil am Tagesumsatz beträgt zwischen 20 und 30%.
D.h. es ist davon auszugehen, dass dies hilft den Kurs leicht bis moderat zu stützen.

  

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Ich glaube, mich erinnern zu können, dass Strauß auf einer HV auf Aktionärsanfrage einmal gesagt hat, dass es bei Porr und den Subunternehmern in Katar keine Toten gegeben habe.

Leider beim Stadionbau doch zwei.
https://wien.orf.at/stories/3182867/

  

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aber viele "natürliche Tode im Schlaf,
über die keine Statistik geführt wird,
aber wahrscheinlich eh alle ordnungsgemäß untersucht"

leider heut nur noch bis 22.28h online:
https://tvthek.orf.at/profile/Eco/11523082/Eco/14158045

  

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Porr steigerte Gewinn nach neun Monaten um zwei Drittel
Auftragsbestand hoch - Preise dürften sich in absehbarer Zeit stabilisieren

Der Baukonzern Porr hat in den ersten neun Monaten des Jahres Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Auch der Auftragsbestand legte deutlich zu, auf 7,8 Mrd. Euro, heißt es im Quartalsbericht, der am Montag veröffentlicht wurde. Damit sei die weitere Entwicklung bis Ende 2023 gut absehbar. Auch für die nächsten Jahre sei dank einiger Großprojekte "eine gut ausgelastete Pipeline" bei den Aufträgen gewährleistet.
Die hohen Preise der jüngeren Vergangenheit hätten weder bei den Aufträgen noch beim Bau zu Einbrüchen geführt. Mittelfristig erwartet Porr europaweit ein "Ende der Preisspirale". "Die Rohstoffpreise haben sich gegenüber den letzten Höchstständen stabilisiert und sind zum Teil zurück gegangen", heißt es im Quartalsbericht. Auch habe die Porr ihren Energiebedarf für dieses Jahr bereits gedeckt. Ein Problem bleibe der akute Fachkräftemangel. Letztlich erwarte der Vorstand für das Gesamtjahr eine Produktionsleistung von 6 Mrd. Euro und ein Ergebnis über 100 Mio. Euro.

Der Umsatz der Gruppe stieg in den ersten neun Monaten des Jahres um 11,5 Prozent auf 4,15 Mrd. Euro, der Periodengewinn erhöhte sich um zwei Drittel, von 26,3 auf 43,4 Mio. Euro. Porr hatte praktisch unveränderte 20.140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

  

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Ob die Gesetzgeber an solche möglichen Konsequenzen gedacht haben?

Baukonzern Strabag zieht sich aus Afrika zurück
Manager begründet Schritt mit Lieferkettengesetz

Österreichs größter Baukonzern Strabag zieht sich aus Afrika zurück. "Wir bauen nur noch die angefangenen Projekte fertig", sagte der Geschäftsführer der Strabag International GmbH, Jörg Wellmeyer, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Dienstag. "Um neue Ausschreibungen in Afrika bewerben wir uns nicht mehr." Strabag wolle sich nur noch einzelne Projekte anschauen, bei denen der Konzern unabhängig von Ausschreibungen bleibe.
Wellmeyer verwies zur Begründung auch auf Belastungen, die sich aus dem Lieferkettengesetz ergeben. "Für ein Projekt mit zwei Jahren Bauzeit brauchen wir etwa tausend Produkte: Ersatzteile, Baumaterialien - alles von unterschiedlichsten Lieferanten." Dafür müsse das Unternehmen sämtliche unmittelbaren lokalen Zulieferer kontrollieren. Dafür brauche es mehr Mitarbeitende, das mache es nicht wettbewerbsfähiger, sondern teurer.

Mit dem Lieferkettengesetz sollen große Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechtsstandards und Umweltschutz entlang ihrer Lieferkette verpflichtet werden. Das deutsche Gesetz tritt Anfang 2023 in Kraft; in der EU wird über eine schärfere Regulierung verhandelt.


Der Anteil des Afrika-Geschäfts im Konzern sei "verschwindend gering", sagte der Manager der "FAZ" weiter. "Aber die Auswirkungen, die ein Verstoß gegen das Lieferkettengesetz haben kann, sind weitgehend." Ein Vergehen könne dazu führen, dass die Strabag AG von allen deutschen Ausschreibungen ausgeschlossen werde. "Ein paar kleine Projekte in Afrika können die Strabag AG in Köln mit Milliardenumsatz in Deutschland disqualifizieren", sagte Wellmeyer.

  

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Das Eu-Frauenquotengesetz kommt auch noch.
So viele Frauen kann die Strabag gar nicht nach Afrika schicken,
sie haben nicht so viele.

  

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Profitabilität in den ersten drei Quartalen 2022 gesteigert; Ausblick 2022 angehoben

PORR steigerte in den ersten drei Quartalen 2022 ihre Produktionsleistung um 9,4% auf EUR 4,53 Mrd., der Auftragsbestand belief sich auf EUR 7,86 Mrd. Der Auftragseingang schwächte sich infolge selektiverer Auftragsannahme jedoch um knapp 5% auf EUR 4,62 Mrd. ab. Das Vorsteuerergebnis verbesserte sich trotz gestiegener Material- und Energiepreise um 35,4% auf EUR 57,5 Mio. Die Vorsteuermarge im Verhältnis zur Produktionsleistung verbesserte sich somit in den ersten drei Quartalen 2022 auf 1,3% von 1,0% in der Vorjahresperiode.

Ausblick

Aufgrund der guten Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten hob der Vorstand seinen Finanzausblick 2022 an. Die Produktionsleistung wird nun bei rund EUR 6,0 Mrd. erwartet (zuvor: EUR 5,7-5,9 Mrd.) und das Vorsteuerergebnis bei über EUR 100 Mio. (zuvor: Steigerung gegenüber Vorjahreswert von EUR 85,4 Mio.). 2023 wird eine weitere Steigerung des Ergebnisses erwartet. Die Q3-Ergebnisse trafen unsere Erwartungen und auch der angehobene Ausblick deckt sich mit unseren aktuellen Schätzungen. 2023 sollten der PORR ihr Auftragsbuch mit Fokus auf Hoch und Tiefbau gegenüber Wohnbau entgegenkommen genauso wie die aktuell wieder rückläufigen Preise bei Baumaterialien. Dies sollte den Grundstein für eine weitere Margenerholung legen, was die erste Indikation des Managements für 2023 auch bestätigt. Wir bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung und sehen den Baukonzern weiter auf gutem Weg, sein mittelfristiges Margenziel von 3% zu erreichen.

Erste Bank

  

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Porr erhält Großauftrag in Deutschland
Baukonzern zieht im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft 400 Mio. Euro-Auftrag an Land

Der Baukonzern Porr hat in Hannover einen Großauftrag an Land gezogen: Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft mit Stump-Franki Spezialtiefbau und Hagedorn Hannover wird der erste Abschnitt der Verkehrsachse B3 durch Hannover ab 2023 saniert. Der Auftragswert beläuft sich auf 400 Mio. Euro.
Im Rahmen der Sanierung errichtet die ARGE zunächst eine 940 Meter lange Behelfsbrücke parallel zur Hochstraße, geht aus einer Mitteilung der Porr hervor. Anschließend wird die bestehende Brücke abgerissen. Dann errichtet die ARGE einen 1.100 Meter langer Straßentunnel zur Unterquerung der Hildesheimer Straße und der Schützenallee.

  

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Porr bewältigt Krisen mit dickem Auftragspolster
CEO: Es schaut aus, als könnte 2023 noch besser werden als 2022 - Was bremst, ist der Arbeitskräftemangel - Lieferketten und Materialpreise beruhigen sich - Mole im Hafen Wien gesichert

Trotz akuten Arbeitskräftemangels und hoher Material- und Energiepreise brummt der Motor bei Österreichs zweitgrößtem Baukonzern Porr. "Angesichts unseres Auftragsbestands schauen wir voller Zuversicht in die Zukunft - es schaut aus, als könnte 2023 noch besser werden als 2022", sagte Konzernchef Karl-Heinz Strauss am Mittwoch vor Journalisten in Wien. "Wir glauben nicht, dass die Lieferketten wieder gefährdet sind, wir glauben auch nicht, dass es weniger Aufträge gibt."
Die Logistikströme müssten neu geordnet werden - ein Prozess, der bereits im Gange sei. Die Porr will ihre Baustoffe verstärkt regional besorgen und hat sich dafür auch bereits eine Mole im Hafen Wien gesichert. "Das ist schon unterschrieben", so Strauss. "Wir errichten dort ein Betonwerk - wir können Zement und viele Dinge jetzt in Wien per Schiff anlanden." Die Verschiebung von Warenströmen "passiert definitiv". "Man sucht jetzt Zweit- und Drittlieferanten." Der taiwanesische Apple-Zulieferer Foxconn mache gerade ein Drittel seiner Werke in China zu und gehe nach Indien. "Leise schleichend verschwinden auch viele Produktlinien aus Deutschland", so Strauss. Das sei nicht nur den hohen Energiepreisen geschuldet, sondern auch der "überbordenden Regulierungswut". Biontech gehe beispielsweise mit der Krebsforschung nach England.


Die drastisch gestiegenen Baupreise beunruhigen den Porr-Chef nicht weiter. "Das normalisiert sich wieder." Der Preis für eine Tonne Stahl sei zwischenzeitig auf 1.900 bis 2.000 Euro pro Tonne geklettert, jetzt sei er wieder bei 1.000 bis 1.100 Euro. Der Holzpreis habe sich verdreifacht und sei jetzt wieder normal. "Der Markt regelt die Dinge." Die Gefahr sei eher, dass 50 Prozent der Inflation auf die Energiepreise zurückzuführen sei. Vor allem der Strompreis sei hoch.

Der Klimawandel und der Green Deal der EU dürften auch in Zukunft für eine gute Auftragslage sorgen. "Es passiert sehr sehr viel. Regulierungen treiben uns in eine Richtung", so der Konzernchef mit Blick auf die neuen Umweltvorgaben. Noch kein Land habe unter 65 Prozent fossile Energie. "Dass man das nach unten drücken muss, ist ja unbestritten, aber wir brauchen stabile Übergangszeiten und stabile Vorgaben", betonte Strauss. "Eine Transformation von Industrie und Energie von heute auf morgen geht nicht", forderte er von der Politik längere Übergangszeiten. "Zu glauben, wir werden in fünf Jahren genug erneuerbare Energie haben, dass wir Öl und Gas nicht mehr brauchen, das ist doch absurd", hielt er fest. Für den Fall, dass der Wind ausfällt, brauche man unbedingt Pumpspeicherkraftwerke.

Die Zuversicht gilt freilich vorbehaltlich weiterer geopolitischer Verwerfungen, die sich noch aus dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ergeben könnten. Weniger rosig sieht es auch bei den Arbeitskräften aus. "Wir haben zu wenig Leute", räumte Strauss ein. Es mangle nicht nur an Fachkräften, sondern generell an Arbeitskräften, also auch einfachen Bauarbeitern. Zum Teil bemüht sich der Konzern nun zusätzlich um Mitarbeiter aus Indien, die sie bereits von Baustellen in Katar kennt. Für Aufträge in Deutschland rekrutiert die Porr in Polen.


"Wir haben rund 1.000 Stellen ausgeschrieben, die wir sofort besetzen könnten." Auch für die große Baustelle in Hannover brauche er natürlich gewerbliches Personal. Die Porr hat sich dort gemeinsam mit der deutschen Stump-Franki Spezialtiefbau/Hagedorn einen 400 Mio. Euro schweren Großauftrag zur Sanierung und Modernisierung eines Abschnitts der historischen Verkehrsachse B3 gesichert.

