Wiener Biotech-Firma Marinomed prüft Börsengang
Als Finanzierungsmöglichkeit

Das österreichische Biotech-Unternehmen Marinomed erwägt zur weiteren Finanzierung seines Wachstums den Gang an die Wiener Börse. "Wir prüfen aktuell unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten, unter anderem auch einen Börsengang", sagte Firmenchef Andreas Grassauer am Mittwoch.

Marinomed entwickelt auf Basis patentgeschützter Technologieplattformen Produkte im Bereich Atemwegs- und Augenerkrankungen. Bisher habe die biopharmazeutische Firma mit Sitz in Wien zwei Plattformen aufgebaut: die Carragelose-Plattform und die Technologieplattform Marinosolv.

Die Plattform Carragelose werde bereits in sechs verschiedenen Produkten gegen virale Infektionen der Atemwege eingesetzt. Die Produkte würden über Partner vertrieben. Mit der Plattform Marinosolv sei es hingegen möglich, die Wirksamkeit schwer löslicher Wirkstoffe zu verbessern. Das Leitprodukt Budesolv stehe vor einer pivotalen Phase-III-Zulassungsstudie, teilte die Firma mit.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Antworten zu diesem Thema
Wiener Biotech-Firma Marinomed prüft Börsengang, Rang: Warren Buffett(3283), 06.4.21 15:49
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Wiener Biotech-Firma Marinomed prüft Gang aufs Parkett
09.9.18 13:01
1
RE: Wiener Biotech-Firma Marinomed prüft Börsengang
15.10.18 22:41
2
Mit IPO soll der Break Even erreicht werden
16.11.18 17:51
3
      RE: Mit IPO soll der Break Even erreicht werden
16.11.18 18:43
4
      RE: Mit IPO soll der Break Even erreicht werden
16.11.18 18:50
5
      RE: Mit IPO soll der Break Even erreicht werdeninteressant
21.11.18 19:54
6
      RE: Mit IPO soll der Break Even erreicht werden
21.11.18 20:43
7
      RE: Mit IPO soll der Break Even erreicht werden
21.11.18 21:20
8
      RE: Mit IPO soll der Break Even erreicht werden
22.11.18 07:27
9
Marinomed beabsichtigt Börsegang und Listing an der Wie...
05.11.18 10:27
10
RE: Marinomed beabsichtigt Börsegang und Listing an der...
05.11.18 10:31
11
      RE: Marinomed beabsichtigt Börsegang und Listing an der...
05.11.18 11:08
12
Marinomed legt Zeitplan und Konditionen für Börsegang f...
16.11.18 08:54
13
RE: Marinomed legt Zeitplan und Konditionen für Börsega...
16.11.18 14:51
14
Neuer Aufsichtsratjob für Brigitte Ederer
21.11.18 18:09
15
Marinomed unterbricht Angebotsfrist
29.11.18 15:31
16
Marinomed Biotech AG setzt Angebotsfrist im Zuge des Bö...
23.1.19 12:45
17
RE: Marinomed Biotech AG setzt Angebotsfrist im Zuge de...
24.1.19 12:39
18
Partnerschaft in China und EIB-Finanzierung 
24.1.19 07:49
19
Marinomed Biotech AG gibt starke Investorennachfrage un...
29.1.19 12:09
20
Marinomed Biotech AG legt Angebotspreis mit 75 Euro je ...
29.1.19 21:13
21
Marinomed setzt mit Börsenstart auf Investitionen
01.2.19 16:59
22
Guter IPO
11.2.19 10:49
23
RE: Guter IPO
12.2.19 11:04
24
      RE: Guter IPO
12.2.19 12:35
25
      RE: Guter IPO
14.2.19 15:45
26
      RE: Guter IPO
14.2.19 16:23
27
      RE: Guter IPO
29.11.19 11:38
28
      RE: Guter IPO
30.9.19 20:13
29
Ergebnis der Wandlung von Wandelschuldverschreibungen
18.2.19 10:21
30
Greenshoe-Option vollständig
28.2.19 19:11
31
Top Line-Ergebnisse der Phase-III-Studie für Budesolv
23.4.19 12:24
32
Marinomed machte 2,63 Mio. Euro Betriebsverlust im 1. Q...
29.5.19 11:01
33
RE: Marinomed machte 2,63 Mio. Euro Betriebsverlust im ...
29.5.19 11:07
34
Erste Group hebt Kursziel von 125,00 auf 130,00 Euro
04.6.19 12:56
35
Erste HV am 11.6.19
10.6.19 17:00
36
Bewertung Eigenkapitalwandlungsrechtinteressant
13.6.19 20:53
37
Neues Hoch
19.7.19 13:19
38
Marinomed steigerte Umsatz zum Halbjahr - unterm Strich...
30.8.19 10:03
39
Hohe F&E Ausgaben resultieren wie erwartet in negativem...
01.9.19 08:51
40
Kaufempfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 133 
14.9.19 09:50
41
aws Mittelstandsfonds und Invest AG starten Teilverkauf...
15.10.19 18:56
42
aws Mittelstandsfonds und Invest AG haben um 95 verkauf...
16.10.19 09:41
43
Marinomed Biotech im dritten Quartal weiter mit Verlust
29.11.19 08:34
44
Hohe F&E Ausgaben resultieren wie erwartet in negativem...
02.12.19 05:55
45
Marinomed-Aktien zum Verkauf angeboten - Handel an Börs...
22.1.20 15:13
46
105.000 Marinomed-Aktien zu EUR 95 je Aktie verkauft
23.1.20 09:16
47
Brigitte Ederer kauft 150 Aktien 
28.1.20 07:20
48
RE: Brigitte Ederer kauft 150 Aktien 
28.1.20 07:49
49
Wiener Firma Marinomed verspricht Mittel gegen Heuschnu...
29.1.20 12:49
50
Marinomed hofft auf mehr Umsatz dank Corona-Krise
16.4.20 09:33
51
RE: Marinomed hofft auf mehr Umsatz dank Corona-Krise
16.4.20 14:27
52
Coronavirus treibt Nachfrage nach Carragelose-Produkte...
18.4.20 15:16
53
Coronavirus - FFG fördert Marinomed bei Entwicklung ein...
28.4.20 09:55
54
Rachensprays gefragt - Corona hilft Wiener Biotechfirma...
26.5.20 12:39
55
1. Quartal profitiert von höherer Nachfrage
31.5.20 08:54
56
Carragelose® in Zellkulturtests wirksam gegen SARS-CoV-...
18.7.20 10:36
57
Marinomed meldet 38 % Umsatzplus im Halbjahr, Verlust r...
27.8.20 08:51
58
RE: Marinomed meldet 38 % Umsatzplus im Halbjahr, Verlu...
27.8.20 09:10
59
H1 2020 Zahlen haben unsere Erwartungen voll getroffen
30.8.20 09:09
60
Marinomed - Erste Group erhöht Kursziel
17.9.20 08:11
61
Kursziel auf EUR 135,7 erhöht, Kauf-Empfehlung bestätig...
22.9.20 08:20
62
Marinomed - Erste Group erhöht Kursziel von 135,7 auf 1...
06.4.21 15:49
63

Wohl eher ein Fall für VC:

Wiener Biotech-Firma Marinomed prüft Gang aufs Parkett
Das auf Atemwegs- und Augenerkrankungen spezialisierte Unternehmen braucht Geld für Forschung und Entwicklung - "Ohne Investitionen kein Fortschritt"

Das kleine heimische Biotech-Unternehmen Marinomed könnte die Wiener Börse wieder beleben. Die in Wien ansässige Firma erwägt den Gang aufs Parkett. "Wir prüfen alles. Ein IPO (Initital Public Offering, Anm.) ist eine von vielen Finanzierungsmöglichkeiten", sagte Marinomed-Chef Andreas Grassauer zur APA.
In Österreich gab es heuer noch keinen Börsengang. Der letzte war jener der BAWAG im Oktober 2017.

Die 2006 gegründete Marinomed Biotech AG beschäftigt 33 Mitarbeiter und setzte im Vorjahr 4,8 Mio. Euro um. Der Kapitalbedarf ist aber um ein vielfaches höher: In Forschung & Entwicklung stecke man schnell einmal zweistellige Millionenbeträge, räumte Grassauer ein. "Ohne Investitionen kein Fortschritt." Erfahrung mit der Wiener Börse hat Marinomed schon. Voriges Jahr holte sich das Unternehmen über eine Wandelanleihe 7 Mio. Euro.

Marinomed ist auf Atemwegs- und Augenerkrankungen spezialisiert. Der Wirkstoff Carragelose, den Marinomed entwickelt hat, kommt etwa in Nasensprays und Lutschpastillen zur Anwendung. In Österreich sind fünf Produkte unter dem Namen "Coldamaris" erhältlich, die von der Firma Sigmapharm vertrieben werden. Insgesamt sind Produkte mit Carragelose in 30 Ländern auf dem Markt. Ein Allergiepräparat auf einer neuen Basis geht in den nächsten Monaten in die Phase-III-Zulassungsstudie. Erst wenn die dritte Phase durch ist, landen Präparate bei der Zulassungsbehörde.

Bei Marinomed sind neben Vorstandschef Grassauer sowie seiner Frau Eva (je 13,58 Prozent) auch der staatliche aws Mittelstandsfonds (10 Prozent) sowie die Invest AG als Beteiligungsgesellschaft der Raiffeisen-Bankengruppe Oberösterreich (10,29 Prozent) investiert. Ein Drittel der Firma gehört der Acropora Beteiligungs GmbH, hinter der Saudis stehen. Den Rest halten Einzelpersonen sowie die Vetwidi Forschungsholding.

Derzeit sind mit Valneva (ehemals Intercell) und Sanochemia zwei Pharmafirmen an der Wiener Börse gelistet. Mit Boehringer Ingelheim, Novartis oder MSD Animal Health haben große internationale Pharmakonzerne Niederlassungen in Österreich.

"Die Pharmabranche ist eine nachhaltige Zukunftsbranche. Das Bedürfnis der Menschen, gesund zu sein bzw. gesund alt zu werden wird es auch noch in 30 Jahren geben", sagte Grassauer. Die Ausgaben für Gesundheit stiegen kontinuierlich an. Der Pharmamarkt in Österreich könnte sich zwischen 2015 und 2030 von 2,9 auf 5,2 Mrd. Euro Umsatz fast verdoppeln. Davon geht eine kürzlich veröffentlichte Studie des Beraterkonzerns EY aus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Dass Marinomed mit 33 Mitarbeitern und 4,8 Mio. Euro Umsatz noch zu klein für einen IPO sei, findet er nicht. Es komme nicht auf die Größe, sondern auf die Technologie an.

Als Finanzierungs-Alternative schließt er auch einen strategischen Investor nicht aus. Marinomed ist zu 46 Prozent im Eigentum der Gründer und des Managements. Weitere Anteile halten Investoren und Beteiligungsgesellschaften u.a. Acropora aus Saudi-Arabien und ARAX Capital Partners.

https://kurier.at/wirtschaft/entwickler-von-schnupfenspray-prueft-boersengang-in-wien/400 146482

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Mit IPO soll der Break Even erreicht werden
In "absehbarer Zukunft" keine Dividendenzahlungen geplant - BILD

Die Wiener Marinomed Biotech AG will mit dem geplanten Börsengang am Prime Market der Wiener Börse den Break Even erreichen. Angestrebt wird eine Marktkapitalisierung von knapp 150 Mio. Euro, der Streubesitz werde dann bei rund 43 Prozent liegen. Firmengründer und Chef Andreas Grassauer geht von einem Mindestvolumen des IPO von 30 Mio. Euro aus.

Als besonderes Asset sieht er sein "sehr kleines, effizientes Team" sowie das geringe Risiko, das daraus resultiere, dass "kostenintensive Teile" ausgelagert sind. "Die Produkte des Unternehmens werden über externe Produzenten hergestellt und über Vertriebspartner und Lizenzen in über 30 Länder weltweit vertrieben", so Grassauer am Freitag vor Journalisten.

Sein Unternehmen habe bisher insgesamt über 30 Mio. Euro an Eigenkapital und nicht verwässernden Finanzmitteln aufgenommen. Der Markt für die Schnupfen- und Augenprodukte betrage theoretisch sieben Milliarden Menschen, so der Virologe. Zweimal im Jahr erkranke ein Erwachsener im Schnitt an Schnupfen. Außerdem würde der Trend hin in Richtung rezeptfreier Produkte das Heuschnupfenmittel "Budesolv" unterstützen.

Einen dividendenstarken Titel dürfen sich Investoren vorerst nicht erwarten. "Die Gesellschaft hat seit ihrer Gründung keine Dividendenzahlungen geleistet und beabsichtigt in absehbarer Zukunft keine Dividendenzahlungen und wird zu solchen Zahlungen auch wahrscheinlich nicht in der Lage sein", heißt es dazu in einer Unternehmensbroschüre.

Derzeit ist das Betriebsergebnis (EBIT) noch rot. Im Vorjahr lag es bei minus 1,64 Mio. Euro, im Jahr davor bei minus 1,53 Mio. Euro. Der Jahresfehlbetrag betrug 2017 laut Firmenangaben 2,38 Mio. Euro, im Jahr 2016 war es ein Minus von 1,97 Mio. Euro. Der Netto-Cashflow konnte von minus 1,6 auf plus 4,02 Mio. Euro gedreht werden. Die Bilanzsumme hat sich auf mehr als 9,33 Mio. Euro verdoppelt.

12,8 Prozent des Pharmaunternehmens hält Gründer Grassauer selbst, größter Aktionär ist die Acropora Beteiligungs GmbH, sie besitzt 33,3 Prozent der Firma. Der Börsegang der Marinomed ist der erste des heurigen Jahres in Wien. Im Vorjahr hat der Börsengang der BAWAG eine jahrelange Durststrecke beendet. Zuletzt waren 2014 die FACC und die Buwog (nach der Abspaltung von der Immofinanz) an die Börse gegangen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Warren was ist Deine Meinung zum IPO ?

Wirst Du zeichnen ?

Was sagen die anderen Herrschaften ?

Ich bin nicht so recht überzeugt...

Herzlichen Dank im voraus,
LG

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Warren was ist Deine Meinung zum IPO ?
>
>Wirst Du zeichnen ?

Nachdem ich nicht das Geringste davon verstehe lasse ich die Finger davon.Aber ich werde interessiert verfolgen wie das läuft.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Habe eben versucht, mich bei der Zeichung zu beteiligen.

Bei der Hellobank muss man mind 100 Stück zeichnen bei einer Bookbuildng-Spanne zwischen 75-90€.

Erscheint mir bei einem Gesamtvolumen von 30 (bis 50) Mio € eine etwas "klumpige" Zuteilung. Da könnten theoretisch max. rund 6500 Privatanleger mitgehen, noch ohne etwaige Instis gerechnet...

Ich warte mal ab, bis das Ding draussen ist und bis es im prime market fliessgehandelt werden kann.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Habe eben versucht, mich bei der Zeichung zu beteiligen.
>
>Bei der Hellobank muss man mind 100 Stück zeichnen bei einer
>Bookbuildng-Spanne zwischen 75-90€.
>
>Erscheint mir bei einem Gesamtvolumen von 30 (bis 50) Mio €
>eine etwas "klumpige" Zuteilung. Da könnten theoretisch max.
>rund 6500 Privatanleger mitgehen, noch ohne etwaige Instis
>gerechnet...
>
>Ich warte mal ab, bis das Ding draussen ist und bis es im
>prime market fliessgehandelt werden kann.


Kauf dir Evotec da bist du 10 X besser dran.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

ich hatte einst Evotec (bei 1,1€ rein und bei 2,2 € wieder raus).

Jetzt erscheint es mir bei Evotec bei fast 20€ reichlich spät und teuer...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ich hatte einst Evotec (bei 1,1€ rein und bei 2,2 € wieder
>raus).
>
>Jetzt erscheint es mir bei Evotec bei fast 20€ reichlich spät
>und teuer...


