Rosenbauer mit weniger Umsatz, aber besserem Ergebnis im 1. Quartal
"Dynamisches Wachstum" beim Auftragseingang - 2018 Umsatz und Ergebnis über Vorjahr erwartet

Der börsennotierte Feuerwehrausstatter Rosenbauer hat im ersten Quartal 2018 weniger Umsatz, aber ein besseres Ergebnis erzielt. Der Konzernumsatz sank von 181,9 Mio. im Vorjahresquartal auf 162,4 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) drehte von -3,1 Mio. ins Plus auf 1,1 Mio. Euro. Der Auftragsbestand ist gestiegen, wie das Unternehmen Dienstagfrüh mitteilte.

Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von -0,7 auf -0,3 Euro. Das Periodenergebnis stieg von -2,6 auf 0,8 Mio. Euro. Der Mitarbeiterstand legte von 3.360 (31. März 2017) auf 3.490 (31. März 2018) zu.

Beim Auftragseingang liege ein "dynamisches Wachstum" vor: In den ersten drei Monaten 2018 lag der Auftragseingang bei 236,2 Mio. Euro (1-3 2017: 207,9 Mio. Euro). Während die neuen Order in jenen Ländern, die von Öl- und Rohstoffpreisen abhängig sind bzw. die aufgrund von Konflikten Umschichtungen der Budgets vornehmen mussten, weiter rückläufig waren, konnten sie in den anderen Absatzregionen teils stark zulegen.

In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres habe sich erneut gezeigt, dass das erste Quartal immer deutlich umsatz- und ertragsschwächer sei. Dies liege unter anderem daran, dass der überwiegende Teil der Auslieferungen üblicherweise in der zweiten Jahreshälfte erfolge, so das Unternehmen.

Der rückläufige Umsatz sei auf weniger Auslieferungen in Zentral- und Osteuropa sowie Asien zurückzuführen. Das Betriebsergebnis habe sich dank stärkerer Produktionsleistung deutlich verbessert. Das Management rechnet für 2018 mit einem Umsatz und Ergebnis über dem Vorjahr, heißt es im Ausblick. Die Feuerwehrbranche folge erfahrungsgemäß der allgemeinen Konjunktur mit einem mehrmonatigen Abstand und sollte sich weiter stabil entwickeln.

  

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      RE: Rosenbauer - Baader bestätigt nach Kapitalerhöhung
23.3.24 08:58
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Rosenbauer gründete eigene Vertriebstochter in Polen
Mitarbeiter des bisherigen Partners übernommen

Der oö. Löschfahrzeughersteller Rosenbauer mit Sitz in Leonding hat in Polen eine eigene Tochtergesellschaft für Vertrieb und Service gegründet. Die Zusammenarbeit mit dem bisherigen lokalen Partner Steo Sp. z o.o. wurde mit Mai einvernehmlich beendet, für Rosenbauer tätige Mitarbeiter werden übernommen, teilte das Unternehmen in einer Presseaussendung am Mittwoch mit.

Die neue Gesellschaft Rosenbauer Polska Sp. z o.o. bleibt am Standort des bisherigen Partners in Lomianki und betreut polnische Kunden ab sofort direkt. Das Unternehmen ist seit über 30 Jahren dort tätig, alle polnischen Flughäfen seien mit Fahrzeugen der Baureihe Panther 6x6 und 8x8 ausgestattet, hieß es.

  

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Rosenbauer-Chef: „Zwölf-Stunden-Tag betrifft die Angestellten“

Dieter Siegel, der Chef des Feuerwehrausrüsters Rosenbauer, erklärt, warum die flexiblere Arbeitszeit in seiner Produktion nichts ändert, Embargos viel schlimmer sind als Zölle und Kopien das Original stützen.

Paywall:

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5462006/RosenbauerChef_ZwoelfStundenTag -betrifft-die-Angestellten

  

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Baader bestätigt Kursziel bei 55,0 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Feuerwehrausstatters Rosenbauer bei 55,0 Euro bestätigt. Am Mittwochvormittag tendierten die Rosenbauer-Titel an der Wiener Börse mit minus 0,42 Prozent bei 47,40 Euro.
Die Baader-Analysten bewerten den neuen Auftrag in den Vereinigten Arabischen Emiraten als "gute Neuigkeiten". Der oberösterreichische Löschfahrzeughersteller liefert weitere 22 "Panther 8x8" und drei Rettungstreppen an den Dubai International Airport.

Der Auftrag reflektiere, dass die ARFF-Produkte Rosenbauers "klar der Maßstab in der Industrie" seien, führt Christian Weiz in seiner jüngsten Studie aus. Allerdings reiche es nicht um die Schätzungen erheblich anzuheben. Die Restrukturierung sei noch am Anfang. Daher wurde die Anlageempfehlung "Hold" beibehalten.

Auch die Gewinnschätzungen je Aktie wurden nicht verändert. So erwartet der Baader-Analyst beim Gewinn je Aktie für 2018 weiterhin 3,47 Euro, sowie 4,55 Euro für 2019. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,10 Euro für 2018. Für 2019 wird mit einer Dividende von 1,20 Euro gerechnet.

  

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Rosenbauer im Halbjahr mit Gewinnsprung und weniger Umsatz
Gesamtjahr soll deutlich besser ausfallen als 2017

Nach einem Gewinneinbruch im vorigen Halbjahr hat der börsenotierte Feuerwehrausrüster Rosenbauer heuer deutlich mehr verdient: Das Periodenergebnis kletterte zwischen Jänner und Juni im Jahresabstand von 3,4 auf 5,3 Mio. Euro. Der Konzern hat auch mehr Aufträge an Land gezogen, das Gesamtjahr soll weit besser ausfallen als 2017. Der Umsatz ging indes von 393,3 Mio. auf 352,7 Mio. Euro zurück.

"Dieser Rückgang ist dabei auf die erstmalige Anwendung von IFRS 15 zurückzuführen", teilte Rosenbauer am Freitag unter Verweis auf einen geänderten Rechnungslegungsstandard mit. Dadurch seien Umsätze "nicht mehr gemäß dem Abarbeitungsgrad der Fertigungsaufträge zu buchen, sondern erst mit der Produktauslieferung an den Kunden."

Der operative Gewinn (EBIT) des auf Feuerwehr- und Löschfahrzeuge spezialisierten Konzerns sprang von 2,7 auf 10,1 Mio. Euro. Der Auftragseingang ist stark gewachsen und hielt bei 525,4 Mio. Euro (Vorjahr: 458,3 Mio. Euro). Der Auftragsbestand knackte im ersten Halbjahr die Milliarden-Marke und lag per Ende Juni bei 1,03 Mrd. Euro (Vorjahr: 882,6 Mio. Euro).

Für das Gesamtjahr wird ein deutliches Plus bei Umsatz und Ergebnis erwartet: Die Erlöse sollen bei über 900 Mio. Euro liegen, die EBIT-Marge soll über 5 Prozent betragen.

  

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Baader bekräftigt Kursziel 55,0 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben sowohl ihr Kursziel für die Aktien von Rosenbauer als auch die Anlageempfehlung ("Hold") bestätigt. Das derzeitige Kursziel liegt bei 55,0 Euro. Am Freitagvormittag tendierten die Rosenbauer-Titel an der Wiener Börse mit plus 0,78 Prozent bei 52,00 Euro.
Dem Analysten Christian Weiz zufolge sind die kürzlich vorgelegten Zweitquartalszahlen den Erwartungen entsprechend ausgefallen. In seinem Kommentar zur heutigen Veröffentlichung geht Weiz auf die bestätigten Gewinnprognosen Rosenbauers für das Geschäftsjahr ein: Um sie zu erfüllen, müsse der Feuerwehrausrüster seine Erlöse im zweiten Halbjahr kräftig steigern. Rosenbauer erwarte sich für 2018 Erlöse von 900 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr gingen sie indes von 393,3 Mio. auf 352,7 Mio. Euro zurück.

"Dieser Rückgang ist dabei auf die erstmalige Anwendung von IFRS 15 zurückzuführen", teilte jedoch Rosenbauer unter Verweis auf einen geänderten Rechnungslegungsstandard mit. Dadurch seien Umsätze "nicht mehr gemäß dem Abarbeitungsgrad der Fertigungsaufträge zu buchen, sondern erst mit der Produktauslieferung an den Kunden."

Die Analysten der Baader erwarten beim Gewinn je Aktie für 2018 weiterhin 3,47 Euro, sowie 4,55 Euro für 2019. 2020 soll der Gewinn je Anteilsschein bei 5,46 Euro liegen. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,10 Euro für 2018. Für 2019 und 2020 wird mit einer Dividende von 1,20 Euro gerechnet.

  

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Rosenbauer mit gutem Halbjahr - "Wir sind zurück in der Spur"
Gewinn deutlich gestiegen - Auftragsstand erstmals über 1-Mrd.-Euro Marke - Im Gesamtjahr mehr Umsatz und operatives Ergebnis erwartet - Tanklöschfahrzeug mit Hybridantrieb in der Pipeline

Der börsennotierte oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat sich im ersten Halbjahr gut entwickelt und ist auch für das Gesamtjahr optimistisch. "Wir sind zurück in der Spur", sagte Konzernchef Dieter Siegel am Freitag bei der Halbjahrespressekonferenz. Punkten will man künftig mit einem neuen geräuscharmen Tanklöschfahrzeug mit Hybridantrieb, das ab 2021 produziert werden könnte.

"Wir sind nach einem turbulenten letzten Jahr heuer wirklich gut gestartet", so Siegel. Die Umsatzentwicklung mit rund 353 Mio. Euro sei zufriedenstellend, vor allem angesichts einer Änderung der Rechnungslegungsvorschriften. Das EBIT weise in die richtige Richtung. In den ersten sechs Monaten sei mehr als eine halbe Milliarde Euro an Auftragseingang verbucht worden, der Auftragsbestand habe erstmals die 1-Mrd.-Euro-Grenze überschritten.

Die Werke sind sehr gut ausgelastet. Im oberösterreichischen Leonding wird erstmals im 2-Schicht-Betrieb gearbeitet. Beschäftigt sind nach dem Personalabbau auch wieder mehr Mitarbeiter. Heuer wurden in Österreich 100 Leiharbeiter aufgenommen, netto werde man gegenüber der Höchstbesetzung 60 bis 70 Personen mehr haben. Auch Leasingarbeiter müssten gehalten werden, betonte Siegel angesichts des Fachkräftemangels.

Bei den Innovationen verwies Siegel heute auf ein neues, extrem geländegängiges Speziallöschfahrzeug für die Industrie, namens Tigon. Eingesetzt werden könnte das Fahrzeug etwa für Ölfelder in Wüstengebieten. Eine Konzeptstudie zum Feuerwehrfahrzeug der Zukunft hat Rosenbauer mit CFT im Programm - ein geräuscharmes Tanklöschfahrzeug mit Hybridantrieb. Hierbei handelt es sich um ein sehr wendiges Fahrzeug für den urbanen Bereich, das mithilfe einer neuen Bauweise auch ergonomisch optimiert wird. Es gebe intensive Kontakte mit Modellregionen, vor allem mit Kommunen. Besonderes Interesse ortet Rosenbauer dabei am abgasarmen Fahren. Die Produktion könnte ab 2021 starten, der Verkauf 2022.

In den Iran liefere Rosenbauer seit Jahrzehnten im Ausmaß von weniger als 1 Prozent des Umsatzes. "Natürlich wären wir davon betroffen, wenn das Zahlungsembargo eintritt", sagte Siegel. Rosenbauer achte darauf, sich an alle Regeln des Außenhandels und alle Gesetze zu halten. Es sei sich auch die internationale Gemeinschaft nicht einig, was die richtigen Schritte seien. Es wäre wünschenswert, wenn die Union entsprechendes Gewicht auch darin hineinlegen kann, dass der Handel mit dem Iran erfolgen könne.

Zum Ausblick erklärte Siegel, der Weltfeuerwehrmarkt folge zeitversetzt dem BIP-Wachstum. Etwas besorgt mache ihn die "Wiederentdeckung der Zölle", was sich wachstumshemmend auf die Wirtschaft auswirken könnte. Das sei die größte Unsicherheit für die allgemeine Wirtschaftslage. Die US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium könnten sich in den US-Werken in höheren Grundstoffpreisen auswirken. In Nordamerika könnte das Beschaffungsvolumen heuer wieder bei weit über 4.000 Fahrzeugen liegen. Der europäische Markt habe Aufholbedarf, die Nachfrage steige vor allem in Österreich, Großbritannien und Frankreich. Im Nahen und Mittleren Osten gebe es eine Erholung.

Für das Gesamtjahr erwartet Rosenbauer einen höheren Umsatz und ein deutlich bessere operative Ergebnisse. Man gehe von einem Umsatzrekord aus. Der Konzernumsatz soll mehr als 900 Mio. Euro erreichen, die EBIT-Marge mehr als 5 Prozent.

Im ersten Halbjahr wurde ein Umsatz von 352,7 Mio. Euro ausgewiesen, ohne die Änderung der Rechnungslegungsvorschriften (IFRS 15) wären es 403 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum betrug der Umsatz 394 Mio. Euro. Das Ebit stieg von 2,7 Mio. auf 10,1 Mio. Euro (17,4 Mio. Euro ohne IFRS 15). Der Cash-Flow aus der operativen Tätigkeit verbesserte sich von minus 51,7 auf minus 39,4 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr rechnet Finanzvorstand Sebastian Wolf mit einer wesentlichen Cash-Flow-Verbesserung.

  

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RCB hebt nach Zahlen Kursziel auf 54,0 Euro
Rosenbauer meldet Auftragseingänge weit über Prognosen

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Votum für die Rosenbauer-Aktien nach Vorlage der Halbjahreszahlen des Feuerwehr-Ausstatters bei "Hold" belassen. Das Kurziel hoben sie unterdessen von 53 auf 54 Euro an.

Die Geschäftszahlen für das zweite Quartal blieben zwar unter den Erwartungen aber Rosenbauer bestätigte seinen Jahresausblick. Daher geht der Analyst Markus Remis von einer besseren zweiten Jahreshälfte aus.

Die RCB-Analysten hoben ihre Gewinnerwartungen für 2018 um zwei Prozent an. So erwarten sie nun einen Gewinn je Aktie für heuer von 3,18 Euro. Für 2019 reduzierten sie ihre Prognose von 4,53 Euro auf 4,48 Euro.

  

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Rosenbauer durch neue Order mit 1,1 Mrd. Euro Auftragspolster

Operativ in neun Monaten besser, Nettogewinn gehalten - Feuerwehrbranche profitierte vom positiven Konjunkturumfeld

Der börsennotierte oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat in den ersten neun Monaten operativ leicht zugelegt und den Nettogewinn gehalten. Der Umsatz verringerte sich aufgrund neuer Buchhaltungsregeln, dafür legte das Unternehmen bei Auftragsbestand und Auftragseingang deutlich zu, das Orderbuch ist 1,1 Mrd. Euro dick.
Die Umsatzerlöse gaben von 604,5 auf 552,0 Mio. Euro nach, ohne erstmalige Anwendung neuer Rechnungslegungsvorschriften (IFRS 15) hätte es einen weiteren leichten Anstieg auf 607,7 Mio. Euro gegeben, erklärte Rosenbauer am Dienstag. Die neuen Order legten im Jahresabstand von 654,4 auf 789,9 Mio. Euro zu, sodass der Auftragsbestand per 30. September von 803,4 Mio. auf 1,094 Mrd. Euro kletterte. In fünf von sechs Segmenten seien die Auftragseingänge über dem jeweiligen Vorjahreswert gelegen, so das oö. Unternehmen.

Das EBITDA wuchs im Jahresabstand von 29,7 auf 31,0 Mio. Euro, ohne IFRS 15 wären es 39,4 Mio. Euro gewesen. Beim operativen Ergebnis (EBIT) erfolgte eine Verbesserung von 14,8 auf 17,0 Mio. Euro (25,5 Mio. Euro ohne IFRS 15), die EBIT-Marge stieg von 2,5 auf 3,1 Prozent (bzw. 4,2 Prozent). Der Nettogewinn blieb mit 10,6 (11,1) Mio. Euro fast gleich, ohne neue Regeln wären es 16,9 Mio. Euro gewesen.

Das Umfeld für Rosenbauer ist momentan nicht ganz leicht: Die Handelskonflikte mit den USA belasten zusehends das weltweite Wirtschaftswachstum, wobei die globale Feuerwehrbranche in den ersten neun Monaten vom (noch) positiven Konjunkturumfeld profitierte und sich stabil entwickelt, wie es heißt. Im Nahen und Mittleren Osten erhole sich die Nachfrage, der europäische Markt dürfte heuer ebenfalls weiterwachsen, in Nordamerika könnte das Beschaffungsvolumen heuer wieder deutlich über dem langjährigen Schnitt von 4.000 Fahrzeugen liegen.

Im Ausblick heißt es, das Management strebe für 2018 einen höheren Umsatz und ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahr an. Näher quantifiziert wird das im Neunmonatsbericht nicht. Im August hatte der Rosenbauer-Vorstand im Halbjahrespressegespräch erklärt, der Konzernumsatz solle im Gesamtjahr mehr als 900 Mio. Euro erreichen und die EBIT-Marge mehr als 5 Prozent.

Der Mitarbeiterstand lag im Berichtszeitraum bei 3.546, nach 3.374 ein Jahr davor.

  

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Rosenbauer arbeitet mit Berliner Feuerwehr an Elektro-Löschfahrzeug
Projektbudget vorerst 1,8 Mio. Euro

Der börsennotierte oberösterreichische Feuerwehrausstatter Rosenbauer will zusammen mit der Berliner Feuerwehr in den kommenden zwei Jahren ein hybrides Elektrolöschfahrzeug entwickeln.

Eine Vereinbarung dazu wurde heute, Donnerstag, geschlossen. Das Projekt "eLHF" (elektrisches Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug) soll nach erfolgreichem Probebetrieb in Fahrzeugaufträge für den Realbetrieb münden. Das Projektbudget beläuft sich auf zirka 1,8 Mio. Euro, teilte Rosenbauer mit. 90 Prozent seien Fördermittel aus dem Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung, das wiederum der Europäische Fonds für regionale Entwicklung und das Land speisen. Der Rest seien eigene Haushaltsmittel der Berliner Feuerwehr. Technologische Basis für das Fahrzeug ist der "Concept Fire Truck" (CFT) von Rosenbauer.

Die heute vereinbarte Innovationspartnerschaft des Feuerwehrausrüsters mit den Berlinern ist im europäischen Vergaberecht eine besondere Form des Vergabeverfahrens. Das hybride Projektfahrzeug soll zur Erreichung der Berliner Klimaschutzziele beitragen.

  

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Baader-Analysten bestätigen "hold" und Kursziel 56 Euro
Drittquartalszahlen im Rahmen der Erwartungen

Die Analysten der Baader-Bank haben ihre Empfehlung "hold" und ihr Kursziel von 56,00 Euro für die Aktien der Rosenbauer in Reaktion auf die Drittquartalszahlen des Feuerwehrausstatters bestätigt. Die gemeldeten Zahlen seien im Rahmen der Erwartungen gelegen, heißt es in einer aktuellen Analyse der Baader Bank.

Die Aktie sei zwar nach ihren jüngsten Kursrückgängen attraktiv bewertet, schreibt der Baader-Analyst Christian Weiz. Die Quartalsergebnisse zeigen aber auch, dass es noch einige Zeit dauern dürfte, bis die vom neuen Management eingeführten Restrukturierungsmaßnahmen positive Ergebnisse zeigen.

Die Baader-Analysten prognostizieren einen Gewinn von 3,12 Euro für das Geschäftsjahr 2018. Für die Folgejahre werden 4,55 (2019) und 5,46 (2020) Euro je Aktie erwartet. Die Dividendenprognosen liegen bei 1,10 (2018) und 1,20 (2019 und 2020) Euro je Aktie.

  

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Rosenbauer hat Betriebsgewinn 2018 mehr als verdoppelt
EBIT legte von 21,1 auf 47,9 Mio. Euro zu - Konzernumsatz auf 900 Mio. Euro gestiegen - Auftragsbestand auf Rekordhoch

Der börsennotierte oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat im Geschäftsjahr 2018 Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert, der Auftragsbestand ist auf einem Rekordhoch. Der Umsatz stieg nach vorläufigen Zahlen von 847,6 auf 900,1 Mio. Euro, der Betriebsgewinn (EBIT) hat sich von 21,1 auf 47, Mio. Euro mehr als verdoppelt.
Die letzten drei Monate des Jahres 2018 seien mit einem Umsatz von 345,9 Mio. Euro das stärkste Einzelquartal in der Unternehmensgeschichte gewesen, teilte Rosenbauer am Dienstag mit. Die endgültigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr will der Spezialfahrzeughersteller am 5. April vorlegen.

Im abgelaufenen Jahr verzeichnete der Rosenbauer-Konzern mit 1,11 Mrd. Mio. Euro (2017: 970 Mio. Euro) einen Rekord-Auftragseingang. Den größten Beitrag zum Wachstum leistete dabei die Region MENA (Nahost und Nordafrika). Der Auftragsbestand belief sich zum 31. Dezember 2018 auf 1,05 Mrd. Euro, nach 882,6 Mio. Euro vor einem Jahr.

Man erwarte deshalb für heuer ein weiterhin stabiles Wachstum des Konzernumsatzes bei gleichzeitiger Steigerung der Profitabilität, heißt es in der Aussendung.

  

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Baader-Bank senkt Kursziel von 55 auf 48 Euro
Empfehlung "Hold" bestätigt - Gewinnschätzungen gekürzt

Die Analysten der Baader-Bank haben ihr Kursziel für die Aktien von Rosenbauer von 55 auf 48 Euro gesenkt, das Anlagevotum "Hold" aber beibehalten. Der Feuerwehr-Ausstatter hatte kürzlich Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr vorgelegt, die sich laut den Analysten durch ein "beeindruckendes Finish" ausgezeichnet hatten.

Das Unternehmen habe so die eigenen Vorgaben erreichen können und zudem einen Rekordauftragswert verbucht - Rosenbauer dürfte daher nach Ansicht von Baader-Analyst Volker Bosse weiterhin auf dem Wachstumspfad bleiben. Allerdings blieb die Einschätzung "Hold" aufgrund drohender globaler ökonomischer Risiken, die den Auftragseingang 2019 belasten könnten, aufrecht.

Die Kürzung des Kursziels wurde mit einer Senkung der Gewinnschätzungen für die Geschäftsjahre 2019 und 2020 begründet. Für 2018 liegt das erwartete Ergebnis je Aktie bei 3,44 (vorher: 3,47) Euro. Für 2019 wurde ein Gewinn je Aktie von 3,90 (vorher: 4,55) Euro errechnet, für 2020 werden 4,44 Euro Gewinn je Anteilsschein erwartet. Die Dividende je Aktie wird für 2018 mit 1,10 Euro angegeben, für 2019 liegt sie bei 1,20 Euro und für 2020 bei 1,40 Euro.

  

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RCB kürzt Kursziel von 54 auf 48 Euro
Weiter "Hold" - Gewinnerwartungen 2018 leicht angehoben

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Feuerwehr-Ausstatters Rosenbauer von 54 auf 48 Euro gesenkt. Die Empfehlung "Hold" wurde hingegen bestätigt, wie aus einer aktuellen Analyse des Instituts hervorgeht.

Rosenbauer hatte kürzlich vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 vorgelegt, welche die Erwartungen der RCB grundsätzlich getroffen hatten. Auch die Prognosen des Unternehmens für 2019 hinsichtlich Umsatzwachstum und Margenverbesserung befänden sich in-line mit den Forecasts des Instituts.

Allerdings prognostiziert die RCB aufgrund einiger Entwicklungen einen Anstieg der Nettoverschuldung für 2018. Diese Annahme, gemeinsam mit etwas höheren durchschnittlichen Kapitalkosten (WACC) habe zur Senkung des Kursziels geführt, schreibt RCB-Analyst Markus Remis. Der erwartete Gewinn je Aktie für 2018 wurde von 3,18 auf 3,39 Euro leicht angehoben. Zudem geht er für das Geschäftsjahr 2018 von einer Dividende je Titel von 1,20 Euro aus.

  

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Rosenbauer: Gewinn verdoppelt, Dividende steigt auf 1,25 Euro
EBIT legte von 21,1 auf 48,8 Mio. Euro zu, Periodenergebnis auf 34,7 Mio. Euro - Konzernumsatz auf 909,4 Mio. Euro gestiegen - Auftragsbestand auf Rekordhoch

Der börsennotierte oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat seinen Umsatz und Gewinn im Geschäftsjahr 2018 kräftig gesteigert und sogar die Mitte Februar publizierten vorläufigen Ergebniszahlen leicht übertroffen. Der Umsatz stieg von 847,6 auf 909,4 Mio. Euro, unterm Strich blieb ein Nettogewinn von 34,7 Mio. Euro (18,5 Mio.), wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Der Auftragseingang erhöhte sich von 970 Mio. auf 1,1 Mrd. Euro und erreichte damit einen Rekordwert. Die letzten drei Monate des Geschäftsjahres 2018 seien mit einem Umsatz von 357,4 Mio. Euro das stärkste Quartal der Unternehmensgeschichte gewesen, heißt es in der Mitteilung. Das EBIT hat sich von 21,1 Mio. auf 48,8 Mio. Euro mehr als verdoppelt.

Der Vorstand und der Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 1,25 Euro Vorschlagen, für 2017 hatten die Aktionäre 1 Euro pro Aktie erhalten. Das Ausschüttungsvolumen für 6,8 Millionen Aktien steigt demnach von 6,8 Mio. auf 8,5 Mio. Euro.

Rosenbauer rechnet mit einem weiteren Marktwachstum der globalen Feuerwehrbranche. In Nordamerika könnte das Beschaffungsvolumen neuerlich über dem langjährigen Schnitt von 4.000 Fahrzeugen liegen, so die Einschätzung. Auch die Nachfrage in Europa dürfte weiter wachsen.