Die Rot-Weiß-Rot-Karte, die ein Vehikel für die Zuwanderung von Fachkräften aus Nicht-EU-Ländern ist, "wird für den Tourismus und Erntehelfer geöffnet". "Das gehört natürlich auch aufgemacht für den Baubereich und vor allem auch für den Pflegebereich", meinte Strauss. "Man muss auch die saisonalen Kontingente drastisch erhöhen."

Es gibt zu wenig Personal. Strauss sorgt sich bereits um die heurigen Lohnverhandlungen in Österreich. Denn angesichts der hohen Inflation ist mit hohen Forderungen seitens der Arbeitnehmer zu rechnen. "Wir können nicht sagen, 4 bis 5 Prozent wären angemessen, wenn andere sagen, 8 Prozent", so der CEO. Zur Abgeltung der Teuerung sähe er hier aber lieber Einmalzahlungen.

Der Baukonzern beschäftigt weltweit knapp über 20.000 Mitarbeiter, fast 9.000 davon in Österreich. Das Geschäftsjahr 2022 ist trotz Krisen recht gut gelaufen - mit einem "All Time High" bei den Aufträgen und einem Ergebnis, das - wie auch zum Ende des dritten Quartals prognostiziert - über 100 Mio. Euro lag. In den ersten neun Monaten hatte die Porr einen Orderbestand von 7,8 Mrd. Euro. Der Umsatz war um gut 11 Prozent auf über 4 Mrd. Euro gestiegen, der Periodengewinn um zwei Drittel auf über 43 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr wurde eine Produktionsleistung von 6 Mrd. Euro erwartet. Die Porr sei gut ins Jahr 2023 gestartet und auch 2024 werde gut laufen, so Strauss.

  

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>Es mangle nicht nur
>an Fachkräften, sondern generell an Arbeitskräften, also auch
>einfachen Bauarbeitern. Zum Teil bemüht sich der Konzern nun
>zusätzlich um Mitarbeiter aus Indien, die sie bereits von
>Baustellen in Katar kennt. Für Aufträge in Deutschland
>rekrutiert die Porr in Polen.

Inder aus Katar und Polen für Deutschland? Kann man nicht einfach inländische Afghanen nehmen, das wäre doch weniger kompliziert, oder sind die zu teuer?

  

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.. noch besser als 2022? Das klingt etwas grotesk, wenn man den Aktienkurs betrachtet.... Oder für wen wird es noch besser?
Was auch aktuell abgeht: Meldung über einen 400 Millionenauftrag in D, Kurs rutscht 2,62% ab. Verstehe es wer kann.

  

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Porr - Berenberg startet Bewertung mit Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel bei 19,00 Euro gesehen

Die Analysten der Berenberg Bank haben die Bewertung von Porr mit der Kaufempfehlung "Buy" neu aufgenommen. Als Kursziel für die Aktien des heimischen Baukonzerns wurden von Analyst Thomas Junghanns 19,00 Euro genannt.


Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 1,63 Euro für 2022, sowie 2,01 bzw. 2,38 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,65 Euro für 2022, sowie 0,90 bzw. 1,00 Euro für 2023 bzw. 2024.

  

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Porr verzeichnete 2022 deutliche Zuwächse
Laut vorläufigen Zahlen - Für 2023 wird Ergebnissteigerung erwartet

Der Baukonzern Porr hat 2022 deutliche Zuwächse verzeichnet, wie aus vorläufigen Zahlen hervorgeht. Demnach steigerte der Baukonzern im Vorjahr die Produktionsleistung um 8,7 Prozent auf 6.226 Mio. Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Beim Umsatz verzeichnete die Porr ein Plus von 11,9 Prozent auf 5.786 Mio. Euro. Aber auch in puncto Profitabilität konnte die Porr zulegen: Die EBT-Marge (Vorsteuergewinn-Marge) lag mit 1,8 Prozent um 28,9 Prozent über dem Vorjahreswert.
Das Unternehmen verweist etwa auf Projekte im österreichischen Bahnbau sowie auf Großprojekte in Rumänien. Österreich bleibe mit einem Anteil von 45,8 Prozent jedoch der wichtigste Markt, gefolgt von Deutschland und Polen.

Den Ausblick wertet das Unternehmen positiv. So sei der Auftragsbestand um 5,7 Prozent auf 8.204 Mio. Euro und damit auf deutlich mehr als eine Jahresleistung gestiegen. Dies sei nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass der Auftragseingang im Vorjahr um 3,8 Prozent auf 6.659 Mio. Euro gestiegen ist und damit ebenfalls über der Jahresleistung liegt.

Wobei die Porr auf mehrere Projekte im Industriebau verweisen kann. Der größte Auftrag ist der Rück- und Neubau eines Teils des BMW Group Werks in München. Ebenfalls hinzu kamen zwei neue Datenzentren in Berlin und Jawczyce, Polen und die neue Firmenzentrale des polnischen Stromnetzbetreibers PSE.

Die aktuellen Rahmenbedingungen lassen, so die Aussendung, eine Produktionsleistung zumindest auf Vorjahresniveau sowie ein besseres Ergebnis erwarten.

Die finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 werden am 30. März veröffentlicht.

  

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Porr - Erste Group erhöht Kursziel von 16,0 auf 17,6 Euro
Anlageempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Porr von 16,0 auf 17,6 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum "Buy" für die Titel des Baukonzerns wurde gleichzeitig vom zuständigen Experten Michael Marschallinger bestätigt.
Im Nachgang der präsentierten vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 wurden auch die Prognosen der Erste Group etwas angepasst. Die versprochene Verbesserung bei der Rentabilität wurde von der Porr erfüllt, hieß es im Company Update. Der Ausblick des Baukonzerns verbleibe zudem positiv.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 1,88 Euro für 2023. Die Prognosen für die zwei Folgejahre liegen jetzt bei 2,22 Euro bzw. 2,53 Euro Gewinn pro Anteilsschein. Als Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum sehen die Experten nun jährlich 0,7 Euro bzw. 0,8 Euro sowie 0,9 Euro je Titel.

  

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Kauf-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 17,60/Aktie bestätigt

Nach Vorlage vorläufiger Zahlen 2022 letzte Woche haben wir unsere Schätzungen überarbeitet und bestätigen in unserer neuen Unternehmensanalyse unsere Kauf-Empfehlung für die PORR-Aktie mit neuem Kursziel EUR 17,60/Aktie (zuvor: EUR 16,0). PORR schaffte es im abgelaufenen Geschäftsjahr zum zweiten Mal in Folge, die anvisierte Margenausweitung umzusetzen. Darüber hinaus steigerte der Baukonzern seinen Auftragseingang im 4. Quartal um knapp 30%, sodass mit einem Rekordauftragsbuch von EUR 8,2 Mrd. ins Jahr 2023 gestartet wird. Auch heuer erwarten wir eine leicht höhere Produktionsleistung und eine weitere Verbesserung der Vorsteuermarge auf 2% (2022: rund 1,8%) und auf knapp unter 3% im Jahr 2025. Obwohl sich das Sentiment am Bausektor infolge der gestiegenen Zinsniveaus eingetrübt hat, sehen wir die PORR mit ihrem hohen Anteil an Tiefbaugeschäft (über die Hälfte der Leistung) solide aufgestellt.

Ausblick

Die PORR-Aktie handelt mit hohen Abschlägen auf Basis der Kennzahlen KGV und EV/EBITDA zu ihren engsten Mitbewerbern, sodass wir unsere Kauf-Empfehlung auch bewertungstechnisch untermauert sehen.

Erste Bank

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 15,0 auf 15,5 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 18,13 Euro.

  

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Porr 2022 mit massivem Gewinnplus
Jahresüberschuss stieg um fast 35 Prozent auf 82,6 Mio. Euro - Produktionsleistung nahm um 8,7 Prozent auf 6,2 Mrd. Euro zu - Dividende soll von 50 auf 60 Cent angehoben werden

Der heimische Baukonzern Porr hat 2022 unter dem Strich deutlich mehr verdient als im Jahr davor. Der Gewinn erhöhte sich trotz des überproportionalen Anstiegs der Bauaufwendungen (15,4 Prozent) um gut ein Drittel auf 82,6 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Die Produktionsleistung wuchs um 8,7 Prozent auf 6,2 Mrd. Euro, der Umsatz um 11,9 Prozent auf 5,8 Mrd. Euro.
Die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr soll nun von 50 auf 60 Cent je Aktie angehoben werden. Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg von 1,18 auf 1,65 Euro.

"Die europäische Bauwirtschaft hat zunächst schwungvoll begonnen und wurde dann durch den Ukraine-Konflikt und die steigenden Material- und Energiepreise erneut vor Herausforderungen gestellt", fasste Konzernchef Karl-Heinz Strauss die Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr zusammen. Dennoch habe die Porr in fast allen wesentlichen Bereichen zugelegt.

Zur gesteigerten Produktionsleistung hätten Projekte aus allen Bereichen beigetragen. Neben Hochbau, Tiefbau und Infrastrukturbau seien auch verstärkt Projekte aus der Umwelttechnik gefragt gewesen, so etwa der österreichische Bahnbau mit der Einheit Feste Fahrbahn und Großprojekte in Rumänien.

95,6 Prozent der Produktionsleistung entfielen auf die sieben europäischen "Heimmärkte". Der wichtigste Markt blieb Österreich mit einem Anteil von 45,8 Prozent, dahinter folgten Deutschland und Polen.

Der Personalstand war im abgelaufenen Geschäftsjahr mit international durchschnittlich 20.232 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stabil (plus 0,3 Prozent). Der Umsatz legte den Angaben zufolge um 11,9 Prozent auf 5,8 Mrd. Euro zu.

Vor Steuern blieb ein Gewinn (EBT) von 110 Mio. Euro - eine Steigerung von 28,9 Prozent gegenüber dem Coronajahr 2021, aber auch "deutlich über dem Vorkrisenniveau 2019". Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 10,9 Prozent auf 318,9 Mio. Euro.

Mit einem "starken Auftragsbestand" von 8,2 Mrd. Euro (plus 5,7 Prozent) starte das Bauunternehmen "zuversichtlich in das neue Geschäftsjahr 2023". Der Auftragspolster liege einmal mehr über dem Wert einer Jahresleistung.

Der Zuwachs sei auf den gesamten Konzern zurückzuführen. Dazu zähle auch die Akquisition einiger Projekte im Industriebau, wie zuletzt der Rück- und Neubau von Gebäuden im Werk der BMW Group in München, zwei neue Datenzentren in Berlin und Jawczyce (Polen) sowie die neue Firmenzentrale des polnischen Stromnetzbetreibers PSE. Der Auftragseingang erhöhte sich um 3,8 Prozent auf 6,7 Mrd. Euro.


Das Eigenkapital lag zum Stichtag mit 799 Mio. Euro um 3,1 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Eigenkapitalquote verringerte sich von 20,3 auf 19,3 Prozent. Die Nettoverschuldung ging von 65 auf 59 Mio. Euro nach unten. Die Netto-Cash-Position lag laut Porr mit 59 Mio. Euro "auf Vorjahresniveau". Der Free Cashflow sank um 27,5 Prozent auf 190,6 Mio. Euro. Die liquiden Mittel beliefen sich zum Stichtag auf 656 Mio. Euro.

