Antworten zu diesem Thema
Flughafen Wien - 2018 und danach, Rang: Warren Buffett(3290), 13.3.24 10:18
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Flughafen Wien im 1. Quartal 2018 mit mehr Gewinn - Aus...
24.5.18 09:09
1
US-Gericht wies Sardana-Klage gegen Flughafen Wien ab
25.5.18 17:47
2
1Q18 Ergebnisse über den Erwartungen
26.5.18 11:33
3
Flughafen Wien sieht Investitionen durch Regulative in ...
08.6.18 06:28
4
Wizz Air eröffnet Basis in Wien-Schwechat am Donnerstag...
11.6.18 17:50
5
Mai 2018 – Verkehrsergebnis: Passagiere ,+6,5%
12.6.18 10:07
6
Flughafen Wien im ersten Halbjahr mit 5,5 Prozent mehr ...
11.7.18 12:49
7
Emissionen, Lärm, Staub: Flughafen Wien muss "grüner" w...
27.7.18 22:07
8
Mehr Passagiere und starke Ergebnisverbesserung im erst...
21.8.18 08:20
9
1H18 Ergebnis über den Erwartungen
25.8.18 09:54
10
Wachstum stellt Flughafen Wien vor neue Herausforderung...
30.8.18 15:00
11
Flughafen Wien schreibt drittes Hotel aus
01.9.18 12:05
12
Heuer bis Mitte August 1.150 Flugausfälle am Flughafen ...
02.9.18 10:10
13
August 2018 – Flughafen-Wien setzt starkes Wachstum fo...
12.9.18 10:29
14
Erste stufte Aktie von "Hold" auf "Accumulate" hoch
13.9.18 07:45
15
Empfehlung von Halten auf Akkumulieren angehoben
15.9.18 14:34
16
Flughafen Wien im September mit 10,9 Prozent Passagierp...
10.10.18 09:14
17
VfGH lehnte Behandlung von Bürgerinitiativen-Beschwerde...
15.10.18 12:56
18
2018 zweistelliges Passagierplus
22.10.18 11:02
19
Flughafen Wien verdient dank starkem Passagierwachstum ...
14.11.18 08:53
20
RE: Flughafen Wien verdient dank starkem Passagierwachs...
14.11.18 09:02
21
Q3-Zahlen übertreffen Erwartungen
17.11.18 09:58
22
Flughafen Wien will Drehkreuz für sensible Medikamente ...
04.12.18 19:48
23
Flughafen Wien mit deutlich mehr Passagieren im Novembe...
12.12.18 09:31
24
VfGH: Flughafen muss Rechnungshof nur Jänner bis Mai 20...
19.12.18 17:46
25
Flughafen Wien knackte am letzten Tag des Jahres 27-Mil...
03.1.19 13:27
26
Flughafen Wien legt stark zu
22.1.19 08:33
27
Flughafen Wien - Jäger: AUA-Umflottung ist eine gute En...
23.1.19 14:04
28
Starkes Ergebnis 2018 und Ausblick 2019
26.1.19 11:03
29
Jänner 2019 – Verkehrsergebnis: Starkes Wachstum zu Jah...
12.2.19 09:08
30
Akkumulieren-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 39,50 be...
24.2.19 14:08
31
Erste erhöht Kursziel von 38,50 auf 39,50
26.2.19 06:15
32
Bilanz 2018: Rekordwachstum bringt der Flughafen-Wien-G...
26.2.19 08:36
33
Flughafen Wien hofft auf Entscheidung zu 3. Piste bis S...
28.2.19 07:59
34
Flughafen Wien setzt auf Investitionen und Wachstum
28.2.19 08:20
35
Vorläufige Zahlen 2018 entsprechen Erwartungen, positiv...
02.3.19 09:37
36
RCB erhöht Kursziel
06.3.19 12:28
37
Flughafen Wien im Februar mit deutlichem Passagierplus
12.3.19 16:34
38
VwGH erlaubt Bau der dritten Piste am Flughafen Wien
18.3.19 12:44
39
RE: VwGH erlaubt Bau der dritten Piste am Flughafen Wie...
19.3.19 07:25
40
Flughafen Wien mit kräftigem Passagierplus im März
10.4.19 15:03
41
Aktienrückkauf genehmigt
03.5.19 15:46
42
RE: Aktienrückkauf genehmigt
03.5.19 23:22
43
Flughafen Wien legt auch im Q1/2019 zu
21.5.19 08:21
44
Wird Schwechat in "Lauda-Airport" umbenannt?
03.6.19 12:21
45
RE: Wird Schwechat in
03.6.19 13:49
46
RE: Wird Schwechat in
03.6.19 15:43
47
Vorstand warnt: CAT und S-Bahn an Kapazitätsgrenze
07.6.19 06:06
48
ÖBB beruhigen rund um Kapazitäten Richtung Flughafen Sc...
07.6.19 06:23
49
      RE: ÖBB beruhigen rund um Kapazitäten Richtung Flughafe...
07.6.19 07:23
50
      RE: ÖBB beruhigen rund um Kapazitäten Richtung Flughafe...
07.6.19 19:25
51
      RE: ÖBB beruhigen rund um Kapazitäten Richtung Flughafe...
07.6.19 19:34
52
      RE: ÖBB beruhigen rund um Kapazitäten Richtung Flughafe...
07.6.19 21:04
53
      RE: ÖBB beruhigen rund um Kapazitäten Richtung Flughafe...
08.6.19 07:54
54
      RE: ÖBB beruhigen rund um Kapazitäten Richtung Flughafe...
08.6.19 08:53
55
      RE: ÖBB beruhigen rund um Kapazitäten Richtung Flughafe...
08.6.19 19:23
56
      RE: ÖBB beruhigen rund um Kapazitäten Richtung Flughafe...
08.6.19 20:15
57
      RE: ÖBB beruhigen rund um Kapazitäten Richtung Flughafe...
08.6.19 20:24
58
      RE: ÖBB beruhigen rund um Kapazitäten Richtung Flughafe...
08.6.19 21:12
59
Flughafen Wien im Mai mit kräftigem Passagierplus
13.6.19 08:49
60
RE: Flughafen Wien im Mai mit kräftigem Passagierplus
13.6.19 09:00
61
Vorstände bis 2025 wiederbestellt
14.6.19 14:45
62
Preiskampf in Wien: Gewerkschaft vida droht mit Airline...
05.7.19 08:16
63
Flughafen Wien will 2030 CO2-neutral sein
24.7.19 15:23
64
Vorstand Julian Jäger will nach München
29.7.19 07:00
65
Flughafen Wien legt im H1/2019 weiter zu
20.8.19 08:34
66
RCB senkt Anlageempfehlung für Aktie auf "Hold"
23.8.19 08:10
67
Starkes Halbjahr
24.8.19 10:19
68
Heimische Flughäfen bekommen heuer höhere Gebühren von ...
29.8.19 08:40
69
Erste erhöht Kursziel von 39,5 auf 43,3 Euro
02.9.19 09:35
70
RE: Erste erhöht Kursziel von 39,5 auf 43,3 Euro
08.9.19 14:07
71
lughafen Wien wächst weiter: Plus 12,0% mehr Passagier...
10.9.19 10:26
72
RE: lughafen Wien wächst weiter: Plus 12,0% mehr Passa...
10.9.19 10:29
73
Airlines halten Betriebsversammlungen am Flughafen Wien...
11.9.19 08:45
74
RE: Airlines halten Betriebsversammlungen am Flughafen ...
11.9.19 12:23
75
September 2019 – Verkehrsergebnis: Flughafen Wien wäch...
10.10.19 09:50
76
Flughafen Wien errichtet drei weitere Photovoltaik-Anla...
14.10.19 15:59
77
Dritte Piste am Flughafen nicht vor 2030
18.10.19 16:36
78
Flughafen-Chef Ofner: „Grün-Wähler fliegen am häufigste...
24.10.19 14:11
79
Flughafen Wien startet Anfang November Aktienrückkauf
28.10.19 11:06
80
# Flughafen Wien steigerte Nettogewinn Q1-3 um 14,4% au...
14.11.19 08:30
81
Flughafen Wien steigerte Umsatz und Gewinn
14.11.19 10:29
82
Flughafen Wien - Erste erhöht Kursziel von 43,3 Euro au...
22.11.19 17:49
83
RE: Flughafen Wien - Erste erhöht Kursziel von 43,3 Eur...
23.11.19 10:05
84
      RE: Flughafen Wien - Erste erhöht Kursziel von 43,3 Eur...
23.11.19 21:15
85
November 2019 – Verkehrsergebnis: Plus 8,6% mehr Passag...
11.12.19 09:09
86
Niki-Pleite verhalf Flughafen Wien zu größtem Wachstum ...
27.12.19 10:01
87
# Starker Passagierzuwachs in Schwechat
21.1.20 08:44
88
RE: # Starker Passagierzuwachs in Schwechat
21.1.20 08:47
89
      Lob für die Regierung
21.1.20 13:48
90
Flughafen Wien spürt weit und breit nichts von einer Fl...
21.1.20 16:38
91
Flughafen Wien steigert Dividende auf über 1 Euro
22.1.20 07:43
92
Starkes Passagierwachstum 2019, positiver Ausblick 2020...
25.1.20 11:07
93
Flughafen Wien - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung
29.1.20 16:12
94
Flughafen Wien zählte im Jänner um 14 Prozent mehr Pass...
13.2.20 05:48
95
Parndorf mit letztem Kampf gegen dritte Piste in Wien g...
20.2.20 07:35
96
RE: Parndorf mit letztem Kampf gegen dritte Piste in Wi...
20.2.20 15:18
97
      falscher Thread
28.2.20 07:54
98
Coronavirus - Flughafen Wien will sich zu Sparplänen ni...
28.2.20 06:34
99
Bilanz 2019: Flughafen-Wien-Gruppe mit Plus bei Umsatz...
02.3.20 10:33
100
Coronavirus - Flughafen Wien schnürt "vorsorglich" Spar...
02.3.20 13:40
101
Einbruch
03.3.20 06:23
102
Erfolgreiches Jahr 2019
09.3.20 06:28
103
Coronavirus - Flughafen Wien: Im März bisher 30 % wenig...
11.3.20 09:06
104
Gewinnwarnung der Flughafen Wien AG
12.3.20 14:58
105
Coronavirus - Flughafen Wien plant Kurzarbeit für alle ...
12.3.20 16:29
106
      Flugverkehr kommt zum Erliegen
15.3.20 21:54
107
Coronavirus - Flughafen Wien: Regulärbetrieb steht vor ...
17.3.20 11:44
108
Flughafen Wien - Berenberg senkt Kursziel von 46,0 auf ...
30.3.20 16:45
109
RE: Flughafen Wien - Berenberg senkt Kursziel von 46,0 ...witzig
30.3.20 21:26
110
      RE: Flughafen Wien - Berenberg senkt Kursziel von 46,0 ...
30.3.20 21:35
111
      RE: Flughafen Wien - Berenberg senkt Kursziel von 46,0 ...
30.3.20 22:12
112
EILMELDUNG: Passagieraufkommen am Flughafen Wien brach ...
14.4.20 08:47
113
Im April Rückgang um 99 Prozent
14.4.20 08:55
114
      RE: Im April Rückgang um 99 Prozentgut analysiert
14.4.20 09:00
115
      RE: Im April Rückgang um 99 Prozent
14.4.20 09:06
116
3.Piste unnötig
16.4.20 13:57
117
RE: 3.Piste unnötig
16.4.20 14:23
118
EILMELDUNG: Flughafen Wien streicht Dividende - Sparpak...
17.4.20 15:25
119
RE: EILMELDUNG: Flughafen Wien streicht Dividende - Spa...
17.4.20 15:57
120
Wizz Air will Flüge in Wien bereits am 1. Mai wieder au...
28.4.20 09:07
121
RE: Wizz Air will Flüge in Wien bereits am 1. Mai wiede...
28.4.20 09:17
122
      RE: Wizz Air will Flüge in Wien bereits am 1. Mai wiede...
12.5.20 17:55
123
Wizz Air hat zwei Verbindungen ab Wien bedient
01.5.20 19:40
124
RE: Wizz Air hat zwei Verbindungen ab Wien bedient
05.5.20 09:17
125
      RE: Wizz Air hat zwei Verbindungen ab Wien bedientgut analysiert
05.5.20 09:32
126
      RE: Wizz Air hat zwei Verbindungen ab Wien bedient
05.5.20 10:01
127
      RE: Wizz Air hat zwei Verbindungen ab Wien bedient
05.5.20 10:05
128
      RE: Wizz Air hat zwei Verbindungen ab Wien bedient
05.5.20 11:48
129
Coronavirus: Wiener Flughafen bietet Tests an
03.5.20 19:10
130
PCR-Tests am Flughafen werden billiger
03.8.20 10:21
131
Großer Andrang auf Schnelltests
06.5.20 07:19
132
RE: Großer Andrang auf Schnelltests
06.5.20 08:28
133
      Lufthansa - Ab Juni mehr Flüge?
06.5.20 08:32
134
      RE: Großer Andrang auf Schnelltestsgut analysiert
06.5.20 08:45
135
      RE: Großer Andrang auf Schnelltests
06.5.20 11:16
136
      RE: Großer Andrang auf Schnelltests
06.5.20 12:57
137
      RE: Großer Andrang auf Schnelltests
06.5.20 13:48
138
      RE: Großer Andrang auf Schnelltests
06.5.20 14:05
139
      RE: Großer Andrang auf Schnelltests
06.5.20 14:14
140
      RE: Großer Andrang auf Schnelltestsinteressant
07.5.20 00:51
141
British Airways klopft schon in Wien an
06.5.20 14:03
142
Flughafen-Chef Ofner: "Mittelfristig" wieder Passagierz...
07.5.20 17:16
143
Q1/2020: Covid-19-Krise hat starke Auswirkungen auf Ver...
19.5.20 08:22
144
Flughafen Wien hofft auf weitere Verhandlungen bei Laud...
22.5.20 13:05
145
Flughafen Wien - HSBC senkt Kursziel von 33,0 Euro auf ...
22.5.20 15:57
146
Q1 wirft erste Corona-Schatten
25.5.20 15:29
147
Flughafen Wien AG beendet Aktienrückkaufprogramm vorzei...
29.5.20 14:48
148
Flughafen Wien - RCB senkt Kursziel von 40,0 auf 28,0 E...
05.6.20 17:58
149
Flughafen Wien - Erste Group bestätigt "Accumulate"-Ein...
09.6.20 17:32
150
RE: Flughafen Wien - Erste Group bestätigt
15.6.20 07:51
151
Flughafen Wien kam im Mai praktisch zum Stillstand
15.6.20 10:22
152
Flughafen Wien stützt Airlines mit Tarifsenkungen
24.6.20 14:54
153
Flughafen Wien im Juni nur mit gut 4 Prozent der Vorjah...
14.7.20 09:43
154
Extreme Nachfrage nach Corona-Tests am Flughafen
15.8.20 19:52
155
# Flughafen Wien schrieb im ersten Halbjahr Verlust von...
18.8.20 08:36
156
RE: # Flughafen Wien schrieb im ersten Halbjahr Verlust...interessant
18.8.20 09:00
157
      Flughafen Wien rutschte im zweiten Quartal in die Verlu...
18.8.20 09:14
158
      RE: Flughafen Wien rutschte im zweiten Quartal in die V...
18.8.20 10:10
159
Flughafen Wien mit 34,3 Mio. Euro Verlust im Lockdown-Q...
18.8.20 16:37
160
Casinos-Chefin scheidet aus Flughafen-Aufsichtsrat aus
19.8.20 13:45
161
Halbjahresergebnis etwas besser als erwartet
22.8.20 08:39
162
RE: Halbjahresergebnis etwas besser als erwartet
22.8.20 09:33
163
      Flughafen Wien - Erste Group stuft von "Accumulate" auf...
04.9.20 07:34
164
      Empfehlung auf Halten rückgestuft mit neuem Kursziel vo...
06.9.20 09:59
165
HV v.4.9.20interessant
08.9.20 12:31
166
RE: HV v.4.9.20
08.9.20 14:39
167
      RE: HV v.4.9.20
08.9.20 18:13
168
      RE: HV v.4.9.20
08.9.20 18:19
169
Coronakrise - Flughafen Wien im August mit 75% weniger ...
11.9.20 10:44
170
Dritte Piste
11.9.20 12:20
171
Office Park 4 auf Flughafen Wien eröffnet
15.9.20 08:13
172
Flughafen Wien - Berenberg bestätigt "Buy"-Votum
17.9.20 14:16
173
Flughafen Wien verlängert Kurzarbeit bis Ende Jänner 20...
29.9.20 17:33
174
Neues tiefstes Kursziel
30.9.20 12:26
175
Flughafen Wien im September mit 81 % Passagierminus
14.10.20 08:42
176
Flughafen plant Antigen-Schnelltest
15.10.20 13:02
177
Gewessler hält dritte Piste am Flughafen für obsolet
18.10.20 11:04
178
RE: Gewessler hält dritte Piste am Flughafen für obsole...
18.10.20 12:54
179
RE: Gewessler hält dritte Piste am Flughafen für obsole...
18.10.20 13:56
180
RE: Gewessler hält dritte Piste am Flughafen für obsole...
18.10.20 17:14
181
RE: Gewessler hält dritte Piste am Flughafen für obsole...
18.10.20 17:25
182
RE: Gewessler hält dritte Piste am Flughafen für obsole...
18.10.20 17:33
183
RE: Gewessler hält dritte Piste am Flughafen für obsole...
18.10.20 14:07
184
Gewinn-Messe - Ofner: 2024 erst 80 Prozent des Vorkrise...
23.10.20 15:34
185
EILMELDUNG: Flughafen Wien nach 3 Quartalen mit 41 Mio....
17.11.20 08:32
186
Flughafen Wien nach drei Quartalen mit Verlust und Pass...
17.11.20 09:19
187
      RE: Flughafen Wien nach drei Quartalen mit Verlust und ...
17.11.20 09:42
188
      Flughafen Wien - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung
20.11.20 08:19
189
      tiefrotes Nettoergebnis 2020 erwartet
21.11.20 10:02
190
Austro Control
26.11.20 19:45
191
HSBC bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Reduzi...
02.12.20 09:39
192
RE: HSBC bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Re...
02.12.20 18:21
193
Flughafen Wien im November mit 92,4 Prozent weniger Pas...
10.12.20 08:55
194
Flughafen Wien erweitert Testangebot
14.12.20 20:20
195
Hoffnungen ruhen auf Covid-Impfung
21.12.20 08:44
196
Neid auf Covid-Förderungen für Flughafen Wien
18.1.21 15:57
197
EILMELDUNG: Flughafen Wien erwartet 2021 12,5 Mio. Pass...
21.1.21 08:46
198
Flughafen Wien erwartet nach Rekordminus Aufschwung im ...
21.1.21 09:23
199
Beinahe-Blackout verursachte beim Flughafen Wien hohen ...
21.1.21 13:32
200
RE: Beinahe-Blackout verursachte beim Flughafen Wien ho...
21.1.21 17:33
201
      RE: Beinahe-Blackout verursachte beim Flughafen Wien ho...
21.1.21 18:48
202
      RE: Beinahe-Blackout verursachte beim Flughafen Wien ho...
21.1.21 18:53
203
      RE: Beinahe-Blackout verursachte beim Flughafen Wien ho...
21.1.21 19:37
204
      RE: Beinahe-Blackout verursachte beim Flughafen Wien ho...
21.1.21 20:47
205
      RE: Beinahe-Blackout verursachte beim Flughafen Wien ho...
21.1.21 21:14
206
Flughafen Wien legt Planungen für dritte Piste auf Eis
22.1.21 05:51
207
Raiffeisen Research bestätigt für Flughafen Wien die Em...
22.1.21 09:31
208
Erholung holpriger
24.1.21 10:01
209
Blackout-Alarm in der Wirtschaft
01.2.21 13:09
210
Flughafen Wien - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Bu...
02.2.21 07:43
211
Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 29,5 a...
09.2.21 10:46
212
Einbruch der Passagierzahlen in Wien-Schwechat im Jänne...
12.2.21 09:30
213
Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 30,5...
15.2.21 08:09
214
Neues tiefstes Kursziel
26.2.21 08:00
215
EILMELDUNG: Flughafen Wien 2020 mit 75,7 Mio. Verlust -...
04.3.21 08:43
216
Flughafen Wien 2020 mit großem Verlust, Hoffnung auf Er...
04.3.21 09:00
217
      Keine Dividende
04.3.21 13:25
218
2021 wird weiterhin schwarze Null angestrebt
08.3.21 15:03
219
Flughafen Wien im Februar - Nur acht Prozent der Vorjah...
11.3.21 09:29
220
HSBC bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Reduzi...
11.3.21 12:05
221
      Flughafen Wien - Raiffeisen erhöht Kursziel von 31 auf ...
11.3.21 13:14
222
HSBC bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Reduzi...
12.3.21 10:13
223
Flughafen Wien baut größte Photovoltaikanlage Österreic...
17.3.21 15:36
224
Kepler Cheuvreux erhöht für Flughafen Wien die Empfehlu...
12.4.21 07:39
225
Flughafen Wien verzeichnete im März Passagierminus von ...
15.4.21 10:07
226
Flughafen Wien mit 25 Mio. Euro Verlust im ersten Quart...
20.5.21 09:31
227
RE: Flughafen Wien mit 25 Mio. Euro Verlust im ersten Q...
20.5.21 09:46
228
1. Quartal wie erwartet
26.5.21 13:25
229
HSBC bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Reduzi...
28.5.21 08:33
230
Flughafen Wien weiterhin massiv von Coronapandemie betr...
15.6.21 16:01
231
Flughafen Wien verzeichnete im Juni mehr Passagiere als...
14.7.21 10:34
232
Flughafen Wien im 1. Halbjahr mit 32,5 Mio. Euro Verlus...
19.8.21 09:56
233
RE: Flughafen Wien im 1. Halbjahr mit 32,5 Mio. Euro Ve...
19.8.21 11:13
234
Flughafen Wien - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung nac...
20.8.21 12:01
235
Corona-Krise hinterlässt Spuren
24.8.21 09:45
236
Raiffeisen Research erhöht für Flughafen Wien die Empfe...
26.8.21 08:27
237
Erste Group senkt Kursziel von 30,5 auf 30,0 Euro
01.9.21 07:22
238
HSBC erhöht für Flughafen Wien die Empfehlung von Reduz...
03.9.21 07:50
239
Corona-Pandemie weiter Bremsklotz
06.9.21 10:02
240
RE: Corona-Pandemie weiter Bremsklotz
06.9.21 13:01
241
      RE: Corona-Pandemie weiter Bremsklotz
06.9.21 13:06
242
      RE: Corona-Pandemie weiter Bremsklotz
06.9.21 13:36
243
Flughafen Wien im Juli und August mit Hälfte der Passag...
14.9.21 11:13
244
WizzAir sieht Aufwind in Wien
08.10.21 09:09
245
Halb so viele Fluggäste wie 2019 - Doppelt so viele wie...
13.10.21 09:53
246
Flughafen kiefelt an Corona-Folgen und hält an dritter ...
20.10.21 09:47
247
Gewinn-Messe - Ofner: China subventioniert Langstrecke ...
23.10.21 12:13
248
Herbstferien bescheren Flughafen Wien hohes Passagierau...
25.10.21 08:04
249
RE: Herbstferien bescheren Flughafen Wien hohes Passagi...
25.10.21 10:17
250
      RE: Herbstferien bescheren Flughafen Wien hohes Passagi...
27.10.21 10:18
251
Winterflugplan befördert Flughafen Wien weiter in Richt...
29.10.21 14:04
252
Flughafen Wien AG sieht schwarze Null im Jahresergebnis...
17.11.21 08:46
253
RE: Flughafen Wien AG sieht schwarze Null im Jahreserge...
17.11.21 09:11
254
Ergebnisverbesserung im Q3, Guidance 2021 bestätigt
22.11.21 08:10
255
HSBC bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Halten...
22.11.21 12:41
256
RH kritisiert Diebstähle am Flughafen Wien
27.11.21 11:04
257
HSBC bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Halten...
09.12.21 07:46
258
Flughafen Wien - Erste Group senkt Kursziel von 30 auf ...
09.12.21 10:29
259
Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 29,5...
12.12.21 11:27
260
Flughafen Wien: Hälfte der Gäste wie vor Krise, zuletzt...
14.12.21 09:08
261
Entwickler Helios plant Logistik-Immobilien beim Wiener...
27.12.21 13:45
262
Flughafen-Wien: Chef Ofner hofft auf "Restart nach Oste...
08.1.22 09:36
263
Massiver Einbruch bei den Passagierzahlen am Flughafen ...
18.1.22 09:11
264
RE: Massiver Einbruch bei den Passagierzahlen am Flugha...
18.1.22 09:39
265
HSBC bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Halten...
20.1.22 08:42
266
Flughafen Wien - HSBC hebt Kursziel von 24,04 auf 27,50...
20.1.22 14:58
267
Kempen bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Neut...
21.1.22 09:28
268
Vorsichtig optimistischer Ausblick 2022
23.1.22 09:47
269
Flughafen Wien - Erste Group senkt Kursziel von 29,5 au...
28.1.22 09:34
270
Flughafen Wien - Berenberg stuft Aktie von "Buy" auf "H...
28.1.22 15:05
271
Flughafen Wien: Halb so viele Gäste wie vor der Krise, ...
15.2.22 10:00
272
RE: Flughafen Wien - 2022
01.3.22 17:30
273
EILMELDUNG: Flughafen Wien kehrte 2021 in Gewinnzone zu...
02.3.22 08:32
274
Flughafen Wien 2021 wieder mit Gewinn- Ukraine-Krieg al...
02.3.22 09:27
275
      RE: Flughafen Wien 2021 wieder mit Gewinn- Ukraine-Krie...
02.3.22 09:34
276
      RE: Flughafen Wien 2021 wieder mit Gewinn- Ukraine-Krie...
02.3.22 13:48
277
Vorläufige Zahlen 2021 über Guidance
06.3.22 17:24
278
Flughafen Wien mit knapp halb so vielen Passagieren wie...
16.3.22 10:49
279
HSBC bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Halten...
21.3.22 07:46
280
Terminal 2 auf Flughafen Wien geht nach Umbau wieder in...
29.3.22 13:41
281
Sommerflugplan befördert Flughafen Wien weiter in Richt...
29.3.22 14:51
282
Passagierzahlen am Flughafen Wien haben sich im März ve...
13.4.22 10:19
283
Flughafen Wien wieder in der Gewinnzone
19.5.22 09:02
284
RE: Flughafen Wien wieder in der Gewinnzone
19.5.22 09:33
285
Flughafen Wien betreibt größte Photovoltaik-Anlage Öste...
19.5.22 15:54
286
Guidance 2022 bestätigt
23.5.22 16:57
287
HSBC bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Halten...
27.5.22 09:12
288
CAT läuft wieder fast wie vor Corona
01.6.22 10:30
289
Übernahmeangebot zu 33
13.6.22 10:45
290
      RE: Übernahmeangebot zu 33
13.6.22 10:48
291
      RE: Übernahmeangebot zu 33
13.6.22 11:01
292
      RE: Übernahmeangebot zu 33
13.6.22 11:07
293
      RE: Übernahmeangebot zu 33
13.6.22 10:58
294
      RE: Übernahmeangebot zu 33
13.6.22 11:03
295
      RE: Übernahmeangebot zu 33
13.6.22 11:17
296
      RE: Übernahmeangebot zu 33
13.6.22 13:17
297
      RE: Übernahmeangebot zu 33
13.6.22 13:26
298
      RE: Übernahmeangebot zu 33
13.6.22 15:42
299
      RE: Übernahmeangebot zu 33
13.6.22 16:00
300
      RE: Übernahmeangebot zu 33
13.6.22 20:02
301
      RE: Übernahmeangebot zu 33
03.8.22 16:58
302
      RE: Übernahmeangebot zu 33
02.8.22 10:48
303
Mehr Fluggäste - Flughafen Wien erhöht Umsatz- und Gewi...
14.6.22 05:09
304
Wien und NÖ verkaufen nicht
14.6.22 11:04
305
-Passagierplus am Flughafen Wien: Noch deutlich unter 2...
14.6.22 11:37
306
Kepler Cheuvreux reduziert für Flughafen Wien die Empfe...
15.6.22 09:31
307
RE: Kepler Cheuvreux reduziert für Flughafen Wien die E...
15.6.22 10:09
308
Annahme des Angebots könnte sich in engen Grenzen halte...
18.6.22 13:08
309
Flughafen Wien - Erste Group stuft von "Hold" auf "Accu...
21.6.22 13:43
310
Neues höchstes Kursziel
23.6.22 07:26
311
Empfehlung auf Akkumulieren hochgestuft mit Kursziel EU...
26.6.22 09:43
312
Das Chaos am Wiener Flughafen hat abgenommen
04.7.22 07:44
313
Australischer Fonds legt jetzt das Angebot
06.7.22 10:32
314
HSBC bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Halten...
13.7.22 08:09
315
Flughafen-Vorstand Ofner: "Flugchaos? Nicht bei uns"
14.7.22 08:26
316
Flughafen Wien wieder im Aufwind - Aber noch nicht in H...
14.7.22 17:00
317
Flughafen Wien hebt Umsatz- und Ergebnisprognose für 20...
02.8.22 15:19
318
Australischer Fonds IFM legt Teilangebot für Flughafen ...
11.8.22 14:30
319
Flughafen Wien Aktionärstag
15.8.22 09:53
320
Flughafen-Vorstand rät von IFM-Angebot ab
17.8.22 11:11
321
RE: Flughafen-Vorstand rät von IFM-Angebot ab
17.8.22 20:14
322
EILMELDUNG: Flughafen Wien im Hj nach Verlusten wieder ...
18.8.22 08:40
323
Flughafen Wien drehte Ergebnis ins Plus - 52,3 Mio. Eur...
18.8.22 09:15
324
      RE: Flughafen Wien drehte Ergebnis ins Plus - 52,3 Mio....
18.8.22 10:19
325
      RE: Flughafen Wien drehte Ergebnis ins Plus - 52,3 Mio....
18.8.22 13:30
326
Früher als erwartete Erholung noch nicht im Aktienkurs ...
22.8.22 14:05
327
Neues höchstes Kursziel von RBI
24.8.22 08:00
328
Flughafen Wien - Raiffeisen erhöht Kursziel von 35 auf ...
24.8.22 12:58
329
Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 36,5 a...
09.9.22 07:38
330
Akkumulieren-Empfehlung bestätigt, Kursziel leicht erhö...
12.9.22 07:32
331
Viel mehr Passagiere im August, aber weniger als 2019
13.9.22 09:38
332
Spurensuche bei mysteriösem Investor
22.9.22 08:01
333
IFM bessert bei Angebot für Flughafen-Aktien nach
26.9.22 09:34
334
RE: IFM bessert bei Angebot für Flughafen-Aktien nach
26.9.22 09:39
335
Flughafen Wien - Acht Aktien sichern österreichische Me...
28.9.22 18:27
336
RE: Flughafen Wien - Acht Aktien sichern österreichisch...gut analysiertwitzigwitzig
28.9.22 23:01
337
Flughafen Wien - IFM ändert Strategie nicht
29.9.22 19:06
338
IFM-Angebot für Flughafen-Wien-Aktien - Vorstand rät we...
03.10.22 15:14
339
Flughafen Wien - Guidance erhöht
30.9.22 10:58
340
Langfristigen Wettbewerbsvorteile im aktuellen Aktienku...
03.10.22 12:43
341
IFM bekam knapp 1,5 Mio. Flughafen-Aktien angeboten
10.10.22 09:59
342
Flughafen Wien mit kräftigem Passagierplus
13.10.22 10:45
343
HSBC bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Halten...
13.10.22 12:42
344
Flughafen Wien hat Umsatz heuer bisher fast verdoppelt
17.11.22 09:28
345
RE: Flughafen Wien hat Umsatz heuer bisher fast verdopp...
17.11.22 11:08
346
      PV am Flughafen
17.11.22 11:56
347
      RE: PV am Flughafen
17.11.22 12:12
348
      RE: PV am Flughafen
17.11.22 12:26
349
      RE: PV am Flughafen
17.11.22 13:05
350
      RE: PV am Flughafen
17.11.22 13:26
351
      RE: PV am Flughafen
17.11.22 13:48
352
      RE: PV am Flughafen
17.11.22 13:53
353
      RE: PV am Flughafen
17.11.22 14:19
354
      RE: PV am Flughafen
17.11.22 14:20
355
      RE: PV am Flughafen
17.11.22 14:43
356
Genehmigungsverfahren für Flughafen-Wien-Angebot verlän...
18.11.22 10:56
357
Ausblick 2022 bestätigt (mit Raum nach oben)
21.11.22 07:09
358
Hungerlöhne für Sicherheitspersonal
21.11.22 23:26
359
RE: Flughafen Wien - 2018 und danach
30.11.22 12:39
360
Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EU...
05.12.22 07:02
361
Höheres Passagieraufkommen am Wiener Flughafen im Novem...
14.12.22 09:48
362
Wie viele Flüge Solarenergie vom Flughafen Wien abdecke...
10.1.23 09:09
363
RE: Wie viele Flüge Solarenergie vom Flughafen Wien abd...
10.1.23 09:18
364
      RE: Wie viele Flüge Solarenergie vom Flughafen Wien abd...
10.1.23 09:25
365
Flughafen Wien nach Coronakrise weiter auf Erholungskur...
19.1.23 09:15
366
RE: Flughafen Wien nach Coronakrise weiter auf Erholung...
19.1.23 09:19
367
      Dividende
19.1.23 13:44
368
      RE: Dividende
19.1.23 16:35
369
2023: Steigende Passagiere und sattes Gewinnplus erwart...
24.1.23 07:12
370
Finale Freigabe für das Angebot an Flughafen-Wien-Aktio...
24.1.23 08:59
371
Vorstand lehnt natürlich weiter ab
24.1.23 13:52
372
Flughafen Wien zu Vorwürfen von Fr. Dr. Krismer: Untaug...
26.1.23 13:42
373
RE: Flughafen Wien zu Vorwürfen von Fr. Dr. Krismer: Un...
26.1.23 17:43
374
Angebotsfrist für Teilübernahmeangebot endet mit 8. Feb...
31.1.23 07:18
375
automatisches Delisting?
31.1.23 07:20
376
      RE: automatisches Delisting?
31.1.23 09:54
377
      RE: automatisches Delisting?
31.1.23 19:45
378
Steckt indirekt russisches Kapital im Flughafen Wien?
08.2.23 06:58
379
RE: Steckt indirekt russisches Kapital im Flughafen Wie...
08.2.23 11:35
380
IFM hält nun 43,37%
10.2.23 16:10
381
Flughafen Wien: Viel mehr Passagiere im Jänner, aber we...
15.2.23 09:11
382
EILMELDUNG: Flughafen Wien steigerte Gewinn 2022 auf üb...
01.3.23 08:37
383
Flughafen Wien steigerte Gewinn 2022 auf über 128 Mio. ...
01.3.23 09:11
384
      RE: Flughafen Wien steigerte Gewinn 2022 auf über 128 M...
01.3.23 09:29
385
      RE: Flughafen Wien steigerte Gewinn 2022 auf über 128 M...
01.3.23 13:08
386
      RE: Flughafen Wien steigerte Gewinn 2022 auf über 128 M...gut analysiert
01.3.23 09:40
387
      RE: Flughafen Wien steigerte Gewinn 2022 auf über 128 M...
01.3.23 15:17
388
IVA rechnet mittelfristig mit einem abermaligen Angebot...
06.3.23 10:35
389
Vorläufige 2022 Zahlen über Guidance
06.3.23 15:57
390
Passagierzahlen am Flughafen Wien im Februar gestiegen
14.3.23 11:06
391
Erste Group bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung...
21.3.23 09:37
392
Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 38,4 a...
21.3.23 11:17
393
      RE: Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 38...
28.3.23 07:58
394
Passagierzahlen am Flughafen Wien im März unter Vor-Cor...
13.4.23 09:57
395
Flughafenpersonal bekommt 18 Prozent mehr Lohn und Geha...
28.4.23 10:27
396
Flughafen Wien beantragt Aufschub für die 3. Piste
11.5.23 15:01
397
Neues Allzeithoch der Flughafen Wien Aktie
12.5.23 09:48
398
EILMELDUNG: Flughafen Wien im 1. Quartal 2023 mit große...
16.5.23 08:04
399
Flughafen Wien im 1. Quartal 2023 mit großem Ergebnis- ...
16.5.23 08:21
400
      RE: Flughafen Wien im 1. Quartal 2023 mit großem Ergebn...
16.5.23 08:33
401
Passagierplus sorgt für Ergebnissprung im 1. Quartal 20...
23.5.23 05:45
402
Flughafen Wien bekommt Aufschub für 3. Piste
29.5.23 10:44
403
RE: Flughafen Wien bekommt Aufschub für 3. Pistegut analysiert
29.5.23 16:07
404
Keine Krise mehr am Flughafen Wien
02.6.23 06:56
405
RE: Keine Krise mehr am Flughafen Wien
02.6.23 21:43
406
Flughafen Wien - Heute 0,77 ex-Dividende
12.6.23 10:24
407
NÖ-Grüne wollen Dividendenstopp
12.6.23 14:44
408
RE: NÖ-Grüne wollen Dividendenstopp
12.6.23 22:16
409
      RE: NÖ-Grüne wollen Dividendenstopp
13.6.23 06:54
410
Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 45,4 a...
14.6.23 10:28
411
Passagierzahlen im Mai fast auf Vorkrisenniveau
14.6.23 11:01
412
RE: Passagierzahlen im Mai fast auf Vorkrisenniveau
14.6.23 14:22
413
      RE: Passagierzahlen im Mai fast auf Vorkrisenniveaugut analysiertgut analysiert
14.6.23 14:48
414
Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EU...
22.6.23 07:19
415
Flughafen Wien verzeichnete im Halbjahr 44 % mehr Passa...
13.7.23 10:20
416
RE: Flughafen Wien verzeichnete im Halbjahr 44 % mehr P...
13.7.23 10:52
417
Flughafen Wien kündigt Rechtsmittel in Streit mit Grüne...
21.7.23 08:04
418
Flughafen Wien erwartet 2023 mehr Gäste als prognostizi...
02.8.23 20:40
419
RE: Flughafen Wien erwartet 2023 mehr Gäste als prognos...
02.8.23 20:42
420
EILMELDUNG: Flughafen Wien: Halbjahresergebnis plus 58 ...
17.8.23 08:50
421
Flughafen Wien legt im Halbjahr deutlich zu
17.8.23 09:50
422
      RE: Flughafen Wien legt im Halbjahr deutlich zu
17.8.23 09:54
423
Jüngst angehobene Guidance 2023 bestätigt
22.8.23 07:13
424
Passagierzahlen erreichen im August nahezu Vorkrisenniv...
13.9.23 11:09
425
RE: Passagierzahlen erreichen im August nahezu Vorkrise...
13.9.23 11:15
426
      Aktionärstag
14.9.23 12:49
427
      RE: Aktionärstag
14.9.23 12:55
428
Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 51,5 a...
15.9.23 15:49
429
Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EU...
19.9.23 07:33
430
Raiffeisen Research reduziert für Flughafen Wien die Em...
25.9.23 07:55
431
RE: Raiffeisen Research reduziert für Flughafen Wien di...
27.9.23 15:49
432
Passagierzahlen am Flughafen Wien im September nur knap...
12.10.23 10:39
433
RE: Passagierzahlen am Flughafen Wien im September nur ...
12.10.23 18:34
434
      RE: Passagierzahlen am Flughafen Wien im September nur ...
13.10.23 09:15
435
Flughafen Wien mit mehr Umsatz und Gewinn
16.11.23 08:55
436
RE: Flughafen Wien mit mehr Umsatz und Gewinn
16.11.23 09:38
437
Q3/2023 Ergebnisse besser als erwartet
23.11.23 05:46
438
Grüne fordern Kontrolle eines dubiosen Eigentümers des ...
28.11.23 06:56
439
Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 52,5 a...
07.12.23 06:52
440
Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EU...
11.12.23 17:45
441
Flughafen Wien AG - Verkehrsergebnis November 2023: Anh...
13.12.23 09:56
442
Flughafen Wien Klimaschutzinitiative
22.12.23 09:50
443
EILMELDUNG: Flughafen Wien mit fast 30 Millionen Passag...
18.1.24 08:13
444
Flughafen Wien mit fast 30 Millionen Passagieren 2023 -...
18.1.24 08:28
445
      RE: Flughafen Wien mit fast 30 Millionen Passagieren 20...
18.1.24 08:38
446
      2023 bringt zweitbestes Verkehrsergebnis in der Flughaf...
18.1.24 08:42
447
      RE: Flughafen Wien mit fast 30 Millionen Passagieren 20...
18.1.24 11:36
448
2023 zweitbestes Passagierergebnis der Flughafen Wien G...
25.1.24 07:02
449
Flughafen Wien - Raiffeisen hebt Kursziel von 48,5 auf ...
30.1.24 07:16
450
Jänner 2024 – Verkehrsergebnis:
14.2.24 12:54
451
Flughafen Wien erweitert Terminal 3 für 420 Mio. Euro
14.2.24 13:45
452
RE: Flughafen Wien erweitert Terminal 3 für 420 Mio. Eu...
14.2.24 15:57
453
Flughafen Wien - Erste Group hebt Kursziel von 55 auf 5...
19.2.24 06:53
454
Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EU...
20.2.24 05:36
455
Flughafen Wien steigerte Gewinn auf über 188 Mio. Euro
28.2.24 08:38
456
RE: Flughafen Wien steigerte Gewinn auf über 188 Mio. E...
28.2.24 08:56
457
Ergebnisse 2023 toppen Erwartungen
05.3.24 16:35
458
Februar 2024 – Verkehrsergebnis: Starkes Passagierwachs...
13.3.24 10:18
459

Flughafen Wien im Quartal mit mehr Gewinn - Ausblick 2018 erhöht
Nettogewinn im ersten Quartal um 35 Prozent gestiegen - Deutlich mehr Passagiere - Guidance um 8 - 10 Mio. Euro höher

Der Flughafen Wien vermisst die pleitegegangene Air Berlin nicht. Im ersten Quartal 2018 wurden deutlich mehr Passagiere verbucht. Der Gewinn stieg um ein gutes Drittel, das börsennotierte Unternehmen hat den Ausblick auf das Gesamtjahr angehoben. Im April kam es zum bisher passagierstärksten Tag in der Geschichte des Unternehmens, heißt es in einer Aussendung des Flughafens Wien.
Das Nettoergebnis lag mit 21,6 Mio. Euro um 35,3 Prozent höher als im ersten Quartal 2017, der Umsatz mit 163,9 Mio. Euro um 2,1 Prozent höher. Dazu haben die gute Verkehrsentwicklung, vor allem auch bei den Auslandstöchtern, ein Immobilien-Sonderertrag von 3 Mio. Euro sowie "hohe Kostendisziplin" beigetragen. Nun erwartet der Flughafen als Gruppe für das Gesamtjahr ein Passagierplus von acht Prozent, in Wien alleine soll es einen Anstieg um 6 Prozent geben. Der Umsatz dürfte auf zumindest 770 Mio. Euro steigen (bisherige Erwartung: Mindestens 760 Mio. Euro), das Nettoergebnis auf mindestens 148 Mio. Euro (bisher: 140 Mio.)

Dank neuer Flugangebote von Austrian Airlines, Eurowings, easyJet, Vueling und anderen, sowie durch neue Carrier wie Wizz Air, Laudamotion und ab Oktober Hainan Airlines komme es zu einem starken Passagierwachstum. Im ersten Quartal gab es ein Plus von 9 Prozent auf 6,1 Mio. Passagiere in Wien, Malta und Kosice. In Wien allein gab es 4,86 Mio. Passagiere, um 6,6 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die Zahl der Flugbewegungen stieg um 1,7 Prozent auf 48.672 Starts und Landungen.

Im April 2018 stieg das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 4,2 Prozent auf 2,8 Mio. Reisende an, davon 2,2 Mio. in Wien, 600.000 im Malta und 35.000 in Kosice. Am 27. April verbuchte der Flughafen mit 92.605 Reisenden den passagierreichsten Tag seiner Geschichte. Auf den Auslandstöchtern Malta und Kosice gab es jeweils um fast 20 Prozent mehr Passagiere. In den ersten vier Monaten zusammen (Jänner bis April) gab es damit ein Plus von 7,5 Prozent auf 8,9 Mio. Reisende. In Wien alleine lag das Plus bei 5,2 Prozent auf gut 7 Mio. Passagiere, in Malta waren es 1,8 Mio. und in Kosice 127.000.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

US-Gericht wies Sardana-Klage gegen Flughafen Wien ab
New York Supreme Court erklärte sich für nicht zuständig - Anwalt berief gegen Entscheidung

Der frühere Shopbetreiber am Flughafen Wien, Rakesh Sardana, ist mit seiner 168 Mio. Dollar (143 Mio. Euro) schweren Schadenersatzklage gegen die Flughafen Wien AG vorerst abgeblitzt. Sardana hatte 2015 in den USA Klage eingereicht, der New York Supreme Court habe sich nun für nicht zuständig erklärt, berichtete der "Kurier" am Freitag online.

Sardanas Anwalt Otto Dietrich erklärte in dem Bericht, gegen die New Yorker Gerichtsentscheidung vom 23. Mai Berufung eingebracht zu haben. Flughafen-Vorstand Günther Ofner sagte, man habe "einige hunderttausend Euro an Anwaltskosten für die Abwehr dieser absurden Klage" aufgewendet. Diesen Schaden werde man von Sardana einfordern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

1Q18 Ergebnisse über den Erwartungen, Ausblick für 2018 erhöht

Am Donnerstag gab der Flughafen Wien die Ergebnisse für das 1Q18 sowie Passagierzahlen für Januar – April 2018 bekannt. Die Umsätze erhöhten sich ggü. dem Vorjahr um 2,1% auf EUR 163,9 Mio., das EBITDA stieg um 6,9% auf EUR 64,8 Mio. und das operative Ergebnis erhöhte sich um 28,1% auf EUR 33,3 Mio. Das Nettoergebnis nach Minderheiten sprang um 37,2% auf EUR 20,5 Mio., während die Nettoverschuldung auf EUR 193,2 Mio. zurückging. Die gesamten Passagierzahlen der Flughafen Wien Gruppe (Flughafen Wien, Flughafen Malta und Flughafen Kosice) von Januar bis April 2018 erhöhten sich verglichen mit dem Vorjahr um 7,5% auf 8,9 Mio. Fluggäste.

Ausblick

Das Management des Unternehmens hat den Ausblick für 2018 erhöht, mit dem Ziel eines Nettogewinns von mindestens EUR 148 Mio. (bisher: EUR 140 Mio.). Des Weiteren werden ein Umsatzanstieg auf EUR 770 Mio. (bisher: EUR 760 Mio.) und ein EBITDA von über EUR 350 Mio. (bisher: EUR 340 Mio.) erwartet. Die Passagierzahlen der Flughafen-WienGruppe sollten sich um mindestens 8% (bisher: 7%) und am Standort Wien um mindestens 6% (bisher: 5%) erhöhen.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien sieht Investitionen durch Regulative in Gefahr
Rechtsunsicherheit für 3. Piste und Evaluierung der Flughafentarife durch die EU-Kommission könnten Neuinvestitionen bremsen - Flughafen steuert auf Rekordjahr zu

Der Flughafen Wien steuert heuer auf ein Rekordjahr zu. Neue Airlines wie Laudamotion und Wizz Air stationieren ihre Flugzeuge in Wien und sorgen so für Passagier- und Personalwachstum. Dazu kommen Betriebsansiedlungen wie das geplante DHL-Logistikzentrum. Doch künftige Investitionen sehen die Flughafen-Chefs durch Regulative in Gefahr. Auch die Rechtsunsicherheit rund um die 3. Piste belaste.

"Frühestens 2019" erwartet Flughafen-Vorstand Günther Ofner Rechtssicherheit, ob die 3. Piste am Flughafen Wien gebaut werden darf oder nicht, sagte er am Mittwoch im Klub der Wirtschaftspublizisten. Doch selbst dann wäre ein Baustart nicht vor 2025 realistisch, da Hügel abgetragen, eine Bundesstraße verlegt und alle Ausschreibungen ordnungsgemäß gemacht werden müssten. Neuinvestitionen würden so gebremst, da viele zunächst abwarten wollten, was passiert, so Ofner.

Zusätzliches Ungemach sieht der Flughafen auch aus Brüssel zukommen. Mehrere Airlines wollen, dass die EU-Kommission eine Evaluierung der Flughafentarife (u.a. für Start und Landung) durchführt. Derzeit sind die Flughafentarife in der EU nicht einheitlich. "Die Zielrichtung ist wohl eine Zentralisierung der Entscheidung über die Tarife", sagte Ofner. Das sorge jedenfalls für enorme Unsicherheiten bezüglich künftiger Investitionen.

Den Vorwurf, der Wiener Flughafen sei zu teuer, wollen sich die Flughafen-Chefs nicht gefallen lassen. Wien sei "deutlich günstiger" als Frankfurt, Zürich oder München.

In Wien liefern sich Billigairlines einen Kampf um Platz 2. "Alle, die neu in den Markt drängen, wollen in Wien sehr stark wachsen", sagte Flughafen-Vorstand Julian Jäger. Bis 2019 würden allein durch Laudamotion und Wizz Air zwischen 15 und 17 neue Flugzeuge am Flughafen Wien-Schwechat stationiert werden. Das sorge für einen Personalanstieg um 1.500 bis 2.000 Personen. Neue Betriebsansiedlungen würden weitere rund 1.000 Jobs schaffen. Mit zwei Logistikern sei man vor Vertragsabschluss, kündigte Ofner an, ohne Details zu nennen.

Lowcost-Carrier wie Wizz Air, Easyjet & Co dürften heuer für ein Passagierwachstum um 50 Prozent auf 3 Millionen Passagiere sorgen, wird erwartet. Mit einem derzeitigen Billigairline-Anteil von 20 Prozent liege Österreich noch immer unter dem europäischen Durchschnitt von 30 bis 40 Prozent. Die letzten Entwicklungen seien nicht ungewöhnlich gewesen, sondern eher ein Aufholen an den EU-Schnitt, so Jäger.

Einen "Boom" verzeichnet der Flughafen nach Angaben der Manager auch auf der Langstrecke, da zahlreiche Fluglinien die Anzahl der angeflogenen Destinationen ausweiten. Allein für den asiatischen Markt wird 2018 ein Passagierwachstum von 30 Prozent erwartet.

Für die Sommermonate Juli und August zeichnet sich ein Passagierplus von 9 Prozent auf 5,5 Millionen an. Auch der September dürfte stark werden. Im Gesamtjahr 2018 geht der Flughafen von einem Passagierwachstum von mehr als 8 Prozent in der Gruppe und 6 Prozent am Standort Wien aus. Aufgrund des Wachstums hat das Unternehmen die Guidance für das Nettoergebnis schon zwei Mal angepasst und geht nun von zumindest 148 Mio. Euro für 2018 aus.

Um das starke Passagierwachstum stemmen zu können, plant der Flughafen in den nächsten zehn Jahren Investitionen von 1,6 Mrd. Euro - die 3. Piste ist da noch gar nicht mitberechnet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wizz Air eröffnet Basis in Wien-Schwechat am Donnerstag offiziell

Die ungarische Billigfluglinie Wizz Air hat Ende April den Flugbetrieb ab Wien aufgenommen. Am Donnerstagvormittag (14. Juni) eröffnet die Airline nun offiziell ihre Basis in Wien-Schwechat. Die Gesellschaft stationiert noch heuer drei Flugzeuge fix in Wien und nimmt im Laufe des Jahres neue Flugverbindungen ab Wien in Betrieb, geht aus einer Aussendung des Flughafens Wien vom Montag hervor.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Mai 2018 – Verkehrsergebnis: Starkes Passagierplus der Flughafen-Wien-Gruppe auf rund 3 Mio. Passagiere (+6,5%)

Im Mai 2018 stieg das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 6,5% auf rund 3 Mio. Reisende. Kumuliert von Jänner bis Mai 2018 nahm das Passagieraufkommen um 7,2% auf 11,9 Mio. Reisende zu. Der Standort Flughafen Wien entwickelte sich mit einem Passagierplus von 4,9% von Jänner bis Mai 2018 ebenfalls sehr positiv.

Flughafen Wien im Mai 2018: +3,8% beim Passagieraufkommen
Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen im Mai um 3,8% gegenüber dem Mai des Vorjahres auf 2.313.306 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm um 4,4% zu, die Anzahl der Transferpassagiere stieg um 2,3% an. Die Flugbewegungen legten im Mai 2018 um 2,7% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ebenfalls zu. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien einen Anstieg von 2,5% im Vergleich zum Mai des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Osteuropa stieg im Mai 2018 um 4,4%. Westeuropa verzeichnete ein Plus von 3,1%. Das Passagieraufkommen in den Fernen Osten legte im Mai 2018 mit +29,2% stark zu, jenes in den Nahen und Mittleren Osten stieg um 6,8% an. Nach Nordamerika sank das Passagieraufkommen um 1,0%, nach Afrika entwickelte sich das Passagieraufkommen mit einem Zuwachs um 50,9% deutlich positiv.

Ein starkes Passagierplus gab es im Mai 2018 für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 17,3%. Auch in Kosice gab es einen Anstieg um 3,4%.

Details zu den Verkehrszahlen finden sich in der nachstehenden Tabelle

http://www.viennaairport.com/unternehmen/presse__news/presseaussendungen__news_2?news_bei trag_id=1528202204846

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien im ersten Halbjahr mit 5,5 Prozent mehr Passagieren
Im Juni Plus von 7,9 Prozent - Gruppe zählte in den ersten sechs Monaten 7,6 Prozent mehr Passagiere - Malta mit starkem Zuwachs von 16,3 Prozent

Die Passagierzahlen am Flughafen Wien sind im ersten Halbjahr um 5,5 Prozent auf 11,8 Millionen gestiegen, im starken Reisemonat Juni wurden 2,5 Millionen Fluggäste abgefertigt (plus 7,9 Prozent). Die gesamte Flughafen-Wien-Gruppe inklusive den Beteiligungen in Malta und Kosice verbuchte von Jänner bis Juni einen Zuwachs von 7,6 Prozent auf 15,1 Millionen Reisende,

Die Zahl der Lokalpassagiere am Wiener Flughafen kletterte im Juni um 8,5 Prozent nach oben, bei den Transferpassagieren gab es ein Plus von 6,7 Prozent, teilte die börsennotierte Flughafen Wien AG am Mittwoch mit. Im Aufwind war im Juni auch die Zahl der Flugbewegungen, die gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,5 Prozent zulegte. Beim Frachtaufkommen wurde ein Anstieg von 2,7 Prozent verzeichnet.

Das Passagieraufkommen nach Westeuropa legte am Flughafen Wien im Juni um 5,7 Prozent zu, nach Osteuropa wurde ein Plus von 5,2 Prozent verzeichnet. Besonders rege war der Flugverkehr in den Fernen Osten (plus 41,9 Prozent) und nach Afrika (37,8 Prozent). Nach Nordamerika stieg das Passagieraufkommen um 3,6 Prozent, in den Nahen und Mittleren Osten um 5,7 Prozent.

Auch die Auslandsbeteiligungen zählten deutlich mehr Fluggäste: In Malta legte das Passagieraufkommen im ersten Halbjahr um 16,3 Prozent auf 3 Millionen Reisende zu. In Kosice gab es in diesem Zeitraum einen Anstieg von 14,2 Prozent auf rund 213.000 Passagiere.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Emissionen, Lärm, Staub: Flughafen Wien muss "grüner" werden

Das Ziel ist ehrgeizig: „Wir wollen zu einem der umweltfreundlichsten Airports der Welt werden“, tönt Flughafen-Wien-Vorstand Günther Ofner. Bis wann, sagt er nicht dazu. Der Weg dorthin ist weit, bis dato zählt Wien-Schwechat nicht zu den Umwelt-Musterschülern. Im soeben präsentierten Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens sind einige Fortschritte dokumentiert. So konnten trotz Verkehrswachstums die -Emissionen seit 2012 um 42 Prozent reduziert werden, der Stromverbrauch sank um 20 Prozent.

https://kurier.at/wirtschaft/emissionen-laerm-staub-flughafen-wien-muss-gruener-werden/40 0073903

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Mehr Passagiere und starke Ergebnisverbesserung im ersten Halbjahr 2018

NETTOERGEBNIS1 steigt deutlich auf € 72,4 Mio. (+20,4%)

UMSATZ steigt auf € 373,5 Mio. (+4,5%), EBITDA steigt auf € 167,6 Mio. (+6,1%), EBIT verbessert sich auf € 104,5 Mio. (+16,7%)

Verkehrsentwicklung im H1/2018: +7,6% Passagiere in Flughafen-Wien-Gruppe, +5,5% am Standort Wien

Juli 2018 mit starkem Passagierwachstum: +8,5% Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und +7,4% am Standort Wien

Neuer Passagierrekord: Erstmals über 100.000 Passagiere an einem Tag – 29. Juli 2018 passagierstärkster Tag in Wien mit 100.229 Reisenden


„Die Flughafen-Wien-Gruppe setzt ihre Wachstumsentwicklung im ersten Halbjahr 2018 erfolgreich fort. Umsatz und Nettoergebnis sind deutlich gestiegen und der Finanzausblick ist mit einem erwarteten Nettoergebnis von über € 148 Mio. für das Gesamtjahr sehr positiv. Und der Flughafen-Standort wächst stetig weiter: Anfang Oktober eröffnet das neue Gesundheitszentrum am Standort, DHL errichtet einen Logistikcampus und durch neue Airline-Basen und Betriebsansiedlungen entstehen 2018 rund 2.500 neue Jobs in der Airport City und der Airport Region.“, erläutert Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

„2018 wird einen Rekordsommer für den Flughafen Wien bringen, im Juli konnten wir erstmals mehr als 100.000 Passagiere an einem Tag verzeichnen. Auch für die zweite Jahreshälfte sind wir zuversichtlich: Zahlreiche neue Flugangebote, wie eine neue Langstreckenverbindung nach Shenzhen in China, neue Destinationen in Europa und mehrere Frequenzerweiterungen stehen bereits fest. Wir gehen daher von mehr als 8% Passagierwachstum in der Gruppe und 6% am Standort Wien aus.“, erläutert Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Gute Verkehrsentwicklung im H1/2018: +7,6% Passagiere in Flughafen-Wien-Gruppe
Die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete mit insgesamt 15,1 Mio. Passagieren von Jänner bis Juni 2018 einen Passagierzuwachs von 7,6% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

+5,5% Passagiere am Standort Flughafen Wien
Am Standort Wien stieg die Zahl der Passagiere von Jänner bis Juni 2018 um 5,5% auf 11.840.245 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm dabei im ersten Halbjahr 2018 um 5,7%, die Anzahl der Transferpassagiere um 5,2% zu. Nach Westeuropa stieg das Passagieraufkommen um 4,3% an, nach Osteuropa nahm das Passagieraufkommen um 5,3% zu. Das Passagieraufkommen in den Fernen Osten stieg im H1/2018 um 32,3% an, jenes in den Nahen und Mittleren Osten legte um 2,7% zu. Die Passagierzahl nach Afrika entwickelte sich mit einem Zuwachs von 40,2% deutlich positiv, das Passagieraufkommen nach Nordamerika stieg um 0,7%.

Die Zahl der Flugbewegungen stieg von Jänner bis Juni 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,2% auf 110.835 Starts und Landungen an. Die durchschnittliche Auslastung (Sitzladefaktor) nahm von 71,9% auf 73,8% im ersten Halbjahr 2018 deutlich zu. Das Frachtaufkommen stieg im selben Zeitraum um 3,5% auf 142.605 Tonnen (Luftfracht und Trucking).

Gute Verkehrs- und Geschäftsentwicklung an den Flughäfen Malta und Kosice
Auch die Auslandsbeteiligungen Malta und Kosice entwickeln sich sehr gut: Der Flughafen Malta verzeichnete im ersten Halbjahr 2018 ein starkes Plus von 16,3% auf 3.069.673 Passagiere. Der Flughafen Kosice konnte im gleichen Zeitraum ein deutliches Passagierplus von 14,2% auf 212.741 Reisende vermelden.

Umsatzplus in H1/2018 von 4,5% auf € 373,5 Mio. – Deutliche Verbesserungen bei den Finanzkennzahlen
Im ersten Halbjahr 2018 sind die Umsatzerlöse der Flughafen-Wien-Gruppe um 4,5% auf € 373,5 Mio. gestiegen und das EBITDA hat sich um 6,1% auf € 167,6 Mio. verbessert. Das EBIT verbesserte sich um 16,7% auf € 104,5 Mio. und durch das verbesserte Finanzergebnis stieg das Nettoergebnis im H1/2018 um 20,4% auf € 72,4 Mio. Die Nettoverschuldung konnte weiter auf € 190,4 Mio. reduziert werden. Der Free-Cashflow lag bei € 72,1 Mio. (H1/2017: € 78,7 Mio.).

Umsatz und Ergebnisentwicklung in den Segmenten
Die Umsätze des Segments Airport stiegen im H1/2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,5% auf € 182,0 Mio. Das Segment-EBIT verbesserte sich auf € 49,0 Mio. (H1/2017: € 34,1 Mio.). Das Segment Handling & Sicherheitsdienstleistungen verzeichnete einen Anstieg der Umsatzerlöse um 0,9% auf € 80,4 Mio. Das Segment-EBIT reduzierte sich auf € 1,7 Mio. (H1/2017: € 7,5 Mio.). Darin sind auch die Sicherheitsdienstleistungen der VIAS, die Abfertigungsdienstleistungen der Vienna Aircraft Handling (VAH) und der Vienna Passenger Handling Services (VPHS) sowie die Leistungen der GetService Dienstleistungsgesellschaft m.b.H. enthalten. Im Segment Retail & Properties legten die Umsätze im ersten Halbjahr 2018 um 1,4% auf € 62,2 Mio. zu. Das Segment-EBIT legte auf € 32,6 Mio. (H1/2017: € 29,3 Mio.) zu. Die Umsätze des Segments Malta stiegen um 11,5% auf € 40,9 Mio. Das Segment-EBIT verbesserte sich auf € 18,9 Mio. (H1/2017: € 16,1 Mio.). Die Umsätze der Sonstigen Segmente lagen im H1/2018 bei € 8,0 Mio. (H1/2017: € 7,3 Mio.). Das Segment-EBIT betrug € 2,3 Mio. (H1/2017: € 2,6 Mio.).

Investitionen
In den ersten sechs Monaten 2018 wurden in Summe € 91,9 Mio. investiert. Die größten Investitionsprojekte betreffen die Aktivierung der Zahlungsverpflichtung an den Umweltfonds im Zusammenhang mit dem Projekt 3. Piste in Höhe von € 56,8 Mio. aufgrund des Genehmigungsbescheides zur 3. Piste, sowie die Terminalentwicklungsprojekte in Höhe von € 4,9 Mio., den Office Park 4 mit € 2,7 Mio. und Hochleistungsschneefrässchleudern mit € 1,8 Mio. Am Flughafen Malta wurden € 3,3 Mio. u.a. in Terminalumbauten und Flugverkehrsflächen investiert.

Fortsetzung des Wachstumskurses: Finanz- und Passagierguidance für 2018
Für das Gesamtjahr 2018 geht das Unternehmen weiterhin von einem Passagierwachstum von mindestens 8% in der Flughafen-Wien-Gruppe und von mindestens 6% am Standort Flughafen Wien aus. Beim Umsatz wird eine Steigerung auf mehr als € 770 Mio. und beim EBITDA auf mehr als € 350 Mio. erwartet. Das Periodenergebnis1 wird aus heutiger Sicht bei über € 148 Mio. liegen. Die Guidance für Investitionen bleiben mit € 175 Mio., und für die Nettoverschuldung mit unter € 250 Mio. ebenfalls weiterhin aufrecht.

Verkehrsentwicklung im Juli 2018:

Flughafen-Wien-Gruppe mit 3,6 Mio. Passagiere (+8,5%)
Im Juli 2018 stieg das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 8,5% auf 3,6 Mio. Reisende an. Kumuliert von Jänner bis Juli 2018 nahm das Passagieraufkommen um 7,8% auf 18,7 Mio. Reisende zu. Auch der Standort Flughafen Wien entwickelte sich mit einem Passagierplus von 5,8% auf 14.570.749 Reisende von Jänner bis Juli 2018 sehr gut.

Standort Wien: Starkes Wachstum bei Passagieren und Flugbewegungen – Erstmals über 100.000 Passagiere pro Tag
Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen im Juli 2018 um 7,4% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 2.730.440 Reisende an. Mit 100.229 Passagieren am 29. Juli 2018 konnte dabei auch der passagierstärkste Tag in der Geschichte des Airports verzeichnet werden (bisher: 29. Juni 2018 mit 97.845 Passagieren).

Die Anzahl der Lokalpassagiere stieg um 10,9% stark an, während die Anzahl der Transferpassagiere um 0,8% leicht zurückging. Die Flugbewegungen nahmen im Juli 2018 um 6,0% zu. Beim Frachtkommen verzeichnete der Flughafen Wien einen Anstieg von 4,0% im Vergleich zum Juli des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa stieg im Juli 2018 um 8,0% an, nach Osteuropa war das Passagieraufkommen mit -1,1% rückläufig. In den Fernen Osten nahm das Passagieraufkommen im Juli 2018 um 36,8% zu, jenes in den Nahen und Mittleren Osten stieg um 10,6% an. Nach Nordamerika entwickelte sich das Passagieraufkommen mit -0,2% stabil und nach Afrika legte die Zahl der Passagiere um 13,2% zu.

Ein starkes Passagierplus gab es im Juli 2018 für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 12,1%. Auch in Kosice gab es einen erfreulichen Anstieg um 12,9%.

https://www.viennaairport.com/unternehmen/presse__news/presseaussendungen__news_2?news_be itrag_id=1534767582314

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

1H18 Ergebnis über den Erwartungen, Ausblick für 2018 bestätigt 

Am Dienstag gab der Flughafen Wien die Zahlen für das 1. Halbjahr 2018, sowie die Passagierzahlen für den Juli 2018, bekannt. Im 1. Halbjahr sind die Umsatzerlöse der Flughafen-Wien-Gruppe um 4,5% auf EUR 373,5 Mio. gestiegen, das EBIT Wachstum betrug 16,7% (auf EUR 104,5 Mio., Unterstützung lieferte ein einmaliger Ertrag aus einem Grundstücksverkauf). Das Nettoergebnis nach Minderheiten ist um 20,4% (auf EUR 66,1 Mio.) gestiegen. Die Nettoverschuldung reduzierte sich auf EUR 190,4 Mio., das Ziel für das GJ 2018 von einer Nettoverschuldung von unter EUR 250 Mio. wurde erreicht.

In Juli 2018 legten die Passagierzahlen der Flughafen-Wien-Gruppe um 8,5% im Vorjahresvergleich zu, im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Passagiere am Standort Wien um 7,4% im Vorjahresvergleich.

Ausblick


Die 1H18 Zahlen haben unsere Erwartungen, sowie die Konsensus-Schätzungen, übertroffen. Neben den soliden operativen Zahlen überzeugte auch starke die Passagierentwicklung, was sich auch in der bestätigten Guidance wiederspiegelt.

Für das GJ 2018 wird eine Umsatzsteigerung auf mehr als EUR 770 Mio. und eine Steigerung beim EBITDA auf über EUR 350 Mio. erwartet. Laut Management soll das Nettoergebnis mit mehr als EUR 148 Mio. deutlich über jenem vom GJ 2017 liegen. Die Passagierzahlen der Flughafen-WienGruppe sollen im GJ 2018 mehr als 8% steigen, für den Standort Wien ist mit mehr als 6% Wachstum zu rechnen. Der 1H18 Bericht hat bewiesen, dass die Entwicklung des Unternehmens sehr solid ist. Die Erholung der Aktie, auf dem derzeit schwachen Niveau, sollte folgen. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wachstum stellt Flughafen Wien vor neue Herausforderungen

Vorstand Jäger: Luftfahrt unterliegt sehr großen Veränderungen - Verstärkte Vernetzung unter Flughafenmitarbeitern - Deutliches Passagierplus senkt Non-Aviation-Umsatz pro Kopf

Der Flughafen Wien verzeichnet dank neuer Billigairlines die ab Schwechat verkehren einen Passagierzuwachs. Die Passagiermassen senken aber zugleich den Airport-Umsatz pro Kopf in der Non-Aviation. Dem Flughafen blieben bisher rund 2 Euro Umsatz je Passagier in Gastronomie und Shopping. Diese Summe werde heuer um 3 bis 5 Prozent sinken, erläuterte Flughafenvorstand Julian Jäger im APA-Gespräch.

Die Luftfahrt unterliege sehr große Veränderungen, so Jäger. Das Wachstum sei riesig, neue Geschäftsmodelle entstünden. Low-Cost-Carrier hätten andere Bedürfnisse und Prozesse als andere Airlines. Das Wachstum sei insgesamt schwer zu prognostizieren. Heuer werden zumindest 6 Prozent erwartet, auch fürs kommende Jahr zeichne sich ein "starkes Wachstum" ab.

Um das immense Passagierwachstum zu lenken, investiert der Flughafen - noch ganz ohne gewünschter dritter Piste - eine halbe Milliarde Euro bis 2023, erinnerte Jäger am Mittwoch am Rande der Wirtschaftsgespräche beim Forum Alpbach. Es geht um die Terminalinfrastruktur: den Pier Ost, eine Sanierung des Terminal 2 und eine Erweiterung des Terminal 3, wo etwa ein neuer zentraler Aufenthaltsraum entstehen wird.

Fürs Wachstum müssten die unterschiedlichen Bereiche am Flughafen besonders gut funktionieren. "Wir brauchen eine sehr hohe Adaptionsfähigkeit", sagte Jäger. So wird versucht, durch Austauschprogramme die Mitarbeiter mehr zusammenzubringen und die internen Sichtweisen zu erweitern, erklärte der Manager.

Es gehe darum, die vielen einzelnen Arbeitsbereiche am Flughafen untereinander zu vernetzen. "Wir fördern insgesamt auch Diversität im Unternehmen sehr." Bei der Flughafen Wien AG arbeiten 5.400 Menschen (4.300 Vollzeitäquivalente) aus 52 Nationen mit 12 Religionsbekenntnissen im Durchschnittsalter von 40 Jahren, die im Schnitt seit 10 Jahren in der Firma sind, so Jäger. Der Frauenanteil beträgt zwar nur 11 Prozent, ist aber ab den mittleren Managementebenen deutlich höher, so Jäger. Weibliche Führungskräfte leiten demnach etwa den IT-, den Finanzen- und Controlling- sowie den Baubereich am Flughafen. Auch gibt es eine eigene Airportakademie, in der Führungskräfte auch aus den Töchtern Malta und Kosice trainiert werden.

Seit Jahren will der Flughafen Wien eine dritte Piste bauen. Diese verzögerte sich aufgrund der bisherigen Gesetzeslage immens. Das neue Standortentwicklungsgesetz soll dies im Sinne von Projekten mit großer gesellschaftlicher Relevanz ändern, stößt aber auf viel Kritik von vielen Seiten. Flughafenvorstand Jäger hätte das geplante Gesetz gerne schon früher gesehen. "Ich glaube die Intention ist richtig. Die Intention für eine Verkürzung von Verfahren zu sorgen, ist notwendig richtig." Wie man diese juristisch am besten umsetzt, dafür sei er aber kein Experte. "Für uns hätte das keine Auswirkungen: Weil wir werden jetzt nicht unser Verfahren abbrechen und dann nach den etwaigen neuen Regeln durchführen so kurz vor dem Ziel." Projekte, die volkswirtschaftlich und für die Mehrheit der Österreicher wichtig seien, sollten jedenfalls beschleunigt behandelt werden, so Jäger. "Ein Problem, das alle beschäftigt, ist die Fülle an Gutachten. Hier muss gekürzt werden, es sollte nach Themenblöcken vorgegangen werden."

Der Flughafen Wien verzeichnete im Vorjahr 24,4 Millionen Passagiere. Heuer waren es von Jänner bis Juli 14,6 Millionen - plus 5,8 Prozent. Das waren im Durchschnitt 70.000 Passagiere pro Tag. Erstmals gab es heuer an einem Sommertag mehr als 100.000 Fluggäste an einem einzigen Tag. Am gesamten Standort arbeiten 20.000 Menschen bei 230 Unternehmen. 74 Fluglinien fliegen derzeit zu 195 Destinationen in 70 Ländern weltweit. Es gibt rund 40 verschiedene Passagiertypen, die unterschiedliche Abläufe im System auslösen (Wegführung, Transfer, Transit, Grenz- und Sicherheitskontrollen usw.).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien schreibt drittes Hotel aus
Investoren und Betreiber gesucht - Bis 2020 soll Budget-Hotel mit bis zu 400 Zimmern dazukommen

Der Flughafen Wien soll ein drittes Hotel mit bis zu 400 Zimmern bekommen. Es soll in der Nähe zum VIP-Terminal entstehen. Ab sofort werden Investoren und Betreiber dafür gesucht, teilte der Flughafen am Freitag mit.
Bisher gibt es am Flughafen ein NH-Hotel und ein Moxy-Hotel. Bis 2020 soll ein drittes Hotel im Budget-Segment dazukommen. Der Flughafen wachse sowohl bei den Passagieren als auch durch Betriebsansiedlungen. Heuer werden über 26 Millionen Reisende erwartet, Betriebsansiedlungen haben 2.500 neue Jobs am Flughafen-Standort entstehen lassen, heißt es in der Aussendung. Damit steige auch der Bedarf an Nächtigungsangeboten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Heuer bis Mitte August 1.150 Flugausfälle am Flughafen Wien
Zehn größte Flughäfen im deutschsprachigen Raum untersucht - Flughafen Frankfurt am Main mit 3.070 Ausfällen

Bis Mitte August hoben heuer von den zehn größten Flughäfen im deutschsprachigen Raum mehr als 600.000 Flüge ab, 13.580 davon fielen aus. Das geht aus einer Statistik des Fluggastportals AirHelp hervor. Am Flughafen Wien-Schwechat fielen von 64.450 Abflügen 1.150 aus (1,7 Prozent). An vier (deutschen) Flughäfen wurden mehr Flüge gestrichen als in Wien.

Die meisten Ausfälle - 3.070 - gab es am größten deutschen Flughafen Frankfurt am Main, bei insgesamt 136.460 Flugstarts in den ersten siebeneinhalb Monaten (2,2 Prozent). Nach Frankfurt am Main folgt der Münchner Flughafen. Bei 110.270 Abflügen fielen dort 2.540 aus (2,3 Prozent). Am dritten Platz liegt Düsseldorf, wo 52.150 Flüge starteten - 1.350 davon fielen aus (2,5 Prozent). Dahinter folgt der Flughafen Berlin-Tegel mit 1.170 Ausfällen bei 48.730 Abflügen (2,4 Prozent).

Hinter den vier untersuchten deutschen Flughäfen reiht sich Wien-Schwechat ein. In der Schweiz gab es in Zürich 1.060 Ausfälle - 68.840 Flugstarts gab es dort (1,5 Prozent). An den restlichen Flughäfen gab es weniger als 1.000 Flugabsagen: Genf (990 Absagen - 43.670 Abflüge/2,2 Prozent), Hamburg (890 Ausfälle - 36.700 Abflüge/2,4 Prozent), Stuttgart (740 Ausfälle - 27.780 Abflüge/2,6 Prozent) und Köln/Bonn (620 Ausfälle - 22.990 Abflüge/2,7 Prozent).

In Relation zur Anzahl der Flüge hatte damit unter den zehn untersuchten Airports nur Zürich weniger Flugausfälle als Wien.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

August 2018 – Verkehrsergebnis: Flughafen-Wien setzt starkes Wachstum fort: Plus 11,4% mehr Passagiere in der Gruppe und Plus 11,9% am Standort Wien – Bisherige Passagierguidance 2018 könnte deutlich übertroffen werden

Das Verkehrsaufkommen am Flughafen Wien legt weiter stark zu: Im August 2018 stieg das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 11,4% auf 3,6 Mio. Reisende an. Kumuliert von Jänner bis August 2018 nahm das Passagieraufkommen um 8,4% auf 22,3 Mio. Reisende zu. Auch der Standort Flughafen Wien entwickelte sich mit einem Passagierplus von 6,8% von Jänner bis August 2018 sehr gut. Bei Fortsetzung des derzeitigen Trends ist davon auszugehen, dass die bisherige Prognose für den Standort Wien von über 6% Passagierwachstum, beziehungsweise für die Gruppe von über 8%, deutlich übertroffen werden könnte.

Standort Wien: Starkes Wachstum bei Passagieren und Flugbewegungen
Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen im August 2018 um 11,9% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 2.783.173 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm mit einem Plus von 16,8% stark zu, die Anzahl der Transferpassagiere stieg leicht um 0,5%. Die Flugbewegungen nahmen im August 2018 mit plus 8,9% ebenfalls deutlich zu. Beim Frachtkommen verzeichnete der Flughafen Wien einen leichten Rückgang von 0,5% im Vergleich zum August des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa stieg im August 2018 um 11,9% an, nach Osteuropa nahm das Passagieraufkommen um 4,3% zu. In den Fernen Osten nahm das Passagieraufkommen im August 2018 um 42,5% zu, jenes in den Nahen und Mittleren Osten stieg um 18,7% an. Nach Nordamerika entwickelte sich das Passagieraufkommen mit 2,9% ebenfalls positiv und nach Afrika legte die Zahl der Passagiere um 18,8% zu.

Ein starkes Passagierplus gab es im August 2018 für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 9,5%. Auch in Kosice gab es einen erfreulichen Anstieg um 10,7%.

https://www.viennaairport.com/unternehmen/presse__news/presseaussendungen__news_2?news_be itrag_id=1536672535668

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Erste stufte Aktie von "Hold" auf "Accumulate" hoch
Kursziel von 37,7 Euro auf 38,5 Euro nach oben revidiert

Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Aktien des Flughafen Wien von "Hold" auf "Accumulate" hochgenommen. Zudem wurde das Kursziel von der Erste-Analystin Vladimira Urbankova von 37,7 Euro auf 38,5 Euro nach oben revidiert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Empfehlung von Halten auf Akkumulieren angehoben, Kursziel leicht auf EUR 38,5 erhöht 

In unserer jüngsten Analyse haben wir unser Kursziel leicht von zuletzt EUR 37,7 auf EUR 38,5 angepasst. In unseren neuen Schätzungen haben wir ein stärkeres Passagierwachstum berücksichtigt infolge der Expansion der neuen Fluglinien in Wien (Wizz Air, LEVEL und Laudamotion), eine bessere Profitabilität in den Segmenten Airport und Malta aber auch schwächere Margen im Segment Handling & Security Services. Ausgehend von der sehr soliden Entwicklung zum Halbjahr sehen wir den Flughafen Wien auf gutem Weg, die Ganzjahresziele zu erreichen bzw. sogar zu übertreffen. Für 2018 rechnen wir mit Umsätzen von EUR 781,8 Mio. (+3,8%), einem EBIT von EUR 216,5 Mio. (+12,8%) sowie einem Nettogewinn von EUR 137 Mio. (+19,4%). Unsere Dividendenschätzung beläuft sich auf EUR 0,80/Aktie.

Ausblick

Wir sehen für die Flughafen-Aktie auf Basis der soliden Halbjahreszahlen und dem guten Ausblick aufs Gesamtjahr Aufwärtspotential von den derzeit schwachen Kursniveaus. Laufender Newsflow von guten Verkehrszahlen sollte positive Kursimpulse liefern und für weiteres Wachstum in den kommenden Quartalen sorgen. Der geringe Streubesitz von nur rund 10% bleibt ein Hemmschuh für die Kursentwicklung und macht eine Rückkehr in den ATX unwahrscheinlich. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien im September mit 10,9 Prozent Passagierplus

Passagieraufkommen von Jänner bis September um 7,3 Prozent gestiegen


Am Wiener Flughafen wurden im September rund 2,7 Millionen Passagiere abgefertigt, das waren um 10,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte die börsennotierte Flughafen Wien AG am Mittwoch mit. Das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) legte um 11,2 Prozent auf 3,5 Millionen Reisende zu.
Kumuliert von Jänner bis September 2018 nahm das Passagieraufkommen in der Gruppe um 8,7 Prozent auf 25,8 Millionen Reisende zu. Am Flughafen Wien gab es in den ersten neun Monaten ein Plus von 7,3 Prozent auf 20,05 Millionen Fluggäste.

Im September wurden am Wiener Flughafen um 15,8 Prozent mehr Lokalpassagiere abgefertigt. Die Zahl der Transferpassagiere sank leicht um 0,8 Prozent. Das Passagieraufkommen nach Westeuropa stieg um 11,5 Prozent, nach Osteuropa um 4,6 Prozent. In den Fernen Osten gab es ein Plus von 51,0 Prozent, in den Nahen und Mittleren Osten einen Rückgang um 2,3 Prozent. Zuwächse verzeichneten auch Nordamerika (plus 15,6 Prozent) und Afrika (20,9 Prozent). Die Flugbewegungen stiegen um 7,6 Prozent, das Frachtkommen um 1,2 Prozent.

Am Flughafen Malta betrug das Passagierplus im September 12,8 Prozent, in Kosice 3,5 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

VfGH lehnte Behandlung von Bürgerinitiativen-Beschwerde ab

Keine spezifisch verfassungsrechtlichen Fragen zu klären - Nun ist VwGH am Zug - Flughafen begrüßte Entscheidung

Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat die Behandlung einer Bürgerinitiativen-Beschwerde gegen die Bewilligung für den Bau der 3. Piste auf dem Flughafen Wien abgelehnt. Die Beschwerde wurde an den Verwaltungsgerichtshof (VwGH) abgetreten, weil keine spezifisch verfassungsrechtlichen Fragen zu klären seien, hieß es am Montag in einer VfGH-Aussendung. Die Flughafen Wien AG begrüßte die Entscheidung.
Im Beschluss des VfGH vom 4. Oktober wurde zudem festgestellt, dass das Vorbringen einer Verletzung in Rechten wegen Anwendung eines verfassungswidrigen Gesetzes und einer gesetzwidrigen Verordnung keine hinreichende Aussicht auf Erfolg hat. Am 29. Juni 2017 hatte der VfGH einer Beschwerde der Flughafen Wien AG und des Landes Niederösterreich gegen eine das Projekt untersagende Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVwG) stattgegeben. Das BVwG hatte im März eine Bewilligung für die dritte Piste erteilt, Projektgegner riefen daraufhin den VfGH an.

Die Behandlung dieser zweiten Beschwerde lehnte der VfGH nun ab. Es waren keine spezifisch verfassungsrechtlichen Überlegungen anzustellen, um zu klären, ob die Richter des BVwG - wie von den Bürgerinitiativen angezweifelt - vor dem Hintergrund der Diskussion nach der ersten Entscheidung des VfGH eine unbefangene Entscheidung treffen konnten, hieß es in der Aussendung.

Angesichts des rechtspolitischen Gestaltungsspielraums des Gesetzgebers habe der VfGH auch keine Bedenken dagegen, dass die Lärmschutzvorschriften für den Luftverkehr anders geregelt sind als für den Schienen- und Straßenverkehr. Im Gegensatz zu den anderen Bereichen sieht die Luftverkehr-Lärmimmissionsschutzverordnung nur objektseitige Schutzmaßnahmen vor, also etwa an Gebäuden in betroffenen Bereichen. Im VfGH-Beschluss heißt es außerdem, dass die durch Fluglärm bewirkte Einschränkung der Nutzbarkeit von Freiflächen und die Notwendigkeit von Schallschutzmaßnahmen an Gebäuden "im gewichtigen öffentlichen Interesse an der Luftfahrt gelegen und auch verhältnismäßig" sind.

Die Flughafen Wien AG begrüßte die Entscheidung in einer Aussendung und sah darin eine Bestätigung seiner rechtlichen Argumentation, wonach die Luftverkehr-Immissionsschutzverordnung in der Projektgenehmigung rechtmäßig angewendet wurde. Die Beschwerde-Ablehnung sei ein nächster Teilerfolg im inzwischen elfjährigen Genehmigungsverfahren für die 3. Piste.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

2018 zweistelliges Passagierplus
Ofner: 3. Piste frühestens 2030, obwohl wir 2025 an Kapazitätsgrenze sind - Causa nun beim VwGH, "Dauer nicht abzusehen"

Die börsennotierte Flughafen-Wien-Gruppe erwartet heuer im Gesamtjahr ein zweistelliges Passagierplus, sagte Vorstandsdirektor Günther Ofner am Freitag auf der Gewinn-Messe in Wien. Am Airport Wien-Schwechat werde dabei die Zahl der Fluggäste "deutlich über den für heuer erwarteten plus 6 Prozent liegen". Grund für den Zuwachs seien auch neue Airlines und damit mehr Wettbewerb.

Für die Gruppe hieß es bisher, es würden über 8 Prozent Passagierplus erwartet, kumuliert von Jänner bis September erreichte man 8,7 Prozent Anstieg auf 25,8 Millionen Reisende. Bei Umsatz und EBITDA sei das Unternehmen "gut abgesichert", sagte Ofner, der Umsatz soll heuer bei über 770 Mio. Euro, das EBITDA bei mindestens 350 Mio. und der Nettogewinn bei zumindest 148 Mio. Euro liegen. Entsprechend dem Gewinnanstieg werde bei gleichbleibender Ausschüttungsquote auch für 2018 die Dividende "wieder kräftig steigen".

Die geplante dritte Start- und Landebahn in Schwechat, die noch immer bei den Höchstgerichten anhängig ist, werde es wegen des immensen Vorlaufs "aus heutiger Sicht frühestens 2030 geben" können, obwohl die Kapazitätsgrenze des Airports um das Jahr 2025 herum erreicht werde. Der Flugverkehr sei weiter im Zunehmen, schon demnächst werde bei der Passagier-Zahl die 30-Millionen-Grenze überschritten werden. Angesichts des Nachholeffekts an Flugurlauben von Gästen aus dem nahen Einzugsgebiet in Ungarn, der Slowakei und Tschechien werde das Passagierwachstum wohl bald auf 35, 40 und 50 Millionen pro Jahr weitergehen, "und darauf müssen wir uns vorbereiten". Ofner verwies darauf, dass Menschen aus dem genannten benachbarten Einzugsgebiet derzeit 0,5 mal pro Jahr per Flugzeug verreisen, Österreicher im Schnitt aber 2,5 mal jährlich.

Zur 3. Piste am Airport Wien-Schwechat ist die Entscheidung mehr als elfeinhalb Jahre nach Einreichung weiterhin nicht rechtskräftig. Erst Anfang Oktober hat der Verfassungsgerichtshof (VfGH) die Behandlung einer Bürgerinitiativen-Beschwerde gegen die Bewilligung für den Bau der 3. Piste abgelehnt und die Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof (VwGH) abgetreten, weil keine spezifisch verfassungsrechtlichen Fragen zu klären seien. "Die Dauer der Prozedur kann man einfach nicht absehen", meinte Ofner heute.

Man gehe mit den Umweltauswirkungen durch den Flugverkehr sehr sorgsam um, versicherte der Flughafen-Vorstand. Die Zahl der von Fluglärm betroffenen Menschen sei trotz der Verkehrszunahme um drei Viertel gesunken. Für die Zukunft erhoffe er sich eine Reduzierung der Belastung für die Bevölkerung einerseits durch neue Flugzeuge, aber auch durch Änderungen beim Anflug-Modus.

Den "deutlichen Bewertungsabschlag" der Flughafen-Aktie an der Wiener Börse kann sich Ofner nicht wirklich erklären. Einziges Argument für eine Rechtfertigung eines solchen Abschlags könnte eventuell die relativ geringe Liquidität sein, das werde sich aber nicht so rasch ändern.

Im ersten Halbjahr ist der Umsatz der Flughafen-Gruppe um 4,5 Prozent auf 374 Mio. Euro gestiegen, und der Gewinn (Nettoergebnis) legte um über 20 Prozent auf 72,4 Mio. Euro zu. Die Neunmonatszahlen stehen am 14. November an.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien verdient dank starkem Passagierwachstum gut
Heuer Passagierwachstum von 10 Prozent erwartet - Gewinn um 16,5 Prozent höher

Der Flughafen Wien hat in den ersten neun Monaten des Jahres ein starkes Passagierwachstum verzeichnet und den Gewinn deutlich gesteigert. Für das Gesamtjahr erwartet das börsennotierte Unternehmen nun einen Passagierzuwachs von zehn Prozent, "die 27 Mio.-Schwelle in Wien ist damit in Reichweite", heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens am Mittwoch.
"Das starke Low-Cost-Wachstum, vor allem durch Laudamotion, Wizz Air und Level, die gute Entwicklung bei Austrian Airlines und die neuen Langstreckenverbindungen sind dafür die wesentlichen Treiber", so der Flughafen. Das Wachstum werde sich auch 2019 fortsetzen.

Der Nettogewinn stieg in den ersten neun Monaten um 16,5 Prozent auf 133 Mio. Euro, während der Umsatz um 4,9 Prozent auf 596,3 Mio. Euro gestiegen ist. Auch die Nettoverschuldung sei weiter reduziert worden, teilte der Flughafen weiter mit.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Q3-Zahlen übertreffen Erwartungen, Ausblick 2018 bestätigt, Passagierprognose angehoben 

Am Mittwoch gab der Flughafen Wien die Zahlen für die ersten drei Quartale 2018 sowie die Passagierzahlen für Oktober 2018 bekannt. Demnach sind die Umsatzerlöse in den ersten drei Quartalen 2018 verglichen mit dem Vorjahr um 4,9% auf EUR 596 Mio. gestiegen. Das EBIT verbesserte sich im selben Zeitraum um 14% (auf EUR 190 Mio.), während das Nettoergebnis nach Minderheiten um 16% höher ausfiel (EUR 121 Mio.).