  

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Volle Auftragsbücher stimmen Rosenbauer optimistisch für 2019

Feuerwehrausrüster spürt Abflachung der Konjunktur zeitversetzt - Aktionäre sollen nach Gewinnverdoppelung höhere Dividende bekommen - Fachkräftemangel in den USA, in Österreich weniger

Der heimische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat ein Jahr mit Superlativen hinter sich. Höchster Umsatz in der Unternehmensgeschichte, Rekord-Auftragseingang, stärkstes Einzelquartal. Den Aktionären winkt deshalb eine höhere Dividende, auch an der Wiener Börse kamen die Zahlen gut an. "Wir sehen einem erfreulichen Jahr 2019 entgegen", sagte Rosenberger-Chef Dieter Siegel am Freitag.
Obwohl sich die Konjunktur aktuell in Europa und Nordamerika, den Hauptmärkten des oberösterreichischen Unternehmens, abschwächt, ist Rosenbauer optimistisch. "Wir spüren Konjunkturentwicklungen immer zeitversetzt", sagte Siegel bei der Bilanz-Pressekonferenz in Wien. Rosenbauer verkauft seine Fahrzeuge hauptsächlich an den öffentlichen Sektor, dieser reagiere auf Konjunkturschwankungen verzögert. 2018 setzte das Unternehmen mit Werken rund um den Globus weltweit 2.300 Stück ab.

Geschäftsbereiche neben Fahrzeugen sind Löschsysteme (Pumpen), Ausrüstungen, Service sowie stationärer Brandschutz - ein Bereich, der sich im Vorjahr besonders gut entwickelte.

Beim Konzernumsatz näherte sich Rosenbauer 2018 der Milliardengrenze. Die Umsatzerlöse stiegen um 7 Prozent auf 909,4 Mio. Euro. Das stärkste Plus verzeichnete der Feuerwehrausrüster mit je 28 Prozent in den Regionen "NISA" (Nordeuropa, Iberien, Südamerika, Afrika) und "MENA" (Mittlerer Osten, Nordafrika). Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik sei wegen Unsicherheiten am chinesischen Markt unter dem Jahr 2017 gelegen.

Das Betriebsergebnis (EBIT) hat sich im Gesamtjahr 2018 auf 48,8 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Auch der Nettogewinn stieg kräftig von 18,5 auf 34,7 Mio. Euro. Die Aktionäre sollen deshalb eine von 1,0 Euro auf 1,25 Euro erhöhte Dividende bekommen.

Der Auftragseingang erreichte im abgelaufenen Jahr 1,11 Mrd. Euro, der Auftragsbestand per Jahresende 2018 betrug 1,05 Mrd. Euro. Mit diesem hohen Polster sieht sich das Unternehmen für 2019 gewappnet. Die globale Feuerwehrbranche zeige sich robust und trotze der schwächelnden Weltwirtschaft, so Siegel. Eine weiterhin starke Nachfrage erwartet Siegel insbesondere in Nordamerika, Österreich, Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Im Nahen und Mittleren Osten rechnet der Firmenchef trotz geopolitischer Unsicherheiten und einem niedrigeren Ölpreis mit einer weiteren Erholung des Beschaffungsvolumens.

Da der öffentliche Sektor seine Budgets am Ende des Jahres ausschöpfte und wegen Änderungen bei der Rechnungslegung sei das vierte Quartal 2018 das stärkste Einzelquartal in der Unternehmensgeschichte gewesen, sagte Finanzchef Sebastian Wolf. Allein in den letzten drei Monaten 2018 betrugen der Umsatz 357,4 Mio. Euro und das EBIT 31,8 Mio. Euro. Die drei Quartale davor entwickelten sich umsatzmäßig hingegen schwächer als im Vorjahr. Siegel bezeichnete es als "besorgniserregend", dass sich alles auf das vierte Quartal konzentrierte. "Deshalb sind wir auch so vorsichtig mit Jahresprognosen", räumte der CEO ein.

Weniger gut sehen die Finanzkennzahlen von Rosenbauer aus: Die Eigenmittelquote sank vor dem Hintergrund der gestiegenen Bilanzsumme auf 30,3 Prozent (2017: 38,2 Prozent) und lag damit unter der Orientierungsgröße von 40 Prozent. Die Nettoverschuldung stieg aufgrund des starken Kundengeschäfts und einem damit höheren Zwischenfinanzierungsbedarf von 184,1 auf 231,5 Mio. Euro. Der Nettogeldfluss aus der operativen Tätigkeit war 2018 mit 13,6 Mio. Euro negativ. Ausschlaggebend dafür sei der signifikante Aufbau von Vorräten und Kundenforderungen gewesen, erläuterte Finanzvorstand Wolf.

Rosenbauer beschäftigte per Ende 2018 weltweit 3.621 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, 1.442 davon in Österreich, 841 in den USA, 906 in Deutschland und 432 im Rest der Welt. In Summe hat sich der Mitarbeiterstand gegenüber 2017 um mehr als 200 Personen erhöht. Der Frauenanteil im gesamten Konzern liegt bei gerade einmal rund 12 Prozent, in Führungspositionen sind es rund 13 Prozent. Es sei eine sehr männerdominierte Branche, räumte Siegel ein.

Von einem Fachkräftemangel in Österreich sieht sich der Konzern nur teilweise betroffen. Er sei "positiv überrascht" gewesen, dass man die Anzahl der benötigten Beschäftigten gut abdecken konnte, sagte Siegel. In Österreich hat Rosenbauer den Personalstand im Vorjahr um fast 100 Personen erhöht. Der Großteil der Lehrlinge bleibe im Unternehmen, auch Leiharbeiter würden zum Teil fix übernommen werden. Aktuell beschäftigt der Konzern 355 Leiharbeiter.

Knapp werde es hingegen in der Elektrik und bei IT-Spezialisten. Hier tut sich das Unternehmen nicht so leicht, entsprechendes Personal zu finden.

Deutlich schwieriger sei es in den USA, wo die Loyalität der Beschäftigten aufgrund der niedrigen Arbeitslosenquote niedrig sei und Rosenbauer an einer hohen Fluktuation leide. Dass die Jahresergebnisziele in den USA nicht ganz erreicht worden seien, liege auch an der hohen Fluktuation, so Siegel.

  

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Rosenbauer erzielte im 1. Quartal mehr Umsatz, aber weniger Gewinn
Betriebsergebnis (EBIT) nahezu verdoppelt - Vorstand optimistisch für Gesamtjahr

Der börsenotierte Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat im ersten Quartal 2019 höhere Umsätze, aber weniger Gewinn als im Vorjahresquartal erzielt. Die Auftragsbücher sind indes gut gefüllt, wie das Unternehmens am Montag in der Früh mitteilte. Für das Gesamtahr ist der Vorstand optimistisch.
Unterm Strich erwirtschaftete der Konzern im ersten Quartal 0,6 Mio. Euro, nach 0,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Auch das Ergebnis vor Steuern (EBT) fiel wegen eines negativen Finanzergebnisses mit 0,7 Mio. Euro niedriger aus als im Vorjahr (0,9 Mio. Euro). Dank einer gestiegenen Produktionsleistung und der damit verbundenen besseren Fixkostendeckung sei jedoch das operative Ergebnis (EBIT) von 1,1 auf 2,1 Mio. Euro nahezu verdoppelt worden, gab Rosenbauer bekannt.

Der Umsatz stieg im ersten Jahresviertel von 162,4 Mio. auf 175,8 Mio. Euro an. Höhere Auslieferungsvolumina konnten in Europa, Nordamerika und im Segment Stationärer Brandschutz erzielt werden, während die Lieferungen nach Asien sowie in den Mittleren und Nahen Osten rückläufig ausfielen.

Die Auftragseingänge zogen von 236,2 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 338,1 Mio. Euro an, und auch der Auftragsbestand lag mit rund 1,2 Mrd. Euro klar über Vorjahresniveau (Q1/18: 934 Mio. Euro). Die Feuerwehrbranche sei ein "typischer Nachläufer" und habe trotz der sich eintrübenden globalen Konjunkturaussichten ein unverändert robuste Nachfrage verzeichnet, heißt es in der Aussendung. Zudem sollten die vollen Auftragsbücher das Unternehmen auch in dem derzeitigen konjunkturellen Umfeld widerstandsfähig machen. Dementsprechend sei der Vorstand auch im Hinblick auf die weitere Geschäftsentwicklung im Gesamtjahr 2019 optimistisch.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Mag. Sebastian Wolf kauft 433 Aktien 

Datum: 2019-05-23
Name: Mag. Sebastian Wolf
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 433 Stück
Preis: 41.30
Gegenwert: 17.882,90
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000922554

Weitere Rosenbauer-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=52

  

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Rosenbauer zapfte Kapitalmarkt an
Schuldscheine im Volumen von über 150 Mio. Euro platziert

Der oberösterreichische Löschfahrzeughersteller Rosenbauer hat erstmals in seiner Geschichte ein Schuldscheindarlehen begeben, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Das Emissionsvolumen betrug den Angaben zufolge 150 Mio. Euro plus 10 Mio. Dollar (8,8 Mio. Euro). Den Schuldschein gab es mit unterschiedlichen Laufzeiten von drei, fünf oder sieben Jahren.

"Damit steht die weitere Entwicklung unserer Gruppe auch auf einer soliden finanziellen Basis", stellte Finanzvorstand Sebastian Wolf fest. Der Emissionserlös werde zur Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten und für organisches Wachstum in den kommenden Jahren verwendet.

85 Prozent des Volumens wurden von heimischen Investoren gezeichnet, 15 Prozent von institutionellen Anlegern im Ausland. Die Transaktion betreuten die Erste Group und die Raiffeisen-Landesbank Oberösterreich (RLB OÖ).

  

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Höhere Kosten ließen bei Rosenbauer bis Juni Ergebnisse einbrechen

Betriebsgewinn halbiert, Periodenergebnis sank auf 1,6 Mio. Euro - Unter dem Strich Verlust je Aktie - Mehr Mitarbeiter, Umsatz zweistellig gewachsen

Beim oberösterreichischen Feuerwehrausstatter Rosenbauer sind im ersten Halbjahr 2019 die Umsätze gestiegen, der Gewinn ist allerdings stark zurück gegangen. Das Ergebnis je Aktie war unter dem Strich mit -0,4 Euro sogar negativ. Rosenbauer sprach von höheren Aufwendungen für Personal und Material, die die Profitabilität belastet haben. Auch hat es im Monat Juni weniger Arbeitstage gegeben.
Mit den höheren Aufwendungen in den ersten sechs Monaten sei eine Steigerung des Outputs im zweiten Halbjahr vorweggenommen worden, hieß es vom Konzern. Der Personalstand ist gestiegen. Die Umsatz- und Margenziele für das Gesamtjahr hat das Management aufrechterhalten. 2019 ist ein Umsatz von mehr als 950 Mio. Euro im Visier, die Betriebsgewinnmarge soll bei 5,5 Prozent liegen.

Der Umsatz der Gruppe legte im Halbjahr indes um 12 Prozent von auf 394,6 Mio. Euro zu. Dabei fielen nach Angaben des börsennotierten Konzerns insbesondere die Auslieferungen in Nordamerika, Zentraleuropa und Asien höher aus, während vor allem der Mittlere Osten, Rückgänge verbuchte. Die neuen Aufträge lagen mit 571,1 Mio. Euro ebenfalls deutlich über dem ersten Halbjahr des Vorjahrs (525,4 Mio. Euro).

Das Betriebsergebnis (Ebit) lag mit 5,2 Mio. Euro nur etwa beim halben Wert des ersten Halbjahres 2018 (10,1 Mio. Euro), das Periodenergebnis zum heurigen Juni wird mit 1,6 (Vorjahreswert: 5,3 Mio. Euro) beziffert.

  

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Rosenbauer will im zweiten Halbjahr Gas geben
Höhere Kosten ließen bei Rosenbauer bis Juni Ergebnisse einbrechen - Ebit-Marge und Profitabilität sollen deutlich steigen - Vorstand bei den Zielen "durchaus entspannt"

Rosenbauer startet für die zweite Jahreshälfte eine Aufholjagd, um seine Ziele nach dem Gewinneinbruch im ersten Halbjahr zu erreichen. Bis Juni schrieb der oberösterreichische Feuerwehrausstatter einen Betriebsgewinn von 5,2 Mio. Euro. "Im Verhältnis zum Vorjahr ist das eine leichte Verschlechterung, die sich allerdings bis zum Jahresende wieder aufheben wird", sagte Vorstandschef Dieter Siegel.

"Wo wir uns noch verbessern müssen, ist klar die Profitablität", erklärte Finanzvorstand Sebastian Wolf. Die Oberösterreicher waren in der ersten Jahreshälfte 2019 weniger profitabel als sonst. Der Vorstand begründete das am Freitag in einer Pressekonferenz in Wien mit Vorarbeiten für die Auslieferungen im zweiten Halbjahr. Siegel rechnet bis Ende 2019 mit einem hohen Liefervolumen und sogar einer leicht verbesserten Gewinnspanne beim operativen Ergebnis (Ebit).

Das börsenotierte Unternehmen hält an seinem Ausblick fest, heuer 950 Mio. Euro Umsatz zu machen und dabei eine Ebit-Marge von 5,5 Prozent zu erzielen. Im ersten Halbjahr lag die Ebit-Marge bei nur 1,3 Prozent. Siegel verwies darauf, dass der Markt für Feuerwehrausrüster saisonalen Schwankungen unterworfen sei. Was die Ziele betrifft, gab sich Wolf zuversichtlich: "Wir sind hier durchaus entspannt."

Unsicherheiten, dass die Aufholjagd im zweiten Halbjahr nicht wie erwartet läuft, sieht Rosenbauer trotz der schwächeren Weltwirtschaft und den Unsicherheiten wegen des Handelsstreits zwischen den USA und China nicht. "Die Aufträge sind ja da", so Siegel. Unwägbarkeiten betreffen eher die Fertigung, voriges Jahr seien beispielsweise wegen der Überhitzung der Wirtschaft Kabelstränge nur mit langen Lieferzeiten verfügbar gewesen.

Rosenbauer verbuchte im ersten Halbjahr 2019 einen Umsatz von 394,6 Mio. Euro, das ist ein Plus von 12 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2018. Der operative Gewinn halbierte sich jedoch von 10,1 auf 5,2 Mio. Euro. Der Nettogewinn fiel von 5,3 auf 1,6 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie war unter dem Strich mit -0,4 Euro sogar negativ. An der Wiener Börse lag die Aktie zu Mittag leicht im Plus.

Als "sehr positiv" beurteilte der Vorstand den Auftragseingang, dieser garantiere eine Vollauslastung für ein gesamtes Jahr. Zu den aktuellen Großaufträgen zählen 18 Feuerwehrfahrzeuge des Typs "Panther" für den Flughafen Amsterdam sowie 30 weitere für Dubai. Über mehrere Jahre läuft die Bestellung von Fahrzeugen für den Katastrophenschutz in Deutschland.

Rosenbauer hat insgesamt 3.683 Mitarbeiter, 1.457 davon in Österreich. Dazu kommen noch 350 Leiharbeiter. Am Firmensitz bei Linz wurden neue Mitarbeiter eingestellt, Lehrlinge aufgenommen sowie die Zahl der Leiharbeiter erhöht. Unterm Strich stieg der Mitarbeiterstand hierzulande um rund 200 Personen.

Rosenbauer ist der größte Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen der Welt, Nummer zwei ist der amerikanische Konzern Pierce Oskosh, gefolgt von der japanischen Morita Corp. 2020 will Rosenbauer erstmals in der Firmengeschichte den Umsatz von einer Milliarde Euro knacken.

  

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Rosenbauer in ersten neun Monaten mit mehr Umsatz und weniger Gewinn
Historische Rekordmarke beim Auftragsbestand erreicht

Der auf Feuerwehr- und Löschfahrzeuge spezialisierte oberösterreichische Rosenbauer-Konzern hat in den ersten neun Monaten des Jahres einen niedrigeren Gewinn verbucht - das Periodenergebnis sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 10,6 auf 9,0 Mio. Euro, wie das börsennotierte Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die Umsatzerlöse stiegen.

Die Verkaufserlöse legten im Zeitraum Jänner bis September um elf Prozent auf 614,5 Mio. Euro zu (Vergleichsperiode 2018: 552 Millionen). Das operative Ergebnis (EBIT) sank jedoch von 17 Mio. auf 15,1 Mio. Euro. Angesichts der "sehr guten Auslastung der Produktionsstätten" wird das Umsatzziel für 2019 bei mehr als 980 Mio. gesehen, die EBIT-Marge soll 5,1 Prozent betragen.

Der Auftragseingang lag mit 784,1 Mio. Euro knapp unter dem Niveau des Vorjahres (789,9 Mio. Euro). Mit 1.223,8 Mio. Euro (2018. 1.093,6 Mio. Euro) erreichte der Auftragsbestand per Ende September eine historische Rekordmarke.

Der niedrigere Gewinn wurde seitens des Unternehmens unter anderem mit der Saisonalität des Feuerwehrgeschäfts erklärt, da im ersten Halbjahr generell Bestellungen überwiegen und es im zweiten Halbjahr zu Auslieferungen komme. Die produktionsbedingt hohen Aufwendungen für Personal und Material hoben somit die stärkere Betriebsleistung mehr als auf.

  

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Rosenbauer - Baader-Bank senkt Kursziel von 46 auf 40 Euro
Empfehlung "Hold" wurde bestätigt

Die Analysten der Baader-Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des auf Feuerwehr- und Löschfahrzeuge spezialisierten heimischen Rosenbauer-Konzerns von 46 auf 40 Euro gesenkt. Das Anlagevotum von "Hold" wurde unterdessen bestätigt.

Der Baader-Analyst Volker Bosse nennt in seiner jüngst veröffentlichten Studie einerseits die drohende weltwirtschaftliche Unsicherheit. Andererseits sieht der Wertpapierexperte auch die schlechten Gewinnaussichten des Unternehmens und den Abschwung bei den Auftragseingängen im laufenden Geschäftsjahr negativ.

Der Grund für die Kurszielsenkung liegt laut Bosse in den niedrigeren Gewinnerwartungen der Baader-Bank. Für 2019 liegt das erwartete Ergebnis je Aktie bei 3,47 Euro (zuvor 3,90 Euro). Für 2020 wurde ein Gewinn je Aktie von 3,80 Euro (zuvor 4,15 Euro) errechnet, 2021 soll das Ergebnis 4,11 Euro (zuvor 4,50 Euro) je Anteilsschein betragen. Die Dividende je Aktie wird für 2019 mit 1,25 Euro angegeben, für 2020 liegt sie bei 1,30 Euro und für 2021 bei 1,40 Euro.

  

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Rosenbauer - RCB kürzt Kursziel von 43,5 Euro auf 40,5 Euro
Weiter "Hold" - Ergebnisprognosen zurückgenommen

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Feuerwehr-Ausstatters Rosenbauer von 43,5 Euro auf 40,5 Euro gesenkt. Die Empfehlung "Hold" wurde bestätigt, wie aus einer aktuellen Analyse des Instituts hervorgeht.

Die Zahlen zum dritten Quartal, die Rosenbauer kürzlich vorgelegt hatte, lagen im Rahmen der Erwartungen, hätten aber keine neuen, für ein Investment relevante Aspekte geliefert, schreibt RCB-Analyst Markus Remis. Das Rosenbauer-Management habe nach den Quartalszahlen die obere Marke für die Umsatzprognose 2019 angehoben, und erwartet nun Erlöse von mehr als 980 Mio. Euro, so der Analyst weiter.

Auch die Umsatzschätzungen der RCB für die Geschäftsjahre 2019 bis 2021 wurden adaptiert und liegen nun um jeweils drei Prozent höher. Die Ergebnisprognose je Aktie wurde für 2019 auf 3,49 Euro nach unten korrigiert, für 2020 liegt sie etwas tiefer bei 4,07 Euro und für 2021 bei 4,86 Euro. Die Dividendenprognose je Anteilsschein für 2019 liegt bei 1,30 Euro.

  

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Rosenbauer ist 2019 weiter gewachsen
Auftragsbestand höher - 2020 weiteres Wachstum erwartet

Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer ist 2019 nach vorläufigen Zahlen weiter gewachsen. Der Umsatz legte um 7,6 Prozent auf 978,9 Mio. Euro zu, der operative Gewinn (EBIT) um 2,8 Prozent auf 50,2 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das Ergebnis sei insbesondere durch verzögerte Auslieferungen und Wechselkursdifferenzen belastet. Der Vorsteuergewinn (EBT) war stabil bei 44 Mio. Euro.

Insbesondere Zentral- und Osteuropa sowie Nordamerika verzeichneten deutlich höhere Auslieferungen. Das Asien-Geschäft war hingegen rückläufig, der größte Einzelmarkt China stagnierte, heißt es in der Mitteilung.

Da der Auftragseingang 2019 mit 1,07 Mrd. Euro fast auf dem Vorjahresniveau und der Auftragsbestand Ende 2019 mit 1,15 Mrd. Euro um 9,2 Prozent über dem Wert von Dezember 2018 lagen, erwartet der Vorstand für 2020 "ein weiterhin stabiles Wachstum des Konzernumsatzes, eine Reduktion der Nettoverschuldung und eine weitere Verbesserung der Profitabilität".

  

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Rosenbauer - RCB erhöht Kursziel von 40,50 auf 44,00 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt - Analyst: Schuldenabbau weiterhin zentral

Die Raiffeisen Centrobank (RCB) hat ihr Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters Rosenbauer von 44,00 auf 40,50 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung "Hold" blieb dagegen nach der jüngst erfolgten Vorlage von vorläufigen Geschäftszahlen für 2019 bestehen.

Die in der Vorwoche präsentierten Ergebnisse hätten weitgehend dem Ausblick des Unternehmens entsprochen, schreibt RCB-Analyst Markus Remis in der neuen Studie. Gleichzeitig seien sie teilweise etwas unter den RCB-Prognosen gelegen. Das höhere Kursziel resultiert laut dem Analysten aus einer niedrigeren Schätzung für die Nettoverschuldung in den Geschäftsjahren 2020 und 2021 sowie geringeren durchschnittlichen Kapitalkosten.

Insgesamt habe die Zahlenvorlage aber keine wesentlichen neuen Aspekte für eine Investitionsentscheidung zur Rosenbauer-Aktie gebracht, heißt es in der Studie weiter. Nach wie vor sei ein Abbau der Schulden der wichtigste Punkt für eine bessere Kursentwicklung in der Zukunft.

  

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Rosenbauer wuchs 2019 weiter, kürzt Dividende
Umsatz gestiegen, Gewinn stabil - Auftragsbestand mit 1,15 Mrd. Euro um 9 Prozent über Vorjahr - Dividende wird von 1,25 auf 0,80 Euro je Aktie gekürzt

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer ist 2019 weiter gewachsen: Der Umsatz legte um 7,6 Prozent auf 978,1 Mio. Euro zu, das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 6,4 Prozent auf 51,9 Mio. Euro und unterm Strich blieb ein Gewinn von 34,6 Mio. Euro (2018: 34,7 Mio.). Wegen der Coronakrise soll die Gewinnausschüttung heuer aber von 8,5 Mio. auf 5,4 Mio. Euro gekürzt werden.
Den größten Teil seines Betriebsgewinns erwirtschaftete das Unternehmen mit Sitz in Leonding im vierten Quartal, wie Rosenbauer am Freitag mitteilte. Der Auftragseingang erreichte 2019 mit 1,07 Mrd. Euro beinahe das Rekordniveau des Vorjahres (2018: 1,1 Mrd. Euro). Zugelegt haben dabei insbesondere die Bestellungen in der Region NISA (Nordeuropa, Iberien, Südamerika, Afrika) und in der Region APAC (Asien, Pazifik, Australien, China). Der Auftragsbestand belief sich zum 31. Dezember 2019 auf 1,15 Mrd. Euro und lag damit um 9 Prozent über dem Vorjahreswert.

Die globale Feuerwehrbranche seit mit einer stabilen Nachfrageentwicklung in das Jahr 2020 gestartet, heißt es in der Mitteilung - allerdings seien durch die globale Coronavirus-Ausbreitung die Risiken für die Branchennachfrage, Lieferketten und Produktionskapazitäten erheblich gestiegen und eine Umsatz- und Ergebnisprognose derzeit noch nicht möglich.

Darum schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividendenkürzung gegenüber dem Vorjahr von 1,25 auf 0,80 Euro je Aktie vor. Das Ausschüttungsvolumen für 6,8 Millionen Stückaktien beträgt daher 5,4 Mio. Euro (2018: 8,5 Mio. Euro). Das entspricht auf Basis des Schlusskurses von 40,2 Euro einer Dividendenrendite von 2,0 Prozent (2018: 3,8 Prozent). "Vorstand und Aufsichtsrat behalten sich vor, Gewinnverwendung und Dividendenausschüttung gegebenenfalls noch einmal zu evaluieren", heißt es dazu in der Mitteilung.

  

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>Dividenden werden doch generell gestrichen, meint Kogler.
>
>https://orf.at/stories/3160474/

Das ist doch wohl hoffentlich unsauber formuliert und nur für jene die Hilfen in Anspruch nehmen gemeint.

  

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>>Dividenden werden doch generell gestrichen, meint
>Kogler.
>>
>>https://orf.at/stories/3160474/
>
>Das ist doch wohl hoffentlich unsauber formuliert und nur für
>jene die Hilfen in Anspruch nehmen gemeint.


Sicher. Aber wer möchte sich Anfang April schon festlegen, daß er heuer sicher keine Hilfe in Anspruch nehmen will? Da würde ich, wäre ich Vorstand, lieber keine Dividende vorschlagen.

  

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>>>Dividenden werden doch generell gestrichen, meint
>>Kogler.
>>>
>>>https://orf.at/stories/3160474/
>>
>>Das ist doch wohl hoffentlich unsauber formuliert und nur
>für
>>jene die Hilfen in Anspruch nehmen gemeint.
>
>
>Sicher. Aber wer möchte sich Anfang April schon festlegen, daß
>er heuer sicher keine Hilfe in Anspruch nehmen will? Da würde
>ich, wäre ich Vorstand, lieber keine Dividende vorschlagen.