Angesichts der vollen Auftragsbücher erwartet das Management 2023 eine Bauleistung "zumindest auf dem Niveau des Vorjahres" und "eine weitere Verbesserung des Ergebnisses". Sowohl die geopolitische Lage als auch die Situation hinsichtlich Energieversorgung hätten sich zuletzt stabilisiert. Doch jegliche Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung sei mit Prognoserisiken behaftet.

  

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Porr selbst:

Rekord-Auftragsbestand von EUR 8,2 Mrd.
Produktionsleistung und Umsatz deutlich gestiegen
Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um rund 30 % auf EUR 110,0 Mio.
Starke Bilanz mit Net Cash und hoher Liquidität
Positiver Ausblick 2023

https://porr-group.com/presse/presse-detail/news/porr-mit-top-zahlen-fuer-2022/

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Zitate und Details nach der Bilanzpressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Der Baukonzern Porr hat 2022 unter dem Strich deutlich mehr verdient als im Jahr davor. Der Gewinn erhöhte sich trotz der um rund 15 Prozent teureren Baumaterialien um gut ein Drittel auf 82,6 Mio. Euro, wie die Firma am Donnerstag bekanntgab. "Die nächsten fünf, sechs Jahre brauchen wir uns ums Baugeschäft keine Sorgen machen - da passiert wahnsinnig viel", so CEO Karl-Heinz Strauss optimistisch. Der Wohnbau werde allerdings bis zum Sommer "eine gewaltige Delle erleben".

Bei der Porr selbst seien im abgelaufenen Geschäftsjahr nur etwa 10 Prozent der Bauleistung auf den Wohnbau entfallen, erklärte Finanzvorstand Klemens Eiter in der Bilanzpressekonferenz. "Wenn die Zinsen nach unten gehen, wird sich auch die Stimmung wieder drehen", erwartet der CFO.

Der Baukonzern wachse vor allem in den Bereichen Infrastruktur und im Industriebau, sagte der Manager und verwies etwa auf "die notwendigen Investitionen in die Energietransformation". Die Porr baut beispielsweise LNG-Terminals und Pipelines. "Wir erleben in manchen Sparten einen regelrechten Boom - Datencenter wachsen wie Schwammerln aus dem Boden", so der Finanzchef.

Neben Digitalisierung sind laut Strauss auch Dekarbonisierung, Deglobalisierung und Demographie die großen Megatrends. "Sie werden heute kein großes Industrieprojekt bekommen, wenn Sie nicht nachhaltig bauen", betonte der Konzernchef. Klimafreundlichkeit sei ein zwingender Punkt.

"Die Energie muss aber auch sicher, bezahlbar und leistbar sein - das bedarf Übergangszeiten", strich der Porr-Chef hervor. "Das wird nicht von heute auf morgen gehen." Es gebe keinen Industriestaat, der weniger als 60 Prozent aus fossilen Energieträgern wie Öl, Gas und Kohle beziehe. Sein Appell an die Politik: "Lasst die Wirtschaft machen, schafft die Anreize dafür."

Insgesamt wuchs die Produktionsleistung der Porr 2022 um rund 9 Prozent auf 6,2 Mrd. Euro. Das Gros davon entfiel mit einem Anteil von 46 Prozent auf Bauprojekte in Österreich. Die wichtigsten "Heimmärkte" Österreich, Deutschland Polen steuerten gemeinsam etwa 70 Prozent zur Leistung bei.

"Die europäische Bauwirtschaft hat zunächst schwungvoll begonnen und wurde dann durch den Ukraine-Konflikt und die steigenden Material- und Energiepreise erneut vor Herausforderungen gestellt", fasste Strauss die Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr zusammen.


Dennoch habe die Porr in fast allen wesentlichen Bereichen zugelegt. Der Auftragseingang erhöhte sich um etwa 4 Prozent auf 6,7 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand erhöht sich um rund 6 Prozent auf 8,2 Mrd. Euro. Neben Hochbau, Tiefbau und Infrastrukturbau seien auch verstärkt Projekte aus der Umwelttechnik gefragt gewesen, so etwa der österreichische Bahnbau mit der Einheit Feste Fahrbahn und Großprojekte in Rumänien.

Im Industriebau wurde der Konzern beispielsweise mit dem Rück- und Neubau von Gebäuden im Werk der BMW Group in München, zwei neuen Datenzentren in Berlin und Jawczyce (Polen) sowie der neuen Firmenzentrale des polnischen Stromnetzbetreibers PSE betraut.

Der Beschäftigtenstand des Baukonzerns blieb im abgelaufenen Geschäftsjahr mit international durchschnittlich 20.232 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stabil (plus 0,3 Prozent). Die Personalkosten stiegen laut Finanzchef um 5,8 Prozent.

"Das Personal ist der Schlüssel der Zukunft - und das wird immer weniger", betonte Strauss. "Wir haben 1.000 Stellen bei der Porr offen - davon etwa 450 bis 480 in Österreich", sagte der CEO zur APA. Den Rekordauftragsbestand könne der Baukonzern dennoch "ohne zusätzliche Leute" abarbeiten. Seit 2020 habe die Porr eine strikte Politik - Aufträge werden nur bei dafür ausreichend vorhandenem Personal sowie bei Marktkenntnis angenommen.


Angesichts der vollen Auftragsbücher blickt das Management zuversichtlich in die Zukunft. "2023 verspricht noch besser zu werden als 2022", sagte Strauss. Die Produktionsleistung werde "mindestens auf dem Niveau von 2022" sein, "die Erträge werden weiter ansteigen". "Wir müssen den Weg, den wir eingeschlagen haben, einfach konsequent weitergehen", so der CEO. Für 2022 soll die Dividende um 20 Prozent auf 60 Cent je Aktie angehoben werden.

  

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Strauss will Porr zum Ökokonzern umbauen

Strauss weist daraufhin, dass die EU in den nächsten Jahren insgesamt eine Billion Euro u. a. für Infrastrukturprojekte ausschütten wird, die zur Auslastung der Bauindustrie führen wird.

„Nachhaltigkeit ist ein Riesenthema“, sagt der Konzernchef. „Wesentlich ist, dass wir mit den Ressourcen wie Wasser und Energie ökologischer und nachhaltiger bauen können.“ Die Unterbrechungen in den Lieferketten und Preissteigerung durch die Material-Verknappung während der Corona-Krise hat die Porr genutzt, den Einkauf zu zentralisieren und es wurden die Ländereinkäufe durch regionale Partnerschaften mit Lieferanten gestärkt.

https://kurier.at/wirtschaft/bauindustrie-strauss-will-porr-zum-oekokonzern-umbauen/40238 4521

  

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Dividendenvorschlag 2022 steigt um 20% auf EUR 0,60/Aktie, Ausblick 2023 mit Ergebnisverbesserung bestätigt

Nachdem die PORR bereits Ende Februar Eckdaten zum GJ 2022 publiziert hatte, brachte die Veröffentlichung der finalen Zahlen keine wesentlichen Neuigkeiten mehr bis auf den Dividendenvorschlag von EUR 0,60/Aktie (+20% j/j). Der Konzernumsatz 2022 legte um 11,9% auf EUR 5,79 Mrd. zu und das Vorsteuerergebnis stieg um 28,9% auf EUR 110 Mio. Die Vorsteuermarge verbesserte sich somit um 30 Basispunkte auf 1,8%. Der Jahresüberschuss erreichte EUR 64,4 Mio. (+79% j/j). Die Eigenkapitalquote lag zu Jahresende 2022 bei 19,2% und der Baukonzern schloss mit einer Netto-Cash-Position von EUR 59 Mio. Wie bereits bekannt gegeben startete die PORR mit einem Rekordauftragsbuch von EUR 8,2 Mrd. ins Jahr 2023.

Ausblick

Der Vorstand bestätigte seinen Ausblick einer Bauleistung 2023 zumindest auf Vorjahresniveau und einer Verbesserung der Ergebnisse. Wir bleiben bei unserer jüngst bestätigten Kauf-Empfehlung. Die PORR-Aktie handelt mit hohen Abschlägen auf Basis der Kennzahlen KGV und EV/EBITDA zu ihren engsten Mitbewerbern. Gleichzeitig erwarten wir, dass PORR nach zwei Jahren der Margenexpansion auch heuer seine EBT-Marge verbessern wird und sich die Abschläge im Peer Group Vergleich einengen sollten.

Erste Bank

  

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Porr - Berenberg erhöht Kursziel von 19,0 auf 19,5 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Porr nach der jüngsten Zahlenvorlage des Baukonzerns leicht von 19,0 auf 19,5 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analyst Thomas Junghanns unverändert beibehalten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten nun 2,19 Euro für 2023, sowie 2,49 bzw. 2,93 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,90 Euro für 2023, sowie 1,00 bzw. 1,10 Euro für 2024 bzw. 2025.

  

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M.M.Warburg bestätigt für Porr die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 20,0 auf 24,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 18,76 Euro.

  

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Porr steigerte Produktionsleistung im ersten Quartal deutlich
Auftragsbestand um 2 Prozent auf neuen Rekordwert gestiegen, Auftragseingang um knapp 11 Prozent geschrumpft - Preise für Baumaterialien auf "hohen Niveau stabilisiert"

Österreichs zweitgrößter Baukonzern Porr hat im ersten Quartal mehr gebaut und einen kleinen Gewinn ausgewiesen. Die Produktionsleistung stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9,5 Prozent auf 1,27 Mrd. Euro, der Umsatz kletterte um 14 Prozent auf 1,26 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern und das Periodenergebnis waren trotz Saisonalität positiv und lagen bei 4,5 (0,6) Mio. Euro bzw. 2,6 (0,4) Mio. Euro, teilte die Porr am Mittwoch mit.
Der Auftragsbestand des Baukonzerns wuchs um 2,2 Prozent auf einen neuerlichen Rekordstand von 8,2 Mrd. Man habe wesentliche Aufträge aus dem Industriebau aber auch im Flächengeschäft in Österreich und Polen gewonnen, so der Porr-Vorstand im Quartalsbericht. Der Auftragseingang schrumpfte hingegen um 10,6 Prozent auf 1,28 Mrd. Euro.

Das Umfeld stimmt den Vorstand des Baukonzerns "optimistisch". "Die finanziellen Mittel der EU - sowohl im Rahmen der Recovery and Resilience Facility als auch aus dem EU Green Deal - unterstützen den Tiefbau weiterhin", heißt es im Quartalsbericht. Im Hochbau wirke sich das gestiegene Zinsumfeld vor allem auf den Wohnbau aus. Der Industriebau stabilisiere hingegen das Produktionsvolumen.


Die Kostensituation hat sich laut Porr im ersten Quartal 2023 "weiter entspannt". Die Preise für Baumaterialien wie Stahl, Holz und Kupfer hätten sich auf "einem hohen Niveau stabilisiert" und würden "phasenweise eine rückläufige Entwicklung" zeigen. Im Energiebereich gebe es "eine deutliche Entspannung" durch fallende Dieselpreise ab. "Damit bleibt aktuell der akute Mangel an Arbeitskräften der wesentliche, einschränkende Faktor der Branche", warnte der Baukonzern.

  

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>"Damit bleibt aktuell der akute Mangel an Arbeitskräften der
>wesentliche, einschränkende Faktor der Branche", warnte der
>Baukonzern.

In Rumänien ist mir auf einer Porr-Baustelle, an der ich regelmäßig vorbeikomme, aufgefallen, daß dort seit ein paar Wochen lauter Inder oder Pakistani oder sowas arbeiten.

Das war in Rumänien bisher unüblich.