Jetzt geht es erst richtig los, die Pipeline ist riesengroß, da wird schon das eine oder andere Produkt auf den Markt kommen. Schreiben ja schon jetzt durch die Meilensteinzahlungen Gewinne, und dann später kommen wie gesagt die Verkäufe dazu, wo sie dann auch ein Stück vom Kuchen bekommen werden. Für mich ein Langfristinvestment.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-News: Marinomed Biotech AG / Marinomed beabsichtigt Börsegang und Listing an der Wiener Börse

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Kapitalmaßnahmen

Wien - NICHT ZUR VERBREITUNG, ÜBERMITTLUNG ODER VERÖFFENTLICHUNG, DIREKT ODER INDIREKT, IN GÄNZE ODER IN TEILEN IN ODER INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA, JAPAN ODER ANDEREN JURISDIKTIONEN, IN DENEN DIE VERBREITUNG, ÜBERMITTLUNG ODER VERÖFFENTLICHUNG RECHTSWIDRIG WÄRE. BITTE BEACHTEN SIE DIE WICHTIGEN RECHTLICHEN HINWEISE AM ENDE DIESER PRESSEMITTEILUNG.

Wien, 5 November 2018. Marinomed Biotech AG ("Marinomed" oder das "Unternehmen"), ein etabliertes biopharmazeutisches Unternehmen, das innovative Therapien für Allergie-, Atemwegs- und Augenerkrankungen entwickelt, hat heute die Absicht angekündigt, neue Finanzmittel im Rahmen eines Börsegangs durch die Ausgabe neuer Aktien (das "Angebot") und die Zulassung aller Aktien zum Handel im Amtlichen Handel im prime market Segment der Wiener Börse aufzubringen.

Unternehmens-Highlights

Etabliertes biopharmazeutisches Unternehmen mit globaler Präsenz

• Marinomed ist ein 2006 gegründetes biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Wien. Mit seinen beiden selbst entwickelten Plattformen, der Technologieplattform Marinosolv® und der OTC-Plattform Carragelose®, hat Marinomed eine bedeutende Pipeline mit mehreren, wenig risikoreichen und marktnahen Produkten aufgebaut.

• Marinomed verfügt zudem bereits über große Erfahrungen bei der Markteinführung von Produkten. Derzeit werden sechs verschiedene Carragelose®-Produkte erfolgreich zur Behandlung von Virusinfektionen der Atemwege vermarktet.

• Marinomed verfügt über ein schlankes "asset light"-Geschäftsmodell bei gleichzeitig starkem Wachstum. Kostenintensive Teile der Wertschöpfungskette werden vom Unternehmen an Partnerfirmen ausgelagert. Die Produkte des Unternehmens werden über externe Produzenten hergestellt und über Vertriebspartner und Lizenzen in über 30 Ländern vertrieben. Dieser Ansatz ermöglicht es dem Unternehmen, sich weiterhin auf seine Stärken zu konzentrieren: die Generierung von IP und die Entwicklung kommerzieller Produkte.

Marinosolv®: eine innovative Plattform zur Verabreichung von Medikamenten mit Fokus auf Allergie und Augenkrankheiten

• Im Jahr 2015 gelang es Marinomed, eine Technologieplattform zu entwickeln, die die stabile Löslichkeit in wässrigen Zusammensetzungen von nahezu unlöslichen Verbindungen verbessert (vom 10- bis über das 1.000-fache). Die Marinosolv®-Plattform ermöglicht damit speziell für die Behandlung von empfindlichen Organen wie Augen und Nase die Entwicklung von Produkten, deren Wirkstoffe in den Zielorganen lokal besser verfügbar sind. Damit kann die Dosis reduziert werden, der Wirkeintritt erfolgt rascher und der Rest des Körpers wird mit weniger Wirkstoff belastet, wodurch Nebenwirkungen reduziert werden können. Zusätzlich erlaubt Marinosolv® die Herstellung von konservierungsmittelfreien Produkten mit geringeren Produktionskosten. Produkte, die derzeit über die Marinosolv®-Plattform entwickelt werden, verfügen über ein geringes Risiko, da sie bekannte, sichere und wirksame Inhaltsstoffe nützen.

• Das Leitprodukt der Plattform ist Budesolv, eine löslich gemachte Version des Corticosteroids Budesonid, das sich derzeit in einer pivotalen klinischen Phase-III-Studie zur Behandlung von allergischer Rhinitis befindet. Die Ergebnisse der Phase III werden voraussichtlich Ende des zweiten Quartals 2019 vorliegen. Die Markteinführung von Budesolv könnte bereits 2021 erfolgen. Dadurch wird das Potenzial der Marinosolv®-Plattform belegt und Marinomed der Zugang zu einem Milliardenmarkt mit starken Wachstumsaussichten eröffnet.

• Das zweite Produkt in der Pipeline, das auf Marinosolv® beruht, ist Tacrosolv, eine gelöste Version des Immunsuppressivums Tacrolimus. Dieses soll 2019 in die klinische Phase II zur Behandlung allergischer Bindehautentzündungen eintreten. Anschließend soll es in Phase-III-Zulassungsstudien für allergische Bindehautentzündungen und Trockenes-Augen-Syndrom, zwei bekannten Blockbuster-Indikationen, untersucht werden.

• Die Marinosolv®-Plattform hat darüber hinaus großes Potenzial für viele andere Indikationen. Dieses soll durch eigene Entwicklungsprogramme und/oder Pharma-Lizenzvereinbarungen genutzt werden, da 40 % der zugelassenen Medikamente und fast 90 % der Moleküle, die sich derzeit in der Forschungspipeline befinden, schlecht wasserlöslich sind 1).

Carragelose®: eine leistungsstarke OTC-Plattform, die sich auf Atemwegserkrankungen konzentriert

• Carragelose® basiert auf einer natürlichen Rotalgenverbindung, die eine Schutzschicht in der Nase bildet. In vier klinischen Studien konnte nachgewiesen werden, dass diese gegen mehr als 200 verschiedene Virusstämme in den Atemwegen wirkt.

• Mit Hilfe der Carragelose®-Plattform wurden bereits sechs verschiedene Produkte zur Behandlung von Virusinfektionen der Atemwege entwickelt. Diese werden weltweit über etablierte Partner vertrieben und generierten im Jahr 2017 in über 30 Ländern im Einzelhandel einen Umsatz von rund 28 Mio. EUR bis 43 Mio. EUR. Eine Therapie mit Carragelose®-hältigen Nasen- und Rachensprays sowie Lutschtabletten kann zu einer bis zu 99 %-igen Reduktion von Viren, die die Atemwege infizieren und damit Erkältungen und grippale Infekte auslösen, führen.

• Marinomed ist damit in einem schnell wachsenden Segment des OTC-Marktes (Markt für rezeptfreie Medikamente) gut positioniert. Der Markt für Husten, Erkältung und Allergien (CCA), der Zielmarkt für das Carragelose®-Portfolio, hat derzeit ein Volumen von 28 Mrd. USD und wird bis 2027 voraussichtlich um 5 % jährlich (CAGR) auf 36 Mrd. USD wachsen 2). Carragelose® hat erhebliches Wachstumspotenzial durch die Entwicklung neuer Produkte (z.B. ein abschwellendes Nasenspray, das Carragelose® mit Xylometazolin kombiniert), bevorstehende kurzfristige (neue) Produkteinführungen in wichtigen Märkten und eine höhere Marktdurchdringung in bestehenden Märkten.

Erfahrenes Führungsteam, unterstützt von hochqualifizierten Boards

• Marinomed wird von einem erfahrenen Management-Team mit starker Expertise in den Bereichen Virologie und Infektionskrankheiten, Allergien, Immunologie und Molekularbiologie geleitet. Das Team unter der Leitung von CEO Andreas Grassauer, CFO Pascal Schmidt und CSO Eva Prieschl-Grassauer verfügt über einen umfangreichen Hintergrund in der Produktentwicklung in Pharmaunternehmen.

• Unterstützt wird das Managementteam von einem erfahrenen Aufsichtsrat und einem international renommierten wissenschaftlichen Beirat, darunter Prof. Ron Eccles, Prof. Bala Ambati, Prof. Talin Barisani, Prof. Julian Crane und Prof. Marco Idzko.

• Marinomed hat bisher insgesamt über 30 Mio. EUR Eigenkapital und nicht verwässernde Finanzmittel aufgenommen.

Dr Andreas Grassauer, Chief Executive Officer of Marinomed, erläutert:

"Marinomeds Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung wegweisender Plattformen für neue und verbesserte Therapien zur Behandlung von Atemwegs- und Augenerkrankungen. Mit unserer innovativen Technologieplattform Marinosolv® planen wir den Einstieg in den Multi-Milliarden-Dollar-Markt für die Behandlung von Allergien und Augenerkrankungen. Die Produkte unserer Carragelose®-Plattform haben sich weltweit als erste ursächliche Behandlung gegen Erkältungen und grippale Effekte bewährt. Wir werden diese Plattform weiter ausbauen. Mit dem geplanten Börsegang werden wir unsere Erfolgsgeschichte fortsetzen: Ein Börsegang könnte uns die strategische und finanzielle Flexibilität verschaffen, die wir brauchen, um Produkte, die einen bisher noch ungedeckten medizinischen Bedarf adressieren, auf Basis unserer Plattformen erfolgreich zu vermarkten. Damit wird unsere Position in äußerst attraktiven Wachstumsmärkten weiter gestärkt".

Details des geplanten Angebots

Das geplante Angebot ist abhängig vom Marktumfeld und der Billigung des Prospekts durch die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA). Die Preisspanne für die neuen Aktien sowie weitere Details des Angebots werden in einem Prospekt vor Beginn der Angebotsfrist des Angebots veröffentlicht. Das Angebot wird voraussichtlich aus (i) einem öffentlichen Angebot an Privatanleger und institutionelle Anleger in Österreich, (ii) einer Privatplatzierung außerhalb Österreichs an ausgewählte institutionelle Anleger, einschließlich einer Privatplatzierung innerhalb der Vereinigten Staaten an qualifizierte institutionelle Anleger auf der Grundlage von Rule 144A gemäß dem US Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung und (iii) einer Privatplatzierung außerhalb der Vereinigten Staaten an bestimmte andere qualifizierte institutionelle Anleger auf der Grundlage von Regulation S gemäß dem US Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung bestehen. Das Angebot wird ausschließlich aus neuen Inhaberaktien der Marinomed bestehen.

Die geplante Notierung an der Wiener Börse soll es Marinomed ermöglichen, ihre Erfolgsgeschichte mit der strategischen und finanziellen Flexibilität eines börsenotierten Unternehmens fortzusetzen. Der Erlös eines Börsegangs soll für die Finanzierung der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie von Budesolv, der Phase-II- und Phase-III-Studien von Tacrosolv sowie für die Erweiterung der Marinosolv®-Technologie um zusätzliche Indikationen (z.B. Lunge) verwendet werden. Darüber hinaus werden die Erlöse auch für die Erweiterung des Carragelose®-Produktportfolios (insbesondere durch die Einführung der abschwellenden Produktlinie), die Steigerung des Bekanntheitsgrades von Carragelose®, die Mitfinanzierung zusätzlicher klinischer Studien für Carragelose® (z.B. für die Zulassung in den USA) sowie für allgemeine Unternehmenszwecke wie den Aufbau einer kostengünstigen Lieferkette für Niedrigpreismärkte und die Rückzahlung von Schulden verwendet.

Erste Group und Kempen fungieren als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners. goetzpartners securities fungiert als Co-Lead Manager.

Über die Marinomed Biotech AG

Marinomed Biotech AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Wien. Der Unternehmensfokus liegt auf der Entwicklung innovativer Produkte im Bereich Atemwegs- und Augenerkrankungen, die auf patentgeschützten Technologieplattformen basieren. Die Plattform Carragelose® umfasst innovative patentgeschützte Produkte zur Behandlung von viralen Infektionen der Atemwege. Carragelose® kommt in Nasensprays, Rachensprays und Pastillen zur Anwendung, die mit internationalen Partnern weltweit in mehr als 30 Ländern vertrieben werden. Die Technologieplattform Marinosolv® erhöht die Wirksamkeit von schwer löslichen Wirkstoffen speziell für die Behandlung von sensiblen Organen wie Augen und Nase. Weiterführende Informationen: www.marinomed.com

1) Quelle: Acta Pharmaceutica Sinica B, September 2015 issue
2) Quelle: Nicholas Hall OTC Yearbook 2018

Rechtliche Hinweise

Diese Pressemitteilung und die hierin enthaltenen Informationen dienen nur zu Informationszwecken und stellen weder ein Angebot zum Verkauf, noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten, Australien, Kanada, Japan oder in einem anderen Land dar. Wertpapiere, auf die hierin Bezug genommen wird, wurden und werden nicht unter dem US Securities Act von 1933 in der geänderten Fassung ("Securities Act") oder den Gesetzen irgendeines Bundesstaates der Vereinigten Staaten registriert und dürfen nicht angeboten, verkauft oder anderweitig in den Vereinigten Staaten übertragen werden, wenn keine Registrierung vorliegt oder eine Ausnahme von der Registrierung nach dem Securities Act zur Anwendung kommt. Es wird kein öffentliches Angebot der Wertpapiere in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Japan oder Australien geben.
Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren der Marinomed Biotech AG erfolgt ausschließlich in Österreich und mittels und auf Grundlage eines Prospekts (einschließlich etwaiger Nachträge), der von der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) zu billigen und nach österreichischem Recht zu veröffentlichen ist. Eine Anlageentscheidung über öffentlich angebotene Wertpapiere der Marinomed Biotech AG sollte nur auf Basis eines solchen Prospekts erfolgen. Jegliche Kauforders in Bezug auf Wertpapiere der Marinomed Biotech AG, die vor Beginn eines öffentlichen Angebots eingehen, werden zurückgewiesen. Sollte ein öffentliches Angebot in Österreich erfolgen, wird die Marinomed Biotech AG nach Billigung durch die FMA unverzüglich einen Prospekt gemäß dem österreichischen Kapitalmarktgesetz veröffentlichen. Nach der Billigung wird ein solcher gebilligter Prospekt bei der Marinomed Biotech AG unter der eingetragenen Adresse am Veterinärplatz 1, A-1210 Wien, während der üblichen Geschäftszeiten oder auf der Website der Marinomed Biotech AG kostenfrei erhältlich sein.

Erste Group Bank AG und Kempen & Co N.V (zusammen "Joint Global Coordinators") handeln ausschließlich für die Marinomed Biotech AG und keine andere Person im Zusammenhang mit dem Angebot von Wertpapieren der Marinomed Biotech AG. Sie werden keine andere Person als ihren jeweiligen Kunden in Bezug auf ein Angebot von Wertpapieren betrachten und sind gegenüber niemandem außer der Marinomed Biotech AG dafür verantwortlich, den ihren jeweiligen Kunden gebotenen Schutz zu bieten oder Beratung in Bezug auf das Angebot, den Inhalt dieser Pressemitteilung oder eine andere hier genannte Angelegenheit zu erteilen. Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf aktuellen Ansichten, Erwartungen und Prognosen des Managements der Marinomed Biotech AG über zukünftige Ereignisse basieren. Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Ungewissheiten und Annahmen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Ereignisse erheblich von den in diesen Aussagen beschriebenen oder anderweitig ausgedrückten oder implizierten Ergebnissen abweichen. Die aktuellen Ansichten, Erwartungen und Prognosen des Managements der Marinomed Biotech AG sind durch den Kontext solcher Aussagen oder Wörter wie "antizipieren", "glauben", "schätzen", "erwarten", "beabsichtigen", "planen", "Projekt" und "Ziel" zu erkennen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten nur zu dem Datum, an dem sie gemacht werden. Marinomed Biotech AG übernimmt keinerlei Verpflichtung, in dieser Pressemitteilung enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, zu überprüfen oder zu revidieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Entwicklungen oder aus anderen Gründen.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

EANS-Adhoc: Marinomed Biotech AG / Marinomed legt Zeitplan und Konditionen für Börsegang fest
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Aktienemissionen (IPO)
16.11.2018

Wien - 16. November 2018. Marinomed Biotech AG hat heute den Zeitplan und die Konditionen ihres Börsegangs sowie des Listings an der Wiener Börse (das "Angebot") festgelegt. Vorbehaltlich der Billigung des Prospekts durch die österreichische Finanzmarktaufsicht und der Prospektveröffentlichung, die für heute erwartet werden, startet das Angebot am Montag 19. November 2018 und endet voraussichtlich am Donnerstag 29. November 2018. Das Angebot umfasst ein öffentliches Angebot an Privatanleger und institutionelle Anleger in Österreich, eine Privatplatzierung außerhalb Österreichs an ausgewählte institutionelle Anleger, einschließlich einer Privatplatzierung innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika an qualifizierte institutionelle Anleger auf der Grundlage von Rule 144A gemäß dem US Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung und eine Privatplatzierung außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika an bestimmte andere qualifizierte institutionelle Anleger auf der Grundlage von Regulation S gemäß dem US Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung. Jegliche Kauforders, die vor Beginn des öffentlichen Angebots eingehen, werden zurückgewiesen.