Die Nettoverschuldung konnte weiter auf EUR 118 Mio. reduziert werden. Die Passagierzahlen der Flughafen Wien-Gruppe legten im Oktober 2018 um 16% (ggü. dem Vorjahr) auf 3,3 Mio. Reisende zu, am Standort Wien alleine stieg die Zahl der Passagiere um 18% auf 2,6 Mio. Reisende.

Ausblick

Die vorgelegten Quartalszahlen haben unsere Erwartungen sowie die Konsensus-Schätzungen übertroffen. Abgesehen von den soliden operativen Zahlen überzeugte auch die starke Passagierentwicklung, die dem Management erlaubte die Prognose für 2018 zu erhöhen. Statt einem Plus von 8% für die Flughafen Wien-Gruppe in 2018 wird nun ein Anstieg der Passagierzahlen um 10% erwartet. Ausschlaggebend sind das stark wachsende Low-Cost Segment (Laudamotion, Wizz Air, Level) sowie die gute Entwicklung bei Austrian Airlines mit neuen Langstreckenverbindungen. Die Prognose der Finanzkennzahlen für 2018 wurde bestätigt. Weiterhin soll der Umsatz auf mehr als EUR 770 Mio. gesteigert werden, während eine Erhöhung des EBITDA auf über EUR 350 Mio. erwartet wird. Das Nettoergebnis soll deutlich über dem Vorjahr liegen und auf über EUR 148 Mio. anwachsen. Wir bleiben bei unserer positiven Bewertung der Aktie und bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien will Drehkreuz für sensible Medikamente werden

Als einziger Airport Mitteleuropas hat Wien nun ein eigenes Pharmazentrum mit dem Handling vom Flugzeug bis zum Lkw

Der Airport hat laut Jäger rund 1,8 Millionen Euro in die Errichtung des Vienna Pharma Handling Center als Teil des Air Cargo Center investiert.

derstandard.at/2000093099835/Flughafen-Wien-ermoeglicht-Pharmadrehkreuz

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien mit deutlich mehr Passagieren im November
Zahl der Fluggäste erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 24,2 Prozent auf rund 2,2 Millionen - Passagieraufkommen in der Gruppe (Wien, Malta, Kosice) stieg um 21,5 Prozent

Die Flughafen Wien AG hat im November spürbar mehr Fluggäste abgefertigt als im Vergleichsmonat des Vorjahres. In Wien legte das Passagieraufkommen um 24,2 Prozent auf 2,19 Millionen zu, in der gesamten Gruppe, also an den Airports Wien, Malta und Kosice, erhöhte sich die Zahl der Fluggäste um 21,5 Prozent auf 2,68 Millionen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
In Wien nahmen die Flugbewegungen in dem Berichtsmonat um 15,7 Prozent auf 20.256 zu; im Frachtgeschäft gab es einen Zuwachs von 2,1 Prozent auf 26.288 Tonnen. Leichte Rückgänge verzeichnete einzig der relativ kleine Flughafen Malta - mit 3,5 Prozent weniger Passagieren (in Summe waren es 30.236) und 3,8 Prozent weniger Flugbewegungen (426). In der Gruppe stiegen die Flugbewegungen in Summe um 14,5 Prozent auf 24.039 und das Frachtaufkommen wuchs um 2,2 Prozent auf 27.685 Tonnen.

Im Zeitraum Jänner bis November verbuchten alle drei Airports zusammen ein Passagierplus von 10,4 Prozent auf 31,73 Millionen; die Zahl der Flugbewegungen erhöhte sich um 7,4 Prozent auf 272.727, das Frachtaufkommen weitete sich um 3,5 Prozent auf 286.643 Tonnen aus. Wien kam in diesem Zeitraum auf ein Passagierplus von 9,7 Prozent auf 24,83 Millionen und auf 6,4 Prozent mehr Flugbewegungen (221.333) sowie 3,2 Prozent mehr Fracht (271.943 Tonnen). In den elf Monaten war auch Kosice im Plus - mit 10 Prozent bei den Passagieren und mit 0,9 Prozent bei den Flugbewegungen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

VfGH: Flughafen muss Rechnungshof nur Jänner bis Mai 2017 offenlegen
Rechnungshof kritisiert zeitliche Einschränkung: Kein guter Tag für die Kontrolle in Österreich

Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat entschieden, dass der Flughafen Wien dem Rechnungshof (RH) Einschau in seine Gebarung geben muss - allerdings nur für einen eingeschränkten Zeitraum von 1. Jänner bis 31. Mai 2017. Die Anträge betreffend den Zeitraum 1. Juni 2017 bis 27. Februar 2018 wurden abgewiesen. Der Rechnungshof kritisierte umgehend, dass er den Airport künftig nicht mehr prüfen dürfe.

Der Streit hatte sich um die Eigentumsverhältnisse am Flughafen entzündet. Die börsennotierte Flughafen Wien AG hatte argumentiert, dass keine faktische Beherrschung des Unternehmens durch die öffentliche Hand mehr vorliege. Zur Untermauerung des Standpunktes wurden mehrere Gutachten in Auftrag gegeben. Seitens des Rechnungshofes war argumentiert worden, dass durch den bestehenden Syndikatsvertrag zwischen Stadt Wien und Land NÖ eine weitreichende Abstimmung der Syndikatspartner stattfinde.

Hintergrund dazu ist, dass der australische Investor IFM (Airports Group Europe) seine Beteiligung auf 39,8 Prozent aufgestockt hatte, womit er gleich viele Anteile hält wie die Miteigentümer, die Länder Wien und Niederösterreich.

Dass der Rechnungshof den Zeitraum Juni 2017 bis Februar 2018 nicht einsehen darf, begründete der Verfassungsgerichtshof heute in einer Ausendung so: "Da der Stadt Wien und dem Land NÖ in diesem Zeitraum lediglich vier Aufsichtsratsmitglieder (von insgesamt zehn) zugerechnet werden konnten, war es diesen Gebietskörperschaften nicht möglich, einfache Beschlüsse ohne oder gegen den Willen der übrigen Mitglieder des Aufsichtsrates, geschweige denn Beschlüsse über die Bestellung oder Abberufung des Vorstandes durchzusetzen."

"Mit Bedauern" nahm der Rechnungshof heute den Entscheid zur Kenntnis, dass der Verfassungsgerichtshof ihm nur sehr eingeschränkte Prüfungsbefugnis für die Vergangenheit - Jänner bis Mai 2017 - zugestand. "Das ist kein guter Tag für die Kontrolle in Österreich", sagte Sprecher Christian Neuwirth zur APA. Präsidentin Margit Kraker hofft nun, dass die Kontroll-Lücke gesetzlich geschlossen wird.

Dass sich der Flughafen gegen eine Prüfung verwehrt, war nicht immer so. In Erinnerung ist noch der wenig schmeichelhafte Prüfbericht zum teuren Terminalbau Skylink. Demnach hatten sich die geschätzten Kosten für den Terminal zwischen November 2002 und Dezember 2009 von 402 auf rund 830 Mio. Euro mehr als verdoppelt.

Einen ersten Anlauf zur Einsichtnahme startete der Rechnungshof bereits 2016. Der VfGH konnte diese strittige Frage aber nicht klären, da der Zeitraum zu wenig eingegrenzt war, wie das Gericht seinerzeit mitteilte. Detail am Rande: In dem Verfahren vor dem Verfassungsgericht wirkte der frühere Flughafen-Vorstandschef Christoph Herbst mit. Er ist seit 2011 Verfassungsrichter.


Rechnungshof kritisiert zeitliche Einschränkung: Kein guter Tag für die Kontrolle in Österreich

Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat entschieden, dass der Flughafen Wien dem Rechnungshof (RH) Einschau in seine Gebarung geben muss - allerdings nur für einen eingeschränkten Zeitraum von 1. Jänner bis 31. Mai 2017. Die Anträge betreffend den Zeitraum 1. Juni 2017 bis 27. Februar 2018 wurden abgewiesen. Der Rechnungshof kritisierte umgehend, dass er den Airport künftig nicht mehr prüfen dürfe.

Der Streit hatte sich um die Eigentumsverhältnisse am Flughafen entzündet. Die börsennotierte Flughafen Wien AG hatte argumentiert, dass keine faktische Beherrschung des Unternehmens durch die öffentliche Hand mehr vorliege. Zur Untermauerung des Standpunktes wurden mehrere Gutachten in Auftrag gegeben. Seitens des Rechnungshofes war argumentiert worden, dass durch den bestehenden Syndikatsvertrag zwischen Stadt Wien und Land NÖ eine weitreichende Abstimmung der Syndikatspartner stattfinde.

Hintergrund dazu ist, dass der australische Investor IFM (Airports Group Europe) seine Beteiligung auf 39,8 Prozent aufgestockt hatte, womit er gleich viele Anteile hält wie die Miteigentümer, die Länder Wien und Niederösterreich.

Dass der Rechnungshof den Zeitraum Juni 2017 bis Februar 2018 nicht einsehen darf, begründete der Verfassungsgerichtshof heute in einer Ausendung so: "Da der Stadt Wien und dem Land NÖ in diesem Zeitraum lediglich vier Aufsichtsratsmitglieder (von insgesamt zehn) zugerechnet werden konnten, war es diesen Gebietskörperschaften nicht möglich, einfache Beschlüsse ohne oder gegen den Willen der übrigen Mitglieder des Aufsichtsrates, geschweige denn Beschlüsse über die Bestellung oder Abberufung des Vorstandes durchzusetzen."

"Mit Bedauern" nahm der Rechnungshof heute den Entscheid zur Kenntnis, dass der Verfassungsgerichtshof ihm nur sehr eingeschränkte Prüfungsbefugnis für die Vergangenheit - Jänner bis Mai 2017 - zugestand. "Das ist kein guter Tag für die Kontrolle in Österreich", sagte Sprecher Christian Neuwirth zur APA. Präsidentin Margit Kraker hofft nun, dass die Kontroll-Lücke gesetzlich geschlossen wird.

Dass sich der Flughafen gegen eine Prüfung verwehrt, war nicht immer so. In Erinnerung ist noch der wenig schmeichelhafte Prüfbericht zum teuren Terminalbau Skylink. Demnach hatten sich die geschätzten Kosten für den Terminal zwischen November 2002 und Dezember 2009 von 402 auf rund 830 Mio. Euro mehr als verdoppelt.

Einen ersten Anlauf zur Einsichtnahme startete der Rechnungshof bereits 2016. Der VfGH konnte diese strittige Frage aber nicht klären, da der Zeitraum zu wenig eingegrenzt war, wie das Gericht seinerzeit mitteilte. Detail am Rande: In dem Verfahren vor dem Verfassungsgericht wirkte der frühere Flughafen-Vorstandschef Christoph Herbst mit. Er ist seit 2011 Verfassungsrichter.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien knackte am letzten Tag des Jahres 27-Millionen-
Marke

Im Wintermonat Dezember ein Viertel mehr Fluggäste - Flugzeuge größer und besser ausgelastet - Nach Air-Berlin-Pleite haben Billig-Airlines Wien für sich entdeckt

Am Flughafen Wien gab es vor dem Jahreswechsel noch einen extra Grund zum Feiern: 2018 wurde nicht nur der erwartete Passagierrekord geknackt. Am letzten Tag des Jahres, am 31. Dezember, wurde der 27-millionste Passagier abgefertigt. Im abgelaufenen Jahr sind 27,037 Millionen Passagiere über Wien-Schwechat abgeflogen, angekommen oder umgestiegen.
Das war ein Zuwachs von 10,8 Prozent gegenüber 2017. Zweistellige Wachstumsraten hatte es zumindest in den vergangenen zehn Jahren nicht gegeben. Ein starkes Jahr, sagt Flughafen-Vorstand Julian Jäger. Überproportional stark lief es vor allem auch im Dezember: In dem Monat legten die Passagierzahlen im Jahresvergleich um mehr als ein Viertel (25,8 Prozent) auf 2,2 Millionen zu.

Mehr Passagierverkehr gab es praktisch auf allen Linien: Sowohl beim Home-Carrier AUA (Austrian Airlines) als auch bei den in Wien immer zahlreicher werdenden Low-Cost-Fluggesellschaften. Auch der Langstreckenverkehr wurde ausgebaut. Im Verkehr nach Ostasien gab es sogar Zuwächse um gut ein Drittel. 2018 wurde der Flughafen Wien von 74 Fluggesellschaften angeflogen. Ab Schwechat waren 205 Flugziele direkt erreichbar, rund zehn mehr als im Jahr davor.

In Europa meldeten aktuell viele Flughäfen und Airlines Rekordzahlen. Auch der Airport Wien hat vom guten Konjunkturumfeld und vom Tourismus profitiert, und vom zusätzlichen Angebot und neuen Kapazitäten der Airlines. Auch gab es einen gewissen Nachzieheffekt, nachdem es in Jahren davor eher unterdurchschnittliches Wachstum gab. Nach der Air-Berlin-Pleite wurde Wien von Low-Cost-Airlines entdeckt, erklärt man am Flughafen.

"Mit 10,8 Prozent Wachstum im Jahr 2018 sind wir bei jenen, die am stärksten gewachsen sind", sagte Jäger am Donnerstag zur APA. Zugenommen haben - bei gleichzeitig immer größeren Maschinen und besserer Auslastung - 2018 auch die Starts und Landungen. Das unterstreiche den langfristigen Bedarf an einer dritten Piste, für deren Baubeginn aktuell auch noch auf ein Verwaltungsgerichtshofsurteil gewartet wird. "Wir rechnen mit einer Inbetriebnahme um 2030. Daran hat sich nichts geändert."

Kapazitätsprobleme gibt es am Flughafen Wien derzeit nicht. Der börsennotierte Airport investiert gerade rund 500 Millionen in Terminalumbauten, womit man auf die Abfertigung von jährlich 35 bis 40 Millionen Passagieren ausgelegt sein will. Langfristprognosen noch aus dem Jahr 2017 sind spätestens seit den letzten Wochen 2018 jedenfalls überholt: Vor knapp zwei Jahren war man davon ausgegangen, erst in zehn Jahren bei rund 29 Millionen Passagieren im Jahr zu landen.

Ein Jahr der Flugausfälle und Verspätungen wie 2018 vor allem im Sommer geschehen soll sich nicht wiederholen, erwarten die Flughafenmanager. Am Standort Wien ist der Airport mit der AUA in einer Arbeitsgruppe, die alle Prozesse, die man unmittelbar selber beeinflussen kann, durchleuchtet, um Engpässe zu vermeiden, insbesondere was Stoßzeiten in den Morgenstunden anlangt.

Zu den Ausblicken zur Verkehrsentwicklung und zum Finanzausblick der börsenotierten Flughafen-Gruppe für 2019 will sich der Flughafen erst am 22. Jänner in einer Pressekonferenz äußern. Laut Jäger ist der vor Jahren formulierte Fokus (Hub, Langstrecke und Low cost) aufgegangen. Wachstum gab es 2018 am Flughafen auch bei den Beschäftigten am Standort: Alle hier vertretenen Unternehmen beschäftigten zuletzt 22.500 Mitarbeiter, rund 2.500 mehr als vor einem Jahr.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190122_OTS0006/eans-news-flughafen-wien-ag-flug hafen-wien-legt-stark-zu

EANS-News: Flughafen Wien AG / Flughafen Wien legt stark zu
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

2018 passagierstärkstes Jahr in der Geschichte der Flughafen-Wien-Gruppe mit 34,4 Mio. (+11,3%) Passagieren, erstmals 27 Mio.-Marke am Standort Wien geknackt

kein Stichwort/Verkehrsergebnis/Prognose 2019

Wien-Flughafen -

* 27 Mio. Passagiere (+10,8%) bedeuten neuen Rekord am Standort Wien

* Prognose für 2019: Passagierwachstum bei Flughafen-Wien-Gruppe von +8% bis +10% auf rund 38 Mio. Reisende und am Standort Wien von rund +10% auf rund 30 Mio. Reisende

* 2019: 10%-Ergebnisanstieg auf mehr als EUR 165 Mio. - Flughafen Wien investiert 2019 rund EUR 240 Mio.

* 30%-Dividendensteigerung für 2018 - Ausschüttungsquote steigt in zwei Schritten auf 60%

* Standortoffensive nötig: Verkehrsinfrastruktur ertüchtigen - Ticketsteuer abschaffen - Plan der EU-Kommission könnte 3. Piste verhindern

Auch 2018 setzt der Flughafen Wien seine Rekordserie fort: Erstmals in der Flughafen-Geschichte wurde am Standort Wien bei den Passagieren die 27-Millionen-Marke geknackt. Die Flughafen-Wien-Gruppe verzeichnete insgesamt mehr als 34 Mio. Fluggäste - das entspricht sogar einem Wachstum von 11,3 %. Der Ausblick für 2019 stimmt weiter positiv: Die Flughafen-Wien-Gruppe rechnet mit einem Passagierwachstum von +8% bis +10% sowie Steigerungen bei Umsatz, EBITDA und einem 10%-Zuwachs beim Nettoergebnis. Für den Standort Wien wird im Jahr 2019 ein Passagierplus von rund 10% erwartet.

2019: Rund 30 Mio. Passagiere in Wien, rund 38 Mio. in der Flughafen-Wien-Gruppe

"Mit über 27 Mio. Reisenden am Standort Wien war 2018 wieder ein Rekordjahr. Wachstumstreiber am Flughafen Wien waren vor allem Austrian Airlines, gefolgt von Laudamotion und der easyJet-Gruppe. Insgesamt gab es eine starke Ausweitung des Low Cost-Angebots, insbesondere durch die Eröffnung der neuen Basen von Wizz Air, Laudamotion und LEVEL. Darüber hinaus hat sich die Langstrecke überaus gut entwickelt. Wir blicken auch sehr zuversichtlich auf das Jahr 2019 und rechnen mit einem weiteren Passagierwachstum von rund 10% auf ca. 30 Mio. Passagiere in Wien. Wachstumsimpulse erwarten wir durch den weiteren Ausbau im Low Cost-Bereich und durch die beschlossene Umflottung bei Austrian Airlines am Standort, sowie durch weiteres Wachstum auf der Langstrecke, insbesondere durch AUA, Air Canada und ANA", erläutert Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Dividende 2018: +30%, Gewinn 2019: +10% - Bald 25.000 Beschäftigte am Standort

"Die gute Unternehmensentwicklung ermöglicht für 2018 die Anhebung der Dividende um rund 30%, wobei die Ausschüttungsquote in zwei Schritten von bisher 50% auf 60% angehoben wird. Für 2019 erwarten wir einen Gewinnanstieg von mindestens 10% auf EUR 165 Mio., höhere Investitionen von rund EUR 240 Mio. und vor allem aber eine weitere Steigerung der Zahl der Arbeitsplätze am Standort auf rund 25.000 durch Wachstum der bestehenden als auch durch Ansiedlungen neuer Unternehmen. In den zehn Jahren bis 2028 wird das Unternehmen insgesamt rund EUR 2,5 Mrd. (ohne 3. Piste) investieren. Die Pläne der EU-Kommission zur Zentralisierung der Airport-Tarife wären eine massive Behinderung der 3. Piste und sind daher aus österreichischer Sicht abzulehnen", so Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Flughafen-Wien-Gruppe mit 34,4 Mio. Passagieren (+11,3%) im Jahr 2018

Der Flughafen Wien inklusive seiner Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete mit insgesamt 34,4 Mio. Passagieren im Jahr 2018 einen zweistelligen Passagierzuwachs von 11,3% gegenüber dem Vorjahr.

Mehr als 27 Mio. Passagiere (+10,8%) am Flughafen Wien

Am Standort Wien knackte der Flughafen Wien erstmals in seiner Geschichte die 27 Millionen-Marke und zählte mit 27.037.292 Passagieren im Jahr 2018 um 10,8% mehr Reisende als im Vorjahr. Positiv wirkten sich vor allem die Langstreckenverbindungen, sowie neue Flugverbindungen und Frequenzerweiterungen der Airlines aus. Ein Plus verzeichneten sowohl das Passagieraufkommen im Transferverkehr (+3,7%) als auch die Anzahl der Lokalpassagiere (+13,6%). Ebenso legte die Anzahl der Starts und Landungen mit plus 7,3% zu und die Sitzplatzauslastung (Sitzladefaktor) nahm um 1,3%p. auf 76% zu. Das Frachtaufkommen entwickelte sich im Jahresverlauf positiv und verzeichnete im Jahr 2018 ein Plus von 2,6% auf 295.427 Tonnen.

Passagierplus nach West- und Osteuropa, Nordamerika, Afrika und Asien

Die Anzahl der abfliegenden Passagiere nach Westeuropa verzeichnete 2018 einen deutlichen Zuwachs um 10,3%. Das Passagieraufkommen nach Osteuropa nahm im Jahr 2018 um 8,3% zu. Besonders gut entwickelte sich das Passagieraufkommen in den Fernen Osten und legte um 33,5%, jenes in den Nahen und Mittleren Osten um plus 8,3% zu. Ebenso stieg die Anzahl der Reisenden nach Nordamerika mit plus 8,9%. Afrika verzeichnete einen Passagierzuwachs von 29,8% im vergangenen Jahr.

Spitzenreiter 2018: Westeuropa London, Osteuropa Moskau, Langstrecke Bangkok

Das höchste Passagieraufkommen verzeichnete die Destination London mit 682.545 abgeflogenen Passagieren, gefolgt von Frankfurt mit 601.045 abgeflogenen Passagieren und Berlin mit 530.712 abgeflogenen Passagieren. In der Region Osteuropa war Moskau mit 290.602 abgeflogenen Passagieren die Destination mit dem höchsten Passagieraufkommen vor Bukarest mit 228.746 abgeflogenen und Sofia mit 155.655 abgeflogenen Fluggästen. In der Region Naher und Mittlerer Osten lag Dubai mit 227.034 abgeflogenen Passagieren vor Tel Aviv mit 206.581 und Doha mit 101.262 abgeflogenen Reisenden. Die meisten abfliegenden Passagiere auf der Langstrecke verbuchte Bangkok mit 177.205 Fluggästen, gefolgt von Taipei mit 131.829 und Peking mit 67.760 Fluggästen.

74 Fluglinien bedienen 205 Destinationen in 71 Ländern

Im Ranking der Airlines gemessen am Passagieranteil führt Austrian Airlines mit 47,5% vor Eurowings (inkl. Germanwings) mit 9,2%, der easyJet-Gruppe mit 4,9%, Lufthansa mit 3,4% und Laudamotion mit 2,2%. Unter den Top-Ten-Airlines am Flughafen Wien liegen außerdem Turkish Airlines mit einem Anteil von 2,0 % am Gesamtpassagieraufkommen, British Airways mit 1,8%, Emirates und SWISS mit je 1,7% sowie Wizz Air mit 1,6%. 2018 wurde der Flughafen Wien von 74 Fluglinien regelmäßig angeflogen, die 205 Destinationen in 71 Ländern bedienten.

Positive Entwicklung bei Cargo: Plus 2,6% beim Frachtvolumen

Der Cargo-Bereich am Flughafen Wien entwickelte sich 2018 positiv, das Frachtvolumen (inkl. Trucking) stieg um 2,6% auf insgesamt 295.427 Tonnen. Die reine Luftfracht verzeichnete dabei mit 215.921 Tonnen eine deutliche Zunahme um 4,4%, das Trucking reduzierte sich hingegen um 1,9% auf 79.506 Tonnen.

Gute Entwicklung bei den internationalen Beteiligungen

Der Airport Malta verzeichnete im Jahr 2018 mit 6.808.177 Passagieren ein Rekordergebnis und ein Plus von 13,2% im Vergleich zu 2017. Kosice Airport verzeichnete mit 539.552 Passagieren im Jahr 2018 ein Plus von 9,1% im Vergleich zum Vorjahr.

Prognose für Passagierentwicklung: +8 bis +10% Passagierwachstum in der Flughafen-Wien-Gruppe und rund +10% Passagierwachstum am Standort Wien

Für das Jahr 2019 rechnet die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Beteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice mit einem Passagierzuwachs von +8 bis +10% auf rund 38 Mio. Reisende. Für den Standort Wien erwartet der Flughafen Wien für 2019 ein Passagierwachstum von rund 10% auf rund 30 Mio. Reisende. Erste Impulse dafür sind aus heutiger Sicht unter anderem durch neue Streckenaufnahmen nach Montreal (YUL) durch Austrian Airlines, nach Toronto (YYZ) durch Air Canada und nach Tokio-Haneda (HND) durch All Nippon Airways (ANA). Auf der Kurz- und Mittelstrecke wird das Angebot durch neue Verbindungsaufnahmen von Vueling, Wizz Air, Laudamotion, LEVEL und Volotea erweitert.

Finanzguidance 2019 für Flughafen-Wien-Gruppe: Mehr Umsatz und EBITDA, Netto-Gewinnsteigerung +10%

Dementsprechend wird eine Steigerung beim Umsatz auf mehr als EUR 820 Mio. erwartet und eine Steigerung beim EBITDA auf über EUR 370 Mio. angepeilt. Das Nettoergebnis wird aus heutiger Sicht bei mindestens EUR 165 Mio. liegen. Die Nettoverschuldung des Unternehmens soll weiter auf unter EUR 150 Mio. reduziert werden. Für Investitionen sind im Jahr 2019 rund EUR 240 Mio. vorgesehen.

Wünsche an die Politik: Standortoffensive, um das mögliche Wachstum auch tatsächlich zu erreichen

Zur nachhaltigen Absicherung der Investitionskraft des Flughafen Wien und damit der Wachstumsperspektive des gesamten Wirtschafts- und Tourismusstandortes Österreich sieht der Flughafen Wien die Notwendigkeit einer Standortoffensive mit folgenden Elementen:

Ertüchtigung der Verkehrsinfrastruktur (vor allem rascher Bahnausbau Richtung Bratislava, zusätzliche CAT-Frequenz, Ausbau der S1 und A4 sowie der Bahn-Stammstrecke)
Abschaffung der Ticketsteuer als Bagatellsteuer im Zuge der Steuerreform, denn zusätzliches Passagierwachstum bringt höhere Steuereinnahmen als die Ticketsteuer selbst
Klare Position Österreichs gegen Plan der EU zur Zentralisierung der Airport-Tarife notwendig (EU-Kommission plant Zentralisierung der Airport-Tarife, dieser Plan bedroht unmittelbar die Pläne für die 3. Piste)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Jäger: AUA-Umflottung ist eine gute Entscheidung
Vorstand: Bis 2021 mit mehr als einer Million AUA-Passagieren zusätzlich - Heuer 240 Mio. Euro an Investitionen geplant - Zuschlag für drittes Hotel in den nächsten Tagen

Die letzte Woche angekündigte AUA-Umflottung - die AUA ersetzt bis 2021 ihre Dash-Turboprop-Flieger durch größere Airbusse und fliegt aus den Bundesländern nicht mehr selbst nach Deutschland - ist "aus Wiener Perspektive eine gute Entscheidung und positive Entwicklung für den Standort", sagte Flughafen-Wien-Vorstand Julia Jäger am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien.

"Ich rechne damit, dass bis 2021 mehr als eine Million Passagiere zusätzlich mit der Austrian in Wien fliegen werden." Und weiter: "Aus meiner Sicht sollte das nicht unmittelbar verbunden sein mit Reduktionen der Kapazitäten in den Bundesländer-Flughäfen", sagte Jäger. So sei ja bereits angekündigt worden, dass die Deutschland-Flüge aus den Bundesländer-Hauptstädten von Eurowings übernommen werden sollen. "Die Verbindungen von den Bundesländer-Flughäfen nach Wien sind uns wichtig und wir werden uns sehr engagieren, dass diese Flüge auch erhalten bleiben. In Summe gehe ich davon aus, dass das Österreich als Luftfahrt-Standort stärken wird", sagte Jäger.

Dass der Flugverkehr zwischen der EU und Großbritannien durch einen harten Brexit zusammenbrechen wird, glaubt Jäger nicht. "Persönlich fehlt mir die Vorstellung davon, dass am Tag nach dem harten Brexit keine Flugzeuge mehr von der EU nach England aufbrechen oder umgekehrt. Es haben sowohl England als auch die EU erklärt, dass die Luftfahrt zu den Bereichen gehört, die prioritär für Einzelabkommen behandelt werden."

Flughafen-Vorstand Günther Ofner geht davon aus, dass der Wiener Flughafen seine Passagierzahl heuer um ein Zehntel auf rund 30 Millionen Passagiere steigern wird, bis 2025 soll das Passagieraufkommen auf 35 Millionen steigen und bis 2030 auf 40 Millionen. "Wir werden in Kürze 25.000 Beschäftigte am Standort haben -möglicherweise schon 2019, allerspätestens aber mit der Eröffnung des neuen Office Parks im Mai 2020 werden wir diese Schallmauer durchbrechen."

Dafür seien heuer Investitionen von rund 240 Mio. Euro geplant. "Das betrifft den Weiterbau des Office Parks, das betrifft die Projektentwicklung im Terminalbereich - Umbau Terminal 2, Süderweiterung, Revitalisierung Pier Ost -, das betrifft aber auch ein neues drittes Hotel am Standort." Geplant sei ein Low-Budget-Hotel mit 300 bis 400 Zimmern. "Es hat über 60 Bewerbungen gegeben. Es wurde jetzt eine Shortlist der letzten fünf gemacht und wir werden in den nächsten Tagen die Entscheidung treffen, wer den Zuschlag bekommt." In die Erneuerung und Erweiterung der Sicherheitssysteme sollen in den kommenden drei Jahren 10 Mio. Euro investiert werden. "Zur Zeit ist das Vergabeverfahren im Laufen. Ich hoffe, dass wir in den nächsten Monaten den Zuschlag erteilen können", sagte Jäger.

Der Umbau des Terminals 2 soll laut Jäger in der zweiten Jahreshälfte beginnen. Vor allem das Dach müsse erneuert werden. "Der Terminal 2 ist 1960 in Betrieb gegangen und dementsprechend an sein Lebensende gelangt." Man werde auch eine neue Lounge bauen, eine zentrale Sicherheitskontrolle und vier neue Gepäckausgabebänder. Die Bauarbeiten sollen aber nicht zu mehr Verspätungen führen. "Im Gegenteil: Wir werden bis zu 100 zusätzliche Mitarbeiter in der Sicherheitskontrolle aufnehmen."

Beim Thema dritte Piste gebe es nichts Neues zu berichten, sagte Ofner. "Derzeit liegt die Sache zur Entscheidung beim Verwaltungsgerichtshof. Wir hoffen, dass es im ersten Halbjahr eine Entscheidung geben wird." Sollte es keine dritte Piste geben, "dann wird man den Mangel verwalten", sagte Ofner. "Es muss dann bewirtschaftet werden, wer überhaupt in Wien landen oder starten kann." Selbst bei idealen Voraussetzungen werde eine dritte Piste nicht vor 2030 verfügbar sein. Jäger zeigt sich jedoch "optimistisch, dass wir in die Nähe der 40 Millionen Passagiere auch im Zwei-Pisten-System kommen können."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Starkes Ergebnis 2018 und Ausblick 2019 sowie Dividendenanhebung 

Der Flughafen Wien beförderte 2018 rund 27 Mio. Passagiere und liegt mit einem Plus von 10,8% somit leicht über der Prognose von 10%. Die Flughafen Wien Gruppe erzielte sogar ein Plus von 11,3% auf 34,4 Mio. Fluggäste. Die gute Unternehmensentwicklung wird sich auch in einer höheren Dividende widerspiegeln. Diese soll um rund 30% gegenüber 2017 angehoben werden, wobei die Ausschüttungsquote in zwei Schritten von bisher 50% auf 60% angehoben wird.

2019 erwartet das Management ein Passagierplus von 10% in Wien (auf rund 30 Mio. Fluggäste) und 8-10% auf Gruppenebene (auf insgesamt rund 38 Mio. Fluggäste). Der Umsatz soll auf mehr als EUR 820 Mio. zulegen, das EBITDA auf mehr als EUR 370 Mio. und das Nettoergebnis soll auf mind. EUR 165 Mio. ansteigen. Die Nettoverschuldung soll weiter auf unter EUR 150 Mio. reduziert werden. Für Investitionen sind 2019 rund EUR 240 Mio. vorgesehen, bis 2028 insgesamt rund EUR 2,5 Mrd. (ohne 3. Piste).

Ausblick

Die erzielten Verkehrsergebnisse 2018 waren exzellent und zeigen, dass der Flughafen Wien die Air Berlin/NIKI Turbulenzen gut gemeistert hat. Der Ausblick für 2019 deutet auf weiteres solides Wachstum hin. Positiv ist die Anhebung der Dividende und der Ausschüttungsquote. Wir bleiben bei unserer positiven Bewertung der Aktie und bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Jänner 2019 – Verkehrsergebnis: Starkes Wachstum zu Jahresbeginn für den Flughafen Wien: Plus 20,0% mehr Passagiere in der Gruppe und plus 24,4% am Standort Wien

Der starke Wachstumstrend am Flughafen Wien setzt sich zu Jahresbeginn fort: Im Jänner 2019 stieg das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 20,0% auf 2,2 Mio. Reisende an. Der Standort Flughafen Wien verzeichnete ein deutliches Passagierplus von 24,4%.

Standort Wien: Sehr starkes Wachstum bei Passagieren und Flugbewegungen
Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen im Jänner 2019 um 24,4% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 1.830.923 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm mit einem Plus von 30,6% stark zu, die Anzahl der Transferpassagiere stieg um 6,2%. Die Flugbewegungen nahmen im Jänner 2019 mit plus 15,3% ebenfalls deutlich zu. Beim Frachtkommen verzeichnete der Flughafen Wien einen leichten Rückgang um 2,8% im Vergleich zum Jänner des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa stieg im Jänner 2019 um 24,0% an, nach Osteuropa nahm das Passagieraufkommen um 26,0% zu. In den Fernen Osten nahm das Passagieraufkommen im Jänner 2019 um 16,2% zu, jenes in den Nahen und Mittleren Osten stieg um 19,3%. Nach Nordamerika entwickelte sich das Passagieraufkommen mit einem Plus von 33,5% ebenfalls positiv und nach Afrika legte die Zahl der Passagiere um 43,4% zu.

Ein Passagierplus gab es im Jänner 2019 für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 4,1%. In Kosice ging das Passagieraufkommen um 11,4% zurück.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Akkumulieren-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 39,50 bestätigt 

Nach Bekanntgabe der starken Passagierzahlen 2018 sowie des soliden Ausblicks für 2019 haben wir unsere Schätzungen leicht überarbeitet und bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung mit Kursziel EUR 39,5 (zuvor: EUR 38,50). Die wichtigsten Änderungen unserer Annahmen betreffen das robuster als erwartete Passagierwachstum, eine stärkere Ertragskraft, niedrigere Finanzkosten (infolge des schnelleren Schuldenabbaus) sowie die Anhebung der Ausschüttungsquote von 50% auf 60%. Der Flughafen Wien wird am 26. Februar seine vorläufigen Zahlen 2018 veröffentlichen. Wir erwarten einen Umsatz 2018 von EUR 787 Mio. (+4,5%) und einen Jahresüberschuss (nach Minderheiten) von rund EUR 142 Mio. (+ 23,8%).

Ausblick

Wir bleiben klar bei unserer positiven Einschätzung der Flughafen Wien-Aktie. Das Passagierwachstum ist solide und nach einem Plus 2018 von 10,8% für Wien wird heuer erneut mit einem Plus von 10% gerechnet dank der expandierenden Low Cost Linien und mehr Interkontinentalflügen. Größter Wehrmutstropfen in der Investment Story bleibt der geringe Streubesitz und die damit verbundene geringe Liquidität, die eine Rückkehr in den ATX unwahrscheinlich erscheinen lassen.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Erste erhöht Kursziel von 38,50 auf 39,50
Kaufempfehlung "Accumulate" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 38,50 auf 39,50 angehoben und das Anlagevotum "Accumulate" dabei bekräftigt.

Erste-Analystin Vladimira Urbankova begründet das etwas höhere Kursziel mit der robusten Entwicklung der Passagierzahlen, die vor allem durch eine Geschäftsausweitung im Bereich der Interkontinental- und Billigflüge getrieben werde. Damit habe der Flughafen Wien alle Grundvoraussetzungen gelegt, um seine Einnahmen weiterhin zu steigern.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 1,69 Euro für 2018, sowie 1,80 bzw. 1,87 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,90 Euro für 2018, sowie 1,00 bzw. 1,10 Euro für 2019 bzw. 2020.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-News: Flughafen Wien AG / Bilanz 2018: Rekordwachstum bringt der Flughafen-Wien-Gruppe deutliche Gewinnsteigerung

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Geschäftszahlen/Bilanz/Vorläufige Jahresergebnisse

Wien-Flughafen - 2018-Bilanz: UMSATZPLUS auf EUR 799,7 Mio. (+6,2%)

NETTOERGEBNIS<1> steigt deutlich auf EUR 151,9 Mio. (+19,7%)
DIVIDENDENERHÖHUNG für 2018 auf 89 Cent/Aktie (+30,9%) vorgeschlagen
Ergebnis- und Verkehrsausblick für 2019: Nettoergebnis steigt auf mindestens EUR 165 Mio., Passagierwachstum in der Gruppe +8% bis +10%, am Flughafen Wien +10%
Flughafen Wien attraktivster Arbeitgeber Österreichs - 2019 wird 25.000-Beschäftigungsmarke erreicht
Trotz Wachstum weniger Energieverbrauch (-26,7%) und CO2-Verringerung (-65,6% pro Verkehrseinheit) gegenüber 2012
<1> Nettoergebnis vor Minderheiten

"Der Passagierrekord 2018 hat auch den Gewinn um rund 20% auf EUR 151,9 Mio. ansteigen lassen. Daher werden wir der Hauptversammlung eine Anhebung der Dividende um 30,9% auf 89 Cent pro Aktie vorschlagen. Die Zeichen für 2019 stehen gut: Wir erwarten weitere Zuwächse beim Ergebnis und den Passagieren. Der erfolgreiche Schuldenabbau der letzten Jahre (von rund EUR 700 Mio. auf nunmehr EUR 143 Mio.) ermöglicht eine Investitionsoffensive. Der Immobilienstandort entwickelt sich prächtig: Der Office Park 4 wird im Mai 2020 eröffnet, er wird der Airport City ein neues Gesicht verleihen und soll ein Zentrum für innovative Start-ups in der Ostregion werden. Trotz des Wachstums verbessert sich die Energieeffizienz und reduzieren wir den CO2-Ausstoß. Die aktuelle IFES-Studie bestätigt überdies, dass die Österreicher den Flughafen als attraktivsten Arbeitgeber sehen", so Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

"Mit mehr als 34 Millionen Passagieren hat die Flughafen-Wien-Gruppe 2018 einen neuen Höchststand erreicht. Davon hat auch der Shopping- und Gastronomiebereich profitiert, hier verzeichnen wir ein Umsatzplus von 6,0%. Insbesondere die Gastronomie-Erlöse sind mit einem Plus von 10% deutlich gestiegen. Auch 2019 wird ein Wachstumsjahr: Die Langstrecke wird voraussichtlich um 20% zulegen, neue Airlines wie ANA, Air Canada und China Southern sowie Ausweitungen bestehender Flugverbindungen setzen neue Wachstumsimpulse. Auch die Kurz- und Mittelstrecke, das Low Cost-Segment und die etablierten Carrier am Standort werden sich positiv entwickeln und wir erwarten 2019 ein Passagierplus von etwa 10% auf rund 30 Mio. Passagiere in Wien und +8% bis +10% in der gesamten Gruppe", erläutert Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Deutlicher Ergebnisanstieg auf EUR 151,9 Mio.

Die Rekordzahlen beim Passagieraufkommen ließen die Umsatzerlöse der Flughafen-Wien-Gruppe um 6,2% auf EUR 799,7 Mio. steigen. Zuwächse gab es auch beim EBITDA um 7,3% auf EUR 350,4 Mio. sowie beim EBIT um 15,1% auf EUR 220,8 Mio. Das Nettoergebnis legte 2018 deutlich um 19,7% auf EUR 151,9 Mio. (nach Minderheiten EUR 137,3 Mio., +19,6%) zu.

Dividendenvorschlag: +30,9% auf EUR 0,89 je Aktie

Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 3.5.2019 eine um 30,9% höhere Dividende von EUR 0,89 je Aktie (2017: EUR 0,68) vorschlagen, in Summe EUR 74,76 Mio. Über die Mitarbeiterstiftung, die 10% der Aktien hält, profitieren auch alle Beschäftigten der Flughafen Wien AG davon, nachdem die Ausschüttung mehr als 80% eines Monatsbezugs ausmacht und ja auch Resultat ihrer erfolgreichen Arbeit ist. Die Dividendenrendite 2018 liegt bei rund 2,6%, die Ausschüttungsquote beträgt rund 55% und soll 2019 auf rund 60% steigen.

Umsatz und Ergebnisentwicklung in den Segmenten

Die Umsätze des Segments Airport stiegen im Jahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 6,5% auf EUR 392,3 Mio. Das Segment-EBIT stieg um 26,6% auf EUR 103,4 Mio. Das Segment Handling & Sicherheitsdienstleistungen verzeichnete einen Anstieg der Umsatzerlöse um 3,3% auf EUR 166,1 Mio. Insbesondere aufgrund des höheren Personalaufwands im Segment ergibt sich nach Abzug der Abschreibungen ein Segment-EBIT von EUR 3,1 Mio. (-70,9%). Darin sind auch die Sicherheitsdienstleistungen der VIAS sowie die Abfertigungsdienstleistungen der Vienna Aircraft Handling (VAH) und Vienna Passenger Handling Services (VPHS) enthalten. Im Segment Retail & Properties stieg der Umsatz im Jahr 2018 um 5,4% auf EUR 132,9 Mio. Das Segment-EBIT betrug EUR 68,6 Mio. (+25,6%). Die Umsätze des Segments Malta stiegen im Jahr 2018 um 11,9% auf EUR 92,2 Mio. Das Segment-EBIT belief sich auf EUR 44,0 Mio. (+8,5%). Die Umsätze des Segments "Sonstige Segmente" stiegen im Jahr 2018 um 2,6% auf EUR 16,2 Mio. Das Segment-EBIT betrug EUR 1,6 Mio. (-62,6%).

2018: Investitionen von EUR 165,7 Mio. - 2019: Anstieg auf rund EUR 220 Mio.

EUR 165,7 Mio. Investitionen wurden 2018 in die vielen laufenden Projekte investiert, so etwa in die Terminalentwicklung, den Office Park 4 und den Umweltfonds, aber auch in Malta. Für das Gesamtjahr 2019 sind Investitionen in der Höhe von rund EUR 220 Mio. vorgesehen.

Verkehrsentwicklung 2018: Neuer Passagierrekord für Flughafen Wien

Erstmals in der Geschichte des Airports hat der Flughafen Wien im Jahr 2018 die 27-Millionen-Marke an Passagieren geknackt (27.037.292 Passagiere) - das entspricht einem Plus von 10,8% gegenüber 2017. Die Flughafen Wien-Gruppe inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete mit insgesamt 34,4 Mio. Passagieren einen Passagierzuwachs von 11,3% gegenüber dem Vorjahr. Das Frachtaufkommen am Standort Wien nahm um 2,6% auf 295.427 Tonnen zu. 2018 wurde der Flughafen Wien von 74 Fluglinien regelmäßig angeflogen, die 205 Destinationen in 71 Ländern bedienten.

Gute Passagierentwicklung setzt sich fort: Jänner 2019 mit Passagierplus

Das Jahr 2019 hat ebenfalls gut begonnen: Mit einem Plus von 20,0% auf 2,2 Mio. Reisende im Jänner 2019 setzt die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Beteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice ihre gute Passagierentwicklung fort. Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen um 24,4% auf rund 1,8 Mio. Reisende an.

Prognose für Passagier- und Ergebnisentwicklung 2019:

Flughafen-Wien-Gruppe: +8% bis +10% Passagiere und Ergebnisanstieg auf EUR 165 Mio.

Inklusive der Beteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice wird ein Passagierzuwachs von 8% bis 10% in der Flughafen-Wien-Gruppe erwartet. Dementsprechend sieht die Ergebnisguidance für 2019 eine positive Entwicklung:
Beim Umsatz wird eine Steigerung auf über EUR 820 Mio. und beim EBITDA auf mehr als EUR 370 Mio. erwartet. Das Ergebnis nach Steuern wird aus heutiger Sicht bei mindestens EUR 165 Mio. liegen. Die Nettoverschuldung des Unternehmens soll weiter auf unter EUR 150 Mio. reduziert werden.

Rund +10% Passagierwachstum am Standort Wien

Für den Standort Wien erwartet der Flughafen Wien für 2019 ein Passagierwachstum von etwa 10%. Erste Impulse dafür sind aus heutiger Sicht unter anderem durch neue Streckenaufnahmen nach Montreal durch Austrian Airlines, nach Toronto durch Air Canada, nach Tokio-Haneda durch All Nippon Airways (ANA) und nach Guangzhou über Ürümqi durch China Southern. Auf der Kurz- und Mittelstrecke wird das Angebot durch neue Verbindungsaufnahmen von Austrian Airlines, Vueling, Wizz Air, Laudamotion, LEVEL, Royal Air Maroc und Volotea erweitert.

Vorläufiger Konzernabschluss 2018
(Alle angegebenen Werte beziehen sich auf das vorläufige Konzernergebnis 2018 der Flughafen-Wien-Gruppe.)

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung


______________________________________________________________________________
|in_EUR_Mio._________|______________2018|______________2017|__________Änd._in_%|
|Umsatzerlöse________|_____________799,7|_____________753,2|_______________+6,2|
|Sonstige | 12,3| 10,5| +17,2|
|betriebliche_Erträge|__________________|__________________|___________________|
|Betriebsleistung____|_____________812,0|_____________763,7|_______________+6,3|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Aufwendungen für | | | |
|Material und | -42,1| -38,3| +10,1|
|bezogene_Leistungen_|__________________|__________________|___________________|
|Personalaufwand_____|____________-301,5|____________-282,7|_______________+6,6|
|Sonstige | | | |
|betriebliche | -121,5| -119,0| +2,1|
|Aufwendungen________|__________________|__________________|___________________|
|Anteilige | | | |
|Periodenergebnisse | 3,6| 2,9| +24,7|
|at-Equity | | | |
|Unternehmen_________|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis vor Zinsen,| | | |
|Steuern und | 350,4| 326,5| +7,3|
|Abschreibungen | | | |
|(EBITDA)____________|__________________|__________________|___________________|
|Planmäßige | -129,6| -132,4| -2,1|
|Abschreibungen______|__________________|__________________|___________________|
|Wertminderungen_____|_______________0,0|______________-2,3|_____________-100,0|
|Ergebnis vor Zinsen | 220,8| 191,8| +15,1|
|und_Steuern_(EBIT)__|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Beteiligungsergebnis| | | |
|ohne at-Equity | 0,3| 0,5| -38,3|
|Unternehmen_________|__________________|__________________|___________________|
|Zinsertrag__________|_______________2,0|_______________1,6|______________+28,0|
|Zinsaufwand_________|_____________-15,9|_____________-20,9|______________-24,3|
|Sonstiges | 1,0| 0,4| n.a.|
|Finanzergebnis______|__________________|__________________|___________________|
|Finanzergebnis______|_____________-12,5|_____________-18,4|______________+32,1|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis vor | 208,3| 173,4| +20,1|
|Ertragsteuern_(EBT)_|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Ertragsteuern_______|_____________-56,4|_____________-46,5|______________+21,3|
|Periodenergebnis____|_____________151,9|_____________126,9|______________+19,7|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Davon entfallend | | | |
|auf:________________|__________________|__________________|___________________|
|Gesellschafter der | 137,3| 114,7| +19,6|
|Muttergesellschaft__|__________________|__________________|___________________|
|Nicht beherrschende | 14,6| 12,2| +20,0|
|Anteile_____________|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis je Aktie | | | |
|(in EUR, verwässert | 1,63| 1,37| +19,6|
|=_unverwässert)_____|__________________|__________________|___________________|

Bilanzkennzahlen

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR______|_________31.12.2018|_________31.12.2017|____________Änd._in%|
|AKTIVA:__________|___________________|___________________|____________________|
|Langfristiges | 1.957,2| 1.870,9| +4,6|
|Vermögen_________|___________________|___________________|____________________|
|Kurzfristiges | 200,9| 192,1| +4,6|
|Vermögen_________|___________________|___________________|____________________|
|PASSIVA:_________|___________________|___________________|____________________|
|Eigenkapital_____|____________1.297,0|____________1.211,0|________________+7,1|
|Langfristige | 549,3| 601,3| -8,6|
|Schulden_________|___________________|___________________|____________________|
|Kurzfristige | 311,8| 250,7| +24,4|
|Schulden_________|___________________|___________________|____________________|
|Bilanzsumme______|____________2.158,1|____________2.063,0|________________+4,6|
|_________________|___________________|___________________|____________________|
|Nettoverschuldung|______________142,5|______________227,0|_______________-37,2|
|Gearing_(in%)____|_______________11,0|_______________18,7|______________-7,8p%|

Cashflow Rechnung

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR___________|_____________2018|______________2017|__________Änd._in%|
|Cashflow | | | |
|- aus laufender | | | |
|Geschäftstätigkeit____|____________291,2|_____________277,9|______________+4,8|
|- aus | -198,8| -156,9| +26,7|
|Investitionstätigkeit_|_________________|__________________|__________________|
|- aus | -110,2| -116,5| -5,4|
|Finanzierungstätigkeit|_________________|__________________|__________________|
|______________________|_________________|__________________|__________________|
|Free-Cashflow_________|_____________92,4|_____________121,0|_____________-23,7|
|CAPEX_(1)_____________|____________165,7|_____________103,6|_____________+60,0|

(1) ohne Finanzanlagen und ohne Unternehmenserwerbe

Der vollständige Geschäftsbericht und Jahresfinanzbericht der Flughafen Wien AG über das Geschäftsjahr 2018 vom 01. Jänner bis 31. Dezember 2018 wird Anfang April 2019 veröffentlicht und wird unter
http://www.viennaairport.com/unternehmen/investor_relations/
publikationen_und_berichte
abrufbar sein.

Flughafen Wien,
26. Februar 2019
Der Vorstand

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien hofft auf Entscheidung zu 3. Piste bis Sommer
In Wien wegen Verspätungen Problem mit dem Handling - Auch Auslandstöchter legen zu

Der Flughafen Wien hofft weiter auf grünes Licht für die 3. Piste. Vorstand Günther Ofner ist zuversichtlich, dass eine Gerichtsentscheidung über die Zulässigkeit bis Sommer fällt. Zuletzt habe es acht Monate gedauert, bis der Einwand der Gemeinde Parndorf, sie wären über den Bau nicht informiert gewesen, abgeschmettert wurde.

Ein anderes Problemfeld sind die Verspätungen im Luftverkehr. Sie haben zu deutlich höherem Personalaufwand mit Überstunden und Ersatzruhezeiten geführt, der operative Gewinn des Bereichs ist 2018 von 10,5 auf 3,1 Mio. Euro zurückgegangen. Heuer soll es dank zusätzlicher Umsätze und dem Abbau von Überstunden wieder eine deutliche Ergebnisverbesserung geben. Dazu sei die Planung und Organisation geändert worden, sagte Vorstand Julian Jäger.

Nicht nur der Flughafen Wien selber sondern auch seine beiden Auslandstöchter in der Slowakei und auf Malta sind im Vorjahr gewachsen. Im Malta gab es 6,8 Mio. Passagiere, um 13,2 Prozent mehr als 2017. In Kosice wurden 0,5 Mio. Passagiere abgefertigt, das bedeutet einen Anstieg um 9,1 Prozent, sagte Jäger am Dienstag bei der Präsentation vorläufiger Zahlen.

In Malta ergab sich bei einem Umsatz von 92,2 Mio. Euro ein Nettogewinn von 30,3 Mio. Euro. Der Flughafen Wien investiert kräftig, geplant sind ein neues Hotel, ein neues Bürogebäude und die Verbesserung der Terminals. Sowohl die Gastronomie als auch die Einkaufsmöglichkeiten wurden ausgeweitet.

Kosice hat bei 13,3 Mio. Euro Umsatz einen Nettogewinn von 2,6 Mio. Euro und sei der einzige slowakische Flughafen, der überhaupt Gewinn macht, so Jäger. Auch in anderen Ländern sei es "nicht selbstverständlich" bei nur 500.000 Passagieren Gewinn zu erwirtschaften. Heuer werde ein schwieriges Jahr, weil der Flug von Kosice nach Bratislava eingestellt wurde. Die Ergebnisse sollten sich aber trotzdem nicht dramatisch verschlechtern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien setzt auf Investitionen und Wachstum
Start-up-Zentrum geplant - 8 bis 10 Betriebsansiedlungen heuer realistisch - Dividende steigt für 2018 aber voraussichtlich auch für 2019

Der Flughafen Wien hat 2018 und Anfang 2019 stark an Passagieren zugelegt und ist derzeit auf Wachstum ausgerichtet. Heuer sollen in Wien rund 30 Mio. Passagiere verbucht werden, nachdem sich 2018 ganz knapp, am letzten Tag des Jahres, 27 Millionen ausgegangen waren. Aber auch bei den Investitionen und Betriebsansiedlungen stehen die Zeichen auf Wachstum. Die Aktionäre erwartet mehr Dividende.

Die Dividende schlägt der Flughafen-Vorstand für 2018 mit 89 Cent je Aktie vor, dabei werden 55 Prozent des Gewinns ausgeschüttet. 2019 soll die Quote auf 60 Prozent steigen, die Ausschüttung dann "bei einem Euro oder sogar deutlich darüber liegen", kündigte Vorstand Günther Ofner am Dienstag bei der Vorstellung der vorläufigen Zahlen an. Basis dafür ist ein erwarteter Nettogewinn von mindestens 165 Mio. Euro im Jahr 2019 und ein Umsatz über 820 Mio. Euro.

Da bis Ende 2018 die Nettoverschuldung von 800 Mio. Euro auf 142 Mio. Euro gesenkt wurde und die Eigenkapitalquote bei 60 Prozent liege, sei man nun gewappnet für Investitionen. Als nächster Schritt soll im Office Park 4 Platz für Start-ups und für befristet gemietete Büros entstehen. 1.500 bis 2.000 Arbeitsplätze sollen hier entstehen.

Zwei neue Unternehmen haben laut Ofner bereits unterschrieben und werden sich heuer fix am Flughafen ansiedeln, eines davon biete Simulatoren für Hubschrauberpiloten an. Sehr wahrscheinlich sei die Ansiedlung eines britischen "Brexit-Flüchtlings", ein Unternehmen, das ein "neues Tool für das Reisen" entwickle. Insgesamt erwarte der Flughafen heuer 8 bis 10 Neuansiedlungen.

Der Flughafen Wien sieht sich mit den angesiedelten Firmen als Jobmotor: Inklusive aller am Gelände tätigen Unternehmen soll die Zahl der Arbeitsplätze von rund 22.500 im Jahr 2018 auf 25.000 bis Ende 2019 steigen. Abgesehen vom Office Park ist es der Logistiker DHL, die ab Mai 200 bis 300 Jobs schafft, aber auch die Airlines brauchen mehr Personal und die Exekutive stocke auch um 100 Posten auf. Die Flughafen Wien AG selber mit ihren Tochterfirmen dürfte heuer den Beschäftigtenstand von rund 6.250 Mitarbeitern in etwa halten.

Heuer investiert der Flughafen 220 Mio. Euro, etwas weniger als im Jänner angekündigt, da sich manche Projekte nach hinten verschoben haben. 16 Mio. Euro gehen in den Bau neuer Hangars am Bedarfsflughafen (General Aviation Center) für mehr Abstellplätze für Business Jets, eine halbe Million Euro lässt sich der Flughafen die Verbesserung der VIP-Terminals kosten.

Der Flughafen hat aber auch eine Zehn-Jahres-Planung, die 2,6 Mrd. Euro an Investitionen vorsieht. Der bei Gerichten anhängige Bau einer dritten Piste ist darin noch nicht enthalten. Dafür aber weitere Büroeinheiten (Office Park 5 und 6 ab etwa 2024), drei neue Hangars, von denen zwei schon in Bau sind, über einen weiteren Großhangar wird nachgedacht. Neue Vorfelder und Parkpositionen, eine zusätzliche Autobahnabfahrt für Lkw zum Cargo-Zentrum und die Erweiterung der Terminals Richtung Norden kommen dazu. Angedacht ist auch eine Erweiterung des Ankunftsbereichs am Flughafen. 50 bis 60 Mio. Euro jährlich seien für die Instandhaltung der Straßen, Parkflächen und 150 Gebäude am Flughafen nötig.

Noch kein Geld in die Hand genommen hat der Flughafen für eine Andockstelle für den A380, dessen Produktion eingestellt wird, der aber von Emirates auch für den Flugverkehr nach Wien genutzt wird. Man sei in engen Gesprächen mit Emirates, ob in den nächsten Jahren mit einer regelmäßig Landung des weltgrößten Passagierflugzeuges zu rechnen sei, sagte Vorstand Julian Jäger. Davon hänge es ab, ob der schon geplante Umbau stattfindet.

Die aktuelle Terminalkapazität inklusive schon in Bau befindlicher Projekte reicht für etwa 40 Mio. Passagiere, sagte Jäger. Das sei ein Volumen, das bei einem durchschnittlichen Passagierwachstum von drei Prozent pro Jahr in rund zehn Jahren erreicht werden dürfte.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Vorläufige Zahlen 2018 entsprechen Erwartungen, positiver Ausblick bestätigt 

Die vorläufigen 2018 Zahlen des Flughafens Wien entsprachen unseren Erwartungen. Der Umsatz stieg um 6,2% auf knapp EUR 800 Mio. während das Nettoergebnis nach Minderheiten um fast 20% auf EUR 137,3 Mio. zulegte. Die Dividende soll um rund 31% j/j auf EUR 0,89/Aktie angehoben werden. Der Ergebnis- und Verkehrsausblick für 2019 wurden bestätigt. Die Firma rechnet mit einem Passagierplus von 8-10% auf Gruppenebene und von 10% für Standort Wien. Der Umsatz soll auf mehr als EUR 820 Mio. zulegen, das EBITDA auf mehr als EUR 370 Mio. und das Nettoergebnis soll auf mind. EUR 165 Mio. ansteigen. Die Nettoverschuldung soll weiter auf unter EUR 150 Mio. reduziert werden. Für Investitionen sind 2019 rund EUR 220 Mio. vorgesehen.

Ausblick

Wir bleiben klar bei unserer positiven Einschätzung der Flughafen Wien-Aktie. Die 2018 Zahlen trafen unsere Erwartungen, die signifikante Dividendenerhöhung sehen wir sehr positiv. Auf Basis eines erwarteten erneut starken Passagierwachstums von 10% werden auch 2019 schöne Ergebniszuwächse erwartet (und nach dem starken 20% j/j Passagierplus im Jänner, hat das Management angedeutet, dass es eventuell sogar seine Guidance 2019 im Jahresverlauf erhöhen könnte). Der Flughafen Wien wächst dank seiner guten Positionierung bei Low Cost Linien und Interkontinentalflügen. Größter Wehrmutstropfen in der Investment Story bleibt der geringe Streubesitz und die damit verbundene geringe Liquidität der Aktie, die eine Rückkehr in den ATX unwahrscheinlich erscheinen lassen. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RCB erhöht Kursziel von 38 auf 40 Euro, weiter "Buy"
Erhöhtes Kursziel mit angehobenen Prognosen begründet

Die Wertpapierspezialisten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie des Flughafen Wiens von 38,00 auf 40,00 Euro nach oben revidiert. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von RCB-Analyst Bernd Maurer gleichzeitig bekräftigt.

Das höhere Kursziel wurde mit angehobenen Prognosen begründet. Das Momentum der jüngsten Kennzahlentreiber des heimischen Airports: wie starkes Wachstum der Passagierzahlen, beträchtliche Margenverbesserungen und eine deutliche Reduktion der Nettoverschuldung, könnte in den kommenden Quartalen aber ihren Höhepunkt erreichen, hieß es in der Studie. Dennoch werde noch ein leichtes Kurspotenzial für die Aktie gesehen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien im Februar mit deutlichem Passagierplus
Am Standort Wien um 25,6 Prozent mehr Fluggäste abgefertigt - Flughafen-Wien-Gruppe mit Passagierplus von 20,9 Prozent

Der Wiener Flughafen hat im Februar 2019 ein deutliches Passagierplus verzeichnet: Die Zahl der abgefertigten Passagiere am größten österreichischen Airport stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 25,6 Prozent auf 1,86 Millionen Reisende, teilte die Flughafen Wien AG am Dienstag mit. Die Flugbewegungen nahmen um 16,0 Prozent zu.

Beim Frachtkommen verzeichnete der Flughafen Wien einen Rückgang um 1,7 Prozent. Das Passagieraufkommen nach Westeuropa stieg um 23,8 Prozent, nach Osteuropa um 36,8 Prozent, in den Fernen Osten um 14,9 Prozent, in den Nahen und Mittleren Osten um 27,2 Prozent. Nach Nordamerika gab es ein Plus von 36,9 Prozent, nach Afrika von 35,9 Prozent.

Die Flughafen-Wien-Gruppe - Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice - verzeichnete ein Passagierplus von 20,9 Prozent auf 2,3 Mio. Reisende. Am Flughafen Malta gab es einen Zuwachs um 2,9 Prozent. In Kosice sank das Passagieraufkommen um 4,3 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

VwGH erlaubt Bau der dritten Piste am Flughafen Wien
UVP endgültig abgeschlossen - Verwaltungsgerichtshof lehnte als letzte Instanz Einsprüche von Bürgerinitiativen ab

Die dritte Piste am Flughafen Wien darf gebaut werden. Zumindest ist die Umweltverträglichkeitsprüfung nun letztinstanzlich abgeschlossen und die entsprechende Genehmigung erteilt. Denn der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat am Montag bekanntgegeben, dass die Einsprüche (Revisionen) von Bürgerinitiativen und Anrainern abgelehnt worden sind.

Das Verfahren zieht sich seit vielen Jahren und wurde auch schon vom Verfassungsgerichtshof behandelt. Anrainer hatten zusätzlichen Fluglärm geltend gemacht, vor allem bei Landungen, die über das Wiener Stadtgebiet führen. Da die dritte Piste aber laut Antrag des Flughafens Wien nicht für solche Landungen vorgesehen ist, gelte die Genehmigung auch nicht für diese Verwendung, heißt es in der Mitteilung des VwGH von heute, Montag.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien darf dritte Piste bauen
Baubeginn erst in einigen Jahren - Flughafen-Vorstand Ofner schließt Kapitalerhöhung aus - Fluglärmgegner kündigen Beschwerde bei EU-Kommission an - Auftakt für Gespräche über Flugrouten

Der Flughafen Wien darf die dritte Piste bauen. Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat als letzte Instanz Einsprüche von Bürgerinitiativen abgelehnt. Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) ist somit letztinstanzlich abgeschlossen - und der börsennotierte Flughafenbetreiber, der zu je 20 Prozent Wien und Niederösterreich gehört, hat eine rechtskräftige Genehmigung in der Tasche.

Das Verfahren dauerte mehrere Jahre und wurde auch schon vom Verfassungsgerichtshof behandelt. Das letzte Wort zu den Widerständen mehrerer Bürgerinitiativen hatte der VwGH. Dieser erklärte am Montag per Aussendung: "Mit Erkenntnis vom 6. März 2019 wies der Verwaltungsgerichtshof diese Revisionen als unbegründet ab und bestätigte damit die Bewilligung für den Bau der dritten Piste."

Bis die Bagger anrollen, wird es aber noch Jahre dauern. "Vor 2030 ist es nicht realistisch, dass es die Piste geben wird. Und die Gesamterrichtungszeit muss man mit sechs, vielleicht sogar sieben Jahren veranschlagen", sagte Flughafen-Vorstand Günter Ofner in einem Telefonat mit der APA.

Der Flughafen ist noch nicht einmal Eigentümer der Grundstücke, auf denen die Start- und Landebahn gebaut werden soll. Auch die Bundesstraße B10 muss verlegt werden. Eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung des milliardenschweren Bauprojekts schloss Ofner am Montag aus. Eine solche sei aus heutiger Sicht nicht notwendig. In einer Aussendung kündigte der Airport an, nun die Entscheidung im Detail zu analysieren. Man will "demnächst über die nächsten Projektschritte informieren".

Während der Flughafen von einem "wichtigen, positiven Tag für den Wirtschafts- und Tourismusstandort Österreich" spricht, beklagt der bei den Beschwerden führende Rechtsanwalt Wolfram Proksch das grüne Licht für das "klimaschädlichste Projekt Österreichs", wie er zur APA sagte. Proksch will nun mit einer Beschwerde bei der EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) erwirken. Auch an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg werde er sich wenden, kündigte Proksch an, der darüber hinaus eine Klimaschutzklage erwägt.

Nächster konkreter Schritt bei der dritten Piste ist die Festlegung der Flugrouten. Man werde diese, sobald sie via Verordnung vorliegen, beim Verfassungsgerichtshof beeinspruchen, kündigte Proksch an. Er kritisiert, dass die UVP durchgeführt wurde, ohne wissen zu können, wo die Flugrouten verlaufen werden. Damit habe man die Auswirkungen auf die Umwelt gar nicht berücksichtigen können. Wegen der unklaren Flugrouten und einer Entscheidung dazu in Deutschland hält Proksch das UVP-Verfahren weiter für EU-rechtswidrig.

Anrainer hatten in ihren Beschwerden zusätzlichen Fluglärm geltend gemacht, vor allem bei Landungen, die über das Wiener Stadtgebiet führen. Da die dritte Piste aber laut Antrag des Flughafens Wien nicht für solche Landungen vorgesehen ist, "deckt die nun erteilte Genehmigung eine solche Benützung der Piste auch nicht ab, was die Austro Control GmbH bei der künftigen Festlegung der Anflugrouten auf die dritte Piste wird beachten müssen", heißt es in der Mitteilung des VwGH von heute, Montag.

Für Proksch bleiben in der Entscheidung des VwGH Fragen offen: "Mir ist nicht klar, betrifft das wirklich nur die Landungen oder wie ist das mit Starts? Darf dann zwar über Wiener Stadtgebiet gestartet werden, aber nicht gelandet", stellte der Anwalt als Frage in den Raum. In der Regel sind startende Flieger lauter als bei landende.

Flughafen-Vorstand Ofner hat darauf eine Antwort: Die Stadt Wien werde schon derzeit möglichst verschont, "und das gilt natürlich umso mehr, wenn es dann die um drei Kilometer nach Süden versetzte dritte Piste gibt". Der Parallelbetrieb sollte Wien dann "deutlich entlasten", versprach Ofner den Wienern. Bei den noch nicht festgelegten Flugrouten gibt es laut Ofner noch keinen Zeitdruck. Diese würden die Planung nicht und den Betrieb frühestens in elf Jahren betreffen.

Die für die Flugrouten zuständige Luftfahrtbehörde Austro Control erklärte auf APA-Anfrage, das grüne Licht für den Bau der dritten Piste sei zugleich der Startschuss für Gespräche im Dialogforum. Eine Dauer sei jedoch nicht absehbar. Das Dialogforum ist 2005 nach Abschluss eines Mediationsvertrags zwischen Flughafen Wien und mehreren Bürgerinitiativen aus Anrainergemeinden ins Leben gerufen worden und umfasst auch ein Schiedsgericht. Die Bürgerinitiativen des Dialogforums hatten sich nicht den gerichtlichen Auseinandersetzungen der Fluglärmgegner angeschlossen.

Die Umweltverträglichkeitsprüfung zur dritten Piste gilt als eines der längsten UVP-Verfahren in Österreich. Beantragt wurden am 1. März 2007 von der Flughafen Wien AG sowie dem Land Niederösterreich als Zweitmitbeteiligte beim Amt der niederösterreichischen Landesregierung die Errichtung und der Betrieb der "Parallelpiste 11R/29L" mit einer Gesamtlänge von 3.680 Metern. Die tatsächliche Prüfung begann 2011, als die Unterlagen vollständig vorlagen. Weil oft auch die Mediation mitgerechnet wird, ist auf politischer Ebene immer wieder eine jahrzehntelange Verfahrendauer kritisiert worden. Mit dieser Argumentation hat die ÖVP-FPÖ-Regierung im Vorjahr das Standortentwicklungsgesetz beschlossen, das künftige UVP beschleunigen soll.

Das erstinstanzliche Okay war im Juli 2012 durch die niederösterreichische Landesregierung erfolgt. Die Vorinstanz des VwGH, das Bundesverwaltungsgericht, hat zunächst 2017 den Bau untersagt, musste dieses Urteil jedoch 2018 nach Einwand des Verfassungsgerichtshofes revidieren. Das erste Urteil war unter anderem vom Flughafen Wien massiv kritisiert worden. Dazu hielt der Verwaltungsgerichtshof nun fest, "dass einzelne öffentliche Reaktionen auf das damalige Erkenntnis die Grenzen legitimer Kritik an gerichtlichen Entscheidungen und den entscheidenden Richtern überschritten haben". Für eine Befangenheit der Richter habe die öffentliche Kritik aber nicht gereicht.

"Erfreut und erleichtert" zeigt sich in einer Aussendung Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ): "Dieses Urteil garantiert die Fortsetzung der positiven Entwicklung des Flughafens und bringt den umliegenden Regionen in Wien und Niederösterreich Wachstum und Arbeitsplätze". Begrüßt wurde das grüne Licht für die dritte Piste am Montag unter anderem auch von Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), dem Wiener SPÖ-Finanzstadtrat Peter Hanke sowie der Wirtschaftskammer. Kritik an der Entscheidung des VwGH und am UVP-Verfahren übten die Liste Jetzt (Liste Pilz), die Grünen in Niederösterreich und Wien sowie mehrere Umweltschutzorganisationen wie WWF, Greenpeace, Global 2000, Virus und der Klima-Aktionsgruppe "System Change, not Climate Change!".

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien mit kräftigem Passagierplus im März
23,9 Prozent mehr Passagiere am Standort Wien - Flughafen-Tochter in Malta mit kleinem Plus - Kosice mit deutlichem Rückgang

Im März stieg das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe mit dem Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice um 19 Prozent auf 2,9 Millionen Reisende. Am Flughafen Wien kletterte die Anzahl der Passagiere um 23,9 Prozent auf 2,4 Millionen Personen, die Zahl der Flugbewegungen erhöhte sich um 16 Prozent auf knapp 21.000.

Der Flughafen Malta verzeichnete im März ein Passagierplus von 1,3 Prozent auf rund 478.000 Reisende. In Kosice ging das Passagieraufkommen hingegen um 9,9 Prozent auf rund 30.000 zurück, teilte die Flughafen-Wien-Gruppe am Mittwoch in einer Aussendung mit. Im ersten Quartal nahm das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe um 19,9 Prozent auf 7,3 Mio. Reisende zu. Der Standort Flughafen Wien verzeichnete ein Passagierplus von 24,6 Prozent auf 6,1 Millionen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Veröffentlichung des Beschlusses der Hauptversammlung vom 03.05.2019

über die Ermächtigung zum Erwerb und zur Veräußerung eigener Aktien gemäß § 65 Abs 1 Z 8 sowie Abs 1a und Abs 1b AktG iVm § 119 Abs 9 BörseG und § 2 VeröffentlichungsV

In der 31. ordentlichen Hauptversammlung der Flughafen Wien Aktiengesellschaft, Schwechat, wurde am 3. Mai 2019 zum 7. Punkt der Tagesordnung folgender Beschluss gefasst:
"Der Vorstand wird gemäß § 65 Abs 1 Z 8 sowie Abs 1a und Abs 1b AktG für die Dauer von 30 Monaten ab dem Tag der Beschlussfassung ermächtigt, eigene Aktien der Gesellschaft im Ausmaß von bis zu 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft, auch unter wiederholter Ausnutzung der 10 %-Grenze, zu erwerben und zu veräußern. Der Erwerb und die Veräußerung können nach Wahl des Vorstands über die Börse oder durch ein öffentliches Angebot erfolgen. Der Gegenwert je Stückaktie darf die Untergrenze in Höhe von EUR 30,00 nicht unterschreiten und die Obergrenze von EUR 45,00 nicht überschreiten."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

EANS-News: Flughafen Wien AG / Flughafen Wien legt auch im Q1/2019 zu
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Flughafen Wien legt auch im Q1/2019 zu: Deutliche Steigerungen bei Passagieren (+19,9%), Umsatz (+8,2%) und Ergebnis (+18,0%) – April 2019: Passagierplus Gruppe +22,8%, Standort Wien +26,6%

Quartalsbericht

Wien-Flughafen -

UMSATZ steigt auf EUR 177,3 Mio. (+8,2%), EBITDA steigt auf EUR 71,6 Mio. (+10,5%), EBIT verbessert sich auf EUR 38,4 Mio. (+15,1%)
NETTOERGEBNIS* steigt deutlich auf EUR 25,5 Mio. (+18,0%)
Verkehrsentwicklung im Q1/2019: +19,9% Passagiere in Flughafen-Wien-Gruppe, +24,6% am Standort Wien - Wien im Q1/2019 mit stärkstem Passagierwachstum aller europäischen Airports mit mehr als 25 Mio. Passagieren pro Jahr
Finanz-Guidance erhöht auf über EUR 830 Mio. Umsatz und über EUR 170 Mio. Nettoergebnis
April 2019 mit starkem Passagierwachstum: +22,8% Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und +26,6% am Standort Wien
"Der Flughafen Wien wächst mit einem deutlichen Plus bei Umsatz und Ergebnis weiter. Das schafft auch neue Arbeitsplätze, aktuell arbeiten rund 22.500 Menschen am Flughafen-Standort. Wir verbessern unsere Finanzprognose für das Gesamtjahr 2019 und erwarten einen Umsatz von über EUR 830 Mio. und ein Ergebnis von mehr als EUR 170 Mio. 2019 investiert der Flughafen Wien rund EUR 220 Mio. in den weiteren Ausbau. Besonders erfreulich: Zum vierten Mal in fünf Jahren wurde 2019 der Flughafen Wien von Skytrax für die "beste Flughafenmannschaft Europas" ausgezeichnet.", erläutert Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

"Der Flughafen Wien ist im Aufwind: In den ersten vier Monaten hat das Passagieraufkommen am Standort Wien mit einem Plus von 25,2% stark zugelegt, im ersten Quartal 2019 waren wir in unserer Kategorie der am stärksten wachsende Airport Europas und bereits am 12. April 2019 verzeichneten wir den passagierstärksten Tag in der Flughafen-Geschichte mit 106.969 Reisenden. Wir gehen davon aus, diesen Rekord heuer noch übertreffen und bis Jahresende über 30 Mio. Passagiere abfertigen zu können. Wesentliche Wachstumsimpulse dafür liefern die neuen Flugangebote, wie auf der Langstrecke durch Austrian Airlines, ANA, Air Canada und China Southern, aber auch durch Low Cost Carrier wie Laudamotion, Wizz Air und Level, sowie neue Airlines, Destinationen und Frequenzaufstockungen auf der Kurz- und Mittelstrecke.", erläutert Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Gute Verkehrsentwicklung im Q1/2019:
+19,9% Passagiere in Flughafen-Wien-Gruppe **

Die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete mit insgesamt 7,3 Mio. Passagieren von Jänner bis März 2019 einen Passagierzuwachs von 19,9% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Am Standort Wien stieg die Zahl der Passagiere von Jänner bis März 2019 um 24,6% auf 6.059.700 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm dabei im ersten Quartal 2019 um 29,4%, die Anzahl der Transferpassagiere um 8,6% zu. Die Zahl der Flugbewegungen stieg von Jänner bis März 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,8% auf 56.343 Starts und Landungen an. Die durchschnittliche Auslastung (Sitzladefaktor) stieg leicht von 70,0% auf 70,7% in den ersten drei Monaten 2019. Das Frachtaufkommen ging im selben Zeitraum um -2,0% auf 66.641 Tonnen (Luftfracht und Trucking) zurück. Der Flughafen Malta verzeichnete im Q1/2019 ein Plus von 2,6% auf 1.203.014 Passagiere. Der Flughafen Kosice verzeichnete im gleichen Zeitraum einen Passagierrückgang um 8,5% auf 83.942.

Laut dem weltweiten Flughafenverband ACI liegt das durchschnittliche Passagierwachstum im ersten Quartal 2019 an den europäischen Flughäfen bei +4,4%. Von allen europäischen Airports mit mehr als 25 Mio. Passagieren pro Jahr weist der Flughafen Wien im Q1/2019 das stärkste Wachstum auf.

Q1/2019: Plus bei Umsatz auf EUR 177,3 Mio. (+8,2%)
und Ergebnis auf EUR 25,5 Mio. (+18,0%)

Im Q1/2019 sind die Umsatzerlöse der Flughafen-Wien-Gruppe um 8,2% auf EUR 177,3 Mio. gestiegen und das EBITDA hat sich um 10,5% auf EUR 71,6 Mio. verbessert. Das EBIT verbesserte sich um 15,1% auf EUR 38,4 Mio. und das Nettoergebnis nach Minderheiten stieg im Q1/2019 um 17,7% auf EUR 24,1 Mio. Die Nettoverschuldung konnte auf EUR 157,4 Mio. reduziert werden (1.1.2019: EUR 198,2 Mio.)***. Der Free-Cashflow lag bei EUR 24,6 Mio. (Q1/2018: EUR 13,0 Mio.).

Umsatz und Ergebnisentwicklung in den Segmenten

Die Umsätze des Segments Airport stiegen im Q1/2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,7% auf EUR 83,2 Mio. Das Segment-EBIT verbesserte sich auf EUR 13,8 Mio. (Q1/2018: EUR 8,5 Mio.). Das Segment Handling & Sicherheitsdienstleistungen verzeichnete einen Rückgang der Umsatzerlöse um 2,6% auf EUR 38,5 Mio. Das Segment-EBIT reduzierte sich auf EUR -1,1 Mio. (Q1/2018:
EUR 3,1 Mio.). Darin sind auch die Sicherheitsdienstleistungen der VIAS, die Abfertigungsdienstleistungen der Vienna Aircraft Handling (VAH) und der Vienna Passenger Handling Services (VPHS) sowie die Leistungen der GetService Dienstleistungsgesellschaft m.b.H. enthalten. Im Segment Retail & Properties legten die Umsätze in den ersten drei Monaten 2019 um 11,9% auf EUR 36,2 Mio. zu. Das Segment-EBIT legte auf EUR 20,2 Mio. (Q1/2018: EUR 16,8 Mio.) zu. Die Umsätze des Segments Malta stiegen um 11,9% auf EUR 15,6 Mio. Das Segment-EBIT verbesserte sich auf EUR 4,6 Mio. (Q1/2018: EUR 3,5 Mio.). Die Umsätze der Sonstigen Segmente lagen im Q1/2019 bei EUR 3,9 Mio. (Q1/2018: EUR 3,7 Mio.). Das Segment-EBIT betrug EUR 0,9 Mio. (Q1/2018: EUR 1,4 Mio.).

Investitionen

In den ersten drei Monaten 2019 wurden in Summe EUR 25,9 Mio. investiert. Die größten Investitionen betreffen den Office Park 4 mit EUR 5,2 Mio., die Errichtung des Hangar 8 und 9 mit EUR 2,5 Mio. und die Terminalentwicklungsprojekte in Höhe von EUR 2,0 Mio. Am Flughafen Malta wurden EUR 5,2 Mio. u.a. in Flugverkehrsflächen und Vorbereitungen für ein neues Parkhaus investiert.

Flughafen Wien hebt Umsatz- und Ergebnis-Guidance für 2019 deutlich an

Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung hebt die Flughafen-Wien-Gruppe die Finanz-Guidance an: Für 2019 werden eine Umsatzsteigerung auf über EUR 830 Mio., ein Konzern-EBITDA von über EUR 375 Mio. und ein Ergebnis nach Steuern von mindestens EUR 170 Mio. erwartet. Für Investitionen sind im Jahr 2019 nach wie vor rund EUR 220 Mio. vorgesehen.

Die Passagierprognose für das Jahr 2019 der Flughafen-Wien-Gruppe sieht einen Passagierzuwachs zwischen 8% und 10%, sowie für den Standort Wien ein Passagierwachstum von mehr als 10% auf rund 30 Mio. Reisende vor.

* Periodenergebnis vor nicht beherrschenden Anteilen
** Aufrollung der Verkehrsdaten
*** Nettoverschuldung angepasst um Leasingverbindlichkeiten nach IFRS 16; Vergleichswert Jahresbeginn entsprechend angepasst

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wird Schwechat in "Lauda-Airport" umbenannt?

von C. Oistric/R. Zwickelsdorfer - Steigt Niki Lauda zum "Airport-Paten" auf? 14 Tage nach seinem Tod fordert mit N. Hofer der erste Politiker die Umbenennung des Flughafens Schwechat.

https://www.heute.at/oesterreich/wien/story/Hofer-fordert--Lauda-Airport--fuer-Wien-50737 127

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Wird Schwechat in "Lauda-Airport" umbenannt?
>
>von C. Oistric/R. Zwickelsdorfer - Steigt Niki Lauda zum
>"Airport-Paten" auf? 14 Tage nach seinem Tod fordert mit N.
>Hofer der erste Politiker die Umbenennung des Flughafens
>Schwechat.
>
>https://www.heute.at/oesterreich/wien/story/Hofer-fordert--Lauda-Airport--fuer-Wien-50737 127

Weiß nicht, wird mir schon zu viel der Huldigungen für den Tricky-Niki.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Wird Schwechat in "Lauda-Airport" umbenannt?

Würde ich nicht machen. Solange ein wichtiger Kunde groß "Lauda" auf den Flugzeugen stehen hat, geht das nicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen-Wien-Vorstand warnt: CAT und S-Bahn an Kapazitätsgrenze
Management denkt darüber nach, CAT-Nutzung für Mitarbeiter einzuschränken - Strecke wegen City Airport Train zur Gänze ausgelastet - CAT wird nicht hinterfragt

Der Flughafen Wien warnt vor einem Verkehrskollaps bei der Anreise zum Airport. Nach dem Brand im Tunnel Rannersdorf müssten alle Alarmglocken schrillen, sagte Vorstand Günter Ofner am Dienstag. Auch die S-Bahnen sowie der City Airport Train (CAT) seien voll. Ofner denkt nun laut darüber nach, die CAT-Nutzung für Mitarbeiter einzuschränken.

Der Anteil der Passagiere, die mit dem Auto zum Flughafen kommen, sei in den vergangenen Jahren von 50 auf 30 Prozent zurückgegangen. "Wo es ein gutes Bahnangebot gibt, wird es auch genutzt", so Ofner, der auf einen Ausbau drängt, sonst würden die Probleme massiv zunehmen.

"Die S7 ist voll, der CAT ist voll. Wir glauben, dass der Ausbau der Strecke höchste Priorität haben muss", sagte Ofner. Der Appell dränge auch deshalb, weil solche Projekte auch immer viel Vorlaufzeit haben. Mehr Züge auf der Bahnstrecke zwischen Wien-Mitte und Flughafen wären nur möglich, wenn statt dem CAT Garnituren der Schnellbahnlinie S7 verkehren würden.

Vorstandskollege Julian Jäger räumte ein, dass der CAT die Kapazität auf der Bahnstrecke senkt. Jäger stellt den City Airport Train, an dem der Flughafen 50,1 Prozent und die ÖBB halten 49,9 Prozent, dennoch nicht infrage. Es sei auf der ganzen Welt etabliert, dass es einen Flughafen-Zug direkt in die Stadt gibt, "der nicht alle hundert Meter stehen bleibt".

Mit 16 Minuten Fahrzeit ist der grün-schwarze Zug um lediglich neun Minuten schneller als die deutlich günstigere S-Bahnlinie S7, die für dieselbe Strecke 23 Minuten braucht - ein Umstand, auf den mittlerweile auch viele Reiseführer hinweisen.

Eine positive Zwischenbilanz zog Ofner beim neuen Vorfahrtssystem: Der Bereich der Abflugrampe ist seit Ende April eine Kurzparkzone, wo kostenloses Halten für zehn Minuten erlaubt ist. Vor allem Uber-Fahrer hatten die Flächen blockiert - diese würden nun kreisen, so Ofner.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

ÖBB beruhigen rund um Kapazitäten Richtung Flughafen Schwechat
Künftig werden auch moderne Cityjet-Garnituren mit mehr Platz auf S7 verkehren

Nachdem die Flughafen-Wien-Chefs wegen voller S-Bahnen vor einem Verkehrskollaps bei der Airport-Anreise gewarnt haben, verweisen die ÖBB darauf, dass es täglich auch mehr als 30 Railjet-Züge zwischen Hauptbahnhof und Flughafen gibt. "Gleichzeitig arbeiten wir laufend an Verbesserungen, um in der Ostregion noch mehr Gäste zu befördern. Das gilt auch für die Airportverbindung", so ein Bahnsprecher.

Künftig werden demnach auch auf dem Weg zum Flughafen zum Teil moderne Cityjet-Garnituren anstatt der alten 4020er-Garnituren eingesetzt. In diesen gibt es laut dem Sprecher mehr Sitzplätze, außerdem sind sie barrierefrei. "Weitere Taktverdichtungen auf der vollständig ausgelasteten S-Bahn Stammstrecke insbesondere zwischen den Stationen Rennweg und Praterstern und somit ein Ausbau des Angebots auf der Linie S7 wäre nur bei gleichzeitigem Entfall von bestehenden Zügen auf dieser Strecke möglich", lautet die Erklärung dafür, warum nicht mehr Züge eingesetzt werden. "Eine besondere Herausforderung für den Bahnbetrieb stellt hierbei die in Europa fast einzigartige Situation dar, dass auf der S-Bahnstammstrecke neben einem U-Bahn ähnlichem 3 Minuten-Nahverkehrstakt auch Fernverkehrszüge fahren."

Jedenfalls laufen die Planungen für eine leistungsfähige Anbindung in den Osten nach Bruck/Leitha (Niederösterreich) durch die neue Flughafenspange. "Damit sind die ÖBB für ein weiteres Verkehrswachstum am Flughafen Wien und eine weiterhin gute Zusammenarbeit bestens gerüstet."

2018 waren laut ÖBB mit dem Railjet rund 2,4 Millionen Fahrgäste auf der Strecke zwischen Wien Hauptbahnhof und dem Flughafen unterwegs. Rund 3,2 Millionen haben die S7 auf diesem Abschnitt benutzt und 1,6 Millionen Fahrgäste sind im Vorjahr mit dem City Airport Train (CAT) gefahren. Weitere 900.000 nutzten den Service der Vienna Airport Lines, die vom Postbus betrieben werden.

"Die S7 ist voll, der CAT ist voll. Wir glauben, dass der Ausbau der Strecke höchste Priorität haben muss", sagte Flughafenchef Günter Ofner am Dienstag im Club der Wirtschaftspublizisten. Der Appell dränge auch deshalb, weil solche Projekte auch immer viel Vorlaufzeit haben. Mehr Züge auf der Bahnstrecke zwischen Wien-Mitte und Flughafen wären nur möglich, wenn statt dem CAT Garnituren der Schnellbahnlinie S7 verkehren würden. Vorstandskollege Julian Jäger räumte ein, dass der CAT die Kapazität auf der Bahnstrecke senkt. Jäger stellt den City Airport Train, an dem der Flughafen 50,1 Prozent und die ÖBB halten 49,9 Prozent, dennoch nicht infrage.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>"Eine besondere Herausforderung für den Bahnbetrieb stellt hierbei die
>in Europa fast einzigartige Situation dar, dass auf der
>S-Bahnstammstrecke neben einem U-Bahn ähnlichem 3 Minuten-
>Nahverkehrstakt auch Fernverkehrszüge fahren."

Jaja, ein Seitenhieb auf die Westbahn darf nicht fehlen.
Vielleicht sollte die Westbahn statt dem Praterstern lieber den Flughafen anfahren? Wäre das der ÖBB genehm?

Die Touristenfalle CAT würde ich dagegen einstellen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die innerstädtische Westbahn geht mir mittlerweile auch auf den Geist.

Immer wenn ich hinkomm, kommt eine Westbahn ... halbleer ... einsteigen darf man aber nur mit Westbahn-Ticket ... die blockieren Kapazitäten. Ich mit meinem VOR-Fahrschein darf da nicht rein, und die fährt halbleer.

Oft genug versäumen Pendler ihre Anschlüsse, weil grad zur Rush Hour die Westbahn in Wien herumkurvt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die innerstädtische Westbahn geht mir mittlerweile auch auf
>den Geist.
>
>Immer wenn ich hinkomm, kommt eine Westbahn ... halbleer ...
>einsteigen darf man aber nur mit Westbahn-Ticket ... die
>blockieren Kapazitäten. Ich mit meinem VOR-Fahrschein darf da
>nicht rein, und die fährt halbleer.
>
>Oft genug versäumen Pendler ihre Anschlüsse, weil grad zur
>Rush Hour die Westbahn in Wien herumkurvt.

Ich finde es praktisch, wenn ich gleich in Wien mitte in die Westbahn einsteigen kann.