  

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>>"Damit bleibt aktuell der akute Mangel an Arbeitskräften
>der
>>wesentliche, einschränkende Faktor der Branche", warnte
>der
>>Baukonzern.
>
>In Rumänien ist mir auf einer Porr-Baustelle, an der ich
>regelmäßig vorbeikomme, aufgefallen, daß dort seit ein paar
>Wochen lauter Inder oder Pakistani oder sowas arbeiten.
>
>Das war in Rumänien bisher unüblich.

Hast Du mit denen gesprochen, oder sind es vielleicht Roma?


  

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>>>"Damit bleibt aktuell der akute Mangel an
>Arbeitskräften
>>der
>>>wesentliche, einschränkende Faktor der Branche",
>warnte
>>der
>>>Baukonzern.
>>
>>In Rumänien ist mir auf einer Porr-Baustelle, an der ich
>>regelmäßig vorbeikomme, aufgefallen, daß dort seit ein
>paar
>>Wochen lauter Inder oder Pakistani oder sowas arbeiten.
>>
>>Das war in Rumänien bisher unüblich.
>
>Hast Du mit denen gesprochen, oder sind es vielleicht Roma?


Nein, man sieht es an der typischen Kopfbedeckung, wie man sie auch in Wien von Zeitungsausträgern und ähnlichen Berufsgruppen kennt. Roma tragen sowas nicht.

  

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>>>>"Damit bleibt aktuell der akute Mangel an
>>Arbeitskräften
>>>der
>>>>wesentliche, einschränkende Faktor der Branche",
>>warnte
>>>der
>>>>Baukonzern.
>>>
>>>In Rumänien ist mir auf einer Porr-Baustelle, an der
>ich
>>>regelmäßig vorbeikomme, aufgefallen, daß dort seit
>ein
>>paar
>>>Wochen lauter Inder oder Pakistani oder sowas
>arbeiten.
>>>
>>>Das war in Rumänien bisher unüblich.
>>
>>Hast Du mit denen gesprochen, oder sind es vielleicht
>Roma?
>
>
>Nein, man sieht es an der typischen Kopfbedeckung, wie man sie
>auch in Wien von Zeitungsausträgern und ähnlichen
>Berufsgruppen kennt. Roma tragen sowas nicht.


Strauss hat deren Einsatz auch schon mehrmals erwähnt.

  

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>>"Damit bleibt aktuell der akute Mangel an Arbeitskräften
>der
>>wesentliche, einschränkende Faktor der Branche", warnte
>der
>>Baukonzern.
>
>In Rumänien ist mir auf einer Porr-Baustelle, an der ich
>regelmäßig vorbeikomme, aufgefallen, daß dort seit ein paar
>Wochen lauter Inder oder Pakistani oder sowas arbeiten.
>
>Das war in Rumänien bisher unüblich.

Was nicht überraschend wäre, denn mehr als in Dubai bekommen sie auch in SO Europa schnell mal

23 November 2022
Bloomberg: Romania supplies the EU with labor but covers own shortages with Asian workers
According to data from the National Employment Agency cited by Economedia.ro, close to 190,000 jobs for which there was no available workforce were identified in Romania between January and July of this year. Most of them were in constructions, the restaurant industry, protection services, temporary staff contracting, transportation of goods, and retail.

  

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Porr - Warburg bestätigt nach Zahlen "Buy"-Empfehlung
Kursziel weiter mit 24 Euro angegeben

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr bestätigt. Das Kursziel für die Titel des Baukonzerns wurde vom zuständigen Experten Philipp Kaiser ebenfalls unverändert bei 24,0 Euro belassen.

  

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vor allem Nepalesen hat er nach Europa mitgebracht.

Die er schon von den arabischen Baustellen gekannt hat,
Arbeiter der Subunternehmer.
Die jetzt eh nichts zu tun haben und die Arbeiter nur in die Heimat zurückschicken würden.

  

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Profitabilität im Q1/23 toppt Erwartungen

PORR publizierte diese Woche ihre Ergebnisse zum 1. Quartal 2023, die auf Nettoebene unsere Schätzungen deutlich übertrafen. Die Produktionsleistung stieg im Q1/23 um knapp 10% auf EUR 1,27 Mrd., wozu alle Segmente – allen voran der polnische Hochbau – beitrugen. Der Auftragseingang lag mit EUR 1,29 Mrd. zwar unter dem von einem Großauftrag gekennzeichneten Vorjahresniveau, der Auftragsstand erreichte mit EUR 8,21 Mrd. jedoch einen neuen Rekordwert. Das üblicherweise im Winterquartal saisonal bedingt negative Vorsteuerergebnis erreichte einen positiven Wert von EUR 4,5 Mio. (Q1/22: EUR 0,6 Mio.). Dazu beigetragen haben auch Einnahmen aus Finanzinvestitionen über EUR 1,7 Mio. Somit konnte die EBT-Marge im Verhältnis zur Produktionsleistung um 30 Basispunkte auf 0,4% verbessert werden. Die Eigenkapitalquote lag unverändert zum 31.12. bei 19,2%.

Ausblick

Der Vorstand bestätigte seinen Ausblick einer Bauleistung 2023 zumindest auf Vorjahresniveau und einer Verbesserung der Ergebnisse. Nach dem starken Q1/23 sehen wir die PORR auf gutem Weg, die anvisierte Margenverbesserung 2023 erfolgreich umzusetzen. Die PORR ist mit ihrem Fokus auf den Infrastrukturbereich (mehr als die Hälfte der Projekte sind dem Tiefbau zuzuordnen) von der angespannteren Lage im privaten Wohnbau (10% des Auftragsstands) auch nur geringfügig betroffen. Die PORR-Aktie handelt trotz ihrer starken Kursentwicklung seit Jahresbeginn immer noch mit hohen Abschlägen auf Basis der Kennzahlen KGV und EV/EBITDA zu ihren engsten Mitbewerbern, die sich mit einer stärkeren Profitabilität jedoch verringern sollten. Wir bleiben weiter bei unserer Kauf-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Porr - Warburg bestätigt "Buy"-Empfehlung
Kursziel bei 24 Euro unverändert belassen

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr bestätigt. Auch das Kursziel für die Titel des Baukonzerns wurde nach der jüngsten virtuellen "Roadshow" des Unternehmens vom zuständigen Experten Philipp Kaiser ebenfalls unverändert bei 24,0 Euro belassen.
Die Warburg-Analysten sind überzeugt, dass das Unternehmen gut positioniert sei um in den nächsten Jahren weiteres Wachstum und eine Verbesserung der Gewinnmargen zu realisieren. Der rekordhohe Auftragsbestand ermögliche der Porr eine gute Planbarkeit für mehr als ein Jahr ungeachtet des aktuell herausforderndem makroökonomischen Umfeldes. Die jüngste Steigerung der Rentabilität bestätige die ambitionierten Ziele einer Margenanhebung im kommenden Jahr und zeige auch, dass die durchgeführten Maßnahmen bereits einen Effekt zeigen, hieß es weiter.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten weiterhin 2,09 Euro für 2023, sowie 2,45 bzw. 2,91 Euro für die beiden Folgejahre. Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 0,75 Euro für 2022, sowie 0,88 bzw. 1,05 Euro für 2023 bzw. 2024.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand DI Jürgen Raschendorfer kauft 5.000 Aktien

Datum: 2023-07-04
Name: DI Jürgen Raschendorfer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 5.000 Stück
Preis: 12.9414
Gegenwert: 64.707,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000609607

Weitere Porr-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=67

  

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EU genehmigt Joint Venture von Porr, Rigips und Saubermacher
Gemeinschaftsunternehmen soll neue Gipsrecyclinganlage im niederösterreichischen Stockerau bauen

Der österreichische Entsorger Saubermacher will zusammen mit dem Abbruch- und Rückbauspezialisten Porr Umwelttechnik sowie dem unter der Marke Rigips aktiven Hersteller von Trockenbausystemen, Saint-Gobain, ein Gemeinschaftsunternehmen gründen. Dies hat die Europäische Kommission am Montag in Brüssel genehmigt. Das Joint Venture soll eine neue Gipsrecyclinganlage im niederösterreichischen Stockerau bauen und betreiben.
Nach Angaben der EU-Kommission soll das "Vollfunktions-Gemeinschaftsunternehmen" dazu beitragen, die natürlichen Rohstoffvorkommen sowie die österreichischen Deponiekapazitäten zu schonen. Die Kommission hat bei der geplanten Transaktion keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken. Das Joint Venture werde nur geringfügige Aktivitäten im europäischen Wirtschaftsraum ausüben. Die Transaktion wurde im Rahmen des vereinfachten EU-Fusionskontrollverfahrens geprüft und genehmigt.

Die Porr Umwelttechnik ist eine Tochtergesellschaft der Porr-Gruppe, die im Bausektor tätig ist. Rigips gehört zur Saint-Gobain-Gruppe Austria. Diese ist wiederum Teil der französischen Saint-Gobain-Gruppe, die sich auf die Entwicklung moderner Komplettsysteme für den Leichtbau spezialisiert hat. Saubermacher bietet Bauabfalldienstleistungen an und ist Teil der Saubermacher-Gruppe.

  

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trend: Porr und Strabag prüfen Vamed-Einstieg
Vamed-Mehrheitseigentümer Fresenius will verkaufen

Wie das Wirtschaftsmagazin trend aus informierten Kreisen erfuhr, planen die Baukonzerne Porr und Strabag, ein Angebot für den Einstieg in den Gesundheitsversorger Vamed zu legen. Das Unternehmen plant, baut und betreibt rund um den Globus Kliniken und andere Gesundheitseinrichtungen, ist in den letzten beiden Jahren aber in Turbulenzen geraten. Am 18. Juli wurde der langjährige Vamed-Chef Ernst Wastler unfreiwillig in die Pension verabschiedet.

Eine offizielle Bestätigung bekam der trend nicht. Tatsache ist aber, dass der deutsche Fresenius-Konzern seine 77 Prozent an der Vamed kürzlich zu einer reinen Finanzbeteiligung herabgestuft hat und auch auf Druck seiner Aktionäre aussteigen will. Die Ebit-Marge der Vamed (20.000 Mitarbeiter) sackte 2022 von 4,4 auf 0,8 Prozent ab. Tendenz weiter fallend. Zudem ist bei Fresenius von finanziellen Risiken in Höhe hunderter Millionen Euro die Rede. Der Konzern legt am 2. August die Halbjahreszahlen vor. Danach könnten Porr und Srabag laut trend aktiv werden.

Beide sind in der Branche bereits tätig. Die Porr vor allem mit der hospitals Projektentwicklungsgesellschaft. Diese hält auch 50 Prozent an der Klinikum Management GmbH und deren Tochterfirma Klinikum Austria Gesundheitsgruppe. Dort gehört die zweite Hälfte der SRK Kliniken Beteiligungs GmbH, die im Eigentum der Strabag und er Familie Haselsteiner steht.

Dem Vernehmen nach sind die Baukonzerne nur am österreichischen Teil der Vamed interessiert. Es gibt aber auch zumindest einen internationalen Interessenten, der das Unternehmen durchleuchtet – und eine komplette Übernahme ins Auge fasst, wie der trend berichtet:
den Finanzinvestor TowerBrook Capital Partners, der in Österreich auch das Holzunternehmen AustroCel Hallein besitzt.

Gegen einen Deal mit einem Finanzinvestor könnte allerdings die Politik auf den Plan treten, da die Vamed eine wichtige Rolle in der heimischen Gesundheitsversorgung spielt. Minderheitsgesellschafter der Vamed sind neben der österreichischen B&C Stiftung (10 Prozent) auch die Staatsholding ÖBAG (13 Prozent).