Die Preisspanne für die anzubietenden Aktien wurde mit 75 bis 90 Euro pro Aktie festgelegt. Der endgültige Angebotspreis wird voraussichtlich am 29. November 2018 festgelegt und veröffentlicht. Voraussichtlicher Valutatag sowie erster Handelstag ist der 4. Dezember 2018. Ab diesem Zeitpunkt sollen die Marinomed-Aktien unter dem Kürzel "MARI" im Amtlichen Handel (prime market Segment) der Wiener Börse gehandelt werden.

Das Angebot umfasst bis zu 400.000 neue Inhaberaktien (Basisgröße) und kann um bis zu 20 % erhöht werden (Upsize-Option). Darüber hinaus kann das Angebot durch eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe-Option) um bis zu weitere 15 %, bezogen auf die Basisgröße und die Upsize-Option, sofern anwendbar, erhöht werden. Das Angebotsvolumen auf Grundlage der Preispanne wird damit zwischen EUR 30 und 36 Millionen liegen (ohne Ausübung der Upsize-Option und der Greenshoe-Option).

Der Erlös aus dem Börsegang soll vor allem für die Finanzierung der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie von Budesolv, der Phase-II- und Phase-III-Studien von Tacrosolv sowie für die Erweiterung der OTC-Plattform Carragelose® verwendet werden.

Die Transaktion erfüllt die Voraussetzungen eines qualifizierten öffentlichen Angebots gemäß den Anleihebedingungen der im Jahr 2017 von Marinomed Biotech AG begebenen Wandelschuldverschreibungen, die in den Handel im Dritten Markt der Wiener Börse einbezogen sind. Nach einem erfolgreichen Abschluss des Angebots sind die Inhaber von Wandelschuldverschreibungen voraussichtlich ab 4. Dezember 2018 berechtigt, ihre Schuldverschreibungen in Übereinstimmung mit den Bedingungen der Wandelschuldverschreibungen in neue Aktien der Marinomed Biotech AG zu wandeln (Beginn der Wandlungsfrist, welche gemäß den Bedingungen der Wandelschuldverschreibungen zwei Wochen dauert, somit bis inkl. 18. Dezember 2018). Der in diesem Zusammenhang auf Basis des finalen Angebotspreises anzupassende Wandlungspreis I (wie in den Bedingungen der Wandelschuldverschreibungen definiert) wird voraussichtlich am 29. November 2018 festgelegt und veröffentlicht.

Ein vorzeitiger Abbruch oder eine Aussetzung des Angebots, eine Verlängerung oder Verkürzung der Angebotsfrist bleiben Marinomed Biotech AG vorbehalten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    


WICHTIGE BEDINGUNGEN DES ANGEBOTS

Das Angebot umfasst bis zu 400.000 neue Inhaberaktien (Basisgröße) und kann um bis zu 20 % erhöht werden (Upsize-Option), sodass bis zu 480.000 neue Inhaberaktien angeboten werden können.
Darüber hinaus kann das Angebot durch eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe-Option) um bis zu weitere 15 % der Anzahl der im Rahmen des Angebots gezeichneten neuen Inhaberaktien erhöht werden, wodurch sich die Gesamtanzahl der angebotenen Aktien auf bis zu 552.000 neue Inhaberaktien erhöht.
Das Angebot besteht aus:
o einem öffentlichen Angebot an Privatanleger und institutionelle Anleger in Österreich
o einer Privatplatzierung außerhalb Österreichs an ausgewählte institutionelle Anleger, einschließlich einer Privatplatzierung innerhalb der Vereinigten Staaten an qualifizierte institutionelle Anleger auf der Grundlage von Rule 144A gemäß dem US Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung o einer Privatplatzierung außerhalb der Vereinigten Staaten an bestimmte andere qualifizierte institutionelle Anleger auf der Grundlage von Regulation S gemäß dem US Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung bestehen.

Die Preisspanne für das Angebot der Aktien wurde mit 75 EUR bis 90 EUR pro neuer Aktie festgelegt.
Der endgültige Preis pro angebotener Aktie wird während der Angebotsfrist im Rahmen eines Bookbuilding-Prozesses ermittelt werden. Der Angebotspreis wird auf einen Euro-Betrag lauten, exklusive allfälliger Steuern für Börsegeschäfte und Kosten, soweit diese von Finanzintermediären für die Zeichnung von Aktien verrechnet werden.
Das Angebotsvolumen wird rund 30 Mio. EUR (am unteren Ende der Preisspanne, ohne Ausübung der Upsize-Option oder Mehrzuteilungsoption) betragen und kann sich auf bis zu rund 50 Mio. EUR (am oberen Ende der Preisspanne, inklusive Ausübung der Upsize-Option und Mehrzuteilungsoption) erhöhen. Die implizite Marktkapitalisierung der Gesellschaft wird damit bei einem Listing zwischen ca. 118 Mio. EUR und 154 Mio. EUR liegen (basierend auf den vorstehend angeführten, minimalen und maximalen Grenzen der Preisspanne und der Aktienanzahl sowie der Annahme, dass alle Wandelanleihen gewandelt werden).
* Der Erlös aus dem Börsegang soll für die Finanzierung

o der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie von Budesolv,
o der Phase-II- und Phase-III-Studien von Tacrosolv,
o der Erweiterung der Marinosolv®-Technologie um zusätzliche Indikationen (z.B. Lunge),
o der Erweiterung des Carragelose®-Produktportfolios (insbesondere durch die Einführung der abschwellenden Produktlinie),
o der Steigerung des Bekanntheitsgrades von Carragelose®,
o der Mitfinanzierung zusätzlicher klinischer Studien für Carragelose® (z.B. für die Zulassung in den USA) sowie für
o allgemeine Unternehmenszwecke wie den Aufbau einer kostengünstigen Lieferkette für Niedrigpreismärkte und die Rückzahlung von Schulden verwendet werden.

* Voraussichtlicher Zeitplan des Angebots

o Die Angebotsfrist beginnt am Montag 19. November 2018 und wird voraussichtlich bis Donnerstag 29. November 2018 laufen. Eine vorzeitige Schließung bleibt vorbehalten.
o Der endgültige Angebotspreis wird auf Basis des Bookbuilding-Verfahrens bestimmt und voraussichtlich am 29. November 2018 veröffentlicht. o Die Zulassung zur Notierung der Aktien im Amtlichen Handel (prime market Segment) der Wiener Börse unter dem Symbol "MARI" wird heute beantragt. Die Erstnotiz soll voraussichtlich am 4. Dezember 2018 erfolgen.

* Erste Group und Kempen fungieren als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners. goetzpartners securities fungiert als Co-Lead Manager.

Dr Andreas Grassauer, Chief Executive Officer of Marinomed, erläutert:
"Als biopharmazeutisches Unternehmen befassen wir uns mit der Gesundheit von Menschen. Dieser Bereich wird in Zukunft, mit wachsendem Wohlstand, weltweit noch weiter an Bedeutung gewinnen. Mit unseren innovativen Entwicklungen und Produkten wollen wir Krankheiten im Bereich Nase, Augen sowie Lunge schneller, wirksamer und mit geringeren Nebenwirkungen behandeln. Durch den Börsegang können wir Produktentwicklungen vorantreiben, in neue Märkte expandieren und Wachstumsmöglichkeiten voll nützen. Wir freuen uns darauf, unsere Erfolgsgeschichte als börsenotiertes Unternehmen fortzusetzen".

COMPANY HIGHLIGHTS

Etabliertes biopharmazeutisches Unternehmen mit globaler Präsenz

Marinomed ist ein 2006 gegründetes biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Wien. Mit seinen beiden selbst entwickelten Plattformen, der Technologieplattform Marinosolv® und der OTC-Plattform Carragelose®, hat Marinomed eine umfangreiche Pipeline mit mehreren, wenig risikoreichen und marktnahen Produkten aufgebaut.
Marinomed verfügt bereits über große Erfahrungen bei der Markteinführung von Produkten. Derzeit werden sechs verschiedene Carragelose®-Produkte erfolgreich zur Behandlung von Virusinfektionen der Atemwege vermarktet.
Marinomed verfügt über ein schlankes "Asset light"-Geschäftsmodell bei gleichzeitig starkem Wachstum. Kostenintensive Teile der Wertschöpfungskette werden vom Unternehmen an Partnerfirmen ausgelagert. Die Produkte des Unternehmens werden über externe Produzenten hergestellt und über Vertriebspartner und Lizenzen in über 30 Ländern weltweit vertrieben. Dieser Ansatz ermöglicht es dem Unternehmen, sich weiterhin auf seine Stärken zu konzentrieren: die Generierung von IP und die Entwicklung kommerzieller Produkte.
Marinosolv®: eine innovative Plattform zur Verabreichung von Medikamenten mit Fokus auf Allergie und Augenkrankheiten

Im Jahr 2015 gelang es Marinomed, eine Technologieplattform zu entwickeln, die die Löslichkeit in wässrigen Zusammensetzungen von nahezu unlöslichen Verbindungen verbessert (vom 10- bis über das 1.000-fache). Die Marinosolv®-Plattform ermöglicht damit speziell für die Behandlung von empfindlichen Organen wie Augen und Nase die Entwicklung von Produkten, deren Wirkstoffe in den Zielorganen lokal besser verfügbar sind. Damit kann die Dosis reduziert werden, der Wirkeintritt erfolgt rascher und der Rest des Körpers wird mit weniger Wirkstoff belastet, wodurch Nebenwirkungen reduziert werden können. Zusätzlich erlaubt Marinosolv® die Herstellung von konservierungsmittelfreien Produkten mit geringeren Produktionskosten. Produkte, die derzeit über die Marinosolv®-Plattform entwickelt werden, verfügen über ein geringes Risiko, da sie bekannte, sichere und wirksame Inhaltsstoffe nützen.
Das Leitprodukt der Plattform ist Budesolv, eine löslich gemachte Version des Corticosteroids Budesonid, das sich derzeit in einer pivotalen klinischen Phase-III-Studie zur Behandlung von allergischer Rhinitis befindet. Die Ergebnisse der Phase III werden voraussichtlich Ende des zweiten Quartals 2019 vorliegen. Die Markteinführung von Budesolv könnte bereits 2021 erfolgen. Dadurch wird das Potenzial der Marinosolv®-Plattform belegt und Marinomed der Zugang zu einem Milliardenmarkt mit starken Wachstumsaussichten eröffnet.
Das zweite Produkt in der Pipeline, das auf Marinosolv® beruht, ist Tacrosolv, eine gelöste Version des Immunsuppressivums Tacrolimus. Dieses soll 2019 in die klinische Phase II zur Behandlung allergischer Bindehautentzündungen eintreten. Anschließend soll es in Phase-III-Zulassungsstudien für allergische Bindehautentzündungen und Trockenes-Augen-Syndrom, zwei bekannten Blockbuster-Indikationen, untersucht werden.
Die Marinosolv®-Plattform hat darüber hinaus signifikantes Potenzial für viele andere Indikationen. Dieses soll durch eigene Entwicklungsprogramme und/oder Pharma-Lizenzvereinbarungen genutzt werden, da 40 % der zugelassenen Medikamente und fast 90 % der Moleküle, die sich derzeit in der Forschungspipeline befinden, schlecht wasserlöslich sind 1).
Carragelose®: eine leistungsstarke OTC-Plattform, die sich auf Atemwegserkrankungen konzentriert

Carragelose® basiert auf einer natürlichen Rotalgenverbindung, die eine Schutzschicht in der Nase bildet. In vier klinischen Studien konnte nachgewiesen werden, dass diese gegen mehr als 200 verschiedene Virusstämme in den Atemwegen wirkt.
Mit Hilfe der Carragelose®-Plattform wurden bereits sechs verschiedene Produkte zur Behandlung von Virusinfektionen der Atemwege entwickelt. Diese werden weltweit über etablierte Partner vertrieben und generierten im Jahr 2017 in über 30 Ländern im Einzelhandel einen Umsatz von rund 28 Mio. EUR bis 43 Mio. EUR. Eine Therapie mit Carragelose®-hältigen Nasen- und Rachensprays sowie Lutschtabletten kann zu einer bis zu 99 %-igen Reduktion von Viren, die die Atemwege infizieren und damit Erkältungen und grippale Infekte auslösen, führen.
Marinomed ist damit in einem schnell wachsenden Segment des OTC-Marktes (Markt für rezeptfreie Medikamente) gut positioniert. Der Markt für Husten, Erkältung und Allergien (CCA), der Zielmarkt für das Carragelose®-Portfolio, hat derzeit ein Volumen von 28 Mrd. USD und wird bis 2027 voraussichtlich um 5 % jährlich (CAGR) auf 36 Mrd. USD wachsen 2). Carragelose® hat erhebliches Wachstumspotenzial durch die Entwicklung neuer Produkte (z.B. ein abschwellendes Nasenspray, das Carragelose® mit Xylometazolin kombiniert), bevorstehende kurzfristige (neue) Produkteinführungen in wichtigen Märkten und eine höhere Marktdurchdringung in bestehenden Märkten.
Erfahrenes Führungsteam, unterstützt von hochqualifizierten Boards

Marinomed wird von einem erfahrenen Management-Team mit starker Expertise in den Bereichen Virologie und Infektionskrankheiten, Allergien, Immunologie und Molekularbiologie geleitet. Das Team unter der Leitung von CEO Andreas Grassauer, CFO Pascal Schmidt und CSO Eva Prieschl-Grassauer verfügt über einen umfangreichen Hintergrund in der Produktentwicklung in Pharmaunternehmen.
Unterstützt wird das Managementteam von einem erfahrenen Aufsichtsrat und einem international renommierten wissenschaftlichen Beirat, darunter Prof. Ron Eccles, Prof. Bala Ambati, Prof. Talin Barisani, Prof. Julian Crane und Prof. Marco Idzko.
Marinomed hat bisher insgesamt über 30 Mio. EUR Eigenkapital und nicht verwässernde Finanzmittel aufgenommen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Neuer Aufsichtsratjob für Brigitte Ederer

Heute wurde die studierte Volkswirtin in den Aufsichtsrat des Wiener Biotech-Firma Marinomed gewählt. Sie ergänzt das Gremium, dem Simon Nebel (Vorsitzender), Ute Lassnig, Karl Lankmayr und Gernot Hofer angehören. Ederer ist bereits Mitglied in mehreren Aufsichtsräten, so bei Boehringer Ingelheim Austria, Infineon Austria und dem im Wien gelisteten Ölfeldausrüster SBO.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5533925/Neuer-Aufsichtsratjob-fuer-Brig itte-Ederer

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

9. November 2018. Marinomed Biotech AG ("Marinomed" oder das "Unternehmen") hat auf der Roadshow im Rahmen des laufenden Angebots positives Feedback von zahlreichen nationalen und internationalen Investoren bekommen. Obwohl eine gute Nachfrage nach neuen Aktien bei Investoren erreicht wurde, konnte das angestrebte Angebotsvolumen aufgrund des aktuell schlechten Marktumfelds mit hoher Volatilität nicht vollständig erzielt werden. Marinomed unterbricht daher die bis heute, 17.00 Uhr MEZ, laufende Angebotsfrist. Abhängig vom Marktumfeld plant das Unternehmen, die Angebotsfrist voraussichtlich Anfang 2019 fortzusetzen.