Die Öbb soll einfach noch ein paar Löcher quer durch wien bauen bzw zum Flughafen noch Gleise darzulegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die innerstädtische Westbahn geht mir mittlerweile auch auf
>den Geist.
>
>Immer wenn ich hinkomm, kommt eine Westbahn ... halbleer ...
>einsteigen darf man aber nur mit Westbahn-Ticket ... die
>blockieren Kapazitäten. Ich mit meinem VOR-Fahrschein darf da
>nicht rein, und die fährt halbleer.
>
>Oft genug versäumen Pendler ihre Anschlüsse, weil grad zur
>Rush Hour die Westbahn in Wien herumkurvt.


Die Westbahn fährt die Strecke einmal pro Stunde. Der ziemlich überflüssige CAT, in den man besser auch nicht mit normalem VOR-Fahrschein einsteigt, dagegen zweimal die Stunde. Aber Hauptsache, die ÖBB jammert über die Westbahn.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Der CAT bleibt nirgends stehn, der flitzt durch und stört mich nicht.

Dass er überflüssig ist, seh ich auch so. Aber die Touristen reißen sich um diese Attraktion. Preis is wurscht, für die Hop-on-hop-off-Busse geben die Touristen ein Vielfaches aus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Der CAT bleibt nirgends stehn, der flitzt durch und stört
>mich nicht.
>
>Dass er überflüssig ist, seh ich auch so. Aber die Touristen
>reißen sich um diese Attraktion. Preis is wurscht, für die
>Hop-on-hop-off-Busse geben die Touristen ein Vielfaches aus.

Ich fahre auch regelmäßig damit obwohl die Schnellbahn nur 1,8 EUr (mit Wiener Linien Jahreskarte und öbb-Vorteilskarte) nur 1/8 kostet. Er ist schon viel angenehmer als die Schnellbahn. Die Leute die damit fahren sind einfach ganz andere. Mehr Platz und das ständige Stehenbleiben der Schnellbahn ist nervig.

Aus meiner Sicht müsste man für die paar KM ohnehin irgend einen Show-link bauen. Eine Magnetschwebebahn oä wäre eine super Attraktion.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Kommen eh bald die Flugtaxi-Drohnen


Ich glaub das nicht. Rein technisch werden sie kommen, als funktionierende Prototypen; aber überall, wo es interessant wäre, wird man damit nicht fliegen dürfen. Beispielsweise in der Nähe von Flughäfen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Kommen eh bald die Flugtaxi-Drohnen
>
>
>Ich glaub das nicht. Rein technisch werden sie kommen, als
>funktionierende Prototypen; aber überall, wo es interessant
>wäre, wird man damit nicht fliegen dürfen. Beispielsweise in
>der Nähe von Flughäfen.

Für die Flughafen wird es schon Anflugslots geben. Ich glaube aber, dass die Dinger für die dicht verbauten Städte zu laut sind. Und wenn man aus der Pampa zum Flughafen will ist die Reichweite viel zu kurz.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>Kommen eh bald die Flugtaxi-Drohnen
>>
>>
>>Ich glaub das nicht. Rein technisch werden sie kommen,
>als
>>funktionierende Prototypen; aber überall, wo es
>interessant
>>wäre, wird man damit nicht fliegen dürfen. Beispielsweise
>in
>>der Nähe von Flughäfen.
>
>Für die Flughafen wird es schon Anflugslots geben. Ich glaube
>aber, dass die Dinger für die dicht verbauten Städte zu laut
>sind. Und wenn man aus der Pampa zum Flughafen will ist die
>Reichweite viel zu kurz.

Zum Flughafen will eh keiner, ich will damit ins Schweizerhaus fliegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien im Mai mit kräftigem Passagierplus

Zuwachs von 24,4 Prozent auf 2,9 Millionen Reisende - Flughafen-Wien-Gruppe mit Plus von einem Fünftel

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien ist im Mai um 24,4 Prozent auf 2,9 Millionen Reisende gestiegen. Die Flugbewegungen nahmen mit plus 15,8 Prozent ebenfalls deutlich zu, teilte die börsennotierte Flughafen Wien AG am Donnerstag mit. Beim Frachtaufkommen habe es ein leichtes Minus von 1,5 Prozent gegeben.
Die Flughafen-Wien-Gruppe, zu der Flughafen Wien, der Malta Airport sowie der Flughafen Kosice gehören, wies ein Passagierplus von einem Fünftel (20,1 Prozent) auf 3,6 Millionen auf. Am Flughafen Malta betrug das Plus 4,8 Prozent, in Kosice um 17,6 Prozent.

Im Zeitraum Jänner bis Mai wurden in der Grüppe 14,4 Millionen Reisende abgefertigt, das waren um 20,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Standort Flughafen Wien verzeichnete in den ersten fünf Monaten ein Passagierplus von 25,0 Prozent auf 11,7 Millionen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

EANS-Adhoc: Flughafen Wien AG / Mag. Julian Jäger und Dr. Günther Ofner als Flughafen Wien AG-Vorstände für weitere 5-jährige Amtsperiode bis 2025 wiederbestellt
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Personalia
14.06.2019

Wien-Flughafen - Mag. Julian Jäger und Dr. Günther Ofner als Flughafen Wien AG-Vorstände für weitere 5-jährige Amtsperiode bis 2025 wiederbestellt

Der Aufsichtsrat der Flughafen Wien AG hat heute einstimmig die amtierenden Vorstandsmitglieder Mag. Julian Jäger und Dr. Günther Ofner für eine neue Funktionsperiode ab 1. Oktober 2020 bis 30. September 2025 wiederbestellt.

"Die Sicherung der Kontinuität im Vorstand ist eine wichtige Voraussetzung, um den Erfolgskurs des Unternehmens fortzusetzen. Mit den Terminalausbauten und der Vorbereitung der 3. Piste hat das Unternehmen gewaltige, viele Jahre dauernde Bauvorhaben vor sich, die bei laufendem Betrieb zu meistern sind. Der seit 2011 nunmehr acht Jahre erfolgreich tätige Vorstand hat überzeugend bewiesen, dass er das Unternehmen gut in die Zukunft führen kann", erläutert die Vorsitzende des Aufsichtsrates, Generaldirektorin Mag. Bettina Glatz-Kremsner die heutige einstimmige Entscheidung des Aufsichtsrates der börsenotierten Flughafen Wien AG.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Preiskampf in Wien: Gewerkschaft vida droht mit Airline-Generalstreik
Wirtschaftskammer bleibt bei Nein zu Branchen-KV

Die Gewerkschaft vida droht zu Ferienbeginn in Österreich mit einem Airline-Generalstreik am Flughafen Wien. Bei mehreren "Krisengipfeln" über den Sommer soll mit den Betriebsräten aller in Wien stationierten Fluglinien - AUA, Eurowings, Level und Lauda - über "die weitere gemeinsame Vorgehensweise" beraten werden, teilte die Gewerkschaft am Mittwoch in einer Aussendung mit.

Die Gewerkschafter wollen damit gegen die "ausufernden Wettbewerbsverzerrungen und Ausbeutungen des Airline-Personals durch Lohn- und Sozialdumping" protestieren. Hintergrund für den Konflikt ist der massive Preiskampf der Airlines in Wien.

"Die immer absurder werdende Kollektivvertragspolitik der Wirtschaftskammer für die Luftfahrtbranche - wohl mit Rückendeckung von WKÖ-Präsident Mahrer (Harald, Anm.) - könnte bald einen Generalstreik bei allen Airlines in Österreich provozieren", sagte Daniel Liebhart, Vorsitzender des vida-Fachbereichs Luftfahrt, in einer Aussendung.

Die vida fordert einen Branchen-Kollektivvertrag, der für einen gerechteren Wettbewerb sorgen soll. Sie sieht die Wirtschaftskammer in der Verantwortung. Diese würde die KV-Verhandlungen für Level verschleppen und für Wizz Air sogar verweigern, so die vida-Gewerkschafter Daniel Liebhart und Anton Fuszko. Bleibe die WKÖ stur, sei ein Arbeitskampf derzeit eine realistische Option.

Die Wirtschaftskammer (WKÖ) hielt am Mittwoch trotz der Streikdrohung der Gewerkschaft an ihrem Nein zu einem Branchen-KV für Piloten und Flugbegleiter von Fluggesellschaften in Österreich fest. Der zuständige Funktionär Christian Domany, Vorsitzender der Berufsgruppe Luftfahrt, erklärte in einer Aussendung, die Aufregung der Gewerkschaft sei nicht nachvollziehbar.

"In der Luftfahrt sind Branchen-KVs aufgrund der globalen Tätigkeit absolut unüblich. Auch in Frankreich und Deutschland gibt es diese nicht. Das Anliegen der Wirtschaft ist es, den Standort und damit die Arbeitsplätze zu sichern. Die Forderung der Gewerkschaft nach einem Branchen-KV würde dieses Ziel konterkarieren", erklärte Domany. Er forderte die Gewerkschaft auf, die Drohgebärden sein zu lassen und "sachlich und konstruktiv" zu bleiben, um "eine für alle Seiten gangbare und faire Lösung" zu finden.

Rückendeckung für die Streikdrohung kam vom Flugpersonal der Austrian Airlines. AUA-Pilot und Betriebsratschef Rainer Stratberger forderte, dass branchenweit eine "unterste Linie" eingezogen gehöre. Diese Mindeststandards gehörten in einen Branchen-Kollektivvertrag, sagte Stratberger am Mittwoch zur APA. Stratbergers Kritik richtete sich hauptsächlich gegen die ungarische Billigfluglinie Wizz Air, die für die Mitarbeiter in Wien Personalleasingfirmen aus anderen Ländern einsetze. Es sei daher auch unklar, wo Wizz Air Steuern und Abgaben abführe.

Für die Basis in Wien hat Wizz Air weder einen Betriebsrat noch einen Kollektivvertrag. Bei der Billigtochter Level des British-Airways-Konzerns IAG gibt zwar einen Betriebsrat in Wien, die KV-Verhandlungen stecken derzeit jedoch nach 14 Gesprächsrunden fest. Bei der Ryanair-Tochter Laudamotion sowie den Lufthansa-Airlines Eurowings und AUA gibt es in Österreich sowohl einen Betriebsrat als auch jeweils einen eigenen Kollektivvertrag für die hierzulande angestellten Mitarbeiter.

Die Austrian Airlines ist wegen des Preisdrucks zuletzt tief in die roten Zahlen gerutscht. Bei der AUA ist das Lohnniveau deutlich höher als bei den Billigfluglinien, weshalb das Mithalten bei den Ticketpreisen zu Verlusten führt. AUA-Sprecher Peter Thier sagte auf APA-Anfrage: "Unsere Einschätzung ist, dass sich diese Drohung ganz deutlich an die Adresse der Billigflieger hier in Wien richtet." Wenn man über einen Branchen-KV spreche, dann müssten sich Wizz, Level und Co an der AUA orientieren und nicht umgekehrt, so der Sprecher.

Der Preiskampf am Flughafen Wien ist eine Folge der Pleite der einstigen deutschen Niki-Mutter Air Berlin. Nach den Insolvenzen im Jahr 2017 haben mehrere Billigflieger versucht, das Niki-Erbe anzutreten, woraufhin ein Match zwischen dem Platzhirschen AUA und einer Handvoll Billigfluglinien wie Laudamotion, Level, EasyJet, Vueling und Wizz Air ausbrach.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien will 2030 CO2-neutral sein
Vorstand Ofner: Lärmgebührenmodell ab 2020 und 30 Mio. Euro für E-Mobilität in Abfertigung - Hochleistungsbahn nach Bratislava vorantreiben, Single European Sky endlich umsetzen

Der Flughafen Wien in Schwechat will bis 2030 trotz weiteren Wachstums CO2-neutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, werde konsequent am Öko-Programm gearbeitet, betonte Vorstandsdirektor Günther Ofner am Mittwoch in einem Pressegespräch. Er forderte dabei auch den raschen Ausbau der Hochleistungsbahn in Richtung Bratislava.

Der Flughafen Wien habe seinen Gesamtenergieverbrauch seit 2011 um mehr als 40 Prozent pro Verkehrseinheit (ein Passagier oder 100 Kilo Luftfracht, Anm.) verringert, erinnerte Ofner. Die CO2-Emissionen hätten damals 46.081 Tonnen betragen, 2019 würden 20.402 Tonnen erwartet.

Die Energieeffizienz weiter verbessern will der Airport laut dem Vorstandsdirektor u.a. mit dem zentralen Optimierungs- und Steuerungstool "Smart Airport City". Die intelligente Software komme in mehr als 150 Objekten und Anlagen auf dem Flughafen zum Einsatz. Mit dem Sommerflugplan 2020 werde ein Lärmgebührenmodell eingeführt, das es auch in München, Frankfurt, Zürich oder London Heathrow schon gebe. Airlines sollen dadurch motiviert werden, leisere Maschinen in Richtung Wien einzusetzen. Die Photovoltaik in Schwechat werde auf vorerst 23.700 Quadratmeter erweitert. Im August gehe die vierte derartige Anlage in Betrieb, die Planungen für eine fünfte seien im Gange.

Weiters kündigte Ofner den Ausbau der aktuell aus mehr als 380 E-Fahrzeugen bestehenden E-Flotte auf dem Flughafen an. Das größte Potenzial, um Treibstoff und damit CO2 einzusparen, liege vor allem darin, Nutzfahrzeuge für die Abfertigung elektrisch zu betreiben. Entsprechende Tests seien im Gange, die Anschaffung von etwa 40 E-Passagierbussen stehe unmittelbar bevor. Dafür investiere der Flughafen Wien bis 2020 mehr als 30 Mio. Euro. Durch neue E-Fahrzeuge soll sich der Dieselverbrauch auf dem Airport um mindestens eine Mio. Liter pro Jahr reduzieren. Ein Thema sei auch, den Taxiverkehr aus Wien auf E-Mobilität umzustellen.

Als "besonders wichtig" bezeichnete es Ofner, den Ausbau der Hochleistungsbahn über den Flughafen hinaus nach Bratislava voranzutreiben. Das würde die Ostautobahn (A4) massiv entlasten und somit "die Verkehrssituation dramatisch positiv beeinflussen". Es sei "undenkbar", dass man diese Bahn erst 2035/36 zur Verfügung habe, so der Vorstandsdirektor. "15 Jahre warten geht nicht."

Eine "große Aufgabe" für die Politik werde es zudem sein, das vor bereits 20 Jahren beschlossene Konzept für den einheitlichen europäischen Luftraum (Single European Sky) im Bereich der Luftverkehrskontrolle endlich umzusetzen. Das würde nicht nur den Kerosinverbrauch reduzieren, wobei Ofner von mehr als zehn Prozent sprach, sondern auch Verspätungen und Staus minimieren.

Nicht zuletzt verwies der Vorstand darauf, dass die Luftfahrt nur etwa ein Zehntel der weltweiten Verkehrs-CO2-Emissionen - 2,7 Prozent von gesamt 21 Prozent (diese Zahl ist exklusive Luftfahrt zu sehen, Anm.) - erzeuge. In Europa seien 27 Prozent auf den Verkehr zurückzuführen, jedoch lediglich 0,5 Prozent aufs Fliegen. In Österreich würden 36 Prozent der CO2-Emissionen durch Verkehr verursacht, jedoch nur rund 0,2 Prozent durch die Luftfahrt. Das CO2-Thema wäre somit selbst dann "nicht gelöst, wenn ab morgen weltweit kein Flugzeug mehr startet", sagte Ofner.

Der Flughafen Wien wolle dennoch "mit gutem Beispiel" vorangehen und werde ab sofort alle dienstlichen Flüge durch den Kauf von CO2-Zertifikaten kompensieren. Diese Möglichkeit stehe allen offen, die wegen des CO2-Verbrauchs Bedenken hätten, erinnerte Ofner. Sie werde bisher freilich von nicht einmal einem Prozent der Passagiere genützt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen-Wien-Vorstand Julian Jäger will nach München - Bericht
"Münchner Merkur": Julian Jäger in Auswahlverfahren einer von zwei verbliebenen Kandidaten - Flughafen Wien will "Gerücht" nicht kommentieren

Flughafen-Wien-Vorstand Julian Jäger hat sich anscheinend um den Chefposten beim Münchner Flughafen beworben. Jäger sei neben dem Budapester Flughafen-Chef Jost Ernst Lammers einer der zwei verbliebenen Kandidaten in dem Auswahlverfahren, berichtet der "Münchner Merkur" (Samstag). "Dieses Gerücht können wir zum derzeitigen Zeitpunkt nicht kommentieren", hieß es dazu vom Wiener Flughafen zur APA.
Jäger und sein Vorstandskollege Günther Ofner waren erst im Juni vorzeitig für eine weitere Funktionsperiode ab 1. Oktober 2020 bis 30. September 2025 wiederbestellt worden. Sie hatten im September 2011 ihre Vorstandstätigkeit am Flughafen Wien aufgenommen. Jäger war davor Chef des Flughafens Malta gewesen, an dem der Flughafen Wien beteiligt ist.

Heute (Freitag) befasste sich Aufsichtsrat der Flughafen München GmbH mit der Frage der Nachfolge für den Münchner Flughafen-Chef Michael Kerkloh - trotz mehrstündiger Sitzung noch ohne sich auf einen Nachfolger zu einigen, wie der "Münchner Merkur" im Voraus berichtete. In der kommenden Woche soll bei einer weiteren Aufsichtsratssitzung eine Entscheidung fallen. Mit der Kandidaten-Vorauswahl hatte der Flughafen eine Personalberatungsagentur beauftragt, heißt es in dem Bericht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-News: Flughafen Wien AG / Flughafen Wien legt im H1/2019 weiter zu
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Deutliche Steigerungen bei Passagieren (+19,9%), Umsatz (+7,5%) und Ergebnis (+14,6%) – Juli 2019: Passagierplus Gruppe +13,4%, Standort Wien +15,8%

Quartalsbericht

Wien-Flughafen -

UMSATZ steigt auf EUR 401,4 Mio. (+7,5%), EBITDA steigt auf EUR 183,1 Mio. (+9,3%), EBIT verbessert sich auf EUR 117,2 Mio. (+12,1%)
NETTOERGEBNIS* steigt deutlich auf EUR 82,9 Mio. (+14,6%)
Verbesserte Guidance für Gesamtjahr 2019 für Passagierzahl und Ergebnis
Sehr gute Verkehrsentwicklung im H1/2019: +19,9% Passagiere in Flughafen-Wien-Gruppe, +23,9% am Standort Wien
Juli 2019 mit deutlichem Passagierwachstum: +13,4% Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und +15,8% am Standort Wien - stärkster Tag am 14.7.2019 mit 113.069 Reisenden in Wien
"Der Flughafen Wien legt in allen Bereichen zu: Umsatz und Ergebnis sind deutlich gestiegen, die Airport City wächst und wir investieren umfassend in die Modernisierung der Infrastruktur. Wir wachsen aber mit Verantwortung: Seit 2011 konnten wir die CO2-Emissionen des Flughafen Wien um rund 70% pro Verkehrseinheit und den Energieverbrauch um 40% senken. Bis 2030 wird der Flughafen Wien CO2-neutral sein - und das trotz weiteren Verkehrs- und Standortwachstums.", erläutert Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

"Der Wachstumstrend am Flughafen Wien hält weiter an: 22,4% mehr Passagiere konnten wir von Jänner bis Juli 2019 verzeichnen und wir steuern auf einen neuen Rekordsommer zu. Europaweit sind wir damit Spitzenreiter, in unserer Klasse sind wir der am stärksten wachsende Airport. Auch die Flugbewegungen haben mit +14,9% seit Jänner stark zugelegt. 2019 wird mit voraussichtlich auf rund 31 Mio. Reisenden das passagierstärkste Jahr in der Flughafen-Geschichte werden und das stärkt den gesamten Wirtschafts- und Tourismusstandort.", erläutert Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Gute Verkehrsentwicklung im H1/2019: +19,9% Passagiere in Flughafen-Wien-Gruppe**

Die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete mit insgesamt 18,1 Mio. Passagieren von Jänner bis Juni 2019 einen Passagierzuwachs von 19,9% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Am Standort Wien stieg die Zahl der Passagiere von Jänner bis Juni 2019 um 23,9% auf 14.666.255 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm dabei im ersten Halbjahr 2019 um 29,1%, die Anzahl der Transferpassagiere um 6,9% zu. Die Zahl der Flugbewegungen stieg von Jänner bis Juni 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,4% auf 127.883 Starts und Landungen an. Die durchschnittliche Auslastung (Sitzladefaktor) stieg leicht von 73,8% auf 75,1% in den ersten sechs Monaten 2019. Das Frachtaufkommen ging im selben Zeitraum um 4,6% auf 135.984 Tonnen (Luftfracht und Trucking) zurück. Der Flughafen Malta verzeichnete im H1/2019 ein Plus von 5,9% auf 3.251.859 Passagiere. Der Flughafen Kosice verzeichnete im gleichen Zeitraum ein Passagierplus um 2,5% auf 218.049 Reisende.

Flughafen Wien Spitzenreiter in Europa

Laut dem weltweiten Flughafenverband ACI liegt das durchschnittliche Passagierwachstum im ersten Halbjahr 2019 an den europäischen Flughäfen bei +4,3%. Der Wiener Airport liegt deutlich darüber: Von allen europäischen Airports mit mehr als 25 Mio. Passagieren pro Jahr weist der Flughafen Wien im H1/2019 das stärkste Wachstum auf.

H1/2019: Plus bei Umsatz auf EUR 401,4 Mio. (+7,5%) und Ergebnis* auf EUR 82,9 Mio. (+14,6%)

Im H1/2019 sind die Umsatzerlöse der Flughafen-Wien-Gruppe um 7,5% auf EUR 401,4 Mio. gestiegen und das EBITDA hat sich um 9,3% auf EUR 183,1 Mio. verbessert. Das EBIT verbesserte sich um 12,1% auf EUR 117,2 Mio., das Nettoergebnis vor Minderheiten stieg im H1/2019 um 14,6% auf EUR 82,9 Mio. wie auch das Nettoergebnis nach Minderheiten um 14,6% stieg und EUR 75,8 Mio. erreichte. Die Nettoverschuldung konnte auf EUR 190,8 Mio. reduziert werden (1.1.2019: EUR 198,2 Mio.)***. Der Free-Cashflow lag bei EUR 76,0 Mio. (H1/2018: EUR 72,1 Mio.).

Umsatz und Ergebnisentwicklung in den Segmenten

Die Umsätze des Segments Airport stiegen im H1/2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,8% auf EUR 191,0 Mio. Das Segment-EBIT verbesserte sich auf EUR 49,2 Mio. (H1/2018: EUR 46,0 Mio.). Das Segment Handling & Sicherheitsdienstleistungen verzeichnete eine stabile Entwicklung der Umsatzerlöse mit einem Plus von 0,1% auf EUR 79,4 Mio. Das Segment-EBIT belief sich auf EUR 0,5 Mio. (H1/2018: EUR 3,0 Mio.). Darin sind auch die Sicherheitsdienstleistungen der VIAS, die Abfertigungsdienstleistungen der Vienna Aircraft Handling (VAH) und der Vienna Passenger Handling Services (VPHS) sowie die Leistungen der GetService Dienstleistungsgesellschaft m.b.H. enthalten. Im Segment Retail & Properties legten die Umsätze in den ersten sechs Monaten 2019 um 14,6% auf EUR 78,1 Mio. zu. Das Segment-EBIT legte auf EUR 43,0 Mio. (H1/2018: EUR 34,4 Mio.) zu. Die Umsätze des Segments Malta stiegen um 9,1% auf EUR 44,6 Mio. Das Segment-EBIT belief sich auf EUR 21,8 Mio. (H1/2018: EUR 18,9 Mio.). Die Umsätze der Sonstigen Segmente lagen im H1/2019 bei EUR 8,4 Mio. (H1/2018: EUR 8,0 Mio.). Das Segment-EBIT betrug EUR 2,7 Mio. (H1/2018: EUR 2,3 Mio.).

Investitionen

In den ersten sechs Monaten 2019 wurden in Summe EUR 63,5 Mio. investiert. Die größten Investitionen betreffen den Office Park 4 mit EUR 14,3 Mio., die Errichtung des Hangar 8 und 9 mit EUR 8,2 Mio. und die Terminalentwicklungsprojekte in Höhe von EUR 5,7 Mio. Am Flughafen Malta wurden EUR 7,0 Mio. investiert.

Verkehrsentwicklung im Juli 2019:

Flughafen-Wien-Gruppe mit 4,1 Mio. Passagiere (+13,4%)

Im Juli 2019 stieg das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 13,4% auf 4,1 Mio. Reisende an. Kumuliert von Jänner bis Juli 2019 nahm das Passagieraufkommen um 18,7% auf 22,2 Mio. Reisende zu. Auch der Standort Flughafen Wien entwickelte sich mit einem Passagierplus von 22,4% auf 17.827.655 Reisende von Jänner bis Juli 2019 sehr gut.

Standort Wien: +15,8% mehr Passagiere im Juli 2019

Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen im Juli 2019 um 15,8% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 3.161.400 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm mit einem Plus von 19,0% stark zu, die Anzahl der Transferpassagiere stieg um 6,7%. Die Flugbewegungen nahmen im Juli 2019 mit plus 12,3% ebenfalls deutlich zu. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien einen Rückgang um 8,4% im Vergleich zum Juli des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa stieg im Juli 2019 um 14,9% an, nach Osteuropa nahm das Passagieraufkommen um 21,2% zu. In den Fernen Osten nahm das Passagieraufkommen im Juli 2019 um 2,0% zu, jenes in den Nahen und Mittleren Osten stieg um 4,1%. Nach Nordamerika entwickelte sich das Passagieraufkommen mit einem Plus von 31,6% ebenfalls positiv und nach Afrika legte die Zahl der Passagiere um 16,2% zu.

Ein starkes Passagierplus gab es im Juli 2019 für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 5,6%. In Kosice stieg das Passagieraufkommen um 7,1%.

Verbesserung der Passagier- und Ergebnisprognose für 2019

Die Flughafen Wien AG verbessert aufgrund der guten Verkehrsentwicklung ihre Prognose für das Gesamtjahr 2019 und erwartet ein Passagierwachstum in der Gruppe von über 10% und für den Standort Wien von weit über 10% auf rund 31 Mio. Reisende. Bei der Finanzguidance erwartet der Flughafen Wien einen Umsatz von spürbar über EUR 830 Mio., ein EBITDA von spürbar mehr als EUR 375 Mio. sowie ein Nettoergebnis vor Minderheiten von spürbar mehr als EUR 170 Mio.

*Periodenergebnis vor nicht beherrschenden Anteilen
**Aufrollung der Verkehrsdaten
***Nettoverschuldung angepasst um Leasingverbindlichkeiten nach IFRS 16; Vergleichswert Jahresbeginn entsprechend angepasst

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - RCB senkt Anlageempfehlung für Aktie auf "Hold"
Momentum soll abflachen - Preisziel von 40 auf 42 Euro angehoben

Die Wertpapierspezialisten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Anlageempfehlung für die Aktie des Flughafen Wiens von "Buy" auf "Hold" abgesenkt. Das Preisziel wurde unterdessen von Analyst Bernd Maurer leicht von 40 auf 42 Euro angehoben.

Die RCB-Experten erwarten, dass das Momentum beim Passagierwachstum, den Margen und der Reduktion der Nettoverschuldung in den nächsten Quartalen etwas abflachen wird. Das wird sich auch im Wachstumspfad niederschlagen, meinen die Analysten und verweisen dabei auch auf die exzellente Performance der letzten Jahre sowie die schwächere Makroumgebung.

Aufgrund der fortwährenden Niedrigzinsen sehen die Analysten allerdings Potenzial für Investitionen im Infrastrukturbereich. Trotz verhältnismäßig günstiger Multiplikatoren im europäischen Flughafensektor seien jedoch die Aktien des Flughafen Wien hoch bewertet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Starkes Halbjahr, Ausblick angehoben

Auf Basis eines weiter dynamischen Passagierwachstums erzielte der Flughafen Wien ein starkes 2. Quartal mit einem Umsatzwachstum von 6,9% auf EUR 224,0 Mio. und einem Anstieg des Nettogewinns nach Minderheiten um 13,2% auf EUR 51,7 Mio. Im 1. Halbjahr verbuchte der Flughafen Wien in Summe einen Umsatz von EUR 401,4 Mio. (+7,5%) und ein Nettoergebnis nach Minderheiten von EUR 75,8 Mio. (+14,6%). Wachstumsimpulse lieferten vor allem die Low Cost Carrier (unter anderem Laudamotion und Wizz Air), aber auch die AUA durch Frequenzaufstockungen und Kapazitätserweiterungen, sowie neue Langstreckendestinationen nach Asien und Kanada. Der Marktanteil der Low Cost Carrier am Standort Wien ist im 1. Halbjahr 2019 auf 31,8% gestiegen von 20% im 1. Halbjahr 2018. Nachdem im 1. Halbjahr ein Passagierwachstum von 19,9% (Gruppe) und 23,9% (Standort Wien) erreicht wurde, fertigte die Flughafen Wien Gruppe im Juli um 13,4% mehr Passagiere ab, am Standort Wien stieg das Passagieraufkommen um 15,8%.

Ausblick

Das Management schraubte zum Halbjahr seinen Ausblick weiter nach oben was bereits zuvor angedeutet worden war, sollten sich die Passagierzahlen weiter so dynamisch entwickeln. Das Passagierwachstum soll 2019 bei über 10% für die Gruppe (zuletzt: 8 - 10%) und bei weit über 10% (zuletzt: mehr als 10%) für den Standort Wien liegen. Folglich wurden auch die Finanzziele nachgezogen. Der Umsatz wird bei spürbar über EUR 830 Mio. gesehen (zuvor: mindestens), das EBITDA soll ebenfalls spürbar auf über EUR 375 Mio. (zuvor: mehr als) steigen, das Nettoergebnis vor Minderheiten soll spürbar über EUR 170 Mio. (zuvor: über) erreichen. Wir bleiben klar bei unserer positiven Einschätzung der Flughafen Wien-Aktie. Größter Wehrmutstropfen in der Investment Story bleibt der geringe Streubesitz und die damit verbundene geringe Liquidität der Aktie.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Heimische Flughäfen bekommen heuer höhere Gebühren von den Airlines
Zu Jahresbeginn Anstieg zwischen 0,71 und 2,54 Prozent

Österreichs Flughäfen heben heuer höhere Abgaben von Fluggesellschaften ein als im Vorjahr. Die Abgaben sind - je nach der Größe des betroffenen Flughafens - zwischen 0,71 Prozent und 2,54 Prozent gestiegen. Darüber hat Verkehrsminister Andreas Reichhardt den Nationalrat informiert.

Es geht um die Abgaben fürs Starten, Landen und Abstellen von Flugzeugen an den Flughäfen Wien, Salzburg, Innsbruck, Graz, Linz und Klagenfurt, die "relevante" Luftfahrtunternehmen zu entrichten haben. Diese Gebühren sind letztlich Teil der Ticketpreise für die Passagiere.

Mit dem sogenannten Flughafenentgeltgesetz (FEG) wurde eine EU-Richtlinie zur Festlegung von Flughafenentgelten in nationales Recht überführt. Dieses Gesetz gilt für Flughäfen mit internationalem Flugverkehr und mehr als 100.000 Reisenden jährlich. Die Gebühr ist gedeckelt, die maximal zulässige Höhe wird nach Formeln berechnet, die auf die Größe des betroffenen Flughafen abstellen, auch die Inflationsentwicklung wird berücksichtigt. Am Flughafen Wien war u.a. der Anstieg der passagierabhängigen Entgelte geringer als an den Bundesländerflughäfen, in Schwechat gab es aber höhere treibstoffabhängige Entgelte.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Erste erhöht Kursziel von 39,5 auf 43,3 Euro
"Accumulate"-Votum bleibt aufrecht - Expertin: "Hervorragendes H1 2019"

Die Aktienexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 39,5 auf 43,3 Euro angehoben. Das "Accumulate"-Votum bleibt in dem Kommentar auf die kürzlich vorgelegten Halbjahreszahlen 2019 aufrecht.

Die Erste-Analystin Vladimira Urbankova spricht von einem hervorragenden Halbjahresergebnis 2019, das von einem starken Wachstum des Passagieraufkommens profitiert habe. Das Unternehmen sei dabei, neue Rekorde zu schreiben. Darüber hinaus dürfte die attraktive Dividendenrendite des Flughafenbetreibers ein Kaufgrund für die Aktien bleiben.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 1,92 Euro für 2019, sowie 1,99 bzw. 2,07 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,10 Euro für 2019, sowie 1,15 bzw. 1,20 Euro für 2020 bzw. 2021.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Akkumulieren bestätigt mit höherem Kursziel von EUR 43,3 

Wir haben unsere Schätzungen nach den starken Halbjahreszahlen und dem erhöhten Ausblick nach oben angepasst und setzen unser neues Kursziel von EUR 39,5/Aktie auf EUR 43,3/Aktie. Die Akkumulieren- Empfehlung bleibt unverändert. 

Ausblick

Nach dem starken Halbjahr und der erhöhten Guidance der Firma haben wir in unserer neuen Analyse unsere Schätzungen nach oben revidiert. Die wichtigsten Anpassungen in unserem Bewertungsmodel umfassen das stärker als erwartete Passagierwachstum, vor allem durch die rasche Präsenzausweitung der Low Cost Carrier am Standort Wien, sowie die stärker als erwartete Profitabilität der Segmente Airport und Retail&Properties. Für 2019 erwarten wir jetzt ein Umsatzplus von 5,6% auf EUR 844,7 Mio. und ein Plus beim Nettogewinn von 17,3% auf EUR 160,9 Mio. Wir sehen die Investmentstory von Flughafen Wien als sehr attraktiv und noch nicht voll eingepreist. Dynamisches Passagierwachstum, der solide Track Record des Managements sowie die Dividendenpolitik bleiben die ausschlaggebenden Argumente für unsere positive Empfehlung. Nach wie vor sind der geringe Streubesitz und die damit verbundene geringe Liquidität der Aktie der größte Haken. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

10.09.2019 | Presseaussendungen

August 2019 – Verkehrsergebnis: Flughafen Wien wächst weiter: Plus 12,0% mehr Passagiere in der Gruppe und plus 13,2% am Standort Wien

Erneut starkes Wachstum am Flughafen Wien: Im August 2019 stieg das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 12,0% auf 4,1 Mio. Reisende an. Kumuliert von Jänner bis August 2019 nahm das Passagieraufkommen um 17,6% auf 26,3 Mio. Reisende zu. Der Standort Flughafen Wien verzeichnete ein deutliches Passagierplus in den ersten acht Monaten von 20,9% auf 21,0 Mio.

Standort Wien: Sehr starkes Wachstum bei Passagieren und Flugbewegungen
Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen im August 2019 um 13,2% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 3.151.020 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm mit einem Plus von 17,8% stark zu, die Anzahl der Transferpassagiere stieg um 1,3%. Die Flugbewegungen nahmen im August 2019 mit plus 8,7% ebenfalls deutlich zu. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien einen Rückgang um 3,7% im Vergleich zum August des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa stieg im August 2019 um 12,0% an, nach Osteuropa nahm das Passagieraufkommen um 19,9% zu. In den Fernen Osten nahm das Passagieraufkommen im August 2019 um 11,2% zu, jenes in den Nahen und Mittleren Osten stieg um 1,1%. Nach Nordamerika entwickelte sich das Passagieraufkommen mit einem Plus von 29,7% deutlich positiv und nach Afrika legte die Zahl der Passagiere mit 18,5% ebenfalls stark zu.

Ein Passagierplus gab es im August 2019 für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 8,4%. In Kosice stieg das Passagieraufkommen um 4,1%.

https://www.viennaairport.com/unternehmen/presse__news/presseaussendungen__news_2?news_be itrag_id=1568034884992

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ich bin gespannt, inwieweit das Passagierwachstum auf den Umsatz und Gewinn durchschlagen wird. Soweit ich gehört habe, werden die ganzen neuen Billigflieger zwei Jahre lang zu Diskontpreisen abgefertigt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Airlines halten Betriebsversammlungen am Flughafen Wien ab
vida: Einschränkungen im Flugverkehr nicht ausgeschlossen

Mittwoch werden die Betriebsräte der in Wien stationierten Fluglinien AUA, Eurowings Europe, Level und Laudamotion ab 9 Uhr Betriebsversammlungen abhalten, wie die Gewerkschaft vida am Dienstag bekannt gab. Einschränkungen im Flugverkehr seien nicht ausgeschlossen.
Die Betriebsräte seien jedoch "bemüht, die Versammlungen ohne Auswirkungen auf den laufenden Flugbetrieb und die Passagiere abzuhalten", so Daniel Liebhart, Vorsitzender des Fachbereichs Luftfahrt in der für das Bordpersonal zuständigen Gewerkschaft vida, laut Aussendung von Dienstag.

Bereits seit Monaten rumort es in der Luftfahrtbranche in Wien zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Die Gewerkschaft spricht von Lohn- und Sozialdumping, das aus einem harten Preiskampf der in Wien stationierten Billigfluglinien herrühre. Sie verlangt einen Branchen-Kollektivvertrag. "Wir fordern seit Jahren von der WKÖ Sozialpartnerverhandlungen über einen Branchen-KV ein. Wir erwarten uns Verhandlungsbereitschaft seitens der Arbeitgeber", bekräftigt vida-Gewerkschafter Liebhart. Bis dato hält die Wirtschaftskammer Österreich jedoch an ihrem Nein zu einem Branchen-Kollektivvertrag fest.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Bis dato hält die Wirtschaftskammer Österreich jedoch an ihrem Nein zu
>einem Branchen-Kollektivvertrag fest.


Warum eigentlich? Was spricht dagegen?

Früher, wie es nur die AUA uns die Lauda Air gab, war ein Branchenkollektivvertrag nicht sinnvoll. Aber jetzt, wo man die Fluggesellschaften mit Personal in Wien nicht mehr an einer Hand abzählen kann, wäre ein Branchenkollektivvertrag langsam effizienter als wenn man jede Fluggesellschaft einzeln verhandeln muß.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

September 2019 – Verkehrsergebnis: Flughafen Wien wächst weiter: Plus 10,0% mehr Passagiere in der Gruppe und plus 10,4% am Standort Wien

Erneut starkes Wachstum am Flughafen Wien: Im September 2019 stieg das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 10,0% auf 3,8 Mio. Reisende an. Kumuliert von Jänner bis September 2019 nahm das Passagieraufkommen um 16,6% auf 30,1 Mio. Reisende zu. Der Standort Flughafen Wien verzeichnete ein deutliches Passagierplus in den ersten neun Monaten von 19,5% auf 24,0 Mio.

Standort Wien: Deutliches Wachstum bei Passagieren und Flugbewegungen
Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen im September 2019 um 10,4% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 2.977.411 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm mit einem Plus von 12,0% stark zu, die Anzahl der Transferpassagiere stieg um 6,0%. Die Flugbewegungen nahmen im September 2019 mit plus 8,0% ebenfalls deutlich zu. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien einen Rückgang um 3,0% im Vergleich zum September des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa stieg im September 2019 um 8,3% an, nach Osteuropa nahm das Passagieraufkommen um 18,9% zu. In den Fernen Osten nahm das Passagieraufkommen im September 2019 um 8,7% zu, jenes in den Nahen und Mittleren Osten stieg um 11,9%. Nach Nordamerika entwickelte sich das Passagieraufkommen mit einem Plus von 28,7% deutlich positiv und nach Afrika legte die Zahl der Passagiere mit 12,1% ebenfalls stark zu.

Ein Passagierplus gab es im September 2019 für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 7,8%. In Kosice stieg das Passagieraufkommen um 17,1%.

https://www.viennaairport.com/unternehmen/presse__news/presseaussendungen__news_2?news_be itrag_id=1570615309370

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien errichtet drei weitere Photovoltaik-Anlagen
Solarflächen werden auf etwa 16.000 Quadratmeter vergrößert

Der Flughafen Wien errichtet im kommenden Jahr drei neue Photovoltaik-Anlagen. Die bestehenden Solarflächen würden damit bis Ende 2020 auf etwa 16.000 Quadratmeter mit einer Leistung von 2.700 kWp vergrößert, teilte der Airport am Montag mit. Standorte seien die Dächer des Office Park 4 sowie der Parkhäuser 3 und 8.

Vom Ausbau der Solarenergie verspricht sich der Flughafen in Schwechat eine jährliche Reduktion der CO2-Emissionen von etwa 1.800 Tonnen. "Wir wollen noch vor 2030 einer der ersten CO2-neutralen großen Airports werden", unterstrich Vorstandsdirektor Günther Ofner in einer Aussendung das bereits im Sommer formulierte Ziel. Eine große Rolle spiele dabei die eigene Stromproduktion. "Deswegen erweitern wir unsere Photovoltaik-Anlagen von vier auf sieben Stück."

Ab Ende 2020 soll die Jahresstromproduktion auf dem Airport-Areal mehr als drei Mio. Kilowattstunden betragen. Der aus allen Photovoltaik-Anlagen produzierte Gleichstrom wird durch Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und via Trafostation in das Flughafen-Netz eingespeist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Dritte Piste am Flughafen nicht vor 2030
Luftfahrt nur für kleinen Teil des CO2-Ausstoßes verantwortlich

Der Bau der dritten Piste am Flughafen Wien lässt zwar die Wogen hochgehen, gelandet und gestartet wird dort aber selbst unter idealen Voraussetzungen frühestens 2030, bekräftigte Flughafen-Wien-Vorstand Günther Ofner am Freitag bei der Gewinn-Messe. Vorher müssen unter anderem die Trans-Adria Pipeline und die Bundesstraße verlegt und ein störender Hügel abgetragen werden.

Auch 20 Windräder, Strom- und Gasleitungen stehen noch im Weg. Außerdem muss der Flughafen erst Grundstücke erwerben, räumte Ofner auf Aktionärsfragen ein. Die Piste selber sei nur "das Schlagobershäubchen am Kaffee", vorher müsse der Kaffee zubereitet werden.

Ofner rechnet für den Flughafen Wien mit weiteren Passagierzuwächsen, auch wenn ein allfälliger Rückzug eines Lowcost-Carriers zwischenzeitlich auch Rückgänge auslösen könnte. Dennoch hätte er gerne auch die Passagiere von Bratislava in Wien. Voraussetzung wäre dazu eine effiziente Bahnverbindung, die in 20 Minuten die Strecke überwinden könnte. Der Flughafen Bratislava wäre angesichts der hohen Grundstückspreise und der rückläufigen Passagierzahlen am besten als Immobilien zu verwerten, sagte Ofner. So einen Plan habe es auch schon gegeben.

Einmal mehr sagte Ofner, die Luftfahrtindustrie stehe bezüglich CO2-Ausstoß zu Unrecht am Pranger. Weltweit sei der Flugverkehr nur für 2,7 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich, in Europa für 0,56 Prozent und in Österreich nur für 0,16 Prozent. "Selbst wenn morgen kein Flugzeug mehr starten oder landen würde, wäre natürlich das Klima- und CO2-Thema bei weitem nicht gelöst." Außerdem habe sich die Luftfahrtindustrie verpflichtet, ab 2020 CO2-neutral zu wachsen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen-Chef Ofner: „Grün-Wähler fliegen am häufigsten“

Flughafen-Chef Günther Ofner: „Ich halte es da mit Boris Palmer, dem grünen Oberbürgermeister von Tübingen. Der hat ein kluges Buch geschrieben, das den Titel trägt: ,Erst die Fakten, dann die Moral‘.“

Paywall: https://www.diepresse.com/5711006/flughafen-chef-ofner-grun-wahler-fliegen-am-haufigsten< /a>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien startet Anfang November Aktienrückkauf
Vorstandsbeschluss am Freitag

Der börsennotierte Flughafen Wien startet einen Aktienrückkauf, zu dem sich der Vorstand in der Hauptversammlung im Mai hatte ermächtigen lassen. Es geht um bis zu 840.000 Inhaberaktien oder bis zu 1 Prozent vom Grundkapital zum Preis von 30 bis 38 Euro.
Nach Mitteilung der Flughafen Wien AG läuft der Rückkauf ab Montag übernächster Woche, also vom 4. November 2019, bis voraussichtlich 30. Juni 2020. In der Vorstandssitzung heute, Freitag, ist der entsprechende Beschluss erfolgt.

Die Gesellschaft behält sich vor, die zurückgekauften Aktien auch wieder zu veräußern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien steigerte Umsatz und Gewinn
Nettoergebnis legte in den ersten drei Quartalen um 14,4 Prozent auf 152,1 Mio. Euro zu - Passagierwachstum schwächt sich ab - Luftfracht rückläufig

Der Airportbetreiber Flughafen Wien hat seine Ergebnisse heuer in den ersten drei Quartalen gegenüber der Vorjahresperiode deutlich verbessert. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 152,1 Mio. Euro - das waren um 14,4 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie das börsennotierte Unternehmen heute, Donnerstag, bekanntgab. Das Passagierwachstum lässt aber nach. Das Frachtaufkommen ist rückläufig.
Die Verkaufserlöse erhöhten sich heuer in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 7,8 Prozent auf 642,9 Mio. Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen gab es beim Ergebnis (EBITDA) einen Zuwachs von 10,2 Prozent auf 313,1 Mio. Euro. Der operative Gewinn (EBIT) stieg um 12,9 Prozent auf 215 Mio. Euro und der Gewinn vor Ertragssteuern (EBT) um 13,5 Prozent auf 205,3 Mio. Euro.

"Umsatz und Ergebnis der Flughafen-Wien-Gruppe haben sich verbessert, das Wachstum schwächt sich aber erwartungsgemäß ab", so Flughafen-Vorstand Günther Ofner. Der neue Office Park 4 werde plangemäß im Mai 2020 in Betrieb gehen. Der Airport sei auf Wachstumskurs, "aber mit Verantwortung": Seit 2011 wurden die CO2-Emissionen den Angaben zufolge um rund 70 Prozent pro Verkehrseinheit gesenkt und der Energieverbrauch um 40 Prozent. Ende 2020 werde der Flughafen sieben Photovoltaik-Anlagen auf 16.000 Quadratmetern betreiben. "Schon bald wird der Flughafen Wien CO2-neutral arbeiten, trotz Verkehrs- und Standortwachstums", stellte Ofner in Aussicht.

Die Passagier- und Frachtentwicklung schwäche sich zwar ab, die Luftfahrt bleibe aber langfristig weiterhin eine Wachstumsbranche, betonte der Vorstand der Flughafen Wien AG, Julian Jäger. Am Standort Wien herrsche dynamischer Wettbewerb - die deutsche Lufthansa-Gruppe mit Austrian Airlines und Eurowings, sowie auch Lauda, Wizz Air, Level und viele andere hätten bei Passagieren und Flugbewegungen zugelegt. Heuer im Gesamtjahr werde die Zahl der Reisenden rund 31 Millionen erreichen. Wirtschaft und Tourismus profitierten von zahlreichen neuen Flugverbindungen und Frequenzaufstockungen.

In der gesamten Flughafen-Wien-Gruppe, also inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice, nahm die Zahl der Passagiere zwischen Jänner und September um 16,6 Prozent auf insgesamt 30,1 Millionen zu. Allein am Standort Wien gab es einen Passagierzuwachs von 19,5 Prozent auf knapp 24 Millionen Reisende. Am Flughafen Malta betrug das Plus 6,5 Prozent auf 5,6 Millionen Passagiere, in Kosice 5,5 Prozent auf 471.140 Reisende.

Die Zahl der Flugbewegungen legte in der Flughafen-Wien-Gruppe im Neunmonatszeitraum um 13,2 Prozent auf 201.979 Starts und Landungen zu. Die durchschnittliche Auslastung (der Sitzladefaktor) verbesserte sich von 76,7 auf 77,5 Prozent. Das Frachtaufkommen verringerte sich um 4,8 Prozent auf 207.820 Tonnen.

Im Oktober betrug das Passagierwachstum auf den drei Airports gegenüber dem Vorjahresmonat 9,9 Prozent - rund 3,6 Millionen Reisende wurden abgefertigt. Am Flughafen Wien waren es 2,85 Millionen - eine Steigerung um 10,2 Prozent gegenüber Oktober 2018. In den ersten zehn Monaten nahm die Zahl der Fluggäste in Wien um 18,4 Prozent auf 26,8 Millionen zu.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden


Flughafen Wien - Erste erhöht Kursziel von 43,3 Euro auf 43,50 Euro
"Accumulate"-Votum bleibt unverändert

Die Aktienexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien nach der Vorlage von Zahlen zu den ersten drei Quartalen von 43,3 auf 43,5 Euro leicht angepasst. Das "Accumulate"-Votum wurde bestätigt - ein Aufwärtspotenzial von 16 Prozent rechtfertige diese Einschätzung, schreibt Erste-Analystin Vladimira Urbankova.

Der Flughafen profitiere von den robusten Passagierzahlen und einer effizienten Kostendisziplin, so die Expertin weiter. Die Zahlen zu den ersten neun Monaten 2019 lagen sowohl über den Prognosen der Erste Group als auch über den Markterwartungen.

Basierend auf der Ausschüttungsquote von 60 Prozent erwartet die Erste Group heuer eine Dividende je Aktie von 1,15 Euro (bisher: 1,10 Euro). Für 2020 wird eine Ausschüttung je Aktie von 1,20 Euro erwartet, für 2021 von 1,25 Euro. Das erwartete Ergebnis je Aktie liegt für 2019 bei 1,92 Euro, für 2020 bei 2,00 Euro und für 2021 bei 2,08 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Akkumulieren bestätigt mit neuem Kursziel von EUR 43,5 

Wir haben unsere Schätzungen nach den starken 9-Monats-Zahlen geringfügig nach oben angepasst, sodass unser Kursziel leicht auf EUR 43,50 wandert (zuvor: EUR 43,30). Die Akkumulieren-Empfehlung bleibt unverändert.

Ausblick

Das Ergebniswachstum des Flughafens Wien bleibt intakt basierend auf dem robusten Passagierwachstum sowie effizientem Kostenmanagement. Die wichtigsten Anpassungen in unserem Bewertungsmodel umfassen das stärker als erwartete Passagierwachstum, vor allem durch die rasche Präsenzausweitung der Low Cost Carrier am Standort Wien, sowie die stärker als erwartete Profitabilität und höhere Dividendenannahmen. Basierend auf der Ausschüttungsquote von 60% erwarten wir heuer eine Dividende von EUR 1,15/Aktie (zuvor: EUR 1,10). Das erfahrene und kosteneffiziente Management sowie eine verlässliche Dividendenpolitik unterstützen die Investment Story. Größter Haken bleiben der geringe Streubesitz und die damit verbundene geringe Liquidität der Aktie. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Akkumulieren bestätigt mit neuem Kursziel von EUR 43,5 
>
>Wir haben unsere Schätzungen nach den starken 9-Monats-Zahlen
>geringfügig nach oben angepasst, sodass unser Kursziel leicht
>auf EUR 43,50 wandert (zuvor: EUR 43,30). Die
>Akkumulieren-Empfehlung bleibt unverändert.
>
>Ausblick
>
>Das Ergebniswachstum des Flughafens Wien bleibt intakt
>basierend auf dem robusten Passagierwachstum sowie effizientem
>Kostenmanagement. Die wichtigsten Anpassungen in unserem
>Bewertungsmodel umfassen das stärker als erwartete
>Passagierwachstum, vor allem durch die rasche
>Präsenzausweitung der Low Cost Carrier am Standort Wien, sowie
>die stärker als erwartete Profitabilität und höhere
>Dividendenannahmen. Basierend auf der Ausschüttungsquote von
>60% erwarten wir heuer eine Dividende von EUR 1,15/Aktie
>(zuvor: EUR 1,10). Das erfahrene und kosteneffiziente
>Management sowie eine verlässliche Dividendenpolitik
>unterstützen die Investment Story. Größter Haken bleiben der
>geringe Streubesitz und die damit verbundene geringe
>Liquidität der Aktie. 
>
>Erste Bank

Ich weiß die schreiben für Fonds, trotzdem musste ich lachen.

"Größter Haken bleiben der geringe Streubesitz und die damit verbundene geringe Liquidität der Aktie."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

November 2019 – Verkehrsergebnis: Plus 8,6% mehr Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und plus 9,1% am Standort Wien

Im November 2019 stieg das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 8,6% auf 2,9 Mio. Reisende an. Kumuliert von Jänner bis November 2019 nahm das Passagieraufkommen in der Flughafen-Wien-Gruppe um 15,2% auf 36,6 Mio. Reisende zu. Der Standort Flughafen Wien verzeichnete ein deutliches Passagierplus in den ersten elf Monaten von 17,6% auf 29,2 Mio.

Standort Wien: Plus 9,1% bei Passagieren
Am Standort Flughafen Wien stieg das Passagieraufkommen im November 2019 um 9,1% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 2.391.208 Reisende an. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm mit einem Plus von 7,8% zu, die Anzahl der Transferpassagiere stieg um 14,3%. Die Flugbewegungen nahmen im November 2019 mit plus 1,7% zu. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien ein Plus von 1,2% im Vergleich zum November des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa stieg im November 2019 um 5,9% an, nach Osteuropa nahm das Passagieraufkommen um 10,3% zu. In den Fernen Osten nahm das Passagieraufkommen im November 2019 um 25,1% zu, jenes in den Nahen und Mittleren Osten stieg ebenfalls deutlich um 33,5%. Positiv entwickelte sich auch das Passagieraufkommen nach Nordamerika mit einem Plus von 24,7% und nach Afrika mit 26%.

Ein Passagierplus gab es im November 2019 für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 8,7 %. In Kosice sank das Passagieraufkommen um 22,5%.

https://www.viennaairport.com/unternehmen/presse__news/presseaussendungen__news_2?news_be itrag_id=1575968192095

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Niki-Pleite verhalf Flughafen Wien zu größtem Wachstum der Geschichte

Die Zahl der Passagiere stieg seit 2017 um fast ein Drittel. Seit dem Aus für Niki rittern Wizz Air aus Ungarn und Ryanair aus Irland um die Vorherrschaft im Billigsektor.

https://www.diepresse.com/5743966/niki-pleite-verhalf-flughafen-wien-zu-grosstem-wachstum -der-geschichte

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

EANS-News: Flughafen Wien AG / Starkes Passagierwachstum: Flughafen-Wien-Gruppe mit 39,5 Mio. Passagieren (+15,0%) in 2019, 31,7 Mio. Passagiere (+17,1%) am Flughafen Wien
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

kein Stichwort/Verkehrsergebnisse 2019/Prognose 2020

Wien-Flughafen - Starkes Passagierwachstum: Flughafen-Wien-Gruppe mit 39,5 Mio. Passagieren (+15,0%) in 2019, 31,7 Mio. Passagiere (+17,1%) am Flughafen Wien

Aufgrund fehlender Slots in den Spitzenzeiten ab 2020 nur noch sehr gebremstes Wachstum am Flughafen Wien möglich

* Prognose für 2020: Passagierwachstum bei Flughafen-Wien-Gruppe von +3% bis +4% und am Standort Wien von +3% bis +5%

* Positiver Ergebnisausblick für 2020: Anstieg bei Umsatz auf EUR 870 Mio. und bei Ergebnis auf EUR 180 Mio. sowie deutlich höhere Dividende erwartet -Flughafen Wien investiert 2020 rund EUR 230 Mio.

2019 war von einem starken Passagierwachstum geprägt: 39,5 Mio. Reisende (+15,0%) verzeichnete die Flughafen-Wien-Gruppe (inklusive der Beteiligungen Malta und Kosice) - der Standort Wien knackte mit 31,7 Mio. Reisenden (+17,1%) einen neuen Passagierrekord. 2020 wird die Kurve voraussichtlich abflachen, der Ausblick bleibt aber positiv: Die Flughafen-Wien-Gruppe rechnet mit einem Passagierwachstum von +3% bis +4% sowie Steigerungen bei Umsatz, EBITDA und Nettoergebnis. Für den Standort Wien wird im Jahr 2020 ein Passagierplus von +3% bis +5% erwartet.

Die hohe Auslastung führt dazu, dass ab 2020 keine weiteren Slots in den Spitzenzeiten verfügbar sein werden, was künftig nur noch ein sehr gebremstes Wachstum ermöglichen wird.

2019: Über 31 Mio. Passagiere in Wien, rund 40 Mio. in der Flughafen-Wien-Gruppe

"2019 verzeichnete der Flughafen Wien erstmals mehr als 31 Mio. Passagiere, wir zählen damit zu den 20 größten Airports Europas. Der mit dem Wegfall der AirBerlin-Gruppe seit 2018 eingetretene Aufholeffekt bei der Low Cost-Entwicklung in Wien wird etwas abflachen, für 2020 erwarten wir voraussichtlich ein Passagierwachstum von +3% bis +5% in Wien. Trotz des gestiegenen Passagieraufkommens ist es uns, auch gemeinsam mit Austrian Airlines, gelungen, die Pünktlichkeit zu verbessern. Wien war 2019 der drittpünktlichste Airport seiner Klasse in Europa, weltweit sind wir auf Platz 15. Unsere Qualitätsmaßnahmen greifen also und wir setzen unseren Weg, ein 5-Star-Airport zu werden, konsequent fort. Unser Terminalentwicklungsprogramm ist dafür ein wesentlicher Baustein und bereits voll im Gange: Ende 2020 eröffnet der modernisierte Terminal 2 und ab 2023 bieten der neu gestaltete Pier Ost sowie die neue Süderweiterung ein neues, hochqualitatives Aufenthalts-, Einkaufs- und Gastronomieerlebnis für die Passagiere", erläutert Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Anstieg bei Dividende, Umsatz und Gewinn, Flughafen Wien wird CO2-neutral

"2019 war ein starkes Jahr für die Flughafen Wien AG und die Aktionäre, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwartet ein deutlicher Dividendenanstieg mit einer auf 60% erhöhten Ausschüttungsquote. Trotz schwächerem Verkehrswachstum erwarten wir einen höheren Umsatz von über EUR 870 Mio. und einen Gewinnanstieg auf über EUR 180 Mio. Der Flughafen Wien entwickelt sich also weiterhin sehr gut und die Airport City wächst: Im Mai 2020 eröffnet der neue Office Park 4 mit über 26.000 m² Bürofläche und das Interesse am Flughafen als Betriebsstandort ist ungebrochen hoch. Heuer werden rund 25.000 Menschen am Standort beschäftigt sein. Der Flughafen wächst mit Verantwortung: 2019 konnten wir den Energieverbrauch pro Passagier um über 20% sowie auch den CO2-Ausstoß weiter senken. Ab 2020 wird ein großangelegtes Photovoltaik-Programm gestartet, 2020 werden bereits über 3 Mio. Kilowattstunden Strom aus Photovoltaik erzeugt, dieser Wert soll in den nächsten Jahren auf rund 30 Mio. kWh verzehnfacht werden. Noch vor 2030 ist der Flughafen Wien CO2-neutral. Unser Ziel ist klar:
Der führende grüne Airport Europas zu werden.

Vom neuen Regierungsprogramm erwarten wir positive Impulse, vor allem durch die angekündigte KöSt-Senkung, den Ausbau der Bahn Richtung Bratislava und das Bekenntnis zum einheitlichen, europäischen Luftraum (Single European Sky), das sollte die negativen Folgen der höheren Ticketsteuer überkompensieren", erklärt Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Flughafen-Wien-Gruppe mit 39,5 Mio. Passagieren (+15,0%) im Jahr 2019

Der Flughafen Wien inklusive seiner Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete mit insgesamt 39,5 Mio. Passagieren im Jahr 2019 einen Passagierzuwachs von 15,0% gegenüber dem Vorjahr.

31,7 Mio. Passagiere (+17,1%) am Flughafen Wien

Am Standort Wien knackte der Flughafen Wien erstmals in seiner Geschichte die 31 Millionen-Marke und zählte mit 31.662.189 Passagieren im Jahr 2019 um 17,1% mehr Reisende als im Vorjahr. Positiv wirkten sich vor allem die Langstreckenverbindungen, sowie neue Flugverbindungen und Frequenzerweiterungen der Airlines aus. Gestiegen sind sowohl das Passagieraufkommen im Transferverkehr (+7,6%) als auch die Anzahl der Lokalpassagiere (+20,0%). Die Anzahl der Starts und Landungen legte um plus 10,7% zu und die Sitzplatzauslastung (Sitzladefaktor) stieg um 1,3%p. auf 77,3%. Das Frachtaufkommen verzeichnete im Jahr 2019 ein Minus von 3,9%.

Passagierplus nach Ost- und Westeuropa, Nordamerika, Afrika, Naher & Mittlerer Osten und Asien

Die Anzahl der abfliegenden Passagiere nach Osteuropa stieg 2019 um 21,6%, das Passagieraufkommen nach Westeuropa nahm im Jahr 2019 mit 15,3% stark zu. Das Passagieraufkommen nach Nordamerika stieg um 30,3%. In den Fernen Osten wurde ein Zuwachs um 13,7% und in den Nahen und Mittleren Osten um 16,3% verzeichnet. Ebenso stieg die Anzahl der Reisenden nach Afrika mit plus 22,3%.

Spitzenreiter 2019: Westeuropa London, Osteuropa Bukarest, Langstrecke Bangkok

Das höchste Passagieraufkommen verzeichnete die Destination London mit 707.237 abgeflogenen Passagieren, gefolgt von Frankfurt mit 562.166 abgeflogenen Passagieren und Berlin mit 514.974 abgeflogenen Passagieren. In der Region Osteuropa war Bukarest mit 312.843 abgeflogenen Passagieren die Destination mit dem höchsten Passagieraufkommen vor Moskau mit 301.126 abgeflogenen und Kiew mit 250.744 abgeflogenen Fluggästen. In der Region Naher und Mittlerer Osten lag Tel Aviv mit 299.119 abgeflogenen Passagieren vor Dubai mit 211.893 und Doha mit 116.397 abgeflogenen Reisenden. Die meisten abfliegenden Passagiere auf der Langstrecke verbuchte Bangkok mit 178.010 Fluggästen, gefolgt von Taipei mit 139.772 und Tokio mit 108.814 Fluggästen.

77 Fluglinien bedienen 217 Destinationen in 68 Ländern

Im Ranking der Airlines gemessen am Passagieranteil führt Austrian Airlines mit 43,2% vor Lauda mit 8,4% und Eurowings mit 7,2%, Wizz Air mit 6,6% und easyJet mit 3,9%, sowie Lufthansa mit 2,3% und LEVEL mit 1,9%. Unter den Top-Ten-Airlines am Flughafen Wien liegen außerdem Turkish Airlines mit einem Anteil von 1,7 % am Gesamtpassagieraufkommen, British Airways mit 1,4% und SWISS mit 1,4%. 2019 wurde der Flughafen Wien von 77 Fluglinien regelmäßig angeflogen, die 217 Destinationen in 68 Ländern bedienten.

Gute Entwicklung bei den internationalen Beteiligungen

Der Airport Malta verzeichnete im Jahr 2019 mit 7.310.289 Passagieren ein Rekordergebnis und ein Plus von 7,4% im Vergleich zu 2018. Kosice Airport verzeichnete mit 555.325 Passagieren im Jahr 2019 ein Plus von 2,9% im Vergleich zum Vorjahr.

Prognose für Passagierentwicklung: +3% bis +4% Passagierwachstum in der Flughafen-Wien-Gruppe und +3% bis +5% Passagierwachstum am Standort Wien

Für den Standort Wien erwartet der Flughafen Wien für 2020 ein Passagierwachstum von +3% bis +5%. Erste Impulse dafür sind aus heutiger Sicht unter anderem neue Streckenaufnahmen nach Boston durch Austrian Airlines sowie Verbindungsaufnahmen auf der Kurz- und Mittelstrecke durch Belavia, Lauda, Wizz Air und andere.

Finanzguidance 2020 für Flughafen-Wien-Gruppe: Anstieg bei Umsatz, EBITDA und Gewinn

Für 2020 wird eine Steigerung beim Umsatz auf mehr als EUR 870 Mio. und eine Steigerung beim EBITDA auf über EUR 395 Mio. erwartet. Das Nettoergebnis wird aus heutiger Sicht bei mindestens EUR 180 Mio. liegen. Für Investitionen sind im Jahr 2020 rund EUR 230 Mio. vorgesehen.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200121_OTS0008/eans-news-flughafen-wien-ag-star kes-passagierwachstum-flughafen-wien-gruppe-mit-395-mio-passagieren-150-in-2019-317-mio-passagiere-171-am -flughafen-wien

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Flughafen Wien legte 2019 deutlich zu - Heuer moderates Wachstum
Frachtaufkommen leicht rückläufig - Starkes Plus bei Passagieren in die USA und nach Afrika - Wichtigste Ferndestination ist Bangkok - Lob für die Regierung

Die Flughafen Wien-Gruppe blickt auf ein starkes Jahr zurück und kündigt eine "deutlich" höhere Dividende an. Für heuer wird eine Steigerung beim Umsatz auf mehr als 870 Mio. Euro und beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf über 395 Mio. Euro erwartet. Das Nettoergebnis werde bei mindestens 180 Mio. Euro liegen. Für Investitionen sind heuer rund 230 Mio. Euro vorgesehen.
Für 2020 rechnet die Flughafen-Wien-Gruppe mit einem Passagierwachstum von drei bis vier Prozent. Im Vorjahr verzeichnete die Gruppe (inklusive der Beteiligungen Malta und Kosice) ein Plus beim Passagieraufkommen von 15 Prozent auf 39,5 Millionen Reisende. In Wien wurde mit 31,7 Millionen Reisenden (plus 17,1 Prozent) ein neuer Passagierrekord aufgestellt, so das Unternehmen, an dem die Stadt Wien und das Land Niederösterreich wesentliche Anteile halten.

Im Vorjahr wurde von der Gruppe mit 39,5 Millionen Passagieren ein Passagierzuwachs von 15 Prozent gegenüber 2018 registriert. Am Standort Wien knackte der Flughafen Wien erstmals in seiner Geschichte die 31-Millionen-Marke und zählte mit 31.662.189 Passagieren um 17,1 Prozent mehr Reisende als 2018.

Gestiegen sind sowohl das Passagieraufkommen im Transferverkehr (7,6 Prozent) als auch die Anzahl der Lokalpassagiere (20 Prozent). Die Anzahl der Starts und Landungen legte um 10,7 Prozent zu. Das Frachtaufkommen verzeichnete im Jahr 2019 ein Minus von 3,9 Prozent. Die Anzahl der abfliegenden Passagiere nach Osteuropa stieg 2019 um 21,6 Prozent, das Passagieraufkommen nach Westeuropa nahm um 15,3 Prozent zu. Das Passagieraufkommen nach Nordamerika stieg um 30,3 Prozent. In den Fernen Osten wurde ein Zuwachs um 13,7 und in den Nahen und Mittleren Osten um 16,3 Prozent verzeichnet. Ebenso stieg die Anzahl der Reisenden nach Afrika mit 22,3 Prozent.

"2019 war ein starkes Jahr für die Flughafen Wien AG und die Aktionäre, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwartet ein deutlicher Dividendenanstieg mit einer auf 60 Prozent erhöhten Ausschüttungsquote", so Airport-Chef Günther Ofner. Im Mai 2020 eröffne der neue Office Park 4 mit über 26.000 m2 Bürofläche und das Interesse am Flughafen als Betriebsstandort sei ungebrochen hoch. Heuer werden rund 25.000 Menschen am Standort beschäftigt sein.

Das höchste Passagieraufkommen verzeichnete die Destination London mit 707.237 abgeflogenen Passagieren, gefolgt von Frankfurt mit 562.166 Passagieren und Berlin mit 514.974. Die meisten abfliegenden Passagiere auf der Langstrecke verbuchte die Destination Bangkok mit 178.010 Fluggästen, gefolgt von Taipeh mit 139.772 und Tokio mit 108.814 Fluggästen. Im Ranking der Airlines gemessen am Passagieranteil führt Austrian Airlines mit 43,2 vor Lauda mit 8,4 und Eurowings mit 7,2 Prozent.

Lob kommt heute für die Politik der neuen ÖVP/Grüne-Regierung. "Vom neuen Regierungsprogramm erwarten wir positive Impulse, vor allem durch die angekündigte KöSt-Senkung, den Ausbau der Bahn Richtung Bratislava und das Bekenntnis zum einheitlichen, europäischen Luftraum. Das sollte die negativen Folgen der höheren Ticketsteuer überkompensieren", so Ofner in einer Aussendung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien spürt weit und breit nichts von einer Flugscham
Vorjahr brachte 17 Prozent Wachstum, heuer weiterer Anstieg um drei bis fünf Prozent erwartet - In Spitzenzeiten Slots knapp - Marktbereinigung kommt, Ticketpreise müssen steigen

Von Flugscham mag in Medien die Rede sein während Greta Thunberg öffentlichkeitswirksam mit der Jacht über den Atlantik segelt. In der realen Welt des Flughafens Wien ist von so einer Tendenz nichts zu spüren. Im Vorjahr frequentierten 31,7 Mio. Menschen den Wiener Flughafen, 17,1 Prozent mehr als 2018. Heuer soll ein weiterer Anstieg um 3 bis 5 Prozent folgen.

Die Zahl der Starts- und Landungen legte im Vorjahr um gut 10 Prozent auf 266.800 zu - damit wurde der Rekord von 2008, vor der Finanzkrise, wieder erreicht. Einziges Problem des Flughafens sind in der Spitzenzeit knapp werdende Start- und Landemöglichkeiten, also Slots. Das werde ab Sommer 2020 wohl "nur noch ein sehr gebremstes Wachstum" ermöglichen, warben die Flughafen-Vorstände Julian Jäger und Günther Ofner schon einmal für die genehmigte aber immer noch umstrittene dritte Piste. Die endgültige Entscheidung über den Bau der Piste werde in zwei bis drei Jahren nach betriebswirtschaftlichen Kriterien fallen, wenn alle Vorbereitungen abgeschlossen sind. Die Politik könne da aber nicht mehr hineinreden, da das Großprojekt "unanfechtbar und endgültig genehmigt" sei, und für den Bau keine Steuermittel nötig seien, so Ofner. Man werde aber nicht den Fehler wie in Berlin machen, wegen kurzfristigen Schwankungen bei der Nachfrage die Investitionen umzuplanen. Frühestens 2030 kann die dritte Piste in Betrieb gehen.

Eine dritte Piste hätte auch ökologische Vorteile, etwa weil es weniger Stau in der Luft gäbe und damit weniger Kerosinverbrauch. Auch die Lärmbelastung in Wien würde sinken, sagte Ofner. An einen Rückgang von Flügen glaubt der Flughafen-Vorstand nicht. Wenn man die Branche ökologischer machen wolle, sollte man den gemeinsamen Luftraum über Europa verbessern (single sky) - weniger Stau in der Luft könnte 10-15 Prozent des Flugbenzins Kerosin sparen. Auch könnte jeder einzelne den eigenen CO2-Verbrauch beim Flug kompensieren - das werde aber nur "sehr, sehr selten" genutzt, bedauert Ofner. Der Flughafen Wien will seinen Betrieb bis 2030 CO2-neutral gestalten.

Auch die von der Regierung angekündigte Erhöhung der Ticketsteuer wird den Flughafen nicht bremsen, da negative Effekte daraus von anderen Maßnahmen der neuen Regierung "überkompensiert" würden, hält der Flughafen-Vorstand fest. Dazu gehören die Senkung der Körperschaftssteuer, der Ausbau der Bahn Richtung Bratislava und der einheitliche Europäische Luftraum. Alleine die KöSt-Senkung wird den Flughafen-Gewinn um 8 bis 10 Mio. Euro erhöhen, rechnete Ofner vor.

Der Wegfall des damals zweitgrößten Kunden Air Berlin erwies sich im Nachhinein als Segen für den Flughafen. Denn dadurch haben einige Billigflieger Wien als Standort für sich entdeckt. Das hat Wien nun zu einem der 20 größten Flughäfen Europas werden lassen. Da aber im harten Wettbewerb praktisch alle Airlines Verluste oder nur sehr schmale Gewinne einfliegen, sollten sich die Passagiere heuer oder 2021 auf "Konsolidierungen" einzelner Strecken oder des gesamten Marktes einstellen, sagt Jäger. "Es ist nur die Frage, wann und wie heftig die Marktbereinigung ausfallen wird". Das heißt im Klartext, es müsse eine Steigerung der Ticketpreise geben. Das könnte das Wachstum in Wien wieder dämpfen. Aber selbst wenn es 2021 kein Passagierwachstum in Wien geben sollte, wäre das für den Flughafen "keine Katastrophe", so Jäger.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien steigert Dividende auf über 1 Euro
Demnächst Details zu Hotel am Flughafen - Low-Cost-Airlines mit 31 Prozent Marktanteil immer noch unterdurchschnittlich - Auch Töchter Malta und Kosice florieren - GRAFIK

Der Flughafen Wien hat im Vorjahr die Passagierzahlen um 17,1 Prozent auf 31,7 Millionen gesteigert, das wirkt sich auch sehr positiv auf das Ergebnis aus. Der Gewinn werde jedenfalls 2019 wie geplant über 170 Mio. Euro betragen und 2020 auf über 180 Mio. Euro steigen. Die Dividende für 2019 werde "deutlich über einem Euro" liegen, kündigte Vorstand Günther Ofner am Dienstag vor der Presse an.

Die höhere Dividende liegt einerseits am höheren Gewinn, andererseits an der Erhöhung der Ausschüttungsquote auf 60 Prozent, erläuterte Ofner. Für 2018 hatte es 89 Cent Dividende gegeben, 2011 waren es noch 25 Cent. Da über eine Mitarbeiterstiftung 10 Prozent der Dividende an die Mitarbeiter gehen, können sich diese auf "etwas mehr als ein Bruttogehalt" zusätzlich freuen. Größter Aktionär des Flughafens ist der australische Pensionsfonds IFM, der knapp 40 Prozent hält, Wien und Niederösterreich sind mit jeweils 20 Prozent beteiligt.

Anstiege gab es bei den Passagieren in alle Regionen (mit Ausnahme von Südamerika). Einziger Wermutstropfen ist der Rückgang des Frachtaufkommens, das um 3,9 Prozent auf 283.300 Tonnen zurückgegangen ist.

Größte Airline in Wien ist die AUA mit 13,7 Mio. Passagieren (43,2 Prozent), die ganze Lufthansa-Gruppe befördert 17,3 Mio. Passagiere (54,7 Prozent). Lauda ist mit 2,66 Mio. Passagieren (8,4 Prozent) Nummer zwei, dahinter folgen Eurowings, Wizz Air und easyjet. Die Low-Cost-Carrier zusammen haben 31 Prozent Marktanteil. Trotz massiven Anstiegs liege Wien damit aber immer noch unter dem EU-Schnitt von 41 Prozent Low-Cost-Anteil.

Auch den beiden Tochter-Flughäfen Malta und Kosice ging es 2019 sehr gut. Malta kam nach einer Steigerung um 7,4 Prozent auf 7,3 Mio. Passagiere. Das ostslowakische Kosice mit einem Plus von 2,9 Prozent auf 555.000 Fluggäste. Wichtigste Destination von Kosice aus war hinter London Wien, denn nach der Einstellung des Flugs Kosice-Bratislava würden viele Passagiere nach Wien fliegen und von dort in ihre nur 50 km entfernte eigene Hauptstadt Bratislava weiterfahren. Die ganze Flughafen-Wien-Gruppe kam im Vorjahr auf einen Zuwachs um 15 Prozent und damit 39,5 Mio. Passagiere.

Die Investitionen am Flughafen laufen nach Plan und ohne Veränderungen, sagte Ofner. "In den nächsten Tagen" werde der Airport Details zum neuen Hotel unter einer Marke der Accor-Gruppe mit 350 Zimmern bekanntgeben. Die Gastronomie am Flughafen werde neu ausgeschrieben, Ziel sei ab 2023 "eine deutlich wienerischere Note" beim Speisenangebot. Auch will der Flughafen die Stromproduktion aus Sonnenenergie von derzeit 3 Mio. Kilowattstunden auf 30 Mio. KWh verzehnfachen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Starkes Passagierwachstum 2019, positiver Ausblick 2020 

Der Flughafen Wien hat diese Woche sein Passagierwachstum 2019 sowie die erste 2020 Guidance bekanntgegeben. Am Standort Wien betrug das Passagierwachstum 17,1% auf 31,7 Mio. Reisende, während der Konzern in Summe 39,5 Mio. Passagiere abfertigte (+15%). Nach diesem Rekordjahr wird sich die Wachstumskurve aufgrund fehlender Slots zu den Spitzenzeiten am Standort Wien jedoch abflachen. Für 2020 erwartet das Management ein Passagierplus von 3-4% auf Gruppenebene und von 3-5% für den Standort Wien. Der Umsatz 2020 soll auf über EUR 870 Mio., das EBITDA auf über EUR 395 Mio. und das Nettoergebnis auf über EUR 180 Mio. ansteigen. Für Investitionen sind rund EUR 230 Mio. vorgesehen. Das vorläufige Jahresergebnis 2019 wird am 2. März veröffentlicht.

Ausblick

Der Flughafen Wien traf mit seinem Verkehrsergebnis 2019 seine angehobene Guidance. Mit 2019 liegt ein starkes Wachstumsjahr hinter dem Flughafen Wien, vor allem getragen von der starken Präsenzausweitung der Low Cost Carrier. Wie erwartet wird sich die Wachstumskurve 2020 aufgrund von Kapazitätsbeschränkungen abflachen, das Ergebniswachstum bleibt jedoch sehr solide und sollte eine relativ großzügige Dividendenpolitik auch in Zukunft ermöglichen. Laut Management wird die Dividende für 2019 deutlich über einem Euro liegen. Wir bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung
Kursziel weiterhin bei 46,00 Euro - Analysten sehen Unternehmen besser aufgestellt als Konkurrenten

Die Berenberg Bank hat ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Flughafen Wien bestätigt. Auch das Kursziel blieb unverändert bei 46,00 Euro.

Der Flughafen Wien habe das höchste Verkehrswachstum der von Berenberg untersuchten Vergleichsunternehmen, was sich auch in einem Aufschlag beim Aktienkurs gegenüber den Konkurrenten niederschlagen sollte, schreiben die Analysten William Fitzalan Howard, Adrian Yanoshik und Conor Dwyer in ihrer neuen Studie. Derzeit würden die Titel noch mit einem Abschlag von rund zehn Prozent gegenüber den Konkurrenten gehandelt. Sowohl kurz- als auch langfristig habe die Flughafen-Wien-Gruppe aber ein höheres Wachstumspotenzial als die Wettbewerber. Zudem sei das regulatorische Umfeld günstig.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 1,90 Euro für 2019, 2,10 Euro für 2020 und 2,20 Euro für 2021. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,20 Euro für 2019 sowie auf jeweils 1,30 Euro für die Jahre 2020 und 2021.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien zählte im Jänner um 14 Prozent mehr Passagiere
Ebenfalls Passagierplus von 14 Prozent für Flughafen-Wien-Gruppe inklusive Malta Airport und Flughafen Kosice - Rückläufiges Frachtaufkommen am Flughafen Wien

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien ist im Jänner um 14,4 Prozent auf 2,1 Millionen Reisende gestiegen. Die börsenotierte Flughafen-Wien-Gruppe mit dem Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete ebenfalls ein Plus von 14 Prozent auf 2,5 Mio. Reisende.

Am Flughafen Wien stiegen die Flugbewegungen im Jänner im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,4 Prozent auf 19.507. Das Frachtaufkommen ging um 4,1 Prozent auf 20.356 Tonnen zurück, teilte der Flughafen Wien am Mittwoch in einer Aussendung mit. Am Flughafen Malta gab es ein Passagierplus von 14,2 Prozent. In Kosice sanken hingegen die Passagierzahlen um 13,4 Prozent.

Der Flughafen Wien gehört jeweils zu 20 Prozent dem Land Niederösterreich und der Stadt Wien. Der australische Fonds IFM Global Infrastructure Fund (IFM) hält über seine Tochter Airports Group Europe 39,8 Prozent und die Flughafen-Mitarbeiter-Beteiligungsprivatstiftung verfügt über 10 Prozent. Rund 10,20 Prozent der Aktien befinden sich im Streubesitz. Der Flughafen Wien wurde im Jahr 1992 teilprivatisiert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Parndorf mit letztem Kampf gegen dritte Piste in Wien gescheitert
VwGH: Keine Parteienstellung für die burgenländische Gemeinde

Nun ist das vermutlich letzte Gerichtsverfahren gegen die dritte Piste am Flughafen Wien auch gescheitert. Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) als letzte Instanz hat der Gemeinde Parndorf beschieden, dass sie keine Parteienstellung hat und ihre Revision gegen ein gleichlautendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVwG) zurückgewiesen, wie der Flughafen Wien am Mittwoch mitteilte.

Das burgenländische Parndorf war erst nach Genehmigung der dritten Piste durch das BVwG auf die Idee gekommen, Parteienstellung zu beantragen. Dieses Begehren wurde in allen Instanzen abgewiesen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Coronavirus - Flughafen Wien will sich zu Sparplänen nicht äußern
Verweis auf Pressekonferenz am Montag

Die Airlines Lufthansa und AUA treten wegen des Coronavirus bereits auf die Kostenbremse. Am Donnerstag zog der Lufthansa-Heimatflughafen Frankfurt nach und kündigte ein Sparpaket an. Ein Sprecher des Wiener Flughafens verwies bei Fragen zu einem möglichen Sparprogramm am Donnerstag auf die Bilanzpressekonferenz nächsten Montag. Davor äußere man sich dazu nicht, so der Sprecher auf APA-Anfrage.

Der Virusausbruch beschäftigt den Airport auch direkt. Mitarbeiter des Flughafens sind in den Krisenstäben der Behörden vertreten. In Wien-Schwechat selbst gibt es ebenfalls ein Einsatzteam. "Wir stehen in engem Austausch mit den Behörden", hieß es.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-News: Flughafen Wien AG / Bilanz 2019: Flughafen-Wien-Gruppe mit Plus bei Umsatz und Ergebnis – Trotz Wachstum verbesserte Umweltbilanz
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Geschäftszahlen/Bilanz/Vorläufige Jahresergebnisse

Wien-Flughafen -

2019-Bilanz: UMSATZPLUS auf EUR 857,6 Mio. (+7,2%)
NETTOERGEBNIS <1> steigt auf EUR 175,7 Mio. (+15,7%)
DIVIDENDENERHÖHUNG für 2019 auf EUR 1,13 Aktie (+27,0%) vorgeschlagen
Ergebnis- und Verkehrsausblick für 2020: Derzeit hohe Unsicherheit in der Abschätzung der Auswirkungen des Corona-Virus-Phänomens, aber Verkehrsprognose (+3% bis +5%) und Ergebnisguidance noch erreichbar - in 4 bis 6 Wochen sollte genauere Einschätzung möglich sein. Zur Ergebnissicherung wird vorsorglich ein Sparpaket geschnürt. Bisher ist es historisch gesehen bei derartigen externen Schocks nur vorübergehend zu Wachstumsdellen gekommen
VERKEHRSENTWICKLUNG 1. JÄNNER BIS 27. FEBRUAR 2020: Bisher Plus von 9,8% bei Passagieren, in den letzten Tagen aber starke Abschwächung festzustellen
ENGSTE KOOPERATION MIT BEHÖRDEN zum Schutz von Passagieren und MitarbeiterInnen
2019: Trotz Wachstum erneut weniger Energieverbrauch (-16%) und weitere CO2-Verringerung (-15% pro Verkehrseinheit) gegenüber 2018
Flughafen-Wachstum schafft viele Arbeitsplätze und steigert Wertschöpfung: 2020 arbeiten 25.000 Menschen am Flughafen-Standort - Luftfahrt leistet etwa 1,7% des BIP in Österreich
<1>Nettoergebnis vor Minderheiten

"Mit einem Anstieg von +7,2% beim Umsatz und +15,7% beim Nettoergebnis entwickelt sich die Flughafen Wien AG sehr gut. Daher werden wir der Hauptversammlung eine Anhebung der Dividende um 27,0% auf EUR 1,13/Aktie vorschlagen, davon profitieren auch die Mitarbeiter. Für 2020 erwarten wir weiteres Wachstum und das schafft Arbeitsplätze und Wertschöpfung: 2020 wird die Zahl der am Standort Beschäftigten auf 25.000 Menschen steigen, bereits sieben neue Betriebe haben sich angesiedelt. Im Mai 2020 eröffnet der neue Office Park 4 in der Airport City. Trotz Wachstum ist es gelungen, die Nachhaltigkeit zu verbessern: Der Energieverbrauch konnte um 16% und die CO2-Emissionen um 15% gegenüber 2018 gesenkt werden, insgesamt sind seit 2012 die CO2-Emissionen um mehr als 70% gesunken. Der Flughafen Wien wird zum Green Airport. In Bezug auf die Ergebnisguidance gibt es hohe Unsicherheit in der Einschätzung der Auswirkungen des Corona-Virus-Phänomens, aber die Erreichung der Ergebnisguidance 2020 scheint noch erreichbar. In 4 bis 6 Wochen sollte eine bessere Abschätzung möglich sein. Zur Ergebnissicherung wird vorsorglich ein Sparpaket geschnürt. Bisher ist es aber historisch gesehen bei derartigen externen Schocks nur vorübergehend zu Wachstumsdellen gekommen.", erläutert Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

"2019 ist das Passagieraufkommen in Wien stark gewachsen und dementsprechend ist die Geschäftsentwicklung der Flughafen Wien AG sehr gut ausgefallen. Für heuer ist aber das Corona-Virus ein großer Unsicherheitsfaktor: Nach einem starken Passagierplus von 9,8% von 1. Jänner bis 27. Februar 2020 entwickelt sich das Reiseverhalten seit den letzten Tagen deutlich rückläufig. In den letzten Tagen gab es einen Rückgang zwischen 9% und 12% bei den Passagieren. Aus derzeitiger Sicht kann die Verkehrsprognose für 2020 mit einem Passagierwachstum von +3% bis +5% noch erreicht werden, je länger das rückläufige Reiseverhalten aufgrund des Corona-Virus anhält, desto schwieriger wird das jedoch. Die Flughafen Wien AG ist jedenfalls betriebswirtschaftlich und operativ sehr gut aufgestellt, wir werden diese für die gesamte Luftfahrt- und Reisebranche herausfordernde Situation gut überstehen. Mittel- bis langfristig sind wir optimistisch: Wie schon bei vergangenen ähnlichen Situationen mit SARS, Ebola, 9/11 oder in der Wirtschaftskrise 2009 wird sich die Luftfahrt nach zeitlich begrenzten Einbrüchen wieder rasch erholen.", so Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Dividendenvorschlag: +27,0% auf EUR 1,13 je Aktie
Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 28.5.2020 eine um 27,0% höhere Dividende von EUR 1,13 je Aktie (2018: EUR 0,89) vorschlagen, in Summe EUR 94,9 Mio. Über die Mitarbeiterstiftung, die 10% der Aktien hält, profitieren auch alle Beschäftigten der Flughafen Wien AG davon, nachdem die Ausschüttung mehr als 80% eines Monatsbezugs ausmacht und ja auch Resultat ihrer erfolgreichen Arbeit ist. Die Dividendenrendite 2019 liegt bei 3,0%, die Ausschüttungsquote erreicht den angekündigten Zielwert von 60%.

Umsatz und Ergebnisentwicklung in den Segmenten
Die Umsätze des Segments Airport stiegen im Jahr 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 7,9% auf EUR 411,7 Mio. Das Segment-EBIT stieg um 4,2% auf EUR 104,0 Mio. Das Segment Handling & Sicherheitsdienstleistungen verzeichnete einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse um 1,8% auf EUR 166,3 Mio. Dabei konnte das Segment-EBIT durch Umsatzanstieg und erzielte Einsparungen auf EUR 7,3 Mio. (+224,5%) verbessert werden. Darin sind auch die Sicherheitsdienstleistungen der VIAS sowie die Abfertigungsdienstleistungen der Vienna Aircraft Handling (VAH) und Vienna Passenger Handling Services (VPHS) enthalten. Im Segment Retail & Properties stieg der Umsatz im Jahr 2019 signifikant um 11,1% auf EUR 162,6 Mio. Das Segment-EBIT betrug EUR 85,6 Mio. (+17,1%). Die Umsätze des Segments Malta stiegen im Jahr 2019 um 8,8% erstmalig auf über EUR 100 Mio. (EUR 100,3 Mio.). Das Segment-EBIT belief sich auf EUR 52,4 Mio. (+19,0%). Die Umsätze des Segments "Sonstige Segmente" stiegen im Jahr 2019 um 3,1% auf EUR 16,7 Mio. Das Segment-EBIT betrug EUR 3,0 Mio. (+85,6%).

2019: Investitionen von EUR 171,8 Mio. - 2020: Anstieg auf rund EUR 230 Mio. EUR 171,8 Mio. Investitionen wurden 2019 in die vielen laufenden Projekte investiert, so etwa in die Terminalentwicklung, den Office Park 4 und den Umweltfonds, aber auch in Malta. Für das Gesamtjahr 2020 sind Investitionen in der Höhe von rund EUR 230 Mio. vorgesehen.

Verkehrsentwicklung 2019: 31,7 Mio. Reisende am Flughafen Wien
Die Flughafen Wien-Gruppe inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete mit insgesamt 39,5 Mio. Passagieren einen Passagierzuwachs von 15,0% gegenüber dem Vorjahr. Am Standort Wien verzeichnete der Flughafen Wien mit 31,7 Mio. Passagieren im Jahr 2019 um 17,1% mehr Reisende als im Vorjahr.