Dividenden im Mai etc. wie üblich werden wir jedenfalls wenige erleben, außer vielleicht die Immos.

  

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Rosenbauer zieht Urlaub vor, nach Ostern Kurzarbeit

CEO Siegel: Verzögerungen bei Abnahme von Fahrzeugen, Kurzarbeit vorerst für drei Monate - Verlorene Produktion nicht aufzuholen - Dividende wird nach gutem Jahr 2019 dennoch gekürzt

Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer mit Sitz in Leonding bei Linz hat, wie bereits angekündigt, wegen der Coronavirus-Krise seinen Sommerurlaub auf Ostern vorgezogen. "Danach werden wir in Kurzarbeit mit rotierenden halben Mannschaften weiterfahren", kündigte Konzernchef Dieter Siegel am Freitag bei der Präsentation des Jahresergebnisses 2019 an.
Derzeit gebe es keine echten Störungen wie ungewollte Werksschließungen, sagte Siegel, auch die kundenseitigen Risiken seien überschaubar. "Wir haben lange Lieferzeiten, wir haben auch einen guten Auftragseingang und wir haben praktisch keine Stornos erhalten." Aber da die Kunden nicht reisen dürften, gestalte sich die Abnahme der Fahrzeuge durch die Kunden schwieriger, "wir gehen hier mit virtuellen Abnahmen neue Wege".

Kritischer sehe es bei den Lieferketten aus: Viele Lkw-Hersteller hätten Werke geschlossen und bei Lieferanten wichtiger Teile aus Italien oder den USA bereite man sich auf Risiken vor. Die Krankenstände würden unter den saisonalen Vorjahreswerten liegen, aber man sei auf alles vorbereitet und arbeite überwiegend in Telearbeit und im Homeoffice. Zwölf Mitarbeiter seien in behördlicher Quarantäne. Von den fünf infizierten Mitarbeitern - je einer in den USA und in Deutschland, drei in Österreich - sei ein Mitarbeiter in Österreich bereits genesen und arbeite wieder, berichtete Siegel. Rosenbauer beschäftigt weltweit mehr als 3.800 Mitarbeiter und dazu etwas über 300 Leiharbeiter.

Die Kurzarbeit sei vorerst auf drei Monate anberaumt, wobei man bei den Prozentsätzen flexibel sei, erklärte Siegel. Da man derzeit voll ausgelastet sei, werde man die Produktionsmenge, die während der Kurzarbeit ausfallen, später im Laufe des Jahres nicht mehr aufholen können, "jede Kapazität, die wir verlieren, ist dahin". Das Kurzarbeitsmodell "ist eine tolle Sache", meinte der Rosenbauer-Chef, dieses Modell werde jetzt sehr viele Arbeitsplätze retten. "Ich muss Ihnen aber sagen, dass es kein Geschäft ist, Kurzarbeit zu arbeiten", da der Fixkostenblock sehr hoch sei.

Einen Rückstau bei den Auslieferungen gebe es derzeit, weil sich die Abnahme der Fahrzeuge sehr schwierig gestalte, auch darum nehme man jetzt Tempo heraus. "In der Geschwindigkeit, mit der wir jetzt produzieren, werden wir auch die Abnahmen durchführen können."

Der Auftragsbestand von 1,1 Mrd. Euro reiche für mehr als ein Jahr und man werde so viel an Auftragsbestand ins neue Jahr mitnehmen, dass auch bei einem heuer moderaten Auftragseingang auch das nächste Jahr gut ausgelastet sein werde, sagte Siegel. Die Lieferzeit werde sich zwar um einige Wochen erhöhen, "aber das sind untergeordnete Probleme".

  

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Coronavirus - Rosenbauer macht aus Feuerwehrhelm Gesichtsschutz
Für Leute mit viel sozialem Kontakt

Der oö. Feuerwehrausstatter Rosenbauer hat einen auf einem Feuerwehrhelm basierenden Gesichtsschutz entwickelt, der Menschen mit viel sozialem Kontakt in Coronazeiten helfen soll sich zu schützen. Allerdings: Das ab 20. April um 20 Euro netto erhältliche Teil sei "keine persönliche Schutzausrüstung", die "Verwendung erfolgt in ausschließlicher Verantwortung der Träger", wird betont.
Gedacht ist das Produkt laut Unternehmen für alle, die häufig Kontakt mit anderen Personen haben - etwa Handelsangestellte, Paketzusteller, Einsatzkräfte oder Beschäftigte im Gesundheitswesen. Der Helm lasse sich werkzeuglos - auch mit Handschuhen - verstellen, sei gut durchlüftet und soll auch für Brillenträger geeignet sein. Die komplette Einheit könne einfach gereinigt und desinfiziert werden, so Rosenbauer. Die Nachfrage sei groß.

  

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Rosenbauer - Quartalsgewinn fast vervierfacht
Von 0,6 Mio. auf 2,2 Mio. Euro - Hoher Auftragsbestand und starke Auslastung - Nachfrage nach Feuerwehrtechnik und -ausrüstung weiter stabil - 2020 Umsatz auf Vorjahresniveau erwartet

Der auf Feuerwehr- und Löschfahrzeuge spezialisierte oberösterreichische Rosenbauer-Konzern hat heuer im ersten Quartal eine deutliche Gewinnsteigerung hingelegt. Unter dem Strich blieb ein Periodenergebnis von 2,2 Mio. Euro, nach 0,6 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres, wie das Unternehmen am Dienstag bekannt gab.
Vor Zinsen und Steuern verdoppelte sich das Ergebnis (EBIT) von 2,1 auf 4,3 Mio. Euro. Mit einem Umsatz von 232,9 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 175,8 Mio. Euro) sei "das historisch stärkste erste Quartal in der Unternehmensgeschichte" erreicht worden. Dazu habe vor allem eine gestiegene Produktionsleistung mit höheren Kundenabrechnungen und die damit verbundene bessere Fixkostendeckung beigetragen. Die Aufwendungen für Personal- und Material seien "entsprechend der sehr guten Auftragslage gestiegen". Der Personalstand wurde spürbar aufgestockt und wuchs zum Stichtag 31. März von 3.690 auf 3.986 Mitarbeiter.

Das EBIT-Wachstum kam den Angaben zufolge aus allen Vertriebsregionen. Nur der stationäre Vertrieb sei wegen der vorübergehenden Einstellung der Montagetätigkeit infolge der Corona-Pandemie rückläufig gewesen.

Die Covid-19-Pandemie habe weltweit ernsthafte Auswirkungen auf die wirtschaftliche Aktivität. Dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge werde sich das globale Wirtschaftswachstum heuer scharf einbremsen und die Wirtschaftsleistung um 3 Prozent sinken, betonte man bei Rosenbauer. Die Feuerwehrbranche sei ein "Nachläufer" des allgemeinen Konjunkturzyklus und habe in diesem Umfeld im ersten Quartal weiter eine stabile Nachfrage gezeigt.

Die Auftragsbücher sind voll. Daher erwartet das Management für 2020 - trotz Coronakrise - einen Umsatz auf Vorjahresniveau. "Ein seriöser Ausblick auf das Jahresergebnis ist aufgrund der fortbestehenden Unsicherheiten derzeit noch nicht möglich", teilte der börsennotierte Konzern mit.

Die Feuerwehrbranche folge der allgemeinen Konjunktur erfahrungsgemäß mit einem mehrmonatigen Abstand. Die Nachfrage nach Feuerwehrtechnik und -ausrüstung entwickelt sich laut Rosenbauer weiter stabil, "der Sektor sollte sich im aktuell rückläufigen wirtschaftlichen Umfeld behaupten können", so die Erwartung des Managements.

Der Orderbestand ging heuer in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 von 1,22 Mrd. auf 1,19 Mrd. Euro leicht zurück, der Auftragseingang verringerte sich "von dem enorm hohen Vorjahreswert" 338,1 Mio. auf 282,3 Mio. Euro, lag aber den Konzernangaben zufolge "deutlich über dem langjährigen Schnitt". Dabei habe sich insbesondere die Nachfrage in Nordamerika und Westeuropa weiter dynamisch präsentiert.



Aufgrund des hohen Trade Working Capital - bedingt durch den starken Aufbau von Vorräten - war der Cashflow aus der operativen Tätigkeit negativ, verbesserte sich allerdings von minus 56,6 Mio. auf minus 45,7 Mio. Euro. Das Eigenkapital schmolz von 27,8 Prozent auf 25,3 Prozent der Bilanzsumme etwas ab.

Die Nettoverschuldung des Konzerns (der Saldo aus verzinslichen Verbindlichkeiten abzüglich Zahlungsmittel und Wertpapiere) erhöhte sich im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode per Ende März von 293,3 Mio. auf 393,3 Mio. Euro.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Mag. Sebastian Wolf kauft 433 Aktien

Datum: 2020-05-19
Name: Mag. Sebastian Wolf
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 433 Stück
Preis: 31.60
Gegenwert: 13.682,80
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: T0000922554

Weitere Rosenbauer-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=52

  

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Rosenbauer - Baader Bank stuft Aktie von "Add" auf "Reduce" herunter
Kursziel massiv von 48 auf 30 Euro gekürzt - Analysten sehen trotz starken Auftaktquartal 2020 Unsicherheiten für die Jahresergebnisse 2020 und 2021

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Anlagevotum für die Anteilsscheine des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters von "Add" auf "Reduce" heruntergestuft. Das Kursziel wurde deutlich von 48 auf 30 Euro gesenkt.
In seiner aktuellen Studie setzte der Analyst Volker Bosse diese Maßnahmen, obwohl die Ergebnisse zum Auftaktquartal 2020 besser ausgefallen sind als befürchtet und das Unternehmen über eine starke Auftragslage verfügt. Dies sei darauf zurückzuführen, dass die Feuerwehrbranche ein "Nachläufer" des allgemeinen Konjunkturzyklus sei und der Großteil der Auftraggeber aus dem öffentlichen Sektor stamme, schreibt Bosse.

Den Gesamtumsatz 2020 erwarten die Baader Bank und das Rosenbauer-Management auf dem Vorjahresniveau. Eine hohe Unsicherheit bildet jedoch das Ausbleiben des Unternehmensausblicks für die Ergebnisse, so der Baader-Analyst in seiner Einschätzung. Rosenbauer hat bei der Vorlage der Quartalszahlen mit Verweis auf die Coronakrise keinen Ausblick auf die Ergebniszahlen abgegeben.

Volker Bosse sieht hier einige Unsicherheiten für das Unternehmen: Die Unterbrechung der Lieferketten, Kurzarbeit sowie höhere Frachtkosten könnten das Ergebnis 2020 belasten. Ein weiteres Risiko sei der öffentliche Sektor, dieser könnte angesichts von sinkenden Steuereinnahmen seine Ausgaben in diesem Bereich senken. Daher rechnet der Analyst mit einem Rückgang der Auftragseingänge im laufenden Jahr, dies würde sich dann auf die Umsätze und Ergebnisse 2021 auswirken. Weiter sei auch die finanzielle Situation bei Rosenbauer "angespannt".

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Baader Bank 3,12 Euro für 2020, sowie 2,16 bzw. 2,68 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,80 Euro für 2020, sowie 0,50 Euro für 2021 bzw. wiederum 0,80 Euro für 2022.

  

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Rosenbauer - RCB senkt Kursziel von 44 auf 37,50 Euro
Anlagevotum "Hold" bestätigt nach Durchsicht der Q1-Zahlen - Umsatz- und Ergebnisprognosen gesenkt

Nach Durchsicht der Ergebnisse zum Auftaktquartal 2020 haben die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) ihr Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters Rosenbauer von 44,00 auf 37,50 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde bestätigt.
Rosenbauer sei gut in das Geschäftsjahr 2020 gestartet, das Auftaktquartal habe ihre Erwartungen übertroffen, so der RCB-Analyst Markus Remis in seiner aktuellen Studie. Dennoch haben die Experten angesichts der Coronakrise ihre Prognosen für die Geschäftsjahre 2020 und 2021 gesenkt. Die Umsatzerwartungen wurden um rund 5 bis 6 Prozent und die Ergebnisschätzungen (EBIT) um rund 20 bis 21 Prozent gekappt.

  

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Coronakrise belastete Rosenbauer mit 9 Mio. Euro
Operativer Gewinn stieg im Halbjahr leicht von 5,2 auf 5,4 Mio. Euro - Auftragsstand rückläufig

Die Coronakrise hat den Feuerwehrausrüster Rosenbauer bisher 9 Mio. Euro gekostet. Der Halbjahresgewinn fiel dennoch höher aus als im ersten Halbjahr 2019. Der Betriebsgewinn (Ebit) stieg von 5,2 auf 5,4 Mio. Euro, das Periodenergebnis von 1,6 auf 2,2 Mio. Euro. Der Umsatz legte von 395 auf 458 Mio. Euro zu, ein neuer Rekord, wie das oberösterreichische Unternehmen am Freitag mitteilte.

"Die Feuerwehrbranche folgt der allgemeinen Konjunktur erfahrungsgemäß mit einem mehrmonatigen Abstand. Obwohl sich die Nachfrage im 2. Quartal verlangsamt hat, sollte sich der Sektor dank voller Auftragsbücher im aktuell rückläufigen, wirtschaftlichen Umfeld behaupten können", erklärte Rosenbauer im Ausblick.

Der Auftragsbestand ging um mehr als 100 Mio. Euro zurück. Zum 30. Juni 2020 lag er bei 1,12 Mrd. Euro, ein Jahr davor waren es 1,23 Mio. Euro. Vor dem Hintergrund eines unverändert soliden Auftragsbestandes rechnet der Rosenbauer-Vorstand für das Gesamtjahr mit einem leichten Umsatzanstieg. Die Ebit-Marge soll zwischen 4 und 5 Prozent liegen.

  

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Rosenbauer trotz Coronakrise mit Rekordumsatz
Kein Stellenabbau in nächster Zeit - Vorstand bei Neueinstellungen und längerfristigen Prognosen aber vorsichtig - Lockdown-Quartal kostete 9 Mio. Euro

Rosenbauer hat trotz Coronakrise einen Rekordumsatz geschrieben. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr von 395 auf 458 Mio. Euro, wie der Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen am Freitag mitteilte. Kurzarbeit gibt es nur noch bei der Fertigung von Feuerwehrhelmen, aufgrund der nach wie vor vollen Auftragsbücher droht in nächster Zeit auch kein Stellenabbau, sagte Vorstandschef Dieter Siegel.
Für Reduktionen gebe es keinen Anlass, bei Neueinstellung sei man aber nun "doppelt vorsichtig". Rosenbauer hat weltweit mittlerweile rund 4.000 Mitarbeiter, davon 1.600 in Österreich, dazu kommen rund 200 Leiharbeiter. Das Unternehmen wird auch heuer unverändert 30 bis 40 neue Lehrlinge aufnehmen. Daran hat Corona nichts geändert. Allerdings macht die anhaltende Unsicherheit den Vorstand vorsichtig, was die längerfristige Entwicklung betrifft. "Zur Frage, was die nächsten Jahre bringen, ist es zu früh, Prognosen zu erstellen", so Siegel. Die Feuerwehrbranche folge der allgemeinen Konjunktur erfahrungsgemäß mit einem mehrmonatigen Abstand.

Rosenbauer hat im Lockdown für drei Monate kurzgearbeitet. "Wir haben bewusst Tempo rausgenommen und nicht zu 100 Prozent produziert", auch um Reserven zu haben. "Wir hatten größte Angst vor Problemen in der Lieferkette", bisher habe sich aber alles im Rahmen gehalten. Man fahre zwar weiter auf Sicht, habe aber gelernt, mit der Pandemie und ihren Folgen umzugehen. Die Oberösterreicher blieben aber vorsichtig im Umgang mit dem Virus. So sind in Leonding weiter keine externen Besucher erlaubt, es gilt ein Mindestabstand von zwei Metern und Meetings werden online durchgeführt.

Die Krise hat Rosenbauer bisher 9 Mio. Euro gekostet. "Wir hatten einen sehr guten Start im ersten Quartal, dann kam die Coronakrise", so Siegel. In das dritte Quartal sei man aber wieder mit einem positiven Aufwärtstrend gestartet. Der Vorstandschef begründete das mit dem im Vergleich zu anderen Märkten stabilen Feuerwehrfahrzeugmarkt. Der Betriebsgewinn (Ebit) stieg von 5,2 auf 5,4 Mio. Euro, das Periodenergebnis von 1,6 auf 2,2 Mio. Euro.

Selbst beim für Rosenbauer wichtigen Geschäft mit Flughäfen erwartet Siegel lediglich eine Verlangsamung, das vor allem, weil neue Flughafen-Projekte oder "dritte Landebahnen, oder x-te Landebahnen, es muss nicht unbedingt die dritte sein", verschoben oder infrage gestellt würden. Rosenbauer helfe, dass es für Flughäfen hohe Sicherheitsanforderungen gibt, diese müssen auch eingehalten werden, wenn weniger Passagiere landen. Ein größeres Fragezeichen sieht Siegel bei militärischen Flughäfen.

Der Auftragsbestand von Rosenbauer ging bisher um rund 100 Mio. Euro zurück. Zum 30. Juni 2020 lag er bei 1,12 Mrd. Euro, ein Jahr davor waren es 1,23 Mio. Euro. "Was uns gefehlt hat, waren Großaufträge", so Siegel. Ebenfalls im Auftragseingang spüre man, dass bei den Freiwilligen Feuerwehren die Feuerwehrfeste durch Corona weggefallen sind. Diese seien für die Feuerwehren jedoch eine wichtige Einnahmequelle.

Global betrachtet, erholt sich laut Vorstand der Markt in Europa und Nordamerika, in China gebe es dagegen einen Stillstand und eine sehr geringe Nachfrage. Das liege auch daran, dass in Asien lokale Behörden lokale Unternehmen bevorzugen. Außerdem habe der Markt dort von den vielen Großprojekten gelebt. Vor dem Hintergrund eines unverändert soliden Auftragsbestandes rechnet der Rosenbauer-Vorstand für das Gesamtjahr mit einem leichten Umsatzanstieg sowie einer Ebit-Marge zwischen 4 und 5 Prozent.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Andreas Zeller kauft 470 Aktien

Datum: 2020-09-03
Name: Andreas Zeller
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 470 Stück
Preis: 31.74
Gegenwert: 14.917,80
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000922554

Weitere Rosenbauer-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=52

  

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Feuerwehrautos mit Hybridantrieb

Der Leondinger Feuerwehrausstatter Rosenbauer hat am Mittwoch eine neue Generation von Feuerwehrautos präsentiert: mit Hybridantrieb und einem völlig anderen Aufbau. Die dadurch deutlich erhöhte Wendigkeit und die geringeren Abgaswerte würden Vorteile für den Einsatz in Städten bieten.

https://ooe.orf.at/stories/3068280/

  

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Hab ich grad auf Wikipedia unter "Wasserwerfer" gefunden:

"Mit einem Stückpreis von 171.000 Dollar liegt das Unternehmen Katmerci weit unter den Kosten für den von Rosenbauer für die deutsche Polizei hergestellten "Water Cannon 10000", der im November 2009 bei 1,33 Millionen Dollar lag"

  

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>Hab ich grad auf Wikipedia unter "Wasserwerfer" gefunden:
>
>"Mit einem Stückpreis von 171.000 Dollar liegt das Unternehmen
>Katmerci weit unter den Kosten für den von Rosenbauer für die
>deutsche Polizei hergestellten "Water Cannon 10000", der im
>November 2009 bei 1,33 Millionen Dollar lag"

Ist der Unterschied nur der DB oder gibt es auch funktionale Unterschiede?

  

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Bei dem Preisunterschied kann ich mir nur vorstellen,
dass es auch funktionale Unterschiede geben muss

Andrerseits, die türkische Lira ist im Sinkflug, die Türken können total billig exportieren, und wie bei den Kampfdrohnen wollen sie auch hier binnen kurzem ein Big Player am Weltmarkt werden. Da kann schon mal gedumpt werden, zur Ehre der Nation ...

  

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https://www.youtube.com/watch?v=y33YlYkTXGc
Gut, den Kuhfänger vorn darf man bei uns in Mitteleuropa wohl nicht gegen Demonstranten einsetzen ...

P.S.: Der Mercedes-Bus, mit dem ich immer fahre,
ist auch made in Turkey.

  

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>https://www.youtube.com/watch?v=y33YlYkTXGc
>Gut, den Kuhfänger vorn darf man bei uns in Mitteleuropa wohl
>nicht gegen Demonstranten einsetzen ...
>
>P.S.: Der Mercedes-Bus, mit dem ich immer fahre,
>ist auch made in Turkey.

https://www.youtube.com/watch?v=QCHw5XiY0uA
Hier das Gegenkonzept, oder eher, das Vorgabekonzept, der WaWe 10000. Um mittlerweile wohlfeile 900.000€ macht er schon ein bisschen mehr her, mit drei Düsen und einer internen Kommandostation.
Naja, wer (Kriegs-)Spielzeug mag.

  

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Fallen eh net unter Kriegsmaterialbeschränkungen,
solche Multi-Use-Produkte.

Österreich liefert Gewehre für die vielen Hunderttausend Sportschützen im Iran.

Österreich liefert(e) Motoren für die türkischen Akinci-Drohnen,
die erfolgreich den Krieg im Kaukasus entschieden haben,
die Armenier hatten denen nichts entgegen zu setzen.

  

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Rosenbauer in neun Monaten mit mehr Umsatz und Gewinn

Syndizierter Kredit über 170 Mio. Euro abgeschlossen - "Feuerwehrbranche sollte sich dank voller Auftragsbücher behaupten können"

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat in den ersten neun Monaten sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn zugelegt. Der Umsatz stieg im Periodenvergleich um 16 Prozent auf 713,9 Mio. Euro, das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 25,4 Mio. Euro ebenfalls deutlich über Vorjahr (15,1 Mio.). Das Periodenergebnis wurde von 9,0 auf 17,3 Mio. Euro gesteigert. Der Gewinn je Aktie betrug 1,3 (0,3) Euro, teilte das Unternehmen Dienstagfrüh mit.
Der börsennotierte Konzern habe erstmals einen syndizierten Kredit über 170 Mio. Euro (mit Aufstockungsmöglichkeit) abgeschlossen. Die Laufzeit beträgt drei Jahre plus einer zweimaligen Verlängerungsoption um jeweils ein Jahr. Die Transaktion wurde von der UniCredit Bank Austria und der Raiffeisen Bank International (RBI) als Joint Coordinators, Mandated Lead Arrangers und Bookrunners betreut. Darüber hinaus gehören die Commerzbank, Erste Bank, RLB Oberösterreich und die Sparkasse Oberösterreich dem Bankenkonsortium an. Die Transaktion gebe der Gruppe Planungssicherheit im mittel- bis langfristigen Bereich, sagte Finanzvorstand Sebastian Wolf.

Der Mitarbeiterstand per Ende September lag bei 3.988 (3.781 im Vorjahr). Die Feuerwehrbranche sei ein typischer "Nachläufer" des allgemeinen Konjunkturzyklus und sollte sich dank voller Auftragsbücher im weiter rückläufigen, wirtschaftlichen Umfeld behaupten können, so das Unternehmen in einer Aussendung. Die Nachfrage nach Feuerwehrtechnik und -ausrüstung hat sich im 3. Quartal etwas stabilisiert.

Vor dem Hintergrund eines unverändert soliden Auftragsbestandes erwartet der Rosenbauer-Vorstand für das Gesamtjahr einen Umsatz über dem Vorjahr. Die EBIT-Marge soll um die 5 Prozent liegen. Für 2021 rechnet das Management mit einer Seitwärtsbewegung des globalen Sektors und einem stabilen Umsatz der Gruppe.

  

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RCB erhöht für Rosenbauer die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 37,5 auf 45,5 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 42,75 Euro.

  

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Rosenbauer erhält Auftrag aus Spanien für 22 Löschfahrzeuge
Auch mehrjähriger Wartungsvertrag inkludiert

Der auf Feuerwehr- und Löschfahrzeuge spezialisierte oberösterreichische Rosenbauer-Konzern hat einen Auftrag aus Spanien über 22 Flughafenlöschfahrzeuge sowie einen mehrjährigen Wartungsvertrag dazu erhalten. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. "Die Fahrzeuge sind für zwölf der größten Flughäfen in Spanien bestimmt und werden bis Ende 2022 geliefert", heißt es in der Aussendung. Zum Auftragswert machte das Unternehmen keine Angaben.
Auftraggeber ist der spanische Flughafenbetrieber Aena. Dieser habe in einem weiteren Projekt überdies sieben Rüstfahrzeuge bei Rosenbauer bestellt, so das Unternehmen weiter.

  

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Hauck & Aufhäuser stuft Rosenbauer neu mit der Empfehlung Kaufen ein - und nennt 65,0 Euro als Kursziel. Das höchste aller Kursziele

durchschnittliches Kursziel: 50,17 Euro.

  

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>durchschnittliches Kursziel: 50,17 Euro.

Wir sind auf dem besten Weg dorthin.
Nicht vergessen, unsere kleine Perle mit den roten Autos!

  

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>>durchschnittliches Kursziel: 50,17 Euro.
>
>Wir sind auf dem besten Weg dorthin.
>Nicht vergessen, unsere kleine Perle mit den roten Autos!

Derzeit hat die Aktie den höchsten Kurs seit drei Jahren und sollte weiter kaufenswert bleiben.