Die Unterbrechung der Angebotsfrist bezieht sich auch auf das qualifizierte öffentliche Angebot gemäß den Anleihebedingungen der im Jahr 2017 von Marinomed Biotech AG begebenen Wandelschuldverschreibungen, die in den Handel im Dritten Markt der Wiener Börse einbezogen sind.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

23. Jänner 2019. Marinomed Biotech AG ("Marinomed" oder das "Unternehmen"), ein etabliertes biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Wien, das innovative Therapien für Allergie-, Atemwegs- und Augenerkrankungen entwickelt, setzt ihren Börsegang an der Wiener Börse fort (Das "Angebot"). Die am 29. November 2018 unterbrochene Angebotsfrist wird am Donnerstag 24. Jänner 2019 (einschließlich) wieder aufgenommen und endet voraussichtlich am Dienstag 29. Jänner 2019. Marinomed verfügt über eine umfangreiche Pipeline mit mehreren, relativ risikoarmen und marktnahen Assets und hat große Erfahrung bei der Markteinführung von Produkten. Mit der Technologieplattform Marinosolv® plant Marinomed den Einstieg in den Multi-Milliarden-Dollar-Markt für die Behandlung von Allergien und Augenerkrankungen. Die Produkte der Carragelose®-Plattform haben sich darüber hinaus weltweit bereits als erste ursächliche Behandlung gegen Erkältungen und grippale Erkrankungen bewährt. Beide Plattformen haben das Potenzial, durch die Entwicklung neuer Produkte in weiteren Indikationen weiter zu expandieren. Der Börsegang soll es Marinomed ermöglichen, ihre Erfolgsgeschichte mit der strategischen und finanziellen Flexibilität eines börsenotierten Unternehmens fortzusetzen.

WICHTIGE BEDINGUNGEN DES ANGEBOTS

Das adaptierte Angebotsvolumen umfasst bis zu 260.000 neue Inhaberaktien (Basisgröße) und kann um bis zu 40.000 neue Inhaberaktien erhöht werden (Upsize-Option), sodass bis zu 300.000 neue Inhaberaktien angeboten werden können.
Darüber hinaus kann das Angebot durch eine Mehrzuteilungsoption (Greenshoe-Option) um bis zu weitere 15 % der Anzahl der im Rahmen des Angebots gezeichneten neuen Inhaberaktien erhöht werden, wodurch sich die Gesamtanzahl der angebotenen Aktien auf bis zu 345.000 neue Inhaberaktien erhöht.
Das Angebot besteht aus:
o einem öffentlichen Angebot an Privatanleger und institutionelle Anleger in Österreich
o einer Privatplatzierung außerhalb Österreichs an ausgewählte institutionelle Anleger, einschließlich einer Privatplatzierung innerhalb der Vereinigten Staaten an qualifizierte institutionelle Anleger auf der Grundlage von Rule 144A gemäß dem US Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung o einer Privatplatzierung außerhalb der Vereinigten Staaten an bestimmte andere qualifizierte institutionelle Anleger auf der Grundlage von Regulation S gemäß dem US Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung bestehen.

Die Preisspanne für die angebotenen Aktien liegt unverändert bei 75 bis 90 Euro pro Aktie.
Der endgültige Preis pro angebotener Aktie wird während der Angebotsfrist im Rahmen eines Bookbuilding-Prozesses ermittelt werden. Der Angebotspreis wird auf einen Euro-Betrag lauten, exklusive allfälliger Steuern für Börsegeschäfte und Kosten, soweit diese von Finanzintermediären für die Zeichnung von Aktien verrechnet werden.
Das Angebotsvolumen wird rund 22,4 Mio. EUR (am unteren Ende der Preisspanne, ohne Ausübung der Upsize-Option und inkl. Ausübung der Greenshoe-Option) betragen und kann sich auf bis zu rund 31,1 Mio. EUR (am oberen Ende der Preisspanne, inklusive Ausübung der Upsize-Option und Greenshoe-Option) erhöhen. Die implizite Marktkapitalisierung der Gesellschaft wird damit bei einem Listing zwischen ca. 110 Mio. EUR und 136 Mio. EUR liegen (basierend auf den vorstehend angeführten, minimalen und maximalen Grenzen der Preisspanne und der Aktienanzahl sowie der Annahme, dass alle Wandelanleihen, die Marinomed 2017 ausgegeben hat, gewandelt werden).
Der Erlös aus dem Börsegang soll für die Finanzierung
o der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie von Budesolv,
o der Phase-II- und Phase-III-Studien von Tacrosolv,
o der Erweiterung der Marinosolv®-Technologie um zusätzliche Indikationen (z.B. Lunge),
o der Erweiterung des Carragelose®-Produktportfolios (insbesondere durch die Einführung der abschwellenden Produktlinie),
o der Steigerung des Bekanntheitsgrades von Carragelose®,
o der Mitfinanzierung zusätzlicher klinischer Studien für Carragelose® (z.B. für die Zulassung in den USA) sowie für
o allgemeine Unternehmenszwecke wie den Aufbau einer kostengünstigen Lieferkette für Niedrigpreismärkte und die Rückzahlung von Schulden verwendet werden.

* Voraussichtlicher Zeitplan des Angebots

o Die Angebotsfrist wird am Donnerstag 24. Jänner 2019 fortgesetzt und voraussichtlich bis Dienstag 29. Jänner 2019 laufen. Eine vorzeitige Schließung bleibt vorbehalten.
o Der endgültige Angebotspreis wird auf Basis des Bookbuilding-Verfahrens bestimmt und voraussichtlich am 29. Jänner 2019 veröffentlicht. o Die Zulassung zur Notierung der Aktien im Amtlichen Handel (prime market Segment) der Wiener Börse unter dem Symbol "MARI" wurde beantragt. Die Erstnotiz soll voraussichtlich am 1. Februar 2019 erfolgen.

* Erste Group fungiert als Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner. goetzpartners securities fungiert als Co-Lead Manager.

Dr. Andreas Grassauer, Chief Executive Officer of Marinomed, erläutert:
"Da wir seit Unterbrechung der Angebotsfrist äußerst positives Feedback von nationalen und internationalen Investoren erhalten haben, freuen wir uns sehr, unser Unternehmen dem Kapitalmarkt zu öffnen, um uns dadurch mehr strategische Flexibilität für zukünftiges Wachstum zu verschaffen. Durch den Börsegang können wir Produktentwicklungen vorantreiben, in neue Märkte expandieren und Wachstumsmöglichkeiten voll nützen. Wir sind der Gesundheit der Menschen verpflichtet und erschaffen aus wissenschaftlichen Ideen neue Patente, Marken und Produkte. Mit unseren innovativen Entwicklungen und Produkten wollen wir Krankheiten im Bereich Nase, Augen sowie Lunge schneller, wirksamer und mit geringeren Nebenwirkungen behandeln."

In den ersten Wochen des Jahres 2019 konnte Marinomed bereits bedeutende strategische Meilensteine und operative Erfolge erzielen, die das medizinische und kommerzielle Potenzial von Marinosolv® und Carragelose® bestätigen. Bei der Technologieplattform Marinosolv® wurde mit Link Health Pharma Co., Ltd, eine führende chinesische Pharma-Gruppe mit Standorten in Guangzhou, China, und in Amsterdam, Niederlande, bereits in einer sehr frühen Entwicklungsphase ein strategischer Partner für den wichtigen chinesischen Markt gefunden. Mitte Jänner genehmigte die Europäische Investitionsbank (EIB) zudem die Finanzierung eines von Marinomed beantragten Forschungsprojekts. Damit sollen dem Unternehmen nach Abschluss der entsprechenden Verträge zusätzliche Mittel in der Höhe von insgesamt bis zu EUR 15 Mio. für Forschung und Entwicklung zur Verfügung gestellt werden, welche in den Jahren 2019-2022 ausgezahlt und zwischen 2024-2027 zurückzuführen sein werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Das ist wohl ausschließlich eine Wette auf erfolgreiche Medikamente. Deswegen können sie die Preisspanne auch so hoch ansetzen... bin leider zu feige dafür

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Partnerschaft in China und EIB-Finanzierung 

Marinomed Biotech AG, ein etabliertes biopharmazeutisches Unternehmen, das innovative Therapien für Allergie-, Atemwegs- und Augenerkrankungen entwickelt, konnte in den ersten Wochen des Jahres 2019 bedeutende strategische Meilensteine umsetzen und operative Erfolge erzielen. 

Bei der Technologieplattform Marinosolv® ist es Marinomed bereits in einer sehr frühen Entwicklungsphase gelungen, einen strategischen Partner für den wichtigen chinesischen Markt zu finden. Link Health Pharma Co., Ltd, eine führende Pharma-Gruppe mit Standorten in Guangzhou, China, und in Amsterdam, Niederlande, soll die Zulassung und den Vertrieb von Marinosolv®-Produkten in China übernehmen. Ein entsprechendes Term-Sheet wurde bereits unterzeichnet und sieht u.a. ein Upfront Payment an Marinomed in Höhe von EUR 3 Mio. sowie Meilensteinzahlungen im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich pro Produkt vor. Link Health soll Lizenzen für die Produkte von Marinomed erhalten, wobei die Patentrechte bei Marinomed verbleiben. Zusätzlich wird Link Health präklinische Studien in China für neue Produkte basierend auf der Marinosolv® Technologieplattform durchführen.

Mitte Jänner genehmigte die Europäische Investitionsbank (EIB) zudem ein von Marinomed beantragtes Forschungsprojekt. Damit werden dem Unternehmen zusätzliche Mittel in der Höhe von insgesamt EUR 15 Mio. für Forschung und Entwicklung zur Verfügung gestellt, welche in den Jahren 2019-2022 ausgezahlt und zwischen 2024-2027 zurückzuführen sein werden. Die entsprechenden Verträge befinden sich gerade in Ausarbeitung. 

Die pivotale klinische Phase-III-Studie für das Marinosolv®-Leitprodukt Budesolv wurde im Jänner planmäßig gestartet, und 82 Patienten erhielten bereits ihre erste Behandlung. Die Ergebnisse können somit wie geplant voraussichtlich Ende des zweiten Quartals 2019 veröffentlicht werden. 

Dr. Andreas Grassauer, CEO der Marinomed: "Mit unserer innovativen Technologieplattform Marinosolv® planen wir den Einstieg in den Multi-Milliarden-Dollar-Markt für die Behandlung von Allergien und Augenerkrankungen. Die jüngsten klinischen und kommerziellen Meilensteine zeigen, dass wir dabei sehr gut unterwegs sind. Wir sehen die erste Partnerschaft in China als Bestätigung des enormen medizinischen und kommerziellen Potenzials von Marinosolv®, das wir nun zügig weiter entwickeln werden." 

Ausbau des Carragelose®-Vertriebs 

Bei den Produkten der Carragelose®-Plattform, die sich weltweit als erste ursächliche Behandlung gegen Erkältungen und grippale Erkrankungen bewährt haben, wurde die Basis für den Eintritt in neue Märkte sowie zusätzliche Produkteinführungen in bestehenden Märkten geschaffen. 
In Kanada, Südafrika, Tansania und Kenia wurden zusätzliche Produkte aus dem Carragelose®-Portfolio zugelassen, die voraussichtlich im Laufe des Jahres 2019 gelauncht werden sollen. Mit Mundipharma, einem der großen Vertriebspartner von Marinomed, wurde die Vertriebskooperation um weitere 13 Länder vor allem im Nahen Osten ausgeweitet. Noch heuer sind in diesen Ländern Produktlaunches in der Türkei und Israel geplant, wobei weitere Länder hinzukommen können. In Saudi Arabien sollen umfangreiche Marketing-Aktivitäten gestartet werden. 

Durch den Ausbau der Vertriebskooperationen und geplanter Produktlaunches erwartet Marinomed aus heutiger Sicht eine weiterhin gute Auftrags- und Unternehmensentwicklung. Das erste Quartal 2019 wird zudem von kapazitätsbedingten Auftragsverschiebungen aus Dezember 2018 profitieren, sodass die Umsätze voraussichtlich auf dem Niveau des sehr starken Vorjahresquartals zu liegen kommen. Im Jahr 2018 erwirtschaftete Marinomed nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von rund EUR 4,7 Mio. 

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-Adhoc: Marinomed Biotech AG gibt starke Investorennachfrage und voraussichtlichen Angebotspreis bekannt
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Aktienemissionen (IPO)
29.01.2019

Wien - 29. Jänner 2019. Marinomed Biotech AG hat im Rahmen des laufenden Börsegangs an der Wiener Börse (das "Angebot") bereits Zeichnungsaufträge für mehr als 299.000 neue Inhaberaktien (Basisdeal inklusive 15 % Mehrzuteilung/ Greenshoe) erhalten. Die Transaktion erfüllt die Voraussetzungen eines qualifizierten öffentlichen Angebots gemäß den Anleihebedingungen der im Jahr 2017 von Marinomed Biotech AG begebenen Wandelschuldverschreibungen, die in den Handel im Dritten Markt der Wiener Börse einbezogen sind. Der Angebotspreis wird voraussichtlich bei 75 Euro pro Aktie liegen. Eine Anpassung des Wandlungspreises I (wie in den Bedingungen der Wandelschuldverschreibungen definiert) wird damit voraussichtlich nicht erfolgen.

Die Angebotsfrist endet heute für Retailinvestoren um 12:00 Uhr Mitteleuropäische Zeit ("MEZ"), für institutionelle Investoren um 17:00 Uhr MEZ. Voraussichtlicher Valutatag sowie erster Handelstag ist der 1. Februar 2019. Ab diesem Zeitpunkt sollen die Marinomed-Aktien unter dem Kürzel "MARI" im Amtlichen Handel (prime market Segment) der Wiener Börse gehandelt werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-Adhoc: Marinomed Biotech AG legt Angebotspreis mit 75 Euro je Aktie fest

299.000 neue Aktien (entspricht rund EUR 22,4 Mio.) bei Investoren platziert (inklusive 39.000 neuer Aktien im Rahmen einer Mehrzuteilung
Bruttoemissionserlös von EUR 19,5 Mio. (exkl. Ausübung der Mehrzuteilungsoption/Greenshoe-Option)
Marinomed Biotech AG ("Marinomed" oder das "Unternehmen") hat den Angebotspreis für die neuen Aktien des Unternehmens im Rahmen des Börsegangs auf 75 Euro je Aktie festgelegt.

Insgesamt wurden 299.000 neue Inhaberaktien bei Investoren platziert. Diese bestehen aus 260.000 Aktien aus dem Basisangebot und 39.000 Aktien aufgrund von Mehrzuteilungen.

Unter der Annahme der vollständigen Ausübung der Greenshoe-Option wird sich der Bruttoemissionserlös auf rund EUR 22,4 Mio. belaufen. Der Erlös aus dem Börsegang soll vor allem für die Finanzierung der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie von Budesolv, der Phase-II- und Phase-III-Studien von Tacrosolv sowie für die Erweiterung der OTC-Plattform Carragelose® verwendet werden.