+9,8% Passagiere von 1. Jänner bis 27. Februar 2020
Mit einem Plus von 9,8% auf 3.976.291 Reisende von 1. Jänner bis 27. Februar 2020 setzt sich der Wachstumskurs am Standort Flughafen Wien fort, wobei es in den letzten Februar-Tagen zu einer deutlichen Abschwächung kam. Flüge von und nach China sind derzeit ausgesetzt.

Vorläufiger Konzernabschluss 2019

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

______________________________________________________________________________
|in_EUR_Mio._________|______________2019|_____________2018*|_______Veränd._in_%|
|Umsatzerlöse________|_____________857,6|_____________799,7|_______________+7,2|
|Sonstige | 13,7| 12,3| +11,5|
|betriebliche_Erträge|__________________|__________________|___________________|
|Betriebsleistung____|_____________871,3|_____________812,0|_______________+7,3|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Aufwendungen für | | | |
|Material und | -41,3| -42,1| -2,0|
|bezogene_Leistungen_|__________________|__________________|___________________|
|Personalaufwand_____|____________-323,2|____________-301,5|_______________+7,2|
|Sonstige | | | |
|betriebliche | -125,2| -120,4| +4,0|
|Aufwendungen________|__________________|__________________|___________________|
|Wertminderungen/ | | | |
|Wertaufholung auf | 0,0| -1,1| n.a.|
|Forderungen_________|__________________|__________________|___________________|
|Anteilige | | | |
|Periodenergebnisse | 3,2| 3,6| -10,9|
|at-Equity | | | |
|Unternehmen_________|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis vor Zinsen,| | | |
|Steuern und | 384,8| 350,4| +9,8|
|Abschreibungen | | | |
|(EBITDA)____________|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Planmäßige | -130,7| -129,6| +0,9|
|Abschreibungen______|__________________|__________________|___________________|
|Wertminderungen_____|______________-1,8|_______________0,0|_______________n.a.|
|Ergebnis vor Zinsen | 252,3| 220,8| +14,3|
|und_Steuern_(EBIT)__|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Beteiligungsergebnis| | | |
|ohne at-Equity- | 0,7| 0,3| +109,5|
|Unternehmen_________|__________________|__________________|___________________|
|Zinsertrag__________|_______________2,2|_______________2,0|_______________+8,9|
|Zinsaufwand_________|_____________-17,9|_____________-15,9|______________+13,2|
|Sonstiges | 0,6| 1,0| -38,8|
|Finanzergebnis______|__________________|__________________|___________________|
|Finanzergebnis______|_____________-14,4|_____________-12,5|______________-15,3|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis vor | 237,9| 208,3| +14,2|
|Ertragsteuern_(EBT)_|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Ertragsteuern_______|_____________-62,2|_____________-56,4|______________+10,2|
|Periodenergebnis____|_____________175,7|_____________151,9|______________+15,7|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Davon entfallend | | | |
|auf:________________|__________________|__________________|___________________|
|Gesellschafter der | 158,9| 137,3| +15,7|
|Muttergesellschaft__|__________________|__________________|___________________|
|Nicht beherrschende | 16,8| 14,6| +15,3|
|Anteile_____________|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis je Aktie | | | |
|(in EUR, verwässert | 1,89| 1,63| +15,7|
|=_unverwässert)_____|__________________|__________________|___________________|

* Anwendung von IFRS 16 seit 1. Jänner 2019. Keine Anpassung der Vorjahresperiode.

Bilanzkennzahlen

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR________|________31.12.2019|________31.12.2018*|________Veränd._in%|
|AKTIVA:____________|__________________|___________________|___________________|
|Langfristiges | 1.999,6| 1.957,2| +2,2|
|Vermögen___________|__________________|___________________|___________________|
|Kurzfristiges | 301,1| 200,9| +49,9|
|Vermögen___________|__________________|___________________|___________________|
|___________________|__________________|___________________|___________________|
|PASSIVA:___________|__________________|___________________|___________________|
|Eigenkapital_______|___________1.380,9|____________1.297,0|_______________+6,5|
|Langfristige | 572,5| 549,3| +4,2|
|Schulden___________|__________________|___________________|___________________|
|Kurzfristige | 347,2| 311,8| +11,4|
|Schulden___________|__________________|___________________|___________________|
|___________________|__________________|___________________|___________________|
|Bilanzsumme________|___________2.300,6|____________2.158,1|_______________+6,6|
|___________________|__________________|___________________|___________________|
|Nettoverschuldung**|______________81,4|______________198,2|______________-58,9|
|Gearing_(in%)**____|_______________5,9|_______________15,3|_______________n.a.|

Cashflow Rechnung

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR___________|_____________2019|_____________2018*|______Veränd._in_%|
|Cashflow aus laufender| 373,0| 291,2| +28,1|
|Geschäftstätigkeit____|_________________|__________________|__________________|
|aus | -176,1| -198,8| -11,4|
|Investitionstätigkeit_|_________________|__________________|__________________|
|aus | -142,3| -110,2| +29,1|
|Finanzierungstätigkeit|_________________|__________________|__________________|
|______________________|_________________|__________________|__________________|
|Free-Cashflow_________|____________196,9|______________92,4|____________+113,3|
|______________________|_________________|__________________|__________________|
|CAPEX***______________|____________171,8|_____________165,7|______________+3,7|

* Anwendung von IFRS 16 seit 1.1.2019: Keine Anpassung der Vorjahresperiode ** Nettoverschuldung und Gearing per 1.1.2019: Jahresbeginn angepasst um Leasingverbindlichkeiten nach IFRS 16
*** ohne Finanzanlagen

Der vollständige Geschäftsbericht und Jahresfinanzbericht der Flughafen Wien AG über das Geschäftsjahr 2019 vom 01. Jänner bis 31. Dezember 2019 wird Ende April 2020 veröffentlicht und wird unter
http://www.viennaairport.com/unternehmen/investor_relations/
publikationen_und_berichte
abrufbar sein.
Flughafen Wien, 2. März 2020
Der Vorstand

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Coronavirus - Flughafen Wien schnürt "vorsorglich" Sparpaket
Deutlicher Passagiereinbruch ab 25. Februar - Ausblick 2020 "noch erreichbar" - Update in vier bis sechs Wochen - Rekordergebnisse 2019 nach Billigflieger-Boom, Gewinn stieg um 15,7 Prozent

Der Flughafen Wien schnürt wegen der Coronavirus-Krise ein Sparpaket. "Vorsorglich", wie der Airport am Montag in den Unterlagen zu einer Pressekonferenz betonte. Der im Jänner gegebene Ausblick für 2020 sei "noch erreichbar", heißt es. Ein Update will das börsenotierte Unternehmen in vier bis sechs Wochen geben. Seit einer Woche brechen die Passagierzahlen in Wien-Schwechat deutlich ein.
Gab es am Montag, den 24. Februar, gegenüber dem Vorjahrestag noch ein Passagierplus von 6,2 Prozent, ging es am Dienstag um 2,1 Prozent nach unten, am Mittwoch um 9,3 Prozent, am Donnerstag um 9,1 Prozent, am Freitag um 10,2 Prozent und am Samstag um 13,7 Prozent.

Der Flughafen berichtete am Montag über seine Rekordzahlen des Vorjahres. Der Umsatz stieg wegen des Billigflieger-Booms um 7,2 Prozent auf 858 Mio. Euro, das operative Ergebnis (Ebit) um 14,3 Prozent auf 252 Mio. Euro und der Nettogewinn um 15,7 Prozent auf 175,7 Mio. Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Seit einer Woche sieht der Wiener Flughafen die Krise auch an stark rückläufigen Passagierzahlen in Schwechat: Gab es am Montag, dem 24. Februar, gegenüber dem Vorjahrestag noch ein Passagierplus von 6,2 Prozent, ging es am Dienstag im Jahresabstand um 2,1 Prozent nach unten, am Mittwoch um 9,3 Prozent, am Donnerstag um 9,1 Prozent, am Freitag um 10,2 Prozent und am Samstag um 13,7 Prozent. Auch am Sonntag sei das Minus in der Größenordnung von zehn Prozent gelegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Erfolgreiches Jahr 2019, Coronavirus sorgt jedoch für Unsicherheit beim Ausblick 

Der Flughafen Wien veröffentlichte diese Woche seine vorläufigen Zahlen 2019. Auf Basis eines starken Passagierwachstums (+15% j/j) konnte der Umsatz um 7,2% auf EUR 857,6 Mio. und der Jahresüberschuss um 15,7% auf EUR 158,9 Mio gesteigert werden. Der Dividendenvorschlag für 2019 beträgt EUR 1,13/Aktie (+27% j/j). Obwohl die im Jänner gegebene Guidance für 2020 (Passagierwachstum von +3-4%, Umsatz über EUR 870 Mio, EBITDA über EUR 395 Mio., Nettoergebnis über EUR 180 Mio.) derzeit als noch erreichbar gesehen ist, macht die hohe Unsicherheit über die weiteren Auswirkungen des Coronavirus Sorgen und stellt ein zunehmend größeres Fragezeichen dar. Laut Management sollte eine genauere Einschätzung (und eine Revidierung der Guidance) erst im April (nach Ostern) möglich sein. Nichtdestotrotz, zur Ergebnissicherung wird vorsorglich ein Sparpaket geschnürt. Auf Basis der Erfahrungen mit früheren externen Schocks erwartet das Management nur eine vorübergehende Wachstumsdelle. Nach dem starken Passagierplus von knapp 10% im Jänner und bis fast Ende Februar, verzeichnete der Flughafen Wien in den letzten Tagen jedoch einen Passagierrückgang zwischen 9 und 12%.

Ausblick

Die vorläufigen Zahlen 2019 lagen im Rahmen unserer und der Markterwartungen. Der Coronavirus-Ausbruch hat zuletzt alle Aktien im Luftfahrtsektor unter Druck gebracht, so auch die Flughafen Wien-Aktie. Obwohl die Auswirkungen des Coronavirus kurzfristig wachstums- und ergebnisdämpfend sein werden, denken wir, dass aktuelle Kursniveaus von etwa EUR 30 langfristig interessante Einstiegsmöglichkeiten bieten. 

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Coronavirus - Flughafen Wien: Im März bisher 30 % weniger Passagiere

Im Februar noch 9,3 Prozent mehr Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und plus 8,3 Prozent am Standort Wien - Passagieraufkommen in den Fernen Osten im Februar um 10 Prozent niedriger - GRAFIK

Seit dem Ausbruch des Coronavirus auch in Europa ist das Passagieraufkommen am Wiener Flughafen massiv eingebrochen. Im März 2020 gab es bisher einen Passagierrückgang um rund 30 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres - Tendenz fallend.
Die Februar-Zahlen lassen vom Coronavirus noch wenig erahnen: Das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) stieg im Februar 2020 um 9,3 Prozent auf 2,5 Millionen Reisende, teilte der Flughafen am Mittwoch mit. Der Standort Wien verzeichnete ein Passagierplus von 8,3 Prozent auf 2 Millionen.



Die Flugbewegungen nahmen im Februar 2020 um 7,9 Prozent zu. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien ein Plus von 3,0 Prozent im Vergleich zum Februar des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa stieg im Februar 2020 um 8,0 Prozent, nach Osteuropa nahm das Passagieraufkommen um 10,6 Prozent zu. Positiv entwickelte sich auch das Passagieraufkommen nach Nordamerika mit einem Plus von 11,4 Prozent und nach Afrika mit 29,7 Prozent. In den Nahen und Mittleren Osten stieg das Passagieraufkommen um 15,7 Prozent. Das Passagieraufkommen in den Fernen Osten ging im Februar 2020 allerdings um 10,1 Prozent zurück, was vor allem auf die Ausbreitung des Coronavirus in China und das damit verbundene rückläufige Reiseverhalten und die Einstellungen von Flugverbindungen in diese Region zurückgeführt wird.

Ein Passagierplus gab es im Februar 2020 für den Flughafen Malta mit einem Zuwachs um 17,3 Prozent. In Kosice sank das Passagieraufkommen um 25,6 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Gewinnwarnung der Flughafen Wien AG:

Coronavirus-Reisebeschränkungen und damit einhergehende massive Reduktionen des Flugangebots am Flughafen Wien belasten Umsatz und Jahresergebnis schwer

Bisherige Guidance kann definitiv nicht erreicht werden, neue Prognose aufgrund der Unsicherheit für die weitere Entwicklung aktuell nicht möglich

Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung des Betriebs und Senkung der Kosten werden umgesetzt

Wien, Österreich, 12. März 2020 – Im Zuge der aktuellen Coronavirus-Krise und der damit verbundenen massiven Einschränkungen des Flugverkehrs hat der Vorstand der Emittentin folgendes festgestellt:

Angesichts der massiven Reduktion des Flugangebots am Flughafen Wien durch die am Standort operierenden Airlines können Umsatz- und Ergebnisprognose der Flughafen Wien AG für das Geschäftsjahr 2020 nicht erreicht werden. Eine neue Prognose kann auf Basis der unsicheren Entwicklung der nächsten Monate nicht gegeben werden.

Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung des Betriebs und Senkung der Kosten werden umgesetzt. Dazu zählen die Vorbereitung von Kurzarbeit und weiterführende Maßnahmen zur nachhaltigen Senkung von Ausgaben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Coronavirus - Flughafen Wien plant Kurzarbeit für alle Mitarbeiter
"Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung des Betriebs und Senkung der Kosten" - Keine neue Prognose - Antrag beim AMS bereits gestellt

Umsatz und Gewinn beim Flughafen Wien sind durch die Corona-Krise "schwer" betroffen, "die bisherige Guidance kann definitiv nicht erreicht werden", teilte das Unternehmen am Donnerstagnachmittag mit. Es würden "Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung des Betriebs und Senkung der Kosten" umgesetzt. Insbesondere werde Kurzarbeit ab 1. April für alle Mitarbeiter vorbereitet.

"Um in dieser Krisenphase das Unternehmen und seine Beschäftigten nachhaltig abzusichern, hat die Flughafen Wien AG ein Kosteneinsparungsprogramm beschlossen, das neben der Reduktion von Sachkosten, dem Abbau von Urlaubstagen und Überstunden, der Möglichkeit von Heimarbeit auch Kurzarbeit für alle 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flughafen Wien AG vorsieht", hieß es in der Mitteilung. Der Antrag beim Arbeitsmarktservice (AMS) sei heute, Donnerstag, gestellt worden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Coronavirus - Flughafen Wien: Regulärbetrieb steht vor Schließung
Nur noch Notbetrieb für Frachtflüge und Rückholaktionen

Nach der Ankündigung von AUA und Laudamotion wegen der Coronavirus-Pandemie vorerst keine Linienflüge mehr durchzuführen, steht der Flughafen Wien de facto vor der Schließung des Regulärbetriebs. Für Frachtflüge und Rückholaktionen des Außenministeriums werde aber ein Notbetrieb aufrechterhalten, sagte Flughafen-Sprecher Peter Kleeman am Dienstagvormittag im ORF-Radio Ö3.
"Derzeit verzeichnen wir starke Passagierrückgänge von minus 70 bis minus 80 Prozent bei weiter stark fallender Tendenz und wir gehen davon aus, dass der Linienflugbetrieb am Flughafen Wien weitgehend zum Erliegen kommen wird", so der Sprecher. Frachtlüge wie auch Rückholcharter der AUA sind aber weiter möglich. "Der Flughafen steht weiter zur Verfügung. Die Lieferung von dringend benötigen Gütern, von Medikamenten, von Waren, um die Versorgungsstabilität des Landes aufrecht zu erhalten, wird weiter möglich sein", sagte Kleemann.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Berenberg senkt Kursziel von 46,0 auf 35,0 Euro
"Buy"-Votum bestätigt - Coronavirus-Pandemie drückt auf Passagierzahlen

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 46,0 auf 35,0 Euro herabgesetzt. Das Anlagevotum für die Titel belassen sie unterdessen bei "Buy".
Der Berenberg-Analyst William Fitzalan Howard rechnet mit einem deutlichen Rückgang bei den Passagierzahlen im heurigen Jahr durch die gravierenden Reiseeinschränkungen. Außerdem erwartet er, dass die Flughafen Wien AG die Dividende für das heurige Geschäftsjahr streichen wird.

Langfristig sieht Howard allerdings gute Wachstumsaussichten, vor allem durch den osteuropäischen Flugverkehr. Auch das günstige regulative Umfeld komme dem Flughafen zugute.

Für 2020 erwarten die Berenberg-Experten einen Verlust von 0,3 Euro je Aktie. In den Jahren 2021 und 2022 sollte das Ergebnis allerdings wieder positiv sein mit Werten von 1,9 und 2,3 Euro je Aktie. Für das laufende Geschäftsjahr 2020 rechnen die Analysten mit keiner Dividendenausschüttung. In den darauffolgenden Jahren sollte diese bei 1,2 und 1,4 Euro je Titel liegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

>Sonderlich schockiert zeigt sich die Aktie nicht von dem
>angeblichen Dividendenausfall und dem derzeitigen
>(vermutlichen) Nullgeschäft...

Niemand verkauft ein Monopol

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Sonderlich schockiert zeigt sich die Aktie nicht von dem
>>angeblichen Dividendenausfall und dem derzeitigen
>>(vermutlichen) Nullgeschäft...
>
>Niemand verkauft ein Monopol

Die zwei Großaktionäre verlieren nicht so schnell die Nerven.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Passagieraufkommen am Flughafen Wien brach im März ein
Flugverkehr kommt wegen der Pandemie zum Erliegen - Im April Rückgang um 99 Prozent

Die Zahl der Passagiere ist am Flughafen Wien wegen der Coronavirus-Pandemie um knapp zwei Drittel eingebrochen. Im März sind um 65,8 Prozent weniger Fluggäste in Wien-Schwechat gestartet oder gelandet. Seit Ende Februar ist die Krise für den größten heimischen Airport spürbar. Im April dürfte sich der Abwärtstrend nochmals verstärken. Die außertourlichen Rückholflüge sind bereits abgeschlossen.
Der Passagierrückgang habe sich auch im April weiter fortgesetzt. "Die bisherigen April-Zahlen zeigen einen weiteren Rückgang der Passagierzahlen um rund 99 Prozent gegenüber dem Vorjahr", teilte die börsenotierte Betreibergesellschaft am Dienstag mit. Der Flughafen Wien ist mit dieser Entwicklung nicht alleine. Auch die anderen Flughäfen der Flughafen Wien AG, Malta und Kosice, verzeichneten Einbrüche in ähnlicher Höhe.

In Wien wurden im März noch rund 800.000 Reisende gezählt. Vor einem Jahr waren es noch 2,4 Millionen Passagiere. Die beiden größten Fluglinien in Wien, die AUA und Laudamotion, hatten Mitte März ihren regulären Flugbetrieb eingestellt. Zuletzt waren einige Maschinen noch im Auftrag der Republik im Einsatz. Seit dem Repatriierungsflug aus Neuseeland, der vergangenen Freitag in Wien landete, gilt die Rückholaktion als abgeschlossen.

Zuletzt starteten und landeten am Flughafen Wien statt 700 nur noch zwischen 15 und 20 Flugzeuge, wie Vorstand Günther Ofner vergangene Woche sagte. Drei Viertel davon seien Frachtflieger. Doch auch dort gab es im März ein Minus von 12,7 Prozent auf 22.000 Tonnen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Beinahe egal wie es weitergeht, das Wachstum gegenüber dem
>Vorjahresmonat wird im April 2021 fantastisch sein.


Stimmt. Darum wird es auch am Ende eine gute Idee gewesen sein in so manchen Airport investiert zu haben. So ganz antizyklisch ..

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Da sieht man wieder wie unnötig diese 3.Piste ist
>https://mobil.krone.at/2137280

Stimmt, in der DDR wurde sehr wenig geflogen. Wird in der DDR 2.0 nicht viel anders sein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

EANS-Adhoc: Flughafen Wien AG / Flughafen Wien AG begegnet Krise mit umfassendem Spar- und Liquiditätssicherungsprogramm; HV 2020 wird verschoben, Gewinnverwendungsvorschlag sieht keine Dividendenausschüttung vor

Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Ausschüttungen/Dividendenbeschlüsse/Hauptversammlungen/Vorstandssitzungen/Ad hoc Meldung
17.04.2020

Wien-Flughafen - Ad hoc Meldung der Flughafen Wien AG:

Flughafen Wien AG begegnet der COVID-19 Krise mit umfassendem Spar- und Liquiditätssicherungsprogramm

Das Unternehmen verschiebt die ordentliche Hauptversammlung 2020 auf 4. September 2020, der Gewinnverwendungsvorschlag sieht nunmehr keine Dividendenausschüttung für das Geschäftsjahr 2019 vor

Wien, Österreich, 17. April 2020 - Die Flughafen Wien AG begegnet der anhaltenden COVID-19 Krise bei einem aktuellen Passagierrückgang um rund 98%, mit einem umfassenden Spar- und Liquiditätssicherungsprogramm. Das Einsparungsprogramm umfasst ein Volumen von deutlich über EUR 220 Mio. bzw. mehr als 25% des für 2020 geplanten Umsatzes, wobei sich derzeit die Belegschaft in Kurzarbeit befindet. Durch die Inanspruchnahme der staatlichen Hilfsmaßnahmen, die Vereinbarung ausreichender Kreditlinien und die erfolgreiche Umsetzung der Sparmaßnahmen ist auch bei Anhalten der Krise bis Jahresende die Liquidität des Unternehmens gesichert. Die geplanten Investitionen für 2020 werden auf unter EUR 100 Mio. reduziert, wobei Office Park 4 und Terminal 2 fertiggestellt werden, die anderen wesentlichen Bauvorhaben, wie auch Süderweiterung und Pier Ost Sanierung, verschoben werden. Ein neuer Zeitplan wird nicht vor Jahresende 2020 vorliegen. Die Hauptversammlung zum Geschäftsjahr 2019 wird auf Freitag, 4.9.2020 verschoben. So wie schon vorher von anderen börsennotierten europäischen Flughäfen angekündigt, wird der Gewinnverwendungsvorschlag der Flughafen Wien AG für das Jahr 2019 vorsehen, den Jahresgewinn vorzutragen und keine Dividende für 2019 auszuzahlen, womit sich das Unternehmen auch die volle Freiheit zur Inanspruchnahme der staatlichen Hilfsprogramme sichert. Die entsprechende Einberufung der Hauptversammlung und die Veröffentlichung aller relevanten Dokumente erfolgen gemäß der gesetzlichen Fristen im Vorlauf zum neuen Termin. Der angepasste Finanzkalender wird unter
https://www.viennaairport.com/unternehmen/investor_relations <https://[br />www.viennaairport.com/unternehmen/investor_relations] veröffentlicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wirds nicht spielen:

Wizz Air will Flüge in Wien bereits am 1. Mai wieder aufnehmen
Nach Mailand, Tel Aviv oder Valencia - Insgesamt rund 20 Ziele

Der ungarische Billigflieger Wizz Air will seine Flüge ab Wien bereits in einer Woche wieder aufnehmen. Das sagte Wizz-Manager Stephen Jones am Freitag in einer Videokonferenz mit Journalisten in Wien. Angeflogen werden sollen ungeachtet der Coronavirus-Pandemie und der Reisebeschränkungen rund 20 Destinationen in ganz Europa, darunter Mailand, Tel Aviv oder Valencia.
Anfangs nur wenige Male pro Woche. "Wir glauben, wir können die Flüge durchführen", sagte Jones zu aufrechten Einreise- und Landeverboten in etlichen Ländern in Europa. Falls man nicht dürfe, werde man es bleiben lassen. Wegen der geringen Nachfrage erwartet Jones noch niedrigere Ticketpreise. Wizz Air warnt davor, den Mittelsitz gesetzlich sperren zu lassen. "Das wäre ein Verlust von einem Drittel des Umsatzes", so Jones.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Wizz Air warnt davor, den Mittelsitz gesetzlich sperren zu lassen.
>"Das wäre ein Verlust von einem Drittel des Umsatzes", so Jones.

Das wäre noch recht mild. Ich würde auch jede zweite Reihe freilassen, sonst kommt man nicht auf den nötigen Abstand. Damit sinkt die Kapazität dann nicht um ein Drittel, sondern auf ein Drittel.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
    

>Wizz Air hat zwei Verbindungen ab Wien bedient
>
>Am Freitag fanden Flüge nach Dortmund und Lissabon mit
>verstärkten Hygienebedingungen statt.
>
>https://kurier.at/wirtschaft/wizz-air-hat-zwei-verbindungen-ab-wien-bedient/400829864


Fliegen unter diesen strengen Bedingungen scheint ja fast sicherer zu zu sein als so manche Öffis, wo auf engsten Raum schon wieder sehr locker agiert wird.


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Wizz Air hat zwei Verbindungen ab Wien bedient
>>
>>Am Freitag fanden Flüge nach Dortmund und Lissabon mit
>>verstärkten Hygienebedingungen statt.
>>
>>https://kurier.at/wirtschaft/wizz-air-hat-zwei-verbindungen-ab-wien-bedient/400829864

>
>Fliegen unter diesen strengen Bedingungen scheint ja fast
>sicherer zu zu sein als so manche Öffis, wo auf engsten Raum
>schon wieder sehr locker agiert wird.
>
>
Schon seit Wochen meine Rede, die Öffis sind die größte Gefahr.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>>
>Schon seit Wochen meine Rede, die Öffis sind die größte
>Gefahr.
>

Die größte Gefahr ist die Gastro. In den Öffis gibt es genug Maßnahmen um den Abstand zu wahren. Längere Züge, höhere Taktraten usw.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>>>
>>Schon seit Wochen meine Rede, die Öffis sind die größte
>>Gefahr.
>>
>
>Die größte Gefahr ist die Gastro. In den Öffis gibt es genug
>Maßnahmen um den Abstand zu wahren. Längere Züge, höhere
>Taktraten usw.

Ganz sicher, höhere Taktraten *lol*. Weiß schon, du meinst kürzere Taktraten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>
>>>>
>>>Schon seit Wochen meine Rede, die Öffis sind die
>größte
>>>Gefahr.
>>>
>>
>>Die größte Gefahr ist die Gastro. In den Öffis gibt es
>genug
>>Maßnahmen um den Abstand zu wahren. Längere Züge, höhere
>>Taktraten usw.
>
>Ganz sicher, höhere Taktraten *lol*. Weiß schon, du meinst
>kürzere Taktraten.
>

Höhere Taktrate ist gleichbedeutend mit höherer Frequenz und ergibt kürzeren Taktabstand dh. mehr Züge in der Stunde.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Schätze da wird es morgen rund gehen. Ob das so eine gute Idee ist? Vor allem wenn infizierte sich dorthin auf den Weg machen statt daheim auf den Test zu warten.

Coronavirus: Wiener Flughafen bietet Tests an
Ergebnis soll binnen drei Stunden vorliegen. Das Angebot gilt nicht nur für Fluggäste, sondern für alle Interessierten.

Die Untersuchungen werden in einem Labor im Erdgeschoß des Flughafens durchgeführt, das von der Straße aus erreichbar ist. Interessierte müssen selbst einen Termin bei der "Confidence DNA Analysen GmbH" vereinbaren, telefonisch unter 01 / 368 45 54 oder per Mail (office@confidence.at).

190 Euro

Das Prozedere selbst läuft ab, wie bei den PCR-Tests üblich, es wird ein Rachenabstrich genommen. Die Kosten betragen laut Aussendung 190 Euro, das Ergebnis soll binnen zwei bis drei Stunden vorliegen.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/coronavirus-wiener-flughafen-bietet-tests-an/400830 878

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>190 Euro
>
>Das Prozedere selbst läuft ab, wie bei den PCR-Tests üblich,
>es wird ein Rachenabstrich genommen. Die Kosten betragen laut
>Aussendung 190 Euro, das Ergebnis soll binnen zwei bis drei
>Stunden vorliegen.


Das wird nun deutlich billiger. Letzter Preis: 120€.

Die neuen Preise gelten ab kommenden Samstag, den 8. August.


https://kurier.at/chronik/oesterreich/pcr-tests-am-flughafen-wien-werden-billiger/4009893 47

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Großer Andrang auf Schnelltests

Die seit Montagfrüh auf dem Flughafen in Schwechat angebotenen PCR-Tests auf das Coronavirus sind zum Start auf großes Interesse gestoßen. Etwa 70 Testungen seien am ersten Tag durchgeführt worden, teilte Airport-Sprecher Peter Kleemann mit.

Es seien vorwiegend Reisende gewesen, die das Labor im Erdgeschoss des Office Park 3 aufgesucht hätten, sagte Kleemann.

https://noe.orf.at/stories/3047250/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Großer Andrang auf Schnelltests
>
>Die seit Montagfrüh auf dem Flughafen in Schwechat angebotenen
>PCR-Tests auf das Coronavirus sind zum Start auf großes
>Interesse gestoßen. Etwa 70 Testungen seien am ersten Tag
>durchgeführt worden, teilte Airport-Sprecher Peter Kleemann
>mit.
>
>Es seien vorwiegend Reisende gewesen, die das Labor im
>Erdgeschoss des Office Park 3 aufgesucht hätten, sagte
>Kleemann.
>
>https://noe.orf.at/stories/3047250/


Sicherlich eine gute Nachricht für Flughäfen. Speziell, wenn der Test wirklich so gut ist. Sollte der Test noch günstiger werden und irgendwie mit dem Ticketverkauf bzw. mit den Fluglinen kombiniert werden können in Zukunft könnte man vielleicht den Flughafen auch wieder mehr zum Leben erwecken.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>>Großer Andrang auf Schnelltests
>>
>>Die seit Montagfrüh auf dem Flughafen in Schwechat
>angebotenen
>>PCR-Tests auf das Coronavirus sind zum Start auf großes
>>Interesse gestoßen. Etwa 70 Testungen seien am ersten Tag
>>durchgeführt worden, teilte Airport-Sprecher Peter
>Kleemann
>>mit.
>>
>>Es seien vorwiegend Reisende gewesen, die das Labor im
>>Erdgeschoss des Office Park 3 aufgesucht hätten, sagte
>>Kleemann.
>>
>>https://noe.orf.at/stories/3047250/

>
>Sicherlich eine gute Nachricht für Flughäfen. Speziell, wenn
>der Test wirklich so gut ist. Sollte der Test noch günstiger
>werden und irgendwie mit dem Ticketverkauf bzw. mit den
>Fluglinen kombiniert werden können in Zukunft könnte man
>vielleicht den Flughafen auch wieder mehr zum Leben erwecken.

ich frag mich warum es nicht solche Schnelltest nicht schon längst beim Magistrat oder den BHs gibt? Warum müssen Leute eigentlich tagelang auf die Ergebnisse warten?
Warum kann das die Regierung nicht organisieren? Was/wer hindert Kurz und Kogler PCR-Tests im notwendigen und nützlichen Ausmaß zu bestellen? 190,- € pro Test ist ja nicht Welt und geht sicher auch noch billiger.

https://www.gesundheit.gv.at/labor/laborbefund/polymerase-ketten-reaktion


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>>Sicherlich eine gute Nachricht für Flughäfen. Speziell,
>wenn
>>der Test wirklich so gut ist. Sollte der Test noch
>günstiger
>>werden und irgendwie mit dem Ticketverkauf bzw. mit den
>>Fluglinen kombiniert werden können in Zukunft könnte man
>>vielleicht den Flughafen auch wieder mehr zum Leben
>erwecken.
>
>ich frag mich warum es nicht solche Schnelltest nicht schon
>längst beim Magistrat oder den BHs gibt? Warum müssen Leute
>eigentlich tagelang auf die Ergebnisse warten?
>Warum kann das die Regierung nicht organisieren? Was/wer
>hindert Kurz und Kogler PCR-Tests im notwendigen und
>nützlichen Ausmaß zu bestellen? 190,- € pro Test ist ja nicht
>Welt und geht sicher auch noch billiger.
>
>https://www.gesundheit.gv.at/labor/laborbefund/polymerase-ketten-reaktion
>
>

Eher, warum ein nicht auf Spezifität geprüfter Inhouse Test mit hoher potentieller Fehlerquote eine Grundlage bildet?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>>>Sicherlich eine gute Nachricht für Flughäfen.
>Speziell,
>>wenn
>>>der Test wirklich so gut ist. Sollte der Test noch
>>günstiger
>>>werden und irgendwie mit dem Ticketverkauf bzw. mit
>den
>>>Fluglinen kombiniert werden können in Zukunft könnte
>man
>>>vielleicht den Flughafen auch wieder mehr zum Leben
>>erwecken.
>>
>>ich frag mich warum es nicht solche Schnelltest nicht
>schon
>>längst beim Magistrat oder den BHs gibt? Warum müssen
>Leute
>>eigentlich tagelang auf die Ergebnisse warten?
>>Warum kann das die Regierung nicht organisieren? Was/wer
>>hindert Kurz und Kogler PCR-Tests im notwendigen und
>>nützlichen Ausmaß zu bestellen? 190,- € pro Test ist ja
>nicht
>>Welt und geht sicher auch noch billiger.
>>
>>https://www.gesundheit.gv.at/labor/laborbefund/polymerase-ketten-reaktion
>>
>>
>
>Eher, warum ein nicht auf Spezifität geprüfter Inhouse Test
>mit hoher potentieller Fehlerquote eine Grundlage bildet?


also ist der Flughafen Test nicht sicher?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>>>https://www.gesundheit.gv.at/labor/laborbefund/polymerase-ketten-reaktion
>>>
>>>
>>
>>Eher, warum ein nicht auf Spezifität geprüfter Inhouse
>Test
>>mit hoher potentieller Fehlerquote eine Grundlage bildet?
>
>
>also ist der Flughafen Test nicht sicher?

Nein, die Sensitivität liegt nach dieser Arbeit(https://pubs.rsna.org/doi/10.1148/radiol.2020201343) bei 89%. Zur Spezifität sagt die Charité in ihrem eigenen Protokoll, dass es keine Kreuzreaktion zu Influenza oder anderen Coronaviren(229E, NL63, OC43, HKU1, Sars1, Mers) gibt.

Doch das ist wenig glaubhaft. 1. Es dürfte in der Theorie fast nie zu falsch positv Reaktion kommen.
2. Auch die anderen Coronaviren verändern ständig ihre Gensequenz und dies könnte ganz entscheidend die Diagnostik des PCR Tests beeinflussen.

"The pooled specificity was 35% (95% CI: 23%, 48%; I2 = 86%)."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>>>>https://www.gesundheit.gv.at/labor/laborbefund/polymerase-ketten-reaktion
>>>>
>>>>
>>>
>>>Eher, warum ein nicht auf Spezifität geprüfter
>Inhouse
>>Test
>>>mit hoher potentieller Fehlerquote eine Grundlage
>bildet?
>>
>>
>>also ist der Flughafen Test nicht sicher?
>
>Nein, die Sensitivität liegt nach dieser
>Arbeit(https://pubs.rsna.org/doi/10.1148/radiol.2020201343)
>bei 89%. Zur Spezifität sagt die Charité in ihrem eigenen
>Protokoll, dass es keine Kreuzreaktion zu Influenza oder
>anderen Coronaviren(229E, NL63, OC43, HKU1, Sars1, Mers) gibt.
>
>
>Doch das ist wenig glaubhaft. 1. Es dürfte in der Theorie fast
>nie zu falsch positv Reaktion kommen.
>2. Auch die anderen Coronaviren verändern ständig ihre
>Gensequenz und dies könnte ganz entscheidend die Diagnostik
>des PCR Tests beeinflussen.
>
>"The pooled specificity was 35% (95% CI: 23%, 48%; I2 =
>86%)."

Interessant, dann ist eigentlich fahrlässig diesen Test für die Einreise zuzulassen?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>"The pooled specificity was 35% (95% CI: 23%, 48%; I2 =
>>86%)."
>
>Interessant, dann ist eigentlich fahrlässig diesen Test für
>die Einreise zuzulassen?


Nein. Denn in diesem Fall zählt was anderes: Man will keine Kranken übersehen. Ob man ein paar Leute als krank erkennt, die es nicht sind, ist dagegen sekundär. Die müssen dann halt in Quarantäne, genauso, wie wenn sie den Test nicht gemacht hätten.

Und dafür sind die in der Studie beschriebenen Tests gut brauchbar:
"The negative predictive value of both methods ranged from 99.0% to 99.9%."

(alles unter der Voraussetzung, daß sich die Tests in den letzten Wochen nicht noch verbessert haben; auf diesem Gebiet sind die Zahlen von gestern heute eigentlich schon Schall und Rauch.)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Nein, die Sensitivität liegt nach dieser
>>Arbeit(https://pubs.rsna.org/doi/10.1148/radiol.2020201343)
>>bei 89%. Zur Spezifität sagt die Charité in ihrem eigenen
>>Protokoll, dass es keine Kreuzreaktion zu Influenza oder
>>anderen Coronaviren(229E, NL63, OC43, HKU1, Sars1, Mers) gibt.
>>
>>Doch das ist wenig glaubhaft. 1. Es dürfte in der Theorie fast
>>nie zu falsch positv Reaktion kommen.
>>2. Auch die anderen Coronaviren verändern ständig ihre
>>Gensequenz und dies könnte ganz entscheidend die Diagnostik
>>des PCR Tests beeinflussen.

Persönliche Meinungen zählen in der Wissenschaft nicht.

>>"The pooled specificity was 35% (95% CI: 23%, 48%; I2 =
>>86%)."
>
>Interessant, dann ist eigentlich fahrlässig diesen Test für
>die Einreise zuzulassen?

Keine Sorge, am Flughafen werden keine Brustkorb-CTs gemacht. Das vollständige(re) Zitat aus der Studie lautet:
The pooled sensitivity of chest CT for the studies with repeated RT-PCR as the reference standard was 95% (95% CI: 88%, 96%; I2 = 87%). The pooled specificity was 35% (95% CI: 23%, 48%; I2 = 86%).
Also 95% der mit mehrfachen RT-PCR Test festgestellten Infektionen wurde auch mit einem Brustkorb-CT gefunden, das aber eine niedrige Spezifität (nur 35%) hat.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen-Chef Ofner: "Mittelfristig" wieder Passagierzahlen wie 2019
Dritte Piste irgendwann nötig - Zu früh, um über Verschiebung zu entscheiden - Globalisierung wird nicht umgekehrt

Trotz Coronakrise glaubt Flughafen-Chef Günther Ofner an ein Wachstum der Luftfahrt. Die Pandemie habe zwar zum schwersten Geschäftseinbruch aller Krisen seit Entstehen der Luftfahrt geführt. Aber "mittelfristig wird der Flugverkehr sowohl bei Geschäftsreisen als auch im Tourismus wieder das Niveau von 2019 erreichen und dann auch wieder darüber hinaus wachsen", so Ofner zur "Presse".
Er rechne mit mehr Bedarf nach Lagerkapazitäten, um bei kritischen Produktionsmitteln resistenter gegenüber Versorgungsstörungen zu sein. Aber es "wird die Globalisierung nicht umgekehrt, denn diese bringt ja allen Vorteile, sondern es wird zu sinnvollen Anpassungen kommen".

"Der wirtschaftliche Schaden eines Wegfalls des Drehkreuzes, das durch keine Billigfluglinie ersetzt werden kann, da diese kein Langstreckenangebot aus Wien haben, würde jede vorstellbare Summe eines staatlichen Engagements bei Weitem übersteigen", sprach sich Ofner für den Erhalt der AUA, dem größten Kunden des Flughafens, aus. Aus seiner Sicht ist der Erhalt der Drehkreuzfunktion der AUA die wichtigste Bedingung für Staatshilfen. Umweltauflagen sollten aber nicht durch den Zwang, auf die Bahn umzusteigen durchgesetzt werden, das würde zu Umgehungsverkehr nach Frankfurt, München und Bratislava führen. "Der richtige Weg, um CO2 zu reduzieren, ist der verstärkte Einsatz von biogenem oder synthetischem Kerosin", dazu sollte mehr geforscht werden.

Ofner glaubt weiter, dass wegen Wachstum bei Passagieren und Luftfracht der Flughafen künftig an seine Kapazitätsgrenze stoßen wird - und dann eine dritte Piste nötig ist. "Ob eine Verschiebung im Zeitplan durch die Krise notwendig wird und wie viele Jahre das dann gegebenenfalls werden, kann derzeit noch nicht beantwortet werden" so Ofner in der "Presse".

Im Ö1-"Morgenjournal" sagte Rene Pfister, Betriebsratschef des AUA-Bodenpersonals, es gebe intensive Gespräche mit dem Management über ein Sparpaket bei der AUA, dabei gehe es "natürlich" auch um ökologische Standards. Man sollte aber bei der Rettung der Fluglinie an den Wirtschaftsfaktor Flughafen denken, an dem in der Ostregion an die 90.000 Arbeitsplätze hingen. Er halte es für verantwortungslos, von einer Insolvenz der AUA zu sprechen, denn wenn man den Flugverkehr in Wien den Low-Cost-Airlines überlasse, "die großteils weder mit österreichischen Arbeitsverhältnissen noch mit Steuerabgaben in Österreich arbeiten, dann schaut das Ganze ziemlich düster aus. Und dann ist die ökologische Frage glaube ich eine, die man sich nicht stellen muss, wenn es keine Möglichkeit gibt, hier auch Regeln oder Spielregeln festzulegen". Daher sei es wichtig, dass die Bundesregierung eine Strategie für den Luftverkehr in Österreich hat.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

EANS-News: Flughafen Wien AG / Q1/2020: Covid-19-Krise hat starke Auswirkungen auf Verkehrs- und Ergebnisentwicklung – Rückgänge bei Passagieren (-18,6%), Umsatz (-9,0%) und Ergebnis (-36,6%)

CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Quartalsbericht

Wien-Flughafen - Flughafen-Wien-Gruppe im Q1/2020: Covid-19-Krise hat starke Auswirkungen auf Verkehrs- und Ergebnisentwicklung - Rückgänge bei Passagieren (-18,6%), Umsatz (-9,0%) und Ergebnis (-36,6%)

April 2020: Passagierrückgang von minus 99,6% in der Flughafen-Wien-Gruppe und minus 99,5% am Standort Wien

# Weltweite Reisebeschränkungen und Flugstreichungen aufgrund von Covid-19 wirken sich seit März 2020 stark auf die Verkehrs- und Ergebnisentwicklung der Flughafen-Wien-Gruppe aus

# UMSATZ im Q1/2020 bei EUR 161,4 Mio. (-9,0%), EBITDA bei EUR 59,0 Mio. (-17,7%) und EBIT bei EUR 26,4 Mio. (-31,2%) und NETTOERGEBNIS* bei EUR 16,1 Mio. (-36,6%)

# Verkehrsentwicklung im Q1/2020: Minus 18,6% Passagiere in Flughafen-Wien-Gruppe, Minus 18,8% am Standort Wien

# Covid-19-Krise schlägt im April 2020 voll durch: Minus 99,6% Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und minus 99,5% am Standort Wien

# Eingeleitetes Sparprogramm und Kurzarbeitsmodell greifen, Liquidität des Unternehmens ist gesichert

"Die Covid-19-Krise erschüttert die globale Wirtschaft und die Auswirkungen auf die heimische Wirtschafts- und Tourismuslandschaft, sowie den Luftfahrtstandort Wien sind massiv. Diese in der Luftfahrtgeschichte bislang einzigartige Krise stellt auch die Flughafen Wien AG vor große Herausforderungen. Mit den eingeleiteten Spar- und Liquiditätssicherungsmaßnahmen, wie Kurzarbeit für alle Beschäftigten, Kostenreduktionen und Verschiebung von größeren Investitionen, ist das Unternehmen gut gerüstet, der Flughafen Wien wird diese Krise auf jeden Fall überstehen. Wie lange diese Phase noch dauert und wie sich das Gesamtjahr 2020 entwickelt, lässt sich derzeit kaum abschätzen. Aber eines zeigen die regelmäßigen Frachtflüge mit medizinischen Hilfsgütern, die Rückholungs- und Linienflüge für heimkehrende Passagiere und nicht zuletzt der große Bedarf an unseren Covid-19-PCR-Tests am Flughafen ganz klar: Ohne Luftfahrt geht es nicht.", erläutert Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG.

"Die weltweite Covid-19-Krise hat auch den Flughafen Wien voll erreicht: Das Passagieraufkommen ist stark zurückgegangen, derzeit finden nur wenige Linienflüge und Frachtflüge statt. Erste Ankündigungen von Airlines für den Sommer stimmen zwar vorsichtig optimistisch, aber es wird noch einige Zeit dauern, bis die Luftfahrt wieder das Niveau der letzten Jahre erreichen wird. Aber wie schon nach vergangenen Krisen wie 9/11, Ebola oder SARS, wird die Luftfahrt auch nach Covid-19 wieder abheben. Denn der Bedarf ist da, die Luftfahrt ist die Lebensader einer Volkswirtschaft. Ein leistungsfähiges Flughafen-Drehkreuz mit einem starken Netzwerkcarrier und einem vielfältigen Langstrecken- und Punkt zu Punkt-Destinationsangebot hat dabei eine essentielle Bedeutung für den gesamten heimischen Wirtschafts- und Tourismusstandort.", erläutert Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Jänner bis März 2020: Minus 18,8 Passagiere am Standort Wien

Entwickelte sich das Passagieraufkommen im Jänner und Februar 2020 noch positiv, so ging die Verkehrsentwicklung im März 2020 mit der zunehmenden globalen Ausweitung der Covid-19-Krise und damit verbundenen Reise- und Kontaktbeschränkungen auch am Flughafen Wien deutlich zurück. Von Jänner bis März 2020 verzeichnete die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice, einen Passagierrückgang von 18,6% auf insgesamt 6,0 Mio. Passagiere gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Am Standort Wien ging die Zahl der Passagiere um 18,8% auf 4.919.588 Reisende zurück. Die Zahl der Flugbewegungen sank von Jänner bis März 2020 um 13,7% auf 48.613 Starts und Landungen. Die durchschnittliche Auslastung (Sitzladefaktor) ging von 70,7% auf 65,3% zurück. Das Frachtaufkommen sank um 5,2% auf 63.184 Tonnen (Luftfracht und Trucking). Der Flughafen Malta verzeichnete im Q1/2020 einen Passagierrückgang um 16,1% auf 1.009.052 Reisende. Der Flughafen Kosice verzeichnete im gleichen Zeitraum einen Rückgang um 40,6% auf 49.886 Reisende.

Q1/2020: Umsatz bei EUR 161,4 Mio. (-9,0%) und Nettoergebnis auf EUR 16,1 Mio. (-36,6%)

Im Q1/2020 sanken die Umsatzerlöse der Flughafen-Wien-Gruppe um 9,0% auf EUR 161,4 Mio. Das EBITDA verschlechterte sich um 17,7% auf EUR 59,0 Mio. und das EBIT um 31,2% auf EUR 26,4 Mio. Das Nettoergebnis vor Minderheiten ging im Q1/ 2020 um 36,6% auf EUR 16,1 Mio. zurück. Die Nettoverschuldung blieb mit EUR 81,1 Mio. stabil (31.12.2019: EUR 81,4 Mio.)**. Der Free-Cashflow lag bei EUR -21,0 Mio. (Q1/2019: EUR 24,6 Mio.).

Umsatz und Ergebnisentwicklung in den Segmenten

Die Umsätze des Segments Airport gingen im Q1/2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,8% auf EUR 75,8 Mio. zurück. Das Segment-EBIT lag bei EUR 10,4 Mio. (Q1/2019: EUR 13,8 Mio.). Das Segment Handling & Sicherheitsdienstleistungen verzeichnete einen Rückgang der Umsatzerlöse um 5,0 % auf EUR 36,6 Mio. Das Segment-EBIT verschlechterte sich auf EUR -3,1 Mio. (Q1/ 2019: EUR -1,1 Mio.). Darin sind auch die Sicherheitsdienstleistungen der VIAS, die Abfertigungsdienstleistungen der Vienna Aircraft Handling (VAH) und der Vienna Passenger Handling Services (VPHS) sowie die Leistungen der GetService Dienstleistungsgesellschaft m.b.H. enthalten. Im Segment Retail & Properties sanken die Umsätze in den ersten drei Monaten 2020 um 11,4% auf EUR 32,1 Mio. Das Segment-EBIT lag bei EUR 13,9 Mio. (Q1/2019: EUR 20,2 Mio.). Die Umsätze des Segments Malta gingen um 17,7% auf EUR 12,8 Mio. zurück. Das Segment-EBIT lag bei EUR 2,1 Mio. (Q1/2019: EUR 4,6 Mio.). Die Umsätze der Sonstigen Segmente lagen im Q1/2020 bei EUR 4,0 Mio. (Q1/2019: EUR 3,9 Mio.). Das Segment-EBIT betrug EUR 3,0 Mio. (Q1/2019: EUR 0,9 Mio.).

Investitionen

In den ersten drei Monaten 2020 wurden in Summe EUR 21,9 Mio. investiert. Die größten Investitionen betreffen die Terminalentwicklungsprojekte mit EUR 6,9 Mio., die Verbindungsbrücke zum Parkhaus 3 mit EUR 1,6 Mio., Flugzeugschlepper mit EUR 1,3 Mio., Grundstücke mit EUR 1,6 Mio. und neue Werbeflächen mit EUR 1,0 Mio. Am Flughafen Malta wurden im ersten Quartal 2020 EUR 1,8 Mio. investiert.

Verkehrsentwicklung April 2020: Massive Passagiereinbrüche aufgrund von Covid-19

Flughafen-Wien-Gruppe mit 15.002 Passagieren (-99,6%)

Im April 2020 schlug die Covid-19-Krise am Flughafen Wien und seinen Auslandsbeteiligungen voll durch: Aufgrund der weltweiten Reisebeschränkungen und zahlreichen eingestellten Flugverbindungen ging das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 99,6% auf 15.002 Reisende zurück. Kumuliert von Jänner bis April 2020 ging das Passagieraufkommen um 44,4% auf 6,0 Mio. Reisende zurück. Auch am Standort Flughafen Wien entwickelte sich das Passagieraufkommen mit einem Minus von 44,0% auf 4.932.220 Reisende von Jänner bis April 2020 rückläufig.

Standort Wien: Passagierrückgang um 99,5% im April 2020

Am Standort Flughafen Wien ging das Passagieraufkommen im April 2020 um 99,5% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 12.632 Reisende zurück. Die Anzahl der Lokalpassagiere sank dabei um 99,4%, die Anzahl der Transferpassagiere ging um 99,9% zurück. Die Flugbewegungen gingen im April 2020 um 95,8% ebenfalls massiv zurück. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien einen Rückgang um 38,2% im Vergleich zum April des Vorjahres.

Auch die Auslandstöchter der Flughafen Wien AG verzeichneten im April 2020 starke Passagierrückgänge: Am Flughafen Malta ging das Passagieraufkommen im April 2020 um 99,6% zurück, am Flughafen Kosice kam der Linienflugbetrieb mit einem Passagierrückgang von 100% vollständig zum Erliegen.

*Periodenergebnis vor nicht beherrschenden Anteilen **Nettoverschuldung angepasst um Leasingverbindlichkeiten nach IFRS 16; Vergleichswert Jahresbeginn entsprechend angepasst


Verkehrsentwicklung April 2020
Flughafen Wien
(VIE)
04/2020 Diff. in % 01-04/2020 Diff. in %
Passagiere 12.632 -99,5 4.932.220 -44,0
an+ab+transit
Lokalpassagiere 12.263 -99,4 3.964.290 -42,4
an+ab
Transferpassagiere 324 -99,9 962.110 -48,4
an+ab
Bewegungen an+ab 960 -95,8 49.573 -37,4
Cargo an+ab in to 14.539 -38,2 77.863 -13,7
MTOW in to 87.845 -90,7 2.100.254 -35,4
Malta Airport (MLA,
vollkonsolidiert)
04/2020 Diff. in % 01-04/2020 Diff. in %
Passagiere 2.370 -99,6 1.011.421 -45,5
an+ab+transit
Lokalpassagiere 2.318 -99,6 1.003.877 -45,6
an+ab
Transferpassagiere 0 -100,0 7.366 -32,4
an+ab
Bewegungen an+ab 259 -94,3 8.726 -38,1
Cargo an+ab (in to) 1.162 -12,9 5.117 -2,5
MTOW (in to) 9.534 -94,4 341.004 -36,0
Flughafen Kosice (KSC, at-Equity-Konsolidiert)
04/2020 Diff. in % 01-04/2020 Diff. in %
Passagiere 0 -100,0 49.887 -57,3
an+ab+transit
Lokalpassagiere 0 -100,0 49.887 -57,2
an+ab
Transferpassagiere 0 n.a. 0 n.a.
an+ab
Bewegungen an+ab 0 -100,0 773 -49,1
Cargo an+ab (in to) 0 -100,0 4 -72,9
MTOW (in to) 0 -100,0 14.972 -54,6
Flughafen Wien und Beteiligungen (VIE, MLA, KSC)
04/2020 Diff. in % 01-04/2020 Diff. in %
Passagiere 15.002 -99,6 5.993.528 -44,4
an+ab+transit
Lokalpassagiere 14.581 -99,5 5.018.054 -43,2
an+ab
Transferpassagiere 324 -99,9 969.476 -48,3
an+ab
Bewegungen an+ab 1.219 -95,6 59.072 -37,7
Cargo an+ab (in to) 15.701 -36,9 82.984 -13,1
MTOW (in to) 97.379 -91,3 2.456.230 -35,6

Hinweis: Gesamtzahl der Passagiere enthält Lokal-, Transfer- und Transitpassagiere.
Aufrollung der Verkehrsdaten

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

______________________________________________________________________________
|in_EUR_Mio._________|___________Q1/2020|___________Q1/2019|_________Diff._in_%|
|Umsatzerlöse________|_____________161,4|_____________177,3|_______________-9,0|
|Sonstige | 2,4| 3,2| -24,9|
|betriebliche_Erträge|__________________|__________________|___________________|
|Betriebsleistung____|_____________163,8|_____________180,5|_______________-9,3|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Aufwendungen für | | | |
|Material und | -10,4| -11,2| -7,0|
|bezogene_Leistungen_|__________________|__________________|___________________|
|Personalaufwand_____|_____________-76,8|_____________-73,9|_______________+3,9|
|Sonstige | | | |
|betriebliche | -14,4| -24,3| -41,0|
|Aufwendungen________|__________________|__________________|___________________|
|Wertminderungen/ | | | |
|Wertaufholung auf | -3,0| 0,2| n.a.|
|Forderungen_________|__________________|__________________|___________________|
|Anteilige | | | |
|Periodenergebnisse | -0,2| 0,4| -156,6|
|at-Equity | | | |
|Unternehmen_________|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis vor Zinsen,| | | |
|Steuern und | 59,0| 71,6| -17,7|
|Abschreibungen | | | |
|(EBITDA)____________|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Planmäßige | -32,6| -33,3| -2,0|
|Abschreibungen______|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis vor Zinsen | 26,4| 38,4| -31,2|
|und_Steuern_(EBIT)__|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Beteiligungsergebnis| | | |
|ohne at-Equity- | 0,2| 0,4| -49,8|
|Unternehmen_________|__________________|__________________|___________________|
|Zinsertrag__________|_______________0,2|_______________0,2|_______________-4,8|
|Zinsaufwand_________|______________-4,2|______________-4,8|______________-13,5|
|Sonstiges | -1,2| 0,7| -270,1|
|Finanzergebnis______|__________________|__________________|___________________|
|Finanzergebnis______|______________-5,0|______________-3,5|______________-44,0|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis vor | 21,4| 34,9| -38,7|
|Ertragsteuern_(EBT)_|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Ertragsteuern_______|______________-5,3|______________-9,5|______________-44,5|
|Periodenergebnis____|______________16,1|______________25,5|______________-36,6|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Davon entfallend | | | |
|auf:________________|__________________|__________________|___________________|
|Gesellschafter der | 15,6| 24,1| -35,1|
|Muttergesellschaft__|__________________|__________________|___________________|
|Nicht beherrschende | 0,5| 1,4| -63,4|
|Anteile_____________|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis je Aktie | | | |
|(in EUR, verwässert | 0,19| 0,29| -35,1|
|=_unverwässert)_____|__________________|__________________|___________________|

Bilanzkennzahlen

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR______|_________31.03.2020|_________31.12.2019|___________Diff._in%|
|AKTIVA:__________|___________________|___________________|____________________|
|Langfristiges | 2.043,7| 1.999,6| +2,2|
|Vermögen_________|___________________|___________________|____________________|
|Kurzfristiges | 313,3| 301,1| +4,1|
|Vermögen_________|___________________|___________________|____________________|
|_________________|___________________|___________________|____________________|
|PASSIVA:_________|___________________|___________________|____________________|
|Eigenkapital_____|____________1.394,3|____________1.380,9|________________+1,0|
|Langfristige | 569,5| 527,5| -0,5|
|Schulden_________|___________________|___________________|____________________|
|Kurzfristige | 393,2| 347,2| +13,2|
|Schulden_________|___________________|___________________|____________________|
|_________________|___________________|___________________|____________________|
|Bilanzsumme______|____________2.357,0|____________2.300,6|________________+2,4|
|_________________|___________________|___________________|____________________|
|Nettoverschuldung|_______________81,1|_______________81,4|________________-0,4|
|Gearing_(in%)____|________________5,8|________________5,9|________________n.a.|

Cashflow Rechnung

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR___________|__________Q1/2020|___________Q1/2019|________Diff._in_%|
|Cashflow aus laufender| 26,5| 72,3| -63,4|
|Geschäftstätigkeit____|_________________|__________________|__________________|
|aus | -47,5| -47,7| -0,5|
|Investitionstätigkeit_|_________________|__________________|__________________|
|aus | +97,1| -15,1| n.a.|
|Finanzierungstätigkeit|_________________|__________________|__________________|
|______________________|_________________|__________________|__________________|
|Free-Cashflow_________|____________-21,0|______________24,6|______________n.a.|
|______________________|_________________|__________________|__________________|
|CAPEX*________________|_____________21,9|______________25,9|_____________-15,3|

*ohne Finanzanlagen

Der Bericht der Flughafen Wien AG über das erste Quartal vom 01. Jänner bis 31. März 2020 steht dem Publikum der Gesellschaft in 1300 Flughafen sowie bei der Bank Austria, 1020 Wien, Rothschildplatz 1, zur Verfügung und ist unter
http://www.viennaairport.com/unternehmen/investor_relations/
publikationen_und_berichte
abrufbar.
Flughafen Wien, 19. Mai 2020

Der Vorstand

Rückfragehinweis:

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien hofft auf weitere Verhandlungen bei Laudamotion
Schließung "fatales Signal für den Standort"

Der Flughafen Wien hofft nach dem durch Laudamotion angekündigten Aus der dortigen Basis der Ryanair-Tochter doch noch auf weitere Verhandlungen. 300 Mitarbeiter dürften nicht Opfer mangelnder Verhandlungsbereitschaft sein, lautet der Appell an alle Beteiligten. Die Schließung sei ein "fatales Signal für den Standort".
"Ein Zurück an den Verhandlungstisch ist ein Gebot der Stunde", so Flughafenvorstand Günther Ofner in einer Mitteilung. Die "Verweigerungshaltung der Gewerkschaft" sei "ein Schlag gegen die eigenen Mitglieder, denn wo sollten die Betroffenen, ginge ihr Arbeitsplatz verloren, jetzt in der Krise einen neuen Arbeitsplatz finden?", fragt der Manager.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - HSBC senkt Kursziel von 33,0 Euro auf 31,00 Euro

Empfehlung "Buy" - Flughafen Wien wird nach Analysteneinschätzung länger brauchen um wieder das Niveau vom Jahr 2019 zu erreichen

Die Wertpapierexperten der HSBC haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 33,0 Euro auf 31,00 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung wird vom HSBC-Analysten Andrew Lobbenberg mit "Buy" angegeben.
Der Standort Wien wird von der HSBC als gut laufendes Flughafen-Geschäft bewertet. Die aktuelle Coronavirus-Pandemie werde aber als höchst herausfordernd eingestuft. Zudem ist die für den Flughafen wichtige Fluglinie AUA einer strategischen Unsicherheit ausgesetzt, wegen der Verhandlungen über eine mögliche deutsche Staatshilfe für die AUA-Mutter Lufthansa.

Der Airport gab für das zweite Halbjahr einen vorsichtigen Ausblick und erwartet ein Verkehrsaufkommen von 20 Prozent des Vorjahreszeitraum. Nach den starken Wachstumsraten in den Jahren 2018 und 2019 werde der Flughafen Wien länger brauchen als andere Flughäfen um wieder das Niveau vom Jahr 2019 zu erreichen, erwarten die Experten weiter.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Q1 wirft erste Corona-Schatten voraus

Das 1. Quartal 2020 zeigte wie erwartet erste Bremsspuren der durch die Corona-Krise ausgelösten Reisebeschränkungen und Flugstreichungen beim Flughafen Wien. Die Passagierzahlen fielen im 1. Quartal um 18,6%, die Umsatzerlöse sanken um 9% auf EUR 161,4 Mio. und das Nettoergebnis nach Minderheiten fiel um mehr als ein Drittel auf EUR 15,6 Mio. Im April kam der Flugverkehr fast vollständig zum Erliegen. Es wurden nur rund 15.000 Passagiere abgefertigt – ein Minus von 99,6%. Ein Ausblick für 2020 kann mangels Visibilität nicht gegeben werden. Erste Ankündigungen von Airlines für den Sommer stimmen laut Management aber vorsichtig optimistisch. Der Flughafen Wien hat bereits Spar- und Liquiditätssicherungsmaßnahmen eingeleitet wie Kurzarbeit für alle Beschäftigten, geplante Kosten-einsparungen von mehr als EUR 220 Mio. und Kürzung des Investitionsbudgets auf unter EUR 100 Mio.

Ausblick

Die Q1-Zahlen lagen im Rahmen unserer Erwartungen. Die Passagierzahlen für April zeigen jedoch erst den hohen Preis der Reisebeschränkungen auf die Luftfahrtindustrie. Das Management hat bereits umfangreiche Spar- und Liquiditätssicherungsmaßnahmen eingeleitet und kann – laut Telekonferenz mit Investoren und Analysten – auch bei einer Halbierung des Umsatzes ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erzielen. Die Liquidität ist laut Management ebenfalls in einem Worst-Case-Szenario, dass die Corona-Krise noch bis Mitte nächsten Jahres dauert, aus Staatshilfen, Kreditlinien und Sparmaßnahmen gesichert. Der Flughafen plant, auch seinen Airlines Incentive-Programme mit Blick schon auf 2021 anzubieten. Erste Ankündigungen von einigen Airlines für den Sommer stimmen zwar vorsichtig optimistisch, aber es wird sicher einige Zeit, sogar ein paar Jahren, dauern bis die Luftfahrt wieder das vor-Corona Niveau erreichen wird. Wir denken, dass der Aktienkurs der Flughafen Wien-Aktie noch länger von der Corona-Pandemie belastet sein wird. Die News rund um die Zukunft des Hauptkunden AUA sollten für Kurstreiber für die Aktie in den nächsten Wochen sorgen.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wenn Unternehmen wie Flughafen Wien für Fixkostenzuschuß berechtigt sind, erfreut das den Steuerzahler nur bedingt...

Flughafen Wien AG beendet Aktienrückkaufprogramm vorzeitig

Wien, Österreich, 29. Mai 2020 - Die Flughafen Wien AG beabsichtigt, um einen Fixkostenzuschuss aus dem Corona Hilfsfonds der österreichischen Bundesregierung anzusuchen. Eine der in den Richtlinien vorgeschriebenen Bedingungen ist allerdings, dass das antragstellende Unternehmen nicht gleichzeitig eigene Aktien zurückkauft. Der Vorstand der Flughafen Wien AG sieht sich daher gezwungen, das laufende Ankaufsprogramm vorzeitig zu beenden. Daher beschloss der Vorstand am 29.5.2020, das auf einen Ermächtigungsbeschluss der ordentlichen Hauptversammlung der Flughafen Wien AG vom 3.5.2019 basierende und seit 4.11.2019 laufende bzw. mit Ende Juni 2020 befristete Aktienrückkaufprogramm mit sofortiger Wirkung vorzeitig zu beenden. Diese Meldung erfolgt gemäß §6 der Veröffentlichungsverordnung 2018. Der Ermächtigungsbeschluss der ordentlichen Hauptversammlung der Flughafen Wien AG vom 3.5.2019 bleibt davon unberührt und ist weiterhin gültig.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - RCB senkt Kursziel von 40,0 auf 28,0 Euro
Anlagevotum "hold" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 40,00 Euro auf 28,00 Euro gesenkt. Die "Hold"-Anlageempfehlung bestätigt zudem RCB-Analyst Bernd Maurer.
Die RCB verweist im allgemeinen vor allem auf die störenden Auswirkungen durch Covid-19 auf die Luftfahrtindustrie. Zudem wurden die Risiken verbunden mit der Zukunft der heimischen Airline AUA und der Schließung des Wienstandortes von Laudamotion in die Bewertungen aufgenommen.

Die Aktie des größten österreichischen Airports werden mit einer Bewertungsprämie im Vergleich zu anderen europäischen Flughäfen gehandelt. In ihrer Modellberechnung geht die RCB davon aus, dass der Flughafen Wien im Jahr 2023 etwa 80 Prozent des Passagiervolumens vom Jahr 2019 erreichen wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Erste Group bestätigt "Accumulate"-Einstufung
Kursziel von 43,50 auf 34,20 Euro gekürzt

Die Aktienexperten der Erste Group haben ihre Einschätzung "Accumulate" für die Aktien des Flughafen Wien in einer aktuellen Studie bestätigt. Unter Berücksichtigung der überarbeiteten Prognosen wurde das Kursziel von Analystin Vladimira Urbankova jedoch von 43,5 auf nunmehr 34,2 Euro gekürzt.
Der Ausbruch des Coronavirus brachte den Flug- und Reisesektor zu einem beinahe kompletten Stillstand und nahm den Flughafen-Betreibern praktischen jeglichen Handlungsspielraum, hieß es. Die Experten sahen sich gezwungen die Prognosen signifikant zu kürzen.

So wurde die Schätzung für das Ergebnis je Aktie für das Geschäftsjahr 2020 von 2,00 auf minus 0,15 Euro gekappt. Die Prognosen für die beiden Folgejahre 2021 und 2022 wurden von 2,08 auf 1,43 bzw. von 2,15 auf 1,86 Euro je Anteilsschein gekürzt. Für 2020 erwartet die Erste Group-Analystin nun keine Dividende. Die Schätzungen für 2021 und 2022 lauten auf 0,70 bzw. 1,00 Euro je Aktie.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit Kursziel EUR 34,20

In unserer neuen Analyse mussten wir aufgrund der massiven Reise- und Flugbeschränkungen infolge der Corona-Krise unsere Umsatz- und Gewinnschätzungen für den Flughafen Wien deutlich kürzen. Die wichtigsten Änderungen in unseren Annahmen betrafen (1) weit weniger robuste Passagierzahlen als ursprünglich angenommen infolge der Corona- Beschränkungen (2) eine schwächer als ursprünglich angenommene Ertragskraft insbesondere in den Segmenten Airport sowie Retail & Properties trotz Sparmaßnahmen und staatlicher Unterstützung (z. B. Kurzarbeit) (3) geringere Investitionen in 2020 und (4) die Aussetzung von Dividendenzahlungen für 2019 und 2020. Basierend auf der Annahme, dass in der 2. Jahreshälfte der Flugverkehr sukzessive aufgenommen wird, erwarten wir heuer einen Umsatz von EUR 470 Mio. und ein Jahresergebnis knapp unter der Null-Linie. Unser Kursziel haben wir auf EUR 34,20 (vor der Corona-Krise: EUR 43,50) reduziert.

Ausblick

Die Zeichen einer möglichen Erholung des Flugverkehrs häuften sich in letzter Zeit. Austrian Airlines, Hauptkunde am Flughafen Wien, nimmt den Flugverkehr ab Mitte Juni wieder auf. Das Rettungspaket für Austrian Airlines mit zehnjähriger Standortgarantie und Zusage, dass das Drehkreuz Wien im gleichen Ausmaß wachsen kann wie Frankfurt, München und Zürich, unterstützt die langfristige Investmentstory des Flughafen Wien weiter. Zusammenfassend sehen wir aktuelle Kursniveaus längerfristig als interessant an, da der Flughafen Wien seine Funktion als regionaler Hub beibehalten sollte und die langfristigen Fundamentaldaten intakt sind. Daher bleibt unsere Akkumulieren Empfehlung aufrecht.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien kam im Mai praktisch zum Stillstand

Weniger als 1 Prozent der üblichen Passagierzahlen

Der Betrieb am Flughafen Wien ist im Mai praktisch zum Stillstand gekommen. Nur 20.202 Reisende wurden gezählt, das sind 0,7 Prozent des Vorjahreswertes. Auch die ersten beiden Juni-Wochen waren vergleichbar schwach, ab dem heutigen 15. Juni gibt es aber wieder mehr Linienflüge, sodass es wieder Zuwächse geben wird, die aber weit unter dem Vorjahreswert bleiben.
Die Flugbewegungen verzeichneten im Mai 2020 ein Minus von 95,6 Prozent, das Frachtaufkommen sank um ein Drittel im Vergleich zum Mai des Vorjahres. Völligen Stillstand habe es auf den Strecken nach Nordamerika und Afrika gegeben, teilte der Flughafen Wien am Montag mit.

In den ersten fünf Monaten des Jahres zusammen ging das Passagieraufkommen am Flughafen Wien um 57,6 Prozent auf 5,0 Millionen Reisende zurück.

Am Flughafen Malta fiel das Passagieraufkommen im Mai 2020 um 99,5 Prozent, nur 3.081 Fluggäste wurden gezählt, der Flughafen Kosice verzeichnete keine Passagiere.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien stützt Airlines mit Tarifsenkungen
Airport muss selbst auch sparen - Vorstand Jäger: Brauchen staatliche Unterstützung, gehen von Nachfolgemodell für Kurzarbeit aus

Der Flughafen Wien will mit einer deutlichen Senkung der Tarife den Airlines das Landen und Starten wieder schmackhaft machen. Heuer sollen die Landegebühren komplett gestrichen werden, was den Airport rund 10 bis 15 Mio. Euro kosten dürfte, wie Vorstand Julian Jäger der "Presse" sagte. Für die Senkung der passagierbezogenen Tarife 2021 beim Abflug plant der Flughafen maximal 35 Mio. auszugeben.
Mit dieser Maßnahme will der Flughafen die Passagierzahl wieder nach oben bringen. "Wenn eine Fluglinie im kommenden Jahr zumindest 65 Prozent der Kapazität anbietet, die sie ursprünglich für 2020 geplant hat, dann erhält sie einen Nachlass zwischen zwei und vier Euro pro Passagier", so Jäger in dem am Mittwoch veröffentlichten Zeitungsinterview. Im Schnitt betragen die passagierbezogenen Abgaben beim Abflug 14 Euro pro Kopf. Bei 20 Millionen Passagieren würde das den Flughafen 25 Mio. Euro kosten, eine genaue Prognose sei aber schwierig, so der Vorstand.

Aufgrund der Coronakrise ist das Passagieraufkommen von üblicherweise rund 100.000 in Wien täglich startenden oder landenden Personen auf zehn bis 15 Prozent eingebrochen. "Für den Sommer erwarten wir, dass sich dieser Wert leicht auf 20 Prozent erhöht", so Jäger zur "Presse". 2019 zählte der Flughafen 31,7 Millionen Passagiere.

Das Ergebnis werde durch die Coronakrise "deutlich belastet" sein, so Jäger in einem Statement gegenüber der APA. Eine genaue Prognose sei noch nicht veröffentlicht worden. 2019 schrieb der Flughafen noch einen Gewinn von 180 Mio. Euro.

Auch wenn der Verlust nicht existenzbedrohend sei, da das Unternehmen über 60 Prozent Eigenkapital verfüge, eine sehr geringe Verschuldung habe und außerdem die Dividende für 2019 streichen wolle, sei klar, dass es auch beim Flughafen ein Sparpaket geben werde, so Jäger in der "Presse". Derzeit sind fast alle der 6.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit, noch bis Mitte September.



Jäger machte jedoch klar, dass es danach ohne staatliche Hilfe nicht gehen werde. "Wir werden aber auch danach Unterstützung brauchen. Sollte sich die Situation mittelfristig nicht deutlich verbessern, sind Personalanpassungen nicht auszuschließen, aber wir gehen davon aus, dass es ein Nachfolgemodell für die Kurzarbeit geben wird", so der Vorstand zur APA.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien im Juni nur mit gut 4 Prozent der Vorjahres-Passagiere

Rückgang um 95,4 Prozent in Schwechat und um 96,2 Prozent in ganzer Gruppe - Besonders starkes Minus bei Transfergästen - 90 Prozent weniger Flugbewegungen, nur 35 Prozent Minus bei Fracht


Am Flughafen Wien hat sich im Juni die Reisetätigkeit - nach dem Stillstand im Mai - wieder etwas belebt, aber auf sehr niedrigem Niveau. Der Airport Schwechat verzeichnete im Juni mit 138.124 Reisenden zwar fast sieben Mal so viele Fluggäste wie im Monat davor, die Passagierzahl war aber noch immer um 95,4 Prozent niedriger als ein Jahr davor.
Die gesamte Flughafen-Wien-Gruppe - samt Malta Airport und Flughafen Kosice - registrierte im Juni 142.095 Reisende, um 96,2 Prozent weniger, gab die Flughafen Wien AG am Dienstag bekannt. Kumuliert von Jänner bis Juni sank das Passagieraufkommen am Standort Schwechat um 65,3 Prozent auf 5,091 Mio. Reisende.

An Lokalpassagieren verzeichnete man im Juni in Wien-Schwechat mit 120.802 um 94,7 Prozent weniger. Die Zahl der Transferpassagiere sank um 97,5 Prozent auf 17.296. Die Flugbewegungen lagen mit 2.453 um 89,9 Prozent unter Vorjahr. Beim Frachtaufkommen (an und ab) gab es dagegen lediglich ein Minus von 34,9 Prozent auf 14.423 Tonnen.

Das Passagieraufkommen des Flughafen Wien nach Westeuropa war im Juni um 94,7 Prozent geringer als ein Jahr davor, nach Osteuropa um 94,8 Prozent. Nach Nordamerika sackte das Passagieraufkommen praktisch auf Null ab, es gab ein Minus von 100 Prozent - nach Afrika einen Rückgang um 99 Prozent. In den Nahen und Mittleren Osten verzeichnete man 98,7 Prozent weniger Passagiere, in den Fernen Osten 98,3 Prozent weniger.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

># Flughafen Wien schrieb im ersten Halbjahr Verlust von 18,2
>Mio. Euro

In der Einzelbetrachtung Q2 waren es minus 34,3 Mio.

Beachtlich der FCF bei minus 69 Mio.

Für den Flughafen sind dies ungewöhnliche Zahlen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Flughafen Wien rutschte im zweiten Quartal in die Verlustzone

Verlust von 18,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr - Betriebsergebnis drehte ebenfalls ins Minus - Um 81,8 Prozent weniger Passagiere als im Juli 2019 - Krise noch länger nicht vorbei

Der Flughafen Wien ist wegen der Coronavirus-Pandemie im zweiten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Stand Ende März noch ein Gewinn von 16,1 Mio. Euro zu Buche, beträgt der Verlust zum Halbjahr nun 18,2 Mio. Euro. Der Umsatz brach in der ersten Jahreshälfte um mehr als 50 Prozent auf 195,8 Mio. Euro ein.
Der Airport drängt darauf, den Reiseverkehr zu erleichtern. "Ohne funktionierenden internationalen Flugbetrieb droht sich die Krise zu verlängern", erklärte Vorstand Günther Ofner in der Aussendung des börsenotierte Unternehmens am Dienstag. Flughafen, an dem Wien und Niederösterreich je 20 Prozent halten, schnürte ein 220 Mio. Euro schweres Sparprogramm und kürzte die Investitionen um 100 Mio. Euro. Die rund 6.000 Mitarbeiter sind in Kurzarbeit.

Der Flughafen, der auch die Airports auf Malta und in Kosice betreibt, war vor der Krise von guten Ergebnissen verwöhnt. Im ersten Halbjahr 2019 schrieb das Unternehmen noch einen Nettogewinn von 82,9 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis - mit minus 16,2 Mio. Euro nun ebenfalls negativ - lag im Vorjahreszeitraum noch bei 117,2 Mio. Euro. Der Umsatz betrug 401,4 Mio. Euro.

Vorbei sind auch die Passagierrekorde. In Wien brachen die Passgierzahlen im ersten Halbjahr 2020 um 65 Prozent ein. Auch im Juli litt der Airport weiter unter den Folgen der Pandemie. Die Passagierzahlen lagen mit 576.370 Fluggästen 81,8 Prozent unter dem Wert vom Juli 2019. Das Unternehmen selbst spricht davon, dass sich die Passagierzahlen nur "zaghaft" verbessern.

Eine konkrete Prognose wagt der Vorstand nicht. "In den ersten beiden Augustwochen ist die Zahl der Reisenden auf rund 25.000 Passagiere pro Tag gestiegen, es bleibt aber abzuwarten, wie sich der Flugverkehr angesichts der weltweiten Covid-19-Steigerungsraten in den kommenden Monaten weiter entwickelt. Die damit einhergehenden kurzfristigen Änderungen bei Reisebestimmungen werden sich jedenfalls stark hemmend auf das Passagieraufkommen auswirken. Covid-19 wird unseren Alltag aber noch einige Zeit begleiten", so Vorstand Julian Jäger in der Mitteilung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Flughafen selbst:

EANS-News: Flughafen Wien AG / H1/2020: Zwei Drittel weniger Passagiere,Umsatzminus von 51,2%, EBITDA sinkt um 73,3%, bleibt aber mit +48,9 Mio. noch im positiven Bereich, Nettoergebnis dreht auf minus 18,2 Mio.
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Quartalsbericht

Wien-Flughafen - Flughafen-Wien-Gruppe im H1/2020: Covid-19-Krise belastet Luftfahrt weiter massiv - Flughafen Wien im ersten Halbjahr mit zwei Drittel weniger Passagieren und einem Umsatzminus von 51,2%, EBITDA sinkt um 73,3%, bleibt aber mit +48,9 Mio. noch im positiven Bereich, Nettoergebnis dreht auf minus 18,2 Mio.

* Krisenbedingt verbessern sich die Passagierzahlen im Juli 2020 nur zaghaft, trotz schrittweiser Wiederaufnahme des Flugverkehrs beträgt der Juli-Passagierrückgang minus 81,9% in der Flughafen-Wien-Gruppe (minus 81,8% am Standort Wien)

* Massives Sparprogramm von EUR 220 Mio., das um EUR 100 Mio. reduzierte Investitionsprogramm und unternehmensweite Kurzarbeit für rund 6.000 Beschäftigte sind Eckpfeiler der Krisenbewältigung

* Trotz Pandemie geht die Entwicklung der Airport City weiter, die ersten Mieter ziehen in den neuen Flughafen Office Park 4 - eines der modernsten und energieeffizientesten Bürogebäude Österreichs geht in Betrieb

"Ohne funktionierenden internationalen Flugbetrieb droht sich die Krise zu verlängern, das gilt nicht nur für Tourismus und Konferenzen, sondern für große Teile von Wirtschaft und Industrie. Wer in einer so vom Export abhängigen Wirtschaft wie der österreichischen, heute nicht auf den Märkten präsent ist, wird morgen keine Aufträge und damit keine Arbeit haben. Deshalb sind dringend europaweit und global einheitliche Reisebestimmungen sowie eine umfassende Teststrategie notwendig, damit internationaler Geschäfts- und Urlaubsreiseverkehr wieder flächendeckend möglich ist. Der Flughafen Wien hat zur Unterstützung des guten österreichischen Einreiseregimes bereits erfolgreich PCR-Tests für Reisende etabliert, zuletzt wurden pro Tag mehr als 800 Tests durchgeführt", stellt Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG, fest. Und weiter: "Das Leben und auch die Entwicklung der Airport City gehen aber trotz Pandemie weiter, in diesen Tagen besiedeln die ersten Mieter den neuen Office Park 4, eines der modernsten und energieeffizientesten Bürogebäude Österreichs."

"Das Passagieraufkommen legt seit Anfang Juli im Vergleich zu den Wochen davor zwar zu, liegt aber immer noch deutlich hinter dem Niveau der Vorjahre. In den ersten beiden Augustwochen ist die Zahl der Reisenden auf rund 25.000 Passagiere pro Tag gestiegen, es bleibt aber abzuwarten, wie sich der Flugverkehr angesichts der weltweiten Covid-19-Steigerungsraten in den kommenden Monaten weiter entwickelt. Die damit einhergehenden kurzfristigen Änderungen bei Reisebestimmungen werden sich jedenfalls stark hemmend auf das Passagieraufkommen auswirken. Covid-19 wird unseren Alltag aber noch einige Zeit begleiten. Daher sind international einheitliche Regelungen für Flugreisen in Corona-Zeiten und eine elektronische Erfassung von Reisedaten, vor allem für die Einreise in den Schengen-Raum, dringend notwendig", erläutert Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG.

Jänner bis Juni 2020: Minus 65,3% Passagiere am Standort Wien

Die weltweite Covid-19-Pandemie hat anhaltend starke Auswirkungen auf den internationalen Reiseverkehr und damit auch auf den Flughafen Wien: Von Jänner bis Juni 2020 verzeichnete die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice, einen Passagierrückgang von 66,0% auf insgesamt 6,2 Mio. Passagiere gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Am Standort Wien ging die Zahl der Passagiere um 65,3% auf 5.090.546 Reisende zurück. Die Zahl der Flugbewegungen sank von Jänner bis Juni 2020 um 58,5% auf 53.093 Starts und Landungen. Die durchschnittliche Auslastung (Sitzladefaktor) ging von 75,1% auf 63,9% zurück. Das Frachtaufkommen sank um 20,7% auf 107.860 Tonnen (Luftfracht und Trucking). Der Flughafen Malta verzeichnete im H1/2020 einen Passagierrückgang um 68,7% auf 1.017.850 Reisende. Der Flughafen Kosice verzeichnete im gleichen Zeitraum einen Rückgang um 76,8% auf 50.508 Reisende.

H1/2020: Umsatz bei EUR 195,8 Mio. (-51,2%) und Nettoergebnis 1) auf EUR -18,2 Mio. (-121,9%)

Im H1/2020 sanken die Umsatzerlöse der Flughafen-Wien-Gruppe um 51,2% auf EUR 195,8 Mio. Das EBITDA verschlechterte sich um 73,3% auf EUR 48,9 Mio. und das EBIT um 113,8% auf EUR -16,2 Mio. Das Nettoergebnis vor Minderheiten ging im H1/ 2020 um 121,9% auf EUR -18,2 Mio. zurück. Die Nettoverschuldung erhöhte sich auf EUR 149,0 Mio. (31.12.2019: EUR 81,4 Mio.). Der Free-Cashflow lag bei EUR -69,0 Mio. (H1/2019: EUR 76,0 Mio.).

Umsatz und Ergebnisentwicklung in den Segmenten

Die Umsätze des Segments Airport gingen im H1/2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 56,3% auf EUR 83,4 Mio. zurück. Das Segment-EBIT lag bei EUR -14,7 Mio. (H1/2019: EUR 49,2 Mio.) Das Segment Handling & Sicherheitsdienstleistungen verzeichnete einen Rückgang der Umsatzerlöse um 39,3% auf EUR 48,2 Mio. Das Segment-EBIT verschlechterte sich auf EUR -14,0 Mio. (H1/2019: EUR 0,5 Mio.). Darin sind auch die Sicherheitsdienstleistungen der VIAS, die Abfertigungsdienstleistungen der Vienna Aircraft Handling (VAH) und der Vienna Passenger Handling Services (VPHS) sowie die Leistungen der GetService Dienstleistungsgesellschaft m.b.H. enthalten. Im Segment Retail & Properties sanken die Umsätze in den ersten sechs Monaten 2020 um 45,9% auf EUR 42,2 Mio. Das Segment-EBIT lag bei EUR 11,5 Mio. (H1/2019: EUR 43,0 Mio.). Die Umsätze des Segments Malta gingen um 66,5% auf EUR 14,9 Mio. zurück. Das Segment-EBIT lag bei EUR -3,1 Mio. (H1/2019: EUR 21,8 Mio.). Die Umsätze der Sonstigen Segmente lagen im H1/2020 bei EUR 7,0 Mio. (H1/2019: EUR 8,4 Mio.). Das Segment-EBIT betrug EUR 4,1 Mio. (H1/2019: EUR 2,7 Mio.).

Investitionen

In den ersten sechs Monaten 2020 wurden in Summe EUR 39,2 Mio. investiert. Die größten Investitionen betreffen den Terminalumbau mit EUR 12,5 Mio., die Verbindungsbrücke zum Parkhaus 3 mit EUR 2,0 Mio., Grundstücke mit EUR 2,0 Mio., Flugzeugschlepper mit EUR 1,3 Mio., Passagierbusse mit EUR 1,2 Mio., den Office Park 4 mit 1,2 Mio. und neue Werbeflächen mit EUR 1,1 Mio. Am Flughafen Malta wurden im ersten Halbjahr 2020 EUR 5,5 Mio. investiert.

Verkehrsentwicklung Juli 2020: Verkehrsrückgang setzt sich fort

Flughafen-Wien-Gruppe mit 734.612 Passagieren (-81,9%) im Juli 2020

Trotz einer leichten Verbesserung durch die geänderten Reisebestimmungen und den aktuellen Urlaubsreiseverkehr setzt sich der starke Verkehrsrückgang am Flughafen Wien weiter fort: Im Juli 2020 verzeichnete die Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) ein Minus von 81,9% auf 734.612 Reisende. Kumuliert von Jänner bis Juli 2020 sank das Passagieraufkommen um 68,9% auf 6,9 Mio. Reisende. Am Standort Flughafen Wien entwickelte sich das Passagieraufkommen mit einem Minus von 68,2% auf 5,7 Mio. Reisende von Jänner bis Juli 2020 weiter rückläufig.

Standort Wien: 81,8% weniger Passagiere im Juli 2020

Im Juli 2020 sank das Passagieraufkommen am Standort Flughafen Wien um 81,8% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 576.370 Reisende. Die Anzahl der Lokalpassagiere nahm um 79,4% ab, die Anzahl der Transferpassagiere um 88,7%. Die Flugbewegungen sanken um 69,6%. Beim Frachtaufkommen verzeichnete der Flughafen Wien einen Rückgang um 32,1% im Vergleich zum Juli des Vorjahres.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa sank im Juli 2020 um 76,1%, nach Osteuropa nahm das Passagieraufkommen um 86,1% ab. In den Fernen Osten ging das Passagieraufkommen im Juli 2020 um 98,2% zurück, jenes in den Nahen und Mittleren Osten sank um 97,3%. Nach Nordamerika entwickelte sich das Passagieraufkommen mit einem Minus von 97,6% ebenfalls rückläufig und nach Afrika nahm die Zahl der Passagiere um 91,4% ab. Der Flughafen Malta verzeichnete im Juli 2020 ein Passagierminus um 80,9%. In Kosice sank das Passagieraufkommen um 94,4%.