  

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Rosenbauer mit Umsatz- und Gewinnrekord im Vorjahr
Oö. Feuerwehrausrüster verzeichnete nur leichte Rückgänge bei Aufträgen

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat im abgelaufenen Jahr bei Umsatz und Gewinn zugelegt. Der Konzernumsatz wuchs um 6,5 Prozent auf 1,041 Mrd. Euro und lag damit erstmals über der Milliarden-Grenze. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg von 51,9 auf 57,0 Mio. Euro, der Gewinn vor Steuern (EBT) von 45,5 auf 50,5 Mio. Euro, gab das Unternehmen am Freitag bekannt. Bei Auftragsstand und Auftragseingang musste man im Coronajahr leichte Abstriche hinnehmen.
Der Ordereingang sank von 1,01 Mrd. auf 1,073 Mrd. Euro, und der Auftragsstand ging im Jahresabstand von 1,15 Mrd. auf 1,07 Mrd. Euro zurück. Den Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie habe man erfolgreich getrotzt und bei Umsatz und Ergebnissen neuerlich ein Rekordjahr geschafft, erklärte der Vorstand zu den vorläufigen Zahlen. Das nun erreichte Ziel einer Umsatzmilliarde für 2020 habe man bereits vor sechs Jahren definiert.

Die globale Feuerwehrbranche habe sich voriges Jahr in einem rückläufigen Konjunkturumfeld behauptet und sei voraussichtlich sogar leicht gewachsen. Mehr Auslieferungen habe Rosenbauer beim erneut leicht ausgeweiteten Geschäftsvolumen insbesondere im Mittleren Osten, Zentral- und Osteuropa sowie Nordamerika verzeichnet. Das Asien-Geschäft sei dagegen wegen Covid-19 und des Stillstands im größten Einzelmarkt China rückläufig.

Der Auftragseingang sei 2020 "sehr solide" gewesen, zugelegt habe man vor allem in den Vertriebsregionen Zentral- und Osteuropa sowie Nord- und Mittelamerika und im Segment Stationärer Brandschutz.

Für 2021 erwartet Rosenbauer auf Basis der Auftragsstände einen stabilen Umsatz und abermals eine EBIT-Marge im Bereich von 5 Prozent - voriges Jahr waren es 5,5 Prozent. Mögliche Geschäftsstörungen durch die Pandemie ließen derzeit keine genauere Vorhersage zu. Die endgültigen Jahreszahlen sollen am 9. April vorgelegt werden.

  

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Rosenbauer - Baader Bank bestätigt "Add"-Empfehlung nach Zahlen
Kursziel weiter 40,00 Euro - Erwartungen deutlich übertroffen

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr Anlagevotum "Add" für die Anteilsscheine des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters Rosenbauer nach der Vorlage von Geschäftsergebnissen für 2020 bestätigt. Gleichzeitig blieb das vom Analyst Volker Bosse errechnete Kursziel von 40,00 Euro unverändert.
Rosenbauer habe mit seinen Zahlen zu Umsatz und Ergebnis die Erwartungen deutlich übertroffen, schrieb die Baader Bank. Rosenbauer hatte vorbörslich Rekordzahlen veröffentlicht. Der Konzernumsatz wuchs um 6,5 Prozent auf 1,041 Mrd. Euro und lag damit erstmals über der Milliarden-Grenze. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg von 51,9 auf 57,0 Mio. Euro, der Gewinn vor Steuern (EBT) von 45,5 auf 50,5 Mio. Euro.

Der Auftragsstand sei auf einem "robusten Level", der Ordereingang sei stark geblieben, so die Experten weiter. Die Ergebnisse würden die Resilienz des Geschäftsmodells von Rosenbauer und der gesamten Feuerwehrbranche unterstreichen. Auch die Dividendenerwartung der Baader Bank von 0,80 Euro je Aktie könnte übertroffen werden, hieß es.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Baader Bank 3,22 Euro für das Geschäftsjahr 2020, sowie 2,92 bzw. 3,31 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,80 Euro für 2020, sowie 0,70 Euro für 2021 bzw. wiederum 0,80 Euro für 2022.

  

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Rosenbauer - Raiffeisen hebt Kursziel von 45,5 auf 52 Euro an
Experten bestätigen "Buy"

Die Analysten der Raiffeisen Research (RFR) haben ihr Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters Rosenbauer nach Vorlage der vorläufigen Jahreszahlen 2020 von 45,5 auf 52 Euro angehoben. Der Experte Markus Remis bestätigte angesichts des derzeitigen Kurses seine "Buy"-Bewertung.
Der Konzern habe überraschende Zahlen vorgelegt, wobei die Gewinne als auch die Margen die Erwartungen übertroffen hätten, kommentierte der Analyst. Sowohl die Erlöse als auch der Betriebsgewinn (EBIT) hätten neue Rekordniveaus erreicht. Auch wenn die nun für 2021 prognostizierte EBIT-Marge von 5 Prozent auf dem ersten Blick "wenig inspirierend" anmute, da die Kennzahl für 2020 bei 5,5 Prozent gelegen habe, wolle Remis darauf hinweisen, dass es sich dabei um eine konservative Schätzung handeln könnte.

Die Schätzung für den Gewinn je Aktie beläuft sich auf 3,99 Euro für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020. An Dividende sollen hier 1,25 Euro je Titel ausgeschüttet werden.

  

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Rosenbauer liefert Feuerwehrautos um 46,5 Mio. Euro nach Deutschland
61 Löschgruppenfahrzeuge an den Bund - 265 Tragkraftspritzenfahrzeuge nach Mecklenburg-Vorpommern

Feuerwehrausrüster Rosenbauer mit Sitz in Leonding (Bezirk Linz-Land) hat sich einen Großauftrag für den Katastrophenschutz in Deutschland gesichert. Für 46,5 Mio. Euro liefert das Unternehmen 61 Löschgruppenfahrzeuge LF-KatS für den bundesweiten Zivilschutz und 265 Tragkraftspritzenfahrzeuge TSF-W für die Feuerwehren in Mecklenburg-Vorpommern, berichtete es in einer Presseaussendung am Mittwoch.
Das Bundesministerium für Inneres bestellte bereits im Jänner im Auftrag des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) 61 Normfahrzeuge LF-KatS - gefertigt im slowenischen Werk Radgona - mit optionaler Erweiterung auf bis zu 182 Stück. Dies sei Teil eines mehrjährigen Beschaffungsprogrammes, im Zuge dessen Rosenbauer bis März bereits 308 Fahrzeuge gleicher Bauart geliefert hat.



Der Vertrag über die 265 TSF-W war laut Rosenbauer die bisher größte Beschaffungsaktion von Feuerwehrfahrzeugen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Mehrzweckfahrzeuge, die für den raschen Erstangriff bei Brandeinsätzen und für die technische Hilfeleistung genutzt werden, werden im niederösterreichischen Werk Neidling produziert.

Ronald Reisinger, Geschäftsführer von Rosenbauer Deutschland, betonte: "Die beiden Fahrzeugkonzepte stoßen auch bei anderen Kunden auf großes Interesse und es wurden schon zahlreiche weitere, baugleiche LF-KatS und TSF-W geordert".

  

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Rosenbauer liefert Hubrettungsfahrzeuge an rumänische Feuerwehren
18 Stück um 15 Mio Euro heuer, bis zu 100 in vier Jahren

Feuerwehrausrüster Rosenbauer mit Sitz in Leonding (Bezirk Linz-Land) liefert Hubrettungsbühnen an die rumänische Zivilschutzorganisation IGSU (Inspectoratul General pentru Situatii de Urgenta). Der Rahmenvertrag umfasst bis zu 100 Fahrzeuge und läuft über vier Jahre. Heuer sollen 18 Stück geliefert werden. Das Auftragsvolumen für diese ersten 18 Fahrzeuge beträgt rund 15 Mio. Euro, teilte Rosenbauer auf APA-Anfrage mit.
Die IGSU verteilt die Hubrettungsgeräte an die Berufsfeuerwehren im ganzen Land, berichtete Rosenbauer in einer Presseaussendung am Dienstag. Kurt Wandaller, Leiter der Vertriebsregion Zentral- und Osteuropa, sah in dem Auftrag eine Bestätigung des verstärkten Engagements in osteuropäischen Ländern. Mit der Hubrettungsbühne B45 wird eine Arbeitshöhe von 45 Metern und damit mindestens das 15. Stockwerk eines Hochhauses erreicht, hieß es. Die neuen Geräte werden vielseitig eingesetzt, etwa zur Menschenrettung, zur Brandbekämpfung und bei technischen Arbeiten.

  

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Rosenbauer steigerte Gewinn 2020 deutlich
Vorläufige Zahlen bei Umsatz und operativem Geschäft bestätigt

Der börsennotierte Feuerwehrspezialist Rosenbauer hat im Jahr 2020 gut verdient. Der Gewinn (Periodenergebnis) stieg um 18,7 Prozent auf 41,1 Mio. Euro, geht aus den am Freitag veröffentlichten endgültigen Zahlen hervor. Die Dividende soll von 80 Cent auf 1,50 Euro steigen. Der Umsatz stieg um 6,8 Prozent auf 1,04 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg von 51,9 auf 57,9 Mio. Euro.
Für heuer erwartet Rosenbauer eine "Seitwärtsbewegung der globalen Feuerwehrbranche". Wachstum werde es in Europa und dem Mittleren Osten geben. In Nordamerika wird eine Stabilisierung erwartet, in Asien nach einem deutlichen Rückgang im Vorjahr eine leichte Erholung. In Summe erwartet der Vorstand für 2021 einen stabilen Umsatz und abermals eine EBIT-Marge im Bereich von 5 Prozent. Wegen der Covid-19-Pandemie sei aber eine genauere Vorhersage nicht möglich.

  

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Rosenbauer dank voller Auftragsbücher zuversichtlich für 2021
Mit 1 Mrd. Euro Umsatz Weltmarktführer bei Löschfahrzeugen - Erste strombetriebene im Einsatz - Gute US-Dynamik, Ölpreis hilft Nachfrage aus Mittlerem Osten - Skepsis zu Firmen-Impfungen

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer, Weltmarktführer bei Löschfahrzeugen, hat im Coronajahr 2020 einen Rekordumsatz sowie mehr Gewinn erzielt und ist auch für heuer optimistisch. Ins neue Jahr ist man mit vollen Auftragsbüchern gestartet, erwartet ähnlich viel Umsatz und eine anhaltend gute operative Marge. Voriges Jahr lieferte man 2.238 Feuerwehrfahrzeuge aus - erstmals auch einige elektrisch betriebene.

Für die elektrischen "RT", die in Amsterdam, Berlin und Dubai als Vorserienfahrzeuge im Einsatz sind, brauche es noch drei, vier Jahre, bis die Kurve anspringen wird, sagte Rosenbauer-Chef Dieter Siegel am Freitag im Online-Bilanzpressegespräch. Heuer werde man diese E-Fahrzeuge in niedriger zweistelliger Stückzahl zu bauen beginnen. Man hoffe, in zehn Jahren höhere E-Mobilitätsanteile zu erreichen. Kunden könnten dann auch Städte wie Los Angeles, Tokio, Peking, London, Berlin oder Wien sein. Der Weltmarkt für elektrische Feuerwehrautos könnte bis 2030 rund 3.000 Stück ausmachen. Aktuell verkaufen sich weltweit jährlich 20.000 Löschfahrzeuge.

Fast vier Fünftel des Umsatzes - 2020 erstmals über eine Milliarde Euro - macht Rosenbauer mit Fahrzeugen, je 8 Prozent mit Ausrüstungen und Service. Bei den Fahrzeugen entfiel der größte Teil auf Kommunalfahrzeuge (42 Prozent), 15 Prozent auf Flughafen- und 14 Prozent auf Hubrettungsfahrzeuge.



Im zweiten Halbjahr 2020 hat sich die Nachfrage nach Feuerwehrtechnik erholt, sodass man für heuer eine Seitwärtsbewegung der globalen Branche erwartet, die voriges Jahr sogar leicht gewachsen sein dürfte. Vor allem Europa und der Mittlere Osten sollten weiter wachsen können, sagte Siegel. Die Nachfrage in Nordamerika wird stabil erwartet. "Wir haben eine sehr gute Marktdynamik in den USA, der größte Markt der Welt bietet gutes Zukunftspotenzial für uns." Dort hofft der CEO am Mega-Konjunkturprogramm mitnaschen zu können, von dem 60 Mrd. Dollar (50,5 Mrd. Euro) Richtung E-Mobilitätsförderung gehen könnten.

Voriges Jahr büßte Rosenbauer in keiner Region Umsatz ein, überwiegend legte er spürbar zu - in Summe um 6,8 Prozent auf 1,044 Mrd. Euro. Vor allem im Mittleren Osten und Nordafrika (NEMA) sprangen die Erlöse an, um 55 Prozent auf 150 Mio. Euro. Die Nachfragestimulierung dort sei der Erholung des Ölpreises zu verdanken, meinte Siegel. Europa mit 363 Mio. Euro (+19 Prozent) und Nordamerika (261 Mio. Euro, +5,5 Prozent) würden ein "starkes Rückgrat" darstellen. Nordamerika repräsentiert mit über 4.000 Fahrzeugen jährlich mehr als ein Fünftel des Weltmarktes.

Europa habe sich regional unterschiedlich entwickelt: In den D-A-CH-Ländern sei die Nachfrage weiter sehr stark, in Großbritannien, Frankreich und Spanien sehr verhalten gewesen. Die MOEL würden wieder anziehen. Asien sei ein großer Markt, aber - etwa in China - auch ein schwieriger. In öffentliche Ausschreibungen komme man immer schwerer hinein, "das Feuerwehrwesen in China wird zusehends protektionistisch betrieben". Um gegenzusteuern hat man, unabhängig von der bestehenden Vertriebspartnerschaft, die Repräsentanz in Südchina in eine Tochter umgewandelt, sodass man dort selbst fakturieren kann. Die GmbH liegt in Kunming, wo sich die einzige Feuerwehroffiziersschule Chinas befindet.



Zum Thema "Corona-Impfungen" hat der Rosenbauer-Chef eine andere Meinung als manch anderer Firmenlenker. Er halte es für keine gute Entwicklung, dass sich "einige 100.000 Unternehmen" eigene Impfkontingente besorgen, wenn sich 190 Länder weltweit ebenfalls darum bemühen würden. Da werde man "unterm Strich die Gesellschaft nicht geordneter durchimpfen können", so der CEO: "Es ist viel wichtiger, dass die Gesellschaft eine hohe Durchimpfungsrate erreicht." Er "bewundere" jede Firma, die das Risiko für einen Impfstoff und die möglichen Nebenwirkungen übernehme, meinte er sarkastisch, aber er sehe das "nicht als die Rolle von Unternehmen." Ja, in den USA seien an einzelnen Standorten von Rosenbauer "schon fast alle geimpft. Aber wir streben deshalb keinen Reisetourismus in die USA an."

Im Coronajahr 2020 hat Rosenbauer den Gewinn (Periodenergebnis) um 18,7 Prozent auf 41,1 Mio. Euro gesteigert und will die Dividende von 80 auf 1,50 Euro je Aktie anheben. Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs von 51,9 Mio. auf 57,9 Mio. Euro und damit auf ein All-Time-High. Besonders gut gelaufen ist dabei das vierte Quartal, in dem allein die Hälfte des Jahres-EBIT erzielt wurde, vom Umsatz ein Drittel.

Der Auftragseingang ging von 1,073 auf 1,009 Mrd. Euro zurück, der Auftragsstand lag mit 1,072 (1,150) Mrd. Euro aber weiter über dem Jahresumsatz. Der solide Auftragseingang stelle die hohe Auslastung in den Produktionsstätten im laufenden Jahr sicher, "man sieht aber die Verzögerungen bei den Ausschreibungen und den Aufträgen", sagte Siegel. Von den Neuaufträgen kamen diesmal 40 (35) Prozent aus Europa, was die Bedeutung des Heimatkontinents für Rosenbauer unterstreicht.

Finanzvorstand Sebastian Wolf betonte, dass man aus der Coronakrise sogar gestärkt herausgehe. Es seien das Working Capital (Nettoumlaufvermögen) verbessert und die Bilanzsumme durch eine Reduktion der Kundenforderungen und Bestände gesenkt worden. Auch die Nettoverschuldung und die Schuldenquote (Gearing Ratio) habe man verbessert. Bei den Nachhaltigkeitszielen komme man ebenfalls voran: Zuletzt seien in der Produktion 66 Prozent des Verbrauchs mit Grünstrom bestritten worden (davon 5 Prozent aus eigener Erzeugung, vor allem PV), heuer sollen es 75 Prozent sein. Zudem habe man ab dem Jahr 2019 bei der Helmproduktion jährlich 100.000 m2 an Plastikfolien eingespart.

  

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Rosenbauer - Baader Bank bestätigt Anlageempfehlung "Add" nach Zahlen
Kursziel weiterhin bei 52 Euro

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung "Add" für die Aktien des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters Rosenbauer nach der Vorlage von endgültigen Zahlen für 2020 bestätigt. Auch das Kursziel von 52 Euro wurde unverändert belassen. Bereits die vorläufigen Zahlen hatten über den Erwartungen des Instituts gelegen, die endgültigen seien "noch eine Kerbe besser" ausgefallen, schreibt Analyst Peter Rothenaicher.
Er strich zudem hervor, dass sich der Free Cashflow 2020 "massiv" verbessert habe und sich daraus resultierend die Nettoverschuldung "wesentlich" verringert habe. Rosenbauer scheine in einer "sehr guten Form" durch die Pandemie zu kommen, zudem seien die Aktienbewertung und die erwartete Dividendenrendite von 2,9 Prozent weiterhin "attraktiv".

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Baader Bank 4,02 Euro für das Geschäftsjahr 2021, sowie 4,33 Euro für das Folgejahr 2022. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,40 Euro für 2021, sowie auf 1,50 Euro für 2022.

  

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Rosenbauer dürfte bis zur Dividende weiter steigen, auch weil diese nun gar nicht mehr so gering ist.
Ich will ja nicht direkt sagen, dass sich ein Hype auftun könnte.

  

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Rosenbauer leidet an Lieferketten und verzögerten Fahrzeugübernahmen
Erstes Quartal brachte Verlust - Heuer "Seitwärtsbewegung" im Feuerwehrmarkt erwartet

Der oberösterreichische Feuerwehrhersteller Rosenbauer leidet unter einer "teilweise angespannten Teileversorgung in der Produktion" und unter verspäteten Abnahmen von Fahrzeugen. Das habe im ersten Quartal 2021 zu einer deutlichen Erhöhung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen geführt, teilte das Unternehmen am Dienstag im Quartalsbericht mit.
Im Vergleich zur Vorjahresperiode fiel der Umsatz im ersten Quartal 2021 um 11,5 Prozent auf 206,2 Mio. Euro, es gab einen Periodenverlust von 0,9 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 2,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2020. Der Auftragseingang lag mit 277,6 Mio. Euro fast auf dem Niveau des Vorjahresquartals (282,3 Mio. Euro) und auch der Auftragsbestand von 1,12 Mrd. Euro Ende März 2021 war nur wenig niedriger als ein Jahr davor (1,18 Mrd. Euro).

Für das Gesamtjahr ist der Vorstand zuversichtlich, dass "die bisherigen Verzögerungen aufgeholt und die bestehenden Engpässe überwunden werden können". Der Umsatz sollte sich 2021 "stabil" entwickeln, die EBIT-Marge im Bereich von fünf Prozent liegen. Grundsätzlich folge die globale Feuerwehrbranche der allgemeinen Konjunktur mit einem mehrmonatigen Abstand und "sollte heuer eine Seitwärtsbewegung zeigen". Positiv stimmt bei Rosenbauer, dass größere Anschaffungen zur Vergabe anstehen.

  

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Rosenbauer - Baader bestätigt "Add"-Einstufung
Kursziel weiterhin bei 52 Euro gesehen

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung "Add" für die Aktien des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters Rosenbauer nach der heutigen Vorlage von Erstquartalszahlen bestätigt. Auch das Kursziel von 52 Euro wurde unverändert belassen.
Rosenbauer scheint in sehr guter Verfassung durch die Pandemie zu kommen, kommentierte Analyst Peter Rothenaicher die heute vorgelegten Zahlen. Die Bewertung von Rosenbauer sei weiterhin moderat, hieß es.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 4,05 Euro für 2021, sowie 4,38 bzw. 4,60 Euro für die beiden Folgejahre.

  

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Rosenbauer verlängert Vertrag von CEO Siegel vorzeitig um fünf Jahre
Aufsichtsrat dankt Siegel für "erfolgreiche strategische Neuaufstellung des Konzerns"

Der Aufsichtsrat des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters Rosenbauer hat den Vertrag von Vorstandschef Dieter Siegel heute (Freitag) vorzeitig um fünf Jahre verlängert. "Der Aufsichtsrat dankt Dieter Siegel für die erfolgreiche strategische Neuaufstellung des Konzerns etwa durch die Schaffung einer marktorientierten Area-Organisation oder den Einstieg in die Elektromobilität, der damit für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet ist", heißt es in einer Mitteilung.
Im Vorjahr hat Rosenbauer erstmals mehr als eine Milliarde Euro Umsatz gemacht. Dieter Siegel ist seit 2009 für den Rosenbauer Konzern tätig, seit 2011 steht er als Vorstandsvorsitzender an dessen Spitze.

  

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Rosenbauer wieder in Gewinnzone - Gute Konjunktur, Materialprobleme

Halbjahresumsatz mit 448 Mio. Euro fast auf Vorjahreshöhe - Orderbuch mit 1 Mrd. gut gefüllt, mehr Neuaufträge - "Feuerwehrbranche trotzte Pandemie und entwickelte sich weiter stabil"

Der oberösterreichische Feuerwehrhersteller Rosenbauer ist im Halbjahr nach einem kleinen Verlust zu Jahresbeginn wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Trotz Aufholprozess im zweiten Quartal lag der Konzernumsatz mit 448,1 Mio. Euro leicht unter dem historischen Rekord von 458,0 Mio. Euro im Vorjahr. Das Orderbuch ist mit 1,09 (1,12) Mrd. Euro weiterhin gut gefüllt. Zu schaffen macht Rosenbauer ein Materialmangel, da die Konjunkturerholung Lieferketten unter Druck brachte.
Das Periodenergebnis lag von Jänner bis Juni bei 5,5 Mio. Euro, nach 2,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Im ersten Quartal war das Ergebnis noch mit 0,9 Mio. Euro im Minus gewesen. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg im Halbjahr deutlich auf 9,3 (5,4) Mio. Euro. Der Auftragseingang lag mit 488,2 Mio. Euro über dem Vorjahresvergleich (455,3 Mio. Euro).



Das überraschend schnelle Anspringen der globalen Konjunktur bringe die Lieferketten im Rosenbauer-Konzern unter Druck, erklärte das Unternehmen am Freitag. Wichtige Fertigungsbereiche würden mit Störungen wie schlechten Materialverfügbarkeiten und verspäteten Lieferungen kämpfen. Dank Covid-19-Liquiditätshilfen an mehreren internationalen Standorten habe man Effekte aus dieser angespannten Versorgungssituation großteils kompensieren können.

In den ersten sechs Monaten habe die Feuerwehrbranche den Auswirkungen der Corona-Pandemie getrotzt und sich weiter stabil entwickelt. Getragen worden sei die Nachfrage nach Feuerwehrtechnik insbesondere durch die entwickelten europäischen Märkte, die unverändert wachsen würden, heißt es. Die globale Feuerwehrbranche folge der allgemeinen Konjunktur erfahrungsgemäß mit mehreren Monaten Abstand und sollte heuer eine Seitwärtsbewegung zeigen. Die Ausschreibungstätigkeit sei im ersten Halbjahr sehr rege gewesen, wobei auch wieder größere Beschaffungen zur Vergabe anstehen würden.

Trotz weiter bestehender Unsicherheiten im Hinblick auf die Lieferketten erwartet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr einen stabilen Umsatz und eine EBIT-Marge bei 5 Prozent. Der Mitarbeiterstand per 30.6. lag bei 4.008 (3.967).

  

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Rosenbauer - Baader bestätigt Einstufung "Add"
Kursziel weiterhin bei 52,00 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Einstufung "Add" für die Aktien der heimischen Rosenbauer nach den heute vorgelegten Zahlen bestätigt. Das Kursziel wird von Analyst Peter Rothenaicher weiterhin bei 52,00 Euro gesehen.

Die Q2-Zahlen von Rosenbauer waren geprägt von einem soliden Auftragseingang und einem signifikanten fortgesetzten Umsatzanstieg, hieß es in der aktuellen Studie. Die Bewertung von Rosenbauer wurde als weiterhin moderat bezeichnet.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 4,05 Euro für 2021, sowie 4,38 bzw. 4,60 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 1,50 Euro für 2021 und 2022 , sowie auf 1,60 Euro für 2023.

  

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Hauck & Aufhäuser stuft Rosenbauer neu mit der Empfehlung Kaufen ein - und nennt 65,0 Euro als Kursziel. Das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 57,63 Euro.

  

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Rosenbauer - Raiffeisen senkt Kursziel von 56,5 auf 54,5 Euro
Weiter "Hold" - Auch Ergebnisprognosen zurückgenommen

Die Analysten der Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters Rosenbauer von 56,50 auf 54,50 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde von Analyst Markus Remis unverändert belassen.
Die Rücknahme des Kursziels begründete der Wertpapierexperte mit den ebenfalls gesenkten Ergebnisprognosen. Dies würden wiederum den steigenden Kostendruck sowie der Engpässe in der Lieferkette reflektieren, die deutlicher spürbar seien als zuvor gedacht, hieß es weiter.

  

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Rosenbauer liefert 76 Löschfahrzeuge an deutsche Bundeswehr
Die Waldbrand-Löschfahrzeuge kosten 400.000 bis 500.000 Euro pro Stück

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat von der deutschen Bundeswehr einen Großauftrag zur Lieferung von 76 hochgeländegängigen Tanklöschfahrzeugen erhalten. Aufgebaut werden die Waldbrand-Fahrzeuge auf besonders robusten Offroad-Chassis des Typs Tatra T-815-7 4x4 Force, angetrieben werden die bis zu 18 Tonnen schweren Fahrzeuge mit 395 PS starken Euro-6-Motoren, teilte Rosenbauer mit. Der Stückpreis beträgt je nach Ausstattung 400.000 bis 500.000 Euro.
Rosenbauer Deutschland habe den Zuschlag von der BwFuhrparkService GmbH im Rahmen einer Ausschreibung erhalten, heißt es in der Mitteilung. Die Fahrzeuge können auch Schotterpisten und unbefestigtes Terrain befahren, die Wattiefe beträgt bis zu 1 Meter. Gelöscht werden kann auch während der Fahrt.