Die Marktkapitalisierung von Marinomed beläuft sich damit auf Basis der Gesamtanzahl von 1.299.000 Aktien (unter der Annahme einer vollständigen Ausübung der Greenshoe-Option) und des Angebotspreises von 75 Euro je Aktie auf rund EUR 97,4 Mio. Der Streubesitz (free float) liegt bei rund 31 % (davon rund 22 % durch neue Investoren im IPO). Im Falle, dass alle Wandelschuldverschreibungen in neue Aktien der Marinomed Biotech AG gewandelt werden, erhöht sich der Streubesitz auf bis zu 39 %.

Voraussichtlicher Valutatag sowie erster Handelstag ist der 1. Februar 2019. Ab diesem Zeitpunkt sollen sämtliche Marinomed-Aktien unter dem Kürzel "MARI" im Amtlichen Handel (prime market Segment) der Wiener Börse gehandelt werden.

Der Marinomed-Vorstand hat sich zu einer Lock-Up-Periode von 36 Monaten verpflichtet, beinahe alle der übrigen Altaktionäre und das Unternehmen selbst zu einer Lock-Up-Periode von 12 Monaten.

Die Transaktion erfüllt die Voraussetzungen eines qualifizierten öffentlichen Angebots gemäß den Anleihebedingungen der im Jahr 2017 von Marinomed Biotech AG begebenen Wandelschuldverschreibungen, die in den Handel im Dritten Markt der Wiener Börse einbezogen sind. Die Inhaber von Wandelschuldverschreibungen sind damit berechtigt, ihre Schuldverschreibungen in Übereinstimmung mit den Bedingungen der Wandelschuldverschreibungen in neue Aktien der Marinomed Biotech AG zu wandeln. Die Wandlungsfrist startet mit dem Valutatag (voraussichtlich am 1. Februar 2019) und läuft bis inkl. 14. Februar 2019, 16:00 Uhr MEZ. Der Wandlungspreis beträgt 40,8676 Euro.

Unterstützt wurde Marinomed bei dieser Transaktion von der Erste Group Bank AG als Sole Global Coordinator und goetzpartners securities Limited als Co-Lead Manager.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Marinomed setzt mit Börsenstart auf Investitionen
Aktienpreis liegt aktuell bei 76,00 Euro - mit dem Emissionserlös soll in neue Studien und Plattformen investiert werden.

Mit traditionellem Glockenläuten wurde im zweiten Anlauf der Börsengang des Biotech-Unternehmens am Freitagmorgen eingeleitet. "Wir sind sehr zufrieden, dass es diesmal geklappt hat und wir freuen uns jetzt auf die Zukunft um mit entsprechender Kapitalausstattung unser Wachstumspotenzial heben zu können" so Andreas Grassauer, Vorstandschef der Marinomed Biotech AG zur APA.

Der erste Versuch eines Börsenganges war ursprünglich für den 29. November 2018 geplant gewesen, damals musste man allerdings das IPO-Angebot wegen zu geringer Nachfrage zurücknehmen.

Mit dem Bruttoemissionserlös von rund 22,4 Mio. Euro möchte Marinomed weiter in die patentgeschützten Technologieplattformen investieren. Das pharmazeutische Unternehmen entwickelt Produkte im Bereich der Atemwegs- und Augenerkrankungen. So wurde der von Rotalgen abgeleitete Wirkstoff Carragelose, zur Behandlung von viralen Infekten der Atemwege, entwickelt. Carragelose kommt in Nasensprays, Rachensprays und Pastillen vor. Auch die Marinosolv-Plattform, mit der die Wirksamkeit schwer löslicher Stoffe zur Behandlung von Augen und Nase erhöht wird, soll mit dem neu generierten Kapital vorangetrieben werden. Marinomed glaubt daran, dass die Technologie das Potential hat, Therapien im Bereich Allergie und Autoimmunerkrankungen nachhaltig zu verändern. Mit dem Produkt soll Marinomed auch der Einstieg in den "Milliardenmarkt" China gelingen.

Finanzminister Löger freute sich ebenfalls über den ersten IPO im Prime Market Segment des heurigen Jahres: "Der Börsegang von Marinomed ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Finanzierung über den Kapitalmarkt wieder im Aufwind ist und der österreichische Kapitalmarkt für innovative Branchen wie Biotechnologie aufnahmefähig ist."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Immerhin 5% über Ausgabekurs trotz der Börsenschwäche der
>letzten Tage.

Jetzt schon bei 82 (+10%). Bin erstaunt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Immerhin 5% über Ausgabekurs trotz der Börsenschwäche
>der
>>letzten Tage.
>
>Jetzt schon bei 82 (+10%). Bin erstaunt.

Aber mit Mini-Umsätzen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>Immerhin 5% über Ausgabekurs trotz der
>Börsenschwäche
>>der
>>>letzten Tage.
>>
>>Jetzt schon bei 82 (+10%). Bin erstaunt.
>
>Aber mit Mini-Umsätzen.

Für Wien sehr ungewöhnlich, dass ein IPO mal nicht absauft.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>Immerhin 5% über Ausgabekurs trotz der
>>Börsenschwäche
>>>der
>>>>letzten Tage.
>>>
>>>Jetzt schon bei 82 (+10%). Bin erstaunt.
>>
>>Aber mit Mini-Umsätzen.
>
>Für Wien sehr ungewöhnlich, dass ein IPO mal nicht absauft.


Ja eben deswegen mein Erstaunen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>Immerhin 5% über Ausgabekurs trotz der
>>Börsenschwäche
>>>der
>>>>letzten Tage.
>>>
>>>Jetzt schon bei 82 (+10%). Bin erstaunt.
>>
>>Aber mit Mini-Umsätzen.
>
>Für Wien sehr ungewöhnlich, dass ein IPO mal nicht absauft.


Und jetzt schon 104. Still und leise.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Immerhin 5% über Ausgabekurs trotz der Börsenschwäche
>der
>>letzten Tage.
>
>Jetzt schon bei 82 (+10%). Bin erstaunt.


Und heute 100. Wow.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-News: Marinomed Biotech AG gibt Ergebnis der Wandlung von Wandelschuldverschreibungen bekannt
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

kein Stichwort

Wien - 18. Februar 2019. Marinomed Biotech AG gibt bekannt, dass bis zum Ablauf der Wandlungsfrist am 14. Februar 2019 (16:00 MEZ) Wandlungserklärungen für Nominale EUR 6,98 Mio. der 4 % Teilschuldverschreibungen 2017-2021 mit bedingtem Wandlungsrecht, ISIN AT0000A1WD52 (entspricht rund 99,7 % des ausstehenden Volumens der Wandelschuldverschreibungen), zwecks Wandlung in neue Aktien der Marinomed Biotech AG eingeliefert wurden. Nach Ausgabe der neuen Aktien wird sich die Anzahl der Aktien damit um 170.772 neue Aktien auf 1.430.772 erhöhen (das entspricht einer Erhöhung des Grundkapitals um rund 13,6 %). Der Streubesitz erhöht sich auf rund 39 % (unter der Annahme einer vollständigen Ausübung der Greenshoe-Option). Die Ausgabe und der Handelsbeginn der neuen Aktien aus der Wandelanleihe sind für den 20. Februar 2019 vorgesehen.

Dr. Andreas Grassauer, CEO der Marinomed: "Der erfolgreiche Börsengang und die nun hohe Wandlungsquote bestätigen uns darin, dass wir mit unseren innovativen Plattformen eine attraktive Story für Anleger bieten. Wir heißen alle neuen Aktionäre herzlich willkommen und freuen uns darauf, unsere Erfolgsgeschichte gemeinsam mit ihnen voranzutreiben."

Über Marinomed Biotech AG
Marinomed Biotech AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Wien. Der Unternehmensfokus liegt auf der Entwicklung innovativer Produkte im Bereich Atemwegs- und Augenerkrankungen, die auf patentgeschützten Technologieplattformen basieren. Die Plattform Carragelose® umfasst innovative patentgeschützte Produkte zur Behandlung von viralen Infektionen der Atemwege. Carragelose® kommt in Nasensprays, Rachensprays und Pastillen zur Anwendung, die mit internationalen Partnern weltweit in mehr als 30 Ländern vertrieben werden. Die Technologieplattform Marinosolv® erhöht die Wirksamkeit von schwer löslichen Wirkstoffen speziell für die Behandlung von sensiblen Organen wie Augen und Nase. Weiterführende Informationen: www.marinomed.com.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-Adhoc: Marinomed Biotech AG / Greenshoe-Option vollständig ausgeübt
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

kein Stichwort
28.02.2019

Wien - Wien, 28. Februar 2019. Marinomed Biotech AG gibt bekannt, dass die Greenshoe-Option aus dem Börsegang über 39.000 Aktien zum Angebotspreis von 75 Euro je Aktie vollständig ausgeübt wurde. Von der Erste Group Bank AG, die die Funktion des Stabilisierungsmanagers übernommen hat, wurden seit der Erstnotiz der Marinomed-Aktien am 1. Februar 2019 keine Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt.

Nach Ausübung der Greenshoe-Option und vorbehaltlich der für kommende Woche geplanten Eintragung der Kapitalerhöhung im Firmenbuch beläuft sich das Grundkapital auf EUR 1.469.772, eingeteilt in 1.469.772 stimmberechtigte Aktien, und der Streubesitz auf rund 39 %.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Marinomed Biotech AG gibt Top Line-Ergebnisse der Phase-III-Studie für Budesolv bekannt

Wien - Die Marinomed Biotech AG, ein global tätiges biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Wien, gibt bekannt, dass die pivotale Phase-III-Studie für Budesolv erfolgreich abgeschlossen wurde. Die nun vorliegenden Top Line-Ergebnisse zeigen, dass Budesolv bei deutlich niedrigerer Dosis zumindest die gleiche Wirkung wie das derzeit am Markt befindliche Produkt erzielt. Damit wurde der angestrebte primäre Endpunkt der Studie für das erste Produkt der innovativen Marinosolv®-Technologieplattform erreicht. Der Zulassungsprozess kann wie geplant fortgesetzt werden.

Wie angekündigt wird die vollständige Phase-III-Studie mit Detailergebnissen spätestens für das Ende des 2. Quartals 2019 erwartet und veröffentlicht.

Marinosolv® mit Leitprodukt Budesolv
Mit der Technologieplattform Marinosolv® ist es Marinomed gelungen, die Wirksamkeit schwer löslicher Wirkstoffe speziell für die Behandlung von sensiblen Organen wie Augen und Nase zu verbessern. Das Leitprodukt der Plattform ist Budesolv, ein Nasenspray zur Therapie von allergischer Rhinitis.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Marinomed machte 2,63 Mio. Euro Betriebsverlust im 1. Quartal
Wegen hoher F&E-Aufwendungen operativer Verlust auch im Gesamtjahr 2019 erwartet

Die österreichische Biotech-Firma Marinomed hat im ersten Quartal dieses Jahres 2,63 Mio. Euro Betriebsverlust (EBIT) gemacht. Wegen der hohen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung seien auch im Gesamtjahr 2019 operative Verluste zu erwarten, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Es werde jedoch weiterhin mit einer guten Auftrags- und Umsatzentwicklung gerechnet.
Mit dem Emissionserlös des Börsengangs in Höhe von 22,4 Mio. Euro und einem Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) von bis zu 15 Mio. Euro verfüge man über ausreichend Kapital für Investitionen, heißt es in der Aussendung. Die liquiden Mittel stiegen im ersten Quartal auf 17,84 Mio. (Dezember 2018: 1,72 Mio. Euro).

Marinomed erzielt bereits Umsatzerlöse aus dem Vertrieb der Carragelose-Produkte, die zur Behandlung von Erkältungen und grippalen Erkrankungen eingesetzt werden. Die Umsätze gingen jedoch von 0,92 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 0,75 Mio. Euro zurück. Marinomed entwickelt auch Therapien für Allergie-, Atemwegs- und Augenerkrankungen.

Mit Marinosolv, einem Nasenspray zur Behandlung von allergischem Heuschnupfen, habe man im April die klinische Phase III abgeschlossen und Vorteile des Produkts bestätigt. Damit habe man einen 5-Milliarden-Dollar (4,47 Mrd. Euro) schweren Weltmarkt im Fokus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Im Original:

EANS-News: Marinomed Biotech AG / Fokus auf Zukunftsinvestitionen in Q1 2019
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Ausgezeichnete Kapitalbasis für Wachstumskurs geschaffen
Einstieg in Multi-Milliarden-Dollar-Markt mit Leitprodukt Budesolv im Fokus
Positive Unternehmensentwicklung 2019 erwartet
Quartalsbericht

Wien, 29. Mai 2019 - Die Marinomed Biotech AG, ein global tätiges biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Wien, konnte im ersten Quartal 2019 bedeutende Meilensteine erreichen und die Basis für einen beschleunigten Wachstumskurs legen. Mit dem EUR 22,4 Mio. hohen Emissionserlös des Börsegangs und dem Darlehen der Europäischen Investitionsbank von bis zu EUR 15 Mio. verfügt Marinomed über eine ausgezeichnete Kapitalbasis, um geplante Zukunftsinvestitionen umzusetzen.

Marinosolv®: Wirksamkeit klinisch bestätigt
Die klinische Phase III für das Leitprodukt Budesolv, ein Nasenspray zur Therapie von allergischem Heuschnupfen, wurde im ersten Quartal durchgeführt und im April 2019 erfolgreich abgeschlossen. Dabei erreichte Marinomed sämtliche Studienziele. Die Vorteile der Marinosolv®-Plattform sind damit klinisch bestätigt.

Carragelose®: Neue Märkte im Fokus
Die Produkte des Segments Carragelose® haben sich global als erste ursächliche Behandlung gegen Erkältungen und grippale Erkrankungen bewährt. Aktuell werden mit 14 weltweiten Partnern und sechs Produkten in über 40 Ländern Umsätze erzielt. Im ersten Quartal 2019 lag der Fokus auf Vorbereitungsarbeiten für den Eintritt in neue Märkte sowie zusätzliche Produkteinführungen in bestehenden Märkten.

Ergebnisse von Wachstumsinvestitionen geprägt
Der erfolgreiche Börsegang und hohe Investitionen in den zukünftigen Wachstumskurs spiegelten sich in der Berichtsperiode in den Unternehmenskennzahlen wider. Die Bilanzsumme erhöhte sich von EUR 5,26 Mio. per 31. Dezember 2018 auf EUR 20,93 Mio. zum 31. März 2019. Die liquiden Mittel stiegen im ersten Quartal 2019 auf EUR 17,84 Mio. (12/2018: EUR 1,72 Mio.).

Im Gegensatz zu klassischen Biotechnologie-Unternehmen erzielt Marinomed bereits Umsatzerlöse aus dem Vertrieb der Carragelose®-Produkte. Eine positive Umsatzentwicklung in vielen Märkten konnte im ersten Quartal 2019 jedoch die vorübergehend schwächere Nachfrage in zwei Kernmärkten nicht vollständig wettmachen. Die Umsatzerlöse kamen damit bei EUR 0,75 Mio. zu liegen, nach starken EUR 0,92 Mio. im Vorjahresquartal. Das operative Ergebnis (EBIT) war plangemäß negativ und kam insbesondere aufgrund höherer F&E-Aufwendungen und einmaliger Kosten im Zusammenhang mit dem Börsegang bei EUR -2,63 Mio. (1-3/ 2018: EUR -1,05 Mio.) zu liegen.

Positiver Ausblick 2019
Mit der Marinosolv®-Plattform hat Marinomed den 5 Milliarden USD schweren Weltmarkt für Cortison-basierte Therapien gegen allergischen Heuschnupfen im Fokus. Die nächsten Schritte sind die Vorbereitung der regulatorischen Anmeldung von Budesolv, die 2020 erfolgen soll, sowie der Start der klinischen Phase II für Tacrosolv, ein Produkt zur Behandlung entzündlicher Augenerkrankungen, in der zweiten Jahreshälfte 2019. Auf dem pharmazeutischen Markt für OTC-Produkte sieht Marinomed für Produkte auf Carragelose®-Basis weiterhin großes Wachstumspotenzial bei unverändert hohem Wettbewerbsdruck.