  

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Heute neues Jahrestief. Ich konnte aber keine News entdecken. Hat jemand Ideen für den heutigen Absturz?

  

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>Heute neues Jahrestief. Ich konnte aber keine News entdecken.
>Hat jemand Ideen für den heutigen Absturz?

Meldung keine, Vermutung etwas Sippenhaftung mit Wienerberger.
Sektor im Eurostoxx war aber heute positiv.
Ansonsten keinen Anlass gefunden.

Der Chart schaut echt mies aus & und Umsätze heute deutlich erhöht.
Bei der POS muss man halt immer mit einer neg. Überraschung rechnen

30DH: ADKO, ACAG, CAI, EVN, OMV, BKS
30DL: AGR, FLU, PYT, POS, SPI, UBS, VOE, WIE, ZAG

Umsätze
7x WIE
5x PYT, POS, UBS
4x DOC
3x SEM
2x STR, TKA
1,5x ATX, FQT, POST, RHIM

  

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Trotz Konjunkturflaute - Porr meldet Rekord-Auftragslage im Halbjahr

Auftragsbestand um 12 % auf 9 Mrd. Euro gestiegen - Porr: Bauwirtschaft "bisher resilient" - Arbeitskräftemangel belastet weiter Branche, Porr setzt indische Arbeitskräfte in Osteuropa ein

Österreichs zweitgrößter Baukonzern Porr spürt die schwache Entwicklung der Gesamtwirtschaft noch nicht. Der Auftragseingang legte im ersten Halbjahr im Vergleich zur Vorjahresperiode um 25 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro zu, der Auftragsbestand vergrößerte sich um 11,7 Prozent auf den Rekordstand von 8,99 Mrd. Euro. Der Umsatz stieg um 11,4 Prozent auf 2,89 Mrd. Euro und das Periodenergebnis erhöhte sich um 19,1 Prozent auf 18,6 Mio. Euro.
"Die europäische Bauwirtschaft hat sich bisher resilient gezeigt", schreibt der Baukonzern im heute veröffentlichten Halbjahresbericht. In den meisten Heimmärkten der Porr habe sich das Wachstum der Baubranche fortgesetzt und die Erholung der internationalen Lieferketten sowie eine Entspannung bzw. Umkehr der Energiekostensteigerungen hätten positiv gewirkt. Die Produktionsleistung der Porr erhöhte sich im ersten Halbjahr um 9,1 Prozent auf rund 3 Mrd. Euro.

Das starke Plus beim Auftragseingang ist neben einem deutlichen Anstieg im Tunnelbau vor allem auf die Bereiche Hochbau Polen und Großprojekte im Hochbau zurückzuführen. Der größte Neuauftrag ist das Baulos H53 Pfons-Brenner im Rahmen des Brenner Basistunnels.

Im ersten Halbjahr 2023 beschäftigte der heimische Baukonzern durchschnittlich 20.135 Mitarbeiter und damit nahezu gleich viele wie im Vorjahr. Der Mangel an Arbeits- und Fachkräften bleibt laut Porr aber "ein limitierender Faktor" für das Wachstum des gesamten Wirtschaftszweigs. Das Bauunternehmen reagiert auf "den Engpass mit umfangreichen Personalentwicklungsmaßnahmen" und mit Aus- und Weiterbildungen. "Aufgrund positiver Erfahrungen mit indischen Arbeitskräften in Katar beschäftigt die Porr auch nicht-europäische Arbeitskräfte in ihren Heimmärkten", so der Baukonzern. Derzeit seien rund 300 indische Arbeitnehmer in Rumänien beschäftigt sowie rund 200 in Tschechien und der Slowakei.

Auf Basis der vollen Auftragsbücher und der aktuellen Geschäftsentwicklung erwartet der Porr-Vorstand für das Geschäftsjahr 2023 eine Leistung von 6,5 Mrd. bis 6,7 Mrd. Euro sowie eine weitere Steigerung des Ergebnisses.

  

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Porr selbst:


Auftragsbestand mit knapp EUR 9 Mrd. (+11,7 %) auf Höchstniveau
Produktionsleistung um 9,1 % auf über EUR 3 Mrd. gestiegen
Erhöhung des Auftragseingangs um 25 %
EBT: Steigerung auf EUR 27,5 Mio. (+24,6 %)
Ausblick 2023 bestätigt
Produktionsleistung von EUR 6,5 Mrd. bis EUR 6,7 Mrd.

https://porr-group.com/presse/presse-detail/news/porr-sattes-plus-in-der-ersten-jahreshae lfte/

  

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Porr - Warburg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel bei 24,00 Euro

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Porr nach der jüngsten Zahlenvorlage des Baukonzerns bestätigt. Das Kursziel wird von Analyst Philipp Kaiser unverändert bei 24,0 Euro gesehen.
Porr hat solide Zahlen für das erste Halbjahr 2023 veröffentlicht, die die Annahmen der Warburg-Experten auf Umsatzniveau leicht übertrafen, auf EBT-Niveau jedoch leicht verfehlten, geht aus der aktuellen Studie hervor.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 2,09 Euro für 2023, sowie 2,45 bzw. 2,91 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,75 Euro für 2023, sowie 0,88 bzw. 1,05 Euro für 2024 bzw. 2025.

  

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Porr - Berenberg bestätigt "Buy" und Kursziel 19,5 Euro
Nach Quartalszahlen des Baukonzerns - Gewinnschätzungen etwas nach unten angepasst

Die Analysten der Berenberg Bank haben sowohl ihr Anlagevotum "Buy" als auch ihr Kursziel von 19,5 Euro für die Aktien der heimischen Porr nach der jüngsten Zahlenvorlage des Baukonzerns unverändert belassen. Im abgelaufenen Halbjahr übertraf die Bauleistung des Unternehmens dabei die Erwartungen. Die überproportionalen Anstiege der Materialkosten und der zugekauften Leistungen drückten aber etwas auf die Gewinnmarge.
Der zuständige Experte Thomas Junghanns passte die Gewinnprognosen daraufhin etwas nach unten an. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten nun 2,07 Euro für 2023, sowie 2,38 bzw. 2,72 Euro für die beiden Folgejahre. Die Dividendenschätzungen je Titel lauten unverändert auf 0,90 Euro für 2023, sowie 1,00 bzw. 1,10 Euro für 2024 bzw. 2025.

  

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Porr nominiert Claude-Patrick Jeutter als Nachfolger von COO Pein
Josef Pein geht mit Jahreswechsel in den Ruhestand

Der Aufsichtsrat des zweitgrößten österreichischen Baukonzerns Porr hat Claude-Patrick Jeutter als Vorstandsmitglied und Chief Operating Officer (COO) nominiert. Er folgt mit 1. Jänner 2024 auf Josef Pein, der in Pension geht und seine Funktion mit 31. Dezember 2023 zurücklegt. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der entsprechende Beschluss soll in der Aufsichtsratsitzung am 21. September gefasst werden.
Jeutter ist seit 2019 in Führungsfunktionen für Porr tätig und verantwortet derzeit als Mitglied der Geschäftsführung der Porr Management GmbH den Bereich Deutschland.

  

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Von Schwäche im Bausektor
bisher wenig zu sehen

Wir meinen: Zahlen und Ausblick sind solide ausgefallen.
Doch wir favorisieren im Branchenvergleich weiterhin
klar unseren Musterdepottitel Strabag, die sich zudem
aktuell auch aus technischer Sicht in besserer Verfassung
präsentiert.

Austria Börsenbrief

  

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Höhere Bauleistung 2023 nach starkem 1. Halbjahr erwartet

PORR publizierte diese Woche ihre Ergebnisse zum 2. Quartal 2023, die im Rahmen unserer Schätzungen lagen. Die Produktionsleistung stieg im Q2/23 um knapp 8,8% auf EUR 1,75 Mrd., wozu vor allem Tiefbau und Infrastruktur beitrugen. Dank drei neuen Großaufträgen legte der Auftragseingang um über die Hälfte auf EUR 2,53 Mrd. zu und der Auftragsstand erreichte mit EUR 9 Mrd. einen neuen Rekordwert. Das Vorsteuerergebnis legte um 7,7% auf EUR 23,0 Mio. zu, die Marge blieb mit 1,32% zum Vorjahresquartal stabil. Die Eigenkapitalquote lag per 30.6.23 mit 18,5% leicht über dem Vorjahr.

Ausblick

Der Vorstand hob seinen Ausblick für die Bauleistung 2023 von zumindest auf Vorjahresniveau (EUR 6,2 Mrd.) auf EUR 6,5 – 6,7 Mrd. an (ein Plus von 5-8% zu 2022) und erwartet eine weitere Steigerung der Ergebnisse. Trotz der bremsenden Wirkung des gestiegenen Zinsniveaus auf die Baubranche, hält sich PORR mit ihrem Fokus auf den Infrastrukturbereich sehr gut und erzielte sogar ein neues Rekordhoch beim Auftragseingang. Wir bleiben bei unserer Kaufen-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Was ist mit dieser Aktien los? Alles steigt und Porr fällt? Früher war die mal bei 20€. Gab es irgendwann eine Kapitalerhöhung?

  

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EU-Kommission segnet Sanitär-Elementbau-Übernahme durch Porr ab
Firma soll gemeinsam vom Bauunternehmen Porr und der IGO Technologies GmbH übernommen werden

Die EU-Kommission gibt grünes Licht für die gemeinsame Übernahme der steirischen Sanitär-Elementbau GmbH durch den Baukonzern Porr Bau GmbH und die IGO Technologies GmbH. Die Transaktion habe nur geringe Auswirkung auf den europäischen Wirtschaftsraum, und stelle daher keine Gefahr für den Wettbewerb dar, so die Brüsseler Behörde am Freitag.
Die drei Firmen haben laut Wirtschaftscompass bereits jetzt enge Verbindungen: Der Mutterkonzern der IGO Technologies ist über ein Syndikat an der Porr Bau-Muttergesellschaft, Porr AG, beteiligt. IGO Technologies selbst ist laut Wirtschaftscompass zudem bereits im Besitz von 95 Prozent der Sanitär-Elementbau-Anteile.

Die Übernahme betrifft im Wesentlichen die Herstellung und den Vertrieb vorgefertigter Sanitärinstallationssysteme, insbesondere Sanitärwände und Fertigbäder. Die angemeldete Transaktion wurde im Rahmen des vereinfachten Fusionskontrollverfahrens von Brüssel geprüft.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand DI Jürgen Raschendorfer kauft 1.500 Aktien

Datum: 2023-09-21
Name: DI Jürgen Raschendorfer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.500 Stück
Preis: 11,7985
Gegenwert: 16.500,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000609607

Insider-Transaktion: Vorstand DI Jürgen Raschendorfer kauft 2.000 Aktien

Datum: 2023-09-20
Name: DI Jürgen Raschendorfer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 12.0931
Gegenwert: 24.186,20
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000609607

Weitere Porr-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=67

  

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Porr mit kräftiger Gewinnsteigerung
Periodenergebnis stieg heuer in den ersten drei Quartalen um 14,5 Prozent auf 49,7 Mio. Euro - Gewinn je Aktie (EPS) stieg um fast 46 Prozent auf 1,05 Euro - Produktionsleistung: plus 6,1 %

Österreichs zweitgrößter Baukonzern Porr hat prall gefüllte Auftragsbücher und schreibt satte Gewinne. Das Unternehmen profitiert vom Ausbau der europäischen Infrastruktur, beschleunigt durch die Energiewende. In den ersten drei Quartalen 2023 erhöhte sich der Periodengewinn gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um 14,5 Prozent auf 49,7 Mio. Euro, wie die Porr am Donnerstag bekanntgab.
"Der Motor der Bauwirtschaft brummt", so Porr-Chef Karl-Heinz Strauss. Der Tiefbau sei "Wachstumstreiber Nummer eins" in den Heimmärkten. Und im Hochbau wirke der Industriebau stabilisierend.