  

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Rosenbauer liefert vier vollelektrische Feuerwehrfahrzeuge nach Basel
Ermöglicht 90 Prozent der Einsätze rein batterie-elektrisch

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat seinen ersten Flottenauftrag für vier vollelektrische Feuerwehrfahrzeuge der Modellreihe "Revolutionary Technology" (RT) von der Berufsfeuerwehr des Kantons Basel-Stadt erhalten. Insgesamt habe es seit dem Verkaufsstart vergangenen September 19 fixe Fahrzeugbestellungen und über 20 Reservierungen für das Kommunalfahrzeug gegeben, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit.
Laut ersten Kundenfeedbacks können mit dem RT deutlich über 90 Prozent aller Einsätze rein batterie-elektrisch ohne Stromerzeugung durch den sogenannten Range Extender abgewickelt werden. Rosenbauer schätzt das weltweite Marktvolumen für dieses Modell und vergleichbare Technologien auf rund 3.200 Fahrzeuge bis 2030, in Europa könnten 2025 bereits 700 bis 800 derartige Fahrzeuge im Einsatz sein, hieß es in der Mitteilung.

  

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Hauck & Aufhäuser bestätigt für Rosenbauer die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 65,0 auf 62,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 56,17 Euro.

  

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Rosenbauer - Baader bestätigt Einstufung "Add" und Kursziel 52,0 Euro
Lieferkettenprobleme dürften sich auch im dritten Quartal des Feuerwehrausrüsters niederschlagen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Einstufung "Add" für die Aktien der heimischen Rosenbauer bestätigt. Auch das Kursziel von 52,00 Euro wurde im Rahmen eines Ausblicks auf die anstehende Ergebnispräsentation des Feuerwehrausrüsters unverändert belassen. Die aktuellen Lieferkettenprobleme dürften im dritten Quartal auch die Produktion bei Rosenbauer belasten, so die Analysten.

Der Baader-Analyst Peter Rothenaicher erwartet von den Drittquartalsergebnissen starke Zahlen zu den Auftragseingängen, aber schwächere Umsätze. Die hohen Materialkosten dürften sich zudem in einer niedrigeren Rentabilität niederschlagen. Der Ausblick auf die Geschäftsjahre 2022 und 2023 bleibe aber unverändert gut, so der Analyst.

Für das laufende Geschäftsjahr 2021 der Rosenbauer prognostizieren die Baader-Analysten einen Gewinn von 3,08 Euro je Aktie. Ihre Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 4,15 (2022) und 4,60 (2023) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 1,50 (2021 und 2022) und 1,60 (2023) Euro je Aktie erwartet.

  

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Probleme bei Lieferketten drücken Umsatz und Gewinn bei Rosenbauer

Gewinn sinkt nach neun Monaten von 17,3 Mio. auf 6,8 Mio. ab - Ausblick für EBIT-Marge leicht gesenkt

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat nach neun Monaten deutlich weniger Gewinn und Umsatz eingefahren. Grund waren laut Unternehmen Störungen bei Lieferketten, die zu Verzögerungen bei der Fertigung und Übergabe von Fahrzeugen geführt haben. Unterm Strich stand ein Periodenergebnis von 6,8 Mio. Euro, nach 17,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz fiel von 713,9 Mio. Euro auf 649,5 Mio. Euro, teilte Rosenbauer am Dienstag mit.



Die schwächere Produktionsleistung drückte zudem das Betriebsergebnis (EBIT) von 25,4 Mio. auf 12,9 Mio. Euro. Zu schaffen machen dem Konzern auch die steigenden Materialpreise, aufgrund derer Rosenbauer seine Erwartungen für die Profitabilität etwas zurückgeschraubt hat.

Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr nun mit einer EBIT-Marge zwischen 4,5 und 4,8 Prozent, zuvor waren noch 5 Prozent erwartet worden. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen an, ab sofort für neue Angebote die Preise um durchschnittlich 8 Prozent anzuheben.

Für den Umsatz rechnet das Unternehmen heuer mit einer stabilen Entwicklung. Für das kommende Jahr 2022 geht Rosenbauer wieder von einem Wachstum der globalen Branche aus und rechnet für die Gruppe wieder mit einem Umsatzwachstum.

Trotz Lieferkettenproblemen mangelt es dem Unternehmen aber nicht an Nachfrage. Der Auftragseingang legte nach einem Rückgang im Vorjahr von 784,1 Mio. Euro (2019) auf 660 Mio. Euro (2020) heuer wieder zu und befindet sich mit 781,1 Mio. Euro in etwa auf Vor-Krisen-Niveau. Der Auftragsbestand lag zum Ende des dritten Quartals 2021 bei 1.164,8 Mio. Euro und damit etwas über dem Vorjahresniveau. (2020: 1.074,4 Mio. Euro).

Die stärkste Nachfrage komme aus Europa und Asien. In der Pipeline befinden sich beispielsweise eine Bestellung der deutschen Bundeswehr für 76 hochgeländegängige Waldbrandlöschfahrzeuge sowie ein Flottenauftrag über vier vollelektrische Fahrzeuge der "Revolutionary Technology" Modellreihe der Berufsfeuerwehr Basel-Stadt.

  

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Rosenbauer - Baader bestätigt nach Zahlen "Add"-Einstufung
Auch Kursziel von 52,00 Euro beibehalten

Die Analysten der Baader Bank haben ihre "Add"-Einstufung für die Aktien der heimischen Rosenbauer nach der Vorlage von Ergebnissen bestätigt. Auch das Kursziel wurde von Analyst Peter Rothenaicher unverändert bei 52,00 Euro belassen.
Die Lieferketten-Probleme drücken auf die Produktion und Lieferungen, hieß es in der aktuellen Baader-Studie zu den heute vorgelegten Ergebnissen des Feuerwehrausrüsters. Die Experten verwiesen zudem auf den starken Auftragseingang, aber auch auf die gesunkenen Umsätze und das niedrigere EBIT.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 3,08 Euro für 2021, sowie 4,15 bzw. 4,60 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 1,50 Euro für 2021 und 2022, sowie auf 1,60 Euro für 2023.

  

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Rosenbauer korrigiert Prognosen für 2021 scharf nach unten
Wegen anhaltender Lieferkettenprobleme, neuerlichen Lockdowns und Reiseeinschränkungen - EBIT-Marge nun bei etwa 3,5 Prozent (statt 4,5 bis 4,8 Prozent) - Umsatz knapp unter 1 Mrd. Euro

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat sein Prognose für das Gesamtjahr 2021 angepasst. Der Konzern erwartet nun einem Umsatz von knapp unter 1 Mrd. Euro. Bisher sei man von einer stabilen Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr ausgegangen, 2020 lag der Umsatz bei 1,04 Mrd. Euro. Die EBIT-Marge werde in etwa bei 3,5 Prozent liegen, zuvor habe man mit 4,5 bis 4,8 Prozent gerechnet. Das geht aus einer Aussendung vom Mittwoch hervor.

Als Ursache für den schlechteren Ausblick nennt Rosenbauer verzögerte Fahrzeugabnahmen, die zu Umsatzverschiebungen in das 1. Quartal 2022 geführt hätten. Darüber hinaus gebe es weiterhin Probleme in den Lieferketten, die Produktionsstörungen und Preissteigerungen beim Material zur Folge hätten. Der neuerliche Lockdown und Reisebeschränkungen hätten die Situation weiter verschärft, heißt es in der Aussendung.

  

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Hauck & Aufhäuser bestätigt für Rosenbauer die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 62,0 auf 58,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

Letzter Schlusskurs: 46,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 54,83 Euro.

  

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Rosenbauer - Baader bestätigt "Add"-Einschätzung
Auch Kursziel von 52,0 Euro beibehalten - Gewinnschätzungen nach Prognose-Änderung angepasst

Die Analysten der Baader Bank haben ihre "Add"-Einstufung für die Aktien der heimischen Rosenbauer bestätigt. Auch das Kursziel wurde von Analyst Peter Rothenaicher unverändert bei 52,00 Euro belassen. Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hatte am Mittwoch seinen Prognosen für das Gesamtjahr 2021 angepasst.
Der Konzern erwartet nun einem Umsatz von knapp unter 1 Mrd. Euro, bisher ging Rosenbauer von einer stabilen Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr aus, 2020 lag der Umsatz bei 1,04 Mrd. Euro. Die EBIT-Marge werde in etwa bei 3,5 Prozent liegen, zuvor habe man mit 4,5 bis 4,8 Prozent gerechnet. so Rosenbauer.

Die neue Prognose für die Marge sei eine negative Überraschung, schreibt die Baader Bank, allerdings bewertet sie die mittelfristigen Perspektiven für Rosenbauer weiterhin als "günstig" und bestätigt daher ihre bisherigen Einschätzungen für Rating und Kursziel.

Geändert wurde aber die Ergebniserwartung für 2021, hier sehen die Analysten nun einen Gewinn je Aktie von 1,82 Euro, statt der bisher genannten 3,08 Euro. Für 2022 bleibt der Wert unverändert bei 4,15 Euro je Anteilsschein und für 2023 liegt die Prognose bei 4,60 Euro je Titel. Dividendenschätzung je Titel beläuft sich nun auf 1,00 Euro für 2021, sowie 1,50 Euro für 2022 und 1,60 Euro für 2023.

  

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Rosenbauer mit unerwarteter Steuerverbindlichkeit konfrontiert
In Höhe von rund 5 Mio. Euro - Steuerfahndungsprüfung bei Tochterunternehmen gehe auf Zeit vor Kauf durch Rosenbauer zurück

Der börsennotierte Feuerwehrausrüster Rosenbauer sieht sich mit einer unerwarteten Steuerverbindlichkeit in Höhe von rund 5 Mio. Euro konfrontiert. Diese gehe auf eine Steuerfahndungsprüfung gegen den ehemaligen Geschäftsführer eines Tochterunternehmens von Rosenbauer zurück, wie das Unternehmen in einer Adhoc-Meldung schreibt. Die Verbindlichkeit beziehe sich auf eine Zeit, als das betroffene Tochterunternehmens noch nicht im Eigentum von Rosenbauer stand.
Der oberösterreichische Konzern geht davon aus, das sich der Steueraufwand für das Geschäftsjahr 2021 entsprechend erhöhen wird. Rechtliche Schritte gegen den ehemaligen Geschäftsführer und die ehemalige Eigentümerin der Tochterunternehmen werden geprüft, so die Rosenbauer International AG weiter.

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Rosenbauer die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 54,5 auf 50,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 53,33 Euro.

  

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Rosenbauer - Raiffeisen senkt Kursziel von 54,5 auf 50,0 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des Feuerwehrausrüsters Rosenbauer von 54,5 auf 50,0 Euro herabgesetzt. Gleichzeitig behalten die Analysten ihre Anlageempfehlung "Hold" bei.

Vor den anstehenden vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 erwarten die Raiffeisen-Experten, dass Rosenbauer die reduzierte Umsatzprognose von knapp einer Milliarde Euro und eine EBIT-Marge von 3,5 Prozent erreichen wird, wie es in der jüngst veröffentlichten Studie des Raiffeisen-Analysten Markus Remis heißt. Hinsichtlich der Ergebnis- und Profitabilitätsaussichten seien die Analysten jedoch "deutlich vorsichtiger" geworden, da sich auch das laufende Geschäftsjahr ähnlich herausfordernd gestalten dürfte.

  

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Rosenbauer - Baader Bank bestätigt "Add"-Einstufung
Kursziel bei 52,00 Euro belassen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Einstufung "Add" für die Aktien der heimischen Rosenbauer bestätigt. Auch das Kursziel von 52,00 Euro wurde von Analyst Peter Rothenaicher unverändert belassen.
Rosenbauer wird am 18. Februar vorläufige Zahlen für 2021 vorlegen. Nach der Umsatz- und Gewinnwarnung des Unternehmens Mitte Dezember erwarten die Baader-Experten keine größeren Überraschungen.

Beim Gewinn je Aktie rechnen die Baader-Analysten mit 1,08 Euro für 2021, sowie mit 2,39 bzw. 4,59 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,00 Euro für 2021, sowie 1,20 bzw. 1,60 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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Probleme bei Lieferketten belasteten Rosenbauer-Gewinn 2021
Ergebnis vor Steuern nahezu halbiert - Verzögerte Auslieferungen verschieben Umsätze ins 1. Quartal 2022

Probleme mit Lieferketten, steigende Materialpreise und verzögerte Auslieferungen haben die Ergebnisse des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters Rosenbauer stark belastet. Der Gewinn vor Steuern (EBT) für das Geschäftsjahr 2021 halbierte sich nahezu von 51,5 Mio. Euro im Jahr 2020 auf 27,5 Mio. Euro, der Umsatz fiel knapp unter eine Mrd. Euro, teilte der Konzern am Freitag mit. Bereits im Dezember hat Rosenbauer seine Prognosen für 2021 stark nach unten reduziert.
Laut vorläufigen Zahlen machte Rosenbauer im Vorjahr einen Umsatz von 975 Mio. Euro, nach 1,044 Mrd. Euro im Jahr davor. Der Rückgang sei vor allem auf verzögerte Fahrzeugübergaben zurückzuführen. Dadurch hätten sich Umsätze in das erste Quartal 2022 verschoben, so das Unternehmen. Zudem lasteten steigende Preise für Materialien und Produktionsstörungen wegen nicht funktionierender Lieferketten auf dem Geschäft. Auch die Kosten für Personal seien leicht angestiegen.

Die schwächere Produktionsleistung schlug auch auf das operative Ergebnis (EBIT) durch, das sich von 57,9 Mio. Euro auf 34,0 Mio. Euro verringerte. Die EBIT-Marge lag bei 3,5 Prozent. Die Auftragslage verbesserte sich dagegen leicht, die Auftragseingänge stiegen von rund 1,008 Mrd. Euro auf 1,064 Mrd. Euro an. Auch der Auftragsbestand lag mit 1,145 Mrd. Euro zum Ende des Geschäftsjahres über dem Vorjahresniveau (2020: 1,072 Mrd. Euro).

Für das laufende Jahr 2022 rechnet Rosenbauer wieder mit einem Umsatz über der Milliardengrenze. Die EBIT-Marge solle zudem das Vorjahresniveau erreichen. Die endgültigen Zahlen will Rosenbauer am 8. April veröffentlichen.

  

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Hauck & Aufhäuser bestätigt für Rosenbauer die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 58,0 auf 57,0 Euro. Nun ex-aequo das höchste aller Kursziele.

Letzter Kurs: 43,3 Euro - durchschnittliches Kursziel: 53,0 Euro.

  

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>Hauck & Aufhäuser bestätigt für Rosenbauer die Empfehlung Kaufen -
>und reduziert das Kursziel von 58,0 auf 57,0 Euro.

Die hatten übrigens im Jänner 2021 Kursziel 65, aber die Kaufempfehlung an sich war damals trotzdem phänomenal gut.

  

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Heute 20% rauf, dann 10% runter!
Was war los?

Braucht bzw. kauft man im Krieg eigentlich mehr oder weniger Feuerwehrautos?

  

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Rosenbauer verkauft ja eher Feuerwehrautos zum raschen Einsatz bei brennenden Industrieanlagen, Flugzeugen usw.

Grad diese teureren Spezialfahrzeuge wird man jetzt mehr brauchen,
bei so vielen Angriffen auf wichtige Infrastrukturanlagen.

Problem: sie werden gar nicht soviel liefern können, wie sie an Aufträgen reinbekommen werden. Und wer nicht rasch liefern kann, der kann den Auftrag oft nicht behalten, denke ich ...

  

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Rosenbauer im zweiten Coronajahr 2021 mit Gewinneinbruch
Periodenergebnis sank gegenüber Jahr davor von 41 auf 23,2 Mio. Euro - Umsatz ging von 1,04 Mrd. auf 975,1 Mio. Euro zurück - Lieferkettenprobleme bremsen - Auftragsbücher gut gefüllt

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinneinbruch erlitten. Das Periodenergebnis brach gegenüber dem Jahr davor von 41 auf 23,3 Mio. Euro ein - ein Minus von 43,3 Prozent, wie das Unternehmen am Freitag bekannt gab. Grund dafür seien "Sekundäreffekte der COVID-19-Pandemie". Lieferkettenprobleme und verzögerte Fahrzeugübergaben bremsten. Die Orderbücher sind gut gefüllt. Die Dividende wird gekappt.



Bei den Verkaufserlösen rutschte der Konzern wieder unter die 1-Milliarden-Euro-Marke - der Umsatz verringerte sich 2021 um 6,6 Prozent auf 975,1 Mio. Euro. Die Ursachen für diesen Rückgang seien Lieferkettenprobleme und Produktionsstörungen gewesen, die ab Jahresmitte auftraten und die sich in den folgenden Monaten zusehends verschärft hätten. "Durch verzögerte Fahrzeugübergaben und den neuerlichen Lockdown im Dezember in Österreich verschoben sich Umsätze über den Jahreswechsel hinaus", erklärte der Löschfahrzeughersteller.

Vor Zinsen und Steuern ging der Gewinn (EBIT) von 57,7 auf 35 Mio. Euro zurück (minus 39,3 Prozent), wobei mit 22,1 Mio. Euro der größte Teil davon den Angaben zufolge im vierten Quartal erwirtschaftet wurde. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) ging von 51,3 auf 28,9 Mio. Euro spürbar zurück. Der Gewinn je Aktie (EPS) schmolz um 55,2 Prozent von 4,20 auf 2,30 Euro.

Die Dividende soll entsprechend dem massiven Ergebnisrückgang gekappt werden - von 1,50 Euro auf 90 Cent je Aktie. Das Ausschüttungsvolumen für 6,8 Millionen Stückaktien betrage 6,1 Mio. Euro, nach 10,2 Mio. Euro für 2020. Dies entspricht. Auf Basis des Schlusskurses von 46,4 Euro entspreche dies einer Dividendenrendite von 1,9 Prozent, im Jahr davor war diese mit 4,1 Prozent mehr als doppelt so hoch.



Vor dem Hintergrund einer allgemeinen konjunkturellen Erholung habe sich die globale Feuerwehrbranche im Berichtsjahr "seitwärts entwickelt". Dabei habe sich die Material- und Teileversorgung der Industrie wegen des überraschend schnellen Anspringens der Weltwirtschaft "in der zweiten Jahreshälfte sukzessive verschlechtert".

Die Auftragslage ist jedenfalls gesund. Zum Jahresende erreichte der Orderbestand ein Volumen von 1,15 Mrd. Euro (Vorjahresstichtag: 1,07 Mrd. Euro) und lag somit deutlich über einem Jahresumsatz. Der Auftragseingang bewegte sich mit 1,06 Mrd. Euro "wieder auf dem sehr hohen Vorkrisenniveau".

Rosenbauer verwies bei Vorlage der Ergebnisse auf seine "solide Finanzstruktur". Der Cashflow aus der operativen Tätigkeit sei im Jahresabstand um 51,2 Prozent auf 145,8 Mio. Euro gestiegen. Das Eigenkapital in Prozent der Bilanzsumme habe 25,2 Prozent (2020: 24,9 Prozent) betragen. Das börsennotierte Unternehmen beschäftigte per Ende Dezember des abgelaufenen Geschäftsjahres 4.130 Mitarbeiter (2020: 3.984) - ein Zuwachs von 3,7 Prozent.

Für 2022 erwartet das Management "auf der Basis eines soliden Auftragsbestandes einen Umsatz von über 1 Mrd. Euro". Die EBIT-Marge soll unverändert auf dem Vorjahresniveau gehalten werden.

  

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Rosenbauer - Baader nach Jahreszahlen weiter mit "Add"-Votum
Kursziel bei 52,00 Euro belassen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Einstufung "Add" für die Aktien der heimischen Rosenbauer nach den endgültigen Jahreszahlen 2021 bestätigt. Auch das Kursziel von 52,00 Euro wurde von Analyst Peter Rothenaicher unverändert belassen. Zum Vergleich: Am Montag in der Früh notierten die Titel an der Wiener Börse mit 40,9 Euro.

Die Analysten hoben hervor, dass die Zahlen etwas besser ausgefallen sind als erwartet. Zudem werde der Konzern eine Dividende von 0,90 Euro vorschlagen. Stark aufgefallen sei der starke Free Cash Flow von 110 Mio. Euro. Für 2022 sei die Lieferkette allerdings ein Sorgenkind.

Beim Gewinn je Aktie rechnen die Baader-Analysten mit 2,16 Euro für 2022 und 4,20 Euro im Folgejahr. Ihre Dividendenschätzung je Titel belaufen sich für 2022 und 2023 auf 0,90 Euro und 1,50 Euro.

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Rosenbauer die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 50,0 auf 42,5 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 50,5 Euro.

  

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Rosenbauer - Raiffeisen senkt Kursziel auf 42,5 von 50,0 Euro, "hold"
Analysten: Zahlen im Rahmen der Erwartungen, Ausblick möglicherweise zu optimistisch

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des Feuerwehrausrüsters Rosenbauer von 50,0 auf 42,5 Euro gesenkt und ihre Empfehlung "hold" bestätigt. Die von Rosenbauer vorgelegten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2021 waren im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schreiben die Analysten.

Der veröffentlichte Geschäftsausblick könnte allerdings angesichts von Lieferkettenproblemen und hohen Inflationsraten zu optimistisch ausgefallen seien, so die Experten weiter. Insbesondere die wegen des Ukraine-Kriegs angespannte Versorgungslage mit Chassis könnte ein Problem darstellen, heißt es in der Analyse.

  

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Hauck & Aufhäuser bestätigt für Rosenbauer die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 57,0 auf 54,8 Euro. Weiter das niedrigste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 49,77 Euro.

  

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Rosenbauer AG erhöht Beteiligung an Rosenbauer America auf 75 Prozent
Nordamerika wichtiger Zukunftsmarkt für Feuerwehrausstatter - Geschäftsvolumen von Rosenbauer America belief sich zuletzt auf 263 Mio. Euro

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat die Beteiligung an Rosenbauer America LLC von 50 auf 75 Prozent erhöht. Die Rosenbauer International AG erwarb die Anteile von einem Minderheitsgesellschafter. Das Closing wurde am Freitag bekannt gegeben, zum Kaufpreis gab es keine Angabe.



Die Beteiligungserhöhung biete "die strategische Chance, das Geschäft in dieser Region weiter auszubauen und die Integration des US-Teilkonzerns zu verstärken", so der Feuerwehrausrüster in einer Aussendung. Für Rosenbauer ist Nordamerika ein wichtiger Zukunftsmarkt. 2021 habe sich der dortige Markt trotz Coronapandemie "sehr dynamisch entwickelt", hieß es vom Unternehmen. Nordamerika ist der weltweit größte Feuerwehrmarkt. Laut Schätzungen ist das Beschaffungsvolumen im Vorjahr auf über 6.000 Fahrzeuge gestiegen.

Rosenbauer America ist die Holdinggesellschaft für das Nordamerika-Geschäft des Rosenbauer-Konzerns und umfasst die Produktionsunternehmen Rosenbauer South Dakota LLC, Rosenbauer Minnesota LLC, Rosenbauer Motors LLC sowie die Rosenbauer Aerials LLC. Das Geschäftsvolumen belief sich zuletzt auf 262,9 Mio. Euro. Der gesamte Rosenbauer-Konzern erzielte 2021 mit über 4.100 Beschäftigten einen Umsatz von 975 Mio. Euro.

  

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Rosenbauer senkt wegen Ukraine-Krieg Ausblick für heuer

Umsatz nun rund 1 Mrd. Euro statt über 1 Mrd. Euro - EBIT-Marge zwischen 1 und 3 Prozent statt wie 2021 3,6 Prozent

Angesichts starker Unsicherheiten wegen dem Krieg in der Ukraine senkt der Feuerwehrkonzern Rosenbauer den Ausblick für das laufende Jahr. Der Umsatz dürfte heuer nun "rund 1 Milliarde Euro" betragen statt über einer Milliarde, die EBIT-Marge 1 bis 3 Prozent statt "wie im Vorjahr" 3,6 Prozent, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Es sei nicht nur die Unsicherheit bei der Versorgung mit Lkw-Fahrgestellen deutlich gestiegen, es hätten sich auch energieintensive Bauteile verteuert und die Lieferkettenstörungen und Materialpreissteigerungen betreffen nun neben den europäischen Produktionsstätten zunehmend die nordamerikanischen Werke im Rosenbauer Konzern. Rosenbauer präsentiert am morgigen Dienstag die genauen finanziellen Ergebnisse für das 1. Quartal 2022.

  

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Rosenbauer rutschte tiefer in die Verlustzone

Nettoverlust von 15,7 Mio. Euro im ersten Quartal - Auslieferungen wegen Lieferprobleme rückläufig - Vorstand erwartet heuer eine Milliarde Umsatz - Im April Kurzarbeit in Leonding

Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer ist im ersten Quartal 2022 tiefer in die Verlustzone gerutscht. Gegenüber dem ersten Quartal 2021 vergrößerte sich der Nettoverlust von 0,9 auf 15,7 Mio. Euro. "Der Grund für diese Entwicklung sind die anhaltenden Störungen der internationalen Lieferketten, allen voran die verspäteten Lieferungen von Lkw-Fahrgestellen, die sich durch die russische Invasion in der Ukraine weiter verschärft haben", teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Die Produktionsstörungen würden die Fertigstellung sowie Übergabe von Fahrzeugen verzögern. Rückläufige Auslieferungen bei gleichzeitig höheren Kosten ließen das Betriebsergebnis (EBIT) von plus 0,4 auf minus 18,6 Mio. Euro einbrechen. "Angesichts der höchst unsicheren Produktionsbedingungen", wie es in der Mitteilung hieß, erwartet der Vorstand heuer einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro und eine EBIT-Marge zwischen 1 und 3 Prozent.