Marinomed erwartet für das Jahr 2019 eine weiterhin gute Auftrags- und Umsatzentwicklung. Aufgrund der hohen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sind jedoch auch für das Gesamtjahr 2019 operative Verluste zu erwarten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Erste Group hebt Kursziel von 125,00 auf 130,00 Euro
Kaufempfehlung nach positiven Studienergebnissen bestätigt

Die Erste Group hat ihr Kursziel für die Aktien des seit Anfang Februar börsennotierten Wiener Biotechunternehmens Marinomed von 125,0 Euro auf 130,0 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" bleibt aufrecht.
Das Unternehmen würde seine Versprechen erfüllen, schreibt Erste-Analystin Vladimira Urbankova in der am Dienstag veröffentlichten Analyse. Nach den jüngsten Nachrichten zum Wirkstoff Budesolv habe sie daher ihre Prognosen angepasst. Die Analystin kalkuliert nun in ihrem Modell mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit bei Budesolv von 85 Prozent statt wie bisher mit 75 Prozent. "Nachdem unser neues Kursziel auf ein Aufwärtspotenzial von fast 60 Prozent hindeutet, denken wir, dass die starken Wachstumsaussichten bei weitem noch nicht eingepreist sind", heißt es in der Analyse. Zum Vergleich: Am Dienstagvormittag wurde die Marinomed-Aktie an der Wiener Börse mit 81,00 Euro gehandelt.

Für Budesolv war im April 2019 die zulassungsrelevante Phase-III-Studie abgeschlossen worden, hatte Marinomed Mitte Mai mitgeteilt. Demnach sei der Nasenspray zur Therapie von allergischer Rhinitis deutlich wirksamer sei als andere Medikamente.

Die Erste Group prognostiziert bei Marinomed für das laufende Geschäftsjahr 2019 einen Verlust von 5,95 Euro je Aktie. Im Folgejahr 2020 soll er auf 10,02 Euro steigen. Für 2021 liegt die Prognose bei einem Verlust von 3,18 Euro je Aktie. Dividendenzahlungen werden in den nächsten drei Jahren keine erwartet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Marinomed steigerte Umsatz zum Halbjahr - unterm Strich aber Verluste
Hohe Ausgaben für F&E und für Börsegang drückten Ergebnis stärker ins Minus - Auch für Gesamtjahr Verluste erwartet

Das seit Februar 2019 börsenotierte Biotech-Unternehmen Marionmed hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr leicht gesteigert, unterm Strich aber Verluste geschrieben. Grund dafür seien vor allem hohe Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) sowie Aufwendungen für den Börsegang gewesen, gab das Unternehmen am Freitag bekannt. Auch für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit Verlusten.

"Unser Ziel ist langfristige Wertsteigerung", sagte Marinomed-CEO Andreas Grassauer laut Aussendung. Dementsprechend seien hohe Aufwendungen in Forschung und Entwicklung geflossen. "Diese Zukunftsinvestitionen spiegelten sich im Halbjahresergebnis wider, das plangemäß negativ war," so Grassauer.

Zwar stieg der Umsatz im Halbjahr von 1,52 Mio. Euro auf 1,66 Mio. Euro an, wegen hoher Kosten für den Börsegang sowie für F&E fiel jedoch das Betriebsergebnis (EBIT) von minus 1,78 Mio. auf minus 4,06 Mio. Euro. Unterm Strich vergrößerte sich der Verlust von 2,05 Mio. im Vorjahreszeitraum auf minus 4,90 Mio. Euro. Hier hätten sich jedoch Bewertungseffekte aus einer Wandelanleihe sowie einmalige IPO-Kosten niedergeschlagen, so Marinomed.

Dennoch konnten wichtige operative Ziele erreicht werden, hieß es vom Unternehmen. Mit dem Abschluss der Phase-III-Studie für das Allergiemedikament Budesolv sei ein Durchbruch erzielt worden. Derzeit laufe die Vorbereitung zur regulatorischen Einreichung von Budesolv. Auch die Carragelose-Produkte zur Behandlung von viralen Infekten der Atemwege seien gut am Markt etabliert und "auf einem sehr guten Weg, um von den starken Wachstumsperspektiven im Segment Allergien, Husten und Erkältungen zu profitieren", so Grassauer.

Im Jahresverlauf sollen weitere Investitionen in F&E getätigt werden, und zwar in neue Produkte auf Basis der Marinosolv-Plattform sowie in die klinische Entwicklung des Augenmedikaments Tacrosolv. Für das Gesamtjahr 2019 rechnet das Unternehmen deshalb mit operativen Verlusten, aber auch mit mehr Aufträgen und höheren Umsätzen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Hohe F&E Ausgaben resultieren wie erwartet in negativem Halbjahresergebnis, Budesolv auf Kurs für Vermarktungsstart in 2021 

Das im Februar 2019 an die Wiener Börse gegangene biopharmazeutische Unternehmen Marinomed Biotech AG präsentierte heute sein erstes Halbjahresergebnis. Zum 1. Halbjahr 2019 erzielte Marinomed einen Umsatz von EUR 1,66 Mio. hauptsächlich aus dem Vertrieb der Carragelose-Produkte. Infolge der hohen Aufwendungen für F&E sowie für die einmaligen IPO Kosten war das EBIT mit EUR – 4,1 Mio. negativ und der Verlust im 1. Halbjahr lag bei EUR 4,9 Mio. Für 2019 erwartet das Unternehmen eine steigende Auftrags- und Umsatzentwicklung der Carragelose-Produkte. Die Gewinnzone wird jedoch noch nicht erreicht werden aufgrund der erwarteten hohen F&E-Aufwendungen, die notwendig sind um die Produktkandidaten weiter zur Markteinführung voranzutreiben. Nachdem im Juni 2019 die Phase-III-Studie für das Produkt Budesolv (das erste Produkt aus der Marinosolv-Plattform) erfolgreich abgeschlossen wurde, laufen die Vorbereitungen zur regulatorischen Einreichung von Budesolv, die in 2020 erfolgen soll. Tacrosolv, das zweite Produkt basierend auf der Marinosolv Platform, ist zur Behandlung entzündlicher Augenerkrankungen entwickelt. Laut der Firma soll Tacrosolv in den nächsten sechs Monaten in die klinische Entwicklung gebracht werden.

Ausblick

Die Halbjahreszahlen und auch das Gesamtjahr werden erwartungsgemäß negativ sein (wir erwarten den Break-Even erst für 2022 nachdem Budesolv 2021 auf den Markt kommen soll). Das Unternehmen verfügt über eine starke Pipeline an neuen Produktkandidaten, die sich in den kommenden Jahren zu Umsatztreibern entwickeln werden. Daher sind die Quartalzahlen weniger aussagekräftig, was zählt sind die Fortschritte in der Forschung und Entwicklung der Produkte. Hier ist der Newsflow weiterhin vielversprechend. Wir bleiben bei unser Kaufen Empfehlung für die Marinomed-Aktie, mit Kursziel EUR 130. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Kaufempfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 133 

In unserer neuen Analyse haben wir die letzten Entwicklungen berücksichtigt, neben den Halbjahresergebnissen vor allem die Verschiebung der Vorauszahlung durch die chinesische Link Health Pharma sowie die Verschiebung der Markteinführung Carragelose-basierter Produkte in Russland ins Jahr 2020. Unser Kursziel erhöht sich geringfügig auf EUR 133 (von EUR 130). Unser neues Kursziel deutet ein Kurspotential von mehr als 38% an, unsere Kaufempfehlung bleibt aufrecht. 

Ausblick

Wir sehen die Investment Story von Marinomed nach wie vor als sehr robust und das Wachstumspotential basierend auf der Marinosolv- Technologie bei Weitem noch nicht eingepreist. Nachdem die pivotale Phase-III-Studie für den Leitproduktkandidaten Budesolv (einen Nasenspray gegen allergische Rhinitis) im Juni 2019 erfolgreich abgeschlossen wurde, soll die regulatorische Einreichung Mitte 2020 erfolgen und Budesolv im Jahr 2021 in den EU-Märkten eingeführt werden. Tacrosolv, das zweite Produkt basierend auf der Marinosolv Plattform, soll im 4. Quartal 2019 in die Phase II klinische Studie für die Behandlung allergischer Bindehautentzündung gehen. Die jüngsten erreichten Meilensteine sind wichtige Indikatoren dafür, dass Marinomed in seiner Produktentwicklung planmäßig voranschreitet, und sollten den Kurs stützen. Außer den Fortschritten bei Forschung und Entwicklung, sehen wir die Unterzeichnung von Kommerzialisierungsverträgen für Budesolv (vorgesehen für das Jahr 2020) als mögliche wesentliche Kurstreiber für die Marinomed Aktie. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-Adhoc: Marinomed Biotech AG: aws Mittelstandsfonds und Invest AG starten Teilverkauf von Marinomed-Aktien über Accelerated Bookbuildings
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Kapitalmaßnahmen
15.10.2019

Wien - Marinomed Biotech AG: aws Mittelstandsfonds Beteiligungs GmbH & Co. KG und Invest Unternehmensbeteiligungs AG starten den teilweisen Verkauf von Marinomed Aktien im Wege eines Accelerated Bookbuildings im Ausmaß von bis zu 95.000 Aktien (plus einer möglichen Erhöhungsoption von bis zu weiteren 45.000 Aktien)

Marinomed Biotech AG (die "Gesellschaft") gibt bekannt, dass die Gesellschaft von den beiden Aktionären aws Mittelstandsfonds Beteiligungs GmbH & Co. KG ("aws Mittelstandsfonds") und Invest Unternehmensbeteiligungs AG ("Invest AG") am 15. Oktober 2019 darüber informiert wurde, dass aws Mittelstandsfonds und Invest AG den Verkauf von insgesamt bis zu 95.000 Marinomed-Aktien, ISIN ATMARINOMED6, plus einer allfälligen Erhöhungsoption (Upsize Alternative) im Ausmaß von bis zu weiteren 45.000 Marinomed-Aktien aus ihrem Bestand im Wege einer Accelerated Bookbuilding-Transaktion (die "Transaktion") beabsichtigen.

Die folgenden, in Anführungszeichen gesetzten Informationen sind der Verständigung der Gesellschaft durch aws Mittelstandsfonds und Invest AG wörtlich entnommen:

"Nicht zur Verbreitung oder VeröffentlichunG, weder direkt noch indirekt, in den Vereinigten Staaten VON AMERIKA, IN GROSSBRITANNIEN, Kanada, Japan oder Australien bestimmt.

aws Mittelstandsfonds Beteiligungs GmbH & Co. KG ("aws Mittelstandsfonds") und Invest Unternehmensbeteiligungs AG ("Invest AG") geben bekannt, dass aws Mittelstandsfonds und Invest AG heute, 15. Oktober 2019 beschlossen haben, Aktien der Marionomed Biotech AG, ISIN ATMARINOMED6, aus ihrem Bestand an institutionelle Investoren im Wege einer Accelerated Bookbuilding-Transaktion (das "ABB") zu veräußern. Die Erste Group Bank AG wurde mit der Platzierung der Marinomed-Aktien im Wege des ABB beauftragt und fungiert als Sole Bookrunner.

aws Mittelstandsfonds und Invest AG beabsichtigen, bis zu 95.000 Marinomed-Aktien im Rahmen des ABB zu veräußern. Dies entspricht bis zu 6,5% des Grundkapitals der Gesellschaft. aws Mittelstandsfonds und Invest AG behalten sich vor, bei guter Nachfrage im Rahmen der Durchführung des ABB zusätzlich den Verkauf von bis zu 45.000 weiteren Marinomed-Aktien (rund 3,1% des Grundkapitals der Gesellschaft) - in Abstimmung mit Erste Group Bank AG als Sole Bookrunner -zu beschließen (Upsize Alternative).

Die Bücher für das ABB werden umgehend geöffnet. Informationen zur Preisbildung und Zuteilung von Marionomed-Aktien im Rahmen des ABB werden voraussichtlich umgehend nach Schließen der Bücher veröffentlicht werden. aws Mittelstandsfonds und Invest AG behalten sich vor, die Bedingungen und den Zeitplan des ABB jederzeit zu ändern.

Sollten alle angebotenen Aktien (inklusive der Upsize Alternative) im Rahmen des ABB platziert werden, würden aws Mittelstandsfonds und Invest AG nach Durchführung der Transaktion noch rund 2,3% bzw. rund 2,4% am Grundkapital der Marinomed Biotech AG halten. Für diese Aktien (sowie für allenfalls im Rahmen des ABB nicht platzierte Aktien) gilt die im Rahmen des IPO eingegangene LockUp-Verpflichtung von aws Mittelstandsfonds und Invest AG weiterhin.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

EANS-Adhoc: Marinomed Biotech AG: aws Mittelstandsfonds und Invest AG haben Marinomed-Aktien im Wege eines Accelerated Bookbuildings zum Preis von je EUR 95 an institutionelle Investoren veräußert

VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Kapitalmaßnahmen
16.10.2019

Wien - Marinomed Biotech AG:aws Mittelstandsfonds Beteiligungs GmbH & Co. KG und Invest Unternehmensbeteiligungs AG haben 95.000 Marinomed-Aktien im Wege eines Accelerated Bookbuildings zum Preis von je EUR 95 an institutionelle Investoren veräußert; die Erhöhungsoption wurde im Ausmaß von 20.000 weiteren Aktien ausgenützt

Wien, 16. Oktober 2019.

Marinomed Biotech AG (die "Gesellschaft") gibt bekannt, dass die Gesellschaft von den beiden Aktionären aws Mittelstandsfonds Beteiligungs GmbH & Co. KG ("aws Mittelstandsfonds") und Invest Unternehmensbeteiligungs AG ("Invest AG") am 16. Oktober 2019 darüber informiert wurde, dass aws Mittelstandsfonds und Invest AG insgesamt 115.000 Marinomed-Aktien aus ihrem Bestand im Wege einer Accelerated Bookbuilding-Transaktion an institutionelle Investoren (die "Transaktion") veräußert haben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Marinomed Biotech im dritten Quartal weiter mit Verlust
F&E-Aufwendungen deutlich gesteigert

Das seit Februar 2019 in Wien börsennotierte Biotech-Unternehmen Marionmed hat im dritten Quartal 2019 ein "plangemäß negatives" Ergebnis erzielt und den Fokus auf Forschung und Entwicklung gelegt. Der Umsatz ging von 1,72 auf 1,66 Millionen Euro leicht zurück, das Betriebsergebnis lag bei minus 1,23 nach minus 1,30 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Der Verlust betrug 1,25 (1,76) Mio. Euro.

In den ersten drei Quartalen 2019 waren die Investitionen der Marinomed Biotech AG in Forschung und Entwicklung mit 3,19 Mio. Euro deutlich höher als im Vorjahres-Vergleichszeitraum mit 2,11 Mio. Das Betriebsergebnis (EBIT) der ersten neun Monate von minus 5,28 Mio. Euro (1-9/2018: minus 3,09 Mio.) spiegelte neben dem hohen F&E-Aufwand insbesondere die einmaligen Kosten im Zusammenhang mit dem Börsengang (IPO) wider, heißt es in der Unternehmensmitteilung. Der Verlust von Q1 bis Q3 betrug 6,15 Mio. Euro (3,81 Mio.).

Die Bilanzsumme erhöhte sich von 5,26 Mio. per 31. Dezember 2018 auf 15,77 Mio. Euro zum Bilanzstichtag 30. September 2019. Die liquiden Mittel stiegen in den ersten neun Monaten 2019 auf 10,34 Mio. Euro (12/2018: 1,72 Mio. Euro).