1) Periodenergebnis vor nicht beherrschenden Anteilen

Verkehrsentwicklung Juli 2020
Flughafen Wien
(VIE)
07/2020 Diff.% 01-07/2020 Diff.%
Passagiere 576.370 -81,8 5.666.916 -68,2
an+ab+transit
Lokalpassagiere 486.402 -79,4 4.591.025 -66,6
an+ab
Transferpassagiere 89.412 -88,7 1.069.290 -73,1
an+ab
Bewegungen an+ab 7.648 -69,6 60.741 -60,3
Cargo an+ab in to 15.847 -32,1 123.677 -22,4
MTOW (in to) 301.653 -70,6 2.619.960 -58,0
Malta Airport (MLA,
vollkonsolidiert)
07/2020 Diff.% 01-07/2020 Diff.%
Passagiere 152.818 -80,9 1.170.668 -71,1
an+ab+transit
Lokalpassagiere 151.915 -80,8 1.162.221 -71,1
an+ab
Transferpassagiere 840 -84,7 8.206 -64,9
an+ab
Bewegungen an+ab 1.577 -70,3 10.866 -62,8
Cargo an+ab (in to) 1.471 +18,0 9.423 +3,3
MTOW (in to) 56.392 -72,0 419.594 -62,1
Flughafen Kosice (KSC, at-Equity-Konsolidiert)
07/2020 Diff.% 01-07/2020 Diff.%
Passagiere 5.424 -94,4 55.932 -82,2
an+ab+transit
Lokalpassagiere 5.424 -94,4 55.932 -82,2
an+ab
Transferpassagiere 0 n.a. 0 n.a.
an+ab
Bewegungen an+ab 114 -85,9 911 -73,6
Cargo an+ab (in to) 0 -100,0 4 -86,4
MTOW (in to) 2.097 -91,2 17.376 -79,9
Flughafen Wien und Beteiligungen (VIE, MLA, KSC)
07/2020 Diff.% 01-07/2020 Diff.%
Passagiere 734.612 -81,9 6.893.516 -68,9
an+ab+transit
Lokalpassagiere 643.741 -80,2 5.809.178 -67,9
an+ab
Transferpassagiere 90.252 -88,7 1.077.496 -73,1
an+ab
Bewegungen an+ab 9.339 -70,1 72.518 -61,0
Cargo an+ab (in to) 17.317 -29,6 133.104 -21,0
MTOW (in to) 360.142 -71,2 3.056.930 -58,9

Hinweis: Gesamtzahl der Passagiere enthält Lokal-, Transfer- und Transitpassagiere.
Aufrollung der Verkehrsdaten

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

______________________________________________________________________________
|in_EUR_Mio._________|___________H1/2020|___________H1/2019|_________Diff._in_%|
|Umsatzerlöse________|_____________195,8|_____________401,4|______________-51,2|
|Sonstige | 3,3| 7,9| -57,8|
|betriebliche_Erträge|__________________|__________________|___________________|
|Betriebsleistung____|_____________199,1|_____________409,3|______________-51,3|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Aufwendungen für | | | |
|Material und | -14,0| -20,3| -30,9|
|bezogene_Leistungen_|__________________|__________________|___________________|
|Personalaufwand_____|____________-109,4|____________-153,8|______________-28,9|
|Sonstige | | | |
|betriebliche | -25,6| -53,5| -52,1|
|Aufwendungen________|__________________|__________________|___________________|
|Wertminderungen/ | | | |
|Wertaufholung auf | -0,5| 0,2| n.a.|
|Forderungen_________|__________________|__________________|___________________|
|Anteilige | | | |
|Periodenergebnisse | -0,7| 1,3| -157,1|
|at-Equity | | | |
|Unternehmen_________|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis vor Zinsen,| | | |
|Steuern und | 48.9| 183,1| -73,3|
|Abschreibungen | | | |
|(EBITDA)____________|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Planmäßige | -65,0| -65,9| -1,4|
|Abschreibungen______|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis vor Zinsen | -16,2| 117,2| -113,8|
|und_Steuern_(EBIT)__|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Beteiligungsergebnis| | | |
|ohne at-Equity- | 0,5| 0,7| -22,4|
|Unternehmen_________|__________________|__________________|___________________|
|Zinsertrag__________|_______________0,4|_______________0,4|______________-14,9|
|Zinsaufwand_________|______________-8,1|______________-8,7|_______________-7,5|
|Sonstiges | -0,6| 1,5| -144,2|
|Finanzergebnis______|__________________|__________________|___________________|
|Finanzergebnis______|______________-7,8|______________-6,1|______________-27,1|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis vor | -24,0| 111,0| -121,6|
|Ertragsteuern_(EBT)_|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Ertragsteuern_______|_______________5,8|_____________-28,1|_____________-120,7|
|Periodenergebnis____|_____________-18,2|______________82,9|_____________-121,9|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Davon entfallend | | | |
|auf:________________|__________________|__________________|___________________|
|Gesellschafter der | -16,7| 75,8| -122,0|
|Muttergesellschaft__|__________________|__________________|___________________|
|Nicht beherrschende | -1,5| 7,1| -120,9|
|Anteile_____________|__________________|__________________|___________________|
|____________________|__________________|__________________|___________________|
|Ergebnis je Aktie | | | |
|(in EUR, verwässert | -0,20| 0,90| -122,0|
|=_unverwässert)_____|__________________|__________________|___________________|

Bilanzkennzahlen

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR______|_________30.06.2020|_________31.12.2019|___________Diff._in%|
|AKTIVA:__________|___________________|___________________|____________________|
|Langfristiges | 2.025,8| 1.999,6| +1,3|
|Vermögen_________|___________________|___________________|____________________|
|Kurzfristiges | 230,3| 301,1| -23,5|
|Vermögen_________|___________________|___________________|____________________|
|_________________|___________________|___________________|____________________|
|PASSIVA:_________|___________________|___________________|____________________|
|Eigenkapital_____|____________1.359,3|____________1.380,9|________________-1,6|
|Langfristige | 540,9| 572,5| -5,5|
|Schulden_________|___________________|___________________|____________________|
|Kurzfristige | 356,0| 347,2| +2,5|
|Schulden_________|___________________|___________________|____________________|
|_________________|___________________|___________________|____________________|
|Bilanzsumme______|____________2.256,1|____________2.300,6|________________-1,9|
|_________________|___________________|___________________|____________________|
|Nettoverschuldung|______________149,0|_______________81,4|_______________+83,0|
|Gearing_(in%)____|_______________11,0|________________5,9|________________n.a.|

Cashflow Rechnung

______________________________________________________________________________
|in_Mio._EUR___________|__________H1/2020|___________H1/2019|________Diff._in_%|
|Cashflow aus laufender| -6,8| 156,0| -104,4|
|Geschäftstätigkeit____|_________________|__________________|__________________|
|aus | -62,2| -79,9| -22,2|
|Investitionstätigkeit_|_________________|__________________|__________________|
|aus | 72,0| -72,2| -199,6|
|Finanzierungstätigkeit|_________________|__________________|__________________|
|______________________|_________________|__________________|__________________|
|Free-Cashflow_________|____________-69,0|______________76,0|____________-190,7|
|______________________|_________________|__________________|__________________|
|CAPEX_1)______________|_____________39,2|______________63,5|_____________-38,2|

1) ohne Finanzanlagen

Der Bericht der Flughafen Wien AG über das erste Halbjahr vom 01. Jänner bis 30. Juni 2020 steht dem Publikum der Gesellschaft in 1300 Flughafen sowie bei der Bank Austria, 1020 Wien, Rothschildplatz 1, zur Verfügung und ist unter
http://www.viennaairport.com/unternehmen/investor_relations/
publikationen_und_berichte
abrufbar.

Flughafen Wien, 18. August 2020
Der Vorstand

Rückfragehinweis:

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien mit 34,3 Mio. Euro Verlust im Lockdown-Quartal

Kurzarbeit spart dem Airport heuer 80 bis 90 Mio. Euro an Lohnkosten - Vorstand wartet bei Entscheidung zu dritter Piste ab - Rabatte und neue Verträge für Airlines und Geschäfte

Der Flughafen Wien hat im Lockdown-Quartal zwischen April und Juni einen Verlust von 34,3 Mio. Euro geschrieben. Im zweiten Quartal des Vorjahres machte der Airport noch einen Gewinn von 57,5 Mio. Euro. Es ist für den Flughafenbetreiber der erste Quartalsverlust seit längerer Zeit. "Also ich kann mich an keinen erinnern", meinte Vorstand Günther Ofner am Dienstag im Gespräch mit der APA.
Der Flughafen erwartet heuer - die Kurzarbeit mitgerechnet - über hundert Millionen Euro an Coronahilfen von der Regierung, stellt sich aber auf eine längere Durststrecke ein. Bei der Entscheidung zum Bau der dritten Piste will der Vorstand die nächsten Jahre abwarten. Den Airlines und den Shopbetreibern in den Terminals kommt der Flughafen finanziell entgegen.

Der Flughafen Wien ist wegen der Coronavirus-Pandemie im zweiten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Stand Ende März noch ein Gewinn von 16,1 Mio. Euro zu Buche, beträgt der Verlust zum Halbjahr nun 18,2 Mio. Euro. Der Umsatz brach in der ersten Jahreshälfte um mehr als 50 Prozent auf 195,8 Mio. Euro ein. Der Flughafen, der auch die Airports auf Malta und in Kosice betreibt, war vor der Krise von guten Ergebnissen verwöhnt. Im ersten Halbjahr 2019 schrieb das Unternehmen noch einen Nettogewinn von 82,9 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis - mit minus 16,2 Mio. Euro nun ebenfalls negativ - lag im Vorjahreszeitraum noch bei 117,2 Mio. Euro.

"Vom zweiten Quartal ausgehend, kann es eigentlich nur leicht und schrittweise besser werden, wobei es natürlich sehr davon abhängen wird, wann gibt es eine Impfung oder ein wirksamen Medikament gibt", sagte Ofner. Das bedeute aber nicht notwendigerweise, dass man wieder auf dem Niveau von 2019 landet. Auch sein Vorstandskollege Julian Jäger dämpft die Erwartungen, auch weil Unternehmen in der Krise ihre Reisebudgets kürzen und ein Teil der Flüge durch Videokonferenz ersetzt werden wird. "Was mir vernünftig und realistisch erscheint, ist, dass zu einer Erholung auf das Niveau von 2019 zwischen 2024 und 2027 kommt", so Jäger mit Blick auf Prognose des Airlineverbands IATA. "Wobei man in unserem Fall dazu sagen muss, dass 2019 ein absolutes Rekordjahr war. Wir sind binnen 24 Monaten von 24 auf 31 Millionen Passagiere gewachsen, was eine Rückkehr auf dieses Niveau nochmals ein bisschen erschwert."



Die Frage der dritten Piste stellt sich für den Flughafen-Vorstand vorerst nicht, "Abwarten" heißt hier die Devise. "Ich glaube, dass es jetzt nicht unmittelbar eine Entscheidungsnotwendigkeit gibt, weil wir ja auch im anderen Szenario nicht wirklich vor 2024 beginnen hätten können. Und insofern können wir jetzt einfach abwarten, wie die Dinge sich weiterentwickeln", sagte Ofner. Allerdings: "Ich würde das Projekt jetzt deswegen nicht als unnötig oder als überholt ansehen, weil grundsätzlich glaube ich, wenn eben die Gründe, die heute zu den Restriktionen im Reiseverhalten führen, weggefallen sind, dass es wieder Normalität geben wird. Dann wird es wieder Wachstum geben. Es kann schon sein, dass der Bedarf weiter nach hinten rückt, aber das heißt nicht, dass man heute sagen könnte, sie wird nicht gebraucht", sagte Ofner. Eine Frist für den Baubeginn gibt es laut dem Vorstand nicht. Auch Jäger meint, es wäre völlig falsch, jetzt zu entscheiden und das Projekt zu verwerfen. "Wir haben zum Glück noch die Zeit abzuwarten."

Die Kurzarbeit für die rund 6.000 Mitarbeiter, die der Flughafen Wien AG heuer rund 80 bis 90 Mio. Euro an Lohnkosten erspart, wird der Flughafen wohl noch länger brauchen. Ofner erwartet, dass es die Möglichkeit der Kurzarbeit für besondere betroffene Branchen auch nächstes Jahr noch geben wird. Längerfristig wollte sich der Manager nicht festlegen: "Wir müssen einfach auf Sicht fahren". Der Flughafen, an dem Wien und Niederösterreich je 20 Prozent halten, schnürte bereits ein 220 Mio. Euro schweres Sparprogramm und kürzte die Investitionen um 100 Mio. Euro.



Den Geschäftsinhabern in den Terminals und den Airlines kommt der Airport finanziell entgegen. Die Geschäftsmieten, deren Höhe an den Umsatz gekoppelt ist, seien bis Ende August gestundet, man komme den Mietern auch bei den Mindestmieten und den Vertragslaufzeiten entgegen und setzte auf langfristige Partnerschaften, so Jäger. Den Fluggesellschaften wiederum erlässt der Flughafen seit April bis Jahresende die Landegebühren, die rund 20 Prozent der Gebühren ausmachen. Und Airlines die 2021 65 Prozent der Kapazität von 2020 anbieten, erhalten zwischen zwei und vier Euro pro Passagier rückvergütet. Die Rabatte liegen, wie der Vorstand sagte, derzeit im Verkehrsministerium zur Genehmigung. Das bisherige Incentiveprogramm wurde mit 29. März 2020 wegen der Pandemie ausgesetzt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Casinos-Chefin scheidet aus Flughafen-Aufsichtsrat aus
"Kurier": Höllinger wird neue Aufsichtsratschefin der Flughafen Wien AG - Gesetzliche Frauenquote gilt für Airport nicht

Die Generaldirektorin der Casinos Austria, Bettina Glatz-Kremsner, legt den Vorsitz im Aufsichtsrat der Flughafen Wien AG zurück. Das geht aus den Beschlussvorschlägen für die Hauptversammlung am 4. September hervor, über die am Mittwoch auch der "Kurier" berichtete.
Nachzubesetzen sind auch die Aufsichtsräte Werner Kerschl und Robert Lasshofer. Lasshofer geht mit Jahresende als Chef der Wiener Städtischen Versicherung in Pension und tritt auch als Flughafen-Aufsichtsrat zurück. Sein Nachfolger, sowohl am Flughafen als auch in der Assekuranz, wird Ralph Müller. Der größte Flughafen-Aktionär, der australische Pensionsfonds IFM, der knapp 40 Prozent hält, ersetzt Kerschl durch Boris Benjamin Schucht, Vorstandschef des britischen Atomenergiekonzerns Urenco.

Statt Glatz-Kremsner zieht Manfred Pernsteiner, Büroleiter von ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, in das Kontrollgremium ein. Die Länder Niederösterreich und Wien halten je 20 Prozent des börsenotierten Flughafens und können laut einem Syndikatsvertrag und der Satzung je zwei Vertreter in den Aufsichtsrat entsenden. Zweite Vertreterin Niederösterreichs ist die Ex-Bankerin Susanne Höllinger, auch Aufsichtsrätin der Staatsholding ÖBAG. Sie soll dem Zeitungsbericht zufolge nach der Hauptversammlung zur neuen Aufsichtsratsvorsitzenden am Flughafen gewählt werden.

Der Flughafen muss die gesetzliche Frauenquote im Aufsichtsrat nicht erfüllen, weil er auch insgesamt weniger als 20 Prozent Frauen beschäftigt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Halbjahresergebnis trotz massiver COVID- 19 Belastung etwas besser als erwartet, Ausblick bleibt herausfordernd

Der Flughafen Wien hat diese Woche den Halbjahresbericht sowie die Passagierzahlen für die ersten sieben Monate 2020 veröffentlicht. Vor allem das 2. Quartal der Flughafen Wien Gruppe war massiv von den Einschränkungen des weltweiten Flugverkehrs durch COVID-19 betroffen. Der Umsatz kontrahierte um 84,6% auf EUR 34,4 Mio., das operative Ergebnis rutschte mit EUR – 42,6 Mio. tief in die Verlustzone (Vorjahr: EUR +78,8 Mio.). Der Quartalsverlust nach Minderheiten belief sich auf EUR – 32,3 Mio. nach einem Gewinn von EUR 51,7 Mio. im Vorjahresquartal. Kumuliert, im ersten Halbjahr 2020, brach der Umsatz um 51,2% auf EUR 195,8 Mio. ein, das Konzernergebnis nach Minderheiten war tiefrot, bei EUR -16,7 Mio. Im Juli schrumpfte das Passagiervolumen am Standort Wien um 81,8% j/j, in den ersten 7 Monaten kumuliert verzeichnete die Flughafen Wien Gruppe ein Minus von 68,9% auf 6,9 Mio. Fluggäste.

Ausblick

In einer Telekonferenz mit Investoren und Analysten präzisierte das Management, 2020 ein in etwa ausgeglichenes EBITDA anzustreben und ausgehend von den ersten beiden Augustwochen ein Passagieraufkommen von etwa einem Viertel des Vorjahresniveaus zu erwarten. Jedoch angesichts der unsicheren weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie und der damit verbunden Reisebeschränkungen ist ein konkreterer Ausblick auf 2020 nicht möglich. Das Management hat betont dass mit der Hilfe eines massiven Sparprogramms (von EUR 220 Mio.), Kürzung des Investitions-budgets (auf unter EUR 100 Mio.) sowie der Inanspruchnahme der staatlichen Sparmaßnahmen (Kurzarbeitsgeld, Fixkostenzuschuss) die Liquidität des Unternehmens gesichert ist. Die Erholung des Flugverkehrs wird zweifellos noch länger dauern. Die ersten Aufnahmen von Flugverbindungen liefern zwar positive Signale, sind jedoch nach wie vor mit Unsicherheit über die weitere Corona-Entwicklung behaftet. Daher sehen wir auch das Kurs-potential der Flughafen Wien-Aktie weiter eng mit dem COVID 19-Verlauf und damit möglichen weiteren Flugverkehrsbeschränkungen verknüpft.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    


>Ausblick
>
>In einer Telekonferenz mit Investoren und Analysten
>präzisierte das Management, 2020 ein in etwa ausgeglichenes
>EBITDA anzustreben und ausgehend von den ersten beiden
>Augustwochen ein Passagieraufkommen von etwa einem Viertel des
>Vorjahresniveaus zu erwarten. Jedoch angesichts der unsicheren
>weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie und der damit
>verbunden Reisebeschränkungen ist ein konkreterer Ausblick auf
>2020 nicht möglich. Das Management hat betont dass mit der
>Hilfe eines massiven Sparprogramms (von EUR 220 Mio.), Kürzung
>des Investitions-budgets (auf unter EUR 100 Mio.) sowie der
>Inanspruchnahme der staatlichen Sparmaßnahmen
>(Kurzarbeitsgeld, Fixkostenzuschuss) die Liquidität des
>Unternehmens gesichert ist. Die Erholung des Flugverkehrs wird
>zweifellos noch länger dauern. Die ersten Aufnahmen von
>Flugverbindungen liefern zwar positive Signale, sind jedoch
>nach wie vor mit Unsicherheit über die weitere
>Corona-Entwicklung behaftet. Daher sehen wir auch das
>Kurs-potential der Flughafen Wien-Aktie weiter eng mit dem
>COVID 19-Verlauf und damit möglichen weiteren
>Flugverkehrsbeschränkungen verknüpft.
>
>Erste Bank

Bin mir nicht sicher ob es FLU Aktionäre in der Runde gibt, aber gestern wurde die Tradingrange nach unten verlassen.

Und wem fad ist, der möge sich die Frage zum EBITDA im Earnings Call anhören (gegen Ende), da kommen einem leise Zweifel.


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Flughafen Wien - Erste Group stuft von "Accumulate" auf "Hold" ab
Neues Kursziel von 27,30 Euro errechnet, nach zuvor 34,20 Euro

Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Aktien vom Flughafen Wien von "Accumulate" auf "Hold" zurückgenommen. Als neues Kursziel für die Titel wurden von der Erste-Expertin Vladimira Urbankova 27,30 Euro errechnet, nachdem zuvor 34,20 Euro angegeben worden war.

Die COVID-19-Pandemie habe einen starken und langfristigen Effekt auf den Luftfahrt- und Reisesektor. Auch die Umsatz- und Ergebnisprognose für heuer und die folgenden Geschäftsjahre wurden klar nach unten angepasst, heißt es in der Einschätzung.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Erste-Analysten einen Verlust von 1,12 Euro für 2020, sowie einen Gewinn von 0,57 bzw. 0,98 Euro für die beiden Folgejahre. Eine Dividendenausschüttung in Höhe von 0,50 Euro je Anteilsschein wird erst im Jahr 2022 erwartet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Empfehlung auf Halten rückgestuft mit neuem Kursziel von EUR 27,3

In unserer neuen Analyse haben wir unsere Umsatz- und Gewinnschätzungen für den Flughafen Wien infolge der viel massiver und länger als früher erwartet dauernden Auswirkungen der COVID-19-Krise auf die Luftfahrt-und Reisebranche deutlich kürzen müssen. Unser neues Kursziel liegt bei EUR 27,3 (vorher: EUR 34,2) und wir schrauben unsere Empfehlung von Akkumulieren auf Halten zurück. Die wichtigsten Änderungen betrafen dabei (1) die negativen Auswirkungen einer wesentlich langsameren Erholung der Passagierzahlen als ursprünglich angenommen, mit erwartetem Passagierrückgang im Jahr 2020 um 73% j/j (vs. vorher -45% j/j), (2) die positiven Auswirkungen von Kosteneinsparungen und staatlicher Unterstützung (Kurzarbeit, Fixkostenzuschuss sowie Ertragssteuern basierend auf bezahlten Steuern für die Jahre 2018/19), und (4) die Streichung von Dividendenzahlungen nicht nur für 2020 sondern auch 2021. Für das heurige Wirtschaftsjahr erwarten wir einen Umsatz von EUR 285,9 Mio. (-66,7 % j/j) und ein tiefrotes negatives Nettoergebnis von EUR – 94,3 Mio.

Ausblick

Die COVID-19 Pandemie hat tiefgreifendere und längerfristigere negative Auswirkungen auf die weltweite Luftfahrt- und Reisebranche als ursprünglich angenommen. Laut revidierten Prognose der IATA, wird das weltweite Passagieraufkommen das Niveau von 2019 nicht vor 2024 erreichen. Obwohl es seit Aufhebung der Lock Downs zarte Erholungstendenzen gibt, wird die Entwicklung von Fluglinien und Flughäfen in der letzten Zeit von immer häufiger kurzfristigen nationalen Reisebeschränkungen, inklusive Quarantäne, gebremst. Nach wie vor sind wir davon überzeugt, dass die Flughafen Wien Gruppe langfristig exzellent positioniert ist und – unter der Führung des kompetenten erfahrenen Managements – gut durch die Krise steuern wird. Das Zurückfahren nicht dringend nötiger Investitionen, um-fangreiche Kosteneinsparungsprogramme sowie die Inanspruchnahme staatlicher Hilfsprogramme, unterstützen die Liquidität und geben der Firma den nötigen Handlungsspielraum. Nichtdestotrotz ist der kurzfristige Ausblick doch trüber als früher erwartet und die Investoren müssen Geduld haben, da die Erholung noch lange dauern wird.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Zwei Seltsamkeiten fallen mir da auf:

>Da das Unternehmen weniger als 20% Frauen beschäftige, sei keine
>Geschlechterquote im Aufsichtsrat erforderlich, man schlage daher 3
>Männer vor

Eine Frauenquote, die nur greift, wenn bereits genügend Frauen im Unternehmen sind? Was ist da die Idee dahinter?


>Ofner antwortete: Auf die Austro-Control habe man keinen Einfluss, man
>sei nachgeordnet und müsse die Direktiven der Austro-Control befolgen.
>Er, Ofner, sei aber seit einiger Zeit Mitglied des Aufsichtsrats der
>Austro-Control

Das geht? Ein Flughafen-Vorstand wird Aufsichtsrat bei der ihn kontrollierenden Institution?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

a) Sie denken wohl, dass man da nicht genug Expertinnen finden wird können, wenn das absolut kein Frauenberuf ist?

b) mir san in Österreich

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die bei Gleichbehandlungsthemen grundsätzlich gut informierte Arbeiterkammer:
https://wien.arbeiterkammer.at/service/betriebsrat/ifam/spezielle_aufsichtsratsthemen/Was _lange_waehrt__wird_endlich_gut.html

"Folgende drei Bedingungen müssen erfüllt sein, damit die verpflichtende Frauenquote von 30 % in Aufsichtsräten für KapitalvertreterInnen zur Anwendung kommt:

Börsennotiertes oder großes Unternehmen mit mehr als 1.000 ArbeitnehmerInnen
Der Anwendungsbereich der Quotenregelung im Aufsichtsrat umfasst einerseits börsennotierte Unternehmen, andererseits alle Unternehmen, die mehr als dauernd 1.000 ArbeitnehmerInnen beschäftigen. Zur Börsennotierung ist festzuhalten, dass nur Unternehmen, deren Aktien an einer geregelten Börse notieren, erfasst sind, nicht aber andere kapitalmarktorientierte Unternehmen (z.B. Banken, Versicherungen, die nicht börsennotiert sind).

Aufsichtsrat muss aus mindestens sechs KapitalvertreterInnen bestehen
Der Aufsichtsrat besteht aus mindestens drei, höchstens jedoch 20 KapitalvertreterInnen. Damit die gesetzliche Geschlechterquote zur Anwendung kommt, bedarf es einer Mindestgröße von sechs KapitalvertreterInnen im Aufsichtsrat.

Belegschaft muss zu mindestens 20 % aus Arbeitnehmerinnen bestehen
Ein Mindestanteil von 20 % Arbeitnehmerinnen in der Belegschaft ist die dritte zu erfüllende Bedingung für die Anwendung der gesetzlich festgelegten Frauenquote von 30 % im Aufsichtsrat (gilt analog, wenn eine Männerquote von mindestens 30 % zu erfüllen ist). Bei der Anteilsberechnung ist die kaufmännische Rundung vorzunehmen. Das heißt, es ist auf volle Personenzahlen zu runden. Aufzurunden ist, wenn der errechnete Mindestanteil eine Dezimalstelle von zumindest fünf aufweist."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Coronakrise - Flughafen Wien im August mit 75% weniger Passagieren
Frachtaufkommen ging um ein Drittel zurück - Kumuliert von Jänner bis August sank das Passagieraufkommen in Wien-Schwechat um 69 Prozent - "Zaghafte" Erholung im Vergleich zu Juli

Die Luftfahrtbranche leidet weiterhin stark unter den Auswirkungen der Coronapandemie. Die Zahl der Passagiere am Flughafen Wien ist im Ferienmonat August im Vergleich zum Vorjahresmonat um 75 Prozent auf 797.716 Reisende abgestürzt, das Frachtaufkommen reduzierte sich um 32 Prozent. Kumuliert von Jänner bis August 2020 sank das Passagieraufkommen um 69 Prozent auf 6,46 Millionen Fluggäste.
Bei den Flugbewegungen in Wien-Schwechat gab es im August ein Minus von knapp 58 Prozent, teilte der Flughafen am Freitag in einer Aussendung mit. Die Airportmanager orten im Vergleich zum Vormonat aber eine "zaghafte" Erholung. Im Juli sank das Passagieraufkommen am Flughafen Wien noch um 82 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf rund 576.000 Reisende.

Die börsennotierte Flughafen-Wien-Gruppe mit dem Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete im August insgesamt ebenfalls ein großes Minus von 74 Prozent auf 1,065 Millionen Passagiere. Am Flughafen Malta verringerte sich das Passagieraufkommen um 69 Prozent und am Flughafen Kosice gab es einen Passagierrückgang um 83 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien - Berenberg bestätigt "Buy"-Votum
Kursziel weiterhin bei 33,0 Euro

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben in ihrer jüngsten Studie zu Transport- und Logistikkonzernen sowohl ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien als auch ihre Einstufung unverändert belassen. Berenberg-Analyst William Fitzalan Howard blieb somit bei seinem "Buy"-Votum und dem Kursziel von 33,0 Euro.
Das Unternehmen weise einerseits eine starke Kapitalrentabilität (RoC) vor und nehme andererseits die einschneidendsten Kostsparmaßnahmen in seiner Branche vor, kommentierte Howard. "Obwohl das Verkaufsaufkommen seit Juni bisher enttäuscht hat, halten wir den Flughafen Wien weiterhin für ein starkes Asset im Sektor". Für einen langfristigen Anlagehorizont biete die Aktie derzeit einen guten Einstiegspunkt.

Die Ertragsprognosen für das Jahr 2020 und danach passte der Berenberg-Analyst dennoch an. Für heuer erwartet er einen Verlust von 1,0 Euro je Aktie. Im Juli hatte der Experte noch einen Ertrag von minus 0,04 Euro je Titel gerechnet. Für die Folgejahre 2021 und 2022 sollte das Ergebnis dann wieder positiv sein mit 0,4 Euro und 1,8 Euro je Aktie.

Für das laufende Geschäftsjahr 2020 rechnen die Analysten mit keiner Dividendenausschüttung. In den darauffolgenden Jahren sollte diese bei 0,2 und 1,1 Euro je Titel liegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien verlängert Kurzarbeit bis Ende Jänner 2021
Wegen anhaltend schlechter Passagierentwicklung

Die börsenotierte Flughafen Wien AG verlängert die Kurzarbeit für ihre rund 6.000 Mitarbeiter bis 31. Jänner 2021. Dies sei aufgrund der anhaltend schlechten Passagierentwicklung notwendig, teilte der Flughafen-Vorstand am Dienstag in einer gemeinsamen Aussendung mit dem Betriebsrat mit.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien lag heuer im Sommer in der Hauptreisezeit wegen der Coronavirus-Pandemie nur bei rund einem Viertel des Vorjahres. Der Airport erwartet, dass die Passagierzahlen in den nächsten Monaten sinken. 

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

HSBC reduziert für Flughafen Wien die Empfehlung von Halten auf Reduzieren. und das Kursziel von 26,0 auf 20,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 26,13 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien im September mit 81 % Passagierminus

Steigende Corona-Neuinfektionen führten zu Reisewarnungen für Wien, unter anderem von Deutschland - Im August betrug das Minus rund 75 Prozent

Die Corona-Reisewarnungen für Wien - u.a. von Deutschland - treffen die Fluglinien hart. Die Zahl der Passagiere am Flughafen Wien ist im September im Vergleich zum Vorjahresmonat um 81 Prozent auf 562.247 Reisende abgestürzt, im August lag das Minus bei 75 Prozent. Kumuliert von Jänner bis September 2020 ging das Passagieraufkommen um rund 71 Prozent auf 7,02 Millionen Reisende zurück.
Bei den Flugbewegungen in Wien-Schwechat gab es im September ein Minus von 61 Prozent. Die Austrian Airlines (AUA) mussten nach Reisewarnungen für Wien den Flugplan wieder ausdünnen. Unter anderem Deutschland, Niederlande, Belgien und die Schweiz haben für die Bundeshauptstadt aufgrund der gestiegenen Corona-Neuinfektionen eine Reisewarnung im September herausgegeben. Beim Frachtaufkommen belief sich der Rückgang am Flughafen Wien auf 27 Prozent.

Die börsennotierte Flughafen-Wien-Gruppe mit dem Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete im September ein Minus von 81,5 Prozent auf 702.984 Reisende. Am Flughafen Malta sank das Passagieraufkommen im September 2020 um 83 Prozent und am Flughafen Kosice gab es einen Passagierrückgang um 81 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen plant Antigen-Schnelltest

Passagiere sollen in Zukunft direkt im Check-in-Bereich einen derartigen Test machen können, der nach wenigen Minuten ein Ergebnis liefert, teilte der Airport am Donnerstag mit. Nach Vorlage der Bordkarte werde ein Rachenabstrich durchgeführt und der Fluggast nach zehn bis 15 Minuten über das Resultat informiert. Ist das Ergebnis negativ, kann der Passagier die Reise antreten. Bei positivem Resultat wird in Abstimmung mit den Behörden ein PCR-Test veranlasst, berichtet die Austria Presse Agentur (APA).

https://noe.orf.at/stories/3071590/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Gewessler hält dritte Piste am Flughafen für obsolet
>

Die Dritte Piste war immer schon Schwachsinn, vor allem wenn man die Pisten Situation mit echten Großeflughäfen wie London vergleicht. Da wollte man wohl nur Aktionärsvermögen vernichten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Das ist jetzt für jahre vom Tisch, wenn sie schon gebaut
>hätten, gar nicht auszudenken.

Der Boom den Wien in den letzten Jahren gesehen hat, war künstlich und angetrieben durch die Billigairlines, daher nicht nachhaltig.

Für die Aktionäre sicherlich besser, dass dieses Projekt mal ad acta gelegt wurde / wird. Denn Ticketsteuer (Umweltdebatte) und Eintrübung Geschäftsreiseverkehr (COVID), werden mittelfristig moderate bis deutliche Auswirkungen haben.

Die Wachstumsstory Flughafen ist mal für längere Zeit vorbei.

In der Zwischenzeit werden rund um den Flughafen die Häuser munter weiter hochgezogen....

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>und Eintrübung Geschäftsreiseverkehr (COVID), werden
>mittelfristig moderate bis deutliche Auswirkungen haben.
>
Jede Wette, dass sie geschäftlichen Reisen um mind. 50% abnehmen werden. Es war vor einem Jahr zb nicht vorstellbar welche Abschlüsse man selbst bei Neukontakten rein über Videokonfernzen schafft.

>
>In der Zwischenzeit werden rund um den Flughafen die Häuser
>munter weiter hochgezogen....

Das Business Center rund um den Flughafen scheint sich ja gut zu entwickeln. Das kann auch ohne Flüge wachsen, ist ja perfekt mit Autobahn und Zug angebunden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Das ist jetzt für jahre vom Tisch, wenn sie schon gebaut
>>hätten, gar nicht auszudenken.
>
>Der Boom den Wien in den letzten Jahren gesehen hat, war
>künstlich und angetrieben durch die Billigairlines, daher
>nicht nachhaltig.
>
>Für die Aktionäre sicherlich besser, dass dieses Projekt mal
>ad acta gelegt wurde / wird. Denn Ticketsteuer (Umweltdebatte)
>und Eintrübung Geschäftsreiseverkehr (COVID), werden
>mittelfristig moderate bis deutliche Auswirkungen haben.
>
>Die Wachstumsstory Flughafen ist mal für längere Zeit vorbei.
>
>In der Zwischenzeit werden rund um den Flughafen die Häuser
>munter weiter hochgezogen....

.....und werden sich irgendwann mal, wegen Fluglärm aufregen😮

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Gewinn-Messe - Ofner: 2024 erst 80 Prozent des Vorkrisenniveaus
Gewisse Normalisierung bis Sommer, wenn es Anfang 2021 Impfungen gibt - "Wirkliches Schreckensszenario" wenn noch ein Sommer verloren geht

Flughafenvorstand Günther Ofner hofft zwar auf einen Aufschwung bei Flugreisen ab Sommer 2021, bis zum Wiedererreichen des Vorkrisenniveaus dürfte es aber noch Jahre dauern. 2022 und 2023 werden "Jahre des Aufholens", für 2024 schätze er, dass "wir bei 80 Prozent oder sowas des Verkehrsgeschehens von 2019 sind", so Ofner am Donnerstag bei der Gewinn-Messe. Von dort an sollte wieder ein gesundes Wachstum möglich sein. Das Bedürfnis nach Urlaub sei aber ungebrochen.
"Das wirkliche Schreckensszenario wäre, wenn auch der nächste Sommer verloren ist", so der Vorstand des Flughafen Wien. Das würde zu einem noch größeren Einbruch in der Hotellerie und Tourismuswirtschaft führen. Wenn es aber Impfungen "um die Jahreswende oder in den ersten Monaten 2021" geben sollte, und ab Ostern, oder spätestens im Sommer "eine gewisse Normalität einkehrt", dann werden die Fluglinien mit den bisher gewährten Hilfen das Auslangen finden und "die wichtigsten Kunden und Partner diese Krise überleben", schätzt Ofner. Auch der Flughafen sei sehr dankbar für staatliche Hilfen, insbesondere die Kurzarbeit.

Ofner wünscht sich weiter europaweit einheitliche Regelungen zur Freigabe von Reisen. Der Flughafen arbeite daran, Schnelltests anzubieten, mit denen sich Reisende vor dem Abflug noch testen lassen könnten. Man müsse aber erst sehen, welche Tests von den Behörden akzeptiert werden.

Eine Entscheidung über den Bau der dritten Piste dürfe man nicht jetzt in der Krise treffen, so Ofner. Ganz grundsätzlich gehe er aber davon aus, dass Menschen auch in Zukunft reisen wollen und weltweit seien nicht einmal 20 Prozent der Menschheit schon einmal in einem Flugzeug gesessen. Die weltweit wachsende Mittelschicht werde auch andere Länder kennenlernen wollen, das dürfte mittel- und langfristig zu mehr Flugverkehr führen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien nach drei Quartalen mit Verlust und Passagiereinbruch

Für Gesamtjahr 2020 Nettoverlust von 75 bis 85 Mio. Euro erwartet - Sparprogramm und Coronatests sollen Airport aus der Krise helfen - GRAFIK

Der börsennotierte Flughafen Wien hat wie die gesamte Luftfahrtbranche die Coronakrise massiv zu spüren bekommen. In den ersten drei Quartalen 2020 flog das Unternehmen in den roten Zahlen. Die Passagierzahl ist ebenso eingebrochen wie der Umsatz. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem noch größeren Verlust, der Verkehrsrückgang setzte sich zuletzt fort. Die Hoffnung liegt auf Coronaschnelltests.
Von Jänner bis September verzeichnete die Flughafen-Wien-Gruppe in Wien-Schwechat sowie an den Auslandsbeteiligungen Malta und Kosice einen Passagierrückgang von 71,2 Prozent auf 8,7 Mio. Fluggäste. Am Standort Wien betrug das Passagierminus 70,7 Prozent auf etwas mehr als 7 Mio. Reisende. Die Zahl der Flugbewegungen schrumpfte in den ersten neun Monaten des heurigen Jahres um mehr als 60 Prozent auf 80.580 Starts und Landungen, die durchschnittliche Auslastung von 77,5 auf 59,5 Prozent.

Der Umsatz brach um knapp 57 Prozent auf 277 Mio. Euro ein. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sackte um mehr als 80 Prozent auf 62,3 Mio. Euro ab und das operative Ergebnis (Ebit) drehte in die Verlustzone, auf minus 43,6 Mio. Euro. "Belastet wird das Ergebnis durch die im dritten Quartal vorgenommene Abschreibung von 6,9 Mio. Euro auf das Revitalisierungsprojekt Pier Ost, das krisenbedingt wegfällt", erklärte der Flughafen am Dienstag in einer Aussendung. Das Nettoergebnis vor Minderheiten wurde ebenfalls rot, es lag bei minus 41,3 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung hat sich gegenüber Ende 2019 (81 Mio.) mehr als verdoppelt (162 Mio. Euro). Bereits im September hat der Flughafen wegen der Coronakrise drastische Sparmaßnahmen verhängt und die zwei größten Bauvorhaben, die Sanierung des Pier Ost und die Erweiterung von Terminal 3, auf Eis gelegt. Der Airport verwies am Dienstag erneut auf das Sparprogramm im Umfang von 220 Mio. Euro, das um 100 Mio. Euro reduzierte Investitionsprogramm und die unternehmensweite Kurzarbeit für rund 6.000 Beschäftigte, die die Eckpfeiler der Krisenbewältigung seien.



Die kurzfristigen Aussichten sind aber nicht gerade rosig. Im Oktober lag das Passagieraufkommen am Wiener Flughafen um 86,7 Prozent unter dem Vorjahresmonat, die Flugbewegungen um 70,3 Prozent darunter. Von Jänner bis Oktober verzeichnete der Standort Wien nur 7,4 Mio. Reisende, ein Rückgang von 72,4 Prozent. In der gesamten Gruppe betrug das Minus 72,8 Prozent auf 9,2 Mio. Fluggäste. "Der Verkehrsrückgang am Flughafen Wien setzt sich weiter fort, derzeit liegt das Passagieraufkommen deutlich unter 20 Prozent des Vorjahres. Für das Gesamtjahr 2020 erwarten wir zwischen 7,6 Mio. und 7,8 Mio. Fluggäste am Standort Wien", so Vorstand Julian Jäger.

Beim Ebitda rechnen die Flughafenchefs Jäger und Günther Ofner für 2020 mit einer Bandbreite von 55 bis 60 Mio. Euro und mit einem Nettoverlust von 75 bis 85 Mio. Euro vor Minderheiten.

Puncto Corona setzt der Flughafen Wien auf Antigen-Schnelltests. Der gemeinsam mit der Austrian Airlines (AUA) laufende Probebetrieb sei sehr erfolgreich. Diese Testverfahren sollten, um Tourismus und Wirtschaft wieder in Gang zu bringen, europaweit flächendeckend eingesetzt werden, bekräftigte Jäger. Außerdem brauche es europaweit und global einheitliche Reisebestimmungen. Die aktuellen Ankündigungen zu Impfstoffen ließen zumindest ab dem zweiten Halbjahr 2021 auf eine deutliche Erholung im Reiseverkehr hoffen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Flughafen Wien - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung
Kursziel ebenfalls unverändert bei 33,00 Euro

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien des Flughafen Wien bestätigt. Auch das Kursziel von 33,00 Euro beließen die Analysten William Fitzalan Howard, Adrian Yanoshik und Conor Dwyer in ihrer jüngsten Studie unverändert.
Selbst nach dem jüngsten Kursanstieg infolge der positiven Neuigkeiten zu den Covid-19-Impfstoffen von Pfizer und Moderna würden die Flughafen-Wien-Titel noch immer 30 Prozent tiefer notieren als zu Jahresbeginn, schreiben die Analysten. Dies sei eine deutliche schlechtere Performance als jene von Konkurrenten wie der spanischen Flughafengruppe Aena oder der Flughafen Zürich AG. Aufgrund der starken Bilanz, der widerstandsfähigen Liquidität und der verglichen mit den meisten Konkurrenten besseren Langfristaussichten erwarten die Analysten, dass sich die Kursperformance des Flughafen Wien in den nächsten zwölf Monaten an jene der genannten Wettbewerber annähern wird.



Beim Ergebnis je Aktie rechnen die Analysten mit einem Verlust von 0,80 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2020 sowie mit Gewinnen von 0,10 Euro (2021) sowie 1,30 Euro (2022) in den beiden Folgejahren. Die Dividendenschätzungen je Anteilsschein belaufen sich auf 0,10 Euro für 2021 und auf 0,80 Euro für 2022. Im laufenden Geschäftsjahr erwarten die Analysten keine Ausschüttung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Corona-Pandemie lastet weiter auf Flughafen Wien; tiefrotes Nettoergebnis 2020 erwartet

Der Flughafen Wien veröffentlichte diese Woche den 9-Monatsbericht sowie Passagierzahlen für die ersten zehn Monate 2020. Das 3. Quartal zeigte dabei eine deutliche Erholung gegenüber dem 2. Quartal, das von den Lockdowns und vielen Reisebeschränkungen gekennzeichnet war. Getrieben von q/q wesentlich höheren Passagierzahlen während des Sommers erholte sich der Quartalsumsatz von nur rund EUR 34,4 Mio. im Q2 auf EUR 81,2 Mio. und das EBITDA kehrte mit EUR 13,5 Mio. ins Plus zurück. Dennoch sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie im Jahresvergleich auf die ersten 9 Monate 2020 gravierend. Der Passagierrückgang in der Flughafen Wien Gruppe von 71,2% auf 8,7 Mio. resultierte in einem Umsatzrück-gang von 56,9% auf EUR 277 Mio. und einem EBITDA-Rückgang von 80,1% auf EUR 62,3 Mio. Das 1-3Q2020 Nettoergebnis rutschte ins Minus auf EUR – 40,1 Mio. ab.

Ausblick

Für das Gesamtjahr rechnet der Flughafen Wien mit 7,6-7,8 Mio. Passagieren am Standort Wien (Jänner – Oktober 2020: 7,4 Mio.) und erwartet auf Basis der jüngsten positiven Impfstoffmeldungen eine etwas deutlichere Erholung des Reiseverkehrs ab dem 2. Halbjahr 2021. Ergebnismäßig erwartet der Vorstand für 2020 ein EBITDA von EUR 55-60 Mio. sowie ein Nettoverlust vor Minderheiten von EUR -75 bis -85 Mio.. Das Management hat wieder betont, genug Liquidität auch für eine längere Pandemie-phase zu haben auf Basis von staatlichen Hilfsmaßnahmen, Kreditlinien und Sparmaßnahmen. Die jüngsten positiven News bezüglich COVID 19- Impfstoffen geben Anlass zur Hoffnung auf eine graduelle Erholung 2021.

Schon der Ausblick 2020 liegt über unseren vorsichtigen Schätzungen. Wir denken, dass der Kurs der Flughafen Wien Aktie in den kommenden Monaten stark vom Spannungsfeld zu Meldungen zu Impfstoffentwicklungen auf der positiven und der Reisebeschränkungen auf der negativen Seite getrieben sein wird. Geduld ist also nach wie vor gefragt, da die Erholung noch dauern wird.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Weil Ofner gesagt hat, er wird schauen, was sich dort machen lässt:


Nulllohnrunden bei Austro Control fixiert

Die Sozialpartner haben sich – nach zähen Verhandlungen – auf den Kollektivvertrag 2021 bei der Flugsicherung Austro Control geeinigt. Es gibt Nulllohnrunden für die Jahre 2020 und 2021, einen Entfall von Prämien für die Jahre 2019 und 2020, eine Standb-Regelung für Fluglotsen und ein Einfrieren der Bemessungsgrundlage für Betriebspensionen aus dem 1. Kollektivvertrag.

Darüber hinaus wurde vereinbart, möglichst rasch einen Kollektivvertrag für neu eintretende Mitarbeiter auszuverhandeln, teilte die Austro Control heute Abend in einer Aussendung mit.
Dank „für Bereitschaft zu Einsparungsmaßnahmen“

„Insgesamt bringt das Verhandlungsergebnis Einsparungen in einer Größenordnung von rund 50 Millionen Euro. Zusammen mit den bisher in diesem Jahr auf den Weg gebrachten Maßnahmen zur Kostenreduktion im Personalbereich sowie zur Reduzierung des Betriebsaufwandes und der geplanten Investitionen ergibt das für 2020 Einsparungen von knapp 80 Mio., bei einem für heuer erwarteten Umsatzausfall von rund 140 Mio. Euro“, rechnete der Arbeitgeber vor.

Luftfahrt-Staatssekretär Magnus Brunner (ÖVP) begrüßte die Einigung der Sozialpartner: „Ich bedanke mich für die Bereitschaft beider Seiten zu den Einsparungsmaßnahmen, die der aktuellen Krise Rechnung tragen.“

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien - HSBC hebt Kursziel von 20,0 auf 23,0 Euro an
"Reduce"-Votum bestätigt

Die Wertpapierexperten von er HSBC haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien in einer Branchenstudie von 20,0 Euro auf 23,00 Euro hinaufgeschraubt. Die Verkaufsempfehlung "Reduce" wird vom Team des HSBC-Analysten Andrew Lobbenberg bestätigt. Zum Vergleich: Der Kurs des Flughafens lag am Mittwochvormittag bei 26,90 Euro.
Nachdem das Unternehmen bei der Zahlenvorlage Mitte November keinen Finanzprognosen für das Geschäftsjahr 2020 vorgelegt habe, sondern lediglich einen Ausblick zum Passagieraufkommen (7,6 Mio. bis 7,8 Mio.), welches wiederum einem Rückgang im Viertquartal zum Vorjahr von 90 Prozent entspräche, hätten die HSBC-Analysten ihre Prognosen entsprechend dem antizipierten Passagieraufkommen gesenkt, war aus dem Bericht zu entnehmen.

Zwar sprachen die Experten ihre hohe Wertschätzung für die Unternehmensriege des Flughafens aus, allerdings blieben die HSBC-Analysten bei der Nachfrage vorsichtig: Der 2018 und 2019 verzeichnete Anstieg bei Billigairlines sei nicht nachhaltig gewesen, so die Runde um Lobbenberg. Übrig geblieben seien in Wien Wizz und Ryanair. Zudem zeigen sich die Experten vorsichtig beim Ausblick für die Austrian Airlines.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien im November mit 92,4 Prozent weniger Passagieren
Nur mehr ein Fünftel der Flugbewegungen registriert

Der dramatische Rückgang bei den Passagieren am Flughafen Wien hält an. Im November nutzten nur 181.115 Fluggäste den Airport in Schwechat - das waren um 92,4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Rückgang betrifft im vergleichbaren Ausmaß die ganze Gruppe inklusive Flughäfen Malta und Kosice. Kumuliert von Jänner bis November 2020 ging das Passagieraufkommen am Standort Flughafen Wien um 74 Prozent auf 7.586.101 Reisende zurück, teilte der Flughafen mit.

Die Flugbewegungen in Wien sanken im November um 79,4 Prozent, das Frachtaufkommen um 21,8 Prozent im Vergleich zum November des Vorjahres.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien erweitert Testangebot

Der Flughafen Wien-Schwechat erweitert sein CoV-Testangebot. Neben PCR-Tests werden ab sofort auch Antigen-Schnelltests angeboten. Das ärztliche Attest über den Antigen-Schnelltest führt in einigen Ländern bereits zu Einreiseerleichterungen.

https://orf.at/stories/3193737/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Hoffnungen ruhen auf Covid-Impfung

In vielen Ländern wäre es gar nichts Neues, dass ein Impfpass bei der Einreise vorgewiesen werden muss. In Zentral- oder Westafrikanischen Ländern etwa ist das längst Pflicht – vor allem in Hinblick auf Gelbfieber-Impfungen.

https://noe.orf.at/stories/3081621/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien erwartet nach Rekordminus Aufschwung im Sommer
Vorstand will nach Verlust im Vorjahr heuer wieder schwarze Zahlen schreiben - Prognosen hängen vom Impferfolg ab - Vorstand: Brauchen Kurzarbeit länger

Der Flughafen Wien hofft nach dem massiven Einbruch 2020 auf einen Aufschwung ab Mitte des Jahres. "Während sich aus heutiger Sicht die ersten drei bis sechs Monate noch schwach entwickeln werden, ist ab Sommer und im zweiten Halbjahr ein deutlicher Anstieg bei den Passagieren zu erwarten", teilte das börsenotierte Unternehmen am Donnerstag mit. Nach 7,8 Millionen Passagieren 2020 rechnet der Vorstand für heuer mit 12,5 Millionen Fluggästen und einem kleinen Gewinn.
Der Wiener Airport hat 2020 wegen der Coronakrise um 75 Prozent weniger Fluggäste abgefertigt als 2019. Die stärksten Passagierrückgänge verzeichnete der Flughafen mit über 99 Prozent weniger Reisenden im April und Mai 2020, aber auch in den Monaten Juni, November und Dezember betrug das Minus über 90 Prozent. Am schwächsten Tag des Jahres, dem Ostermontag am 13.4.2020, frequentierten gerade mal 154 Reisende das Terminalgebäude.

Die Flughafen Wien AG hat 2020 erstmals in ihrer Geschichte einen Verlust geschrieben. Im Geschäftsjahr 2021 will der Vorstand aber bereits wieder schwarze Zahlen schreiben. Aus heutiger Sicht werde heuer ein Umsatz von 430 Mio. Euro, ein Betriebsergebnis (EBITDA) von 150 Mio. Euro und ein Nettogewinn von 4 Mio. Euro erwartet. Die Nettoverschuldung werde auf rund 100 Mio. Euro sinken und die Investitionen bei rund 62 Mio. Euro liegen. Die Liquidität sei für alle vorhersehbaren Krisenszenarien gesichert, hieß es in der Pressemitteilung.

Die Prognosen macht der Flughafen-Vorstand von den Impfungen abhängig. "Das steigende Vertrauen der Bevölkerung in die Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit der Impfung sollte trotz der aktuell schwierigen Phase in der Folge dazu führen, dass wieder mehr Menschen für Sommer und Herbst Urlaubsflüge buchen", erklärte Vorstand Günther Ofner. "Für das Gesamtjahr rechnen wir mit rund 12,5 Mio. Passagieren am Standort Wien, mehr als 70 Prozent davon erwarten wir in der zweiten Jahreshälfte", ergänzte Vorstandskollege Julian Jäger. Das Vorstandsduo drängt auf eine Verlängerung der Corona-Kurzarbeit. Dies sei die Voraussetzung, um Kündigungen am Flughafen zu vermeiden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Beinahe-Blackout verursachte beim Flughafen Wien hohen Schaden
Vorstand: Hunderte Hardware-Teile müssen nach Frequenzabfall ersetzt werden

Das Beinahe-Blackout im europäischen Stromnetz vor zwei Wochen hat beim Flughafen Wien einen Schaden von mehreren hunderttausend Euro verursacht. Es seien Hunderte Hardware-Teile, die nach den extremen Frequenzschwankungen ersetzt werden müssen, sagte Vorstand Günther Ofner am Donnerstag.
Es schon öfters am Flughafen zu Stromausfällen gekommen. Für solche Fälle hat der Airportlaut Ofner Notstromaggregate mit einer Kapazität von zehn Megawatt. Die Notstromversorgung habe auch dieses Mal perfekt funktioniert und die kritischen Bereiche der Flughafen-Infrastruktur in Betrieb gehalten. Wenn aber auch dort Anlagen durch Frequenzabfälle zerstört werden, helfe auch der Notstrom nicht weiter, gab der Vorstand zu bedenken.

Am Freitag vor zwei Wochen war es im europäischen Hochspannungsstromnetz zu einer Störung gekommen. Die Frequenz fiel kurzzeitig um etwa 260 mHz auf 49,74 Hz ab. Es war nach Branchenangaben der bisher zweitschwerste Vorfall im europäischen Stromnetz, nach einer Großstörung am 4. November 2006, als zehn Millionen Haushalte in Westeuropa vom Stromnetz getrennt werden mussten. Bis zu einem wirklichen Blackout, also einem völligen Zusammenbruch der Stromversorgung, gibt es noch weitere Sicherheitsstufen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Was geht denn da kaputt und warum, wenn die Frequenz ein bisschen schwankt?
Ich hätte das aus Erfahrung für völlig ausgeschlossen gehalten bislang.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Was geht denn da kaputt und warum, wenn die Frequenz ein
>bisschen schwankt?
>Ich hätte das aus Erfahrung für völlig ausgeschlossen gehalten
>bislang.

Wer billig Zeugs verbaut kauft halt teuer...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

Am Flughafen Berlin gibts tätlich Verletzte durch die vielen Stromschläge aufgrund der Frequenzschwankungen. Dort zischelts ganzen Tag, da brauchst keine Wunderkerzen mehr.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Am Flughafen Berlin gibts tätlich Verletzte durch die vielen
>Stromschläge aufgrund der Frequenzschwankungen. Dort zischelts
>ganzen Tag, da brauchst keine Wunderkerzen mehr.

Tron Legacy

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien legt Planungen für dritte Piste auf Eis
Aufschwung ab dem Sommer erwartet - Vorstand will nach Verlust im Vorjahr heuer wieder schwarze Zahlen schreiben - Prognosen hängen vom Impferfolg ab - Vorstand: Brauchen Kurzarbeit länger - GRAFIK


Der Flughafen Wien hat nach dem massiven Passagiereinbruch 2020 die Pläne für die dritte Piste fürs Erste auf Eis gelegt. Es würden keine Maßnahmen für die Realisierung getätigt, sagte Flughafen-Vorstand Günther Ofner am Donnerstag. Vor der Coronapandemie war geplant, 2024 oder 2025 mit den Arbeiten zu beginnen. "Das Projekt ist nicht abgesagt", es könnte aber sein, dass sich das "einige Jahre nach hinten schiebt", so Ofner. Auch andere Investitionen wurden zurückgereiht.

Die für Luftfahrt zuständige Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) begrüßt die Entscheidung der Flughafen-Vorstands und geht davon aus, dass die Baupläne für immer in den Schubladen bleiben werden und die dritte Start- und Landebahn gar nicht mehr gebraucht wird. "Wir werden in Zukunft deutlich weniger fliegen, als noch heute", meinte die Ministerin. "Es ist aus diesem Grund wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll, den Bau der dritten Piste am Flughafen Wien nicht weiter voranzutreiben", teilte sie in einer schriftlichen Stellungnahme mit. Die Umweltschutzorganisation WWF forderte das endgültige Aus für die dritte Piste.

Der Flughafen Wien hofft auf einen Aufschwung ab Mitte des Jahres. "Während sich aus heutiger Sicht die ersten drei bis sechs Monate noch schwach entwickeln werden, ist ab Sommer und im zweiten Halbjahr ein deutlicher Anstieg bei den Passagieren zu erwarten", teilte das börsenotierte Unternehmen am Donnerstag in der Früh mit. Nach 7,8 Millionen Passagieren 2020 rechnet der Vorstand für heuer mit 12,5 Millionen Fluggästen und einem kleinen Gewinn.

Der Wiener Airport hat 2020 wegen der Coronakrise um 75 Prozent weniger Fluggäste abgefertigt als 2019. Die stärksten Passagierrückgänge verzeichnete der Flughafen mit über 99 Prozent weniger Reisenden im April und Mai 2020, aber auch in den Monaten Juni, November und Dezember betrug das Minus über 90 Prozent. Am schwächsten Tag des Jahres, dem Ostermontag am 13.4.2020, frequentierten gerade mal 154 Reisende das Terminalgebäude. Aktuell seien es rund 5.000 Passagiere täglich. Im Frachtgeschäft war der Rückgang weniger dramatisch.

Die Coronakrise habe die Passagierzahlen "in das Jahr 1994 zurückkatapultiert", sagte Vorstandskollege Julian Jäger in der Online-Pressekonferenz. "Rückblickend sind unsere schlimmsten Befürchtungen um ein Vielfaches übertroffen worden." Bis der Airport der Bundeshauptstadt die Krise verdaut hat, wird es noch Jahre dauern. Für 2021 geht der Vorstand bei den Passagieren von 40 Prozent des Vorkrisenniveaus aus, für das zweite Halbjahr sogar von 50 Prozent. 2022 sollten es 70 Prozent und 2023 80 Prozent sein. 2019 hatte der Flughafen noch einen Passagierrekord mit 31,7 Millionen Reisenden geschrieben. Die Zahl der Airlines, die Wien anfliegen, hat sich im Coronajahr 2020 annähernd halbiert, von 75 auf nur mehr 38. Statt 200 Destinationen werden derzeit nur rund 100 Ziele angeflogen.

Die Flughafen Wien AG hat 2020 erstmals in ihrer Geschichte einen Verlust geschrieben - erwartet werden rund 70 Mio. Euro, die Ergebnisse sollen am 4. März veröffentlicht werden. Im Geschäftsjahr 2021 will der Vorstand aber bereits wieder schwarze Zahlen schreiben. Aus heutiger Sicht werde heuer ein Umsatz von 430 Mio. Euro, ein Betriebsergebnis (EBITDA) von 150 Mio. Euro und ein Nettogewinn von 4 Mio. Euro erwartet. Die Nettoverschuldung werde auf rund 100 Mio. Euro sinken und die Investitionen bei rund 62 Mio. Euro liegen. Die Liquidität sei für alle vorhersehbaren Krisenszenarien gesichert, hieß es in der Pressemitteilung.

Die Prognosen macht der Flughafen-Vorstand von den Impfungen abhängig. "Das steigende Vertrauen der Bevölkerung in die Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit der Impfung sollte trotz der aktuell schwierigen Phase in der Folge dazu führen, dass wieder mehr Menschen für Sommer und Herbst Urlaubsflüge buchen", so Ofner. "Für das Gesamtjahr rechnen wir mit rund 12,5 Millionen Passagieren am Standort Wien, mehr als 70 Prozent davon erwarten wir in der zweiten Jahreshälfte", ergänzte Jäger.

Die beiden Vorstände setzen dabei auch auf einen digitalen Impfpass der EU als international gültiges Reisedokument. Als kritische Infrastruktur sollten die Flughafen-Mitarbeiter übrigens spätestens im März geimpft werden. Für Jäger ist klar, dass künftig viele Länder bei der Einreise einen Corona-Impfnachweis verlangen werden. Dies sei auch nichts neues. Die bekannteste vorgeschriebene Impfung ist die Gelbfieberimpfung. Ohne sie ist eine Einreise in einigen Ländern nicht möglich.

Das Vorstandsduo drängt auf eine Verlängerung der Corona-Kurzarbeit. Dies sei die Voraussetzung, um Kündigungen am Flughafen zu vermeiden. Alle rund 5.300 Mitarbeiter des Unternehmens sind seit März 2020 in Kurzarbeit. Eine Dividende wird es wegen der Coronahilfen 2021 nicht geben. Ofner erwartet - abseits der Kurzarbeit - rund 20 Mio. Euro an Hilfen vom Staat zu erhalten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

2021 Erholung bei Fluggästen und Rückkehr in die Gewinnzone erwartet

Der Flughafen Wien präsentierte gestern seine Verkehrszahlen für 2020 sowie seinen Ausblick für das aktuelle Wirtschaftsjahr. Wie erwartet fiel die Zahl der Passagiere 2020 am Standort Wien um rund 75% auf 7,8 Mio. sowie im selben Ausmaß auf 9,7 Mio. im Konzern. Für 2021 erwartet das Management rund 12,5 Mio. Fluggäste in Wien und 15,9 Mio. in der Gruppe, was einem Passagierniveau von 40% von 2019 entspricht. Allerdings wer-den 70% des Passagieraufkommens in Wien in der 2. Jahreshälfte 2021 erwartet. Eine wichtige Voraussetzung für diese Prognose ist eine schrittweise Normalisierung des Flugverkehrs, ermöglicht durch großflächige Corona-Impfungen und international einheitliche Reisebestimmungen. Eine Rückkehr zu Vor-Corona-Niveaus wird noch einige Jahre dauern. So erwartet das Management im Jahr 2023 erst rund 80% des Fluggastaufkommens vor der Krise zu erreichen. Ergebnisseitig will das Management 2021 wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Bei einem Umsatz von rund EUR 430 Mio. und einem EBITDA von rund EUR 150 Mio. wird ein Nettogewinn vor Minderheiten von rund EUR 4 Mio. erwartet.

Ausblick

Wir bleiben weiterhin bei unserer Halten-Empfehlung für die Flughafen Wien-Aktie. Die Verkehrszahlen und somit die Ergebnisse wer-den sich zwar langsam erholen, dennoch schätzen wir, dass die Erholung holpriger sein könnte abhängig von der Dauer und dem Ausmaß der Reisebeschränkungen verbunden mit der zweiten Corona-Welle sowie von der Geschwindigkeit mit der sich der Erfolg der Impfkampagnen durchsetzen kann.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Blackout-Alarm in der Wirtschaft

...

Am Flughafen zerstörte der Frequenzabfall Anfang Jänner etwa Hunderte Videokameras, automatische Türöffner, Lichter und Parkhauskassen. Der Schaden geht in die Hunderttausenden Euros.

https://www.diepresse.com/5930235/blackout-alarm-in-der-wirtschaft

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel ebenfalls unverändert bei 33,00 Euro belassen

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des heimischen Flughafen Wien im Rahmen einer Sektorstudie bestätigt. Auch das Kursziel von 33,00 Euro wurde von dem Analystenteam um William Fitzalan Howard unverändert beibehalten.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten nun minus 0,8 Euro für 2020, sowie minus 0,3 bzw. plus 0,9 Euro für die beiden Folgejahre. Für 2020 und 2021 werden keine Dividenden erwartet. Die Schätzung für 2022 beläuft sich auf 0,5 Euro je Anteilsschein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 29,5 auf 30,5 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von bisher 29,5 leicht auf 30,5 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Hold" wurde von Analystin Vladimira Urbankova bestätigt.
Die jüngst veröffentlichten Verkehrszahlen für 2020 sowie der erste Ausblick auf 2021 des Unternehmens zeigten einmal mehr, dass die COVID-19-Pandemie einen tiefen und lang anhaltenden Effekt auf den Flug- und Reisesektor hatte.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Erste Group-Experten minus 0,92 Euro für 2020. Die Prognose für 2021 wurde von plus 0,37 auf plus 0,06 Euro gekürzt und jene für 2022 von 0,97 auf 0,91 Euro je Anteilsschein. Für 2020 und 2021 wird keine Dividende erwartet. Die Dividenden-Schätzung für 2022 beläuft sich weiterhin auf 0,50 Euro je Aktie.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Einbruch der Passagierzahlen in Wien-Schwechat im Jänner fortgesetzt
Nicht einmal 200.000 Reisende - Minus 90,5 Prozent zu Vorjahresmonat

Über den Wolken - tut sich derzeit pandemiebedingt so gut wie gar nichts. Und das spüren freilich auch die Flughäfen, wie Österreichs größter Airport in Wien-Schwechat. Im Jänner hat sich der Passagiereinbruch fortgesetzt. Das Minus belief sich im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 90,5 Prozent, es gab nur 198.295 Reisende, teilte die Flughafen Wien AG am Freitag in der Früh mit.
Die Zahl der Lokalpassagiere nahm um 91,1 Prozent ab, die Zahl der Transferpassagiere ging um 88,9 Prozent zurück. Die Flugbewegungen verzeichneten im Jänner 2021 ein Minus von 80,9 Prozent. Beim Frachtaufkommen gab es ein Minus von 3,1 Prozent im Vergleich zum Jänner des Vorjahres.

Nach massiven Rückgängen waren nach West- und Osteuropa praktisch gleich hoch (minus 91,1 bzw. minus 91,2 Prozent). Nach Nordamerika flogen um 87,4 Prozent weniger Menschen, Afrika verzeichnete ein Minus von 86,7 Prozent. In den Nahen und Mittleren Osten brach das Passagieraufkommen um 89,3 Prozent ein. Das Passagieraufkommen in den Fernen Osten ging im Jänner 2021 mit 94,8 Prozent verhältnismäßig am stärksten zurück.

Auch die weiteren kleineren Flughäfen, die zur Flughafen Wien AG gehören, verzeichneten ähnliche Einbrüche. Am Flughafen Malta ging das Passagieraufkommen im Jänner 2021 um 90,7 Prozent zurück und der Flughafen Kosice verzeichnete einen Passagierrückgang um 87,3 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 30,50

In unserem neuen Company Report bestätigen wir unsere Halten- Empfehlung für die Flughafen Wien-Aktie mit leicht angepasstem Kursziel von EUR 30,5 (zuletzt: EUR 29,5). Die wichtigsten Änderungen unserer Annahmen betreffen (1) eine langsamere als ursprünglich erwartete Erholung des Fluggastaufkommens (2) den positiven Einfluss der Sparmaßnahmen und staatlicher Unterstützung (insbesondere eine Verlängerung der Kurzarbeit) und (3) die Kürzung des Investitionsbudgets 2021.

Ausblick

Die jüngst publizierten Verkehrszahlen 2020 und der Ausblick 2021 zeigten einmal mehr die gravierenden Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf den Reise- und Flugsektor. Die aktuelle Viruswelle mit neuen Mutationsformen und die damit verbundenen verschärften Lock-down Maßnahmen sowie ein bisher langsamer als früher erhoffter Fortschritt bei den Impfungen stellen einen herben Rückschlag für die erste Jahreshälfte 2021 dar. Ab der 2. Jahreshälfte 2021 erwarten wir - im Einklang mit der neuen Company Guidance -mit steigenden Impfraten eine Erholung der Reisetätigkeit. Unterstützt durch diese positive Entwicklung sollte der Flughafen Wien 2021 eine Rückkehr in die Gewinnzone schaffen. Langfristig sprechen ungebrochen solide Fundamentaldaten sowie das kompetente Management weiter für die Flughafen Wien-Aktie.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

RBC Capital stuft Flughafen Wien neu mit der Empfehlung Underperformer ein - und nennt als Kursziel 21,5 Euro. Das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 28,0 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien 2020 mit großem Verlust, Hoffnung auf Erholung 2021
Noch liegt Passagieraufkommen unter 10 Prozent des Vorkrisenniveaus - Gesamtjahr soll mit kleinem Gewinn enden - Weiter Kurzarbeit nötig

Der Flughafen Wien hat erwartungsgemäß 2020 wegen der Coronapandemie und dem Einbruch der internationalen Reisen massiv gelitten. Der Umsatz ging um 61,1 Prozent auf 333,7 Mio. Euro zurück, es gab einen Verlust von 75,7 Mio. Euro. Heuer hofft der Flughafen auf einen Aufschwung im zweiten Halbjahr und in Summe auf eine "Schwarze Null" mit 4 Mio. Euro Gewinn. Dennoch dürfte die Passagierzahl im Vergleich zu Vor-Coronazeiten um 60 Prozent auf nur 12,5 Millionen zurückgehen.
Der Flughafen braucht bis Ende 2022 Kurzarbeit, sonst droht ein Jobabbau, heißt es in der Aussendung des Flughafens Wien am Donnerstagmorgen. "Wer geimpft, immun oder negativ getestet ist, muss reisen dürfen, andauernde Einschränkungen für Geimpfte sind nicht gerechtfertigt", so die Position des Flughafens. Dafür brauche es europaweit einheitliche Mindeststandards für Impf- und Testnachweise. 2020 gab es nur 7,8 Mio. Reisenden, so wenige wie zuletzt 1994. Noch liegt das tägliche Passagieraufkommen unter 10 Prozent des Vorkrisenniveaus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Corona-Pandemie drückt Ergebnis 2020 wie erwartet erstmals tief ins Minus; für 2021 wird weiterhin schwarze Null angestrebt

Der Flughafen Wien veröffentlichte gestern seine vorläufigen Zahlen 2020 sowie seinen Ausblick auf 2021. Die Zahlen 2020 entsprachen der Guidance des Unternehmens und spiegelten den Passagiereinbruch infolge der Reisebeschränkungen durch die Corona-Pandemie wider. Der Passagierrückgang von 75,6% auf 9,7 Mio. führte zu einem Umsatzrückgang von 61,1% j/j auf EUR 333,7 Mio., das EBITDA sank um 85,9% j/j auf EUR 54,1 Mio. und das Nettoergebnis nach Minderheiten belief sich auf EUR – 72,8 Mio.

Die Guidance für 2021 wurde bestätigt. Für 2021, nach einer herausfordernden ersten Jahreshälfte, erwartet das Management einen Aufschwung bei den Fluggästen im 2. Halbjahr, sodass im Gesamtjahr rund 12,5 Mio. Passagiere am Standort Wien bzw. rund 15,9 Mio. Passagiere in der Gruppe erwartet werden. Dies entspricht rund 40% des Passagiervolumens vom Vor-Corona-Rekordjahr 2019. Voraussetzung dafür sind jedoch ein weiterer Fortschritt bei Impfkampagnen sowie international einheitliche Reisebestimmungen und anerkannte Impf- und Testnachweise. Der Finanzausblick sieht eine Erholung des Umsatzes auf EUR 430 Mio., ein EBITDA von EUR 150 Mio. und ein leicht positives Nettoergebnis von EUR 4 Mio. vor.

Ausblick

Die Zahlen 2020 zeigten einmal mehr die gravierenden Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf den Reise- und Flugsektor. Die aktuelle Viruswelle mit neuen Mutationsformen und die damit verbundenen verschärften Lock-down Maßnahmen sowie ein bisher langsamer als früher erhoffter Fortschritt bei den Impfungen stellen eine Herausforderung vor allem für die erste Jahreshälfte 2021 dar. Das Management bleibt moderat optimistisch und rechnet ab der 2. Jahreshälfte 2021 nach steigenden Impfraten mit einer Erholung der Reisetätigkeit. Dennoch wird selbst 2023 erst ein Passagierniveau von 80% des Vorkrisenniveaus erwartet. Wir bleiben bei unserer jüngst bestätigten Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien im Februar - Nur acht Prozent der Vorjahres-Passagiere
Flugbewegungen im Februar 2021 um 84,9 Prozent niedriger - Frachtaufkommen mit Minus von 10,8 Prozent

Der Flughafen Wien hat im Februar 158.786 Passagiere abgefertigt - das waren nur 7,9 Prozent des Vorjahreswertes. Der Februar 2020 war der letzte Monat vor Lockdowns und weiteren Pandemieeffekten. Inklusive Malta und Kosice verzeichnete die Flughafen-Wien-Gruppe heuer im Februar nur 188.101 Passagiere, auch das waren nur 7,6 Prozent des Vorjahreswertes. Der Rückgang war breit gestreut - bei Abflügen in alle Regionen verringerte sich das Passagieraufkommen um rund 90 Prozent.
Die Zahl der Flugbewegungen lag im Februar 2021 in Wien um 84,9 Prozent niedriger als vor einem Jahr. Das Frachtaufkommen verzeichnete ein vergleichsweise mildes Minus von 10,8 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Flughafen Wien - Raiffeisen erhöht Kursziel von 31 auf 34 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Papiere des Flughafen Wien von 31,0 auf 34,0 erhöht. Gleichzeitig wurde die "Hold"-Anlageempfehlung von Raiffeisen-Analyst Bernd Maurer bestätigt.
Das höhere Kursziel ergibt sich laut Maurer aus der Anwendung eines geringeren risikolosen Zinssatzes. Die in der vergangenen Woche veröffentlichten Zahlen zum vierten Quartal seien im Rahmen der Markterwartungen und der Prognosen von Raiffeisen Research ausgefallen.

Man rechnet zwar für heuer und nächstes Jahr mit einer zunehmenden Rückkehr des Flugverkehrs. Die Erholung sei allerdings eindeutig langsamer. "Wir haben den Eindruck dass die Prognose für 2021 aufgrund der hohen Infektionszahlen und den anhaltenden Lockdown-Maßnahmen in Europa als eher optimistisch anzusehen sind", so Maurer in seiner jüngsten Studie.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien baut größte Photovoltaikanlage Österreichs
Airport will so etwa 30 Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom pro Jahr erzeugen

Der Flughafen Wien will bis 2022 auf 24 Hektar die größte Photovoltaikanlage Österreichs errichten. Insgesamt sollen so gemeinsam mit bereits bestehenden Installationen etwa 30 Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom pro Jahr erzeugt werden, hieß es am Mittwoch per Aussendung. Dies entspreche rund einem Drittel des eigenen Elektrizitätsverbrauchs. Der Flughafen will damit seinem Ziel näher kommen, "in wenigen Jahren der erste CO2-neutrale Airport Europas zu werden".
Vor der Errichtung müssten jedoch noch die Bedingungen des Klimaschutzministeriums erfüllt werden. Für die Anlage sollen "nur sehr eingeschränkt nutzbare Flächen in unmittelbarer Pistennähe" genutzt werden, erklärte Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG. Dies stelle eine "ideale Synergie" dar. "Der Flughafen Wien ist bestes Beispiel dafür, dass erfolgreiches Wirtschaften und Klimaschutz Hand in Hand gehen", hielt Staatssekretär Magnus Brunner (ÖVP) fest.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien verzeichnete im März Passagierminus von 73,3 Prozent
Rund 216.000 Passagiere nach 800.000 im März 2020 und 2,4 Millionen im März 2019

Der Flughafen Wien leidet weiter unter der anhaltenden Coronapandemie. Im März 2021 lag die Anzahl der Passagiere um mehr als die Hälfte unter dem Wert des Vorjahresmonats. Exakt 215.637 Fluggäste zählte der Flughafen, nach rund 800.000 im März 2020. Das ist ein Minus von 73,3 Prozent, wie der Airport am Donnerstag mitteilte. Im März 2019 gab es noch rund 2,4 Millionen Passagiere.
Mit Ausbruch der ersten Infektionswelle in Europa im März 2020 hat der Wiener Flughafen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie erstmals zu spüren bekommen. Seit damals liegen die Passagierzahlen deutlich unter dem Niveau vor der Krise. Die Luftfahrt ist eine der am stärksten betroffenen Branchen. Viele der Beschäftigen sind seit einem Jahr in Kurzarbeit.

Auch an den Flughäfen in Malta und im slowakischen Kosice, die in Besitz der Flughafen Wien AG stehen, gingen die Passagierzahlen im vergangenen Monat weiter zurück. In Malta betrug das Minus 81,1 Prozent, in Kosice 77,3 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien mit 25 Mio. Euro Verlust im ersten Quartal
Vorstand: "Schwarze Null" am Jahresende - Airport wirbt um Fluggäste

Die Coronapandemie hat den Flughafen Wien weiterhin fest im Griff. Die Passagierzahlen brachen im ersten Quartal 2021 um 88,7 Prozent ein, die Umsatzerlöse sackten um 64,4 auf 57,5 Mio. Euro ab. Unterm Strich stand nach den ersten drei Monaten des heurigen Jahres ein Verlust von 25 Mio. Euro, wie das börsenotierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Der Flughafenbetreiber erwartet, dass sich der Flugverkehr über den Sommer halbwegs normalisiert und der Verlust aufgeholt werden kann. "Unter der Voraussetzung der Erreichung der angepeilten Verkehrszahlen erwarten wir für das Jahr 2021 aus heutiger Sicht einen Umsatz von rund 430 Mio. Euro, ein positives Ebitda von rund 150 Mio. Euro und eine schwarze Null beim Jahresergebnis", lautet die Prognose des Vorstands.

Im ersten Quartal lag das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) bei 2,4 Mio. Euro und das Ebit bei minus 30,9 Mio. Euro. Der Großteil der Mitarbeiter ist weiter in Kurzarbeit. Der Vorstand drängt, die Kurzarbeit für die Luftfahrt zu verlängern.

Auch im April lief der Flughafenbetrieb weiter auf Sparflamme. Mit 269.127 Passagieren - verglichen mit 2,7 Millionen im April 2019 - war der Airport meilenweit von den Passagierzahlen vor der Krise entfernt. Der Flughafen-Vorstand wirbt um Fluggäste: "Wer in den Urlaub fliegen will, sollte jetzt buchen, bevor die Ticketpreise wieder steigen."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen selbst:


EANS-News: Flughafen Wien AG / COVID-19-Krise belastet Luftfahrt weiter massiv: Flughafen-Wien-Gruppe im Q1/2021 mit 88,7% weniger Passagieren und einem Umsatzrückgang von 64,4%
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

EBITDA sinkt um 95,9%, bleibt mit € 2,4 Mio. aber positiv, Nettoergebnis liegt bei minus € 25,0 Mio.

Quartalsbericht

Wien-Flughafen - COVID-19-Krise belastet Luftfahrt weiter massiv: Flughafen-Wien-Gruppe im Q1/2021 mit 88,7% weniger Passagieren und einem Umsatzrückgang von 64,4%, EBITDA sinkt um 95,9%, bleibt mit EUR 2,4 Mio. aber positiv, Nettoergebnis liegt bei minus EUR 25,0 Mio.

* Passagierrückgang setzt sich im April 2021 fort: Minus 90,9% in der Flughafen-Wien-Gruppe (minus 90,2% am Standort Wien) gegenüber dem Vorkrisenniveau (April 2019)

* Verlängerung der Kurzarbeit für am stärksten von der COVID-19-Krise betroffene Branchen wie Luftfahrt und Tourismus unbedingt notwendig, um Kündigungswelle zu vermeiden

* Jetzt buchen, günstig fliegen: Reisen wird im Sommer wieder möglich sein - wer geimpft, negativ getestet oder immun ist, wird reisen dürfen - Flughafen Wien begrüßt weitreichende Aufhebung der Quarantänepflicht für die Einreise nach Österreich und die österreichische Vorreiterrolle zur internationalen Einführung eines "Grünen Passes"

"Grüner Pass ist der Schlüssel zur Reisefreiheit"
"Die dramatischen Zahlen unterstreichen, dass die Flugbranche dringend die Weiterführung der Corona-Kurzarbeit braucht, nur so kann eine Kündigungswelle verhindert werden. Zwar steigen die Buchungen, aber Flugverkehr und Tourismus sind noch nicht über dem Berg", kommentierte Dr. Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG, die Quartalszahlen. "Wer in den Urlaub fliegen will, sollte jetzt buchen, bevor die Ticketpreise wieder steigen. Wer geimpft, genesen oder getestet ist, kann wieder reisen und sollte daher diese Chance auch ergreifen, der Grüne Pass ist dabei der Schlüssel zur Freiheit", sagte Ofner weiter.

"Der internationale Impffortschritt stimmt vorsichtig optimistisch" "Die Pandemie hat die Luftfahrt weiterhin fest im Griff, im April 2021 verzeichnen wir nicht mal 10% der Passagiere wie vor der Krise. Der mittlerweile in ganz Europa erkennbare Fortschritt bei den Impfungen und die Lockerungen der Reisebestimmungen eröffnen aber neue Perspektiven für die Rückkehr zu Reisefreiheit. Mit seiner neuen Einreiseverordnung hat Österreich die Quarantänepflicht für die Einreise aus beliebten Urlaubsländern, wie Griechenland, Italien, Spanien, Frankreich und viele mehr, aufgehoben. Damit und mit der stärkeren Verankerung des 3-G-Prinzips "Getestet, geimpft, genesen" steht einem entspannten Reisesommer nichts mehr im Wege. Also buchen Sie jetzt und profitieren Sie von günstigen Flugpreisen", empfiehlt Mag. Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG, fest.

Jänner bis März 2021: Minus 88,4% Passagiere am Standort Wien
Die weltweite Covid-19-Pandemie hat anhaltend starke Auswirkungen auf den internationalen Reiseverkehr und damit auch auf den Flughafen Wien: Von Jänner bis März 2021 verzeichnete die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice einen Passagierrückgang von 88,7 % auf insgesamt 677.344 Passagiere gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Am Standort Wien ging die Zahl der Passagiere um 88,4% auf 572.718 Reisende zurück. Die Zahl der Flugbewegungen sank von Jänner bis März 2021 um 78,6% auf 10.418 Starts und Landungen. Die durchschnittliche Auslastung (Sitzladefaktor) ging von 65,4% auf 49,4% zurück. Das Frachtaufkommen sank um 5,0% auf 60.172 Tonnen (Luftfracht und Trucking). Der Flughafen Malta verzeichnete im Q1/2021 einen Passagierrückgang um 90,2% auf 98.495 Reisende. Der Flughafen Kosice verzeichnete im gleichen Zeitraum einen Rückgang um 87,7% auf 6.131 Reisende.

Q1/2021: Umsatz bei EUR 57,5 Mio. (minus 64,4%) und Nettoergebnis auf minus EUR 25,0 Mio.
Im Q1/2021 sanken die Umsatzerlöse der Flughafen-Wien-Gruppe um 64,4% auf EUR 57,5 Mio. Das EBITDA verschlechterte sich um 95,9% auf EUR 2,4 Mio. und das EBIT auf minus EUR 30,9 Mio. Das Nettoergebnis vor Minderheiten ging im Q1/2021 auf minus EUR 25,0 Mio. zurück. Die Nettoverschuldung erhöhte sich auf EUR 230,7 Mio. (31.12.2020: EUR 201,9 Mio.). Der Free-Cashflow beläuft sich auf minus EUR 28,8 Mio. (Q1/2020: minus EUR 21,0 Mio.).

Umsatz und Ergebnisentwicklung in den Segmenten
Die Umsätze des Segments Airport sanken im Q1/2021 im Vergleich zum Vorjahr um 78,8% auf EUR 16,1 Mio., das Segment-EBIT sank auf minus EUR 25,4 Mio. Das Segment Handling & Sicherheitsdienstleistungen verzeichnete bei den Umsatzerlösen einen Rückgang um 54,5% auf EUR 16,7 Mio., das Segment-EBIT sank auf minus EUR 6,1 Mio. Darin sind auch die Sicherheitsdienstleistungen der VIAS sowie die Abfertigungsdienstleistungen der Vienna Aircraft Handling (VAH) und Vienna Passenger Handling Services (VPHS) enthalten. Im Segment Retail & Properties sank der Umsatz im Q1/2021 signifikant um 47,9% auf EUR 16,8 Mio. Das Segment-EBIT betrug EUR 4,2 Mio. Die Umsätze des Segments Malta gingen im Q1/ 2021 um 60,4% auf EUR 5,1 Mio. zurück, das Segment-EBIT belief sich auf minus EUR 3,2 Mio. Die Umsätze des Segments "Sonstige Segmente" sanken im Q1/2021 um 26,9% auf EUR 2,9 Mio. Das Segment-EBIT betrug minus EUR 0,3 Mio.

Investitionen
In den ersten drei Monaten 2021 wurden in Summe EUR 6,3 Mio. investiert. Die größten Investitionen betreffen den Terminal 2 mit EUR 1,3 Mio. und Investitionen in ein Zutrittskontroll- und ein Türsteuerungssystem mit EUR 1,3 Mio. Am Flughafen Malta wurden im Q1/2021 EUR 2,7 Mio. investiert.

Passagierprognose 2021: Rund 15,9 Mio. Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und rund 12,5 Mio. Passagiere am Standort Wien erwartet
Während sich aus heutiger Sicht das erste Halbjahr noch schwach entwickeln wird, ist ab Sommer und im zweiten Halbjahr ein deutlicher Anstieg bei den Passagieren zu erwarten. Für den Standort Wien erwartet der Flughafen Wien rund 12,5 Mio. Reisende im Gesamtjahr 2021 und für die Flughafen-Wien-Gruppe (inkl. Beteiligungen) rund 15,9 Mio. Reisende.

Finanzausblick 2021:
Aufgrund der soliden wirtschaftlichen Basis der Flughafen Wien-Gruppe ist die Liquidität für alle vorhersehbaren Krisen-Szenarien ausreichend gesichert. Unter der Voraussetzung der Erreichung der angepeilten Verkehrszahlen erwarten wir für das Jahr 2021 aus heutiger Sicht einen Umsatz von rund EUR 430 Mio., ein positives EBITDA von rund EUR 150 Mio. und eine schwarze Null beim Jahresergebnis. Die bisherigen Verkehrszahlen im zweiten Quartal liegen unter den Erwartungen, noch aber kann die Jahresguidance erreicht werden, wenngleich der Grad der Unsicherheit deutlich gestiegen ist. Die Nettoverschuldung des Unternehmens wird voraussichtlich auf rund EUR 100 Mio. sinken. Die Investitionen werden bei rund EUR 62 Mio. liegen.

Verkehrsentwicklung April 2021: Starker Verkehrsrückgang hält weiter an

Flughafen-Wien-Gruppe mit 310.807 Passagieren im April 2021
Der pandemiebedingt starke Verkehrsrückgang am Flughafen Wien setzt sich weiter fort: Zwar ergeben sich durch den stark eingeschränkten Flugbetrieb im April 2020 signifikante Verbesserungen im Vergleich zum Vorjahr - die aktuellen Zahlen liegen aber nach wie vor weit unter dem Vorkrisenniveau (April 2019). Im April 2021 verzeichnete die Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) einen Rückgang von 90,9% gegenüber dem Vorkrisenniveau (April 2019) auf 310.807 Reisende.

Standort Wien: 269.127 Passagiere im April 2021
Am Standort Flughafen Wien sank das Passagieraufkommen im April 2021 um 90,2% gegenüber dem Vorkrisenniveau (April 2019) auf 269.127 Reisende.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa sank im April 2021 um 91,2% gegenüber dem Vorkrisenniveau (April 2019), nach Osteuropa um 86,6%. Nach Nordamerika ging das Passagieraufkommen im Vergleich zum Vorkrisenniveau (April 2019) um 91,9% zurück und Afrika verzeichnete ein Minus von 92,0%. In den Nahen und Mittleren Osten sank das Passagieraufkommen um 87,3% und in den Fernen Osten um 95,9% gegenüber dem Vorkrisenniveau (April 2019) zurück.

Am Flughafen Malta ging das Passagieraufkommen im April 2021 gegenüber dem Vorkrisenniveau (April 2019) um 94,0% zurück und der Flughafen Kosice verzeichnete einen Passagierrückgang um 93,1%.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wie erwartet, 1. Quartal durch Corona- Pandemie schwer belastet; 2021 Guidance bestätigt

Der Flughafen Wien veröffentlichte gestern seine Q1 2021-Zahlen, die im Rahmen der Erwartungen lagen und die anhaltende Corona-Pandemie widerspiegeln. Der Passagierrückgang von 88,7% auf knapp 677 Tsd. Fluggäste auf der Gruppe Ebene führte zu einem Umsatzrückgang von 64,4% j/j auf EUR 57,5 Mio. Das EBITDA blieb mit EUR 2,4 Mio. knapp positiv während das Nettoergebnis nach Minderheiten sich auf EUR – 23,7 Mio. belief.

Ausblick

Die Guidance für 2021 wurde bestätigt. Nach einer herausfordernden ersten Jahreshälfte erwartet das Management einen deutlichen Aufschwung bei den Fluggästen im 2. Halbjahr, sodass im Gesamtjahr rund 12,5 Mio. Passagiere am Standort Wien bzw. rund 15,9 Mio. Passagiere in der Gruppe erwartet werden. Dies entspricht rund 40% des Passagiervolumens vom Vor-Corona-Rekordjahr 2019. Der Finanzausblick sieht eine Erholung des Umsatzes auf EUR 430 Mio., ein EBITDA von EUR 150 Mio. und eine schwarze Null beim Jahresergebnis vor. Das Management warnte, dass die bisherigen Verkehrszahlen im Q2 noch unter den Erwartungen liegen, jedoch unter der Voraussetzung des europaweiten-Fortschritts bei den Impfungen und der Lockerungen der Reisebestimmungen (inklusive Einführung eines "Grünen Passes") ist die 2021 Guidance erreichbar. Im April 2021 war die Verkehrsentwicklung gegenüber dem Lock Down-Monat im Vorjahr zwar deutlich besser, lag aber mit knapp 311 Tsd. Passagieren für die Flughafen Gruppe dennoch rund 91% unter dem Vor-Corona-Niveau. Unserer Meinung nach wird der Weg zur Erholung der Luftfahrtindustrie aus der Corona-Krise noch holprig sein, geprägt von vielen Unsicherheiten. Wir bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien weiterhin massiv von Coronapandemie betroffen
Zahl der Lokalpassagiere nahm gegenüber Mai 2019 um 88,6 Prozent ab

Das starke Passagierminus bei der Flughafen Wien Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) setzt sich fort: Im Mai waren es minus 86,7 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenniveau. Insgesamt wurden im Mai 479.198 Reisende verzeichnet. Der Flughafen Wien selbst registrierte einen Rückgang um 86,1 Prozent auf 399.518 Reisende im Vergleich zum Mai 2019. Die Zahl der Lokalpassagiere nahm um 88,6 Prozent ab, die der Transferpassagiere ging um 77,3 Prozent zurück.
Die Flugbewegungen verzeichneten im Mai 2021 ein Minus von 76,2 Prozent. Beim Frachtaufkommen gab es ein Minus von 7,8 Prozent im Vergleich zum Mai 2019, teilte der Flughafen Wien heute in einer Aussendung mit.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien verzeichnete im Juni mehr Passagiere als im Mai
Fluggastzahl aber noch immer 75 Prozent unter Vorkrisenniveau - Zwei Drittel weniger Flugbewegungen in Schwechat als im Juni 2019 - Coronakrise bei Fracht überwunden

Das Passagieraufkommen der Flughafen-Wien-Gruppe ist im Juni im Vorfeld der Urlaubssaison gegenüber Mai etwas gestiegen, lag aber noch immer 75,4 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von vor zwei Jahren. Die Gruppe verzeichnete samt den Airports Malta und Kosice 926.278 Reisende, der Standort Wien-Schwechat mit 725.230 Fluggästen ein Minus von 75,7 Prozent. Im Juni 2019 hatte man in Schwechat rund 2,985 Mio. Reisende verzeichnet, im Juni 2020 nur 138.124.
Die Zahl der Flugbewegungen lag in Wien im Juni mit 8.222 um 66,2 Prozent unter dem Wert von vor zwei Jahren (24.321), vor einem Jahr waren es freilich lediglich 2.453 gewesen, teilte die Flughafen Wien AG am Mittwoch mit.