Der Quartalsumsatz sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 206,2 auf 176,7 Mio. Euro. Per Ende März hatte das Unternehmen 1,24 Mrd. Euro an Aufträgen in den Büchern. Der Mitarbeiterstand erhöhte sich auf 4.154 Mitarbeiter. Der April sei genutzt worden, "um sich durch Kurzarbeit an seinem größten Standort in Leonding, Oberösterreich, mit wichtigen Lieferanten zu synchronisieren und Materialreserven aufzubauen", so Rosenbauer. 22 Mio. Euro wurden für "Programme zur Performancesteigerung" bereitgestellt.

  

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Rosenbauer will bis 2023 Elektro-Fahrzeuge in allen Baureihen haben
Vision "CO2-freie Feuerwehr" bis 2030, Umsatz soll verdoppelt werden - Hoffnung auf Profitabilitäts-Turbo durch Alternativantrieb

Mindestens ein alternativ angetriebenes Fahrzeug in allen Baureihen will der oö. Feuerwehrausrüster Rosenbauer mit Sitz in Leonding bis 2023 anbieten können. Mit der am Sonntag anlässlich der Internationalen Leitmesse für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit "Interschutz" im deutschen Hannover vorgestellten "Vision CO2-freie Feuerwehr" soll der zuletzt tiefer in die Verlustzone gerutschte Ausstatter aber auch den finanziellen Umkehrschwung schaffen.

"Wir sind davon überzeugt, davon die Profitabilität auf ein besseres Niveau bringen zu können", sagte Finanzvorstand Sebastian Wolf. Bis 2030 wolle man den Umsatz auf zwei Milliarden steigern, dieser lag im Vergleich im Jahr 2021 noch bei 975 Millionen. Erreicht werden soll dies, indem die Hälfte der verkauften Fahrzeuge einen alternativen Antrieb verfügen soll. In Nordamerika und Fernost ortete Wolf die größten Wachstumsmöglichkeiten für den Fahrzeugbereich. Laut Vertriebsvorstand Andreas Zeller stammte auch das allererste Elektro-Feuerwehr-Fahrzeug auf amerikanischem Boden aus deren Produktion, das für Los Angeles gebaut wurde.

Das Wachstum soll vor allem organisch erreicht werden; Akquisitionen sind nur für den Fall angedacht, dass sie Zugang zu neuen Technologien oder Märkten schaffen. Das Fahrzeuggeschäft soll auch 2030 der wichtigste Umsatzbringer des Konzerns sein. Das Volumen der Sparte wird sich nach internen Hochrechnungen von zuletzt 709 Mio. Euro auf 1,4 Mrd. Euro bis zum Ende dieses Jahrzehnts verdoppeln, was einer Jahresproduktion von rund 3.000 Feuerwehrfahrzeugen (2021: 2.000 Fahrzeuge) entspricht.

Laut Daniel Tomaschko vom Konzernvorstand werden die Elektro-Fahrzeuge in Leonding gefertigt, die elektrische Drehleiter in Karlsruhe (Deutschland). Insgesamt verfüge man für die Endmontage derzeit über sieben Linienplätze und vier stationäre Montageplätze. 700.000 Euro wurden dafür insgesamt investiert.

Die Profitabilität der Unternehmensgruppe soll sich entsprechend der langfristigen Konzernstrategie signifikant verbessern: So wird eine dauerhafte EBIT-Marge im Bereich von 7 Prozent (2021: 3,6 Prozent) und ein Return on Capital Employed von 14 Prozent (2021: 5,7 Prozent) angepeilt.

  

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Rosenbauer übernimmt Tochter Rosenbauer America zur Gänze
General Safety Equipment Corp verkauft Minderheitsanteil von 25 Prozent - Closing Ende Juni erwartet - Geschäftsvolumen von Rosenbauer America belief sich zuletzt auf 263 Mio. Euro

Ende April hatte der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer seine Beteiligung an der Rosenbauer America LLC von 50 auf 75 Prozent erhöht, nun übernimmt Rosenbauer International auch die restlichen 25 Prozent an der Tochtergesellschaft. Verkäufer des Minderheitenanteils ist die General Safety Equipment Corp. Das Closing ist für Ende Juni geplant, der Kaufpreis wird nicht genannt.
Die Rosenbauer America LLC ist die Holdinggesellschaft für das Nordamerika-Geschäft des Rosenbauer-Konzerns und vereint die Produktionsunternehmen Rosenbauer South Dakota LLC, Rosenbauer Minnesota LLC, Rosenbauer Motors LLC sowie die Rosenbauer Aerials LLC unter einem Dach. Das Geschäftsvolumen der Rosenbauer America LLC belief sich zuletzt auf 262,9 Mio Euro. Der Rosenbauer-Konzern sieht Nordamerika als einen strategischen Zukunftsmarkt.

  

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Hauck& Aufhäuser bestätigt für Rosenbauer die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 53,0 auf 55,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 49,83 Euro.

  

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Rosenbauer - Raiffeisen senkt Kursziel auf 39 Euro, bestätigt "hold"
Analysten: Konzernpläne bis 2030 positiv, kurzfristig aber keine Kurstreiber

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihre Gewinnprognosen für Rosenbauer in Reaktion auf die gemeldeten Quartalszahlen und den Ausblick des Feuerwehrausrüsters gesenkt. Vor diesem Hintergrund haben sie auch ihr Kursziel für die Rosenbauer-Aktie von 42,5 auf 39,0 Euro revidiert, die Einstufung "hold" wurde aber bestätigt.
Die Analysten beurteilen die präsentierten Langfrist-Pläne des Konzerns für das Jahr 2030 zwar positiv, auf kurze Frist sehen die Experten aber keine positiven Kurstreiber. Das laufende Geschäftsjahr 2022 dürfte wahrscheinlich ein schwaches Jahr werden, schreibt der Raiffeisen-Analyst Markus Remis. Angesichts von Lieferkettenproblemen und anderen Faktoren erwartet er für heuer unterm Strich ein ausgeglichenes oder sogar leicht negatives Nettoergebnis.

  

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Rosenbauer - Baader spricht "Buy"-Votum für Aktien aus
Kursziel nun bei 42,00 Euro, nach vormals 52,00 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Bewertung für die Aktien der heimischen Rosenbauer von "Add" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde allerdings von 52 auf 42 Euro je Titel hinuntergeschraubt. Zuletzt notierten die Anteile an der Wiener Börse um 2,9 Prozent höher bei 31,90 Euro und damit deutlich unter dem angepeilten Kurs.
Das Geschäftsjahr 2022 sei zwar laut dem Experten Peter Rothenaicher herausfordernd. Allerdings sei der mittel- bis langfristige Ausblick auf das Wachstum und die Erträge sehr attraktiv. Derzeit würde das Unternehmen mit schwierigen Lieferkettenproblemen kämpfen.

Beim Gewinn je Aktie rechnen die Baader-Analysten mit 0,96 Euro für 2022 und 3,76 Euro im Folgejahr. Ihre Dividendenschätzung je Titel belaufen sich für 2022 und 2023 auf 0,35 Euro und 1,30 Euro.

  

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Dieter Siegel legt Chefposten bei Rosenbauer nieder

Dieter Siegel tritt nach elf Jahren an der Spitze des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters Rosenbauer ab. Mit Ende des Monats werde Siegel auf eigenen Wunsch und im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat sein Mandat als Vorstandsvorsitzender niederlegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Neuer CEO wird mit 1. August Sebastian Wolf, der seit 2008 für den Konzern tätig ist und weiterhin die Funktion des Finanzvorstandes bekleiden wird, hieß es in einer Aussendung.

  

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Feuerwehr-Ausrüster Rosenbauer schreibt rote Zahlen

Umsatzrückgang im ersten Halbjahr, 11,7 Mio. Euro Verlust - Die Auftragsbücher sind voll, aber Preiserhöhungen bei Vorprodukten und Energie machen dem Feuerwehrausrüster zu schaffen

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat zwar im Mai neuerlich seine Preise angehoben, wegen der Lieferkettenprobleme ging der Umsatz im ersten Halbjahr dennoch zurück und unterm Strich stand ein Verlust von 11,7 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) war mit -23,2 Mio. Euro ebenfalls tiefrot, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Das Geschäftsvolumen lag trotz eines stärkeren zweiten Quartals um 4,1 Prozent unter dem Vorjahreswert, die Umsatzerlöse gingen von 448,1 Mio. auf 429,7 Mio. Euro zurück.

"Das operative Ergebnis des Rosenbauer Konzerns hat sich im zweiten Quartal im Einklang mit der Umsatzentwicklung verbessert", sagte der neue Rosenbauer-Chef Sebastian Wolf, der Anfang August Dieter Siegel als CEO abgelöst hat. "Ohne die Kosten für die Branchenleitmesse Interschutz, auf der wir uns mit unserem elektrischen Fahrzeug-Line-Up einmal mehr klar als Innovationsführer positioniert haben, wäre es ausgeglichen gewesen. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir unsere Effizienzbemühungen forcieren müssen", so Wolf laut Mitteilung.

Der Auftragseingang lag mit 581,4 Mio. Euro deutlich über der Vorjahresperiode (1-6/2021: 488,2 Mio. Euro), der Auftragsbestand zum 30. Juni betrug 1,334 Mrd. Euro (nach 1,092 Mrd. Euro). Der Mitarbeiterstand erhöhte sich um rund 200 Leute auf 4.204.

Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen - anhaltende Lieferkettenprobleme und Preissteigerungen bei Vorprodukten und Energie - erwartet der Vorstand des Rosenbauer-Konzerns bei vollen Auftragsbüchern im laufenden Jahr einen Umsatz von rund 1 Mrd. Euro und ein positives EBIT.

  

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Rosenbauer - Baader bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel ebenfalls unverändert bei 42,00 Euro belassen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Rosenbauer nach der jüngsten Zahlenvorlage des Feuerwehr-Ausrüsters bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 42,00 Euro wurde von Analyst Peter Rothenaicher unverändert belassen.
Die Baader-Experten verwiesen in der aktuellen Studie auf den hervorragende Auftragseingang im 2. Quartal 22, aber immer noch operative Verluste in Anbetracht des schwierigen Geschäftsumfelds. Die Bewertung von Rosenbauer sei immer noch höchst attraktiv.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 0,96 Euro für 2022, sowie 3,76 bzw. 5,65 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,35 Euro für 2022, sowie 1,30 bzw. 2,00 Euro für 2023 bzw. 2024.

  

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Feuerwehrausrüster Rosenbauer setzt auf Elektromobilität

Bis 2030 soll die Hälfte der Fahrzeuge einen alternativen Antrieb haben und sich der Konzernumsatz auf 2 Mrd. Euro verdoppeln - Lieferkettenprobleme und hohe Inflation machen zu schaffen

Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat heuer im ersten Halbjahr Verluste geschrieben, blickt aber trotz des schwierigen Gesamtumfelds zuversichtlich in die Zukunft. Dabei setzt das Unternehmen mit Sitz in Leonding (OÖ) auf Elektromobilität und gute Geschäfte in Amerika. "Bis 2030 wollen wir 50 Prozent unserer Fahrzeuge mit alternativen Antrieben verkaufen", sagte der neue Firmenchef Sebastian Wolf, der CEO Dieter Siegel per 1. August abgelöst hat, am Freitag in Wien.
Auf der Branchenmesse Interschutz in Hannover, die im Juni erstmals seit 2015 wieder stattfand, präsentierte Rosenbauer bereits Prototypen von E-Feuerwehrautos. "Heuer wollen wir zehn Fahrzeuge verumsatzen, 2023 wollen wir 40 bauen", umriss Siegel den kurzfristigen Plan. In den USA sei bereits das erste Elektrofahrzeug in Los Angeles verkauft worden. Ein weiteres kaufte der Indianerstamm Navajo, der in einem Reservat so groß wie Bayern lebt. "2015 gab es noch kein einziges Elektrofahrzeug auf der Interschutz", betonte Wolf. Der Rosenbauer-Prototyp "Panther electric" soll 2024 vertriebsfertig sein.

Der Konzernumsatz soll sich bis 2030 auf 2 Mrd. Euro verdoppeln. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll bis dahin auf 140 Mio. Euro anwachsen - 2021 hatte sich das operative Ergebnis noch von 57,7 auf 35 Mio. Euro fast halbiert, heuer im ersten Halbjahr schlug ein operativer Verlust von 23,2 Mio. Euro zu Buche, netto waren es 11,7 Mio. Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch ein Betriebsgewinn von 11,8 Mio. Euro erzielt worden, netto waren es 7,4 Mio. Euro.

An den ursprünglichen Zielen für das Gesamtjahr 2022 hält das Management dennoch fest - bis Jahresende will Rosenbauer operativ zurück in die Gewinnzone und einen Umsatz von 1 Mrd. Euro einfahren. "Im zweiten Quartal haben wir den Aufholprozess bereits gestartet", sagte Wolf. Im vierten Quartal gebe es gewöhnlich sehr viele Auslieferungen. Die Situation sei aber "durchaus angespannt, was die Ertragslage betrifft".

Aktuell bremsen Materialengpässe infolge der Verwerfungen der internationalen Lieferketten und die hohe Inflation den Fahrzeughersteller aus. "Jetzt haben wir die Situation, dass wir volle Auftragsbücher haben und Produktivitätsverluste durch fehlende Teile", erklärte der CEO. Das Hauptthema seien die ausbleibenden Lieferungen von Kabelsträngen, die normalerweise von der Firma Leoni in der Ukraine kommen.

Es fehlt aber auch an Mikrochips und Motoren. "Hier haben wir aktuell Lieferzeiten von 100 Wochen, das heißt wir haben hier massive Verzögerungen", berichtete der Unternehmenschef. Auf Fahrgestelle muss Rosenbauer derzeit zehn bis zwölf Wochen warten, früher waren es sechs bis sieben Wochen. In weiterer Folge haben sich auch die Lieferzeiten des Herstellers auf 14 bis 16 Monate erstreckt. "Das heißt, die Durchlaufzeiten haben sich durch die schwierige Lieferkettensituation um zwei Monate verlängert."

Aufgrund der Lieferkettenstörungen hat sich der Orderbestand per Ende Juni gegenüber dem Vorjahresstichtag von 1,1 auf 1,3 Mrd. Euro aufgetürmt. "Wir konnten also nicht so viel rausbringen, wie geplant", räumte der neue CEO ein. Der Auftragseingang legte von 488,2 auf 581,4 Mio. Euro zu. "Wir haben sicher genug Arbeit", strich Wolf heraus.

Bisher fertigte Rosenbauer ausschließlich im Auftrag, nun stellt das Unternehmen auch sogenannte Vorratsfahrzeuge her - in den USA, wo der Vertrieb anders als in Europa über Händler erfolgt, gibt es bereits gut 60 Fahrzeuge in petto, in Europa sind es den Angaben zufolge 17. Mehr wäre riskant, denn die Fahrzeuge würden sehr individuell bestellt.

Unfreiwillig auf Halde hat Rosenbauer rund 50 Fahrzeuge auf Holzgestellen in Leonding stehen - gewartet wird auf das Fahrgestell. "Das ist sehr, sehr viel und unüblich", hielt Wolf fest. Rosenbauer versucht zunehmend Fahrgestelle selbst herzustellen - für das Flughafenlöschfahrzeug Panther geschehe dies bereits seit 2014, in Leonding.

Corona ist vorerst kein Thema mehr: "Die Situation, dass wir keine Kundenabnahmen machen können wegen Covid, ist erledigt." In den USA gab es 2021 einen finanziellen Sondereffekt in Form von Coronahilfen in Höhe von 8 Mio. Euro, in Österreich bekam Rosenbauer in erster Linie Hilfe in Form der Kurzarbeit. "Aber wir waren relativ kurz in Kurzarbeit, da bewegen wir und bei etwa 1 Mio. Euro", sagte Wolf.

Die im Zuge der Coronapandemie entstandenen Lieferkettenprobleme sind bereits seit gut eineinhalb Jahren virulent. "Die Ukraine ist dann noch dazu gekommen und hat den Druck weiter erhöht", so der Rosenbauer-Chef. Die Situation sei davor schon schwierig gewesen.

An der Preisfront gibt es teils große Probleme. "Wir haben einen sehr guten Auftragseingang aus den Heimmärkten Zentral- und Osteuropa sowie Nordamerika." Doch in anderen Regionen wie dem Mittleren Osten, Asien und Afrika könnten die Kunden "mit Preiserhöhungen" infolge der in Europa hochfliegenden Inflation "nichts anfangen". Gegenüber lokalen Mitbewerbern habe Rosenbauer einen Nachteil. Aufträge von dort bleiben aus. 80 bis 90 Prozent der Aufträge schließt Rosenbauer zu einem Fixpreis ab. Das Dilemma: "Viele Lieferanten sagen den Preis erst bei Lieferung."

Und auch der Hoffnungsmarkt USA, der heuer im ersten Halbjahr bereits fast ein Drittel (31 Prozent) des Gesamtumsatzes von 429,7 Mio. Euro stellte, verursachte heuer zunächst einmal hohe Kosten: Der Kauf der US-Minderheitenanteile, 50 Prozent, an der Rosenbauer America ließ sich das Unternehmen rund 70 Mio. Euro kosten, wie der CEO zur APA sagte. Das muss noch verdaut werden. Die Nettoverschuldung per Ende Juni stieg im Jahresabstand von 345,3 Mio. auf 428,9 Mio. Euro. Nordamerika sei mit einem Beschaffungsvolumen von über 6.000 Fahrzeugen im Vorjahr der weltweit größte Feuerwehrmarkt. Und das Geschäft sei dort profitabel.

Auf einen eventuellen Gasstopp hat sich Rosenbauer mit einem verringerten Verbrauch vorbereitet. Dieser sei seit 2020 um rund 35 Prozent von 20.000 auf 13.000 MWh reduziert worden. Dazu beigetragen habe beispielsweise der Anschluss ans Fernwärmenetz am Hauptstandort. Einen hohen Energieverbrauch hat Rosenbauer etwa in der Lackieranlage. "Das Problem bei einem Gasstopp wäre nicht im Haus, sondern, dass unsere Zulieferer und somit wieder die Lieferketten zum Erliegen kämen", erklärte Wolf. Sollte auch Rosenbauer seine Produktion einstellen müssen, würde das Unternehmen "in so einer Situation wahrscheinlich zwei bis drei Wochen weiterarbeiten können". Wolf geht aber davon aus, dass es dann wieder staatliche Hilfen geben würde wie für Corona, "dass man da auf europäischer Ebene Lösungen finden wird". "Ich habe aber das Vertrauen und die gute Hoffnung, dass das nicht passiert und unsere Gasspeicher ausreichen werden."

Rosenbauer hält laut Eigenangaben weltweit einen wertmäßigen Marktanteil bei Löschfahrzeugen von 14,5 Prozent - pro Jahr werden insgesamt rund 20.000 Fahrzeuge verkauft. Bei Flughafenlöschfahrzeugen erreiche der Marktanteil sogar rund 30 Prozent. Ein Feuerwehrauto koste bei Rosenbauer zwischen 250.000 und 1 Mio. Euro, im Schnitt ergebe sich ein Preis von 350.000 bis 400.000 Euro.

  

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Hauck & Aufhäuser bestätigt für Rosenbauer die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 55,0 auf 54,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 43,75 Euro.

  

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Viele Krisenherde: Feuerwehrausrüster Rosenbauer in Alarmbereitschaft

Auf eine Eskalation des Ukraine-Kriegs oder einen Gas-Engpass ist Rosenbauer vorbereitet. Die Politik Chinas bereitet Kopfschmerzen.

  

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Ja, im Kurier war heute ein riesig langer, interessanter Artikel über Rosenbauers Krisen. Konnte ihn noch nicht lesen, und habe die Zeitung zudem im parkenden Auto vergessen...

Heute: +11% Kursplus!

  

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Ganz schön viel Macht hat die Bundesbeschaffungsagentur,
wenn Rosenbauer 21% Rabatt geben kann, wenn man über die Agentur bestellt.

D.h. die anderen zahlen einen schönen Aufschlag.

Hat Rosenbauer gar soviel Konkurrenz, dass sie über die Agentur so weit runtergehen müssen mit den Preisen?
Sind Fahrzeuge und Equipment so leicht durch andere Hersteller ersetzbar?

https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/teuerungen-preise-f%C3%BCr-feuerwehr-autos-ex plodieren/ar-AA13JZ1c

Grad bei den Fahrzeugen kann ich mir schwer solche Rabatte vorstellen,
das sind für Rosenbauer ja Durchlaufer, je nachdem welchen Fahrzeugproduzenten der Endkunde will.

  

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Rosenbauer - Baader bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel im Vorfeld der Ergebnisse für das 3. Quartal ebenfalls unverändert bei 42,00 Euro belassen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Rosenbauer-Aktie im Vorfeld der Vorlage der Drittquartalszahlen 2022 des Feuerwehrausrüsters bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 42,00 Euro wurde vom zuständigen Experten Peter Rothenaicher unverändert belassen.
Für die anstehenden Ergebnisse von Rosenbauer sieht die Baader Bank ein herausforderndes Umfeld in den Lieferketten, welche ungeachtet solider Auftragseingänge für einen leichten Quartalsverlust im abgelaufenen Jahresviertel sorgen sollten. Die Produktion und Auslieferung von LKWs werde weiterhin durch Lieferengpässe für Chassis und andere Komponenten limitiert. Für das 4. Quartal werden erste Anzeichen einer Entspannung in den Lieferketten gesehen und dies sollte in einer starken Umsatzentwicklung resultieren.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 0,08 Euro für 2022, sowie 3,77 bzw. 5,66 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,35 Euro für 2022, sowie 1,30 bzw. 2,00 Euro für 2023 bzw. 2024.

  

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Rosenbauer rauschte in die Verlustzone

Nettofehlbetrag nach drei Quartalen heuer bei 21,4 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 7,6 Mio. Euro Gewinn) - Umsatz stabil bei rund 650 Mio. Euro - Auftragsbücher voll - Restrukturierung läuft

Materialengpässe und deutlich höhere Kosten schlagen auch beim oberösterreichischen Feuerwehrausrüster Rosenbauer durch. In den ersten drei Quartalen 2022 stand unter dem Strich ein Verlust in Höhe von 21,4 Mio. Euro zu Buche, wie das Unternehmen am Dienstag bekanntgab. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch einen Gewinn von 7,6 Mio. Euro eingefahren worden. Unter der neuen Führung läuft nun ein Restrukturierungsprogramm.
Der Verlust je Aktie (EPS) belief sich heuer zwischen Jänner und September auf 3,3 Euro. In der Vorjahresperiode war ein kleiner Gewinn von 10 Cent je Aktie erzielt worden.

"Wechselnde Engpässe in der Materialversorgung sowie teils massive Kostensteigerungen bei Vorprodukten und Material haben auch im dritten Quartal die Produktionsbedingungen in Europa und in Nordamerika geprägt", berichtete der CEO Sebastian Wolf. Die Fehlteilesituation habe sich zuletzt leicht gebessert. "Wir erhalten beispielsweise wieder mehr Fahrgestelle", so der neue Firmenchef. Eine echte Entspannung erwarte das Management aber erst ab Jahresmitte 2023.


"Die höheren Materialkosten geben wir seit Monatsanfang im Wege erneuter Preisanpassungen für neue Angebote zum Teil an unsere Kunden weiter", erklärte Wolf.

Zwischen Jänner und September bewegten sich die Verkaufserlöse der Rosenbauer International AG "trotz der schwierigen Materialversorgung" mit 651,2 Mio. Euro in etwa auf dem Niveau der Vorjahresperiode (649,5 Mio. Euro), wie der Konzern weiters mitteilte.

Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im Neunmonatszeitraum "als Folge des niedrigeren Bruttoergebnisses und gestiegener Strukturkosten - konkret der Aufwendungen für Vertrieb und Verwaltung -" 30,5 Mio. Euro. Vor einem Jahr hatte Rosenbauer noch einen operativen Gewinn von 14 Mio. Euro geschrieben.

Die Umsetzung von ersten Restrukturierungsmaßnahmen habe das EBIT heuer mit 5,6 Mio. Euro belastet. Mit dem Wechsel an der Konzernspitze zu Beginn des dritten Quartals - Wolf löste CEO Dieter Siegel per 1. August ab - habe eine "Reorganisation der Unternehmensgruppe" begonnen. Ein umfassendes Restrukturierungsprogramm umfasse kurz- und mittelfristige Maßnahmen "zur Ergebnisabsicherung, Herstellkostenreduktion und Abhärtung des Geschäftsmodells".


Der Cashflow aus der operativen Tätigkeit war heuer in den ersten drei Quartalen "wegen des größeren Vorratslagers, höherer Lieferantenpreise und der seit Jahresbeginn gestiegenen Forderungen" mit 126,5 Mio. Euro negativ, im Vorjahreszeitraum waren es erst minus 52,3 Mio. Euro. Das Eigenkapital in Prozent zur Bilanzsumme verringerte sich im Jahresabstand von 19,6 auf 16,4 Prozent.

Die Auftragslage ist jedenfalls intakt. Der Ordereingang erhöhte sich den Angaben zufolge um 6 Prozent auf 825,4 Mio. Euro. Der Auftragsbestand per Ende September wuchs im Jahresabstand von rund 1,17 auf 1,36 Mrd. Euro und sei "weiterhin sehr solide".

Das Orderbuch ist voll und die Fehlteilesituation hat sich leicht verbessert. Daher bestätigte der Konzernvorstand seinen Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr 2022. Ausgehend von einem hohen Auftragsbestand würden - unter Berücksichtigung der weiterhin angespannten Situation bei der Beschaffung von Fahrgestellen und anderen Bauteilen - ein Umsatz von rund 1 Mrd. Euro und ein positives EBIT erwartet.