Im Ausblick wird auf die "äußerst solide Kapitalbasis" zur Finanzierung der hohen Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen verwiesen. Diese wurde durch die Darlehenszusage der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Höhe von bis zu 15 Mio. Euro nochmals gestärkt. Im Oktober 2019 nahm Marinomed die erste Tranche des Darlehens in Höhe von 4 Mio. Euro in Anspruch. Der Unternehmensfokus liegt auf der Entwicklung innovativer Produkte im Bereich Atemwegs- und Augenerkrankungen, die auf patentgeschützten Technologieplattformen basieren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Hohe F&E Ausgaben resultieren wie erwartet in negativem 9-Monats-Ergebnis, Budesolv auf Kurs für Vermarktungsstart in 2021 

Das im Februar 2019 an die Wiener Börse gegangene biopharmazeutische Unternehmen Marinomed Biotech AG präsentierte heute sein erstes 9 Monats-Ergebnis. Marinomed erzielte einen Umsatz von EUR 3,3 Mio. hauptsächlich aus dem Vertrieb der Carragelose-Produkte. Infolge der hohen Aufwendungen für F&E sowie der einmaligen IPO Kosten war das EBIT mit EUR -5,3 Mio. negativ und der Nettoverlust in den ersten 3 Quartalen lag bei EUR 6,15 Mio. Für 2019 erwartet das Unternehmen eine weiterhin steigende Auftrags- und Umsatzentwicklung der CarrageloseProdukte. Aufgrund der erwarteten hohen F&E-Aufwendungen, die notwendig sind um die Produktkandidaten weiter zur Markteinführung voranzutreiben, sind auch für das Gesamtjahr 2019 operative Verluste zu erwarten. Im November 2019 wurden erstmals detaillierte Daten aus der klinischen Phase-III-Studie für das Produkt Budesolv (das erste Produkt aus der Marinosolv-Plattform) veröffentlicht, was das Unternehmen in den laufenden Verhandlungen mit möglichen Partnern für die zukünftige globale Kommerzialisierung von Budesolv unterstützt. Marinomed bestätigte, dass die regulatorische Einreichung von Budesolv Mitte 2020 und die Produkteinführung für 2021 zu erwarten ist. Die klinische Phase II Studie vom Augenmedikament Tacrosolv (dem zweiten Produkt basierend auf der Marinosolv Platform) soll in der ersten Hälfte 2020 durchgeführt werden. 

Ausblick

Infolge der hohen F&E-Kosten wird auch das Gesamtjahr erwartungsgemäß negativ sein (wir erwarten den Break-Even erst für 2022 nachdem Budesolv 2021 auf den Markt kommen soll). Das Unternehmen verfügt über eine starke Pipeline an neuen Produktkandidaten, die sich in den kommenden Jahren zu Umsatztreibern entwickeln werden. Daher sind die Quartalzahlen weniger aussagekräftig. Was zählt sind die Fortschritte in der Forschung und Entwicklung der Produkte, sowie neue Partnerschaften für die Produktkommerzialisierung. Hier ist der Newsflow weiterhin vielversprechend. Wir bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung für die Marinomed-Aktie, mit Kursziel EUR 133. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Marinomed-Aktien zum Verkauf angeboten - Handel an Börse ausgesetzt
Drei Aktionäre, darunter der größte Einzelaktionär, wollen zunächst bis zu 55.000 Aktien verkaufen, mit allfälliger Erhöhungsoption von weiteren bis zu 50.000 Aktien

Drei Aktionäre des Biotech-Unternehmens Marinomed wollen Aktien aus ihren Beständen loswerden. Acropora, Vetwidi und BVT möchten bis zu 55.000 Aktien, das entspricht bis zu 3,7 Prozent des Grundkapitals, in einem beschleunigten Platzierungsverfahren (Accelerated Bookbuilding) verkaufen, teilte Marinomed am Mittwoch mit. Der Handel an der Wiener Börse wurde ausgesetzt.

Die Handelsaussetzung soll bis zur Veröffentlichung des Ergebnisses der Transaktion dauern, heißt es in der Mitteilung. Die Bücher für das beschleunigte Platzierungsverfahren sollen umgehend geöffnet werden.

Die Acropora Beteiligungs GmbH, hinter der Saudis stehen, ist derzeit mit einem Anteil von 21,6 Prozent der größte Einzelaktionär des Biotech-Unternehmens. Die Aktionäre behalten sich den Angaben zufolge vor, bei guter Nachfrage zusätzlich den Verkauf von bis zu 50.000 weiteren Marinomed-Aktien zu beschließen. Die Transaktion wird von der Erste Group begleitet.

Sollten alle angebotenen Aktien, inklusive der Erhöhungsoption, platziert werden, würden die Aktionäre nach Durchführung der Transaktion noch rund 16,6 Prozent (Acropora), rund 1,5 Prozent (Vetwidi) bzw. rund 1,4 Prozent (BVT) am Grundkapital der Marinomed halten.

Bei Marinomed sind neben Vorstandschef Andreas Grassauer sowie seiner Frau Eva (je 8,3 Prozent) auch der staatliche aws Mittelstandsfonds (7,1 Prozent) sowie die Invest AG als Beteiligungsgesellschaft der Raiffeisen-Bankengruppe Oberösterreich (7,1 Prozent) investiert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

EANS-Adhoc: Marinomed Biotech AG / Verkäufer schließen Accelerated Bookbuilding ab; 105.000 Marinomed-Aktien zu EUR 95 je Aktie verkauft
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Kapitalmaßnahmen
22.01.2020

Wien - 22. Januar 2020. Acropora Beteiligungs GmbH, VETWIDI Forschungsholding GmbH und BVT Beteiligungsverwaltung und Treuhand GmbH haben das Angebot von Marinomed Aktien an institutionelle Investoren im Wege eines Accelerated Bookbuildings im Ausmaß von insgesamt 105.000 Aktien (inklusive einer voll ausgenutzten Erhöhungsoption von 50.000 Aktien) abgeschlossen; der Preis wurde mit EUR 95,00 je Aktie festgesetzt.

Marinomed Biotech AG (die "Gesellschaft") gibt bekannt, dass die Gesellschaft von den drei Aktionären Acropora Beteiligungs GmbH ("Acropora"), VETWIDI Forschungsholding GmbH ("VETWIDI") und BVT Beteiligungsverwaltung und Treuhand GmbH ("BVT") am 22. Januar 2020 darüber informiert wurde, dass Acropora, VETWIDI und BVT insgesamt 105.000 Marinomed-Aktien aus ihrem Bestand im Wege einer Accelerated Bookbuilding-Transaktion an institutionelle Investoren (die "Transaktion") veräußert haben. Die Gesellschaft hatte nach Erhalt einer entsprechenden Verständigung von Acropora, VETWIDI und BVT zum Start der Transaktion am 22. Januar 2020 mittels Veröffentlichung von Insiderinformationen diesen Umstand veröffentlicht und die Aussetzung des Handels aller Marinomed-Aktien, ISIN ATMARINOMED6, vom Amtlichen Handel bei der Wiener Börse beantragt. Aufgrund der Veröffentlichung des Ergebnisses der Transaktion wird der Handel in Marinomed-Aktien an der Wiener Börse zum Handelsstart am 23. Januar 2020 wieder aufgenommen werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Mag. Brigitte Ederer kauft 150 Aktien 

Datum: 2020-01-23
Name: Mag. Brigitte Ederer
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 150 Stück
Preis: 97.00
Gegenwert: 14.550,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: ATMARINOMED6

Weitere Marinomed-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=246

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Mag. Brigitte Ederer kauft
>150 Aktien 
>
>Datum: 2020-01-23
>Name: Mag. Brigitte Ederer
>Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
>Kauf: 150 Stück
>Preis: 97.00
>Gegenwert: 14.550,00
>Finanzinstrument: Aktie
>ISIN: ATMARINOMED6
>
>Weitere Marinomed-Insider-Transaktionen:
>http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=246

Witzig, auch ich habe genau bei 97 dazugekauft.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Marinomed hofft auf mehr Umsatz dank Corona-Krise
Produkt gegen Coronavirus, allerdings noch nicht auf Sars-CoV-2 getestet

Das seit Februar 2019 in Wien börsennotierte biopharmazeutische Unternehmen Marinomed Biotech AG profitiert von der Corona-Krise. Eines seiner Produkte bindet Coronaviren und sei "einer der ganz wenigen Wirkstoffe mit klinischen Daten zu mit Coronavirus infizierten Patienten". Die Nachfrage danach sei stark angestiegen, teilte das Unternehmen anlässlich der Veröffentlichung der Jahreszahlen mit.
"Wir gehen davon aus, dass als Folge von Covid-19 Virus-Blockern zukünftig eine ganz entscheidende Rolle zukommen wird", so das Unternehmen. Allerdings liegen zum neuen Sars-CoV-2 Virus noch keine Labordaten oder klinische Studien vor.

In den ersten Monaten 2020 verzeichnete Marinomed eine deutlich erhöhte Nachfrage nach Carragelose-Produkten als Folge der Sars-CoV-2 Pandemie. Allerdings gab es pandemiebedingte, kurzfristige Verzögerungen bei geplanten Studien und Zulassungsprozessen.

Der Umsatz des Unternehmens stieg 2019 um 31 Prozent auf 6,14 Mio. Euro. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung erhöhten sich von 2,93 auf 4,78 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) war mit 6,21 Mio. Euro im Minus, der Jahresverlust betrug 7,22 Mio. Euro (nach einem Verlust von 12,1 Mio. Euro 2018). Auch in den kommenden Jahren werden aufgrund der hohen Investitionen Verluste erwartet. Die liquiden Mittel stiegen infolge des Börsengangs von 1,72 Mio. auf 12,02 Mio. Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

"Wir wissen bei unserem Produkt Carragelose noch nicht, ob es wirksam ist gegen dieses neue Coronavirus, aber wir haben Daten gegen bisher bekannte Coronaviren, speziell auch den sehr nahen Verwandten, das Coronavirus vom Typ OC43", sagte Marinomed-Vorstandschef Andreas Grassauer am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. "Das ist der nächste Verwandte, den man derzeit in der Population findet." Dieses Virus habe seit Anfang der 2000er Jahre große Teile der Bevölkerung infiziert, insbesondere auch Kinder. Möglicherweise seien Kinder deswegen gegen das neue Virus besser geschützt.

In klinischen Studien, die vor einigen Jahren am Wiener AKH und am St. Anna Kinderspital durchgeführt worden seien, habe man die Wirkung von Carragelose bei der Behandlung von Infektionen mit Rhinoviren, Influenzaviren und Coronaviren verglichen und festgestellt, dass die Dauer von grippeähnlichen Symptomen bei Coronaviren um fast vier Tage verkürzt werde, erklärte Grassauer. "Egal, welches Virus Sie haben, durch einen Carragelose-Nasenspray hat sich die Symptomatik dramatisch verkürzt." Allerdings habe man für das neue Virus noch keine klinischen Daten, "dazu ist es noch zu kurz unterwegs".

Carragelose bilde eine Schutzschicht, die Viren bindet und so die Infektion von Körperzellen verhindern könne. "Das ist kein Impfstoff und es ist auch kein klassisches Medikament, aber es hat eine breite physikalische Wirksamkeit, die sehr von Vorteil ist."

In den ersten Monaten 2020 habe man bereits eine deutlich erhöhte Nachfrage nach Carragelose-Produkten als Folge der Sars-CoV-2 Pandemie registriert, berichtete Grassauer. Er geht davon aus, dass die aktuelle Coronavirus-Pandemie zu einem massiven Umdenken führen wird. So sei etwa die Gefährlichkeit von Influenzaviren bisher heruntergespielt worden. "Mehrere Tausend Tote pro Jahr im Bereich respiratorischer Atemwegserkrankungen in Winter haben keine große Reaktion ausgelöst." Die Impfrate betrage nur etwa zehn Prozent der Bevölkerung, "obwohl dieses Virus in der Gefährlichkeit durchaus vergleichbar ist mit dem, was wir jetzt erleben", meinte der Virologe Grassauer. Möglicherweise würden heuer mehr Leute an Influenza sterben als am Sars-Coronavirus, "weil eben auch Maßnahmen gesetzt worden sind".

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

ohe F&E Ausgaben resultieren wie erwartet in negativem Ergebnis 2019, Coronavirus treibt Nachfrage nach Carragelose-Produkten

Das im Februar 2019 an die Wiener Börse gegangene biopharmazeutische Unternehmen Marinomed Biotech AG präsentierte diese Woche sein Ergebnis 2019. Marinomed erzielte einen Umsatz von EUR 6,14 Mio. hauptsächlich aus dem Vertrieb der Carragelose-Produkte. Infolge der steigenden Aufwendungen für F&E war das EBIT mit EUR -6,21 Mio. negativ und der Nettoverlust lag bei EUR 7,22 Mio. Für 2020 erwartet Marinomed eine erneut gute Umsatzentwicklung. In den ersten Monaten 2020 war die Nachfrage nach Carragelose-Produkten infolge der Coronavirus-Pandemie deutlich erhöht. Auf der anderen Seite wird es infolge der Pandemie auch zu kurzfristigen Verzögerungen bei Studien und Zulassungsprozessen für Budesolv und Tacrosolv kommen. Ergebnisseitig erwartet das Biopharmazie- Unternehmen auch 2020 und in den Folgejahren unverändert negative operative Ergebnisse infolge der hohen F&E-Ausgaben. Diese sind notwendig, um die Produktkandidaten weiter zur Markteinführung voranzutreiben.

Ausblick

Die Ergebnisse für 2019 lagen leicht über unseren vorsichtigen Erwartungen. Mit seinem Portfolio an vermarkteten Produkten gegen Erkältungen und virusbedingte Erkältungssymptome sehen wir Marinomed prinzipiell als einen Nutznießer des Coronavirus-Ausbruchs. Laut der Firma (basierend auf der Studie aus dem Jahr 2014), ist Carragelose® einer der ganz wenigen Wirkstoffe mit klinischen Daten zu mit Coronaviren infizierten Patienten. Die Firma plant jetzt neue Studien um zu beweisen, dass Carragelose ® auch das neue aufgetretene Sars-CoV-2 Virus physikalisch bindet und in Folge die Vermehrung dieses neuen Vi Bankrus reduzieren kann. Die ersten Labordaten werden in wenigen Wochen erwartet. Nichdestotrotz hat die Coronavirus-Krise auch negative Auswirkungen auf Marinomed. Die regulatorische Einreichung sowie Partnerschaft Deals des Leitproduktkandidaten Budesolv werden jetzt erst für Ende 2020 /Anfang 2021 statt wie früher geplant Mitte 2020 erwartet. Die klinische Phase II Studie für Tacrosolv wird von 1H20 auf Herbst 2020 verschoben. Aus langfristiger Sicht bleibt die Investment Story nach wie vor viel versprechend. Das Unternehmen verfügt über eine starke Pipeline an neuen Produktkandidaten, die sich in den kommenden Jahren zu Umsatztreibern entwickeln werden. Wir bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung.

Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Coronavirus - FFG fördert Marinomed bei Entwicklung einer Therapie
Bis zu 45 Prozent des geplanten Projektvolumens von über 4 Mio. Euro - Klinische Tests geplant

Das österreichische Biotechunternehmen Marinomed erhält von der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) eine Förderung zur Entwicklung einer Therapie gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. Ziel seien klinische Tests für eine Inhalationslösung als akute Behandlung von viralen Lungenentzündungen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Die FFG fördere bis zu 45 Prozent des geplanten Projektvolumens von über 4 Mio. Euro. Partner sind das AKH Wien und die Medizinische Universität Wien.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Rachensprays gefragt - Corona hilft Wiener Biotechfirma Marinomed
Umsatzmillion im ersten Quartal 2020 überschritten, aber Firma noch immer in den roten Zahlen - Rotalgenwirkstoff könnte auch gegen neues SARS-Virus helfen

Die seit Februar 2019 in Wien börsennotierte Marinomed Biotech AG profitiert von der Coronakrise. Im ersten Quartal stieg die Anfrage nach den Carragelose-Rachen- und Nasensprays zur Behandlung viraler Atemwegsinfekte stark an und damit der Umsatz. Zurzeit erforscht Marinomed, ob der aus Rotalgen gewonnene Wirkstoff auch gegen das Coronavirus helfen könnte. Der Ausblick für 2020 ist gut.
Man erwarte eine gute Auftrags- und Umsatzentwicklung, getragen von der starken Nachfrage nach Carragelose-Produkten, teilte Marinomed am Dienstag mit. Jedoch seien auch für 2020 und die Folgejahre wegen der großen Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) weiterhin operative Verluste zu erwarten.