Die bessere Konjunktur schwächte den Rückgang bei der Fracht ab. Das Cargo-Volumen lag im Juni mit 21.708 Tonnen nur noch um 2,0 Prozent unter jenem von Juni 2019 (22.146 t), voriges Jahr im Juni waren es lediglich 14.423 t gewesen.

Nach Nordamerika lag das Passagieraufkommen am Flughafen Wien-Schwechat im Juni noch 83,3 Prozent unter dem Vorkrisenwert, nach Westeuropa um 75,1 Prozent darunter und nach Osteuropa nur noch 68,1 Prozent darunter. Afrika verzeichnete ein Minus von 79,5 Prozent, der Nahe und Mittlere Osten 80,0 und der Ferne Osten 98,4 Prozent Minus.

Am Flughafen Malta lag das Passagieraufkommen 73,6 Prozent unter Juni 2019 und in Kosice um 83,0 Prozent tiefer.

Von Jänner bis Juni zählte die Flughafen-Wien-Gruppe 2,394 Mio. Passagiere, rund 61 Prozent weniger als ein Jahr davor. Die Flugbewegungen lagen im Halbjahr mit 34.780 um 45 Prozent tiefer als im Juni 2020, das Cargo-Volumen mit 132.506 t um 14 Prozent höher. In Schwechat verzeichnete man mit 1,967 Mio. Passagieren gut 61 Prozent Minus, bei den Flugbewegungen mit 29.455 um fast 45 Prozent weniger und bei der Fracht mit 125.150 t um 16 Prozent mehr.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Corona - Flughafen Wien im 1. Halbjahr mit 32,5 Mio. Euro Verlust
Positive Entwicklung im Sommergeschäft - Für Gesamtjahr "leicht positives Periodenergebnis" und 12 bis 13 Millionen Passagiere erwartet

Die Flughafen-Wien-Gruppe befindet sich wegen der Coronapandemie weiterhin tief in der Verlustzone. Unterm Strich stieg der Verlust im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 18,2 auf 32,5 Mio. Euro, der Umsatz verringerte sich von 195,8 auf 128,6 Mio. Euro, wie das börsenotierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2019 lag der Umsatz bei 401,4 Mio. Euro und der Gewinn bei 82,9 Mio. Euro.
Neben dem Flughafen Wien-Schwechat gehören auch der Malta Airport und der Flughafen Kosice in der Slowakei zur Gruppe. Von Jänner bis Juni 2021 die Flughafen-Wien-Gruppe einen Passagierrückgang von 61,1 Prozent auf insgesamt 2,39 Millionen Passagiere gegenüber dem Vorjahr. Der Ausbruch der Coronapandemie schlug erst im zweiten Quartal des Vorjahres voll durch - die Zahlen zum ersten Quartal 2020 lagen noch etwa auf Vorkrisenniveau.

Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet das Flughafen-Management einen kleinen Gewinn. "Durch harte Sparmaßnahmen und dank Kurzarbeit werden wir trotz der bisherigen Verkehrsrückgänge im Gesamtjahr 2021 wieder ein leicht positives Periodenergebnis erzielen und die Nettoverschuldung wieder reduzieren", so Flughafen-Vorstand Günther Ofner in einer Aussendung. Positiv würden sich auch Zusatzerlöse aus Immobilientransaktionen auswirken.

Für das Sommergeschäft meldet der Flughafenbetreiber positive Nachrichten. Der Juli war laut Unternehmensangaben der passagierstärkste Monat seit Beginn der Pandemie. "Mit 1,5 Millionen Reisenden verzeichneten wir fast drei Mal so viele Fluggäste wie im Juli des Vorjahres und dieser positive Trend setzt sich auch in der ersten Augusthälfte verstärkt fort", sagte Vorstand Julian Jäger. Dies gebe "Hoffnung für den Sommer und die nächsten Monate". Der Vorstand erwartet aus heutiger Sicht heuer etwa 12 bis 13 Millionen Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe.

Das Management gab auch einen genaueren Ausblick für das Gesamtjahr. Das bisher prognostizierte positive Periodenergebnis mit 4 Mio. Euro wurde bestätigt. Der Umsatz 2021 wird mit rund 380 Mio. Euro (bisher 430 Mio. Euro) nun niedriger erwartet, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll laut unveränderter Guidance bei plus 150 Mio. Euro liegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung nach Zahlen
Weiter "Buy" - Kursziel ebenfalls unverändert bei 36,00 Euro

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des heimischen Flughafen Wien nach Vorlage von Halbjahreszahlen bestätigt. Auch das Kursziel von 36,00 Euro wurde von dem Analystenteam um William Fitzalan Howard unverändert beibehalten.
Die Aktien des Flughafen Wien hätten seit dem Beginn des Sommers gegenüber dem Sektor eine Underperformance gezeigt. Insgesamt seien die Analysten nach eigener Aussage zwar vorsichtiger betreffend den Flughafen-Sektor - dennoch bleibe die Kaufempfehlung für den Wiener Airport angesichts seiner hochqualitativen Führung und den langfristigen Wachstumsaussichten nach der Abschwächung der Pandemie bestehen.

Für 2021 erwarten die Berenberg-Analysten nun ein neutrales Ergebnis je Aktie, bisher war ein Verlust von 0,17 Euro erwartet worden. Für 2022 liegt die Schätzung bei 1,10 (bisher: 0,91) Euro und für 2023 bei 1,50 (bisher: 1,41) Euro. Für 2021 wird keine Dividendenausschüttung erwartet. Die Prognosen für die Dividendenzahlung für 2022 und 2023 lauten auf 0,6 bzw. 0,9 Euro je Anteilsschein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Corona-Krise hinterlässt Spuren im 1. Halbjahr - EBITDA Guidance 2021 trotz abgesenktem Passagierausblick bestätigt

Der Flughafen Wien veröffentlichte seine Zahlen zum 1. Halbjahr 2021, die im Rahmen der Erwartungen lagen und die anhaltende Corona-Pandemie widerspiegelten. Der Passagierrückgang von 61,1% auf knapp 2,39 Mio. Fluggäste auf der Gruppenebene führte zu einem Umsatzrückgang von 34,3% auf EUR 128,6 Mio. Das EBITDA belief sich auf EUR 25,2 Mio. während das Nettoergebnis nach Minderheiten mit EUR -30,8 Mio. nach wie vor im roten Bereich blieb. Aufgrund der pandemiebedingt schwächeren Passagierentwicklung im zweiten Quartal hat das Management die 2021 Guidance revidiert. Für 2021 werden nur rund 12-13 Mio. Fluggäste auf der Gruppenebene (bisher: 15,9 Mio.) erwartet und der Umsatz sollte bei rund EUR 380 Mio. liegen (bisher: EUR 430 Mio.). Jedoch, unterstützt durch die wesentliche Kosteinsparungen (wie geringere Aufwendungen für Incentivierungen, reduzierte Personalkosten) sowie höhere öffentliche Förderzuschüssen und die Einmalerlöse aus Immobilienverkäufen, wird das EBITDA 2021 unverändert um rund plus EUR 150 Mio. erwartet sowie ein positives Periodenergebnis von rund EUR 4 Mio.

Ausblick

Im Ferienmonat Juli verzeichnete die Flughafen-Wien-Gruppe mit 1,82 Mio. Fluggästen jedoch das stärkste Verkehrsaufkommen seit Beginn der Pandemie – dies entspricht aber immer noch nicht einmal der Hälfte des Vorkrisenniveaus. Die Verkehrszahlen für Juli und der abgesenkte Passagierausblick belegen trotz der deutlichen Erholung den nach wie vor starken Würgegriff, in der die Pandemie die Flugindustrie hält. Positiv hingegen ist, dass mit Hilfe des Kosteneinsparungsprogramms sowie staatlicher Fördermaßnahmen das Unternehmen heuer dennoch ein Periodenergebnis in der positiven Zone erreicht. Unserer Meinung nach wird der Weg zur Erholung der Luftfahrtindustrie aus der Corona-Krise noch holprig sein, geprägt von weiter hohen Unsicherheiten durch die Corona-Pandemie. Wir bleiben daher weiter bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Raiffeisen Research erhöht für Flughafen Wien die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 34,0 auf 35,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 32,0 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Erste Group senkt Kursziel von 30,5 auf 30,0 Euro
Anlagevotum "Hold" bleibt aufrecht

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von bisher 30,5 auf 30,0 Euro geringfügig gesenkt. Das Anlagevotum "Hold" wurde von Analystin Vladimira Urbankova bestätigt. Zum Vergleich: Am Montag waren die Flughafen-Titel an der Wiener Börse bei 28,80 Euro aus dem Handel gegangen.

In das Bewertungsmodell floss die Annahme einer etwas langsameren Erholung der Passagierzahlen ein, kommentierte Urbankova. Die kürzlich vorgelegten Verkehrszahlen hätten belegt, dass der Einfluss der Coronavirus-Pandemie auf den Luftfahrtsektor aufrecht bleibe. Dabei bedrohe die Delta-Variante des Virus die derzeitige Erholung.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Erste Group-Experten plus 0,06 Euro für 2021. Die Prognose für 2022 liegt bei plus 0,64 Euro. Der erwartete Gewinn für das Geschäftsjahr 2023 beträgt 1,09 Euro. Dividendenschätzungen liegen für die Jahre 2022 (0,40 Euro je Titel) und 2023 (0,60 Euro) vor, während die Erste für heuer von keiner Gewinnausschüttung ausgeht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Corona-Pandemie weiter Bremsklotz: Halten- Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel von EUR 30/Aktie
In unserem neuen Company Report zum Flughafen Wien bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung mit leicht angepasstem Kursziel von EUR 30/Aktie (zuvor: EUR 30,50/Aktie). Die wichtigsten Änderungen unserer Annahmen betreffen (1) die Einarbeitung der neuen Management 2021 Guidance für den Umsatz von rund EUR 380 Mio. (bisher: EUR 430 Mio.) , die eine langsamere und schwächere als ursprünglich erwartete Erholung des Fluggastaufkommens (revidiert von 15,9 Mio. auf rund 12-13 Mio. Fluggäste auf der Gruppenebene) reflektiert, (2) den positiven Einfluss der Sparmaßnahmen und staatlicher Unterstützung, der das 2021 EBITDA Ziel von rund plus EUR 150 Mio. sowie ein positives Periodenergebnis ermöglichen sollte und (3) die Kürzung des Investitionsbudgets nicht nur in 2021 aber auch in den kommenden Jahren.

Ausblick

Die Corona-Pandemie mit den neu aufgekommenen Varianten (vor allem der viel ansteckenderen Delta Variante) hält die Flugindustrie nach wie vor in ihrem Würgegriff. Wir gehen nun auch für 2022 von noch relativ stark spürbaren Effekten der Corona-Pandemie aus. Obwohl die Flughafen-Wien-Gruppe mit 1,82 Mio. Fluggästen für den Ferienmonat Juli das stärkste Verkehrsaufkommen seit Beginn der Pandemie verzeichnete, bewegten sich die Passagierzahlen jedoch unter der Hälfte des Vorkrisenniveaus vom Juli 2019. Langfristig sprechen solide Fundamentaldaten sowie ein kompetentes Management für die Flughafen Wien-Aktie. Unserer Meinung nach wird der Weg zur Erholung der Luftfahrtindustrie aus der Corona- Krise dennoch weiter holprig und nur langsam sein, und wir bleiben daher bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

War diese Woche am Flughafen.

Da gibts jetzt ein Laminierservice um 15 Euro,
da werden die Koffer mit Plastik umwickelt,
damit sie ohne Kontakt mit Keimen transportiert werden können,
man stellt sie ja nachher oft gleich ins Wohnzimmer.

Mein Eindruck:
Jeder zweite, der von Wien abfliegt,
nimmt diesen Service in Anspruch,
und von denen, die diesen Service in Anspruch nehmen,
hat jeder zweite zwei oder mehr Koffer.

Da könnte schon was zusammenkommen.
Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Flughäfen ihre Gebühren,
die sie den Airlines verrechnen, extrem gesenkt haben.

Die Tickets sind nur unwesentlich billiger geworden,
wenn überhaupt,
aber den Airlines bleibt jetzt viel mehr über als zuvor,
weil die Position "Gebühren" einen viel geringeren Anteil
am Flugpreis hat.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>War diese Woche am Flughafen.
>
>Da gibts jetzt ein Laminierservice um 15 Euro,
>da werden die Koffer mit Plastik umwickelt,
>damit sie ohne Kontakt mit Keimen transportiert werden
>können,
>man stellt sie ja nachher oft gleich ins Wohnzimmer.
>
>Mein Eindruck:
>Jeder zweite, der von Wien abfliegt,
>nimmt diesen Service in Anspruch,
>und von denen, die diesen Service in Anspruch nehmen,
>hat jeder zweite zwei oder mehr Koffer.
>
>Da könnte schon was zusammenkommen.
>Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Flughäfen ihre
>Gebühren,
>die sie den Airlines verrechnen, extrem gesenkt haben.
>
>Die Tickets sind nur unwesentlich billiger geworden,
>wenn überhaupt,
>aber den Airlines bleibt jetzt viel mehr über als zuvor,
>weil die Position "Gebühren" einen viel geringeren Anteil
>am Flugpreis hat.

Im Ausland war das früher schon üblich - hat man vor Corona eigentlich aus Diebstahlgründen gemacht. Witzig, dass es das nun in Wien auch gibt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ähnliche Preise wie in Wien?

Mit Diebstahlschutz hast Du recht ... ist so leicht, dass ein Koffer aufbricht und ... oh Jammer ... die wertvollen Sachen rausfallen.

Hab von einem Bediensteten am Flughafen gehört,
dass sogar Testkoffer durch ihre Hände wandern,
die leicht aufplatzen, und wenn dann wer einen teuren Kuli einsteckt,
ist er den Job schon los.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien im Juli und August mit Hälfte der Passagiere von 2019
Heuer im Juli und August 3,25 Millionen Passagiere in Wien-Schwechat, 2019 waren es 6,31 Millionen - Flughafen bestätigt Prognose: 10 Millionen Reisende für 2021 am Standort Wien erwartet

Der Flughafen Wien hat im Juli und August mit 3,25 Millionen Passagieren rund die Hälfte der Fluggäste von vor der Coronakrise verzeichnet. Vor zwei Jahren waren es 6,31 Millionen. Der Flughafen vermeldete heuer aber einen starken Aufwärtstrend: Im Juli und August 2020 gab es nur 1,37 Millionen Passagiere. Das coronabedingte Ausbleiben unter anderem von Geschäftsreisenden und von amerikanischen sowie asiatischen Gästen belastet die Airports in Europa immer noch.
Auch in der Flughafen-Wien-Gruppe inklusive den Beteiligungen in Malta und Kosice lagen die Passagierzahlen mit 4,04 Millionen um die Hälfte niedriger als 2019. Im Juli und August des Vorjahres waren es 1,8 Millionen. Der Reisemonat August bescherte heuer der Flughafen-Wien-Gruppe mit 2,22 Millionen Reisenden aber die meisten Fluggäste seit Pandemiebeginn.

Angesichts der aktuellen Passagierzahlen rechnet der Wiener Flughafenbetreiber damit, die selbst gesteckten Prognosen zu erreichen. "Die Verkehrsentwicklung am Flughafen Wien bewegt sich damit im Rahmen der Erwartungen, der Ausblick für das Gesamtjahr 2021 mit rund 10 Mio. Reisenden am Standort Wien und 12 bis 13 Mio. Reisenden in der Flughafen Wien-Gruppe bleibt unverändert", hieß es am Dienstag in einer Aussendung. Aktuell würden 162 Destinationen direkt ab Wien angeflogen, das seien rund 75 Prozent des Vorkrisenangebots.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Vorkrisenniveau bei Flughafen Wien im September fernab vom Horizont
Halb so viele Fluggäste wie 2019 - Doppelt so viele wie zum Höhepunkt der Coronakrise vor einem Jahr - Praktisch kein Fernost-Verkehr

Die Passagierzahlen der Flughafen-Wien-Gruppe sind im September weiterhin weit unter dem Vorkrisenniveau 2019 gelegen - um 47 Prozent. Immerhin hätten die 2,02 Mio. Reisenden auf den Flughäfen Wien, Malta und Kosice aber dem doppelten Wert des Septembers 2020 entsprochen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Vienna Airport verzeichnete mit etwa 1,58 Mio. Reisenden auch eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr und ein Minus von 47,1 Prozent gegenüber September 2019.



Konkret brach in Wien-Schwechat die Zahl der Lokalpassagiere gegenüber dem Niveau vor der Coronapandemie um 45,5 Prozent ein, die Zahl der Transferpassagiere um 52,1 Prozent. Die Flugbewegungen verzeichneten im September 2021 gegenüber 2019 ein dickes Minus von 39,4 Prozent und das Frachtaufkommen ging um 13,9 Prozent zurück.

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa sank im September 2021 gegenüber 2019 um 44,7 Prozent, nach Osteuropa um 46,2 Prozent. Nach Nordamerika gab es im Vergleich zum Vorkrisenniveau um 55,2 Prozent weniger Passagiere und Afrika verzeichnete ein Minus von 72,9 Prozent. In den Nahen und Mittleren Osten sank das Passagieraufkommen um 51,4 Prozent. Fernost ist praktisch immer noch nicht vorhanden: Der Einbruch gegenüber Vorkrisenzeiten betrug im September heuer immer noch 97,8 Prozent.

Im Vergleich zum September 2020 zogen die Werte aber immerhin doch wieder deutlich an. Das gilt für Wien, Kosice und Malta gleichermaßen. Am Flughafen Malta ging das Passagieraufkommen im aktuell abgelaufenen September gegenüber dem Vorkrisenniveau (September 2019) allerdings auch fast um die Hälfte (45,1 Prozent) zurück. Der Flughafen Kosice verzeichnete gegenüber September 2019 einen Passagierrückgang um fast zwei Drittel (62,9 Prozent).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Gewinn-Messe - Ofner: China subventioniert Langstrecke ins Ausland
"Um Illusion von Freiheit zu entwickeln" - Kurzstreckenflüge in Europa machen nur kleinen Teil des Kerosinverbrauchs

Noch sind Langstreckenflüge nach Asien pandemiebedingt nicht möglich, die Öffnung der Routen ist auch noch nicht absehbar. Dennoch ist Günther Ofner, Vorstand des Flughafens Wien, zuversichtlich, dass der chinesische Markt wieder gute Geschäfte ermöglicht, auch weil Langstreckenflüge von China aus gewünscht seien und gefördert würden.
"China subventioniert alle Langstreckenflüge aus China hinaus, und möchte, dass der Mittelstand Chinas ins Ausland reist, um ihnen zumindest eine Illusion der Freiheit zu vermitteln, damit sie die Totalität des Systems besser ertragen". Das werde auch weitergehen, da gebe es kein Anzeichen, dass das aufhören wird, sagte Ofner am Donnerstag bei der Gewinn-Messe.

Ofner sprach sich einmal mehr gegen ein Verbot für Kurzstreckenflüge in Europa aus. Diese seien als Zubringer zu Langstreckenflügen unerlässlich. Auch habe eine Studie der EU-Flugaufsicht Eurocontrol gezeigt, dass nur 3,8 Prozent des Flugbenzins auf der Kurzstrecke verbrannt würden, der Großteil der Strecken sei nicht durch die Bahn zu ersetzen. Das gelte in Österreich derzeit auch für die Südstrecke, während die Bahn-Anbindung des Flughafens nach Westen sehr gut funktioniere.

Auch Mindestpreise auf der Kurzstrecke würden nichts ändern, ist Ofner überzeugt, da die Durchschnittspreise der Billigfluglinien wesentlich höher seien. "Es ist ja keine Rede davon, dass man tatsächlich um 9,90 Euro massenweise irgendwohin fliegen kann". Solche Preise seien "ein Marketing-Gag" aber nicht die Realität.

Weltweit rechnet Ofner mit einem weiteren Anstieg des Flugverkehrs von vier bis fünf Prozent in den nächsten Jahrzehnten. Derzeit seien 950 Flughäfen in Bau, "und die werden nicht gebaut, damit sie morgen eingemottet werden". Immerhin seien über 80 Prozent der Weltbevölkerung noch nie geflogen.

Die Pleite des Flughafens Hahn in der Nähe von Frankfurt ist für Ofner "kein generelles Signal, dass Flughäfen untergehen werden", sondern ein Einzelfall. Zugleich strich Ofner hervor, dass von den 300 größeren Flughäfen in Deutschland schon vor der Krise nur 10 ihre Kapitalkosten verdient hätten. Der größte Teil sei auch vor der Krise defizitär gewesen und musste von lokalen oder regionalen Institutionen unterstützt werden. Diese Situation sei durch die Krise massiv verschärft worden.

Der Flughafen Wien erwartet heuer 10 Millionen Passagiere - 2019, vor der Coronakrise, waren es noch 31 Millionen. Dennoch werde heuer eine schwarze Null erwartet - auch dank Einsparungen und massiver Hilfe durch Kurzarbeit. In der Kurzarbeit wurden die Bezüge von Vorständen und Mitarbeitern um 20 Prozent gekürzt, so Ofner.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Herbstferien bescheren Flughafen Wien hohes
>Passagieraufkommen
>
>Die Reiselust ist zurück, sorgte in manchen Bereichen des
>Wiener Flughafens für Warteschlangen. Es gibt Beschwerden über
>schlechte Vorbereitung
>

Da wird es wieder einen schönen Sprung in den Corona Fällen durch die Reiserückkehrer geben. Nicht alle werden nach Portugal reisen....

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Wem Dritte-Welt-Verhältnisse auf Flughäfen (wegen Corona noch) suspekt sind, dem empfehle ich mittlere Reisen per Elektroauto. Totale Entspannung und Freiheit, kaum Energiekosten, kein Lärm. Norditalien ist jetzt im Herbst besonders schön, Slowenien ist noch leichter erreichbar.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Winterflugplan befördert Flughafen Wien weiter in Richtung Normalität
150 Destinationen ab Sonntag - Vor Krise waren es 172

Am Sonntag verliert die Coronakrise trotz Halloween-Fests für passionierte Flugreisende etwas an Schrecken: Mit neuen Destinationen und Frequenzaufstockungen am mit Abstand größten Flughafen Österreichs in Wien-Schwechat steigt das Angebot immerhin wieder auf fast 90 Prozent des Vorkrisenniveaus. "Der neue Winterflugplan stimmt vorsichtig optimistisch", so Flughafen-Wien-Vorstand Julian Jäger am Freitag in einer Aussendung. Dieser gilt von übermorgen bis Ende März 2022.
Am Vienna Airport wird es wieder 150 Destinationen geben. Vor Krisen-Beginn 2019 waren es 172 Ziele gewesen. Neben neuen Destinationen und Frequenzaufstockungen bieten einige Airlines auch wieder Verbindungen an, die aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt wurden. Die AUA (Austrian Airlines) nimmt neu Cancún in Mexico auf und bietet mit Malé auf den Malediven und Mauritius im Indischen Ozean drei sonnige Fernreiseziele, um der kalten Jahreszeit zu entfliehen. Wizz Air und Ryanair erweitern ihr Streckennetz ab Wien um insgesamt 13 Ziele.

Mit Verbindungen zurück in Wien sind Aegean, Air Cairo, Corendon Airlines, Jet2.com, Pegasus Airlines, Sunexpress, Transavia France und Volotea. Auch Toronto mit Air Canada, Addis Abeba mit Ethiopian Airlines, Abu Dhabi mit Etihad und Dschidda mit Saudia sind im Winter ab Wien erreichbar.

"Die Planungen und Ankündigungen der Airlines geben uns auch Hoffnung für 2022", so Jäger. "Mit Start des nächsten Sommerflugplans im Frühjahr 2022 erwarten wir eine deutliche Erholung bei den Passagierzahlen."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien AG sieht schwarze Null im Jahresergebnis in Reichweite

Am Airport Schwechat bis Oktober 13 Prozent Passagierplus gegenüber Vorjahr, aber 69 Prozent weniger als 2019 - Umsätze der Gruppe nach neun Monaten etwa so hoch wie 2020

Die Flughafen Wien AG hat sich im dritten Quartal etwas von der Coronakrise loslösen können. Dank eines zuletzt gegenüber dem ersten Halbjahr deutlich gestiegenen Passagieraufkommens und des harten Sparkurses sieht das Unternehmen für 2021 eine "schwarze Null im Jahresergebnis in Reichweite", wie am Mittwoch erklärt wurde. Bis September schrieb man heuer nur 0,1 Mio. Euro Minus, nach 41,3 Mio. Euro Nettoverlust in den ersten drei Quartalen 2020.

Die Umsatzerlöse lagen heuer in den neun Monaten mit 274,5 Mio. Euro fast auf Vorjahreshöhe (277,0 Mio. Euro). Die Zahl der Flugpassagiere am Flughafen Wien-Schwechat von 8,37 Millionen von Jänner bis Oktober lag 13,0 Prozent über dem Vorjahr, aber 68,8 Prozent unter dem Vergleichswert des Vor-Corona-Jahres 2019. Die gesamte Gruppe (mit Airports Malta und Kosice) verzeichnete heuer bis Oktober 10,47 Mio. Passagiere (an, ab, transit), um 14,4 Prozent mehr binnen Jahresfrist, jedoch um 68,9 Prozent weniger als 2019.

sp/pro

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen selbst:

Quartalsbericht

Wien-Flughafen - Flughafen Wien AG in Q1-3/2021: Zuletzt gegenüber dem ersten Halbjahr deutlich steigendes Passagieraufkommen und harter Sparkurs unterstützen wirtschaftliche Erholung - schwarze Null im Jahresergebnis in Reichweite

* Q1-3/2021: Mit 8,45 Mio. Passagieren in der Gruppe leicht unter dem Niveau von 2020, aber um 71,9% unter 2019 - im Q3/2021 deutlicher Aufschwung mit einem Minus gegenüber 2019 von nur 49,2%

* Finanzkennzahlen Q1-3/2021: Umsatz bei EUR 274,5 Mio. und Periodenergebnis von Minus EUR 0,1 Mio., deutliche Verbesserungen gegenüber 2020 bei EBITDA und EBIT, Free Cash-Flow dreht mit EUR 21,4 Mio. ins Plus (nach Minus EUR 65,3 Mio. in Q1-3/2020)

* Oktober 2021: 2,02 Mio. Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe -Vervierfachung gegenüber Oktober 2020 und nur noch ein Rückgang von 43,4% gegenüber 2019

* GUIDANCE : Für Gesamtjahr 2021 werden Passagierzahlen in der FWAG-Gruppe von 12-13 Mio. Reisenden (davon mehr als 10 Mio. Reisende am Standort Wien) erwartet, für das Periodenergebnis werden plus EUR 4 Mio. erwartet, also eine deutliche schwarze Null

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211117_OTS0019/eans-news-flughafen-wien-ag-q1-3 2021-zuletzt-gegenueber-dem-1-halbjahr-deutlich-steigendes-passagieraufkommen-und-harter-sparkurs-unterst uetzen-wirtschaftliche-erholung-schwarze-null-fuer-2021-in-re

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Ergebnisverbesserung im Q3, Guidance 2021 bestätigt

Der Flughafen Wien veröffentlichte diese Woche seine Ergebnisse zum 3. Quartal 2021, die im Rahmen unserer Erwartungen lagen und die Erholung der Reisebranche in den Sommermonaten widerspiegeln. Der Umsatz legte im Q3 21 um fast 80% auf EUR 145,9 Mio. zu, das Nettoergebnis nach Minderheiten drehte mit EUR 29,2 Mio. wieder in den grünen Bereich (3Q 20: Verlust von EUR 23,4 Mio.). Kumuliert über die ersten drei Quartale 2021 konnte der Flughafen Wien bei einem Passagierrückgang auf der Gruppenebene von 2,4% den Umsatz mit EUR 274,5 Mio. fast stabil halten und erreichte mit EUR -1,5 Mio. ein fast ausgeglichenes Nettoergebnis. Der Aus-blick 2021 wurde bestätigt (12-13 Mio. Fluggäste auf Gruppenebene, Umsatz von EUR 380 Mio., EBITDA von EUR 150 Mio., positives Nettoergebnis von rund EUR 4 Mio.).

Im Oktober vervierfachte sich das Passagiervolumen auf der Gruppenebene auf 2,02 Mio. - gegenüber dem Vorkrisenniveau von 2019 jedoch noch immer ein Rückgang von über 40%. Der Winterflugplan 2021 für Standort Wien erreicht mit 150 Reisezielen fast 90% des Vorkrisenniveau. 2022 erwartet das Management mit dem Sommerflugplan einen deutlichen Aufschwung bei den Passagierzahlen, aber erst 2026-27 sollte wieder das Vorkrisenniveau erreicht sein. Der Flughafen Wien wird am 18. Jänner 2022 nähere Details zu seiner Guidance für 2022 veröffentlichen.

Ausblick

Die Corona-Pandemie hält die Reisebranche – trotz der Erholung über die Sommermonate – nach wie vor fest in ihrem Würgegriff und weitere Restriktionen im Zuge der 4. Welle könnten für Rückschläge sorgen. Der Ausblick 2021 wurde bestätigt, zu 2022 gab sich das Management noch vorsichtig. Langfristig sprechen solide Fundamentaldaten sowie ein kompetentes Management zwar für die Flughafen Wien-Aktie. Unserer Meinung nach wird der Weg zur Erholung der Luftfahrtindustrie aus der Corona-Krise in den nächsten Monaten aber holprig sein, und wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Erste Group senkt Kursziel von 30 auf 29,5 Euro
"Hold"-Votum unverändert

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von bisher 30,0 auf 29,5 Euro leicht nach unten revidiert. Das Anlagevotum "Hold" wurde in der Studie der Analystin Vladimira Urbankova bestätigt. Zum Vergleich: Am Dienstag in der Früh wurden die Flughafen-Titel an der Wiener Börse mit 27,75 Euro gehandelt.
Das kürzlich vorgelegte Neunmonatsergebnis sowie die jüngsten Zahlen zum Flugverkehr würden laut Urbankova ein fragiles Bild der Geschäftserholung zeichnen. Solide langfristige fundamentale Daten und ein kompetentes Management verliehen der Aktie allerdings Rückenwind.

Gegenwind bringen laut der Wertpapierexpertin dagegen die jüngsten Entwicklungen mit Hinblick auf Corona. Die rasant gestiegenen Infektionszahlen und die einhergehenden Beschränkungsmaßnahmen sowie das Aufkommen einer neuen Virusvariante deuten darauf hin, dass sich die Corona-Pandemie noch länger auf den Flugverkehr auswirken dürfte. Die bisherigen Erwartungen zur Erholung des Passagieraufkommen seien gefährdet und veranlassten Urbankova, ihre Prognosen für 2022 und danach zu revidieren.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Experten 0,05 (vorher: 0,06) Euro für 2021. Die Gewinnprognose für 2022 liegt bei 0,61 (0,64) Euro. Das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023 beträgt 1,08 (1,09) Euro.

Dividenden sollen für 2021 nicht ausgeschüttet werden. Die Schätzungen für die Gewinnausschüttung in den beiden Folgejahren liegen bei 0,40 bzw. 0,60 Euro je Titel.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Halten-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 29,50/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Flughafen Wien-Aktie bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung mit leicht angepasstem Kursziel von EUR 29,50/Aktie (zuvor: EUR 30). Die Q3 2021-Ergebnisse sowie die jüngsten Verkehrszahlen haben die fragile Erholung der Reisebranche über die Sommermonate demonstriert. Im Einklang mit der zuletzt vom Unternehmen bestätigten 2021 Guidance rechnen wir heuer mit einem Umsatz von rund EUR 380 Mio. sowie einem leichten Gewinn von EUR 4,6 Mio. Unter Berücksichtigung der neuesten Pandemie Entwicklung - vor allem der 4. Pandemie Welle mit Epizentrum in Europa sowie der aufkommenden neuen Omikron-Variante - gehen wir nun auch für 2022 von noch relativ stark spürbaren Effekten der Corona-Pandemie aus und kürzen unsere Schätzungen für 2022 und die Folgejahre. Mit einer Rückkehr zum Geschäftsergebnis wie im Vorkrisenjahr 2019 rechnen wir nun erst um etwa ein Jahr später (bis 2026).

Ausblick

Nach wie vor sprechen die soliden Fundamentaldaten sowie ein kompetentes Management für die langfristige Flughafen Wien-Investment Story. Leider wird der Weg zur Erholung der Luftfahrtindustrie aus der Corona-Krise unserer Meinung nach noch länger dauern und in den nächsten Monaten ziemlich holprig sein. Während die derzeit volatile Entwicklung der Flughafen-Aktie gute Einstiegmöglichkeiten von Zeit zu Zeit bieten könnte, bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien: Hälfte der Gäste wie vor Krise, zuletzt starkes Plus
Im November sechsmal so viele Passagiere wie vor einem Jahr - Frachtvolumen kaum niedriger als 2019

Die Flughafen Wien AG spürt weiterhin die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Luftfahrt. Die Passagierzahlen der Gruppe - samt Airports Malta und Kosice - lagen im November 50 Prozent unter dem Vorkrisenniveau, waren aber mit 1,447.572 Reisenden mehr als sechsmal so hoch wie vor einem Jahr. Am Airport Wien-Schwechat gab es mit 1,116.064 Fluggästen ebenfalls eine Versechsfachung binnen Jahresfrist, aber ein Minus von 53 Prozent gegenüber November 2019.
Bei den Flugbewegungen in Schwechat verzeichnete man im 2-Jahres-Abstand einen Rückgang um fast 40 Prozent, bei der Fracht jedoch nur um 8 Prozent. Die Zahl der Lokalpassagiere nahm um 53 Prozent ab, die Zahl der Transfergäste um 55 Prozent. Am Flughafen Malta sank das Passagieraufkommen um 36 Prozent, am Airport Kosice um 34 Prozent, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Von Jänner bis November sank die Passagierzahl in Wien-Schwechat heuer gegenüber 2019 um fast 68 Prozent auf 9,483.907, das war gegenüber 2020 aber ein Plus von 25 Prozent. Die Gruppe (11,919.502) verzeichnete 67 Prozent Minus bzw. 27 Prozent Anstieg.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Entwickler Helios plant Logistik-Immobilien beim Wiener Flughafen
Kaufvertrag für 213.000-Quadratmeter-Grundstück unterzeichnet - Baubeginn für 2022 vorgesehen

Der internationale Immobilienentwickler Helios Real Estate will auf einem 213.000 Quadratmeter großen Grundstück nahe dem Wiener Flughafen mehrere Logistikimmobilien mit rund 70.000 Quadratmetern Nutzfläche errichten. Der Kaufvertrag mit dem Flughafen über das Grundstück wurde bereits unterzeichnet, der Baubeginn ist für 2022 vorgesehen, teilte der Flughafen Wien am Montag mit.
"Der Bedarf an Logistik- und Gewerbeflächen im Flughafenbereich ist durch die Störung der globalen Logistikströme während der Covid-19-Pandemie enorm gestiegen", sagte Flughafen-Vorstand Günther Ofner laut Aussendung. "Die Neuordnung der globalen Logistik hat zu zahlreichen neuen Ansiedlungsprojekten in der Airport-Region geführt, insgesamt wurden 37 Hektar Industriegebiet vergeben bzw. verbaut. Das stärkt die Standortqualität der Flughafen-Region, der Zuwachs an Betriebsansiedlungen bringt überdies rund 1.000 neue Arbeitsplätze."

"Es freut uns sehr, dass es uns möglich war, hier diese Entwicklungsoption wahrzunehmen und eine der größten verbleibenden Flächen in dieser Region zu erwerben", sagte der Europa-Direktor von Helios, Christoph Traunig. Helios Real Estate wurde 1996 gegründet und hat Büros in Durham (UK), Wien und Zagreb.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Massiver Einbruch bei den Passagierzahlen am Flughafen Wien 2021
Airport-Boss Jäger: Der Flughafen muss von 2021 bis 2023 einen pandemiebedingten Umsatzausfall von insgesamt 1,3 Mrd, Euro verdauen

Der Flughafen Wien verzeichnete im Vorjahr einen Einbruch bei den Passagierzahlen gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 von 67,1 Prozent auf 10,4 Millionen Reisende. Für heuer rechnet der Airport trotz eines sehr passagierarmen ersten Quartals im Gesamtjahr mit rund 17 Millionen Passagieren. Die Hoffnung ruht auf der großen Urlaubsfreude im Sommer. Für die Flughafen-Wien-Gruppe inklusive Flughäfen Malta und Kosice werden 21 Millionen Passagiere erwartet.
, das entspreche rund 50 Prozent des Passagiervolumens vom Vorkrisenniveau von 2019. Im Vorjahr lag die Gruppe bei 13,1 Mio. Passagieren, einem Minus von 66,8 Prozent.

Zum Ergebnisausblick hieß es heute in einer Aussendung: Der Flughafen muss von 2021 bis 2023 einen pandemiebedingten Umsatzausfall von insgesamt 1,3 Mrd. Euro verdauen. 2022 sollte den wirtschaftlichen Turnaround bringen, mit einem Umsatz bei 560 Mio. und einem Ebitda von 172 Mio. Euro.

Basis dafür seien ein "massives Sparprogramm, staatliche Unterstützung, vor allem die Corona-Kurzarbeit, die voraussichtlich mit März 2022 endet, und ein unglaublicher Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern", betone Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG. laut Aussendung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen selbst:

usblick 2022: Nach einem pandemiebedingt sehr
passagierarmen ersten Quartal sollte die ungebrochene
Urlaubsreisebereitschaft der Österreicher im Sommer 2022 zu einem
deutlichen Passagierplus führen - rund 17 Mio. Passagiere in Wien in 2022
erwartet

Krisenjahr 2021 endet am Standort Wien mit 10,4 Mio. Passagieren, einem
Minus von 67,1% gegenüber dem Vorkrisenniveau 2019 - die Flughafen Wien
Gruppe verzeichnete 13,1 Mio. Passagiere (minus 66,8%)

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220118_EQS0004/eqs-news-flughafen-wien-ag-ausbl ick-2022-nach-pandemiebedingt-sehr-passagierarmen-q1-sollte-die-ungebrochene-urlaubsreisebereitschaft-der -oesterreicher-im-sommer-2022-zu-einem-deutlichen-passagierpl

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - HSBC hebt Kursziel von 24,04 auf 27,50 Euro an
"Hold"-Votum bestätigt

Die Wertpapierexperten von der HSBC haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien in einer Branchenstudie von 24,04 Euro auf 27,50 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum "Hold" wurde gleichzeitig vom Team des HSBC-Analysten Andrew Lobbenberg bestätigt. Zum Vergleich: Die Aktie des führenden heimischen Airports gab am Donnerstagvormittag um 0,69 Prozent auf 28,60 Euro nach.
Der Flughafen wird seine Viertquartalszahlen 2021 am 2. März präsentieren. Die HSBC-Analysten erwarten im Vorfeld für das abgelaufene Jahresviertel ein leicht negatives Betriebsergebnis (Ebit), dass deutlich verbessert im Vergleich zum Vorjahresviertquartal ausgefallen sein sollte. Die Rentabilität sollte aber weit unter dem Niveau vom 4. Quartal 2019 liegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Vorsichtig optimistischer Ausblick 2022

Der Flughafen Wien veröffentlichte diese Woche seine Verkehrszahlen 2021 sowie einen Ausblick für 2022. Wie erwartet fertigte die Flughafen Wien Gruppe 2021 mit 13,1 Mio. Fluggästen um 35,8% mehr als 2020 ab, aber die Zahlen blieben deutlich (- 66,8%) unter dem Vorkrisenjahr 2019. Der Standort Wien verzeichnete 2021 mit 10,4 Mio. Passagieren um ein Drittel mehr als im 2020, lag damit aber um 67,1% unter dem Vorkrisenniveau 2019. Laut neuer Management Guidance, soll die Gesamtpassagier-zahl der Flughafen-Wien-Gruppe 2022 auf rund 21 Mio. steigen, davon rund EUR 17 Mio. am Standort Wien. Dies entspricht rund der Hälfte des Vorkrisenniveaus 2019. Das Management erwartet 2022 einen steigenden Umsatz von rund EUR 560 Mio., ein EBITDA von mind. EUR 172 Mio. sowie einen Nettogewinn vor Minderheiten von mind. EUR 20 Mio. Die Investitionen sollen bei rund EUR 84 Mio. liegen.

Ausblick

Nach einem schwierigen Start, gebremst durch die Omikron Welle, erwartet das Flughafen Wien-Management mit dem Sommerflugplan eine deutlichere Erholung des Passagieraufkommens. Im 3. Quartal 22 rechnet man sogar mit rund 75% des Vorkrisenniveaus 2019. Dennoch gibt es noch viele Unsicherheiten vor allem bezüglich des Ausblicks für das vierte Quartal 2022, das mit der Pandemieentwicklung derzeit noch schwer abzuschätzen ist. Der Weg zur Erholung der Luftfahrtindustrie aus der Corona-Krise wird unserer Meinung nach noch länger dauern und ziemlich holprig sein. Wir bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung für Flughafen Wien Aktie.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Erste Group senkt Kursziel von 29,5 auf 29,3 Euro
"Hold"-Votum unverändert belassen

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von bisher 29,50 auf 29,30 Euro leicht nach unten revidiert. Das Anlagevotum "Hold" wurde in der Studie der Analystin Vladimira Urbankova bestätigt. Zum Vergleich: Am Donnerstagvormittag wurden die Flughafen-Titel an der Wiener Börse mit 28,45 Euro gehandelt.
Die zuletzt veröffentlichten Verkehrszahlen für das Geschäftsjahr 2021, sowie der erste Ausblick auf 2022 geben mehr Aufschlüsse auf die Effekte der Pandemie auf den Luftfahrtsektor, schreibt die Expertin. Eine Erholung auf Vorkrisenniveaus lasse aber wohl noch länger auf sich warten, hieß es von Expertenseite weiter.

Die Analystin führte mehrere Anpassungen in ihrem Bewertungsmodell durch: Zum ersten werde heuer die Erholung der Passagierzahlen etwas langsamer als zuvor erwartet laufen. Weiters werde der negativer Effekt durch das Ende der Kurzarbeit in höhere Personalkosten resultieren. Die Kapazitätsauslastung werde im Jahr 2022 aber etwas höher eingeschätzt.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Erste Group-Expertin weiterhin 0,05 Euro für 2021. Die Gewinnprognose für 2022 liegt nun bei 0,29 Euro. Die Schätzung für das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023 beträgt 1,01 Euro.

Dividenden sollen für 2021 nicht ausgeschüttet werden. Die Erwartungen für die Gewinnausschüttung in den beiden Folgejahren liegen bei 0,25 bzw. 0,55 Euro je Titel.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Berenberg stuft Aktie von "Buy" auf "Hold" ab
Kursziel von 36,00 auf 32,00 Euro nach unten revidiert - Experten verweisen auf ein begrenztes Aufwärtspotenzial für die Aktie

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Empfehlung für die Aktien des heimischen Flughafen Wien von "Buy" auf "Hold" zurückgenommen. Auch das Kursziel wurde von dem Analystenteam rund um William Fitzalan Howard von 36,00 Euro auf 32,00 Euro nach unten revidiert.
Die Experten verweisen auf ein begrenztes Aufwärtspotenzial für die Aktie. Der kurzfristige Ausblick auf das Verkehrsaufkommen sei gemischt. Aktuell hat der Airport einen überraschend hohen Anteil an Geschäftsreisende, das Aufkommen von Reisenden die am Flughafen umsteigen bzw. weiterreisen sei aber begrenzt. Langfristig gebe es aber bessere Aussichten für die Entwicklung der Passagierzahlen.

Für das Geschäftsjahr 2021 erwarten die Berenberg-Analysten ein negatives Ergebnis je Aktie von 0,2 Euro. Für die Folgejahre 2022 und 2023 werden wieder Gewinne in Höhe von 0,60 bzw. 1,10 Euro je Titel erwartet. Diese Werte liegen unter den bisherigen Schätzungen. Für das Jahr 2021 wird keine Dividendenausschüttung prognostiziert, für die Folgejahre werden Dividendenzahlungen in Höhe von 0,4 bzw. 0,6 Euro pro Anteilsschein gesehen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien: Halb so viele Gäste wie vor der Krise, Aufwärtstrend
Passagierzahl am Flughafen Wien im Jänner um 55 Prozent unter Wert von Jänner 2019 - Aber vier Mal mehr Reisende als im Jänner 2021

Der Flughafen Wien hat zu Jahresbeginn weiterhin deutlich weniger Passagiere abgefertigt als vor der Coronakrise, verzeichnete jedoch im Vergleich zum Jänner vergangenen Jahres ein deutliches Plus. Die Zahl der Reisenden betrug mit 819.674 Passagieren vier Mal mehr als im Jänner 2021, lag aber um 55,2 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von Jänner 2019, wie der Flughafen am Dienstag mitteilte.

Die Passagierzahlen der Flughafen-Wien-Gruppe inklusive Malta Airport und Flughafen Kosice lagen im Jänner 2022 zwar noch um 55,4 unter dem Vorkrisenniveau (Jänner 2019), waren aber mit 991.442 Reisenden mehr als viermal so hoch wie im Jänner des Vorjahres.

Am Flughafen Wien ging die Zahl der Lokalpassagiere gegenüber dem Vorkrisenmonat Jänner 2019 um 56,1 Prozent zurück, jene der Transferpassagiere um 52,2 Prozent. Bei den Flugbewegungen gab es ein Minus von 46,1 Prozent, beim Frachtaufkommen von 2,1 Prozent.

Am Airport Malta sank das Passagieraufkommen im Vergleich zu Jänner 2019 um 56,5 Prozent. Der Flughafen Kosice verzeichnete einen Rückgang bei den Reisenden um 52,6 Prozent.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Flughafen Aktie ist unglaublich stabil jetzt in der Krise.
Seltsam.

Vermutlich wäre sie wohl ohne Krieg demnächst stark ausgebrochen nach oben, und jetzt halt nicht.
Aber dass sie gar so wenig fällt?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien 2021 wieder mit Gewinn- Ukraine-Krieg als Unsicherheit
6,1 Mio. Euro Periodengewinn nach Verlust von 75,7 Mio. Euro - Aktuelle Flugausfälle betreffen 4 Prozent des Passagiervolumens

Der von der Coronakrise besonders schwer betroffene Flughafen Wien ist im vergangenen Jahr wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Unter dem Strich erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 6,1 Mio. Euro, nach einem Verlust von 75,7 Mio. Euro im Jahr 2020. Auch der operative Gewinn (EBIT) war mit 19,2 Mio. Euro positiv. Im Jahr davor stand ein Minus von 86,5 Mio. Euro zu Buche. Der Krieg in der Ukraine erhöhe die Unsicherheit über die künftige Entwicklung.
Alle Flüge zwischen Russland, der Ukraine und Wien seien gestrichen worden, die direkten Folgen würden rund 4 Prozent des Passagiervolumens betreffen, indirekte Auswirkungen seien noch nicht abschätzbar, schreibt der Flughafen Wien am Mittwoch in einer Aussendung.

Aus derzeitiger Sicht geht der Flughafen Wien für 2022 von einem Umsatz von 560 Mio. Euro und einem EBITDA von 172 Mio. Euro aus. Am Standort Wien werden heuer 17 Millionen Passagiere erwartet bzw. rund 21 Millionen Passagiere in der Gruppe.

2021 lag der Umsatz bei 407 Mio. Euro, ein kräftiges Plus von 22 Prozent gegenüber 2020. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich von 54,1 auf 153,7 Mio. Euro fast verdreifacht.

Die Zahl der Passagiere ist noch weit vom Vorkrisenniveau 2019 entfernt. Am Flughafen Wien wurden im Vorjahr 10,4 Millionen Passagiere gezählt und damit um rund 67 Prozent weniger Reisende als im Jahr vor der Coronapandemie. Inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete der Flughafen Wien 13,1 Millionen Passagiere im Jahr 2021, das ist ein Passagierminus von fast 67 Prozent gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Flughafen selbst:

Flughafen Wien: Bilanz 2021 - Flughafen Wien erzielt trotz Coronakrise mit deutlicher
schwarzer Null positives Jahresergebnis

Ausblick 2022: Trotz vieler Unsicherheitsfaktoren wird 2022 ein starker Sommer mit
deutlichem Passagierzuwachs erwartet

- Bilanz 2021: Umsatz von € 407,0 Mio., EBITDA von plus € 153,7 Mio. und Nettoergebnis
von € 6,1 Mio.

- Harter Sparkurs, Kurzarbeit und leichte Passagierzuwächse brachten das Unternehmen
stabil durch die Krise- Kurzarbeit endet mit 31. März 2022

- Verkehrsprognose für 2022: Flughafen-Wien-Gruppe erwartet rund 17 Mio. Passagiere am
Standort Wien bzw. rund 21 Mio. Passagiere in der Gruppe (rund 54% von 2019) -
Reisewünsche der ÖsterreicherInnen für den Sommer auf Rekordniveau

- Ergebnisausblick für 2022: Umsatz bei € 560 Mio., EBITDA bei € 172 Mio. erwartet,
aber: Ukraine-Krise erhöht Unsicherheit über künftige Entwicklung - Alle Flüge
zwischen Russland, Ukraine und Wien gestrichen, direkte Folgen betreffen rund 4% des
Passagiervolumens, indirekte Folgen noch nicht absehbar

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220302_EQS0001/eqs-news-flughafen-wien-ag-bilan z-2021-flughafen-wien-erzielt-trotz-coronakrise-mit-deutlicher-schwarzer-null-positives-jahresergebnis

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neue Fassung nach der Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Der von der Coronakrise besonders schwer betroffene Flughafen Wien ist im vergangenen Jahr wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt, sieht sich jetzt aber durch den Krieg in der Ukraine mit einem erhöhten Unsicherheitsfaktor konfrontiert. Alle Flüge zwischen Russland, der Ukraine und Wien seien gestrichen worden, die direkten Folgen würden rund 4 Prozent des Passagiervolumens betreffen, indirekte Auswirkungen seien noch nicht abschätzbar, sagten die Vorstände am Mittwoch.



"Wir stehen jederzeit bereit, wie auch 2015, an der Aufnahme und Betreuung von Flüchtlingen mitzuwirken", so Flughafen-Vorstand Günther Ofner bei der Bilanzpressekonferenz. Normalerweise gebe es 41 Flüge pro Woche nach Russland und in die Ukraine, die nun alle ausfielen. Die Sperre des russischen Luftraums wirke sich auf den Wiener Flughafen nicht so aus, weil es momentan aufgrund der Coronakrise immer noch wenige Flüge in diese Richtung gebe. Der wöchentliche AUA-Flug nach Shanghai werde umgeroutet, so Vorstand Julian Jäger. Auch Bangkok könne man umgehen. Andere Flughäfen oder Fluglinien, wie Finnair, seien von der Sperre viel schlimmer betroffen.

Aus heutiger Sicht sieht der Vorstand daher keinen Anlass, die Prognosen für das Geschäftsjahr 2022 zu verändern. Aktuell wird für heuer von einem Umsatz von 560 Mio. Euro, einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 172 Mio. Euro und einem positiven Jahresergebnis von zumindest 20 Mio. Euro ausgegangen. Die Investitionen sollen bei rund 84 Mio. Euro liegen.

Am Standort Wien werden heuer aufgrund der insgesamt guten Verkehrsentwicklung und dem starken Sommerflugplan 17 Millionen Passagiere erwartet bzw. rund 21 Millionen Passagiere in der Gruppe. "Wenn die Ukraine nicht wäre, dann würde ich sagen, wir schauen auf einen sehr guten Sommer hin", meinte Jäger. Am 29. März 2022 geht der um 61 Mio. Euro neu gestaltete Terminal 2 wieder in Betrieb, auch die Züge des City Airport Train (CAT) werden ab diesem Tag nach zwei Jahren Pause wieder regelmäßig fahren.

Jäger und Ofner forderten ein Ende der ausnahmslos durchgeführten Gesundheitskontrollen am Flughafen. Eine stichprobenartige Kontrolle würde ausreichen. Österreich sei eines der letzten EU-Länder, wo dermaßen streng und intensiv kontrolliert werde. Angesichts der hohen Energiekosten solle der geplante Einstieg in die CO2-Beisteuerung für 2022 ausgesetzt werden, so ein weiterer Wunsch der Vorstände.

Mit dem Passagierniveau vor der Krise rechnet das Management nicht vor 2025. Die Zahl der Gäste sei derzeit noch weit vom Vorkrisenniveau 2019 entfernt. Am Flughafen Wien wurden im Vorjahr 10,4 Millionen Passagiere gezählt und damit um rund 67 Prozent weniger Reisende als im Jahr vor der Coronapandemie. Inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice verzeichnete der Flughafen 13,1 Millionen Passagiere im Jahr 2021, das ist ein Passagierminus von fast 67 Prozent gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019.

Unter dem Strich erzielte das börsennotierte Unternehmen 2021 einen Gewinn von 6,1 Mio. Euro, nach einem Verlust von 75,7 Mio. Euro im Jahr 2020. Auch der operative Gewinn (EBIT) war mit 19,2 Mio. Euro positiv. Im Jahr davor stand ein Minus von 86,5 Mio. Euro zu Buche. Der Umsatz lag bei 407 Mio. Euro, ein kräftiges Plus von 22 Prozent gegenüber 2020. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich von 54,1 auf 153,7 Mio. Euro fast verdreifacht. Wie schon 2020 wird auch für 2021 keine Dividende ausgeschüttet. Für 2022 stellte Ofner eine Gewinnausschüttung in Aussicht.

Der Personalstand schrumpfte während der Krise von 5.900 auf rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit Ende März werde der Flughafen die Kurzarbeit nach über zwei Jahren komplett beenden und in den Normalbetrieb übergehen, kündigte Ofner an. Das stelle das Unternehmen vor gewisse Herausforderungen, weil sowohl im April als auch im Mai die Passagierzahlen nicht annähernd auf dem Niveau von vor der Krise sein werden. Diese Monate müsse man "durchtauchen". Laut Ofner hat der Flughafen Wien im Vorjahr in Österreich 69 Mio. Euro in Form der Kurzarbeit bezogen und 20 Mio. Euro für sonstige Staatshilfen wie den Fixkostenzuschuss.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Vorläufige Zahlen 2021 über Guidance, Ausblick 2022 bestätigt

Der Flughafen Wien veröffentlichte diese Woche seine vorläufigen Zahlen 2021, die leicht über der Guidance lagen. Der Umsatz legte 2021 um 22% auf EUR 407,0 Mio. zu (Guidance: EUR 380 Mio.) und das Nettoergebnis vor Minderheiten erreichte EUR 6,1 Mio. (Guidance: EUR 4 Mio.). In Summe kehrt der Flughafen Wien mit einem Gewinn nach Minderheiten von EUR 3,2 Mio. in den grünen Bereich zurück. Die Prognose für die Passagierentwicklung 2022 mit rund 21 Mio. Fluggästen (rund 54% von 2019) in der Flughafen-Wien-Gruppe wurde bestätigt. Das Management erwartet 2022 einen Umsatz von rund EUR 560 Mio. (+38% j/j), ein EBITDA von mind. EUR 172 Mio. (+12%) sowie ein Nettoergebnis vor Minderheiten von zumindest EUR 20 Mio. Die Nettoverschuldung wird voraussichtlich auf unter EUR 50 Mio. sinken. Ab dem Geschäftsjahr 2022 sollen auch wieder Dividenden ausgeschüttet werden.

Ausblick

Das Flughafen Management erwartet ab der Osterwoche 2022 stark ansteigende Passagierzahlen. Die angebotene Sitzkapazität erreicht zu Ostern bereits 67% des Vorkrisenniveaus 2019 und erhöht sich im Sommer auf rund 80% des Vorkrisenniveaus 2019. Ab 29. März 2022 geht der neu gestaltete Terminal 2 sowie der City Airport Train wieder in Betrieb. Dennoch ist die weitere Erholung mit der großen Unsicherheit über die CO-VID-Lage im Herbst sowie zusätzlich mit dem Ukraine-Krieg belastet. Derzeit ist der Flugverkehr zwischen Wien und Russland und die Ukraine unterbrochen, wodurch laut Management rund 4% des Passagiervolumens betroffen ist. Indirekte Folgen der Ukraine-Krise sind noch nicht absehbar. Alles das deutet darauf hin, dass der Weg zur Erholung aus der Corona- Krise wird ziemlich holprig sein. Wir bleiben daher bei unserer Halten- Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien mit knapp halb so vielen Passagieren wie vor Corona
Zahl der Fluggäste gegenüber dem Vorjahr auf 874.057 vervielfacht - Inklusive Malta und Kosice zählte die Gruppe 1,086.887 Reisende

Auf den Airports der Flughafen-Wien-Gruppe ist heuer im Februar deutlich mehr los gewesen als vor einem Jahr. Die Passagierzahlen hätten sich von einem Coronajahr ins nächste nahezu versechsfacht, teilte das Unternehmen Dienstagfrüh mit. Das Vorkrisenniveau ist aber mit insgesamt 1,087 Millionen Fluggästen nach wie vor außer Reichweite - in Wien kam man mit 874.057 Passagieren auf nur 46,9 Prozent des Volumens vom Februar 2019, inklusive Malta und Kosice auf 48,3 Prozent.
Am Standort Wien erhöhte sich die Zahl der Lokalpassagiere gegenüber dem "aufgrund der Pandemie von einem niedrigen Verkehrsniveau geprägten Februar 2021" auf 725.221 Passagiere (plus 493,9 Prozent) und jene der Transferpassagiere auf 145.508 Passagiere (plus 314,7 Prozent). Die Flugbewegungen belebten sich spürbar auf 8.735 Starts und Landungen (plus 211,3 Prozent). Das war dennoch nur die Hälfte (50,6 Prozent) des Vorkrisenniveaus im Februar 2019. Das Frachtaufkommen verringerte sich gegenüber Februar 2021 um 1,5 Prozent auf 18.259 Tonnen.

Im Vergleich zum coronageschwächten Vorjahresmonat legte das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa heuer im Februar auf 305.061 Passagiere zu (plus 513 Prozent). Nach Osteuropa reisten im Februar 70.407 Fluggäste (plus 394,3 Prozent), nach Nordamerika 5.616 Passagiere (plus 365,3 Prozent) und nach Afrika 13.006 (plus 253,7 Prozent), in den Nahen und Mittleren Osten 31.183 Passagiere (plus 427,6 Prozent) und in den Fernen Osten 7.226 Passagiere (plus 186 Prozent).

Vom niedrigen Vorjahresniveau ausgehend legten auch die Flughafen-Wien-Beteiligungen wieder zu: Am Airport in Malta erhöhte sich das Passagieraufkommen heuer im Februar auf 196.895 Reisende (plus 615,4 Prozent). Das entsprach 54,8 Prozent des Werts vor der Coronakrise im Februar 2019. Am Flughafen Kosice ging das Passagieraufkommen auf 15.935 Reisende nach oben (plus 789,7 Prozent), was 56,9 Prozent des Volumens im Februar vor der Pandemie entsprach.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Terminal 2 auf Flughafen Wien geht nach Umbau wieder in Betrieb
Ältestes Abfertigungsgebäude umfassend modernisiert - "Vienna Lounge" mit Panorama-Blick auf Vorfeld - 62 Mio. Euro investiert - Hilfsaktion für Ukraine gemeinsam mit Airport Kosice

Auf dem Flughafen Wien in Schwechat geht kommende Woche das älteste Abfertigungsgebäude wieder in Betrieb. Die umfassende Modernisierung des seit 1960 bestehenden Terminal 2 wurde in den vergangenen zwei Jahren der Pandemie bewältigt. Ein Highlight ist die "Vienna Lounge" mit 2.400 Quadratmetern Fläche und Panorama-Blick auf das Vorfeld.

Neu sind u.a. auch eine zentrale Sicherheitskontrolle für die B-, C- und D-Gates, Shopping- und Gastronomieflächen sowie eine zusätzliche Gepäckausgabestation. Man setze auf "hohen Aufenthaltskomfort", heißt es seitens des Flughafens. In die Modernisierung des Terminal 2 sind nach Angaben vom Mittwoch 62 Mio. Euro geflossen. Der Airport nehme mit dem kommenden Montag seine gesamte Terminalinfrastruktur wieder in Betrieb, wurde betont.

Die Modernisierung sei in Zeiten der Pandemie ein durchaus schwieriges Projekt gewesen, sagte Vorstandsdirektor Julian Jäger. Wie sein Kollege Günther Ofner betonte er, dass der Umbau "innerhalb des Budgets umgesetzt worden" sei. Man habe sich auch bemüht, Wiener Flair in den Flughafen zu bringen. Beim Krieg in der Ukraine stehe das menschliche Leid im Vordergrund. Die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Welt und auch auf den Flughafen Wien würden in den Hintergrund treten.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sprach von einem schönen Moment, der freilich vom Krieg in der Ukraine überschattet sei. Wien und Niederösterreich seien wichtige Partner des Flughafens, der wiederum eine wichtige internationale Drehscheibe, ein Tor zur Welt und ein Ort des Zusammentreffens sei. Der Airport habe die Durststrecke von zwei Jahren "gut genommen" und bleibe Wirtschaftsmotor der Region sowie ganz wichtiger Arbeitgeber.

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) bezeichnete die Pandemie und den nunmehrigen Krieg in der Ukraine als schwere Zäsur für den Flughafen und die Wirtschaft. Es handle sich um "zwei schwerwiegende Krisen", deren Auswirkungen es zu überwinden gelte. Ludwig erinnerte auch daran, dass 45 Prozent aller Touristen mit dem Flugzeug anreisen würden. Bei Kongresstouristen seien es sogar 75 Prozent.

Modernisiert wurde auch der Pier Ost mit den D-Gates für Non-Schengen-Flüge. So wurden u.a. die dezentralen Sicherheitskontrollen und Wände der vormals getrennten Gate-Bereiche abgebaut.

Der Flughafen Wien rechnet 2022 mit 17 Mio. Passagieren am Standort in Schwechat. Vorstandsdirektor Jäger verwies darauf, dass die Airlines ein "sehr starkes Ostergeschäft" und einen ebenso starken Sommer erwarten würden. Im Unternehmen sei gemeinsam mit dem weniger als 100 Kilometer von der Ukraine entfernten Flughafen Kosice eine Hilfsaktion für das vom Krieg betroffene Land gestartet worden.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen würden lang zu spüren sein, sagte Jäger. Niemand könne vorhersehen, wie sich die kriegerische Auseinandersetzung in den kommenden Monaten gestalten werde. Die Auswirkungen für die Luftfahrt seien jedenfalls massiv. Den Anteil von Passagieren aus Russland und der Ukraine, die über Wien in die Welt fliegen, bezifferte der Vorstandsdirektor mit etwa vier Prozent.

Die Pandemie habe den massivsten Einbruch in der Geschichte des Flughafens und der Luftfahrt bedeutet, so Jäger. "Wir sind froh, dass die Kurzarbeit endet und wieder Normalität einkehrt. Wir freuen uns auf einen arbeitsintensiven Sommer."

Vorstandskollege Ofner geht von einer Rückkehr auf das Vorkrisenniveau aus. Es werde freilich eine gewisse Zeit dauern, bis die aktuellen Krisen überwunden seien. Ofner erinnerte, dass mehr als 80 Prozent der Menschen noch nie ein Flugzeug benützt hätten und weltweit an 950 Verkehrsflughäfen gebaut werde. Die langfristige Perspektive der Luftfahrt sehe er ungebrochen positiv.

Geschäftsreisen würden vorerst belastet bleiben, so Ofner. "Wir wissen nicht, wie sich die Lage in der Ukraine weiterentwickeln wird."

Die Zahl der Mitarbeiter auf dem Flughafen habe in der Pandemie etwas abgenommen. Es seien aber noch immer 20.000 Menschen am Standort beschäftigt, sagte Ofner und kündigte eine Zunahme an. Allein Logistiker bräuchten mehr als 1.000 Mitarbeiter in den kommenden zwölf bis 24 Monaten.

Nicht zuletzt attestierte der Vorstandsdirektor dem Unternehmen Flughafen Wien, "Krisenfestigkeit bewiesen" zu haben. Es sei auch weiter investiert worden. Bereits in wenigen Wochen werde auf dem Areal des Airports die größte Fotovoltaikanlage Österreichs in Betrieb genommen. Und schon 2023 will der Flughafen laut Ofner seinen Betrieb CO2-neutral führen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Sommerflugplan befördert Flughafen Wien weiter in Richtung Normalität
190 Destinationen ab 27. März - Vorkrisenangebot nahezu erreicht

Am Flughafen Wien-Schwechat steigt das Angebot mit neuen Destinationen und Frequenzaufstockungen beinahe auf Vorkrisenniveau. "Der neue Sommerflugplan spiegelt die Reiselust der Österreicherinnen und Österreicher nach zwei Jahren Pandemie wider", so Flughafen-Wien-Vorstand Julian Jäger in einer Aussendung. Dieser gilt ab 27. März bis Ende Oktober.
Am Vienna Airport werden heuer 190 Destinationen angeflogen. Damit wird bereits nahezu das Vorkrisenangebot von 2019 erreicht. Die AUA (Austrian Airlines) nimmt wieder Flüge nach Los Angeles, Göteborg und Bologna auf, Wizz Air fliegt erstmals in die Vereinigten Arabischen Emirate und Ryan Air fliegt 15 neue Ziele an, von Amman (Jordanien) bis Zaragoza (Spanien).

Einige Airlines bieten auch wieder Verbindungen ab Wien an, die aufgrund der Corona-Pandemie ausgesetzt wurden: Air Corsica, Flynas, Kuwait Airlines und Volotea. Auch Taipeh (Taiwan) ist mit China Airlines und EVA Air im Sommer ab Wien erreichbar.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Passagierzahlen am Flughafen Wien haben sich im März versechsfacht
Vorkrisenniveau mit 1,2 Millionen Fluggästen aber noch lange nicht in Sicht - Am Standort Wien nur etwa halb so viele Passagiere wie im März 2019 am Standort Wien

Der Flughafen Wien fertigt wieder deutlich mehr Passagiere ab als noch vor einem Jahr, das Niveau vor der Coronapandemie ist aber noch in weiter Ferne. Die Passagierzahlen waren im März mit 1,239.741 Reisenden am Standort Wien zwar rund sechsmal so hoch wie im März 2021. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau beträgt das Passagieraufkommen damit aber erst rund 52 Prozent vom März 2019, gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt.
Auch in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) zog die Zahl der Reisenden im März mit 1.582.004 an, im Vergleich zum Vorkrisenniveau beträgt das Passagieraufkommen in der Gruppe bei rund 55 Prozent.

Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere um 535 Prozent auf 989.464 Personen und die der Transferpassagiere um 329 Prozent auf 244.968 Personen. Die Flugbewegungen legten um 204 Prozent auf 11.793 Starts und Landungen zu, was aber erst 56,4 Prozent des Vorkrisenniveaus ausmache. Das Frachtaufkommen nahm gegenüber dem März 2021 um 2,1 Prozent auf 22.001 Tonnen zu.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien wieder in der Gewinnzone

Vorstand gibt sich optimistisch - Prognose soll spätestens zum Halbjahr aktualisiert werden - Passagierzahlen im April auf 1,8 Millionen gestiegen - Herbst und viertes Quartal unsicher

Der Flughafen Wien ist nach den Verlusten in der Coronapandemie wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Im ersten Quartal 2022 schrieb die börsenotierte Betreibergesellschaft einen Betriebsgewinn von 12,4 Mio. Euro, nach einem Verlust von 30,9 Mio. Euro vor einem Jahr. Der Umsatz verdoppelte sich beinahe von 57,5 auf 110,9 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Unterm Strich stand ein Gewinn von 6,7 Mio. Euro, nach einem Verlust von 25 Mio. Euro.
"Die Reiselust der Österreicherinnen und Österreicher ist größer als je zuvor und das spiegelt sich auch in den steigenden Passagierzahlen am Flughafen Wien und deutlichen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2022 wider. Eine weiter anhaltende Outperformance bei den Passagierzahlen könnte dazu führen, dass sich die Geschäftsergebnisse für das Gesamtjahr gegenüber den bisherigen Erwartungen deutlich verbessern", gab sich Vorstand Günther Ofner optimistisch. Schwer abschätzbar sei noch der Herbst und das vierte Quartal, das gilt sowohl für den Pandemieverlauf als auch den Krieg in der Ukraine, wie das Management erklärte.

Für das heurige Jahr erwartet der Vorstand einen Umsatz von 560 Mio. Euro und einen Nettogewinn von zumindest 20 Mio. Euro. Spätestens bei den Halbjahreszahlen will das Unternehmen seinen Ausblick aktualisieren, wie es in der Mitteilung hieß. Bis April zählte man in Wien 4,7 Millionen Passagiere, für das Gesamtjahr rechnet man mit 17 Millionen in Wien und mit 21 Millionen inklusive der Beteiligungen in Malta und Kosice.

Die Coronakrise hat der Airport noch nicht zur Gänze verkraftet. Die Passagierzahlen liegen weiter hinten dem Vorkrisenniveau zurück, haben zuletzt aber deutlich angezogen. Im April waren es 1,8 Millionen, nach 270.000 im April 2021. "Aktuell liegen wir bei etwa 65 Prozent des Passagieraufkommens von 2019", so Vorstand Julian Jäger. Für den Sommer rechnet er mit einem Flugboom. Auf diesen sei man gut vorbereitet, bei den Sicherheitskontrollen habe man aufgestockt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen selbst:

Flughafen Wien AG in Q1/2022: Deutlicher Passagieranstieg und erfreuliche
Ergebnisverbesserung mit positivem Periodenergebnis von € 6,7 Mio. – starker
Reisesommer zu erwarten

- Q1/2022: Mit 3,7 Mio. Passagieren in der Gruppe deutliche Verbesserung zum Vorjahr,
entspricht etwa der Hälfte der Passagiere von 2019

- Finanzkennzahlen Q1/2022: Umsatz nahezu verdoppelt auf € 110,9 Mio. und positives
Periodenergebnis von € 6,7 Mio., deutliche Verbesserungen gegenüber 2021 auch bei
EBITDA und EBIT

- April 2022: 2,3 Mio. Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe – Fast acht Mal mehr
Passagiere als im April 2021 – 1,8 Mio. Passagiere am Standort Wien

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220519_EQS0007/eqs-news-flughafen-wien-ag-flugh afen-wien-ag-in-q12022-deutlicher-passagieranstieg-und-erfreuliche-ergebnisverbesserung-mit-positivem-per iodenergebnis-von-67-mio-starker-reisesommer-zu-erwarten

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien betreibt größte Photovoltaik-Anlage Österreichs
Airport bezieht künftig 30 Prozent seines Strombedarfs aus Sonnenenergie - 55.000 Solarpaneele auf 24 Hektar - Weiterer Ausbau noch 2022

Auf dem Flughafen Wien in Schwechat ist die größte Photovoltaik-Anlage Österreichs in Betrieb gegangen. 55.000 Solarpaneele auf 24 Hektar liefern eine Stromleistung von 24 Megawatt Peak. Damit betreibt der Airport nach eigenen Angaben nunmehr acht PV-Anlagen und bezieht so etwa 30 Prozent seines Jahresstromverbrauchs aus Sonnenenergie. Ein weiterer Ausbau soll noch in diesem Jahr erfolgen.

Der Flughafen Wien werde ab 2023 seinen gesamten Betrieb CO2-neutral führen, betonte Vorstandsdirektor Günther Ofner am Donnerstag. Allein in PV-Anlagen seien 30 Mio. Euro investiert worden. Die selbe Summe sei in Maßnahmen zur Energieeffizienz geflossen. Noch im Laufe des Jahres werde Österreichs größte Anlage um ein weiteres Drittel ausgebaut, kündigte Ofner zudem an.

Die vorerst 55.000 Paneele würden das Flughafen-System bereits zur Gänze und vom Netz unabhängig mit Strom versorgen, führte der Vorstandsdirektor weiter aus. In den Mittagstunden könne, wenn die Sonne scheine, sogar eingespeist werden. Nächster Schritt werde eine eigene Produktion von Wasserstoff als Energiespeichermedium sein. Was Ofner am Donnerstag forderte, war eine Vereinfachung des Genehmigungsregimes bei Erneuerbaren.

Die Luftfahrt übernehme Verantwortung, obwohl sie nur einen kleinen Teil (2,7 Prozent) der weltweiten CO2-Emissionen verursache, ergänzte Vorstandsdirektor Julian Jäger. Die größte Chance für den Klimaschutz sehe er in synthetischen Treibstoffen. Die Technologie gebe es, neben der Beimengungspflicht brauche es zudem Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) bezeichnete die neue PV-Anlage als wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität des Flughafens. Es handle sich jedenfalls um ein Vorzeigebeispiel, das Nachahmer finden werde. Beim Thema synthetische Kraftstoffe brauche es eine europäische Allianz.

"Hier ist Innovation zu Hause", sagte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) anlässlich der Inbetriebnahme der PV-Anlage auf dem Flughafen in Schwechat. Es handle sich um ein Beispiel nicht nur für Österreich, sondern auch für Europa. Verständnis zeigten Ludwig und Mikl-Leitner für den Wunsch nach dem Abbau bürokratischer Hürden. Für Wien kündigte der Bürgermeister den Beschluss an, dass es für kleine PV-Anlagen künftig keine Bewilligung brauchen werde.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Erholung bei Passagierzahlen und Ergebnissen im 1. Quartal 2022, Guidance 2022 bestätigt
Der Flughafen Wien veröffentlichte diese Woche seine Ergebnisse zum 1. Quartal 2022, die (unterstützt durch Ertrag aus einem Grundstücksverkauf) auf der operativen sowie Nettoebene über den Erwartungen lagen. Der Umsatz legte um 92,9% j/j auf EUR 110,9 Mio. zu dank kräftiger Erholung der Passagierzahlen gegenüber dem von der Corona-Pandemie gezeichneten Vorjahresquartal (Q1 22: +440,4% j/j auf 3,66 Mio. Passagiere für die Flughafen-Wien-Gruppe). Der Quartalsnettogewinn nach Minderheiten kehrte mit EUR 6,5 Mio. in den grünen Bereich zurück (Q1 21: Verlust von EUR 23,7 Mio.). Im April 2022 erholten sich die Passagierzahlen weiter. Mit 2,34 Mio. Reisenden (+>500% zu 2021) erreichten die Passagierzahlen bereits knapp 70% des Vorkrisenniveaus.

Ausblick

Die Prognose für die Passagierentwicklung 2022 mit rund 21 Mio. Fluggästen (rund 54% von 2019) in der Flughafen-Wien-Gruppe, davon 17 Mio. am Standort Wien, wurde bestätigt. Das Management erwartet 2022 einen Umsatz von rund EUR 560 Mio., ein EBITDA von mind. EUR 172 Mio., sowie ein Nettoergebnis vor Minderheiten von zumindest EUR 20 Mio. Das Management zeigte sich optimistisch. Eine weiter anhaltende Outperformance der Verkehrsentwicklung gegenüber dem Budget konnte dazu führen, dass die 2022 Geschäftsergebnisse besser als früher erwartet aus-fallen würden. Spätestens mit der Veröffentlichung des Halbjahresergebnisses 2022 erwartet das Management eine aktualisierte Guidance zu geben. Trotz der sehr starken Passagierentwicklung bleiben die Auswirkungen der Corona-Pandemie ab Herbst schwierig einzuschätzen und ein großer Unsicherheitsfaktor auf dem Weg zur Erholung. Wir bleiben weiter bei unserer Halten-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Wien is so geil, echt, mitten im Handel, ohne Aussetzen, da werden sich alle freuen die vk orders zu 26 liegen gehabt habn...

Börse Wien - immer für eine Überraschung gut

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Die Meldung:
>
>https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220613_OTS0046/ifm-gif-hat-seine-beteiligung-an -der-flughafen-wien-aktiengesellschaft-erhoeht

>Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds in der Luftfahrtbranche
>sind wir von den starken Fundamentaldaten des Flughafen Wien und von
>Österreich als attraktiver Investitionsstandort überzeugt.

Verdammt, das war ich auch! Was für ein herber Verlust für die Wiener Börse!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Wien is so geil, echt, mitten im Handel, ohne Aussetzen, da
>werden sich alle freuen die vk orders zu 26 liegen gehabt
>habn...

Diese Orders wurden aber nicht ausgeführt! Sie können aber leider auch nicht gelöscht werden.

PS: George hat gerade ein Desaster, vielleicht liegt es daran...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Wien is so geil, echt, mitten im Handel, ohne Aussetzen,
>da
>>werden sich alle freuen die vk orders zu 26 liegen gehabt
>>habn...
>
>Diese Orders wurden aber nicht ausgeführt! Sie können aber
>leider auch nicht gelöscht werden.

da sagt die Tickliste was anderes

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Und ich denk mir gestern abend noch:

wär eigentlich geil, mir bei 26 oder so ein Flughafen-Aktienpaket zuzulegen,
die haben Covid verlustfrei überlebt,
und jetzt gehts erst richtig los,
und McGeier steht auch zum Unternehmen,
und der Streubesitz ist ja wirklich gering.

Denk ich mir und schlaf noch eine Nacht drüber ...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Wien is so geil, echt, mitten im Handel, ohne Aussetzen, da
>werden sich alle freuen die vk orders zu 26 liegen gehabt
>habn...
>
>Börse Wien - immer für eine Überraschung gut

Also das ist echt ein Witz, Übernahmeangebot ohne Handelsaussetzung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

33 Euro kommt mir eigentlich recht wenig vor.
Besteht da Chance auf Nachbesserung?
Und wie geht es da jetzt zeitlich weiter, wann bekommt man das Geld?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>33 Euro kommt mir eigentlich recht wenig vor.
>Besteht da Chance auf Nachbesserung?
>Und wie geht es da jetzt zeitlich weiter, wann bekommt man das
>Geld?

Woher soll die Nachbesserung kommen wenn es nur ein Pflichtangebot ist und die Mehrheit (Wien, NÖ) sowieso ned verkaufen wird...? Ich liebe es, wie du immer überall dabei bist, aber komischerweise immer erst öffentlich, wenn die Kurse nach oben knallen. Sonst hört man nada.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ist ja für mich die erste Übernahme seit langem. Bei anderen habe ich früher manchmal neidvoll zugesehen, wie es dann, teils nach laaanger Zeit, noch eine Nachbesserung gegeben hat. Deshalb die Frage. Antworten brauch ich nur von Leuten, die etwas dazu wissen.

Die Chance, dass ich auch Flughafen-Aktien habe, darfst du mir glauben. Denn es gibt ja nur mehr noch eine recht überschaubare Anzahl von unterschiedlichen Aktientiteln in Wien. Da ist Flughafen dabei sowieso Pflicht. Leider hat es mir meine Trading-Tranche heute nun doch vorzeitig rausgehauen (also nicht erst bei >32€). Bloß die Abrechnung dazu kam erst Stunden später. George hat auch andere neue Software-Fehler seit heute.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>33 Euro kommt mir eigentlich recht wenig vor.
>Besteht da Chance auf Nachbesserung?
>Und wie geht es da jetzt zeitlich weiter, wann bekommt man das
>Geld?

Denke nicht weil klar ist das Wien und NÖ nicht verkaufen werden.

Zeit: Mal Veröffentlichung des Angebots mit allen Details abwarten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

na ja: wenn sie Geld brauchen?

Wenn die Opposition sieht, dass da megaviel Geld kommen könnte,
um die NÖer und Wiener zu entlasten,
dann werden sich Mikl-Leiter und Ludwig den Begehrlichkeiten nicht verwehren können.

Her mit dem Zaster, her mit dem Marie, machen wir die nächste Kleine-Leute-Förderaktion, diesmal aber richtig!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>33 Euro kommt mir eigentlich recht wenig vor.
>Besteht da Chance auf Nachbesserung?

Flughafen knackt heute die 33€-Marke! Kommt mehr?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Mehr Fluggäste - Flughafen Wien erhöht Umsatz- und Gewinnprognose
2022 nun ein Umsatz von rund 640 Mio. Euro (bisher: 560 Mio. Euro) und ein Jahresgewinn von zumindest 80 Mio. Euro (bisher: 20 Mio. Euro) erwartet - Prognose ohne weitere Corona-Lockdowns

Die Flughafen-Wien-Gruppe schraubt aufgrund der verbesserten Passagierentwicklung die Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach oben. Für 2022 erwarte man nun einen Umsatz von rund 640 Mio. Euro (bisher: 560 Mio. Euro), und ein Jahresgewinn von zumindest 80 Mio. Euro (bisher: 20 Mio. Euro), teilte der Airport-Betreiber am Montagabend in einer Aussendung mit.

Für den Standort Wien wird mit rund 22 Millionen Reisenden im Gesamtjahr 2022 gerechnet. Inklusive der Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice werden rund 28 Millionen Reisende erwartet.

Die deutlich bessere Geschäftsprognose für 2022 steht aber noch unter einem coronabedingten Vorbehalt. "Die angepassten Werte erfolgen unter der Annahme, dass es im Herbst und Winter zu keinen pandemiebedingten Lockdowns oder massiven Verkehrsbeschränkungen kommt", hieß es von der Flughafen-Wien-Gruppe. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor bleibe "der heute nicht abschätzbare weitere Verlauf des Krieges in der Ukraine und dessen Folgen für den Luftverkehr".

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Auf APA-Anfrage bekräftigten sowohl das Land Niederösterreich als auch die Stadt Wien, die über einen Syndikatsvertrag aneinander gebunden sind, dass sie nicht beabsichtigen, Anteile am Flughafen Wien abzugeben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Starkes Mai-Passagierplus am Flughafen Wien: Noch deutlich unter 2019
Passagierzahlen mehr als fünfmal so hoch wie im Mai 2021, aber noch um mehr als Viertel niedriger als vor der Coronapandemie - Rückläufiges Frachtaufkommen am Flughafen Wien-Schwechat

Die Flughafen-Wien-Gruppe spürt die Erholung der Reisebranche nach den Corona-Jahren 2020 und 2021. Inklusive den Auslandsbeteiligungen Malta Airport und Flughafen Kosice waren die Passagierzahlen im Mai mit 2,7 Millionen Reisenden und mit 2,1 Millionen am Standort Wien mehr als fünfmal so hoch wie im Mai des Vorjahres, wie der Airportbetreiber am Dienstag mitteilte. Das Passagieraufkommen war aber noch um mehr als Viertel niedriger als vor der Coronapandemie im Mai 2019.
Am Flughafen Wien-Schwechat kletterte die Zahl der Lokalpassagiere im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat auf rund 1,6 Millionen Passagiere (plus mehr als 500 Prozent) und die der Transferpassagiere auf rund 501.500 Passagiere (plus 248,9 Prozent). Die Flugbewegungen erhöhten sich auf 17.374 Starts und Landungen (plus 199,2 Prozent). Das Frachtaufkommen sank hingegen gegenüber Mai 2021 um 3,9 Prozent auf 20.956 Tonnen.

Auch die Beteiligungen der Flughafen-Wien-Gruppe verzeichneten einen starken Aufwärtstrend: Am Flughafen Malta schnellte das Passagieraufkommen im Mai im Vergleich zum Vorjahr auf rund 555.000 Reisende (plus mehr als 500 Prozent) und lag damit bei 82,3 Prozent des Vorkrisenniveaus (Mai 2019). Am Flughafen Kosice stieg das Passagieraufkommen auf rund 39.000 Reisende (ebenfalls plus mehr als 500 Prozent) und lag damit bei 99 Prozent des Vorkrisenniveaus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Kepler Cheuvreux reduziert für Flughafen Wien die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und bestätigt das Kursziel von 33,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 30,72 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Kepler Cheuvreux reduziert für Flughafen Wien die Empfehlung
>von Kaufen auf Halten - und bestätigt das Kursziel von 33,0 Euro.

Das Kursziel 33 von April diesen Jahres haben sie gut getroffen, Kompliment!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Pflichtangebot zu EUR 33,0/Aktie; Guidance 2022 kräftig angehoben

Nachdem der australische Fonds IFM Global Infrastructure Fund (IFM GIF) durch Zukäufe am Markt seine Beteiligung von knapp unter 40% auf knapp über 40% aufgestockt hat, kündigte er am Montag diese Woche ein Pflichtangebot an. IFM GIF bietet EUR 33,0/Aktie, was einer Prämie von 25,5% gegenüber dem Schlusskurs des letzten Handelstages vor der Ankündigung entspricht und einer Prämie von 21,3% gegenüber dem Durchschnittspreis der letzten sechs Monate. Die Übernahmekommission muss das Pflichtangebot noch genehmigen. Laut IFM GIF ist das Angebot nach österreichischem Recht erforderlich und der Fond strebt keine mehrheitliche Kontrolle über den Flughafen Wien an. IFM GIF erwartet nicht, dass die Stadt Wien, das Land Niederösterreich oder die Mitarbeiterstiftung, ihre Anteile (zusammen 50% der Flughafen Wien Aktien) verkaufen werden.

Der Flughafen Wien schraubte am selben Tag abends seine Guidance für 2022 kräftig nach oben. Statt 21 Mio. Passagieren erwartet der Vorstand nun 28 Mio. auf Gruppenebene und 22 Mio. statt 17 Mio. am Standort Wien. Auch der Finanzausblick wurde angehoben. Der Umsatz soll rund EUR 640 Mio. erreichen (zuvor: EUR 560 Mio.), das EBITDA mind. EUR 260 Mio. (zuvor: EUR 172 Mio.) und das Nettoergebnis vor Minderheiten mind. EUR 80 Mio. (zuvor: EUR 20 Mio.). Wie zuvor steht der Ausblick unter dem Vorbehalt, dass keine Lockdowns oder Reisebeschränkungen im Herbst oder Winter eintreten. Außerdem bleibt der weitere Verlauf des Krieges in der Ukraine und dessen Folgen für den Luftverkehr ein Unsicherheitsfaktor.

Ausblick

Das Übernahmeangebot seitens IFM kam überraschend und die Aktie reagierte mit einem Kurssprung nahe der gebotenen EUR 33,0. Obwohl vor der Anhebung der Guidance 2022 der Angebotspreis durchaus angemessen schien und den bereits niedrigen Streubesitz (von etwa 10%) weiter zu reduzieren drohte (und damit auch die Handelbarkeit der Aktie), werfen die wesentlich bessere als früher gedachten Geschäftsperspektiven des Unternehmens ein ganz anderes Licht auf den Angebotspreis. Angesichts des neuen starken Ausblicks könnte sich die Annahme des Angebots unserer Meinung nach in engen Grenzen halten.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Erste Group stuft von "Hold" auf "Accumulate" hoch
Kursziel von 29,3 auf 36,5 Euro erhöht

Die Analysten der Erste Group haben ihre Einstufung für die Aktien des heimischen Flughafen Wien von "Hold" auf "Accumulate" angehoben. Zudem wurde das Kursziel von Analystin Vladimira Urbankova von 29,30 auf 36,50 Euro nach oben gesetzt.
Der signifikant verbesserte Ausblick, basierend auf den jüngsten Verkehrszahlen, sendet eine klare Botschaft der sich beschleunigenden Geschäftsbelebung, hieß es in der aktuellen Studie. Trotz der jüngsten Aktienkursrally, ausgelöst durch das IFM GIF Pflicht-Übernahmeangebot, zeigt das neue Kursziel noch rund 12 Prozent Aufwärts-Potenzial für die Aktie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten nun 0,90 statt zuvor 0,29 Euro für 2022, sowie 1,36 (nach 1,01) bzw. 1,74 (nach 1,46) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,45 Euro für 2022, sowie 0,70 bzw. 0,90 Euro für 2023 bzw. 2024.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Erste Group erhöht für Flughafen Wien die Empfehlung von Halten auf Akkumulieren - und das Kursziel von 29,3 auf 36,5 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 32,4 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Empfehlung auf Akkumulieren hochgestuft mit Kursziel EUR 36,50/Aktie

In unserer neuen Aktienanalyse zum Flughafen Wien haben wir die letzte Woche kräftig angehobene Guidance für 2022 in unsere Schätzungen einfließen lassen. Wir heben unsere Empfehlung auf Akkumulieren von Halten mit neuem Kursziel EUR 36,50/Aktie (zuletzt: EUR 29,30/Aktie). Die wichtigsten Änderungen unserer Schätzungen betrafen dabei (1) die stärker als erwartete Passagierentwicklung (Unternehmens-Guidance 2022: 28 Mio. Passagiere auf Gruppenebene statt zuvor 21 Mio. und 22 Mio. statt 17 Mio. am Standort Wien, (2) einen einmaligen Ertrag aus einem Grundstückverkauf (von EUR 8,3 Mio.) sowie (3) eine niedrigere Verschuldung. Angelehnt an den neuen Finanzausblick, den das Unternehmen letzte Woche kommunizierte, erwarten wir nun für 2022 einen Umsatz von EUR 644 Mio. (+58,2% j/j), ein EBITDA von EUR 261,6 Mio. und einen Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 75,3 Mio. 2023 erwarten wir (unter der Voraussetzung, dass es keine wesentlichen pandemiebedingten Reiseeinschränkungen wie Lockdowns gibt), dass der Flughafen Wien weiter Richtung Vorkrisenniveau 2019 aufschließen kann.