Der Gewinn je Aktie (EPS) legte den Konzernangaben zufolge sogar um fast 46 Prozent von 0,72 auf 1,05 Euro zu. Die Bauleistung stieg um 6,1 Prozent auf 4,8 Mrd. Euro, die Umsatzerlöse um 7,5 Prozent auf 4,5 Mrd. Euro.

"Besonderes Wachstum" hätten der Hochbau in Polen sowie die Bereiche Bahn- und Ingenieurbau in Österreich, Infrastruktur in Polen sowie Tiefbau in Rumänien an den Tag gelegt.

Die Zuwachszahlen beim Personalstand sind angesichts des brummenden Geschäfts verhältnismäßig bescheiden. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde im weltweiten Schnitt von 20.140 auf 20.512 um nur 1,8 Prozent aufgestockt.

Der Ordereingang weitete sich in der Berichtsperiode um fast 15 Prozent auf 5,3 Mrd. Euro aus. Die größten Neuaufträge seien dabei aus dem Infrastrukturbau gekommen - etwa das Baulos H53 des Brenner Basistunnels und der ElbX Tunnel für die SuedLink-Stromleitung in Deutschland. Tiefbaukompetenz beweise die Porr aber auch mit den Pumpspeicherkraftwerken Ebensee in Österreich sowie Forbach in Deutschland. Im Hochbau seien der Bau eines neuen onkologischen Krankenhauses in Wrocław (Breslau) und die Erweiterung der Pommerschen Medizinischen Universität in Szczecin (Stettin) in Polen sowie in Österreich der DC Tower 2 mit Büro- und Wohnflächen in Wien hinzugekommen. Im Industriebau erweiterte die Porr derzeit die Reinraumkapazitäten von Aixtron in Deutschland und von ams OSRAM in Österreich.

Mit einem Auftragsbestand von 8,7 Mrd. Euro nach den ersten drei Quartalen 2023 (plus 10,6 Prozent) blickt der Konzern laut Eigenangaben positiv in die Zukunft.

Die vollen Orderbücher spiegelten sich auch im verbesserten Ergebnis vor Steuern (EBT) von 68 Mio. Euro wider - ein Anstieg um 18,2 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Auch der Auftragseingang wuchs deutlich um fast 15 Prozent auf 5,3 Mrd. Euro.

Noch massiver gewachsen ist allerdings die Nettoverschuldung, die per Ende September von 190 auf 237 Mio. Euro um fast 25 Prozent zulegte. Das Eigenkapital stieg gegenüber dem Vorjahresende um 1,4 Prozent auf 809,9 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote stieg von 18,5 auf 19,4 Prozent.

"Die Porr evaluiert aktuell die Eigenkapitalstruktur und prüft mögliche Optimierungen für das Geschäftsjahr 2024, insbesondere im Bereich des Hybridkapitals", teilte der Konzern mit.

Per Ende September verfügte der Baukonzern laut Eigenangaben über liquide Mittel von 353,6 Mio. Euro, Ende Dezember 2022 waren es noch 655,8 Millionen gewesen. Die Liquiditätsreserve (inklusive verfügbarer Cash-Linien) lag bei rund 737 Mio. Euro.

Die Geschäfte laufen inmitten der lahmenden Konjunktur gut: Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen schrieb die Porr heuer zwischen Jänner und September einen Gewinn (EBITDA) von 229,5 Mio. Euro - ein Plus von 8,1 Prozent.

Für das Gesamtjahr 2023 rechnet das Management mit einer Steigerung der Produktionsleistung von 6,5 auf 6,7 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Steuern soll zwischen 125 und 130 Mio. Euro erreichen - 2022 waren es 110 Millionen.

"Der Bedarf an nachhaltigem Bauen ist so groß wie nie", betonte Strauss. Der Infrastrukturbau sei in Europa die treibende Kraft hinter dem Branchenwachstum. Die EU-weiten Anstrengungen rund um die Dekarbonisierung, nachhaltige Mobilität und Energiewende beschleunigten das.

Sollte sich jedoch die geopolitische Situation unter anderem im Zusammenhang mit der Energieversorgung verschärfen, könnte dies negative Auswirkungen auf die Porr und ihre Geschäftstätigkeit haben, schränkte der Baukonzern ein.

kre/ivn

  

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Porr selbst:

Sattes Auftragsplus in den ersten neun Monaten 2023
Umsatz um 7,5 % gesteigert, Produktionsleistung bei EUR 4,8 Mrd.
Auftragseingang wächst um 14,7 % auf EUR 5,3 Mrd.
Hoher Auftragsbestand von EUR 8,7 Mrd. (+10,6 %)
Ergebnis vor Steuern (EBT) auf EUR 68,0 Mio. ausgebaut
Positiver Ausblick 2023
Gesteigerte Produktionsleistung von EUR 6,5 Mrd. bis EUR 6,7 Mrd.
Verbessertes Ergebnis (EBT) von EUR 125 Mio. bis EUR 130 Mio.

https://porr-group.com/presse/presse-detail/news/sattes-auftragsplus-in-den-ersten-neun-m onaten-2023/

  

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Signa-Beben in München: Bau- und Planungsstopp - Porr betroffen
Immo-Konzern unterbrach die Arbeiten an der Alten Akademie - Bürgermeister legte daraufhin sämtliche Projekte des Unternehmens auf Eis- Mehrere "stadtprägende Stellen" betroffen - Zeitungen

Der Immobilien- und Handelskonzern Signa rund um den Investor René Benko ist ins gehörig ins Straucheln geraten - jetzt steht eine weitere Baustelle still. Wie mehrere deutsche Zeitungen am Donnerstag berichten, ordnete Signa einen Baustopp an der Alten Akademie in München an. Der Stopp gelte "bis auf Weiteres", so die davon betroffene Baufirma Porr. Der Münchner Bürgermeister hat nun den Medienberichten zufolge sofort "sämtliche Signa-Planungen in der Stadt auf Eis" gelegt.
Und das sind einige: Das neben der Alten Akademie größte Signa-Projekt in München ist laut "Süddeutsche Zeitung" (Donnerstag) das ehemalige Hertie-/Karstadt-Kaufhaus am Hauptbahnhof. Es besteht zum einen aus dem denkmalgeschützten Altbau, dessen Zukunft nach der Schließung des Warenhauses, das ebenfalls zum Signa-Konzern gehört, unklar sei.

Anstelle des dahinterliegenden Areals entlang der Schützenstraße mit dem alten Galeria Karstadt Kaufhof, der abgerissen werden soll, habe Signa mit dem Architekturbüro David Chipperfield einen Büro- und Geschäftskomplex mit dem Projektnamen "Corbinian" geplant. Dafür sei der Genehmigungsprozess mit der Stadt gelaufen - und sei nun vorerst auf Stopp gestellt.

Dasselbe gilt laut den Münchner Zeitungen zufolge auch für den geplanten Neubau anstelle des ehemaligen Kaut-Bullinger-Stammhauses an der Rosenstraße und für das Galeria-Kaufhaus am Rotkreuzplatz, auch die Immobilie gehöre Signa. Diese beiden Projekte seien aber auch schon vor Monaten zum Verkauf ausgeschrieben gewesen. Weiters zum Signa-Bestand in München gehört das Kaufhaus Oberpollinger in der Innenstadt und laut "Abendzeitung" auch die Alte Börse am Karolinenplatz.

Die wirtschaftlichen Probleme der Signa-Gruppe hätten nun auch direkte Auswirkungen auf die Münchner Innenstadt, hielt die "Süddeutsche Zeitung" fest. Benko hat in den vergangenen Jahren mehrere Top-Immobilien in der Münchner Innenstadt aufgekauft.

Die Hiobsbotschaft von der Alten Akademie habe die Stadt am Mittwoch via "Immobilien Zeitung" erreicht. Die Reaktion des Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter (SPD) auf den Baustopp ist scharf: "Ich habe das Planungsreferat gebeten, sofort alle Anträge der Signa-Gruppe auf Eis zu legen, beziehungsweise keine Fakten zu schaffen, indem zum Beispiel Abbruchgenehmigungen (...) erteilt werden", erklärte Reiter laut "Süddeutsche Zeitung", "Münchner Merkur" und "Abendzeitung" vom Donnerstag. Zudem werde sich das Planungsreferat "schnellstmöglich" mit Signa zusammensetzen und "die Planungen der Münchner Projekte besprechen".

Der Alte-Akademie-Komplex an der Neuhauser Straße, ein einst öffentlich genutztes Areal in Bestlage, war den Medienberichten zufolge das Vorzeige-Projekt Benkos in München. Signa wollte aus der Alten Akademie eine gemischt genutzte Immobilie für Einzelhandel, Büros, Wohnen und Gastronomie machen. Die Vision vom geöffneten Innenhof, dem neuen Kern des Gebäudes und dem Erhalt der historischen Fassade sei mit viel Tamtam präsentiert worden. Rund drei Jahre sei das her. Jetzt sei das Gebäude ausgehöhlt - und es tue sich erst einmal nichts. Der Stopp gelte "bis auf Weiteres", so die Baufirma Porr Deutschland laut "Münchner Merkur".

"Der Auftraggeber Signa hat Porr Deutschland Ende der vergangenen Woche angewiesen, die Arbeiten an dem Projekt Alte Akademie vorläufig einzustellen", habe ein Sprecher der Baufirma am Mittwochnachmittag auf Anfrage der "Süddeutschen Zeitung" mitgeteilt. Auf Bitten von Signa führe man lediglich noch "einzelne Sicherungsmaßnahmen" durch, erklärt der deutsche Porr-Sprecher. Informationen darüber, wie lang der Baustopp anhalten solle, habe man nicht.

"In Deutschland hat die Signa selbst einen vorläufigen Baustopp des Projekts Alte Akademie angeordnet", bestätigte die Porr-Konzernsprecherin in Wien am Donnerstag auf APA-Anfrage. Bei Projekten der Signa in Österreich sei der Baukonzern "nicht beziehungsweise nicht mehr aktiv, da die Arbeiten seit längerem abgeschlossen sind". In Deutschland sei es nur die Alte Akademie gewesen. Für weitere Informationen mögen man sich "an die Bauherrn wenden".

Bezüglich der Alten Akademie sieht Münchens Oberbürgermeister jetzt den Freistaat Bayern in der Pflicht, dem auch das Gebäude und das Grundstück gehörten. Die Signa-Gruppe habe es 2013 in Erbpacht gekauft. Reiter fordert den Freistaat nun auf, "alles zu tun, damit hier im Herzen der Stadt eine schnelle Lösung erreicht werden kann". Der Freistaat müsse dafür sorgen, "dass schnellstmöglich geklärt wird, wie es mit dem Erbbaurecht weitergehen soll", teilte er den deutschen Zeitungen zufolge mit.

Der Bürgermeister äußerte sich sehr kritisch zum Geschäftsgebaren des Tirolers Benko, der außer Filetgrundstücken in vielen deutschen Städten auch die Galeria-Karstadt-Kaufhof-Warenhäuser übernommen hatte. Inzwischen legte der Galeria-Konzern zwei Insolvenzen hin.