Im ersten Quartal legte der Umsatz des 2006 als Spin-off der Veterinärmedizinischen Universität Wien gegründeten Unternehmens um 35 Prozent auf knapp über 1 Mio. Euro zu. Der Betriebsverlust (Ebit) verringerte sich auf 1,41 Mio. Euro, nach einem Minus von 2,63 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Unterm Strich blieb im ersten Quartal 2020 ein Verlust von 1,57 Mio. Euro, nach einem Fehlbetrag von 3,24 Mio. Euro.

Derzeit erhebt Marinomed in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien klinische Daten zur Wirksamkeit von Carragelose auf das SARS-CoV-2-Virus. "Wir haben gute Chancen, mit einer Carragelose-Inhalationslösung im globalen Wettlauf um effektive Gegenmaßnahmen eine Rolle zu spielen", so Firmenchef Andreas Grassauer. Das Marinomed-Produkt wäre nicht nur bei vom Coronavirus verursachter Lungenentzündung einsetzbar, sondern auch bei Lungenentzündungen, die durch andere Viren ausgelöst werden.

Die Nachfrage nach den bereits vorhandenen Carragelose-Produkten (Sprays und Pastillen) ist seit März, seit die Coronakrise in Europa angekommen ist, so stark, dass Marinomed seine Produktionskapazitäten ausbauen muss.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

1. Quartal profitiert von höherer Nachfrage nach Carragelose-Produkten infolge der Corona-Pandemie

Das biopharmazeutische Unternehmen Marinomed Biotech AG präsentierte diese Woche sein Ergebnis für das 1. Quartal 2020. Marinomed steigerte seinen Umsatz um 35% auf EUR 1,01 Mio. hauptsächlich aus dem erhöhten Vertrieb der Carragelose-Produkte. Unterstützt durch j/j niedrigere F&E-Aufwendungen verringerte sich der operative Verlust auf EUR -1,41 Mio. (von EUR -2,63 Mio. im 1Q19, das zusätzlich durch die einmaligen Kosten für den Börsegang belastet wurde). Das Nettoergebnis verbesserte sich ebenfalls deutlich, obwohl es in den roten Zahlen geblieben ist, auf EUR - 1,57 Mio. (von EUR -3,24 Mio. im Vorjahr). Die liquiden Mittel lagen bei rund EUR 10 Mio. am Ende des 1. Quartals. Für 2020 erwartet Marinomed aufgrund der starken Nachfrage nach Carragelose-Produkten eine gute Auftrags- und Umsatzentwicklung mit Wachstum im zweistelligen Bereich. Aufgrund der weiteren F&E-Aufwendungen (um Produktkandidaten zur Markteinführung voranzutreiben), werden aber für 2020 und die Folgejahre weiter operative Verluste erwartet.

Ausblick

Die Q1-Zahlen belegten bereits erste positive Nachfrageimpulse nach Carragelose-Produkten infolge der Corona-Pandemie. Laut der Firma (basierend auf der Studie aus dem Jahr 2014), ist Carragelose® einer der ganz wenigen Wirkstoffe mit klinischen Daten zu mit Coronaviren infizierten Patienten. Die Firma plant jetzt neue Studien um zu beweisen, dass Carragelose® auch das neu aufgetretene Sars-CoV-2 Virus physikalisch bindet und in Folge die Vermehrung dieses neuen Virus reduzieren kann. Ziel ist die Entwicklung einer neuen Inhalationstherapie gegen akute virale Lungenentzündungen – nicht nur durch COVID-19 ausgelöst. Die Studie ist von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) zum Teil (bis zu 60% der Gesamtkosten von bis zu EUR 4,1 Mio.) gefördert. Trotzdem hat die Coronavirus-Krise auch negative Auswirkungen auf Marinomed. Wie schon früher berichtet, wird die regulatorische Einreichung sowie Partnerschaft Deals des Leitproduktkandidaten Budesolv jetzt erst für Ende 2020 /Anfang 2021 erwartet. Die klinische Phase II Studie für Tacrosolv wurde auf Herbst 2020 verschoben. Mit seinem Portfolio an vermarkteten Produkten gegen Erkältungen und virusbedingte Erkältungssymptome sehen wir Marinomed prinzipiell als einen Nutznießer des Coronavirus-Ausbruchs. Daten aus den neuen Studien zur Wirksamkeit von Carragelose gegen COVID-19 sollten zusätzliche Kurstreiber darstellen. Wir bleiben bei unserer Kauf- Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Carragelose® in Zellkulturtests wirksam gegen SARS-CoV-2

Das biopharmazeutische Unternehmen Marinomed gab gestern die Ergebnisse einer laufenden Studie zur Wirksamkeit von Carragelose® auch gegen das Sars-CoV-2 Virus bekannt. Mit präklinischen Daten konnte gezeigt werden, dass der Wirkstoff Carragelose® das Potenzial hat, das Risiko an COVID-19 zu erkranken zu reduzieren oder auch die Krankheit zu behandeln. Daten aus Zellkulturtests bestätigen, dass Carragelose® eine deutliche, dosisabhängige Reduktion der Infektion von Zellen durch das SARSCoV- 2 Virus bewirkt. Carragelose® bildet dabei auf den Schleimhäuten der Atemwege eine Schutzschicht in Form einer physischen Barriere, die vor der viralen Infektion und der Ausbreitung der Viren schützen kann. In der Folge plant Marinomed nun klinische Tests für eine Inhalationslösung auf Basis der gleichen Technologie, die dann auch in der Lunge wirken kann. Erste Daten zur Wirksamkeit werden in den nächsten 12 Monaten erwartet. Bei einer erfolgreichen klinischen Prüfung kann 2021 ein Inhalationsprodukt auf Carragelose®-Basis zur Verfügung stehen.

Ausblick

Die Ergebnisse der Studie sind ein wichtiger Schritt, welcher die Wirksamkeit von Carragelose® auch gegen das Sars-CoV-2 Virus untermauert. Bereits im 1. Quartal legte der Umsatz mit Carragelose®-Produkten zu und für das Gesamtjahr erwartete das Management bereits ein weiteres Anziehen der Nachfrage. Das Unternehmen forscht auch weiter an einem Inhalationsprodukt gegen akute virale Lungenentzündung, einer der vorherrschenden Komplikationen bei COVID-19. Wir bleiben klar bei unserer Kauf-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Marinomed meldet 38 % Umsatzplus im Halbjahr, Verlust reduziert
Nachfrage nach Virus-Blocker Carragelose steigt wegen Coronakrise - Wegen hoher Forschungsausgaben Verluste auch in Folgejahren erwartet

Das seit Februar 2019 in Wien börsennotierte Biotech-Unternehmen Marinomed profitiert mit seinem Virus-Blocker Carragelose von der Coronakrise und hat im ersten Halbjahr seinen Umsatz um 38 Prozent auf 2,28 Mio. Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich auf -2,89 Mio. Euro (nach -4,06 Mio.), das Halbjahresergebnis war mit -3,23 Mio. negativ (-4,90 Mio. Euro).
"Wir konnten nun mit ersten Tests zeigen, dass Carragelose auch gegen Sars-CoV-2 ein wirksamer Virus-Blocker ist", sagte Vorstandschef Andreas Grassauer am Donnerstag laut Mitteilung. Das hätten unabhängige Studien in den USA und Argentinien bestätigt. Der Wirkstoff Carragelose, der zur Behandlung von viralen Infekten der Atemwege eingesetzt wird, ist in Form von Nasen- und Rachensprays auf dem Markt.

Marinomed erwartet für die zweite Jahreshälfte erneut einen starken Umsatzanstieg. Da man jedoch weiter massiv in Forschung und Entwicklung investieren werde, seien aber auch für 2020 und die Folgejahre operative Verluste zu erwarten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Falls mit Carragelose wirklich ein Coup gelingt, und mit ihrem Hauptprodukt Budesolv (hilft gegen Augenerkrankungen und Allergien, ist ein Milliardenmarkt) der Durchbruch gelingt, ist das aus jetziger Sicht mind. ein Kursverdoppler.




>Marinomed meldet 38 % Umsatzplus im Halbjahr, Verlust
>reduziert
>Nachfrage nach Virus-Blocker Carragelose steigt wegen
>Coronakrise - Wegen hoher Forschungsausgaben Verluste auch in
>Folgejahren erwartet
>
>Das seit Februar 2019 in Wien börsennotierte
>Biotech-Unternehmen Marinomed profitiert mit seinem
>Virus-Blocker Carragelose von der Coronakrise und hat im
>ersten Halbjahr seinen Umsatz um 38 Prozent auf 2,28 Mio. Euro
>gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich auf
>-2,89 Mio. Euro (nach -4,06 Mio.), das Halbjahresergebnis war
>mit -3,23 Mio. negativ (-4,90 Mio. Euro).
>"Wir konnten nun mit ersten Tests zeigen, dass Carragelose
>auch gegen Sars-CoV-2 ein wirksamer Virus-Blocker ist", sagte
>Vorstandschef Andreas Grassauer am Donnerstag laut Mitteilung.
>Das hätten unabhängige Studien in den USA und Argentinien
>bestätigt. Der Wirkstoff Carragelose, der zur Behandlung von
>viralen Infekten der Atemwege eingesetzt wird, ist in Form von
>Nasen- und Rachensprays auf dem Markt.
>
>Marinomed erwartet für die zweite Jahreshälfte erneut einen
>starken Umsatzanstieg. Da man jedoch weiter massiv in
>Forschung und Entwicklung investieren werde, seien aber auch
>für 2020 und die Folgejahre operative Verluste zu erwarten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

H1 2020 Zahlen haben unsere Erwartungen voll getroffen, COVID 19 gibt neue Impulse für Carragelose Plattform

Das biopharmazeutische Unternehmen Marinomed berichtete diese Woche über sein Halbjahresergebnis. Die Umsätze konnten im 1. Halbjahr um 38% auf EUR 2,28 Mio. gesteigert werden dank dem sprunghaften Anstieg nach Carragelose-Produkten infolge der COVID 19-Krise. Aufgrund der weiterhin hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung blieb das EBIT mit EUR – 2,89 Mio. im roten Bereich, der Verlust verringerte sich jedoch deutlich gegenüber EUR – 4,06 in der Vorjahresperiode. Der Halbjahresverlust 2020 lag bei EUR – 3,23 Mio. Die liquiden Mittel beliefen sich zum Ende 1. HJ 2020 auf EUR 7,82 Mio. Marinomed erwartet für die zweite Jahreshälfte erneut eine starke Umsatzentwicklung und Rekordumsätze für das Gesamtjahr 2020. Aufgrund der notwendigen Investitionen in F&E rechnet das Unternehmen für 2020 und die Folgejahre weiter mit operativen Verlusten. Nachdem mit ersten Tests gezeigt werden konnte, dass der Wirkstoff Carragelose® auch gegen SARS-CoV-2 ein wirksamer Virus-Blocker ist, wurden diese Ergebnisse inzwischen von unabhängigen Studien in den USA und Argentinien bestätigt. In der Folge plant Marinomed nun klinische Tests für eine Carragelose®-Inhalationslösung, die nicht nur bei viraler Lun-genentzündung gegen das neue Coronavirus einsetzbar wäre, sondern auch bei Lungenentzündungen, die durch andere Viren ausgelöst werden. Bei einer erfolgreichen klinischen Prüfung kann 2021 ein Inhalationsprodukt auf Carragelose®-Basis zur Verfügung stehen.

Ausblick

Die Halbjahresergebnisse samt dem starken Umsatzanstieg von Carragelose®-Produkten haben unsere Erwartungen voll getroffen. Wir sehen weitere Studienergebnisse, die die Wirksamkeit von Carragelose® gegen SARS COV 2 belegen, als nächste Kurstrigger sowie den ersten womöglich noch heuer unterzeichneten Partnerschaftsvertrag für die Kommerzialisierung von Budesolv. Auf der anderen Seite verzögert die COVID 19-Pandemie den Fortschritt in der verbleibenden Marinosolv® basierenden F&E Pipeline. Wir bleiben aber klar bei unserer positiven Einschätzung und denken, dass das Zukunftspotential von Marinomed noch nicht voll in den aktuellen Kursniveaus reflektiert ist.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Marinomed - Erste Group erhöht Kursziel von 133 auf 135,7 Euro
Anlagevotum "Buy" bestätigt

Die Erste Group hat ihr Kursziel für die Aktien des Wiener Biotechunternehmens Marinomed von 133,0 Euro auf 135,7 Euro nach oben revidiert. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von der Analystin Vladimira Urbankova gleichzeitig bekräftigt.

Die Expertin verweist auf die jüngsten Halbjahreszahlen von Marinomed, das attraktive Bewertungsniveau der Aktie und auf das Wachstumspotenzial der Produkte des Unternehmens.

Die Erste Group prognostiziert bei Marinomed für das laufende Geschäftsjahr 2020 einen Verlust von 4,54 Euro je Aktie. Im Folgejahr 2021 soll er auf 5,58 Euro steigen. Für 2022 liegt die Prognose bei einem Minus von 1,09 Euro je Aktie. Dividendenzahlungen werden in den nächsten drei Jahren keine erwartet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Kursziel auf EUR 135,7 erhöht, Kauf-Empfehlung bestätigt

In unserem neuen Company Report bestätigen wir unsere Kaufempfehlung für die Marinomed-Aktie mit leicht angehobenem Kursziel von EUR 135,7 je Aktie (zuvor: EUR 133). In unseren neuen Schätzungen haben wir sowohl die Halbjahreszahlen 2020 berücksichtigt als auch die letzten Updates zu den F&E-Entwicklungen. Die wichtigsten Änderungen unserer Annahmen betrafen (1) ein robusteres Wachstumspotenzial der auf der Carragelose®- Plattform basierten Produkte infolge der COVID 19-Pandemie (2) Verzöge-rungen bei F&E, welche die Phase II-Studie für Tacrosolv (gegen allergischen Bindehautentzündung) auf Anfang 2021 und den Antrag auf regulatorische Zulassung für Budesolv (gegen allergischen Heuschnupfen) auf Mitte 2021 rutschen lassen (3) unsere aktuelle Erwartung, dass Budesolv in der EU erst Mitte 2022 lanciert wird und der Break-Even somit ein Jahr später (im 2023) geschafft wird.

Ausblick

Wir sind davon überzeugt, dass die aktuellen Kursniveaus mit einem Kurspotential von mehr als 1/3 zu unserem Kursziel sehr attraktiv sind. Das Wachstumspotential der innovativen Technologieplattformen Ma-rinosolv® und Carragelose® sowie neue Impulse durch potenzielle neue Produkte zur COVID-19 Behandlung und Vorbeugung (mit entscheidenden klinischen Studien derzeit in der Vorbereitung) sind bei weitem nicht im Kurs reflektiert. Als mögliche bevorstehende Kurstreiber sehen wir auch den Ab-schluss von starken Partnerschaften für die Marinosolv®-Technologie, wo-bei bereits 2020 ein erster Deal für Budesolv erfolgen könnte. Größter Hemmschuh bleibt jedoch die geringe Liquidität der Aktie.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Marinomed - Erste Group erhöht Kursziel von 135,7 auf 168,7 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der Marinomed von 135,7 auf 168,7 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analystin Vladimira Urbankova bestätigt.
Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten minus 5,58 Euro für 2021, sowie minus 1,08 Euro für 2022. Dividenden werden für diese beiden Jahre keine erwartet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
Thema #206692

Vorheriges Thema | Nächstes Thema

5
Powered by DCForum+ Version 1.27
Copyright 1997-2003 DCScripts.com
0.22