Ausblick

Die letzte Woche signifikant angehobene Guidance für 2022 signalisiert eine starke Beschleunigung der post-pandemischen Geschäftserholung. Trotz des jüngsten Kurssprungs der Flughafen Wien-Aktie auf den knapp unter den vom IFM Global Infrastructure Fund gebotenen Übernahmepreis von EUR 33,0/Aktie, weist unser neues Kursziel auf ein Kurspotential von rund 12% für die Aktie hin. Die langfristig soliden Fundamentaldaten (inklusive Klimaschutzstrategie) sowie das kompetente Management sprechen weiter für die Aktie.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Australischer Fonds legt Angebot für 10 Prozent der Flughafenaktien
Keine Mehrheit angestrebt - Kein Pflichtangebot für alle Anteile - Angebotspreis bleibt wie im Juni kommuniziert

Der Australische Fonds IFM wird ein Angebot für jene 10 Prozent der Flughafen-Wien-Aktien legen, die im Streubesitz an der Wiener Börse notieren. Es sei aber ausdrücklich kein Ziel, eine Mehrheit am Flughafen zu erwerben, teilte der Fonds am Mittwoch mit. IFM hält nun knapp über 40 Prozent, je 20 Prozent halten die Stadt Wien und das Land Niederösterreich, 10 Prozent die Mitarbeiterstiftung. Die drei anderen Großaktionäre wollen ihre Anteile nicht veräußern.
Anfang Juni hatte der IFM Global Infrastructure Fund über seine Tochter Airports Group Europe seine Beteiligung am Flughafen Wien auf knapp über 40 Prozent aufgestockt. Üblicherweise löst dies die Pflicht aus, für alle verbleibenden Aktien ein Angebot zu legen. Die Übernahmekommission habe aber entschieden, dass beim Flughafen Wien eine Ausnahme im Übernahmegesetz greife, sodass dieses umfassende Pflichtangebot nicht fällig werde, teilte IFM mit.

Nun bietet IFM dem Streubesitz wie schon Anfang Juni kommuniziert 33,00 je Aktie. Das entspreche einer Prämie von ungefähr 25,5 Prozent gegenüber dem Schlusskurs des letzten Handelstages vor der Ankündigung vom 13. Juni 2022 und einer Prämie von 21,3 Prozent gegenüber dem volumengewichteten Durchschnittskurs (VWAP) der letzten sechs Monate vor dem 13. Juni 2022.

IFM investiert im Auftrag von mehr als 600 institutionellen Investoren für die Altersvorsorge von 120 Millionen Erwerbstätigen auf der ganzen Welt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden


Flughafen Wien wieder im Aufwind - Aber noch nicht in Höhen von 2019
Größter Airport Österreichs verspricht "reibungslosen Betrieb trotz höherer Passagierzahlen" - Deutlich über Krisenjahren - Noch etwa 20 Prozent weniger Passagiere als vor Corona

Die Passagierzahlen auf Österreichs größtem Flughafen, dem Vienna International Airport, ist im vergangenen Juni noch rund 20 Prozent unter dem Vor-Coronaniveau von 2019 gelegen. Mit 2.400.515 Flugreisenden war das Passagieraufkommen aber drei Mal so hoch wie im selben Monat des Vorjahres. In der Flughafen Wien Gruppe, zu der auch die Flughäfen in Malta und Kosice gehören, war die Zahl der Reisenden mit 3.067.003 auch etwa drei Mal höher als im Juni 2021.

"Über den Wolken" haben also wieder mehr Reisende potenziell im Ohr. Konkret betrug das Aufkommen in Schwechat 80,4 Prozent (Gruppe: 81,4 Prozent) des Wertes vom Juni 2019, für heuer wird noch keine gänzliche Erreichung der Zahlen des letzten Jahres vor dem vollen Durchschlag der Corona-Pandemie erwartet. Jedenfalls verspricht der Airport, "trotz der höheren Passagierzahlen einen reibungslosen Betreib am Flughafen Wien", hieß es am Donnerstag in einer Aussendung.

In vielen Ländern wie etwa Großbritannien und Deutschland gibt es derzeit Abfertigungsprobleme auf Flughäfen wodurch sogar Flüge gestrichen werden. Solche Probleme kenne man am Wiener Flughafen nicht, da dank Kurzarbeitsmodell über die Coronazeit die Mitarbeiter nicht an andere Branchen verlorengingen, hieß es zuletzt.

Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere auf 1.775.789 Personen (+233,1 Prozent gegenüber Juni 2021) und die der Transferpassagiere auf 617.492 Personen (+227,7 Prozent). Die Flugbewegungen stiegen auf 18.140 Starts und Landungen (+120,6 Prozent). Das Frachtaufkommen sank gegenüber dem Juni 2021 hingegen um 6,4 Prozent auf 19.981 Tonnen.

Nach Westeuropa waren von Wien aus im Juni 865.654 Passagiere (+236,5 Prozent) unterwegs. Nach Osteuropa reisten 223.288 Passagiere (+158,2 Prozent). Nach Nordamerika verzeichnete der Airport 37.963 Passagiere (+378,1 Prozent) und nach Afrika 20.441 (+314,9 Prozent). In den Nahen und Mittleren Osten zählte der Vienna Airport 52.536 Passagiere (+313 Prozent) und in den Fernen Osten 9.987 Passagiere (+>500 Prozent).

Auch die Flughafen-Wien-Beteiligungen legten im Juni zu: Am Flughafen Malta stieg die Zahl der Reisenden auf 603.532 (+216,8 Prozent) und erreichte damit 83,6 Prozent vom Vorcoronaniveau im Juni 2019. Am Flughafen Kosice erreichte das Passagieraufkommen auf 62.956 Reisende (+497,1 Prozent) und überstieg damit das Vorkrisenniveau sogar leicht.

Im gesamten Halbjahr zählte der Flughafen Wien knapp 9,24 Millionen Reisende. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2019 waren es 14,67 Millionen Passagiere. Dann kam der Corona-Einbruch: 2020 gab es im ersten Halbjahr nur mehr 5,01 Millionen Passagiere (-65,3 Prozent zu 2019) und 2021 zählte man überhaupt nur mehr 1,97 Millionen Flugreisende (-61,4 Prozent zu 2020) - nun wieder das dicke Plus auf 9,24 Millionen (+369,7 Prozent zu 2021).

In Malta wurden im ersten Halbjahr heuer fast 2,35 Millionen Passagiere gezählt. In Kosice waren es knapp 190.000.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien hebt Umsatz- und Ergebnisprognose für 2022 leicht an
Unter der Annahme, dass es im Herbst und Winter zu keinen Lockdowns kommt

Der börsennotierte Flughafen Wien hat seine Umsatz- und Ergebnisprognose für heuer leicht angehoben. "Aufgrund der verbesserten Verkehrsentwicklung erwartet die Flughafen-Wien-Gruppe für 2022 nunmehr einen Umsatz von rund 670 Mio. Euro (bisher: 640 Mio.), ein positives EBITDA von zumindest rund 290 Mio. Euro (bisher 260 Mio.) und ein positives Jahresergebnis von zumindest 100 Mio. Euro (bisher: 80 Mio.)", teilte der Airport am Dienstag in einer Aussendung mit.
Wobei der Flughafen eine gewichtige Einschränkung vornimmt. "Die angepassten Werte erfolgen unter der Annahme, dass es im Herbst und Winter zu keinen pandemiebedingten Lock Downs oder massiven Verkehrsbeschränkungen kommt. (...) Ein weiterer Unsicherheitsfaktor bleibt der heute nicht abschätzbare weitere Verlauf des Krieges in der Ukraine und dessen Folgen für den Luftverkehr", so der Flughafen Wien.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Australischer Fonds IFM legt Teilangebot für Flughafen Wien

Australier halten bereits über 40 Prozent und wollen Streubesitz-Anteile erwerben - Keine Kontrollmehrheit angestrebt - Angebotspreis beträgt 33,00 Euro, Frist endet am 6. Oktober

Der australische Fonds IFM hat wie bereits Mitte Juni angekündigt ein Teilangebot für 9,99 Prozent der Anteile an der Flughafen Wien AG veröffentlicht. Das Angebot richtet sich an die Streubesitz-Aktionäre, denen 33,00 Euro je Aktie geboten werden. IFM hält bereits knapp über 40 Prozent der Flughafen-Anteile, eine Kontrollmehrheit werde nicht angestrebt, bekräftigte IFM am Donnerstag. Das Angebot, das die zu IFM gehörende Airports Group Europe legt, gilt bis 6. Oktober.
Der Angebotspreis von 33,00 je Aktie entspricht einer Prämie von 25,5 Prozent gegenüber dem Schlusskurs des letzten Handelstages vor der Ankündigung der Airports Group Europe vom 13. Juni 2022 und einer Prämie von 21,3 Prozent gegenüber dem volumengewichteten Durchschnittskurs (VWAP) der letzten sechs Monate vor der Ankündigung. Das Angebot kann bis zum 6. Oktober um 17 Uhr Wiener Zeit angenommen werden.

Aufgrund der öffentlichen Aussagen der Stadt Wien, des Landes Niederösterreich und der Mitarbeiterstiftung, dass sie nicht beabsichtigen, ein öffentliches Angebot von Airports Group Europe anzunehmen, gehe man davon aus, dass das öffentliche Angebot nur von Streubesitzaktionären angenommen wird, heißt es in der Mitteilung. Als Miteigentümer am Flughafen Wien in den letzten sieben Jahren und als langfristiger Investor im Auftrag von Pensionfonds und von institutionellen Anlegern habe man Österreich als attraktiven Investitionsstandort zu schätzen gelernt. "Wir werden uns weiterhin für die Zusammenarbeit mit allen Stakeholdern einsetzen und das Management dabei unterstützen, seine Strategie für den Flughafen Wien im Interesse der lokalen Gemeinden, der Passagiere, der Airline-Kunden, der Mitarbeiter und des Wirtschaftsstandortes fortzusetzen", so Werner Kerschl, Executive Director von IFM Investors.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

FLUGHAFEN WIEN Aktionärstag

Die AktionärInnen des Flughafen Wien sind für den 21. September 2022 ab 13.30 Uhr in die AirportCity Space, Office Park 4 Erdgeschoß, am Wiener Flughafen eingeladen. Eine Präsentation des Vorstandes und eine Flughafen-Führung sind geplant. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung bis spätestens 9. September erforderlich; weitere Informationen auf der Website des Flughafen Wien: https://www.viennaairport.com/privataktionaerstag.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen-Vorstand rät von IFM-Angebot ab
Preis von 33 Euro pro Aktie "zu gering"

Der Vorstand und auch der Aufsichtsrat der Flughafen Wien AG raten den Aktionären, das Kaufangebot des Großaktionärs IFM Global Infrastructure Fund nicht anzunehmen. Grund ist, dass der Vorstand den von IFM angebotenen Kaufpreis von 33 Euro pro Aktie "angesichts der erwartbaren weiteren positiven Entwicklung des aktuell völlig entschuldeten und gut performenden Unternehmens als zu gering eingeschätzt wird", wie der Flughafen am Mittwoch in einer Aussendung mitteilte.
Weiters sieht der Vorstand die Gefahr, dass bei Annahme des Angebots die Liquidität und damit die Handelbarkeit der Aktie weiter eingeschränkt werden, was schließlich zu einem von Vorstand und Aufsichtsrat unerwünschten Abgang (Delisting) der Aktie von der Börse führen könnte.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Flughafen-Vorstand rät von IFM-Angebot ab
>Preis von 33 Euro pro Aktie "zu gering"
...
>Weiters sieht der Vorstand die Gefahr, dass bei Annahme des
>Angebots die Liquidität und damit die Handelbarkeit der Aktie
>weiter eingeschränkt werden, was schließlich zu einem von
>Vorstand und Aufsichtsrat unerwünschten Abgang (Delisting) der
>Aktie von der Börse führen könnte.

Stimme zu, ein Abgang des Flughafen von der Börse wäre wirklich schade, einen Verkauf zu aktuellen Preisen kann ich mir nicht vorstellen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien drehte Ergebnis ins Plus - 52,3 Mio. Euro Gewinn
Umsatz im ersten Halbjahr auf fast 300 Mio. Euro mehr als verdoppelt - Vorkrisenniveau noch nicht erreicht

Der Flughafen Wien schreibt wieder Gewinne. Im ersten Halbjahr 2022 verbuchte die börsennotierte Betreibergesellschaft einen Nettogewinn von 52,3 Mio. Euro, nach Verlusten von 32,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021 und 18,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2020. Auf den Gewinn von 82,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2019, vor Ausbruch der Coronapandemie, fehlen noch rund 30 Mio. Euro. Beim Umsatz fehlen noch über 100 Mio. Euro auf das Vorkrisenniveau.
Die Flughafen Wien AG, zu der neben dem Airport in Wien-Schwechat auch jene auf Malta und im slowakischen Kosice gehören, geht davon aus, dass die Erholung in der Luftfahrt weitergeht. Konzernweit werden für heuer 28 Millionen Passagiere und am Standort Wien rund 22 Mio. Passagiere erwartet sowie ein Jahresumsatz von 670 Mio. Euro, und ein Jahresergebnis von zumindest 100 Mio. Euro.

In der ersten Jahreshälfte betrug der Umsatz 294,7 Mio. Euro, nach 128,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021. Vor allem operativ läuft es für das Unternehmen, das zu je 20 Prozent den Ländern Wien und Niederösterreich gehört, wieder runder. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich mehr als verfünffacht, von 25,2 auf 143,1 Mio. Euro.


Die Zahl der Passagiere in Wien hat sich im Ferienmonat Juli beinahe verdoppelt, von 1,47 auf 2,77 Millionen. Im ersten Halbjahr fertigte das Unternehmen in Wien 9,2 Millionen und konzernweit 11,8 Millionen Passagiere ab. Pro Passagier macht die Flughafen Wien AG bereits mehr Umsatz als vor der Pandemie, beim Gewinn pro Passagier liegt man mit 4,4 Euro noch leicht unter dem Level vom ersten Halbjahr 2019.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Flughafen selbst:

Deutlich verbesserte Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2022: Umsatzverdoppelung
auf € 294,7 Mio. und Ergebnisanstieg auf € 52,3 Mio.

• H1/2022: Mit 11,8 Mio. Passagieren in der Gruppe deutliche Verbesserung zum
Vorjahr und nur noch 35% Minus im Vergleich zu 2019
• Finanzkennzahlen H1/2022: Umsatz mehr als verdoppelt auf € 294,7 Mio. (H1/2021: €
128,6 Mio.) – positives Periodenergebnis von € 52,3 Mio. (H1/2021: minus € 32,5
Mio.), EBITDA stieg sehr stark auf € 143,1 Mio. (H1/2021: € 25,2 Mio.), EBIT
klettert auf € 75,8 Mio. (H1/2021: minus € 40,3 Mio.)
• Juli 2022: 3,6 Mio. Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe – rund doppelt so
viele Passagiere wie im Juli 2021 – 2,8 Mio. Passagiere am Standort Wien – 87,7%
vom Vorkrisenniveau Juli 2019
• Guidance geht von weiterer positiver Entwicklung für das zweite Halbjahr aus: Im
Gesamtjahr 2022 werden in der FWAG-Gruppe rund 28 Mio. Passagiere und am Standort
Wien rund 22 Mio. Passagiere, sowie ein Umsatz von € 670 Mio., ein EBITDA von
zumindest € 290 Mio. und ein Jahresergebnis von zumindest € 100 Mio. erwartet.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220818_EQS0007/eqs-news-flughafen-wien-ag-flugh afen-wien-gruppe-in-h122-das-flughafengeschaeft-brummt-wieder-ordentlich

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Interview mit Flughafen-Vorständen (2. bis 8. Absatz), Wiener Börse zu IFM-Angebot (letzter Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Der Flughafen Wien schreibt wieder Gewinne. Im ersten Halbjahr 2022 verbuchte die börsennotierte Betreibergesellschaft einen Nettogewinn von 52,3 Mio. Euro, nach Verlusten von 32,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021 und 18,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2020. Auf den Gewinn von 82,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2019, vor Ausbruch der Coronapandemie, fehlen noch rund 30 Mio. Euro. Beim Umsatz fehlen noch über 100 Mio. Euro auf das Vorkrisenniveau.

"Die Urlauber sind mehr als zurück, die Geschäftsreisenden fehlen noch", fasste Vorstand Julian Jäger die Ergebnisse im Gespräch mit der APA zusammen. Bei den Ferienflügen nach Südeuropa liege man bereits 10 Prozent über den Krisenniveau, bei den Verbindungen etwa nach Deutschland hingegen gebe es noch Aufholbedarf, wobei Jäger davon ausgeht, dass Flüge nach Frankfurt für Meetings der Vergangenheit angehören und durch Videokonferenzen ersetzt worden sind.


Dass Corona- und Klimakrise in den Unternehmen in puncto Fliegen zu einem Umdenken geführt haben, glaubt Vorstand Günther Ofner nicht. In einer globalisierten Wirtschaft sei es wichtig, auf den Märkten präsent zu sein. Die Firmen müssten wieder reisen, um neue Aufträge lukrieren zu können.

Nachdem sich die Passagierzahlen erholen, beginnt der Vorstand auch wieder, sich mit seinen Investitionsprojekten zu beschäftigen, das betrifft als erstes die geplante Süderweiterung des Terminal 3. Für die auf Eis gelegten Pläne für eine dritte Start- und Landebahn sei es noch zu früh, die dritte Piste werde erst gebaut, wenn es die Nachfrage gibt, so Jäger.

Wie Jäger sagte, werden am 1. Jänner 2023 die Tarife an die Inflation angepasst und um 5 bis 6 Prozent erhöht. Auch der Airport spüre die höheren Kosten, "Gott sei dank" habe man aber noch rechtzeitig die große Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen, diese werde heuer und nächstes Jahr noch erweitert, sagte Ofner. Übers Jahr gerechnet wird der Airport mehr als die Hälfte des Strombedarfs des gesamten Flughafengeländes decken können.

Die hohen Strompreise machen Ofner dennoch sorgen, auch wenn sich der Flughafen schon vor fünf Jahren niedrige Tarife für heuer und nächstes Jahr gesichert habe. Das und die PV-Anlage "helfen uns gegen die völlig absurden Strompreise".


Das Merit-Order-Modell hält der Jurist für eine "willkürliche Regulierung" der EU. Es werde Zeit dass, die Herren in Brüssel aus dem Urlaub zurückkehrten, so Ofner, der verlangt, dass die EU-Kommission in den Strommarkt eingreift.

Experten, die sich mit dem Strommarkt und der Preisbildung auf Rohstoffmärkten auskennen, betonen, dass das Prinzip die marktwirtschaftliche Preisbildung nachbildee, um Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen.

Die Flughafen Wien AG, zu der neben dem Airport in Wien-Schwechat auch jene auf Malta und im slowakischen Kosice gehören, geht davon aus, dass die Erholung in der Luftfahrt weitergeht. Konzernweit werden für heuer 28 Millionen Passagiere und am Standort Wien rund 22 Millionen Passagiere erwartet sowie ein Jahresumsatz von 670 Mio. Euro, und ein Jahresergebnis von zumindest 100 Mio. Euro.

In der ersten Jahreshälfte betrug der Umsatz heuer 294,7 Mio. Euro, nach 128,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021. Vor allem operativ läuft es für das Unternehmen, das zu je 20 Prozent den Ländern Wien und Niederösterreich gehört, wieder runder. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich mehr als verfünffacht, von 25,2 auf 143,1 Mio. Euro.


Die Zahl der Passagiere in Wien hat sich im Ferienmonat Juli beinahe verdoppelt, von 1,47 auf 2,77 Millionen. Im ersten Halbjahr fertigte das Unternehmen in Wien 9,2 Millionen und konzernweit 11,8 Millionen Passagiere ab. Pro Passagier macht die Flughafen Wien AG bereits mehr Umsatz als vor der Pandemie, beim Gewinn pro Passagier liegt man mit 4,4 Euro noch leicht unter dem Level vom ersten Halbjahr 2019.

Den Vorstand beschäftigt derzeit auch das Übernahmeangebot des Flughafen-Großaktionärs IFM an die Kleinaktionäre. Jäger und Ofner halten erstens den Preis von 33 Euro je Aktie angesichts der guten Geschäftszahlen für zu niedrig, zweitens sorgen sie sich um die Notierung an der Wiener Börse, die im strategischen Interesse des Unternehmens sei. In diese Richtung äußerte sich am Donnerstag auch die Wiener Börse. Die Börsennotierung sei zum Vorteil sowohl für das Unternehmen und dessen Eigentümer als auch für den Standort und die Kunden. Derzeit sind rund 10 Prozent der Flughafen-Aktien in Streubesitz.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Starke Passagiererholung beflügelt 2Q22 Ergebnis – 2022 Guidance bestätigt - Management empfiehlt, IFM Kaufangebot nicht anzunehmen

Der Flughafen Wien veröffentlichte diese Woche seine Q2 2022-Zahlen, die leicht über unseren optimistischen Erwartungen lagen. Beflügelt durch die starke Erholung der Passagierzahlen legte der Umsatz im 2. Quartal 22 um 158,5% auf EUR 183,8 Mio. zu. Das EBIT drehte mit EUR 63,4 Mio. in den positiven Bereich zurück (Q2/21: EUR -9,4 Mio.). Auch das Nettoergebnis nach Minderheiten landete mit EUR 39,9 Mio. im positiven Bereich (gegenüber einem Verlust von EUR 7,1 Mio. im Vorjahresquartal). Im Juli 22 fertigte die Flughafen Wien-Gruppe in Summe 3,6 Mio. Fluggäste ab – nahezu eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr und nur mehr 12,3% unter dem Vorkrisenniveau (Juli 2019). Der jüngst angehobene Finanzausblick wurde bestätigt mit einem Umsatzziel von rund EUR 670 Mio., einem EBITDA von zumindest rund EUR 290 Mio. und einem Jahresergebnis von zumindest EUR 100 Mio. Für die Passagierentwicklung erwartet das Management rund 28 Mio. Fluggäste in der Flughafen-Wien-Gruppe, davon 22 Mio. am Standort Wien. In seiner diese Woche veröffentlichten Stellungnahme zum Kaufangebot von IFM Global Infrastructure Fund, rät der Vorstand den Aktionären, das Angebot nicht anzunehmen. Nicht nur wird der gebotene Kaufpreis (von EUR 33 pro Aktie) als zu gering angesehen, der Vorstand sieht auch die Gefahr einer weiteren Einschränkung der Liquidität und Handelbarkeit der Aktie sowie des von der Gesellschaft nicht gewünschten Delistings.

Ausblick

Die Halbjahreszahlen und die Passagierzahlen für den Juli belegen die kräftige Erholung des Verkehrsaufkommens nach den Pandemiebeschränkungen mit der Aussicht auf eine weitere Verbesserung. Seitdem Kaufangebot von IFM Global Infrastructure Fund zum ersten Mal im Juni 2022 erschien, hat die Firma die 2022 Guidance sogar zweimal erhoben. Und sollte die Outperformance anhalten, schließt das Management nicht aus, dass die angehobene 2022 Guidance noch zu konservativ ist. Unserer Meinung nach ist der optimistische Geschäftsausblick, mit der früher als erwarteten Erholung aus der Pandemiekrise (sowie mögliche zukünftige Gewinne aus der Immobilienbewirtschaftung) noch nicht im aktuellen Aktienkurs reflektiert. Wir bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Raiffeisen Bank International bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 35,0 auf 39,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 27,38 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien - Raiffeisen erhöht Kursziel von 35 auf 39 Euro
Anlagevotum "Buy" bestätigt - Passagierzahlen erholen sich rasch

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 35 auf 39 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Buy" wurde in der am Dienstag veröffentlichten Studie des Analysten Bernd Maurer gleichzeitig bestätigt.
Die Revidierung des Kursziels wurde mit einer raschen Erholung der Verkehrszahlen am führenden heimischen Airport begründet. Die Passagierzahlen für Juli lagen bereits auf fast 90 Prozent vom Vor-Corona-Niveau. Im Zuge dessen wurden auch die Prognosen für die Jahre 2022 und 2023 angepasst.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 36,5 auf 37,8 Euro
Anlagevotum "Accumulate" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 36,5 auf 37,8 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Accumulate" wurde von der zuständigen Expertin Vladimira Urbankova gleichzeitig bestätigt.

Die Revidierung des Kursziels wurde mit erhöhten Schätzungen für die Kennzahlen begründet. Die zwei wichtigsten Veränderungen im Bewertungsmodell sind ein stärker als erwartetes Wachstum der Passagierzahlen und höherer als zuvor angenommene Dividendenausschüttungen. Der Flughafen selbst hat nach einer vielversprechenden Entwicklung der Verkehrszahlen heuer bereits zum zweiten mal den Unternehmensausblick auf das Jahr 2022 erhöht.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Erste Group-Experten 1,14 Euro für 2022. Die Prognose für 2023 liegt bei 1,55 Euro. Der erwartete Gewinn für das Geschäftsjahr 2024 beträgt 1,86 Euro je Titel. Die Dividendenschätzungen für diesen Zeitraum liegen auf jährlich 0,75 Euro bzw. 0,80 Euro sowie 0,90 Euro pro Anteilsschein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Akkumulieren-Empfehlung bestätigt, Kursziel leicht erhöht auf EUR 37,8

In unserer jüngsten Analyse haben wir das Kursziel für die Flughafen Wien Aktie von zuletzt EUR 36,5 auf EUR 37,7 erhöht. Wie schon zuletzt wurde dabei der erneut angehobene Ausblick (die zweite Erhöhung in diesem Jahr) für das aktuelle Geschäftsjahr in unserem Bewertungsmodell berücksichtigt. Die wichtigsten Änderungen unserer Schätzungen betrafen die stärker als zuvor erwartete passagierbezogene Ertragsentwicklung, mit positiven Effekten auf Umsatz und Profitabilität, und höhere als zuvor prognostizierte Dividenden für 2022 und 2023.

Ausblick

Im Einklang mit der neuen Guidance erwarten wir nun für 2022 einen Umsatz von EUR 670,7 Mio. (+64,8% j/j), ein EBITDA von EUR 290,2 Mio. und einen Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 96,0 Mio. Wir glauben, dass die starke Beschleunigung der post-pandemischen Geschäftserholung sowie die langfristigen Wettbewerbsvorteile des Unternehmens noch nicht voll eingepreist sind. Unser neues, revidiertes Kursziel weist auf ein Kurspotential von rund 15% für die Aktie hin. Wir bestätigen daher unsere Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien: Viel mehr Passagiere im August, aber weniger als 2019
Passagieraufkommen bei 88 Prozent des Vor-Corona-Niveaus - Flughafen-Wien-Gruppe zählte im August 3,58 Millionen Reisende, davon 2,77 Millionen in Wien allein

Die Passagierzahlen auf Österreichs größtem Flughafen, dem Vienna International Airport, waren im August zwar um die Hälfte höher als vor einem Jahr, das Niveau vor der Corona-Pandemie ist aber noch nicht erreicht. 2,77 Millionen Reisende wurden im August am Standort Wien gezählt - das waren um 56 Prozent mehr als im August 2021, aber um 12 Prozent weniger als im August 2019, wie der Flughafen am Dienstag mitteilte.
In der gesamten Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) erhöhte sich das Passagieraufkommen um 61 Prozent auf rund 3,58 Millionen, das war ebenfalls um 12 Prozent weniger als vor Corona.

Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere auf 1,99 Millionen (+52,0 Prozent) und die der Transferpassagiere auf knapp 768.000 (+66,8 Prozent). Die Flugbewegungen stiegen auf 19.846 Starts und Landungen (+30,0 Prozent). Das Frachtaufkommen sank gegenüber dem August 2021 um 2,6 Prozent auf 19.721 Tonnen.


Nach Westeuropa flogen vom Flughafen Wien im August 961.601 Passagiere (+56,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Nach Osteuropa reisten 225.382 Passagiere (+35,4 Prozent). Nach Nordamerika verzeichnete der Airport 52.046 Passagiere (+74,0 Prozent) und nach Afrika 23.244 (+186,9 Prozent). In den Nahen und Mittleren Osten verzeichnete der Flughafen Wien im August 2022 insgesamt 80.878 Passagiere (+102,5 Prozent) und in den Fernen Osten hat sich die Passagierzahl auf 19.717 mehr als versechsfacht.

Auch die Flughafen-Wien-Beteiligungen legen zu: Am Flughafen Malta stieg das Passagieraufkommen im August 2022 auf 712.122 Reisende (+74,8 Prozent) und liegt damit bei 86,5 Prozent des Vorkrisenniveaus (August 2019). Am Flughafen Kosice stieg das Passagieraufkommen auf 98.360 (+157,4 Prozent) und lag damit bereits leicht über dem Vorkrisenniveau.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Spurensuche bei mysteriösem Investor

Seit 2014 ist die Luxemburger Airports Group beim Flughafen Wien an Bord. Doch erst jetzt macht die Struktur, die hinter den Luxemburgern steckt, den anderen Anteilseignern Kopfzerbrechen. Bisher haben sie stets von einem „australischen Pensionsfonds“ gesprochen, der am Flughafen engagiert ist. Eine Spurensuche von ORF und „profil“ zeigt allerdings: Hinter dem „Pensionsfonds“ steht ein aufwendiges Konstrukt, das sich von Wien über Luxemburg, die Cayman Islands und Bermuda bis nach Melbourne in Australien spannt.


https://orf.at/stories/3286301/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

IFM bessert bei Angebot für Flughafen-Aktien nach
Airports Group Europe verbessert den Angebotspreis und ändert das Angebot für Flughafen-Wien-Aktionäre

Der auf den Cayman-Islands beheimatete Fonds IFM Global Infrastructure Fund ("IFM GIF"), der über seine Luxemburger Tochter Airport Groups Europe bereits etwas mehr als 40 Prozent am Flughafen Wien hält, hat sein Angebot für weitere 9,99 Prozent der Aktien leicht verbessert. Statt wie bisher 33 Euro bietet IFM nun 34 Euro plus Dividende (cum Dividend). Die Frist für die Erfüllung der aufschiebenden Bedingungen wird bis 31. März 2023 verlängert.
Der IFM Global Infrastructure Fund wird von einer Treuhandgesellschaft auf den Cayman Islands geführt, wie "Kurier", "profil" und "ZiB2" vorige Woche aufgedeckt haben. Wer dahinter wirtschaftliche Eigentümer sind und woher diese ihr Geld beziehen, ist unklar. Der australische Pensionsfonds IFM Investors, der sich bisher als Repräsentant der ganzen Konstruktion präsentiert, ist demnach lediglich Berater. Da aber die Anteile am Wiener Flughafen über Luxemburger Briefkastenfirmen gehalten werden, fließt die Dividende des Flughafens steuerfrei an den derzeit größten Eigentümer des Flughafens.

Die Aufstockung der IFM-Beteiligung wird derzeit vom Wirtschaftsministerium nach dem Investitionskontrollgesetz geprüft. Das kann bis zu vier Monate dauern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien - Acht Aktien sichern österreichische Mehrheit
Länder Wien und Niederösterreich kauften je vier Aktien - Gemeinsam mit Mitarbeiterstiftung nun absolute Mehrheit

Eine minimale Transaktion hat die Mehrheitsverhältnisse am Flughafen Wien geändert. Denn die Länder Wien und Niederösterreich haben laut einer Pflichtmitteilung je vier Aktien am Unternehmen erworben und damit ihre syndizierte Beteiligung auf 40 Prozent plus acht Aktien erhöht. Gemeinsam mit der Mitarbeiterstiftung, die 10 Prozent der Aktien hält, halten diese österreichischen Kernaktionäre nun eine absolute Mehrheit am Unternehmen.

Der bisher größte Aktionär, die IFM-Gruppe, hat im Juni seine Beteiligung bereits um ein paar Aktien über die Schwelle von 40 Prozent erhöht. Zunächst hätte es daraufhin ein Pflichtangebot an alle Aktionäre geben sollen, nach der Entscheidung der Übernahmekommission, dass dies angesichts der Beteiligungsstruktur und Governance-Situation am Flughafen nicht nötig sei, bot IFM für die knapp 10 Prozent der Flughafen-Aktien im Streubesitz. Inzwischen prüft das Wirtschaftsministerium aber, ob diese Aufstockung nach dem Investitionskontrollgesetz überhaupt zulässig ist.


Während in Österreich seit dem Einstieg der IFM-Gruppe der Eindruck herrschte, die Aktien seien nun im Besitz eines australischen Pensionsfonds, stellte sich vor wenigen Tagen heraus, dass die Anteilsscheine einer Treuhandgesellschaft auf den Cayman Islands zuzurechnen seien. Wer dahinter wirtschaftliche Eigentümer sind und woher diese ihr Geld beziehen, ist nicht bekannt. Geld wird zwar von einem IFM Global Infrastructure Fund" eingesammelt, wie dieser aber mit dem australischen Pensionsfonds IFM Investors zusammenhängt, der sich bisher als Repräsentant der ganzen Konstruktion präsentiert, ist offen. IFM Investors hat sich bisher nicht zur genauen Konstruktion geäußert.

Laut "profil" online teilte die niederösterreichische Beteiligungsholding zum Aktienkauf mit: "Da die Flughafen Wien Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung zehn Prozent der Aktien der Flughafen Wien Aktiengesellschaft hält und diese gemäß Stiftungsurkunde auch nicht veräußern soll, ist durch den nun erfolgten Zukauf sichergestellt, dass die Mehrheit der Aktien dieses österreichischen Schlüsselunternehmens stets in österreichischer Hand bleibt." Jedenfalls kann nun IFM nicht mehr auf 50 Prozent der Aktien kommen. Das umso mehr, als der Flughafen rund 120.000 eigene Aktien hält und bisher nicht signalisiert hat, an IFM verkaufen zu wollen, so das "profil".

Offen ist noch, wie die Übernahmekommission den aktuellen Vorgang bewertet. Wenn es parallel zur Aufstockung von IFM läuft, ist kein Pflichtangebot nötig. Die Mitarbeiterstiftung ist auch nicht im Syndikat mit den Ländern, formell also unabhängig. Dennoch ist offensichtlich, dass eine gemeinsame absolute Mehrheit geschaffen wurde - das könnte die Übernahmekommission auch als Kontrollwechsel einstufen, wie auch das "profil" vermerkt. Dabei sei dieser erhöhte Einfluss mit dem Einsatz von nur rund 300 Euro erreicht worden, wie das "profil" vorrechnet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Da bricht jetzt eine Welt in mir zusammen. Ich dachte ich immer Wien und Niederösterreich sind in einem Syndikat mit 40% und haben nichts mit den 10% der Mitarbeiterstiftung am Hut und all die politisch unbedarften Personen im Aufsichtsrat wurden aufgrund ihrer Qualifikation gewählt und nicht schon bisher abgestimmt. Weil da wäre ja sonst ein Übernahmeangebot fällig gewesen wenn man sich da abgestimmt hätte.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - IFM ändert Strategie nicht
Struktur der Treuhandfonds international üblich

Der Großaktionär IFM will weiter Aktien des Flughafen Wien zukaufen. Die am Mittwoch bekanntgewordene Mehrheit der Länder Wien und Niederösterreich mit dem Mitarbeiterfonds ändere nichts an der Strategie, sagte Werner Kerschl, Executive Director von IFM Investors, am Donnerstag zur APA. Die IFM-Gruppe hält 40 Prozent am Flughafen Wien und hat angeboten, bis zu 10 Prozent dazu zu kaufen. Dabei sei aber das Ziel nie ein Kontrollwechsel gewesen, betont Kerschl.
Wien und Niederösterreich hatten am Mittwoch bekanntgegeben, dass sie acht Flughafen-Aktien dazugekauft haben. Damit steigt ihre syndizierte Beteiligung auf 40 Prozent plus acht Aktien, gemeinsam mit dem Mitarbeiterfonds, der genau 10 Prozent hält, haben diese österreichischen Kernaktionäre nun eine knappe Mehrheit. Demgegenüber hält die IFM-Gruppe ebenfalls 40 Prozent am Flughafen plus ein paar Aktien und hat für den Streubesitz ein Angebot gelegt. Wie sich das Interesse an dem Angebot entwickelt, wollte Kerschl am Donnerstag nicht kommentieren.

Die Aufstockung der Anteile der IFM-Gruppe wird derzeit vom Wirtschaftsministerium nach den Bestimmungen des Investitionskontrollgesetzes geprüft. Ein Element ist die undurchsichtige Struktur der Beteiligung. Unmittelbar beteiligt ist eine Luxemburgische Gesellschaft, die aber über Verschachtelungen letztlich einer Treuhandgesellschaft auf den Cayman Islands gehört. Diese wird von der IFM Investors, einem Unternehmen im Besitz von 19 australischen Pensionsfonds, beraten. Auf den Cayman Islands über die Aktien bestimmt wird hingegen von einem IFM Global Infrastructure Fund. Trotz der Namensähnlichkeit lässt Kerschl offen, ob es über die Beratungstätigkeit hinaus eine Kontrolle der australischen Fonds über die Treuhandgesellschaft auf den Cayman Islands gibt. Das sei Thema im Rahmen der Prüfung durch das Wirtschaftsministerium. Die gewählte Konstruktion sei aber international üblich, betont Kerschl. Und der Fonds auf den Cayman Islands investiere langfristiges Kapital, "überwiegend von Pensionskassen".

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

IFM-Angebot für Flughafen-Wien-Aktien - Vorstand rät weiter ab
Preis zu niedrig - Delisting droht - Erwartbar gute Entwicklung nicht berücksichtigt

Die IFM-Gruppe will rund 10 Prozent der Flughafen-Wien-Aktien übernehmen und damit ihre Beteiligung von 40 auf knapp 50 Prozent aufstocken. Das Angebot wurde zuletzt noch nachgebessert. Der Vorstand des Flughafens empfiehlt den Aktionären dennoch weiterhin, das Angebot nicht anzunehmen. Auch der jetzt gebotene Preis von 34 Euro je Aktie sei zu niedrig. Außerdem könne eine weitere Verringerung des Streubesitzes dazu führen, dass der Flughafen nicht mehr an der Börse notiert.
Mit der Erhöhung des Angebotspreises geht auch eine spätere Auszahlung einher. Aktionäre, die das erste Angebot - für damals 33 Euro - angenommen haben, können deshalb nun bis zum 6. Oktober den Änderungen widersprechen, was zum Rücktritt von der Annahme des Angebotes führt, erinnert der Flughafen Wien in einer Aussendung am Montag.

Insgesamt würden die veröffentlichten Änderungen zum Teilangebot der IFM-Gruppe "keine nennenswerten Verbesserungen für Aktionäre" bringen, daher ändere sich auch die ablehnende Einschätzung des Vorstandes nicht. Der Flughafen-Vorstand verweist darauf, dass das Unternehmen völlig entschuldet sei und gute Zahlen vorweise - unter anderem wurde die Guidance für das aktuelle Jahresergebnis kürzlich von über 100 auf über 115 Mio. Euro erhöht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Aktualisierte Guidance 2022

Die Verkehrsentwicklung wird sich im Gesamtjahr 2022 gegenüber der
Guidance vom 13.6.2022 für die Flughafen-Wien-Gruppe auf mindestens 29
Mio. Passagiere (bisher: 28 Mio. Passagiere) und am Standort Wien auf
mindestens 23 Mio. Passagiere (bisher: 22 Mio. Passagiere) verbessern.
Daraus resultiert eine weitere Verbesserung des Jahresergebnisses
gegenüber der Guidance vom 2.8.2022 auf über € 115 Mio. (bisher: über €
100 Mio.).

Basierend auf dieser positiven Ergebnisentwicklung wird als
Dividenden-Guidance bestätigt, dass der Vorstand plant in der
Hauptversammlung über das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von mindestens
60% des Nettoergebnisses nach Minderheiten vorzuschlagen.

Die angepassten Werte erfolgen unter der Annahme, dass es im Herbst und
Winter zu keinen pandemiebedingten Lock Downs oder massiven
Verkehrsbeschränkungen kommt. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor bleibt der
heute nicht abschätzbare weitere Verlauf des Krieges in der Ukraine und
dessen Folgen für den Luftverkehr.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Airports Group Europe stockt Angebotspreis auf EUR 34/Aktie auf; Management hebt Ausblick 2022 erneut an

Airports Group Europe, eine indirekte Tochtergesellschaft von IFM Global Infrastructure Fund (IFM GIF), erhöhte am Montag dieser Woche den Angebotspreis in ihrem Teilangebot für den Erwerb von bis zu 9,99% der Flughafen Wien Aktien um EUR 1/Aktie von EUR 33,0/Aktie auf nunmehr EUR 34/Aktie cum dividend. Laut IFM GIF reflektiert die Verbesserung den jüngst angehobenen Finanzausblick 2022 wobei IFM GIF eine weitere Erhöhung ausschloss („best and final price“). Weiters wurde die Frist für die Erfüllung der aufschiebenden Bedingungen aufgrund der Prüfung nach dem österreichischen Investitionskontrollgesetz bis 31. Mai 2023 verlängert. Aktionäre der Flughafen Wien AG haben die Möglichkeit das Angebot in einer verlängerten Annahmefrist von 10 Börsetagen anzunehmen. Diese beginnt an dem 2. Börsetag nach der Veröffentlichung seitens Airports Group Europe, dass die aufschiebenden Bedingungen des Angebots erfüllt sind and das Angebot verbindlich geworden ist. (Zum Vergleich, die ursprüngliche Annahmefrist endete am 6. Oktober 2022.)

Diese Woche haben die Länder Wien und Niederösterreich je vier Aktien am Flughafen Wien erworben und damit ihre syndizierte Beteiligung auf 40% plus acht Aktien erhöht. Gemeinsam mit der Mitarbeiterstiftung, die 10% der Aktien hält, halten diese österreichischen Kernaktionäre nun eine absolute Mehrheit am Unternehmen. Offen ist noch, wie die Übernahmekommission diese Anteilsaufstockung bewertet.

Gestern hob das Management seinen Passagier- und Finanzausblick für 2022 erneut an. Für die Flughafen-Wien-Gruppe werden nun mindestens 29 Mio. Passagiere (bisher: 28 Mio.) erwartet und am Standort Wien mindestens 23 Mio. (bisher: 22 Mio.). Daraus resultiert eine weitere Verbesserung des erwarteten Jahresnettoergebnisses für 2022 auf über EUR 115 Mio. (bisher: über EUR 100 Mio.). Der Vorstand bestätigte sein Plan, eine Dividende von mindestens 60% des 2022 Nettoergebnisses nach Minderheiten vorzuschlagen. Nach wie vor unterliegt der Ausblick der Annahme, dass es im Herbst und Winter zu keinen pandemiebedingten Lock Downs oder massiven Verkehrsbeschränkungen kommt. Der Ukraine-Krieg und dessen Fol gen für den Luftverkehr bleibt ein Unsicherheitsfaktor.

Ausblick

Wir glauben, dass die starke Beschleunigung der postpandemischen Geschäftserholung sowie die langfristigen Wettbewerbsvorteile des Flughafens Wien im aktuellen Aktienkurs noch nicht adäquat reflektiert sind. Wir bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung mit Kursziel von EUR 37,8 pro Aktie.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

IFM bekam knapp 1,5 Mio. Flughafen-Aktien angeboten

Australischer Bieter IFM stockte Aktienanteil am Flughafen um rund 1,78 Prozent auf

Die Airports Group Europe, eine indirekte Tochtergesellschaft des IFM Global Infrastructure Fund, konnte ihr Aktienpaket am Flughafen Wien im Rahmen eines freiwilligen Teilangebotes bis zum 6. Oktober um 1.498.803 Aktien aufstocken, das entspricht 1,78 Prozent des Grundkapitals. Damit hält IFM 41,78 Prozent der Aktien, sofern die aufschiebenden Bedingungen erfüllt werden.
Dies betrifft die Genehmigungsverfahren nach den anwendbaren österreichischen und maltesischen Investitionskontrollbestimmungen, wie IFM am Montag mitteilte.

Dadurch hält die Bieterin nach der Abwicklung des Angebots in Summe zumindest 35.098.812 Aktien an der Flughafen Wien Aktiengesellschaft. Aktionäre haben laut einer Angebotsänderung vom 27. September jedoch noch die Möglichkeit, das Angebot während der nächsten 10 Börsentage anzunehmen.

Sobald das Angebot verbindlich geworden ist, erhalten die Aktionäre 34 Euro je Aktie plus die Dividende innerhalb von 10 Börsentagen nach Ablauf des erweiterten Angebots.

Die Bieterin wird unverzüglich bekanntgeben, ob es eine aufschiebende Bedingung gibt. Die Annahmefrist verlängert sich jedoch gemäßÜbernahmegesetz nicht um die dreimonatige Nachfrist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien mit kräftigem Passagierplus
Im September erhöhte sich die Zahl der Fluggäste um über 67 Prozent - Vor-Corona-Niveau nicht mehr weit entfernt

Die Flughafen-Wien-Gruppe mit den Airports in Wien, Malta und Kosice hat einen starken Reisesommer hinter sich. Im September erhöhte sich die Zahl der Passagiere gegenüber dem Vorjahresmonat um über 67 Prozent auf 3,37 Millionen Reisende, allein am Standort Wien wurden 2,65 Millionen Fluggäste abgefertigt (plus über 68 Prozent), wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Damit sei man bei fast 90 Prozent des Niveaus vor der Pandemie.

In Wien legte die Zahl der Lokalpassagiere um 56,4 Prozent auf 1,91 Millionen zu und jene der Transferpassagiere um 110 Prozent auf 727.764 Passagiere. Die Flugbewegungen nahmen um ein Drittel auf 19.495 Starts und Landungen zu. Das Frachtaufkommen verringerte sich im Jahresabstand um 0,6 Prozent auf 21.306 Tonnen.

Nach Westeuropa erhöhte sich das Passagieraufkommen am Flughafen Wien im September um rund 65 Prozent auf 921.133 Fluggäste, nach Osteuropa um gut 61 Prozent auf 218.123 Reisende. Nach Nordamerika verzeichnete der Airport 48.825 Passagiere (plus 120 Prozent) und nach Afrika 19.586 (plus 178 Prozent). In den Nahen und Mittleren Osten reisten 67.692 Passagiere (plus 120 Prozent) und in den Fernen Osten 19.557 Passagiere (plus über 500 Prozent).

Eine kräftige Belegung verbuchten auch die Flughafen-Wien-Beteiligungen: Am Flughafen Malta zog das Passagieraufkommen im September um mehr als 57 Prozent auf 658.569 Reisende an und erreichte damit 86,4 Prozent des Vor-Corona-Niveaus. Am Flughafen Kosice stieg das Passagieraufkommen um knapp 161 Prozent auf 61.968 Reisende und lag damit nur noch um 2,2 Prozent unter dem Vorkrisenniveau.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien hat Umsatz heuer bisher fast verdoppelt

Gewinn von 109 Mio. Euro - Vorstand: Passagiere kommen zurück, Reiselust gestiegen - PV-Anlage wird erweitert

Der Flughafen Wien ist nach der Coronakrise wieder auf Kurs. Die börsennotierte Betreibergesellschaft hat ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres um 85 Prozent gesteigert, auf 508 Mio. Euro. Der Nettogewinn stieg auf 109 Mio. Euro, nachdem das Unternehmen im Vergleichszeitraum 2021 noch eine rote Null geschrieben hatte. Passagiere und Airlines kehrten zurück, erklärte der Vorstand am Donnerstag in einer Aussendung.
"Die wieder gestiegene Reiselust hat sich auch im dritten Quartal 2022 fortgesetzt, Umsatz und Nettoergebnis haben deutlich zugelegt und das Unternehmen ist vor dem Start neuer, großer Investitionen praktisch schuldenfrei", sagte Vorstand Günther Ofner.

Der Flughafen wirbt seit dem Bau einer großen Photovoltaikanlage, besonders grün zu sein. Kritiker werfen dem Airport "Greenwashing" vor. Wie Ofner erklärt, soll die Sonnenstromproduktion auf 45 Hektar verdoppelt werden, die Anlage wäre damit wieder die größte Österreichs. "Ab Jänner 2023 wird der Flughafen Wien seinen Betrieb CO2-neutral führen und damit einer der ersten Green Airports Europas sein", so Ofner.

Tatsächlich sind die Passagiere trotz Klimakrise und der durch hohe Energiepreise befeuerten Inflation zurückgekehrt. "Nach einem starken Sommer mit einem Passagieraufkommen von fast 90 Prozent des Vorkrisenniveaus verläuft auch der Herbst gut. Im Oktober 2022 verzeichneten wir 2,4 Mio. Fluggäste nach 2,8 Mio. im Oktober 2019", sagte Vorstand Julian Jäger.

Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand in Wien 23 Millionen Passagiere und einen Jahresgewinn von 115 Mio. Euro. Der Vorstand plant, mindestens 60 Prozent des Gewinns als Dividende an seine Aktionärinnen und Aktionäre auszuschütten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen selbst:

Flughafen Wien AG in Q1-3/2022: Aufwärtstrend bei Passagieren, Umsatz und Ergebnis
hält weiter an

• Q1-3/2022: Mit 22,3 Mio. Passagieren in der Gruppe deutliche Verbesserung zum
Vorjahr – 17,4 Mio. Passagiere am Standort Wien
• Finanzkennzahlen Q1-3/2022: Umsatz steigt um 85,1% auf € 508,0 Mio. erfreuliches
Periodenergebnis von bereits € 109,3 Mio., EBITDA und EBIT deutlich verbessert
• Oktober 2022: 3,1 Mio. Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe – 2,4 Mio.
Passagiere am Standort Wien – 86% vom Vorkrisenniveau Oktober 2019
• Green Airport: Ab Jänner 2023 führt der Flughafen Wien seinen Betrieb CO2-neutral
– Baubeginn für Verdoppelung der Photovoltaikflächen auf rund 45 Hektar – massiver
Ausbau der Sonnenstromerzeugung

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20221117_EQS0003/eqs-news-flughafen-wien-ag-flugh afen-wien-ag-in-q1-32022-aufwaertstrend-bei-passagieren-umsatz-und-ergebnis-haelt-weiter-an

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die bereits installierten 55.000 Solarpaneele auf 24 Hektar liefern eine Stromleistung von 24 Megawatt Peak. Damit lassen sich pro Jahr rund 30 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugen. Mit dieser Strommenge könnten - umgewandelt in synthetisches Kerosin - nach APA-Berechnungen näherungsweise gerade mal rund 50 Hin- und Rückflüge nach London durchgeführt werden. Mit der PV-Anlage des Airports ließen sich 0,04 Prozent des 2019 in Österreich getankten Kerosins ersetzen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die bereits installierten 55.000 Solarpaneele auf 24 Hektar
>liefern eine Stromleistung von 24 Megawatt Peak. Damit lassen
>sich pro Jahr rund 30 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom
>erzeugen. Mit dieser Strommenge könnten - umgewandelt in
>synthetisches Kerosin - nach APA-Berechnungen näherungsweise
>gerade mal rund 50 Hin- und Rückflüge nach London durchgeführt
>werden. Mit der PV-Anlage des Airports ließen sich 0,04
>Prozent des 2019 in Österreich getankten Kerosins ersetzen.

Eben, das ist das Problem. Ich glaube vielen ist nicht klar welche Dimension der Kerosin Energieverbrauch hat.

Mir fehlt da die Phantasie wie ein erheblicher Anteil "grün" hergestellt werden kann. Dafür gibt es viel zu wenig grünen Strom.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

es geht bei der pv des flughafens vor allem darum,
den energieverbrauch des flughafens selbst zu ersetzen,
und da macht die pv schon einen schönen anteil aus.

und die kosten amortisieren sich bei derzeitigen strompreisen
in 5 jahren oder wenniger, wie wir auf der letzten hv erfahren haben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>es geht bei der pv des flughafens vor allem darum,
>den energieverbrauch des flughafens selbst zu ersetzen,
>und da macht die pv schon einen schönen anteil aus.
>
>und die kosten amortisieren sich bei derzeitigen strompreisen
>
>in 5 jahren oder wenniger, wie wir auf der letzten hv erfahren
>haben.

Ja klar, macht natürlich Sinn, vor allem weil der Energieverbrauch mehr analog in Relation Einfamilienhaus läuft.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Eben, das ist das Problem. Ich glaube vielen ist nicht klar
>welche Dimension der Kerosin Energieverbrauch hat.


Das ist eben die gewaltige Energiedichte von Kohlenwasserstoffen.

1l Benzin = ca. 10 kWh



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Eben, das ist das Problem. Ich glaube vielen ist nicht
>klar
>>welche Dimension der Kerosin Energieverbrauch hat.
>
>
>Das ist eben die gewaltige Energiedichte von
>Kohlenwasserstoffen.
>
>1l Benzin = ca. 10 kWh
>
>
>
>

Ja beachtlich, wie viel davon verwertet ein PKW?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>>>Eben, das ist das Problem. Ich glaube vielen ist
>nicht
>>klar
>>>welche Dimension der Kerosin Energieverbrauch hat.
>>
>>
>>Das ist eben die gewaltige Energiedichte von
>>Kohlenwasserstoffen.
>>
>>1l Benzin = ca. 10 kWh
>>
>>
>>
>>
>
>Ja beachtlich, wie viel davon verwertet ein PKW?

Etwa ein Drittel in mechanische Energie. Schiffsdiesel oder Stationärmotoren (Jenbacher!) schaffen um 50%.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>Eben, das ist
>>Ja beachtlich, wie viel davon verwertet ein PKW?
>
>Etwa ein Drittel in mechanische Energie. Schiffsdiesel oder
>Stationärmotoren (Jenbacher!) schaffen um 50%.


P.S.: Thermodynamisch erreichbares Maximum in den 70igern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>>>Eben, das ist
>>>Ja beachtlich, wie viel davon verwertet ein PKW?
>>
>>Etwa ein Drittel in mechanische Energie. Schiffsdiesel
>oder
>>Stationärmotoren (Jenbacher!) schaffen um 50%.
>
>
>P.S.: Thermodynamisch erreichbares Maximum in den 70igern.
>

Vor ungefähr 10 Jahren ist man von maximale effektive Wirkungsgrade von etwa 46 % für Diesel-PKW Motoren ausgegangen. Wo die heute liegen habe ich nicht weiter verfolgt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Genehmigungsverfahren für Flughafen-Wien-Angebot verlängert
Verlängerung um bis zu 2 Monate möglich

Das öffentliche Teilangebot der Airports Group Europe für rund 9,99 Prozent der Flughafen Wien-Aktien wird verlängert. Denn das Genehmigungsverfahren des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft gehe in die "Phase II", wie die Airports Group Europe in einer Aussendung am Freitag mitteilte.
Die Verlängerung, die im Rahmen des österreichischen Investitionskontrollgesetzes erfolgt ist und bis zu zwei Monate dauern kann, wurde erwartet und sei bei kritischen Infrastrukturanlagen nicht unüblich, teilte Airports Group Europe, eine indirekte Tochtergesellschaft des IFM Global Infrastructure Fund, weiters mit.

"Wir unterstützen weiterhin den Genehmigungsprozess, der von dem österreichischen Bundesministerium durchgeführt wird, und gehen davon aus, dass alle behördlichen Genehmigungen für das Angebot erteilt werden. Die Verlängerung ist ein üblicher Vorgang, wenn es um kritische Infrastrukturanlagen geht, auf die die Öffentlichkeit angewiesen ist", wird Werner Kerschl, IFM Investors Executive Director Infrastructure, in der Aussendung zitiert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ausblick 2022 bestätigt (mit Raum nach oben), Verkehrszahlen für den Oktober weiter auf steilem Erholungspfad

Der Flughafen Wien veröffentlichte diese Woche seine Q3 2022-Zahlen, die im Rahmen unserer und der Konsensus-Erwartungen lagen. Getrieben von der starken Erholung der Passagierzahlen in der entscheidenden Sommersaison legte der Umsatz im 3. Quartal 22 um 46,2% auf EUR 213,3 Mio. zu. Das EBIT legte um 71,8% j/j auf EUR 81,1 Mio. zu und Nettoergebnis nach Minderheiten kletterte um 75,9% auf EUR 51,4 Mio. Der Ende September angehobene Finanzausblick 2022 mit einem Jahresnettoergebnisses von über EUR 115 Mio. wurde bestätigt (Q1-3/22: EUR 97,8 Mio.) sowie der Passagierausblick 2022 (Flughafen Wien Gruppe: rund 29 Mio. Passagiere, Standort Wien rund 23 Mio.). Der Vorstand bestätigte zudem seinen Plan, eine Dividende von mindestens 60% des 2022 Nettoergebnisses nach Min derheiten vorzuschlagen. Im Oktober 22 fertigte die Flughafen Wien-Gruppe in Summe 3,1 Mio. Fluggäste ab, um 52,2 % mehr zu Oktober 2021 und nur 14,3% unter dem Vorkrisenniveau (Oktober 2019).

Ausblick

Während des Konferenz Calls für Investoren und Analysten bestätigte das Management die 2022 Guidance, deutete aber gleichzeitig an, dass die Zahlen bei einer Fortsetzung des derzeitig starken Passagierzahlenwachstums besser ausfallen können. Wir glauben, dass die starke Beschleunigung der post-pandemischen Geschäftserholung sowie die langfristigen Wettbewerbsvorteile des Flughafens Wien im aktuellen Aktienkurs noch nicht adäquat reflektiert sind. Wir bleiben daher bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 37,8 auf 38,4 Euro
Anlagevotum "Accumulate" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 37,8 auf 38,4 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Accumulate" wurde von der zuständigen Expertin Vladimira Urbankova gleichzeitig bestätigt.

Das neue Kursziel ergab sich durch Änderungen im Bewertungsmodell, in denen vor allem ein deutlich höheres Passagierwachstum für 2022 vorgesehen sei, so die Analysten. Dies dürfte sich vor allem auf den Umsatz und auf die Rentabilität niederschlagen. Dementsprechend wird unter dem Strich mehr erwartet.

Beim Ergebnis je Aktie rechnen die Erste Group-Experten mit 1,24 Euro für 2022. Die Prognose für 2023 liegt bei 1,67 Euro. Der erwartete Gewinn für das Geschäftsjahr 2024 beträgt 1,97 Euro je Titel. Die Dividendenschätzungen für diesen Zeitraum liegen auf jährlich 0,80 Euro bzw. 0,90 Euro sowie 1,00 Euro pro Anteilsschein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 38,40/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zum Flughafen Wien bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 38,40/Aktie (zuvor: EUR 37,80). Das Management hob seinen 2022 Finanzausblick bereits zum dritten Mal in diesem Jahr an, nachdem sich das Fluggastaufkommen schneller als erwartet von der Corona-Krise erholte. Basierend auf den starken 9-Monats-Zahlen und der letzten Guidance haben wir unsere Schätzungen leicht angehoben. 2022 erwarten wir nun einen Umsatz von EUR 678,4 Mio. (+66,7% j/j) und einen Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 103,8 Mio. (GJ 2021: EUR 3,7 Mio.). Wir erwarten, dass sich die rasche post-pandemische Geschäftserholung 2023 erfolgreich fortsetzt mit einem Umsatz von EUR 797, 0 Mio. (+17,5% j/j) und einem Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 140,5 Mio.

Ausblick

Unser neues Kursziel weist auf ein Kurspotential von knapp 18% auf Jahressicht hin, sodass wir den optimistischen Geschäftsausblick mit der früher als erwarteten Erholung aus der Pandemiekrise nicht adäquat auf aktuellen Kursniveaus reflektiert sehen. Die soliden Fundamentaldaten (inklusive Dividendenpolitik, wobei der Vorstand seinen Plan bestätigt hat, eine Dividende von mindestens 60% des 2022 Nettoergebnisses nach Minderheiten vorzuschlagen) sowie das kompetente Management sprechen weiter für die Aktie. Die Erfolgschancen des laufenden Teilübernahmeangebots von IFM GIF zu EUR 34/Aktie sind schwierig einzuschätzen, sollten aber die Kursentwicklung nach unten absichern.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Höheres Passagieraufkommen am Wiener Flughafen im November
Auslastung in etwa bei 80 Prozent des Vor-Corona-Niveaus

Das Passagieraufkommen am Wiener Flughafen lag im November zwar höher als vor einem Jahr, dem Niveau von vor der Corona-Pandemie hinkt der Airport aber weiter hinterher. Mit 1,88 Mio. Reisenden wurden am Standort Wien um 68,8 Prozent mehr Passagiere als 2021 registriert, was 78,8 Prozent des Vorkrisenniveaus vom November 2019 entspricht. Das teilte der Flughafen am Mittwoch in einer Aussendung mit.
Aufgeschlüsselt nach Reisedestinationen gab es im November die stärksten Anstiege bei Flügen in den Fernen Osten (+361,3 Prozent), in den Nahen und Mittleren Osten (+99,5 Prozent) sowie nach Afrika (+91 Prozent) und Nordamerika (87,9 Prozent). In absoluten Zahlen flogen die meisten Passagiere ausgehend von Wien nach Westeuropa (623.510) und Osteuropa (153.592), wobei verglichen mit dem Vorjahr ebenso Steigerungen um mehr als die Hälfte verzeichnet wurden.

Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere auf 1.450.618 Passagiere (+65,1 Prozent) und die der Transferpassagiere auf 427.908 (+82,8 Prozent). Die Flugbewegungen stiegen auf 15.025 Starts und Landungen (+21,1 Prozent). Das Frachtaufkommen sank gegenüber dem November 2021 um 12,4 Prozent auf 21.452 Tonnen.


Nach oben ging auch die Zahl der Reisenden in der gesamten Gruppe (Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice), die mit 2,35 Mio. um 62,1 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen. Am Flughafen Malta stieg das Passagieraufkommen im November 2022 auf 433.621 Reisende (+37,2 Prozent) und liegt damit bei 87,9 Prozent des Vorkrisenniveaus. Am Flughafen Kosice erhöhte sich das Passagieraufkommen auf 28.220 Reisende (+81,5 Prozent) und lag damit um 20,3 Prozent über dem Vorkrisenniveau.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wie viele Flüge Solarenergie vom Flughafen Wien abdecken könnte

Mit Photovoltaik-Anlage des Flughafens könnten E-Fuels für einen kleinen Teil aller Wien-Frankfurt-Flüge produziert werden.

Mit dem aus der Photovoltaik-Anlage des Flughafens erzeugten Strom würden sich - umgewandelt in Kerosin - laut Berechnungen von Expert*innen pro Jahr theoretisch rund 150 Flüge - oder pro Woche rund drei Flüge - nach Frankfurt durchführen lassen, wie voneinander unabhängige Berechnungen des Umweltbundesamts und der Universität für Bodenkultur (Boku) für die APA zeigen.

https://futurezone.at/science/fluege-solarenergie-photovoltaik-flughafen-wien-frankfurt-s af-efuels-synthetischer-kraftstoff-co2/402284435

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Flughafen Wien nach Coronakrise weiter auf Erholungskurs

Für 2023 über 150 Mio. Euro Gewinn erwartet - Passagierplus von 127 Prozent gegenüber 2021 - Ein Viertel weniger Passagiere als vor der Pandemie - Terminal und Photovoltaik werden erweitert

Die börsennotierte Flughafen Wien AG ist weiter auf Erholungskurs. Für 2023 rechnet der Vorstand mit einem Gewinn von über 150 Mio. Euro. Das wäre ein Plus von 30 Prozent gegenüber den 115 Mio. Euro, die Vorstand zuletzt für 2022 erwartete. Der Airport sprach am Donnerstag von einem "erfolgreichen Comeback der Luftfahrt". In Wien wurden im Vorjahr 23,7 Millionen Passagiere gezählt, ein Plus von 127 Prozent gegenüber 2021, aber um 25 Prozent weniger als im Rekordjahr 2019.


"2022 ist die Luftfahrt wieder zurückgekehrt: Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien hat sich mehr als verdoppelt und liegt nun insgesamt bei etwa 75 Prozent des Vorkrisenniveaus", sagte Vorstand Julian Jäger. "Für 2023 erwarten wir daher weiteres Wachstum auf 26 bis 27 Mio. Passagiere am Standort Wien."

"Erstmals nach Jahrzehnten ist die Flughafen Wien AG schuldenfrei und kann die geplanten Investitionen aus dem eigenen Cash-Flow finanzieren", betonte Vorstand Günther Ofner. 2023 soll der Umsatz auf 830 Mio. Euro und das operative Ergebnis EBITDA auf über 325 Mio. Euro steigen. Die Investitionen werden auf 135 Mio. Euro fast verdoppelt.

Zu den Investitionsprojekten gehören die Süderweiterung des Terminal 3 (früher Skylink). Der Baubeginn ist für Mitte 2023 geplant, 2027 soll das Gebäude in Betrieb gehen. Auch die Photovoltaikanlage wird heuer erweitert, von bisher 26 auf 45 Hektar. In Summe wird die Anlage dann rund 100.000 Paneele umfassen. Schon jetzt mit rund 55.000 Paneelen zählt sie die den größten PV-Anlagen Österreichs. Die Freiflächen-PV-Anlage befindet sich südlich der Piste 11L/29R und würde, falls die dritte Piste gebaut wird, zwischen diesen beiden Start- und Landebahnen liegen.

Der Flughafen Wien hatte nach dem massiven Passagiereinbruch in der Coronapandemie die Pläne für die dritte Piste fürs Erste auf Eis gelegt. Es würden keine Maßnahmen für die Realisierung getätigt, hieß es. Vor der Coronakrise war geplant, 2024 oder 2025 mit den Arbeiten zu beginnen. "Das Projekt ist nicht abgesagt", es könnte aber sein, dass sich das "einige Jahre nach hinten schiebt", so Ofner 2021.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen selbst:

Flughafen Wien AG mit 23,7 Mio. Passagieren mehr als Verdoppelung des
Passagieraufkommens im Gesamtjahr 2022 – 75% des Rekordniveaus von 2019
erreicht

Periodenergebnis-Guidance für 2023 verbessert sich auf € 150 Mio.

Flughafenbetrieb ab Jänner 2023 CO2-neutral

• Erfolgreiches Comeback der Luftfahrt: Mit 30,1 Mio. Passagieren in der
Gruppe und 23,7 Mio. Passagieren am Standort Wien verzeichnet der
Flughafen Wien im Jahr 2022 mehr als doppelt so viele Fluggäste als im
Vorjahr (25% unter Rekordniveau 2019)
• Wachstumstrend setzt sich 2023 fort – Guidance 2023: Rund 32-34 Mio.
Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und rund 26-27 Mio. Passagiere
am Standort Wien erwartet
• Periodenergebnis 2023 steigt voraussichtlich auf über € 150 Mio.,
Umsatzplus auf rund € 830 Mio., Investitionen verdoppeln sich fast auf
rund € 135 Mio., Flughafen Wien AG seit Jahrzehnten erstmals
schuldenfrei – Mitarbeiterplus am Flughafen-Standort durch
Neuansiedlungen von rund 800 zusätzlichen Beschäftigten
• Das krisenbedingt ausgesetzte Investitionsprojekt „Süderweiterung
Terminal 3“ wird wieder aufgegriffen – Baubeginn ist für Mitte 2023
vorgesehen
• Green Airport: Seit Jänner 2023 führt der Flughafen Wien seinen
Betrieb
CO2-neutral
• Nach drei coronabedingt dividendenlosen Jahren wird es für 2022 wieder
eine Dividende geben – bisherige Guidance mit 60% des
Periodenergebnisses nach Minderheiten wird bestätigt

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230119_EQS0001/eqs-news-flughafen-wien-ag-flugh afen-wien-ag-mit-237-mio-passagieren-mehr-als-verdoppelung-des-passagieraufkommens-im-gesamtjahr-2022-75- des-rekordniveaus-von-2019-erreicht

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Nach drei Jahren ohne Dividende sollen die Aktionäre - das sind die Länder Wien und und Niederösterreich, eine Mitarbeiterstiftung, der Fonds IFM und weitere kleinere Aktionäre - für 2022 eine Ausschüttung von mindestens 60 Prozent des Nettogewinns erhalten. Ofner sagte in der Pressekonferenz, der Nettogewinn 2022 werde "ein Stück drüber sein" über den zuletzt in Aussicht gestellten 115 Mio. Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

nur nicht zu großzügig erhöhen, die Dividende ...

sonst schreit die AK wieder auf wegen der Covid-Förderungen ...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

2023: Steigende Passagiere und sattes Gewinnplus erwartet

Der Flughafen Wien präsentierte gestern seine Verkehrszahlen 2022 sowie einen Ausblick auf 2023. Das Passagieraufkommen in der Flughafen Wien Gruppe stieg dabei 2022 um knapp 130% auf 30,1 Mio. Damit liegt die Zahl der Fluggäste nur rund 24% unter dem Vorkrisenjahr 2019 (und sogar leicht über der früher angehobenen Guidance von 29 Mio.). Am Standort Wien allein wurden 23,7 Mio. Passagiere abgefertigt, um fast 128% mehr als 2021, und nur 25% unter Rekordniveau 2019. 2023 erwartet der Vorstand 32-34 Mio. Passagiere auf Gruppenebene und 26-27 Mio. am Flughafen Wien. Aufgrund der positiven Aussichten rechnet das Management 2023 mit einem kräftigen Anstieg der Ergebniszahlen und das während der Pandemie ausgesetzte Investitionsprojekt Terminal 3 – Süderweiterung wird wieder aufgenommen. (Der Beginn der Bauarbeiten ist für Mitte 2023 vorgesehen, 2027 soll das Projekt in Betreib gehen). Der Umsatz 2023 wird bei rund EUR 830 Mio. erwartet, das EBITDA bei mind. EUR 325 Mio. und das Periodenergebnis bei über EUR 150 Mio. (Guidance für 2022: über EUR 115 Mio.). Die für 2023 geplanten Investitionen von rund EUR 135 Mio. sollen aus dem Cashflow finanziert werden. Die vorläufigen Ergebnisse 2022 will das Unternehmen am 1. Marz 2023 veröffentlichen.

Ausblick

Der Ausblick 2023 setzt ein positives Signal, dass sich das Wachstum der Tourismusbranche und die Erholung des Luftverkehrs nach der Pandemie trotz der unsicheren Wirtschaftslage und Kaufkraftverlusten heuer fortsetzen wird. Die soliden Fundamentaldaten (inklusive Dividendenpolitik, wobei der Vorstand seinen Plan bestätigt hat, eine Dividende von mindestens 60% des 2022 Nettoergebnisses nach Minderheiten vorzuschlagen) sowie das kompetente Management sprechen weiter für die Aktie. Wir bleiben weiter bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Finale Freigabe für das Angebot an Flughafen-Wien-Aktionäre erteilt

Eine eigens eingerichtete Webseite (www.flughafen-wien-aktien-angebot.at/) beinhaltet die Angebotsunterlage, das Änderungsdokument sowie weitere relevante Informationen. Die Angebotsunterlage und deren Änderung ist ebenfalls auf der Website der Flughafen Wien AG (www.viennaairport.com) und der Übernahmekommission (www.takeover.at) veröffentlicht.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230124_OTS0010/finale-freigabe-fuer-das-angebot -an-flughafen-wien-aktionaere-erteilt

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien bekräftigt seine Empfehlung an Aktionäre, das Kaufangebot von IFM nicht anzunehmen
Strenge Auflagen verhindern auf Dauer, dass IFM beherrschenden Einfluss erlangen kann



Der Vorstand der Flughafen Wien AG bekräftigt in Bezug auf das Angebot von IFM die von Vorstand und Aufsichtsrat am 17.8.2022 veröffentlichte Stellungnahme, in der den Aktionären von der Annahme des Angebots abgeraten wird. Der Angebotspreis erscheint angesichts der guten Entwicklungsaussichten des Unternehmens zu niedrig. Das wird eindrucksvoll von der zuletzt veröffentlichten Ergebnisprognose für 2023 unterstrichen, die ein Nettoergebnis von über € 150 Mio. prognostiziert. Überdies ist die Flughafen Wien AG erstmals seit Jahrzehnten schuldenfrei. Auch ein möglicherweise drohendes Ausscheiden vom Aktienhandel (Delisting) wird als nicht im Interesse des Unternehmens eingeschätzt.

Die vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft festgelegten strengen Auflagen, so etwa die Beschränkung, nur zwei von zehn Kapitalvertretern für den Aufsichtsrat vorschlagen zu dürfen, verhindern auf Dauer die Möglichkeit für IFM, beherrschenden Einfluss auf das Unternehmen zu erlangen. Dazu trägt auch das Verbot bei, dass IFM Anträge auf Satzungsänderung in der Hauptversammlung einbringen kann.

Airports Group Europe S.à r.l., eine indirekte Tochtergesellschaft des IFM Global Infrastructure Fund, hält derzeit 40% plus 9 Aktien an der Flughafen Wien AG und hat am 11. August 2022 ein Teilangebot gemäß §§ 4 ff ÜbG für den Erwerb von weiteren bis zu ca. 9,99% (insgesamt bis zu 50% minus einer Aktie) an Aktien der FWAG (ISIN AT00000VIE62) veröffentlicht.



Die Stellungnahme mit den vom Gesetz aufgetragenen Pro- und Kontra-Argumenten zum Angebot von Vorstand und Aufsichtsrat ist auf der Website der Flughafen Wien AG unter www.viennaairport.com/teilangebot_ifm_2022 einsehbar.

Intraday Kurse
Chart Übersicht
technischer Chart
Dividenden
Unternehmensprofil
www.flughafen-wien.at

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien zu Vorwürfen von Fr. Dr. Krismer:
Untauglicher Versuch der Täter, sich als Opfer zu stilisieren
Flughafen Wien (OTS) - Erstaunliche grüne Widersprüche – Gewessler widerspricht Krismer mit ausdrücklicher Zustimmung zum Aktienangebot von IFM

Völlig erfundene öffentliche Unterstellungen schwerwiegender Straftaten sind kein Kavaliersdelikt – Aufgrund bis heute anhaltender Weigerung, die Unwahrheiten zurückzunehmen, ist die Flughafen Wien AG zum Schutz ihrer Organe und Beschäftigten gezwungen, den Rechtsweg zu beschreiten

Vorwurf der „Slapp-Klage“ geht aufgrund des geringen Streitwerts ins Leere und ist offensichtlich ein Versuch der Beklagten, sich im NÖ-Wahlkampf als Opfer zu stilisieren

Die heute – wenige Tage vor der Niederösterreichischen Landtagswahl – von Fr. Dr. Krismer geäußerten Vorwürfe gegen den Flughafen Wien, seine Vorstandsorgane und seine Eigentümer weist der Flughafen Wien als völlig haltlos zurück und hält dazu fest:

Fr. Dr. Krismer und Fr. Dr. Heger haben im September 2022 in einer Pressekonferenz und einer Presseaussendung unwahre Tatsachenbehauptungen getroffen und namentlich den Flughafen-Vorständen Dr. Günther Ofner und Mag. Julian Jäger ohne jedwede sachliche Begründung die Begehung beziehungsweise Mitwirkung am behaupteten Verbrechen der Geldwäsche unterstellt.

Beispiele für die öffentlich getroffenen Behauptungen:
„Wie wurde der Flughafen Wien zu einer Geldwäscheanlage im großen Stil?“

„Die Vorstände Ofner und Jäger sind rücktrittsreif.“

„Als Insider wissen wir, dass der Flughafen Wien die 3. Piste nicht aus eigenen Mitteln stemmen, für uns ist klar, dass die 3. Piste aus dem riesigen Geldtopf auf den Cayman Islands finanziert werden soll.“

„Der Vorstand muss sich unverzüglich verantworten, damit solche Fälle von möglicher Geldwäsche in Österreich nicht mehr vorkommen können.“

„Die Bevölkerung in der Ostregion hat Lärm und Dreck, während am Flughafen alles auf Geldwäsche mit Vorsatz hinweist.“

Trotz schriftlichen und persönlichen Ersuchens der Flughafen Wien AG erfolgte bis dato weder eine Klarstellung noch eine Rücknahme der Beschuldigungen, weshalb der Flughafen Wien AG zum Schutz des Unternehmens, seiner Organe und Beschäftigten nur der Klagsweg offenblieb.

Wer einem börsennotierten Unternehmen und seinen Organen den Vorwurf der Involvierung in „vorsätzliche Geldwäsche“ macht, muss die Wahrheit dieser Vorwürfe beweisen. Bis heute hat Frau Dr. Krismer keinen wie immer gearteten Beweis erbringen können, weil diese Anwürfe völlig falsch sind und es daher keine Beweise gibt. Die eingebrachte Sachverhaltsdarstellung wurde bereits im November 2022 von der Staatsanwaltschaft Wien mangels Anfangsverdachts zurückgelegt.

Wenn Fr. Dr. Krismer und Fr. Dr. Heger nun die Ansicht vertreten, diese Behauptungen wären nicht gegen den Flughafen oder den Vorstand gerichtet, warum haben sie dann das schriftlich und persönlich gestellte Ersuchen zur Rücknahme bis dato abgelehnt?

Die Flughafen Wien AG ist eine mehrheitlich private, börsennotierte Aktiengesellschaft, der Vorstand ist das zur Leitung verantwortliche Organ. Dem Unternehmen und seinen Organen ohne jedwede sachliche Grundlage in unwahren Behauptungen in Zusammenhang mit vorsätzlicher Geldwäsche zu bringen und damit die Begehung schwerwiegender Straftaten zu unterstellen, lässt dem Unternehmen keine andere Wahl, als sich dagegen mit allen gebotenen Mitteln zu wehren. Ein derartig schwerwiegender Vorwurf kann, ungeachtet wer auch immer ihn erhebt, nicht im Raum stehen bleiben und hat nichts mit möglicherweise als politisch legitim anzusehender Kritik zu tun.

Übernahmeangebot außerhalb jedweder Einflussmöglichkeit der betroffenen Gesellschaft
Zum Einstieg von IFM bei der Flughafen Wien AG selbst ist anzumerken, dass der Kauf von Aktien einer börsennotierten Gesellschaft im Rahmen eines öffentlichen Übernahmeangebots völlig außerhalb jedweder Einflussmöglichkeit der Gesellschaft abläuft und von der Übernahmekommission zu genehmigen ist, wobei das Übernahmegesetzt die Gesellschaft und ihre Organe, vor allem den Vorstand, zur Neutralität verpflichtet und eine Verletzung dieses Gebots schwerwiegende Rechtsfolgen hätte.

Des Weiteren hat bis 17. Jänner 2023 eine vertiefte, strenge behördliche Prüfung des Bundesministerium für Arbeit und Wirtschat im Rahmen des Investitionskontrollgesetzes stattgefunden. Die Behörde hat mit dem Bescheid den weiteren Erwerb von Aktien durch IFM nur unter strengsten Auflagen genehmigt. Auch dabei ist das betroffene Unternehmen weder Partei noch in irgendeiner Form beteiligt.

Vollkommen unverständlich ist die Position der Landessprecherin der Grünen Niederösterreich auch vor dem Hintergrund, dass die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie Leonore Gewessler (GRÜNE) in ihrer Stellungnahme im Verfahren keinen Grund für eine Nichtgenehmigung sah.

Es ist auch jedweder finanzieller Austausch der Zielgesellschaft mit dem Erwerber von Aktien ausgeschlossen. Ebenso hat die Flughafen Wien AG immer eine Kapitalerhöhung ausgeschlossen. Die diesbezügliche Behauptung „der Geldtopf aus den Cayman Islands finanziere die 3. Piste“, ist eine glatte Unwahrheit.

Auch der Vorwurf einer Slapp-Klage, die Kritiker mundtot machen solle, ist schon aufgrund des geringen Streitwerts unzutreffend. Die Flughafen Wien AG fordert darüber hinaus gar keinen Geldbetrag von der Beklagten, sondern lediglich den Widerruf der falschen Behauptungen. Die Flughafen Wien AG sieht in diesem Vorwurf daher nur den untauglichen Versuch der Täter sich als Opfer zu stilisieren. Die Klage wäre leicht zu erledigen, indem die Beklagten die getätigten unbegründeten Vorwürfe zurücknehmen.

Klage bereits im Herbst 2022 eingebracht – kein Zusammenhang mit NÖ-Wahl
Zur zeitlichen Nähe zur Landtagswahl in NÖ ist festzuhalten, dass Fr. Dr. Krismer selbst den Flughafen Wien, seine Eigentümer und die Vorstände zu einem öffentlichen politischen Thema gemacht haben und dieses mangels Rücknahme der Falschbehauptungen bis heute aufrecht erhalten. Der Flughafen Wien hat bereits im Herbst 2022 Fr. Dr. Krismer und Fr. Dr. Heger zur Rücknahme der Falschbehauptungen aufgefordert, was von den Beklagten im November 2022 abgelehnt wurde. Der damit ausgelöste gesetzliche Fristenlauf ergibt den Zeitpunkt der Klagseinbringung. Der behauptete politische Zusammenhang wurde also von den Beklagten selbst hergestellt und die Rechtsstreitigkeit hätte von den Beklagten bereits lange vor der Landtagswahl beendet werden können. Der Flughafen Wien oder seine Vorstände haben diese Rechtsstreitigkeit nie öffentlich thematisiert. Dem Flughafen Wien oder seinen Vorständen hier ein proaktives Vorgehen zu unterstellen entbehrt jeder Grundlage und ist ebenfalls bloß der Versuch, simple Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Angebotsfrist für Teilübernahmeangebot endet mit 8. Februar 2023

Die Airports Group Europe, eine indirekte Tochtergesellschaft des IFM Global Infrastructure Fund, erhielt diese Woche die finale Freigabe für ihr Teilübernahmeangebot für den Flughafen Wien zu EUR 34/Aktie cum Dividende vom österreichischen Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. Dabei erteilte das Ministerium u.a. die Auflage, dass die Airports Group Europe nicht mehr als zwei von zehn Kandidaten zur Wahl in den Aufsichtsrat der Flughafen Wien AG und keine Änderungen der Satzung der Flughafen Wien AG vorschlagen darf. Damit sind die aufschiebenden Bedingungen unter dem Angebot erfüllt und das Angebot ist verbindlich geworden. Aktionäre können nun das Angebot noch bis 8. Februar 2023 annehmen.

Der Flughafen Vorstand rät Aktionären weiter ab, das Teilübernahmeangebot anzunehmen, da der Angebotspreis die guten Entwicklungsaussichten nicht reflektiert und ein möglicherweise drohendes Delisting nicht im Interesse des Unternehmens ist.

Ausblick

Wir bleiben auch weiter bei unserer Einschätzung, dass der An gebotspreis zu niedrig ist – insbesondere nach dem jüngst publizierten starken Ausblick 2023. Im Rahmen der ersten Angebotsfrist Anfang Oktober wurden nur rund 1,78% der Aktien ins Angebot eingeliefert, sodass die Airports Group Europe 40% plus neun Aktien hielt. Sollte der Streubesitz der Flughafen Wien Aktie nun nach Angebotsende unter 2% sinken, würde es zu einem automatischen Delisting-Verfahren der Aktie kommen.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Sollte der Streubesitz der
>Flughafen Wien Aktie nun nach Angebotsende unter 2% sinken,
>würde es zu einem automatischen Delisting-Verfahren der Aktie
>kommen.
>
>Erste Bank

Noch nie gehört. Wieso automatisches Delisting?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Sollte der Streubesitz der
>>Flughafen Wien Aktie nun nach Angebotsende unter 2%
>sinken,
>>würde es zu einem automatischen Delisting-Verfahren der
>Aktie
>>kommen.
>>
>>Erste Bank
>
>Noch nie gehört. Wieso automatisches Delisting?
>

Die 2% finde ich momentan nirgends. Für den amtlichen Handel sind eigentlich eher 10%-25% Streubesitz erforderlich, wenn ich nach den Informationen der Börse gehe.

Vgl. https://www.wienerborse.at/uploads/u/cms/files/emittenten/boersegang/marktsegmente-der-wi ener-boerse.pdf

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Bei der Österr. Staatsdruckerei hat die Wiener Börse ausdrücklich mindestens 2% Streubesitz verlangt.

Da gabs aber eine Fristsetzung. Die hatten 1/2 Jahr oder mehr Zeit,
den Streubesitz zu erhöhen.

Automatisch war das aber nicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Steckt indirekt russisches Kapital im Flughafen Wien?
Die IFM-Gruppe, angeblich ein australischer Pensionsfonds, will ihren Anteil am Flughafen auf knapp die Hälfte aufstocken. Welches verschachtelte Konstrukt dahintersteckt

https://www.derstandard.at/story/2000143292666/flughafen-wien-schwechat-wer-steckt-hinter -dem-raetselhaften-investor

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

und bei Banken sind sie so heikel, dass sie den letzten Investor am anderen Ende der Welt kennen ...

Beim Verschachteln sind die Russen jedenfalls Spezialisten:
Als der Notar mal bei CAT-Oil die Mütter-, Großmütter-, Urgroßmütter- usw. Firmen vorgelesen hat ... 16 Generationen etwa, erinnere ich mich. Und er hat gesagt: Nachvollziehen kann das eh keiner.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien: Viel mehr Passagiere im Jänner, aber weniger als 2019

Passagieraufkommen bei 91 Prozent des Vor-Corona-Niveaus - Flughafen-Wien-Gruppe zählte im Jänner 2,08 Millionen Reisende, davon 1,67 Millionen in Wien allein

Die Passagierzahlen auf Österreichs größtem Flughafen, dem Vienna International Airport, waren im Jänner zwar mehr als doppelt so hoch als noch vor einem Jahr, das Niveau vor der Corona-Pandemie ist damit aber noch nicht erreicht. Rund 1,67 Millionen Reisende wurden im Jänner am Standort Wien gezählt - das waren um 103,7 Prozent mehr als im Jänner 2022, aber um 9 Prozent weniger als im Jänner 2019, wie der Flughafen am Donnerstag mitteilte.
In der gesamten Flughafen-Wien-Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) erhöhte sich das Passagieraufkommen um 109,4 Prozent auf rund 2,08 Millionen, das war ebenfalls um 9 Prozent weniger als vor Corona.

Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere auf rund 1,33 Millionen (+108,8 Prozent) und die der Transferpassagiere auf knapp 337.070 (+87,1 Prozent). Die Flugbewegungen nahmen auf 14.428 Starts und Landungen (+47,2 Prozent) zu. Das Frachtaufkommen sank gegenüber dem Jänner 2022 um 13,4 Prozent auf 17.979 Tonnen.


Nach Westeuropa flogen vom Flughafen Wien im August 563.085 Passagiere (+113,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Nach Osteuropa reisten 126.366 Passagiere (+80,7 Prozent). In Richtung Nordamerika verzeichnete der Airport 20.472 Passagiere (+56,9 Prozent) und nach Afrika 23.169 (+120,4 Prozent). In den Nahen und Mittleren Osten hatte der Flughafen Wien im Jänner 2023 insgesamt 71.042 Passagiere (+199,9 Prozent) und in den Fernen Osten erhöhte sich die Passagierzahl auf 30.503 (+316,8 Prozent).

Auch die Flughafen-Wien-Beteiligungen legten zu: Am Flughafen Malta stieg das Passagieraufkommen im Jänner 2023 im Jahresabstand auf 379.335 Reisende (+138,0 Prozent) und lag damit 3,6 Prozent über dem Vorkrisenniveau (Jänner 2019). Am Flughafen Kosice erhöhte sich das Passagieraufkommen auf 27.456 (+118,8 Prozent) und übertraf damit bereits mit 4,9 Prozent das Vorkrisenniveau.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien steigerte Gewinn 2022 auf über 128 Mio. Euro
Dividendenvorschlag 77 Cent je Aktie - Für 2023 Anhebung der Ausschüttungsquote in Aussicht gestellt - Weiterer Anstieg der Passagierzahlen erwartet

Der Flughafen Wien hat sich nach dem Corona-Tief im vergangenen Jahr wirtschaftliche kräftig erholt: Der Nettogewinn stieg von 6,6 Mio. auf 128,1 Mio. Euro, der Umsatz legte um gut 70 Prozent auf 692,7 Mio. Euro zu. Der Vorstand will der Hauptversammlung für 2022 nun wieder eine Dividende von rund 77 Cent je Aktie vorschlagen - in Summe rund 65 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Zuletzt hatte es keine Ausschüttung gegeben.
2022 sei man schuldenfrei geworden, für 2023 wird eine Anhebung in Aussicht gestellt. Diesmal wird die Dividende 60 Prozent des Nettoergebnisses nach Minderheiten betragen. Über die Mitarbeiterstiftung, die 10 Prozent der Aktien hält, profitieren auch alle Beschäftigten der Flughafen Wien AG davon, die Ausschüttung macht nach Unternehmensangaben bis zu 70 Prozent eines Monatsbezugs aus.

Das starke Zunahme der Passagiere von 2022 soll sich heuer weiter fortsetzen: Für das Gesamtjahr 2023 wird ein Passagieraufkommen von rund 26 bis 27 Millionen Fluggästen am Standort Wien und 32 bis 34 Millionen in der gesamten Gruppe erwartet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Flughafen selbst:

• Bilanz 2022: Nettoergebnis bei € 128,1 Mio. (2021: € 6,6 Mio.), Umsatzplus auf €
692,7 Mio. (2021: € 407,0 Mio.), EBITDA nahezu verdoppelt auf € 295,9 Mio. (2021:
€ 154,4 Mio.)

• Seit 2011 rund € 800 Mio. an Schulden abgebaut und 2022 Schuldenfreiheit erreicht

• Dividendenvorschlag an HV: 60% des Nettoergebnisses nach Minderheiten (ca. 77 Cent
je Aktie) – Erhöhung der Quote für 2023 in Aussicht

• Wachstumskurs: Guidance 2023 – Umsatz bei rund € 830 Mio., EBITDA bei mindestens €
325 Mio. und Periodenergebnis von über € 150 Mio. erwartet

• Verkehrsprognose für 2023: Flughafen-Wien-Gruppe erwartet rund 26-27 Mio.
Passagiere am Standort Wien bzw. rund 32-34 Mio. Passagiere in der Gruppe

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230301_EQS0003/eqs-news-flughafen-wien-ag-flugh afen-wien-erreicht-2022-starken-gewinnsprung-und-zeigt-nach-corona-tief-wieder-staerke

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Nach PK, Zitate Vorstand ---------------------------------------------------------------------
Der Flughafen Wien hat sich nach dem Corona-Tief im vergangenen Jahr wirtschaftlich kräftig erholt: Der Nettogewinn stieg von 6,6 Mio. auf 128,1 Mio. Euro, der Umsatz legte um gut 70 Prozent auf 692,7 Mio. Euro zu. Der Vorstand will der Hauptversammlung für 2022 nun wieder eine Dividende von rund 77 Cent je Aktie vorschlagen - in Summe rund 65 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Zuletzt hatte es keine Ausschüttung gegeben.