"Ganz grundsätzlich ist es natürlich äußerst bitter, wenn ein Investor gleich mehrere Immobilien an stadtbildprägenden Stellen in München besitzt und diese Firma dann erheblich unter Druck gerät", so Reiter. "Ich denke an die vielen Mitarbeitenden in München und deutschlandweit, die in den Warenhäusern jetzt erneut um ihren Arbeitsplatz bangen."

"Wir haben es leider in München erleben müssen, dass der Profit für Herrn Benko ganz klar vor der Verantwortung für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht", setzte Reiter nach. Leider füge dieses Verhalten der ganzen Branche großen Schaden zu, denn es gebe sie auch, die verantwortungsvollen Vermieter und Investoren. "Was ich auf keinen Fall sehen möchte, ist, dass die Immobilien der Signa, die in exponierten Lagen in unserer Stadt situiert sind, womöglich auf unbestimmte Zeit leer stehen und verwahrlosen. Das wäre sozusagen das Worstcase-Szenario."

Für die Mitarbeiter und die Immobilien der Signa-Gruppe in München hofft Reiter, dass schnell Klarheit herrscht, wie es nun weitergeht. Und dass, falls die Immobilien verkauft werden, sich "vernünftige Investoren finden, die das Thema nachhaltige und verantwortungsvolle Stadtentwicklung als ihre Hauptaufgabe sehen und mindestens so wichtig erachten, wie den schnellen Gewinn".

Es sei rechtlich möglich, dass Signa das Erbbaurecht und damit das Bauprojekt an der Alten Akademie in München an einen anderen Investor abgebe, so die "Süddeutsche Zeitung". Weil das Vorhaben weiterhin attraktiv und bereits weit geplant sei, gelte "es in der Immobilienbranche als unwahrscheinlich, dass aus der Alten Akademie eine Bauruine werden könnte", hieß es in der Zeitung weiters.

  

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19% Eigenkapital inkl. Hybrid und Genussscheinen und 1,4% EBIT-Marge am Ende des größten Bauzyklus, den es in der Nachkriegszeit gegeben hat. Brr..

  

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>19% Eigenkapital inkl. Hybrid

Apropos, was der kryptische Hinweis auf Überlegungen zum Hybridkapital wohl bedeutet. LME würde ich vermuten.

  

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>>19% Eigenkapital inkl. Hybrid
>
>Apropos, was der kryptische Hinweis auf Überlegungen zum
>Hybridkapital wohl bedeutet. LME würde ich vermuten.

Hybridkapital übrigens in Summe 200mn.

  

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>>>19% Eigenkapital inkl. Hybrid
>>
>>Apropos, was der kryptische Hinweis auf Überlegungen zum
>>Hybridkapital wohl bedeutet. LME würde ich vermuten.
>
>Hybridkapital übrigens in Summe 200mn.


Echtes Eigenkapital 400mn

  

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Porr - Warburg erhöht Kursziel von 24 auf 27 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Porr von 24,0 auf 27,0 Euro nach oben gesetzt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analyst Philipp Kaiser für die Aktien des Baukonzerns bestätigt.
Porr hat in der vergangenen Woche starke Neunmonatszahlen präsentiert, hieß es in der aktuellen Studie. Die Warburg-Experten haben alle neuen Informationen in ihr Modell einbezogen und die Schätzungen entsprechend angepasst.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten nun 2,01 Euro für 2023, sowie 2,44 bzw. 3,06 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,72 Euro für 2023 sowie 0,88 bzw. 1,10 Euro für 2024 bzw. 2025.

  

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>Es ist kein Naturgesetz, dass alle Aktien wieder dorthin
>kommen müssen,
>wo sie mal waren


Natürlich nicht, aber ich glaube damals haben sie weniger verdient.

  

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Also eine LME wie zu erwarten war:

PORR prüft Begebung einer Hybridanleihe
Q3-Ergebnis als starker Rückenwind

Optimierung des Bilanzbildes im Fokus
Eigenkapitalquote von 20-25 % angestrebt
Unverändert positiver Ausblick 2023
Wien, 29.11.2023 - Die PORR prüft im Rahmen der Optimierung ihrer Eigenkapitalstruktur aktuell die Begebung einer Hybridanleihe im Geschäftsjahr 2024, samt der Möglichkeit eines Rückkaufangebots für die Hybridanleihen 2020 und 2021. Die Raiffeisen Bank International AG und die M.M. Warburg & CO (AG & Co.) KGaA wurden dafür mandatiert.

Mit einer allfälligen Emission einer Hybridanleihe im kommenden Jahr soll das Bilanzbild der PORR weiter gestärkt werden. „Nach unseren äußerst erfreulichen Ergebnissen zum dritten Quartal 2023 wollen wir nun einen wichtigen Schritt in Richtung langfristiger Finanzierung setzen“, so Karl-Heinz Strauss, CEO der PORR. „Mit Bankguthaben und Cash-Linien von derzeit rund EUR 737 Mio. sind wir liquiditätsmäßig bereits stark aufgestellt, die angestrebte Refinanzierung der Hybridanleihen 2020 und 2021 schafft darüber hinaus eine weiterhin verlässliche Kapitalstruktur für unsere künftige Geschäftsentwicklung.“

Entsprechend der proaktiven PORR Finanzstrategie erfolgen die Schritte zur Refinanzierung planmäßig zumindest ein Jahr vor der ersten Kündigungsmöglichkeit. Die Emission einer marktüblichen Hybridanleihe bleibt der dann vorherrschenden Marktlage und der Zustimmung des Aufsichtsrats vorbehalten. Im Rahmen des Zukunftsprogramms PORR 2025 wird weiterhin eine Eigenkapitalquote von 20-25 % angestrebt.

Für das Jahr 2023 bleibt die PORR weiter optimistisch. Mit einem Auftragsbestand von EUR 8,7 Mrd. zum 30. September 2023 ist die Pipeline gut gefüllt. Ausgehend davon und basierend auf der aktuellen Leistungsentwicklung der PORR erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2023 eine Leistung in einer Bandbreite von EUR 6,5 Mrd. bis EUR 6,7 Mrd. sowie ein Ergebnis vor Steuern zwischen EUR 125 Mio. und EUR 130 Mio.

  

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Profitabilität im 3. Quartal überrascht positiv

PORR publizierte diese Woche ihre Ergebnisse zum 3. Quartal 2023, die bei der Profitabilität über unseren Schätzungen lagen. Die Produktionsleistung stieg im Q3/23 um 1,4% auf EUR 1,78 Mrd., wozu vor allem Tiefbau und Infrastruktur beitrugen. Der Auftragseingang schwächte sich im Q3/23 leicht ab, der Auftragsstand lag mit EUR 8,7 Mrd. knapp unter dem Rekordwert vom 1. Halbjahr 2023 (EUR 9,0 Mrd.). Das Vorsteuerergebnis legte um 14,2% auf EUR 40,5 Mio. zu, die Vorsteuermarge stieg auf 2,27%. Ausschlaggebend für die höhere Profitabilität waren im Verhältnis niedrigere Material- und Personalkosten. Die Eigenkapitalquote lag per 30.9.23 mit 19,4% leicht über dem Jahresendwert 2022. Die PORR evaluiert aktuell die Eigenkapitalstruktur und prüft mögliche Optimierungen für 2024, insbesondere im Bereich des Hybridkapitals.

Ausblick

Der Vorstand bestätigte seinen Ausblick für die Bauleistung 2023 von EUR 6,5 – 6,7 Mrd. an (ein Plus von 5-8% zu 2022) und präzisierte seinen Vorsteuerausblick mit EUR 125-130Mio. Die neue Vorsteuer-Guidance liegt voll im Rahmen unserer Schätzung von EUR 126 Mio. Die Entwicklung der ersten drei Quartale bestätigt eindeutig, dass sich das Hauptgeschäft der PORR (der weniger zinssensitive Tiefbau) weiterhin recht gut entwickelt und wir sehen Aussagen, dass der Industriebau Fahrt gewinnt, positiv. Unserer Ansicht nach ist das Unternehmen auf dem besten Weg, die versprochene jährliche Margenausweitung zum dritten Mal in Folge zu erreichen (Vorsteuermarge bezogen auf Produktion 2022: 1,8% nach 1,5% 2021).


Erste Bank

  

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Gewinnanstieg und volle Auftragsbücher

Damit verläuft die
operative Entwicklung ermutigend. Allerdings ist die Bilanz weiterhin deutlich schwächer als jene unseres Branchenfavoriten
und Musterdepottitels Strabag SE (ISIN AT000000STR1 – Euro
37,00). So liegt die Porr-Eigenkapitalquote weiterhin unter 20%
und die Nettoverschuldung ist per Ende September von 190 auf
237 Mio. Euro um fast 25 Prozent gestiegen.
Vor diesem Hintergrund stufen wir Porr zwar als spekulativ
attraktive Depotbeimischung ein, unser Branchenfavorit
bleibt jedoch eindeutig Strabag SE.

Austria Börsenbrief

  

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Zudem wurde bekräftigt, dass Porr nur
eine geringe Abhängigkeit vom Wohnungsbau, der im Zentrum
der Baukrise steht, aufweise. Das Geschäftsvolumen mit Immobilienentwicklern aus diesem Bereich mache nur einen mittleren
einstelligen Prozentsatz des Auftragsbestands aus. Die Pleite der
Signa Holding hat zwar einen Stopp des Bauprojekts rund um
die Alte Akademie in München zur Folge, der mögliche Schaden
für Porr belaufe sich dank einer insolvenzfesten Garantie einer
deutschen Bank jedoch auf maximal einen geringen einstelligen
Millionen-Euro-Betrag.

Die Analysten sehen sich durch die aktuellen Aussagen des Porr-Managements bestätigt und stufen die Bauaktie als attraktives
Value Investment mit Kursziel 20 Euro ein. Auch wir sehen
spekulativ weiteres Aufwärtspotenzial.

  

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Noch nie gehört von dem Unternehmen ...

https://www.boerse-social.com/2024/02/01/porr_kauft_kies-unternehmen_pannonia

01.02.2024

Die Porr Umwelttechnik GmbH kauft 100 Prozent der Anteile an dem Kiesgewinnungs-Unternehmen Pannonia, mit 11 Mio. Tonnen Kiesressourcen und Sitz im Raum Parndorf und Markgrafneusiedl. Hauptgeschäftsfelder der Pannonia Gruppe sind die Rohstoffaufbereitung und -lieferung sowie Erdbau und Deponiebetrieb. „Mit diesem Schritt bauen wir unsere Kompetenzen im Bereich Rohstoffaufbereitung aus. Zudem sichern wir die Versorgung unserer Baustellen im Großraum Wien mit Zuschlagsstoffen für die Herstellung von Beton ab“, erklärt Porr CEO Karl-Heinz Strauss.

Der Pannonia-Standort in Parndorf verfügt über ein 480 Meter langes Bahn-Anschlussgleis. Insbesondere große Aushubmengen von Infrastrukturprojekten können so per Bahn angeliefert, aufbereitet und dann in den Stoffkreislauf rückgeführt oder als Sekundärrohstoff in Zementwerken eingesetzt werden.

Die Porr plant auch den Pannonia-Standort in Parndorf in ihre Photovoltaikstrategie einzubeziehen. Sie will künftig die dortige Kiesaufbereitungsanlage mittels Solarenergie und daher CO2-reduziert betreiben. Im Rahmen ihrer Strategie stattet die PORR rund 30 Standorte und fünf Deponieflächen in Österreich mit Solaranlagen aus. Im Recycling Center Himberg der Porr, dem größten Recyclingcenter für Baurestmassen in Österreich, findet diese Umrüstung derzeit statt. Dort wird nach Abschluss Solarenergie für die Brechanlagen und Bagger geliefert – so werden in Himberg CO2-reduziert Recyclingbaustoffe hergestellt.