Die globale Feuerwehrbranche folge der allgemeinen Konjunktur erfahrungsgemäß mit einem mehrmonatigen Abstand. Die Auftragsbücher seien "gut gefüllt", die Ausschreibungstätigkeit sei "sehr rege". Gleichzeitig sorgten aber die anhaltenden Lieferkettenschwierigkeiten und der Druck auf die Energie- und Rohstoffmärkte durch die russische Invasion der Ukraine für "sehr unsichere Produktionsbedingungen", weshalb für dieses Jahr mit einer Seitwärtsbewegung der Industrie gerechnet werde.


Rosenbauer beschäftigte per 30. September 2022 weltweit 4.088 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Vorjahresstichtag hatte es bei dem Löschfahrzeugehersteller 4.004 Arbeitsplätze gegeben.

  

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>Vorjahreszeitraum waren es erst minus 52,3 Mio. Euro. Das
>Eigenkapital in Prozent zur Bilanzsumme verringerte sich im
>Jahresabstand von 19,6 auf 16,4 Prozent.


Hoppla. Schon bedenklich niedrig.

  

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>>Vorjahreszeitraum waren es erst minus 52,3 Mio. Euro.
>Das
>>Eigenkapital in Prozent zur Bilanzsumme verringerte sich
>im
>>Jahresabstand von 19,6 auf 16,4 Prozent.
>
>
>Hoppla. Schon bedenklich niedrig.

Ups, nachdem ich die nicht so beobachte auch nicht aufgefallen.

  

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hui ... bin heut zu müde, um die bilanz durchzuackern,
aber das interessiert mich jetzt auch,
wie der absolute marktführer zu so einem bilanzbild kommt.
es war ja zuletzt nix auffälliges.

  

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Rosenbauer - Baader bestätigt Kaufempfehlung "Buy"

Kursziel nach Drittquartalszahlen des Feuerwehrausrüsters ebenfalls unverändert bei 42,00 Euro belassen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Rosenbauer-Aktie nach der jüngsten Vorlage der Drittquartalszahlen 2022 des Feuerwehrausrüsters bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 42,00 Euro wurde vom zuständigen Experten Peter Rothenaicher unverändert belassen.
Die Zahlen für das abgelaufene Jahresviertel waren von einem soliden Auftragseingang und einer schwächeren Umsatzentwicklung im Vergleich zum 2. Quartal charakterisiert. Die Probleme in den Lieferketten belastete weiterhin den Absatz.

Nicht verändert wurden auch die Gewinnprognosen der Analysten. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten unverändert 0,08 Euro für 2022, sowie 3,77 bzw. 5,66 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf weiterhin 0,35 Euro für 2022, sowie 1,30 bzw. 2,00 Euro für 2023 bzw. 2024.

  

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Markus Richter wird neuer Rosenbauer-Finanzvorstand

Markus Richter wird neuer Finanzvorstand des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters Rosenbauer. Der 60-jährige zieht mit 1. Dezember in den Konzernvorstand ein und folgt in dieser Funktion Sebastian Wolf nach, der im August als CEO an die Konzernspitze gewechselt ist, teilte der Konzern am Freitag in einer Aussendung mit.
Richter hat das Studium der Betriebswirtschaftslehre absolviert, seine berufliche Laufbahn führte ihn unter anderem in die RHI AG, zum Verbund, zur ÖBB Holding, sowie zu Trenkwalder und Asamer. Zuletzt war Richter als kaufmännischer Geschäftsführer und Finanzvorstand für die oberösterreichische Engel Holding und Engel Austria GmbH tätig, heißt es in der Aussendung.

  

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Rosenbauer wegen Materialengpässen und Mehrkosten operativ negativ

Betriebsergebnis drehte 2022 mit 10,5 Mio. Euro ins Minus - Verbesserung der Materialsituation gegen Jahresende - Nachfrage aber hoch - Neue Rekordmarke bei Auftragseingang

Der heimische Feuerwehrausrüster Rosenbauer ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 wegen Materialengpässen und teils deutlich höheren Lieferantenpreisen operativ in die Verlustzone gerutscht. Das Betriebsergebnis (EBIT) war mit 10,5 Mio. Euro negativ, nachdem es 2021 noch bei 35 Mio. Euro gelegen hatte, geht aus vorläufigen Zahlen von Freitag hervor. Die EBIT-Marge betrug -1 Prozent. Der Umsatz reduzierte sich leicht von 975,1 auf 972,2 Mio Euro.


Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) belief sich wegen der Entkonsolidierung des Joint Ventures in Russland und höherer Finanzierungskosten auf minus 28,6 Mio. Euro. Im Jahr 2021 war das EBT mit 28,9 Mio. Euro positiv.

Gegen Jahresende hat sich die Situation für Rosenbauer leicht verbessert. Der oberösterreichische Konzern hat wieder mehr LKW-Fahrgestelle erhalten, womit die Anzahl der Fertigstellungen erhöht werden konnte. Folglich sei das vierte Quartal 2022 mit einem Umsatz von 321,0 Mio. Euro und einem EBIT von 20,0 Mio. Euro abgeschlossen worden, was in etwa der Vergleichsperiode des Vorjahres entspreche, so das Unternehmen laut Aussendung. Bis zur Jahresmitte wird eine weitere Entspannung der Lieferkettenprobleme und eine Stabilisierung der Materialkosten erwartet.

Unter der Annahme einer weiteren Verbesserung der Bereitstellung von LKW-Fahrgestellen erwartet der Vorstand für 2023 einen Umsatz von über 1 Mrd Euro, die EBIT-Marge soll sich um etwa 4 Prozentpunkte gegenüber dem Berichtsjahr verbessern. Die endgültigen Zahlen des Jahres 2022 werden am 7. April veröffentlicht.

Die Nachfrage nach Feuerwehrtechnik von Rosenbauer war im vergangenen Jahr stark. Der Auftragseingang erreichte mit 1,23 Mrd. Euro eine neue Rekordmarke (2021: 1,06 Mrd. Euro). Der Auftragsbestand lag per 31. Dezember 2022 bei 1,47 Mrd. Euro, nach 1,15 Mrd. Euro davor.

  

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>Unter der Annahme einer weiteren Verbesserung der
>Bereitstellung von LKW-Fahrgestellen erwartet der Vorstand für
>2023 einen Umsatz von über 1 Mrd Euro, die EBIT-Marge soll
>sich um etwa 4 Prozentpunkte gegenüber dem Berichtsjahr
>verbessern. Die endgültigen Zahlen des Jahres 2022 werden am
>7. April veröffentlicht.


Das wären dann 3% EBIT Marge = >30 Mio EBIT

  

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>
>>Unter der Annahme einer weiteren Verbesserung der
>>Bereitstellung von LKW-Fahrgestellen erwartet der Vorstand
>für
>>2023 einen Umsatz von über 1 Mrd Euro, die EBIT-Marge
>soll
>>sich um etwa 4 Prozentpunkte gegenüber dem Berichtsjahr
>>verbessern. Die endgültigen Zahlen des Jahres 2022 werden
>am
>>7. April veröffentlicht.
>
>
>Das wären dann 3% EBIT Marge = >30 Mio EBIT


Für 226 Mio. Market Cap

  

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>>
>>>Unter der Annahme einer weiteren Verbesserung der
>>>Bereitstellung von LKW-Fahrgestellen erwartet der
>Vorstand
>>für
>>>2023 einen Umsatz von über 1 Mrd Euro, die EBIT-Marge
>>soll
>>>sich um etwa 4 Prozentpunkte gegenüber dem
>Berichtsjahr
>>>verbessern. Die endgültigen Zahlen des Jahres 2022
>werden
>>am
>>>7. April veröffentlicht.
>>
>>
>>Das wären dann 3% EBIT Marge = >30 Mio EBIT
>
>
>Für 226 Mio. Market Cap

Gut oder schlecht für die Branche?
Anderseits 0,2 EV vs. Umsatz

  

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Cyberangriff auf Feuerwehrausrüster Rosenbauer
Ausmaß und Dauer des Angriffs derzeit noch nicht abschätzbar

Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer ist aktuell Opfer eines Cyberangriffs. Als Vorsichtsmaßnahme seien Teile der IT-Infrastruktur abgeschaltet worden, die Maßnahmen würden alle Rosenbauer-Standorte betreffen, gab das börsennotierte Unternehmen am Freitag bekannt. "Das genaue Ausmaß und die Dauer des Angriffs sowie dessen Folgen sind derzeit noch nicht abschätzbar", so das Unternehmen.

Nach derzeitigem Wissensstand seien weder Kunden- noch Unternehmensdaten entwendet oder verschlüsselt worden. Eine sofort eingerichtete Task Force arbeite mit externen Cybersecurity-Experten und Datenforensikern daran, den Systembetrieb sicher und schnellstmöglich wiederherzustellen. Die verantwortlichen Behörden wurden eingeschaltet.

  

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>Nach derzeitigem Wissensstand seien weder Kunden- noch
>Unternehmensdaten entwendet oder verschlüsselt worden. Eine
>sofort eingerichtete Task Force arbeite mit externen
>Cybersecurity-Experten und Datenforensikern daran, den
>Systembetrieb sicher und schnellstmöglich wiederherzustellen.
>Die verantwortlichen Behörden wurden

Wenn ein Unternehmen gezwungen ist dazu zu kommunizieren, ist idR die Sache schwerwiegend. Leider nach wie vor so, das der Mittelstand nur oberflächlich mit dem Thema umgeht.

  

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Unsere Einschätzung: Es zeichnet sich heuer eine deutliche
operative Erholung ab. Doch angesichts recht schwacher Bilanzrelationen. Die Eigenkapital-Quote per Ende September 2022
war auf nur noch 16,4% gefallen und die Nettoverschuldung auf
445 Mio. Euro gestiegen. Unter dem Strich erscheint uns das
Chance-Risiko-Verhältnis mittlerweile wieder positiv. Doch hier
sollten nur risikobereite Investoren auf einen Turnaround
spekulieren.

Austria Börsenbrief

  

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>Die sind ja ganz schön pessimistisch. Ich hätte eigentlich
>mit einer Kursverdoppelung gerechnet.

Eigentlich eine tolle Nische mit guter Markenpositionierung.
Danke aber deren Hauptproblem sind die Kosten.
Aufgrund der vielen Sonderanfertigungen entsteht eine entsprechende Komplexität.

  

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Rosenbauer fährt IT zwei Wochen nach Cyber-Attacke wieder hoch
Als Vorsichtsmaßnahme nach Attacke abgeschaltet

Der oberösterreichische Feuerwehrausstatter Rosenbauer fährt seit Wochenbeginn seine IT-Infrastruktur schrittweise wieder hoch, nachdem diese infolge einer Cyber-Attacke zwischen 21. und 23. Februar vorübergehend abgeschaltet war. Derzeit werde nach einer Analyse der Attacke und des Schadensausmaßes noch an der Behebung der einzelnen Probleme gearbeitet. Kommende Woche sollen wieder alle IT-Systeme verfügbar sein, berichtete das Unternehmen am Mittwoch.

  

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Rosenbauer verschiebt Veröffentlichung des Jahresberichts
Wegen Cyberattacke im Februar - Publikation am 21. April

Wegen des im Februar erfolgten Cyberangriffs hat der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer die ursprünglich heute angesetzte Veröffentlichung des Jahresberichts für 2022 verschoben. Der Bericht soll nun am 21. April fertig sein. "Wegen einer Cyberattacke konnten die Arbeiten zum Jahresabschluss nicht wie geplant durchgeführt werden", schreibt das Unternehmen auf seiner Webseite. In Folge wurde auch die Hauptversammlung auf den 2. Juni verschoben.
Im Februar war das Unternehmen Opfer eines Cyberangriffs geworden. Als Vorsichtsmaßnahme mussten Teile der IT-Infrastruktur für rund zwei Wochen abgeschaltet werden.

  

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Rosenbauer schrieb 2022 einen Verlust von 22,3 Mio. Euro
Lieferkettenprobleme hätten 2022 zum "schwierigsten Jahr in der Geschichte" des Unternehmens gemacht - Für 2023 Umsatz von über einer Milliarde angepeilt

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer ist 2022 in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand ein Verlust von 22,3 Millionen Euro (2021: +23,2 Mio. Euro), wie das börsennotierte Unternehmen am Freitag mitteilte. "Die wiederholten Lieferkettenunterbrechungen haben 2022 zu erheblichen Ineffizienzen in der Produktion geführt und es zum schwierigsten Jahr in der Geschichte von Rosenbauer gemacht", so Rosenbauer-CEO Sebastian Wolf.
Beim operativen Ergebnis (EBIT) und dem Umsatz wurden vorläufige Zahlen, die schon Mitte Februar veröffentlicht wurden, weitgehend bestätigt. Die Erlöse gingen im Jahresvergleich leicht auf 972,2 Mio. Euro (2021: 975,1 Mio. Euro) zurück. Das EBIT fiel mit minus 10,6 Mio. Euro noch etwas niedriger aus, als im Februar berichtet. Die EBIT-Marge betrug minus 1,1 Prozent.

Gegen Jahresende verbesserte sich die Lage von Rosenbauer. Der Feuerwehrausrüster habe wieder mehr LKW-Fahrgestelle erhalten, "womit die Anzahl der Auslieferungen erhöht werden konnte", so die Aussendung. Im vierten Quartal habe man mit einem Umsatz von 321,0 Mio. Euro und einem positiven EBIT von 19,9 Mio. Euro das Niveau der Vergleichsperiode (Q4 2021) fast wieder erreicht.

Positiv hebt Rosenbauer dann den Auftragseingang hervor, der mit 1.230,0 Mio. Euro 2022 einen Rekordwert erreicht habe. Das stimmt den Konzern auch zuversichtlicher für heuer. "Unter der Annahme einer weiteren Verbesserung bei der Belieferung mit LKW-Fahrgestellen" rechnet der Vorstand für 2023 mit einem Umsatz von über 1 Mrd. Euro. Die EBIT-Marge solle sich um rund vier Prozentpunkte verbessern.

Wegen den schwachen Periodenergebnisses wollen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorschlagen, für 2022 auf eine Dividende zu verzichten.

  

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-------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Durchgehend erneuert; mehr Details, Aussagen von der Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat 2022 unter Lieferengpässen gelitten und ist in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand ein Verlust von 22,3 Millionen Euro (2021: +23,2 Mio. Euro). "Wir haben Fixpreisverträge zum großen Teil", erläuterte Rosenbauer-CEO Sebastian Wolf auf einer Pressekonferenz am Freitag. "Längere Lieferzeiten mit einem fixen Preisangebot heißen hier natürlich automatisch eine schwierige Situation für uns als Hersteller."

Dazu seien noch höhere Material- und Energiekosten gekommen. Für ein negatives Ergebnis hätten aber auch zwei große Sondereffekte gesorgt: So habe man an einer alle fünf Jahre stattfindenden Leitmesse für die Branche teilgenommen. Dazu kamen Umstrukturierungskosten. Ab August sei Rosenbauer teilweise auf die Serienproduktion von standardisierten Feuerwehrfahrzeugen in Europa umgestiegen.

Beim operativen Ergebnis (EBIT) und dem Umsatz wurden vorläufige Zahlen, die schon Mitte Februar veröffentlicht wurden, weitgehend bestätigt. Die Erlöse gingen im Jahresvergleich leicht auf 972,2 Mio. Euro (2021: 975,1 Mio. Euro) zurück. Das EBIT fiel mit minus 10,6 Mio. Euro noch etwas niedriger aus, als im Februar berichtet. Die EBIT-Marge betrug minus 1,1 Prozent.

Auch die Nettoverschuldung des Konzerns ist deutlich gestiegen - von 203,6 auf 319,9 Mio. Euro. Das Plus gehe zu zwei Drittel auf die Komplettübernahme von zwei US-Tochterunternehmen zurück, erklärte Finanzvorstand Markus Richter. Das Ausbezahlen der Minderheitsgesellschafter (auf deren Wunsch die Übernahme durchgeführt worden sei) habe rund 80 Mio. US-Dollar (73,10 Mio. Euro) gekostet. Die Eigenkapitalquote ist 2022 dann von 23,6 auf 19,1 Prozent gefallen.

Gegen Jahresende verbesserte sich die Lage von Rosenbauer. Der Feuerwehrausrüster habe wieder mehr LKW-Fahrgestelle erhalten, womit die Anzahl der Auslieferungen erhöht werden konnte. Im vierten Quartal habe man mit einem Umsatz von 321,0 Mio. Euro und einem positiven EBIT von 19,9 Mio. Euro das Niveau der Vergleichsperiode (Q4 2021) fast wieder erreicht.

Positiv hebt Rosenbauer dann den Auftragseingang hervor, der mit 1.230,0 Mio. Euro 2022 einen Rekordwert erreicht habe. Das Auftragsplus von rund 16 Prozent sei zum Teil auf Preiserhöhungen zurückzuführen, zum Teil auf ein Plus im Nicht-Fahrzeug-Geschäft sowie eine Änderung im Produktmix (z.B. teuerere statt billigeren Fahrzeugen) zurückzuführen, so Wolf. Mit Blick auf die regionale Verteilung habe Nordamerika an Bedeutung gewonnen.

Das stimmt den Konzern auch zuversichtlicher für heuer. "Unter der Annahme einer weiteren Verbesserung bei der Belieferung mit LKW-Fahrgestellen" rechnet der Vorstand für 2023 mit einem Umsatz von über 1 Mrd. Euro. Die EBIT-Marge solle sich um rund vier Prozentpunkte verbessern.

Grundsätzlich konzentriere man sich in der Zukunft darauf, die Kosten zu senken und die Profitabilität zu erhöhen. Aus dem Grund wolle man auch verstärkt auf die serielle Maßfertigung setzen. Im Fahrzeugbereich will man dann die Elektrifizierung des Antriebes weiter forcieren. Zusätzlich werde der ganze Nicht-Fahrzeugbereich (z.B. Ausrüstung und vorbeugender Brandschutz) weiter wachsen. 2022 waren die Fahrzeuge noch für 74 Prozent des Umsatzes verantwortlich nach 76 Prozent im Jahr davor. Der Anteil solle auch in Zukunft weiter sinken.

In den Prognosen für heuer seien unterdessen auch die Kosten der Cyberattacke im Februar beachtet worden. "Es gab Standorte, die haben weiterproduziert. Andere Bereiche waren stärker betroffen", sagte Wolf. Es seien keine sensiblen Daten von dem Hackerangriff betroffen, "darum werden wir kein Lösegeld bezahlen". Die Kosten, die die Attacke verursacht habe, könne man aber erst zu einem späteren Zeitpunkt beziffern.

  

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Rosenbauer - Baader bestätigt nach jüngsten Zahlen "Buy"-Votum
Starke Auftragslage - Kursziel weiter bei 42,0 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Rosenbauer-Aktie nach der Vorlage der Jahreszahlen 2022 des Feuerwehrausrüsters bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 42,00 Euro wurde vom zuständigen Experten Christian Obst unverändert belassen.
In einem erste Kommentar hoben die Experten der Baader die starke Auftragslage hervor. Darüber hinaus habe sich die Situation in der Lieferkette verbessert. Das Unternehmen fokussiere sich nun auf die Produktivitäts- und Liquiditätssteigerung.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten für 2023 einen Ertrag von 3,77 Euro. Im Folgejahr werden 5,66 Euro pro Anteilsschein erwartet. Die Prognosen für die Dividendenausschüttungen für 2023 und 2024 belaufen sich auf 1,30 Euro bzw. 2,00 Euro.

  

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Wir meinen: Angesichts eines Rekord-Auftragseingangs im
Geschäftsjahr 2022 von 1,23 Mrd. Euro sowie der Entspannung
in den Lieferketten erscheint dieser positive Ausblick plausibel.
Die schlechten Nachrichten sind jetzt raus und die Zukunft sieht
deutlich besser aus. Wir stufen Rosenbauer als spekulativ
kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Rosenbauer reduzierte Verlust im ersten Quartal
Wegen Restrukturierungsmaßnahmen - Trotz schweren Cyberangriffs im Februar mehr Umsatz erzielt

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat heuer im ersten Quartal aufgrund eines höheren Bruttoergebnisses und niedrigerer Strukturkosten weniger Verlust gemacht. Das Betriebsergebnis (Ebit) verbesserte sich von minus 18,6 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf minus 4,9 Mio. Euro, der Periodenverlust sank von 15,7 auf 10,7 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.


Trotz eines schweren Cyberangriffes im Februar steigerte der Feuerwehrausrüster die Umsatzerlöse in den ersten drei Monaten 2023 von 176,7 Mio. auf 191,7 Mio. Euro. "Es gab Standorte, die haben weiterproduziert. Andere Bereiche waren stärker betroffen", sagte Rosenbauer-CEO Sebastian Wolf bei der Bilanzpressekonferenz im April. Die angespannte Verfügbarkeit von Fahrgestellen hat sich laut Rosenbauer schrittweise entspannt und ermöglicht mehr Auslieferungen.

Das Unternehmen beschäftigte Ende März 4.141 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ende März 2022 waren es 4.154. Rosenbauer verzeichnete im ersten Quartal 2023 einen Auftragseingang von 293,3 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 263,1 Mio. Euro). Der Auftragsbestand ist damit weiter gewachsen und betrug zum Ende des ersten Quartals rund 1,61 Mrd. Euro (31. März 2022: 1,24 Mrd. Euro). Die Auftragsbücher der Feuerwehrindustrie seien "prall gefüllt, sodass die Branche 2023 grundsätzlich wieder mit einem Umsatzwachstum" rechnen könne, erwartet der heimische Feuerwehrausrüster. Es müsse aber noch zu einer Entspannung der internationalen Lieferketten und einer Stabilisierung der Materialkosten kommen.

Unter der Annahme einer weiteren Verbesserung der Bereitstellung von Lkw-Chassis erwartet der Rosenbauer-Konzernvorstand für 2023 einen Umsatz von über 1 Mrd. Euro. Die EBIT-Marge soll sich um etwa 4 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr verbessern.

  

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Wir erwarten klare Verbesserungen in den kommenden
Quartalen mit einer Normalisierung der Ertragslage im
Geschäftsjahr 2024 und stufen diesen Nebenwert auf
dem aktuellen Kursniveau als attraktive und spekulativ
kaufenswerte Turnaround-Spekulation ein.

Austria Börsenbrief

  

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Rosenbauer mit neuem Aufsichtsratschef
Rainer Siegel löst Christian Reisinger als Vorsitzender des Aufsichtsrates ab

Bei der Hauptversammlung von Rosenbauer International wurde die Höchstzahl der Kapitalvertreter im Aufsichtsrat von bisher vier auf künftig maximal sechs ausgeweitet. Im Zuge dessen kam es auch zu einer Personalrochade an der Spitze des Aufsichtsrates: Rainer Siegel, bisher stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates, und der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Christian Reisinger tauschen die Positionen, geht aus einer Mitteilung des Unternehmens hervor.
Weiters wurde das Mandat von Martin Zehnder um eine weitere Funktionsperiode von fünf Jahren verlängert. Neu in den Aufsichtsrat wurde Jörg Astalosch gewählt. Damit gehören dem Kontrollgremium nun fünf Kapitalvertreter sowie zwei Arbeitnehmervertreter an.

  

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Datenpanne bei Feuerwehrausrüster Rosenbauer

Eine unangenehme Datenpanne ist dem Leondinger Feuerwehrausrüster Rosenbauer passiert. Hacker haben eine Sicherheitslücke entdeckt, über die die Standorte von Feuerwehrautos abrufbar waren. Die Panne wurde laut dem Unternehmen inzwischen wieder behoben.

https://ooe.orf.at/stories/3219481/

  

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Rosenbauer zum Halbjahr mit 11,6 Mio. Euro Periodenverlust

Betriebsergebnis drehte ins Plus - Umsatzanstieg von knapp 430 auf 460,5 Mio. Euro - Ausblick: Umsatz von über 1 Mrd. Euro und EBIT-Marge von etwa 3 Prozent

Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat seine Verluste im ersten Halbjahr geringfügig zurückgefahren. Unter dem Strich blieb ein Fehlbetrag von 11,6 Mio. Euro, nach 11,7 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das operative Ergebnis (Ebit) drehte aber von minus 23,2 Mio. auf plus 0,7 Mio. Euro. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen war mit 15,1 Mio. Euro positiv, nach einem Verlust von 8,8 Mio. Euro im Vorjahr, wie die Oberösterreicher am Freitag bekanntgaben.
Beim Umsatz wurde demnach ein Zuwachs von 429,7 auf 460,5 Mio. Euro verzeichnet. Der Auftragseingang stieg um 14 Prozent auf 664,8 Mio. Euro, so die Oberösterreicher am Freitag in einer Aussendung. Der Auftragsbestand per Ende Juni erhöhte sich von rund 1,33 auf 1,69 Mrd. Euro.

Der Cashflow aus der operativen Tätigkeit verschlechterte sich allerdings von minus 121,8 auf minus 138,6 Mio. Euro. Der Mitarbeiterstand wiederum legte von 4.036 auf 4.159 zu.

Im zweiten Quartal 2023 habe die Unternehmensgruppe die Rückstände und negativen Einflüsse der zurückliegenden Cyberattacke kompensiert. "In der Folge wurde der operative Turnaround geschafft", so der Kfz-Spezialausrüster. Mit der Fertigstellung von 100 Fahrzeugen allein im Juni am Standort Leonding sei "eine Spitzenleistung gelungen".

Zum Ausblick hieß es: "Die Auftragsbücher der Feuerwehrindustrie sind prall gefüllt, sodass die Branche 2023 grundsätzlich wieder mit einem Umsatzwachstum rechnen kann. (...) Unter der Annahme einer weiteren Verbesserung der Bereitstellung von Lkw-Chassis erwartet der Konzernvorstand von Rosenbauer für 2023 einen Umsatz von über einer Milliarde Euro. Die EBIT-Marge soll bei etwa 3 Prozent liegen."