"Ich kann Ihnen berichten, der Flughafen ist wieder in gewohnter Stärke da", sagte Vorstand Günther Ofner in einer Pressekonferenz. Man sei in der Lage große Bauvorhaben wie die Termin-Süderweiterung aus eigenen Mitteln zu stemmen. Das würde auch für die dritte Piste gelten. "Wir haben die Wirtschaftskraft, ein solches Projekte umzusetzen", sagte Ofner. In den nächsten zehn Jahren stehen, wenn man die dritte Piste ausklammert, Investitionen von 2,5 bis 3 Mrd. Euro an. Ende März wird darüber im Aufsichtsrat beraten.

Über die dritte Piste soll den nächsten Jahren entschieden werden, sobald Klarheit herrscht, dass sie gebraucht wird und sich auch wirtschaftlich rechnet. Wegen der Coronakrise war das Projekt auf Eis gelegt worden. Der Vorstand geht davon aus, dass im Unternehmen über den Bau der zusätzlichen Start- und Landebahn wieder mehr gesprochen wird, wenn der Trend bei den Passagieren und Flugbewegungen so weiter geht.


Die Flughafen-Betreibergesellschaft ist 2022 schuldenfrei geworden. Für 2023 wird daher eine Anhebung der Dividende in Aussicht gestellt. Für 2022 wird die Dividende 60 Prozent des Nettoergebnisses nach Minderheiten betragen. Über die Mitarbeiterstiftung, die 10 Prozent der Aktien hält, profitieren auch alle Beschäftigten der Flughafen Wien AG davon, die Ausschüttung macht nach Unternehmensangaben bis zu 70 Prozent eines Monatsbezugs aus.

Die starke Zunahme der Passagiere von 2022 soll sich heuer weiter fortsetzen: Für das Gesamtjahr 2023 wird ein Passagieraufkommen von rund 26 bis 27 Millionen Fluggästen am Standort Wien und 32 bis 34 Millionen in der gesamten Gruppe erwartet. Für 2023 wird ein Umsatz von 830 Mio. Euro und ein Nettogewinn von über 150 Mio. Euro erwartet.

Die Reiselust ist ungebrochen, wie Vorstandskollege Julian Jäger erklärte. Den Airlines zufolge kommen die Buchungen nach wie vor rein. Trotz der Inflation und den gestiegenen Ticketpreisen sei die Nachfrage nach Flügen bisher ungebremst. Allerdings hat sich das Geschäft durch die Coronapandemie verändert. Geschäftsreisen, etwa auf der Kurzstrecke im deutschsprachigem Raum, hätten an Bedeutung verloren, während Urlaubsreisen sich schneller erholt haben. Die Folge seien größere Schwankungen im Passagieraufkommen, so sei am Wochenende und in den Sommermonaten deutlich mehr los als zu anderen Zeiten.


Nachdem der größte Aktionär, der Fonds IFM, seinen Anteil zuletzt von 40 auf 43,37 Prozent aufstockte und der Streubesitz damit auf unter 7 Prozent sank, setzt sich der Vorstand ein, die Börsennotierung und den verbliebenen Streubesitz zu erhalten. IFM war 2014 eingestiegen, 2016 flog die Flughafen-Aktie in den Wiener Leitindex ATX. Eine Rückkehr in den ATX hält Vorstand Ofner wegen des niedrigen Streubesitzes für unrealistisch. Die jüngste Aufstockung von IFM erachtet Ofner als "feindseligen Akt", im Aufsichtsrat sei die Zusammenarbeit bisher aber sachorientiert und konstruktiv gewesen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

IFM-Angebot von 3,37% angenommen

Die Nachfrist des Teilangebots der Airports Group Europe, einer Tochter der IFM Global Infrastructure, für Aktien der Flughafen Wien AG endete am 8. Februar. Die Bieterin erreichte eine Annahmequote von 3,37%, was den Streubesitz ein weiteres Mal verkleinert. Gegen ein von IFM angedrohtes Delisting hat sich zwischenzeitlich der Vorstand des Flughafen Wien klar ausgesprochen. Der IVA rechnet mittelfristig mit einem abermaligen Angebot der IFM.

IVA

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Vorläufige 2022 Zahlen über Guidance, positiver Ausblick 2023 bestätigt

Der Flughafen Wien publizierte diese Woche seine vorläufigen Ergebnisse 2022, die klar über der - 2022 mehrmals angehobenen - Guidance lagen. Der Umsatz erholte sich von der Corona-Krise um 70,2% j/j auf EUR 692,7 Mio. (Guidance: rund EUR 670 Mio.), das EBITDA verbesserte sich auf EUR 295,9 Mio. (Guidance mehr als EUR 290 Mio.) und der Nettogewinn vor Minderheiten erreichte EUR 128,1 Mio. (Guidance: mehr als EUR 115 Mio.). Mit EUR 107,9 Mio. lag der Nettogewinn nach Minderheiten deutlich über dem Vorjahrergebnis (von EUR 3,7 Mio.) sowie über unseren optimistischen Erwartungen (von EUR 103,8 Mio.).

Für 2022 schlägt das Management eine Dividende von EUR 0,77/Aktie vor, was der angekündigten Ausschüttungsquote von 60% entspricht. 2023 wird eine höhere Ausschüttungsquote in Aussicht gestellt.

Ausblick

Der Ausblick 2023 wurde bestätigt mit einem Anstieg der Passagierzahlen auf 32-34 Mio. Passagiere auf Gruppenebene und 26-27 Mio. am Flughafen Wien, einem Umsatz von rund EUR 830 Mio., einem EBITDA von mind. EUR 325 Mio. und einem Periodenergebnis von über EUR 150 Mio. Die Investitionen sollen auf EUR 135 Mio. steigen (2022: EUR 53,6 Mio.). Die voraussichtlich angebotene Sitzkapazität erreicht zu Ostern bereits 80% des Vorkrisenniveaus 2019 und im Sommer erhöht sich auf rund 90% des Vorkrisenniveaus 2019. Trotz der unsicheren Wirtschaftslage und Kaufkraftverlusten infolge der Inflation bleibt die Reiselust aufrecht und die Reisebranche sollte sich 2023 weiter erholen. Wir glauben, dass die starke Beschleunigung der post-pandemischen Geschäftserholung sowie die langfristigen Wettbewerbsvorteile des Flughafens Wien in dem aktuellen Aktienkurs nicht adäquat reflektiert sind. Wir bleiben daher bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Passagierzahlen am Flughafen Wien im Februar gestiegen
Rund 1,61 Mio. Reisende am Standort in Wien - Aber weiter unter Niveau von 2019

Am Flughafen Wien sind auch im Februar 2023 deutlich mehr Reisende abgefertigt worden als im selben Monat des Vorjahres. Gezählt wurden rund 1,61 Millionen Passagiere, das waren knapp doppelt so viele wie im Februar 2022 (rund 874.000). Das Vor-Corona-Niveau ist allerdings nach wie vor nicht erreicht: Im Februar 2019 wurden noch 1,86 Mio. Passagiere am Flughafen Wien befördert, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
In der gesamten Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) zeigt sich ein ähnliches Bild. Im Jahresvergleich erhöhte sich die Zahl der Reisenden von 1,09 Mio. auf 2,01 Millionen. Das entspricht einem Plus von 85,2 Prozent. Im Februar 2019 waren es dagegen noch 2,25 Millionen Passagiere.

Am Flughafen in Malta verdoppelte sich das Passagieraufkommen im Februar nahezu mit plus 92,5 Prozent auf 379.073 Passagieren. Damit übertraf die Zahl der Reisenden auch das Vor-Krisen-Niveau um 5,5 Prozent. Am Standort in Kosice stieg das Passagieraufkommen um 78,8 Prozent auf 28.387 Reisende.

In Wien legte die Zahl der Lokalpassagiere im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 78,5 Prozent auf 1,29 Mio. zu, die Zahl der Transferpassagiere stieg noch deutlicher um 110,2 Prozent auf 305.990 Passagiere. Die Zahl der Starts und Landungen erhöhte sich dagegen nur um 48 Prozent auf 12.929. Das Frachtaufkommen sank indessen um 3,3 Prozent auf 17.658 Tonnen.


Der überwiegende Teil der Passagiere am Standort Wien flog nach Westeuropa (plus 73,7 Prozent auf 529.877 Passagiere). Nach Osteuropa reisten um 76,3 Prozent mehr Personen (124.096 Passagiere).

Stark gestiegen ist die Zahl der Reisenden nach Nordamerika, hier gab es einen Zuwachs von 200 Prozent auf 16.848 Passagiere. Auch die Zahl der Reisenden in den Fernen Osten vervielfachte sich auf 30.118 Personen (plus 316,8 Prozent). Nach Afrika flogen 23.934 Passagiere (plus 84 Prozent), in den Nahen und Mittleren Osten reisten 70.525 Personen (plus 126,2 Prozent).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Erste Group bestätigt für Flughafen Wien die Empfehlung Akkumulieren - und erhöht das Kursziel von 38,4 auf 45,4 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 45,4 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 38,4 auf 45,4 Euro
Anlagevotum "Accumulate" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 38,4 auf 45,4 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Accumulate" wurde von der zuständigen Expertin Vladimira Urbankova bestätigt.

Die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2022 und der Ausblick auf 2023 lieferten mehr Hinweise auf eine rasche Erholung auf Vor-Pandemie-Niveaus, schrieb Urbankova. Die Prognosen für das heurige Sommer-Geschäft strich die Expertin ebenfalls als positiv hervor. Solide fundamentale Daten und ein fachkundiges Management sprechen weiterhin für das Unternehmen.

Beim Ergebnis je Aktie rechnen die Erste Group-Experten mit 1,72 Euro für 2023. Die Prognose für 2024 liegt bei 2,01 Euro. Die Dividendenschätzungen für diese beiden Jahre liegen bei 0,90 Euro bzw. 1,05 Euro pro Anteilsschein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 45,40/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Flughafen Wien-Aktie bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung mit angehobenem Kursziel von EUR 45,40/Aktie (zuvor: EUR 38,40). Die vorläufigen Zahlen 2022 sowie der Ausblick für 2023 signalisieren die Fortsetzung der zügigen Rückkehr der Passagierentwicklung sowie der Business Performance des Unternehmens zu Niveaus vor der Pandemie. Die wichtigsten Änderungen unserer Schätzungen betrafen dabei (1) die stärker als erwartete Passagierentwicklung auf der Gruppenebene, (2) inflationsbedingt höhere Kosten – vor allem im Personalbereich, die aber teilweise durch die Tarifindexierungen kompensiert sein sollten sowie (3) eine niedrigere Verschuldung und Dividendenvorschlag für 2022 von EUR 0,77 pro Aktie. Wir rechnen auch mit höheren Investitionen für 2023 mit dem Start der Süderweiterung und dem Pho tovoltaik-Ausbau im Fokus. In Summe erwarten wir 2023 nun einen Umsatz von EUR 830,7 Mio. (+19,9% j/j) sowie einen Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 144,3 Mio. (+33,7% j/j).

Ausblick

Wir glauben, dass die starke Beschleunigung der postpandemischen Geschäftserholung sowie die langfristigen Wettbewerbsvorteile des Flughafens Wien auf aktuellen Kursniveaus nicht adäquat reflektiert sind. Wir bleiben daher bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Passagierzahlen am Flughafen Wien im März unter Vor-Corona-Niveau
Aber kräftiger Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat - 2,1 Millionen Passagiere am Standort in Wien

Die Passagierzahlen am Flughafen Wien sind im März weiterhin unter dem Niveau von vor der Pandemie geblieben. Gegenüber dem Vorjahr sind die Zahlen dennoch kräftig gestiegen. Am Standort in Wien wurden im Vormonat 2,1 Millionen Passagiere und damit 65,4 Prozent mehr als im März 2022 abgefertigt, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im März 2019 lag das Passagieraufkommen allerdings noch bei 2,4 Millionen.
Im Gegensatz zum Standort Wien lagen die Passagierzahlen der Flughafen-Beteiligungen in Malta und Kosice bereits über dem Vor-Corona-Niveau. Am Flughafen Malta legte das Passagieraufkommen um 53,8 Prozent auf 487.117 Reisende zu. Das waren um 2 Prozent mehr als im März 2019. Am Flughafen in Kosice erhöhte sich die Zahl der Passagiere um 37,1 Prozent auf 35.065 Personen und lag damit 17,7 Prozent über dem Wert von 2019.

In Wien legte die Zahl der Lokalpassagiere im Jahresvergleich um 58,8 Prozent auf 1,57 Millionen zu, die Zahl der Transferpassagiere stieg um 93,1 Prozent auf 473.280 Personen. Es gab 16.114 Starts und Landungen (plus 36,6 Prozent) und einen Anstieg des Frachtaufkommens von 5,6 Prozent auf 23.237 Tonnen.

Die meisten Passagiere reisten von Wien aus nach Westeuropa (687.452, plus 56,7 Prozent) und Osteuropa (165.387, plus 87,4 Prozent). Nach Nordamerika flogen 24.699 Reisende (plus 98,6 Prozent), nach Afrika 26.215 (plus 69,0 Prozent), und in den Nahen und Mittleren Osten 78.791 (plus 64,3 Prozent). In den Fernen Osten reisten 37.861 Passagiere (plus 359,6 Prozent).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafenpersonal bekommt 18 Prozent mehr Lohn und Gehalt

Die vereinbarte Erhöhung in zwei Stufen decke die Inflation von drei Jahren ab, nämlich von 1. April 2020 bis 31. März 2023. Berufseinsteiger beginnen nun mit bis zu 2500 Euro brutto pro Monat, das Lehrlingseinkommen steigt um bis zu 45 Prozent.

https://www.diepresse.com/6281020/flughafenpersonal-bekommt-18-prozent-mehr-lohn-und-geha lt

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien beantragt Aufschub für die 3. Piste
Baubeginn soll sich nach Entwicklung der Passagierzahlen richten

Der Flughafen Wien möchte mehr Zeit haben, um die 3. Piste zu bauen. Daher beantragt der Flughafen bei der UVP-Behörde eine Verlängerung der Realisierungsfrist bis Mitte 2033. Dabei beruft sich der Flughafen einerseits auf die lange Verfahrensdauer des Genehmigungsverfahrens, andererseits auf den coronabedingten Einbruch der Passagierzahlen, teilte der Flughafen am Donnerstag mit.
Zwar hatte die NÖ-Landesregierung den Bau der 3. Piste am 10. Juli 2012 per Bescheid genehmigt. Allerdings wurden zahlreiche Rechtsmittel eingebracht, sodass erst am 17. Februar 2020 - und damit kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie - das Höchstgericht grünes Licht für den Ausbauplan gegeben hat.

Doch mit der Corona-Pandemie brach der Flugverkehr für mehr als zwei Jahre zusammen. Damit änderten sich auch die Planungsgrundlagen, teilte der Flughafen Wien weiters mit.

Heuer sei mit etwa 75 Prozent der Flugbewegungen und mehr als 80 Prozent der Passagiere des Rekordjahres 2019 zu rechnen. Laut einem Gutachter werde der Flughafen bei den derzeitigen Pisten die Kapazitätsgrenze in den 2030-er Jahren erreichen. Daher will der Flughafen die Realisierungsfrist für die erste Bauphase vom Jahresende 2023 auf den 30. Juni 2033 verschieben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Neues Allzeithoch der Flughafen Wien Aktie

Die Aktie der Flughafen Wien AG markierte Mittwoch 10.5.2023, ein neues Allzeithoch: Mit einem Kurs von € 42,45 je Aktie erreichte die Börsenkapitalisierung der Gesellschaft mit € 3,56 Milliarden ihren bisher höchsten Wert. Damit wurde das bisherige Hoch aus dem Jahr 2019 bei € 40,80 je Aktie klar übertroffen und der zwischenzeitliche Kursverlust in Folge der COVID-19-Auswirkungen auf den Flugverkehr in kurzer Zeit mehr als wettgemacht. Gegenüber 2012 hat sich der Kurs mehr als versechsfacht, was die hervorragende Entwicklung des Unternehmens unterstreicht.

Mit der Privatisierung und dem IPO des Unternehmens im Juni 1992 wurde der Grundstein für den weiteren Unternehmenserfolg gelegt. Der Unternehmenswert lag damals bei nur € 580 Mio. Berücksichtigt man zusätzlich die Dividendenzahlungen, welche die Aktionäre erhalten haben, dann beträgt der Kurszuwachs seit dem Börsengang knapp 700% bzw. 7% p.a.

Die positiven Geschäftsaussichten reflektieren sich auch in der Finanzguidance des Unternehmens: Österreichs größter Flughafenbetreiber erwartet heuer einen EBITDA-Anstieg auf über € 325 Mio. und eine Steigerung des Unternehmensergebnisses auf zumindest € 150 Mio. Die Reiselust erscheint ungebrochen: Im ersten Quartal betrug der Passagieranstieg im Jahresvergleich 82%. Damit liegen die Passagierzahlen schon bei ca. 90% des Vergleichszeitraums aus dem Rekordjahr 2019.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien im 1. Quartal 2023 mit großem Ergebnis- und Umsatzplus
Operativer Cashflow von 89,6 Mio. Euro - Flughafen Wien-Aktie erreichte am 10. Mai mit 42,45 je Aktie ein neues Allzeithoch

Der Flughafen Wien blickt auf ein starkes 1. Quartal 2023 zurück. Der Umsatz legte im Jahresvergleich von 110,9 auf 180,4 Mio. Euro zu, das Betriebsergebnis (Ebit) erhöhte sich von 12,4 auf 34,8 Mio. Euro, das Periodenergebnis stieg von 6,7 auf 25 Mio. Euro. Mit 6,7 Mio. Passagieren in der Gruppe hat es eine deutliche Verbesserung zum Vorjahr gegeben, man liege nur mehr 9,3 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019. In Wien wurden 2,5 Mio. Passagiere registriert.
Am Flughafen Wien stieg die Zahl der Flugbewegungen von Jänner bis März 2023 auf 43.471 Starts und Landungen. Die durchschnittliche Auslastung (Sitzladefaktor) erhöhte sich im Vorjahresvergleich von 62,4 auf 75,6 Prozent. Das Frachtaufkommen sank im Vergleich zum Vorjahr auf 58.874 Tonnen (minus 3,5 Prozent).

Für 2023 werden in der Flughafen Wien AG-Gruppe unverändert rund 32-34 Mio. Passagiere (Standort Wien rund 26-27 Mio.), sowie ein Umsatz von 830 Mio., ein EBITDA von zumindest 325 Mio. und ein Jahresergebnis von zumindest 150 Mio. erwartet, teilte der Flughafen heute zum Ausblick mit. "Die steigenden Investitionsaktivitäten, wie etwa die großzügige Süderweiterung des Terminals und der weitere Ausbau der eigenen Stromerzeugung mittels Photovoltaik können ohne Fremdmittel aus dem Cashflow finanziert werden", hieß es.

Das steigere den Unternehmenswert, die Flughafen Wien-Aktie erreichte am 10. Mai 2023 mit 42,45 je Aktie ein neues Allzeithoch, mit einer Marktkapitalisierung von rund 3,66 Mrd. Euro, wurde vorgerechnet. Der operative Cashflow belaufe sich auf 89,6 Mio. Euro, nachdem im 1. Quartal 2022 noch ein Minus von 21,4 Mio. Euro verbucht worden war.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Flughafen selbst:

Flughafen Wien AG mit starkem ersten Quartal 2023: Deutliche Zuwächse bei Passagieren,
Umsatz und Periodenergebnis – gut gebuchter Reisesommer zu erwarten



• Q1/2023: Mit 6,7 Mio. Passagieren in der Gruppe deutliche Verbesserung zum
Vorjahr, nur mehr 9,3% unter Vorkrisenniveau (2019)



• Finanzkennzahlen Q1/2023: Starkes Wachstum bei Umsatz auf € 180,4 Mio.,
Periodenergebnis fast vervierfacht auf € 25,0 Mio., EBITDA und EBIT gegenüber 2022
deutlich gestiegen



• April 2023: 3,2 Mio. Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe – nur mehr 6,3% unter
Vorkrisenjahr 2019 - 2,5 Mio. Passagiere am Standort Wien



• Guidance: Für 2023 werden in der FWAG-Gruppe unverändert rund 32-34 Mio.
Passagiere (Standort Wien rund 26-27 Mio.), sowie ein Umsatz von € 830 Mio., ein
EBITDA von zumindest € 325 Mio. und ein Jahresergebnis von zumindest € 150 Mio.
erwartet.



• Klimaschutz weiterhin Top-Priorität: Verdopplung der PV-Flächen auf rund 45 Hektar
– Nächstes Klimaziel: Net Zero bis 2033

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230516_EQS0005/eqs-news-flughafen-wien-ag-stark es-q12023-deutliche-zuwaechse-bei-passagieren-umsatz-und-periodenergebnis-gut-gebuchter-reisesommer-zu-er warten

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Passagierplus sorgt für Ergebnissprung im 1. Quartal 2023, Guidance 2023 bestätigt

Der Flughafen Wien veröffentlichte diese Woche seine Ergebnisse zum 1. Quartal 2023, die unsere optimistischen Erwartungen leicht übertroffen haben. Der Umsatz legte um 62,6% j/j auf EUR 180,4 Mio. zu dank kräftiger Erholung der Passagierzahlen gegenüber dem immer noch von der Corona-Pandemie gezeichneten Vorjahresquartal (Q1 23: +82% j/j auf 6,66 Mio. Passagiere für die Flughafen-Wien- Gruppe). Das EBITDA stieg um 44,2% j/j auf EUR 66,8 Mio., das EBIT erhöhte sich sogar um rund 180% j/j auf EUR 34,8 Mio. und das Nettoergebnis nach Minderheiten erreichte EUR 23,0 Mio. (nach EUR 6,5 Mio. im Vorjahresquartal). Im April 2023 erreichte das Passagieraufkommen der Flughafen Wien Gruppe mit rund 3,2 Mio. (+37,5% j/j) bereits 93,7% des Vorkrisenniveaus.

Ausblick

Die Prognose für die Passagierentwicklung 2023 mit 32-34 Mio. Fluggästen in der Flughafen-Wien-Gruppe, davon 26-27 Mio. am Standort Wien, wurde bestätigt. Im 2023, das Management erwartet weiterhin einen Umsatz von rund EUR 830 Mio., ein EBITDA von mind. EUR 325 Mio., sowie ein Nettoergebnis vor Minderheiten von über EUR 150 Mio. Die geplanten Investitionen von rund EUR 135 Mio. sollen aus dem Cash-Flow finanziert werden. Für den Sommer zeigte sich das Management optimistisch, die angebotenen Sitzplatzkapazitäten der Fluglinien liegen bei etwa 90% des Vorkrisenniveaus. Sehr positiv ist auch die jüngste Ankündigung von Austrian Airlines, die Langstreckenflotte ab 2024 zu erneuern und auszuweiten. Wir glauben, dass die starke Beschleunigung der post-pandemischen Geschäftserholung sowie die langfristigen Wettbewerbsvorteile des Flughafens Wien auf aktuellen Kursniveaus nicht adäquat reflektiert sind. Wir bleiben daher bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien bekommt Aufschub für 3. Piste

Bis Juni 2033 - Flughafen hatte Verlängerung wegen langer Verfahrensdauer und Einbruch der Passagierzahlen nach Corona begründet

Der Flughafen Wien bekommt mehr Zeit, um seine 3. Piste zu bauen. Die zuständige UVP-Behörde, in dem Fall die niederösterreichische Landesregierung, hat den Antrag auf Verlängerung bis zum 30. Juni 2033 genehmigt, teilte der Flughafen Wien am Montag in einer Aussendung mit. Wann der Airport mit dem Bau beginnen wird, ist noch unklar, das Projekt 3. Piste soll jedoch "weiter mit Nachdruck" verfolgt werden.


Nun könne der Bau der 3. Piste allerdings so geplant werden, dass sie der Wirtschaftlichkeit und der tatsächlichen Entwicklung der Flugzahlen entspricht, so der Airport weiter. Bei der Beantragung der Fristverlängerung Mitte Mai hatte sich der Flughafen auf die lange Verfahrensdauer des Genehmigungsverfahrens sowie auf den coronabedingten Einbruch der Passagierzahlen berufen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Die lange Verfahrensdauer ist eigentlich ein schlechtes Argument für einen Aufschub.
Das lange Verfahren müßte doch eigentlich dazu geführt haben, daß die dritte Piste zu spät kommt, und nicht zu früh. Der Flughafen müßte sich eigentlich bei denen, die das Verfahren in die Länge gezogen haben, bedanken, daß er dadurch von einer - aus heutiger Sicht - Fehlinvestition abgehalten wurde.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Keine Krise mehr am Flughafen Wien

„Die Reiselust ist zurück und das in einem Ausmaß, dass nicht mehr weit vom Vor-Corona-Niveau entfernt ist“, sagt Flughafen-Vorstand Julian Jäger am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten.

Für die kommenden Monate rechnet der Wiener Flughafen an zumindest 30 Tagen mit mehr als 100.000 Passagieren. Für die Ferienmonate werden deshalb neue Mitarbeiter aufgenommen. Probleme, an Personal zu kommen, habe man nicht. Das liege zum einen an den jüngsten kollektivvertraglichen Erhöhungen, zum anderen aber auch daran, dass das Unternehmen viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten biete.

https://www.diepresse.com/6294866/keine-krise-mehr-am-flughafen-wien

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

NÖ-Grüne wollen Dividendenstopp

Die Finanzmarktaufsicht solle dem Flughafen Wien verbieten, an den Großaktionär IFM die Dividende auszuschütten, fordert Helga Krismer, Klubobfrau der Grünen in Niederösterreich. Denn die Identität der Eigentümer hinter der auf den Cayman Islands beheimateten Gesellschaft IFM Global Infrastructure Fund sei unklar. Krismer stellte in den Raum, hinter IFM könnten russische Kapitalgeber stehen und damit könnte indirekt der russische Angriff auf die Ukraine mitfinanziert werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 45,4 auf 51,5 Euro
Anlagevotum "Accumulate" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 45,4 auf 51,5 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Accumulate" wurde von der zuständigen Expertin Vladimira Urbankova bestätigt.

Die jüngsten vorläufigen Ergebnisse und Passagierzahlen hätten bewiesen, dass die Erholung nach der Covid-Pandemie schneller voranschreitet als erwartet. Zudem habe das Unternehmen angedeutet, dass es spätestens bei der Präsentation der Halbjahreszahlen zu einer Anhebung des Jahresausblicks kommen dürfte.

Beim Ergebnis je Aktie rechnen die Erste Group-Experten mit 1,80 (bisher: 1,72) Euro für 2023. Die Prognose für 2024 liegt bei 2,09 (2,01) Euro, jene für 2025 bei 2,33 Euro. Die Dividendenschätzungen für diese Jahre liegen bei 1,20 bzw. 1,40 und 1,55 Euro pro Anteilsschein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien AG Verkehrsergebnis im Mai 2023
3.469.536 Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und 2.700.725 Passagiere am Standort Wien – Passagierzahlen fast auf Vorkrisenniveau

Auf dem Flughafen Wien hält der Aufwärtstrend weiter an: Die Passagierzahlen legen im Mai 2023 mit 3.469.536 Reisenden um 28,2% in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) und mit 2.700.725 Reisenden um 27,8% am Standort Wien gegenüber dem Mai des Vorjahres (2022) zu. Damit beträgt das Passagieraufkommen im Mai 2023 in der Gruppe 96,6% und am Standort Wien 93,9% im Vergleich zu Mai 2019 – und liegt somit nur leicht unter dem Niveau des Jahres vor der Corona-Pandemie.

Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere auf 2.052.967 (+27,9%) und die der Transferpassagiere auf 641.866 Reisende (+28,0%). Die Flugbewegungen stiegen auf 20.440 Starts und Landungen (+17,6%). Das Frachtaufkommen schwächte sich gegenüber dem Mai 2022 leicht um 3,4% auf 20.239 Tonnen ab.

Details zum Passagieraufkommen

Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien im Mai 2023 stieg nach Westeuropa auf 938.358 Passagiere (+23,8% im Vergleich zum Vorjahr). Nach Osteuropa reisten im Mai 2023 insgesamt 226.469 Passagiere (+20,9%). Nach Nordamerika verzeichnete der Airport 40.711 Reisende (+43,2%) und nach Afrika 22.393 (+34,9%). In den Nahen und Mittleren Osten verzeichnete der Flughafen Wien im Mai 2023 insgesamt 77.422 (+39,3%) und in den Fernen Osten 36.860 Passagiere (+344,3%).

Die Flughafen-Wien-Beteiligungen wachsen bereits über das Vorkrisenniveau hinaus: Am Flughafen Malta stieg das Passagieraufkommen im Mai 2023 auf 726.299 Reisende (+30,9%) und liegt damit 7,7% über dem Vorkrisenniveau (Mai 2019). Am Flughafen Kosice legte das Passagieraufkommen auf 42.512 Reisende (+9,5%) zu und liegt damit 8,4% über dem Vorkrisenniveau.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 51,50/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Flughafen Wien-Aktie bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung mit angehobenem Kursziel von EUR 51,50/Aktie (zuvor: EUR 45,40). Die starken Ergebnisse im Q1/23, steigende Passagierzahlen und der optimistische Ausblick auf die Sommersaison seitens vieler Fluglinien und Reiseveranstalter signalisieren die Fortsetzung der zügigen Rückkehr der Passagierentwicklung sowie der Business Performance des Unternehmens zu Niveaus vor der Pandemie. Zudem deutete das Management des Flughafen Wien auf eine mögliche Anhebung des Finanzausblicks - spätestens mit den Halbjahreszahlen 2023 im August - hin. Wir haben daher unsere Schätzungen erhöht. Die wichtigsten Änderungen unserer Schätzungen betrafen dabei (1) die stärker als erwartete Passagierentwicklung auf der Gruppenebene sowie am Standort Wien, (2) höhere liquide Mittel (inklusive Termineinlagen und Treasury Bills) und (3) eine höhere Ausschüttungsquote von nunmehr über 60% ab dem GJ 2023 (zuvor: 60%). In Summe erwarten wir 2023 nun einen Umsatz von EUR 852,4 Mio. (+23,1% j/j) sowie einen Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 150,8 Mio. (+39,8% j/j).

Ausblick

Trotz der starken Kursentwicklung seit Jahresbeginn von mehr als+30% denken wir, dass das robuste Wachstumstempo in die Richtung von Niveaus vor der Corona-Krise sowie die soliden Fundamentaldaten (inklusive Dividendenpolitik) und die langfristigen Wettbewerbsvorteile des Flughafens Wien auf aktuellen Kursniveaus noch nicht adäquat reflektiert sind. Wir bleiben daher bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien verzeichnete im Halbjahr 44 % mehr Passagiere
Aber Passagierzahlen immer noch unter Niveau von 2019

Die Reiselust der Österreicherinnen und Österreicher hat heuer wieder deutlich zugenommen. Der Flughafen Wien verzeichnete im ersten Halbjahr 2023 rund 13,3 Mio. Passagiere, das ist ein Plus von 44,3 Prozent zur Vorjahresperiode. Damit liegen die Zahlen allerdings nach wie vor 9,1 Prozent unter dem Niveau vom Vor-Corona-Jahr 2019. In der gesamten Flughafen-Wien-Gruppe (Wien, Kosice, Malta) wurden im ersten Halbjahr 17,0 Mio. Personen befördert.
Im Gegensatz zu Wien liegen die Passagierzahlen in Kosice und Malta bereits über dem Niveau von vor der Pandemie. In Malta wurden im Halbjahr 3,4 Mio. Passagiere befördert. Das entspricht einem Plus von 46,4 Prozent zum Vorjahr und 5,6 Prozent zum Jahr 2019. In Kosice wurden 246.086 Passagiere transportiert und damit um 29,5 Prozent mehr als 2022 und um 12,9 Prozent mehr als 2019.

Die Zahl der Lokalpassagiere in Wien zog um 45 Prozent auf 10,3 Mio. an, die der Transferpassagiere um 42,7 Prozent auf knapp 3,0 Mio. Es gab 103.292 Starts und Landungen, um 27,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2022. Das Frachtaufkommen ging indessen um 3,0 Prozent auf 120.257 Tonnen.

Im Juni alleine wurden am Flughafen Wien 2,8 Mio. Reisende (plus 18,2 Prozent) abgefertigt, davon waren rund 2,2 Mio. Lokalpassagiere und 672.660 Transferpassagiere. Nach Westeuropa flogen im Juni um 14,4 Prozent mehr Passagiere (990.058) als im Vorjahresmonat. Nach Osteuropa reisten 249.863 Personen (plus 11,9 Prozent), nach Nordamerika 45.906 Reisende (plus 20,9 Prozent) und nach Afrika 23.063 (plus 12,8 Prozent). In den Nahen und Mittleren Osten flogen 78.329 (plus 49,1 Prozent) und in den Fernen Osten 40.154 Passagiere (plus 302,1 Prozent).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ich darf meiner Hoffnung Ausdruck verleihen daß die Dame dafür letztendlich zahlen muß.

Flughafen Wien kündigt Rechtsmittel in Streit mit Grüner Krismer an
Landessprecherin hatte Geldwäsche-Vermutung in den Raum gestellt - Gericht wertete Aussagen als "grenzwertig, aber gerade noch vertretbar"

Der Flughafen Wien wird laut Aussendung Rechtsmittel gegen eine abweisende Entscheidung im Verfahren gegen die Landessprecherin der NÖ Grünen, Helga Krismer, einlegen. Der Airport hatte im Herbst 2022 Klage eingebracht, weil Krismer die Vermutung der Geldwäsche in Verbindung mit dem Fonds IFM, Großaktionär des Flughafens, in den Raum gestellt hatte. Das Landesgericht St. Pölten habe die Aussagen von Krismer als "grenzwertig, aber gerade noch vertretbar" bewertet, hieß es.

"Für den Flughafen Wien ist diese Entscheidung juristisch unverständlich und widersprüchlich", wurde die geplante Einbringung von Rechtsmitteln nach dem schriftlichen Urteil von Donnerstag begründet. Krismer habe "keinen wie immer gearteten Beweis erbringen können, weil diese Anwürfe völlig falsch sind und es daher auch keine Beweise geben kann", teilte der Airport in Schwechat (Bezirk Bruck a.d. Leitha) am Donnerstag mit. Auslöser waren Aussagen der Grünen in einer Pressekonferenz. Der Airport wies Vorwürfe gegen die beiden Flughafen-Vorstände über Begehung beziehungsweise Mitwirkung am behaupteten Verbrechen der Geldwäsche zurück.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien erwartet 2023 mehr Gäste als prognostiziert
Ausblick deutlich angehoben

Der Flughafen Wien erwartet heuer mehr Passagiere als prognostiziert und bessert daher seine Ergebniszahlen nach. Für Wien rechnet der Airport nunmehr mit ca. 28,5 Mio. Passagieren (bisher 26-27 Mio.) und für die Flughafen Wien Gruppe (inkl. Malta und Kosice) mit ca. 36,5 Mio. Reisenden (bisher 32-34 Mio.).
"Das Management erwartet demzufolge auch einen deutlich höheren Umsatz, sowie eine deutliche Steigerung bei EBITDA und Periodenergebnis gegenüber der Guidance vom 19. Jänner 2023", so der Flughafen Mittwochabend in einer Aussendung.

Die Guidance vom 19. Jänner 2023 lag bei einem Umsatz von rund 830 Mio. Euro, das EBITDA zumindest bei 325 Mio. Euro. Das Investitionsvolumen sollte niedriger als in der bisherigen Prognose (rund 135 Mio.) bei rund 100 Mio. Euro liegen, so der Airport in einer Aussendung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
    

Flughafen Wien legt im Halbjahr deutlich zu

Passagierzahlen im Juli sogar leicht über Vorkrisenniveau - Prognose für Gesamtjahr angehoben - Frachtgeschäft gesunken

Die zurückgekehrte große Reiselust spiegelt sich auch an den aktuellen Zahlen des Flughafen Wien wider: Nahezu vergessen sind die Pandemie-bedingten Rückgänge, die Passagierzahlen des größten Airports Österreichs nähern sich dem Vor-Corona-Niveau. Im Halbjahr stieg daher der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 45,3 Prozent auf 428,1 Mio. Euro, das Periodenergebnis kletterte um 58 Prozent auf 82,7 Mio. Euro, teilte der Flughafen Wien am Donnerstag mit.
Und im Juli stiegen die Passagierzahlen der Gruppe um knapp 15 Prozent auf rund 4,1 Mio. Passagiere. Damit lag man bereits um 0,8 Prozent über dem Vorkrisenniveau, hieß es am Donnerstag weiters.

Daher hat der Flughafen in Schwechat bei Wien auch seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. So erwartet er in der Gruppe, mit den Flughäfen Malta und Kosice, ein Passagieraufkommen von 36,5 Mio. Passagieren, rund 28,5 Mio. davon in Wien und damit nicht ganz so viele Fluggäste wie 2019, dem letzten Vor-Corona-Jahr. Dies sollte aber zu einem deutlich höheren EBITDA und Nettoergebnis führen, so der Flughafen Wien. Zuletzt prognostizierte die Gruppe für das laufende Geschäftsjahr ein EBITDA von 325 Mio. Euro.

In den ersten sechs Monaten nutzten 13,3 Mio. Passagiere die Flughäfen der Gruppe (Wien, Malta, Kosice). Damit erreichte der Flughafen Wien 91 Prozent des Vorkrisenniveaus, die Gruppe etwa 94 Prozent. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergibt sich hier ein Anstieg um 44,3 Prozent in Wien, um 46,4 Prozent in Malta sowie um 29,5 Prozent in Kosice.

Nicht ganz so positiv entwickelte sich hingegen der Cargo-Bereich: In den ersten sieben Monaten wurden um 1,8 Prozent weniger Waren über die Airports der Gruppe befördert. Damit liegt der Cargo-Bereich um 10,1 Prozent unter dem Vorkrisenniveau.

In Wien ist die Terminal-Süderweiterung geplant. Ein Logistikpark sowie ein weiteres Hotel zählen ebenfalls zu den anstehenden Großprojekten. Außerdem sollen bis Jahresende die Photovoltaik-Flächen auf rund 45 Hektar verdoppelt werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

1. Halbjahr 2023 mit deutlichem Passagier- und Ergebnisplus, jüngst angehobene Guidance 2023 bestätigt

Der Flughafen Wien konnte mit einem starken Halbjahresergebnis 2023 unsere optimistischen Schätzungen sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig übertreffen. Getrieben von höheren passagier- und aircraftbezogenen Erlösen, sowie verbesserten Center- & Hospitality Management Umsätzen und Parkerträgen kletterte der Halbjahresumsatz um 45,3% auf EUR 428,1 Mio. Trotz der im Jahresvergleich fehlenden Unterstützung durch die Einmaleffekte (Kurzarbeitsbeihilfe, COVID-19 Unterstützungen sowie Grundstücksverkauf Einkommen im 1H 22) legte das EBIT kräftig (um 48,5% j/j) auf EUR 112,6 Mio. zu. Dank eines verringertes Zinsaufwands und gleichzeitig steigender Zinserträge erzielte (zum ersten Mal) das Unternehmen ein positives Finanzergebnis, was sich auch in dem starken Wachstumstempo auf der Nettoebene widerspiegelte. Unterm Strich erwirtschaftete der Flughafen Wien im 1H 23 ein Nettoergebnis nach Minderheiten von EUR 74,0 Mio. (+59,5%).

Ausblick

Der Vorstand bestätigte seinen Anfang August angehobenen Passagier- und Finanzausblick 2023. Für die Flughafen Wien Gruppe (inkl. Malta und Kosice) wird mit rund 36,5 Mio. Reisenden (ursprüngliche Guidance vom Jän ner 2023: 32-34 Mio.) gerechnet. Für den Standort Wien allein prognostiziert die Firma heuer ca. 28,5 Mio. Passagieren (zuvor 26-27 Mio.). Infolge des angehobenen Passagierausblicks erwartet das Management einen deutlich höheren Umsatz, sowie eine deutliche Steigerung bei EBITDA und Periodenergebnis gegenüber der Jänner-2023 Guidance (Umsatz rund EUR 830 Mio., EBITDA zumindest EUR 325 Mio., Periodenergebnis vor Minderheiten über EUR 150 Mio.). Nach wie vor erwarten wir einen sehr starken Reisesommer mit weiter dynamischem Passagierwachstum (Im Juli 2023 lagen die Passagierzahlen der Flughafen Wien Gruppe mit rund 4,1 Mio. erstmals einen Tick (0,8%) über dem Vor-Corona-Niveau vom Juli 2019.). Neue Impulse für die Drehscheibenfunktion des Flughafen Wiens sollten die Erneuerung und Verstärkung der AUA-Langstreckenflotte sowie die Öffnung des chinesischen Marktes liefern. Wir bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien Verkehrsergebnis im August 2023
4.084.286 Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und 3.103.842 Passagiere am Standort Wien – Passagierzahlen erreichen im Ferienmonat August nahezu Vorkrisenniveau
Flughafen Wien (OTS) - Nach einem starken Juli erreichten die Passagierzahlen am Flughafen Wien auch im Ferienmonat August nahezu Vorkrisenniveau: Im August 2023 legten die Passagierzahlen um 14,1% auf 4.084.286 Reisende in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) und um 12,1% auf 3.103.842 Reisende am Standort Wien gegenüber dem August des Vorjahres zu. Damit liegt das Passagieraufkommen im August 2023 in der Gruppe bei 100,4% und am Standort Wien bei 98,5% des August 2019 – und damit in Wien nahezu auf dem Niveau des Jahres vor der Corona-Pandemie.

Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere auf 2.343.709 (+17,5%) und die der Transferpassagiere fiel leicht auf 751.962 Reisende (-2,1%). Die Flugbewegungen erhöhten sich auf 21.676 Starts und Landungen (+9,2%). Das Frachtaufkommen wuchs gegenüber dem August 2022 leicht um 0,7% auf 19.797 Tonnen.

Details zum Passagieraufkommen
Das Passagieraufkommen am Flughafen Wien im August 2023 stieg nach Westeuropa auf 1.052.332 Passagiere (+9,4% im Vergleich zum Vorjahr). Nach Osteuropa reisten im August 2023 insgesamt 252.727 Passagiere (+12,1%). Nach Nordamerika verzeichnete der Airport 53.300 Reisende (+2,4%) und nach Afrika 25.556 (+9,9%). In den Nahen und Mittleren Osten reisten im August 2023 insgesamt 107.545 (+33,0%) und in den Fernen Osten 42.653 Passagiere (+116,3%).

Die Flughafen-Wien-Beteiligungen wachsen bereits über das Vorkrisenniveau hinaus: Am Flughafen Malta stieg das Passagieraufkommen im August 2023 auf 878.462 Reisende (+23,4%) und liegt damit 6,7% über dem Vorkrisenniveau (August 2019). Am Flughafen Kosice legte das Passagieraufkommen auf 101.982 Reisende (+3,5%) zu und liegt damit 9% über dem Vorkrisenniveau.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Positiv uU für Airlines (Kapazitätsreduktion)
Negativ vermutlich für Flughäfen

Pratt Engine Flaw to Idle Hundreds of A320 Planes for Years
-Average of 350 aircraft parked per year through 2026
-Company sees up to $3.5 billion earnings hit on quality lapse

RTX Corp. dramatically expanded the scope of required engine checks at its Pratt & Whitney unit, a move that will affect nearly its entire fleet of turbines powering Airbus SE’s latest A320 and ground hundreds of the single-aisle jets for months.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-09-11/rtx-drops-on-2023-forecast-cut-due-to- pratt-unit-engine-woes

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Gestern war Aktionärstag am Flughafen Wien.

Ich bin ein bisschen herumgegangen und war erstaunt, wie viele Rolltreppen immer noch (oder schon wieder) abgesperrt waren. Weiß nicht, ob die was reparieren, oder ob sie einfach Strom sparen wollen. Da rumpeln dann die Touristen mit ihren Koffern über die Stufen, auch zum CAT runter. Wagerl kann man da nicht gut mitnehmen, die stehen dann überall herum, und man sieht Flughafen-Bedienstete (offenbar, orange Arbeitskleidung), die mit irgend einem Werkzeug da herumwerken, um die Pfandmünze rauszukriegen, das Wagerl bleibt stehen.

"Wir sind ein Dienstleister" hat Ofner gestern gesagt. Ich würd an seiner Stelle mal den ganzen Flughafen mit Koffern begehen und schauen, wie sich die Touristen fühlen.

Dass die Bewertung an der Börse gerechtfertigt ist und auch noch höher sein könnte (mit Hinweis auf Flughafen Budapest im Wert von 3 Mrd Euro, kenne ich leider nicht), kann er sich vorstellen. Aber ich seh da kleinste Kleinigkeiten, die es verhindern, dass der Flughafen Wien in den Augen des Reisenden wirklich ein Vorzeigeflughafen wird.

Vom Klo, wo mich die Reinigungskraft erst reingelassen hat, wenn ich verspreche, dass ich in 2 Minuten fertig bin, weil es die einzige funktionierende Herrenklokabine auf dieser Ebene ist, rede ich gar nicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 51,5 auf 52,2 Euro
Anlagevotum "Accumulate" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 51,5 auf 52,2 Euro leicht angehoben. Das Anlagevotum "Accumulate" wurde von Analystin Vladimira Urbankova bestätigt.
Mit dem revidierten Kursziel, das auf ein weiteres Aufwärtspotenzial von rund 13 Prozent für die Aktie hinweist, glauben die Erste Group-Experten weiterhin, dass die starken Fundamentaldaten des Unternehmens sowie das robuste Wachstumstempo in Richtung des Niveaus vor der Pandemie noch nicht vollständig eingepreist sind.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 1,88 Euro für 2023, sowie 2,16 bzw. 2,40 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,20 Euro für 2023, sowie 1,40 bzw. 1,55 Euro für 2024 bzw. 2025.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden


Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 52,20/Aktie

Nach den starken Halbjahreszahlen und dem angehobenen Passagier- und Finanzausblick 2023 haben wir unsere Schätzungen leicht erhöht, sodass unser neues Kursziel nun bei EUR 52,20/Aktie liegt (zuvor: EUR 51,50). Die wichtigsten Änderungen unserer Schätzungen betrafen dabei (1) die stärker als erwartete Passagierentwicklung auf der Gruppenebene sowie am Standort Wien, angepasst an die neueste Unternehmen Guidance (2) höhere liquide Mittel (inklusive Termineinlagen und Treasury Bills) und (3) leicht reduzierter CAPEX Ausblick für 2023. In Summe erwarten wir 2023 nun einen Umsatz von EUR 880,5 Mio. (+27,1% j/j), ein EBIT von EUR 239,8 Mio. (+43,5% j/j) sowie einen Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 158,2 Mio. (+46,6% j/j).

Ausblick

Wir denken, dass auf aktuellen Kursniveaus die starken Fundamentaldaten (inklusive solider Dividendenpolitik) sowie das robuste Wachstumstempo Richtung Vor-Corona-Niveaus weiter nicht adäquat eingepreist sind und bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Raiffeisen Research reduziert für Flughafen Wien die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und erhöht das Kursziel von 39,0 auf 48,5 Euro. Nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 48,57 Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien - Raiffeisen nimmt Coverage mit "hold" wieder auf
Kursziel bei 48,5 Euro - Analysten: Flughafen dürfte von Verkehrswachstum und organischem Wachstum profitieren, Aktie aber fair bewertet

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien mit einem Kursziel von 48,5 Euro und der Empfehlung "hold" wieder aufgenommen. Die Experten zeigen sich optimistisch, dass der Airport-Betreiber vom erwarteten Verkehrsanstieg und organischem Wachstum profitieren kann, sehen aber angesichts der Bewertungsniveaus derzeit wenig Aufwärtspotenzial für die Flughafen-Aktie.
Positiv wertet der Raiffeisen-Analyst Sebastian Mathe die komfortable Finanzlage des Flughafen Wien. Dies erleichtere nicht nur die geplanten Investitionen, sondern lässt auch Rückflüsse an die Aktionäre zu. Da die aktuelle Aktionärsstruktur Aktienrückkäufe verhindern dürfte, erwartet er deutliche Dividendenanstiege in der Zukunft.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Passagierzahlen am Flughafen Wien im September nur knapp unter Vorkrisenniveau
September 2023 – Verkehrsergebnis: 3.801.022 Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und 2.919.579 Passagiere am Standort Wien

Flughafen Wien (OTS) - Nach einem starken Sommer liegen die Passagierzahlen am Flughafen Wien im September nur knapp unter dem Vorkrisenniveau: Im September 2023 legten die Passagierzahlen um 12,7% auf 3.801.022 Reisende in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) und um 10,1% auf 2.919.579 Reisende am Standort Wien gegenüber dem September des Vorjahres zu. Damit liegt das Passagieraufkommen im September 2023 in der Gruppe bei 99,9% und am Standort Wien bei 98,1% des September 2019 – und damit in Wien weiterhin geringfügig unter dem Niveau des Jahres vor der Corona-Pandemie.

Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere auf 2.212.441 (+15,5%) und die der Transferpassagiere fiel leicht auf 702.008 Reisende (-3,5%). Die Flugbewegungen erhöhten sich auf 20.729 Starts und Landungen (+6,3%). Das Frachtaufkommen sank gegenüber dem September 2022 um 5,1% auf 20.209 Tonnen.

Details zum Passagieraufkommen

Im September 2023 stieg das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa auf 994.705 Passagiere (+8,0% im Vergleich zum Vorjahr). Nach Osteuropa reisten im September 2023 insgesamt 225.877 Passagiere (+3,6%). Nach Nordamerika verzeichnete der Airport 49.085 Reisende (+0,5%) und nach Afrika 24.852 (+26,9%). In den Nahen und Mittleren Osten reisten im September 2023 insgesamt 90.581 (+33,8%) und in den Fernen Osten 39.416 Passagiere (+101,5%).

Die Flughafen-Wien-Beteiligungen wachsen bereits über das Vorkrisenniveau hinaus: Am Flughafen Malta stieg das Passagieraufkommen im September 2023 auf 812.176 Reisende (+23,3%) und liegt damit 6,5% über dem Vorkrisenniveau (September 2019). Am Flughafen Kosice legte das Passagieraufkommen auf 69.267 Reisende (+11,8%) zu und liegt damit 9,3% über dem Vorkrisenniveau.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Schön, wie gut es läuft!

In der Zeitung habe ich gelesen, dass "Fachleute" (ich glaube, nicht ganz uneigennützig von der AUA) den Flughafen Wien als Mega-Hub langfristig in Gefahr sehen, so wie einst Düsseldorf. Die Gründe seien die üblichen, Überteuerung, Putin, Bürokratie, Umweltschutz uvm.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Schön, wie gut es läuft!
>
>In der Zeitung habe ich gelesen, dass "Fachleute" (ich glaube,
>nicht ganz uneigennützig von der AUA) den Flughafen Wien als
>Mega-Hub langfristig in Gefahr sehen, so wie einst Düsseldorf.
>Die Gründe seien die üblichen, Überteuerung, Putin,
>Bürokratie, Umweltschutz uvm.

Das trifft auf die anderen Mega Hubs in Europa aber auch zu, siehe Amsterdam Einschränkung Flugbewegungen, und in London (und München) haben sie die 3. Piste endgültig begraben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien mit mehr Umsatz und Gewinn
Passagieraufkommen nur noch knapp unter Vorkrisenniveau - Erhöhter Ausblick für Gesamtjahr bestätigt

Der Flughafen Wien lässt die Coronakrise hinter sich und schreibt wieder mehr Umsatz und Gewinn. Die börsennotierte Betreibergesellschaft hat ihren Umsatz in den ersten neun Monaten um mehr als ein Drittel auf gut 699 Mio. Euro gesteigert, das Betriebsergebnis erhöhte sich auf knapp 235 Mio. Euro (+49,6 Prozent). Das Periodenergebnis stieg um 58,5 Prozent auf rund 173 Mio. Euro. Auch bei den Passagieren gab es ein deutliches Plus, wie der Flughafen am Donnerstag mitteilte.


"Die Reiselust der Passagiere hält weiter an und damit auch der Erfolgskurs am Flughafen Wien", sagte Flughafen-Vorstand Günther Ofner laut Aussendung. Mit 29 Mio. Passagieren in der Gruppe hat es eine deutliche Verbesserung zum Vorjahr gegeben, man liege nur mehr 4 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019. In Wien wurden in den ersten neun Monaten 22,5 Mio. Passagiere registriert. Im Oktober lag das Passagieraufkommen am Flughafen Wien mit 96,2 Prozent nur knapp unter Vorkrisenniveau 2019.

Die Flughafen-Wien-Gruppe hält an der im August erhöhten Prognose fest. Die Betreibergesellschaft geht nach wie vor davon aus, die ursprünglich angekündigten Zahlen - einen Umsatz von 830 Mio., ein EBITDA von zumindest 325 Mio. und ein Periodenergebnis von zumindest 150 Mio. Euro - "deutlich zu übertreffen", teilte der Flughafen heute zum Ausblick mit. Unter der Voraussetzung, dass sich die Krise im Nahen Osten nicht massiv ausweitet, wird auch mit einer weiterhin positiven Passagierentwicklung gerechnet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen selbst:

lughafen Wien (OTS) - Flughafen Wien AG in Q1-3/2023 weiter auf Erfolgskurs: Dank anhaltendem Wachstum deutliches Plus bei Passagierzahlen, Umsatz und Gewinn

Starker Herbst: Passagieraufkommen am Flughafen Wien liegt im Oktober 2023 mit 96,2% nur knapp unter Vorkrisenniveau 2019

FWAG-Gruppe deutlich verbessert auf 29,0 Mio. Passagiere: +30% zu 2022 – Standort Wien erreicht damit 94% des Vorkrisenniveaus 2019, FWAG sogar 96%
Verbesserte Finanzkennzahlen Q1-3/2023: Umsatz steigt auf € 699,4 Mio. (+37,7%), Periodenergebnis steigt sehr deutlich auf € 173,3 Mio. (+58,5%), EBITDA auf € 332,2 Mio. (+29,8%) und EBIT auf € 234,9 Mio. (+49,6%)
Oktober 2023: FWAG-Gruppe liegt mit 3,6 Mio. Passagieren nur 1% unter dem Vorkrisenniveau 2019 – Standort Wien mit 2,7 Mio. Passagiere nur noch 3,8% unter 2019
Positiver Ausblick – Guidance: Für 2023 werden in der FWAG-Gruppe über 36,5 Mio. Passagiere (Standort Wien über 28,5 Mio.), sowie eine deutliche Steigerung bei EBITDA und Jahresergebnis gegenüber dem früheren Ausblick erwartet
Airport setzt weiter auf Wachstum und Qualität: Bauvorbereitung Süderweiterung ist gestartet, Errichtung des Helios-Logistikpark schreitet voran und Baubeginn für drittes Hotel am Standort erfolgt in Kürze
Klimaschutz ist weiterhin Top-Priorität: Verdopplung der PV-Flächen auf rund 45 Hektar und 100.000 Solarpaneele bis Jahresende – Airport produziert künftig 50% seines Jahresstromverbrauchs selbst – Nächstes Klimaziel: Net Zero bis 2033
„Flughafen Wien weiter auf Erfolgskurs – deutliche Ergebnisverbesserung – eigene Photovoltaik liefert künftig rund 50% des Eigenstromverbrauchs “

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20231116_OTS0014/flughafen-wien-ag-in-q1-32023-we iter-auf-erfolgskurs

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Q3/2023 Ergebnisse besser als erwartet, ursprüngliche 2023 Guidance wird deutlich übertroffen

Der Flughafen Wien veröffentlichte diese Woche seine Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2023, die unsere und die Konsensus-Schätzungen sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig übertroffen haben. Beflügelt von höheren passagier- und aircraftbezogenen Erlösen, sowie verbesserten Center- & Hospitality Management Umsätzen und Parkerträgen legte der Umsatz in den ersten neun Monaten 2023 um 37,7% j/j auf EUR 699,4 Mio. zu. Das EBITDA erhöhte sich um 29,8% j/j auf EUR 332,2 Mio., das operative Ergebnis stieg sogar um 49,6% j/j auf EUR 234,9 Mio. und, unterstützt durch das j/j verbesserte Finanzergebnis, kletterte der Nettogewinn nach Minderheiten um 60,6% j/j auf EUR 157,1 Mio.

Auch im Oktober 2023 entwickelte sich das Passagieraufkommen in der Flughafen Wien-Gruppe mit +15,6% zum Vorjahr weiter dynamisch. Mit 3,55 Mio. lag die Zahl der Fluggäste nur 1% unter dem Vor-Corona-Niveau (Oktober 2019).

Ausblick

Der Vorstand bestätigte seinen Anfang August angehobenen Finanz ausblick 2023 und erwartet, die ursprünglich angekündigten Zahlen (Umsatz rund EUR 830 Mio., EBITDA zumindest EUR 325 Mio., Periodenergebnis vor Minderheiten über EUR 150 Mio.) deutlich zu übertreffen. Für die Flughafen Wien Gruppe (inkl. Malta und Kosice) wird nun mit über 36,5 Mio. Reisenden (zuletzt: rund) gerechnet und für den Standort Wien mit über EUR 28,5 Mio. (zuvor: rund). Nach der starken Performance in den ersten neun Monaten sehen wir den Flughafen Wien auf bestem Weg, die Guidance für 2023 zu übertreffen. Wir glauben, dass der Ausblick auch für 2024 vielversprechend bleibt und halten aktuelle Kursniveaus der Flughafen Wien-Aktie langfristig für attraktiv. Zusammenfassend bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Grüne fordern Kontrolle eines dubiosen Eigentümers des Wiener Flughafens
Eine Gesellschaft mit Sitz auf den Cayman Islands, von der man nicht weiß, wem sie gehört, hält 43,4 Prozent der Anteile am Wiener Flughafen. Das ruft Kritik hervor

https://www.derstandard.at/story/3000000197117/flughafen-wien-gr252ne-aus-n214-fordern-me hr-kontrollm246glichkeiten

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Erste Group erhöht Kursziel von 52,5 auf 55 Euro
Kaufempfehlung "Accumulate" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 52,20 auf 55,00 Euro leicht nach oben revidiert. Die Kaufempfehlung "Accumulate" wurde von der zuständigen Expertin Vladimira Urbankova gleichzeitig bestätigt.
Die vorläufigen Zahlen für 2023 und die zuletzt veröffentlichten Verkehrszahlen lassen darauf schließen, dass die Airport-Gruppe auf dem Weg sei, den Ausblick für das Jahr 2023 deutlich zu übertreffen. Die Passagierzahlen in Wien liegen nur noch einen Hauch unter dem Rekordniveau von 2019 und die Geschäftsentwicklung sei bereits über dem Niveau von vor der Corona-Pandemie, hieß es weiter von der Erste Group.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 1,92 Euro für 2023, sowie 2,29 bzw. 2,53 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,25 Euro für 2023, sowie 1,45 bzw. 1,60 Euro für 2024 bzw. 2025.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 55,0/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Flughafen Wien-Aktie bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 55,0/Aktie (zuvor: EUR 52,20). Die Ergebnisse der ersten neun Monate sowie die stärker als erwartete Passagierentwicklung auf der Gruppenebene sowie am Standort Wien deuten an, dass der Flughafen Wien seine Guidance 2023 (Umsatz rund EUR 830 Mio., EBITDA zumindest EUR 325 Mio., Periodenergebnis vor Minderheiten über EUR 150 Mio.) deutlich übertreffen sollte. Während die Passagierzahlen in Wien vorerst noch etwas unter den Rekordwerten von 2019 bleiben, liegt die Geschäftsentwicklung des Unternehmensergebnisses bereits über dem Niveau vor der Pandemie. Die wichtigsten Änderungen unserer Schätzungen betrafen höhere Umsatz- und Ergebniszahlen infolge des dynamischeren Passagierwachstums, leicht angehobene Dividenden-Schätzungen sowie die Auswirkungen der vom Management angedeuteten früheren Rückzahlung des EIB-Darlehens. Für 2023 erwarten wir nun einen Umsatz von EUR 911,0 Mio. (+31,5% j/j), ein EBITDA von EUR 385,1 Mio. (+30,1% j/j) sowie einen Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 161,3 Mio. (+49,5% j/j).

Ausblick

Zusammenfassend denken wir, dass die aktuellen Kursniveaus weder die dynamische Entwicklung des Flughafens Wien (der auf dem Weg ist, 2023 seine Finanzergebnisse aus 2019 zu übertreffen), noch das solide Finanzprofil (mit einer Nettoliquidität von fast EUR 300 Mio. per Ende September 2023) adäquat reflektieren und bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Töchter höher als vor Corona, Schwechat fehlt's noch:


Flughafen Wien AG - Verkehrsergebnis November 2023: Anhaltend starkes Passagierwachstum im Vorjahresvergleich
2.669.896 Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und 2.109.407 Passagiere am Standort Wien

Der Flughafen Wien verzeichnet anhaltend starkes Passagierwachstum im Vorjahresvergleich, liegt aber weiterhin unter Vorkrisenniveau: Im November 2023 legten die Passagierzahlen um 13,8% auf 2.669.896 Reisende in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) und um 12,0% auf 2.109.407 Reisende am Standort Wien gegenüber dem November des Vorjahres zu. Damit liegt das Passagieraufkommen im November 2023 in der Gruppe bei 91,8% und am Standort Wien bei 88,2% des November 2019.

Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere gegenüber November 2022 auf 1.692.148 (+16,7%) und jene der Transferpassagiere fiel leicht auf 410.520 Reisende (-4,1%). Die Flugbewegungen erhöhten sich auf 16.605 Starts und Landungen (+10,5%). Das Frachtaufkommen nahm gegenüber dem November 2022 um 2,4% auf 21.969 Tonnen zu.

Details zum Passagieraufkommen

Im November 2023 stieg das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa auf 866.721 Passagiere (+11,5% im Vergleich zum Vorjahr). Nach Osteuropa reisten im November 2023 insgesamt 155.771 Passagiere (+1,4%). Nach Nordamerika verzeichnete der Airport 25.225 Reisende (+7,5%) und nach Afrika 27.869 (+13,5%). In den Nahen und Mittleren Osten reisten im November 2023 insgesamt 56.176 (-7,6%) und in den Fernen Osten 37.126 Passagiere (+39,6%).

Die Flughafen-Wien-Beteiligungen wachsen weiterhin über das Vorkrisenniveau hinaus: Am Flughafen Malta stieg das Passagieraufkommen im November 2023 auf 528.923 Reisende (+21,8%) und liegt damit 7,2% über dem Vorkrisenniveau (November 2019). Am Flughafen Kosice legte das Passagieraufkommen auf 31.566 Reisende (+10,5%) zu und liegt damit 34,5% über dem Vorkrisenniveau.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

gefunden auf Facebook. Die Meinungen dazu sind "geteilt":

Das perfekte Weihnachtsgeschenk für alle, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen, ist die Unterstützung für ein Klimaschutzprojekt. Die Unterstützung fließt in eine nachhaltige Maßnahme oder Technologie, welche die Welt ein bisschen grüner macht. 💚
Beispiele wären die Spende eines Holzvergaser-Ofens für eine Familie in Indien oder aber die Spende für die Reparatur einer durch das Erdbeben in Nepal beschädigten Haushalts-Biogasanlage.
Für jede gespendete Technologie bzw. Maßnahme bekommt man ein persönliches Zertifikat als PDF per E-Mail. Auf dem Zertifikat kann der Name der beschenkten Person eingetragen werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen Wien mit fast 30 Millionen Passagieren 2023 - Plus 25 %
2024 prognostiziert der Flughafen Wien Rekordwerte bei Umsatz und Nettogewinn

Der Flughafen Wien hat im Vorjahr 29,5 Millionen Passagiere abgefertigt, das ist ein Plus von 24,7 Prozent und das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte des Airports. Es sei 93 Prozent des Vorkrisenniveaus aus dem Jahr 2019 erreicht worden. Die Top-Flugreiseziele des Vorjahres waren Antalya, Mallorca, Barcelona, Bangkok, New York und Taipeh, bei den Ländern waren es Deutschland, Spanien und Italien. Für heuer werden ebenfalls rund 30 Millionen Fluggäste erwartet.
2024 prognostiziert der Flughafen Wien Rekordwerte bei Umsatz (970 Mio. Euro) und Nettogewinn (210 Mio. Euro). "Mit der neuen Süderweiterung, die 2027 in Betrieb gehen wird, werden wir hier international zu den Top-Airports aufschließen. Passagierrekorde verzeichnen unsere internationalen Beteiligungen Malta und Kosice, beide haben das Vorkrisenniveau von 2019 bereits übertroffen. Für 2024 gehen wir von einer Normalisierung der Wachstumsraten im Flugverkehr aus. Der in den vergangenen zwei Jahren außerordentlich starke Aufholeffekt nach der Pandemie wird 2024 etwas nachlassen und wir erwarten ein Passagieraufkommen von rund 30 Mio. Fluggästen im Gesamtjahr" so Vorstand Julian Jäger heute in einer Aussendung.


Die internationalen Beteiligungen der Flughafen-Wien-Gruppe hätten 2023 das Vorkrisenniveau sogar übertroffen. Der Flughafen Malta verzeichnete demnach einen Passagieranstieg auf 7.803.042 Reisende, das entspreche einem Zuwachs von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorkrisenniveau 2019. Der Flughafen Kosice erreichte ein Passagierwachstum auf 622.012 Reisende und liege damit 12 Prozent über dem Vorkrisenniveau 2019.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

2023 bringt zweitbestes Verkehrsergebnis in der Flughafen Wien-Geschichte: Starker Passagierzuwachs auf 29,5 Mio. (+24,7%)
Wien (OTS) - 2023 bringt zweitbestes Verkehrsergebnis in der Flughafen Wien-Geschichte: Starker Passagierzuwachs auf 29,5 Mio. (+24,7%)

Verkehrsprognose für 2024 erwartet rund 30 Mio. Passagiere

Finanzprognose 2024 mit erfreulichen Rekordwerten bei Umsatz auf rund € 970 Mio. und bei Nettogewinn auf zumindest € 210 Mio.

2024 Startschuss für Investitionsoffensive in Qualität und Nachhaltigkeit mit verdoppeltem CAPEX von über € 200 Mio.

Passagierentwicklung 2023: FWAG-Gruppe mit 38,0 Mio. Passagieren – Standort Wien erreicht mit 29,5 Mio. Fluggästen 93,3% des Vorkrisenniveaus 2019
Verkehrsausblick 2024: Rund 39 Mio. Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und rund 30 Mio. Passagiere am Standort Wien erwartet
Finanzausblick 2024: Deutlich verbessertes Periodenergebnis von zumindest € 210 Mio., Umsatzplus auf rund € 970 Mio., gestärkte Finanzkraft durch EBITDA über € 390 Mio., Investitionen von über € 200 Mio., EIB-Kredit wurde Ende 2023 zur Gänze vorzeitig zurückgezahlt
Top-Flugreiseziele 2023: Antalya, Mallorca, Barcelona beliebteste Urlaubsziele im Sommer – Bangkok, New York, Taipeh beliebteste Langstreckendestination – Deutschland, Spanien, Italien Top 3-Reiseländer 2023
Flughafen Wien investiert verstärkt in Qualität und Klimaschutz: Spatenstich für Süderweiterung am 14.2.2024 – in Kürze eröffnet neue E-Schnellladetankstelle für Airport-Region
Airport-Wachstum bringt rund 700 zusätzliche Beschäftigte am Standort

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240118_OTS0003/2023-bringt-zweitbestes-verkehrs ergebnis-in-der-flughafen-wien-geschichte-starker-passagierzuwachs-auf-295-mio-247-anhang

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Zitate Vorstand aus PK (2. und 3. Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Der Flughafen Wien hat im Vorjahr 29,5 Millionen Passagiere abgefertigt, das ist ein Plus von 24,7 Prozent und das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte des Airports. Es sei 93 Prozent des Vorkrisenniveaus aus dem Jahr 2019 erreicht worden. Die Top-Flugreiseziele des Vorjahres waren Antalya, Mallorca, Barcelona, Bangkok, New York und Taipeh, bei den Ländern waren es Deutschland, Spanien und Italien. Für heuer werden ebenfalls rund 30 Millionen Fluggäste erwartet.

"Wir haben die optimale Reiseflughöhe erreicht", sagte Vorstand Julian Jäger in einer Pressekonferenz. Es zeige sich am Flughafen kein "Long-Covid-Effekt". Laut dem Vorstandskollegen Günther Ofner habe der Airport den Umsatzausfall von 1,5 Mrd. Euro durch die Coronakrise gut verdaut.

Das börsennotierte Unternehmen wird heuer in seine Terminals investieren, um weiter wachsen zu können. Im Februar erfolgt der Spatenstich für die Süderweiterung des Terminal 3. Bei der geplanten dritten Start- und Landebahn werden, so Jäger, so heuer keine Entscheidungen fallen. Es liefen aber Vorbereitungen, um 2025 oder 2026 entscheidungsfähig zu sein. Der Vorstand geht von einer Bauzeit von 7 Jahren aus. Der Flughafen hatte 2023 einen Aufschub beantragt und hat nun bis Mitte 2033 Zeit, den Bau der dritten Piste abzuschließen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

2023 zweitbestes Passagierergebnis der Flughafen Wien Geschichte erreicht, Finanzausblick 2024 bleibt solide

Der Flughafen Wien veröffentlichte gestern seine Verkehrszahlen 2023 sowie seinen Ausblick auf 2024. Demnach stieg 2023 das Passagieraufkommen in der Flughafen-Wien-Gruppe um 26,2% J/J auf 38,0 Mio. und lag somit nur 4,0% unter dem Vor-Corona-Niveau 2019. Am Standort Wien kletterten die Fluggastzahlen 2023 um 24,7% J/J auf 29,5 Mio. und erreichten damit 93,3% des Vorkrisenniveaus 2019. Nach zwei Jahren mit starken Aufholeffekten nach der Pandemie wird 2024 ein Nachlassen der Zuwachsraten erwartet. Für 2024 bleibt der Vorstand vorsichtig, was auch mit den geopolitischen Risiken zusammenhängt, und erwartet rund 39 Mio. Passagiere auf Gruppenebene und 30 Mio. am Flughafen Wien. Trotzdem bleibt der Finanzausblick solide und das Management rechnet mit einem Umsatz von rund EUR 970 Mio., einem EBITDA von über EUR 390 Mio. und einen Nettogewinn von zumindest EUR 210 Mio. Die Investitionen sollen sich 2024 auf über EUR 200 Mio. verdoppeln, finanziert aus dem Cash-Flow. Das Unternehmen ist völlig entschuldet nachdem vor dem Jahresende 2023 der ausstehende EIB-Kredit zu Gänze vorzeitig zurückgezahlt wurde.

Ausblick

Der Finanzausblick 2024 setzt ein positives Signal, dass der Flughafen Wien gut positioniert ist vom Wachstum der Tourismusbranche weiter zu profitieren. Die soliden Fundamentaldaten (inklusive Dividendenpolitik, wobei der Vorstand seinen Plan bestätigt hat, eine Dividende von mindestens 60% des 2023 Nettoergebnisses nach Minderheiten vorzuschlagen) sowie das kompetente Management sprechen weiter für die Aktie. Wir bleiben weiter bei unserer Akkumulieren-Empfehlung. Am 28. Februar 2024 werden die vorläufigen Ergebnisse 2023 publiziert.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Raiffeisen hebt Kursziel von 48,5 auf 54,0 Euro an
Weiter mit "Hold" bewertet

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 48,50 auf 54,0 Euro angehoben. Die Halteempfehlung "Hold" wurde vom Analyst Sebastian Mathe in der am Freitag erstellten Studie bestätigt.
Sowohl die veröffentlichten Verkehrszahlen für 2023 als auch der Ausblick für das laufende Jahr hätten die RBI-Schätzungen in etwa erfüllt, erklärt Mathe. Die Zahlen würden dafür sprechen, dass der Rückstand auf das Niveau vor der Pandemie erst im Geschäftsjahr 2025 aufgeholt werden könne.

Weiters erwarten die RBI-Experten für die kommenden Jahre ein kräftiges Dividendenwachstum. In fernerer Zukunft dürfte sich zudem die Fertigstellung und Eröffnung der Süderweiterung im Jahr 2027 positiv auf den Umsatz und das EBITDA auswirken. Diese Faktoren seien jedoch im aktuellen Aktienkurs angemessen berücksichtigt, so Mathe.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Jänner 2024 – Verkehrsergebnis: 2.325.772 Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und 1.828.557 Passagiere am Standort Wien
Starkes Passagierwachstum im Vorjahresvergleich

Jänner 2024 – Verkehrsergebnis: 2.325.772 Passagiere (+12%) in der Flughafen-Wien-Gruppe und 1.828.557 Passagiere am Standort Wien (+9,5%) – starkes Passagierwachstum im Vorjahresvergleich

Die Passagierzahlen am Flughafen Wien legen auch im ersten Monat des Jahres 2024 deutlich zu: Im Jänner 2024 stieg das Passagieraufkommen um 12,0% auf 2.325.772 Reisende in der Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) und um 9,5% auf 1.828.557 Reisende am Standort Wien gegenüber dem Jänner des Vorjahres.

Am Standort Wien stieg die Zahl der Lokalpassagiere gegenüber Jänner 2023 auf 1.453.789 (+9,6%) und jene der Transferpassagiere auf 366.910 Reisende (+8,9%). Die Flugbewegungen erhöhten sich auf 15.175 Starts und Landungen (+5,2%). Das Frachtaufkommen nahm gegenüber dem Jänner 2023 um 16,2% auf 20.890 Tonnen zu.

Details zum Passagieraufkommen

Im Jänner 2024 stieg das Passagieraufkommen am Flughafen Wien nach Westeuropa auf 633.241 Passagiere (+12,5% im Vergleich zum Vorjahr). Nach Osteuropa reisten im Jänner 2024 insgesamt 131.530 Passagiere (+4,1%). Nach Nordamerika verzeichnete der Airport 25.004 Reisende (+22,1%) und nach Afrika 21.982 (-5,1%). In den Nahen und Mittleren Osten reisten im Jänner 2024 insgesamt 66.377 (-6,6%) und in den Fernen Osten 38.338 Passagiere (+25,7%).

Die Flughafen-Wien-Beteiligungen entwickeln sich ebenfalls sehr gut: Am Flughafen Malta stieg das Passagieraufkommen im Jänner 2024 auf 465.482 Reisende (+22,7%). Am Flughafen Kosice legte das Passagieraufkommen auf 31.733 Reisende (+15,6%) zu.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien erweitert Terminal 3 für 420 Mio. Euro
Einkaufs- und Gastroangebot wird kräftig ausgebaut, mehr Aufenthaltszonen, Lounges und neue Sicherheitskontrolle - Fertigstellung 2027 geplant - Finanzierung aus dem künftigen Cashflow

Der Flughafen Wien wird den Terminal 3 in den kommenden Jahren kräftig ausbauen und nimmt dafür 420 Mio. Euro in die Hand. Auf 10.000 Quadratmetern sollen bis 2027 über 30 neue Einkaufs- und Gastronomieangebote, mehr Aufenthaltszonen, Lounges, eine neue Sicherheitskontrolle sowie 18 neue Busgates entstehen. Das Bauprojekt sei seit Juli 2023 im Gange, nun starte die intensive Bauphase mit den Tiefbauarbeiten, gab der Airport am Mittwoch bekannt.
Finanziert werde das Projekt zur Gänze aus dem künftigen Cashflow, ohne Kredite, sagte Flughafen-Vorstand Günther Ofner laut einer Aussendung. Für die mehr als 30 geplanten Geschäfte und Lokale laufe die Mieterakquise auf Hochtouren. Einziehen sollen renommierte österreichische und internationale Top-Marken und Premiumanbieter.

Die neue Süderweiterung wird von ARGE Porr/Elin/Ortner durchgeführt. Nach den Tiefbauarbeiten mit dem Einsatz von über 900 Bohrpfählen und der Errichtung des Gebäudefundament starten die Hochbauarbeiten des sechsgeschossigen Bauwerks, gefolgt vom Innenausbau und der Einrichtung der Gebäudetechnik-Systeme.


Bei der geplanten dritten Start-und Landebahn würden heuer keine Entscheidungen fallen, sagte Vorstand Julian Jäger im Jänner in einer Pressekonferenz. Es liefen aber Vorbereitungen, um 2025 oder 2026 entscheidungsfähig zu sein. Der Vorstand geht von einer Bauzeit von 7 Jahren aus. Der Flughafen hatte 2023 einen Aufschub beantragt und hat nun bis Mitte 2033 Zeit, den Bau der dritten Piste abzuschließen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

v--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Zusammenfassung mit Statements und neuen Details ---------------------------------------------------------------------
Der Flughafen Wien errichtet bis 2027 die an den Terminal 3 anschließende Süderweiterung und nimmt dafür 420 Mio. Euro in die Hand. Auf 70.000 Quadratmetern sollen mehr als 30 neue Einkaufs- und Gastronomieangebote, mehr Aufenthaltszonen, Lounges, eine moderne Sicherheitskontrolle sowie 18 Busgates entstehen. Das Projekt laufe seit Juli 2023, nun starte die intensive Bauphase, gab der Airport am Mittwoch bekannt.

Finanziert werde das Vorhaben zur Gänze aus dem künftigen Cashflow, ohne Kredite, sagte Flughafen-Vorstand Günther Ofner. Für die mehr als 30 geplanten Geschäfte und Lokale sei die Mieterakquise angelaufen, ergänzte sein Kollege Julian Jäger. Einziehen sollen renommierte österreichische und internationale Topmarken und Premiumanbieter.


Die Süderweiterung wird von ARGE Porr/Elin/Ortner durchgeführt. Nach den Tiefbauarbeiten mit dem Einsatz von über 900 Bohrpfählen und der Errichtung des Gebäudefundaments starten die Hochbauarbeiten des sechsgeschossigen Objekts, gefolgt vom Innenausbau und der Einrichtung der Gebäudetechnik-Systeme.

Die Corona-Pandemie hat das Vorhaben, das ursprünglich bereits 2023 fertiggestellt sein sollte, verzögert. Gearbeitet wird unter laufendem Flughafen- und Terminalbetrieb. Die Süderweiterung soll auch eine bequeme Transferverbindung zwischen den F-, und G- sowie C- und D-Gates schaffen.

Man wolle die Terminalinfrastruktur auf internationales Top-Niveau heben und zudem "beim Ambiente besser werden", sagte Jäger am Mittwoch auf dem Airport. Nach dem Rekordergebnis 2019 und dem zweithöchsten Passagieraufkommen der Geschichte im vergangenen Jahr (29,5 Millionen, Anm.) sei das Vorhaben ein neuer Meilenstein in der Entwicklung des Airports. "Drei harte Arbeitsjahre" würden warten.

Die Süderweiterung sei "das zweitgrößte Bauwerk in der Geschichte des Unternehmens" und ein Schlüsselprojekt der Qualitäts- und Investitionsoffensive der kommenden Jahre, fügte Ofner hinzu. Er gab das Versprechen ab, "in der Zeit und im Budget" fertig zu werden.


Der Flughafen sei einer wichtigsten Arbeitgeber der Ostregion, sagte Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). Mit der Süderweiterung werde ein weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte des Airports aufgeschlagen. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) verwies auf die Bedeutung des Airports für den "Wirtschaftsmotor Wien". Die Weiterentwicklung und der Ausbau der Terminalinfrastruktur seien zu begrüßen.

Bei der geplanten dritten Start-und Landebahn würden heuer keine Entscheidungen fallen, sagte Vorstand Jäger im Jänner in einer Pressekonferenz. Es liefen aber Vorbereitungen, um 2025 oder 2026 entscheidungsfähig zu sein. Der Vorstand geht von einer Bauzeit von sieben Jahren aus. Der Flughafen hatte 2023 einen Aufschub beantragt und hat nun bis Mitte 2033 Zeit, den Bau der dritten Piste abzuschließen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien - Erste Group hebt Kursziel von 55 auf 57 Euro an
Kaufempfehlung "Accumulate" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Flughafen Wien von 55,20 auf 57,00 Euro vorsichtig erhöht. In ihrer Studie spricht Expertin Vladimira Urbankova von einem "Feintuning" der Prognosen. Die Kaufempfehlung "Accumulate" wurde gleichzeitig bestätigt.
Die jüngsten Zahlen zum Flugverkehr zeugten von einer sich rascher als bisher angenommenen Erholung auf rekordträchtigen Niveaus, die vor der Covid-Pandemie erreicht worden waren. Der Ausblick in der Flugbranche sei aufgehellt von einem nicht abebbenden Verreisewunsch. Solide Fundamentaldaten würden die Anlageidee mit Hinblick auf einen langfristigen Zeithorizont weiterhin stützen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 1,97 Euro für 2023, sowie 2,30 bzw. 2,54 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,25 Euro für 2023, sowie 1,45 bzw. 1,60 Euro für 2024 bzw. 2025.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Akkumulieren-Empfehlung bestätigt mit neuem Kursziel EUR 57,0/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Flughafen Wien-Aktie bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung mit neuem Kursziel von EUR 57,0/Aktie (zuvor: EUR 55,0). Wir haben dabei die jüngst veröffentlichten Verkehrszahlen 2023 sowie den ersten Finanz- sowie Verkehrszahlenausblick der Firma für 2024 in unsere Schätzungen einfließen lassen. Wir sehen die Aussichten für die Luftfahrtindustrie weiter solide, gestützt durch ungebrochene Lust auf Freizeitreisen. Der Flughafen Wien verfügt ebenfalls über eine gesunde Bilanz, welche sowohl für Dividendenzahlungen (Ausschüttungsquote ab 2023 von mind. 60%) als auch die geplanten Investitionen eine solide Basis bildet. Das aktuell größte Investitionsprojekt – die Süderweiterung des Terminal 3– mit einem Projektbudget von EUR 420 Mio. soll gänzlich aus dem zu erwartenden Cash Flow finanziert werden. Inbetriebnahme des Projekts, das eine Erweiterung der Shopping- und Gastronomieflächen um 50% auf insgesamt 30.000 m² bringt, ist für 2027 geplant. Für die am 28. Februar präsentierten vorläufigen Zahlen 2023 erwarten wir einen Umsatz von EUR 921,5 Mio. (+33.0% j/j), EBITDA von EUR 392,1 Mio. (+32,5% j/j) sowie einen Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 165,4 Mio. (+53,3% j/j). 2024 erwarten wir ein weiteres Umsatz- und Ergebnisplus mit einer Topline von EUR 993,4 Mio. und einem Nettogewinn nach Minderheiten von EUR 192,9 Mio.

Ausblick

Zusammenfassend sind wir nach wie vor der Meinung, dass die starken Fundamentaldaten des Unternehmens (einschließlich einer gesunden Bilanz und einer attraktiven Dividendenpolitik) sowie die soliden Wachstumsaussichten (die von der dynamischen Entwicklung der Reise- und Freizeitindustrie profitieren) auf dem aktuellen Kursniveau noch nicht vollständig reflektiert sind. Wir bleiben weiter bei unserer Akkumulieren-Empfehlung.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Flughafen Wien steigerte Gewinn auf über 188 Mio. Euro
Umsatz legte auf 931,5 Mio Euro zu

Die börsennotierte Flughafen Wien AG kann auf ein starkes Jahr 2023 zurückblicken. Der Nettogewinn stieg um 47,2 Prozent auf 188,6 Mio. Euro, der Umsatz legte um 34,5 Prozent auf 931,5 Mio. Euro zu, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich um 33 Prozent auf 393,6 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) um 56,6 Prozent auf 261,8 Mio. Euro. Die Investitionen werden sich 2024 auf 200 Mio. Euro fast verdoppelt.
Das Ergebnis ermögliche eine Dividendenerhöhung um 70 Prozent auf 1,32 je Aktie, hieß es weiter. Über die Mitarbeiterstiftung, die 10 Prozent der Aktien hält, würden auch alle Beschäftigten der Flughafen Wien AG profitieren.

"Ein wesentlicher Treiber für die gute Umsatz- und Ergebnisentwicklung in 2023 war das starke Passagierwachstum", sagte Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG, laut Aussendung. Der Flughafen Wien fertigte im Vorjahr 29,5 Millionen Passagiere ab - ein Plus von 24,7 Prozent gegenüber 2022. "Auch für 2024 bin ich optimistisch: Wir erwarten einen guten Reisesommer und im Gesamtjahr rund 30 Mio. Passagiere", so Jäger.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Flughafen selbst:

Gute Geschäftsentwicklung in allen Bereichen führt zu deutlichem Umsatz- und Ergebnisplus – Nettogewinn bei € 188,6 Mio. (+ 47%)
Wien (OTS) - Flughafen Wien legt erfolgreiche Bilanz 2023 vor

Gute Geschäftsentwicklung in allen Bereichen führt zu deutlichem Umsatz- und Ergebnisplus – Nettogewinn bei € 188,6 Mio. (+ 47%)

Intensive Bauphase macht Airport zukunftsfit – Investitionen verdoppeln sich auf über € 200 Mio. – FWAG schafft am Standort als wichtiger Auftraggeber und Jobmotor rund 1.000 neue Jobs

Verkehrs- und Finanzausblick für 2024 positiv – Airlines mit starkem Sommerflugplan in Wien

2023 brachte deutliches Umsatz- und Ergebnisplus: Umsatz steigt auf € 931,5 Mio. (+34,5%), Periodenergebnis erhöht sich auf € 188,6 Mio. (+47,2%), EBITDA auf € 393,6 Mio. (+33,0%) und EBIT auf € 261,8 Mio. (+56,6%)

Dividende steigt um 70% auf € 1,32 pro Aktie (€ 0,77 in 2022), Ausschüttungsquote rund 66%

Ungebrochene Reiselust führt zu positivem Verkehrsausblick 2024: Rund 39 Mio. Passagiere in der Flughafen-Wien-Gruppe und rund 30 Mio. Passagiere am Standort Wien erwartet

Finanzausblick 2024: Gestärkte Finanzkraft durch Umsatzplus auf rund € 970 Mio., EBITDA über € 390 Mio. und Periodenergebnis von zumindest € 210 Mio.

Airlines erweitern Angebot in Wien: Sommerflugplan mit 190 Destinationen, davon 17 Langstreckendestinationen – starker Reisesommer 2024 erwartet - neue Shopping- und Gastronomieangebote für Reisende

„Flughafen-Standort wächst 2024 - rund 1.000 neue Jobs – Investitionen verdoppeln sich auf über
€ 200 Mio.“

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240228_OTS0007/flughafen-wien-legt-erfolgreiche -bilanz-2023-vor-anhang

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Ergebnisse 2023 toppen Erwartungen, Dividendenvorschlag 1,32 je Aktie

Der Flughafen Wien publizierte diese Woche seine vorläufigen Ergebnisse 2023, die deutlich über dem Finanzausblick und leicht über den Analystenerwartungen lagen. In Summe steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 34,5% j/j auf EUR 931,5 Mio. (rund EUR 100 Mio. über der Guidance), das EBITDA verbesserte sich 33,0% j/j auf EUR 393,6 Mio. (Guidance zumindest EUR 325 Mio.) und der Nettogewinn vor Minderheiten erreichte EUR 188,6 Mio. (Guidance: mehr als EUR 150 Mio.). Der Nettogewinn nach Minderheiten legte um 56,1% j/j auf EUR 168,4 Mio. zu. Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 1,32/Aktie für 2023 vor (2022: EUR 0,77/Aktie), was einer Ausschüttungsquote von rund 66% entspricht.

Ausblick

Der Mitte Jänner gegebene Ausblick 2024 mit einem Passagieraufkommen von 39 Mio. für die Flughafen Wien-Gruppe wurde bestätigt sowie der Finanzausblick (Umsatz von rund EUR 970 Mio., EBITDA von über EUR 390 Mio., Nettogewinn von zumindest EUR 210 Mio.). In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten deutete das Management an, dass das Passagiervolumen 2024 sogar 40 Mio. für die Gruppe und 31 Mio. Reisende am Flughafen Wien erreichen könnte. Basierend auf den Sommerflugplänen der wichtigsten Airlines wird eine sehr starke Sommersaison in Wien erwartet. Neben den traditionellen Urlaubdestinationen im Mittelmeerraum werden auch 17 Langstrecken-Destinationen im Angebot sein. So nimmt zum Beispiel ANA, die wichtigste Airline Japans, ab August wieder die Route Tokyo-Wien ins Programm auf und Emirates stockt seine Kapazitäten mit Einsatz des A380 auf. Wir bleiben klar bei unserer jüngst bestätigten Akkumulieren-Empfehlung. Die starken Fundamentaldaten des Unternehmens (einschließlich einer gesunden Bilanz und einer attraktiven Dividendenpolitik) sowie die soliden Wachstumsaussichten sehen wir weiter auf dem aktuellen Kursniveau noch nicht vollständig reflektiert.

Erste Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
Thema #205477

Vorheriges Thema | Nächstes Thema

5
Powered by DCForum+ Version 1.27
Copyright 1997-2003 DCScripts.com
1.27