  

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Porr - Raiffeisen erhöht Kursziel auf 19 Euro, "Buy" bestätigt
Fokus auf Margenentwicklung

Die Analysten der Raiffeisen Research (RFR) haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Baukonzerns Porr von 18,0 auf 19,0 Euro nach oben revidiert. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom Experten Markus Remis in der am Donnerstag erstellten Studie bestätigt.
Porr sei nach wie vor eine günstige Aktie, erklärt Remis, wobei der Investment Case hauptsächlich ertrags- und margenorientiert sei. Demnach sollte Porr in der Lage sein, den komfortablen Auftragsbestand in eine steigende operative Rentabilität umzuwandeln.

Bei den Dividendenprognosen bleiben die Raiffeisen-Analysten etwas konservativer als der Konsens. Der vollen Ausschöpfung des Dividendenpotenzials stehe die Notwendigkeit, die Bilanz zu stärken, entgegen, erläutert Remis. Somit erwartet der Experte eine Ausschüttung von 0,70 Euro pro Aktie für 2023 und 0,80 respektive 0,90 Euro für die beiden Folgejahre.

  

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Porr - Erste Group erhöht Kursziel von 17,6 Euro auf 18,7 Euro
Anlageempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Porr von 17,6 Euro auf 18,7 nach oben revidiert. Das Anlagevotum "Buy" für die Titel des Baukonzerns wurde vom zuständigen Experten Michael Marschallinger gleichzeitig bestätigt. Die Erhöhung des Kursziels wurde mit leichten Anpassungen im Bewertungsmodell begründet. Die positive Einschätzung gegenüber der Porr-Aktie wurde zudem beibehalten.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 2,12 Euro für 2023. Die Prognosen für die zwei Folgejahre liegen nun bei 2,24 Euro bzw. 2,70 Euro Gewinn pro Anteilsschein. Als Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum sehen die Experten unverändert bei jährlich 0,7 Euro bzw. 0,8 Euro sowie 0,9 Euro je Titel.

  

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Porr kauft Genussrechtsscheine zurück
Nominale beläuft sich auf 40 Mio. Euro

Der börsennotierte Baukonzern Porr kauft die im Jahr 2007 über die Zweckgesellschaft ABAP Beteiligungs Holding GmbH ausgegebenen und 2019 an die Porr AG als Emittentin übertragenen Genussrechte vom alleinigen Investor zur Gänze zurück. Der Nennwert beläuft sich auf 40 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die Durchführung und Abwicklung des Geschäfts soll laut Porr in den nächsten Tagen erfolgen.
Durch den Rückkauf der Genussrechte werde das Hybridkapital der Porr weiter reduziert. "Dank unseres Fortschritts im Forderungsmanagement und der sehr erfreulichen Steigerung der Eigenkapitalquote können wir mit diesem Schritt die Refinanzierung unserer Hybridinstrumente abschließen und gleichzeitig unsere Kapitalkosten reduzieren", so Porr-Chef Karl-Heinz Strauss. "Durch unsere positive Geschäfts- und Ergebnisentwicklung erwarten wir weiterhin eine nachhaltige Eigenkapitalquote von über 20 Prozent."

  

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"weiterhin eine nachhaltige Eigenkapitalquote von über 20 Prozent"

so hoch ist die EK-Quote schon? Das letzte Mal, wo ich nachgerechnet hab, waren wir noch um die 10% ... muss mich wieder mal einlesen in die aktuellste Quartalsbilanz ...

  

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Kaufen-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 18,70/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur PORR-Aktie bestätigen wir unsere Kaufempfehlung mit neuem Kursziel von EUR 18,70 je Aktie (zuvor EUR 17,60). Auf Basis des positiven Wachstumsausblick für den Hoch- und Tiefbau auf den Heimmärkten des Unternehmens haben wir unsere Schätzungen leicht angehoben. Der gesamte Bausektor soll in den Jahren 2023-2026 mit einem CAGR 2023-26 von 0,2% nur stagnieren aufgrund des schwächelnden Wohnbaus. Der Hoch- und Tiefbau in den Kernmärkten der PORR (AT, CH, DE und PL) soll hingegen mit einem CAGR 2023-26 von 2,0% wachsen. Wir haben in unseren überarbeiteten Schätzungen zudem den Rückenwind nachlassender Energie- und Materialpreise, einen steigenden Auftragsstand mit höheren Margen und Kosteneinsparungen berücksichtigt. Somit rechnen wir mit einer Margenausweitung für 2023 und 2024, bleiben jedoch mit unseren Annahmen noch unter dem Unternehmensziel einer Vorsteuermarge von 3% im Jahr 2025. Für 2023 erwarten wir eine Vorsteuermarge von knapp 2,1% nach 1,9% im Jahr 2022. Der Baukonzern veröffentlicht seine Ergebnisse 2023 am 21. März 2024.

Ausblick

Auch der Peer Group Vergleich bestätigt unsere positive Einschätzung der PORR-Aktie. Die PORR wird mit hohen Abschlägen auf Basis KGV und EV/EBITDA gehandelt und auch zu den engeren Mitbewerbern Implenia und STRABAG.

Erste Bank

  

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Baupaket - Porr-Chef warnt vor extremer Wohnungsnot
Karl-Heinz Strauss: Nationaler Schulterschluss über die Parteigrenzen hinweg notwendig - Keine Wahlkampfzuckerl - "Die Mieten steigen und die Mieten werden brutal steigen"

Am Wohnungsmarkt brennt der Hut. Leistbarer Wohnraum wird zunehmend knapp. Die Sozialpartner tüfteln derzeit an einem Baupaket, um die Errichtung neuer Wohnungen in Schwung zu bringen, das Angebot dadurch wieder zu vergrößern und die Preise in den Griff zu bekommen. "Es ist höchste Eisenbahn Maßnahmen zu setzen, um den leistbaren Wohnraum anzukurbeln", warnte Porr-Konzernchef Karl-Heinz Strauss am Montag vor extremer Wohnungsnot. "Die Mieten werden brutal steigen."
"Sie können nicht nicht wohnen - dann haben wir einen Wohnungsnotstand, dann kommen soziale Unruhen, die wir alle nicht wollten", mahnte Strauss. "Ich denke, es ist notwendig, dass es einen nationalen Schulterschluss über die Parteigrenzen hinweg gibt", appellierte der CEO an die Politiker. "Wahlkampfgeschenke sollte man zuhause lassen, im Interesse Österreichs."

Die Regierung bastelt derzeit mit den Sozialpartnern an einem Baupaket. Das Ergebnis sollte bis Ende Februar, also noch diese Woche, präsentiert werden, lautete eine Ankündigung. "Ich höre, dass alle Stakeholder Vorschläge abgegeben haben; die werden diskutiert", berichtete Strauss. "Ich glaube, dass der Wille, parteiübergreifend was Sinnvolles zu tun, notwendig ist - sonst werden alle - noch einmal: alle - politisch abgestraft", erwartet der Porr-Chef. "Das ist kein Sturm im Wasserglas", verdeutlichte er die Dringlichkeit der Lage. "Was jetzt passiert, ist wirklich ein Notstand, der entsteht - und das betrifft dann jeden Einzelnen von uns."

Dem bereits durchgesickerten Vorschlag eines nicht rückzahlbaren Eigenheimbonus von bis zu 100.000 Euro erteilte Strauss eine klare Absage. "Ich hoffe, dass es bei sinnvollen Vorschlägen bleibt und nicht so etwas mit der Gießkanne", vermisst er hier die soziale Treffsicherheit. "Also ich halte von dem Bonus nichts." Es werde hier völlig undifferenziert eine Summe genannt. "Das bekommen auch die, die das nicht brauchen", kritisierte der Baukonzernchef. Das klinge nur super. "Viel intelligenter ist es doch, dass man den Grundstückskauf fördert, oder den Bau bzw. Kauf von Wohnungen, sozial gestaffelt", meinte er. "Ab einer gewissen Gehaltsstufe sollte man die Förderung nach unten bringen."

Wohnraum müsse für alle leistbar sein. Es sei der große Trugschluss zu denken, man könne ja mieten, wenn man sich den Kauf nicht leisten kann. "Die Mieten werden steigen und die Mieten werden brutal steigen. Es wird nichts Neues gebaut", so Strauss. Der mehrgeschoßige Wohnbau stehe still. Die Bau- und die Grundstückspreise seien hoch, die Finanzierungen schwierig, "das heißt, man muss förderungsmäßig etwas tun".


Die Mittel sollten "zielgerichtet und für den Finanzminister stemmbar" eingesetzt werden. Weiters wäre es laut Strauss wichtig, gezielt zu widmen, um die Baugenehmigungen zu beschleunigen. Sobald gebaut werde, werde das Angebot an Wohnraum erhöht. Angebot und Nachfrage könnten wieder ins Lot kommen. Dadurch würden auch die Preise besser. "In Österreich haben wir 35 bis 55 Prozent Rückgang an Baugenehmigungen - das geht retour, da muss man steuern", sagte Strauss. Für eine leerstehende Wohnung auf willhaben.at habe man nach 15 Minuten 70 bis 80 Anfragen, verdeutlichte er mit einem konkreten Beispiel aus der Praxis den massiven Nachfrageüberhang.

Kritik übte Strauss an den neun verschiedenen Bauordnungen, die es hierzulande gibt, da der Wohnbau in Österreich Landessache ist. "Ich glaube, das gehört entschlackt", sagte er. Weiters sprach er sich dafür aus, wieder langfristige Finanzierungen via Förderungen zu ermöglichen: "Es sollten die Zinsen gefördert werden wie früher - 1 bis 1,5 Prozent Zinsen fix, langfristig auf bis zu 30 Jahre und für bestimmte Einkommensgrenzen", präzisierte der Branchenexperte. Genauso könnten die gemeinnützigen Wohnbauträger wieder gefördert werden, damit sie Grundstücke ankaufen können. "Der Staat, die Wohnbauförderung, könnte die Zinsen stützen." Der Vorteil dieser Art von Förderung, so Strauss: "Es hat das alles schon mal gegeben in Österreich und es würde in der Sekunde wirken."


In der Vergangenheit habe Österreich "viele gute Themen gehabt" - die sogenannte Wohnbauförderung, wo über Zinszuschüsse leistbarer Wohnraum geschaffen worden sei, erinnerte der Porr-Chef. Man habe sehr gute Möglichkeiten gehabt, Eigentum zu fördern. "Es ist leider dann die Zweckbindung für Wohnbaudarlehen, Wohnbauförderung gefallen", bedauert Strauss. Die Gelder dürfen seither auch in andere Bereiche fließen und können auch zum Stopfen von Budgetlöchern verwendet werden.

Welche Neuerungen das Baupaket der Regierung bringen könnte, das gerade ausgehandelt wird, sollte demnächst bekannt sein. "Wir erwarten eigentlich diese Woche, spätestens nächste Woche oder in zehn Tagen, dass hier konstruktive Vorschläge von den Sozialpartnern kommen", sagte Strauss.

  

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nun ja, wenn der Bund riesige Kasernengrundstücke oder Grundstücke rund um Kasernen in bester Lage um 10 Euro pro m2 verkauft ...

braucht sich keiner wundern, wenn jemand anderer die Profite macht.

  

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Thema #209792

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