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Weitere Details und Zitate aus der Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------
Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat seine Verluste zum Halbjahr etwas zurückgefahren. Unterm Strich blieb ein Fehlbetrag von 11,6 Mio. Euro, nach 11,7 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das operative Ergebnis (EBIT) drehte aber von minus 23,2 Mio. auf plus 0,7 Mio. Euro. "Sind wir zufrieden? Ja. Sind wir am Ziel? Nein", sagte CFO Markus Richter am Freitag in einer Pressekonferenz. Die jüngste Cyberattacke habe der Konzern mit Einsparungen kompensiert.

Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war mit 15,1 Mio. Euro positiv, nach einem Verlust von 8,8 Mio. Euro im Vorjahr, wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab.

Beim Umsatz wurde demnach ein Zuwachs von 429,7 auf 460,5 Mio. Euro verzeichnet. "Auf der Auftragsseite und das ist sehr erfreulich, haben wir nach wie vor eine sehr starke Nachfragesituation. Wir sind im Auftragseingang 14 Prozent höher als im Vorjahr", so CEO Sebastian Wolf. Der Auftragseingang stieg von 581,4 Mio. Euro auf 664,8 Mio. Euro. Der Auftragsbestand per Ende Juni erhöhte sich von rund 1,33 auf 1,69 Mrd. Euro. Der Mitarbeiterstand legte von 4.036 auf 4.159 zu.

Der Cashflow aus der operativen Tätigkeit verschlechterte sich allerdings von minus 121,8 auf minus 138,6 Mio. Euro.

Im zweiten Quartal 2023 habe Rosenbauer auf die Rückstände und negativen Einflüsse der zurückliegenden Cyberattacke laut Eigenangaben etwa durch die Absenkung der Strukturkosten um rund 7,5 Mio. Euro reagiert. "Und so konnten wir auch den Cyberangriff, der im ersten Quartal stattgefunden hat und uns natürlich im Ergebnis negativ beeinflusst hat, wieder kompensieren", so der Konzernchef. In der Folge sei der operative Turnaround geschafft worden. Mit der Fertigstellung von 100 Fahrzeugen allein im Juni am Standort Leonding sei "eine Spitzenleistung gelungen".

"Für uns auch ganz wichtig in dieser Turnaround-Situation ist, nicht den Fokus zu verlieren", äußerte sich Wolf zum Ausblick des Unternehmens. "Die Auftragsbücher sind voll und wir sind uns sicher, dass das nicht nur bei uns so ist, sondern auch bei den Mitbewerbern", meinte Wolf. Unter der Annahme einer weiteren Verbesserung der Bereitstellung von Lkw-Chassis erwartet der Vorstand des Konzerns für 2023 einen Umsatz von über 1 Mrd. Euro. Die EBIT-Marge soll bei etwa 3 Prozent liegen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 hatten die Verkaufserlöse 972,2 Mio. Euro erreicht. Die EBIT-Marge betrug minus 1,1 Prozent.

  

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>EILMELDUNG: Rosenbauer dreht Ebit ins Plus - Umsatz auf 460,5
>Mio. Euro gestiegen

Bin gespannt was passiert, wenn der 29er Eisberg weg ist (war davor bei 30,5 hat aber jetzt reduziert auf 29)

  

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>>Bin gespannt was passiert, wenn der 29er Eisberg weg ist
>
>Ich werde ihn schmelzen lassen!

Leider hab ich grad die Mittagsauktion verpasst, wo man sehen würde wieviel noch da ist. Müssten aber so pimaldaumen ca. 2-3k sein - hast dus zufällig gesehen?

  

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>Da waren vorhin um die 800 Stück zu 29 angeboten, als wohl
>gerade Mittag war. Die genaue Zahl weiß ich nicht mehr.
>Es war nur 1 Posten.

Danke, dann war er eh schon fast weg, erklärt auch warum ich grad nicht mehr alles bekommen habe was ich wollte grrr

  

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Vielleicht kommt eines Tages der Klimawahnhype und alle Welt kauft plötzlich viele Feuerwehrautos. In Hawai hat sich beispielsweise gezeigt, dass Löschhubschrauber nicht immer geeignet sind (Schlechtwetter). Bislang hatten die dort eher mit zu viel Wasser zu kämpfen, heftige Stürme gemeinsam mit Feuer sind hingegen neu.

  

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Fazit: Die Turnaround-Chance ist voll intakt. Wir stufen Rosenbauer als spekulativ chancenreiches Investment ein.

Austria Börsenbrief

  

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Rosenbauer - Raiffeisen senkt Kursziel von 38 auf 35 Euro
Anlagevotum "Hold" unverändert belassen

Die Analysten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien von Rosenbauer von 38 auf 35 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Hold" für die Aktie des Feuerwehrausrüsters wurde vom zuständigen Experten Markus Remis im Nachgang der Zweitquartalszahlen 2023 bestätigt.

Nach Einschätzung des Analysten sollte das "schlimmste" in Bezug auf die Rentabilität des Unternehmens vorbei sein. Die Verbesserung der Bilanzstruktur sollte aber fortgesetzt werden, bevor es zu einer Neubewertung der Rosenbauer-Aktie kommen kann.

  

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Rosenbauer optimistischer fürs Gesamtjahr

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat seinen Ausblick für das Jahr 2023 angehoben. Der Vorstand rechnet nun mit einem Umsatz von 1,1 Mrd. Euro (vorher: über 1 Mrd. Euro), die EBIT-Marge soll auf 3,5 Prozent (vorher: 3,0 Prozent) steigen. Das entspreche einer Ergebnisverbesserung um etwa 20 Prozent, schrieb das Unternehmen in einer Aussendung am Freitag. Verantwortlich für die bessere Prognose seien effizienzsteigernde Maßnahmen und höhere Verkaufspreise.

  

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Baader Bank sieht sich in ihrer
positiven Einschätzung zur Rosenbauer-Aktie durch die Prognoseanhebung bestätigt und bekräftigte das Kursziel von 42 Euro.
Die Analysten sehen den Feuerwehrausrüster auch auf einem
guten Weg, das EBIT-Margenprofil zu verbessern.

Wir sehen es ähnlich und stufen Rosenbauer trotz bilanzieller Schwächen weiterhin als spekulativ chancenreichen
Turnaround-Titel ein.

Austria Börsenbrief

  

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Rosenbauer - Warburg startet Aktien-Coverage mit "buy", Kursziel 36
Analysten: Blatt für den Feuerwehrausrüster hat sich zum Positiven gewendet

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Coverage der Rosenbauer-Aktie mit der Empfehlung "buy" aufgenommen. Das Kursziel der Experten für die Titel des Feuerwehrausrüsters liegt bei 36 Euro.

Nach zwei Jahren mit Lieferkettenproblemen und Kostensteigerungen, die nicht an Kunden weiter gegeben werden konnten, dürfte sich das Blatt für Rosenbauer nun zum Positiven gewendet haben, schreiben die Warburg-Analysten Fabio Hölscher und Marc-René Tonn. Das "beeindruckende" Auftragsbuch dürfte dem Unternehmen eine schnelle Erholung ermöglichen, heißt es in der Analyse weiter.

Die Warburg-Experten prognostizieren für das laufende Geschäftsjahr 2023 der Rosenbauer einen Gewinn von 1,70 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 5,54 (2024) und 5,94 (2025) Euro je Aktie. Für 2023 erwarten die Warburg-Analysten keine Dividendenausschüttung. Für die beiden Folgejahre rechnen sie mit Dividenden von 1,11 (2024) und 1,78 (2025) Euro je Aktie.

  

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Rosenbauer reduziert Verlust und meldet starken Auftragseingang
Periodenergebnis nach neun Monaten von -26,6 auf -11,9 Mio. Euro gesunken - Auftragseingang stieg um 24 Prozent auf 1,02 Mrd. Euro

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Verlust verringert und ein Umsatzplus erzielt. Das Periodenergebnis verringerte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode von -26,6 auf -11,9 Mio. Euro, die Erlöse stiegen von 636,7 auf 699,1 Mio. Euro. Hauptgrund dafür seien die umgesetzten Effizienzsteigerungen und höhere Verkaufspreise der ausgelieferten Fahrzeuge, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Das Betriebsergebnis (EBIT) hat Rosenbauer von -31,8 auf 11,2 Mio. Euro gedreht. Positiv habe sich auch die Reduktion der Strukturkosten (Aufwendungen für F&E, Vertrieb und Verwaltung) ausgewirkt. Trotz eines schwächeren Konjunkturumfeldes verzeichnete der Feuerwehrausrüster beim Auftragseingang von Jänner bis September gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 24 Prozent auf 1,02 Mrd. Euro. Mit Ausnahme des Segmentes Vorbeugender Brandschutz steigerten alle Rosenbauer-Vertriebsregionen ihren Auftragseingang. Der Auftragsbestand stieg ebenfalls und betrug zum Ende des dritten Quartals 1,75 Mrd. Euro (30. September 2022: 1,36 Mrd. Euro).

Der Rosenbauer-Konzernvorstand erwartet für das Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,1 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von circa 3,5 Prozent (vormals 3,0 Prozent). Effizienzsteigerung aus dem "Refocus, Restart"-Programm und höhere Verkaufspreise der Fahrzeuge in Produktion seien für den prognostizierten Umsatz- und Margenanstieg verantwortlich. Das stärkste Umsatzwachstum erwartet Rosenbauer in Europa und in Nordamerika.


Rosenbauer mit Sitz in Leonding entwickelt und produziert Fahrzeuge, Löschtechnik, Ausrüstung und digitale Lösungen für Berufs-, Betriebs-, Werk- und freiwillige Feuerwehren sowie Anlagen für den vorbeugenden Brandschutz. In ungefähr 120 Ländern ist Rosenbauer mit einem Vertriebs- und Servicenetzwerk vertreten. Mit einem Umsatz von knapp einer Milliarde Euro ist das heimische Unternehmen nach eigenen Angaben der größte Feuerwehrausstatter der Welt.

  

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Aber dass der Marktführer es nicht schafft, Preise durchzusetzen, von denen er gut leben kann?

Warren Buffet sagte doch immer, man solle den Marktführer kaufen, eine Pepsi würde nie eine Coca Cola werden.

  

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Rosenbauer - Warburg bestätigt "Buy"-Empfehlung und Kursziel 36 Euro
Nach 9-Monatszahlen des Feuerwehrausrüsters

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Anlageempfehlung "Buy" für die Rosenbauer-Aktie unverändert belassen. Auch das Kursziel der Experten Fabio Hölscher und Marc-René Tonn für die Titel des Feuerwehrausrüsters liegt weiterhin bei 36 Euro.

Am Dienstag hatte Rosenbauer 9-Monatszahlen vorgelegt und dabei den zuletzt revidierten Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr bestätigt. Die erzielten Umsatzsteigerungen und die positive Gewinnmarge auf Basis des Betriebsergebnis (EBIT) zeigen, dass sich Spannungen in der Lieferkette mit der Zeit normalisieren. Zudem wiesen die Experten auf eine vorteilhaftere Preisgestaltung hin, nachdem die meisten Aufträge aus der Zeit vor der starken Inflationsentwicklung ausgeführt worden waren.

Die Warburg-Experten prognostizieren für das laufende Geschäftsjahr 2023 der Rosenbauer einen Gewinn von 1,10 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 4,95 (2024) und 5,64 (2025) Euro je Aktie. Für 2023 erwarten die Warburg-Analysten keine Dividendenausschüttung. Für die beiden Folgejahre rechnen sie mit Dividenden von 0,99 (2024) und 1,69 (2025) Euro je Aktie.

  

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Rosenbauer und Produktionsvorstand Tomaschko gehen getrennte Wege


Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer und dessen bisheriger Produktionsvorstand Daniel Tomaschko gehen per sofort getrennte Wege. Die Vertragsbeendigung erfolge im Zuge der seit dem Vorjahr laufenden Restrukturierung des Unternehmens. Die Agenden übernehme vorübergehend CEO Sebastian Wolf die Technikagenden, teilte die börsennotierte Firma am Mittwoch mit.

  

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>Rosenbauer und Produktionsvorstand Tomaschko gehen getrennte
>Wege
>
>
>Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer und
>dessen bisheriger Produktionsvorstand Daniel Tomaschko gehen
>per sofort getrennte Wege. Die Vertragsbeendigung erfolge im
>Zuge der seit dem Vorjahr laufenden Restrukturierung des
>Unternehmens. Die Agenden übernehme vorübergehend CEO
>Sebastian Wolf die Technikagenden, teilte die börsennotierte
>Firma am Mittwoch mit.

An sich wäre das ja eine schöne Nische, vor allem wenn ich höre wie die Feuerwehren über deren Preise jammern.

Aber die schaffen es offensichtlich nicht die Produktion ordentlich zu skalieren und sind viel zu kleinteilig unterwegs,

  

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Skalieren ist bei Rosenbauers derzeitigem Geschäft praktisch unmöglich.

Jeder Kunde hat seine Sonderwünsche und will dafür auch mehr oder weniger viel bezahlen, Rosenbauer muss sich nach all diesen Sonderwünschen richten.

Wär auch platzmäßig schwer möglich, viele idente Löschfahrzeuge gleichzeitig zu assembeln.

Ich hab mir das Werk schon 2x von innen angeschaut,
und wie dort gearbeitet wird bzw. gearbeitet werden muss.

  

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Bei Rosenbauer steht im Ask eine mächtige Verkaufsorder, nämlich bei 30,50. Da werden gerade schlanke 134.802 Stück (ca. 4 Mio. Euro) angeboten. Das wundert mich doch ein wenig, wo sich doch in letzter Zeit wieder die Kaufempfehlungen mehren.

  

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>Bei Rosenbauer steht im Ask eine mächtige Verkaufsorder,
>nämlich bei 30,50. Da werden gerade schlanke 134.802 Stück
>(ca. 4 Mio. Euro) angeboten. Das wundert mich doch ein wenig,
>wo sich doch in letzter Zeit wieder die Kaufempfehlungen
>mehren.

Wow, wie konnte mir das entgehen, geil, danke

  

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>>Wow, wie konnte mir das entgehen, geil, danke
>
>Wieso geil? Wartest du auf einen ordentlichen Absturz?
>

Nein gar nicht, aber find sowas immer spannend.

  

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>>>Wow, wie konnte mir das entgehen, geil, danke
>>
>>Wieso geil? Wartest du auf einen ordentlichen Absturz?
>>
>
>Nein gar nicht, aber find sowas immer spannend.

und warum das kein Eisberg ist weiß auch nur der liebe Gott

  

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>>>>Wow, wie konnte mir das entgehen, geil, danke
>>>
>>>Wieso geil? Wartest du auf einen ordentlichen
>Absturz?
>>>
>>
>>Nein gar nicht, aber find sowas immer spannend.
>
>und warum das kein Eisberg ist weiß auch nur der liebe Gott

da liebe Gott?

Ein Eisberg würde es auch ned viel besser machen.
Nach 2 Vola Breaks hat den auch a jeder gesehen.

Normaler Zugang:
Ich setze einen Algo oder ähnliches ein, funktioniert bei kleinen Werten halt nur bedingt. Daher wäre es dem Fall besser einen Broker aufzusuchen, der außerhalb des Marktes versucht den einen oder anderen Käufer zu finden. Ansonsten macht so eine Order nur Sinn wenn es einen Käufer gibt, und man einen Block Trade daraus macht.

Jedenfalls profimäßig ist der Zugang ned, vor allem in Anbetracht Ordergröße zu Umsatz.

  

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>EILMELDUNG: Rosenbauer 2023 zurück in Gewinnzone: EBIT bei
>37,4 Mio. (-10,6 Mio.)

Unter der Annahme einer weiteren Verbesserung der Lieferketten erwartet der Konzernvorstand von Rosenbauer für 2024 einen Umsatz von rund 1,2 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von etwa 5 Prozent.

Market Cap 200 Mio, EBITe 60 Mio => KGVe 3,33

und wundersamerweise ist der 130k Verkaufsblock bei 30,5 verschwunden...

  

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>Market Cap 200 Mio, EBITe 60 Mio => KGVe 3,33
>
>und wundersamerweise ist der 130k Verkaufsblock bei 30,5
>verschwunden...


Danke für den Hinweis. EK-Quote ist nicht berauschend, aber ein wenig hab ich um 30,90 erwischt.

  

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>>Market Cap 200 Mio, EBITe 60 Mio => KGVe 3,33
>>
>>und wundersamerweise ist der 130k Verkaufsblock bei 30,5
>>verschwunden...
>
>
>Danke für den Hinweis. EK-Quote ist nicht berauschend, aber
>ein wenig hab ich um 30,90 erwischt.


Verkauft @32,20

  

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>>>Market Cap 200 Mio, EBITe 60 Mio => KGVe 3,33
>>>
>>>und wundersamerweise ist der 130k Verkaufsblock bei
>30,5
>>>verschwunden...
>>
>>
>>Danke für den Hinweis. EK-Quote ist nicht berauschend,
>aber
>>ein wenig hab ich um 30,90 erwischt.
>
>
>Verkauft @32,20


Hatte diese Meldung am 12.02.24 überhaupt nicht mitbekommen, möglicherweise kommt man da dann günstiger rein:


Rosenbauer International AG beabsichtigt eine Kapitalerhöhung in 2024 durchzuführen

Die Rosenbauer International AG beabsichtigt zur Stärkung ihrer Eigenmittel nach entsprechender Beschlussfassung ihrer Aktionäre und der Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung bis Ende des Geschäftsjahrs 2024 durchzuführen.

https://www.rosenbauer.com/de/int/group/investor-relations/finanznachrichten/finanznachri chten-detail/nd/ad-hoc-rosenbauer-international-ag-beabsichtigt-eine-kapitalerhoehung-in-2024-durchzufueh ren

Die Durchführung und die exakten Bedingungen bleiben der Zustimmung der entsprechenden Gremien vorbehalten. Die Gesellschaft wird zeitgerecht über nähere Details zur Kapitalerhöhung und deren genauen Bedingungen informieren.

  

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>>>ein wenig hab ich um 30,90 erwischt.
>>
>>
>>Verkauft @32,20

gratuliere!


>Hatte diese Meldung am 12.02.24 überhaupt nicht mitbekommen,
>möglicherweise kommt man da dann günstiger rein:
>
>
>Rosenbauer International AG beabsichtigt eine Kapitalerhöhung
>in 2024 durchzuführen

oh, das ist an mir auch vorübergegangen, cool, dann kann man ja noch warten

  

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Rosenbauer schrieb 2023 wieder schwarze Zahlen
Lieferketten stabilisiert - Höhere Verkaufspreise ließen Umsatz auf 1,06 Mrd. Euro steigen - Thomas Biringer als interimistischer CTO

Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat nach vorläufigen Ergebnissen 2023 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 37,4 Mio. Euro nach einem Verlust von 10,6 Mio. Euro im Jahr davor, wie das börsennotierte Unternehmen am Freitag mitteilte. "Die Unternehmensgruppe ist dank der Maßnahmen zur Effizienzsteigerung sowie höherer Verkaufspreise der ausgelieferten Fahrzeuge wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt", hieß es.
Der Rosenbauer Konzern steigerte nach vorläufigen Zahlen 2023 seinen Umsatz auf 1,06 Mrd. Euro, nach 972,2 Mio. Euro im Jahr 2022. Alle Vertriebsregionen und das Segment Vorbeugender Brandschutz konnten laut Unternehmensangaben ihr Geschäftsvolumen ausweiten. Dabei habe eine Cyberattacke im Februar zu Stehzeiten in der Produktion von bis zu zwei Wochen und entsprechenden Rückständen geführt. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) war den Angaben zufolge trotz deutlich gestiegener Finanzierungskosten wieder positiv und lag bei 7,3 Mio. (2022: -30,2 Mio.) Euro.

Die Lieferketten hätten sich im Verlauf des Berichtsjahres langsam stabilisiert. Insbesondere im ersten Halbjahr sei die Anzahl der gelieferten Fahrgestelle jedoch noch unter den vereinbarten Liefermengen zurückgeblieben. Erst im zweiten Halbjahr seien die Lieferzeiten schrittweise gesunken. Die Termintreue der Erstausrüster (OEM) sei aber bis zuletzt nicht zufriedenstellend gewesen und bei einzelnen Teilen habe es weiter Lieferunterbrechungen gegeben. "Das machte eine erhöhte Vorratshaltung nötig, die Belastung durch das Working Capital blieb weiter hoch."

Rosenbauer profitierte 2023 von einer guten Nachfrage nach Feuerwehrtechnik. So erreichte der Auftragseingang im abgelaufenen Jahr einen Wert von 1,45 Mrd. (2022: 1,23 Mrd.) Euro. Der Auftragsbestand sei mit 1,78 Mrd. Euro zum 31. Dezember 2023 (2022: 1,46 Mrd. Euro) auf einem historischen Höchststand gelegen.

Unter der Annahme einer weiteren Verbesserung der Lieferketten erwartet der Konzernvorstand von Rosenbauer für 2024 einen Umsatz von rund 1,2 Mrd. Euro und eine EBIT-Marge von etwa 5 Prozent.

Mit 11. März erhält Rosenbauer einen neuen interimistischen Technikvorstand, wie der Feuerwehrausrüster am Freitag mitteilte. Thomas Biringer (55) übernimmt demnach vorübergehend die Funktion des Chief Technology Officer (CTO). Der bisherige CTO Daniel Tomaschko war bereits im Jänner aus dem Unternehmen ausgeschieden, die Technikagenden waren seitdem von CEO Sebastian Wolf übernommen worden. Biringer, ein gebürtiger Oberösterreicher und studierter Mechatroniker, habe Rosenbauer bereits 2009 beim Aufbau einer Produktionsstätte unterstützt, zuletzt war er als COO für die Schwarzmüller-Gruppe tätig.

  

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Die
angekündigte Kapitalerhöhung (wir berichteten) wird benötigt,
um den hohen Auftragsbestand abarbeiten zu können. Diese
Kapitalmaßnahme dürfte die Aufwärtsdynamik zwar bremsen,
jedoch nicht ganz verhindern. Uns gefällt das Chance-Risiko-Verhältnis dieses Turnaround-Titels weiterhin.
Wir stufen Rosenbauer als spekulativ kaufenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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Ad-hoc: Rosenbauer International AG erreicht Refinanzierungsvereinbarung mit Kreditgebern und Schuldscheindarlehensgläubigern
Kapitalerhöhung in 2024, Aussetzung von Dividendenzahlungen


Rosenbauer International AG verständigt sich auf eine umfassende Refinanzierungsvereinbarung mit wesentlichen Kreditgebern und Schuldscheindarlehensgläubigern, Kapitalerhöhung in 2024, Aussetzung von Dividendenzahlungen.



Die Rosenbauer International AG (die „Gesellschaft“) gibt bekannt, dass sich die Gesellschaft heute mit ihren wesentlichen Kreditgebern und Schuldscheindarlehensgläubigern auf die konkrete Ausgestaltung einer multilateralen Refinanzierungsvereinbarung einigen konnte.



Die Refinanzierungsvereinbarung hat eine Laufzeit bis zum 3. November 2025 und sieht insbesondere vor, dass sämtliche Financial Covenants in bestehenden Finanzierungsvereinbarungen für das Geschäftsjahr, das am 31. Dezember 2023 endete, ausgesetzt und für die Dauer der Refinanzierungsvereinbarung neu definiert werden. Weiters sieht die Refinanzierungsvereinbarung Tilgungen von Forderungen der Kreditgeber und Schuldscheindarlehensgläubiger vor und zwar (i) aus Mitteln der bereits mit Ad-hoc Meldung vom 12.02.2024 bekannt gegebenen Kapitalerhöhung in 2024 – diese soll nach entsprechender Beschlussfassung der Aktionäre der Gesellschaft zumindest 3.400.000 neu auszugebende Stückaktien umfassen, wobei ein Teil der Erlöse im Ausmaß von EUR 35 Mio. der Tilgung dienen soll – sowie (ii) aus überschüssigen liquiden Mitteln (Cash Sweep) in 2025.



Die Hauptaktionärin der Gesellschaft, die Rosenbauer Beteiligungsverwaltung GmbH (die „BVG“), wird die Refinanzierung unter anderem durch Zustimmung zur Einräumung eines genehmigten Kapitals der Gesellschaft im maximalen Ausmaß in der ordentlichen Hauptversammlung 2024 unterstützen.



Die Gesellschaft hat sich für die Laufzeit der Refinanzierungsvereinbarung gegenüber den Banken verpflichtet, keine Ausschüttung von Dividenden vorzuschlagen; gleichzeitig hat sich die BVG verpflichtet, sicherzustellen, dass die Verpflichtungen der Gesellschaft im Rahmen der Ausübung der Aktionärsrechte eingehalten werden.



Die Gesellschaft wird zeitgerecht über nähere Details zur Kapitalerhöhung und deren genaue Bedingungen informieren.

  

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Rosenbauer - Baader bestätigt nach Kapitalerhöhung "Buy"-Votum
Kursziel weiter bei 42,0 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Rosenbauer-Aktie nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung bestätigt. Das Kursziel in Höhe von 42,00 Euro wurde vom zuständigen Experten Christian Obst unverändert belassen.
Der Feuerwehrausrüster hatte am Freitag eine Refinanzierungsvereinbarung mit Kreditgebern und Schuldscheindarlehensgläubigern verlautbart. Im Zuge dieser verpflichtete sich das Unternehmen, keine Ausschüttung von Dividenden vorzuschlagen.

Die Entscheidung bezeichnen die Baader-Analysten als "mutigen Schritt", mit dem Rosenbauer eine neue solide Basis schaffen und die langfristigen Wachstumschancen nutzen könne. Mit der gesicherten Finanzierung könne sich das Unternehmen nun auf das operative Geschäft und die Abarbeitung des Rekordauftragsbestands fokussieren.

  

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>Rosenbauer - Baader bestätigt nach Kapitalerhöhung "Buy"-Votum

Die Baader waren im April 2021 auch auf Buy oder Add. Das war das letzte große Hoch im Kurs von Rosenbauer. Vor jenem Hoch waren sie auf Verkaufen (Juni 2020).

  

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